Kurz und bündig
Durch Mangel an Vitamin B12 bedingte Blutarmut, die behandelt werden muss und kann. Sie kommt bei Frauen häufiger vor als bei Männern und tritt überwiegend bei älteren Patienten in Erscheinung.
Ursache
Die Erkrankung entsteht durch eine Magenschleimhautentzündung, die durch Antikörperbildung gegen Parietalzellen des Magens und intrinsic factor hervorgerufen wird. Sie ist verbunden mit einer mangelnden Magensäurebildung. Der intrinsic factor wird im Magen gebildet. Ist die Bildung gestört, kommt es zu einer verminderten Aufnahme von Vitamin B12 im Dünndarm, denn der intrinsic factor ist Vorbedingung für die erfolgreiche Aufnahme von Vitamin B12 im Darm. Vitamin B12 ist enthalten in Fleisch, Eiern und Milch, es wird u.a. für die Blutbildung gebraucht, da es ein Coenzym bei der Nukleinsäuresynthese ist und ein Mangel zu Störungen in der DNS-Synthese führt. Dadurch kommt es im Knochenmark zu fehlerhaften Kernteilungen mit fehlender oder ungenügender Reifung von Blutzellen. Die Stammzellen der roten Blutkörperchen im Knochenmark sind vermehrt dort kommt es zur Wucherung. Das Verhältnis rote/weiße Blutkörperchen, das normalerweise ca. 20:100 beträgt, ist dann ca. 100:100. Dadurch kommt es zu einer Störung der weißen Blutkörperchen und ihrer Vorstufen. Die Vitamin B12 Depots im Körper reichen bei einer Mangelernährung noch für ca. 3 Jahre.
B12 wird durch Mikroorganismen gebildet, daher kommt es in allen tierischen Nahrungsmitteln vor.
Feststellen der Erkrankung
Bereits im Blutausstrich erkennt man große rote Blutkörperchen ( Megalozyten), es kommt zur Hyperchromie ( verstärktem Blutfarbstoffgehalt ), häufig auch zu einer Verminderung der weißen Blutkörperchen und Blutplättchen. Der Vitamin B12-Spiegel ist vermindert. Die Herstellung der roten Blutkörperchen ist ineffizient, daher steigen der isenspiegel und das indirekte Bilirubin im Blut an ( Erklärung siehe auch Thalassämie ). LDH ist im Blut erhöht. Auto-Antikörper gegen Parietalzellen und gegen intrinsic factor können häufig nachgewiesen werden. Der Schillingtest, ist krankhaft. Im Stimmgabelversuch kann bei Hirnbeteiligung eine Störung der Tiefensensibilität festzustellen sein. Eine eventuell vorhandene Leber- oder Milzvergrößerung kann im Ultraschall diagnostiziert werden. Die Prüfung der Eigenreflexe ist zur Beurteilung der Gehirnbeteiligung wichtig.
Symptome
Aufgrund der Blutarmut kommt es zur Blässe und zu gelber bis bräunlicher Hautfarbe. Aufgrund der Magenschleimhautentzündung kann es zu leichten Magen-Darm-Störungen wie Durchfall oder Funktionsminderung der Bauchspeicheldrüse kommen, zu einer Veränderung der Zunge mit Rotfärbung, Glättung der Oberfläche und Zungenbrennen. Die Störung der Blutbildung kann aufgrund der Blutarmut zu Müdigkeit, mangelnder Leistungsfähigkeit, Erschöpfung und Müdigkeit führen und aufgrund der Verminderung der weißen Blutkörperchen zu erhöhter Infektanfälligkeit. Bei Verminderung der Blutplättchen kann eine Blutungsneigung entstehen. Durch den erhöhten Blutabbau kann es zur Leber- und Milzvergrößerung kommen. Ist die Blutarmut ausgeprägt, muss das Herz den Sauerstoffmangel durch ein erhöhtes Herzzeitvolumen wieder wett machen, was insbesondere bei vorgeschädigtem Herz zu einer erhöhten Herzbelastung mit eventuellen Zeichen der Mangeldurchblutung oder der Herzschwäche führen kann. Es kann eine Herzvergrößerung entstehen. Manchmal ist ein Herzgeräusch zu hören. Im Gehirn kann die Erkrankung zu einer funikulären Spinalerkrankung mit Schwund der Markscheiden führen. Dies kann sich in Form einer Gangunsicherheit äußern ( spinale Ataxie ), in Form einer spastischen Lähmung , in Veränderungen des Reflexverhaltens, Zeichen der Polyneuropathie ( Kribbeln oder Taubheitsgefühl in Armen und Beinen ), in seelischen Störungen wie Konzentrationsschwäche, Benommenheit oder Euphorie. Die Veränderungen im Gehirn können den Blutbildveränderungen um Jahre vorausgehen. Ein Frühzeichen ist die Störung der Tiefensensibilität.
Behandlung
Wird die Erkrankung festgestellt, sind tägliche Vitamin B12-Spritzen in einer Dosierung von 500 – 1000µg pro Tag für ca. 1 Woche, dann wöchentliche Gaben für ca. 6 Wochen und schließlich lebenslang 1000 µg alle 2 – 3 Monate erforderlich ( siehe auch Kapitel unser Körper/Vitalstoffe/Vitamin B12-Stoffwechsel ) . Da es anfangs zu einem erhöhten Eisen- und Folsäurebedarf kommt, müssen diese zusätzlich 2 – 3 Monate eingenommen werden. Bei anfangs schwerer Verminderung der Blutplättchen oder wenn aus anderen Gründen eine intramuskuläre Injektion nicht möglich ist, kann eine hoch dosierte Tablettengabe vorgenommen werden mit 1000 µg pro Tag, die über eine passive Diffusion ebenfalls zum Erfolg führt. Bei vorliegender Hirnbeteiligung kann es lange dauern, bis die Beschwerden zurückgehen, manchmal ist eine vollständige Regeneration nicht mehr möglich.
