Hypophysenadenom

Kurz und bündig

Tumoren der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) machen etwa 10 % aller Hirntumoren aus. Da die Hirnanhangsdrüse eine große Rolle in der Regulation anderer Drüsen und damit der Hormone spielt und durch die Lage im Bereich der Sehnervenkreuzung für das Sehen eine große Bedeutung hat, ist eine Behandlung notwendig und nicht immer einfach.

Tumorarten

Hypophysenadenome können hormonaktiv sein und zu einer vermehrten Ausschüttung der in der Hirnanhangsdrüse produzierten Hormone (Wachstumshormon=GH, Prolaktin=PRL, adrenokortikotropes Hormon=ACTH) führen.

Ursache

unbekannt

Symptome

Hormonaktive Hypophysenadenome:

  • Tumoren mit erhöhter Wachstumshormonproduktion erzeugen Riesenwuchs, wenn die Erkrankung noch im Wachstumsalter vor Schluss der Epiphysenfugen auftritt, bei Erwachsenen entsteht Akromegalie, eine Vergrößerung der Akren (Nase, Ohren, Hände, Füße). In 50 % der Fälle kommt es zum Karpaltunnelsyndrom (siehe dort), es kann auch zu Vergrößerungen innerer Organe (Schilddrüse, Herz) kommen. Kopfschmerzen sind häufig. Die Geschwulst wächst sehr langsam, so dass die Sehnervenkreuzung erst spät vom Wachstum berührt wird und Gesichtsfeldstörungen daher erst spät auftreten.
  • Tumoren mit erhöhter Prolaktinproduktion sind die häufigsten Hormon produzierenden Hypophysentumoren. Dies führt bei Frauen in 2/3 der Fälle zur Milchabsonderung aus der Brust (Galaktorrhoe), seltener Regelblutung (Oligomenorrhoe) und Unfruchtbarkeit (Infertilität). Beim Mann kommt es zu Nachlassen der Lustempfindung (Libido), zu Impotenz, selten zum Milchfluss.
  • Tumoren mit erhöhter ACTH-Produktion führen zur Stammfettsucht (Cushing), Bluthochdruck, Osteoporose und Muskelschmerz.
  • Es gibt auch Tumoren, die verschiedene Hirnanhangsdrüsenhormone produzieren oder Tumoren, die Schilddrüsen- Luteinhormone oder Follikelstimulierende Hormone produzieren, diese sind aber selten.

Hormoninaktive Hypophysenadenome:

Diese Tumoren sind meistens größer als hormonaktive, da sie erst durch stärkeres Wachstum Beschwerden hervorrufen. Es kann zu einer Abnahme der Hirnanhangsdrüsenfunktion kommen mit Blässe, Müdigkeit, Verstopfung, Blutarmut und sekundärem Hypogonadismus (hormonale Unterfunktion der Keimdrüsen). Wenn die Tumoren eine bestimmte Größe erreichen, kommt es zu Gesichtsfeldausfällen (halbseitigem Sehausfall, Quadrantenausfall oder asymmetrischen Ausfall), eventuell zu Augenmuskellähmungen bei Befall des Nervus oculomotorius , manchmal zu Krampfanfällen (Temporallappenepilepsie).

Feststellen der Erkrankung

Die entsprechenden Beschwerden führen zur Verdachtsdiagnose und veranlassen den Arzt, eine Computertomographie des Schädels machen zu lassen, bei der größere Tumoren meistens nachgewiesen werden können. Kleinere Tumore lassen sich besser im Kernspintomogramm nachweisen. Die Blutuntersuchung mit Bestimmung der Hirnanhangsdrüsenhormone ist bei positivem Befund zwingend, ebenfalls eine Untersuchung des Gesichtsfeldes durch den Augenarzt. So haben Patienten mit Akromegalie normalerweise HGH-Werte über 5 ng/ml, die auch nach dem Essen nicht niedriger werden. Prolaktin erzeugende Tumoren weisen Prolaktinspiegel über 200 ng/ml auf.

Komplikationen

Bei der Operation kann es zu Hirnhautentzündungen oder zum Entstehen von Fisteln kommen, selten zu Nachblutungen oder einer Unterfunktion der Hirnanhangsdrüse. Sehverschlechterungen treten in bis zu 0,5 % auf, die Sterblichkeit liegt unter 0,5 % bei nasalem Zugang. Wird offen operiert, sind die Risiken größer. Sehverschlechterungen treten dann in bis zu 20 %, Versagen der Hirnanhangsdrüse in ca. 20 % auf und die Sterblichkeit liegt bei ca. 1,4 %.

Behandlung

Prolaktin erzeugende Tumoren (Prolaktinome) können mit Medikamenten (Dopaminagonisten wie Bromocriptin, Lisurid, Pergulid) behandelt werden. Bei großen Tumoren kommt es dann auch zu einer Verkleinerung. Cabergolin, ein Dopaminantagonist, kann auch in anderen hormoninaktiven Adenomen bei D2R-positiven Typen das Wachstum hemmen. Auch weitere Substanzen werden derzeit noch hierzu erforscht. Auch bei unzureichendem Operationserfolg können Medikamente versucht werden, so z. B. Dopaminagonisten, Somatostatinanaloga oder GH-Antagonisten bei Akromegalie.
Die übrigen Hirnanhangsdrüsentumoren werden normalerweise operiert, wobei die Operation bei kleineren Tumoren über die Nase erfolgt (über 90 %), bei größeren Tumoren über eine offene Operation mit Eröffnung des Schädels, meist seitlich hinter der Stirn-Haar-Grenze. Man versucht immer, nur die Bereiche der Hirnanhangsdrüse zu entfernen, die vom Tumor befallen sind. Das ist nicht immer einfach, da die Adenome oft nur schwer vom normalen Gewebe unterschieden werden können. Der Erfolg bei Hormonproduzierenden Tumoren kann anhand der Messung des Hormonabfalls geprüft werden. Selbst bei erfahrenen Operateuren sind Erfolgsquoten bei GH-Makroadenomen bis 80 % und bei Mikroadenomen bis 95 % möglich, 100 % werden nicht erreicht. Besteht vor der Operation eine Schwäche der Nebennierenrinde, muss zunächst mit Kortison behandelt werden.
Auch Strahlentherapie kommt zum Einsatz, wenn keine medikamentöse Behandlung oder Operation möglich ist, wobei örtlichen Bestrahlungsformen heute der Vorzug gegenüber einer Schädelbestrahlung gegeben wird. Die Bestrahlung wirkt verzögert auf die Hormonausschüttung und auf das Tumorwachstum, weshalb anderen Therapien als erste Behandlung immer der Vorzug gegeben wird.
Pegvisomant, ein Wachstumshormon-Antagonist, ist zur Behandlung der Akromegalie zugelassen, wenn andere Medikamente nicht vertragen werden. Es wird einmal täglich unter die Haut gespritzt und wirkt gut. Es kann selten zu Erhöhungen der Leberwerte kommen und zu einer Zunahme des Fettgewebes an der Einstichstelle und verursacht sehr hohe Kosten, da es ja lebenslang gegeben werden muss. Bei dem seltenen Schilddrüsenhormonproduzierenden Adenom kann Octreotid, ein Somatostatinanalogum, gespritzt werden, das meistens die Schilddrüsenwerte normalisiert und in 50 % den Tumor verkleinert. In 50 % der Fälle kommt es zu Beschwerden im Bereich des Magen-Darm- Traktes wie Übelkeit, Bauchschmerzen und Erbrechen, die jedoch meistens vorübergehend sind und in ca. 15 % zu Gallensteinen. Somatostatinanaloga werden jedoch fast nur bei unzureichendem Ergebnis nach einer Operation eingesetzt. Sie können auch Wachstumshormon hemmen.
Hormoninaktive Tumoren werden wie hormonaktive behandelt.

Erfahrungsberichte (360) zum Thema „Hypophysenadenom“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Hallo,

    bei mir wurde aufgrund starker Kopfschmerzen ein MRT veranlasst und dort wurde ein Mikroadenom der Hypophyse gefunden.

    Danach zum endokrinologen (der meine Beschwerden überhaupt nicht ernst genommen hat!) – hatte heftige allergische Schocks mit Intensivstation Aufenthalt, starke Kopfschmerzen, hitzewallungen, schwindel, mehrere synkopen und und und …. Blutwerte waren folgende:
    Cortisol bei 1,8
    ACTH bei 10
    Cholesterin extrem erhöht obwohl ich Leistungssportlerin bin und einen BMI von 21 hab
    Testosteron <0,03
    Prolaktin leicht erhöht
    DHEA-s extrem niedrig
    VitB12 extrem erhöht

    Bin echt verzweifelt & der endokrinologen interessiert sich überhaupt nicht für mich —> meinte nur ich muss eine Diät machen, da ich adipös bin ….. was absolut nicht stimmt

    Habt ihr eine Idee bzw kö nnt mit dem Blutwerte was anfangen?
    Danke!!

    Liebe Sophia,

    nein. Zum Einen fehlen die Basiswerte des Labors, die zwischen Labors schwanken, zum anderen braucht man hier mehr als nur Blutwerte. Wir führen auch keine Einzelberatungen zu Krankheiten durch, sondern bieten nur allgemeine Informationen, da eine fallspezifische Beratung natürlich die Kenntnis vieler Details benötigt und eine Untersuchung voraussetzt. Wir empfehlen Ihnen, einen versierten Internisten oder Neurologen aufzusuchen, um mit ihm alles durchzusprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Vor 9 Monaten ist bei mir chronisch einblutender mikroadenom
    Festgestellt. Befund von 17.05. In der nativen T1Gewichteten Sequenz besteht eine geringgradige fleckige Signalzunahme, nach gäbe von Kontrastmittel ist kein wesentliches Enhancement kennbar. Das in der Voruntersuchung abgrenzbare fleckige Erscheinungsbild hat sich weitgehend zurück gebildet. T2- gewichtet ist die Veränderungen deutlich hypointens.
    Was bedeutet das alles und was bedeutet chronisch einblutender hypophysenadenom
    Ich würde mich freuen über eine Antwort. Danke Mal im voraus

    Liebe Vesna,

    haben Sie bitte Verständnis, dass wir uns zu individuellen Befunden nicht äußern können. Das Bild muss sich Ihr Neurologe ansehen und mit Ihnen besprechen, denn er kann nur in der Gesamtschau das weitere Vorgehen bestimmen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Hallo
    Bei mir wurde letztes Jahr ein Adenom von 4 mm festgestellt. Es gab keinerlei Behandlung.
    Dieses Jahr war ich wieder zur Kontrolle beim MRT und bin mir nicht sicher was ich von dem letzten Satz halten soll.
    Mein Termin für das Gespräch mit dem Arzt hab ich Erst Ende des Jahres.

    Befund:

    Zum Vergleich die Voruntersuchung aus 7/22.

    Die Minderanreicherung in der Hypophyse links in der aktuellen Untersuchung so nicht mehr hinreichend abgrenzbar. Keine Vorwölbung der eigentlichen Organ Kontur oder Infiltration – benachbarter Strukturen.

    Regelrechte Signalgebung auch des übrigen Hirnparenchyms.

    Beurteilung: Das vormals 4 mm messende Adenom in der aktuellen Untersuchung nicht erkennbar/abgrenzbar.

    Was mich irritiert ist die Aussage nicht erkennbar / abgrenzbar.

    Ist es jetzt weg (an Wunderheilung glaube ich nicht) o der weiß er jetzt einfach nur nicht wo Anfang und Ende ist.
    Sprich könnte kleiner oder auch größer geworden sein.

    Gruß Alex

    Lieber Alex,

    das ist Medizinersprache. Man sieht es nicht mehr, um es kurz zu sagen. Eventuell war der Vorbefund eine Vortäuschung, was ja bei Bildern durchaus mal passieren kann oder das jetzige Bild ist zu ungenau. Vermutlich läuft es auf eine weitere Kontrolle raus. Momentan ist nach dem, was Sie berichten, Entwarnung angesagt. Da wir jedoch keinen Zugriff auf die Bilder haben, sollten Sie unbedingt nochmal mit Ihrem Arzt sprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  4. Hallo Zusammen,
    ich möchte gerne meine Erfahrung zu meiner OP mit euch teilen, habe aber auch gleichzeitig Fragen und hoffe, dass ich hier vielleicht etwas Austausch finde 🙂
    Zu meiner Geschichte: seit der Geburt meines Sohnes vor über 1,5 Jahren blieb meine Periode einfach aus. Nach mehreren Besuchen beim Gynäkologen, wurde da ein erhöhter Prolaktinwert festgestellt und ich wurde ins MRT überwiesen. Dort bestätigte sich dann der Verdacht, es saß ein über 2cm großes Makroadenom an der Hypophyse. War natürlich erstmal ein Schock, da erstens noch nie gehört und zweitens nicht mit sowas gerechnet.

    2 Monate später fand nun meine OP statt, medikamentös hatte man bei mir aufgrund der Größe des Ademons, sowie bereits leichtem Druck auf den linken Sehnerv (zum Glück noch ohne Einschränkungen des Sehens) gar nichts unternommen, sondern gleich die OP angeordnet. Die OP in Günzburg verlief gut, allerdings stellte sich am 2. Tag nach der OP heraus, dass mir Hirnwasser aus einem Nasenloch lief, was eine 2. OP am 3. Tag erforderlich machte 🙁 Das hat mich kurz in ein kleines Tief gestürzt, da ich wusste: nochmal OP, nochmal Narkose, nochmal Tamponaden (was für mich wirklich das schlimmste an der ganzen OP darstellte) und nochmal längerer Krankenhausaufenthalt und länger weg von meinem Sohn. Naja half ja nichts, musste ich wohl oder übel durch.. das Leck wurde also mit etwas Gewebe aus meinem Bauchnabel verschlossen und ich darf morgen nach 9 Tagen Krankenhaus endlich nach Hause! 🙂

    Noch zum Thema Tamponaden: da ich durch die 2 OP‘s nun ja auch 2x Tamponaden in die Nase bekommen habe, kenne ich nun auch 2 Möglichkeiten um Tamponaden wieder zu entfernen:
    -einfach rausziehen und gefühlt wird das Gehirn auch gleich mit rausgezogen :~
    -mit etwas Flüssigkeit in d er Nase behutsam rausziehen ohne dass es unangenehm weh tut 🙂

    Mein Aufenthalt im Krankenhaus wurde mir wirklich durch das gesamte Personal so angenehm wie möglich gestaltet, alle super nett und ich konnte mich zu jeder Zeit bei den Pflegekräften melden.
    Jedes Ablassen von Urin wird mit Hilfe einer Bettpfanne gemessen und geprüft, jeden Morgen wird Blut abgenommen und man steigt auf die Waage. Jeder ml an Flüssigkeit, die ich zu mir genommen habe, habe ich aufgeschrieben, damit man prüfen konnte, ob das Einnehmen und Ausscheiden zueinanderpasst.

    Alles in allem war die OP für mich nicht „schlimm“ oder schmerzhaft. Ich hatte auch kaum Kopfschmerzen und konnte schon am nächsten Tag nach der OP wieder aufstehen, bei der 2. OP sogar noch am selben Tag. Das einzige was mir noch fehlt sind Geruchs- und Geschmackssinn. Aber laut den Ärzten kann das bis zu 2 Wochen dauern, bis das wieder hergestellt ist.. es wird auch von Tag zu Tag besser.
    Ich lag einen Tag + Nacht auf der Intensiv, einfach zur besseren Überwachung und auch zwecks Blasenkatether. Ich konnte tagsüber auch raus zum Spazieren oder war auch mal einen Kaffee trinken, also alles möglich. Man muss sich die lange Zeit im KH halt irgendwie vertreiben. Ich habe viel Serie geschaut, gelesen oder am Handy gedaddelt 🙂 hatte daher auch viel Zeit zu googeln und bin immer wieder auf diese Seite gestoßen und wollte daher meine Erfahrung auch mit euch teilen.

    So nun noch zu meiner Frage: stand heute bildet sich ab und zu noch schleimiges, gelblich/bräunliches Sekret in der Nase, was ich mit einem Taschentuch kurz abwische. Es läuft eigentlich nicht aus der Nase, fühlt sich an wie bei Schnupfen ohne dass man sich die Nase schnäuzten kann. Wie lange kann es denn sein, dass sich sowas bildet? Meine Nase ist auch nur teilweise frei. Nacht ist die Nase komplett frei, also im Liegen. Tagsüber eher verstopft – ist das normal?

    4 Wochen auf jeden Fall körperliche Schonung, das halte ich auch auf jeden Fall ein. Mit Kleinkind zu Hause halt so gut es geht. Habe jetzt noch Unterstützung zu Hause von den Omas, das ist toll 🙂
    Heißt ich darf mein Kind dann auch nicht hochheben usw oder?

    Viele Grüße an alle, die die OP evtl. noch vor sich haben.

    Ach und fast vergessen und zur Vollständigkeit: ich bin Mitte 30 🙂

    Liebe Julia,

    vermutlich ist das Problem mit der Nase ganz normal im Prozess des Heilens. Da Sie jedoch ein Leck hatten, teilen Sie Ihre Beschwerden bitte den Ärzten mit. Heben sollten Sie tatsächlich anfangs vermeiden. Man kann sich jedoch auch da Hilfe holen und sich das Kind im Sitzen in den Arm legen lassen und dabei die Arme auflegen. Ihnen schnelle Besserung und liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. Ich möchte alle Mut machen deswegen teile ich meine Erfahrungen mit hypophysenadenom.
    2017 habe ich die Diagnose bekommen,nachdem wir einen kinderwunsch hatten und trotz Pille absetzen 6 Monate keine periode bekommen habe.
    Nach hormontest war klar, hatte erhöhte prolaktinwert und das einige Wochen später immer noch.
    Nach einnahme von kontrasmittel wurde mrt gemacht, siehe da ein mikrodenom,das erklärte die Situation mit prolaktin.
    Wir dachten wir kriegen keine bzw sehr schwer kinder.
    1 monat später mit prolaktinhemmer bromocriptin (hoffe das ich es richtig geschrieben habe) war ich schwanger.
    Unsere Tochter ist gesund zur Welt gekommen. Wärend der schwangerschaft und Stillzeit habe ich die Tabletten abgesetzt. Uns wurde gesagt das wir Glück hatten, da einige Frauen mit der Diagnose nicht schwanger werde. Da wir noch mehr Kinder uns gewünscht hatten haben wir nicht lange gewartet und habe mit den Tabletten wieder angefangen, da mein prolaktinwert wieder erhöht war.
    Und war dann im ersten Zyklus wieder schwanger.
    Während schwangerschaft und Stillzeit wieder abgesetzt.
    Nach der 2. schwangerschaft ist der hypophysenadenom minimal gewachsen.
    6 Monate später wieder gewachsen also musste wieder mit prolaktinhemmer anfangen. Die vorherigen Tabletten habe ich nicht mehr bekommen deswegen mir neue Tabletten angefangene die ich nicht vertragen habe. War so genervt von den
    schlimmen Nebenwirkungen das ich es durch op entfernen lassen wollte. Endokrinologie hat es mir damals empfohlen abzuwarten und bekam andere Tabletten dostinex eine Tabletten in der Woche.

    In der Zeit hat die Freundin von meiner Schwester die Krebs besiegt hat "kurkuma" empfohlen. Ich sollte es ausprobieren da sie selbst eingenommen hat und begeistert war. Hab mich etwas schlau gemacht und die Goldebe Milch entdeckt.
    Es besteht aus kurkuma, ha gebutte, gerstengras und ashwagander. Habe täglich es mit Orangensaft und vitamin d Tropfen eingenommen.

    2 Monate später ware mein prolaktinwert sogar zu niedrig. Statt 1 Tablette in der Woche nahm ich 1/2 Tablette.
    Nach erneuten Blutentnahme hatte ich immer noch einen niedrigen prolaktinwert. Also durfte ich die Tabletten endlich absetzen und habe weiterhin brav meine goldene milch getrunken und jetzt kommt mein wunder

    6-8 Monate später wurde zu Kontrolle erneut mrt gemacht und mein prolaktinom ist nicht mehr nachweisbar, es isr einfach weg. Ich wusste nicht das sowas möglich ist und bin sehr glücklich und froh das ich mich nicht operieren lassen habe.

    Liebe Gülsen,

    was für ein berührender Bericht. Wir freuen uns für Sie und danken ganz herzlich, dass Sie Ihre Erfahrung mit uns geteilt haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. Ich hatte Ende 2022 ein MRT dabei wurde mit ein 1,1 cm großes Makroadenom (Prolaktinom) diagnostiziert. Prolaktin bei 147.
    Seitdem bin ich in endokrinologischer Behandlung.
    Begann mit ursprünglich 2×1/2 in der Woche Dostinex dies wurde dann vor einigen Wochen auf 1×1/2 in der Woche reduziert aufgrund von stark erhöhten Leberwerten. Prolaktin momentan bei 10

    Ich habe einen großen Kinderwunsch und meine Angst ist, dass ich damit noch ewig warten muss. Die Ärztin meint erst wenn man sicher sein kann, dass der Tumor unter dem Medikament schrumpft.
    Dies wird im Sommer überprüft.

    Einmal hatte ich jetzt wieder meine Periode und warte auf ein nächstes Mal.

    Hat jemand Erfahrungen damit?

    Liebe Leserin,

    wir kennen Frauen, die ein Prolaktinom hatten und mehrere Kinder zur Welt brachten. Deshalb nicht verzweifeln. Es sollte jedoch immer ärztlich begleitet werden. Alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  7. Hallo,
    ich habe Ihnen vor einigen Wochen schon einmal geschrieben, weil ich eine Frage bezüglich der Blutuntersuchungen nach einer Hypophysen-OP habe. Leider habe ich bis heute keine Antwort erhalten. Deshalb nochmal:
    Anfang des letzten Jahres wurde bei mir durch Zufall ein Makroadenom an der Hypophyse festgestellt. Probleme hatte ich keine und auch sämtliche Blutwerte waren immer völlig in Ordnung. Im Dezember wurde mir dann das Adenom chirurgisch entfernt. Ich habe hier bereits positiv von berichtet.
    Seitdem arbeite ich wieder voll und bin physisch und psychisch voll belastbar. Auch alle anschließenden Blutuntersuchungen waren alle völlig in Ordnung. Trotzdem will meine Endokrinologin jetzt noch einen Hypophysen-Stresstest machen. Hierbei werden mir Hormone gespritzt, welche die Hypophyse zur Ausschüttung weiterer Hormone anregen soll. Hierbei kann es manchmal auch gravierende Nebenwirkungen geben. Vor der OP wollte man sowas schon mal bei mir machen. Ich sollte dafür unterschreiben, da die Hypophyse hätte einbluten können. Ich habe diesen Stresstest damals abgelehnt, weil ja alle Werte in Ordnung waren.
    Ich habe jetzt Angst davor dass etwas passieren kann, weil ich sowieso extremer Hypochonder bin und extreme Angst habe, dass es mir hinterher sehr schlecht gehen könnte. Meine Frage ist jetzt, ob so eine Untersuchung immer gemacht werden muss. Ich könnte es verstehen, wenn irgendwelche Hormonwerte nicht in der Norm wären, aber die Werte sind alle völlig in Ordnung. Ich habe ehrlich gesagt, auch nach dem Reden und Verhalten der Ärztin, dass hier nur eine Untersuchung gemacht werden soll und damit Umsatz zu machen. Bitte antworten Sie mir.

    Lieber Uwe,

    wir können Ihnen nicht zu- oder abraten, weil wir auch die Beweggründe Ihrer Ärztin nicht kennen und man nur Stellung nehmen kann, wenn man umfassend informiert ist. Wir stellen Ihnen hier eine Stellungnahme des deutschen Ärzteblattes ein, damit Sie sich informieren können, wann Tests eventuell Sinn machen. Prinzipiell sollte der Arzt, der eine Untersuchung vorschlägt, immer so lange für das Gespräch mit Ihnen zur Verfügung stehen, bis alle Zweifel ausgeräumt sind. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team
    https://www.aerzteblatt.de/archiv/77162/Sinnvolle-Hypophysenstimulationstests

  8. Hallo,
    bei mir wurde im MRT ein 6x7mm großer, "zystischer Prozess" in der Hypophyse rechts (Sella turcica) diagnostiziert, V.a. Prolaktinom. Dazu kam es, da ich seit geraumer Zeit Milchfluss hatte, Prolaktin lag dann bei über 100.
    Ich weiß,dass vor vielen Jahren mein Prolaktinwert schon mal erhöht war, das wurde von der damaligen Praxis aber auf Stress geschoben und nicht weiter untersucht.
    Allerdings wurde nun der Prolaktinwert nochmals untersucht und lag nur noch bei knapp über 40…soll aber trotzdem mit Cabergolin starten.
    Nun war aber auch IGF1 erhöht (bei ca 300,Norm hier bis 240).
    Bin nun etwas verunsichert, kann das denn überhaupt ein Prolaktinom sein,wenn der Prolaktinwert plötzlich wieder "so niedrig" ist? Nehme keine Medikamente ein, die Prolaktin auf über 100 erhöhen könnten….
    Ist es vielleicht doch ein inaktives Adenom,dass auf den St iel drückt? Wie unterscheidet man dies überhaupt, ist das im MRT ersichtlich oder ist es eine "Ausschlussdiagnose"?
    Werde das Cabergolin natürlich entsprechend ärztlicher Anweisung annehmen und bin gespannt auf den Kontrolltermin in einigen Monaten.

    Liebe*r Leser*in,

    hormoninaktiv oder nicht kann nur anhand der Blutwerte, nicht am Bild unterschieden werden. Ein erhöhter IgF Wert ist nur ein Steinchen in der Diagnostik, aussagefähiger wäre die Bestimmung des IgF Bindeproteins 3. Der Tumor ist ja sehr klein. Wir kennen natürlich Ihre Symptome und anderen Blutwerte nicht. Eine Diagnose ist nur in der Gesamtheit der Daten möglich. Wenn Sie der Anweisung der Ärzte folgen, sieht man ja recht schnell, ob der Tumor sich verkleinert oder verschwindet. Das scheint uns momentan die beste Option. Liebe Grüße und gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  9. Hallo, ich habe keine Schilddrüse mehr und musste vor 6 Wochen meine Schilddrüsentabletten von 88 L-Thyroxin auf 44 reduzieren, weil mein TSH Wert bei 0,191 lag, durch erneute Prüfung des TSH habe ich plötzlich einen Wert von 51,033
    Mein Arzt vermutet, dass ich evtl. einen Hypophysentumor habe, wenn sich das in zwei Wochen nicht ändert, schickt er mich zum MRT.
    Kann so ein hoher TSH Wert ein Hinweis auf einen Tumor sein?
    Vielen Dank für Ihre Antwort

    Liebe*r Leser*in,

    das ist möglich, wobei man hier nicht von Bösartigkeit redet. Es kann sich jedoch auch lediglich um eine Unterfunktion der Schilddrüse handeln bzw. um eine zu drastische Reduktion des Schilddrüsenmedikamentes. Folgen Sie bitte den Anweisungen IHhes Arztes. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  10. Vor 1,5 Jahren begann die Krankheit mich zu ärgern und wurde durch verschiedene Ärzte nicht entdeckt. Einmal hatte ich Diabetes, das andere Mal Rheuma und Gicht. September 2022 dann in die Psychologischen Klinik wegen sehr starker Depression. Hatte schmerzen, Gewicht verloren (18Kilo), müde, schlapp. Bleich im Gesicht, kaum gehen möglich. keine Körperhaltung, kein Lebensmut.
    Das ganze ging bis Dezember 2022. Durch Zufall wurde ein MRT angeordnet da eine Ärztin meinte (GSD) dass da irgendwas schief läuft. Es wurde ein Hypophysenadenom 30x30x26mm entdeckt das so schnell wie möglich entfernt muss. 3tage später dann die OP die gut überstanden wurde. Aktuell mit leichten/mittleren Schmerzen zuhause. Versuche noch eine Rhea zu bekommen.

    Lieber Michael,

    das ist schlimm genug, dass man erst so spät drauf kam, aber kein Einzelfall, weil man eben zu selten daran denkt. Deshalb ist Ihr Bericht so wertvoll. Man muss immer wieder daran denken und Betroffene mit ähnlichen Symptomen sollten Ihre Ärzte auch direkt darauf ansprechen. Ihnen gute Besserung und vielen Dank.

    Ihr Biowellmed Team

  11. Guten Tag,mein Vater hat ein Makroadenom 24 x17 x14 mm.
    Muss das operiert werden.
    Er ist schon betagt und hat nur hin und wieder Schwindel.
    Danke

    Liebe Sade,

    das können wir nicht beantworten, denn es kommt auf die Lage, die hormonellen und anderen Beeinträchtigungen , vor allem jedoch auf den Gesundheitszustand Ihres Vaters an. Sprechen Sie bitte mit dem behandelnden Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  12. Hallo, ich bin 34 Jahre alt und bei mir wurde letztes Jahr im Mai per MRT ein Prolaktinom (5x4x3cm, Prolaktinwert 4500) diagnostiziert. Ich hatte Probleme mit meinem rechten Auge und dachte ich brauche eine neue Brille. Dann nahm alles seinen Lauf und ich ging anschließend noch zum Augenarzt und der schickte mich dann per Überweisung zur Abklärung mittels MRT ins Krankenhaus. Als die Diagnose kam saß der Schock schon tief. Aufgrund der Größe und Lage (um die Hirnarterien) wurde mir von einer OP abgeraten. Ich nehme seitdem Cabergolin und das scheint auch zu helfen. Der Tumor ist seit dem letzten MRT im August leicht geschrumpft und der Druck auf die Sehnervkreuzung ist auch weniger, wobei meine Sicht sich nicht spürbar verbessert hat. Der Prolaktinwert ist mittlerweile auf 180 zurückgegangen. Leider sind meine Hormonwerte für Testosteron usw. immer noch viel zu niedrig. Leider habe ich nichts darüber gefunden , wie schnell so ein Prolaktinom wächst. Mir kommt es so vor, als wäre das schon ein ziemlich großer Tumor und mich würde es interessieren wie lange ich mit einem Tumor im Kopf rumlaufe und ob ich befürchten muss, dass meine Hypophyse dauerhaften Schaden davon getragen hat. Vielleicht können Sie ein bisschen Licht für mich ins dunkle bringen.

    Viele Grüße

    Lieber Jan,

    wir können gut verstehen, wie es Ihnen geht. Die gute Nachricht ist, dass meistens das Prolaktinom zurückgeht. Sie sehen ja jetzt schon den deutlichen Rückgang der Prolaktinwerte. Die hohen Prolaktinwerte hemmen die Keimdrüsen, so dass es dort dann zu einer verminderten Testosteronproduktion kommt. Haben Sie noch ein wenig Geduld. Wir hoffen für Sie, dass sich das bessert. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  13. Hallo,
    ich habe eben schon mit meiner Erfahrung im UKE Hamburg berichtet.
    Ich habe noch was vergessen, bitte schreiben Sie noch folgendes unter meinem Bericht:

    "Insgesamt war ich 3 Wochen krankgeschrieben und arbeite seit Anfang des Jahres wieder genauso wie vorher."

  14. Liebes biowellmed-Team,

    ich möchte Betroffenen etwas die Angst nehmen und auch Mut machen.
    Bei mir wurde im März 2022 im MRT per Zufallsbefund ein Hypophysenmakroadenom mit leichter Anhebung der Sehnervkreuzung festgestellt. Probleme oder körperliche Einschränkungen hat ich bis dahin nicht gespürt und auch die Blutuntersuchungen beim Endokrinologen und die Gesichtsfeldmessung beim Augenarzt zeigten keine relevanten Befunde. Trotzdem war bei mir seit dem Zeitpunkt der Diagnose nichts mehr so wie früher. Ich habe mich völlig verrückt gemacht, der Gedanke einen Tumor im Kopf zu haben, ging mir nicht mehr aus dem Sinn und war ständig zugegen, egal was ich gerade gemacht habe. Ich bin leider extremer Hypochonder und fing an, mich nur noch mit dem Thema zu beschäftigen. Ich war ständig im Internet am recherchieren, googelte alles zu dem Thema, nervte Freunde und Familie fast nur noch mit damit.

    Es gab Phasen zwischen Hoffen und Bangen, vielleicht würde es ja nie größer werden, vielleicht bräuchte ich ja doch nicht operiert werden, las dann aber doch wieder Berichte wo stand, dass bei Makroadenomen immer eine chirurgische Entfernung die Behandlung erster Wahl wäre. Ich hatte schlaflose Nächte wo ich nur am grübeln gewesen bin.
    Nach monatelangem Dauerstress deswegen, überwog dann aber doch letztendlich der Verstand und ich sagte mir, ok du hast jetzt einmal dieses Ding im Kopf, aber es fast immer gutartig, noch kannst du gut gucken, noch sind alle hormonellen Steuerungen in Ordnung und es ist durch die Nase entfernbar.
    Die Klinik erster Wahl war für mich aufgrund der Empfehlung meiner Endokrinologin und auch aufgrund der deutschlandweit jährlich am meist durchgeführten Hypophysen-OP's, das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) bei Prof. Dr. Flitsch.
    Ein erstes Vorgespräch im Juli im UKE bestätig te die vorab positiven Eindrücke. Prof. Dr. Flitsch ist einer der weltweit besten Hypophysenchirurgen, ein absoluter Fachmann mit einer total menschlichen und beruhigenden Ausstrahlung, der mir schon im Vorfeld jegliche Ängste genommen hat.
    Im Dezember 2022 habe ich mich dann operieren lassen. Von der OP selber habe ich gar nichts mitbekommen. Ich war nach dem Aufwachen sofort wieder völlig klar und hatte auch keine Schmerzen. Die Nase war auch ohne Tamponade etwas geschwollen, sodass ich anfangs durch den Mund atmen musste. Nach ca. 1 Stunde im Aufwachraum ging es dann sofort wieder auf die normale Station. Leider stellte sich dann 2 Tage später doch noch eine Komplikation ein. Es tropfte mir permanent Hirnwasser aus der Nase. Dieses kommt wohl ab und zu in seltenen Fällen mal vor und nennt sich Liquorfistel. Ich musste also 3 Tage nach der ersten OP nochmal kurz operiert werden. Die Abdeckung mit Gewebe aus dem Oberschenkel war wohl verrutscht und musste deshalb nochmal mit neuen Gewebe aus dem Obersche nkel verklebt werden. Das hört sich schlimmer an als es ist und auch hierbei war ich nach der Narkose sofort wieder klar und kam auf die normale Station. 2 Tage später wurde ich entlassen und konnte problemlos mit dem eigenen Wagen nach Hause fahren, der die ganze Zeit in der KH-Tiefgarage gestanden hatte. Ein Fahrverbot besteht nur bei Schädelöffnungen und nicht bei nasalen Operationen.
    Die ersten Blutuntersuchnungen zeigten an, dass die Hypophyse bislang einwandfrei arbeitet. Positiv ist weiterhin, dass meine Nasennebenhöhlen gleichzeitig gereinigt wurden und eine kleine Korrektur an der Nasenscheidewand vorgenommen wurde, sodass ich jetzt viel besser Luft bekomme.
    Ich kann allen Betroffenen bei Notwendigkeit nur raten, diese Operation im UKE in Hamburg bei Prof. Dr. Flitsch durchführen zu lassen, egal wo man wohnt und wie weit der Weg nach Hamburg auch sein mag.
    Mein Fazit: Der Aufenthalt im Krankenhaus und auch beide Operationen inkl. Kom plikation mit der Liquorfistel waren längst nicht so schlimm, wie ich es mir vorher ausgemalt habe.

    Lieber Uwe,

    haben Sie ganz herzlichen Dank für Ihren positiven Bericht. Wir sind sicher, dass er vielen Betroffenen die Angst nimmt. Ihnen weiterhin alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  15. Hallo
    Durch ausbleiben meiner Periode ist ein ACTH Mangel <1,5 bei normalen Cortisol rausgekommen und hat sich seit Oktober auch nicht mehr verändert.
    In letzter Zeit habe ich ihm Stirnbereich leichte Kopfschmerzen.
    Meine Hausärztin kann mir nicht weiterhelfen und Termin beim Endokrinologen habe ich erst im Februar 2023.
    Vl hatte hier jemand schon mal das selbe und kann mir sagen in welche Richtung das ganze geht

    Liebe Eva,

    hierfür braucht es eine Diagnostik. Es bleibt vermutlich nichts anderes, als den Termin beim Endokrinologen abzuwarten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  16. Liebes Biowellmed-Team,

    bei mir wurde per Zufallsbefund ein Makroadenom an der Hypophyse festgestellt, welches zwar noch keine Probleme verursacht, jedoch in beengtem Stellaraum die Hypophyse massiv bedrängt und die Sehnervkreuzung komprimiert. Aufgrund der Größe habe ich zwei Meinungen zur OP von endokrinologischer Seite. Ein Endokrinologe hält ein Zuwarten für möglich, ein anderer rät mir zur Operation, da ein Ausfall der Hypophyse und eine Schädigung des chiasma opticums nur eine Frage der Zeit seien. Zudem sei der Testosteronwert auffallend niedrig, was die Möglichkeit einer beginnenden Schädigung der Hypophyse in den Raum stellt. Da die Stellaregion unterdurchschnittlich klein ist, stellte der nichtbehandelnde Endokrinologe eine Laboruntersuchung auf ein Prolaktinom mit einem besonderen Verfahren in den Raum, da ein stark komprimiertes Prolaktinom nicht zwingend zu einem erhöhten Prolaktin spiegel führen müsse, auch wenn dies insgesamt nicht sehr wahrscheinlich ist (der Prolaktinspiegel liegt im oberen Normbereich). Ich weiß nun nicht, was ich machen soll. Einerseits scheue ich die Operation, da es mir momentan sehr gut geht, andererseits ist plausibel, dass Verschlechterungen nur eine Frage (kurzer) Zeit sein werden. Informationen, wie es Patienten nach der Operation geht, ob und wie schnell diese regenerieren findet man kaum. Wäre es ein kleiner Eingriff und man könnte nach wenigen Tagen wieder anpacken wäre die Sache klar, aber eine Operation im Kopf ist, wenn auch transnasal durch die Schädelbasis, etwas, was einem Angst macht.

    Lieber Leser,

    wir können Sie absolut verstehen. Die Entscheidung können wir Ihnen nicht abnehmen. Diese sollten Sie zusammenmit Ihren Experten treffen, die alle notwendigen Daten zur Verfügung haben und eine jahrelange Expertise auf diesem Gebiet aufweisen können. Wir liefern Ihnen hier nur ein paar Daten: Die Universität Tübingen operiert z.B. mehr als 150 Patienten pro Jahr an einem Hypophysenadenom. In weniger als 5 % kommt es dabei zu einer Verschlechterung der Hypophysenfunktion. In weniger als1 % kommt es infolge der Operation zu einer Hirnhautentzündung und Abtropfen von Nervenwasser durch die Nase. Lebensbedrohliche Risiken wie die Verletzung der Schlagader sind eine Rarität. Der Krankenhausaufenthalt beträgt üblicherweise 5-7 Tage. Nach unserer Erfahrung braucht man hinterher jedoch noch ein paar Wochen bis man wieder ganz fit ist. Vielleicht fällt Ihnen hiermit die Entscheidung leichter. Wir wünschen Ihnen jedenfalls alles Gute und würden uns freuen, wieder von Ihnen zu hören, wie es weiter ging. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  17. Guten Tag! Ich kenne mich nicht mehr aus. Wegen zu hohem Cortisol Wert erfuhr ich voriges Jahr von meinem kleinen Hypophysenadenom. Der Dexamethasonhemmtest war aber dann negativ. Auch Knochendichte war völlig in Ordnung. Bei einer Kontrolle dieses Jahr waren alle Werte Cortisol, ACTH und Prolaktin extrem erhöht (3-fach höher als die Norm). Was ist jetzt los?

    Liebe Karin,

    das sollten Sie mit einem Endokrinologen besprechen. Erhöhte ACTH – Werte können auftreten bei einer erhöhten Produktion in der Hypophyse oder außerhalb der Hypophyse, dann spricht man von ektoper ACTH – Produktion. Das muss man klären. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  18. Guten Tag !
    2021 bekam ich als Zufallsbefund die Diagnose Hypophysenadenom. Schon recht groß und wegen der Nähe zum Sehnerv wurde ich 4 Wochen später operiert. Die OP ist gut verlaufen und ich wurde danach auf LThyroxin 50 und Hydro cortison eingestellt.
    Doch ich für mich finde, es ist nicht mehr so wie vor der OP….Ich bin in Behandlung wegen Depressionen seit 2005, arbeite in der Krankenpflege und fühle mich schlechter als vor der OP. Ich bin reizbarer, fühle mich öfter als vorher überfordert und immer angespannt. Auch mein Schlaf ist noch schlechter geworden. Und ich habe das Gefühl langsamer im Verrichten meiner Arbeit geworden zu sein. Meine Werte beim Endokrinologen sind okay.
    Hat jemand auch solche Erfahrungen gemacht ? ich fühle mich einfach schlechter als vorher. Und denke, es kommt von der OP. Meine Psychiaterin geht von den Depressionen aus.Es nervt einfach.
    Hat jemand auch solc he Erfahrungen gemacht ?
    MfG Marion

    Liebe Marion,

    wir sind ja komplexe Wesen und können nicht das Eine vom Anderen trennen. Unsere Medizin kennt noch immer Ärzte für den Körper und solche für die Seele. In Wirklichkeit lässt sich das jedoch nicht trennen. Deshalb ist es eigentlich nicht so wichtig, was die Ursache ist. Ihre Werte sind in Ordnung, deshalb wird man körperlich nichts Wesentliches ändern. Die Frage ist also, was können Sie tun, damit es Ihnen besser geht? Sind Sie schon in psychotherapeutischer Behandlung? Was können Sie Ihrem Gefühl nach tun für sich? Diesen Fragen sollten Sie vermehrt nachgehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  19. Operation inaktives Maroadenom und die Tage danach.

    Ich hatte vor 12 Tagen die Operation.
    Narkose um 7:30 in der Früh aufgewacht bin ich so um 15:30.
    Operation war durch die Nase mit endoskopisch.
    Das Aufwachen aus der Narkose war ein Horror.
    Konnte nicht Atem und fühlte wie als müsste ich Ersticken.
    Als erstes spürte ich meinen Rachen und meine Zähne hatte einen metalischen Geschmack im Mund. Konnte schon klar denken und dabei kamen meine Emotionen hoch. Immens Traurigkeit machte sich breit, fühlte als ob ich in einen tiefen schwarzen Brunnen falle. Fühlte das ich Weinte und meine Tränen runderliefen. Meine Lippen brannten vor Trockenheit. Jemand wischte mir den Mundraum aus und hörte, Hier ist alles noch voll Blut. Jetzt merkte ich das ich mich nicht bewegen konnte, auf der rechten Seite war komplett lahm und links konnte ich nur die Fingerspitzen bewegen, versuchte den Arm z u bewegen und ging gar nichts. Es war so um 16:00 da fragte jemand ob meine Frau zu mir kommen darf, ich versuchte zu sprechen aber mehr als ein Ja war nicht möglich obwohl ich den ganzen Satz im Gehirn hatte. Meine Gedanken waren schon sehr klar. Versuchte mit meiner Frau zu sprechen aber mehr als einen Wortfetzen kam nicht raus. Fühlte nur wie meine Tränen runderliefen. Langsam konnte ich mit Hilfe den linken Arm ein wenig heben. Ich fühlte ein Tropfen seitlich am Kopf, wollte mit der Hand zum Kopf und fühlte verklebtes Haar. Ich dachte das ich ein Loch in der Schädeldecke hätte und das es Probleme gegeben hätte. Ich konnte alles hören was meine Frau sagte aber mehr einen Wortfetzen konnte ich nicht sagen. Jetzt vielleicht gegen 16:30 konnte ich auch die Finger der rechten Hand ein wenig bewegen. Ich hatte Durst und die Lieben brannten. Der Gedanke an Komplikationen lies mich nur noch trauriger werden. Ich konnte ja nicht fragen, ich brachte jetzt aber schon zwei Wortfetzen mit Abstand zusammen.
    (Der Schmerz seitlich am Kopf kam von den Fixierungen des Kopfes und das Tropfen auch, die Wunde nässte noch drei Tage später). Gegen 18:00 konnte ich den rechten Arm auch schon ein wenig heben. Ich bekam jetzt alles mit was um mich geschah und hörte den Fernseher der Nachbarin konnte mir sogar bis jetzt Inhalte merken. Jetzt konnte ich schon ein wenig aus einer Schnabeltasse trinken und meine Lippen benetzen, ich hatte Durst nur Durst. Meine Beine konnte ich noch nicht bewegen. (war durch die Druckluft Beinmanschetten nicht möglich und der Lärm des Kompressors) Ich lag wie ein nasser Sack da. Komplett Hilflos. Konnte nicht Schlafen und sehr schwer Atmen und immer die brennenten Lippen. Am Morgen so um 05:00 wurde ich auf mein Zimmer gebracht samt meinen Geräten. Mein Platz wurde benötigt. 8:00 ich konnte mich bewegen und auch sprechen. Meine Nasentamponade lies mich sehr schwer schlucken und atmen und der Durst. Ganzen Tag nur dahingedämmer t. Ein Arzt sagte alles gut gegangen konnten Tumor entfernen. Diese Nacht auch nicht besser, kein Schlaf und Trank Literweise Wasser und die Beinmanschetten drückten. die dritte Nacht war nicht viel besser. Alle par Stunden wurde durch den Herz Vorhofkatheter Blut abgenommen und auch meine Infusionen alle 6 Stunden. Am dritten Tag wurden mein Nasentamponade gezogen, nicht angenehm. Ich konnte immer noch nicht durch die Nase atmen. Wochenende, kein HNO. Tag sieben wurde ich mein Beinmanschetten los, welche Wohltat. HNO, Nasen absaugen. Man fühlt wie die Nebenhöhlen leer werden und der Druck im Kopf nachlässt, ich konnte durch die Nasse atmen. Die ersten Nacht wo einige Stunden schlafen konnte. Alle paar Stunden, Blutdruck, Puls, Sauerstoffsättigung und Pupillenkontrolle. Jeden Tag um Vier Uhr am Morgen wurden um die acht Blutproben abgenommen. Den Harnkatheter war ich auch los, nur musste ich jeden Harn sammeln. Heute ging ich mit Hilfe einige Schritt e im Krankenhaus und konnte mich selber waschen. Tag Acht, HNO, Nasen absaugen, schlimm aber die Besserung danach ist es wert. Erste Stiegensteigen. Tag Zehn, ich fühlte mich schon wesentlich besser, Herzkatheter raus(doch gute 20cm lang) konnte die gesamte Mahlzeit essen. Wenn die Nase zu ist, ist das Schlucken sehr schwer. Tag Zehn, Absetzen von Hydrocortison, warum braucht man ein Röntgen vom Oberkörper. Tag 11 nach OP, Heimreise, endlich Ruhe und Stille und 7kg weniger. Meine Elektrolyte waren immer noch an der untersten Grenze. Tag 12, Ich ging 200 Meter in kleinen Schritten zum einkaufen, Kopf musste ich immer sehr langsam drehen.
    Nachtrag zum Aufwachen, mein Zustand war wie bei einem
    (Locked in Syndrom) Klar bei Verstand aber unfähig sich zu bewegen. (Wachkoma).

    Ich bin 55, halbwegs Fit, hatte keine Beschwerden aber wegen der seitlichen Lage des Tumors und der Möglichkeit das es zu einem Durchbruch in die Keilbeinhöhle kommen kann wurde die OP gemacht. Kein Ausfall der Hypophyse ist wenigsten eine Wiedergutmachung.

    Lieber Wolfgang,

    haben Sie herzlichen Dank für Ihren ausführlichen Bericht. Er hört sich schon ein wenig dramatisch an. Es muss nicht immer so ablaufen. Dem Durst hätte man mit Infusionen begegnen können, ein kurzes beruhigendes Gespräch nach der Operation hätte Ihnen vermutlich viel Angst genommen und glücklicherweise vergisst man ja auch wieder. Traumatisch sollte eine Operation jedoch nie im Gedächtnis bleiben. Alle Gute für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  20. Guten Abend!
    Bei mir wird ein Hypophysenademon vermutet aufgrund verschiedener Symptome (starke Gewichtszunahme innerhalb 3 Monaten, starke Kopfschmerzen an der Stirn, Schwitzen, Übelkeit). Darüber hinaus trinke ich sehr viel weshalb vor 3 Jahren mein copeptin wert abgenommen wurde. Dieser lag bei 1,6 was für einen Diabetes Insipidus centralis sprechen würde wenn ich es richtig verstanden habe. Meine Osmolarität lag bei 297, also gerade noch im Normbereich. Nun wurde vor 3 Jahren schon einmal ein Hypophysen MRT gemacht, ich habe mir danach nie wieder gedanken darüber gemacht, da dort stand ich hätte kein Hypophysenadenom. Nun habe ich mir den Bericht allerdings heute noch einmal angeschaut und eine Sache verwirrt mich da ich sie nicht verstehe. Und zwar steht dort “Hypophysenstiel nach links geneigt”. Was genau bedeutet das? Hätte das damals doch schon ein Indiz für ein Hy pophysenadenom darstellen können?

    Liebe Grüße und danke im voraus!

    Liebe*r Leser*in,

    wir sind nicht symmetrisch, das muss also nichts bedeuten, kann man jedoch ohne Sichtung des Bildes nicht beurteilen. Man muss mit Sicherheit weitere Untersuchungen durchführen. Copeptin hat eine Genauigkeit der Aussage von etwa 70 %. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  21. Hallo Biowellmed Team ,

    Meine Mama hat am Montag erst einen MRT Termin. Sie ist 56 Jahre alt.

    Fsh basal 4,7 Normalbereich 25,8 – 134,8 IU/l
    Lh basal 1,4 Normalbereich 8,0 – 58,5 IU/l
    Östradiol: unter 5 ng/l Normalbereich 5,0 138 ng/l
    Progesteron: unter 0,1 ug/l Normalbereich: 0,1 -0,8 ug/l
    Prolaktin: 1110 mlU/l Normalbereich : 85 – 465 mlU/l

    Mache mir total die Sorgen weil es so schlechte Werte sind. Hat jemand auch so schlechte Werte gehabt und es eventuell medikamentös behandelt ?

    Liebe Grüße Julia

    Liebe Julia,
    die Werte können für ein Prolaktinom sprechen. Das ließe sich sehr gut medikamentös behandeln. Warten Sie in Ruhe die Gesamtdiagnostik ab .Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  22. Hallo Biowellmed Team,

    Meine Mama hat per Zufall heute die Blutwerte
    Fsh: 4,7
    LH: 1,4
    Progesteron: 1110
    bekommen. Sie soll jetzt ein MRT machen wir sind natürlich voller Sorge vor einer OP. Symptome hat sie absolut keine. Wenn sie einen Infekt hatte ist ihr Natrium Wert zum Teil abgefallen. Ich wollte wissen ob ihr meint das bei diesen Werten auch eine medikamentöse Therapie helfen könnte. Hat jemand Erfahrung gemacht mit solcher ?

    Liebe Julia,

    ist denn bei Ihrer Mutter ein Hypophysenadenom bekannt? Wie alt ist Ihre Mutter? Ist sie in den Wechseljahren? Leider haben Sie auch keine Einheiten und nicht die Normwerte des Labors angegeben, deshalb ist eine Aussage ohne diese Angaben nicht möglich. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  23. Hallo,
    bei mir wurde im März 2019 per Zufallsbefund im MRT ein Hypophysenadenom entdeckt. Ein Makroadenom (hormoninaktiv) – 16 mm. Ich hatte keine Beschwerden. Alle Laborwerte bezüglich von Hormonen der Hypophyse haben einen normalen Wert ergeben. Eine augenärztliche Untersuchung einschließlich des Gesichtsfeldes war vollständig in Ordnung. Die behandelnden Ärzte empfahlen mir keine OP, sondern regelmäßige Untersuchungen (zunächst nach 3 und danach alle 6 Monate). Der aktuelle Stand nach der letzten Untersuchung im Juni 2022 ergab: weiterhin keine Beschwerden, alle relevanten Hormonwerte im Normbereich. Augenärztliche Untersuchung ohne Beanstandung. Einziges Manko: das Adenom ist in den letzten 3 Jahren relativ konstant im Jahr um rd. 1 mm gewachsen, so dass es jetzt ca. 19 mm groß ist. Lt. den Ärzten besteht weiterhin auf Grund der Werte, der Beschwerdefreiheit und der Lage des Adenoms aktuell keine OP-Indikation. Ich bin 44 Jahre alt und wenn das Wachstum des Adenoms sich so fortsetzt, wird irgendwann sicherlich eine OP erforderlich sein. Meine Frage: gibt es Erfahrungswerte, wie sich das Wachstum eines hormoninaktiven Makroadenoms mittel- und langfristig i. d. R. entwickelt, bleibt es konstant, nimmt es eher zu oder ab oder kann sich das Adenom nach einer gewissen Zeit evtl. auch wieder zurückbilden? Vielen Dank!

    Lieber Leser,

    es gibt nicht viele Studien dazu, so dass man von keiner gesicherten Aussage ausgehen kann. Vermutlich wachsen die meisten Adenome konstant, möglicherweise kann es auch zu exponentiellem Wachstum kommen und auch Einwachsen in die umgebenden Strukturen kommt vor. Für Sie bleibt somit nur weiterhin die Überwachung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  24. Hallo an ALLE,
    bei mir wurde ein hormoninaktives Hypophysenadenom (Makroadenom)diagnostiziert. Ich soll jetzt nächste Woche operiert werden.

    Ich muss aktuell Cortison und Schilddrüsenhormone nehmen und fühle mich leider oft sehr schlapp, fühle mich häufig schwindelig und auch mit den Augen habe ich immer wieder Probleme. Auto fahren kommt für mich daher absolut nicht in Frage.

    Ich kann leider nirgends eine Info finden, wie sich Betroffene direkt nach der OP, gerade auch bei der Entlassung aus der Klinik gefühlt haben.
    Ich werde per Krankenbeförderung in die Klinik anreisen, habe aber keine Ahnung wie das dann mit der Heimfahrt bei der Entlassung laufen kann/soll.
    Bin ich bei der Entlassung wohl schon so fit, dass ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Fußweg, Bus, Bahn) 2 – 3 Stunden nach Hause fahren kann?

    Vielen Dank vorab für eine rasche Antwort.

    Lieber Horst,

    das kann natürlich niemand sagen. Die behandelnden Ärzte werden nach der Operation beurteilen, ob Sie einen Krankentransport benötigen. Liebe Grüße und alles Gute für die Operation wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  25. Ich grüse Alle hier !!

    Bei mir wurde auch dieses Hypophysenadenom festgestellt,
    4mmx5mmx4mm
    Mein Op Termin ist schon am Mittwoch, in Nürnberg Dr, Kreutzer

    Einbißchen Bamel hab ich schon,

    Kann mir jemand aus seiner Erfahrung erŽschreiben!
    26,6.2022

    Liebe Maresa,

    wir hoffen, dass Ihnen jemand berichtet. Wir wünschen jedenfalls für Ihre Operation das Beste. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  26. Hallo sehr geehrtes Team von Biowellmed,
    ich bin auch ziemlich verzweifelt wegen meiner gesundheitlichen Lage.
    Ich bin 38 Jahre und wiege nur noch 50 kg… Mein Leidensweg beginnt vor 6 Jahren nach der Geburt meiner Tochter. Ich habe ewig gebraucht um mich davon zu erholen und seither, nimmt die Liste von Symptomen zu. Angefangen hat es mit Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, Kreislaufproblemen und Kraftlosigkeit. Es wurde alles auf Kind, Arbeit und meine Anämie geschoben. Soweit so gut hab ich mich versucht zu schonen und noch gesünder zu leben, aber es wurde nicht besser. Es wurde mir eine Physiotherapie vorgeschlagen und ich habe sie gemacht in der Hoffnung es hilft in dieser Zeit bat ich trotzdem um ein MRT (vor fast 4 Jahren) Ergebnis: unauffällig. Mittlerweile gehts mir so schlecht, dass ich in die Psychiatrie soll und eine "richtige" Therapie machen soll, aber ich bin weder Depressiv noch irgendwie auffällig. Ich habe seit letztes Jahr schwere Herzrhythmusstörungen ( das Herz wurde mehrfach untersucht und wieder alles unauffällig) Schwindel Attacken, starke Kopfschmerzen vor allem im Liegen, Übelkeit in Phasen,Kreislaufstörungen, neige zu Unterzuckerung , ich sehe in Phasen verschwommen, meine Periode bleibt aus seid 6 Monaten, starke Muskelschmerzen in den Beinen am Abend. Kribbeln im Gesicht, Hände und Füße. In Stress Situation starke Übelkeit mit Erbrechen und völlige Erschöpfung. Atemnot bei Treppen steigen….Beim Endokrienologen wurde ich auf Addison untersucht aber auch der Test war unauffällig. Aber alle Hormon Werte der Hypophyse waren erniedrigt oder im Grenzbereich auch Bluttfettwerte und schlechtes Cholesterin waren sehr erhöht.
    Jetzt soll ich wieder eine Therapie machen, weil alles auf die Psyche geschoben wird. Ist es möglich, das beim ersten MRT ein Adenom übersehen wurde, weil es noch sehr klein war und sollte ich auf ein 2. MRT bestehen. Würde ein Adenom in dieser Zeit diese Symptomatik ausrufen?
    Ich bedanke mich fürs lesen und Antwort.
    A.

    Liebe A.,

    das ist wenig wahrscheinlich. Auch die Symptomatik passt nicht richtig. Können Sie uns mitteilen, welche Hormonwerte erniedrigt waren, vor allem die Werte(mit Normwerten) dieser Hormone? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  27. Hallo,

    Bei mir wurde neuelich ein MRT gemacht, damit man vergleicht ob neue Läsionen enstanden sind.

    Ich habe heute den Bericht erhalten, mein Termin bei dem Neurologer wird in 2 Wochen sein.

    Ich möchte gerne nur wissen, was genau das bedeutet, ich meine in einfache Sprache die übersetzung des Berichtes, das ist das erstemal dass in meinem Bericht hypophysen nach rechts ist, daher mache ich mir Sorgen.

    Hier den Bericht: Befund:

    Zum Vergleich die voruntersuchung vom 21.05.2019.

    Keine frische diffusion restriktion. Kein Ödem. Stationäre Darstellung der vereinzelten kleinen Gliosen in unspezifischer Verteilung. Keine neu aufgetretene Läsionen.Regelrechte Weite der innenere und äusseren Liquoräume.Keine Mittellinie verlagerung.Hypophysenstiel schlank,geringgradig nach rechts verzogen.Cerebellum und Hirnstamm unauffälig. KHBW frei. Regelrechtes Flow void der grössen cerebralen Blutleiter.Regelrechte kontrastierung der cerebralen blutleiter. Kein Pathologisches parachynmales
    oder meningiales kontrastmittelenhacement.
    Orbitae frei.Regelrechte seitengleiche Belüftung der Sinus and Mastoidzellen.

    Beurteilung:

    Stationäre Befundverhältnisse zu 05/19 bei vereinzelte Gliosen in unspezifischen Verteilung DD Postentzündlich, mikroangiopatisch. Kein Hinweiss auf Metastasen.

    Nachbefund vom 13.06.2022:

    auch zur externen Voruntersuchung vom 01.07.2021 stationäre Befundverhältnisse.

    Das ist mein MRT Gehirn zur Erklaerung unkkare Marlager laesionen.

    Bitte um Erklärung/übersetzung. Und was bedeuted hier stationäre Befundverhältnisse. Und hypophysen nach rechts. und warum schreibt man jein Netastasen, heisst dass ich ein tumor habe aber ohne metastasen? Ich bin eine 38 Jaerhrige Frau.

    Vielen vielen Dank für Ihre Mühe.

    P.s Entschuldigen Sie mir bitte meine gebrochene deutsche Sprache.

    Liebe A.R.,

    stationär heißt, dass sich gegenüber der vorherigen Untersuchung nichts geändert hat. Keine Metastasen ist eine routinemäßige Beschreibung, die besagt, dass nichts Bösartiges in Ihrem Gehirn ist. Die diskrete Abweichung nach rechts hat keine krankhafte Bedeutung, also alles beruhigend. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  28. Bei mir würde nach einem Zufallsbefund und dadurch nach einem neuerlichen MRT leider ein Makroadenom bestätigt.
    Hormone sehen mal unauffällig aus.
    Meine Sorge ist, das bei mir das Adenom vorwiegend infrasellär sich ausdehnt und es zu einem Durchbruch in die Keilbeinhohle kommt.
    Leider findet man wenig Informationen in diesen speziellen Fall.
    Wäre Dankbar über Erfahrungen wie in meinem Fall.
    Meine OP ist für den Spätsommer geplant.

    Lieber W.P.,

    wenn diese Gefahr bestünde, würde man mit Sicherheit nicht so lange mit der Operation warten. Sprechen Sie nochmal mit Ihrem Hausarzt. Wir denken nicht, dass hier Grund zur Sorge besteht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  29. Hallo zusammen,

    mir wurde am 03.02.2022 ein Hypophysenmakronom ( 2cm ) erfolgreich entfernt. Die OP dauerte 35 Minuten und konnte nach Aussage von Prof. Dr. Marquardt vollständig entfernt werden. Ich wurde nach 4 Tagen aus dem Krankenhaus entlassen.
    Das Makronoms verursachte eine Blockade des Hormons Cortisol der Schilddrüse.
    Aufgrund von starken Kopfschmerzen ( Hatte ich vorher nie ) und extremen Tinnitus ( Hatte ich vorher schon etwas ) besuchte ich ca. 10 Tage nach der OP erneut die Uniklinik.
    Das Blutbild und CT waren zum Glück unauffällig. Die Ärztin sagte, ich müsse geduldig sein.
    In 3 Monaten wird ein MRT gemacht und hoffe das alles gut verheilt ist und die Kopfschmerzen nachlassen.
    Viele Grüße J.Z.

    Lieber J.Z.,

    wir haben bei unseren Patienten auch die Erfahrung, dass es eine geraume Zeit gehen kann, bis man sich wieder ordentlich fühlt. Die hormonelle Dysregulation beeinträchtigt doch schon sehr. Wir wünschen Ihnen schnelle Besserung und bedanken uns für Ihren Bericht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  30. Hallo,zu meinem Beitrag am 12.02.2022
    Danke für ihre rasche Antwort, meine Frage wäre,ob es möglich ist,dass meine Augenschmerzen die ich immer wieder habe,durch die Anhebung des Chiasma Opticum
    kommen.Habe im Herbst Allergietest gemacht, ohne Ergebnis,war damals auch beim Augenarzt,wegen ständig wiederkehrenden Augenschmerzen, es war weder der Augendruck zu hoch,noch hatte ich besonderes trockene Augen.

    Mfg K. K.

    Liebe K.K.,

    wir würden es nicht ganz ausschließen, obwohl Schmerzen nicht ganz typisch dafür sind. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  31. Hallo liebes Biowellmed-Team, habe ihnen zuletzt am 27.09.2019 geschrieben.Wollte ihre Meinung zu meinen neuesten Befund, da ich mit einigen Problemen kämpfe. Hier mein aktueller Befunde,danke imvorraus,lg

    MRT Hypophyse:
    Vergleich zum 05.05.2021.
    Zustand nach Hypophysenadenom-OP 2014.
    Es besteht eine Größenkonstanz der kugeligen Raumforderung in der Adenohypophyse, diese in
    T2-Wichtung von hypointensem Signal in T1-Wichtung von hyperintensem Signal.
    Die Läsion zeigt im Gegensatz zur übrigen Hypophyse kein KM-Enhancement.
    Die Adenohypophyse von normaler Signalgebung. Die Neurohypophyse an der dorsalen Sella abgeflacht.
    Der Hypophysenstiel ist minimal nach links verlagert. Es besteht ein homogenes KM-Enhancement des
    Hypophysenstiels.
    Das Chiasma opticum wird angehoben und leicht bogenförmig aufgespannt. Eine Kompression der Nerven
    lässt sich nicht erkennen.
    Ansonsten an der suprasellären Zisterne keine Auffälligkeiten.
    An den miterfassten Hirnstrukturen zeigt sich eine winzige Pinealiscyste. Ansonsten besteht ein regulärer
    cerebraler Befund.
    ERGEBNIS:
    Größenkonstanz des bekannten Hypophysenadenoms.
    Leichte Anhebung und bogenförmige Aufspannung des Chiasma opticum. Minimale Verlagerung des
    Hypophysenstiels nach links. Zustand nach Hypophysenadenom-OP 2014.
    Ansonsten altersentsprechend regulärer cerebr

    Liebe Frau K.,

    wir können natürlich keine Meinung abgeben, Ihnen allenfalls den Befund übersetzen. Welche Frage haben Sie denn genau? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  32. Hallo, liebes Team,

    bei einer Routineuntersuchung (CT der Nasennebenhöhlen) wurde bei mir im Juni 2021 ein immens großes Hypophysenadenom (ca. 5cm) festgestellt. Ich hatte vorher keinerlei Einschränkungen oder Beschwerden! Glücklicherweise konnte ich bereits knapp 14 Tage später in den Sana-Kliniken in Duisburg operiert werden (transkraniell, da der Tumor weit nach rechts in den Temporallappen reingewachsen war). Die ärztliche Versorgung im Krankenhaus war überragend, der Professor machte mir nur von Beginn an klar, dass wegen der Größe des Tumors eine Weiterbehandlung (zweite Op und/oder Bestrahlung) erforderlich sei. Insgesamt dauerte mein erster Krankenhausaufenthalt acht Tage.
    Auf eine Reha im Anschluss habe ich bewusst verzichtet und bin stattdessen (mit ärztlicher Erlaubnis) mit meiner Frau in den Urlaub geflogen und habe dort meine körperliche Fitness wiedererlangt. Im Anschluss an die Sommerferien war mir so das Arbeiten im Schuldienst wieder uneingeschränkt möglich.
    Am 15.12. erfolgte nun der zweite Teil der Maßnahmen (Resektion des Resttumors durch die Nase)wieder in den Sana-Kliniken. Diese OP ist körperlich längst nicht so anstrengend, so dass ich nach drei Tagen wieder nach Hause konnte. Allerdings musste die malträtierte Nase durch meinen Haus-HNO intensiv nachbehandelt werden (Absaugen der Wundflüssigkeiten, Nasenpflege). Ich scheine leichte Verwachsungen in der Nase davongetragen zu haben, die aber evtl. nicht weiterbehandelt werden müssen.
    Als letzter Teil der Maßnahmen soll nun im Frühjahr noch eine Bestrahlung erfolgen. Dies ist nötig, da sich der letzte Teil des Tumors um die Hauptschlagader gewickelt hat. Dort war eine Resektion nicht möglich. Die Bestrahlungen können aber ambulant durchgeführt werden.
    Fazit: Die Zeit der Behandlung war für mich und meine Familie sehr anspruchsvoll, man kann es aber schaffen!
    Liebe Grüße

    Lieber V.L.,

    herzlichen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Sie haben ja wirklich bei allem noch großes Glück gehabt. Wie schön, dass es so ausging. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  33. Vor 1 1/2 Jahren wurde bei mir ein Hypophysenmakroadenom enfernt. Als Folge dieser OP hatte ich eine chronische Entzündung der Keilbeinhöhle. Diese Entzündung wurde vor ca. 3 Wochen entfernt und seitdem habe ich keinen Geruchssinn mehr. Ich schmecke nur noch süß, sauer, salzig und bitter.
    Nach der ersten OP habe ich den Geruchssinn nie gamz verloren und er kam fast vollständig zurück.Kann der Geruchssinn wieder kommen und wie lange kann das dauern?

    Lieber R.,

    er kann wiederkommen. Man kann es jedoch nicht versprechen. Wie lange es dauert, kann Ihnen leider niemand sagen. Sie sollten sich im Schnuppern trainieren. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  34. Ich habe erhöhten Cortisol Wert, aber einen normalen ACTH Wert. Beim MRT wurde dann ein 5mm kl. Hypophysenadenom gefunden. Kann es sein, dass das Cortisol von dem Adenom kommt, obwohl das ACTH normal ist? Und welchen Wert kann das Cortisol bei einem hormonaktiven Adenom sein? Alles über 225 wird ja schon als Hyperkortolismus bezeichnet. Aber welchen Wert haben Betroffene?
    Ach ja, ich habe sonst überhaupt keine Symptome eines Morbus Cushing, weder Aussehen, noch Diabetes oder Bluthochdruck.

    Liebe K.,

    eine ACTH – Erhöhung ist oft schwer nachzuweisen. Entscheidend ist ein hoher Cortisolspiegel und eine Suppression durch hochdosierte Cortisolgabe. Eine erhöhte Ausscheidung von Cortisol im 24 Stunden-Urin macht ein Cushing-Syndrom sehr wahrscheinlich. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  35. Hallo,
    Bei mir wurde 2017 ein hypohysenadenom festgestellt und dieses Jahr(2021) musste es raus..meine Op ist gut verlaufen, aber leider waren meine Blutergebnisse nicht in Ordnung gewesen. Ich kriege nicht mehr meine Tage, mir wird öfters warm und habe Hitzewallungen, trinke viel Wasser und habe immer Lust auf süße Getränke..muss sehr wahrscheinlich noch weitere Hormontabletten einnehmen. Momentan muss ich hydrocortison nehmen mein leben lang meinte der Endokronologe, nehme auch desmopressin teva und L- Thyroxin Henning 75

    Bin 28 Jahre und verzweifelt, vielleicht können Sie mir helfen

    MFG
    B.

    Liebe B.,

    leider nein, denn wir können keine Therapieempfehlungen geben. Vielleicht wäre es hilfreich, noch einen Arzt für Naturheilverfahren mit in die Behandlung einzubeziehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  36. Hallo,
    Bei mir wurde 2017 ein hypohysenadenom festgestellt und dieses Jahr(2021) musste es raus..meine Op ist gut verlaufen, aber leider waren meine Blutergebnisse nicht in Ordnung gewesen. Ich kriege nicht mehr meine Tage, mir wird öfters warm und habe Hitzewallungen, trinke viel Wasser und habe immer Lust auf süße Getränke..muss sehr wahrscheinlich noch weitere Hormontabletten einnehmen. Momentan muss ich hydrocortison nehmen mein leben lang meinte der Endokronologe, nehme auch desmopressin teva und L- Thyroxin Henning 75

    Bin 28 Jahre und verzweifelt, vielleicht können Sie mir helfen

    MFG
    B.

    Liebe B.,

    leider nein, denn wir können keine Therapieempfehlungen geben. Vielleicht wäre es hilfreich, noch einen Arzt für Naturheilverfahren mit in die Behandlung einzubeziehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  37. Hallo,
    Bei mir wurde 2017 ein hypohysenadenom festgestellt und dieses Jahr(2021) musste es raus..meine Op ist gut verlaufen, aber leider waren meine Blutergebnisse nicht in Ordnung gewesen. Ich kriege nicht mehr meine Tage, mir wird öfters warm und habe Hitzewallungen, trinke viel Wasser und habe immer Lust auf süße Getränke..muss sehr wahrscheinlich noch weitere Hormontabletten einnehmen. Momentan muss ich hydrocortison nehmen mein leben lang meinte der Endokronologe, nehme auch desmopressin teva und L- Thyroxin Henning 75

    Bin 28 Jahre und verzweifelt, vielleicht können Sie mir helfen

    MFG
    B.

    Liebe B.,

    leider nein, denn wir können keine Therapieempfehlungen geben. Vielleicht wäre es hilfreich, noch einen Arzt für Naturheilverfahren mit in die Behandlung einzubeziehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  38. Anfang 10/2021 wurde mir (w, 39 J.) im UKE Hamburg von Herrn Prof. Flitsch ein hormoninaktives Hypophysenmakroadenom operativ entfernt. Der Eingriff verlief komplikationslos. Der histologische Befund steht noch aus, aber optisch konnte der Tumor komplett entfernt werden. Am Operationstag soll man möglichst noch nicht aufstehen, am nächsten Tag konnte ich mich schon problemlos auf der Station bewegen. Schmerzen hatte ich keine. Die Nase war natürlich verstopft, was v. a. nachts etwas unangenehm war, aber ich hatte es mir schlimmer vorgestellt. Herr Prof. Flitsch hat eine ruhige, angenehme Art, sein Ruf eilt ihm voraus und ich war mir sicher, in guten Händen zu sein. Das Stationspersonal der 3C war sehr nett und kompetent und sogar das Essen war gut. Nach 4 Tagen konnte ich nach Hause entlassen werden. Ich habe mir vor der OP natürlich viele Gedanken gemacht, das ist ganz normal. Die Erfahrung im UKE war im Ganzen (den Umständen entsprechend) aber wirklich positiv.

    Liebe Leserin,

    herzlichen Dank für Ihren Bericht. ER ist für viele Betroffene mit Sicherheit hilfreich. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  39. 2016 wurde bei mir eine MRT der Nebenhöhlen gemacht und dabei ein Makroadenom der Hypophyse bekannt, welches den Sinus cavernosus zu rechten Seite tangiert, Größe 3.3 x 2.2 cm.
    Seither muss ich alle sechs Monate zur Kontrolle. Hormonelle Blute sind in Ordnung. Größe unverändert. Bei meiner letzten Gesichtsfelduntersuchung wurde allerdings eine leichte Einschränkung sensibel temprär linksseitig festgestellt.
    Muss in 3 Monaten nochmals eine Gesichtsfelduntersuchung machen. Sollte sich hier eine Verschlechterung ergeben wäre an das Planen der transnasalen, transphenoidalen Resektion zu denken. Die letzten 5 Jahre haben mir die Ärzte immer gesagt, Operation nur wenn er wächst oder am Sehnerv "ansteht". Jetzt sagt mir die Ärztin, falls dies der Fall sein sollte, kann sie mir nicht versprechen, dass sich dieser wieder ganz regeneriert und ich Probleme mit den Augen (evtl. auch Erblindung) haben könnte. Ein bekannter Neurologe sagt ich lebe mit einer Zeitbombe und es wäre besser eine Operation in Ruhe vorzubereiten und keine Notoperation.
    Meine Frage: Soll ich mich operieren lassen ?
    Bin 65 Jahre und habe bis jetzt keine Beschwerden

    Liebe*r P.,

    wir sind ein Gesundheitsportal, das allgemeine Fragen gerne beantwortet. Bitte haben Sie jedoch Verständnis, dass wir eine individuelle Beratung nicht durchführen können. Sprechen Sie bitte nochmals mit einem Neurochirurgen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  40. Resektion eines Hypophysenmakroadenoms 11mm am 28.12.2020, nun muss ich Hydrocortone nehmen.
    Die Füße wachsen immer noch (bin ja erst bei 46,5)
    und kein Arzt gibt mir richtig Antwort.
    Jetzt wird mir einmal im Monat Somatoline Autogel gespritzt

    Liebe M.S.,

    vermutlich ist Ihr Adenom nicht komplett entfernt, sonst müssten Sie nicht weiter therapiert werden und das Wachstum sollte stoppen. Mit Somatoline sollte das gelingen. Was sagen denn die Blutwerte?(IgF-1, Wachstumshormon). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmd Team

  41. Hallo,

    meine aktuellen Symptome haben ca 2 Wochen vor der Geburt meiner Tochter begonnen. Ich bekam Sehstörungen, die sich so äußeren, dass ich zwar alles scharf sehen kann, Dinge, die weiter als meine Hand entfernt sind jedoch verzerrt. Es fühlt sich an, als wären mein Sehnerv verspannt und mein Gehirn könnte kein klares Bild erstellen.

