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Epilepsie

Kurz und bündig

Bei der Epilepsie handelt es sich um ein Anfallsleiden des Gehirns. Prinzipiell
Kann jedes Gehirn mit einem Krampfanfall reagieren, wenn es einem Reiz ( z. B. einem elektrischen oder medikamentösen ) ausgesetzt ist, der stark genug ist, einen Krampfanfall auszulösen. Der epileptische einzeln auftretende Krampfanfall ( Gelegenheits-Krampfanfall ) wird von der Krankheit Epilepsie unterschieden, bei der es gehäuft zu wiederholten Krampfanfällen kommt. Die Epilepsie gehört zu den häufigen Krankheiten und tritt in Deutschland bei etwa 400 000 Menschen auf. Etwa 1 % der Menschen auf der Welt erleidet wiederholte Krampfanfälle.

Ursache

Es besteht eine familiäre Veranlagung. So haben Kinder, bei denen 1 Elter an einer angeborenen Epilepsie erkrankt ist, ein etwa 8 fach erhöhtes Risiko ebenfalls zu erkranken. Auch bei Geschwistern und Verwandten ist das Risiko selbst bei später auftretender Epilepsie erhöht. Die biochemischen Ursachen der Erkrankung sind noch nicht eindeutig geklärt. Äußere Faktoren scheinen mit verantwortlich zu sein, ob die Erkrankung auftritt oder nicht. Beim Krampfanfall kommt es zu einer Erregung in der Hirnrinde oder in subcortikalen ( unterhalb der Rinde gelegenen ) Strukturen, die sich unbegrenzt ausbreitet. Die Erregungsentstehung kann verschiedene Ursachen haben, die man noch nicht alle kennt. Für die mangelnde Hemmung auf eine sich ausbreitende Erregung kann u. a. ein Mangel an Gammaaminobuttersäure verantwortlich sein. Geht die Erregung von einem umschriebenen Herd aus, sind die Symptome auf eine Körperseite begrenzt. Breitet sich die Erregung von tiefen Hirnschichten aus, die nahe der Mittellinie liegen, sind die Anfälle generalisiert, d. h. der ganze Körper ist betroffen und Bewusstseinsstörungen treten auf. Äußere Reize wie Lichtreize, z. B. blinkende Lichtreize wie in der Diskothek können bei entsprechend disponierten Menschen einen Krampfanfall auslösen, ebenso bestimmte Töne oder Lautfolgen, Hautreize oder Lesen.
Dagegen treten Gelegenheitskrämpfe z. B. bei Fieberkrämpfen im Kindesalter auf, bei Alkoholikern infolge übermäßigem Alkoholgenuss oder durch Alkoholentzug, bei Schlafmangel, durch Austrocknung bei übermäßiger körperlicher Anstrengung, durch Stoffwechselstörungen, Drogen, Medikamente oder im höheren Lebensalter aufgrund von Hirnabbauprozessen.
Treten Gelegenheitskrämpfe bei Kindern auf und besteht ohnehin noch ein erhöhtes familiäres Risiko, ist die Gefahr groß, dass es später zu einer Epilepsie kommt.

Formen der Epilepsie

genuine Epilepsie:

Es lässt sich keine Ursache nachweisen, die Epilepsie ist angeboren.

symptomatische Epilepsie

Ursache der Epilepsie ist eine Hirnerkrankung wie Hirntumor, Hirnschädigung nach Unfällen, Hirnschädigung aufgrund von Stoffwechselkrankheiten, Hirnentzündung u. a. Tritt die Epilepsie nach dem 25. Lebensjahr auf, muss immer nach einer organischen Ursache gesucht werden.

Die Einteilung der Epilepsien ist zum Teil verwirrend. Vereinfacht kann man

  • fokale Anfälle von
  • generalisierten Anfällen unterscheiden

Fokale Anfälle können mit oder ohne Bewusstseinsstörung einhergehen, meist jedoch ohne Erinnerungslücke, die Krampfsymptome sind einseitig, generalisierte Anfälle gehen immer mit einer Bewußtseinsstörung einher. Sie sind immer von einer Amnesie begleitet, d. h. die Erkrankten können sich nicht mehr an das Ereignis erinnern. Krampfsymptome sind immer beidseits. Sie können genuin ( angeboren ) oder symptomatisch ( aufgrund einer Ursache im Gehirn ) auftreten.

