Ein 65 jähriger Patient, der vor einigen Jahren an einem Bandscheibenvorfall operiert wurde, noch immer von Zeit zu Zeit auftretende Rückenschmerzen mit Ausstrahlung vor allem in das rechte Bein hat, kommt eines Tages in meine Praxis und erzählt mir, dass ihn seine Frau zu mir schicke. Sie könne es nicht mehr mit ihm aushalten, da er abends beim Fernsehen oder im Bett seine Beine keinen Augenblick ruhig halten könne, was ihm selber gar nicht so aufgefallen sei. Er habe nachdem ihn seine Frau ermahnt habe und es auch schon Streit deswegen gegeben habe, versucht, die Beine ruhig zu halten. Das sei aber unmöglich. Er könne nicht anders als sie bewegen. Das habe sicher auch mit dem Kribbeln in den Beinen zu tun, das ihn manchmal fast bis zum Wahnsinn treibe. Er habe manchmal das Gefühl, als stünde er in einer Kiste, die mit Kleinsttieren gefüllt sei und die nun seine Beine entlang krabbeln würden. Wenn er dann die Beine bewege, helfe das ein bisschen. Nachts sei es am schlimmsten mit dem Kribbeln. Oft könne er deshalb nicht einschlafen. Er habe es schon mit einreiben, kalt duschen und warmen Socken versucht, das helfe alles nichts. So quäle er sich von Nacht zu Nacht. Er sei noch nicht zu mir gekommen, weil er eine Durchblutungsstörung befürchte. Er habe ja schließlich früher geraucht und wolle ganz sicher seine Beine nicht verlieren.
Nachdem ich den Patienten untersucht und auch die Fußpulse getastet und seine Füße angesehen habe, kann ich ihn beruhigen. Eine Durchblutungsstörung kann ich ausschließen. So verordne ich ihm 100 mg L-Dopa. Dies soll er heute Abend einnehmen, wenn sein Kribbeln wieder auftritt und mir dann über die Wirkung berichten. Am nächsten Tag kommt er zu mir und erzählt mir, dass für ihn ein Wunder geschehen und er sehr erleichtert sei. Das Kribbeln sei fast weg gewesen und er freue sich, dass er keine Durchblutungsstörung habe, schließlich rauche er seit 30 Jahren nicht mehr und hätte sich sehr gegrämt, wenn sein jugendlicher Leichtsinn schwere körperliche Folgen hinterlassen hätte. Wir einigten uns nun darauf, dass er jeden Abend eine Tablette einnimmt und versucht, seine Rückengymnastik und regelmäßige Bewegung zu machen, da wir davon ausgehen mussten, dass die Bandscheibenproblematik eine mögliche Ursache seiner Beschwerden ist.
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Erfahrungsberichte (48) zum Thema „Restless legs = unruhige Beine“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
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Betr. RLS/Rückenprobleme/Probleme mit Invalidenversicherung.
Ich leide am genetisch bedingten RLS, der sogenannten idiopathischen Form. Ich bin 51 Jahre alt und bei mir wurde das RLS vor 13 Jahren diagnostiziert. Ich kenne das RLS seit meinem 17. Lebensjahr. Damals war ich mit dem Autobus in Spanien im Urlaub. Auf der Heimreise (nachts), begannen meine Beine unerträglich zu werden. Alle im Autobus haben geschlafen, nur ich ging durch eine rund 10stündige Hölle. Damals hatte ich keine Ahnung, was das war. Das nächste einschneidene Erlebnis war, als ich mit 27 Jahren die Halsmandeln operativ entfernen musste. Ich erinnere mich noch, dass ich aus der Narkose aufgewacht bin und meine Beine mich dermassen plagten, dass ich trotz Infusion aufgestanden bin, was nicht so gut ankam.
2008 konnte ich auf einmal überhaupt nicht mehr schlafen….die unruhigen Beine machten es unmöglich, auch nur 1 Minute zu schlafen. Der ständige Bewegungsdrang, das Kribbeln bis fast zu Krämpfen waren unerträglich.Völlig erschöpft hat mich mein Hausarzt ins Schlaflabor geschickt, wo aufgrund von Oxygraph und Aktometer das RLS diagnostiziert wurde. Um mich ruhig zu stellen und um wieder schlafen zu können, musste ich die ersten ca. 2 Wochen Temeste nehmen, und parallell das Sifrol aufdosieren. Als ich die Dosis von 0.25mg erreicht hatte, konnte ich endlich wieder schlafen. Diese Dosis hat bis 2013 zu ca. 80% geholfen. In den folgenden 6 Jahren begann eine Operations-Tournee. 2013 musste ich die Gebärmutter entfernen und gleichzeitig die Blase heraufhängen. 2015 hatte ich eine Huftoperation mit anschliessender Parese und konnte 8 Wochen das rechte Bein nicht belasten. Und von da an merkte ich, dass meine Beine wieder stärker reagieren. Zeitweise kam es nun vor, dass auch die Arme betroffen waren. Vorgängig bekam ich im Spital aufgrund der Schmerzen während 2 Tagen Fentanyl. Der Neurologe, zu dem ich anschliessend wegen der Parese ging (man hat bei der Operation den Ischiasnerv tangiert), war spezialisiert auf erblich bedingtes RLS, was ein Glücksfall war. Er hat mir dringend empfohlen, die Dosis Sifrol auf 0.5mg zu erhöhen, was ich selber gar nicht in Erwägung gezogen habe. Tatsächlich besserte es damit. Aber bereits 2016 bekam ich akut extrem starke Rückenschmerzen. Ich dachte, es käme von einer Erkältung und würde sich im geplanten Urlaub auf Malta bei Sonne und Meer erholen. Aber anstatt den Urlaub geniessen zu können, hatte ich so abartig starke Schmerzen, dass ich mich hospitalisieren musste. Auf Malta wurde ein Bandscheibenvorfall mittels MRI diagnostiziert. Ich wurde 5 Tage medikamentös aufgepäppelt, damit ich in die Schweiz zurück fliegen konnte. Nach diversen Infiltrationen musste ich mich dennoch 08/2016 am Rücken operieren lassen. Da ich mittlerweile bezüglich Operationen/Narkosen und RLS Bescheid wusste, habe ich ausdrücklich verlangt, dass ich Fentanyl brauche, nicht nur wegen der Schmerzen, sondern auch, um 2 Tage nach der Operation liegend zu verbringen. Dass Morphin resp. Opiate gut sind für die Beine, wusste ich bereits. Aber auch, dass das RLS danach viel schlimmer wird. Und auch nach dieser Operation musste ich die Dosis auf 0.75mg Sifrol erhöhen. Ich habe nicht zum ersten Mal versucht, die Dosis wieder zu reduzieren, aber keine Chance. Bis Ende 2016 war ich Geschäftsstellen-Leiterin auf einer Bank, habe bis 2015 rund 10 Std. Sport pro Woche betrieben (joggen, biken, klettern, wandern etc.) Und ich habe 3 Kinder grossgezogen. Auf einmal ging gar nichts mehr. Obwohl mir die Rückenoperation die grössten Schmerzen genommen hat, hatte ich anschliessend Probleme mit längerem Sitzen. Sowohl der Rücken wie auch das RLS machte sich sofort bemerkbar. Ich beschliess, die Bank zu verlassen, da ich mich bewegen wollte und wechselte in die Gastronomie, wo ich unterfordert war und nur ein Bruchteil meines ehemaligen Einkommens hatte, aber wenigstens tat ich etwas….und das gar nicht ungern. Bereits als ich am L5 operiert wurde, hatte ich beim L4 eine weitere Diskushernie, die jedoch noch keine Symptome zeigte. Ab Herbst 2018 bekam ich wieder heftige Rückenschmerzen und im Januar 2019 wurde mittels erneutem MRI gesehen, dass nun die Diskushernie bei L4 auch massiv gewachsen ist und Symptome zeigte. Ich habe bereits damals gewusst, dass mir eine erneute Operation bevorsteht und habe mich vorsorglich bei der IV angemeldet. Die erneute Operation habe ich bis November 2019 hinausgeschoben, aber nachdem ich eine chronische Nervenentzündung riskierte, habe ich der OP zugestimmt. Nun wurden L5 und L4 fusioniert, Implantate, 12 Schrauben und Fentanyl später, meldeten sich wiederum die Beine, und nicht zu knapp. Danach begann ein 2jähriges Rösslispiel, um die Medikamente neu einzustellen. Zuerst bekam ich ergänzend zum Sifrol Rivotril, was wenig half. Danach versuchte ich die Kombination mit Madopar und Mydocalm, wovon ich Alpträume bekam aber kaum Besserung. Aufgrund ständiger Rückenproblemen und RLS hat mir mein Neurologe Fentany Schmerzpflaster verschrieben. Diese gabe ich zwar abgeholt, aber bis heute nicht angewendet, da ich weiss, dass es danach kein Zurück mehr gibt. Ich habe dann selber diverse Kombinationen ausprobiert und seit ca. 3 Monaten fahre ich mit 0.875mg Sifrol und 50mg Pregabalin am besten. Da ich seit Dez.21/Jan.22 weiss, dass ich 3 "neue" Diskushernies habe (bei L3/L2 und nun auch beim Halswirbel C5/C6), frage ich mich natürlich, wie das weiter geht. Ich bin nun seit 3 1/2 Jahren mit der IV am kämpfen, da ich aufgrund der Rückenproblematik und dem RLS kaum zu 50% belastbar bin. Die IV hat mich 2021 zu einem polidisziplinären Gutachten geschickt. Die 4 Gutachter haben in jeweils nur ca. 1 Std. entschieden, dass ich zu 100% arbeitsfähig bin. Falsche Aussagen wurden gemacht, subjektive und spekulative Meinungen geäussert etc. ….zudem hat man sich auf 2 Jahre alte Berichte beruht und keine neuen MRI's etc. eingeholt. Diese Gutachten sind vernichtend (meine private Vers. hat danach ihre Zahlungen gestoppt), die arbeiten nur für ihr eigenes Portemonnaie, der Patient ist unwichtig.
