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Karpaltunnelsyndrom

Das Karpaltunnelsyndrom ist eine Irritation des Medianusnervs, der in einem Kanal im Bereich des inneren Handgelenks verläuft. Dieser knöcherne Kanal wird vom Handgelenksband begrenzt. Durch eine Enge in diesem Kanal kann der Nerv gedrückt werden. Druck schädigt den Nerv. Frauen sind von dieser Erkrankung ca. 10 Mal häufiger betroffen als Männer. Der Nerv versorgt die Gefühlsempfindung von Daumen-, Zeige- und Mittelfinger und die Muskelaktivität des Daumens.

Ursache

Ursache für eine Enge im Karpaltunnel sind in Fehlhaltung verheilte Handgelenksbrüche, Arthrosen oder Überbeine im Handgelenksbereich, Sehnenscheidenentzündungen im Handgelenksbereich ( Sehnen verlaufen ebenfalls im Karpaltunnel und können bei Verdickung dem Nerv den Platz wegnehmen ), rheumatische Erkrankungen und Erkrankungen, die zu vermehrter Flüssigkeitsansammlung im Gewebe und damit zum Anschwellen des umgebenden Gewebes führen wie hormonelle Störungen, z. B. in den Wechseljahren oder in der Schwangerschaft oder Schilddrüsenstörungen.

Symptome

Es kommt vor allem zum Einschlafen und Kribbeln der ersten 3 Finger, vor allem nachts. Mit der Zeit kann der Nerv zunehmend geschädigt werden. Es kommt zu Schmerzen in den ersten 3 Fingern, die in den ganzen Arm ausstrahlen können, die manchmal beim Schütteln der Hand oder Umlagerung des Armes nachlassen, zu einem Rückgang der Daumenballenmuskulatur, zu Funktionsstörungen der Hand ( Hemd Zuknöpfen und Greifen wird schwierig ). Wenn die Daumenballenmuskulatur schwindet, ist der Nerv bereits geschädigt.

Feststellen der Erkrankung

Die oft typischen Beschwerden führen häufig bereits zur Verdachtsdiagnose. Dann muss die Nervenleitgeschwindigkeit des Medianusnervs gemessen werden, die im Erkrankungsfall verzögert ist. Dies wird mit dem EMG ( Elektromyogramm ) durchgeführt. Dabei werden Nadelelektroden an bestimmten Punkten im Bereich des Daumens und Medianusnervs eingestochen, mit deren Hilfe dann die Geschwindigkeit gemessen werden kann, mit welcher der Nerv einen Reiz weiterleitet.

Behandlung

Kalte Umschläge wirken abschwellend und können Erleichterung bringen. Die Hand soll geschont werden, insbesondere starke Beuge- oder Streckbewegungen des Handgelenkes und monotone Haltungen und Bewegungen sollen vermieden werden. Oft hilft eine Lagerungsschiene bereits, die Beschwerden zu lindern oder zu beseitigen. Krankengymnastik kann durch Dehnungen der Beugemuskeln der Hand helfen. Vitamin B 6 kann in einer Dosierung von 50 – 300 mg pro Tag über 3 Monate versucht werden, um den Nerv zu stärken. Jontophorese- oder Ultraschallbehandlungen können versucht werden. Mit der Neuraltherapie können Punkte im Schulter-Nacken-Gebiet und im Handgelenksbereich mit Procain, einem örtlichen Betäubungsmittel, gequaddelt, d. h. in die Haut gespritzt werden. Akupunktur kann eine Linderung bewirken. Homöopathische Mittel können versucht werden. Medikamentös können Rheumamittel gegeben werden, um Schmerz, Entzündung und Schwellung zu lindern, sind jedoch als Dauerbehandlung nicht geeignet. Kortison kann gespritzt werden. Dies ist jedoch mit der Gefahr einer Nervenschädigung verbunden. Helfen alle diese Methoden nicht, muss operiert werden. Dabei wird das Handgelenksband durchtrennt. Dies wird ambulant unter örtlicher Betäubung durchgeführt über einen kleinen Schnitt in der Beugefalte des Handgelenks, über den ein Endoskop ( Instrument mit Optik ) eingeführt wird. In schwierigen Fällen ist eine offene Operation sinnvoll, bei der ein ca. 6 cm langer Schnitt in der Hohlhand nötig ist. Anschließend wird
Das Handgelenk einige Tage ruhig gestellt. Bei dieser Operation kann es selten zu Nachblutungen oder einer Infektion kommen, wohl sehr selten zu einer Verletzung des Nerven oder einer Sehne.

Erfahrungsberichte (84) zum Thema „Karpaltunnelsyndrom“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Hallo.Ich wurde schon an beiden Händen operiert.Nun wurde nach 7 bzw. nach 5 Jahren Karpaltunnel rezidiv festgestellt.An einer Hand lag zudem ein Kapselanriss im Daunengrundgelenk vor, nachdem die Beschwerden auch wieder plötzlich begannen.Nervenleitgeschwindigkeit ist noch schlechter als vor der ersten Operation. Ich habe ständig Schmerzen auch liegt am Ellenbogen eine alte unbehandelte sehr schmerzhafte Ansatztendinopathie vor bei bestehender Pseudoarthrose. Zudem leide ich an Hashimoto;Ehlers Danlos Syndrom,Polyneuropathie,,, Einer zweiten Operation stehe ich momentan sehr skeptisch gegenüber da ich Bedenken habe das sich bei den bestehenden Grunderkrankungen auch hier wieder ein Rezidiv entwickeln würde. Was ist Ihre Meinung diesbezüglich? Danke!

    Liebe*r Leser*in,

    Sie sollten das mit einem Neurologen und Orthopäden besprechen. Sicherlich sind Sie aufgrund Ihrer Vorerkrankungen gefährdeter, allerdings kann man bei einem ausgeprägten CTS nicht einfach abwarten und einschränkende Sensibilitätsstörungen riskieren. Wie dringlich die Operation ist, müssen Ihre Ärzte mit Ihnen klären. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Hallo,Liebes Biowellmed Team! Ich schreibe Ihnen heute wieder einmal,weil meine linke Narbe schmerzt.Ich hatte am 14.09.2021 einen Termin im Krankenhaus zur Kontrolle.Der Oberarzt sagte,zu mir ,das die Linke Hand nicht mehr wird.Ich bekam wieder 10 mal Ergotherapie sowie Parafin Handbad verordnet.Ende Oktober war die Ergotherapie zu Ende.Meine Narbe pflege ich immer mit Melkfett.Die Schmerzen halte ich aus.Ich habe am 08.03.2022 meinen Termin bei einem Neurologen.Ich hätte eine Frage an Euch allen,was kann ich nur machen,das die Schmerzen weniger werden ? Bleiben Sie alle gesund. Liebe Grüße sendet Ihnen Frau K.G.

    Liebe Frau K.G.,

    wir verstehen uns als Gesundheitsportal, das allgemeine Fragen beantwortet, können jedoch keine Therapiehinweise geben. Das kann nur der behandelnde Arzt. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Hallo,Guten Abend Liebes Biowellmed Team! Ich wollte Euch nur mit teilen,das ich meine Ergotherapie Behandlung am 02.06.21 mit Narbenpflege und Paraffinhandbad fertig bin. Bekam 10 mal verschrieben.Der Mann sagte zu mir,das ich mit meiner Narbenpflege weiter machen soll.Ich mache weiter. Am 14.09.21 mus ich wieder ins Krankenhaus zur Kontrolluntersuchung. Die Narbe schmerzt noch ein klein wenig. Da werde ich sehen,ob die Behandlung angeschlagen hat. Die Klangkugeln musste ich in der Linken Handinnenfläche kreisen lassen. zum Abschluss hat er noch einmal Kraftuebung mit der Rechten Hand ,die war bei 30 und mit der Linken Hand ,die war bei 20 bei mir gemacht. Bleiben Sie alle gesund. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende. Liebe Grüße K. G.

  4. Ich wurde am 1.4.2021 an der rechten Hand operiert. Ich bekam eine Vollnarkose, musste eine Nacht im Spital bleiben. Ich habe meine Hand geschont und nach 2 Wochen wurden die Nähte entfernt. Die Schnittwunde heilte recht gut.

    Ich kann aber bis heute (2 Monate nach der OP) nicht ordentlich mit der Hand schreiben oder etwas nähen – die Feinmotorik ist empfindlich gestört. Der kleine Finger und der Ringfinger sind nicht mehr so beweglich wie vorher, beide Finger können nicht mehr richtig Richtung Daumen gedreht werden. Ich habe das Gefühl, irgend etwas ist bei der OP falsch gelaufen, der Operateur meint aber, alles ist ok.

    Ist das oft so, dass man diese von mir beschriebenen Probleme nach einer KT OP hat?

    Danke im Voraus für die Antwort!

    Liebe K.,

    definitiv nicht. Wenden Sie sich bitte an einen Neurologen und lassen die Nerven nachmessen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. Hallo liebe Leute,

    seit vielen Jahren habe ich nun schon erhebliche Probleme mit meiner rechten Hand.

    Immer wenn ich mit vibrierenden Maschinen arbeiten muss, wenn ich Gemüse schneide, das Bad Putze oder Rad fahre treten die Beschwerden wieder auf. Zuletzt war ich als FFZ Führer beschäftigt und musste den Job aufgeben da meine Hand nicht mitgespielt hat. Die Leitgeschwindigkeit ist okay und nach etlichen Messungen stehe ich bei Arzt wie ein Idiot da.

    Auch beim tippen dieses Textes fühlt sich meine Hand deutlich anders an.

    Ich finde einfach keine Hilfe und bin am Arbeitsmarkt so ziemlich aufgeschmissen. 2018 bekam ich den Tipp meiner damaligen HA die Hand so lange zu belasten bis man dann etwas messen kann. Da fühlte ich mich ganz schön überrumpelt.

    Die HWS wurde auch schon tomographiert.

    Kennt das hier jemand? Mein HA hat mich vor einigen Wochen erneut zum Neurologen überwiesen der wiedereinmal nichts feststellen konnte und mich als voll arbeitsfähig eingestuft hat.

    Damals habe ich ca. 1 Jahr lang mit einem Winkelschleifer 8h am Tag gearbeitet. Einige wurden an diesem Arbeitsplatz krank, ich war nicht der erste. Könnt ihr mir Tips geben? Beim HA habe ich angesprochen ob es Sinn macht sich mit einem Chirurg zu unterhalten aber die Idee fand er nicht so toll.

    Ich bin aufgeschmissen und freue mich über Erfahrungen eurerseits.

    LG

    H.

    Lieber H.,

    wir würden es trotz normalen Messergebnissen einfach mal mit einer Nachtschiene für CTS versuchen. Wenn sich innerhalb von ein paar Wochen nichts tut, kann man die Diagnose definitiv ausschließen und muss weiter suchen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  6. Hallo liebes biowellmed-Team!
    Seit einem guten halben Jahr habe ich das Problem, dass mir hauptsächlich die rechte Hand einschläft, überwiegend nachts. Teilweise auch mit Schmerzen verbunden! Am Tag kommt es beim Motorrad fahren vor, dass mir die Hand kribbelt!
    Im Januar 2021 bin ich dann zum Orthopäden gegangen, dieser vermutete das Kapaltunnelsyndrom. Nacken und Schulter Probleme liegen keine vor. Eine Überweisung an den Neurologen folgte. Und eine Schiene für nachts habe ich verschrieben bekommen. Welche auch erstmal Besserung brachte. Die Nervenmessung bestätigte seine Vermutung! Der Wert war aber in einem Bereich, wo nicht operiert werden muss! Aktuell plagt mich eine Sehnenscheidenentzündung, wofür ich anfang nächster Woche eine neue Schiene (eine für beides ) bekomme! Im Juni steht ein 2.Termin zur Messung beim Neurologen an! Aktuell schlafen mir wieder öfter die 3 Finger (Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger) ein, trotz Schiene ! Ich bin irgendwie verunsichert, weil ich gelesen habe, dass der Wert der Messung nicht immer ausschlaggebend für den tatsächlichen Zustand ist! Wäre eine 2.Meinung sinnvoll?