    Ich war bereits mehrmals im MRT, bis auf einen Blutschwamm wurde nichts gefunden. Die Sehstörungen werden immer schlimmer, dazu kommt Lichtempfindlichkeit und starker Gewichtsverlust. Erschöpfung, Reizbarkeit, vor allem in der zweiten Zyklushälfte bin ich unberechenbar. Der Gewichtsverlust begann bereits in der Schwangerschaft, leider wurde das nicht weiter untersucht.

    Zyklusstörungen habe ich bereits seit meiner Jugend, zwischen 30 und 60 Tagen ist alles möglich. Irgendwann sind mir einfach 2/3 meiner Haare ausgefallen. Ich habe immer auf Hormone getippt, mein Frauenarzt schiebt es auf die Psyche.

    Die Sehstörungen wurden jetzt als Nystagmus eingeordnet. Aufgrund der verschiedenen Symptome komme ich wieder ins Mrt, dieses Mal wird die Hypophyse angeschaut. Jetzt zu meinen Fragen:

    – Kann es sein, dass ich wirklich Sehstörungen habe, weil dort etwas nicht stimmt? Ich bin etwas ratlos, weil es ja damm anscheinend relativ groß sein müsste. Kann es sein, dass man es trotzdem im Mrt bisher nicht gesehen hat?

    Viele Grüße

    Liebe AL,

    der Haarausfall hat am ehesten mit Ihrem Gewichtsverlust zu tun. Es ist eine typische Reaktion darauf. Die Frage ist nur, woher der Gewichtsverlust kommt. Ganz wichtig wäre auf alle Fälle eine komplette Hormondiagnostik, denn Ihre hormonellen Beschwerden sind ja unverkennbar. Was sagt der Augenarzt zu Ihren Sehstörungen? Wurde der Nystagmus schon mal HNO – ärztlich untersucht? Befinden Sie sich möglicherweise auch in einer postpartalen Depression? Wie lange ist denn die Geburt her? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  42. Hallo,

    Bei mir wurde auch letzten Jahres im September ein hypophysenadenom festgestellt mittels mrt. Größe 2,5 cm groß. Prolaktinwert damals bei 88000. Dann erfolgte eine Tabletten Therapie mit cabergolin. Wert ging runter bis vor 6 Wochen auf 19000. Größe des adenom hat sich nicht verändert. Vor 2 Wochen dann wieder Kontrolle. Prolaktinwert auf 101000 und wachstumshormon doppelt erhöht. Letzten Freitag dann Glucose test um zu schauen auf eine mögliche akromegalie. Ergebnisse wird morgen kommen. Hat jemand Erfahrung damit wie die weitere Therapie ist? Liebe Grüße

    Lieber P.,

    man muss zunächst das Ergebnis der Untersuchung abwarten, aber vermutlich wird eine Operation angesagt sein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  43. Guten Tag, mir wurde am 6.8.21 ein Prolaktinom entfernt. Habe 10 Jahre 300 Mikrogramm Norprolac tgl. eingenommen. Habe jahrelang mit den Nebenwirkungen gelebt bis es nicht mehr ging. Zwei Wochen nach der OP war ich nur Müde. Aber jetzt habe ich starke Depressionen, fühle mich leer, kann meinen Tag nicht organisieren, weine den ganzen Tag, habe Angstzustände. Mir wird nur Blut abgenommen, aber nichts passiert. Was soll ich noch machen? Beim Endokrinologen habe ich erst einen Termin im November.

    Liebe Frau P.,

    wir können natürlich ohne weitere Kenntnisse nichts dazu sagen. Wir kennen das jedoch von Hypophysenoperierten und man kann davon ausgehen, dass die Störung vorübergehend ist, weil eben doch Hormone durcheinander kommen und bis diese sich wirklich regulieren kann bis zu 3 Monaten dauern. Dennoch müssen Sie nicht mit diesem Zustand leben. Lassen Sie sich in der Zwischenzeit medikamentös von Ihrem Hausarzt helfen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  44. Ich bedanke mich für Ihre antwort. Die Ärtzte hier reden viel und verschieden aber sagen nichts. Deswegen wissen wir nicht mehr weiter, aber versuchen alles.. deswegen schrieb ich auch

    Alles gute und viel gesundheit an alle die das Lesen..

    Liebe Leserin,

    sehr gerne. Wir hoffen, dass Sie weiter kommen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  45. Hallo an alle,

    Meine Mutter hat innerhalb von 2 Jahre sich 4 mal operiert, 3 mal wegen dem Hypophisusanedome und 1 mal um ihr den SHANT zu implantieren. Die zwei letzten OP's (Hypophisusanedom und SHANT) waren im Januar 2021. Nach der zweiten OP hatte sie 25 Laser sitzungen. Nach der letzten OP hatte sie 12 Laser sitzungen.

    Es ging der Prolaktin runter. Aber vor einpaar tagen hatte sie eine infektion in der zunge, und der Prolaktin wert ist wieder hoch gegangen. Nicht sehr wie vorher aber höcher 6-7mal.

    Ich möchte sie nur fragen gibt es hoffnung das alles gut wird und sie weiterlebt..

    Vielen dank!

    Liebe Frau O.,

    so sehr wir Ihre Frage verstehen, müssen wir Sie leider enttäuschen. Wir können keine Aussage über einen Krankheitsverlauf eines Patienten treffen, den wir gar nicht kennen. Reden Sie bitte mit dem Hausarzt Ihrer Mutter. Er muss Sie genauestens aufklären, was los ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  46. Hallo,

    Bei meiner Frau wurde vorhin ein 2,5mm großes Adenom beim MRT festgestellt.
    Es steht: Verdacht auf Hyperprolaktinämie
    Verdacht auf 2,5mm haltendes Mikroadenom der Adenohypophyse unmittelbar in der Mittellinie und links paramedian gelegen. Sonst unauffälliger Befund.
    Prolactin Wert: 38,26
    Ich las einige Erfahrungen hier. Deswegen interessiert mich auch hier Ihre Meinung.

    Danke
    Freundliche Grüße

    Lieber D.C.,

    leider haben Sie die Referenzwerte des Labors und die Einheiten nicht mitgeteilt. Vermutlich handelt es sich jedoch um µg/ml? Dann wäre der Prolaktinwert nur mäßig erhöht. Bei einem so kleinen Adenom ist das durchuas möglich. Es könnte jedoch auch sein, dass Ihre Frau ein hormoninaktives Hypophysenadenom hat und der etwas erhöhte Prolaktinwert andere Ursachen hat wie z.B. Stress, Schilddrüsenunterfunktion oder Medikamente. Im Zweifelsfall kann man immer einen medikamentösen Versuch durchführen, dann müsste der Prolaktinwert sich normalisieren und man würde dann die Hypophyse mit Bildgebung überwachen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  47. Ich, w, 42, bin vor 2,5 Wochen wegen eines Hypophysenadenoms (hormoninaktiv) operiert worden.
    Der Verdacht ist im Mai beim Augenarzt aufgekommen, den ich wegen massiver Sehbeschwerden aufgesucht habe (Visus nur noch 50%). Das MRT zeigte dann tatsächlich einen 3 cm großen Tumor, der die Sehnervenkreuzung hochgradig angehoben hat und mir deshalb keine andere Wahl als eine OP blieb.
    Zu meinem Großen Glück konnte ich schon wenige Tage später zur Vorstellung in die Uniklinik Tübingen kommen und einen OP Termin 3 Tage später vereinbaren.
    Ich fühlte mich dort jederzeit hervorragend medizinisch betreut und aufgehoben. Mein allergrößter Dank gilt Hr. Prof. Honegger, der die transnasale Operation durchgeführt hat, aber auch dem gesamten Team der Neurochirurgie!!
    Die ersten zwei Tage nach der OP waren zugegebenermaßen nicht sehr schön, aber ich habe mich sehr schnell erholt und auch die Faszien-Entnahme am Oberschenkel ist zwar anfangs unangenehm, aber bessert sich schon nach wenigen Tagen.
    Eine riesengroße Erleichterung war es, schon direkt nach der OP wieder besser sehen zu können. Etwa 6 Tage später habe ich dann eine weitere Verbesserung der Sehkraft bemerkt, und bei einem Sehtest gestern bin ich tatsächlich wieder auf eine Sehkraft von 100 % gekommen, was ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorgestellt habe!
    Wie bei jedem war auch bei mir die Diagnose ein Schock, doch die Angst um meine Augen hat die Angst vor der OP noch übertroffen. Mit meinem Erfahrungsbericht möchte ich anderen Mut machen, die mit einer solchen Diagnose konfrontiert werden. Natürlich ist die Vorstellung, sich im Kopf operieren lassen zu müssen, alles andere als schön. Nach meiner Erfahrung kann ich jedenfalls sagen, dass es die richtige Entscheidung war, mich umfassend zu informieren, Experten aufzusuchen und die OP schnell hinter mich zu bringen. 1000 Dank nach Tübingen!!

    Liebe K.,

    danke für Ihren erfreulichen und ermutigenden Bericht. Wir möchten uns Ihrem Lob anschließen. Es wird immer wieder vergessen, Dank auszusprechen den vielen kompetenten Ärzten, die heute so vieles möglich machen und die ihr Bestes geben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  48. Guten Tag.
    Ich verstehe gar nix mehr. Bei mir wurde im Oktober ein HypophysenAdenom zufällig entdeckt. Und es sei hormoninaktive. 3 mm groß.War auch bei Endokrinologen alle Werte waren in Ordnung. Heute nach 8 Monaten wieder zur Kontrolle und mir wurde gesagt dass das Adenom kleiner geworden sei. Wie ist das möglich? Ohne irgendwelche Behandlung? Kann ein Tumor von alleine kleiner werden.? Bitte um eine Antwort..LG m.

    Liebe M.,

    das ist ja zunächst mal eine freudige Nachricht. Das Adenom ist auch sehr klein, deshalb taucht die Frage auf, wie groß es jetzt noch ist. Uns ist kein Fall einer Spontanheilung bekannt. Wir haben dazu auch bei einer Recherche nichts gefunden, also muss man vermutlich einfach weiter beobachten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  49. Hallo,

    Bei mir wurde vor 3 Tagen ein Hypophysenadenom festgestellt. Ich bin 24 Jahre alt und hatte immer mal wieder mit starkem Schwindel und Kopfschmerzen zutun. Die Ärzte haben mir gesagt das, dass Hypophysenadenom eingeblutet ist, jetzt ist meine Angst das es platzen kann ??? Können eingeblutet Hypophysenadenome Platzen ?

    Danke im Voraus !

    Liebe*r Leser*in, nein. Man muss jetzt zuerst klären, wie die hormonellen Auswirkungen sind, dann sieht man weiter. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  50. Liebes Biowellmed-Team, unser erster Bericht ist vom 07.11.2019. Wir möchten kurz schildern wie es uns weiter ergangen ist:
    Unsere Tochter hat ein Medikament erhalten, welches das Hypophysen-Adenom 6 mm einschrumpfen sollte. Leider hatte Sie das Pech, eine Unverträglichkeit zu entwickeln (sehr selten kommt so etwas vor). Das Medikament hat anfänglich den Prolaktinwert gut gesenkt, aber nach ca 5 Monaten kam es zu unerwünschten, sehr schlimmen und krassen Nebenwirkungen (schizophrene Psychose). Trotz des sofortigen Absetzens, hat es noch einige Monate gedauert, bis sie wieder vollständig psychisch genesen war.
    Somit blieb nur noch eine Operation. Im September 2020 wurde sie dann im UKE Hamburg operiert. Dazu können wir nur sagen: Danke, danke und noch mal danke. Dieses Krannkenhaus, die Pfleger/innen und Ärzte/innen und selbst die Verpflegung waren wirklich herausragend! Unsere Tochter wurde sehr gut betreut, vorbereitet, aufgeklärt, umsorgt und die OP ist durch die Nase ebenfalls erfolgreich verlaufen. Eine Tamponage war nicht nötig.
    Insgesamt war sie nur 5 Tage im Krankenhaus und hatte lediglich einen Tag Kopfschmerzen und natürlich war die Nasenatmung etwas eingeschränkt. Es gab aber keinerlei Blutungen, was ihre größte Sorge war.
    Nach Rücksprache mit ihrem Endokrinologen hat sie dann alle Hormone abgesetzt. Seitdem entwickelt sie sich, wie andere Teenager. Nun ist sie viel fröhlicher, offener, mutiger und unternehmungslustiger geworden, was natürlich durch Corona alles eingeschränkt ist.
    Unser Fazit: Medikamente können so ein Prolaktinom verkleinern und eine OP ist auf jeden Fall eine Option
    Viele Grüße
    Familie W.,

    liebe Familie W.,

    danke für Ihre Rückmeldung. Das ist sehr interessant und wir freuen uns natürlich mit Ihnen, dass alles gut ausging. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  51. Hallo,

    ich habe ein hormoninaktives Adenom. ich habe seit 2 jahren auch ganz doll mit der verdauung zu tun. kann nur wenig essen und fühle mich dann ganz schnell vollgestopft. Kennt das jemand mit einem Adenom? irgendwie muss es da doch einen zusammenhang geben?
    und dann frage ich mich noch, welche hormone alle von der hypophyse gesteuert werden. ich weiß nur von 4, aber irgendwo hatte ich gelesen, dass es 8 wären. was sind denn die anderen 4 neben schilddrüsenhormonen, wachstums, sexual und nebennieren-Hormonen…? würde mich schon mal interessieren….gibts da auch welche, die mit der verdauung zu tun haben und dann die verdauungsprobleme erklärbar macht?

    würde mich über rückmeldungen freuen…

    Lieber J.,

    Sie sollten eher nach Ihren Bauchproblemen separat sehen lassen. Einen Zusammenhang sehen wir so jetzt nicht. Die in den Regelkreis der Hypophyse eingeschlossenen Hormone sind FSH,LH,ADH,Prolaktin,Oxytocyn,TSH,STH und ACTH. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  52. Hallo liebes Team

    Bei mir wurde ein Hypophysenadenom festgestellt. Ich bin 30 und weiblich. Ich hatte schon einige Jahre mit meiner unregelmäßigen Periode und Gesichtsbehaarung zu tun. Nach mehrfachem Arztwechsel hat man dann einen erhöhten Prolaktin-Spiegel entdeckt. Und daraufhin hat min im Mrt das Mikroadenom gefunden. Die Diagnose ist noch ganz frisch und ich weiß gar nicht so recht wie es jetzt weiter gehen soll. Ich hab auch eine Insulinresistenz, nehme super schlecht ab, vor allem setzen Kohlenhydrate an. Ich hatte auch eine Schlafapnoe diagnostiziert bekommen, damit hatte ich mit 65/70 kg bei 1.65 keine Probleme, hab zwar ca. 15 kg mehr drauf in den letzten Jahren, aber das ist ja nicht so massiv, dass das nun so eine Apnoe auslöst.
    Ich frag mich, ob es möglich ist, dass das Adenom noch weitere Hormone beeinflusst. Also ob es auch so Mischadenome gibt. Natürlich muss ich erst mal zum Endokrinologen.
    Und ansonsten würde ich gern wissen, ob zu hohes Prolaktin, das Herz schädigen kann.
    Liebe Grüße

    Liebe Leserin,

    ein Mikroprolaktinom wird man medikamentös behandeln und dannn den Prolaktinspiegel wieder in die Norm bringen. Dann sind auch Ihre Fragen irrelevant. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  53. Hallo zusammen,
    Ich wollte fragen ob ihr mir vielleicht helfen könntet.
    Am 25.11.2020 wurde bei mir durch ein zufalsbefund eine verdickung am hypohysenstiel endeckt.5.4mm,und hypohyse vergrößert.
    Also haben die mich zum endo überwiesen, alles gut außer igf1 hormo v.a (akromegalie) war leicht erhöht. Sollt dieswn monat nochmal gemessen werden diesen monat was auch geschah. Nun iste der wert erhöht.gesichtsfeldausffal bestätigt aa.
    Kopfscjmerzen oft
    schwindel, vermehrtes schwitzen, habe auch das gefühl als ob meine zunge beim sprechen komisch steif und auch so komische sprachstörungen leicht habe. Aber alles nerologisch geklärt.hyphyse könnte machen meinte er.
    Nun meine frage kann so eine verdickung solche erscheinungen machen?
    Nähste mrt ust 1o.2.2021.
    Und naähste woche mitt. Glokose test k.p

    Liebe D.,

    es ist zunächst wichtig, dass man alle Untersuchungen hat, damit man das Problem richtig beurteilen kann. Ihre Symptome könnten durchaus zu einer Akromegalie passen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  54. Hallo an alle,

    Mir wurde vor 2 Wochen ein Hypophysenadenom entfernt.Wie lange braucht die Genesung und wann fühlt man sich nicht mehr so schlapp?Und wann kann man sich wieder normal bücken?

    Liebe S.H.,

    man kann da leider keine allgemeingültigen Regeln aufstellen. Das ist sehr individuell. Man sollte sich nach der Operation möglichst schonen. Bücken sollte 72 Stunden nach der Operation bei normalem Verlauf kein Problem mehr sein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  55. Hallo, ich wurde am 7.10.2020 an der Hypophyse operiert. Die OP verlief gut. Hab jedoch jetzt im Dezember 2020 wieder Probleme. Jeder erzählt mir wir toll doch meine Werte sind, ich fühle mich dennoch schlecht. Eine unerträgliche Müdigkeit begleitet mich oft. Hab das Gefühl ich schlaf im stehen ein (Im Schlaflabor war alles in Ordnung). Gefühlsschwankungen, Gewichtsprobleme trotz guter Ernährung, schnelle Erschöpfung, Anfallartiges schwitzen mit rotem Kopf. Hoffe dass das Ganze besser wird.

    Lieber N.,

    die Hypophyse ist an der Steuerung lebenswichtiger Hormone beteiligt. Selbst, wenn die Werte im Normbereich liegen, können sie vielleicht von ihren präoperativen Werten abweichen. Eine hormonelle Neueinstellung braucht Zeit. Bei Ihren Symptomen muss man jedoch unbedingt die Nebennierenachse prüfen, denn eine Nebenniereninsuffizienz ist nicht so selten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  56. Hallo zusammen, ich bin 55 Jahre alt und man fand bei mir im Dezember ein Hypophysenmakroadenom von 12×8 mm. Im Juli diesen Jahres war es schon 14×12 mm. Wegen anderer Probleme wurde ein MRT gemacht. Dadurch wurde es entdeckt. Ich war bereits beim Endokrinologen, Neurochirurgen und Augenarzt. Es handelt sich um ein hormoninaktives Adenom. Trotzdem leide ich seit vielen Wochen unter Schwindel, Übelkeit und immer wieder auftretenden Kopfschmerzen. Ich bin ständig schlapp und weiß gar nicht mehr, wie ich den Tag überstehen soll. In der Uniklinik war man aber noch nicht zu einer OP bereit. Nach drei Monaten soll ich alle Untersuchungen noch mal wiederholen und dann wieder kommen. Mir geht es richtig schlecht und ich hoffe, daß die nächsten Untersuchungen so ausfallen, daß das Ding endlich entfernt wird. Ich werde weiter berichten.

    Liebe(r) Leser(in),

    hat man denn schon andere Ursachen für Ihr Befinden ausgeschlossen? Danke für Ihren interessanten Bericht. Wir freuen uns, wenn Sie uns wieder berichten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  57. Guten Tag,

    ich bin es noch einmal vom 09.10.2020. Mein Vater hat sich bisher erholt. Ist natürlich lange nicht so wie es sein soll. Mal besser, mal richtig schlecht.

    Es sind jetzt knapp 6 Wochen her. Letzte Woche war der Natrium Wert bei 123. Wohl durch Nocutil (ADH) verursacht. Nach weglassen 2 Tage später wieder bei 140. Beschwerden wurden besser.

    Jetzt meine neue Frage. Ich habe damals nach OP mit dem Prof. gesprochen, ob das Adenom eventuell auch bösartig sein könne. Er meinte, es sah nicht so aus. Im vorläufigen Bericht und Endbericht steht auch Adenom usw.

    Jetzt kam die Rechnung nach über 6 Wochen und in einer Position steht etwas wie "……Nebennieren bei bösartig"

    Das hat natürlich gleich wieder hier voll eingeschlagen. Kann es sein, dass das Ding nochmals untersucht worden ist und doch bösartig ist? Müsste nicht eigentlich eine Benachrichtigung kommen, wenn dem so wäre? Komischerweise passt ja auch nicht der Begriff "Nebenniere", da war ja nicht die OP!!!

    Liebe(r) T.P.,

    über irgendeinen Bericht können wir natürlich nicht urteilen. Sie sollten mit dem Hausarzt darüber reden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  58. Guten Tag,

    meine Anfrage dienst als Erweiterung oder Nachfrage zum 6.9.2020.

    Meinem Vater ging es nach Entlassung immer besser. Das Sehen wurde immer besser. Auch das Befinden war ganz ok. Nach ca. 2 Wochen fing er jedoch an, depressiv zu wirken. Machte sich Sorgen über alles und hatte auch oft psychische Probleme.

    Ständig seit Wochen nun Druck im Kopf, mal mehr mal weniger. Seit 2 Tagen berichtete er mir, dass er meint, dass das Sehen wieder schlechter wäre. Beim Zeitungslesen hätte er arge Probleme. Das Sehe in die Ferne wäre so wie bisher.

    Kann nach doch so langer Zeit (5 Wochen nach OP) schon wieder Einblutungen in das OP Gebiet vorhanden sein? Wenn ja, warum passiert so etwas, oder ist es doch vielleicht wieder eine Subarachnoidale Blutung?

    Liebe T.R.,

    zumindest sind die Symptome so, dass man nachschauen muss. Hat man denn schon die Blutgerinnung geprüft? Liegt eventuell ein Gerinnungsproblem vor? Wie alt ist Ihr Vater? Besteht bereits eine starke altersbedingte Gefäßschädigung wie z.B. Arteriosklerose und neigt daher eher zu Blutungen? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  59. Hallo
    Es geht um meinen Mann
    Bei ihm wurde im Mai 2020 ein 3x3cm großer hypophysentumor festgestellt.
    Dieser liegt wohl ziemlich blöde, zwischen den beiden Hauptschlag Adern im Kopf. Sein Prolaktin Wert war über 3000. Seine ganzen blutwerte waren nicht ok. Jetzt muss er 3x die Woche eine halbe Tabelle nehmen, die in sehr müde und Antriebslos macht. Eine OP soll nicht gemacht werden. Er hat ziemlich starke stimmungs Schwankungen.
    Meine Frage ist, ist das normal?
    Als wir das erstmal bei unserer Ärztin waren war ihr erste frage,ob er oft stimmungsschwankungen hat. Jetzt ist meine frage, ist das normal? Auch diese Müdigkeit?
    Ich nehme sehr viel Rücksicht, aber manchmal ist es auch für mich sehr schwer.
    Er redet auch nicht viel über seine Erkrankung. Er möchte kein Mitleid. Wie ist es für andere Angehörige, kennt ihr auch solche Probleme
    Vielen Dank.

    Liebe Leserin,

    Ihr Mann sollt nochmals über seine Stimmungsschwankungen mit der Ärztin reden. Dass Sie es als Angehörige nicht einfach haben, verstehen wir sehr gut. Vielleicht sollten Sie sich psychologische Unterstützung suchen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  60. Guten Tag liebes Biowellmed Team,

    meine Frage bezieht sich auf die OP meines Vaters. Er wurde am Dienstag im Krankenhaus aufgenommen. Am Mittwoch morgen erfolgte die OP des inaktiven Hypophysenadenoms. Größe ca. 2,8 cm x 2,5 m. Das Chiasma wurde bereits gequetscht, da bereits vorher auf dem linken Auge bereits Gesichtsfeldeinschränkungen erkannt wurden, darauf dann das MRT erfolgte.

    Die OP wurde fertiggestellt. Nach OP wurde das rechte Auge schnell schlechter. Der Arzt sagte, da müsse erl leider nochmals ran. Ein paar Stunden später lag mein Vater wieder im OP. Vorher MRT wegen Verdacht auf Blutung. Im MRT war wohl nichts zu sehen, der Prof. wollte aber trotzdem anrufen. Am Abend dann 4 Stunden später wurden wir von meinem Vater angerufen der sagte, er müsse nun das 3. Mal operiert werden. Wieder MRT und CT. Nun wurde eine Blutung über dem damaligen Tumor, oberhalb des Diaphragmars entdeckt. Der Chirurg musste also das Gewebe eröffnen und sah sofort einen Blutklotz, aber keine konkrete Blutung. Er konnte sich nicht erklären, wie das entstanden ist. Das Loch wurde noch mit Muskel aus dem Oberschenkel verschlossen.

    Nach diese OP war erstmal Ruhe. Sein Zustand besserte sich, jedoch sagte der Prof. es folgen nun Tage auf der Intensiv wegen der Gefahr von Gefässspasmen bei einer Subarachnoidalblutung.

    Es geht ihm immer besser. Aber sein Blutdruck ist im Keller und wird künstlich hochgehalten. Sobald dieses Mittel abgesetzt wird, geht er wieder runter. Auch hatte er gestern und letzte Nacht wohl zu wenig Natrium.

    Nun meine Fragen.

    Können diese Vasospasmen immer noch auftreten?

    Ist die Hypotonie eine vorübergehende Reaktion auf die Entfernung des Tumors, bzw. noch auf die Vorderlappeninsuffizienz zurück zu führen?

    Ist diese Hyponatriämie auch auf die Insuffizienz zurück zu führen, oder durch Medikamente verursacht? Oder liegt hier ein SIADH vor?

    Lieber T.P.,

    wir können Ihre Fragen leider nicht beantworten, zumal wir nicht einmal wissen, welche Medikamente er aktuell bekommt, wie sein Natrium vor der OP war etc. Generell kann ein Natriummangel einen niedrigen Blutdruck verursachen, der dann nach Normalisierung des Natriumspiegels wieder in Ordnung sein müsste. Natürlich kann nach einer Blutung auch ein SIADH dahinter stecken. Fragen Sie bitte die behandelnden Ärzte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  61. Guten Abend,
    bei mir wurde vor einem Jahr ein 8mm großer Hypophysentumor festgestellt. Hormoninaktiv hiess es.
    Seit 2 Jahren haben wir einen erfolglosen Kinderwunsch; leider habe ich durch den Tumor keinen Zyklus…
    Würde mein Zyklus nach einer Operation wieder in Takt treten und ich meinen Traum vom Baby näherkommen ?
    Kann man so "einfach" selbst entscheiden man möchte den Tumor entfernt haben?
    MfG

    Liebe M.,

    man kann sich zwar für eine Operation entscheiden, ob man jedoch einen Operateur findet, ist fraglich. Normalerweise operiert man bei einem Tumor in dieser Größe nicht, denn die Operation ist ja auch mit Risiken verbunden. Es bekommen jedoch auch genügend Patientinnen mit Hypophysenadenom Kinder. Das muss also kein Hinderungsgrund sein. Wir empfehlen Ihnen, dass Sie sich in einer guten Kinderwunschpraxis vorstellen und besprechen, was man tun kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  62. Hallo zusammen,
    Ich bin 36 Jahre alt und bei mir wurde im Januar 2017 ein Makroadenom (19x17mm) diagnostiziert. Es wurde nur zufällig entdeckt, da nach Absetzten der Pille der Zyklus ausblieb. Daraufhin wurde ich mit Bromocriptin behandelt und habe innerhalb von wenigen Monaten 15kg zugenommen, litt an dauernder Müdigkeit, verstopfter Nase und depressiven Verstimmungen.
    Meine damalige Ärztin ignorierte meine Bitte nach alternativen Medikamenten, also wechselte ich den Arzt und bekam Cabergolin. Zu diesem Zeitpunkt (1 Jahr später) ist das Prolaktinom um die Hälfte geschrumpft. Mit dem Cabergolin hatte ich weniger Nebenwirkungen (wasseransammlungen vorallem im Bauch) allerdings könnte ich kein Gewicht abnehmen. Zusätzlich waren die Werte der Sexualhormone total im Keller, als wäre ich in den Wechseljahren und ich sollte zum Gynäkologen. Dieser startete erst eine Hormonersatztherapie mit Progestron und Estradiol und dann wechselte ich auf eine Anti Babypille, da die Einnahme von beidem nicht möglich sei (wäre doppelt).
    Nach einem weiteren Jahr mit Cebergolinbehandlung ist mein Prolaktinom kein Stück kleiner geworden (Juni 2019) und meine Periode habe ich seit 3 Jahren nicht mehr.
    Stand heute habe ich auch Symptome die auf ein Cushing Syndrom hinweisen (Stiernacken, Gewichtszunahme vor allem am Bauch, dünne Haut, Akne, depressive Stimmungen und Muskelschmerzen). Hier wird leider seitens Arzt nicht darauf eingegangen, da meine Cortisolwerte ok sind.
    Ist es möglich dass eine weitere Krankheit meinen Hormonhaushalt bzw Stoffwechsel beeinflusst.
    Ich möchte nicht den Rest meines Lebens Tabletten nehmen, die Nebenwirkungen haben, die mein Leben beeinflussen. Mir wäre eine Operation ganz lieb, aber es ist Schwierig die Ärzte davon zu überzeugen, dass diese Situation sehr belastend ist.
    Ich mache mein Leben lang Sport und bin sehr aktiv. Umso weniger komme ich damit klar, dass ich 15kg mehr mit mir rumtragen muss….

    Liebe P.,

    das können wir gut nachvollziehen. Sie sollten sich von einem unabhängigen Endokrinologen nochmals gründlich untersuchen und andere Ursachen Ihrer Gewichtszunahme ausschließen lassen. Kommt dabei nichts anderes heraus, können Sie um eine Operation bitten, denn diese kann man bei Nebenwirkungen von Medikamenten durchführen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  63. Hallo,

    ich habe neben PCO, nicht klassischem AGS auch ein 6mm großes Hypophysenadenom welches letztes Jahr im Oktober diagnositiziert wurde
    seitdem nehme ich eine halbe tbgl. wöchentlich Dostinex. DEnke ich vertrage es gut, aufgrund vom AGS wurde mir auch Cortison (zuerst prednisolon drei Monate und dann Hydrocortone) verschrieben. dadruch habe ich sehr starken Haarausfall bekommen und Cortison ist nun wieder ausgschlihen worden und ich begann erneut mit Metformin (PCO). die Haare scheinen jetzt auch nicht wirklich nachzuwachsen. Ich bin verzweifelt und weiss nicht mehr zu welchem Speialisten ich gehen soll…

    Meine Testosteron und Prolaktin Werte sind zum ersten mal im Normbereich – die Haare leider nicht.

    Ich weiss auch nicht wie meine weitere Behandlung aussehen soll zwecks Hypophysenadenom und wie oft man den kontrollieren muss.

    Vielleicht hat jemanden ähnliche Erfahrungen.

    LG

    Liebe J.,

    Sie brauchen vermutlich einfach ein wenig Geduld, denn Ihre Werte sind ja jetzt erst gerade im Normbereich. Bis dann die Haare nachwachsen, das dauert. Sie können jedoch jetzt schon nach Rücksprache mit Ihrem Arzt Regaine Frauen anwenden, Ihren Vitamin D- und Eisenspiegel kontrollieren und optimieren, Zink 20 einnehmen und möglichst hormonfreie(Achtung tierische Produkte)Nahrung zu sich nehmen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  64. Hallo zusammen,ich bin 2009 an der Hypophyse operiert worden. Folgendes war passiert. Beruflich war ich Lkw Fahrer und mit meinem LKW unterwegs als ich merkte, dass ich plötzlich eine Tiefe stimme, dicke Finger und viel Durst bekam.Ich trank einen Liter Wasser und die Stimme wurde wieder normal. Finger waren nach ein paar Stunden auch wieder normal. Ich habe den LKW abgestellt um zuhause zu schlafen, den Wecker für 02.30.uhr gestellt. Um 01.30.uhr werde ich wach und habe Kopfschmerzen die Ich so nicht kannte. Da ich Raucher bin , machte ich mir erstmal einen Kaffee und ging auf den Balkon zum Rauchen. Zwei Züge gemacht als ich dachte mir platzt gleich der Kopf. Meine Frau geweckt und die sah dann , dass mein rechtes Auge völlig verschoben war und wurde dann im Krankenhaus wach, naja wach ist der falsche Ausdruck. Jetzt waren beide Augenlider runter und mein rechtes Auge war nach rechts verschoben. Ich wurde dann eine Woche später ( weil Ich Blutverdünner nehme)operiert. Es stellte sich heraus, dass ich einen Hypophysen Infarkt hatte. Nach erfolgreicher OP lag ich drei Wochen auf intensiv und 2 Wochen normal Station. Es folgte eine 9 Wöchige Reha,in der ich eingestellt und mein Auge mit viel Schweiß wieder in die Mitte geholt und die Doppel Bilder verschwanden auch langsam. Heute nehme ich Medikamente ( Plenadren, L Thyroxin, Nebido und Genotropin. Heute geht es mir gut.

    Lieber A.,

    es freut uns, dass es Ihnen wieder gut geht. Vielen Dank für Ihren interessanten Bericht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  65. Hallo an alle,

    Ich bin 34 Jahre alt, habe eine Fehlgeburt hinter mir und ein 7 Jahriges Kind gleich nach nun seit 5 Jahren besteht unerfülltes Kinderwunsch. Aber nach 5 Monatigen ausstehen der Regelblutung und Milchschuss aus der rechten Brust, wurde ich von meiner GYN zur Mammographie geschickt,die Befunde waren sauber, demnach wurde ich zum MRT KOPF weitergeschickt um sicher zustellen, in welchem Organ sich das Prolaktinom findet, als nächstes wären die Nebennieren, aber dazu sind wir nicht gekommen, da bereits im Kopf ein Hypophysenadenom 1x1cm festgestellt wurde.
    Nun ist meine Frage: ich habe ständig Kopfschmerzen und Übelkeit, ich rieche alles und von Gerüchen wird mir besonders schlecht und die Sehstärke hat sich verschlechtert. Kann es an dem Adenom liegen?

    Ich bin sowohl beim Endokrinologen, dem Hausarzt und auch der GYn gewesen, keiner gibt mir eine Auskunft ob ich mich medikamentös oder operativ behandeln soll. Jeder meint, dass es nicht sein Gebiet ist, nun weiß ich nicht mehr ob ich zum Neurochirurgen oder Neurologen gehen soll. Kinderwunsch besteht immer noch (wobei ich hatte 1 Fehlgeburt und ein Kind)

    Liebe A.,

    ein Prolaktinom behandelt man normalerweise medikamentös. Man sollte jedoch die Lage des Tumors beachten. Der Endokrinologe ist Ansprechpartner für Ihr Problem. Wenn er keinen Rat weiß, sollten Sie sich einen anderen Endokrinologen überlegen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  66. Hallo, ich bin 24 weiblich
    Mir wurde vor 1,5 Jahren ein Hypophysenadenom (prolaktinom) 6,9 mm diagnostiziert. Mir wurde zuerst Cabergolin oderso verschrieben, das habe ich nicht vertragen davon hatte ich Herzrasen,Panikattacken und Gleichgewichtsstörungen. Deswegen wurde mir dann Bromocriptin 2,5 mg verschrieben. Nach 1 Jahr wurde dann noch ein MRT gemacht es hatte sich der Tumor nicht verändert aber mein Zyklus ist regelmäßig geworden.
    Ich habe seit 5 Jahren Kinderwunsch und bin verheiratet. Ich habe es einpaar mal mit clomifen Probiert es hat 1x geklappt und habe es dann verloren. Die Ärzte sagen es sei alles inordnung bei mir aber es klappt nicht was könnte ich noch machen liegt es an dem prolaktinom?

    Bevor ich die Diagnose bekam hatte ich eine Fehlgeburt und deswegen habe ich diesen Hypophysenadenom bekommen weil ich mich nicht untersuchen lassen habe..ich habe in der Zeit geraucht und viel koffeinhaltige Getränke getrunken und nach der Fehlgeburt habe ich kein Koffein oder Nikotin vertragen ich habe aufgehört zu rauchen und trinke keine koffeinhaltige Getränke
    Dadurch bekam ich Gleichgewichtsstörungen,Knopfdruck,Angstzustände so als ob meine Seele raus gezogen wird und meine Hände wurden taub als ob das Blut zu dick wird extremes Zittern und schwitzen , Panikattacken vorallem wenn ich mich schnell drehe oder auf ein Karussell gehe oder im Flugzeug dachte ,,ich so jetz sterbe ich“ dieser Druck im Kopf war zu stark ich habe auch extra diese Ventil-Ohrenstöpsel im Ohr gehabt ..

    Meine Frage: warum vertrage ich kein Koffein oder Nikotin? Und wirde ich es irgendwann wieder vertragen?
    Und warum habe ich so gleichgewichtsstörungen und Panikattacken bzw. ist das Normal?

    Raten sie mir zu einer Operation den prolaktinom zu entfernen bei so
    einem langen Kinderwunsch ?

    Wie lange wird es dauern bis es schrumpft oder verschwindet bei Medikamentöser Behandlung?

    Vielen Dank im Voraus für ihre Antwort.

    Liebe Grüße

    Liebe I.,

    Hyperprolaktinämie kann die Ursache für unerfüllten Kinderwunsch sein. Wir können Ihnen jedoch keine Behandlungsempfehlung geben, da dies eine Einzelfallentscheidung ist und man immer viele Punkte bedenken muss. Sie sollten nochmals in Ruhe mit Ihrem Gynäkologen oder einem Endokrinologen reden und wir hoffen für Sie, dass Sie eine gute Lösung finden. Dass Sie kein Nikotin und Koffein vertragen, sollten Sie genießen, denn es schützt Ihre Gesundheit. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  67. Hallo, ich bin 27 Jahre alt und bei mir wurde im Juni 2019 ein Prolaktinom diagnostiziert, welches die Maße von 1×1 cm hat. Da es relativ nah an einem Seh- und Gehirnnerven liegt, möchte der Neurochirurg erstmal nicht operieren. Daher bekomme ich Dostinex als Medikament. Die Endokrinologin sagte, ich muss das Medikament wahrscheinlich 3-4 Jahre einnehmen. Der Gyn. sprach allerdings davon, dass das Medikament auch oft lebenslang eingenommen werden muss, da sich das Prolaktinom nach 5 Monanten medikamentöser Therapie noch nicht verkleinert hat. Wie sind eure Meinungen/ Erfahrungen diesbezüglich? Sollte man vllt doch eher eine OP in Betracht ziehen (Bezogen auf einen Kinderwunsches in ca. 2 Jahren)?

    Vielen Dank im Voraus 🙂

    Liebe D.,

    im Allgemeinen muss man einige Jahre medikamentös behandelt werden, wie lange lässt sich nicht vorhersagen. Auch in der Schwangerschaft sind Dopaminantagonisten erlaubt und führen nicht zu einer Schädigung des Kindes, so dass einer Schwangerschaft nichts im Wege steht. Wird das Adenom jedoch größer, muss man eine Operation diskutieren. Ihr Adenom ist grade noch an der Grenze. Wir wünschen Ihnen, dass es schrumpft. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  68. Guten Abend,
    meine Mutter wurde am 06.02.2020 ein Tumor (2,8cm) im Bereich der Hypophyse / des Hypothalamus seitlich und von der Schläfe ausgehend entfernt. Der Tumor hatte sich schon länger durch Sichtfeldeinschränkungen am linken Auge angekündigt, jedoch wurde er als Ursache dafür erst vor 2 Wochen erkannt. Nach der OP ist das linke Auge nun komplett erblindet und das rechte, welches vorher in Ordnung war, hat nur noch eine Sehkraft von ca. 20%. Die OP ist ja gerade wenige Tage her. Besteht Hoffnung, dass sich das Sehvermögen noch verbessert?

    Liebe N.,

    das können wir leider nicht beurteilen. Es kann theoretisch schon sein, dass noch eine Gehirnschwellung da ist, welche die Nerven beeinträchtigt. Es kann jedoch auch durch den Tumor oder durch die Operation zu einer Verletzung gekommen sein, die dann möglicherweise irreparabel ist. Was für eine Art Tumor war es denn überhaupt? Wir empfehlen Ihnen, mit den behandelnden Ärzten zu reden. Sie werden Ihnen mehr sagen können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    Mit freundlichen Grüßen
    Nadine

  69. Hallo zusammen,
    auch bei mir wurde ein ca. 1,8 cm großes Hypophysen Makroadenom mittels MRT im letzten Herbst entdeckt.
    Ich hatte keine Sehstörungen, das Adenom drohte aber auf den Sehnerv zu drücken.
    Ferner drückte es schon auf die Keilbeinhöhle, was im Zusammenhang von permanenter Sekretbildung in der Nase nach Schlaf stehen könnte.
    Ich litt sporadisch auch unter Schwindel, so dass ich mich am 22.1. zu einer OP durch die Nase entschied.
    Die OP verlief gut, allerdings leide ich seither unter einer verstopften Nase, wodurch ich nur über den Mund atmen kann. Damit kann ich leider auch nicht mehr richtig schlafen, die notwendige Mundatmung lässt mich mit vermeintlicher Atemnot alle 2 Stunden aufwachen. Mir ist klar, dass Schwellkörper durch OP geschollen sind und hier ein Heilungsprozess stattfinden muss. Hat hierzu einer Erfahrung bzgl. Dauer, sehe bei mir leider keinen Fortschritt und durch o.a. Schlafprobleme mit ich ziemlich verzweifelt.

    LG

    D.

    Lieber D.,

    die Operation liegt jetzt natürlich noch nicht lange zurück. Ihre Nase ist einfach noch beleidigt. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder einem HNO – Arzt, ob Sie abschwellende Nasentropfen verwenden dürfen, die Sie wieder schlafen lassen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  70. Hallo,
    ich bin im Februar einfach umgekippt und war kurzzeitig desorientiert. Epilepsie und Insulinom wurden ausgeschlossen. Danach litt ich immer wieder an Schwindelanfällen und Abgeschlagenheit und innere Unruhe. Im September wurde nach einem Besuch beim Endokrinologen ein fast 3fach erhöhter Dihydrotestosteronspiegel und ein 3fach erhöhtes thyreoidales peroxidase Ak festgestellt woraufhin wohlgesagt mein Hausarzt und nicht der Endokrinologe mich zum MRT überwiesen hat. Dabei wurde ein 4mm großes Hypohysenadenom Festgestellt. Nun meine Frage mir geht es von Tag zu Tag schlechter. Immer wieder Schwindelanfälle und Schwäche mit teilweiser bei geringer Anstrengung kurzatmigkeit. Kann dies alles von dem Adenom herrühren ?

    Liebe(r) Leser(in),

    es kommt möglicherweise von der hormonellen Dysregulation, d.h., man sollte zunächst klären, ob das Hypophysenadenom hormonaktiv ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  71. Hallo,

    ich soll im Februar wegen eines Hypophysenmakroadenom (2cm) operiert werden.

    Es drückt auf meinem Sehnerv, ansonsten habe ich keine Probleme.

    Meine Frage, wie lange dauert ca der Krankenhausaufenthalt und wie lange nach der OP werde ich ca. Krank gemeldet sein? Arbeite am Bau.

    Danke!

    Lieber Leser,

    das lässt sich schlecht voraussagen, da die Heilungstendenz unterschiedlich lang ist und nicht jeder Mensch nach einer Operation gleich gut belastbar. Sie müssen mit einer knappen Woche Krankenhaus rechnen und benötigen anschließend vermutlich 2-4 Wochen zur Erholung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  72. Hallo zusamm,

    bei mir würde ein Makroadenom festgestellt ( 11mm )
    Ich war bereits bei 3 Ärzten ( Endokrinologie, Neurologie, Neurochirurgie ) als ich heute den Bericht aus der Uni Klinik in essen erhalten habe, war ich ziemlich sauer. Bei allen Ärzten habe ich über starke Kopfschmerzen und starke Übelkeit beichtet. In meinem Bericht steht, dass ich auf diesen Fragen mit nein geantwortet hätte. Was natürlich nicht stimmt. Der Endokrinologe meinte, die Kopfschmerzen haben damit nichts zutun. Was leider auch nicht stimmt. Ich weiß nicht was ich machen soll, da kein Arzt auf meine Schmerzen bzw Nebenwirkungen eingeht. Habt ihr ein Tipp ?

    LG

    Liebe M.,

    wir gehen einmal davon aus, dass Ihr Hypophysenadenom nicht hormonaktiv ist. Bei der Größe sind die Kopfschmerzen eher nicht von Ihrem Adenom. Sie sollten nochmals mit Ihrem Hausarzt reden, damit man die Ursache der Kopfschmerzen klärt und eventuell eine Therapie dafür findet. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  73. Guten Tag
    Ich habe auch eine hypophyse Zyste die soll auch operiert werden
    Nun meine Frage ist
    In welche Klinik wo bin ich am besten aufgehoben wer ha damit gute Erfahrungen.
    Ich schreckliche agst vor OP.
    LIEBE GRÜSSE

    Liebe(r) Leser(in),

    wir können Ihre Angst verstehen, aber normalerweise gelingt die Operation, wenn sie in einer neurochirurgischen Klinik mit genügend Erfahrung durchgeführt wird. Hierzu eignen sich spezialisierte neurochirurgische Kliniken oder eine Universitätsklinik. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  74. Ich bin ein 77jähriger, sportlich aktiver Rentner.
    Vor 35 Jahren wurde ein Tumor (9mm) erfolgreich entfernt.
    Die bereits verformten Körperteile heben sich binnen eines Jahres wieder zurückgebildet. Mit Ausnahme von LThyroxin nehme ich keine Medikamente.Der STH-Wert wird alle 3 Jahre kontrolliert und hat sich im untersten Bereich eingependelt.Soweit alles bestens. Seit Jahren habe ich aber folgende Beschwerden: Starkes schwitzen nachts, Gelenkbeschwerden, sehr hohe Krampfanfälligkeit (trotz Einnahme aller möglichen Magnesium-Präparate), ständiges Husten und hüsteln aufgrund von Schleimbildung (HNO-Ärzte meinen ich würde zu wenig trinken (stimmt keinesfalls),
    mittelschwere Schlafapnoe mit längeren Aussetzern (schnarche aber kaum), schlafe im Schnitt 8-9 Stunden, bin aber trotzdem immer müde.
    Meine Frage: Könnten diese Beschwerden eine Spätfolge der Akromegalie sein und wenn ja, welchen Facharzt könnte ich konsultieren? Hat man bei der OP eventuell etwas zuviel abgetrennt, so dass eine substituierende Medikamenteneinnahme erforderlich sein könnte?

    Lieber Herr St.,

    die Beschwerden könnten durchaus durch die Akromegalie verursacht sein. Es gibt auch nach vielen Jahren noch Rezidive. Deshalb wären eine Anbindung an einen Endokrinologen und eventuell neue Bildgebung sinnvoll. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  75. Sehr geehrte Damen und Herren,
    sehr geehrtes biowellmed-Team,

    erst einmal ist es schön, dass es die Möglichkeit gibt, sich über Hypophysenerkrankungen auszutauschen und Fragen zu stellen. Folgendes zu unseren Erfahrungen:

    Unsere Tochter, 20 Jahre alt, hat vor zwei Jahren, nach langen Jahren großen Leidens ohne zu wissen was ihr fehlt, die Diagnose Hypophysenadenom (6 mm) und nach den Blutwerten ein Prolaktinom bekommen.

    Einige ihrer Symptome:
    -völlige Schwäche, manchmal konnte sie noch nicht mal aufstehen oder mußte nach einem Spaziergang den ganzen Tag schlafen
    -Schmerzen in den Muskeln und Gelenken
    -tagelange sehr starke Kopfschmerzen
    -zeitweise Sehstörungen, oft Schwindel
    -ständige Infektionen z.B. auch diagnostizierter Keuchhusten trotz Impfung, ständige Nebenhöhlenentzündungen, Ohrenentzündungen usw
    -Übergewicht, trotz Diät, Akne, keine Regelblutung, kein Brustwachstum
    -Depressionen, starke Ängste, Schlafstörungen
    – Verwirrtheit, konnte sich kaum etwas merken, Antriebslosigkeit

    Natürlich wurde uns, wie wahrscheinlich auch vielen anderen Betroffenen vor der richtigen Diagnose, in all den Jahren mitgeteilt,
    dass sie Migräne hätte
    dass sie einfach zu viel essen würde und wir sie mästen würden
    dass sie verzogen wäre und wir schlechte Eltern
    dass sie ADS hätte und Ritalin bräuchte
    dass sie einfach eine verminderte Intelligenz hätte
    und natürlich das sie Psychopharmaka bräuchte

    Das ist nur eine Auswahl an Aussagen von Menschen/Ärzten, die scheinbar selbst und wohl auch keinen Angehörigen, mit dieser Erkrankung kennen. Unsere Erfahrung zeigt, dass alle diese Symptome sehr wohl mit einer Hypophysenerkrankung zu tun haben.
    Die Hypophysen OP steht noch aus, da es ihr im Moment Dank dem Einsatz von naturidentischen Hormonen und Schilddrüse-Hormonen so gut geht, dass sie eine Ausbildung beginnen konnte und im nächsten Jahr beendet. Danach werden wir uns dann mit dem Thema OP neu befassen.
    Ausnahmslos alle Symptome haben sich so sehr verbessert, die Kopfschmnerzen, Musel- und Gelenkschmerzen sind weg, vor allen Dingen sind die Depressionen verschwunden und 8 Stunden arbeiten stören sie überhaupt nicht mehr. Sie hat die Energie einer normalen 20 jährigen.

    Wir möchten damit nur anderen Betroffenen sagen, die Hormone beeinflussen doch sehr viel mehr als wir alle denken und viele Symptome sind scheinbar doch aufgrund einer Fehlfunktion der Hypophyse möglich. Auch wenn Nicht-Betroffene sich das nicht vorstellen können. Wir sind froh, dass wir unserem Kind immer geglaubt haben und nicht einfach zu Psychopharmaka/Ritalin gegriffen haben.

    Und natürlich hoffen wir, dass die OP dann erfolgreich verlaufen wird, die Hypophyse wieder voll funktionsfähig wird und sie zukünftig dann ohne Ersatzhormone auskommen kann.
    Viele Grüße
    Familie W.

    Liebe Familie W.,

    herzlichen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Natürlich haben Hormone einen entscheidenden Einfluss auf unser Wohlbefinden und eine Störung kann sich dramatisch auswirken. Es ist schön, dass es Ihrer Tochter wieder gut geht. Eine Operation ist meist bei dieser Form des Hypophysenadenoms nicht nötig, da sich dieses durch die Behandlung noch mehr verkleinert. Deshalb vor einer Operation unbedingt eine neue Bildgebung anfertigen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biiowellmed Team

  76. Ein herzliches Hallo an alle Betroffenen

    Bei mir wurde vor knapp 3 Monaten ein (fast) hormoninaktives Adenom mit einer Raumforderung der Grösse eines Wachteleis festgestellt. Diese Diagnose hat mir erst mal völlig den Boden unter den Füssen weg gezogen. Auch im Internet (unter Anderem auch hier) haben ich fast nur Negatives über meine Krankheit gelesen.

    Diesen vielen negativen Berichten möchte ich nach meiner geglückten Operation vor 2 Wochen am 23. September im KSSG St. Gallen etwas Gegegsteuer geben. Ich bin mir dabei bewusst, dass es auch verschiedenste Unterformen eines Hypophysenadenoms gibt, welche nicht so einfach verlaufen wie bei mir. Aber mein Fall soll hier möglichst vielen Betroffenen Mut und Hoffnung machen, denn mir geht es seit der Operation um Welten besser, als die letzte 10 Jahre!!

    In meinem Fall waren die wichtigsten Symtome eine Gesichtfeldstörungen im linken Auge, das linke Auge war auch nicht mehr richtig offen, weil der Sehnerv die Augenmuskulatur nicht mehr 100%ig steuern konnte. Die Komprimierung meiner Hypophyse hat seit vielen Jahren auch eine erdrückende Müdikkeit, erschwerte Flüssigkeitbilanz, Gelenkschmerzen und am Schluss fast totalen Libidoverlust verursacht. Den langsam schleichenden Verlauf dieser Beschwerden über Jahre habe ich leider nur meiner natürlichen Alterung (aktuell 59) zugeschrieben. Was für ein Irrtum!

    Die Operation am 23. September hat 2.5 Stunden gedauert und ist offensichtlich sehr erfolgreich verlaufen. Die ersten beiden Nächte waren natürlich nicht so angenehm, aber dank passenden Schmerzmittel und toller Betreuung des Pflegpersonals einigermassen erträglich.

    Schon ein Tag nach der Operation war spürbar, dass sich der linke Sehnerv bereits erholt. Nach 5 Tagen engmaschiger Überwachung der Endokrinologie wurde zum grossen Glück auch klar, dass meine Hypophyse ihre wichtige Steuerfunktion der Hormone wieder zun übernehmen beginnt. Am Freitag 27. September dan der unglaubliche Bescheid des Endokrinologen: 'Ihre Blutwerte sind unaufällig und sie brauchen ab sofort keine Medikamente und auch keine Ersatzhormone mehr'! Ich musste mich kneifen, damit ich begriff, dass dies kein Traum ist, sondern Wirklichkeit!

    Nun, nach exakt 2 Wochen sehe ich wieder mit beiden Augen einwandfrei! Meine erdrückende Müdigkeit seit Jahren ist wie weg geblasen, ich kann meine Gelenke wieder schmerzfrei bewegen, der Flüssigkeithaushalt ist beinahe wieder perfekt, dazu bin ich wieder hellwach und voller Energie! Ich schlafe seit Jahren wieder fast durch und schwitze dabei nicht mehr alles durch! Zu meinem Libidoverlust vor meiner OP muss ich nichts mehr sage, ihr ahnt es schon! Mir wurde bewusst was der über Jahre zu tiefe Testosteronmangel verusrsachte, dabei war die erdrückende Müdikeit und ein sich immer mehr sichtbaren Bauchs die grössere Belastung, als der Libidoverlust. Nun weiss ich noch mehr als je zuvor: Hormone sind sehr sehr mächtig und beeinträchtigen unsere Lebensqualität enorm!

    Ich weiss, dass ich in meinem Fall zwar ein Glückspilz bin, denn ich habe nach den vielen negativen Berichten im Netz erst mal Todesängste ausgestanden! Nun ist es mir ein grosser Bedürfniss allen betroffenen Mut zu machen – denn die Wahrscheinlichkeit es Euch nach der OP viel besser geht als bisher, ist sehr wahrscheinlich!

    Grüss Euch, F. der Glückspilz

    Lieber F.,

    wie schön, das es Ihnen so gut geht und dass Sie uns einen so positiven Bericht liefern können. Dafür vielen Dank und Ihnen weiterhin alles Gute. Wir wünschen allen Betroffenen einen eben so glücklichen Verlauf. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  77. Hallo, bin 2014 an einem apopletktischen Hypophysenadenom operiert worden. Mache jährlich Kontrollen, da der Neurichirurg meinte, Hypoohyse ist sehr groß und er ist lieber vorsichtig. Mrt immer unverändert endokrinologisch immer unauffällig. War zuletzt 2017 bei meinem Arzt. Jetzt meine Frage da ich ständig, schubweise Gelenks-und Muskelbeschwerden, Verdauungsprobleme und Müdigkeit, Kälte und Hitzeschübe habe, rheumatisch aber auch keine Ursache gefunden wurde, wollte ich fragen ob es etwas mit der Hypophse zu tun haben könnte. Aktueller Befund:Im Vergleich zur Voruntersuchung vom 11.09.2018 besteht keine relevante Dynamik, die Hypophyse
    ist insgesamt weiterhin plump und wölbt sich gering über das Diaphragma sellae nach cranial.
    Zwischen der Hypophyse und dem Chiasma ist noch ein schmaler Liquorsaum abgrenzbar.
    Gegenüber dem Sinus cavernosus ist die Hypophyse beidseits glatt begrenzt. Die craniale Kontur ist
    etwas wellig.
    Als auffälligster Befund ist in der Adenohypophyse dorsal am Übergang zur Neurohypophyse
    weiterhin eine T1- stark hyperintense Läsion abgrenzbar, die in sagittaler Ebene cranio-caudal
    maximal 8-9 mm im Durchmesser hält. In der T2-gewichteten Sequenz ist diese zunehmend besser
    abgrenzbar (zunehmend Hämosiderin- und Ferritin-Inhalt). Dieses Areal zeigt nach
    Kontrastmittelgabe im Vergleich zur übrigen Adenohypophyse auch ein geringeres Signal (keine
    Kontrastmittelaufnahme).
    Am miterfassten Gehirnschädel besteht weiterhin ein regulärer Befund

    Liebe K.,

    eine umfassende Beurteilung abzugeben ist leider anhand dieser Angaben nicht möglich. Da jedoch keine hormonelle Aktivität nachgewiesen wurde, scheint uns ein Zusammenhang mit Ihren Beschwerden wenig wahrscheinlich. Interessant wäre Ihr Alter. Können eventuell Wechseljahrsprobleme eine Rolle spielen? Außerdem ist zu bedenken, dass Rheuma nicht immer im Blut nachgewiesen werden kann. Interessant hierzu ist die Frage, ob es sich mehr um Muskel- oder wirklich um Gelenksprobleme handelt(eventuell Fibromyalgie?), ob Entzündungswerte nachweisbar ist und was genau das Problem mit Ihrem Verdauungsapparat ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  78. Hallo an Alle!

    Meine 19-jährige Tochter plagen seit über 10 Jahren starke Kopfschmerzen mit Schwindel. Ein breites Spektrum von Schmerzmitteln brachte keinerlei Linderung. Die Attacken dauern oft 3 Tage und kündigen sich nicht an. Alle bisherigen Untersuchungen waren ohne Befund, auch frühere MRT (das letzte 2015) waren unauffällig. Im April diesen Jahres erfolgte nochmals eine Untersuchung, da sich die Beschwerden wieder häuften. Diesmal wurde eine Raumforderung dorsal der Neurohypophyse (3x4x7mm) festgestellt. Sie wurde als zystisch imponierend, DD zystisches Adenom beschrieben.
    Kontrastmittel wurde nicht verwendet.
    Die endokrinologische Abklärung erfolte in der Uniklinik,
    Hormone sind alle im Normbereich. Auffällig zeigte sich eine leichte Erhöhung von Bilirubin und Leberwert ALAT (0,97).
    Eine Vorstellung in der Neurochirurgie wurde a.G. der Kopf
    schmerzen empfohlen. Dort sagte man uns, dass die Beschwerden nicht im Zusammenhang mit der Raumforderung stehen, der Befund dafür zu klein ist und man eine halbjährige Kontrolle anstreben sollte. Auch kann man nicht mit Sicherheit sagen, ob es ein Adenom oder eine Zyste ist, das würde man erst unter der OP bestimmen können. Beim Lesen der Erfahrungsberichte habe ich erfahren, dass bei den meisten ein Kontrastmittel MRT gemacht wurde. Als ich danach fragte, sagte man uns, dass der Radiologe entscheidet, ob dies notwendig ist.
    Außerdem wurde von vielen Betroffenen geschildert, dass sie unter Kopfschmerzen und Schwindel leiden. Warum kann man das also ausschließen? Die meisten Adenome scheinen sich im Vorderlappen zu bilden. Sind sie im Hinterlappen schlechter operabel? Die Chirurgin meinte, die Lage ist dort äußerst ungünstig, da man beim operieren zuerst am Vorderlappen vorbei muss.
    Natürlich möchte man keinen unnötigen Eingriff riskieren, nur ist meine Tochter natürlich jetzt sehr ängstlich geworden, erst recht, wenn die Kopfschmerzen eintreten.
    Außerdem war das MRT ja vor vier Jahren noch völlig unauffälig und die Raumforderung muss sich innerhalb dieser Zeit gebildet haben. 7mm in vier Jahren finde ich viel, oder was ist Ihre Meinung?
    Ganz herzlichen Dank fürs Antworten.
    MFG Frau H.

    Liebe Frau H.,

    nachdem die zystische Struktur sehr klein ist, glauben wir auch nicht an einen Zusammenhang mit den Kopfschmerzen, zumal diese seit 10 Jahren bestehen und vor 7 Jahren die Struktur noch gar nicht zu sehen war. Auch eine Operation ist derzeit sicher nicht notwendig, sondern lediglich eine Kontrolle. Ihre Tochter sollte gründlich wegen der Kopfschmerzen untersucht werden von einem Neurologen, einem Orthopäden, einem Internisten und einem Augenarzt. Findet man dabei keine Ursache der Kopfschmerzen, sollte sie von einem Schmerztherapeuten behandelt werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  79. Hallo an alle,
    Ich bin sehr verunsichert.Im Dezember 2018 wurde durch Ausfluss aus den Brüsten ein erhöhter Polaktinspiegel festgestellt und dann zum mrt geraten. Befund 1, 06cm großes hypophysenadenom, aufgrund des prolaktinspiegels wahrscheinlich ein prolaktinom. Man gab mir zuerst Bromocriptin auf das ich mit heftigen Halluzinationen reagierte, danach cabergolin 1g 3x wöchentlich. Nächstes MRT August 2019 dann sollte das Ding merklich kleiner oder weg sein. Ein Termin beim endogrinologe in der Zwischenzeit ergab kein prolaktinom sondern hypophysenadenom. MRT am 01.08.2019 ergab keinerlei Wachstum weder in die eine noch die andere Richtung allerdings eine kleine Verlagerung und der Sehnerv wäre nur noch 4 mm entfernt. Jetzt scheiden sich die Geister ob man es operieren soll und ggf. Eine hypophyseninsufizens in kauf nimmt oder es so weiter macht wie bisher. Wobei ich aufgrund eines angeborenen Herzfehlers nicht sehr begeistert von einer jahrelangen Einnahme von cabergolin bin da es ja auch das Herz schädigen kann.
    Kann mir jemand einen Rat geben. Wie lebt es sich mit einer evtl. HypopyseninsuffizienS?
    Vielen Dank schön mal und ganz liebe grüße

    Liebe Frau F.,

    man kann gut damit leben, denn das Problem der Hypophysenoperation trifft viele. Ihr Hypophysenadenom ist ja klein und eigentlich kein Problem. Die Lage(4 mm vom Sehnerv entfernt) kann allerdings problematisch werden. Wenn sich die Endokrinologin festgelegt hat, dass es sich nicht um ein Prolaktinom handelt, muss man auch nicht zwingend Medikamente einnehmen. Da es sich immerhin doch um eine Operation handelt, die auch mit Risiken verbunden sein kann, ist die Frage, ob man zuwartet und überwacht. Das sollten Sie mit einem Neurochirurgen diskutieren und mit einem Kardiologen aufgrund Ihrer Vorgeschichte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  80. Hallo, mir wurde am 12.07.2019 ein Hypophysenmakroadenom (3×3,2cm). Dieses konnte nicht vollständig. Ich bin sehr in Sorge! Was kommt auf mich zu,wenn die Adenomreste wieder wachsen? Kann das Gewebe auch in andere Bereiche des Gehirns wuchern?

  81. Hallo
    Mir wurde am 14.6 ein Tumor durch die Nase entfernt
    Jetzt muss ich früh zwei und Mittags eine Tablette Hydrocortison nehmen.
    Leider hat mir keiner gesagt ab wann ich wieder richtig meine Nase putzen darf.
    Kann mir jemand sagen ab wann man dies wieder darf ohne das was passieren kann (z.b. Gehirnwasser rausläuft)
    Vielen Dank J.(42 Jahre alt)

    Lieber J.,

    das sollte Ihr Arzt entscheiden. Mindestens 2 Wochen lang sollten Sie jedoch im Allgemeinen damit aufpassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  82. hallo,
    Bei mir wurde vor kurzem ein eingeblutetes hypophysenadenom 9 mm festgestellt (Sehnerv noch frei ). Mein prolaktin ist auch erhöht. Ich nehme auch seit ca. 3 Monaten Cabergolin 0,5 2 mal die Woche ein. Erst Diagnose war prolaktionom daher nehme ich auch das Cabergolin, aktuell hat meine endokrinologin gemeint das sie eher davon ausgeht dass es ein inaktives hypohysenadenom, da mein prolaktinwert höher sein müsste. Es wird sozusagen nicht vom Hormon gesteuert sondern es war davor schon da und drückt auf meine Hypophysestiel ( leicht rechts verlagert) und beeinträchtigt halt das Hormon prolaktin. Aktuell soll ich bis zu meinen nächsten Termin im Juli und mrt im Juli das Medikament weiter einnehmen damit der Zyklus wieder sich einspielt und der prolaktinwert wieder im Normalbereich kommt. Meine Tage habe ich schon 2 mal bekommen und das hat die auch sehr gefreut da es eigentlich länger dauert. Gott sei dank &#128522; also die Tabletten wirken schonmal. Ich komme mit Cabergolin ganz gut zu recht außer meine Nebenwirkungen wie Kreislaufproblem, Kopfdruck und Mundtrockenheit. Mein rechtes Auge fühlt sich auch nicht so gut an also fühlt sich immer an als wäre das Lied zu schwer.. habe nächste Woche nochmal einen Termin beim Augenarzt.
    Es muss halt jetzt geschaut werden was das mrt im Juli sagt da im letzten Bericht von ihr drinnen steht das sie noch keins von beiden ausschließen kann also entweder prolaktinom oder inaktives Hypophysenadenom. Aber wird alles gut werden glaub ganz fest dran&#127808;&#128591;

    Meine Fragen:
    Wann kann man endlich sagen was es genau für einen Tumor ist ?
    Hat jemand Erfahrungen mit inaktive hypophysenadenome?
    Ist eine einblutung schlimm ? (Ärztin meinte es ist wie ein Bluterguss das sich von selber zurückbildet)

    Danke

    Liebe Leserin,

    Da wir weder Bilder kennen, noch Ihren Prolaktinwert, koennen wir nur spekulieren. Aufgrund Ihres Berichtes gehen wir jedoch davon aus, dass Ihre Aerztin das richtig beurteilt. Eine genauere Diagnose ist sicher nach Erhalt des Kontroll MRT moeglich. Liebe Gruesse

    Ihr Biowellmed Team

  83. Hallo
    Ich bin 50 Jahre alt und bei mir wurde vor 20 Jahren ein Hypophysenadenom ( Micro) diagnostiziert, nachdem die Regel ausblieb. Ich nehme seitdem Medikamente um den Prolaktinwert im Normalbereich zu halten, einzige Ausnahme stellten meine zwei Schwangerschaften da, da musste ich das Präparat absetzen. Alle zwei Jahre wird ein MRT gemacht. Nun ist es allerdings so, dass das Adenom seit geraumer Zeit garnicht mehr sichtbar ist, es kann nicht mehr nachgewiesen werden, dennoch steigen bei den Auslassversuchen des Medikaments meine Prolaktinwerte wieder an. Der Arzt scheint ratlos, vermutet eine Störung in der hypothalamus / hypophyseverbindung. Ich würde die Medikamente gerne weglassen, denn bei den Ausslassversuchen habe ich gemerkt, das ich viel weniger Last mit Wassereinlagerungen und roter Gesichtshaut habe. Bin gerade etwas ratlos.

    Liebe Leserin,

    wir verstehen Ihre Ratlosigkeit sehr gut. Die Entscheidung ist auch nicht einfach. Ohne Medikament wird Ihr Prolaktinwert wieder steigen und das bis jetzt unterdrückte Microadenom vermutlich nach und nach wieder sichtbar werden. Wir gehen davon aus, dass man alle anderen Ursachen des erhöhten Prolaktinspiegels untersucht hat(Schilddrüse, Niere), Sie müssen selbst entscheiden, ob Sie einen Auslassversuch bei Kontrolle des Adenoms riskieren. Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  84. Das Jahr 2019 begann bei mir mit Doppelbilder sehen und Kopfschmerzen.Nach MRT Diagnose: hypophysenadenom inaktiv.Op 3 Tage später durch die Nase nach vorheriger guten Aufklärung des Dr.Op Dauer 2 Stunden.Lt. Dr. Konnte alles entnomen werden ohne die Hypophyse zu beschädigen.die ersten 4 Nächte mit Nasentampon waren schrecklich durch Mundaustrocknug.Nervenwasser wurde 5 Tage über Rückenmark abgelassen.Kopfschmerzen bei schnellem Aufstehen.wundschmerz am oberschenkel durch Entnahme eines Gewebestücks und transplantation in die Nase.
    Krankenhaus nach oftmaliger Blutuntersuchung nach 17 Tagen verlassen.Zuhause keine schwere Arbeiten verrichten und schonen.Krine Kopfschmrrzen jedoch schlapp.Autofahren noch nicht möglich, da Schwindel.Wird aber besser.plötzlicher Hörverlust wurde von HNO fölschlichrrweise als Hörsturz bezeichnet. Tatsächlich verminderter Druckausgleich in den Nebenhöhlen.Fast wieder nprmal.Schleim und Sekret Fluss wird geschluckt und nicht ausgescneuzt.Heute Tag 20 nach Op keine Schmerzen aber noch schlapp.

    Lieber J.,

    auch wenn das Jahr nicht so optimal angefangen hat, muss man ja doch die Fortschritte sehen und die Tatsache, dass Sie wieder ganz gesund werden können. Wir wünschen Ihnen, dass es schnell besser geht und danken Ihnen herzlich für Ihren Bericht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  85. Hallo,

    Nachtrag zum 20.01.19:
    Ich bin 45 Jahre alt und habe ansonsten keinerlei Medikamente genommen.
    Ich hatte auch nie die klassischen Symptom e eines Prolaktinoms. Weder Zyklusunregelmäßigkeiten, noch Milchfluss etc. Im Gegenteil. Blutungen sind lang und stark. Seit Dostinex noch extremer.
    Aktuell nehme ich 2 x wöchentlich 1/4 Tablette.
    Liebe Grüße
    C.

    Liebe C.,

    Prolaktin kann z.B. bei einer latenten Hypothyreose erhöht sein. Ob Sie tatsächlich ein Prolaktinom haben, können wir auch nicht beurteilen. Sie versäumen jedoch sicher nichts, wenn Sie jetzt einmal einige Monate die Behandlung durchziehen und dann eine Kontrolle wahrnehmen, um zu klären, ob das Adenom sich verkleinert hat.
    Die Problematik mit Östrogen sollten Sie gesondert klären lassen. Liebe Grüße
    Ihr Biowellmed Team

  86. Hallo,
    im Oktober wurde bei mir im MRT eine Raumforderung links an der Hypophyse festgestellt- 5 mm groß,der Hypohysenstiel ist leicht nach rechts verlagert. Verdacht auf Mikroadenom.
    Mein Prolaktinwert war bei 135. Nun bekomme ich Dostinex, was ich nur schlecht vertrage. Teilweise findet man Aussagen, dass ein Prolaktinom erst ab Werten von über 200 gesichert ist. Mein TSH Wert ist erhöht, f3 und f4 jedoch im Normbereich. Mein Hausarzt spricht von einer latenten Schilddrüsenunterfunktion. Auserdem ist mein Östradiol viel zu hoch. Könnten die unterfunktion, der hohe östradiolwert und der Druck auf den hypohysenstiel verantwortlich für den erhöhten prolaktinspiegel sein und damit kein Prolaktinom vorliegen sondern ein hormoninaktives Adenom? Wie kann dies festgestellt werden? Ist in diesem Fall dann eine Beobachtung und regelmäßige Kontrolle ausreichend? Vielen Dank!
    C.

    Liebe Leserin,

    teilen Sie uns bitte noch Ihr Alter und alle Medikamente mit, die Sie, auch nur zeitweise, einnehmen? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  87. Nachtrag zum 24.05.2018

    Hallo, jetzt weiß ich es. Hatte wieder ein Mrt um einen Hypophysentumor auszuschließen. Es gibt keinen Hinweis auf eine hypophysäre Raumforderung. Die Neurohypophyse ist etwas nach rechts verlagert, daher möglicherweise auch die Hypophysenstieldeviation – anlagebedingt.

    Jetzt habe ich endlich Gewissheit. Hoffe, dass auch andere solch ein positives Ergebnis erhalten.

    Liebe N.,

    das freut uns für Sie und wir schließen uns Ihrer Hoffnung an. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  88. Hallo!

    Letztes Jahr im Februar war ich aufgrund von Schwindel, Übelkeit und Umfallen in der Notaufnahme.
    Es wurde ein MRT gemacht und es kam raus, dass meine Hypophyse vergrößert ist, was sie mir auch mitteilten. Sie fragten mich, ob mir aufgefallen wäre, dass meine Finger schnell wachsen und ich antwortete nein. Im Befund für meinen Hausarzt stand auch dass es auf den Sehnerv drückt.

    Daraufhin wurde ich zum Neurologen geschickt für meinen Schwindel und der Übelkeit und er schob das alles auf die Steinchen im Ohr. Zu der vergrößerten Hypophyse sagte er mir dass ich mich melden soll wenn meine Finger wachsen.

    Jedoch sind jetzt 1,25 Jahre vergangen und mir geht es immer noch nicht besser. Ich habe Schwindelattacken, mir tun meine Augen weh, ich bin sehr lichtempfindlich und mir ist ständig übel.

    Kann das mit der vergrößerten Hypophyse zusammenhängen? Und hat mein Neurologe richtig reagiert? bzw muss ich zur Kontrolle zu einem Arzt?
    Mein Hausarzt hat mir eine Überweisung zum Neurologen gegeben damit ich mich bei dem wieder melde aber von ihm kam nur sowas im sinne von "Warum wollen sie hierher kommen? Ist es wirklich nötig?"
    Morgen habe ich den Termin aber ich bin mir irgendwie nicht sicher ob ich hiermit an der richtigen Stelle bin bei ihm.
    Mir geht es jetzt seit Monaten so schlecht und niemand will mir helfen. Ich soll mich erst melden wenn meine Finger wachsen oder meine Füße.