Die haben z.B. das Thema Alkohol aufgegriffen und hängen einen daran auf. Ich habe ehrlich bestätigt, dass ich in den letzten 3 Jahren viel mehr Alkohol und Zigaretten konsumiere. Danach haben die das Thema sofort aufgegriffen, dass Alkohol, Zigaretten und Kaffee das RLS verschlimmern. Ich will nicht Schönreden, dass diese Dinge gesund sind. Aber es zeugt von Ignoranz und Unwissen, diese Themen als quasi Hauptursachen für das RLS verantwortlich zu machen. Fact ist, dass bei uns ein Dopaminmangel besteht. Und Suchtmittel sind leider auch "Glücksboten", die dem Gehirn ähnlich dem Dopamin oder dem Adrenalin "gut tun". Zudem bin ich der Meinung, dass viele RLS-Patienten auch AD(H)S haben….ich in meinem Fall sicher. Ich habe während x Jahren wenig Alkohol und Zigaretten konsumiert, das RLS war aber trotzdem präsent. Mein Leben hat sich in den letzten 6 Jahren komplett verändert und man kommt sich vor wie ein Simulant. Fact ist, ohne Medikamente würde ich wahrscheinlich suizid begehen, da ein Leben ohne Schlaf unmöglich ist. Im Juli 2022 werde ich den def. IV-Entscheid erhalten und ich werde nicht zögern, den Fall ans Verwaltungsgericht weiterzuziehen, sollte der Entscheid negativ ausfallen.
Ich habe im Internet gelesen, dass man bei einem Urteil in Deutschland das RLS in schwerer Form als Hirnschaden deklariert und von der Invalidenversicherung mit 50 GdB anerkannt wurde. Am Ende meines Roman's würde ich gerne hören, welche Erfahrungen andere in ähnlicher Situation haben/hattet und bin dankbar für Anregungen/Inputs und Kommentare. Vielen Dank für's geduldige Lesen und eure Rückmeldungen.
Liebe Claudia,
wir hoffen, dass Sie Erfahrungsberichte von Betroffenen bekommen und wünschen Ihnen alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Nach Entfernung eines melanom trat 14tage danach dass restless-legs syndrom bei mir auf keine Chemo oder Bestrahlung erhalten seit nunmehr 1 Jahr bin ich beim Neurologen in Behandlung u mit Medikamente einigermaßen eingestellt zusätzlich zu verschiedenen Schmerzen habe ich ein ständiges Rollen im kopf u.Oberkörper in der Nacht Der Arzt gibt mir keine Erklärung dazu In verschiedenen Foren habe ich auch nichts gefundenen Können Sie mir dazu etwas schreiben? Ich bin 76 jahre alt Vielen Dank
Liebe B.S.,
Restless legs Syndrom kann Ursachen wie Eisen-, Mineral- oder Vitaminmangel haben oder Nebenwirkung von Medikamenten sein, kann jedoch auch primär auftreten. Für die primäre Form kennen wir keine Ursache. Bezüglich des Rollgefühls sollte Ihnen Ihr Neurologe weiterhelfen oder ein HNO – Arzt. Manchmal ist es gut, einfach offen die Fragen beim Arzt zu stellen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.Ich leide durch eine genetische Erkrankung (Ehlers danlos syndrom ) u.a. An Restless legs.Früher konnte ich durch viel Radfahren die Beschwerden lindern. Inzwischen ist mir dies duch u.a Fatigue Syndrom nicht mehr in größeren Umfang möglich.Dadurch sind die Beschwerden wieder verstärkt. Nachts schlafe ich meistens nicht ausser ich nehme Schlaftabletten. Lebodopamin vertrage ich nicht. Ich nehme nach Bedarf Trimipramin Tr.damit ich mal 1-2 Std zur Ruhe komme.Gibt es noch eine Alternative zu Levodopamin? Zudem habe ich gelesen dass bei Morbus Parkinson auch ein Dopaminmangel vorliegt. Ist das Risiko an Morbus Parkinson zu erkranken durch ein Restless legs Syndrom erhöht? Wie kann ich dem entgegenwirken? Habe jetzt Angst auch noch daran zu erkranken. Danke für Ihre Antwort.
Liebe*r Leser*in,
wir können Ihnen leider keine Behandlungsvorschläge machen. Hierfür ist notwendig, dass Sie Ihr Arzt kennt, Blutwerte hat etc. Es gibt jedoch Alternativen. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt oder einem Neurologen bitte. Patienten, die an restless legs erkrankt sind, haben kein erhöhtes Risiko, an Parkinson zu erkranken. In der Therapie werden die gleichen Medikamente eingesetzt, was darauf hinweisen könnte, dass bei beiden Erkrankungen eine Störung im Bereich der betroffenen Rezeptoren vorliegt. Bewiesen ist in dieser Hinsicht jedoch nichts. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
durch Zufall habe ich diese Seite gefunden und möchte meine Erfahrung in Bezug auf RLS kurz schildern.
Seit ca. 25 Jahren leide ich unter RLS, was ich zuvor nicht kannte. Mein damaliger Hausarzt verschrieb mir Madopar, mit dem ich anfangs gut zurecht kam. Leider ließ dann die Wirkung nach und mein neuer Hausarzt verschrieb mir Lyrica. Als die Wirkung von Lyrika auch nachließ schickte er mich zum Neurologen, der mir Ropinirol 0,5 mg verschrieb. Ich kam ca. 4 Jahre gut mit 1 Tabl. zurecht, manche Nacht musste ich jedoch eine weitere Tablette nehmen. Nächtliches kalt Abduschen der Beine im 2-Std. Abstand war oft zusätzlich erforderlich, oder der Griff zu Kühlakkus. Zwischenzeitlich hat sich meine seit 46 Jahren (ich bin 73 Jahre alt) Osteoporose wieder gemeldet, ich habe zudem Skoliose und neu hinzugekommen Borreliose, nun sind die Beschwerden des RLS wieder verstärkt aufgetreten. Oft benötige ich eine 3. Ropinirol.
Wenn die Beine nur noch zappeln und ich überhauptnicht zur Ruhe komme, benütze ich seit geraumer Zeit Kühl-Gamaschen für Menschen, wie sie diese auch für Pferde gibt. Oft beruhigen sich die Beine und vorübergehendes Schlafen ist möglich.
Leider habe ich durch die anderen Beschwerden ziemliche Nervenschmerzen, die kaum erträglich sind und Opioide eingesetzt wurden.
Auch Wasseransammlungen in den Beinen sind aufgetreten, die mein Arzt nicht zuordnen kann.
Falls jemand Erfahrung damit hat würde ich mich über eine Antwort freuen. Bereits geschriebene Kommentare sind auch für mich sehr hilfreich und man fühlt sich nicht so alleine gelassen mit dem RLS-Problem. Alternative Optionen sind bereits schon im Gespräch.
Allen Betroffenen viel Kraft und Erfolg und
herzlliche Grüße
M.
Liebe M.,
herzlichen Dank für Ihren Bericht. Einen Tipp können wir Ihnen leider nicht geben, denn in Ihrem Fall ist die medikamentöse Therapie mit allen anderen Medikamenten, Ihren Blutwerten etc. abzustimmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
Ich leide schon seit meiner Kindheit an RLS. Was aber erst sehr spät mit 34 diagnostiziert wurde. Ich hatte Probleme mich in Ruhephasen z.b in der Schule zu Konzentrieren und wurde von meinen Großeltern immer Zappelphilipp genannt der nie still sitzen konnte. Ich könnte mit den Symptomen einigermaßen leben bis ich es nicht mehr ausgehalten habe. Ich hatte zum Schluss Selbstmordgedanken.Ich sah dann diesen Bericht im Fernsehen über RLS und es fiel mir wie Schuppen von den Augen . Ich schilderte meiner Neurologin davon und wir bestimmten den Eisenwert checkten die Schilddrüse. Es war aber alles okay. Ich bekam Restex und auf einmal war ich Symptomfrei. Ich konnte das erste mal eine innere Ruhe in mir Verspüren und war wie befreit.
Nach einem Jahr hörte das Restex auf zu wirken und ich ging wieder zu meiner Neurologin und bekomme jetzt Neupro Pflaster 1mg. Damit komme ich bis auf die Extreme Müdigkeit und Gereiztheit ganz gut zu Recht.Ausser heute Nacht hatte ich das Gefühl leicht Restless zu werden.
Ich werde nach meinem Urlaub einen Termin bei der Neurologin machen und vielleicht muss die Dosis erhöht werden.
LG E.
Lieber E.,
danke für Ihren Bericht. Es ist wichtig für Betroffene, auch schon bei Unruhe in jungen Jahren daran zu denken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich, (m)58 litt seit über 10 Jahren an starkem RLS. Aber für mich persönlich habe ich nach diesem langen Weg des Leidens eine gute Lösung gefunden.
Nachdem ich fast alle auf dem Markt befindlichen Medikamente durch hatte, musste sich dringend etwas ändern, da ich nicht bereit war als letzten Schritt Opiate einzunehmen. Alle Medikationen haben in der Regel nur 1-2 Jahre mehr oder weniger gut geholfen, danach verschlimmerten sich die Symptome deutlich. Gefühlt hat sich das RLS über die Jahre hinweg ohnehin stets weiter verschlimmert, und damit auch mein Wohlbefinden. Ganz zu Schweigen von den Vielfältigen Nebenwirkungen dieser Medikationen.
Irgendwann kam ich zum Entschluss alle Medikationen abzusetzen. Aber wie ? Die ersten Versuche scheiterten kläglich, da ich nach 1-2 Tagen ohne Schlaf fast durchdrehte bis hin zu Selbstmordgedanken und letztlich dann doch wieder etwas eingenommen habe.
Dann aber hat mir ein glücklicher Zufall geholfen. Mein Neurologe hat mich auf ein Offlabel Medikament (Gabapentin 300mg) zur Behandlung meines RLS aufmerksam gemacht. Da es Offlabel ist, d.h. eigentlich zur Behandlung anderer Krankheiten, waren keine Augmentationseffekte zu erwarten. Und schon war mein Plan geboren. Ich setzte alle anderen RLS Medikationen komplett ab, und habe eine Woche lang Gabapention in der Dosierung 600mg täglich genommen. Dieses Medikament machte mich unheimlich müde und es gelang mir damit einigermassen zu schlafen. Danach habe ich die Dosierungen langsam verringert bis hin zur kompletten Medikationsfreiheit.
Anfangs war mein Schlaf noch sehr schlecht, aber auch nicht schlechter als mit Augmentationseffekten. Es hat sich aber dann im laufe der Wochen deutlich gebessert und jetzt nach inzwischen 2 Jahren komplett ohne Medikamente wache ich meistens nur noch 1-2 mal pro Nacht auf. Die RLS Symptome sind jetzt komischerweise nur noch schwach bis gar nicht mehr vorhanden !
Ich habe mein Leben zurück !! Hart erkämpft, aber ich fühle mich wie neu geboren, auch wenn ich tagsüber noch oft Müde bin. Aber nicht ständig Tabletten oder Pflaster nehmen zu müssen ist so eine Erleichterung und ich merke das es meinem Körper richtig gut getan hat, diesen Schritt zu gehen.