    Liebe K.,

    wenn Sie die Schiene permanent tragen und die Beschwerden dennoch nicht besser werden, sollten Sie nochmals zur Messung gehen. Eine Sehnenscheidenentzündung führt natürlich zur Schwellung und könnte das CTS verschlimmern. Deshalb könnten Sie auch zunächst die Abheilung der Sehnenscheidenentzündung abwarten. Was ist denn der Grund für die Entzündung? Belasten Sie Ihre Hand zu stark? Das könnte sich auch negativ auf das CTS auswirken. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Hallo,Liebes Biowellmed Team! Habe am 29.04.21 meine erste Ergotherapie Behandlung gut überstanden. Der Mann hat meine OP.Befunde ab kopiert. Zuerst muste ich meine Finger spreizen,dann waren die einzelnen Finger,vom Daumen bis zum kleinen Finger dran.Danach war das Handgelenk. Dann muste ich eine Kraft Übung an der Rechten Hand ,sowie die Linke Hand machen. Anschließend hat er mir eine Melkfett mit Ringelblumenextrakt für meine Narbenlockerung aufgetragen und einmassiert. Ich habe mir am Nächsten Tag ein Melkfett mit Ringelblumenextrakt für meine Narbe gekauft. Zum Schluss war noch ein Paraffinhandbad der Linken Hand. Er packte meine Hand in eine Klarsichtfolie und in ein Handtuch ein. Die Wärme tat richtig gut. Meine Zweite Behandlung habe ich am 04.05.21 um 8 Uhr. Eine Frage an Euch allen,kennen Sie Paraffinhandbad ? Bleiben Sie alle gesund. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende. Liebe Grüße K. G.

  8. Hallo, Liebes Biowellmed Team! Ich möchte mich ganz herzlich bei Euch für die Antwort bedanken. Habe schon am 29.04.21 um 11Uhr45 meine erste Ergotherapie Behandlung.Der Mann will meine OP.Befunde sehen.Die Narbe tut mir immer noch weh. Mus mit Kamillan ein Handbad machen. Am 27.04.21 hatte ich einen Termin bei meinen Neurologen,Arzthelferin wollte eine Messung machen. Der Weichteilmantel ist deutlich geschwollen. Sie hat keine Messung gemacht.Das Nahtmaterial ist erwartungsgemäß ein gewachsen. Am 21.05.21 mus ich wieder ins Krankenhaus zur Nach Kontrolle.Hoffentlich geht es der linken Hand dann etwas besser. Bleiben Sie alle gesund. Liebe Grüße K. G.

    Liebe K.G.,

    alles Gute wünscht
    Ihr Biowellmed Team

  9. Hallo,Liebes Biowellmed Team! Ich hatte am 18.03.21 meine Linke KTS. OP.im Krankenhaus machen lassen. War nur eine Nacht da.Am 19.03.21 wurde ich entlassen. Vor dem Frühstück kam die Visite,um bei mir einen Verbandswechsel zu machen. Ich bekam noch mein Mittagessen,dann konnte ich abgeholt werden. Die Ärztin schrieb auf nach 1 Woche kann die Gipsschiene und nach 2 Wochen können die Fäden entfernt werden. Dann 4 Wochen keine Belastung.Am 21.04.21 um 11 Uhr hatte ich meinen Termin im Krankenhaus zur Kontrolle. Der Arzt schaute mich an,und sagte zu mir,das die Gipsschiene und die Fäden noch da sind. Die Schwester hat die Schiene und dann anschließend Fäden entfernt. Es tat ganz schön weh.Der Arzt meinte,das die Fäden ein gewachsen sind. Die Narbe ist größer geworden. Bekam 10 Mal Motorisch funkt.Beh.und 10 Mal Thermische Anwendungen verschrieben. Jetzt alles steif.Handtherapie mit Narbenlockerung und Erarbeitung Handfunktion,Kraftaufbau. Hätte eine Frage an Euch allen,bringt die Therapie Besserung ?Bleiben Sie alle gesund. Liebe Grüße K. G.

    Liebe K.G.,

    das bleibt zu hoffen. Wir wünschen es Ihnen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  10. Guten Tag,
    ich lebe seit fast 4 Jahren mit den Kapaltunnel Syndrom. Jetzt endlich wird es rechts operiert.
    Mir wurde nun gesagt das ich die Hand danach 2-3 Wochen nicht belasten darf. Das kommt mir aber sehr wenig vor.
    Ich bin von Beruf Konditorin. Ich balaste mein rechtes Handgelenk (bin Rechtshänder) sehr stark auf der Arbeit und muss teilweise Meterial tragen das bis zu 25kg wiegt.
    Ist die Hand nach 2-3 WWochen wirklich schon wieder so belastbar?

    Mit freundlichen Grüßen
    St. Z.

    Liebe St.,

    verlassen können Sie sich nicht darauf. Die Wundheilung und das Schmerzempfinden sind sehr unterschiedlich bei den Menschen. Sie sollten einfach abwarten und dann entscheiden, wann Ihre Hände wieder einsatzfähig sind. Für leichtere Arbeiten wird es sicher klappen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  11. Hallo ,Liebes Biowellmed Team!Meine Linke KTS.Hand OP.ist sehr gut verlaufen. War nur eine Nacht dort.Am Morgen nach der OP.kam die Visite ,um bei mir einen neuen Verband an zu legen. Ich bekam Fruehstueck und Mittagessen dort. Es hat gut geschmeckt. In dem Entlassungsschreiben steht ,das die Gipsschiene nach 1 Woche abgenommen werden soll.Nach 2 Wochen sollen bei mir die Fäden gezogen werden. Ich hätte eine Frage an Euch ,darf mein Neurologe die Gipsschiene und die Fäden entfernen.? Bleiben Sie alle gesund .Ich wünsche Euch allen ein Frohes Osterfest. Liebe Grüße K.G.

    Liebe K.G.,

    normalerweise ist dafür der Operateur oder der Hausarzt zuständig. Klären Sie das bitte vor Ort. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  12. Hallo,Liebes Biowellmed Team! Ich mus am 18.03.2021 in ein Krankenhaus, wo ich dann Stationär aufgenommen werde.Meine Linke Hand war schon einmal operiert wurden.Jetzt mus sie schon wieder operiert werden. Bei der Op.wurde Sie leider verfuscht.Das war eine Chirurgische Praxisklinik,wo ich etwa in 2 Stunden abgeholt wurde.Die Op.war ambulant. Am 17.03.21 mus ich mich Spritzen,das ist eine Vorsorge das ich keine Thrombose und keine Embolie bekomme.Sie heißt Clexane 20 mg. Eine Frage an Euch allen ,ist das Medikament gut für mich? Noch eine Op.mache ich nicht wieder.Wenn KTS.zurück kommt,bleibt die Hand wie Sie ist. Am 08.03.21 hatte ich eine Narkose Sprechstunde um12 Uhr im Krankenhaus. Jetzt bin ich 57 Jahre alt geworden. Bleiben Sie alle gesund. Liebe Grüße K. G.

    Liebe K.G.,

    bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nur allgemeine Fragen beantworten und Krankheitsberichte einstellen. Bei Fragen zu Medikamenten wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt. Wir hören natürlich gerne von Ihren Erfahrungen, die Sie bei einer Krankheit, durch eine Therapie oder während eines Krankenhausaufenthaltes machen. Uns einfach mitzuteilen, wann Ihre Arzttermine sind und was der Arzt sagte, ist nicht für unser Portal geeignet. Wir wünschen Ihnen für die Operation alles Gute.

    Ihr Biowellmed Team

  13. Hallo
    Meine Erfahrungen zu den Messungen beim Karpaltunnelsyndrom. Also ich habe 10 Jahre mit dem Einschlafen der rechten Hand zu tun gehabt, besonders schlimm beim Fahrrad oder Motorrad fahren. ich war in dieser Zeit dreimal zur Messung weil ich mir die Hand operieren lassen wollte. Jedesmal ein negativer Befund, es war laut Messung alles in Ordnung. Ich habe mir einen Chirurgen gesucht der nicht auf die Messung bestand und meine Hand operiert. 2 Tage nach der OP war alles ok.

    E.

    Liebe E.,

    das ist eher die Ausnahme, aber auf jeden Fall interessant. Danke für Ihren Bericht und liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  14. Hallo und zwar habe ich seit ca 1,5 Jahren immer wieder Probleme mit Schmerzen in der Re. Hand auch Kribbeln und Taubheit. Jetzt war ich beim Neurologen und die Messungen waren normal nicht auffällig. Aber die meinten laut Symptome wäre es aber ein Karpaltunnelsyndrom soll jetzt wieder zur Handchirurgie. Hat jemand vielleicht darin Erfahrung wenn die Messung unauffällig ist aber trotzdem alle Symptome für ein Karpaltunnelsyndrom sprechen?

    LG S.

    Liebe S.,

    das ist eher ungewöhnlich. Sie sollten zunächst eine CTS – Schiene nachts tragen und schauen, ob es damit besser wird. Wenn nicht, wäre eine orthopädische Beurteilung sinnvoll. Man kann solche Beschwerden auch durch Halswirbelsäulenprobleme bekommen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  15. Hallo Biowellmed- Team,

    am 13.01.21 wurde mein Karptaltunnelsyndrom an der rechten Hand operiert. Es ist soweit alles gut verlaufen. Zuerst hatte ich eine Woche
    eine Gipsschiene, danach Pflaster und nun ganz ohne. Die Narbe heilt
    meine ich ganz gut soweit. Sie fühlt sich sehr empfindlich an und rechts und links gibt es eine leichte Verdickung. Der Nerv hat sich leider noch nicht wieder beruhigt. Zuerst stellte sich eine Besserung ein, aber mittlerweile werden die Beschwerden vom Schulterblatt den Arm hinunter wieder stärker. Die letzten 3 Tage bin ich morgens aufgewacht und konnte die Hand plötzlich nicht mehr schließen, wie vor der OP. Ich frage mich, ob der Verlauf normal ist und die Beschwerden durch die immer mehr normale Nutzung der Hand erst einmal mehr werden. Vielleicht trägt ja auch der plötzliche Kälteinbruch dazu bei, das der Nerv sich wieder mehr bemerkbar macht.

    Vielen lieben Dank

    Schöne Grüße aus dem Norden

    Liebe Leserin,

    es könnte auch an einer Zunahme der inneren Schwellung durch Belastung liegen. Sicherheitshalber sollten Sie Ihre Hand dem Operateur zeigen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  16. Liebes Team von Biowell ned,

    Ich bin am 07.12 rechts operiert worden und habe einen Druckverband angelegt bekommen.
    Heute war ich zu VW dort und habe nur ein Pflaster auf die Narbe bekommen.

    Damals vor 7 Jahren bei der linken Hand hatte ich mehrere Wochen einen Verband.

    Nun würde ich hier gerne Erfahrungen austauschen, wie das eigentlich mit der Nachsorge von diesem ambulanten Eingriff ist.

    Ich fühle mich mit diesem Pflaster nämlich gar nicht wohl, kann die Hand nur ganz leicht bewegen da es sonst schmerzt.
    Ich nehme täglich noch 2x ibu 600, sonst ist der Schmerz nicht auszuhalten.

    Vielen Dank für die Antworten 🙂

    Liebe(r) Leser(in),

    das Vorgehen Ihres Arztes ist völlig korrekt, denn man führt heutzutage funktionelle Frühbehandlungen durch, das heißt, man soll so früh wie möglich wieder normal bewegen, natürlich schmerzangepasst. Das führt zu besseren Ergebnissen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  17. Karpaltunnel OP rechts nach fast 7 Jahren Beschwerden.

