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ISG – Syndrom

Eine ca. 35 jährige Patientin, die bisher immer gesund war, normgewichtig, Hausfrau und Mutter, kam eines Tages weinend und voller Verzweiflung in meine Praxis. Sie hatte unerträgliche Schmerzen im gesamten Beckenbereich rechts, die plötzlich aufgetreten waren. Die gesamte Muskulatur im Hüft- und Beckenbereich war druckschmerzhaft. Die Muskelreflexe waren normal und es bestanden keine Nervenausfallszeichen. Sie hatte einen leichten Beckenschiefstand bei einer Skoliose ( Seitverbiegung der Wirbelsäule ). Die Patientin erwartete sofortige Hilfe und konnte nicht begreifen, dass man „das alles“ nicht sofort wegzaubern könne und dass ich ihr nicht sofort die Ursache für dieses Problem benennen könne. Wir vereinbarten zunächst die Einnahme eines gut verträglichen Schmerzmittels über den Tag verteilt und einen sofortigen Beginn mit Manualtherapie. Zur Soforthilfe gab ich ihr eine Spritze mit einem örtlichen Betäubungsmittel. Wir vereinbarten einen erneuten Termin zur Besprechung nach einigen Tagen. Inzwischen ging es der Patientin etwas besser, aber noch nicht gut. Wir konnten uns jetzt besser unterhalten und besprachen eventuelle Ursachen. Dabei stellten wir fest, dass das Fitnesstraining, das die Patientin vor etwa 2 Monaten begonnen hatte, eventuell verantwortlich sein könnte, da sie seit Jahren keinerlei Sport mehr gemacht, sich nur noch um Haushalt und Kinder gekümmert und jetzt im Fitnessstudio so richtig losgelegt hatte. Ich konnte jetzt auch bei der deutlich entspannten Situation auch Dysbalancen im Bereich der Wirbelsäulenmuskulatur feststellen, die zum Teil durch die Wirbelsäulenfehlhaltung, jedoch auch durch die strikte Rechtshändigkeit der Patientin erklärbar waren. Wir vereinbarten eine Fortführung der Behandlung. Der Krankengymnast bemühte sich, die Muskelsituation wieder in ein harmonisches Gleichgewicht zu bringen und die Patientin legte bis zur Besserung eine Pause im Fitnessstudio ein. Nach Besserung vereinbarten wir ein kontrolliertes Muskelaufbautraining und parallel ein Ausdauertraining. Die Patientin kam in den folgenden 3 Jahren noch ein paar Mal mit der gleichen Symptomatik zu mir, die jedoch nie mehr so ausgeprägt war, da sie stets ein Schmerzmittel verfügbar hatte. Das gab ihr Sicherheit, weil sie sich vor dem unerträglichen Schmerz fürchtete. Inzwischen sind bereits wieder mehrere Jahre vergangen. Die Patientin ist eifrig mit regelmäßigem nordic walking, im Winter Skilanglauf und nebenbei noch im Fitnessstudio beschäftigt. Sie übertreibt nichts und legt Wert auf Regelmäßigkeit, fühlt sich sichtlich wohl, ist wieder völlig gesund und hat seit Jahren keinen Rückfall mehr gehabt

Leseempfehlung

Fachartikel ISG-Blockade in Krankheiten und Behandlung.

Erfahrungsberichte (32) zum Thema „ISG – Syndrom“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Ich bin 64 Jahre alt und habe seit Jahren massive Probleme mit dem ISG-Syndrom. Ich bekomme regelmäßig Physiotherapie und nehme Schmerzmittel und zeitweise komme ich damit zurecht, bis wieder akute Schmerzzustände eintreten. Seit 1 1/2 Jahren kommen ständige Blasenentzündungen hinzu, Ursache unbekannt. Ich bin überzeugt, dass meine Rückenprobleme Ursache dafür sind, da auch die Schmerzen über die Blase und die Beine herunterziehen. Antibiotika fangen an nicht mehr zu wirken und jeder Arzt behandelt sein Spektrum. Meine Frage ist nun, ob es einen Zusammenhang geben kann und ob es Hilfe geben kann, die die Beschwerden Facharztübergreifend beurteilen kann.

    Liebe*r Leser*in,

    die Frage ist zunächst, wie das ISG – Syndrom diagnostiziert wurde und ob man durch MRT andere zusätzliche Ursachen ausgeschlossen hat. Da beim ISG – Syndrom Nervenbahnen irritiert werden, kann dies durchaus Auswirkungen auf die Blase haben. Eine bakterielle Entzündung kann dadurch natürlich nicht entstehen. Ob diese vorliegt, lässt sich durch einen Urintest klären. Für die Gesamtproblematik ist am ehesten ein guter Neurochirurg oder Neurologe zuständig. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Hallo Team,seit anfang märz habe ich ein entzündetes ISG-gelenk..Mit Tabletten soll mir geholfen werden..da ich eine Entzündung an der bauchfalte hatte, durften sie nicht mit spritzen daran gehen..

    nun nehme ich seit über 4 Wochen Tabletten und nun zum abend auch noch eine voltareen..
    autofahren geht bei mir nicht..ich kann die Kupplung nicht durchtreten..

    habt ihr für mich einen rat.?.meine zehn sind auch zeitweise taub und ich habe auch zeitweise wasser gelagert..ich habe angst…ganz ehrlich gesagt…

    Liebe(r) Leser(in),

    sind Sie denn bei einem Orthopäden in Behandlung? Wenn er die Diagnose gesichert hat, müssen Sie keine Angst haben. Es ist zwar unangenehm, aber nicht gefährlich. Wenn kein Orthopäde Sie gesehen hat, würden wir dies empfehlen. Die Wassereinlagerung könnte mit den Voltaren – Tabletten zusammenhängen. Hier sollten Sie bitte Ihren Hausarzt konsultieren. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  3. Hallo liebes Biomedwell-Team,

    seit meinem Unfall am 30. Januar diesen Jahres leide ich unter Schmerzen in der Hüfte, linke Seite, die sich bis in den linken Fuß hinunterziehen.

    Bei dem Unfall wurde ich von einem Auto angefahren, hochgeschleudert, flog dann ca. 3 m über dieses Auto und landete auf der rechten Seite liegend.

    In den ersten Wochen hatte ich große Probleme beim Umdrehen im Bett. Erst hieß es, dass ich Prellungen hätte, die ausheilen müssen. Am 9. März wurde dann eine ISG-Blockade diagnostiziert. Mitte März bekam ich die ersten Physiotherapien sowie eine Bandage, von die mir meine Physiotherapeutin allerdings abriet.

    In der Klinik (D-Arzt) wird das Problem nicht ernst genommen, so dass ich bei einem anderen Arzt war. Dieser diagnostiziert zudem noch eine kaputte Bandscheibe im Lendenwirbelbereich. Die Auswertung des MRTs liegt noch nicht vor.

    Vom D-Arzt bekam ich ein Rezept für die Ergotherapie (zum richtig Laufen lernen).

    Beide Therapeuten meinen, dass Bein + Fuß erst einmal untersucht werden müssen, da die Muskeln ständig unter Spannung stehen und die Triggerpunkte sehr druckempfindlich sind.

    Probleme habe ich beim Sitzen, Liegen, Bücken – im Grunde genommen bei jeder übermäßigen Belastung.

    Ich kann nicht mehr die Treppe hochrennen – nicht am Schrank hochspringen, um etwas herunterzuholen…

    Die Schmerzen ziehen in die Leiste, sitzen im Hüftknochen – irgendwie zieht es da drin.

    Können diese Symptome allein am ISG liegen?

    Danke fürs Lesen und ev. Kommentieren.

    J.

