Der Lupus erythematodes tritt gehäuft bei Frauen ab dem 30. Lebensjahr auf. Ein Zusammenhang mit dem Östrogenspiegel ist festzustellen. Deshalb erkranken gehäuft Frauen nach einer Schwangerschaft oder nach Pilleneinnahme oder bemerken einen zyklusabhängigen Verlauf ihrer Erkrankung. Auch eine familiäre Häufung lässt sich nachweisen. In Deutschland sind etwa 30 000 – 40 000 Menschen von dieser Krankheit betroffen.
Kurz und bündig
Der Lupus erythematodes gehört zu den Kollagenosen und chronischen Erkrankungen, für die derzeit zwar eine Behandlung, aber keine Heilung möglich sind.
Formen der Krankheit
-Erythematodes integumentalis = Haut-Lupus:
Symptome
Die Erkrankung führt lediglich zu einem Hautbefall. Innere Organe werden verschont. Dabei kommt es zu unterschiedlichen Veränderungen der Haut. Am häufigsten ist die diskoide Form, bei der es zu wenige mm bis mehrere cm großen scheibenförmigen Rötungen, Schwellungen und Schuppungen der Haut kommt, die sich zentrifugal ausbreiten. Kratzt man eine Schuppe ab, schmerzt dies und es zeigt sich das „Tapeziernagelphänomen“, d.h. spitzige Hornzäpfchen werden auf der Haut sichtbar. Es kommt durch die Hautentzündung zu Über- oder Unterpigmentierungen, wodurch die Haut scheckig aussieht. Narben können entstehen und schlecht heilende Geschwüre,
schließlich kann es nach vielen Jahren auf derart veränderter Haut zur Bildung von bösartigen Plattenepithelkarzinomen kommen. Die Hautveränderungen sind überwiegend beidseits und vorwiegend an Stellen, die dem Licht ausgesetzt sind wie im Gesicht mit der schmetterlingsförmigen Anordnung oder im Bereich der Handrücken. Auch Mundschleimhautveränderungen können auftreten. Es können auch Verläufe mit knotenartigen Veränderungen auftreten, Haarbefall mit Haarausfall und Nagelbefall mit Schäden an den Nägeln. Sonne, Kälte oder mechanische Reize können die Erkrankung verschlimmern, ebenso Krankheitsherde im Kopfbereich ( z. B. kariöse Zähne ) oder Durchblutungsstörungen. In etwa 5 – 10 % der Fälle kann der Hautlupus in einen systemischen Lupus übergehen.
Feststellen der Erkrankung
Eine Hautprobe und histologische Untersuchung sichert die Diagnose.
Behandlung
Im Vordergrund steht ein Schutz vor Sonne, Kälte und mechanischen Reizen sowie regelmäßige Hautpflege. Schuppen können mit Salicylvaseline 3 % beseitigt werden. Kortisonhaltige Salben sind häufig notwendig. Manchmal muss Kortison auch als Tablette eingenommen werden oder ist eine Behandlung mit Resochin notwendig ( meist in einer Dosierung von 0,25 – 0,5 g pro Tag ), die dann jedoch eine Überwachung des Blutes und der Augen erfordert.
– systemischer Lupus erythematodes:
Ursache
Eine Verursachung durch Viren wird diskutiert, ist aber nicht gesichert. Die Erkrankung stellt eine Autoimmunerkrankung dar, bei der sich Antikörper gegen eigenes Gewebe bilden, die sich durch Zusammenschluss mit Antigenen zu einem Komplex zusammenfügen. Diese Komplexe können in der Innenwand von Blutgefäßen entzündliche Reaktionen auslösen und zu entzündlichen Prozessen ( Vaskulitis ) in den Kapillaren ( Endgefäße der Blutgefäße, haarfeine Gefäße ) führen. Diese Gefäßentzündungen können Schäden in unterschiedlichsten Organen verursachen.
