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Morbus Forrestier

Kurz und bündig

Morbus Forrestier ist eine Krankheit, die zur Versteifung der Wirbelsäule führen kann, jedoch nicht bedrohlich ist.

Die Erkrankung tritt bei Männern etwas öfter auf als bei Frauen und stellt sich ab dem 40. Lebensjahr ein. Die Erkrankungsrate beträgt dann ca. 3 % und steigt mit zunehmendem Alter bis auf ca. 15 % an. Am häufigsten ist die Brustwirbelsäule betroffen, gefolgt von der Lendenwirbelsäule. Dabei kommt es an den Wirbelkörpern zu knöchernen Auswüchsen, die eine Verbindung der Wirbelkörper untereinander anstreben und zu Verkalkungen des Längsbandes der Wirbelsäule und eventuell der Sehnenansätze. Durch die Verbindung der Wirbelkörper nimmt die Beweglichkeit der Wirbelsäule zunehmend ab. Die Betroffenen werden immer steifer und unbeweglicher. Die Erkrankung tritt gehäuft, jedoch nicht unbedingt mit Zuckerkrankheit in Verbindung auf.

Ursache

Man vermutet einen Zusammenhang mit Zucker- oder Fettstoffwechselstörungen. Störungen der Durchblutung vermutet man, da bei Betroffenen die Wirbelkörper eine höhere Durchblutung aufzuweisen scheinen. Die genaue Ursache ist jedoch noch nicht bekannt.

Feststellen der Erkrankung

Das Röntgenbild zeigt die typischen Veränderungen mit zuckergussartigem Überzug der Wirbelkörper ohne Erniedrigung der Bandscheibenräume.

Symptome

Es müssen keine Beschwerden bestehen, Schmerzen im Bereich der Brust- oder Lendenwirbelsäule können jedoch vorliegen, ebenso Schmerzen im Bereich der Sehnenansätze im Becken, Knien, Ellbogen oder Fersen. Im Laufe der Zeit kommt es zu einer Versteifung der Wirbelsäule.

Behandlung

Wenn diese Erkrankung entdeckt wird, ist eine Suche nach Zuckerkrankheit oder erhöhten Fettwerten notwendig. Bestehen diese, sollten sie gut behandelt und eingestellt werden, da sich dies günstig auf den Krankheitsverlauf auswirkt. Bei Schmerzen können Schmerzmittel oder entzündungshemmende Medikamente ( NSAR, siehe auch bei medikamentöse Behandlung Rheuma ) gegeben werden. Das wichtigste Ziel ist jedoch die Verhinderung einer Versteifung und einer Bewegungseinschränkung, deshalb ist regelmäßige Krankengymnastik wichtig. Wärme und Muskel lockernde Maßnahmen bewähren sich ebenfalls. Eine heilende Behandlung ist bis jetzt noch nicht bekannt.

Komplikationen

Durch die Verknöcherungen im Bereich der Wirbelsäule kann es zu einer zunehmenden Einengung des Rückenmarkskanals, zur Spinalstenose, kommen. Diese ist mit zum Teil erheblichen Rückenschmerzen und Missempfindungen vergesellschaftet und kann durch den Nervendruck unbehandelt zu Lähmungen führen.

Erfahrungsberichte (17) zum Thema „Morbus Forrestier“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Lieber Leser,

    Seit 2021 habe ich große Schmerzen in der Brustwirbelsäule und im unteren Rücken sowie Polyneuropathie. Bei mir wurde Morbus Forestier diagnostiziert.

    Seit September 2021 befinde ich mich wöchentlich in der Schmerzambulanz in der HEH Braunschweig.
    Ich bin dort sehr gut aufgenommen worden. Die Ärzte sind sehr einfühlsam und versuchen alles mögliche die Schmerzen zu lindern.
    ich habe jetzt Opiatpflaster, das lindert die Schmerzen etwas.
    Ich werde jede Woche an den Tropf gehängt. Momentan bekomme ich das Schmerzmittel Ketamin.

    Kennt jemand noch die Krankheit Morbus Forestier?

