Nach einer Studie der Harward medical scool erkranken über 10% der Fünfundsechzigjährigen an Alzheimerdemenz und nach dem 85. Lebensjahr ist fast jeder Zweite demenzkrank. Derzeit leben in Deutschland ca. 700 000 Alzheimerkranke, jährlich kommen etwa 200 000 dazu. Alzheimer ist die häufigste Demenzerkrankung (ca. 70 %). Im Jahr 2014 sind ca. 1,4 Millionen Menschen in Deutschland an Demenz erkrankt. Demenz ist die häufigste Nervenkrankheit im höheren Lebensalter. Ca. 50 % der Pflegebedürftigen sind von Demenz betroffen.
Aufgrund der Alterspyramide wird diese Erkrankung einen zunehmenden Raum in unserer Gesellschaft einnehmen. Man erwartet, dass im jahr 2030 in Deutschland ca. 2,2 Millionen Menschen an Demenz erkrankt sind. Demenz definiert man als Einbuße von Gehirnfunktionen. Diese führt dazu, dass Erkrankte das alltägliche Leben nicht mehr bewältigen können. Die Erkrankungsrate ist für Frauen doppelt so hoch wie für Männer.
Gehirnalterung
Ab etwa dem 60. Lebensjahr geht das Hirnvolumen langsam zurück. Hierbei ist vor allem die weiße Substanz mit ihren Nervenbahnen betroffen.
Die graue Substanz mit den Nervenzellen verringert sich kaum,.
lediglich die Synapsenzahl, d.h. die Verbindungen oder Verknüpfungsstellen der Nerven untereinander . Nervenzellen werden im erwachsenen Gehirn nur noch wenige produziert, da sie ihre Teilungsraten bereits hinter sich haben. Die Nervenzellen im Gehirn alter Menschen sind deshalb schon Jahrzehnte alt.
Vom Alterungsprozess sind nicht alle Hirnareale gleich betroffen.
Die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung nimmt im Alter ab. Denkleistungen und Lernen sind jedoch bis ins hohe Alter möglich. Sie können trainiert werden. Da man herausgefunden hat, dass mit erhöhter Hirnleistungsfähigkeit die Lebenserwartung steigt, es gibt also einen guten Grund, sein Gedächtnis zu trainieren..
Über 50 % der Demenzkranken leiden an einer Alzheimerdemenz, etwa 30 % der Erkrankten haben Durchblutungsstörungen mit den Folgen einer Demenz, die restlichen Demenzkranken erleiden einen geistigen Abbau durch andere Erkrankungen.
Im Laufe des Alters kommt es zu Proteinablagerungen im Gehirn. Es lagern sich Tau – Proteine ab. Dies sind Neurofibrillen aus aggregiertem hyperphosphoriliertem Tau – Protein. Alpha – Synuklein und ß – Amyloid lagern sich in Hirngewebe und Gefäßwänden ab. Bereits im frühen Erwachsenenalter entstehen die ersten Eiweißablagerungen in Nervenzellen des transentorhinalen Kortex. Im mittleren Lebensalter dehnen sich diese zunehmend auf den Gyrus parahippocampalis aus und mit zunehmendem Alter auf die präfrontale Hirnrinde, auf den Frontallappen, Parietallappen, Scheitellappen und Hinterhauptslappen. Eiweißablagerungen schädigen die Mitochondrien in ihrer Funktion. Es kommt zu einer Störung des Energieumsatzes, der Übertragung von Nervensignalen im Bereich der Synapse, und zu einer verminderten Freisetzung von Neurotransmittern(Botenüberträgerstoffe).
Hieraus kann man Vorsorgemöglichkeiten ableiten.
Vorsorge
Zum einen sollte man das Gedächtnis regelmäßig trainieren. Zum anderen ist es sehr wichtig, die körperliche Leistungsfähigkeit zu erhalten und gesund zu bleiben. Dies allein schon sind Vorbeugemaßnahmen gegen Demenz.
Auch die Vermeidung von Gefäßschäden ist eine Vorbeugung. Hier kann man bereits durch die gute Einstellung eines Blutdruckes viel erreichen. Neuere Studien zeigen allerdings im hohen Alter einen Zusammenhang nicht nur mit hohem Blutdruck, sondern auch mit sehr niedrigem Blutdruck. Auch eine entsprechende Ernährung hilft, Gefäßschäden zu vermeiden (Arteriosklerose, Ernährung). Ein enger Zusammenhang scheint mit Fettsäuren zu bestehen, die über die Nahrung aufgenommen werden. Es gibt Studien, die vermuten lassen, dass gesättigte Fettsäuren sich ungünstig auf die Hirnleistungsfähigkeit auswirken, dagegen mehrfach ungesättigte ( PUFA ) oder einfach ungesättigte ( MUFA ) Fettsäuren günstig ( z. B. enthalten in Fischen und Ölen ). Die Ursache für ihre Wirkung könnte zum einen darin liegen, dass Nahrungsmittel, die reich an ungesättigten Fettsäuren sind, auch andere antioxidative Bestandteile enthalten, die die Bildung freier, schädigender Radikale vermindern, zum anderen darin, dass Fettsäuren Teile von Gehirnstrukturen sind und durch den Aufbau solcher Strukturen die Signalübertragungen im Gehirn flüssiger vonstatten gehen. Einen gesicherten Nachweis für diese Theorie gibt es bis jetzt noch nicht. Da jedoch eine entsprechende Ernährung auch andere Krankheitsrisiken ( wie z. B. das Risiko einer Herzerkrankung ) mindert, kann man sie auf jeden Fall empfehlen. Interessanterweise scheinen höhere Cholesterinspiegel zwar das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erhöhen, jedoch das Risiko für Demenz zu mindern, insbesondere im höheren Lebensalter, so dass man eine Cholesterinsenkung im hohen Lebensalter kritisch abwägen muss.
Wenig bekannt ist die Tatsache, dass Körpertraining (Bewegung) die Demenz verringert, da mit körperlichem Training der Gesamtzustand des Körpers verbessert wird und sich auch die Stoffwechselsituation , d. h. die Sauerstoffversorgung des Gehirns, verbessert und vermehrt Signale in das Gehirn treffen.
