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Offenes Bein, Ulcus cruris mit MRSA – Besiedlung

Ein 80 jähriger, herzkranker Patient, der seit Jahrzehnten an Krampfadern leidet und immer wieder ein offenes Bein hatte, erkrankt an einem Geschwür beider Unterschenkel. Trotz gründlicher, fachlicher Pflege, nimmt der Umfang der Geschwüre immer mehr zu. Diese sind auch äußerst schmerzhaft. Dies veranlasst uns schließlich, die Patientin an die Universitätsklinik zur Weiterbehandlung zu schicken. Dort stellt man eine Besiedlung mit MRSA ( Meticillin resistente Staphylokokken ) fest und das Vorliegen einer leichten Durchblutungsstörung der Beine. Es werden nun sämtliche Hygienemaßnahmen zur Ausrottung der Erreger veranlasst wie peinlichste Sauberkeit, tägliches Ausduschen der Wunde, Sprühdesinfektion mit einem desinfizierenden Mittel, Hautpflege um die Geschwüre herum und örtlicher Behandlung der Geschwüre mit Silber beschichteten Auflagen. Dazu werden Kompressionsverbände angelegt. Da sich der Patient leider kaum bewegt, ist die Therapie sehr langwierig. Nach ca. ? Jahr haben wir nun mit mühevollem täglichem Einsatz eine Verkleinerung der Geschwüre auf ca. die Hälfte erreicht und hoffen, dass wir sie dieses Jahr noch vollends zur Heilung bringen.

Erfahrungsberichte (9) zum Thema „Offenes Bein, Ulcus cruris mit MRSA – Besiedlung“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Ich wurde im Jahr 2015 an blasenkrebs operiert ,mir wurde die Blase entfernt ,wärend der op bekam ich eine trombose die zu spät erkannt wurde ! Mein Oberschenkel wurde auf geschnitten ich bekam dann alle 2tage am unterschenkel opes brachte mir 5wochen ein ! Dann kam ich 3wochen Kur dort hatte ich mir ein Keim eingefangen in den unterschenkel ,wieder zur op denn Muskel war abgestorben musste entfernt werden seitdem kann ich nicht mehr laufen stehen bin dadurch ein pflegefall geworden 100%behindert bin nun im Rollstuhl kann nix mehr zu Hause machen mein Mann übernahm die Pflege! Mein Fuß ist deformiert es kribbelt immer noch bis zum poo leider kann man mir nicht mehr helfen das ich wieder laufen kann! Sprunkgeleng steif ! Warum bekommt man keine Entschädigung für Jahre lange Schmerzen ich trage nun ein stoma habe die op Befunde zu Hause, ich hab mir doch nicht selbst operiert ! Blinddarm entfernt ohne mir das zu sagen das war alles im Krankenhaus Erfurt es hieß das wird schon wieder aber nix wird !

    Liebe Frau G.,

    das ist natürlich schlimm und wir können Ihre Verbitterung verstehen. Leider können wir Ihnen jedoch nicht behilflich sein, da wir ein Portal sind, das medizinische Fragen beantwortet. In Ihrem Fall handelt es sich um eine rechtliche individuelle Problematik. Sie können das nur mit einem Anwalt besprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Mein Vater ist Diabetiker und hat seit nunmehr 3 Monaten eine offene Stelle am Unterschenkel. Im ersten KH wurde er mit Kortison behandelt und mit Salben, die er selber zwei Monate auftragen mußte.
    Nachdem die SChmerzen unterträglich wurden und die Stelle im größer, übel riechend und immer dunkler, wurde er vom Hausarzt in ein andere KH überwiesen, wo es vorerst zu einer minimalen Verbesserung kam. Man machte ihm Verbände und irgendwelche Auflagen auf die Wunde, sie nach seiner Beschreibung eine Foto-Negativ ähneln.