Feststellen der Erkrankung
Das Zusammentreffen verschiedener Beschwerden oder Erkrankungsmerkmale sind Hinweise für den Arzt, nach dieser Erkrankung zu suchen. Die Diagnose wird durch verschiedene Bluttests gesichert. Im Blut lassen sich vor allem antinukleäre Faktoren in hoher Konzentration nachweisen, Antikörper gegen DNS, erniedrigte Komplementtiter und LE-Zellen. Häufig zeigt die Eiweißelektrophorese einen erniedrigten Albumin- und einen erhöhten Gammaglobulinwert, ist die Blutsenkungsgeschwindigkeit erhöht, bestehen Veränderungen des Blutbildes wie Blutarmut, Erniedrigung der weißen Blutkörperchen, insbesondere der Lymphozyten, Minderung der Blutplättchen und bei dem häufigen Nierenbefall Urinveränderungen mit erhöhten Werten von weißen oder roten Blutkörperchen oder Eiweiß im Urin.
Nach den Richtlinien der amerikanischen Rheumatologenvereinigung ( ARA ) von 1982 kann die Erkrankung nur diagnostiziert werden, wenn 4 der unten genannten Kriterien erfüllt sind:
- rötlicher Hautausschlag über Wange und Nase ( Schmetterlingsekzem)
- rötlich-schuppende begrenzte Hautausschläge an verschiedenen Körperstellen
- Sonnenempfindlichkeit
- offene Schleimhautstellen
- Gelenkschmerzen und/oder Gelenkschwelllungen an mehr als 2 Gelenken
- Rippfellentzündung oder Herzbeutelentzündung
- Nierenentzündung mit einer Eiweißausscheidung von mehr als 0,5 g pro Tag und Zylindern im Urin
- Symptome des zentralen Nervensystems wie Krampfanfälle oder seelische Veränderungen
- Blutbildveränderungen wie Erniedrigung der Leukozyten, Thrombozyten, Lymphozyten oder Blutarmut
- Nachweis von s DNS, Sm DNS Antikörpern, LR-Zellen, falsch positiver Syphilistest
- Nachweis antinukleärer Antikörper
Symptome
Es können Gelenkschmerzen auftreten, Fieberschübe, Hautausschläge. Typisch ist ein Schmetterlings-Ekzem, eine Rötung im Bereich von Nase und Wange mit Schmetterlingsform. Es können Entzündungen des Rippfells ( Pleuritis ) oder des Herzbeutels ( Perikarditis ) auftreten, Schleimhautveränderungen, Darm-Beschwerden, Lymphknotenvergrößerungen, seelische Störungen, Nervenerkrankungen, Muskelentzündungen, Bauchspeicheldrüsenentzündungen, Lungenentzündungen und ein Raynaud-Syndrom. Meist besteht ein allgemeines Krankheitsgefühl. Die Krankheit kann sehr unterschiedlich verlaufen. Sie kann im schlimmsten Fall in wenigen Wochen zum Tode führen, kann einen chronischen Verlauf aufweisen mit immer wieder auftretenden entzündlichen Schüben oder mit Phasen der Genesung. Der Krankheitsverlauf ist abhängig von der Schädigung und dem Befall der unterschiedlichen Organe. Der Nierenbefall ist sehr häufig. Bei 70 % der Erkrankten weist der Urin krankhafte Veränderungen auf, bei fast allen Erkrankten lassen sich feindiagnostisch Veränderungen der Niere nachweisen.
Nahrungsmittel oder Medikamente können die Erkrankung verschlimmern. Schwerste Verläufe treten in etwa 5 % auf.
Formen des Nierenbefalls
- Es kann zu einer diffusen proliferativen Glomerulonephritis kommen, die dazu neigt, sich zu verschlimmern und im Nierenversagen zu enden. Dies kann durch eine aggressive Immununterdrückung vermindert oder verhindert werden. Hierzu ist Kortison und ein Immunsuppressivum erforderlich.
- Die membranöse Glomerulonephritis verläuft weniger aggressiv, schreitet langsam fort und spricht meist wenig auf Kortison an.