Komplikationen
Menschen mit atrophischer Gastritis haben eine etwas erhöhte Gefahr, an Magenkrebs zu erkranken. Deshalb sollten sie alle 1-3 Jahre eine Magenspiegelung durchführen lassen.
Leseempfehlungen
Fachartikel zum Thema Perniziöse Anämie in Fälle aus der Praxis.
Erfahrungsberichte (23) zum Thema „Perniziöse Anämie = Morbus Biermer“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Meine Tochter (38) hat im Oktober die Diagnose typ 1 diabetes bekommen.
Jetzt auch noch festgestellt durch Magenspiegelung autoimmunerkrankung
Morbus Biermer.
Wie sieht da die Prognose Lebenserwartung aus?
Liebe*r Leser*in,
wenn Sie sich an alle Regeln hält, auch regelmäßig zur Gastroskopie geht, ist die Lebenserwartung nicht nennenswert kürzer. Der Diabetes Typ I kann die Lebenserwartung ein paar Jahre verkürzen, allerdings natürlich auch sehr stark abhängig davon, wie sehr sich der Patient an die Regeln hält und wie gut er medizinisch überwacht wird. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine Mutter hat letztes Jahr durch Blutuntersuchung und Magenspiegelung die Diagnose; Perniziöse Anämie bekommen mit Helicobacter. Die Bakterien wurden behandelt mit Antibiose.. Hatte nie Beschwerden außer wegen dem Vitamin B 12 Mangel Müdigkeit.. Ich kannte die Erkrankung vorher nicht, deswegen wusste ich auch nichts darüber. Als ich angefangen habe die Erkrankung zu recherchieren, stand über all im Internet das man Magenkrebs bekommen kann. Die frage ist jetzt; Wenn sie Lebenlang ihre Vitamin B 12 spritzen und ihre Eisen Tabletten bekommt besteht dann immer noch ein Risiko? Irgend wo hatte ich noch gelesen, dass jeder der an Perniziöse Anämie leidet, wird irgend wann Magen krebs haben. Stimmt das???? Habe bisschen Angst..
Liebe A.,
es wäre schlimm, wenn jeder Magenkrebs bekommen würde, der unter einer Autoimmungastritis leidet. Das Risiko für Magenkrebs ist jedoch erhöht, deshalb sollte Ihre Mutter 1 x im Jahr eine Magenspiegelung durchführen . Außerdem wäre es sinnvoll, den Ferritin-Spiegel bestimmen zu lassen, ob Eisen noch weiter sinnvoll ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
könnte eine Veganischeformernährung bis zum 20. Lenensjar auch zu Intrinsic Faktor Mangel bzw. eine Pernizöse Anämie führen?
Danke für Ihr Antwort!
Lieber E.,
eine vegane Ernährung kann zu B12- Mangel führen, da B12 fast nur in tierischen Produkten enthalten ist. Der Mangel entsteht also durch Minderversorgung. Ein intrinsic Faktor – Mangel hat immer eine krankhafte Ursache wie z.B. atrophische Gastritis oder Magenresektion. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowllmed- Team!
Bei mir (40 jahre) wurde eine chronische Gastritis Typ A mittels einer Biopsie im Magen sowie einter Antikörperbestimmung festgestellt. Die Werte für Vitamin B 12 sowie Folsäure liegen noch im Normbereich. Eine leichte Milzvergrößerung hat der Arzt auch festgestellt.
Ich soll in ca 10 Monaten wieder zur Magenspiegelung und Blutuntersuchung.
Da ich mich aber seit längerer Zeit nicht gut fühle – abgesehen von der Empfindlichkeit meines Magens – fühle ich mich meist schwindlig, 'zittrig' , leicht deprimiert bis gereizt, ich habe etwas Tinnitus, bin lichtempfindlich und habe oft trockene Augen. Ichfühle mich pausenlos erschöpft (habe allerdings 3 kleine Kinder!!!) und ängstlich.
Ich leide auch seit der Pubertät immer wieder an Eisenmangelanämie – gegen die ich immer wieder Präparate einnehme.
Meine Fragen: Können meine 'Zustände' schon durch einen B12 Mangel verursacht sein , kommt der B12 Mangel auf jeden Fall und muß man warten bis er im Blut nachgewiesen werden kann, damit man mit der Therapie beginnt?
Sie würden mir mit einer Antwort sehr weiterhelfen, Vielen Dank im voraus!
Liebe Leserin,
Ihre Beschwerden können natürlich verschiedene Ursachen haben. Bezüglich des B12 – Mangels ist es so, dass B12 jahrelang(bis zu 20 Jahren) im Körper gespeichert werden kann und Mangelzustände oft erst nach längerer Zeit auftreten. Liegt Ihr B12 – Spiegelzwischen 80 und 300 ng/l, sollte man zusätzlich Methylmalonsäure und Homocystein bestimmen. Sind diese erhöht, leiden Sie unter B12 – Mangel und sollten substituiert werden. Je nach Höhe des Wertes können Sie jedoch auch B12 gespritzt bekommen. Ob das sinnvoll ist, muss Ihr Arzt entscheiden. Dann sollten Sie jeodch auch Eisen und eventuell Folsäure erhalten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit ca. 3 JAhren leide ich an etwas, das niemand definieren kann. Ich habe Verdauungsprobleme, nachts wache ich oft mit nach innen krampfenden Händen auf, bin ständig müde und kann mich schlecht konzentrieren, öfter habe ich Magenschmerzen. Das alles hat sich gebessert, seit ich vor einem Jahr 5 Vit B12- Spritzen bekommen habe, ist aber noch nicht gut. Sorge macht mir jedoch die Tatsache, dass meine linke Kopfhälfte seit ca. einem halben JAhr 'zu' ist. Ich höre irgendwie komisch im linken Ohr, 'es dröhnt' – Zahnarzt, HNO-Arzt und Rötgenbild der Nebenhöhlen behaupten jedoch, dass ich nichts habe. Ich bin sehr infektanfällig (nur einmal kalte Füße, schon niese ich). Außerdem ist mein linker Arm 'wie verstopft'. Oft schmerzt mich der seit 3 Jahren angeschwollene Lymphknoten links unter dem Ohr.