    Die lokale Betäubung wurde in die Schulter gespritzt. Nach 40 Minuten war der Arm komplett taub. OP dauerte eine knappe viertel Stunde. Eine Stunde nach der OP hatte ich die Kontrolle über Oberarm und Finger wieder und konnte mich selbst entlassen. Noch eine halbe Stunde später war der Arm wieder komplett da. Insgesamt war ich 3,5h im Krankenhaus.

    Hand wurde mit Gipsschiene am Handrücken verbunden und eine Drainage gelegt. Diese wurde nach einem Tag gezogen. Gipsschiene blieb bis Tag 4 nach der OP.

    Finger konnte ich nach dem Verbandswechael bereits gut bewegen, Kraft konnte ich nicht anwenden, dann spannte die Narbe. Ich konnte aber schon wieder einen Stift halten.

    Bereits in der Nacht nach der OP hatte ich keine Schmerzen bzw. Kein Einschlafen mehr. Am Folge Tag habe ich Haare geföhnt und den Föhn auch in der operierten Hand gehalten. Da schlief mir vorher immer die Hand ein. Nichts. Kein Kribbeln, keine Schmerzen.

    Ich werde 1 Woche nach der OP wieder arbeiten (Büro).

    Ich freue mich bereits auf die OP der linken Hand.

    Liebe S.,

    vielen Dank für Ihren tollen Bericht und liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  18. Hallo ihr lieben,bei mir war es so das ich plötzlich in der Arbeit schmerzen im rechten Unterarm hatte.Ich konnte nicht mehr mit der Computer Maus arbeiten. Ich ging zum Hausarzt und ließ mich untersuchen seine Diagnose Sehnenscheiden Entzündung. Ich nahm ca.1 5 Monate Schmerztabletten und dazu Entzüme.Das alles half nix.Ich ging zum Ortopäden und kam in MRT .Es stellte sich raus das der Nerv eingeklemmt ist,also der Karpaltunnel musste operiert werden. Vor der OP.noch musste ich noch zum Neurologen dort wurde der Nerv elektronisch gemessen.Dann wurde ich endlich operiert. Ich hatte sehr Angst davor.Ich bin ein Mensch der schnell Angst hat und in Schweiß Ausbruch endet. ÜBELKEIT und Erbrechen.Aber Diese O.P.musste sein.Es war aber ganz anders. Ich wollte eine Schlafnarkose ich schlief 20 Minuten dann bin ich wieder aufgewacht und alles war vorbei.Ich war erleichtert. Nach 10 Tagen wurden die Fäden gezogen. War nicht schlimm.Ich konnte aber keine richtige Faust machen.Das habe ich immer und immer geübt.Bis es klappte.Also nach 6 Wochen bin ich wieder in die Arbeit gegangen und alles war gut. Ihr braucht keine Angst zu haben wirklich.Wünsche euch gute Besserung. Alles wird gut.

    Liebe Ch.,

    danke für Ihren positiven Bericht und liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  19. Guten Abend zusammen, da ich nach KTS OP noch Beschwerden habe, suchte ich nach Erfahrungsberichten. Zu meinen habe ich nichts gefunden daher nun mein Bericht mit Abschließender Frage ans Team.
    Am 6.10.2020 bin ich an der rechten Hand KTS operiert worden. Seit dem ist der untere Bereich des Daumenballens (Richtung Handgelenk) total verhärtet. Der obere Bereich des Daumenballens fühlt sich taub an, ähnlich das Gefühl, wenn man sich an die Backe fast, nachdem man beim Zahnarzt eine Betäubung bekommen hat.
    Auch habe ich das Gefühl, das der Ballen heiß wird, sich heiß anfühlt.
    Der Bereich um den Schnitt/Narbe ist auch verhärtet.

    Meine Finger / Hand sind seit dem Tag der OP nicht wieder eingeschlafen. Ich habe die Tage immer Traumel und dann auch Arnikasalbe (hochdosiert) aufgetragen.
    Bei der letzten Kontrolle sagte der Artz:" es wäre doch gut, das die Hand nicht mehr taub würde und gewisse Risiken gäbe es immer." (aktuell noch AU bis 16.11.)
    Liebes BiowellTeam, meine Frage haben Sie zur Linderung der o.g. Beschwerden einen Tip für mich?
    Im Voraus vielen Dank, mit Grüßen aus dem Münsterland,

    JLo

    Liebe ILo,

    dazu müssten wir uns die Hand direkt ansehen können. Generell kann eine Narbe längere Zeit verhärtet sein. Es kann bis zu 3 Monate dauern, bis eine Narbe weich wird. Prinzipiell könnten Sie nach dieser Zeit langsam mit einem Narbengel anfangen. Die Verhärtung im unteren Bereich des Daumenballens können wir allerdings nicht beurteilen, denn an dieser Stelle hat man ja nicht geschnitten. Hat es vielleicht eingeblutet? Sprechen Sie nochmal ganz offen mit Ihrem Arzt, was er denkt, was die Ursache ist und was Sie tun können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  20. Hallo liebes Biowellmedteam.

    Ich wurde am 27.10.20 an meiner rechten Hand (KTS) ambulant operiert. Während der OP spürte ich einen starken "Stromstoß", der in meinen Zeigefinger und Daumen schoss. Nach Nachlassen der Narkose habe ich ein Taubheisgefühl in beiden Fingern. Ich sprach die Ärztin darauf an. Erst sagte sie….ich war am Daumen doch gar nicht dran…und dann….das ist normal. Am nächsten Tag sagte ich es ihr nochmal. Mein Daumen ist total geschwollen, warm auch nach Kühlung wird er nicht kalt. Wieder sagte sie…das ist normal, dass kann Wochen dauern.
    Seit 2 Tagen habe ich nun Schmerzen im Daumengelenk, welches auch geschwollen ist, und auch im Daumen. Es treten schubweise Stiche darin auf. Am Zustand beider Finger hat sich nichts verändert. Ich hatte vor der OP keine starken Beschwerden in diesen Fingern. Das Einschlafen ist aber nach der OP weg. Ich hab nun etwas Sorge, dass während der OP etwas verletzt wurde und dadurch der jetzige Zustand ist. Wie ist Ihre Meinung dazu. Ich muss am 10.11.20 zum Fäden ziehen.
    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe U.B.,

    es ist schwer aus der Ferne zu beurteilen, normal ist dieser Verlauf nicht. Es könnte sich um eine Nervenirritation handeln(Neurologe hinzuziehen) oder um eine Infektion(Hausarzt konsultieren oder Zweitmeinung bei einem Chirurgen einholen). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  21. Hallo,Guten Abend Liebes Biowellmed Team! Ich hatte am 13.10.2020 um 13 Uhr 30 einen Termin bei meinem Neurologen. Die Arzthelferin hat mich gefragt, wie geht es Ihnen? Ich sagte zu Ihr ,es geht mir nicht gut. Sie machte bei mir an beiden Händen die ENG Messung. Die Rechte Hand geht so,aber die Linke Hand hat sich verschlechtert. Am 15.10.2020 um 11 Uhr 30 bekam ich von meinem Neurologen eine Kortison spritze in das Handgelenk gespritzt. Er sagte zu mir,das ich das Pflaster am nächsten Morgen ab machen kann. Die Spritze hält 2 bis 3 Wochen an. Ich sagte zu ihm,wenn es hilft. Ich bekam meinen Befund und meine Kurvenmessung von Ihm mit.Meine Prednisolon Therapie TAB N2 50 ST.kein Erfolg. Ich muss am 10.11.2020 in ein Krankenhaus für Handchirurgie.Eine Frage hätte ich noch an Euch allen, kann die Spritze helfen? Bleiben Sie alle gesund. Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende. Liebe Grüße K. G.

    Liebe Frau K.G.,

    wenn die Ursache die Schwellung des Gewebes ist, ja. Leider wissen wir das nicht. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  22. Hallo,Guten Tag,Liebes Biowellmed Team! Ich möchte mich ganz herzlich für die Antwort bedanken. Werde auf die Untersuchung meiner Linken Hand warten.Ich denke es wird keine Besserung geben. Bleiben Sie alle gesund. Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende. Liebe Grüße K. G.

    Liebe K.G.,
    sehr gerne. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  23. Hallo,Guten Abend Liebes Biowellmed Team! Meine Linke Hand KTS. ist nach der OP.nicht besser geworden.Die 3 Finger sind immer noch taub.Mein Neurologe hat mir 10 mal Ergotherapie Behandlung verschrieben. Es gab keine Besserung. Im Oktober habe ich wieder einen Termin. Die Arzthelferin macht wieder bei mir die Messung.Ich denke es hat sich dabei verschlechtert. Ich hätte eine Frage an Euch allen, soll ich noch einmal meine linke Hand operieren lassen? Bleiben Sie alle gesund. Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende. Liebe Grüße K. G.

    Liebe K.G.,

    wir empfehlen Ihnen, zunächst das Ergebnis der Untersuchung und die Empfehlung Ihres Arztes abzuwarten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  24. Hallo,

    ich habe vor 10 Tagen mein Karpaltunnelsyndrom links operieren lassen.
    Ca. 2 Wochen vor der Op wurde es bereits so schlimm, dass die Hand nicht einfach nur einschlief, sondern 24/7 an den meisten Fingern kein Gefühl mehr vorhanden war.
    Nun nach der OP ist das Gefühl nicht wieder zurück gekehrt.
    Ist das noch normal?

    Lieber Herr J.M.,

    je länger man mit der Operation wartet, desto mehr wird der Nerv geschädigt und kann sich dann manchmal nicht mehr vollständig erholen, zumindest aber braucht es deutlich länger bis er sich erholt. Vorerst einfach Geduld. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  25. Hallo,Guten Abend Liebes Biowellmed Team! Mein Neurologe hat mir eine Ergotherapie 10 Stück für meine Linke Hand verordnet. Ich habe erst am 29.06.2020 begonnen.Meine Hand hat sich nach der OP.verschlechtert. Die Handinnenfläche ist noch geschwollen. Ich hätte noch eine Frage an Euch bringt die Ergotherapie etwas für mich? Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende. Bleibt gesund.Es grüßt K. G.

    Liebe K.G.,

    das können wir aus der Ferne nicht beantworten. Möglicherweise muss sich die Handfunktion nach der Operation wieder verbessern, wozu die Ergotherapie beitragen kann. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  26. Guten Tag, Liebes Biowellmed! Ich hatte am 25.05.2020 um 9Uhr meinen MRT Termin mit meiner Linken Hand. Musste nüchtern bleiben. Danach bekam ich die CD mit.Am 28.05.2020 um 11 Uhr hatte ich ein Termin bei meinen Neurologen, er sagte zu mir das ich eine Nerven Einklemmung und Nerven Schwellung habe. Er sagt das die Schwellung raus muss.Er hat mir ein Medikament verschrieben, das ich 2 Wochen Früh um 9 Uhr 2Tabletten ein nehmen muss.Danach weitere 2 Wochen 1 Tablette.Danach Stop. Das Medikament heißt Prednisolon 10mg 50 Tabletten. Die Arzthelferin hat noch Blutdruck gemessen und 3 Röhrchen Blut abgenommen. Ich hätte noch eine Frage an Euch,ist das Medikament gut gegen die Schwellung? Ich wünsche Euch allen ein schönes Pfingstwochenende. Liebe Grüße K. G.