    Mit freundlichen Grüßen

    M. K.

    Liebe M.,

    aber natürlich. Es ist zwar nicht so häufig, wir kennen jedoch einige Patienten mit dieser Krankheit in unserer Praxis. Sie sind damit definitiv nicht allein. Gut, dass Sie gut aufgehoben sind. Liebe Grüße und gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  2. Lieber Leser,

    Seit 2021 habe ich große Schmerzen in der Brustwirbelsäule und im unteren Rücken sowie Polyneuropathie. Bei mir wurde Morbus Forestier diagnostiziert.

    Seit September 2021 befinde ich mich wöchentlich in der Schmerzambulanz in der HEH Braunschweig.
    Ich bin dort sehr gut aufgenommen worden. Die Ärzte sind sehr einfühlsam und versuchen alles mögliche die Schmerzen zu lindern.
    ich habe jetzt Opiatpflaster, das lindert die Schmerzen etwas.
    Ich werde jede Woche an den Tropf gehängt. Momentan bekomme ich das Schmerzmittel Ketamin.

    Kennt jemand noch die Krankheit Morbus Forestier?

    Mit freundlichen Grüßen

    M. K.

    Liebe M.,

    aber natürlich. Es ist zwar nicht so häufig, wir kennen jedoch einige Patienten mit dieser Krankheit in unserer Praxis. Sie sind damit definitiv nicht allein. Gut, dass Sie gut aufgehoben sind. Liebe Grüße und gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  3. Lieber Leser,

    Seit 2021 habe ich große Schmerzen in der Brustwirbelsäule und im unteren Rücken sowie Polyneuropathie. Bei mir wurde Morbus Forestier diagnostiziert.

    Seit September 2021 befinde ich mich wöchentlich in der Schmerzambulanz in der HEH Braunschweig.
    Ich bin dort sehr gut aufgenommen worden. Die Ärzte sind sehr einfühlsam und versuchen alles mögliche die Schmerzen zu lindern.
    ich habe jetzt Opiatpflaster, das lindert die Schmerzen etwas.
    Ich werde jede Woche an den Tropf gehängt. Momentan bekomme ich das Schmerzmittel Ketamin.

    Kennt jemand noch die Krankheit Morbus Forestier?

    Mit freundlichen Grüßen

    M. K.

    Liebe M.,

    aber natürlich. Es ist zwar nicht so häufig, wir kennen jedoch einige Patienten mit dieser Krankheit in unserer Praxis. Sie sind damit definitiv nicht allein. Gut, dass Sie gut aufgehoben sind. Liebe Grüße und gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  4. Hallo,

    mit 33 j. wurde bei mir ein Hashimoto festgestellt, mit 45 j. Im Jahr 2020 hatte ich ständig Muskelzucken und wurde im Dez. 2020 ,8 Tage in die Neurologie eingewiesen.
    Alle Tests durchlaufen ( Lumbalpunktion , EMG , SEP, NLG uvm. )
    Bis auf eine Leichtgradige Demylisierende PNP wurde nichts festgestellt .
    Ich hatte jedoch seit Januar 2020 extreme Rückenschmerzen hatte es aber immer vermieden zum Doktor zu gehen . Ich konnte kaum aufstehen und die Achillessehnen haben komischerweise auch extrem geschmerzt.
    Im Feb. 2021 wurde Bandscheibenvorwölbung festgestellt und als Zufallstreffer der MF entdeckt.
    Bin bald 48 und nicht übergewichtig, jedoch täglich Schmerzen an der Wirbelsäule und seit 3 Jahren Muskelzucken .
    Brustwirbelsäule ist bisher betroffen , aber der Nacken schmerzt auch täglich .
    Belastbar bin ich nicht mehr , bekomme sofort Schmerzen bei Be lastung.
    Sind Muskelzucken auch möglich bei MF?
    Können auch andere Körperstellen betroffen sein ?