Können Sie mir sagen, ob meine Beschwerden alle mit der Anämie zusammenhängen können und: WIE ICH SIE LOSWERDE?!
Bitte stellen Sie meine Adresse nicht ins Internet, über eine Antwort von Ihnen würde ich mich allerdings SEHR freuen!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihre Beschwerden können sehr verschiedene Ursachen haben und sind zu komplex, um sie ohne definierte Untersuchungsergebnisse beurteilen zu können. Ob Sie tatsächlich an einer B12 – Mangel – Anämie leiden, kann man einfach durch eine Blutuntersuchung feststellen. Dann behandelt man die B12- Mangel – Anämie und beobachtet, ob sie noch Beschwerden haben. Bestehen noch weiter Beschwerden, müssen diese weiter abgeklärt werden. Dass eine Kopfhälfte 'zu' ist, hängt sicher nicht mit der Anämie zusammen. Hier würden wir Ihnen empfehlen, einen Neurologen aufzusuchen und gegebenenfalls eine NMR – Untersuchung des Kopfes zu veranlassen. Wir raten Ihnen, einen Arzt Ihres Vertrauens aufzusuchen, um mit ihm die diversen Beschwerden zu besprechen. Wegen der Infektanfälligkeit könnten Sie, falls keine Anämie mehr besteht, z. B. eine Vollblutanalyse machen lassen, um zu sehen, ob Ihr Körper gut versorgt ist und ihren Gesamteiweißspiegel kontrollieren lassen. Auch der Zinkspiegel im Blut ist wichtig, da Zinkmangel nicht selten ist und zu erhöhter Infektbereitschaft führen kann.
Wir wünschen Ihnen alles Gute.
Ihr Biowellmed Team
Mein Hausarzt hat mir kurz vor seinem Urlaub Vitamin B 12 Tabletten empfohlen, weil er bei mir eine (perniziöse ?) Anämie festgestellt hat. Von diesen Tabletten (Vitamin B 12-ratiopharm) nehme ich seit 10 Tagen täglich eine.
Nun lese ich aber, daß bei oraler Aufnahme das Vitamin im Magen von den Verdauungsenzymen Pepsin und Trypisin zersetzt und damit für den Organismus wertlos wäre, wenn nicht gleichzeitig der 'Intrinsic Factor' verabreicht würde.
Soll ich mir diesen 'Intrinsic Factor' auch noch aus der Apotheke besorgen?
Natürlich werde ich mit meinem Hausarzt beim nächsten Besuch darüber sprechen, wäre Ihnen aber trotzdem für Ihren Rat dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
ein B12 – Mangel kann verschiedene Ursachen haben wie z. B. eine gestörte Aufnahme des Vitamins im Darm (bakterielle Fehlbesiedelung des Darmes, Befall mit dem Fischbandwurm, nach Darmoperationen oder bei chronischen Darmerkrankungen), eine mangelnde Zufuhr des Vitamins mit der Nahrung (Vitamin B12 ist vor allem in Fleisch, Fisch und Milch enthalten), oder ein Mangel an intrinsic factor. Sie habaen durchaus Recht. Dieser ist notwendig für die Aufnahme von Vitamin B12. Beim intrinsic factor handelt es sich um ein körpereigenes Eiweiß, das in den Zellen der Magenschleimhaut gebildet wird und mit Vitamin B 12 einen Komplex bildet, der dann im Darm aufgenommen wird. Dieser Faktor kann bei Magenerkrankungen fehlen. Man kann ihn jedoch nicht in der Apotheke besorgen. Fehlt er wirklich, muß man Vitamin B12 spritzen. Deshalb vermuten wir, dass Sie keine Blutarmut aufgrund eines intrinsic factor – Mangels haben. Sie sollten hierüber jedoch wirklich mit Ihrem Arzt sprechen, um über die Ursachen Ihrer Erkrankung mehr zu erfahren.
Alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo
bei mir (48 Jahre alt) wurde vor 4 Jahre Perniziöse Anämie fesgestellt.Nun bekomme ich alle 2 Monate eine B12 Spritze das geht recht gut so wäre da nicht der Sport. Ich betreibe Wettkampf Sport (Velo) und mein leistungs gefälle ist sehr gross ,sehr oft blockierte Beinmuskulatur.Gibt es ohne das ich jedesmal vor ein Wettkampf zum Artzt renne möglichkeiten vorbeugende Massnamen zu treffen.
gruss
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten zunächst durch einen Arzt abklären lassen, was genau die Ursache Ihrer Beschwerden ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
mein sohn (6jahre)
Hat irgentetwas mit dem Blut stellten die ärzte fest
doch sie wissen nicht genau was es ist
Er hat seit dem 21.11.10 durchfall und er bricht ab und zu jeden 3tag
Er war im Krankenhaus und die stellten fest das er sehr viel flüssigkeit verloren hat. Seine entzündungswerte sind ein wenig zu hoch 20%
Ich muss wissen ob es was mit den weißen blutkörperchen zu tun hat
ich habe warnsinnige angst
Selbst nach paar tage kranken haus hat er trotz allem kein appetiet und er ist schnell erschöpft und wird sehr müde
er ist eigentlich ein kleiner racker.
Er hat augenringe. Und sein gesicht ist blasser wie normalerweise.