    Liebe Frau K.G.,

    es handelt sich um ein Kortisonpräparat, das auch abschwellende Eigenschaften hat. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  27. Hallo,liebes Biowellmed! Ich hatte am 05.05.2020 um 14 Uhr meinen Termin bei dem Neurologen.Er fragte mich ob,ich schon MRT.machen lassen habe,ich sagte nein. Die Arzthelferin hat die Rechte Hand, dann die Linke Hand gemessen.Danach fragte der Neurologe mich ,ob ich Blutverduennende Medikamente nehme.Ich sagte nein. Dann hat er eine Nadel in den Daumenballen eingeführt. Ich habe keine Arthrose. Ich bekam einen Neuen Überweisungsschein mit,zur einer anderen Ärztin.
    Darauf steht ,OP.links 09.2019 mit V.a.Nerven Verletzung G56.OBG. Komplette Läsion des N.med.links nach OP. Ein schönes Wochenende und am Sonntag 10.05.2020 einen schönen Muttertag. Liebe Grüße K. G.

  28. Ich hatte im Jahr 2018 meine Rechte KTS.Hand OP.machen Lassen.Danach keine Schmerzen mehr.Und im Jahr 2019 war meine Linke KTS.Hand OP.dran. Jetzt sind die Schmerzen wieder da. Und in der Nacht schläft sie nicht mehr ein. Dafür habe ich die Schmerzen in den Fingern.Und in der Klinik wurde mir gesagt, das ich die Vorstufe Arthrose habe. Am 05.05.2020 habe ich einen Termin bei einem Neurologen.Und am 25.05.2020 einen Termin MRT.mit meiner linken Hand. Mit Freundlichen Grüßen verbleibt Frau K.G.

    Liebe Frau K.G.,

    die Tatsache, dass Ihre Hand bei Nacht nicht mehr einschläft und die Schmerzen in den Fingern sind, spricht eher nicht für ein Rezidiv des Karpaltunnelsyndroms, sondern für eine andere Ursache wie z.B. Arthrose. Wir sind sehr interessiert, von Ihrem Ergebnis zu hören. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  29. Hallo,
    Ich wurde vor Sieben Tagen ambulant wegen KTS operiert.
    Hatte ein gutes Gefühl und es lief alles gut.
    Nach einer Stunde konnte ich geholt werden.
    In zwei Nächten nach der OP sind die Finger nicht eingeschlafen auch in der anderen Hand nicht.
    Aber jetzt geht es wieder los ,in operierten Hand schlafen die Finger leicht wieder ein.
    In der anderen Hand stark.
    Meine Frage ist das normal? oder bin ich einfach zu ungeduldig?

    Mit freundlichen Grüßen S.

    Liebe Frau S.B.,

    normal ist das nicht. Es kann jedoch sein, dass eine Schwellung durch die Operation vorliegt, die jetzt auf den Nerv drückt. Wir empfehlen Kühlung und eine Rücksprache mit Ihrem Operateur, wann er Sie kontrollieren will. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  30. sehr geehrte Damen und Herren
    ich hatte letzten Jahr also 2019 Probleme mit der rechten Hand .darauf ihn bin ich zum Arzt gegangen . da wurde fest gegellt das ich Karpaltunnelsyndrom habe . darauf hatte ich den eine OP Gehabt am 7.05.2019 die OP . Na der OP wahr meine Hand 2 Wochen geschwollen . darauf bin ich wieder zum Arzt darauf ,wurde nur zu mir gesagt . es wahre nochmal . den hatte ich Wochen lang Therapie gehabt im August 2019 wieder angefangen diesmal beide Seite der Händen . den wurde bei mir hws gemacht nichts bei raus gekommen . wieder Wochen lang Therapie gehabt und krank Schreibung . zwischen Durch wieder arbeiten Gewesen
    Aber da hatte ich nur schmerzen gehabt . den ging es wieder ne zeit . bist diese Jahr Januar 2020 . es auf einmal an fängt mit linkst und rechte Hand . und da fängt es auch an mit meine Schulter . mit knacken und schmerzen . das knacken hab ich schon eine ganze weile . aber auf einmal die schmerzen . kann ich nicht bist da ihn . jetzt bin ich wieder krankgeschrieben . habe immer noch diese Probleme und nehme nur noch . Tabletten . heute den 19.02 wahr ich wieder beim Arzt . da wurde zu mir gesagt das es wieder eine Messung gemacht wird um zu gucken was das sein kann . vielleicht wieder eine OP ich bin mir aber unsicher ob ich es nochmal machen sollte . weil ich große angst habe . das es wieder na 1 Jahr das wieder kommt . hat einer einen rat für mich was Mann da machen kann . ob ich es machen soll oder nicht . mich belastest das sehr . das immer wieder was neues kommt , meine Arbeit kann ich auch nicht mehr weiter machen muss mir wahrscheinlich eine neue Arbeit suchen . ich hoffe hier habt gips für mich . Trotzdem schon mal danke . Gruß A.

    Liebe A.,

    natürlich muss man die Messung abwarten. Sollte sich heraus stellen, dass der Nerv eingeklemmt wird, muss man ihn operativ befreien. Wegen der Schmerzen sollten Sie vielleicht mal mit Ihrem Hausarzt reden, ob man schon eine rheumatische Ursache ausgeschlossen hat und ob bei Ihnen möglicherweise ein Vitamin B 12-Mangel vorliegen könnte. Mehr Ratschläge kann man leider über da Internet nicht geben. Hier ist Ihr Hausarzt gefragt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  31. Hallo
    Werde in einigen Wochen an kts operiert.die Zeit bis zur op . Kann man was unternehmen um die Sache was zu lindern bis zur op? Schiene fällt raus weil sie o gebracht hat . Tab bekomme ich nicht warum auch immer. Vielleicht hat ja einer Ideen was etwas Linderung bringt. Das taube und Schmerz machen einen Wahnsinnige
    Lg. W.

    Lieber W.,

    wenn die Schiene nichts mehr bringt, ist das Karpaltunnelsyndrom vermutlich schon weit fortgeschritten. Sie können kühle Umschläge machen(z.B. mit Retterspitz), Ihre Hände schonen und sich vom Hausarzt entzündungshemmende, schmerzlindernde Medikamente zur Überbrückung verschreiben lasen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  32. Neurologe fand keine Auffälligkeit bei der elektrischen Nervenleitmessung, er sah jedoch auf dem Ultraschall einen deutlich verdickten Nerv, der aufgeteilt war. Hände schlafen seit langem nachts und beim radeln ein, die Hände ein, die Daumenballen- Muskulatur ist abgebaut, nächtliche Schiene hat keine große Besserung gebracht. Neurologe rät zur OP. Wie kann die Nervenleitgeschwindigkeit normal, der Nerv aber lt. Ultraschall gequetscht sein?

    Liebe B.,

    der Nerv kann etwas komprimiert sein, aber noch nicht in seiner Funktion gestört. Dann müsste allerdings die Schiene Linderung bringen. Wie lange haben Sie das probiert? Eventuell nochmals versuchen oder vor einer Operation ein MRT veranlassen, um andere Ursachen auszuschließen. Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  33. Habe mich vor 2 Jahren an beiden Händen operieren lassen.Nun fängt es wieder an,das meine Hände in der Nacht taub werden.Was kann ich nun machen,wieder operieren,oder was geht noch.

    Liebe(r) Leser(in),

    zunächst sollte man abklären, ob es sich um ein Rezidiv oder eine andere Ursache handelt. Suchen Sie bitte einen Neurologen auf, der eine Nervenmessung vornehmen kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  34. Hallo,ich bin Michaela. Ich wurde am 04.09.19 wegen Karpaltunnelsyndrom endoskopisch operiert.6,5 Wochen krankgeschrieben. Nach der Op fühlte sich der Daumen taub an und hatte auf der Innenseite kein Gefühl,dass in der Zwischenzeit etwas besser geworden ist.Habe immer noch Schmerzen im Handgelenk und im Daumenballen. Nachts wache ich an einem Stechen auf. Der operierte Bereich ist seit ca. 3 Wochen berührungsempfindlich. Der Arzt meinte,dass es sein könnte,dass ein Nerv verletzt wurde. Eine Messung beim Neurologen nächsten Monat.
    Hatte gehofft,dass nach Op alles gut ist und nun solche Beschwerden

    Liebe M.,

    Sie sollten zunächst den neurologischen Befund abwarten. Vorher kann man leider nichts dazu sagen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  35. Hallo! Meine Op ist nun 6 Wochen her. Die Narbe ist immernoch dick und schmerzt ab und zu .Ausserdem habe ich noch Schmerzen im Handgelenk die in die Schulter ziehen,aber ohne Belastung. Nach 6 Wochen müsste es doch passen? Der Operateur meinte,wenn ich noch Schmerzen in 3 Monaten habe,dann machen wir ein MRT. Mir wurde gesagt ,es sei eine Mini OP,aber dass man so lange damit zu tun hat hätte ich nicht gedacht.

    Liebe J.,

    sowohl die Narbenbildung als auch die Heilung ist bei jedem Menschen anders. Es ist eher ungewöhnlich, dass Sie so lange Beschwerden haben, aber das kann es schon geben und Sie sind ja in ärztlicher Überwachung. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  36. Hallo, nach Messungen und Erkennen der nur noch sehr geringen Durchlässigkeit, hat mein Arzt mich zu einer umgehenden Operation gedrängt. Mittelschweres bis schweres KTS. Ich habe mir für nachts eine Schiene besorgt, Dehnungsübungen aus dem Internet absolviert (halbherzig), mir für meinen Schreibtisch eine ergonomische Maus gekauft (hilft gut!) und bin zweiwöchig zu meiner gnadenlos guten Thailänderin zur Massage gegangen. Wesentlich ist bei mir nun, dass ich so gut wie kein Fahrrad mehr fahre! Trotz guter Sitzposition und kaum Gewicht auf den Armen/Händen, spüre ich beim Fahrradfahren sofort wie diese Haltung zu einer kribbeligen Hand führt. Das finde ich sehr bedauerlich, aber die Alternative wäre sonst vermutlich tatsächlich irgendwann eine OP. Aktuell bin ich beschwerdefrei!

    Liebe(r) Leser(in),

    die Ausmessung lügt nicht. Deshalb sollten Sie Ihren Arzt ernst nehmen. Operiert man zu spät, kann man bleibende sensible(Gefühl, Berührungssinn) und motorische(Bewegungsfähigkeit) Schäden bekommen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  37. Hallo! Bin vor 4 Wochen offen am Karpaltunnel operiert worden.Kaum habe ich gedacht so nun geht es langsam bergauf,da bin ich ausgerutscht und auf die Hand rauf. Jetzt ist es um die Narbe wieder mehr geschwollen und es schmerzt auch etwas.Die Narbe ist nicht aufgerissen. Kann es denn sein,dass oberflächlich alles zu ist,es aber drinnen gerissen ist? Ich habe Angst,dass etwas kaputt gegangen ist.

    Liebe J.,

    es ist nicht sehr wahrscheinlich, aber auch nicht auszuschließen. Bitte lassen Sie die Hand von Ihrem Operateur kontrollieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  38. Hallo! Ich wurde vor 12 Tagen wegen des Karpaltunnels operiert. Leider verspüre ich keinerlei Besserung. Die Hand schläft weiterhin ein und der Daumen ist auch leicht taub. Die Narbe ist gut verheilt. Ich wurde mit der offenen Methode operiert. Heute werden die Fäden gezogen. Ist das noch normal und was kann ich machen?

    Liebe J.,

    wenn der Nerv beim CTS lang gedrückt wird, braucht er auch lange, um sich zu erholen. Sie brauchen Geduld. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  39. Hallo! Vor einem Monat bin ich wegen einschlafender Finger und Schmerzen in den Händen zum Orthopäden. Dieser vermutete das Karpaltunnelsyndrom und verschrieb mir Schienen und überwies mich zum Neurologen. Der Neurologe stellte an der rechten Hand das Karpaltunnelsyndrom fest und schickte mich zum Hausarzt . Dort sollte ich auf Rheuma getestet werden. Die Hausärztin konnte kein Rheuma feststellen und verschrieb mir Physiotherapie.Wie lange soll sich das noch ziehen? Ich arbeite viel mit meinen Händen und ich glaube nicht,dass sich das bessert. Wie lange muss man bis zur Op warten? Es bringt ja nichts zu warten bis die Schmerzen unerträglich werden.