Also: Wer von Euch auch in der Medikamentenspirale festhängt und psychisch am Ende ist, so wie ich es war, dem kann ich nur empfehlen diesen Ausbruchsversuch zu wagen. Ihr werdet es nicht bereuen.
Lieber A.,
herzlichen Dank für diesen sehr interessanten Bericht und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebe Restless-legs Betroffenen. Auch ich habe diese Sydrom und bin seit einigen Jahren in Behandlung, Neurologie und Hausarzt.
Was ich dazu sagen kann ist, ich werde auch mit Restex 100/25 mg behandelt, zusätzlich noch bis vor kurzem mit Neupro 2 mg /24 Std.
Bis vor kurzem deswegen, weil ich wohl den Klebstoff des Pflastern nicht mehr vertrug.
Jetzt nehme ich noch Restex wie oben beschrieben, nach Bedarf. D.h., wenn die Symptome stärker auftreten, nehme ich eine Restex retardiert, besser verträglich, hält länger. Es kann vorkommen, dass man dann trotzdem nicht schlafen kann, aber ich laufe dann solange herum, bis ich denke, jetzt gehts, wenn nicht, dann weiter laufen. Es ist das Einzige, was hilft!! Mehr Medikamente sind eher kontraproduktiv. Solange man in Bewegung ist, sind die Symptome ja auch nicht so stark. Wenn es so gar nicht geht, nehme ich eine 2. Restex, aber nur, wenn die erste fast aufgebraucht, d.h., die 12 Std. Wirkung fast herum sind. Außerdem versuche ich dann tagsüber keine weitere Tablette zu nehmen. Nach dem Motto: Weniger ist mehr…. Der Körper soll ja begreifen, dass nicht einfach mit mehr Wirkstoff zu rechnen ist, das kann er nur, wenn Pausen eingelegt werden.
Liebe*r Leser*in,
vielen Dank für Ihren Bericht und dass Sie uns teilhaben lassen an Ihrer Strategie. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Schon mein Vater hatte gelegentlich unruhige Beine, die er dann kalt abduschte. So waren auch bei mir die Anfänge vor ca. 50 Jahren. Es steigerte sich immer mehr. Der Hausarzt ignorierte meinen Hinweis und ich nahm es als gottgegeben hin. Mitte der 90ziger Jahre kam es bedingt durch Schlaflosigkeit und Stress bei der Arbeit zu einen Nervenzusammenbruch. Der Hausarzt behandelte mich mit Beruhigungsmittel und schickte mich wieder zur Arbeit. Ich war wie im Trancezustand. Über eine Nachbarin kam ich zu einem Klassischen Homöopathen. Nach fast einem halben Jahr ohne erkennbare Fortschritte
Gab er mir 3 Globolie, ein wahrer Glücksgriff. In der selben Nach konnte ich das erste mal wieder Durchschlafen. Die hochpotenzierten Globolie wirkte immer 3 Wochen, dann musste ich wieder 3 weitere nehmen. Wenn ein Mittel wirkungslos wurde, fand er immer ein Neues. Das ging ca 4 Jahre. Dann war auch er mit dem Latein am Ende und sagte, er gibt auch unheilbare Mittel und bezeichnete das Leiden als Restless Legs Syndrom.
Das Grippelgefühl war nicht mehr so heftig, aber immer noch lästig. Der Versuch mit Ohrakkupunktur brachte wenig Erfolg. In einem Gespräch, bei dem ich sagte, ich würde am liebsten mit etwas ins Bein hineinstechen, gab er mir ein paar Akkupunkturnadeln und sagte tun sie es doch. Damit war meine Selbstbehandlung geboren. In der Nacht, meist um 01:30 Uhr fing das Krippen an und ich ging ins Bad, steckte eine Nadel ins Centrum der Schmerzen und entfernte sie wieder nach einer halben Stunde. Meist, wenn ich gut traf, ich die restliche Nacht schlafen. Das funktionierte mehrere Jahre lang, bis eine Operation es wieder voll ausbrechen ließ. Die Homöopathie sprach nicht mehr an und so verordnete mir ein Arzt Sifrol, das ich in hoher Dosis 12 Jahre lang nahm. Es wirkte sehr gut, machte mich aber immer sehr schläfrig. Ich wollte was ändern und ging zu einer Heilpraktikerin und sie wollte versuchen ob sie da helfen kann. Sie gab mir ein paar Globolie für eine andere Sache. Etwa nach einer Woche lag ich im Bett, spürte dass ich das Sifrol vergessen hatte schlief trotzdem ein und wachte am anderen Morgen ohne Schlafstörung auf. In der Überzeugung, die Globolie haben mir geholfen, setzte ich das Sifrol komplett ab. Es waren 3 grausame Nächte ohne Schlaf, dann hatte ich es geschafft, bzw. war ich der Meinung. Der Entzug war schlimmer als das nun wieder auftretende RLS. Nun behandle ich mich wieder mit Akkupunkturnadeln und verschiedene Crems mit ätherischen Ölen. Meine Nachtruhe wird zwar mehrfach gestört. Ich habe aber nicht mehr das dumpfe schläfrige Gefühl im Kopf, meine Beine, die Wasser hatten und schon als extra Krankheit behandelt wurden, sind wieder schlank und mein Gewicht hat sich auch wieder reduziert. Der Preis ist die Unterbrochene Nachruhe, die ich als Rentner durch längeres Schlafen ausgleichen kann.
Lieber R.,
herzlichen Dank für Ihren eindrucksvollen Bericht. Wir hoffen weiterhin, dass es Ihnen damit gut geht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, liebe RLS-geplagten,
ich leide auch schon seit ca. 20 Jahren unter dieser unberechenbaren Nervenkrankheit. Habe etwas Linderung durch Sifroltabl. ret. 1.05mg Pregabalin 200 mg und der richtigen Ernährung. Wenn ich Kohlensäurehaltige Getränke, Kaffee, Schokolade, ganz schlimm sind Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe – weg lasse, gehts mir immer besser. Außerdem vertrage ich nach 15 Uhr keine eiweißhaltigen Lebensmittel ( z.B. Käse, Joghurt, Sahne ect.) Auch zuckerhaltige Lebensmittel fördern das RSL. Wenn es mal wieder ganz schlimm am Abend ist, gehe ich mit den Beinen unter die kalte Dusche. Das hilft oft beim Einschlafen.
Leider ist bei den Ernährungsdocs die Ernährung beim RSL nicht richtig angesprochen worden.
Allen Betroffenden weiterhin gutes Durchhalten
Liebe R.,
das ist interessant. Vielen Dank. Je mehr Menschen auf Zusammenhänge achten, desto mehr kann man eventuell mit Tipps helfen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe die Vielzahl von Berichten gelesen, in der Hoffnung, dass eventuell noch andere Möglichkeiten gibt , als sich mit Medikamenten voll zu stopfen. Ich leide seit etwa 20 Jahren unter RLS . Angefangen hat es zu Beginn meines Ruhestandes , der schon über 20 Jahre zurückliegt.
Neben dem Neupro-Pflaster 4mg/24 Stunden werfe ich jeden Tag noch 30 mg Targin ein, ohne jedoch voll zur Ruhe zu kommen. Ich habe starke Bedenken , dass die Nebenwirkungen meine Gesundheit stark beeinflussen könnten. Ich wäre sehr dankbar zu erfahren, ob jemand von unserer Leidensgenossen damit irgendwelche Erfahrungen gemacht hat.
Lieber H.R.,
wir verstehen Sie sehr gut, denken jedoch, dass bei regelmäßiger ärztlicher Überwachung keine Probleme auftreten sollten. Vielleicht erhalten Sie ja Meinungen von anderen Betroffenen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle RLS Leidenden. Leide seit meinem 18. Altersjahr an Restless-Legs legs. Habe schon alles ausprobiert. Nun muss ich da ich eine Augmentation habe muss ich auf Sifrol das ich jahrelang einnahm total verzichten. Bekomme Lyrica aber in kleinen Mengen. Hilft gar nicht. Habe nun stundenlang starke Attaken die mich fast zum Wahnsinn treiben. Mein Arzt meint das das noch monatelang so weitergehen könne, wenn ich das nicht aushalten könne soll ich doch wieder Sifrol nehmen und in Teufels Küche geraten. Ja was soll ich dazu sagen? Ich glaube es gibt einfach noch keine wirklich hilfreiche Medikamente für unser enormes Leiden.Eigentlich bekommen wir dieselben Medikamente wie die. Parkinson Patienten ohne eigentlich genau zu wissen was wir haben. Mein Arzt er is Professor in einem Schlaflabor und forscht über RLS. Er würde nie aber gar nie Sifrol verschreiben.In jedem Artikel über RLS wird gerade dieses Medikament empfohlen. Was soll da ein Laie noch glauben. Fühle mich mit meinem sehr starkem RlS sehr alleine, verzweifelt und alleine gelassen.
Macht auch jemand einen Entzug mit.? Mein Arzt meinte zwar am Telefon, dass das kein Entzug sei. Was denn? Medikamente weg und zu jeder Tages und Nachtzeit Restless-Legs..Weiss gar nicht mehr was schlafen ist.
Liebe Grüsse und bitte schreibt mir doch eure Erfahrungen. Will gar keine Beratungen. Nur Erfahrungen, das ist doch sicher erlaubt. Schreibe nur was ich erlebe und werde auf keinen Fall einen Arzt beschuldigen.
Hallo ich leide unter sehr starken RLS und bin grad auf entzug vom neupropflaster 6mg da ich im moment nicht versichert bin es ist einfach nur die Hölle wer kann mir ein tipp geben damit es einigermaßen auszuhalten ist?