    Liebe J.,

    nach unserer Erfahrung werden durch Röntgenaufnahmen häufig Brüche im Acetabulum oder Becken übersehen. Deshalb sollte nach einem Unfall und solchen Beschwerden unbedingt ein MRT Becken/LWS/Acetabulum erfolgen. Erst, wenn dieses in Ordnung ist, kann man über weitere Maßnahmen nachdenken. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  4. Hallo eines Team, ich bin verzweifelt, u habe einen Entschluss gefasst Deutschland zu verlasse, werde in ''s exit in die Schweiz gehen, u diesem horror ein Ende setzen. Ich kann u möchte mit diesen schemerzen nicht weiterleben, und dein Arzt geht den letzte weg. It mir, ja ich BI bereit zu morgen. Man ist Mensch, kein Gegenstand, kein spinner, aber sowie d ein niederer kassenpassient zu 80℅ behandelt..frech, annmassend, aber nicht auf die Reihe bringen. Man s hickte mich zu ersten Orthopäden wegen v.a ISG..dort Röntgenbild, bringt dem Arzt halt was, Geld..darauf hin bisschen an meinen Beinen gedreht, Schmerzmittel zur 4x tgl Einnahme vier Wochen lang, lehnte ichab. Hab colitis ulceros, u vertrage ddies nicht..HM ja hm, ja..er , was glauben sie junge Frau wenn sie sich denn Dickdarm entfernen lassen, ja dann haben sie vielleicht keine schmerzem mehr…Arschloch, BI. Kfkrankenschwester..und kenne die Anatomie des Loches…der Hüfte, u des ISG…ja ich soll hält mal warten..gut schmerzen immer schlimmer, rechts bein schmerzen, die ganze rechte Hüfte, ISG..schmerzen unerträglich, ich wieder hin ..wurde zum mrt LWS geschickt, der plaumt mich so frech an..sie haben keine Vorfälle..SAG ich, ja ich glaub auch dass es mein ISG ist. Zurück Haus Ärztin, sie sagte Bericht MRT wär da, wissen wir ja bescheid, sie haben zwei bandscheibenvorfälle…HÄ??? So sie mich wieder dort hin geschickt, ich hatte unerträgliche schmerzen, da kam ich zu nen Kollege. Ärztin hatte Anordnung zur Schmerztherapie Stat. Mitgegeben. So Kollege, ja er glaubt das das ISG wäre, schickte mich zum szintigramm. Dort wurde mir der Befund so erklärt, hochgradige Arthrose im re ISG, soll. Ein MRT gemacht werden. Zurück zum Orthopäden, Überweisung zum Radiologen andere Praxis zum MRT, zeitgleich mit Partner, erhielt auch MRT..wir rein, mein Partner nicht gar das sie im die lllalal gekrabbelt haben, is ja privatpatient..kam dran. Bei mkr so machen jetzt ein MRT von LWS, SAG ich ne, is erst gemacht bei ihnen, will ISG untersucht haben. Da telefoniert sie mit Doktor u der meinte, ne wird nicht gemacht! Ich dort raus, Meldung bei Krankenkasse, wieder zum Orthopäden..ja da guckt u meint , wenn der Kollege meint muss nicht gemacht werden, dann weiß er auch nicht…mittlerweile war ich in einer spizielklinik Orthopädie, so ein Arzt sagt is bandenscheibenvorfall, der nächste ISG…vier Tage unterm tomographen infiltriert..nur als drauf bestand, nicht nur die bandscheibenvorfälle zu spritzen, sondern auch mal ganz u ten Richtung steiß-isg taten sie dies..und ich hatte kurze Erleichterung. Ja entlassen, vier Wochen später Besprechung, junge Ärztin..sie meinte ich bräuchte einen guru Doktor…kennt da jemand einen????? Eh man wird verarscht, gequält…ne es reicht IR…mit 49 Jahre alt, kann gar nix mehr machen, Arbeit am Arsch, erwerbsunfähig, hobby's alle weg, kann nicht mal mehr richtig laufen, geschweige denn meinen Haushalt versorgen..ein anderer Mann wäre schon weg gelaufen, sexgibt es seit zwei Jahren nicht mehr, weil ich nicht kann, schmerzen wie ein verrückter…ja man wird von vielen Ärzten in den Selbstmord getrieben…u
    Ich werde, bevor ich mich wegräume, viele dieser Namen veröffentlichen…denn ich habe nix mehr zu verlieren..es reicht mir.und heute kann ich nur noch sagen, diesen fuzzis wünsche ich diese höllenschmerzen, meine unterleibsop tumor, davor 13 unterleibsop, ich habe vierkinder verloren, hatte zwei sehr schwere Eingriffe an der HWS..und hab immer weiter gemacht. Aber mit diesen schmerzen,mit diesem leben kann u will ich nicht mehr..

    Liebe Frau R.,

    wir können Ihre Frustration sehr gut verstehen, dennSchmerzen vom ISG oder der Bndscheibe können wirklich unerträglich sein. Wir raten Ihnen, einen speziellen Schmerztherapeuten aufzusuchen. Dort kann man Ihnen bestimmt Erleichterung verschaffen. Fute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  5. hallo,
    ich bin 64 und habe schon seit einigen Jahren hartnäckige und bisweilen auch einschießende Schmerzen im Bereich des unteren Rückens also z.B. vom Darmausgang aus bis in den Genitalbereich. Können die Schmerzen von der LWS oder ISG
    herkommen.? Sie treten vor allem bei zuviel Bewegung und nach längerm Sitzen am Schreibtisch auf. Dazu muß ich sagen, daß ich mich gern viel bewege mit dem Hund stundenlang laufen gehe, auch wenns wehtut, und nicht übergewichtig bin. Außerdem mache ich 2x wöchtenlich Krafttraining(Kieser). habe auch schon einige Übungen nach Liebscher + Bracht ausprobiert. sowie auch mal eine
    Cranio Sacral Therapie gemacht. War alles gut und hat vorübergehend Linderung gebracht. Was könnte man noch tun,
    ich dachte mal an Akupunktur, das habe ich vor Jahren schonmal
    machen lassen, hat aber auch auf Dauer nix gebracht, vielleicht lag es ja auch am Arzt. Schmerzmittel baruche ich nicht,, der Schmerz ist ja erträglich nur sehr lästig.
    Für eine Beurteilung meiner Situation wäre ich sehr dankbar

    Liebe M.,

    unterer Rücken und Darmausgang bis genital sind verschiedene Dinge. Zwar können Letztere durch Probleme im unteren Rücken bedingt sein, jedoch einfach davon ausgehen sollte man nicht. Wir empfehlen Ihnen zunächst eine ausführliche Diagnostik. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. Meine ISG-Schmerzen traten das erste Mal beim ruckartigen, zu steilen Aufheben meines Sohnes auf.Ich konnte mich nicht mehr nach vor beugen oder das Becken anheben. Aufstehen oder umdrehen im Bett war das Schlimmste. Was mich irritiert ist, dass sich die Schmerzen beim Dehnen (z.B. am Pezziball) massiv verstärken.Nach einer medikamentösen Behandlung war ich beschwerdefrei. Schwierig ist es für mich, die Balance zwischen genug Training und zuviel Training zu finden. Nach Komposthaufen umschaufeln war es nun wieder so weit…
    Ursprünglich hatte ich die Hoffnung die Hüfte müsse sich nach der Geburt erst wieder stabilisieren, jetzt 4 Jahre danach frage ich mich:"Werde ich das nun nie wieder los?"

    Liebe Leserin,

    häufig bestehen Fehlhaltungen, die man aufspüren sollte oder einseitige Belastungen(z. B. Tragen des Kindes). Es ist tatsächlich oft schwierig, die Balance zu halten zwischen Aktivität und Passivität. Überlastungen sollten Sie generell meiden und dafür versuchen, die Bauch- und Rückenmuskulatur durch regelmäßiges Training aufzubauen. Das stetige Arbeiten an der Muskulatur wäre sinnvoll. Gut wäre sicher, wenn Sie einen Krankengymnasten an Ihrer Seite hätten, der seine Arbeit versteht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Hallo,
    nachdem ich mich anfangs august verhoben hatte, habe ich mit einer isg-blockade zu tun. hatte im ersten monat keine schmerzen und konnte sport machen und arbeiten. nach einiger zeit kribbelte es in meinem rechten fuß, welches wahrscheinlich zurückzuführen ist auf den piriformis muskel, der bei mir sehr verhärtet scheint.
    allerdings wurde es schlimmer als ich im september auf der toilette niesen musste. ein stechender schmerz in der kreuzbein region war die folge. danach wurde mein rechter oberschenkel komisch, er fühlte sich wie eingeschlafen an wenn ich normal saß. ausserdem bildeten sich zwei blaue flecken auf meinem penis. die folgenden tage musste ich nachts öfters raus zur toilette, was ich davor nicht musste.
    ein mrt schloss einen bandscheibenvorfall aus.
    kann mich trotzdem kaum bücken zurzeit, wenn ich mich auf den boden liege dann fühlt sich das kreuzbein wie ein harter ball an, auf dem ich liege. ausserde schnappt es in der region, wenn ich länger saß und dann aufstehe. beim niessen schmerzt es am kreuzbein, beim lachen merke ich auch sofort ein ziehen in der region. was kann das sein? ich kriege die isg-blockade nicht in den griff.
    war bisjetzt bei orthopäden.neurologen,und diversen heilpraktikern die alle die blockade nicht lösen konnten.
    auch die physiotherapeuten wissen nicht weiter. können sie mir weitere tipps geben? ich bin noch sehr jung und kann mich gerade nur eingeschränkt bewegen.
    vielen dank!