Symptome

Bei fokalen Anfällen können Zuckungen deines Armes, Beines oder des Gesichts auftreten, Missempfindungen an verschiedenen Körperstellen, Sehstörungen wie Blitze sehen oder Gesichtsfeldausfälle, Schwitzen, Herzrasen, Rotwerden einer Körperstelle, Sprachhemmung, Blickwendung zur betroffenen Seite. Nach dem Anfall kann es zu vorübergehenden Lähmungen im betroffenen Bereich kommen. Es kann zu Körperdrehbewegungen kommen. Die Zuckungen und Missempfindungen können sich von einer Körperstelle auf benachbarte ausbreiten ( wie z. B. bei Jackson-Anfällen, die typischerweise durch einen starken Hautreiz unterbrochen werden können ). Bei komplex partiellen psychomotorischen Anfällen kommt es zunächst zu einer Aura, die häufig mit einem aufsteigenden Wärme- oder Beklemmungsgefühl verbunden ist, es können jedoch auch veränderte Geschmacks-, Geruchswahrnehmungen auftreten, Sehstörungen bis zu Halluzinationen oder veränderte seelische Empfindungen wie ein Gefühl der Entfremdung oder starken Vertrautheit, Wahrnehmungsänderung des Zeitgefühls oder Veränderungen der seelischen Stimmung. Nach der Aura kommt es zu einer Bewusstseinstrübung, die Minuten lang dauert, nicht sehr tief ist und mit Automatismen wie Mundbewegungen oder Nesteln verbunden ist. Dabei kann es auch zu Veränderungen der Herzfrequenz, des Speichelflusses, des Harndrangs, der Hautfarbe etc. kommen. Danach erholt sich der Kranke langsam wieder, die Beschwerden lassen nach, er kann sich jedoch nicht an den Anfall erinnern.
Bei den generalisierten Anfällen gibt es die kleinen ( petit mal ) Anfälle, die im Kindes- und Jugendalter auftreten, wenige Sekunden andauern, den Absencen ähnlich sind, d. h. das Kind starrt vor sich hin, ist blass und reagiert nicht. Manchmal zeigt es rhythmische Bewegungen von Lidern, Augen oder Kopf. Sie treten plötzlich auf und hören ebenso plötzlich wieder auf. In der Pubertät kann es zu impulsiv-Petit-mal-Anfällen kommen, die sich in beidseitigen zuckenden Stößen vorwiegend der Schultern und Arme zeigen und nur ein paar Sekunden dauern, vorwiegend morgens auftreten und von den Betroffenen selten als Anfälle gedeutet werden.
Beim Grand-mal-Anfall tritt nach einer Aura oder ganz plötzlich meist nach einem Schrei des Betroffenen, der durch die Pressatmung bei fasst geschlossener Stimmritze zustande kommt, der Anfall ein. Dabei stürzt der Erkrankte meist zu Boden, die Augen sind nach oben oder zur Seite gedreht, Arme und Beine sind meist überstreckt, der Kranke atmet nicht, seine Lippen werden blau. Nach wenigen Sekunden kommt es zu rhythmischen Körperzuckungen, die einige Minuten dauern und dann langsam aufhören. Der Kranke beißt sich dabei häufig auf die Zunge, hat Schaum vor dem Mund. Manchmal kommt es zu Urin-oder Stuhlabgang. Die Pupillen reagieren nicht, der Blutdruck steigt während des Anfalls an. Nach dem Anfall röchelt der Kranke und fällt dann in einen tiefen Schlaf, der Stunden andauern kann. Nach dem Aufwachen ist der Kranke erschöpft und manchmal verwirrt, was bis zu Tagen andauern kann. Etwa 1/3 der Anfälle treten nach einer Schlafphase auf.

Feststellen der Erkrankung

Da meist bei Auftreten eines Krampfanfalles kein Arzt vor Ort ist, kann nur die Schilderung des Betroffenen selbst oder eines Begleiters den Verdacht ergeben. Die Krankheit kann im akuten Anfall mit Hilfe des EEG ( Hirnstrommessung ) diagnostiziert werden, zwischen den Anfällen kann das EEG normal sein. Bei nicht angeborener Epilepsie muss dann stets nach der Ursache gesucht werden, was mit Hilfe eines Computertomogramms oder Kernspinuntersuchung des Gehirns geschieht. Stellt man bei Verdacht auf eine Epilepsie keine krankhafte Veränderung im EEG fest, kann man Anfälle provozieren, z. B. durch Hyperventilation, d.h. eine absichtliche Beschleunigung und Verstärkung der Atmung.

Komplikationen

Bei Kindern können unerkannte petit mal Anfälle zu Leistungsminderung in der Schule führen. Bei einem großen generalisierten Anfall kann es zu Verletzungen kommen. Hält der Anfall mehr als 30 Minuten an, kommt es eventuell zum Status epilepticus. Hier kommt der Erkrankte zwischen den Anfällen nicht zum Bewusstsein, was in ca. 5 % vorkommt und lebensbedrohlich ist. Es besteht dabei die Gefahr einer Sauerstoffuntersättigung, einer Stoffwechselentgleisung, einer Unterkühlung, einer Aspiration ( Verschlucken am eigenen Speichel ) und eines Lungenödems. Nach Stunden entwickelt sich auch ein Hirnödem, wenn man diesen Zustand nicht unterbrechen kann, es kommt dann zum Ansteigen der Körpertemperatur und zum Herz-Kreislauf-Stillstand. Verursacht wird der Status durch eine Erweiterung der Hirngefäße und ein Ungleichgewicht zwischen Bedarf und Verbrauch an Gehirnnahrung. Die Sterblichkeit bei einem Status epilepticus liegt bei 10 %. Da die Medikamente, die bei Epilepsie verordnet werden, in den Folsäurestoffwechsel eingreifen, ist eine Blutüberwachung mit Kontrolle der Folsäurekonzentration wichtig.