    Liebe L.,

    vermutlich denkt man bei Ihnen an ein Wachstumshormon produzierendes Hypophysenadenom. Am besten ist es, wenn Sie sich an einen Endokrinologen wenden, damit man zunächst feststellt, ob Ihre Hypophysenvergrößerung hormonaktiv ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  89. Hallo,

    Ich bin mir momentan sehr unsicher, nebenbei muss ich sagen arbeite ich in einer Strahlentherapie und sehe jeden Tag schlimme Dinge. Zumal traue ich mich Fragen zu stellen, weil ich Angst habe, dass man glaub ich seie vielleicht dumm.

    Ich leide schon seit Jahren an Kopfschmerzen. Diese habe ich angefangen anzunehmen und akzeptieren. Über Ostern hatte ich durchgehend 10 Tage Kopfschmerzen. Nichts hat geholfen. Gott sei Dank bekam ich in meiner Klinik sofort einen Termin in der Kopfschmerzambulanz. Aufgrund der Anamnese erfolgte gleich ein Mrt.
    Schlussendlich kam raus, dass die Hypopyse bisschein vergrößert ist und der Hypophysenstiel nach rechts Abweicht. Fazit Kontroll MRT in 3 bis 6 Monaten.
    Der Arzt meinte ich muss nicht beunruhigt sein. Bin ich aber doch. Seit dort nehme ich Tabletten gegen Spannungskopfschmerz und sehe da es geht mir besser.
    Ich habe große Angst vor dem Befund.
    Im März habe ich mit dem Nuvaring aufgehört, bis jetzt habe ich ganz normal meine Periode und seit ca 10 jahren leide ich an Schilddrüsenunterfunktion, bin aber sehr gut eingestellt.
    Jedoch habe ich seit Jugend eine Brust viel größer als die anAndere. Kann es vl davon kommen? Muss ich Angst haben, dass ich keine Kinder bekommen kann? Muss man generell Angst haben vor einem Hypophysentumor?

    Liebe N.,

    Bei Ihrem Befund müssen Sie keine Angst haben. Sie stehen unter Kontrolle und das ist gut so. Einen Zusammenhang mit Ihren Brüsten sehen wir nicht. Dennoch könnte man sie sicherheitshalber endokrinologisch untersuchen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  90. Guten Tag,

    durch Zufall und auf Grund von Recherchen stieß ich wunderbarer Weise auf Ihre Seite.
    Ich bin 28 Jahre jung, habe eine Tochter und seit 1998 die Diagnose Hypophysenadenom. Zu Anfang schien es hormonaktiv zu sein, den ich hatte eine akute Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion). Beim Endokrinologen bin ich halbjährlich in Behandlung – mittlerweile besteht seitdem eine Thyreoiditis (Schilddrüsenentzündung) mit Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion), dennoch bin ich konstitionell sehr schlank (Gr. 34) und über dies hinaus sportlich sehr aktiv.
    Im Jahr 2004 bekam ich plötzlich über einen langen Zeitraum starke Kopfschmerzen und wusste, dass der Tumor wachsen würde. Als ich dazu meinen Hausarzt konsultierte, nahm er mich nicht ernst (das ist bis heute so). Ich blieb hartnäckig und erwirkte ein MRT, welches mir meinen Verdacht bestätigte. Von diesem Zeitpunkt an muss ich mich alle zwei Jahre in der Neurochirurgie vorstellen. Gern hätte ich das Adenom operieren lassen, aber da der Tumor nicht hormonaktiv ist, so würde sich wohl die Operation eher schwierig gestalten, da nicht konkret abgeklärt werden kann, was entfernt werden muss (lt. Neurochirurg). Jetzt ist mein Zustand aber folgender:
    – Kopfschmerzen habe ich ständig, so dass ich sie nicht mehr wirklich wahrnehme.
    – Meine Sehleistung hat sich verschlechtert. Letztes Jahr wurde mir auch ein eingeschränktes Sehfeld bestätigt. Zweimal hatte ich Sehstörungen rechts, mir war als sehe ich durch Wasser. Nach wenigen Minuten war es aber wieder vorbei.
    – Meine Artikulation verbal versagt mir – ich bemerke es, kann es aber nicht steuern und bei einem gewissen Grad der Wichtigkeit ist es am häufigsten.
    – Zur Zeit bin ich recht ungeschickt – ich laufe gegen Türen, stoße mich an Gegenständen und lasse etwas fallen. Das tritt dabei nur schubweise auf, wobei ich noch keinen I
    ntervall finden kann.
    Bei all diesen Gegebenheiten habe ich aber Angst, dass die Ärzte das Hypophysenadenom nicht als Ursache dafür erachten, denn ich habe leider allzu oft die Erfahrung machen müssen, dass viele relativ unernst vorgehen. Am 15.06.07 habe ich jedenfalls einen Termin in der Neurochirurgie auf eigenen Belang vereinbart und werde abwarten.
    Ich bitte aber höflichst um eine Meinung Ihrerseits.
    Vielen Dank.

  91. Nachtrag zu meinem Bericht vom 07.11.2017

    Hallo ich nochmal…
    Lese hier immer wieder dass die Ärzte zu Patienten sagen alle Blutwerte sind in Ordnung….lasst euch davon nicht beirren….auch bei mir war es das gleiche….bin von Arzt zu Arzt gelaufen und überall hieß es alles ok….mir ging es total besch….hatte mindestens 3Monate nächtliches schwitzen dass ich keinen Schlaf mehr fand….zwischendurch wieder extremes frieren….aber es war ja laut Blutwerten alles okay….nur durch Zufall weil ich ein Nervenproblem mit dem Rücken hatte wurde die Raumforderung an der Hypophyse gefunden….6Wochen nach der OP war das schwitzen schlagartig weg….nur meine Haut leidet immer noch….aber ich hoffe das legt sich auch bald…
    Wünsche euch allen eine gute Besserung

  92. hallo,auch möchte mal meine erfahrungen mit der hypohysenerkrankung mitteilen:
    im jahr 2006 fing es an mir schlecht zu gehen,mattigkeit,erschöpfungg meine hausärztin fand ich habe depressionen; im nov. war ich in berlin zur grossen augenuntersuchung = unverzügliches schädel mrt. es dauerte lange bis ich von meiner hä eine überweisung erhielt und danach war wieder unklar wie es mit mir weitergehen sollte. empfehlung war nach bad saarow zu fahren obwohl ich schon gar nicht mehr in der lage war überhaupt zu fahren. über die notaufnahme ging ich dann 2007 ins krh und liess mich auch nicht abweisen. die op verlief gut = hypophysenvorderlappeninsuffiziens bis okt war ich dann beim endokrinologen in behandlung und er verwies mich an die hä. seit juni/juli fing morgendliche übelkeit,starker brechreiz, kälte,abgeschlagenheit,appetitlosigkeit,geräuschempfindlich-keit an aber der endo verwies mich an die hä und sie verwies mich an den endo. 2008 war ich sehr verzweifelt und ging wieder über die notaufnahme auf die endokrinologie; 1x blut abgenommen und nach 1 woche auf die psychiatrische station. da ich sehr geräuschempfindlich bin, früh nichts essen kann bat ich den arzt später auf meinem zimmer zu essen weil ich geräuschempfindlich bin = wenn sie ein problem mit den anderen patienten haben sind sie wohl sehr etepetete. nach einer woche in der nichts passiert ist liess ich mich auf eigenen wunsch entlassen.später war ich dann nochmal bei einer endokrinologin = ich habe soviele patienten und keinem geht es so wie ihnen! in diesem jahr ist die op 11 jahre her und geholfen hat mir niemand. ich war das letzte mal vor 4 bei der hä und auch nicht mehr bei der endo; ich schaffe es nicht mich 2,5 std in das wartezimmer zu setzen um 10 min beim arzt zu sein. hausbesuch wird nicht gemacht also sehe ich zu das ich bis zu meinem ableben die tage einigermassen überstehe. ich bin jetzt 71 und ich hoffe es dauert nicht mehr so lange; meine fam lebt 860 km weg in nl und am wohnort habe ich eine nachbarin die sich liebevoll neben der arbeit um mich kümmert. ich wünsche allen betroffenen von herzen alles gute.

    Liebe I.,

    aus Ihrem Bericht geht leider nur hervor, dass Sie unter einer Hypophysenvorderlappeninsuffizienz litten, jedoch nicht, was die Ursache war. Auch haben wir den Eindruck, dass Sie unter einer Depression leiden. Ob diese organische oder seelische Gründe hat, können wir hier natürlich nicht klären. Sie sollten sich jedoch auf alle Fälle helfen lassen, denn in Ihrem Alter muss man wirklich nicht an Sterben denken. Bitte wenden Sie sich an den nächsten Psychiater oder lassen sich von Ihrer Hausärztin in die Psychiatrie einweisen. Dort kann man auch nochmals die Ursache klären. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  93. Hallo zusammen, ich bin zurzeit in Behandlung wegen Verdacht auf ein Prolaktinom. Allerdings wissen die Ärtze momentan nicht weiter….Wegen folgender Symptome habe ich dann vor 1nem Monat meine Frauenärtzin aufgesucht: Nach absetzten der Pille (Wegen Kopfschmerzen und unreiner Haut) im Mai des letzten Jahres blieb meine Periode aus. Habe in der Zeit vom Mai bis jetzt im März genau 1x meine Periode bekommen. Im September fiel mir dann das erste mal auf das sich ein paar wenige milchige Tröpfchen aus meiner Brust absonderten. Das hat mich allerdings nicht weiter beunruhigt und ich habe nicht mehr drüber nachgedacht. Anfang Dezember passierte es dann erneut und diesmal aus beiden Brüsten, verschwand dann aber wieder. Jetzt habe ich seit Anfang Januar regelmäßige Absonderungen aus beiden Brüsten. Dazu gesellt sich starkes Schwitze seit geraumer Zeit, gleichzeitig friere ich aber und habe eiskalte Hände und Füße. Meine Kopfschmerzen wurden auch nach dem Absetzten nicht besser und meine unreine Haut wird immer schlimmer, selbst mein Rücken ist voll mit Pickelchen. Lange rede kurzer Sinn….die Frauenärtzin schickte mich zum MRT in dem vor einer Woche ein kleines 4mm messendes Mikroadenom gesichert werden konnte. Allerdings wurde mein Prolaktinwert 2 mal gemessen der beide male im Normbereich lag. Wie kann das sein? Der Endokrinolge bei dem ich jetzt weiter in Behandlung bin meinte ich wäre ein verwirrender Fall da es nahezu ausgeschlossen wäre ein Prolaktinom zu haben ohne erhörte Werte aufzuweisen. Fakt ist das ein Adenom gesichert wurde und die Symptome vorhanden sind. Er hat mir nochmals Blut abgenommen und jetzt muss ich bis nächste Woche abwarten….ich verstwh das alles nicht und komme mir irgendwie verloren vor…

    Liebe Leserin,

    es kann sich bei Ihrem Hypophysenadenom um ein hormonell nicht aktives Adenom handeln. Dann ist auch der Prolaktinspiegel normal. Die Galaktorrhoe(der Milchfluss aus der Brust) kann auch andere Ursachen haben (wie z.B. Medikamente) und kommt bei ca. 20 % der Frauen ohne direkte Ursachen vor. Wir sind gespannt, was der Endokrinologe findet. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  94. Sehr geehrtes Biowellmed-Team,

    Ich kann an dieser Stelle keinen Erfahrungsbericht zu einer Hypopysen-"Erkrankung" schreiben, ich hoffe viel mehr auf Hilfe /Ratschlag von Ihnen.

    Bei mir begannen 2011 die Probleme:

    Herzrasen und Angstgefühle, Zittern, Nervosität, häufiges Wasserlassen u.ä.
    Der erste Verdacht damals lag bei Diabetes und Schilddrüsenerkrankung.

    Beides wurde ausgeschlossen und aufgrund einer Zyste in der SD gehe ich regelmäßig zum Endokrinologen. (Dieser überprüft immer die SD-Werte)

    Ich hatte immer weiter zunehmend Schwindelgefühle, Nervosität, Unruhegefühle etc.

    Da ich im Sommer 2016 geschwollene Halslymphknoten hatte, die keiner so recht ernst nahm, kam es, dass ich von Arzt zu Arzt rannte.
    Den Grund für die Lymphknotenschwellung fand keiner.
    Über die letzten jetzt über 1 1/2 Jahre entwickelten sich weitere Beschwerden. (Am Anfang stand ein Gewichtsverlust von 10 Kg bei 50 Kilo Körpergewicht) Keiner fand eine Ursache aber richtig gesucht hat auch keiner.

    Ich sprach irgendwann (da meine Beschwerden immer wieder den Verdacht einer Schilddrüsenerkrankung aufkommen ließen – man an dieser jedoch nichts fand)meinen HA auf Cushing an (darüber hatte ich im I-net gelesen). Mein HA hielt mich für verrückt, da ich ja schlank und nicht dick sei.
    Er schob alles auf die Psyche.

    Dass ich mich ständig wie auf 180 fühle und es beschrieb wie wie als wenn ich ständig Adrenalin(oder eben Cortisol ausschütte) interessierte meinen Arzt nicht. Auch dass ich bis zu 20 Mal am Tag auf Toilette Wasserlassen muss war für ihn nicht interessant.
    Nun ist es so, dass ich unregelmäßige Zyklen entwickelt habe (mal 20 Tage, mal 27 Tage). Eine Eierstockzyste die vor etwa 10 Monaten entdeckt wurde, ist inzwischen nicht mehr da)
    Ich habe immer in Zyklusmitte (etwa ab drei Tage vor dem Eisprung bis direkt nach dem Eisprung einen Puls der bei geringer Belastung auf bis zu 170 geht. Sobald der Eisprung vorbei ist geht der Puls auch bei Belastung kaum höher als 120 /130.

    Für mich war klar, dass es einen Zusammenhang zwischen hohem Puls und Eisprung geben muss.
    Mein Frauenarzt sagte mir heute: Er können sich keinen Zusammenhang vorstellen (bzgl. beispielsweise Östrogen (Progesteron etc.) Er wollte auch auf mein Bitten hin keine Überprüfung des Hormonhaushalts vornehmen. Auch dass ich eine starke Gangunsicherheit zwischen Eisprung und Periode entwickle und mich teils an Wänden festhalte um nicht wegzukippen (Gefühl wie auf Watte zu laufen), nahm er nicht weiter ernst.

    Liege ich denn so falsch wenn ich annehme, dass ein in Zyklusmitte plötzlich hochspringender Puls, häufiges Wasserlassen und Gefühl von Adrenalinüberschuß doch irgendwas mit Hormonen der Nebenniere oder der Hypophyse zu tun haben können (wenn man doch nichts anderes findet)?

    Ich bin übrigens 34 jahre jung, die Wechseljahre also noch nicht in Sicht (falls das wichtig ist zu wissen).

    Warum ich gerade hier im Bereich "Hypophysenadenom" schreibe:
    Als ich die geschwollenen Halslymphknoten hatte wurde auch ein MRT gemacht. Als ich auf den Bildern einen "merkwürdigen" Fleck oberhalb der keilbeinhöhle sah und den Radiologen drauf ansprach, sagte der nur: "Wir gucken doch hier nach Ihren Lymphknoten".

    Ich fühle mich allein gelassen und nicht ernstgenommen und weiß nicht mehr weiter.

    Können diese ganzen Beschwerden denn nicht wirklich eine hormonelle Bedeutung haben (entweder Nebenniere oder Hypophyse)? Können Sie mir Rat geben?

    Kann beispielsweise die Tatsache, dass ich um den Eisprung einen sooo hohen Puls erreiche nicht ein Hinweis auf zuviel Cortisol sein? Oder dass ich so haäufig Wasserlassen muss, man aber an der Niere selbst nichts findet?

    Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir Antworten würden. Vielen Dank.

    Liebe C.,

    Cushing würde ein Arzt mit großer Sicherheit an Ihrem Aussehen erkennen. Hormonelle Schwankungen können natürlich immer vorhanden sein und zu Empfindlichkeitsstörungen führen. Einen Mrt – Befund sollten Sie schnell wied
    Vergessen, denn das ist eine Wissenschaft. Sie können ihn sicher nicht beurteilen. Um Ihre Beschwerden zu beurteilen, müsste man Sie persönlich untersuchen und sprechen. Sie können jedoch hormonelle Ursachen durch einen Endokrinologen ausschließen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  95. Hallo,

    bei mir wurde aufgrund erhöhter (aber nicht dramatisch, deutlich unter 200) Prolaktininwerte ein MRT angefertigt, welches ein Adenom bzw. ein Prolaktinom (Mikro, 8*7*6mm) an der Hirnanhangdrüse zeigt. Daraufhin wurde eine Therapie mit Bromocriptin gestartet.

    Jetzt habe ich gelesen, dass insbesondere bei nicht sehr hohen Prolaktininwerten eine Differentialdiagnose notwendig sei, um zu unterscheiden, ob es sich wirklich um ein Prolaktinom handelt, oder z.B. um ein anderes Adenom, welches z.B. auf die Hypophyse (könnte sein) oder den Hypophysenstil drückt, und damit zu einer Hyperprolaktinämie führt.

    Jetzt meine Frage: Wie wird diese Differentialdiagnose denn eigentlich gestellt?

    Lieber M.,

    ein Prolaktinom muss nur bei Beschwerden (Libidomangel, Potenzverlust, Osteoporose) medikamentös behandelt werden. Zum Beweis, dass es sich wirklich um ein Prolaktinom handelt, sollte man jedoch zunächst behandeln und unter der Therapie den Prolaktinwert kontrollieren. Bei einem Prolaktinom sinkt dieser fast immer. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  96. Hallo
    Min Onkel wurde gestern notfallmäßig komatös und intubiert in die Neurochirurgie eingeliefert.
    Er war postoperativ nach einer chirurgischen Bauch OP immer weiter eingetrübt und letztlich ins Koma gefallen.
    Beim Schädel CT fand man ein 2,5 x 2,5cm großes Makroadenom der Hypophyse.
    Im Vorfeld klagte er bereits seit einigen Monaten über starke Beeinträchtigung des Sehvermögens.
    Er war bis vor einer Woche ein fitter, aktiver Mann, der völlig Autonom im eigenen Haushalt zurecht kam und ist momentan ein Vollpflegefall und nicht ansprechbar.
    Sind Chancen vorhanden, dass er nach einer OP wieder auf die Beine kommt oder müssen wir mit dem schlimmsten rechnen?
    Ich finde zwar recht viele Informationen über das Krankheitsbild im Allgemeinen, jedoch keinen einzigen Fall, in dem der Betroffene zum Zeitpunkt der OP bereits komatös war.

    Liebe V.,

    im Prinzip hat man bei einem Makroadenom gut Chancen. Es ist jedoch unklar, weshalb Ihr Onkel komatös ist und er hatte auch eine große Bauchoperation. Es kommen also verschiedene Risiken zusammen. Über den weiteren Zustand ist uns leider auch nichts bekannt. Dieser wird eine große Rolle spielen. Wir wünschen das Beste udn raten Ihnen, ein offenes Gespräch mit den behandelnden Ärzten zu führen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  97. Nachtrag zu meinem Bericht von 10.12.2017
    Hallo, ich hatte einem Makrohypophysenadenom also eine Hypophysenvorderlappen, HVL Insuffizienz.Natürlich hatte ich viele andere Beschwerden : plötzlich Inneres frieren, Schweißausbrüche, zitternde Hände,Herz Rassen, ständiger Müdigkeit, nicht belastbar ,starkes Kopfweh in Intervallen so wie der Adenom wuchs , Hitzewellen, am Ende ein GF Ausfall usw.
    Der Rheumatologe war sehr unsicher mit Diagnose weil alles untypisch war,Triggerpunkte anders waren,Laborwerte usw.
    Wahrheit ist das Muskelschmerzen bei Testosteron Mangel
    Aufgetreten sind und bei wieder Testosteron Zugabe verschwunden sind .
    L.

    Lieber L.,

    das glauben wir Ihnen gerne, denn Muskel- und Gelenkschmerzen treten bei Hormonmangel sehr häufig auf. Das hat jedoch nichts mit Polymyalgia rheumatica direkt zu tun. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  98. Ich war seit Oktober 2001 Impotent /Potenzstörung bis Ende 2005 .

    Bei der Vorsorgeuntersuchung 2002 beim Urologen klagte ich über Impotenz
    /Potenzstörung (keine Erektion) : kein sexuelle verlangen , keine Lust /Libido auf Sex .

    Der Urologe sagte mir darauf : Bei Männer über 50 ist das normal und Sie sind 53 Jahren alt . Brauchen Sie sich keine Sorge machen .

    Dasselbe sagte mir der Urologe bei der Vorsorgeuntersuchung wieder 2003 und 2004 als ich wieder klagte über Impotenz /Potenzstörung : kein sexuelle verlangen , keine Lust / Libido auf Sex usw.
    Der Urologe sagte mir wieder darauf : Bei Männer über 50 ist das normal und Sie sind nicht mehr 25 sondern 54 Jahren alt . Brauchen Sie sich keine Sorge machen.

    Es klingt alles logisch und ich habe demzufolge den Urologen geglaubt , weil er der Männerarzt war.

    Aber so wäre es richtig gewesen :
    Der Urologe hätte damals 2002 oder 2003 oder 2004 bei meiner Beschwerde wegen Potenzstörung also Impotenz(keine Erektion) , kein sexuelle verlangen , keine Lust / Libido auf Sex usw. , Testosteronwert in Blut unbedingt überprüfen müssen , stattdessen hat mich falsch Aufgeklärt , weil er nämlich immer das gleiche sagte :

    “ Potenzstörungen bei Männer über 50 sind normal und Sie sind nicht mehr 25 sondern Sie sind 54 Jahren alt und brauchen Sie sich deswegen keine Sorge machen .

    Ich als medizinische Laie , habe Vertrauen zu den Urologen gehabt deswegen glaubte ich ihm , weil er der Facharzt / Männerarzt war .

    Die Folge war das mein Selbstbewusstsein stark gelitten hat darunter, kein Mann mehr zu sein und ohne Sex zu leben .

    Ende 2002 hat sich wegen Testosteronmangel (Grunderkrankung) eine Folgekrankheit dh. rheumatische Symptomatik entwickelt also Muskelrheuma oder Polymyalgia rheumatica /PMR , kurz: Polymyalgie die aber nach Testosteronsubstitution Anfang 2006 einfach weg , verschwunden war .

    Wegen Testosteronmangel war mein Gewicht auf 82kg angestiegen bis Notfall- OP am 19.06.2005 weil der Körper einen falschen Stoffwechsel hatte .

    Nach Testosteronzugabe ab Anfang 2006 hat sich mein Gewicht wieder normalisiert auf etwa 72 kg .

    Die Folgen dieser jahrelangen falschen Behandlung der Folgekrankheit also Muskelrheuma, sind Notfall OP am 19.06.2005 in der Kopfklinik Heidelberg, dann ab 01.01.2006. Erwerbsminderungsrente, jahrelang Psychotherapie .

    Lieber L.,

    zunächst herzlichen Dank für Ihren Bericht, Einiges ist uns daran allerdings nicht klar. Polymyalgia rheumatica ist eine Autoimmunerkrankung und hat zunächst nichts mit Testosteronmangel zu tun. Natürlich kann Testosteronmangel Gewichtszunahme und Impotenz verursachen. Die Testosterongabe kann jedoch auch Tücken haben. Man muss diese Therapie immer individuell entscheiden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  99. Hallo.Ich habe eine Frage und vielleicht betraf das jemanden von Euch auch mal oder noch .Ich bin 48 Jahre und vor 5 Jahren 3 kl Hypophysen Tumore die inaktiv sind laut Blutwerte außer der Prolaktin Wert der sehr niedrig ist normal .Das Problem ist das ich keine Schilddrüse mehr habe und mir kein Rat mehr weiß ,wie man mit den unangenehmen Begleiterscheinungen noch um gehen kann, Die Schwindel und wie benommen auch stellenweise Konzentration Störungen ,Emotion kaos umgehen kann, Hat jemand Tipps vielleicht darin? ich habe mir eine zweit Meinung eingeholt schon , da es doch nun an der Substanz geht und ich mich auch schon selbst abgrenze um nicht zu viel Infos am Tag zu bekommen. Es wer schön fals jemand Linderung der Dinge in Erfahrung bringen konnte für sich und mir vielleicht Tipps geben könnte darin . mlg

    Liebe A.,

    vielleicht hat das Gefühlschaos gar nichts mit Ihren Hypophysenadenomen zu tun. Sie befinden sich ja zumindest in den Vorwechseljahren. Hat man schon Ihre Frauenhormone untersucht? Haben Sie sich schon neurologisch untersuchen lassen? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  100. Hallo an alle betroffenen…
    Auch bei mir wurde durch Zufall eine Raumforderung festgestellt…
    Hatte aber schon vorher Probleme mit Schwindel, und wahnsinniges schwitzen in der Nacht. Das Blut wurde dann auf Hormone untersucht und es hieß alles ok…..jetzt weiß ich woran es gelegen hatte. Der Tumor hat die Hypophyse beeinträchtigt….da er schon die Augennerven in Mitleidenschaft gezogen hatte wurde ich vor 10 Tagen operiert….das unangenehmste war dass man durch die Nase keine Luft bekommt…
    Auch habe ich seitdem immer Kopfschmerzen die vorher nicht da waren…ist aber mit Medikamenten in den Griff zu kriegen. Mein nächtliches Schwitzen verteilt sich nun auch auf den Tag und ist Nachts nicht mehr so schlimm….muss nun 6Wochen Hydrocortison nehmen (25mg)….meine Frage ist nun ob das meinen Knochen schadet….habe einige künstliche Gelenke im Bein und da ist eh schon fast kein eigener Knochen mehr da….und kann ich irgendwann mal wieder was riechen, schmecken? Würde mich sehr über eine Antwort freuen….Liebe Grüsse an alle

    Liebe P.,

    Hydrokortison ersetzt das eigene, fehlende Kortison. Es handelt sich also um eine Substitutionstherapie und schadet Ihren Knochen nicht im Vergleich zu Prednisolon oder anderen Kortisonbehandlungen, die man therapeutisch einsetzt. Das Riechen sollte hoffentlich wieder zurück kommen, wenn die Nase wieder ganz abgeschwollen ist und sich von dem Eingriff erholt hat. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  101. Vielen Dank für Ihre Antwort auf meinen Erfahrungsbericht vom 12.10.!
    Wenn ich den ganzen Komplex richtig verstanden habe, dann verhält es sich – etwas laienmäßig formuliert – so: Meine Nebennieren haben VOR der Hypophysenoperation viel zu VIEL Cortisol produziert (dadurch die Osteoporose u.a.), waren also NICHT insuffizient; allerdings haben sie sich über die lange Zeit, da sich der Morbus Cushing entwickelt hat, so sehr an ein Zuviel an ACTH „gewöhnt“, dass sie nun „faul“ geworden sind und auf das nun eher im normalen Maß ausgeschüttete ACTH nicht so reagieren, wie es gesunde Nebennieren tun sollten. Die Frage ist nun, ob man die Dinger vielleicht stimulieren oder sonst irgendwie anregen kann, damit sie wieder normal ihre Arbeit verrichten. Auf die Vorgehensweise, die Werte immer wieder zu kontrollieren und eventuelle weitere Reduktionsversuche zu wagen (der letzte war bei mir wieder einmal sehr unangenehm), haben Sie in Ihrer Antwort bereits hingewiesen. Hat jemand eventuell auch schon Erfahrungen gemacht mit homöopathischen Mitteln wie Phyto-C oder Phytocortal N, welche angeblich stimulierend an der Hypophysen-Nebennieren-Achse ansetzen sollen?
    Abschließend möchte ich noch einmal für alle, die wissen möchten, was sie bei dieser Art Operation erwartet, auf eine Statistik hinweisen, die ich mal irgendwo gelesen habe (sofern es sich um ein hormonaktives Adenom handelt): 50 % der Operierten beschreiben das Jahr nach der Operation als beschwerlicher als das davor! Auch ohne meine Hirnhautentzündung (kommt bei bis zu 1 % der Fälle vor) könnte ich das nur voll bestätigen, zumal ja meine Beschwerden, abgesehen von der Osteoporose, zuvor nicht so krass waren wie bei vielen anderen Cushing-Patienten. Dennoch hat man wohl keine andere Wahl, denn ein unbehandelter Cushing verschlimmert sich unweigerlich und führt meist zum vorzeitigen Tod.

    Lieber L.,

    Sie haben das vollkommen richtig verstanden. Glücklicherweise ist dieses Problem nicht so häufig, so dass wir Ihnen leider keine Erfahrung mit homöopathischer Therapie liefern können. Interssieren würde uns das jedoch auch. Vielleicht weiß jemand eine Antwort? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  102. Hallo liebe Leidensgenossen,

    ich habe Einiges hinter mir und möchte meine Erfahrungen mit euch teilen – nicht, um zu jammern, sondern um andere, die eine Hypophysenoperation vielleicht noch vor sich haben, entsprechend vorzubereiten. Ich möchte keinesfalls davon abraten, denn zumindest im Falle von Morbus Cushing ist diese wohl weiterhin die Therapie erster Wahl. Jedoch rate ich allen dringend, sich vorher selbst so schlau wie möglich zu machen (z.B. auf Seiten wie dieser) und sich nicht blind in die Hände von Ärzten zu begeben. Denn wenn man hier auch einen anderen Eindruck gewinnen mag: Diese Art von Erkrankungen ist nach wie vor sehr selten, viele Ärzte haben wenig Ahnung davon; und das Zusammenspiel der Hormone ist ja auch wirklich eine hochkomplizierte Materie!

    Ich werde mich bemühen, meinen Bericht halbwegs im Rahmen zu belassen und zum Schluss dem Biowellmed-Team noch ein paar Fragen zu meinem derzeitigen Status stellen.

    Ich bin männlich, 49 Jahre alt und war bis Anfang 2015 im Großen und Ganzen immer recht gesund. So traf es mich recht unvorbereitet, als mir plötzlich durch ein Hebetrauma der 1. Lendenwirbel brach und ich in der Unfallklinik die Diagnose „Osteoporose“ bekam. Ein Endokrinologe leitete eine erste Therapie mit Vitamin D und Risedronsäure ein und suchte mit großem Blutbild nach einer möglichen Primärerkrankung. Dem erhöhten ACTH maß er zunächst keine große Bedeutung bei (ich hatte zu der Zeit ja viel „Stress“), meinte aber, das müsse man „im Verlauf“ noch einmal kontrollieren. Ich hatte wenig Geduld und ließ meinen Hausarzt gleich wenige Wochen später im Rahmen des turnusmäßigen Checkups einen Test vornehmen – der meinte übrigens auf meine direkte Frage nach Morbus Cushing (inzwischen hatte ich natürlich viel gelesen): „Nein, wenn Sie Morbus Cushing hätten, würden Sie auch wie ein Cushing AUSSEHEN.“

    Tja, nicht jeder Fall ist eben wie im Bilderbuch: Als das ACTH wieder sehr hoch war, machte der Endokrinologe zwei Dexamethason-Tests, die tatsächlich einen „zentralen Cushing“ vermuten ließen. Allerdings verlief ein Kopf-MRT ergebnislos, und es gab weitere Tests (CRH-Test, Sammelurin etc.), die aber weiterhin darauf hinwiesen – der berühmte Prof. Petersenn in Hamburg hielt auf kollegiale Nachfrage anhand der Laborergebnisse sogar eine Indikation zur Hypophysenoperation trotz fehlender Bildgebung für gegeben, aber ohne klaren Beweis wollte ich mir nicht im Kopf herumschneiden lassen. Jetzt hatte ich allerdings Angst vor einer bösartigen Ursache. Kurz vor Weihnachten 2015 bekam ich über Beziehungen die Möglichkeit zu einem zweiten MRT, und diesmal erhielt ich Klarheit: ein ca. 4 mm großes Hypophysenadenom.

    Der Chefarzt dort in der Neuroradiologie hatte sein Handwerk offenbar bestens verstanden und schien sich auch mit Cushing auszukennen. Er beruhigte mich im Hinblick auf die nötige Operation: So etwas sei heute „ein Routineeingriff“, normalerweise könne man nach zwei Wochen sogar wieder arbeiten, und man müsse auch nicht sonstwohin fahren, um sie machen zu lassen. Er empfahl mir wärmstens die Neurochirurgie einer nahegelegenen Klinik, bei deren Chefarzt ich „in den besten Händen“ sei; und weil das Ganze nicht so ein „Massenbetrieb“ wie z.B. die hiesige Uniklinik sei, würde man sich dort vielleicht bei der Nachsorge auch mehr Mühe geben.

    Trotz der klaren Empfehlung wollte ich noch einen persönlichen Eindruck gewinnen. Das Gespräch mit dem empfohlenen Chefarzt im Januar 2016 überzeugte mich. Er gab zwar zu, dass man an seiner Klinik weit entfernt sei von den 50 Hypophysen-OPs im Jahr (danach zu fragen, hatte mir mein Endokrinologe geraten); man sei aber technisch optimal dafür gerüstet, führe diese Art Operation auch immer wieder mal durch, und nicht zuletzt beschrieb er mir diese mitsamt möglicher Risiken so genau, dass ich den Eindruck gewann: Hier bist du richtig.

    Die OP selbst, zunächst für Ende Februar geplant, verschob sich immer wieder. Zweimal war ich selbst erkältet (Morbus Cushing führt bekanntlich zu einer erhöhten Infektanfälligkeit), mal war das Röntgengerät kaputt, mal der Chefarzt im Urlaub, mal kamen dringendere Fälle dazwischen. Am Montag, den 6. Juni aber war es so weit.
    Als ich aufwachte, war ich ziemlich fertig und erfuhr gleich vom Oberarzt, dass es nicht optimal gelaufen war: man glaube zwar, das Adenom vollständig entfernt zu haben, allerdings habe sich dieses vom gesunden Hypophysengewebe nicht recht unterscheiden lassen. Bei dem dadurch nötigen „mutigen“ Schnitt war dann Nervenwasser ausgetreten (kommt in 4 % der Fälle vor), weswegen man mir auch eine Lumbaldrainage gelegt hatte. Nun ja.

    Ich blieb eine Nacht länger als vorgesehen auf der Intensivstation, weil ich ungeheuer viel Wasser ließ und man das überwachen wollte. Das beruhigte sich aber wieder, und auf der normalen Station wurde ich nach und nach alle Anhängsel los: Blasenkatheter, Nasentamponade, am Freitag auch die Lumbaldrainage und den Perfusor für das Hydrocortison.

    Ach ja, das Cortison. Mein Endokrinologe hatte auf meine Nachfrage gemeint, man würde mir nach der OP zunächst mindestens 100 mg Hydrocortison täglich geben, um den plötzlichen Abfall des körpereigenen Cortisols auszugleichen. Eine gute Tagesdosis, mit der man „später aufhören“ würde, wäre bei meiner Größe 30 mg. Ob die in der Klinik das wüssten? „Ja, das wissen die, Neurochirurgen sind halbe Endokrinologen!“ Von wegen!

    Als ich am Wochenende eine halbe Tablette neben meinem Abendessen fand, erkundigte ich mich nach meiner aktuellen Tagesdosis: 15 mg! Nun ja, dachte ich, die werden schon wissen, was sie tun, zumal es mir täglich besser ging und ich am Sonntag schon mit einem Freund ins Klinik-Café spaziert war.

    Am Montag, genau eine Woche nach der OP, ging es mir plötzlich sehr schlecht: Ich war völlig schlapp und appetitlos, gerade so, als habe man mir den Stecker herausgezogen. Nun ja, hieß es, der ganze Hormonhaushalt müsse sich erst mal wieder einpendeln. Am nächsten Tag war es jedoch eher noch schlimmer: Nach Aussage meiner Frau war ich am Telefon regelrecht apathisch, und dann fiel ich im Bad völlig unvermittelt in Ohnmacht, die böse hätte enden können, wäre ich irgendwo aufgeschlagen und hätte mein Zimmernachbar es nicht mitbekommen! Natürlich gab es lange Gesichter bei den Ärzten, und ich fragte direkt nach, ob das nicht an zu wenig Hydrocortison liegen könne. Man wollte darüber nachdenken, und tatsächlich bekam ich am nächsten Tag dann 10 mg mehr. Ich fühlte mich jedoch weiterhin schlecht, was „auch am Wetter liegen“ könne. Am Donnerstag kollabierte ich zum zweiten Mal, und diesmal waren die Schwestern so schnell zur Stelle, dass sie einen „Krampfanfall“ bezeugen konnten. Um eine Hirnblutung auszuschließen, machte man CT und EEG, die aber unauffällig waren. Laut Labor war „das Natrium der Übeltäter“. Dann wurde ich noch einmal für drei Tage auf die Intensivstation verlegt, wo man, wie ich den Eindruck hatte, etwas herumexperimentierte – man gab mir in der ersten Nacht Minirin (weil man wohl einen Diabetes Insipidus vermutete), reduzierte meine Trinkmenge auf 1000 ml, vor allem aber bekam ich anscheinend endlich wieder Hydrocortison: 100 mg täglich, und dabei blieb es auch bis zu meiner Entlassung am 22.6. Das Wort „Addison-Krise“ hatte mir gegenüber bis dahin übrigens kein Mensch in den Mund genommen – heute ist aber klar, dass es genau das war, und zwar durch viel zu schnelles Herunterfahren der Hydrocortison-Dosis!

    Als ich ziemlich fertig und 5 kg leichter die Klinik verließ, dachte ich, ich hätte das Gröbste hinter mir. Leider gefehlt! Zunächst ging es mir von Tag zu Tag besser. Gleich am Donnerstag ging ich zu meinem Hausarzt, um mir ein Rezept für das Hydrocortison zu holen. Der meinte, als er den Entlassungsbrief las: „Oh, 100 mg ist aber arg viel! Können Sie denn schlafen?“ Obwohl er wusste, dass ich schon vier Tage später einen Termin beim Endokrinologen haben würde, reduzierte er die Tagesdosis wieder auf 50 mg. Bis Montag verspürte ich dadurch keine Nachteile. Dann ging alles Schlag auf Schlag: am Nachmittag plötzlich Kopfschmerzen, die immer schlimmer wurden, dann Fieber, und als meine Frau heimkam, konnte ich nicht richtig sprechen – „Wortfindungsstörungen“ nennt man das wohl!
    Ich rief stotternd auf meiner alten Station an und bekam einen Arzt an die Strippe, der mich kannte und mir „anbot“, mich anzusehen, wenn ich hinkam. Unter der 112 erkannte man nicht so recht die Dringlichkeit, sodass wir mit einem Taxi hinrasten. In der Notaufnahme verlässt mich meine Erinnerung. Es war Montagabend, der 27. Juni.

    In einem Krankenzimmer der Intensivstation wachte ich auf. Es war hell, ich hatte eine dicke Narbe am Kopf und wieder allerlei Anschlüsse an mir. Ich erspare mir die Details: Es war Freitag, der 1. Juli, und ich war drei Tage lang zwischen Leben und Tod gewesen: „schwere postoperative Meningitis und Hydrocephalus Malrsorptivus“.

    Der Bericht wird zu lang, daher wende ich mich den späteren Problemen im Zusammenhang mit den hormonellen Problemen zu (die Folgen der Meningitis haben mir noch lange zu schaffen gemacht, aber zum Glück scheine ich nichts dauerhaft zurückbehalten zu haben – auch kein lebenslang verbleibendes Shunt-System, wonach es zeitweise aussah); über diese ist, wie ich finde, im Netz doch erstaunlich wenig zu lesen.
    Es ging nun darum, die Tagesdosis kleinen Schritten von 90 auf 30 zu reduzieren und dann die Hypophyse auf ihre Funktion zu testen. Letzten Endes fielen mir Schritte von 2,5 mg wöchentlich noch schwer genug! Diese unangenehmen „grippigen“ Begleiterscheinungen wie Frieren, Gelenk- und Muskelschmerzen etc. musste ich erst einmal richtig einordnen.

    Im Dezember dann war ich bei 30 mg und kam für zwei Nächte stationär in die Endokrinologie, wo man einen Metopiron- und einige andere Tests machte. Danach sagte mir mein Endokrinologe, die ACTH-Achse würde wohl nicht so richtig funktionieren, da die Hypophyse bei der OP zu sehr in Mitleidenschaft gezogen worden sei, und ich müsse wohl auch in Zukunft Hydrocortison einnehmen. Als ich den Klinik-Bericht später selber las, fiel mir aber auf, dass ACTH durchaus ausgeschüttet worden, das Cortisol aber nicht angestiegen war. Ich fragte, ob das nicht darauf hinwies, dass jetzt eher die Nebennieren das Problem seien. „Da gibt’s nen Test“, meinte der Doc, und dann folgten zwei ACTH-Tests – zwei, weil der Arzt beim ersten noch annahm, das Labor müsse einen Fehler gemacht haben: Die Nebennieren hatten nämlich überhaupt nicht reagiert – so als hätte man mir „nur Kochsalzlösung injiziert“!

    Jetzt scheint er etwas am Ende mit seinem Latein. Mein Cortisolspiegel ist (bei 27,5 mg Tagesdosis) laut Sammelurin im Rahmen, aber es scheint nicht so ganz klar, was jetzt noch das Problem ist. Ich lese immer wieder, die Normalisierung des Hormonhaushalts nach so einer OP könne „Monate, manchmal sogar Jahre“ dauern – dann wäre ich also immer noch in der Phase der „Erholung der Nebennierenfunktion“ und müsste weiter versuchen, die Dosis zu reduzieren, um die Dinger gewissermaßen anzuregen; davon rät mir mein Endokrinologe aber ab und meint, dafür wäre schon zu viel Zeit vergangen nach der OP. Bliebe die Möglichkeit, dass die Nebennieren nun eine irreparable Insuffizienz entwickelt haben, aber auch das hält er für unwahrscheinlich. „Bei Ihnen passt alles irgendwie nicht so richtig zusammen“, hat er bei unserem letzten Termin geseufzt. Ich soll weitermachen wie bisher und mich wieder stärker um die Therapie meiner Osteoporose kümmern (mit dem Bisphosphonat pausiere ich seit Anfang des Jahres).
    Ich bin dankbar, dass ich das alles überlebt habe, dass ich laufen, sehen, hören, sprechen, arbeiten, sogar Sport machen kann – trotzdem käme ich gerne von dem Cortison runter, auch weil eine Hormonkrise ja immer irgendwie als Damoklesschwert über einem schwebt. Hat jemand eine Idee, was mir jetzt noch helfen könnte?

    Lieber L.,

    bei der Einnahme von Hydrokortison handelt es sich nicht um eine Kortisontherapie, sondern um eine Kortisonersatztherapie, d.h., Ziel ist nicht, auf Kortison verzichten zu können, sondern adäquat substituiert zu sein. Wenn die ACTH – Ausschüttung normal ist und der Cortisol-Spiegel ohne Medikament nicht steigt, liegt eine Nebenniereninsuffizienz vor, die behandelt werden muss. Da wir nicht wissen, wie lange die Nebenniereninsuffizienz bestand, kann man auch schlecht sagen, ob sie regenerabel ist. Prinzipiell besteht die Möglichkeit, was man unterstützen kann durch gesunde Ernährung(Vit.B, Vit.C, Aminosäuren), genügend Schlaf, Vermeidung von übermäßigem Stress und leichtem Ausdauertraining. Unter regelmäßigen Blutkontrollen kann dann nach Rücksprache mit Ihren Ärzten der Cortisolspiegel und ACTH immer wieder gemessen und möglicherweise die Dosis langsam nach unten angepasst werden. In Stresssituationen muss man immer auf eine höhere Hydrokortisondosis zurückgreifen. Wir wären sehr interessiert am weiteren Verlauf und danken Ihnen herzlich für Ihren ausführlichen Bericht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  103. Hallo ihr Lieben!
    Ich bin 31 Jahre alt und komme aus Österreich.

    Mein Leidensweg in Kurzfassung 😉

    Mein Sohn kam 02/2007 zur Welt
    Zuklus immer schon unregelmäßig.

    Im Laufe der Jahre wurden die Schmerzen im U-Leib immer schlimmer, bis ich dann vor Schmerzen gar nicht mehr aufstehen könnte. 12 Schmerztabletten waren mein täglich Brot.

    04/2011 bekam ich die Diagnose "Endometriose". Zwei Wochen später die erste OP.
    Um ein erneutes Wachstum und Schmerzen zu verhindern, ließ ich mich mit Hilfe von Tabletten in den künstlichen Wechsel versetzen.
    Familienplanung abgeschlossen.
    04/2012 die zweite OP

    So wie Gott wollte, wurde uns im Jänner 2013 eine wunderbare Tochter geschenkt. Sie ist kerngesund.

    Im Jänner 2015 waren die Schmerzen wieder da und ich entschied mich für die Entfernung der Gebärmutter und der Eileiter.

    Mir ging's blendend, bis ich plötzlich immer mehr Milchfluss bekam.
    Nun begann der Ärztemarathon von vorne.

    Letztendlich die Diagnose "Hypophysenadenom"

    Blutwerte alle im normal Bereich

    Tablettentherapie hielt genau zwei Monate und nun ist die Milch wieder da und wird von Tag zu Tag mehr 🙁

    Ich bin echt schon am verzweifeln.

    Frauenarzt kann mir nicht helfen
    Neurologe ist überfordert
    Neurochirurg im Krankenhaus will nur abwarten.

    Hoffe auf Antworten und Ev. Erfahrungen

    LG aus Österreich

    Liebe B.,

    ist der Prolaktinwert auch im Normbereich? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  104. Auch ich hatte Mitte September eine OP an einem hormoninaktiven Hypophysenadenom. Gemerkt habe ich es durch eine Verschlechterung der Sehschärfe ,meine Augenärztin hat mich sofort zum Neurlogen überwiesen und es wurden MRT und CT gemacht , in der Endokrinologie wurden Tests gemacht ,die OP war dann eine Woche später. Die OP ist sehr gut verlaufen , ich war einen Tag auf der Überwachungsstaion, ich habe mir alles sehr viel schlimmer vorgestellt.Nach genau einer Woche wurde ich von der Neurochirurgie nach Hause entlassen. Ich muss jetzt ,bis zum nächsten Termin in der Endokrinologie, Hydrokortison einnehmen.
    Meine Sehkraft hat sich minimal gebessert,aber da müsste ich Geduld haben. Ich hatte ein sehr schweres Jahr ,musste familär viel wegstecken. Psychisch fühle ich mich sehr angegriffen, kann das verstärkt werden, wenn die Hormone durcheinander sind ? Mein linkes Auge trännt auch immer ,ist das normal?

    S.

    Liebe S.,

    natürlich wirken die Hormone auch eingreifend auf unser seelisches Befinden und eine Operation steckt man auch nicht einfach weg. Da brauchen Sie wirklich erfahrungsgemäß Geduld. Das Auge sollten Sie von einem Augenarzt bitte kontrollieren lassen. Ansonsten raten wir Ihnen, dass Sie sich viel Gutes tun, aber immer in Bewegung bleiben und aktiv nach vorne schauen. Wir wünschen Ihnen, dass es Ihnen schnell wieder richtig gut geht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  105. Hallo an alle
    Ich möchte gerne meine Erfahrung hier mit euch teilen. Ich bi 41 Jahre alt und weiblich. Im Juni hat meine Gyn wegen leicht erhöhten Prolaktin und Milch in der Brust ein MRT angeordnet. Nach den MRT und Hormonuntersuchung bei dem Endokrinologen wurde ein inaktiver Hypophysen Makroadenom 2,4cm x 1,6cm x 1,4cm festgestellt. Ich habe nicht so viel Zeit gehabt um zu überlegen ob und wie und was danach. Den Termin für die OP habe ich sofort festgelegt. Vor der OP war ich gar nicht aufgeregt. Habe mir nur gedacht das muss gemacht werden und alles andere wird schon irgendwie. Am Tag der OP war ich als erste dran. Um 7 Uhr wurde ich abgeholt und um 16 Uhr bin ich richtig wach geworden auf der Intensivstation. Meine Nase war von innen mit Tamponade gepolstert und mein Hals war sehr trocken. Schmerzen hatte ich nicht und für den Hals habe ich ein Spray bekommen auf Pflanzlicher Basis. Eine Nacht auf Intensiv verbracht und am nächsten Tag wurde ich auf Normale Station verlegt. Konnte langsam alleine aufstehen und auf Toilette gehen. Mein Urin wurde abgemessen und man hat aufgepasst wie viel ich getrunken habe. Mir war sehr schwindelig habe aber gedacht das kommt von der OP. In der nächsten Nacht hat sich die Lage aber verschlechtert so das mir sehr übel war. Am nächsten Morgen hat der Pfleger gemerkt das etwas nicht in Ordnung ist. Der Arzt kam und hat mir Blut abgenommen und die Tamponade aus der Nase gezogen. Es hat nicht weh getan, war nur unangenehm. Noch mal eine Nacht Intensivstation wegen Natrium und Kalium Mangel. Danach ging es mir wesentlich besser. Ich konnte mich sofort gut bewegen hatte keinerlei Schmerzen(nur eine Woche nach der OP Novalgin bekommen und dann abgesetzt) nur leichten Schwindel. Bei Bedarf habe ich Minirin Spritze bekommen weil ich oft und viel auf Toilette musste. Zusätzlich sollte ich Natrium Tabletten 3x am Tag nehmen. Die OP ist vor 3 Wochen gewesen und seit einer Woche bin ich zu Hause. Es geht mir von Tag zu Tag besser. Hormonwerte sind alle in Ordnung die Nase fast frei. Nur der Schwindel verschwindet nicht. Es ist nicht viel aber genug das ich im Kopf nicht klar bin. Es macht mir schon Angst und hätte gerne gewusst wie lange das ungefähr anhalten wird?
    Lieben Gruß an alle

    Liebe Leserin,

    nach unserer Erfahrung kann das schon ein paar Wochen anhalten. Man muss Sienatürlich endokrinologisch überwachen, um nichts zu übersehen. Ansonsten brauchen Sie etwas Geduld. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  106. Hallo Zusammen,
    ich weiß noch nicht, ob ich ein Prolaktinom habe, oder nicht…ich verstehe die Ärzte nicht wirklich,
    deshalb wäre ich dankbar über eure Meinungen.
    Kurz zu mir. Ich bin 33. Vor etwa 4-5 Jahren wurde bei mir
    eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt.
    Ich nahm innerhalb weniger Monate trotz Diät circa 10 Kilo zu. Mein Hausarzt überwies mich zu einem Nuklearmediziner, der eine verkleinerte Schilddrüse feststellte und mir L-Thyroxin verschrieb.
    Mit den Tabletten nahm ich nach weniger Zeit wieder ab und mir ging es gut.
    Vor aber etwa einem Jahr verlor ich den Appetit, und ging meiner Schilddrüse nach. Die Dosierung wurde erhöht.
    (und meine Schilddrüse hätte eine normale Größe)
    Danach ging es mir schlecht. Ich weinte grundlos und ständig, konnte nichts essen, war unruhig und nahm kontinuierlich ab.
    Meine Dosierung der Schilddrüsentabletten wurde reduziert, dann wieder erhöht…ein ständiges hin und her gefolgt von vielen Symptomen.
    Deshalb bat ich im Juni bei einem Endokrinologen um einen Termin. Bekam aber erst einen für November.

    Seit etwa einem Jahr habe ich Probleme mit meinem Zyklus.
    Meine Frauenärztin wollte aber erst danach schauen, wenn der Nuklearmedizinen meine Schilddrüse richtig eingestellt hat. Daraufhin wurde Ende August ein Hormoncheck durchgeführt, bei dem mein Prolaktinwert über der Norm von 600mlU/l lag. (es stand leider nur >600 im Labor Befund, den genauen Wert weiß ich nicht).
    Ich fragte meine Frauenärztin was das bedeuten könnte und sie sagte 'Stress, oder ein Tumor im Gehirn', mehr nicht.
    Sie verschrieb mir Bromocriptin und sagte ich solle in 8 Wochen nochmal zur Blutabnahme.
    Ich nehme die Tabletten nun seit etwa zwei Wochen.
    Seit ich sie nehme, stellte ich fest, dass ich nachts nicht mehr schwitze. (seit etwa über einem Jahr wechsele ich nachts meine Kleidung, weil sie durchgeschwitzt ist. Die Ärzte fanden keinen Grund und schickten mich zu einem Psychotherapeuten).
    Des weiteren stellte ich fest, dass es mir wieder wesentlich leichter fällt mich zu konzentrieren. Ich habe auch keine Wortfindungsstörungen mehr, und meine Temperaturkurve während meines Zyklus ist wie sie sein sollte. Bisher hatte ich nach dem Eisprung keine deutlichen Temperaturanstieg.

    Mein Hausarzt, zu dem ich ging, nachdem ich mir den Packungszettel der Bromocriptin Tabletten durchlas,
    riet mir von einem MRT ab.
    Ich solle den Termin beim Endokrinologen abwarten.
    Einen früheren Termin bekam ich nicht, würde aber sehr gerne wissen was nun mit mir los ist…

    Viele Grüße

    Liebe S.,

    Beschreibung und Werte können durchaus für ein Prolaktinom sprechen. Sie können den Termin beim Endokrinologen abwarten und bis dahin Bromocriptin weiter einnehmen oder Ihr Hausarzt gibt Ihnen eine Überweisung zum MRT(Warum nicht jetzt, es muss ja doch durchgeführt werden). Vermutlich handelt es sich wirklich um ein Prolaktinom und es wird vermutlich weiter medikamentös behandelt werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  107. Guten Tag,

    2007 wurde bei mir ein hormoninaktives Hypophysenadenom (7 mm Durchmesser) festgestellt.

    Es wurden regelmäßige Verlaufskontrollen vorgenommen, ohne Veränderung.

    Letztes Jahr bin ich umgezogen und habe die Radiologische Praxis gewechselt. Bei dieser Untersuchung wurde keine Hypophysenadenom mehr festgestellt. Wahrscheinlich hat sich das Adenomgewebe zwischenzeitlich dem Hypophysengewebe angeglichen.

    Kommt es wirklich vor, dass sich ein Hypophysenadenom zurückbildet?

    Freu mich auf Ihre Einschätzung.

    Vielen Dank und herzliche Grüße

    Liebe(r) Leser(in),

    wir haben hierzu leider keine Literatur gefunden und kennen selbst keinen Fall, in dem sich ein Hypophysenadenom zurückgebildet hat. In der Medizin ist jedoch nichts unmöglich. Dennoch denken wir eher an eine zu ungenaue Diagnostik und empfehlen zu gegebener Zeit eine Wiederholung in einem guten Röntgeninstitut. Liebe Grüße

    IHr Biowellmed Team

  108. Hallo,
    bei mir wurde im Juli 2017 ein hormoninaktives Hypophysen-Makroadenom 1,3 x 1,3 cm festgestellt. Bin w, 57 Jahre alt.
    Der Hypophysenstiel ist deutlich nach links verzogen.
    Die Raumforderung reicht beidseits bis an die kavernöse ACI, jedoch ohne Nachweis einer Ummantelung oder einer Stenosierung. Das Chiasma opticum ist noch frei abgrenzbar.
    Ich habe teilweise schon länger Augenschmerzen, Lichtempfindlichkeit. Gesichtsfeld und Augen sind lt. Augenarzt (trockene Augen) in Ordnung. Auch leide ich an Fibromyalgie mit starken Ganzkörperschmerzen und Faktor V Leiden.
    Auf MRT 2007 (damals wg. Migräne) ist der Tumor kaum ersichtlich, wurde damals übersehen. Dazwischen gab es keine Aufnahmen.
    Der Neurochirurg empfiehlt, da sich im Langzeitverlauf eine Größenprogredienz zeigt, eine Entfernung der Raumforderung, transnasal.“ Dies ist in einem elektiven Settling möglich.“
    Er überlässt es mir, zu entscheiden, ob ich im September Termin vereinbare zur OP, oder eine MRT-Verlaufskontrolle am Ende des Jahres mache und mich wieder bei ihm vorstelle.
    Ich bin verunsichert. Mein Neurologe sagte, er würde es im Sept. machen, Hausärztin würde es hinausschieben, aufgrund meiner diversen anderen Erkrankungen (die aber auch nicht besser werden, da chronisch).
    Hatte vor einem Jahr eine schwere Darm-OP: Divertikel entfernt, mit Wundheilungsstörungen, starke Blutungen, Lagerungsschaden nach der OP mit Plexusparese li. Arm und Hand (jetzt wieder rückgängig).
    Habe auch Bandscheibenvorfall HWS 3 /4 und 4/5.
    Es ist für mich auch eine psychische Belastung. Einerseits fürchte ich, dass beim Zuwarten der Tu. evtl. in die Arterien wächst oder in die Sehnervkreuzung, andererseits fürchte ich die Folge der OP, denn ich lebe ganz alleine, alle meine Lieben und Freunde sin innerhalb kürzester Zeit gestorben!!!
    Was würden Sie tun / empfehlen?
    Gibt es jemanden, mit ähnlicher Entscheidungsschwierigkeit?
    Vielen Dank für Rückmeldung.

    Liebe Frau B.,

    die Entscheidung müssen Sie natürlich selbst treffen. Welche Bedenken Ihre Hausärztin momentan hat, sollten Sie mit ihr besprechen. Generell teilen wir Ihre Bedenken und fürchten auch, dass eine Operation unumgänglich ist und wir tendieren immer dazu, Unumgängliches zu erledigen, bevor der Schaden größer wird. Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  109. Hallo, heute ist der 29.7. und mein Mann hat am 26.7. eine Hypophysenadenom op gehabt. Es hat sich um ein Makroadenom gehandelt, von der Größe ca 3,6cm. Mein Mann hat vor der Operation gar keine Sehschwierigkeiten gehabt. Er ist zur Zeit mit Elektrolytenhaushalt entgleisst. Sein rechtes Lied lässt sich von alleine nicht öffnen (Parese lt Ärzten). Auf das rechte Auge kann er momentan nichts sehen. Mit dem linken Auge kann er nur sehr verschwommen sehen und hat 50% Gesichtsfeldausfall. Ärzte sind prognostisch sehr zuversichtlich. Der Tumor sollte extrem verhärtert und fasenreich sein.
    Könnten sie mir bitte helfen, wie ich meinem Mann helfen kann? Hat mein Mann noch eine Chance normal zu sehen?
    lg L.

    Liebe L.,

    All zu viel können wir hierzu nicht sagen. Möglicherweise hat es postoperativ eingeblutet. Sie sollten die Ärzte fragen, was die Ursache der Sehstörung ist.
    Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  110. Sehr geehrte Damen und Herren,

    nach plötzlich vergrößerte Schilddrüse, schmerzen im Rücken (Wirbelsäule innerhalb eines Jahres total verschlechtert), Kopf und auch Gelenkschmerzen und vielen weiteren komischen Symptome,schickte mich mein Neurologe mit dem Verdacht eines Hypophysenadenoms zum MRT.
    Befund:
    Kleines intrasellär gelegenes Hypophsenadenom mit einem Durchmesser von 3x4mm ohne Raumforderungszeichen in der Umgebung.

    Daraufhin wurde ich zu einem Endo überwiesen.Dieser sagte mir sofort ich soll mir keine Sorgen machen,er kann mir so schon sagen das der keine Hormone produziert.Netterweise nahm er mir aber Blut ab.

    Werte:
    Insulin und Wachstum: STH: 0.2 ng/ml (<6.0) ; IGF-1: 662.0 ng/ml (117.0-329.0)
    Sexualhormone 1: DHEAS basal: 3880ng/ml (650-3800) ; Östradiol: 47pg/ml (20-144)
    Sexualhormone 1 (molare Konzentrationen): Östradiol 173 pmol/l (72-529)
    Sexualhorone 2: Prolaktin: 5.6ng/ml (2.8-29.1) ; LH: 5.1mU/ml (1.5-9.3) ; FSH: 3.2mU/ml (2.5-10) ; LH/FSH-Ratio: 1.6
    Cortisol:105.9ng/ml (43-224)
    ACTH: 30.1pg/ml (7.3-63.3)
    Schilddrüse: freies T4 1.04ng/dl (0.89-1.76) ; freies T3 2.90 pg/ml (2.30-4.20)

    Im Bericht der dann drei Monate später kam stand dann: Einzig auffallend leicht erhöhtes IGF-1 bei gleichzeitig normwertigen STH, sodass eine pathologische Wachstumshormonproduktion unwahrscheinlich ist. Dennoch empfehlen wir eine diesbezügliche Laborkontrolle in ca. einem halben Jahr. Bei Bestätigung bitte Wiedervorstellung.

    Letzte Woche wurde dann der IGF-1 von meinem HA noch mal getestet und er war wieder erhöht.(Werte habe ich noch nicht zur Hand)
    Habe erst Ende Juli den Termin beim Endo und wollte mal fragen ob einer weiß was mich da erwartet bzw was dieser IGF-1 Wert aussagt.

    Lieben Gruß J.

    Lieber J.,

    IgF1 kooreliert gut mit dem Wachstumshormon, das selbst schwer zu messen ist und deshalb als Parameter für dieses dient. IgF1 kann durch unterschiedliche Faktoren beeinflusst werden, so steigt es z.B. durch Fasten, wenig essen, Sport oder Stress, d.h., es muss nichts mit dem Hypophysenadenom zu tunhaben. Sie können beruhigt die Untersuchung abwarten. Es wäre interessant, von Ihnen wieder zu hören. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  111. Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich wurde von meinem behandelnden Endokrinologen erneut vor drei Wochen ins MRT geschickt mit dem Verdacht auf Morbus Cushing. Die Untersuchung erfolgte mit der Frage nach einem Hypophysenadenom. Ergebnis des MRT war, dass der dort behandelnde Arzt folgendes schrieb:
    "In den rechts lateralen und den rechts paramedianen Anteilen der Hypophyse findet sich ein rundlich ovolärer Bezirk verminderter Kontrastmittel-Anreicherung in der dynamischen Kontrastmittel-Serie. Der Durchmesser beträgt ca. 9x7x7mm. Kein Nachweis eines die Sellaeingangsebene überragenden raumfordernden Prozesses. Mittelständige Lage des Hypophysenstiels.
    Regelrechte Abbildung der beiderseitigen parasellären Regionen sowie der suprasellären Zisterne.
    Unauffällige Abbildung des Chiasma opticum, der Hypothalamus-Region und der übrigen intracraniellen Strukturen.
    Zusammenfassend somit Kriterien eines Mikroadenoms der Hypophyse mit Kontrastmittel-minderanreichendem Arsenal rechts."

    Im Mai 2015 hatte ich bereits schon einmal ein MRT vom Kopf, dessen Ergebnis etwas "komisch" verlaufen ist. Nach dem MRT erklärte mir der Arzt mündlich, dass an meiner Hypophyse etwas erkennbar wäre, jedoch sehr klein, so dass es derzeit kaum etwas dazu zu sagen gäbe. Im Bericht für den mich behandelnden Endokrinologen schrieb der Arzt sodann, dass es keinerlei Auffälligkeiten gäbe. Wörtlich:
    "Regelrechte Größe und Konfiguration der Hypophyse mit regelrechter Differenzierung von Neuro- und Adenohypophyse. Zentral ovale Signalabsenkung in der sagittalen T2-Messung 2x3mm) ohne Korrelat in den übrigen Messungen, somit als artifiziell zu werten. Keine umschriebene Kontrastmittelaussparung nach i.v.-Kontrastmittelgabe. Mittelständiger Hypophysenstiel. Normales Chiasma opticum.
    Mittelständiger Interhemisphärenspalt. Symmetrische Darstellung der inneren und äußeren Liquorräume mit normaler Hirnrindenfurchung und Mark-Rinden-Differenzierung. Unauffälliges Hirnparenchym. Keine pathologische Kontrastmittelanreicherung. Normale Meningen. Unauffällige mitabgebildete Schädelbasis mit freibelüfteten Nasennebenhöhlen und Mastoidzellsystemen. Symmetrische Orbitae.
    Beurteilung: Unauffällige Hypophyse ohne Anhalt für ein Hypophysenadenom."

    Vor einem Jahr soll also nichts erkennbar gewesen sein und nun ist das Adenom fast 1cm?! Würde doch bedeuten, dass es relativ schnell gewachsen ist.

    Zu mir: Ich bin 34 Jahre alt, 170cm gross und habe sehr stark zugenommen. Insgesamt suche ich seit 2009 nach der Ursache meiner Beschwerden (unklare Gewichtszunahme, Kopfschmerzen (diagnostizierte Migräne ohne Aura) , Oberbauchschmerzen usw. – Zunahme von insgesamt 30kg von 01/2009 bis Anfang 2012. 12/2011 – 02/2012 extreme Durchfälle nach fast jedem Essen, ebenso Oberbauchschmerzen. Einnahme von L-Thyroxin seit 05/2011 wegen einer Schilddrüsenunterfunktion (50mg).
    02/2012 habe ich die Pille, die ich immer drei Päckchen hintereinander durchgenommen habe (war mit dem Frauenarzt abgesprochen), abgesetzt, meine Schilddrüsenmedikamente wurden ebenfalls zeitgleich im Februar 2012 auf 75mg hochgesetzt. Innerhalb von 2-3 Monaten habe ich diese über die Jahre zugenommenen 30kg wieder plötzlich abgenommen und wog erneut 48kg (wie zuvor immer). Ebenfalls in dieser Zeit wurde mittels einer Darmspiegelung eine Entzündung im letzten Teil des Dünndarms festgestellt, so dass ich eine Woche ein Antibiotikum einnehmen musste. Vorerkrankungen gab es bei mir selbst keine, mein Vater ist an Magen-Darm-Krebs verstorben (u.a. litt er an Colitis Ulcerosa).

    Ich wog (ohne jegliche Art von Sport zu machen) immer ca. 50kg (bis 01/2009), dann fast 80 zu meiner Hochzeit (bis 02/2012) und dann wieder 50kg (ab 05/2012). Dieses Gewicht habe ich ein bis eineinviertel Jahre, also bis 03/2014, gehalten und sodann wieder stetig ohne erkennbaren Grund und ohne Veränderung der Ernährung zugenommen. Ich muss dazu sagen, dass ich seit meinem 14. Lebensjahr keinen Sport mache und diesen auch meide; also gab es auch hier keinerlei Veränderung.
    Seit diesem Zeitpunkt habe ich also nun wieder zugenommen, so dass ich derzeit 74kg wiege, im Oktober 2016 allerdings noch 64kg. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich auch extremen Eisenmangel, was mit Tabletten (Ferrosanol) immer wieder behandelt wurde. (Bsp. meiner schwankenden Eisenwerte: Norm: 49-151. 18.03.2016: 41, 24.10.2016: 17, 29.11.2016: 106, 02.02.2017: 121; 07.03.2017: 41.) Auch habe ich im aoktober 2016 bis Januar 2017 einen Heilpraktiker aufgesucht, wo mittels Stuhluntersuchung eine vermehrte Bildung von Escherichia Coli festgestellt wurde sowie ein stark vermindertes Ergebnis bei Lactobacillus spec. Der PH-Wert der Mykologischen Stuhluntersuchung war erhöht. Ebenso wurde mittels Blutuntersuchung festgestellt, dass ich lediglich auf Haselnuss reagiere (hier allerdings mit starkem Antikörpernachweis).

    Seit nunmehr etwa zwei Jahren bin ich also bei meinem Endokrinologen in Behandlung, der mich als einziger Arzt nie wirklich aufgegeben hat und als Einziger an meinen Problemen drangeblieben ist und mich ernst genommen hat. Dieser sprach schon lange von seinem Verdacht auf Morbus Cushing und hat aufgrund unklarer und für ihn nicht zu packender Werte immer wieder u.a. den ACTH-Wert überprüft mittels Dexamethason-Test und Urinproben für den Cortisoltest angeordnet. Am Ende (April 2017) wurde sodann der Intensiv-Dexamethasontest durchgeführt, wo die Blutabnahme an vier aufeinanderfolgenden Tagen erfolgen musste. Hier waren die Werte letztendlich für ihn dann so auffällig und schlecht, dass er mich erneut ins MRT wegen Überprüfung der Sella geschickt hat. Zudem wurden zu diesem Zeitpunkt meine L-Thyroxin-Tabletten auf 62.5mg heruntergesetzt.

    Bisherige auffällige Werte (die normalen, unauffälligen habe ich hier nicht aufgeführt):

    * 28.01.2016:
    Eisen: Norm: 49-151, mein Wert: 41 (-)
    Anti-TPO-AK: Norm: 10.0 – 35.0, mein Wert: <10.0 (–)
    ACTH i.P.: Norm: 5.00 – 50.0, mein Wert: 55.1 (+)
    Testosteron i.S.: Norm: 20.0 – 1600, mein Wert: <20.0 (–)

    * 04.04.2016:
    ACTH 0 Min.: Norm: 5.00 – 50.0, mein Wert: 50.2 (+)
    ACTH 15Min.: Norm: 5.00 – 50.0, mein Wert: 221 (+)
    ACTH 30 Min.: Norm: 5.00 – 50.0, mein Wert: 253 (+)
    ACTH 45 Min.: Norm: 5.00 – 50.0, mein Wert: 177 (+)
    ACTH 60 Min.: Norm: 5.00 – 50.0, mein Wert: 89.8 (+)
    Cortisol 45 Min.: Norm: 2.00 – 25.0, mein Wert: 26.7 (+)
    (Die anderen Werte des Cortisols nach 0/15/30 und 60 Minuten waren an diesem Tag unauffällig, der Cortisol-Test durch Urin am 31.08.2016 war jedoch ebenfalls auffällig. Norm: 21-292, nein wert: 369+ bei einem Sammelvolumen von 1900ml (über 24 Stunden)

    * 07.03.2017:
    TSH i.S.: Norm: 0.400 – 4.00, mein Wert: 0.243 (-)
    Thyreoglobulin-Auto-AK: Norm: 20.0 – 100, mein Wert: <20.0 (–)
    ACTH i.P.: Norm: 5.00 – 50.0, mein Wert: 95.5 (+)

    * 11.04.2017:
    Dexamethasontest:
    ACTH nach 3mg Dexamethason: Norm: 5.00 – 50.0, mein Wert: 58.3 (+)

    Alle anderen Werte waren bisher unauffällig und wurden daher meinerseits hier nicht weiter aufgeführt. Getestet wurden insgesamt seit 2016:

    Hämatologie (Leukozyten, Erytrocyten, Hämoglobin, Hämatrokrit, MCV, MCH/HbE, MCHC, Thrombozyten, RDW (Ery-Verteilungsbreite), Eisen, Vitamin B12);
    Elektrolyte (Natrium, Kalium, Calzium, Phosphat);
    Stoffwechsel (Kappilar-Glukose), HbA1c, mittlerer Blutzucker (ADAG);
    Schilddrüse (TSH i.S.), freies T3 i.S., freies T4 i.S., anti-APO-AK, Thyreoglobulin-Auto-AK);
    Knochenstoffwechsel (25-OH-Vitamin D3), Parathormon (intakt) i.S.;
    Pankreas-/Gewebshormone: Somatomedin (IGF1);
    Hypophyse: LH i.S., FSH i.S., Prolaktin i.S., ACTH i.P., hGH i.S.;
    Nebenniere/Gonaden: Cortisol i.S., freies Cortisol im Urin, Östradiol i.S., SHBG i.S., Testosteron i.S., DHEAS i.S., Androstendion i.S.;
    CRH-Test: ACTH-Test nach 0/15/30/45/60 Minuten, Cortisol nach 0/15/30/45/60 Minuten;
    Dexamethason-Test: Cortisol nach 1mg/3mg/8mg Dexamethason.
    Niere: Kreatinin
    Zusätzlich:
    Endomysium IgA IFT: (<1:10, mein Wert am 28.01.2016 war <1:10 Ti…);
    Gliadin-IgG-AK: (bis 7.0=negativ, <7.0=grenzwertig, 7.0-10.0 positiv, >10.0 U/ml, mein Wert am 28.01.2016 betrug 0,2);
    HbA1c: (IFCC) (20-42), mein Wert am 07.03.2017 betrug 33),
    Urinvolumen: 07.03.2017 betrug 600ml

    Durch meinen Hausarzt konnten im März 2017 erhöhte Leberwerte festgestellt werden.