    Lieber M.,

    es ist oft nicht einfach, eine ISG – Blockade zu bessern. Zunächst sollte ein guter Physiotherapeut oder Osteopath Ihre Haltung/Wirbelsäule/Fehlstellung beurteilen auch im Hinblick auf Ihre beruflichen Belastungen, denn wenn Sie immer wieder Fehlhaltungen einnehmen, kann dies eventuell ein Auslöser sein oder auch die Blockade unterhalten. Um den Schmerz zunächst einzudämmen, kann eine Kortisoninjektion durch den Orthopäden sinnvoll sein, denn ein schmerzhaftes Problem bessert sich nur sehr schwierig, wenn der Schmerz weiter besteht. Ein Versuch mit Akupunktur kann unternommen werden. Gehen auf der Ebene oder lockeres Radfahren ohne Kraft auf dem Heimtrainer kann die Muskulatur entspannen und zur Besserung beitragen. Warme Bäder, Sauna etc. sollten Sie meiden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  8. Hallo,
    hatte vor 3 Wochen starke Schmerzen im LWS Bereich.Sitzen und liegen oder bücken nur noch mit großen Schmerzen möglich.Beim Arzt wurde eine ISG Blockade diagnostiziert ich bekam Schmerzmittel und KG. Da ich bereits 1987 an der WS operiert wurde, Spondylolisthese L5/S1 wurde ich zum CT überwiesen.
    Der dortige Befund ergab danneine Bandscheibenprotrusion L3/4
    und arthrotische Veränderungen im ISG. Zusätzlich habe ich eine Arthrose in den Hüften bds., meine Beinlängendifferenz wurde schon vor Jahren ausgeglichen.Zusätzlich habe ich noch eine Chondromalzie im OSG und einen Hallux valgus.
    Meine Ärztin hat die Arthose im Isg gar nich angesprochen, mir macht aber gerade dieser Befund etwas Sorgen. Heißt das jetzt, daß ich diese Blockade häufiger bekommen werde?
    Bin 45 Jahre alt und fühl mich momentan wie 70!MRT ist bei mir übrigends nicht möglich wegen der Spondylodes(Schrauben sind noch drin).

    Liebe Frau W.,

    wie bei allen Gelenken können auch im ISG Verschleißerscheinungen auftreten durch z. B. Fehlbelastungen, Überlastungen, Schädigungen nach Unfall oder Entzündungen. Interessant wäre, zu prüfen, weshalb die ISG – Arthrose bei Ihnen einseitig vorhanden ist. Möglicherweise lässt sich statisch eine Verbesserung bewirken oder eine noch vorhandene Fehlhaltung beseitigen. Vielleicht ist auch die Beinlängendifferenz nicht exakt ausgeglichen. Sprechen Sie das bitte nochmals bei Ihrem Orthopäden an. Die Arthrose bedeutet jedoch nicht zwingend, dass Sie häufiger Blockaden bekommen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  9. Hallo,
    Ich hatte am 21.02.2014 einen Autounfall auf der Autobahn, dabei ist mir VW Golf auf mein Auto auf gefahren.Ich stand mit meinen Füssen auf Kupplung und Bremse.Seit dem habe ich starke schmerzen im ISG.Ich habe schon 3 Spritzen mit Kortision bekommen kein Erfolg.Hat der Autounfall die ISG Blockade aus gelöst.MfG .K.

    Liebe Frau/Herr K.,

    das ist gut denkbar. Dennoch empfehlen wir bei einer solchen Vorgeschichte eine gründliche Abklärung mittels Röntgen und CT. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  10. Bin 42 Jahre,196cm groß bei 94kg.
    Bin seit sehr langer Zeit in regelmäßigen Abständen wegen Rückenproblemen aufgrund falscher Körperhaltung in Behandlung- meist Krankengymnastik. Beim letzten MRT vor 3 oder 4 Jahren wurde eine Vorstufe, d.h. noch nicht akut behandlungsbedürftig, eines Bandscheibenvorfalls bescheinigt.
    Vor einem Jahr stellte mein neuer Physiotherapeut erstmals eine ISG-Blockade (rechts)fest als Ursache lang anhaltender Beschwerden (meine Orthopädin fand dieses zuvor als Ursache nicht und tat die Schmerzen als 'müssen sie wohl mit leben'ab, ein gewünschtes KG-Rezept erhielt ich dann mit viel Bettelei).
    Nach 10 Behandlungen hatte mich mein Physiotherapeut dann soweit das ich über einen längeren Zeitraum ohne Probleme war- es war in der Zeit der Behandlungen stets nach kurzer Zeit wieder blockiert.
    Nun sind die ISG-Probleme wieder da- 8 Behandlungen hab ich bereits hinter mir, Ende noch nicht absehbar. Stets springt das ISG nach kurzer Zeit wieder raus. Anmerkung: begleitent zum Blockade lösen mach ich ein vom Physio ausgearbeitetes Kräftigungsprogramm (stets mit 1-2 Tagen Unterbrechung wenn gerade die Blockade gelöst wurde) um die Haltung zu verbessern, jedoch regelmässig erst seit 3 Wochen. Merke dass sich dadurch die Haltung allmählich verbessert, die ISG-Probleme aber (noch) nicht. Habe meinen Physio darauf angesprochen: Antwort: ich müsse geduldig sein denn eine lange andauernde falsche Körperhaltung liesse sich nicht binnen kurzer Zeit, und damit auch ISG-Probleme, korrigieren; wichtig sei das ich jetzt dabei bleibe.
    Da dieser Physio bereits ein weiteres Problem, was 2 Ärzte nicht in den Griff bekamen, gelöst hat vertraue ich diesem im Moment mehr wie den Ärzten. Hat er also Recht das die Sache Zeit braucht??? Mich verunsichtert halt das ich im Augenblick irgendwie nicht so richtig 'weiter' komme, auch weil ich noch immer nicht herausgefunden habe was denn genau die Bewegungen sind die zu den ständigen Blockaden führen(würde ich wissen welche die Bewegungen sind könnte ich diese vermeiden.

    Weiss jemand Rat und kann die Aussage des Physiotherapeuten bestätigen/nicht bestätigen?