- Die fokal-segmental-proliferative Glomerulonephritis macht meist wenig Beschwerden, führt selten zum Nierenversagen, muss jedoch laufend überwacht werden, da sie in etwa 10 % der Fälle in eine proliferative Glomerulonephritis übergehen kann.
- Die Fortgeschrittene Nierenschwäche führt schließlich zum Nierenversagen. Sie spricht auf Immunsuppressiva und Kortison praktisch nicht mehr an. Hier ist eine Dialysebehandlung die Folge. Mit fortschreitendem Nierenversagen nimmt jedoch die Aktivität des Lupus erythematodes ab.
Behandlung
Bereits aufgetretene Organschäden können nicht mehr rückgängig gemacht werden. Daher ist eine frühzeitige Behandlung entscheidend. Ohne Behandlung oder mit unzureichender Behandlung endet die Krankheit meist im Nierenversagen. Körperliche Anstrengung, Stress, Sonnenstrahlen und Schwangerschaften können den Krankheitsprozess aktivieren und sollten daher vermieden werden. Im akuten Stadium des Organbefalles ist eine Behandlung mit Kortison zwingend und beträgt anfangs 1 – 2 mg pro kg Körpergewicht bis zum Nachlassen der akuten Krankheitszeichen (z. B. erhöhte Eiweißausscheidung im Urin). Häufig muss Kortison in niedriger Dosierung ständig gegeben werden. Reicht dies nicht aus, um die akuten Krankheitserscheinungen zu beseitigen oder besteht ein Hinderungsgrund für die Gabe, kommen Immunsuppressiva in Betracht, d. h. Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken wie z. B. Azathioprin, Cyclophosphamid u.a.
Da diese Medikamente auch zu schweren Nebenwirkungen führen können, muss ihre Anwendung streng abgewogen werden. Für die Gelenkbeschwerden können Acetylsalizylsäure und nichtsteroidale Antirheumatika eingesetzt werden, auch Antimalariamittel scheinen eine Linderung zu bewirken. Bei Lupusnephritis, d. h. der durch Lupus erythematodes bedingten Nierenerkrankung war bisher eine Cyclophosphamid- Stoßtherapie Standard. Inzwischen wurde eine Studie durchgeführt, die zeigte, dass eine Behandlung mit Mycophenolat Mofetil diesem überlegen sein könnte, zumal die Nebenwirkungen geringer sind als bei Cyclophosphamid. Langzeitergebnisse müssen jedoch noch abgewartet werden, bevor man eine endgültige Aussage treffen kann.
Lupus erytheamtodes und Pilleneinnahme zur Schwangerschaftsverhütung
Neuere Studien zeigen, dass die „Pille“ als Kontrazeptivum (Schwangerschaftsschutz) das Risiko eines Schubes nicht erhöht, wenn die Krankheitsaktivität des Lupus erythematodes stabil ist. Auch die Nebenwirkungen wie z. B. die Gefahr, eine Thrombose zu erleiden, entsprechen denen bei Gesunden, die die Pille einnehmen. Problematisch ist jedoch jede Hormoneinnahme, vor allem östrogenhaltige Präparate, bei positiven Antiphospholipid Antikörpern, Lupus-Antikoagulans oder manifestem Antiphospholipid-Syndrom. Hier zeigt sich eine Erhöhung der Thromboserate. Eine Hormonspirale ist mit einem höheren Infektionsrisiko bei diesen Patientinnen verbunden. Jedoch auch eine Schwangerschaft stellt bei diesen Patientinnen eine Gefahr dar. Nicht hormonelle Methoden der Empfängnisverhütung müssen hier eingesetzt werden, wobei im Einzelfall abzuwägen ist, welche Methode sinnvoll ist. Das Antiphospholipidsyndrom ist gekennzeichnet durch das Auftreten von Antiphospholipid-Antikörpern und das erhöhte Auftreten von Thrombosen, Embolien, Schlaganfällen und Fehlgeburten.