    Liebe*r Leser*in,

    da Sie in einer neurologischen Klinik untersucht wurden, sollten ernsthafte Ursachen des Muskelzuckens ausgeschlossen sein. Muskelzucken ist uns in Zusammenhang mit Morbus Forrestier nicht geläufig, jedoch auch nicht auszuschließen, da es zum Beispiel eine Folge von Überlastung, also auch Fehlbelastung oder von Stress sein könnte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. Ich bin 65 Jahre alt und weiss seit Februar 2023,das es sich bei meinen Problemen um M.Forestier handelt.Der Orthopäde hat mir gesagt,das es nicht heilbar ist.Therapie hat er mir nicht aufgeschrieben.Der Rat,das Sauna sehr gut tut,hat er mir noch gegeben.Beim Hausarzt hab ich gefragt,was ich machen kann der kennt die Krankheit nicht und Therapie hab ich auch nicht bekommen.Ich muss selber Übungen machen.
    Lange Rede,kurzer Sinn.Ich möchte eine zweite fachm.meinung.Wo kann man noch hingehen?
    Hat jemend einen Rat?
    LG Edith

    Liebe Edith,

    die Diagnose ist ziemlich sicher korrekt, da sie allein anhand der Röntgenaufnahmen gestellt werden kann. Deshalb ist ein Radiologe für eine Zweitmeinung der richtige Ansprechpartner. Therapeutisch existiert momentan leider noch keine heilende Behandlung, so dass man nur mit Krankengymnastik die Beweglichkeit erhalten und mit Wärme und Massage sowie Schmerzmitteln die Schmerzen lindern kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. Liebes Biowellmedteam!

    Ich bin männlich, 68 Jahre alt und bei mir wurde nach einem langen Leidensweg ( diffuse Schmerzen im oberen Rückenbereich ) und Besuch bei mindestens 12 Orthopäden, Aufenthalt in einer Schmerzklinik, Morbus Forestier festgestellt.

    Mir ist bewusst, dass ich mit dieser Diagnose leben muss – gehe auch regelmäßig zum Physiotherapeuten.
    Was mich jedoch zunehmend zermürbt, sind die großen Schmerzen und
    kein einziges Schmerzmittel verschafft mir Linderung.
    Selbst nachts wache ich auf und bin nicht mehr schmerzfrei beim Liegen!

    Ich bin sehr verzweifelt und meine Lebensqualität schwindet immer mehr.

    Liebes Team, ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn sie mir eine Liste der Schmerzmittel , die Ihrer Meinung nach am besten schmerzlindernd bei Morbus Forestier wirken, über diesen Weg zukommen lassen würden!

    Herzlic hen Dank!

    Lieber Leser,

    so sehr wir Ihren Wunsch verstehen, ist das leider nicht möglich, da ein Schmerzmittel ganz individuell anhand Ihrer Vorgeschichte, Krankheiten und Blutwerte ausgewählt werden muss. Wir würden Ihnen empfehlen, einen Schmerztehrapeuten oder eine Schmerzklinik aufzusuchen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Ich wurde vor 12 Jahren an einem Bandscheibenvorfall (L 5 ) operiert. Vor 5 Jahren wurde "Morbus Forestier" diagnostiziert. Ich habe ständig Rückenschmerzen und kann mich kaum bücken. Meine Beine werden immer steifer. Jetzt bin ich bei einem Neurochirurgen, der auch Schmerzspezialist ist, in Behandlung. Ich habe bisher 8 PRT-Spritzen in die Nervenwurzel L5 bekommen und im Rücken habe ich danach mind. für 6 Monate keine Schmerzen mehr.
    Jetzt habe ich große Probleme mit meiner HWS. Ständig Nacken-schmerzen und der Schmerz geht über die Schulter in meinen Arm und die Hand. Die Finger verkrampfen und mir fällt viel aus meiner kraftlosen Hand.
    Jetzt soll ich wieder mit PRT-Spritzen (immer unter CT-Überwachung) nach gründlicher Voruntersuchung, die noch aussteht, in die HWS behandelt werden.
    Riskiere ich eine Lähmung oder wird mir die Behandlung wie beim Rücken, Schmerzfreiheit bringen? Wie soll ich mich entscheiden, ich bin 83 Jahre alt.

