Kurz und bündig
Der Lagerungsschwindel ist eine sehr unangenehme, bedrohlich wirkende, jedoch harmlose Erkrankung, die meist mit etwas Geduld und einigen Übungen beherrscht werden kann
Schwindel kann viele verschiedene Ursachen haben und tritt mit zunehmendem Alter immer häufiger auf. Dies hängt damit zusammen, dass der Körper altert und Schäden und Abnützungen an den Organen entstehen, was deren Funktion einschränkt, jedoch auch mit dem Anstieg von Erkrankungen im Alter, was wiederum auf verschiedene Ursachen zurückzuführen ist. Eine sehr häufige Erkrankung, die in der Jugend seltener, im Alter gehäuft auftritt, ist der benigne Lagerungsschwindel, der bei über 70 Jährigen jeden dritten im Laufe seines Lebens trifft.
Ursache von Lagerungsschwindel
Betroffen ist bei dieser Erkrankung das Gleichgewichtsorgan, das neben dem Ohr im Felsenbein liegt. Dieses bestehet aus drei Bogengängen, die eine gallertartige Flüssigkeit ( Endolymphe) enthalten, in welche Haarzellen hineinragen und je nach Bewegung durch die Flüssigkeit abgelenkt werden. Durch die Ablenkung werden unterschiedliche Reize an das Gehirn weiter geleitet, die uns dann eine Orientierung im Raum ermöglichen. Kleine Salzkristalle, die Otolithen, verstärken diesen Prozess. Wenn sich ein Otolith ablöst und an eine untypische Stelle verlagert, was durch Alterungsprozesse, Unfälle, Operationen, Entzündungen etc. geschehen kann, erzeugt dies Schwindel.
Feststellen der Erkrankung
Der Arzt lässt den Patienten schnell seine Körperlage verändern. Dabei kommt es zu Schwindel und zu typischen schnellen Augenbewegungen ( Nystagmus). Durch die Art der Augenbewegungen kann der Arzt entscheiden, welcher Bogengang betroffen ist. Bei einem Nystagmus in waagrechter Ebene ist der seitliche Bogengang betroffen, bei einem Nystagmus in senkrechter Ebene ist der hintere Bogengang betroffen. Besteht die Erkrankung schon länger lässt sich der Nystagmus eventuell nicht mehr nachweisen und der Arzt kann nur auf die Schilderung des Patienten vertrauen. Besteht ein Lagerungsschwindel, müssen eventuell andere ursächliche Erkrankungen ausgeschlossen werden.
Lagerungsschwindel Beschwerden
Es kommt bei den Betroffenen zu starken, bedrohlich wirkenden weniger als 1 Minute anhaltenden Schwindelanfällen, wenn sie ihre Körperlage verändern, häufig beim Aufwachen. Einige Sekunden nach Veränderung der Körperposition treten auch die typischen Augenbewegungen ( Nystagmus ) auf. Je öfter die Lage verändert wird, desto schwächer wird normalerweise der Schwindel. Der Schwindel kann Monate lang verschwinden und dann plötzlich wieder auftreten. Übelkeit ist dabei häufig.
Behandlung
Verständlicherweise versuchen die Betroffenen, sich ganz ruhig zu verhalten und den Kopf nicht zu bewegen, was jedoch gerade falsch ist. Je mehr man sich nämlich bewegt, desto schneller verschwinden die Beschwerden. Die Krankheit verschwindet auch in der Hälfte der Fälle von selbst. Einige Übungen helfen mit, die Krankheit los zu werden. Die einfachste Übung besteht darin, sich auf einer bequemen Liege sitzend mit dem Oberkörper nach rechts und links fallen zu lassen, wobei man die Seite jeweils nach Aufhören des Schwindels wechselt. Führt man die Übung mehrmals am Tag durch, bringt dies häufig schon Erfolg. Bei einer etwas schwierigeren Übung dreht der Patient seinen Kopf um 45 Grad nach rechts oben( wenn die linke Seite betroffen ist ) und legt sich dann schnell auf die betroffene Seite. Wenn der Schwindel vorbei ist, legt er sich schnell auf die rechte Seite, ohne seine Kopfhaltung zu verändern. Diese Übung wird ebenso einige Male durchgeführt. Meistens gelingt es damit, die Otolithen aus dem Bogengangsystem zu schleudern und den Schwindel erfolgreich zu behandeln. Sicherheitshalber sollte man in den nächsten 2 Tagen mit etwas erhöhtem Oberkörper schlafen, damit die Otolithen nicht gleich wieder zurück in den Bogengang wandern. Hilft auch das nicht, kann man eine weitere Übung versuchen. Dabei dreht der Patient z. B. beim Befall des rechten hinteren Bogengangs seinen Kopf nach rechts, lässt sich dann rückwärts auf den Rücken fallen, dreht im Liegen den Kopf langsam nach links bis der Schwindel vorbei ist. Helfen alle Übungen nicht und verschwindet der Schwindel nach einigen Wochen nicht, besteht die letzte Möglichkeit darin, sich operieren zu lassen. Dabei wird der betroffene Bogengang verschlossen. Dies ist jedoch äußerst selten notwendig.
Erfahrungsberichte (429) zum Thema „Lagerungsschwindel“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Vielen Dank für die vielen Erfahrungen mit dieser Form von Schwindel. Schön zu wissen , dass man nicht alleine damit ist und es den meisten von euch schlecht damit geht . Als ich den Lagerungsschwindel zum ersten Mal hatte , dachte ich schon an Gehirntumor und hatte totale Panik. Meine Ärztin hat sofort erkannt , was es ist und meinte, das wäre nicht so schlimm .Darauf hin machte ich meine Übungen und prompt ging es mir nach 2 Tagen etwas besser und das Geschwindel war weg .Beim zweiten Mal war es auch schnell weg dich diese Lagerungsübungen .Beim dritten Mal und bis jetzt die längste Phase ( seit 7 Wochen) dachte ich es läge an der anfangs durchleben Corona Infektion. Ich dachte dass ich unter long Covid lange und deshalb ist es mir schwindelig. Beim HNO Arzt gestern war es gar nicht so schlimm bei der sogen. Übung, der Arzt meinte ich soll die Übungen weiter machen. Und als ich mich zum ersten Mal wieder an die Übungen machte tauchte der Schwindel wieder so richtig schlimm auf mit Übelkeit. Also immer schön die Übungen weiter machen, um die blöden Otholiten wieder aus dem Bodenfang zu bekommen. Die Beschwerden haben anscheinend viele Menschen, auch jüngere Menschen sind betroffen( ich bin 59 jahre alt ) , beruhigend zu wissen, dass man nicht alleine damit ist . Danke für die Empfehlung viel zu trinken war auch interessant, werde ich auch drauf achten .Ich wünsche allen Betroffenen dass es schnell vorbei geht und die Lebensqualität nicht mehr dran leidet. LG
Liebe Leserin,
Ihnen gute Besserung und besten Dank für Ihr Feedback.
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
ich bin letzte Woche morgens aufgewacht und es drehte sich alles. Ich wusste nicht was los ist.ich drehte mich im Bett nach rechts und nach links, jedes Mal fur kurze Zeit dieses Karusell vor meinen Augen.
Bin dann gleich zum HNO Arzt gegangen und er stellte den Lagerungsschwindel fest.Er war an diesem Tag besonders links beim Liegen so heftig, dass ich dachte ich kollabiere.
Das Epley Manöver machte ich jeden Tag 3 mal. Und gestern am dritten Tag merkte ich, dass es mir besser ging.
Der Schwindel beim Liegen und Drehen ist weg.
.Leider fühle ich mich heute immer noch flau im Magen, keinen Appetit und wenig Kraft und mir ist so leicht schummrig.
Ist das normal und kann das sein?
LG Moni
Liebe Moni,
das ist ein häufiges Symptom. Das Gleichgewichtssystem ist irritiert und noch nicht ganz wieder in Balance. Führen Sie die Übungen einfach noch eine Weile fort. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle Schwindelgeplagten,
ich möchte gerne meine Erfahrungen zum BPLS mit euch teilen und vielleicht dem einen oder anderen dadurch helfen.
Vor 5 Jahren hatte ich meine erste Begegnung mit diesem „Schwindelmonster“, ich bin früh am Morgen in einer recht seltsamen Stellung (wie eine Katze die sich kringelt) aufgewacht und hab im Halbschlaf schon wahrgenommen, dass was nicht stimmt; hab mich auf die Bettkante gesetzt und das Licht angemacht, Mist, die Deckenlampe hat sich wie wild im Kreis gedreht. Ich kenne ja viele Bewusstseinszustände, aber das war das unheimlichste was ich je erlebt habe. Die Welt hat sich einfach nur gedreht, immer dann, wenn ich den Kopf nur ein kleines Stück nach oben neigte. Natürlich hab ich auch schnell gemerkt, dass das Drehen nach ca 20 Sekunden wieder aufhörte, solange ich eben meinen Kopf nicht bewegte.
Mein Mann fuhr mich in die Notaufnahme und am Nachmittag waren wir, dank einer tollen, fähigen Neurologin schlauer. Sie gab mir das Epley-Manöver auf einem Blatt Papier mit und ich machte zuhause gleich 2 Durchgänge davon… Achterbahn pur, Übelkeit, Kreislauf im Keller und Gesichtsfarbe weiß wie Schnee, aber nach paar Minuten habe ich ganz langsam meinen Kopf gehoben – und es war weg 🙂 Ich war so glücklich!
Am nächsten Morgen bin ich voller Elan aufgestanden, doch plötzlich schwankte der ganze Boden… oh man, was ist das jetzt???? Also nochmal zum HNO, der mir beschrieben hat, dass der Lagerungsschwindel 2 Phasen hat, die akute, wenn die Ohrsteinchen sich verirrt haben… und eine wenn man sie durch die Manöver wieder zurück befördert hat. Und das passiert, weil unser Gehirn nun eine kurze oder längere Zeit braucht um wieder alles ins Lot zu bringen. Die Härchen im Gleichgewichtsorgan sind sehr sensibe l und das dauert dann ein wenig. Manche haben nur einige Tage Nachwehen, andere 4-6 Wochen. Nur glaubt mir, bitte nicht im Bett liegen bleiben, denn je mehr ihr euch bewegt, desto besser wird es… mir ging es dann nur morgens schlecht, den Tag über hab ich es kaum noch gemerkt. Das Manöver habe ich 3x täglich solange gemacht, bis 24 Stunden kein Schwindel mehr aufkam.
Nun, leider hat es mich erneut erwischt. Dieses Mal konnte ich es 1 Woche lang nicht zuordnen, da es lange nicht so heftig war, wie damals. Ich dachte zwar irgendwas stimmt nicht mit dir, oft Benommenheit, müde und 3 kurze Schwindelanfälle, habe es auf Stress und Psyche geschoben, doch vor 3 Tagen war es so eindeutig beim Umdrehen im Bett, dass ich mich wieder an Verdrängtes erinnerte. Das Manöver gemacht, Schwindel eindeutig damit ausgelöst und wieder 3x täglich in den Alltag eingebaut. Mir geht es viel besser, vor allem ist die Panik, demnächst tot umzufallen weg und ich denke in wenig en Tagen war es das wieder.
Mir ist im Nachhinein noch aufgefallen, dass ich vor 2 Wochen wegen Rückenschmerzen jede Menge Übungen gemacht habe, unter anderem so eine Art Burzelbaum (Kerze), was ziemlich ähnlich war wie die Schlafposition damals, also gehe ich davon aus, dass die Otolithen sich manchmal lösen, dann aber erst durch eine bestimmte Reihenfolge an Bewegungen in die Bogengänge gelangen.
Also, viel trinken und evtl. Vitamin D checken lassen, damit sie sich erst gar nicht lösen und wenn doch, Eplay-Manöver machen und immer in Bewegung bleiben, es müssen ja nicht gleich Burzelbäume sein :))
Schnelle Genesung an alle, ihr seid nicht allein.
Liebe Kerstin,
herzlichen Dank für Ihren ausführlichen und informativen Erfahrungsbericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen
Ich hatte im September 2021 mit 45 Jahren, meinen 1. BPLS. Auch ich hatte einen Ärztemarathon hinter mir. Notfall, Hausarzt, HNO, Neurologie, MRT, Langzeit EKG, Tests auf Zucker, Laktose, und vieles mehr. Nichts kam dabei raus. Alles in Top Zustand. Zusätzlich kamen bei mir andere Schwindelarten hinzu.
Z. B. Vestibuläre Migräne(ohne Schmerzen, mit Erbrechen), die sich sehr ähnlich anfüllen wie der BPLS. Dann hätten wir da noch der phobische Schwindel (Restaurant, Menschenansammlungen, Einkaufen). Auch Medikamentenschwindel ist für mich neu.
Mann hat mich im Jahr 2022 auf hochdosiertes Vitamin B2 und Magnesium gesetzt. Es wurde besser aber für mich noch nicht zufriedenstellend. Mittlerweile habe ich herausgefunden, dass zuviel Magnesium Schwindel erzeugen kann. Also alles abgesetzt.Ich kenne mittlerweile viele Arten von Schwindel, drehen, schwanken, Hir n schwimmt, Hirn in Watte, Hirnzuckungen, Benommenheit.
Immer wieder habe ich im Internet nach der Ursache von BPLS gesucht. Langes liegen, Kopf angeschlagen oder Hirnschädeltrauma war bei mir nie der Fall. Doch bei meinem letzten BPLS im September 2023 ging ich wieder im Internet recherchieren und fand eine einzige Seite, die erklärte, dass die Steinchen an Membranen kleben und trinkt man zu wenig, die Membranen austrocknen und dabei sich die Otolithen lösen können und im Gehörgang herum schwimmen.
Ich kann mich gut an die paar Tage vor dem Schwindel erinnern, dass mir die Nieren an 2 Tagen schmerzten, da ich zu wenig getrunken habe.
WARUM erklärt einem das Niemand? WARUM muss man alles selber herausfinden? Jeder Arzt oder die Medien sagen: trinken Sie täglich min. 1,5 Liter Flüssigkeit. Aber niemand erklärt die Zusammenhänge.
Mir geht es heute einiges besser, bis auf die vestibuläre Migräne. Da suche ich im mer noch den Trigger. Mein letzter Schwindel war vor ca. 2 Wochen und der Verdacht fällt auf zuviel frisch gepresster Orangensaft (Zitrusfrüchte kann Migräne auslösen). Also gibt es für mich für die nächste Zeit kein O-Saft. Ich denke die Dosis macht es aus. In der Vergangenheit musste ich auch Melissenöl, Baldrian und andere Sachen weglassen. Habe wohl überdosiert, daher lasse ich gleich die Finger davon.
Ich wünsche allen Schwindelpatienten gute Besserung, trinkt viel (BPLS), findet den Trigger (vestibuläre Migräne mit oder ohne Kopfschmerzen), atmet tief ein und aus, macht langsam (phobischer Schwindel).
Gruss Esther
Liebe Esther,
danke für Ihrem ausführlichen Bericht. Was die vestibuläre Migräne anbelangt, gibt es hier natürlich Therapiemöglichkeiten. Sie sollten Ihren Arzt darauf ansprechen. An Vorbeugemaßnahmen empfiehlt sich Ausdauersport und das Meiden von Triggerfaktoren, d.h. auslösenden Ursachen, die sehr individuell sein können. Das ist eine kleine Detektivarbeit, sich selbst zu beobachten und herauszufinden, was einem schadet. Hier sind Sie jedoch vermutlich schon auf einem guten Weg. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Ihr Lieben,
ich leide inzwischen seit sechs Wochen. Die Übungen machen mich inzwischen auch fertig denn danach ist mir regelrecht schlecht. Diese mache ich nur noch im Bett, weil ich sicher bin, dass ich da nicht umfallen kann. Ich trau mich inzwischen gar nicht mehr zu laufen oder Auto zu fahren. Ausgehen ist auch nicht mehr drin da die Angst einfach da ist .Hausarbeiten wie Spülmaschine ausräumen oder einfache Reinigungsarbeiten, wo man sich bücken muss, sind nicht richtig drin. Haare waschen im Waschbecken auch eine Tortur. Hab keine Ahnung wie das weitergeht. Man verliert langsam den Mut. Ich hoffe das es irgendwann besser wird.
In der Notaufnahme war ich auch schon, weil ich auf dem Weg zur Toilette morgens umgefallen bin und mir meine Stirn aufgeschlagen hab.
Bin für jede Hilfe dankbar. In diesem Sinne.
Liebe Grüße an alle mit dem gleichen Problem
Sabina
Liebe Sabina,
in Ihrem Fall ist es doch sinnvoll, sich nochmals an einen HNO zu wenden, damit er mit Ihnen das Manöver durchführt. Liebe Grüße und gute Nesserung
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich leider aktuell zum zweiten Mal an Lagerungsschwindel. Das erste Mal war halb so wild und nach 3 Tagen wieder vorbei. Dieses Mal habe ich mich zwei Tage lang ständig übergeben, am dritten Tag konnte ich endlich ins KH zur Untersuchung. Schlaganfall usw. wurden ausgeschlossen, Nystagmus und damit die betroffene Seite festgestellt. Mit den Lagerungsmanövern habe ich zwei Erfahrungen:
Entweder ich schaffe nicht einmal eine komplette Durchführung ohne mich zu übergeben oder aber es geht zunächst besser als erwartet, ich habe bei zwei Wiederholungen kaum Schwindel, dafür beim dritten Mal plötzlich sehr stark und es bleibt für den Rest des Tages ein schummriges Gefühl im Kopf (nachdem es mir davor recht gut ging). Da fragt man sich schon sehr, ob man die Übungen nicht besser bleiben lässt, wenn es grundsätzlich zu einer (mehrere Stunden anhaltenden) Verschlechterung kommt. Es fühlt sich einfach gar nicht so an, als würden die Übungen einen positiven Effekt haben… Äußerst frustrierend!
Viele Grüße und gute Besserung an alle anderen von diesem Mist Betroffenen
Liebe Dina,
das ist mehr als verständlich, dass man das am liebsten nicht durchführen möchte. Nachgewiesenermaßen haben die Übungen jedoch einen Effekt. Notfalls kann man sich auch Hilfe beim HNO holen, der dann das Eploymanöver durchführt. Liebe Grüße und gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich hatte jetzt 5 Wochen einen lagerungsschwindel. Ich hatte immer die Übungen gemacht, es wurde nur wenig besser.
Bei den letzten zwei Übungen wurde dann kein schwindel mehr ausgelöst und auch beim hinlegen nicht.
Jetzt habe ich aber seit drei Tagen einen schwindel so als ob ich betrunken bin, auch am tag über.
Das hatte ich vorher nicht.
Ist das normal nach einem lagerungsschwindel?
Vielen Dank für Ihr Antwort.
Liebe Marie,
man kann durchaus nach einem Lagerungsschwindel eine Weile ein benommenes Gefühl haben. Wenn Sie jedoch unsicher sind, lassen Sie das bitte von Ihrem Hausarzt prüfen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes biowellmed Team,
Ich habe nun schon seit 5 Wochen einen Lagerungsschwindel auf der linken Seite.
Ich mache jeden Tag meine Übung nach dem Semont Manöver aber es wird einfach nicht besser.
Kann ein Lagerungsschwindel wirklich so lange dauer oder kann es doch etwas anderes sein?
Ich habe gelesen das es bei vielen nach einer Woche schon besser wurde.
Vielen Dank für Ihre Antwort
Sandra
Liebe Sandra,
lassen Sie sich von Ihrem Facharzt helfen. Manchmal ist man einfach zu zögerlich mit den Übungen. Bleiben Sie dran. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hi zusammen, kämpfe seid 10 Wochen mit Schwindel. Vorallem wenn ich mich hinlegen und aufstehe. Letzte Woche beim HNO Arzt gewesen und da wurde ein Lagerungsschwindel rechts festgestellt. Mach seid einer Woche die Übungen von Epley. Gestern habe ich dann mal das Semont Manöver versucht und ich musste mich danach übergeben. Es tritt aber keine Besserung ein. Bin echt am Verzweifeln. Das macht mich alles so fertig.
Hat jemand Erfahrung wie lange es dauert?
Liebe Amy,
manchmal kann es hilfreich sein, wenn der HNO – Arzt die Übungen direkt mit Ihnen durchführt. Generell kann es eine Weile dauern, bis das Problem beseitigt ist. Geben Sie nicht auf, wenden Sie sich nochmals an Ihren Arzt.
Liebe Grüße, gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Habe seit fast 3 Wochen Lagerungsschwindel.Furch die Übungen wird es jeden Tag besser,aber es ist noch nicht weg.Wie lange dauert das ganze?
Liebe Leserin,
das ist sehr unterschiedlich. Manchmal ist es plötzlich weg, manchmal ziehen sich die "Nachwehen" noch etwas hin. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich litt erstmals 2017 unter einem Lagerungsschwindel, dann ein zweites Mal 2019. Grundsätzlich konnten die entsprechenden Manöver mir binnen weniger Tage helfen. Danach war es so, dass nichts mehr war wie zuvor.
Leider habe ich seit diesen beiden Geschehnissen jeden Tag mit Schwindel zutun. Es ist kein Drehschwindel, wie beim akuten Lagerungsschwindel.
Eher würde ich ihn als Benommenheit und diffusen Schwindel beschreiben. Zudem habe ich täglich Schwankschwindel und ab und zu Liftschwindel.
Ich war beim Hausarzt, HNO, Neurologen, Kardiologen, Orthopäden und alle kommen zum selben Resultat: Stress und psychisch bedingt.
Konkret handelt es sich laut der Ärzte wohl um den phobischen (Schwank-)Schwindel. Dazu kommen eine Angststörung (bei jedem Schwindelgefühl Angst, es könnte wieder ein LS sein) und somatoforme Störung.
Wie ich damit umgehe? Momen tan habe ich noch keine Lösung gefunden. Ich versuche entspannter zu werden, mir bewusst Zeit für mich zu nehmen und auf meinen Körper zu hören.
Ich habe beispielsweise Schwindelgefühl wenn ich meinen Kopf bewege. Aber nicht immer. Ich habe aber such Schwindel, wenn ich nur rumsitze oder rumliege. Was ja offensichtlich kein LS ist. Auch in manchen Steh-, Sitz-, oder Liegepositionen fühlt sich mein Kopf und mein Körper komisch an.
Ich lebe nicht mehr so, wie vor 5 Jahren. Keine Ahnung, ob es wieder alles gut wird. Aber vielleicht kann dies ja auch anderen Betroffenen helfen.
Und an das Biowellmed Team: haben Sie Ratschläge?
Liebe Emmi,
das ist aus der Ferne schwer zu beurteilen. Wir wissen auch viel zu wenig von Ihnen. Da Sie jedoch bei verschiedenen Ärzten waren und eine Diagnose gestellt wurde, nehmen Sie diese doch einfach an und lassen sich behandeln, dann sieht man ja schnell, ob es besser wird. Am besten helfen Psychotherapie, Krankengymnastik und Sport und natürlich die richtige Einstellung. Wenn Sie daran interessiert sind, hierüber mehr zu erfahren, schreiben Sie bitte eine kurze email an info@biosphiara.vom. Dann können Sie sich gerne auch für den kostenlosen Newsletter anmelden. Gute Besserung und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen. Ich bin 35 Jahre alt. Seit 2009 hat sich der Lagerungsschwindel periodisch verschlimmert. Jetzt möchte ich Führerschein machen. Könnten Sie mir bitte auf ein paar meiner Fragen beantworten.
1) ob es mir mit diese diagnose möglich ist, die Führerschein zu bekommen?
2) Kann es zu Exazerbationen kommen, nicht morgens beim Umdrehen im Bett, sondern einfach während?
3) ob diese Erkrankung in Zukunft verschlimmert werden kann?
4) Beeinflusst Vitamin D die Häufigkeit und Schwere von Anfällen (ich habe Forschungsergebnisse von koreanischen Wissenschaftlern im Internet gelesen)?
Danke im Voraus für Ihre Antwort.
Liebe Kristina,
leider fehlt uns die Angabe, ob Sie in fachärztlicher Kontrolle sind und wie der Lagerungsschwindel bisher behandelt wurde, denn bei aktiver Behandlung sollte er ja mal besser werden. Generell kann es immer zu einem erneuten Auftreten kommen und kein Mensch kann eine plötzlich auftretende Schwindelattacke ausschließen. Gerade deshalb wäre eine intensive Behandlung sinnvoll, damit sie wieder schwindelfrei werden, denn sonst besteht doch ein erhöhtes Risiko im Straßenverkehr. Andererseits braucht man nach einer Besserung nicht auf Autofahren verzichten. Man wird sich ja mit akutem Schwindel nicht ans Steuer setzen. Laut der von Ihnen durchgeführten Studie beugen Vitamin D und Calcium einem Lagerungsschwindel vor und können deshalb empfohlen werden. Wir würden jedoch immer raten, beide Werte im Blut bestimmen zu lassen und die Therapie anhand der Blutwerte auszurichten. Gute Besserung und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich hatte schon zweimal einen Lagerungsschwindel. Dieser war geprägt vom Drehschwindel bei den Befreiungsmanövern und allgemeinen Schwindel im Alltag.
Nun, seit etwa 5 Wochen ist mir wieder etwas schwindlig. Ich habe also die Manöver wieder angefangen und es zeigt sich keine Veränderung. Mal passiert gar nichts, mal habe ich nach etwa 10 Sekunden ein minimales Schwindelgefühl. Ich habe mich dabei gefilmt, jedoch zeigen meine Augen keinen Nystagmus.
Es ist also nicht so, wie die letzten beiden Male, als ich Drehschwindel hatte.
Mein HNO lagert mich nicht. Er vertraut darauf, dass ich weiß wie sich ein LS anfühlt und meint ich soll die Manöver machen, bei dem das Gefühl auftritt.
Super… also seit 5 Wochen zeigt sich weder eine Verbesserung, noch eine Verschlechterung. Was soll ich denn noch machen?.
Liebe Vici,
suchen Sie Ihren Hausarzt auf oder holen sich eine Zweitmeinung bei einem anderen HNO – Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, mein letzter Lagerungsschwindel war im linken hinteren Bogengang.
Jetzt habe ich wieder einen, aber ich merke ihn beim Epley und Semont Manöver kaum.
Ich merke ihn mehr beim BBQ Manöver links, ist das dann der horizontale Bogengang?
Es schwindelt mir wenn ich auf dem Rücken liege nicht, erst wenn ich meinen Kopf nach links drehe.
LG
Liebe*r Leser*in,
es spricht für den linken Bogengang. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe seit einigen Jahren immer mal wieder mit einem LG links hinterer Bogengang zutun.
Oftmals (so auch derzeit) habe ich ein Schwindelgefühl und mache daraufhin das Epley & Semont Manöver. Bei den Manövern selbst tritt glücklicherweise kein direkter Drehschwindel auf. Es ist eher so, dass nach ein paar Sekunden dann ein wirklich kurzer Schwindel auftritt (0,5 bis 1 Sekunde lang). Also wirklich kaum spürbar, aber ich merke ihn im Kopf.
Kann das noch ein winziges verirrtes Steinchen im Bogengang sein oder sollte ich mit den Manövern aufhören?
Ich mache wirklich einige am Tag, bestimmt 10-15 Wiederholungen und ich könnte mir vorstellen, dass dies zu viel ist. Kann es sein, dass kein LG mehr vorliegt und ich durch die ganzen Manöver den alltäglichen Schwindel auslöse?
Schwindeldiagnostik beim HNO steht erst noch an, wollte aber ge rn hier vorab einmal nachfragen.
Danke.
Liebe Karo,
wenn Sie sich vorstellen, wie viele Purzelbäume Kinder machen und wie sie sich verrenken und verdrehen, leuchtet Ihnen sicher ein, dass es sich "nur" um eine Bewegung handelt, kann also nicht schaden. Liebe Grüße und gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
aber ist es denn normal das ich immer noch ständig ein komisches Gefühl im Ohr habe, als wäre es zu? Mir ist auch schwummerich den Tag über. Also ich han einfach das Gefühl das immer noch etwas nicht stimmt…. Könnte das alles noch von dem Schwindel kommen?
Liebe Grüße
Liebe*r Leser*in,
das muss sich bitte nochmal ein Facharzt ansehen. Dazu können wir über das Internet nichts sagen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
vor 2 Wochen hatte ich sehr wahrscheinlich einen LG. Ich war im Krankenhaus und kam ins MRT, dort war alles okay. Laut dem HNO ist auch alles gut. Hatte seit dem ein Wattegefühl in den Ohren und mein Tinnitus (den ich schon seit fast 3 Jahren habe) war viel lauter als sonst. Hatte Hitzewallungen Nachts uns konnte kaum schlafen. Gestern hatte ich endlich das Gefühl das wieder alles okay ist, auch mit den Ohren war alles wieder normal.
Eben habe ich Staub gewischt, es fühlte sich an als wäre mein Ohr zugegangen und plötzlich hatte ich wieder starken Schwindel. Habe sofort die Übung gemacht, danach ging es dann.
Kann es sein das der LG nach 2 Wochen plötzlich nochmals auftritt?
Liebe Grüße
Liebe*r Leser*in,
der Lagerungsschwindel kann jederzeit wieder auftreten, leider. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo … habe mir die berichte mal durchgelesen … wirklich hart, was manche durchmachen müssen … aber diesbezüglich quält mich eine frage: vor ca 6 wochen srand ich morgens auf und bekam eine heftige schwindelattacke … alles drehte sich, so als ob man extrem betrunken ist. wenn ich die augen schloss, verschwand das schwindelgefühl, wurde aber sofort wieder präsent, wenn ich die augen öffnete. ich hatte lediglich leichte kopfschmerzen und entschloss mich dann, mich nochmal hinzulegen. ich konnte die arme über den kopf heben, lächeln und die zunge rausstrecken (hoffe deshalb, dass es kein tia oder schlaganfall war) … allerdings dauerte der schwindelanfall bestimmt 30 min und erst nachdem ich ca ne stunde geschlafen hatte, wurde es besser … seitdem habe ich nicht mehr eine solche attacke erlebt und nur machmal am tag ist mir etwas schummerich. stresslevel ist hoch, aber erträglich. vor ca 4 jahren hatte eine art epileptischen anfall, bin auf steinboden geknallt und hatte wohl auch ne gehirnerschütterung. damals bin ich erst nach 4 wochen zum doc, mrt und eeg waren ohne befund … kann ein lagerungsschwindel auch nur einmal auftreten und dann erstmal viele wochen oder monate nicht? hier beschreiben viele patienten ihr leiden als mehr oder weniger permanent …
Lieber Georg,
bei Ihren Beschwerden sollten Sie sich untersuchen lassen. Es ist gefährlich, davon auszugehen, dass es lediglich ein einmaliger Lagerungsschwindel war. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Bei mir fing alles vor 4 Tagen.. Lageschwindel vom allerfeinsten.. Ich war auf einem Karussell mit Übelkeit und Migräne, Unsicherheit, Angst kam über mich. War 3 im Krankenhaus, Hno.. Diagnose teils Lagerschwindel.. Ich nehme Cortison und Ginko und gehe am Donnerstag zum Chiropraktiker.. Es geht mir was besser
Alles geht vorbei auch diese Krankheit
Alles Gute an euch
Liebe Piscopo,
ja, diese Krankheit ist wirklich mit sehr unangenehmen Gefühlen verbunden. Schön, dass es aufwärts geht und danke für Ihren Bericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
1995 bin ich zum ersten Mal mit einem Lagerungsschwindel zusammengebrochen.Damals war diese Sache aber noch nicht bekannt, d.h, es erfolgte keine Behandlung.
Jetzt vor 5 Wochen hatte ich einen massiven Rückfall. Trotz der Übungen, die mir meine HNO-Ärztin empfohlen hat, tritt keine Besserung ein.Letztes Mittel wäre jetzt eine Cortisonbehandlung.
Hat wer schon Erfahrung damit gemacht?
LG
Liebe H.E.,
eine solche Behandlung wird immer wieder einmal durchgeführt. Eine wissenschaftliche Erklärung gibt es momentan nicht. Vielleicht melden sich hier ja Betroffene, die ihre Erfahrung mitteilen können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Es kostet mich jedesmal Überwindung die Übungen durchführen, da ich mich regelmäßig danach übergeben muss. Den Lagerungsschwindel habe ich nach Aussage meines Arztes (HNO) auf Grund eines schweren Unfalles vor einigen Jahren, Sturz auf den Hinterkopf mit Schädelbasisbruch und Hirnblutung. Dadurch ist wohl auch im Ohr einiges durch einander gekommen. Ca. 3 – 4 x jährlich leide ich unter Lagerungsschwindel. Kann nicht sagen, dass diese von selbst weg geht, so dass ich viele Tage sehr darunter leide. Lebensqualität geht dadurch auch verloren. Hat jemand Erfahrungen mit zusätzlicher Unterstützung durch Medikamenten die den Schwindel "abfedern". Danke und für alle gute Besserung
Liebe Brigitte,
für Lagerungsschwindel ist ein Trauma nicht typisch. Um Schwindel abzumildern, kann man das homöopathische Medikament Vertigoheel versuchen oder zum Beispiel das verschreibungspflichtige Medikament Betahistin. Bei Lagerungsschwindel sind an sich Übungen angezeigt, keine Medikamente, aber möglicherweise spielen bei Ihnen doch andere Ursachen eine Rolle. Deshalb können Sie gerne mit Ihrem Arzt über eine medikamentöse Behandlung reden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin Ende April in die Türkei in den Urlaub geflogen, und da habe ich zum ersten Mal einen Lagerungsschwindel bekommen. Als wir gestartet sind, und fast oben waren, wollte ich, meine Augen ein wenig schließen, und da ist es passiert. Auf einmal hatte ich das Gefühl, wir sind in schwere Turbulenzen geraten, bis ich feststellte das ich es bin. Mir war so schwindlig und alles drehte sich. Da ich das nicht kannte, bekam ich ein Kreislaufproblem und Panik. Habe dann meine Augen geschlossen und den Flug über mich ergehen lassen. Beim Landeanflug überkam mich erneut eine Panikattacke, da ich nicht wusste wie ich so, aus den Flieger kommen soll. Ich hatte vorher auch noch nie was von Lagerungsschwindel gehört , und wusste garnicht was da mit mir passiert. Ich musste dann mit den Rettungswagen abgeholt werden, und wurde nach Antalya ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde ich untersucht und bekam Infusione n. Ich musste die Nacht dort verbringen und bekam weitere Infusionen. Am nächsten Tag machte der Arzt mit mir Übungen, und ich wurde entlassen, obwohl ich immer noch nicht richtig gehen konnte. Mit ein Taxi ins Hotel und dort erstmal ins Bett. Am nächsten Tag immer noch nicht besser. Der Hotelarzt musste kommen, und er hat mich wieder ins Krankenhaus gebracht. Dort machte man ein MRT um abzuklären das es nicht neurologische Ursachen hat. Gott sei Dank war da alles in Ordnung. Ich musste nochmal 2 Tage da bleiben und bekam weitere Infusionen. Nach 2 Tagen ging es mir wieder gut. Der Arzt macht nochmal die Übung mit mir, und dann konnte ich gehen, und meinen Urlaub anfangen.
Liebe Iris,
danke für Ihren Bericht. Lagerungsschwindel kann einen tatsächlich stark beeinträchtigen, insbesondere, wenn man nichts darüber weiß. Es freut uns, dass es Ihnen wieder gut geht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich leide seid 2 Wochen an einem lagerungsschwindel. War deshalb schon im Krankenhaus. Ich traue mich nicht mehr raus. Habe angzustände und Panikattacken. Egal wie ich mich bewege, entweder dreht es sich oder es schwankt. Ich mache jeden Tag meine Manöver. Aber bislang kein Erfolg. Ab nächste Woche bekomme ich Physiotherapie. Ich nehme schon Beruhigungsmittel, da ich mich sehr dort reinsteiger. Was können sie mir noch empfehlen? Ich möchte auch endlich wieder am Alltag teilnehmen.
Liebe Leserin,
gehen Sie zu einem HNO – Arzt und lassen Sie das Manöver von ihm durchführen und machen Sie sich klar, dass Ihre Krankheit nicht gefährlich, sondern nur sehr unangenehm ist. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team,
ich hab seit 8 Wochen Probleme mit Lagerungsschwindel.
Hatte eine Ohrspülung erhalten und dann ging es rund. Ich kann nicht ohne Schwindel auf der linken Seite liegen. Hatte das eplay Manöver, das Semont Manöver versucht, zuletzt das Barbecue Manöver. Beim Barbecue Manöver wird der Schwindel irre schlimm und kommt danach bei jeder winzigen Kopfbewegung wieder. durch die Übungen wird alles schlimmer. Der Schwindel weckt mich nachts und geht dann nicht wieder weg.
Bei den Übungen sollte es ja eigentlich besser werden statt immer empfindlicher. Ist das normal?
Es schränkt mich sehr ein, Ich hab Angst vor weiteren Verschlechterungen
Danke für eure Hilfe!
Liebe*r Leser*in,
waren Sie schon beim HNO? Wenn nicht, bitte hingehen. Sie sollten sich auch nie mehr die Ohren spülen lassen. Heute hat man bessere Verfahren. Obwohl man normalerweise den Lagerungsschwindel nur mit Übungen behandelt, kann man kurzfristig auch ein Medikament gegen Schwindel einsetzen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin am Montag früh beim hinsetzen auf die Bettkante wie weggeknickt, musste mich sofort hinlegen und alles drehte sich heftig. Es ging nichts mehr,kein Hinsetzen, kein links oder rechts drehen. Es war furchtbar,ich dachte erst es wäre ein Schlaganfall. Bin dann mit RTW ins KH wo ein LS festgestellt wurde. Es wurde dann das Manöver durchgeführt. Beim ersten Mal musste ich mich übergeben, dann wurde es immer besser und ich wurde am nä. Tag entlassen. Meine Frage ist, da es mir jetzt ganz gut geht und auch die Unsicherheit besser wird, muss ich die Übungen weiter machen? Bei den Übungen tritt noch Schwindel auf, sonst nicht. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass es wieder so schlimm auftritt?
Liebe D.,
solange noch Schwindel bei Lageänderung besteht, ist es sinnvoll, die Übungen weiter zu machen. Solange das der Fall ist, besteht auch ein Rückfallrisiko. Sie können jedoch sicher jetzt anders damit umgehen, weil Sie wissen, was die Ursache ist. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen Daniela
Hallo,
ich würde sehr gerne wissen, ob man auch nachdem der LG behandelt wurde und weg ist, weiterhin Beschwerden haben kann, in Form von diffusem Schwindel und Probleme mit den Augen ( vestibulärer Schwindel)?
Vielen Dank und schönes WE
Liebe A.,
wir hören sehr oft, dass Patient*inn en nach einem Lagerungsschwindel noch eine geraume Zeit Probleme mit diffusem Schwindel haben. Dennoch sollte man das vorsichtshalber abklären lassen, um nicht 2 verschiedene Ursachen zu übersehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
Ich hatte vor 14 Wochen sehr wahrscheinlich einen LG. Mit den Manövern war dieser schnell unter Kontrolle, aber dafür ging es mir danach immer noch brutal schlecht.
Ich konnte wochenlang nicht liegen, ohne dass ich diffusen Schwindel rechts im Kopf bekam. Mein Nervensystem funktioniert seitdem nicht mehr richtig. Mein rechtes Auge kann nicht mehr fokkusieren und ich kann Reize kaum noch verarbeiten. Es ist zwar besser geworden, aber der Alltag fällt mir immer noch schwer.
Der Neurologe meinte, es wäre vestibulärer Schwindel. Meine HWS weißt Arthrose auf an den beiden unteren Wirbeln.
Der HNO Arzt stellte CMD fest.
Ich hatte auch Sehstörungen die ersten Wochen
Ich frag mich, woher das alles kommt und ob ich wieder gesund werde.
Liebe Grüße von
A.
Liebe A.,
hat man schon ein MRT des Kopfes angefertigt? Wie at sind Sie? Welche anderen Krankheiten haben Sie? Waren Sie schon beim Augenarzt? Haben Sie einen Kieferorthopäden an Ihrer Seite, der nach CMD schaut? Viele Fragen, die notwendig sind, um die Sachlage einigermaßen zu beurteilen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen, ich hatte vier Wochen mit dem LS zu kämpfen. Das empfohlene Brandt-Daroff-Manöver hab ich nach Anweisung des HNO durchgeführt.
Dann war der Schwindel weg und jetzt nach einer Woche Ruhe wieder da.
Mir ist aufgefallen,dass ich beidesmal in der Nacht sehr stark gefroren habe, kann das ein Auslöser sein?
Kommt und geht der Schwindel jetzt alle paar Wochen?
Schöne Grüsse und vielen Dank
B.
Liebe B.,
einen Zusammenhang mit der Temperatur kennen wir nicht. Der Schwindel tritt so lange auf, bis die Steinchen aus dem Gehörgang geschleudert werden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich habe jetzt schon seit 2 Jahren Schwindelattacken. Kann also nur kurze Strecken alleine gehen. Neurologische allles geklärt. Der Hno stellte auf der linken Seite ein vermindertes Gleichgewichts fest. Im Moment ist es nach einer Behandlung am Schlingentisch schlimmer geworden. Ich habe auch HWS Probleme. Ich mache nun seit gestern die Epley Übungen und beim Aufstehen und Gehen ist es mir sehr schwindelig. Sonst war das nicht so schlimm. Der Hno meinte, auch bei Schwindel Verstärkung soll ich weiter machen. Ich kann aber ohne meinen Mann gar nicht gehen
Soll ich trotzdem weitermachen? Der starke Schwindel legt sich dann, wenn ich sitze. Wie immer dann der leichte Schwindel
Liebe Ch.,
wenn Ihnen der HNO – Arzt Lagerungsübungen verordnet hat, leiden Sie unter einem Lagerungsschwindel. Dieser lässt sich durch die gezeigten Übungen beseitigen. Die Übungen können den Schwindel kurzfristig verstärken, was Sie jedoch nicht davon abhalten sollte. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, zusammen,
vor 9 Tagen ereilte mich nachts beim Umdrehen im Bett ein heftiger Lagerungsschwindel links. HNO hat den gutartigen Lagerungsschwindel bestätigt und mir das Epley-Manöver empfohlen. Das mache ich jetzt ein- bis zweimal täglich, ab und an versuche ich auch das Semont-Manöver (für die linke Seite). Beim ersten Manöver zuhause war der ausgelöste Drehschwindel heftigst. Seitdem spüre ich bei den Manövern noch immer einen Schwindel, es dreht sich aber kaum mehr. Nachts beim Drehen ist der Schwindel auch noch leicht da. Neu ist, dass ein Drehschwindel ausgelöst wird, wenn ich im Sitzen oder Stehen den Kopf in den Nacken lege (was ich nun tulichst vermeide). Insgesamt schwanke ich vor allem morgens leicht, sonst ist tagsüber alles ok. Habe das Gefühl, dass sich nichts mehr tut. Meine Fragen: Welches Manöver hilft gegen den Drehschwindel beim Kopf heben? Wie lange kann es dauern, bis der "Spuk" insgesamt vorbei ist? Höre ich mit den Manövern erst dann auf, wenn es sich bei den Manövern überhaupt nicht mehr schwindelig anfühlt? Vielen Dank für Ihre Einschätzung!
Liebe M.,
Sie sollten tatsächlich weiter machen, bis es Ihnen wieder ganz gut geht. Wenn Sie selbst nicht mehr weiter kommen, wäre es vielleicht sinnvoll, das Manöver mal vom HNO – Arzt durchführen zu lassen. Damit hat man meist schnelleren Erfolg. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team, bei mir wurde Lagerungsschwindel festgestellt.
Wir wollen in 10 Tagen in den Flieger stiege ist das ratsam?
Ich habe auch Kopfschmerzen die nicht weg gehen.
Was soll ich tun.
Danke schon im Voraus.
Liebe*r Leser*in,
der Lagerungsschwindel wird durch Bewegung ausgelöst. Er kann starke Beschwerden bei Lageveränderung hervorrufen. Das kann natürlich sehr unangenehm sein. Das muss man für eine Flugreise wissen. Man könnte sich zumindest mit Notfallmedikamenten versorgen. Kopfschmerzen gehören nicht zum Lagerungsschwindel und müssen ärztlich abgeklärt werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vermutlich durch meinen Unfall (2017) Sturz auf den Hinterkopf auf Pflaster mit Schädelhirntraume und Hirnblutung löst sich laut HNO Arzt immer wieder der Lagerungsschwindel aus. Derzeit ist es wieder besonders schlimm. Die Übungen kann ich nur unter größter Überwindung durchführen, da mir entsetzlich übel wird, musste mich auch schon übergeben. Die Lebensqualität leitet sehr und ich wünsche mir das möglichst in den Griff zu bekommen. Besteht ein Unterschied zwischen den beiden Übungen, ist die Durchführung von Semont mit mehr Nebenwirkungen bzw. stärker Übelkeit bis Erbrechen verbunden.
Es wäre nett wenn mir jemand helfen kann und mir seine Erfahrungen mitteilt.
Lg B.
Liebe B.,
sowohl Eploy als auch Semont Manöver sind wirksam und von den verursachten Beschwerden vergleichbar. Allerdings gibt es einen deutlichen Unterschied, wenn das Manöver von einem HNO-Arzt durchgeführt wird. Dann sind die Erfolge viel besser. Vermutlich liegt es an der exakteren Durchführung und daran, dass man sich selbst wegen der auslösenden Beschwerden eher schont. Also steht zur Diskussion, für die Befreiung einen HNO – Arzt aufzusuchen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Bei mir begann der Schwindel am 29. Dezember. Im Sitzen oder Liegen ohne Kopfbewegung war er weg. Eine Woche später wurde ein Lagerungsschwindel vom Neurologen diagnostiziert.
Seitdem mache ich abwechselnd das Semont, Foster und Epley Manöver täglich. Es wurde schon besser. Manchmal wird mir beim Manöver eher übel als schwindelig. Auch die Symptome sind mal stärker mal schwächer.
Ich bekomme zunehmend Angst vor einer falschen Diagnose, da man im Internet bei Recherchen immer wieder liest, dass diese Manöver den Schwindel beseitigen.
Liebe Leserin,
ja, das kann er . Sie könnten sich an einen HNO – Arzt wenden und von ihm das Eploy – Manöver durchführen lassen. Das klappt meist sehr gut und Sie haben nochmals eine Bestätigung der Diagnose. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Kann der Schwindel wirklich trotz der Manöver so lange anhalten?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Hallo Zusammen,
ich leide ca. seit 20 Jahren an Lagerungsschwindel mal rechts mal links.
Einmal war es auch so schlimm, dass ich ins KH musste.
Bisher habe ich es mit meinem HNO-Arzt und eigenen Übungen wegbekommen in spätestens 3 bis 5 Tagen und hatte auch dazwischen ca. immer 2 Jahre Pause.
Diesmal ist es schon seit 10 Tagen! Der Schwindel wird bei den Übungen von Tag zu Tag kürzer, aber am Tag habe ich immer ein wackliges Gefühl!
Dies kann sicherlich von Angst hergeleitet sein, da es ja sehr unangenehm ist- die ganze Angelegenheit!
Wie lange kann so ein Gefühl anhalten!
Danke und Tschüss
Liebe K.M.,
das lässt sich leider nicht vorhersagen und ist, wie Sie schon selbst vermuten, häufig auch psychisch überlagert, weil man ja verständlicherweise Angst vor den Beschwerden hat. Wenn es gr nicht besser wird, wenden Sie sich bitte an Ihren HNO – Arzt. Er wird dann mit Ihnen das Eploy – Manöver durchführen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Im Mai hatte ich 3 Wochen den
Lagerungsschwindel, ständig übergeben. Ich konnte erst nach 3 Wochen zum arzt weil ich hweder das auto noch den bus nutzen konnte.Der HNO Arzt stellte es fest. und gab mir übungen.die machte ich 3x täglich. Ich war weder in der Lage Treppen zu gehen noch meinen Alltag zu stemmen. Nun nach einem halben Jahr ist es wieder da.ich vermute fast ich muß diese Übungen mein weiteres Leben täglich machen, und mit der Einschränkung im tageablauf leben lernen.
Liebe S.,
wie Sie vermutlich wissen, verursachen Otholiten, kleine Steinchen im Gehörgang, das Problem . Sind die Steinchen durch die Übungen komplett hinausgeschleudert worden, sollte der Schwindel aufhören. Machen Sie einfach die Übungen weiter und versuchen Sie, sich so wenig wie möglich einzuschränken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
ich habe vor zweieinhalb Wochen im Krankenhaus einen Lagerungsschwindel diagnostiziert bekommen. Ich mache brav meine Lagerungsübungen dreimal täglich, bin aber etwas unsicher. Mir ist danach Meistens schlecht. Mein Arzt hat mich jetzt schon die zweite Woche krankgeschrieben. Ich Frage mich gerade ob ich trotz diesem Schwindel körperlich arbeiten kann, ohne den Schwindel zu verschlimmern oder wieder vermehrt kommen zu lassen. Ich habe so viel erbrochen, dass ich erst Mal stationär gekommen war, weil ich mich nach jeder Provokation des Schwindels übergeben habe. Auf keinen Fall will ich diesen Schwindel nochmal, aber ich habe auch ein schlechtes Gewissen schon so lange krankgeschrieben zu sein…
Vielleicht kann mir hier jemand Tipps geben. Ich würde mich freuen.
Liebe V.,
Schonung hat keinen Einfluss auf den Verlauf der Krankheit, sondern ist nur dazu da, dass man Ihnen das Leben erleichtert. Man kann nicht ausschließen, dass Sie nochmals so einen Schwindelanfall bekommen, das ist jedoch unabhängig davon, ob Sie arbeiten oder nicht. Sie können sich deshalb nicht die nächsten Monate in Watte packen. Wenn Sie es sich also zutrauen, können Sie arbeiten. Vielleicht sollten Sie durch Ihren HNO – Arzt das Eploy-Manöver durchführen lassen, wenn Sie so nicht weiter kommen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo ihr Lieben,
Ich habe nun schon seit einiger Zeit echt nervige Beschwerden.
Angefangen hat dies vor 2 Jahren dort hatte ich einen Lagerungsschwindel nachdem ich beim Ringen (Kampfsportart) viele Rollen Vorwärts gemacht habe. Dieser war sehr extrem. Ich war dann auch anschließend beim Arzt und alles konnte nach kurzer Zeit behoben werden. Ich hatte damals im Grundschulalter eine Schädelbasisfraktur. Heute bin ich 22 Jahre alt und habe nun seit einiger Zeit wieder extremen Schwindel. Wenn ich am laufen bin habe ich das Gefühl das ich umfalle. Wenn ich sitze ist alles in Ordnung. Sogar beim Liegen passiert nicht. Sobald ich jedoch aufstehe und laufe habe ich dauernd dieses Gefühl jederzeit umzukippen. Es löst zudem auch noch große Angst in mir aus.
Nun war ich beim Arzt und dort wurde ich anschließend wieder zum HNO geschickt. Dieser hat mir einen Lagerungsschwindel diagnostiziert. Leider schlagen die Übungen bei mir nicht wirklich an. Es entsteht kein großer Schwindel, dieser passiert erst nach dem Ende der Übungen. Ich weiß einfach nicht weiter seit einigen Wochen mache ich die Übungen aber eigentlich verschlechtert sich mein Zustand nur.
Vielleicht habt ihr bereits ähnliche Erfahrungen gemacht?
Lieber F.,
wenden Sie sich nochmal an Ihren HNO – Arzt und bitten ihn, das Eploy-Manöver durchzuführen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo hatte vor fünf Wochen lagerungsschwindel habe jetzt seit drei Wochen schwankschwindel und wenn ich Berge hoch oder runter laufe wird mir immer komisch oder wenn ich im Bett liege oder wenn ich stehe das ich fallen müsste das ist aber nicht der fall auch im Dunkeln habe ich probleme noch oder wenn ich auf denn Balkon bin und im bett auch so ein schwanken es würde besser aber jetzt seit freitag geht es mir wieder schlecht bei denn übungen lässt sich kein schwindel mehr auslösen sind das noch nachwehen und wie lange dauern die vielen dank und geht auch mal weg irgendwann
Lieber R.,
wenn das Gleichgewichtssystem betroffen ist, ist immer auch der ganze Mensch betroffen. Es kann durchaus eine Weile dauern, bis man wieder ein normales Gefühl hat. Wenn sich Ihr Zustand jedoch in den nächsten 2 Wochen nicht bessert, sollten Sie sich nochmals fachärztlich testen lassen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ein herzliches Hallo 🙂
Sommer 2018 – hatte ich einen bösen Streit mit Mutter und Schwester – am nächsten Morgen erwachte ich mit einem Schwindel , der kaum zu beschreiben ist.
Ich sah anstelle meines Zimmer nur
schwarze Kreisel , schrecklich.
Da ich Todesangst hatte und mir ja auch keine Wahl ;-)blieb "gab ich auf" und hatte das Gefühl ich wäre einige Momente Bewustlos. Benommen konnte ich aufstehen ..hatte Schüttelfrost und grossen Stuhldrang – Also ..
Quasi vor Angst ..nun ja 🙂
Ich rief natürlich gleich meine Mutter an 🙂 denn der Streit war ja kein Bruch, sondern eben nur Streit.
Einige Tage danach hatte ich immer noch ein difuses Schwindelgefühl – und Gangunsicherheit das mir neu war — durch Hochgucken konnte ich ebenfalls Schwindel auslösen ,
aber nie wieder so überwältigend
wie an diesem Morgen oder im liegen.
Ich trainierte dieses Gefühl weg indem ich mich immer wieder auf Kissen gestellt oder Gleichgewichtsübungen machte.
Ich hatte Druck und dumpfes Brummen im rechten Ohr und natürlich erstmal Angst zu schlafen.
(Diesen Druck im Ohr habe ich jedoch seit meiner Kindheit) mir wurde immer wieder Schmalz rausgeholt –
Schwindel hatte ich nie)
Natürlich ging ich zum HNO , machte aber den Fehler ihm die ganze Geschicte zu Erzählen :-/ Weswegen er gar keinen Lagerungstest gemacht – nur kurz ins Ohr geguckt —
und mich mit psychosomatischen Schwindel weg geschickt hat. So habe ich im Internet diese Diagnose Lagerungsschwindel gefunden und für mich so akzeptiert. Weil wenn ich mich Nachts auf meine rechte Seite einkuschel und mich schlafend auf Rücken oder nach links drehe – dieser Schwindel wiederkommt. Aber er endet sofort wenn ich mich hinten an der Bettkante festhalte. Da dieses Gefühl nicht so schön ist vermeide ich also seit drei Jahren rechts zu schlafen. Der Schlaf ist also niemals richtig tief –
entspannt wie er sein sollte.
Mit aufgerichteten Oberkörper ist alles gut – Muskelspann im Nacken , Schultern und Rücken habe ich ebenfalls seit meiner Kindheit,ich weiss um meine
Angsterkrankung – aber ich kenne alle meine "Symptome" Panikattacken – Schwindel (anderer Schwindel) Herz – Kopf – Magen usw seit meiner Kindheit und bin gut ohne Behandlung 45 geworden.. 🙂
aber:! ! Eben dieser Schwindel macht es mir schwer mit der Angst vor der Angst umzugehen darum vermeide ich diese Positionen die ihn auslösen.
Ich denke nicht das man psychosomatischen Schwindel durch Liegeposition so selbst auslösen kann?! Oder kann Angst vor diesem Schwindel eben doch genau diesen wieder auslösen? Liebe Grüße
Liebe B.,
warum nicht zu einem anderen HNO – Arzt gehen, ihm nur von dem Schwindel erzählen und den Lagerungstest durchführen lasen? Wenn dabei nichts herauskommt, muss man weiter sehen. Auf jeden Fall sollte der Schwindel nochmal geklärt werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
erst einmal bin ich froh zu hören, dass nicht nur mich dieser wirklich blöde LS betrifft.
Meine erste Attacke hatte ich mit 40 und diese hielt 2 Jahre, natürlich mit Unterbrechungen, an.
Ich musste mich übergeben, hatte Schweissausbrüche und war so verzweifelt, dass ich mir überlegte, ob ich das noch lange so aushalten könne.
Meine Stationen waren HNO, Krankenhaus, Neurologie, Schwindelambulanz etc. mit dem Ergebnis LS mit den jeweiligen Übungen dazu.
Jetzt 8 Jahre später, wohlgemerkt ohne LS, war ich im Urlaub und meinte mehrere Köpfer in den Pool machen zu müssen….. in dieser Nacht wachte ich schweissgebadet auf und hatte enormen Drehschwindel, Übelkeit und Panikattacken… es ging schon wieder los. Mit den Übungen (You tube sei Dank) bekam ich es wieder annähernd in den Griff, aber das Schwindelgefühl über den Tag weg ist immer da.
Heute morgen ereilte mich dieser Schwindel schon wieder.
Kann es sein, dass dieser durch den Köpfer-und unter Wasser gehen die Auslöser waren?
Beste Grüße
N.
Liebe N.,
es seht ganz so aus. Vermutlich sind die Otolithen durch die Bewegung auch in Bewegung gekommen. Sicherheitshalber sollten Sie die Diagnose jedoch sichern lassen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
am 11.07. habe ich morgens im Bett beim Drehen von der linken (Schlafseite) auf die rechte Seite einen heftigen Drehschwindel erlitten, der ca, 30 Sekunden anhielt. Den restlichen Tag habe ich mich geschont. Am Folgetag folgte beim Yoga der zweite Drehschwindel beim Hochkommen aus einer nach vorne gebeugten Haltung. Danach hatte ich auch eine Gangunsicherheit. Es wurde die folgenden Tage besser. Ich war dennoch beim HNO. Diagnose:
Vestybulonystagmographie Übererregbarkeit des linken Labyrinths bei Kaltspülung. Frenzel Brille: kein Provokationsnystagmus, kein Spontannystagmus. Tretversuch nach Unterberger: 45 Grad Drehung nach links.
Diagnose Vestibularisstörung links, Verdacht auf HWS Schwindel. ( weil ich gesagt habe, dass ich viel im Sitzen arbeite)
Es wurden keine Lagerungstests mit mir gemacht.
Die Terminfindung bei einem Orthopäden gestaltet sich schwierig.
Am vergangenen Freitag habe ich erneut eine Schwindelattacke beim Aufheben meines Schlüssels von links nach rechts oben erlitten. Hatte vorher im Garten gearbeitet.
Nach Rücksprache mit meinem Hausarzt habe ich das Epley Manöver links ausgeführt, 3 mal und unter heftigem Schwindel beim Drehen des Kopfes. Da ich den Bericht des HNO nicht einordnen kann frage ich mich:
– kann es sich bei meinen Symptomen doch um einen Lagerungsschwindel handeln?
– kann ich mir mit den Manövern schaden?
Neu hinzugekommen ist ein leichtes Pfeifen auf dem linken Ohr und ein leichtes Druckgefühl, kann das bei einem Lagerungsschwindel auch auftreten. Soll ich mir ggf. eine zweite Meinung einholen?
Danke für Ihre Einschätzung
Gruß S.
Liebe S.,
wir können natürlich die Aussage Ihres HNO – Arztes nicht anzweifeln. Er hat ja schließlich eine Vestibularisstörung festgestellt. Das Eploy-Manöver schadet nicht, da es sich lediglich um Kopfbewegungen handelt, es sei denn, Sie haben ein gravierendes HWS- Problem. Deshalb sollten Sie auf alle Fälle den Orthopäden aufsuchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 21 Jahre alt und die Diagnose lagerungsschwindel wurde mir letzte Woche montag gegeben. Ich sollte die Übungen machen und so sollte es relativ schnell weg gehen. Irgendwann haben die Übungen keinen Schwindel mehr ausgelöst. Als ich dann abends normal schlafen gegangen bin, ist mir wieder schwindelig geworden beim im Bett umdrehen.
Seit mehreren Tagen klappen die Übungen morgens nach dem aufstehen, am späteren Tag nicht mehr. Aber wenn ich schlafen gehe und ich mich drehe löst es immer noch Schwindel aus. Und ich habe den ganzen Tag über so ein komisches Schwindel Gefühl.
Ich weiss nicht mehr was ich machen soll und möchte einfach das es aufhört 🙁
Liebe C.,
versuchen Sie, die Übungen mehrmals täglich weiter zu machen. Falls der Zustand nicht erträglich ist, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Er kann Ihnen dann vorübergehend ein Medikament zur Linderung Ihrer Beschwerden geben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte Ende Mai 2021 einen heftigen Lagerungsschwindel….morgens im Bett habe ich den Kopf zu linken Seite gedreht (nur den Kopf – nicht den Körper) und schon fing es an, dass sich alles drehte…..ich habe mich panisch aufgesetzt und wäre fast aus dem Bett gefallen – dann versuchte ich mich ganz ruhig auf die rechte Seite zu legen – Fehlanzeige…wieder Drehschwindel.
Bin dann vorsichtig aufgestanden und habe mich erstmal 1 1/2 Stunden in einen Sessel gesetzt – war alles ruhig – etwas übel, aber noch okay. Den Tag konnte ich ganz normal bewältigen ohne Übelkeit, Schwindel etc.
Nachmittags dachte ich, einige Übungen für meine HWS machen zu können, und schon wieder – kaum hingelegt – übelster Drehschwindel…vor lauter Panik bin ich zum Orthopäden, da ich dachte, es kommt von der HWS. Der schließ das jedoch aus, da sich alles drehte (sei nicht typisch für HWS?!) und meinte, es sei Lagerungsschwindel. Nachts dann der Bereitschaftsdienst geholt, weil mir nur noch übel war – auch hier die Diagnose: Lagerungsschwindel. Am nächsten Morgen zur HNO, die lediglich ihren PC zu mir umdrehte und meinte: auf YouTube gibts dazu Videos – ohne Test welcher Bogengang betroffen ist….tja, und somit habe ich am Wochenende (war natürlich Freitag) mit übelsten Reaktionen auf die verschiedenen Manöver mit Erbrechen, Schweißausbrüche, erneuter Übelkeit, Schwindel verbracht und diverse Manöver gemacht….hauptsächlich das Epley-Manöver – mal links, mal rechts -aber auch das sog. BBQ-Manöver…nachts konnte ich glückerweise auf der linken Seite schlafen.
Montag zum neuen HNO-Arzt, wo gleich die medizinische Fachangestellte den Test machte, welcher Bogengang betroffen ist, sie konnte lediglich noch leichte Augenbewegungen feststellen….
Da der Schwindel nicht mehr direkt ausgelöst werden konnte, wurde ich noch untersucht, ob Ohren, Hals und Nase okay sind….ab diesem Tag hatte ich dann immer noch Schwankschwindel mal mit Übelkeit, mal ohne….der Schwankschwindel hielt dann ca. 14 Tage noch an…..inzwischen war ich nochmal bei dem HNO….es sei normal…nicht schön, aber okay, muss ich wohl durch. Nach dem Schwankschwindel, der nach 14 Tagen nicht mehr da war, bekam ich Ohrensausen – es kann durchaus sein, dass mich das Ganze echt gestresst hat: hatte die Erstimpfung gegen Corona in der Zeit und eine Wurzelbehandlung, die noch fertig gestellt werden musste…und diesen fiesen Schwankschwindel.
Nach nunmehr fast zwei Monaten – gestern (23.07.) – morgens wieder Lagerungsschwindel. Genauso ausgelöst wie Ende Mai….mein HNO in Urlaub, also zum nächsten…..endlich einen Hörtest (alles okay), wieder der Test (nur leichte Augenbewegungen) und Vertigo Vomex verschrieben bekommen. Den Flyer für das Epley-Manöver in die Hand und kaum zuhause wieder gemacht….nach vier Mal hintereinander mit kleinen Verschnaufpausen dazwischen, da jedes Mal der Schwindel ausgelöst wurde….war beim fünften Mal nichts mehr….gut, habe irgendwo gelesen, wenn man 48 Stunden keinen Schwindel mehr auslösen kann, ist alles okay; wenn das so ist, muss ich noch etwas warten, ob es das jetzt wirklich war.
Kann es echt sein, dass der Schwankschwindel ein Indiz war, dass noch nicht alle Steinchen aus dem betroffenen Bogengang heraus waren? Oder mehrere Bogengänge betroffen waren, die ich, da ich das nicht wusste, nicht mit einem entsprechenden Manöver herausgeschleudert bekommen habe??
Lieben Gruß aus Berlin
Liebe*r Leser*in,
der Schwindel beim Lagerungschwindel ist ein klarer Drehschwindel. Schwankschwindel hat andere Ursachen und sollte in einer Schwindelambulanz oder bei einem versierten Neurologen untersucht werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,vor 2 Tagen wurde bei mir Lagerungsschwindel im linken hinteren Bogengang festgestellt. Die Übungen halfen sehr schnell und merke jetzt kaum noch was. Die Diagnose stand für die linke betroffene Seite, da auf der rechten Seite nichts festgestellt werden konnte. Heute habe ich mal die rechte Seite ausprobiert und da bekam ich plötzlich auch Schwindel, der sehr verzögert los ging und dann auch von Null auf nix sehr stark war und plötzlich wie abrupt aufhörte. Habe ich jetzt doch auf beiden Seiten die Kristalle im Ohr und wieso ist da das Gefühl ganz anders als wie auf der linken Seite?
Liebe*r Leser*in,
möglicherweise. Wir können jedoch keine Diagnose stellen, deshalb sollten Sie das von Ihrem HNO – Arzt untersuchen lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag. Ich bin 33 Jahre alt. Ich habe Lagerungsschwindeln seit 2009. Zuvor waren Attacke 1 mal pro 3 Jahre. Zwischen Mai 2020 und Juli 2021 hatte ich bereits 5 Attacken. Ich mache Epli-Übungen. Aber nachdem fühle ich mich wie auf einem Schiff noch ein paar wochen. Kann Vitamin D häufige Attacken lindern?
Mit freundlichen Grussen
K.
