Kurz und bündig
Das Aortenaneurysma ist eine umschriebene Erweiterung der Hauptschlagader, das wegen der Gefahr des Einreißens der Hauptschlagader sehr gefährlich ist. Bauchaortenaneurysmen entwickeln sich in der Regel langsam und verursachen kaum Beschwerden.
Ursache
Das im Brustkorb gelegene Aneurysma der Hauptschlagader kann angeboren sein, kann durch eine davor liegende Verengung verursacht sein, durch die Arterioklerose des Gefäßes bedingt sein oder durch die Lues. Das Bauchaortenaneurysma ist überwiegend durch eine aufgrund des Alters und vermutlich arteriosklerotischer Gefäßveränderungen (Ursache oder Folge?) bedingte Wandschwäche verursacht, selten durch Verletzungen, in 2 – 5 % durch entzündliche Prozesse wie z. B. Morbus Behcet oder mykotisch. Eine bestehende Veranlagung ist bei Aneurysmen wahrscheinlich. Arterielle Aneurysmen entstehen bevorzugt im Bereich der Bauchaorta, vor allem unterhalb der Nierenarterienabgänge. Sie beziehen alle Wandschichten mit ein, sind also echte Aneurysmen. Die Erkrankungshäufigkeit steigt ab dem 60. Lebensjahr deutlich an. Bereits 1 % der Männer zwischen 55 und 64 Jahren haben klinisch bedeutsame Aneurysmen. Danach steigt die Zahl bereits auf 2 – 4 % an.
Risikofaktoren
Risikofaktoren für abdominelle Aortenaneurysmen sind zunehmendes Lebensalter, familiäre Belastung (deutlich erhöhtes Risiko – 4,3 fach), Rauchen (je höher die Zahl der pack years, desto höher das Risiko – dieses kann nach Nikotinverzicht wieder sinken), familiäre Belastung, koronare Herzkrankheit(bei etwa 5 % der Betroffenen) und Bluthochdruck (leicht erhöhtes Risiko -1,15-1,25). pAVK-Kranke haben in bis zu 10 % ein Bauachaortenaneurysma. Männer sind 4 – 5 mal häufiger betroffen als Frauen. Weniger treten sie auf bei Frauen, Zugehörigkeit zur schwarzen Rasse und bei Zuckerkrankheit.
Symptome
Das Aneurysma des Brustkorbs kann ein Engegefühl hinter dem Brustkorb verursachen, bei Druck auf die obere Hohlvene eine obere Einflussstauung, bei Druck auf die Speiseröhre Schluckbeschwerden, Bei Druck auf die Luftröhre Atemnot und bei Druck auf den Stimmbandnerv Heiserkeit. Das Bauchaneurysma macht häufig keine Beschwerden, manchmal unklare Bauchbeschwerden und pulsierende Wahrnehmungen im Bauch, Schmerzen nach der Nahrungsaufnahme, Schmerzen in den Beinen, vor allem beim Gehen, wenn das erweiterte Gefäß auf die Rückenmarksnerven drückt. Harndrang, Appetitlosigkeit, tief sitzende Rückenschmerzen und Gewichtsabnahme sind ernste Anzeichen, die zur Überprüfung der Frage, ob eine Operation angestrebt werden muss, führen sollten.
Große abdominelle Aortenaneurysmen mit einem Wandthrombuis können eine disseminierte intravasale Koagulopathie auslösen.
Feststellen der Erkrankung
Der Arzt kann eventuell einen pulsierenden Tumor im Bauchraum tasten und ein Geräusch hören, das durch die Gefäßverengung bedingt ist. Auf der Röntgenaufnahme kann man die Ausbuchtung des Blutgefäßes aufgrund der Verkalkung erkennen. Das Bauchaortenaneurysma ist in der Ultraschalluntersuchung zu sehen oder können bei der Routineuntersuchung getastet werden in Form einer pulsatilen Resistenz. Mit der Computertomographie des Brust- oder Bauchraumes oder einer Kernspintomographie kann es erkannt und vermessen werden. Mit der Aortographie, der Kontrastmitteluntersuchung des Gefäßes, kann es ebenfalls dargestellt werden.
Untersuchungszeiträume bei diagnostiziertem Bauchaortenaneurysma
- sonographische Untersuchung einmalig bei einem Aortenaneurysma unter 3 cm
- Kontrollsonographie bei einem Aortenaneurysma nach 1 Jahr bei einem Querdurchmesser von 3 – 4 cm
- halbjährliche sonographische Kontrolluntersuchungen bei einem Aortenaneurysma von 4 – 4,5 cm
- zusätzliche gefäßchirurgische Beurteilung und CT-Angiographie bei einem Durchmesser von 4,5 cm oder mehr
- Erwägen einer Operation bei einem Durchmesser von 5 – 5,5 cm, bei Frauen von 4,5 – 5 cm.
Behandlung
Die Behandlung besteht in der Operation mit Unterbindung des Gefäßes vor und hinter dem Aneurysma, Einsetzen einer Prothese und Wiederherstellung der Gefäßdurchgängigkeit. Beim Aneurysma des Brustraumes wird hierzu der Brustkorb eröffnet, der Patient an eine Herz-Lungenmaschine angeschlossen, der Körper auf 15 ° gekühlt, das Herz in einen künstlichen Herzstillstand versetzt und dann die Prothese eingepflanzt. Das Operationsrisiko liegt hierbei bei ca. 15 %. Aneurysmen des Bauchraumes werden heute auch durch einen kleinen Schnitt in der Leiste unter örtlicher Betäubung operiert, indem über die Schlagader ein Stent eingeführt wird, den man in das Gefäß einpasst. Bei solchen Eingriffen liegt das Operationsrisiko bei ca. 2 %. Besteht eine Allergie auf Kontrastmittel oder eine Nierenschädigung, die durch Kontrastmittelverabreichung verschlimmert werden kann, ist eine minimalinvasive Operation wie oben beschrieben nicht möglich. Bei Betroffenen, die bereits Beschwerden aufgrund ihres Aneurysmas haben, beträgt das Risiko, dass das Gefäß zerreißt, ca. 90 %. Dann kommt es zu einer massiven Blutung in den Bauchraum oder in benachbarte Organe, die meistens zum Tode führt. Besteht keine dringliche Operationsnotwendigkeit, versucht man, den Blutdruck des Erkrankten sehr niedrig zu halten, um den Druck auf das Gefäß zu mindern und das Aneurysma regelmäßig zu überwachen, um bei einer Ausweitung oder beim Auftreten von Beschwerden rasch reagieren zu können.
Wann muss operiert werden?
Bei einem Aneurysma ascendens, das über 5 cm groß ist und Beschwerden vorliegen muss bereits eine Operation erwogen werden. Der Entschluss zu einer Operation hängt vom Aussehen des Aneurysmas ab und vom Allgemeinzustand des Patienten und muss individuell getroffen werden. Bei einem Aneurysma über 6 cm, bestehenden Beschwerden wie Rückenschmerz, Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme, Einwachsen in Speiseröhre, Lunge, Zwerchfell oder oberen Brustraum muss immer operiert werden, wenn es der Zustand des Patienten zulässt. Man kann davon ausgehen, dass bei komplikationslos verlaufender Operation der Betroffene nach ca. 6 Monaten wieder voll genesen und alltagstauglich ist.
Die genaue Berechnung der Notwendigkeit einer Operation ergibt sich aus der Körperoberfläche. Bei einem Durchmesser von 2,75 cm pro Körperoberfläche liegt der kritische Punkt. Beim Marfan-Syndrom wird bereits ab 4 cm operiert.
Ein Bauchaortenaneurysma wächst im Durchschnitt 2 -3 mm jährlich, das Wachstum ist bei Rauchern größer, kann jedoch individuell auch sehr unterschiedlich sein. Das Risiko des Einreißens bei einem Aneurysma unter 4 cm liegt unter 2 % pro Jahr( eine vorsorgliche Operation reduziert in diesem Falle nicht die Gesamtsterblichkeit), steigt jedoch bei einer Größe über 5 cm sehr stark an. Frauen haben bei einer Größe zwischen 5 und 6 cm ein dreifach höheres Rupturrisiko als Männer, wobei das Risiko nochmals steigt bei fortgesetztem Rauchen, rascher Zunahme des Querdurchmessers (über 0,5 – 1 cm pro Jahr), familiäre Belastung und exzentrische Gestalt. Ein asymptomatisches Aneursma sollte ebenfalls operiert werden, wenn der Durchmesser doppelt so groß ist wie die normale Aorta oder wenn der Durchmesser innerhalb von 6 Monaten um mehr als 0,5 cm zunimmt. Unter 5 cm kann eine Operation notwendig werden, wenn ein behandlungsbedürftiges iliakales Aneurysma vorliegt oder eine schwere arterielle Verschlusskrankheit vom Beckentyp oder wenn thrombotische oder embolische Komplikationen auftreten.
Konservative Behandlung
Verzicht auf das Rauchen
- gute Einstellung eines Bluthochdrucks und Behandlung erhöhter Fettwerte im Blut(die Langzeitbehandlung mit Statinen erhöht auch das Überleben nach einer Operation)
- Betablocker verzögern vermutlich das Wachstum und sollten zur Senkung eines erhöhten Blutdruckes in erster Linie gegeben werden.
Prognose
Die Prognose der Aneurysma-Ruptur ist nach wie vor sehr schlecht. 80 % der Patienten versterben an den Folgen. Daher sollte eine elektive Operation erwogen werden (Gesamtsterblichkeit nach 30 Tagen 3,3 %). Diese hängt nicht nur von der Größe des Aneurysmas ab, sondern auch vom Fortschreiten und von den Begleiterkrankungen des Patienten. Die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin empfiehlt deshalb eine einmalige Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes bei Männern ab dem 65. Lebensjahr, vor allem bei bestehendem oder ehemaligem Nikotinabusus, bei Männern und Frauen aller Altersstufen mit positiver Familienanamnese, bei Frauen ab dem 65. Lebensjahr mit vorbestehendem oder aktuellem Nikotinabusus, bestehenden Herzerkrankungen und/oder positiver Familienanamnese.
Studien zum Vergleich offene Operataion bzw. endovaskuläre Implantation eines Stents zeigen zunächst eine deutlich geringere Sterblichkeit der Stentprothese (1,5 % nach 30 Tagen gegenüber 4,6 % bei offener Operation). Deshalb profitieren vor allem Patienten mit hohem perioperativem Risiko von dieser Methode. Langfristige Daten über 5 – 10 Jahre liegen noch nicht vor. Es zeigt sich jedoch, dass sich die Sterblichkeitsunterschiede bereits nach 1 Jahr wieder angleichen und nach offener Operation weniger Folgeeingriffe notwendig werden. In der EVAR-2-Studie wurde bei Hochrisikopatienten ein konservatives Vorgehen mit Stentimplantation verglichen und es zeigte sich kein Unterschied im Gesamtüberleben nach 4 Jahren. Die Stentimplantation setzt im Übrigen voraus, dass der Patient adäquate iliakale Gefäße für den Zugang hat.
Risiken bei Einlegen eines Stents endovaskulär
Überstentung
- Embolisierung von Thrombusmaterial aus dem Aneurysma
- postoperativ Endoleckagen (20 %), Rupturen, Migration der Endoprothese, Prothesenschenkelverschluss (kann in ca. 5 % zur Ischämie der unteren Extremitäten führen)
- selten bei der Einführung des Stents Exhairese von Gefäßanteilen mit lebensbedrohlichen Blutungen
Nachteile nach Stentung:
- bei ca. 30% gluteale Klaudikatio
- 17 % der Männer: erektile Dysfunktion
- spinale Ischämie durch Überstentung kann zu Paraplegie und Paraparese führen (0,2 %)
Risiken des offenen Ersatzes:
- Kolonischämie(abhängig vom Alter des Patienten, Blutverlust, Opperationsdauer, vorbestehender Niereninsuffizienz – tritt in 1,9 % auf)
- Nierenversagen
Erfahrungsberichte (157) zum Thema „Aortenaneurysma“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Hallo,
meine Mutter hat ein Bauchaortenaneurysma. In den letzten 10 Jahren bekam sie:
– kleiner Infarkt (KhK)
– pavk grad 3, darum Bypass von der Aorta zum Bein und einen in der Mitte des anderen Beines
– Verschluss des Bypasses, wegen dem inzwischen erkannten Aneurysma und um das Bein zu erhalten axillo-fenoraler-bypass, Klinik sagte zur Überbrückung bis zur Aneurysma op.
Der axillo femorale Bypass ist von Flüssigkeit umgeben.
Das wurde soweit alles in einen kleinen Krankenhaus gemacht – gestern hatte sie eine Untersuchung in einer Uni Klinik.
Das Aneurysma ist jetzt 5,26 cm groß, reicht bis an die Noerenarterien – verkalkt und vermutlich durch die Flüssigkeit schläft ihr Arm immer ein. Das Laufen fällt ihr eher schwer, die Psyche leidet.
Die Uni hat vor allem über den axillo femoralen Bypass geschimpft, dass der nicht nötig gewesen wäre und besser direkt das Aneurysma gemacht worden wäre (die kleine Klinik hatte hier aber Rücksprache mit der Uni gehalten, dass sei nicht bekannt.
Neuer Termin ist der 22. Mai. Nun kann sie körperlich nicht viel machen, worauf der Arzt sagte, sie solle sich auf die Couch legen und ausruhen.
Wäre bei der Größe des Aneurysmas nicht von den Fakten her der Eingriff angeraten?
Ist das weitere 3 Monate Abwarten nicht eher gefährlich?
Bei welcher Größe seid ihr operiert worden?
PS: Es wird eine offene OP, weil die Leisten zu/eng sind.
Lieber Bert,
wenn Ihre Mutter operabel ist, was ja der Fall zu sein scheint, sollte bei der Größe operiert werden. Warum der Termin erst in 3 Monaten ist, können wir nicht sagen. Vielleicht ist es einfach ein Terminproblem. Fragen Sie bitte nach. Die Körperruhe ist sinnvoll, weil jede Anstrengung den Druck erhöht und damit die Gefahr, dass das Gefäß reißt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag.
Ich habe vor mehr als 15 Wochen eine Evar, also eine Y- Prothese eingesetzt bekommen.
Immer noch spüre ich bei gewissen Bewegungen, dass ich ein Fremdkörper in mir trage, was manchmal auch etwas unangenehm ist. (ohne jetzt gleich von Schmerz zu reden)
Frage: ist das normal und empfindet ihr das auch so? Ich würde mich über eine Antwort freuen, denn ich bin wohl nicht der Einzige, der solche eine OP hinter sich hat.
Lieber Heinz,
herzlichen Dank für Ihre Frage. Ab und zu kommt das bei Patienten von uns vor. Wir würden uns jedoch auch selbst dafür interessieren, wie viele Menschen davon betroffen sind und wie der Langzeitverlauf ist und hoffen mit Ihnen auf Berichte. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Leider wurde auf meine Frage nicht eingegangen.
Ich bin vorletzte Woche operiert worden. Y-Prothese, durch die Leiste.
Nach einer Woche bin ich entlassen worden und bin jetzt etwa 6 Tage Zuhause.
Frage: was darf ich eigentlich an Bewegungen machen?
Darf ich viel sitzen oder gehen,
darf ich die Beine übereinander legen?
Darf ich mich bücken, z.B.
Schuhe binden, ohne die Prothese zu knicken u.s.w
Im Moment sitze ich in einem beweglichen Sessel und habe noch ein Fußbänkchen für die Beine.
Das sitzen auf einem normalen Stuhl tut mir nach einiger Zeit um Unterbauch weh.
Lieber Heinz,
wir sind auf Ihre Frage eingegangen. Wir können einfach Ihren Zustand nicht beurteilen. Das sollte Ihr Hausarzt vor Ort tun. Wir können Ihnen keine Antwort geben, da wir Ihren Zustand aus der Ferne nicht beurteilen können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin vorletzte Woche operiert worden. Y-Prothese, durch die Leiste.
Nach einer Woche bin ich entlassen worden und bin jetzt etwa 4 Tage Zuhause.
Mein Zustand ist, für mich zumindest, jämmerlich. Das gehen fällt mir sehr schwer und mehr als 20-50 m traue ich mir gar nicht zu. Die ersten Tage hatte ich Schmerzen in den Oberspenkeln und zwei Tage Später zogen die in die Waden.(beim Gehen).
Haben andere ähnlicher Erfahrungen gemacht?
2. Frage: was darf ich eigentlich an Bewegungen machen? Darf ich viel sitzen oder gehen, darf ich die Beine übereinander legen?
Würde mich über Antworten freuen, wie ihr damit die ersten Tage und Wochen umgegangen seid.
Lieber Heinz,
Sie hatten eine große Operation und danach sind natürlich Beschwerden normal. Es wäre jedoch vermessen, aus der Ferne zu entscheiden, ob der postoperative Verlauf bei Ihnen normal ist. Deshalb möchten wir Ihnen dringend empfehlen, Ihren Hausarzt um eine Kontrolle zu bitten. Das Ziel muss sein, so schnell wie möglich wieder aktiv zu werden. Dafür muss man jedoch wissen, dass der postoperative Verlauf normal ist. Gute Besserung und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Mein Mann soll demnächst am BAA operiert werden.
1. Er hat schon zwei Stent durch die Leiste bekommen.
2. Er hat COPD II.
3. Hatte vor 5 Jahren einen Gefäßverschluß im rechten Bein.
Ist eine StentOP trotzdem möglich?
LG
Liebe Leserin,
das lässt sich so einfach nicht beantworten. Es kommt darauf an, wo die vorherigen Stents liegen und wo sich das Aneurysma befindet und natürlich auch auf die Gefäßsituation. Sprechen Sie bitte mit den behandelnden Ärzten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bin 71 habe aortenwurzelaneurisma ascendens. Zur Zeit 42,6 mm
Nächste Woche erste Kontrolluntersuchung.
Blutdruck 160 zu 80.
Jetzt nephrologen. Leide unter panikattacken.
OP nur mit Herz Lungen Maschine möglich. Wer hat das schon erlebt?
Liebe*r Anojut,
wir hoffen, dass Sie Nachrichten von Betroffenen bekommen. Uns liegt jedoch am Herzen, Ihnen mitzuteilen, dass Ihr Blutdruck zu hoch ist für Ihre Erkrankung. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt darüber. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr gerne hätte ich vor meiner Operation einen Bericht gelesen, der mir etwas Zuversicht gegeben hätte. Auf diese Seite bin ich leider erst nach meiner Operation gestossen und möchte nun dazu beitragen diejenigen Menschen etwas zu beruhigen die gleich viel Angst vor der Operation haben wie ich sie hatte.
Ich bin 64 Jahre alt und per Zufall (durch eine Vorsorgeuntersuchung) wurde bei mir ein Blutmangel (Anämie) entdeckt. Ich hatte keinerlei Beschwerden und war fit. Die Aerztin wollte das unbedingt abklären und bei einer der diversen Untersuchungen wurde ein Bauch-Aneurysma entdeckt. Diesen Befund erhielt ich am 14.7. und angesichts des Durchmessers von 7.5 cm war der Chef der Gefässchirurgie (und operierende Chirurg) so geschockt, dass er gleich eine Operation für den 19.7. organisierte.
Wie vermutlich jeder hatte ich natürlich Angst. Ich wurde sehr gut darüber aufgeklärt (vielleicht ZU gut 😉 was alles schiefgehen kann. Da ich – in den Augen des Arztes – jung war und meine Aorta abgeknickt – kam für mich nur eine Operation am offenen Bauch infrage (ein Stent hält offenbar lediglich 8 Jahre). Das Aneurysma begann gleich unter der Niere und offenbar musste die Aorta oberhalb der Niere abgeklemmt werden. Der Schnitt begann gleich unterhalb der Brustwarzen und endete ganz unten am Schambein. Zur Beruhigung: Die Nieren können einerseits gekühlt werden und andererseits kann offenbar die Blutzufuhr zu den Nieren wieder hergestellt werden während nur noch die Blutzufuhr zu den Beinen unterbrochen ist.
Die Operation verlief – gemäss den Chirurgen – gut (aber wenn der Patient überlebt, dann verläuft die Operation nach deren ihrer Meinung ja immer gut 🙂 Die Nieren funktionierten angeblich einwandfrei – aber weshalb sah dann das Urin so orange aus? Spätestens nach etwa 2 Wochen nach der Operation sah ich, dass meine Ni eren wirklich einwandfrei funktionieren. Um 8 Uhr wurde ich in den Narkoseraum geschoben, ab 17 Uhr nahm ich verschwommen wahr, dass die Operation erfolgreich war. Ich konnte mich allerdings während ein paar Stunden kaum bewegen, die Beine nur mininim anziehen.
Am Tag nach der Operation wurde ich zum ersten Mal wieder kurz auf die Beine gestellt. Aber mein Blutdruck sackte für einen Tag immer wieder ab und so musste ich zwei Tage auf der Intensivstation verbringen. Eine Woche nach er Operation wurde ich entlassen.
Wie ist es mir seither ergangen? Schmerzen hatte ich bis jetzt nie. Während vielleicht 7 Wochen konnte es mir leicht schwindlig sein wenn ich mich vorher anstrengte (das konnte auch nur das Aufstehen vom Bett sein). Ich hatte allerdings in den ersten zwei Wochen einen solchen Druck auf dem Magen – keine Schmerzen – dass ich einfach kaum etwas essen konnte. Ich nehme an, dass mein Körper deswegen zwei Wochen nach der Operation "gespinnt" hat. Damals hatte ich plötzlic h um Mitternacht ein massives Herzstolpern, ich musste extrem stark atmen und mir wurde massiv schwindlig sobald ich versuchte aufzustehen. Beinahe hätte ich den Notruf alarmiert. Dies hielt bis am Mittag an, danach wurde es besser und kam nie mehr vor. Auch vorher hatte ich das nie. Ich kann es mir nur so erklären, dass mein Körper bereits wegen dem Ernährungsdefizit geschwächt und zusätzlich überfordert war als ich am Tag zuvor in der Physiotherapie meine Beinmuskulatur fast zum vollständigen Muskelversagen bringen musste und ich hinterher wacklige Beine hatte. Ich begann mehr zu essen und erweiterte meine Spaziergänge auf meinem Hausberg jeden zweiten Tag. An jedem Tag fuhr ich entweder auf meiner Rolle oder ging zügig längere Zeit spazieren (auch bergauf).
8 Wochen nach der Operation stand ich wieder ganz oben auf meinem Hausberg. Eigentlich ist es lediglich ein Hügel, auf dessen Gipfel ich vor der Operation nach 1 1/4 Stunden sta nd. 9 Wochen nach der Operation schaffte ich es in knapp über 1 1/4 Stunden auf den Gipfel (also fast gleich wie vor der Operation) und lediglich einen Tag später nahm ich mir einen lockeren kurzen Spaziergang vor, welcher aber doch auf dem Gipfel endete und das in etwas weniger als 1 1/2 Stunden – also nicht viel langsamer, trotzdem ich versucht habe gemütlich nach oben zu spazieren.
Nun sind haargenau 11 Wochen seit der Operation vergangen und ich mache alles was ich gemäss Chirurg darf (alles ausser mehr als 7 kg tragen). Ich habe immer noch keinerlei Beschwerden und freue mich darauf endlich die Freigabe zu bekommen alles machen zu können was ich will – ich muss mich wirklich zusammenreissen nicht schon jetzt Klimmzüge an meiner Reckstange zu üben 🙂 Ich habe auf meiner Rolle mit dem Rad darauf sogar – ungewollt – einen neuen Rundenrekord aufgestellt (ich kann computergesteuert auf vielen unterschiedlichen Strecken fahren).
Klar zwickt die lange Narbe manchmal noch ein w enig, aber es behindert mich in keinster Weise. Dass ich wahrscheinlich für immer eine retrograde Ejakulation haben werde ist ebenfalls verschmerzbar, wenn dies das einzige Problem bleibt.
Trotzdem habe ich noch zwei Fragen:
Bei zwei der Berichtschreiber ist der Durchmesser der Aorta nach Jahren wieder gewachsen – bei einem auf 12 cm. Wie kann das passieren? Eigentlich sollte sich doch die Prothese nicht so stark ausdehnen können.
Weshalb muss ich mein Leben lang Aspirin Cardio nehmen? Schliesslich hat sich ja an meinem Blut nichts verändert seit der Operation und vor der Operation musste ich dieses Medikament ja schliesslich auch nicht nehmen.
Lieber Leser,
zunächst ganz herzlichen Dank für Ihren ausführlichen Bericht, der mit Sicherheit für viele Menschen sehr wichtig ist. Zu Ihrer Frage: die Verbesserung des Blutflusses durch ASS ist notwendig, da ein künstliches Rohr nicht mit einem natürlichen Gefäß gleichzusetzen ist und leichter Blutgerinnsel an der Gefäßwand entstehen, die dann weggeschwemmt werden könnten. Ein Rezidiv kann auftreten, wenn eine Leckage an dem eingebauten Material auftritt oder eine Erweiterung des Gefäßes an anderer Stelle, denn der Risikofaktor, der zu dem Aneurysma geführt hat, ist ja vielleicht noch vorhanden(Bluthochdruck, erhöhte Blutfette, Arteriosklerose, Rauchen, Diabetes, Bindegewebsschwäche). Deshalb ist es wichtig, diese Risikofaktoren zu überwachen. Ihnen alles Gute und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo
meinem vater (65)steht eine aortenaneutysma op bevor,
bei dee ersten brsp. in der klinik hieß es er würde eine offene op eher nicht überleben sein hausarzt riet ihm ebenfalls zu stands und bei der 2. besp. in der klinik sagte ein anderer arzt er würde die offene op schon überstehen und riet ihm zu dieser
wir dind etwas ratlos was wir jetzt tun sollten da er gesundheitlich nicht am fitesten ist er hat vor 2 wochen aufgrhört zu rauchen hat allerdings 105 kg und ist sonst auch eher eine kränkliche person ( oft erkältet)
was sollen wir tun?
Liebe Sabine,
bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir hier über das Internet keinen Rat erteilen können. Da muss man Ihren Vater schon untersucht haben und kennen. Besprechen Sie das Ganze bitte nochmals mit dem Narkosearzt und dem Hausarzt Ihres Vaters und treffen dann eine Entscheidung. Wir wünschen das Beste. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 56 Jahre alt.Ich habe Hals aneurysma A.carotis interna V.a.chronische Sinusitis 2cm . Die ärzte wollen mich operieren
Jetzt weiß ich nicht ob soll ich das sofort operieren oder abwarten.
MFG
A.
Lieber A.,
in Ihrer Beschreibung scheint etwas durcheinander geraten, was meinen Sie mit Sinusitis 2 cm und was hat das mit Ihrem Aneurysma zu tun? Ein Arteria carotis interna – Aneurysma ist relativ selten und kann zu schweren Problemen führen, deshalb sollten Sie sich auf die Meinung des Gefäßchirurgen verlassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Also Liebe Frau oder Mann, der oder die am 16.03.22 operiert wurde..
passen sie auf…. eine Woche reicht auf keinen Fall.
Mein Arzt ist eine Koryphäe auf diesem Gebiet.
Und er hat gesagt bitte nicht vor drei Wochen.
Mir ging es nicht sehr gut im Magen und Darm.
Aber inzwischen fast genau nach 3 Wochen geht es mir
blendend..
Warte lieber so lange und mach dir nichts kaputt…
Ich grüsse dich freundlich
Evi aus der Schweiz
Liebe Evi,
danke für Ihren Bericht und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich hatte am 16.3.2022 eine StentOp durch die Leisten an der Bauchaorta.Die OP ist gut verlaufen,konnte nach drei Tagen entlassen(Coronabedingt)werden.In einigen Foren sagen einige dass man hinterher nicht schwer heben soll,mein Prof.und eine Ärztin vom Krankenhaus haben gesagt ich kann alles wieder machen wie zuvor.Jetzt bin ich echt unsicher,hab auch niemand,Arzt oder.so den ich fragen könnte.
Liebe*r Leser*in,
1 Woche lang sollten Sie sich noch schonen. Dann dürfen Sie prinzipiell wieder alles, wobei Sie sehr sorgfältig Ihren Blutdruck überwachen sollten. Er steigt unter körperlicher Belastung an und sollte sehr gut eingestellt sein. Völlige Überforderungen würden wir nicht empfehlen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte am 17.03.22 Eine Aneurysma OP im Bauch minimal invasiv..
Also aus der Leiste heraus.
Es lief scheinbar alles gut…
Naja für mich nicht.. Seither habe ich Magenbeschwerden, Geschmacksverlust und Darmbeschwerden.
Kann das von der Operation sein??
Besten Dank
E. aus der Schweiz
Liebe E.,
das ist durchaus möglich, kann aber von uns über das Internet nicht beurteilt werden. Deshalb sollten Sie sich Ihrem Hausarzt anvertrauen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Team,
Ich bin 60 Jahre alt, Raucher, ansonsten habe ich nie größere Beschwerden gehabt, keinerlei Medikamente benötigt.
Bei mir haben sich zur Weihnachtszeit letzten Jahres Schmerzen im unteren Bauchbereich eingestellt, was sich mit der Zeit immer mehr verschlimmert hat. Zunächst dachte ich, es hat mit dem Darm zu tun, da ich an Verstopfung lit, was ich mit Abführmittel bekämpft habe. Dennoch hat sich hinsichtlich der Schmerzen im Unterbauch nichts verbessert. Ein großes Blutbild, welches ich kurze Zeit vor den Beschwerden beim Hausarzt habe machen lassen zeigte keinerlei Auffälligkeiten, außer einen Collesterinspiegel am oberen Ende des tollerierbaren und Vitamin D Mangel. Bei mehrmaligem Besuch beim Hausarzt wurde bauchmäßig nichts gefunden.
3 Wochen später hatte ich 8 kg abgenommen und hatte keinen Appetit mehr, so das ich mich entschied ins KKH zur Notaufnahme zu gehen. Es wurde nach verschiedenen Untersuchungen eine merkwürdige Struktur in der linken Niere entdeckt. Ursächlich war ein 4,8 cm Aneurysma, welches auf den Harnleiter drückte und den Abfluß der Niere gestört hat. Am nächsten Nachmittag wurden in beide Harleiter Schienen eingelegt, die die (linke) Niere wieder abfließen ließ. Aufgrund meines eigentlich recht ordentlichen Allgemeinzustandes, abgesehen vom Rauchen, haben sich die Ärzte für eine offene OP mit Protesenersatz des betroffenen Aortabereichs ausgesprochen. Es folgte 1 Woche Warten auf die OP begleitet von täglicher Blutkontolle, Blutdruckeinstellung, CT, MRT, Röntgen, Lungenfunktionstest.
2 Tage vor dem Eingriff wurde mir vom Stationsarzt alles sehr ausführlich erklärt. Somit bin ich recht zuversichtlich gewesen. Zudem ist die Gefäßchirurgie in der Mainzer Uniklinik mit sehr guten Ärzten besetzt, die üblichen personellen Probleme gibt es aber auch.
Dann kam der Eingiff, den ich natürlich nicht mitbekommen habe. Abgeholt in der Station um 8.30 sollte die OP wohl um 9:30 bis 10.00 herum begonnen haben, aufgewacht bin ich in der Intensiv um etwa 15:00.
Viel habe ich im Internet recherchiert aber nichts gefunden. Mein Problem war, das das rechte Bein nicht mit aufgewacht ist sondern taub und gefühllos blieb, im Gegensatz zum Linken.
Ein am nächsten Tag gemachtes CT hat nichts unnormales gezeigt, die Durchblutung war wohl normal. Meine Angst vor Rollstuhl und den Folgen mit nur einem funktionierenden Bein leben zu müssen hat mich seelisch ganz schön gebeutelt, die Neurologen, die nur einmal da waren sagten, alles gut, kein Problem, das geht wieder weg. Laut Aussage des operierenden Arztes und den Neurologen wurden wahrscheinlich beim Bauchschnitt und Offenhalten ein paar Nerven so geärgert, das sie auf Aus geschaltet habe.
Motorik war vorhanden aber schwach und etwas unkontrolliert.
Da ich, wie gesagt im Internet dazu garnichts ähnliches gefunden habe, wusste ich auch nicht, wie lange es dauern könnte, Ärzte konnten mir auch nichts sagen, es hieß, es käme drauf an, usw.
Nach 2 Tagen wurde es sehr sehr langsam etwas besser, so das ich eine Berührung erahnen konnte und es kam eine Physiotherapeutin, die mit mir zusammen und einem Rollator ein paar Schritte lief. Trotz kein Gefühl ging das motorisch mit dem Laufen.
In den nächsten Tagen ist das Bein weiter aufgewacht und es hat angefangen im Fuß zu kribbeln. Insbesondere nachts kamen aber auch starke Nervenschmerzen dazu, die mich nicht länger als 1,5-2 Stunden haben schlafen lassen. Dann musste ich aufstehen, umhergehen, stehen, Bein wieder hoch lagern, wieder stehen, herumgehen, auch mal den Oberschenkel und Kniekehle massieren usw. Das hat manchmal mehr als 1 Stunde gedauert, bis ich mich wieder ein Weilchen hinlegen konnte. Irgenwie hatte ich auch das Gefühl, Schmerzmittel für Nervenschmerzen wären kontraproduktiv, ich möchte sie ja nicht wieder betäuben sondern das Bein zum Leben wiedererwecken. Ich denke von heute aus gesehen war das gut so.
Heute, 4 Wochen und 3 Tage nach der OP ist das Bein wieder 80% gut und die nächtlichen Schmerzen werden langsam schwächer und kürzer so das ich wieder besser schlafen kann. Dennoch hat mich das Ganze fast alles von meiner Kondition gekostet und 15 Kilo meines Gewichts. (84-69)
Aber bald beginnt die Reha, die mich hoffentlich wieder besser auf die Beine stellt und in einem Jahr feiere ich dann meinen 1. Geburtstag.
Man muß, was immer auch passiert, Zuversichtlich bleiben, an den entstandenen Problemen arbeiten. Kostet viel Kraft und Zeit aber eine andere Wahl hat man nicht.