Erfahrungsberichte (15) zum Thema „Lupus erythematodes“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Guten Tag,
ich habe seit bestimmt 2 Jahren rötliche und bläuliche Kniegelenke, die sich mittlerweile auf die Oberschenkel ausbreiten, ich sollte zu einem Gefäßchirurgen gehen, der Termin steht noch aus, ich ging zum Hautarzt, da ich glaubte, es sei ein Hautproblem, bei mir ist auch eine Urticaria bekannt. ich sollte mir Blut abnehmen lassen und 2 Parameter abnehmen lassen, da er einen SLE vermutet. Ich habe im Internet nachgelesen, bzgl. der Therapie und weiß, dass ich diese Medikamente nicht einnehmen werde. Habe ich denn eine Alternativ-Therapie? Welche Lebenserwartung habe ich ohne Therapie?
Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Liebe(r) Leser(in),
bevor man sich über eine Therapie Gedanken macht, sollte man zunächst die Diagnose kennen. Deshalb empfehlen wir Ihnen dringend, diese zunächst genau klären zu lassen. Es ist ja durchaus möglich, dass Sie gar nicht an SLE leiden oder dass es, wenn überhaupt, nur ein Lupus erythematodes der Haut ist. Wenn Sie Klarheit haben, wenden Sie sich gerne nochmals an uns. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank..
Hallo,
Meine Partnerin hat dieses jahr im Januar den Systemischen Lupus diagnostiziert bekommen. Ich merke immer mehr wie unglücklicher sie wird und immer kälter zu mir wird. Sie ist sehr gereizt und beschwert sich immer wieder das ich was falsch mache. So war sie vor ihrer Diagnose nicht. Ist dies eventuell der Beginn einer Depression auf Grund ihrer Diagnose? Ich selber habe sie gebeten sie solle sich psychologisch helfen lassen, selbst das hat sie als Angriff wahrgenommen. Haben Sie einen Vorschlag für mich wie ich vorgehen könnte?
Langsam wird es echt sehr schwer für mich weil Sie ständig auf mich fixiert ist und mich wegen jeder Kleinigkeit was sie stört angreift und mir kein Recht gibt mich zu manchen Situation zu äußern.
Lieber Leser,
die Ursache des Verhaltens Ihrer Partnerin kann vielfältig sein. Häufig fühlt man sich bei Lupus erythematodes abgeschlagen und geschwächt, eventuell bestehen Schmerzen oder Nebenwirkungen von Medikamenten. Auch eine psychische Veränderung ist natürlich möglich. Und natürlich haben viele Patienten auch Angst vor dem Krankheitsverlauf und fühlen sich hilflos. Wir empfehlen Ihnen, in einem günstigen Augenblick ganz offen mit Ihrer Partnerin zu reden. Bitten Sie sie um Offenheit, wenn krankheitsbedingte Probleme bestehen und fragen Sie direkt, wie Sie ihr helfen können, bieten Sie an, gemeinsam den Arzt aufzusuchen oder auch gemeinsam psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, um besser mit der Krankheit umgehen zu können. Sagen Sie Ihrer Partnerin, wie wichtig sie für Sie ist und dass Sie immer für sie da sein werden, das sie jedoch auch auf ihre Hilfe angewiesen sind. Wir hoffen, dass Sie damit ein offenes Ohr finden und sie ehraushören können, wo die Probleme liegen. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Nach 12 Jahren stellt 15. Arzt Diagnose
Seit 2004 habe ich zwei Grippe ähnliche Schübe im Monat, der erste ist immer der schwerste. Es begann nach einer Infektion durch einen Zeckenbiss, die nach einigen Tagen mit Antibiotika behandelt wurde. Resultat: keine Borreliose nachweisbar! Zunächst hatte ich extremen Nachtschweiß mit erhöhter Temperatur aber ohne Fieber. Die Symptome waren und sind bis auf Schnupfen alle Grippe Symptome einschließlich Halsschmerzen, Nervenschmerzen, Bauchweh, Musekelschmerzen, Gelenkschmerzen, Müdigkeit, völlige Ermattung. Im Krankenhaus 2005 entließ mich der Blutspeizialist hilflos als total gesund. Danach war ich nur noch "Simulant", hatte von 2008-2010 mittelschwere Anämie und Rückenschmerzen, eine vergrößerte Milz, von 2009-13 eine beginnende bis schwere Demenz und Kopfschmerzen, eine vergrößerte Pupille, kein Gefühl im großen Zeh, verschwommenes Sehen, Brustschmerzen, Herzrythmusstörungen. Es wurde ein Loch in der Herzklappe nachgewiesen. Im Januar 2016 wurde ANA 2+ im Blut gefunden. Ich musste darum kämpfen zu einem Rheumatologen zu dürfen. Der meint, ich hätte systemischen Lupus, da ich auch in den Füßen entzündete Gelenke habe und eine herabgesetzte Nervenleitfähigkeit zu den Füßen. Nun warte ich auf ein erstes Gespräch mit dem Rheumatologen. Vielleicht zieht ja auch er seine Vermutung wieder zurück und schließt sich den 14 anderen Ärzten an, denn ich bin ja in Wirklichkeit ein wirlich guter Simulant, oder? Übrigens arbeite ich 33 Stunden die Woche.