Liebe K.,
ein Vitamin D – Mangel sollte aus verschiedenen Gründen behandelt werden. Dass damit Lagerungsschwindel günstig beeinflusst werden kann, ist uns nicht bekannt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,ich leide seit 2018 unter ständig wiederkehrenden Lagerungsschwindel.Im Moment ist es auch wieder akut.War beim HNO Arzt,der hat dies Manöver bei mir durchgeführt und seitdem geht es mir schlechter.Hab jetzt Angst die Übungen weiter zu machen
Liebe S.W.,
das können wir gut verstehen und das ist vermutlich der Grund, warum Sie den Lagerungsschwindel nicht völlig loswerden. Wir fürchten, Sie müssen da durch. Manchmal ist die Medizin, die hilft, bitter. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo vor Jahren hat man bei mir Lagerungsschwindel diagnostiziert. Inzwischen muss ich hoch schkafen und mich oft drehen sonst tritt es permanent auf. Da ich aber zur Zeit das Problem habe dass ich swenn es Nachts aufgetreten ist tagsüber auch lange Probleme habe und zb das Gleichgewicht verliere wenn ich nach oben gucke oder mich bücke oder so war ich nochmals beim HNO. Zu der Zeit der Untersuchung war der Schwundel etwas besser und er legte mich auf die Seite. Da keine Augenbewegungen da waren meinte er die Diagnose war falsch und dass man tagsüber auch Probleme hätte würde gegen die Diagnose sprechen. Gibt es hierzu Erfahrungen? Sind diese Augenbewegungen immer da wenn man an dieser Krankheit leidet oder nur wenn man akute Probleme hat und diese Anfälle gerade wider aufgetreten sind? Ich freue mich auf eine Rückmeldung bin jetzt ganz unsicher deshalb
Liebe S.H.,
der Lagerungsschwindel zeigt sich typischerweise in kurzen, heftigen Schwindelattacken bei Bewegung. Man kann zwar nach Abnahme des Schwindels noch eine zeitlang eine Art Benommenheitsgefühl haben. Dass jedoch ganztags Schwindel auftritt und kein Nystagmus nachweisbar ist, macht einen Lagerungsschwindel als einzige Ursache unwahrscheinlich. Liebe Gürße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe seit Freitag meinen vierten Lagerungsschwindel in diesem Jahr. Ich war beim HNO, mach die Übungen und bekomme Tabletten. Ich habe diesen Schwindel ja nicht nur im Bett, sondern auch im Alltag bei bestimmten Bewegungen. Mein Problem- ich habe Zahnschmerzen. Wie kann ich die behandeln lassen, wenn mir ständig schwindelig wird?
Liebe Leserin,
es gibt nur die Möglichkeit, Sie vorübergehend mit Medikamenten zu behandeln, damit man die Zahnbehandlung durchführen kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vibrationsplatte, Schwindel, Lagerungsschwindel
Ich habe eine Liegestützübung auf der Vibrationsplatte ausgeführt und hatte bald nachher Lagerungsschwindel. Ich kenne den Schwindel von früher, seit ich Ende 20 war. Ich bin jetzt 51 Jahre alt und hatte wegen Osteoporose eine Vibrationsplatte gekauft. Ich glaube, dass die Übungen, wenn man auf der Platte steht, nicht unbedingt bedenklich sind. Ich glaube aber, dass jemand den Kopf richtig geschüttelt bekommt, durch Übungen, bei denen man die Arme auf die Vibrationsplatte stützt und damit leicht, wenn man dazu neigt, Lagerungsschwindel ausgelöst werden kann. Bei mir hat es jetzt drei Monate gebraucht, bis der Schwindel wieder annähernd verschwunden ist. Es war sehr unangenehm. Das Epley-Manöver hat sonst bei mir immer sehr gute Dienste geleistet, diesmal nicht. Ich habe auch deutlich gespürt, wie bei der Übung mein Kopf viel zu sehr gewackelt hat, habe die Übung sofort abgebrochen, aber das Unglück hat schon seinen Lauf genommen. Ich kann nur alle warnen, die eine Neigung zu dieser Art von Schwindel haben, den Kopf von der Vibrationsplatte zu sehr schütteln zu lassen. Ganz liebe Grüße!
Liebe M.,
ganz lieben Dank für diesen wertvollen Tipp. Liebe Grüße zurück
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,ich hatte vor einer Woche beim Aufstehen sehr starken Drehschwindel.Tagsüber fühlte ich mich etwas unwohl im Kopf.Abends nach Empfehlung meiner selbst betroffenen Tochter habe ich ein Lagerungsmannöver gemacht.Dies endete im Krankenhaus, Diagnose LS.
Meine Frage,nach der Lagerung,wenn ich mich dann setze (fertig bin) habe ich jedes Mal starkes zittern und Schwindel der aber dann nach 3-4Sekunden aufhört.Soll das so sein ,ich bin sehr verunsichert.
Fühle mich körperlich sehr beeinträchtigt.
Vielen Dank im voraus
Liebe B.R.,
ja, das verstehen wir sehr gut. Das ist aber ein normaler Prozess, den Sie leider durchlaufen müssen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich leide seit dem 25.05.2021 unter einem Lagerungsschwindel (das erste Mal bei mir).
Am 28.05.2021 wurde dieser im Krankenhaus diagnostiziert. Ich habe Schwindelauslösende Übungen bekommen, die ich seitdem mind. 4x täglich durchführe.
Ich habe viel darüber gelesen, seit dem ich weiß, was es ist, in der Hoffnung auf mehr Informationen, die mir helfen, dass es besser wird.
Eine Frage die mich beschäftigt, und auf die ich bisher noch keine Antwort finden konnte, ist:
Ist das "normal" beim Lagerungsschwindel, dass ich alle 2 Tage ganztägig einen Schwankschwindel habe?
Also ich versuch das mal zu erklären:
Am Dienstag erstmalig den Schwindel bekommen beim Aufwachen. Der dauert so ca eine Stunde, genauer weiß ich das nicht mehr, dann hatte ich gar keinen Schwindel mehr.
Am Mittwoch hatte ich den ganzen Tag diesen Schwindel. Am Donnerstag ganz normal wach geworden und gegen Nachmittag fing dieses Schwanken wieder an, ging aber am Abend wieder weg.
Am Freitag wieder ganztägiges Schwanken gehabt, am Samstag wieder nur nach dem Aufwachen, nach den Übungen wurde es wieder besser und am Abend war es weg.
Heute, am Sonntag wieder durchgehend schwankend, bisher 2x diese Manöver durchgeführt.
Das Drehen wurde besser, während den Übungen, aber das Schwanken geht einfach nicht weg.
Das Schwanken habe ich im sitzen, gehen, stehen, laufen und liegen.
Liebe Grüße
Liebe Leserin,
man muss unterscheiden zwischen Drehschwindel und Schwanken. Das Schwanken kann noch durch die Gesamtproblematik bedingt sein und sollte verschwinden, wenn Ihr Drehschwindel weg ist. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte schon dreimal einen Lagerungsschwindel, bei dem ich beim Drehen im Bett einen Drehschwindel erlitt.
Ich habe derzeit einen allgemeinen Schwindel und mache Übungen, die angeblich helfen sollen (aus dem Internet).
Nachts liege ich relativ erhöht und habe beim Drehen keine Probleme, es fühlt sich im Kopf aber komisch an.
Ebenso habe ich dieses Gefühl wenn ich im Sitzen an die Decke schaue. Aber kein Drehschwindel oder sowas.
Ich bin auch allgemein sehr müde und schlapp, wenn ich müde bin ist mir sowieso immer schummrig.
Ich traue mich nicht zum HNO weil ich Angst habe dass er mich auf alle möglichen Seiten legt & dann wieder einen Lagerungsschwindel findet.
Was könnte das sein?
Viele Grüße
Liebe L.,
das kann sehr viele Ursachen haben wie z.B. Blutdruckprobleme oder Blutarmut. Bitte wenden Sie sich zunächst an Ihren Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich (w/23) litt erstmals 02/2017 an einem Lagerungsschwindel.
Zu diesem Zeitpunkt wurde dieser allerdings nicht diagnostiziert weil ich nicht beim Arzt war.
08/2017 folgte dann die zweite Episode. Damals äußerst schlimm für mich, weshalb ich einen phobischen Schwindel entwickelte.
06/2019 erfolgte die dritte Episode, mit viel milderem Verlauf. Eine Nacht im Krankenhaus, weil ich es psychisch allein zuhause nicht verkraftet hätte, aber nach wenigen Manövern war ich ,,geheilt.
Ich kann zwar nicht mehr normal tief liegen, weil es ein unangenehmes Gefühl in meinem Kopf bereitet, aber mit der höheren Lagerung meines Oberkörpers habe ich mich arrangiert.
Was mich bereits seit dem ersten Mal begleitet ist ein ständiges Schwindelgefühl, welches ich im Forum bereits bei einigen Menschen gelesen habe.
Es fühlt sich an, als würde das Gefühl lediglich im Kopf entstehen, denn es lässt sich nicht direkt mit den Augen sehen. Ich habe keinen Drehschwindel mehr, aber es fühlt sich an als würde ich schwanken. Ich wurde bereits mehrfach untersucht und gesundheitlich sei wohl alles gut. Auch bei Manövern lässt sich nichts feststellen.
Ist es wirklich möglich, dass dieses andauernde Gefühl von der Phobie kommt? Es gibt Phasen, da ist es stärker präsent und Phasen, in denen es weniger da ist.
Kann es noch weitere Möglichkeiten geben?
(Blutdruck ist gut, Herz pumpt richtig, MRT/CT unauffällig, keine Attacken beim Manöver)
Viele Grüße
Liebe M.,
wir wissen nicht, ob es eine wissenschaftliche Erklärung dafür gibt. Wir kennen jedenfalls keine. Wir können uns jedoch vorstellen, dass es so eine Art Gedächtnis ist, vergleichbar dem Schmerzgedächtnis, das uns einfach daran erinnert und uns dann das Gefühl gibt, dass noch etwas da ist. Vermutlich können wir es am besten verlernen, wenn wir akzeptieren, dass es da ist, uns jedoch nicht immer wieder damit beschäftigen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed Team,
vor 4 Wochen hatte ich einen leichten Sturz, zwei Wochen Später hatte ich dass erste mal in der Nacht einen heftigen Lagerungsschwindel entwickelt. Dieser wurde vor 8 Tagen auch von dem HNO Arzt bestätigt (vermutlich sind die Kristalle durch den Sturz raus gescheludert wurden). Ich habe täglich mehrfach MAnöver ausgeführt und die Attacken sind nach insgesamt 7 Tagen verschwunden gewesen. Was jedoch geblieben ist, ist eine Benommenheit mit einem diffus schwankenden Gefühl (als sitze man auf einer Luftmatratze). Ich habe hegört, dass das noch etwas andauern kann, bis auch dies verschwindet. Können Sie das bestätigen? Wie kommt das zustande, wenn doch die Otholiten wieder an Ort und Stelle zu scheinen sind?
VG
Liebe L.,
wir können das bestätigen. Wir kennen keine Studie dazu. Es ist jedoch vermutlich wie oft mit unserem Körper, dass wir ein "Körpergedächtnis" haben, das chronische Beschwerden speichert und es braucht dann eine Weile, bis wir sie wieder los werden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
von Freitag auf Samstag nacht hatte ich den ersten Lagerungsschwindel und dachte, ich müsse sterben. Dieser schlimme Schwindel beim drehen des Kopfes nach rechts oder links löste jedesmal aus, dass sich die ganze Umgebung schnell im Kreise dreht und mir sehr übel wurde. Es erfolgte auch Erbrechen und ich dachte, jetzt ist alles vorbei. Es kam jedesmal noch einen Schweissausbruch verbunden mit zittern dazu und eine unglaubliche Angst und Hilflosigkeit.
Nach einem ganzen Tag im Bett kam am Sonntagabend der Bereitschaftsarzt, der den Lagerungsschwindel bestätigte.
Therapie Befreiungsmanöver. Leider konnte ich das vor lauter Schwindel und Erbrechen nicht durchführen und hab jetzt erst am 4. Tag damit begonnen. Das war in Ordnung und heute am 5. Tag habe ich nur noch leichte Beschwerden, gleicht etwa einen Kater, nach übermäßigem Alkoholgenuss. Ich muss sagen, dass ich begleitend das Medikament Arlevert gegen den Schwindel einnehme, was mir sehr hilft.
Hoffentlich wird mein Kopf in den nächsten Tagen wieder ganz klar.
Liebe K.B.,
das wünschen wir Ihnen natürlich. Genau genommen ist das Medikament, das Sie einnehmen nicht für den Lagerungsschwindel gedacht, denn dieser sollte eigentlich mit Lagerungsübungen behandelt werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe seit 5 Wochen die Diagnose Neuritis Vestibularis und leide unter starkem Schwindel und Übelkeit.
Zwei Neurologen haben diese Diagnose bestätigt. Ich war ebenfalls 2 Tage im Krankenhaus in der Neurologie.
Nun stelle ich mir allerdings die Frage, ob ich nicht unter Lagerungsschwindel leide, denn meine Auslöser und Symptome passen dazu. Jedoch hat das keiner der Neurologen bisher so gesehen.
Sind die beiden Diagnosen so ähnlich? Denn die Therapie ist ja tatsächlich unterschiedlich. Wenn ich nun also meine Übungen für die Neuritis weitermache und aber eigentlich die Manöver für Lagerungsschwindel machen sollte sind das ja unterschiedliche Ansätze.
Können Sie mir einen Tipp geben?
Liebe d.,
die Diagnosesicherung erfolgt durch einen HNO -Arzt. Er führt eine kalorische Prüfung des Innenohres durch. Bitte wenden Sie sich nochmals dort hin. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich hatte ihm Januar einen starken lagerungsschwindel, der in der Notaufnahme behandelt wurde. Ich habe diesen ganz gut mit den Übungen in den Griff bekommen, so dass der starke schwindel verschwunden ist.
Leider fühle ich mich immer noch nicht fit und habe vor allem nachts und morgens eine starke übelkeit. Ein leichter schwindel begleitet mich weiterhin und auch das Gefühl der Benommenheit. Ich war schon beim HNO, Internisten, Neurologen und Hausarzt und alle Befunde waren unauffällig. Aber diese übelkeit schränkt mekne Lebensqualität ein.
Haben Sie noch Tipps was ich tun kann, dass es mir endlich wieder besser geht?
Danke
Liebe V.,
die Frage ist, ob diese Übelkeit immer in Verbindung mit dem Schwindel auftritt oder eventuell andere Ursachen haben kann? Ist der Lagerungsschwindel durch einen HNO – Arzt diagnostiziert? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte Mitte Januar Lagerungsschwindel beidseitig. Ich habe damals auch gegoogelt und nach Informationen gesucht. Bei mir war es so, nach zwei Wochen war es etwas besser, als ich mich endlich getraut habe die Lagerungsübungen zu machen. Aber links blieb… 5 Wochen nach dem ersten Anfall, als ich dachte ich bin auf dem Weg zur Besserung, hatte ich Nachts um 4 wieder extremer Drehschwindel, ich bin aufgestanden habe das Epley Manöver gemacht… und seit diesem Tag ist der Schwindel komplett weg! Ich denke da steckte ein Steinchen noch irgendwo. Mein Tipp: macht alle Übungen die man in youtube findet, bleib dran! Und das wichtigste, es ist nichts schlimmes und geht irgendwann weg😉
Liebe Mini,
schön, dass es Ihnen wieder gut geht. Vielen Dank für Ihren Bericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen, ich 44. habe seit 06.03.2021 einen Lagerungsschwindel rechts. War gleich beim Arzt am Samstag und mir wurde Vomex verschrieben und mir die Übung Semont Manöver gezeigt. Von dem Vomex wird man müde und hat keine Energie für irgend was zu machen. Mit dem Schwindel sowieso nicht möglich. Montags bin ich zum HNO um das noch mal abklären zu lassen.
Es wurde mit mir ein anderes Manöver( Epley) gemacht und mir ging es danach noch viel schlechter als zu vor. Ich soll jetzt die neue Übung 3 mal täglich durchführen.
Mittwoch s war ich zur Krankengymnastik. Die kennen sich ja auch damit aus. Bei er Übung trat kein Schwindel mehr auf aber mir ist noch ganz komisch im Kopf (leichte Kopfschmerzen)und meine Ohren Summen immer noch. Wie lange dauert es bis man sich wieder ganz normal fühlt? Muss ich jetzt Angst haben das es in der nächsten Zeit wieder kommt.?
Wie ist das mit Auto fahren?
Vielen Dank für ihre Antwort
Liebe Leserin,
das kann man leider nicht voraussagen. Manche Menschen haben nur 1 Attacke, bei anderen wiederholt es sich. Auto fahren sollten Sie erst wieder, wenn sie sich sicher fühlen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen, ich habe vor einer Woche die Diagnose gutartiger Lagerungsschwindel erhalten. Die entsprechende Übung mache ich. Zuerst hatte ich den Eindruck, dass es besser wird. Aber seit Vorgestern wird mir bei der abendlichen Übung wieder furchtbar schlecht (war anfänglich morgens der Fall) und ich kann mich den Tag über (keine Attacken) schlecht konzentrieren. Sind beim Heilungsverlauf Schwingungen normal oder verläuft der eher gradlinig? Über eine Antwort und Zuspruch freue ich mich ~ das ist nämlich eine ganz schön nervige und fiese Angelegenheit.
Liebe J.,
leider ist das Lehrbuch nicht immer Realität. Übung machen und dann weg wäre schön. Wir verstehen Sie gut. Bleiben Sie bitte dabei. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe seit etwa zwei Monaten Schwindel und Kopfschmerzen, eigentlich immer abwechselnd. Da nach ein paar Übungen nach epley auch am rechten Ohr Schmerzen aufgetaucht sind, war ich bei einem HNO Arzt. Dieser hat mehrere Test durchgeführt und die Diagnose gutartiger Lagerungsschwindel gestellt. Jetzt mache ich Übungen nach Semont. Diese helfen allerdings nicht. Weder Schwindel- noch Kopfschmerzen gehen weg. Haben Sie noch weitere Ideen was ich zur Beha dlung machen könnte? Vielen Dank!
Liebe(r) Leser(in),
Kopfschmerzen gehören nicht zum Lagerungsschwindel. Vielleicht haben Sie zusätzlich andere Probleme wie beispielsweise von der Halswirbelsäule ausgehend. Wenden Sie sich bitte nochmals an Ihren Hausarzt und lassen das abklären. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte Ende Oktober 20 erstmalig in der Früh eine Schwindelattacke,die sich als lagerungsschwindel herausgestellt hat.
Die Übungen damals lösten keinen weiteren Schwindel aus und es hat sich anscheinend selbst wieder eingependelt.
2 Monaten später wieder Schwindelattacke in der Früh im Bett. Diesmal konnte ich bei den Übungen den Schwindel auslösen und irgendwie wurde es auch wieder besser. Doch hat sich der Schwindel irgendwie bei mir verfestigt, sodass ich untertags zumindest oft das Gefühl hatte, dass mir schwindlig ist.
Vor 2 Tagen, also wieder nach ca 2 Monaten, erneut Schwindelattacke in der nacht. Diesmal sofort wieder die Übungen gemacht und auch hier wurde der Schwindel wieder ausgelöst. War dann auch im Spital um das abzuklären ob es ein lagerungsschwindel ist. Dem war auch so.
Jetzt mache ich öfter die Übungen, löse weiterhin den Schwindel aus, doch ist mir nach den Übungen noch lange weiterhin schwindelig…. Eher so ein Unsicherheits Schwindel.
Irgendwie fühlt es sich so an das es nicht besser wird. Soll ich die Übungen so weiter machen und den Schwindel danach als normal ansehen, oder soll ich etwas anderes tun?
Liebe Grüße
R.
Lieber R.,
machen Sie die Übungen einfach weiter. Falls es nicht weg geht, wenden Sie sich bitte an einen HNO – Arzt. Er wird dann mit Ihnen das Eploy Manöver durchführen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich (weiblich 46) hatte im Nov. 2019 nach einem Kopfstoss an einer Hauskante einen Lagerungsschwindel, der erst nach zwei Wochen Untersuchungen festgestellt wurde. ICH BEKAM Lagerungsmanöver gezeigt, die ich 3-5mal am Tag durchgeführt habe. Mit jeder Übung musste ich mich übergeben, dadurch ging es mir so schlecht, dass ich nicht arbeiten konnte und meinen Familienalltag nicht bewältigen konnte. Krankenhausaufnahme mit begleiteten Übungen folgte, Alles half nicht, bis ein Arzt mir gesagt hat ich solle weniger Übungen machen. Hab die Übungen eingestellt und nach zwei Tagen wurde es besser, Insgesamt 6Wochen den Schwindel gehabt. . Habe noch 6Monate gebraucht um meinen Kopf und die Kopfschmerzen wieder hinzubekommen. Im dez. 2020 dann erneut Schwindel, Lagerungsmanöver durchgeführt, Lagerungsschwindel sofort bestätigt. Habe mir geschworen die Übungen nie wieder zu machen wegen der Übelkeit, es wurde auch über die Wochen langsam besser. Konnte zumindest ohne die Übelkeit meinen Alltag aufrecht erhalten. Jetzt stagniert es aber seit drei Wochen. Habe doch nochmal die Übung gemacht, wieder mit Erbrechen und seit Tagen wieder stärkerer Schwindel. Übungen mach ich nicht mehr. Geht es irgendwann doch von alleine weg oder kann ich was anderes tun? Ich verzweifele langsam…
Liebe S.,
wir kennen keine andere Therapie. Ihre Beschwerden nach Kopfprellung mit Kopfschmerzen gehören jedoch nicht zum Lagerungsschwindel. Da kamen eventuell 2 Dinge zusammen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
Ich habe schon seit 5 Wochen Lagerungsschwindel, rechts war nach einer Woche weg, links ist es sehr hartnäckig. Einen Rest Schwindel ist geblieben, es gibt Tage an denen ich denke es ist besser, und dann wirds doch wieder schlechter. Beim Epley wird mir schwindelig nicht wenn ich mich nach hinten werfe sondern wenn ich den Kopf drehe.
Am 17.03 ist eine OP geplant mit Vollnarkose, und ich wollte fragen, ob ich das trotzdem machen kann, oder das den Lagerungsschwindel verschlechtern könnte.
Liebe T.,
dass beim Eploymanöver Schwindel auftritt ist normal. Bitte bleiben Sie trotzdem dran. Natürlich kann eine Vollnarkose das Problem verschlechtern. Die Frage ist, wie dringend die Operation ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen
Ich habe seit einer Woche im Liegen wenn ich mich zur Seite drehe heftigen schwindel. Auch beim Aufstehen. Meine Ärztin meint es könnte Lagerungsschwindel sein. Das hat man vor 7 Jahren auch zu meiner Mutter gesagt. Leider waren es Metastasen im Kopf. Hab jetzt total Panik. Nächste Woche geh ich zum HNO. Denkt ihr es könnte auch Lagerungsschwindel sein laut meiner Symptome.
Liebe S.,
ja, aber Ihre Angst ist natürlich verständlich. Deshalb sollten Sie auf jeden Fall eine fachärztliche Untersuchung durchführen lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Hatte am Freitag früh Lagerungsschwindel. Epley für rechts war heftig, danach war für den ganzen Tag Ruhe. Nachts dann wieder leichter Schwindel beim Drehen, einmal heftiger. Epley löste aber dann morgens nichts mehr aus. Habe sicherheitshalber beide Seiten geübt. Samstag ohne Probleme. Auch liegen und schnelles hochkommen ohne Probleme. Heute Nacht alles gut beim drehen, nur die letzte Drehung von links nach rechts löste wieder Schwindel aus. Kann es sein, das nass die Steinchen nachts wieder ein bisschen rausrutschen? Ich werde gleich wieder Epley machen…
Danke für einen Rat.
Liebe B.,
das spricht eher dafür, dass nicht alle Steinchen aus dem Bogengang geschleudert wurden. Führen Sie die Übungen einfach weiter. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
LG
Ich leide schon 6 Wochen an Lagerungsschwindel, wurde auch vom HNO Arzt diagnostiziert . Ich habe 1x das Befreiunsmanöver ausgeführt und danach ging es mir so schlecht, dass ich es bisher nicht wiederholte. Tagsüber kommt es zu leichten Schwindel Attacken, krass ist es im Liegen, wenn ich versehentlich den Kopf in die falsche Position drehe.Momentan bin ich echt verzweifelt und unglücklich.
Liebe S.,
die Wahrheit ist: Sie sollten durch das Unangenehme durch und die Übungen machen. Das ist der Weg zur Heilung. Gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend, ich hatte am 19.11.2020 abends einen heftigen Lagerungsschwindel und bin über Google zu den Manövern gekommen und habe soweit alles durchgeführt. Der massive Schwindel war bereits am nächsten Tag weg, der HNO konnte den Lagerungsschwindel nachträglich nicht mehr diagnostizieren. Seitdem ist dieser ganz massive Drehschwindel weg, allerdings ist ein Restschwindel geblieben. Ein erneuter Besuch beim HNO circa zwei Wochen später blieb ebenfalls erfolglos.. Vor allem beim halbhohen liegen auf der Couch ist der Schwindel weiterhin ganz leicht vorhanden. Gibt es Tipps? Was kann ich noch tun? Liebe Grüße
Liebe J.,
bewegen Sie sich ganz normal und schonen sich diesbezüglich nicht. Der Schwindel sollte verschwinden, kann aber etwas dauern. Wenn nicht, suchen Sie bitte Ihren Hausarzt auf. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ist es möglich, dass der Lagerungsschwindel ohne den Übungen in paar Stunden verschwindet oder ist eher unwahrscheinlich?
Liebe L.,
das kann durchaus passieren, denn auch im Alltag bewegen wir uns und können bestenfalls die Kristalle dabei heraus schleudern. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir es so, dass ich nachts wach werde und ich so eine Benommenheit verspüre. Ich drehe mich auf die rechte Seite und es dreht sich sofort alles. Auf der linken Seite ist es etwas erträglicher und verbleibe auch so. Nach paar Stunden ist es vorbei und kann mich wieder auf die rechte Seite drehen. Im Sitzen ist der Schwindel bei jeder Kopfrichtung vorhanden. Bei mir wurde der Verdacht auf eine vestibuläre Migräne geäußert. Kann das mit meiner Symptomatik zusammenhängen?
Liebe K.,
die vestibuläre Migräne ist eine Form der Migräne. Für Migräne ist typisch, dass sie anfallsweise auftritt, es handelt sich also um keinen Dauerzustand. Meist tritt der Schwindel zusammen mit Kopfschmerzen auf oder als Vorbote der Kopfschmerzen. Es gibt jedoch auch Formen ohne Kopfschmerzen, jedoch meistens mit anderen Begleiterscheinungen der Migräne wie z.B. Sehstörungen, Müdigkeit, Erbrechen oder Übelkeit oder Lichtempfindlichkeit. In jedem Fall sollte bei einem solchen Verdacht eine Ausschlussdiagnostik erfolgen mit HNO – Diagnostik, MRT Schädel und eventuell Karotisdoppler. LIebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, mich hat es nun auch zum ersten Mal erwischt. Ich wusste gar nicht was mit mir geschieht. Tagsüber kann ich inzwischen super damit umgehen. Es war nur nach dem Aufstehen für 30 Minuten schlimm und wenn ich mich bücke.
Aber den Kopf nach links neigen oder links schlafen ging nicht. Achterbahn ist nichts dagegen. Ich hab das Gefühl, ich verliere gleich das Bewusstsein.der dritte Arztbesuch hat LS links ergeben.
Ich traute mich einfach nicht an die Mannöver. Meine HNO Ärztin meinte, ich solle mir Zeit geben und diese machen wenn ich bereit bin.
Gestern und heute hatte ich mich nach langem weinen endlich getraut. ABER es passierte nichts. Egal wie mein Kopf lag.und nun? Es kann doch nicht einfach weg sein. Ich bin verzweifelt. Soll ich nochmal einen Arzt aufsuchen?
LG
Liebe Y.,
der Lagerungsschwindel kann natürlich auch von selbst wieder verschwinden. Beobachten Sie, ob Sie nochmals Symptome bekommen. Wenn ja, wäre eventuell ein nochmaliger Besuch bei Ihrer Ärztin sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit Mitte Januar habe ich, nachdem ich mich im liegen auf die rechte Seite drehe (Rückenlage) Schwindel. Es wurde lagerungsschwindel bzgl betroffenem rechten Ohr festgestellt. Bisher ist kein Tag ohne Schwindel vergangen, meistens ist es aber auszuhalten, da ich nur noch auf der gesunden linken Seite schlage. Zwischendurch habe ich aber auch alle 2 Wochen Tage wo gar nichts geht und der Schwindel unerklärlich stark ist. Vom seymont Manöver wurde mir abgeraten, da es den Nacken belastet. Ich führe statt dessen das Eplay Manöver durch, leider mit mäßigem Erfolg. Mittlerweile habe ich bei vielen Bewegungen Angst und vermeide diese. Scheinbar gibt es noch ein BBQ Manöver, das kenne ich aber nicht. Können Sie mir vielleicht erklären wie das funktioniert bzw haben Sie einen anderen Ratschlag für mich? Kann man verschiedene Lagerungsübung auch parallel machen? Ist es normal, dass lagerungsschwindel so zäh lang anhaltend ist? Vielen Dank
Lieber M.,
es ist völlig verständlich, dass Sie Bewegungen meiden, aber kontraproduktiv. Wenn Sie alleine nicht weiter kommen, lassen Sie am besten ein Befreiungsmanöver bei Ihrem HNO – Arzt durchführen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
heute morgen hatte ich ca. 10 Minuten beim Sitzen Drehschwindel und mir wurde schwarz vor Augen. Der Schwindel war hefig, hielt aber weniger als eine Minute an.
Später legte ich mich hin und schlief ca. 1 Stunde.
Danach ging ich spazieren, hatte leichten Schwankschwindel.
War der Schwindel im Sitzen Lagerungsschwindel oder eher kreislaufbedingt ?
Hatte im Frühjahr schon mal Lagerungsschwindel beim Seitenwechsel im Bett.
Liebe I.W.,
aus einer Beschreibung können wir leider keine Diagnose stellen. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank für Ihren Anwort.
Ich mache schon seit einer Woche die Übungen und trotzdem noch nicht weg ist das normal ? Bei vielen war es ja beim ersten manöver weg .
Liebe Ch.,
das kann schon passieren. Wenn es absolut nicht besser wird, wenden Sie sich bitte an Ihren HNO – Arzt und lassen von ihm das Manöver durchführen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag.
Letzte Woche war es mir direkt nach dem Hinsetzen morgens im Bett furchtbar schwindelig, die Nacht darauf auch immer wieder beim Umdrehen, Hinlegen, Kopf drehen. Aktuell schlafe ich nur hoch gelagert auf dem Rücken.Nun hat mein HNO den Lagerungsschwindel bestätigt. Die typischen Augenbewegungen waren auch vorhanden. Während dem HNOTest spürte ich bei beiden Seiten den Schwindel. Allerdings "Kopf 45 Grad nachts rechts und Kopf überstreckt nach hinten umlegen" war deutlich(!) schlimmer. Dann ist doch das rechte Ohr betroffen?!?
Jetzt wurde mir die Übung für das linke Ohr mitgegeben, die so gut wie
keinen Schwindel auslöst, wenn ich aber 45Grad nach links schaue und nach rechts fallen lasse ist es e n o r m.
Können tatsächlich beide Ohren betroffen sein? Kann man was falsch machen wenn man die Übung für rechts u n d links macht? Oder habe ich was falsch verstanden….?
Dieser Schwindel und die Gangunsicherheit tagsüber sind wohl auch normal.
Habe heute noch einen PhysioTermin. Hoffe auf Hilfe. Dieser Schwindel kann einem echt Angst machen.
Lieber G.,
Sie können nichts falsch machen, es sind ja nur Bewegungen, die Sie ausführen. Hoffen wir, dass es schnell besser wird. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo mache seit heute die Übungen zum lagerungsschwindel aber mir ist dann danach die ganze zeit übel .so dass ich mir nicht vorstellen kann das noch 2 mal am.tag zu machen .Wenn man das einmal hatte kriegt man das dann immer wieder ?
Liebe C.V.,
das kann passieren, muss aber nicht. Viele Patienten sind geheilt, wenn die Steinchen aus dem Bogengang geschleudert wurden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team, ich bin im Juni gestürzt und bin mit dem Kopf an einem Stein aufgeprallt. Die Folge war eine Platzwunde und Arm gebrochen. Nach 6 Wochen bin ich nachts aufgewacht und hatte heftigen Schwindel. Nachdem ich mich im Internet kundig gemacht habe, habe ich mit Hilfe von meinem Freund die Lagerungsübungen durchgeführt. 2 Tage später war mir permanent schwindelig und übel. Meine Hausärztin hat mich in KH eingewiesen wegen Verdacht auf Schädeltrauma bzw. evtl Auswirkungen. Im KH bekam ich Tabletten, verbrachte eine Woche dort und machte von mir aus weiter die Übungen. Danach bin ich zu einem fachlich wesentlich kompetenten HNO Arzt gegangen. Nach einer einmaligen Durchführung des Manövers war ich den Lagerungsschwindel endlich los. Jetzt habe ich jedoch vorallem morgens und abends Ohrgeräusche. Ein permanentes Rauschen. Können das noch Spätfolgen sein? Liebe Grüße
Liebe M.,
Ohrgeräusche gehören nicht zum Lagerungsschwindel. Wurde nach Ihrem Unfall ein Schädel MRT durchgeführt? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank für Ihre Antwort auf meinen Erfahrungsbericht vom 28.09.2020. Ich bin 57 Jahre alt und damals nach dem ersten Lagerungsschwindel hat der HNO mich gründlich untersucht. Ich musste auch zum Neurologen sowie zum Röntgen der HWS. Es war alles in Ordnung. Inzwischen ist es jedenfalls so heftig geworden, dass ich kürzlich die Treppe hinuntergestürzt bin. Ausserdem hat sich bei einer Langzeitblutdruckmessung herausgestellt, dass mein Blutdruck nicht richtig eingestellt ist. Ob die Gefässe in Ordnung sieht weiss ich nicht. Das wurde noch nie untersucht.
Liebe Ch.,
dann sollten Sie das untersuchen lassen und dran bleiben, Ihren Blutdruck richtig einzustellen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
vor drei Jahren hatte ich eine heftige Lagerungsschwindelattacke mit Übelkeit und Erbrechen. Vor zwei Jahren dann noch einmal. Beide Mal ging es mit den Manövern wieder weg. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass es nicht wieder so geworden ist wie vorher. Vorher war mir nie schwindelig. Jetzt ist mir oft schwindelig, nicht als Lagerungsschwindel, sondern einfach nur ein bisschen schwindelig. Und trittsicher bin ich auch nicht mehr, jedenfalls nicht mehr so wie vorher. Ich habe meinen Arzt gefragt, aber er konnte mir nicht weiterhelfen. Habt ihr eine Idee woran das liegen könnte? Es fühlt sich ganz schön unangenehm an.
Vielen Dank und liebe Grüße
Ch.
Liebe(r) Ch.,
da könnte auch andere Ursachen haben. Ließen Sie Ihr Gehör schon überprüfen? Hat der HNO schon andere Schwindelursachen ausgeschlossen? Wie alt sind Sie? Wie ist es um Ihre Gefäße bestellt? Stimmt Ihr Blutdruck? Liebe Grüße
Ihr Biowelllmed Team
Liebes Team,
Danke für Ihre Rückmeldung. Ich war bereits beim HNO. Der Arzt hat mich für drei Tage krank geschrieben und kein Manöver gemacht. Ich war bei seinem Test auf Lagerungsschwindel auch nicht schwindlig, aber das war beim ersten Mal auch so. Ich hab wieder nur den Übungszettel bekommen. Kann man so ein Manöver extra verlangen?
Und darf man mit Lagerungsschwindel Autofahren?
Liebe L.,
das Manöver macht natürlich nur Sinn, wenn der Schwindel da ist. Man kann natürlich den Arzt darum bitten. Ob man Auto fahren darf, hängt vom Zustand ab. Bei akutem Schwindel sollte man es sicher nicht tun. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hi,
im Mai hatte ich meinen ersten Lagerungsschwindel nach einer schweren Schädelprellung. Nun ist er wieder da, (bin 37). Tatsächlich ist es diesmal so, dass ich meine Übungen mache (3x täglich und 3-4x mit kurzer Pause nacheinander) , der Schwindel aber erst beim zweiten oder dritten Übungsversuch auftaucht und nicht sofort beim ersten. Kann man dies als Zeichen der Besserung Werten? Ich bin genervt, die Probleme sind jetzt seit fünf Tagen. Danke für eine Rückmeldung.
Liebe L.,
nicht unbedingt, vielleicht machen Sie die Übungen nicht immer gleich. Wenn es einfach nicht besser wird, wenden Sie sich doch an einen HNO-Arzt, damit er bei Ihnen das Eploy-Manöver durchführt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich leide seit 13 Jahren an Lagerungsschwindel und habe den bisher mit den Übunge innergalb eines Tages in den Griff bekommen diesmal ist es anders. Es gibt keine Verzögerung vom Hinlegen zum Drehschwindel und in jeder Position des Manövers dauert der Schwindel 2-3 Minuten an. Kann das sein? Es soll doch sonst nir ca. 20-60 Sekunden dauern?
Liebe M.,
das kann schon sein, denn der Körper ist keine Maschine und hat seine eigenen Regeln. Dennoch sollten Sie vielleicht wieder einmal einen Facharzt zur Überprüfung der Diagnose aufsuchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team!
Bei mir wurde vor 4 Tagen Lagerungsschwindel diagnostiziert, da beim Drehen des Kopfes nach rechts ( immer nur nach rechts !) Drehschwindel, Übelkeit und Erbrechen auftrat. Epley- und Sermont manöver selbst und vom Arzt durchgeführt. Schwindel war nach 2 Tagen rechts besser ( nicht mehr erbrochen), dafür jetzt links ganz extrem, was ich zuvor nicht hatte Am schlimmsten ist es in der Früh.Frage: Kann es sein, dass sich das verlagert von einer Seite auf die andere, bzw : mache ich jetzt die Übungen für beide Seiten ,oder ist das kontraproduktiv, da die Kristalle ja jetzt einmal nach rechts und einmal nach links ( quasi wieder zurück ! ) geschleudert werden ??
LG und bitte um Antwort
Liebe M.,
es ist etwas ungewöhnlich, dass Sie jetzt auf der anderen Seite Probleme haben, aber es gibt eben alles. Sie machen nichts falsch, wenn Sie die Übungen für beide Seiten durchführen. Sollte es nicht besser werden, wenden Sie sich bitte nochmals an Ihren HNO. Manchmal hat man auch 2 Ursachen(z.B. Schwindel aufgrund einer Halswirbelsäulenproblematik zusätzlich). Gute Besserung wünscht
Biowellmed Team
Hallo zusammen,
ich hatte letztes Jahr im Juli 5 Wochen mit Schwindel im rechten hinteren Bogengang zu kämpfen. Jetzt genau 1 Jahr später wieder das gleiche (Hält bereits trotz täglichen Übungen auch über 2 Wochen an). Ist es normal, dass der Schwindel so hartnäckig ist, trotz den verschiedenen Übungen? Es gibt Tage an denen ich das Gefühl habe der Schwindel ist weg und am nächsten Tag wache ich wieder vom Schwindel auf. Ich freue mich über eine Antwort, vlg V.
Liebe V.,
solange die Steinchen nicht aus dem Bogengang geschleudert werden, kommt der Schwindel wieder. Sie könnten von Ihrem HNO das Eploy-Manöver durchführen lassen. Gute Besserung und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
Ich hatte in den vergangen acht Wochen drei Schwindelepisoden. Habe das EpleyManöver bei den ersten zwei Anfällen erfolgreich angewandt. Beim letzen Versuch ist anfangs auch eine Besserung eingetreten. Jetzt bin ich schwindelfrei bei den ersten drei Positionen, aber beim Aufrichten tritt ein heftiger Schwindel auf (heftiger als zuvor), der auch nicht so schnell abklingt. Und mich stark verunsichert.
Ist das immernoch Lagerungsschwindel? Sollte ich erneut meinen HNO aufsuchen? Kann der Lagerungsschwindel vielleicht doch eine Fehldiagnose sein?
Vielen Dank Voraus.
Liebe St.,
aus der Ferne ist das natürlich nicht mit letzter Sicherheit zu beurteilen. Es spricht jedoch eher dafür, dass noch nicht alle Otolithen aus wünscht
Ihr Biowellmed Team
Vor 14 Tagen wurde in der klinik ein
Benziner paroxyismaler lagerschwindel diagnostiziert.mache jetzt daheim alle Tage Übungen für den linken hinteren Boge ngang. Die letzten 2 Tage waren ziemlich gut mit dem Schwindel bei den Übungen, aber seit heute wieder ganz arg. Habe schon panikzustände und Angst vor der nächsten Übung. Meine Frage:ist es normal, dass der Schwindel an manchen Tagen bei den Übungen wieder stärker ist?
Für eine Antwort bedanke ich mich
Liebe H.K.,
leider ja. Es dauert so lange, bis Sie die Steinchen aus dem Bogengang geschleudert haben mit Ihren Übungen. Es kann wirklich sehr unangenehm sein. Bitte geben Sie nicht auf. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte an einem Freitag beim auf die Seite drehen im Bett plötzlich heftigsten Schwindel. Es folgte ein Wochenende mit heftigster Übelkeit und Erbrechen. Ich bin am Montag zum Arzt, der einen Lagerungsschwindel festgestellt hat. Er hat mir aber nur ein Papier mit Übungen mitgegeben und kein Manöver oder so gemacht. Jetzt sind schon weitere vier Tage vergangen und bei den Übungen tritt noch immer gleich der Schwindel auf.
Wie lange dauert es, bis eine Besserung Eintritt? Soll ich so ein Manöver durchführen lassen? Ist das eigentlich obligatorisch? Ich bin Mitte 30 und habe mir vor drei Wochen massiv den Kopf angeschlagen. Kann dies dazu geführt haben, dass sich das Steinchen gelöst hat? 3/
Liebe M.,
das Eploymanöver ist nicht obligatorisch. Wenn Sie jedoch keine Besserung bei den Übungen verspüren, sollten Sie sich nochmals an den HNO – Arzt wenden. Weiß er von Ihrem Trauma mit dem Kopf? Sie sollten es sagen, damit er seine Diagnose nochmals überprüfen kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
letzten Samstag bin ich morgens aufgewacht und hatte eine heftige Drehschwindelattacke, die ungefähr 20 sec. dauerte.
Am Abend vorher hatte ich einen langen Spaziergang gemacht, bei dem ich durch den kalten Wind extremen Zug an der HWS rts bekam.
Nach der Attacke ist mein Kreislauf komplett in den Keller gegangen, ich war kaltschweißig und bin auf dem Weg ins Badezimmer 2 x zusammengeklappt.
Danach war mir latent übel und ich hatte bei bestimmten Bewegungen immer noch leichten Schwindel.
Da ich rechtsseitig auch extrem verspannt im HWS-Bereich war, habe ich mich bei meiner Schwester (Chiropraktor) justieren lassen, sie stellte eine Blockade des Atlas und von C3 fest, riet mir aber bei persistierender Symptomatik zum HNO zu gehen.
Dort war ich dann am Montag und er diagnostizierte einen Lagerungsschwindel und führte ein Semont-Manöver durch, bei dem ich allerdings keine Beschwerden verspürte. Er riet mir dies 3 x tägl. durchzuführen, was ich bis heute auch tat, allerdings habe ich nur noch 2x einen Schwindel damit auslösen können. Am Tag in Bewegung geht es mir meistens ganz gut, war gestern laufen und hab ein wenig Fitness gemacht, dabei ging es mir sehr gut.
Schlafen kann ich trotz allem nur in erhöhter Position und darf auf keinen Fall den Kopf drehen, dann beginnt sofort ein Schwindel mit Schweißausbruch.
Ich bin ein wenig ratlos und habe jetzt gelesen, dass das Epley-Manöver effektiver sein soll und frage mich nun, ob ich das auch ohne ärztliche Anleitung mal probieren sollte…
Liebe Leserin,
es spricht nichts dagegen, die Übung durchzuführen. Im Internet gibt es auch gute Anleitungs-Videos dazu. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Erster Lagerschwindel links war im Sommer 2019 im Urlaub.
Therapie: keine er ging von selber weg.
2ter Lagerschwindel links Oktober 2019
Hausarzt schickte mich zu HNO Ärztin.
Therapie: Semont Manöver
1 Woche keine Bessereung.
Einweisung ins Krankenhaus – Schwindelambulanz.
3 Tage stationär aufgenommen.
MRT
CT
Lumpalpunktion
Halsvenen
Bluttest
Alles In Ordnung
Therapie: Epley Manöver
Diagnose: Vestibuläre Migräne
3ter Lagerschwindel rechts 8.3.2020
Krankenhaus stationäre Aufnahme
Epley Manöver
Am 9.3.2020 wurde ich entlassen.
Auf die Frage Vorbeugung bekam ich keine konkrete antwort, eher den Hinweis wenn mir wieder schwindelig wird soll ich wieder kommen.
EDIT:
7.4.2020
Nach genau einem Monat hab ich wieder einen Lagerschwindel rechts. Heute im Bett hat sich alles gedreht, konnte nicht mal aufstehen.
Habe heute wieder einen Termin beim
HNO um 15 Uhr. In Zeiten von Corona bin ich Happy das ich ran komme.
Hoffentlich machen wir ein Epley Manöver.
Und es wird alles schnell Gut.
Bin halt schon echt sauer ich bin erst 31. Kann u. Will nicht so leben. Würd mich auch unters messer legen. Aber von Operationen liest man nicht viel.
Bringt den ein Physo Therapie etwas?
Lieber F.,
möglich. Sie können jedoch die Lagerungsübungen bei Lagerungsschwindel auch selbst durchführen. Das ist in Zeiten von Corona auf jeden Fall weniger gefährlich. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich habe immer wieder mal heftigsten Lagerungsschwindel.
Zur Zeit in Verbindung mit einem Hörsturz.
Nachdem ich jeden Morgen mit Nacken-und Schulterverspannungen aufwache und ich über meine diversen Kopfkissen schimpfe, wollte ich mal fragen, ob meine Beschwerden vom Kopfkissen stammen können.
Hat jemand Erfahrung und kann mir evtl. ein Kissen empfehlen? Ich hatte mir mal so viskoelastische bestellt, fand die aber unbequem und hab sie gleich zurückgeschickt .
Ist ein Gefühl, als würde man auf einem dicken Sofakissen schlafen.
LG
M.
Liebe M.,
wenn Hörsturz und Lagerungsschwindel zusammen kommen, können die Beschwerden durchaus heftig sein und sind vermutlich wenig durch ein Kissen zu beeinflussen, zumal Kissen eine philosophische Diskussion auslösen können – so viele Menschen, so viele Vorlieben. Das ist wenigstens unsere Erfahrung. Vermutlich müssen Sie das einfach ausprobieren. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich hätte vor drei Monaten zum ersten Mal einen Lagerungsschwindel, der mit dem BBQ-Manöver nach 5 Tagen weg war. Geblieben ist ein ständiges Benommenheitsgefühl. Vor drei Tagen hatte ich wieder einen Lagerungsschwindel, der schon nach einem Tag durch das BBQ-Manöver wieder weg war. Da ich aber jetzt Schwankschwindel habe, mache ich die Übungen weiter. Ist das richtig? Danke
Liebe G.,
ja, das ist richtig. Es kann eine Weile dauern, bis auch die Benommenheit weg ist. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Meine Frage. Wenn ich nochmal Lagerungsübungen machen muß, kann ich vorher Vertigo vomex nehmen. Kann die Übungen wegen Panik wegen dem Drehschwindel machen. Hilft diese Mittel dann den Schwindel einzudämmen?
Liebe Frau E.B.,
möglicherweise hilft es, den Schwindel einzudämmen. Die Übungen bringen dann jedoch vermutlich nicht den gewünschten Erfolg. Das macht also keinen Sinn. Beginnen Sie vorsichtig und steigern Sie. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Erster Lagerschwindel links war im Sommer 2019 im Urlaub.
Therapie: keine er ging von selber weg.
2ter Lagerschwindel links Oktober 2019
Hausarzt schickte mich zu HNO Ärztin.
Therapie: Semont Manöver
1 Woche keine Bessereung.
Einweisung ins Krankenhaus – Schwindelambulanz.
3 Tage stationär aufgenommen.
MRT
CT
Lumpalpunktion
Halsvenen
Bluttest
Alles In Ordnung
Therapie: Epley Manöver
Diagnose: Vestibuläre Migräne
Jetzt am 8.3.2020
Krankenhaus stationäre Aufnahme
Lagerschwindel recht
Am 9.3.2020 wurde ich entlassen.
Auf die Frage Vorbeugung bekam ich keine konkrete antwort, eher den Hinweis wenn mir wieder schwindelig wird soll ich wieder kommen.
Außer das neue Studien gezeigt haben das Vitamin D Mangel den Lagerschwindel begünstigen. Ich soll mir Vitamin D tropfen besorgen.
Übungen zuhause wurde mir abgeraten da die meistens falsch gemacht werden. Das heißt bei einem schwindelanfall hält der Patient nicht Kopf nicht starr und die Übung bringt nichts.
Jetzt bin ich zuhause. Einen schwindel habe ich nicht mehr zum glück.
Mir ist aber so unwohl so komisch als wie wenn ich eine durchzechte nacht hinter mir habe. Ich bin noch nicht ganz der alte.
Was kann ich dagegen tun?
Oder dauert das noch seine Zeit?
Bin auch recht Müde.
Lieber F.,
das kann nach einem Anfall von Lagerungsschwindel durchaus vorkommen. Uns irritieren jedoch die unterschiedlichen Diagnosen. Vielleicht wäre es sinnvoll, noch einen Neurologen aufzusuchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde Lagerungsschwindel diagnostiziert. Er war fast weg. Nur noch beim Drehen von der rechten auf die linke Seite wird mir schwindelig. Welches Ohr ist betroffen.
Vielen Dank für die Antwort.
Liebe(r) Leser(in),
das linke. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich hatte im November einen extremen Lagerungsschwindel musste ins KH vier Tage wurden lagerungsmanoever gemacht linker hinterer Bogengang!! Hatte die vier Tage durch nur gebrochen, mein Körper war so in mittleidenschaft gezogen worden, das ich Infusionen fuer den Kreislauf und die Übelkeit bekam, mein ganzer Körper zitterte, danach CT und an der Schwindel Ambulanz wurde dann nach vier Tagen plötzlich der kristall gelöst, ich fühlte mich danach schwindelig und schwach! Mein Hno Arzt hat dann gesagt ich solle die lagerungsuebung jeden Tag vor dem aufstehen machen! Vorige Woche war ich wieder im KH zur genauen, Abklärung alles ok!! Es konnte nichts festgestellt werden, ich solle aber Physiotherapie machen fuer die Hws jetzt bin ich mir aber nicht sicher ob ich mit den Lagerungsuebung en weiter machen soll. LG P.
Liebe P.,
wenn Ihr HNO – Arzt einen Lagerungsschwindel diagnostiziert hat, ist es durchaus sinnvoll, die Üubngen weiter zu machen, damit das Problem nicht immer wieder kommt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich leide seit ca 4 Monaten an einem Dauerschwindel.
Angefangen hat es mit einem heftigen Drehschwindel beim nach links gucken im Bett. HNO und Neurologe tippen auf Lagerungsschwindel, konnten diesen aber nie diagnostizieren, da er vor Ort nicht ausgelöst werden konnte.
Zuhause war er meist auslösbar. Lagerungsübungen wurden vermehrt gemacht. Irgendwann war der Drehschwindel plötzlich so gut wie weg. Also mit den Übungen aufgehört, da nichts mehr passiert ist. Trotzdem den ganzen Tag über bei jeder Bewegung schlimmer Schwindel.
Dazu Kopfschmerzen und Nackenschmerzen.
Drehschwindel wenn ich mich links hinlege seit über einem Monat wieder da. Übungen machen alles nur schlimmer. Wenn ich links einschlafe wache ich mit Kopfschmerzen und einem geschwollenen Augenlid auf.
Nicht besonders typisch für den Lagerungsschwindel, oder?
Liebe Grüße
Liebe Leserin,
die Kopf- und Nackenschmerzen könnten auf eine orthopädische Ursache hinweisen. Deshalb empfehlen wir Ihnen eine Abklärung dort. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo…habe nochmals eine Frage…war nach dem Lagerungsmanöver im KH 2 Tage später keinen Drehschwindel mehr jedoch Schwankschwindel. Auf Anraten vom HNO weiter Übungen gemacht. 5Tage ging alles gut und mir ging es besser bis plötzlich bei den Übungen erneut eine Attacke kam.Es verunsichert mich sehr. Wie lange kann sowas gehn? Habe es jetzt 5 Wochen und bin sehr verängstigt. Im Liegen auch wie Wellen in meinem Kopf. Wie weiß ich wann ich mit den Übungen aufhören kann und wie lange sollte ich Übungen weiter durchführen. Können Übungen auf Dauer schädlich sein? 5 Wochen normal? Vielen Dank!
Liebe K.M.,
wenn Sie sich überlegen, wie Kinder Purzelbäume schlagen ohne Schaden zu nehmen, wird Ihnen sofort klar, dass die Übungen nicht schaden. Sie können jedoch sehr unangenehm sein, solange die Otolithen noch nicht aus dem Bogengang geschleudert wurden. Wenn Sie weiterhin Probleme haben, können Sie sich an Ihren HNO – Arzt wenden, damit er mit Ihnen das Eploy-Manöver durchführt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Habe vor 8 Tagen im KH Übung für Lagerungsschwindel bekommen. Bin danach nach Hause und einen Tag später kein Drehschwindel mehr bei den Übungen aufgetreten. Habe jedoch Schwankschwindel und starke Benommenheit. Nach Absprache mit dem HNO soll ich die Übungen noch weiter machen. Es leide nach den Übungen noch an mehr Benommenheit. Können sie mir was dazu sagen?
Liebe Grüße und Danke im Voraus….
Liebe K.M.,
das ist nicht selten so. Wir müssen Ihrem HNO geben. Üben Sie bitte noch eine Weile. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Vor 2 W Lagerungsschwindel….danach 3 Tage Übungen vom Hausarzt. Durch starke Verspannungen und Schmerzen im Nacken damit aufgehört und zu HNO. Diese will in 3 Tagen Tests durchführen ob es sich wirklich um LS handelt.Zuvor sollte ich jedoch dringend wegen Ohrendruck und Geräusche im Ohr zu Chiropraktiker. Dort gewesen und Blockade gelöst. Am selben Tag wurde der Schwindel besser und ich konnte wieder liegen. Keine Attacke mehr.Die Frage nun….konnte das ganze auch von der HWS ausgelöst worden sein? Drehschwindel?
Ei e Antwort würde mich freuen…Danke!
Liebe Frau K.M.,
das ist möglich. Da jedoch ein Lagerungsschwindel auch kommen und gehen kann, sollten Sie dennoch die Abklärung beim HNO wahrnehmen. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich leide seit Jahre an verschiedensten Problemen nach einer Bein OP. Ich habe oft Kopfschmerzen die an Migräne erinnern aber auch Muskelschmerzen, eine Skoliose und Muskelschmerzen in den Armen und Beinen aber auch Missempfindungen wie Wärmegefühl in den Extremitäten und Taubheitsgefühle in den Fingern. Ich hatte deshalb vor einigen Monaten ein Kopf- und HWS LWS BWS MRT. Die Wirbelsäule ist nicht die beste aber noch kein Bandscheibenvorfall. HWS ist auch nicht besonders. Einengungen der Neuroforamina Nerven sind auch vorhanden. Neu ist nun seit zwei Tagen eine leichte Schwindel (Dreh- und Schwankschwindel) beim Laufen. Nach dem Aufwachen war das ein extreme Attacke. Ich konnte die Uhr nicht erkennen und eindeutig einer Augenbewegung wie beim Lagerungsschwindel zu zuordnen. Ich bin dann aufgestanden und alles drehte sich vor meinen Augen. Das war heute wieder so. Immer nach dem Schlafen aber bis ich wieder klar sehen kann also ohne Drehen vergehen eher 8-10 Minuten und keine Sekunden. Danach folgt Übelkeit durch das Drehen. Über den Tag wird es dann recht gut- Leichte Gangunsicherheit mit Verstärkung bei einem Wechsel der Körperposition (Liegen Stehen Sitzen) dann dauert es einige Sekunden nach der Positionsänderung und es wird besser. Aber immer ein leichter Gangunsicherheitsschwindel. Ich kann nach der Morgenattacke aber wieder deutlich alles erkennen ohne das sich vor den Augen alles dreht. Wenn ich während einer Attacke mit beiden Augen stark nach rechts oder links schiele hört das Augendrehen auf. Ich glaube rechts wirkt es besser. Ich höre auch ein ganz leises leichtes Pfeifen in beiden Ohren. Könnte das trotzdem Lagerungsschwindel sein, auch wenn das starke Drehen vor den Augen am Morgen 8-10 MInuten dauert?
Lieber S.B.,
ja, das ist möglich, Wir empfehlen Ihnen jedoch dringend eine Abklärung beim HNO – Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
vor einigen Tagen hat es im Ski Urlaub angefangen zu drehen.
Ich kannte dieses Karussell fahren, weil ich vor zehn Jahren schon einmal Lagerungsschwindel hatte. Diesmal war es jedoch anders und besonders heftig, extrem lange Attacken und schlimme Übelkeit. Deshalb bin ich zu einem Spezialisten ins Krankenhaus zur ambulanten Untersuchung gegangen. Es stellte sich heraus, dass diesmal der horizontale linke Bogengang betroffen ist, was anscheinend nur bei 5 % der Fälle vorkommt. Wir wurde das Gufoni Manöver gezeigt, was ich auch zuhause durchführe. Allerdings habe ich ziemliche Nachwehen, ich schwanke wie ein Astronaut und fühle mich unsicher, angestrengt und habe Kopfweh. Ich hoffe, das geht bald weg, es irritiert mich sehr.
Liebe D.,
wir verstehen sehr gut, dass Sie irritiert sind. Das ist ja auch sehr lästig. Führen Sie bitte einfach Ihre Übungen fort. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich hatte vor 3 Wochen eine länger dauernde Drehschwindelattacke nachts nach dem Aufstehen. Seither immer Schwindel nachts bei Positionswechsel. Vor 2 Wochen bekam ich die Lagerungsübungen und es wird zeitweise besser. Leider aber immer noch nicht ganz. Habe teilweise im Liegen das Gefühl als ob Wasser in meinem Kopf wäre. Kann das sein, dass es trotz Übungen solange dauert bis der Schwindel weggeht? Habe noch zusätzlich HWS. Ist es besser tagsüber sich mehr zu bewegen oder sich mehr auszuruhen wobei ich den Eindruck habe, das verstärkt die Symptomatik.
Liebe T.,
mit den Übungen versucht man, die Otolithen aus dem Bogengang zu schleudern. Solange dies nicht gelingt, besteht der Schwindel weiter, dann ist es einen Versuch wert, durch einen HNO – Arzt das Eploy-Manöver durchführen zu lassen. Schonen sollten Sie sich nicht, sondern sich soweit es möglich ist bewegen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo hatte vor 4 Wochen über Nacht einen lagerungsschwindel, ich öffnete die Augen und dachte ich Falle vom Bett raus🤪! Meine lieben haben die Rettung gerufen und ich war 4 Tage im Spital, ich würde 3- 4 mal am Tag gelagert, hab nur gebrochen und mein Kreislauf war am Sand! Es war einfach nur schrecklich!!!mache jetzt jeden Tag lagerungsuebungen, und es geht!! Schlafen geht nur ganz hoch und in rueckenlage🥴! Meine Frage wie wird der nächste Friseur Besuch, ich soll laut hno Arzt meinen Kopf nicht ueberstrecken und auch nicht zu tiff nach unten beugen!! Weil bei mir der hintere bogengang betroffen ist!!
Liebe P.Sch.,
wir gehen davon aus, dass Ihre Beschwerden jeden Tag besser werden und Sie dann auch in absehbarer Zeit Ihren Kopf wieder überstrecken dürfen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit zwei Wochen den typischen Lagerungsschwindel im Liegen mit Kopf in links Neigung und beim Aufstehen. So stark dass ich mich teilweise übergeben muss. Gestern habe ich dann endlich die Diagnose bekommen. Jetzt nehme ich seit drei Tagen Betahistin und soll die Lagerungsübungen in Seitlage machen. Die hab ich jetzt dreimal durchgeführt, muss mich übergeben und habe seitdem ununterbrochen starken Kopfdruck und Übelkeit. Ich kann die Übungen nicht mehr durchführen
Liebe S.,
dann lassen Sie die Übungen momentan sein und nehmen nur Betahistin weiter. Sobald die Beschwerden besser werden, sollten Sie die Übungen wieder aufnehmen, damit Sie wieder frei werden von Medikamenten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,ich bin 20 Jahre alt und hatte vor etwa zwei Wochen in der Nacht beim Umdrehen auf die rechte Seite starken Drehschwindel,der nach ein paar Sekunden abgeklungen ist.Beim Aufstehen das gleiche wieder mit Übelkeit.Der HNO Arzt vermutet gutartigen Lagerungsschwindel und gab mir Übungen mit.Den Schwindel merke ich nur noch bei den Lagerungsübungen,ansonsten geht es mir wieder gut.Wie lange muss ich die Übungen machen,wenn es mir sonst gut geht und kann der Schwindel durch einen Zusammenprall beim Sport ausgelöst worden sein?
Liebe(r) Leser(in),
wir empfehlen, die Übungen weiter durchzuführen, bis Sie auch bei den Übungen keinen Schwindel mehr spüren. Lagerungsschwindel ist durch Otolithen bedingt, die sich im Bogengang bewegen. Eine Ursache ist nicht bekannt, deshalb können wir auch Ihre Frage nach der Ursache nicht beantworten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team,
hab seit April Schwindel und nun war ich beim Neurologen
der mir Semont und Eply Übungen verordnet hat gegen Lagerungsschwindel.
Jetzt mache ich die Übungen seit 3 Tagen und der Schwindel
wird schlimmer als vorher.
Soll ich die unterträglichen Übungen weiter machen?
Oder verschwindet der Lagerungsschwindel von alleine wieder?
Kommt Lagerungsschwindel auch durch Calciummangel oder Stress?
Liebe Grüße
Liebe Frau Z.,
führen Sie die Übungen weiter durch. Der Spuk geht so lange, bis Sie die Otolithen aus dem Bogengang geschleudert haben. Sollte es unerträglich werden, wenden Sie sich bitte an einen Ohrenarzt, damit er mit Ihnen das Manöver durchführt. Ein Zusammenhang mit Calcium oder Stress ist uns nicht bekannt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen
Ich habe einen Lagerungsschwindel rechts.
Möchte im Oktober nach Spanien fliegen. Daher meine Frage!!
Kann ich mit Schwindel fliegen.??
Hat jemand Erfahrung gemacht. Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
Liebe F.,
das kommt natürlich auf das Ausmaß Ihrer Beschwerden an, denn man möchte ja nicht im Flugzeug starken Brechreiz bekommen. Vielleicht wenden Sie sich vorher nochmals an einen HNO – Arzt, damit er Ihnen eventuell durch das Eploy-Manöver helfen kann. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich möchte Mal auf die Frage der Dame vom 06.08. zurückkommen. Ich denke wir wissen alle ,dass es die Kristalle sind die den Schwindel auslösen. Es ist doch aber seltsam das man meistens in der Nacht wach wird und man hat den Schwindel. So war es bei mir auch.Von daher könnte es doch in der Tat an der Matratze bzw. Kopfkissen liegen, oder das man evtl. zu flach liegt.Ich bin im Moment beschwerdefrei, aber weil ich mit 2 Kopfkissen im Bett liege. Das heißt ich liege mit dem Kopf erhöht.
Liebe L.,
eine interessante Entdeckung. Vielen Dank für Ihren Bericht und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag
Ich hatte in der Schwangerschaft (2017/2018) drei Anfälle. Der Drehschwindel ist glücklicherweise weg. Leider leide ich nun seit 16 Monaten an einem Schwankschwindel. Ich fühle mich jeden Tag benommen. Es wurde bereits alles untersucht (MRT etc). Auch habe ich alternative Therapien bereits ausprobiert. Können Sie mir weiterhelfen?
Beste Grüsse
Liebe V.,
wie ist es um Ihren Blutdruck bestellt? Ist er niedrig? Nehmen Sie Medikamente? Haben Sie Schmerzen oder andere Beschwerden? Wie steht es mit Ihrem Schlaf? Nehmen Sie Hormone? Hatten Sie vor der Schwangerschaft Hormone genommen? Stillen Sie noch? Trinken Sie genug? Essen Sie regelmäßig? Das sind alles Fragen, die man klären muss, um der Ursache auf die Spur zu kommen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe seit einigen Jahren immer mal wieder Lagerungsschwindel.
Nach den erfolgreichen Befreiungsübungen, habe ich auch das Gefühl der Benommenheit und "nachschwappen".
Meine Erfahrung nach, liegt unter anderen die Benommenheit an der Befreiungsübung. Ich habe das Gefühl, dass diese Übung so anstrengend für das System ist, dass nach der Befreiung der Körper so reagiert. Ich finde diese Übung auch ohne Lagerschwindel sehr anstrengend (wenn man testet ob man Lagerschwindel hat).
Des Weiteren glaube ich, dass man sich bei der Befreiungsübung so verhält, dass sich einige Wirbel oder Nerven einklemmen. Ich habe nun schon ein paar Mal danach einen Osteopathen oder Heilpraktiker aufgesucht. Diese haben mich wieder gerichtet und das Problem der Benommenheit war weg.
Hat hier einer eine Erfahrung wie der Schwindel ausgelöst wird z.B. durch Stress, falsche Matratze, falsches Kopfkissen, HWS, oder so?
LG
Ch.
Lieber Ch.,
vielen Dank für Ihren interessanten Erfahrungsbericht. Ursache des Lagerungsschwindels sind Otolithen, kleine Kristalle, die sich im Innenohr bilden und das Gleichgewichtssystem irritieren. Die Befreiungsmanöver werden durchgeführt, um diese Kristalle aus dem Bogengang zu schleudern. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo…
Ich weiblich, mitte 30 leide seit ca zwei Jahren alle ein bis zwei Monate unter heftigen Drehschwindel.
Der sich so bemerkbar macht das ich merke mir wird schwindelig, mich hin lege und sobald ich mich aufsetzen möchte beginnt heftiger Drehschwindel, sodass ich mich wieder zurück ins Bett lege.
Nach unzähligen versuchen mich aufzusetzen ist es dann irgendwann nach ein bis zwei Stunden wieder möglich mich aufzurichten.
Bleibe ich ruhig liegen ist kein Schwindel vorhanden.