    Liebe J.,

    zum Einen gibt es rheumatische Erkrankungen, die man im Blut nicht feststellen kann. Zum Anderen scheint ja die Diagnose Karpaltunnelsyndrom eindeutig zu sein. Der Neurologe sollte feststellen können, wie schwer der Nerv schon gedrückt wird und ob man operieren sollte. Wenn die Nachtschiene nicht ausreichend hilft, führt wahrscheinlich kein Weg daran vorbei. Sie sollten sich mit Ihrem neurologischen Befund wieder an den Orthopäden oder einen Operateur wenden, der mit der Operation gut vertraut ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  40. Hallo liebe Leser,
    am 27.04.18 habe ich mich hier kurz nach meiner KTS-OP schon einmal gemeldet. OP war ambulant, in einer tollen Privatklinik, unter Vollnarkose, nach zwei Stunden war ich wieder raus. Nein, ich bin kein Privatpatient, alles Kassenleistung. Ich hatte auch keinen Handchirurgen, oder Neurochirurgen, mein Arzt ist einfach nur ein Orthopäde und Unfallchirurg. Ich bin 52 Jahre und komme aus Leverkusen, falls ich das sagen darf. Jetzt, nach drei Wochen, ist die Narbe fast vollständig verheilt. Ich hatte und habe immer noch keinerlei Schmerzen, oder Beschwerden. Nur die Naht ist noch ein wenig empfindlich. Einen Tag nach der OP konnte ich schon, oder besser immer noch, eine Faust machen. Ich benötigte keinerlei Schmerzmittel. Meine Hand ist voll funktionstüchtig und hat die gleiche Kraft wie vorher. Aber, meine Hand ist seitdem nicht mehr eingeschlafen. Ich hatte große Angst, weil ich so viel schlechtes gelesen habe. Und ich habe von der Diagnose bis zur OP vier Jahre lang gewartet. Natürlich kommt es auf den Operateur an. Er sollte da schon Erfahrung haben. Aber, was ganz wichtig ist, darauf hören was der Arzt sagt. Hand immer schön hoch halten, sonst schwillt alles an und schmerzt. Nur Mut.

    Liebe Frau/Herr N.,

    vielen Dank für Ihren positiven Bericht. So läuft die Operation fast immer, wenn ein erfahrener Operateur operiert und der Patient sich an die Anweisungen hält. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  41. Liebe Leser,
    vor genau einem Jahr habe ich mich am KTS links operieren lassen (siehe Bericht). Seither an dieser Hand keinerlei Beschwerden mehr, die Kraft ist voll zurück. Vor einer Woche wurde die rechte Hand operiert. Beschwerden waren sehr stark, ab 3 Uhr nachts keine Ruhe mehr, ständiges Einschlafen der Hand mit starken Schmerzen. Auch tagsüber wurde es immer schlimmer.
    Morgens nüchtern in die Handchirurgie des ZK Augsburg, Tagesklinik. Ab in den OP, örtliche Betäubung am Handgelenk (die Stiche habe ich kaum gespürt), dann Anlegen einer Manschette zur Blutleere. Auch die aufgepumpte Manschette war gut auszuhalten. Von der Op selbst habe ich überhaupt nichts gespürt, nach 10 Minuten war alles vorbei. Mit einem einfachen Verband (kein Gips oder Schiene), konnte ich die Klinik 2 Stunden später verlassen. Schon am Abend, nach dem die Betäubung nachgelassen hat, konnte ich die Finger gut bewegen, sogar eine Faust war schon möglich. Laut Arzt durfte ich ab dem 1. Tag nach OP alles machen, was ging. Heute, genau eine Woche später ist die ca. 3 cm lange Narbe gut verheilt und die Hand fast normal belastbar. Wie an der andern Hand waren die Beschwerden schon in der 1. Nacht komplett weg! Nach zwei Wochen werden die Fäden gezogen und ich bin zuversichtlich, dass man die Narbe, so wie an der andern Hand im Prinzip nicht mehr sieht! Ich kann also nur Gutes zur Operation berichten und jedem die Angst davor nehmen! Es war die beste Entscheidung! Hätte ich gewusst, wie easy das ist, wäre ich viel früher zum Handchirurgen gegangen und hätte mir viele schlaflose Nächte erspart. Meine persönliche Empfehlung: KTS nur vom Hand – oder Neurochirurgen operieren lassen! Alles Gute Euch!

    Liebe J.,

    vielen Dank für Ihren erfreulichen Bericht und weiterhin gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  42. 2014 bekam ich für meine rechte Hand die Diagnose Karpaltunnelsyndrom. Die linke Hand war auch schon betroffen, aber noch nicht ganz so schlimm. Mir schliefen ständig die Finger vom Daumen bis zum halben Ringfinger ein. Nicht nur nachts. Nachts war es besonders schlimm, weil ich immer wach wurde, aber tagsüber nervte es mich ständig. Ich arbeite den ganzen Tag am PC und wenn dann die Finger einschlafen ist das sehr lästig.
    Vor der OP hatte ich große Angst, weil ich nicht wusste, wie weit ich meine Hand danach benutzen kann. Ich lebe allein und habe keine Familie. 2018 habe ich mich dann doch für eine OP entschlossen.
    Am 24.04.2018 wurde ich operiert. Ist drei Tage her. Ich schreibe hier, als wäre nie was gewesen, ich tippe nicht nur mit zwei Fingern. Ich bekam eine Vollnarkose, weil ich es so wollte, mein Orthopäde aber auch. Weil ich dann nicht so zapple. Die OP dauerte 10 Minuten. Ich hatte und habe bis jetzt absolut null Schmerzen. Am ersten Tag dicken Verband, am zweiten einen leichten. Ich habe volle Kraft und kann alle Finger normal bewegen. Das Beste ist aber, meine Finger schlafen nicht mehr ein.
    Heute frage ich mich, warum bitte hast Du die OP nicht schon eher machen lassen? Bestimmt weil ich da noch nicht den richtigen Orthopäden gefunden hatte.
    Bei manchen Bewegungen tut die Naht ein wenig weh, aber das ist ja verständlich. In zwei Wochen bekomme ich Physio und Lymphdrainage. Vorsichtshalber, sagt mein Orthopäde.
    Ich kann gar nicht sagen, wie glücklich ich bin.
    Ich wollte das unbedingt erzählen, weil ich selbst vorher so dermaßen Angst hatte und einfach nicht wusste, was und wie ich mit meiner Hand nach der OP irgendwas machen kann.
    Es geht alles. In Maßen. Den Garten sollte man nicht grade umgraben wollen.
    In den ersten zwei Tagen die Hand immer hochhalten. Unbedingt befolgen.
    Auch wenn ich mich wie ein Werbespot anhöre, ich habe die OP null Sekunden bereut.

    Liebe Frau/Herr N.,

    wir freuen uns für Sie über den positiven Ausgang der Operation und danken Ihnen herzlich für Ihren Bericht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  43. Hallo,

    ich habe seit Jahren immer wieder Probleme mit den Handgelenken gehabt. Meistens waren diese mit Schwellungen verbunden, so dass ich die Symptome dieses Mal erst nicht so ernst genommen habe. Erst als das taube Gefühl im Daumen dazu kam und ich nachts immer öfter aufwachte und ein Arm immer taub war. Das Kribbeln in den Händen ist sehr nervig.
    Ich bin dann zum Neurologen auf Anraten meines Hausarztes. Der erste diagnostizierte das KTS. Rechts zu knapp 50%, links beginnend. Ich solle wieder kommen, wenn es schlimmer wird. OP noch nicht nötig.
    Mein Hausarzt war etwas irritiert aufgrund fehlender Untersuchungsbestandteile und schickte mich noch mal zu einem anderem Neurologen. Der stellte seinerseits fest, es ist NICHT das KTS, es sei nur Überlastung. Auf keinen Fall eine OP nötig. Nur Schonung.
    In der Zwischenzeit hatte ich eine Handgelenksschiene, die etwas Halt gab, das taub werden aber nicht verhindert.
    Zurück zum Hausarzt. Bevor ich die Termine über den Terminservice der Krankenkassen bei den anderen Neurologen hatte, hatte ich einen Termin beim ansässigen Neurologen gemacht. Dieser rief nun an, ich könne kommen. Also – dritte Meinung einholen.
    Gespannt auf das Ergebnis war die Untersuchung beim dritten Neurologen noch weitaus umfangreicher als bei den ersten beiden und ich bekam die Diagnose – KEIN KTS!
    Ich solle mal zum Handchirurgen gehen.
    Das machte ich dann auch. Dieser sah sich die Berichte an und stellte fest, Da ist was und es wird schlimmer – also operieren wir!
    Nun steht die OP an und ich hab echt Muffe. Am 28.03.18 wird rechts operiert.
    Symptome sind ganz klar – ständiges taubes Gefühl im rechten Daumen, häufig wiederkehrende Taubheitsgefühle in der rechten Hand, beide Arme schlafen nachts regelmäßig ein. Schmerzen in beiden Handgelenken, kaum noch Kraftausübung möglich. Das zieht sich den ganzen Arm hoch.

    Der Arzt hat gesagt, er kann mir nur garantieren, dass das Taubheitsgefühl weg sein wird. Die Schmerzen kann er mir nicht garantieren. Nun weiß ich irgendwie nicht, ob ich es wirklich machen soll. Die Schmerzen nerven, die ewigen Taubheitsgefühle nerven und ich möchte echt wieder normal arbeiten können (arbeite am Telefon in einer Bank, viel Computerarbeit) – aber die Sorge sitzt echt tief.

    Liebe A.,

    bevor Sie sich operieren lassen(woran eigentlich, wenn nichts da ist?), sollten Sie ein MRT der HWS anfertigen lassen und wenn dabei nichts heraus kommt, ein MRT der Hand. Selbst durch verspannte Nackenmuskeln könnten solche Symptome entstehen(Fehlhaltung, Verspannung). Eine Massage des Nackens wäre deshalb durchaus einen Versuch wert. Vor einer Operation sollte immer eine exakte Diagnose stehen und diese liegt nicht vor. Sonst operiert man Sie vielleicht und die Beschwerden sind nachher unverändert da und jede Operation birgt doch auch ein Risiko. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  44. Hallo, mein Name ist Kerstin. Ich habe MS und nehme sei Anfang des Jahres ein Medikament namens Aubagio. Einige Wochen nach der Einnahme bekam ich nachts Schmerzen und Taubheit in der rechten Hand. Eine Schiene half nur bedingt. Die Nervenmessungen bei meiner Neurologin haben ergeben, dass ich unter Kapaltunnelsyndrom leide und mich dringend operieren lassen muss. Meine Neurologin ließ sich nicht davon Abbringen mich zu einer OP anzuhalten, obwohl Kapaltunnelsyndrom als Nebenwirkung des Medikaments Aubagio aufgeführt ist. Vor vielen Jahren hatte ich auch einige Zeit mit KTS zu tun aber es verschwand wieder gänzlich. Nun habe ich Angst davor mich operieren zu lassen und dann vielleicht keine Linderung zu bekommen oder noch mehr Probleme. Können Sie mir einen Rat geben was ich jetzt tun soll? Die OP steht am 26.10.2017 an.

    Mit freundlichen Grüßen
    K. B.