    Lieber Leser,

    eine Lähmung durch die Spritze müssen Sie ziemlich sicher nicht befürchten. Dennoch halten wir es für wichtig, dass Ihr Operateur Sie über alle Risiken aufklärt. Ob Sie die entscheidende Linderung dadurch bekommen, lässt sich leider nicht voraussagen. Es bleibt zu hoffen. Bei Ihrer Erkrankung sollten Sie immer auf physiotherapeutische Behandlung achten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  8. Ans Biowellmed Team!
    Vielen Dank für die prompte Antwort.
    Ihr seid die Einzigen die versuchen, einen kleinen Erfahrungsaustausch bzgl. dieser "Krankheit" zu ermöglichen.
    Auch wollte ich niemanden überfordern.
    Ich verstehe nur nicht, dass die Medizin/-er mir keinen Weg aufzeigen, wie man mit lebenslanger Krankengymnastik und Schmerzmitteln die stark sinkende Lebensqualität der M.F.Patienten einigermaßen lebenswert erhalten kann, wenn frühzeitig die Diagnose gestellt und die weitere symptomatische Behandlung in die Wege geleitet werden.
    Dies soll eine kurze Zusammenfassung aus den im Internet kursierenden Beiträgen zu M.F sein.
    Zu Eurer Beruhigung kann ich Euch sagen,dass ich seit 3Jahren in psychologischer Behandlung bin. Auch nehme ich seitdem Antidepressiva.
    Nach 3 Jahren Leidens stellte mir in der letzten Reha in Freyung am Ende der Zeit eine Frage:"Wer sagt denn, dass es überhaupt M.F. ist? Es kann ja noch so viel anderes sein!?"
    Soviel zum Willen der Mediziner, dem Patienten zu helfen…
    T.

    PS:Text sollte nur für Biowellmed Team sein, könnt es aber auch veröffentlichen…

    Lieber T.K.,

    Mediziner haben oft das Problem, dass sie wirklich helfen wollen und sich schlecht fühlen, wenn sie das nicht können. Wirkliche Hilfe ist bei chronischen Krankheiten, bei denen eine ursächliche Behandlung nicht möglich ist, schwierig. Es ist also oft das Selbstverständnis der Mediziner, das ihnen im Weg steht. Deshalb wären Sie vermutlich auch bei einem Schmerztherapeuten gut aufgehoben, dessen Selbstverständnis die Schmerzlinderung ist und nicht die Heilung. Alles Gute für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  9. Hallo Ihr!
    Ich bin ein 55 jähriger Mann. Bei mir wurde aufgrund starker Rückenschmerzen bei MRT Untersuchungen die Diagnose M.F. gestellt, worauf sich mein Leben stark verändert hat.
    Ich war immer sportlich, fit und achtete immer auf meine Ernährung. Nichtsdestotrotz manifestierten sich immer mehr unterschiedlichste Schmerzen und Versteifungen. Es folgten Rehas und Schmerzklinik-Aufenthalte, die mir eigendlich nur offenbarten, wie armselig unser Gesundheitssystem arbeitet. Ganz schnell rutschte ich in die psychosomatische Schine. Also das schlimmste, was mir je passiert ist, war die Erfahrung, dass niemand über deine Schmerzen und deren Auswirkungen auf meine Psyche wissen wollte!
    "Jetzt machans a bisserl Sport, dann geht's Ihnen gleich viel besser!", so die Aussagen der mich in Empfang nehmen Therapeuten und Kranken Schwestern.
    Jetzt nach 4 Jahren bin ich psychisch so am Ende, dass mir ein Gutachter psychophysische Überlastung attestiert und mir als chronischer Schmerzpatient die volle Erwerbsunfähigkeitsrente in die Wege geleitet hat.
    Frage: Gibt es irgendwo in Deutschland jemanden, der sich für mich interessiert!? Ich war noch nie in meinem bisherigen Leben so am Arsch, ich weiß nicht mehr weiter. Vielleicht bekomme ich ja in den nächsten 5 Jahren eine Antwort, so lange liegen Eure Berichte fast auseinander, aberWünsche Euch allen ein schöneres Leben, als das ich derzeit habe!
    T.