Wenn also jemand mal so etwas ähnliches hat und dies hier liest: Behalte die Hoffnung; hätte ich irgendwo lesen können, das das Beinproblem nach 4-6 Wochen Geschichte ist hätte ich einiges weniger an Ängsten gehabt.
Lieber St.Z.,
wir können uns gut vorstellen, wie belastend eine solche Situation ist. Um so mehr freuen wir uns für Sie, dass es wieder gut zu werden scheint und danken Ihnen besonders für Ihren Bericht. Wie Sie sagen, findet man über eine eher seltene Komplikation wenig und jeder, der damit zu tun hat, ist froh, Informationen zu bekommen. Weiterhin gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
seit 2Jahren habe ich ein Bauchanarysma,was nun operiert werden muss.Ausserdem habe ich eine Kontrastallergie.Ich lege Wert auf eineinal invasive Op(durch Leiste).Ich lebe nur in Angst. Wie geht man damit um.Keiner kann mir etwas über Todesfälle darüber berichten.
Auch gut gelungene Op's würden mich interessieren.Herzlichen Dank
Lieber M.P.,
wir verstehen natürlich Ihre Angst. Sie sollten darüber mit Ihrem Hausarzt reden. Jede Operation erfordert Mut. Wenn es jedoch unumgänglich ist, müssen wir unseren ganzen Mut zusammennehmen. Wir können Ihnen keine Zahl nennen, wie hoch Ihr Risiko ist, an der Operation zu sterben,, denn das ist von vielen Faktoren abhängig, z.B. von Ihren übrigen Erkrankungen, Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand und natürlich auch vom Können des Operateurs. Auch hierzu kann Sie Ihr Hausarzt genauer beraten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes biowellmed-team,
bei mir, bei einer Routineuntersuchung wurde ein Aortenaneurysma mit 48 mm Durchmesser festgestellt. Dadurch bin nun sehr beunruhigt….
Ich habe daraufhin beim Versorgungsamt einen Behinderungsantrag gestellt und abgelehnt wurde mit eine Begründung, dass die gesundheitlichen Voraussetzungen für Merkzeichen liegen nicht vor.
Ist das fair!
Lieber P.,
haben Sie bitte dafür Verständnis, dass wir nur medizinische Fragen beantworten, keine sozialrechtlichen. Denn in diesen sind wir nicht immer auf dem aktuellen Stand. Wenden Sie sich bitte an einen Rechtsexperten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich, 65 Jahre alt, hatte am 4. Februar eine OP bei der mir eine Y-Prothese eingeplanzt wurde. Ich habe mich erstaunlich schnell erholt – nur 1 Nacht auf Intensiv und nach 8 Tagen nach Hause.
Ich habe ein neues Leben geschenkt bekommen. Konnte ich vorher kaum 50 Meter gehen, habe ich in diesem Sommer bereits Wanderungen gemacht. Ich fahre so gut wie jeden Tag mindestens 30-40 km mit dem Fahrrad. Natürlich hatte ich Respekt vor der großen OP, aber es war die absolut richtige Entscheidung.
Vielleicht macht mein bericht anderen ein wenig Mut. Alles Gute!
Lieber W.G.,
herzlichen Dank für Ihren Bericht. Er ist für viele Betroffene mit Sicherheit sehr hoffnungsvoll. Wir freuen uns auch mit Ihnen, dass es Ihnen so gut geht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebe Leser, liebes Team!
Meinem Mann, 61 Jahre, wird nächste Woche mit offener Operation eine y-prothese eingesetzt. Bauchartetie und beide Beckenarterien sind fast zu. Da er sehr feine Venen im Oberschenkel hat,muss er sich offener OP unterziehen.
Unsere Angst vor der OP ist sehr gross. Hab mich hier durchs Forum gelesen, und bin Gottseidank auch auf positive Berichte(z. B. vom 17.4.2015)gestossen, was mich dann auch wieder etwas beruhigt hat.
Hoffe nun, dass bei ihm auch alles so gut und komplikationslos verläuft.
Lt. seinem Internisten und allen anderen Voruntersuchung ist alles in Ordnung.
Liebe Leserin,
das wünschen wir Ihnen und Ihrem Mann auf jeden Fall. Es ist immer belastend, vor einer großen Operation zu stehen. Letztendlich hilft es nur, nach vorne zu schauen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle!
Ich bin 64 Jahre alt, männlich und bekam im September letzten Jahres eine Y-Prothese der Bauchaorta. Direkt nach dem Eingriff per Leistenschnitte, hatte ich noch in der Aufwachphase starke Schmerzen im Rücken, an den Lendenwirbeln.
Die Schmerzen waren so stark, dass ich schon am folgenden Tag nach der OP aufgestanden bin. Ich konnte nicht mehr liegen.
Auf dem Stationsflur wollte ich dann auf und ab gehen. Doch schon nach ein Paar Schritten bekam ich solche Schmerzen links und rechts in das Gesäss, dass ich stehen bleiben musste.
Die Situation hat sich bis heute nicht geändert. Mittlerweile wurde ein kontroll-CT gemacht, ob vielleicht durch den Steht eine Durchblutungsstörung,die zu den Schmerzen führen, vorliegt. Nach Aussage der Ärzte ist die aber nicht der Fall.
Dennoch bin ich der Überzeugung, dass die Schmerzen von dem Eingriff herrühren.
Wer hat vielleicht ähnliche oder sogar die gleichen Erfahrungen nach einem solchen Eingriff gemacht?
Im voraus vielen Dank
Lieber Leser,
es könnte sich ja auch um orthopädische Schmerzen von der Wirbelsäule her handeln. Wichtig ist noch die Klärung der Frage, ob die Schmerzen rein lageabhängig sind oder ob sie bewegungs-, also belastungsabhängig sind. Letzteres würde eher für die Durchblutung sprechen. Geklärt werden muss die Ursache auf jeden Fall. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag liebes Team !
Ich bedanke mich recht herzlich für Ihre Antwort.
Zwei Berichte habe ich Ihnen bereits zukommen lassen,indem
ich meine Lage geschldert habe.
Der erste Bericht am 12.01.2016 und der zweite Bericht am 05.07.2017.
Sehr nett von Ihnen mir Wege zuzeigen,wie ich die Verstopfung in Griff bekommen könnte.Die Wege,die Sie mir empfohlen haben,
habe ich bereits alle hinter mir-nichts hat geholfen-!Im
Moment nehme ich eine Kombianwendung-Bifiteral 15ml und Laxoberal 15 Tropfen,die ich mir im Krankenhaus mal selber
zusammen gestellt habe.Die Wirkung ist leider nur,das ich von
einem Darmverschluss verschont bleibe.Vom Endekrimologen und vom Hausarzt bekomme ich nur nocj Medikamente verschrieben,
ohne weitere Behandlungen.Ich bin der Meinung,das es an der Verschiebung vom Darm zusammen hangt.Es ist furchtbar,wenn man damit leben muss.
Mit freundlichen Grüßen B.W.
Liebe B.W.,
das tut uns sehr leid, dass nichts gut klappt. Sie können natürlich Ihre Strategie weiterführen, sollten jedoch mindestens 1 x pro Jahr Ihren Kaliumspiegel im Blut bestimmen lassen, denn Abführmittel können Kalium aus dem Körper ziehen. Das kann einerseits gefährlich werden und zum zweiten kann das Ihre Verstopfung erheblich verschlimmern. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag! Ich bin vor ca. 6 Jahren an einem Aortenaneurysma
operiert.Um die Protese einzusetzen,wurde der Darm verschoben.
Durch duese Verschiebung,habe ich eine chronische Verstopfung,
Mir wurde gesagt,das man andiesem Zustand nichts ändern kann.
Kann man an diesen Zustand wirklich nichts mehr änder?6 Jahre
nehme ich Tag für Tag Mittel gegen Verstopfung ein.Ich weiß
nicht wie lange ich das noch durchhalte.Bin ziemlich an Ende.
Besteht denn überhaupt noch Wege,wie ich aus dieser Misere heraus kommen kann?
Mit freundlichen Grüßen B.W.
Liebe Frau/Herr W.,
wir kennen nun leider Ihre genauen Berichte nicht und können wenig dazu sagen. Wir können jedoch zu Verstopfung etwas sagen. Die meisten Menschen beachten die einfachsten Regeln nicht: 1. regelmäßige Bewegung 2. Ernährung: ausreichend gute Öle verwenden(Olivenöl, Rapsöl), macht nicht dick, möglichst jeden Tag 1 Handvoll Oliven essen, genügend Ballaststoffe verwenden, genug trinken und falls keine Kontraindikation vorliegt 1-2 Magnesium abends einnehmen sowie Flohsamenschalen 1 EL täglich ins Müsli. Probieren Sie es aus. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen, meine Mutter ist 76 Jahre alt. Bei ihr erfolgte eine Nellix-Stent Versorgung über die Leiste um ihr Aneurysma im Bauch zu behandeln. Das wurde regelmäßig kontrolliert und hat sich jetzt leider "gesenkt". Aufgrund der Corona Schutzregelungen konnte ich meine Mutter nicht begleiten und werde aktuell wenig schlau aus den behandelnden Berichten. Ich erreiche aktuell keinen der mich aufklärt und berät. Uns wird in einem der Schreiben "dringlich" empfohlen den Nellix Stent "ausbauen" zu lassen und durch eine Dacron Prothese zu ersetzen. Meine Mutter konnte mir nur teile sinnvoll erklären und erwähnte immer wieder, dass es am offenen bauch operiert werde. Nun bin ich total verwirrt, weil ich nicht weiß was es bedeutet einen "Ausbau" vorzunehmen und eine neue einzusetzen. Ist diese OP noch gefährlicher und noch riskanter als ohnehin schon eine Aneurysma OP am offenen Bauch? Ich bin total ratlos und weiß nicht wie ich die Situation einschätzen soll. Es steht so lapidar daher, dass meine Mutter über die damit verbundenen Risiken aufgeklärt wurde. Bringt mir leider nur so absolut gar nichts, weil sie das alles in ihrer Aufregung vergessen hat und ich mich um solche dinge nun mal kümmere und ein für und wider abwägen möchte. Die Ärzte wollen wohl operieren und haben ihr noch Bedenkzeit gelassen. Ich kann es so null einschätzen und möchte wenigstens einen Überblick erhalten, was genau diese OP bedeutet, "ausbau" "austausch"…dann sagt meine Mutter dass irgendwas mit "ausspülen"?? Kann damit jemand etwas hier anfangen? Hat jemand Erfahrung damit, wenn ein Nellix-Stent "ausgebaut" und gegen eine Dacron-Prothese ersetzt wird?
Liebe M.,
Ihre Frage ist nicht so leicht zu beantworten, da viele Faktoren beim Stellen der Prognose beachtet werden müssen. Eine Studie hat die offene Operation mit dem Stenting verglichen und kam auf eine perioperative Sterberate von ca. 4% gegenüber 2 %. Die Langzeitergebnisse unterscheiden sich von Studie zu Studie etwas, sind aber kaum relevant. Die Frage ist also, wie gut Ihre Mutter sonst gesundheitlich ist und wie dringlich die Operation gemacht werden muss. Wenn es keine Alternative gibt, was wir vermuten, ist Abwarten die einzige Option. Bitten Sie doch den Hausarzt Ihrer Mutter um ein Gespräch. Er kennt sie vermutlich am besten und kann Ihnen vielleicht am ehesten sagen, was zu tun ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich suche schon eine Weile um mich mit Menschen auszutauschen.Genau vor einen Jahr also Dezember 2019 hatte ich eine OP Diagnose Bauchaortaanneyrisma.Am offenen Bauch bzw.die gesammte linke Körperhälfte wurde aufgeschnitten.Es war alles sehr schwer 8liter Blut verloren die linke Niere wurde mir kaputt gemacht.Ein Leistenschnitt wurde rechts gemacht im Nachhinein weil vermutet wurde das da noch ein Thrombus sitzt.Leider wurde mir da auch der Nerv verletzt so das ich ständig starke Schmerzen habe.Ich habe ein Implantat. Ich bin 60 Jahre und nun meine Frage.Ich habe mich verändert in dem Jahr.Wie lange braucht der Körper bis er wieder der alte ist.Ich muss dazu sagen ich bin immer eine kräftige starke selbstbewusste energiegeladene Person gewesen .das bin ich nicht mehr und hätte aber das alles gerne wieder.Viele male fehlt mir der Antrieb ich bewege mich nicht mehr so viel und traue mir nichts mehr gross zu.Innerlich Angst beschleicht mich was kann ich mir zutrauen was nicht.Gerne hätte ich paar Antworten .Vielen Dank im Voraus
Liebe S.M.,
verstehen Sie uns nicht falsch, aber Sie können nicht wieder die frühere Person werden. Wir Menschen ändern uns täglich, auch wenn wir das nicht merken. Sie können aber eine Person werden, die wieder mit ihrem Leben zufrieden und glücklich ist. Das beginnt schon mit der Einstellung: die linke Niere wurde mir kaputt gemacht. Sie vergessen zu erwähnen, dass ihr Leben gerettet wurde. Diese Rettung brachte Opfer mit sich. Wir würden Ihnen empfehlen, dass Sie sich zunächst schmerzmäßig helfen lassen(Schmerztherapeut), damit Sie wieder in eine bessere Ausgangsposition kommen und sich mit Mentalcoaching beschäftigen. Das geht schon kostenlos über youtube. Es sind unglaubliche Verbesserungen möglich, wenn wir uns annehmen wie wir sind und das Beste daraus machen. Dann kommen wir aus der Opferrolle heraus in die Rolle des Handelnden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Vater ist 79 Jahre alt, er hat starke Niereninsuffizienz, Diabetes und durch mehrfache Operationen im Bauchbereich zu wenig Bauchmuskeln um diesen zu verschließen. Starkes Übergewicht und ist bereits geschwächt. Ein Aneurysma ist an der Aorta vorhanden und nun bis auf 5,2 cm gewachsen. Eine Operation wird dringend angeraten aber es findet sich kein Arzt der sich das zutraut. Die Frage ist, ob. Überhaupt eine Operation sinnvoll ist und in der Abwägung zum Operationsrisiko anzuraten wäre oder ob man nicht einfach darauf hofft noch einige Jahre mit dem Aneuyrisma zu leben. Unser Vertrauen in die Ärzte ist leider aufgrund viele negativer Erfahrungen verloren gegangen und vielleicht kann man hier einen Rat bekommen der und ein wenig Hilfstellung gibt.
Ist es möglich mit Aneurysma noch länger zu leben ?
Liebe Fam. R.,
das ist eine wirklich schwierige Entscheidung. Die Rupturrate hängt von verschiedenen Faktoren ab. Sie liegt bei der Größe 5,2 cm bei ca. 10 %. Man kann die Wachstumsrate innerhalb von 6 Monaten bestimmen(im Ultraschall), liegt sie unter 0,3 cm in dieser Zeit, ist die Rupturrate geringer. Sie steigt mit einer Erhöhung des Blutdrucks und mit der Schädigung der Gefäße, die bei Ihrem Vater vorhanden sein dürfte. Es scheint ihm ja insgesamt nicht sehr gut zu gehen, so dass natürlich die Frage ist, ob man ihn überhaupt operieren könnte, denn es nützt ja nichts, wenn er von der Operation nicht mehr aufwacht und seine Lebensqualität wäre möglicherweise auch nach der Operation schlechter, da sich eine Narkose in einem schlechten Allgemeinzustand auch negativ auswirkt. Sollten die Ärzte sich für eine Operation entscheiden, muss man die letzte Entscheidung dann Ihrem Vater überlassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend
Ich habe drei anarismar in der rechten Niere, das Marienhospital kann es nicht operieren und hat mich an das Klinikum verwiesen.
Es ist noch nicht oft vorgekommen,dass sich ein bzw .drei in der niere bekommt,wenn ich es so lasse ,weiß ich nicht was passiert, ich bin 60 Jahre alt und habe furchtbare Angst.
Kann mir vielleicht jemand etwas dazu sagen ?bitte
Liebe K.,
wenn wir etwas dazu sagen sollten, bräuchten wir den genauen medizinischen Befund. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Im Frühjahr 2019 wurde bei mir ein Aneurysma in der rechten Leistenartherie (3,1 cm) festgestellt. Nachdem auch die Bauchaorta etwas holperig aussah und mein Vater an geplatzter Bauchaorta gestorben ist, wurde mir dringend zu einer OP geraten. Im April 2019 wurde mir minimalinvasiv mit 2 Schnitten in den Lenden ein Y-Aortenstent eingesetzt. OP verlief gut. Nach 1 Woche konnte ich die Klinik verlassen. Nach 2 Wochen beim entfernen der Nahtfäden spritzte Lymphwasser an einer Narbe heraus. Untersuchung ergab, dass die Flüssigkeit keimbelastet und war, was zu einem weiteren 2-wöchigen Klinikaufenthalt führte. 4 Wochen später bekam ich beim gehen erstmals starke Schmerzen im li. Oberschenkel und weitere 2 Wochen danach eine böse Schmerzatacke. Einlieferung ins Krankenhaus mit der Diagnose akuter Arterienverschluss. Es wurde festgestellt, dass sich ein Blutgerinnsel im eingesetzten Stent gebildet hatte und ins linke Bein abging. Erneute OP mit Schnitt in der Leiste bei der ein Thrombus bis zum Knie entfernt wurde. Unterhalb wurde mit Lysekatheder versucht die Gefäße wieder freizubekommen, was aber nicht vollständig gelang. Laut Ärzte konnte kein Defekt oder falscher Sitz des Stents herausgefunden werden.
Nach ca. 2 Monaten kam es wieder zu einem Verschluss mit dem gleichen Prozedere. Danach bekam ich Blutverdünnung verordnet was aber nicht verhindert hat, dass am 23. Dezember der nächste Verschluss auftrat. Bei einer darauf erfolgten Blutuntersuchung wurde festgestell, dass ich nicht auf ASS und Plavix reagiere und bekam daraufhin Marcumar verordnet. Ich hatte Ruhe bis zum Juli dieses Jahres. Es kam zur 4. Thrombose, diesmal am rechten Bein. Und jetzt Ende August liege ich mit dem 5. Verschluss wieder im Krankenhaus. Ärzte sind ratlos und sehen alternativ nur noch die Möglichkeit einer großen OP mit Bauchschnitt und Entfernung des Aortenstents und Einsatz von entsprechenden Bypässen. Trotz hoher Dosierung von Marcumar kommt es jedesmal zu Anfangsgerinsel im Implantat. Die Ärzte haben keine weiteren Ideen.
Noch anzufügen: Bin jetzt 70 Jahre alt, Nichtraucher, normalgewichtig und sportlich aktiv.
Ich habe mittlerweile kein Vertrauen mehr in diese Klinik mit ihrer eigentlich renommierten Gefäßchirurgie und möchte eine andere Klinik in Zukunft aufsuchen.
Kann mir jemand einen Ratschlag geben bzw. gibt es ähnliche Erfahrungen?
Liebe B.,
Sie sollten zunächst Ihr Gerinnungssystem abklären lassen, falls noch nicht geschehen, ob Sie da ein Problem haben, das eine Gerinnungsneigung hervorruft. Falls dies nicht der Fall ist, könnten Sie sich an ein Speziallabor wenden, welches die Verträglichkeit des Stentsmaterials bei Ihnen testet. Solche Tests werden auch vor großen Zahnoperationen(Implantaten etc.) durchgeführt. Außerdem empfehlen wir eine Zweitmeinung an einer Universitätsklinik. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend, bei mir wurde vor ein paar
Monaten ein Aneurysma an der rechten Beckenschlagader (Aorta iliaca communis dextra) diagnostiziert. Durchmesser damals 28mm. OP fand am 27.07.2020 statt (Offen über Bauchschnitt. Hierbei wurde eine Dacron Prothese mit einem Durchmesser von 8mm eingearbeitet. Von Anfang an war um die Stelle der Narbe alles angeschwollen und es fühlt sich aufgebläht an. Mittlerweile ist der 12.08.2020 und es fühlt sich immer noch ausgebeult an. Beim Laufen wird die Stelle Steinhart und bläht sich noch mehr auf. Ist die OP etwa schief gegangen ? Wie lange dauert es bis diese Schwellung endlich zurück geht ? Ich dachte dass es mit jedem Tag nach der OP besser geht. Hat sich etwa ober oder unterhalb der Prothese noch ein Aneurysma gebildet ? und der Bauch fühlt sich deswegen so hart und aufgebläht an ? Bin derzeit in REHA und habe nach einem Ultraschall gefragt um Gewissheit zu bekommen. man meinte dass dies keinen Sinn macht weil alles noch so frisch sei. In meinen Augen wieder nur Unsinn weil man mal wieder nur zu bequem ist der Ursache auf dem Grund zu gehen. was sind Ihre Meinungen bzw. Erfahrungen hierzu ?
Lieber M.,
es kann sich um eine übliche Heilung handeln, denn eine postoperative Verdickung kann bis zu 3 Monaten nach Operation bestehen. Wir können das jedoch ohne Untersuchung keinesfalls beurteilen. Bestehen Sie auf eine gefäßchirurgische Kontrolle. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
hab eine Frage.
Bin 59 Jahre alt und habe ein BAA von 37mm Größe.
Ich stehe unter regelmäßiger Kontrolle und wie üblich keinerlei Probleme diesbezüglich. Bin sportlich aktiv und nehmen regelmäßig an Laufwettbewerben teil (Ausdauer).
Nun habe ich die Möglichkeit mir einen Lebenstraum zu erfüllen. Ich würde gerne einen Tandemsprung aus 4000m Höhe machen. Mein Angiologe sagt nicht direkt Nein, er möchte sich die Aorta zeitnah ansehen und dann entscheiden.
Wie würden andere Ärzte da vorgehen?
Mir ist klar das eine Antwort nicht verbindlich ist, mir gehts darum andere Meinungen zu hören. Vielleicht hilft es auch anderen Betroffenen in ähnlicher Situation.
Vielen Dank im Voraus.
PeMo
Lieber PeMo,
es handelt sich um einen Adrenalinkick, der zu einem Anstieg von Puls und Blutdruck führt. Wie sich das in Ihrem Fall auswirkt, kann niemand mit Sicherheit sagen. Sie müssen also entscheiden, ob Sie das Risiko eingehen oder nicht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde ein Aortenbulbusaneurysma festgestellt.
Ich gehe einmal im Jahr zur Kontrolluntersuchung.
Obwohl das Aneurysma mittlerweile eine Größe von 46 mm hat, bereitet es mir keine Probleme. Allerdings ist mir aufgefallen, dass ich immer öfter unter Heiserkeit leide.
Mit freundlichen Grüssen
St.R.
Lieber Herr St.R.,
die Heiserkeit kann mit Ihrem Aneurysma zusammen hängen. Sie könnte natürlich auch andere Ursachen haben, deshalb empfehlen wir Ihnen eine Kontrolle beim HNO. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
In 2018 hatte ich Anfang August einen Motorradunfall ohne andere Beteiligte, also einen Sturz mit Überschlag, bei dem mich das Motorrad im Rücken traf und einen Lendenwirbel brach. Ich war da gerade 73 Jahre alt geworden, wog 74 kg bei 176 cm Körpergröße und ging regelmäßig in einen Fitnessclub.
Im Krankenhaus wurde bei der CT ein Bauch-Aorta-Aneurysma entdeckt. Einer der Ärzte gehörte zu einem diesbezüglichen OP-Team und klärte mich auf. Die Aorta hatte zwei Ausbuchtungen (Form Eieruhr) mit der dicksten Stelle ca. 4,9 cm. Man erklärte mir, dass dies bereits eine kritische Größe sei und riet mir zur baldigen OP und ich entschied mich dafür. Ende August wurde mir endovaskulär ein (Haupt-) Stent mit vier Abzweigungen (Nieren und Unterleib) eingesetzt.
Die OP dauerte ca. 3,5 Stunden und ich verlor ordentlich Blut dabei. Die Einschnitte befanden sich einmal links oben unter dem Schlüsselbein und zwei im Schritt links und rechts.
Zwei Tage später musste ich nochmal unters Messer, weil der Blutabfluss der oberen Wunde nicht funktionierte und das Blut in den Oberkörper floss. Das schwächte natürlich zusätzlich.
Danach brauchte ich zwei Blutkonserven (Konzentrat).
Von der OP selbst merkt man nix, hinterher fühlte ich mich für fast 6 Monate sehr schwach und musste mich an viele Bewegungen erst wieder gewöhnen, auch an längeres Gehen. Der guten Ordnung muss ich erwähnen, dass der Lendenwirbelbruch nach Meinung des Orthopäden nicht operiert werden sollte, was zusätzlich bei langem Gehen usw. Beschwerden verursachte.
Erst ca.7 Monate nach der OP fing ich an, wieder zum Fitness zu gehen (Langsamer, weniger Gewicht).
Fazit: angesichts der Gefährlichkeit eines Aneurysmas sah/sehe ich keine Alternative zu einer OP. Betroffene sollten wissen, dass im Falle eines endgültigen Risses nach 1-2 Minuten Schluss ist, da kann kein Notarzt mehr helfen. Ich habe vor der OP im Internet so viel wie möglich über diese Krankheit gelesen und mich deswegen für die endovaskluäre OP entschieden, bei der man wie mit einem Katheder die Stents durch die Blutgefäße an Ort und Stelle bringt (im Gegensatz zur offenen OP, bei der der Körper vorne aufgeschnitten werden muss). Ich hoffe, dass mein kurzer Bericht dem einen oder andern helfen kann.
Bis heute (Februar 2020) bin ich bezügl. der OP beschwerdefrei.
Lieber C.,
herzlichen Dank für Ihren engagierten Bericht. Wir möchten an dieser Stelle auch unsere Leserinnen und Leser daran erinnern, ab und zu eine Ultraschalluntersuchung vornehmen zu lassen, insbesondere auch, um ein Aortenaneurysma frühzeitig zu erkennen. Ihnen weiterhin alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Mein Vater ist 84 und hat ein Aortenaneurysma an der aufsteigenden Aorta von mittlerweile 70mm. Er fühlt sich gut und hat keine Beschwerden. Eine OP überlegt er sich trotzdem. Meine Frage ist, wie schwer er heben und tragen darf. Sind 8 kg schon zuviel?
Liebe Frau W.,
es gibt unseres Erachtens keine gesicherten Daten hierzu. Jede Kraftanstrengung kann jedoch zu viel sein. Also sollte er das lassen. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde binnen eines Jahres eine Erweiterung einer Aortenektasie von 40 auf 45 mm festgestellt. Man spekuliert ob es ein jahrelanger unbemerkter Blutdruck gewesen sei oder eine angeborene Bindegewebsschwäche. Bei dieser Entwicklung des letzten Jahres ist doch mit einer Fortschreitung zu rechnen?
Die Empfehlung der Kardiologin lautet: Kontrolle in 1 Jahr oder bei Beschwerden.
Mir erscheint der Zeitraum zu lange. Sport soll ich nur noch im moderaten Bereich betreiben, bin sowieso Nichtraucher und halte mich an alle Vorgaben.
Wozu würden Sie mir raten? Diese Entwicklung bereitet mir Sorge, und warum wird hier von einer Ektasie gesprochen, bei 45 mm handelt es sich doch um ein Aneurysma, oder nicht?
Danke für Ihre Antwort.
Viele Grüße,
M.
Liebe(r) M.,
normalerweise schreitet ein solcher Prozess nicht so schnell fort, vorausgesetzt, dass Ihre Blutdruckwerte wirklich gut sind und eher im niedrigeren Bereich liegen. Bis zu einer Erweiterung von 3 cm spricht man von Ektasie, darüber von Aneurysma. Sie können doch einfach in 1/2 Jahr einen Kontrolltermin vereinbaren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Leute
Bin 62 Jahre alt Mannlich war Berufskraftfahrer.
Habe seit 2012 eine Y Prothese in der Baucharorta.
Soweit war alles gut,jedoch habe ich immer mal wieder Schmerzen an der Narbe auch heute noch.Gehe jedes Jahr zur Untersuchung solte bei jedem gemacht werden der sowas hat.
Mein Leben hat sich verändert,gehe früher in Rente(63 Jahren) mache seit 2011 jede Woche( Hatte nie Zeit dafür jetzt ja) Sport mir ist nicht alles mehr so wichtig.Du bekommst zum Leben eine andere Einstellung.Wünsche allen ein langes Leben und viel Gesundheit.
Gruß J.
Lieber J.,
zu den Narbenschmerzen können wir natürlich nichts sagen. Das sollte sich Ihr Facharzt ansehen und Stellung nehmen. Ansonsten freuen wir uns für Sie, dass es Ihnen mit der Prothese gut geht und danken herzlich für Ihren Bericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin M., 52 Jahre alt, und ich habe im Mai 2017 eine Y- Prothese bekommen(Leriche- Syndrom). Es war, zum Glück, ein Zufallsbefund meines Hausarztes und es war verdammt Kurz vor Knapp. Nach einer sehr langen Rekonvaleszenz bin ich derzeit wieder ganz gut genesen und ganz gut "im Rennen".
Mir liegen derzeit 2 Fragen am Herzen:
1. AN DIE FACHLEUTE: Gibt es inwischen Studien, wie lange so eine Prothese hält, genauer gesagt, wie stehen die Aktien, noch einige Zeit ein annehmbares Leben mit allen Gliedmaßen zu führen? Ich habe hier im Netz nur "abgebrochene" Studien gefunden… ALLE meine Ärzte halten sich da außerordentlich bedeckt und ich frage mich doch ganz ernsthaft, warum.
2. AN DIE BETROFFENEN: Wie geht Ihr mit Euerem neuen, geschenktem Leben nun um? Raucht Ihr nicht mehr? Feiert Ihr nicht mehr? Rennt Ihr im Wald rum und macht Sport? Habt Ihr irgendwie Eure Ernährung umgestellt von wegen Cholesterin und so? Unsere Zeit ist wahrscheinlich eh nur noch kurz, setzt Ihr eher auf Qualität oder auf Quantität? Wir wissen doch im Grunde alle, das wir uns allenfalls in Remission befinden und das nichts mehr wirklich in Ordnung kommt.
Lieber Herr M.,
tatsächlich haben wir auch keine Studie zur Haltbarkeit gefunden. Aus Erfahrung können wir jedoch sagen, dass wir bei unseren Patienten nie Probleme mit der Haltbarkeit hatten. Die Prognose insgesamt hängt natürlich stark vom Verhalten des Patienten ab. Wie kommen Sie darauf, dass ein gesundes Leben nicht schön und angenehm ist? Sollten Sie eventuell einen Glaubenssatz korrigieren? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,ich hatte im Juli 2017 eine Aortendissektion Stanford A. Ich habe seitdem einen künstlichen Aortenbogen. Seitdem geht's mir soweit gut, bin 1 x jährlich beim Kardiologen zur Kontrolle. Nun meine Frage, sie bezieht sich auf die Haltbarkeit und Belastungsfähigkeit des künstlichen Aortenbogens. Seit kurzem mache ich tgl. einige Übungen zur Stärkung der Arm und Beinmuskulatur. Weites Greifen mit den Händen z.b. Jetzt habe ich neuerdings das Gefühl, dass es in meinem Brustkorb, (Da wo ich die Prothese vermute) ein Knacksen/Klackern, ist schwer zu beschreiben, wahrnehme. Das macht mir Sorgen. Kann sich da etwas gelöst, gelockert haben? Vielen Dank für eine Antwort. VG
Liebe B.H.,
da muss man schon vorsichtig sein. Die Prothese ist zwar normalerweise belastbar, aber bei heftigen Bewegungen in diesem Bereich kann schon auch etwas passieren und Klackern ist ja wirklich nicht normal. Deshalb empfehlen wir Ihnen, zunächst den Sport zu lassen und einen Kardiologen zur Kontrolle aufzusuchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Habe Aorta aneurisma 45mm ,bin Reisebusfahrer, wie sieht es mit einer Führerscheinverlängerung aus,bin 57 Jahre alt,bekomme ich behinderungsprozente????
Lieber Herr S.,
die Führerscheinverlängerung sollte kein Problem sein, da bei dieser Größe nur Kontrollen erfoderlich sind und der Blutdruck gut überwacht werden muss. Ob Sie Prozente bekommen, können wir Ihnen nicht sagen. Versuchen Sie es einfach. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
FRAGE
Wer hat schon länger einen Bauchschlagader-Stent in seinem Körper ? Oder – wer kennt jemanden ? Bei mir soll einer gesetzt werden – mit Nierenausgänge. Meine Bauchschlagader hat einen Durchmesser von ca 5,4 cm ! Über einen Erfahrungsaustausch wäre ich sehr dankbar !!!
Lieber Herr R.,
wir würden uns sehr freuen, wenn Ihnen einer unserer Leserinnen oder Leser antwortet. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebe Alle,
Bei meinem Freund wurde ein Aorten Aneurysma am Herzen mit einem Durchmesser von 4,4cm entdeckt. Zusätzlich hat er von Geburt aus nur zwei Herzklappen. Da das Risiko einer offenen OP sehr hoch ist wurde ihm empfohlen gesund zu leben und beim Sport aufzupassen.Er darf Kraftsport betreiben aber er sollte keinen Bodybuilder anpeilen.
Meine Frage lautet nun: Woher weiß man, wie viel Kraftsport zu viel ist? Wie sieht es aus mit Einkäufe tragen aus? und eine vllt blöde Frage aber ist Geschlechtsverkehr unter den Umständen gefährlich?!
Momentan kommen mir alle Situationen gefährlich vor ..
LG M.