    Lieber K.,

    die Beantwortung Ihrer Frage setzt eine gründliche orthopädische Untersuchung voraus. Sie haben angeblich ein Haltungsproblem. Dies kann durchaus eine ISG – Blockade auslösen. Wenn das so ist, brauchen Sie sicher Geduld, um Ihre Haltung zu korrigieren. Dies braucht nicht Wochen, sondern Monate bis Jahre. Eine Blockade wird häufig ausgelöst durch schweres, nicht körpergerechtes Heben von Gegenständen. Hier sollten Sie sich von Ihrem Physiotherapeuten beraten lassen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  11. Mein Name ist Anita und bin 43 Jahre alt, verh. und ein Kind:
    Seit vielen Jahren leide ich schon unter Kreuzschmerzen (HWS/LWS). Der damalige Kinderarzt meinte, ich sei zu schnell gewachsen. Hab mit 18 Jahren noch einen gewaltigen Schub gemacht, auf meine jetzige Größe 1,80m.
    In meinem Beruf als Verwaltungsangestellte stellte mir mein Arbeitgeber sogar einen körpergerechten Bürostuhl zur Verfügung.
    KG und Massagen brachten damals wenig, da einseitige Haltung beim Arbeiten.
    Seit 1998 bin ich erwerbsunfähig und beziehe EU, ebenfalls 50% schwerbehindert.
    Seit der Geburt meines Sohnes im Oktober 2009 stellten sich die Schmerzen auch in der Bandscheibe ein. Infusionen und starke Schmerzmittel bekam ich von meinem Orthopäden verschrieben. Nichts half, wurde sogar noch schlimmer. Konnte meinen Haushalt nicht mehr bewältigen und meinen Sohn nicht mehr auf den Arm nehmen. Bei jedem Heben höllische Schmerzen.
    Suchte mir einen anderen Orthopäden mit dem Schwerpunkt Bandscheibe: dieser schickte mich sofort in die 'Röhre' (MRT). Danach stellte er fest, dass ich unter einem ISG-Syndrom beidseits und HWS-Syndrom litt. Nach entsprechender Aufklärung und Einwilligung nahm er mehrmals Punktionen und Infiltrationen des ISG beidseits mit Triam und Lido vor. Hatte ca. vier Spritzen, die die Schmerzen für sechs Wochen stilllegten. Weitere zwei Spritzen in diesem Bereich halfen nicht mehr. Begleitend nahm ich NAPROXEN 500 (2x tgl.). Bei der letzten Vorstellung bei meinem Orthopäden wurde ich nicht mehr behandelt. Die Schmerzen sind wieder in vollem Umfang da! KG hat er mir nur 1×6 verschrieben, dann 12 wochen Pause. Zuhause kann ich keine KG durchführen, da mein Sohn diese Stellungen als Spiel ansieht…
    Ein weiterer Orthopäde meinte nur: ich solle zur Reha… was wird aus meinem Sohn die drei Wochen?

    Wer kann mir weiterhelfen? Welche Maßnahmen können bei mir noch angewandt werden, um die Schmerzen zu lindern?

    Für echte Hilfe wäre ich Ihnen sehr dankbar.
    viele Grüße.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    ohne körperliches Training werden Sie nichts erreichen. Sie können doch ohne Weiteres Übungen machen, wenn Ihr Sohn schläft. Und Sie können auch Ihrem Sohn begreiflich machen, dass es sich um kein Spiel handelt, wenn Sie das ernsthaft möchten. Kinder haben ein sehr feines Gespür dafür, wann eine Sache ernst ist. Man muss es Ihnen nur entsprechend beibringen. Ansonsten gilt alles, was schon mehrfach gesagt wurde: Körperstatik überprüfen, einseitige Haltungen und monotone Bewegungen meiden, einen Osteopathen hinzuziehen, die Muskulatur sanft aufbauen, regelmäßig spazierengehen, auf eine gesunde Ernährung und Lebesnweise achten… Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  12. Hallo liebes Biowellmed Team,

    danke für Ihre Antwort.

    Was ich an dem Ganzen nicht verstehe:
    Wenn ich mich nun auf die Couch setzen, eben Schonhaltung pur einnehmen würde, dann könnte ich meine Schmerzen schon sehr gut verstehen, ich weiß, ein Körper der rastet, rostet auch. Nur, das mach ich eben nicht. Statt einer Besserung erreiche ich höchstens eine klitzekleine Linderung. Es müsste doch irgendwann mal der Punkt kommen, wo man für seine Mühen sozusagen mal das eine oder andere Lorbeerchen, in Form von dauerhafter Schmerzreduktion, erhält.

    Seit meiner Schwangerschaft habe ich das Gefühl, dass mein Becken nicht mehr so ist wie es mal war. Und wenn ich mir überlege, dass der Versuch mein ISG wieder in Ordnung zu bringen kläglichst gescheitert ist (ja, ich weiß wie schwer meine Physio ist), komme ich nicht wirklich weiter mit meinen Übungen. Ein Muskelaufbau im unteren Bauchbereich zur Unterstützung meines unteren Rückens ist durch die Kaiserschnittnarbe wohl nicht so recht möglich (Information der Physiotherapeutin).

    Meinen Arbeitsplatz habe ich mir selbstverständlich so eingerichtet, dass ich möglichst gerade meine Feinarbeiten machen kann (als Optikerin muss man oftmals Körperhaltungen einnehmen, die nicht gut für den Rücken sind, aber man kann es sich 'bequemer' machen und das habe ich bereits getan)

    Wo muss ich den in Ihrem – recht umfangreichen – Angebot nachsehen, um einen, wie Sie schreiben, geduldigen Arzt zu finden?

    Ich traue mich zu behaupten, dass ich schon Geduld habe. Wenn ich allerdings so gar keine Erfolge verzeichnen kann, verliert man irgendwann den Überblick, wofür man das alles eigentlich macht. Schmerzen hab ich, wie gesagt auch, wenn ich nichts tue…

    Viele Grüße und Chaka 😉

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir würden Ihnen gerne einen Tipp geben, das dürfen und können wir jedoch nicht. Vielleicht hören Sie sich einfach in Ihrer Gegend um oder finden einen Rat von einem unserer Leserinnen und Leser. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie bald zuversichtlicher in die Zukunft sehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  13. Einen schönen guten Abend allerseits,

    es ist sehr interessant zu lesen, dass es auch noch andere Menschen gibt, die sich tagtäglich mit genau MEINEN Schmerzen durch die Gegend quälen. Der Liste von Gunnar kann ich noch so ein oder zwei Therapiemethoden hinzufügen:

    Akupunktur: Viel Geld, viel Schmerz bei der Behandlung (ja, ich habe wirklich Schmerzpunkte!!), aber keinerlei Linderung.

    Quaddeln: Nennt sich das so? Keine Ahnung, jedenfalls wurde mir Schmerzmittel direkt in die schmerzenden Muskelgruppen gespritzt. Der Erfolg: zwei Stunden RUHIGER Schlaf OHNE Schmerzen. Das warŽs aber auch schon.

    Physiotherapie nutzt wohl wirklich was, wenn man denn keiner weiteren Arbeit nachgeht, damit man auch den ganzen Tag schön seine Übungen machen kann. Denn eine Stunde täglich bringt nichts. Und das Schaffen eines haltungstechnisch abwechslungreichen Arbeitsplatzes (ja, auch da mach ich die eine oder andere Übung, meine Kollegen finden es schon richtig lustig…)

    Was ich allerdings gerne wüsste: Überall liest man davon, dass man seine Übungen so schmerzfrei wie möglich gestalten soll. WIE soll das bitte gehen, wenn jede Übung einen Besuch im SM-Studio um ein vielfaches ersetzt??? Schmerzfreiheit erlange ich auch nach einem Zeitraum von ca. einem Jahr nicht. Schmerzmittel gibt es von meinem Arzt nicht, wenn ich meine Übungen mache, dann hören die schon auf, sagt er. Arztwechsel hab ich schon sehr viele hinter mir, Dauerdiagnosen:
    Hohlkreuz, Fehlhaltung, Bandscheibenwölbung, schiefe Wirbelsäule, Beckenschiefstand. Der beste Spruch war:
    'Setzen Sie sich gerade hin, dann haben Sie auch keine Schmerzen.'
    oder aber die Psychotheorie: 'Das kommt von Depressionen.' Depressiv werde ich, wenn ich vor lauter Schmerzen nicht mehr klar denken kann. Was war denn da zuerst da, Huhn oder Ei?
    Meine abschließende Frage lautet: Wie kann man diesen Kreislauf durchbrechen???

    Danke fürŽs Lesen und schon mal Danke für eine Antwort

    Viele Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    auch wenn es sehr quälend ist – richtige Bewegung und Beseitigung von Fehlhaltungen – auch bei der Arbeit oder in der Freizeit – bringt etwas, wenn man Geduld mitbringt. Man hat die Fehlhaltung auch nicht in einem Jahr erworben, da kann sie auch nicht in einer kurzen Zeit verschwinden, leider. Schmerzmittel sollte man Ihnen während der Schmerzphase geben, um den Teufelskreis zu durchbrechen, eventuell Muskelentspannungsmedikamente und Entzündungshemmer. Was Sie brauchen ist ein geduldiger Arzt, der Sie während Ihrer Krankheit begleitet. Leider sind diese Ärzte rar geworden, weil sie nicht ausreichend für ihre Tätigkeit entlohnt werden. Aber es gibt sie und vielleicht finden Sie mit Hilfe unserer Leserinnen und Leser einen. Das wünscht Ihnen

    Ihr Biowellmed Team

  14. Hallo ich bin 34 Jahre alt.

    Meine Symptome aus 10 Jahren Rückenschmerzen

    Begonnen hat alles mit einem 'Schlag' in das Kreuz während eines Fussballspieles.
    Erst ca. 3 Tage nach diesem Vorfall konnte ich mich nicht mehr Bücken.
    Diagnose war dazumal 'Versteifung des Kreuzes durch Bluterguss' (mein Wortlaut).
    Weil die 'Richtigen' Rückenprobleme erst später begannen, kann ich mich an die
    effektive Diagnose meines Sportunfalles nicht mehr richtig erinnern.
    Eine Verbindung dieses Unfalls (Trauma) mit meinen heutigen Schmerzen
    kann ich nicht beurteilen.