Lg
Liebe Frau S.,
wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Sie benötigen mit Sicherheit ein Medikament, mit Tipps ist es da leider nicht getan, aber vielleicht kann er Ihnen ein kostengünstiges Medikament verordnen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein leiden hat mit kribbeln, ameiselaufen in den beinen begonnen. Mein hausarzt meint könnte restless legs syndrom. Neurologe hat mit restex 100/25 mg hartkapseln retardiert verschrieben. Zu erst kam eine linderung. Zur zeit kamen schmerzen im ganzen körper hinzu. Brennender, drückender schmerz. Kann nicht einschlafen. Und wenn ich mal einschlafe dann 1-1,5 stunden und leige wieder wach geplagt von schmerzen
Liebe(r) Leser(in),
Schmerzen im ganzen Körper sind nicht typisch für ein restless legs Syndrom. Hier sollte man weiter nach der Ursache suchen. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt, damit er weitere Untersuchungen veranlasst. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.Danke für Ihre Einschätzung.Was gibt es denn für Alternativen zu Levodopamin? Der Arzt meinte es kann schon sein dass es bei mir nicht mehr wirkt da ich schon so lange und so stark darunter leide.Können Sie mir Alternativen nennen damit ich den Arzt nochmal gezielt darauf ansprechen kann.Er hat mir bis jetzt keine Alternativen genannt. Danke
Liebe Leserin,
eine Alternative wäre Rotigutin als Pflaster oder Lisurid. Geht auch das nicht, kommen Opioide in Frage. Wichtig ist auch, auf eine ausreichende Eisenversorgung zu achten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Ich leide unter sehr starkem Restless legs Syndrom. Da ich die Beschwerden nicht mehr aushalten konnte wurden mir Levodopamin mit Benzerapid Tabl.verordnet (100/25mg)Ich leide jetzt plötzlich unter starkem Juckreiz am Körper und besonders an der Kopfhaut. Ist dies eine Nebenwirkung der Tabl. oder kann es eine andere Ursache haben? Ausserdem habe ich das Gefühl dass ich ständig die Dosis steigern muss damit die Tabl wirken. Bitte um ihre Einschätzung.Danke
Liebe(r) Leser(in),
in seltenen Fällen kann das Medikament tatsächlich allergische Erscheinungen verursachen. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt. Er kennt Sie am besten und kann entscheiden, ob dies bei Ihnen der Fall ist. Wenn das Medikament nicht ausreichend wirkt, muss man sich vermutlich ohnehin eine Alternative überlegen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, kann ich durch die Dopaminbestimmung im Blut feststellen ob ich an Restless legs leide oder gibt es sonst eine zuverlässige Untersuchung? Laut meiner langen Vorgeschichte meint der Arzt eigentlich sei es eindeutig.Ich solle Dopamin Tabl.nehmen u.wenn ich dadurch ruhiger werde, sei die Diagnose bestätigt.Also gibt es sonst keine Blutuntersuchung? Leidet man mit Restless legs dann automatisch an Dopaminmangel? Danke!
Liebe(r) Leser(in),
bei restless legs liegt kein Dopaminmangel vor, deshalb kann man diesen auch im Blut nicht nachweisen. Wir geben Ihrem Arzt Recht. Bitte versuchen Sie das Medikament. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed Team,
ich leide seitdem ich Kind bin an RLS. Mittlerweile ist es so schlimm, dass ich es nicht mehr aushalten kann. Anbei habe ich mal für Sie runtergeschrieben, wie mich das RLS einschränkt und wie es momentan in Rücksprache mit einem spezialisiertem Neurologen in Berlin behandelt wird (s.u.).
Über eine Einschätzung ihrerseits freute ich mich sehr.
Herzlichen Dank im Voraus.
Liebe Grüße
J
Wie RLS mich im Alltag einschränkt
An einem guten Tag
Wenn ich an einem guten Tag zuhause bin und mich alle 30-60 Minuten kurz hinlegen kann
Ab 8:00 Uhr
Ich wache auf. Meist von Magenschmerzen mit Übelkeit. In der Regel sitze ich dann eine halbe Stunde mit Magenkrämpfen auf der Toilette und habe Durchfall. Verstärkt in den letzten zwei Wochen
11:00-12:00 Uhr
Leichte Schmerzen fangen in den Waden an und ziehen langsam die Beine hoch in den Bauch. Parallel beginnen die Schmerzen in den Fingern und wandern die Arme hoch. Diese Schmerzen sind zwar auszuhalten, aber machen jede Konzentration unmöglich. Zwei Vaporizer Ballons Bedrocan lindern zu diesem Zeitpunkt noch alleine die Beschwerden aber verursachen auch, dass ich mich erstmal 20 Minuten hinlegen muss. Ab diesem Zeitpunkt wiederhole ich dieses Prozedere mit Bedrocan alle zwei Stunden bis Mitternacht. Soziale Interaktion ist wegen des Konzentrationsverlustes und Energielosigkeit durch die Medikamente am Vortag so gut wie unmöglich.
13:00-14.00 Uhr
Das Bedrocan alleine genügt nun nicht mehr. Zusätzlich beginne ich mit einer Tablette 400g Gabapentin ab jetzt alle 2 Stunden bis Mitternacht.
Ich bin schlapp, es fällt mir schwer mich zu konzentrieren, aber ich habe zumindest keine Schmerzen. Bis zum Abend sind nun die bestmöglichen Tätigkeiten putzen, aufräumen, leichten Sport machen, Spazieren gehen. Soziale Interaktion ist der Konzentrationsschwäche wegen schwierig, aber für kurze Treffen möglich.
17:00-18:00 Uhr
Die Schmerzen werden trotz der zu diesem Zeitpunkt sechs Vaporizer Ballons und der drei 400mg Gabapentin spätestens jetzt so stark, dass eine Oxycodon unausweichlich wird. Eine Stunde nachdem ich diese genommen habe, kann ich für 1-2 Stunden (mit kurzen Unterbrechungen) konzentriert arbeiten oder konzentriert sozial sein. Es folgt eine 10mg Oxycodon alle zwei Stunden bis Mitternacht.
Zum Schlafen (je nach Beschwerden zwischen 23:00 Uhr und 5:00 Uhr morgens)
In der Regel muss ich 20mg Oxycodon nehmen, um 7 Stunden durchzuschlafen. Am Abend wechsele ich auch immer das 3mg Neupro Pflaster.
An einem guten Tag brauche ich 50mg Oxycodon am Tag.
+ 1600mg Gabapentin
+ 3mg Neupro
+ 8-10 Ballons
An einem schlechten Tag
An einem schlechten Tag kann es sein, dass ich bereits um 11:00 Uhr 10mg Oxycodon nehmen muss. Dann schlagen die Schmerzen wie Seile um den Körper und den Kopf und ziehen impulsartig ins Herz. Man bekommt Platzangst im eigenen Körper und die Schmerzen werden immer schlimmer. Bewegung oder das Verursachen von Kontra-Schmerz bringt nur in der ersten Millisekunde der Bewegung oder des Schwerzes ein wenig Erleichterung. Nach dieser Millisekunde kommt der tiefe dumpfe und zugleich klirrende RLS Schmerz zurück. Die Bewegung, auch wenn man sie ab einem bestimmten Grad nicht mehr unterdrücken kann, weil man wahnsinnig im eigenen Körper wird, bringt relativ schnell keine Erleichterung mehr, sondern macht es noch schlimmer, weil man sich unkontrollierbar empfindet. Nimmt man immer noch keine Tabletten, muss man irgendwann schreiend durch die Wohnung rennen, Dinge schlagen, auf dem Boden wälzen, schreiend. Man wünscht sich nur noch tot zu sein und diese regelrechte Folter nicht ertragen zu müssen. Man würde in diesem Moment alles machen, um irgendwie Erlösung zu finden. Auch an guten Tagen ist irgendwann ein solcher Moment fast unausweichlich. Wenn man mal einen Medikationsschritt vergisst oder verschläft. Soziale Interaktion ist am einfachsten, eine Stunde nachdem ich eine 10mg Oxycodon genommen habe für 1-2 Stunden, dann brauche ich wieder zumindest eine kurze Pause. Nach schlechten Tagen ist der nächste Tag meistens gelaufen und ich kann nichts machen.
An einem schlechten Tag brauche ich 50-70mg Oxycodon am Tag.
+ 2400mg Gabapentin
+ 3mg Neupro
+ 10-12 Ballons
Wenn ich nicht zuhause bin
Wenn ich bspw. einen Termin um 14:00 Uhr habe, nehme ich bereits um 13:00 Uhr eine 10mg Oxycodon. Damit kann ich sicher stellen, dass ich für zwei Stunden im Termin keine Medikamente nehmen muss und keine Schmerzen habe. Meist komme ich dann auf 60mg Oxycodon am Tag. Nach Tagen an denen ich einen drei bis vier Stundenausflug gemacht habe, muss ich meist den Abend und Folgetag ganz ruhig angehen lassen.
An einem Ausser-Haus Tag brauche ich 50-70mg Oxycodon am Tag.
+ 2400mg Gabapentin
+ 3mg Neupro
+ 10-12 Ballons
Allgemein
Seit Kindesbeinen leide ich unter diesem Symptom. Früher noch einmal im Monat. Irgendwann dann einmal die Woche. Irgendwann öfter. Mit 23 wurde dann in Berlin RLS diagnostiziert. Mit Levodopa. Für circa fünf Jahre hat das mein Leben revolutioniert. Zum ersten Mal hatte ich ab den Nachmittagen keine Angst mehr, dass wieder so eine Dr. Jackyl & Mr. Hyde Nacht sein könnte. In dieser Zeit bin ich wegen der Augmentation zu einem Neurologen in Berlin gekommen. Die Therapie hat sich nun bis zum heutigen Tage wie oben beschrieben entwickelt.
Ich vermeide soziale Kontakte, da die Medikamente mich feindselig und genervt machen. Ich verlasse nach 17:00 Uhr nur noch, wenn ein Notfall ist, die Wohnung. Ich denke jede Nacht daran, dass das so nicht weitergehen kann. Natur tut mir gut. Bedrocan tut mir besser als die Tabletten aber leider kann ich auf diese nicht verzichten.
Mittlerweile zeigen die Nachwirkungen der Medikamente Auswirkungen auf den Magen und Darm. Übelkeit und Durchfall minimieren die ohnehin schon kleinen Zeitfenster von möglichen Aktivitäten. Die Medikamente verursachen außerdem, dass ich ab circa 18:00 Uhr nicht mehr sicher laufe es kann z.B. sein, dass ein Bein mal hinkt und ich mich abstützen muss, es bricht quasi unkontrolliert weg. Ebenso kann es sein, dass es zu Verwirrtheit kommt und ich extreme Wortfindungsschwierigkeiten habe.
Ich habe bisher verschiedene alternative Ansätze versucht. War in Schlaflaboren, warte auf einen Kältekammer-Termin und will demnächst mal Hypnose probieren. Außerdem starte ich grade meinen vierten Anlauf mit Akupunktur. Alle Arten von Meditation scheinen eher kontraproduktiv zu sein. Eisen und Nierenwerte wurden immer von allen Ärzten als gut befunden.
Vor sechs Jahren wurde ich eines Bandscheibenvorfalls wegen an der Halswirbelsäule operiert. Aktuell habe ich wieder 3 Ansätze ebenfalls in der Halswirbelsäule (Untersuchungen laufen). Seitdem habe ich Unmengen von Geld in Versuche gegen das RLS gesteckt und bin mittlerweile regelrecht verzeifelt.