Behandlung

Erkrankte sollten auf einen geregelten Lebensrhythmus mit ausreichend Schlaf achten, lieber kleine Mengen an Alkohol trinken dürfen als in den Alkoholentzug zu kommen, sich gesund zu ernähren ( Unterzucker durch Ausfallenlassen von Mahlzeiten oder zu viel Koffein können anfallsauslösend wirken ), Überanstrengungen sowohl beim Sport als auch im Beruf vermeiden, sich von Auslösern fern halten und ihre Medikamente regelmäßig einnehmen, da Medikamentenentzug ebenfalls einen Anfall auslösen kann. Da es bei der Epilepsie auch Spontanheilungen gibt, bleibt die Frage, ob man behandeln muss, einem Fachmann überlassen. Eventuell kann bei leichten Formen auch beobachtet und abgewartet werden. Behandelt man medikamentös, muss die Dosierung ausreichend hoch sein. Eine zu niedrige Dosierung führt zu unzureichender Wirkung, eine zu hohe Dosierung kann Vergiftungserscheinungen hervorrufen. Man kann zur Vermeidung von Fehldosierungen den Blutspiegel bestimmen.
An Medikamenten stehen folgende Substanzen zur Verfügung:

  • Carbamazepin
  • Valproinsäure
  • Phenytoin
  • Phenobarbital
  • Ethosuximid
  • Benzodiazepine
  • Lamotrigin
  • Vigabatrin
  • Felbamat
  • Gabpentin

Sie können alle Nebenwirkungen verursachen, von denen Schwindel, Müdigkeit und Gewichtszunahme die häufigsten sind, müssen von einem Arzt überwacht werden und bedürfen auch Blutkontrollen. Zur guten Therapie-Einstellung sollte der Betroffene unbedingt einen Anfallskalender führen.
Da viele antiepileptische Medikamente die Vitamin D Aufnahme im Darm vermindern, sollte man vierteljährlich die alkalische Phosphatase im Blut untersuchen, da sonst eine Osteomalazie ( Knochenerweichung ) droht. Eventuell muss Vitamin D eingenommen werden. Häufig steigen die Leberenzyme leicht an. Man muss dann untersuchen, ob die Syntheseleistung der Leber noch gut ist, was man durch Bestimmung von Elektrophorese, Cholinesterase oder Fibrinogen prüfen kann.
Bei Kindern, denen Medikamente nicht helfen und bei denen die Ursache häufig in einer Hirnschädigung liegt, kann eine Operation in ca. 80 – 90 % der Fälle helfen, wenn zuvor geprüft wurde, welche Hirnbezirke betroffen sind und ob diese gefahrlos entfernt werden können.
Es können verschiedene Operationen durchgeführt werden. Die Entscheidung, ob und was operiert wird, hängt von der Schädigung ab. Man kann einen Gehirnlappen entfernen (z. B. den Temporallappen), Teile des Gehirns, die einen Anfall auslösen, Nervenbahnen, die zu einem Anfallsareal führen, man kann den Balken des Gehirns durchtrennen, wenn man verhindern möchte, das das Krampfpotential von der einen Hirnhälfte auf die andere gelangt und kann dadurch die Schwere der Anfälle mildern, man kann sogar eine ganze Hirnhälfte entfernen, wenn sie ohnehin krankheitsbedingt kaum mehr eine Funktion hat und diese bereits von der anderen Hirnhälfte übernommen wurde. Die Entscheidung, ob eine Operation sinnvoll und hilfreich ist, kann erst nach einer gründlichen Untersuchung durch Spezialisten getroffen werden.

Konsequenzen der Erkrankung

Die Erlaubnis zum Führen eines Fahrzeuges ist vom Urteil des behandelnden Arztes abhängig. Sie kann nur unter bestimmten Voraussetzungen erteilt werden, abhängig von der Schwere der Epilepsie, der Art Ihrer Fahrerlaubnis (Personenbeförderung oder Fahren eines LKW wird strenger gehandhabt als das Fahren eines PKW), der Anfallsfreiheit und der konsequenten Befolgung ärztlicher Anweisungen. Der Arzt ist verpflichtet, Sie entsprechend anzuweisen. Er kann natürlich nicht direkt kontrollieren, ob Sie sich an seine Anweisungen halten. Hier ist auch Ihr Verantwortungsgefühl gegenüber anderen Menschen und gegenüber Ihrem eigenen Leben gefragt.