Und sein Blut ist dickflüssig sehr schwer blut zu entnehmen sagten die ärzte zu mir. Was soll ich machen was soll ich meinen arzt sagen über was er überwacht werden soll. Hinweise: Mandelentzündung, Durchfall, Übelkeit, Schwindelkeit, Müdigkeit, Erschöpfung, Bauch schmerzen, Kopfschmerzen, blass im gesicht.
im krankenhaus haben sie ihm eine flüssigkeit verabreicht die ein wenig geholfen hat. Doch sein Zustand ist nicht besser geworden.
Ich bitte sie für eine Antwort ich mach mir richtige gedanken und habe große angst das es etwas schlimmes sein kann
Mit freundlichen grüßen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
so gern wir Ihnen helfen würden, man kann aus der Ferne keine Diagnostik betreiben. Deshalb empfehlen wir Ihnen dringend, nochmals mmit Ihrem Kinderarzt Kontakt aufzunahmen. Sie können auch um den Krankenhausbericht bitten, damit Sie selbst die Diagnose nachlesen können. Dann kann man eher Stellung nehmen. Generell kann natürlich ein Infekt auch einmal schlimmer und länger verlaufen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes BioWellMed Team,
meine Mutter war im März diesen Jahres im Krankenhaus und dort wurde festgestellt,dass sie einen Vitamin B 12 Mangel hat(einfach durch Blutuntersuchung). Danach hat sie eine Magen-und Darmspiegelung gemacht bekommen – beides ohne Befund.
An was könnte das noch liegen dieser Vitamin B 12 Mangel.
Sie hat Angst,dass es sich weiter ausbreitet (obwohl sie unter Behandlung steht mit spritzen etc.).
Wie lange kann es dauern bis man eine Besserung merkt z.B. die tauben Arme und Füße/Bein? Die einen sagen , da müsste gleich eine Besserung auftreten und die anderen sagen es könnte lange dauern!?
Die Angst ist auch da,dass es überhaupt nicht dieser Vitamin B 12 Mangel ist – und noch etwas anderes dahinter stecken könnte!Weil sie keine Besserung jetzt schon 3 Monate mit Behandlung spürt!
Würde mich freuen eine Antwort zu bekommen!
Vielen Dank im Vorraus!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es kann an der Ernährung liegen. B12 ist nur in tierischen Nahrungsmitteln enthalten, d. h. in Fisch, Fleisch und Ei. Nimmt man davon nicht genügend zu sich, kann ein B12 – Mangel entstehen. Medikamente können B12 – Räuber sein. Der Darm kann, je älter man wird, weniger aufnahmefähig für B12 sein. Liegt eine Blutarmut aufgrund des B12 – Mangels vor, besteht sicher schon jahrelang ein B12 – Mangel. Jetzt ist es ganz wichtig, regelmäßig zu behandeln. Nicht immer gehen alle Symptome zurück, man darf jedoch hoffen, da Nerven eine langsame Regenerationsfähigkeit haben und deshalb lange brauchen, bis sie sich erholt haben. Gute Besserung für Ihre Mutter wünscht
Ihr Biowellmed Team
Seit längerer Zeit habe ich Mißempfindungen in den Füßen.
Hierbei sind die Füße häufig (besonders nachts) als kalt empfunden, obwohl beim Anfühlen keine Kälte zu tasten ist.
Diabetes liegt nicht vor. Bei einer Sonographie wurde keine Durchblutungsstörung festgestellt.
Der Arzt hat folgende Diagnose gestellt:
distalische sensomotorische Polyneuropathie bei V.a. perniziöse Anämie
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für mich
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
das kommt auf die Schwere der Polyneuropathie an. Zunächst wird man natürlich versuchen, den Verdacht auf perniziöse Anämie zu erhärten und dann diese behandeln. Eventuell sind noch weitere Medikamente zur Therapie der Polyneuropathie notwendig. Hier stehen heute verschiedene Substanzen zur Verfügung, die man mit Bedacht auswählen sollte. Hierzu sind auch weitere Erkrankungen, Alter, Lebensweise etc. mit einzubeziehen. An Wirkstoffen, die zu einer Verbesserung führen stehen Antidepressiva zur Verfügung, Gabapentin, Pregabalin, Carbamazepin oder zentral wirkende Schmerzmittel. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich hoffe mir kann jemand helfen, ich habe ein polyglanduläres Autoimmunsyndrom und jetzt auch den Verdacht auf eine perniziöse Anämie.
Mein Doctor würde das gern abklären, konnte aber keine Klinik finden die den Schilling-Test noch ausführt.
Wie könnte man das denn noch rausfinden ? Die Antikörper sind ja nicht immer vorhanden.
Gibt es noch eine Klinik die diesen Test macht ?
Vielen Dank für die Hilfe.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
da können wir Ihnen leider nicht weiter helfen. Sie können allenfalls bei der in Ihrer Nähe liegenden Universitätsklinik anfragen. Alternativ würde man die übliche verfügbare Labordiagnostik durchführen und endoskopische Kontrollen des Magens und B12 regelmäßig substituieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo biowellmed-Team,
ich wende mich an Sie mit der Bitte um eine Auskunft über die Gründe meiner derzeitigen körperlichen Beschwerden. die da sind:
Seit Jahresbeginn habe ich im oberen rechten Bauch ab und zu einen gewissen Druck, der auch manchmal zu einem Völlegefühl führt. Ich habe auch ab und zu Sodbrennen. Meine Ernährung habe ich daher so festgelegt, daß ich kaum noch fette Speisen, keine Süssigkeiten und keinen Alkohol mehr zu mir nehme. Mein Gewicht habe ich reduziert, treibe Frühsport, fahre Rad, stelle aber immer wieder fest, daß ich eine mangelnde Körperleistung, sprich: Schwäche, habe. Ich habe nun ein Blutbild machen lassen, darin liegen die Blutwerte ERY, HB und HK leicht unter den Normwerten (wie auch in den Jahren 20004 und 2004). Frage: Kann man davon ausgehen, daß ich eine chronische Gastritis und dadurch bedingt eine perniziöse Anämie habe?