    Mein Schmerzbild:

    Region:
    Lendenwirbel ca. L5 – L3
    Schmerz:
    Rechts ca. 2 cm neben Wirbelsäule, Linienförmig
    Brennender, ziehender, stechender Schmerz
    Manchmal das Gefühl eines eingeklemmten Nerves
    Muskeln Verhärtet, angespannt, zieht Oberköper nach rechts
    Schiefhaltung (Skoliose), 'Hohlkreuzzwang'
    Wann:
    Andauernd!! Stehen, Sitzen, Liegen (Besserung bei Bewegung)
    Bei Dreh- und Dehnbewegungen
    Beugung nach Hinten immer (nach Vorne nicht immer gleich)
    Starke Schmerzen beim Morgentlichen Aufstehen, danach bessernd

    Region:
    Kreuzbein, (Steissbein), Gesässbereich
    Schmerz:
    Rechts, direkt neben Kreuzbein. Flächiger Ziehender, Spannender Schmerz.
    Krampfschmerzen im Gesäss. Ort nicht genau eruierbar.
    Wann:
    Andauernd!! Keine bestimmte Bewegung erforderlich.
    Sehr starkes Spannungsgefühl (Heiss-Kalt) beim dehnen.

    Region:
    Leistenbereich rechts
    Schmerz:
    Ausstrahlungsschmerzen, brennend, spannend.
    Wann:
    Wiederkehrend. Bei längerem Sitzen (Besserung bei Bewegung).

    Region:
    Achillessehne Links
    Schmerz:
    Wiederkehrend. Brennender Schmerz.
    Wann:
    Nach längerer Bewegung (Spaziergang, Joggen, Fussball, Tragen….)

    Begleiterscheinungen:
    Kalte Füsse, Blasenleiden (nachtröpfeln), Wadenkrämpfe (abends/nachts), Afterjucken, (Hämoriden?), Leistenschmerzen, Müdigkeit, Kreislaufbeschwerden, Nackenverkrampfung, Schulterschmerzen, Antriebslosigkeit.

    Vielleicht Besonderes:
    Tägliches 'Krachen' im Halswirbelbereich sowie im Bereich der oberen Lendenwirbel.

    Bisherige Untersuchungen ausser Hausarzt:

    MRI und Konsultation bei ein Rheumatologen.
    Ergebnis: Keine Schäden an auf MRI sichtbarem Bewegungsapparat
    Diagnose: Haltungsschaden, Muskuläre Probleme (Verweisung an Phyysiotherapeut)

    Bisherige Behandlungen:

    Physiotherapie (während 10 Jahren):
    Diagnosen:
    Wirbelblockaden, Hüftfehlstand, ISG-Syndrom (Iliosakretalgelenksyndrom)
    Behandlung:
    Manualtherapien, Osteopathien, Kraft-/Ausdauertraining, Gymnastik
    Der ISG wurde bereits zweimal wieder eingerenkt.
    Einlagesohlen in Schuhe
    Ergebnis:
    In der Regel gute Besserung, Wohltuend, wenig Verschlechterung.
    Manchmal wochenlang keine oder wenig Schmerzen.
    Aber immer wieder mehr oder weniger Starke Rückfälle.

    Naturheilerin/Geistheilerin (während 2-3 Monaten)
    Diagnose:
    Verschiebung einer Sehne im Sakralgelenksbereich
    Behandlung:
    Lokale Massage um Sehne an den Ursprungsort zu bringen
    Ergebnis:
    Zweimal sehr gute Erfahrung mit sofortige Schmerzfreiheit.
    Schmerzfreiheit dauerte das erste Mal 1 Monat, das zweite Mal 2 Wochen.

    Naturheilpraxis für Homöopathie
    Ergebnis: Viel Geld für nix… Schade

    Heilpraktikerin / Ernährungsberatung
    Diagnose:
    Interessant aber auch kompliziert…
    Behandlung:
    Entgiftung-/Entschlackungskur
    Ergebnis:
    Bessere Lebenseinstellung und Nahrungsmittelwahl, über 10 kg abgenommen.

    Manchmal fühle ich mich nicht Ernst genommen oder Lästig.
    Ich habe keine Ahnung mehr wie ich diesen Schmerzkreislauf durchbrechen kann.
    Um jede 'Diagnose' muss ich kämpfen, jeder schickt mich zum anderen.
    Die Spezialisten reden nicht mit einander. Ich muss sagen was ich machen will?!
    Ich glaub die wissen auch nicht was ich habe und reden drum immer um den Brei.
    Manchmal ist es total entmutigend und frustrierend.

    Washabe ich nun? Was soll ich tun, an wenn soll ich mich noch wenden?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Sie haben ganz sicher ein chronisches Rückenproblem. Alles Weitere an Diagnosestellung ist allein aufgrund einer Beschreibung nicht möglich. Wenn das NMR neueren Ursprungs ist, liegen zumindest keine schlimmen Bandscheibenprobleme vor. Um Ihnen Ratschlläge zu geben, wäre es wichtig, mehr über Ihre Konstitution, Gewicht, Arbeit, Freizeitverhalten u.ä. zu erfahren. Sind Sie mit dem Muskelaufbau wirklich konsequent? Gehen Sie ins Fitnessstudio? Das wäre vermutlich sinnvoll. Sprechen Sie darüber jedoch bitte mit Ihrem Orthopäden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  15. Ich bin 50 Jahre alt. Seit 12 Jahren leide ich unter immer wiederkehrenden ISG-Blockaden, die jedoch nicht immer mit heftigen Schmerzen verbunden sind. Ein sicheres Zeichen für eine Blockade ist, dass ich einen dauernden Druck auf der Blase verspüre und Schwierigkeiten habe, schnell zu laufen. Ich bin dann wirklich 'blockiert'.
    Lt. Auskunft eines Orthopäden/Chiropraktikers, den ich in den ersten Jahren deshalb aufsuchte, könne man dagegen nichts machen. Mir wurde erklärt, es gäbe auch keine Krankengymnastik, die die Muskulatur in diesem Bereich stärken würde. Er behauptete, nur einrenken oder Medikamente könnten hier helfen.
    Andere Ärzt bestätigten diese Meinung, einer gab zu bedenken, dass jedes Einrenken die Sache nicht beseitigen sondern nur noch begünstigen würde, weil durch das manuelle Manipulieren das Gelenk immer unstabiler würde und die Blockaden deshalb wohl immer öfter auftreten würden.
    Vor 2 Tagen war es wieder soweit: Ich nahm eine Kaffeetasse von Tisch und es war passiert. Das war am Morgen um 8 Uhr. Ich war noch in der Lage ein heißes Bad zu nehmen und den betroffenen Bereich mit Voltaren Schmerzgel zu behandeln und dann war Schluss. Es ging absolut nichts mehr. Jede Bewegung, sogar jeder Atemzug löste fürchterliche Schmerzen aus. Die Blockade wurde am Nachmittag vom Arzt manuelle beseitigt und dank anschliessender Behandlung mit Schmerzmittel und Muskel entspannenden Tabletten bin ich jetzt heute fast schmerzfrei.
    Das Deprimierende an der Sache ist, dass ich bis heute keinen Arzt finden konnte, der mir eine Prophylaxe gegen weitere Blockaden nennen kann.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das ist nur teilweise richtig. Wenn es sich um eine primäre(nicht durch andere Krankheiten ausgelöste) ISG – Blockade handelt, hat diese ihre Ursache immer in einer Fehlstatik. Die Fehlstatik wiederum kann sehr verschiedene Gründe haben(ungenügende Muskulatur, Felhlbelastung, Arthrose, Osteoporose, Übergewicht, Untergewicht, Skoliose, Beinlängendifferenz etc.). Im Akutfall kann man wirklich nur Schmerzbekämpfung und deblockierende Maßnahmen ergreifen. Übrigens verschlimmert ein heißes Bad, Wärme überhaupt, da es zu einer Schwellung der Gewebe, somit auch der ohnehin gereizten Nerven führt. Deshalb ist im Akutfall Kälte richtig. Langfrsitig sollte man versuchen, herauszufinden, wo die Ursache liegt und daran arbeiten. Das kann man mit entsprechenden Übungen unter Anleitung(Physiotherapie, Krankengymnastik, Ossteopathie). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  16. Hallo ich habe 3 Bandscheibenvorfälle und einen Gleitwirbel seid Jahren durch viel sportliche Betätigung und beruflich als Handwerker.
    Marathontraining,Gallen OP,Herzinfarkt,Leisten und Rückenbeschwerden .
    Es wurde bei mir eine Spinalkanalstenose, im Lendenbereich gemacht,somit konnte ich mein Linkes Bein wieder Schmerzfrei bewegen,aber ich hatte wieder Schmerzen in der Leiste und im Beckenbereich.Jetzt bekomme ich ,da ich ein ISG-Syndrom habe
    bekam ich eine Betäubungsspritze, sollten die Beschwerden wieder auftreten ,werden durch Wärme cir.90 GRAD der Nerv verödet
    Bis jetzt bin mit der gesamten Behandlung sehr zufrieden.Intresand ist das bei einen Orthopäden diesen Spritzen an die 10 Stück pro 40 E bezahlt habe.Die jetzige findet im Krankenhaus(Sankt Gertraudenkrankenhaus)statt,ohne Bezahlung,die Krankenkasse übernimmt die Kosten.