Liebe M.,
Ihr Freund sollte auf einen niedrig eingestellten Blutdruck achten. Normale Alltagsbelastungen, auch Geschlechtsverkehr, sind ohne Probleme möglich. Sport sollte Ihr Freund im grünen Bereich betreiben, sobald es ihm sehr anstrengend wird, würden wir eher davon abraten(z.B. kann man sich ja nach einem Pulsgerät richten). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei meinen Vater 75 wurde ein erweitertes aorta an zwei Stellen Bauch und Brust festgestellt ca 6,5 cm groß er hatte heute ein Arzt Gespräch und da würde ihn gesagt das die op sehr gefährlich sei und die Ärzte das nicht riskieren da es nur bei offener op nicht mit stend operiert werden kônnte wir haben große Angst da meinen Vater auch die Risiken wegen Plätzen gesagt wurden was können wir machen hat jemand Erfahrung mit so einen Fall oder jemand selbst so eine traurige Situation bitte bitte um antworten 😢😢😢😢
Liebe Frau Sch.,
Das Wichtigste ist, dass der Blutdruck Ihres Vaters kontrolliert wird. Er sollte möglichst niedrig sein. Außerdem koennten Sie Ihren Vater noch in einem Spezialzentrum vorstellen, wo man große Erfahrung hat, denn es macht einen großen Unterschied, wenn eine Spezialabteilung operiert. Liebe Gruesse
Ihr Biowellmed Team
Also ich habe jetzt den MRT Befund bekommen, es steht deutliches aneurysma der Aorta ascendens mit 4,4×4,4 cm. Die aneurysmatische Ausweitung bis zum Abgang der A. Carotis communis links reichend.
Bin 27 Jahre alt, Großeltern alle über 70 bzw 80 Jahre alt. Keine plötzlichen Tode in der Familie, Eltern und Schwester haben noch kein herzecho machen lassen. Aortenklappe ist dicht und sieht sowohl am herzecho als auch am durchgeführten MRT nicht bikuspid aus. Um es exakt sagen zu können wäre ein Schluck Echo oder mrt vom Herzen notwendig, aber man hat mir gesagt ist aktuell ohne Bedeutung weil sie dicht ist.
Jetzt meine Frage, wo kommt so etwas her? Habe immer niedrigen bis normalen Blutdruck.
Und was kann ich machen damit es nicht größer wird?
Lieber T.,
Wenn Sie nicht gerade an einem Marfansyndrom erkrankt sind, ist eine Disposition oder eine Erkrankung unbekannter Ursache anzunehmen. Das ist wenig befriedigend fuer Sie, andererseits bringt eine Ursache nicht weiter. Sie können momentan nur den Blutdruck auf niedrigem Niveau halten, eine gesunde Ernährung einhalten, damit die Gefaesse gesund bleiben und regelmäßige Herzechos in Anspruch nehmen. Liebe Gruesse
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde ein aneurysma der Aorta ascendens mit bis zu 45mm diagnostiziert. Vor der zufallsdiagnose per herzecho hatte ich keinerlei Probleme und Symptome. Laut Angaben des Internisten funktioniert mein Herz sowie alle klappen einwandfrei.
Jetzt habe ich seit dem furchtbare Angst dass das aneurysma platzt…
Kann es denn in Ruhe platzen oder passiert das nur ok Anstrengung?
Weiters, wo kommt das bei mir her? Ich bin 27 Jahre jung und habe keinen Bluthochdruck …?
Danke für die Antwort,
Lg Th.
Lieber Th.,
kann es eventuell genetisch sein oder liegt eventuell ein Marfansyndrom vor? Letzteres würde Ihr Risiko erhöhen, dann muss man sich über eine Operation Gedanken machen. Wenn dies nicht der Fall ist, reicht regelmäßige Überwachung, Vermeiden von Spitzenbelastungen und Einstellung des Blutdrucks auf niedrigem Niveau. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
AM 16.8.2018 wurde ich als Notfall ins Krankenhaus eingewiesen.Die Diagnose lautete Rupturiertes Bauchaortenaneurysma ich bekam eine Aorto biiliakale Y Prothese Nach Entlassung und Reha bekam ich heute vom Versorgung Bescheid das ich nur 20% Behinderung hätte dieses kann doch nicht sein ,weil darf erstmal ein halbes Jahr nicht arbeiten und dann nur noch 5 Kilo heben was kann ich tun
Lieber Herr H.,
leider können wir zu medizin-rechtlichen Problemen keine Auskunft geben. Am besten besprechen Sie das
mit einem Rechtsanwalt(Medizinrecht). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
bei einer Routineuntersuchung wurde bei mir ein Aneurysma an der Aorta ascendens mit 50 mm Durchmesser festgestellt.
Zsätzlich habe ich noch eine bikuspide Aortenklappe und einen erweiterten Aortenbogen.
Ich habe mich belesen und bin nun sehr beunruhigt, weil ich eine mögliche Zeitbombe in mir herumtrage.
Ich habe daraufhin beim Versorgungsamt einen Behinderungs- antrag gestellt und dieser ist abgelehnt worden.
Gelesen habe ich das bei einer solchen Erkrankung ein GdB von mindestens 50% erteilt wird. Jedoch lautet die Definition auf " großes Aneurysma". Ab wann ist ein Aneurysma als groß zu bezeichnen wenn die bikuspide Aortenklappe ein zusätzliches Risiko darstellt.
Ich will einen Widerspruch gegen diesen Bescheid einlegen.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen
T.S.
Liebe(r) I.S.,
bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nur medizinische Fragen, keine medizin-rechtlichen Fragen beantworten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Vater 64 hat ein Aortenaneurysma von 5.9 cm. Er wird von ct zu Arzt geschickt und das seit September. Bis jetzt geschieht nichts. Wir haben alle Angst. Mein Vater ist sehr depressiv,er hat Angst zu sterben.
Ihm wurde lediglich gesagt er solle nicht schwer heben. Oder sich belasten.
Jeden Tag macht er sich grosse Sorgen.
Und die Op kommt nicht in Sicht Weite. Nun muss er am 18.12 wieder mal in die Uni zum Gespräch. Wann passiert da endlich was.
Ist 5.9 cm noch nicht Notfall verdächtig für eine sofortige Operation?
Ich hab grosse Sorgen wegen meinem Vater.
Gruss H.
Liebe H.,
normalerweise würde man das Aneurysma operieren, wenn nicht triftige Gründe dagegen sprechen. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Vater bei der nächsten Untersuchung zu begleiten und dort die Frage nochmals zu stellen. Inzwischen sollte man darauf schauen, dass Ihr Vater seinen Blutdruck niedrig eingestellt bekommt. Dafür ist der Hausarzt verantwortlich. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
bei meinem Mann (68) wurde am 27.9.18 Ein y- stent minimal Invasiv eingesetzt. er ist bis heute noch im Krankenhaus und hat seit der op am rechten Bein starke Schmerzen , aber nur bei belastung, wenn er ein paar schritte geht! vor der op hatte er in dieser Hinsicht keinerlei Beschwerden , die Ärzte sind ratlos! kann jemand keinen Tipp geben, was man machen kann?…..
Liebe Leserin,
man sollte bei Ihrem Mann nochmals gründlich die Durchblutungssituation prüfen, denn die belastungsabhängigen Schmerzen sprechen doch am ehesten fürein Durchblutungsproblem. Manchmal findet man die Ursache nicht auf Anhieb, sondern muss nochmals gründlicher nachschauen. Wir hatten schon einige solche Fälle. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde durch Zufall bei einem Ultraschall ein fast 5 cm großes Aortenaneurysma unterhalb des Bauchnabels entdeckt. Nach einem Notfall-CT, das die Größe bestätigte, wurde zwar Handlungsbedarf empfohlen, aber doch auch betont, dass es kein akuter Notfall sei. Ich habe nun einen Termin in 3 Wochen zur OP-Vorbereitung, die OP selbst soll in 4 sein.
Ich bin jedoch verunsichert. Letztes Jahr hatte ich eine Laparoskopie, hätte man da das Aneurysma nicht entdecken können? Was, wenn das Ding innerhalb eines Jahres auf fast 5 cm angewachsen ist? Habe ich dann noch diese vier Wochen?
Vielen Dank im Voraus.
Liebe I.,
es ist natürlich besser, eine große Operation in Ruhe vorzubereiten und Ihr Termin ist ja zeitnah. Man sollte jetzt darauf achten, dass Ihr Blutdruck niedrig ist, damit kein Druck auf die Aorta kommt uns Sie sollten sich körperlich nicht anstrengen(kein Sport, keine schweren Hebearbeiten). Bei der Laparoskopie kommt es immer darauf an, was genau untersucht wurde, mit welcher Fragestellung und in welcher Höhe. Möglicherweise hat man die Aorta auch nicht angeschaut. Wir wünschen Ihnen, dass alles gut wird. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir ein Bauch Aorten Aneurysma mit Durchmesser 5.3 cm entdeckt.Eine dringliche OP war notwendig
Empfohlen wurde die Stent Behandlung ,da vermeintlich die offene Aorta OP gefahrvoller sei.
Ich habe bei der Uni Klinik Mainz einen Termin zur Beratung vereinbart,die Spezialisten hat für
die Stent- OP wie auch die offene Bauch Aorten Aneurysma OP.
Sollte Sie ein solches Problem haben wie ich hatte,kann ich nur sagen, lassen Sie sich stets beide Verfahren erklären und fragen Sie grundsätzlich ob die Klinik berechtigt ist, die offene Aorta OP durchzuführen .Nicht jede Klinik ist dazu berechtigt,so dass i.d.R. der Stent als die Lösung schlechthin angeboten wird. Nicht so in Mainz Mit Prof.. Dr.Dorweiler und seinem Team sind hier absolute Spezialisten die beide Methoden bestens ausführen können und dürfen.
Ich habe mich kurzum für die offene Aorta OP entschlossen und kann sagen ,dass es die richtige Entscheidung war.
Am Mo. den 23.72018 operierte mich das Team um Prof.Dr.Dorfweiler,bereits am Montag den 30.7.2018 konnte ich die Klinik verlassen. Die Risiken der offenen Aorta OP sind-unter der Voraussetzung, dass Sie Spezialist en wie Prf. Dr. Dorweiler mit seinem Team operiert nur geringfügig höher als die Stent OP. Hier ist das Problem nur scheinbar
gelöst und mit zunehmenden Alter wird das Risiko einer voraussichtlich erneuten OP immer größer und riskanter
Also keine Angst vor der offenen Aorta Aneurysma OP,zumindest in der Uni Klinik in Mainz bei Prof. Dr. Dorweiler und seinem tollen Team.
Danke Uni Klinik Mainz.
Liebe Frau G.,
wir danken Ihnen für Ihren positiven Bericht und wünschen Ihnen weiterhin alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Nach einer überraschend diagnostizierten Aortenklappenstenose, deren Ersatz durch eine sog. Bioklappe bereits beschlossene Sache ist und war, wurde in einem vorbereitenden CT eine Erweiterung der Aorta ascendens festgestellt, die jetzt gleich mitoperiert werden soll. In den meisten Beiträgen hier ist von Aortenaneurysmen von 5 cm oder größer die Rede, bevor an Operationen gedacht wird, in meinem Fall liegen die Werte, je nach Messung zwischen 43 und 45 mm. Ich hatte ursprünglich mit einer minimal-invasiven OP gerechnet, und sehe mich jetzt mit einer offenen Herz-OP konfrontiert, die mich auch in ihren Langzeitauswirkungen erschreckt, ich bin 61 Jahre alt. Ist der Zusammenhang wirklich zwingend? Bzw. allgemeiner formuliert, da Sie ja nicht individuell beraten dürfen: gibt es einen zwingenden Zusammenhang zwischen Aortoklappenstenose und Aneurrysma, der einen solchen Schritt notwendig macht?
Lieber W.,
nach den neuen Kriterien sollte bei einer bestehenden Korrektur der Aortenstenose auch die Korrektur des Aortenaneurysmas ab 45 mm mit in die Entscheidung einbezogen werden. Die Operation ist nicht zwingend, sollte jedoch diskutiert werden. Dabei müssen alle gesamtkörperlichen Daten in die Betrachtung mit eingehen. Sprechen Sie dies bitte nochmal ausführlich aufgrund Ihrer persönlichen Daten mit Ihrem Kardiologen durch. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei meinem Mann(65)wurde vor fast 10 Jahren ein Aortenaneurysma festgestellt.
Damals 47mm,zwischendurch wurde öfter kontrolliert, ohne Veränderungen. Die letzte Kontrolle war vor ca.18Monaten.Seit letzter Woche wissen wir, dass es jetzt 55mm groß ist. Zum " Glück " ist das Aneurysma so gelegen, dass es gut behandelt werden kann. EVAR soll vorgenommen werden. So weit, ist uns auch alles gut erklärt worden.
Unser Problem ist, dass mein Mann nur zwei Wochen nach dem Eingriff eine dreiwöchige Reise machen wird, die doch anstrengend wird . Reichen überhaupt zwei Wochen zur Heilung aus? Oder sollen wir den Eingriff besser später machen lassen. Unser Arzt hat uns beide Möglichkeiten vorgeschlagen. Was wäre besser?
Liebe Leserin,
der beste Rat wäre sicher, die Reise zu verschieben, denn wenn Ihr Mann die Reise verschiebt, geht er das Risiko ein, dass das Aortenaneurysma platzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team,
ich habe Ihnen am 10. April meinen Erfahrungsbericht zugeschickt. Ich habe inzwischen herausgefunden, dass heutzutage auch übergewichtige Menschen operiert werden!
Bitte nehmen Sie meinen Erfahrungsbericht von der Internetseite!
Vielen Dank!
Viele Grüße
T.
Lieber Herr T.,
natürlich werden auch übergewichtige Menschen operiert. Der Kardiologe muss sie jedoch für operabel halten. Bei einer Operationsentscheidung geht es doch immer um die Frage, ob man das Risiko eingehen kann, ohne den Menschen zu gefährden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei mir 51m soll ein BAA Stent eingesetzt werden. Aneurysma bekannt seit 2011 von 3,2cm. Letzte Woche wurde ein Routine CT gemacht und dabei festgestellt das ein PAU dazugekommen ist, darum der Stent wohl von Nöten.
Meine Frage, ich nehme 5mg Ramipril und 50mg Metprolol / Tag morgens.
Nach der Stentimplantation sollen noch 100mg ASS / Tag dazu kommen. Darf man dann noch ab und zu Levitra 10mg nehmen ? Wäre ja schade wenn ich nie wieder Sex haben könnte.
Bisher hat das Levitra nie geschadet, trotz Aneurysma im Bauchbereich.
Lieber Leser,
wenn Sie nach dem Eingriff wieder gesund sind, können Sie vermutlich Levitra wieder nehmen und auch wieder sexuell aktiv sein. Bitte sprechen Sie jedoch danach nochmals mit Ihrem Arzt und holen sich bei Ihm das "Ja", denn man muss durchaus vorsichtig sein, insbesondere muss der Blutdruck bestens eingestellt sein und man muss sicher sein, dass keine andere Gegenanzeige besteht, denn Sie möchten ja nicht, dass Ihnen dabei etwas passiert. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen,
ich habe eine Frage zum Aortenanoyrismenrisiko. Die Aorta meiner Großmutter ist 5 cm dick. Sie ist Raucherin und leidet unter Übergewicht. Das Anoyrisma ist nicht operiert worden. Nun habe ich gehört das ein anoyrisma veerbar ist. Meine Oma ist allerdings bisher der einzige bekannte Fall in der Familie. Es wurde aber auch niemand bisher untersucht.
Ich bin 28 Jahre alt, meine Werte im großen Blutbild waren alle super und eine Gerinnungsstörung liegt auch nicht vor. Ich leide nicht an Übergewicht oder Beschwerden. Ich leide auch nicht an Bluthochdruck,allerdings habe ich eine leichte Bindegewebschwäche. Ist es sinnvoll dies trotzdem untersuchen zu lassen oder ist das Risiko doch sehr gering??
Liebe Leserin,
Eine Untersuchung wird empfohlen, wenn 1 oder 2 erstgradig Verwandte betroffen sind. Das ist bei Ihnen nicht der Fall und Sie haben keine speziellen Risiken. Aber vielleicht führt man irgendwann aus anderen Gründen eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes durch, dann können Sie den Untersucher gleich darauf ansprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag!
Mein Mann (58 Jahre) wurde heuer nach einer gedeckten Ruptur der infrarenalen Bauchaorta mittels EVAR versorgt.
Er war bis zur OP kreislaufstabil und hatte bei und rund um die OP keine gröberen Komplikationen. Die 2 Kontroll – CT Angiographien waren sehr zufriedenstellend. Nach anschließender Rehab und Durchuntersuchung (es wurden keinerlei Begleiterkrankungen gefunden)war er sehr schnell wieder der "Alte".
Nun habe ich eine Studie aus dem Jahr 2017 gefunden die eine 8 Jahres- Überlebensrate von 25% angibt. Das beunruhigt mich natürlich sehr.
Sind das wirklich ernst zu nehmende Ergebnisse?
Bis jetzt hat uns jeder Arzt versichert, dass er nun wieder eine normale Lebenserwartung hätte.
MfG und bestem Dank!
Liebe S.,
nach diesem Eingriff bestehen die gleichen Überlebenschancen wie in der Normalbevölkerung, wenn die Betroffenen nicht gleichzeitig an einer koronaren Herzerkrankung leiden und man muss natürlich bedenken, dass das Aneurysma nicht ohne Grund entstanden ist und durch die auslösenden Faktoren auch die anderen Organe in Mitleidenschaft gezogen haben können. Deshalb kommt dem Verhalten nach der Operation auch eine sehr große Bedeutung zu. Der Blutdruck muss optimal stimmen, Übergewicht sollte vermieden werden,ebenso Rauchen, die Ernährung muss stimmen, die Fettwerte sollten in Ordnung sein und regelmäßige Bewegung ist von Bedeutung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen,
Vielen lieben Dank für eure schnelle Antwort. Werde es natürlich mal untersuchen lassen. Da es mich schon unheimlich stört .
Freundliche Grüße
ADV
Liebe(r) AVD.,
Wir sind gespannt, was sich ergibt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen.
Bin 47 Jahre . Hatte im Juni 2016 eine offene Op Bauchaorta (5cm erweitert) . 2006 schon Aortenbogenersatz bekommen,alles super verlaufen. Habe aber nach der Op immer ein ständiges völlegefühl der Oberbauch Herzseite wölbt sich sehr stark beim ausatmen. Hatte erst nachuntersuchung.. Soweit auch alles ok. Habe diverse Mittel gegen völlegefühl ausprobiert.. hilft nichts ! Kann es eventuell sein das meine Bauchdecke da jetzt zu schwach ist..? Oder hatten daß auch andere schon..? Bitte um Rat. Vielen Dank im vorraus.
Freundliche Grüße
ADV
Liebe(r) AVD,
es kann natürlich z.B.ein, dass bei der Operation ein Nerv verletzt wurde und jetzt eine Lähmung im Bereich der Brustkorbmuskulatur vorliegt. Es können jedoch auch andere Ursachen bestehen. Wir empfehlen Ihnen, zunächst einen guten Chirurgen aufzusuchen. Der müsste weiter helfen können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team, wie ist Ihre Einschätzung?:
Seit März 2005 habe ich eine Vaskulitis aorta abominalis, die dann endlich im Dez. 2005 auch als solche diagnostiziert und mit Cortison behandelt wurde. Dazwischen musste ich eine Zeitlang auch MTX spritzen.
Ich bin seit diesem Zeitraum ständig "unter Beobachtung" in der Uniklinik Erlangen und vor einigen Jahren wurde im Rahmen der Untersuchungen wegen der Vaskulitis dann auch eine Erweiterung der Aorta abdominalis festgestellt.
Nun war ich vor ca. 1 Woche das dritte Mal in einem speziellen Gefäßzentrum wegen der Aortenerweitung (hier bin ich seit 2015) dieser vorgezogen Termin – normalerweise hätte ich erst im Nov. 2017 wieder ein CT machen lassen sollen – mit dem Hintergrund, dass bei einem MRT der Wirbelsäule ein Nebenbefund "Teilweise mit angeschnitten ist die Aorta, diese zeigt im thorakolumbalen Übergang eine Weite von bis zu 5 cm" erwähnt wurde.
Mein Orthopäde, der mir wegen Ahtrose im Lendenwirbel Reha-Sport verschreiben wollte, wollte erst das ok des Gefäßchirurgen haben, dass ich das machen darf.
Nun wurde folgender Befund festgestellt:
"Das Aneurysma reicht von Descendes-Mitte bis abdominell unter die Viszeraletage.
Die genaue Ausmessung des jetzt durchgeführten CTs im Vergleich zum CT vor einem Jahr zeigt nun doch eine geringgradige Größenzuhane des thorakoabdominellen Übergangs (Höhe Zwerchfell) von damals 45 mm auf jetzt 48 mm. Trotzdem besteht noch keine Behandlungsindikation, da eine komplexe ednovaskuläre Behandlung mit einer thorakoabdominellen festrierten und gebranchten Stentprothese notwendig wäre mit den inhärenten Risiken.
Es sollte jedoch wegen der doch vorhandenen Größenzunahe in einem Jahr eine CT-Kontrolle durchgeführt werden.
Eine Behandlungsindikation bestünde bei weiterer erreichbarer Größenzunahme in Richtung 6 cm."
Nun habe ich Angst! Der Arzt im Gefäßzentrum kommunizierte mir in etwa folgendes:
Es wird erst bei 6 cm operiert, da dies eine sehr komplizierte Operation ist (Rückemarkslähmung, Herzinfarkt usw.).
Aber bei 6 cm (ich bin weiblich, 66 Jahre) ist doch eine sehr, sehr hohe Rupturgefahr. Interpretiere ich das richtig?:
Wenn VORHER nicht operiert wird und man lieber wartet, bis das Aneurysma 6 cm breit ist, dann ist das Risiko einer Ruptur seeehr groß und steht dem Risko einer komplizierten OP gegenüber.
Oder sollte evtl. doch vorher schon operiert werden? Jetzt bin ich eigentlich noch recht fit und "gesund". Wer weiß, wie es in 3 – 4 Jahren aussieht, wenn das Aneurysma die "richtige" Größe von 6 am hat, um operiert zu werden.
Vielen Dank schon mal für Ihre Einschätzung.
Liebe A.,
Es besteht schon aufgrund Ihrer Vaskulitis ein erhöhtes Operationsrisiko. Momentan sollte man Ihren Blutdruck auf niedrig – normale Werte einstellen, damit die Größe möglichst nicht zu nimmt. Außerdem kann man das Aneurysma zwischendurch mit Ultraschall kontrollieren. F rühestens operiert man ab 5 cm, daher ist eine Operation momentan ohnehin nicht indiziert. Was sich bis in einem Jahr tut, sollten Sie zunächst abwarten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,am Donnerstag wurde bei mir festgestellt, das mein BAA von 3,9 auf 4.3 erweitert hat, dazu wurde eine Dissektion diagnostiziert.
Wie schnell müsste jetzt operiert werden?
Hat jemand Erfahrung?
Liebe(r) Leser(in),
durch einen Stent wird der Riss verschlossen und die Schlagader stabilisiert, deshalb sollte man nicht lange warten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowell – Team,
das letzte kleine Blutbild bezüglich der Entzündungswerte wurde im Nov. 2016 gemacht. Leukozyten waren normal.
CRP, BSG und Immoglobine waren nicht aufgeführt.
Werde schnellstens ein großes Blutbild in Auftrag geben.
Vielen Dank für den hilfreichen Hinweis.
Liebe Grüße
Lieber R.,
wir sind gespannt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo guten Tag,
zu dem Bericht vom 27.6.2017 Bauchaneurysma Y-Prothese möchte ich folgendes sagen:
Mein Mann ( 76 Jahre) wurde im Dezember 2015 an einem Bauchaneurysma Y-Prothese operiert. Direkt nach der OP hatte er beim Gehen starke Schmerzen in der rechten Hüfte und Gesäß (wie starke Ichias-Schmerzen).Das ganze Jahr 2016 bis jetzt wurden Untersuchungen gemacht, Orthopädie, CT, MRT, Akupunktur, Massage. Ergeben hat sich nichts und lt. Ärzten wäre alle ok. Der Stent sitzt optimal und somit ist die Angelegenheit für das Krankenhaus erledigt. Und es wird schlimmer, statt besser. Seine Lebensqualität ist enorm eingeschränkt
Im Forum für Gefäßchirugie habe ich noch einen Fall mit den gleichen Beschwerden gefunden. Also gibt es Parallelen.
Lieber R.,
hat man bei Ihrem Mann auch schon die Entzündungswerte bestimmt? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo sehr geehrtes Team,ich habe Ihnen schon des öfteren von meiner Aortenaaeurysma-OP.berichtet.Das erstenmal am 12.01.2016.Nach der OP.klebriger Stuhl,und nur mit Hilfsmittel wenig Stuhlgang.Vor kurzem habe ich eine Darmspiegelung machen lassen,um den Grund zuerfahren.Um einen optimale und sauberen Darm zuerreichen,habe ich vor der Spiegelung statt 4lt. Moviprep 8lt.eingenommen (also die doppelte Menge)Trotz alledem waren noch ein Teil der Polypen mit klebrigem Stuhl belegt,und die Sicht teilweise eingeschränkt.Dadurch wurde mir empfohlen,in 2 Jahren erneut eine Darmspiegelung durchführen zulassen.Bei der Aortenaneurysma-OP.wurde mir eine Y-Prothese eingenäht.Weil meine rechte Bauchseite stärker gewölbt ist als die Linke habe ich mich mal schlau gemacht,indem ich in dieser Richtung ein wenig recherchiert habe.Ich habe dann einen Bericht eines Prof. aus München gefunden,der folgendes berichtete:Wenn eine Y-Prothese eingenäht wird,muss vorher das Darmpaket in die rechte Seite verschoben werden,um die Sicht zuhaben diese optimal einzunähen.Darum auch meine stärker ausgedehnte rechte Seite.Nun meine Frage:Kann es sein,das durch die Verschiebung des Darmpaketes,die Darmwände so beschädigt wurden,das ich keinen geregelten Stuhlgang mehr habe? Ich würde mich sehr freuen,wenn Sie mir darauf antworten könnten. Mit freundlichen Grüßen B. W.
Lieber Herr W.,
nein, Sie hätten sonst nicht nur Verstopfung, sondern ernstere Probleme. Welche Medikamente nehmen Sie denn seit Ihrer Operation neu? Kann hier ein Zusammenhang bestehen? Haben Sie weniger Bewegung oder Ihre Ernährung geändert? Verwachsungen können auch die Ursache sein. Diese entstehen nach jeder Operation. Bezüglich des sauberen Darmes kann man Ihnen durchaus eine Hydro-Colon-Therapie empfehlen. Damit wird Ihr Darm einmal richtig gereinigt. Das bewirkt manchmal Wunder. Sie dürfen sich jedoch zu unseren Fragen gerne nochmal melden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes biowellmed-Team,
mir (weiblich, 66 Jahre) wurde 2016 eine Y-Prothese bei einem infrarenalem Bauchaortenaneurysma eingesetzt. Die OP war nicht komplikationslos;kurz danach Schenkelverschluss der Y-Prothese sowie einen Tag nach Entlassung nochmals an gleicher Stelle ein Verschluss, der nochmals notfallmäßig operiert werden musste. Davon habe ich mich recht gut erholt. Leider habe ich seit der zweiten OP Probleme beim Gehen. Schon nach kurzer Zeit (meist ab 50 m) muss ich wegen Schmerzen in den Beinen und Gesäß stehen bleiben, bevor es dann weitergehen kann.
Es wurden bereits zwei Angiografien durchgeführt: Alles in Ordnung, keine Stenosen. Neurologisch wurde ebenfalls nichts festgestellt, ein MRT zeigte keine Spinalkanalstenose (meine letzte Hoffnung). Die Ärzte sind ratlos, ich selbst verzweifelt.
Am 19.2./20.2.2017 hat ein Herr hier ähnliche Probleme geschildert. Leider hat er sich nicht noch einmal hier geäußert, wie es ihm weiterhin ergangen ist. Ist es Ihnen möglich, einen Kontakt herzustellen? Ich wäre Ihnen sehr, sehr dankbar.
Liebe Leserin,
da wir die Daten immer sofort anonymisieren ist es uns leider nicht möglich, einen Kontakt herzustellen. Vielleicht liest jedoch der Betroffene ihre Zeilen und meldet sich nochmals. Wir hoffen das für Sie. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebe Grüße
Bei mir wurde eine Hybridprothese vom Aortenbogen gelegt.
An dieser Prothese befindet sich eine integrierter Stent bis zur Aorta Descendens.
Da ich eine Aorten Dissektion Typ B habe sollen nun an dem
Stent der Descendens Stück für Stück weiter Stents bis zur Bauchaorta gelegt werden. Für die Nieren gibt es eigene Abgänge damit diese mit Blutt versorgt werden.
Wie sieht das mit dem anderen Abgängen (A. mesenterica usw.) aus, werden diese durch den Stent nicht dichtgemacht und kommt es dann nicht zu Durchblutungsproblemen der unteren Organe.
Vielen Dank für Ihre Antwort
Liebe(r) Leser(in),
die heutige Technik macht es möglich. Bei den Oberbauchgefäßen(Truncus coeliacus, A. mesenterica sup.) wird eine Freihaltung der Gefäße durch eine Fensterung der Gewebeauskleidung erreicht, die Nierenabgänge werden durch Stents freigehalten, o dass eine Durchblutung der Organe jederzeit gesichert ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir hat man festgestellt das meine aorta seid dem letzen jahr von 42 auf 45mm erweitert ist.Meine Frage lautet bin ich da schon im gefährden Bereich und ist eine OP schon sinnvoll und die 2 Frage wäre ist man mit so einer Erkrankung Flugtauglich.Danke für ihre Antwort
Lieber Leser,
üblicherweise operiert man ein Aortenaneurysma bei einer Größe von 5 cm, es sei denn, es liegen individuelle Besonderehiten vor, die eine Opereation vorher ratsam machen. Fliegen können Sie schon, wenn sonst keine Krankheiten dagegen sprechen und wenn Ihr Blutdruck optimal eingestellt ist, was für Sie ohnehin sehr wichtig ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes biowellmed-Team, herzlichen Dank für die rasante Reaktion zu meiner gestrigen Anfrage. Das MRT fand bereits statt. Ergebnis: Keine Anhaltspunkte für eine Spinalstenose. Morgen findet die erste Kontrolluntersuchung (3 Monate seit OP) hier vor Ort statt. Mit dem Gefäßchirurgen werde ich das weitere Vorgehen abstimmen und gerne üner den Verlauf berichten.
Besten Dank und ebensolche Grüße
PS: Ordnen Sie diesen Text dem gestrigen eigentlich zu?
Lieber Leser,
vielen Dank für Ihre rasche Rückmeldung. Wir sind gespannt, was der Gefäßchirurg feststellt und hoffen für Sie auf ein Ergebnis, das man korrigieren kann. Nein, wir ordnen den Text nicht zu. Die Angabe des Datums dient nur dazu, dass wir für unsere Antworten eine Zuordnung finden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Wer kennt das? Gehstop nach 3 Minuten.
Guten Tag,
am 24.11.2016, morgens um 04:23 Uhr riss mein bis dahin unerkanntes Bauchaortenaneurysma. 8,6 Cm Durchmesser in einer 56 Jahre alten Aterie eines Ex-Rauchers. Die offene Not-OP mit Einbau einer Y-Prothese glückte Dank eines hellwachen Gefäßchirurgen. Es folgten 3 Wochen Klinik und direkt im Anschluss 4 Wochen Reha.
Das blieb zurück und macht mich Mürbe:
Nach 3 Minuten Gehstrecke setzt ein heftiger Schmerz im Hüft- und Gesäßbereich ein. Die Muskeln machen dicht und ich muss stehen bleiben. Nach 30 bis 60 Sekunden kann ich weiter laufen, als wäre nie etwas gewesen. Dieser Intervall setzt sich dann in einer Endlosschleife fort. Orthopäde, Radiologe (MRT-Befundbesprechung), Kardiologe, Gefäßchirurg, die Physiotherapeuten – alle zucken mit den Schultern zu den möglichen Ursachen. Der Effekt trat bereits bei der Mobilisierung in der Klinik auf.
Kurzum:
Leiden andere BAA-Patienten auch darunter und wissen, was das ist oder hat das Team dieser wunderbaren Internetseite einen Erklärungs- oder besser noch Therapieansatz?
Herzlichen Dank und beste Grüße
Lieber Leser,
man denkt zunächst an eine Claudicatio – Symptomatik. Diese kann, muss jedoch nicht mit Ihrer Operation zusammenhängen. Hier wäre zunächst eine angiographische Untersuchung sinnvoll. Alternativ müsste man an eine Spinalstenose denken. Dann wäre eine MRT – Untersuchung der Lendenwirbelsäule sinnvoll. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns über das Ergebnis der Untersuchungen wieder berichten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe ein Bauchaortenaneurysma von 4,5 cm, das bisher nur vom Hausarzt und der Radiologie untersucht wurde. Als nächstes steht die Untersuchung beim Spezialisten an, wobei ich gern jemand finden würde, der spezialisiert ist auf Aortenaneuyrismen und nicht nur ab und zu solche Operationen durchführt. Ich suche daher in ganz Deutschland.
Kann mir jemand besonders gute Aoartenchirurgen empfehlen ?
Bisher bin ich durchs Googeln auf folgende gestoßen:
1. Prof. Dr. med. Ernst Weigang
2. Prof. Dr. med. Johannes Hoffmann – Essen
3. Medizinische Hochschule Hannover
Liebe(r) Leser(in),
da wir keine Stellung beziehen dürfen, hoffen wir für Sie auf die Nachricht von Betroffenen, die möglicherweise selbst schon operiert wurden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes biowellmed-team,
bei einer Routineuntersuchung wurde bei mir ein asymptomatisches ascendierendes Aortenaneurysma mit 45 mm Durchmesser festgestellt. Ich habe mich belesen und bin nun sehr beunruhigt, weil ich eine mögliche Zeitbombe in mir herumtrage.
Ich habe daraufhin beim Versorgungsamt einen Behinderungs- antrag gestellt und von dort einen GdB von 40% anerkannt bekommen, aber damit erhalte ich noch keinen Ausweis, den erhalte ich erst mit einem GdB 50.
Auf meinen Widerspruch hin hat man mir erklärt, dass ich nur bei einem "großen" Aneurysma Anspruch auf 50% hätte.
Nun ist meine Frage an Sie, ab welcher Größe denn ein Aneurysma "groß" ist und ob die bei mir bei einer CT-Untersuchung gemessenen 45 mm wirklich nicht als "groß" anerkannt werden können.