Wenn ja, welcheTabletten oder welche Nahrungsmitel usw. helfen?
Übrigens stehe ich im 80-ten Lebensjahr, was man mir aber nicht ansieht.
Mit freundlichen Grüßen
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
gerade, weil man Ihnen die 80 nicht ansieht und Sie in einem guten Zustand sind, raten wir Ihnen zu einer Magenspiegelung, die von Könnern schnell gemacht ist. Dann hat man eine klare Diagnose und kann adäquat behandeln. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Biowellmed-team,
meine Großmutter väterlicherseits litt unter perzinöser Anämie, was leider erst festgestellt wurde, als es ihr schon sehr schlecht ging. Laut Arztberichten wurde ein genetischer Faktor angenommen, kann es denn sein das dies zutrifft, obwohl sie so lange unbehandelt lebte (78 Jahre)?
Sollte ich mich vorsorglich testen lassen? Würde dies die Kasse zahlen?
Die Symptomatiken der Erkrankung empfinde ich als recht diffus – einiges träfe auf mich zu manches nicht und auch dafür kommen auch andere ursachen in Frage. Bin Mitte 30.
Eine Antwort würde mir weiterhelfen!!
Danke und viele Grüße!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
eine unbehandelte perniziöse Anämie ist tödlich. Daher kann es kaum möglich sein, dass Ihre Großmutter von jung an eine perniziöse Anämie hatte, sondern es spricht für einen erworbenen B12 – Mangel(z. B. aufgrund einer A – Gastritis(chronische Magenschleimhautentzündung) oder z. B. aufgrund einer Mangelernährung im Alter. Dennoch können Sie natürlich Veranlagungen erworben haben. Es erfordert nicht viele Umstände, ein Blutbild abnehmen zu lassen und bei Beschwerden eine Magenspiegelung machen zu lassen. Vorsorge ist immer besser. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
vielen Dank für Ihre Antwort. Ich kann es nachvollziehen und finde es auch verantwortungsvoll, dass Sie keine Ferndiagnosen stellen und daher stets auf die ärztliche Untersuchung und Behandlung verweisen.
In meinem Fall versuchte ich Ihnen deutlich zu machen, dass die Blutbildverschiebungen seit zwanzig Jahren unverändert bestehen. Meine Angaben bezüglich der Blutwerte beziehen sich etwa auf die letzen 12 Jahre. Aktuell sind meine Erys bei 3,44, die Leukos bei 4, der HB bei 11,9, der MCV erstmalig im Grenzbereich bei 98, sonst war er immer erhöht. Eisen war mit 171 deutlich erhöht sowie auch das Transferrin. Mein Arzt erklärte mir das so, dass der Körper Eisen in Reserven zurückhält, um es für die gestörte Blutbildung bzw. verminderte Erythrozytenzahl bereit zu haben. Vitamin B12 wurde leider nicht untersucht.
Natürlich habe ich die aktuelle Blutuntersuchung zuerst machen lassen (klares Blutbild!) und mir danach eine B12-Injektion verabreichen lassen. Damit lag ich intuitiv richtig, denn im Arztgespräch, als die Befunde besprochen wurden, hat mich mein HA insofern bestätigt, indem er mir riet, Vitamin B12 in Tablettenform zuzuführen. Was mich aber doch erstaunte, war die Tatsache, dass er erstmalig eine klare Diagnose erstellte; früher blieben mir die Zusammenhänge stets verschleiert, lediglich eine leichte Anämie stand im Raum.
Wissen Sie, man möchte doch als Patient gut aufgeklärt sein – das ist heute mit dem Internet eher möglich. Die Ärzte schauen auf ihre Kosten und empfehlen nicht unbedingt weitere Untersuchungen und Ursachenforschung. Wenn man nicht wirklich schwer leidet schicken sie einen wieder nach Hause. Wenn man aber doch leidet, beispielsweise weil man permanent krank ist, ergreift man vielleicht selbst die Initiative, weil man sich nicht ständig von einer Erkältung zur anderen schleppen will.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man selbst gut informiert sein muss, um für seine Gesundheit etwas tun zu können. Die Ärzte sind oft ratlos oder geben zu wenig Informationen an die Patienten weiter. Ich persönlich wurde nur immer wieder gefragt, ob ich Alkohol konsumiere, was ich jedoch verneinen kann. Ob Nikotin bzw. Tabak für die Makrozytose verantwortlich sein kann bzw. für die Resorption von B12 schädlich sind hat mir bisher kein Arzt wirklich beantwortet.