    Man stellte fest es sein Bakterien über eine kleine Wunde in das Bein gekommen, die das Problem verursachen. Nach 2,5 Wochen wurde er in häusliche Pflege entlassen, wo er nun von deiner Fachkraft alle paar Tage aufgesucht und frisch verbunden wird. Nach etwa 10 Tagen zuhause sind inzwischen sind die Schmerzen wieder so schlimm, dass es kaum zu ertragen ist. Auch die vielen Schmerzmittel wirken nicht.
    Was kann man tun? Gibt es Möglichkeiten diese Schmerzen zu lindern? Was kann man selber tun? Soll er wieder ins KH gehen, oder sind diese Schmerzen üblich bei solchen Erkrankungen? Es geht ihm nur in Bewegung etwas besser! Vielen Dank für ihre Antwort!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie sollten sich zunächst mit dem Hausarzt besprechen. Dann stellt sich natürlich die dringende Frage nach der Durchblutung des Beines, die bei Diabetikern häufig gestört ist und dann Schmerzen bereitet und zu Heilungsproblemen führt. Hat man dies schon untersucht? Außerdem ist die Zuckereinstellung für die Heilung sehr wichtig. Ganz sicher ist bei dieser Konstellation regelmäßige ärztliche, eventuell fachärztliche Betreuung erforderlich, da das Bein gefährdet ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Vor einigen Jahren wurde mir eine Krampfader am Bein entfernt. Einige Tage später entzündete sich die Wunde am Knöchel. Nach einigen Tagen mit hohem Fieber wurde ich wieder aus dem Krankenhaus entlassen. Die Wunde am Bein hatte sich eher vergrößert. In einer Ambulanten Chir. Praxis wurden zwei Hautübertragungen vorgenommen und die Wund war geheilt. Einige Wochen später wieder eine offene Stelle am Bein. Nach fast zwei Jahren in Hautärztlicher Behandlung mit keinerlei Erfolg nahm ich den Rat eines Bekannt an und machte einen Termin in einer Ayurveda-Praxis. Dort bekam ich eine Sauerstoff Therapie. Nach drei Sitzungen war mein Bein geheilt. In den letzten Jahren wiederholte sich dieser Vorfall noch zwei Mal. In diesen beiden Fällen habe ich jeweils drei Sitzungen mit der Sauerstofftherapie gemacht und mein offenes Bein war nach drei Wochen geschlossen.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren Bericht und die positive Meldung. Alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  4. Ich habe Elephantis und Ulcus cruris, also meine Beine haben offene Stellen, die sehr schwer heilen, was kann ich genau dagegen tuen, denn die Ärtze hier im Raum Trier helfen keinem so richtig, sondern schicken einem zum anderen, denn die wissen selber nichts was man dagegen machen kann. Ich selber behandel mich zur zeit mit einer Zinksalbe, aber da sehe ich keine so richtigen Fortschritt und deshalb frage ich hier in diesen Forum, ob es da nicht noch andere Salben gibt und welche, es wäre schön, wenn mir da jemande eine Antwort darauf geben könnte, es wäre mir sehr damit geholfen.
    Denn ich bin mit meinem Latein am ende, wie man so sagt.
    Danke schreibe Sie mir an die obengenannte E-Mailadresse, DANK!!!!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir sind ein Internetportal und schreiben nicht persönlich, sondern veröffentlichen unsere Antworten hier im Netz. Bei Ihnen ist wichtig, kompetente Hautärzte zur Hand zu haben, sonst riskieren Sie Ihr Bein. Man muss einen Wundabstrich machen, um zu sehen, ob Erreger beteiligt sind und wenn ja welche. Oft ist dann neben äusseren Maßnahmen eine längere Behandlung mit Antibiotika(eventuell als Depotspritze) erforderlich in Kombination eventuell mit Lymphdrainagen. Am besten sind Sie sicher an einer Universitäts – Hautklinik aufgehoben. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  5. Hallo,
    ich habe Krampfadern und habe mir mit Söckchen eine Stelle abgeschnürt. Oberhalb vom Knöchel.
    Nachdem diese Stelle auf einmal anfing sich zu öffnen, bin ich zum Arzt.
    Da bekam ich dann Hydrokolloid-Verbände. Es wurd und wurd einfach nicht besser.Also wechselte ich den Arzt und der machte mir ständig Kompessionsverbände wonach ich dann jedesmal die Wände rauf und runter ging vor Schmerzen. Man gab mir den Tip, mal zum Hautarzt zu gehen, der gab mir dann endlich mal ne Zinkpaste und Schaumstoff-Verbände. Jetzt ist die Wunde zwar weitesgehend trocken aber sie schmerzt und geht einfach nicht zu. Ich bin mit meinem Latein am ende.Ich kann doch nicht schon wieder den Arzt wechseln?
    Dazu kommt das ich gerade mal 31 Jahre alt bin.Ich hoffe Sie können mir ein paar Tipps geben.

    Mit freundlichem Gruß

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie sollten sich an einen Venenspezialisten wenden, um die venösen Verhältnisse zu prüfen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  6. Ich habe ein Buch geschrieben über MRSA. Meine Mutter erkrankte 2005 an MRSA
    und starb 2006 daran…Ich habe Ihre Leidensgeschichte bis hin zu Ihrem Tod
    dokumentiert….ärzte und pflegepersonal standen machtlos und unerfahren den killerbakterien gegenüber… Am Ende des Buches sind einige Hilfestellungen und
    Anlaufstellen, sowie ein Anwalt bei Rechtsfragen vorhanden!!!

    Ein kleines Buch aber sehr inforeich

    lieben Gruß

  7. Meine Tante 86 Jahre alt, fast erblindet, hat seit einiger Zeit wieder ein offenes Bein, noch eine kleine Wunde, früher wohl ein Thrombosebein. Sie sucht einen Spezialisten in ihrer Nähe, der ihr helfen kann. Sie wohnt in Kempen am Niederrhein in der Nähe von Krefeld. Je näher der Spezialist bei Kempen wohnen würde, desto hilfreicher wäre er für sie, da sie nicht mehr weite Wege gefahren werden kann, sie sich wegen der fortschreitenden Sehprobleme sehr unsicher fühlt. Können Sie mir mit Adressen helfen oder schreiben wie ich einen Spezialisten finden kann? vielen vielen Dank.
    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    das dürfen wir leider nicht. Aber wir hoffen für Sie, dass ein(e) Leser(in) Ihnen schreibt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  8. Sehr geehrte Damen und Herren,

    ein Bekannter von mir leidet seit fast 1 1/2 Jahren unter einem sogenannten offenen Bein.
    Bestehen on diesem Fall überhaupt Heilungschancen? Vielen Dank

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    das kommt auf die Ursache des offenen Beines an und auf die Begleiterkrankungen und man braucht natürlich eine intensive Behandlung.
    Pauschal kann man also Ihre Frage nicht beantworten.

    Ihr Biowellmed Team

  9. woher kommt die krankheit und was ist es genau

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das Ulcus cruris ist meist durch eine Venenschwäche bedingt. Wenn das Bein offen ist, kann die Wunde durch Bakterien(in diesem Fall Methicillin resistente Staphylococcus aureus Bakterien) besiedelt werden. Diese Bakterienart produziert ein verändertes Penicillinbindungsprotein, wodurch sie resistent wird gegen Beta-Lactam-Antibiotika und sehr viel schwerer zu behandeln ist. MRSA – Besiedlung kommt gehäuft bei einer Schwächung des Immunsystems vor und wird daher auch gehäuft im Krankenhaus erworben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Offenes Bein, Ulcus cruris mit MRSA – Besiedlung

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