Lagerungsmanöver lösen nach dem dieser Drehschwindel überstanden ist auch nicht mehr aus.
Kein Tinnitus und kein Hörverlust.
Trotz das es alle ein bis zwei Monate heftig Auftritt.
Was könnte die Ursache sein?
Kommt Lagerungsschwindel in regelmäßigen Abständen immer wieder oder spricht das für eine andere Ursache?
Vielen Dank
Liebe Leserin,
solange die Otolithen die Flimmerhäärchen stören, können sie bei Lagewechsel Lagerungsschwindel auslösen. Dennoch sollten Sie bitte die Ursache bei einem HNO – Arzt die Ursache klären lassen, da auch andere Ursachen in Frage kommen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ihr Lieben.
Ich hatte vor 4 Tagen meinen ersten diagnostizierten Lagerungsschwindel.
Gestartet mit heftigen Kopfschmerzen (& Nackenschmerzen) bin ich um 2 Uhr nachts aufgewacht da sich die Welt um mich gedreht hat. So stark, dass ich nicht aus dem Bett kam weil ich direkt umgefallen bin bei dem Versuch,mich aufzurichten.
Ich bin dann zum HNO Arzt der mit mir einige Manöver durchgeführt hat, nach denen ich mich so schlecht fühlte dass ich mich nicht mehr bewegen konnte.
Einen Tag später war der Drehschwindel weg, nur der "Schwankschwindel" blieb.
Der Arzt meine zudem, Kopfschmerzen und Nackenschmerzen stehen damit nicht in Zusammenhang.
Heute fühle ich mich immernoch total benommen. Während es mir gestern gefühlt sehr gut ging, ist es heute wieder schlimmer. Die Manöver lösen bei mir allerdings keinen Schwindel mehr aus, jedoch ist die Benommenheit und Übelkeit beständig..
Der Arzt hat mir empfohlen, heute wo es so schlimm ist, meine Medikation (Stugeron 25mg) einzunehmen. Ich bin etwas ängstlich was Medikation angeht.
Meine Fragen:
1. Ist es normal dass man sich noch so benommen und sehr erschöpft fühlt?
2. Wie lange dauert es durchschnittlich, bis sich alles wieder normalisiert?
3. Ist es besser, Medikation gegen Schwindel einzunehmen, oder es durchzustehen und dem Gehirn die Möglichkeit geben sich wieder normal drauf einzustellen?
4. Soll ich mich lieber ausruhen oder raus spazieren/schwimmen gehen?
Vielen lieben Dank im Voraus!
Liebe C.,
der Lagerungsschwindel wird üblicherweise nicht medikamentös behandelt und geht auch nicht mit Kopfschmerzen einher. Daher sind wir etwas skeptisch mit der Diagnose. Leiden Sie eventuell an einer Migräne? Eventuell sollten Sie die Diagnose überprüfen bzw. die Kopfschmerzen abklären lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit genau sieben Wochen bin ich (49 Jahre) meinen Lagerungsschwindel durch die Befreiungsmanöver los, der Drehschnwindel ist weg. 5 Tage vorher hatte es angefangen und wurde dann von einem Neurologen eindeutig diagnostiziert. Alle typischen Symptome passten genau. Soweit, so gut. Allerdings habe ich seitdem eine Benommenheit, die sich zeitweise wie betrunken anfühlt. Manchmal auch mit einem Tinitus (hellen Ton im Ohr wie bei einem technischen Gerät …), allerdings nicht immer. Aber keine Hörminderung, da ist alles gut. Insgesamt meine ich, dass die Benommenheit besser geworden ist. Oft habe ih nach dem Aufstehen gar nichts, aber im Laufe des Tages dann doch, vor allem, wenn ich den Kopf bewege, nachdem ich ihn länger in eine Richtung gehalten habe (beim Lesen oder am PC oder so). Was mich irritiert ist, dass es nun schon 7 Wochen her ist. Kann das sein oder muss ich noch mal zum HNO? Wäre sehr dankbar für eine Rückmeldung.
Liebe A.,
wir hören das immer wieder bei Lagerungsschwindel. Es ist nicht ungewöhnlich. Allerdings empfehlen wir Ihnen dennoch eine HNO – Kontrolle, da man einen Tinnitus gleich zu Beginn bekämpfen sollte, sonst kann er unangenehm und dauerhaft werden. Möglicherweise besteht auch ein Zusammenhang mit der Halswirbelsäule. Das sollte Ihr HNO – Arzt klären. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
mein HNO-Arzt hat bei mir einen Lagerungsschwindel beidseitig in den hinteren und seitlichen Bogengängen diagnostiziert. Nachdem in die entsprechenden Übungen gemacht habe, geht es mir seit 2 Tagen viel besser. Leider hat sich heute nacht wieder ein leichter Schwindel beim Umdrehen im Bett eingestellt. Woher weiß ich jetzt, welcher Bogengang betroffen ist und welche Übung ich machen muss?
Wenn ich das Semant-Manöver für das falsche Ohr durchführe, können sich dann dadurch in einem anderen Bogengang wieder Ohrkristalle lösen?
Vielen Dank und viele Grüße
Liebe Frau O.,
halten Sie sich bitte genau an die Anweisungen des HNO – Arztes. Falsch können Sie dabei nichts machen. Es sind letztlich nur Bewegungen. Sie können selbst den betroffenen Bogengang nicht erkunden, da Sie Ihre Augenbewegungen nicht selbst kontrollieren und beobachten können.Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich leide an gutartigem Lagerungsschwindel.
Meine Frage dazz: Wie kann ich feststellen, welcher seitliche Bogengang betroffen ist? Stimmt es, dass der linke Bogengang betroffen ist, wenn Schwindel auftritt, sobald ich mich auf die linke Seite fallen lasse bzw umgekehrt für die rechte Seite?
Vielen Dank für Ihre Mühe und viele Grüße
Liebe Frau M.,
die betroffene Seite kann der Arzt an der Art des Nystagmus erkennen(Augenbewegungen, die durch die Irritation des Gleichgewichts auftreten). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Ich [48J] leide seid 3 Jahren unter immer wieder kehrenden Lagerungsschwindel Attacken. Nun hab ich eine wissenschaftliche Studie gelesen in der beschrieben wird das Patienten mit Lagerungsschwindel auffällig häufig einen Vitamin D Mangel aufweisen und Rezidive bei Lagerungsschwindel deutlich zurück gegangen sind unter einer Gabe von Vit D.
.Ich werde das auf jeden Fall probieren und meinen Wert testen lassen. Vielleicht hilft es ja auch anderen Betroffenen.
Ich wünsche allen gute Besserung
Liebe S.,
das ist auf jeden Fall interessant. Es wäre nett, wenn Sie uns wieder über Ihre Erfahrungen berichten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
ich bin weiblich, 29 Jahre alt und leide seit ca. 4 Wochen an Lagerungsschwindel. Diagnostiziert wurde er allerdings erst vor einer Woche. Mir wurde mitgeteilt, dass er auf der linken Seite ist und ich solle täglich ein "Befreiungsmanöver" machen. ich merkte jedoch nach einigen Tagen, dass der Schwindel nach diesem so genannten Barbecue-Manöver schlimmer wurde und bis zu 4 Stunden anhielt. Zudem spüre ich nun auch auf der anderen Seite ähnliche Symptome. Habe ich eventuell eine falsche Übung ausgeführt, die nun auch die andere Seite befallen hat? Sollte ich das Manöver, welches der Arzt empfohlen hat, dennoch durchführen, obwohl es meinen Schwindel verstärkt und mich für 4 Stunden lahm legt?
Liebe Grüße und vielen Dank für eure Arbeit! Bin unglaublich froh, auf diese Seite gestoßen zu sein.
Liebe Leserin,
es ist beim Befreiungsmanöver durchaus üblich, dass sich zunächst der Schwindel verstärkt. Wenn Sie die Übungen wiederholen, sollte es jedoch immer besser werden. Ist dies nicht der Fall, empfehlen wir Ihnen, sich nochmals an Ihren HNO – Arzt zu wenden, damit dieser prüft, woran es liegen kann. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin seit Anfang Dezember ganz hart mit lagerungsschwindel erwischt. Ich führe Epley -Manöver durch, ganz fleißig. Dann verschwindet in 5-7 Tage der Schwindel und mit 1-3-wochigem Abstand taucht wieder auf. Mal linke Seite betrofen. Mal rechte. HNO diagnostiziert klassischen LS, aber warum rezidivieren diese Anfälle regelmäßig? Für drei Monate fünf Anfälle sind echt komisch. Oder ist das normal?
Vielen Dank im Voraus.
Liebe O.,
das ist tatsächlich nicht ganz typisch. Aber beim Lagerungsschwindel kommt das vor. Solange die Steinchen in Bewegung sind, kann es zu Schwindel kommen. Wenn sich die Steinchen im Bogengang festsetzen, können sie langsam abgebaut werden, dann verschwindet der Schwindel. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed-Team,
ich bin 37 Jahre und alt hatte vor ca. 3 Jahren das erste mal Lagerungsschwindel (auch vom HNO diagnostiziert). Mit den Übungen ging es dann recht bald weg, wobei noch länger eine gewisse Bewegungs-/ Gangunsicherheit bestand.
Nun stellte ich neulich wieder eine leichte Gangunsicherheit fest und am nächsten Morgen bin ich dann auch schon von dem Drehschwindel erwacht. Habe dann die Manöver durchgeführt und konnte damit auch direkt heftigen Drehschwindel links auslösen. Mittlerweile (5 Tage später) löst es bei den Manövern nur noch stark verzögert minimalen und sehr kurzen Schwindel aus. Früh morgens nach den Aufwachen im Bett und anschließender Lageveränderung nach links kommt aber auch weiterhin leichter Schwindel mit Übelkeit. Tagsüber besteht dann die Übelkeit zunächst weiter sowie auch eine Gang-/ Bewegungsunsicherheit.
Soll ich das Manöver weiter durchführen (sitzend, Kopf 45 Grad nach rechts, Rückenlage nach links, abwarten, dann mit gleicher Kopfposition auf die rechte Seite- Gesicht schaut jetzt quasi nach unten)? Kann es sein, dass der Schwindel sich trotz der Manöver über mehrere Tage zwar deutlich reduziert, aber doch noch weiter besteht? Bzgl. HNO-Besuch bin ich mir gerade unsicher, weil der Schwindel und Nystagsmus eventuell nicht mehr so stark ausgelöst werden können, um die entsprechende Diagnose zu stellen.
Vielen Dank und Freundliche Grüße!
Liebe K.,
Sie können genau so weiter verfahren. Sie kennen sich ja aus. Es ist durchaus häufig, dass noch längere Zeit Restbeschwerden vorhanden sind. Solnage diese nicht weg sind, können Sie das Manöver weiter durchführen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Vor gut zwei Wochen wurde ein Lagerungsschweindel bei mir diagnostiziert. Mithilfe des Befreiungsmanövers nach Epley war ich ihn einen Tag später los. Der Drehschweindel ist seitdem vorbei. Das ist genau zwei Wochen her. Die Übingen habe ich darum eingestellt. Seitdem fühle ich mich allerdings wie betrunken. Wenn ich mich bewege, habe ich das gefühl, dass es "nachschwappt".
Hört das irgendwann auf? Kann ich was dafür tun? Hinzu kommen teilweise auch Kopfschmerzen. Aber damit habe ich manchmal zu kämpfen, die müssen also nicht damit zusammenhängen. Wäre dankbar, wenn man mir sagen kann, ob mein Zustand "normal" ist" und wann und wie ich auf Besserung hoffen darf. Vielen Dank!
Liebe A.,
über dieses Problem klagen einige Patienten mit Lagerungsschwindel. Normalerweise klingt das Gefühl mit der Zeit ab. Versuchen Sie sich so normal wie möglich zu bewegen, d.h. die Bewegungen nicht einzuschränken. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich habe seit ca. 4 Wochen einen Lagerungsschwindel rechts. Trotz der Befreiuungsmanöver die der Arzt bei mir immer durchführt, ist es zwar besser geworden mit dem Schwindel, aber ein Restschwindel, Benommenheit und teilweise Übelkeit hab ich immer noch. Mein Arzt hat mir jetzt Prednisolon verschrieben, weil er meinte, dass der Gleichgewichtsnerv so gereizt ist. Das soll jetzt hoffentlich helfen.
Hoffe echt, dass es langsam besser wird.
Zwischendurch waren immer wieder ein paar Tage, wo es mir besser ging und dann wieder schlechter. Zum verzweifeln!!!
Liebe(r) S.,
ein reiner Lagerungsschwindel kann bei Ihnen nicht vorliegen, denn den würde Ihr Arzt nicht mit Kortison behandeln. Deshalb empfehlen wir Ihnen, genau nachzufragen, was Sie haben. Liegt vielleicht ein Hörsturz vor? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich möchte gerne allen Mut machen die diesen zu dem Thema Lagerungsschwindel schon aufgegeben haben. Im April 2015 hatte ich ganz plötzlich ,ganz langsam beginnend, ein fürchterliches Schwindelgefühl. Bei einem sofortigen Besuch beim Hausarzt wurde der lagerungsschwindel leider nicht erkannt und nur ein Tropf verabreicht. Leider waren dann gerade die Osterfeiertage und erst danach habe ich einen HNO-Arzt aufgesucht. Die Lagerungsübungen die ich dann sooft wie möglich am Tag machte führten leider zu keinen Erfolg mehr. Nach längeren Abschnitten suchte ich immer wieder den HNO Arzt auf,doch dieser konnte nicht helfen. Die Steine müssen den Weg zurück finden. 2 Jahre gehörten die Übungen schon zum Tagesablauf. Dann gab ich für ca 1/2 Jahr auf. Ich dachte nie, das man mit diesem Zustand solange leben kann.. Irgendwann habe ich es dann trotzdem wieder und wieder versucht mich von eine Seite auf die andere zu werfen. Irgendwann nach ca. 3Jahren drehte sich plötzlich nicht mehr die Welt als ich mich in mein Bett begab. Es wurde von mal zu mal weniger und seit ca. 1/3 Jahr bin ich beschwerdefrei und kann auch wieder unbeschwert an die Decke schauen u.s.w. Also echt nicht den Mut verlieren
Liebe A.,
Ihr Fall ist ungewöhnlich für einen Lagerungsschwindel. Vielleicht hat doch noch ein anderer Faktor(z. B. Halswirbelsäule?) eine Rolle gespielt? Hauptsache, Sie sind Ihre Beschwerden los. Vielen Dank für Ihre Rückmeldung und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
Ende September letzten Jahres wurde ich erstmalig vom benignem Lagerungsschwindel heimgesucht.
Es dauerte ewig bis ich befreit wurde, und die Rekonvaleszenz setzte sich mit immer stärker werdenden Schwankschwindel fort. Diverse Konsultationen in Schwindelambulanten wiesen stets eine Seitenungleichheit bei der kalorischen Spülung aus â die Werte reichten von 15 â 50% Differenz. Nach verschiedenen Diagnosen (Neuritis Vestabularis, Morbus Meniere) kehrte man aber glücklicherweise wieder zur Diagnose Lagerungsschwindel zurück.
Mitte Februar bekam ich eine neue Attacke von der ich mich nicht erhole. Angeblich bin ich âbefreitâ habe aber immer noch âSchlagseiteâ nach links und beim Kopfdrehen auch noch Drehschwindel. Ansonsten stehen die Gleichgewichtsstörungen und der Schwankschwindel im Vordergrund. Eine Neurophysiotherapeuthin sagt mir klipp und klar das eine Dysfunktion des linken Gelichgewichtsorgans vorliegt. Mein Beschwerdebild habe nichts mit einem Lagerungsschwindel zu tun. Mein HNO will davon nichts wissen und nimmt mich nicht mehr auf.
Was soll ich tun? Bin völlig verzweifelt â hatte seit 6 Monaten keinen Schwindelfreine Tag mehr.
Liebe(r) Leser(in),
den Untersuchungen in Schwindelambulanzen sollte man doch mehr trauen als der reinen Aussage einer Physiotherapeutin. Eine neuerdings durchgeführte Studie zeigte wohl einen Zusammenhang mit Vitamin D – Mangel und eine Besserung unter Einnahme, so dass ein Vitamin D Test einmal sinnvoll wäre. Außerdem könnte Ihnen Ihr Hausarzt probatorisch Betahistin 12 mg 3 x 1 verordnen, ob sich darunter der Schwindel deutlich bessert. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich bin 32 Jahre alt, und hatte vor ca 1 Woche zum ersten Mal einen Lagerungsschwindel. Es ging ganz plötzlich los, und wurde innerhalb von Stunden so heftig dass ich mich mehrfach übergeben musste. Da es pünktlich an einem Freitag Nachmittag los ging, musste ich das Wochenende also irgendwie durchstehen…
Am Montag war es zum Glück zwar schon besser, sodass ich zumindest wieder einigermaßen laufen konnte, und bin dann zum Arzt. Der war sich nach einigen Test's und einem Befreiungsmanöver relativ sicher dass es sich um einen Lagerungsschwindel handelt. Drei Tage war alles in Ordnung, bevor es wieder los ging, zwar nicht mehr so heftig, dennoch unangenehm.
Nun meine Frage: Ist das normal, oder kann es einfach ein paar Tage dauern bis sich das Gleichgewichtsorgan wieder beruhigt?
Liebe Grüße
Liebe Frau G.,
der Lagerungsschwindel kann absolut immer wieder auftreten, auch kurz hintereinander. Sollte es immer wieder so sein, empfehlen wir nochmals eine Kontrolle beim Facharzt. Er sollte sich mit der Diagnose schon sicher sein oder weiter führende Untersuchungen anstellen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde nun nach 3 Wochen Odyssee ein Lagerung
Schwindel diagnostiziert. Angefangen hatte es mit einem unregelmäßigen Blutdruck..von 120 bis zu 200/105 u ich in der Notaufnahme landete. Dort wurde der Verdacht auf Herzinfarkt ausgeschlossen
.es wurde nun Blutdruckmittel Amlodipin
5mg angeraten. Hab das auch genommen. Blutbild u Kardiologe ergabend kein krankhaften Hinweis. Meine Frage : kann der entgleistE
Blutdruck durch den Lagerzngsschwindel ausgelöst worden sein ???
Dann wären die Blutdruck Senker jetzt überflüssig. Hatte auch nie hohen Blutdruck. Möchte nicht unnötige Pillen schlucken
Danke
Liebe J.,
durchaus. Jede körperliche Unpässlichkeit kann einen Blutdruckanstieg zur Folge haben. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt über das Absetzen Ihres Blutdruckmittels. Das sollte kontrolliert und unter Überwachung geschehen, eventuell mit Anlegen einer Blutdrucklangzeitmessung, falls noch nicht geschehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 34 und seit 2010 lagerungsschwindelgeplagt. Betroffen ist bei mir die linke Seite. Inzwischen ist es so, dass ich ca. alle 2 Monate für ca. eine Woche nicht auf der linken Seite schlafen kann ohne eine oder mehrere nächtliche Anfälle zu erleiden. Begleitet wird das ganze manchmal mit leichter Gangunsicherheit am Folgetag. Was mich etwas verunsichert – und damit komme ich zu meiner eigentlichen Frage – ist die Tatsache, dass der Schwindel beim Liegen auf der linken Seite sehr stark verzögert einleitet. D.h., ich lege mich auf die linke Seite, schlafe sogar ein und werde ohne Positionswechsel von dem Schwindelanfall geweckt. Oftmals liege ich dann aber schon eine ganze Weile auf der Seite. Sollte der Schwindel nicht bereits nach einige Sekunden auftreten?
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
Lieber T.S.,
in Ihrem Fall sollte man zunächst ein Akustikusneurinom durch MRT Schädel ausschließen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit 5 Tagen starken Schwindel. Am meisten wenn ich links liege und dann aufstehe, wenn ich auf dem Rücken liege und nach rechts schaue und ab und zu wenn ich mich nach vorne bücke. Wie sicher einige habe ich grosse Angst. Ist das beschriebene Lagerungsschwindel? Wie lange kann das dauern bis es vorbei ist? Ich finde 5 Tage schon extrem lange. Vielen lieben Dank.
Liebe(r) Leser(in),
es dauert so lange, bis die Kristalle aus dem Bogengang geschleudert sind, wenn es sich tatsächlich um einen Lagerungsschwindel handelt. Das sollten Sie von einem Facharzt(HNO) diagnostizieren lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo mein Lagerungsschwindel hat vor 8 Jahren angefangen ! Das erste mal dachte ich das es vom Stress kommt, dann war auch 1 Jahr Ruhe! Kein Rückfall .
Dann erneut eine Attacke !
Als ich dann angefangen habe Fußball zu spielen und Sport zu treiben habe ich 3 Jahre Ruhe gehabt.
Irgdwann mit 32 Jahren hörte ich auf zu spielen und Kümmerte mich um die neue Wohnung und der Lagerungsschwindel trat erneut auf. Nur ist es jetzt so alle 4-7 Monate und ich komme damit psychisch gar nicvt mehr zurecht.
Welche Ursachen gibt es und warum lösen sich diese Steinchen?
Muss ich jetzt damit leben das dieser Lagerungsschwindel chronisch bleibt ? Ich habe schon Angst abends ins Bett zu gehen.
Gruß I.c
Lieber I.c.,
beim Fussball hatten Sie vermutlich sehr viel mehr Bewegung(in alle Richtungen des Raumes), womit die Steinchen vermutlich heraus geschleudert wurden. Versuchen Sie sich von der Angst zu lösen und führen regelmäßig Ihre Übungen durch. Vielleicht wäre es sinnvoll, eine Alternative zum Fußball aufzunehmen,
bei der Ihr Kopf sich ebenfalls in allen Richtungen bewegen muss. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin das 2. bzw. 3 Mal von einem Lagerungsschwindel überrascht worden.Das 1. Mal war vor ca. 1,5 Jahren. Ich dachte damals, ich hätte einen Schlaganfall. Gott sei Dank war ich bei einer sehr guten HNO, die mir gleich die Übungen gezeigt hat. Es handelte sich um den typischen Lagerungsschwindel, bei dem das seitliche Befreiungsmanöver hilft (dann sind die Steinchen, die sich gelöst haben, nicht im horizontalen Bogengang). Daher war ich nach 3 Tagen von jetzt auf gleich erlöst.Beim 2. Mal vor 2 Wochen waren die Symptome anders. Ebenfalls wurde ich morgens nach dem Aufwachen böse überrascht, aber der Schwindel war nicht durch seitliche Kopfbewegung auslösbar, sondern es handelte sich eher um einen Schwindel, der bei Laufbewegung auftauchte und für mich schwer kontrollierbar war (gefühlt Dauerschwindel). Ich hatte extreme Übelkeit und mich auch gleich übergeben müssen. Ich hatte auch eine leichte Schlagseite nach rechts und nachts z.T. ein Ohrgeräusch. Wieder bei der HNO wurde zunächst geprüft, ob vielleicht das Gleichgewichtsorgan in den Ohren geschädigt sein könnte. Hierzu habe ich die Ohren mit heißem Wasser gespült bekommen, um zu prüfen, ob der Gleichgewichtsnerv sich daraufhin meldet. Es war hier aber alles in Ordnung. Ein Hörtest wurde auch gemacht. Hier wurde nichts kommentiert, so dass ich vermute,dass hier alles ok war.
Dann wurde mit der sog. Frenzel-Brille die Überprüfung gemacht, ob ich doch einen Lagerungsschwindel habe. Tatsächlich meinte die HNO, dass sich dieses Mal ein Lagerungsschwindel des horizontalen Bogenganges rechts entwickelt hätte. Daher sind hier andere Übungen bzw. Befreiungsmanöver vorzunehmen. Sie empfahl mir das Barbecue-Manover, was ich mir im Internet ansehen sollte und was ich dann nach dem Ansehen des Übungsvideos mehrfach durchgeführt habe (3 Durchgänge 3x am Tag). Nach ein paar Tagen war ich zu großen Teilen beschwerdefrei, aber nicht 100%ig. Die Restsymptome äußerten sich beim Laufen, d.h. man läuft wie auf Watte und ein leichtes Benommenheitsgefühl. Ich habe noch ein paar Mal Übungen gemacht, aber konnte nicht feststellen, ob das mir noch hilft und habe es letztendlich gelassen, da ich dachte, dass sich der Rest wahrscheinlich von alleine löst. Nach einigen Tagen der weiteren Verbesserung war ich vorgestern joggen. Hatte aber beim Laufen gemerkt, dass ich trotzdem doch noch nicht ganz die "Alte" bin, habe aber mein Laufprogramm gut bewältigen können, ohne mir ernsthaft Gedanken zu machen. Gestern bzw. am Tag nach dem Jogging fuhr ich dann mit dem Auto durchs Ort und habe sehr überraschend eine neue 3. Schwindelattacke erlitten. Ich musste das Auto an den Straßenrand abstellen und war heilfroh, dass ich vorher sehr langsam in einer Seitenstraße fuhr. Nicht auszudenken, ich wäre auf der Autobahn gewesen! Es waren die Symptome, die ich vor 2 Wochen erst hatte (horizontaler Bogengang). Konnte mich dann nach Hause schleppen und kam kaum die Treppen hoch,da sich wieder alles gedreht hatte. Habe dann mehrfach meine Übungen durchgeführt und auch Besserung festgestellt. Jetzt habe ich aber wieder die Rest-Symptomatik,d.h. ganz weg ist es nicht, aber der Hauptschwindel ist schon mal weg. Heute Nacht bin ich im Bett aufgewacht und hatte auch ein Ohrgeräusch, was aber auf einmal wieder weg war. Ich habe panische Angst, es könnte die Meniere-Erkankung sein. Wie lässt sich dies zu einem Lagerungsschwindel abgrenzen?
Des Weiteren habe ich die Frage, wie lange ich die Übungen aufrecht erhalten soll, wenn ich noch leichte Restsymptomatik habe. Vielen Dank für einen Tipp.
Viele Grüße
S. F.
Liebe S.,
typisch für die Meniere – Symptomatik ist das gemeinsame Auftreten von Schwindel(Dauer 20 Minuten bis über Stunden, nicht nur lageabhängig), Ohrgeräuschen und Hörverlust, so dass es im Laufe der Zeit zu zunehmender Hörverschlechterung kommt. Da Sie keinen Hörverlust haben und die Symptome lageabhängig auftreten, spricht dies für einen benignen
Lagerungsschwindel. Es ist nicht selten, dass dabei im Anschluss eine gewisse Benommenheit bleibt. Sie können einfach weiter Ihre Übungen durchführen. Es schadet ja nicht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag mit starkem Schwindel aufgewacht. Der ganze Raum hat sich gedreht. Es war wirklich grausam, da ich überhaupt nicht einordnen konnte was das denn ist. Zwar hatte ich am Mittwoch Abend fest gestellt, das ich eine leichte Erkältung habe, doch dachte ich nicht das der heftige Schwindel dazu gehört. Am Donnerstag war Feiertag den ich dann vormittags auf dem Sofa verbrachte. Ab Mittag war der Schwindel dann wie weg geblasen, und ich dachte mir es würde dann doch an der Erkältung liegen. Doch in der folgenden Nacht das gleiche Spiel wieder. Am Freitag bin ich dann zum HNO überwiesen worden. Er hat den Test mit der Luft im Ohr und den Augenbewegungen gemacht und gesagt er sei sich fast sicher das es die Ohrsteinchen sind. Er hat dann ein Manöver versucht, jedoch wurde es mir dann da nicht schwindelig und er hat mich mit einem neuen Termin und Tabletten gegen Schwindel nach Hause geschickt. Im Internet fand ich dann am nächsten Tag die Manöver die man zu Hause selber machen kann. Ich habe das dann ein par mal versucht, und gegen Mittag war der Schwindel dann weg. Seit dem hab ich kein Manöver mehr gemacht, weil ich Angst habe das es dann wieder kommt. Ich merke das ich noch etwas benommen bin, jedoch der heftige Schwindel ist weg. Nun meine Frage, kann ich mit den Manöver Übungen den Schwindel wieder auslösen? Und, das wichtigste, wenn der Schwindel weg ist, kann er dann auf ein Mal wieder kommen? Ich habe etwas Angst das es vielleicht beim Autofahren (ich fahre Beruflich sehr viel) wie auftreten kann. Ich hoffe ihr könnt mir etwas helfen.
Liebe Grüße M.
Liebe M.,
die "Manöver" sind ja im Prinzip nur bestimmte Kopfbewegungen. Warum sollte man sie also nicht machen dürfen(Kinder drehen sich beim Spielen auch um sämtliche Achsen). Es kann immer passieren, dass der Schwindel wieder kommt. Das kann jedoch passieren, wenn man sich nur mit Vorischt bewegt oder wenn man die Übungen durchführt. Wenn der Schwindel jetzt weg ist, empfehlen wir, dass Sie sich ganz normal bewegen und erst mal abwarten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
kann ich mit Lagerungsschwindel die Power Plates zum trainieren benutzen?
Danke im voraus!
Liebe(r) Leser(in),
natürlich. Es ersetzt jedoch nicht die Lagerungsübungen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin weiblich, 62 Jahre,
Ich leide schon immer an Lagerungsschwindel, der ca. einmal pro Jahr auftauchte und auch schnell wieder verschwand.
Ich leide außerdem an Arthrose. Seit einiger Zeit ist nun der Schwindel wieder da und leider fast jede Nacht.Ich kann nur auf der rechten Seite schlafen. Tagsüber, nach Anlaufschwierigkeiten bin ich beschwerdefrei.Nun habe ich festgestellt, dass die Einnahme von Schmerzmitteln(wegen der Arthrose) sich negativ auf den Schwindel auswirkt. Nehme ich z.B. abends ein Schmerzmittel ein, ist der Schwindel nachts u morgens schlimmer. Kann es diesen Zusammenhang geben? Es betrifft alle Schmerzmittel, Diclo, Novalmin, Ibuprofen uws.Das habe ich ausprobiert.
Liebe Grüße
A.D.
Liebe Frau D.,
der Lagerungsschwindel wird ja durch die Otolithen verursaht, hat also mit Medikamenten nichts zu tun. Es kann jedoch sein, dass zu Ihrem Lagerungsschwindel ein medikamentös bedingter Schwindel hinzukommt. Außerdem könnten sich Schmerzmedikamente auch auf Ihren Blutdruck auswirken. Diesen sollten Sie überprüfen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend zusammen,
Ich bin weib 35j. und leide seit 3. Jahren an lagerungsschwindel
Es fing morgens im Schlaf an mitten im Traum erwachte ich mit einem starken karusselfahrt auf schlief aber weiter da ich noch so tod müde war und dachte natürlich ich träume als ich dann wach wurde und aufstehen wollte merkte ich das dass unmöglich war als ob ein Riesen Stein im Kopf mich zurück aufs Bett schmeißte und es kam noch schlimmer im Krankenhaus wurde nur mrt und hno gemacht und mir nur gesagt worden es sei nur ein gutartige lagerungsschwindrl der nach paar Tagen weg gehe die Physiotherapie ging nur 1tag restlichen Krankenhausaufenthalte würde mir immer wieder gesagt Therapeuten wären krank nicht da etc ich selbst bekam nicht einmal meinem Kopf hoch und ohne Hilfe ging bei mir garnix ich lag wie eine Leiche im sitzen auf diesen Krankenbett am 5tag kamen die Ärzte und meinten das ich so nach Hause dürfe und es in ein paar Wochen von alleine weg gehe der Schwindel…. war auch in der schwindelambulanz in essen dort wurden viele Übungen gezeigt wo es wirklich etwas halfen nun es ging mit karrusselfahrt an dann der zitternde Schwindel später sah ich noch alles schief stehen und bei schwanken ist es jetzt geblieben und es nervt ich möchte es so gerne loswerden mein ganzer Alltag ist somit belastet schmerzen im Rücken Hals
Liebe E.,
nachdem in der Schwindelambulanz die Diagnose gestellt und ein MRT durchgeführt wurde, ist die Diagnose doch sehr sicher. Sie sollten weiterhin Ihre Lagerungsübungen durchführen und sich viel bewegen. Zusätzlich wäre es sicher sinnvoll, für die Rückenschmerzen etwas zu tun. Sürechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt, was er Ihnen rät. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Ich hatte schon dreimal innerhalb von ca.1,5 Jahren Schwindelattacken, alle abends, die am nächsten Morgen weg waren. Ich konnte dann trotzdem irgendwann einschlafen. Jetzt war es so schlimm, dass ich die ganze Nacht wach lag. Am nächsten Tag hatte ich einen Termin bei der Physiotherapeutin, die meinte, dass mein Nacken sehr verspannt sei. Als ich dort aufstehen wollte, wurde mir schwarz vor Augen. Also zum Hausarzt, der verschrieb mir Superpreb und Betahistidin und schickte mich zum HNO. Nach Tests dort meinte dieser, dass es vermutlich ein gutartige Lagerungsschwindel sei und schickte mich mit einem Blatt mit Epleymanöver nach Hause. Abends ging es mir prima. Dann führte ich das Manöver durch und seither ist es ganz schlimm. Musste mich übergeben und kann nicht aufstehen. Ost das normal?
Liebe(r) Leser(in),
ja, beim Lagerungsschwindel kann das Eploy – Manöver Schwindelattacken auslösen. Dann sollten Sie warten, bis diese vorbei sind und erneut üben. Schaffen Sie es nicht alleine, wenden Sie sich nochmals an Ihren HNO – Arzt bitte. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Morgen,ich bin es nochmal.
Ich habe immer noch Probleme mit dem Alltagsschwindel,wie ich ihn jetzt einfach nenne. Es wird nicht besser. Ich löse bei den Übungen nur geringfügig Schwindel aus,dass es sich hinter den Augen etwas wirr anfühlt (ich weiß nicht,wie man es besser beschreiben kann). Aber ordentlich schlafen kann ich nicht. Langsam hab ich echt Angst vor dem Schlafen gehen. Ich kann auch nicht erhöht liegen auf dem Rücken,da da dann sofort Schwindel einsetzt.Zwar ohne Nystagmus, aber trotzdem heftig. Ich bin rechtsseitig betroffen.Deshalb habe ich mich nach einiger Zeit auf die linke Seite gelegt,weil da der Schwindel wenigstens weg bleibt. Ist das okay,oder muss ich weiterhin auf dem Rücken liegen? Es steht häufiger erhöht auf dem Rücken, damit die Sedimente nicht gleich wieder zurück rutschen. Aber da der massive Schwindel dabei auftritt,frag ich mich, ob es dann überhaupt sinnvoll ist. Ich habe auch die Epley Methode jetzt mal ausprobiert.ist das okay,die Methode zu wechseln, oder kann ich da was vom bisherigen Erfolg her etwas"kaputt" machen (obwohl der Erfolg auch eher bescheiden ist…).
Gibt es eigentlich eine Einschätzung, welche Methode die erfolgreichste ist?
Und ich versuche auch über alternative Behandlungen etwas zu finden. zB wird gesagt,Operationen werden im Notfall,wenn nichts mehr hilft, durchgeführt. Aber nirgendwo finde ich dazu Anhaltspunkte, wie es und was da genau abläuft. Das würde mich interessieren, auch wenn ich kein Kandidat dafür bin,das weiß ich ja. Können Sie mir das auch beantworten?
Viele Grüße!
Liebe Frau S.,
am besten ist es, wenn Sie sich nochmals an Ihren HNO – Arzt wenden, damit er das Eploy-Manöver bei Ihnen durchführt, das ist am wirksamsten. Generell liegen die Erfolgsquoten bei allen Manövern sehr hoch über 90 %, am höchsten beim Semont Manöver(98%). Die Operation bleibt wirklich nur Fällen vorbehalten, in denen man gar nicht weiter kommt. Dabei wird meistens der Bogengang verschlossen. Geduld benötigt man beim Lagerungsschwindel meistens, deshalb raten wir Ihnen, nicht aufzugeben. Falsch machen können Sie nichts. Ihre Lage im Bett ist inOrdnung. Hauptsache, Sie können schlafen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin seit 4 Tagen von einem Lagerungsschwindel betroffen. Die Arzthelferin des HNO hat mir die Übung gezeigt, einen Zettel mit der beschriebenen Übung mitgegeben.
Diese mache ich jetzt den zweiten Tag. Bei der Übung hatte ich den ersten Tag starke Augenbewegungen. Heute, den zweiten Tag der Übungen, gar nicht mehr. Ich merke aber immer noch einen Schwindel, der aber im Alltag ganztägig immer wieder auftritt, oder eher fast immer da ist.
Egal, ob ich mich bewege oder still sitze/stehe.
Muss ich jetzt die Übungen immer noch weiter machen? Ist es immer noch dem Lagerungsschwindel geschuldet, dass ich dieses ganztägige Schwindelgefühl habe oder ist es was anderes? HWS oder ähnliches?
Ich weiß jetzt nicht, ob ich die Übung weiter machen muss,bis der komplette Schwindel weg ist oder damit jetzt aufhöre, weil der eine Schwindel weg ist und ich Geduld beweisen muss mit dem Alltagsschwindel…???
Kann die Übung das denn komplett verschwinden lassen?
Vielleicht bekomme ich hier ja einen Rat..
Ich bin nach diesen paar Tagen schon völlig fertig. Morgen habe ich auch noch Geburtstag und mich eigentlich so drauf gefreut…momentan bin ich eigentlich nur traurig und fertig, weil mich das so sehr aus der Bahn wirft…
Liebe Frau Sch.,
führen Sie die Übungen unverändert weiter und blicken Sie nach vorne. Es wird besser werden und es ist nichts Gefährliches. Das ist wichtig. So haben Sie dennoch allen Grund, Ihren Geburtstag zu feiern. Lassen Sie sichnicht entmutigen. Wir wüsnchen Ihnen alles Gute für Ihr neues Lebensjahr. Liebe Grüße
IHr Biowellmed Team
Hallo,
ich (35) bin gerade etwas verzweifelt. Vor ca 8 Jahren hatte ich schon mal einen diagnostizierten Lagerungsschwindel, der durch einen HNO und ein einziges Befreiungsmanöver beseitigt werden konnte.
Vor genau 5 Tagen wurde ich nun wach und schon im Bett bei der Drehung des Kopfes oder einer Umdrehung des Körpers, fing alles an, sich zu drehen. Ich setzte mich auf u erinnerte mich an das Befreiungsmanöver u wollte es durchführen, allerdings überkamen mich derart heftige Schwindelattacken, dass ich mich direkt übergab. Ich konnte auch nicht mehr richtig laufen und lag stark schwitzend ca eine halbe std im Badezimmer auf dem Boden, bei jeder Kopfbewegung eine neue Attacke. Habe dann etwas Vomex-artiges eingenommen (befinde mich in Mexiko) und diverse Lagerungsübungen gemacht. Die Drehschwindelattacken, wenn ich meinen Kopf nach rechts oder links drehe, sind auch komplett weg (außer manchmal, wenn ich mich nachts im Bett umdrehe). Im Sitzen geht es generell. Aber dennoch leide ich unter einem Schwindel, sobald ich laufe oder mich bewege und mir ist schummrig (aber nur, wenn ich den Kopf bewege). Ich kann seit mehreren Tagen überhaupt nicht mehr normal meinem Leben nachgehen… Die Lagerungsübungen rufen auch überhaupt keinen Schwindel mehr hervor. Ist es dennoch sinnvoll, sie zu machen? Also kurz gesagt habe ich jetzt eine andere Form des Schwindels irgendwie,nach den ersten sehr heftigen und typischen Lagerungsschwindel-Attacken, beim laufen und bei schnellen Kopfbewegungen, irgendwie so, als wenn das Bild was ich sehe immer erst verzögert umgesetzt wird.
Ist das normal?
Da ich in Mexiko lebe momentan und die ärztliche Versorgung hier nicht so top ist, bin ich echt verzweifelt…
Vielen Dank für eine Antwort!
Liebe Grüße
Liebe Leserin,
können Sie in Mexico an den Wirkstoff Betahistin 12 mg kommen? Dann können Sie diesen (nach Rücksprache mit Ihrem Arzt) 3 x täglich einnehmen und weiterhin Lagerungsübungen durchführen. Der Wirkstoff beruhigt Ihr Gleichgewichtssystem und hilft Ihnen hoffentlich. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ostern 2018 verbrachte wegen Drehschwindel in der Notaufnahme.
Auch bei mir wurde ein Lagerungsschwindel diagnostiziert und mittels Manöver behandelt.
Diese machte ich dann selbständig weiter.
Dann stellte sich ein Schwankschwindel ein und ich bekam sehr viel Angst und steigerte mich hinein.
Vier Tage danach, besuchte ich meinen HNO Arzt. Ohne mich zu untersuchen sprach er von einem Versorgungsproblem, es käme nicht genügend Sauerstoff im Innenohr an.
Von den Manövern riet er mir ab, spritzte über 3 Wochen Prednisolon und verschrieb mir Arlevert. Und meinte wortwörtlich "zählen sie Knöpfe, lenken Sie sich ab" in ein paar Wochen, Monaten… in spätestens einem Jahr ist alles überstanden.
Ich äußerte den Verdacht der Beteiligung der Hws und bekam dadurch ein Rezept für Physio.
Ich landete beim Manualtherapeuten / Osteophaten. Es folgten 45 Behandlungen, darunter mehrere Manipulationen der HWS und Kopfgelenke. Für einen Moment bildete ich mir die Linderung ein. Meißt kamen die Beschwerden nochmal so heftig zurück.
Der HNO schrieb mich Monat für Monat krank.
Ich erwähnte immer wieder den Drehschwindel. Er hat mich weiterhin nicht untersucht.
Mittlerweile waren 4 Monate Qual Tag ein Tag aus vergangen. Ich konnte nicht mehr durchschlafen, litt zusätzlich unter schwerer Übelkeit, depressiven Verstimmungen und hatte auch Selbstmordgedanken.
Ich gab nicht auf und Griff jeden Strohhalm, versuchte es mit Schwindelübungen, Heilhypnose, Heilpraktiker.
Nach einer erneuten Drehschwindel Attacke, erlitt ich einen Nervenzusammenbruch und landete dann beim Psychiater. Er stellte die Diagnose: Erschöpfungssyndrom.
Ich stand kurz vor der Einweisung in eine Burnout Klinik.
Mein Psychologe wollte dennoch körperliche Ursachen vorher nochmal genau abklären lassen.
2 Wochen später wurde ich stationär in der Neurologie aufgenommen.
Ich hatte einen sehr emphatischen Neurologen an meiner Seite, der nicht locker ließ.
Mittels erneuten Provokationsmanöver ließ sich der Schwindel Morgens kaum auslösen, Nachmittags versuchte er es nochmal, mit Erfolg.
Diagnose: "chronifizierter" Lagerungsschwindel.
Vorgestern wurde ich entlassen.
Die Manöver führe ich jetzt drei Mal täglich durch.
Ich bemerke jetzt wieder stärkere Übelkeit auch kommt ab und an eine Schwindelwelle.
Da die Kristalle sich über Monate in meinem hinteren Bogengang "eingenistet" haben und jetzt raus "geworfen" werden, kommt Bewegung ins Spiel und daher sicherlich auch die Symptome wie Übelkeit usw?
Die Behandlungdauer ist sicherlich individuell und von Person zu Person unterschiedlich. Der Arzt sprach von ein paar Tagen im Internet liest man Wochen…
Hauptsache ich bin jetzt endlich auf dem Weg der Besserung.
Schöne Grüße
K.
Liebe K.,
wir hoffen für Sie, dass Sie auf dem Wege der Besserung sind. Bei einem so hartnäckigen Schwindel würden wir jedoch unbedingt ein MRT des Schädels empfehlen, um ein Akustikusneurinom auszuschließen. Herzlichen Dank für Ihren ausführlichen Bericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich leide jetzt schon seid ein paar Jahren an einem angeblich diagnostizierten Lagerungsschwindel!
Ingesamt habe ich ihn 4 mal in einen Abstand von ca 3 Jahren .
Beim letzten Mal fehlte das Augenzittern ! Das war vor 6 Monaten und heute habe ich ihn schon wieder! Ich weis nicht ob es Lagerungsschwindel ist aber laut HNO-Ärzten schon! Ich habe Sorge das es jetzt alle 6 Monate passiert und ich habe gemerkt das ich es nur bei vielen Computer spielen habe oder Stress! Ich würde mich freuen wenn sie eine Vermutung für mich hätten und ein rar geben könnten.
Es passiert nur wenn ich mich auf der rechten Seite hinlege und den Kopf schräg halte! Auf der linken Seite dann tritt er sehr geschwächt auf!
Liebe(r) I.,
Der Lagerungsschwindel ist lageabhängig. Möglicherweise spielt Ihre Kopfhaltung beim Computerspielen oder bei Stress eine Rolle. Das sollten Sie beobachten. Außerdem wären die Lagerungsübungen sinnvoll, denn solange die Steinchen noch im Bogengang liegen, wird der Lagerungsschwindel immer wieder kommen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich hatte vor 2 Wochen beim Aufwachen einen starken Lagerungsschwindel. Durch ein Epley-Manöver habe ich diesen in den Griff bekommen. Geblieben waren Beschwerden durch eine Wirbelblockade im Bereich der HWS. Nach dem Besuch eines Osteopathen wurden auch der leichte Dauerschwindel, die Nackenschmerzen und die Übelkeit besser.
Seitdem bin ich im Alltag komplett schwindelfrei, lediglich nachts habe ich noch Probleme : Wenn ich nachts meinen gesamten Körper normalschnell umdrehe, bekomme ich eine kurze Schwindelattacke. Wenn ich nur den Kopf drehe, passiert nichts.
Kann dieses Phänomen immer noch mit dem Lagerungsschwindel zusammenhängen ?
Liebe(r) Leser(in),
ja, durchaus. Allerdings kann auch die HWS ursächlich dafür sein. Das lässt sich ohne genaue Kenntnis des HWS-Befundes nicht sagen. Vielleicht nochmal das Eploy – Manöver wiederholen? Eventuell eine nochmalige osteopathische Behandlung? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
Vor 2 Tagen, ich war mit meiner Freundin bei Obi, bekam ich nachdem ich mich gebückt habe und mich wieder aufrichtete einen heftigen Schwindel
mit Übelkeit und Nistagmus.
Einen Hörverlust hätte ich nicht.
Ich lief, mich auf meiner Freundin stützend aus dem Laden auf den Parkplatz zu meinem Auto.
Dort setzte ich mich erst auf den Fahrersitz und hoffte das es besser wird.
Nach vielleicht einer Minute legte ich mich hinten auf die Ladefläche flach hin und machte die Augen zu.
Nun wurde der Schwindel schnell besser.
Ich fuhr dann vorsichtig nach Hause und legte mich erschöpft auf die Couch.
Nach circa 1 Stunde bekam ich noch mal, auf der Seite liegen den Kopf hebend einen Schwindelschub in der gleichen Stärke der aber nach 30 sec verschwand.
Jetzt meine Frage:
Der erste Schwindelanfall dauerte circa 10 Minuten. Ist das nicht zu lange für einen Lagerungsschwindel?
Oder kann es sein dass er nicht endete weil ich ja die ganze Zeit gelaufen bin und ich in so immer wieder provoziert habe?
Ich habe Angst dass das ein Menierscher Anfall war.
Aber dafür war der Anfall nun wiederum zu kurz, vor allem der zweite Anfall 1 Stunde später mit nur 30 Sekunden.
Ich hatte in meinem Leben immer mal wieder Lagerung Schwindel im Bett der aber immer nur 30 Sekunden hielt.
Ich hatte aber von neun Jahren auch öfter endolymph Störungen mit langem Ausfall des Gleichgewichtsinnes.
Ich habe nun extreme Angst das ich das von vor neun Jahren wiederholt.
Gruß O.
Lieber O.,
Sie haben Recht. Normalerweise dauert ein Lagerungsschwindel nur Sekunden. Ohnehin würden wir bei Ihrer Vorgeschichte zu einer Kontrolle beim HNO raten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich ( 28 ) habe den Lagerungsschwindel am 27.04 diagnostiziert bekommen. Ich habe mich weder irgendwo gestoßen noch sonst etwas. Daher habe ich keine Ahnung, wie sich diese Steine lösen konnten.
Die Schlimmste Schwindelphase war mit einmaligem Manöver des HNO Arztes beseitigt( da war ich sehr froh drum, weil alleine hätte ich die Übung sonst nicht weitermachen können). Nichts desto trotz soll ich die Übungen weiter machen.
Ich merke, dass der Lagerungsschwindel sich nur noch ganz leicht durch das Manöver auslösen lässt ( Es sind jetzt 4 Tage vergangen). Beim normalen drehen des Kopfes zur Seite passiert nichts, nur beim zurückdrehen ( was ich auch merkwürdig finde)
Ein weiteres Problem ist , dass der "Schwankschwindel", den ich seitdem habe und die damit verbundenen Kopfschmerzen nach den Übungen sich verschlimmern. Ich weiß nicht ob man das als Normal ansehen kann.
Des weiteren würde mich mal interessieren, da Sie ganz vielen Betroffenen die Frage, wie lange so etwas dauern kann, mit mehreren Wochen, beantworten, warum sich das ganze bis zu Wochen hinziehen kann?
Ich werde versuchen, morgen wieder meinen HNO Arzt zu kontaktieren, um nochmal eine genauere Auskunft zu erhalten. Der Schwankschwindel macht mich wahnsinnig und ich habe das Gefühl, dass ich diesen Schwindel nie wieder los werde, was einem Angst bereiten kann.
Liebe J.,
zunächst müssen die Otolithen aus dem Bogengang geschleudert werden, damit sie die Sinneshäärchen nicht mehr irritieren. Da jedoch das gesamte Gleichgewichtssystem darunter leidet, muss sich dieses erst wieder den "neuen" Bedingungen anpassen, was den Schwankschwindel aufrecht halten kann. Kopfschmerzen passen eigentlich nicht zu dem Krankheitsbild. Ist eventuell noch die Halswirbelsäule mit involviert? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Hab einen gutartigen lagerungsschwindel.darf ich trotzdem laufen gehen.?
Liebe K.,
Bewegung ist sogar gut, sofern Sie sich nicht damit gefährden, sonst lieber zunächst behandeln lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle die unter einem gutartigen Lagerungsschwindel leiden.
Ich hatte die erste Attacke letztes Jahr in meinem Urlaub. Halbes Jahr später wieder und diesmal auf beiden Seiten.
Am besten gleich zum HNO gehen und sich eine Überweisung zum Neurologen geben.
Der Grund ist wieso zum Neurologen, denn die machen mit Ihnen die Übung so lange bis der Schwindel weg ist. Danach sollten Sie die Übungen nicht mehr machen.
Denn die Kristalle sind dann wieder an ihrem richtigen Platz.
Hoffe Sie finden einen Neurologen der das macht, weil es sehr schade ist das die HNO hier in Deutschland, sich nicht die Zeit nehmen diese Übungen mit Ihnen zu machen. Man kann sogar in einer Std. den Schwindel los werden, durch Hilfe eines erfahrenen Arzt.
Diese Übungen kann man auch in dem Zustand von Schwindel und Übelkeit nicht alleine machen. Weil man erschöpft ist.
Zäpfchen gegen Übelkeit am besten verschreiben lassen von HNO.
Bei jedem Menschen bewegen sich diese Kristalle, manche haben keine Symptome, manche leider schon.
Hoffe das keiner mehr von euch diesen Schwindel nochmal bekommt. Das schränkt einen ein, weil man auch danach nicht ganz fit ist.
Hoffe das die Medizin sich mal da was einfallen lässt.
Nierensteine kann man ja auch mit Lasern behandeln 😉 aber diese Kristalle sind ja so mini klein da wird es wohl schwierig.
Ein wichtiger Tipp noch, wenn ihr durch die Übungen den Schwindel los seit, achtet auf folgendes:
1 Monat lang mit höherem Kissen schlafen,
1 Monat lang nicht auf der Seite zu schlafen wo der Auslöser war, am besten auf den Rücken schlafen.
1 Monat lang nicht ganz nach unten beugen oder den Kopf bewegen, versucht den Kopf gerade zu halten, wenn ihr was aufhebt und nicht in den Himmel schauen, bzw, was vom hohen Regal runterholen. Diese Kopfbewegungen könnten in der Anfangszeit den Schwindel reizen.
Liebe(r) L.,
vielen Dank für Ihre Tipps an unsere Leserinnen und Leser. Otolithen hat allerdings nicht jeder. Sie entstehen entweder als Folge von Traumen oder durch Alterungsprozesse und machen erst Probleme, wenn sie sich in den Bogengängen befinden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei mir wurde im Dezember 2015 ein gutartiger Lagerungsschwindel diagnostiziert. Dank den Übungen und mit Hilfe von Tabletten zur Minderung des Schwindels war nach kurzer Zeit komplett Schwindelfrei. Im Sommer 2016 kam dann der nächste Schwindelanfall und seit dem leide ich alle paar Monate (Zeitabstandt ca. 3-6 Monate) unter Lagerunsschwindel. Die Übungen helfen für den Augenblick aber anscheinend nicht langfristig. Mein HNO- und auch meine Hausärztin sagen, dass ich nichts anderes tun kann, außer die Übungen auszuführen.
Ich habe eine Bekannte, die ebenfalls Erfahrungen mit dem Lagerungsschwindel gemacht hat. Bei ihr kam der Schwindel noch einmal wieder und danach nie wieder. Langsam aber sicher, bin ich regelrecht verzweifelt, weil nicht nur ich, sondern auch meine Umwelt (Arbeit, privates Leben, Familie) unter diesem Zustand leidet. Gibt es noch andere Möglichkeiten dem Lagerungsschwindel an den Kragen zu gehen?? 😉
Mit lieben Grüßen
J.
Liebe J.,
leider kommt der Lagerungsschwindel in vielen Fällen wieder. Er hört erst auf, wenn die Otolithen aus dem Bogengang geschleudert wurden. Möglicherweise kann Ihnen ein ärztlich durchgeführtes Eploy-Manöver helfen. Das hätte den Vorteil, dass Ihr HNO – Arzt die Diagnose auch nochmals bestätigt. Leider kann man sonst nicht viel dagegen tun außer sich der Problematik stellen und nicht Bewegung vermeiden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes biowellmed Team,
ich leide seit einer Woche an ständiger Benommenheit und Schwindelanfälle vor allem beim bücken, bei schnellen Bewegungen oder in der Nacht beim umdrehen oder wenn ich in der Früh vom Bett aufstehe. Gestern war ich beim HNO welcher den Verdacht auf Lagerungsschwindel geäußert hat und mir die Übungen für zu Hause gezeigt hat. Als ich diese Übung beim HNO gemacht habe, hatte ich zwei mal einen Schwindelanfall wie es ja glaube ich auch sein sollte. Nun hat mir der HNO gesagt ich soll diese Übungen drei mal täglich daheim machen. Wenn ich diese nun jedoch zu Hause mache bekomme ich keinen Schwindelanfall dabei. Mache ich etwas falsch?
Wie bemerke ich dass die Übungen geholfen haben? Das benommene Gefühl habe ich heute nach wie vor den ganzen Tag.
Liebe Grüße B.
Liebe B.,
die Benommenheit kann noch eine zeitlang anhalten. Der Schwindel hört dann auf, wenn die Otolithen aus dem Bogengang geschleudert sind. Setzen Sie einfach weiter die Übungen, die man Ihnen gezeigt hat fort. Dann wird man sehen, ob der Schwindel vorbei ist. Ist dies der Fall, dürfen Sie die Übungen beenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes biowellmed Team,
ich bin männlich,30 Jahre alt und leide nun seit über 7 Wochen an einem angeblich diagnostiziertem Lagerungsschwindel. Es kommt bei mir 2-3 mal die Woche zu kurzen, sehr heftigem Schwindel der meist nach 20-40 Sekunden wieder weg ist. Jedoch meine ich auch, wenn der Kopf relativ ruhig ist. Während all dieser Wochen habe ich jedoch dauerthaft das Gefühl von minimalen Schwindel wenn ich den Kopf bewege oder mit selbst bewege. Beim ruhigen Sitzen vor dem Schreibtisch bin ich meist Symtomfrei. Bei Bewegung kommt es mir so vor als würde ich teilweise auf Eierschalen laufen. Meine Frage ist, ist es normal das dieser minimale Schwindel so lange trozt diverser Übungen besethen bleibt? Ich war einmal 4 Tage komplett Symtomfrei in den letzten 7 Wochen, bekomme den Schwindel aber nicht Dauerhaft weg.
Danke für Ihre Hilfe!
Lieber H.,
Ihre Beschreibung passt eigentlich gut zu Lagerungsschwindel. Wurden Sie bereits von einem HNO – Arzt untersucht? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
ich leider seit genau 5 Wochen an einem Lagerungsschwindel. Anfangs war er sehr unbedeutend, wurde dann so heftig das ich nicht mehr laufen und den Kopf bewegen konnte. Nach einer entsprechenden Vorstellung beim HNO wurden alle Test durchgeführt und es wurde der Verdacht auf den Lagerungsschwindel verhärtet. Symtome passen, Untersuchungsergebnisse waren nicht ganz eindeutig, sodass ein Fremdkörper der auf das Gleichgewichtsorgan drück ausgeschlossen werden musste. Dies ist auch geschehen, der Gleichgewichtstest soll in den nächsten Wochen wiederholt werden. daher die Annahme des Lagerungsschwindels. Ich habe nun immer wieder leichten Schwindel über den Tag verteilt, habe den Eindruck das auch das sehen ein wenig beeinträchtigt wird. Einmal die Woche habe ich nochmals eine stärkere Schwindelattacke von ca. 30 Sekunden. Mache morgens und abends die Lagerungsübungen. Ist es normal das es es wochenlang zu solchen Symtomen kommen kann?
Liebe(r) Leser(in),
die kurz andauernden Schwindelattacken sind typisch für den Lagerungsschwindel. Eine leichte Benommenheit kann durchaus auch noch eine zeitlang auftreten. Was nicht passt, sind Ihre Sehstörungen. Hat man ein MRT Schädel durchgeführt? Wenn nein, sollte man dies noch tun. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Biowellmed-Tream,
Vor drei Wochen erlitt ich bei der Drehung nach rechts im Schlaf einen Lagerungsschwindel. Dies wurde von einem HNO Arzt Diagnostiziert. Zu meiner Person: ich bin männlich, 28 Jahre alt.
Seit 3 Wochen kämpfe ich nun schon mit Benommenheit und auftauchenden Panikattacken oder Angstörungen die ich vorher nicht hatte. Sei es bei Gesprächen oder beim Einkaufen. Heute erlitt ich in einem Gespräch eine erneute Panikattacke, da ich bemerkt habe das mir vom nach unten Schauen wieder schwindelig wurde.
Meine Frage ist nun (da ich Gestern erneut beim HNO Arzt war und dieser dann noch einen Tinnitus festgestellt hat aber nicht auf meine Panikattacken geantwortet) ob die mit dem Lagerungsschwindel zusammen hängen können, da ich davor nie etwas dergleichen hatte. Ich bedanke mich schon einmal für ihre tolle Arbeit die sie hier leiste.
Danke und.viele Grüsse.
Lieber Herr S.,
da Sie nie vorher eine Panikattacke hatten, bringen wir diese schon mit Ihrem aktuellen Problem in Verbindung. Ein Lagerungsschwindel ist ja auch mehr als unangenehm. Deshalb sollten Sie fleißig üben, damit Sie ihn schnell in den Griff bekommen. Bezüglich des Tinnitus sollten Sie mit Ihrem HNO reden, wie es um Ihr Gehör bestellt ist. Stehen Sie stark unter Stress? Tinnitus kann durchaus stressabhängig sein. Dann wäre es vielleicht gut, die Belastung momentan zu reduzieren. Sprechen Sie doch am besten mit Ihrem Hausarzt. Vielleicht kann er Ihnen auch vorübergehend ein Medikament gegen Schwindel und für Panikattacken verschreiben, damit sich das Problem nicht immer mehr hoch schaukelt. Danke für Ihr Lob. Gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Hallo,ich bin 33 Jahre alt und habe seit letzten Sonntag einen lagerungsschwindel. Ich habe geschlafen werde wach und alles dreht sich und dann noch diese starke Übelkeit. Am nächsten tag sagte mein Hausarzt er wäre ein Infekt. Komisch nur,dass ich sonst so gar nicht krank war. Haben es dann 3 tage lang ausgehalten ohne Besserung. Der zweite Hausarzt hatte dann schon die richtige Vermutung und schickte mich zum HNO.von dem bekam ich dann eine Übung,die ich 2 tage lang 3xtgl.machte. In der Nacht von Samstag auf Sonntag bekam ich dann starken Schwindel auf der " gesunden" Seite. Mit mehrmaligen erbrechen. Seitdem ist mir bei jeder kleinsten Bewegung stark schwindlig und kann nur kurz aufstehen. Ist das normal?und soll ich die Übung trotzdem weiter machen? Wie lange kann das andauern?
Liebe(r) Leser(in),
das kann normal sein und kann anhalten, bis Sie die Otolithen durch die entsprechenden Übungen aus dem Bogengang geschleudert haben. Deshalb wäre es gut, die Übungen weiter zu machen. Sollte es sich nicht bessern, wäre eine nochmalige Überprüfung der Diagnose durch den HNO – Arzt sinnvoll. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,ich habe den Leerungsschwindel mit den Übungen gut im Griff,er ist verschwunden.
Ist es möglich,dass man einige Tage danach Erschöpfungszustände bekommt ?
Der Schwindel war in der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch. Mittwoch früh hatte ich rasende Kopfschmerzen und Erbrechen,aber es kam nichts.Ich war auch beim Hausarzt und er hat den Lagerungsschwindel diagnostiziert.Und seit gestern ist er
weg,aber heute bin ich total erschöpft. Oder ist es einfach nur das Alter?
ich bin 67 Jahre.
Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Liebe Grüße
Liebe Frau L.,
rasende Kopfschmerzen und Erbrechen passen nicht zum Lagerungsschwindel. Vielleicht hatten Sie eine Migräne. Danach kann man sich durchaus erschöpft fühlen. Sollte so ein Ereignis nochmal auftreten, empfehlen wir Ihnen, sich gründlich untersuchen zu lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed Team!
Aus eigener Betroffenheit heraus lese ich schon seit Tagen die Erfahrungsberichte hier mit. Toll, dass Sie den Menschen mit Antworten zur Seite stehen!
Bei mir wurde vor 2 Tagen, rein aufgrund meiner Beschreibung der Symptomatik ein gutartiger Lagerungsschwindel diagnostiziert, nachdem ich zuvor zwei Schwindelattacken vom übelsten hatte. Eine des Nachts beim Umdrehen, davon wachgeworden. Sofort extreme Übelkeit mit Erbrechen, aber auch Panik und dadurch Schweissausbrüche bekommen. Meine Hausärztin überwies mich zum HNO der mir die Lagerungsübungen zeigen sollte. Gestern dann der Termin beim HNO war etwas enttäuschend, der Arzt selbst machte die Übungen nicht, schien auch nicht die meiste Ahnung zu haben. Sagte z. B. zunächst "wenn sie mir nicht die genaue Seite nennen können, wo der Schwindel auftritt, dann brauchen wir auch keine unsinnigen Übungen zu machen". Erst nachdem ich ihn darauf hinwies, dass man den Schwindel doch sicher noch mal provozieren könnte um herauszufinden auf welcher Seite er ist, ließ er sich darauf ein und übergab mich dann den, immerhin sehr freundlichen, Sprechstundehilfen. Zuvor schaute er noch mit Hilfe einer Art Brille in meine Augen.
Die Sprechstundenhilfen versuchten dann herauszufinden auf welcher Seite der Schwindel auftritt. Nachdem ich rechts reagierte, wurde links nicht mehr getestet, sondern das entsprechende Manöver (Semont) für rechts durchgeführt. Meine Frage, ob ich nicht auch für zuhause Übungen bekäme, wurde verneint, man müsse die Übung nur einmalig machen. Wenn bis Montag noch Beschwerden wären, dann müsste ich wieder hin, dann wäre wohl doch die andre Seite betroffen, das könnte man manchmal schwer herausfinden. Ich war von Anfang an der Meinung, dass der Schwindel sowohl links als auch rechts wäre, aber darauf ließ der Arzt sich nicht ein.
Nach längere, intensiver Recherche im Internet war ich dann so mutig gestern zuhause die Übung sowohl nochmals für rechts (Reaktion noch vorhanden, aber viel schwächer bereits) als auch für links durchzuführen. Links war die Reaktion sofort mega heftig, mir war danach über Stunden noch speiübel. Dennoch geht es mir seitdem besser. Heute war der erste Tag seit Mittwoch an dem ich überhaupt normal aufstehen konnte, dies war Donnerstag und Freitag nicht möglich, weil ich mich gar nicht Aufrichten konnte ohne extremen Schwindel und Brechreiz. Trotzdem fühle ich mich auch heute weiterhin schwummerig im Kopf und mir ist permanent unterschwellig übel, also auch ohne konkrete neue Schwindelattacken.
Habe dann vorhin erneut die Übungen gemacht, beidseitig (Semont) und wieder auf beiden Seiten reagiert. Mich katapultieren diese Übungen augenblicklich für mehrere Stunden aus dem Leben und ausser Hinlegen und die Übelkeit verdauen und den Brechreiz zu unterdrücken geht dann gar nichts mehr. Ist das normal das man auf diese Übungen so extrem reagiert, also das die Übelkeit und das wummerige Gefühl im Kopf danach noch so lange anhalten oder reagiert mein Körper irgendwie heftiger darauf? Woher könnte das kommen? Ich muss mich regelrecht zu den Übungen zwingen, mehr als 1-2 Mal täglich bekomme ich sie nicht hin, schon gar nicht mehrfach hintereinander. Ist es normal, dass sowohl die linke als auch die rechte Seite gleichzeitig betroffen sein können? Wäre es dann nicht auch möglich, dass zusätzlich noch die seitlichen Bogengänge betroffen sein könnten? Soweit ich weiss, muss man dafür ja andre Übungen als Semont oder Epley machen.
Ich bin jetzt noch bis Mittwoch krank geschrieben, aber wenn es so langsam vorwärts geht und ich mich nach den Übungen immer für Stunden hinlegen muss, wann kann ich damit rechnen endlich wieder arbeitsfähig zu sein?
Ach ja, ich bin 45 Jahre alt und weiblich.
Vielen Dank für Ihre Antworten!
Liebe und leicht verzweifelte Grüße
N.