Liebe J.,
wir können uns wirklich vorstellen, wie es Ihnen geht. Sie sind ja auf schulmedizinischem Weg in guten Händen. Deshalb bleibt für uns nur der alternative Ansatz zusätzlich. Sie schreiben, Meditation sei eher schlecht gewesen. Welche Meditation haben Sie denn versucht? Haben Sie sich schon einmal Dr.Joe Dispenza angeschaut? Sie müssen wissen, dass es bei der Meditation Erstverschlimmerungen geben kann und dass Voraussetzung das tägliche Übern ist(keine 10 Minuten, sondern in schlimmen Fällen bis zu 4 – 6 Stunden). Vielleicht können wir Ihnen mit diesem Tipp helfen. Es würde uns freuen, wieder von Ihnen zu hören. Alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Hallo, liebe Leidgeplagten.
Ich bin 60 Jahre(weibl.) und habe RLS seit Kindheit, in abgeschwächter Form. In den Wechseljahren, mit 50 Jahren, verschlimmerte sich das RLS aber, sodass ich erstmalig Restex bekam. Es dauerte nicht lange und Restex zeigte keine Wirkung mehr. Man verschrieb mir andere Medikamente, in Tablettenform, bei der ich aber mit großer Übelkeit und Erbrechen zu kämpfen hatte. Dann wurde das 24 Std. Medikamenten-Pflaster Neupro eingesetzt. Angefangen mit 1mg bin ich heute bei 3mg. Es hilft mir gut, aber nach 6 jährigem Kleben ist meine Haut einfach überstrapaziert, da ich nur den oberen Bereich der Oberschenkel nutzen kann. Alle anderen Bereiche des Körpers zeigen mit dem Pflaster keine Wirkung. Warum das so ist, konnte mir bisher kein Neurologe sagen und auch der Hersteller von Neupro, den ich kontaktiert hatte, hörte diese Tatsache erstmalig.
2012 war ich dann in der Paracelsus-Elena Klinik in Kassel, die ja spezialisiert sind bezüglich Parkinson und Restless Legs. Dort wurde das Neupro abgesetzt und Medikamente in Tablettenform brachten nur das Ergebnis , das ich eine Unverträglichkeit habe, die sich mit Erbrechen äußert. Ich bin also mit Neupro wieder nach Hause. Oft habe ich Brandblasen, die sich unter dem Pflaster bilden…all das nehme ich aber in Kauf, um eine ruhige Nacht zu haben und wenigstens ein paar Std schlafen zu können.
Nun möchte ich aber ganz speziell die Augmentation aus meiner Erfahrung schildern, in der ich mich letztes Jahr, also 2016, befand:
Nichts ging mehr. Die Verschlimmerung der Symptome waren unerträglich und ich hatte Suizid-Gedanken. Tag und Nacht konnte ich nicht in Entspannung gehen..ca. alle 10 Sekunden das ziehende, schmerzhafte Empfinden in den Waden, Becken, Schultern und sehr stark in den Händen.
Ich hatte nur ein Wort, für diese Tortur—Folter.
Nun hatte ich das große, besondere Glück eine Reiki-Meisterin kennenzulernen, denn sie hat mir das Leben gerettet.
Tägliches Reiki, gaben mir Kraft und Klarheit zu verstehen und das Reflektieren meines Tages, mit ihr zusammen, per Telefongespräche, haben mich ruhiger gemacht, auch die häufige Migräne, zeigte sich immer weniger und siehe da…von Tag zu Tag konnte ich etwas mehr ausruhen und sogar 2 Std am Stück schlafen.
Ich habe dabei gelernt, sehr behutsam , sehr sorgsam mit mir umzugehen und mit der Krankheit zu leben.
Das ist aber alles einfach gesagt und der Alltag zeigt nun mal auch andere Seiten. Stress, Überforderung, Anstrengung, psychisches Leid, verschlimmern das RLS.
Da das Pflaster mir zur Zeit, im Sommer, wieder Brandblasen beschert, oder es nicht richtig klebt und somit die Wirkung des Dopamin nicht bei mir ankommt, bin ich wieder in Augmentation.
…und trotzdem schreibe ich hier und gebe meine Erfahrung weiter, nämlich jetzt nicht in Panik zu verfallen, sondern sorgsam mit mir zu sein. Ich werde das selber in den Griff bekommen und berichte gerne nochmal.
Ich sage mir ganz einfach, ich habe in der Vergangenheit soviel Kraft bewiesen und bin stolz , mein eigener Ratgeber zu sein.
Nun möchte ich allen, die der Verzweiflung nahe sind, oder mittendrin..mit Panikatacken, Bluthochdruck, sozialem Rückzug usw. raten. Trennt euch von allem, was euch nicht gut tut, seid sorgsam und nachgiebig, liebevoll, mit euch. Auch das hört sich so einfach an, ist es aber nicht, denn es können einschneidende Dinge in eurem Leben sein, die ihr verändern solltet.
Ich wünsche euch, eine ruhige Nacht und Auszeiten am Tag, in Entspannung.
Herzliche Grüße
Liebe Leserin,
Vielen Dank für Ihren interessanten Bericht, der zeigt, dass die seelische Gesundheit auch für die körperliche Gesundheit von großer Bedeutung ist und dass man viele Wege für ein besseres Befinden nutzen kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich mache gerade ein Dihydrocodein Entzug. Ich habe dieses Opioid wegen meinen chronischen Rueckenschmerzen verschrieben bekommen. Jetzt leide ich unter unruhigen Beinen das sehr lästig ist. Ich bekomme aber nur Doxepin verschrieben die das nur verschlimmern. Am besten hat mir Bromazepam geholfen. Ich bekomme die aber nicht verschrieben wegen der Suchtgefahr. Warum wird ein so ein Notfallmedikament nicht ärztlich kontrolliert dafür verabreicht. Es hat deutlich weniger Nebenwirkungen als Levodopa?
Liebe Frau S.,
es macht keinen Sinn, Ihnen ein Medikament zu entziehen und Sie mit einem anderen abhängig zu machen. Außerdem ist das Medikament auch nicht ungefährlich. Wir kennen z.B. eine Patientin, die trotz Intensivtherapie an den Folgen der Einnnahme gestorben ist. Levodopa reicht oft in einer niedrigen Dosierung für restless legs aus. Wir haben darunter noch keine starken Nebenwirkungen gesehen. Wir denken, dass Ihr Arzt richtig handelt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Habe seit 9 Jahren das Restless les Syndrom.Bis vor einem halbe Jahr
habe ich das Medikament Syfrol 0,75 mg.3 Mai im Tag eingenommen.Es
ging bei mir nichts mehr.Auf Empfehlung habe ich sämtliche Medikamente
abgesetzt Syfrol sowie Blutdruck senkende Medikamente.Ich habe mit dieser Tortur 9kg abgenommen,somit konnte ich die Blutsenkende Tabeletten absetzen.Es war ein Gang durch die Hölle,Nach drei Monaten
kam die Erleichterung.Das Zappeln im Bett habe ich nicht mehr.Ich habe vorher mit meinem rechtem Bein mir mit den Zehnägel die Linke Wade zerkratzt .Das geschah bei Übermüdung ich eingeschlafen war .Es geschah immer wieder trotz Nägel Kurts schneiden Bett war dann Blut ver
schmiert.Habe eine liebe Frau die mich sehr unterstützt hat.Das ist jetzt ein
halbes Jahr und halte mich mit Schüssler Salze und Selbsthypnose über Wasser gehalten Ich habe die Hoffnung ,dass ich es schaffe das Restless Syndrom
los zu werden.
Lieber Herr H.,
das ist sehr interessant. Danke für Ihren Bericht. Es würde uns sehr interessieren, wie es mit Ihren Beschwerden weiter geht. Vielleicht berichten Sie uns gelegentlich wieder. Wir wünschen Ihnen gute Besserung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Es gibt nur eine Stelle die mir bisher helfen konnte.
Das ist die https://www.paracelsus-kliniken.de/ in Kassel.
Die sind spzialiesiert auf Parkinson und RLS. Die niedergelassenen Ärzte haben keine Ahnung was sie machen sollen, wie den auch bei nur einem Termin im halben Jahr?
Das ärztliche und pflegerische Personal ist einsame Spitze. Die nehmen sich Zeit für jeden und rennen nicht nach 5 Min weg weil die Zeit zu Ende ist.
Liebe Leserin,
vielen Dank für Ihren Bericht. Es wäre sehr nett, wenn Sie uns noch berichten, womit Ihnen die Ärzte geholfen haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
ICh schlage mich seit 30 Jahren mit RLS herum. Zeitweise ist es besser, aber wenn ich wieder mit Restex oder anderen Medikamenten anfange, bekommen ich die RLS auch am Tage, eine sogenannte Augmentation.
Überhaupt habe ich die Erfahrunge gemacht, dass meine eine nach einer langen Wanderung, oder einer sehr ausgiebigen Mahlz
eit besonders lästig sind, wenn ich z B im Auto mitfahre.
Ich kann mich kaum entspannen.
Wer hat Erfahrungen mit Augmentationen, habe schon dass Neuropro Pflaster probiert, aber die Augmentationen sind gleich wie beim Restex.
Zumindestens hilft mir das Restex beim Einschlafen.
In der letzten Zeit sind auch meine Füsse immer sehr heiss, welche mich in der Nacht besonders unangenehm ist, ich werde immer um 2h in der Nacht munter dann sind meine Beine , oder richtgerweise meine Fusssohlen ganz heiss.
LG Z.
Liebe(r) Leser(in),
beim RLS kann es im Verlauf der Krankheit immer wieder zu Schwankungen kommen, zu Verschlechterungen und damit notwendigen Therapieumstellungen. "Normale" Schwankungen sind Verstärkungen der Symptome unter besonderen Bedingungen, wie Sie das z.B. nach einer langen Wanderung berschreiben. Bei einer Augmentation würde man erwarten, dass eine Verschlechterung gegenüber einer früheren Verbesserung unter Einnahme auftritt, dass die Symptome gegenüber vorher unter der gleichen Medikation früher eintreten oder auf andere Körperteile übertreten. Wie auch immer, sind die Beschwerden unerträglich, sollte auf ein anderes Medikament umgestellt werden wie z. B. auf einen Dopaminantagonisten oder ein Opioid. Da Sie auch unter Wärmebeschwerden leiden ist noch die Frage, ob eventuell andere Ursachen zusätzlich ein problem sind wie z.B. Venenprobleme oder Polyneuropathie. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
vor gut einem Jahr kam eine sehr gut Bekannte zu mir. Sie erzählte mir, dass Sie an RLS leidet und schon eine Vielzahl an Medikamenten ausprobiert hat. Sie war schon recht verzweifelt und nahm zu diesem Zeitpunkt ein Medikament gegen Parkinson.