Herzlichen Dank im Voraus und viele Grüße aus Berlin
Lieber J.,
ab 5 cm Größe muss man eine Operation diskutieren. Dann ist das Aneurysma groß. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
mir wurde in Mai diesen Jahres eine y-Prothese eingesetzt,OP verlief ohne Probleme,meine Gehstrecke jetzt ca 3km dann kommt etwas ein druck auf meine Hüfte,aber nach einigen Sekunden stehen wieder weg,also mir geht es Super. Meine Frage,möchte im Februar nächsten Jahr nach Ägypten fliegen,kann ich das ohne Probleme danke
Liebe C.,
diese Frage kann Ihnen nur Ihr Arzt beantworten, da wir weder Ihre gesamte Gesundheitsproblematik noch Ihre Medikamente kennen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team, 2010 wurde bei mir (m) 57 ein infrarenales Aortenaneurysma von 3,5 cm mit Beteiligung der Becknatereien festgestellt. Abgesehen von den Beckenaatereien (jetzt 24 und 20 mm) ist das Aneurysma der Aorta nun bei 52 mm. Die Ärzteschaft empfiehlt wegen meines Risikoprofils nun eine Intervention via gebranchter Stentprothese. Da ja nun die Leitlinen eine Op ab 5,5 cm vorsehen, und eigentlich nur ein mäiges Wachstum vorliegt, stellt sich die Frage ob der Eingriff derzeit sinnvoll ist, oder aob bis 5,5 cm abgewartet werden soll?
MFG
Lieber Herr W.,
da die Operation ein Risiko darstellt, wird man sie nicht durchführen, wenn sie nicht sinnvoll ist. Die Rupturgefahr bei einem Aortenaneurysma beträgt bei unter 5 cm Größe ca. 10 %, über 5,5 cm bereits 60 %. Daran erkennen Sie, wie schnell die Rupturgefahr in diesem Bereich steigt. Was Ihre Ärzte dazu bewegt, jetzt zu einer Operation zu raten, wissen wir leider nicht. Möglicherweise ist Ihr Blutdruck nicht optimal einstellbar oder Sie haben andere Risiken, die eine rasche Operation für sinnvoll erscheinen lassen. Bitte sprechen Sie nochmal mit Ihren Ärzten, weshalb diese jetzt die Operation befürworten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag, ich hoffe Sie können mir helfen. Ich mache mir große Sorgen um meinen Vater. Er hat gerade eine Krebserkrankung überstanden und da wurde bei den Untersuchungen ein Bauchaortenaneurysma von 4,5cm als Zufallsbefund festgestellt. Er ist ein Kämpfer und belastet sich häufig bis an seine Grenze. Gibt es Kliniken die auch schon bei dieser Größe operieren? Oder muß mannach einer Chemotherapie abwarten? Er ist Diabetiker, hat schon lange erfolgkos behandelte Rückenschmerzen, ständige Übelkeit und das auch schon vor der Chemotherapie
Liebe(r) Leser(in),
pauschale Antworten gibt es auf diese Frage leider nicht. Generell operiert man jedoch ein Aortenaneurysma dieser Größe nicht, sondern stellt den Blutdruck auf einen niedrig-normalen Wert ein und überwacht es. Das ist vermutlich auch nach der anstrengenden Therapie jetzt(ohne Hintergründe zu kennen) das beste Vorgehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag.
Bitte Sie um eine kurze Antwort auf mein Problem.
Zufällig wurde durch den Urologen bei meinem Mann ein Aneurisma an der Aorta festgestellt. Größe 4,8 inzwischen 4,9cm.
OP wird nicht durchgeführt, er ist Demenz krank und musste in ein Seniorenheim. Soweit ist alles völlig in Ordnung. Keine Schmerzen, Essen schmeckt.
Deshalb kommt er immer auf Gedanken ,wenn er mal zu Hause ist ,nämlich auf Sex.
Ich habe Angst ,das da etwas schreckliches passieren könnte?
Früher war das schon nicht ohne Anstrengung und Verausgabung seiner seits.
Was raten Sie mir,er ist 81 Jahre, ich 66.
Mit freundlichen Grüßen R.
Liebe R.,
vermutlich stellt das schon ein Risiko für Ihren Mann dar. Deshalb empfehlen wir Ihnen, mit seinem Hausarzt darüber zu sprechen, vielleicht kann er die sexuelle Problematik medikamentös abschwächen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich soll am 01.06.2016 in einer offenen Bauch OP am Aneurysma operiert werden. Frage: Wie lange dauert OP und wann bin ich wieder mobil. Kann nicht lange liegen und bin auch sonst sehr ungeduldig.
Lieber Herr B.,
die offene Operation dauert ca. 3,5-5 Stunden. Im Krankenhaus werden Sie etwa 12 Tage bleiben. Zu Hause müssen Sie sich noch etwa 4 Wochen schonen. Dann können Sie bei normalem Verlauf wieder Ihrer Tätigkeit nachgehen. Schwere Arbeiten müssen jedoch noch ca. 3 Monate warten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
nachdem ich bereits seit Jahren Herzrasen habe, was leider nie im Langzeit-EKG erfasst werden konnte, hatte ich ich nun eine Episode die ca. 1 Std. anhielt (bis zu 140 Pulsrate) und auf einem EKG festgehalten werden konnte. Ich wurde stationär im KH aufgenommen, wo Vorhofflimmern dagnostiziert wurde. Neben vielen folgenden Untersuchungen wurde ein Echokardiogramm gemacht. Hierbei wurde ein Aortenenaneurysma von 4,9 cm und eine Aortenklappeninsuffizienz Grad l – ll festgestellt. Im darauf folgende CT relativierte sich das Aortenaneurysma auf eine Aortenerweiterung von 4,5 cm. Ein Jahr zuvor war das Echokardiogramm, bis auf eine Aortenklappeninsuffizienz Grad l, unauffällig.
Ich wurde mit Betablockern eingestellt, was das Herzrasen aber nicht verhindern kann. Eine längere Episode hat es allerdings bisher nicht mehr gegeben (5 Monate). Alle anderen Untersuchungen waren in Ordnung. Bluthochdruck lag und liegt auch nicht vor. Am Entlassungstag war sich die Ärzteschaft nicht einig ob eine Beobachtung der Situation notwendig ist.
Ich bin ehrlich gesagt verunsichert, zumal Herzleiden in der Familie stark vertreten sind und ich weiterhin Herzrasen habe.
LG
Ch.
Liebe Ch.,
lassen Sie bitte das EKG bei Ihrem Hausarzt überprüfen. Er wird feststellen, ob noch immer Vorhofflimmern vorhanden ist. Wenn ja, wäre ein Versuch mit Kardioversion sinnvoll. Wegen des Aneurysmas ist ein eher niedriger Blutdruck sinnvoll und eine halbjährliche Kontrolle beim Kardiologen zu empfehlen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
wir waren heute mit unserem 4 Monate alten Sohn beim Kinderkardiologen, da unser Kinderarzt einen Herznebenton hörte. Der Nebenton ist wohl harmlos doch der Kardiologe hat zufällig etwas anderes entdeckt… Die Aorta ist an der Stelle, wo sie mit dem Herz verbunden ist, ziemlich weit… 2 cm. Bei einer Erweiterung kann die Ader wohl platzen. Aus diesem Grund müssen wir in 3 Monaten zur Kontrolle. Ab 3 cm Durchmesser würde man eine Operation empfehlen sagte er. Doch wer legt die Grenze des Durchmessers fest? Bei Säuglingen gibt es wohl keine Normwerte. Also liegt das jetzt im Ermessen des Arztes, oder wie soll ich das verstehen? Was ist, wenn 2,5 cm schon zu viel sind und es zum Platzen kommt?! Mein Sohn atmet schnell, schwitzt schnell und hat irgendwie Trinkprobleme. Er trinkt tagsüber so gut wie keine Milch(max. 200ml)- erst kurz vor dem Schlafen und im Halbschlaf trinkt er aus seinem Fläschchen, sodass er sich seinen Bedarf schon holt. Diese Symptome können laut Internet damit zusammenhängen- aber der Arzt hat dies verneint… Wie kann ich nun vorgehen? Können Sie mir bitte eine Empfehlung geben? Ab welchem Durchmesser ist es gefährlich?
Liebe M.,
wir würden Ihnen empfehlen, eine Zweitmeinung in einer kardiologischen Abteilung einer universitären Kinderklinik einzuholen, um die Störung noachmals exakt zu definieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Bei mir wurde 2006 nach einer Aortendissektion Typ B die Aorta mit mehreren Stends, einem Octopus und einer Y- Prothese operiert. Nach 9 Jahren hatte ich das Gefühl ich bekomme eine Erkältung. Das war die falsche Selbstdiagnose. Es war oder ist eine Protheseninfeftion, ein perforierter 12 Fingerdarm, eine defekte Gallenblase und ein akutes Nierenversagen links.
Darm wurde genäht, Niere abgeklemmt und Gallenblase entfernt. Dann kann eine Infektion mit MRSA dazu.
Therapie zur Zeit 2 vetschiedene Antibiotikas und ein Pilzmittel für 2 Jahre.
Weiss nicht, ob das alles so richtig ist.
Austauschen der Prothese ist nach Aussage der Ärzte nicht möglich.
Bin gespannt, ob jemand da Erfahrungen hat.
Lieber Leser,
eine Protheseninfektion stellt eine große therapeutische Herausforderung dar. Die operative Revision ist mit einem hohen Operatinsrisiko von mindestens 10 % Sterberate verbunden. Sämtliches Fremdmaterial muss entfernt und durch eine möglichst autologe Vene ersetzt werden. Die Entscheidung für eine Operation kann nur getroffen werden, wenn Gefäße und Allgemeinzustand dies zulassen. Deshalb können allein Ihre Ärzte entscheiden, ob eine Operation bei Ihnen möglich ist. Ganz sicher muss eine solche Operation in einem Spezialzentrum erfolgen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team!
Ich bin im September 2014 an der Aorta operiert worden.Es war eine offene OP. Die Bauchdecke wurde geöffnet,und eine Y-Prothese eingenäht.Bei der Interposition der Gefäßprothese wurden die A.mesenterica,sowie die A.iliaca interna links verschlossen,während die A.iliaca interna rechts erhalten werden konnte.
Der Heilungsprozess war sehr gut.
Einige Wochen später habe ich feststellen müssen,das es beim Geschlechtsverkehr zu keiner Ejakulation kommt,die Spermien werden in die Blase rückgeführt.Außerdem habe ich seit der Aortenaneurysma-Op.schwere Verstopfungen ( klebriger Stuhl ).
Bei einer folgenden Blutuntersuchung wurde festgestellt,das der Calcium-und der Parathormonspiegel zuhoch sind.Mir wurde gesagt,daß die Verstopfung durch den hohen Calciumspiegel verursacht wird.
Nun nehme ich seit über einem Jahr Macrogol ratio Balance,Mucofalk Orange,Laxoberal Abführ Tropfen gegen die Verstopfung.Dekristol 20000 I.E.,Alendron beta beides 1x wöchentlich 70 mg,weil auch eine Osteoporose dazu gekommen ist,die aber langsam besser wird.Dann nehme ich noch Mimpara um den Calciumspiegel zusenken-dieses Medikament wirkt aber nur bedingt-.
Mir wäre schon sehr geholfen,wenn ich diese verdammte Verstopfung in den Griff bekommen würde.Was kann ich bloß dagegen noch tun?
Liebe Grüße
Liebe(r) Leser(in),
wenn Calcium und Parathormon erhöht sind, liegt vermutlich ein primärer Hyperparathyreoidismus vor. Das sollte geklärt werden. Was ist die Ursache hierfür? Waren Sie schon beim Endokrinologen? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Anfang Mai habe ich (inzwischen 60 J.) eher zufällig an einem Screening teilgenommen. Dabei wurde ein BAA von knapp 10 cm und Aneurymen an den Nieren festgestellt. Bereits wenige Tage später wurd eine Notoperation durchgeführt.
Bei der OP kam es zu unerwarteten Probleme, so dass die OP über fast 11 Stunden dauerte.
Anschließend befand ich mich 4 Tage im Koma und danach noch weitere 7 Tage auf der Intensivstation.
Insgesamt war ich 2 Monate im Krankenhaus. Kurz bevor ich in die REHA gehen sollte, kam es zu einer Gallenkolik. So musste dann auch noch die Gallenblase entfernt werden.
Anschließend war ich 3 Wochen in einer REHA.
Durch eisernes Training draußen und im Fitnessstudio kann ich heute wieder laufen und wieder einigermaßen mein Leben leben.
Leider habe ich immer noch im gesamten Unterleib und in den Oberschenkeln starke Taubheitsgefühle. Mein Körper produziert kein Sperma mehr und die Durchblutung im Unterleib funktioniert nicht richtig. Noch hoffe ich, dass auch diese Probleme irgendwann vorbei sind.
Für Tipps, wie ich selbst dafür etwas tun kann, nehme ich gerne an.
Lieber J.,
nicht selten ist die Ursache eines Bauchaortenaneurysmas neben hohem Blutdruck die Arteriosklerose. Das Wichtigste, was Sie hier tun können, ist eine gesunde Lebensweise mit viel Bewegung(im grünen Bereich), Meiden von Schadstoffen, Erreichen des Normalgewichts durch gesunde Ernährung(Vitalstoffe, betont vegetarisch und Fisch, Traubenkernmehl, gute kaltgepresste Öle). Wenn Sie das alles beachten, haben Sie schon das Wichtigste getan. Ihr Blutdruck sollte optimal eingestellt sein. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich komm grad aus der iIntensiv …mein Mann sein Bauchaorten aneurysma ist von 10 auf 12 cm gewaschen trotz Y-Prothese …eine offene op ist nicht möglich (copd ) grad wurde eine Verlängerung durch die Leiste vorgenommen …bin Rat und machtlos wenn ich überall lese das es ab viel weniger cm eiine tickende Zeitbombe ist …das sagen auch die Ärzte ,aber ich will das nicht glauben ,er lebt schon vier Jahre mit den 10 cm …
Hat jemand Erfahrung mit solch einer Größe ?
Liebe Frau Sch.,
das Rupturrisiko bei einer solchen Größe liegt bei über 75 % in den nächsten Jahren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Bei meinem Vater (68) wurde durch Zufall nach einem Sturz bei dem er sich einen Lendenwirbel Bruch zu gezogen hat , bei einem MRT ein Bauchaneuryssma festgestellt. Er wurde darauf hin in ein anderes Krankenhaus verlegt . Da ist aneuryssma vorrangig ist. Nun liegt er da und seine neven liegen blank . Da der Professor im Urlaub ist wird er wahrscheinlich erst in 1-2 Wochen operiert. Sein aneuryssma beträgt 8,2 cm. Hinzu kommen die Schmerzen von der Wirbelsäule und die Psyche die jetzt nicht mehr mitspielt . Was sollen wir machen? Warten?
Liebe(r) Herr/Frau S.,
Sie sollten zunächst Ihren Vater beruhigen, denn er braucht jetzt seine Kraft. Wenn ein anderes Krankenhaus, das auf solche Operationen spezialisiert ist, erreichbar ist und Ihren Vater aufnehmen kann, sollten Sie das versuchen. Vorrangig ist jedoch ein guter Operateur. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geertes Team,
bei mir,weiblich,57 Jahre, wurde ein BAA mit einem Durchmesser von 5 cm festgestellt. Dieses soll nun operiert werden.
Seit ca. 14 Tagen habe ich vor allem Morgens starke Übelkeit, Schmerzen in der Naheliegend und kann kaum etwas essen.
Bei der Magenspiegelung und auch mit der Darmkapsel wurde nichts gefunden. Ich habe die Vermutung das das Aneurysma entweder auf den Magen oder Darm drückt aber die Ärzte sagen das könne nicht sein.
Woher aber sollen die Schmerzen und die Übelkeit kommen?
Vllt haben Sie eine Idee?
MfG
Liebe Leserin,
leider können wir nicht entziffern, so Sie Schmerzen haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde eine Aortenaneurysma im Bauch festgestellt. Die Aussage der Ärzte bei 5,2 cm eigentlich gleich: operieren. Obwohl ich der Aussage vertraue, stellt sich die Frage, wo sind die erfahrene Kliniken, die beiden Methoden, offene Op. und Stent beherrschen. Hierzu gibt es keine genauere Info. Ich wohne in Südhessen, denke an Heidelberg? Bitte um Hilfe.
Liebe(r) Frau/Herr T.,
dort sind Sie sicher an einer guten Adresse. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo mann hat bei mir vor 2 jahren den arisma endeckt durch
röntgen.unsere klinik hier in solingen gehen da nicht tranne.
mein arzt dr nasir beobachtet es alle 6 monate und es ist 4 halb cm. ich war ab schon voriges jahr in der klinik in solingen,weil es sich entzündet hat.die haben mir dann tapleten gegeben das die entzündung weg geht oder das die schmertzen nicht so schlimm werden.ich komme mir vor wie ein versuchs kaninchen.das mir keiner hilft.habe rückenschmertzen
durchfal.oberbauch ist am anspannen,rechte und linge seite tun weh.aber das weis mein arzt.er hat mich vor 2 jahren op am lingen bein wehnen verenung,das rechte bein geht noch.aber das linge geht wieder.ich mus dazu sagen ich rauche habe auch mit der lung cronischen astma lungen wolum ist 15%.es kann sein das er mich deswegen nicht op ich weis es sonnst auch nicht.ich bin 52 jahre kann aber kaum treppen steigen oder spatziren gehn,weil ich kaum luft bekomme.nur ich habe angst wenn ich einkaufen geh und mus dann im 3 stock den wagen hochzihen nicht das das aristma reist.ich hoffe das mir jemand helfen kann.mfg d.e.
Liebe Frau D.,
Ihr Aneurysma ist noch nicht operationsbedürftig(erst ab 5 cm). Das hat nichts mit Versuchskaninschen zu tun. Sie müssen jedoch natürlich operabel sein, wenn es so weit ist. Der einzige Weg, der dahin fürht ist es, sofort mit dem Rauchen aufzuhören, denn die Luftnot ist sicher eher durch Ihre schlechten Atemwerte als durch das Aneurysma bedingt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebe Leser,
auch ich möchte meine Erfahrungen hier einstellen und kann somit vielleicht dazu beitragen, den einen oder anderen Zweifel, Ängste vor der OP oder was kommt danach beheben, wie geht es weiter, beschreiben.
Ich bin männlich, 57 Jahre alt. Ende November 2014 wurde bei mir im Rahmen einer Routineuntersuchung (so ist es ja meistens, tut ja nichts weh) durch meinen Hausarzt ein Aneurysma festgestellt. Das CT bestätigte ein beidseitiges Aneurysma der Beckenarterien. Die Aussackung betrug 2,9 cm und 3,9 cm. Zu einer zeitnahen OP wurde geraten. Die OP sollte offen durchgeführt, eine Y-Prothese eingesetzt werden. In der darauf folgenden Woche wurde ich in das Krankenhaus eingewiesen. Zwei Tage wurde ich sehr umfangreich untersucht (u.a. auch an weiteren kritischen Stellen, an denen sich ein Aneurysma bilden kann). Dann erfolgte der Eingriff. Die Dauer der OP betrug ca. 3,5 Stunden. Es folgte ein eintägiger Aufenthalt auf der Intensivstation. Anschließend die Verlegung auf die Station.
Es gab keine Komplikationen. Nach drei Tagen hatte ich das Gefühl der einsetzenden Besserung.
Auch die Nachuntersuchungen, u.a. Kernspin, verliefen positiv. Nach insgesamt 11 Tagen Aufenthalt im Krankenhaus wurde ich wieder entlassen. Natürlich gibt es sog. Postoperative Nachwirkungen. Der Heilungsprozess war ein ewiges auf und ab, nicht jeder Tag gleich. Morgens fühlte ich mich relativ gut, jedoch verschlechterte sich mein Zustand meist im Laufe des Tages. Meine Spaziergänge erfolgten somit meist am Vormittag. 14 Tage nach der OP konnten die Fäden entfernt werden. Mich ziert nun eine 23 cm lange Narbe
Ich hatte zwar nach der OP meine Blase jederzeit unter Kontrolle, konnte jedoch nicht fühlen, wie voll diese ist. Dies hat sich inzwischen wieder vollkommen regeneriert. Das Sitzen machte natürlich lange Zeit Probleme.
Ich nehme nun Tablette gegen Cholesterin und leichte Blutverdünner. Derzeit probiere ich noch aus, mit welchen Cholesterintabletten ich am besten klar komme. Das ist jedoch ein anderes Thema.
Seit März fahre ich wieder ohne Probleme Rad und steigere mein Pensum. Derzeit befinde ich mich in eines sog. Wiedereingliederungsmaßnahme und arbeite stundenweise. Insgesamt kann ich sagen, dass ich nach 4 Monaten frei von Beschwerden bin. Ach ja, man spricht von einer Wetterfühligkeit. Ändert sich das Wetter, spüre ich meine Narbe.
Vielleicht interessiert es Männerwelt. Der Geschlechtsverkehr ist möglich, aber bei mir kommt es zu keiner Ejakulation, d.h. die Spermien werden in die Blase rückgeführt. Vielleicht kann das Team ja beantworten, ob sich dies im Laufe der Zeit wieder gibt oder welche Erfahrungen gemacht wurden.
Lieber Leser,
haben Sie vielen Dank für Ihren erfreulichen Bericht. Zu Ihrer Frage:
Bei der Operation kann es zur Schädigung von Nervengeflechten kommen(Plexus praeaorticus und Plexus hypogastricus), was eine retrograde Ejakulation nach sich ziehen kann. Das kann leider bleibend sein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
mein Vater, 70 Jahre, hat seit 2005 ein Bauchaortenaneurysma. 2012 erfolgte eine offene OP. Es wurde eine Gefäßprothese eingenäht. Er hat momentan schlimme Rückenschmerzen. Es wurde ein CT gemacht und festgestellt, das das Aneurysma 1 cm auf über 6 cm gewachsen ist. Die Ärzte haben ihn nach Jena in die Gefäßsprechstunde verwiesen. Dort an der Uniklinik soll dann die Gefäßprothese entfernt werden und eine künstliche Aorta gelegt werden. Wie hoch ist das Risiko bei solch einer OP und können Sie mir mitteilen, welche Kliniken überhaupt Erfahrungen mit dieser OP-Methode haben? Oder gibt es andere OP-Methoden. Was noch zu sagen ist: Er veträgt beim CT keine Kontrastmittel.
Ich bin so verzweifelt und weiß mir keinen Rat mehr.
Freundliche Grüße
A.V.
Liebe Frau V.,
wir können Ihre Sorge verstehen. Sie sollten allerdings auch anerkennen, dass er seit seiner Operation schon 10 Jahre gelebt hat. Jetzt ist eine erneute Operation notwendig. Ihr Vater ist 70 Jahre alt und mit dem Alter steigt natürlich das Operationsrisiko. Dieses ist von vielen Faktoren abhängig. Es beträgt durchschnittlich bei dieser Operation ca. 5 %, kann je nach Erfahrung des Operateurs auch niedriger sein oder bei entsprechenden Voererkrankungen Ihres Vaters auch höher. Demgegenüber muss man das sehr hohe Risko einer Gefäßruptur sehen und das Risiko einer Notoperation von ca. 50%. Sie sollten sich eine Klinik aussuchen, die große Erfahrungen mit dieser Operation hat. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
meine frau wurde in mai herzaortenoperiet aber sie wirt schnel müde und sie kann nicht schlafen und am rükken hat sie juken seh stark was sollen wir tun sie hat angst zum artz zu gehen danke wen sie mir einen rat geben würden.
Lieber Herr T.,
nach einer so großen Operation sind ärztliche Kontrollen zwingend notwendig. Sie sollten Ihre Frau ermutigen, diese durchzuführen. Ein Rat über das Internet wäre hier sträflich. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich bin 54 Jahre alt.
Bei mir wurde eine Erweiterung des Aortenbogens auf 4,7 cm festgestellt.
Die Größe wird alle 3 Monate durch eine Ultraschalluntersuchung überprüft.
Der untersuchende Arzt ist sehr Wortkarg.
Sein Kommentar beschränkt sich jedes mal auf "es ist alles in Ordnung wir sehen uns in einem viertel Jahr".
Sollte ich mich auf diese 5 minütige Untersuchung verlassen oder die Krankenkassen durch eine weitere Untersuchung bei einem anderen Arzt noch mehr belasten?
Seine sehr beruhigenden Worte beruhigen mich nicht wirklich.
Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort
Lieber Herr G.,
das hängt von Ihrem Vertrauen in Ihren Arzt ab. Ist seine Erfahrung sehr groß? Ist er ein versierter Kardiologe? Sie können sich natürlich auch durch ein CT absichern. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
in der kommenden Woche habe ich eine BAA-OP vor mir.
Es soll, so heißt es, der große Bauchschnitt gemacht werden.
Nun habe ich jedoch einen sehr hohen Blutdruck (der diastolische Wert liegt fast immer über 195)
Das beunruhigt mich sehr, denn wenn die Aorta doch abgeklemmt wird, und das Herz weiter schlägt, muss das gepumpte Blut doch irgendwo hin.
Wie gesagt, meine Angst ist recht groß.
Lieber Herr S.,
wir können Ihre Angst gut verstehen. Es handelt sich auch um eine große Operation. Diese wird intensiv medizinisch überwacht. Dazu gehört auch die ständige Kontrolle und Korrektur des Blutdruckes. Die Operation wird in Kreislaufstillstand durchgeführt. Deshalb wird in der Operationszeit kein Blut gepumpt. Wir wünschen Ihnen alles Gute für die Operation.
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde per Zufallsbefund bereits 2010 bei einer Ultraschalluntersuchung der Nieren ein Bauchaortenaneurysma festgestellt. Nach jährlichen Kontrollen, hatte das Aneurysma 2013 im Herbst eine Größe von 5,3 cm erreicht. Daraufhin wurde mir dringend eine OP angeraten. Nach ausgiebiger Beratung durch den Chefarzt der Gefäßchirurgie am Südharzkrankenhaus in Nordhausen habe ich mich für die 'große' OP mit Bauchschnitt entschieden, weil mir die Nachhaltigkeit in meinem speziellen Fall besser erschien. Am 20.01.2014 wurde ich im SHK Nordhausen operiert. Die OP verlief ohne irgendwelche Komplikationen (so genau kann ich mich allerdings nicht mehr daran erinnern :-)). Ich hatte nach der OP dank eines PDK zu keiner Zeit Schmerzen. Die Heilung verlief super. Ich konnte am 9. Tag nach OP entlassen werde. Heute, 5 Wochen nach OP kann ich wieder kleine Touren wandern, oder mit dem Fahrrad fahren. Dank einer Wiedereigliederungsmaßnahme arbeite ich jetzt in der zweiten Woche jeweils zwei Stunden am Tag und das bekommt mir ausgezeichnet.
Lieber H.,
herzlichen Dank für diesen schönen Bericht, der bestimmt vielen Menschen zeigt, dass es gut ist, diese Operation rechtzeitig zu wagen. Ihnen weiterhin alles Gute.
Ihr Biowellmed Team
September 2012
Bauchaneurysma….was ist das?
Bestimmt wieder so ein Zeugs, das wieder nur mit Tabletten behandelt werden kann. Und das mir, wo ich doch so sehr die Tabletten liebe.
Aber als mir mitgeteilt worden ist, ' .da ist nichts mit Tabletten, da ist eine OP fällig…' wurde mir doch ganz anders.
Wieder Zuhause begann die Suche im Internet nach dem komischen Aneu…wie hieß das nochmal?……gesucht.
Und da rutsche mir das Herz nun doch in die Niederungen der Hilflosigkeit, als ich die Informationsflut über das Aneurysma gelesen hatte.
'Ich und operiert werden'……den Arzt wollte ich sehen der das schafft, so waren früher meine Gedanken und handeln gewesen.
Nun ich wurde soweit aufgeklärt was das Aneurysma für eine Bedeutung für mich hat und begab mich in den Händen der Ärzte. Was hätte ich auch anders tun sollen. Augen zu und durch.
In der ersten OP wurde ich gecoilt. Ein tolles Erlebnis. Ich lag auf dem OP – Tisch und konnte die OP 2 1/2 Std. am Bild schirm mitverfolgen, was ich aber nicht tat. Denn ich wartete Sehnsüchtig darauf, endlich wieder DA rauszukommen. Trotzdem war es irgendwie spannend.
2 Wochen Später dann die nächste OP.
Nach der OP, EVAR, Schnitte 6 und 8 cm lang lag ich auf der Intensive für einen Tag. Danach kam ich wieder auf die 'Normalstation' .
Am 6ten Tag bekam ich das, womit ich nicht gerechnet habe und worauf ich mich mental gar nicht eingestellt hatte.
Schwere Lungenembolie, 6 Tage und Nächte ohne Schlaf auf der Intensiven.
Und dabei wollte ich schon am 7 Tage nach der OP nach Hause.
Nach insgesamt 3 1/2 Wochen im KKH kam ich dann zur Reha.
In der Reha begann wieder das Gehen. Die ersten 500 m waren sehr schwer in der Motorik und besonders in der Atmung.
Nach knapp 2 1/2 Wochen war ich wieder gut eingestellt. Konnte ich doch schon 4 KM walken ohne größere Probleme und freute mich schon wieder darauf, endlich wieder einen normalen Zustand zu erreichen.
Aus der Reha entlassen, begann das Martyrium.
Schweres Atmen, keine Luft bekommen, Angstzustände, KKH-Aufenthalte bis hin zu Aufenthalte auf der Intensiven.
Ich hatte in der kurzen Zeit all das und noch mehr hinzu bekommen, wofür andere ein Leben benötigen. Es war eine sehr schwere Zeit für mich und ist es teilweise noch, dass durchzustehen. Da wird schnell aus einem Bedauern der Kollegen Mitleid und dann abwertende Meinungen geäußert ohne irgendeine Ahnung zu haben, wie es in einem aussieht. Nur muss man sich diesen Menschen nicht besonders zuwenden oder gar annehmen. Aber kein Jammern und Bemitleiden hilft einem in so einer Situation. Sondern sich wahrnehmen und darüber befinden, wie geht es Morgen weiter. Was kann ich selbst für mich tun, was mir an Möglichkeiten bleibt. Besonders wichtig ist natürlich die Nachsorge einer solchen OP. Regelmäßige CT Untersuchungen, Ultraschalluntersuchungen, genauestes Blutuntersuchungen im Intervall wg. dem Marcumar usw. Das alles ist zwar irgendwie sehr aufwendig aber unerlässlich.
Fazit dieser ganzen Prozedur ist, sich nicht von Jeden und allen Angst machen lassen. Sich eingehend informieren und immer wieder nachfragen wenn man etwas nicht verstanden hat oder weil man neugierig geworden ist. Sich nicht jede Lästerei von Kollegen, Nachbarn oder was auch immer zu sehr zu Herzen nehmen. Sie können nicht anders und wenn man mit einem knallblauen Augen (Aneurysma-OP und Folgeerscheinungen)davon gekommen ist, weiß man, wie noch wichtiger das Leben geworden ist.
Lieber F.,
vielen Dank für Ihren frischen Erfahrungsbericht. Sie sprechen sischer damit vielen Menschen aus dem Herzen. Wir wünschen Ihnen, dass Sie weiterhin – trotz mancher Skepsis – Ihren Ärzten Vertrauen entgegen bringen und für deren Maßnahmen Verständnis haben und dass Sie schnell wieder ganz gesund werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine Mutter war 69 Jahre alt, als sie an der Hüfte operiert worden ist. Nach dem Hüfteingriff ist sie mit Verdacht auf Herzinfarkr aus der Narkose aufgewacht. Es wurden Untersuchungen angestellt und festgestellt, dass sie ein thorako-abdominales Aortenaneurysma hat. Sie wurde erst noch zur Reha geschickt, während dessen sie sehr viel Kraft tanken konnte. Danach fingen die Untersuchungen in einem Hamburger Krankenhaus an. Ca einen Monat nach Abschluß aller Untersuchungen hatte sie ein Gespräch mit dem potentiellen Operateur. Dieser verkündete, dass sein Chef ihm verboten hatte, meine Mutter zu operieren und dass man ihr nicht mehr helfen könne.
Nach x-maligen Nachfragen, an welche Klinik meine Mutter sich denn nun noch wenden könne, wurde uns eine andere Klinik in Hamburg empfohlen. Der Gefäßchirurg machte uns Hoffnung und meine Mutter fasste Vertrauen. Es sollten 3 Ops durchgeführt werden.