    Lieber T.,

    Sie überschätzen unsere Möglichkeiten. Wir können Ihnen natürlich keinen Therapeuten suchen. Wir sind ein Gesundheitsportal. Leider gibt es auch bis jetzt keine ursächliche Behandlung, sondern nur eine symptomatische, die in Schmerztherapie und regelmäßiger Physiotherapie besteht, die Krankheit jedoch nicht aufhalten, sondern nur die Beschwerden lindern kann. Eine psychologische Begleitung wäre in Ihrem Falle sicher gut. Darüber sollten Sie mit Ihrem Hausarzt sprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  10. Morbus Forestier wurde bei mir vor ca. 3 Jahren diagnostiziert. Hyperostosen finden sich an den vorderkanten der HWS mit Schluckbeschwerden. Künstliche Bandscheibe 2009 im Segment C7Th1. Bandscheibenprotrusionen C2/3, C3/4, Prolaps C4/5, C6/7, foraminale Einengung C5/6.
    Mineralsalzminderung in der HWS.
    Rechtsseitige Spangenbildung im Bereich der BWS an 4 Brustwirbeln.MRT BWS 2017: Protrusionen im Bereich BWK1/2, 3/4, 4/5, 10/11 – Prolaps im Bereich BWS 7/8, 8/9.
    LWS: 2010 künstliche Bandscheibe L5/S1, Bandscheibenprotrusionen LWK 2/3, 3/4, 4/5 mit Einengung der Neuroforamina, LWK 5/S1 Retrospondylose.
    CT LWS: ISG Arthrose beids. mit Ankylose links. Dabei nächtl. Schmerzen zwische 02:00 Uhr und 05:00 Uhr.
    Früher psoriatrische kleine Rundherde im Bereich Bauch, Handrücken, Oberschenkel. V.a. Arthritis Psoriatica.
    Blutuntersuchungen: 1988 HLA-B 27 im Rheumazentrum Bad Abbach positiv, 1993: HLA-B 27, HLA-B7, HLA-Bw4 in anderem Labor positiv, 2008: Rheumafaktor erhöht. Danach nie mehr HLA-B27 positiv und auch kein erhöhter Rheumafaktor. Verlegenheitsdiagnose Fibromyalgie.
    Zusätzlich bds. Coxarthrose, bds. Kniearthrose, bds. Handgelenksarthrose, Entzündungen der langen Bizepssehnen, 2010: Colitis Ulcerosa – histologisch an 5 Stellen im Dickdarm.
    Ob Rheuma vorliegt oder nicht können die Rheumatologen nicht sagen bzw. 4 Rheumatologen sind der selben Meinung. Wenn man im Blut nichts sieht hat man auch kein Rheuma.
    Da kann man doch alt werden !

    Lieber Herr H.,

    wir danken Ihnen herzlich für Ihren Bericht. Hatten Sie eine Frage an uns? Das geht aus dem Bericht nicht hervor. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  11. Bei mir wurde diese Krankheit 2019 festgestellt. Starke
    Schluckbeschwerden, sowie ständige Spannungsschmerzen im
    Nacken-Schultergürtel sowie Kraftverlust und Gefühlstörungen in den Armen und Händen sind die Folge.

    Nach der operativen Abtragung der Verknöcherungen im Bereich
    HWS 3 – 7 haben sich die Beschwerden gebessert.

    Die neurochirugie in Bonn-Venusberg ist nur zu empfehelen.