Auch eine starke Einschränkung des Alkoholkonsums und kontrollierte Medikamenteneinnahme kann vorsorgend sein.
Da auch Krankheiten wie z.B. Morbus Parkinson zu zunehmender Demenz führen, ist bei diesen Erkrankungen eine konsequente Behandlung und Bewegungstraining ebenfalls ein präventiver Faktor.
Auch ausreichendes Trinken ist vorbeugend und wird mit zunehmendem Alter häufig vernachlässigt. Daneben sollte Wert auf einen entsprechenden Sozialkontakt gelegt werden. Auch Gedächtnistraining ist sinnvoll. Hierzu gibt es verschiedene Literaturmöglichkeiten. Jedoch ist auch bereits schon das Lesen eines Buches, regelmäßiges Zeitung lesen, aktive Teilnahme am Gesellschaftsleben, sowie die Beschäftigung mit Interessensgebieten Training. Dass hierfür intakte Sinnesorgane (Augen, Gehör) und ein beweglicher Körper nützlich sind, ist verständlich. Auch in diesem Bereich sollte deshalb eine entsprechende Vorsorge betrieben werden. Eine kürzlich durchgeführte Studie zeigte, dass die Demenzrate mit der Gebrechlichkeit anstieg und dass bereits leichte körperliche Einschränkungen mit einem deutlich erhöhten Demenzrisiko einhergingen(Bullain SS et al, Jama Neurol 2013,70(1):107-113). Dies sollte Anlass genug sein, körperlich fit zu bleiben. Mit unseren Sinnesorganen nehmen wir die Welt zur Kenntnis. Sie zu schützen und zu erhalten ist eine Aufgabe, die wir ernst nehmen sollten.
An Medikamenten gelten derzeit als wirksam die Hormone Estradiol, DHEAS, hGH, Pregnenolon sowie die Substanzen Gingko ( 2 x 120 mg pro Tag ), Statine, Aspirin, Folsäure und Vitamin B6.
Geistiger Abbau = Demenz
Sehr viele Menschen haben Angst vor dem geistigen Abbau im Alter.
In Deutschland gibt es ca. 1,2 Millionen Demenzkranke. Mit Zunahme des Alters steigen die Demenzerkrankungen exponentiell an. Die Prävalenzrate liegt bei 65 – 70 jährigen bei 1 %, steigt alle 5 Jahre um das zweifache und liegt mit 90 Jahren bei ca. 35 %. Demgegenüber gibt es leichte Einschränkungen der Gehirnfunktion(MCI), die von der Altersnorm abweichen, jedoch nicht zu merklichen Funktionseinbußen im Alltag führen. Diese können in ca. 15 % im weiteren Verlauf ebenfalls in einer Demenz enden.
Unter Demenz versteht man einen schwerwiegenden Verlust der geistigen Leistungsfähigkeit aufgrund einer ausgeprägten und anhaltenden Funktionsstörung.
Diese Erkrankung bringt sehr viele Probleme für die Betroffenen selbst und für die betreuenden Menschen mit sich, ganz abgesehen von den finanziellen Aufwendungen.
Um das Leiden hinauszuzögern, bzw. zu verbessern ist eine rechtzeitige Erkennung der Erkrankung wichtig. Daher sind alle Menschen, die mit den Kranken Umgang haben, gefragt, auf frühe Vorzeichen der Erkrankung zu achten.
Die Demenz wir in eine primäre und sekundäre Form unterteilt. Die Ursache der primären Form ist ein Rückgang von Neuronen. Die Ursache der sekundären Form ist in einer anderen Krankheit begründet(innere Krankheit oder neurologische Krankheit). Wird diese behandelt, kann sich die Demenz bessern. 90 % der Demenzkranken haben eine primäre Demenz. Von diesen leiden 65 % unter Alzheimer Demenz, ca. 15 % unter vaskulärer Demenz und etwa 20 % unter einer gemischten Form. Weitere Demenzformen sind Levy-body-Demenz, Pick Demenz und Demenz bei primärer Parkinson Erkrankung.
Alzheimer Demenz
Diese geht einher mit einer Atrophie der Hirnrinde und der Hippocampus-Region. Es kommt zu einer zunehmenden Degeneration von Neuronen und deren Strukturen. Dabei ist die Hippocampusregion frühzeitig betroffen. Später folgen Frontallappen, Temporallappen und posteriores Cingulum. Das Gehirn zeigt dabei einen Rückgang der Hirnrinde, eine Verbreiterung der Hirnfurchen und eine Zunahme der Liquorräume. Unter dem Mikroskop erkennt man, dass sich amyloide Plaques(Ablagerung von Apoprotein und aggregiertem Amyloid) und Tau-Fibrillen(bestehend aus Tau-Protein, einem Zellgerüstprotein)in den Neuronen ablagern. Dies geschieht zuerst im Hippocampus, einem Gehirnareal, das zum limbischen System gehört und für unser affektives Verhalten und die Aufnahme und Verarbeitung von Emotionen verantwortlich ist. Außerdem dient es als Zwischenspeicher für Gedächtnisinhalte.
Symptome
Die Erkrankung fällt auf durch nachlassendes Gedächtnis, verminderte Merk- und Denkfähigkeit, verminderte Aufmerksamkeit und Reaktionsbereitschaft, verändertes seelisches Befinden wie erhöhte Reizbarkeit oder Weinerlichkeit, soziale Rückzugstendenzen (die Kranken gehen nicht mehr aus dem Haus), Persönlichkeitsveränderungen ( z. B. wird ein bis dahin friedliebender Mensch streitsüchtig oder ist in seiner Grundstimmung völlig nivelliert, durch nicht mehr auf ein Ziel gerichtetes Handeln und Planen oder durch Einbußen motorischer Fähigkeiten (z. B. Koordination ). Anfangs ist vor allem das Kurzzeitgedächtnis betroffen sowie die Orientierung in Zeit und Raum.
Häufig können die Betroffenen einfache Fragen nicht beantworten.