1) im Dezember erfolte eine Querverbindung zwischen den beiden Halsschlagadern, damit sie bei den späteren Ops keinen Schlaganfall erleiden wird. Sie war am ganzen Oberkörper blau angelaufen und hatte eine dicke Schwellung unter dem Kinn. Sie hatte sehr gelitten. Da das Krankenhaus zu Weihnachten die Station halbwegs leer haben wollte, wurde sie vorzeitig entlassen. Anfang/Mitte Januar bekam sie sehr starke Schmerzen und die Haus-und Fachärzte vor Ort haben zunächst mit leichten Schmerztabletten bis hin zu Morhium therapiert. Ende Januar kam dann die 2.) OP, in welcher in einer 8-stündigen Narkose die Gefäßzuleitungen gelegt worden waren. Der Anästhesist wollte eigentlich nicht operieren, weil meine Mutter zu schwach war, aber die Chirurgen hatten sich durchgesetzt. Während dieser OP fiel die eine Niere aus und sie mußten eine Not-OP machen, weil der Darm nicht mehr durchblutet wurde. …sie erhielt einen künstlichen Darmausgang. Weiterhin hatten die Ärzte festgestellt, dass das Aneurysma um ca. 1 cm innerhalb eines Monats gewachsen war und dass es schon Leckagen enthielt. So wurde sie in ein künstliches Koma gelegt und 3 Tage später (um einen Monat vorgezogen) die letzte , also 3.) OP durchgefüht, in welcher der STENT eingeschoben wurde. Bei dieser OP fiel die 2. Niere aus und sie hatte ein terminales Nierenversagen bekommen. 2 Tage später wachte sie aus der Narkose auf. Sie äußerte ein paar Tage später sogar den Wunsch, mit mit spazieren zu gehen, aber sie war ja völlig mit Schlächen an den Maschinen gefangen. Ihr ging es eigentlich ganz gut, bis sie erfuhr, dass sie Dialysepflichtig geworden war und einen künstlichen Darmausgang bekommen hatte. Ab da ging es bergab…sie wurde immer müder und müder und es hieß von den Pflegern der intensivstation nur, meine Mutter wäre nachts wach, deshalb schlafe sie tagsüber mehr. Keiner schenkte scheinbar den erhöhten Leberwerten Beachtung. Sie hatte dauerhaft die Dialysemaschine dran, bis es zu vermehrten schweren Autounfällen kam und meine Mutter auf eine intermittierende, 2-tägige Dialyse umgestellt worden war. Diese bekam ihr gar nicht. 3-4 Tage nach dieser Umstellung bekam sie vermehrt Wasser in der Lunge und die Dialyse wurde von der Durchwaschrate hochgestellt. Während dieser ersten erhöhten Dialyse (ich war selber zugegen) fiel auf einmal der Blutdruck rapide ab , auf 60/40 !!!!!! und sie war nicht mehr ansprechbar. Die Dialyseschwester hat mit dem Pfleger zusammen das Adrenalin erhöht ohne einem Arzt Bescheid zu geben ( 1 Arzt für 24 Intensivpatienten!!!!!).Von diesem hohen Adrenalinpegel kam sie nicht mehr runter und die Atmung verschlechterte sich rapide. 1 Tag später wurde sie ins künstliche Koma gelegt, damit sie sich erholen könne…Wellness sozusagen!!. Am Donnerstag hieß es mittags es ginge ihr gut und 4 Stunden später bekamen wir einen Anruf, die Leberwerte wären extrem hoch, es müsse eine Not Op durchgeführt werden, wenn ein OP Saal frei werden würde. Dass sie vormittags schon eine Arrythmie hatte wurde uns auch nicht gesagt. Die Leber wurde nicht mehr durchblutet. Die Not Op hatte nichts gebracht. 12 Stunden später konnte ich mitansehen und hören, wie die Apparate piepten und sie für immer eingeschlafen war, nach 21 Tagen Intensivstation. Die Schwestern auf der Intensivstation waren auch nicht gerade aufbauend. Eine davon hatte nach der 2. OP sogar im Zimmer gesagt, eigentlich hätte man meiner Mutter die Quälerei ersparen müssen, sie habe ganz marode Blutgefäße…vor dem Patienten..so etwas geht einfach nicht….ich glaube, das Ärzteteam wußte es, dass meine Mutter es nie schaffen würde. Es ist so ungemein schade, dass ich mich als Angehörige nicht würdevoll von meiner Mutter verabschieden durfte.
Eine Woche bevor sie verstarb ist die OP Naht wieder aufgegangen…angeblich hatte sie aber keine ernste Infektion!
Hepatitis C Antikörper und eine Ödem unter der Naht.
Erklärung der Ärzte zum Versterben meiner Mutter: zuviele OPs nacheinander.
Meine Fragen nun: Sind solche Verläufe häufig?
Sind die Intensivstationen alle so rar besetzt? Dürfen Pfleger eigenhändig Adrenalin erhöhen? Was ist bei der Dialyse schief gegangen, ist es typisch das der Blutdruck während einer Dialyse so absinken kann? Warum wurde die Dialyse nicht ärztlich überwacht, wenn meine Mutter eine Risikopatientin war? Warum werden so selten die Leberwerte kontrolliert? Hätte eine Leberdialyse Sinn gemacht? Hätte man Sylimarin gleich nach den OPs geben können/sollen etc., damit sich Lebergewebe regeneriert? Magnetfeld/ Akupunktur etc. wären sicher auch einen Versuch wert gewesen, bevor ein Mensch sterben muß.
Meine Vermutung ist, dass die Dialyseeinstellung Falsch war. Dadurch
mußte mehr Adrenalin gegeben werden und die Gefäße waren dafür zu schwach…Warum hat kein Arzt da aufgepaßt. Adrenalin hat dann auch zu einem Vasospasmus der Lebergefäße geführt. Warum wird nicht per bildgebenden Verfahren die Durchblutung der wichtigen Organe regelmäßiger überprüft?
Warum werden die Patienten nicht viel früher nach der OP mobil gemacht, damit sie wieder Lebensmut fassen können? Die Leberwerte wurden wohl 6 Tage nicht mehr überprüft worden.
Warum hat eine Intensivstation nur 2 Geräte für eine dauerhafte Dialyse?
Auch wurden wir von der intensivstation gar nicht informiert, als ein Shunt am Arm gelegt worden war…ich bin an dem Tag umsonst ins Krankenhaus (90 km) gefahren, weil meine Mutter im OP war, was ich nicht wußte. Kein Pfleger konnte sagen, wann sie zurück kommen würde…für mich war das ein Schock, das Zimmer leer vorzufinden..nur die Schläuche hingen herunter. Ist so eine schlechte Benachrichtigung der Angehörigen üblich? Ein Gespräch hatte ich schon mit der Klinik, aber meine Fragen bleiben trotzdem bestehen.
Vielen herzlichen Dank im Voraus für etwaige Antworten
Liebe B.H.,
wir verstehen sehr gut Ihre Enttäuschung. Leider ist es uns unmöglich zu einem 'fremden' Fall Stellung zu nehmen. Das müssen die zuständigen Ärzte bewerkstelligen. Möglicherweise kann Ihnen der Hausarzt Ihrer Mutter dabei behilflich sein. Generell kann man sicher sagen, dass der erste Operateur bereits die großen Risiken einer Operation richtig eingeschätzt hat. Die Komplikationen, die bei Ihrer Mutter auftraten, waren letztlich vermutlich Folge ihres schlechten Allgemeinzustandes und vermutlich nicht aufzuhalten. Zum Gesundheitswesen generell kann man sagen, dass vor allem an Personal gespart wird. Schwestern, Pfleger, Ärztinnen und Ärzte sind sehr häufig massiv überfordert und bewegen sich oft regelmäßig am Rande einer Dekompensation, so dass oft dem Einzelnen nicht die Aufmerksamkeit entgegengebracht werden kann, die man sich wünschen würde. Die betroffenen Berufsgruppen machen auch immer wieder in der Öffentlichkeit auf ihre Probleme aufmerksam, es wird nur nicht geglaubt, was vermutlich von einigen Gruppen auch so gewollt ist. Hier wäre es auch an den Menschen, sich mit Pflegern und Ärzten solidarisch zu erklären und auf eine Änderung der Zustände zu drängen. Das ist jedoch auch ein gesellschaftliches Problem, denn die Gesellschaft entscheidet über die Werte und die Honorierung und Interessenlage. Solange ein Arzt ein Durchschnittseinkommen von 100 – 150 OOO Euro hat bei einem Aufwand von durchschnittlich 60 Wochenstunden, zusätzlichen Nacht – und Wochenendeinsätzen, hohem psychischem und körperlichem Belastungspegel und von dem Verdienst seine Risiken weitgehend selbst tragen muss(ganz abgesehen davon, dass er sich selbst keine Auszeit gönnen darf, Krankheit gibt es bei Ärzten erst, wenn sie umfallen) und ein Fußballspieler, Rennfahrer o.ä Millionen verdient, ist zu fragen, ob die Gesellschaft ihre Werte nicht überdenken muss. Unseres Erachtens sollte jeder daran mitarbeiten, bessere Zustände zu erreichen und den Menschen, die unter solchen Bedingungen arbeiten, mehr Verständnis entgegen zu bringen. Vielleicht können Sie ja einen Beitrag zur Verbesserung leisten, indem Sie den Problemen nachgehen. Alles Liebe für Sie
Ihr Biowellmed Team
Beim MRT der BWS wurdee bei mir ein Aneuyrysma mit 3,7 cm an der
aorta acendens festgestellt.
Der Radiologe überwies mich daraufhin zum Kardiologen der nichts bedenkliches, alles was er messen konnte war deutlich unter 3 cm, feststellen konnte (allerdings sehe man mit dem Ultraschall das ganz oberste Stück der Aorta acendens und der Aorta wurzel nicht)entließ mich mit den Worten 'Machen Sie weiter wie bisher und wenn Sie 100% sicher sein wollen dass alles ok ist müssen Sie ein 3D MRT vom Herzen machen lassen'. Der Kardiologe hat auch gemeint 3,7cm sei noch in Ordnung.
Ich habe einen Blutdruck von 125/85, einen Ruhe Puls von 60, wiege bei 174 cm 65 kg, treibe ein wenig Sport und bin Nichtrauerin, mein Cholesterin ist auch in Ordnung.
Nun bin ich ziemlich ratlos, wenn alles i.O. ist warum dann noch ein MRT?
Vielen Dank für die Hilfe
Liebe Leserin,
ein Aortenaneurysma wird normalerweise operiert, wenn Symptome bestehen oder bei symptomlosen Aneurysmen, wenn der Durchmesser das Doppelte der normalen Aorta erreicht. Mit 3,7 cm liegen Sie damit sicher noch im Bereich, der keine Operation erfordert, allerdings regelmäßige Kontrollen. Die Rupturgefahr ist deutlich geringer als das Operationsrisiko. Ein 3 D – MRT würde nochmals eine noch genauere Aussage über die Größe ermöglichen. Ihr Blutdruck sowie Cholesterin sollten weiterhin regelmäßig kontrolliert werden. Somit besteht vermutlich derzeit- die Entscheidung trifft immer der Facharzt – kein Handlungsbedarf. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich möchte von meinem Vater berichten, der vor nicht allzu länger Zeit von uns gegangen ist. Die Obduktion hat ein Bauchaortenaneurysma gezeigt, welches eine Größe von mehr als 6cm hatte und geplatzt ist. Weitere Details werden wir durch den Obduktionsbericht bekommen, aber es ist wichtig für mich den Fall kurz zu schildern um klar zu machen wie wichtig regelmäßige Untersuchungen sind und das Risiko nicht zu unterschätzen ist:
Spät in der Nacht habe ich einen Notruf von meiner Mutter erhalten, mein Vater wäre gefallen und liegt am Boden. So schnell ich konnte habe ich die 112 gewählt und war selber in ca 5 Minuten vor Ort. Auch Ambulanz und Notarzt waren schnell da. Mein Vater lag noch am Boden, kraftlos, müde, fast ohnmächtig. Ich habe mit ihm direkt einen Test auf Schlaganfall gemacht, er konnte alles gut nachmachen, das konnte man ausschlißen. Er hatte einige Monate zuvor Herzklappe und 2x Bypass OP hintersich, davor einen kleinen Schlaganfall, alles bislang Super überstanden und sehr erholt.
Er konnte an dieser Nacht sogar dann selber aufstehen, er wurde in den Ambulanzwagen getragen. Er fing an sich über Bauchschmerzen zu beschweren (Beim Tragen in den Wagen) und ich habe noch mitbekommen wie er einen großen Bauchkrampf bekamm als er in den Wagen hoch gebracht werden sollte. Ich nehme am daß genau hier das aneurysma platzte.
Er hat es aber noch geschafft ins Krankenhaus gebracht zu werden, aber er mußte zwei mal reanimiert werden. Er hat es nicht mehr geschafft. Ich werde nie vergessen als der Arzt in der Intensiv mir sagte: er hat noch 20 Minuten und ich mußte sehen wie der Herzpuls auf 0 langsam runterging.
Wir haben die Unterlagen vor seiner HerzOP nochmal angeschaut, wir haben gesehen, daß das aneurysma bereits vor ca 6 Monaten diagnostiziert wurde und eine klare Empfehlung der Ärzte das Aneurysna erst nach einer HerzOP zu behandeln.
Wir wurden über dieses Problem leider nicht informiert und hatten keine Ahnung welche tickende Bombe im Bauch meines Vaters befand. Auch jetzt sind jedoch sicher, daß wir einer erneuten OP nicht zugestimmt hätten.
Was wir gelernt haben:
1) alles besser zweimal nachfragen, immer volle Antworten verlangen, keine Kompromisse bei der eigenen Gesundheit und Leben!
2) Die hohe Belastung der heutigen Ärzte und Krankenschwestern verstehe ich, aber es fehlt an einer Kommunikationspolitik der Ärzte mit den Patienten und Angehörigen. Was nutzen uns alle OPs, wenn wir nicht wissen, was, wie, warum gemacht wurde und auf was man noch achten muß. Der Hazsarzt kann nicht alles danach übernehmen. Der Arzt der operiert hat muß mit dem Patienten sprechen, er weiß es an besten
3) mehr Psrsonal ist in den Krankenhäusern notwendig. Alle sind überfordert, haben keine Zeit, sind ständig auf Achse, machen Fehler
4) ich habe so viele Menschen gesehen, die keiner besucht hat. Wo sind die Freunde, Angehörige geblieben, die Mebschlichkeit?
5) zweite Meinung holen, den besten Arzt suchen und Leute finden, die das schon hinter sich haben. Sich erkundigen aber nicht verrückt machen lassen. Der Mensch ist zu komplex und jeder Krankheitsverlauf anders! Nicht von anderen erzählen lassen wie das sein muß
Mein Vater wurde 82 Jahre alt und war bis vor einem Jahr topfit. Alles Kamm zusammen und auf einmal und parallel. So ist das im Alter.
Ich Wünsche Allen alles Güte und viel Erfolg und vielleicht ein Satz der in einer Beileidskarte stand:
'Verstehen kann man Das Leben rückwärts, leben man es aber vorwärts!'
Liebe(r) Leser(in),
haben Sie vielen Dank für Ihre Anregungen, die bestimmt vielen Menschen Unterstützung und Hilfe sein können. Ihnen alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Wertes Team von biowellmed,
Meine Mutter (69 Jahre) wurde Anfang August diesen Jahres an der Aorta operiert. Seit ca. Mai hatte sie starke Oberbauchbeschwerden und krampfartige Schmerzen. Nach dem Essen traten diese besonders auf. Nach Fehldiagnosen ( bzw. nicht gegebenen) haben wir sie in eine Universitätsklinik gebracht. Dort hat man einen VerschluB an der Aorta festgestellt, der die Funktion des Magens und des Darms gelähmt hat. Nun sprach meine Mutter immer von dieser Verengung, die nun durch eine Stentimplantation über den Beckenbereich und den linken Oberarm behoben wurde. 10 Tage nach dieser Operation begannen die starken Schmerzen nochmals und waren begleitet von Kreislaufabfall. Wir brachten sie in die Notaufnahme desselben Krankenhauses. Der sie behandelnde Arzt erklärte, daB die Zufuhr des Blutes nun stärker wäre und der Darm und vorallem der Magen nun erst wieder richtig 'arbeiten' würden.Bzw. würden nun die Adern neu gebildet. Sie ordneten noch eine Magenspiegelung an und stellten fest, daB sie eine leichte Schleimhautentzündung hat. Meine Mutter wurde mit Novalgin und vorher mit Tramalspritzen gegen die Schmerzen behandelt. Für den Magen gab es Pantozol intravenös. Darüberhinaus muss sie natürlich ASS und Medikamente gegen die Thrombose ( ca 6 Wochen) nehmen. Es wurde sichtlich besser, wenn auch im Krankenhaus nochmals Schmerzen auftraten. Seit dem 23. August bis heute (30. August) sind keine Schmerzen mehr aufgetreten ( toi, toi, toi). Allerdings hat sie schwankenden Blutdruck/Puls: 123/87…133/93 133/77….133/40 (!) Es geht ihr aber gut, sagt sie. Ihr ist nicht unwohl. Aufgrund des Magens hält sie Diät und macht eine Rollkur und Haferschleim. Vor ein paar Tagen hat sie sich erbrochen und schwellende Knöchel bekommen, sowie Blut im Urin erkannt. Sie hat umgehend die Pantozol Tabletten abgesetzt, weil wir davon ausgehen, daB es die Nebenwirkungen sind. Da sie sehr viel Gewicht verloren hat, da sie nichts gegessen hat ( wegen der Schmerzen von Mai bis August und diverser Untersuchungen in einem Krankehaus, das Fehldiagnosen stellte) muss sie auch Fortimel Extra (nutricia) zu sich nehmen. Im Moment geht es ihr gut, den Umständen entsprechend.
Meine Fragen nun: 1. Handelt es sich bei meiner Mutter um eine Erweiterung oder Verengung der Aorta? Ich habe nie mit einem Arzt gesprochen und der Krankenbericht ist noch nicht eingetroffen. Meine Mutter spricht immer von Verengung der Arterie und das der stent durch die Aorta gesetzt wurde.
Ich habe mir alles im Internet durchgelesen und alles deutet auf einen Aortenanoreurysma hin. Der stent ist eine Art Schirm ( also doch Verengung???????)
Ich verstehe nicht viel davon, deswegen wende ich mich an sie und hoffe, nach Schilderung des Falles mehr zu erfahren. Genausowenig habe ich eine Ahnung davon wie schwerwiegend der Fall ist und wie es verlaufen kann. Wenn sie mir auch da weiterhelfen könnten?Wie gesagt, ich war im Krankenhaus, habe aber nie mit dem Arzt sprechen können. Ich lebe im Ausland und kann nur auf den bald eingehenden Bericht warten. Ich hätte nur gern eine schnelle klärende Antwort.
Meine 2. Frage: Was hat das Ganze mit dem Magen zu tun? Die verdauung ist ja auch angegriffen.
Meine 3. Frage: Ist es wirklich gut das Pantozol abzusetzen? Warum schwankt der Blutdruck/Puls?
Ich bin wirklich besorgt, wenn auch die Ärzte meiner Mutter sagten, daB es jetzt alles wieder in Ordnung käme und es nur dauern würde.
Ich muB vielleicht auch mitteilen, daB meine Mutter 2008 einen leichten Schlaganfall ohne Schäden hatte. Die Ärzte meinten, es wäre der 'Vorbote' gewesen.
Ich danke Ihnen schon im Voraus für Ihre Bemühungen und warte auf Ihre Antwort,
mit freundlichen GrüBen und nochmals danke
eine besorgte Tochter
Liebe Leserin,
so sehr wir Ihre Sorge verstehen, können wir beim besten Willen nicht sagen, welches Krankheitsbild bei Ihrer Mutter definitiv orlag. Man muss sicher den Bericht abwarten oder Sie führen mit den Ärzten ein Telefonat(nach Genehmigung durch Ihre Mutter), um sich genau zu informieren. Den Magenschutz sollte Ihre Mutter keinesfalls absetzen ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt, zumal sie auch unter ASS steht und schon von daher dringend einen Magenschutz benötigt(bei vorhandenen Beschwerden). Schwellung der Knöchel und Blut im Urin sind nach einer solchen Operation Warnzeichen und müssen umgehend dem Hausarzt gemeldet werden. Eventuell hatte Ihre Mutter ein Aneurysma dissecans, bei dem es zu einer 'Spaltung' der Hauptschlagader kommt und der Blutfluß in der ursprünglichen Aorta eingeschränkt ist und dadurch zu Durchblutungsstörungen von Organen führt. Das ist jedoch lediglich eine Vermutung. Auch die Blutdruckschwankungen können sehr viele Ursachen haben und müssen zunächst auch ärztlich geprüft werden, um hier eine Aussage zu machen. Deshalb bitten wir Sie, Ihre Mutter umgehend zu ihrem Arzt zu schicken. Sie ist ganz sicher eine Hochrisikopatientin. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Anfang dieser Woche war ich bei einem Internisten wegen starker Schmerzen im Bauchraum und Rücken, um eine Ultraschalluntersuchung machen zu lassen. Der Arzt erklärte mir, daß die Ursache mein Bauchaorten-Aneurysma von inzwischen 59 x 61 mm sei.
Mir ist seit einigen Jahren die Problematik bekannt: Aorta ascendens/der Aortenklappe sowie auch des torako-abdominellen Überganges sowie auch des infrarenalen Bereiches. Außerdem eine Aortenklappeninsuffizienz III Grades.
Im Okt. 2010 wurde mir mitgeteilt, daß 'eine Aortenruptur möglicherweise unmittelbar bevorsteht'. abdominal 49 x 54 knapp unterhalb des Zwerchfelldurchtrittes, Aorta ascendens mindestens 52 mm waren die Maße.
Nach reiflicher Überlegung habe ich mich gegen eine Operation entschlossen, da lt. Medizinischer Hochschule Hannover ein mehrzeitiges
Vorgehen erforderlich ist. Um mich wieder belasten und intensiver gehen zu können, müßte danch auch noch eine Knie-TEP folgen. Dann wären
wohl – wenn man alles überleben würde – ca. 1 1/2 Jahre vorüber und
mit welchen Ergebnissen? Ich will lieber meine noch vorhandenen Ressourcen nutzen und habe mich überwiegend seit meiner Entscheidung gut gefühlt.
Welches Verhalten sollte ich vermeiden und welches würde die Erweiterung verschlimmern?
Ich danke im voraus und grüße Sie und alle Leser dieses Forums….
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das Wichtigste ist der Gefäßschutz, d. h. Ihr Blutdruck sollte niedrig sein(unter 120/80), Ihre Cholesterinwerte sollten stimmen, Ihr Gewicht sollte möglichst normal sein, Sie sollten alles Vermeiden, was zu einer Drucksteigerung führt(Pressen, schweres Heben etc.) und sollten auf gefährdende Sportarten verzichten(geht vermutlich schon wegen des Knies nicht). Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
lt befund habe ich ein aneurysma der aorta ascendens, 50mm. keine beschwerden. befund kam durch zufall zustande – schall v. herzen wg. bluthochdruck. muß in einem halben jahr wieder ins akh zur untersuchung. nehme blutdruckmedikamente. bin n ziemlich stabil bei 120/80, nie höher als 130/80. die ärztin sagte mir, ich müsse mich nicht (also: in keiner weise) einschränken. natürlich bin ich ein wenig vorsichtig geworden mit anstrengungen…. aber meine frage: wie sieht es mit flugreisen aus? darf ich? ich bin 50. vielleicht sollte ich noch anmerken, daß ich absolut keine flugangst habe, daher kein 'aufregungsfaktor' ins spiel kommt.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
unseres Erachtens sind Sie nicht flugtauglich. Aber letztendlich entscheidet Ihr behandelnder Kardiologe. Sie sollten ihn fragen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team, liebe Betroffene!
Mein Lebensgefährte ist 49 Jahre alt und hat ein infrarenales Bauchaortenaneurysma ( 4 cm), welches demnächst operiert werden soll. Da das Aneurysma etwas an Größe zugenommen hat und auf den Harnleiter drückt, ist die Nierenfunktion beeinträchtigt und deshalb wurde ihm zur OP geraten. Der Arzt, der die OP durchführen wird hat uns bereits über die OP-Risiken aufgeklärt und uns auch dahingehend beruhigt, dass er ja noch jung sei etc. und wirkt sehr zuversichtlich. Dennoch mache ich mir große Sorgen und kann beim Gedanken an die OP kaum noch schlafen.
Ich würde mich über ein paar aufmunternde Zeilen von Betroffenen, die diese OP bereits hinter sich haben, freuen.
Wir haben als Paar schon sehr viel gemeinsam durchgestanden, z.Teil auch im gesundheitlichen Bereich und das schweißt zusammen. Trotzdem oder gerade weil wir schon vieles gemeinsam hinter uns haben, kann ich die ständigen Grübeleien es könnte ja etwas schief gehen und uns auseinanderreißen kaum abschütteln. Mein Lebensgefährte wirkt zwar sehr fit, steht aber im Berufsleben stark unter Stress, ist starker Langzeitraucher, übergewichtig und hat Bluthochdruck, der allerdings seit 2 Jahren gut in Behandlung ist. Der Arzt ist total nett und guter Dinge, sagt, es ist so ein 'kleines' Aneurysma und es wird sicher alles gut gehen. Wie ernst also soll ich das mit dem OP-Risiko nehmen?Sind meine Sorgen übertrieben oder berechtigt?
Liebe Leserin,
wir möchten Sie gerne aufmuntern und hoffen wirklich für Sie, dass alles gut gehen wird. Die Risiken kann man natürlich nicht verschweigen, man muss jedoch auch bedenken, dass die risiken auch ohne Operation da sind. Wir hoffen sehr, dass Ihnen Betroffene schreiben werden. Ein ehrliches Wort noch zum Abschluß: arbeiten Sie mit Ihrem Lebensgefährten zusammen an den Risiken(Rauchen, Übergewicht), denn diese können Sie beeinflussen und müssen nicht machtlos daneben stehen.
Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, liebes Forum,
bei meinem Mann, 60 Jahre, wurde bei einem Herzanfall im September 08 ein Aortenaneurysma mit zusätzlicher Herzklappe Insuffizienz diagnostiziert. Der Durchmesser der Ausbuchtung bewegt sich zwischen 50-52 mm. Nach einem 1-wöchigen Krankenhausaufenthalt wurde er nach Hause entlassen und krank geschrieben. Es passierte weiter nichts ausser regelmäßiger Kontrollen beim Hausarzt und Kardiologen und einer 3-wöchigen Kur, auf die er 6 Monate (bis Ende Februar 09) warten musste! Dazu kommt eine konservative Therapie mit jede Menge Medikamenten.
Die behandelnden Ärzte waren sich nicht einig, ob eine OP notwendig ist. Während einige zur sofortigen OP geraten haben, haben die anderen abgelehnt und meinem Mann gesagt, nach der OP wird es ihm sowieso nicht besser gehen!?
Die behandelnde Ärztin in der Rehaklinik hat meinem Mann im Abschlussgespräch wortwörtlich geraten, eine Behindertenrente einzureichen und seine geschäftlichen (wir sind selbständig) und privaten Angelegenheiten zu regeln!!! Auf dem Entlassungsschein für die Krankenkasse stand allerding 'sofort arbeitsfähig'!!!
Was sollen wir uns blos denken? Was sollen wir tun?
Wir fühlen uns alleine, nicht ernst genommen und von den Ärzten eigentlich im Stich gelassen.
Mein Mann hat derzeit keine bzw. geringe Beschwerden, seine Blutwerte haben sich sehr positiv entwickelt, der Blutdruck ist jetzt 130/70. Aber der Durchmesser der Ausweitung ist nach wie vor 50 cm.
Wer weiß einen guten Rat? Wo sollen wir uns gut und professionell beraten lassen? Wäre die OP bei meinem Mann (er hatte sein ganzes Leben lang Venenprobleme und einige Thrombosen gehabt, sowie einen Herzinfakt imt 36 Jahren) wirklich mit zu hohem Sterbensrisiko verbunden?
Vielen Dank für Eure Nachrichten und Meinungen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ob eine Operation indiziert ist, kann nur in Zusammenschau aller Untersuchungsergebnisse entschieden werden, da man immer das Risiko der Operation in Betracht ziehen muss. Eventuell ist es für Ihren Mann günstiger, abzuwarten und in regelmäßiger Kontrolle zu bleiben. Diese ist auf jeden Fall wichtig, da man bei einer zunehmenden Vergrößerung des Aneurysmas reagieren muss. Bezüglich der Arbeitsfähigkeit ist es sehr wichtig, zu wissen, was Ihr Mann arbeitet. Büroarbeiten kann er sicher ausführen. Bei schweren körperlichen Arbeiten dagegen erhöht sich das Risiko. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
mir wurde im oktober 2007 in der uni-klinik duesseldorf eine aorta-gefäßprothese eingesetzt,die von der aorta desc. beginnt bis inkl. bauchaorta mit y-shunt. Ich war zum zeitpunkt der op 29 jahre alt, die erkrankung wurde aufgrund vieler 'glücklicher umstände' erkannt, wofür ich sehr dankbar bin!
meinen 30. geb verbrachte ich im dezember noch völlig geschwächt in der reha-klinik, auch heute nach einem jahr gehe ich noch regelmäßig 2x pro woche zur ambulanten reha und physiotherapie… ich hätte mir nie vorstellen können, das diese op so reinhaut… ich hoffe,auf diesem weg 'leidensgenossen' zwecks erfahrungsaustausch finden zu können! Könnt ihr mir mit kontakten weiterhelfen?
meldet euch,gern
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Bericht. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie andere Menschen mit dieser Erkrankung über unser Portal finden können. Bitte haben Sie jedoch dafür Verständnis, dass diese Kontakte nicht per email, sondern über unser Portal erfolgen sollten. Es kann sich ja durchaus eine Interessengruppe daraus entwickeln. Haben Sie sich schon einmal überlegt, ob Sie nicht eine solche Gruppe im Raum Düsseldorf initiieren möchten? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Papa ist 79 Jahre alt, für sein Alter jedoch mindestens 10/15 Jahre fiter, sowohl körperlich, als auch geistig. Er nimmt keinerlei Medikamente und hat keine Krankheit. Anfang des Jahres wurde bei ihm ein Leistenbruch diagnostiziert, der sehr erfolgreich Mitte März operativ behandelt wurde. Bei den entsprechenden Voruntersuchungen im Krankenhaus wurde bei ihm ein Bauchaneurysma entdeckt, ca. 3,6 cm im Durchmesser. Ihm wurde Nahe gelegt, das Aneurysma operativ zu beheben, durch die Stentmethode. Am Montag dieser Woche ist er stationär aufgenommen worden, um einen erforderlichen Voreingriff zu starten. Ihm wurde durch Keulung eine Beckenvehne verschlossen, die die Blutzufuhr zum Aneurysma abbricht. Der Eingriff wurde am Dienstag vorgenommen (danach haben wir ihn besucht und uns über sein unverändertes Wesen gefreut). Am nächsten Tag kam er noch einmal durchs CT und am folgenden Tag (Donnerstag)wurde er entlassen. Wir haben meinen Papa Fit und vor Energie strozend ins Krankenhaus gebracht. Als wir ihn nun am Donnerstag abgeholt haben, haben wir einen RIESEN Schreck bekommen. Wir haben meinen Papa kaum wiedererkannt, sämtliche Kraft hat ihn verlassen, er war weiss wie eine Wand und hatte Schwierigkeiten, zu Gehen. Am folgenden Tag und bereits den Abend zuvor bekam er hohes Fiber, welches ständig sank und wieder stieg. Ausserdem hatte er eiskalte Füsse. Am selben Tag (Freitag) haben wir ihn zur Notaufnahme gebracht, er wurde umgehend stationär aufgenommen. Er konnte sich nicht mehr alleine anziehen, nicht seinen Namen schreiben, das Reden viel ihm sehr schwer (anstrengend). Nun mein Anliegen: Das Vertrauen in diese Klinik ist schwer getsört. Über den Zeitraum dieser 3! Tage hat mein Papa unfreiwillig hungern und dursten müssen. Am Montag musste er Nüchtern um 11 Uhr ins Krankenhaus kommen, wegen einiger Behandlungen. Er durfte bis 15 Uhr weder Trinken noch Essen. Am Dienstag war er wieder Nüchtern (OP). Am Mittwoch musste er wieder Nüchtern bleiben, da die CT-Untersuchung anstand (Kontrolle des Eingriffs), hat ebenfalls erst ab 15 Uhr Essen und Trinken können. 1 x hat er für eine halbe Stunde einen Tropf gefüllt mit Wasser bekommen. Er war vollkommen ausgetrocknet, womit meiner Meinung nach der plötzliche Kraftverlust zu tun hat. Woher das Fieber kommt, konnte noch nicht lokalisiert werden, mittlerweile war er einige Male am Tropf, nimmt Medikamente (kein Antibiotika), und hat ein bisschen Kraft zurückgewonnen. Schmerzen oder sonstiges Unwohlsein liegt ebenfalls nicht vor. Was sollen wir tun????????? Die geplante Stent-OP möchten wir gerne abblasen. Ist das nach dem Voreingriff noch möglich. Oder kann man die Klinik wechseln. Immerhin geht es hier um ein Menschenleben, in der jetztigen Klinik empfindet man den Patienten eher als Ware. Bitte geben sie mir einen Rat. Meine Kinder, seine 2 kleinen Enkel möchte mein Papa gerne noch aufwachsen sehen!!!! Ich bin sehr verzweifelt, traurig und wütend! Wir bringen einen 'gesunden' fiten Menschen ins Krankenhaus und nach 3 Tagen holen wir einen extrem kranken gebrechlichen Mann nach Hause!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Bitte geben sie mir einen Rat. Mit freundlichen verzweifelten Grüssen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir verstehen Ihre Wut, bitten Sie jedoch, sich vor voreiligen Beurteilungen zu hüten und zunächst das Gespräch mit den behandelnden Ärzten zu suchen. Fieber muss einen Grund haben und den muss man Ihnen benennen können. Dass man vor vielen Eingriffen und Untersuchungen nüchtern bleiben muss, ist normal und im Regelfall auch kein Problem, wenn man nicht ohnehin schon ausgezehrt ist. Allerdings muss man doch auch das tatsächliche Alter Ihres Vaters und die damit verbundenen Risiken sehen, auch wenn Ihr Vater viel jünger wirkt. Natürlich können Sie ein Krankenhaus immer auf eigenen Wunsch verlassen. Selten ist das jedoch sinnvoll. Ihr Vater hat auch ohne Operation ein Risiko, das nicht zu vernachlässigen ist. Und nicht immer bekommt man das, was man sich wünscht. Nicht jeder Mensch wird 90 Jahre alt. Wir halten es für Sie sinnvoll, sich mit diesem Thema auseinander zu setzen und – wie schon erwähnt – das Gespräch mit den Ärzten zu suchen. Diese können Ihnen sicher mehr zum Zustand Ihres Vaters und eventuellen Komplikationen sagen, die aufgetreten sein können. Wir wünschen Ihnen, dass sich Ihr Wunsch erfüllt und Ihr Vater noch lange bei seiner Familie sein darf. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 43 Jahre alt und werde seit 10 Jahren wegen meinem hohen Blutdruck behandelt. Vor 3 Wochen habe ich erfahren das ich direkt am Aortabogen, also am Herzen, eine Erweiterung von 4,5 cm habe. Es war und ist erstmal ein Schock für mich. Die Untersuchung (CTG) habe ich gemacht, weil meine Schwester vor 2 Monaten an dem 3 Aneurysma operiert wurde. Der behandelnde Arzt hat uns dringend empfohlen, die Geschwister und deren Kinder, untersuchen zu lassen. Es könnte sein das es Genbedingt wäre. Da ich sehr sportlich bin und im großen und ganzen mir fast sicher war es nicht zu haben, war ich mutig und die erste die zur Untersuchung ist. Aber es wurde eben festgestellt das ich an der gleichen Stelle wie meine Schwester die Erweiterung habe. Nun habe ich mich erstmal aufklären lassen was dies bedeutet. Man sagte mir ab 5 cm spricht man von einem kritischen Zustand. ok. Aber was kann ich jetzt tun? Klar den Blutdruck beobachten und versuchen ihn stabil unten zu behalten. Meine Hausärztin sagt so ein halber Zentimeter ist viel. Für mich wenig. Jetzt soll ich noch zum Kardiologen wegen einem Ultraschall. Aber was ist mit meinem Sport? Ich war gerade am trainieren für den 2. Kasseler Marathon, dort hab ich mich für den halben angemeldet. Keiner kann mir sagen ob ich jetzt weiter machen darf oder nicht. Ich bin total unglücklich und verunsichert. Hinzu kommt das ich 3 Töchter im Alter von 19,20 und 24 Jahren habe, wo die älteste auch schon unter Bluthochdruck leidet. Natürlich habe ich die Sorge das von ihnen auch eine das hat. Ich bin momentan hin und her gerissen und habe Probleme damit umzugehen. Ich fühle mich wie eine tickende Zeitbombe. Außerdem kommt hinzu das ich gesehen habe wie meine Schwester da lag und was dies für eine harte Zeit war. Bis vor 3 Wochen fühlte ich mich rundum gut und fit. Jetzt fühl ich mich irgendwie behindert. Wie kommen andere mit sowas zurecht? Ich meine psychisch. Lieben Dank das ichs mir hier von der Seele schreiben durfte. Ich hoffe auf Antwort. Gruß aus Kassel von Karola
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir vesrtehen Ihren Schmerz und Ihre Sorge sehr gut. Sie sind spotlich trainiert und haben neben Ihrem Interesse am Sport sicher auch die Erfahrung des 'runners high' gemacht und hängen sehr am Laufen, wissen vielleicht auch von dem Suchtpotential. Leider können wir Ihnen bei Ihrer Erkrankung nicht empfehlen, den Halbmarathon zu laufen. Hohe Belastungen sollten Sie meiden. Sie hadern mit dem Schicksal:'ich fühlte mich gesund, jetzt macht mich die Diagnose krank'. Es ist jedoch so, dass Sie krank sind und Ihre Krankheit nicht wahrgenommen haben. Die Diagnostik gab Ihnen die Möglichkeit, die Erkrankung zu erkennen und sich zu schützen. Hätten Sie so weiter gemacht, wären Sie vielleicht plötzlich irgendwo auf er Laufstrecke umgefallen und hätten Ihr Leben gelassen. Sehen Sie die Diagnose auch als Chance. Das Leben hat bei weitem mehr zu bieten als Sport. Betreiben Sie mäßigen Sport(nach Rücksprache mit Ihrem Kardiologen). Machen Sie sich Gedanken darüber, welche Reize das Leben sonst für Sie hat – es gibt so vieles: Musik, Kunst, Natur, Tiere, Hobbies….Und Sie wollen doch auch noch Ihre Enkel heranwachsen sehen! Viele Menschen benutzen das intensive Laufen auch, um vor anderen Dingen davon zu laufen. Auch darüber sollten Sie sich Gedanken machen und eventuell psychologische Hilfe in Anspruch nehmen. Ganz sicher ist Sport bei einem Gesunden sehr empfehlenswert, bei Erkrankungen muss im Einzelfall erwogen werden, was sinnvoll ist. Verstehen Sie sich auch als Vorbild für Ihre Kinder, mit Ihrer Erkrankung richtig umzugehen, damit diese, falls sie ebenfalls betroffen sind, von Ihnen lernen und in Ihnen Rückhalt haben. Es würde uns freuen, wenn Sie uns gelegentlich wieder berichten, wie es Ihnen geht. Wir wünschen Ihnen jedenfalls das Beste!