    Liebe Frau B.,

    die Tatsache, dass Sie schon vor vielen Jahren unter Karpaltunnelsyndrom litten, spricht dafür, dass Aubagio nicht der einzige Grund der Verschlimmerung ist, auch wenn Sie zwischenzeitlich das Karpaltunnelsyndrom nicht bemerkt haben. Die Dringlichkeit Ihrer Neurologin kommt vermutlich daher, dass bereits die Gefahr bleibender Schäden besteht. Dann ist Abwarten sicher mit dem Risiko verbunden, dass Sie Beeinträchtigungen der Muskelbewegungen behalten. Daher gehen wir davon aus, dass Ihre Neurologin Ihnen den richtigen Rat gibt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  45. Ich wurde am 22.09.2017 an der rechten Hand operiert.Zunächst hatte ich einen Gips der auch die Finger einschloß.Nach 7 Tagen wurden die Fäden gezogen und ich bekam eine Gipsschiene.Heute (also nach 14 Tagen) wurde diese entfernt.Ich kann keine Faust machen,das Handgelenk gar nicht bis minimal beugen/drehen.Physio wurde abgelehnt mit den Worten ich bräuchte dies nicht.Die Taubheit in den Fingern ist noch vorhanden,neu dazugekommen ist immer wiederkehrendes Kribbeln,Muskelzuckungen und Hitzewallungen in der Hand.In 2 Wochen soll ich wieder arbeiten(Altenpflege).Ich weiß jetzt auch nicht wie ich mich richtig Verhalten soll.Ist das ganze noch "normal"?Der Arzt schaut erst nächste Woche das 1.Mal drauf.

    Liebe S.,

    beunruhigt sind wir etwas durch die Muskelzuckungen und Hitzewallungen in der Hand. Es könnte auch ein Sudeck – Syndrom vorliegen, das schnellste Behandlung benötigt. Bitten Sie Ihren Arzt um einen Soforttermin oder wenden Sie sich notfallmäßig an das nächste chirurgische Krankanehaus bitte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  46. Ich wurde am 17.7.17 am rechten Handgelenk operiert. Op ist gut verlaufen hatte am zweiten Tag wenig schmerzen.Fäden bekam ich am 27.7 raus. Narbe schaut sehr gut aus, nur ist mein handballen immer noch leicht geschwollen und Faust kann ich auch keine machen trotz handübungen. So richtig funktionieren tut die Hand nicht, habe keine kraft. Meine Frage :" was kann ich tun? LG

    Liebe(r) Leser(in),

    die Schwellung ist normal. Ob die Kraftlosigkeit noch im Rahmen des Normalen ist, sollte Ihr Operateur prüfen. Bitte wenden Sie sich nochmals an ihn. Vermutlich braucht das Ganze einfach noch etwas Zeit. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  47. Hallo,

    ich habe seit etwa Februar 2017 ein leichtes taubes Gefühl im linken Daumen und linken Zeigefinger sowie dem Bereich dazwischen – aber oberflächlich eher auf der Haut zu spüren, als in den Fingern selbst. (und ein leichtes Kribbeln, wenn ich daumenseitig am linken Unterarm langstreiche)
    Ich dachte anfangs das gibt sich wieder und bin nicht zum Arzt gegangen.
    Stattdessen habe ich vermehrt (da ich glaubte es hängt mit Nackenverspannungen zusammen) Dehnübungnen für Nacken, Schultern und Unterarme, sowie Handgelenke gemacht.
    Erst als ich vor jetzt etwa 3 Wochen eine Schwellung in der linken Armbeuge bemerkte und sah, dass eine Ader (beginnend in der linken Armbeuge innen in Richtung zum Handgelenk hin über den Unterarm verlaufend) stärker hervortritt als sonst und auch stärker als an meinem rechten Arm, ging ich zu einem bzw. inzwischen mehreren Ärzten.
    Vor allem mache ich mir hier bzgl. der hervortretenden Vene Sorgen – aber alle Ärzte sagen, dass sei nichts schlimmes bzw. evtl. eine Venenentzündung. (aber eine Untersuchung hat keiner gemacht – wurde immer nur kurz von oben auf die Armbeuge geschaut).
    Nun war ich bei einem Neurologen, der feststellte, dass eine minimale Reizung eines Nerves vorläge, der für dieses leichte taube Gefühl in Daumen und Zeigefinger sorgt – wäre aber weiter nicht tragisch und ich solle einfach mal diese Handgelenksschiene ausprobieren.

    Jetzt würde ich gerne wissen, ob eine Nervreizung, die zu Taubheitsgefühlen in Daumen und Zeigefinger führt mit der Schwellung in der Armbeuge zusammenhängen kann!?

    Ich muss dazu sagen, dass ich im Handgelenk nur minimalste Schmerzen habe, ich alle Bewegungen uneingeschränkt ausführen kann und ich keine Probleme mit dem Greifen habe.

    In der Armbeuge selbst habe ich auch kaum Schmerzen, aber eben eine Schwellung (habe bereits Angst, dass eine Arterie an der Stelle dick sei). Am meisten beunruhigt mich aber die hervortretende Vene.
    Kann es sein, dass irgendwo (wenn ja etwas auf einen Nerv drückt) etwas auch auf die Vene drückt und sie deshalb hervortritt?
    Ist es beispielsweise möglich, dass sich eine Sehne in der Armbeuge entzündet hat (durch schlechte Ausführung von Dehnübungen), angechwollen ist und nun die Vene hervordrückt?

    Ich habe des Öfteren ein brennendes Gefühl von der Armbeuge startend den inneren Unterarm hinab (aber auch nur minimal).

    Was sollte ich tun?
    Ich habe ja immer noch die Befürchtung, dass irgendwas mit der Vene oder Arterie nicht i.O. ist.
    Der Arm ist übrigens ansonsten nicht geschwollen und nicht gerötet und auch nicht wesentlich warm.

    Hausarzt, Orthopäde schickten mich heim, ebenso wie der ÄBD, im KH belächelte man mich und schickte mich ebenfalls weg.

    Aber wie gesagt: Keiner hat da was an der Armbeuge untersucht…und ich frage mich, ob es leichtfertig ist schlimme Sachen wie eine fortschreitende Venenentzündung oder gar Thrombose oder ähnliches trotzdem einfach auszuschließen.

    Ich hoffe, man kann mir hier weiter helfen.

    Liebe C.,

    die Beschwerden können alle durch ein beginnendes Karpaltunnelsyndrom bedingt sein. Eine stärker hervortretende Vene ist im Allgemeinen nichts Schlimmes. Unsere Venen sind nicht alle gleich. Dennoch können wir natürlich ohne Untersuchung nichts zu der Schwellung sagen. Sicherheitshalber können Sie sich an eine gefäßchirurgische Abteilung wenden und eine Doppleruntersuchung der Venen des Armes durchführen lassen zum Ausschluß einer Thrombose. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  48. Ich hatte durch den Neurologen diagnostiziert an der linken Hand das KTS mit tauben Mittelfinger und halbseitigen gefühllosen Ringfinger.Bei der Nakotisierung vor der Operation
    wurde ich völlig ausser Gefecht gesetzt,also nicht nur örtlich betäubt ,sondern durch einen Zugang in der rechten Hand
    betäubt.Ich bekam von der Operation nichts mit .Als ich wieder bei Bewußtsein war,stellte ich fest das nun zusätzlich linker Damen und der Zeigefinger gefühllos sind.Dieser Zustand hält seit nunmehr 11 Tagen unverändert an .Ich wache auch nach wie vor nachts wegen starker Schmerzen auf .Bei Verbandwechsel nach 4Tagen wurde mir versichert ,das wird schon noch ,woran ich erhebliche Zweifel habe.Der OP Schnitt beträgt ca 3 cm und ist mit drei Stichen versehen.

    Lieber B.,

    wir gehen von einer Nervenirritation durch die Operationsschwellung aus und denken auch, dass das noch wird. Im Zweifelsfall können Sie noch einen Neurologen zuziehen, damit er nochmals eine Nervenmessung durchführt. Er kann dann sehen, on Ihr Nerv "nur" beleidigt ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  49. Hallo, wurde am 18.01.2017 wie berichtet am linken Hangelenk operiert.Taubheit des 3. und 4. Finger unverändert,Handgelenk schmerzt immer noch, konnte ich vor op radfahren heute nur mit schmerzen.Bei Rotation des Hangelenks Schmerz der bis zum Daumen ausstrahlt.

    Ressimee: Zur Taubheit der Finger gesellt sich der
    Handgelenksschmerz hinzu.Fühlt sich wie
    eine Behinderung an, nachdem auch die
    rechte Hand betroffen ist.Bin am Boden,
    nochmalige empfohlene op schließe ich aus.

    Liebe Grüsse.

    Liebe Leserin,

    dieser Verlauf ist äusserst ungewöhnlich. Natürlich kann es sein, dass bereits eine Nervenschädigung der Finger vorlag. Dies tritt auf, wenn man mit der Operation zu lange wartet. Bei fortgeschrittenem Karpaltunnelsyndrom kann es ausserdem auch längere Zeit dauern, bis sich der Nerv erholt und die Taubheit zurück geht. Der Handgelenksschmerz ist ebenso ungewöhnlich. Sie sollten einen Facharzt aufsuchen. Vielleicht muss man ein MRT durchführen, um die Ursache des Handgelenksschmerzes zu finden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  50. Hallo ihr Lieben,

    Ich leide seit Jahren beidseitig an einem cts. In den letzten drei Monaten war es so schlimm, dass ich quasi keine Nacht mehr länger als 3 Stunden schlafen konnte. Ich hatte zu den eingeschlafenen Händen sehr starke Schmerzen bis zur Schulter und musste die halbe Nacht in meiner Wohnung rumlaufen, damit ich es aushalte. Ich hatte konservativ alles versucht, nichts hat geholfen. Also habe ich mich vor 3 Tagen zunächst links operieren lassen. Ich bin bewusst zu einem Handchirurgen in eine große Klinik gegangen. Ich kam morgens nüchtern auf Station und wurde von dort in den OP gefahren. Es wurde eine blutleere angelegt und eine örtliche Betäubung ins Handgelenk gespritzt. Von der Spritze habe ich fast gar nichts bemerkt. Dann wurde steril abgedeckt, desinfiziert und es ging los. Von der Operation selbst habe ich absolut gar nichts gespürt. In zehn Minuten war alles vorbei. Ich wurde wieder auf Station gebracht, bekam ein Frühstück, und zwei Stunden später konnte ich nach Hause gehen. Als die Betäubung so zirka nach 8 Stunden nachgelassen hat, waren die Schmerzen schon recht stark. Das war aber nur in der ersten Nacht so. Schon am nächsten Tag war der Wundschmerz sehr gut auszuhalten. Ich musste noch mal zur Kontrolle in die Klinik, wo mir bestätigt wurfe, dass alles super ist. Schon in der ersten Nacht ist die Hand nicht mehr eingeschlafen. Heute am 3 Tag kann ich sie schon recht gut bewegen und leichte Arbeiten verrichten. Ich habe kein Kribbeln mehr keine Schmerzen und kein einschlafen der Hand. Ich bin total glücklich! Ich kann nur jedem empfehlen mit der Operation nicht zu lange zu warten und sich einen guten erfahrenen Chirurgen zu suchen. In sechs Wochen wird dann die zweite Hand operiert – falls nötig. Der Chirurg hat mir nämlich gesagt, dass es sein kann, dass nach der Operation einer Hand die andere automatisch besser wird. Eine Leidensgenossen hat mir das bei ihr bestätigt. Alles insgesamt sehr positiv.
    Ich würde diese Operation sofort wieder machen!

    Viele Grüße J.