Sie vergessen Dinge schnell. Sie wissen z.B. nicht mehr, was sie am Vortag getan haben. Sie suchen ev. gehäuft nach alltäglichen Gegenständen (z.B. Tasche, Geldbeutel usw.).
Manchmal reagieren die Kranken schnell gereizt, da sie sich überfordert fühlen und dies nicht direkt wahrnehmen.
Alltägliche Begriffe fallen ihnen nicht mehr ein. In schwereren Fällen finden sie sich in einer bis dahin gewohnten Umgebung nicht mehr zurecht.
Zu Beginn der Krankheit werden solche Störungen gerne vertuscht, da sich die Betroffenen schämen. Sie antworten dann mit Alltagsfloskeln oder mit nur kurzen Bemerkungen. Daher wird dann erst bei genauerem Nachfragen und Erkunden die Störung sichtbar. Später ist auch das Langzeitgedächtnis betroffen, es kommen motorische Probleme hinzu, totaler Erinnerungsverlust, Blasen- und Mastdarmkontrolle gehen verloren, die Bewegungsfähigkeit nimmt ab, schließlich entstehen Kontrakturen, die Betroffenen können nicht mehr sprechen und sind schließlich hilflos. Alle höheren Hirnfunktionen können betroffen sein wie Gedächtnis, Denken, Sprache, Rechnen, Lernen, Urteilsvermögen, Orientierung, Auffassung, Sozialverhalten, emotionale Kontrolle und Motivation.
Ursachen einer sekundären Demenz
– Arterienverkalkung im Gehirn (Arteriosklerose) mit
– Mangeldurchblutung und dadurch nachlassender Hirnleistungsfähigkeit.
– Herzschwäche mit den Folgen der ungenügenden Hirndurchblutung.
– Alkoholmissbrauch mit Hirnschädigung.
– Medikamenten- Nebenwirkungen- Herzrythmusstörungen mit ungenügender Blutversorgung des Gehirns.
– Apnoesyndrom mit Störungen der Atemmechanik und dadurch verlängerten Atempausen, was zu einer verminderten Sauerstoffversorgung des Gehirnes führt.
– Schilddrüsenkrankheiten mit Auswirkung auf viele Organe, u.a. auf das Gehirn
– B12-Mangel
– Stoffwechselstörungen, wie z.B. durch Mineralverlust (z.B. aufgrund längerer Durchfälle oder Austrocknung durch ungenügendes Trinken), Zuckerkrankheit, Cholesterinerhöhung
– nach Schädelverletzungen
– durch nicht behandelten Bluthochdruck mit hierdurch bedingten Veränderungen an den Bluthirngefäßen.
– Alzheimer Demenz (ca.50%)
– Immer ist auch eine Depression auszuschließen, die zu den gleichen Symptomen führen kann.
– Neuroborreliose
– Parkinson
– Neurolues
– Zerebrale Vaskulitis
– Demenz bei Huntington
– Normaldruckhydrozephalus
– Multiple Sklerose
– frontotemporale Erkrankungen
– Korsakow
– schizophrene Residualzustände
Mit unseren Sinnesorganen nehmen wir die Welt zur Kenntnis.
Sie zu schützen und zu erhalten ist eine Aufgabe, die wir ernst nehmen sollten.
Feststellen der Erkrankung
Eine sichere Apparatediagnostik gibt es derzeit noch nicht. Zwar finden sich im Echoencephalogramm( EEG) Veränderungen bei der Hirnstrommessung, diese sind jedoch nicht beweisend.
Die gefäßbedingte Demenz ist an Gefäßverkalkungen zu erkennen ( z. B. durch eine Ultraschalluntersuchung der Halsschlagader ) oder durch arteriosklerotische Veränderungen am Augenhintergrund.
Es gibt verschiedene Gedächtnis – und Hirnleistungs-Tests, um eine Demenz zu erkennen. Diese prüfen z.B. Merkfähigkeit und Konzentrationsfähigkeit sowie Sprache und Gedächtnis.
Hier wird z.B. der Minimentalstatus nach Vollstein Etal erhoben, ein Fragebogen, der Merkfähigkeit und Konzentrationsfähigkeit, sowie Sprache und Gedächtnis prüft.
Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Tests für diesen Zweck wie z. B. Demtect,TFDD, Uhrentest und CERAD.
Neurologische Untersuchungen und Bluttests sind für die Diagnostik unumgänglich. Die Befragung Angehöriger nimmt einen wichtigen Stellenwert ein. Apparative Untersuchungen wie CT des Gehirns, NMR, PET, eventuell Liquordiagnostik und schließlich möglicherweise eine Gewebeprobe kommen zum Einsatz.
Demenz und Ernährung
Eiweiß ist für uns lebenswichtig, um genügend Immunglobuline für unser Immunsystem zur Verfügung zu haben. Immunglobuline bestehen aus Eiweiß und sind für die Bewältigung von Infektionen zuständig.
Je älter wir werden, scheint Eiweiß schlechter ausgenutzt zu werden, denn im Alter steigt bei gleicher Eiweißzufuhr der Eiweißspiegel.
Da Eiweiß auch ein wichtiges Körperbaumaterial darstellt, ist im Alter eine eiweißreiche Ernährung besonders wichtig.
Gefäßschädigende, gehärtete Fette sollten ebenso gemieden werden wie ein Übermaß an zuckerreicher Ernährung.
Da im Alter die Muskulatur zunehmend zurückgeht und durch Fettgewebe ersetzt wird und Fettgewebe wasserarm ist, geht der Gesamtkörperwassergehalt zurück und der Mensch wird zunehmend anfällig für Wassermangel.
Eine Austrocknung durch Wassermangel führt bei alten Menschen sehr schnell zu Gedächtnisproblemen und zu Hirnleistungsproblemen.Wassermangel ist am Besten an einem konzentrierten, dunklen Urin zu erkennen.
Häufig ist der Wasserverlust auch durch die Behandlung mit Medikamenten verursacht.
Demenz und Behandlung
Eine Möglichkeit der Heilung ist bis heute nicht bekannt. Die Krankheit kann jedoch durch Medikamente und Hirnleistungstraining in ihrem Verlauf abgeschwächt und verzögert werden.