Erfahrungsberichte (10) zum Thema „Epilepsie“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Hallo,
    Ich stolper über den Satz "Einen Anfall Kontrollieren", ich selbst habe Epilepsie und konnte meinen aller ersten Anfall nicht kontrollieren, ich habe nur um mich geschlagen und selbst der Rettungsdienst konnte nicht helfen. Ich bin während einer Sendung zur Seite, sitzend auf der Couch in eine Embryonal Stellung gefallen und nahm nichts mehr wahr, auch nicht das mein Vater mich beobachtet hatte, ich fiel dann von der Couch und schlug um mich während ich mich beim umher schlagen verletzte. Ich bekam, als der Rettungsdienst eintraf, ein Medikament um mich zu beruhigen, was nicht half. An diesen Tag kann ich mich auch nicht erinnern, anschließend lag ich 2 Tage im Koma. Zur Info: es war ein Status Elepticus, das heißt ich hatte mehrere Anfälle nacheinander ohne dazwischen bewusst zu werden. Ich lag dann in der Intensiv Station und wurde dort auch wach, aber ich erkannte meine Familie nicht mehr bzw. nahm sie nicht wahr, sie beschrieben es als würde ich durch sie hindurch schauen. Ich habe die Diagnose bekommen das ich eine Frontallappen Epilepsie habe. Sie wussten, während ich im Koma lag, nicht ob ich Behindert wieder aufwache, wenn ich denn überhaupt noch aufwache. also ich hätte diesen Anfall gern verhindert, aber ich konnte es nicht. Und ich denke das ging nicht nur mir so.
    Das Problem für mich ist und bleibt: Ich habe keine Anzeichen bzw. bemerke keine, haben sie eine Idee weshalb das so ist?

    Liebe(r) S.,

    wir wissen jetzt nicht, wo Sie den Satz mit Anfall kontrollieren gelesen haben. Gemint war sicher, eine medikamentöse Kontrolle, d.h., die Epilepsie medikamentös so einzustellen, dass man keine Anfälle mehr bekommt. Wie sich ein Anfall äussert, hängt vom betroffenen Areal ab. Hier gibt es sehr große Unterschiede auch in den Bezriken des Frontallappens. Da können Sie selbst natürlich nichts steuern. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Ich möchte mal folgende anfallsartige Symptome schildern mit der Bitte wie genau sich die Krankheit nennt.

    Es kommt spontan ohne einen für mich ersichtlichen Grund einen "Gesichtskrampf" es entgleiten hierbei die Gesichtszüge vollständig und die Zunge "verknotet" die Augen reißen auf und sie sieht sich ihre ebenfalls krampfenden Hände an.
    Die Anfälle dauern 2-3 Sekunden oder auch länger 5-10 manchmal mehrere nacheinander.
    Auf jeden Fall kann der Patient die Situation kontrollieren das lässt sich wie folgt erklären.
    Wenn ich ihn während eines Anfalles anspreche oder auch nur ansehe und sie bemerkt das sie beobachtet wird, kann er den Anfall sofort abbrechen!
    Er geht dann über die Sache hinweg und will sich dazu nicht äußern. Diese Anfälle habe ich im sitzen, stehen und auch beim Autofahren bei beobachtet.
    Kann mir jemand verraten um welche Krankheit es sich hierbei handeln könnte?

    Lieber R.,

    wir können hier keine Diagnose stellen. Bitte wenden Sie sich an einen Neurologen und lassen die Ursache klären. Man muss u.a. ein EEG schreiben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Moin.

    Ich hatte bereits 2010 meinen ersten Grand mal, damals war ich 28. Ich brauchte erstmal etwa 2-3 Stunden, um überhaupt zu kapieren, dass etwas passiert ist. Zu Anfangs war ich viel zu verwirrt. Ich war zu der Zeit alleine in meiner Wohnung, meine Schwester besuchte mich wenig später. Da ich ihr aber, bis auf eine etwas monotone Sprechweise und ungewöhnlich ruhige Art, ganz normal vorkam, sagte sie auch nichts weiter.

    Plötzlich fiel mir nach und nach auf, dass iwas komisch war. Es war, als hätte man mein Gehirn in Watte gepackt, ich war gar nicht richtig da und mir fehlten mindestens drei Stunden. Danach bemerkte ich plötzlich die Übelkeit und die Schmerzen im ganzen Körper. Als ich ins Bad ging und in den Spiegel guckte, sah ich, dass gerade ein schönes Feilchen unter meinem Auge zu blühen begann und entdeckte dann immer mehr PRellungen am ganzen Körper.
    Daraufhin bat ich meine Schwester, mich ins Krankenhaus zu bringen. Zu dem Zeitpunkt war mein Gehirn wieder soweit ''da'', dass mir klar wurde, dass iwas passiert sein muss.
    Ich wurde untersucht, erst in der Klinik und hinterher nochmal bei einem Neurologen, sie fanden nix und da meine eine Tante auch unter einer leichten Form der Epilepsie leidet, wurde es als Gelegenheitsanfall gewertet.