    Lieber Herr G.,

    es freut uns, dass es Ihnen besser geht und wir danken sehr für Ihren Bericht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  12. Bei mir wurde nach heftigen Beschwerden in der BWS mit starker Verspannung, Schluckbeschwerden, Luftnot und Hustenreiz bei Flachlagerung 2 Monate später (vorher kein Termin) beim Orthopäden eine Rö.Untersuchung gemacht und ein M.Forestier festgestellt. Ich bin 68 Jahre alt. – Weitere Untersuchungen wurden nicht veranlasst. Ich habe zudem noch einen bekannten Verschleiss der HWS und LWS…mit ständigen Beschwerden(z. T.Schwindel)und Verspannungen in der HWS u.Schultergürtel. Mit den BWS- Beschwerden traten zunehmend Schmerzen an der oberen Kniescheibe beim Treppensteigen (der Orthopäde meint, es wäre da auch eine Arthrose und läge am Band und verordnete eine kleine Bandage)auf, bei liegenden Kniegelenkprothesen seit 8 Jahren (komme gut mit TEP zurecht)- Inzwischen habe ich im Internet recherchiert und vermute einen Zusammenhang mit den anderen Beschwerden BWS,Knie,HWS.Wäre das möglich?- Es wurde keine Blutuntersuchung angeordnet oder physikalische Therapien verordnet. -Wenn dieses der Orthopäde nicht macht, wird es auch der Hausarzt nicht tun. – An welchen Arzt kann ich mich wenden ? – Danke für den Rat.

    Lieber Herr A.,

    beim Morbus Forestier handelt es sich um eine Verknöcherung der Wirbelkörper. Mit ursächlich können Stoffwechselkrankheiten wie Zuckerkrankheit und Gicht sein. Deshalb steht im Vordergrund der Therapie eine gesunde Lebensweise mit Gewichtsoptimierung und regelmäßiger Bewegung. Hierzu besteht z.B. die Möglichkeit, Rehasport verordnen zu lassen. Auch können Sie selbst zu mehr Aktivität beitragen(z.B. Fitnessstudio). Dies wäre auch für Ihre Arthrose wichtig. Dennoch würden wir Ihnen empfehlen, mit Ihrem Hausarzt zu sprechen, ob er eine Blutprobe entnimmt und eine rheumatische Erkrankung ausschließt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  13. Hallo bei mir wurde die krsnkheit morbus forister im januar 16 festgestell ich war 25 jahre diabetiker dank eines magenbypasses 13 muss ich kein insulin mehr spritzen auch keine tabletten mein hba1c wert liegt bei 5.4….bekomme krankengymnastik….schmerzmittel leider keine da die allezu nsar serie gehören..und diese sind bei einem magenbypas verboten…können sie mir bitte dringend schmerzmittel empfehlen die nicht zur nsar serie gehören bekomme 2 mal die woche kg….aber mittlerweile merke ich es auch in den halswirbeln…..habe 40 kg abgenommen dank bypass…..danke für ihre hilfe und ich hoffe sie können mir schmerzmittel empfehlen die mein arzt kennt sind für mich leider verboten….das was ich im moment nehme sind tilidin….die dsrf er aber nicht immer verschreiben ..
    Lg s.N.

    Liebe S.,

    welche Schmerzmittel Ihr Arzt verordnen kann, hängt von vielen Faktoren ab wie z.B. individuellen Unverträglichkeiten, Begleiterkrankungen, Blutwerten. Deshalb können wir Ihnen nicht viel weiter helfen. Ihr Arzt kennt mit Sicherheit alle Schmerzmittel, die in Frage kommen. Sie können ihn z.B. auf Paracetamol oder Novaminsulfon ansprechen. Generell wäre es vermutlich besser, wenn Sie so wenig wie möglich Schmerzmittel bräuchten. Vielleicht gibt es andere Möglichkeiten, Ihre Beschwerden zu lindern wie z.B. Einreibungen, Wärme, Bewegung, Krankengymnastik, Akupunktur etc. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  14. Bei mir wurde vor ca 21/2 Jahren Morbus Forrestier festgestellt.Ich habe keine Stoffwechselerkrankungen.Als Krankenschwester kann ich nicht mehr arbeiten,bin aber mit 60! immer noch 6Std. einsetzbarauf dem Arbeitsmarkt.Ich habe manchmal (schubweise)sehr starke Schmerzen im BWS -Bereich,manchmal auch wie ein Schub mit Fieber.Meine Hausärztin u.auch mein Orthopäde verschreiben zwar Ibu 600 und Tramal,können aber mit der Krankheit nichts anfangen,sondern sehen sie als psycho-somatisch an.Ich habe aber die Schmerzen,die allerdings in der Literatur oft nicht angegeben werden,Können die 'Spangen 'auch im MRT gesehen werden,oder sollte ein Knochenscintigramm gemacht werden?
    Ich bedanke mich I.K.