Ich denke, dass ich jetzt mehr Klarheit habe und mich auf dem richtigen Weg befinde. Ich werde mir, natürlich beim Arzt unter ärztlicher Aufsicht, die B12-Injektionen verabreichen lassen und nach einigen Wochen mein Blutbild, evtl. mit B12-Spiegel, untersuchen lassen.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es ist schade, dass man aktuell den B12 – Wert nicht bestimmt hat und verwunderlich ist, wie Ihr Arzt zu der Diagnose B12 – Mangel kommt ohne den B12 – Wert zu messen, eventuell lediglich durch die Makrozytose? Das wäre nicht korrekt, da diese auch andere Ursachen haben kann(wie z. B. Rauchen). Wichtig wäre auch, Ihren HBE-Wert zu kennen sowie mehr Klarheit, ob es sich bei dem Eisen um Serum – Eisen handelt, das starken Schwankungen(abhängig von der Nahrung und vom Tagesverlauf) unterworfen ist(bei Frauen Normwert 40 – 150µg/l) oder um das Serum – Ferritin, das annähernd mit dem Eisenspeicherwert korreliert(Normwert bei Frauen 10 – 200 µg/l). Wir verstehen, dass Sie nach Informationen suchen und wir würden diese Form des Gesundheits – Portals nicht betreiben, wenn wir dies nicht unterstützen würden, Sie sehen jedoch aus diesen wenigen Daten auch, dass man immer ein Gesamtbild haben sollte, um eine Sachlage korrekt zu beurteilen. Sie werden sehr rasch merken, ob die Anämie mit der B12 – Zufuhr besser wird und sollten das unbedingt prüfen lassen. Ist dies nicht der Fall, wäre es sehr wichtig, der Ursache nochmals auf den Grund zu gehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
seit nunmehr fast zwanzig Jahren habe ich Veränderungen im Blutbild. Angefangen hat es ca. 1989, als ich eine nahezu fleischlose Diät machte. Meine Symptome damals waren sehr starker Haarausfall und abgebrochene Haare. Der Serumeisenspiegel war deutlich erniedrigt und die orale Einnahme eines Eisenpräperates, das mir der Arzt verschrieb, konnte ihn nicht normalisieren. Daraufhin erhielt ich Eiseninjektionen, kombiniert mit Vitamin B 12, wodurch sich die Eisenkonzentration zunächst normalisierte. Auch der Haarausfall wurde besser, besteht aber mehr oder weniger stark bis heute. Danach habe ich etwa einmal jährlich mein Blutbild kontrollieren lassen:
Erythrozyten zw. 3,38 – 3,94
Leukozyten zw. 4,1 – 6,6 (meist 4 – 5)
Hämoglobin zw. 11,9 – 13,0
Hämatokrit zw. 36 – 41
MCV zw. 100 – 109
MCH zw. 32 – 37
MCHC zw. 30 – 36
Thrombozyten 146 – 245
Differential BB Makrozytose, sonst Werte im Normbereich
Folsäure EIA 9,1 – 9,3
Vitamin B12 EIA 482 – 554 ( im Jahre 1997)
Eisen zw. 77 – 171 (letzter Wert aktuell)
Transferrin zw. 232 – 255
Ferritin EIA zw. 30 – 46
Der Vitamin-B12-Spiegel wurde nur zweimal ermittelt, aus Kostengründen. Da mir die etwas ratlosen Ärzte damals keine befriedigende Erklärung für die Verschiebungen im Blutbild geben konnten und der Vitamin-B12-Spiegel sich noch im Normbereich befand entließen sie mich ohne Diagnose und ohne Therapievorschlag. Danach habe ich mich auch nicht weiter darum gekümmert.
Nun bin ich seit letztem Winter sehr infektanfällig und immungeschwächt. Seit Oktober bin ich jeden Monat einmal stark erkältet gewesen, was mich dazu veranlasste, den Hausarzt aufzusuchen und meine Blutwerte erneut kontrollieren zu lassen. Außer den üblichen Verschiebungen im Blutbild und einem deutlich erhöhten Serumeisenspiegel hat sich nichts verändert. Nun hat mir mein Hausarzt erstmalig die Diagnose 'Megaloblastäre Anämie' gestellt und mir geraten, Vitamin B 12 in 10 Mikrogramm Tablettenform einzunehmen. Dadurch könne man auch feststellen, ob die Aufnahme im Darm gestört ist. Ich habe mir aber mittlerweile auf eigene Initiative Vitamin-B-12-Ampullen 3000 Mikrogramm injizieren lassen, womit der Arzt auch einverstanden ist. Diese Injektionen will ich mir 5 Wochen lang einmal wöchentlich verabreichen lassen, danach auf hochdosierte orale Einnahme (1000 Mikrogramm täglich?) gehen und dann erneut eine Blutuntersuchung durchführen lassen.
Nun zu meiner Frage: Was halten Sie von meinen Blutwerten? Meinen Sie, dass es sich in meinem Fall um eine perniziöse Anämie handelt? Würden Sie mir eher zu einer regelmäßigen oralen Einnahme von Vitamin B 12 oder zu den intramuskulären Applikationen raten?
Von weiteren Untersuchungen wie Gastroskopie ect. hat mein Arzt nichts gesagt, ich bin mir auch sicher, dass er sie aus Kostengründen ablehnen würde. Die Ampullen habe ich selbst bezahlt, die Tabletten müsste ich auch selbst übernehmen. Meine Ernährung ist nicht unbedingt die gesündeste, doch ich esse regelmäßig Fleisch, Fisch und Wurst und nehme ab und an Nahrungsergänzungsmittel aus der Drogerie. Ich trinke viel Kaffee, wenig Wasser und bin leider immer noch Raucherin. Könnte auch Rauchen die Aufnahme von Vitamin B 12 im Darm behindern? Dass es die Immunabwehr herabsetzt ist mir bewußt.
Vielen Dank für's Lesen und für Ihre Meinung.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihre Angaben sind viel zu ungenau, um darüber ein Urteil abzugeben(Blutwerte von bis). Generell kann Rauchen eine Makarozytose verursachen. Wir würden Ihnen empfehlen, den Arzt zu fragen, wie er zu der Diaagnose megaloblastäre Anämie und B12 – Mangel kommt. Besteht momentan tatsächlich eine Anämie und ist sie nicht eindeutig durch einen Eisen- oder B12- Mangel geklärt, sollte man zumindest einen Urintest und einen Stuhltest auf okkultes Blut veranlassen. Ihre eigenständigen Therapien halaten wir für nicht ratsam, da sie auch Befunde verschleiern und damit zu Fehldeutungen führen können. Wir empfehlen Ihnen eher, falls Ihr Arzt damit einverstanden ist und das für richtig hält, 4 Wochen nichts zu unternehmen und dann ein klares Blutbild erstellen zu lassen. Vor einer Behaandlung sollte immer die Diagnose ganz klar sein. Befunde, die vor 20 Jaharen bestanden, haben heute keine Aussagekraft mehr, zumal bei Frauen in jungen Jahren aufgrund der Regelblutung, vor allem, wenn sie dann noch wenig Fleisch essen, eine Eisenmangelanämie natürlich häufig ist. Sie sollten sich wirklich nach aktuellen Befunden richten. Eine Infektanfälligkeit kann viele Gründe haben. In Ihrem Falle würden wir natürlich zunächst das Rauchen aufgeben und den zu hohen Kaffeekonsum sein lassen, dazu gesunde Ernährung und Bewegung an der frischen Luft. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe chronisches Polyarthritis, Hautkrankheit unklarer Herkunft, die äußerlich wie Psöriasis aussieht(unbehandelt), ausgeprägte Blutanämie mit starkem Eisenmangel und neulich wurde bei mir Diabetes 1, ehe Lada-Typ festgestellt. Typische für die DM1 -Diagnose Antikörper wurden aber nicht gefunden.