Wenn das alles nicht so traurig, so schmerzhaft und so gefährlich wäre, dann wäre es eigentlich ganz lustig zu hören, was die Ärzte sagen: "So etwas wie Nervenschmerzen gibt es gar nicht1" "Ich hatte noch nie einen Patienten mit sooo vielen Symptomen auf einmal!" "Es gibt Karkheiten, die erst entdeckt werden müssen." "Na, was haben Sie denn diesmal?"
Viele Grüße
Liebe S.,
leider irren sich auch Ärzte. Wir danken Ihnen jedenfalls für Ihren Bericht und wünschen Ihnen, dass man jetzt den richtigen Weg einschlagen kann. Wir würden uns freuen, zu hören wie es weiter ging. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit 35 Jahren habe ich den Lupus haut und gelenke sind befallen. Die Hautstellen behandle ich erfolgreich mit volon und die gelenksympthome mit 3 Ass500 tabbletten.
Liebe(r) Leser(in),
die Behandlung ist vielleicht erfolgreich, jedoch sehr gefährlich, denn 3 ASS 500 pro Tag können sehr leicht zu lebensgefährlichen Magen- oder Darmblutungen führen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bin seit 2 Jahren an Lupus erythematodes erkrankt. Bei mir sind die betroffenen stellen auf dem Rücken in Höhe Brustwirbel. An diese Hautpartie kam ganz bestimmt keine Sonne. Gesicht und Hände die eigentlich permanent dem Licht ausgesetzt sind habe ich garnichts. Für mich passt das einfach nicht zusammen.
Die Krankheit begann mit fürchterlichen Hitzewallungen, dadurch verbunden mit Schlafstörungen und totaler Erschöpfung. Nach Einnahme eines Hormonpräparats wurden die Hitzewallungen erträglicher und ich konnte wieder relativ gut schlafen. Ich wünsche mir, daß ich meine gewohnte Leistungsfähigkeit wieder zurück bekomme.
Ich weiß, daß diese Krankheit unheilbar ist und drotzdem sage ich mir jeden Tag im Autogenen Training 'Gottes Liebe und heilende Kraft durchströmt meinen ganzen Körper'.
Ich grüße und wünsche allen Betroffenen viel, viel Kraft.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es wäre sehr hilfreich, wenn Sie uns noch mitteilen könnten, an welcher Form des Lupus erythematodes Sie leiden und wie man Ihre Diagnose gesichert hat. Liebe Grüße und alle guten Wünsche für Sie
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich bin auch solch ein Sonderfall! Ich war drei Jahre bei einem Hautarzt und dieser hatte die Diagnose 'Sonnenallergie' gestellt. Er versuchte wie gesagt mich drei Jahre dagegen zu behandeln, doch welche Salbe er mir auch verschrieb, nichts half. Und so wechselte ich den Arzt und prompt erhielt ich die Auskunft, dass ich Lupus habe (in der Schmetterlingsform). Der Arzt verschrieb mir sofort Cortisoncreme und es wurde besser. Da ich viel im Außenbereich arbeite, riet sie mir außerdem ich sollte Sonnencreme mit dem Lichtschutzfaktor 50+ nehmen, doch das hilft nicht wirklich. Meine Frage ist, ob ich sonst noch etwas dagegen machen kann, außer diese Creme zu verwenden.