    Liebe Frau K.,

    die Hyperostosen sieht man ohne Probleme am normalen Röntgenbild. Das erklärt dann auch, dass die Krankheit nicht psychosomatisch, sondern organisch ist. Leider gibt es bis jetzt noch keine heilende Therapie. Man kann nur mit Wärme und Massagen lockern und die Schmerzen reduzieren und durch regelmäßige Krankengymnastik die Funktion aufrecht erhalten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  15. Ich bin 49 Jahre, weiblich. Eine Zucker- oder Stoffwechselerkrankung wurde bei mir nicht festgestellt.
    Meine Erkrankung wurde vor 1/2 Jahr medizinisch festgetsellt. Synthom einer Versteifung (beim nach Hintenschauen im Auto, vom Boden Aufstehen etc.) bemerkte ich jedoch schon vor ca. 1 Jahr recht deutlich. Ein 'guter Orthopäde' im Rhein-Siegkreis konnte ich aber erst vor 1/2 Jahr ausfindig machen. Herr Dr. Veen in St. Augustin erkannte meine Erkrankung mit einem Blick auf das Röntgenbild und veranlasste auch sogleich einige Blutuntersuchungen zwecks Ausschluss anderer Erkrankungen.

    An weiteren fachlichen Informationen, Vorträgen, etc. bin ich interessiert.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    bezüglich Vorträgen und Literatur bitten wir Sie, sich z. B. an die Rheumaliga an Ihrem Wohnort oder in der Nähe zu wenden. Dort kann man Ihnen sicher weiterhelfen.

    Ihr Biowellmed Team

  16. Hallo,ich bin 60 Jahre alt und lebe seit ca 20 Jahren mit der Krankheit.Meine Brustwirbelsäule ist komplett eingesteift,im Rücken -und in der Halswirbelsäule sind Teile betroffen.Ich bekomme regelmäßig Massage und osteophatische Anwendungen.
    Im Winterhalbjahr gehe ich regelmäßig ins Fitness-Studio.
    Mein Orthopäde hat mir einen Plan für den Studio-Trainer ausgearbeitet, den ich regelmäßig anwende.
    Die Krankheit wird bleiben, aber so kann man damit leben

    Lieber R.,

    haben Sie vielen Dank für Ihren Bericht. er wird viele Betroffene sicher motivieren, an sich zu arbeiten. Weiterhin alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  17. Morbus Forrestier ist bei mir seit 4 Jahren bekannt, leider nur eine von vielen Erkrankungen. Die Beweglichkeit ist massiv eingeschränkt, (Kopfdrehen beim Autofahren, schnelles Bücken) leider sagt mir mein Orthopäde, er könne mir einfach nicht helfen, die Erkrankung ist eben da und ich muss mit ihr leben.Ich erhalte keine Wärmebehandlung oder Gymnastik, das würde das Budget nicht hergeben, obwohl es in jedem Arztbericht steht, dass es dringend erforderlich ist. Ich habe keinen Diabetes, warum ich diese extremen Spangen von der Halswirbelsäule bis zur Lendenwirbelsäule habe, kann mir keiner sagen. Gerne würde ich Hilfe annehmen, wenn jemand helfen kann. Vielen Dank jetzt schon.

    Liebe B.,

    die Erkrankung tritt auch durchaus ohne andere Begleiterkrankungen auf. Leider kann man nur symptomatisch behandeln. Wenn das Budget Ihres Hausarztes zu klein ist, kann er Sie eventuell an einen Orthopäden überweisen, der möglicherweise die notwendigen Anwendungen verordnen kann. Alles Liebe wünscht

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Morbus Forrestier

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