Ein Nutzen der Hormonersatztherapie konnte nicht nachgewiesen werden. Ein vorbeugender Effekt scheint jedoch möglich zu sein. Frauen mit Hormonersatztherapie hatten ein niedrigeres Risiko. Die Hormontherapie muss aber früh begonnen werden und mindestens über 10 Jahre fortgeführt werden.
Folgende Medikamente kommen zum Einsatz:
-Acetylcholinesterasehemmer: Donezepil, Galantamine, Rivastigmin(letzteres weist keine Wechselwirkungen mit Cyp 460 auf und ist daher bei Patienten, die andere Medikamente einnehmen, zu bevorzugen). Von der Wirksamkeit scheinen sie gleich zu sein, auch die Nebenwirkungen(Übelkeit, Appetitlosigkeit, Durchfall) sind aufgrund der Acetylcholinestereasehemmung vergleichbar. Sie hemmen das Enzym Acetylcholinesterase, das Acetylcholin spaltet und erhöhen dadurch Acetylcholin , das bei Morbus Alzheimer durch den Nervenzellverlust abnimmt.
-NMDA-Antagonisten: Hier kommt Memantin zum Einsatz, ein Antagonist der Glutamatrezeptoren. Bei der Alzheimerkrankheit kommt es zu einem erhöhten Calciumeinstrom in die postsynaptische Nervenzelle. Dieses wirkt neurotoxisch. Und wird durch Memantine gehemmt.
Sämtliche zur Verfügung stehenden Medikamente haben einen leicht verzögernden Effekt auf den Verlauf der Erkrankung.
So wichtig wie Medikamente sind jedoch Körper- und Gedächtnisübungen. Sowohl Ausdauer als auch Kraft sollten trainiert werden, die Körperbalance, die bei Morbus Alzheimer reduziert ist, sollte gefördert werden, Alltagsfähigkeiten trainiert werden(Ergotherapie), das Gedächtnis trainiert werden durch z. B. Kreuzworträtsel, Memory, Fragen zu biographische Details, Erraten früherer Reisziele anhand von Postkarten oder Fotos, sensorische Reize sollten genutzt werden (Düfte, Entspannung, Massagen, Kochen, Backen). Im Gespräch sollte eine einfache Formulierung benutzt werden, Diskussionen sollten vermieden werden, die Konversation sollte empathisch sein. Hilfreich sind z. B. auch Beleuchtungen(Kontrastfarben werden besser wahrgenommen), Hilfsmittel ergonomischer Art sollten genutzt werden. Ein geregelter Tagesablauf ist hilfreich.
Übungen zur Vorbeugung
Überlegen Sie bitte, wie Sie Ihren Alltag abwechslungsreich gestalten können. Häufig neigen Menschen dazu, sich mehr und mehr auf Routine einzulassen. Dabei können bereits kleine Abweichungen eine deutliche Verbesserung der Denkprozesse bewirken.
Sie können z.B. im Bereich der Ernährung einmal etwas anderes versuchen, z.B. eine neue Frucht, die angeboten wird, oder eine Zubereitung von Gemüse, die Sie noch nie versucht haben. Anregungen gibt es genügend. Sie können auch Ihren Tagesablauf einfach etwas anders gestalten. Es beginnt bereits bei der Körperpflege. Statt zuerst die Zähne zu putzen und dann zu duschen, machen Sie es einfach einmal umgekehrt um tags darauf die Zeitung einfach einmal vor dem Frühstück zu lesen, was Sie normalerweise erst nach dem Frühstück tun. Bei Ihrem Spaziergang wählen Sie einen anderen Weg, sprechen einmal mit dem einen, dann mit dem anderen Nachbarn, an dem Sie bisher vorbeigegangen sind. Sie können sich auch Gedanken machen über ein neues Hobby. Im Bereich der Hobbyliteratur gibt es eine unendliche Fülle, aus der sich jeder etwas heraussuchen kann, das zu ihm passt.
Vielleicht melden Sie sich zu einem Gymnastikkurs an oder lernen noch schwimmen. Hierfür ist es nie zu spät. Auch dafür wird heute eine Vielzahl an Möglichkeiten geboten.
Statt nachmittags Kaffee zu trinken, könnten Sie sich z.B. einen frischen Obstsalat bereiten.
Wenn Sie ein Gymnastikprogramm absolvieren, können Sie dieses einfach variieren, indem Sie die Reihenfolge umstellen.
Kaufen Sie sich im Zeitschriftenladen eine Zeitung die Sie bisher noch nicht hatten.
Auch die Tischordnung ist nicht festgeschweißt und kann variiert werden.
Diese Vorschläge klingen vielleicht banal, sind jedoch in der Lage, Ihr Gehirn zu aktivieren und auf einfache Weise neue Muster zu bilden. Hierdurch werden Sie trainiert, ohne sich stark anzustrengen und gewinnen vielleicht sogar neue Interessen, die Ihnen Freude bereiten.
Kreativitätsübungen
Denken Sie sich fünf Gegenstände aus Ihrem Haushalt aus. Ihre Aufgabe besteht darin sie so kreativ anzuordnen, dass etwas Besonderes daraus entsteht. Z.B Kerzenleuchter, Notenständer, Orchidee, Korb, Teppich.
Sie können z.B. den Notenständer auf einen kleinen Teppich stellen, daneben einen Korb platzieren und ihn mit dem Kerzenständer und der Orchidee zu einem Arrangement kombinieren. Vielleicht können Sie sogar ein Foto davon machen und daraus eine Geburtstagskarte gestalten.
Schlafhygiene
Sorgen Sie für einen guten Schlaf, denn man hat nachgewiesen, dass dadurch Ihre geistigen Fähigkeiten verbessert werden. Sie können sich angewöhnen, einen abendlichen Spaziergang in ruhiger Atmosphäre zu machen, eine Lichttherapie durchführen oder ein abendliches Schlafritual einführen, durch das Sie Ihrem Körper signalisieren, dass es jetzt Zeit zum Schlafen ist. Was auch immer Ihnen nützt, den Schlaf zu verbessern, sollten Sie nützen.