Danke im Vorraus!
LG.
HALLO,
Ich leide seit 20 Jahren an dem sogenannten Hautlupus und dem Rynaud Syndrom.Vor einem Jahr hatte ich eine grosse op.Seither habe ich Probleme auf normalen Weg wasserlassen zu können und katheteresiere mich selbst.Die
Ärzte meinen mir einen Schrittmacher zu geben.Da mein Körper aber alles abstößt traue ich mich nicht zu der op.Nur mit dem Kathetern ist das auch nicht getan,aufgrund von Bakterien.Wer hat für mich einen Rat oder was für einen Arzt könnte ich konsultieren?
Liebe M.,
Ihre Angst ist verständlich. Wir meinen jedoch, dass Sie die von Ihrem Arzt vorgeschlagene Therapie durchaus wagen können, denn es erfolgt ohnehin immer eine Testphase, die man über mehrere Wochen ausdehnen kann und damit eine gute Aussage hat, ob Sie die Therapie auch vertragen. Eine Alternative kennen wir nicht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
MfG
HALLO
MEINEM MANN WURDE DER LUPUS DER DIE HAUT BEFÄLLT DIAGNISTIZIERT. ER HAT GEMEINT ER SOLLE SICH KEINE SORGEN MACHEN ES SEI NICHT WIRKLICH SCHLIMM. ER WIRD JETZT MIT KORTISONCREME BEHANDELT UND MUSS MALARIAMEDIKAMENTE NEHMEN.
TROTZDEM MACHE ICH MIR TOTAL SORGEN WEIL ICH GELESEN HABE DAS ES SICH ZU DEM ANDEREN LUPUS ENTWICKELN KANN. UND UNSER ZWEIJÄHRIGER SOHN HAT AUCH PROBLEME MIT DER HAUT. KANN DAS VERERBT WERDEN?
LG
Liebe Leserin,
Ihre Sorge ist verständlich. Sie sollten jedoch ruhig bleiben. Eine direkte Vererbung gibt es beim Lupus erythematodes nicht, allerdings kann für Familienmitglieder das Risiko, an einer anderen Autoimmunerkrankung zu erkranken, erhöht sein. Ihr Mann sollte in hautärztlicher Behandlung udn Überwachung bleiben. Der kutane Lupus kann ausheilen, kann jedoch auch einmal in einen systemischen Lupus übergehen, was jedoch nicht die Regel ist. Dennoch ist eine Vorstellung bei einem Rheumatologen zu diskutieren. Ihren Sohn sollten Sie ebenfalls beim Hautarzt vorstellen. Wir wünschen der ganzen Familie, dass die Sorgen bald vorbei sind. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe den Lupus Erythematodes seit 5 Jahren,vor 1.Jahr erst habe ich einen Professor kennen gelernt der mir zum ersten mal richtig erklärt hat was die Krankheit bedeutet.Er hat mir Kortison 4mg verschrieben ich nehme es fast seit einem Jahr doch es hilft überhaupt nicht ich habe fast alle haare verloren und die Rötung im Gesicht ist weiterhin vorhanden es ist also immer noch eine aktive Entzündung da!Seit einer Woche nehme ich jetzt auch noch Resochin ein, angeblich soll sich da die Haut verbessern.Also ich habe keine Hoffnung mehr nach dem ich alles probiert habe von Kortison Salben bis zur oralen Einnahme von Kortison und nie war eine Veränderung da vielleicht nur kurze zeit dass die Flecken heller waren doch dann aus unerklärlichen Gründen waren sie wieder stärker.
Liebe Leserin,
es gibt durchaus noch andere Behandlungsmöglichkeiten. Die Behandlung der Erkrankung gehört jedoch in die Händea eines kompetenten Arztes, der die Therapie jeweils anpasst und auch die Organe und Blutwerte kontrolliert. Das sollten Sie erbitten. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
seit 2006 bin ich an Lupus erythematodes profundus erkrankt.
