Inhaltsstoffe
- Glycirrhizin
- Zucker
- Bitterstoffe
Die Süßholzwurzel wirkt schleimlösend und krampflösend bei Magenschleimhautentzündungen. Sie hat daher auch ihren Einsatz bei Erkältungen
Nicht verwendet werden soll sie bei chronischer Leberentzündung, Leberzirrhose und Bluthochdruck und gleichzeitiger Anwendung mit kaliumsparenden Entwässerungsmitteln.
Vorsicht ist auch geboten bei erniedrigtem Kalium und gleichzeitiger Einnahme von Digitalis.
Eine Antwort auf „Süßholzwurzel“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
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Durch die Hildegard-Medizin bin ich auf die Süßholzwurzel aufmerksam geworden. Leider bekomme ich davon ein flaues Gefühl im Magen, auch etwas Übelkeit, obwohl ich nur 1/4 Teelöffel davon in mein Morgenmüsli einrühre. Ist das schon zuviel oder liegt das an meiner Empfindlichkeit?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Süßwurzel, Glycyrrhiza glabra, enthält als Hauptwirkstoff Glycyrrhinsäure. Diese führt bei längerer Einnahme(über 6 Wochen) zu einer dem Hormon Aldosteron ähnlichen Wirkung im Körper mit den Folgen eines erhöhten Aldosteronspiegels(Elektrolytverschiebungen, Wassereinlagerung etc.). Deshalb ist eine längere Einnahme nicht sinnvoll. Die Übelkeit kann auch von den ätherischen Ölen kommen, die ebenfalls in der Pflanze enthalten sind. Diese machen manchen Menschen Übelkeit. Wir empfehlen Ihnen deshalb, die Dosis zu reduzieren und auf eine Dauereinnahme zu verzichten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team