Liebe N.,
Stundenlange Übelkeit ist nicht typisch für den Lagerungsschwindel. Dieser sistiert normalerweise einige Sekunden, nachdem die Bewegung beendet ist. Deshalb empfehlen wir Ihnen, die Diagnose überprüfen zu lassen, z.B. In einer Schwinelambulanz. Man sollte auch ein Akustikusneurinom ausschließen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,bei mir wurde auch ein Lagerschwindel diagnostiziert. laut HNO-Arzt soll ich das Semont- Manöver anwenden.es sind jetzt 5 tage mit übungen vorbei.,und es ist noch nicht zu 100% weg.Meine Frage,kann oder sollte ich das Eply- Manöver auch versuchen,oder könnte sich damit etwas verschlimmern?.
Liebe(r) Leser(in),
Sie können das ruhig versuchen Passieren kann nichts. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
die seitliche Verlagerung bei den Übungen ist für mich furchtbar. Alles dreht sich sogar beim aufrichten. Ich brauche danach wirklich Stunden um mich davon zu erholen da ich mich wie benommen fühle. Kann man ungefähr abschätzen nach wie vielen Tagen es besser wird? Hatte vor einigen Jahren schon die Verlagerungsübungen gemacht und war danach ca. 2 Jahre "schwindelfrei". Jetzt kam es leider wieder. Vielen Dank für eure Rückmeldung.
Liebe N.,
nein, das kann man nicht sagen, denn Ziel der Übungen ist es, die Otolithen aus dem Bogengang zu schleudern. Erst, wenn das gelingt, wird es besser. Sollten Sie es alleine nicht schaffen, wenden Sie sich bitte an Ihren HNO – Arzt, damit er mit Ihnen das Eploy – Manöver durchführt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
vor 1,5 Wochen hat mein HNO-Arzt einen Lagerungsschwindel der linken Seite festgestellt und zur Behandlung die Übung "Epley-Manöver" mit auf dem Weg gegeben. Nach Durchführung des Manövers wurde am darauffolgenden Tag kein Schwindel mehr durch die Übung ausgelöst – dennoch habe ich die Übungen noch 4 Tage/3x tgl. durchgeführt. Jetzt, nach 1,5 Wochen, habe ich nach wie vor ein schummeriges Gefühl im Kopf, ein leichtes Schwankgefühl, das beim Hinlegen oder beim Kopfdrehen auftritt. Woran könnte das liegen? Vielen Dank für eine Mitteilung.
Liebe Frau G.,
das wird oft nach einem Lagerungsschwindel berichtet. Die Beschwerden legen sich normalerweise nach ein paar Wochen selbst. Oft steckt auch die Angst vor dem erneut auftretenden Schwindel dahinter und verursacht eine gewisse Unsicherheit. Sollten die Beschwerden nicht völlig verschwinden, lassen Sie bitte die Diagnose nochmals überprüfen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Ich hatte schon in den Jugendjahren im Abstand von ca. einem halben Jahr immer wieder diesen Schwindel. Konnte am Morgen kaum aufstehen, den Kopf nicht in den Nacken legen oder zum Boden schauen und seitliches Neigen des Kopfes ging nicht ohne Dreh-Schwindel. Das legte sich aber im Laufe des Tages. Irgendwann las ich mal was über den Lagerungsschwindel und konnte die "Leidenszeit" so enorm verkürzen. Vor drei Jahren war ich ziemlich lange mit der rechten Kopfseite einem starken, kalten Wind ausgesetzt. Am Tag darauf erwachte ich mit heftigsten Drehschwindelattacken. Die Übungen halfen kaum, so kontaktierte ich den Hausarzt, der mit mir das Epley-Manöver durchführte. Nach ca. einer halben Stunde war der Spuk vorbei. Ein paar Tage hatte ich noch etwas Ohrenweh. Darauf folgte ein Schwankschwindel, den ich heute noch habe. Mal heftiger, aber es gibt auch sehr gute Tage. Angst und Panik vor Schwindel schlich sich aber auch ein. Ich mache Sport, bin viel an der frischen Luft und probiere mit dem Ganzen doch irgendwie gut zurecht zu kommen. Habe aber seit diesem heftigen Lagerungsschwindel im Abstand von wenigen Monaten, manchmal auch nur wenigen Wochen oft im Laufe des Tages eine abgeschwächte Form des Lagerungsschwindels. Ich merke dann, dass ich beim Gehen unsicher werde, den Kopf nicht mehr schnell drehen kann und wenn ich zu Hause die Übungen mache, provoziere ich oft den Dreh-Schwindel etwas und nach einigen Übungen ist dann aber wieder Schluss mit dem Schwindel.
Kann Lagerungsschwindel auch während des Tages und Spazieren bei nicht allzu heftigen Kopfbewegungen beginnen? Habe einen Termin beim HNO-Arzt. Wäre aber froh, wenn ich den ganzen Ärzte-Marathon nicht mitmachen müsste.
Herzliche Grüsse
Th.
Liebe Th.,
der Lagerungsschwindel kann auch beim Gehen auftreten. Da Ihr Schwindel jedoch in unterschiedlicher Weise und schon sehr lange auftritt, empfehlen wir Ihnen den Ärztemarathon doch, einschließlich Klärung der Halswirbelsäule, die nicht selten Auslöser eines Schwindels ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Also ich hatta das erste mal letze woche am sonntag als ich aufgewacht bin so eine heftige schwindelattacke bekommen mit 2 mal erbrechen dazu weil wir auch nicht wussten was es ist und panik bekommen haben kamm der rtw im krankenhaus hat man lagerungschwindel festgestellt übungen sollte ich machen infusion habe ich auch bekommen. Am montag bis donnerstag gings mir eigentlich besser also kein schwindel nur sehr starke kopfschmerzen donnerstag in der nacht wieder eine attacke diesmal noch schlimmer 7 mal erbrochen wieder im krankenhaus wieder infusion hat nix gebracht seit ist mir immer wieder schwindelig aber nicht so schlimm seit gestern 40 grad fieber husten ohrenschmerzen ich bin eigentlich seit 7 wochen ununterbrochen erkältet und 2 antibiyotika bekommen ich habe angst wie werde ich diese achwindel attacken los schlafen kann ixh auch nicht mehr seitlich schlafe ich gar nicht mehr vor angst bin 31 jahre
Liebe Leserin,
so aus der Ferne hört sich Ihr Problem nach einem akuten Infekt mit Befall des Mittelohres und daraus resultierenden Schwindelattacken an. Sie sollten unbedingt einen HNO – Facharzt aufsuchen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte vor ca. 2 Jahren zum ersten Mal eine Lagerungsschwindelattacke. Das war anfänglich sehr beängstigend, da diese Attacken sehr heftig waren. Sie waren aber eindeutig auf eine Lageänderung zurückzuführen und durch entsprechende Übungen waren sie denn auch nach ca. 2 Woche verschwunden. Ein MRT, das ich damals aufgrund von zusätzlichem Kribbeln in den Extremitäten habe machen lassen, war im Übrigen ohne Befund.
Letzte Woche hatte ich nun morgens wieder eine solche Attacke, als ich mich im Bett auf die linke Seite drehte. Die Tage darauf war ich zwar ein wenig benommen (hauptsächlich morgens), hatte aber keine Attacke mehr.
Gestern hatte ich nun aber beim Autofahren, ohne meinen Kopf stark zu bewegen, wieder eine Attacke. Sehr kurz, vielleicht 1 Sekunde lang. Kann ein Lagerungsschwindel auch in relativer Ruhe wie beim Autofahren auftreten?
Lieber Herr B.,
bei völliger Ruhe nicht. Beim Autofahren sind Sie jedoch nicht völlig ruhig, da kann ein Lagerungsschwindel schon auftreten. Hat ein HNO – Arzt die Diagnose gestellt? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo an die Lagenschwindler, ich habe mit 81 Jahren heuer im August 2 Hörgeräte verordnet bekommen. 4 Wochen später hatte ich 3x innerhalb 2 Wochen den sogenannten Lagenschwindel. War sehr unangenehm, beim Bücken im Sitzen ist mir das passiert.
Der Dok. hat den Lagenschwindel diagnostiziert und mir ein Blatt mit den notwendigen Übungen drauf gegeben. Hat Gott sei Dank funktioniert.Es bleibt aber die Frage, ob die Hörgeräte mit der Auslösung was zu tun haben?
Lieber Herr H.,
der echte Lagerungsschwindel wird durch Otolithen ausgelöst, kann nichts mit Hörgeräten zu tun haben. Da die Übungen geholfen haben, gehen wir auch vom echten Lagerungsschwindel aus. Dann war das Zusammentreffen Zufall. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich habe seit einer Woche starken Schwindel, sobald ich den Kopf nach oben oder unten bewege. Der HNO hat Lagerungsschwindel diagnostiziert ( in 1o Minuten Behandlungszeit) was mir merkwürdig vorkommt, ist, dass das betroffene Ohr wie "zu" ist. Ohrenschmalz ist aber keines darin. Und wenn ich mich am Ohreingang Kratze, fühlt es sich ein bisschen wie taub an. Ist das typisch?
Liebe Ch.,
hat der HNO – Arzt Hörtests durchgeführt? Wie lange hält der Schwindel an?
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team,
meine Tochter hatte schon als Kleinkind Schwindelanfälle mit völligem Wegtreten. Nach Hochlagerung der Beine ging es ihr dann wieder besser( kurz nach der Geburt Neurodermitis, später mit 10 Jahren allergisches Asthma, Heuschnupfen) Eine Heilpraktikerin verordnete ihr dann Vitamintabletten
. Sie bekam sie täglich und die Erscheinungen traten nicht mehr auf. Später dann wieder abgesetzt!
Mittlerweile ist sie 33 Jahre alt und hat keine Neurodermitis und keinen Heuschnupfen mehr. Das allergische Asthma ist so gut wie weg durch regelmäßigen Sport (Laufen). Sobald sie pausiert ( 2 Wochen) brauch sie ihr Spray.Früher ist sie mir aus heiterem Himmel am Tag einfach umgefallen, nach Hochlagerung der Beine ging es ihr dann wieder besser. Heute hat sie es so 1 bis 2 mal im Jahr, wenn sie unterwegs ist, dann kann sie sich nicht mehr auf den Beinen halten. Beim letzten Schwindelanfall am Tag, trotz des Hinlegens, Beine hochgelagert, war ihr über mehrere Stunden schwindlig und schlecht bis in den frühen Morgenstunden. Einmal meinte sie,sie wäre auch für kurze Zeit weggetreten gewesen. Dieses Umfallen kann überall passieren und nicht immer steht jemand dahinter, der sie auffängt. Was könntet es nur sein? Unterzuckerung, Kristalle im Ohr oder oder? Über einen hilfreiche Antwort würde ich mich freuen!
Liebe Leserin,
ohne genaue Anamnese und ärztliche Untersuchung ist eine Einordnung der Schwindelursache leider nicht möglich. Ihr Tochter darf sich jedoch gerne an uns wenden. Wenn sie selbst den Schwindel genau beschreibt und die Umstände, zu denen er auftritt, können wir vielleicht eher etwas dazu sagen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich (w, 50) habe seit einigen Jahren immer wieder einen Lagerungsschwindel, der immer nachts beim Umdrehen im Bett anfängt. Er vergeht normalerweise innerhalb 24 Stunden. Die Erfahrung, daß man sich möglichst normal bewegen soll, kann ich unterschreiben.
Ich kenne die Übungen (Epley etc.) für seitlichen Schwindel (d.h. der Schwindel wird ausgelöst, wenn man den Kopf zur Seite neigt). Das hat früher bei mir gut geholfen. Inzwischen habe ich aber nur noch Schwindel, wenn ich die Lage des Kopfes nach vorn und hinten verändere (vorbeugen, Kopf in Nacken legen). Gibt es auch dafür ein Befreiungsmanöver? Ich habe bislang keines finden können. Etwa einen Purzelbaum, zerlegt in 60 Sekunden-Schritte? Aber vorwärts oder rückwärts?
Liebe S.,
die Beschwerden könnten eher zu einem Problem der Halswirbelsäule passen. Wir empfehlen Ihnen, das abklären zu lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
Ich 43,weiblich, hatte vor 2 Jahren den ersten Lagerungsschwindel, der vom HNO diagnostiziert wurde und nach ca. 3 Wochen komplett verschwunden war.
Im März dieses Jahr hatte ich einen erneuten "Anfall" mit heftigem Drehschwindel, der durch die Uebungen zwar besser wurde, ein leichter Schwankschwindel(wenige Sekunden lang)und Benommenheit blieben, bis auf einige Beschwerdefreie Tage. Aus Angst vor z.B. MS liess ich ein MRT machen, welches zum Glück völlig in Ordnung war. Nun hatte ich diese Woche einen erneuten Schwindelanfall, nicht eibdeutig
Liebe D.,
Schwindel kann ja verschiedene Ursachen haben. Aufgrund der Krankengeschichte würde man zwar annehmen, dass es sich erneut um einenn Lagerungsschwindel handelt, dennoch wäre es sicher richtig, dies nochmals ärztlich abklären zu lassen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen,
Vor 5-6 Jahren wurde bei mir auch der gutartige Lagerungssschwindel festgestellt, ich war im Krankenhaus, da mein gleichgewichtssinn auch etwas beeinträchtigt war. Mrt gab keinen Hinweis auf andere Erkrankungen.
Vor 4 Wochen bekam ich wieder – diesmal im Urlaub – diesen Lagerungsschwindel, morgens beim Umdrehen auf die andere Seite.
Es ging mir so schlecht, habe mich lange übergeben müssen und bin dann völlig erschöpft eingeschlafen.
Seitdem ich die Übungen mache geht es mir besser, allerdings habe ich immer noch das Gefühl irgendwie zu wanken.
Ist das normal? Der Schwindel taucht so nicht mehr auf, aber ich fühle mich immer noch nicht gestärkt und stabil beim Laufen.
Ein Osteopath hat auch starke Verspannungen im Hals-Nacken- Kieferbereich festgestellt…
Außerdem sagte er mir ich sollte das auf alle Fälle neurologisch untersuchen lassen.
Ist das notwendig und sinnvoll? Was kann ich sonst noch tun? Ich fühle mich so unsicher beim Laufen…..
Danke für die Hilfe!
LiebeCh.,
wir schließen uns Ihrem Osteopathen an. Sie sollten das neurologisch absichern lassen. Die Beschwerden sind nicht ganz typisch für einen Lagerungsschwindel, schließen diesen jedoch auch nicht aus. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
ich (57) leide seit wenigen Wochen an bewegungsabhängigem Schwindel, nach hinlegen, kopf anheben oder besonders zur seite neigen tritt nach wenigen Sekunden ein Drehschwindel auf. Im Laufe der nächsten ca. Minute löst sich das dann auf, so dass ich zum Glück problemlos schlafen kann. Termin beim HNO hab ich, aber erst in drei Wochen. Da mich der Zustand zunehmend schlaucht, möchte ich gerne eins der beschriebenen Manöver ausführen (Epley…). Nun meine Frage : ich kann keinen Unterschied zwischen rechts und links feststellen, kann es gefährlich sein, wenn ich die Übungen zur falschen Seite mache? Zum Beispiel, dass ich damit erst recht die Kristalle hinein befördere?
Liebe S.,
passieren kann gar nichts. Sie können die Übungen einfach für beide Seiten durchführen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Ich möchte hier mal meine Erfahrungen teilen weil ich schön langsam am verzweifeln bin. Ich bin 35 und leide seit mittlerweile 11 Jahren an Lagerungsschwindel. Im Moment hab ich ihn nur abends aber auch das geht an die Substanz!! Zwischendrin geht er weg aber ich kann mich drauf verlassen, dass er wieder kommt. ( trotz Übungen)
Ich bim am überlegen mir die Bogengänge verschließen zu lassen, hat damit vielleicht jemand Erfahrungen?
Lg
Liebe N.,
ist denn die Diagnose gesichert? Was haben Sie alles schon versucht? Sind eventuell andere Faktoren vorhanden, die ebenfalls Schwindel verursachen können? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich (50) leide seit nun 3 Wochen unter dem Lagerungsschwindel. Meine Symptome waren so eindeutig, dass es ein Allgemeinarzt erkannte und mir die Übungen (Eply oder Semont, was mir besser hilft/passt) empfohl. – Nachdem ich von der Ungefährlichkeit wusste, machten mir auch die Schwindelattaken bei den Übungen kaum noch etwas aus, auch habe ich diesen Schwindel nur beim Drehen auf die linke Seite, inzwischen nur noch, wenn ich es schnell tue oder wenn ich den Kopf sehr stark nach hinten beuge (z. B. Beim Schrank einräumen o. ä.)vielleicht dann auch leicht nach links, mit zurück nehmen ist schnell wieder alles gut.
– Zwischendurch war es sogar ca. 2 Tage völlig weg, ich war erleichtert, aber kam dann doch wieder. 🙁
Besonders beeinträchtigt bin ich nicht, ich kann mit dem Schwindel umgehen, wenn ich zu schnell nach links aufstehe, oder mich drehte, warte ich einige Sekunden, dann ist alles ok, aber ganz ohne, das wäre schon besser.
– Von von Betroffenen oder dem Team würde ich gern wissen, wie lange denn so eine richtige Heilung dauern kann. Wann sollte man nochmals einen HNO Arzt konsulieren. Ich mache die Übungen derzeit mindestens 1x am Tag, öfter geht teilweise nicht, ich muss auch mit meinem Nacken immer etwas vorsichtig umgehen, habe auch schon mal ganz pausiert und tatsächlich vergesse ich manchmal, dass ich das ja noch habe. Aber ich mache die Manöver dann auch mal 2-3x hintereinander. Ist das auch ok?
Der Schwindel hält nur wenige Sekunden an und tritt, wie üblich mit leichter Verzögerung ein, darum vermute ich, es ist weiterhin der Lagerungsschwindel, vielleicht sind es nur noch winzige Steinchen, die da herumschwirren?
Liebe M.,
wie Sie den Schwindel beschreiben, passt dies genau zum gutartigen Lagerungsschwindel. Normalerweise geht dieser durch die Übungen relativ rasch zurück, es gibt jedoch Patienten, die Wochen oder Monate bis hin zu Jahren damit zu tun haben. Geht der Schwindel nicht schnell zurück, ist es sinnvoll, einen HNO – Arzt aufzusuchen, der einen davon befreien kann, denn der Schwindel ist doch sehr unangenehm. Es gibt keine klare Vorschrift, wie lange man üben sollte – so lange, bis die Otolithen aus dem betroffenen Bogengang geschleudert wurden. In der Regel sagt man, die Übungszeit soll 10 – 15 Minuten täglich betragen. Das ist jedoch kein Muss. Wir wünschen Ihnen schnelle Besserung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 27 Jahre alt und hatte im Sommer das erste mal einen vom HNO diagnostizierten Lagerungsschwindel. Nach ca. zweiwöchigem Durchführen der Übungen wurde es nach und nach besser und verschwand schließlich.
Nun habe ich seit 1 Woche dasselbe wieder. Diesmal habe ich aber nahezu jede Nacht einen "neuen" Lagerungsschwindel, ich wache ständig davon auf und muss mich übergeben. Ist es "normal", dass es so oft hintereinander wiederkommt? Tagsüber ist mir auch ununterbrochen schummrig, aber es ist halbwegs erträglich. Sobald ich die Übung durchführe, wird der Schwindel meist ausgelöst. Kommt der Schwindel nachts allerdings "von vorne", fühle ich mich am nächsten Tag nicht in der Lage zu arbeiten, obwohl ich mich auch zuhause nicht ausruhen kann, denn im Liegen wird es noch schlimmer 🙁
Liebe St.,
der Lagerungsschwindel kann durch jede Lagerungsänderung oder Kopfbewegung immer wieder neu ausgelöst werden. Dennoch sollten Sie die Diagnose HNO – ärztlich und neurologisch sichern lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vor einem Jahr überkam mich(40) über Nacht ein heftiger Schwindelanfall ( Karusell artig)
Mir ging es so schlecht das ich mich minütlich Übergeben musste.
Ich kam ins Krankenhaus.
MRT ohne Befund.
Verspannung im Nacken diagnostizierte ein Orthopäde.
Lagerungsübung half.
Am nächsten Tag war ich wieder fitter.
Nun nach einem Jahr :
Ich stand vor drei Tagen morgends mit Schwindel auf.Der Schwindel war möchte mehr mal weniger.Am nächsten Tag zu den Ärzten.
HNO sagt Lagerungsschwindel linke Seite eventuell.
Leichte Augenbewegungen waren zu sehen.
Danach zum Orthopäden .
Der hat mich eingerenkt und sagt auch wieder das mein Nacken links verspannt ist.
Zu Hause angekommen weiß ich seit dem nicht was ich nun habe …Verspannung bedingter Schwindel oder Lagerungsschwindel ?
Soll ich trotzdem die Übungen machen oder schadet es am Ende ?
Betahistin hilft garnicht.
Wenn ich liege geht es.
Stehe ich auf und laufe wankt und schwankt es .Manchmal dreht es sich.Auch meine linke Gesichtshälfte fühlte sich gestern komisch an ( heute nicht mehr).Übelkeit.
Wie lange dauert ein Lagerungsschwindel ?
Ich lese immer nur von Sekunden ?
Bei mir nun schon seit drei Tagen .
Ist das normal ?
Ich fange an mir Gedanken zu machen.
Da kommen Gedanken an einen Schlaganfall !?
Welcher Facharzt kann mir dann noch helfen ?
Liebe S.,
ein Lagerungsschwindel kann immer wieder kommen. Da Sie schon einmal darunter litten und der Schwindel nur bei Lagewechsel auftritt, ist ein erneuter Lagerungsschwindel relativ wahrscheinlich. Manchmal können auch Nackenverspannungen Schwindel auslösen und manchmal hat man beides. Mit den Übungen machen Sie nichts falsch. Sie könnten sich außerdem Physiotherapie verordnen lassen und um ganz sicher zu sein noch einen Neurologen aufsuchen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo Liebes Team , ich leide schon seit meinem ca. 18 Lebensjahr an Schwindelattacken . Meist treten diese am Morgen nach dem aufwachen auf , wenn ich mich dann bewege , bekomm ich starken Drehschwindel der dann nur auftritt wenn ich mich bewege , aufstehe oder drehe. Wenn ich mich ganz ruhig halte , hört der Schwindel langsam auf .Dieser zustand hält dann für ein paar Stunden an . Mir wird nicht übel dabei und ich hab auch keine Hörprobleme oder Ohrgeräusche. Ich fühl mich dann immer sehr hilflos . Vor ca. 2 Jahren war ich damit beim HNO ….dar war die Attacke wieder vorbei . Es wurden verschiedene Rest gemacht und am Ende sagte mir der Arzt , dass ich einen inkompletten Vestibularisausfall habe. Ich wurde mit Alerevert und Gleichgewichtsübungen behandelt. Einige Monate später trat bei mir erneut eine Schwindelattacke auf . Es wurde ein MRT von Gehirn und HWS gemacht , ohne Befund . Seitdem laufe ich damit rum , die Attacken treten meist alle paar Monate auf . Zuletzt vor zwei Wochen , so schlimm , dass ich einen Krankenwagen gerufen hab. In der HNO-Ambulanz wurden wieder versch. Tests gemacht , ich wurde auch gelagert um den Schwindel auszulösen. …bei mir fehlte der Nystagmus ….deshalb wurde mir gesagt,dass man nicht weiß woher der Schwindel kommt weil das ohne Nystagmus nicht vom Ohr kommt. Jetzt bin ich natürlich sehr verzweifelt und bekomme in der Nacht deshalb Panikattacken. Meine Hausärztin hat mir jetzt Betavert aufgeschrieben. …bin mir nicht sicher ob das hilft weil in der Packunsbeilage steht , dass die Tabletten hauptsächlich bei Morbus Meniere eingesetzt werden. Vielleicht kann mir hier ja jemand einen Rat geben . Sorry für so viel Text . Viele Grüße S.
Liebe S.,
die Ursache eines inkompletten Vestibularisausfalls ist noch nicht eindeutig bekannt. In Frage kommen Durchblutungsstörungen oder entzündliche Prozesse(z.B.Viren). Man hat entdeckt, dass oft junge Frauen, die rauchen und die Pille nehmen, gehäuft betroffen sind. Deshalb sollten Sie – falls dies auf Sie zutreffen könnte- mit Ihrem Arzt darüber reden. Ansonsten kann man nur symptomatisch behandeln wie es Ihre Hausärztin gerade versucht. Eine gesunde Lebensführung, viel Bewegung und eine positive Einstellung können sich positiv auswirken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich bin 42. Hatte vor vier Jahren einen sehr starken paroxysmalen Lagerungsschwindel mit Erbrechen über 16 Stunden durchgehend und war einige Zeit im Krankenhaus. Jetzt nach vier Jahren hab ich seid einigen Monaten chronischen Schwankschwindel und letzte Woche hatte ich während dem Schlafen wieder einen Lagerungsschwindel mit Übelkeit. Nicht so stark, aber ich war sehr panisch. Mir wurde viel Ruhe verschrieben. Jetzt muss ich wieder Vertrauen in meinem Körper aufbauen. Ich Presse seid Jahren in der Nacht mit dem Kiefer und das geht scheinbar auf den Nacken. Angeblich spielt beim Lagerschwindel negativer Stress und Psyche eine grosse Rolle. Ist das so?
Liebe I.,
negativer Stress und seelische Belastungen sind immer schlecht für den Körper. Untersuschungen hierzu bezüglich Lagerungsschwindel explizit sind uns nicht bekannt. Es lässt sich jedoch logisch nachvollziehen. Deshalb hoffen wir, dass Ihnen Ruhe gut tut und wünschen Ihnen gute Besserung.
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
vor 3 Wochen wurde bei mir (w, 43 J., sportlich und ansonsten gesund) vom HNO-Arzt ein Lagerungsschwindel diagnostiziert und mit dem Epley-Manöver glücklicherweise erfolgreich behandelt.
In den 3 Wochen danach bis heute fühlte ich mich jedoch noch immer etwas benommen mit leichtem Schwindel (ohne Drehen) beim Gehen und anfänglicher Übelkeit (diese verschwand nach einer Woche) außerdem leicht erschöpft und bei Anstrengung schnell ermüdet.
In den letzten 4 Tagen hab ich zunächst Vertigoheel und dann Arlevert ausprobiert, ohne eine nennenswerte Wirkung.
Die Semont-Übung mache ich täglich.
Der HNO-Arzt sagte, die Beschwerden müssten nach wenigen Stunden bis Tagen nach einer erfolgreichen Lagerungsübung verschwinden, dies ist jedoch bei mir nicht der Fall, eine Besserung tritt nur äußerst langsam ein. Ich soll nun abwarten und bei weiteren Beschwerden soll ein MRT gemacht werden.
Können diese leichten Beschwerden wie Unwohlsein und Benommenheit noch eine Zeit lang (Wochen) nach einem behandelten Lagerungsschwindel anhalten? Es ist auszuhalten und ich gehe auch zur Arbeit, aber es ist eben sehr lästig.
Vielen Dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
N.
Liebe N.,
typisch für den Lagerungssschwindel ist, dass die Beschwerden völlig verschwinden. Dennoch gibt es genügend Patienten, die diesen typischen Verlauf nicht so ganz aufweisen und noch längere Zeit unter Benommenheit leiden. Um jedoch sicher zu gehen, dass keine andere Ursache vorliegt, sollte man dennoch die nochmalige Abklärung mit MRT diskutieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Morgen liebes Biowellmed Team,
ich kenne nun schon seit 11 Jahren den gutartigen Lagerungsschwindel. Das heißt, dass ich ihn anfangs nur alle paar Jahre mal hatte und nun muss ich feststellen, dass die Intervalle immer kürzer werden.
Natürlich mache ich meine Befreiungsübungen, die mir auch immer gut helfen. Ich bin darin schon ein alter Hase und bekomme jeden erneuten Anfall, meistens innerhalb 2 Tagen wieder weg.
Jetzt habe ich aber gelesen, dass es, je älter man wird, umso häufiger vorkommen kann. Stimmt das? Ich bin nun 53 Jahre alt – und wenn man bedenkt, dass ich den Lagerungsschwindel erstmals vor 11 Jahren hatte, dann ist für mich die Prognose, den Lagerungsschwindel immer öfter zu bekommen, doch recht hoch. Was meinen Sie?
Gibt es einen chronischen Lagerungsschwindel, sodass ich diesen Mist beispielsweise irgendwann mal jeden Monat bekomme?!
Ich werde ja auch mit dem Alter immer unbeweglicher, was das Sémont-Manöver angeht. Dieses "Hinundherwerfen" alleine ausgeführt, kann ich sicherlich mit 60 Jahren, nicht mehr so locker leicht durchführen.
Ich mache mir große Sorgen, hauptsächlich, dass ich diesen Lagerungsschwindel, zukünftig immer öfter und öfter bekomme.
Die Angst, abends ins Bett zu gehen und nicht zu wissen, ob ich durchschlafen kann – oder vom Drehschwindel und somit vom Brechreiz geweckt zu werden, ist doch sehr groß.
Können Sie mir bitte helfen? Vielen, herzlichen Dank!
Lieben Gruß
T.
Liebe T.,
Wenn sich Ihr Schwindel tatsächlich durch Kopfbewegungen auslösen lässt, sollten Sie Vestibularis – Training machen. Vereinfacht gesagt, bewegt man den Kopf dabei wie beim Neinsagen nach rechts und links und dann von oben nach unten wie beim Jasagen. Man kann damit im Laufe der Zeit deutliche Verbesserungen erreichen. Sollte der Schwindel nicht durch Kopfbewegungen ausgelöst werden, lassen Sie bitte die Diagnose überprüfen. Wir verstehen natürlich Ihre Ängste bezüglich des Alters, empfehlen Ihnen jedoch, sich gerade nicht zu limitieren. Es gibt Menschen, die noch mit 90 Jahren einen Handstand machen oder In den Bergen wandern o.ä. Gerade mit Bewegung und Aktivität vermeiden Sie eben eine Verschlimmerung. Deshalb sollten Sie alles dafür tun. Es hat nebenbei noch den Sekundäreffekt, dass Sie sich viel jünger halten als Sie sind. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei mir wurde vor ca. 2 Jahren ein gutartiger Lagerungsschwindel festgestellt nach dem ich Monate lang Untersuchungen jeglicher Art über mich ergehen ließ außerdem war vorher durch Tests ein Ausfall des rechten Gleichgewichtsorganes festgestellt. Meine Beschwerden sind halt sehr sporadisch. Es ist halt immer die Angst im Nacken wann es das nächste mal passieren wird. Die vorab genannten Untersuchungen beinhalteten HNO, Mrt sowie Neurologische Untersuchung. Mir wurde damals das mit den Kristallen erklärt. Was die selben Symptome auslösen würde. Nun hab ich folgende Frage: Ich bin Berufskraftfahrer und bin bei meinem neuen Arbeitgeber verpflichtet Krankheiten welche das Gleichgewicht betreffen anzuzeigen. Hab ich auch getan, nun soll ich mich erneut auf die Tauglichkeit zum führen von Lkw und Bus untersuchen lassen. Kann mir der Führerschein für Bus und Lkw aberkannt werden? Wenn ja hat dies auch Auswirkungen auf die anderen Führerscheine? Bin ratlos weil daran mein Job hängt.
Liebe Grüße
Lieber D.,
bei einem LKW -Fahrer wird natürlich eine erhöhte Vorsicht gefordert. Mit einem akuten Lagerunsschwindel darf er dann Auto fahren, wenn er die Vorzeichen des Lagerungsschwindels so frühzeitig merkt, dass er bei Auftreten des Problems noch in der Lage ist, rechts heranzufahren und anzuhalten. Bei Ausfall einer Seite des Gleichgewichtsorgans muss er dieses kompensieren können, bevor er wieder fahren darf. Ob diese Voraussetzungen schon bestehen, prüft ein Facharzt. Wir drücken Ihnen die Daumen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,liebes Team!
Ich habe seit zwei Wochen Lagerungsschwindel, ich führe die Übungen nach epley sehr konsequent durch und kann beim Üben kaum noch Schwindelataken auslösen. Ich kann aber dennoch nicht flach auf dem Rücken liegen. Dann wird mir sofort heftig schwindlig. Wenn ich mich dann auf irgend eine Seite drehe, wird es schnell besser. Ich weiß nicht, welche Seite ich behandeln soll.
Können Sie mir raten?
Mit freundlichen Grüßen G.
Liebe G.,
am besten behandeln Sie beide Seiten. Es passiert ja nichts und wir können aus der Ferne nicht sagen, welche Seite wichtig ist. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed Team.
Ich bin 64 Jahre jung und leide seit meinem 20. Lebensjahr unter Schwindel. Es vergeht kaum ein Tag, wo mir nicht schwindelig ist.
Im Laufe meines Lebens hatte ich schon mehrmals einen Drehschwindel, dem einmal auch ein Krankenhausaufenthalt über eine Woche folgte. Dort gab man mir durchblutungsfördernde Infusionen. Das liegt aber schon viele Jahre zurück.
Im Juli 2015 waren wir im Urlaub. Während eines Geschäftsbesuches bekam ich aus heiterem Himmel wieder einen Drehschwindel. Ich war am Urlaubsort bei einer Ärztin, die mir dann Vertigo Vomex aufschrieb, die mich dann total müde gemacht haben. Ich habe in dem Urlaub fast eine ganze Woche im Bett verbracht.
Jetzt ist mir vor 14 Tagen wieder das gleiche passiert. Wir kamen Mittwochs aus einem Urlaub zurück und am Donnerstag bekam ich dann wieder, völlig aus dem Nichts, einen Drehschwindel mit starker Übelkeit. Ich war immer kurz vorm Erbrechen.
Habe nach 2 Tagen einen HNO aufgesucht, der den Ausfall des rechten Gleichgewichtorgans festgestellt hat. Er verschrieb mir daraufhin Betavert 12mg. Ich sollte 3×3 Tabletten einnehmen, die ich aber nicht vertrug. Habe dann die Dosis eigenmächtig auf 3×2 herabgesetzt und letztendlich auf 3×1 Tablette. Ich habe allerdings das Gefühl, dass sie mich total müde macht. Außerdem bin ich davon sehr Benommen und habe einen Kopfdruck.
Ich weiß auch nicht, wie lange ich diese Tablette überhaupt einnehmen soll ? Der HNO meinte, nur damit könnte man einem erneuten Anfall vorbeugen.
Am 18.08.2016 habe ich einen Termin in der Uniklinik Essen in der Schwindelambulanz. Das ist jetzt meine letzte Hoffnung.
Wie ist Ihre Meinung zu der Behandlung mit Betavert ??
Viele Grüße, auch an meine Leidensgenossen/innen
Liebe U.,
die genaue Ursache eines Vestibularisausfalles ist nicht bekannt. Diskutiert werden z.B. Durchblutungsstörungen, virale Infekte, Druck auf den Gehörnerv und Schädigung durch Toxen. Vielleicht kann ja die Diagnostik Klärung bringen. Betahistin ist eine übliche Therapie zur Bekämpfung der Schwindelbeschwerden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich habe leide seit mehreren Jahren unter Schwindel. Beginnend mit einem Schwanken bis hin zu einem starken Drehschwindel. Ich war bereits mehrfach im Krankenhaus und auch in einem Schwindelzentrum. Habe in diesem Jahr bereits drei weitere Schwindelanfälle gehabt. Inzwischen kam bei einem der Test eine Untererregbarkeit des Gleichgewichts heraus und wenig später bei einem erneuten Hörtest hatte ich Problem Hochtöne zu hören. Folgende Symptome treten immer mit dem Schwindel auf: Druck im Ohr und rascheln und ich kann auf einem Auge schlechter sehen. Das Druckgefühl halt noch Wochen nach dem Schwindel an und ich höre mich selbst dadurch extrem laut auf dem Ohr. Selbst mein Atmen höre ich permanent. Alle Untersuchungen mrt,ct Blutuntersuchungen waren unauffällig. Letzten Endes läuft immer alles auf einen Lagerungsschwindel hinaus,sobald kein anderes Ergebnis gefunden wird. Beim Hinwerfen habe ich keine Probleme. Mache die Übungen regelmäßig und sie haben keinen Einfluss weder während des Schwindels noch als Prävention. Mittlerweile weiß ich nicht mehr weiter. Kann das nur ein Lagerungsschwindel sein und wenn ja, wieso tritt er permanent wieder auf.
Liebe(r) Leser(in),
Der Schwindel, den Sie beschreiben, ist nicht ganz typisch für einen Lagerunsschwindel. Auch das Nichtansprechen der Übungen spricht eher dagegen. Leider schreiben Sie nicht, wovon ein Ct und Mrt gemacht wurde. Wir vermuten jedoch, vom Schädel. Sinnvoll wäre auf alle Fälle, ein Akustikusneurinom auszuschließen. Das ist bei einer normalen Mrt – Aufnahme nicht gegeben. Ergibt sich dabei nichts, würden wir noch eine endokrinologische Diagnostik diskutieren, da Sie auch Sehstörungen haben und man sollte bei unklarer Symtomatik immer auch eine Borreliose ausschließen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich habe seit wenigen Jahren den benignen paraxysmalen Lagerungsschwindel. Einmal im Jahr, bzw. manchmal mit einem Jahr Pause.
Mit den bekannten Übungen bekomme ich ihn auch nach etwa 5 Tagen in den Griff.
Vorgestern hatte ich beim Aufstehen wieder diesen Schwindel und dachte es ginge wieder los. Mir war schwindelig und übel, musste mich auch übergeben.
Seltsamerweise war der Spuk am nächsten Tag schon vorbei! Keinerlei Schwindel mehr, weder im Bett beim Lagerungswechsel, noch beim Aufstehen.
Meine Fragen:
1.Kommt es schon mal vor dass sich der Schwindel nur kurz zeigt oder kann es sein dass es nur ein Vorbote war – was ich nicht hoffe!!
2. Wenn ich nicht feststellen kann ob linkes oder rechtes Ohr der Auslöser ist, wie weiß ich ob ich die Übungen für Rechts oder Links machen soll? (wenn ich nicht zum HNO gehen kann wegen Urlaub z. B.)
Lieb Grüße C.
Liebe C.,
es kann sein, dass der Lagerungsschwindel nur für Sekunden auftritt. Wann und ob er wieder kommt, kann man nicht vorhersagen. Wenn Sie nicht wissen, welches Ohr betroffen ist, machen Sie die Übungen einfach für beide Seiten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag, gestern wurde bei mir gutartiger Lagerungsschwindel (Kristallkrankheit) rechts diagnostiziert. Der Arzt hat eine Reihe von Lagerungsübungen von rechts nach links durchgeführt. Schwindel bekam ich nur beim ersten Schritt rechts, danach wurde es immer besser. Heute habe ich die Übungen zu hause gemacht und es passierte genau das Gegenteil: beim ersten Schritt rechts – kein Schwindel, in der Mitte auch nicht, erst beim letzten Schritt Links wurde mir sehr schwindlich und auch übel. Auch Stunden danach habe ich leichten Dauerschwindel und Übelkeit. Woran kann das liegen und was kann ich tun? Vielen Dank im Voraus
Lieber S.,
üben Sie einfach weiter. Lagerungsschwindel tritt bei Lagerungswechsel auf. Es ist normal, dass der Schwindel nicht sofort nach der ersten Übung verschwindet. Sie brauchen Geduld. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen , ich bin 30 Jahre alt und leide schon seit meinem 18. Lebensjahr an Drehschwindelattacken ….anfangs meist morgens,wenn ich mich im Bett umdrehen wollte oder aufstehen ….dabei dreht sich dann gefühlt der ganze Raum.Wenn ich mich dann wieder in die Position zurück lege , hört der Schwindel nach ein paar Sekunden wieder auf. Das ganze ist sehr belastend für mich , da ich jedes mal große Angst bekomme und es nicht schaffe aufzustehen obwohl ich dann auch mal dringend zur Toilette müsste zum Beispiel. Noch schlimmer ist es wenn ich solche Attacken auf der Arbeit mitten am Tag bekomme ….ich hab dann das Gefühl ich kann nichts mehr und muss es dann erstmal nach Hause schaffen. Vor 2 Jahren machte der HNO einige Test , bei denen dann festgestellt wurde, dass ich einen inkompletten Ausfall des Vestibuöarisnervs habe , der dann mit Gleichgewichtstraining behandelt wurde….leider ohne Erfolg, da bei mir weiterhin mehrmals im Jahr solche Schwindelattacken auftreten. Ein MRT von Schädel und Wirbelsäule waren ohne Befund.Was ich sehr verwirrend finde ist die Tatsache , dass meine Symtome nicht so recht auf einen Vestibularisausfall passen , da die Symptomatik jedes mal nach ein paar Stunden liegen wieder komplett von selbst verschwindet.Auf jeden Fall schränkt es mein Leben ein , da ich aus Angst irgendwo weit weg von zu Hause so einen Anfall zu erleiden, nicht mehr alleine weiter wegfahre und auch an solchen Tagen nicht zur Arbeit-und Termine nicht wahrnehmen kann. Viele Grüße an alle
Liebe L.,
waren Sie schon in einer Schwindelambulanz einer Universitätsklinik? Ihr Schwindel tritt ja definitiv bei Lagewechsel auf, was schon eher für einen peripher – vestibulären Schwindel spricht. Vielleicht fällt Ihnen auch noch etwas ein, was sich geändert hat als der Scheindel begann? Hatten Sie zuvor einen Infekt? Haben Sie ein neues Medikament eingenommen…? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, hatte vor zwei Monaten (11.3.2016)eine Gehirnerschütterung, da ich vom Pferd auf den Kopf gefallen bin (Helm hatte ich auf). Nach vielen Untersuchungen und Besuchen bei diversen Arzten (HNO, Neurologe, CT, MRT,..) sei alles in Ordnung. Allerdings kommt und geht der Lagerungsschwindel wie er möchte, was mich nervt. Fehle ständig auf Arbeit (Büro), da sich nach ein oder zwei Wochen plötzlich wieder alles dreht, ich teilweise schwanke und ich mich übergeben muss. Möchte so gerne wieder mit dem Reiten anfangen, da es mein Leben ist. Bin nach dem OK vom Neurologen wieder leicht 5 Minuten geritten – nur Schritt und 3 Runden Trab. Nun weiß ich nicht, ob die Gehörsteinchen daher wieder locker sind und mir es wieder schwindelig ist oder einfach so. Jeder Arzt sagt was anderes. Ab wann darf ich wieder reiten? Welche Gangarten? Nur Schritt (rüttelt weniger)? Manche sagen, ich soll mal vier Wochen gar nichts machen, nicht auf ein Rockkonzert gehen, da man da tanzt/hüpft, nicht reiten, nicht Autofahren,…wenig Bildschirmarbeit,…
Ich weiß gar nicht mehr was ich darf und was nicht. Vor allem was wenn der Schwindel beim Reiten kommen sollte? Das ist nicht so ungefährlich. Mein Hausartzt hat mir Tabletten verschrieben, damit ich wieder arbeiten gehen kann. Halte nichts davon, da es ja den Schwindel nur unterdrückt, aber dann weiß mein Körper ja nicht, ab wann er wieder einsatzbereit ist. Über eure Unterstützung wäre ich sehr dankbar. Hoffe, dass nun nicht mein ganzes Leben verpfuscht ist. Bin erst Mitte 30.
Liebe L.,
es wundert uns ein wenig, dass aufgrund einer Gehirnerschütterung Lagerungsschwindel auftritt. Man muss unbedingt aufpassen, dass man da nichts übersieht. Wann genau hat man CT und MRT gemacht? Oft muss man das bei bleibenden Beschwerden nochmals wiederholen, um nicht ein subdurales Hämatom zu übersehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
alles begann vor gut 14 Tagen. Nach aufrichten aus dem liegen gingen mir buchstäblich kurz die Lichter aus. Dann war es wieder gut. Ein paar Tage später das gleiche wieder und ab zum Schwindel HNO. Diagnose gutartiger Lagerungsschwindel. Übungen mitbekommen und auch 3x täglich zu Hause durchgeführt. Jetzt habe ich seit 3 Tagen einen regelrechten Schwankschwindel und mein HNO meinte nun kombinierter Schwindel. Übungen bitte weiter machen. Jetzt zu meiner Frage:
Ist es normal wenn der Lagerungsschwindel mit den Übungen Therapiert wird, das man dann regelrecht wie auf hoher See läuft und am schlimmsten nach dem aufstehen? Bin jetzt 51 und noch zu jung um immer wieder AU geschrieben zu werden. Drehe langsam echt am Rad. Schon mal lieben Dank für Ihre Unterstützung und liebe Grüße aus Brühl…….
Lieber Herr K.,
es ist nicht ungewöhnlich, dass man bei einem Lagerungsschwindel bis zu 6 Wochen Beschwerden hat. Wichtig zu wissen: der lagerungsschwindel ist kurz und erschöpft sich bei Wiederholung und hat eine kurze Verzögerungszeit, d.h., wenn Sie die Lage ändern, braucht es kurz, bis der Schwindel auftritt. Wenn er abklingt und Sie ändern die Lage wieder, sind die Beschwerden weniger, wenn Sie das mehrmals hintereinander durchführen, wird es besser. Sollte dies nicht der Fall sein, muss man an der Diagnose zweifeln und die Ursache suchen. Ansonsten kann man nur empfehlen, dass Sie sich viel bewegen, nicht schonen. Ob Sie arbeitsfähig sind, hängt natürlich auch von der Arbeit ab. Auf eine Leiter zu steigen würde sich momentan z.B. nicht empfehlen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde gestern ein "Vertikaler Lagerungsschwindel" diagnostiziert und mit dem "Hanging Head-Manöver" vom HNO-Arzt behoben.
Der ganz arge Schwindel ist vorbei, allerdings habe ich nach wie vor ein unterschwelliges Schwindelgefühl und das Gefühl von Watte im Kopf.
Ist das normal und wie lange muß ich mit Beschwerden rechnen?
Ab wann darf ich wieder Sport betreiben?
Vielen Dank und liebe Grüße
HMI
Liebe(r) HMI,
da beim benignen Lagerungsschwindel das Gleichgewichtsorgan durch die Otolithen gereizt wird, kann es auch nach der Beseitigung des Schwindels noch eine zeitlang zu Befindlichkeitsstörungen kommen oder, wenn die Otolithen noch nicht herausbefördert wurden zu einem Rückfall. Man sollte sich deshalb jedoch – wenn möglich – nicht schonen. Wenn Sie es sich zutrauen können Sie durchaus Sport treiben. Sie solten allerdings momentan vorsichtig sein mit Sportarten, bei denen ein Schwindel Sie gefährden könnte. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Vor einer Woche wurde bei mir BPLS diagnostiziert.
Ich hab die Übungen gemacht und es war besser. Gestern habe ich wieder die Übung gemacht und heftigen Schwindel ausgelöst , der ist zwar weg aber seitdem kann ich schwer laufen, muss mich stützen. Jetzt hab ich Angst die Übungen zu machen. Was soll ich tun?
Lg
Liebe L.,
wir verstehen zwar, dass Sie Angst haben. Die Übungen bieten jedoch die einzige Möglichkeit der Heilung. Da Sie noch Beschwerden haben, sind noch nicht alle Otolithen aus Ihrem Bogengang verschwunden. Nehmen Sie all Ihren Mut und wiederholen die Übungen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Der 1. diagnostizierte Lagerungsschwindel war vor ca. 20 Jahren nach einem heftigen Radunfall (Sturz). Ich hatte das Problem, auch nach wiederholtem Auftreten, gut im Griff. Die Übungen halfen mir. Es gab auch Jahre, in denen ich den Schwindel nur 1-2 mal hatte. Seit 3 Tagen jedoch habe ich die Problematik wieder sehr stark. Das geht auch an die Psyche, weil man Angst hat und sich unsicher im Alltag fühlt. Man kann gar nichts mehr genießen. Diesmal kann ich leider auch das Semont-Manöver nicht ausführen, da mir speiübel wird und ich danach schweißgebadet bin bzw. lange Zeit mit der Übelkeit zu kämpfen habe. Ich versuche jetzt stufenweise das Epley-Manöver. Nach den Übungen habe ich auch immer verstärkt Kopfschmerzen/Kopfdruck. Ich hoffe, das es diesmal auch wieder von alleine vergeht, so wie schon öfters, wenn der Schwindel nicht allzu stark war. Denke, dann hatten sich nicht so viele Kristalle verirrt… Was mir meist gut tut, ist Rumpfbeuge. D. h. den Kopf einfach nach unten hängen lassen. Ich denke mir, das dann vielleicht ein paar Kristalle wieder aus dem Bogengang rausfinden…Es kostet viel Kraft, mit so etwas zu leben. Ich bin froh, hier andere Erfahrungsberichte lesen zu können, das tröstet etwas. Welche Medikamente gibt es eigentlich gegen die Beschwerden? Kann man solle Irrläufer von Kristallen überhaupt medikamentös behandeln? Lösen oder teilen sich diese eigentlich auch irgendwann auf, wenn man sie nicht mechanisch aus dem Bogengang werfen kann? Grüße
LiebeFrau P.,
leider lösen sich die Kristalle nicht aufund es gibt dagegen auch keine medikamentöse Behandlung. Die Übungen sind definitiv das Wichtigste. Dennoch verordnen Ärzte bei Bedarf und zur Überbrückung Medikamente gegen Schwindel, denn manche Menschen können ohne solche Medikamente nicht arbeiten oder sich bewegen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Am 30.1.d.J. hatte ich, weiblich, 71 Jahre alt, sehr starken Drehschwindel. Man brachte mich in´s Klinikum, wo ich auch bald eine Infusion bekam. Die Diagnose Innenohr, Drehschwindel und nach 22 Stunden Entlassung mit Anweisungen für die Übungen. Am 4.1.war ich schwindelfrei,aber 4 Tage später ging das Ganze von vorne los, mit der Verschärfung, dass auch Schwankschwindel durch HWS dazu kam. Inzwischen bin ich bei der 4. Serie und mit meinem Latein am Ende. Was kann ich jetzt noch tun???
Liebe Leserin,
führen Sie unverändert die Übungen durch, bewegen Sie sich so viel wie möglich, trinken Sie ausreichend und lassen Sie sich nochmals bei einem HNO – Arzt kontrollieren. Möglicherweise ist es sinnvoll, vorübergehend ein Medikament gegen Schwindel einzunehmen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
hallo ich hatte vorgestern alter 55 m im bett heftigen drehschwindel bekommen bin dann gleich zum hno arzt der übungen machte wegen lagerungsschwindel , danach war der drehschwindel weg aber ich hatte dann einen schwankschwindel bekommen so das ich nicht mehr richtig gehen kann ohne zu denken ich falle um wie auf einem boot,heute einen tag später wenn ich aufstehe und nur zur küche gehe das gleiche wieder also einen dauerzustand nun, drehen weg , schwanken da, ist das normal das macht mir jetzt echt angst.
Lieber Herr C.,
das sit nicht normal. Zwar beschreiben Patienten mit Lagerungsschwindel durchaus nach Linderung der Attacke noch eine gewisse Benommenheit, wenn jedoch die Beschwerden so stark sind, dass Sie umfallen, muss das abgeklärt werden. Wenden Sie sich am besten an die Schwindelambulanz eines Krankenhauses. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich hatte heute am frühen Morgen, nach hin und herwälzen im Bett, eine enorme Drehschwindelattacke. Und dabei gleich Durchfall und Zittern am ganzen Körper. Wahrscheinlich aus der Panik raus. Irgendwann war es dann weg, aber bei Bewegungen hatte ich das noch etwas den ganzen Tag, wenn ich den Kopf bewegt habe. Ich hatte den ganzen Tag Angst. Übelkeit war nur gering. Ich hatte vor einem Jahr auch schon mal sowas, auch am Morgen nach unruhigem Schlaf. Kann das ein Lagerungsschwindel gewesen sein? Nächste Woche gehe ich mal zum Doc.
Vielen Dank
Liebe S.,
das ist durchaus möglich. Fennoch empfehlen wir Ihnen eine genaue Abklärung. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei mir wurde vor zwei Tagen ein Lagerungsschwindel diagnostiziert und vom Arzt direkt mit einem Befreiungsmanöver behandelt. Seither mache ich die Übung mehrmals täglich und der eigentliche Lagerungsschwindel ist praktisch weg. Dafür ist mir jetzt unabhängig der Kopflage, z.b. beim laufen im Alltag dauerschwindelig. Das ist im Alltag wirklich sehr einschränkend, bin unkonzentriert und konnte nicht arbeiten.
Tritt das häufig auf? Und wie lange dauert das an?
Liebe W.,
das kann durchaus etwas andauern. Führen Sie bitte konsequent Ihre Übungen weiter. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, meine kinder sind 8 und 11 Jahre alt. Sie leiden schon als Baby an diesen schwindelattacken. Waren schon bei vielen ätzend und beide wurden auf den Kopf gestellt. Mrt, EEG usw.kam nie was raus. Heute hat mich unsere Kinderärztin auf diesen lagerungsschwindel angesprochen und habe diese Seite gefunden. Das sind genau diese Symptome was meine 2 haben. Bei meiner Tochter ist es ganz schlimm bei meinem Sohn sind die Abstände länger geworden.
Liebe Frau A.
bei Kleinkindern ist ein benigner lagerungsschwindel meist nicht die Ursache, da dieser fast nur mit zunehmendem Alter auftritt. Oft steckt eine vestibuläre Migräne hinter den Beschwerden. Sie sollten sich an einen Neurologen wenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte vor drei Wochen einen Lagerungsschwindel beim umdrehen im Bett. Da ich zufälligerweise eine Sendung im Fernsehen über dieses Thema sah, machte ich eine der Übungen und es wurde erheblich besser. Allerdings habe ich beim Hin- und Herlaufen z.B. in der Küche eine Gefühl als hätte ich ein Glas Wein zuviel getrunken.Kommt das auch davon? Wenn ja, geht das wieder weg irgendwann?
Vielen Dank und liebe Grüße C.
Liebe(r) C.,
vermutlich ja. Es sollte besser werden, wenn Sie die Übungen weiter durchführen. Um sicher zu gehen, dass dieses Gefühl keine andere Ursache hat, wäre es gut, einen Arzt aufzusuchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 36 Jahre alt und habe im April von diesem Jahr das erste mal ein Lagerungsschwindel erfahren. Ich wußte nicht was mir da passiert und ich fühlte mich wie in einem schlechten Traum. Morgens früh im Bett beim Aufstehen fing es an und als ich auf Toilette gegangen bin, fiel ich vom Klo herunter.Ich hatte es ganz stark auf der linken Seite. Wenn es nicht so übel und beängstigend gewesen wäre, hätte ich mich totlachen können.Es hat Stunden gedauert, habe die Sypmtome gegoogelt und bin sofort auf Lagerungsschwindel gestoßen. Habe dann meinen Kopf ganz feste hin und her geschüttelt und dann war es weg.
Vor ein Paar Tagen wurde ich dann nachts aus dem Schlaf gerissen vom Schwindel. Es war grausam. Ich torkelte wie ein Betrunkener hin und her, war in Panik und dachte:" nicht schon wieder"!
Habe die ganze Nacht nicht mehr geschlafen und musste mich am nächsten Tag krank melden weil ich nicht mehr Auto fahren konnte. Habe wie ein Roboter die Kinder zur Schule gebracht und bin dann zum Arzt. Die hat Lagerungsschwindel festgestellt, was ich ja schon dachte. Habe eine Überweisung zum HNO-Arzt bekommen.
Bin mal gespannt. Habe die Manöver auch schon gemacht, mir geht´s jetzt ganz gut. Habe nur, wie nach dem letzten Mal auch, einen latenten leichten Schwindel im Alltag. Diesen Schwindel habe ich Wochen gehabt. Fies, aber erträglich.
Bin Sportlich, laufe 3 mal in der Woche 7 bis 10 km. Ich hoffe, es kommt niemals wieder. Wenn ich das immer hätte, ich würde nicht mehr leben wollen. So grausam ist es. Bin aber froh, daß es Leute gibt, die mich verstehen können, weil ich mir denken, kann, daß man leicht als Simulant abgestempelt werden kann. Grüße!!
Liebe Leserin,
vielen Dank für Ihren Bericht. Wir hoffen für Sie, dass es vorüber ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
Ich leide seit über 1 Jahr alle paar Wochen unter heftigen Schwindelattacken.
Es tritt immer im linksseitigen Liegen Liegen, nicht beim umdrehen, auf. Das hält dann einige Tage so an, dass ich nicht nach links drehen kann. Jedoch in Bauchlage den Kopf auf die linke Seite legen kann. Die Übungen helfen nicht wirklich, führen zu Erbrechen. Betahistin hilft nicht , Mrt Kopf und hws war unauffällig . Es ist so belastend, weil man nie weiss wann es wieder zuschlägt und wie lange es bleibt .
Liebe Frau B.,
in sehr seltenen Fällen kann ein Akustikusneurinom dahinter stecken. Deshalb sollte man in Ihrem Fall ein mit Gadolinium verstärktes MRT bei einem versierten Diagnostiker durchführen. Zeigt sich auch dabei kein Befund, empfehlen wir Ihnen regelmäßig das Eploy Manöver durchzuführen, um hoffentlich langsfristig Erfolg zu haben. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Vor 3 Tagen hatte ich zu ersten mal im Schlafen beim Rumdrehen eine Schwindelattacke die nur wenige Sekunden anhielt. Dies hatte ich mehrmals, egal auf welche Seite ich mich drehte. Am Tag bewegte ich mich dann vorsichtig ohne Kopfsenken und ich überstand den Tag. Abends habe ich dann im Internet gesucht und das Semont-Manöver gefunden. Diese Übung habe ich für jede Seite einmal gemacht und danach war der Lagerungsschwindel weg und ich hatte eine Gute Nacht.
Morgens allerdings hatte ich Schwindel und Übelkeit beim Aufstehen/Aufrichten.
Also habe ich die Übung noch mal gemacht.
Die Übelkeit und der Schwindel sind nicht sofort verschwunden und ich habe die Übung noch 2 mal gemacht.
Heute an Tag 3 hatte ich keine Bewschwerden beim nächtlichen Drehen und nur sehr wenig beim Aufstehen.
Aber ich bin noch Gangunsicher und habe ganz leichten Schwindel bei manchen Bewegungen.
Soll ich die Übungen einfach mal weiter für jede Seite machen oder könnte ich dadurch alles wieder schlimmer machen?
Liebe E.,
Sie sollten sich zunächst an einen HNO – Arzt wenden, damit man die Diagnose sichert. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte im Juli 2015 zwei Wochen lang Lagerungsschwindel. Auch ich habe ihn mit den Übungen bekämpft- ich kann nur jedem davon abraten!!
Ich habe jetzt seit 4 Monaten massive Probleme mit der Halswirbelsäule, die sich mit Schwindel, Übelkeit, Benommenheit usw. tagtäglich bemerkbar machen. Langsam bin ich am Verzweifeln, die Ärzte dichten mir mittlerweile ein psychisches Problem an.
Niemals wieder würde ich die Manöver durchführen!!!
Liebe(r) Leser(in),
danke für Ihren Hinweis. Das Manöver ist die beste Therapie für Menschen, die eine gesunde Halswirbelsäule haben. Ist man jedoch krankhaft vorbelastet, kann dies zu Problemen führen. Hier sollte jedoch ein guter Orthopäde in Zusammenarbeit mit einem Physiotherapeuten Abhilfe schaffen können. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
im September 2014 hatte ich einen linksseitigen Lagerungsschwindel.
Habe immer alle Übungen gemacht.
Druck im Kopf mit ständigem Schwindel ist nie ganz weggegangen.
Seit dem 05.10.2015 habe wieder einen Lagerungsschwindel der auch diagnostiziert wurde.Leider geht es mir nach diesen Übungen immer anhaltend
sehr schlecht.Uebelkeit u.s.w. natürlich auch schlimme Panik.
Die Nächte sind ganz schrecklich da ich sehr hoch lagernt nur ein bischen schlafen kann. Linke Seite geht gar nicht….da fall ich ganz tief.
Morgens kann ich nicht alleine aufstehen muss gestützt werden bis ich einigermaßen laufen kann. Mein Kopf wird gar nicht schwindelfrei.
Habe jetzt Sulpirid50 verschrieben bekommen.
Krankengymnastik auch.
Ich weiß einfach nicht weiter.
Danke das ich das aufschreiben durfte.
Liebe Ch.,
wenden Sie sich bitte an einen versierten HNO – Arzt, damit dieser mit Ihnen das Eploy – Manöver durchführt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
sehr geehrtes Team,
als Antwort auf den Bericht vom 20.06.2015.
Ein MRT wurde gemacht von beiden Dingen sowie HWS als auch Kopf.
Einzige Diagnose war eine Steilstellung der HWS.
Viele Grüße
Lieber Herr K.,
auch eine Steilstellung der HWS hat einen Grund und kann Schwindel verursachen. Hier ist ein guter Physiotherapeut gefragt mit manuellen Techniken und/oder z.B. Craniosacraltherapie. Wir sind gespannt, ob dann der Schwindel besesr wird. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team,
ich bin 23 und leide seit 7 Jahren unter Schwindel Attacken die immer aus einer Drehung im Bett passieren. Das ganze begann nach einem Schleudertrauma 2008. Meistens kommen ein paar Attacken hintereinander jeweils im Monats Abstand dann ist wieder paar Monate ruhe. Ich War bereits bei allen Spezialisten selbst in der Schwindelambulanz in München Großhadern.Die Ärzte meinen es kann nur der gutartige Lagerung schwindel sein, nur zu 100 % kann es mir keiner bestätigen da bei mir nie ein Nystagmus auftritt.
Meine Frage an Sie . Kann ein Lagerungsschwindel auch ohne Nystagmus auftreten.
Viele Grüße
Liebe Frau K.,
der benigne paroxysmale Lagerungsschwindel ist dadurch gekennzeichnet, dass er für Sekunden Schwindel verursacht bei Lageänderungen. Dabei tritt typischerweie Nystagmus auf, der sich jedoch erschöpfen kann und manchmal nur mit der Frenzelbrille zu beobachten ist. Da Sie ein Schleudertrauma hatten, muss man natürlich an Störungenim Bereich der Halswirbelsäule oder des Gehirns denken. Hat man HWS und Schädel mit NMR untersucht? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich leide jetzt seit 5 Jahren an Lagerungsschwindel. Am Anfang kam er einmal im Jahr, dann 2x, jetzt alle paar Wochen und die Übungen helfen immer weniger. Ich mache die entsprechende Übung (die Ohren wechseln sich bei mir ab) bis zu 10x und kann dann am nächsten Tag meist immernoch nicht behaupten schwindelfrei zu sein.
Ich habe keine Angst vor den Übungen, der Schwindel ist sehr belastend für mich, da mein Leben nicht mehr planbar ist, aber ich bin mir sicher, dass ich keinen psychogenen Schwindel habe. Das heißt, der Lagerungsschwindel tritt bei mir tatsächlich in verkürtzten Abständen auf und mittlerweile merke ich sogar schon bis zu 3 Tagen vorher dass er kommen wird. Doch auslösen durch die Übung kann ich ihn erst, wenn er richtig zugeschlagen hat.
Is das normal? Die Ärzte hier im hohen Norden haben ja leider kaum Ahnung und können mir meine Fragen nicht beantworten.
Ich habe während der Anfälle keinen Tinnitus und keine Hörminderung, allerdings merke ich nach dem Aufrichten bei der Übung immer wieder so eine Art knacken im Ohr (ähnlich dem bei einer Erkältung) allerdings auch ohne den typschen Druck.
Ich würde mir gern die Bogengänge verschließen lassen dafür nehme ich auch eine Hörminderung oder gar den Verlust in kauf. Lieber taub als städig dieses mitten aus dem Leben gerissen werden. Aber es gibt keine Erfahrungsbericht über den Verschluss der Bogengänge…
Liebe M.,
wir empfehlen Ihnen, die Schwindelambulanz einer Universitätsklinik aufzusuchen, um nochmal die Ursache Ihres Schwindels exakt zu klären. Möglicherweise handelt es sich nicht allein um einen Lagerungsschwindel. Es könnten noch andere Faktoren eine Rolle spielen. Es würde uns freuen, wenn Sie uns über das Ergebnis wieder unterrichten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin sehr froh diese Seite mit all den Erfahrungsberichten gefunden zu haben.
Heute morgen 4.45Uhr wurde ich von heftigen Schwindelattacken geweckt als ich mich im Bett umgedreht hatte, beim Versuch die Uhr zu lesen habe ich dann erst gemerkt wie schlimm es ist, denn diese bewegte sich als von rechts nach links ohne das ich mich bewegte, das war beängstigend.
Ich bin dann zu meinem Mann und war kurz davor den Arzt zu rufen, doch sobald ich einige Zeit in der gleichen Position ausharrte war alles in Ordnung, genau wie mein Blutdruck, der war auch in Ordnung. Mir wurde dann richtig schlecht und der Spuk war vorbei.
Habe dann einen HNO Arzt angerufen und kann entweder Donnerstag früh in die Notfallsprechstunde oder Termin im Juli…
Den Tag ging es mir gut, ich war zwar etwas komisch im Kopf aber in keinster Weise eingeschränkt.
Die Symptome passen meiner Meinung nach zu 90%, das Einzige was nicht passt, ich bin erst 29!
Nun habe ich auch ehrlich gesagt Angst vor der Nacht, obwohl ich es schon fast verdrängt hatte was war.
Liebe S.,
Sie sollten die Beschwerden abklären lassen und den Termin in der Notfallsprechstunde annehmen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
ich hatte vor 6 jahren einen lagerungsschwindel mir wurde vom HNO Arzt sofort geholfen, dann habe ich die Übungen gemacht und alles war wieder gut. vor 2 jahren habe ich dasselbe wieder gehabt, aber nicht so stark, habe wieder die Übungen gemacht , und alles ok. letzte Woche war mir etwas übel, und ich dachte mach mal die Übungen, und es war furchtbar habe sofort den Arzt verständigt und er hat mich hingelegt ich dachte ich muss sterben. im Moment ist es ok aber die Übungen traue ich mir zur zeit nicht machen, ich hoffe es geht wieder vorbei wie immer.
