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Stuhlinkontinenz

Ein 70 jähriger Patient, der abgesehen von einigen kleinen Befindlichkeitsstörungen gesund ist, kommt eines Tages aufgeregt in meine Praxis und berichtet mir, es sei ihm ja unangenehm darüber zu sprechen, aber er habe ein großes Problem. Seit längerem falle ihm auf, dass seine Unterhosen nicht mehr so sauber seien wie früher und neulich in der Sauna, als er aufgestanden sei, habe er mit Schrecken einen kleinen Stuhlklecks auf seinem Badetuch gesehen. Er habe das Badetuch schnell zusammen gerafft, sich unter die Dusche gestellt und sei dann rasch verschwunden. Die Lust am Saunieren habe ihn schlagartig verlassen, obwohl er bisher immer sehr gerne in die Sauna gegangen sei. Nun wolle er von mir eine Behandlung, die ihm helfe, wieder ohne Angst vor „Verlusten“ unter Menschen zu gehen. Seine Lebensqualität sei erheblich eingeschränkt und er leide ungemein. Zunächst habe ich den Patienten beruhigt und ihm erklärt, dass er mit diesem Problem bei Weitem nicht alleine dasteht. Eingreifende Behandlungsmaßnahmen konnte ich ihm nicht empfehlen. Nach längerem Gespräch haben wir uns darauf geeinigt, dass er sein Saunaproblem zunächst mit einem Analtampon löst, das er vor dem Saunagang in den After einführt und das den After abdichtet. Problemlos kann er dann sein Badetuch um die Hüfte wickeln, bis er sich hingesetzt hat. So braucht niemand etwas von seinen Schwierigkeiten zu merken. Gleichzeitig beginnt er mit einer Elektrostimulationstherapie zum Training seiner Aftermuskulatur.

Erfahrungsberichte (3) zum Thema „Stuhlinkontinenz“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Seit meiner Erkrankung an derGebärmutter (Gebärmutterhalskrebs 2000) leide ich unter den Folgen der massiven Bestrahlung. Meine Blase ist perforiert und mir wurde ein Stoma (Urin) angelegt. Welches durch Vernarbung des Harnleiters still gelegt wurde. Seitdem trage ich ein Ableitungssystem direkt aus der Niere über einen Beinbeutel. Leider hat sich durch die Bestrahlung auch mein Darm verändert.
    Ich verliere meinen Stuhl und auch Gase unkontroliert durch die Scheide.
    Ich trage dicke Einlagen und versuche mein Stuhlgang in der Konsistenz fest zu halten.Dieses gelingt mir nicht immer.
    Es ist mir sehr peinlich und ich mag auch mit keinem Menschen darüber reden.
    Nur mein Mann kennt meine Probleme.
    Eine OP würde mir nicht helfen, da keine Naht halten würde.
    Gibt es trotzdem Tips die mir den Alltag in der Gesellschaft leichter machen?
    Ich bin 50 Jahre alt und Frührentnerin.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie tun bereits fast alles, was möglich ist. Sie können noch ein Analtampon versuchen. Dieses hilft Ihnen vielleicht zumindest, wenn Sie ausgehen. Wir empfehlen auch, dafür zu sorgen, dass Sie regelmäßig morgens Stuhlgang haben, damit Sie dann tagsüber frei sind. Um dies zu erreichen, müssen Sie Ihren Darm und die Wirkung der verschiedenen Mittel auf Ihren Darm kennenlernen. Es ist sicher nicht leicht, mit dieser Erkankung zu leben. Vielleicht hilft Ihnen das Wissen, dass Sie damit nicht allein sind. Vielleicht hat auch der eine oder andere Leidensgenosse noch einen Tip für Sie. Wir wünschen Ihnen alles erdenklich Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  2. Seit meiner Erkrankung an derGebärmutter (Gebärmutterhalskrebs 2000) leide ich unter den Folgen der massiven Bestrahlung. Meine Blase ist perforiert und mir wurde ein Stoma (Urin) angelegt. Welches durch Vernarbung des Harnleiters still gelegt wurde. Seitdem trage ich ein Ableitungssystem direkt aus der Niere über einen Beinbeutel. Leider hat sich durch die Bestrahlung auch mein Darm verändert.
    Ich verliere meinen Stuhl und auch Gase unkontroliert durch die Scheide.
    Ich trage dicke Einlagen und versuche mein Stuhlgang in der Konsistenz fest zu halten.Dieses gelingt mir nicht immer.
    Es ist mir sehr peinlich und ich mag auch mit keinem Menschen darüber reden.
    Nur mein Mann kennt meine Probleme.
    Eine OP würde mir nicht helfen, da keine Naht halten würde.
    Gibt es trotzdem Tips die mir den Alltag in der Gesellschaft leichter machen?
    Ich bin 50 Jahre alt und Frührentnerin.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie tun bereits fast alles, was möglich ist. Sie können noch ein Analtampon versuchen. Dieses hilft Ihnen vielleicht zumindest, wenn Sie ausgehen. Wir empfehlen auch, dafür zu sorgen, dass Sie regelmäßig morgens Stuhlgang haben, damit Sie dann tagsüber frei sind. Um dies zu erreichen, müssen Sie Ihren Darm und die Wirkung der verschiedenen Mittel auf Ihren Darm kennenlernen. Es ist sicher nicht leicht, mit dieser Erkankung zu leben. Vielleicht hilft Ihnen das Wissen, dass Sie damit nicht allein sind. Vielleicht hat auch der eine oder andere Leidensgenosse noch einen Tip für Sie. Wir wünschen Ihnen alles erdenklich Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  3. Seit meiner Erkrankung an derGebärmutter (Gebärmutterhalskrebs 2000) leide ich unter den Folgen der massiven Bestrahlung. Meine Blase ist perforiert und mir wurde ein Stoma (Urin) angelegt. Welches durch Vernarbung des Harnleiters still gelegt wurde. Seitdem trage ich ein Ableitungssystem direkt aus der Niere über einen Beinbeutel. Leider hat sich durch die Bestrahlung auch mein Darm verändert.
    Ich verliere meinen Stuhl und auch Gase unkontroliert durch die Scheide.
    Ich trage dicke Einlagen und versuche mein Stuhlgang in der Konsistenz fest zu halten.Dieses gelingt mir nicht immer.
    Es ist mir sehr peinlich und ich mag auch mit keinem Menschen darüber reden.
    Nur mein Mann kennt meine Probleme.
    Eine OP würde mir nicht helfen, da keine Naht halten würde.
    Gibt es trotzdem Tips die mir den Alltag in der Gesellschaft leichter machen?
    Ich bin 50 Jahre alt und Frührentnerin.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie tun bereits fast alles, was möglich ist. Sie können noch ein Analtampon versuchen. Dieses hilft Ihnen vielleicht zumindest, wenn Sie ausgehen. Wir empfehlen auch, dafür zu sorgen, dass Sie regelmäßig morgens Stuhlgang haben, damit Sie dann tagsüber frei sind. Um dies zu erreichen, müssen Sie Ihren Darm und die Wirkung der verschiedenen Mittel auf Ihren Darm kennenlernen. Es ist sicher nicht leicht, mit dieser Erkankung zu leben. Vielleicht hilft Ihnen das Wissen, dass Sie damit nicht allein sind. Vielleicht hat auch der eine oder andere Leidensgenosse noch einen Tip für Sie. Wir wünschen Ihnen alles erdenklich Gute!

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Stuhlinkontinenz

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