Nach weiteren 2 Monaten hat sie von einer 'Leidensgenossin' erfahren, dass diese sehr gute Erfahrungen mit ALOE VERA gemacht hat.
Da meine Bekannte wußte, dass ich für mich auch Aloe Vera nutzte, habe ich Ihr zum Ausprobieren etwas gegeben.
Seit dieser Zeit haben sich innerhalb einiger Wochen die Sympthome gebessert. Mittlerweile kann sie sogar das Parkinson Medikament reduzieren und auch allgemein fühlt sie sich um einiges besser und vitaler.
Ich kann mir nicht vorstellen bzw. erklären, warum dieses Trinkgel so einen guten Einfluss hat, aber wie sagte ein schlauer Mensch mal?
Was hilft hat Recht.
Vielleicht hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder möchte mehr über 'meine' erfahren.
Vielleicht hat jemand auch eine Erklärung dafür, warum (ist wohl kein Plazeboeffekt) aloe vera hilft.
Danke
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Hinweis. Eine Studie hierzu kennen wir nicht. Es gibt jedoch einige positive Studien zur Supplementierung von Mineralien und Aloe vera enthält ca. 160 Stoffe, u.a. Mineralien, Spurenelemente, Aminosäruen, Vitamine etc. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 39 Jahre alt und leide am RLS bereits seit weit über 20 Jahren. Anfangs traten die Beschwerden nur ein paarmal im Jahr auf und wurden über die Jahre immer schlimmer. Am Anfang hat keiner die Beschwerden ernst genommen und es wurde nie nach der Ursache geforscht.
Vor ca. 10 Jahren wurden dann die Schmerzen in den Beinen so schlimm, daß ich keine einzige Nacht mehr durchschlafen konnte ich fast nicht mehr vor lauter Müdigkeit und Erschöpfung zur Arbeit gehen konnte. Dazu kam dann die seelische Erschöpfung und Verzweiflung, weil ich dachte, ich 'spinne' wieder mal nur und habe mich nicht getraut mit dem Symptomen zum Arzt zu gehen. Wegen anderen Beschwerden mit denen ich zum Arzt gegangen bin wurde ich ja auch NIE ernst genommen. Ich habe wirklich sehr gelitten und meine Mitmenschen auch, sie mußten ja meine Niedergeschlagenheit und mittlerweile Depressionen ertragen.
Vor ca. vier Jahren wurde dann doch offiziell die Diagnose RLS gestellt, seither nehme ich RESTEX, was anfangs gut half, aber schnell mußte ich die Dosis erhöhen und es wurde auch unter RESTEX immer schlimmer. Nichts half mehr und ich konnte wieder trotz Medikamente nicht mehr schlafen.
Zwischenzeitlich habe ich eine Selbsthilfegruppe besucht, was für mich ein ganz großer Rückschlag gewesen ist, weil ich dort erfahren mußte, daß viele von den Gruppenmitgliedern bereits Morphium einnehmen mußten, und das war für mich als berufstätiger junger Mensch ein Ding der Unmöglichkeit und ich habe nur noch schwarz für die Zukunft gesehen.
In meiner Verzweiflung habe ich mich an eine TCM-Klinik gewandt, das war der erste Lichtblick überhaupt seitdem die KH ausbrach und der Lichtblick überhaupt in meinem ganzen Leben.
Der Arzt in dieser Klinik hat mir eindringlich den Rat erteilt, RESTEX zu reduzieren, das Ziel der Behandlung dort ist, die Medikamente soweit wie möglich zu reduzieren bzw. daß sie überhaupt nicht mehr genommen werden müssen, denn nach der TCM-Lehre verursachen RLS-Medikamente das RLS-Syndrom und verschlechtern dieses.
Mit der TCM-Behandlung (die sehr lange dauern kann, deshalb ist gutes Durchhaltevermögen gefragt) haben sich die Symptome nach und nach gebessert und ich habe RESTEX reduzieren können und mir geht es auch vom Allgemeinbefinden her sehr sehr viel besser und auch die Depression hat sich seitdem gebessert.
Mir persönlich hat es sehr geholfen, daß ich in der TCM-Klinik mit meinen Beschwerden und als Mensch ernst genommen worden bin und ich als gesamter Mensch, also Körper und Seele dort behandelt werde und nicht wie in der Schulmedizin Körper und Seele getrennt voneinander behandelt werden.
Ich kann also die TCM-Medizin bei RLS (oder überhaupt) jedem nur empfehlen, auch wenn man die Kosten wenn man gesetzlich krankenversichert ist, selbst tragen muß.
Ich hoffe auch, daß die Schulmedizin insoweit nicht nur technisch fortschreitet sondern auch die Erkenntnisse der TCM annimmt, die den Mensch immer als Ganzes betrachtet und auch als Mensch ernst nimmt.
Liebe Grüße an alle Leidensgenossen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren interessanten Bericht und weiterhin alles Gute. Uns würde noch interessieren, wieviele Behandlungen Sie bisher benötigt haben und um wieviel Prozent sich die Symptomatik verbbessert hat, damit unsere Leserinnen und Leser eine Vorstellung von der Dauer der Therapie bekommen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit ca 2 jahre, habe ich schlafprobleme, woei das das einschlafen kein Problem ist. Aber nach ca. ' Stunden wache ich immer auf und kann nicht wieder einschlafen! Besonders eine gewisse Unruhe in den Beinen macht mir Sorgen! Ich muß dann immer aufstehen und mich bewegen! Nach ca 10 Minuten gehe ich dann wieder zu Bett und das Einschlafen ist dann immer noch schwer. wenn ich dann eingeschlafen bin, dann wache ich wieder nach ca. 2 Stunden auf und die Unruhe in den Beinen ist wieder da! Ich muß dann immer wieder aufstehen!!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie leiiden vermutlich unter restless legs. Lassen Sie sich bitte von Ihrem Hausarzt oder einem Neurologen untersuchen und behandeln. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
ich habe auch einen starken Entzug hinter mir, allerdings keinen Heroin-sondern Codein-Entzug. Der aber, wie die 30jähr. Schreiberin vor mir vielleicht bestätigen kann, dem Heroinentzug ähnlich ist, wenn nicht gar schlimmer.
Ich hatte damals auch zum ersten Mal diese Unruhe in den Beinen, die einen fast in den Wahnsinn treibt! und seitdem tritt es immer wieder Mal auf- ca. 2 Mal im Jahr kann ich Nachts vor Schmerzen und Unruhe kaum bzw. nur (1/2)std.weise schlafen.
Mein Arzt meinte, ich sollte mal a) zum Phlebologen und b) zum Orthopäden. Denn meist entzündet sich während eines Opiat-Entzugs der Ischiasnerv. Der dann gleich ein paar andere- an gleicher Stelle zusammenlaufende Nerven in Mitleidenschaft zieht.
Habe morgen früh den ersten Termin. Werde dann noch etwas dazu hier her schreiben.
Was mir hier ein bisschen fehlt ist, dass nichts darüber geschrieben wird, was man vor einem Arztbesuch gegen diese Unruhe und Schmerzen tun kann.
Mein Tipp für den Moment:
Ich habe von ALDI eine Rheuma-Creme und creme damit die betroffenen Stellen ein, Wärmflasche, nehme dazu eine Dolormin
….und kann dann wenigstens 3 – 4 Std. am Stück schlafen.
Die Diagnose vom Phlebologen gibt es morgen.
Gruß
PS: Ich bin etwas enttäuscht von den lapidaren Antworten des 'Biowellmed' Teams.
Bio(ohne Chemie) Wellness(wohlfüheln) Team (erfahren/unerfahren?)
Bei dieser Bezeichnung hoffte ich eigentlich auf ein paar gute Ratschläge-
'persönliche Beratung' und 'Diagnosen stellen' ist Ihnen nicht erlaubt- das erwarte ich auch gar nicht von 'Bio-Wellmed', sondern nur ein paar Tipps (z.B was hilft besser: Kälte/Wärme? Hochlagern? etc.pp.)
Das würde manchmal schon helfen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es tut uns natürlich leid, dass Sie enttäuscht sind. Das liegt jdoch daran, dass man zunächst die genaue Diagnose kennen muss. Deshalb hat Sie Ihr Arzt auch weiter geschickt. Erst wenn man die genaue Diagnose kennt, kann man Tipps geben. Ist die Diagnose noch unklar, können Tipps mehr schaden als nützen und das möchten wir auf alle Fälle vermeiden. Und Sie haben natürlich Recht. Behanadlungsvorschläge sind uns selbstverständlich nicht erlaubt. Es ist jedoch sehr hilfreich, wenn Sie von Ihren Erfahrungen berichten und wir sind gespannt, was als Diagnose heraus kommt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Mein RLS wird durch frühere (und noch bestehende) Bandscheibenvorfälle im Bereich der Lendenwirbelsäule verursacht. Nahe dem Rückenmark wird heute ein Nerv eingeengt (Nervenkompression), der die RLS – Beschwerden macht.
Mehr dazu lesen kann man unter:
http://www.helga.thiel.art4vision.com
Diese Ursache gilt sicher für viele Patienten, ist aber noch kaum bekannt und niemand sucht speziell dafür nach besseren Therapien, als sie uns durch die bekannten Medikamente und deren Nebenwirkungen gegeben sind.
Liebe Frau T.,
Sie leiden unter symptomatischen restless legs. Diese haben eine zugrundeliegende Ursache. Beim idiopathische restless legs Syndrom kann man keine auslösende Ursache finden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte fürchterliche Schlafprobleme mit Restless-Legs Beschwerden. Der Arztbesuch hatte zur Folge, daß ich ein Versuchsobjekt von verschiedenen Medis wurde und nicht mehr wußte welches Medikament jetzt wirklich wirkt.
Ich habe begonnen Wirkstoffe auf natürlicher Basis zu finden. Nach Einnahme von n a t ü r l i c h e n Vita B und viel R u h e wurde ich ruhiger und das nächtliche Zappeln ließ auch nach. Zusätzlich habe ich gegen die Schlafprobleme noch 2-4 Tropfen Trimipramin genommen und es geht mir wieder gut.
Wünsche viel Erfolg
die Sonne
Liebe Sonne,
haben Sie vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Manchmal ist das Wichtigste tatsächlich, zu seiner inneren Ruhe zu finden. Weiterhin alles Gute. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Habe auch schon länger restless legs.Das einzige was mir richtig hilft ist abends ca 18 Uhr 150 mg tramadol retard. Weiss das es abhängig machen kann.,aber es hilft ungemein.