Erfahrungsberichte (8) zum Thema „Demenz“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Dies ist der fünfte Bericht, welchen ich in dieser Angelegenheit in diesem Portal mache.
Die ersten vier Berichte waren dabei die folgenden:
-Bericht 1 vom 5. Nov. 2009 mit Darstellung meines eigenen Falls,
-Bericht 2 vom 7. Mai 2011 mit Angabe diverser Literaturquellen,
-Bericht 3 vom 14. Nov. 2011 mit Angabe diverser durchgeführter Studien, und
-Bericht 4 vom 5. Dez. 2011 mit Darstellung des Situation nach dem Suizid von Gunter Sachs am 7. Mai 2011.
Jetzt, mehr alls zwei Jahre nach der Publikation dieses Übersichtsartikels in dem Schweizer Magazin 'ZeitenSchrift' Nr. 66 vom Juni 2010 ergibt sich in etwa folgende Situation:
Das Internet – insbesondere mit kurzen Filmsequenzen – ist weiterhin voll mit Berichten der Art 'REISE INS VERGESSEN', womit natürlich angedeutet wird, dass dies eine Einbahnstrasse ist, bei weilcher es zur Zeit keine Rückkehr gibt.
Dies kontrastiert sehr stark mit diesem Übersichtsartikel in dem Schweizer Magazin ZeitenSchrift mit seiner Überschrift 'ZURÜCK VON DER REISE INS VERGESSEN!' vom Juni 2010, in welchem sehr wohl von einer derartigen Rückkehr die Rede ist.
Bezüglich eines derartigen Artikels gibt es nur die zwei Möglichkeiten: Entweder stimmen die in dem Artikel gemachten Aussagen oder sie sind falsch. Falsch können sie dabei schlecht sein, weil in dem Artikel hinreichernd konkerte Aussagen gemacht werden, welche alle überprüft werden können. Außerdem ist innerhalb dieser letzten zwei Jahre niemand aufgestanden, welcher gesagt hätte, dass die in diesem Artikel gemachten Aussagen alle erlogen wären. Aus diesem Grund muss wohl davon ausgegangen werden, dass die in dem Artikel gemachten Aussagen im Wesentllichen alle stimmen, zumal es einen Dr. med. Oliver Seemann in Wolfratshausen bei München gibt, welcher seit dem Jahr 2002 nichts anderes macht als derartige Demenzleute zu therapieren und entsprechend seinen eigenen Angaben bei seinen weit mehr als 200 therapierten Demenzpatienten Erfolgsraten von mehr als 80% erzielt. Diesem Dr. Seemann hätte man schon lange aus dem Verkehr gezogen, wenn das alles Humbug gewesen wäre.
Falls das alles jedoch kein Humbug ist und tatsächlich Demenzerkrankungen mit Magnetimpulsen zu therapieren sind, warum wird so etwas nicht laut verkündet? An der vielfach verteufelten Pharmaindustrie kann es schlecht liegen, weil dieselbe wenigstens zur Zeit nichts im Angebot hat. Also muss es dann schon eher an den Ärzten, den Heilberufen und den Presseleuten liegen, welche an einer Heilung der mittlerweile 1,2 Millionen demenzkranken Personen anscheinend kein Interesse haben. Diese ablehnende Haltung geht dabei so weit, dass von der geschätzten einen Million von Lesern dieses Übersichtsartikels in ZeitenSchrift 'Zurück von der Reise ins Vergessen!' meines Wissens nach kein einziger – ich betone kein einziger – eine offizielle Stellungnahme sowohl in der positiven als auch in der negativen Richtung abgegeben hatte. Dazu wären eigentlich die Journalisten zuständig, welche aus Gründen was auch immer darauf mit Schweigen reagieren.
Dies führt zu der folgenden recht merkwürdigen Situation: Die ganze Welt sucht angeblich wie blöd nach einem Mittel, wie man Arzheimer therapieren kann, weil das in zunehmenenden Maße ein ganz erheblichés Problem wird. In diesem Sinn wird dann auch sowohl in den Printmedien als auch im Internet sehr fleissig publiziert, dass man demnächst ein wirksames Mittel finden würde.
Und dann gibt es ein paar Leute, welche tatsächlich ein derartiges Mittel in Form von Magnetfeldimpulsen finden, mit welchem diese Erkrankung zu therapieren ist. Sie publizieren diesen neuen Ansatz sowohl in gedruckter Form als auch im Internet, und alle schauen weg und tun nun so, als hätten sie nichts gelesen. Merkwürdige Welt!
Dass diese Magnetimpulstherapie ein sehr wirksames Mittel gegen Alzheimer ist, dazu kann ich Ihnen noch folgendes Beispiel nennen: Es gibt in Essen einen Heilpraktiker namens Jean Barkhofen. Derselbe verwendet in seiner Praxis ein Magnetimpulsgerät von Typ REGATRON. Dieser Barkhofen hat mittlerweile auch mitbekommen, dass man mit so einem Gerät auch Alzheimer therapieren kann. In einer seiner Publikationen erwähnt derselbe, dass er bei seinen Patienten, wenn immer nur der geringste Verdacht besteht, dass sie an einer Frühform einer Demenzerkrankung leiden könnten, prophylaktisch einige Behandlungen in dieser Richtung machen würde. Beachtlich ist dann nur die Aussage, dass in seiner Praxis gar keine schweren Fälle von Alzheimer auftreten würden. Dies erklärt sich natürlich dadurch: Wenn alle leichten Fälle von Demenzerkrankungen zuvor wegtherapiert werden, dann braucht man sich um die schweren Demenzfälle nicht mehr zu kümmern, weil dies ja bereits erledigt wurde, bevor es schwere Fälle wurden.
München den 14. August 2012 Georg A. von Breunig
Sehr geehrte Damen und Herren,
in Ihrem Kommentar zu meinem Bericht vom 14. Nov. 2011 sagen Sie, dass ich mit meinen Aussagen sehr vorsichtig sein müsse, weil soweit bekannt bisher kein eindeutiger wissenschaftlicher Nachweis bezüglich der Wirksamkeit der Therapie geführt werden konnte. Die in meinem Bericht genannten Literaturquellen 1-3 sind aus meiner Sicht derartige ganz eindeutige Nachweise.