    Nun sind meine (leider vielen) Fragen, was Sie denken (unabhängig von meinem mich behandelnden Arzt, der eine OP vorschlägt) aus IHRER Sicht und Erfahrung:

    1. Ist Ihrer Meinung nach eine OP bzgl. des Hypophysenadenoms bei mir notwendig oder gibt es für mich relevante anderweitig alternative Behandlungsmethoden? (Dass es die Möglichkeit der Einnahme von Tabletten gibt, weiß ich. Ich würde jedoch gerne wissen, was Sie denken, was für MICH damit o.g. Geschichte und den Werten das Beste ist.)
    2. Falls OP – wie schnell muss diese passieren? Es handelt sich ja um ein Mikroadenom, was wohl nur MIKRO heißt, weil es unter 1cm ist. Nun ist es bei mir ja schon sehr nah dran an dem Zentimeter, der den Mikrotumor zu einem Makrotumor machen könnte mit seiner Größe (9x7x7mm); daher die Frage nach der Schnelligkeit.
    3. Wenn OP – wo sind die in Deutschland ansässigen Zentren, die hier "täglich" mit zu tun haben und Sie ggf. empfehlen würden?
    4. Wie lange dauert eine solche OP als Zeitangabe und wie lange verbringt man insgesamt im Krankenhaus?
    5. Wie lange beträgt insgesamt der Arbeitsausfall (mir ist klar, dass jeder Mensch anders reagiert; es geht mir nur um einen groben Richtwert)?
    6. Kann ich nach der OP weiterhin sofort Autofahren (also, nach Entlassung aus dem Krankenhaus.)?
    7. Ich habe gelesen, dass man Tamponaden und eine Nasenschleuder bekommt. Für mich alles eine absolute Gruselvorstellung. Ich kann Blut nicht schmecken, dann kommt mir alles hoch… Gibt es eine Alternative, dass genau das umgangen werden kann? Die Uni Tübingen schreibt hierzu: "Die von uns verwendete Operationstechnik erfordert kein Abstopfen der Nasenlöcher mit Tamponaden, so dass die Nasenatmung frei bleibt. Die postoperative Beeinträchtigung der Patienten ist durch die minimal invasive schonende Operationstechnik sehr gering, so dass die Patienten häufig bereits am 1. Tag nach der Operation kaum Beschwerden haben." Was bedeutet dies und können Sie mir sagen, ob lediglich Tübingen diese Methode (wie heißt sie?) anwendet oder auch andere Kliniken? Ich habe hier auch etwas von Hamburg gelesen, die es auch so handhaben sollen. Wissen Sie da Näheres zu?
    8. Mein Arzt erklärte mir, dass es bei mir etwas komplizierter sein könnte, da das gesunde Gewebe erst anfangen müsse sich zu regenerieren. Was genau scheint hier das Problem bei mir zu sein und wie lange könnte "etwas komplizierter" dauern?
    9. Kann die damalige Absetzung der Pille (ich nehme sie seit dem Absetzen 02/2012 nicht mehr) zu dem damaligen schnellen Gewichtsverlust geführt haben?
    10. Alls ja, wie erklärt sich dann wiederum die nach ein einviertel Jahren auftretende Gewichtszunahme?
    11. Was genau sagt das 1. MRT aus, wo das 2. nun gänzlich mit anderem Ergebnis ist? Kann man da überhaupt etwas drauf geben, wenn es "unauffällig" war in 05/2016? Heißt das nicht für mich im Umkehrschluss, dass das Adenom innerhalb von exakt einem Jahr quasi auf 9x7x7mm gewachsen ist?
    12. Ich habe seit meinem 19. Lebensjahr eine Brille / Kontaktlinsen, die Werte haben sich verschlechtert. Ist es realistisch, dass die Werte nach einer Behandlung / OP besser werden?
    13. Bei mir wurde kürzlich festgestellt, dass links meine Nasenscheidewand verengt ist und es dadurch Probleme in den Nasennebenhöhlen gibt. So kommt es, dass mein linkes Auge sehr oft tränt und ich ein leicht geschwollenes Gesicht habe. Zudem habe ich eine Pollenallergie und einen links im Oberkiefer schief sitzenden Zahn (aber noch im Gaumen und nicht sichtbar bzw. nur auf Röntgenbildern sichtbar), die dieses linksseitige Drücken auf die Nasennebenhöhlen links begünstigen. Kann man dieses Problem der Nasenscheidewand gleich mit "bearbeiten" oder mittels des da reingeschobenen Instrumentes weiten, wenn ich ohnehin schon schlafe oder ist das eine ganz andere Art von Eingriff?
    14. Welche Regionen im Gehirn sind in Gefahr, wenn was schief geht? Zum Beispiel das Sprach- oder Bewegungszentrum?
    15. Für mich sehr wichtig, weil ich wirklich unter meinem Aussehen leide: nehme ich danach wieder ab? Im Moment sind Bauch und Gesicht extrem (Entschuldigung) fett; geht das durch eine OP zurück und wie lange dauert so etwas in etwa? Wann sind erste Anzeichen hierfür erkennbar? Nach Wochen, Monaten, Jahren,…? Wie sehen Sie die Chancen, dass ich wieder auf mein Ursprungsgewicht zurück komme?
    16. Ich habe von einer Entnahme des Gewebes aus dem Oberschenkel / Muskel gelesen – gibt es hier Alternativen zu? Auch dies ist nicht die schönste Vorstellung für mich, zumal es sehr schmerzhaft sein soll und ich da echt ein Mimöschen bin 🙁
    17. Ich habe gelesen, dass vor der OP eine augenärztliche Untersuchung (Gesichtsfeldprüfung und Bestimmung der Sehschärfe) nötig ist. Dies habe ich bisher nicht gemacht. Ist dies unbedingt nötig oder wieso wurde mir das nicht gesagt? Oder geschieht diese Untersuchung erst im Krankenhaus kurz vor der OP?
    18. Auch habe ich sehr häufig Kopfschmerzen (seit Jahren diagnostiziere Migräne ohne Aura) – hat dies ggf. damit zu tun und ich somit eine Chance, dass diese nach der OP verringert werden?
    19. Woher weiß ich laut o.g. schriftlichem Bericht des Arztes, ob es sich um einen hormonaktiven oder -inaktiven Tumor handelt und worin bestehen die Unterschiede bzw. welcher ist "besser" oder "schlechter"? Meine Prolaktinwerte waren immer mittig in der Norm und unauffällig.
    20. Ich würde gerne Anfang August in den Urlaub fahren (bereits seit einem Jahr gebucht, innerhalb Deutschlands mit dem Auto zu erreichen). Wie viele Tage nach der Entlassung aus dem Krankenhaus dürfte ich fahren oder ist dies schädlich für den Heilungsprozess? Ich freue mich so sehr auf den Urlaub, würde ihn ungern absagen, sollte die OP vorher stattfinden.
    21. Kann nach der OP jeder Arzt weiter behandeln? Wenn es im Urlaub Komplikationen gäbe, würde dann ein dort aufzusuchender Arzt ausreichend sein oder muss es ein spezieller Arzt sein?
    22. Kann die Krankheit Morbus Cushing Einfluss auf eine ggf. irgendwann mal eintretende Schwangerschaft haben? Bisher habe ich keine Kinder (allerdings auch noch nicht versucht schwanger zu werden). Sind Kinder dennoch möglich oder schwerer / gar nicht zu bekommen?
    23. Kann nach operativem Eingriff ggf. die Einnahme der Schilddrüsenmedikamente verringert oder ggf. sogar ganz abgesetzt werden oder hat dies gar nichts damit zu tun?

    Selbstverständlich hole ich mir weitere Meinungen ein und halte auch Rücksprache mit meinem Arzt, meinem Hausarzt und auch dem sodann für mich behandelnden Arzt in der Klinik, aber ich finde diese Seite sehr informativ, so dass ich mir wünschen würde Ihrerseits eine Einschätzung zu erhalten. Auch wenn es sehr viele Fragen sind, die ich hier stelle: es ist mir sehr wichtig Antworten auf alles zu bekommen, weswegen ich versucht habe, sie zu nummerieren und strukturieren.

    Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie sich die Zeit nehmen und auf meine Fragen antworten würden.

    Herzlichen Dank vorab für Ihre Bemühungen 🙂

    Viele Grüße!

    Liebe L.,

    Ihr Fragenkatalog sollte tatsächlich mit Ihrem behandelnden Arzt abgesprochen werden. Wir sind ein Informationsportal zu allgemeinen Fragen und können nicht auf den Einzelfall eingehen. Nur so viel: IN Ihrem 1. MRT war ein kleiner ovalärer Bezirk beschrieben, der damals nicht als auffällig bezeichnet wurde. Im Rückblick lag damals wohl schon ein winziges Hypophysenadenom vor. Dieses wird niemals mit einer Nasenkorrektur zusammen behandelt. Eine Kontrolle der Sehkraft ist vorher sinnvoll, da es sonst bei rechtlichen Fragen später Probleme geben könnte. Da Ihr Hypophysenadenom jedoch nicht auf den Sehnerv drückt, wird sich der Visus nach der Operation auch nicht verbessern. Aufgrund Ihrer Blutuntersuchungen handelt es sich um ein hormonaktives Hypophysenadenom. Ob dies der einzige Grund für Ihre Gewichtszunahme ist, können wir aus den Angaben nicht ersehen. Es ist jedoch möglich. Wir hoffen für Sie, dass Sie die richtige Klinik finden. Dort können Sie dann auch Ihre Urlaubswünsche besprechen. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  112. Hallo bei mir wurde ein Hypophysenadenom festgestellt der ist 2, 71 cm x 1,7 cm so groß ungefähr wie ein Wachtelei also ziemlich groß es wurde mir von zwei Ärzten bestätigt dieses zu entfernen lassen und habe jetzt dann einen Termin beim Neurochirurgie ich möchte es gerne operieren lassen bei dieser Größe da ich erst 40 bin wer hat da Erfahrung damit oder kann mir sagen ob es richtiges sich operieren zu lassen wegen der Größe und wird es bei dieser Größe noch durch die Nase gemacht oder an dem Schädel besten Dank

    Lieber T.,

    ganz sicher gibt es bei dieser Größe keine andere Möglichkeit als eine Operation. Dies ist jedoch mit der hiutigen endoskopischen Operationstechnik auch gut machbar. Ca. 93 % aller Hypophysenadenome können durch die Nase operiert werden. Wir vermuten, dass das bei Ihnen auch möglich sein wird. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns hinterher wieder berichten wie es Ihnen ging. Alles Gute für die Operation wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  113. Hallo,bei meinem Sohn wurde ein ca.4 cm großer Tumor (Hypophysenademon) vor einer Woche endoskopisch entfernt.Meine Frage: Sein rechtes Augenlid lässt sich nur ein wenig öffenen.Welche Therapien gibt es zur Nachsorge und wie lange dauert so etwas.Über Infos und Adressen würde ich mich freuen.
    Besten Dank im Vorraus

    Liebe Frau E.,

    das ist keine übliche Reaktion nach einer Hypophysenoperation, d.h., man muss klären, was die Ursache ist. Hat Ihr Sohn eine Lidheberparese, wenn ja, weshalb oder handelt es sich lediglich um einen vorübergehenden Schwellungszustand. Sprechen Sie bitte mit den Ärzten und klären, ob eine neurologische Untersuchung durchgeführt wurde. Für ein feedback an uns wären wir sehr dankbar, da uns die Ursache auch interessiert. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  114. Ich schlage mich seit geraumer Zeit mit den Symptomen eines cushing syndroms herum, wobei erst Ende letzten Jahres die Rede davon war, meine Hausärztin hat einen dexamethason Test veranlasst, der auffällig war und hat mich somit zum endokrinologen uberwiesen, dort musste ich eine Reihe von Blut, Speichel und Urintests machen!! Jetzt habe ich den Bericht vom endokrinologen bekommen, konkrete Werte habe ich nicht, aber es steht dort, das anhand der Werte von einem zentralen hyperkortisolismus auszugehen ist, und ich ein MRT machen lassen soll, und mich mit den Bildern wieder melden soll, um das weitere Procedere zu besprechen!
    Also ist es wahrscheinlich, das ich ein hypophysenadenom habe? Oder können die Werte auch noch andere Ursachen haben?
    Seit ein paar Wochen habe ich Sehstörungen, nicht immer, nur zwischendurch, verschwommen sehen und oft Kopfschmerzen in Höhe der nasenwurzel, so hinter den Augen, kann das damit zusammenhängen, oder bin ich jetzt nur etwas empfindlich?
    Ich wäre super dankbar über eine Antwort!

    Liebe N.,

    die häufigste Ursache des zentralen Hyperkortisolismus ist tatsächlich das hormonaktive Hypophysenadenom. Es gibt noch andere seltene Störungen wie z.B. eine Störung im Hypothalamus. Ihre Beschwerden könnten tatsächlich durch ein Hypophysenadenom verursacht sein. Sie sollten schnellst möglich ein MRT durchführen lassen. Die gute Nachricht ist, dass es eine Behandlung gibt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  115. Einen schönen guten Tag,

    bei mir wurde vor einem halben Jahr ein 8 mm hormoninaktives Mikroadenom festgestellt. Im April muss ich zur Kontrolle wieder ins MRT. Falls es gewachsen sein sollte, soll es operativ entfernt werden.
    Da ich das Kontrastmittel beim letzten MRT gar nicht so gut vertragen hatte, wollte ich bei der nächsten MRT Untersuchung gern darauf verzichten. Kann man auch ohne Kontrastmittel ein Wachstum feststellen?

    Vielen Dank.

    Liebe D.,

    nein, die Aussage wäre zu gering. Sie können sich jedoch vorbereiten lassen. Sprechen Sie bitte mit dem durchführenden Radiologen. Er wird eine Lösung finden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  116. Hallo zusammen,

    Ich m (26 Jahre) alt leide an einer Hypophyseninnsuffizienz. Meine Hypophyse produziert zu wenig ATCH und aufgrund dessen fällt bei mir die Cortison -Achse flach . Leide seit ungefähr 2 Jahren darunter. Symptome waren hauptsächlich totale Abgeschlagenheit , Müdigkeit , Deppression etc. Anfangs hat mich kein Arzt ernst genommen. Dann habe ich etwas Eigeninitiative ergriffen und alle möglichen Blutwerte und Hormone selbst prüfen lassen. Hier viel mir mein niedriger bzw. gar nicht vorhandener Cortison Wert auf und ein erniedrigter Testosteronwert.

    Daraufhin habe ich nochmal alle Tests beim Endokrinologen machen lassen und es wurde die Hypophyseninsuffizienz festgestellt. Seitdem nehme ich Cortison Tabletten. Die wesentliche Wohlstndsverbesserung blieb aus, den Testosteron Wert wollte man nicht behandeln da er gerade noch in der Norm war ( schwerer Fehler). Daraufhin bin ich zum Urologen. Dieser hielt den Wert ebenso wie ich für behandlungsbedürftig. Seitdem geht es nochmals besser aber immer noch nicht wirklich gut .

    Ich lies dann ein MRT bei mir machen worauf ein hormoninaktives Microandeom gefunden wurde . Die meinten jedoch dass das nicht die Ursache sein kann. Jetzt wird meine Hypophyseninsuffizienz als autoimmun Krankheit abgestempelt.

    Meine Frae an Sie: Kann das Andeom nicht doch die Ursache sein ( für mich am logischsten). Wann muss ein Andeom operiert werden ? Macht es nicht Sinn mir das Anedom rausoperieren zu lassen? Ich habe ja immerhin Symptome die darauf hindeuten , dass das Anedom doch Probleme macht ?

    Wer entscheidet eine Operation?

    Vielen Dank schon mal für Ihre Antwort.

    Gruß

    T.

    Lieber T.,

    das Mikroadenom ist nicht hormonaktiv. Deshalb kann Ihre Hypophyseninsuffizienz mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mit dem Mikroadenom zusammen hängen. Deshalb wären Sie auch enttäuscht, wenn Sie sich operieren lassen, denn es würde sich hierdurch an Ihrem Befinden nichts ändern. Sie sollten das Adenom in gewissen Abständen per MRT kontrollieren lassen und sonst auf eine gute Einstellung beim Endokrinologen Wert legen. Hormonelle Einstellungen benötigen etwas Zeit, deshalb müssen Sie vermutlich etwas Geduld mitbringen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  117. Hallo, am 21.03.17 soll mir ein Hypophysenadenom entfernt sein. Es ist noch ca.3mm vom Sehnerv entfernt. Meine größte Angst ist, durch die OP blind zu werden oder das was anderes dabei verletzt wird. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass meine Befürchtungen eintreffen? Das Adenom soll wohl Verhältnismäßig groß sein, wird aber trotzdem durch die Nase operiert.

    Liebe Frau H.,

    diese Sorge müssen Sie haben, wenn Sie sich nicht operieren lassen. Werden Sie von einem versierten Operateur operiert, ist die Chance sehr groß, dass man Sie heilen kann. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  118. Hallo,
    bei mir wurde vor 1 Jahr ein 9x8x4 mm grosses
    Adenom aufgrund Zyklusstörungen festgestellt.
    Prolaktin über 80. Musste 1x die Woche 0,5 mg
    Dostinex nehmen, hatte aber starke Herz-
    rhythmusstörungen. Diese Jahr wieder MR KO,
    9x8x10 mm.
    Ist eine OP sinnvoll?

    Danke im voraus

    Liebe S.,

    es wäre natürlich wichtig, zu wissen, ob Sie bis jetzt ständig Dostinex eingenommen haben. Generell ist es jedoch wenig wahrscheinlich, dass Sie unter einem Prolaktinom leiden, denn dafür sind Ihre Prolaktinspiegel nicht hoch genug(bei Prolaktinomen meist über 250 µg/l). Operiert werden sollte, wenn das Hypophysenadenom Sehstörungen verursacht, wenn es hormonaktiv(Ausnahme Prolaktinom) ist(hat man außer Prolaktin auch TSH und die Nebennierenhormone geprüft?), wenn eine Hypophyseninsuffizienz vorliegt oder wenn das Hypophysenadenom wächst. Letzteres ist bei Ihnen der Fall, so dass man eine Operation diskutieren kann(in Abhängigkeit der obigen Fragen) oder sich alternativ für eine weitere Überwachung entscheidet. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  119. Hallo, bei mir wurde zufällig ein Zyste 6 mm groß an der Hypophyse im MRT festgestellt. Ich bin Hydrozephalus- Patientin (shuntversorgt) u habe wieder vermehrt Kopfschmerzen (deshalb das MRT).
    Der Neurologe sagt, die Zyste sei ein Zufallsbefund, meine Schmerzen würden nicht daher kommen u es soll in 6 Monaten ein Kontroll- MRT erfolgen. Erfragte noch, ob ich Probleme mit meiner Periode habe- das kann ich aber nicht sagen, da ich die Pille seit Jahren ohne Pause nehme u keine Blutung bekomme.
    Ich habe nun einen Termin beim Augenarzt, da mein Neurochirurg die beiden Untersuchungsergebnisse haben möchte.

    Muss ich nun meinen Hausarzt aufsuchen, um ein Blutbild machen zu lassen (hätte der Neurologe das nicht sagen müssen?), soll ich 6 Monate bis zur Kontrolle gar nichts tun oder wird mir der NC schon sagen, wie es weitergeht?

    Vielen Dank für Ihre Meinung!

    Liebe K.,

    die Augenarztkontrolle dient zur Überprüfung einer Augenmitbeteiligung, da die Hypophyse im Bereich der Sehnervenkreuzung liegt. Bei Zysten genügt meistens eine Überwachung. Muss etwas geschehen, wird Ihnen der Neurochirurg weitere Anweisungen geben. Unabhängig davon ist sicher eine Blutkontrolle beim Hausarzt sinnvoll. Sprechen Sie bitte mit ihm. Insbesondere sollten die Schilddrüsenwerte geprüft werden. Bezüglich der Kopfschmerzen sollten Sie dringend mit Ihrem Frauenarzt reden, denn bei Kopfschmerzen ist eigentlich die Pille kontraindiziert. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  120. Hallo ihr Lieben! Vor 18 Jahren hatte ich ein Prolaktinom! Ich wollte schwanger werden und mein Gyk. hatte sofort das Problem erkannt!! Bin dann nach Medis auch direkt schwanger geworden!! Nach 4 Jahren nochmal !! Ohne Medikamente! Bin nun in den Wechseljahren!! Oder soll
    Ich meinen Prolaktinwert nochmals prüfen lassen? Nach der ersten Schwangerschaft war alles weg !

    Liebe M,

    hat man damals eine bildgebende Diagnostik(CT Schädel) durchgeführt? Wir würden empfehlen, dies zu wiederholen(oder MRT). Zeigt sich dort etwas, sollte man den Prolaktinwert unbedingt bestimmen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  121. Hallo Leidensgenossen!
    Bei mir wurde im Oktober ein 4 cm großes Hypophysenmakroadenom diagnostiziert. Das war für mich erstmal ein großer Schock, weil bereits meine Mutter an einem Hirntumor verstarb. Zum MR wurde ich geschickt, weil ich seit 3 Monaten an einem durchgehenden leichten, aber seltsamen Kopfschmerz im Bereich der linken Schläfe litt. Auch Empfindlichkeit gegenüber Licht und Bildschirmen war vorhanden.Weil diese Symptome nicht verschwinden wollten, ahnte ich schon Schlimmes. Gottseidank bekam ich bereits nach 2 Wochen einen Termin in einer sehr guten Neurochiurgischen Klinik und wurde nach einer weiteren Woche stationär aufgenommen, wo ich mittels nochmaligem MR, CT, Blutuntersuchungen, Augenarzt und Nuklearmedizin genau untersucht wurde. Es blieb bei der Diagnose eines vermutlichen Makroadenoms, sicher würde man es erst nach einer OP wissen, meinte man. Die Chance, dass es sich um ein bösartiges Geschwulst handelt, ist möglich aber eher gering. Der Tumor hatte bei mir jedoch bereits den Clivus infiltriert und den Sinus Cavernosus umschlossen, es handelte sich um keinen medikamentös behandelbaren Tumor, wodurch sich mein Chirurg zu einer baldigen OP entschloss. Ich wurde nach 4 Tagen Untersuchungen entlassen und wurde eine Woche später wieder aufgenommen. Die Operation dauerte 6 Stunden. Das deshalb, weil die Vorbereitungen aufwändig sind, ein HNO-Chirurg einen Weg durch die Nase freilegen muss, und danach 2 Chirurgen mittels Endoskop sich zur Keilbeinhöhle und weiter in den Türkensattel vorarbeiten müssen. Vor der Operation war ich wenig aufgeregt und die Narkose wirkte schon, bevor ich überhaupt mitbekam, dass es schon losgeht.Obwohl mir schon davor mitgeteilt wurde, dass man wohl vermutlich nicht den gesamten Tumor entfernen wird können, gelang es dem Ärzteteam dennoch. Der schaden am Knochen selber war geringer als gedacht und der Tumor ließ sich vom gefährlichen Blutgefäß einfach abwickeln. Man sagte mir, dass es möglich war vermutlich 99% des Dinges zu entfernen, was mich sehr glücklich machte. Noch während der OP wurde ein MR gemacht, um zu sehen, ob noch weiteroperiert werden musste. Dafür stand ein eigener OP zur Verfügung. Ich erwachte am Nachmittag auf der Intensivstation, wo ich meine Augen allerdings aus Erschöpfung nicht öffnen konnte. Ich war an Überwachungsgeräte angeschlossen und hatte keine Schmerzen. Eigentlich ging es mir erst gut, später jedoch wurde mir übel und ich musste mich zweimal erbrechen. Das lag daran, dass mir wohl während der Op Blut in den Hals hinunterlief, sagte der Pfleger. Ich bekam eine Infusion gegen die Übelkeit. Ich verbrachte die Nacht auf der Intensivstation und litt an einer extremen Mundtrockenheit bedingt durch die tamponierte Nase und die lange Narkose. Obwohl ich sehr erschöpft und schläfrig war, konnte ich kaum schlafen, weil der Mund immer wieder austrocknete und dadurch Atemprobleme entstanden. Am nächsten Morgen wurde ich wieder auf die neurochirurgische Station verlegt und war weiterhin an einen Überwachungsmonitor und einer Maschine angeschlossen, die meine Beine abwechselnd massierte, was einer Thrombose vorbeugen sollte. Auch dieser Tag war ziemlich schlimm, wegen der anhaltenden Mundtrockenheit, der blockierten Nasenatmung und dem dadurch nicht schlafen können. Trinken konnte ich nur mit einer Schnabeltasse und ich verschluckte mich oft. Dazu kam eine große Erschöpfung. Man ist am 1. Tag nach der OP noch total auf Hilfe angewiesen und schwer bettlägerig. Die Pfleger überwachen auch die Menge der zugeführten Getränke und die Menge der Harnausscheidung sehr genau, weil es durch die OP in dieser Region zu einer Störung im Wasserhaushalt kommen kann, was bei mir erst 5 Tage nach der OP tatsächlich auftauchte und meinen Krankenhausaufenthalt um 3 Tage verlängerte. Ich bekam am 2. Tag Flüssigkeit über eine Infusion zugeführt und Sauerstoff über eine Maske, was mir sehr half. Meine Mundschleimhaut wurde endlich etwas feucht. Die Augen waren immer noch kaum offen zu halten.
    Der 2. Tag nach der OP war schon um vieles leichter. Mir wurden endlich die Tamponaden aus der Nase entfernt, was nicht schmerzhaft war. Es sondert sich jedoch die nächsten Tage immer wieder Sekret und Blut aus der Nase ab, was mir erst viel Angst machte, weil ich immer darauf achtete, ob es sich nicht um Liquor handeln könnte. Ich war da, vielleicht auch aus einer Erschöpfung heraus, leicht hysterisch deswegen. Aber man versicherte mir, dass alles in Ordnung wäre. Am 3. Tag nach der OP durfte ich erstmals aufstehen für Körperpflege und Toilette. Mein Kreislauf machte das ohne Probleme mit.Am 4. Tag konnte ich selbstständig duschen gehen und der HNO-Arzt räumte mir professionell die Nase sauber, wodurch ich endlich frei atmen konnte. Von da an ging es mir wieder gut und ich konnte ohne Probleme trinken und essen. Am 13. Tag nach der OP wurde ich entlassen und befinde mich nun in der 4. Woche postoperativ. Ich schone mich absolut und vermeide bücken, Anstrengung und Stress. Die Nase muss täglich mit Salbe gepflegt werden und ist immer noch merkbar wie verschnupft, aber frei. Einmal kam es in der 3. Woche zu nächtlichem Nasenbluten, was ich auf zu große Wärme im Bett schiebe. Ansonsten scheint alles okay zu sein und ich freue mich darüber, dass alles gut ausging. Mein Schlusswort: Habt keine Angst vor der Operation. Man hat danach zu keinem Zeitpunkt Schmerzen, nur die Erschöpfung und die Mundtrockenheit sind sehr unangenehm. Man muss das halt aushalten 2 Tage lang. Danach geht es schnurstracks bergauf. Ich danke meinen Ärzten und dem Pflegepersonal, die mich bestens betreut haben und wünsche allen anderen Betroffenen eine gute Genesung.lg

    Liebe(r) Leser(in),

    vielen Dank für Ihren engagierten Erfahrungsbericht, der Betroffenen viele Fragen beantworten kann. Es ist doch sehr wichtig, vor einer solchen Operation ungefähr zu wissen, was auf einen zukommt. Hierzu haben Sie einen großen Teil beigetragen. Danke dafür. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  122. Hallo zusammen

    Ich habe seit zwei Jahren ein Hormoninsktive 8 mm großes adenom.
    Ich bin angstpatient und habe öfter angstatacken
    Meine Werte wurde nun mal wieder kontrolliert
    Ich habe leichtes PCO Syndrom

    Ansonsten sagt die Ärztin alle Hypophysenwerte sind prima .
    Ich habe mir aber die Blutwerte ausdrucken lassen
    Und der IGF-1 ist 341 da steht normbereich bis 325 jetzt ist dieser doch etwas erhöht . Ich bin 31 Jahre
    Ich habe ein ganglion am Habdgelenk und wirklich Angst das ich Akronegalie bekomme da sind doch diese Werte erhöht !

    Hab aufgrund des PCO Syndrom eine leichte Insulinresistenz .

    Fühl mich immer nicht ernstgenommen weil ja die Ärzte wissen das ich angstpatient bin

    Die Ärztin meinte Kontrolle wieder in einem Jahr ?

    Ist jetzt alles ok oder muss ich mir sorgen machen
    Alle andern werte warten total in der Norm
    Habe momentan auch einschlafstörungen der neurochirug meinte das kommt auf keinen Fall von dem Adenom !
    Ist das wirklich so

    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen

    Liebe St.,

    ein hormoninaktives Hypophysenadenom verursacht keine Akromegalie. Der leicht ausser der Normbefindliche IGF – Wert hat keine Beduetung. Sie dürfen gelassen sein. Wegen Ihrer Angsterkrankung und Schlafstörungen sollten Sie jedoch ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  123. Hallo Zusammen,

    2011 wurde erstmals ein Adenom bei mir entdeckt. Leider spricht niemand mit mir, ich wurde zu verschiedenen Ärzten geschickt und jeder hatte eine andere Erklärung.

    Vor paar Monate habe ich mich aufgrund von folgende Beschwerden nun selber etwas Informiert: Starke Kopfschmerzen im Stirnbereich, Extremer Druck auf den Augen, Sehstörungen, Müdigkeit.

    Es hat sich herausgestellt, dass das Adenom nun 4mm klein ist.

    Ich habe kommenden Mittwoch einen Termin an der Uni Klinik in Tübingen.

    Meine Frage:

    Mach ich mir umsonst Sorgen? Die Ärzte hätten doch sicherlich mit mir darüber gesprochen?
    Werde ich operiert? Was genau erwartet mich?

    Vielen Dank schon einmal im Voraus für die Hilfe.

    Grüße aus Stuttgart 🙂

    Liebe Leserin,

    es handelt sich um ein sehr kleines Adenom. Das muss Ihnen zunächst keine Sorge bereiten. Man wird als erstes Ihre Hormone testen, um zu sehen, ob das Hypophysenhormon hormonaktiv ist. Handelt es sich z.B. um ein Prolaktinom, kann man vermutlich medikamentös behandeln. Deshalb warten Sie gelassen die Untersuchungen ab. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  124. Hallo Biowellmed-Team,

    vor kurzen wurde bei mir (25) eine Hypophyseninsuffizienz diagnostiziert, verursacht durch ein eingeblutenes Hypophysenadenom ca 1 cm x 1,5 cm groß. Die Syntome begannen mit plötzlich extremen Kopfschmerzen und Erbrechen, sodass ich fast eine ganze Woche lang nichts zu mir nehmen konnte. Nach dem Auftreten der Symptome wurde ich 3
    Tage später in eine Klinik gebracht worauf MRT, CT, Urin-Test und großes Blutbild veranlasst wurde. Durch das sehr zügige Handeln hatte ich innerhalb von 3-4 Tagen Aufenthalt bereits die Diagnose der Insuffizienz und des Adenoms. Da die Hypophyse durch die Einblutung nun einen irreparablen Schaden davongetragen hat, werde ich voraussichtlich ein Leben lang Tabletten zu mir nehmen müssen um dem Mangel bei Schilddrüse, Testosteron und vorallem Cortisol (hier hat mein Körper die Produktion komplett eingestellt)
    entgegen zu wirken. Der Sehnerv ist nicht betroffen und es wurden keine Einschränkungen festgestellt. Da eine OP und somit Entfernung des Adenoms zu keiner Besserung führen würde, haben die Ärzte mir die Entscheidung überlassen, ob operiert werden soll oder nicht.
    Nun stehe ich vor der Entscheidung und vorallem Abwägung von Risiken einer OP und einer Nicht-Entfernung.
    Liebes Biowellmed-Team, selbstverständlich werde ich mir weitere Meinungen einholen, aber da diese Seite mir bereits oftmals informativ bei diesem Thema weitergeholfen hat würde ich mich über eine Einschätzung ihrerseits sehr freuen.
    Welche Kriterien sollte ich in meiner Entscheidungsfindung berücksichten? Wie hoch ist das Risiko einer erneuten Einblutung oder Beschädigung des Sehnervs? Ist die Entfernung von Adenom zu Sehnerv entscheidend und sollte ich mir die Entfernung von meinem Arzt einholen? Was sollte ich aufjedenfall noch abklären, falls ich mich dazu entschließe das Adenom nicht entfernen zu lassen? Ist eine sofortige OP vielleicht sinnvoller oder kann man ohne Bedenken damit leben und erst zu gegebener Zeit reagieren wenn (sofern es überhaupt wieder)
    Symptome erneut auftreten.

    Lieber Herr Sch.,

    leider konnten wir keine sicheren Daten über das Risiko einer erneuten Einblutung finden. Eventuell könnten Sie diese an einer Universitätsklinik erfragen. Außerdem ist wichtig, ob das Hypophysenadenom groß ist und in der Nähe der Sehnervenkreuzung liegt, so dass die Gefahr bei einer erneuten Blutung größer wäre. Entscheiden Sie sich gegen eine Operation, sollte eine regelmäßige Kontrolle erfolgen, damit man sieht, ob das Hypophysenadenom wächst. Die Entscheidung für oder gegen eine Operation sollte natürlich auch von persönlichen Risiken abhängig gemacht werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  125. Hallo ich bin 24 Jahre alt
    Ich hab seit Anfang des Jahres herausgefunden nach langem Suchen das ich zu viele männliche Hormone habe und das prolatin zu hoch ist und danach bin ich endlich schwanger geworden und hab leider es in 10 Woche verloren hab danach eine Unterfunktion der Schilddrüse bekommen ich war skeptisch und wollte wissen woher es kommt
    Und habe ein MRT verlangt und es würde wirklich was gefunden ein Aufhellung gesehen es ist ein mikroadenom 3mm groß
    Jetzt bin ich natürlich in Panik
    Mein Kinderwunsch besteht immer noch was ist wenn ich wieder schwanger bin kann es sein das mein Mikroadenom größer werden. Kann nehme auch seit Monate Tabletten für die männliche Hormone und Platin
    Ich hab jetzt ein Termin bei einen endokrolgen
    Was muss er alles untersuchen ?
    Ich hoffe es wächst nicht und ich kann mein Wunsch Kinder zu bekommen wahr machen
    Lg Danke im Voraus bin echt verzweifelt

    Liebe Leserin,

    da in der Schwangerschaft der Prolaktinspiegel steigt, sollte man jetzt nochmals klären, ob Prolaktin noch immer erhöht ist. Ist dies der Fall, behandelt man mit einem Dopaminantagonisten. Eine Schwangerschaft ist dennoch möglich. Man würde bei einem so kleinen Tumor während der Schwangerschaft das Medikament pausieren und Sie lediglich überwachen, denn nur bei 2 % der betroffenen Patiebtinnen wächst in dieser Zeit der Tumor. Ist der Tumor nicht hormonaktiv, erfolgt vermutlich bei einem so kleinen Gewächs zunächst nur eine Überwachung. Deshalb bitte keine Sorge. Die Endokrinologin wird nochmals alle Hypophenhormone und ovariellen Hormone prüfen, um dann eine Aussage treffen zu können. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  126. Hey, bei mir wurde im Juni ein Mikro hypophysentumor festgestellt 0,9 cm. Aufgrund von Beschwerden muss ich nun im November nochmal zum mrt natürlich wäre wahrscheinlich eine op das sinnvollerweise bevor es weiter wächst etc.

    Meine Fragen sind wie lange dauert die op? Wie lang ist der durchschnittliche kh Aufenthalt danach? Inwieweit bin ich nach der op beeinträchtigt? Was ist sonst wichtig zu wissen? Liebe Grüße

    Liebe M.,

    bei einem Mikroadenom würde man zunächst klären, ob es hormonell aktiv ist. Liegt ein Prolaktinom vor, muss man nicht operieren, sondern behandelt medikamentös. Die Operation dauert im Allgemeinen 1 – 2 Stunden und man ist meist eine knappe Woche im Krankenhaus. Danach benötigt man schon noch 2-3 Wochen Ruhe. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  127. Hallo
    Mir wurde vor einem Jahr ein Microprolaktinom entfernt weil ich sämtliche Dopaminagonisten nicht vertragen habe.
    Leider besteht jetzt der Verdacht einer partiellen sekundären Nebennierenrindeninsuffizienz und ich nehme 10-15 mg Hydrocortison pro Tag. Eine objektive laborgesicherte Diagnose habe ich bisher leider nicht, weil die Basalwerte 'normal' sind. Allerdings wäre ich ohne Hydrocortison mittlerweile arbeitsunfähig, mit Hydrocortison lebe ich so ziemlich normal und treibe Sport.
    Mein Endokrinologe hat mich nun zu einem Insulinhypoglykämietest angemeldet. Wieviele Tage vorher sollte ich das Cortison absetzen? Bis jetzt weiss ich nur, dass sich die Fachwelt nicht einig ist und die Meinungen zwischen 24-100h varieren. Mein Endokrinologe weiss davon nichts und ist der Meinung absetzen sei gar nicht nötig, ausser die Dosis am Morgen vor dem Test weglassen. Ich lebe seit Monaten in einer Ungewissheit und will unter keinen Umständen riskieren, dass der Test aufgrund des Hydrocortisons verfälscht werden könnte.
    Für einen Ratschlag wäre ich sehr froh.
    Danke.

    Liebe S.,

    normalerweise lässt man das Kortison 2 Wochen vorher weg. Diesbezüglich sollten Sie jedoch mit den Endokrinologen nochmals Rücksprache halten(vielleicht haben die bei ihrem Testverfahren andere Vorschriften) und mit Ihrem Hausarzt, denn es geht Ihnen ja ohne Kortison schlecht und wir können nicht entscheiden, ob Sie einfach absetzen dürfen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  128. Hallo,

    im Juli wurde bei mir, bei einem MRT ein zufälliges zystenartiges Ding an der Hinrhangdrüse festgestellt. Ich wurde für die Weiterbehandlung zu einem Endokrinologen im Uniklinikum überwiesen, laut der Ärztin da sein es dringend, da die bis März 2017 ausgebucht sind und ich für einen Monat später einen Termin bekommnen habe. Da die Erkrankung zufällig gefunden wurde, kann ich nichts mehr darüber aussagen, außer die folgenden Symptome die ich habe: Übelkeit, Druck(-schmerzen), Schwindel, Überlkeit nach jedem Essen, ein einmaliges auftreten von Taubheit, Abgeschlagenheit, Müdigkeit und Depressionen. Ich bin 25 Jahre und jetzt meine Frage, kann ich irgendwas dagegen tun? Den mir geht es schon echt beschißen geht. Lg

    Liebe J.,

    Sie können momentan leider nichts dagegen tun, da man zunächst eine klare Diagnose braucht. Man muss wissen, ob es sich um ein Hypophysenadenom handelt und ob dieses hormonaktiv ist und damit Ihre Beschwerden erklärt. Wenn man die genaue Diagnose hat, kann man etwas dagegen tun. Sie müssen deshalb leider die 4 Wochen bis zum Termin abwarten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  129. Ich kann nur sagen die sind richtig super Dr Flitsch und Dr Rotermond und das taime drei d waren einfach nur Klasse. Ich war bei mehrere Ärzte und die haben gesagt wie geferlich die op ist und was alles danach passieren kann ich war geschockt gewesen ein wenig aber da ich an Jesus glaube hate ich keine Angst und der Hypothese Tumor war nur noch ein Millimeter von Sehnerv entfernt und ich hatte Sehstörung aber die Ärzte in Bremerhaven haben mir es nicht gesagt so bin ich nach Köln gefahren und die haben gesagt das wer besser wenn es zu einer op kommt so bin ich nach hh gefahren und habe mir eine dritte Meinung geholt der hat gesagt ja es ist an das als ein Hypothese Tumor es wer eine rahtke Zyste an der Hypothese und es ist eine op
    erforderlich natürlich durch die Nase ok ich hatte die op danach war mir Bissen übel und hatte Kopfweh aber das war normal ich ein Tag später hatte ich paar min aus der Nase geblutet das war nicht viel und ich sah auch noch geschwollen aus es war alles super die besten Ärzte für die Hypothese ist in Hamburg Eppendorf bei Dr Flitsch. Der herr segne die Leute dort danke

    Lieber J.w.,

    Wir danken Ihnen sehr für Ihren Erfahrungsbericht. Eine kleine Korrektur sei angemerkt – es handelt sich um einen Tumor an der Hypophyse. Da hat sich vermutlich ein Schreibfehler eingeschlichen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  130. Hallo, ich bin im Moment etwas durch den Wind. Vor genau 10 Jahren ist ein hormoninaktives Hypophysenadenom in meinem Kopf eingeblutet. Ich wurde operiert und seitdem wurden zuerst jährlich und dann alle 2 Jahre Kontroll-MRTs angefertigt. Immer hieß es, es ist alles in Ordnung, ich hätte nur eine 9×9 mm Raumforderung,die als Narbengewebe gedeutet wurde.
    Jetzt nach 10 Jahren ist das Gewebe gewachsen und mir wurde gesagt, daß es kein Narbengewebe gewesen sei, sondern ein Resttumor, der nun wieder wächst und eine Größe von 11 x11 mm erreicht hat.
    Kann es sein, daß auf 6 MRTs im Laufe der Jahre ein Hypophysentumor nicht als solcher erkannt wird oder meint meine Neurologin, ich würde das besser verkaften als wenn sie mir sagt, daß das Narbengewebe größer geworden ist?
    Ich hatte mich an die Hoffnung geklammert, daß der Größenunterschied daran liegt, daß die Röntgenpraxis sich ein neues MRT-Gerät zugelegt hat

    Liebe K.,

    2 mm Größenzunahme in 10 Jahren ist ja wirklich nicht viel und Sie haben vollkommen Recht, die Geräte haben sich in dieser Zeit auch bedeutend weiter entwickelt. Generell kann es extrem schwierig sein, einen Resttumor von einer Narbe zu unterscheiden und man legt sich dann meist nach Beobachtung über einen längeren Zeitraum fest. Narbe wächst eben nicht. Bei diesem, wenn überhaupt und nicht durch die Untersuchungstechnik vorgetäuschten Wachstum, halten wir eine weitere Überwachung für vertretbar und Sie sollten nicht in Panik verfallen. Aber letzten Endes muss natürlich Ihr Arzt mit Ihnen zusammen eine Entscheidung für das weitere Vorgehen treffen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  131. Hallo zusammen !

    Ich hatte im Juli 2015 meine OP aber ich komme irgendwie nicht so richtig auf die Bein. Ich denke, das mein Tumor mich doch auch schon ganz schön lange begleitet hat, ohne das es jemandem aufgefallen ist. Von meiner damaligen Hausärztin sowohl auch vor kurzem von meiner Frauenärztin, kamen nur Beleidigungen wie ich doch aussehen würde. Ich habe innerhalb von einem Jahr bestimmt gut 30 Kilo zugenommen. Was mir auch immer noch sehr zu schaffen macht. ich habe zwar seit meiner OP gut abgenommen, aber auch schon wieder zugenommen, weil ich jeden Tag 10mg Cortison einnehmen muss. Sobald ich weniger einnehme fangen die Probleme an Gelenkschmerzen und auch meine Phsysche ist nicht sehr begeistert. Wie lange kann denn eine komplette Genesung dauern?
    In meinen Füßen habe ich bis unterhalb der Knie überhaupt keine Gefühle mehr. Ich kann nur noch feste Schnürschuhe anziehen, weil ich nicht merke, ob ich überhaupt Schuhe anhabe. Ist das alles normal nach so einer langen Zeit nach der OP ?

    Liebe B.,

    eventuell handelet es sich bei Ihrem Tumor um einen GH – produzierendes Adenom. Dann treten durchaus öfters Taubheit auf. Wenn nicht, sollten Sie sich an einen Neurologen wenden. War das Hypophysenadenom hormonell aktiv, kann es durchaus längere Zeit dauaern, bis sich alles normalisiert. Sie können die Genesung mit sehr bewusster Ernährung und Bewegung unterstützen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  132. Hallo, ich wurde am 3. Mai transnasal operiert. Leider musste Muskel vom Oberschenkel entnommen werden. Seitdem habe ich noch immer das Taubheitsgefühl an der Seite des Oberschenkels bis zum Knie. Kann man was dafür tun, damit es wieder besser wird?
    Danke und viele Grüße

    Liebe Frau R.,

    die durchtrennten Nerven finden sich wieder, wenn Sie Glück haben, dann kommt das Gefühl auch wieder. Unterstützen können Sie das Nervenwachstum durch ein Vitamin B – Komplexpräparat. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  133. Hallo, bei mir wurde vor 20 Jahren ein Prolaktinom festgestellt (taubeneigroß) und medikamentös behandelt (Pravidel, Norprolac und Cabaseril). Der Tumor hat sich erheblich verkleinert und wird jetzt endokrinologisch kontrolliert. Bisher war ich mit der Behandlung in der Uniklinik Köln sehr zufrieden. Ende der 90er Jahre hatte die Klinik einen sehr guten Ruf, und ich habe dort auch an einer Patientenstudie teilgenommen. Doch dann gingen ein paar gute Ärzte weg, und es gibt jetzt sehr viele junge und unerfahrene Mediziner. Die organisatorische Betreuung hat ziemlich nachgelassen. Heute war ich zur MRT-Kontrolle wieder in Köln, immerhin 80 KM von meinem zuhause entfernt. Man hat jetzt neue, modernere MRT-Geräte in der Radiologie. Ich musste von 11.00 Uhr, meinem ursprünglichen Termin, bis 12.30 Uhr warten, trotz einer Nachfrage am Empfang, ob man mich eventuell vergessen hat. Dann kam ich aber an ein neues Gerät und erlebte mein blaues Wunder. Die Ärztin versuchte mehrfach, mir den Korb des Schlittens über dem Kopf zu montieren. Einmal hat sie mir dabei das Kinn in den Brustkorb gepresst, ein anderes Mal die Nase zwischen die Augen. Es ging einfach nicht. Der Schuldige war natürlich ich. Ich habe einen zu großen Schädel! Das Ganze wurde dann abgebrochen. Ich war 7 Stunden lang unterwegs für nichts. Frage: gibt es auch Alternativen bei anderen Behandlern? Ich wohne am Niederrhein.

    LG E.

    Lieber E.,

    wir können Ihren Ärger gut verstehen und natürlich gibt es Alternativen. In der Umgebung Kölns gibt es ja verschiedene Universitäten. Eine direkte Empfehlung dürfen wir leider nicht geben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  134. Hallo,
    bei mir wurde rein zufällig ein Hypophysenadenom festgestellt. Ich sah einen Tag alles doppelt,als ich im Krankenhaus wegen eines anderen Problems war und gerade entlassen werden sollte. Der Arzt schickte mich sofort ins CT und überwies mich nächsten Tag zu Fachärzten.
    Da wurde ich am 23.Mai operiert und ich habe bis heute wenig Beschwerden. Nur mit meinen Hormonen scheint einiges nicht zu stimmen.
    Bin beim Endokrinologen in Behandlung. Meine Medikamente sind Hydrocortison und L Thyroxin 75,wobei ich das Hydrocortison jetzt nach 8 Wochen langsam absetze.
    Meine Frage ist die, das ich am 23. Mai operiert wurde und am 27.Juni schon wieder zur Arbeit (Chauffeur)gegangen bin. Handle ich richtig oder sollte ich mich noch etwas länger schonen. Über eine Antwort wäre ich dankbar.

    Lieber R.,

    wenn Sie sich wohl fühlen und sich die Arbeit zutrauen, ist nichts dagegen einzuwenden. Wenn Sie jedoch das Gefühl haben, beim Fahren noch nicht sicher zu sein, empfehlen wir Ihnen eine Ruhephase bis Sie wirklich wieder fit sind. Hinter dem Steuer sollte man einen klaren Kopf haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  135. Hallo,

    Bei mir wurde 2014 ein Mikroadenom gefunden. Seitdem habe ich nichts mehr untersuchen lassen, da es mir ungefährlich erschien. In letzter Zeit (die letzten 2 Monate) hab ich verstärkt Kopfschmerzen, Schwindel und Sehstörungen (Verschwommensehen,was sich im Tagesverlauf jedoch bessert). Die Symptome sind natürlich sehr unspezifisch. Kann jedoch ein solches Adenom spontan verschwinden, also ohne Behandlung, und dabei derartige Symptome verursachen oder sind das Warnsignale?

    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe(r) Leser(in),

    es könnten Warnisgnale sein, deshalb sollten Sie sich zur Kontrolle anmelden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  136. Hallo bei mir wurde vor 8 Jahren ein Hypophysenadenom zufällig
    festgestellt. bis heute hat es sich nicht verändert. es ist ca Kirschgroß und füllt den ganzen RAum aus.ist nicht hormonaktiv gewesen.
    Jetzt habe ich seit 4 Wochen Tinnitus. könnte es mit dem Adenom etwas zutun haben, weil es sich verändert hat?

    LG
    H.

    Liebe H.,

    wir sehen nicht wirklich einen Zusammenhang. Da man jedoch noch immer nicht genau weiss, was die Ursache von Tinnitus ist, können wir es auch nicht mit Sicherheit sagen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  137. Die Entscheidung, mein Hypophysenadenom von 2x2x2cm Größe durch Herrn Dr. Flitsch im UKE Hamburg Eppendorf operieren zu lassen, war die beste medizinische Entscheidung meines Lebens.

    Ich komme aus dem Rheinland und bin 68 Jahre alt. Woanders sollte ich 3 Tage Nasentamponaden erhalten und Nasenschienen und sich sollte meine ASS 100 Blutverdünner für 7 Tage absetzen. Auch hätte neben dem Operateur noch ein HNO Arzt mit operiert.

    Alles ganz anders bei Herrn Dr. Flitsch. Er operiert alleine, nur durch ein Nasenloch, keine Nasentamponaden und Nasenschienen. Nach 5 Tagen schon konnte ich das UKE verlassen.

    Herr Dr. Flitsch ist ein TOP Operateur für Hypophysen,
    ein absoluter Fachmann, nimmt sich alle Zeit für die Patientenfragen und besitzt eine sehr angenehme menschliche Komponente. Auch seine Station 3 D ist vom Personal her ebenso freundlich wie hilfsbereit.

    Gesamtnote: 1 Plus für Dr. Flitsch und das UKE Hamburg.

    Lieber Herr G.,

    danke für Ihren positiven Bericht. Wir denken, er ist für viele Betroffene sehr interessant. Liebe Grüße an Sie

    Ihr Biowellmed Team

  138. Hallo,
    ich bin 15 (fast 16) Jahre alt.
    Ende des Jahres 2012 wurde bei mir ein Mikroadenom an der Hypophyse festgestellt. Ich litt unter Morbus Cushing und Hormonausfällen. Allerdings hat sich dieses Adenom durch eine Einblutung "selbst zerstört" – so der Arzt.
    Ca Ende 2013, Anfang 2014 wurde bei mir ein weiteres Adenom festgestellt, wobei ich mir nicht mal sich bin, weil mein Arzt immer nur von einem Schatten, einem Fleck, einer Auffälligkeit spricht. Da es sich um ein inaktives "mikroadenom" handelt, tut der Arzt nichts dagegen.
    Ich persönlich hab große Angst, dass dieser harmlose, kleine, inaktive Fleck aufeinmal Lust bekommt zu arbeiten.
    Ich weiß allerdings auch nicht mehr was ich denken oder tun soll. Ich war in Berlin, in Hamburg, in Bremen und zurzeit in Oldenburg, aber die Ärzte machen einfach nichts außer hier und da ein bisschen klinische Studie betreiben.
    Ich lese überall von Entfernungen und anderen Berichten und fange wirklich an nachdenklich zu werden…
    Hilfe?…

    Liebe M.,

    fragen Sie bitte genauer nach. Sie haben als Patient jedes Recht auf Information. Vermutlich handelt es sich um ein hormoninaktives Mikroadenom und eine Überwachung reicht. Dennoch sollten Sie sich genau informieren. Sie können sich auch den radiologischen Befundbericht aushändigen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  139. Hallo,
    Ende April wurde bei mir eine nicht klar differenzierbare
    Raumforderung mit cystischem Anteil in der Hypophyse
    festgestellt und entfernt. Der histologische Befund ergab, dass es eine
    Rathke-Zyste war. Außerdem hat man Bakterien (e.coli) finden können. Im Blut war aber kein entzündlicher Prozess erkennbar.
    Zurzeit habe ich einen totalausfall der Hormone. Heute, also 5 Wochen
    nach der OP war ich im Kontroll-MRT. Die Auswertung hat ergeben, dass
    Die Raumforderung genauso groß ist, wie vor der Operation, wieder mit Anreicherung des Kontrastmittels. Ich bin total ratlos.
    Da ich erst nächste Woche einen Termin bei dem Operateur habe bin ich
    sehr verzweifelt. Ist es möglich, dass innerhalb so kurzer Zeit zu einem Nachwachsen kommen kann, oder ist es möglich, dass es noch Schwellungen von der OP sein können?
    Viele Grüße

    Liebe S.,

    am ehesten handelt es sich tatsächlich um Schwellungen nach der Operation. Leider müssen Sie jedoch die Beurteilung des Experten abwarten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  140. Hallo zusammen,

    Ich bin 34 und bei mir wurde auch eher durch Zufall ein Hypophysenadenom festgestellt. Mein Prolaktinwert war bei der 1. Untersuchung bei 196,3…das MRT brachte dann Gewissheit… 9mm …ich nehme nun seit Okt. 2014 Dostinex 0,5. Anfangs 1 Tablette pro Woche, da die Werte sich aber leider nicht wirklich besserten, muss ich mittlerweile 3 pro Woche nehmen…Mittwoch war mein letztes MRT, der Tumor ist gleich groß, die Werte waren letztes Jahr kurz bei 83,3…mittlerweile aber wieder bei 137,4. Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht weiter…was soll ich tun…ich habe arge Gewichtsprobleme, trotz gesunder Ernährung und viel Sport nehme ich kein Gramm ab. Besteht überhaupt Hoffnung abzunehmen? Gibt es ähnlich Betroffene? Ich hab sehr dolle Angst vor einer OP, besteht Hoffnung, dass ich auch so geheilt werde? Ich würde mich über Antworten sehr freuen!!! Vielen Dank und liebe Grüße!!!

    Liebe A.,

    es ist schon einmal positiv zu werten, dass der Tumor nicht gewachsen ist. Eine Prolaktinom – Behandlung ist immer langwierig und man benötigt Geduld. Spricht sie wirklich nicht ausreichend an, kann man ein anderes Medikament versuchen oder, wenn gar nichts anspricht, operieren. Dies bleibt jedoch die letzte Möglichkeit. Bezüglich der Gewichtsproblematik sollten Sie sich an einen Ernährungsberater weneden oder sich z.B. einer Gruppe anschließen. Meist hat man damit mehr Erfolg. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  141. Hallo,

    kann man nach einer Hypophysenoperation eine Stirnhöhleentzündung bekommen? Die op liegt fast 6 Wochen zurück aber habe immer noch viele Schmerzen an der Stirn..Schmerzmittel helfen garnicht..nehme schon Tilidin das aber auch nicht hilft..

    Liebe(r) Leser(in),

    durchaus. Es könnte sich jedoch auch um postoperative Kopfschmerzen handeln. In jedem Falle sollte jedoch eine Sinusitis ausgeschlossen werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  142. Nochmal zur ihrer Frage es war ein Hormonaktives. Werde wohl bis zur meiner Blutabnahme zu Hause bleiben merke halt sobald ich körperlich was tue das ich sofort schwitze und ich schlapp werde ich denke auch mal das so ein heilungsprozess im Kopf etwas dauert.

    Liebe Frau R.,

    das denken wir auch. Bitte geben Sie immer das Datum Ihres Erstkontaktes bei weiteren Fragen zu einem Problem an, da wir sonst Ihre Daten nicht zuordnen können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  143. Hallo ich wurde am 3.5 operiert mein Tumor war 1.8 cm groß und ist komplett entfernt worden. Mir ging es nach der Op nicht so gut könnte nicht aufstehen vor Kopfschmerzen. Nun bin ich seitdem die vierte Woche zu Hause merke wenn ich mich anstrenge das ich schwitze und schlapp werte nehme momentan noch Hyper Cortisol. Soll in drei Wochen in die Endo kommen zum blutabnehmen. Wie lange dauert so eine Heilung und kann mir jemand sagen wie lange man zu Hause bleiben sollte Arbeit in einer Fabrink wo man auch schwer heben muss

    Liebe Frau R.,

    Sie schreiben leider nicht, ob Sie ein hormonaktives Hypophysenadenom hatten. Generell dauert es schon eine Weile, bis man sich wieder richtig gut fühlt. Die Dauer ist allerdings serh individuell, so dass man keine allgemeine Regel aufstellen kann. Prinzipiell spricht nichts gegen das Arbeiten, wenn Sie sich wieder gut fühlen und Ihre Ärzte von den Werten das o.k. geben. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  144. Hallo bei Mir wurde vor ca.2 Wochen ein mikroadenom im MRT festgestellt. Prolaktin Werte sind auch ein bisschen erhöht. Jetzt muss bei mir der Blut untersucht werden und einen Augenarzt Termin steht auch fest. Meine Frage ist ob so was gefärlich ist und ob man so was auch mit Medikamenten behandeln kann. Ich leide an angststörugen und seid der Diagnose kann ich kaum schlafen. Mit freundlichen Grüßen

    Liebe Frau Z.,

    ein Hyperprolaktinom wird normalerweise medikamentös behandelt und muss nicht operiert werden. Haben Sie keine Angst. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  145. Hallo,

    Ich wurde vor 5 Wochen an der Hypophyse operiert. Ich leide seid Jahren an Kopfschmerzen, die plötzlich tagelang unerträglich waren und somit wurde im Krankenhaus ein eingeblutenes Prolaktinom entdeckt, das 5 Tage später entfernt wurde. Seitdem leide ich immer noch an Kopfschmerzen meine Schmerzmittel bringen nicht immer was..ist das normal nach 5 Wochen immernoch viele manchmal auch starke Kopfschmerzen zu haben? Ich muss dazu sagen, dass ich ein sehr labiler Mensch bin mir geht das alles immernoch sehr nach & ich habe noch viel damit zu kämpfen..Habe auch Hormonschwankungen, mein Puls ist immer sehr hoch. werde bald auch eine Schmerztherapie beginnen..

    Liebe C.,

    Kopfschmerzen können nach einer solchen Operation durchaus länger anhalten. Natürlich können hier auch hormonelle Störungen eine Rolle spielen. Auch die seelische Verfassung und Einstellung kann von Bedeutung sein. Wir können Ihnen nur raten, eine Entspannungstherapie zu beginnen, um Linderung zu bekommen. Das bringt bestimmt viel(Z.B. autogenes Training oder Jacobson Therapie). Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  146. Hallo,
    ich wurde am 3.5.2016 an der Hypophyse operiert, zum Glück war es eine 1,5 cm große Zyste hinter der Hypophyse und kein Gliom, wie das von dem Radiologen vermutet war. Die Narkose habe ich sehr schlecht vertragen, hatte aber nach der OP keine Schmerzen, außer im Bein. Da wurde Muskel entnommen und habe eine 7 cm lange Narbe.
    Ich blieb nach der OP noch 8 Tage im Krankenhaus, was hier in der Uniklinik Dresden standard ist, es erschreckt mich, dass man nach 3-4 Tagen entlassen wird. Ich war und bin noch immer sehr schwach.
    Meine Frage, es dreht mich noch oft und mir ist etwas übel, womit kann das zusammenhängen?
    In paar Tagen geht es in Reha, ich habe überlegt, ob ich das brauche, aber die Ärzte haben es empfohlen. Was passiert denn da? Was ist Ihre Meinung? Danke

    Liebe Frau R.,

    es handelt sich imerhin um eine Operation im Gehirn. Da können Übelkeit und Schwindel durchaus vorkommen. Um näher zu urteilen, sollte man Ihre Blutwerte beurteilen und Sie auch untersuchen. Das können die Ärzte in der Reha, deshalb ist es auch sehr sinnvoll, dass Sie sich dort erholen. Es geht in der Reha darum, Sie wieder fit für den Arbeitsalltag zu machen. Wir hoffen, dass das durch Ruhe, Bewegung, gesundes Essen und ärztliche Betreuung gelingt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  147. Hallo ich bin 25Jahre alt.
    Bei mir wurde im Dezember 2015 ein Mikroadenom 0,7mm festgestellt. Derzeit werde ich mit Cabergolin 0,5mg pro Woche behandelt. Laut Endokrinologin ist mein Prolaktin Wert wieder im normal bereich. Daß Adenom soll mittig in der Hypophyse liegen daher schickte man mich nicht zum Augenarzt. Ich trage eine Brille seit dem ich 6 Jahre alt bin und meine Augen haBen sich die letzten Jahre sehr verschlechtert -3,5 bds. + grauer Star li. Sollte ich nicht doch sicherheitshalber zum Augenarzt? Welche Indikationen müssen für eine OP gegeben sein? (so viele berichten hier von einer Op) Und darf ich eine HCG Diät machen?
    Über Antworten würde ich mich sehr freuen.

    Liebe C.,

    bei Ihnen handelt es sich offensichtlich um ein Prolaktinom, das medikamentös gut eingestellt ist. Damit besteht keine Operationsindikation. Wegen Ihrer Sehverschlechterung sollten Sie sich an Ihren Augenarzt wenden. Sie hat vermutlich gar nichts mit dem Prolaktinom zu tun. Von der HCG – Diät können wir Ihnen nur abraten. Sie ist nicht nur ungesund, sondern sogar gefährlich und führt fast immer zum Jo Jo – Effekt. Treiben Sie lieber Sport und ernähren sich gesund. Dann geht es Ihnen und Ihrer Figur viel besser. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  148. Hallo ich würde am 4.5.16 in der Uni Gießen an einem Hypophysenadenom operiert und heute 9.5 entlassen. Ich muss sagen die ersten drei Tage ging es mir nicht so gut dank Tamponage Inder Nase nach ziehen wurde es von Tag zu Tag besser. Meine Werte sind Gott sei dank nach op gut jedoch ist jede Anstrengung noch zu viel wird wohl auch noch eine Weile dauern.

    Lieber Herr R.,

    es handelt sich zwar um eine Routine-Operation, aber dennoch um einen Eingriff im Gehirn. Da braucht der Körper schon etwas Zeit. Wir wünschen Ihnen gute Besserung und danken für Ihren Bericht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  149. Bei mir wurde vor 8 Jahren ein prolaktinom festgestellt.
    Hatte vor 4 Jahren das letzte mrt gehabt. Und nun letzte Woche ein mrt wegen Verdacht auf Schlaganfall. Hatte Taubheitsgefühl auf der linken KörperSeite gehabt war aber nach 6 Stunden wieder weg.nun der mrt Bericht : Bekanntes mikroadenom rechts im hypophysenvorderlappen und Paramedian rechts dorsal gelegende 6 mm messende Flüssigkeitsisointense Läsion im Bereich der neurohypophyse. Werde mich noch beim neurologen vorstellen.

    Liebe S.,

    danke für Ihren Bericht. Was ist Ihre Frage? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  150. vor 14 Tagen wurde ein Hypophysenadenom durch die Nase operiert. Ich habe das nur schwer verkraftet. Viele Kopfschmerzen. Es kam immer mal wieder etwas Blutkruste, ich habe nach Anweisung gespült und mit Nasenemulsion gepflegt. Ich habe wirkich nciht besonders gemacht.
    Nun seit ca. 3 Tagen kommt vermehrt wieder schleimiges, etwas dickliches Blut aus der Nase, nicht ständig, aber so stoßweise, besonders morgens nach dem Liegen in der Nacht.

    Ich habe schon Angst das da eine Nachblutung kommt. Hat einer Erfahrung, wie lange so was dauern kann.

    Liebe E.,

    das kann noch völlig im Rahmen sein, lässt sich jedoch über das Internet nicht sicher beurteilen. Rufen Sie bitte Ihren Hausarzt an und reden Sie mit ihm. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  151. Hallo, ich werde am 3. Mai an der Hypophyse operiert. Ich bin nun seit 3 Jahren krank geschrieben. Diagnose Mittel- bis Dchwergradige depressive Episode, chronische Erschöpfungssyndrom, Burnout. Bis vor kurzem haben Ärzte mir empfohlen, es nicht zu operieren, es bestehe der Verdacht auf das Vorliegen einer kolloidzyste 1,5*1,1*1,6 cm. Die neurochirurgin meinte, es ist alles anderes, als unauffällig und es soll operiert werden und sie meint, dass es keine Zyste, sonder ein Adenom ist. Das könnte man aber nach der OP feststellen. Im Bericht von Radiologen steht: es handelt sich um eine überwiegend eiweißreiche zystiscje Struktur, dabei ist es kein eigentlicher Tumor der Adenohyüophyse, eher handelt es sich um eine Raumforderubg, welche von der Neurolohypophyse ausgeht, Granulatzelltumor, DD Gliom.
    Was bedeutet das Alles? Was hab ich nun im Kopf? Könnten meine Beschwerden durch die OP verschwinden?

    Lieben Dank

    Liebe Leserin,

    leider können wir Ihre Fragen nicht beantworten, da anscheinend die Bildgebung keine eindeutige Diagnose erlaubt. Es bleibt Ihnen nichts anderes übrig als das Operationsergebnis abzuwarten. Dann kann man das Gewächs histologisch untersuchen und genau festlegen, um was es sich handelt und auch dann kann man erst entscheiden, ob Ihre Beschwerden damit zu tun haben könnten. Wir wünschen Ihnen für die Operation alles Gute und freuen uns, wenn Sie uns wieder berichten. Es interessiert uns auch, was letztlich dahinter steckt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  152. Ende Januar 2013 wurde bei mir zufällig beim MRT ein 3 mm großes Gebilde an der Hypophyse entdeckt. Anfang 2014 folgte ein weiteres MRT, das den Fund bestätigte. Die Radiologen halten es für ein Adenom und empfahlen mir den Besuch bei einem Hormonspezialisten, was ich auch tat. Eine krankhafte Veränderung konnte nicht festgestellt werden. Eine jährliche Untersuchung mit MRT, von Blut und mit Ultraschall der Schilddrüse hat der Hormonspezialist empfohlen. Außerdem solle ich zum Augenarzt gehen wegen des Gesichtsfeldes. Der empfiehl eine veirteljährliche Untersuchung.

    Bisher erbrachten alle sechs Untersuchungen keinen Krankheitsbefund. Das Gebilde ist auch nicht gewachsen.

    Jetzt meinte die Hormonspezialistin, ich bräuchte nur noch alle vier Jahre zu ihr zu kommen, wenn ich keine Beschwerden habe. Zum MRT müsse ich schon gar nicht. Dies sei auch schädlich für meine Niere, da ich ohnehin schon ein diesbezüglich problematisches Medikament nehme.

    Ich bin jetzt etwas überrascht. Ich wäre natürlich froh, wenn ich nur noch viermal im Jahr zur Augenärztin müßte, zumal meine Schilddrüse wegen des Medikaments, das auch diese angreifen kann, eh kontrolliert werden muß.

    Liebe Leserin,

    hormoninaktive Mikroadenome der Hypophyse(unter 10 mm) sind relativ häufig und oft Zufallsbefunde. Dennoch halten wir eine regelmäßige Kontrolle, z.B. jährlich für sinnvoll. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  153. Nach OP im Juli 2015 hatte ich die Nebenniereninsuffizienz.(Mit Addisonkriese)
    Zum Glück hat die Hypophyse die Arbeit wieder aufgenommen.
    Im Januar dachte ich ich wäre wieder die Alte, nach einem
    Flug und einer harten Landung geht es mir wieder schlechter. Blutpfropfen kam aus der Nase, Kopfschmerzen
    Übelkeit und Schwindel beim Stehen.
    Wie lange kann es noch Nachwirkungen geben.

    Liebe(r) Leser(in),

    das lässt sich leider nicht voraussagen. Nach einer Nebenniereninsuffizienz kann es in belastenden Situationen oder bei anderen Krankheiten bzw. Verletzungen durchaus zu der Notwendigkeit einer erhöhten Kortisonzufuhr kommen, da die körpereigene Produktion nicht ausreicht. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Arzt. Vermutlich wird er Ihnen empfehlen, in solchen Situationen mehr Kortison einzunehmen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  154. Hallo, bei mir wurde im Dezember 2014 ein Hypophysenadenom festgestellt und ich werde mit Sandostatin (20mg) behandelt. Mein IGF-1 Wert ist im Moment bei 200. Ich habe immer wieder Kreislaufprobleme und meistens ein paar Tage nach der Therapie und nun seit 2 Monaten ist es häufiger geworden. In den letzten Tagen hatte ich auch Kribbeln und ein Taubheitsgefühl in den Beinen und Armen.
    Ich wurde im letzten halben Jahr in der Uniklinik Erlangen behandelt sprich Blutabnahme und MRT darauhin wurde ein Mangel an Cortisol und Schilddrüsenunterfunktion festgestellt. Ich war letzte Woche wieder bei meinem Endokronologen und die konnten keine Mangel feststellen. Ich bin ein wenig konfus und weiss nicht wie ich vorgehen soll. Hat jemand die gleichen Symptome?

    Vielen Dank!

    Liebe(r) Leser(in),

    neben dem IgF – Wert sollte der GH – Wert bestimmt werden. Liegt dieser unter Sandostatin über 2,5 Mikrogramm/l, muss eine Dosiserhöhung des Sandostatin auf 30 mg diskutiert werden. Die Dosis wird individuell angepasst und kann später auch wieder reduziert werden, wenn sich ein Gleichgewicht eingestellt hat. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Endokrinologen wie es weiter geht. Normalerweise sind Kontrollen in 4 wöchentlichen Abständen sinnvoll bis man sicher gehen kann, dass die Einstellung konstant ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  155. Hallo,
    Bei mir wurde vor kurzem ein 3mm Hypophysenadenom im Hinterlappen gefunden mit erhöhten Werten von ACTH, Prolaktin und TSH.
    Mir geht es schon seit mehr als 4 Jahren schlecht. Kann ich mit diesen Werten und dem MRT Befund nicht auch zum Neurochirurgen? Mein Endokrinologe möchte nämlich nix machen und meint alles wäre psychisch.

    Danke für jede Antwort!

    Lieber M.,

    das können Sie natürlich jederzeit tun. Sinnvoler wäre es jedoch bei dem sehr kleinen Adenom, nochmals genau die Ursache der Hormonstörung abzuklären, denn bei Ihnen sind ja alle Hypophysenhormone erhöht, was eher für eine übergeordnete hormonelle Störung sprechen könnte. Sprechen Sie bitte nochmals genau mit Ihrem Endokrinologen oder holen eine Zweitmeinung ein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  156. Hallo !

    Bei mir wurde im Herbst 2015 ein Mikroprolaktinom (von ca. 5mm) festgestellt.Aufegefallen ist es leider erst als ich nach absetzen der Pille keine Regel bekam und außerdem ab und an Milchfluss aus der Brust bekam. Nun werde ich seit Ende November mit Cabergolin 1x wöchentlich (0,5mg) behandelt.Der Wert ist mittlerweile auch schon wieder in den Normalbereich gesunken.Allerdings bleibt meine Menstruation bisher leider noch aus. Ist das normal ? Wie lange dauert es ca. bis sich alles wieder eingependelt hat und ich meine Tage bekomme?Habe die Pille abgesetzt, da nun ein Kinderwunsch besteht.Würde mich sehr über eine Anzwort freuen.Liebe Grüße P.

    Liebe P.,

    Sie brauchen noch etwas Geduld. Wenn sich der Prolaktinspiegel normalisiert, stellt sich die Östrogenproduktion wieder ein udn Sie können schwanger werden. Wird eine Schwangerschaft festgestellt, sollte Cabergolin abgesetzt werden. Treten naach dem Absetzen ungewöhnliche Kopfschmerzen auf, soltlen Sie Ihr Prolaktinom prüfen lassen. Meist ist jedoch das Absetzen problemlos und die Therapie kann gleich nach der Geburt wieder aufgenommen werden. Viel Glück wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  157. Seit Anfang 2015 bestand bei mir ein Doppelbild-Sehen. Im Rahmen der Abklärung wurde ein Makroadenom an der Hypophyse festgestellt. Dieses Adenom wurde im Oktober 2015 entfernt. Die OP verlief problemlos. Allerdings habe ich bis zum heutigen Tag (Febr.2016) noch nicht zu meiner "alten Form" zurückgefunden. Müdigkeit, Abgeschlagenheit,Druck im Kopf, Konzentrationsstörungen, Nervosität, Zittrigkeit….. jeden Tag. So richtig wohl fühle ich mich immer noch nicht.
    Die Blutwerte sind in Kontrolle, erhöhte Leukozyten seit OP, TSH erniedrigt, Hormone noch nicht optimal, Kalium erhöht.
    Ist diese lange Rekonvaleszenz nicht sehr ungewöhnlich??

    Liebe(r) Leser(in),

    das kommt immer wieder vor, insbesondere bei hormonaktiven Hypophysenadenomen, denn der Hormonhaushalt muss sich erst wieder einstellen. Die erhöhten Kaliumwerte sind vermutlich Artefakt. Sie sollten Ihren Arzt jedoch darauf ansprechen, ob er dies bestätigt. Die erhöhten Leukozyten bedürfen einer weiteren Abklärung, es sei denn, Sie nehmen Kortison ein. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  158. Hey Leute ich bin froh diese Seite gefunden zu haben. Meine Frage ist wielange wart ihr im Krankenhaus nach der OP und wielange krank geschrieben. Ich bin 16 Jahre alt und diese OP steht mir bevor ich wäre dankbar über Erfahrungsberichte.

    Liebe T.,

    viele Patienten können bereits nach 3 Tagen nach Hause gehen. Anfangs darf man für 1 Woche nur passierte Kost zu sich nehmen. Vier Wochen lang sollte man keine schnellen Höhenwechsel(Fliegen, Aufzug) überwinden. Wie lange man nicht arbeiten kann, hängt von der individuellen Erholungsphase und der Tätigkeit ab. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  159. Ich hatte am 30.7.15 eine fazialisparese und die Ärzte konnten nicht in Erfahrung bringen wodurch sie hervorgerufen wurde!im dachauer Krankenhaus wurde ich vor dem mrt Termin aber entlassen worauf ich nach vier Wochen selbst einen Termin herbeiführte und siehe da es gab eine zufallsdiagnose,hypophysenadenom! !mit all den darauffolgenden Untersuchungen dauerte es bis zum 2.2.16 bis ich operiert wurde!der ausführende Arzt dr.Rachinger im Klinikum grosshadern konnte alles entfernen!ein Superchirurg !!ich habe noch leichte Kopfschmerzen,brauche aber keine schmerztabletten,und muss zweimal die Woche zur Blutabnahme und danach noch diverse andere Termine ,aber es geht mir gut!es gibt also auch positive Ergebnisse bei diesen op's!die Wartezeiten bei den Fachärzten als Kassenpatient ist allerdings äußerst prekär!!um nicht zu sagen eine sauerei!und dass im dachauer Krankenhaus kein mrt gemacht wurde ist unglaublich!grüße von f.j.ch.

    Lieber Ch.,

    danke für Ihren positiven Bericht. Wir freuen uns über Ihr gutes Ergebnis und verstehen Ihren Ärger über die Wartezeiten. Das ist eine Folge unserer Gesundheitspolitik. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  160. Bei mir wurde zufällig in 09/2015 ein Hypophysenadenom (Hormonaktives Makroadenom, Akromegalie) festgestellt und Anfang Dezember operativ entfernt. Das Adenom befand sich links der Hypophyse. Bei der Operation wurde auf der rechten Seite dann ein zweites autarkes Tumorgewebe festgestellt und ebenfalls enfernt. Ich bin 39 Jahre alt und konnte schon seit ca. 2 Jahren vor der Operation Auswirkungen des Adenoms feststellen (Müdigkeit, Gelenkschmerzen, häufige Kopfschmerzen, verstärktes Schwitzen), deren Ursache allerdings nicht zuordenbar war. Nach der Operation befand ich mich zwei Wochen in stationärer Behandlung, bis die Blutwerte (Elektrolyte) passten. Direkt nach der Operation war der Flüssigkeitsbedarf in den ersten 2 Wochen sehr hoch (ca. 5-7 Liter pro Tag). Das verbesserte sich allerdings dann ab Mitte der zweiten Woche nach der Operation. Zur Unterstützung wurde mir Minirin verabreicht. Neben Ibuprofen für die Kopfschmerzen nehme ich noch regelmäßig hydrocortison ein.