Liebe(r) Leser(in),
da können wir Ihnen nur gute Besserung wünschen. Danke für Ihren Bericht
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 28 jahre jung und sehr sportlich. Ich habe den Lageschwindel nun schon zum 3 mal. Nachts erwachte ich weil ich im Traum mein kopf schnell zur rechten seite und zur Linken seite gedreht habe. Darauf hin drehte sich die ganze Welt, ich bin schnell aufgesessen und der Drehschwindel lies nach ca. 40sec nach. Dieses Gefühl versezt mich in Panik das ich Herzrassen und Schweisausbrüche bekomme. Danach schlafe ich eigentlich die restliche Nacht nur noch im Sitzen…nach ca. 1 Woche lässt die Beschwerden almählich nach, das heisst ich kann wieder normal liegend schlafen oder den Kopf zur Seite bewegen ohne das mich der Drehschwindel wieder überkommt. Leider geht das gefühl jedoch nie wirklich weg. Ich habe das Manöver gleich beim Arzt gemacht, es war das schlimmste was mir je passiert ist. Wen ich nur schon daran denke das Manöver wiede rzu machen bekomme ich Panik. Das drehen wärend dem Manöver ist 5 mal schlimmer und heftiger als dieses einemal beim schlafen davon geweckt zu werden. Auch nach dem Manöver ist mir 3 tage lang sehr übel und ich muss oft erbrechen. Leider empfinde ich keine Besserung. Und nocheinmal den Manöver zu machen schaffe ich psychisch nicht. Das Manöver ist keine Behandlungsmöglichkeit, da mein Drehschwindel wirklich sehr stark ist. Meine Augen zucken auf beide betroffenen Seiten, hatt mein Arzt der Nasen-Ohr Spezialist ist diagnostiziert. Somit habe ich es auf beiden Ohrseiten stark. Was kann ich tun? Ich bin verzweifelt und habe angst.
Liebe R.,
bitten Sie Ihren Arzt um ein Medikament gegen Schwindel, wenn Sie das Manöver nicht durchführen können. Außerdem ist zu diskutieren, ob Sie eventuell eine Schwindelambulanz in einer Klinik aufsuchen sollten, um die Diagnose zu sichern. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte im Abstand von 1 Jahr einen Drehschwindel. Alle Untersuchungsergebnisse waren ohne Befund.
Heute wurde mir von einem Neurologen diagnostiziert, das diese Schwindel Lagerungsschwindel waren.
Zwischen diesen beiden Lagerungsschwindelatacken (1 Jahr) war bzw. bin ich aber nicht beschwerdefrei.
In der Zwischenzeit habe ich mich von der aktiven Welt zurück gezogen. Kein Fahrrad fahren, keine Menschenmenge, kein Tanz usw.. Werde ich dem ausgesetzt, empfinde ich das als Reizüberflutungen:
Autofahrten, schnelle Kameraführungen in Fensehfilmen, Bus- und Zugfahrten, Gesprächsführungen (länger als 10 min)verursachen ein art Überlastung im Kopf, die sich als Anzeichen zu einem Schwindel andeuten. Jede zusätzliche Konzentration z.B. auf ein Gespräch verstärken die Somatiken..
Gibt es eine Therapie?
Die Anleitung "Selbstbehandlung des Lagerungsschwindes" sollte ja nur bei akuten Lagerungsschwindel angewandt werden (so hatte ich es verstanden). Den habe ich ja "nur" ein mal im Jahr. Aber was ist mit den Somatiken in der überigen zeit?
Gibt es eine Therapie?
Vielen Dank
Lieber W.,
was Sie uns schildern, hat mit Lagerungsschwindel nicht viel zu tun. Sie sollten die Beschwerden dringend bei einem Internisten/Neurologen abklären lassen. Wenn nichts Körrperliches gefunden wird, muss man auch an seelische Ursachen denken. Dann wäre eine Psychotherapie zu diskutieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 53 Jahre und leide schon seit Monaten unter Schwindel. Morgen war der Schwindel bis zum Mittag am schlimmsten. Bewegungen des Kopfes nach unten-oben- zur Seite lösen den Schwindel aus. Ich habe seit Jahren auch Ohrensausen-Tinitus. Vor 3 Wochen war ich beim HNO Arzt. Er diagnosierte mir Lagerungschindel und führte das Sémont-Manöver durch. Der Arzt meinte, das damit der Schwindel beseitigt wäre. Nach 1 Woche war ich noch einmal dort und die gleiche Übung wurde gemacht. Jetzt mache ich die Übung 3x Täglich zu Haus und der Schwindel geht nicht weg. Kopfschmerzen auf der rechten Seite haben sich dazu Gesellt und das Rauschen im Ohr wird auch schlimmer.
Meine Frage : was ist da los in meinem Kopf ? Geht das nie mehr weg ? Ich möchte das diese Krankheit verschwindet ! Weiß jemand ein Rat ?
Lieber J.,
Kopfschmerzen gehören nicht zum Lagerungsschwindel. Wenn auch die Übungen überhaupt keinen Erfolg bringen, sollte man die Diagnsoe überprüfen. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich bin 34 Jahre Alt, bin am Sonntag aufgestanden und da hab ich die Erste Schwindelattacke bekommen. Von Sonntag bis gestern durchgehend bei jeder kleinen Kopfbewegung Drehschwindel. Ich war gestern im Krankenhaus und da wurde Lagerungsschwindel diagnostiziert.
NUR
Ca. Eine Stunde vor der Untersuchung vom eigentlichen HNO Arzt hörte der Schwindel plötzlich von einer zur anderen Sekunde auf. Da ich mich wegen starker Übelkeit hinlegen musste und auf der rechten Seite gelegen bin, hat er gemeint dass es schon sein kenn dass das Steinchen wieder in die normale Lage gerutscht ist. Kann so etwas vorkommen? Gestern bzw. noch heute fühle/te ich mich wie gerädert. Und mir ist untergründig irgendwie immer noch schlecht. Können die Nachwirkungen wirklich so lange dauern?
Liebe Grüße
G.
Lieber G.,
man kann schon noch einige Zeit unter den Nachwirkungen leiden. Der HNO – Arzt hat Sie dennoch untersucht? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin gestern auf diese Seite gestossen, bei der viele Leute ihre Probleme mit dem Lagerungsschwindel beschreiben – ich selber leide mal mehr, mal weniger unter diesen sehr lästigen Begleiterscheinungen. Was bei mir jedoch nicht vorkommt, ist Übelkeit, sobald mich der Schwindel plagt, sondern Herzrasen und unkontrollierbare Gemütszustände, von Weinkrämpfen bis hin zu Tobsuchtanfällen, die ich aber sehr gut unterdrücken kann – ich möchte am liebsten alles kurz und klein schlagen.
Was mich erstaunt hat, ist die Tatsache, dass viele Leute, die über den Lagerungsschwindel klagen, über 40 sind – ich aber bin 21 und bei mir tritt der Schwindel seit 5 Jahren immer wieder auf.
Die Übungen mache ich ebenfalls, sobald der Lagerungsschwindel auftaucht, aber meine Frage ist: kann man da wirklich nicht mehr machen? Ich fühle mich ziemlich eingeschränkt von diesem "gutartigen" Lagerungsschwindel und bin deswegen oft nicht in der Lage zu arbeiten, weil mein Gleichgewicht so darunter leidet – und oft verstehen es die Arbeitgeber nicht, wegen Schwindel fernzubleiben.
Kann man da nichts medikamentös oder mit Operationen machen?
Gibt es nur die Möglichkeit mit den Übungen?
Liebe Grüsse
M
Liebe M.,
die Übungen sind definitiv am besten, operativ kommt nur in Frage, wenn man wirklich keine Alternative mehr findet. Allerdings passen die von Ihnen beschriebenen Beschwerden überhaupt nicht zu einem Lagerungsschwindel, weshalb wir Ihnen empfehlen, die Diagnose prüfen zu lassen und z. B. Ihren Zuckerspiegel kontrollieren zu lassen. Sie sollten mit Ihrem Arzt offen über die Symptome sprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde vergangenen Sonntag Lagerungsschwindel diagnostiziert. Der Arzt hat mit schnell aufgesetzt und schnell wieder hingelegt. Seither ist der der ganz krasse Schwindel weg. Nun ist es aber noch so daß ich wenn ich den Haushalt mache ganz unterschwellig Schwindel spüre z.b. Wenn ich etwas vom Boden aufhebe, und nach ein paar Minuten dann Übelkeit einsetzt. Ab und zu habe ich ein ziemliches Rauschen in den Ohren. Bleibt das jetzt so?
S.
Liebe(r) Leser(in),
wir würden Ihnen empfehlen, die Lagerungsübungen durchzuführen und bei ungenügender Besserung nochmals Ihren Arzt aufzusuchen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
habe am 2. Weihnachtsfeiertag einen Lagerungsschwindel bekommen, der wurde auch vom HNO so festgestellt. Ausgehend vom rechten Ohr. Danach bekamm ich einen Flyer von einer Übung die mir helfen kann. Diese Übung habe ich dann durchgeführt.
Jetzt nach 2 Wochen ist wieder ein Schwindel vorhanden, dieser kommt schubweise, zum Beispiel beim Aufrichten vom Oberkörper, oder nach dem Aufstehen vom Sitzen. Nachdem habe ich dann immer ein kommisches Gefühl im Körper, wie gehen auf einer Matratze usw..
Jetzt meine Frage ist dies auch auf denn Lagerunsschwindel zurückzuführen und soll ich diesbezüglich wieder die Übung vom HNO durchführen?
Für Ihre Antwort bin ich Ihnen jetzt schon dankbar.
Gruß
M.
Lieber M.,
wir gehen davon aus, dass es die "Nachwirkungen" vom Lagerungsschwindel sind. Die Übungen fortzusetzen bis die Beschwerden völlig weg sind, ist kein Fehler. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 44 Jahre alt. Bei mir ist der Lagerungsschwindel erstmalig vor 3 Tagen, also am Sonntag aufgetreten. War dann direkt am Montag beim HNO und der bestätigte dannn nochmal die Diagnose. Er hat mir eine Übung empfohlen, die ich doch bitte 3mal täglich machen soll. Gestern habe ich das EPLAY-MANÖVER und im Anschluß das
SEMONT-MANÖVER angewendet. Bis jetzt ist der Schwindel weg. Ist es tatsächlich so, dass wenn man die Übung erfolgreich durchfürht die Beschwerden von jetzt auf gleich verschwinden?
Liebe S.,
wenn man mit der Übung die kleinen Steinchen(Otolithen) aus dem Bogengang schleudert, hört der Schwindel von jetzt auf nachher auf. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 58 Jahre alt, habe immer schon mit verschieden Formen von Schwindel zu kämpfen. Seit etwa 6 Wochen nun habe ich eine Art Schwindel, den ich so nicht kenne, jedenfalls nicht über einen so langen Zeitraum. Wenn ich mich hinlege, oder aufstehe, habe ich sehr heftigen Drehschwindel. Auch wenn ich mich im Liegen umdrehe. Nach einiger Zeit in der gleichen Position geht es wieder. Die Lagerungsübungen habe ich gemacht, sie haben bis jetzt nicht geholfen. Was mich verwundert: Es ist nicht immer gleich schlimm. Es gibt Tage, bzw. Nächte, wo der Schwindel kaum, oder abgeschwächt auftritt, aber manchmal sehr heftig. Vor einiger Zeit, war ich einem sehr lauten Geräusch ausgesetzt, hatte danach ab und zu Ohrenschmerzen. Könnte da ein Zusammenhang bestehen? Der Termin beim HNO-Arzt ist erst in 2 Wochen. Liebe Grüße an alle.
Liebe A.,
es könnte ein Zusammenhang bestehen. Da Sie Ohrenschmerzen haben, sollte man sofort nachschauen. Dies kann auch Ihr Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
seid einem dreiviertel Jahr habe ich Lagerschwindel. Am Anfang sehr stark und die Übungen haben gut geholfen. Geblieben ist danach ein kleiner Dauerschwindel ohne Drehen, mit dem mein Körber gelernt hat umzugehen. Auch ist im Ohr immer noch etwas Flüssigkeit wie nach dem schwimmen, die hin und her fließt. Zumindest fühlt es sich so an. Aber der HNO sieht nichts. Auf der linken Seite schlafen und flach auf dem Rücken gehen seitdem nicht mehr. Die Halswirbel sind deswegen auch schon verspannt und es bilden sich ständig kleine Knoten. Und kleinere Anfälle waren schon öfters nach Anstrengungen. Dann habe ich die Übungen wieder gemacht.
Jetzt war ich erkältet und der Drehschwindel ist wieder voll da.
Hilft es wenn man das verätzen lässt? Für ihre Antwort wäre ich sehr dankbar. Mit lieben Grüßen C.
Liebe C.,
Wassergefühl im Ohr und konstanter Schwindel passen nicht richtig zum Lagerungsschwindel. Wir empfehlen Ihnen, nach Abklingen Ihres Infektes, sich in einer Schwindelambulanz(Universitätsklinik) vorzustellen und nochmals gründlich untersuchen zu lassen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
bei mir wurde letzte Woche bei der HNO-Ärztin gutartiger Lagerungsschwindel dianostiziert. Die Übungen helfen überhaupt nicht,sondern verstärken die Probleme wie gehäufte Schwindelattacken,Übelkeit,Kopfdruck,Magenschmerzen noch mehr.Im übrigen besteht sowieso seit über 5 Wochen ein konstanter leichter Dauerschwindel,der urplötzlich an einem Abend mit der Symptomatik Magenschmerzen,Übelkeit,Schwindel ,2 Tage Durchfall. Gastritis wurde inzwischen durch Magenspiegelung festgestellt,Säureblocker hemmt auch die Schmerzen und bringt Besserung aber der Schwindel bleibt enfach weiter bestehen mit leichtem Dauerschwindel und manchmal mehrfachen starken kurzen Schwindelattacken,
Bis vor 5 Wochen nie Probleme damit gehabt.Ist das typisch für einen Lagerungsschwindel?
Liebe(r) Leser(in),
kurze Schwindelattacken, die bei Bewegung bzw. Lageänderung auftreten, sind typisch für einen Lagerungsschwindel. Vermutlich wird Ihr Problem durch die jetzt vorliegende Akuterkrankung von Seiten des Magen – Darm – traktes erschwert. Bitten Sie Ihren Arzt, Ihnen vorübergehend medikamentös zu helfen, bis Sie in der Lage sind, die Übungen konsequent durchzuführen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag
Ich habe seit Gestern Lagerungsschwindel und werde ihn mit allen mir bekannten Übungen einfach nicht los, ich sollte noch dazu sagen das es bereits der dritte "Anfall" ist, daher kenne ich auch ein paar Übungen dazu. Von was kann das kommen? Ich habe Epilepsie und nehme daher regelmässig Tabletten (Lamotrigin200). Das eigentliche Problem ist aber das ich in Mexico bin und Morgen meinen Flug zurück habe. Ich habe etwas Angst damit zu fliegen, ist das ein Problem?
Ich danke für die Antwort
Liebe S.,
das kann durchaus ein Problem sein. Lassen Sie sich von einem Arzt in Mexico ein Medikament gegen Schwindel verordnen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo Leute , habe es selber erlebt , mehrere Monate gelitten , man muss regelmassig Übungen machen, schlimmste war , wenn der Kanal im Ohr verstopft war – völlige Unfähigkeit zu arbeiten , konnte nicht denken , keine Konzentration und so weiter , da ich selber Naturheilkunde betreibe für mich – habe mir als ziel gesetzt -Gegenmittel zu finden !! die gibt es – vermutlich hilft es nicht allen , aber immer schon , seit 3 Monate habe ich superkopf wie frühe : Spagyrische mittel Nr 4 -cerebretikum , viel erfolg
Liebe L.,
vielen Dank für Ihren Bericht und Ihren Tipp. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich bin 31 Jahre alt und leide seit ca. 3 Monaten an einem Lagerungsschwindel. Begonnen hat meine Krankheitsgeschichte an einem frühen Morgen. Ich bin aufgewacht, weil sich der ganze Raum gedreht hat und mir total übel wurde. Ich musste den ganzen Tag im Bett bleiben und mich immer wieder übergeben. Bin am nächsten Tag sofort zum HNO gegangen und dieser hat verschiedene Tests gemacht und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass mit meinem Gleichgewichtssinn alles in Ordnung ist und ich an einem Lagerungsschwindel leide. Ich habe Medikamente genommen (Betahistin, Vertigoheel etc.), bin zur Krankengymnastik und zum Osteopathen gegangen und habe meine 'Übungen' gemacht. Nichts hat bisher geholfen. Ich verspüre den Schwindel den ganzen Tag beim Arbeiten, wenn ich mich bücke oder den Kopf von unten nach oben hebe. Bei den Übungen (von links nach rechts werfen) ist mir aber nicht schwindlig. Ich habe seit einem Jahr auch einen Tinnitus auf dem rechten Ohr. Das Geräusch ist in der letzten Zeit aber leiser geworden. Dafür ist nun der Schwindel permanent vorhanden… Ich wurde schon öfter im MRT und CT untersucht. Es war alles in Ordnung. Ich weiß einfach nicht mehr weiter… Leide ich überhaupt an einem Lagerungsschwindel, da mir bei den Übungen nicht schwindlig wird, sondern bei anderen Kopfbewegungen? Nach welchem maximalen Zeitraum sollten die Übungen denn helfen? Was kann ich noch tun, außer mich regelmäßig zu bewegen (habe auch seit Jahren immer wieder Nackenschmerzen)? Ich hoffe, Sie haben einen Rat für mich, da ich einfach nicht mehr weiter weiß…
Vielen lieben Dank!
Liebe S.,
untypisch ist die Tatsache, dass der Schwindel bei Ihnen ständig vorhanden ist. Hat man schon Ihre Halswirbelsäule mit NMR untersucht? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Bin 52 Jahre und bei mir wurde auch lagerungsschwindel festgestellt , seit Oktober werde ich es trotz Übung und vielen Untersuchungen nicht los, ich werde nun ein c't machen weil ich denke das da die Ursache gefunden wird ,habe ab und an ohrdruck nach oben schauen geht auch manchmal nicht und im Bett kann ich mich nicht auf die rechte Seite legen mir schwankt es und mir wird drieslig…meine Frage ich habe im Mai 013 mit Training an der Vibrationsplatte zwei mal wöchentlich für 20 min begonnen…kann das der Auslöser für dieses lösen von dem sogenannten Kristall gewesen sein …im Juli hatte ich schon mal kurz sowas und da wude die Halswirbel Säule behandelt und dann war gut ..im Oktober ging dann alles mit dem diagnostizierten lagerungsschwindel los….danke für die Antwort …..
Liebe G.,
ob die Vibrationsplatte Ursache des Lagerungsschwindels gewesen sein kann, können wir Ihnen nicht beantworten, denn wir kennen keine Untersuchungen hierzu. Da Ihr 'Lagerungsschwindel' jedoch einmal durch Krankengymnastik erfolgreich behandelt werden konnte, ist natürlich die Frage, ob es sich wirklich um einen Lagerungsschwindel handelt oder nicht doch um HWS – Probleme. Diese könnten tatsächlich durch Vibrationen aktiviert werden. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns wieder von Ihrem CT – Befund berichten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
ich habe auch mit Lagerungschwindel zu tun und kenne nur zu gut dieses 'schlimme' Gefühl.
Mir ist empfohlen wurden täglich eine Gingo Tbl. (extrakt vom Gingo Baum)zu nehmen.
Seit ca. einem Monat nehme ich dies jetzt, und habe das Gefühl, das es etwas bringt
Liebe(r) Leser(in),
vielen Dank für Ihren Bericht. Die Empfehlung basiert jedoch nicht auf einer wissenschaftlichen Grundlage. Deshalb sollte man, entschließt man sich zu einem Versuch, vorher mit seinem Arzt darüber reden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich leide seit 1 Woche unter einem Lagerungsschwindel. Er äußert sich eher rechtsseitig, sprich wenn ich mich auf die Rechte Seite lege beginnt nach 1-3 Sekunden der Schwindel. Oder wenn ich mich bücke mit rechts geneigtem Kopf. Seit der 1. Attacke geht es mir auch im allgemeinen einfach nicht gut. Ich bin dauerbenommen und habe ständig das Gefühl, dass mein 'Gehirn wackelt'. Passt das alles noch zum gutartigen Lagerungsschwindel?
Und was bei mir gänzlich fehlt ist der Nystagmus!
Dieser Bericht ist der einzige, der davon spricht, dass man bei längerem Schwindel KEINEN Nystagmus mehr haben muss.
Ob ich den Schwindel in der Form schon länger habe kann ich nicht genau sagen… mir ist nur aufgefallen, dass ich vor ca. 1 Jahr im Sport eine Rolle vorwärts nicht mehr ohne starkem Schwindelgefühl und starker Übelkeit machen konnte. Könnte es also sein, dass ich nun schon länger den Lagerunsschwindel hatte und ihn aber erst jetzt bemerkt habe?
Ich hoffe meine Überlegungen arten hier nicht in Lächerlichkeit aus 😀
Und ich hoffe natürlich auf Antwort!!!!!!!
Vielen Dank schon mal
und ganz liebe Grüße aus Bayern
Z.
Liebe Z.,
der typische Lagerungsschwindel zeigt bei der Untersuchung einen Nystagmus. Dieser kann sich jedoch nach einer Weile erschöpfen. Da Sie auch Benommenheit verspüren, empfehelen wir Ihnen eine klare Diagnostik, zunächst beim HNO – Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mich hat dieser Lagerungsschwindel nun zum 4. mal in 3 Jahren erwischt und so langsam macht es mürbe. Habe von meinem Arzt damals die Übungen mitbekommen. Kann dadurch auch den typischen Drehschwindel auslösen, dabei denke ich mir fliegt der 'Schädel weg' . Anders kann man es glaube ich nicht beschreiben. Immer wenn ich diese Übungen gemacht habe, habe ich, nach längerem liegen dann wieder Gangunsicherheit und bei jeder Bewegung das Gefühl zu schwanken. Lege ich mich ruhig hin ist alles wieder weg. Kann das noch eine Nachwirkung der Übungen sein? Die Tagesform schwankt bei mir enorm. Ich fühle mich teilweise auch schon wieder ganz klar im Kopf und bewege mich normal. Sind kleine Rückfälle normal?
Würde mich über eine Antwort sehr freuen. Danke
Liebe(r) Leser(in),
die Beschwerden können völlig normal sein, wobei wir jetzt davon ausgehen, dass die Diagnose eindeutig ärztlich gesichert ist. Bleiben Sie am Ball und geben nicht auf. Wir wünschen Ihnen baldige Besserung.
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Ich bin langsam am verzweifeln. Vor ca. 4 Wochen drehte ich mich nachts im Bett von der linken auf die rechte Seite herum. Auf einmal drehte sich alles und ich hatte das Gefühl es würde ewig dauern. Als das extreme Drehen nachlies, war mir übel und es schwindelte dauerhaft. Irgendwann rief meine Freundin den Notarzt, weil ich nicht mal stehen oder laufen konnte und ich mich immer wieder übergeben musste. In der Klinik wurde ich vom HNO, Orthopäden und Neurologen durchgecheckt. Diagnose 'Lagerungsschwindel'. Ein CT und langzeitEKG waren o.B. Nach 3 Tagen wurde ich entlassen. Bin seitdem krankgeschrieben. Mache seither regelmässig Lagerungsübungen. Es war dann bis letzten Samstag zwar nicht weg, also bei bestimmten BEWEGUNGEN schwindelte es noch. Aber ich hatte das Gefühl es würde bald ganz weg sein. Am Sonntag früh stand ich aus dem Bett auf und auf einmal drehte sich wieder alles… Der ganze Sch… ging von vorn los. Mittlerweile bin ich total am VERZWEIFELN. Wie lange soll das denn noch gehen, darf ich mich nur noch in Zeitlupe bewegen? Und wie soll ich meiner Chefin klar machen, dass ich wohl doch noch weiter ausfalle… Ich könnt heulen. Ich hab zwei Kinder zu versorgen…
Liebe M.,
leider hilft Ihnen verzweifeln auch nicht weiter. Die gute Nachricht ist, dass der Lagerungsschwindel nicht gefährlich ist. Deshalb sollten Sie versuchen, sich so gut und so frei wie möglich zubewegen und sich möglichst wenig schonen, dann verschwindet er normalerweise am schnellsten. Vernachlässign Sie bitte Ihre Übungen nicht. Sie werden sehen, der Spuk wird verschwinden. Das wünscht Ihnen von Herzen
Ihr Biowellmed Team
Seid 1995 leide ich an einem gutachtigen Lagerungsschwindel. Der Erste war auch der Heftigster. Ich wachte mitte in der Nacht auf mit einem Schwindel dass man sich gar nicht vorstellen kann, in der Linke Richtung. Dazu hatte ich Kopfschmerzen wie wenn jemand den Kopf zwischen einen Schraubstock zerdrücken würde und tausende Grillen zirpten. Diese Symptomen traten jedes Mal auf wenn ich den Kopf nur ein Millimeter nach Link drehen wollte. Ich musste bewusst diese Drehung vermeiden aber die Zirpen waren ständig da… Nach drei Tag ging es mir mit Schmerzmittel langsam wieder besser.
Danach hatte ich immer wieder solche 'Anfälle', bis ich eines Abend im Bett zu meinem Mann sagte:' Am liebsten würde ich im Sitzen schlafen, so kann ich keinen Anfall mehr bekommen.' Er antwortete mir:' Dann tue es…' Er erhöhte so weit wie möglich meine Kopfstütze vom Lattenrost, mit Kissen machte ich es mir so bequem wie möglich und… Oh! Wunder, es funktionierte. Ich habe seither nur seltene Anfälle.
Egal wo ich schlafen muss, ich sorge immer dafür dass ich mindestens 2 Kissen unter meinem Kopf habe.
Vielleicht kann meine Erfahrung anderen dieses 'Übel' helfen in Schach zu halten.
Liebe Louise,
haben Sie vielen Dank für Ihren Tipp und Ihren Bericht. Ihre Beschwerden sind jedoch nicht typisch für Lagerungsschwindel, deshalb empfehlen wir Ihnen, die Diagnose überprüfen zu lassen, denn weder das Zirpen noch die Kopfschmerzen gehören zum Lagerungsschwindel. Wir empfehlen eine orthopädische und eine neurologische Untersuchung mit Diagnsotik der Gefäße, die den Kopf versorgen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
der HNO-Arzt hat festgestellt, dass ich an einem gutartigen Lagerungsschwindel (links) leide. Bei dem 'Befreiungsmanöver', den der Arzt durchführte, war nur links der Schwindel zu merken. Das sind nun zwei Wochen her. Ich habe aber das Gefühl, dass es rechts sein könnte. Wenn ich im Bett liege und den Kopf nach rechts drehe oder ich mich auf die rechte Seite lege, tritt der Schwindel auf. Drehe ich den Kopf im Liegen nach links passiert nichts. Auch beim Sitzen, wenn ich den Kopf nach rechts kippe, tritt der Schwindel auf. Ich hatte bisher die Lagerungsübungen für den 'linken' Lagerungsschwíndel gemacht. Kann ich um sicher zu gehen, für beide Seiten die Übungen durchführen? Wie kann ich selber feststellen, welche Seite nun eigentlich wirklich betroffen ist, ich möchte ja nichts falsch machen. Dank für Ihre Hilfe.
Liebe M.,
die betroffene Seite findet man durch Beobachtung der Augenbewegungen (Nystagmus) heraus. Bei Lage auf die betroffene Seite sieht man einen Nystagmus am unten liegenden Ohr. Es schadet jedoch nicht, wenn Sie die Übungen für beide Seiten durchführen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Patientenbericht vom 1. Mai 2012
Hallo,
an meinem 4. Urlaubstag bekam ich plötzlich gegen morgen während
des Aufstehens heftige Schwindelgefühle sodass ich mich starr und hochaufgerichtet wieder ins Bett gelegt habe. Dazu kamen starke Angstgefühle , fast Panik, Hitzewellen und Unwohlsein. Der spanische Arzt diagnostizierte 'Lagerungsschwindel'. Ich bekam dort 2 x Infusionen und Tabletten für eine bessere Durchblutung. Während der restlichen Urlaubstage trat der Schwindel immer wieder auf und ein Gefühl als würde ich auf Watte laufen mit leichten Unwohlsein.
Nach meiner Rückkehr nach Deutschland wurde ich im hiesigen Krankenhaus untersucht mit dem Ergebnis : HWS -Syndrom.
Die weitere Behandlung soll nun mein Hausarzt übernehmen. Meine
Symtome sind nach wie vor : hin-und wieder leichter Schwindel,
nachts Hitzewallungen mit leichtem Herzrasen und tagsüber Unwohlsein ( überwiegend morgens ) mit dem Gefühl ,wie auf Watte zu gehen. Die vorgeschlagenen Übungen für Lagerungsschwindel wurden mir noch nicht gezeigt.
Soll ich die Übungen vielleicht selber machen oder doch zu einem
HNO-Arzt noch einmal gehen.
Liebe H.,
die Symptome des Lagerungsschwindels treten definitiv bei Lagewechsel auf. Trifft dies bei Ihnen zu? Jetzt stehen 2 Aussagen gegeneinander und eine Untersuchung können wir nicht durchführen. Deshalb ist eine zusätzliche Meinung des HNO – Arztes sinnvoll, wenn der Schwindel wirklich lageabhängig auftritt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich habe bis jetzt ca alle halbe Jahre mit dem Lagerungsschwindel zu tun. Dazwischen habe ich Dauerschwindel, der sich wie betrunken, oder benommen anfühlt und fast immer Nackenschmerzen (Brett im Nacken Gefühl).
Die Lagerungsübungen helfen mir zwar nach dem 4-5x spätestens und ich hatte nie länger als 24h damit zu tun, aber ich lebe in ständiger Panik vor der nächsten Attacke und dadurch, daß ich Dauerschwindel habe, habe ich auch kein Gefühl dafür gesund zu sein.
Meine ständige Angst ist auch, daß die Übungen mal versagen und ich dann noch mehr mit Schwindel leben muß als ich es ohnehin schon tue.
Ich bin erschöpft, müde und habe Angst.
Zwar mache ich Psychoanalyse seit einem Jahr, aber wirklich gegen die Schwindelangst hilft das nicht.
Physiotherapie bekomme ich auch, aber der Nacken ist immer wieder hart.
Ich bin Yogalehrerin und habe ständig Panik, meine Kurse wegen des Schwindels nicht halten zu können und die Lagerungsschwindelattacken gehen auch immer einher mit einer Panikattacke (extrem Zittern, eiskalt und Herzrasen).
Gibt es eine Möglichkeit den Schwindel, oder gerne auch den LAgerungsschwindel dauerhaft loszuwerden? Warum kommt der immer wieder? Ich hatte nie einen Unfall, bin noch nicht 40 und habe wirklich Sorge, daß es mit dem Alter noch schlimmer wird!
Mein einziges 'kopfproblem ' bezieht sich noch auf den Kiefer, aber kann der denn LAgerungsschwindel auslösen?
Ich weiß, daß sie nicht beraten dürfen, aber vielleicht mag jemand seine Erfahrung mitteilen, oder Sie haben doch einen Rat, oder Antwort für mich.
Viele Grüße
Liebe Leserin,
bei Zittern und Herzrasen sollte man auch an eine Unterzuckerproblematik denken, die nicht so selten anzutreffen ist. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Schwindel ist ein zu komplexes Problem, als dass man es über das Internet abklären kann. Man muss viele Daten kennen, um das Beschwerdebild einzuordnen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed-Team,
ich schrieb Ihnen schon folgendes:
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'von M.
Hallo, ich bin's nochmal,
darf ich nochmal an Ihre Antwort anknüpfen, bitte. Sie schrieben, dass manche Menschen unter Umständen über Jahre mit dieser Krankheit zu kämpfen haben. Heißt das, dass diese Menschen ständig diesen Lagerungsschwindel haben? Also alle paar Wochen oder sogar noch häufiger?
Und eines wäre mir auch noch wichtig zu wissen: gibt es vorbeugende (!) Übungen gegen den gutartigen Lagerungsschwindel, also Übungen, mit denen man verhindern kann, dass sich gelöste Ohrsteinchen im Bogengang absetzen?
Ist denn bei Menschen, die das häufiger haben, etwas nicht in Ordnung, dort wo sich die Ohrsteinchen üblicherweise befinden und wo sie ja normalerweise fest sind?? Ist da etwas locker? (sehr laienhaft ausgedrückt, ich weiß)…..:-))
Fragen über Fragen – können Sie mir die bitte noch beantworten, das wäre wirklich sehr nett. Ich danke Ihnen vielmals!
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vorbeugende Übungen sind uns leider nicht bekannt. Weshalb sich die Otolithen ablösen ist auch noch nicht geklärt. Je älter man wird, desto wahrscheinlicher ist ein Ablösungsprozess, jedoch kann es dazu auch schon bei Kindern kommen. Dass man ständig diesen Lagerungsschwindel bekommt ist eher selten. Wir hoffen deshalb für Sie, dass es bei Ihnen bald vorbei ist mit dem Spuk. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team'
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Nun zum aktuellen Stand. Heute morgen hatte ich abermals einen leichten Lagerungsschwindel, den ich, wie üblich mit den Übungen bekämpfte. Was mache ich aber, wenn ich das nun in regelmäßigen Abständen bekomme? Ich habe ja mittlerweile richtige Angst ins Bett zu gehen! Und es ist jetzt auch schon das dritte Mal, dass ich das habe. Erstmalig am 1. September letzten Jahres, dann am 3. Dezember und nun heute wieder.
Wenn das umso häufiger auftritt, je älter man wird, dann sieht bei mir die Prognose aber nicht besonders rosig aus, ich bin ja schon 48 Jahre alt. Was kann ich denn nur tun? Bitte helfen Sie mir!
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenden Sie sich bitte an Ihren HNO – Arzt. Vielleicht ist es gut, wenn er bei Ihnen das Eploy – Manöver anwendet. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo! Ich bin vor 1 1/2 Wochen morgens wach geworden und drehte kurz meinen Kopf. Plötzlich wurde mir total schwindlich und ich dachte ich bin auf einem Schiff. Nach ein paar Sekunden war der Schwindel weg und ich war beruhigt bis ich aufstehen wollte. Da wurde es plötzlich ganz schlimm aber auch nach ein paar Sek. wieder besser. So ging es den ganzen Vormittag bis ich dann zum Arzt bin. Seitdem war ich 3 mal beim HNO und 3 mal beim Hausarzt. Sie meinen ich habe den Lagerungsschwindel und müsste Übungen machen die wirklich nicht sehr angenehm sind. Ich muss mich dann immer auf die 'schlechte' Seite legen und dann ganz schnell auf die andere Seite schmeißen. Jedes mal bekomme ich die übelsten Schwindelattacken und halt das fast nicht mehr aus. Gestern war es mal besser und ich hatte einen Termin beim HNO. Seit die Ärztin wieder die Übungen mit mir gemacht hat bei denen wieder ganz schlimme Schwindelattacken auftraten ist mir öfter über den Tag schwindlig und übel.
Ich habe sehr große Angst weil die Attacken wirklich sehr unangenehm sind. Ich habe den Schwindel wenn ich auf der rechten Seite liege oder mich von dieser umdrehen möchte oder wenn ich kopfüber bin. Hat das so schon mal jemand erlebt?? Meine Nerven machen das ganze so langsam nicht mehr mit was ich aber auch beim Arzt geäußert habe. Allerdings habe ich keinen Drehschwindel sondern stark verwirrendes Gefühl im Kopf mit absolutem Kontrollverlust. Antwort wäre nett.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir gehen einmal davon aus, dass die Ärzte die Diagnose korrekt gestellt haben. Ihre Reaktion auf die Übungen ist absolut normal. Geben Sie nicht auf. Je mehr Sie übern, desto beser sollte es werden. Ganz schnelle Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Vor einer Woche wurde ich morgens wach mit einem furchtbar schwerem Kopf und starkem Schwindel. Große Angst einen Schlaganfall, oder ein geplatzes Kopfgefäß zu haben, ließ mich den Notarzt anrufen. Die Ärztin tippte auf Lagerungsschwindel und 'warf' mich hin und her. Im Krankenhaus angekommen wurde ich internistisch und neur. untersucht. Alles o.B., auch das MRT ohne Befund. Da kein HNO vor Ort war lag ich 4 Tage ohne Behandlung auf Station. Eine engergierte Physiotherapeutin nahm sich meiner an und machte mit mir Lagerungsübungen. Sie meinte ich reagierte 'bilderbuchmäßig' auf die Dg.:Lagerungsschwindel. Später untersuchte mich der Neurologe und ich glaube es war kein Nystagmus zu erkennen, daher war er von den Übungen und der Dg. nicht so überzeugt. nach 4 Tagen wurde ich dann HNO-mäßig untersucht..die Ernüchterung..alles im Ohr o.k. Kein Meniere, kein Lagerungsschwindel. Letzte Nacht bin ich alle halbe Std. vor Schwindel aufgewacht. Wenn ich mich über die linke Seite drehe, oder mich auf die rechte Seite lege und schräg nach oben schaue schwindelt es wieder sehr. Nun meine Frage: Kann es sein, dass sich so ein Stein im Ohr gelöst hat, ich ihn (oder die Ärztin) schon wieder 'zurückgebracht' hat..kann man daher in den Tests nichts mehr sehen..auch kein Nystagmus-sind die Schwindelanfälle nur noch Nachwehen?
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
nachdem Sie so gründlich untersucht wurden, denken wir eher nicht an Lagerungsschwindel. Deshalb sollte man nach anderen Ursachen suchen. Man kann so einen Zustand z. B. aufgrund orthopädischer Probleme im Halswirbelsäulenbereich bekommen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe vor 3 tagen das erste mal einen so genannten lagerungsschwindel gehabt. trat morgens Žnoch im bett auf, als ich mich von der rechten seite auf die linke drehte (vorgeschichte: nasennebenhöhlenentzündung und extremer stress, weil diplomprüfungen im studium, alter: 35). nachdem ich etwas gegoogelt habe wusste ich das es ein gutartiger lagerungsschwindel sein könnte…da es aber am tag wieder weg war vergaß ich es und ging wieder ganz normal abends ins bett. dann am nächsten morgen das gleiche…aber dieses mal zu beiden seiten! Nun war ich verängstigt und ging am tag (es war wieder weg!) zum hno arzt. Der untersuchte mich nicht sondern diagnostiziert aufgrund meiner erzählungen, dass es ein gutartiger lagerungsschwindel sei! er gab mir übungen auf, nämlich mich mit 45 grad nach links bzw. rechts gedrehtem kopf zur entgegengesetzten seite fallen zu lassen. dies machte ich tagsüber einige male…nichts passierte (war ja auch gerade beschwerdefrei). dann abends brachte ich meine tochter ins bett und stillte sie noch (auf der seite liegend), da merkte ich schon wieder ein leichtes schwindelgefühl. als ich sie ins bett gebracht hatte machte ich also die übung erneut (im wohn zimmer auf dem sofa) und dann kam der schwindel von 0 auf 100. ich schrie, bekam totale panik…mein mann musste sofort kommen und mir aufhelfen…erst langsam legte er sich der schwindel. mir war kotzübel und mein kreislauf sackte ganz schön zusammen…hatte schweißnasse, kalte hände etc. kurze zeit später (der schwindel war wieder besser, aber übelkeit bestand immer noch) fingen dann auch meine arme total an zu kribbeln…Las dann im Internet abends noch einige zeit über die Übungen nach und stellte fest, dass a) die übung die mir der arzt sagte so wie er sie mir erklärt hatte garnicht richtig war und b) es auch eine andere übung gibt, die vielleicht besser sei (mit gedrehtem kopf nach hinten, dann kopf zur gegenseite und nochmal weiterdrehen und wieder hoch). die machte ich dann abends mit meinem mann und bei der zweiten durchführung war auch der lagerungsschwindel nicht mehr da. als ich dann ins bett ging war nur noch ein etws 'komisches gefühl' da…ein bisschen wie eine 'aura'…etwas druck auf dem kopf und etwas schwindel (aber kein drehschwindel sondern eher benommenheit oder schwankschwindel). so ging das nachts dann auch gut…musst ja diverse male stillen und hatte dabei keinen drehschwindel. der kam dann erst ganz leicht morgens beim stillen im liegen wieder…also machte ich erneut diese übung und danach war es wieder besser! allerdings habe ich jetzt im stehen einen permanenten leichten schwindel (auch eher wieder richtung drehschwindel…habe das gefühl beim laufen zu torkeln…) kann das von den übungen kommen? sollte ich jetzt die übung nochmal machen oder gibt es eine andere dafür? Bitte helft mir!!!!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wie Sie wissen, können wir keine Diagnose stellen. Wir können Ihnen deshalb nicht sagen, ob die Benommenheit noch eine andere Ursache hat. Wenden Sie sich im Zweifelsfall bitte nochmals an Ihren Arzt. Prinzipiell sollten Sie die Übungen so lange durchführen, bis Ihre Beschwerden völlig weg sind. Wir wünschen Ihnen, dass dies bald der Fall ist. Gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Hallo ,
ich habe den Lagerungsschwindel, ohne zu wissen dass es einer ist, cicra seit dem 16 Lebensjahr. Es hat meistens nur einen Tag angehalten und hat sich nur so ausgewirkt dass ich mich beim vorne rüber beugen festhalten musste da ich sonst das Gefühl hatte vorne rüber zu kippen. Dies wurde von einem komischen Gefühl begleitet, dass ich auf Watte gehe.
Vor circa drei Monaten bin ich morgens in einer unbequemen Schlafposition aufgewacht bei der mein Nacken in Mitleidenschaft gezogen wurde. Es machte irgendwie 'Plop' und ein heftiger Drehschwindel setzte ein. Ich setzte mich an den Tisch und wurde von einem so heftigen Drehschwindel erfasst, dass ich mich wieder auf dem Boden wiederfand. Das ging den ganzen Tag, wurde aber immer einbisschen besser beim gehen, stehen und laufen. Beim hinlegen blieb der Drehschwindel und ich konnte kaum entspannt schlafen, war immer auf der Hut mich zu bewegen. Bin zum HNO Arzt, der mir von den 45 Grad Übungen erzählte, die ich auch machte. Diese Üungen haben dafür gesorgt, dass ich beim Hinlegen und Schlafen mitlerweile keine Probleme habe.
Dafür ist jetzt aber eine andere Art von Schwindel da. Jetzt fühlt es sich eher an als ob ich Fahrstuhlfahre, wenn ich morgens aufstehe. Nach eine weile geht es dann weg und es ist auch nicht immer da. Aber ich kann zum Beispiel nicht mehr joggen gehen, weil die Erschütterung beim aufstoßen des Fußes auf den Boden, wieder Schwindel verursacht bei dem ich mein Gleichgewicht nicht halten kann…
Heeißt das jetzt dass ich die Übungen weiter machen soll, obwohl der Drehschwindel nicht mehr da ist? Was ist da jetzt passiert, dass ein anderer Schwindel da ist? Kommt diese ganze Geschichte mit dem Drehschwindel nicht vielleivht doch vom Nacken, weil es sich so anfühlt als würde das zusammen hängen!?
Danke schon mal im voraus
Liebe Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es hört sich aus Ihrem Bericht tatsächlich so an, als ob die Halswirbelsäule Schuld ist, denn ein Lagerungsschwindel tritt nicht verstärkt auf bei Erschütterungen. Wir können jedoch keine Diagnosen stellen, deshalb empfehlen wir Ihnen Rücksprache mit Ihrem Hausarzt und eine orthopädische Diagnostik. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe Mitleidenden, ich möchte euch hier meine Erfahrungen mit der Krankheit schildern.
Als aller erstes möchte ich sagen, bitte verzweifelt nicht und gebt nicht auf. Dadurch zieht nicht nur euch, sondern auch die Menschen in eurer Umgebung runter.
Ich bin 29 Jahre alt und habe den Lagerungsschwindel seit ca. 6 Monaten. Bei mir fing alles damit an, dass ich mich erkältet hatte und dadurch in meinem linken Ohr so ein Gefühl hatte, als ob es verstopft war. Ich habe mich auch immer irgendwie ganz komisch auf meinem linken Ohr gehört, wenn ich gesprochen habe. Nach einizger Zeit find mein linkes Ohr auch an zu pochen.
Ich hatte schon die schlimmsten Befürchtugen, weil mir auch 5(!) verschiedene Ärzte nicht helfen konnten.
Die Krankheit wurde aber dann vor 2 Monaten diagnostiziert.
Eines Nachts war der Schwindel aber so starkt geworden, dass ich gar nicht mehr schlafen konnte und dann am Morgen sofort in die Notfallaufnahme des UKE Hamburg gegangen bin. Dort war ich den halben Tag und es wurde bestimmt 40 – 50 mal so ein 'Schwindelmannöver' gemacht. Ich dachte, dass ich den Tag nicht mehr überlebe und wollte das Krankenhaus auch schon wieder verlassen, aber die Ärzte haben mich überredet zu bleiben. ZUM GLÜCK!
Nachdem Tag im Krankenhaus und noch 2 Tage mit Übungen zu Hause war der Schwindel komplett weg. Ich war so glücklich wie selten in meinem Leben.
Jetzt habe ich den Schwindel seit ca. 3 Tagen wieder. Er tratt bis jetzt immer nur Nachts beim schlafen auf (wenn ich meinen Kopf zu einer Seite drehte). Heute war das genau so, aber heute hatte ich den Schwindel auch bei aufstehen und den ganzen Tag bis jetzt (aber nur wenn ich den Kopf nach unten oder oben bewege). Vorhin habe ich zum ersten mal wieder die Übungen gemacht und jetzt geht es mir schon wieder etwas besser.
Ich weiß, dass die Übungen wirklich schlimm sind, aber gebt nicht auf und macht die Übungen. Ihr werdet euch auch daran gewöhnen und danach wird es euch besser gehen.
Und denkt immer daran. Die Krankheit ist nicht so schlimm wie sie scheint und es gibt Menschen mit Krankheiten die es viel viel viel schlimmer erwischt haben.
Noch 2 Fragen habe ich:
1. Wie oft und wieviele Wiederholungen soll ich von den Übungen machen?
2. Kann es sein, dass der Lagerungsschwindel bei körperlicher Belastung wieder auftritt?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
machen Sie die Übungen so oft Sie können. Es geht ja schnell und eine gefährliche Grenze nach oben gibt es nicht. Zumindest sollten Sie jedoch 2 x täglich 10 Übungen machen. Der Lagerungsschwindel tritt nicht durch Belastung auf, sondern durch Lageänderungen des Kopfes. Da es kaum eine Belastung gibt, bei der man die Lage des Kopfes gleich behält, tritt er eben auch bei Belastungen auf. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Gruß
Hallo!
Ich leide seit einigen Tagen an diesen sehr unangenehmen Schwindelanfällen. Ganz besonders am Morgen. Vor ca. 4 Wochen hatte ich eine sehr starke Verkühlung. Ich fürchte dass diejenige auch noch nicht so richtig ausgeheilt wurde. Fühle mich immer noch 'kränklich'. Und nun diagnostiziert mein Hausarzt den Lagerungsschwindel. Mich erschrekt nun auch die Info dass diese Krankheit mit zunehmenden Alter auftritt. Ich bin aber erst 30! Kann ich mir dieses lästige Gefühl nun behalten? Ich muss nun auch diese Übungen mir seitlich gedrehtem Kopf schnell hinlegen durchführen. Das geht ja noch doch dann soll ich den Kopf auf die andere Seite drehen und da tritt so starker Schwindel und Übelkeit auf, dass ich es mit der Angst zu tun bekomme. Ich habe auch noch leichte Ohrenschmerzen und öfter ein ganz starkes Jucken im Innenohr. Hängt das auch mit dem Schwindel zusammen?
Besten Dank im Voraus!
LG
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
bei Ohrenschmerzen und noch nicht völlig überwundenem Infekt denkt man auch an eine Irritation durch eine eventuelle Mittelohrentzündung. Wurden die Ohren untersucht? Wenn nicht, sollten Sie das veranlassen. Es können hier nämlich die gleichen Probleme entstehen wie bei einem Lagerungsschwindel. Die Behandlung ist jedoch eine völlig andere. Der Schwindel muss natrülcih nicht bleiben. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag!
Der Lagerungsschwindel hat mich das erste mal vor ca. einem Jahr erwischt – ganz überraschend, morgens nach dem Aufstehen. Ich wußte gar nicht, was los ist und war absolut hilflos. Denke, so fühlt sich ein Betrunkener mit 2,5 Promille (oder mehr). So heftig schwindelig und übel war mir vorher noch nie in meinem ganzen Leben und den ständigen Brechreiz konnte ich einfach nicht unterdrücken…
Mein Mann hat mich in's Krankenhaus gefahren und der Arzt dort warf mich auf der Liege von links nach rechts, betrachtete meine zuckenden Pupillen und sagte dann sowas in der Art wie 'Eindeutig ein Lagerungsschwindel. Kann man leider nichts machen – irgendwann gewöhnen Sie sich dran!'
Dass man sich an diesen Zustand gewöhnen könnte war für mich nicht nachvollziehbar! Bin dann zum Hausarzt, der mich dann (endlich) an einen fähigen HNO überwiesen hat. Der hat bei mir ein 'Otholiten-Befreiungsmanöver' durchgeführt – klingt lächerlich, war aber tatsächlich effektiv (das schon mehrfach beschriebene hin- und herwerfen auf der Liege bei leicht gedrehtem Kopf). Dachte dann, alles wäre wieder in Ordnung – bis der Schwindel mich dann vor ca. 2 Wochen wieder erwischte. Ebenso unangekündigt wie zuvor. Mußte meine Kinder für Kindergarten und Schule fertigmachen und sie wegbringen – beinahe unmöglich! Abends kam mein Mann von der Arbeit und hat einfach mal die Übung des Arztes nachgemacht. Hatte keine große Hoffnung – hat aber geklappt. Der Schwindel ist weg – erstmal. Es bleibt aber die Panik, daß er bei einer falschen (Kopf-)Bewegung plötzlich wieder da ist. Das führt dazu, daß ich dazu neige, den Kopf einfach steif zu halten, was wiederum Kopfschmerzen verursacht. Auch habe ich Angst Auto zu fahren, weil ich denke, daß z. B. bei einem Schulterblick oder ähnlichem die Otholiten im Ohr wieder verrutschen könnten. Was mache ich denn, wenn ich mit meinen Kindern (egal ob im Auto oder anderswie) unterwegs bin (Alter: 4 und 7), und mich der Schwindel packt??? Ich bin dann total hilflos…
Hat jemand die gleiche Panik und wie geht ihr damit um???
Liebe Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das ist nicht ganz einfach, damit umzugehen. Dass Sie den Kopf steif halten, verstehen wir zwar, halten es jedoch nicht für eine gute Lösung. Bewegen Sie sich lieber mehr statt weniger. Wenn der Schwindel beim Fahren auftritt, müssen Sie anhalten und die Kopfübungen machen(kann man notfalls auch im Gras oder auf einer Bank). Sie sollten Ihren Kindern erklären, was los ist und dass es sich um eine unangenehme, aber ungefährliche Angelegenheit handelt, damit Ihre Kinder keine Angst bekommen, wenn der Schwindel auftritt. Vielleicht sind Sie ihn jedoch auch los. Das wünscht von Herzen
Ihr Biowellmed Team
Hallo, habe seit 1 1/2 Wochen urplötzlich morgens dieses Schwindelgefühl beim aufstehen gehabt . Konnte mir zuerst die Symptome nicht erklären. HNO – Arzt hat ein Test gemacht und klar gesagt, daß es sich um einen zentralen Ausfall schwindel handeln würde.
Soll den Kopf mehrmals am Tag leicht 'schaukeln' lassen. Den Schwindel habe ich nur, wenn ich mich hinlege, kann dann nur auf dem Rücken liegen, bei der leichtesten Kopfdrehung löse ich wieder den Schwindel aus. Mein ganzes wohlbefinden leidet darunter. Was kann ich tun???? Vielen Dank für eine Antwort
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenn Ihr HNO – Arzt damit den Lagerungsschwindel meint, sollten Sie die entsprechenden Übungen machen(z. B. Eploy Manöver oder auch nur auf die Mitte eines Bettes sitzen, den Körper nach rechts fallen lassen, während Sie bei der gesamten Übung immer einen Punkt fixieren, warten, bis der Schwindel aufhört, dann aufrichten, warten bis der Schwindel aufhört, dann nach links fallen lassen, warten bis der Schwindel aufhört, die gesamte Übung 5 x wiederholen, ambesten öfters täglich). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Morgen 'Mitleidende' an Lagerungsschwindel.
Ich habe seit 2 Jahren mehrmals im Jahr diesen Lagerungsschwindel. Hier in Spanien wussten sie nichts damit anzufangen, jedoch mein Hausarzt in Deutschland schickte mich gleich zum Ohrenarzt. Nach Prüfung und nach rechts und links 'werfen' wusste er Bescheid. Sein Rezept:
auf eine grosse Couch setzen. Auf die linke Seite fallenlassen, 30 sec. liegenbleiben. Aufrichten 30 sec. sitzenbleibeben, dann auf die rechte Seite fallenlassen und wieder 30 sec. liegenbleiben. Aufrichten usw. Diese Prozedur 5 x wiederholen und das 2x am Tage. Es ist nicht schön, aber es hilft. Die Augen sollten dabei immer auf einen Punkt gerichtet sein.
Der Einzige, der daran Vergnügen hat, ist mein Hund. Er springt immer mit von rechts nach links und sieht mich dabei immer prüfend an. Für ihn ist es ein Spiel, für mich nicht, denn es wird mir beim Schwindel immer furchtbar schlecht. Er lenkt mich aber trotzdem ein bisschen ab und das tut gut.
Alles Gute!!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
danke für Ihren Bericht und Grüße nach Spanien
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe seit 2Wochen diesen Schwindel, betroffen ist mein rechtes Ohr, der HNO gab mir wie schon einmal vor 10Jahren ein Übungsblatt mit den
aber keine Medikamente.
Die Übungen helfen leider nicht, mein Zustand hat sich eher verschlechtert, der Schwindel ist nun stets, im Moment ist mein Zustand so das ich ständigen 'Seegang' habe.
Was kann ich tun?
Freundlichen Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
geben Sie nicht auf, üben Sie weiter. Sie können Ihren Arzt fragen, ob Sie unterstützend Vertigoheel einnehmen dürfen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Lagerungsschwindel und Tauchen?
Guten Tag,
ich bin 30 Jahre alt und habe seit etwa 3 Jahren immer mal wieder einen benignen Lagerungsschwindel. Es dauert immer ein paar Wochen, bis er wieder weitestgehend verschwunden ist. Meine Frage ist nun, ob ich prinzipiell damit tauchuntauglich wäre, oder ob man Tauchen nur dann vermeiden sollte, wenn der Lagerungsschwindel gerade akut ist? Wenn der Schwindel auftaucht, dann morgens beim Aufwachen, wenn ich nachts den Kopf in einer ungünstigen Lage gehalten habe, ich würde daher annehmen, dass er nicht 'spontan' bei einem Tauchgang auftreten würde.
Liebe(r) Leser(in),
gerade beim Tauchen benötigt man das Gleichgewichtssystem sehr dringend. Daher ist man bei allen Störungen des Gleichgewichtssystems, also auch beim paroxysmalen benignen Lagerungsschwindel tauchuntauglich. Das dient der eigenen Sicherheit und natürlich auch der anderer, die man gefährden würde, wenn man sich selbst in Gefahr bringt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
liebes team, liebe mitleidenden!
ich möchte euch folgendes erzählen.
ich bin seit kurzem 39 Jahre alt und leide seit nunmehr 27 (!) Jahren am so genannten gutartigen anfalsweise auftretenden lgerungsschwindel. ich gehöre also – laut meinem arzt – zu den ganz wenigen, bei denen diese krankheit schon im kindesalter auftritt. das problem war allerdings, dass die ursache dieser drehschwindelattacken insgesamt 26 jahre, also bis letzten november immer und wieder falsch diagnostiziert wurde. die ersten 15 jahre hieß es, ich müsste einfach dmit leben, das läge an meinem niedrigen blutdruck und am schlecht funktionierenden kreislauf. dann glaubte mein chiropraktiker draufgekommen zu sein, dass es sich um ein problem in der halswirbelsäule handelt, in der sich zwischen zwei wirblen immer wieder ein nerv einklemmt, der für die blutzufuhr ins innenohr zuständig ist. dazwischen war ich auch mal bei einem hno, der meinte, mit meinen ohen ist alles ok.
durch den umstand, dass die abstände zwischen diesen attacken mit stiegendem lebensalter immer kürzer und ihre dauer immer länger, bis ich so ca. von ende 2006 bis ende 2008 mehr oder weniger ständig damit zu kämpfen hatte.
letzten november also bin ich dann schließlich durch die hartnäckigkeit meines mannes (er ist mir mit von pontius zu pilatus gegagen), durch viel glück und viele zufälle an einen spezialisten gelangt, der zwar ca. eine autofahrtstunde von mir entfernt ist, der aber der erste und einige war, der nach meinen schilderungen sofort wusste, was ich hatte und was dagegen zu tun war. er sagt auch noch, dass es ganz selten ist, dass der verlauf der krankheit so chronisch und langweirig ist…
ich bin in den nächsten tagen (musste sogar 3 tage im krankenhaus bleiben) durch diese 'manöver', also durch die lagerungsübungen, durch die hölle egangen, mein mann dachte, ich würde im irrenhaus landen und meinte nur, früher hätte man den exorzisten gerufen… er hat sich entsetzliche sorgen gemacht, dass ich an diesen qualen zugrunde gehe, also vor allem nervlich.
doch dann war es auf einmal vorbei. neun monate nichts. kein einziger schwindelanfall und das gefühl, ein neuer mensch zu sein, ein neues leben geschenkt bekommen zu haben.
im august hatte ich den ersten rückfall, den mir mein arzt auch vorausgesagt hatte. wieder eine nacht spital, wieder das auslösn von schwindelattacken, die man glaubt, nicht zu überleben.
dann alles wieder gut. und nun, nur zwei monate danach, schon wieder ein rükfll. diesmal verschwindet es aber nicht durch die übungen. die attacken, die wir durch die übungen auslösen, werden zwar – sehr schleichend, aber doch – schwächer, aber ich fühle mich unter tags wieder benommen, verspüre übelkeit, habe schwindelanfälle in der nacht, wenn ich mich im schlaf von einer zur anderen seite drehe – obwohl ich wenige stunden davor, vor dem einschlafen, die übungen gemacht habe…
ich dachte letzten november, ich hätte die lösung für mein leiden gefunden, dachte, ich wäre es los und das leben wäre endlich so lebenswert, wie es das schon immer hätte sein sollen. und jetzt sitze ich hier und zweifle an mir, am arzt, an der diagnose, an der therapie und an der hoffnung, die ich hatte.
ich hätte mich so gerne, nach den letzten 26 jahren mit chronischem lagerungschwindel auf und über die nächsten 26, 36 oder 46 jahre ohne lagerungsschwindel gefreut, aber scheinbar ist mir das nicht vergönnt. mein mann ist mir die größte stütze und es gibt sicher nicht viele, die das so mit einem durchstehen würden, wie er, aber es raubt auch ihm – zwar anders wie mir, aber sicher nicht weniger intensiv – die kraft…
das war wohl der längste bericht zu diesem thema, der auf diese seite gestellt wurde – sorry dafür! es hat auf jeden fall gut getan, darüber zu schreiben.
abschließend noch ein paar kurze fragen an das biowell-team:
ihr schreibt unter <<behandlung>>: '…helfen alle übungen nicht und verschwindet der schwindel nach einigen wochen nicht, besteht die letzte möglichkeit darin, sich operieren zu lassen. dabei wird der betroffene bogengang verschlossen. dies ist jedoch äußerst selten notwendig.'
wie riskant ist so eine operation? kann man das mit allen bogengängen machen lassen, wenn tatsächlich alle immer wieder betroffen sind? wer führt solche operationen durch? was passiert, wenn ein bogengang verschlossen wird, außer dass offensichtlich die beschwerden aufhören – kann es auch negative auswirkungen haben?
Liebe Leserin,
in 90 % der Fälle ist der hintere Bogengang betroffen, so dass vermutlich nur dieser operiert werden müsste. Die Risiken der Operation sind: Ertaubung in ca. 10 %, Schwerhörigkeit in ca. 20 %, Verletzung des Facialisnervs, Perilymphfistel. Deshalb entschließt man sich nicht so schnell zu einer solchen Operation. Nach Ihrer Oyssee muss man diese jedoch sicher erwägen. Wir empfehlen Ihnen jedoch nochmals(auch wenn das lästig ist) eine absolut genaue Abklärung z. B. in der Schwindelambulanz LMU München oder einer ähnlcihen Abteilung, um z. B. eine Vestibularisparoxysmie auszuschließen. Bis dahin können Sie noch so einfache Dinge versuchen wie täglich den Nackenbereich warm duschen, ein Hirsekissen benutzen von c. 60 x 40 cm Größe und Übungen auf dem Drehstuhl(Bürostuhl) machen – einen Punkt fixieren, dabei den Stuhl in eine Richtung ca. 90 ° drehen, dann in die andere Richtung. es würde uns freuen, wenn Sie uns wieder berichten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe Leser,
ich hatte vor 5 Tagen das erste Malmeinem Leben von einer Sekunde auf die andere in diesen Schwindel mit Erbrechen (ich dachte an einen Kreislaufkollaps),
der gleich im Krankenhaus als 'Einlagerungsschwindel' diagnostiziert wurde. Man sagte mir auf der linken Seite und zeigte mir die Übungen. Bis heute gings ganz gut (fast kaum mehr Schwindel, eher noch ein bisschen schummrig). Aber heute im Schwimmbad hatte ich es in leichter Form (nicht schlecht geworden) wieder und als ich zu Hause die Übungen machte , war mir diesmal auf der Rechten Seite schwindlig.
Weiß jemand, ob diese Einalgerungen 'Die Seite wechseln' können???.
Nach den Berichten, die ich hier gelesen habe, bin ich schon sehr niedergeschlagen, denn ich dachte, dass ich diesen Schwindel spätestens nach 1-2 Wochen wieder für immer los bin.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das ist möglich. Man kann den Lagerungsschwindel auch beidseits bekommen. Vielleicht spielt jedoch bei Ihnen auch der Kreisluaf eine Rolle? Waren Sie lange in der Sonne? Haben Sie eventuell zu wenig getrunken? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
schön, dass es Ihre Seite gibt.
Ich bin jetzt 37 Jahre alt und leide unter dem Lagerungsschwindelseit 8 Jahren (!) wahrscheinlich seit einem Autounfall. In den letzten zwei Jahren wurde es schlimmer und ich habe eine wahre Odyssee von Arztbesuchen hinter mit angefangen von diversen HNO-Ärzten über Neurologie und Orthopädie. Ich höre immer nur dasselbe: machen Sie die Übungen. Da haben Sie eine Beschreibung. Toll!!!
Ach ja, diese guten Ratschläge bekam ich auch: nehmen Sie ab, treiben Sie mehr Sport, und bloß keine Schonhaltung einnehmen!
Das kann man leicht sagen, wenn man davon nicht betroffen ist. Auch wenn ich jetzt schon seit einem Jahr in psychotheraptischer Behandlung bin und auch Qi Gong mache, habe ich das Gefühl, ich lebe im Ausnahmezustand. Es vergeht keine Nacht, in der ich keine Schwindelgefühle habe. Äußere Reize überfordern mich oft (v.a. über die Augen), ich lebe oft von Beruhigungstabletten. Ich würde mich gerne mal wieder für einen Job bewerben. Oder einfach mal wieder richtig gut schlafen ohne Angst! Aber wie soll das gehen mit diesem Sch…Schwindel?! Meine Ehe leidet darunter und insgesamt mein Wohlbefinden. Habe seit zwei Jahren deswegen schon 10 Kilo zugenommen! Ich fasse die Ignoranz der Ärzte nicht! Ich leide wirklich. Mein Leben, und v.a. die Nächte sind ein Alptraum. Ich habe Lagerungsschwindelattacken entweder bei Linksdrehung oder bei Rechtsdrehung. Aber nach hinten geht auch nicht und nach vorne ganz zu schweigen. Ich habe auch öfter das Gefühl, dass sich wie eine Welle in mir von unten nach oben bewegt und sein 'auslaufen' im Kopf stattfindet. Den schlimmsten Anfall hatte ich letztes Jahr. Er dauerte 6 Monate trotz Übungen! Das ist wie reine Selbstfolter.
Ich hatte einmal eine Ärztin gefragt, ob es nicht eine Stelle gäbe, an er man ganzheitlich untersucht werden könne, um evt. Zusammenhänge zu erkennen. Sie hat nur gelächelt und (wieder) auf die Übungen hingewiesen.
Dabei denke ich, dass es doch noch andere Ursachen geben könnte? Was meinen Sie? Bitte helfen Sie mir!!!
Verdammt. Ich will endlich wieder leben! Weshalb kann man nicht einfach operiert werden???
Liebe Leserin,
Sie schreiben, dass der Schwindel eventuell seit einem Autounfall besteht. Deshalb empfehlen wir Ihnen, die neurologische Abteilung einer Universitätsklinik, damit man Sie diesbezüglich nochmal gründlich untersucht. Wenn Sie damit nicht weiterkommen, melden Sie sich bitte wieder unter genauer Angaben Ihres Alters, sonstiger Erkrankungen und der Beschreibung, seit wann das Problem besteht und wie es sich äussert. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
hier möchte ich meine wahre 'Schwindelgeschichte' erzählen, mit der Hoffnung, dass mir jemand in meiner Leidensgeschichte weiter helfen kann.
Es begann vor ca. 6 1/2 Jahren. Ich wurde früh am Morgen wach und wollte mich zum Aufstehen auf die linke Seite drehen, da taf mich ein Schwindel von unbeschreiblicher Intensität, ich hatte Todesängste. Innerhalb weniger Sekunden wurde ich außer Gefecht gesetzt. Gleichzeitig war mir dermaßen schlecht, dass ich mehrmals erbrach. An Bewegung jeglicher Art war nicht zu denken. Ich lag fast bewegungslos, orientierungslos im Bett bis der Krankenwagen eintraf. Wie ich da hinein kam weiß ich nicht mehr. Im Krankenhaus stand ich eine Weile mit der Liege auf dem Flur. Irgendwann kümmerte sich dann ein Arzt um mich. Was genau er untersuchte weiß ich nicht mehr. Jedenfalls passierte nichts was mir half. Am gleichen Vormittag wurde ich nach Hause entlassen. Keine Infussionen, keine Medikamente.