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 35 Jahre alt. Vor 10 Jahren, also 1997 habe ich einen starken Hustenreiz verspürt und dabei Blut gehustet. ich bin damals sofort zum Arzt gefahren, der mich dann sofort in das nächste Krankenhaus schickte. Dort wurde ich dann sofort geröntgt und man stellte fest das ich einen Faustgroßen dunklen Fleck an der Lunge hatte, was sich dann als Aortenaneurysma herausstellte und anhand des Bluthustens ging man davon aus das es geplatzt war, unmittelbar darauf wurde ich bewusstlos, da das Krankenhaus nicht die erforderlichen Mittel besaß, wurde eine andere Klinik gesucht die mich aufnehmen und Notoperieren sollte, nach mehreren Absagen verschiedener Kliniken hatte sich eine Privatklinik zur Verfügung gestellt der ich heute noch sehr dankbar bin. Ich wurde notoperiert dabei stellte man fest, dass mein Blut in beide Lungenflügel eingelaufen war. Der linke Lungenflügel musste komplett entfernt werden, da er wegen der massiven Einblutung auch geplatzt war. Die Operation war trotz des enormen Risikos erfolgreich (habe jetzt eine Aortenprothese aus Kunststoff), ich wurde in ein künstliches Koma versetzt, aber kurze Zeit später bekam ich an dem noch vorhandenem rechten Lungenflügel eine Lungenentzündung und mein Zustand verschlechterte sich enorm, daraufhin wurde ich in das Klinikum Aachen eingewiesen, zu der Lungenentzündung hatte ich mich noch mit einem so genannten 'Krankenhausvirus' infiziert. Infolgedessen hatten meine gesamten Organe versagt (Multiorganversagen). Nach mehreren Wochen im künstlichen Koma hat man mich dann langsam wieder wach gemacht und nach einiger Zeit konnte man von der künstlichen Beatmung wieder auf den normalen Atembetrieb übergehen, ich erholte mich langsam wieder und als man dachte das wird schon wieder, bekam ich sehr starke Atemnot, die Ärzte stellten dann fest, das mein noch vorhandener Lungenflügel gerissen und zusammengefallen ist. Man hat dann ein Vakuum i
m Brustkorb geschaffen, damit sich die Lunge wieder entfaltet und wieder zusammen wächst. dies war leider nicht der Fall, ich wurde dann in ein heimatnahes Krankenhaus verlegt, in dem man mir nach Wochen auch nicht weiter helfen konnte. Eine Lungentransplantation war bei mir 'technisch' auch nicht mehr möglich. Ich wurde also in eine auf Lungenkrankheiten spezialisierte Klinik in Essen verlegt, dort hat man es dann mit Hilfe von Jod, das in den Brustkorb gespritzt wurde, geschafft den Riss am Lungenflügel zu verkleben. Nach zwei Wochen hatte ich mich dann so erholt, dass ich nach Hause entlassen werden konnte. Ich war am Anfang zu 100% schwerbehindert. Nach 18 Monaten die ich insgesamt krank war bin ich dann wieder als Elektriker arbeiten gegangen da eine Umschulung seitens des Arbeitsamtes nicht genehmigt wurde. Es verging einige Zeit und ich wurde vom Versorgungsamt trotz Einspruchs auf 70% gesetzt, dann auf 50% und dann auf 40%, ohne das ich jemals von einem Amtsarzt untersucht wurde. Ich habe natürlich immer noch beschwerden, die auch zum Teil schlimmer werden, wer kann mir sagen wie ich weiter gegen das Versorgungsamt vorgehen soll und wie viel Prozent Schwerbehinderung in meinem Fall angemessen ist?
Ich danke Ihnen schon einmal im Voraus, auch wenn Sie mir eventuell nicht weiterhelfen können.
MfG.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wir müssen Sie leider enttäuschen, da wir keine rechtlichen, sondern rein medizinische Fragen beantworten. Ihr Bericht ist dennoch sehr interessant, dafür herzlichen Dank. Bitte wenden Sie sich an ein Portal, das Auskunft über den gdb gibt oder nehmen Sie rechtliche Hilfe in Anspruch. Liebe Grüße und alles Gute für Sie
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde ein Baucharortenaneurisma festgestellt. Es soll 6,3 cm groß sein. Ich hatte schon 8 Jahre Schmerzen in den Beine und Bauch und Gesäß, leider sagten mir die Ärzte immer dass käme vom Rheuma. Allerdings war ich mir meiner Gefäßschmerzen immer sicher. Nun soll ich eine Y Prothese bekommen , ich habe eine schweine Angst. Ich bin 45 Jahre, außerdem besteht ein Verdacht einer Rheumatischen Erkrankung Names Behcet. Hat diese irgendwelche Auswirkungen auf die Op. Können die Ärzte den Zustand der Gefäßwände vorher durch die Untersuchungen genau einschätzen? Oder sollte ich nochmal in eine Rheumatische Klinik zur Diagnose- Sicherung.
Liebe J.,
da das Aortenaneurysma schon groß ist, soltlen Sie nicht länger warten, es sei denn, Sie bekommen umgehend einen Termin in der Rheumatologie. Sollten Sie an Morbus Behcet leiden, ist die Operation komplikationsträchtiger. Daher sollten Sie sich in einem sehr versierten, interdisziplinären, spezialisierten Gefäßzentrum operieren lassen. Wir wünschen Ihnen alles Gute und würden uns freuen, wenn Sie uns wieder über Ihre Erfahrungen berichten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin seit vielen Jahren Ausdauersportler, jetzt 56 J alt/ männlich. Ende Jan. 2010 wurde bei mir ein Aortenaneurysma (58mm) mit hochgradiger Klappeninsuffizien (Reflux 40%) festgestellt. Am 03.02.2010 wurde ich operiert (Operation nach Davids- Klappenerhalt und Aorta ascendens Prothese). Ich habe mich recht gut erholt, bin auch im letzten Jahr wieder einen Marathon (3:46) gelaufen. Ab und an beunruhigt mich -vielleicht als Luxusproblem- das meine Pulsfrequenz -aktuell beim Schreiben- mit 42/min und der Blutdruck bei 110/54 liegen. Die Nachuntersuchungen waren alle unauffällig. Meinung?
BG W.
Lieber W.,
bei einem Ausdauersportler kann der Blutdruck durchaus niedrig liegen. Allerdings können wir natürlich hierzu keine Stellung nehmen, denn dazu bedarf es einer gründlichen Untersuchung, vor allem nach einem solchen Ereignis. Wir freuen uns jedenfalls für Sie, dass Sie wieder so fit sind. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
Mein Vater wohnt in Salzburg und ich fand letztes Jahr raus dass er an einer Bauchaortenaneurysma leidet. Sie ist jetzt 4.5 cm breit. Mein Vater ist 85 und im grossen und ganzen gesund. Hatte Probleme mit der Harnroehre und musste circa 3 Jahre mit einem Katheter rumlaufen, aber der Knick wurde letzten Sommer operiert und es geht im gut.
Sein Arzt will ihn alle 6 Monate sehen, aber ich befuerchte dass es einmal zu spaet sein wird. Es wurden ihm zwar Symptome beschrieben die ihn alamieren sollen – aber wie ich gelesen habe ist es doch bei jeden ganz anders.
Er ist sehr schlank – beinahe duerr, 170cm, um die 60 kg rum, er raucht nicht mehr (schon seit 30 Jahren) und trink kaum, ab und zu mal ein Bier.
Sollten sie Zeit haben wuerde ich mich natuerlich um eine Rueckantwort sehr freuen.
Ansonsten Gruesse aus Kanada
R.B.
Liebe R.,
Ihr Vater hat in seinem Alter natürlich sehr viele Risiken und letztlich kann man nie versprechen, dass sein Aneurysma keine Probleme macht. Es ist jedoch nach den Leitlinien noch nicht operationsbedürftig und man muss ja auch das Risiko einer Operation sehen. Ihr Vater sollte seinen Blutdruck überwachen und möglichst niedrig halten. Das schützt ihn zusätzlich. Wir denken, dass sein Arzt mit der Überwachung alles richtig macht. Liebe Grüße nach Kanada
Ihr Biowelllmed Team
Hi mein vater ist 79 jahre,
Er hat auch ein bauchaortaanarysma von 6,2cm
Er ist raucher hat eine mittel schwere demenz er ist epileptiker und hatte vor jahren ein schlaganfall und kann nur mit rollator gehen
Und bluthochdruck auch. Wir haben zwar ein termin aber erst in 2 wochen vllt könnte ich von ihnen ein rat kriegen
Die situation ist für mich nicht leicht ich denk mal für keinen eigentlich .
Ich wollte wissen wie gross ein anarysma werden kann ?
Liebe S.,
es kann im Prinzip immer größer werden. Wenn es eine gewisse Größe erreicht hat, platzt es. Dies ist von Patient zu Patient unterschiedlich, weil es zum einen auf die Höhe des Blutdrucks und der Anstrengung/Belastung ankommt und zum anderen auf die Gefäßbrüchigkeit, die individuell ist. Sie müssen sich das vorstellen wie einen Luftballon, der ab einer gewissen Größe platzt. Die Entscheidung ist bei Ihrem Vater sicher schwierig, da er multimorbid ist, d. h. einige schwere Erkrankungen hat und zudem noch ein höheres Lebensalter. Damit ist ein erhöhtes Operationsrisiko verbunden. Andererseits ist die Gefahr für eine Ruptur sehr hoch bei dieser Größe. Sie können nur den Rat der Ärzte abwarten, die sicher die Gesamtsituation Ihres Vaters mit in Betracht ziehen werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo! mein Gatte 62 hat ein Aortenaneurysma -5,5cm und eine OP steht bevor. Die OP sollte über die Leisten vorgenommen werden. Kann er 3 Wochen nach dem Eingriff einer stundenweise stehenden Tätigkeit nachgehen?
Wäre sehr dankbar über Info.
Liebe S.,
wenn alles gut geht, darf man nach ca. 2 Wochen das Krankenhaus verlassen und geht dann in eine Reha – Behandlung oder nach Hause. Man erlangt nach Abheilen der Wunden relativ rasch wieder seine Belastbarkeit, sollte sich jedoch die Zeit nehmen, die man nach der Operation braucht und nicht schon vorher Pläne machen und sich in Druck bringen. Es handelt sich ja nicht um eine Bagatelloperation. Alles Gute für Ihre Familie wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
ich war diese Woche bei meinem Orthopäden wegen ständiger Schmerzen in der Schulter. Nach dem Röntgen meinte er es bestünde einen Verdacht auf ein Aorten Aneurysma im Bauch. Nun habe ich erst in 3,5 Wochen einen Termin für ein Angio MRT. Ich mache mir große Gedanken und habe Angst, wenn dem so ist, das dieses Ding platzt. Hinzu kommen noch Heiserkeit und Atemnot ( meine Ärztin tippt auf Asthma). Ich spiele mit dem Gedanken zum Internisten zu gehen damit dieser ein Ulltraschall macht um zu sehen wie groß es ist.
Liebe Leserin,
das können Sie auf jeden Fall tun. Er kann dann gleich nach Ihrem Blutdruck sehen, denn dieser sollte bei Aortenaneurysma niedrig gehalten werden. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
hallo,im herbst 2009 wurde bei mir(damals 43),durch zufall,ein bauchaortenanorysma festgestellt.wurde sofort mit dem rettungswagen ins krankenhaus gebracht.dort verbrachte ich dann mehrere wochen auf einer überwachungsstation.wurde dann entlassen und musste 2x wöchentlich zur kontrolle.im mai 2010 hatte ich dann eine stent-op,die sehr gut verlief und ich nach 14 tagen aus dem krankenhaus entlassen wurde.1woche später konnte ich plötzlich nicht mehr laufen und wurde wieder in die klinik gebracht,dort stellte sich herraus,dass der stent völlig zu war und ich eine ischämie hatte.wurde sofort eine not-op gemacht,aber der stent setzte sich immer wieder zu,das bekam ich zum glück nicht mit,da ich im künstlichen koma lag,als ich erwachte,wurde mir gesagt,dass mir ein teil des dickdarms entfernt werden musste und ich akutes nierenversagen hätte.zudem habe ich seitdem eine polyneuropathie und einen herzschrittmacher,da ich auf der intensiev 2 herzstillstände hatte.ich hatte seit dem 3 trombosen,im rechten bein,die mit bypässen operiert wurden,bei einer weiteren trombose muss das bein amputiert werden,sagte man mir.alles im ganzen habe ich,seit der feststellung ca. 1 jahr im krankenhaus verbracht.
Lieber G.,
das ist leider ein sehr schlimmer Krankheitsverlauf. Das einzig Positive, das man daraus erkennen kann ist, dass Sie doch noch eine sehr große Widerstandskraft haben, sonst hätten Sie das alles nicht durchgestanden. Sie können jetzt unseres Erachtens nur versuchen, absolut gesund zu leben und mit Ihren Ärzten nochmals die Frage klären, weshalb die Stents immer wieder zugehen. Haben Sie ausgeprägte arteriosklerotische Veränderungen? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
AAA 55x127mm, Hypercholesterinämie, lei. Hypertonie, Tinnitus
So,das war die Diagnose nach CT und MRT. Auf deutsch:
Aussackung der Baucharterie mir einer Breite von 5,5 cm (normal 2,5 – 3; ab 3-5 min. jährliche Beobachtung; ab 6: sofort OP); zuviel Choelsterin, leichter Bluthochdruck (in der Spitze 150/110 Puls 100 und Ruaschen im Ohr.
Nun,ich bin 55 wiege 78kg bei 186, betreibe Hundesport,Wandern. Ansonsten bin ich ein Genussmensch:
ich rauche nicht übermässig (5-6/Tag), trinke gerne mal einen(oder auch 2) Cognac; Wein oder Bier. Eigentlich ziemlich normal.
Wie ging das nun weiter? OP wurde angeraten (bin Gerne in Asiens Urwäldern unterwegs, ein Platzer dort wäre doch ein wenig fatal). Jetzt: wem traue ich das zu: GoogleGoogle und ich fand einene Ansprechpartner im Uniklinikum Heidelberg für Gefässchirurgie. Nach erneuten CT mit besserer Auflösung wurde mir eröfffnet: OP sollte sein,muß aber nicht bei regelmässiger Kontrolle. Frage: welche OP? Herkömmlich mit langem Bauchschnitt, 2-3 Wochen KKH 4 Wo. Reha oder EVAR
= endovaskuläre Arterienreperatur = Schnitt Leistenarterie(n) Stent bzw. Craft (Metall/Kunststoff-Abdichtung) wird regenschirmartig plaziert; keine Gefahr daß der Nerv für eheliches (?) Vergnügen verletzt wird.
Klar hab ich mich für letzeres entschieden. Nächste Entscheidung: Anästhesie – Narkose oder PDA
Narkose: Schlauch im Hals, Atemmaske auf, 1-2 Tage Intensive. PDA (peridurale Anästhesie): lokale Betäubung am Rücken. Dann dicke gebogene Nadel neben der Wirbelsäule vorbei in/an Nervenstrang – Betäugunsmittel rein, ab der Stelle abwärts tote Hose. Nach 6 Std. im Aufwachraum kommt langsam das komplette Gefühl zurück .
Nun ratet mal…
mit 2 Fläschchen an der Seite verbunden mit Schläuchen die unter dem Verband verschwanden durfte/sollte ich am nächsten Tag schon wieder aufstehen;1 Tag später wurden die Fläschchen mangels Füllmenge entfernt und ich sah zum erstenmal, das ganze wurde geklammert. Eine Naht wäre mir lieber gewesen, denn diese Klammern zwicken ganz schön beim Laufen oder Aufstehen. Nach 8 Tagen KKH – Entlassung. Ich bin sogar die 50km nachhause mit dem eigenen Auto gefahren.
Wie heisst es an anderer Stelle: gerne wieder….
Nein natürlich nicht. Die Angst und das Unwohlsein – soll ich, soll ich nicht; vor der OP, nach der OP, kann niemand abnehmen. Nur wenn man Vertrauen in das Team, in das man sich ausliefert, hat, hat man schon viel gewonnen.
Das ganze ist jetzt 10 Wochen her. Ich kann wieder Treppenlaufen und längere Zeit wandern, Hundesport traue ich mich noch nicht; dr Blutdruck ist mit Tabl. normal; Cholesterin auch wieder normal; versuche z.Zt. das Rauchen ganz aufzugeben.
Resumee: wennŽs sein muss: so wieder… aber nicht gerne.
Und jetzt hab ich mir ein Gläschen Cognac (oder 2) verdient.
P.S: bei Fragen ruhig melden
Lieber Leser,
haben Sie vielen Dank für Ihren informativen, positiven und amüsanten Bericht. Ihnen weiterhin alles Gute.
Ihr Biowellmed Team
Aufgrund der Ergebnisse des CT und des MRT wurde mir im Nov. 2011 eine Y-Prothese eingesetzt. Gleichzeitig hat die
Chefärztin die Arterie zur linken Niere ebenfalls an die Prothese angeschlossen ( war ebenfalls fast zu, wie auch die Beinarterien ). OP – Dauer, lt. Nachfrage von mir, 4 Stunden.
Ein Tag auf Intensiv und danach auf Station. Am 14. Tag wurden die Fäden an den Leisten gezogen und die Klammern am Bauch entfernt.
Hatte mich vorher aber im Internet ( Video einer solchen OP )
kundig gemacht. Wollte wissen, was auf mich zukam. Hört sich zwar komisch an, wollte es aber vorher genau wissen.
Mir blieb aber auch keine andere Wahl. Konnte nur noch 20 m gehen und dann pausieren. War also auch höchste Zeit.
Angst hatte ich vor der OP überhaupt nicht, wußte wie die OP ablief und großes Vertrauen in die Chefärztin und in das Ärzeteam. Regelmäßige Untersuchungen danach. Alles ok.
Lediglich die ersten 3 Monate mehr oder weniger ein psych. Problem. Aber Seretonin- Tabl. haben mir geholfen. Danach ging es wieder bergauf.
Gruß M.
PS evtl. Schreibfehler sind unbeabsichtigt
Lieber M.,
das hört sisch ja alles sehr gut an und zeigt, wie man auch eine so schwierige Zeit durchstehen kann. Weiterhin alles Gute für Sie und vielen Dank für Ihren Bericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir 59 J alt wurde am 15.12.2011, durch Zufall ein Bauchaortenaneurysma mit einer Länge von 7,5cm und einem Durchmesser von 6,2 cm festgestellt. Mein Arzt überwies mich daraufhin sofort zum Angiologen und zum CT. Nach dem CT, wurde ich sofort in eine Klinik überwiesen, da das Aneurysma zu platzen drohte ( hatte jedoch keinerlei Schmerzen ). Nach weiteren Untersuchungen wurde ich dann am 26.Januar endovaskulär operiert.( Stentcraft) Zwei kleine ca 4cm lange Schnitte an den Leisten. Die OP verlief gut, nach 1 tag auf der Intensiv und weiteren 7 Tagen stationärem Aufenthalt wurde ich entlassen.
Hatte nach der OP nur leichte Narbenschmerzen die sich bis heute noch nicht gebessert haben.( meistens wenn das Wetter umschlägt). Mir wurde von meinem Angiologen empfohlen, alle 3 Monate einen Ultraschall machen zu lassen, was ich bisher auch einhielt.Desweiteren wurde mir von der Klinik empfohlen, jährlich ein CT machen zu lassen. Dies wurde im Januar 2013 gemacht und lt. Befund war alles in Ordnung. Mir gehts auch sehr gut bis auf die Schmerzen an den Narben, aber dies kann ich ertragen. Die jenigen die Angst vor so einer OP haben möchte ich hiermit beruhigen.
Lieber M.,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Es ist bestimmt für viele Betroffene beruhigend, das zu hören, denn die Operation ist ja nicht etwas, was man so im Vorübergehen absolviert. Bezüglich Ihrer Narben könnte eventuell Neuraltherapie helfen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Mann ist 71 Jahre alt und wurde vor 4 Wochen am Bauchaortenaneurysma operiert (Bauchschnitt ca.25 cm). Seitdem hat er unerträgliche Rückenschmerzen im Lendenwirbelbereich. Keiner kann uns sagen, woher diese Schmerzen kommen. Er hat überhaupt keinen Appetit und hat schon 6 Kg abgenommen. Nachts kann er trotz Schlafmitteln nicht schlafen. Die Schmerzmittel schlagen auch nicht so richtig an. Man sagte uns, dass dieses von der Lagerung auf dem OP-Tisch kommen kann, aber das kann ich mir nach der langen Zeit nicht vorstellen. Z.Zt. ist er in einer Reha Klinik, aber es passiert nichts Positives. Wir erwägen, die Kur abzubrechen.
Ich wäre sehr dankbar, wenn Sie mir einen Rat geben könnten, was mit ihm los ist.
Liebe Grüße
Liebe Frau R.,
unseres Erachtens sollte dringend nochmals eine erneute Diagnostik gemacht werden mittels CT oder NMR. Berichten Sie uns bitte wieder. Alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Mein Mann ist 71 Jahre alt und wurde vor 4 Wochen am Bauchaortenaneurysma operiert (Bauchschnitt ca.25 cm). Seitdem hat er unerträgliche Rückenschmerzen im Lendenwirbelbereich. Keiner kann uns sagen, woher diese Schmerzen kommen. Er hat überhaupt keinen Appetit und hat schon 6 Kg abgenommen. Nachts kann er trotz Schlafmitteln nicht schlafen. Die Schmerzmittel schlagen auch nicht so richtig an. Man sagte uns, dass dieses von der Lagerung auf dem OP-Tisch kommen kann, aber das kann ich mir nach der langen Zeit nicht vorstellen. Z.Zt. ist er in einer Reha Klinik, aber es passiert nichts Positives. Wir erwägen, die Kur abzubrechen.
Ich wäre sehr dankbar, wenn Sie mir einen Rat geben könnten, was mit ihm los ist.
Liebe Grüße
Liebe Frau R.,
unseres Erachtens sollte dringend nochmals eine erneute Diagnostik gemacht werden mittels CT oder NMR. Berichten Sie uns bitte wieder. Alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Mein Mann ist 71 Jahre alt und wurde vor 4 Wochen am Bauchaortenaneurysma operiert (Bauchschnitt ca.25 cm). Seitdem hat er unerträgliche Rückenschmerzen im Lendenwirbelbereich. Keiner kann uns sagen, woher diese Schmerzen kommen. Er hat überhaupt keinen Appetit und hat schon 6 Kg abgenommen. Nachts kann er trotz Schlafmitteln nicht schlafen. Die Schmerzmittel schlagen auch nicht so richtig an. Man sagte uns, dass dieses von der Lagerung auf dem OP-Tisch kommen kann, aber das kann ich mir nach der langen Zeit nicht vorstellen. Z.Zt. ist er in einer Reha Klinik, aber es passiert nichts Positives. Wir erwägen, die Kur abzubrechen.
Ich wäre sehr dankbar, wenn Sie mir einen Rat geben könnten, was mit ihm los ist.
Liebe Grüße
Liebe Frau R.,
unseres Erachtens sollte dringend nochmals eine erneute Diagnostik gemacht werden mittels CT oder NMR. Berichten Sie uns bitte wieder. Alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 25 Jahre alt und habe vor 2einhalb Jahren bei einer Routine-Untersuchung bei einem Kardiologen des Zufallsbefund einer Aussackung meiner Aorta diagnostiziert bekommen. die Größe betrug zu dieser Zeit 35 mm.
Der Arzt hat mir nur empfohlen, weniger Gewichte beim Kraftsport zu nehmen (den ich begeistert praktiziert habe), dafür mehr Sätze zu machen und nicht zu pressen. Das alles habe ich getan und weiterhin normal gelebt.
Sprich bei Umzügen mitgeholfen, Wasserkästen getragen, 2x wöchentlich Kraftsport (mit reduzierten Gewichten) und zusätzlich zuhause tgl. 50 Liegestütze und 100 Situps.
Dann im September letzten Jahres der Schock: die Aorta ist um 4mm – also auf 39 mm – gewachsen, der Arzt hat besorgt gewirkt, mich gefragt ob ich Beschwerden hätte und dass ich sofort mit dem Kraftsport aufhören müsse. Bauchtraining sei ohne zusätzliche Gewichte möglich.
Für mich brach eine Welt zusammen. Sport (vor allem Kraftsport) bedeutete sehr viel für mich.
Ich hatte noch dazu die ersten Monate ein ständiges Engegefühl in der Brust (was meiner Ansicht nach aber eher psychischer Natur ist, bis zu der Untersuchung hatte ich keinerlei Probleme)
Mittlerweile habe ich mich wieder etwas gefangen (wobei ich täglich daran denke) und gehe zum Ausgleich des Krafttrainings 1x wöchentlich zum Schwimmen, zusätlich mache ich 2-3x wöchentlich 100 Situps und zur Kräftigung der Arme jeweils 20 Sätze mit 1,5 kg Hanteln.
natürlich erzielt das nicht den gewünschten Effekt aber es ist immerhin etwas.
Ohne diesen Sport würde ich mich furchtbar fühlen, er ist mehr als wichtig für mich.
Engefühle habe ich hin und wieder mal (allerdings nur wenn ich mich intensiv mit dem Thema gedanklich befasse)
Im September habe ich wieder einen Kontrolltermin und hoffe, dass es nicht größer oder zumindest nicht dramatisch größer geworden ist…
gibt es irgendwelche operativen Maßnahmen, die keine übermäßig größeren Komplikationen mit sich bringt und nach der man wieder ohne Einschränkungen leben kann?
Lieber Leser,
leider nein. Wir raten Ihnen deshalb, auf Ausdauersport umzusteigen. Wenn Sie diesen mit Pulsuhr betreiben und auf ein Maximum von 140/min achten, machen Sie nichts falsch. Dass der Blutdruck im optimalen Bereich liegen sollte, wissen Sie vermutlich schon und beachten es. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
guten tag! ich habe eine aortenerweiterung wurde vor 3 jahren festgestellt. darf man damit fliegen oder gibts da ein erhöhtes risiko dass es platzen könnte? bitte um antwort!
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitspotals,
die Frage kann nicht allgemein beantwortet werden, da das Risiko von verschiedenen Faktoren abhängig ist wie z. B. Blutdruck, Zustand der Gefäße, Größe des Aneurysmas. Sie sollten Ihren Hausarzt darauf ansprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 33 Jahre und bei mir wurde eine hochgradige biskupide Aortenklappe und ein Aortenaneurysma von 62-64 mm festgestellt.
Dabei muss ich sagen das ich einen angeboren Herzklappenfahler hatte sollte eig. schon früh mit 5 Jahren Op. werden.
Allerdings um mich ruhig zustellen hatten diese mich auch am Bett festgeschnallt wo ich mich halt als Kind so aufregte das ich Herzrythmusstörungen bekam und abgebrochen wurde.Ich kann mich komischerweise an das Erlebniss so gut erinnern das ich eh Panik vor Krankenhäusern habe.
Im Dez 2012 bekam ich eine Katheder Untersuchung die mehr oder weniger ebenfalls nicht dolle lief über 1 Std. weil der Prof es nicht hin bekommen hatte in die Aortenklappe einzudringen wegen zu hohem Druck.
Ende vom Lied er hats abgebrochen …ich musste nen Tag länger liegen bleiben da es nachgeblutet hatte und ich so ein fettes Hämatom hatte und die ersten Tage ohne Schmerzen nicht laufen konnte.
Jetzt hab ich solch eine mega Angst mich behandeln zu lassen.
Vorallem nach der Aussage das man evtl Hirnschäden davon tragen könnte wegen Sauerstoffmangel machte mich übelst nervös da man die Aorta zum Kopf abklemmen müsste.Vorschlag von einem Prof war die Kältetherapie.
Im mom gehts mir eig. gut keine Schmerzen da ich im mom nur Ruhe habe.
Allerdings geht solch ein Leben nicht auf Dauer.
Lebensqualität ist mega eingeschränkt.
Ich bitte um Ratschläge von Leuten die ebenfalls sowas hinter sich haben bzw Voschläge wo man gute Erfahrungen gemacht hat bzw Kliniken.für solch eine Op und evtl. mehr über dieses Kälteverfahren.
Vielen dank
Hallo, ich weiß nich ob ich hier richtig bin, aber ich war heute beim Internisten und mache mir nun ein paar Gedanken. Vorinfo: ich bin weiblich und 21 Jahre alt. Da ich eine stark pulsierende Aorta bei mir festgestellt habe, wollte ich dies heute abchecken lassen, der Arzt hörte mich ab und stellte bei der aorta abdominalis Strömungsgeräusche fest. Nächste Woche wird der Ultraschall gemacht. Ich bin sehr verunsichert inwiefern ich jetzt auf mich achten muss und ob ich einfach Sport treiben kann. Außerdem habe ich große Angst, dass mir jetzt was passieren könnte. Vielleicht könnt ihr mir etwas die Angst nehmen?!
MFG
Liebe Leserin,
wenn das Problem besorgniserregend wäre, hätte der Internist sicher sofort gehandelt. Deshalb gehen wir davon aus, dass Sie sich keine Sorgen machen müssen. Es kann jedoch nichts schaden, bis zur Ultraschalluntersuchung große Belastungen zu meiden. Im Zweifelsfall rufen Sie den Internisten bitte an. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Freund ( 63 ) wurde notfallmässig an einem Aortenaneurysma operiert, es wurde eine Y-Prothese eingesetzt. 2 Tage später wurde ein 1mm großes Loch im Darm festgestellt. Da der Darminhalt an der Y-Prothese entlanglief und an der rechten Leiste austrat mußte die Y-Prothese durch eine Leichenprothese ersetzt werden, was 3 Tage später geschah. Wieder 2 Tage später wurde eine erneute Undichtigkeit am Darm und an dem rechten Prothesenschenkel festgestellt , es wurde versucht diese erneut durch eine Operation zu beheben. Wieder 2 Tage später wurde versucht Bypässe von den Schulterarterien zu den Oberschenkelarterien zu legen, was auch gelang. Leider wurde in der 3.Woche eine Schimmelpilzinfektion (Aspergillus ) festgestellt, was das Todesurteil bedeutete. Mein Freund starb 7 Tage später.
Wie kann es sein, daß man sich auf einer Intensivstation mit Schimmelpilzen anstecken kann ?? Leider bekam ich von den Ärzten keine Antwort.