    Jetzt ca. 6 Wochen nach der Operation habe ich allerdings immer noch Probleme. Insbesondere tägliche Kopfschmerzen, leichter Schwindel, Konsentrationsschwierigkeiten und Schlafstörungen (wache 3-4mal jede Nacht auf). Lesen strengt nach ca. 1 Stunde stark an. Über den Tag verteilt benötige ich ca. 2-3 Ibuprofen 800. Außerdem merke ich seit 2 Wochen, dass ich bei kleinsten Bewegungen bzw. bei der Aufnahme von Flüssigkeit vermehrt schwitze.
    Meine Frage ist, sind die beschriebenen Syntome/Nachwirkungen als Normal einzustufen und gibt es ein Zeitfenster in welchem mit einer Verbesserung zu rechnen ist? Vielen Dank.

    Lieber Herr H.,

    aus unserer Erfahrung sind die Beschwerden nach einer solchen Operation zumindest häufig und können unterschiedlich lange dauern(3-12 Monate). Da jedoch eine Entscheidung, ob etwas Ungewöhnliches dahinter steckt, eine Untersuchung erfordert, bitten wir Sie, sich Ihrem Arzt vorzustellen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  161. Hallo, ich wurde im April 2009 wegen eines Tumors an der Hirnanhangdrüse operiert. Seid dem habe leider ich einen Totalausfall der Hypophyse und muss deshalb einige Hormone einnehmen und spritzen. Der Tumor hat mir die Sehnervkreuzung gequetscht und deswegen bin ich auf dem rechten Auge fast blind. Auch Gesichtsfeldeinschränkung und ein sehr sehr schlechtes Kurzzeitgedächnis seit der Operation und kann seit dem leider nicht mehr arbeiten.
    Vom vielen Hydrocortison habe ich ca.30 kg
    zugenommen. Nach der Op folgte ein langer Reha Aufenthalt von fast vier Monaten. Psychisch und physisch geht es mir mittlerweile gut, so das ich ein normales Leben führen kann.

    Liebe(r) Leser(in),

    haben Sie vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.

    Ihr Biowellmed Team

  162. Hallo,

    schön diese Seite gefunden zu haben.
    Zuweilen fühlt man sich allein, da es ja eine "seltene" Krankheit ist und somit die Erfahrung der Ärzte auch nicht breit gestreut ist.

    Zu meiner "Geschichte":
    Ich habe seit Jahren zugenommen, so habe ich auch Symptome darauf geschoben und dem keine ernstere Bedeutung zugemessen.
    Seit Jahren habe ich unter Spannungskopfschmerzen gelitten, war regelmäßig ist osteopathischer Behandlung, die kurzfristige Linderung gab. Dann im Sommer wurden die Kopfschmerzen anders, stärker. Wurden aber vom Vertretungsarzt auch wieder als Spannungskopfschmerzen abgetan, auch der Einwand, dass diese Schmerzen anders waren, wurde abgetan.
    Da kann man durchaus das Vertrauen zu den Ärzten verlieren, man selbst merkt doch wenn sich der Schmerz verändert. Aber ein Schmerz ist halt nicht sichtbar und schwer messbar, von daher auch schlecht einzuordnen. Über 3 Wochen bin ich regelmäßig zum Arzt, konnte vor schmerzen teilweise kaum gerade gehen, aber man merkte richtig es wurde schon getuschelt, man vermittelte einem das Gefühl man übertreibe.
    Der zur Sicherheit angesezte Kopf-MRT zog sich hin — unser tolles Gesundheitssystem rund 8 Wochen Wartezeit.
    Zum Glück reichte es meiner Hausärztin dann und sie hat mich mit Verdacht auf ein TU ins Krankenhaus eingewiesen. Erst CT, alles in Ordnung, oder doch nicht ganz?!?! Dann doch MRT und da hat sich dann ein Makroadenom gezeigt.

    Zur Uni zum Infogespräch, da war ich ein 3/4 Jahr zuvor schon von meiner Hausärztin zur Abklärung anderer Symptome in die Endokrinologie geschickt worden. Es ist ja die erste Bildaufnahme und sie waren ja erst 1 mal in der Endokrinologie, also warten wir 3 Monate ab und Sie gehen in der Zeit zum Augenarzt, holen sich erneut einen Termin bei den Kollegen und dann machen wir ein 2. MRT und schauen ob wir dann operieren – eine Akromegalie wurde kategorisch ausgeschlossen.
    Wie der glückliche Zufall es will, hatte ich die Woche darauf ein 2. Infogespräch in einer weiter entfernten Uni.
    Der Arzt wußte erst nur, dass ich ein Hypophysenadenom habe, mehr nicht. Stellte mir 2 Fragen und sagte er ginge von einer Akromegalie aus. Schaute sich die mitgebrachten Befunde von der Endokrinologie an und fühlte sich bestätigt. Das war montags, freitags lag ich auf dem OP-Tisch.
    Ist alles soweit super verlaufen.
    Man geht bis heute davon aus, dass wohl alles von dem Makroadenom entfernt werden konnte.

    Nun zu meinem Problem, seit der OP im September 2015 habe ich 8 kg zugenommen. Bin darüber mehr als unglücklich.
    Wollte mich jetzt erst im Fitnessclub anmelden, aber bei dem Nachuntersuchungsmarathon, hat sich nun gynokologisch etwas dargestellt, was noch nicht bestätigt ist. Aber sollte sich das bestätigen, kommt da noch einiges auf mich zu, wo ich mir nun nicht noch ein Vertrag an die backen binden wollte.
    Wieso dauert eigentlich ein Abstrich mehr wie 4 Wochen???
    Und wie kann eine Ärztin einem da böse Vermutungen an den Kopf knallen, ohne das weitere Termine gemacht werden und man hängt 4 Wochen über Weihnachten in der Luft???
    Wollte dann selbst einen Termin zur Dysplasiesprechstunde machen, wo wir wieder bei unserem Gesundheitssystem sind — vor März sind keine Termine zu bekommen.
    Aber das ist eine andere Geschichte.

    Zurück zu meinem Problem … kennt das noch jemand???
    Nach der Entfernung des Hyphosysenadenoms mit Bestätigung der Akromegalie, dass man so zugenommen hat???
    Und schwitzen tue ich immernoch enorm, obwohl das ja weniger werden sollte. Aber ich fühle mich teilweise wie so ein Teenager. Konnte sich die Endokrinologin bei der Nachuntersuchung im Oktober auch nicht erklären.
    Mal sehen was die diesen Monat dazu sagt.

    Liebe L.,

    das Problem mit den Wartezeiten ist leider der Politik geschuldet und wir sehen das ebenso bedenklich wie Sie. Momentan gibt es nur die Möglichkeit, sich in einer Notfallsprechstunde in einer guten Klinik hinzusetzen und zu warten. Weggeschickt darf man nicht werden. Schwitzen ist bei Akromegalie häufig, auch eine Gewichtszunahme kann vorkommen. Möglicherweise hat man den Tumor doch nicht vollständig entfernt und Sie benötigen noch eine medikamentöse Behandlung. Sie sollten das prüfen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  163. Hallo ! Bin am 26.11.2015 in der Universität Klinik in Mannheim an meiner Hypophyse operiert worden. Am 4.Dez. wurde ich entlassen. Mir geht es soweit gut . Ab und zu läuft noch aus der Nase ein Sekret. Mein Prolaktinwert hat sich auch verbessert. Vor der Op hatte ich einen Wert von 48 . Momentan steht er auf 11 . War schon bei meinem Arzt zur Blutentnahme in der Endokrinooge und Diabetologe. In 6 Wochen wird noch einmal ein großes Blutbild gemacht. Auch habe ich in 6 Wochen Termin bei meinem Op – Arzt.In 6 Monaten wird erneut ein MRT vollzogen. Hoffe , dass soweit alles in Ordnung ist.

    Lieber Herr H.

    vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Wir wünschen Ihnen für das Neue Jahr vor allem Gesundheit. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  164. Hallo
    Am 26.11.2015 wurde ich an der hypophyse operiert. Ich hatte eine Ratke Zyste.
    In der ersten Woche ging es mir bis auf die Kopfschmerzen ganz gut. Nah einer Woche erlitt ich dann ein SIADH mein Natrium lag bei 120. dies haben wir aber gut eingestellt. Ich fühle mich jedoch schlapp und alles ist echt etwas anstrengend. Zwischendurch befinde ich mich auf Der Notaufnahme weil ich meinen Körper nicht einschätzen kann

    Seit dem 20.12.15 habe ich Kopfweh. Ob es spannungskopfschmerzen sind kann ich nicht sagen. Klar mein Nacken schmerzt auch der Kopfschmerz befindet sich heute vorne rechts an der Schlefe. Die Tage zuvor zog es von hinten nach vorne. Heute ist etwas anders

    An Heiligabend war ich wegen den Kopf in der Notaufnahme weil ich so Panik hatte. Habe jetzt aber nichts groß fest gestellt. Allerdings rief mich gerade der Neurologen von der Notaufnahme an um sich nach meinen Wohlbefinden zu erkundigen. Lustig denn ich sitze gerade beim Hausarzt und will das besprechen was wir nun machen. Die Kopfschmerzen gehen nicht weg auch nicht mit paracetamol oder ibu

    Hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht ???

    Ich glaube kcj werde mich noteinweisen das man mich erneut auf den Kopf stellt und schaut was los ist und schnellst möglich ein mrt erneut macht

    Liebe Frau M.,

    zumindest sollte man Sie medizinisch kontrollieren. Es ist jedoch auch nicht ganz ungewöhnlich, nach einer solchen Operation längere Zeit unter Kopfschmerzen zu leiden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  165. Guten Tag! Bei meiner Tochter (16) wurden ein Hypophysenadenom (0,8 cm) und vergrößerte Nebennieren festgestellt, nachdem sie seit mittlerweile zwei Jahren erkrankt ist. Wir reagierten mit großer Erleichterung auf die Diagnose, da wir offenbar endlich die Ursache für die Erkrankung gefunden hatten, die sich nach einer schweren EBV-Infektion durch immer wiederkehrende Infektionen, Kopf- und Muskelschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Temperaturanpassungsschwierigkeiten, Übelkeit, geringe körperliche Belastbarkeit, starke Menstruationsbeschwerden und vor allem permanente Müdigkeit äußert. Außerdem stellte der Hausarzt einen geringen Cortisolspiegel im Speichel fest.
    In der begründeten Annahme, dass es sich bei meiner Tochter um einen hormoninaktiven Tumor handeln könnte, der Druck ausübt und den Hormonkreislauf beeinträchtigt, stellte ich meine Tochter also beim Endokrinologen vor, der einen ACTH-Test veranlasste. Da dieser vollkommen "normal" verlief und die Hormonwerte alle in der Norm waren, schickte man meine Tochter nach Hause und riet ihr, einen Psychologen aufzusuchen.
    Nun bin ich als Vater total ratlos. Da der Psychologe ohnehin schon im Boot ist und auch rät, auf der körperlichen Ebene weiterzusuchen, weiß ich nicht so recht, welchen Facharzt meine Tochter im nächsten Schritt aufsuchen sollte. Können Sie mir weiterhelfen?

    Lieber Herr L.,

    vor jedem Rat sollte eine gründliche Anamneseerhebung und Untersuchung erfolgen. Da wir das nicht können, ist es schwer, Ihnen einen Tipp zugeben. Generell halten wir es für richtig, körperliche Ursachen auszuschließen. Hier sollte auch eine ausführliche Blutuntersuchung erfolgen(eventuell zusätzliche Werte auf eigene Kosten). Man sollte das Verhalten Ihrer Tochter kennen – hat sie Normalgewicht, wie ernährt sie sich, wieviel bewegt sie sich, wie schläft sie, wie genau äussern sich die Magen – Darm – Beschwerden. Erst dann kann man sehen, in welcher Richtung weiter geforscht werden sollte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  166. Hallo,

    ich bin froh, dass ich diese Seite gefunden habe. Bei mir wurde vor etwas mehr als 1 Jahr ein Prolaktinom festgestellt. Nachdem ich dann über ein Jahr Dostinex genommen habe, wurde festgestellt, dass es sich von ca. 10 mm auf 11 mm vergrößert hat. Mein Prolaktinwert war am Anfang auch nicht so hoch. Daher wurde mir jetzt mitgeteilt, dass es wohl ein hormoninaktives Adenom ist. Einen Termin bei einem Neurochirurgen habe ich im Januar. Ist es generell sinnvoll, das Adenom operativ entfernen zu lassen? So wie ich von meiner Endokrinologin gehört habe, wirken Mittel wie Dostinex und Bromocriptin ja nicht, da es ja kein Prolaktinom ist. Von der Neurologin wurde mir etwas anderes gesagt. In den Beiträgen habe ich von Reha nach der OP gelesen. Wird einem da ein bestimmtes Zentrum vom Arzt empfohlen? Wie lange wird man denn mit einer Krankschreibung rechnen müssen? Ich muss dazu sagen, dass ich einen recht weiten Arbeitsweg von ca. 70 km eine Strecke habe. Es ist mir klar, dass alles von meiner gesundheitlichen Situation nach der OP abhängt, aber es wäre super ein paar Anhaltspunkte zu haben.

    Liebe A.,

    Ihr Adenom ist wirklich nur minimal gewachsen. Nicht jedes Hypophysenadenom muss operiert werden. Sinnvoll ist es, wenn es Beschwerden verursacht oder wächst bzw. ungünstig liegt. Ohne Grund muss man auch nicht operieren, denn jede Operation ist eben auch mit Risiken verbunden. Sollten Sie operiert werden, sucht Ihr Rentenversicherer die geeignete Klinik aus. Wenn keinerlei Komplikationen auftreten, sind Sie normalerweise nach der Reha wieder arbeitsfähig. Muss man nicht operieren, sollte eine regelmäßige Überwachung erfolgen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  167. Hallo ☺
    Schön eine solche Seite gefunden zu haben!

    Ich richte mich heute an euch da ich einige offene Fragen habe und das Gefühl habe, dass sie mir keiner beantworten kann/will.

    Vor 5 Jahren ist im rahmen einer synkopenabklärung der zufallsbefund hypophysenadenom 12x8mm festgestellt worden. Fazit damals: ist nicht schlimm, bedarf keiner weiteren Therapie, lediglich eine jährliche mrt-kontrolle…okay habe ich so hingenommen.

    Im Verlauf hatte ich öfter Problem mit meinem Kopf… Extreme kopf- und augenschmerzen, sehstorungen (die alle auf eine Migräne geschoben wurden), ständige übelkeit und Müdigkeit… Mein Arzt hat dieses aber immer abgetan und ein Zusammenhang mit dem adenom ausgeschlossen (ohne weitere Diagnostik).

    Jetzt im Moment ist es wieder akut. Ich habe stärkste Kopfschmerzen und große Probleme mit meinen Augen…Ein Grund für mich auf eigene Faust einen augenarzt aufzusuchen. Ergebnis: starke blickfeldausfälle und auf dem rechten Auge nur noch weniger wie 10% sehkraft. Laut augenarzt steht das wohl mit dem hypophysenadenom im Zusammenhang. Seine Aussage "das ist bei Ihnen wohl richtig schlecht gelaufen. Das ist jetzt Pech!"

    Erst jetzt hat mein augenarzt! Mich zu meinem Frauenarzt überwiesen zu einem hormonstatus. Dort soll ich einfach mal im Laufe des Tages zur blutabnahme vorbei kommen.
    Nun habe ich hier aber öfter von Untersuchungen von endokrinologen gelesen und das man nüchtern sein soll etc.

    Jetzt meine Frage? Wie soll ich weiter vorgehen? Hat das so seine Richtigkeit? Ich fühle mich total im Stich gelassen und habe Angst dass meine Augen noch schlechter werden!

    LG J.

    Liebe J.,

    lassen Sie sich an eine Universitätsklinik überweisen. Dort kann man alle notwendigen diagnostischen Schritte korrekt durchführen. Sie dürfen jetzt keine Zeit verlieren. Viel Glück wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  168. Hallo Leute

    Habe ne Frage .
    Bei mir wurde ein 3 mm gr, Hypophysenadenom festgestellt.
    24 stunden urin war ok. Blutwerte wohl auch . Muss jetzt wieder Mrt .Aber die wollen jetzt einen Hormontest machen wofür ist der?
    Und ist ein Adenom wirklich gutartig ?
    Bin leider eine sehr ängstliche person.
    Weine viel vor Angst. Weil mir jemand sagte,kann davon -Sterben.

    Bitte helft mir und nehmt mir meine Angst,

    Liebe M.,

    ein Hypophysenadenom ist ein gutartiger Tumor. Es gibt hormonaktive und nicht hormonaktive Hypophysenadenome. Man muss wissen, ob Ihr Adenom hormonaktiv ist. Dazu dient der Hormontest. Das Ergebnis hat Auswirkungen auf die Behandlung. Sie sollten ruhig bleiben und zunächst abwarten. Vielleicht kann man rein medikamentös behandeln. Die Angst können Sie sich jedoch nur selbst nehmen, indem Sie gelassen mit dieser Situation umgehen und sich nicht in Ängste hineinmanövrieren. Damit dienen Sie sich selbst am meisten. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  169. Ich bin seit Dezember 2007 an einem Mikroadenom operiert. Eigentlich lief es nach 3 Jahren Leidenszeit alles super ab. Muss 50 L-Throxin nehmen und 5mg Predisolon. Ich brauchte keine Kur alles war Top. Seit ca 1 Jahr habe ich aber wieder Probleme
    Höre meine Herz in Ruhe laut schlagen
    Ab und an geht der Blutdruck durch
    frieren
    Gelenkschmerzen
    Zerrungen
    Müde
    Fressattacken
    Gewicht ist aber normal
    Beim Aufwachen Kopfweh
    Infekte werden häufiger

    Beschäftige mich viel mit den Symptomen….denke das ist aber ein Teufelskreis. Oder es kommt von den Medikamenten. Blutwerte und MRT sind ok. Cortisol ist immer etwas niedrig aber das ist mir lieber als zu hoch! Glaube das der Kopf da viel ne Rolle spielt. Aber keiner hier sollte denken das es nach der op wie früher ist. Einen solchen Regelkreis perfekt aus zu gleichen ist unmöglich. Lebensqualität ist das was man daraus macht.

    Lieber Herr M.

    einige Ihrer Beschwerden können mit dem etwas niedrigen Kortisolspiegel zusammenhängen. Generell dauert es oft Jahre, bis sich ein neues normales Gleichgewicht des Regelkreises eingestellt hat. Bestimmt wird es jedoch mit der Zeit besser. Das wünscht Ihnen von Herzen

    Ihr Biowellmed Team

  170. Hallo, habe bereits zwei Mal in ihr Forum geschrieben, finde ihre Seite echt toll, vor allem,wenn man nicht wirklich Ahnung von Hypophyseoperation und den Problemen danach hat.Ich habe am 13.5.und irgendwann im August an sie geschrieben. Habe mittlerweile wieder einiges an Arztbesuchen hinter mir. Nach den letzten Endokrinologenbesuch wurde bei mir Hypopcortisolismus im 24Stunden Harn festgestellt und ich sollte 2mal täglich Minirin einnehmen, landete dann nach einer Woche im Spital wegen Hyponatriämie. Die Ärzte brauchten ca. 1Woche um das richtige Blutdruckmedikament zu finden, das ich zusammen mit Minirin einnehmen konnte. An meinem Durstgefühl änderte sich aber nicht besonders viel, deshalb schwankte mein Natrium auch sehr. Auch änderte sich nichts am Hypocortisolismus im 24 Stunden Harn. Nun habe ich Minirin abgesetzt, da ich ja in der Nacht nicht dieses Durstgefühl habe und mein Harn auch wieder konzentriert ist. Nach einem weiteren Mrt meinte auch der Neurochirurg, das von der Seite alles ok ist,denn auch ACTH und Cortisol im Blut, als auch Osnomalität im Blut und Harn in Ordnung sind. Auch die Nierenwerte waren alle ok.Ich soll jetzt einen Dexamethason-Hemmtest machen, verstehe aber nicht wirklich weshalb, wenn sonst alle Werte in Ordnung sind. Bin schon etwas frustriert vom ständigen Arzt rennen und Harn sammeln. Können Sie mir sagen was dieser Test aussagt, wenn alles ok ist außer eben dieser Cortisolwert im Harn? Danke im Voraus für Ihre Antwort, lg

    Liebe K.,

    zunächst besten Dank für Ihre positive Rückmeldung. Das ist für uns Ansporn. Bei Ihnen wurde im Urin eine erhöhte Kortisonausscheidung festgestellt. Dies muss eine Ursache haben. Nach dieser sollte gesucht werden. Hierzu führt man bei Ihnen den Dexamethasontest durch, bei dem Sie eine definierte Menge Kortison bekommen. Anschliessend wird der Abfall des Kortsionspiegels gemessen. Darüber kann man Rückschlüsse über den feedback – Mechanismus des Kortisols bekommen, d.h. man testet damit den Hypothalamus-Hypophyse-Nebennierenrinde-Regelkreis. Im Hypothalamus wird das CRH(corticotropes releasing Hormon) ausgeschüttet, das wiederum ACTH(adrenokortikales Hormon) der Hypophyse stimuliert, das dann wiederum die Nebenniere zur Kortisonproduktion anregt. Langfristig ist ein normaler Kortisonhaushalt für Ihre Gesundheit sehr wichtig, deshalb ist die Untersuchung sinnvoll. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  171. Guten Tag! Ich bin 22 Jahre alt und bin vor vier Jahren an der Hyperphyse (Prolaktinom) operiert worden. Ich nehme regelmäßig Medikamente für die Schilddrüse ein. Ich bin jährlich im MRT und beim Neurochirurg zur Kontrolle. Es ist so, dass ich vor 5 Wochen wieder am Kopf operiert worden bin, diesmal ein etwas größerer Lipom. Das Problem ist, dass der Schnitt ca. 13 cm ist und an der Stelle sind mir die Haare wegrasiert worden. Ich habe an der Stelle teilweise auch kein Gefühl, wiederum auf der anderen Seite vom Kopf ist die Haut überempfindlich. Ich leide darunter und bin seit 5 Wochen krankgeschrieben. IMeine Frage ist, ob mir irgendwas für die beiden OPs zusteht??? GdB???
    Ich würde mich um eine Antwort sehr freuen.
    Mit freunlichen Grüßen Cathy.

    Liebe C.,

    diese Frage gehört zu den medizinrechtlichen Fragen. Diese beantworten wir leider nicht. Wir sind nur für medizinische Fragestellungen Ansprechpartner. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  172. ich würd gern wissen wie lange die " normale" Genesungszeit nach der Ebtfernung eine Hypophysenmakroademons dauert

    Liebe M.,

    das kann man kaum pauschalieren, weil es davon abhängt, was Sie arbeiten, wie Ihre Hormone postoperativ sind und ob es zu Komplikationen kommt. Meistens ist man bei unkompliziertem Verlauf ca. 1 Woche in der Klinik, geht dann in eine Rehabilitation und führt dann eine Wiedereingliederung in den Beruf durch. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  173. Hallo,

    ich bin 22, weiblich und mir wurde vor zwei wochen ein Prolaktinadenom einer Größe von ca 10mmx8mm, erfolgreich über die Nase entfernt.
    Drei Jahre zuvor wurde es entdeckt, da ich sehr selten oder keine Regelblutungen die jahre davor hatte. Menstruation blieb teilwiese ganze 6 Monate aus und war extremst schwach.
    Nach zwei Jahren Pilleneinnahme, verzichtete ich auf die Pille, da selbst die künstlichen Butungen sehr gering ausfielen.
    Drei Monate später wurde ich dann operiert, ohne komplikationen und der Prolaktinwert sank von 237 auf 7.5.
    Der starke Milchausfluss den ich vorher hatte, verging nach wenigen Tagen. Jetzt frage ich mich allerdigs: Wie lange dauert es bis ich meine ertse natürliche Regel bekomme?
    Die Ärzte können keine genauen Prognosen stellen, vielleicht können Sie mir aus ihrer Erfahrung berichten?

    Liebe Grüße und Vielen Dank schon mal !

    Liebe J.,

    leider können wir keine Prognose stellen, da diese sehr individuell ist. Das gesamte Hormonsystem ist sehr komplex und von vielen Faktoren abhängig. Generell kann es durchaus eine Weile dauern, bis sich die Menstruation normalisiert, Wochen sind da kein Zeitraum. Sie brauchen Geduld. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  174. Hallo,
    Bei mir wurde vor 2 Jahren ein Hypophysenadenom (3mm) festgestellt. Vor kurzem wurde entschieden das es entfernt werden muss, da es sich um einen Morbus Cushing handelt. Also wurde ich vor 2 Wochen operiert, allerdings ohne Erfolg, da es zu einer Komplikation (Blutung) kam. Mir wurde eine erneute Operation empfohlen, weshalb ich in 2 Wochen einen erneuten OP-Termin habe. Hoffentlich kann da der Tumor problemlos entfernt werden!

    Liebe(r) Leser(in),

    das wünschen wir Ihnen von Herzen. Alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  175. Seit dem ich erfahren habe, dass mein Mann einen Hypophysentumor(Größe 1,5 cm) hat und dies sich als Agromegalie äußert, dass war im Mai diesen Jahres, lese ich ihre Berichte. Entsetzt und traurig bin ich über den langen Weg bis dies festgestellt wurde: Seit 10 Jahre hat mein Mann Diabetes. Die Schuhgröße ist von 42 auf 45 "gewachsen". Die Größe seiner Hände haben wir immer mit seiner fleißigen handwerklichen Arbeit verbunden (viel gebaut/gewerkelt). Immer Rückenschmerzen, dann Knie- und Fußschmerzen, besonders in den letzten 12 Monaten. Schlapp und müde. Sein Schnarchen war ein täglicher Härtetest für mich, für ihn natürlich auch – ich habe tapfer durchgehalten. Entsetzt bin ich darüber, dass seine Haus- und zugleich Diabetologin nicht auf seinen starken Insulinverbrauch reagiert hat. Im Gegenteil: Im Januar hat er noch eine Tablette auf Privatkosten (monatlich ca. 50 €) verschrieben bekommen, damit das Insulin besser reagiert. Täglich bis zu 200 Einheiten Insulin gespritzt und beim Essen ständig aufgepasst. Der Zuckerwert immer hoch, nicht abgebaut. Nachdem mein Mann 200 € für diese Tabletten ausgegeben hat und keine Besserung eingetreten ist, hat es ihm gereicht. Auch sein Aussehen hat sich in der Zwischenzeit total verändert. Alle die ihn lange nicht gesehen hatten, erkannten ihn nicht. Manche dachten, er wäre sein Vater??? Nachdem diese Feststellungen zu seinen Veränderungen von anderen bei seiner behandelnden Hausärztin ankamen, kam der Stein ins Rollen. Glykosetest (sehr schlecht), MRT usw. Im Juli wurde der Tumor durch die Nase in der Charite Berlin entfernt. Hut ab vor den Ärzten. Die OP ist optimal verlaufen. Die Stirnhöhle ist allein zugeheilt. Die Hypophyse konnte wie durch ein Wunder erhalten werden und das Allerbeste – mein Mann hat keine Diabetes mehr. Es ist schon verrückt, die vielen Insulinspritzen und Verzicht beim Essen auf fast alles. Jetzt muss er mit dem Essen aufpassen: Quarktaschen, Nudeln, Reis – die Figur! Aber keine Diabetes!!! Neu ist, dass er kalte Hände hat und oft friert. Vor der OP hat er geschwitzt. Kein Schnarchen mehr! Auch die Schmerzen sind verschwunden. Malsehen, wie die weiteren Untersuchungsergebnisse ausfallen. Die inneren Organe hatten sich auch schon vergrößert, so dass er z.B. wegen seiner Nierenwerte beim Nephrologen in Behandlung war. Traurig, dass die Krankheit trotz ständiger ärztlicher Behandlung und stark ausgeprägten Symptomen so spät erkannt wurde. Ich selber mache mir Vorwürfe, eine Eingabe bei "Google" – große Hände, große Füße-. Hinterher ist man (Mann) immer schlauer!
    Herzlichst, K.

    Liebe K.,

    wir verstehen Ihre Enttäuschung über die späte Diagnose sehr gut. Wir denken, es hat 2 Gründe. Zum Einen ist die Erkrankung doch relativ selten(3-4 Neuerkrankungen/Mill./Jahr), d.h. ein Arzt sieht ein normaler Arzt(nicht Hypophyenspezialist) sieht einen Patienten mit dieser Erkrankung eventuell nie oder höchstens 1-2 Mal. Zum Anderen nimmt man Entwicklungen, die sich schleichend entwickeln, oft kaum wahr. Deshalb müssen Sie sich auch keine Vorwürfe machen, denn Sie haben Ihren Mann eben regelmäßig gesehen und dadruch sind Ihnen die Veränderungen auch nicht so drastisch aufgefallen. Wir bedanken uns jedoch sehr für Ihren Bericht, das hiflt vielleicht, eher daran zu denken oder Betroffene aufzurütteln. Alles Gute für Sie und Ihren Mann

    Ihr Biowellmed Team

  176. Habe bereits einmal in ihr Forum(13.5.15)geschrieben. Hätte jetzt eine Frage an Sie. Hatte jetzt Kontroll-MRT und war auch schon mit dem Befund bei meiner Neurologin. Diese meinte aber, sie könne mir nicht 100protzenig sagen, wie es nun weitergeht,das müsse der Neurochirurg entscheiden,aber da ich wieder vermehrt Kopf-Augenschmerzen sowie starke Übelkeit habe, bin ich ein bisschen nervös, und mein Termin ist erst in einigen Wochen. Folgendes steht im Befund. Zustand nach Operation einer Läsion der Hypophyse spricht der Befund für eine chronische Blutungszyste innerhalb der Hypopyse,ca. 8mm, bei Zustand nach Operation, mäßige Hypophysenvergrößerung, kein eindeutiger Hinweis auf einen soliden Tumor.Observanz und Verlaufskontrollen empfohlen. Im längeren Befund steht auch von einer suspizierten, intrahypophysialen Einblutung,dadurch werde die Hypophse abgedrängt und reiche bis an das Chiasma heran, das ist nur eine Kurzfassung. Wie ist ihre Meinung zu diesem Befund?Danke Ihnen im Voraus, kg K.

    Liebe K.,

    wie Sie uns damals schrieben, hatten Sie eine Rathkesche Zyste im Hypophysenbereich, so dass man vermutlich davon ausgehen muss, dass nicht alles vollständig entfernt wurde oder aber es hat datsächlich in die Hypophyse eingeblutet. Wie bereits im Bericht angedeute, besteht die Option der Überwachung. Da die Zyste jedoch an die Sehnervenkreuzung heranreicht, muss diese sicsher engmaschig geschehen oder man entschliesst sich eben doch zur Operation. Alles Gute jedenfalls für Sie wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  177. Im Juli 2012 wurde mir über die Nase ein Hypophysenadenom entfernt.
    Meine weitere Behandlung dafür wurde durch Endokrinologen im Abstand von 3 Monaten durchgeführt. Dieses sind die richtigen Leute die neben dem Hausarzt aktiv werden müssen.

    OP fand an der Uniklinik Freiburg i.Breisgau statt. Operateur war der Dr. M.J. Shah. ein hervorragender Fachmann für o.g.
    Operationen.
    Leider sind die Endokrinologen kaum zu bekommen, es sind wenig die diese Ausbildung haben.

    mfg

    Lieber Herr A.,

    vielen Dank für die Überlassung Ihrer Erfahrungen und alles Gute für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  178. Ich wurde am 17.6. in der Charite Berlin operiert, Hypophysenadenom 1,6mm mit Akromegalie durch die Nase. MRT zeigt dass das Adenom vollständig entfernt wurde.
    Ich fühle mich noch etwas schwach, wobei es mir am 23ten, als ich nach Hause kam, fast besser ging. Es ist jetzt mehr Druck im Kopf. Wie sehr muss ich mich denn schonen? Wie sehr>? Bin ein sehr aktiver Mensch, 58 Jahre Und vor allem, warum kann die Hypophyse nicht jetzt selbst die Impulse für die Nebenniere geben und ich das Hydrocortison nehmen? Verlernt sie dann nicht, es selbst herzustellen? Ist sie denn sosehr verletzt? dass sie es nicht schafft? Und wie lange minimum muss man das äusserlich einnehmen?
    Die Nase war vor der OP verschleimt und ist es jetzt auch, was es schwierig, mit Nase zu atmen. Das ist das Unangenehmste, sonst Schmerzen nicht der Rede wert, die Augen sehen manchmal etwas unscharf. Ich hoffe, die Symptome gehen mit der Zeit weg.

    Liebe H.,

    wenn der Tumor der Hypophyse zu einer Hormoninsuffizienz geführt hat, muss man die Hormone lebenslang einnehmen. Sprechen Sie bitte diesbezüglich mit Ihrem Therapeuten. Auch Ihr unscharfes Sehen sollten Sie dem Arzt berichten. Es könnte z.B. eine Hirnschwellung vorliegen. Die erschwerte Nasenatmung het vermutlich andere Gründe, da sie vor der Operation schon bestand. Ein HNO – Arzt sollte dazu Stellung nehmen. Sporterlaubnis erhalten Sie nach einer Kontrolluntersuchung von Ihrem Arzt. Das können wir ohne Diagnostik nicht erteilen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  179. Hallo, bei mir wurde Anfang 2009 ein Tumor vor der Hypopyse
    festgestellt. Größenordnung ca. 2,8 X 2,8 X 2,3
    Der Tumor selber Heißt Hypotalamus.
    Ich hatte glück da bei mir die gesamten Hormone verrückt spielten, wurde ich zu einem Endokrionologen Überwiesen.
    Der sagte zu mir ich kenne einen Spezialisten der Operiert die Hypopyse öfter als irgend ein andere Arzt in Deutschland.
    Dr Buchfelder in Erlangen bei Nürnberg. Der Studiert auch die Hypophyse.
    Ich kann nur gutes Berichten, ich lag 14 Tage dort. Ich hatte keine Schmerzen obwohl Sie den Kopf aufgemacht haben.
    Die Krankenkassen übernehmen sogar die Fahrtkosten egal wie weit. Es muß nur Begründet das Der Dr Buchfelder für diese Sache der Spezialist ist.
    Jetzt im April 2015 war ich wieder dort ein Rezidiv an der gleichen stelle 1,4 cm ( na toll dachte ich nach 5 Jahren)
    auch hier keine Schmerzen. Diesmal durch die Nase, hatte auch einen Schlauch im Rücken der ist dafür das die dir Nervenwasser entziehen 1. das du keine Kopfschmerzen bekommst und 2. Untersuchen die Das Nervenwasser.
    Aber Schmerzen kenne ich nicht und würde zu jeder Zeit wieder hin fahren. hier die Adresse wenn jemand Interesse hat. Dr Buchfelder Schwabachanlage 6 Erlangen

    Lieber M.,

    berichtigen müssen wir an Ihrem Bericht, dass der Tumor nicht Hypothalamus heißt. Hypothalamus ist ein Teil des Zwischenhirns. Ansonsten haben Sie uns einen sehr interessanten Bericht geschickt, für den wir uns herzlich bedanken. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  180. Hallo!
    nach ständigen Brustproblemen(Schmerzen, Milchbildung)und erhöhten Prolaktinwerten wurde bei mir Okt.2013 ein Microademon von 3,5mm im linken Anteil der Adenohypophyse festgestellt.
    Ich habe dann Cabergolin 0,5mg alle 4Tage genommen. Bereits im April 2014 konnte das Ademon im MRT nicht mehr nachgewiesen werden. Das Cabergolin sollte ich jedoch mind.1-2Jahre weiter einnehmen, damit das Adenom auch nicht wieder kommt.
    Im Jan 2015 hatte ich dann plötzlich Herzschmerzen und Schwindel ebenso zu hohen Blutdruck.
    Die Herzbeschwerden und den Schwindel traten im Zusammenhang mit der Einnahme des Cabergolin auf.Die Prolaktinwerte lagen bei Einnahme der Medi bei 0mg/l.
    Da ich nun das Cabergolin seit bald 5 Monaten nicht mehr nehme, ist der Prolaktinwert wieder angestiegen. Und ich habe auch wieder die gleichen Brustbeschwerden.

    Da mir das Cabergolin so auf das Herz gegangen ist, möchte ich auf gar kein Fall wieder Tabletten nehmen.
    Welche Alternativen gäbe es und kann man auch ein Microadenom von ca 3,5mm operativ entfernen?

    Welche Risiken birgt diese OP?

    Vielen Dank für ihre Antwort!
    MfG!!!

    Liebe Leserin,

    wenn Sie nicht schwanger werden wollen, kann man Sie alternativ mit einem Gestagen-Öatrogen – Präparat behandeln, allerdings unter Kontrolle des Prolaktin – Spiegels. Alternativ gibt es andere Präparate zur Behandlung der Hyperprolaktinämie.Erst, wenn alle medikamentösen Massnahmen ausgeschöpft sind, wird man operieren, da es nicht einfach ist, ein kleines Mikroadenom völlig zu entfernen und damit den Prolaktinspiegel zu normalisieren. Außerdem muss man die allgemeinen Gefahren einer Operation bedenken. Zusätzlich besteht die Gefahr einer Sehverschlechterung, des Auftretens von Doppelbildern, Hypophyseninsuffizienz, Durchblutungsstörungen oder Blutungen im Gehirn mit allen möglichen Folgen. Zwar sind Hypophysenoperationen heute Routine, dennoch kann es im Einzelfall zu schwerwiegenden Komplikationen kommen. In ca. 2 % der Fälle bleiben chronische Störungen als Folge der Operation. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  181. Lieber Team,
    am 28.4. wurde mein inaktives Hypophysenadenom durch die Nase entfernt. Laut Aussage der Ärzte ist alles entfernt wurden. Eine Woche hatte ich eine Ableitung für das Hirnwasser im Rücken. Nun ist mir immer noch jeden Tag schwindlig, trau mich kaum aus dem Haus und bin auch nicht leistungsfähig. Kopfschmerzen sind weniger geworden, nur der Kopf darf nicht nach unten geneigt werden. Hydrokortison nehme ich früh 10 mg, nachmittags 5 mg.
    Ist der Schwindel so lange normal? Termin beim Neurochirurgen hat man ja erst 3 Monate nach der Operation. Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus ist man so auf sich gestellt. Die Hausärztin hat ja kein Fachwissen zur Beantwortung der Fragen. Auf einen Reha-Termin warte ich noch. 4 Wochen wurden bewilligt.
    Liebe Grüße von H.S.

    Liebe Frau S.,

    es kann durchaus einige Zeit dauern, bis man sich nach einer Hypophysenoperation wieder fit fühlt. Ob Ihre Beschwerden normal sind, können wir jedoch aus der Ferne nicht beurteilen. Ihre Hausärztin kann Sie ja durchaus zur Kontrolle zu einem niedergelassenen Neurochirurgen schicken. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  182. Ich wurde vor einem Jahr im AKH-Wien an der Hypophse operiert. Ich hatte schon jahrelang ständig Kopfschmerzen, aber als auch noch Schwindel hinzu kam beschloss ich einen Arzt aufzusuchen.Nach einem Ärztemarthon landete ich bei einer wirklich tollen Neurologin, die unter anderem ein Kopf MRT anordnete. Im Befund stand Verdacht auf eingeblutetes Hypopysenadenom. Nachdem mich meine Neurologin zu einem ihr gut bekannten Neurochirrugen geschickt hatte, hatte ich schon zwei Wochen danach einen Op Termin. Ich hatte eigentlich keine Angst davor, da ich nur hoffte, endlich meine Beschwerden los zu sein. Nach der Op wurde mir mitgeteilt, dass es sich um eine eingeblutete Rhatkesche Zyste gehandelt hatte. Ich hatte leider das Pech,alle möglichen Komplikationen, angefangen von Natriumabsturz, Nasenbluten, dann zu hohe Natriumwerte sowie das SIADH Syndrom zu bekommen, somit verbrachte ich 5Wochen im AKH. Auch zu Hause bräuchte ich eine sehr lange Zeit um wieder auf den Damm zu kommen. Ich würde sagen es hat bei mir schon bis zu einem Jahr gedauert um mich wieder wohl zu fühlen. Aber im nachhinein betrachtet bin ich sehr froh,dass ich diese Op im AKH-Wien machen habe lassen! Das gesamte Personal, sowohl Ärzte, als auch Schwestern ist wirklich großartig,einfühlsam und alle sehr freundlich.Übrigens ist es wunderbar, nicht jeden Tag mit Kopfschmerzen aufzuwachen. Mit lieben Grüßen K.

    Liebe K.,

    das lässt sich gut nachempfinden. Wie schön, dass es Ihnen jetzt wieder gut geht. Danke für Ihren Bericht

    Ihr Biowellmed Team

  183. Heute vor 2 Wochen wurde mir mein Hypophysenadenom entfernt. 11 Tage war ich im Krankenhaus. Nun bin ich froh, alles hinter mit zu haben. Ich warte noch auf eine AHB. Zu Hause merkt man doch, dass man noch schwach und keineswegs leistungsfähig ist. Doch das ist glaub ich normal. Heute war mir auch öfters schwindlig. Eventuell hat die Wetterlage ( kommende Gewitter und dann Temperatursturz) einen Einfluss.
    Jedenfalls hatte ich schon so lange Angst vor der Operation. Nun kann ich immer noch nicht fassen, das alles hinter mir liegt!

    Liebe Frau S.,

    wir wünschen Ihnen das Beste für Ihre weitere Genesung und danken für Ihren Bericht. Es wäre sehr nett, wenn Sie uns immer mal wieder berichten wie es Ihnen geht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  184. Hallo,

    wollte euch gerne über meinen Tumor berichten: ich habe einen HORMONAKTIVEN Tumor an der Hypophyse. Bei der Feststellung war dieser 2,6×2,6×1,8 cm groß. Das etwas mit mir nicht stimmt habe ich festgestellt als aus meiner Brust ein weißes Sekret rauskam – einfach so, ohne drücken etc. Ich ging dann zu meinem Frauenarzt. Dieser nahm mir dann Blut ab. Nach dem Blutbefund war ich eine kleine "Sensation" da die Ärzte diesen hohen Wert noch nicht gesehen haben. Normalwert des Prolaktins ist 492 – mein Wert lag bei 104.000!!! Da war ich mal Gesprächsthema Nr. 1 lt. meinem Arzt 🙂 Der Tumor hat meinen Sehnerv sehr auf die Seite gedrückt, sodass beim Gesichtsfeld-Test herauskam, dass bereits 1/4 meines Auges komplett schwarz war (also beim Gesichtsfeld-Test) – ich selber habe nie etwas bemerkt! Die Ärzte gaben mir 1 Monat Zeit, dass sich der Tumor mittels Dostinex zurückbildet – ansonsten wäre dann nach dem Monat eine sofortige OP nötig gewesen. Ich habe Glück gehabt und musste nicht operieren gehen da sich der Tumor sehr schnell zurückgebildet hat. Meine Ärzte wollten eine OP unbedingt vermeiden – das Risiko, dass etwas zerstört wird wäre zu hoch. Ich habe am Anfang 2 Tabletten pro Woche nehmen müssen – derzeit bin ich auf 5 Tabletten pro Woche. Nebenwirkungen habe ich keine (ausser dass ich doch sehr oft müde bin). Mein Prolaktinwert liegt derzeit bei 434 – das ist der Normalbereich. Ende Juni habe ich mein nächstes MRI – Ich hoffe, dass nur mehr ein kleiner Teil da sein wird. Bin 29 Jahre alt – festgestellt wurde der Tumor im Februar 2014.

    Liebe Leserin,

    wir danken Ihnen sehr für Ihren informativen Bericht. Insbesondere freut uns sehr, dass Sie das Medikament gut vertragen und damit auch Erfolg haben. Alles Gute weiterhin wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  185. Eigentlich hatte ich heute meinen Operationstermin zur Entfernung eines hormoninaktiven Hypophysenadenoms. Von Montag bis Dienstag hatte ich im Krankenhaus vorbereitende Untersuchungen. Nun wurde ich gestern wegen Herpes an Wange und Kiefer wieder entlassen. Neuer Termin zur stationären Aufnahme ist der 27.4. Aber das Gespräch mit den Chirurgen hatte ich schon und bin geschockt! Nach der Operation komme ich auf die Intensivstation für eine Nacht. Hinterher je nach Befinden auf Wachstation oder normale Station. Auch die Einzelheiten der Operation wühlen auf, im Nachdenken darüber ist es für mich aber gut, aufgeklärt worden zu sein. Vom Halsschnitt mit Einführung einer Kanüle oder Schlauch bis zum Herzen für eventuelle Norfallmedikamente wäre ich doch sonst panisch geworden, wenn ich das beim Aufwachen aus dee Narkose bemerkt hätte. Auch der Schlauch im Rücken zur Ableitung von Hirnwasser wurde erwähnt. Einen Arteriellen Zugang zur Blutdruckmessung gibt es auch. Man muss einfach informiert sein, doch so schlimm hätte ich mir alles nicht vorgestellt. Für mich war ja schon die Vorstellung des Katheters schlimm. Ganz zu schweigen von allen möglichen Komplikationen.
    So geht es bestimmt vielen Betroffenen. Schön ist die Möglichkeit eines Austauschs hier im Forum. Eine dreiwöchige Reha soll ich auch einplanen. Ich berichte wieder, wenn ich es geschafft habe. Dann habe ich hoffentlich nur gute Nachrichten.
    Liebe Grüße an alle

    Liebe Frau S.,

    glücklicherweise dient die Aufklärung möglichen Komplikationen und Sie wachen nicht obligat mit einem Schlauch im Rücken auf. Es ist jedoch richtig, dass die Aufklärung absolut notwendig und richtig ist. Wir wünschen Ihnen alles Gute für die Operation und danken für Ihren Bericht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  186. Hallo , als meine Tochter (7 Jahre ) letztes jahr eingeschult wurde fing sie mit Bettnässen. Wir waren dan beim Kinderarzt und er hatte vorsichtshalber blutabgenomen. Es wurde dann ein erhöhter tsh basal wert von 32 festgestellt. Wir hatten dan ein Monat später ein Termin in der kinderklinik wo wieder der tsh basal so erhöht war , die anderen ft3 und ft4 in Ordnung war . Auch Ultraschall war in Ordnung. Zwei Monat später das gleiche tsh basal wieder erhöht. Bei meiner Tochter fingen dann starke Kopfschmerzen an,erst alle paar Wochen für 2 Tage .und zu letzt mit hohem fieber dann öfter wir mussten ins kh mrt unauffällig . Blutwerte tsh basal wieder erhöht und jetzt auch cortisolwert 53,7. V.a. hypohysitis. Sie sollte zwei Wochen Antibiotika nehmen. Im Moment hat sie keine Kopfschmerzen. Wir wissen aber immernoch nicht warum diese Werte erhöht sind. Wir haben Angst das es vllt ein Tumor ist. Danke für Ihr Antwort!

    Liebe T.,

    ein unauffälliges MRT des Schädels schließt einen Hirntumor mit hoher Sicherheit aus. Eine Hypophysitis ist eine sehr seltene Erkrankung. Wir wissen nun nicht, wo Sie mit Ihrer Tochter in Behandlung sind, würden jedoch auf jeden Fall eine Universitätsklinik mit angeschlossener Endokrinologie oder eine fachlich vergleichbare Klinik empfehlen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  187. Hallo!
    Ich bin 30 Jahre jung und mir wurde am 30.01.15 ein Hypophysentuor entfernt. ( 1,5cm im Durchmesser ,gutartig.)
    Ich habe mich in der Uniklinik Eppendorf operieren lassen, und kann diese Klinik und den dort sitzenden Spezialisten nur empfehlen.
    Menschlich ganz grosse klasse!!!

    Durch das Morbus Cushing Syndrom ist mein Körper ja grosse Mengen Cortisol gewöhnt. Nach der OP musste ich aufgrund einer Hypiphyseninsuffizienz 50 mg Hydrocortison täglich nehmen.
    Mittlerweile habe ich es auf 25 mg reduzieren können.

    Jetzt meine Frage:
    Wann kann ich mit einer Besserung der ganzen Cushing Symptome rechnen???
    ( Akne, Haarwuchs,Übergewicht..)

    Ich wäre über jede Antwort sehr dankbar!

    LG V.

    Liebe V.,

    bis die Nebenniere nach einer Hypophysenoperation wieder normal arbeitet, können Monate bis 1,5 Jahre vergehen. In dieser Zeit sind Sie auf äussere Kortisongaben angewiesen. Sie werden Geduld brauchen. Die Symptome werden zunehmend besser, es ist jedoch individuell unetrschiedlich, wie lange es dauert. Sie haben jedoch die Gewissheit, dass Sie von Tag zu Tag mehr auf Ihre Gesundheit zusteuern. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  188. Hallo,
    seit 2007 weiß ich durch einen Zufallsbefund (Schlaganfall mit 41) von meinem hormoninaktiven Hypophysenadenon. Seitdem ist es langsam weiter gewachsen. Am 13.April komme ich nun zwecks OP ins Krankenhaus. Hier in Cottbus wird die Nase tamponiert. Wie lange kann ich da nicht durch die Nase atmen? Bin ich nach der OP auf der Intensivstation oder im Aufwachraum und dann normal auf Station? Was muss ich noch wissen? Hab Angst, aber das ist glaube normal. Mein ASS 100 muss auch abgesetzt und ich muss mir etwas spritzen, was ich noch lernen muss. Ich wäre sehr dankbar für Antworten!

    Liebe Frau S.,

    man kommt anschließend auf Normalstation. Die Nasentamponade ist ein paar Tage unangenehm, kann dann jedoch entfernt werden. Wir drücken Ihnen die Daumen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  189. Seit 5 Jahren leide ich an einer Hyperprolaktinämie. Bei der ersten MR-Untersuchung nach einem Jahr wurde kein Prolaktinom gesehen. Aufgrund der extremen Galaktorroe und den damit verbunden Beschwerden wurde ich die letzten 4 Jahre mit Dostinex 1mg/Woche behandelt. Zu Beginn vertrug ich die Therapie ausgezeichnet bis sich vor 2,5 Jahren das Raynaud-Syndrom entwickelte, welches mit der Zeit immer mehr Einschränkungen im Alltag und der Lebensqualität verursachte. Nach einem Absetzversuch von Dostinex verschwand das Raynaud-Syndrom wieder, die altbekannten Symptome setzten aber auch wieder ein. Ein erneutes MR zeigte ein Mikroprolaktinom 0.2mm welches retrospektiv auch vor 4 Jahren schon da war.
    Die Vorstellung auf Lebzeiten entweder unter Nackenschmerzen aufgrund riesiger Milchbrüste, spontaner Milchfluss und Amenoroe zu leiden oder langfristig meine Finger und Zehen zu schädigen und auf alle Hobbies drausssen in der Natur zu verzichten wegen der Medikament finde ich furchtbar und macht mir angst und schlägt mir schon jetzt auf meine Psyche.
    Nun meine Frage, wäre eine Operation auch bei einem solch kleinen Tumor durchführbar (das Adenom liegt auf dem Sellaboden)? Hätte ich eine Chance einen Neurochirurgen zu finden der eine solche Op durchführen würde?
    Vielen Dank
    lg s.

    Liebe S.,

    die Frage ist, ob er es dann ganz erwischt und damit die Hormonproblematik wirklich gelöst wird und auch welche Risiken dabei auftreten können. Vielleicht findet man bei dem doch sehr kleinen Adenom auch eine andere Lösung. Möglicherweise genügt auch eine geringere medikamentöse Therapie(seltenere Einnahmen), der Wechsel auf ein anderes Präparat oder die Therapie der Raynaud – Problematik? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  190. Hallo

    Ich bin 23 Jahre alt, vor ca. 3 Wochen wurde bei mir an der hypophyse ein gutartiger Tumor entdeckt.Ich leide seid meiner Geburt an Bettnässen,ich nehme seid mehr als ein Halbes Jahr Minirin Tabletten das nur wenn ich schlafen gehe wirken tut es auch es kommt selten vor das es nicht gewirkt hat, ich muss sehr sehr oft auf die Toilette Tags und in der Nacht um Wasser zu lösen, ich hab das Gefühl meine Blase ist nonstop voll, ich fühle mich auch sehr schwach und müde nach dem ich aufs WC gegangen bin, oft habe ich auch Unterleib schmerzen. Ich weis immer noch nicht wie Gros mein Tumor ist und ob es Aktiv oder Inaktiv ist, meine Ärztin hat gemeint mein Tumor muss man nicht behandeln, es wird jedoch noch abgeklärt ob dieser Tumor der Grund ist an meiner Krankheit. Können sie mir sagen was sie darüber Denken, und was haben Sie für ein Gefühl ist hab ich ein Hormon Aktives Adenom oder intaktives. Besten Dank.

    Liebe Leserin,

    Ihre Beschwerden könnten auf einen Diabetes insipidus hinweisen, der durch eine Störung des antidiuretischen Hormons auftritt, das im Hypophysenhinterlappen gebildet wird. Wir empfehlen Ihnen, einen Endokrinologen hinzuzuziehen und würden uns sehr für das Ergebnis interessieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  191. Liebes biowellmed Team,

    ich bin 25 Jahre alt und bei mir wurde vor ca. 3 Jahren ein Mikroporolaktinom entdeckt (0,8cm). Ich hatte damals keinerlei Beschwerden außer dass meine Periode ausblieb. Erst daraufhin wurde das Prolaktinom entdeckt. Seit dem nehme ich alle 3 Tage 1/2 Tabl. Cabergolin 0,5 mg. Seit dem sind meine Werte im Normalbereich und ich bekomme auch meine Periode wieder. Ich habe also keinerlei Beschwerden und bei meinem letzten MRT vor ca. 1 Jahr hat sich das Prolaktinom sogar etwas verkleinert um 0,1 cm auf nun noch 0,7 cm.
    Nun zu meiner Frage: Wir wollen nächstes Woche in den Europapark fahren, kann das Achterbahn fahren schädlich sein wenn man ein Prolaktinom im Kopf hat ?

    Ich wäre über schnelle Hilfe sehr, sehr dankbar.

    Liebe Grüße

    Liebe A.,

    wir würden Ihnen gerne helfen, aber leider liegen uns hierzu keine Daten vor. Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  192. Hallo!

    Schön, dieses Forum gefunden zu haben!

    Nach einer wahren Ärztetortur wurde bei mir im September 2014 ein hormoninaktives Hypophysenadenom gefunden. Es war bereits walnußgroß und mein Sehvermögen lag bei 20%/60% mit Tunnelblick.

    Ich wurde nasal im UKSH Kiel operiert, jedoch konnte nicht alles entfernt werden. Ich habe die OP gut überstanden und konnte danach gleich wieder gut sehen.

    6 Wochen nach der OP lag mein Sehvermögen bei 100% und auch das Gesichtsfeld war unauffällig.

    Gestern war ich zur Nachkontrolle beim Augenarzt und hatte regelrecht Panik davor.

    Beim Gesichtsfeld ging es am Anfang, aber am Ende war ich total verkrampft. Der Sehtest links lag bei 100%, auf dem rechten Auge nur bei 80%.

    Nun bin ich in totaler Panik.

    Mir geht es sonst gut, ich nehme täglich Cortison und Schilddrüsenhormone.

    Ich hoffe so sehr, daß das Ergebnis nur an meiner Panik und Nervösität lag und ich nicht schon wieder operiert werden muß. Die OP ist 5 Monate her.

    Montag habe ich Termin beim Hausarzt, da eh die MRT-Kontrolle ansteht.

    Liebe L.,

    wir hoffen sehr für Sie, dass alles in Ordnung ist und bedanken uns für Ihren Bericht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  193. Hallo,

    wie lange – ungefähr – bin ich nach eine Hypopysenadenom-OP krankgeschrieben, wenn man mal davon ausgeht, dass keine nennenswerten Koplikationen auftreten?
    Danke und liebe Grüße

    Lieber St.,

    der Krankenhausaufenthalt dauert meist ca. 10 Tage. Die Krankmeldung erfolgt so lange wie nötig und ist abhängig von Ihrem Beruf und Ihren postoperativen Beschwerden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  194. Sehr geehrte Damen und Herren,

    nachdem ich mich seit etwa 3 Monaten mit Kopfschmerzen, Schwindel und Kreislaufproblemen rumplage und nun leider auch Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, innere Unruhe und Schlafstörungen dazu gekommen sind, wurde bei mir ein MRT vom Schädel gemacht. Durch den Befund stellte sich ein 7x7mm Hypophysentumor heraus. Ich war zunächst schockiert, aber auch froh, dass nun endlich die Ursache gefunden war.
    Die Ernüchterung brachte aber der Endokrinologe, der zwar Bluttest/Urintest gemacht hat, aber gleich vermerkt hat, dass er sich nicht vorstellen kann, dass meine Beschwerden daher kommen, da ihm der Hypophysentumor zu klein erscheint um solche Beschwerden auszulösen.
    Ich bin nun wieder ziemlich am Ende, da weder Ultraschall noch Blutwerte etwas ergaben, was meine Beschwerde auslösen könnte.
    Ich werde nun demnächst ein paar Tage im Krankenhaus sein, da ich mittlerweile 8 Kg in einem Monat abgenommen habe und leider auch immer weiter abnehme, da ich keinen Hunger mehr habe. Dort wird sich der Tumor auch nochmal genau angeschaut und ich hoffe, dass mir dort ein bisschen besser geholfen werden kann.
    Was sagen Sie, können diese Symptome bei so einem "kleinen" Tumor mit auftreten?

    Mit freundlichem Gruß

    Lieber F.,

    8 kg Gewichtsabnahme sind schon eine ganze Menge. Diese können durchaus Kreislaufprobleme und Schwindel verursachen. So wie wir Sie verstehen wurde keine endokrinologische Aktivität Ihres Hypophysentumors nachgewiesen. Damit ist es eher unwahrscheinlich, dass Ihre Beschwerden hierdurch bedingt sind und es ist gut, dass Sie sich nochmals auf den Kopf stellen lassen, um die Ursache zu finden. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  195. Hallo
    Nach meinem Bericht vom 14.01.14. nun der letzte Stand
    Tumorrest verschwunden(MRT Dez.2014).halbes Jahr Testosteron
    Eingenommen.Im Dez Einblutungen in ein HIRNKAVERNOM.SCHWINDEL
    UND STARKER Druck im Kopf.Testosteron abgesetzt.Betablocker eingenommen.Jetzt habe ich Muskelschmerz.
    Meine Frage ist.Normalisiert sich das alles irgendwann?

    Lieber Herr S.,

    das können wir Ihnen leider nicht beantworten. Ein Kavernom ist eine Fehlbildung der Blutgefässe, die zu Blutungen führen kann. Wichtig ist, den Blutdruck möglichst gering zu halten, um Blutungen zu vermeiden. Alternativ käme eine Operation in Frage, die jedoch mit Risiken verbunden ist. Sie sollten die Optionen mit einem versierten Neurochirurgen besprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  196. bitte dringend um rat gefragt !! liebes team,
    ich mache mir grosse sorgen. meine schwester15 jahre (zwilling, friehgeburt 34. ssw)kam aufgrund ihres gewichts verlustes von 39 auf 35 kg in die kinderklinik (ganze familie schlank). dort hatte man beim mrt gesagt es sind schwarze punkte zu sehen. nach kontrastmittelgabe haben diese sich nicht bestaetigt. sie wurde zur psychologin geschickt. dort hatte man sie zwangseingewiesen in die psychatrie mit sorgerrechtsentzug. das war eine bodenlose frechheit nach 4 gespraechen.man muss anmerken meine schwester hatte kein interesse an psychologen und aerzte und daher keine mitarbeitsbereitschaft. wir konnten zuhause normales essverhalten feststellen. 2 wochen hat man sie in der geschlossenen abteilung festgehalten man konnte dort nichts eindeutiges feststellen. die klinik hat sich den bericht vom 1 stat. krankenhausaufenthalt angefordert wo wir zum ersten mal lesen dass man im schaedel mrt ein mikroadenom gefunden hat intrasellaer paramedian links. . das war aufgefuehrt im entlassungsbrief aus der psych. klinik.kein mensch hat uns dies erzaehlt oder darueber aufgeklaert. der aufenthalt war im sommer.wir haben einen anwalt eingeschaltet wg des sorgerrechtsentzug aufgrunder der ablehnung einer psych. erkramkung.. meine schwester ist zuhause und ein termin beim endokrinologen steht am 4.12. an. muessen wir angst haben um das leben meiner schwester. ist diese art von tumor heilbar ?
    bitte um eine Antwort !!!!! herzlichen dank im vorraus

    Liebe Leserin,

    es handelt sich um einen gutartigen Tumor. Zunächst ist wichtig, ob er hormonaktiv ist, was der Endokrinologe feststellen kann. Dann wird über das weitere Vorgehen entschieden. Lebensgefährlich ist der Tumor nicht, er muss jedoch regelmäßig kontrolliert werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  197. Hallo! Ich bin Sylvia, 36 Jahre alt! Bei mir wurde 2007 Morbus Cushing festgestellt.
    Die Hypopysenadenome wurden mir entfernt!
    Jetzt sind wieder welche da habe ich vorige Woche erfahren.
    Operieren will ich nicht mehr lassen.
    Hilft vielleicht eine Chemotherapie das die Tumore nicht mehr nachwachsen.
    Bitte um Rat.
    Danke!!!
    S.

    Liebe S.,

    eine Alternative zur Operation könnte lediglich eine Strahlentherapie sein. Medikamentös kann der Tumor nicht entfernt werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  198. Ich bin 45, weiblich, und habe seit einer "Morbus Cushing"-Makroadenom-Entfernung (durch die Nase) vor 7 Tagen nun
    – oft Kopfschmerzen
    – oft Schweißausbrüche oder Schüttelfrost
    – oft starken Schwindel
    – leicht unscharfes Sehen
    – Nasensekret-Überfluss (dickschleimig, meist direkt in den Rachenraum)
    – Riechstörungen (rieche weniger)
    – Übelkeit (manchmal Erbrechen)
    – Apetitlosigkeit (nie Hunger)
    – Durst (viel, oft)
    – 5 – 6 x am Tag Wasserlassen
    – Verdaungsstörungen (mal Verstopfung, mal Durchfall-"Attacken", vorher starke Krämpfe).
    – Blutruck eher hoch (141-112, 132-98 etc.)
    – Puls oftmals zwischen 90 und 130 pendelnd, selbst in eher ruhigen und alltäglichen Phasen, belastungsfreien Zeiten.

    Ein MRT nach(!) der OP wurde nicht zur Kontrolle angefertigt.
    Ich bin jetzt wieder zuhause. Situation: Dorf-Region mit Fachärzte-Mangel auf dem Lande…

    FRAGE 1
    Was sollte ich nun, anhand der o.g. Folgen, Ihrer Meinung nach alles prüfen lassen, und bei welchen Fachärzten?

    FRAGE 2
    Gibt es für mich als Frührentnerin eine REHA-Klinik mit einer Nachsorge-Möglichkeit nach dieser Adenom-OP, z.B. für die ganzen Kontrollen und Überwachungen der komplexen Werte und Somatiken (Herz, Hormone, Diabetesgefahr etc.)? Oder kriegen das nur Krankenkassenmitglieder zur beruflichen Wiedereingliederung, bei denen sich "das Finanzieren noch lohnt"?

    FRAGE 3
    Wie lange sind solche Symptome "normal" nach so einem Eingriff, und was ist bedenklich?

    FRAGE 4
    Wann geht das alles wieder/endlich weg?

    Herzlichen Dank für eine Antwort…

    Liebe Frau Schw.,

    eine Rehaklinik nimmt keine Untersuchungen oder Einstellungen vor, sondern dient lediglich der Regeneration, ist deshalb in Ihrem Falle vermutlich wenig hilfreich. Sie sollten sich an einen Endokrinologen wenden, der die hormonelle Einstellung optimal überwacht. Allerdings benötigt der Hormonhaushalt auch Zeit, so dass man nach 7 Tagen wirklich noch nichts sagen kann. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  199. Hallo, bei mir wurde 2012 ein Hypophysenadenom der Größe 2*2,2*2 und Akromegalie festgestellt. Ich liess mich aufgrund der Aussage des Neurochirurgen, dass der Tumor für eine restlose Entfernung gut liegt, operieren. Leider konnte der Tumor nicht restlos entfernt werden. 2013 wurde der Resttumor mit Gamma-Knife bestrahlt. Letzte Woche, 1 Jahr nach der Bestrahlung, fand ein Kontrolltermin mit neuen MRT Bildern im Gamma-Knife-Zentrum statt. Dort wurde mir mitgeteilt, dass der Resttumor eine Grösse von 0,9 cm*0,4 cm hat, gleich groß wie kurz vor der Bestrahlung, und dass ich mein Leben lang einen Resttumor und damit auch Akromegalie haben werde, weil man nicht alles entfernen darf, da der Sehnerv damit in Gefahr wäre.
    Das war für mich wie ein Schlag ins Gesicht, da die Ärzte (Neurochirurgie, Endokrinologie) mir bisher immer die Hoffnung gemacht haben, dass ich den Tumor irgendwann komplett los werde, aber die Therapie mit Sandostatin und Somavert machen muss, um die Zeit bis dahin "zu überbrücken".
    Da ich eine 10-Jährige Leidensgeschichte hinter mir habe und aufgrund der Symptome der Akromegalie bei verschiedensten Ärzten war und die Krankheit trotzdem unentdeckt blieb und erst durch einen Zufall entdeckt wurde, hatte ich wenig Vertrauen zu den Ärzten. Die Neurochirurgen und Endokrinologen haben mir wieder Vertrauen eingeflösst und nun bin ich mit der Aussage der Ärztin im Gamma-Knife Zentrum wieder unsicher, ob ich überhaupt den Ärzten vertrauen soll. Fühle mich wie ein Versuchskaninchen.
    Kann es wirklich stimmen, dass ein Resttumor immer bleiben muss?
    Ich habe aber in diversen Foren von Erfahrungsberichten gelesen, wo über vollständige Rückbildung von Hypophysenadenomen mit OP und Medikamenten berichtet wird. Kann der Resttumor bei mir mit den Medikamenten, die ich einnehme und der Bestrahlung, die ich hatte, mit der Zeit nicht komplett verschwinden?
    Wäre über Ihre geschätzte Meinung/Antwort sehr dankbar!

    Liebe Grüsse aus Wien,
    anonym

    Liebe Leserin,

    wir verstehen, dass Sie durch die lange Leidensgeschichte stark verunsichert sind. Ihre Krankheit ist jedoch nicht so leicht zu entdecken. Die Ärzte haben bis jetzt versucht, sie zu behandeln. Leider besteht jetzt immer noch ein Resttumor. Das ist jedoch kein Grund, Ihren Ärzten nicht mehr zu vertrauen, denn sie haben versucht, Ihren Tumor zu bekämpfen. Da dieser jedoch im Bereich des Sehnerven liegt, muss man sehr vorsichtig sein, sonst beschädigt man den Sehnerv und sie verlieren Ihr Augenlicht. Deshalb muss man jetzt wohl den Resttumor in Kauf nehmen und regelmäßig überwachen. Vermutlich ist der Tumor nach der Bestrahlung wieder gewachsen, was relativ häufig vorkommt. Verlieren Sie nicht den Mut. Die Medizin macht zunehmend Fortschritte und es ist gut möglich, dass man in ein paar Jahren nochmals eine Operation oder eine Bestrahlung anbieten kann, da man dann vielleicht noch feinere Methoden hat. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  200. Liebes Biowell-Med-Team,

    ich bin K. aus der Nachricht vom 2.10. (leider keine Antwortfunktion).
    Der Hypophysenstiel weist keine Verletzungen auf.
    Ich habe keine Essstörung etc., und einen Körperfettanteil von ca. 21,6%.
    Ich bin zwar sportlich und treibe gerne und auch mal viel Sport, aber ich bin keine der bekannten "ausgemergelten" Marathonläuferinnen.
    Bei meiner Großmutter wurde eine "vegetative Dystonie" festgestellt, kann dies auch damit im Zusammenhang stehen?
    Was kann man Ihrer Meinung nach dann dagegen tun?

    Liebe K.,

    zunächst sollte geklärt werden, weshalb der Hypophysenstil abweicht. Wurde das MRT mit Kontrastmittel durchgeführt?
    Was die Hormonlage betrifft, kann dies natürlich durch Stress in Zusammenhang mit viel Sport bedingt sein. Wir können jedoch keine Diagnsoen stellen, deshalb sollte hier der Endokrinologe seine Meinung abgeben, der Sie untersucht hat. Ist die Diagnose eindeutig geklärt, kann man auch über Maßnahmen sprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  201. Sehr geehrte Damen und Herren,

    nach langem Hin- und Her zwischen Venenspezialist, Frauenarzt und Kardiologe habe ich mich an einen Endokrinologen gewandt.
    Ich hatte Wassereinlagerungen und – ohne Pille – keine Menstruationsblutung, auch nicht nach den 6 abzuwartenden Monaten (post-pill).
    Ich bin relativ spät erst in die Pubertät gekommen und gewachsen und hatte immer schon gewissen Unregelmäßigkeiten in meinem Zyklus. Mit 19 habe ich ca. 5 kg abgenommen, seit dem setzte die "natürliche Periode" komplett aus.
    Ich bin nun 28.

    Der Befund des Endokrinolgen zeigte, dass ich relativ niedrige FSH/LH sowie IGF-1 hatte. Der Nierenwert war fast im grenzwertigen Bereich.
    Darauf hin wurde ein LHRH-Stimulationstest durchgeführt, der zeigte, dass meine Hypophyse sich gut stimulieren ließ.
    Dies passte, da ich doch einen sehr sehr stressigen Job habe und meine derzeitigen Lebensumstände auch nicht gerade stressfrei waren, somit schien es "plausibel", dass mein Hypothalamus aufgrund des Stresses weniger GnRH ausschüttet, was die mangelnden Hormone, die dann aus der Hypophyse kommen, erklären würde.
    Es geht weiter.
    Vorsorglich wurde ich noch ins MRT gesteckt.
    Dort wurde nun tatsächlich ein Mikroadenom (7mm) an der Hypophyse (rechts) entdeckt und ein leicht nach links verschobener Hypophysenstiel diagnostiziert.

    Was sagen Sie dazu?
    Zum einen: Woher kommt der verschobene Hypophysenstiel, wohl durch das Mikroadenom?
    Und, woher kommen letztlich meine Beschwerden? Trotzdem aus dem Hypothalamus?

    Für Ihre Einschätzung wäre ich Ihnen wirklich sehr verbunden.

    Herzliche Grüße!

    Liebe K.,

    ob der vershobene Hypophysenstil durch das Mikroadenom bedingt ist, sollte man anhand der radiologischen Bilder klären können. Dies liesse dann auch Rückschlüsse zu auf die Ursache Ihrer Beschwerden. Weist der Hypophysenstil Verletzungen auf? Drückt das Mikroadenom auf den Hypophysenstil oder haben Ihre niedrigen FSH – /LH – Werte ein deutlich zu niedriges Körpergewicht, Anorexia nervosa oder Ähnliches als Ursache? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  202. Hallo,habe im Okt.2013 ein Hypophysenadenom entfernt bekommen.
    Danach wurde mir eine Medikamentaton von L Tyroxin,Testosteron.Hydrokortison verordnet.Im Dezember wurde
    dann ein erster Hormontest gemacht.Danach sollte ich die Kortisondosis erhöhen auf 20+10.Nach einem erneuten Test ihn dem alle Medikamente abgesetzt waren(2Wochen später)wurden alle Medikamente zum absetzen empfohlen(Kortison ausschleichen)Bin nun bei 15mg und mir geht's jeden Tag schlechter(Müde,Rückenschmerzen,Kopfdruck).Doc sagt das wird besser.Hat jemand etwas ähnliches erlebt beim absetzen?
    MfG A.

    Lieber A.,

    wenn man Kortison und Testosteron ausschleicht, kann man tatsäschlich in ein 'Loch' fallen. Wenn es sehr schlimm ist, sollte man natürlich einen erneuten Bluttest durchführen. Vielleicht kann man jedoch auch die Dosierung etwas langsamer zurücknehmen. Möglich ist jedoch auch, dass Sie die Medikamente weiterhin benötigen. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns wieder über Ihre Erfahrungen berichten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  203. Einen wunderschönen guten Tag,

    mein Name ist Ilona, 30 Jahre alt und bei mir wurde, mehr oder weniger durch einen Zufall ein Hypophysenmarkroadenom festgestellt.

    Nach einer BWK 12 Fraktur und einer anschließenden OP leidete ich ca. 12 Tage an heftigen massiven Kopfschmerzen. Die Ärzte gingen von Verlust des Nervenwassers während der OP (minimalinvase dorsale Stabilisierung T11 auf L1) aus, welches nach ca. 5-7 Tagen neu gebildet wird und die Kopfschmerzen, welche dadurch entstehen, nachlassen sollten. Vergeblich.

    Nach einer Kernspintomographie wurde Hypophysenmarkroadenom in einer Größenausdehnung von 1,0×0,8×1,1, welches eingeblutet ist, festgestellt.

    Ich wurde darauf hin an einen Neurochirurgen weiter verwiesen. Nach anschließende Vorstellung bei ihm bin ich leider Gottes nicht viel schlauer und weiss auch leider nicht was dieser Befund für mich zu bedeuten hat.

    Er schaute sich lediglich die Bilder der Kernspintomographie an und meinte ich müsse vorläufig erst einmal zu einer/einem Endokrinolog -(in) um festzustellen, welches Hormon dieses Adenom, zuviel produziert, feststellen zu laßen.

    Fragen oder dergleich hat er mir nicht wirklich beantwortet.

    Nun goggle ich seit Tagen im Internet rum und find unterschiedlich Berichte und etliche Erfahrungsberichte zu diesem Thema, welche mich beunruhigen.

    Was genau hat dieser Befund zu bedeuten?
    Was bedeutet 'eingeblutet'
    Warum rät man meist zu einer OP?
    Wäre eine OP ratsam?

    Symthome wie Sehschwäche oder auch starke Kopfschmerzen liegen in meinem Fall 'noch nicht wirklich' vor.

    Dennoch bin ich seit gut 3-4 Jahren ständig krank. Fierer, starker Gewichtsverlust und auch Zunehmen fallen mir schwer war deswegen auch schon öfters bei Ärzten; Ernährungsberaten etc. pp) Kopfschmerzen hab ich öfters, nicht stark aber oft. Dacht es würde an meinem BRuf (ReFa) und den Sitzen vor dem PC zu tun haben. Menstruationsprobleme habe ich seit Anfang des Jahren. War im Feb. auch bei meinem Gynäkologen deswegen. Er meinte damals es könnt am meinem Alter liegen und wir sollten mal über die Einnahme einer Pille denken.