Ich fühlte mich sehr krank und ich war total auf Hilfe angewiesen. Ich konnte wochenlang nicht alleine aufstehen, nicht alleine laufen. Alle möglichen Untersuchungen ordnete dann mein fürsorglicher Hausarzt an (Neurologe, Herzspezielist, HNO u.a.), um bedrohliche Krankheiten auszuschließen. Der HNO Arzt stellte den gutartigen Lagerungsschwindel fest. Gab mit ein Prospekt mit den Befreiungsübungen, die ich durchführen sollte. Ich versuchte die Übungen zu machen, aber mir wurde und wird bis heute dermaßen schwindelig und schlecht, dass ich stundenlang gehandycapt bin. Ich war mittlerweile bei verschiedenen HNO Ärzten, aber keiner vermochte mir bis dato bei den Übungen zu helfen. Ich habe einen hohen Leidensdruck, weil dieser Schwindel immer da ist, rechtsseitig, wenn ich liege. Ich kann mich nicht von einer auf die andere Seite drehen. Bei Krankheit belastet mich der Schwindel noch mehr. Ich kann nur in bestimmter Position schlafen. Zwar habe ich gelernt dem Schwindel aus zu weichen, aber die Lebensqualität ist sehr eingeschränkt.
Wer kann mir Tipps geben wo ich entsprechende Hilfe kriegen kann?
Wer hat ähnliche Probleme
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten sich ein Medikament verordnen lassen, das den Schwindel zumindest lindern kann, so dass Sie dann Ihre Übungen durchführen können, denn, wenn Sie den Bewegungen immer ausweichen, wird es nicht besser. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin seit 2 Jahren immer wieder vom Lagerungsschwindel betroffen, jetzt hatte ich immerhin fast ein Jahr Ruhe! Ich kann die beschriebenen Übungen nur empfehlen, erst gestern bin ich wieder mit dem typischen Gefühl und starker Übelkeit aufgewacht. Zwar war ich den ganzen Tag außer Gefecht gesetzt, allerdings habe ich die Übungen immer wieder gemacht und heute geht es schon viel besser.
Es gibt auch HNO-Ärzte, die darauf spezialisiert sind, bzw. bei der Diagnoseerhebung müssen sie die Patienten eigentlich 'schmeißen', um die typischen Augenbewegungen zu provozieren. Wenn ich selber mit den Übungen nicht klarkomme, dann gehe ich zu meinem HNO-Arzt, lasse mich schmeißen und im Verlauf der nächsten Woche ist der Schwindel weg.
Es lohnt sich, einen Arzt zu suchen, der diese Technik beherrscht; bevor ich meinen Gefunden hatte, habe ich teilweise 6 Wochen am Stück mit Schwindel gelebt und mir nichts mehr zugetraut.
Auch jetzt ist es jedesmal Überwindung, mich wieder aufs Rad oder hinters Steuer zu setzen.
Aber ich habe gemerkt, je mehr Angst ich vor dem Schwindel habe, um so häufiger tritt er auf und ist auch stärker.
Da ich sowieso meist in stressigen Phasen davon betroffen bin, sehe ich es als Warnschuss an, fahre einen Gang zurück und gönne mir 2 Tage Auszeit.
Wobei hier meine eigentliche Frage liegt: Kann es tatsächlich sein, dass der Schwindel durch starken Stress oder z.B. berufliche und familiäre Belastung ausgelöst wird?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir kennen keine Studie, die so etwas festgestellt hat. Es wäre jedoch interessant, von anderen Betroffenen zu erfahren, wie sie das bemerken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Unser Sohn ist 4 1/2 Jahre jung. Er hört mit seinen Ohren schlecht und so wurde mir zu einer Operation mit 'stäbchen' ins Trommelfell empfohlen, dass der vermutete Eiter im Ihnnenohr abfliessen kann. Nun wurde ich von einer Heilterapeutin auf evtl. Lagerungsschwindel aufmerksam. Kann das sein, dass somit sein Hörvermögen durch dies eingeschränkt wird?? Herzlichen Dank für eine evtl. Rückmeldung.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vertrauen Sie dem Ohrenarzt, denn sonst kann Ihr Sohn bleibenden Schaden nehmen. Es ist eher so, dass durch eine Funktionsstörung des Ohres Schwindel ausgelöst werden kann, nicht umgekehrt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Auch ich leide unter 'Lagerungsschwindel'. Das erstemal trat er bei mir vor einem Jahr auf und ich hatte noch nie so viel Angst gehabt wie in dieser Nacht. Mein Hausarzt hat mich gleich zum HNO überwiesen 'Alles Okay' und bin erstmal beruhigt mit einer Packung 'ARLEVERT' nach Haus geschwankt. Die Tapletten haben gleich angeschlagen und nach ca 3 Wochen war auch dieses Taumelgefühl aus meinen Kopf. Nun hab ich es wieder. Bin zum Arzt und mach nun brav meine Gymnastik und schluck meine 'ARLEVERT'. Aber diesmal leide ich unter extremen Schlafstörungen. Mein Herz scheint aus mir herausspringen zu wollen und immer wenn ich kurz vorm Einnicken bin gibt's wie einen heftigen Stromschlag in meinem Kopf und ich bin wieder hellwach. Ich weiß nicht mehr weiter. Ob es das Medikament ist ? Wer kann mir einen Tipp geben ? Ach ja ! Ich hab nun auch heftige Rückenschmerzen und möcht mich am liebsten in die Tonne drücken. Danke.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir gehen davon aus, dass ein Lagerungsschwindel bei Ihnen diagnostiziert wurde. Bei Ihren Beschwerden muss man auch noch an eine hormonelle Störung, eine Herzrhythmusstörung und an die Halswirbelsäule als Ursache denken. Lassen Sie das bitte von Ihrem Hausarzt überprüfen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team!
Ich wollte mich mal kurz zurückmelden, wegen meines Berichts vom 05.11.2008.
Der Schwindel hielt bei mir über einen Monat an, in sehr heftiger Form. Wie schon berichtet, mit ständiger Ohnmacht, andauerndem Torkeln und dem Gefühl der totalen Betrunkenheit. Ich konnte nirgendwo mehr alleine hingehen, nachts hat sich mein Bett unter mir bewegt…Nach einem Monat wurden die Symptome weniger, und heute habe ich nur noch manchmal Schwindelanfälle, ganz kurz, ohne Vorwarnung, aber heftig. Ich war vor 2 Wochen bei einer Neurologin, die Tests mit mir machte. Auch sie stellte die Diagnose Lagerungsschwindel, obwohl sie keinen Schwindel auslösen konnte! das mit der ständigen Ohnmacht kam ihr selber spanisch vor, sie sagte auch, das gehöre eigentlich nicht dazu, aber vielleicht hätte ich mir ja nur eingebildet, ohnmächtig zu werden, wegen des Drehschwindels und damit verbundenen ständigen Hinfallens! Eine weitere eingehende nähere Untersuchung, zB Kernspin lehnte sie ab, da alle ihre Tests ohne Ergebnis waren, bei mir 'im Kopf' wäre alles ok. Hm. Das mit der Ohnmacht hab ich mir bestimmt nicht eingebildet. Ich habe auch früher schon unter plötzlichen Ohnmachtsanfällen gelitten, bin sogar aus dem Sitzen heraus einfach zur Seite gekippt. Aber sie sagte, da hätte sich der Schwindel wohl auch schon bemerkbar gemacht, wäre halt nur nicht diagnostiziert worden. Aber eingebildet habe ich mir das nicht, wenn man mir auf die Wange schlägt, um mich wieder zurückzuholen, ist das nicht nur ein einfaches Hinfallen. Auch damals war ich schon beim Neurologen, um das gründlich abchecken zu lassen. Damals war ich auch in der Röhre, ohne Befund, Gott sei Dank!
Also doch Lagerungsschwindel????????????
Das alles macht mir große Angst, den dieser plötzliche Schwindel ist wirklich sehr beängstigend….vor allem die Ohnmacht dabei, was zur zeit zum Glück nicht vorkommt……aber auch nachts werde ich manchmal wach, und mir ist ganz komisch, so als würden mir die sinne schwinden…
Liebe Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wegen der Ohnmachtsanfälle empfehlen wir Ihnen, sich an einen Internisten zu wenden mit der Bitte um einen Kreislauftest. Man kann durchaus Kreislaufprobleme und einen Lagerungsschindel haben. Wenn die Ursache der Kreislauf ist, ist die nächste Frage, wodurch die Kreislaufprobleme entststehen. Auch bei der Klärung dieser Frage kann Ihnen ein Internist helfen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
ich habe nun schon zum 3. Mal innerhalb von wenigen Monaten diese Lagerungsschwindel-Attacken, die bei mir jeweils insgesamt ca. 10 Tage Tage andauen, bevor der Schwindel langsam besser wird. Bei jeder Bewegung des Kopfes kurze, heftige Schwindelattacken, in der Früh beim Aufstehen so heftig, dass ich nicht stehen kann und mich übergeben muss. Extremes Augenzittern, kann nichts fixieren, sonst sofort wieder Übelkeit. Zwischen den eigentlichen (kurzen) Attacken ständig leichtes Schwindelgefühl und Gangunsicherheit.
Diesmal wollte ich die Sache endlich abklären lassen, bin mit der Rettung ins Krankenhaus (konnte weder stehen noch gehen). Diagnose: gutartiger Lagerungsschwindel. Befreiungsaktionen für die Otolithen wenig erfolgreich, Übungen ebenfalls ohne Erfolg. Bin wieder heimgeschicjkt worden mit der 'beruhigenden' Aussage, dass die Otolithen spätestens nach 6 Wochen sowieso wieder festwachsen.
Seitdem geht der Schwindel zwar täglich etwas zurück, die Gangunsicherheit und ständiges leichtes Schwindelgefühl, insbesondere beim Drehen oder beim Nach-Oben-Schauen ist geblieben. Ich muss mich zurzeit durch meine Arbeitstage kämpfen und habe kaum noch Arbeitsleistung. Ist eine weitere Abklärung bzw. eine Behandlung (von den Übungen abgesehen) sinnvoll und angezeigt oder muss ich tatsächlich einfach abwarten, bis die Sache (hoffentlich) von selbst wieder vergeht? Ist, wie gesagt, nun schon zum 3. Mal innerhalb weniger Monate aufgetreten; die ersten beiden Schübe sind nach etwa 10 Tagen von selbst abgeklungen.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
da wir nicht wissen, welche Diagnsotik im Krankenhaus durchgeführt wurde, können wir Ihre Frage, ob eine weitere Untersuchung notwendig ist, leider nicht beantworten. Vorübergehende Linderung kann man medikamentös schaffen. Gerade, wenn man arbeiten muss, ist das durchaus sinnvoll. Wenden Sie sich hierfür bitte an Ihren Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team
habe heute den Hinweis auf Ihre Seite bekommen und dafür bin ich sehr dankbar. Ich bin nun das erste mal mit diesem 'Lagerungsschwindel' konfrontiert worden, seit einer Woche 'belästigt' er mich. Bin 58 Jahre alt und treibe auch Sport.
Jetzt meine Fragen:
1. vergeht er wieder von alleine,
2. sollte ich die Übungen wie sie hier beschrieben sind durchführen (sinnvoll auch ohne ärztliche Anleitung, kann ich etwas falsch machen?)
3. gibt es auch Medikamente
4. sinnvoll einen Arzt aufzusuchen.
Danke Ihnen ganz herzlich für die Info.
liebe Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie sollen sich zunächst an Ihren Hausarzt oder einen HNO – Arzt wenden, um zu klären, ob Sie wirklich an einem Lagerungsschwindel leiden. Wenn die Diagnose bestätigt wird, sollten Sie die Übungen regelmäßig durchführen. Den Lagerungsschwindel behandelt man in der Regel ohne Medikamente. Manchmal sind jedoch auch Meikamente vorübergehend zur Dämpfung des Schwindels notwendig. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich habe eine Verständnisfrage zu den Ursachen des Schwindels.
1. Verstehe ich das richtig, dass die Otolithen normalerweise an der Matrix im Innenohr fixiert sind und sich durch eine Situation lösen, dann bei einer Bewegung, z.B. Umdrehen im Bett falsch lagern?
2. Könnte das Ablösen auch durch ganz banale Dinge wie Kopfstoßen oder Baden im Meer passieren?
3. Weiterhin möchte ich gerne wissen, ob jedes Lösen der Steinchen auch zwingend den Schwindel vorbereitet. Oder könnten die Steinchen auch abtransportiert werden ,ohne dass man etwas vom Lösen gemerkt hat? Das heißt, dass man zwar gelöste Steinchen hat aber keine 'falsche' Bewegung gemacht hat.
4. Dann müsste man ja, wenn man die Vorboten des Schwindels merkt, wie das bei mir der Fall ist (Unruhe, leichte Gleichgewichtsunsicherheit), das Schlimmste durch prophylaktisches Üben abwenden können.
Viele Fragen auf einmal. Ich hoffe, Sie können mir Auskunft geben, denn das Verstehen der Ursachen erleichtert den Umgang mit dem Problem.
Danke für dieses Forum.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Otolithen befinden sich im Sacculus und Utriculus und haben die Aufgabe, das Gewicht und damit die Empfindlichkeit der Gallertmasse zu erhöhen. Die Steinchen sind normalerweise fest an der Membran verhaftet. Durch Abbauprozesse an der Membran (oder durch abrupte Kopfbewegungen wie z. B. Schlag gegen den Kopf) können sich die Steinchen lösen. Sie fallen bevorzugt in den hinteren Bogengang. Dort liegen sie bei ruhiger Kopfhaltung am tiefsten Punkt. Bei Kopfdrehung folgen sie der Schwerkraft. Dies setzt die Endolymphe in Bewegung und bewegt die Haarzellen des Bogengangs, die dadurch erregt werden und eine nicht normale Aktivierung des Gleichgewichtssystems hervorrufen(Nystagmus zur Seite der Schädigung) bis die Lymphe nicht mehr strömt, was als Schwindel empfunden wird. Neuesten Studien zufolge können sich die Steinchen auch wieder auflösen, was dann zu einer Heilung des Lagerungsschwindels führt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bin 28 Jahre alt und leide auch unter Lagerungsschwindel.
Vor 2,5 Wochen wurde mir abends beim Fernsehen so schwindelig, dass ich nur noch liegen konnte. Ich merkte, wie meine Augen hin- und her'wackelten', so als ob man beim Zugfahren rausschaut und die Augen so 'schleifen' lässt. Es wurde immer schlimmer, so dass mein Freund mich in die Notaufnahme fuhr. Ich konnte kaum laufen und schwankte beim Treppensteigen zwischen Geländer und Wand hin und her. Vor dem und im Krankenhaus übergab ich mich, sobald ich mich aufrichtete. EKG, Blutwerte, Urin… alles in Ordnung. Die Ärztin stellte den Nystagmus fest und erzählte mir etwas von Kügelchen im Ohr und sagte, ich solle im Krankenhaus bleiben. Nach 3-4 Tagen, im schlimmsten Fall nach 7 sei alles wieder okay. Die nächsten 3 Tage lag ich nur im Bett, der Schwindel war unverändert. Ich wollte den Kopf nicht bewegen, aß nichts, trank nichts und hing am Tropf mit Cortison. Zur Toilette musste die Krankenschwester mich stützen. Am 4. Tag wurde es ein wenig besser, zumindest die Übelkeit war fast weg und ich aß wieder. Beim Versuch zu duschen klappte ich zwar zusammen, was aber wohl eher am Kreislauf lag. Richtig laufen konnte ich aber auch immernoch nicht. Am 5. Tag fing ich morgens dort an zu weinen, weil der Stationsarzt (Innere Medizin – da war halt ein Bett frei an dem Abend als ich eingeliefert wurde) mir sagte, dann könne ich ja jetzt nach Hause. Konnte mir nicht vorstellen, wie ich nach Hause sollte. Zumal ich immernoch nicht wusste, was los mit mir ist und mich bisher auch noch niemand 'richtig' untersucht hatte (außer eben an dem Abend das EKG und die Blut- und Urinprobe und das Leuchten mit einer kleinen Lampe in die Augen). Am 5. Tag kam dann endlich abends ein Neurologe vorbei, der den Lagerungsschwindel diagnostizierte. Er zeigte mir auch die Lagerungs-Übungen. Nach einer Woche kam ich aus dem Krankenhaus raus. Die 4 Tage danach liefen noch sehr wackelig, ich lief wie sturzbesoffen durch die Wohnung. Mittlerweile sieht es aus nur noch aus wie bei einer leicht angetrunkenen, aber die Beschwerden wollen irgendwie nicht weg gehen. Habe schon versucht Auto zu fahren, aber sobald ich den Kopf bewege, verschwimmt alles. Die erste Zeit war es auch so, dass ich die Augen irgendwie nicht scharf stellen konnte, im Spiegel sah ich mich als hinge ein Auge 2cm höher als das andere. Wirklich beängstigend. Nun war ich schon 2x beim HNO (der aber nun keinen Lagerungsschwindel mehr nachweisen konnte und auf die Halswirbelsäule tippte) und beim Orthopäden. Dort ist aber auch alles okay. Ich nehme Vertigoheel ein, finde aber nicht, dass die Tropfen unbedingt soviel bringen.
Am Donnerstag ist es nun 3 Wochen her und ich bin immernoch nicht in der Lage, wieder zu arbeiten. Ist das denn normal frag ich mich? Allmählich müsste doch mal Besserung in Sicht sein. Habe Angst, dass es immer so bleibt. Halte es nicht unter vielen Menschen aus, wenn ich gebückt etwas mache, falle ich um, ich komme mir allgemein so vor, als würde ich zurzeit nicht viel mitbekommen, was um mich rum geschieht. Ich bin Studentin und stehe kurz vor dem Diplom. Ich jobbe nebenbei, aber wenn ich nicht hin kann, kriege ich natürlich auch kein Geld… 3 Wochen Verdienstausfall brechen mir fast das Genick, schlimm ausgedrückt. Donnerstag muss ich ein Referat halten, traue es mir aber nicht zu…
Wer könnte mir einen Rat geben, was ich noch tun könnte? Zum CT oder nochmal zum Neurologen gehen? Habe eine Überweisung zum Physiotherapeuten, wo ich am Freitag das 1. Mal hingehe. Ist nur die Frage, was dieser machen soll… Anscheinend ist es ja nichts Orthopädisches. Es gibt in der Praxis noch einen Ostheopathen, vielleicht sollte ich mich eher an ihn wenden? Sollte ich beim Hausarzt nach diesem Medikament (Betahistidin) fragen? Hab in vorangegangenen Berichten davon gelesen….
Ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn mir jemand helfen könnte. Mein Hausarzt rät mir, mit dem CT noch zu warten. Aber es könnte ja vielleicht wirklich etwas Ernsteres sein, und dann einfach abzuwarten…?!?!?! Hoffe, mir kann jemand was sagen. Danke im Voraus!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir würden Ihnen in Übereinstimmung mit Ihrem Hausarzt raten, noch etwas Geduld zu haben. Bitten Sie ihn um ein Rezept Betahistidin und versuchen Sie, ob sich eine Besserung einstellt. Wenn dies nicht der Fall ist, bitten Sie ihn um eine Überweisung zum CT, da der HNO – Arzt keinen Lagerungsschwindel bestätigen konnte und Ihre Symptome doch sehr ausgeprägt sind. Man sollte auch noch an hormonelle Störungen oder an ein Stoffwechselproblem denken und – falls sich überhaupt nichts ergibt – an eine Überlastung? Osteopathie kann durchaus ebenfalls hilfreich sein, denn nicht immer sieht das Röntgenbild die Probleme einer Fehlhaltung mit resultierenden Beschwerden. Geben Sie nicht auf! Das Leben ist manchmal schwierig. Es kommen jedoch auch wieder andere Zeiten. Das wünscht Ihnen
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Meine Mutter hat mich auf diese Seite gebracht und ich bin ganz froh.
Vorletzte Nacht bin ich erschrocken, weil sich das ganze Bett gedreht hat als ich mich im Schlaf drehte, ich dachte es sei weil ich sehr tief gschlafen habe, in der Nacht hatte ich dies allerdings noch einige male, wobei die Intensität abnahm. Gestern durch den Tag ging es mir gut, kein Schwindel und nichts. In der Nacht wieder das gleiche, immer wenn ich mich bewege wird mir schwindlig, heute morgen beim aufstehen auch, da hatte ich 'Schlagseite' nach links, und auch jetzt, wenn ich sitze zieht es mich nach links. Ich habe mir natürlich schon was weiss ich ausgemalt was das sein könnte oder ob ich spinne.
Ist das nun auch so ein Lagerungsschwindel? Muss ich mir sorgen machen? Reicht es, wenn ich es mit den übungen versuche, die hier beschrieben werden oder muss ich zum Arzt?
Ich bedanke mich
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten zum Arzt gehen, damit die Diagnose sicher gestellt werden kann, denn Schwindel kann auch andere Ursachen haben. Sie können sich z. B. sofort an einen HNO – Arzt wenden, der die Schwindeltests durchführen und dann sicher sagen kann, ob Ihr Schwindel vom Gleichgewichtsorgan kommt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team, liebe Leidensgenossen,
ich(45) leide seit ca. 10 Jahren an Lagerungsschwindel. Anfangs wurde das Problem eher zu einem Dauerschwindel (ich lief wie auf einer Matratze durch die Gegend, war oft benommen), wohl weil er nicht behandelt wurde. Erst vor 3 Jahren bekam ich Diagnose und Übungen.Der Schwindel trat akut ca 1x im Jahr auf.
Inzwischen sind die Abstände erheblich geringer geworden, 5x im letzten Jahr, in diesem schon zum 2. Mal.
1. Gibt es eine Erklärung dafür, dass die Häufigkeit zunimmt?
2. Kann man in irgendeiner Form prophylaktisch vorgehen?
3. Und was mich sehr interessiert, ist es 'normal', bzw. kennt das jemand, dass man während der Schwindelphase (bis die Übungen erfolgreich waren) eine Art Kribbeln und Druck auf dem betroffenen Ohr spürt?
Ich bin dankbar für jede Antwort!
Allen Betroffenen viel Kraft und dem Team Dank für diese Seite!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
uns ist nicht bekannt, dass Sie beim reinen Lagerungsschwindel Kribbeln und Ohrdruck bekommen können. Eventuell handelt es sich bei Ihnen um einen kombinierten Schwindel. Bitte sprechen Sie nochmals mit Ihrem Arzt darüber. Eventuell spielt auch die Halswirbelsäule noch eine Rolle oder die Durchblutung bzw. der Blutdruck. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team und hallo an alle!
Ich hatte im Herbst 2007 das erste Mal Lagerungsschwindel, glaubte zuerst, es handle sich um eine Kreislaufstörung und die Sache nicht so ernst genommen. Dann wieder im Februar 2008 während einigen Tagen. Damals habe ich den Hausarzt konsultiert, der definitif Lagerungsschwindel diagnostiziert hat und hat mir die Uebungen beigebracht. Vor 3 Tagen gings wieder los, einfach so über Nacht und am Montag morgen konnte ich nicht zur Arbeit. Drehschwindel, Uebelkeit. Autofahren unmöglich. Im Verlauf des Tages gings dann besser.
Ich verstehe nicht, warum ich diesen Schwindel bekomme. Ich hatte nie einen Unfall, sicher auch keine Entzündungen und bin auch noch nicht sooo alt (45) usw. Gibt es irgendwelche präventive Massnahmen die ich anwenden könnte? Einige meinen es käme von zu viel Stress (?). Können Schlafmittel einen Einfluss haben? Hat hier jemand Erfahrung?
Lieben Dank für Eure Hilfe und Mut an alle!! Gruss.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
der Lagerungsschwindel kommt definitiv von den 'Steinchen', die sich im Gleichgewichtsorgan breit machen und hat nichts mit Schlaf oder ähnlichem zu tun. Natürlich ist 45 kein Alter. Wenn Sie jedoch bedenken, dass wir uns mit 25 Jahren auf dem Höhepunkt unserer Leistungsfähigkeit befinden und es dann langsam stetig bergab geht, kann man sich leider vorstellen, dass sich da im Körper Ablagerungen einschleichen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,liebes Team Habe seid meiner frühen Jugend mit Schwindel zu kämpfen.habe viele Schiksalschläge hinter mir.Nach Jahren der ungewissheit wurde bei mir eine gen.Angsterkrankung mit Panikstörung festgestellt.War eineinhalb Jahre in Terapie,leider ohne Erfolg.Kam irgendwie immer durchs Leben,da mein Partner längere zeit arbeitslos ist und mich überallhin begleiten kann und auch muss,alleine würde ich es vor allem im moment nicht schaffen.Hatte immer wieder schwindelanfälle,bein sparzieren gehen oder einfach so.das war manchmal so schlimm,konnte dann nicht mal meine Augen schliessen.Vor 4 monaten wollte ich morgens aufstehen,und alles drehte sich.es zog mich nach links,konnte kaum den Kopf drehen,weder bücken,nicht flach auf den Rücken liegen usw.mein Hausarzt sagte mir es lege an der HWS.war beim Osteopathe,nach der Behandlung war ich völlig fertig,habe wie verrückt gezittert,nächtelang und die Angst ist zeitdem noch stärker.war dann bei meinem Neurologen,der einen Lagerungsschwindel feststellte.mache auch brav meine Übungen.Nur ist mir den ganzen Tag schwindelig,habe eine leere im Kopf,kann kaum stehen noch gehen,fühle mich total schlapp,müde,habe fast täglich Kopfschmerzen,manchmal übelkeit,verschwommensehen.Fing aber alles erst so schlimm an.Als ich den Anfall morgens hatte.Mein Neurologe meint,das kommt jetzt alles von der Angst.Ich soll mich viel bewegen,das ist nich einfach wenn man sich so schwach fühlt.und so wackelig.So schlimm?Würde mich übereine Antwort freuen.man fühlt sich so hilflos.Viele Grüsse!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Angst weitet sich aus, wenn man ihr nachgibt. Deshalb ist es bei einer Angsterkrankung so wichtig, sich der Angst nicht zu unterwerfen. Die Devise heißt: 'vorwärts mit kleinen Schritten!' Es ist schon sehr gut, dass Sie Ihre Übungen machen. Das sollten Sie beibehalten. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen, den nächsten Schritt zu wagen. Was dieser ist, können Sie vielleicht selbst herausfinden. Es kann ein täglicher Spaziergang sein oder ein kleines Sportprogramm. Um Ihnen hierzu einen Tipp zu geben, müssten wir mehr von Ihnen wissen. Diese kleinen Schritte können Sie nach und nach ausbauen, um damit wieder ein selbst bestimmtes Leben führen zu können. Sie dürfen sich bei speziellen Fragen jederzeit an uns wenden. Sie können natürlich auch fachliche Hilfe hierfür in Anspruch nehmen. Dass Sie in ärztlicher und fachärztlicher Betreuung bleiben ist wichtig. Auch zu den Untersuchungsergebnissen können wir nicht sagen. Das sollte gegebenenfalls Ihr Hausarzt nochmals überprüfen. Hat er auch schon Blut abgenommen? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte Anfang Dezember 2007 zum ersten Mal einen Schwindelanfall beim Drehen des Kopfes von der linken auf die rechte Seite beim Liegen. Es war fürchterlich! Einige Tage später ging ich ins Krankenhaus, der Leidensdruck war zu groß – meine Blutdruckwerte stiegen sehr an. (Im Augenblick nehme ich 2,5 mg Ramipil u. 2,5 mg Concor. Damit ist mein Blutdruck in der Regel gut eingestellt.)
Beim Aufenthalt wurden im Krankenhaus wurde ein CT, Kopf mit Computeranalyse und 3D-Rekonstruktion gemacht, internistische, neurologische, Labor-Untersuchungen, ein HNO-Konsil, bei dem eine schwache Symptomatik für einen linksseitigen Lagerungsschwindel festgestellt wurde, durchgeführt. Ebenfalls eine transthorakale Echokardiographie. Alle Untersuchungsergebnisse waren altersgerecht und in der Norm. Eine Langzeitblutdruckmessung, eine Langzeit-EKG-Untersuchung wurden etwas später ambulant durchgeführt. Außerdem eine Duplexsonographie der extra- und intrakraniellen hirnversorgenden Gefäße. Der Neurologe schloss sich der Diagnose 'benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel' an. Bei Beschwerden empfahl er 2 x 50 mg Sulpirid. (Habe ich nicht genommen.)
Eine Zeitlang war alles ok keine dramatischen Schwindelanfälle.
Heute morgen hatte ich ein Ohrgeräusch im linken Ohr, ziemliche Schulter- u. Halswirbelbeschwerden, erhöhten Blutdruck und vor allen Dingen beim Drehen des etwas überdehnten Kopfes im Liegen wieder diese dramatischen Schwindelanfälle.
Frage: Soll ich diagnostisch noch irgendetwas unternehmen. Bisher habe ich Gymnastik, Befreiungsmanöver nach Epley und Aufbau von Muskeln zum Erhalt der Beweglichkeit sowie Krankengymnastik gemacht und Wochen relativer Ruhe gehabt. Die Schwindelanfälle machen mir schreckliche Angst. Ich dachte, diese Episode sei vorbei. Es macht mich traurig.
Soll noch ein MRT der Halswirbelsäule gemacht werden? Und gibt es sonst noch Möglichkeiten, diese Schwindelanfälle zu beseitigen?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir denken, dass Sie sehr umfassend untersucht wurden. Angst brauchen Sie unserer Meinung nach keine zu haben, obwohl wir natürlich gut verstehen, dass eine solche Symptomatik zunächst Angst macht. Da Sie Halswirbelsäulenbeschwerden haben und die Halswirbelsäule tatsächlich durchaus auch an Schwindelbeschwerden beteiligt sein kann, würden wir noch eine orthopädische Untersuchung empfehlen. Außerdem ist es sicher sinnvoll, einen sehr guten Physiotherapeuten(nach Rücksprache mit dem Orthopäden) zu suchen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo alle zusammen,
vor ca.7 Jahren ist dieses Problem erstmalig bei mir aufgetreten, ohne,
daß ich davon je gehört hatte. Ich bin dann in verschiedene Richtungen
durchgecheckt worden. Zum Schluß kam man wohl drauf, was es war,
aber niemand hat mir gesagt, was ich konkret unternehmen müßte. Der
Schwindel ließ nach einiger Zeit nach, ohne wirklich ganz zu verschwin-
den. Anfang November 2007 hatte ich wieder eine Attacke und ging in's
Krankenhaus. Man hat mich nicht großartig untersucht. Man hat sich mei-
ne alte Akte vorgenommen und ich mußte mit den Augen dem Zeigefin-
ger des Stationsarztes folgen. Das hat für die Diagnose genügt, aber man hat mir wieder nicht gesagt, was zu tun wäre. Ein Begleitbrief an
meinen Hausarzt hat auch nichts gebracht, außer einer Überweisung an eine Neurologin. Kurz vor dem Termin habe ich unter dem Stichwort
'Lagerungsschwindel' im Internet nachgesehen und bin m.E. fündig
geworden. Unter
http://www.neurologie.uni-goettingen.de/index.php?inhalt=PPLS
findet man eine schematische Darstellung der Bogengänge, in der man
die Krankheit ohne große medizinische Kenntnis erkennen kann.
Und unter
http://www.dgn.org/175.0 html sind die zu machenden Übungen sehr gut dargestellt. Am Vortag des Termins bei meiner Neurologin habe ich diese Übungen 1x gemacht und bei der Neurologin 1x wiederholt. Seitdem bin ich weitgehend 'schwin-
delfrei'. Ich werde sicher diese Übungen wiederholen aber momentan
ergeben sich dafür keine Notwendigkeiten. Ich habe auf den Internet-
seiten auch gelesen, daß von den über 70-jährigen jeder Dritte betrof-
fen ist. Gelesen habe ich auch, daß in 80% aller Fälle die hinteren Bo-
gengänge betroffen sind. Vielleicht kann hiermit mancher etwas anfan-
gen. Allen gute Besserung wünschend.
Hallo.
es ist schon interessant das ich mit diesen blöden Schwindel nicht alleine da stehe. Bei fing das ganze mit einer immer andauender unterschwelligen Übelkeit vor ca. 2 Monaten an. Erst habe ich mich gewundert, dann gedacht, naja vielleicht bin ich ja schwanger?? Jedenfalls fühlte ich mich so miserabel. Mußte sogar Nachts in die Notaufnahme, weil ich nicht wußte woher diese Übelkeit und dann auch noch plötzlich der Schwindel her kam. War schon beängstigent. Die Krönung war, das ich Sylvester zu Hause mit dem Bereitschaftsdienst verbringen mußte weil es immer schlimmer wurde. Die Ärztin vom Bereitschatfsdienst hat mich dann sofort aufgeklärt. Typischer Lagerungsschwindel, Rechts. Da brauch man keine Angst haben. Na super! Prost Neujahr! Beim HNO habe ich dann diese typischen Übungen und Tropfen gegen die Übelkeit verschrieben bekommen. Die Tropfen 'Vertigoheel' ,für ca. 8,00 aus der Apotheke, helfen wirklich gut. Die HNO Ärztin gab mir noch den Tipp, Ingwer soll unheimlich gut bei dieser Übelkeit helfen. Ausprobiert habe ich es noch nicht. Überings ein gutes hatt der Lagerungsschwindel, ich habe wegen dieser lästigen Übelkeit von jetzt auf gleich mit dem Rauchen aufgehört. Bin mal gespannt wie lange dieser Zustand anhält. Ich kan nur sagen fleißig diese Übungen machen, viel bewegen, frische Luft und die Tropfen.
Viel Erfolg und Gesundheit :o))
Auch ich leide 2 Jahren unter Drehschwindel. Dauer eines Anfalles geht von einem Tag bis zu 6 Wochen. Krankenhausaufenthalt, Lagerungsübungen, Gymnastik, Akkupunktur alles habe ich versucht, doch nichts hat mir wirklich geholfen. Da ich berufstätig bin und aufgrund des Schwindels immer wieder mal ausfalle, hat mein Hausarzt eine Reha beantragt, die abgelehnt wurde…!!!??? Ich bin ja 'noch' berufstätig.
Ich frage nun alle Betroffenen: Was hilft wirklich???
Hallo
vor etwa einem jahr hatte ich derartige schwindelanfälle und stieß nach langem 'rumdoktern' auf übungen nach Epley die mir dann auch erfolg brachten. danach noch 2x schwindel den ich aber schnell mit diesen Übungen
beherrschte. nun hab ich ca 14 Tage wieder diesen Sschwindel kann aber die seite nicht zuordnen und mache die übungen wie immer komme aber nicht weiter damit. kann es sein daß ich die übungen für die falsche seite mache? wenn ich die seite, bisher war es li, wechsele es noch verschlimmere?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie können ohne weiteres die Seite wechseln, denn manchmal gelingt es nicht einmal den HNO – Ärzten, die betroffene Seite mit Sicherheit zu bestimmen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team, danke für die Antwort! Diese Seite ist sehr hilfreich für alle Betroffenen!
Ich habe noch eine Frage.
Man soll nach erfolgreichem Manöver zunächst mit etwas hoch gelagerten Kopf schlafen. 'Festigen' sich die Otholiten wieder nach einiger Zeit? Ist die Gefahr eines Rückfalls anfangs höher? Warum?
Gruß und Dank.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das Prinzip der Therapie besteht darin, die Otolithen aus dem Bogengang zu schleudern. Wenn sie draußen sind, maachen sie keine Beschwerden mehr, brauchen sich also auch nicht wieder zu festigen. Die Gefahr besteht darin, dass sie wieder in den Bogengang zurück rutschen. Nach einer Weile sind sie abtransportiert, dann besteht nur noch die Gefahr, dass sich neue Otolithen bilden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Forum,
schön sich hier austauschen zu können.
Ich erlebe im Moment ähnliches.
Vor ca. 1 Monat hatte ich – m / 32 Jahre – eine Schwindelattacke gefolgt mit Tinitus auf der Arbeit.
Häufige Geräuschattacken waren mir bis dato bekannt, allerdings war mir dieser Schwindel nur von Kreislaufproblemen bekannt. Zunächst schob ich es auf einen erhöhten Blutdruck und einer übergangenen Grippe und begann meinen Puls über Tage zu messen. Nach Rücksprache mit meine Hausarzt war mein Kreislauf und Blutdruck absolut stabil. Nach diesem Befund schob ich das ganze auf den beruflichen Stress und überging den nun ständig anfallenden Schwindel, der sich nun auch in ruhender Position als Gleichgewichtsstörung / Schwanken, Konzentrationsprobleme und Kopfschmerzen / Kopfdruck äußerte. Im Großen und Ganzen empfand ich es so, als ob ich gar nicht mehr bei mir wäre und ein wenig benebelt, geradezu alkoholisiert, durch das Leben gehe. Wie schon gesagt, vermutete ich, es hätte mit meiner beruflichen Alltag zu tun – obwohl ich stressbedingte Situation immer gewachsen war.
Nach einem einwöchigen Urlaub – hatte sich das Problem leider nicht eingstellt. Ich suchte sofort meinen HNO auf – der diverse Tests mit mir durchführte. Hörtest – trotz Grundrauschen – und Drucktest waren beide optimal. Mit dem Befund 'ungeklärter Schwindel' überwies er mich zum zum Neurologen – der wiederum aufgund von Lagerungstests mich zur Radiologie zwecks MRT überwies. Das der Verdacht oder besser gesagt, die Möglichkeit einen Hirntumors vorlag, entspannte die Situation wie man sich vorstellen kann, eher nicht! Zum Glück stellte sich hierbei heraus, dass keine Schädigung oder Erkrankung des Hirns oder Gehörorgans vorlag. Nach Rücksprache mit meinem Neurologen und HNO – wurde nun ein Lagerungsschwindel diagnostiziert und ich hoffe sehr, dass sich mein Wohlbefinden in absehbarer Zukunft verbessert und ich meine Leben wie gehabt fortführen kann.
Ich wünsche alldenen, die die gleiche Erfahrungen machen gute Besserung.
Viele Grüße
M.
Hallo zusammen,
ich bin sehr erleichtert, daß ich auf diese Seite gestossen bin. Seit 1 Woche leide ich am Lagerungsschwindel. Es fing nachmittags von 1 Sekunde auf die andere an, als ich mich auf die Couch legen wollte. Starker Drehschwindel mit Nystagmus. Das Schlimme daran ist wirklich das Gefühl, null Selbstbeherrschung mehr zu haben und hilflos zu sein. Mein Hausarzt hatte am nächsten Tag sofort die richtige Diagnose gestellt, trotzdem kurz sicherheitshalber ein EKG gemacht (beim Hinlegen stellte sich auch prompt der Schwindel wieder ein) und mich zum HNO verwiesen. Der bestätigte durch Untersuchungen auch, daß mein Gleichgewichtssystem gestört war. Obwohl ich mich bei den folgenden Untersuchungen bei weitem nicht so schwindelig fühlte wie zuhasuse, konnte ein eindeutiger Nystagmus auf der betreffenden Seite festgestellt werden. Es wurde eine Behandlung mit Infusionen eingeleitet. Ich machte mich im Internet schlau und stieß immer wieder auf Seiten mit diesen Übungen, weil ich selbst auch etwas gegen dieses grauenvolle Befinden tun wollte. Aber mein HNO kann mir nichts zu diesen Übungen sagen. Er meint, ich solle sie ruhig machen, wenn ich meine, dass sie mir gut tun!!! Trotzdem übe ich zuhause ganz tapfer und die Anfälle wurden immer kürzer und weniger intensiv. Nach drei Tagen hatte ich zwar einen starken Rückfall mit Übelkeit, aber jetzt ist es vorbei. Da ich jetzt weiß, was es ist, bin ich sehr froh. Ich hatte in den letzten Jahren auch schon mit solchen Attacken (sehr selten – ca. 1 mal pro Jahr) zu kämpfen, sie kamen auch immer nachts beim Aufwachen, waren aber am nächsten Tag vorbei und nie so schlimm wie dieses Mal. Dann geht man halt auch nicht zum Arzt. Aber jetzt weiß ich, worum es sich handelt und ich habe ja Übungen dagegen.
Das Einzige, was mich sehr erschüttert ist, daß man auf Ihrer Seite (und generell im Internet) besser beraten wird als beim Arzt und sich eigentlich selbst therapieren muß. Wo es doch eigentlich so einfach ist, gegen diesen Zustand vorzugehen! Sollte nicht jeder versierte HNO diese Übungen kennen? Ich werde mich auf jeden Fall (obwohl es mir schon wieder sehr gut geht) auch noch an einen Osteopathen oder einen anderen HNO wenden (vielleicht auch Schwindelambulanz), damit mir jemand beim nächsten Mal (hoffentlich nicht so bald) ein richtiges 'Manöver' verpassen kann und die Welt damit schneller wieder in Ordnung ist als mit meinen 'Hin-Her-Schmeiss-Übungen.
Wo kann man Adressen von Ärzten in meiner Umgebung, die dies beherrschen, erfahren? Wie gesagt, mein HNO hat mir in dieser Hinsicht nicht helfen können, obwohl der die Diagnose bestätigt hat. Er wollte nur Infusionen abrechnen.
Vielen Dank und gute Besserung an alle 'noch Leidenden'
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es freut uns, dass es Ihnen wieder besser geht. In jeder größeren HNO – Uniklinik finden Sie heute eine Schwindelambulanz. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bis vor kurzem wußte ich nicht einmal, daß es einen Lagerungsschwindel gibt. Durch Ihre Seite weiß ich jetzt, daß ich mit meinem Arzt wohl Glück habe und die Diagnose sehr schnell gestellt werden konnte. Nun aber zu meinem Problem.
Der erste Schwindel trat morgens im Bett nach einer seitlichen Rechtsdrehung auf.
Am Tag zuvor war ich allerdings wegen Kieferprobleme bei der Krankengymnastik gewesen. Nun kenne ich einen guten Osteopathen, der mir schon einmal nach einem Schleudertrauma und Schwindel sehr gut geholfen hat. So auch diesmal. Der Varus-Nerv war eingeklemmt u. ich hatte eine BWS-Blockierung. Nach dem Besuch ging es mir schon besser.
Am nächsten Morgen das Gleiche. Ich wachte durch Schwindel und Übelkeit mit Erbrechen auf. Also wieder zum Osteopathen. Am eingeklemmten Nerv lag es nun nicht. Er hat einen Test mit mir gemacht und mir gesagt daß ich zusätzlich noch einen Lagerungsschwindel habe. Er hat mir alles erklärt und mir das 'Regensburger Befreiungsmanöver' gezeigt. So weit – so gut. Habe dieses Manöver zu Hause am nächsten Morgen (nachdem wiederum der Schwindel und die Übelkeit mit Erbrechen auftraten durchgeführt. Am Nachmittag ging es mir dann besser. Am 4. Morgen allerdings dieselben Symptome und trotz 'Manöver' keine Besserung. Habe mir daraufhin das Begleitblatt meines Arztes noch einmal gründlich durchgelesen, ob ich etwas falsch gemacht habe – und stieß dabei auf die Formulierung, daß man, um ein mögliches Zurückrutschen der Otholiten zu verhindern, die nächsten 48 Stunden die horizontale Lage vermeiden soll.
Frage: wie soll ich das machen bzw. liegt es daran, daß mir jeden Morgen aufs Neue schwindelig wird und schlecht ist?
Und es ist jetzt tatsächlich auch bei mir so, daß ich Angst habe, ins Bett zu gehen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
natürlich können Sie nicht 48 Stunden wach bleiben. Die Manöver füührt man ca. 1 Minute durch, enn möglich mehrmals hintereinander und mehrmals täglich und verhält sich sonst ganz normal. Am besten ist es, wenn Sie das Semont Manöver machen(Kopf zur gesunden Seite drehen, auf die kranke Seite liegen). Wir verstehen, dass Sie Angst vor der Übung haben. Sie sollten jedoch daran denken, dass es immer besser ist, wenn man selbst etwas gegen seine Beschwerden tun kann als wenn man hilflos ist. Medizin ist manchmal bitter, aber wir sind froh, dass wir sie haben. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, habe gerade mein erstes Lagerungstraining hinter mir….;-(( Nachdem ich mich seit 2 Jahren damit herumquäle, von Arzt zu Arzt laufe, MRT vom Kopf und HWS nichts schlimmes ergeben haben, hat der Neurologe vorgestern den Test gemacht, und siehe da…Lagerungsschwindel. Ich habe das ja schon geahnt, da ich den vor 15 Jahren schon einmal hatte, da habe ich dann die Übungen gelernt und auch immer brav gemacht, nach 6 Wochen war es dann vorbei. Und vor 2 Jahren fing es wieder an, hab dann wieder einmal das Training gemacht, da hat es sich dermaßen gedreht, das ich abgebrochen habe, den ganzen Vormittag im Sessel mit furchtbarer Übelkeit zu kämpfen hatte, das ich von da an alles vermieden habe um den Kopf zu drehen, schlafe auch seitdem nur auf der linken Seite und auf dem Rücken. Meine HWS ist allerdings auch immer verspannt, so das ich auch meinte, es käme davon. Nun ja, der Neurologe hat jedenfalls vorgestern den Schwindel mit dem Test ausgelöst, es dauerte lange 10 – 15 Sekunden, mir liefen die Tränen herunter, mein Atem wurde schneller, da ich ja vorher schon vor dem Test so eine Angst hatte….er hat mir jetzt das Training etwas anders gezeigt wie damals, erst auf die rechte Seite 'schmeissen', dann warten, gleich rüber auf die linke Seite mit der Nase nach unten, dann sollte auch der Schwindel kommen, kam aber nicht, allerdings als ich mich dann wieder hingesetzt habe, ging es wieder los.Es war heute aber nicht soo schlimm wie vorgestern, die Übelkeit ist nicht so schlimm und der Anfall dauerte auch 'nur' 7 – 9 Sekunden. Wie oft soll man denn die Übung machen, mehrmals am Tag, oder reicht 1x? Für heute ist es erstmal genug, da ich schon vorher so eine Angst hatte, hab erstmal 10 Min. auf dem Bett gesessen, bevor ich micht traute….Vielleicht kann mir ja jemand antworten.
Vielen Dank.
Gruß.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir empfehlen die Übungen mehrmals am Tag. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo,
ich hoffe eine Antwort zu erhalten, weil ich nun schon 4 Wochen unter Lagerungsschwindel leide.
Also wie gesagt vor 4 Wochen wachte ich nachts auf von einem starken Drehschwindelgefühl, welches entstand weil ich umdrehen wollte. Ich weiß nur noch, dass ich auf dem Rücken lag und meinen Kopf rechts gedreht hatte und diese Position wechseln wollte. Ich weckte meinen Mann weil der Schwindel auch nach 1 Minute nicht verschwand und ich starke Angst hatte. Nach ca 10 min. war der Schwindel weg. Am nächsten Tag hatte ich das Gefühl das es sich ab und zu immer noch leicht drehte also ging ich zum Allg.Arzt, der meinte es wäre psychisch, da ich viel Streß mit meiner Arbeit hatte. Eine Woche später bekam ich im Auto einen starken Schwindelanfall als ich während des Fahrens in den Rückspiegel schaute. Nach dieser Aktion ging ich freiwillig ins Krankenhaus wo ein Neurologe eine Übung zum Austesten des Schwindels machte(Augen zuckten ganz eindeutig).Nach der Übung konnte ich weder laufen noch stehen vor Schwindel; er diagnostizierte benignen Lagerungsschwindel rechts und veranlasste zum Ausschluß aller anderen in Frage kommenden Krankheiten ein MRT, welches o.B. war. Nach 4Tagen wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen.Der Schwindel war weniger aber nicht weg. Nach einer Woche ging ich noch zur Abklärung zum HNO, (wegen leichtem Ohrendruck und Ohrgeräusche), der eine linksseitige Gleichgewichtsstörung im Ohr feststellen konnte. Er machte diesen Wassertest, wo er mir eine Lupenbrille aufsetzte sowie einen Hörtest und meinte, das hätte der Neurologe so ja auch nicht sehen können. Das Geräusch ist aber links (ein Rauschen manchmal leichtes Pfeifen) Er verschrieb mir nun Betahistin und sagte ich solle die Befreiungsmanöver weiter machen. War mittlerweile schon bei einem zweiten HNO, der noch viel 'freundlicher ' war und mir gar nicht half.Zwar ist der Schwindel weniger, kommt bei den Übungen, aber auch wenn ich mich manchmal bücke und ganz schlimm ist es wenn ich mich schlafen LEGE und beim AUFSTEHEN! ich habe meinen Job gekündigt gehe zur Psychologin und zur Physiotherapie zur Stabilisierung der HWS (Ernstes wurde durch Röntgen ausgeschlossen) und nehme nun 2x tägl. die Tabletten. Diese nehme ich nun schon 1,5 Wochen ohne große Wirkung.Wie lange kann trotz Übungen (10-15 Übungen pro Tag) der Lagerschwindel bleiben, ich habe das Gefühl, es geht nie wieder ganz weg! Habe ich nun Lagerschwindel oder Gleichgewichtsstörungen oder beides? Kein Arzt sagt mir Genaues, jeder was anderes und ich dachte das bei 50% aller Lagerschwindel nach paar Manövern der Schwindel weg ist!? Bei mir wird er minimal schwächer. Aber er verschwindet nicht !!!
VIELEN DANK.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
da Sie gründlich untersucht wurden und die Diagnosen gestellt wurden(Lagerungsschwindel und Gleichgewichtsstörung links), kann ja durchaus beides zusammenkommen. Vielleicht kommen noch andere Faktoren hinzu wie Stress, unregelmäßiges oder ungesundes Essen, zu wenig trinken, hormonelle Störungen etc. Schwindel ist eine Störung, die sehr komplexe Ursachen haben kann. Wir würden Ihnen empfehlen, den Mut nicht zu verlieren, Trinken und Essen zu optimieren, genügend zu schlafen und zu entspannen, Ihre Übungen weiter zu machen und Ihre Medikamente weiter zu nehmen. Zur Verbesserung der Mikrozirkulation könnten Sie ohne Probleme noch das homöopathische Präparat Vertigoheel in der Dosierung 3 x 2 Tbl.tgl. im Mund zergehen lassen zu sich nehmen. Wir denken schon, dass sich die Symptomatik dann bessern wird. Lassen Sie Ihrem Körper etwas Zeit. Meist haben auftretende Störungen eine lange Anlaufzeit, bis sie ernste Probleme machen und wir Menschen denken, dass sie dann durch ein paar Pillen nach einigen Tagen weg sein müssen. Der Körper lässt sich jedoch nicht zwingen und muss sich langsam wieder einregulieren. Je mehr wir Verständnis und Geduld aufbringen, desto besser. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team
Wenn am morgen beim Aufwachen kein Schwindel vorhanden ist und auch am Nachmittag, nach z.b. einem Mittagsschlaf kein Schwindel vorhanden ist, jedoch beim arbeiten (Hausarbeit) Schwindel auftritt, ist dies typisch für einen Lagerungsschwindel?
Das CT von mir war gut und auch die Untersuchung der Halsschlagader und Elektrofrequenz des Gehirns war gut. Diagnose war Lagerungsschwindel. Nach den Übungen ist es auch besser. Aber nach dem Schlafen ist es weg für eine Zeit. Wieso? Besten Dank.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
der Schwindel entsteht, wenn ein 'Steinchen' sich löst und sich an einer 'ungewohnten' Stelle ablagert. Dies füht zu eienr Reizung des Gleichgewichtsorgans, das wiederum dem Gehirn eine 'Falschmeldung' liefert, was zu Schwindel führt. Im Liegen ruht das 'Steinchen'. Je mehr Sie sich bewegen – und das tun Sie bei der Hausarbeit notgedrungen – um so mehr gerät das 'Steinchen' in Bewegung und um so heftiger wird der Schwindel. Lassen Sie ein gekonntes Sermont Manöver durchführen, wenn es zu lästig wird. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo Schwindelgeplagte >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Ich selbst hatte schon 1 mal sehr große Probleme mit Dreh/Lagerungsschwindel.Eines Morgens nach dem Aufwachen drehte sich das ganze Zimmer.Der Schwindel war so extrem das ich einen ganzen Tag mich übergeben musste.Kam dann wegen großem Flüssigkeitsverlust ins Krankenhaus >bekam dort eine Infusion mit Medikament worauf sich der Schwindel nach ca.15 Minuten besserte.Leider weiß ich nicht was es für ein Medikament war da dies in Italien (Sardienien) passierte.
Mein Vater 63 Jahre leidet auch öfters an Schwindel.Hat vom Hausarzt das Leider verschreibungspflichtige Medikament 'Vertigo-neogamma' bekommen.Er ist sehr zufieden mit der Wirkung!!!!!!!!!
Aber die Übungen sind auc sehr wichtg.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es ist ein großer Unterschied, wodurch der Schwindel hervorgerufen wird. Ältere Menschen leiden häufig unter Schwindel. Die Ursache ist hier jedoch meist durchblutungsbedingt. Dann kann ein Medikament durchaus sinnvoll sein. Beim gutartigen Lagerungsschwindel sind Medikamente normalerweise nicht geeignet. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team!
ich denke, ich leide auch an Lagerungsschwindel. Ich habe ihn allerdings (noch) nicht diagnostiziert bekommen, weil er immer recht schnell wieder verschwunden ist.
Das erste mal hatte ich ihn vor einigen Jahren als ich sehr unruhig geschlafen hatte und mich im Bett recht heftig gedreht hatte. Morgens war aber wieder alles in Ordnung.
Das zweite Mal hatte ich ihn viel heftiger. Ebenfalls nachts. Wieder nach einer Drehung. Diesmal war er morgens nach dem Aufstehen immer noch da (immer für ca. eine Minute zeitversetzt nach jeder Kopfbewegung). Ich war so entsetzt, dass ich mich ziemlich hysterisch im Bett hin und her warf – und plötzlich war der Schwindel weg.
Seitdem habe ich diesen Schwindel ab und zu (zwischen 6 – 18 Monaten).
Ich erfuhr übers Internet von diesen Lagerungsschwindel -Übungen. Sie helfen bei mir super schnell. Nach ca 2 -3 Übungen ist der Schwindel weg.
Im Sommer 07 hat mich der Schwindel zum ersten Mal tagsüber erwischt. Ich habe mich vorher öfter gebückt. Jede klitzekleinste Kopfbewegung verursachte diesen Drehschwindel. Konnte aber trotzdem noch ganz gut laufen. Meine 'normale' Übung half nicht wirklich. Ich legte mich dann ins Bett und drehte mich immer von rechts nach links. Nach ca. sechs Drehungen war er weg.
Seitdem (weil tagsüber) habe ich leider richtig Angst, dass er mich immer und überall erwischt. Vor allem jetzt, weil er schon wieder neun Monate her ist…
Wie schon einige hier frage ich mich auch, warum kommt er immer wieder? Ist das Veranlagung, ein Mineralstoffmangel, ist es Stress (ist mein Verdacht)? Ich bin auch noch recht jung (31) und frage mich schon, warum ich eine 'Alterskrankheit' habe. Ich hatte auch keinen Unfall oder ähnliches.
Schade, dass es darauf keine Antwort gibt. Aber schön, dass es die Patientenberichte hier gibt. So fühlt man sich nicht so allein
e!
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
aus Ihrer Erzählung haben wir tatsächlich auch den Verdacht, dass Sie unter Lagerungsschwindel leiden, empfehlen Ihnen jedoch schon eine ärztliche Diagnostik, damit Sie sicher sind, nichts Wichtiges zu versäumen. Auch wir würden Ihnen auf Ihre Frage gerne eine schlüssige Antwort geben, können dies jedoch nicht. Es gibt noch viele, sehr viele Fragen, auf die wir Menschen keine Antwort haben. Ihnen alles Liebe!
Ihr Biowellmed Team
An alle Patienten mit Lagerungsschwindel in München und Umgebung:
Auch ich hatte wochenlang mit einem Lagerungsschwindel zu kämpfen. Unwillkürlich entsteht dabei auch ein großes Angstgefühl. Für mich war dieser L. besonders schlimm, weil ich genau zu diesem Zeitpunkt ein neues Bett bekam und ich Angst vor jedem Umdrehen hatte.
Da erfuhr ich, daß Professor Hamann in der HNO-Klinik des Klinikums re.d. Isar in München eine 'Schwindel-Ambulanz' hat. Genau am Faschingsdienstag war ich bei ihm und mit ein paar Handgriffen (sog. Manöver nach Epley) brachte er die Sache wieder in Ordnung. Seitdem ist mein Schwindel weg…und ich bin ungeheuer erleichert!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Bericht. Ergänzend möchten wir anfügen, dass es Schwindelambulanzen auch in vielen anderen Städten gibt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit 4 Tagen leide ich unter (nach Angaben der Ärzte, die mich nur angehört haben) unter dem Lagerungsschwindel. Er tritt bei mir in der Regel im Bett bei einer Lageveränderung auf. Vereinzelt auch, wenn ich mich auf die Toilette setze. Mir ist von den Ärzten BetahistinA1 verordnet worden. Die Tageseinnahme ist auf 3 pro Tag festgesetzt.
Was können Sie mir noch an weiteren Hilfen anbieten? Bei mir kommt hinzu, daß ich seit einem 3/4 Jahr an einem Bewegungskopfschmerz, an starkem Ohrenrauschen und einer auf dem rechten Auge sehr stark nachlassenden Sehfähigkeit leide. Die Diagnos der Augenärzte lautet 'Grauer Star', der durch eine Operation behoben werden soll. Was den Bewegungskopfschmerz angeht, lassen mich sämtliche Ärzte allein. Man erklärt mir, daß sie alle nicht weiterwissen. Mein Kopf ist im Oktober in der Röhre untersucht worden. Danach gibt es keine Auffälligkeiten. Eine Neurologische Untersuchung testeriert mir 'Werte eines Jugendlichen'. Aber was kann ich damit anfangen? Die Beschwerden sind nun einmal da. Was raten Sie mir?
Mit freundlichen Grüßen
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
unter Krankheiten/Lagerungsschwindel finden Sie Übungen, die Sie durchführen sollten. Außerdem empfehlen wir Ihnen eine HNO – ärztliche und eine orthopädische Untersuchung. Das Ohrrauschen könnte auf ein Problem in diesem Bereich hindeuten, der Bewegungskopfschmerz könnte durch Probleme der Halswirbelsäule bedingt sein. Sind Ihre Blutwerte in Ordnung? Wenn Sie nicht weiter kommen, schildern Sie uns bitte Kopfschmerz und Schwindel haargenau. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
liebes biowell-team,bin heute auf eure seite gestossen und froh erfahrunsberichte von anderen patienten zu lesen.möchte auch mein schreckliches erlebnis mit dem drehschwindel erzählen.bei mir hat es mitte januar 07 mit einem drehen im bett auf die linke seite angefangen.das ganze schlafzimmer drehte sich im kreis ich hatte schweissausbrüche und musste mich mehrmals übergeben.ich konnte meine hände und arme nicht mehr bewegen weil sie taub waren.mein mann rief den notarzt weil der drehschwindel dauerhafft anhielt.ich bekam infusionen mit vomex danach ging es besser.nach vier tagen krankenhaus wurde ich ohne befund entlassen.dann bin ich zum hno arzt und der stellte vestibulariss ausfall fest und gab mir übungen für augen und kopf die aber überhauptnichts brachten.mir wurde ständig übel ich war immer wie auf einer schiffschschauckel und mein gesammter körper besonders mein rechter arm war ständig am zittern.ich konnte keine 100 meter gehen ohne hilfe und danach war ich total ko.obwohl ich vorher eine toppfitte frau von 41 jahren war und 3-4 mal die woche ins fitnesstudio samt spinning kurs ging.nach 3wochen hatte ich einen erneuten drehschwindel anfall als ich mich auf die linke seite drehte genauso wie vorher ich nahm 2vomex damit die übelkeit weg ging.nach 4stunden bin ich aufgestanden und konnte meinen kopf keinen millimeter bewegen ohne einen erneuten drehschwindel auszulösen.wir fuhren in ein anderes krankenhaus mit einer neurologie abteilung.dort musste ich wieder 4tage bleiben. es wurde ein ct gemacht und ein arzt kam und schleuderte mich von einer bettseite auf die andere und sagte das ich einen gutartigen lagerungsschwindel habe und in meinem gehöhrgang die kügelchen aus der bahn geschleudert werden.dieser arzt sagte das die übungen die ich vorher gemacht habe falsch waren und ich mich jetzt von einer seite auf die andere schleudere.seit ich das habe sehe ich auch ständig punkte und striche vor den augen und auf der arbeit ha
be ich öfter das gefühl nach einer seite zu kippen das nerft!!! ich habe von einer freundin dann ein super homöopathiches mittel empfohlenbekommen 'petroleum rectificatum d 10' und nur damit kann ich auch arbeiten gehen. ich bin verkäuferin und kann mich nur langsam bewegen und bei der kleinsten drehung wird es mir sofort schwindelig.ich mache immer noch keinen sport weil ich mich nach der arbeit immer hinlegen muss weil ich dann kaputt bin.mittlerweile weis ich mit dieser krankheit einigermassen zurecht zu kommen habe aber auch jede nacht angst im bett das es wieder kommt.die letzten beiden tage bin ich aufgewacht und war am ganzen körper am zittern und es ist erst nach stunden vergangen.ich sitze auf der arbeit mache eine pause und auf einmal wird mir wieder übel und ich könte mich übergeben wenn ich dann mein petroleum nehme wird es lanrsam besser und wenn ich mich mit jemanden unterhalte sehe ich ihn meistens auch doppelt.manchmal habe ich tage da kann ich nicht ohne mich an jemandem festzuhalten gehen. ich leide sehr unter diesem zustand.habe noch eine frage möchte am 11 märz mit meinem mann 3 tage nach rom fliegen meinen sie das der flug mir nichts ausmacht?denn ich möchte schon auch mal wieder etwas schönes erleben.sorry das mein bericht so lange ist aber ich wollte ja auch nichts auslassen!!!lg.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Krankheitsbericht, der auch anderen zeigt, dass der Lagerungsschwindel zwar gutartig ist, jedoch absolut keine Lapalie. Machen Sie Ihre Übungen eigentlich regelmäßig? Mit dem Fliegen ist es wie bisher auch- der Schwindel kann plötzlich wieder da sein. Wenn Sie mit Vomex gute Erfahrungen gemacht haben, können Sie das ja z. B. vorbeugend einnehmen. Wir wünschen Ihnen, dass es mit Rom klappt und Sie wunderschöne Tage haben.
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team!
Ich habe drei Fragen zum Lagerungsschwindel:
1. Wenn der Schwindel nach einem Manöver nicht mehr zu provozieren ist, ist es dann normal, dass man noch ein paar Tage ein 'wackeliges' Gefühl hat, eher schwankend?
2. Ist Übelkeit auch zwischen den Attacken normal?
3. Kann da betroffene Ohr kribbeln?
Danke im voraus.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
beim gutartigen Lagerungsschwindel kommt es zu kurzen, heftigen Attacken mit eventuell Übelkeit. Übelkeit zwischen den Attacken ist eher ungewöhnlich, auch tagelang anhaltend ein wackeliges Gefühl oder Kribbeln im betroffenen Ohr tritt normalerweise nicht auf. Der Schwindel beim gutartigen Lagerungsschwindel ist heftig und kurz(bis 1 Minute). Er wird durch Kopfbewegungen ausgelöst, auch im Liegen. Man muss immer auch daran denken, dass Migräne ganz ähnliche Beschwerden machen kann. Es muss dabei nicht einmal Kopfschmerz vorliegen. Wenn man Sie neurologisch noch nicht untersucht hat, sollte man dies tun. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
ich habe jetzt zum zweiten mal einen Lagerungsschwindel. Eine Schwindeldiagnostik bei einer HNO-Ärztin ergab nichts 'behandlungsbedürftiges' und so wurde ich wieder nach Hause geschickt. Die erste Attacke dauerte beinahe 4 Wochen, davon die ersten 2 Tage so schlimm, dass ich nicht einmal allein zur Toilette gehen konnte. Allein eine Bewegung der Augen (ohne Kopf!) waren ausreichend um eine starke Schwindelattacke auszulösen. Es war Weihnachten und die Ärztin des ärztlichen Notdienstes spritzte nur etwas geben Übelkeit (Vomex).
Mir fiel auf, dass mir bei kalter Witterung immer wieder schwindelig wurde, wenn ich draußen war und mein Hausarzt meinte, dass mein Innenohr wohl extrem temperaturempfindlich wäre.
Gestern ging ich nun mit meinem Sohn für 1 Stunde nach draußen. Da es knapp 8 Grad Celsius waren, dachte ich nicht an eine Mütze, und zunächst war auch alles in Ordnung. Erst einige Stunden später fing es an und ich musste mich übergeben, konnte nicht mehr vom Boden aufstehen, wo ich mit meinem Sohn gespielt hatte.
Meine Frage ist nun, ob Ihrer Meinung nach die niedrigen Temperaturen tatsächlich eine solche Attacke auslösen können. Die Symptome sind eigentlich sehr klassisch: Drehschwindel nach links und es scheint auch wieder das linke Ohr betroffen zu sein. Im Bett kann ich mich nur sehr schlecht nach links drehen.
Da Medikamente ohnehin kaum helfen, habe ich jetzt einen Therapieversuch mit den homöopathischen Mitteln Belladonna D6 und Bryonia D6 gestartet.
Ich hoffe durch Übungen, wie sie hier beschrieben sind und wie ich sie auch im Netz gefunden habe, den unangenehmen Schwindel schnell wieder in den Griff zu bekommen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
in Ihrem Fall wäre es noch interessant, mehr über die Vorgeschichte zu erfahren. Leiden Sie eventuell unter Kopfschmerzen? Kann es ein Migräneproblem sein? Haben Sie einen hohen oder niedrigen Blutdruck? Hat man bereits Ihre Gefäße und Ihr Herz untersucht? Haben Sie in kälte auch Nackenschmerzen? Dies und vieles mehr wäre noch zu klären. Wir können Ihnen nur Anregungen geben. Gute Besserung!
Ihr Biowellmed Team
Hallo !!
Habe seit ca. 3 Monaten diese Schwindelattacken und habe eine Reihe von Ärzten ( Internist, Hno, Othopäde etc. ) aufgesucht. Ohne Egebnis. Erst diese Woche war ich in der HNO Abteilung eines Krankenhauses und die haben eindeitig die Diagnose ' Lagerungsschwindel ' festgestellt.