    Nun kam es allerdings noch einmal vor (mit fast 33 Jahren). Wieder war ich alleine zuhause. Diesmal brauchte ich nur eine halbe Stunde, um mir über die Sache klar zu werden, dass mein Gesicht voll Blut war (ich biss mir auf die Lippe), half dabei ein wenig. Wieder fehlen mir etwa 2-3 std. Ich kam nicht da zu mir, wo ich gefallen bin (ließ sich anhand zerstörter Gegenstände ziemlich genau sagen), sondern im Bett. Da ich nicht über Nacht ins Krankenhaus wollte (iwie verweiger ich in diesem verwirrten Zustand immer die Behandlung, neige zu Panik, etc), hab ich nur meinen Arzt informiert und habe jetzt am 31. einen Termin beim Neurologen. Und ich habe Schiß!

    Ich habe wahnsinnige Angst, einen Hirntumor zu haben. Vor dem Anfall war ich schon wegen etwas, dass ich für Panikattacken gehalten habe, beim Arzt. Mittlerweile glaube ich eher, dasa es eine Art Vorzeichen war. In solchen Momnenten wird mir plötzlich übel und schwindelig, ich verliere die Orientierung und meine Gedanken verschmieren zu einem wirren Brei. Diese Episoden dauern nur Sekunden und werden von meinem Umfeld nie bemerkt. Noch dazu vertrage ich gerade so überhaupt keinen Kaffee. Seit etwa 6 Jahren leide ich auch immer mal wieder und mehr oder weniger starker Migräne.

    Kann damals etwas übersehen worden sein und doch ein Tumor die Ursache von allem ist?

    Nochmal zu mir und zur Famileinseite: Ich habe auch ADHS mit ausgeprägten Schlafstörungen und bin nervlich generell immer etwas angespannt. Ich muss regelmäßig Magnesium zuführen, da ich sonst Krämfe in Händen und Beinen bekomme, noch schlechter schlafe (Stichwort ''restless legs'')und generell verwirrt bin. Mein Essverhalten schwankt stark. Mein Vater hatte wohl auch bereits ungeklärte Krampfanfälle mit Halluzinationen, die er nicht behandeln ließ, allerdings ist er auch immer schon ein ''Spiegeltrinker'' gewesen. Eine meiner Tanten mütterlicherseits hat Epilepsie oder zmndst eine Neigung zu epileptischen Anfällen.

    Lieber Leser,

    aus Ihren Angaben kann man nicht erkennen, welche Auslöser die grand mal Anfälle hatten. Möglich ist durchaus eine genetische Komponente. Wir verstehen, dass Sie Angst haben, wir können Ihnen diese Angst jedoch nicht nehmen, sondern nur ermutigen, die Untersuchung abzuwarten. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  4. Hallo.
    Ich bin 12 Jahre alt und habe meinen ersten Anfall mit 10 bekommen. Er ist einfach so draußen passiert. Habe alles mit bekommen. Denn Abend ist es dann auch nochmal passiert und ich bin deswegen ins Krankenhaus gekommen. Da ist es glaube dann nochmal 3-5 mal gekommen.
    Danach ist erstmal fuer so 3 Monate still gewesen und ich habe wieder einen bekommen. Ich gehe deswegen schon zum Arzt um EEG zu machen. Mein letzter anfall war vor 2 Monaten.

    – Gibt es irgednwas wie das aufhoert und ich nicht mehr daran denke sowie halt das es nicht mehr passiert?

    Lieber Leser,

    zunächst muss man sehr viel wissen, z.B. weshalb es zu dem Anfall kam, ob man irgendwelche Ursachen gefunden hat, ob die Epilepsie familiär ist, um welche Epilepsieform es sich handelt etc. Eventuell können wir dann Tipps geben. Bitte frage nächstes Mal Deinen Arzt genau. Liebe Grüße