    Dennoch finden sich Berichte im Internet, welche sagen, dass bei der Größe meines Adenoms und dem 'eingeblutetem' eine OP ratsam wäre, der Neurochirurg wiederum meint aber von einer OP 'vorerst' abzusehen??

    Liebe I.,

    Ihr Neurochirurg verhält sich vollkommen richtig, da man zunächst die Hormonlage prüfen muss. Liegt z. B. ein Prolaktinom vor, würde man vermutlich medikamentös und nicht operativ behandeln. Deshalb sollten Sie zunächst den endokrinologischen Befund abwarten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  204. Liebes Biowell-Team.

    Nach endlos langen Untersuchungen habe ich nun endlich alle Ergebnisse zusammen.Hormoninaktives Hypophysenadenom.13X10x10 groß,glatt begrenzte Raumfoderung,Hypophysenstiel nach links verlagert.1,5mm vom Chiasma entfernt.
    Beschwerden:Kopfschmerzen,Benommenheit-Verwirrt,rechts sehe ich Doppelbilder.
    Der Augenarzt hat geschrieben das die Sehstörungen vom Tumor kommen können.Der Endokrinologe meint das dass nicht stimmen kann.Was soll ich denn nun glauben?
    Können sie mir erklären was:'Hypophysenstiel nach links verlagert' bedeutet?
    Mit meinem Endokrinologen habe ich entschieden das ich mich jetzt gleich operieren lasse,da auch zu erwarten ist das der Tumor weiter wächst und es dann zu einem total Ausfall der Hypophyse kommen kann.Der Tumor sitzt in der Adenohypophyse(ist der der Vorderlappen?)Nach der Op muß ich wohl Hormone einnehmen sagt mein Endo,heisst das dann habe ich eine Hypophyseninsuffizienz?
    Fragen über fragen.Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.Gibt es evrl.Hilfreiche Lektüre?

    Liebe K.,

    der Hypophysenstil ist die Verbindung zwischen Hypophyse und Hypothalamus, eine strangartige Verbindung. Wenn von einer Seite ein Tumor auf diese Verbindung drückt, verlagert sich der Strang in Richtung andere Seite, das ist damit gemeint. Ja, Adenohypophyse kann man auch Hypophysenvorderlappen nennen. Nach der Operation können Steuerungshormone ausfallen, die auf Endorgane einwirken wie z. B. TSH(steuert die Schilddrüsenhormone), FSH, LH(steuern die Eierstöcke), ACTH(steuert die Nebennierenrinde). Das muss jedoch nicht sein, da man immer versucht, organerhaltend zu operieren. Wir wünschen Ihnen viel Glück und würden uns freuen, wieder von Ihnen zu hören. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  205. Hallo,

    meine Mutter hat ein Hypophysenadenom – ist das richtig, dass dieser Tumor eine art Blase ist ist, die mit Flüssigkeit gefüllt ist und sich diese Flüssigkeit beim Platzen des Tumors mit der Hirnmasse vermischt?

    Meine Mutter hat dies bereits schon zum dritten mal bis jetzt konnte es immer erfolgreich behandelt werden, einmal wurde Sie operiert und einmal mit Medikamenten 'vollgepumpt' – warum kommt das immer wieder?

    Ich weis, dass dieser Tumor gutmütig ist – kann er trotzdem lebensbedrohlich werden?

    Was passiert wenn der Tumor immer wächst und wächst, ohne dass man ihn erkennt?

    Ich hoffe Sie können mir all diese Fragen beantworten und verbleibe

    mit freundlichen Grüßen

    Liebe Leserin,

    es ist nicht richtig, dass das Hypophysenadenom eine Blase ist, die platzen kann, sondern es ist ein fester Tumor. Er kommt leider dann wieder, wenn er nicht vollständig entfernt wurde. Die vollständige Entfernung kann ein Problem sein, denn Hypophysentumore liegen im Bereich der Sehnervenkreuzung im Gehirn und bei einer Operation muss man immer darauf achten, dass der Sehnerv nicht verletzt wird. Die Schädigung des Sehnervs ist auch ein Problem, wenn der Tumor zu sehr wächst, deshalb muss er behandlet werden. Wir wünschen für Ihre Mutter von Herzen, dass die Behandlung jetzt erfolgreich wird. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  206. Liebe

    Dieser Bericht macht mir sehr viel Mut !

    Ich(W.52 J) habe (bisher geglaubt )seit ca. 20 Jahren ein Prolaktinom zu beherbergen, das ich mit verschiedenen Medikamenten behandelte.
    Die Medikamtente vertrug ich leider nicht und setzte diese ab. Da mein 'Prolaktinom ' sich nicht veränderte, nahm ich die Nebenwirkungen lieber in kauf , ohne Tabletten .
    Immer habe ich diesen ungebetenen Gast, und die Veränderungen des Körpers, beobachtet.
    In diesem Sommer ging es mir jedoch so schlecht, das ich einen neuen Versuch mit Tabletten starten wollte.
    Bei den Voruntersuchungen, erstmalig durch einen Endokronologen, stellte sich heraus, das ich gar kein Prolaktinom, sondern ein HGH Tumor habe.
    Dieser muß nun operiert werden. Nächste Woche steht der Termin an, und ich bin eigentlich froh endlich aktiv etwas unternehmen zu können.
    So allmählich bekomme ich aber Angst.
    Das Problem mit diesen Tumoren ist ja, das man eigentlich nicht weiß welche Beschwerden kann ich dem Tumor anlasten, welche den Wechseljahren, welche den Genen bzw meiner Persönlichkeit.
    Mit meiner Umgebung meine Probleme zu diskutieren habe ich schon lange aufgegeben. Mein Ärzte haben mich nie verstanden, alles psychosomatisch.
    Meiner Schwester, die 200 km von mir entfernt eine Praxis besitzt habe ich es zu verdanken, das ich endlich einen Endokronologen aufsuchte, zu dem ich allerdings auch einen Tagesausflug mache, da es in meinem Lebensumfeld keinen gibt. ( Meine Frauenärzte und Hausarzt kennen so etwas nicht )
    Ob sich mein Leben wirklich nach der OP verändern wird ?
    Ich hoffe, ich überstehe alles ohne Probleme und bin Weihnachten wieder zu Hause.
    Das Jahr 2012 soll für mich ein Neubeginn sein !
    Hoffentlich !

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Er verdeutlicht wieder wie wichtig eine exakte Diagnose ist. Man sollte bei Beschwerden nicht ruhen, bevor sie gestellt wurde. Wir wünschen Ihnen jedenfalls von Herzen, dass es Ihnen bald wieder viel besser geht. Alles Gute für Ihr Vorhaben

    Ihr Biowellmed Team

  207. Ich bin 26 Jahre und habe (wegen folgenden Symptomen: Schwindel, anfangs Appetittlosigkeit und depressive Verstimmungen)
    eine kleinen Ärztemarathon hinter mir:
    Blutbild, HNO, Nuklearmedizin, EEG, MRT, Frauenarzt …
    H
    erausgekommen ist dass 'eigentlich' alles in Ordnung ist bis auf beginnendes Hashimoto-meine Mutter hat das auch. Aber bei mir kann man es angeblich noch nicht behandeln, nehme nur Selen um die Schilddrüse zu beruhigen. Blutwerte sind nämlich noch im Normbereich!?

    Und beim MRT wurde ein Verdacht auf ein 5mm großes Mikroadenom an der Hirnanhangsdrüse festgestellt. Dagegen muss ich aber auch nichts nehmen, nur Kontrolle in 6 Monaten. Der Hormonspiegel im Blut wurde daraufhin kontrolliert Prolaktin usw. ist alles ok

    Jetzt meine Frage, alle Ärtze meinten dass meine Symptome (hauptsächlicher der Schwindel) nicht von dem Adenom und wahrscheinlich auch nicht von der Schilddrüse sind…aber wenn sonst alles ok ist dann muss es doch damit zutun haben oder?!
    Was kann ich sonst noch tun?
    Mir geht es zwar ein wenig besser aber schwindlig ist mir trotzdem noch oft!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Schwindel kann sehr viele Ursachen haben und es ist zunächst wichtig, den Schwindel genau zu beschreiben, damit man ihn eher einordnen kann. Dann sollte man darauf achten, ob er lageabhängig ist oder z. B. nach längerer Fastenphase auftritt(unregelmäßiges Essen) etc. Vielleicht gelingt dann die Einordnung besser. Das wünscht Ihnen

    Ihr Biowellmed Team

  208. Ich wurde am 23.11.2010 aan einem Hypophysentumor operiert. Ich bin zur Zeit noch Krank geschrieben. Ist es normal, das mein rechtes Auge und Teile der Wange immer noch eine Schwellung aufweisen. Außerdem kann ich noch nichts Riechen und eingeschrenkt Schmecken( süß,sauer, bitter).Ich würde gern baldigst meine 'alte Gesundheit' haben wollen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    da wir den Schwellungszustand nicht sehen können, können wir ihn auch nicht beurteilen. Sie sollten sich einer Nachuntersuchung unterziehen, damit man auch Stellung nehmen kann zu Ihrem Geruchs- und Geschmacksproblem, insbesondere mit der Frage, ob diese noch operationsbedingt sind durch eine Schwellung der Strukturen oder bereits bleibende Schäden vorliegen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  209. Ich wurde am 27.11.2009 wegen eines Hypophysenademons operiert – nach der OP ging es mir schlecher als vorher!!!!! Ich konnte mich nach kurzer Zeit nicht mehr erinnern was war – wenn ich zB mit meiner Mutter telefoniert habe – wusste ich nach einigen Minuten nicht mehr was wir gesprochen hatten – bzw. dass wir überhaupt telefoniert hatten. Im Februar 2010 hätte ich wieder arbeiten anfangen sollen – das ging gar nicht – ich war in einer Firma beschäftigt als Assistentin der Geschäftsführung – da ich nun micht mehr wusste ob man zB als mit doppel ll oder einen l schreibt, die bcuhstaben auf der Tastatur nicht mehr gefunden habe….. konnt ich nur mehr aufhören zum arbeiten – Unterstützung von irgendwo, auch auf intensive Nachfrage gab es und gibt es bis heute keine! auf der Gedächtnisambulanz, welche ich auf eigenen Wunsch kontaktierte wurde nur ein Demenztest gemacht – welchen ich mit 29 von 30 Punkten bestanden habe – tolle Fragen zB welchen Tag haben wir heute, in welcher Stadt sind wir gerade…

    Nach diesem Termin war ich erst richtig deprimiert . niemand nahm mich ernst! Ich verfiel in starke Depressionen und unternahm auch einen Selbstmordversuch – welcher misslang – mein Aufenthalt in der Siegmund-Freud-Klinik in Graz endete mit einem Trauma!!!! Dort wo einem eigentlich geholfen werden sollte – wird man mur noch mehr fertig gemacht – ich war nach diesem aufenthalt ein nervliches Wrack! Schlimmer kanns nicht sein – der Aufenthalt war einfach die Hölle – auf einmal bekommt man jeden Tag Tabletten 2 fürs einschlafen – eine zum aufwachen, eine für die beruhigung und noch weitere 4 wo einem keiner nicht einmal sagt wofür diese eigentlich sind! Ich hab nur noch gelb und violett gesehen – keiner der Ärzte nahm mich ernst! Nach drei Wochen hab ich einen Revers unterschrieben – der Oberarzt setzte mich massiv unter Druck dass ich es 'draussen' alleine nicht schaffen werde!!!!!! Aber ich hab es geschfft – zwar mit vielen Alpträumen (über den Kranklenhausaufenthalt) – aber es ging mir mit jeden Tag besser!

    Mein einziges Glück – oder zumindest weider auf eigenregie – ich machte bereits im Februar einen Kurantrag bei der Pensionsversicherungsanstalt – der Kurantrag wurde in einen REHA-Antrag umgewandelt und ich kam nach Bad Radkersburg – das war meine Rettung! Der Physiotherapeut wendete dort die Osteopathie – ein Teil der Craneosacral Therapie an! Meine Kopfschmerzen sind seitdem (1 Monat) verschwunden – vorher nahm ich bis zu 6 Pakemed 500 pro Tag ein (alle anderen Tabletten hab ich nicht vertragen – mir wurde immer schlecht)! Statt ursprünglich 4 Wochen war ich 6 Wochen dort!
    Weiters hab ich nun einen Antrag auf Invaliditätspension gestellt – ich kann mich immer noch nicht konzentrieren und meine Merkfähigkeit lässt auch immer noch zu wünschen übrig!
    Was ich mir wünschen würde – eine Psychologische Nachbetreuung nach der OP – und nicht dass alle Ärzte nur sagen die OP ist super gut gelungen – es ist alles in Ordnung! Für sehr viele ist auch nach der Op nichts Žmehr in Ordnung und niemand sagt einem dass man einfach wirklich sehr, sehr viel Geduld haben muss und sowas erst nach 1 oder vielleicht zwei Jahren, bei manchen nie mehr verdaut werden kann!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    welches Glück, dass Sie Ihren Mut wieder gefunden haben, um selbst aktiv zu werden. Bei uns in Deutschland ist es so, dass man in einem solchen Fall psychologische Betreuung erhalten kann. Wie bei Ihnen die Gesetzeslage ist, wissen wir leider nicht. Aus Ihrem Schreiben geht jedoch hervor, dass Sie mit der Eigeninitiative auf dem richtigen Weg sind. Es gibt auf diesem Weg viele andere Möglichkeiten außer der Schulmedizin. Wir nennen Ihnen z. B. einfach einmal das Kundalini Yoga – das ist jedoch nur eine Möglichkeit von ganz vielen. Weiterhin gute Besserung für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  210. Hallo,

    ich bin 31 Jahre alt und möchte Euch 'kurz ' meine Erfahrung mit meinem homoninaktiven Hypophysenadenom berichten.

    November 2007 litt ich unter Seh und Wortfindungsstörungen, ich hatte das Gefühl Buchstaben heben sich vom Text ab. Daraufhin habe ich mich an meinen Augenarzt gewannt, dieser meinte nur ich soll meine Schilddrüsenwerte bestimmen lassen. Mein Hausarzt bestimmte meine Werte, diese waren in Ordung. Zum Abschluß stellte ich mich mir einen bekannten Neurologen vor, dieser schickte mich am 20. Dezember zum MRT. Im Warteraum, schon fast in den Weihnachtsferien, hieß es nur kurz 'Sie haben eine Schwellung an der Hypophyse, die wird mit Tabletten behandelt'.

    Am 2 Januar rief mich mein Neurologe auf Arbeit an und informierte mich über mein Krankheitsbild, demnach sollte ich sofort in endokrinologische Behandlung und zum Neurochirurgen begeben, denn das Adenom war 3 cm groß. Wie geschockt ging ich noch 3 Wochen als Krankenschwester arbeiten, bis ich mit einer Depression krank geschrieben wurde.

    Im Februar erhielt ich innerhalb einer Wochen einen Termin zur OP beim Neurochirurgen, vor der OP wurde ein MRT durchgeführt, war in der Augenambulanz. Nach einer Nacht, wurde ich nach Hause geschickt, mit den Worten, meine Sehstörungen bilde ich mir ein, denn das Adenom liegt 3 mm vom Sehnerv entfernt. Ich sollte mich in einem Jahr nochmal vorstellen. Im Arztbrief stand dann aber später ich habe ein Mikroadenom (< 1 cm).

    Wegen der unterschiedlich Größenangaben habe ich mir eine Zweitmeinung eingeholt, demnach ist das Adenom ca. 1,5 cm klein und es liegt näher an einem größeren Blutgefäß und es wird so lange wie möglich mit der OP gewartet, wegen der evtl. Risiken (z.B.Schlaganfall).

    Zwischenzeitlich wurde der grüne Starr diagnostiziert, daher meine Sehbeschwerden.

    Aber es kommt noch besser.

    Meine Krankenkasse hat mir eine Mutter-Kind Kur genehmigt. 2 Tage vorher war ich nochmal im MRT, das war dann im Juni.
    Am Telefon bedrängte ich die Sprechstundenschwester meiner Hausärztin, wegen meines Befundes, diese las vor Hypohysenadenom mit der Größe (kein Scherz) 10x12x11 cm!. Nach Rücksprache in der radiolog. Praxis meinte man nur dies ist so, aber der Arzt schaut trotzdem nochmal drauf. Später hieß es dann es war ein Schreibfehler es sind mm.

    Jetzt kenne ich 2 Jahre meine Diagnose, gehe regelmäßig zum Endokrinologen, jährlich ins MRT und es gibt keine Veränderung, ich habe auch keine Bescherden mehr, irgendwann vergißt man was im Kopf los ist

    Also Kopf hoch an alle, das Leben geht weiter!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    haben Sie vielen Dank für Ihren Bericht. Ihnen persönlich weiterhin alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  211. Hallo,
    ich bin weiblich und 45 Jahre und hatte 1989 ein Hypophysenadenom im Durchmesser von fast 3 cm nach der Behandlung von Medikamenten wurde mir das Adenom nach einer Größe von 0,8 cm durch die Nase entfernt.
    Obwohl ich mich immer in regelmäßger Behandlung befand, wurde aber erst nach 15 Jahren eine Schilddrüsenunterfunktion und einen akute Nebenniereninsuffizienz diagnostiziert.
    Gegen die Schilddrüsenunterfuntion nehme ich L-Thoroxin 75 und gegen die Nebenniereninsuffizienz spritze ich mir jeden Tag 0,6 mg Genotropin.

    Seit 14 Tage habe ich nach einem Wechsel meiner behandelnden Endokrinologin die ganzen Bericht und Befunde der letzten 2 Jahre zusammengetragen und dem neuen Endokrinologen vorgelegt, der mich mit großen Augen ansah und mir eröffnete das ich nach der Kernsprinaufnahme vom April 2008 eine 2 cm große Zyste in der Hypophyse habe.

    Das ich davon nichts wußte war ich schon etwas geschockt, zumal ich mich immer intensiv mit meiner Krankheit auseinandersetzte zu arrangierte wo es nur ging.
    Ich bin sehr enttäuscht, dass mir die Ärztin meines Vertrauens versichte ich bräuchte nur alle 3 Jahren zum Kernspintomogramm, weil angeblich 'alles' in Ordnung sei !!!

    Ich möchte gar nicht daran denken wie groß die Zyste mittlerweile ist !!!
    Hat jemand Erfahrung damit, wie man bei einer solchen Diagnose vorgehen soll ??
    Und was man alles tun kann, wenn soweit dem Bericht des neuen Arztes die Hypophyse fast überhaupt nicht mehr arbeitet ??

    Ansonsten geht es mir soweit gut, ich weiß zwar das ich krank bin, aber mich nicht von der Krankheit beherrschen lasse.

    Ich bin ein überaus postiv denkender Menschen und habe mich die letzten 20 Jahren nicht unterkriegen lassen.
    Was mir nur sehr zu schaffen machte, dass ich die letzten Jahre immer mit dem Gewicht zu kämpfen habe, ich hungerte oft 25 kg runter und innerhalb 2 Jahren habe ich alles wieder drauf !! Echt eine Qual !!!

    Wer kann mir helfen oder irgendwie mich an seiner Erfahrung teilhaben lassen !!

    Bis bald Schmetterling

    Liebe Frau Schmetterling,

    eine Zyste ist normalerweise harmlos und gutaartig. Sie kann angeboiren sein oder z. B. infolge eines Adenoms entstehen. Wenn es in die Zyste z. B. einblutet, hann dies zu einer Hypophyseninsuffizienz führen. Man sollte jetzt zunächst klären, wie groß die Zyste momentan ist und wo sie genau liegt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  212. Hallo zusammen,
    Ich bin nun schon mehrfach an der Hypophyse opperiert worden. Das erste Mal am Adenom vor 3 Jahren und im Feb.diesen Jahres einmal an den Nachfolgeerscheinungen. Es hatte sich eine Zyste aus dem Narbengewebe gebildet. Da mein Körper viel Hirnwasser bildet, ist dann auch noch die Hirnhaut 3 Tage später gerissen so das eine 2.weitere 'Not op' durchgeführt wurde.
    Jetzt ist es im Moment so das der Tumor wieder leicht gewachsen ist und auch schon wieder an dem Sehnerv anliegt. Nach Aussagen meines Opperateur kann nun keine OP mehr durch die Nase erfolgen und es wird schlimmstenfalls der Schädel geöffnet. Gibt es aus ihrer Sicht schon Erfahrungen wie diese OPs sich gestalten und verlaufen. Ich bin 45 und hatte nicht vor aller 2 Jahre das über mich ergehen zu lassen.
    Meine Befunde sind auf jeden Fall nicht positiv.
    MfG.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir verstehen sehr gut, dass Sie sich diese Operation nicht häufiger wünschen. Leider ist jedoch Ihr Tumor wieder gewachsen und muss wohl entfernt werden, sonst bekommen Sie noch mehr Probleme. Es ist manchmal schwierig für den Operateur, zum einen den Patienten nicht zu gefährden und zum anderen eine vollständige Tumorentfernung zu erreichen und kein Operateur kann versprechen, dass es gelingt. Bei der transkraniellen Operation wird ein Stück der Schädeldecke entfernt(und nach der Operation wieder eingesetzt) und Nervenwasser abgesaugt(was nach der Operation Kopfschmerzen verursacht). Dann versucht man, den Tumor möglichst vollständig zu entfernen, was manchmal erschwert ist, wenn bei der Entfernung wichtige Strukturen verletzt werden könnten. Die Gefahr von operationsbedingten Schäden oder Dauerstörungen liegt bei dieser Operationsmethode unter 5 %. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass die Operation gut gelingt und der Tumor vollständig entfernt werden kann, damit Sie endlich Ruhe haben. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  213. Hallo, ich bin 26 J. und als ich 14 J. war, wurde bei mir ein inaktives Hypophysenadenom diagnostiziert.

    2006 war die letze Untersuchung und damals waren meine Hormonwerte schon kritisch, es wurde aber nichts unternommen.

    Im August 09 habe ich die nächste Untersuchung, denn ich befürchte, dass da mittlerweile wirklich was gemacht werden muss:

    Ich leide seit Jahren an chronischem Spannungskopfschmerz, Migräne, Depressionen, Adipositas, Zyklusstörungen (u.a. war der Prolaktinwert erhöht), Tinnitus und habe einen kleinen schwarzen Fleck im linken Sehfeld (der angeblich nur ein Gewebefussel sein soll) und nun habe ich gelesen, dass alles Symptome von dem Adenom sein können.

    Mein Mann und ich haben einen Kinderwunsch (seit 2006) und da er bisher unerfüllt ist, haben wir uns schon an ein Kinderwunschzentrum gewandt.
    Wenn dort nun schon vorweg eine hormonelle Störung festgestellt wird und ich medikamentös oder mit einem Zyklustee behandelt werde, frage ich mich, ob sich das dann nicht verfälschend auf die Untersuchung in der Endokrinologie auswirken kann?

    Zudem geht es mir psychisch momentan auch sehr schlecht, dass ich daran denke, mir wieder Antidepressiva verschreiben zu lassen, da ich kaum den Alltag bewältigen kann.
    Aber auch da frage ich mich, ob das nicht die Ergebnisse verfälschen kann?

    Sollte ich bis Ende der Adenom-Untersuchungen lieber 'durchhalten' und keine Medikamente / Tee einnehmen?

    Ich bin sehr verunsichert!
    Weil bei der letzten Untersuchung 2006 hatte ich gerade erst 2 Monate die Pille nach 10 Jahren abgesetzt und befürchte, dass daher die Ergebnisse damals schon nicht wirklich stimmten, also 'verschönt' waren.

    Ich will nicht riskieren, wieder verfälschte Ergebnisse zu erhalten und dadurch nicht die nötige Behandlung und dadurch noch Jahre weiter leiden zu müssen!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Antidepressiva und Hormone können den Prolaktinwert verfälschen. Wenn Sie einen unverfälschten Wert möchten, sollten Sie dies meiden. Gegen einen Tee ist eher nichts einzuwenden, Sie sollten vorsichtshalber den verordnenden Arzt nochmals fragen. Sprechen Sie jedoch bezüglich der Depressionen bitte dennoch mit Ihrem Arzt. Eventuell kann er Ihnen überbrückend eine Alternative bieten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  214. Hallo,
    durch Zufall wurde im September 08 auch bei mir ein Hypophysenadenom festgestellt, ich war natürlich erst einmal schockiert, mußte zum Endokrinologen und Neurochirurgen und es passierte nichts. Ich wurde hingestellt als übersentimental, sollte mir keine Gedanken machen etc. Ich holte mir eine 2. Meinung in einem anderen Ort bei einem Professor ein. Dieser führte sämtliche Blutuntersuchungen, MRT und diverse Tests durch. Ich fühlte mich wirklich sehr gut aufgehoben. Bin auch am samstag letzer Woche erst aus dem Karnkenhaus gekommen. Als Ergebnis ist nun Morbus Cushing rausgekommen, operieren will der Prof. noch nicht. Mir wäre es lieber, die OP würde stattfinden, weil ich mich ständig fühle wie auf einer tickenden Zeitbombe. Warum wird immer erst so lange gewartet, bis die Ausfallerscheinungen wie Sehstörungen und Lähmungserscheinungen auftreten? Schlimm finde ich auch diese unsagbare Gewichtszunahme (20 kg in 10 Wochen), das 'Vollmondgesicht' und den unförmigen Bauch. Ich bin schon öfter angesprochen worden, ob ich in meinem Alter (44) noch unbedingt ein Kind bekommen muß. Manchmal schon peinlich, weil die Leute ja auch nicht wissen, warum man so fett geworden ist und wir wissen doch alle wie der größte Teil der Menschen ist: drüber lästern ohne die Hintergründe zu kennen. Mußte mittlerweile auch meine Arbeit aufgeben, da die Konzentration und das Auffassungsvermögen stark nachgelassen haben, von den anderen Beschwerden ganz abgesehen. Morgen muß ich wieder zum Prof zu weiteren Tests und um all meine Fragen loszuwerden. Die Aufklärung vieler Ärzte läßt doch sehr zu wünschen übrig, schließlich ist man selber kein Arzt und möchte aber genau wisse, was habe ich, wie ist es entstanden, wie kann behandelt werden etc. Nichts desto trotz, ändern kann man es momentan nicht, also Kopf hoch, wie man an diesen Patientenberichten sieht, geht es vielen Menschen so und jeder muß für sich selber den besten Weg finden damit zurechtzukommen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es gibt ganz exacte Kriterien, die für oder gegen eine Operation sprechen, denn jede Operation ist auch ein Risiko und kann zu Komplikationen führen und sollte deshalb gründlich diskutiert werden. Bestimmt gibt Ihnen Ihr Professor die Erklärungen, die Sie brauchen. Alles Gute für Sie

    Ihr Biowellmed Team
    Viele Grüße

  215. Halllo,
    lese gerade die patientenberichte.
    leider geht es mir nach meiner hypothysenadenom op nicht so gut.
    der tumor war etwas grösser als ein tennisball und ich war schun blind und hatte leicht lähmungserscheinungen.
    nach der op 2007 ging es mir gut, aber jetzt geht es immer schlechter,
    habe sehr starke kopfschmerzen auch mein auge schmerzt sehr stark.
    duch die medikamente( mir wurde die hyophyse fast ganz weggenommen)habe ich sehr stark zugenommen,ich schkucke jeden tag morpfintabletten aber sie helfen nicht viel.
    ich habe probleme mit der konzentration, manchmal fallen mir die einfachsten worte nicht mehr ein.vor der op habe ich studiert brauhte noch 3 semester bis zum abschluss,ist auch vorbei musste das studium abbrechen.
    am meisten ärgert es mich ,wenn man sagt der tumor wächst wieder aber so wenig,ich sollte mich zusammen nehen da der erste tumor so viel 'platz' gemacht hat kann der zweite tumor keine probleme verursachen.
    durch die blume erzählt man mir das ich mir das alles nur einbilde.
    ich bilde mir aber nichts ein meine kopfschmerzen und die schmerzen hinter meinem auge sind so stark,das ich am liebsten mit dem kopf an die wand hauen möchte.
    aber laut ausagen meiner ärzte sehe ich zu gesund aus um schmerzen zu haben und krank zu sein.
    der tumor wächst aber ich soll mich nicht anstellen.
    wo gibt es hilfe für solche simulanten,wie ich es bin.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    zunächst ist die Frage, wo Sie in Überwachung sind und wann die letzte Kontrolle war. Eventuell hben Sie im Augenbereich auch Narbenschmerzen. Hier wäre dann ein Medikament gegen neuropathische Schmerzen besser als ein reines Morphin.Sprechen Sie bitte Ihren Neurologen darauf an. In erster Linie jedoch kommt es jetzt auf die Diagnostik an. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  216. Liebe H.-leidenden,
    mich rief gestern meine Sporttrainerin an ('nebenbei' ist sie eine gute Ärztin, ihr Gatte ebenfalls!) und teilte mir mit, dass ich an einem Hypophysenadenom leiden würde.
    Wie kommt sie darauf: roter Kopf beim Stepptraining und ich bin zu fett. Ich habe in den Winermonaten 4 Kilo zugenommen, finde das S………und versuche gerade abzunehmen, nach der Methode 'fdH'.
    Beschwerden habe ich nicht, außer, das mich meine Figur ärgert und die Jeans kneifen.
    Wichtig: ich bin 1,68 m groß und wiege im Moment fast 62 kg. Mein für mich normales Gewicht (Wohlfühlgewicht) liegt etwa bei 58 kg.
    Als ich jung war, habe ich mich immer auf 55 kg runtergehungert, was ich heute blöd finde, denn inzwischen bin ich 59 Jahre alt.
    Gestern war ich natürlich erst einm
    al völlig fertig.
    Natürlich werde ich die Untersuchungen machen lassen, sollte ich nicht in 2 Wochen mind. 1kg abgenommen haben.
    Bitte antwortet mir, denn seit gestern bin ich k.o., kann aber aus pers. Gründen erst in ca. 14 Tagen zum Arzt gehen.
    Euch Allen gute Besserung!!!
    Euer Bohrwurm

    Liebe Leserin,

    was haben die Untersuchungen mit Ihrer Gewichtsabnahme zu tun? Das verstehen wir nicht. Und ist nun das Hypophysenadenom bereits diagnostiziert? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  217. Hallo, ich bin ganz erstaunt wie jeder hier seine Situation in 1 oder 2 Zeilen hinschreibt. Ich könnte mittlerweile Bücher darüber schreiben.
    Seit der letzten Schwangerschaft (1998, Geburt 1999) leide ich an starken Übelkeit & starkes erbrechen. Erst wurde das in Vebindung mit einer akuten ( bis jetzt) Toxoplasmose in Vebindung gebracht. Nach der Geburt ging es aber nicht aufwärts und spielten die Hormone verrückt. Nach 11 OP wegen Zysten und dauerbluten bekam ich eine Mirena ( Art Spirale).Es wurde aber zu dieser Zeit schon einen 11-fachen Prolaktinspiegel festgestellt. Dann ging es los mit MRT, natürlich nichts zu sehen. Milchfluß hatte ich so viel, das ich mehrere Kinder hätte stillen können, dazu kam eine Gewichtszunahme von 30 Kg innerhalb 9 Monate.Körperlich wurde ich immer schwächer.Ich wurde zwar auf dem Kopf gestellt und wenn einen Arzt keinen Rat weiß, ist es meistens;Diagnose 'nervlich'. An sich keine Schande, wenn der Arzt mich hätte überweisen wollen für Fachärztliche Hilfe. Das war nicht nötig. Zu guter letzt haben wir, meinen Hausarzt und wir uns selber erkundigt. Bin dafür stationär in der Uni Marburg, DKD Wiesbaden, Uni Köln, Uni Gießen gewesen. Immer wieder von vorne angefangen und auf den Kopf gestellt. Uni Marburg hat echt alles gegeben. In die andere Unikliniken haben wir eher weniger gute Herrinnerungen. Das größte Problem, mir geht es immer schlechter. Die wachstumhemmende Medikamente sowie viel andere vertrage ich nicht. Vor 2 Jahren kam ich in der Uni Gießen, war noch keinen Tag da, hatte einen MRT, von einer anderen Blickwinkel und……da ist der Prolaktinom, 8 mm groß und produziert fleißig Hormone. Tja, weil ich aber alle bekannte Medikamenten die da angewandt werden nicht vertragen kann, muss ich sehen mit viertel jährliche Kontrolle wie ich den Kopf über Wasser halte. Ich geh mittelerweile nicht mehr regelmößig zur MRT, wennŽes so wie so heißt, schonen sie sich, wir können da nichts machen. Ich nehme medikamenten gegen die Übelkeit die bei Chemopatienten angewandt werden, alles andere wirkt nicht oder vertrag ich nicht. Mache jede Woche Ozon-Blutwäsche. Der angereicherte Sauerstoff nehmt mir für 2 bis 3 Tagen einen Teil der Kopfschmerzen. Ich bin inzwischen körperlich nicht mehr viel Wert. Kann keine 400 m laufen, meine Muskeln bauen immer weiter ab, mir ist Hundeelend, bin stark unterzuckerd, habe sehr niedrige Blutdruck, Blutgerinnungsstörungen, schlechte Leberwerte, teils mit starke Leberstaus etc. Wo läuft das drauf hinaus?? Ich will keinen den Mut nehmen, und durch meinen Glauben zu Gott, den lebendigen Gott, schaffen wir damit umzugehen, aber Leben??, das ist was anderes. Ich bin, nachdem ich letztes Jahr 3 Monate Bettlägerig war in einen Privatklinik gewesen im Schwarzwald, wo ich vom Darm her entgifftet worden bin. Seit dem geht es etwas besser, aber volles Programm. Täglich Einläufe, 1-2 Woche Lymphdrainage, Nahrungsumstellung, nicht rohes mehr, kein Salat, kein Obst, sondern alles damfgegart. Mit der Nahrung das tut mir gut, weil meinen Dickdarm durch Medikamenten gelämt geworden ist. Aber ich bin eigentlich erst 32 Jahre……….Tja, es klappt nicht immer wie bei anderen( mindestens den Eindruck bekommt man schon mal), alles problemlos mit OP, oder Medikamenten, ohne bedrohliche Nebenwirkungen, und das Leben geht wieder weiter.Dies sind 9 schwere Jahren, wir haben immer noch Hoffnung und Kraft zum weiterkämpfen mit Gott, aber von Menschen, Ärzte und Freunde…..wird man leider oft enttäuscht. Das sind unsere Erfahrungen die auch zwischen Eure Standard-Berichte eingefügt werden muss, um vielleicht auch jemand zu helfen die das gleiche Empfindet wie ich.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir danken Ihnen zunächst für Ihren Bericht. Die Hyperprolaktinämie einfach so zu belassen ist fragwürdig, da auf die Dauer doch eine Schädigung Ihres Körpers eintreten kann (z. B. Osteoporose). Oft hat man bei der medikamaentösen Einstellung einfach zu wenig Geduld. Ein Körper muss sich an Medikamente immer gewöhnen. Bei manchen Menschen ist das kein Problem, bei anderen schon. Dann benötigt man Zeit, Geduld und gegenseitiges Vertrauen zwischen Arzt und Patient. Andererseits geht es dem Körper mit einer hormonellen Störung auch nicht gut, wie Sie ja selbst sagen. Das braucht auach viel Geduld. Geht medikamentös gar nichts, muss man sich auch die Entfernung des Adenoms überlegen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  218. Hallo,
    ich hatte schon einen Bericht am 17.05.08 eingestellt. Und danke erst einmal für die Atwort, die mich sehr beruhigt hat!
    Ich hatte die Behandlung mit Bromocriptin fortgesetzt, aber die Nebenwirkungen verschwanden leider nicht. Ich bin nach 3 Monaten zum Mrt… es hat sich 0,nix verändert.
    Ich dachte ich gehe mal zum Spezialisten, weil ich mich bei meinem Gyn nicht gut aufgehoben fühlte und machte mir einen Termin in der Neurochirurgischen Poliklinik in Münster.
    Der Arzt erweckte mein vertrauen und beantwortete mir viele Fragen. Auch das die Ops unkompliziert sein. Da der Prolaktintest 96 ergab und er das für ein Prolaktinom von 7,2 mm für zu wenig hielt, wollte er abklären ob es sich nicht nur um eine einfache Raumforderung handelt und das Prolaktin woanders herkommt. 'Ich bespreche das mit dem Kollegen und sie gehen zu den Untersuchungen welchen Termin ich in dem Bericht schreibe' Der Bericht kam nach 4 Wochen!!! und zwar ohne Termin nur mit der bitte sich da vorzustellen.
    Nach 5 erfolglosen Telefonaten, viel zank und stress bekam ich einen Termin beim Endokrinologen, doch wusste der garnichts von mir, keiner hatte mit ihm was besprochen, er drückte mir ein Rezept in die Hand sagte das heute nicht mehr Operiert wird und drückte mir die Hand. Er hat nicht mal den Bericht gelesen oder sich die Bilder vom Mrt angeschaut.

    So jetzt weiß ich garnichts mehr! Jetz hab ich seid Februar die Diagnose und bin nur am rennen um irgendeinen zu finden der ein bisschen Ahnung hat.
    Meine Endokrinologen hier in der Umgebung haben keine Patienten mit Prolaktinomen.
    Was soll ich denn jetzt machen? Ich fühle mich sehr verunsichert sowie hin und her geschoben.
    Kann mir einer eine Empfehlung machen? Wo seid ihr hin gegangen? welche erfahrungen habt ihr?
    Jetz hab ich seid Februar die Diagnose und bin nur am rennen um irgendeinen zu finden der ein bisschen Ahnung hat.
    Meine Endokrinologen hier in der Umgebung haben keine Patienten mit Prolaktinomen.
    Ich weiß nicht wo ich hin gehen soll! Ich möchte mich einfach mal gut aufgehoben fühlen um mal wieder durchatmen zu können.
    Meine Nerven sind so gespannt.
    Ich könnte rund um die Uhr heulen.
    Ich habe keinen Partner der mich Unterstützt und wenn mir jemand näher kommen will wird spätestens beim Intimen kritisch, weil da ja noch die blöde Milch ist, wie peinlich! Boah das nervt alles so!
    Gibt es Psychologische Hilfe für so was oder irgendwen der einen hilft mit dem ganzen Krempel?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    natürlich können Sie psychologische Hilfe in Anspruch nehmen und wir raten Ihnen auch dazu, damit Sie mit Ihrem Probblem nicht völlig allein gelassen sind. Dass Sie mit organisatorischen Problemen an der Uniklinik zu kämpfen haben, tut uns leid. Wir empfehlen Ihnen, persönlich den Arzt, zu dem Sie Vertrauen hatten, anzurufen und ihn um einen Termin zu bitten oder ihm zu schreiben. Sie müssen schließlich wissen, was bei der Untersuchung raus kam. Haben Sie Probleme dabei, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt, der jederzeit einen Bericht von der Uniklinik anfordern und Ihnen die Ergebnisse mitteilen kann. Er kann Ihnen auch psychologische Hilfe vermitteln. Bleiben Sie bei allem ruhig und überlegt, denn Panik bringt Sie nicht weiter. Wir empfehlen Ihnen auch, bei einem partner ganz offen über Ihre Hormonstörung und den damit in Zusammenhang stehenden Milchfluß zu reden. Ein Partner sollte dafür Verständnis haben und Sie müssen das nicht verstecken. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  219. Hallo,
    Also ich bin jetzt fast 25 Jahre und war bis auf einer Schilddrüsen unterfunktion, immer Kerngesund. Bei mir wurde vor zwei Monaten ein Hormon-aktives Adenom in der Hypophyse von 7,2mm festgestellt.
    Das ich auch bestimmt schon n paar Jahre habe. Ich hatte bestimmt drei Jahre einen Milcheinschuss in den Brüsten. Erst nur immer in der Pillen-pause, da hieß es, es käme von der Pille. Später wurde es immer mehr dann kam es angeblich von der Schilddrüse -hab eine unterfunktion-.Nachdem ich jetzt aber immer Milch produzierte, wurde ich etwas stutzig, denn da sagte sie, das es einige Frauen haben und das ist nun mal so und da müsse ich mit leben. Sie gab mir ein Abstillpräparat welches ich überhaupt nicht vertragen habe. Da wurde ich energisch und sie sagte mir… jaaaa man kann ja da noch son Mrt machen aber das hielte sie nicht für nötig. Eine Woche später war ich da! da hatte ich meine Diagnose!
    Habe sofort den Arzt gewechselt und bin jetzt bei einem anderen Gynäkologen in Behandlung.
    Der hat mir die Tabletten 'BROMOCRIPTIN 2,5mg' verschrieben die ich absolut überhaupt gar nicht vertrage und mit appetitlosigkeit, übelkeit, brechreiz, schwindel, absolute schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Haarausfall auf die sch… Dinger reagiere. Kann nicht mehr mit Freunden abends raus gehen, geschweige denn wenn ich wieder so müde bin Auto fahren oder was unternehmen. Habe mich jetzt 4 Wochen da durch geschlagen und bekomme heute das Ergebnis vom Prolaktin Test… jetzt soll ich die Dinger nochmal 4 Wochen nehmen!
    Ich will nicht! ich schaff das auch nicht! nicht unbedingt Körperlich, meine Nerven. Die Dinger machen mich so Fertig, dann weiß ich nicht mal ob das alle was bringt… da quäle ich mich und am Ende hat sich das Ding gar nicht verändert…. das kommt auch noch dazu.. da ist was in meinem Kopf was da gar nicht seien sollte!!
    Also meine Nerven liegen blank.
    Gibt es denn keine Alternative??
    Soll ich mal zum Endokrinologen gehen?
    Ist das denn soviel effektiver mit den Tabletten wenn ich die so schlecht vertrage??
    Kann man das blöde Teil nicht einfach raus holen???
    Dann weiß ich wenigstes das es weg ist und hab wieder meine ruhe!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie befinden sich noch in der Anfangsphase der Behandlung. Da gibt es leider die meisten Nebenwirkungen. Sie werden jedoch sehen, dass sich Ihr Körper bald an das Medikament gewöhnt und dann geht es Ihnen wieder wie vorher. Sollte dies nicht der Fall sein, kann Ihr Arzt auch das Medikament wechseln. Außerdem kommen bald noch besser verträgliche Medikamente auf den Markt. Verzweifeln Sie bitte jetzt nicht, sondern sehen Sie die Phase als eine 'Durststrecke', die Sie leider überwinden müssen. Meistens trocknet der Tumor durch die medikamentöse Behandlung aus und Sie haben dann Ruhe. In Überwachung sollten Sie immer bleiben und auch Ihrem Arzt Ihre Beschwerden mitteilen, dann kann er durch vorsichtige Dosisanpassung auf die Nebenwirkungen reagieren. Schließlich möchten Sie vielleicht auch einmal Kinder haben, was durch eine Prolaktinerhöhung verhindert wird. Und leider bleibt nicht jede Operation ohne Folgen, dies muss deshalb auch gründlich abgewogen werden. So verständlich jetzt Ihr Wunsch nach 'Beseitigung' des Problems ist, ist dies auf lange Sicht nicht immer der beste Weg. Wir sind in Gedanken bei Ihnen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  220. hallo,

    hatte vor einigen tagen ein computertomographie auf anraten meines neurologen machen lassen.
    da ich oft unter heftigen kopfschmerzen leide hatte er mich dorthin verwiesen.
    nun soll ich zum endokrinologe und einen hormonspiegel machen lassen, da festgestellt wurde, dass meine hypophyse erweitert ist.
    der radiologe meinte, es sei nichts ungewöhnliches bei jungen frauen in meinen alter (18 jahre jung, 1.7.89 geboren).
    mein neurologe möchte dies aber auch noch untersuchen lassen.
    desweiteren wurde festgestellt, das ich art 'narben' im kopf habe. ein übrigbleibsel meines schädel-hirn-traumas vor ca. fünf jahren. seit dem leide ich auch unter heftigen kopfschmerzen.
    die narben im kopf sind aber nicht weiter schlimm, laut des radiologen.

    ich bin eigentlich eher um meine erweiterte hypophyse beunruight, da ich schon einiges im internet gelesen habe, das dies eine art gutartiger tumor sei.
    mein neurologe meinte auch, dass wenn sich meine hypophyse weiter größer wird, muss man dies operativ entfernen.
    ich stehe nun etwas unbeholfen da, wie bestellt und nicht abgeholt.
    vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen und mich über mein krankheitsfall aufklären.
    ich wäre euch sehr dankbar.

    liebe grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie werden die weiteren Untersuchungsergebnisse abwarten müssen. Bei Ihnen ist der sog. Türkensattel(=Sella turcica) erweitert. Das ist die Hirnregion, in die die Hypophyse eingebettet ist. Die Erweiterung kann verschiedene Ursachen haben. Wenn Sie das Ergebnis vorliegen haben, dürfen Sie sich gerne nochmals an uns wenden. Wir wünschen Ihnen, dass die Ergebnisse gut ausfallen und keine weiteren Maßnhamen notwendig sind. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  221. Meine Frau hat seit Jahren ein Hypophysenadenom! Bisher geht sie sehr sorglos damit um!( Jährliche Kontrolle etc.) Nun will sie aber noch mit Boxen anfangen! Kann dies sehr schädlich sein?

    Lieber Leser,

    in der 'Heidelberger Boxerstudie' hat man die Gefährlichkeit des Boxsports für das Gehirn untersucht, konnte dabei jedoch noch keine konkreten Ergebnisse finden. Uns ist auch keine Studie zu Hypophysenadenom und Boxen bekannt. Man kann sich jedoch vorstellen, dass es eventuell durch die Wucht bei einem Schlag auf den Kopf auch zu einer Einblutung in einen Hypophysentumor oder einer Anschwellung mit Druck auf den Sehnerven kommen kann. Wenn wir einen Patienten beraten würden, würden wir ihm eher abraten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  222. Hallo,

    ich bin komplett durcheinander, seit ich diese Seiten gelesen habe!!!!!!
    Mein Sohn wird im Oktober 13 und vor 4 Jahren (also mit 8 Jahren) ein Hyphophsen-Adenom vom 5 mm festgestellt. Er hatte Kopfschmerzen, Übelkeit und 'ein komisches Gefühl' im Kopf. Vorher wurde er wegen ADHS behandelt und hatte schon seit Jahren Übergewicht. Ins Krankenhaus wurde er dann wegen 'schlechte' Nebennierenwerten eingewiesen. Und das alles nachdem mein Vater genau ein Jahr vorher an einen bösartigen Nebennierentumor gestorben war. Ein Nebennierentumor wurde 'Gottseidank' nicht diagnostizert, sondern eben ein Hypophsenadenom. Er kam dadurch zu früh in die Pubertät, hatte mit 9 Jahren Stimmbruch und war körperlich voll ausgebildet. Machen muss man lt. Ärzten nichts, ausser 2 Mal im Jahr Kernspin und 24-Stunden-Urin (da sein cortisol-Wert lt. Ärzte aussergwöhnlich hoch sind). Wachsen würde er wahrscheinlich auch nicht mehr. Seine Psyche wurde evtl. mit 'Pupertärer Jugendschizophrenie' in Verbindung gebracht.
    Unser Leben hat sich der Diagnose sehr verändert. Manche Ärzte sagen: 'Das ist doch nicht so schlimm!' die anderen sagen: 'Warum sind Sie nicht früher gekommen!?' Wir fühlen uns nicht richtig ernst genommen bzw. die Ärzte haben einfach zu wenig Ahnung.

    In zwei Wochen hat mein Sohn wieder einen Termin im KH zur Untersuchung und ich habe immer noch Angst, dass diese Werte der Nebenniere nicht von diesem Adenom kommen, sondern von einen Tumor der Nebenniere und er genauso schrecklich sterben muss, wie mein Vater.

    Ich werde bestimmt jetzt regelmäßig dieses Forum lesen und wünsche allen ebenfalls Betroffenen alles Gute.

    Liebe Grüße.

  223. Hallo Ihr Lieben!Bei mir wurde vor 12 Jahren,festgestellt das ich ein Hypophysenadenom habe.Das habe ich aber auch nur meinem starken Kinderwunsch zu vedanken,das es festgestellt wurde.Nachdem ich fast 3 Jahre keine Priode mehr bekommen,und dann endlich meine Angst zum Arzt zu gehen(in unserer Familie sind fast alle krank) uberwunden hatte,gab man mir Tabletten weil mein Hormonhaushalt angeblich durcheinander wäre.dann kam es aber dicke,ich bekam höllische Kopfschmerzen,konnte die Augen kaum aufhalten,habe nur noch bunte Farben gesehen,konnte vor Schmerzen nich mal mehr schlafen obwohl ich so müde war.Dann Abends noch ins Krankenhaus weil ich es einfach nicht mehr ausgehalten hab vor Schmerzen.Übelkeit und erbrechen folgten.Dann nach mehreren Tests und Kernspinto,kam eine Ärztin zu mir ans Bett,und sagte ganz trocken'Sie haben da was im Kopf,was da nicht hingehört,nähmlich ein Tumor',und dann ging Sie einfach wieder und ließ mich geschockt sitzen.Dann nach 2 Tagen mußte ich zu einem Professor der mir dann erklärte was das Ding in meinem Kopf seie,und was man tun könnte.Eine OP sprach zu 80% gegen mich weil bei mir der Sehnerv schon stark betroffen war-das äußerte sich so indem mein linkes Auge zu war und ich es einfach nicht mehr öffnen konnte so sehr ich das auch wollte.Dieses Ding hatte einen Durchmesser von fast 8 Zentimetern.Dann bekam ich die Tableten Pravidel,damit ging es mir schon ein wenig besser und nach 3 Wochen ging mein Auge auch wieder auf,ich war so happy endlich wieder mit 2 Augen sehen zu können.Die Gesichtsfeldkontrolle beim Augenarzt fiel sehr gut für mich aus.Es hieß so wie es scheint hat der Druck auf den Sehnerv keinen sichtlichen Schaden angerichtet,puhh aufatmen es geht wieder aufwärts.Dank der Tabletten ging es mir wieder besser-okay ich hab über 25 Kilo zu genommen(von 68Kg auf 95Kg),was schon wieder an meinem Nerven zerren ließ aber auch das kriegt man w
    ieder hin dachte ich mir.Ich bekam endlich wieder meine Peiode nach so langer Zeit,und war glücklich wie ein kleines Kind zu Weihnachten.Dann nach 4 Monaten-Periode bleibt aus,wieder starke Kopfschmerzen,oh nein bitte nicht schon wieder.Wieder Kernspinto,Blutabnahme Tests,und Ja er nimmt an Größe wieder zu.Andere Tabletten -Bromocriptin-!Ja läuft alles wieder normal.Keine Kopfschmerzen,Periode alles suupi!!!!!Doch dann niederschmetternde Aussage der Ärzte -Kinder können Sie nie bekommen-zumindest nicht auf Natürlicher Weise.Peng da hast du!!!!Aber mein Endokrinologe ließ nicht locker-andere Tabletten eigentlich nicht direkt gegen das was ich hab,aber ein Wirkstoff gegen das was ich hab in höherer Konzetration.Vor 4 Jahren wurde meine Tochter geboren.Ich nehme noch immer brav jede Woche meine Tablette,und mir gehts gut.Ich bin meinem Endokrinologe so dankbar,denn ohne seine Hartnäckigkeit hätte ich meine Zaubermaus wohl nicht.Mir geht es ohne OP sehr gut habe mein Gewicht wieder unter Kontrolle bin wieder auf 70 Kg runter und fühle mich einfach Pudelwohl.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren sehr interessanten Bericht. Vielleicht verraten Sie uns noch, welche Tabletten Sie bekommen haben und in welcher Dosierung? Für Sie und Ihre Zaubermaus wünschen wir jedenfalls das Beste!

    Ihr Biowellmed Team

  224. Ich war Ende Februar bei meiner Augenärztin weil ich Rechts schlecht sehe. Dort stellte man dann eine Gesichtsfeldeinschränkung fest. Ich wurde dann notfallmäßig ins Krankenhaus eingewiesen, mit dem lapidaren Hinweis, da 'drückt' was auf den Sehnerv. Einige Tage später hatte ich dann den Befund, das ich ein Hypophysen-Adenom von ca. 5 cm!!! habe. Stellte in dem Krankenhaus wohl eine Art Rekord dar.
    Wurde dann einige Tage später durch die Nase operiert. OP verlief laut Ärzte reibungslos und ich war nach wenigen Tagen wieder auf den Beinen. Adenom wurde entfernt und bin jetzt auf Thyroxin und Hydrocortison eingestellt.
    Was mich seit der OP beschäftigt und mir bislang noch nicht richtig beantwortet wurde, ist die Frage, was die Ursache für das Wachstum des Tumors war und was ich tun kann, damit dieser nicht wieder wächst?

    Ansonsten kann ich allen mit einem Mini-Adenom nur raten sich flott operieren zu lassen, bevor das Ding so groß wird wie meines. Die „Tampons“ nach der OP aus der Nase ziehen zu lassen, was das schlimmste. Gruß.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    haben Sie vielen Dank für Ihren ermutigenden Bericht. Eine Antwort auf Ihre Frage können wir Ihnen leider auch nicht geben. Weshalb wachsen Tumore? Wenn wir das genau wüssten, wären wir in der Medizin einen großen Schritt weiter. Unseres Erachtens können Sie nichts tun als die regelmäßigen Nachkontrollen einhalten und sich freuen, dass alles so gut verlief. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  225. Hallo!
    Also wenn ich das alles hier lese, muss ich echt sagen dass ich Glück mit meinem Prolaktinom hatte.
    Jahrelang ist meine Regel ausgeblieben und ich habe mich nicht getraut irgendjemanden davon zu erzählen. (zwischen 15 und 19j) Dann habe ich zum Glück einen Freund gehabt der mich zum Frauenarzt geschleppt hat. Mein FA hat dann die überhöhten Prolaktinwerte entdeckt und nach MRT wurde das 13mm großes Prolaktinom entdeckt. Meine ewigen Kopfschmerzen und meine super extreme Empfindlichkeit (habe wegen jedem und allem geheult), beruhte auf dem Hormonspiegel der ja 'leicht' durcheinander war. ŽHabe daraufhin Dopamin gekriegt und nach 3 Jahren, (der Tumor ist nach der Medikamenten-Einnahme gleich groß geblieben) habe ich beschlossen den Tumor entfernen zu lassen. 11/2002 war es endlich so weit. Die OP ist durch die Nase erfolgt. 10Tage Kopfschmerzen, 4 Wochen gar nichts gerochen und am ersten Tag nach der OP 10liter getrunken.. Mehr hatte ich nicht. Meine beste Freundin hat mir eine Woche später gesagt, dass ich ein anderer Mensch nach der OP geworden bin. Viel ruhiger und ausgeglichener.

    Was ich alles hier gelesen habe, vor der OP monatelang krank gewesen etc.. Das hat ich zum Glück alles nicht. Ich kann nur jedem Mut zusprechen, nicht jahrelang Tabletten zu schlucken, sondern den Tumor rausoperieren zu lassen. Ich war zur OP in Göttingen wo der Herr Prof. Dr. Buchner gerade war. Wie gesagt jetzt geht es mir um längen besser…
    Schöne Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir danken Ihnen für Ihren Bericht, der für viele Leserinnen und Leser sehr hilfreich sein wird. Dass alles bei Ihnen gut ging, freut uns. Alles Liebe für Sie.

    Ihr Biowellmed Team

  226. Liebes Biowellmed-Team!

    Ich habe schon mal hier ins Forum geschrieben. Ich warte seit ca. 4 Wochen auf einen Termin auf eine OP in Erlangen. Mein Hypophysenadenom ist 8x9x8mm groß und ist laut Endokrinologe nah am Sehnerv. Meine ChromoganinA- Werte wären sehr hoch, was ich im Nachhinein herausgefunden habe ist dies ein Tumormarker. Ich bin nervlich am Ende und habe schreckliche Angst, da ich einen Sohn habe der 1,5Jahre ist. Der mir zwar jeden Tag sehr viel Kraft gibt, ich jedoch wegen meiner Beschwerden nicht 100% geben kann, schon allein wegen meiner Angst ob alles auch 'reibungslos' klappt. Wie lange dauert es bis man einen Termin bekommt? Oder haben die mich vielleicht aus Versehen vergessen, und sollte ich nochmal nachhaken??

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das würden wir Ihnen durchaus raten, wobei es auch erlaubt ist, Ihre Sorge mitzuteilen und die Tatsache, dass Sie einen kleinen Sohn haben, der Sie braucht. Chromogranin A wird im übrigen von neuroendokrinen Tumoren freigesetzt, die hormonell inaktiv sind, d. h. lediglich durch ihr Wachstum auffallen. Wir wünschen Ihnen wirklich, dass Sie bald operiert werden, damit Sie keine Angst mehr haben müssen. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass alles gelingt.

    Ihr Biowellmed Team

  227. Hallo,
    ich habe seit 12 Jahren die Diagnose Hypophysenadenom.Am Anfang lag es bei 4 mm, mittlerweile liegt es bei 9 mm. Aber von einer OP wurde bisher nie bei mir gesprochen. Und jetzt wo ich all das gelesen habe, bin ich echt schockiert. Ich werd mir schnellstmöglich einen Termin in Tübingen oder Stuttgart holen. Mein Endorkinologe behandelt mich seit einem Jahr, aber nur auf die schlechten Zuckerwerte und auf meine Knoten der Schilddrüse!!! Bisher hab ich immer geglaubt, ich sei wehleihdig und für jeden Mist anfällig. Aber wenn ich höre, dsa hier fast jeder doie gleichen Symptome hat wie ich, kann es ja net sein. Ich war erst vor 14 Tagen im Krankenhaus, Notfallmäßig, auf Grund von Dauerblutung, dann die Diabetes Geschichte, ständiges Wasser lassen, Stimmungswandel, Migräne ( bis zu 3 Tage an einem Stck.), Übergewicht ( ich habe damals innerhalb 6 Monaten fast 25 kg zugenommen), Mondgesicht usw, usw……

    All die Dinge wurden bisher von meinen Ärzten damit abgetan :' In ihrer Familie ist Übergewicht und Diabetes baknnt' Ein so kleiner Tumor kann keinerlei Auswirkung auf den Körper haben. Und ich dummes Huhn hab das immer geglaubt!! Aber jetzt werden mal die Ärmel hoch gekrempelt und alles in Angriff genommen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    entscheidend ist, ob Sie ein hormonell aktives Hypophysenadenom haben oder nicht. Das sollten Sie als Erstes klären, bevor Sie kämpfen, sonst kämpfen Sie eventuell gegen Windmühlen, da die Ursachen doch woanders liegen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  228. Hallo!
    Erstmal Danke daß Sie so rasch auf meine Frage geantwortet haben. Meine letzte Kontrolle war im Dez.2006. Das Adenon hat sich von der Größe nicht verändert und man sieht noch deutlich Reste der Einblutung. Diesbezüglich wurde mir erklärt,daß so eine Einblutung als 'nicht besonders tragisch' einzustufen sei. Bei der Gesichtsfelduntersuchung nach Goldmann wurden wieder Gesichtsfeldausfälle festgestellt. Die Hormonwerte ( Status aller 6 Achsen wurden überprüft) seinen nicht ganz in Ordnung jedoch so sagte man mir nicht Behandlungsbedürftig. Bein Hypophysenstimmulationstest kam ein neg. Befund heraus. man sagtre mir aber wenn kein aktueller Kinderwunsch besteht sei das nicht bedenklich. Blutungen habe ich keine. Meine Kopfschmerzen steigern sich immer mehr auch Übelkeit ist jetzt oft dabei. Nach meinem Befinden bin ich auch in letzter Zeit sehr geschwächt. Im Gespräch mit dem Neurochirurgen wird mir aber immer nur gesagt daß Adenome keine Schmerzen verursachen und auch mein Wohlbefinden nicht stören können. Habt ihr einen Rat für mich?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    nach Ihrem Bericht zu urteilen, sollten Sie sich von einem Internisten untersuchen lassen, damit man sonstige Ursachen Ihrer Beschwerden ausschließen kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  229. Liebes Biowellmed-Team!

    Da bin ich wieder… Endlich hat der 'Knubbel' eine Bezeichnung: hormoninaktives Adenom. Lt. MRT-Bericht handelt es sich um ein Makroadenom (6,2 x 4,6 mm); lt. Endokrinologin um ein Mikroadenom. Die Aufklärung über das Krankheitsbild ist weiterhin sehr mangelhaft seitens der Ärzte. Eine Behandlung ist lt. Neurochirurgen nicht erforderlich. Ich soll einfach abwarten, ob der 'Tumor' weiter wächst (Wachstum innerhalb von 10 Monaten um 1,2 mm). Wie lange ist die übliche Wartezeit bis zu einer adäquaten Behandlung? Muß der 'Tumor' erst mein Leben beeinträchtigen? Lt. Neurochirurgen soll ich mich in psychiatrische Behandlung begeben. Vielleicht würde mir diese ja helfen. Ich bin empört! Seit 2005 werde ich psychologisch betreut, da bei mir urplötzlich Depressionen und starke Gewichtszunahme aufgetreten sind. Wie schlecht muß es einem als Patienten gehen, um von Ärzten ernstgenommen zu werden?

    Liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    da Ihr Adenom nicht hormonell wirksam ist, kann die Gewichtszunahme nicht durch das Hypophysenadenom bedingt sein und man sollte nach anderen Ursachen suchen. Man operiert die Adenome normalerweise erst ab einer Größe von 10 mm, da die Operation auch Risiken hat und nicht in allen Fällen zum Erfolg führt, insbesondere, wenn die Adenome zu klein sind. Sie sollten nochmals mit dem Arzt Ihres Vertrauens reden, damit Sie gemeinsam überlegen, was in Ihrem Falle zu tun ist. Es nützt Ihnen nichts, wenn Sie Beschwerden auf das Adenom schieben, die damit nicht in Zusammenhang stehen. Damit ist Ihnen nicht geholfen, denn die Beschwerden werden dann nach einer geglückten Operation weiter bestehen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie die wirkliche Ursache Ihrer Beschwerden klären lassen. Gute Besserung wünscht Ihnen

    Ihr Biowellmed Team

  230. Liebes Biowell-Team!

    Ich habe im letzten Jahr die Diagnose 'Hypophysenadenom' erhalten. Seitdem geht es mir schlechter als zuvor. Meine Psyche spielt mir seitdem immerwieder üble Streiche. Derzeitig werde ich wegen Depressionen behandelt. Meine Schilddrüse hat eine Unterfunktion entwickelt, meine Wachstumshormone sind erhöht und mein Körpergewicht hat drastisch zugenommen. Ich fühle mich schlecht über die Erkrankung und deren Folgen informiert. Habt Ihr nicht ein paar Infos für mich? Mein Hypophysenadenom ist 5 mm groß. Sollte ich eine OP in Erwägung ziehen?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihre Angaben sind leider zu dürftig, um Ihnen einen Rat zu geben. Um was für ein Hypophysenadenom handelt es sich genau? Generell muss man jedoch sagen, dass üblicherweise erst ab einer Größe von 1 cm operiert wird. Sie dürfen sich gerne mit genaueren Angaben nochmals an uns wenden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  231. Hallo Leute,
    ich bin männlich, 62 Jahre alt. Bei einer Kernspintomographie wegen einer HNO-Sache wurde zufällig festgestellt, dass ich einen (vermutlich gutartigen) Tumor an der Hypophyse habe. Ein Neurologe am Bundeswehrkrankenhaus Ulm empfahl zunächst eine Hormonuntersuchung.
    Das BWK führt diese Untersuchungen zwar auch selbst durch, empfahl aber auch gleichzeitig Spezialisten (Endokrinologen) in Stuttgart oder Tübingen, da dies wohl noch spezialisierter arbeiten könnten.

    Erst nach Auswertung dieser Ergebnisse soll über eine OP durch die Nase oder eine medikamentöse Behandlung entschieden werden. Kann mir jemand sagen, wie wichtig diese Hormonuntersuchung ist? Ist es zweckmäßig, sich ausschließlich von reinen Spezialisten untersuchen zu lassen oder dürfte auch die 'zweite Garnitur' an einem Krankenhaus mit sonst hervorragendem Ruf und Uni-Verbindung genau so ausreichen?
    Wer hat Erfahrung?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    es macht einen Unterschied, ob Sie einen Hormon produzierenden Hypophysentumor haben oder nicht. Internisten an einer Klinik sind nicht vergleichbar mit Endokrinologen. Deshalb würden auch wir Ihnen die Spezialisten empfehlen. Es geht schließlich um Ihre Gesundheit.

    Ihr Biowellmed Team

  232. Hallo!

    Bei mir wurde die Diagnose Hypophysenadenom vor 7 Jahren gestellt. Damals war ich 17 und es dauerte immerhin ein Jahr bis man mir sagen konnte, warum ich keine Menstruation mehr hatte, warum plötzlich aus meiner Brust Sekret herauskam, …. usw.
    Mir wurde das Medikament 'Dostinex' verschrieben. Ich bin auch halbjährlich bei der Magnetresonanztomographie um die Größe meines Adenoms zu beobachten, und auch Gesichtsfelduntersuchungen sind Pflicht.

    Jetzt habe ich eine Frage zu der Operation:
    Wird durch den Zugang über die Nase nicht die ganze Hypophyse 'weggestossen' und dadurch ist die körpereigene Hormonproduktion nicht mehr gegeben? Bedeutet das also, dass man die fehlenden Hormone durch Tabletten einnehmen muss?
    Es hat auch ein Arzt einmal zu mir gesagt, dass ich wenn ich Kinder will, besser bald damit anfangen müsste…. ich war ziemlich schockiert, denn ich bin erst 24 und möchte auch keinen Stress bekommen!

    Liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie müssen keine Sorge haben, dass der Chirurg die Hypophyse zerstößt. Die Operation wird mikrochirurgisch durchgeführt. Dabei werden feinste Werkzeuge benutzt. In 60 – 100 % der Fälle ist die Resthypophyse danach fähig, wieder einen normalen Hormonhaushalt zu bewirken und eine normale Menstruation hervorzurufen. Natürlich ist die Erfolgsrate abhängig von der Größe des Adenoms und von der Erfahrung des Chirurgen. Wir wünschen Ihnen, dass Sie – falls dies notwendig werden sollte – an einen absoluten Könner geraten.

    Ihr Biowellmed Team

  233. hallo an alle die dies lesen !mein name petra,bin 45 jahre,2 kinder verheiratet.ich fühle mich seit langer zeit krank,und bin mit meinen merkwürdigen symptomen auch immer wieder mal zum arzt gegangen.symptome:manchmal schwere arme ,als wenn ich sie nicht mehr heben könnte,oder kribbeln.manchmal schmerzen in den knochen ,manchmal auch schmerzen die wie ein blitz einschlagen.ich fühle mich immer schlapp,habe schwierigkeiten treppe zu steigen,weil ich schlecht luft bekomme,überhaupt bekomme ich bei anstrengung schlechter luft,ich werde immer dicker ,habe das gefühl ich gucke das essen an und nehme zu.vor einigen wochen wollte ich mich abends ins bett legen,aber immer wenn ich versucht habe mich hin zu legen wurde mir schlecht und das ganze zimmer drehte sich.manchmal habe ich das gefühl ich kann nur noch geradeaus gucken ,als wenn man alles was seitlich ist nicht mehr wirklich sehen kann.ganz oft wird mir so dusselig im kopf und ich stehe völlig neben mir.am schlimmsten für mich ist, wenn ich friere bekomme ich oft schüttelfrost ,aber kein fieber,danach bin ich total fertig(vor einigen wochen hatte ich die ganze nacht durch schüttelfrost)am nächsten morgen fühlte ich mich als hätte ich wochenlang durchgearbeitet.seit einiger zeit geht mein blutdruck hoch(aber nicht immer)ich habe andauernd meine regel.ich fühle mich oft nur schlecht und weiss nicht was mit mir passiert.vor 4 wochen bin ich ins krankenhaus gekommen und bei mir wurde ein hypophysenadenom festgestellt(hormoninaktiv)zuerst hiess es ,das es operiert werden sollte.dann sagte man mir ,das es nicht nötig sei weil es nur 4 mm ist und nicht bösartig sei.ich wurde also wieder aus dem krankenhaus entlassen.was hatte sich für mich verändert?nichts ausser, das ich jetzt mit dem wissen durch die welt laufe 'da ist etwas in meinem kopf,was da nicht hingehört'.all die symptome die ich vorher hatte sind mir geblieben.j
    etzt wird alles auf die psyche geschoben.meine ärztin hat mir gesagt ich soll ein antidepressiva nehmen und eine therapie machen.ich glaube schon das die psyche eine rolle spielt ,aber ich weiss das etwas in mir passiert und das merke ich jeden tag aufs neue.ich fühle mich nicht ernst genommen,das ist mittlerweile ganz schlimm für mich.manchmal glaube ich schon selber ,das ich spinne.am freitag muss ich in die ambulanzklinik ,weil mir an der gebärmutter ein 8 cm grosses' etwas ' wächst ,da soll dann gewebe entnommen werden.bei einem HNO arzt war ich auch ,wegen des schwindels,alles war ok.beim augenarzt war ich auch ,auch alles ok.ich weiss einfach nicht mehr weiter und fühle mich hilflos.am 30 november habe ich einen termin bei einem endokrinologen hoffentlich glaubt der mir das es mir schlecht geht.ich weiss auch das sich all die symptome merkwürdig anhören ,aber ich habe mir das nicht ausgesucht und es ist auch nicht mein hobby zum arzt zugehen.vielleicht wissen sie einen rat ,dann wäre ich sehr dankbar.es wäre nett wenn irgend jemand sich bei mir melden würde,vielleicht gibt es noch mehr menschen denen es so ergeht wie mir.bitte melden sie sich bei mir.bis bald

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihre Beschreibung hört sich sehr panisch an, was wir auch gut verstehen können. Dennoch ist es wichtig, dass Sie einen kühlen Kopf behalten und ein Problem nach dem anderen angehen. Das 'Etwas' der Gebärmutter sollten Sie abklären. Der Schritt zum Endokrinologen ist sicher gut. Dort sollten Sie auch unbedingt Ihre Geschlechtshormone bestimmen lassen, da es durchaus ein kann, dass Sie sich bereits in einem Vorstadium der Wechseljahre befinden und von dort die Beschwerden zu erklären sind. Erst, wenn Sie diese Untersuchungen gemacht hat, kann man weiter sehen. Wir wünschen Ihnen, dass die Diagnostik mehr Licht in das Dunkel bringt.

    Ihr Biowellmed Team

  234. Bei mir wurde am 08.08.06 ein Hyphophysen-Adenom ca. 1 cm groß festgestellt. Die Diagnose war ein Schock für mich, aber irgendwie auch eine Bestätigung, dass ich nach fast zwei Jahren 'Leidensweg' nicht 'nur' psychisch krank bin, wie die meisten Ärzte meinten ,sondern dass da ein Befund ist der meine Beschwerden (M. Cushing) ausgelöst hat. Begonen hat bei mir alles nach der Geburt unseres Sohnes und der anschließenden Stillzeit. Ich habe nach dem Abstillen in kürzester Zeit mehr als 20 kg zugenommen, hatte depressive Anfälle (starke Stimmungsschwankungen), Milchfluss aus der Brust, Zyklusstörungen, Leistungsknick, Muskel- und Knochenschmerzen, Schlafstörungen, im Mai 2006 dann einen Ermüdungsbruch am Mittelfuß. Bis zur Diagnosestellung im August diesen Jahres, habe ich zumindest vom Aussehen her das klassische Bild von M. Cushing: Vollmondgesicht, Stammfettsucht, Stiernacken.
    Am 11.09.06 wurde ich im Städt. Klinikum in Karlsruhe operiert. Die OP habe ich gut überstanden, es sind bisher keine nennenswerten Komplikationen aufgetreten. 5 Tage lang nach der OP hatte ich Diabetes Insipidus, habe aber gut auf 'Minirin' angesprochen. Seit ca. einer Woche muss ich wieder (wie vor der OP) Nachts auffallend häufig Urin ausscheiden obwohl ich Abends nicht viel trinke. Gibt es einen D. insipidus der nur Nachts auftritt???? Wie lange wird es ungefähr dauern bis meine 'Cushing-Beschwerden' weg sind???

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir können Ihren Leidensweg nachfühlen und hoffen, dass er bald zu Ende ist. Diabetes insipidus entsteht in Ihrem Fall durch eine verminderte Produktion des antidiuretischen Hormons ADH in der Hirnanhangsdrüse, was zu diesem erhöhten Wasserverlust führt. Dabei kann genauso tagsüber wie auch nachts eine erhöhte Entwässerung stattfinden. Sie sollten nochmal mit Ihrem behandelnden Arzt darüber reden. Nach der Operation ist mit einem langsamen Sinken des Cortisolspiegels, d. h. mit einem langsamen Rückgang des Cushing zu rechnen. Dies kann bis zu vielen Monaten dauern. Sie werden also Geduld brauchen. Auch empfehlen wir Ihnen, sich gründlich überwachen zu lassen, da es durchaus Rückfälle geben kann, was wir gewiss nicht für Sie hoffen. Das Wichtigste ist, dass man jetzt die Ursache Ihrer Beschwerden gefunden hat und dass Sie gute Aussichten haben, wieder gesund zu werden. Dies wünschen wir Ihnen von Herzen.

    Ihr Biowellmed Team

  235. Vor 10 Jahren wurde bei mir ein Hypophysenademon festgestellt.
    Ich war 14 Jahre alt.
    Noch heute sagen mir die Ärzte bei der jährlichen Kontrolle, ich müsse mich nicht darum kümmern,das Adenom hätte keine gesundheitliche Auswirkungen.

    Das ist doch aber so ein großer Scheiß!

    Tag und Nacht leide ich unter extremen Kopfschmerzen, nichts hilft!
    Ich habe 35 kg Übergwicht und jedes mal, wenn ich es geschafft habe, etwas abzunehmen, ist es sofort wieder drauf!
    Ich habe Konzentrationsstörungen, Schwindelanfälle und seit einem Jahr sehe ich einen schwarzen Fleck im linken Auge.
    Ich bin in therapeutischer Behandlung wegen Depressionen.
    Und seit 2 Monaten kribbeln meine Hände und Füße und werden immer wieder taub…

    Meiner Meinung nach klingt das sehr stark nach Morbus Cushing.