Vor neun Wochen habe ich rechts eine Hüftprothese aus Titan
bekommen. Nach der OP konnte ich gut gehen und war schmerzfrei.
Am rechten Oberschenkel habe ich eine große Lupus-Vernarbung
und seit kurzem sehr heftige Schmerzen im Oberschenkelbereich.
Oft so stark, dass ich kaum auftreten kann.
Können diese Schmerzen mit der LUPUS-Erkrankung im Zusammenhang
stehen?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das ist natürlich möglich. Sie sollten es jedoch untersuchen lassen. Es können auch z. B. Probleme mit der Hüfte dahinter stecken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich selber bin nicht betroffen, aber meine Schwester.
Sie kam vor Weihnachten ins Krankenhaus, weil sie wieder einen heftigen Schub bekam.
Da sie im 6ten Monat Schwanger war, konnten ihr die Ärzte nicht so starke Medikamente geben und bemerken nicht, das sich aufgrund, das die Nieren nicht richtig Arbeiteten, im Körper Wasser staute.
Über Weihnachten bekam sie Eine Lungenembolie und musste auf die Intensivstation , wo sie 2 Tage Künstlich beatmet wurde. Das Wasser wurde bekämpft und Neujahr wurde dann festgestellt, das ihr ungeborenes Kind tot im Mutterleib war, weil sie zu viel Fruchtwasser verloren hatte. Ihre Nieren funktionieren nicht, bzw. kaum, sie muss nun in eine Spezial Klinik für Nieren nach Solingen und wir alle hoffen, das diese Schädigung wenigstens so weit repariert werden kann, das sie nicht an die Dialyse muss!
Der Schub selber ist zum Glück so weit überstanden, so das nun versucht wird, die Schäden zu reparieren, die durch den Lupus Schub entstanden sind.
Wir sind im Moment einfach nur froh, das sie es bis jetzt überlebt hat!
Es gibt scheinst sehr unterschiedliche Arten von Lupus, teils relativ harmlos und teils Lebensbedrohlich.
Ich wünsche allen betroffenen von Herzen ein langes und möglichst Krankheitfreies Leben!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir bedauern sehr, dass Ihre Schwester so krank war und ihr Kind verloren hat und wir wünschen ihr von Herzen alles Gute. Danke für Ihren Bericht
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich habe dieses Schmetterlingsekzem jetzt schon cirka 20 Jahre und jeder Hautarzt hat etwas andes gesagt von der Schuppenflechte bis halt zum Seboroischem Ekzem Sonnenbankallergie wurde mir alles erzählt und ich bin durch die Hölle gegangen da ich in de Modebranche arbeite und mein Gesicht teilweise vom Kortison total vereitert war
wenn ich allerdings in Spanien bin und sehr viel im Meerwasser Bade habe ich oft lange zeit Ruhe
Ich bin jetzt 47 Jahre und mittlerweile hilft garnichts mehr an Kortisonsalben habe verstärkte Gelenkschmerzen und meine Nieren tun oft weh und werde manchmal Wahnsinnig vor Wadenkrämpfen
ich flehe alle die diesen Text lesen bitte helfen sie mir weil anscheinend alle Ärzte mit mir überfordert sind
Oftmals meiden mich Kunden weil sie nicht wissen was mir fehlt oder was für seltsame flecken ich im gesicht habe