    Dein Biowellmed Team

  5. Hallöchen…
    Ich hatte am 01.01.2010 meinen ersten epileptischen anfall.
    Ich selbst habe davon garnichts mitbekommen.
    Ich habe bei uns in der kneipe silvester gefeiert und so gegen halb 7 morgens hab ich alle rausgeschmissen udn aufgeräumt.
    Ich muss dazu sagen, ich habe kaum alkohol getrunken, nicht mal ein bier.
    (mal so nebenbei am 17.01. werde ich 17.)
    Naja dann bini ch nach oben in mein zimmer gegangen und habe mich schlafen gelegt.
    Mein Freund hat silvester mit seinen freunden in hamurg gefeiert (komme aus bremen)
    Und weil ich mir sonst sorgen gemacht hätte, hatte ich ihn gebeten sich bei mir zu melden wenn er wieder zu hause ist.
    Das hat er dann auch gemacht.
    Naja ab da is alles weg, ich kann mich nicht mehr erinnern.
    Meine Mutter wohnt über mir.
    Meiner meinung nach hatte ich geschlafen, als ich dann 'wach wurde' saß meine mama an meinem bett und hat mich gestreichelt.
    Sie hat mir erzählt das philipp(meinfreund) noch am telefon war als sie runter gekommen ist und er erzählt hat, dass er nur noch rumgewusel gehört hat und wie ich 'ahh' und 'aua' gerufen hätte. Als meine Mama dann kam, hat sie gesehen das ich aus dem mund geblutet habe.
    Als ich dann meine zunge bewegte, merkte ich, dass mir rechts und links jeweils ein kleines stück fehlten.
    Wir hatten erst gedacht, es käme von meiner neuen Pille… Feogora oder so. (Stand auch in den Nebenwirkunegn) Doch mein Neurologe ist der festen überzeugung, dass es davon nicht kommen kann.
    (Finde ich äußerst fragwürdig, da ein epileptischer anfall ja in den nebenwirkungen aufgeführt ist. o.O )
    EEG wies dann laut bericht: 'Epilepsietypische Muster auf'
    Jetzt weiß ich nicht ob ich mir wirklich ernsthafte sorgen amchen muss… Ich bin natürlich erstmal in Tränen ausgebrochen.
    Ist nicht gerade leicht, wenn man erfährt, dass man eventuell Epilepsie hat.
    Vor allem weil ich doch letztes jahr meinen motorradführerschein gemacht habe. Motorrad fahren bedeutet mir wirklich ALLES.
    Wie ist das mti dem Führerschein? (also motorrad)
    Jetzt haben wir noch einen Termin im Krankenhaus bremen ost. (Da ist eine spezielle abteilung mit besonderen geräten irgendwie o.o)
    und einen termin für eine Kernspintomographie.
    Wie groß ist denn jetzt die wahrscheinlichkeit eine wirklich richtige epilepsie zu haben?
    Ich mach mir schon große sorgen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es ist nur allzu verständlich, dass Sie sich Sorgen machen. Sie sollten jetzt jedoch Ruhe bewahren und die Untersuchungen zunächst abwarten. Es ist z. B. möglich, dass Sie nur einen Gelegenheitskrampfanfall hatten(Rauchen, zu wenig Schlaf, zu wenig gegessen – Unterzucker, zu laute Musik, zu grelles Licht oder flackerndes Licht, um nur einige mögliche Ursachen zu nennen). Das wünschen wir Ihnen von Herzen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. Hallo, mein Mann hat am 01.Oktober 2012 seinen ersten Krampfanfall gehabt. Er ist 35 und war bis dahin gesund. Im Krankenhaus sagte man uns, es war wohl ein Gelegenheitsanfall. Er hatte zu dieser Zeit auch viel Stress gehabt, da er gerade seine eigene Firma aufbaute und dadurch viel arbeitete und wenig schlief. Nach diesem Anfall war er noch ein paar Tage im Krankenhaus. Es wurden einige Untersuchungen gemacht (Blutabnahme, Eeg, Mrt).. alles ohne Befund. Wir dachten also, es sei eine einmalige Sache gewesen. Er achtete darauf, dass er genug schläft und nicht zu viel arbeitete ( so gut es ging). Leider hatte er dann am 5. November seinen zweiten Anfall. Es läuft immer gleich ab. Zuerst dreht er seinen Kopf wie in Zeitlupe nach rechts, gleichzeitig kommt der Schrei, dann fällt er zusammen und beginnt am ganzen Körper zu zucken. Nach diesem zweiten Anfall bekam mein Mann Keppra verschrieben. Als er schon über einen Monat keinen Anfall mehr hatte, dachten wir das Medikament wirkt und die Anfälle wären vorbei. Doch leider hatte er dann am 14. Januar 2013 seinen dritten Anfall. Diesmal war mein Mann alleine im Büro. Er sass gerade an seinem Schreibtisch und telefonierte als es losging. Als er zu Boden viel schlug er sich seinen Schneidezahn aus und seine Lippe platzte auf. Da die Ärzte immer ihre Standarduntersuchungen machten und einen nur schnell abfertigten, weil das Wartezimmer voll war, beschlossen wir selber zu forschen. Von einer Bekannten erfuhr ich, das sie jemanden kennt, der auch Krampfanfälle hatte, wegen Borreliose. Daraufhin lies mein Mann eine Lumbalpunktion bei sich machen. Es kam heraus das er wohl schon mal Borreliose hatte, aber es sei wieder alles ok. Da wir natürlich viel im Internet über Borslliose gelesen hatten, wollten wur das so nicht hinnehmen. Wir haben Die Borreliose Klinik in Augsburg aufgesucht. Dort wurde festgestellt, dass mein Mann Borreliose hat und zwar gleich 4 Verschiedene Banden und auch Coxsackieviren. Daraufhin bekam er ein Immunaufbaupräparat, dass gegen die Viren sein soll und erstmal das Immunsystem aufbauen soll, bevor er mit der 7 wöchigen Antibiotikatherapie beginnt. In dem Beipackzettel von dem Immunaufbaupräparat stand, man soll es nicht nehmen, wenn man unter Krampfanfällen leide. Wir dachte uns, die werden schon wissen, was sie tun. Mein Mann dieses Mittel und hatte daraufhin am 14. Februar 2013 zwei Krampfanfälle. Im Krankenhaus sagte man uns, das die Anfälle warscheinlich von dem Aufbaupräparat kamen und er soll es lieber nicht mehr nehmen. Sie gaben ihm dann 1500 mg Keppra und entliesen ihn nach Hause. Seine normale Dosis lag bei 2 mal 1000 ( morgens und abends). Das aufbaupräparat nahm er natürlich nicht mehr und 7 wöchige Antibiotikatherapie hat er nicht angefangen. Wir sind dann zu einem Heilpraktiker gegangen, der selbst auch Schulmediziner ist. Dieser behandelt meinen Mann seitdem. Anfälle hat er leider immer noch.
    Falls jemand einen Tip hat, wo oder wie man noch forschen könnte, bitte meldet euch.