    Liebe J.,

    wir freuen uns für Sie, dass alles so gut verlief und danken Ihnen für Ihren positiven Bericht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  51. Hallo liebe Mitleidenden 🙂

    Ja also meine op ist 6 Tage her. Ich habe schon sehr vieleJahre Probleme mit einschlafenden Fingern beim Radfahren und schwimmen. Nachts wache ich oft auf, da mir die Arme stark wehtun. Ich dachte immer, dass ich wohl ständig darauf liege. Mein neuer Hausdoc schickte mich dann zum Neurolgen und Überrschung: die werte links sind richtig mies und rechts nur mies 🙂 Vor 6 Tagen wurde dann links operiert. Eine Spritze in den inneren Oberarm. Leider war der Arm für die op dadurch nicht richtig taub. Der Arzt hat dann ins Handgelenk nachgespritzt und ich war fertig für die op. um meinen Arm wurde straff ein Gummiband gebunden, um ihn "blutleer" zu bekommen. Um den Oberarm kam eine gaaanz enge Manchette. Der Doc erklärte im Gespräch, dass wenn der Arm blutleer ist, die Gefahr geringer ist, den Nerv zu verletzten, da man nichtblutend natürlich viel mehr sehen kann 🙂 Ich habe wohl vielzu lange gewartet mit der op( die nach 10 bis 15 min vorbei war) Der Nerv ist schon ein wenig verletzt. Relativ schnell nach der Op kam der Schmerz. Ich bekam eine ibu und gut wars. Seit dem bin ich Schmerzfrei. Die Tabletten habe ich 4 Tage weiter genommen wegen der Entzündungsgefahr. Am zweiten Tag war ich auf einer Familienfeier. An Schonung habe ich wohl nicht gedacht. Die Finger waren dick ohne Ende. Am Ostersonntag habe ich das Haus gesaugt und Abendessen vorbereitet, da die Familie zu Besuch kommen wollte. Und jetzt am 6. Tag würde ich mich am liebsten aufs Rad setzten und einkaufen gehen. Meine Hand ist nicht mehr geschwollen. Die Handfläche ist blau und grün. Die Narbe sieht aber schon recht gut aus. Schmerzen habe ich unter normaler Belastung keine. Ich ziehe mich alleine an und aus, trage leichtere Dinge und erledige kleinere Hausarbeiten. Nächste Woche Mittwoch gehe ich zum Fäden ziehen und bin gespannt, was der Arzt sagt. Die zweite Hand werde ich auch noch machen lassen, da ich total positiv überrascht bin, wie gut alles verheilt, obwohl ich sie nicht den ganzen Tag hochhalte und kühle.

    Liebe St.,

    vielen Dank für Ihren positiven Bericht. Wir freuen uns für Sie, dass alles gut ging, rataen jedoch dennoch noch zur Vorsicht – nichts übertreiben bitte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  52. Guten Tag, ich war sehr erfreut wenigstens ein paar positive Berichte zu lesen vor meiner OP. War ein längeres hin und her bis ich mich zum Gang zum Neurologen entschied (habe kleine Kinder). Die Messung war bei beiden Händen eindeutig, OP nötig. Wurde vorgestern operiert, ging alles perfekt unter lokaler Betäubung. Schon die erste Nacht schmerzfrei, heute am PC und leichte Hausarbeit, gutes Gefühl, wenn auch noch Schmerzen unter Belastung, was ja normal ist. Habe soeben den Termin für die rechte Hand abgemacht in 7 Wochen. Leider haben mehr Leute mit negativen Erfahrungen das Bedürfnis zu schreiben, als wenn alles gut ging, auch wenn das beim CTS die Norm sein dürfte. Wünsche allen guten Mut, die OP nicht zu lange aufzuschieben!

    Liebe F.,

    das sehen wir auch so. Vielen Dank für Ihre Ermutigung und Ihren Bericht und Ihnen persönlich gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  53. Hallo,
    OP 18.012017 heute 01.02.2017 Taubheit schlimmer teilweise 4. Finger zur gänze taub.Narbe schmerzt und die Beweglichkeit der Finger ist eingeschränkt , wollte auch rechten Karpatunnel einer op unterziehen mach ich natürlich nicht.Hätte mich nie einer Op untreziehen sollen, nachher ist man immer schlauer.Das ist meine persöniche Erfahrung,schade mach natürlich niemanden einen Vorwurf im Leben braucht man etas Glück das mir diesmal nicht beistand.

    Ciao hatte weniger Glück.

    Lieber A.,

    wir können natürlich ohne Untersuchung nicht viel dazu sagen. Möglicherweise besteht jedoch noch eine Schwellung, die auf den Nerv drücken kann. Die Operation ist ja noch nicht lange her. Sie brauchen vermutlich etwas Geduld. Es würde uns sehr interessieren, wie es weiter geht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  54. Auch ich habe schon längere Zeit Probleme mit eingeschlafenen Fingern (Mittelfinger, Zeigefinger Daumen) und bin nachts aufgewacht, weil der Arm bis zum Ellbogen schmerzte. Da mir klar war, was die Ursache ist, habe ich im Internet Erfahrungsberichte zur Karpaltunnel-OP gesucht. Ich war froh, dass einige Leute ihre Erfahrungen geschrieben haben und möchte jetzt, nach meiner OP, auch meine eigenen Erfahrungen Leidensgenossen zur Verfügung stellen.
    Die Symptome kenne ich von meiner Mutter, die vor Jahrzehnten die gleichen Probleme hatte und die die Karpaltunnel-OP, aus Angst, vor sich hergeschoben hat. Bei ihr kam es zu Muskelschwund am Daumen. Irgendwann war die OP dann unausweichlich. Aber trotz OP hat sich der Nerv nicht vollständig erholt. Kleingeld zählen oder Näharbeiten machten ihr immer Probleme. Aus dem Grund habe ich nicht lange experimentiert. Nach der Diagnose vom Neurologen, habe ich mir den OP-Termin besorgt.
    Am 16.12.2016 habe ich die OP machen lassen. Termin war um 07:30 Uhr und um 08:30 Uhr war ich fertig und konnte mich abholen lassen. Die eigentliche OP wurde endoskopisch gemacht und hat 10 bis 15 Minuten gedauert. Betäubt wurde nur am Handgelenk. Als mir vor der OP der Oberarm abgebunden wurde, ist mir kurz der Schweiß ausgebrochen. Die Chirurgin ließ mir von ihrer Assistentin die Beine hochheben. Dananch wurde es schnell besser. Ich bin da kein Held 🙂
    Mir wurde eine Kunststoffmanchette an die operierte Hand angelegt, ich wurde angewiesen, die Hand nach oben zu halten (auf die Schulter legen oder Ellbogen auf den Tisch aufstützen) und ich sollte mindestens 3 Tage Ibuprofen zur Entzündungshemmung nehmen (also auch wenn ich keine Schmerzen habe). Ich fragte die Chirurgin, ob ich am Abend auf die Weihnachtsfeier in der Firma gehen könne und sie meinte, das sei kein Problem, ich solle mir nur nicht die Kante geben. Ich habe also brav mein Ibuprofen genommen und spürte nur gelegentlich ein leichtes Ziehen. Schmerzen hatte ich keine. Am Abend war ich auf der Weihnachtsfeier und alles ging prima. Am nächsten morgen hatte ich einen Termin zum Verbandwechseln. Es wurde aber kein neuer Verband angelegt sondern nur noch ein Pflaster auf die Wunde geklebt und an der Manchette wurde der vordere Teil entfernt, so dass ich die Finger wieder bewegen konnte. Auf die Frage, ob ich die Finger ruhig halten solle, sagte der Arzt: "Nein, nicht ruhig halten, sonst kann etwas verkleben". OK – ich bin heim, habe den Rechner eingeschaltet, die Maus genommen und meine erste Bestellung bei Amazon völlig schmerzfrei erledigt. Dann habe ich getestet, ob ich den Schaltknüppel am Auto schmerzfrei betätigen kann – auch das ging. Ich wurde 3 Wochen krank geschrieben und bin nach 2 Wochen wieder zur Arbeit (Arbeit am Computer). Meine Hand war zu keiner Zeit geschwollen. Ich konnte nach 6 Tagen den Wasserhahn an der Küchenspüle aus- und einbauen und bin total glücklich, weil die Hände nachts nicht mehr einschlafen.
    Der Schnitt unterhalb vom Handgelenk ist 10 bis 15 mm lang und gut verheilt. Ich denke, den wird man später kaum erkennen können.
    Ich weiß, das ist ein ausgesprochen positiver Verlauf. Genau deshalb möchte ich das bekannt machen, als Gegensatz zu extremen Problemfällen, die im Netz beschrieben werden.

    Liebe Grüße an alle Leidensgenossen, lasst euch keine Angst machen !

    Lieber A.,

    wir freuen uns sehr über Ihren ausführlichen Bericht und den positiven Verlauf, der eher die Regel als die Ausnahme ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  55. Bei mir haben die Beschwerden im März 2015 angefangen. Interessanterweise kamen die Beschwerden so blitzartig über Nacht. Früher hatte ich nie welche.
    Ich habe Schmerzen in beiden Händen, links schlimmer als rechts. Die Schmerzen sind nicht immer da.
    Damals schliefen mir auch die Hände des öfteren ein.
    Nach Einnahme von hochdosiertem Vitamin B verschwand die Symptomatik mit dem Einschlafen. Kommt aber wieder, wenn ich die Einnahme für 2-3 Wochen unterbreche.

    In der linken Hand habe ich ab und und zu so eine Art elektrische Missempfindungen in bestimmten Situationen.

    Es bleibt noch anzumerken, daß ich die Hände eigentlich nie wissentlich überlastet habe.
    Es ging der Schmerzzeit eigentlich keine Situation voraus, wo man das her leiten hätte können.

    Vor allem die linke Hand ist meines Wissens nach nie überlastet worden. Sie liegt z. B. bei der PC arbeit immer nur so auf der Lehne und tut trotzdem weh.

    Im März 2015 war ich dann beim Neurologen und ließ die Nervenleitgeschwindigkeit messen. Die Werte sind an beiden Händen normal (3,4 und 3,6).

    Daraufhin war ich beim Orthopäden um weiter abklären zu lassen. Eine MRT von den Halswirbeln blieb ohne Befund.

    Das einzige verbliebene Symptom ist nun das gelegentliche Schmerzen der Hände mit unterschiedlicher Intensität. Manchmal gar nicht, ab und zu aber recht heftig.
    Die Nervenleitgeschwindigkeit wurde März 2015, Mai 2015 und nun im März 2016 gemessen. Jedes mal waren die Werte in etwa gleich und normal (siehe oben).

    Der Neurologe riet mir, zum Handchirurgen zu gehen und einen hochauflösenden Ultraschall machen zu lassen.
    Das traue ich mich im Moment jedoch (noch) nicht, weil ich Angst vor der Diagnose habe.

    Lieber M.,

    was befürchten Sie? Wir sehen nichts Schlimmes an dieser Untersuchung. Hat man schon eine Röntgenaufnahme durchgeführt und die Entzündungswerte, BZ, Harnsäure im Blut geprüft? Sie beschreiben uns leider nicht, wo genau die Schmerzen sind. Wir denken, Sie sollten die Ursache der Beschwerden klären. Bestimmt geht es Ihnen dann besser, denn mit Angst zu leben ist nicht sehr gut für den Körper und die Seele. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  56. Hallo,
    ich weiß einfach nicht mehr weiter. Seit Jahren quäle ich mich mit nächtlichem kribbeln von folgenden 3 Fingern der rechten Hand: Mittelfinger, Ringfinger und kleiner Finger. Es sind keinen richtigen Schmerzen, eher ein Taubheitsgefühl sodass ich jahrelang mit meinem ganzen Körpergewicht drauf liegen muusste. Nachdem ich jahrelang von einem Arzt zum nächsten gelaufen bin, hat ein Neurochirurge festgestellt, dass ich ein Karpaltunnelsyndrom habe. Mir wurde trotz Schwangerschaft zur OP geraten. Gestern wurde ich operiert. Bis heute noch keine Besserung meiner Beschwerden (die Nacht war wieder extrem schlimm, da ichaufgrund der Wunde nicht so wie immer auf der Hand schlafen konnte). Der Arzt hat mir eigentlich versprochen, dass die nächtlichen Beschwerden sofort besser werden. Jetzt habe ich Angst, dass etwas anderes dieses kribbeln auslöst. Was würden Sie mir raten, wenn es sich nicht bessert? Welcher Arzt könnte mir denn noch weiterhelfen? ich bin echt am durchdrehen aufgrund der schlimmen Nächte!!