Liebe Leserin,
Aspergillus kommt überall in der Umwelt vor. Normalerweise führt er nicht zu einer Infektion, es sei denn, das Immunsystem ist völlig geschwächt. Dies war sicher bei Ihrem Freund aufgrund der Operationen und Erkrankungen der Fall. Leider ist es so, dass eine notfallmäßige Aneurysmaoperation immer mit vielen Risiken und Komplikationen verbunden ist. Wir wünschen Ihnen sehr viel Kraft, diesen Verlust zu verarbeiten und für die Zukunft alles erdenklich Gute!
Ihr Biowellmed Team
Vor 4 Wochen wurde mir per CT ein Aneurysma der Brustaorta direkt am Herzen von 46 mm diagnostiziert, zusätzlich eine Zwerchfellhernie. Das Aneurysma gilt erst frühestens ab 55 mm als operationswürdig.
Bin trotzdem sehr besorgt, da ich seit Dezember unter häufigen Brustschmerzen und neuerdings auch unter Schmerzen im Nacken- Schulter- und Achselbereich leide. Nach nur leichten Anstrengungen kommt es zu Schwächeanfällen mit leichter Übelkeit und Bruststichen, meist eingeleitet durch Kopfschmerz (rechts neben der Schädeldeckenmitte). Ich kann nur noch 500 m ununterbrochen zu Fuß gehen.
Als immer sportlich aktiver Mensch konnte ich noch im Dezember 40 km zügig und ohne Pause Radfahren. Ein im Januar diagnostizierter Bluthochdruck ist mittlerweile medikamentös eingestellt.
Mein Herz wird durch die CT als gesund eingestuft und auch Ultraschall und Schluckecho ergaben kein anderes Ergebnis.
Der Kardiologe sieht in meinen Symptomen nicht das Aneurysma als Ursache und daher auch keine Notwendigkeit zur OP. Bis auf eine Magenspiegelung geschieht seit einem Monat nichts zur Klärung meiner Beschwerden, außer dass man mir noch eine Herzkatheter-Untersuchung angedient hat. Weiß jemand Rat ?
Lieber Leser,
wir halten die anberaumten Untersuchungen für richtig und schließen uns dem Kardiologen an. Warten Sie bitte das Ergebnis ab. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Mein Vater wurde am 06.01.2012 mit Schmerzen der Wirbelsäule ins Krankenhaus gebracht auf dem Weg dorthin musste er sich übergeben und es kam zu Komplikationen . In der Rettungsstelle wurde festgestellt das die Hauptschlagader geplatzt war.Mit dem Rettungshubschrauber wurde er nach Berlin geflogen und sofort operiert. Nach einigen Stunden konnten die Ärzte die Stelle schließen .
Er war stabil musste aber am nächsten Tag wieder in den Op keine Blutgerinnung die Stelle war undicht. Seit 5 Tagen liegt er jetzt im Koma die Nieren funktionieren was für die Ärzte schon ein Wunder ist. Die Lunge arbeitet nicht zu gut.
Vielleicht hatte ja jemand einen ähnlichen Fall.
Ich hoffe nur das es noch was wird.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wir wünschen Ihrem Vater alles Gute. Er ist sicher bestens versorgt und man kann nur hoffen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin per Zufall auf ihre Seite gestossen.
Ich bin weibl. und 44 Jahre alt vor 2 Tagen wurde bei mir per Zufall ein Aortenaneurysma festgestellt worüber ich total verzweifelt bin und vor lauter Angst nicht mehr schlafen kann.
Dies hat ein Urologe endeckt nachdem ich wegen Blut im Urin vom Frauenarzt zu ihm geschickt wurde.
Die Größe der Ausstülpung beträgt 4 cm.
Ich habe in 3 Tagen ein CT.
Ich weiß nicht was da auf mich zukommt ich möchte dieses Ding nicht in mir haben aber will auch nicht das man mir den gesamten Bauch aufschneidet.
Was gibt es für OP Methoden und muss ich Angst haben das es jederzeit platzen kann ?
Ich habe kein Bluthochdruck ,bin Nichtraucher und habe keine schwerwiegenden Vorerkrankungen.
Ich bin alleinerziehend und Mutter von 4 Kindern die mich noch lange brauchen,meine Jünsten sind gerade 3 und 5 Jahre alt.
Mit freundlichen Grüssen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können Sie gut verstehen, möchten Sie jedoch zunächst beruhigen, da das Aortenaneurysmssa noch nicht operationswürdig ist. Prinzipiell gibt es eine offene und eine endovaskuläre Operation, wobei letztere geringere Risiken aufweist. Operiert wird jedoch frühestens ab einem Durchmesser von 5 -5,5 cm. Dass Sie einen niedrigen Blutdruck haben ist sehr gut. Man sollte jedoch wissen, dass viele Patienten mit Aortenaneurysma nicht an dieser Krankheit sterben, sondern an einer anderen Krankheit, denn das Aortenaneurysma ist in der Regel nicht die einzige Manifestation der Atherosklerose. Deshalb sit es sehr wichtig, dass Sie Ihre Blutfettwerte und Blutzucker bestimmen und gegebenenfalls behandeln lassen und Herz und Gefäße checken lassen, damit Sie ihr Risiko minimieren. Alles Liebe für Sie
Ihr Biowellmed Team
hallo! vor drei monaten wurde mir eine gelweave- prothese eingesetzt durch einen unfall ist bei mir im brustbereich die aorta gerissen! bin jetzt sehr unsicher ob diese prothese haltet und wie lange sie haltet die äzrte sagen mit diesem teil werd ich hundert jahre alt (bin 31) aber ich habe angst das sie reisst! mir gehts so recht gut und habe keine schmerzen. und meine befunde sind toll,mein herz ist gesund!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die gelweave – Prothese ist eine sehr gute Nachbildung der natürlichen Aortenwurzel, bei der eine fast normale Bewegung und ein glattes Schließen der Aortenklappensegel möglich sind, was die Lebensdauer erhöht. Da Sie ein gesundes Herz haben, denken wir, dass Sie wirklich eine sehr gute Prognose haben. Studien und sichere Aussagen können wir leider nicht anbieten, da diese fast ausschließlich mit Menschen durchgeführt werden, die herzkrank sind und deshalb eine Prothese brauchten. Unfälle mit solchen Verletzungen sind glücklicherweise selten. Alles Liebe für Sie!
Ihr Biowellmed Team
Hab 51mm Aorta Ascendenc und AKE u. PKE Ross bis III Schweregrad. Da jährlich ca 1mm Wachstum hätte ich die Frage ob wahrscheinlich OP Wartezeit bzgl. Alter von 42 wg. Haltbarkeit von ca. 30 Jahren gegeben ist.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
leider kann man diese Frage nicht pauschal beantworten, da man in die Überlegung der Operationsindikation auch Begleiterkrankungen, Aneurysmaform, Aneurysmaursache, Allgemeinzustand des Patienten, Risiken der Operation aber auch Risiken des Wartens etc. mit einbeziehen muss. Die Entscheidung können Sie nur zusammen mit einem versierten Kardiologen treffen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Mein Hausarzt stellte vor einigen Jahren bei dem jährlichen Gesundheitscheck ein Bauchaortenaneurysma an kritischer Stelle fest. Er überwies mich sicherheitshalber zu einem Internisten. Es wurde beschlossen, halbjährlich eine Sonographie des Aneurysma durchzuführen. Das Aneurysma wuchs zunächst langsam, dann innerhalb eines halben Jahres von 48mm auf 59mm. Der Internist bestätigte dies und riet zur sofortigen OP. Vier Tage später CT mit Kontrastmittel, Besprechung und Aufklärung zur OP im Krankenhaus durch den Chefarzt. Y-Stentprothese wurde anhand der CT ausgemessen und bestellt. OP-Termin zwei Wochen später.
Die OP war nun vor 6Wochen. Implantation endovaskulärer Stentprothese. Also zwei Schnitte ca. 7cm lang etwas oberhalb der Leisten. Die erste Nachuntersuchung per CT mit Kontrastmittel erfolgte 3Tage nach der OP. Alles bestens. Eine zweite Nachuntersuchung ohne CT erfolgte vor 2Wochen. Es ist alles super laut Ärzte.
Ich war 8Tage im Krankenhaus. Am OP-Tag wurde ich um 8:00Uhr operiert. Gegen 12:00Uhr wurde ich aus der Narkose wach. Um 18:00Uhr habe ich in meinem Zimmer am Tisch gesessen und ganz normal Abendbrot gegessen. Keine Intensivstation, keine Einschränkungen auferlegt.
Habe aber schon noch Probleme. Leicht geschwollene Oberschenkel, Schmerzen in der Leistengegend, Wundgefühl in den Oberschenkeln, nach ca. 1Stunde spazieren gehen Schmerzen in den Hüften. Hat sich aber alles schon ganz ganz leicht gebessert.
Meine Daten: Ich bin 62Jahre alt, Raucher bis vor OP-Tag (jetzt natürlich Nichtraucher), KHK und Diabetes mellitus.
Verständlicher Weise hat man Angst in so einer Situation ( aber wovor eigentlich ? ). Ich möchte aber allen Betroffenen ein wenig Mut machen. Natürlich ist jede Operation ein Risiko. Aber wenn man sich mit dem Internisten, Chirugen bzw. Arzt des Vertrauens bespricht und dann zur OP entschließt und nicht erst wartet bis eine Aortenruptur auftritt, sind die Aussichten für einen positiven Verlauf sehr gut. Eine Empfehlung kann ich aber natürlich nicht abgeben.
Liebe(r) Leser(in),
viellen Dank für Ihren positiven Erfahrungsbericht. Wir wünschen Ihnen von Herzen weiterhin alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
meine Mutter ist 37 Jahre alt und ihre Aorta ist mittlerweile auf 51 mm erweitert, was durch ihre Atembeschwerden und Taubheitsgefühle in Armen und Beinen festgestellt wurde. Sie hat allerdings dazu noch einen angeborenen Herzfehler, ihr fehlt eine der 3 Segel der Herzklappe, was dazu führt, dass diese nicht richtig schließt. Ihr Spezialist möchte nun erst einmal noch ein CT machen , und sagte, sie könne auch ruhig noch 5,6 Jahre warten mit der Operation. Außerdem sagte er, es sei eine ganz alltägliche OP, allerdings ist sie doch mit einem enorm hohen Risiko verbunden? Er äußerte, dass er nicht vorhabe, auch die Herzklappe zu ersetzen, denn seiner Meinung nach sieht das Herz gut aus und er möchte die Herzklappe erhalten. Meine Mutter sagt, ich solle mich beruhigen und nicht alles so schwarz sehen, und wenn sie es sich aussuchen kann , lässt sie sich vielleicht im November operieren, aber wenn es dann zu spät ist? Reagiere ich wirklich über? Denn wenn das Aneurysma rupturiert, was doch theoretisch jederzeit passieren kann, kann es zu spät sein. Deshalb möchte ich fragen, was Sie denken, welche Operation besser geeignet wäre ( habe auch schon von Hybrid-OPs gelesen) , und ob man wirklich noch so lange warten könnte? Danke im Vorraus. Liebe Grüße
Liebe Leserin,
beim thorakalen Aortenaneurysma ist die Perforationsgefahr etwas geringer, die Operation sollte jedoch bei einer Größe zwischen 5 und 6 cm erwogen werden, ist jedoch immer abhängig von weiteren Faktoren und bedeutet immer auch ein Risiko, das überlegt werden muss. Leider schreiben Sie nicht, wo das Aneurysma liegt. Welche Methode angewandt wird, ist vor allem auch von der Lage und natürlich auch von der Erfahrung des Operateurs abhängig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei einer jährlichen Grunduntersuchung wurde bei mir ein Aortenaneurysma in einer Länge von 4.5 cm festgstellt. habe dann weitere fachärzte aufgesucht, wo man mir sagte, dass man da erst ab einer Länge von 5 cm operieren müsse. Aber eine Länge bereits ab 4 cm ein tickende zeitbombe sei. Um icht täglich mit dieser ANgst leben zu müssen, habe ich noch nach weiteren Ärzten gesucht. Mir wurde dann von einem Mitarbeiter der firma MEDTRONIC ( stellen Stands, herzklappen usw. her ) ein Dr. Stefan SCHULTE aus Köln als hervorragenr Spezialist empfohlen.
Habe dann umgehend dort einen Termin bekommen, mit dem Érgebnis, Dr. Schulte mich inzwischen erfolgreich opereiert hat. Bei einer 3/3 stündigen Operation wrude mir von ihm ein Stand eingesetzt. bereits nach drei tagen konnte ich die Klinik schon verlassen.
Ich kann nur sagen, dass mir dadurch eine große öast von der Seele genommen wurde. Mit meinen 63 Jahren kann ich nun nach der Aussage von Dr. Schulte damit mindestens 25-30 jahre leben.
Kann nur jedem empfehlen, nicht so lange zu warten. Meine absolute Empfehlung gilt hier
Dr. Stefan Schulte
Gefäßchirurg
Media Park Klinik
Media Park 3
Köln
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren positiven Erfahrungsbericht. Man muss jedoch hierzu sagen, dass es sich dabei immer um eine Einzelfallentscheidung handelt, da man auch die Risiken der Operation abwägen muss. Wenn alles gut ging, ist es wunderbar, wenn nicht, wird man fragen, weshalb operiert wurde ohne triftigen Grund. Ihnen weiterhin alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Bei meinem Mann 73 Jahre, wurde auch Aortenaneyrisma durch Zufall festgestellt. Ultraschall, 8,5cm x4,1cm, nach CT mit Kontrastmittel 8,5 x 4,6cm. Er ist kein starker Raucher, nimmt Beta-Blocker u. Blutdrucktabletten u. gegen Cholesterin ein. Wir hatten schon mit OP gerechnet, soll aber in 3 Monaten zur Kontrolle kommen. Hatten es in der Uni-Klinik ständig mit anderen Ärzten zu tun. Mich beunruhigt das ganze, ob wir noch in einer anderen Klinik Auskunft holen? Nur das Programm wird sicher wieder von vorne begonnen. Wer kann uns einen Erfahrungstip geben?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das Aortenaneurysma wird normalerweise erst ab 5 cm operiert. Sie sind sicher richtig beraten. Ihr Mann sollte exakt auf die Einstellung seines Blutdruckes achten(möglichst unter 130/80), sich sher gesund ernähren(wenig tierisches Fett), sich regelmäßig bewegen und die Kontrollen einhalten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
bei meiner Mutter (69) wurde ein Aortenaneurysma beim Herzen mit 48mm festgestellt. Ein Teil von ihrem Herzen ist leider durch einen übergangenen Herzinfakt bereits abgestorben. Sie leidet auch an Herzrythmusstörungen und einem hohen Blutdruck.
Sie hat Angst vor einer OP, weil Sie meint, ihr Herz schafft es nicht, da nicht mehr voll in Ordnung. Was würden Sie mir raten?
Können Sie mir einen Spitzen Chirurgen in Wien empfehlen?
Ich hätte gerne, dass Sie Ihren 70er erlebt und möchte alles notwendige dafür in Bewegung setzen!
Liebe Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
48 mm ist noch ein Grenzbereich. Da muss man normalerweise nur überwachen, nicht operieren. Wir können Ihnen da leider ohnehin nicht weiter helfen, weil natürlich ein versierter Kardiologe entscheiden muss, ob Ihre Mutter überhaupt operiert werden kann. Und Zentren dürfen wir Ihnen keine nennen. Sprechen Sie bitte mit dem Kardiologen Ihrer Mutter. Alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
am 10.März 2011 wurde mein Aneurysma an der aufsteigenden Aorta (53mm) operiert. Der Aortenbogen wurde dabei durch eine Kunststoffprotese ersetzt. Die Aortenklappe konnte glücklicher Weise erhalten bleiben, so dass mir Macumar erspart bleibt. Ich möchte an dieser Stelle allen Betroffenen, die verständlicher Weise Angst in ihrer Situation haben, ein wenig Mut machen. Natürlich ist das eine große OP mit Herz- Lungenmaschine und Tiefschlafnarkose. Aber wenn man sich rechtzeitig zur OP entschließt und nicht erst wartet, bis man als Notfall eingeliefert wird (mit Aortenruptur), sind die Aussichten für einen positiven Verlauf sehr gut. Ich wusste schon seit 2oo5 von meiner Erkrankung, die – wie in den meisten Fällen – ohne Beschwerden, nur durch Zufall erkannt wurde. 6 Jahre habe ich damit gelebt. Natürlich ist das so eine Sache, mit dieser Zeitbombe in der Brust einigermaßen umzugehen. Es gab schon Phasen, in denen mir bewusst wurde, dass es auf Dauer so nicht weitergehen kann. Die Lebensqualität ist schon erheblich eingeschränkt. Ganz ausblenden kann diesen Befund glaube ich niemand. Spätestens bei den dreimonatigen Kontrolluntersuchungen wird man wieder daran erinnert. Es muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er sich nach dieser Diagnose lieber sofort operíeren läßt, oder – wenn es der Befund zulässt – noch wartet. In den ersten beiden Tagen nach der OP (als die Narkosemittel langsam abgebaut waren), ging es mir ziemlich schlecht. Die Schmerzen waren doch nicht ohne, ausserdem hatte ich immer das Gefühl, zu wenig Luft zu bekommen. Verursacht wird das durch die Schläuche, die auf die inneren Organe drücken. Aber die werden nach drei Tagen entfernt, dann geht es aufwärts. Am Tag nach der OP muss man sich schon mal (mit Hilfe) auf die Bettkante setzen und evtl. einmal kurz aufstehen. Dies wird dann immer gesteigert. Am dritten Tag bin ich schon allein – sehr vorsichtig – über den Flur spaziert. Man sollte es aber nicht damit übertreiben, sonst wird die Anstrengung doch zu viel. Das merkt man dann am nächsten Tag. Nach 10 Tagen wurde ich in die Rehal entlassen. Hier wird man behutsam immer weiter aufgebaut. Die Reha ist unbedingt zu empfehlen. Jetzt bin ich zwar noch einige Zeit krank geschrieben, aber es geht mir jeden Tag besser. Allerdings habe ich noch starke Rückenschmerzen. Die kommen daher, dass man nach der OP mehrere Wochen ausnahmslos nur auf dem Rücken liegen darf, um den Brustkorb zu schonen. Ausserdem sind viele Blutergüsse im Brustinneren, die beim Husten, Lachen oder bei bestimmten Bewegungen Schmerzen bereiten. Aber dagegen gibt es Medikamente. Alles in allem ist das nach der OP schon so etwas wie ein neues Leben. Man sieht wieder positiv in den Tag und die ständige psychische Belastung durch diesen Befund ist mit einem Schlag verschwunden. Ich war zur OP im Herzzentrum links der Weser in Bremen. Diese Einrichtung kann ich uneingeschränkt empfehlen. Es war alles rundum positiv. Ich hoffe, Euch mit diesem Bericht ein wenig geholfen zu haben.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wir danken Ihnen sehr für Ihren so positiven Erfahrungsbericht und wünschen Ihnen weiterhin alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo Betroffene!
Bei mir stellte mein neuer Hausarzt ein Aortenaneurysma mit 55 mm Durchmesser fest. Mein alter Hausarzt hat diese wichtige Information einfach abgehakt. Mein Glück, den der neue Hausarzt hat sehr gute Kontakte zu dem hiesigen HKZ mit ihrem Hybridoperationsraum. 3 Tage hat man mich komplett untersucht, Herzkatheder mit vollem Programm, Ultraschall, CT, jeden Tag Blutuntersuchungen in Mengen. Nach dem alles abgeklärt war, das heißt meine inneren Organe und das gesammte Blutbild ist in Ordnung,wurde ich entlassen.
Der nächste Schritt war die Genehmigung bei der Krankenkasse einholen. Die TK hat direkt per Telefon und Fax ihr OK gegeben. Jetzt wurde erst der Y-Stent bestellt. Danach wurde ich morgens informiert, Mittags Einweisung. Am nächsten Morgen 7,30 Uhr OP-Beginn. Aufgewacht vor 12 Uhr. Die Nacht wegen eventueller Komplikationen auf der Intensievstation verbracht. Am nächsten Morgen volle Beweglich-und Belastbarkeit. Empfohlen: Treppenlaufen. Wegen neuer Medikamente gegen meine alten Herzryhtmusstörungen , bin ich dann nach 3 Tagen entlassen worden. Bis jetzt keine Probleme, in jeder Hinsicht.
Ich wünsche allen Betroffenen frohe Osterfeiertage.
Ich hätte ja bald mein Alter vergessen-67Jahre.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Sie schenken uns einen swehr schönen Osterbericht. Vielen Dank und weiterhin alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 63 Jahre alt.
Seit mehr als 7 Jahren lebe ich mit permanentem Vorhofflimmern.
War immer gut eingestellt und zufrieden.
Vor etwa 1 1/2 Jahren stellte sich ein erhöhter Blutdruck ein, die Ärzte sprechen von essentieler Ursache.
Zum Bisoprolol und Digitoxin nehme ich jetzt zusätzlich Ramipril.
Die Routineuntersuchung beim Kardiologen im Jahr ergab stabile Werte.
Seit etwa einem Jahr werde ich nachts von Schmerzen im Rücken geweckt.
Parallel dazu spüre ich einen kräftigen Puls im linken Unterbauch, beim Tasten an der Hand eher ruhig.
Diese Aktionen treten immer in Verbindung mit schweren Träumen auf.
Nach dem Aufwachen beruhigt sich alles wieder und ich kann bald darauf wieder einschlafen.
Mindestens 3 mal pro Nacht treten solche Ereignisse auf.
Bei einer Oberbauchsonografie bat ich den Arzt, nach der Aorta zu sehen.
Da er kein Dopplerecho hatte, würde er es nicht sehen können.
Ich bin echt verzweifelt und weiß nicht mehr weiter.
Danke
Liebe(r) Leser(in),
wenn Sie ein Aortenaneurysma vermuten, dieses kann sehr wohl bei der normalen Ultraschalluntersuchung festgestellt werden. Ihre Probleme können natürlich auch nervlicher Natur sein. Dennoch sollte man sicher sein, dass organisch nichts Krankhaftes vorliegt. Deshalb empfehlen wir Ihnen eine Abklärung bei einem Internisten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
vor einem halben Jahr wurde bei mir (mänl.36 Jahre) ein Aortenaneurysma der ascend. (4,7cm) festgestellt.Der Internist stellte zuerst die Diagnose von 4,2cm – der Kardiologe, welchen ich um eine zweit Meinung gebeten habe – dann 4,7cm…… Macht es sinn, dass sich dies außer dem Kardioplogen und dem Internisten (der sich um einen halben cm vermessen hatte!!!!)auch mal ein Herzchirurg anschaut?Gibt es für solche Fälle wie meinem evt. ein betroffenen Forum oder ähnliches? Ich würde mich gerne mal mit betroffenen austauschen – oder auch mit Menschen die OP schon hinter sich haben….Kann man nach einer OP tatsächlich wieder ein ganz normales Leben (auch unter vollast beim Sport) führen? Wie sieht es aus mit Sex – ist der bei einem solchen Befund kontraproduktiv? >Danke!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
eine generelle Empfehlung kann man nicht geben, da die Operationsindikation von vielen Faktoren abhängt, insbesondere von Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand. Normalerweise operiert man erst bei 5 cm. Wenn unterschiedliche Meinungen bezüglich der Größe herrschen, kann man eine CT – Untersuchung durchführen lassen, um nochmals eine genauere Messmethode zu haben. Nach einer Operation kann man normalerweise wieder eine normale Leistungsfähigkeit erlangen, d.h. auch Sport treiben, sollte dies allerdings im grünen Bereich machen(kein Krafttraining, nur Ausdauersport) und unter regelmäßiger Pulskontrolle sowie zumindest anfänglicher engmaschiger kardialer Kontrolle. Insbesondere muss der Blutdruck sehr gut eingestellt sein, damit kein zu hoher Druck auf das Gefäß einwirkt. Da Geschlechtsverkehr ebenfalls den blutdruck steigert, ist auch hier Vorsicht geboten und eine Rücksprache mit dem Arzt insbesondere bezüglich des Blutdruckverhaltens bei Belastung erforderlich. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei meinem Mann – 82 Jahre alt – ist per Ultraschall ein Aneurysma von mittlerweile ca. 4,6 festgestellt worden. Da er eine Niereninsuffienz II-III hat schrecken wir vor einem CT mit Kontrastmittel zurück und wollen jeweils im Abstand von 3 Monaten Ultraschall durchführen lassen. Ab welchem Durchmesser ist eine OP notwendig?
Liebe Grüße
Liebe Leserin,
die kritische Größe, bei der die Gefahren dramatisch zunehmen, liegt bei 5 cm oder einem sehr schnellen Wachstum des Aneurysmas. Daher ist die von Ihnen vorgeschlagene Vorgehensweise durchaus sinnvoll. Ihr Mann sollte seinen Blutdruck optimal einstellen lassen und alles tun, um seine Gefäße zu schützen(Cholesterin einstellen, nicht rauchen etc.). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mir wurde am 07.12.10 wegen Bauchaortenaneurysma eine endovaskuläre Stentprothese einesetzt. Nach 3 Tagen und bis heute habe ich frühmorgens (ca.05.00Uhr) jeweils eine heftige Schweissattacke.
Wer hat damit Erfahrung ?
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
bitte teilen Sie dies umgehend Ihren behandelnden Ärzten mit, da es auch ein Symptom einer Komplikation sein kann. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 64 Jahre alt, männlich, Raucher.
Blutdruck eingestellt mit div. Medikamenten.
Am 02.2007 wurde eine Stentimplation bei einem infrarenalen Bauchaortenaneurysma durchgeführt.
Das Aneurysma ist bist heute stetig grösser geworden.
Wortlaut: In Vergleich der transversalen Schichten zeigt sich jedoch auf Höhe der eingesetzten iliacalen Prothesenschenkeleine Zunahme des Geamtaneurysma auf 6,0×6,1 cm.
Sept..2007 5,3×5,4.
Endoleckage Typ 5.
Untersuchung mittels CT und Kontrastmittel
Kann es sein, das auf Grund der geringen Leckrate im Rupturfall,
der Blutaustritt nicht so tragisch ist?
MfG
Lieber Leser,
bei einer Endoleckage Typ 5 handelt es sich um das Fortbesthen der Durchblutung und damit einer Rupturgefahr. Bei Typ 5 nimmt die Aortenweite zu, ohne dass eine erkennbare Endoleckage vorhanden ist. Wächst dabei der Durchmesser des Aneurysmas ist ein aktives Vorgehen erforderlich. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich habe am 24.7.2008 einen Bericht über meine erweiterte Aorta von
4,7 cm geschrieben.
Mittlerweile sind einige Monate vergangen,und ich habe einiges zu erzählen:
Ich war ca.2 Jahre bei meinem Internisten der immer 4,7cm gemessen hat,
habe immer einiges gefragt (Puls beim Mountenbiken wie weit darf ich gehen usw….) nach jeder halbjährlichen Ultraschalluntersuchung hat er gesagt er ist zufrieden es ist nicht grösser geworden,wir verbleiben bis in einem halben Jahr !
Mir war das nicht genug und ich holte mir einen Termin im Krankenhaus zwecks einer zweiten Meinung.Der Termin war heuer im Oktober.Ich wurde von einem sehr guten Spezialisten auf dem Gebiet untersucht (zuerst Ultraschschall) Da ist ihm aufgefallen das mir bei einer meiner Herzklappen ein Segel fehlt ,daraufhin habe ich gleich am nächsten Tag eine CT gehabt.nach einem Monat habe ich noch ein T. E. E. (Schluckecho)über mich ergehen lassen! An diesen Tag bekam ich den Befund präsentiert:
Aneurysma ascendens aufsteigende Aorta 5,9cm im Durchmesser
bicuspid angelegete Aortenklappe.
Der Oberarzt hat SOFORT einen Termin im AKH organisiert,und am 23.11.2009
wurde mir das Aneurysma entfernt und ein Implantat eingsetzt.
Die OP war volles Programm Herz Lungen Maschine Brustkorböffnung usw… ich bin sehr froh das diese OP vorüber ist , die Chirurgen haben nach der OP gesagt es sei alles gut verlaufen,und dieses Implantat wird sich gut verwachsen und ich werde ein normales Leben führen können!!
Die Herzklappe wird in ca. 10-15 Jahre fällig!
Ich gehe im Jänner 4 Wochen auf Reha,und werde mich wieder aufbauen!
Ich möchte mit diesem Artikel die Menschen ansprechen,die in der selben Situation sind holt euch eine zweite Meinung im Krankenhaus oder bei einem anderen Interisten, wenn euch vorkommt ihr werdet zuwenig Informiert oder es Passiert zu wenig.
Ich bin 43 Jahre und habe grosses Glück gehabt wenn ich nicht eine 2 Meinung eingeholt hätte wäre ich
vieleicht nicht mehr am Leben!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
haben Sie vielen Dank für Ihren interessanten Bericht und Ihren Tipp. Wir freuen uns jedenfalls mit Ihnen, dass es Ihnen gut geht, dass Sie die Operation gut überstanden haben und wünschen Ihnen von Herzen weiterhin alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Mein Mann hatte im Jahre 2003 eine Gehirnoperation (Entfernung eines Blutschwamms) Während der Operation bekam er einen epileptische Anfall und nimmt seit dieser Zeit Tegretal gegen Anfälle. Weiterhin stellte die Ärzte eine Trombose im Bein fest und bekam eine Lungenembolie, die mit Erfolg behandelt wurde. Vor einigen Wochen hatte mein Mann Magenschmerzen und wurde von seinem Arzt zum CT geschickt. Das Ergebnis war eine Magenschleimhautentzündung.
Allerdings stellte man noch Nierenzisten fest an der linken Niere und eine Bauchaortenaneurysme fest. ( 5,7 cm ). Eine Spezialklinik hat ihm geraten, diese oprieren zu lassen. Ich habe nun sehr große Angst, das er die Operation nicht überlebt. Das Krankenhaus hat bei der Untersuchung vor ca. 3 Monaten meinem Mann gesagt, das man ihn in absehbarer Zeit anrufen werde bezüglich eines Gespräches mit dem Chefarzt. Bis jetzt kam noch kein Anruf und bin für mich deshalb der Meinung, das es noch nicht lebensgefährlich sein kann, sonst hätten die Ärzte meinen Mann doch sofort operiert. Auch der Arzt, der nach dem CT das Gespräch mit ihm hatte, sagte der Sekretärin, das es nicht so dringlich wäre mit dem Gesprächstermin. Mein Mann sagte mir, das er Weihnachten und Sylvester noch Zuhause bleiben will und im Januar 2010 an eine Operation denkt. Doch ich weiß nicht, ob er sich diese Zeit noch nehmen kann. Mein Mann ist 60 Jahre alt.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank für ihre Mühe und verbleibe,
Mit freundlichm Gruß.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wegen der Gefahr einer Ruptur gilt ein Aortenaneurysma über 5,5 cm klar als Operationsindikation. Deshalb empfehlen wir Ihnen, bei der Klinik nochmals nachzufragen. Manchmal wird ja auch etwas vergessen. Bis zur Operation sollte Ihr Mann seinen Blutdruck auf niedrige Werte einstellen lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vor 3 Tagen bin ich zum Internisten gegangen weil ich seit geraumer Zeit Probleme mit meinem Bauch habe, vor ungefähr 3 Monaten hat mein Leistenbruch den ich seit über 20 Jahre hab, plötzlich angefangen sich zurückzuziehen. Bis dahin ist der Bruchsack mit Inhalt immer Orangengross ausgetreten, hab aber nie Schwierigkeiten damit gehabt, jetzt kommt der Bruchsack so gut wie gar nicht heraus und ich habe fast immer breiigen gelben Stuhl und in der Früh immer ein gluckern im Bauch und leichte Bauchschmerzen.
Aber jetzt, der Arzt hat eine Ultraschall Untersuchung gemacht und gesagt ich hätte ein Bauchaorten Aneurysma mit einem Durchmesser vom 6,4 cm und einer länge von 8 cm. Er hat mir eine Überweisung ins Spital gegeben aber die Beschwerden wegen der ich hingegangen bin einfach ignoriert, mit der Aussage wenn ich nicht sofort ins Spital gehe werde ich wohl kaum länger überleben.
Ich habe natürlich einen solchen Schock bekommen, dass ich seit dem Arztbesuch keine 5 Stunden geschlafen habe. Sei dazu gesagt, dass ich zwei Kinder habe die ich alleine aufziehe nachdem sich ihre Mutter vor 5 Jahren verdünnisiert hat. Das kleinere von den beiden ist erst 9Jahre alt.
Ich glaube aber nicht, dass das Aneurysma schon vorm Reißen ist, ich bin zwar schon 65j aber eigentlich Topfit. Ich unternehme jedes Wochenende eine Rad oder Bertour und habe erst vorige Woche eine Radtour gemacht bei der ich 8 Km mit 20% Steigung Strampeln musste, meine Pumpe hat gearbeitet, dass ich dachte ich falle vom Rad.
Nun mir kommt vor wenn dieses Aneurysma vorm platzen wäre wäre es doch bei einer solchen Anstrengung sicher geplatzt.
Das Aneurysma war mir ja schon bekannt seit meiner Pensionierung, nur hat der Arzt damals nichts davon gesagt das es Operiert werden sollte.
Jetzt kommt noch dazu das mein Stiefvater, genau von einer solchen Operation nicht mehr nach Hause gekommen ist, wahnsinnig beruhigend.
Mir kommt vor, dass man bevor man an eine Operation denkt, doch die anderen Symptome abklären sollte. Vielleicht können Sie mir sagen wie Sie darüber denken.