Ausserdem gibt es in Wolfratshausen bei München einen Mediziner namens Dr. med Oliver Seemann. Derselbe behandelt mit dieser Magnetimpulsmethode bereits seit 2002 Demenzpatienten, wobei nach eigener Aussage seine Erfolgsrate bei über 80% liegt. Sollte also irgendjemand glauben, das alles wäre nur ein Schwindel, dann muß derselbe nur nach Wolfratshausen fahren und diesen Arzt interviewen. Bisher hat sich jedoch, soweit ich weiß, noch keine einige Person gefunden, die das ausprobiert hat, was natürlich seine Gründe haben muss.
Kürzlich rief eine Dame aus Hamburg bei mir an, welche für mein Anliegen ein wenig Reklame macht. Sie berichtete von einer Bekannten, welche im Laufe der Zeit gräßlich vergesslich geworden war, sodass sie beim Einkaufen immer Zettel verwenden musste, damit sie nicht immer nur mit der Hälfte der gewünschten Artikel mit nach Hause bringt. Meine Bekannte aus Hamburg riet ihr also dazu, dass sie sich mit so einem Magnetimpulsgerät behandeln soll, was dieselbe dann auch tat. Nach ein paar Behandlungen brauchte dies Dame keine Zettel mehr, auf welchen vorzunehmenden Einkäufe notiert waren, worüber sie natürlich überglücklich war.
In dem Artikel in dem Schweizer Magazin 'ZeitenSchrift' vom Juni 2010, Heft 66 und seiner Überschrift 'Zurück von der Reise ins Vergessen!' wird bereits von meinen Schweirigkeiten mit dem ZDF berichtet, weil dieselben im Zeitraum Sept. 2008 bis Okt. 2009 neun (!!!) Sendungen zum Thema Demenz ausgestrahlt hatten, darunter eine vom 21. Okt. 2008, welche unter dem Motto 'Alzheimer kann man nicht heilen' lief. Als dann zwei weitere Demenzsendungen festiggestellt worden waren, welche vom ZDF am 1. Feb. und 8. Feb. 2011 unter dem Titel 'Reise ins Vergessen – Leben mit Alzheimer' zur Ausstrahlung gelangten, hatte der sehr bekannte Schweizer Photograph Gunter Sachs kurz danach in seinem Schweizer Chalet am 7. Mai 2011 seinen Selbstmord begangen, worauf es in seinem Abschiedsschreiben hieß: 'habe erkannt, an der ausweglosen Krankheit A. zu erkranken… Jene Bedrohung galt mir schon immer als einziges Kriterium, meinem Leben ein Ende zu setzen… Der Verlust der geistigen Kontrolle über mein Leben wäre ein würdeloser Zustand, dem ich mich entschlossen habe, entschieden entgegenzutreten.'
In einem Schreiben an das ZDF vom 11. Mai 2011 hatte ich in der Folge zum Ausdruck gebracht, dass meiner Meinung nach der Herr Gunter Sachs noch heute leben würde, wenn das ZDF wie von mir angestrebt im Jahr 2009 korrekt über die Therapierbarkeit von Alzheimer berichtet haben würde, worauf mir ein wutschnaubender Versitzender des Fernsehrates namens Ruprecht Polenz mit Schreiben vom 28. Juni 2011 geantwortet hatte: 'Im übrigen weise ich den Vorwurf in Ihrem Schreiben vom 11. Mai 2011, in dem Sie Herrn Schächter und Herrn Bodo Witzke indirekt für den Selbstmord von Gunter Sachs verantwortlich machen, entschieden zurück. Von einer bewussten Fehlinformation der ZDF-Fernsehzuschauer kann nach der Entscheidung des ZDF-Fernsehrates nicht die Rede sein. Das Beschwerdeverfahren ist damit abgeschlossen.' Durchaus interessant, wie man so Herren auf dem hohen Ross wütend machen kann. Es zeigt auch, dass unsere Pressegesetze nichts taugen, weil man gegen derartige Missstäünde nichts unternehmen kann.
Es ist trotzdem meine Meinung, dass in zunehmenden Masse über derartige Therapieformen in den Medien berichtet wird, sodass sich ganz langsam ein Umschwung anbahnt.
G. A. von Breunig, München
Nachtrag zu meinem Patientenbericht zum Thema 'Demenz' von 5. Nov.2009, geschrieben von Georg A. von Breunig, 80798 München, Agnesstr.16, Tel 089/271 1491:
Mittlerweile schreiben wir Mai 2011 und seit meinem Bericht sind fast ein ein halb Jahre vergangen. Seit meiner Demenztherapie im Zeitraum August-September 2009 geht es meinem Kopf weiterhin ganz hervorragend, sodass ich mich über diese Therapieform nicht beklagen möchte.
Es wurden nur zwischenzeitlich einige Artikel über diese Therapieform publiziert, sodass ich für Leser, welche sich dafür interessieren, einige Literaturangaben machen möchte:
* 'Magnetfeldtherapie begleitend bei Alzheimer-Erkrankung' in 'Magnetfeldtherapie aktuell' vom Sept 2006,
* 'Magnetwellen holten mich aus dem Seelentief' in der Münchner TZ vom 29.Mai 2009, Seite 18,
* 'Rundschreiben an alle Medizinjournalisten in Deutschland' in 'Neue Politik', Berlin, von Jan./Feb.2010,
* 'Zurück von der Reise ins Vergessen!' in 'ZeitenSchrift' Nr. 66 vom Juni 2010,
* 'Improved language performance in Alzheimer disease following brain stimulation' im Online PPN-Journal vom 23. Juni 2010,
* 'Magnetstimulation regt die Nervernzellen im Gehirn an' in 'Magnetfeldtherapie aktuell' vom Sept. 2010,
* 'Return from Oblivion' in 'Facts-are-Facts' vom Sept. 2010, und
* 'Therapie mit elektromagnetischen Feldern' in dem Sonderheft 'Energetisches Heilen' von Raum&Zeit vom 27. April 2011.