Jetzt bin ich seit 4 Tagen auf der Suche nach einer physiotherapeutischen Praxis die mich behandeln kann, aber ich bekomme nur Schulterzucken, weil niemand sich mit dem Krankheitsbild auskennt. Hat jemand einen Tipp im Raum Wuppertal. Wäre Dankbar wenn sich jemand bei mir meldet, denn dieser Schwindel kommt mehrere Mal am Tag mit extremer Übelkeit.
Vielen Dank
Antje Langer
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie können ohne Probleme die Übungen alleine machen. Dazu brauchen Sie keine Physiotherapeutin. Wenn Sie alleine nicht klar kommen, gehen Sie bitte zu Ihrem HNO-Arzt. Der kann Ihnen auf jeden Fall die Übungen zeigen. Lassen Sie sich nicht unterkriegen. Gute Besserung!
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe Leser, auch ich habe seit einigen Wochen (19.09.06) mit dem Lagerungsschindel zu kämpfen und bin immer noch krank geschrieben. Kurz zum Sachverhalt: Eines Morgens bin ich aufgewacht und kam nicht mehr aus meinem Bett. Mit Hilfe meines Mannes gelang es mir ins Krankenkaus zu kommen. Der Notarzt überwies mich sofort in die Neurologie. Von den Ärzten wurde die Diagnose 'Benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel' festgestellt. Mein Problem bestand darin, dass der Schwindel beim Hinlegen in die Rückenlage sofort eintrat und ca. 1,30 Min. anhielt. Mir wurde erklärt, dass es sich bei meinem Schwindel um einen gutartigen Schwindel handelt und mann kann ihn nur mit Hilfe des Barbecue-Manöver beheben. Zuerst ist mir diese Übung sehr schwer gefallen, ich hatte aber sehr nette Bettnachbarn die mich bei den Übungen motivierten und unterstüzten. Ich glaube ich hätte es sonst nicht geschafft. Zurzeit dauert der Lagerungsschwindel lediglich noch ca. 2 Sek. Ich bemühe mich sehr oft an die frische Luft zu gehen und mache täglich eine 'Progressive Muskelentspannung'. Obwohl die Meinung der Ärzte ist, dass der Lagerungsschwindel nicht durch Stress verursacht wird, bin ich anderer Meinung. Die o. g. Manöverübung führe ich täglich 5x durch. Zurzeit geht es mir deutlich besser und nach und nach kommt auch die Kraft wieder. Ich hoffe, ich habe allen Betroffenen etwas Mut gemacht und wünsche uns allen gute Genesung.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihre motivierende Schilderung. Wir geben Ihnen Recht, dass die Auswirkungen eines hohen Stresslevels noch längst nicht alle bekannt und nicht zu unterschätzen sind. Da die Körpervorgänge komplex sind, kann man sich Auswirkungen durchaus vorstellen. Deshalb ist es immer wichtig, an einer positiven Einstellung zu arbeiten, denn Stress hat sehr viel mit unserer Einstellung zu tun. Wir wünschen Ihnen, dass Sie bald wieder ganz gesund sind und schicken Grüße nach Berlin.
Ihr Biowellmed Team
Auch ich plage mich seit 2 Wochen mit benignem Lagerungsschwindel herum. Es fing alles mit einer Kopfdrehung im Bett an…. dann schlagartige Übelkeit ….. nach wenigen Minuten schon Erbrechen.
Dies ging den ersten Tag sechs mal so. Da Feiertag war, konnte ich erst am nächsten Tag zum Arzt. Dieser vermutete eine Erkrankung am Gleichgewichtsorgan und überwies mich sofort zum HNO. Nach Ausschluß anderer Erkrankungen durch verschiedene Untersuchungen erhielt ich die Diagnose 'Lagerungsschwindel'. Mir wurden zwar die Lagerungsmanöver im Wege der Untersuchung gezeigt, allerdings wurde mir nicht so deutlich gesagt, daß ich möglichst oft diese Schwindelattacken damit erzeugen soll, um damit letzendlich Abhilfe zu schaffen. Ich sollte eine Woche lang 'Vasomotal' nehmen.
Heute hatte ich einen weiteren Termin beim HNO, da dieser wissen wollte, wie es mir geht. Nachdem ich immer noch Schwindelattacken mit einhergehender Übelkeit habe (aber in leichterer Form), überwies er mich zum Neurologen, damit andere Krankheiten ausgeschlossen werden können.
Der Neurologe hat ebenfalls diesen Lagerungsschwindel diagnostiziert und mir erklärt, dass dies trotz Übungen bis zu eineinhalb Monate andauern kann. Das erfreut mich natürlich nicht.
Im Gegensatz zu den anderen Berichten hier macht mir die Übelkeit mehr zu schaffen als der Schwindel selbst, da diese im Vergleich zum Schwindel stundenlang anhält. Der Schwindel ist meist nach einer halben Minute wieder vorbei. Jetzt hoffe ich, dass ich die Erkrankung mit den Übungsmanövern in den Griff bekomme. Der Neurologe meinte, ich soll keine Medikamente mehr nehmen, ausser MCP-Tropfen, um der starken Übelkeit etwas zu Leibe zu rücken.
Anmerken möchte ich noch folgendes: Das Internet gibt oft mehr Aufschluß über Krankheiten, als Ärzte dies tun. Meist gibt es nur eine relativ kurze Erklärung. Ich hätte auch
schon vor zwei Wochen mal im Netz nachschlagen sollen……
Gruß an alle Leidensgenossen und an das Biowellmed-Team
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
auch wir wünschen Ihnen, dass es bald vorbei ist. Sollte Ihre Übelkeit ganz schlimm sein, kann man Ihnen natürlich Medikamente geben. Besser wäre es sicher, es ohne zu versuchen.
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
(Patientenbericht evt. TIA ).
Ich melde mich nochmal, danke das Sie einen weiterhelfen.Ich hatte jetzt gute 8 Wochen nichts mehr, bis auf heute.
Letzte Nacht fing der Schwindel wieder an, und geht Tagsüber weiter.Zwar nicht sehr oft am Tag, aber zwischendurch.Hinzugekommen ist, dass ich dabei ( wenn ich den Schwindel gerade habe ) ein taubes Gefühl im rechten Arm habe, als sei er so richtig dolle eingeschlafen.
Ich habe den ganzen Tag schon Kopfschmerzen ( trotz Kopfschmerztabletten ).Wenn ich den Schwindel gerade habe, bekomme ich keinen Satz zusammen und kann mich nicht Unterhalten ( rede nur wirres Zeug )was genau, weiß ich dann hinterher auch nicht mehr.Heute war mir auch schlecht dabei, und habe so ziemlich den ganzen Tag im Bett verbracht.Frieren tue ich zwischendurch auch, und Appetit habe ich keinen.Ich habe jetzt festgestellt, dass dies die letzten male immer Auftrat als ich in der 'Pillenpause' war.In der Zeit, wo ich die Pille absetze und meine Regel bekomme.Kann es vieleicht damit zusammen hängen ?Sollte ich vieleicht die Pille mal nicht mehr nehmen ? oder mal keine Pillenpause machen ?Oder ist das eher Zufall ?
Vielen Dank für die Informationen.
Gruß
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wie Sie wissen, können wir Ihnen ohne Untersuchung keinen Ratschlag erteilen. Ihre Schilderung könnte jedoch durchaus zu einer schweren Form der Migräne passen, die durchaus hormonell ausgelöst sein kann und z. B. in der Pillenpause auftritt. Dann sollte man die Pille absetzen(siehe auch unser Kapitel Migräne). Natürlich müssen Sie sich in dieser Zeit um eine andere Verhütung bemühen. Sie sollten sich hierüber mit einem Arzt Ihres Vertrauens beraten. Wir hoffen, dass dies die Lösung ist und wünschen Ihnen viel Glück.
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
vor genau einer Woche wurde mir (60 Jahre) ganz plötzlich furchtbar übel und schwindelig, es drehte sich alles und ich sah nur noch Doppelbilder. Außerdem musste ich mich ununterbrochen übergeben und konnte zum Schluss überhaupt nicht mehr aufstehen. Der Notarzt schickte mich sofort in die Notaufnahme ins Krankenhaus, dort wurde sofort CT, MRT, Ultraschall usw. usw. gemacht, um die Ursache zu finden, jedoch alles negativ. Die Übelkeit wurde mit Infusionen (Vomex) behandelt und das Erbrechen hörte dadurch wenigstens auf. Eine Untersuchung beim HNO-Arzt ergab dann die Diagnose 'paroxysmaler Lagerungsschwindel (BPPV)'. Eine Therapeutin zeigte mir die hier bereits vielfach beschriebenen Übungen zur Beseitigung des Lagerunsschwindels.
Jetzt bin ich seit einigen Tagen wieder zu Hause, habe aber immer noch Schwindel und Gleichgewichtsstörungen mit Übelkeitsgefühl (kein Erbrechen mehr), einen tauben Geschmack im Mund, als wäre mein Geschmackssinn verlorengegangen, und Doppelbilder sehe ich auch noch, wenn auch lange nicht so extrem wie vor einer Woche. Es fällt schwer zu glauben, dass es für all dies eine so belanglose Erklärung gibt, da ich mich richtig krank fühle und die Übungen, die ich wie vorgeschrieben mache, keine große Besserung bringen. Ich hoffe nur, dass es irgendwann wirklich verschwindet, damit ich wieder einen normalen Tagesablauf haben kann. Im Moment jedenfalls bin ich nicht in der Lage, aus dem Haus zu gehen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Doppelbilder gehören nicht zum gutartigen Lagerungsschwindel. Wenn diese wirklich vorhanden sind, sollten Sie sich nochmals bei einem versierten Neurologen vorstellen. Wir hoffen, dass es Ihnen bald besser geht.
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Seit etwa einem halben Jahr plagt mich mal mehr mal weniger ein Schwindel. Besonders wenn ich versuche gerade zu stehen oder zu sitzen merke ich wie mein Körper schwankt. Bei Bewegung ist dieser weniger bemerkbar aber trotzdem vorhanden. Dieser Schwindel ist tagtäglich unterschiedlich mal weniger stark mal sehr stark. Ich habe mir vor geraumer Zeit die Augen operieren lassen, der Arzt sagt aber alles sei in Ordnung. So auch Neurologe und Orthopäde der mir nur zu mehr Sport riet um meinen Trapeziusmuskel zu trainieren da ich in diesem Bereich oft so verspannt bin dass ich Kopf und Nackenschmerzen bis hin zur übelkeit habe. Vielleicht können sie mir einen Rat geben da ich nich von Arzt zu Arzt gehen möchte.
Gruß N.
Liebe N.,
wir gehen davon aus, dass Ihre Nackenbeschwerden abgeklärt wurden. Prinzipiell hilft Sport bei deiser Art Schwindel normalerweise sehr gut und ist besser als Medikamente. Um die Nackenbeschwerden zu bessern, könnte man vermutlich auch Massagen einsetzen. Diesbezüglich sollten Sie jedoch mit Ihrem Orthopäden Rücksprache halten. Wenn es mit diesen Maßnahmen nicht besser wird, kann Ihnenn der Neurologe einen selektiven Serotoninwiederaufnahmehemmer verordnen. Damit kann man diese Schwindelform meist sehr gut beeinflussen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich werde noch wahnsinnig. Hatte vor 5wochen extremen Lagerschwindel mit brechen , durch das Befreiungsmanöver war der akute Schwindel weg. Jetzt ist es seit her so, das ich beim liegen und sitzen Schwindel bekomme so wie wenn man im Lift steht. Ganz kurzer Schwindel und dann ist wieder gut. Wenn ich kurze zeit nach unten schaue kommt es auch.
Ich war beim neuro beim hno Augen alles i.o. Beim mrt kam n
Eine muskuläre Blockade raus.
Hat der Schwindel mit dem lagerungsschwindel zu tun oder hws. Ich kriege langsam Angst und Panik.
Liebe D.,
beides kann eine Rolle spielen. Da Sie gründlich untersucht wurden, müssen Sie keine Angst haben. Wir empfehlen Ihnen, weiterhin Ihre Lagerungsübungen durchzuführen und mit Ihrem Arzt zu besprechen, ob er Ihnen bei den Verspannungen mit der Verordnung von Massagen helfen kann. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,habe diagnostizierten Lagerungsschwindel, dabei starke Kopfschmerzen. Ist diese Verbindung typisch?
Liebe E.,
nein. Bestehen die Kopfschmerzen schon viel länger? Sollten sie erst mit dem Lagerungsschwindel aufgetreten sein, empfehlen wir eine nochmalige Abklärung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen.Vor drei Wochen wurde bei mir Lagerungsschwindel vom Hno bestätigt. 12 Tage hatte ich damit zu kämpfen.Das Karussell fahren ist vorbei aber ich laufe immer noch wie auf Eiern u kann je nach kopflage kann ich kaum die Zeitung lesen. Langsam macht mir das echt Angst. Ist das normal?
Liebe D.,
das ist zumindest nicht selten. Führen Sie bitte Ihre Übungen fort und versuchen Sie, sich so normal wie möglich zu bewegen. Wir wünschen Ihnen, dass der Schwindel bald vollends vorüber ist. Gute Besserung!
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag, bin 33 Jahre alt und habe seit 1 Monat diesen Lagerungsschwindel. War schon 2 ma beim HNO Artzt jedoch seine Manöver und auch meine Übungen zu Hause haben bis jetzt nicht viel geholfen. Ich arbeite zwar, fahr mit dem Auto….der Lagerwchwindel tretet jetzt beim liegen auf, sobald ich mich auf die andere Seite drehe und beim aufstehen…auch falls ich mich im Stehen nach unten bücke. Eigentlich mache ich momentan ein ganz normales Leben jedoch beim schlafen tu ich mich sehr schwer.Meine Frage, sollo ich nochmals zum Ohrenartzt gehen und wiederum Geld ausgeben auch wenn es bis jetzt nichts genutzt hat oder soll ich einfach noch mit meine Übungen weitermachen und noch abwarten? Nach 4 Wochen Lagerungsschwindel hätte ich ganz gerne wieder meine Ruh :):):)
Vielen Dank
A.
Lieber A.,
vielleicht schildern Sie nochmals Ihren Schwindel. Sind es nur kurze Attacken von Sekunden? Haben Sie sonstige gesundheitliche Probleme? Man sollte sicher sein, dass es sich um einen Lagerungsschwindel handelt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen,
habe nun zum 3. mal in knapp eine Jahr einen Lagerungsschwindel.
Beim erstenmal wurde dieser auch vom HNO Arzt bestätigt.
Dank der Übungen der Schwindelambulanz werde ich den Drehschwindel beim Umdrehen schnell wieder los.
Was über Wochen bleibt ein ständiges Bennomenheitsgefühl, ein unsicherer Gang, das Gefühl beim Gehen nach rechts oder links zuhängen usw.
Im Liegen ein leichtes Drehgefühl oder Schauckeln dies aber nur bei geschlossenen Augen.
Sind solche Effekte als Nachwirkung eines behobenen Lagerungsschwindels bekannt? Und wie lange können diese andauern. Bei mir geht es jetzt schon wieder 3 Wochen.
Alle durchgeführten Untersuchungen beim HNO, Neurologen, MRT usw. waren ohen Befund
Lieber T.,
das kann es beim benignen paroxysmalem Lagerungsschwindel geben und man kann nicht immer sagen, wie langes es dauert, bis die Beschwerden verschwinden. Sie sollten einfach weiter Ihre Übungen machen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Leide an Lagerungsschwindel beidseitig,mit schweisausbrüchen.Übungen haben nichts geholfen. Was tun?
Liebe Frau T.,
Sie sollten die Diagnose von einem versierten Facharzt überprüfen lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Habe seid ende August täglich mit lagerunsschwindel zu kämpfen mache auch meine übungen die ich machen soll aber leider keine besserung in sicht
mal ist es ( als sei man auf einem boot dann mal auf einem karosell und dann mal als würde es in meinem gehirn nur so schäppern ) ich werde langsamm wahnsinnig hier .
Und angst macht sich auch langsam breit bei mir das es was anderes sein könnte als dieser lagerungsschwindel da, meine sehkraft irgendwie immer schlechter wird
wäre schön wenn ihr einen rat für mich hättet was ich da noch machen könnte
LG B.
Liebe B.,
wurde die Diagnose von einem Arzt gesichert? Wenn ja, sollten Sie die Übungen weiter machen und sich eventuell ein Medikament gegen Schwindel verordnen lassen, um zunächst einmal die Symptome zu bessern, damit Sie auch Ihre Angst verlieren. In Frage kommt z. B. Betahistin. Wegen der Augen sollten Sie einen Augenarzt aufsuchen, denn eine Sehverschlechterung tritt bei Lagerungsschwindel nicht auf. Sie muss also andere Gründe haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte vor 4 Jahren das erstemal richtigen Dreh-und Schwankschwindel.Ich bin von einem Stuhl aufgestanden und das ganze Zimmer drehte sich plötzlich. Einmal war es so schlimm, das ich sogar im liegen von der Couch gefallen bin. Alle Ärzte, HNO, Neurologe, Internist, Othopäde…keiner hat was gefunden.Es wurde auch ein MRT gemacht, o.B.Nach Pysiotherapie wurde es immer schlimmer und ich ging durch Internetrecherchen zu einem Osteophaten. Von da an hatte ich bis gestern keine Attacken mehr.Letzte Nacht, ich wollte mich von rechts auf links drehen, bekam ich heftigen Drehschwindel, ich drehte mich schnell wieder nach links, da war es vorbei. Ich testete es noch einmal, drehte mich nach links und es drehte sich wieder, die Augen gingen ganz schnell. Es war so schlimm, das mir noch immer übel ist. Könnte dies der Lgerungsschwindel sein? Kann ich dazu die Übungen nehmen, die hier auf der Seite beschrieben sind oder doch besser wieder zum Arzt gehen. Ich war erst vor 2 Wochen beim HNO, weil ich links jetzt immer Ohrenschmerzen habe und mir leicht schwindelig war, eher Gangunsicherheit aber er stellte nichts fest.
LG
Liebe Leserin,
hat der HNO – Arzt nur klinisch untersucht oder hat er auch diverse Tests mit Ihnen durchgeführt? Das sollte man bei Verdacht auf Lagerungsschwindel tun. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Bei mir wurde im Mai 2012 ein lagerungsschwindel festgestellt. Mit den mitgegeben Übungen vom Neurologen wurde es auch besser. Dieses Jahr im Juli 2013 bekam ich schon wieder schwindelattacken die sehr schlimm waren. Bin wieder zu meinem Neurologen der hatte die gleiche Diagnose und hatte mir einen Zettel mit neuen Übungen mitgegeben für den horizontalen bodengang. Ich machte also wieder die Übungen und danach ging es mir vier bis fünf Wochen sehr gut. In dem Brief vom Neurologen für meinen Hausarzt stand drin dass er zur Sicherheit ein mrt machen möchte. Habe seit ein paar Tagen wieder schlimmen schwindel und leichte kopfschmerzen. Denke jetzt die ganze zeit darüber nach ob ich einen Tumor im Gehirn haben könnte und der Neurologe deshalb ein mrt machen möchte. Habe wahnsinnige Angst davor, vorallem weil ich einen vier Monate alten Sohn habe.
Mit freundlichen grüssen
Liebe Leserin,
rufen Sie bitte Ihren Neurologen an und fragaen Sie ihn direkt nach dem Grund der geplanten Untersuchung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe nur eine Frage: kann man Lagerungsschwindel wirklich nur einmal bekommen?
Ich hatte ihn das erste Mal im Herbst 2012, er wurde durch den Hausarzt diagnostiziert und ging ohne Medikamente weg.
Im März 2013 bekam ich nocheinmal eine Attacke, nicht mehr so schwer wie die erste, und konnte sie mit der Übung, die mir der Hausarzt mitgegeben hatte, in weniger als 2 Stunden beheben.
Seitdem ist Ruhe, aber ich rechne insgeheim schon damit, dass sowas wieder mal kommt (bin erst Mitte 20).
Darum würde mich Ihre Antwort auf meine Frage interessieren!
Man kann Lagerungsschwindel durchaus öfters bekommen. Wir empfehlen Ihnen jedoch, nicht mehr darüber nachzudenken, denn es beeinträchtigt Ihre Lebensqualität, wenn Sie ständig in der Angst leben und vielleicht kommt es auch gar nicht mehr. Ausserdem haben Sie ja die Erfahrung gemacht, dass man auch wieder frei davon wird. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo – hat jemand Erfahrung wenn man mit Lagerungsschwindel fliegt – wäre dringend! Danke für Eure Hilfe >!
Hallo,
mich hat der Lagerungsschwindel das erste Mal vor knapp 2 Jahren erwischt u. auch komplett aus der Bahn geworfen. Habe dann diese Lagerungsübungen gemacht u. fand es sooooo furchtbar, wenn ich den Zettel auf dem die Übungen standen nur gesehen habe, dann wurde mir schon schlecht. Habe es dann ganz schnell wieder gelassen, aber das ging irgendwie auch nicht-mit der Hilfe meines Mannes habe ich dann die Übungen wieder gemacht. Aber ich hatte lange Beschwerden , ca.3 Wochen bestimmt.
Jetzt hat es mich wieder erwischt. Habe gleich die Übungen gemacht-es war die Hölle, kann es leider nicht anders schreiben. Und die schlimmen Schwindelzustände gingen auch prompt nach nur 2x Übungen machen weg, aber mir geht es gar nicht gut. Mir ist noch viel schlecht usw. Da ich ja den akuten Schwindel nicht mehr habe, habe ich ja auch keine Übungen mehr gemacht, denke der Rest muss wie beim letzten Mal auch so wieder weg gehen, aber überlege natürlich doch ob ich nicht weiter die Übungen machen sollte ? Das ist meine erste Frage und kann man da nicht irgendwie vorbeugen, das es einen nicht wieder erwischt-bin allerdings chronische Schmerzpatientin (Migräne) und diese Patienten sollen ja noch häufiger davon betroffen sein…
Für eine Antwort wäre ich dankbar
Grüße
S.
Liebe S.,
natürlich können Sie die Übungen noch weiter fortführen. Bewegung schadet ja nicht. Eine Vorbeugung gegen Lagerungsschwindel ist uns leider nicht bekannt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen.Mein ersten Lagerungsschwindel hatte ich 2006
drei ganze Tage lang.Ich dachte ich müsste sterben.Sobald sich meine Augen nur bewegten,musste ich mich schon übergeben.Mein Hausarzt kam dann und gab mir erst eine Spritze,später als es mir besser ging brachte mein Mann mich zum HNO.Der setzte mir so eine Brille auf und machte mit mir diese Übungen .Eine Woche später war der Spuk vorbei.
Mein zweiter Lagerungsschwindel hatte ich letztes Jahr und jetzt schon wieder.Beide Male waren nicht ganz so heftig wie 2006,aber sehr unangehm.War jetzt sogar bis Samstag im Krankenhaus.Der Chefarzt meinte man bekommt sowas nur einmal.Hat die Übung noch etwas anders gemacht.Der Kopf wird mit der Nase nach unten gehalten und die Augen bewegen sich dann auch noch weiter.Danach war mein Schwindel weg.So ich hoffe ich bekomme keinen Lageungsschwindel mehr.Meine HWS zeigt deutlich einen Verschleiß im 7 und 8 HW auf und steht verkehrt.Vielleicht ist das auch die Ursache.Mal schauen.Also bis dann
M.
Lieber M.,
wir wünschen Ihnen auch von herzen, dass der Spuk vorbei ist. Vielen Dank für Ihren Bericht.
Ihr Biowellmed Team
Hallo…
Nach langem überlegen habe ich mich jetzt dazu entschlossen zu schreiben. Vor 2 tagen bin ich mitten in der nacht aufgewacht durch ein starkes schwindelgefühl. ich konnte meinen kopf weder heben noch in irgendeine richtung drehen. Ich hatte solche angst das ich sterbe. das gefühl war einfach unbeschreiblich. ich konnte auch darauf 5 stunden nicht aufstehen da ich das gefühl hatte ich falle sofort wieder um. Der arzt war in der nacht kurz da… hat gemeint er sieht keien lebensbedrohliche situation un ich soll doch am nächsten tag zum HNO arzt gehen. Ich ging dann zuerst zu meinem hausarzt und der hat mich sofort zum HNO geschickt mit verdacht auf lagerungsschwindel oder irgendein nerv im ohr entzündet. beim HNO bekam ich dann ein paar test gemacht und er so ein augenflackern… habe aber nächste woche noch einen hörtest und schwindeltest…. muss jetzt medikamente nehmen einmal alevert 2 mal täglich und abend vertigo vomex. der schwindel ist zwar in soweit wieder besser das ich den kopf rechts links drehen kann aber sobald ich ihn von umten nach oben mache denke ich ich fall um. Habe auch probleme mit meinem atlas… ich habe echt solche angst das es was schlimmes ist aber wem soll ich das schon sagen. der arzt meinte ich brauch keine angst zu haben da ich ansonsten ja kern gesund bin. blutdruck und puls alles normal… was kann ich sonst noch tun… wäre ein ct oder mrt gut zur abklärung wegen den nerven im hws bereich??? ich hoffe auf eine anfwort…
Liebe D.,
zunächst deutet vieles auf einen Lagerungsschwindel hin und deshalb ist momentan eine weitere Abklärung beim HNO – Arzt indiziert und nicht durch ein Schädel CT oder MRT. Es ist sehr verständlich, dass Sie Panik bekommen. Das geht den meisten Menschen so, wenn sie zum ersten Mal von solchen Schwindelattacken geplagt werden. Sie sollten jedoch ruhig bleiben und die Ergebnisse abwarten, zumal die Medikamente bereits eine Besserung gebracht haben. Weshalb Sie Angst haben, ein Atlasproblem zu haben, verstehen wir aus Ihrem Schreiben nicht. Sie hatten doch keinen Unfall oder ähnliches? Lassen Sie sich durch die Internetrecherche nicht beirren und bleiben Sie bei der Diagnostik. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
habe seit zwei Tagen das Problem, dass sich alles dreht wenn ich nach oben oder unten schaue. Ganz schlimm wird es, wenn ich mich hinlege. Dann muss ich die Augen schließen, weil voll Karusell fahre. Ich kann ein paar Stunden schlafen, aber sobald ich die Augen öffne, geht es wieder los. Einzig auf dem Rücken liegend stopt der Schwindel.
Können Sie mir einen Rat geben und vor allem, welcher Facharzt wäre der Richtige?
Vielen Dank
K.
Lieber Herr B.,
Sie sollten zunächst die Diagnose Lagerungsschwindel durch einen HNO – Arzt absichern lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle,
ich bin 30 und habe auch ueber Nacht beim Drehen von der einen auf die andere Seite starken Drehschwindel bekommen. Krankenhaus, HNO, EEG, MRT vom Kopf, Durchblutungstest. Alles ok. Diagnose Lagerungsschwindel.
Uebungen haben noch am gleichen Tag geholfen. Seither reagiere ich aber uebermaessig auf Bewegungen. Und ich gerate in Panik, dass sich gleich wieder alles dreht. Komisch war damals auch, dass ich den Schwindel beidseitig hatte.
Meine Frage. Kann der Schwindel auch vom Nacken kommen (ich leide unter starken Verspannungen / Zaehneknirschen)? Oder ist der bleibende manchmal auftretende, eher schwankende Schwindel eine Stressreaktion meines Koerpers und kommt von der Psyche? Was kann man noch machen?
Vielen Dank vorab!
Liebe J.,
vielleicht ist es beides. Für die Nackenverspannungen könnten Sie etwas tun(Massage, eincremen mit Entspannungsöl, überhaupt für etwas Entspannung sorgen). Für die Psyche könnten Sie sich klar machen, dass Sie jetzt wissen, was Sie tun können, falls es nochmals Probleme gibt und an die Kraft Ihrer Strategie und die innere Weisheit Ihres Körpers glauben. Wir hoffen, das hilft. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich leide nun schon 1 Jahr an Schwindel. Wr beim Hausarzt der mir ne Überweisung für den HNO Arzt gegeben hat. War dort auch habe aber kein Gleichgewichtstest machen lassen,jedoch habe ich bemerkt wenn ich im Bett auf der rechten Seite liege schwankt sich alles um mich herrum…wenn ich aber links liege geht das soweit gut und ich kann normal schlafen, genauso wenn ich etwas erhöter wie sonst schlafe.Tags über gehts eigentlich.Der Schwindel taucht nur auf wenn ich schnelle Kopf bewebungen mache…und wie gesagt im liegen auf der rechten Seite.Ich habe im Internet auf Youtube so ne Übung gesehen in der man sich nach rechts fallen lässt, dann den Kopf na links dreht und 30sek. wartet und dann ganz nach links und langsam aufsteht. Ich muss ehrlich sagen das hat geholfen. Habe es 3 mal gemacht. Leide ich dann unter diesem Lagerungsschwindel oder ist es bei mir was anderes? Soll ich diese Übung auch bei keinem Schwindel machen oder? Danke schon mal…
Liebe I.,
es ist möglich, dass Sie unter einem Lagerungsschwindel leiden. Leider können wir jedoch keine Diagnosen stellen. Deshalb wäre es sinnvoll, den Test beim HNO durchführen zu lassen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte am Sonntag einen zweiten heftigen Schwindelanfall innerhalb drei Wochen. Dieser äußerte sich mit Drehschwindel, Überlkeit und dreimaligem Erbrechen. Ich wurde notfallmäßig in die Klinik eingeliefert. Dort konnte man neurologisch keine auffälligen Befund feststellen. Die Diagnose lautete Lagerungsschwindel. Allerdings war die Dauer und Heftigkeit meiner Beschwerden ( 1 Stunde ) für die Ärzte etwas unüblich für dieses Krankheitsbild. Ich habe nun Angst noch einmal solche Attacke durchleben zu müssen. Sollte man sich nicht auch einmal beim HNO – Arzt vorstellen um die Sache auch dort abklären zu lassen und wie beuge ich dem nächsten Schwindelanfall vor?
Liebe Frau K.,
das empfehlen wir Ihnen, denn es können noch andere Ursachen vorliegen, die zu diesem Schwindel führen und wie schon die Klinik sagte, ist die Dauer des Anfalles ungewöhnlich. Vorbeugen können Sie mit Übungen(Befreiungsmanöver), falls ews sich wirklich um einen Lagerungsschwindel handelt. Leider braucht man manchmal Geduld, um den Schwindel loszuwerden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo an das Beratungsteam,
alles deutet bei mir seit etwa 2 Wochen auf den Lagerungsschwindel hin – und ich will natürlich versuchen, die vorgeschlagenen Übungen durchzuführen.
Das Problem ist nur: Wie stelle ich fest, welche Seite betroffen ist?
Gibt es da eine Methode (ohne Arzt)?
Danke.
Lieber Herr v.W.,
im Allgemeinen ist der linke Bogengang betroffen, wenn sich der Schwindel in Linksseitenlage verstärkt und der rechte, wenn er sich in Rechtsseitenlage verstärkt. Generell wäre natürlcih zu empfehlen, dass Sie einen Arzt aufsuchen, der dann die Diagnose bestätigt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich leide jetzt schon 5 Jahre an Schwindel. Alle zwei Jahre habe ich eine oder mehrere Attacken Drehschwindel von etwa einer Minute oder weniger. Die Lagerungsübungen bewirken zwar eine Besserung der Drehschwindelattacken allerding bleibt eine etwas unsichere Haltung und ein unsicherer Gang. Es geht mit der zeit dann immer besser aber es ist nie wider so wie vor den erstern Schwindelanfall. Garade beim schnellen aufrichten aus der Hocke oder meim Kastaniensammel das ständige in die Knie gehen ist ein nahezu ünmögliche Sache. Da mein Drehschwindel mit einen Ohrendruck und einem leichten rauschen im rechten Ohr einher geht dachte ich schon die Diagnose wäre vielleicht falsch und bei mir handelt es sich um Morbus Miniere? Aber die längere Zeiten des Verlaufes sind dann wohl doch eher ein Zeichen von Lagerungsschwindel. Ich habe auch keine Horminderung. Aber musste nicht durch die Lagerungsübungen der Schwindel komplett verschwinden ?
Lieber K.,
es ist nicht üblich, dass Ihr Zustand nach einer Schwindelattacke nie mehr so ist wie vorher. Wir empfehlen Ihnen daher, eine Schwindelambulanz aufzusuchen. Es wäre schön, wenn Sie uns wieder berichten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag
Ich habe seit bald drei Wochen den Lagerungsschwindel. Die heftigen Attacken waren nach den übungen weg. Aber sobald ich den Kopf bewege schwindelt es. Ich mache alles ausser Autofahren. Aber es wird nicht besser, bleibt konstant. Die Übungen mache ich auf anraten des HNO arztes nicht mehr. Da meine Tochter behindert ist und in Therapien muss bin ich auf das Auto angewiesen. Kann ich noch etwas machen, damit das schneller verschwindet? Vielen Dank
Liebe B.,
da wir nicht wissen, weshalb Ihnen Ihr HNO – Arzt von weiteren Übungen abgeraten hat, sollten Sie ihn fragen. Man kann natürlich noch medikamentös behandeln, wenn es nicht anders geht, aber auch da darf man zumindest anfangs nicht autofahren. Ansonsten mit Erlaubnis des HNO – Arztes weiter üben. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen, auch ich leider seit 10 Wochen unter Lagerungsschwindel. Ich war aber noch nicht beim Arzt weil ich Angst vor den Übungen habe. Aber wenn ich die Berichte alle so lese, denke ich, dass ich an den Übungen nicht vorbei kommen werde. Da ich die ganze Woche über dienstlich unterwegs bin, komme ich leider nicht zum Arzt. Kann ich die Übungen auch machen, obwohl ich nicht weis, welches Ohr betroffen ist?
Welche Übungen sind die sinnvollsten?
Weiterhin habe ich Morbus Bechterew. Ist es möglich, dass der Schwindel von dieser Erkrankung kommt?
LG S.
Liebe S.,
Schwindel kann sehr viele Ursachen haben, u.a. kann auch die Halswirbelsäule dafür verantwortlich sein, was mit Mb. Bechterew in Verbindung stehen könnte. Deshalb empfehlen wir Ihnen wirklich, die Ursache vom Arzt feststellen zu lassen. Typisch beim Lagerungsschwindel ist, dass er wirklich bei Umlagerung auftritt(was jedoch auch bei Halswirbelsäulenproblemen der Fall sein könnte). Da die Übungen nicht bei allen HWS – Erkrankungen durchgeführt werden sollten, empfehlen wir keine Therapie in Eigenregie, solange die Diagnsoe unklar ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
habe nun schon einiges über Lagerungsschwindel gelesen, komme aber trotzdem nicht weiter, wer hat einen Rat?
Mitte Oktober kam ich nachts als Notfall ins Krankenhaus wegen akutem Drehschwindel, Übelkeit, Schüttelfrost. Kopf-CT,Herz-u.Blutdruckunters.haben nichts ergeben. Wurde nach 3 Tagen entlassen, es käme bestimmt vom Ohr u.soll z. HNO-Arzt gehen.
Nachdem beim Augenarzt u.beim HNO nichts rauskam war ich nervlich schon ziemlich fertig. Tagsüber machte mir der Schwindel zu schaffen, nachts der Tinnitus, der re. schlimmer ist als li. Psychich war ich sowieso schon angeschlagen durch meine Arbeit, mein Mann ist krank u.2012 ist meine Mutter gestorben.Beim Orthopäden wurde mir zwar der Halswirbel eingerenkt, Schwindel u. Tinnitus wurden aber nicht besser.
Die Orthopädin gab mir für den Tinnitus Infusionen mit hochdosier- tem Cortison, woraufhin ich eine akute Leberentzündung bekam. Gottseidank gingen die Werte wieder runter u.derUltrschall der Leber war auch gut. Dann schickte mich die Orth.zum Neurologen zum Ultraschall der Kopf-u.Nackengefäße. Diese Untersuchung fiel zwar auch neg.aus, der Neurologe stellte dann aber durch einen simplen Test fest, daß es sich um gutartigen Lagerungsschwindel handelt. Es helfen keine Pillen u.Infusionen, ich solle Übungen machen auf dem Bett u. gab mir dafür eine Beschreibung mit.
Da waren inzwischen 6 Wochen vergangen. Mittlerweile sind es 10 Wochen, ich mache die Übungen 3 x täglich. Manchmal ist es besser, verschlimmert sich dann aber immer wieder.
Ich habe es mittlerweile so satt, würde mich manchmal am liebsten in die Psychiatrie einweisen lassen. Mein Arbeitgeber wartet natürlich auch schon so lange, denn an arbeiten gehen, kann ich mit dem Schwindel u. Tinnitus vergessen.
Mein Halswirbel ist von den Übungen auch hin u. in meinem Kopf rauscht u. klopft u. pocht es, mein Schulter-u.Nackenbereich ist ganz verspannt u.mein Rücken schmerzt. Ging es jemand ähnlich? Kann mir jemand etwas dazu sagen?
Vielen Dank schon mal im Voraus!
Liebe B.,
möglicherweise stecken Sie in einem Teufelskreis von Erschöpfung, Verspannung, Lagerungsschwindel und Schmerz. Zwar sind bei einem Lagerungsschwindel die Übungen primär, wenn der Fall jedoch so langwierig gelagert ist, sollte man doch auch medikamentös mit Tabletten unterstützen, z. B. mit Betahistidin und möglicherweise muskelentspannenden Medikamenten. Dass der HNO – Arzt gar nichts gefunden hat, obwohl ein Tinnitus vorliegt, ist seltsam. Möglicherweise sollte er Befund kontrolliert werden. Außerdem muss man die Durchführung eines Schädel – CT diskutieren, da Sie den Tinnitus im ganzen Kopf spüren. Vielleicht wäre auch Abstand in Form einer Rehabilitation hilfreich. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Arzt. Wir wünschen Ihnen von Herzen baldige Besserung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Letzte Woche drehte ich mich nachts im Bett um, woraufhin mich ein heftiger Schwindel erfasste. Bin sofort aufgesprungen, im Stehen und Gehen verschwand der Schwindel. Sobald ich mich wieder hinlegte, fing er wieder an.
Ganz in Ruhe auf dem Rücken ging dann die Nacht recht gut vorrüber, am nächsten Tag kam der Schwindel beim Bücken oder Über-die-Schulter-Sehen. Der Hausarzt hat mich gründlich untersucht und einen harmlosen Lagerungsschwindel festgestellt. Der Spuk war nach etwa 20 Stunden komplett vorbei.
Sollte ich trotzdem noch einen Neurologen aufsuchen? Ich bin weiblich und 36 Jahre alt, bis auf einen leichten Bluthochdruck (in Behandlung) nicht krank.
Muss ich damit rechnen, dass sich dieser Schwindel in der nächsten Zeit wiederholt? Wie soll ich mich da verhalten?
Liebe S.,
die weitere Diagnostik hängt von Ihren Gesamtrisiken ab, die wir nicht beurteilen können(ist Ihr Blutdruck gut eingestellt? Wie sind Ihre Cholesterinwerte? Haben Sie Übergewicht? etc.). Sie sollten mit Ihrem Hausarzt nochmals darüber sprechen. Er hat Sie ja gut untersucht. Sollte der Schwindel erneut auftreten, wäre sicher eine gründliche Abklärung durch einen HNO – Arzt und einen Neurologen zu empfehlen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe heute sehr schlecht geschlafen, habe Stunden gebraucht zum Einschlafen und bin auch wieder früh aufgewacht. Plötzlich hat sich alles um mich gedreht, nur bei offenen Augen allerdings. Nach einigen Umdrehungen war der Schwindel wieder weg.
Ich habe drei Athrosen in der Halswirbelsäule und habe jetzt meine eine Halskrause um.
Ich brauche immer schon viele Pölster, gestern habe ich festgestellt, dass mir mindestens ein Polster fehlt – mein Mann macht das Bett, war aber zu faul einen zu suchen.
Ich bin 61 Jahre alt und leide an Diabetes, nehme Tabletten.
Was mein Gleichgeicht angeht, bin ich immer schon sehr empfindlich, konnte schon als Kind nicht schaukeln, werde schon im Schlauchboot seekrank und mir wird übel wenn ich nicht selbst lenke!
Danke!
Liebe Frau Z.,
es wäre vermessen, aufgrund Ihrer Angaben eine Diagnose zu stellen. Wir möchten Sie bitten, Ihren Arzt zu konsultieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo..
habe auch seid einigen tagen lagerschwindel und wollte mal hören ob es möglich ist,das man einen kreislaufzusammenbruch deshalb bekommt?
Lieber Patrick,
wir haben es noch nie erlebt. Allerdings kann Schwindel schon den Kreislauf unangenehm belasten. Die Beschwerden können auch Kreislaufproblemen ähnlich sein. Deshalb bitte vorsichtshalber an Ihren Arzt wenden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich habe seit ca. 4 Wochen den Lagerungsschwindel und vor 2 Wochen wurde er erkannt beim HNO-Arzt. Ein MRT wurde zuvor gemacht, dort wurde auch nichts festgestellt.
Ich habe das Gefühl, dass die Übungen nicht wirklich helfen. Der Schwindel ist generell da und ich fühle mich unwohl, hab keinen schnell auftretenden Schwindel und im Liegen geht es mir gut.
Dazu kommt, dass ich, wenn ich das Schwindelgefühl habe unscharf sehe bzw. meine Augen überanstrengt sind und ein Druckgefühl auf der Stirn zu spühren ist.
Ich habe meistens im Internet gelesen, dass der Lagerungsschwindel nur kurz und auch im Liegen auftritt, was bei mir nicht der Fall ist.
Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Schwindel wirklich ein Lagerungsschwindel ist. Kann mir da ein Neurologe weiterhelfen.
Grüsse
Liebe S.,
der Schwindel im Liegen tritt beim Lagerungsschwindel bei Kopfbewegung auf. Ist das nicht der Fall, muss man schon an der Diagnose zweifeln. Auch die Augenbeschwerden und Kopfdruck passen nicht ganz zum Lagerungsschwindel. Ein Schwindel, der im Liegen völlig verschwindet, deutet am ehesten auf einen Kreislauf bedingten Schwindel hin. Ein Neurologe kann natürlich neurologische Ursachen von Schwindel ausschließen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Sandra
Hallo liebes Team,
ich habe seit Januar paroxysmalen Lagerungsschwindel, seitdem kann ich mich nicht mehr gerade auf den Rücken legen und nicht auf der rechten Seite schlafen. Ich kann nur auf der linken Seite schlafen. Es schränkt mich sehr ein. Bin schon lange deswegen krankgeschrieben worden. Ich habe tierische Angst vor diesem Drehschwindel, bekomme sogar Panikattacken deswegen. Habe von meinem Arzt Übungen bekommen, die ich zu Anfang machte, nur es wurde schlimmer und nicht besser, weil der Arzt mir die falsche Seite zum Üben gesagt hatte. Nun habe ich sehr starke Angst diese Übungen zu machen, ich weiß einfach nicht mehr weiter. Nach jeder Übung fühle ich mich Tagelang benommen und schwanke hin und her.Gibt es Ärzte, oder Kliniken die durch ein kurzzeitiges betäuben diese Ohrsteinchen wieder in seine richtige Bahn bringen können?
Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
LG R.
Liebe R.,
nein, die gibt es nicht. Sie können sich jedoch direkt bei einem HNO – Arzt behandeln lassen(Befreiungsmanöver). Wurde Ihre Diagnose denn gesichert? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
So Schwindel ist weider heftiger geworden :(..Das komische ist ich kann den Dreh schwindel selber auslösen wenn ich meinen Kopf nach rechts auf die Schulter lege oder wenn ich ihn nach hinten überstrcke…zwischendurch hab ich immer das gefühl zu schwanken oder auf watte zu laufen natürlich Angst…
Ich leide unter einer generalisierten Angststörung seit mehreren Jahren …ich steeh momentan unter dauerangst….
Neurologisch alles ok …
Kardiologie alles ok
Blut ok
Nächste woche HNO mal sehen könnte das wohl vom ohr kommen???
B.
Liebe B.,
das ist möglich. Man muss auch noch an die Halswirbelsäule als Ursache denken. Dann wäre der Orthopäde der richtige Ansprechpartner. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Hatte gestern bevor ich richtig wach war einen heftigen Schwindelanfall. Es drehte sich alles und es war ein richtig komisches Gefühl. Ich lag auf dem Rücken und als ich meinen Kopf fest hielt weil meine Augen so komisch reagierten, setzte ich mich auf und es verschwand wieder.Bin dann heute zum Arzt, da es am Vormittag beim Bücken nach vorne oder nach dem sitzen beim aufstehen wieder auftauchte.Überweisung zum Ohrenarzt bekommen, denn Termin habe ich erst Morgen.Ich hatte vor 5 Jahren einen Vorderwandherzinfarkt, jetzt bin ich 43 Jahre.
Denke aber nicht das es was damit zu tun hat. Nach der Geschichte mit dem Herz hatte ich nach einer weile diese Ohrengeräusche und die sind bis zum Schwindelanfall geblieben, seit gestern habe ich dies nicht mehr.Mal schauen was Morgen bei raus kommt. Soll diese Übungen machen. Seitliche Lage und Kopf um 90 Grad drehen und dies rechts und links, habe dies auch gemacht , doch der Schwindel war so heftig das ich richtig Angst bekam das ich wegtrete oder sowas.Der Arzt wo ich als erstes war meinte das es was mit dem Rauchen zu tun hat.Habe hier jetzt einiges gelesen, aber nichts über das rauchen.Finde es schon immer heftig bei den Ärzten, egal was man hat es liegt immer am rauchen.Kann die Ursache am rauchen liegen ?
Liebe I.,
zunächst muss man die Diagnostik abwarten. Unseres Wissens ist ein Zusammenhang zwischen Rauchen und Lagerungsschwindel nie nachgewiesen worden. Allerdings durchaus zwischen Rauchen und anderen Schwindelformen, da Rauchen zu einem Sauerstoffdefizit führt, was sich negativ auf Herz und Kreislauf auswirkt. Da Sie bereits einen Herzinfarkt erlitten haben, ist unser Rat an Sie deshalb, dringend mit dem Rauchen aufzuhören, da Sie damit täglich Ihre Gefäße schädigen und Ihr Risiko hierdurch beträchtlich steigt. Wir wissen natürlich, dass das nicht so einfach ist, deshalb sollten Sie sich, wenn notwendig, helfen lassen, Ihrer Gesundheit zuliebe. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Bei mir wurde vor knapp acht Wochen ein lagerungsschwindel festgestellt.
Seitdem mach ich immer meine Übungen manchmal mehr und weniger.
Es gibt Tage da geht es mir sehr gut und andere da geht es mir wieder schlecht. Meine frage ist wie lange ich diese Übungen machen muss, das ich geheilt bin. Hab ab und an auch Kopfschmerzen.
MfG
Liebe C.,
Sie sollten die Übungen fortführen, bis der Schwindel völlig verschwunden ist. Kopfschmerzen sind kein Symptom des Lagerungsschwindels. Deshalb sollten Sie Ihren Arzt bitte darauf ansprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vor vier Wochen wurden bei mir Lagerungschwindel diagnostiziert, und ich mache seitdem die Lagerungsübungen nach Epley (3xtäglich). In der letzten Woche ist der Schwindel, der zuletzt nur noch bei den Übungen auftrat, deutlich zurückgegangen und ich dachte, der Spuk ist vorbei.
Bei der heutigen 2 Übung war dann der Schwindel auf allen drei Lagerungspositionen wieder da und zwar ziemlich heftig.
Wenn man nach vier Wochen Übungen dann plötzlich das Gefühl hat, man steht wieder ganz am Anfang, ist man naürlich frustiert und fragt sich, wie es weitergehen soll.
Habt Ihr ähnliiche Erfahrungen gemacht?
Ich bin übrigens männlich und 56 Jahre alt.
Lieber Leser,
wir verstehen Ihre Frustration, empfehlen Ihnen jedoch, nicht aufzugeben. Rückschläge kann es immer wieder einmal geben. Vielleicht hören Sie von Mitbetroffenen, wie es ihnen erging. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich leide seit ca. 2 1/2 Monaten an Lagerungsschwindel (vom HNO bestätigt). Früher war es so, wenn ich den Kopf zur Seite gelegt habe, bekame ich die typischen Symptome. Die entsprechenden Übungen, haben auch geholfen und es hat sehr nachgelassen.
Gestern jedoch war ich beim Zahnarzt, als er den Stuhl nach hinten gelegt hat, bekame ich wieder im vollen Schub wieder eine Anfall.
Ich konnte kaum nach hause laufen, da die Welt schwankte.
Was ich mich frage ist:
Auf der einen Seite gibt es den Schwindel mit den Augen, der bis zu 30 Sek. dauert (Nystagmus), aber auf der anderen Seite der danach anhaltende Schwindel bis zu 2-3 Std. oder ist das, dann was anderes?
Lieben Gruß
Lieber E.,
ein Lagerungsschwindel dauert Sekunden, maximal einige Minuten an. Sie sollten Ihr Vestibularorgan untersuchen lassen. Der Schwindel kann kein reiner Lagerungsschwindel sein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Seit 10 Tagen leide ich jetzt am Lagerungsschwindel. Die linke Seite ist betroffen. HNO Diagnose. Bei der ersten Übung nach Epley trat noch Drehschwindel auf. Schon seit der zweiten Übung kein Drehschwindel mehr, auch nachts beim Umdrehen nicht. Am Tage ist mir aber immer schwindelig, hin und wieder das Gefühl es fängt an zu drehen, aber hört gleich wieder auf. Ansonsten tritt Schwindel auf, wenn vor mir viel Bewegung ist, die z.B. Leute ins Wartezimmer kommen und gehen. Mein Arzt meinte, dass wäre immer noch vom Lagerungsschwindel und ich soll die Übungen einfach immer weiter machen. Nun ist mir heute eingefallen, dass ich bei der ersten Übung noch meine Brille (Gleitsicht) auf hatte. Alle anderen Übungen ohne Brille und Drehschwindel. Heute habe ich meine Brille aufgelassen und siehe da, es dreht sich wieder bei der Übung. Aber ein Lagerungsschwindel hat doch nichts mit der Brille zu tun, oder gibt es da einen Zusammenhang?
Liebe Leserin,
Lagerungsschwindel hat nichts mit der Brille zu tun, Schwindel kann sich hingegen durchaus einstellen, wenn Ihre Augen noch nicht ausreichend an Gleitsichtgläser gewöhnt sind. Entweder liegt beides vor oder Ihr Gleichgewicht ist durch die Gleitsichtbrille durcheinander gekommen. Am besten ist es dann, die Brille ständig zu tragen, um sich an die Gläser zu gewöhnen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Bei mir wurde Lagerungsschwindel diagnostizier und soll nun Übungen machen.
Die dabei auftretenden Schwindelattaken machen mir weniger aus, aber die anschließende Übelkeit ist sehr schlimm. Was kann ich gegen die Übelkeit machen, da ich mich gar nicht traue die Übung regelmäßig zu machen wegen der Übelkeit.
MfG
Liebe(r) Leser(in),
wenn es sehr schlimm ist, können Sie sich anfangs mit einem Medikament gegen Übelkeit helfen lassen. Bitten Sie Ihren Hausarzt darum. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
DANKE Frau Schamei,
hallo, hier ist wieder Ursula, habe vor wenigen Tagen hier über meinen seit über zwei Monaten bestehenden Lagerungsschwindel geklagt, mir auch die Erfahrungsberichte wieder durchgelesen. Seit gestern bin ich den Schwindel los!!!! Habe die Tips von Frau Schamei beherzigt (Erfahrungsbericht vom 22.06.). Habe diese Übung zweimal gemacht und bin jetzt schwindelfrei, hoffe sehr, dass die Schwindelzeit jetzt endgültig ein Ende hat 🙂
Liebe Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es freut uns, wenn es Ihnen wieder besser geht. Danke für Ihre Information. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Freut mich, dass es diese Seite gibt. Bin nur noch am googlen….
Hätte da auch mal eine frage.
Bin 43 Jahre alt, und das erste mal begann 2006 als ich aufstehen wollte…konnte nicht einmal 1 millimeter meinen Kopf bewegen, der Schwindel war zu heftig. Es dauerte Stunden bis es langsam besser wurde. Der Notarzt meinte Lagerungsschwindel.
Seitdem, habe ich das ca. 2-3 mal im Jahr und meinen letzten Schwindel am Freitag unter der arbeit.
Meine Frage,
lese bei Lagerungsschwindel immer das der Sekunden oder wenige Minuten andauern kann, aber bei mir sind es meist 5-8 Stunden.
Dabei liege ich bewegungslos rum bis es langsam besser wird!
Ausserdem habe ich seit dem letzten Schwindel ein hohes pfeifen im Kopf.
Liebe Gruß
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
haben Sie sich bereits einer fachärztlichen Diagnostik unterzogen?
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo,
habe mir mal die berichte durchgelesen,und ich muss sagen das ich echt erleichtert bin.ich bin von arzt zu arzt gelaufen und keiner konnt mir sagen was ich habe(bei hno war ich noch nicht).bei mir fing es im letzten jahr kurz vor weihnachen an.wollte morgens aufstehen,da ist ein blitz durch mein kopf gejagt und mir wurde schwindelig.mein herz fing an zu rasen und mein kreislauf war im keller.als ich dann ein paar schritte ging war es besser,solange ich meinen kopf nicht gedreht.habe dann meinen kopf festgehalten und dann hörte es auch wieder auf .habe mich aber sehr unwohl auf den beinen gefühlt.bin zum arzt und der hat mir nur was gegeben damit ich mich entspanne und eine evtl. blockade sich löst.ich konnte danch zwar schlafen,aber sobald ich meinen kopf gedreht habe fing es wieder an. wie so ein stromschlag und dann kommt der schwindel.nach ein bis zwei wochen war er dann volkommen verschwunden.etwa 3 monate später fing das wieder an.aber ich glaube das ich es diesesmal ein paar tage vorher kommen gefühlt habe.es würde mir zwischendurch ein bisschen schwummerig,aber nicht so schlimm.diesmal hat es nicht so lange gedauert.und nach 6 monaten fing es wieder an.aber ich muss sagen,das ich immer mein kopf in alle richtungen gedreht habe wenn do ein anfall kam,um zu schauen ob er noch da ist.mein mann und meine freunde haben mir davon abgeraten,weil ich es damit wohl nur noch schlimmer machen würde.aber ich muss sagen,umsomehr ich mein kopf nach hinten,nach vorne,nach unten und nach oben gedreht habe,umso besser würde es……
meine frage..ich habe schon lange kieferprobleme und es zieht mir mitlerweile auch in den nacken.kann das die auslösungen dafür sein,das die steine sich lösen(kiefer ist ja ganz in der nähe). habe auch immernoch so zwischendurch das gefühl besonders wenn ich auf der linken seite schlafe,oder mich drehe das der schwindel kommt,aber dann wieder weg ist..kann das sein,weil die steine noch da sind und ich nie wircklich behandelt worden bin(wenn ich das habe)
lg.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
man weiß bis heute noch nicht, weshalb sich Otolithen ablösen. Vermutlich hat das jedoch nichts mit dem Kiefer zu tun. Ob Sie jedoch wirklich an Lagerungsschwindel leiden oder nicht doch die Halswirbelsäule verantwortlich ist(was auch zu Kieferproblemen passen würde). sollte ein HNO – Arzt klären. Eigendiagnostik und -therapie sind nicht sinnvoll. Vereinbaren Sie bitte einen Untersuchungstermin. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin's nochmal,
darf ich nochmal an Ihre Antwort anknüpfen, bitte. Sie schrieben, dass manche Menschen unter Umständen über Jahre mit dieser Krankheit zu kämpfen haben. Heißt das, dass diese Menschen ständig diesen Lagerungsschwindel haben? Also alle paar Wochen oder sogar noch häufiger?
Und eines wäre mir auch noch wichtig zu wissen: gibt es vorbeugende (!) Übungen gegen den gutartigen Lagerungsschwindel, also Übungen, mit denen man verhindern kann, dass sich gelöste Ohrsteinchen im Bogengang absetzen?
Ist denn bei Menschen, die das häufiger haben, etwas nicht in Ordnung, dort wo sich die Ohrsteinchen üblicherweise befinden und wo sie ja normalerweise fest sind?? Ist da etwas locker? (sehr laienhaft ausgedrückt, ich weiß)…..:-))
Fragen über Fragen – können Sie mir die bitte noch beantworten, das wäre wirklich sehr nett. Ich danke Ihnen vielmals!
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vorbeugende Übungen sind uns leider nicht bekannt. Weshalb sich die Otolithen ablösen ist auch noch nicht geklärt. Je älter man wird, desto wahrscheinlicher ist ein Ablösungsprozess, jedoch kann es dazu auch schon bei Kindern kommen. Dass man ständig diesen Lagerungsschwindel bekommt ist eher selten. Wir hoffen deshalb für Sie, dass es bei Ihnen bald vorbei ist mit dem Spuk. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
ich habe vor gut 8 wochen mein zweites baby bekommen, und etwa eine woche später fing der schwindel bei mir an, und zwar nur wenn ich meinen kopf nach links drehe und ihn so lasse, also bspw in richtung linke schulter sehe. zunächst dachte ich an nachwirkungen der pda, oder eisenmangel, aber die werte sind ok. jetzt bin ich heftig erkältet und spüre den schwindel verstärkt.vielleicht durch die verstopften nebenhöhlen?! ist das möglich? können das vielleicht symptome eines lagerungsschwindels sein?aber ich hatte keinen unfall oder etwas das meinen körper derart erschüttert dass sich so ein kristall lösen könnte. und können diese übungen schaden wenn es doch kein lagerungsschwindel ist?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ein Lagerungsschwindel besteht nur ganz kurz bei Kopf- bzw. Körperbewegung. Sie schreiben leider nichts darüber, ob der Schwindel in einer bestimmten Kopfhaltung bestehen bleibt. Möglicherweise ist er von der Halswirbelsäule ausgelöst. Sie kommen nicht umhin, sich ärztlich untersuchen zu lassen. Bitte nehmen Sie das in Angriff. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich wollte gestern wie gewohnt aufstehen und mein Kopf ließ sich nicht mehr halten. Es folgte ein fürchterlicher Schwindelanfall, der jedoch nicht länger als 1 Minute dauerte. Da ich nach einem Hörsturz vor 6 Jahren schon 2x einen Drehschwindelanfall bekam, kannte ich dieses schon. Trotzdem kam die Angst. Am Nachmittag bin ich dann doch ins Krankenhaus zur Notaufnahme gefahren. Der Arzt meinte, es könnte sich evtl. um einen Lagerungsschwindel handeln. Er verschrieb mir ein Medikament, das jedoch gar nicht half. Heute bin ich dann zu meinem HNO-Arzt gefahren, weil ich den ganzen Tag wie auf Watte ging. Ich habe ein verkrampfte Haltung eingenommen, um nur nicht wieder den Anfall aushalten zu müssen. Die ganze Nacht habe ich mich wachgehalten, nur nicht einschlafen – es könnte wiederkommen. Als der HNO-Arzt mich untersuchte, stellte er sofort fest, dass es sich um einen Lagerungsschwindel im hinteren Bogengang des rechten Ohres handelt. Er sagte: das kriege ich hin. Das haben viele Menschen – ob jung oder alt. Er hat mich daraufhin auf die ungute Seite gelegt, mich zum Schwindeln gebracht und mit ein paar Klopfübungen haben sich die Kristalle wieder auf ihren Platz gelegt. Jetzt muß ich noch 2 Tage eine Halskrause tragen, dann noch einmal zur Kontrolle und wenn dann bei der rechten Seitenlage kein Schwindel mehr auftritt, ist alles ok. Ich war so happy, wie schon lange nicht mehr. Jeder, der schon einmal mit diesem Schwindel zutun hatte. wird verstehen, wovon ich rede. Schönen Abend noch und allen eine ebensolchen guten HNO-Arzt.
Liebe(r) Leser(in),
danke für Ihren Bericht und gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag
Folgenden Bericht habe ich von Person K gelesen:
Ach ja, kann es vieleicht auch im zusammenhang mit meiner Regel auftreten ? Denn die letzten beidenmal wo ich es hatte, bekam ich anschließend meine Regel, und das mal davor als ich es hatte, hatte ich gerade meine Regel gehabt.Oder ist das eher Zufall ?
Genau dieselben Symptome beobachte ich bei mir auch. Gibt es dazu Neuigkeiten? Es muss einen Zusammenhang zwischen Monatsblutung und Lagerungsschwindel geben, denn nach der Regel sind die Symptome auch wieder vorbei. Es hat keinen Zusammenhang mit Blutdruck oder Orthostase und tritt im Liegen beim Sich-Zur-Seite-Drehen auf. Konnte leider diesbezüglich im Internet nicht mehr Informationen finden.
MfG
B.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
leider ist uns dazu nichts bekannt. Es gibt jedoch auch hormonell bedingte Schwindelattacken, um die es sich vielleicht handeln könnte. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich möchte allen Mut machen!!!Bei mir ist es nämlich seid heute komplett weg!!
Ich habe noch vor ein paar Tagen hier in diesem Forum von meinem Lagerungsschwindel berichtet.
Ich habe von meinem Ohrenarzt den Auftrag bekommen diese 45 Grad Übung zu machen. Und ich habe sie wochenlang gemacht ohne aber zu wissen worauf es wirklich ankommt. Ich kann natürlich nur von mir berichten und kann auch nicht genau sagen in welchem Bogengang und so weiter.Aber ich hatte den Schwindel immer wenn ich mich hingelegt habe, Seitenunabhängig. Nach einigen Übungen habe ich festgestellt, dass die linke Seite betroffen war. Ich übte dreimal am Tag vor mir her und es wurde immer gaaaanz langsam besser aber es ging nicht wirklich. Dann, eines Tages habe ich folgendes gemacht:
Ich habe mich hingesetzt, mich schnell mit dem Kopf, der zu 45 Grad nach links gedreht war, auf den Rücken gelegt unter dem sich ein Kissen befand, sodass mein Nacken überstreckt war. Dann bin ich länger liegen geblieben als sonst. Also circa zwei Minuten. Dann habe ich meinen Kopf schnell auf die andere Seite gedreht (auch 45 Grad Stellung) und bin auch so eine lange Zeit entspannt lieben geblieben bis der Schwindel aufgehört hat (Ja bei mir war es auch ein heftiger Schwindel, aber wenn man das erstmal drei-4 Monate hat, gewöhnt man sich daran). Dann kommt das wichtigste!!!Man soll sich dann ja mit dem Körper auf die Seite legen. Dabei ist es total wichtig, dass der Kopf sich nicht parallel zum Boden befindet sondern quasi einbisschen nach unten hängt. Dann setzt ein gewaltiger sehr merkwürdiger Schwindel ein der sich von dem Drehschwindel unterscheidet. Es fühlt sich an als würde man im Karussel nach hinten gezogen werden. Aber man spürt sofort, dass etwas anderes passiert ist. Ich habe es so auf beiden Seiten erlebt und gemacht weil ich es auf beiden Ohren hatte. Ich weiß nicht wie lange es jetzt hält. Aber es ist bis jetzt komplett weg. Ich kann mich beugen, hinlegen, bücken, den Kopf nach hinten ziehen, den kopf nach unten neigen usw…das war alles die letzten Monate nicht möglich!
Also Fazit: ich denke dass jeder der das hat durch einige falsche Bewegungsabläufe diese Dinger aus dem Bogengang befördert hat und man muss diese Übungen machen bis man die richitge Position gefunden hat, in der die Dinger wieder zurück gehen. Das heißt man muss sich genau beobachten und diese Übungen ganz sorgfälltig machen. Also am wichtigsten ist der Moment indem du deinen Körper auf die Seite legst!!
S war es zumindest bei mir. Bei mir stellte sich sofort ein angenehmes Gefühl ein…davor habe ich mich nämlich immer nur komisch gefühlt…in diesem Sinne wünsche ich allen alles GUte und kann nur raten diese Übungen zu machen…
Alles Liebe euch…
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihre wertvollen Tipps und für Sie alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich leide ebenfalls an Lagerungsschwindel (rechts) habe dieselben Sympthome wie schon beschrieben wurden.
Mich würde interessieren wie lange der Arzt einen krankschreiben sollte.
Ich bin nur gestern, den Montag krankgeschrieben worden.
Und muss nun auf Arbeit damit klarkommen, was echt nicht einfach ist, denn schon die Busfahrt ist der absolute Horror.
Hilfe?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es liegt immer im Ermessen des Arztes, wie lange er krank schreibt und die Dauer der Krankmeldung ist abhängig von den Beschwerden und der Art der Arbeit. Wenn Sie sich nicht in der Lage fühlen, zu arbeiten, wenden Sie sich bitte wieder an Ihren Arzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich möchte allen Mut machen, die an Lagerungsschwindel leiden. Ich hatte vor 1,5 Jahren zum ersten Mal einen starken Lagerungsschwindel. Schon im Schlaf bin ich Karrussell gefahren und nach dem Aufwachen beim Hochkommen wurde mir direkt sehr schwindlig, so dass ich mich erst einmal wieder hinlegen musste. Es war als wenn mein Kreislauf total schlappmachen würde – starker Drehschwindel und Schweißausbrüche (die Schweißausbrüche aber wegen der Panik und nicht wegen eines schwachen Kreislaufs, wie sich später herausstellte) – das gleiche dann noch einmal, als ich mich im Bad über das Waschbecken vorbeugte. Auf jeden Fall hatte ich so etwas in der Stärke noch nie erlebt und hatte riesige Angst. Meine Ärztin tippte trotz der guten Blutdruckwerte auf Kreislaufschwankungen. Ich bekam Kreislauftropfen, wurde dann für den Tag krank geschrieben und erst zu Hause fiel mir irgendwann auf, dass der Schwindel nur in bestimmten Positionen kam – beim Drehen auf die rechte Seite im Liegen, beim Nach vorn Beugen und beim Überstrecken des Kopfes nach hinten. Beim aufrechten Sitzen dagegen oder beim Gehen und Laufen, hatte ich absolut gar keinen schwindel. Im Internet fand ich dann Informationen über Lagerungsschwindel. Ich ging wieder zum Arzt, um die Diagnose bestätigen zu lassen. Ich bekam Übungen mit nach Hause, die überhaupt nicht halfen, mir wurde richtig speiübel (ich sollte mich einfach nur von einer zur anderen Seite hin- und herlegen) Nach ca. 3 Wochen war der Schwindel dann von allein weg. Nur leider war er nach ein paar Wochen wieder da, wieder fing er nachts an. Nun ließ ich mich noch einmal zum HNO-Arzt überweisen, der den Lagerungsschwindel endlich offiziell bestätigte und mir einen Zettel mitgab, auf dem eine andere Übung beschrieben war, die aber leider auch nicht half. Im Internet fand aber ich eine Übung (das Epley-Manöver), die mir wirklich super geholfen hat, nach 3 Tagen war der Schwindel weg: http://www.charite.de/ch/neuro/vertigo.html . Die Übung soll bei 93% der Betroffenen helfen. Bei mir war damit der Schwindel nach 3 Tagen weg. Im Laufe eines halben Jahres kam der Schwindel mehrmals zurück, aber mit dieser Übung habe ich ihn immer innerhalb von 1-3 Tagen wegbekommen. Ich hatte Glück und seit 1 Jahr bleibt der Schwindel nun schon ganz weg. In der ersten Zeit musste sich mein Gleichgewichtssinn wieder einspielen. Ich war in einigen Situationen noch sehr ängstlich, bspw. hatte ich ein Problem an Stehtischen auf einem Barhocker zu sitzen, selbst wenn es nur ganz leicht wackelt, trieb mir das schnell den Schweiß auf die Stirn. Auch wenn ich auf spiegelnde Flächen schaute, war das unangenehm. Mittlerweile sind auch diese Unsicherheiten wieder verschwunden, auch wenn es einige Monate gedauert hat.