    Liebe Leserin,

    um etwas Sinnvolles beizutragen, müssten wir eine viel genauere Anamnese erheben. Ihrem Mann wäre zunächst aus unserer Sicht am Besten gedient, wenn er keine Anfälle mehr hätte, denn jeder Anfall gefährdet ihn nicht nur, sondern ruft auch negative Folgen für sein Gehirn hervor. Erst, wenn man die Anfälle völlig beherrscht, kann man sich auf den Weg des Suchens nach weiteren Diagnosemöglichkeiten machen. Wir würden Ihnen ein gutes Epilepsiezentrum empfehlen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Ich bin weiblich und 35 jahre,
    und hatte innhalb des letzten Jahres 3 Anfälle, alle im Schlaf von denen ich selber nichts bemerkt habe, nur als ich morgens aufwachte mein ganzer Körper weh tat und meine Zunge kaputt gebissen war. Mein Mann hatte diese Änfallt mitbekommen und er war am Ende so schrecklich muss es für Ihn gewesen sein das mit anzusehen. Ich bin aus Angst vor diesem Ergebniss leider erst nach dem dritten Anfall zum Neurologen gegangen der meinte nur ja das ist Epelepsie und verschrab mit Tabletten Lamotrigin.
    Ich habe so viele Fragen aber mein Arzt irgendwie keine Zeit und tut das so ab wie einen Schnupfen.
    Sie schreiben in einem Bericht wenn es in einem alter über 25 Jahren das erste mal Auftritt kann es oranische Ursachen haben aber es wurde dort nie etwas untersucht. Denn ich Frage mich warum in unserer Familie hat niemand Epelepsie.
    Und gibt es das, dass man Anfälle nur im Schlaf bekommt ? Denn meine größte Angst ist es das ich es am Tage bekommen würde.
    Und was kann ich noch tun um Anfälle zu vermeiden.
    Es ist sehr schwer für mich mir diese Krankheit einzugestehen.
    Über ein Antwort würde ich mich sehr freuen.

    Liebe Leserin,

    wir können Ihre Scheu verstehen, sich der Krankheit zu stellen. Sie sind jedoch mit dieser Krankheit keinesfalls alleine. In Deutschland leben ca. 500 000 Epilepsiekranke. Man kann heute die Epilepsie meistens sehr gut behandeln. Es sollte natürlich eine gründliche Untersuchung stattfinden und auch ein Gespräch. Eine organische Ursache sollte ausgeschlossen werden. Nächtliche Anfälle gibt es durchaus und können auf eine besondere Form hinweisen. Sprechen Sie beim nächsten Bescuh bitte Ihren Neurologen darauf an und bitten Sie ihn auch um ausführliche Information, um welche Form der Epilepsie es sich handelt und in wieweit eine organische Ursache ausgeschlossen werden sollte. Bei der heutigen Hektik in den Praxen muss man sich die Aufmerksamkeit in einem solchen fall erbitten. Ansonsten bleibt Ihnen noch der Weg in eine Fachklinik. Liebe Grüße und gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  8. Ich bin am Ende meiner Kräfte, ich habe seit meiner vierten Kopfoperatin(Meningeom), das leider immer wieder wäschst, seit der vierten vor einem Jahr, habe ich schwere Anfälle, die aber nur Nachts auftretten, entweder beim Einschlafen oder im Schlaf, meine Medikament wurden schon ein paar mal gwechselt und erhöht, das geht jetzt seit der Operation so dahin, zuerst waren es zwei in der Woche dann 14 Nächte nichts, dann drei bis vier, dann wieder zwei und so weiter, es ist nach den Anfällen sehr schlimm für mich, oft kann ich nicht sprechen oder einen Arm oder einen Fuss bewegen, das dauert oft Stunden oder die ganze Nacht, ich schreibe ein Anfallbuch, aber ich sehe keine Anzeichen, ganz schlimm ist es jetzt, habe fast jede Nacht einen Anfall, bin ganz verzweifelt, weine fast immer, heute hatte ich auch einen, konnte Stunden meine linke Hand nicht bewegen und nicht reden, alleine auf die Toilette gehen, geht auch nicht, mein Mann muss mit mir und mir die Hose ausziehen, es ist traurig wo ich mal so selbständig war, ich schaffe auch nicht mehr viel im Haushalt, den am Tag bin ich so fertig das ich liegen muss, dazu kommt, das ich bei der letzten Operation einen Schlaganfall hatte und auch in der Bewegung eingeschränkt bin, auch habe ich stark zugenommen, leider.
    Weiss mir keinen Rat mehr, meine Ärztin hilft mir sehr und sucht immer nach neuen Lösungen, ich bin gut bei ihr aufgehoben, doch wollte ich mal mit wem reden der die gleiche Krankheit hat, den alle sagen du siehst gut aus und weil sie die Krankheit nicht sehe, ich muss auch noch sagen das ich unter Migränenanfällen auch leide,
    es ist ein Kreislauf aus dem ich zur Zeit nicht raus komme und aber so gern würde, lg.