Ansonsten findet sich sehr viel über diese Technologie im Internet unter 'Alzheimer' und 'rTMS'.
Mit den besten Grüßen.
Ich bin mittlerweile 75 Jahre alt, promoviert, mehrere Fremdsprachen etc.
Alters- und familienbedingt (meine Mutter und ihre Schwester hatten beide im hohen Alter Alzheimer!) bekam ich vor einem Jahr ebenfalls diese Erkrankung, indem ich mir Dinge des Alltags nicht mehr merken konnte etc. Die Erkrankung schleicht sich dabei ganz langsam ein und die vorhandenen Symptome werden verdrängt, indem einem das Unterbewußtsein vorgaukelt, dass bei einem so etwas nie passieren könne.
Nun denn, die Dinge passieren dann eben doch! Ich hatte in meinem Fall nur das geosse Glück, dass ein Freund von mir, welcher diese Ausfälle bemerkte, mir auf den Kopf zusagte, dass ich Alzheimer hätte, sodass ich ganz ernsthaft anfing, darüber nachzudenken.
Ich sollte hier vielleicht noch erwähnen, dass ich mich seit mehreren Jahren mit Magnetimpulsgeräten beschäftige, weil ich einen Griechen namens Panagiotis Pappas auf einem Physikerkongress in Bolognia, Italien, kennengelernt hatte, welcher in Griechenland derartige Magnetimpulsgeräte mit der Bezeichnung PAP-IMI baut. So ein Gerät hatte ich dann auch bei meinem Griechen in Griechenland gekauft, wobei ich sagen muß, dass dieses Ding nicht so ganz billig war. Jedenfalls stand dann dieses Gerät in meiner Münchner Wohnung herum, worauf ich dasselbe dem in Obertauern weilenden Skirennfahrer Hermann Meier auslieh, welcher nach einem sehr schweren Motorradunfall nicht mehr skifahren konnte. Nun, das Gerät stand dann einge Zeit in Obertauern herum und pötzlich konnte der Herr Meier wieder Skirennen gewinnen, was seierzeit durch die ganze Weltpresse ging.
Ich hatte in der Folge dann auch eine sehr ausführliche Website unter 'bourbaki.de' erstellt, in welcher ich auf die diversen Therapiemöglichkeiten mit derartigen Magnetimpulsgeräten hinwies.
Unter Kenntnis dieses Sachverhalts hatte ich dann Anfang August 2009 dieses Therapiegerät zu mir nach München kommen lassen, welches übergangsweise in Österreich bei Freunden gestanden hatte. Der Grund war der, dass ich mittlerweile wußte, dass man mit einem derartigen Gerät auch Alzheimer therapieren kann (Siehe unter B7, medizinischer Teil meines Internetauftritts!)
Sobald das Gerät bei mir in meiner Wohnung stand, habe ich das dann auch für die nächsten 6-8 Wochen gemacht: Täglich jeweils volle Pulle für etwa 20 Minuten mit der Behandlungsschlaufe obrn auf die Birne. Und siehe da, mein Alzheimer verschwand und ich konnte mir wieder Sträßennamen u.dgl. merken! Darüber war ich natürlich höchst beglückt, wobei ich sagen muß, dass ich wohl der erste Mensch hier auf der Erde bin, der sich in Eigentherapie seinen Alzheimer selbst weggemacht hatte.
Voller Freude von meiner sebsterlebten Genesung von Alzheimer hatte ich dann gleich den Spiegel kontaktiert, welcher gerade einen Artikel über die Teilname von Alzheimerpatienten bei Wahlen gebracht hatte. Ich hatte denen geschrieben, dass dieses Problem mit der Möglichkeit der Teilnahme an Wahlen sich von selbst lösen würde, wenn man zuvor alle Alzheinerpatienten heilen würde. Die Herren vom Spiegel waren dabei so freundlich,dass sie mir auf mein Anschreiben nicht einmal antworteten.
Da entspechend einem im Focus erschienenen Interview von unseres Familenministerin von der Leyen allgemein bekannt war, dass ihr Vater, der ehemalige Ministerpräsident Albrecht, mit seinen 78 Jahren ebenfalls an dieser Alzheimererkrankung leidet, hatte ich dann mit dem Deurschen Familienministerium Kontakt aufgenommen, weil ich dachte, die von der Leyen würde mir um den Hals fallen, wenn ich ihren Papi wieder reparieren könnte. Doch weit gefehlt, mit der von der Leyen ist kein Kontakt aufzunehmen. So ein Anschreiben bleibt irgendwo im Miniserium hängen und ich habe keine Ahnung, ob die von der Leyen so ein Anschreiben jamals zu Gesicht bekommt.
Ähniche Erfahrungen hatte ich mit den diversen Damenzselbsthilfegruppen in Deutschland gemacht. Ich schrieb dieselben alle an. Entweder bekam ich keine Antwort oder es hieß, die Sache wäre bisher ungeprüft und solange dies so wäre, könnte man nichts machen, vor allem deshalb, weil man weder den Betroffenen noch deren Familien eine Hoffnung machen dürfe. Dabei muß ich mich als Bürger schon fragen, wozu diese Demenzhilfegruppen überhaupt da sind, wenn sie selbst so eine Nachricht nicht weiterreichen wollen.
Mit den besten Grüßen.
Hallo
Ich habe mir diesen langen Artikel gerade durchgelesen und mir ist aufgefallen, das Auswirkungen und Verlauf der Demenzerkrankung, Risikofaktoren einer Demenz und Formen und die Suche nach den Ursachen der Demenz ausgelassen wurden. Auf einer anderen Internetseite habe ich zu diesem Thema einen gut struktierten Artikel gefunden: http://www.pflegedienst24-bremen-ost.de/de/aktuelle-infos/diagnose-demenz-definition-symptome-risikofaktoren-und-verlauf/
Ich persönlich wusste gar nicht das mehr als jeder Dritte über 90 jährige eine diagnostizierte Demenzerkrankung aufweist.
Ich hoffe ich konnte meinen Teil zu diesem Thema beitragen.