Zu den Ursachen: ich hatte keinen Unfall und keinen Schlag auf den Kopf vor meinem Schwindel. ich hatte allerdings direkt davor 10 Tage lang sehr starken Reizhusten mit viel Bettruhe.
Ich möchte euch Mut machen, durchzuhalten. Lagerungsschwindel ist furchtbar lästig und zuerst sehr beängstigend, aber er ist völlig harmlos und lässt sich mit Geduld und konsequenten Übungen in den allermeisten Fällen sehr gut wegbekommen.
Allen Betroffenen wünsche ich gute Besserung und Geduld!
Viele Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
haben Sie vielen Dank für Ihren ausführlichen Bericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
nachdem ich heute diese ganzen Berichte über den Lagerungsschwindel gelesen habe, bin ich mir nicht sicher ob ich das nun auch habe.
Also als ich vor einer Woche an einem Sonntagmorgen aufwachte lag ich mit dem Kopf zur linken Seite geneigt im Bett und mir wurde schwindelig und es drehte sich alles vor mir. Außerdem kam Übelkeit dazu. Als ich dann aufgestanden bin war ich etwas wackelig auf den Beinen. Beim Frühstück bekam ich mit Mühe und Not ein Brötchen herunter. Bei den ersten Bissen dachte ich immer, dass ich mich jederzeit übergeben muss, was dann aber zum Glück nicht eintrat.
Nun trat gestern früh das gleiche Problem auf. Als ich dann auf Arbeit war habe ich bis zum Frühstück erstmal Tee getrunken und süßes Gebäck gegessen (ich hatte ja zu Hause beim Frühstück nur ein halbes Toast mit Marmelade herunterbekommen und eigentlich auch nichts weiter getrunken, außer ein halbes Glas Mineralwasser). Dann am Tage ging es mir wieder gut.
Heute früh habe ich bis um 9 uhr geschlafen. Allerdings lag ich wieder im Bett und immer wenn ich auf dem Rücken lag und meinen Kopf leicht auf die linke Seite gedreht im Bett lag, kam wieder dieser Schwindel und die Übelkeit. Auch nach dem Frühstück (habe zum Glück ein Brötchen mit Marmelade herunterbekommen) ist mir bis jetzt noch etwas schwindelig. Sobald ich stehe und laufe denke ich, ich kippe jeden Moment um.
Ich hatte am Sonntag und heute früh nach dem Frühstück Blutdruck gemessen. Der lag immer bei 108/70 und der Puls lag bei 65. Ist doch eigentlich ein ganz normaler Wert oder?
Außerdem muss ich noch erwähnen, dass ich an allen 3 Tagen noch dazu Schweißausbrüche hatte….wobei mir dann am Tage wieder kalt war und ich auch sehr blass war. Das Wetter war eigentlich an allen Tagen warm und sonnig.
Achso vielleicht ist das auch noch interessant: Ich bin 19 Jahre alt und berufstätig. Ab und zu ist es auch mal stressig. Bis jetzt hatte ich allerdings nie Probleme mit meinem Blutdruck oder sonstigem und ich nehme auch keine Medikamente ein.
Nun möchte ich gerne wissen was die Ursachen für diesen Schwindel und die Übelkeit sind. Sollte ich vielleicht doch besser mal zum Arzt gehen und das Abklären lassen?
LG.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten ganz sicher zu Ihrem Arzt gehen und den Schwindel abklären lassen. Er kann viele Ursachen haben. Sie haben ja auch Schweißausbrüche, was z. B. auf Kreislaufprobleme hindeuten kann und die Blutdruck – und Pulskontrolle allein sind nicht ausreichend, um eine Diagnose zu stellen und die Schilderung Ihrer Beschwerden auch nicht. Deshalb bitte zum Arzt! Gute Bessrung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,bin neu hier und jetzt echt beruhigt wieviele das gleiche haben.Bei mir hat es vor 4 Tagen angefangen,ich wollte mir die Haare waschen und auf einmal wurde mir richtig schwindlig und ich konnte meinen Kopf weder hoch noch runter machen und Nachts kann ich mich nicht nach links und nicht nach rechts drehen dann auch schwindel.Habe gedacht es geht von alleine wieder weg aber gehts nicht,habe gleich einen Termin beim Hausarzt mal sehen was er sagt.Tagsüber gehts,aber immer so schwindelig im Kopf.Hoffe es geht bald wieder weg.Weiß jemand was es sein könnte???
Danke schon mal
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Schwindel ist ein Symptom, das viele Ursachen haben kann und muss unbedingt ärztlich abgeklärt werden. Um den Schwindel einordnen zu können, muss man – neben der Untersuchung – auch genau wissen, welche Art von Schwindel besteht(Schwankschwindel, Drehschwindel…), wann er auftritt und wie lange er anhält. Nach Ihrer Beschreibung könnt der Auslöser auch in der Halswirbelsäule liegen, da der Schwindel beim Haarewaschen aufgetreten ist, aber das ist nur eine vage Vermutung. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
ich möchte mich heute nochmal melden. nachdem ich mich am 15.5.2010 bereits mit dem Problem Lagerungsschwindel in Kombination mit 2 OPs und nachfolgendem Pseudo Tumor ceribri schon mal gemeldet habe. Mein Lagerungsschwindel ist noch immer da. Ich hatte ca. 2 Monate Ruhe, konnte mich im Bett ohne Schwindel bewegen und auch sonst war alles bestens.
Jedoch seit 1 Woche ist alles wieder da. Gleichzeitig habe ich ein immer wiederkehrendes Stechen punktuell in der linken vorderen Kopfhälfte. Zur Zeit ist der Schwindel jeden morgen da. Heute bin ich erst auf der Bettkante sitzengeblieben und meinte es sei gut, ging auf die Toilette, wo es dann plötzlich wieder sehr heftig anfing. Ich hatte große Mühe auf den Beinen zu bleiben, als drücke mich eine riesen Kraft nach hinten. Als ich im Schlafzimmer war hatte ich Probleme die Richtung zum Bett zu ändern, wobei ich nach links fiel und mit der linken Kopfseite auf eine Kommode schlug. Durch das Poltern kam mein Mann nach oben. Ich habe dann nur noch den Wunsch erhöht im Bett zu liegen, um zur Ruhe zu kommen. Das Herz rast dann und die Haut an den Armen brennt und eine Art Verkrampfung des Zwergfells oder ähnliches fühle ich. Nach 2 Stunden konnte ich aufstehen und es ging wieder. Allerdings bin ich für den Rest des Tages benommen und kaputt. Die Übungen können nicht durchgeführt werden, da mein Körper zu heftig reagiert. Dies bestätigte
der Professor und eine Therapeutin im Krankenhaus. Das Betahistin kann ich nicht nehmen, da ich wegen der erneuten Gefahr des PS. Tum.cerbr. nicht mehr zunehmen darf. Habe mühsam 14kg abgenommen. Mein Mann hat wegen mir schon Schlafstörungen. Auch eine HNO Ärztin, mit der ich sprach, weiß keinen Rat mehr. Wie soll das weiter gehen, die Lebensqualität leidet immer mehr. Planen brauchen wir nicht mehr, alles geht nur noch nach tagesform. Ich bin
52 Jahre alt.
MfG.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie leiden unter Pseudotumor cerebri und das macht Ihnen vermutlich Schwindel, demnach liegt wohl kein Lagerungsschwindel vor. Die Therapie besteht in einer konsequenten Gewichtsabnahme(wie groß sind Sie und was wiegen Sie?), in harntreibenden Medikamenten und in Einzelfällen in der Anlage eines Shunts zur Senkung des Hirndrucks. Besprechen Sie die Möglichkeiten bitte mit Ihren Ärzten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo alle Leidenden,
als ich hier das erste Mal die Beiträge las, wollte ich es einfach nicht glauben,
niemand von den Betroffenen schrieb, wie man den verfluchten Schwindel schnell wieder los wird. Erstmal war ich ganz schön enttäuscht. Was nun ?
OK Biowell Ihr habt immer allen Mut gemacht…dafür Danke.
Ich habe vor 3 Monaten diesen verdammten Lagerungssschwindel mitten
in der Nacht bekommen und wurde wegen Übelkeit, Erbrechen und eben beschriebenen Schwindel ins Krankenhaus gefahren. Dort wurde am nächsten Tag der harmlose Lagerungsschwindel ( alleine HARMLOSE !!!!) diagnostiziert.
Ich blieb 3 Tage im Krankenhaus und schlief des Nachts fast im sitzen ( so war es einigermaßen zu ertragen ). Als ich am 4 Tag vorsichtig die ersten Schritte im Flur wagte und mitbekam wieviele Kranke wegen Bettenmangel im Flur untergebracht waren, entschloß ich mich Platz zu machen und fuhr nach Hause.
Die Übungen im Krankenhaus konnte ich natürlich auch alleine zuhause ausführen. Ich habe Anfangs das Semont Manöver ausgewählt und es wurde jeden Tag ein bischen besser. Nach ca. 1 Monat stagnierte mein Zustand und ich versuchte das Epley Manöver aus. Einmal reichte mir, damit kam ich überhaupt nicht klar. Muss jeder für sich ausprobieren. Was nun ? Da gab es ja noch die Brandt – Daroff Methode, ich kann nur sagen hätte ich die bloß eher ausprobiert. Diese Methode ist zwar nicht so wirkungsvoll und dauert viel länger bis zur Besserung, aber sie reichte bei mir aus um den Restschwindel los zu werden.
Heute bin ich diesen schrecklichen Schwindel los und hoffe, dass er nie wieder zurück kommt.
Jeder der diesen verdammten Lagerungsschwindel bekommt, wird ihn auch wieder los. Es gibt einfach keine bessere Methode als diese Übungen zu machen. Ein paar Mal den Mut aufbringen und schon merkt man, es wird langsam besser.
Kopf hoch an alle
Heike R. bei Dir soll er als nächstes verschwinden. Ich drücke Dir fest beide Daumen.
Lieber Leser,
es freut uns, dass es Ihnen wieder besser geht und wir danken Ihnen für den aufmunternden Bericht, der hoffentlich vielen Betroffenen hilft. Ihnen weiterhin alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
vor circa sechs Wochen stellte eine HNO-Arzt bei mir einen gutartigen Lagerungsschwindel fest. Das genaue ohr hat er mir bei der Untersuchung nicht gesagt. Er gab mir Übungen und ich habe mich auch zu den Eply-Übungen und Radke et al informiert. Er sagte mir jedoch, dass der Schwindel mit Übungen nach 4 Wochen und ohne Übungen nach spätestens 6 Wochen weggehen wird. Ich habe die Übungen in den ersten 2-3 Wochen konsequent durchgeführt und die Symptome sind größtenteils verschwunden. Die Symptome traten übrigens beim Drehen des Kopfes im Liegen nach rechts auf.
Jetzt sind seit heute wieder heftige Symptome mit Überlkeit und Erbrechen aufgetreten. Ich habe die Übungen auch wieder durchgeführt. Jetzt treten die Übungen allerdings in anderen Positionen auf und zwar wenn ich den Kopf um circa 45 grad nach links drehe und mich dann von vertikaler in horizonalte Lage begegebe. und auch wenn ich den letzten schritt des manövers durchführe, also quasi von horizontale in die vertikale Lage.
Ist das normal? Ist jetzt ein anderes Ohr betroffen und falls ja, ist das normal?
Wie ist das zu erklären?
Ich mache mir langsam Sorgen, weil der Arzt eigentlich gesagt hatte, dass der Schwindel wieder verschwindet.
Danke für Ihr Hilfe!
LG
Liebe Leserin,
typisch für den Lagerungsschwindel ist das Auftreten des Schwindels beim Kopfdrehen nach rechts oder links. Haben Sie zu Beginn überhaupt die jetzt von Ihnen angegebene Auslöseposition eingenommen und dabei Schwindel gehabt? Manchmal achtet man ja nicht genau darauf, wann der Schwindel auftritt. Dass beide Seiten betroffen sind, ist eher selten, aber möglich. Wenn der Schwindel nicht aufhört, sollten Sie sich nochmals an Ihren HNO – Arzt wenden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team, vor 4 Tagen wurde ich nachts wach, da mir übel und schwindelig war, dies hielt aber nur kurze Zeit an und wiederholte sich noch einmal. Am drauffolgenden Tag war ich beschwerdefrei. Beim Aufwachen nach der darauffolgenden Tag war mir wieder total schwindelig. Da mein Mann vor ca. 4 Wochen wegen akutem Schwindel (Gleichgewichtsstörungen im Innenohr) für 10 Tage stationär mit Infusionen behandelt wurde, nahm ich an, dass es sich bei mir um die gleiche Erkrankung handeln könnte. Da ich aber auf keinen Fall in stationäre Behandlung wollte, habe ich die HNO-Uniklinik aufgesucht, um evtl. ambulant die Infusionen erhalten zu können. Bei mir wurde aber ein Lagerungsschwindel diagnostiziert und es wurden mir Übungen des Semont-Manövers empfohlen mit dem Hinweis, dass es bis Mittwoch schon erheblich besser werden sollte.
Diese Übungen habe ich seit Sonntag auch durchgeführt. Am Montag hatte ich den Eindruck, dass es auch etwas besser wurde. Heute morgen (Dienstag) war mir aber wieder trotz Übungen schwindeliger als gestern.
Beunruhigt mich auch nicht weiter – Blitzheilungen gibt es nun mal nicht!!
Allerdings kam ein für mich hoher Blutdruck hinzu (148/98) und ein Ruhepuls von 110. Ich war total wackelig und zittrig auf den Beinen, wenn man bedenkt, dass mein Blutdruck sonst bei 100/70 rumkrebst und mein Puls sich im Normbereich von 60 bewegt.
Ich habe meinen Hausarzt aufgesucht, der mir Arlevert verordnet hat – zum Blutdruck meinte er nur , dass es mit dem Schwindel zusammenhänge könne.
So ganz beruhigt in Sachen Blutdruck bin ich jetzt doch nicht – meine Frage nun an Sie: Kann der Schwindel den Blutdruck in die Höhe treiben?!
Liebe Leserin,
wenn Beschwerden auftreten, die einem Unwohlsein bereiten, kann das eine Stressreaktion im Körper auslösen, die Puls und Blutdruck ansteigen lassen. Dennoch sollte man dies im Auge behalten und eventuell auch vorübergehend behandeln. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte Anfang Januar Nachts eine massive Drehschwindelattacke.
Eigentlich wollte ich am nächsten Tag mit Freundinnen fürs Wochenende wegfahren . Es war mir nicht möglich an diesem Tag überhaupt aufzustehen.
Der Schwindel hielt 4 Wochen an- dann machte ich die Lagerungsübung für das rechte Ohr- und nach 3 Tagen war der Schwindel weg.
Allerdings habe ich auch eine massiv verspannte Hals-Schulterpartie- und auch von hier bin ich manchmal etwas schwindelig.
Vor 2 Tagen dann nachts wieder das selber- Drehschwindel- aber nicht so stark wie beim ersten Mal. Ich konnte aufstehen und muss halt mit Kopfbewegungen aufpassen.
Jetzt ist das linke Ohr betroffen- das ist doch so was von besch………….
Also mache ich wieder Lagerungsübungen- woher kommt denn so was?
Nun gehe ich am Freitag mal zum OHrenarzt- der testet dann obs vom Ohr kommt. Und ende März lasse ich mal meine Halswirbelsäule noch mal durchchecken.
Ich bin total genervt , weil mich der Schwindel so beeinträchtig.
Bin zu nichts in der Lage – denn sobald ich den Kopf nach hinten oder unten biege- kommt kurzzeitig der Schwindel.
Liebe Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
diese Beschwerden sind wirklich sehr unangenehm. Wir empfehlen Ihnen dringlich eine fahärztliche Abklärung. Erst, wenn man die Ursache kennt, kann man Ihnen sagen, woher die Krankheit kommt. Liebe Grüße und gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Grüezi aus der Schweiz
Vor 4 Jahren begann mein Schwindel zum 1. Mal. Allerdings bin ich nicht sicher ob es wirklich Lagerungsschwindel ist, denn kein Arzt kam damals auf diese Idee. Als ich kürzlich zufällig auf diese Seite gestossen bin und die Berichte las, war ich mir fast sicher, dass ich unter Lagerungsschwindel leide. Seit ein paar Tagen ist es mir wieder leicht schwindlig (diesmal ohne erbrechen), weshalb ich mal hier schreibe. Hier aber meine Geschichte.
Im April 2007 war ich bei der Dentalhygienikerin und als ich am Abend nach Hause fuhr, war es mir nicht wohl und etwas schwindlig. Kaum zu Hause angekommen musste ich erbrechen und dies ging die ganze Nacht so. In den nächsten Tagen ging es mir auch nicht gut. Ein paar Tage ging ich arbeiten, dann war es mir wieder schwindlig und ich musste immer erbrechen. Dies ging ein paar Mal so. Es fing jeweils ganz plötzlich an, z.T. hatte ich Schweissausbrüche, einen aufgeblähten Bauch und beim Gehen zog es mich auf eine Seite. Es drehte sich jedoch nicht alles rundherum.
Wir dachten zuerst, dass es Probleme mit dem Amalgam sein könnten, da die Ärzte nichts heraus fanden. Ein Amalgamtest ergab erhöhte Werte. Inzwischen habe ich auch die Füllungen ersetzen lassen. Nach dem 1. Zahnarztbesuch fing der Schwindel mit Erbrechen auch wieder an, obwohl ich vorher längere Zeit Ruhe hatte. So dachten wir immer noch, dass es etwas mit dem Amalgam zu tun hat.
Nun, nachdem ich die vielen Berichte hier gelesen habe, bin ich mir aber nicht mehr so sicher.
Was meinen Sie, könnte es trotzdem Lagerungsschwindel sein? Die Übungen mit dem Hinlegen habe ich ausprobiert und manchmal finde ich, dass es etwas besser wurde. Wenn mein Schwindel am Wochenende nicht bessert, werde ich doch noch den Arzt aufsuchen. Ist es am besten zum Ohrenarzt zu gehen oder zuerst zum Hausarzt?
Wer weiss, vielleicht haben andere auch ähnliche Symptome und können auch noch Tipps geben. Vielen Dank im voraus und Grüsse aus der Schweiz.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das anhaltende Erbrechen, der aufgetriebene Bauch – das passt nicht zum Lagerungsschwindel. Deshalb sollten Sie sich, wenn wieder Beschwerden da sind, zunächst an einen Allgemeinarzt oder Internisten wenden. Der wird dann festlegen, was weiter zu tun ist. Bevor Sie behandelln, muss man die Diagnose haben. Gute Bessrung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo Monika !
Ich habe diesen Schwindel genau wie Du aus heiterem Himmel in der Nacht bekommen.
Es gibt nichts schlimmeres als so gemein geweckt zu werden. Ich habe ihn immer noch aber in abgeschwächter Form.
Ich habe für mich herausgefunden, dass die Brandt – Daroff Anwendung am leichtesten auszuführen ist. Es kann schon sein, dass dieses Manöver etwas länger dauert um den Schwindel zu beseitigen, das nehme ich aber in Kauf.
Heute bekämpfe ich den Restschwindel mit der Semont Methode und hoffe, das bald alles vorbei ist.
Eins noch. Tipp: Schlafe etwas höher wie gewohnt. Hat bei mir geholfen.
Monika, es wird auf jedenfall wieder besser, kämpfe gegen an, Du schaffst es
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen
Alles wird gut
Ich habe vor 5 Monaten das erste Mal eine Schwindelattacke erlebt. Meine Hausärztin empfohl mir zum HNO Arzt zu gehen, der dann mit Hilfe einer Brille den Lagerungsschwindel auf der linken Seite diagnostiziert hat. Habe dann eine Anleitung mit Übungen erhalten. Aber dieser Schwindel kommt einmal im Monat und immer heftig mit Übelkeit und Erbrechen. Kann es wirklich sein, das sowas auch evtl. durch Verspannungen im Schulter-/Nackenbereich herkommt? Ich habe nämlich oft Verspannungen und die Schmerzen ziehen ab und zu auch mal bis ins linke Ohr. Ich versuche schon seit Monaten eine Ursache für mein Problem zu finden.
Liebe Leserin,
beobachten Sie sich bitte zunächst selbst. Ein Lagerungsschwindel tritt definitiv bei Lageänderung auf, nicht bei Verspannungen. Ein Schwindel, der von Verapannungen kommt, ist nicht lageabhängig, kann z. B. auch beim Sitzen in einer bestimmten Position ohne Bewegung auftreten. Meist ist er auch nicht so heftig, dass man deshalb erbricht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 27 und hatte vor 3 Monaten, also ende Oktober 2010, Lagerungsschwindel. Ich bin morgens aufgewacht und aufeinmal war mir schwindlig. Am nächsten Tag war es dann noch viel heftiger. Wenn ich mich auf das rechte Ohr legte war nichts, wenn ich mittig lag war ein mäßig bis starker schwindel und wenn ich michauf das linke Ohr gelegt habe, tratt ein sehr heftiger bis kaum auszuhaltener Schwindel auf, so dass ich die Augen zu machen musste, ich habe dabei geschrien und Schweisausbrüche bekommen und meistens habe ich mich übergeben bis die Galle hoch kam. Ich konnte jedoch sonst alles machen, Auto fahren, Arbeiten, solange ich mich nicht hinlegte hatte ich keinerlei beschwerden. Der Horror ging erst beim zu Bett gehen los.
Da es ein Sonntag war, sind wir in die HNO-Notaufnahme Dresden Friedrichstadt gefahren. Die Ärztin diagnosierte sofort den Lagerungsschwindel. Ich sollte dann das Semont-Manöver machen was aber kein Erfolg brachte. Nach 4 Tagen ohne Besserung bin ich dann zum HNO Arzt bei mir in der nähe gefahren. Der führte dann das Epley-Manöver durch, was sofort eine Besserung bescherte. Als ich Zuhause war konnte ich kein Schwindel mehr verspüren bis heute.
Ich hatte jedoch noch Panik-Attacken beim einschlafen, ich habe mir eingebildet das mir beim schlafen schwindlig ist aber als ich die Augen auf machte war nichts. Es klang jedoch nach ein paar Tagen ab.
Ich hoffe das es nicht wieder kommt. Der Arzt hat gesagt, sollte es wieder kommen solle ich in die HNO Praxis kommen. Ich kann auch jeden dringend anraten einen HNO Arzt aufzusuchen wer es noch nicht getan hat.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
herzlichen Dank für Ihren Bericht. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie ab jetzt keine Probleme mehr haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Interessant was hier so alles geschrieben wurde.
Ich habe nun seit 6 Wochen diesen Lagerungsschwindel und werde ihn einfach nicht los. Auch mir sagte ein Neurologe welche Übungen ich machen sollte. Diese Übungen sind der reinste Horror. Man ist doch so froh, wenn der Schwindel endlich mal verschwunden ist. Ich schaffe es einfach nicht den Drehschwindel auch noch selber auszulösen.
Was ich für mich herausgefunden habe, der Schwindel wird durch eine bestimmte Kopfhaltung ausgelöst.
Diese Kopfhaltung überspringe ich des Nachts um wenigstens schlafen zu können, welches mir auch immer gelingt.
Der Lagerungsschwindel ist lange nicht mehr so heftig wie am Anfang aber nervig und macht immer noch Angst.
Am Tage habe ich eigentlich meine Ruhe…Gott sei Dank
Ich hoffe für alle Mitleidende, dass dagegen noch ein Medikament gefunden wird.
Kopf hoch
Liebe(r) Leser(in),
besten Dank für Ihren Erfahrungsbericht und gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo biowellmed-Team,
ich selbst bin hörgeschädigt und habe 2 Cochlear Implantate. (OP links 2008, rechts 2009)
Im April 2010 hatte ich am Nachmittag ein plötzliches Schwindel, so dass ich 3 Tagen später ins KKH musste. Es hat – nur, wenn ich mich bewegt habe- alles gewackelt und konnte die Menschen nicht mehr in das Gesicht schauen. Es wurde Neuritis Vestibularis auf der linken Seite festgestellt und bekam daraufhin 5 Tagen Infusion (Cortison).
Auch ich machte 10x Krankengymnastik, was mir auch viel geholfen hat.
Im Juni 2010 war ich wieder fast beschwerdefrei. Bei Bewegungen (z.B. wenn ich schnell nach oben, nach unten etc. bewege) bekam ich ab und zu mein Schwindel. Es war immer so schwummrig auf der kranken Seite (links). Auch wenn meine Nase zu ist, verstärkt es alles. Manchmal pocht mein linke Seite so sehr, dass das Bild leicht mitbewegt wird.
Im Dezember 2010 wurde dann bei mir Lagerungsschwindel festgestellt und wurde mir dann die Übungen gezeigt, die ich dann auch daheim durchführen kann. Anfangs, wo ich mit meinen Übungen angefangen habe, war mein Schwindel sozusagen zum teil besser, zum anderen Teil schlechter. z.B. Ich hatte gestern einen starken Schwindelanfall für maximal 1-2 Sekunden und fiel um. Es war so, als ob ich einen Purzelbaum mache würde. Provoziere ich meinen Gleichgewichtsorgan zu sehr mit meinen Übungen, oder?!
Mittlerweile habe ich wieder nur ab und zu leichte Beschwerden.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenn Sie die Übungen durchführen, sollte der Schwindel nachlassen. Dass zu Beginn der Übungen der Schwindel noch stark ist und Sie daher umfallen können, ist leider so, deshalb sollten Sie bei den Übungen immer auf dem Bett sitzen. Gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
ich hatte am 28.11.2010 diesen Drehschwindel am Nachmittag von jetzt auf gleich,Übelkeit,Schweissausbruch,das lief nur so.Mit grosser Mühe ins Bett gekommen.Da hat es ne ganze Weile gedauert das es nachliess.Ich bin dann eingeschlafen!Ca 2st,aufgewacht mit leichtem Kopfschmerz.Meine Ärztin schickte mich in die Röhre.CT-aber alles bestens.Ohrenarzt,alles bestens.Es kamen kleinere Anzeichen wieder,aber ich hab es nich wieder so doll gehabt-bis heute 26.12.2010-Es hat mich fast umgehauen heute,und es ging den ganzen Nachmittag bis zum Abend!Diese Übungen da sind schwer durch zu führen für mich.Es geht einem doch so schon schlimm genug dabei,man will das es aufhört.Ich konnt es nich durchführen diese Übungen.Hinterher konnt ich sie machen. Bisher geschah es immer zu Hause immer an einem Sonntag-aber ich hab die Angst es passiert mal wenn ich im Bus sitze und zur Arbeit muss.Kann keiner wirklich mehr helfen ,gibt es nur die Übungen?
Liebe(r) Leser(in),
am besten helfen tatsächlich die Übungen. Man kann Ihnen jedoch vorübergehend Medikamente gegen Schwindel verordnen, die das Ganze abmildern. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liébes Team, ich leide seit ca. 2 Wochen an diesem Schwindel und war letztens beim Arzt, der mir dann eine entsprechende Broschüre mitgegegben hat , die Übungen für die linke und die rechte Seite aufweist. Woher weiß ich,welche Seite betroffen ist? Mir wird bei beiden Übungen gleichermaßen schlecht. Ist es schädlich , wenn ich beide Übungen z.B.in zeitlichem Abstand mache? Vielen Dank für eine Antwort.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
welches Ohr betroffen ist, kann der Arzt bei der Untersuchung feststellen. Es macht jedoch überhaupt nichts aus, wenn Sie die Übungen für beide Richtungen durchführen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Lagerungsschwindel begleitet mich schon einige Jahre, wobei er erst vor kurzem diagnositiziert wurde. Die Übungen helfen sehr, jedoch nicht lage. Nach ca. 2 Tagen ist der Lagerungsschwindel weg und nach ca. 14 Tage ist er wieder da.
Ist das normal, dass er immer wiederkommt?
Oder bedeutet es, dass im Bogengang die Kügelchen noch sind und ich diese noch nicht herausbekommen habe?
Ist es sinnvoll, die Übungen auch zu machen, wenn man gar kein LS hat?
Würde mich sehr über eine Beantwortung meiner Fragen freuen und danke herzlich im voraus.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Beschwerden können wieder kommen. Dann sind die Otholiten noch im Bogengang. Sie sollten die Übungen auch bei Beschwerdefreiheit machen, dann sind sie auch viel leichter durchführbar. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo Biowellmed Team. Ich habe mein lagerschwindel schon seid ca. 25 Jahren, wurde aber erst vor ein paar wochen festgestelt weil ich mich zwischendurch damit abgefunden habe das der schwindel kommt und wieder geht. Habe jetzt durch die berichte hier auf der Websites die volle bestätigung, bin mal gespannd ob die übungen bei meiner nähsten attacke helfen. Eine Frage hätte ich aber noch. Ich spiele seid einigen Monaten wieder Fussball und mache auch in manchen spielen viele Kopfbälle, kann das auch zur auswirkung des lagerschwinde kommen? Hoffe auf eure antwort weil ich das gefuhl habe das die meisten Arzte sowieso nur dumm herrum reden. Liebe gruße.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
solange sich die Otolithen in einem Bogengang befinden, können sie durch Kopfbewegungen herumgeschleudert werden und auch einen Lagerungsschwindel auslösen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
habe soeben deinen Bericht gelesen,All dieses habe ich auch,seit April 2010.
hatte schon aufgeben.Dann sagte mir eine gute Bekannte geh mal zum Heilpraktiker.
Dieser machte dann eine Dunkelfeldmikroskopische Untersuchung und siehe da,
die Borrelioseerreger kamen zum Vorschein.Ich konnte mich nicht Erinnern,dass ich einmal eine Zecke an mir hatte,aber dass sagt nicht das man es nicht hat,Schau mal im Internet unter Dunkelfeldmikroskop nach und unter Borreliose.Vielleicht habe ich Dir damit etwas weiter geholfen.Mir geht es seit ich vor 6 Woche mit der Behandlung beim Heilpraktiker begonnen habe schon um einiges besser,aber es wird noch 1-2 Monate dauern bis es ganz weg ist.Melde dich mal im Internet was Du von meiner Diagnose hälst.
Liebe Grüße.
Liebe v
die Dunkelfeldmikroskopie hat durchaus ihre Berechtigung. Allerdings kann ein echter Lagerungsschwindel nichts mit Borreliose zu tun haben. Eine Diagnose stimmt dann nicht, denn der echte Lagerungsschwindel hat seine Ursache in den Otolithen, den kleinen Steinchen im Bogengang, die eine Irritation des Gleichgewichtssinnes hervorrufen. Dennoch besten Dank für Ihren Hinweis. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo und guten Tag,
mein Neurologe hat bei mir einen Lagerungsschwindel festgestellt. Das ganze Theater begann vor ca. 3 Monate mit pusierenden Klopfen im Ohr, muß dazu sagen, das ich damals wahnsinnig unter Strom und Stress gestanden bin. Seit ca. 1,5 Wochen begleitet mich ein Dauerschwindel/Drehschwindel. Ich mache meine Übungen wie vom Neurologen gezeigt wurde. Ab und an habe ich mal ein paar Stunden Ruhe und dann geht es wieder erneut los. Ich ging auch noch zu meinem Hausarzt der verschrieb mir das Medikament Betahisitin Stada 12 mg ! Nun zu meiner eigentlichen Frage ! Als ich die Packungsbeilage gelesen habe habe ich entdeckt das dieses Medikament gegen Meniere verschrieben wird. Nun mache ich mir wahnsinnig Sorgendas ich vielleicht unter dieser Krankheit leide, allein wegen dem Ohrklopfen was ein typisches Symptom wäre bei Meniere. Ich bin total verunsichert, da auch im Internet überall steht, das bei Lagerungsschwindel , der Schwindel nur für Sekunden anhält. Aber da ich an Dauerschwindel leide habe ich nun einfach Angst, das mein Neurologe sich täuscht. Angst habe ich davor das es sich nicht um den Lagerungsschwindel handelt sondern um Meniere ! Können sie mir da weiterhelfen ??? Mfg.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das ist schon möglich, denn Lagerungsschwindel tritt nur bei Bewegung auf. Das sollten Sie prüfen. Am besten wenden Sie sich noch an einen HNO – Arzt, der eine komplette Diagnostik durchführen kann. Dafür sollten Sie dann Betahistidin absetzen. Dieses Medikament kann generell auch bei Lagerungsschwindel verordnet werden, wenn auch nicht notwendig. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
im November unternahm ich eine Reise nach Australien. Der Flug ist sehr lang und war daher sehr belastend. Kurz darauf litt ich unter Schwindel, Sehstörungen und extremer Müdigkeit. Das zieht sich nun seit 6 Monaten. Ich kann kaum noch lesen, verrutsche ständig in der Zeile, habe zudem Probleme beim Autofahren (was ich nicht mehr aussübe). Zudem kann ich nur schwer Sendungen im TV verfolgen, da das Bild zu schnell für mein Auge ist. Ich habe den Schwindel den ganzen Tag über. Er beginnt morgens wenn ich noch im Bett liege.
Das Nicht-Lesen-Können ist am schlimmsten. Ich schreibe gerade an der Diplomarbeit und muss das nun schnell in den Griff bekommen. Um was könnte es sich handeln?
MRT war ohne Befund. Augenarzt hatte auch keinen Befund. Habe etwas Eisenmangel, aber den gleiche ich mit Tabletten aus.
Bin so ratlos. Schlage mich nun schon ein halbes Jahr damit rum. Ich denke es kommt vom Ohr. Mein Gleichgewicht scheint gestört und der Schwindel sitzt im Auge.
Wer kann mir helfen? Bitte!!!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenn Sie noch nicht beim HNO – Arzt waraen, sollten Sie sich dort vorstellen und einen Schwindel – Test durchführen lassen. Ist dieser in Ordnung, können Ihre Beschwerden auch von der Wirbelsäule kommen. Dann sollte noch der Orthopäde danach schauen. Hat man Zucker und Schilddrüse schon untersucht? Haben Sie erhöhte Entzündungswerte im Blut? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich leide seit gestern Morgen an diesem Lagerungsschwindel. Habe schon vier Übungen gemacht. Bei der dritten trat der Schwindel nicht mehr auf. Habe mich dann drei Stunden lang bewegt u. nun vorhin im Krankenzimmer habe ich die Übungen das erse Mal alleine gemacht u. der Schwindel war wieder da. Nicht so extrem wie gestern, aber wenn man das ohne Artz macht, super beunruhigend, weil das Herz in der Hose stecken bleibt. Ich bin Flugbegleiterin, wäre das, falls man das nicht in den Griff bekommt, ein Problem???
Liebe Leserin,
das könnte ein Problem sein. Da die Beschwerden jedoch bereits weniger sind, haben Sie gute Aussichten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank
Hallo Ihr Lieben,
bei mir ist der Schwindel das erste Mal vor ein paar Monaten aufgetreten. Ich bin in der Nacht wachgeworden und wollte mich drehen und eine große Schwindelwelle erfasste mich, von großer Intensität. Ich hab mich nicht getraut mich zu rühren und hatte ziemlich Angst und auch Schweissausbrüche. Irgendwann bin ich dann doch aufgestanden und hab mir kalt das Gesicht gewaschen, weil ich dachte, dass ich vielleicht krank werde, weil mir auch leicht übel war. In den nächsten paar Wochen (ca. 3-4) trat der Schwindel immer wieder auf, allerdings schwächer und weniger oft, bis er wieder weg war. Meist eben im Bett, beim Aufwachen und Drehen. Vor zwei Tagen ist es leider wiedergekommen, allerdings nur ganz leicht. Meine Freundin aber macht sich Sorgen. Ist das Lagerungsschwindel? Ich hoffe, es vergeht wieder..
Liebe Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Diagnose sollte ein Arzt stellen. Lassen Sie sich bitte untersuchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
am Sonntag morgen im Bett beim Drehen urplötzlich schwindlig, das zweitemal innerhalb von zwei Jahren. An Aufstehen war nicht zu denken. Später habe ich es probiert, dabei wurde mir richtig schlecht, allerdings kein Erbrechen. Also bin ich am Montag zum Hausarzt, dieser vermutete Lagerungsschwindel. Diese Diagnose sollte allerdings der HNO bestätigen. Dieser schaute mit in die Nase, Augen und Ohren und machte eine Hörtest. Danch war er der Meinung, dass nicht der Lagerungsschwindel, sondern abgelöste Kristalle, die sich in Bogengängen verfangen haben im Innenohr die Ursache wären. Dies ist allerdings die Ursache, wie beim Lagerungsschwindel. Gleichzeitig gab er mir ein Merkblatt mit, auf dem eine Übung nach Brandt Daroff aufgezeigt war. Diese sollte ich mehrmals täglich durchführen, bis der Schwindel weg ist. Ist der Schwindel nicht innerhalb von zwei Wochen weg, soll ich mich nochmal melden.
Folgende Fragen habe ich noch hierzu.
1. Handelt es sich wirklich um den den gutartigen Lagerungsschwindel ?
2. Kann er jederzeit auftreten oder nur bei bestimmten Situationen bspw. beim Aufstehen ?
3. Kann ich weiterhin Fahrrad fahren ?
4. Kann ich damit Fliegen bzw schwimmen gehen ?
Für Ihre Antworten vielen Dank
Gruß
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
nach Ihrer Beschreibung und der eingeleiteten Therapie handelt es sich wohl um den gutartigen Lagerungsschwindel. Wir können jedoch keine Diagnose stellen, daher sind Sie auf Ihren Arzt angewiesen, den Sie nochmals fragen sollten. Ein Lagerungsschwindel tritt (wie der Name schon sagt) bei Lagerungswechsel auf(z. B. beim Aufstehen oder bei Kopfbewegungen). Sie können sich vorstellen, dass man nicht Fahrrad fahren oder schwimmen sollte, wenn man unter Schwindel leidet. Sie erzählen uns ja selbst, dass Sie nicht einmal aus dem Bett aufstehen konnten. Die genannten Sportarten würden Sie demnach auch nicht ausüben können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Ihr Leidensgenossen
Ich habe diesen Schwindel seit gestern das erste Mal. Morgens alles ok. Ich lege mich nochmal lang und recke mich in alle Richtungen,es knackt und als ich wieder aufstehen will denke ich ich bin auf See. Mir ist schwindlig und ich komme kaum hoch. Auto fahren traue ich mich nicht. Was ist mit mir los. Meine Chef's sind Orthopäden, also erst mal dahin und mein Chef sagt: Die Halswirbelsäle ist es nicht, also zum HNO. Dört höre ich vom Dreh- und Lagerungsschwindel. Er kann ganz schnell wieder weg sein oder auxh länger bleinen. Dagegen was tun so richtig kann mann nicht. Nich auf die Liege und nicht rühren. Weiter bewegen wie sonst. Toll wenn man immer denkt, das man jeden Moment umkippt. Wie jetzt weiter? Ich kann doch so nicht arbeiten? Was mach ich jetzt? Ich bin 53. Jahre alt und war noch nie so hilflos.
Bitte schreibt mir.
Danke.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
so schwer es auch ist, führen Sie die Übungen durch oder lassen Sie das Eploy Manöver vom HNO – Arzt durchführen. Es kostet Überwindung, hilft jedoch. Bis der Schwindel weg ist, können Sie natürlich nicht arbeiten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo! Ich hab mittlerweile innerhalb von 9 Jahren das vierte mal diesen verdammten Schwindel. Zuletzt im Jahresrhythmus. Die ersten drei Male verging der Schwindel nach wenigen Tagen quasi von selbst, ohne dass ich großartig Übungen gemacht habe. Dieses Mal dauert der Schwindel schon 8 Wochen. Der erste Tag war mit Übelkeit und Erbrechen, danach halt in bestimmten Lagen, die sich jedoch im Lauf der Zeit änderten. 3 mal war's mir am Morgen nach dem Aufstehen noch schwindlig, so dass ich nicht zur Arbeit gehen konnte. Nach 1-2 Stunden ging's dann wieder. Nachdem mich mein Hausarzt unter anderem auch zum Neurologen geschickt hatte stellte der fest, dass eines bei mir nicht üblich ist: Während ich die Übungen nach Prof. Barndt & Daroff mache, also abwechselnd nach links und rechts werfen und waren bis der Schwindel aufhört wird mir nach dem Aufrichten schwindlig. Das sein unnormal sagt er. Zur Zeit ist es also während der Übungen so: Links habe ich keinen Schwindel beim Aufrichten von links ebenfalls nicht. Nach Rechts habe ich 2-3 mal Schwindel der nach wenigen Sekunden aufhört und beim Aufrichten von rechts habe ich immer Schwindel. Im Alltag habe ich Schwindel wenn ich den Kopf nach Oben oder Unten neige. Seit 2 Wochen habe ich auch noch einen ziemlichen Tinnitus. Wie gesagt, das hat sich im Lauf der Wochen verändert. Hat jemand ähnliche Symptome oder kann mir sonst jemand weiterhalfen? Allmählich würd's mir reichen.
Hallo,
vor drei Jahren hatte ich schon einmal Lagerungsschwindel ( ich war damals 30 Jahre alt).
Bis vor 3 Tagen war ich beschwerdefrei.
Jetzt ist er wieder aufgetaucht.
Was mir aufgefallen ist, das beide Male ein schwere und langwierige Erkältung voraus gegangen ist.
Könnte da die Ursache dahinter stecken?
Und sollte ich vorsorglich die Übungen bei einer Erkältung machen?
Ist Langerungsschwindel vererbar? Meine Großmutter hatte auch immer wieder damit zu kämpfen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
eine Erkältung kann Schwindel verursachen durch Mitbeteiligung des Innenohres. Dann ist es jedoch kein Lagerungsschwindel. Die Übungen prophylaktisch kann man immer machen. Ob eine Vererbbarkeit vorliegt, weiß man wohl noch nicht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ,
ich bin 71 Jahre alt und sehr viel in Bewegung. Heute hatte ich beim Umdrehen im Bett erstmalig einen Schwindelanfall, der mich in Angst und Schrecken versetzte. Nachdem ich diesen Artikel gelesen habe, bin ich mir sicher, dass es ein Lagerungsschwindel hervorgerufen durch das linke Ohr ist. Dort habe ich seit 14 Tagen ein unbehagliches (irgendwie klingt alles hohl) Gefühl. Kann die Sache durch den Kopfstand beim Yoga entstanden sein ???Den sollte ich wohl lieber meiden!
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
momentan schon, bis der Schwindel abgeklärt ist, denn das wäre doch zu gefährlich. Sie sollten sich von einem HNO – Arzt untersuchen lassen, denn das unangenehme Gefühl im Ohr könnte durchaus auch eine Mittelohrentzündung sein, die durchaus auch einmal zu Schwindel führen könnte. Wir finden es jedenfalls sehr beachtenswert, dass Sie noch so fit sind und einen Kopfstand machen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin es noch einmal.
Inzwischen ist der Lagerungsschwindel offenbar wieder weg. Gott-sei-Dank!!!
Zwischenzeitlich hatte sich bei mir alles verlagert. Mir war jetzt ganztägig schwindelig und ich fühlte mich ständig wie in einem Kokon (bzw. wie dauerbetrunken). Beim Hinlegen und Aufrichten und auch während der Übungen schwindelte es dafür überhaupt nicht mehr.
Letzten Mittwoch wurde es dann noch einmal ganz schlimm. Ich machte meine Übungen, als ich von der Arbeit nach Hause kam. Und so 10 – 15 min. später – ich stand gerade im Schuppen – überfiel mich eine akute Schwindelattacke und ich konnte mich gerade noch irgendwo festhalten.
Anschließend schwankte ich wie betrunken wieder ins Haus zurück. Die nächsten Stunden gingen irgendwie gar nicht – irgendwann wurd's aber langsam besser.
Am nächsten Morgen machte ich widere brav meine Übungen und ging dann ins Bad. Knapp 30 min. später überfiel mich wieder so eine heftige Attacke und alles war wie am Vortag.
Ich bin noch an dem Morgen zum HNO-Arzt. Der machte eine zweite Befreiungsübung mit mir, nachdem er festgestellt hatte, daß tats. immer noch Lagerungsschwindel vorhanden war (er dachte erst, er müsse mich vielleicht noch zum Neurologen oder Orthopäden schicken, weil ich ja inzwischen weder beim Hinlegen oder Aufrichten, noch bei den Übungen mehr Schwindelanfälle hatte).
Und ab da wurde es dann kontinuierlich besser. Schon am nächsten Tag lebte ich endlich nicht mehr in einem Kokon, sondern fand mich wieder in der normalen Umgebung wieder. Was für ein schönes Gefühl!
Und seit gestern (3 Tage nach der zweiten Befreiungsübung) ist alles gut. Ich hoffe ja mal, daß es so bleibt. Habe meinen eigentlichen Arzttermin für übermorgen, in Absprache natürlich, auch heute abgesagt, weil er nicht mehr notwendig ist.
Ganz liebe Grüße und gute Besserung für alle Betroffenen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Bericht, der wieder einmal zeigt, dass man hartnäckig bleiben muss. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich habe zeit4 Tagen ein Lagerungsschwindel ,wie ich bei euch gelesen habe,gibt es da die Übungen.
Von denn mir mein Arzt nix gesagt hat.Er hat mir Naftilong undVertigo-Vomex S verschrieben .Und meinte ich soll ein Sauerstoff und Infusion behandlung machen .Die ich aber selbst bezahlen müss ,und nix von übungen kann ich dann auch machen .ob wohl er nix gesagt hat .
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenn sicher ist, dass Sie einen Lagerungssschwindel haben, können Sie natürlich die Übungen machen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bin gerade auf diese Seite gestoßen. Und da dachte ich mir, beschreib ich doch meine Erfahrungen einfach auch mal:
Ich plage mich jetzt seit knapp 14 Tagen mit dem Lagerungsschwindel herum. Es begann eines Morgens noch vor dem richtigen Aufwachen, als ich mich umdrehte (von welcher Seite auf welche weiß ich nicht mehr). Mein Bett fuhr plötzlich Karussel und mir war furchtbar schlecht. Es verging dann aber wieder und ich schlief noch einmal ein. Dann mußte ich aufstehen und beim Aufrichten kam wieder eine Schwindelattacke. Mir war anschließend den ganzen Morgen noch flau im Magen und ich verbrachte den Tag so halbwegs wie in Watte. 2 Tage später bin ich dann zum Arzt und bald wurde auch Lagerungsschwindel diagnostiziert. Es wurde das erste Befreiungsmanöver durchgeführt und ich bekam die Übungen an die Hand.
Die ersten 1,5 Wochen war es dann nur noch, wenn ich den Kopf nach hinten in die Waagerechte brachte und genauso, wenn ich ihn dann wieder in die Senkrechte brachte (also eigentlich nur im Liegen und Aufrichten). Tagsüber hatte ich überhaupt keine Probleme. Ich machte auch brav meine Übungen.
Vor jetzt 6 Tagen verlagerte sich das ganze dann netterweise:
ich habe jetzt im Liegen überhaupt keine Probleme mehr – auch während der Übungen wird mir kein Stück mehr schwindelig. Dafür habe ich jetzt ganztägig Probleme. Einen Tag kam ich mir vor, als wäre ich sturzbetrunken. Am nächsten Tag nur noch angetrunken. Abends war dann gar nichts mehr und ich hoffte schon, es wäre erledigt. Dann rutschte ich in eine Liegeposition auf dem Sofa und als ich mich dann wieder aufrichtete – rums, schlimmer als je zuvor. Es ging soweit, daß mich sogar ein Brechreiz überkam. Na toll!
Am nächsten Tag war wieder alles wie aus Watte. Dafür der ganze Tag danach nichts, aber auch gar nichts. Wieder frohlockte ich. Aber nein – am Folgetag kam es wieder und ich fühlte mich wieder komplett wie betrunken. So ist es auch heute noch. Mal mehr mal weniger. Übelkeit ist zum Glück keine da. Aber wehe ich beuge mich vorwärts-abwärts o.ä.
Ich habe in 8 Tagen wieder einen Arzttermin. Mal sehen, wie es bis dahin ist. So langsam nervt es tierisch!
Ich hoffe, daß es so allmählich mal besser wird und weggeht.
LG
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
haben Sie vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht und Ihnen gute Besserung!
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
vor ca drei Jahren hatte ich das erste mal einen Lagerungsschwindel (der aber nicht so lange dauerte), den ich aber ganz gut weckgesteckt habe.Als alles wieder gut war habe ich das ganz ja… vergessen. War Vieleicht nicht so gut!
Vor fast einer Woche habe ich beim Trainig (im liegen) eine Schwindelige erfahrung gemacht.
Mir wurde Übel und ich hatte das Gefühl im Karusell zu sitzen.
Das ganze ging gut 15 Minuten, konnte erst gar nicht sitzen geschweige den Stehen.
Mit viel gutem zureden bin ich dann zum Doc gefahren, der meinte ich hätte wohl einen Infekt und zuviel Stress. Kreislauf war ok.
Bin dann nach Hause und habe nur geschlafen. Bis gestern hatte ich jeden morgen Watte im Kopf ich fühlte mich wie Benommen. Gegen Mittag war es meist besser, ein Kopfdruck und Ohrenknacken ist dann den ganzen Tag geblieben.
Heute ist ein guter Tag, bin relativ gut daruf, war am morgen leicht benommen aber nicht lange,aber sehr schnell erschöpf und wackelig auf den Beinen.
Meine Frage: Handelt es sich hierbei auch um einen Lagerungsschwindel
und wie lange dauert dieser zustand. Mache mir jetzt doch ein wenig gedanken. Wollte jetzt mal zum HNO gehen.
LG
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
aus einer reinen Beschreibung können wir leider keine Diagnose ableiten. Die Diagnose muss immer ein Arzt stellen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo an alle betroffenen ich bin hier auf diesen beitrag drauf gekommen ich habe es selbst ausprobiert,mit dem kopfhochlagern beim schlafen tatsächlich ist mein schwindel verschwunden wie ein wunder veruscht es selbst hier die beitrag.es hilft tatasächlich mir geht es besser was ich immer noch nicht glaube.
HIER DER BEITRAG LIEST ES UND BEFOLGT ES ES WIRD EUCH BESSER GEHEN: GUTE BESSERUNG WÜNSCHT JASMIN
Zuerst, was ist ein gutartiger Lagerungsschwindel?
In den mit Flüssigkeit gefüllten Windungen des Gleichgewichtsorganes, welches unmittelbar neben dem Hörorgan lokalisiert und für die Wahrnehmung einer Rotationsbeschleunigung verantwortlich ist, können sich (zumeist ohne erkennbaren Grund) kleine Steinchen von einem Gefüge lösen und durch Schlingern innerhalb der Windungen Drehschwindel initiieren.
Bevor ich meine Geschichte darstelle möchte ich zuerst betonen dass die Erkenntnisse die ich dadurch machte nicht unbedingt für jede eingeeignet seien, aber ein Versuch lohnt sich und wer weiss Vielleicht ist diese Lösung auch die Richtige für Dich:
Alles Beging in einem Samstagnacht in Mai 1995. Im Schlaf merkte ich dass in meinem Kopf etwas geschah. Ich wach auf und bekam plötzlich einem heftigen Schwindelanfall. Dazu furchtbare Kopfschmerzen. Es fühlte sich an wie wenn mein Kopf durch den Schraubstock zerdrückt wurde, dazu zirpten hunderte von Grillen. Ich heulte von lauter Schmerzen. Mein Mann wach auf und selbst wusste nicht was tun. Er rief den Notfall an. Nach kurzer Zeit waren sie da. Sie trugen mich mit der Barre zum Krankenwagen. Auf dem Weg wurde es mir übel und musste brechen. Darauf dachten die Sanitäter dass ich vielleicht Probleme hätte mit dem Kreislauf. Ich lag auf der Rechte Seite und ging mir dann auch ein wenig besser. Im Spital wollten sie dass ich dort übernachte. Da ich merkte dass es mir gut tat wenn ich auf der Rechte Seite liege blieb ich auch so. Aber jedes Mal wenn ich auf die andere Seite wollte kamen immer die Symptomen auf. Es war schrecklich. Im Spital machten sie dann ein paar Untersuchungen und musste auch in die Röhre. Aber sie fanden nichts
Am Montag beim Ärztebesuch war auch ein Professor dabei. Er lies meine Krankengeschichte und wusste sofort was es war Ein gutartiger Lagerungschwindelanfall und bekam aber nur stärke Schmerzmittel.
Am Mittwoch waren alle Symptome weg und konnte wieder nach Hause. Für mich war wieder alles in Ordnung und dachte dass es nun vorbei wäre
So vergingen 3 Jahre ohne dass ich mich weiterhin mit dieser Krankheit auseinandersetzen musste. Dann bekam ich wieder einen Anfall. Der war aber nicht so heftig wie der Erste. Aber es war wieder auf der linke Seite. Ich ging zu einem HNO-Arzt, der mir mit bestimmte Bewegungen mit dem Kopf die Schwindel wieder verschwinden lies. Jahren vergingen wieder ohne Schwindelanfälle. Ich bekam nur sehr selten Anfälle und wusste nun damit umzugehen. Meine Oberstes Gebot war dann: nie meinem Kopf auf die Linke Seite drehen. Nach 3-4 Tage waren die Beschwerden auch vorbei. Nach einem Arztbesuch bekam ich auch zu dem Schmerztabletten auch Zäpfchen gegen den Schwindel
Seit aber 2 œ Jahren plötzlich kamen die Schwindelanfälle immer öfters bis es Juli 2008 sein Höhepunkt erreichte: 2-3 im Monat. Manchmal kamen sie nur für kurze Momente, gingen am selben Tag wieder weg oder es dauerte bis zu einer Woche. Da entschloss ich mich auf dem Grund zu gehen und zu einem Professor für HNO zu gehen. Er schickte mich in der Röhre und musste einen Test unter Kalt und Warmwasser unterziehen lassen. Hier wurde zuerst mein linkes Ohr mit kaltem Wasser unter hohem Druck ins Ohr gespritzt um Schwindelanfälle zu provozieren und dann mit Warmwasser. Dann wurde zuerst mit Warmwasser angefangen und danach mit kaltem Wasser. Das gleiche mit dem rechten Ohr. So konnte der Schwindelanfall gemessen werden. Es war sehr unangenehm, schmerzte sogar ein wenig. Ich hatte fürchtete mich sogar vor diese Anfälle da ich nicht wusste die heftig sie werden können. Aber es war nicht so schlimm ausser einer
Danach informierte mich der Professor über den Befund der Untersuchung. Bei den Bildern der EMRI kam keine Erkenntnisse Kein Tumor, gar nix. Ich war sogar enttäuscht als ich das hörte. Ich wollte unbedingt eine Antwort haben, egal was es ist, Hauptsache eine Antwort. Der Professor fand meine Reaktion nicht angepasst, aber für mich wäre es besser gewesen statt immer noch im Dunklen zu tappen.
Die Resultate der Wassertest fand er nicht hilfreich. Ich zeigte unterschiedliche Reaktionen, konnte aber kein Muster feststellen Am Schluss bekam ich nur zu hören:
Da es kein Muster gibt und auch keine andere Ursache zu feststellen gibt, kann ich keine Therapie vorschlagen. Sie müssen es akzeptieren und damit Leben.
Päng! Der hat gesessen
Er gab mir ein paar Übungen zu machen wenn ich ein Anfall habe, mehr könnte man nicht tun. Super, oder?
Ich ging nach Hause und fragte mich ob das alles einen Sinn hatte wenn doch niemand helfen kann Es muss eine Möglichkeit geben vielleicht nicht um davon zu befreit zu sein aber vielleicht um zu verhindern dass sie immer wieder kommen????????????????
Danach bekam ich noch weiter Anfälle und der letzte war für mich ein ganz neues Erlebnis:
Wie schon immer erwachte ich wieder Mal mit einem Schwindelanfall, immer auf der linken Seite. Aber als ich meinen Kopf auf die rechte Seite drehen wollte bekam ich auch da einen Anfall, nicht so stark wie Links aber er war da. Super! Mal was Neues dachte ich. Für mich war der Tag gelaufen Nicht auf der linke Seite drehen zu können und jetzt noch die Rechte Seite. Der Tag war perfekt. Aber es kam noch besser:
Danach bin ich unter die Dusche gegangen und als ich aus der Wanne steigen wollte bekam ich einen Anfall als ich nah unten sehen wollte. Der Mass war voll. Jetzt konnte ich nicht mehr nach Links, nach Rechts oder nach unter schauen. Ich ging schnurz gerade aus ins Bett und blieb auf dem Rücken ruhig liegen. Ich traute mich gar nicht mehr zu bewegen Aber ich bin nicht eine die so schnell aufgibt. Bin später aufgestanden und trotz Anfälle versuchte ich mich dagegen zu wehren und ich so gut wie möglich ein normaler Tag zu verbringen, wenn man es so nennen kann Vielleicht kann es helfen die Schwindel zu bekämpfen. Brachte aber nichts.
Am Abend als mein Mann und ich ins Bett gingen sagte ich ihm:
Am liebsten würde ich immer im Sitzen schlafen, dann weiss ich dass ich dann am Morgen keine Schwindelanfälle mehr bekomme.
Dann mach es, sagte er.
Er nahm dann die Matratze hoch und schob das Kopfteil der Lattenrost hoch, aufs Maximum.
So und nun probier so zu schlafen, meinte er.
Es war eine sehr gewöhnungsbedürftige Position aber ich probierte es aus. Ich schlief nicht gut. Im Schlaf achte ich sogar dass ich immer hoch genug lag.
Das Aufwachen war wie ein Wunder. Die Schwindelanfälle von Gestern waren weg, die Grillen in meinem Kopf waren weg und ich hatte ein unschreiblischen Gefühl befreit zu sein. Mein Kopf war klar und nur die Stille herrschte. Da war kein Geräusche mehr da und konnte meinen Kopf bewegen wie ich wollte. Gott, es war ein wunderbares und befreiendes Gefühl. War das die Lösung?
Ich schlief noch ein paar Tage so und hatte keine Anfälle. Ich probierte dann den Lattenrost ein wenig bequemer zu machen, denn so zu schlafen ist schwer. Ich stellte dann das Teil so dass mein Kopf höher lag als mein Körper. Es brauchte zwar ein paar Monate bis mich daran gewöhnt hatte, aber die Lage war doch besser zum schlafen. Wenn wir an einem Ort schliefen wo diese Möglichkeit nicht war, legte ich 2 Kissen unter meinem Kopf.
Nun kann ich behaupten dass es mir am besten geholfen hat als jede andere Therapie. Ich habe seit August 2008 KEINE Anfälle mehr gehabt Alles ist weg.
GOTT UND MEINEM MANN, SEI DANK
Probiert es aus wenn Du die gleichen Symptome hast und bitte berichte wie es Dir ergangen ist
Hallo an alle
ich weiß noch nicht genau ob ich Lagerungsschwindl habe.
Am besten fange ich ganz von forne an.
Am Samstag morgen wollte ich mich im Bett umdrehen und da passiere der Drehschwindel zum ersten mal in meinem Leben. Ich habe mich sehr darüber erschrocken weil ich dieses Drehgefühl noch nie vorher gehabt hatte. Nach einigen Stunden passiere mir das gleiche daraufhin wurde ich ins Krankenhaus gefahren. Der Artzt hat dort diesen Test für Lagerungsschwindel durchgeführt (mit dieser komischen Brille) aber nichts feststellen können. An den folgenden Tagen wurden Untersuchen für CT, EKG, EEG, Blutabnahme Urin usw. untersucht. Alle Untersuchungen ohne Befund. Am Sonntag hatte ich drei mal Drehschwindel seitdem ist es nicht mehr aufgetreten. Ich habe aber mehrmals Tagsüber das Gefühl von Schwindel (ganz komisches Gefühl im Kopf) und heftige Übelkeit. Wurde am Mittwoch ohne Befund aus dem Krankenhaus entlassen. Der Schwindel und die Übelkeit sind aber geblieben. Ich würde gerne wissen ob diese Untersuchung mit der Brille die einzige Möglichkeit ist Lagerungsschwindel festzustellen oder ob ein HNO auch andere Möglichkeiten hat Langerungsschwindel fest zu stellen?
Ich kann an kaum etwas anderes denken und mache mir viele Gedanken. Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen
Lieben Gruß
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Diagnose beim Lagerungsschwindel wird eigentlich klinisch gestellt, indem der Arzt den Schwindel durch Umlagerung provoziert und gleichzeitig Ihre Augen beobachtet. Wenn bei all den Untersuchungen nichts herauskam, sollten Sie sich noch orthopädisch untersuchen lassen. Die Halswirbelsäule kann manchmal die Ursache für Schwindel sein, auch eine Vestibularisprüfung sollte man noch durchführen. Es könnte sich auch um eine Neuropathia vestibularis handeln. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit 6 Wochen diesen Lagerungsschwindel, damit verbunden treten gegen abend und nachts Herzbeschwerden auf, also Krämpfe, stechen und Kurzatmigkeit. Mein Herz ist aber gesund. Stehen die Beschwerden im Zusammenhang?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
zumindest nicht im direkten Zusammenhang. Möglicherweise sind sie Psychogen, weil Sie Angst bekommen. Das sollte jedoch unbedingt ein Arzt abklären. Mit dem Herz ist nicht zu spaßen.Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe seit 3 Wochen diesen Lagerungsschwindel, diese Woche wurde er vom HNO Arzt diagnostiziert. Eigentlich hatte ich schon letzte Woche keine Schwindelanfälle mehr und bin dann wieder zum Sport gegangen. Am nächsten Tag war der Schwindel dann aber wieder da. Nun frage ich mich, ob sich durch den Sport diese Steinchen vllt. erneut gelöst haben könnten. Sollte ich bis der Schwindel komplett verschwunden ist vllt. gar keinen Sport mehr machen oder hat das keinen Einfluss auf den Schwindel?
viele Grüße,
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es ist gut möglich, dass sich durch Bewegung(und die hat man ja beim Sport der Schwindel verstärkt, da die Otholithen vermehrt in Bewegung geraten. Aber das möchte man ja gerade. Machen Sie also ruhig weiter Sport, wenn Sie sich das zutrauen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
bei mir wurde vor 3 Wochen der sog. gutartige Lagerungsschwindel festgestellt. Es wurde ein Befreiungsmanöver durchgeführt und es trat auch nach 2-3 Tagen eine Besserung der zunächst sehr extremen Symptome ein. Leider ist es aber dennoch nach wie vor so, dass ich überhaupt nicht belastbar bin, nicht länger als 2 Stunden maximal am PC arbeiten kann, so gut wir gar nicht länger lesen kann und eigentlich mein Leben aus den Fugen gerät. Mein behandelnder HNO-Arzt zeigt dafür eher wenig Verständnis und mein Arbeitgeber natürlich auch nicht. Ich traue mich kaum mehr aus dem Haus aus Sorge ich könnte mal wieder umkippen und habe das Gefühl nicht Ernst genommen zu werden.
Ich versuche zu arbeiten, komme aber immer wieder tageweise an den Punkt wo gar nichts mehr geht.
Ist das auch noch normal oder gibt esnicht doch Hilfe?
Gruß
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenn der Lagerungsschwindel klar diagnostiziert wurde, sollten Sie sich an Ihren Hausarzt wenden mit der Bitte um ein Medikament, das zunächst nur symptomatisch Ihre Beschwerden lindert, während Sie weiterhin Ihre Übungen durchführen. Schonung ist in Ihrem Fall nicht geeignet. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ende 2006 hatte ich eine Entzündung des Gleichgewichtsnerves im rechten Ohr, mit Dauerdrehschwindel für ca. 2 bis 3 Wochen. Geblieben ist mir davon ein ca. aller paar Monate auftretender lagerungsabhängiger Schwindel, den ich mit dem Epleymanöver bisher immer gut in den Griff bekommen habe. Meine Frage ist nun: obwohl ich mit dem Epleymanöver erfolgreich die Drehschwindelattacken bekämpfe habe ich immer danach für ein paar Wochen ein Benommenheitsschwindel (es fühlt sich an, als hätte mir jemand auf den Kopf gehauen, mein Kopf ist in Watte, ich will mich einfach immer nur hinlegen und meine rechte Gesichtshälfte plus Arm fühlt sich etwas taub an) Auch habe ich in den Tagen nach dem Manöver oft Schwindelanfälle beim Einschlafen (gerade wenn ich einnicke, schrecke ich hoch, weil sich alles wieder dreht, bzw. ich das Gefühl habe zu fallen). Sobald ich mich konzentriere ist der Schwindel wieder weg.
Ist das als Folge von Lagerungsmanövern normal, oder deutet das noch auf etwas anderes hin. Zudem kann ich seit der Entzündung des Gleichgewichtsnerves nur noch auf dem Rücken oder auf der Linken Seite liegen. Sobald ich mich auf die rechte Seite drehe ist mir ganz benommen und ich finde keine Ruhe. Was könnten hier die Ursachen sein?
Liebe Leserin,
der Lagerungsschwindel ist durch die Irritation des Gleichgewichtsorgans durch die Otolithen bedingt. Die Entzündung des Gleichgewichtsnervs ist eine andere Krankheit mit anderen Beschwerden. Wir empfehlen Ihnen eine Kontrolle beim HNO – Arzt. Mit ihm sollten Sie die Symptome nochmals besprechen. Er kann einschätzen, ob Ihr entzündeter Nerv noch die Ursache sein kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team