    Lieber Herr K.,

    vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht und Ihren Tipp. Weiterhin gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  17. Hallo!
    Habe gerade gelesen, dass es um ISG Blockade geht.
    Ich habe seit mai diesen Jahres eine ISG Blockade. Habe weder auf Kälte oder Wärme reagiert. Mir persönlich hat manuelle Therapie geholfen und im Anschluss bei einen Heilpraktiker die Dorn/Breuss Massage. Seitdem geht es mir besser. Vielleicht noch 40% Schmerzen. Muss noch dran bleiben und habe große Hoffnungen..
    Tschau

    Liebe(r) Leser(in),

    danke für Ihren Bericht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  18. Hallo Liebes Biowellmed.Team Ich war wieder in der Klinik und habe eine Interventionelle Schmerztherapie gemacht leider kein sofortigen erfolg kann aber noch bis zu 6 Wochen dauern weil Kortison gespritzt wurde.Meine Diagnosen sind Osteochondrose und Diskus degenerationLWS und BWS, Prolaps BWS 7/8, Protrusion L4/5,Nukleus Polposus Prolaps L5/S1,Zygoapophysealgelenk- Arthrose und Hypertrophie,ISG Arthrose bds.Z.n.Spinalkanalerweiterung und Spondylodese 2012 i.d.Neu Bef.:Lumboischalgie rechts > links,keine manifeste Radikulopathie z.n.Dese L5/S1 wenn die schmerzen anhalten soll ich wieder kommen evtl.wieder spritzen.Meine frage ist was kann man jetzt noch tun.Ich mache Rehesport bekomme Physiotherapie.PS die Isg Arthrose ist jetzt erst festgestellt worden.und die IVS Therapie schon 7 mal was kann ich als nächstes machen?

    Liebe Frau G.,

    wir können bei einem so komplexen Krankheitsbild keine Ratschläge aus der Ferne geben. Sie müssen hier bitte mit Ihrem Orthopäden zusammen ein Therapieregime erstellen. Vielleicht kann man mit Akupunktur eine Linderung erreichen? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  19. Hallo
    ich bin 45 Jahre und habe diese Scmerzen seit 25 Jahren. Bis jetzt konnte man mir noch nicht richtig helfen,weil jeder Arzt etwas anderes erzählt. Hauptsache sie machen Kohle. Obwohl ich Wirbelsäulengymnastik u. Rückenschule mache.

    Liebe(r) Leser(in),

    leider können wir hierzu nicht viel sagen. Wir gehen davon aus, dass ein ISG – Syndrom diagnostiziert wurde? Wichtig hierbei ist es, etwas über Ihre Statur zu wissen, über Ihren Beruf und Ihr Freizeitverhalten, über Ihre Belastungen, Ihre Statik sowohl der Wirbelsäule als auch der Füsse, eventuelle Muskeldysbalancen etc. und natürlich über alles, was man bereits an Therapie versucht hat. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  20. Hallo,
    ich wollte nachfragen da ich selbst immer wieder Reizungen am rechten ISG habe ob es wirklich zu Reizungen bzw entzündung im umliegenden Fettgeweb kommt da wenn es Akut wird, wird die Stelle kochend heiss und Wärme ist dann nicht gerade Toll zudem schwillt auch gerne der Muskel an. Im Kernspin sieht man am ISG dann direkt nichts nur das das Subkutane fettgewebe usw Entzünden ist.
    Hilft dann Kortison wie Prednisolon oder eher Kühelen.
    LG

    Lieber Leser,

    bei einer Blockierung des ISG kann es zu Gefühlsstörungen wie Brennen und zu radikulären Symptomen kommen. Generell muss bei einem ISG – Syndrom ein entzündliches Geschehen wie z. B. Rheuma ausgeschlossen werden. Ist dies geschehen, sollte man die Fehlhaltungen erkennen und an der Beseitigung arbeiten. Im Akutfall hilft Kortison, manchmal jedoch schon Kälte und Stufenbettlagerung, was für den Körper langfristig besser ist. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  21. Hallo! Habe diese Schmerzen schon mehr als 2 Jahre, ganz schlimm ist es bei bückenden
    Arbeiten, anschließend habe ich das Gefühl mein Rücken bricht auseinander. Die Nächte sind der blanke Horror, lange liegen ist auch nicht drin, werden jede Nacht vor Schmerzen wach. Im Moment bekomme ich KG und Fango. Es wird einfach nicht besser, bin schon seit August 2011 krank, da ich eine Arbeit ausführe, wo ich nur laufe und gebückte Haltung habe.
    Was kann ich noch tun.
    MfG.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    aus Ihrer Anfrage gehen leider nicht hervor, was schon an Diagnostik durchgeführt wurde und was man schon therapeutisch versucht hat, auch nicht Ihr Alter und Ihre Statur. Das ist jedoch für eine Beurteilung von Rückenschmerzen notwendig. Falls man wirklich ein ISG – Syndrom festgestellt hat, wäre der nächste Schritt eine Injektion unter CT – Kontrolle in das betroffene ISG. Falls die Diagnose anders lautet, benötigen wir zur Beurteilung die Beantwortung obiger Fragen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  22. 1976 hatte ich einen Skiunfall. Im linken Knie waren Innenband, Außenband und Kreuzband gerissen. Außerdem ein Stück aus der Kniekapsel abgesplittert sowie der Miniskus in Mitleidenschaft gezogen.
    Seit einiger Zeit hat sich eine Arthrose gebildet. Das ist die Vorgeschichte.
    Im vergangenen Jahr bildete sich ein Fersensporn im linken Fuß, der mit Stoßwellen behandelt wurde. Seit dem Frühjahr habe ich Probleme im Ballen des rechten Vorderfußes, außerdem veränderten sich der 2.u.3. Zeh. Ersterer entwickelt sich zu einem Krallenzeh.
    Ein MRT des Rückens ergab einen Bandscheibenvorfall im Nacken-Halsbereich, ausstrahlend zum Hals. Behandelt wurde der durch Einspritzung von Cortison unter CTund nachfolgender Physiotherapie.
    Meine Frage: Ist die Kniearthrose die Ursache der Folgeschäden und würde eine Knie-OP Abhilfe bringen? Eine solche OP wurde mir vorgeschlagen .