Jahrelang habe ich sehr wenig Fleisch, Fisch und Wurst gegessen.
Ich möchte gerne wissen, wie ich ein B12-Mangel feststellen kann , weil es alles, was ich habe würde dann in eine Kette passen:
B12-Mangel bei jahrelanem Verzicht auf tierische Erzeugnisse verursacht perniziöse Anämie, die zur sinkender Produktivität von Bauchspeiheldrüse führen kann(Diabeteserscheinungen), dann passen auch in diese Ketee Polyartritis und Hautkrankheit.
Bitte herzlicht um die Antwort, was wäre sinvoll zu tun?
Vielen Dank im voraus
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
so einfach ist das nicht. Bei der Perniziosa handelt es sich um einen intrinsic factor – Mangel. Das hat nichts mit Fehlernährung zu tun. Außerdem kann Ihr Arzt unterscheiden, ob Sie unter B12 – oder Eisenmangel leiden. Auch starke Eisenmangelanämien können durch Fehlernährung auftreten. Natürlich kann auch eine Eisanamangelanämie starke Hautprobleme verursachen. Vertrauen Sie sich Ihrem Arzt an, damit er mit Ihnen die bisherigen Erkenntnisse und weiteren notwendigen Maßnahmen besprechen kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe vor einer Woche erfahren das ich eine ausgeprägte Vitamin B12 Mangelanämie habe. Momentan bekomme ich Vitamin B12 Spritzen dosiert. Jetzt habe ich diese seite zufällig gefunden und meine frage ist, habe ich diese besagte Perniziöse Anämie und heißt das, ich muss mein Lebenlang Vitamin B12 dosiert bekommen????
Vielen Dank
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
man sollte die Diagnostik kompletieren, wenn das noch nicht geschehen ist mit Untersuchung des Blutes auf Antikörper und einer Magenspiegelung mit Probeentnahme und eventuell Durchführung weiterer Untersuchungen wie z. B. den Schillingtest. Erst wenn man eine klare Diagnose hat, kann man Ihnen Ihre Frage beantworten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich bin 47 Jahre alt und habe seit vielen Jahren immer wiederkehrende Magenschmerzen im li. Oberbauch. Es wurde nichts gefunden, bis ich vor drei Jahren meine zweite Gastroskopie erhielt, der Arzt schrieb seinen Bericht an meinem Hausarzt das alles in Ordnung sei und ich wohl an einem Reizmagen leiden würde. Ein Histologischer Befund stand noch aus (von dem ich nichts wusste), darin diagnostizierte man eine Gastritis A. Leider war das schon im Jahr 2004. Als ich jetzt zum Arzt ging weil immer mehr Bescherden hinzu kamen, wie Schwindel, Konzentrationsschwäche, Gangstörung, Schmerzen u. Rötung im Mund, bin ich wieder zum Arzt. Die daraufhin abgenommenen Blutwerte waren schlecht ,perniziöse Anämie Vit. B12 von 80 usw.mein Hausarzt hat dann noch einmal meine Akte und dann den Histo-Befund gefunden.
Meine Frage, vor Jahren wurde bei mir die Verdachtsdiagnose eines Lupus geäußert, jetzt habe ich gelesen, dass der Lupus oft mit der Gastritis A einhergeht, ist das so?
Ich würde mich auch gerne mit anderen Gastritis A betroffenen austauschen oder auch gerne einer Selbsthilfegruppe anschließen.
Dank im voraus.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Gastritis A ist eine Autoimmunerkrankung, d. h. , es richten sich Antikörper, die der Körper selbst bildet, gegen körpereigenes Gewebe, in diesem Falle gegen Parietalzellen des Magens und eventuell gegen den intrinsic Faktor, der notwendig ist, um B12 in den Körper aufzunehmen. Deshalb kann es dann zu einer B12 – Mangel – Anämie kommen, wie dies bei Ihnen der Fall ist. Lupus erythematodes ist ebenfalls eine Autoimmunerkrankung, bei der sich die Antikörper gegen verschiedene Gewebe richten können. Beide Autoimmunerkrankungen kommen überzufällig häufig zusammen vor. Die Ursache hierfür ist noch unbekannt. Haben Sie sich bereits auf Ihre Lupus – Erkrankung nochmals untersuchen lassen? Es wäre durchaus möglich, dass auch hierdurch Beschwerden bedingt sind. Wir wünschen Ihnen gute Besserung und würden uns freuen, wenn Sie andere Menschen finden, die ebenfalls von dieser Erkrankung betroffen sind. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Entgegen ihrer verantwortungslosen Behauptung greifen Protonpumpenhemmern die Magenschleimhaut an und können zu einer
Perniziösen Anämie führen.
Ihre Antworten zur Perniziösen Anämie sind gekennzeichnet von
lebensgefährlicher Unkenntnis.