    Aber alle diversen Ärzte sagten bisher nur:
    'Es ist alles in Ordnung mit Ihnen. Ihre Probleme müssen psychosomatisch sein…'

    Eigentlich ist es mir egal, was es ist, ich möchte einfach nur gesund werden.
    Aber Tabletten, Akkupunktur, Homöopathie, Diäten und Therapien haben mir bisher nicht geholfen.

    Mein Vertrauen in Ärzte schwindet immer mehr.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir können Ihre Lage gut verstehen. Leider ist es uns nicht möglich ohne Untersuchung und genauere Daten einen Vorschlag zu machen. Gehen wir davon aus, dass alle Werte in Ordnung sind, auch was die hormonelle Situation anbelangt und dass Sie wirklich gut untersucht wurden, auch von Spezialisten auf diesem Gebiet, würden wir Ihnen zunächst eine Gewichtsabnahme unter Anleitung empfehlen. Wir haben sehr viele Patientinnen und Patienten, die das mit z. B. weight watchers geschafft haben. Wir raten Ihnen dies, da mit der Gewichtsabnahme häufig viele positive Veränderungen im Körper stattfinden. Ohne Anleitung und Kontrolle ist das fast nicht zu erreichen, daher sollten Sie sich bitte helfen lassen. Es lohnt sich bestimmt. Wenn Sie dann immer noch Probleme haben, dürfen Sie uns gerne nochmal schreiben. Viel Glück und alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  236. Hallo,

    vor ca 3 Wochen wurde bei mir ein Hypophysenadenom festgestellt. Es ist 1 cm auf 1,7 cm auf 0,8 cm groß. Es wurde bei mir aufgrund von Kopfschmerzen festgestellt. Laut meiner Hausärztin sollte ich doch am besten nach Heidelberg in die Kopfklinik gehen, doch als ich bei dem Endokrinologen war, hat der gesagt er kennt Spezialisten in Hamburg und Essen zu denen ich gehen sollte.

    Ich bin jetzt ein bisschen überfordert …

    Ich werde von Arzt zu Arzt geschickt und muss noch einmal neue MRT Bilder machen weil man auf den alten nicht alles erkennen kann.

    Ich habe jetzt in Heidelberg schon einen Termin am 19.09.14 und weiß jetzt nicht ob ich den absagen soll und in eine anderes KH gehen soll oder ob ich doch mal dahin gehen soll und mir das alles erst mal anschauen soll.

    Liebe L.,

    wir können Ihnen natürlich die Entscheidung nicht abnehmen. Nachdem jedoch der Termin schon steht, weshalb nicht vorstellen? Sie werden in Heidelberg sicher kompetente Ärzte antreffen. Hinterher können Sie Ihren
    Endokrinologen immer noch fragen, weshalb er Sie woanders hinschicken möchte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  237. Ich würde mich über eine Antwort freuen

    Hallo erstmal mir wurde vor zwei Wochen bei einem MrT ein mikroadenom v.a. 8mm festgestellt

    Ich bin ein angstpatientt war dann in der Uniklinik Tübingen

    Hormonwerte waren alle ok

    Früher war mein Proklamationen wert bei 40 leicht erhöht jetzt ist er normal

    Bitte sagen sie mir kann man ein adenom von einer metastase unterscheiden im mrt

    Ich habe so Angst das das was bösartiges ist ..,…..

    Leide seit Jahren unter panikatacken und Schwindel und hatte schon immer Angst vor krebs …

    Die Ärzte Sagen neues mrt in 6 Monaten und es sieht alles nach einem adenom aus …

    Jetzt habe ich gegoogelt das man dort auch metastasen finden kann oder bösartige Tumoren

    Ich habe Angst 🙁

    Liebe Kirschi,

    Sie können sich auf die Ärzte der Universitätsklinik Tübingen verlassen. Es besteht sicher kein Grund zur Besorgnis, dass eine Metastase dahinter stecken könnte. Sie sollten sich jedoch um eine Therapie Ihrer Angsterkrankung bemühen, damit Ihr Leben wieder zuversichtlicher und leichter wird. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  238. Mein Hypophysenadenom hat den Sehnerv erreicht. Heute war ich beim Augenarzt. Gesichtsfeld und Sehnerv sind in Ordnung. Nächste Woche muss ich zum Blut abnehmen um untersuchen zu lassen, ob die Hypophyse in ihrer Hormonproduktion eingeschränkt ist. Muss ich zur Blutabnahne nüchtern sein, kann ich vorher getrunken haben und Medikamente nehmen? Und wenn der Sehnerv laut Augenarzt in Ordnung ist, hat es mit einer OP noch Zeit?
    Vielen Dank für Ihre Antwort!

    Liebe Frau S.,

    zur Blutabnahme sollten Sie völlig nüchtern sein. Medikamente sollten Sie nur nehmen, wenn unbedingt erforderlich(z.B. Blutdruckmedikamente). Ob es mit der OP noch Zeit hat, können wir ohne genaue Kenntnis der Krankengeschichte nicht beurteilen. Sprechen Sie bitte darüber mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  239. Ich weiss seit 2007, das ich ein hormoninaktives Hypophysenadenom habe. Nun hat es den Sehnerv erreicht, größte Ausdehnung 1,7 mm. Ich soll überprüfen lassen, ob die Hypophyse gequetscht wird und dadurch selbst weniger Hormone bilden kann. Wann ist eine Op angesagt? Nehme auch nach Schlaganfall 2007 ASS100. Dies müsste ich vor der OP absetzen und hab aber Angst vor neuem Schlaganfall. Bin weiblich 48 Jahre und bis jetzt voll arbeiten.

    Liebe Frau S.,

    wenn der Sehnerv in Gefahr ist, muss operiert werden, ebenso, wenn die Hypophyse in ihrer Hormonproduktion gestört wird. Während des Operationszeitraumes werden Sie heparinisiert. In dieser Zeit wird ASS abgesetzt. Wir verstehen Ihre Angst. Man kann jedoch nicht warten, bis der Sehnerv zerstört ist. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  240. Liebes Team, ich habe einige Fragen.
    Ich bin 54 Jahre alt und man hat als Zufallsbefund einen zystischen Tumor festgestellt 20x7x11mm.
    Ich habe nun zahlreiche Beschwerden, Doppelsehen links, Tinnitus rechts, Nackenschmerzen, Muskelverspannungen, innerliche Unruhe, Taubheitsgefühle am ganzen Körper, Tremor undGangschwierigkeiten mit Koordinierungsschwierigkeiten der Extremitäten.Laut UKE Hamburg können diese Symptome nicht von dem Tumor kommen.Diese Symptome machen mir eine große Angst, da schon zahlreiche medizinische Untersuchungen stattgefunden haben und nichts weiter gefunden wurde als diese Zyste.
    Meine Frage geht auch hier in die Richtung, kommen diese Symptome von der Zyste oder kann das doch mehr psychosomatisch gehen. Vielen Dank.

    Liebe Frau H.,

    das kann man ohne gründliche, auch neurologische Untersuchung wirklich nicht sagen. Sie haben auch nicht geschrieben, wo sich die Zyste befindet. Außerdem gibt es verschiedene Formen von Zysten, die durch einen Radiologen eingeordnet werden müssen und dann auch eine medizinische Bezeichnung haben. Handelt es sich um ein zystisches Hypophysenadenom, eine Hypophysenzyste oder…und wie hat man Sie bisher untersucht? Welcher Facharzt wurde mit einbezogen?
    Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  241. Hallo,
    mein Patenkind liegt seit drei Wochen nach einer Hypophysenoperation in der Klinik. Nach der OP ist bei ihm Hirnwasser ausgetreten. Vor ein paar Tagen ist die Öffnung in der Nase dann mit Gewebe von der Hüfte zugemacht worden. Nach wie vor hat er einen Zugang liegen, der ihm Hirnwasser über den Rücken abzieht. Seine Nase läuft aber ab und zu immer noch. Ist das normal? Die Ärzte sagen, es könnte von den angegriffenen Nebenhöhlen kommen. Können Sie mir sagen, was normal ist und was bedenklich ist. Wie oft kommt es zu solchen Komplikationen, dass Hirnwasser austritt.

    Liebe(r) Leser(in),

    die sogenannte Liquorfistel tritt nach einer Hypophysenoperation in 1 – 2 % der Fälle auf. Man zieht normalerweise 3 – 5 Tage Liquor im Bereich der Lendenwirbelsäule ab, damit das Muskelhauttransplantat nicht weg geschwemmt wird, sondern an seinem Ort verbleibt und zum Versschluss der Öffnung führt. Normalerweise kann man diese Komplikation gut beherrschen, das Hauptrisiko ist das Auftreten einer Infektion. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Neffen, dass alles bald überstanden ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  242. Hallo,

    bei mir wurde vor 5 Jahren als Zufallsbefund ein hormoninaktives Hypophysenadenom festgestellt. Das erste MRT war ein Jahr später, kein Wachstum feststellbar. Dann wieder nach 2 Jahren und vor 2 Wochen. Es ist ein minimales 2-3mm Wachstum festzustellen. Mein Endokrinologe sagt, es reicht alle 3 bis 4 Jahre zu kontrollieren. Der Neurologe sagt, besser ist 1 mal jährlich zu kontrollieren. Das Adenom ist 1,3 cm x 1,2 cm x 1,3 cm, vom Sehnerv noch weiter entfernt.Beschwerden habe ich keine außer der Angst, die ich durch das Entdecken dieses Adenoms habe.
    Ich würde gerne Ihre Meinung hören wie oft man so ein Ding nun kontrollieren lassen sollte. Danke und lieben Gruß S.

    Liebe S.,

    wir schließen uns Ihrem Neurologen an und empfehlen jährliche Kontrollen, bei Beschwerden sofort. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  243. Bei mir wurde vor 4 Wochen ein Hypophysenadenom inaktiv von 1,2 mm Operiert .Jetzt habe ich an den Schläfen Kopfschmerzen,und die Nase nässt .

    Liebe(r) Leser(in),

    konsultieren Sie bitte Ihren Operateur. Immerhin ist es theoretisch denkbar, dass nach der Operation eine Infektion oder eine Liquorfistel auftritt, was Kopfschemrzen verursachen kann. Dies sollten ausgeschlossen werden. Die Nasenschleimhaut kann durch die Operation immer wieder beeinträchtigt werden. Hier kann Ihnen eine HNO – Arzt weiterhelfen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  244. Hallo zusammen,

    ich habe da ein Problem was mich seit gestern nicht mehr schlafen lässt. 2007 wurde bei mir der Basedow diagnostiziert.

    Hatte mehrere Rezidive und habe mich für die OP entschlossen.
    Im November 2013 war ich zu der Voruntersuchung und ich war wieder ein einer Leichten Überfunktion.

    Dann war ich letzte Woche bei meinem Hausarzt, habe mir gestern die Schilddrüsenwerte Telefonisch durchgeben lassen und bekam einen Schock.

    Meine Hormone FT4 und TSH sind beide stark erniedrigt. FT3 normal. Ich habe gelesen, dass man bei den Werten an eine Hypohysenschwäche leiden kann, bedingt durch ein Hyphopysenadenom 🙁 ich habe jetzt große Angst, dass ich einen Tumor im Kopf habe 🙁

    Ich habe so keine Probleme, meine Periode kommt regelmässig. Ab und an habe ich ein leichtes Ziehen in der Linken Kopfhälfte. Jetzt wo ich das alles zusammen zähle, verzweifele ich.

    Ängstliche Grüße
    Kirschrot

    Liebe Leserin,

    keine Panik, denn Ihre Hormone wurden sicher unter Therapie mit Schilddrüsenhormonen geprüft. Dann ist alles anders(z. B., wenn Sie unter einer T4 – Therapie stehen). Außerdem können die Schilddrüsenhormone auch durch eine hormonelle Dysregulation im Bereich Eierstock/Hypothalamus verändert sein. Schließlich kann man auch ein Hypophysenadenom nicht ausschließen. Dieses ist jedoch kein bösartiger Kopftumor und kann gut behandelt werden. Durch ein Schädel – CT kann man es am schnellsten ausschließen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  245. Liebes Biowellmed Team,
    erstmal vielen Dank für die Antwort. Ich konnte leider auf meinen Bericht nicht antworten, deswegen öffne ich einen neuen und hoffe das es in Ordnung ist. Es geht um den Erfahrungsbericht vom 14.01. Von mir…
    ob es sich um ein Prolaktinom handelt ist mir nicht bekannt, da ich nicht genügend vom FA aufgeklärt wurde. Ich habe jetzt einen Termin bei einem Endokrinologen gemacht, ich denke das würde nicht schaden. Der Fa hat mir die Pille Belissima verschrieben. Viel weiß ich von meinem hypophysenadenom auch nicht. Nur das es 9mm groß ist und die Hormone LH und FSH mitwirken.
    Würde mich um erneute Antwort freuen.
    Vielen Dank und liebe grüße.

    Liebe V.,

    bei hormonaktiven Hypophysenadenomen kommt es nicht selten zu Zyklusstörungen. Möglicherweise hat man Ihnen deshalb die Pille verschrieben, um zunächst mal den Zyklus zu normalisieren. Eine Therapie des Hypophysenadenoms scheint uns damit nicht verbunden zu sein. Warten Sie bitte den endokrinologischen Termin ab, fragen dort genau nach und wenden sich, wenn Sie möchten, gerne wieder an uns. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  246. Hallo,
    Vor 2 Monaten wurde bei mir ein hormonaktives hypophysenadenom per MRT festgestellt und habe dadurch eine Unterfunktion der Keimdrüsen. Habe auch öfter starke, krampfartige schmerzen an den Eierstöcken. Und nun zu meinen Fragen. Ich bin darauf bei meinem FA gewesen und er hat mir nur eine andere Pille verschrieben?! Ist das richtig? Ich bin da sehr stutzig, da im Internet steht das dies medikamentiös behandelt wird und der Tumor kleiner wird?! Mein Arzt sagt so ein Tumor wird nicht kleiner. Er meinte auch ebenfalls das ich Probleme beim schwanger werden haben werde. Ich bin echt verzweifelt und weiß einfach nicht mehr was ich glauben soll 🙁
    Danke Schonmal im voraus.
    Liebe grüße V.

    Liebe V.,

    bitte schreiben Sie uns doch, ob Sie ein Prolaktinom haben und welche Pille Sie erhalten haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  247. Hallo an das Biowell Team,

    bei meiner Tochter (20 J.) wurde vor einiger Zeit ein Hypophysenadenom diagnostiziert und medikamentös behandelt, bis es als verschwunden galt und die Medikamente abgesetzt wurden. Vor kurzem wurde es wieder festgestellt, da regelmäßige Kontrolle, relativ schnell gewachsen. Da aber hormoninaktiv wurde eine weitere Kontrolle in 3 Monaten festgelegt. Warum ohne Behandlung ? Worauf wartet man ? Ist das ein üblicher Ablauf ?

    Danke im Voraus
    D.

    Lieber D.,

    medikamentös behandelt man normalerweise ein hormonaktives Hypophysenhormon. Wenn es dann wieder wächst nach Absetzen der Therapie, muss es weiter behandelt werden. Ein hormoninaktives Hypophysenadenom kann nicht medikamentös therapiert werden. Es wird normalerweise chirurgisch entfernt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  248. Hallo Biowellteam,
    am 12.11. wurde bei mir ein inaktives Makroadenom durch die Nase enfternt.
    Laut Chirurgen war alles komplikationslos. Ich mußte nicht auf Intensiv,hatte 2 Tage lang DI,was durch Minirin aber eingedämmt wurde und Geschmacks-sowie Geruchssinn waren auch nicht beeinträchtigt.
    Seit dem 21 .11. bin ich nun zu Hause,was ich zur Zeit nehmen muss,ist Hydrocortisol mit der Einnahme 15-10-0.
    Ich muss sagen,das ich noch ziemlich platt bin,nach 20 min mit dem Hund spazieren bin ich fertig.
    Jetzt war schon dir Überlegung,das Cortison zu erhöhen , aber auf der andere Seite sag ich mir,vielleicht erwarte ich Wunder , es braucht halt noch ein paar Tage bis ich fit bin.
    Was ist eure Meinung?
    Und was Cortison angeht: Mein Endo sagt,bei bis zu 35 mg am Tag braucht man nicht mit negativen Begleiterscheinungen wie Wasserablagerung oder Gewichtszunahme zu rechnen. Meinen Appetit habe ich sehr gut in Griff.
    Auch da würde ich gerne nach eurer Meinung fragen

    Lieber R.,

    die Fragen sollten weitgehend durch eine Blutuntersuchung geklärt werden. Besteht eine perioperative oder bleibende Hypophyseninsuffizienz? Liegt ein Natriummangel vor?(dieser könnte auch schwach machen). Kortison sollte perioperativ in einer abstiegenden Dosierung bis zu einer Erhaltungsdosis von 25 mg pro Tag gegeben werden, jedoch eben abhängig vom Vorliegen einer Hypophyseninsuffizienz. Unsere Erfahrung ist, dass die Operation kein Spaziergang ist, was sich in einer zögerlichen Erholung äussern kann. Wenn die Blutwerte alle in Ordnung sind, sollten Sie sich einfach Zeit lassen zur Genesung. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  249. hallo, mir wurde 1994 mit 2 OP`s die Hypophyse und in gleichen jahr auch die Nebennieren entfernt! Es wurden bei den 2 PO`s keine Zysten oder Adenome gefunden. keiner weiß woher das cushing Syndrom kam. ich nahm 50 kg zu, Gesichtsfeld eingeengt, Stammfettsucht, Mondgesicht, Stiernacken …alles was dazu gehört. Ich habe zwar heute wieder mein Normalgewicht- aber ich nehme sehr schnell zu. und immer nur am Bauch!! Wer hat Erfahrungen wie ich diese Fettzellen wieder los werde! Hatte 2 Herzinfarkte, hab 10 Stents ,eine eingeschränkte Nierenfunktion, Gewebeauflockerung und.. und.. tausche gern Erfahrungen aus!!

    Liebe Leserin,

    wir würden uns sehr freuen, wenn Sie von anderen Betroffenen hören und sich über unser Portal austauschen können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  250. Erweiterterung zu dem Bericht von dem: 22.04.2013:

    Danke für eure Antwort. Ich muss meine Aussage ein wenig erweitern, damit alles besser verständlich ist. Meine Adenome sind nicht Hormonaktiv und ich habe eine Schilddrüsen Unterfunktion. Zudem auch noch eine Migräne mit Aura. Ich nehme keine Medikamente außer dem L-Thyroxin. Seit Juni 2010 bin ich Sportlich sehr Aktiv. Im Normalfall gehe ich immernoch 3x die Woche, Montag, Mittwoch und Freitags zum Training. Immer mit dem Zeitlimit von 90Minuten. Seit dem es mir so schlecht geht, kann ich leider keinen Sport mehr treiben. Ich habe 5 Tage pausiert. Erst nach den 5 Tagen habe ich mich nach dem sehr vorsichtigem Aufwärmen nocheinmal an der Schrägbank versucht. Erst ein Aufwärmsatz und dann habe ich locker mit 70kg angefangen. Nach 15 Wiederholungen hatte ich das Gewicht abgesetzt, da ich das Gefühl hatte, neben mir zu stehen. Passend dazu bekam ich auch noch leichte Kreislaufprobleme und natürlich wurde ich wieder blass. Seit dem 21.3.2012 bin ich nichtraucher. Zuvor habe ich mindestens 4 Dosen zu je 180g Tabak im Monat geraucht. Zeitweise habe ich sogar eine solche Dose in 3 Tagen geraucht. Ich war in meinem Leben 3x im Gefängniss. 1x 4 Tage Kurzarrest. 1x 1Monat U-Haft. 1x ein halbes Jahr U-Haft. Seit knapp einem Monat sind meine 3 Jahre Bewährung um. Dennoch habe ich mich kaum darüber gefreut, obwohl ich in keinster Weise mehr Straftaten begangen habe oder möchte. Seit etwas mehr als 1 Monat habe ich eine interessante Frau kennengelernt. Die erste seit weit über 2 Jahren, die ich wirklich liebe und kennengelernt habe. Ich musste mir jedoch vor kurzem große Sorgen um diese Frau machen, da diese eine Bypass Op hinter sich bringen musste. Ich lebe in einer Stadt in NRW und diese Frau ist derzeit in einer Klinik an der Ostsee. Dort wurde sie operiert und erholt sich nun von der OP. Ich war einige male den Tränen nahe, da ich nicht wusste, wie es der Frau geht. Aber zum Glück ist alles gut ausgegangen. Um mich abzulenken und um der Frau bei ihrem Besuch eine Freude zu machen, habe ich beim Krafttraining nocheinmal ordentlich aufŽs Gas gedrückt. Da ich zudem eine Schilddrüsen Unterfunktion habe, muss ich jeden Tag 50mg L-Thyrox nehmen. Ich habe zuvor 1 Jahr lang auf das Kardiotraining verzichtet, da ich ohnehin nicht abnehmen konnte. (Da wusste ich nichts von der Unterfunktion) Zuvor hatte ich einen erstklassigen Körper, der sehr stark und gutaussehend war. Zu diesem Zeitpunkt wog ich 91kg. Vor kurzem waren es noch 115kg. Also habe ich 24kg zugenommen, als ich das Rauchen aufgegeben habe. Durch den Sport bin ich nach und nach mit den Medikamenten auf 108kg gelangt. Seitdem es mir so schlecht geht, habe ich weiter abgenommen. Nun bin ich ohne Sport weitere 3kg leichter geworden. Ein großteil war Muskulatur und ein eher kleiner Teil Fett. An dem Tag, als die Probleme anfingen, habe ich vollgas gegeben, um wie vorher geschrieben, mich abzulenken und mich für diese Frau zu definieren. Also rauf auf das Fahrrad Ergometer und 2 Programme zu je 10 Minuten auf der höchsten Stufe absolviert. (McFit Programm A auf 390Watt und Prog. B auf 325Watt) Im Anshluss habe ich das normale Krafttraining gemacht. Als ich bei den Bizeps Curls angelangt bin, da passierte es. Ich hatte da das erste mal dieses Gefühl, als ob ich neben mir stehe und sehr starke Kreislaufprobleme. Zudem bekam ich ein wenig Angst. Vor allem wollte ich mich nicht blamieren. Also blieb ich erstmal 10 Minuten sitzen und beendete das Training. Am selben Abend, einige Stunden später, bekam ich auf einmal Adrenalinschübe und Angst, da ich unheimlich starken Schwindel bekam. Dies passierte, als ich mit der Frau am Chatten war. Also stand ich auf und machte erstmal das Licht an. Der Zustand dauerte weiter an und wurde nicht besser. Also rief ich meine Mutter an, sie solle mit mir ins Krankenhaus fahren. Jedoch fanden die Ärzte nichts. EKG und Bluttest wurden gemacht. Ebenso wurde das Herz und die Lunge agehört. Auch nichts. Am darauf folgenden Tag bin ich auch noch zu meinem Hausarzt gegangen. Er fand auch nichts. Seitdem habe ich den Arzt noch weitere 3x besucht und mir wurde wieder Blut wegen der Schilddrüsenwerte abgenommen. Nächste Woche Dienstag bekomme ich diese. Derzeit habe ich Rückenschmerzen im Knochen selbst (Wirbel) und seit 5 Tagen ein spannen im Hals. Als ob links und rechts neben dem Kehlkopf ein Gummiband in der Haut ist, welches die Adern und die Haut unangenehm, aber nicht schmerzhaft, zusammenziehen. Gestern bin ich nur ein Paar Schritte gegangen und schon bekam ich Probleme mit dem sehen und ich musste mich setzen. Ich war wirklich gerade erst rausgegangen und schon war der Kreislauf im Eimer. Als ich die letzten Wochen so sehr abnehmen wollte, habe ich jeden Tag sehr viel Hirtenkäse gegessen. Bis zu 1kg am Tag. Mindestens 500g. Das hatte auch sehr gut funktioniert. Morgens gab es passend dazu Multivitamin von einer Markenfirma und Haferflocken mit Fettarmer Milch. Hin und wieder habe ich mir vor dem Training auch einen Trainingsbooster gemacht. Also ein Pulver, das legal zu kaufen ist und mit Wasser gelöst wird. Dieses enthält z.B Koffeein, Guarana, Taurin, Beta-Alanin usw. Es soll einen halt puschen und den Focus stärken. Manchmal habe ich auch ein Stechen im Körper. Mal in der Brust, mal in der Waade, mal im Arm, immer wieder woanders. Sehr unangenehm. Manchmal habe ich auch das Gefühl, als ob ich kurz vor einem Herzinfakt stehe. Seitdem ich so viel Kardiotraining mache, spucke ich auch jeden Morgen wieder gelben Schleim. Ich nehme an, dass es das alte Nikotin ist.
    So, nun habe ich alles wichtige gesagt. Was kann es denn nur sein?

    Lieber S.,

    das kann sehr vieles sein. Möglich ist, dass Sie Ihren Körper einfach überfordert haben und durch die gleichzeitige Angst um Ihre Freundin sich unbewusst selbst in eine Angst manövrierten. Was uns nicht gefällt, sind die Beschwerden im Halsbereich. Deshalb empfehlen wir Ihnen eine nochmalige kardiologische Diagnostik einschließlich Stressecho, um eine Durchblutungsstörung des Herzens auszuschließen. Generell sollten Sie mit Ihrem Körper etwas freundlicher umgehen und ihm nicht ungewohnte Höchstleistungen oder akute Gewichtsabnahmen abfordern, sondern sich an ein moderates, regelmäßiges Training und an eine gesunde Ernährung halten. Eine Kombination von Kraft – und Ausdauertraining wäre sinnvoll. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  251. Hallo,
    vor etwa einem halben Jahr wurden bei mir 2 Hypophysenadenome festgestellt. Eins seitlich an der Hirnanhangdrüse und ein weiteres direkt am Hypophysenstiel. Das eine ist 7mm groß und das andere 6mm. Seit etwa 5 Tagen geht es mir richtig schlecht. Ich habe warnehmensstörungen, Schwindel, sehr starke Angstzustände, ich friere und zittere. Zudem habe ich Orientierungsschwierigkeiten. Als ich deswegen im Krankenhaus war, hat die Ärztin nur einen niedrigen Puls festgestellt, der aber noch im Ramen ist, da ich sehr viel Sport treibe. Ich mache mir zurzeit sehr große Sorgen, dass die Hypophysenadenome doch Operativ entfernt werfen müssen. Aber so weiterleben möchte ich auch nicht. Dieser Zustand ist ein extrem und das halte ich nicht mehr lange aus. Der nächste Kontrolltermin ist auch noch einige Monate entfernt. Was ist nur los mit mir? Zudem habe ich in der letzten Zeit vor dem einschlafen ein Bild vor Augen. Ebenso kurz nach dem aufwachen. Ich hänge an einer hohen Decke an einem kleinen Haken und drohe immer herunter zu fallen. Das ist sehr unangenehm und wiederholt sich alle Paar sekunden. Nach höchstens 5 Minuten hört es auf. Zudem bekomme ich zeitweise starke und schockende Adrenalinschübe.

    Ich fasse nochmal alles zusammen:
    -Warnehmungsstörungen
    -Schwindel
    -sehr starke Angstzustände
    -mir ist immer kalt, auch bei 24° im Wohnzimmer
    -Überwiegend Abends zittere ich, da mir so kalt ist
    -Ich habe Orientierungsschwierigkeiten
    -Adrenalinschübe, die so stark sind, dass die mich richtig schocken

    Was ist nur los mit mir? War neben dem Krankenhaus auch bei meinem Hausarzt und der hat nichts festgestellt. Ich bitte um eine Antwort. Der nächtse Termin beim Endokrinologen zieht sich auch noch soo lange hin. :

    Lieber S.,

    Es ist für uns fast nicht möglich, ohne Kenntnis aktueller Daten hierzu Stellung zu nehmen. Wir wissen nicht einmal, ob Ihr Hypophysenadenom hormonaktiv ist. Generell sollten Sie jedoch nicht alles auf das Hypophysenadenom zurückführen. Hat man Sie schon kardial untersucht? Wurde schon Ihre Schilddrüse getestet? Könnte es vielleicht sein, dass Sie in einer körperlichen Erschöpfungsphase sind durch Übertraining? Das alles empfehlen wir Ihnen, zunächst prüfen zu lassen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  252. Guten Tag,

    Ich bin 27 Jahre alt. Bei mir wurde im Januar eine Raumforderung von 1cm am Hypophysenstiel festgestellt direkt am Sehnervkreuzung. Zur Zeit habe ich keine Schmerzen, Sehstörung und die Hormone sind im Normbereich. Doch ich habe innerhalb von 7 Monaten 15kg zugenommen und Lymphödem bekommen. Es ist noch ungeklärt vorher ich die Ödeme bekomme.
    Habe 5x künstliche Befruchtung hinter mir. Kann es sein, das ich die Entstehung vom Tumor durch die Therapie und Medikamente beeinflusst habe?
    Wo finde ich eine gute Klinik für die OP?

    Danke für Ihre Mühe

    Liebe Leserin,

    zunächst ist die Frage, ob Ihr Hypophysenadenom hormonaktiv ist oder nicht. Wenn es nicht hormonaktiv ist, kann es mit der Gewichtszunahme nichts zu tun haben. Dann ist hierfür vermutlich die Therapie im Rahmen der künstlichen Befruchtung ursächlich. Eine gute Klinik finden Sie an jeder größeren Universität. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  253. Hallo,

    ich weiß garnicht ob ich hier richtig bin.
    Ich (23) habe gestern mein MRT der Hypophyse machen lassen,
    weil laut Artz ACTH und das Wachstumshormon nicht vorhanden sind bei mir. Das ganz wurde anhand eines insulin hypoglykämie Test getestet.
    Das MRT hat aber garnichts gezeigt. Keine Veränderung. Also auch keine Entzündung oder ähnliches.
    Woran kann es dann liegen dass mein Körper die Hormone dann nicht herstellt?
    Meine Schilddrüse arbeitet auch nicht richtig. Ich habe Hachimoto. Ich nehme zurzeit täglich 125 T4 und 20 T3 dazu noch seit Diagnose im Februar Cortisol 25.
    Leider geht es mir damit aber noch nicht richtig besser.
    Ich haben auch etwas Angst, weil ich nicht genau verstehe woher die Funktionsstörung kommt. Es gibt kaum Literatur zu diesem Thema im Netz weil dort meist die rede von Tumoren war die so etwas auslösen.
    Mir hilft es mehr zu wissen was es sein könnte als diese Unsicherheit in mir zu haben.
    Ich bin zwar froh dass es kein Tumor ist, aber ich könne besser mit Dingen klar wenn ich sie verstehe.

    Seit dem ich 15 bin haben die Probleme angefangen am Anfang nahmen mich die Ärzte nicht ernst und bis zu meiner Diagnose Hachimoto musste ich 2 Jahr lang darum betteln untersucht zu werden. Leider wurde trotzdem nichts gemacht und ich habe mich in Asien komplett auf alles testen lassen. Dort wurde auch die Diagnose gestellt.
    Seitdem bin ich hier in Deutschland zu diesem Thema auch in Behandlung. Leider stellte sich keine Besserung ein und ich ging weiterhin mit meinen Problemen (Gewichtszunahme, Abnehmversuche ohne Erfolg, ständige Müdigkeit, Periodenausfall und Immunschwäche, also ständiges krank werden) zum Arzt. Wieder nahm mich keiner ernst.
    Nach einem Umzug nach Ludwigsburg habe ich meinen Endokrenologen gewechselt. Dieser nahm mich mit meinen Beschwerden ernst und Teste mich immer wieder. Bin seit September 2012 bei ihm in Behandlung.
    Immer wenn man mit Beschwerden zum Arzt geht und keine einen ernst nimmt fängt man langsam an alles anzuzweifeln und fühlt sich hilflos.
    Ich bin sehr froh dass ich nicht aufgegeben habe.
    Ich würde jeden Raten einfach den Arzt zu wechseln bis einer mal dabei ist der sich um die Probleme kümmert.

    Ich hoffe Sie können mir meine Frage beantworten.
    Liebe Grüße
    A.

    Liebe A.,

    es ist möglich, dass Sie unter einer Synthesestörung leiden. Diese könnte z. B. genetisch, postinfektiös oder autoimmun bedingt sein. Das ist jedoch nur eine vage Vermutung. Man muss durch weitere Untersuchungen der Frage auf den Grund gehen. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns bei einer neuen Erkenntnis wieder berichten, denn diese Problematik ist doch nicht so häufig und wir könnten vielleicht anderen Betroffenen mit Ihrem Bericht helfen. Ihnen gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  254. Hallo an da Biowellteam

    Wollte euch sagen das ich die Hypophysen op gut überstanden hab ich bin am 5 November 2012 augenommen die OP wurde auf dem 7 Nov verschoben so schlimm war die Operation nicht außer das Mann ein paar Wochen nicht durch die Nase atmen kann. Ich wurde heute entlassen naja ich habe die Ärzte angefleht den ich wollte unbedingt nachhause. Tja mein Prolaktionom ist wieder ganz verschwunden bin auch froh drüber aber ich muss 1 x im Jahr zur MRT und zum endokrologen . Meine Ängste ist das der Tumor wieder kommt den was ich gehört hab das der Tumor innerhalb nach 1 Jahr wieder kommen kann da hab ich extrem Angst naja Schau ma mal jetzt bin 1 Monat Zuhause dann wenn die Wunden und wenn es mir gut geht kann ich wieder ganz normal Arbeiten.

    Gruß Nina

    Ps: eins kann ich sagen ich habe die Operation nicht bereut im Gegenteil und ich bin froh das die Ärzte sich entschlossen haben mich zu Operieren

    Liebe Nina,

    vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir freuen uns, dass alles gut ging und drücken Ihnen jetzt für Ihre Zukunft die Daumen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  255. Hallo erstmal….
    Also erstmal zu mir: ich bin 25 Jahre alt geworden…hatte im dezember letzten Jahres die Pille abgesetzt, da ich die absolut nicht vertragen habe… Doch die gynäkologischen Probleme blieben bestehen, bis zum April diesen Jahres. Da spitzte sich alles zu…meine Periode blieb aus und mein Gynäkologe veranlasste daraufhin eine Bestimmung meines Hormonspiegels. In diesem Test zeigte sich eine Erhöhung meiner Prolaktinwert (95) daraufhin wiederholte er den Test (107). Nachdem wurde ich zum MRT des Kopfes überwiesen, wo sich folgender Befund herausstellte: Ausgehend von der Hypophyse re. findet sich eine rundliche Raumforderung mit einem Durchmesser von 8x4x6 mm im re. Hypophysenlappen relativ weit lateral.
    Beurteilung des Radiologen: Der Befund wäre vereinbar mit einem Adenom bzw Prolaktinom der Hypophyse re.. NB kleine periventrikuläre Glianarbe re.

    So dies war das fachliche was ich darüber weiss… Diese Diagnose habe ich jetzt seid Anfang August. Wir haben hier in Dortmund leider nur einen niedergelassenden Endokrinologe und das Facharztgespräch oder gar behandlung liegt noch nicht vor…
    Könnt ihr mir was dazu sagen… Ich drehe langsam echt durch…
    Hab mir zwar jetzt einen Termin in Düsseldorf an der Uniklinik geholt, aber der ist auch erst im November….

    Liebe N.,

    der Prolaktinspiegel ist nur leicht erhöht. Zusammen mit dem radiologischen Befund handelt es sich vermutlich um ein Prolaktinom, das man dann medikamentös behandeln kann. Die Behandlung ist llangwierig, aber damit verkleinern sich die Adenome bzw. verschwinden ganz. Das alles muss jedoch noch von einem Fachmann/frau gesichert werden. Bleiben Sie ruhig. Es besteht kein Grund für Panik. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  256. Hallo ! Also ich bin 25 jahre alt und liege mittlerweile schon seit 3 Wochen in der neurologie Uni-Klinik in Frankfurt. Mein Befund nach Mrt & blutabnahme : ein mikroadenom in der Hypophyse mit einblutung Linke Seite. Hormonwerte ergaben einen erhöhten prolaktin Wert. Seit dem habe ich auch Milch in den Brüsten. Meine Symptome sind seit 4 Monaten sehr starke Kopfschmerzen,Ohrenschmerzen und zahnschmerzen , 3 Zähne wurden mir sogar schon gezogen. Schmerzen sind alle nur auf der linken Seite. Und kein Schmerzmittel schlägt wirklich an. Jetzt wird auf die endokrinologen gewartet seit 1 Woche schon. Die Ärzte machen keine sicheren aussagen erst hieß es evtl Op, dann kam der Chefarzt und sagte wir behandeln erstmal mit Medikament (hormonen) alles plausibel. Der Höhepunkt das die Ärztin sagte das ich mir zu heftig die Brust angefasst hatte und dadurch die Milch einschießen kann (obwohl ich einen hohen prolaktinwert habe und mir hier bestimmt nicht jeden Abend die Brüste massiere !?!?) naja Fakt ist ich hab immernoch Schmerzen und hoffe bald auf Medikamente (welche kommen denn da in frage ?) und vor allem hab ich noch Zahnschmerzen links die kommen und gehen zusammen mit den anderen Beschwerden. Hängen die Zahnsch. Damit zusammen ? Zahnärzte fanden zumindest nichts dafür haben sie mir 3 Zähne gezogen &#128532;werden meine Beschwerden irgendwann aufhören ? Mir wurde heute vor 1 Woche blutabgenommem und seit dem ist hier nichts weiter passiert bis jetzt.. Was mich langsam etwas wütend macht da ich immernoch starke schmerzen habe. Ich bekomme 3 täglich eine erhöhte Dosis lyrica und morgens und abends Novalgin. Was nur begrenzt hilft . Hab ich den Ärzten schon alles gesagt. Wieso tritt so ein Andenom auf ? Bei den einen grösser oder kleiner manchmal mit manchmal ohne Beschwerden ? Und meine wollen garnicht mehr gehen .. Und bekommt man das wieder irgendwann ? An alle die solche Symptome haben, sollten ein Mrt machen lassen ! Ich hätte noch Monate von Arzt zu Arzt rennen können bis jemand endlich so einen Befund feststellt.

    Liebe C.,

    ein Prolaktionom behandelt man in erster Linie hormonell. Dann sollten Ihre Beschwerden zurückgehen. Was jedoch hinter Ihren Zahnschmerzen steckt, ist unklar. Das müssen die Neurologen herausfinden. Verzweifeln Sie nicht. Es wird Ihnen bestimmt bald besser gehen. Das wünscht von Herzen

    Ihr Biowellmed Team

  257. Hallo 😉

    Also… auch bei mir wurde ein sehr wahrscheinlich inaktiver Mikroadenom (nur Prolaktinwert leicht erhöht auf 40,5) 8mm in der Hypophyse gefunden… Beschwerden hatte ich eigentlich recht wenig. Teils starke Kopfschmerzen hier und da, Schwindel eher selten. Viele Beschwerden könnten ohne Weiteres auch aufgrund meiner stressigen Arbeit hervorgerufen werden.
    Es war mein Zyklus was verrückt spielte und gerade bei Kinderwunsch ist dies nicht gerade förderlich ;-/ Ich bin 32J und seit 5J verheiratet. Nach dem Hauskauf stand seit langem wiedermal der Kinderwunsch im Raum. Jetzt diese Diagnose…. Ich bin ein recht positiver Mensch, aber ich habe, unabhängig von der geratenen OP, angst evtl nie Kinder bekommen zu können. Klar, niemand kann mir das garantieren angesichts der Tatsachen. Aber vielleicht hat jemand da draußen das gleiche Problem gehabt und danach noch Kinder bekommen?! Was für eine Zeit ist realistisch nach der OP? Nehmen wir mal an alles geht einigermaßen ohne große Hormonschwankungen über die Bühne… Was wenn ich Diabetis bekomme, kann ich dann dennoch eine Schwangerschaft verkraften? Welche Risiken würden da sein? Gibt es die Möglichkeit auf Fehlbildungen, falls ich Hormone schlucken muss?? Was könnt Ihr mir Raten??

    Vielen Dank für Eure Antwort!

    LG Georgia

    Liebe Georgia,

    der Kinderwunsch kann sich auch nach einer Hypophysenadenomoperation erfüllen. Allerdings nimmt allgemein der Erfolg mit dem Alter ab. Vielleicht wäre es auch gut für Sie, wenn Sie Ihren Stress etwas reduzieren? Eine generelle Antwort ist leider nicht möglich. Wenn Sie operiert sind und nicht schwanger werden, muss eine gründliche Anamnese und Untersuchung bei einem Endokrinologen wegen Kinderwunsch erfolgen. Wir wünschen Ihnen das Beste.

    Ihr Biowellmed Team

  258. Alles begann mit schrecklichen Kopfschmerzen, Schmerzmittel waren so gut wie unwirksam. Nach einer Woche mußte er ins Krankenhaus, Nervenwasseruntersuchung, Kernspintom.-Untersuchung, CT, Blut usw.
    Festgestellt wurde eine Raumforderung im Türkensattel, dem Sitz der Hypophyse, vermutlich ein Adenom. Bis zum Termin in der Fachklinik mußten wir noch 10 Tage warten, also wurde mein Sohn nach Hause entlassen, noch immer mit dem gleichen, sehr starken Kopfschmerz.
    Ein paar Tage Zuhause bekam er Fieber, also sofort zum nächsten Arzt, der stark entzündete Mandeln feststellte. Also Antibiotika, bin zwar absolut kein Freund davon, aber in diesem Fall wohl das kleinere Übel! Wieder Zuhause begannen wir gleich mit der Anitbiotika und zu unserer großen Überraschung war schon am darauffolgenden Tag das nun schon seit drei Wochen andauernde Kopfweh verschwunden!
    Tage später dann in der Hypophysensprechstunde mit den Bildern vom Krankenhaus vor zwei Wochen meinte der Spezialist, daß gleich für den nächsten Tag die Hypophysenoperation angesetzt wird.
    Weil mein Sohn sich aber weiterhin gut fühlte und außerdem in den Prüfungen steckte, verschob er den Termin trotz schwersten Bedenken des Facharztes.
    Alles ging gut, zwei Wochen später liesen wir neue Bilder anfertigen und oh Wunder, die Raumforderung war bis auf eine kleine, Stecknadelkopfgroße Verkrustung verschwunden.
    Das alles ist jetzt zwei Jahre her, seither zwei Nachuntersuchungen, unverändert alles gut!
    Unsere Frage jetzt: gibt es eine Möglichkeit, wie man diese minimale Verkrustung auflösen, wegbekommen kann?
    Mein Sohn will sich beruflich verändern und kann aufgrund dieser Kernspintom.-Bilder den gesundheitlichen Eignungstest bei der Bundeswehr nicht bestehen.
    Unsere zweit Frage: wo in Deutschland finden wir die Top-Hypophysenklinik?
    Für eine baldige Antwort von ihnen sind wir sehr dankbar.

    mit freundlichen Grüßen

    Liebe Frau K.,

    Verkrustung ist kein medizinischer Begriff, daher können wir uns nicht vorstellen, was genau bei Ihrem Sohn vorliegt. Wir sollten den Wortlaut des NMR – Berichtes haben, um dazu Stellung zu nehmen. Empfehlungen für Kliniken dürfen wir leider keine aussprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  259. Liebes Team,

    Vor kurzem wurde eine Hypophysenzyste im MRT ohne KM gabe gefunden.
    Und eine winzige Einblutung
    Es gibt seit 6 wochen Kopfschmerzen, Ohrdruck rechts mit halbseitentaubheit rechts,
    Kribbel innerlich und in den Beinen. GF rechts auffällig

    Aktuell macht Neuroschirugie und Neurologe seit 5 Wochen kein Therapie.
    Die Symptome sind am schlimmsten wenn ich sitze und beim hinlegen und das seit 6 Wochen. Labor Blut, und Liquor, Endokrinologe seit alles unauffällig.

    Kann die Zyste diese Symptome machen obwohl Labor unauffällig ist?
    Kann mit Gabe von KM mehr gesehn werden?
    Wäre eine Arzt Zweit -Meinung sinnvoll?
    Woher konnte die Einblutung kommen?
    Danke 🙂

    Liebe Leserin,

    eine Zyste kann prinzipiell einbluten, kann Druck auf benachbarte Strukturen ausüben, hat sonst jedoch keine Auswirkung, auch nicht auf Laborwerte. Ihre Symptome lassen sich damit unseres Erachtens nicht erklären. Wenn die Ärzte nicht weiter kommen, sollte man ein NMR des Gehirns durchführen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  260. Hallo an das Biowell Team

    ich bins die Nina Heute Hatte ich in der Neurochirurgie in Linz den Termin gehabt wegen die Operation und ich hab mir gedacht das ich endlich ne OP Termin bekommen aber nein der Arzt meinte das ich bis Oktober Dostinex nehmen soll aber 3 stück am Tag manchmal verstehe ich die Ärzte nicht den die wissen ja das das Dostinex bisher bei mir nicht geholfen hat trotz Dosis Erhöhung und beim letzten MRT stand drauf das mein Tumo jetzt 1 cm ist also es ist größer geworden.

    Ich Habe keine Lust mehr ständig Medikamente zu nehmen noch dazu weil beim Dostinex nur 8 Tabletten drinnen sind und die ständigen Arzt besuche habe ich satt ich überlege mir die ganze zeit ob ich ins Welser Krankenhaus gehen soll damit die mich dort Operieren. Zwar sind in Linz die Spezialisten aber trotzdem

    mir geht es Garnicht gut die ständigen Kopfschmerzen und die ständigen Zyklus Störung und natürlich die ständigen schwindel Anfäffe habe ich sowas von satt wenn es mir nicht gut geht dann Speer ich mich in mein zimmer und weine Öfftern warum kann ich nicht gesund sein wie früher warum…warum muss ich Sowas haben warumm…..

    Könnt ihr mir nicht Helfen den Ich kann nicht mehr 🙁

    Gruss N

    Liebe N.,

    verständlicherweise möchten Sie einfach alles los haben. Aber so einfach ist das nicht, denn mit der Größe des Tumors wächst bei einer Operation die Komplikationsrate und der Heilerfolg
    nimmt ab. Daher handeln Ihre Ärzte vollkommen richtig, indem sie Ihnen zunächst Medikamente verordnen. Dass man, um diese verschreiben zu lassen, zum Arzt gehen muss, ist normal. Das sollte Sie nicht zu Panik veranlassen. Wenn Sie das Medikament nicht ausreichend vertragen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Es gibt Alternativen. Versuchen Sie bitte, alles etwas positiver zu betrachten, dann kommen Sie vermutlich mit der Krankheit auch besser zurecht. Ganz wichtig ist eben immer, dass Sie mit den Ärzten zusammenarbeiten und nicht gegen sie. Wir wünschen Ihnen ganz schnelle Besserung.

    Ihr Biowellmed Team

  261. Hallo,

    im Dezember 2010 wurde bei mir ein Makroadenom (4x2x4 cm) mit einem Prolaktinwert von über 8000 festgestellt. Sofort hat man mit der Medikation Dostinex 2x wöchentlich je eine angefangen. Der Wert ging innerhalb von 6 Wochen auf 1000 runter. Doch danach ging es nicht mehr so schnell. Es ging zwar stetig runter der Wert aber sehr sehr schleppend. Meine Dosis wurde alle 6 Wochen erhöht. Jetzt sind knappe 1,5 jahre vorbei, ich kämpfe noch immer mit meinem Prolaktinwert. Bin bei 60 angekommen. Mein Adenom ist geschrumpft auf 1 cm. Klar, freue ich mcih darüber, aber ich habe jetzt seit üer 2 Jahren keine Periode gehabt und ich mache mir sorgen, dass ich keine Kinder kriegen kann. Ich muss erwähnen, dass oftmals bei den Kontrollen mein Prolaktionwert stagniert. Ich weiß aber nicht warum…Woran kann es liegen?? Ich nehme momentan Dostinex täglich und 3x die Woche sogar 2 STück. Von einer OP hat man mir bis jetzt abgeraten, weil ich noch keine Familie gründen möchte. Da will man das weiterhin mit Dostinex versuchen.

    Ich finde noch immer so wenig Infos über Prolaktionome. Weiß man überhaupt, was die Ursache ist? Ich frage mcih oft, warum hab ich sowasbekommen. wAs ist der Auslöser? Und auch warum der Wert so langsam sinkt bzw. oft auch stagniert?

    MfG
    B.

    Liebe B.,

    ein Prolaktinom kann medikamentös bedingt sein oder durch eine Wucherung von Zellen der Hypophyse. Warum diese wuchern, ist noch unklar. Wie Sie sehen, hat Ihre Behandlung Erfolg. Dieser Erfolg führt dazu, dass in 50 % der Fälle das Prolaktinom unter der Therapie einschrumpft und die Therapie dann beendet werden kann(allerdings unter regelmäßiger ärztlicher Kontrolle, um ein Rezidiv nicht zu übersehen). Das Ansprechen der Therapie ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Man muss das so akzeptieren. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Ihr Prolaktinom sich vollends zurückbildet. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  262. Ich habe eine Frage zu der Behandlung einer Zyste in der Hypophyse. Bei welcher Größe des Adenoms bzw. Zyste wird operiert?

    Liebe B.,

    operiert wird im Allgemeinen, wenn durch das Gewächs ein Druck auf die Sehnervenkreuzung entsteht und damit das Augenlicht in Gefahr ist oder bei einem Hormonexzess aufgrund eines hormonaktiven Adenoms. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  263. Hallo an das Biowell Team

    Ich hatte am 5.April 2012 den Termin in der Nuklear Ambulanc gehabt

    1 Woche Später kam der Befund und da Stand drauf das mein Prolaktin trotz Dosis Erhöhung enorm gestiegen ist und das ich mich beim Neurochir. ein Termin machen muss und da drunter stand:

    stat. Aufenthalt einer Operative Sanierung

    Hmm heißt das das ich Op werde ich hab noch nicht in der Klinik angerufen aber ich sollte es schnell machen

    und fals ich op werde muss weiss ich es noch nicht ob ich es machen werde
    den die Angst ist bei mir sehr sehr groß das etwas passieren kann den im Gehirn……

    könnt ihr mir sagen wie es sein wird bei einen Hypophyse operation wie lang dauert es wie lang ist mann arbeits unfägig und hatt mann nach der OP starke schmerzen.

    gruss N

    Liebe N.,

    die Operation dauert meist 1 – 2 Stunden. Danach stören die Nasentamponaden etwas. Das Entfernen der Tamponaden ist unangenehm. Schmerzen hat man im Allgemeinen keine. Die Arbeitsunfähigkeit hängt von der persönlichen Toleranz und vom Beruf ab. Wir wünschen Ihnen für die eventuelle Operatin alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  264. ich bin 40 jahre alt. im juni 2011 wurde ich an der hypophyse operiert und es wurde ein mikroadenom entfernt. ca. 3 wochen später bekam ich schmerzen im nackenbereich, ellenbogen, knie, füße und hände. füße und hände mittlerweile nur noch morgens beim aufstehen. ohne schmerztabletten schaffe ich gar nichts. schlimmer ist es momentan auch dadurch, dass ich laut meines endokrinologen die dosis von hydrocortison verringern soll, um die hyophyse zur eigenständigen produktion zu animieren. mein reha-antrag ist bewilligt, frage mich aber, ob die vorgegebene einrichtung passend ist. es handelt sich um die median-klinik bad lausick. meine bisherigen internet-recherchen in bezug auf die schmerzen und reha-kliniken waren einigermaßen fruchtlos. können sie mir eventuell entsprechende informationen geben?

    Liebe(r) Leser(in),

    die Ursache Ihrer Gelenkbeschwerden können wir aus Ihrer Beschreibung nicht entnehmen. Möglicherweise ist sie in der Kortisonreduktion begründet, das wäre denkbar. Was die oben angegebene Klinik anbelangt, kennen wir diese nicht persönlich. Die Klinik bietet jedoch neurologische Behandlungen, insofern scheint sie zumindest von der Indikation zu passen. Wir wünschen Ihnen, dass Sie davon profitieren. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  265. inzwischen hat sich nun herausgestellt, dass ich unter einer hypophyseninsuffienz leide.
    ich nehme täglich hydrocortison in tablettenform ein und spritze am abend omnitrope subcutan.unter dieser therapie geht es mir wesentlich besser- meine lebensqualität hat sich deutlich verbesert.
    hat man mit dieser erkrankung anspruch auf einen grad der behinderung beim versorgungsamt?

    Liebe(r) Leser(in),

    generell beantworten wir solche Fragen nicht, da sie in den Bereich des Medizinrechts gehören. Allgemein gesagt ist es jedoch so, dass es bei der Festlegung des Grades der Behinderung wirklich um Behinderung geht und damit die Einschränkung im Leben des Betroffenen beurteilt wird. Deshalb ist auch eine generelle Aussage nicht möglich. Wenn sich die Störungen durch Therapie beseitigen lassen(wie sie ja selbst schreiben), wird der Grad der Behinderung auch gering ausfallen. Aber besser als Geld vom Versorgungsamt ist doch auch wirklich, dass es einem besser geht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  266. Meine Vorgeschichte: Mit 18 – Morbus Hodgkin, dann hatte ich bis zum 33. Lebensjahr Ruhe – nach der Schwangerschaft 2 Psychosen, Gallensteine raus, Magenentzündung, Thrombose, Schlaganfall, Schilddrüsenunterfunktion (Medi: 150 mg). Familiäre Polyposis, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Diabetes Typ II, Hypophysenadenom 4 mm. Dann war ich bei einem Neurologen, der meinte meine ganzen Krankheiten kämen wohl von dem Hypophysenadenom und diagnostizierte auf beiden Seiten Karpaltunnelsyndrom.
    Kommt da jetzt noch mehr?? Außerdem habe ich seit 2-3 Wochen starke Probleme mit den Augen- die fühlen sich immer so überanstrengt an und teilweise habe ich das Gefühlt nicht richtig sehen zu können. Kann man den Tumor nicht jetzt einfach entfernen und wenn ja, welche Klinik ist die Beste?? Weiss auch nícht ob die Sehstörungen vom Diabetes kommen oder nun doch vom Hypophysenadenom. Neuer MRT- Termin steht noch aus!
    Vielen Dank für Ihre Antwort.
    Gruss

    Liebe Leserin,

    Sie sollten ganz sicher das Hypophysenadenom kontrollieren lassen und eine augenärztliche Untersuchung durchführen. Der Augenarzt kann klar entscheiden, ob Ihre Sehstörungen Folge des Diabetes sind oder nicht. Besteht eine hormonelle Störung, weil das Hypophysenadenom hormonaktiv ist? Das wäre wichtig zu wissen. Außerdem sollte geklärt werden, was die Ursache der Thrombose und des Schlaganfalls war. haben Sie eventuell eine Gerinnungsstörung oder ähnliches? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  267. Hallo an das Biowell Team

    in den letzten Monate hatte ich viele untersuchungen gehabt.

    Aber trotzdem geht es mir garnicht gut meine kopfschmerzen sind stärker und regelmäßiger geworden. das medikament ( Dostinex) hilft mir garnicht die prolaktin werte steigt und steigt

    am 12.12.11hatte ich ne MRT gehabt tja nach 4 tage kamm mein Befund und es stand drauf das mein Tumor 2mm gewachsen ist obwohl ich gehofft habe das es kleiner geworden ist naja am 12.01.12 habe ich im Wagner-Jauregg in Linz ne Termin in der Hyphophysenambulanz ich hoffe das die Ärzte irgendwas machen werden am liebsten möchte ich es mir raus OP lasse.

    Lg.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Pravidel wäre eine Alternative zu Dostinex. Besprechen Sie das mit den Ärzten am Klinikum bitte. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  268. Das hört sich ja sehr gut an, denn ich fahre nächste Woche
    auch nach Erlangen.
    Die Empfehlungen waren so gut, das ich mich für diese Uni entschieden habe,
    obwohl ich 6 1/2 Std. dorthin fahre und keine Familie vor Ort habe.
    Meine ganzen Hoffnungen liegen in dieser OP !

  269. Hallo,
    bin 24 Jahre alt und wurde vor 3 Monaten wegen einem hormonaktiven Makroadenom(2×2 cm) operiert.
    Die Op verlief gut, nach 2 Tagen lief mir Hirnwasser aus der Nase. Nach einer Drainage im Rücken hörte dies schnell auf. Leider bekam ich in der Nacht eine Hirnhautentzündung. Dazu kam dann auch noch ein Diab. Insipidus, worauf ich mal so 13-14 liter Wasser trank. Mein Natrium spiegel sank soweit ab, dass ich kurz vorm Koma war.
    Nach 5 Wochen war ich über dem Berg und durfte nach Hause.
    Jetzt geht es mir viel schlechter als vor der Op. Nach 4 Monaten wird mein Gesichtsfeld immer besser, nach der Op sah ich fast garnichts mehr. Mein Körper spielt verückt, ich hab das Gefühl ständig zu erfrieren. Nehm pro Woche ca. 2-2,5 kg zu, Herzrasen, starke Kopfschmerzen … usw.
    Laut meines EndoArzt soll ich mir einfach neue Kleidung kaufen und mehr Sport machen. Leider fühle ich mich schlapp und antriebslos und mehr als 2 Std schaff ich nicht.

    Hat jemand auch das Problem mit der Gewichtszunahme bzw. schon eine Lösung gefunden?

    Und da soll man keine psychischen Probleme bekommen? Mein Weg ist noch lang und steinig, aber ich wird in meistern.

    Liebe Grüße.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    auch wenn das alles schwer ist, glauben wir doch, dass es Ihnen nach und nach besser gehen wird. Es braucht leider eben Zeit. Sie haben nicht geschrieben, welches hormonelle Problem Sie haben. Leiden Sie unter Morbus Cushing? Liebe Grüße und gute Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  270. ich bin bereits zwei mal an einem hypophysenandenom operiert worden. beim 2.mal erhielt ich im anschluss eine bestrahlung. jetzt stimmen meine hormonwerte nicht und ich soll mich einer hormongabe (wachstumshormon) unterziehen.
    ich weiß nicht, ob ich das machen soll!
    welche nebenwirkungen habe ich dadurch?

    Liebe(r) Leser(in),

    wir gehen davon aus, dass Sie unter einem Wachstumshormon sezernierenden Hypophysenadenom leiden. Bei diesem Adenom erfolgt die Heilung nur bei ca. 50 % der Betroffenen durch die Operation. Häufig ist eine Bestrahlung des Resttumors erfoderlich. Zu häufige Bestrahlungen können jedoch zu einer Hypophyseninsuffizienz führen, die wiederum auch Problleme nach sich zieht. Lebenserwartung und -qualität sind bei dieser Erkrankung deutlich eingeschränkt. Deshalb behandelt man mit Somatostatin-Analoga(z. B. Octreotid). Damit kann man sowohl Lebensqualität als auch Lebenserwartung sehr positiv beeinflussen, was also sinnvoll ist. Die Nebenwirkungen der Medikamente betreffen vorwiegend den Magen – Darm – Trakt und die Blutbildung, weshalb man unter Behandlung kontrolliert werden muss. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  271. Hallo,

    bei mir wurde zufällig ein Hypophysenadenom entdeckt. Es ist 1,6 x 2 x 1,3 cm groß und drückt auf den Sehnerv. Ich habe keinerlei Seheinschänkungen. Nur viel Kopfweh, Schwindel etc.
    Ich muss jetzt Prolactinhemmer nehmen wo ich ziemlich viele Nebenwirkungen von habe.
    Meine Sorge ist das ich jetzt schon öfter gelesen habe, das Adenome mit 1cm schon als Macro bezeichnet werden und nicht unbedingt durch die Nase operiert werden können. Ist das richtig?
    Ab wann gilt ein Adenom als groß und nicht mehr operierbar durch die Nas
    e?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    bei Hypophysenadenomen, die größer als 1 cm sind, spricht man von Makroadenom. Ca. 95 % aller Hypophysenadenome lassen sich durch die Nase operieren. Da jedoch Prolaktinome sehr gut auf Medikamente ansprechen, kann es sein, dass Sie gar nicht operiert werden müssen. Liebe Grüße

    Ihr Biwoellmed Team

  272. hallo…ich brauch wirklich rat!
    meine tochter 9 jahre hat seit geburt eine starke unterfunktion der schilddrüse(hashimoto) und ihre werte sind noch nie in ordnung gewesen(TSH immer zu hoch)…seit 2 jahren war sie paar mal im krankenhaus wegen undeffinierbaren kopfschmerzen am hinterkopf…ohne ergebnis!seit paar wochen geht sie kaum ausser haus, nasenbluten, kopfschmerzen und ihr wachsen vermehrt haare am körper!dazu kommt noch das sie in einem monat 5 kilo zugenommen hat!ausserdem leidet sie unter starken gefühlsschwankungen!
    jetzt haben wir eine überweisung zum MRT!
    wer weiß rat…bei kindern?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Untersuchung ist sicher sehr sinnvoll, denn die Probleme müssen eine Ursache haben. Warten Sie bitte das Ergebnis ab. Sie dürfen sich dann gerne wieder melden. Wir hoffen für Sie, dass damit eine Klärung möglich ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  273. 15.03.2011:

    Patientenbericht zum Thema Hypophysenadenom

    Link zum Fachartikel Hypophysenadenom

    von Angela aus Duisburg, 15.03.2011

    Bei mir wurde im August 2003 ein Hypophysenadenom festgestellt im MRT,aufgrund von starken Sehbeschwerden bis hin zu Synkopen.

    4-5mm Durchmesser wurde ausgemessen. Die Röntgenärzte sagten damals,es sehe nach Prolaktinom aus.

    Damals versuchte ich schon schwanger zu werden.

    Bei der Vorstellung beim Neurochirurgen wurde mir gesagt,meine Beschwerden könnten nicht daher rühren und ich bräuchte nicht operiert werden.

    1x zu dieser Zeit war ich beim Endokrinologen, da war alles o.k.

    Also passierte nie was.

    2004 und 2005 wurden MRT-Kontrollen gemacht, bei dem die Größe sich nicht verändert hat.

    Heute am 15.03.2011 wurde eine erneute MRT-Kontrole gemacht. Es ist gewachsen auf 4 x 7 mm. ( 5 Jahre keine Kontrolle) Weiteres weiß ich noch nicht,muß abwarten,bis Bericht bei meinem Hausarzt.

    Ich bin hingegangen, weil ich seit über einem jahr fast täglich Druck und ein Mißempfinden an Nase und tirnbereich über Nase und Augendrücken habe. ich habe immer so ein mißempfinden,als wäre meine nase und Stirn klätschnaß und meine immer ich müßte es mir wegwischen,ganz komisch irgendwie. Immer Drruck über den Augen,Stirn (über Nase) bis hin zu oberen Nasenbereich.

    Meine Augen sind übrigens vor einem Jahr auch in kürzester Zeit ziemlich schlecht geworden,so das ich heute eine starke brille brauche,und vorher keine hatte. keine Ahnung,ob es da Zusammenhang gibt.

    Bis heute bin ich nicht schwanger geworden,also 8 Jahre lang ergebnislos. Ich bin jetzt fast 39.

    Bin mal gespannt wie es weeitergeht,wenn ich demnächst beim Hausarzt war.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Es wäre schön, wenn Sie uns weiter berichten. Aus Ihrem Bericht ging jetzt leider nicht hervor, ob das Hypophysenadenom hormonaktiv war und ob Sie behandelt wurden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    Hallo,

    das Hypophysenadenom war 2003 beim Endokrinologen inaktiv.
    Mein Hausarzt der den Bericht jetzt vom aktuellen MRT bekam, meinte alles wäre o.k.
    Man bräuchte weiter nichts machen.
    Meine Beschwerden nahm er nicht ernst, ich solle mal zum HNO gehen.
    Meine Beschwerden werden immer schlimmer, das geht ja nun schon fast 1,5 Jahre. Aber in den letzten 2-3 Monaten wirds echt an manchen Tagen richtig arg. Ich habe Kopfschmerzen an Stirn und an den Knochen über den Augen, besonders unangenehm empfinde ich den kribbelnden Druck in der Nase. Anfangs wars nur der obere Teil der Nase, mittlerweile ist es die ganze Nase. Es ist fast konstant ein eigenartiges Mißempfinden in Nase und Stirn über der Nase,als wäre alles kalt und nass,man muß sich ständig an Nase und Stirn wischen.
    Die letzten Tage ging es mir so schlecht,das ich mit diesem Druck mich richtig elend gefühlt habe. Heute ist es wieder besser. Mein HA hat ein paar Blutwerte gemacht, die sollen alle o.k. sein,also hormoninaktiv. Außer Schilddrüsenwerte, aber da nehm ich ja Novothyral 100 1×1 seit etlichen Jahren. Ich fühl mich nicht ernstgenommen und kann mir nicht erklären woher sonst meine eigenartigen Beschwerden kommen sollen. Sind denn das Beschwerden,die man im Zusammenhang mit Hypophysenadenom so schon mal gehört hat ?
    Wenn das nichts mit dem Hypophysenadenom zu tun hat,auf was kann sowas denn sonst hindeuten ?
    Zu meiner sonstigen Krankengeschichte: Habe vor 3 Monaten den 8. Bandscheibenvorfall L4-L5,L5-S1. Erstes Mal 2003 und seitdem fast jährlich 1x an selbigen Stellen. Mittlerweile habe ich dort auch starken Verschleiß,alles knirscht nur noch,kann mich sehr eingeschränkt bewegen,vieles nicht mehr machen,aber damit lebe ich schon. Aber auch da fühle ich mich allein gelassen,bin nie operiert worden,immer nur MRT-Bestätigung der Diagnose und fertig. In all den Jahren 2x beim Orthopäden,die ein als Kassenpatient sehr scheußlich abgefertigt haben. Zu Orthopäden gehe ich nicht mehr. Kannmich immer schlechter bewegen,nach jedem Vorfall mehr Ei9nschränkungen. Bin 39,aber komm mir vor wie eine alte Frau. Habe mir nun Termin bei Neurologen gemacht wegen Nervendurchmessungen,weil ich mich erinnern konnte,das 2003 beim ersten Vorfall da schon Nervenbahnen gestört waren und ich endlich wissen möchte was man machen kann. Habe seit Jahren Schmerzen in Beinen,weiß nicht wie ich liegen soll,kann nicht lang sitzen,Beine nicht richtig heben usw. Termin Neurologen dauert aber noch bis September. Gibts in meiner Nähe sowas wie eine spezielle Rückenklinik, wo ich mich mal untersuchen lassen kann und mir dessen Meinung anhören kann,was man noch machen kann ?

    Vielen Dank im Vorraus

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihre Missempfindungen auf Nase und Stirn sollten Sie neurologisch abklären lassen, gegebenenfalls in einer neurologischen Klinik, falls Sie beim Neurologen nicht weiter kommen. Mit dem Hypophysenadenom wird man sich ja ohnehin etwas überlegen müssen. Das sollte man sicher zuerst klären. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  274. Halli, Hallo

    auch ich gehöre zum Kreise der Prolaktinompatienten. Vor drei jahren bekam ich die gesicherte Diagnose eines 1,2 cm grossen Microprolaktinoms per MRT. Die Behandlung wurde von einem wirklich guten Endikrinologen Anfangs mit Dostines eingeleitet. Zur Zeit nehme
    ich täglich 1 mg Cabergolin! Morgens und abends jeweils eine halbe Tablette! Mittlerweile ist mein Prolaktinom auf nur noch 2mm abgeschmolzen, die Prolaktinwerte sind im unteren Normbereich! Zweimalige Kontrolle per MRT ist erfolgt.
    Was mich allerdings ständig und dauerhaft quält sind diese verdammten Kopfschmerzen! Sie strahlen in den Hinterkopfbereich oberhalb des rechten Ohrs. Kann sie fast punktgenau lokalisieren! Sie nahmen mit Grösse des Prolaktinoms im Radius ab! Anfangs ca 5 Markstück gross! Nun in etwa Reiszweckengrösse! Wissen Sie oder weiss jemand vielleicht ein gutes Schmerzmittel oder sonstige Hilfe??
    Ich wünsche allen Betroffen viel viel Kraft um mit dieser Krankheit umzugehen und das Mass an Lebensqualität das erforderlich ist um mit ihr klar zu kommen.

  275. Hallo,
    ich bin 42 Jahre alt und ich habe in diesen Forum schon mal was geschrieben.
    Bin in Sept. 2009 an einen Hypophysen makroadenom operiert worden der war ca. 1,7 cm groß. Der Arzt der die Op durchgeführt hatte meinte der Tumor konnte sehr sehr gut rausoperiert werden, und da wäre nichts drin geblieben.Habe regelmäßig die Kontrollen durchgeführt,
    regelmäßig mrt usw. Im Nov 2010 habe ich einen mrt machen lassen( 6 mm Dünnschicht die Aufnahmen) und der Arzt sagte das die Aufnahmen sehr gut zu sehen sind und da wäre definitiv kein Adenom zu sehen. Im Mai dieses Jahres habe ich wieder einen mrt machen lassen (3 mm Dünnschicht ) da ich unter Schwindel Attacken leide und da kam plötzlich raus das ich einen Restumor habe von 3mm auf 5 mm.
    Warum reden sie vom Resttumor und nicht vom Rezidiv??
    Die Bilder konnten nicht verglichen werden da die Aufnahme vom Nov in viel zu dicke Schichten aufgenommen wurde, sagte zumindenst der Radiologe.
    Meine Ängste natürlich muss ich wieder operiert werden oder kann man auch Bestrahlen?? Dieses mal ist der Tumor sehr nah an der A. carotis interna. Kann der Radiologe sich vielleicht täuschen und anstatt des Tumors die Muskelfaciett gemeint haben. Obwohl drinn steht das der Tumor Kontrastmittel aufgenommen hat, und die restliche Hypophyse nicht. Was heißt das ??
    Ich finde dieses Forum sehr gut und Ihre Bemühungen alle Fragen zu beantworten auch.
    Lg.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihre Frage ist sehr berechtigt, denn vermutlich handelt es sich tatsächlich um ein Rezidiv, denn Rezidive sind häufig. Ob bei Ihnen eine nochmalige Operation oder die Bestrahlung in Frage kommt, muss Ihr Arzt entscheiden. Das hängt von mehreren Faktoren ab wie z. B. Ihre Gesamtverfassung, die Lage des Rezidivs etc. Der Radiologe hat sich mit großer Wahrscheinlichkeit nicht getäuscht, denn die Tatsache, dass der Tumor Kontrastmittel aufnimmt, macht es möglich, ihn genau vom übrigen Hypophysengewebe zu unterscheiden. Versuchen Sie, die Krankheit anzunehmen und schauen Sie zuversichtlich in die Zukunft. Sehr viele Menschen hatten schon das gleiche Problem wie Sie und haben alles gut überstanden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  276. Bitte um Rat,

    ich habe seit Jahren täglich Beschwerden die meine Lebensqualität trastisch senken:

    Lichtempfindlichkeit, Schwindel, starke Kopfschmerzen, kann mich nicht konzentrieren, Nebel im Kopf bzw. wie ausgeschaltet, Müdigkeit, Schwitzen usw.

    Das einzige was bei mir gefunden wurde sind 2 kleine (ca. 2mm) Hypophysenadenome die an die Neurohypophse angrenzen + Etwas inhomogene Kostrastierung des rechten Hypophysenanteils

    Mein Prolaktinwert ist sehr schwankend mal voll im Normbereich aber öfter auch mal leicht erhöht um die 40.

    Meine Cortisol lt. Speicheltest:

    Test 1: früh katastophal, mittag i.O., Abends viel zu niedrig
    Test 2: Wert von früh 7,8 bis Abends 6,6 (Norm max. 1,5) immer im gleichen Bereich

    Lt. ACTH Test ist aber alles i.O.

    Ebenfalls sind meine Neurotransmitter (Dopa, Nor- + Adrenalin) zu hoch und das Serotonin zu niedrig.

    !!Könnten meine Beschwerden von den Adenomen kommen???
    !!Was muss ich tun wenn ich die Operiert haben möchte???
    Bekomme jetzt Bromocriptin aber das vertrage ich nicht bzw. werden meine Beschwerden nur noch schlimmer.

    Liebe Grüße.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Einordnung Ihrer Beschwerden kann nur ein Arzt vornehmen. Da Sie jedoch unter einer Hyperprolaktinämie leiden und ein Mikroadenom haben, sollte man eine Therapie durchführen. Bromocriptin wird oft anfangs nicht sehr gut vertragen. Zunächst empfiehlt sich die abendliche Einnahme vor dem Schlafengehen und etwas Geduld. Wird es damit nicht besser, sollten Sie mit Ihrem Arzt über Cabergolin als Versuch diskutieren.
    Cortisol unterliegt einer Tagesschwankung, d. h., die Morgenwerte sind immer viel höher als die Abendwerte. Außerdem wird der Wert von vielen Faktoren beeinflusst wie z. B. Medikamenten oder Stress. LLiebe Grüße und gute Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  277. Sehr geehrte Damen und Herren,

    bei mir wurde bei einer MRT-Untersuchung, mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Hypophysenadenom festgestellt. Jetzt soll eine Blutuntersuchung folgen und ggf. ein erneutes MRT. Die Ärztin sagte, dass es sich um ein gutartiges Adenom halten würde. Meine Frage lautet dies bzgl. aber nun, wie sie dies ohne Biopsie bestimmen kann. Besteht evtl. doch die Möglichkeit, dass dieses Hypophysenadenom bösartig ist?