    Liebe(r) Leser(in),

    ob das so ist, kann letztlich nur ein Gutachter durch Untersuchung und Betrachtung der Röntgenbilder feststellen. Es ist jedenfalls sehr wahrscheinlich, dass die Kniearthrose Folge des Unfalls ist. Eine Arthrose führt schließlich zu Deformierung und kann dadurch Statikveränderungen bewirken, die sich auch auf Füße und Wirbelsäule auswirken. Zehendeformierungen können jedoch auch durch falsches Schuhwerk oder Fehlbelastungen der Füße, schließlich auch vererbt(Disposition) entstehen und ein Bandscheibenunfall kann ebenfalls viele Gründe haben. Hier einen Zusammenhang zu sichern, ist sicher nicht ganz einfach. Sie sollten sich orthopädisch bzw. osteopathisch untersuchen lassen, um statische Probleme zu beheben, falls vorhanden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  23. Liebes Biowellmed-Team,

    wende mich heute an Sie, um eventuell einen anderen Weg zu finden, wie ich meine momentanen Schmerzen in den Griff kriegen, bzw. eine Diagnose finden kann.

    Vor ca 2 Monaten bekam ich nach dem joggen (einige Std später) stechende Schmerzen in der li Hüfte (mehr innen als aussen, mehr vorne als hinten). Nach einem Tag war der Schmerz wieder weg, bis zum nächsten joggen. Ich jogge nicht viel. So zwischen 4-6 km in moderatem Tempo, 2-3 mal die Woche. Dann traten die Schmerzen auch während des joggens auf. Plötzlich stach es in der Hüfte, so daß ich nicht mehr weiterlaufen konnte. Also lief ich nicht mehr. Beim walken tauchte der Schmerz dann in immer kürzeren Abständen auf.
    In der Zeit pflasterten wir unseren Hauseingangsweg neu und ich verbrachte viel Zeit in der Hocke, um die Pflastersteine mit dem Gummihammer ins Pflasterbett zu bringen. Gegen Ende der Arbeiten krampfte es mir spontan heftig seitlich am Knie (wahrsch. Sartoriussehne) und ich musste das Bein hochlegen, bis der Schmerz nachließ. Das passierte dann häufiger. Am Ende zog es mir dann auch noch links im Ischiasbereich. Nun war selbst spazieren gehen problematisch.

    Schmerzhaftigkeit bei:
    Angelehnte Sitzhaltung li Bein strecken tut in der Hüfte weh
    In Ausfallschritt re vorne stehen und Hüfte nach li aufdrehen schmerzt in Hüfte (Stich innendrin)
    Schmerzhaftigkeit im ISG beim gerade auf dem Rücken liegen auf harter Unterlage. Wärme bessert.
    Schmerz dauerhaft li vom ISG über linke Po-Backe, merke jeden Schritt hinten am Po beim vorsetzen des linken Beines, sowie Schmerz in der Hüfte zum Oberschenkel hin, wenn ich mich mit dem li Bein von hinten abdrücke (also re Bein setzt nach vorne, li Bein drückt ab)
    Wenn ich auf dem Rücken liege und zur Dehnung das linke bein nach rechts anwinkle, dann knackt es mehrmals im Lendenwirbelbereich (schmerzlos). Ich kann dieses Knacken immer wieder auslösen. Auf der anderen Seite funktioniert es nicht. Selbst der Physio war hier recht ratlos.

    Arzt diagnostizierte Zerrung in Sartoriussehne. Bekam KG bei einem guten Physio. Der ist ziemlich ratlos und meinte, ich hätte wohl Läuse und Flöhe. Keine Besserung nach 6 mal Ultraschall auf Ansatz der Sartoriussehne und 6 mal KG. Heute wieder beim Arzt gewesen. Nach 5 Min Untersuchung und durchlesen des Berichtes des Physios, schaute er sich ein 3 Jahre altes Röntgenbild meiner Lendenwirbelsäule an und meinte, ich hätte nun

    IS-Fugen Syndrom links und Spondylarthrose der unteren drei Segmente.

    Hat mir Wärme und KG verschrieben, mir joggen und Radfahren verboten. Ich fragte, ob er nicht vielleicht ein MRT in Betracht zöge und er meinte nur, da würde ihm die Kasse aufs Dach steigen…..

    So. Nun bin ich etwas verwirrt. Kann eine solche Diagnose ohne aktuelles Bildgebendes Verfahren gestellt werden? Oder wird hier nur kostengünstig herumgeraten?

    Könnten Sie mir diagnosetechnisch vielleicht ein bisschen helfen?

    Dankbare Grüße
    Eine radfahrende Joggerin, die das jetzt alles nicht mehr darf (und zur Zeit auch nicht kann….)

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    man kann, wie Sie wissen, aus einem Bericht keine Diagnose erstellen. Die Diagnose eines ISG – Syndroms würde jedoch zu Ihren Beschwerden und zu Ihrer Schilderung(Pflastern) passen. Nehmen Sie die Physiotherapie in Anspruch und versuchen Sie statt Wärme Eis. An Bewegung raten wir Ihnen sanftes Spazierengehen(ohne Stock) und Finger weg vom Pflastern. Sollte es so nicht besesr werden, wenden Sie sich nochmals an Ihren Orthopäden. Er wird dann eventuell spritzen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  24. Hallo liebes biowellmed-Team,

    seit fast 10 Monaten werden bei mir beim Joggen und beim Bergaufgehen die Vorfüße taub (zuerst an der Fußsohle und an den großen Zehen, danach breitet sich die Taubheit aus). Beim normalen Gehen in der Ebene oder ganz kurzen Bergauf-Strecken habe ich keine Probleme.

    Vor fast einem Jahr hatte wurde eine Iliosakralgelenksblockade chiropraktisch behandelt – mit Erfolg. Vor ca. 14 Monaten habe ich auch einen Marathon gelaufen, bin schon seit zwei Jahrzehnten Läuferin und hatte vorher nie Probleme.

    Könnten die taub werdenden Füße auch vom Iliosakralgelenk kommen?

    War schon bei drei Ärzten, von denen einer mir Einlagen verschrieben hat (ohne Erfolg), und zwei ratlos waren.

    Für Ihren Hinweis bereits jetzt herzlichen Dank!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    dass ein ISG – Syndrom den gesamten Vorfuß taub macht, halten wir für unwahrscheinlich und ein beidseits vorliegendes ISG – Syndrom schon gar nicht. Man könnte an ein Bandscheibenproblem oder eine spinale Enge denken, an eine Polyneuropathie oder tatsächlich an ein statisches Problem/falsche Schuhe oder ähnliches(der Fuß verändert sich natürlich in 20 Jahren. Wir empfehlen Ihnen als erste Anlaufstelle einen Neurologen, der die Nervenleitgeschwindigkeit messen und daruas Rückschlüsse ziehen kann. Es wäre nett, wenn Sie uns wieder berichten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  25. Hallo,vielleicht habe ich einen Tipp !
    Mein Vorleiden ist eine Bandscheibenprotusion und nun auch noch ein ISG-Syndrom.Spritzen,Tabletten und selbst 3 PRT haben den Nerv nicht ruhig stellen können,der Fuß kribbelt und an Schlaf ist vor lauter Schmerz kaum zu denken,geschweige denn sitzen.Laufen ist okay,arbeiten (Raumpflegerin) auch.
    Nun habe ich mir Anfang der Woche eine Lumbalorthese mit Massage-Pelotte
    verschreiben lassen die ich nur auf der Arbeit und bei Gartenarbeiten trage.
    Das Ergebnis war schon in der ersten Nacht verblüffent…schmerzfreier Schlaf und selbst am Frühstückstisch schmerzfrei sitzen…Hammer ! Klar,natürlich kribbelt der Fuß noch und der Schmerz meldet sich auch ab und zu,aber es geht doch nichts über einen gesunden erholsamen Schlaf,oder ???
    Viel Erfolg und nicht aufgeben

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren Tipp.

    Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  26. Hallo, vor 3 Jahren hatte ich eine ISG Blockade…ging zum Arzt
    und der hatte diese sofort behoben bzw. war danach sofort
    Schmerzfrei. Jetzt vor 3 KW hatte ich wieder eine ISG Blockade
    ging zum gleichen Arzt und alles lief anders.