Zitat:
Perniziöse Anämie = Morbus Biermer
– Patientenberichte – Patientenberichtbericht schreiben
Patientenbericht
16.10.2006:
Patientenbericht zum Thema Perniziöse Anämie = Morbus Biermer
Link zum Fachartikel Perniziöse Anämie = Morbus Biermer
von anonym aus wien
kann man sich durch jahrelange einnnahme von protonpumpenhemmern
gegen refluxösophagitis eine perniziöse anemie erwerben?
danke im voraus
Bei der Perniziosa kommt es zu einer mangelnden B12-Aufnahme durch den Mangel an intinsic factor(wird in den Parietalzellen des Magens gebildet). Ursache ist eine chronische Entzündung. Zusammenhänge mit der Einnahme von Protonenpumpenhemmern sind uns nicht bekannt.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wir sind uns darüber klar, dass wir nicht allwissend sind und nehmen Anregungen, Ergänzungen oder auch Verbesserungen gerne jederzeit zur Kenntnis. Wir wünschen uns jedoch, dass wir dann auch eine Erklärung bekommen und wissen dürfen, von wem die Erkenntnisse stammen.
Ihr Biowellmed Team
Ich habe schon zweimal geschrieben.
Aber heute habe ich des Rätsels Lösung.
Wer suchet, der findet. Und zwar durch einen Aritkel, worauf ich schon einmal hin gewiesen habe.
Auch wenn das Blutbild völlig normal ausfällt, – dies ist der Fall- kann ein Mangel an Vitamin B 12 vorliegen.
Gegen Sie im Internet in die Suchmaschinen Holo TC ? ein und Sie werden die Antwort finden.
Ich habe einen Laborergebnis vorliegen.
Kleines uns normales Blutbild ohne Befund. Ergebnis Holo TC = Vitamin B12 Mangel.
Endlich kann was unternommen werden.
Gruß.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
mit dem Holo – TC erfassen Sie den überwiegenden funktionellen Teil des Vitamin B12, den Teil, der durch Transcobalamin transportiert wird und ca. 10 – 30 % des Gesamttranscobalamin ausmacht. Ein beginnender B12 – Mangel kann mit diesem Test erfasst werden. Ein gravierender B12 – Mangel kann bei normalem Blutbild und normalem Gesamt – B12 – Spiegel jedoch nicht bestehen. Es würde uns freuen, wenn Sie uns weiter berichten über Ihre interessante Entdeckung und Ihr weiteres Befinden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Übernimmt die Krakenkasse bei M. Biermer die Kosten für die Vit. B 12 Ampullen?
Wenn nein, was ist das kostengünstigste für den Patienten, da er ja lebenslang Vit B12 zu sich nehmen muß?
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
bei einem nachgewiesenen Morbus Biermer übernimmt die Krankenkasse die Kosten der Behandlung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte meine ganzes Leben lang keine gesundheitlichen Probleme. Nun leide ich (31 Jahre) seit 2,5 Jahren (nach einer Südamerikareise) unter einer leichten Anämie: Erythrozyten und Hb sind unter den Normwerten. Meine Milz ist seitdem 2 cm zu groß. Ich habe seit diesen 2,5 Jahren oft starke Erschöfpungszustände, Müdigkeit, Zähne knirschen, nächtliches Handmuskelkrampfen, Lippenherpes und immer wieder auch Stimmungstiefs. Nach sehr vielen Blutuntersuchungen übermittelte mir jetzt vor kurzem mein (bisher eher ratloser) Hausarzt den Befund, dass ich unter einen sehr starken Vitamin B 12 Mangel leide. Er hat mir Fol + Tabletten (Folsäure, B6 und B12) empfohlen. Nun frage ich mich:
Kann der B 12 Mangel die Anämie und die Milzvergrößerung erklären?
Können die Stimmungstiefs auf den B 12 Mangel oder unabhängig davon auch auf die leichte Anämie zurückgehen?
Muss ich mir um meine Gesundheit Sorgen machen und bin ich mit den Tabletten gut beraten?
Herzlichen Dank für die Beantwortung!
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
ein Morbus Biermer macht keine Milzvergrößerung. Allerdings ist eine Vergrößerung der Milz von 2 cm auch durchaus als Normvariante möglich. Hat man bei Ihnen Antikörper bestimmt und eine Magenspiegelung durchgeführt? Wurde wirklich ein Morbus Biermer diagnostiziert oder lediglich ein B12 – Mangel? Wodurch könnte ein B12 – Mangel bei Ihnen verursacht sein? Ernährung mit wenig tierischen Produkten? Zu viel Alkohol? Bei einer Autoimmunerkrankung muss B12 gespritzt werden, da der intrinsic factor vermindert ist, um das Vitamin B12 über den Magen – Darm – Trakt aufzunehmen. Liegt lediglich ein Vitaminmangel vor, kann man mit Tabletten therapieren, sollte dann den B12 – Spiegel kontrollieren. Ein Morbus Biermer kann durchaus zu einer Depression und zu Müdigkeit führen. Wir hoffen, dass Sie mehr Klarheit bekamen und richtig behandelt werden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Meine Mutter leidet an perniziöser Anämie. Sie selbst erzählt mir nicht viel über ihre Erkrankung, weshalb ich in letzter Zeit versuche, mich selbstständig darüber zu informieren. In jeder erdenklichen Quelle ist zu lesen, dass die Erkrankung durch intramuskuläre Verabreichung von Vitamin B12 behandelt werden kann. Meine Mutter meinte aber, diese Therapie schlage bei ihr nicht an. Was bedeutet das letztlich genau? Wie gefährlich ist die Krankheit? Wie lässt sie sich noch behandeln bzw was kann dahinterstecken, was eine derartige Therapieresistenz auslösen könnte?
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
wir können uns nicht vorstellen, dass die Therapie nicht anspricht. Sie sollten Ihre Mutter fragen, wie sie darauf kommt, wie häufig sie gespritzt wird und wie ihr Vitamin B 12 – Spiegel zuletzt im Blut war. Dann wissen Sie mehr. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team