Lieber Herr T.,
was hat man denn schon alles versucht? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bin 70 Jahre jung. Habe seit etwa 15 Jahre RLS. Lange hat mir Levodopa geholfen, bis dann irgendwann die Wirkung nachgelassen hat. Nehme seit 17 Monaten Ropinirol, wobei bis jetzt schon eine geringe Dosis (2 x 0,25 mg, 1 x beim Abendessen en 1 x vorm Schlafen) sehr gut hilft.
Lieber Herr V.,
wir danken Ihnen herzlich für Ihren Erfahrungsbericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
ich leide schon einige Jahre unter RLS, daamals festgestellt in einem Schlaflabor. Habe schon etliche Medikamente ausprobiert, aber immer wieder war nach kurzer Zeit die Wirkung wieder weg.
Momentan nehme ich VAlporat300 Chrono und Sifrol 0,35 mg- Wegen Panikattaken habe ich wieder gewechselt auf Paroxat seitdem kommen meine Beine garnicht mehr zur Ruhe. Habe den ganzen Tag über sehr darunter zu leiden, kann vor Anstrengung kaum laufen, geschweige denn Treppensteigen. Nach einem Stockwerk bin ich schon fix und fertig.
Kann das mit dem RLS auch vom Rücken kommen, da ich auch noch unter einem zu engen Spinalkanal leider.
Vielleicht gibt es ja hier jemand der noch solche Erfahrungen hat
Mondstaub
Liebe(r) Leser(in),
man kann die Symptome des restless legs zu Beschwerden von Seiten des engen Spinalkanals dadurch abgrenzen, dass Beschwerden aufgrund des restless legs – Syndroms zurückgehen, sobald die Muskeln aktiviert werden(z. B. beim Gehen) und vor allem in Ruhe besonders stark sind. Bezüglich der Behandlung besteht das Problem der Medikamente gegen restlsess legs darin, dass sie zu einer gewissen Gewöhnung führen und dann nicht mehr helfen. Hier scheint der Wirkstoff Rotigotin als Pflaster einen deutlichen Fortschirtt zu erzielen. Vielleicht wäre das eine Option. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
leide seir einiger zeit unter unruhigen beinen wenn ich abends zur ruhe komme und schon eine weile sitze.
meine ärztin hat mir levopar verschrieben.es hilft auch ein paar tage.ich habe aber bedenken wegen der vielen nebenwirkungen.
Liebe(r) Leser(in),
wenn man die Einnahme medizinisch überwacht, ist das Medikament durchaus eine Option. Alternativ könnte man Magnesium oder eine homöopathische Therapie mit Zincum metallicum versuchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Dieses Syndrom habe ich nicht regelmässig.Wenn es auftritt,dann meist schon beim sitzen,vor dem Zubettgehen.Ich reibe meine Beine mit Roßkastanien-Weinlaub-Pflegegel ein.Das kühlt und lenkt ab.Ich kann einschlafen.und es beruhigt sich.Probiert es mal,vielleicht hilft es euch auch.Riecht allerdings etwas gewöhnungsbedürftig.
Liebe(r) Leser(in),
haben Sie vielen Dank für Ihren Tipp. Ihnen alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
ich habe nun schon mehr als 6 Jahren Restless. In den letzten Monatn wude es immer schlimer.Jede zweite Nacht habe ich schmerzhafte Krampfanfälle in Armen und Beinen die Anfälle fangen langsam an und steigern sich dann bis zu sechs Stunden .Es wurde schon alles versucht!? Ab heute habe ich dies Pfaster das man täglich wechseln muß, mal sehn ob es wirkt. Ich würde gerne eine Schmerzklinik um feststellen zu lassen ob es vielleicht doch noch eine andere Therapie gibt.
Liebe Frau K.,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Es würde uns sehr interessieren, welche Erfahrungen Sie mit dem Pflaster machen(welches haben Sie?) und was man bisher alles versucht hat. Eine Schmerzklinik ist sicher nur sinnvoll, wenn sie ausreichend Erfahrungen mit restless legs hat. Leider dürfen wir keine Kliniken empfehlen. Deshalb raten wir Ihnen, mit Ihrem Hausarzt zu sprechen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich leide schon seit 20 Jahren an Restless legs. Vor 2 Monaten lernte ich das Produkt Tauralis girls kennen, welches als das Anti Aiging Wunder angeboten wird. Ich erkundigte mich über Die Inhaltstoffe und machte mich Schlau zu der Aminosäure Arginin, die für unseren Körper lebensnotwendig ist. Alles was ich über Arginin gefunden habe war sehr positiv. Ich fing mit der Einnahme von Tauralis an und nach kurzer Zeit verschwanden meine Besenreißer und meine Couperose und vor 4 Wochen hörten meine Beine auf mich um den Schlaf zu bringen. Die Symtome sind komplett verschwunden. Ich kann nur jedem Empfehlen es damit auszuprobieren. Ich habe es bei meiner Kosmetikerin gekauft, bei der ich letztes Jahr sehr erfolgreich mein Gewicht mit Fit-48 reduziert habe.
Liebe Leserin,
wir danken Ihnen für Ihren Erfahrungsbericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Von J.
Bin 63 Jahre alt und leide seit meiner Kindheit an Restlegs legs.
Ich wusste nie was ich habe, weil es damals noch kein Gesprächsthema war. Erst waren es die Hände, wobei ich die Finger als Kind schon verbogen habe, um ein Gefühl in die zwar tauben, aber nervös machenden Hände bekam. Mit ca. 14 Jahren kamen auch die Füße als Problem dazu. Es wurde ganz langsam von Jahr zu Jahr schlimmer, aber man konnte daamit leben.
Vor drei Jahren wurde es dann so arg, dass ich nicht mehr vor dem Fernseher sitzen bleiben konnte und die Nächte wurden zum Horror!
Ich habe dann einen Neurologen aufgesucht, der dann RLS diagnostizierte und bekam L-Dopa verschrieben. Dieses Medikament half auch in der ersten Zeit ganz gut, bis ich immer mehr nehmen musste (drei Stück) und bekam dann RESTEX verschrieben, was das ganze aber verschlimmerte. Jetzt bin ich wieder bei L-Dopa, habe aber immer Angst vor der Nacht.
Würde gerne einen Spezialisten aufsuchen und ich wäre sehr dankbar für einige Adressen. Ich wohne am Niederrhein – vielleicht kennt jemand einen guten Neurologen in Duisburg, Düsseldorf oder Köln.
Hallo!
Seit einigen Tagen kann ich (25 J.) nachts auf Grund meiner Beine nicht mehr einschlafen. Ständig muss ich mich bewegen. Seit 2 Tagen hat dieses leider auch mit beiden Armen angefangen. Ich habe es schon mit kalten Duschen mitten in der Nacht versucht. Auch habe ich mal einen Tag keinen Sport gemacht und am nächsten Tag wieder losgelegt. Das macht absolut keinen Unterschied. Mittlerweile habe ich sogar leichte Probleme beim sitzen.
Hat denn jemand ein paar Tipps für mich?
VG.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie schreiben leider nichts über Ihre Symptome. Weshalb können Sie nicht mehr sitzen? Falls Sie eine Unruhe im ganzen Körper haben, sollten Sie Ihre Schilddrüse überprüfen lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
nachdem ich wieder häufiger nachts nicht schlafen kann weil meine beine unruhig sind , bin ich heute mal auf die idee gekommen danach zu googeln. siehe da, ich bin nicht alleine und viele leute haben das selbe leiden. naja, das hilft mir nur ein wenig.
Ich bin sehr müde, eigentlich total ko, nur die beiden beine wollen nicht so recht. wenn ich gehe merk ich nichts, aber sobald ich liege oder im bett bin und will schlafen, ohje !!! die ersten 10 minuten ist nichts. doch dann kribbelts/zuckts erst links , dann rechts, dann links usw. ich kann machen was ich will, nichts hilft. somit liege ich stunden lang sehr unruhig im bett.
erst dachte ich das kommt vom rauchen, durchblutungsstörung. (denke schon echt ans aufhören). aber nachdem ich von Restless legs gelesen habe, bin ich mir sicher davon kommt es nicht. (will trotzdem aufhören).
Was kann ich tun, bevor ich jetzt gleich zum arzt renne ? Welche alternativen methoden kann ich ausprobieren ?
Wäre nett wenn ich so ne art 5.punkte tip guide von euch bekommen könnte die sich auch von schwach nach stark richtet.
ZB: 1.Vitame, 2.Tablette A, 3 Tablette B, USW.
das ich da erst mal was ausprobiere, bevor ich mich zum arzt setze, und ich zudem auch schon infos hab was ich dem erzählen kann was ich ausprobiert hab.
ich bedanke mich jetzt schonmal im vorraus.
ungewollter nachtschwärmer (danke meiner beine)
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
die Diagnose restless legs sollte tatsächich ein Arzt stellen und damit auch andere Ursachen ausschließen. Außerdem muss er Ihnen das entsprechende Medikament verordnen, da es nicht frei verkäuflich ist. Ohne Arzt geht es also nicht. Baldigen guten Schlaf wünscht
Ihr Biowellmed Team
Habe angeblich Kampfadern dann Restless Legs dann weiss keiner weiter.
Ich bin 37 J alt an beiden Beinen an der oberseite bis zum knie brennt es
es wird auch sehr warm. Zu erst hies es Kampfadern die müssen raus rechtesbein vom Fusknöchel unten bis zum Leiste ein Ader haben die rausgezogen.Nun ich hatte nach einem monat immer noch schmerzen.Es hie ich müsste Sport machen,ich bin schon Sportlich und schlank und bewege mich viel.
Dann hies es das muss restless Legs sein also Tabletten verschrieben für Alsheimer ………
Nichts hat geholfen.Ich war mit meiner Tochter beim Hautartz vor verzweiflung hatte ich ihm meine lage geschildert er meite hast du Darm probleme ich nein Hast du Magen Probleme ich ja seit ich auch diese Probleme habe er meinte ich solle witamin B Tabletten nehmen weil der Magen damit Probleme haben müsste, ich weiss wenn der Magen nicht da wäre und alles der Darm verdauen müsste kann es nicht bestimmte Vitamine nicht raus picken.Ich nehme Pro Tag aus der Drogerie 400-600 mg Magnesium Tabletten die helfen 50 %.Wenn ihr mir helfen könnt wäre ich sehr dankbar für jeden tip es ist Furchtbar.
Viele Grüsse.