LG
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir danken Ihnen für Ihre Kritik und werden den Artikel überarbeiten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Freund ist plötzlich an Demenz oder…..erkrankt.
Eine genaue Diagnose ist bisher nicht gestellt.
Folgender Sachvetrhalt:Er hatte seit ca.12 Wochen extreme
Schwierigkeiten sich zu konzentrieren.und Verhaltensstörungen.
Es war bekannt,daß er eine Angstphychose hatte.Eer fühlte sich bei Tätigkeiten,die etwas schwierig waren sehr schnell überfordert.Die Folge war ein unkontrollierbares Zittern am ganzen Körper und er konnte nicht mehrweiter arbeiten und etc.
Diese nervliche Erkrankung bestand seid ca.30 Jahren.
Aber nach einem solchen Anfall gab es wieder ganz normales Verhalten.
Jetzt kam es aber seid ca.12 Wochen zu extremen Verhaltensveränderung
Bei Untersuchung im Krankenhaus wurde aber ein erhöhter Litiumspiegel
festgestellt,aber die Anfangsdiagnose war nicht Altersdemenz oder
Parkinson.Aber der Verfall ging sehr schnell von statten.Da er Zwangvorstellungen entwickelte ,d.h.er äußerte,daß er im Gefängnis gehalten wird und versuchte sich aus dem Krankenhaus zu entfernen.
Daraufhin wurde er ans Bett fixiert.Dadurch kam es zu einem totalen
Zusammenbruch.Verwirtheit und gewaltsames Auflehnen gegen die
Fixierung nahmen zu.Er wurde in eine Phychiatrische Abteilung verlegt.
Nach Aussage der behandelten Ärtzte hat er nur noch eine Lebenserwartung von 6 Monaten bis 1 Jahr.Für mich ist dies nicht
nachvollziehbar.Wie Nervenerkrankung so schnell fortschreitet.
Gibt es eine Parkinson-oder Demenzerkrankung die so svchnell
zum Tode führen kann.Die Aussage der Ärzte ist da sehr diffus.
Meine Frage jetzt .1.Kann eine solche Störung durch Tabletten verursacht
werden. 2.Wo gibt es im berliner Raum eine Einrichtung ,die speziallisiert
ist auf derartige neurologische Erkrankungen.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
da wir die medizinische Bezeichnung der Krankheit nicht kennen, können wir nicht viel weiter helfen. Eine Demenz(z. B. Alzheimer Demenz) verläuft in der Regel langsam schleichend und führt in einem Zeitraum von z. B. 10 Jahren zum Tode. Bei Ihrem Freund muss also etwas anderes vorliegen. Fragen Sie bitte nochmals nach der genauen Bezeichnung der Erkrankung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine Mutti ist 85 und vergißt viel was gewesen ist weiß sie alles(langzeit Gedächnis)
wie kann ich veststelln ob sie unter Alzheimer leidet?
und wie kann man vorbeugen?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
jeder Menschen büßt im Laufe seines Lebens im Alter zunehmend gesitige Qualitäten ein. Das ist völlig normal. Die Diagnose Alzheimer muss von einnem Facharzt(Neurologe) gestellt werden. Vorbeugen kann man durch Bewegung, gesunde Ernährung, ausreichendes Trinken, geistige Anforderungen und allgemeine Fitness am besten. Sie müssen jedoch auch das Alter Ihrer Mutter bedenken. Das kann man nicht zurückdrehen. Was da noch möglich ist, kann am besten ihr Arzt beurteilen, da dies auch von der Gesamtverfassung abhängt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine Mutter( 84 ) leidet seit Jahren an Alzheimer Demenz .Sie hat sich immer mehr von aktiven Freizeitgestaltungen zurückgezogen. Nach außen fällt es fast Niemandem auf, weil sie so Standartsätze hat mit denen sie antwortet. Sie lebt mit meinem Vater ( 87 )in einer eigenen Wohnung auf unserem Landwirtschaftlichen Betrieb. meine Eltern versorgen sich weitgehend selber. Ich bin jeden Tag mehrmals bei ihnen, um nach dem Rechten zu sehen. Außer wenn wir ein paar Tage in Urlaub fahren. Mein Vater ist noch geistig fit. Körperlich schaffen sie zusammen auch noch den Haushalt. Medikamentös teile ich die Tabletten nach Absprache mit unserem Hausarzt für meine Mutter ein.
Seit meine Mutter vor 6 Jahren einen Oberschenkelbruch erlitten hat und ins Krankenhaus mußte, hat sich der Zustand zusehens verschlechtert.Die Kontakte nach außen werden nur über meinen Vater und über uns als Familie gesteuert. Während meine Mutter im Krankenhaus lag Hielt mein Vater sich zu einer Rehamaßnahme nach einem Herzinfarkt in einer Klinik auf. Seitdem hat meine Mutter das Vertrauen zu meinem Vater verloren. Sie glaubt fest daran, dass er eine Freundin hatte. Davon ist nichts war. Wenn ihre Krankheit sie zu sehr im Griff hat, dann macht sie meinem Vater Vorwürfe. Manchmal nachts oder tagsüber , je nach Zustand . Meistens wenn sie nicht schlafen kann und tagsüber keine Ruhe findet. Wir können sie von diesen Gedanken nicht abbringen, manchmal nur ablenken.
Mein Vater ist mit den Nerven am Ende und kann es nicht mehr hören.
Welche Möglichkeit gibt es aus der Erfahrung darauf einzuwirken?
Gibt es eingentlich Erfahrungen mit Hypnose?
Folgende Medikamente bekommt sie regelmäßig:
Axura ( 1 morgens und 1 abends )
Risperdal ( 1 morgens )
1/2 Tablette Blutdrucksenker
Isoket ( Herzt. 1 morgens)
Seit einer Woche abends 1 Schlaftablette
Vielleicht kann mir jemand eine Antwort geben.
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten einen Psychiater mit in die Behandlung einbeziehen. Möglicherweise kann er medikamentös etwas ändern. Sollte dies nicht funktionieren, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über eine Klinikeinweisung in eine psychiatrische Klinik, denn Ihr Vater kann sonst die Pflege vermutlich nicht mehr weiter übernehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team