    Liebe Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir können Ihre Verzweiflung gut verstehen und hoffen sehr, dass Sie Kontakt mit ebenfalls Betroffenen finden. Mit Ihrer Hausärztin sollten Sie besprechen, ob es nicht sinnvoll ist, Sie in eine Spezialklinik zu bringen, um zumindest die nächtlichen Anfälle zu minimieren. Auch halten wir eine psychologische Betreuung oft für hilfreich. Vielleicht können Sie auch Nachbarschaftshilfe in Anspruch nehmen oder auch Freunde und Bekannte um Hilfe bitten. man ist immer wieder erstaunt, wie viele hilfsbereite Menschen sich gerne für andere einsetzen. Man muss oft nur fragen. Und bereits Gespräche können sehr viel helfen, denn man fühlt sich dann nicht so allein gelassen. Wir wünschen Ihnen baldige Besserung. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  9. Ich bin jetzt 28 Jahre alt. Ich hatte meinen ersten Krampfanfall nach meiner ersten Schwangerschaft 2001 dann nach dem Abbruch , nach der 2 Schwangerschaft keien, nach dem anderen 3 Abbrüchen hatte ich auch Anfälle nach der letzten Geburt 2006 hatte ich auch einen. Später kamen Anfälle unabhängig von der Schwangerschaft habe nur manchmal zu diesem Zeitpunkt meine Tage bekommen. Festgestellt wurde bis jetzt nichts weder EEg noch MRT kann aufschluss geben woher ich diese Anfälle herkommen. Ich werde zurzeit mit Lamotrigin behandelt aufgrund meiner 4Schwangerschaft hier hatte ich sogar einen Anfall während der Schwangerschaft. Der Lupus(Krankheit in der Kindheit) ist es angeblich auch nicht. Einen Herzfehler habe ich auch bei mir ist das Herz verkehrt herum (Rechtsarortenbogen mit linksseitigem Truncus brachiocephalicus). Bei meinem ersten Anfall habe ich gar nichts bemerkt bin aufgewacht und der Arzt stand neben mir. Bei den letzten drei hatte sich das Muster etwas verändert, 2-3 sek. vorher wird mir kurz schlecht meist beim runterbücken dann kippe ich merke es aber nicht, wache kurze Zeit später wider auf und mir ist fürchtbar schlecht kann nicht aufstehen noch laufen. Trotz das ich kurz danach alles wahrnehme verschwindet dieses wieder kann mich dann meist an nichts mehr erinnern, habe sogar mal meine Kinder und mein Mann nicht erkannt, ein ander mal habe ich über meine Mutter geschimpft. Leider kann ich das nicht steuern. Eine normale Wahrnehmung habe ich meist erst wieder im Krankenhaus.Ich kann nur eins sagen ich möchte endlich die Ursache herausfinden, ich hasse diese Anfälle….!!!!!!!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir verstehen Ihr Anliegen sehr gut, können Ihnen jedoch die Ursache auch nicht sagen. Wurden Sie bereits in einem Epilepsiezentrum untersucht und vorgestellt? Wemm micht, halten wir dies für den nächsten Schritt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  10. hallo
    Ich dachte so etwas könnte mir nicht geschen…doch nun hatte ich innerhalb eines jahres den zweiten anfall an den ich mich erinnere eeg war ohne befund ,ich bin schon über 40j. und wundere mich das es erst jetzt kommt ,schon seit langen hatte ich herzrasen…alkohol trinke ich ja aber nicht jeden tag und äußerst selten harten schnaps ich bin etwas verwirt da mein neurologe sagte keinen tropfen alkohol mehr auf mein glas wein wein beim essen möchte ich nicht verzichten oder muss ich ganz
    mfg

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    wir können Ihnen nur raten, völlig auf Alkohol zu verzichten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Epilepsie

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