Lieber Besucherin unseres Gesundheitsportals,
zunächst besteht die Aufgabe darin, herauszufinden, woher Ihre Schmerzen kommen. Wir empfehlen zunächst eine orthopädische Untersuchung, sollte sich dabei nichts zeigen, eine neurologische. Wegen der Magenschmerzen wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Das sollte man nicht anstehen lassen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Meine Schwester ist 50 Jahre und leidet seit drei Jahren an Restless legss und hat die Schmerzen auch in den Händen und Beinen. Der Arzt verschrieb ihr Sifrol Tabletten wodurch sie dann fast schmerzfrei ist,aber wenn meine Schwester wieder eine depresieve Phase hat und an Schlaflosigkeit leidet sind die Schmerzen wieder da.Da ist einmal eine Schlafkur im psychatrischen Krankenhaus das beste für sie.
Hallo
Ich bin 40 jahre alt .seit September 2006 leide ich auch an Restless legs-unruhige beine und nervöses kribbeln an meinen Füssen, die meinen schlaf hindern.
Ich bin übergewichtig, dass stört mich sehr und deshalb habe ich mich entschlossen in diesen frühling abzunehmen mit Herb A Life und merkte zu meiner überraschung dass sich mein schlaf verbessert hat und meine <<<<<<<<<füsse wurden ruhig und der
ganze Spuk hörte auf.
Seit August habe ich meinen Herb A Life Diät abgebrochen und jetzt habe ich wieder die ganzen Probleme, mit unruhigen Füsse und einschlaf störungen.
Ich gehe nicht zum Arzt weil sie können und wollen nicht richtig zuhören.
Aber ich frage mich eventuell bewegung im Freien und Vitaminreiche Fettarme Ernährung könnte sicher auch helfen.
Oder irgend ein Stoff oder Vitamin zusatz der sich bei Herb A Life Diät Produkten befindet müsste mann heraus finden.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das ist sehr interessant, können wir jedoch auch nicht erklären. Man weiß eben noch zu wenig über die Ursache der restless legs. Eventuell haben hier Mineralstoffe einen – zumindest vorübergehenden Effekt. Vielleicht kann uns jemand weiter helfen, der sich mit den Inhaltsstoffen von Herbalife auskennt. Liebe Grüße in die Schweiz
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 63 Jahre alt , weiblich und habe seit einigen Jahren Beschwerden in den Beinen.
Mein Hausarzt hat mich vor ca. fünf Jahren, nachdem ich meine Beschwerden schilderte, zum Neurologen überwiesen mit Verdacht auf RLS. Der Neurologe hat mir nichts erklärt, nur Tabletten verschrieben, welche bei Parkinson eingenommen werden. Da ich Angst hatte, diese Tabletten einzunehmen, habe ich die Behandlung abgebrochen.
Bei mir ist es so, dass ich nachts aufwache, das Gefühl habe, als hätte ich Würmer in den Beinen und dann an der Unterschenkelaußenseite brennende Schmerzen habe mit starken Krämpfen. Die Krämpfe betreffen jedoch weniger die Waden als vielmehr Schienbeine und Füße.
Die Schmerzen treten sporadisch auf, manchmal habe ich vier Wochen keine Schmerzen und dann plötzlich vier, fünf Tage bzw. Nächte hintereinander.
Könnte es doch RLS sein ? Was kann ich evtl. tun ?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es ist natürlich nicht sehr glücklich, dass Ihnen der Neurologe nichts zu den Tabletten erklärt hat. Sie sollten ihm jedoch vertrauen und einen Behandlungsversuch machen. Wie Sie bei uns lesen können, werden zur Behandlung des restless legs Syndroms Parkinson – Medikamente in niedriger Dosierung gegeben, die helfen sollten. Wenn das Medikamnet nicht hilft, wenden Sie sich bitte nochmals an Ihren Neurologen. Haben Sie keine Angst vor der Einnahme. Ihre Beschwerden sind so, dass man sie behandeln sollte. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
lieber M. aus Leipzig
genau so ging es mir auch und mein neurologe hat mir ein ganz neues medi.gegeben es ist erst seid 2007 auf dem Markt
es heißt Sifrol 0,35mg
und mir hilft es gut mit der verbindung Restex die immer weniger werden
Ich habe seit vielen Jahren Unruhige Beine, besonders am Abend und in der Nacht , wenn ich zur Ruhe komme.
Da auch meine Mutter dies hatte denke ich manchmal das es eine Erbfolge ist.
Vor einiger Zeit (ca einem Jahr) bin ich in einer Zeitschrift wegen starker Übersäuerung meines Körpers auf coralcare aufmerksam geworden.
Ich bestellte es mir und es half mir bei der Übersäuerung und als
super Nebenefekt bemerkte ich das meine Beine nicht mehr so
Unruhig waren ,ich merkte kaum mehr etwas.
Erst wie ich das Coralcare eine Zeit nicht mehr genommen habe fing alles wieder an.
Mir hilft es sehr gut und vieleicht kann ich manch anderen betroffenen eine kleine Hilfe geben , denn es ist toll wenn die Beine wieder ruhiger sind
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für den Tip. Ein Versuch kann nicht schaden. Und wenn es nicht hilft, stehen noch ausreichend andere Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Ihr Biowellmed Team
Habe seit ca. 1985 erhebliche Probleme beim Einschlafen. Diese sind mit den Jahren immer größer geworden.
Seit ca. 5 Jahren habe ich das Gefühl, sehr müde zu sein, gehe schlafen und nach einigen Minuten bin ich bereits wieder hell wach. Dabei habe ich starke Unruhe in den Beinen, auch Krämpfe in Füßen und Waden, Unruhe bis in den Unterleib. (Gynäkologisch alles o.K.). Zur Zeit nehme ich vom Arzt verschriebene Schlaftabletten, um überhaupt schlafen zu können (Zopiclon). Durch den Schlafmangel bin ich sehr anfällig geworden (Erkältung); habe auch mehrmals unter Dickdarmentzündung gelitten (z.Zt. beschwerdefrei). Meine Kraft ist am Ende und ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Eine mehrmonatige Behandlung bei einer Psychotherapeutin brachte keine Erleichterung.
Was raten Sie mir?
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
wir raten Ihnen, falls noch nicht geschehen, die Venen untersuchen zu lassen. Nach Rücksprache mit Ihrem Arzt sollten Sie unbedingt einen Versuch mit einem Medikament gegen restless legs Syndrom machen. Auch können Sie zusätzlich Magnesium versuchen. Sollte das auch nicht helfen, dürfen Sie sich gerne wieder an uns wenden. Wir müssten dann allerdings mehr über Sie wissen wie z. B. Größe, Krankheiten, Gewicht. Wir wünschen Ihnen jedoch, dass unser Rat weiter hilft.
Ihr Biowellmed Team
Ich habe eine Frage. Mein Mann ist 49 Jahre und hat seit ein paar Tage kribbeln in den Füßen auch Nachts Mit einmal kam es. Er hat Diabetes muß Spritzen und Metformin nehmen. Auch hat er eine Blase am Fußzeh,die nicht weg geht. Er pudert und hat Salbe von Apotheke geholt. Er hat vor längerer Zeit Nierenkolik gehabt, kann es damit zusammenhängen, mit Nieren?
Was hilft bei unruhigen Beinen? Auch bei Arbeit kribbelt es.
Vielen Dank für Ihre Antwort
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihr Mann leidet am ehesten an einer diabetischen Polyneuropathie, einer Schädigung der Nerven durch die Zuckerkrankheit. Er sollte sich umgehend bei einem Arzt vorstellen, zumal er Blasen an den Füßen hat. Das muss wirklich sofort behandelt werden, sonst kann er sogar seinen Fuß verlieren. Schicken Sie Ihren Mann bitte in ärztliche Behandlung. Wir wünschen ihm gute Besserung und grüßen Sie herzlich.
Ihr Biowellmed Team
Ich ( w. ,30 J. ) habe meine Erfahrungen mit Restless Legs während einer Heroinabhängigkeit gemacht. Diese liegt jetzt über 5 Jahre zurück. Während der Entzugsphasen hatte ich immer ganz schwere Anfälle von Restless Legs, obwohl ich bis heute nicht weiß, in welchem Zusammenhang dies zu sehen ist und wodurch es damals ausgelöst wurde. Ich habe auch erst viel später erfahren, dass sich dieser Zustand Restless legs nennt. Immer dann, wenn mein Körper die Droge abgebaut hat, hat es erst ganz leicht in den Beinen angefangen. Innerhalb von Stunden war es dann so schlimm, dass es kaum zu ertragen war. Bei mir waren auch die Hände von diesem Kribbeln und der Unruhe befallen. Teilweise war es so schlimm, dass ich mit den Fäusten auf meine Beine gehämmert habe und fürchtete den Verstand zu verlieren. Es war eine schreckliche Erfahrung und ich hoffe sehr, dass ich sie nie wieder machen muß. Meine Großmutter, die jetzt über 80 J. ist, leidet seit neuestem auch unter dieser Krankheit. Sie wird zuzeit mit Levodop therapiert, welches ja ein Mittel gegen Parkinson ist. Dieses bringt leider keine Besserung. Aber ich bin für sie auf der Suche nach anderen Behandlungsmethoden, da Ihre Ärzte dies nicht tun und ich weiß, wie schrecklich diese Krankheit ist, und wie sehr sie das ganze alltägliche Leben beeinflusst.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vermutlich litten Sie in Ihrem Drogenentzug nicht unter restless legs, sondern unter der Entzugssymptomatik, die sich jedoch ähnlich äußern kann. Wenn Ihre Großmutter restless legs hat und levodop nicht hilft, sollte sie das Ihrem Arzt sagen, damit er ihr ein anderes, besser wirksames Medikament geben kann(siehe hierzu auch unseren Krankheitsbericht). Wir wünschen Ihrer Großmutter, dass es dann schnell besser wird und gratulieren Ihnen, dass Sie frei von Drogen sind.
Ihr Biowellmed Team
Meine Frau leidet seit Jahren mit zunehmender Tendenz an den Restless
Legs Syndrom.
Trotz Einnahme von Restex Retartkapseln ist keine spürbare Besserung
eingetreten.
Gibt es Erfahrungen, ob ev. Akkupunktur oder die Einnahme von
hömophatischen Mitteln Linderung verschafft?
Teilen Sie mir doch bitte Ihre Erfahrungen mit.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
uns liegen hierzu leider keine Erfahrungen vor. Möglich ist es schon, dass man mit diesen Methoden etwas bewirken kann. Es ist jedoch auch nicht ungewöhnlich, dass Restex nicht ausreichend hilft. Es gibt noch genügend andere Behandlungsmöglichkeiten. Der nächste Schritt wäre der Versuch mit Pramipexol in niedriger Dosierung. Meist erreicht man dadurch viel und die möglichen Nebenwirkungen sind wegen der niedrigen Dosierung gering. Ihre Frau sollte mit ihrem behandelnden Arzt darüber sprechen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Mit besten Dank im voraus