    Seit 3 KW habe ich permanente Schmerzen im Becken/Gesässbereich
    hinten links und Spritzen und Tabletten helfen nur kurz. Insb. beim
    längeren verrichten einer Körperhaltung/Bewegung wird dieser
    stärker… langes stehen…langes gehen..langes liegen. Dieser
    Schmerz ist natürlich nicht zu vergleichen wie bei der ISG Blockade
    und ich bin nicht voll eingeschränkt in meiner täglichen Aufgabe
    aber es ist übel und drückt auch permanent die eigene Stimmung.
    Der Schmerz ist genau dort wo die Spritze reinkam und war in diesem
    Moment fast Ohnmächtig…zeitweise strahlt dieser nun aus .

    We hat einen Tipp? Gruß Jens

    Habe inzwischen viel auf diesen Seiten zu lesen bekommen und mein
    Mitgefühl geht an all die anderen welche ganz andere Leiden haben.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wie Sie auf unseren Seiten ersehen können, lässt sich die ISG – Blockade häufig nicht einfach so aus der Welt schaffen. Eventuell benötigen Sie also Geduld. Ob es sich jedoch um eine ISG – Blockade handelt oder eventuell ein Bandscheibenproblem sollte Ihr behandelnder Arzt entscheiden. Wenden Sie sich bitte nochmals an ihn und vermitteln Sie ihm auch, wie stark Ihre Beschwerden sind. Sie brauchen Hilfe. Gute Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  27. Hallo liebes Biomedwell-team,

    ich habe schon das zweite Mal in knapp 2 Jahren mehrere Monate lang das ISG-Syndrom mit heftigen, besonders nächtlichen Nervenschmerzen. Liegen geht nicht, auch Sitzen ist schwierig, stehen ist ganz ok. Gibt es da vielleicht Tipps , wie eine entlastende Haltung z.B. im Liegen und sitzen aussehen könnte? Zur Linderung benutze ich ein Wärmekissen und habe mir bislang immer eingebildet, dass das auch etwas hilft. Nun mußte ich aber in einem Beitrag lesen, dass sie im aktuten Fall Kälte empfehlen, ja keine Wärme. Nun bin ich ganz unsicher geworden, muß den ein ISG Syndrom immer auch eine Entzündung sein, kann es nicht nur eine Reizung durch eine Blockierung aufgrund einer Fehlbelastung sein? Jedenfalls meinte auch mein Physiotherapeut mir könnte Wärme im Rückenbereich vielleicht helfen.

    Viele Grüße

    Liebe(r) Leser(in),

    manchmal muss man ausprobieren, ob Wärme oder Kälte hilft. Da jedoch Wärme Nerven anschwellen lässt, hilft oft Kälte besser. Das ist jedoch kein ehernes Gesetz. Die Stufenbettlagerung wäre sicher günstig für Sie. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  28. Hallo allerseits,
    ich habe seit 11 Wochen dauernd anhaltende Rückenschmerzen.
    Ein MRT zeigte keinen Bandscheibenvorfall und auch sonst war es unauffällig.
    Letzte Woche waren die Schmerzen dann so unerträglich, dass ich ins krankenhaus gefahren bin,wo man mich stationär aufnahm. Die Ärzte und Physiotherapeuten haben ein ISG Syndrom diagnostiziert,mich mit Schmerzmitteln und Muskelrelaxantien behandelt, ich bekam Bewegungsbäder, Fango und Massagen.
    Jetzt bin ich wieder zuhause,bekomme weniger Schmerzmittel ( was dafür sorgt, das ich mich bewege wie eine 80 jährige! ),keine Muskelrelaxantien mehr und mein doc hat mir 6x KG aufgeschrieben.
    Ist es denn nicht sinnvoller ( rein logisch gesehen! ) erst mal mit Fango und Massagen weiter zu machen um die Muskulatur ( die nach zehn Wochen ohne wirksame Behandlung mega verhärtet ist ) zu lockern?
    Mein Hausarzt sprach davon, dass es eine ambulante Therapie zum Muskelaufbau gibt..natürlich gibts das, aber wird sowas von der Kasse übernommen?

    Lieben Gruß.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Schmerzen beim ISG – Syndrom sind meist muskulärer und neuralgischer Natur. Die Ursache liegt in einem Statikproblem. Diesem ist mit Massagen und Fango nicht beizukommen, sondern, wie Ihr Hausarzt schon erklärt hat, mit Muskelaufbau und Statikkorrektur. Ohne Eigeninitiative geht deshalb wenig. Sie werden aktiv werden müssen mit Sport(sehr sanft beginnen) oder mit Muskelaufbautraining, unabhängig davon, ob das die Kassen bezahlen oder nicht, denn es geht hier um Ihre Gesundheit. Je nach Kasse betieligt sich diese jedoch an solchen Aktivitäten mehr oder weniger. Fragen Sie einfach nach. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  29. Hallo allerseits,

    auch ich bin am verzweifeln! Und zwar schon seit 11 Jahren! Ich bin jetzt 35 und habe schon jahrelange Rückenprobleme, erstmals als meine Tochter noch ganz klein war und ich sie in ihrem Autositz hochhob, ISG-Blockade! Ging nix mehr. Über Jahre kam und ging es bis die Schmerzen chronisch wurden und ich alle möglichen Therapien schon hinter mir habe. Letztes Jahr kam dann der Bandscheibenvorfall rechts (ich war nicht wirklich überrascht) und nun hab ich fortlaufend die ISG-Geschichte links. So, dass ich nachts bei jedem Umdrehen aufwache vor Schmerzen. Schlagartige Schmerzen, die einem die Luft nehmen. Nun hat der Orthopäde noch das HWS-Syndrom diagnostiziert wegen Verspannungen im Nacken und ständigem Schwindel. Ich werd echt noch zum Hirsch! Ich bin doch eigentlich noch jung und will nicht so ein Wrack sein! Ich bin sonst ein lebenslustiger Mensch aber diese andauernde Beschwerden (trotz regelmäßigem Sport + Therapien) drücken allmählich aufs Gemüt – ich bin echt ratlos!
    Hilfe!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir können Ihre Verzweiflung gut verstehen. Häufig ist das Problem, dass man bei einer Gesundheitsstörung gern schnelle Erfolge sehen will und Verschiedenes probiert und alles bringt nicht den schnellen Erfolg. Viel wichtiger ist es, die alltäglichen Bewegungsabläufe(z. B. zusammen mit einem versierten Physiotherapeuten oder in einer Rückenschule) zu analysieren und auch den Sport unter die Lupe zu nehmen, denn dort geschehen meistens die Fehlhaltungen, die bleibende Gefügestörungen und muskuläre Disharmonien verursachen. An diesen dann hartnäckig, vorsichtig, aber stetig zu arbeiten, bringt meistens dann den gewünschten Erfolg. Das wünschen wir auch Ihnen

    Ihr Biowellmed Team

  30. Ich bin gerade erst 18 Jahre alt geworden und habe ebenfalls das ISG – Syndrom links. Seit ca einem Jahr habe ich ständig regelmäßige Wirbelblockaden im Lendenwirbel- und neuerdings auch im Brustwirbelbereich.
    Ich entspreche anscheinend nicht der typischen Altersgruppe wie mir auch mein Arzt gesagt hat. Bei mir entstand dies wahrscheinlich durch mein häffiges Training im Leistungssport Volleyball.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    danke für Ihren Bericht und an dieser Stelle der Rat, dass man gerade im Leistungssport sehr vorsichtig sein muss und alle Regeln beachten, insbesondere Muskelaufbau betreiben. Liebe Grüße nach Passau

    Ihr Biowellmed Team

  31. Ich habe seit letztes Jahr Rückenschmerzen, Spritzen nicht lange an, selbst die PDA im Rücken nimmt die Schmerzen nur für kurze Zeit. Seit Feburar bin ich auf Rea, die Arzt dort mein ich habe das ISG- Syndrom. Auf den Kernspinn Bilder ist einen Bandscheibenvorfall nicht zu erkennen. Trotz Krafttraining, Schwimmgymnastik sind die Schmerzen nicht besser geworden, beim längeren laufen schmerz der Rücken, das linke Knie und seit kurzen zieht es im rechen oberschenkel und der Fuß fängt an zu kribbeln.

Ihr Bericht zum Thema ISG – Syndrom

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