    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    normalerweise sieht man das an den Aufnahmen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  278. Hallo,
    ich bin nun 27 Jahre alt und bei mir wurde mit 16 Jahren ein Hypophysenadenom festgestellt. Der Verdacht kam auf, da ich über fast schon chronische Kopfschmerzen klagte. Des Weiteren war meine geringe körperliche Entwicklung auffällig (16 Jahre / 155 cm groß noch nicht einmal annähernd in der Pubertät). Nach X erfolglosen Untersuchungen und Arztbesuchen, schickte mich ein Endokrinologe auf Verdacht in die Röhre (Kernspin). Danach ging alles schnell, die OP wahr leider etwas länger als geplant aber der Eingriff (Endoskopisch unter der Oberlippe durch, durch die Nebenhöhlen lang) war erfolgreich. Nach der OP wurde recht schnell festgestellt, dass mein Körper verschiedene Hormone nicht mehr eigenständig produzierte. Seit dem nehme ich folgende Hormone ( Minirin, Hydrocortison, L Thyroxin, Testosteron und Genotopin ( Wachstumshormon, mittlerweile abgesetzt). Mein Aufenthalt im Krankenhaus, direkt nach der OP, umfasste 4 Wochen im Operativen Centrum und 4 Wochen in der Kinderstation ( zur hormonellen Einstellung). Nach der OP bin ich erst quartalsmäßig dann halbjährlich und nun im Abstand von zwei Jahren zu den Kontrolluntersuchungen gegangen. ( Sehtest, Gesichtsfeldanalyse, Kernspintomograph, Blutuntersuchungen und Hormoneinstellungstests). Es folgten noch weitere Aufenthalte im Krankenhaus, um die genaue Dosierung der Medikamente festzulegen (Bluttests / Unterzuckerungstests). Mittlerweile ist die Dosierung seit mehreren Jahren stabil und dank neuer pharmazeutischer Entwicklungen braucht auch keins meiner Medikamente mehr kühl gelagert werden. Das alles verhilft mir zu einem normalen Leben ohne weitere Einschränkungen. Jedoch muss ich bei körperlichem Stress höllisch aufpassen. Wenn ich Fieber bekomme, steigt es immer sehr schnell auf eine bedenkliche Temperatur an. Dann wird einfach die Dosis Hydrocortison erhöht und alles ist wieder bestens. Beim Testosteron wird mir mittlerweile alle drei Monate eine Spritze verabreicht, auch da wurden diverse Neuerungen eingeführt. Es gab eine Zeitlang die Möglichkeit, Pellets ins Fettgewebe am Bauch zu implantieren, dies geben dann konstant 6 Monate Testosteron ab. Leider wurde diese Forschungsreihe wohl eingestellt oder ich komme als Patient nicht mehr in frage. Alles in allem kann man sagen dass mir gut geholfen wurde. Solltest du eine ähnliche Diagnose haben, oder die beschriebenen Symptome an dir wieder enddecken, kann ich dir nur das Klinikum in Essen empfehlen. Dort habe ich sehr gute Beratung und Nachsorge erfahren. Ich weiß nicht in wie weit ich hier Namen nennen darf, aber wenn du Ansprechpartner im Bereich Essen suchst, kannst du mir gerne ne E-Mail senden.
    Haltet euch tapfer

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    haben Sie vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Wir freuen uns, dass es Ihnen inzwischen gut geht und wünschen von Herzen, dass es so bleibt. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  279. Ich bin 42 Jahre alt und habe seit vielen Jahren unterschiedlichste gesundheitliche Probleme. Durch einen Zufall hat man im Januar 2011 das Übel aller Probleme gefunden, ein Hyphysenadenom.
    Damit ging die Achterbahnfahrt der Gefühle los. Einerseits die Hoffnung
    nach erfolgreicher Entfernung endlich wieder ein einigermaßen beschwerdefreies Leben zu führen, denn meine Prognose auf Heilung hat man mit 80 – 90% benannt. Aber dann die andere Seite, die Angst vor den Risiken, die einfach mal da sind. Die Zeit vor der OP war wirklich schwer, niemand konnte mir wirklich helfen oder gar die Angst nehmen. Ich habe geredet, mich belesen, im Internet Berichte gelesen,viel gegrübelt, einfach alles.
    Als es endlich soweit war und ich ins Krankenhaus kam, war es wie Befreiung für mich – jetzt passiert endlich etwas – die Zeit des nervenaufreibenden wartens war vorbei. Auch die Angst war wie weggeblasen.
    Man hat den Tumor über die Nase entfernt.
    Meine OP ging sehr schnell, ich wurde um 10.00Uhr aus dem Zimmer geholt und war um 13.00Uhr schon wieder im Zimmer.
    Ich war zwar noch sehr benommen, aber es ging mir super gut! Ich hatte absolut keine Schmerzen, keine blauen und geschwollenen Augen, einfach nichts, außer in beiden Nasenlöcher Tamponagen . Bereits am nächsten Tag bin ichdurch die Station gelaufen. auch an den folgenden Tagen brauchte ich nie eine Schmerztablette. das einzig unangenehme war das Entfernen der Tamponagen, aber wie gesagt nur unangenehm, nicht schmerzhaft! Nach 7 Tagen konnte ich das Krankenhaus verlassen.
    Nach der OP ist aus meiner Nase ca. 5Tage lang Blut und Wasser bei jeder Bewegung gelaufen – vor allem, wenn ich auch nur leicht nach unten geschaut habe. dann war es ca. eine Woche lang nur noch Blut, es ist aber nicht mehr alleine gelaufen. Dann hab ich vorsichtig angefangen zu schnauben, heute ist die OP 3 Wochen her, ich schnaube nur noch morgens etwas aus, ich denke mal in ein paar Tagen ist das auch vorbei.
    Da mein Körper früher sehr viel Kortison produziert hat, muss ich jetzt immer noch Hydrocortison nehmen und das langsam runterfahren. daas ist nichht so leicht, da daas ddem Körper nicht immer so passt. Wenn die Doisierung zu niedrig ist, fühle ich mich schlapp und mir ist schwindelig. Aber es geht jeden Tag besse. Ich weiß, dass das wichtigste jetzt Geduld ist, was nicht gerade zu meinen Stärken gehört.
    Ich spüre aber, das mein Körper wieder fähig ist aufzubauen, ich mache kleine Schritte nach vorne und weiß, das ich es schaffe.
    Ich weiß das jeder Fall anders ist, ich möchte aber allen Mut machen, die OP und die Zeit danach ist ein Spaziergang zu dem was wir vorher durchgemacht haben!!! Ich wünsche allen Leidensgenossen so viel Glück, wie ich hatte! Das aller wichtigste danach ist Geduld, gebt und nehmt euch Zeit!!!!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir bedanken uns sehr für Ihren Erfahrungsbericht, der doch hoffentlich vielen Betroffenen Mut macht, positiv in die Zukunft zu schauen. Es ist sicher auch ein sehr angenehmes Gefühl, wenn man endlich eine Erklärung für viele Symptome hat, die man vorher nicht einordnen konnte. Ihnen weiterhin gute Besserung.

    Ihr Biowellmed Team

  280. Bei mir wurde im August 2003 ein Hypophysenadenom festgestellt im MRT,aufgrund von starken Sehbeschwerden bis hin zu Synkopen.

    4-5mm Durchmesser wurde ausgemessen. Die Röntgenärzte sagten damals,es sehe nach Prolaktinom aus.

    Damals versuchte ich schon schwanger zu werden.

    Bei der Vorstellung beim Neurochirurgen wurde mir gesagt,meine Beschwerden könnten nicht daher rühren und ich bräuchte nicht operiert werden.

    1x zu dieser Zeit war ich beim Endokrinologen, da war alles o.k.

    Also passierte nie was.

    2004 und 2005 wurden MRT-Kontrollen gemacht, bei dem die Größe sich nicht verändert hat.

    Heute am 15.03.2011 wurde eine erneute MRT-Kontrole gemacht. Es ist gewachsen auf 4 x 7 mm. ( 5 Jahre keine Kontrolle) Weiteres weiß ich noch nicht,muß abwarten,bis Bericht bei meinem Hausarzt.

    Ich bin hingegangen, weil ich seit über einem jahr fast täglich Druck und ein Mißempfinden an Nase und tirnbereich über Nase und Augendrücken habe. ich habe immer so ein mißempfinden,als wäre meine nase und Stirn klätschnaß und meine immer ich müßte es mir wegwischen,ganz komisch irgendwie. Immer Drruck über den Augen,Stirn (über Nase) bis hin zu oberen Nasenbereich.

    Meine Augen sind übrigens vor einem Jahr auch in kürzester Zeit ziemlich schlecht geworden,so das ich heute eine starke brille brauche,und vorher keine hatte. keine Ahnung,ob es da Zusammenhang gibt.

    Bis heute bin ich nicht schwanger geworden,also 8 Jahre lang ergebnislos. Ich bin jetzt fast 39.

    Bin mal gespannt wie es weeitergeht,wenn ich demnächst beim Hausarzt war.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Es wäre schön, wenn Sie uns weiter berichten. Aus Ihrem Bericht ging jetzt leider nicht hervor, ob das Hypophysenadenom hormonaktiv war und ob Sie behandelt wurden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  281. hallo guten tag habe 1997 die erste op eines hypophysenadenoms erhalten danach wurde ich mit medikamenten eingestellt dostinex erst täglich eine tap.zusätzlich blutdrucksenkende mittel und schildrüsen senkendes medikament.dan kammen järhliche gesichtsfeldmessungen und mrt des kopfes hinzu. 2007 war das hypophysenadenom wieder so weit gewachsen ca 3milimeter so das mein endrekrinologe zu einer weiteren op riet die dan auch zeitnah gemacht wurde. wieder kammen oben gnannte medikamente zum einsatz.meine frage wie lange muß das dostinex genommen werden?den nebenwirkungen ,wie schwindel gewichts zunamme und unwohl sein gehören dazu

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    die Hyperprolaktinämie fördert nicht nur das Wachstum des Hypophysenadenoms, sondern führt beim Mann auch zu Störungen der Keimdrüsenfunktion, zu einem Nachlassen der Libido und zu Impotenz. Außerdem nimmt der bartwuchs ab und die Sexualbehaarung geht zurück. Deshalb ist eine Behandlung unabdingbar. Sie muss über viele Jahre durchgeführt werden und orientiert sich am Wert des Prolaktinspiegels, der regelmäßig kontrolliert werden sollte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  282. Hallo an das Biowell Team

    ich bins die Nina

    ich war heute den 18.Februar 2011 beim Hausarzt wegen dem befung in der Nuklearambulanc im Wagner-Jauregg in Linz.

    Der Artzt in der Nuklearambulanz schrieb:

    Ich soll meine Medikament (Parlodel absetzen und ich soll in 2 Monat wieder in die Nuklearambulanc kommen die wolln mir ne,
    TRH- Belastungstest machen aba ich weiß ja nichteinmal was das sein sollte ob ich stationär drin bleiben muss . Naja am Dienstag werde ich für den April ne Termin machen.

    Ps mein Prolaktinwert ist jetzt auf 130 es ist wieder gestiegen tja und die kopfschmerzen sind noch stärker geworden und manchmal habe ich auch geichzeitig Nasenbluten obwohl ich nie nasenbluten hatte kommisch.

    Ich habe voll angst, angst wenn ich sterbe muss ich muss euch sagen ich bin nicht mehr der Mensch den ich früher mal war echt das einzige was ich mir wünsche ist das ich wieder ganz Gesund bin ohne die ständigen Medikamente und des ständigen Arztbesuch.

    Lg.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    der TRH – Test ist harmlos. Da wird Ihnen Blut abgenommen, dann erhalten Sie ein Nasenspray, das die Schilddrüse stimuliert und nach 1/2 Stunde wird erneut Blut abgenommen. Das wars. Wegen des Nasenblutens sollten Sie bitte Ihren Blutdruck kontollieren lassen. Ist dieser in Ordnung, wenden Sie sich bitte zum Veröden an einen HNO – Arzt. Dann sollte das Nasenbluten aufhören. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  283. hallo!

    ich habe leider einen hypophysenadenom. soweit ich jetzt informiert bin, alle tests habe ich noch nicht hinter mir, werden sie mir das ding aber rausschneiden, da es schon sooo groß ist.
    meine frage dazu, wie lange muss ich voraussichtlich im krankenstand sein und was darf ich in nächster zeit nicht machen?

    vielen dank

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    ohne genaue Diagnose, Größenangabe etc. können wir dazu gar nicht sagen. Warten Sie alle Tests ab und besprechen das bitte mit Ihrem behandelnden Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  284. Hallo,
    bei mir wurde vor zwei Jahren großes Hyph.ad. durch die Nase entfernt. Ein Zipfel blieb aber übrig. Der beginnt seit einiger Zeit wieder zu wachsen. In der Klinik wollen sie gleich wieder operieren. Werde bald wieder zur MRT, um zu sehen ob und wie stark das Adenom wächst.
    – Wie sinnvoll ist eine schnelle OP
    – Gibt es stattdessen medikamentöse Möglichkeiten?
    – Wo liegen Chancen und Risiken für eine Strahlentherapie (statt OP)?

    Vielen Dank für Ihre Antwort!

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    ist das Adenom hormonaktiv? Wie groß ist es jetzt? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  285. Ich habe am 09.11.2010 meine OP in Erlangen bei Prof. Buchfelder
    erfolgreich überstanden .
    Aber ich muß immer noch Tramadol Stada 100 mg & Novaminsulfon
    500 mg & Ibuflam 400mg einnehmen gegen die Kopfschmerzen nehmen .
    Meine Frage ist ,daß normal nach dieser Zeit ?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir meinen, dass der Befund radiologisch kontrolliert werden sollte. Es könnte sich z. B. um eine Einblutung handeln, die auch solche starken Kopfschmerzen verursachen kann. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  286. 2008 wurde ich das erste mal operiert und ich dachte , so das wars jetzt bist du geheilt. ich bin jährlich zum MRT gegangen und habe auch meinen kontrolltermine wahrgenommen. jetzt 2010 wurde wieder ein neuer tumor entdeckt und ich wurde wieder (durch die nase) operiert. anschließend erhielt ich eine bestrahlungstherapie- in der hoffnung das diese auch das gewünschte ergebnis bringt. probleme habe ich jetzt mit meiner nase.ich habe immer das gefühl meine nase ist verstopft und ich bekomme auch nicht richtig luft. zum anderen kann ich nicht gut riechen und kann auch nicht alles schmecken.
    ob sich das wohl noch gibt?

    Liebe Leserin,

    nach einer solchen Operation können die Schleimhäute der Nase durchaus geschwollen sein und ein verstopftes Gefühl sowie eine Geruchsminderung verursachen. Das sollte sich bessern, sonst wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder einen HNO – Arzt. Der Geschmackssinn sollte nicht beeinträchtigt sein, oft verwechselt man jedoch auch Geruchs- und Geschmacksempfinden. Im Zweifelsfalle lassen Sie das bitte durch einen Neurologen untersuchen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  287. hallo ich bins wieder die Nina

    ich Hatte am 3. November 2010 wieder mal ne (MRT -Schäde)l gehabt, und komischer weise ist mein adenom ist nicht gewachsen es ist noch immer klein Hmmm aber dafür sind die Kopfschmerzen noch stärker und Heufiger geworden, und die Prolactin werte ist jetzt auf 132. obwohl ich pro tag 2 medikamente nehme

    Ich habe euren Rat gefolt das ich meine Medikamente immer nehmen soll und das hab ich auch gemacht aber wenn ich die Medikamente nehme wird mir immer schwindlich und machmal sehe ich auch verschwommen,

    naja auserdem suche ich ne spezialistn hier in Oberösterreich der sich mit Hypophysenadenom erfahrung hatt.
    weil mein Hausarztz kann ich sowas von vergessen. vieleicht könnt ihr mir Helfen.

    Lg.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    leider haben Sie die Normwerte Ihres Labors nicht angegeben und nicht die Menge und den Namen des Medikaments, das Sie einnehmen. Gut ist zunächst, dass Ihr Adenom nicht gewachsen ist. Generell ist es so, dass man mit einer geringen Menge eines Dopaminantagonisten behandelt, weil eine einschleichende Dosierung weniger Nebenwirkungen verursacht. Dann steigert man das Medikament langsam, bis sich der Prolaktinwert normalisiert. Sinnvoll wäre es sicherlich, wenn Sie sich an einen Endokrinologen wenden, der die Behandlung übernimmt und überwacht. Es gibt auch verschiedene Medikamente, die man wählen kann, wenn man eines nicht verträgt. Nur, wenn gar kein Medikament vertragen wird, operiert man ein Mikroadenom. Es muss bei Ihnen auch dringend geklärt werden, ob die Kopfschmerzen wirklich von Ihrem Adenom kommen. Es wäre schön, wenn Sie uns gelegentlich wieder berichten. Alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  288. Hallo ich heiße Daniela und bin 32 Jahre alt.

    Ich wurde am:24.08.1999 an der Hypophyse operiert.
    Bis vor drei Jahren ging es mir gut ohne Medikament,doch plötzlich bekomme ich hohen Blutdruck aber nicht ständig,ebenso erhöht er sich wenn ich liege,bekomme Atemnot habe ständig Kopfschmerzen,gestern hatte ich eine Erscheinung wie ein Hirnschlag bin aber nicht zum Arzt,all die Jahre war alles ok nie mußte ich zum Psychologen,obwohl ich immer verzweifelt sage es könne daran liegen weil ich keine Medikamente dehme wie Hydrokortison und Delix,kein Arzt hilft mir,man sagt ich wäre Psychichkrank aber von eventuellen folgen nach einer Op will niemand was hören.Meine Endokrinologischenwerte sind ok.
    Wer kann mir helfen was soll ich tun,mir geht es immer schlechter?
    Ich bin auch nach der Op Schwanger geworden obwohl es immer geheißen hatt ich bekomme auf Grund der Op keine Kinder,ich weis nicht mehr weiter.

    glg.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    aus Ihren doch für uns spärlichen Angaben Ratschläge abzuleiten, ist nicht möglich. Generell sollten Sie sich erneut neurologisch und internistisch untersuchen lassen, um zu klären, ob Ihre Beschwerden körperliche Ursachen haben können. Erst wenn diese ausgeschlossen sind, muss man daran gehen, auch an seelische Ursachen zu denken. Diese sind einem oft nicht bewußt, da sich vieles im Unterbewußten abspielt. Dennoch können sie nicht geleugnet werden und es ist dann gut, sich von Fachleuten helfen zu lassen. Deshalb, wenn nich nicht geschehen, zunächst eine Bestandsaufnahme beim Neurologen und Internisten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  289. Hallo euch allen!

    Ich habe seid 8 Monat ne Hyposenmikroadenom also so zu sagen ist meiner moch klein.

    aber ich habe ständig höllische schmerze im Kopf und bis zu die ohren manchmal sind die schmerzen ziehmlich stark od auch nicht si stakt und ständig habe ich auch voll den druck am Kopf und ich halte die schmerzen nicht mehr aus zurzeit nehme ich medikamente dasŽmit es weggeht aber wenn ich erlich bin vergesse ich ständig die medikamente zu nehmen und wenn ich ne arzt termin habe damit sie mir Blut abnehem sagen die mir ständig das die Prolaktin noch höher gestiegen ist und ich muss die medikamente erhohen von 1/2 auf 2 ganze in der früh und am abend
    aba da bin ich auch selbst schuld weil ich die medikamente nicht regelmäßig nehme
    naja in 2 wochen habe ich wieder ne CT mal schaun ob es kleiner od größer geworden ist

    ama liebsten möchte ich das die Ärzte den Tumor rausoperieren damit ich keine Kopfschmerzen mehr bekomme so das ich nachts in ruh schlafen kann ohne schmerzen und wieder mal Foft gehn kann ohne das ich ständig ne schmerzmittel mittnehmen muss.

    Lg.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    man kann nicht erwarten, dass eine Behandlung anspricht, wenn man sich nicht an die Therapieregeln hält und das Adenom kann dann auch nicht kleiner werden. Sagen Sie Ihrem Arzt bitte ehrlich, dass Sie die Medikamente immer wieder vergessen, denn sonst werden unnötige Untersuchungen veranlasst, die auch Ihnen schaden, weil Sie Strahlen abbekommen, die man vermeiden könnte. Wir empfehlen Ihnen dringend, ein offenes Wort mit Ihrem Arzt zu sprechen und sich ab sofort fest an das Therapieschema zu halten, denn Sie dürfen uns glauben, dass eine Operation kein Honigschlecken ist und vor allem kann man bei Mikroadenomen nie garantieren, dass man sie vollständig erwischt und dann ist alles wie vorher. Deshalb lieber diszipliniert sein und alles für die Gesundheit tun. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  290. Hallo,
    auf Drängen meiner Heilpraktikerin habe ich letztes Jahr ein MRT machen lassen, das ein Makroadenom in der Hypophyse mit ca. 1.4 cm Durchmesser gezeigt hat. Grund für die Untersuchung waren mein immer schlechter werdendes Allgemeinbefinden, Blutwerte, Sehausfälle und Kopfschmerzen.

    Als mir bestätigt wurde, dass es ein gutartiger Tumor ist, der für eine TSH-Überproduktion sorgt, habe ich mich (auf eigene Verantwortung natürlich!) für die homöopathische Behandlung entschieden.

    Nach einem Jahr mit homöopathischen Medikamenten geht es mir wesentlich besser. Kopfschmerzen habe ich fast gar keine mehr, die Gesichtsfeldkontrolle beim Augenarzt war perfekt (100% Trefferquote!), mein Immunsystem hat sich stabilisiert und ich kann endlich wieder Sport machen und fühle mich danach gut. Im Alltag bin ich auch wieder wesentlich belastbarer geworden und kann voll und ganz für meine 4jährige Tochter da sein.

    Die MRT-Aufnahmen vor einem Monat haben gezeigt, dass das Adenom nicht gewachsen ist (es hat noch etwa die gleiche Größe) und nicht mehr auf das Chiasma opticum drückt, sondern sich davon gelöst hat. Es hat sich irgendwie eingekapselt und ist nicht mehr am Gewebe der Hypophyse festgewachsen.

    In der Homöopathie wird davon ausgegangen, dass der Tumor in etwa so lange zum Verschwinden braucht, wie sein Wachstum gedauert hat. Also ist viel Geduld angesagt. Trotzdem ist das für mich der bessere Weg, weil der Tumor ja erstens gutartig ist und ich dadurch Zeit habe und zweitens meines Erachtens eine OP zu viele Risiken birgt. Außerdem werde ich jährlich ärztliche Kontrollen machen lassen, um den Überblick zu behalten.

    Gruß

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir danken Ihnen für Ihren Erfahrungsbericht und würden uns auch sehr für Ihre Behandlung und den weiteren Verlauf interessieren, möchten an dieser Stelle jedoch allen Betroffenen raten, eine solche Entscheidung nicht ohne Gespräch mit ihrem Arzt zu treffen und niemals ohne ärztliche Überwachung. Für Sie alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  291. Hallo,
    Ich bin vor 3 Jahren an einem Hypophysenadenom erfolgreich operiert worden. Leider hat sich aus dem Narbengewebe innerhalb von 2 Jahren eine Zyste entwickelt die ebenfalls erfolgreich Anfang vorigen Jahres gelehrt und entfernt wurde.
    Nun ist es aber leider so, das der neuste Befund schon wieder negativ ist und durch weiteres Zystische- und auch Tumorgewebe der Sehnerv massiv bedrängt wird, was zu Sehstörungen führt. Mal mehr und mal weniger.
    Gibt es mit solchen massiven Auftreten von Zysten und deren Beseitigung schon Erfahrungen? Was kann man denn selbst dafür tun. Ich glaube langsam auch das es viel mit Stress zu tun hat, das dies in so kurzer Zeit wieder kommt.
    Mir wurde nur von den Ärzten gesagt, das es nicht mehr die Möglichkeit gibt durch die Nase zu operieren, weil das Narbengewebe zu stark ist.

    Beste Grüße

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    fragen Sie nach der Cyberknife Methode und suchen Sie sich, wenn diese bei Ihnen in Frage kommt, ein versiertes Zentrum. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  292. hallo,
    ich wurde das erste Mal 1999 an einem Hypophysenadenom operiert. Dannach habe ich im Laufe der Jahre wieder ein körperliches Gleichgewicht herstellen können, sodaß ich dachte diese Sache sei erledigt. Vor einem Jahr wurde neuerlich ein sehr großes Rezitiv entfernt. Es floß bei der Operation auch Liquor, d.h. mein Operateur mußte sehr vorsichtig vorgehen. Nun genau ein Jahr später erhalte ich den Befund, daß anscheinend damlas nicht alles abgehoben werden konnte und ein Geweberest, der sich seither aber nicht verändert hat, liegen geblieben ist. Nun ist eine Gamma knife Bestrahlung indiziert. Wie hoch schätzen sie das Risiko, meine HP weiter zu zerstören durch diesen Eingriff. Bis jetzt mußte ich nur mit Schilddrüsenmedikamenten substituieren.
    Danke für Ihre Antwort!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    in ca. 90 % der Fälle erreicht man mit dieser Behandlung einen Wachstumsstillstand. Bei bis zu 60 % der Behandealten tritt innerhalb von 5 – 10 Jahren eine Hypophysenvorderlappeninsuffizienz auf, die die Gabe von Hormonen nötig macht. Auch eine veränderte Ausscheidung von Hormonen, die die Keimdrüssen beeinflussen, ist möglich, so dass bei Kinderwunsch die Gabe von keimdrüsenstimulierenden Hormonen notwendig werden kann. Natürlich müssen die Nebenwirkungen immer gegen die einer erneuten Operation abgewogen werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  293. Hallo,

    ich wurde 2006 nach einer Einblutung in ein Makroadenom operiert.
    Es war hormoninaktiv.
    Es ist mir im Ausland passiert und ich bin auch dort operiert worden und nachdem ich mich im Internet über deutsche Kliniken belesen habe, scheinbar nach einer in Deutschland nicht üblichen Methode. Ich hatte keine dicke Nase und mir wurde auch nichts irgendwo anders entnommen.
    Es versteht hier auch kein Arzt, daß seit meiner OP die Regelblutung abrupt aufgehört hat. Das hat man mir aber bei der Vorbesprechung zur OP schon angekündigt.
    Jetzt habe ich panische Angst, der Tumor wächst nach und die Ärzte hier stehen vor einem Problem, bzw ich habe es, wenn die erneute OP ungünstig für mich verläuft, weil bei mir alles anders ist. Ich habe seit 2 Wochen wieder Schmerzen im Kopf.
    Ich habe gelesen, daß die Wahrscheinlichkeit des Nachwachsens nach einem Makroadenom bei 40 Prozent liegt. Trifft das auch für hormoninaktive Tumore zu?
    Kann Überanstrengung oder Streß das Wachstum fördern?

    Liebe(r) Leser(in),

    alle Hypophysenadenome neigen zu Rezidiven. Dennoch sollten Sie sich nicht so stark beunruhigen. Wir verfügen heute über genügend technische Möglichkeiten, Kontrollen durchzuführen und eine geeignete Operationsstrategie zu finden, wenn eine Operation erneut notwendig ist. Wir kennen keine Studien, die etwas über ein Wachstum von Hypophysenadenomen durch Stress oder Überanstrengung aussagen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  294. ich bin m.36 und mir wurde vor 6wochen ein hypophysenadenom von 36mm*27mm durch die nase entfernt.bin seit 3wochen bei der ambulanten reha.habe jeden tag heftige kopfschmerzen bin immer müde und kaputt leide an schlafstörungen,vergesslichkeit,konzentrationsstörung.meine frage.geht das irgendwann vorbei?

    Lieber Leser,

    solche Beschwerden sind nach einer Hypophysenoperation nicht selten und sie gehen natürlich normalerweise vorbei. Dennoch sollten Sie Ihre Ärzte in der Reha darüber informieren, um nichts Wichtiges zu übersehen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  295. Hallo !

    Ich bin 20 Jahre alt und wurde vor 4 Monaten durch die Nase operiert und es wurde mein Tumor an der Hirnanhangsdrüse soweit wie möglich entfernt.
    Es ist auch alles ganz gut gelaufen ,nur ein kleiner Teil des Tumors musste an der Hirnhauptschlagader stehen bleiben ,da bei einer Blutung es sonst zu schlimmen Folgen hätte kommen können.Aber um wieder zum Thema zurückzukehren, ich habe ja gedacht wo der Tumor jetzt größtenteils weg ist würde alles besser werden ,jedoch werden die Prolaktin Werte nicht besser und ich habe schon seit Monaten ein starkes Stechen ab und zu an der rechten Stirn. Diese Schmerzen sind zwar manchmal nur 10-15sek da ,aber sie sind kaum auszuhalten. Ich war schon bei einigen Ärzten bezüglich dieser Stechenden Schmerzen,aber niemand konnte mir genau sagen was das ist…

    Vielleicht kann ja hier mir jemand weiterhelfen…

    Danke schon mal im Voraus !

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    vielleicht sind es Narbenschmerzen, die fortgeleitet werden. Sie könnten nach Rücksprache mit Ihrem Arzt Ibuprofen versuchen. Ansonsten sollten Sie nochmals einen Neurologen konsultieren. Das erhöhte Prolaktin muss man wohl medikamentös senken. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  296. Meine Mutter ist im März diesen Jahres mit Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom notfallmäßig stationär aufgenommen worden. Es wurden eine Tako-Tsubo-Kardiomyopathie mit initial eingeschränkter linksventrikulärer Pumpfunktion und eine Akromegalie bedingt durch ein linksseitiges Hypophysenmikroadenom festgestellt. Eine KHK konnte ausgeschlossen werden. Es liegen aber ebenfalls ein Schlafapnoe-Syndrom, eine ACE-Hemmer-Unverträglichkeit mit Reizhusten, eine medikamentös eingestellte Hypertonie, ein latenter Diabetes mellitus und eine Adipositas per magna vor.
    Das Adenom soll zügig chirurgisch saniert werden (Op-Termin ist der 30.04.2010). Eine Prämedikation mit Sandostatin erfolgt bisher nicht. Als Op-Risiko wurde der Verlust der Hypophyse genannt (durch Ruptur des Hypophysenstiels?). Es soll daher prä- und postoperativ prophylaktisch Hydrocortison gegeben werden.
    Meine Fragen:
    Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit der Ausbildung einer Zyste postopertiv?
    Ist eine dauerhafte konservative Therapie mit Sandostatin an stelle einer Operation sinnvoll?
    Wie würde sich eine durch eine Hypophysenschädigung bedingte Schilddrüsenunterfunktion auf eine Adipositas auswirken?

    Liebe Leserin,

    in einer Arbeit der medizinischen Fakultät Duisburg – Essen war die Häufigkeit ca. 3 %. Eine konservative Therapie mit Sandostatin ist keine Therapieoption, da dieses Medikament allenfalls zu einer Verkleinerung des Tumors führen kann. Eine Schilddrüsenunterfunktion wird das Gewicht erhöhen. Da man eine Schilddrüsenunterfunktion jedoch leicht medikamentös behandeln kann, wird dies nicht passieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  297. Hallo lieber Biowellmed-Team,

    mein Vater(57) wurde vor 6 Wochen an einem sehr großen ACTH-Produzierendem Hypophysenadenom operiert (präoperativ waren die Cortisolwerte wohl außerordentlich hochl, zwei OPs transsphenoidal und der Tumor konnte nicht vollständig entfernt werden, weil er den Sinus cavernosus infiltriert). Folge scheint eine komplette Unterbrechung der Hormonachse zu sein. Momentan werden Hydrocortison und L-Thyroxin substituiert, Androgene sollen folgen. Nun bemerkt er bereits einen deutlichen Muskelschwund und hat starke Schmerzen im Rücken, an Armen und Beinen, der seelische Zustand ist natürlich ebenfalls katastrophal. Er hat mit den Neurochirurgen über die Substitution von Wachstumshormon gesprochen. Sie halten das für keine gute Idee, da das wohl das Tumorwachstum deutlich förden soll. Ist das korrekt. Wenn es nicht zu einer Hypophyseninsuffizienz gekommen wäre würde diese doch ebenfalls Wachstumshormon in einer gewissen Menge produzieren?! Werden die Schmerzen mit der Zeit besser? Wie lange darf man hoffen dass die Hypophyse wieder anfängt zu arbeitenß

    Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen. Der nächste Termin beim Endokrinologen ist noch weit.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Aussage ist richtig, denn das Wahstumshormon stimuliert auch das Wachstum der Organe. Sie müssen jedoch bedenken, dass auch in anderen Organen (Leber, Fettgewebe) andere Wachstumsfaktoren wie IGF – 1 gebildet werden. Deshalb ist es für Ihren Vater jetzt vordringlich, die anderen fehlenden Hormone ausgleichen zu lassen. Außerdem sollten Sie ihm Mut machen und ihn zu Aktivität anregen, auch wenn es schwer fällt. Der Zustand wird sich wieder bessern, bis jedoch die Hormone eingestellt sind und der Körper sich daran gewöhnt hat, vergeht Zeit. Dies Zeit sollte er aktiv nutzen. Wir wünschen Ihrem Vater baldige Genesung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  298. Hallo,
    heute wurde bei mir ein makro adenom ca. 3,5cm festgestellt, toller tag. hatte schon im letzten jahr mehrfach meinen hausarzt und augenarzt von sehstörungen und kopfschmerzen erzählt sowie gelegentliches schielen, nichts, alles soweit ganz gut! nun meine hausärztin nochmals auf meine ständigen kopfschmerzen und unscharfes sehen, schlafstörungen, 3-5 mal mal wc gang (sorry) und bluthochdruck sowie leicht gesteigerte aggression. endlich überweisung zum neurologen 2 wochen warten, dort überweisung mrt 3 wochen warten, heute befund! mal sehen eas so passiert denn wirklich viel gesagt hat heute keiner was. Dr. house, danke für ihre serie ;-)! hatte noch gescherzt, da ich bei einem anderen radiologen erst in 2 wochen (also gesamt 5), könnte bis dahin einen riesigen tumor ausbrüten und nun das, mal schauen wie es weiter geht.

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    wir wünschsen Ihnen, dass es gut für Sie weiter geht. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  299. Hallo,
    habe seit einem Monat ein Gefühl als geht ein starker Druck durch
    meinen Kopf.Es dauert nur Sekunden,ist aber sehr schlimm.Ich
    habe es mehrmals täglich.Auch ist mir oft sehr schwindelig,ich hbe Druck hinter den Augen u mein Blutdruck ist plötzlich sehr niedrig War beim Neurologen der EEG gemacht hat,dieses war aber unauffällig.
    Hausarzt meint es kommt von der Halswirbelsäule,deshalb gehe ich jetzt
    zum Krankengymnasten.Bis jetzt ist aber keine Besserung eingetreten.
    Ist es doch ein Tumor?Ich weiss nichr mehr was ich machen soll.habe ab u zu auch Herz Rythmus Störungen.

    Liebe(r) Leser(in),

    Herzrhythmusstörungen müssen vomm Hausarzt oder eventuell Kardiologen abgeklärt werden. Die Kopfschmerzen, sollten sie unter der Therapie nicht besser werden, eventuell durch ein Schädel-CT. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  300. Habe im April ein Prolaktinom(6mal6mm) diagnostiziert bekommen,hatte starke schmerzen in der Brust und schmerzen in den Augen.Erst folgte eine medikamentöse Behandlung mit pravidel.Nach 2 Monaten musste die Ärztin umstellen,da ich Schwindel und ganz starke Schmerzen in den Augen hatte.Jetzt nehme ich Norprolac.Bis vor kurzem keine Beschwerden,doch mitlerweile habe ich wieder Brustschmerzen und Augenschmerzen.Mein Neurologe meint ich könnte der Frauenärztin vorschlagen sie könnte mich vieleicht zum Endokrinologen schicken.Ist das sinnvoll und kann es sein das die Dosis der Medikamente nicht reicht,oder warum habe ich jetzt diese Symptome?

    Liebe Leserin,

    es ist möglich, dass die Dosis nicht ausreichend ist oder sich der Hypophysentumor trotz Therapie nicht verkleinert. Man sollte zunächst eine bildgebende Kontrolle des Hypophysentumors anfertigen und dann weiter entscheiden. Ein Endokrinologe kann durchaus hilfreich sein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  301. Hallo

    bei mir wurde im Juli 2009 ein Hypophysenmakroadenom durch eine Kernspin festgestellt. Der ist 1,7 cm groß. Die Hypophyse und der Hypopyhsestiel wird nach rechts verdrängt und nach Cranial hin das Chiasma opticum bereits erreicht. Laut alle Blutuntersuchungen wissen wir mittlerweile das es Hormoninaktiv ist. Zwar ist der Prolaktinspiegel minimal erhöht aber der Proffesor aus Erlangen meint das es sich um eine Begleithyperprolaktinämie es sich handelt. In den Arztbrief steht auch das eine dringende Operationindikation nicht vorliegt aber sicherlich im weiteren Verlauf mit Sehstörungen zu rechnen ist.
    Mein op Termin ist am 14. Sept. dieses Jahres und ich bin sehr sehr unsicher ob ich es machen soll oder nicht. Soll ich lieber alle halben Jahre zur Kerspin gehen??? Wer kann mir helfen und mir ein Rat geben.
    Liebe Grüße

    Liebe Leserin,

    da Ihr Sehnerv in Gefahr ist, sollten Sie dem Professor vertrauen. Es gibt keine Alternative zur Operation. Wir wünschen Ihnen hierfür alles Gute. Es würde uns freuen, wenn Sie uns nach erfolgreicher Operation wieder berichten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  302. hallo habe auch ein H-andenom , wandere von einem arzt zum anderen ; der eine arzt wollte gleich op aber nicht mit mir habe mir ne 2 meinung geholt und jetzt muss ich cabergolin nehmen, das ist der hammer das zeug mir fällt es sehr schwer damit zu arbeiten , vor allem meine brust hat auch ausfluss aber nur wenn man drückt und dann habe ich tage da wünschte ich mir meine brust weg …da stört es mich sogar einen bh zu tragen .. kennt da jemand einen rat ?????

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Hyperprolaktinämie führt zu Brustschwellung und Milchfluss. Diese Beschwerden sollten mit der Zeit unter dem Medikament zurückgehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  303. Hallo biowell,

    seit 1995 ist bei mir ein adenom festgestellt worden. Es wurde immer beobachtet, aber in der Zwieschenzeit ist es immer mehr gewachsen. Nun ist es 12mm Durchmesser Stauchung und Verlagerung des Hypophysenstiels nach links. Augen Kontrolle wird zwei mal im Jahr gemacht, alles immer in Ordnung. Nur das ich seit Monaten immer leichte Kopfschmerzen auf der linken Seite habe, aber nur so das ioch das merke aber keine Medikamente nehme, da ich diesen Schmerz aushalte, ihn aber als sehr unangenehm empfinde. Auch schmerzt die Kopfhaut. Nun ist die Rede davon das ich es doch entfernen lassen sollte. Ich habe ganz einfach Angst davor, muß ich nachher Tabletten nehmen oder sogar Wachstumharmon spritzen, ist die Op riskant uns.
    Sicher können Sie mir einige Antworten darauf geben. Ich wären Ihnen sehr dankbar.

    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir können Ihre Ängste sehr gut verstehen. Fast jeder Mensch hat mehr oder weniger Angst vor Operationen. Insbesondere ist natürlich eine Operation im Gehirn nochmal etwas anderes als eine Operation z. B. an der Haut. Wie Sie jedoch aus vielen Patientenberichten ersehen können, gibt es selten größere Komlikationen. Generell können solche bei jeder Operation auftreten. Da man jedoch inzwischen sehr viel Erfahrung mit den Operationen hat, sollten Sie davon ausgehen, dass alles gut wird, zumal es wenig Sinn macht, mit dem Eingriff zu warten bis der Tumor immer größer wird und der Schaden zunimmt. Es ist nicht auszuschließen, dass Sie nach der Operation regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, denn die Hypophye steuert viele Hormondrüsen und bei ihrem Ausfall produzieren auch diese nicht mehr genügend Hormon. Das ist jedoch nicht notwendigerweise so. Wachstumshormon spritzen müssen Sie danach sicher nicht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  304. Bei mir wurde im September des vorigen Jahres per Zufallsbefund ein 2,5 cm großes Hypophysenadnom festgestellt. Symptome hatte ich keine. Nach dem ersten Schreck und dem Lesen einiger Berichte hier auf der Seite habe ich beschlossen, alles in Ruhe anzugehen, verschiedene Meinungen einzuholen und auch auf mein “Bauchgefühl” zu hören. Dazu muss ich sagen, dass ich in der Vergangenheit bei einer anderen Erkrankung in meiner Panik zu schnell auf ärztliche Meinungen gehört habe, was zur Folge hatte, dass ich durch misslungene Operationen seit Jahren behindert und auch erwerbsunfähig bin. Durch all dieses Leid bin ich eine sehr vorsichtig und kritische Patientin geworden.
    Also, trotz der dringenden Empfehlung des Neurochirurgen, sofort zu operieren, weil es sich ja auch um einen bösartigen Tumor handeln könne, habe ich mich entschlossen zunächst einmal die Hormonaktivität diagnostizieren zu lassen . Es handelt sich um einen hormoninaktiven Tumor. Ich war auch beim Augenarzt – alles in Ordnung. Trotzdem empfahlen mir der Neurochirurg die Operation. Ich wollte jedoch erstmal abwarten, nicht zuletzt wegen des Risikos, denn der Tumor liegt nahe der großen Gefäße. Ich ließ mich klassisch homöopathisch behandeln und ging im Januar erneut zum MRT. Ergebnis: kein Wachstum. Also sah ich auch weiterhin von einer Operation ab. Am letzten Donnerstag erfolgte eine erneute Kontrolle. Ergebnis: der Tumor hat sich um 2 mm verkleinert. Sie können sich vorstellen, wie groß meine Freude ist und ich denke, dass ich für mich die richtige Entscheidung getroffen habe. Warum der Tumor nun kleiner geworden ist? Vielleicht war es die Homöopathie. Aber vielleicht gibt es noch eine andere Erklärung: etwa 2 Jahre nach meiner Schwangerschaft und einer folgenden Entfernung von Gebärmutter und einem Eierstock kam es über Jahre zur Galaktorrhoe, was von meinem damaligen Gynäkologen nicht ernst genommen wurde. An ein Hypophysenadenom als Ursache wurde nicht gedacht. Jetzt bin ich im Klimakterium, habe auch keine Absonderung mehr. Meine laienhafte Erklärung ist: keine Prolaktinproduktion mehr und daher Verkleinerung des Tumors. Kann das sein?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    2 mm sind natürlich sehr wenig und im Rahmen der Messgenauigkeit unseres Erachtens vernachlässigbar und wenig aussagefähig. Sie schreiben, dass Ihr Hypophysenadenom nicht hormonaktiv ist. Wenn das so ist, wird es auch nicht auf Veränderungen des Prolaktinspiegels reagieren. Dieser kann übrigens in den Wechseljahren auch ansteigen, fällt jedoch im Alter dann ab. Unseres Erachtens müssen Sie in ständiger, regelmäßiger Kontrolle bleiben, da Sie nicht davon ausgehen können, dass der Tumor kleiner wird und eine Vergrößerung jederzeit Ihr Augenlicht gefährden kann. Wir stimmen der Meinung des Chrirugen zu. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  305. Guten Tag,

    mein Vater muss erneut an einem Kraniopharyngeom operiert werden. Radionuklidtherapie wurde vorgeschlagen. Wissen Sie wo man das machen lassen kann? Erlangen?

    Vielen Dank

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    z. B. im Tumorzentrum München. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  306. Hallo
    Ich habe Prolaktin 141,9 wurde geschickt zu MR-untersuhung-Hypophysenadenom.In 2 Woche habe ich termin für MR.Vor einem Jahr habe abgestillt.Ich bin 43 Jahre alt.Mein Sohn heute 2 und halb.Ich habe teilweise gestillt.Wir wollten nur 2 tes Kind und stattdessen …..Ich spüre nichts.Nur ich habe Milch in der Bruste.
    Habe Sorge..
    Bitte um Erklärungen
    -ist das Krebs
    -wie lange kann man damit leben
    -tut das weh-welche symptome soll man haben
    ..Libe Grüsse

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    bleiben Sie ruhig! Wir können leider auch nicht hellsehen. Sie müssen das NMR abwarten. Eines jedoch schon vorab: ein Hypophysenadenom ist kein Krebs und man kann damit leben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  307. Hallo,
    ich bin gerade auf diese Seite gestoßen und lese die Berichte mit großem Interesse. allerdings bin ich gleichermaßen erschrocken. ich lese hier die Berichte über Adenome von Größen um 1 cm.
    Ich sollte vor 3 Tagen an der Nasenscheidewand operiert werden. Ich lag bereits auf dem OP-Tisch, plötzlich wurde der Eingriff abgebrochen. Man teilte mir mit, dass beim CT ein Tumor in der Keilbeinhöhle festgestellt wurde. Es fehlt wohl ein Stück meiner Schädelbasis und es sieht danach aus, dass der Tumor vom Gehirn kommt. Die gesamte Keilbeinhöhle ist ausgefüllt. Vor 2 Jahren wurde wegen starker Migräne ein CT gemacht. Bei diesem wurde nichts weiter festgestellt. Nun soll ich einen solch utopischen Tumor haben??? Ich bin total geschockt. Dass es sich um ein Adenom handelt ist noch nicht erwiesen, da bisher keine Probe genommen wurde. Ich bin derzeit nervlich ziemlich am Ende, da ich erst einen Termin in der Fachklinik in einem Monat bekommen habe. Jetzt heißt es warten und bangen. HAB LEIDER DIE FALSCHE KRANKENKASSE – wie mir scheint. Mir wächst ein Tennisball im Kopf, der da definitiv nicht hingehört und keinen interessiert es wirklich…

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt. Der kennt Sie am besten und kann Ihnen helfen, möglichst schnell einen Termin zu bekommen, denn es ist wichtig, so schnell wie möglich zu handeln, da Sie sich sonst zu lange sorgen müssen. Wir wünschen Ihnen, dass es ein gutartiger Tumor ist und würden uns freuen, wieder von Ihnen zu hören. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  308. Hallo, bin seit meinem 18 Lebensjahr wegen ausbleibender Regel und Milchproduktiopn in den Brüsten beim Gynokologen in Behandlung. Mal behandelnt mit Dostinex mal garkeine Medikamente-habe 2 gesunde Kinder.Vor 8 Monaten bin ich auf eigenem Wunsch zum MRT gegangen wo man mir sagte ich hätte ein Mikroadenom (ca.7 mm) gross, endokrinologische untersuchung und weiter Behandlung mit 1 mal wöchentlich Dostinex-brachten den erfolg das ich jetzt regelmässig meine Regel bekomme keinen Milchfluss etc. Alle 3 Monate Blutuntersuchung wegen Prolaktinwerten-habe trotzdem immer wieder bedenken das etwas in meinem kopf ist evtl.wächst und ich es nicht rechtzeitig bemerke….. Es macht mich fast wahnsinnig und irgendwie scheint mich keiner zuverstehen?????!!!!!Was für möglichkeiten wie wahrscheinlich ist es das sich der Tumor nicht verändert meine Lebensqualität nicht verändert???Lieben Gruss und hoffe auf antworten

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    da Sie regelmäßig untersucht werden, müssen Sie sich keine Sorgen machen. Man entdeckt ein Wachstum rechtzeitig. Die Gefahr ist wirklich gering. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  309. Hallo,
    auf Grund mehrer Hörstürze wurde bei mit im September 2008 ein MRT durchgeführt. Ziel war es die Hörnerven zu untersuchen, als Nebenbefund wurde ein Hypophysen Adenom mit einer Größe von ca. 16mm festgestellt. Der Endokrinologische Befund hat dies zunächst als inaktiv diagnostiziert, wobei durch den Druck auf die Hypophyse ein verändertes Homonbild festgestellt wurde. Ich habe mich unverzüglich zur OP entschlossen (wenn auch mit Angst), da ich mich nicht lange mit dem Gedanken an die OP belasten wollte. Anfang November wurde dann in der Uni Klinik Frankfurt die OP durch geführt. Es ist alles gut verlaufen. Ich bin nach 8 Tagen wieder entlassen worden und danach noch 3 Wochen zu Hause geblieben. Auf dem im März durchgeführten Kontroll MRT war nichts mehr zu sehen. Der Endokrinologe ist nach Absetzen der Medikamente zu frieden. Nach der OP wurde beim entnommenen Gewebe des Adenoms festgestellt, das dies doch im geringen Maße ein Hormon produziert hat.
    Erst nun hinterher merke ich, wie der veränderte Hormonspiegel vor der OP bei mir zu Stimmungsschwankungen und Depressionen geführt hatte. Seit der OP liegt das nun hinter mir und ich fühle mich wieder wie früher – von Depressionen keine Spur mehr.
    Den Ärzten und Pflegepersonal der Uni Klinik in Frankfurt bin ich sehr dankbar.
    Ich weiß nun aus eigener Erfahrung was einem alles durch den Kopf geht wenn man vor der OP steht. Daher möchte allen die vor der Entscheidung, stehen Mut machen.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir freuen uns sehr über Ihren Bericht und hoffen, dass er allen Betroffenen Mut macht. Ihnen alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  310. Hallo,
    ich habe seit vielen Jahren das problem, dass ich immer mal wieder einfach so…ohne große Anzeichen umkippe. Da auch nach allen möglichen Untersuchungen nichts festgestellt wurde, hat mich dann mal ein Arzt zum MRT geschickt und es wurde ein 17 mm großes Adenom festgestellt. Dieses wurde im Februar 2008 entfernt und mir ging es sehr gut. Keine Anzeichen mehr, dass ich umkippe oder so. Seit November 2008 sind diese Anzeichen aber wieder da. Und mitlerweile ist es so schlimm, dass ich (wie vor der OP auch ) nicht mal mehr allein einkaufen gehen kann. Es ist beim MRT festgestellt worden, dass ein Restadenom von 6 mm vorhanden ist. Es ist Hormoninaktiv und meine Hormonwerte und Blutwerte sind super. Das Adenom soll lt. Neurochirurgen auch keinen Raum einnehmen. Aber warum geht es mir so schlecht??? Kriege z.Zt. Fluspi Spritzen für die Psyche, aber die helfen mir auch nicht. Weiß nicht mehr, was ich noch machen soll…..
    Viele Grüße.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vermutlich steht das Umkippen nicht in Zusammenhang mit Ihrem Hypophysenadenom, deshalb sollten Sie sich auf andere Ursachen(wie z. B. Kreislaufreaktion, Unterzucker, seelische Ursachen) untersuchen lassen, um dann die richtige Behandlung einzuleiten. Wichtig für eine Diagnose ist immer auch Ihre eigene Beobachtung und ehrliche Auseinandersetzung mit der Frage, wie und wann es zu diesem Umkippen kommt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  311. Hallo, bin m und 47 J.

    – bei mir wurde das Adenom vor ca. 8 J. festgestellt (MRT).

    – Vor 2 Jahren begann es zu wachsen die Größe liegt jetzt bei ca. 18×21 mm .

    – Ich habe keinerlei Probleme dadurch (augenärztlich alles ok.

    – Auf Rat des Endokrinologikums Hannover sollte ich mich auf eine OP einstellen, da es besser wäre in einer kleinen Größenordnung zu operieren.

    -Nun habe ich mir in Seesen einen OP Termin geben lassen (die OP verläuft durch die Nase) März/2009

    -Muß gestehen, dass ich etwas Angst davor habe

    -hat jemand in dieser Klinik Erfahrungswerte gesammelt ?

  312. Wegen eines Augenärztlichen Befundes infolge durch festgestellte Gesichtsfeldeinschränkungen wurde mittels MRT bei mir ein Hyphophysenadenom festgestellt welches gegen die Sehnerven-
    Kreuzung drückte.
    Nach Untersuchung durch den Endokrinologen (Hormonstatus) habe ich mich zur OP entschlossen.
    Die OP wurde am 19.1.2009 im Klinikum Hildesheim durch Herrn Prof.Dr.med. Hussein transnasal durchgeführt.
    Ein Tag habe ich auf der Intensivstation verbracht, am dritten Tage wurde wurde die Tamponade in der Nase gezogen, eine Woche nach der OP wurde
    das Blut zur wiederholten Hormonbestimmung abgenommen.
    Ich hatte keinerlei Komplikationen und bin heute nach 8-Tagen entlassen worden.
    Ich kann nur jedem raten sich einen Operateur seines Vertrauens zu suchen
    und die OP durchführen zu lassen. Ich war im Klinikum Hildesheim bezogen auf die Ärtzte un das Pflegepersonal bestens aufgehoben.

    Lieber Leser,

    vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht und weiterhin alles Gute für Sie!

    Ihr Biowellmed Team

  313. Hallo wertes Bioweldteam,
    Ich war schon vor 2 Jahren auf dieser Seite und finde sie sehr gut.
    Damals wurde mir ein Hypophysenademon mit einer Größe von 20mm entfernt. Leider konnte man nicht alles entfernen, da das irgend wie zu nah an der zentralen Blutversorgung ist. Gemerkt habe ich das durch eine Sehfeldverringerung. Meine behandelnde Augenärztin schickte mich zum MRT und ich musste sofort unters Messer.
    Jetzt sind 2 Jahre vorbei und vergangene Woche zum Kontrolltermin stellte sich heraus, das der Tumor schon wieder 22mm groß ist.
    Angst hab ich nicht, da der gesammte Ablauf top war. Die Arzte und alles. Aber ich frage mich, wie oft kann so etwas gemacht werden und iat das normal das es so schnell wächst? Voriges Jahr konnte noch kein Wachstum festgestellt werden.
    Ist dies immer gutartig oder schlägt das auch um?
    Würde mich über eine Antwort freuen.

    Gruß

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Rezidive sind bei nicht vollständig operierten Hypophysenadenomen häufig. Da Sie bereits operiert wurden, liegt ja ein histologisches Ergebnis vor. Wenn es sich um ein Hypophysenadenom gehandelt hat, ist dieses immer gutartig. Differentialdiagnostisch kommen andere bösartige Tumoren der Hypophyse in Betracht. Dies wäre jedoch bei der histologischen Untersuchung bereits festgestellt worden. Diesbezüglich brauchen Sie also keine Angst zu haben. Wann operiert werden kann, hängt allein von der Lage des Tumors und den Möglichkeiten des Operateurs ab. Wenn der Tumor nicht operabel ist, muss man sich andere Möglichkeiten überlegen. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  314. Ich bin jetzt 29 Jahre, vor 8 Jahren wurde bei mir ein 10x13mm Hypophysenadenom welches sich auf die Ausschüttung des Hormons Prolaktin auswirkt festgestellt. Eines Tages habe ich mich gewundert warum mein T-Shirt feucht war, an der Stelle meines Busens. Erst habe ich mich nur gewundert und konnte es nicht zuordnen, dann passierte es öfters und ich habe dann festgestellt, dass aus meinen Brustwarzen Milch kam, musste nicht mal doll drücken, es lief auch von alleine. War dann erst bei meiner Frauenärztin, die Blut abgenommen und auch gleich auf Prolaktin getestet hat, ich weiss nicht mehr wie der erste Wert war, auf jedenfall nicht gut und sie hatte mich an die Endokrinologie bei uns an der Universitätsklinik überwiesen, nach nochmaligem Blutabnehmen, 24Stunden Urin, MRT bekam ich dann eben diese Diagnose und Dostinex verschrieben. Kam damit erst super klar, so 2 Jahre. dann stiegen die Werte wieder an über 3000 angestiegen, dann gabs Cabaseril, die Milch wurde weniger oder ich will mal sagen erträglich, dass heisst sie lief nicht von allein, nur durch stärkeren Druck. 3Jahre, dann hatte ich irgendwie keien Lust mehr alle 3 Monate zum Allgemeinarzt fast 2 Stunden warten für ne Überweisung dann zum Internisten um wieder nur eine Überweisung zur Uni zu bekommen.. nun ist es 3 Jahre her, von meiner letzten Untersuchung. Warum ich jetzt gerade wieder auf die Idee komme, mich untersuchen zu lassen. In letzter Zeit ist mir von einer Sekunde auf die andere schwindlig, nur kurz aber immer heftig, dass ich mich kauf auf den Beinen halten kann und die häufigen Kopfschmerzen und ich vergesse so viel, war früher nie so, meine Tage sind super unregelmäßig, mal 3 Monate nichts, dann alle 2 Wochen starke Blutungen. Vielleicht liegt es auch nur am Stress der letzten Monate. Angst hab ich schon vor Donnerstag, in 3 Tagen, da bekomme ich die Befunde, wie es nun aussieht. Ich hoffe nur, dass wenigst das Adenom nicht gewachsen ist.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das wünschen wir Ihnen wirklich von Herzen. Es wäre schön, wenn Sie uns wieder berichten. Kontrollen zu versäumen verstehen wir zwar, halten es jedoch nicht für günstig. Die Gesundheit sollte uns so viel wert sein, dass wir alle paar Monate dafür Zeit nehmen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  315. Hallo !

    bei mir wurde vor 2 wochen ein Hypophysenadenom fesgestellt, das 15mm groß ist !

    Ich habe seit einem Jahr Schmerzen des Rückens und der Halswirbelsäule und einen ständigen Druck auf den Augen, allerdings liegt das Adenome ca. 2mm vom Chiasma Opticum entfernt, und deshalb wurde mir gesagt meine Schmerzen hängen nicht mit dem Hypophysenadenom zusammen !

    Ich weiß auch nicht wielange ich das Adenom bereits habe, … und deshalb weiß ich nicht ob ich das Adenom operieren lassen soll oder nicht (meine Hormone passen) es ist hormoninaktiv !

    Vielleicht ist es jemand ähnlich ergangen, und ihr könnt mir helfen ?

    Liebe Grüße, freue mich über jede Antwort !

  316. ich wurde vor kurzem von Prof. Dr. med. W. Stummer (Leitender Oberarzt Neurochirurgische Klinik, Uniklinik Düsseldorf) an einem Hypophysenmakroadenom erfolgreich operiert.
    Ich habe die OP durch die Nase gut überstanden und stehe für Fragen aus diesem Forum gerne zur Verfügung.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir danken Ihnen sehr für Ihren Bericht und Ihre Bereitschaft, Fragen zu beantworten. Liebe Grüße und alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  317. Hallo,
    ersteinmal muss ich sagen das die Berichte mich schon beruhigen.Ich bin seit Jahren in Behandlung wegen schubweise auftrtenden Ausfällen(lallen taumeln sabbern Kribbeln im und Am Kopf,einnässen)Verdacht auf MS.Immer wieder werden die Schübe mit hochdosiertem Cortison behandelt.Da komme ich ja auch gut mit klar .Oliglokonale Banden und drei Entzündungsherde wurden auch gefunden.Nun wurde bei einem Kontroll MRT eine doppelt so grosse Hypophyse entdeckt.Ich habe doch ein wenig Angst und habe mir ersteinmal einen Termin beim Augenarzt geholt.Blut Zwecks Hormonbestimmung ist schon abgenommen.Meine Frage ist jetzt was kann man dagegen tun das die Hypophyse weiter wächst denn das ist doch raumfordernt und die Sehnerven liegen doch in der Nähe .Muss ich mir ernsthaft Sorgen mache?
    Liebe Grüsse.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    man sollte zunächst die genaue Diagnose abwarten. Dann können wir Ihnen Ihre Fragen gerne beantworten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  318. Liebe Pura,
    habe eben Ihren Bericht gelesen. Habe seit 20 Jahren ein Hypophysenadenom,habe einen sehr guten Arzt hier in Hamburg,den ich Ihnen empfehlen möchte. Falls der Wunsch nach Kontakt mit mir besteht,wenden Sie sich bitte an biowellmed.
    Liebe Grüsse.

  319. Hallo zusammen,
    bei mir wurde am 05.09.08 ein 3mm grosser hypointenses Mikroadenom
    festgestellt.
    Zudem wurde mir 2006 der rechte Hoden entfernt, und2007 25 zentimeter Dickdarm entfernt. Der linke Hoden übernimmt aber auch nicht die funktion des Testesteronhaushaltes mit,weswegen ich auch immer abgeschlagen und Müde.Desweiteren leide ich auch noch an Schwindelgefühl und Kopfschmerzen.
    Mein Testesteronwert liegt bei 5.88ng/dl und mein Prolaktinwert bei37.3ng/ml.Ich bin erst 44 Jahre alt und möchte wissen auf welche Behandlung ich mich einstellen muss. Für die Zeit die ihr euch nehmt möchte ich mich im vorraus jetzt schon mal bedanken und würde mich freuen wenn ich eine Antwort bekähme.
    Mit freundlichen grüssen

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    um Ihnen umfassendere Antworten zu geben, wäre natürlich die Klärung vieler Fragen notwendig, z. B. der Frage, weshalb man den Hoden und ein Stück Darm entfernt hat. Ihr Testosteronwert liegt im Normbereich. Prolaktin ist leicht erhöht. Dies kann viele Ursachen haben wie z. B. Stress, Medikamente oder exzessiver Sport(um nur einige zu nennen). Nach diesen sollte man suchen. Erst bei sehr hohen Werten(über 200 ng/ml)denkt man an die Verursachung durch das Hypophysenadenom, das bei Ihnen ja noch sehr klein ist und als Mikroadenom vorliegt. Deshalb sollte man Ihre Beschwerden nochmal gründlich in Gesamtschau der Befunde und der vorbestehenden Krankheiten betrachten. Sprechen Sie hierüber bitte nochmals mit dem Arzt, der Sie am besten kennt und dem Sie vertrauen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  320. Hallo zusammen!

    Also meine OP liegt bereits ca. 17 Jahre zurück. Ich habe ein hormoninaktives Hypophysenadenom. Vom Gefühl her habe ich schon vermehrte Probleme mit meiner Schilddrüse, jedoch laut Arzt liegt noch alles im Normbereich (Blutwerte jedoch leicht nach oben tendierend).Ich gehe auch jährlich zum MRT. Nun soll sich der Befund leicht vergrößert haben und ich soll zum Endokrenologen. Ich bezweifle, dass die leichte Steigung der Hormonwerte etwas mit der Vergrößerung zu tun haben soll. Ist es richtig, dass der Endokrenologe die Hormonwerte nochmals genauer überprüft? Oder was genau untersucht er? Ist es auch wirklich so gut, jedes Jahr MRT machen zu lassen? Die Auswirkungen der Magnetstrahlen sollen anscheinend auch nicht so gut sein. Kann das gutartige Adenom eigentlich auch irgendwann entarten? Danke für Eure Hilfe.

    Liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es ist richtig, dass der Endokrinologe die Hormonwerte noch genauer untersuchen und einordnen kann. Hypophsentumoren entarten fast nie, ausgeschlossen ist es jedoch nicht. Deshalb und wegen der Gefahr einer Größenzunahme ist die regelmäßige Überwachung notwendig. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  321. Hallo zusammen,

    ich habe da ein Problem was mich Tag und Nacht wirklich schon fast krankhaft nervt.

    Ich bin an Morbus Basedow erkrankk seit November letztem Jahres. Als ich der akkuten Überfunktion war, konnte ich essen was ich wollte, ich nahm nichts an Körpergewicht zu. Aber auch nichts ab.

    Mein TSH ist sehr lange ganz unten und trotzdem nahm ich nichts ab. Mein HA sagte das ich bei dieser Krankheit schlank sein müsste und es was mit der Hypophyse nicht stimmen kann. er sprach von einem Adenom.

    War beim Endokrinoligen, der wiederum sagte, wenn ich dieses Adenom im Kopf hätte, dann wäre ich nie in eine Akkute überfunktion geraten.

    Meine Periode verschiebt sich meist auch ein paar Tage.

    Kann es tatsächlich sein, dass ich dieses Adenom in meinem Kopf habe?

    Danke für ihre Hilfe.

    MFG

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    hätten Sie ein Hypophysenadenom, wäre es entweder hormoninaktiv(dann würde man jedoch auch noch andere Symptome erwarten) oder – was selten ist- TSH produzierend, dann hätten Sie einen hohen, nicht einen niedrigen TSH – Wert gehabt. Ihr behandelnder Arzt muss entscheiden, ob es notwendig ist, eine NMR – Untersuchung zu machen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  322. Hallo H. und S.,

    ich kann Ihre Unruhe gut verstehen. Leider kann ich auch nicht richtig helfen. Möchte Ihnen eine Seite im Internet nennen, die sehr hilfreich ist, um mit seinen Fragen und Ängsten besser zurecht zukommen. Ich selbst (54) wurde 2007 an einem Hyphophysenadenom, Morbus Cushing operiert. Dieses Forum war und ist mir immer eine große Hilfe. Man findet dort immer jemanden der raten kann.
    http://www.Glandula.de
    Ansonsten hilft im Moment nur Geduld. Ich wünsche Ihnen baldige Hilfe und alles Gute.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren Hinweis. Das Netzwerk findet man unter http://www.glandula-online.de. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  323. Seit einem Jahr beobachtete ich Sekretabsonderungen an meinen Brüsten. Da ich aber Citalopram einnehme, ganz gering dosiert, und auch an Hashimoto Thyreoditis erkrangt bin, dachten wir, dass sind die Gründe. Auf Grund sehr starker Kopfschmerzen in Augenhöhe, wurde ein MRT gemacht und ein kleines 3 mm Mikroadenom festgestellt. Mein Arzt meint aber, das es zu klein ist, um Schmerzen zu verursachen.
    Nun sitze ich noch immer mit den Kopfschmerzen an und bin kein bischen schlauer. Der Prolaktinwert ist nicht sehr hoch (37).
    Mein Arzt kennt sich aber mit den Adenomen nicht so gut aus, und ich weiß nicht, wie man nun weiter verfahren könnte; und muss ich mir Sorgen machen?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihr Prolaktinwert ist nur leicht erhöht(3-25µg/l), was bei einer Hypothyreose und unter Therapie mit Antidepressivum sehr häufig der Fall ist(Werte bis 100 µg/l finden sich oft). Außerdem hat man ein Mikroadenom der Hypophyse festgestellt. Man würde, nach Rücksprache mit einem Endokrinologen, noch eine genaue Anamnese erheben und die Kontrolle der Sexualhormone und dann mit einem Prolaktinhemmer behandeln und sowohl Blutwerte als auch das Mikroadenom überwachen. Wie die Kopfschmerzen dann reagieren, muss man abwarten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    Ihr Biowellmed Team

  324. im Januar 2008 wurde bei mir ein Hypophysenadenom von 2,6mm festgestellt. Bei der Augenklinik haben sich starke Gesichtsfeldtstörungen und pupillenabblassung ergeben. bei der Endokrinologie war auch ein Wert etwas schlechter, nun sollte ich beim MRt eine Verlaufskontrolle machen lassen, jetzt stellte sich raus das noch ein 2. Tumor aufgetaucht ist der schon 3,3mm groß ist. Wie soll ich mich jetzt verhalten? Muß ich operiert werden? Meine Sicht hat sich mittlerweile auch etwas verschlechtert ich habe oft das mir die Sicht verschwimmt, oder Doppelbilder auftauchen.Zusätzlich habe ich seit Jahren sehr starke Kopfschmerzen und das täglich,bin deshalb momentan nicht in der Lage meine Ausbildung vernünftig weiter zu machen , da ich nur schlapp, müde und von diesen ständigen Schmerzen geblagt bin. Über eine Antwort von ihnen wäre ich sehr dankbar

    Liebe Angelkiko,

    wenn Ihre Größenangaben stimmen, handelt es sich bei Ihnen um Mikroadenome, die an sich noch nicht operiert werden müssen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, ob es sich um Hormon aktive Tumoren handelt. Deshalb muss der Endokrinologe zunächst eine genauere Aussage zur Behandlung treffen und sollte sich auch festlegen, ob Ihre Beschwerden damit in Zusammenhang stehen. Alles Gute für Sie wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  325. Hallo biowellmed-team,
    ich bin 35. Vor ca. 2 Jahren habe ich die ersten Symptome bemerkt: mein Regelblutung kam in immer größeren Abständen, teilweise nach 8 Wochen und aus den Brüsten traten Milchtröpfen aus. Hinter dem rechten Auge oft Kopfschmerzen. Mein Frauenarzt überweiste mich nach Kontrolle des Prolaktinspiegel – der viel zu hoch war – zum Radiologen zur MRT. Verdacht auf Prolaktinom. MRT zeigte ein etwa 1,2 cm großes Prolaktinom auf. Zur Zeit bin ich in Behandlung bei einem Endokrinologen in Mannheim. Ich nehme Dostinex. Nach der dritten MRT zeigt sich, daß das Prolaktinom nicht zurückgegangen ist, im gegenteil es ist jetzt sogar 1,5 cm groß. Der Arzt vermutet nun ein Hypophysenadenom weil es trotz Behandlung nicht zurückgegangen ist. Mit meinem rechten Auge sehe ich manchmal für ganz kurze Momente wie durch einen Wassertropfen, habe das Gefühl es befindet sich ein Fremdkörper im Auge. Ich werde jetzt noch eine Gesichtsfeldmessung durchführen lassen (die dritte). Dann werden wir, mein Endokrinologe und ich, entscheiden ob wir operien. Ich habe vor den Nachwirkungen Angst. Habe ich denn eine Alternative zur OP. Ich habe drei kleine Kinder um die ich mich uneingeschränkt kümmern möchte.
    Was soll ich tun? Danke!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    nicht alle Tumoren, die mit einem erhöhten Prolaktinspiegel einher gehen, sind Prolaktinome. Es kann auch ein erhöhter Prolaktinspiegel aus anderen Ursachen(z. B. aufgrund einer Schilddrüsenunterfunktion) vorliegen und zusätzlich ein Hypophysentumor. Besteht wirklich ein Prolaktinom, geht es meistens durch eine Behandlung mit Dopaminantagonisten größenmäßig zurück, wobei Cabergolin eventuell effektiver ist als Bromocriptin. Nicht immer führt die transsphenoidale Operation, die primär die Methode der Wahl ist und zu der es keine wirkliche Alternative gibt, zur Heilung. Deshalb sollten Sie mit Ihrem Arzt nochmals diskutieren, ob unter der Behandlung und dlaufenden Kontrollen noch abgewartet werden kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  326. Im Nov. 2006 wurde bei mir Agromegalie festgestellt, und im März 2007
    ein Hypophysenadenom. Zuerst sagte man es wäre inoperabel. Dann sollte
    es mit Navigation entfernt werden. Hat mein Endogrinologe abgelehnt.Jetzt
    bekomme ich alle drei Wochen Somatuline gespritzt. Mein Arzt meint vielleich t muß ich doch operiert werden oder es muß die Hypophyse entfernt werden
    Vielleicht kann mir jemand schreiben wie es sich ohne Hypophyse lebt.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir wünschen Ihnen viele Antworten von Betroffenen. Es geht jedoch nicht darum, die Hypophyse zu entfernen, sondern darum, das Adenom zu entfernen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  327. Hallo,
    bei mir wurde auch ein Hypophysentumor festgestellt.
    Ist aber hormoninaktiv. Muß in ein paar Monaten wieder zur MRT zur Kontrolle ob es weiter wächst. Meine Frage:
    Sollte man mit einem Hypophysentumor einen Urlaub mit dem Flugzeug meiden? (bezüglich Druck im Flugzeug und wegen dem Höhenunterschied)
    Freu mich auf Ihre Antwort.
    Vielen Dank und liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie dürfen normalerweise mit einem Hypophysenadenom fliegen(nicht bis zu 4 Wochen nach einer Operation!). Versichern Sie sich jedoch bitte bei Ihrem Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  328. Hallo,
    ich habe viele Jahre mit einem Hypophysenadenom gelebt und meine Ärtze sagten, das wäre harmlos und gegen meine Schmerzen in der Halswirbelsäule solle ich Gymnastik machen. Dann bin ich arglos in den Urlaub nach England gefahren und dort ist mir das Adenom eingeblutet und im Kopf geplatzt. Es hat mir das linke Auge aus dem Kopf gedrückt. Ich war innerhalb weniger Minuten in einer Spezialklinik und wurde dort operiert. So habe ich das überlebt. Mein Auge hat sich danach in den Kopf zurückgezogen und einige Wochen später funktionierte es auch wieder.
    Das ist jetzt fast 2 Jahre her. Ich bin seitdem schlapp und nicht belastbar und ich kann mich schwer konzentrieren. Wenn mehrere Einflüsse auf mich einwirken, ist mein Gehirn überfordert und ich gerate in Panik. ich habe auch eine sehr starke geräuschüberempfindlichkeit seitdem.

    Seit ich aus England zurückbin, wurde keine Kontrolluntersuchung wie MRT oder CT durchgeführt. das beunruhigt mich sehr, aber die Ärztin wiegelt wieder ab wie damals.
    Vielleicht ist es auch nur Einbildung, aber ich habe wieder beschwerden im Hinterkopf.
    Wäre eine Kontrolluntersuchung nicht wichtig?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihre Beschwerden können Folge der Einblutung sein. Dennoch denken wir auch, dass es wichtig ist, den Befund zu kontrollieren. Letztlich entscheidet jedoch Ihr behandelnder Arzt über die Notwendigkeit einer Untersuchung. Sind Sie in neurologischer Behandlung? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  329. Liebe B.
    ich habe Deinen Bericht vom 26.02.2008 gelesen. Du hast sicher meinen Bericht vom 09.01.2008 gelesen. Ja, ich war nur eine Woche in der Uniklinik in Düsseldorf (Schädelbasischirurgie). 3 Tage vor der OP
    war ich zu einer Voruntersuchung dort, wobei mir auch Blut für eine endokrinologische Untersuchung abgenommen wurde. Ein paar Tage nach der OP wurde eine 2. Blutuntersuchung vorgenommen. Das Blut wurde in einem Labor auf die Werte, die von der Hypophyse beeinflusst werden untersucht, dafür muss man nicht in der Klinik bleiben.
    Der OP-Weg durch die Nase in das Kopfinnere wurde auch nicht, wie ich schon gelesen habe, mit Fett aus der Bauchdecke oder dem Oberschenkel verschlossen, sondern einfach mit der Nasenscheide-
    wand, so dass ich keine weiteren OP-Stellen am Körper hatte.
    Bitte Deinen Radiologen doch die Bilder von Deinem neuen Adenom auf CD zu brennen. Die CD kannst Du dann zur Beurteilung, ob eine OP möglich ist, an die entsprechende Uniklinik schicken, dann musst Du nicht soviel durch die Gegend reisen.
    Natürlich gehe ich auch weiterhin zu einer Endokrinologin in meiner
    Nähe und lasse mein Blut untersuchen. Dabei ist zuletzt festgestellt worden, dass ich keine Schilddrüsenunterfunktion mehr habe, wie vor der OP. Die Hypophyse war durch das Makroadenom so stark zusammengequetscht, dass sie viel zu wenig schilddrüsenstimulierendes
    Hormon produzieren konnte. Auch war ich zum Kontroll-MRT. Bis jetzt
    ist alles in Ordnung.

  330. Hallo
    Ich wurde 2007 an der Hypophyse operiert, jetzt habe ich
    meinen Morbus Chushing wieder. Im MRT ist er nicht sichtbar
    aber die Blutwerte sagen ganz klar, das es wieder von der
    Hypophyse kommt. Nun möchte mein Artzt mir die Nebennieren
    rausnehmen. Hat jemand damit erwarung oder gibt
    es vielleicht auch noch andere möglichkeiten

    Liebe(r) Leser(in),

    es ist uns nicht verständlich, weshalb man die Nebennieren entfernen will, wenn die Ursache im Bereich der Hypophyse liegt. Normalerweise entfernt man eine Nebenniere, wenn diese einen gutarti