Besten Dank
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Sie leben tatsächlich mit einer Bombe im Körper. Natürlich können Sie total leistungsfähig sein trotz Aneurysma, aber nur bis zu dem Zeitpunkt, wo es platzt. Denken Sie vor allem an Ihre Kinder und begeben sich umgehend ins Spital. Dort wird man Sie ohnehin ganz gründlich untersuchen, bevor man Sie operiert. Heutzutage sind ja die Chancen glücklicherweise viel besser als noch vor Jahren, insbesondere wenn Sie so fit sind. Wir wünschen Ihnen, dass alles gut geht und würden uns freuen nach einer Operation wieder von Ihnen zu hören. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team, leider kann meine Mutter nicht mehr selbst berichten. Sie ist nach Auftreten eines Aortenaneurysmas, vom Krankenhaus nicht erkannt als solches, und einer anschließenden Ruptur der Bauchaorta verblutet und nach 15 Stunden Aufenthalt im Krankenhaus gestorben.
Am 30.12.2009 gegen 18:30 Uhr bekam meine Mutter (83) plötzlich starke Unterbauchschmerzen Sie konnte nicht liegen und nicht sitzen nur langsam herumlaufen, ihr war zweitweise schwindlig und sie hatte das Gefühl sich übergeben zu müssen. Ihr Blutdruck lag bei 170 zu 90, Macumarpatientin, gegen 19.30 Uhr hat ein Krankenwagen sie in das nahegelegene Regionskrankenhaus Hannover KH Burgwedel eingeliefert, wo sie ziemlich lange in der Notaufnahme ohne weitere Behandlung lag.
Als ich gegen 20.30 Uhr mit ihrer gepackten Notfalltasche in der Notaufnahme eintraf, war bereits ein Chirurg bei ihr gewesen und hat festgestellt: es gibt hier nichts zu operieren. Später kam dann die diensthabende Internistin und erklärte: die Laborwerte deuten daraufhin, dass etwas mit dem Herzen nicht stimmt. Ich bat um die Durchführung eines Ultraschalls des Bauraumes. Meine Bitte wurde ignoriert. Ja sogar abgelehnt. Die Zeit verstrich und meine Mutter hatte immer noch höllische Bauchschmerzen im Unterbauch. Auf meine nochmalige Bitte hin eine Ultraschalluntersuchung durchzuführen wurde mir von der Internistin erklärt, dass meine Mutter nun zu nächst mal auf die Herzüberwachungsstation verlegt würde. Dann würden wir weiter sehen. Auf der o. g. Station angekommen, bekam meine Mutter eine Heparinspritze und eine Infusion mit Schmerzmittel und wurde an den Monitor Herz angeschlossen. Sie klagte über starke Müdigkeit und hat gezittert und gebibbert da ihr sehr kalt war. Die Schmerzen ließen dann langsam nach durch die Medikamente. Sie wollte dann nur noch schlafen.
Ich habe das Krankenhaus gegen 23.30 Uhr verlassen. Weitere Untersuchungen wurden in der Nacht nicht mehr durchgeführt, wurde mir von der diensthabenden Nachtschwester, die ich um 03.00 Uhr morgens anrief, berichtet und dass meine Mutter jetzt friedlich schlafen würde. Um 07.30 am nächsten Morgen rief ich abermals auf der Station an, um mich nach dem Zustand meiner Mutter zu erkundigen. Mir wurde gesagt, dass es Komplikationen gab und dass meine Mutter gerade auf die Intensivstation verlegt worden ist. Über die Schwere und Art der Komplikationen wurde ich nicht informiert. Darauf rief ich sofort in der Intensivstation an, um Näheres zu erfahren, hier wurde mir gesagt, die Ärzte seien gerade bei meiner Mutter und man könnte mir noch keine Auskunft geben. Man würde mich umgehend zurückrufen.
Gegen 10.00 Uhr Silvestermorgen kam dann der Anruf aus dem Krankenhaus: ich solle sofort kommen, meine Mutter würde die Aortenruptur wohl nicht überleben und sie läge bereits im künstlichen Koma und würde künstlich beatmet. Wir, die ganze Familie sind sofort losgefahren. Als wir in der Intensivstation ankamen, war meine Mutter nicht bei Bewusstsein. Ihr Herz blieb nach dem Abschalten der Geräte um 11.00 vormittags stehen. Ich konnte nicht mehr mit ihr sprechen. Sie lag in meinen Armen als das Herz zum letzten Mal schlug. Sie war ganz kalt und Ihr Bauch war so dick und prall wie bei einer Hochschwangeren. Verblutet in den Bauchraum hinein.
Die Ärzte erklärten mir, dass dieses Krankenhaus gar nicht in der Lage sei eine solche OP durchzuführen und es für meine Mutter sowieso zu spät gewesen wäre in ein anderes Krankenhaus überführt zu werden.
Seit dem mache ich mir starke Vorwürfe, dass ich nicht dafür gesorgt habe, dass Sie eine Ultraschalluntersuchung bekommt und in ein anderes Krankenhaus MHH Hannover überführt wurde. Vielleicht hätte Ihr das das Leben noch um ein paar Jahre verlängert. Ich bin in psychologischer Behandlung und bekommte starke Antidepressiva, aber nichts hilft, ich werde den Gedanken am zu frühen Tod meiner Mutter schuld zu sein einfach nicht los. Am liebsten würde ich das Krankenhaus verklagen, um denen den Schwarzen Peter zuzuschieben. Was kann ich tun? Haben Sie einen Rat für mich?
Herzliche Grüsse.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
der Arzt hat sicher Recht, wenn er sagt, dass Ihre Mutter vermutlich den Eingriff nicht überstanden hätte- sie war immerhin 83 Jahre alt – und es ist doch durchaus ein hohes Alter. Sicher hätte man das Aneurysma erkennen müssen- sicher hätten Sie darauf drängen können – sicher hätten Sie an Ihrem Bett sitzen können….Nicht immer läuft alles optimal in unserem Leben. Die Menschen machen Fehler, immer wieder, jeder von uns….Man weiß nicht, wie es Ihrer Mutter ergangen wäre, wenn man sie noch operiert hätte und wie ihr Leben dann weiter verlaufen wäre. Für die meisten Menschen ist das Alter verbunden mit zunehmenden Einschränkungen und langem Leiden durch Krankheit. Vielleicht ist das Ihrer Mutter erspart geblieben. Manchmal ist es einfach gut, etwas so zu akzeptieren, wie es ist und auch die positiven Seiten daran zu erkennen und die gibt es fast immer. Schauen Sie nach vorn und akzeptieren Sie, dass Ihre Mutter im höheren Lebensalter eine schwere Erkrankung hatte, an der Sie gestorben ist. Wir denken, das ist das, was Ihnen am besten helfen kann. Alles Liebe für Sie
Ihr Biowellmed Team
Bei meinem Freund ist heute eine Magenspiegelung gemacht worden. Bei dieser Untersuchung hat man folgendes festgestellt:
eingesehen wurde bis in die pars descendens de Duodenums. Unauffällige Wand- und Schleimhautverhältnisse um eingesehenen Bereich des Duodenums, des Magens und des Ösophagus. Der Magen wird von der Minorseite/Hinterwand pusierend pelotiert. Aortenaneurysma?
Was kann ich darunter verstehen? Da mein Vater auch ein Aortenaneurysma hatte, habe ich zwar ein weinig Ahnung aber dieses ganze Latein ist mir nun doch zu hoch.
Was wird bei einem solchen Befund gemacht? Grosse OP wie bei meinem Vater der eine neue Plastik eingesetzt bekam oder ist das heute auch ambulant zu machen? Medikamentös durch Blutdrucktabletten??
Für eine baldige Antwort wären wir Ihnen sehr dankbar. Da ich weiss wie gefährlich so etwas ist bin ich mehr als beunruhigt und habe um sein Leben Angst.
Mit freundlichen Grüssen
Liebe(r) Leserin),
bis jetzt besteht lediglich der Verdacht auf ein Aortenaneurysma. Deshalb muss jetzt Ihr Freund untersucht werden(Ultraschall des Bauchraumes, Herzecho, eventuell CT Abdomen, eventuell Angiographie). Erst, wenn man eine ganz klare Diagnose hat, kann man über die Therapie diskutieren. Auf einen gut eingestellten Blutdruck sollte während der Untersuchungsphase geachtet werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
aortenbogenaneurysma. ich din 61 jahre.weihnachten 2008 bekam ich nach einer ungeschickten bbewegung starke schmerzen im oberen rücken und brustbein.krankenhaus und hausarzt fanden keine ursache.dazu kamen starke schmerzen im gesamten oberbauch.röntgen,magenspiegelung,ultraschall-ausser krebsverdacht und daraus resultierenden ängsten-nullnadanix.erst ct lenkte verdacht auf aortenaneurysma.leichtes fieber,gewaltig erhöhte crpwerte , 15 kg gewichtsverlust und starke schmerzen-ich fühlte mich todkrank.ich sollte sofort operiert werden.ein in der klinik grassierender norovirus hat mich natürlich erwischt und die op musste daher 8 tage verschoben werden.
das wissen,was auf mich zu kam und die risiken,die mir in aller statistischen
klarheit dargestellt wurden,machten die zeit sehr schwer.
die zeit nach der op war nicht schön.gottseidank keine zwischenfälle,komplikationen und mein gehirn funktionierte auch noch.
anschlussreha-fürchterlich-ich war viel zu schwach um an den kursen teilzu nehmen.doch das tröstliche:jeden tag ging ein bisschen mehr-ein stückchen weiterlaufen,einige gramm zuzunehmen,sich an das aufdemrückenzuliegen
gewöhnen.das alles ist jetzt ein jahr her.ich habe meine alte kondition noch immer nicht wieder,ich kämpfe immer noch mit ängsten und statistiken aber eigentlich geht es mir gut.es ist geschenkte zeit.
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
herzlichen Dank für Ihren eindrucksvollen Bericht, der auch wieder einmal zeigt, wei schwierig die Diagnostik sein kann. Glücklicherweise haben Sie alles überstanden. Verständlicherweise quälen Sie noch immer Ängste. Vielleicht sollten Sie sich bei einem Psychologen helfen lassen, denn Angst lähmt und das ist nicht günstig. Sie sollten sich auach nicht mit Statistiken quälen, denn diese bringen Ihnen persönlich keinen Gewinn. Freuen Sie sich am Erreichten und arbeiten Sie weiter an Fortschritten und vergessen dabei nicht, am Jetzt Freude zu haben und trotz alem Erlebten optimistisch in die Zukunft zu schauen. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo Torsten, ich habe deinen Bericht gerade gelesen (er ist ja schon fast 1 Jahr alt) und fand ihn interessant, da ich im Jan 2008 an einenm Bauchaneurysma (mit 40 J) operiert wurde (erblich bedingt…).
Ich habe fast 14 Wo gebraucht bevor ich wieder arbeiten konnte – es war nicht einfach, immer schlapp und kraftlos…was machst Du jetzt, hast Du noch Bedenken wegen der OP und möglicher Folgen? Nimmst Du ASS 100 ein? Wie oft sind die Kontrollen?
Gibt es noch andere betroffene, die schreiben / sich austauschen wollen ? Grüße.
Bei meiner 87 jährigen Tante wurde lt. befund folgensdes festgestellt:
Entlang der Aorta massive Sklerosierungen im gesamten Verlauf der Aorta, sie sich in dei llikalgefäß fortsetzen. An der eitesten Stelle im thorako-lumbalen Übergang beträgt der Aortendurchmesser bis zu 36 mm, im weiteren adominellen Verlauf ist dann ein Durchmesser bis zu 46 mm zu erkennen- Die Aneurysmateile liegen jeweils suprarenal. Etwa in der Höhe der Nierenaterien kommt es dann zu einer deutlichen Thrombosierung. Kaudal der Nierenaterien ist dann ein normales Lumen von max 20 mm zu erkennen.
Kritische Stellungnahme: Suprarenal gelegenes Aortenneurysma bis zu einem Durchmesser von 46 mm. Etwa in Höhe der Nierenaterien kaudal hin im weiteren Verlauf dann keine aneurysmatishe Erweiterung. Deutliche Sklerosierung jedoch im gesamten Verlauf des ateriellen Systems.
Dies steht auf dem Befund. Jetzt möchte ich anfragen ob es in diesem Falle nicht zu riskant wäre eine OP zu wagen sie ist 87 Jahre alt und hat einen Herzschrittmacher. Oder kann man Stents einsetzen ? Welche Möglichkeiten hat sie noch in ihrem Alter. Ich möchte die Entscheidung nicht fällen da ich mir wenn ihr was passieren würde ewig Vorwürfe machen würde besthet nicht ein zu hohes Risiko in diesem Alter.
Können sie mir einen Rat geben ob eine OP Sinn hat oder diese tickende Zeitbombe im Körper bleiben muss. Welche Möglichkeiten hat sie.
Im voraus besten Dank für Ihre Antwort.
MfG.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das Operationsrisiko ist immer auch zustandsabhängig. Dennoch ist eine Operation im Alter Ihrer Tante mit Sicherheit ein sehr hohes Risiko, das gründlich abgwogen werden muss. Sie können die Entscheidung ohnehin nicht treffen. Diese Aufgabe muss Ihrer Tante überlassen werden. Sie sollten mit den Ärzten sprechen, weshalb man jetzt eine Operation für erforderlich hält. Alternativ wäre auf eine niedrige Blutdruckeinstellung zu achten und körperliche Anstrengungen sollten vermieden werden, was ja in diesem Alter kein Problem sein sollte. Generell raten wir Ihnen jedoch, diese Frage mit dem Hausarzt Ihrer Tante zu diskutieren, der sie sicher am besten kennt und die Sachlage daher auch am besten einschätzen kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich bin 42 jahre mänl. und habe seit längerem einen hohen Blutdruck ,ich war beim Internisten der eine erweiterte Aorta 4,5cm feststellte (Ultraschall)
Er Informierte mich darüber das ich das nicht auf die leichte Schulter
nehmen sollte und ich muss halbjährlich eine Untersuchung machen.
Er sagte auch das ich nicht mehr wie 10-15 Kg heben darf,da ich aber
bei meiner Arbeit tägl.Kartons zwischen 20-30 Kg hebe weiß ich nicht was ich tun soll.
Ich gehe gerne am Berg,fahre gerne Rad (Mountenbike) da ich mich beim Arzt zu wenig Informiert habe , und ich auch eine andere Meinung hören möchte wende ich mich an sie.
Jetzt meine Fragen:
Darf ich weiterhin uneingeschränkt Sport machen.
Wie ernst ist meine Situation.
Wie ist es mit heben belasten usw.
Ich mache mir Sorgen und Denke den ganzen Tag darüber nach !
Vielen Dank im voraus für einige Informationen.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
ganz entscheidend ist, wo sich das Aneurysma befindet, dies beeinflußt auch die weitere Entscheidung. Außerdem kann Ihr Arzt auch die mögliche Ursache klären. Das Aneurysma stellt auf jeden Fall ein Risiko dar. Gefährlich ist zunächst der hohe Blutdruck, der letztlich auch die Ursache für das Aneurysma sein könnte. Dieser sollte konsequent gesenkt werden und zwar auf niedrig normale Werte. Risiken sind jeder Druckanstieg(z. B. beim Sport) und die Verletzungsgefahr. Somit unterscheiden sich auch die verschiedenen Sportarten bezüglich des Risikos. Kraftsport sollten Sie auf alle Fälle meiden. Wir empfehlen Ihnen, einen Spezialisten aufzusuchen und die Für und Wider einer Operation bzw. Stent zu erörtern, denn Sie sind noch sehr jung für dieses Risiko, das Sie ohne entsprechende Behandlung immer mit sich tragen müssen. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Mein Vater,71 Jahre alt, ist vor 2 Wochen mit einem akuten Bauchaortenaneurysma per Klino ins Krankenhaus gebracht worden. Dort hat man ihn 5 Stunden operiert und es hat trotzdem noch 10 Std. lang nachgeblutet. (ca. 1 liter). Er liegt immer noch auf Intensiv, hat Nierenversagen und wird deshalb täglich dialysiert. Seine Atmung ist sehr schwach. Herzrythmus ist sehr unregelmäßig, Butdruck am Anfang viel zu niedrig, jetzt zu hoch, also auch instabil. Er ist bei Bewußtsein, auch ansprechbar (meistens schläft er aber). Wurde die 1.Woche inturbiert, jetzt hat er noch eine Sauerstoffmaske zum Atmen. Kann sprechen, wenn auch nur sehr wenig, weil es ihn sehr anstrengt. Er hat jetzt auch eine Trombose im linken Fuß, aber da er instabil ist, wollen ihn die Ärzte noch nicht operieren.
Meine Frage ist nun, welche Chancen kann man meinem Vater einräumen? Besteht die Hoffnung, das er das Ganze überlebt?
Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Liebe(r) Leser(in),
verständlicherweise und aus großer Sorge erreichen uns immer wieder Abfragen wie die Ihre. Wir können Ihnen darauf jedoch keine Antwort geben, da wir den Zustand eines Patienten ohne Kenntnis sämtlicher Daten und der Untersuchungsbefunde keinesfalls auch nur annähernd einschätzen können. Sie haben als Angehörige jedes Recht darauf, über den Zustand Ihres Vaters von den behandelnden Ärzten informiert zu werden und sollten dieses Recht auch in Anspruch nehmen. Die Ärzte, die Ihren Vater kennen, können Ihnen noch die kompetenteste Antwort geben. Prognosen sind und bleiben jedoch immer schwierig und manches muss man auch einfach abwarten. Es kommt nicht nur auf die körperliche Verfassung an, sondern ein wichtiger Faktor ist auch der Überlebenswille des Patienten. Diesen zu stärken, können Sie mithelfen durch Ihre Anwesenheit und Ihren Zuspruch. Ihr Vater ist nicht mehr der Jüngste, die Erkrankungen, die er hat, sind gravierend. Sie müssen folglich mit allem rechnen Wie groß die Überlebenschance wirklich ist, sollten Ihnen die Ärzte im Krankenhaus sagen können. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Vater, dass er es schafft. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
bei mir wurde vor 3 jahren ein bauchaortenaneurysma festgestellt mit 4,6 cm
es hat sich bis heute auf 5cm vergrössert.ich war ambulant im krankenhaus,
mann hat mich wieder nach hause geschickt,mit 1/2 jährlicher kontrolle.habe
jezt um eine kur (bandscheibenvorfall)angesucht,wurde aber sofort mit der begründung abgelehnt,die kur währe für mich zu riskant,ich soll mich sofort
mit meinem hausarzt in verbindung setzen,da ich ein sehr hohes risiko habe.warum werde ich vom kr.haus abgelehnt.ein arzt sagt so der andere so.
was soll ich machen?ich bin 70 jahre alt
danke
Lieber Herr R.,
weshalb man (noch?) auf eine Operation verzichtet, sollten Sie Ihre Ärzte fragen. Natürlich ist eine solche Operation nicht ohne Risiko und man wird – je nach Gesundheitszustand und Gefäßzustand – über das Für und Wider der Operation entscheiden. In einer Rehabilitation für die Bandscheibe steht die Bewegung mit sportlichen Aktivitäten im Vordergrund. Körperliche Belastung erhöht jedoch das Risiko einer Aortenruptur, deshalb hat man Ihre Kur abgelehnt. Es ist oft auch für Ärzte nicht einfach, das risikoärmste Vorgehen zu wählen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 54 Jahre alt bei mir wurde ein Aortenaneurysma (51mm) festgestellt und meine Ärtze schlagen ein Operation vor. Nun habe ich auf vielen Internetseiten viele Statisiken gesehen. Unter anderem das Sterblichkeitsrisiko nach 5 oder 10 Jahren. Bedeutet das, dass auch nach erfolgreicher OP die Lebenserwartung deutlich sinkt?
Vielen Dank
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die häufigste Ursache für ein Aortenaneurysma ist die Arteriosklerose, die zu einer Schädigung der Gefäße mit all ihren Risiken führt. Die Arteriosklerose besteht nicht nur im Bereich der Aorta, sondern in fast allen Gefäßen und Menschen mit Arteriosklerose haben eine schlechtere Prognose als Menschen ohne Arteriosklerose. Dennoch ist natürlich das Risiko, an einer Komplikation des Aneurysmas zu sterben, größer ohne Operation als mit einer Operation und wie Sie schon sagen, es handelt sich eben immer um Statistiken und für den Einzelfall kann das ganz anders aussehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine Hausärztin hat bei mir im Rahmen des Gesundheitschecks eine Erweiterung der Bauchaorta auf ca. 2,5 cm festgestellt. Mein Vater ist 2007 im Alter von 83 Jahren an einem geplatzen Bauchaneurysma verstorben. Jetzt bin ich ziemlich in Sorge, dass sich bei mir die Aorta weiter vergrössert.
Kann ich irgendetwas vorbeugend tun, z.B. durch Diät o.ä. damit das verhindert wird? Ich bin 58 J. alt, normalgewichtig, habe niedrigen Blutdruck und nehme Clopidogrel zur Blutverdünnung (Stent RCA seit 2006).
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihr Aortenaneurysma ist noch nicht groß. Sie haben einen niedrigen Blutdruck. Das sind positive Faktoren. Momentan sollten Sie Ihren Blutdruck überwachen und regelmäßig zur Kontrolle Ihres Aneurysmas gehen. Da Sie jedoch kardiovaskuläre Risiken haben, ist es wichtig, diese zu kontrollieren. Ihre Cholesterinwerte sollten optimal eingestellt sein, Sie sollten nicht rauchen und Ausdauersport treiben(im grünen Bereich). Mit Ihrem Arzt sollten Sie den Einsatz von ACE – Hemmern diskutieren. Diese Medikamente scheinen sich positiv auszuwirken und das Rupturrisiko zu vermindern. Eine gesunde Ernährung sollten Sie einhalten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Im Jahr 2003 hat man bei mir ein Aortenwurzelaneurisma (Aorta descendens) festgestellt. Es betrug 50mm am Aortenausgang, nach Untersuchung durch einen Kardiologen wurde es als momentan unbedenklich eingestuft, jährliche Kontrolle angeordnet. Über die Jahre hinweg hat es sich bis Ende 2006 um nur 2mm vergrößert. Mein Artzt riet mir weiter Beloc Zok zu nehmen um meinen Blutdruck zu senken. Ich begann damit Ende 2006. Nach einem Aufenthalt in den Vereinigten Staaten (Louisiana/ sehr schwülwarmes Klima)in 2007 hatte ich nach dem Sport das Gefühl, einen Muskelkater links und rechts vom Herzen zu haben. Das Gefühl verschwandt nach drei bis vier Tagen. Danach habe ich nur noch kontrolliert Sport betrieben. Ich bin ca 202cm groß und 105kg schwer. (Pulskontrolle/Blutdruckkontrolle) Nach meiner Rückkehr ging ich zum Kardiologen und die Aortenwurzel hatte sich auf 63 mm erweitert. Mein Arzt rät mir nun zu einer OP, künstliche Aortenprothese, Aortenklappeninsuffizienz hervorgerufen durch das Aneurisma soll ebenfalls operiert werden. Ich fühle mich aber gut und angesichts des relativ hohen Risikos einer solchen Operation habe ich irgendwie Zweifel und möchte meinen Gesundheitszustand natürlich nicht verschlechtern. Ich vermute auch einen Zusammenhang zwischen der Medikation und der Gefäßerweiterung, da ich seit Einnahme der Tabletten festgestellt habe, das sich mein ganzer Organismus verändert hat. Meine Freundin bezeichnete das so, sie hätte das Gefühl ich wäre weicher geworden.
Ich stelle auch fest, das ich leichter Hämatome bekomme als vor der Einnahme der Tabletten, denn sowas war mir bisher nicht bekannt und ebenfalls relativ viel Haare verloren habe. Dies kann natürlich am beruflichen Stress liegen. Tromben liegen nicht vor. Kann man nach einer Herzkathederuntersuchung eventuell mehr Klarheit über die Notwendigkeit einer Operation bekommen? Halten sie eine OP auch für unabdingbar?
Wie ist Ihre Einschätzung, vielleicht auch hinsichtlich einer Umstellung auf ACE Hemmern anstatt Beloc Zok. Wie ändert sich die Lebenserwartung, aggesehen von dem Risiko des Berstens der Aorta. Gibt es Statistiken, die die Körpergröße und den Aortendurchmesser in Relation stellen.
Vielen Dank.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
die Entscheidung für oder gegen eine Operation können Sie nur zusammen mit Ihrem behandelnden Arzt treffen. Sie muss auch abhängig gemacht werden von Ihrem persönlichen Risikoprofil. Ein Aortenaneurysma macht fast nie Beschwerden. Deshalb ist die Gefahr auch so groß. Es kann einfach unvorbereitet platzen. Konsens besteht darüber, dass man ein Aortenaneurysma dieser Größe im Allgemeinen operieren sollte. Das Risiko, ein tödliches Problem zu haben liegt bei einer geplanten Operation (je nach Literaturangabe) bei ca. 5 %, bei einer Notoperation bei ca. 50 %. Natürlich verändert ein Betablocker einige Körperparameter. Zu vermehrten Blutergüssen führt er jedoch normalerweise nicht. Würde man Sie operieren, wäre eine eingehende Diagnostik notwendig mit CT oder eventuell Angiographie. Eine Herzkatheteruntersuchung ist hier nicht indiziert. Wir empfehlen Ihnen, nochmals ausführlich mit den Gefäßchirurgen zu sprechen. Alles Gute für Sie!
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
vor einem Monat ist mein Papa, im Alter von 65 Jahren plötzlich an einem Aortenaneurysma verstorben. Für mich und meine Familie ist es einfach unfassbar. Wir alle haben nicht gewusst, dass mein Papa diese Krankheit hat. Mein Papa klagte plötzlich über furchtbare Schmerzen im Rücken und musste sich mehrfach übergeben. Daraufhin haben wir einen Krankenwagen gerufen, der ihn in eine Klinik gebracht hat. Dort wurde er zwar noch reanimiert, doch jede Hilfe kam zu spät. Das alles hat lediglich dreieinhalb Stunden gedauert.
Jetzt mache ich mir Gedanken, ob soetwas vererbar ist und ich mich nicht vielleicht besser bei einem Arzt durchchecken lasse. Was würden sie mir raten?
Liebe Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können Ihre Betroffenheit gut verstehen. Leider gibt es Erkrankungen, die keine rechtzeitigen Warnzeichen geben und uns dann akut treffen können. Wir würden Ihnen auf jeden Fall empfehlen, sich untersuchen zu lassen, da ein Aortenaneurysma tatsächlich vererbt werden kann. Die Ultraschalluntersuchung ist ungefährlich und schnell zu machen, somit stellt sie kein Problem dar. Wenden Sie sich an einen Internisten oder Hausarzt, der gut sonographieren kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei einer Herzkatheteruntersuchung wurde ein Aortenaneurysma von
51 mm gemessen. Die Chirurgen empfehlen eine Operation. Mein Kardiologe rät von einer Operation ab, da der Blutdruck ausreichend eingestellt sei und das Risiko einer Operation sehr hoch ist.
Was raten Sie ?
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
das kann man nur individuell unter Kenntnis des gesamten Menschen und seines Allgemeinzustandes, Alters etc. beantworten. Generell sind 51 mm durchaus überlegenswert bezüglich OP. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team,
Ich bin 28 Jahre alt und hatte ein Aortenaneurysma direkt am Herzen. Die OP ist nun knapp 3 Wochen her. Im Großen und Ganzen gehts mir recht gut. Das ich allerdings nachher so schwach sein werde hatte ich nicht vermutet. Eine Reha kann ich im jetzigen Zustand noch nicht sinnvoll betreiben. Könnt Ihr mir in etwa sagen wie lang in der Regel eine Genesung dauert und wie in etwa der Verlauf sein wird? Vieleicht habt Ihr praktische Tips für mich oder Übungen um die Genesung voran zu treiben? Natürlich will ich gerne so schnell wie möglich wieder fit sein. Obgleich ich auch schon gemerkt habe das dies u.U. viel Geduld erfordern wird. Die Ärzte sagen auch das dies bei einem solchen Eingriff normal sei. Und warum muß ich jetzt eigentlich meine Kondition nun neu aufbauen? Was hat das für Ursachen?
Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
es handelt sich ja um keine Kleinigkeit bei dieser Operation. Und wenn Sie überlegen, wie langwierig ein Muskelaufbau nach einem Knochenbruch ist, können Sie abschätzen, dass Sie Ihre Kondition nach einem Gefäßeingriff wieder aufbauen müssen. Außerdem sollten Sie angeleitet werden und nicht nur drauf los trainieren, da es für Sie wichtig ist, richtig zu trainieren und auf Probleme zu achten. Sprechen Sie Ihren Arzt auf ein Rehaprogramm an(das gibt es auch ambulant) oder auf die Teilnahme an einer Herzgruppe. Wir würden uns jedoch für Sie freuen, wenn auch Mitbetroffene, die schon Erfahrung haben, Ihnen berichten. Gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Mein Schwiegervater, 66 Jahre alt, hat einen 4,6 cm großen Bauchaortenaneurysma. Einige Ärzte sagten, dass Flugreisen für ihn wegen dem Druck im Flugzeug gefährlich sein könnten. Ein anderer wiederum sagte, dass die Wahrscheinlichkeit, dass es platzt, so groß ist, wie ein Flugzeugabsturz. Was stimmt jetzt? Er würde gerne wieder in die Türkei fliegen. Ist es wirklich gefährlich?
Vielen Dank.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das Aortenaneurysma ist mit einer Rupturgefahr verbunden, die jedoch auch abhängig ist von anderen Faktoren wie z. B. Blutdruck, Beschaffenheit der Gefäße(Arteriosklerose) und Luftdruck. Da das Aortenaneurysma noch nicht operiert werden muss, sollten Sie mit einem Kardiologen reden, der Ihren Schwiegervater kennt. Dieser kann am ehesten sein persönliches Risiko einschätzen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Aortenaneurysma ist über 12 cm groß. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, weshalb es noch nicht geplatzt ist.
Ich habe dadurch starke Schmerzen und Druck im Oberbauch.
Aber weshalb es noch nicht gerissen ist ? ???????
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wollen Sie wirklich warten, bis das Aneurysma platzt? Weshalb operiert man Sie nicht?
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine Schwester ist vor einem halben Jahr an einem Aortenaneuyrisma plötzlich verstorben. meine Fragen (es lässt mir einfach keine Ruhe)
Hat sie nicht irgend etwas verspüren müssen?
Irgend welche Anzeichen?
Sollte man ihre Kinder untersuchen lassen ( 14 und 9 Jahre)
Kann so ein Aneurysma auch durch starken seeliscen Druck entstehen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
dass Sie vom plötzlichen Tod Ihrer Schwester schwer betroffen sind, ist verständlich. Dennoch macht es keinen Sinn, nach Ursachen zu suchen. Ein Aortenaneurysma kann tatsächlich völlig ohne Beschwerden bestehen. Sie können davon ausgehen, dass es nicht durch einen seelischen Druck entstanden ist. Eine genetische Disposition wird heute angenommen, von daher ist es sinnvoll, die Kinder immer wieder einmal untersuchen zu lassen. Sprechen Sie mit dem behandelnden Arzt darüber. Ihnen wünschen wir, dass Sie den Tod Ihrer Schwester nach und nach verarbeiten können und akzeptieren können, dass es solche heimtückischen Krankheiten gibt, die ohne Vorwarnung auf uns zukommen. Alles Gute für Sie
Ihr Biowellmed Team
Vor einem Monat wurde bei meiner Mutter ein Aortenaneurysma festgestellt, das niemand operiren möchte, da es sich genau an den Zugangsstellen zu den anderen Organen befindet.Es ist Hühnerei groß. Auch ihr Hausarzt meinte, das es in Deutschland keinen Arzt kennt, der die Op machen würde oder je gemacht hat. In der Klinik sagte man ihr, das es nächstes Jahr platzen könnte. Vieleicht aber auch schon früher oder später. Irgendwie sagt jeder Arzt etwas anderes. Wir wissen nicht, was wir noch machen sollen. Kann ihr denn niemand helfen? Wir können nicht ständig hoffen und bangen, das sie am nächsten Morgen noch aufwacht. BITTE,BITTE helfen sie uns……..
VIELEN DANK FÜR IHRE MÜHE
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können Ihre Verzweiflung gut verstehen. Ein Rat ist jedoch nicht einfach. Eine Operation beim Aortenaneurysma ist ohnehin schon sehr riskant. In erfahrenen Zentren liegt die Sterberate bei ca. 15 %. Außerdem können schwere Komplikationen durch die Mangeldurchblutung der Organe auftreten bis hin zu Lähmungen der Beine. Befragen Sie einen Professor, der Spezialist auf diesem Gebiet ist. Sie finden nähere Informationen unter http://www.gefaesschirurgie aachen.de. Wir wünschen Ihnen, dass es eine Möglichkeit gibt. Alles Gute für Sie.
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team,
bei einer gründlichen Durchuntersuchung wegen diffuser Schmerzen wurde ausser einem Bauchaortenaneurysma mit 3 *3 cm Durchmesser
keine Ursachen für die Schmerzen gefunden.
Folgende Symptome habe ich: Schmerzen in linker Nierengegend, Rückenschmerzen, Blasenschmerzen, Schmerzen im linken Oberschenkel beim Gehen und vor allem Schmerzen im linken Hoden.
Sie treten jetzt täglich, in verschiedenen Abständen auf, ohne erkennbaren Zusammenhang. Auch während des Schlafens.
In der Schmerzambulanz wurde mir gesagt, dass die Aorta mi 3 cm wegen des Risikos nicht operiert werden sollte. ( Habe stark abgenommen -56 kg bei 1,78m-und nach einer Operation (1977) der Pankreas nach einem Unfall eine Pankreasinsuffizienz, sowie insulinpflichtigen Diabetes).
Ich bekomme Schmerzmittel (Novalgin, Tramal) die ich bei Bedarf nehmen soll.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wie Sie wissen, ist es schwer, aus der Ferne einen Rat zu erteilen. Waren Sie schon bei einem Urologen und haben sich durchuntersuchen lassen? Hat man Ihren Rücken schon untersucht einschließlich CT oder NMR der Bandscheiben? Wenn nicht, würde ich zunächst dazu raten. Haben Sie eine diabetische Polyneuropathie? Wenn dies alles abgeklärt ist und Sie nicht weiterkommen, dürfen Sie gerne nochmal nachfragen.
Alle guten Wünsche
Ihr Biowellmed Team
Bitte können Sie mir einen Rat geben, was ich machen soll.
Vielen Dank für Ihre Mühe