zurzeit benutze ich eine Antibiotische Salbe habe aber das gefühl es wird auch nicht besser
Bitte helfen sie mir.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten schon wegen Ihrer Gelenk- und Nierenschmerzen zu einem Internisten gehen. Dieser kann zumindest die möglichen Diagnosen eingrenzen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
HALLO ! NACH ETLICHEN ARZT BESUCHEN; UND ZUM SCHLUSS; DURCH EINEN KLINIKAUFENTHALT; STEHT JETZT ENDLICH DIE DIAGNOSE, UND BEKOMME MEDIS, BIN ABER TOTAL ÜBERFORDERT MIT DIESER DIAGNOSE. ZUR ZEIT IST DER LUPUS WIEDER AKTIV, ICH MU? JEDE WOCHE ZUM BLUT ABNEHMEN, JETZT ZU MEINER FRAGE; DIE SONNEN STRAHLEN SIND DER GRÖßTE FEIND,DA ICH ZWEI MAL DRAUßEN WAR, IN DER SONNE ABER GEZWUNGENER WEISE,KANN ES DADUCH SEIN, DAS DER LUPUS DADURCH WIEDER AKTIV IST, ICH WAR VOM 23.8 -4.09.06 STATIONÄR DA WAR DER LUPUS ZUR ZEIT NICHT AKTIV. ES WÄREN VIELE FRAGEN OFFEN, WO ABER DER HAUSARZT AUCH KEINE ZEIT HAT, WAS JA AUCH VERSTÄNDLICH IST. ABER FÜR PATIENTEN MIT LUPUS BLEIBEN SO EINIGE FRAGEN OFFEN…. BEI GOOGLE IST DER LUPUS EINIGERMAßEN ERKLÄRT, ABER EBEN DOCH NICHT ALLES….HABE NOCH EINIGE ANDERE KRANKHEITEN, UND MUß VIELE MEDIS NEHMEN….HAB SIE ABER JETZT HIER NICHT AUFGEFÜHRT….ICH BEDANKE MICH IM VORRAUS…GRUß.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
der Hautlupus wird begünstigt durch die Sonne. Es kann jedoch auch ein Schub ohne Sonneneinstrahlung entstehen. Deshalb kann wahrscheinlich niemand Ihre Frage wirklich beantworten. Wir raten Ihnen nur, die Sonne möglichst zu meiden.
Wir wünschen Ihnen gute Besserung!
Ihr Biowellmed Team
HALLO ! NACH ETLICHEN ARZT BESUCHEN; UND ZUM SCHLUSS; DURCH EINEN KLINIKAUFENTHALT; STEHT JETZT ENDLICH DIE DIAGNOSE, UND BEKOMME MEDIS, BIN ABER TOTAL ÜBERFORDERT MIT DIESER DIAGNOSE. ZUR ZEIT IST DER LUPUS WIEDER AKTIV, ICH MU? JEDE WOCHE ZUM BLUT ABNEHMEN, JETZT ZU MEINER FRAGE; DIE SONNEN STRAHLEN SIND DER GRÖßTE FEIND,DA ICH ZWEI MAL DRAUßEN WAR, IN DER SONNE ABER GEZWUNGENER WEISE,KANN ES DADUCH SEIN, DAS DER LUPUS DADURCH WIEDER AKTIV IST, ICH WAR VOM 23.8 -4.09.06 STATIONÄR DA WAR DER LUPUS ZUR ZEIT NICHT AKTIV. ES WÄREN VIELE FRAGEN OFFEN, WO ABER DER HAUSARZT AUCH KEINE ZEIT HAT, WAS JA AUCH VERSTÄNDLICH IST. ABER FÜR PATIENTEN MIT LUPUS BLEIBEN SO EINIGE FRAGEN OFFEN…. BEI GOOGLE IST DER LUPUS EINIGERMAßEN ERKLÄRT, ABER EBEN DOCH NICHT ALLES….HABE NOCH EINIGE ANDERE KRANKHEITEN, UND MUß VIELE MEDIS NEHMEN….HAB SIE ABER JETZT HIER NICHT AUFGEFÜHRT….ICH BEDANKE MICH IM VORRAUS…GRUß.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
der Hautlupus wird begünstigt durch die Sonne. Es kann jedoch auch ein Schub ohne Sonneneinstrahlung entstehen. Deshalb kann wahrscheinlich niemand Ihre Frage wirklich beantworten. Wir raten Ihnen nur, die Sonne möglichst zu meiden.
Wir wünschen Ihnen gute Besserung!
Ihr Biowellmed Team
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Ihr Biowellmed Team