    Liebe Leserin,

    wenn man jahrelang ein Karpaltunnelsyndrom hatte, brauchen die Nerven längere Zeit, bis sie sich erholen. Allerdings betrifft das Karpaltunnelsyndrom eigentlich typischerweise die Finger I – III. In sofern ist fraglich, ob das Karpaltunnelsyndrom der einzige Grund Ihrer Schmerzen ist. Hat man bereits Ihre Halswirbelsäule mit NMR untersucht? Hat man die Nervenleitung ausgemessen? Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an einen guten Neurologen oder eine Universitätsklinik. Es würde uns sehr interessieren, wie es Ihnen weiterhin geht, da wir gerne weiter lernen. Deshalb wären wir für eine spätere Verlaufmitteilung dankbar. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  57. Guten Tag,
    Nach der Diagnose eines fortgeschrittenen CTS wurde ich bereits an beiden Händen operiert. Meine rechte Hand vor sechs Wochen, die Linke vor zwei Wochen.
    Mir macht die Narbe der rechten Hand noch zu schaffen. Dazu ist meine Hand Tag und Nacht geschwollen, besonders bei Belastung. Ich habe wenig Kraft in der Hand und kann gerade so meinen Haushalt und mein Kind versorgen, jedoch nichts Schweres heben. Ich bin von Beruf Altenpflegerin und habe wirklich Sorge meinen Job zu verlieren. Mein Hausarzt äusserte, dass er mich nur eine begrenzte Zeit wegen des CTS krank schreiben kann. Der Chirurg meinte, dass es bis zu zwei Jahre dauern kann, bis sich der Nerv regeneriert. Wie soll das weiter gehen? Was kann ich tun, damit ich meinen Beruf weiter ausüben kann?

    Liebe K.,

    es ist völlig normal, dass Sie nach einer Karpaltunneloperation noch Beschwerden bei belastungsabhängigen Tätigkeiten haben. Natürlich kann es länger dauern, bis sich der Nerv erhlt hat, das hat jedoch nichts mit den Schmerzen zu tun. Diese bestehen aufgrund der Operation durch Schwellung und Wunde. Sie sollten Eis anwenden, können eventuell Arnica Globuli zur schnelleren Wundheilung nehmen oder, wenn Ihr Hausarzt das erlaubt, Ibuprofen für einen begrenzten Zeitraum. Ansonsten müssen Sie eventuell mit Ihrem Arbeitgeber reden, dass der Sie eventuell eine zeitlang von schweren Arbeiten fernhält. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  58. bei mir wurde ein karpaltunnelsyndrom links und rechts diagnostiziert(gemessen) nachdem ich beim Neurologen davon berichtet hatte, da dieses Syndrom als Nebenwirkung von anastrozol angegeben war. Nun möchte ich natürlich keine OP, da es ja offensichtlich medikamentenabhängig dazu gekommen ist- wie auch immer der Zusammenhang da ist. Jedoch ist das nicht- schlafen- können ein großes Problem und natürlich nervt auch das oft eingeschränkte Gefühl in den Händen beim Arbeiten. Was wäre außer der Schiene noch möglich – Kortison hilft nicht( ich hatte dieses wegen eines entzündeten Schleimbeutels in der Schulter , jedoch reagierte das karpaltunnelsyndrom da nicht. Gibt es Übungen, kann man sonst etwas tun?

    Liebe K.,

    eine mögliche Therapie wäre die Akupunktmassage nach Penzel in Verbindung mit orthomolekularer Therapie. Eventuell könnte Ihnen ein Arzt für Naturheilkunde, der sich darin versteht, helfen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  59. Hallo,
    vielleicht kann ich hier mit meinem Beitrag "Leidensgenossen" weiterhelfen.
    Bei mir sind all diese Symptome im Juni 2013 in der rechten Hand aufgetreten und nur ca. 3 Wochen später in der linken Hand. Besonders nachts waren die Schmerzen in beiden Händen unerträglich. In kurzer Zeit hatte sich der Zustand meiner Hände so sehr verschlechtert, dass ich kein Gespür mehr in beiden Händen bis auf die Fingerkuppen der kleinen Finger hatte. Nach Ausschluss anderer Krankheitsbilder (Halswirbelsäule, usw.) wurde ich dann aufgrund des neurologischen Befundes am Karpaltunnel (rechte Hand) operiert.
    3 Monate später sollte dann die OP an der linken Hand erfolgen. Dies war jedoch nicht möglich, da ich weiterhin kein Gespür in der rechten Hand hatte. Es wurde erneut eine neurologische Messung angefordert, Karpaltunnel links bestätigt und bei meiner rechten Hand hatten sich die Werte minimal verbessert.
    Meine Lebensqualität hatte sich trotz OP immer noch nicht verbessert. Nachts musste ich weiterhin Schmerztabletten nehmen um einigermaßen schlafen zu können.
    Ende Dezember 2013 lernte ich durch Zufall ein Gerät kennen, dass mit galvanischem Strom arbeitete. Ich war für alles offen um einfach nur Linderung zu bekommen. Ich behandelte mich jeden Tag mit dem Gerät und Anfang Februar 2014 hatte ich wieder Gespür in BEIDEN Händen. Ich wende dieses Gerät fast jeden Tag bis heute an. Bis heute wurde die linke Hand NICHT operiert.
    Laut aktuellster neurologischer Messung im Oktober 2014 liegt weiterhin Karpaltunnel links vor. Der Arzt hat eine zeitnahe OP angeraten.
    Da ich aber weder Schmerzen noch ein Taubheitsgefühl in der linken Hand habe, werde ich die OP somit nicht durchführen lassen und mich weiterhin selbst mit dem Gerät behandeln.

    Liebe S.,

    auch wenn die Beschwerden besser sind, darf die neurologische Messung nicht unter den Tisch gekehrt werden. Ein Karpaltunnelsyndrom kann anfangs die sensiblen Nerven, später die motorischen schädigen und dann z. B. zu einem Rückgang der Muskulatur führen. Dies kann man z.B. an der Daumenballenmuskulatur erkennen. Deshalb raten wir Ihnen dringend, zumindest in ärztlicher Überwachung zu bleiben. Dass ein Nerv, der lange gequetscht wurde, auch lange braucht, um sich zu erholen, ist normal. Wartet man zu lange, erholt er sich gar nicht mehr. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  60. Guten Tag,

    ich habe vor 9 Wochen entbunden und habe diese typischen Beschwerden wie Kribbeln in beiden Händen und Schwierigkeiten z. B. beim Öffnen und Schließen von Knöpfen etc. Die Probleme hatte ich in abgeschwächter Form bereits im letzten Drittel der Schwangerschaft. In der ersten Schwangerschaft hat sich das Problem nach einer Weile nach der Entbindung von selbst erledigt – allerdings weiß ich nicht, wie lange es gedauert hat. Meine Frauenärztin meint, es wäre normal und ich hätte noch Zeit und könnte noch abwarten. Wie sehen Sie das? Wie lange kann es dauern, bis die Beschwerden nach einer Schwangerschaft weg sind? Oder müssten die Beschwerden bereits weg sein? Danke im Voraus.

    Liebe Leserin,

    bei einer Schwangerschaft kommt es im ganzen Körper aufgrund der hormonellen Umstellung zu Schwellungszuständen, so auch im Bereich des Karpaltunnels. Dies kann zu Beschwerden führen oder – vorher bereits latent vorhanden Beschwerden – verschlimmern. Sie spüren selbst, ob Ihr Körper wieder den Zustand wie vor der Schwangerschaft erreicht hat. Ist dies nicht der Fall, können auchnoch im Karpaltunnel Beschwerden vorhanden sein. Wenn die Symptome jedoch schlimm sind, sollten Sie eine Messung beim Neurologen vornehmen und gegebenenfalls zumindest eine Schiene tragen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  61. Hallo, zusammen,

    im November 2012 begannen die Schmerzen im rechten Hangelenk.

    Als bemerkte ich, dass die Hand öfters einschlief, dann kamen die Schmerzen vorwiegend nachts, dann tagsüber.

    Konsulationen: 1 allg. Arzt, 2 Orthopäden u. 1 Neurologe.
    Verdacht auf Sehnenscheidenentzündung teilte man mir mit. Ich wurde nicht krankgeschrieben und Schmerztherapien griffen nicht.

    Als ich mehrfach wiederholt bei den Ärzten vorstellig wurde, erklärten mir die 2 Orthopäden: '… ich wäre austherapiert.'

    Die Diagnose Karpaltunnelsymdrom wurde am 22.06.14 gestellt durch einen Chirugen gestellt. Der Handchirug hat nun Kortison gespritzt und möchte nun, falls es innerhalb der nächsten 14 Tage nicht besser wird, operieren.

    Die Schmerzen sind seit der Spritze wieder schlimmer geworden.

    Was soll ich tun?

    Freundlichen Gruß,
    O.M.

    Liebe Leserin,

    uns interessiert der neurologischse Befund. Wurde ein Karpaltunnelsyndrom diagnostiziert? Wenn ja, wie gravierend ist der Befund. Hat man zur Operation geraten? Wenn nein, wurde die Halswibelsäule untersucht? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  62. Guten Morgen,

    mit Schmerzen bin ich mal wieder aufgewacht…02.11 Uhr
    Und sitze nun schon über 1 Std im Wohnzimmer.

    Auch ich leide (schon Jahre) am KPTS.

    An der rechten Hand wurde ich schon vor etwa 5-6 Jahren operiert. Der Heilungsprozess war damals langwierig.
    Neige zu Narbenverwachsungen.
    Bis ich meine Hand zu 100% wieder nutzen konnte, vergingen über 4 Wochen.
    Mit dem Resultat bin ich dennoch zufrieden.
    Ich finde es zwar immer noch 'ekelig' die Narbe anzufassen….ist ein unangenehmes Gefühl.(ein leichter Würgereiz überkommt mich)

    An der linken Hand sollte ich schon mal operieret werden, da wurde aber der Termin abgesagt. (Krankheit des Operateurs)
    Ich habe es als 'Zeichen' gesehen und keinen neuen Termin gemacht.
    Was ich Momentan sehr bedauere.
    Schlaflose Zeiten in der Nacht sind leider Routine geworden.

    Laufe dann im Wohnzimmer auf und ab.
    Und versuche verschiedene Stellungen um mich von den Schmerzen zu erlösen.
    Und stöbere einhändig im Internet.

    Ich arbeite als Köchin in der Gastronomie und bin auf das Feingefühl meiner Hände angewiesen.

    Nun meine Frage:
    nützt Vitamin B6 und Traumeel Salbe bei mir noch was?
    Ich bin zudem Lactoseintolerant.

    Eine OP möchte ich gerne vermeiden.
    Habe einen neuen Arbeitgeber, der über einen Ausfall nicht erfreut sein dürfte.

    Wünsche allen Betroffenen einen schnellen und erfolgreichen Heilungsprozess.
    Und ruhige Nächte.

    Liebe M.,

    Sie sollten sich schnellstens an einen Neurologen wenden. Er kann Ihre Handnerven ausmessen und Ihnen dann sagen, ob Sie noch warten können mit einer Operation. Zögern Sie eine solche zu lange hinaus, können Sie noch sehr viel mehr Probleme bekommen als eine Narbe. Bis dahin können Sie sich eine Nachtschiene verordnen lassen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  63. Guten Abend,
    gibt es ;abgesehen,von der Operation,noch andere Maßnahmen gegen das Kapaltunnelsyndrom ?
    Ich war nämlich;vor circa 6 Monaten bei meinem Orthopäden,der mich zur Nervenreizprüfung geschickt;und mir dann,aufgrund der Ergebnisse,eine Nachtlagerungsschiene verschrieben hat.
    Obwohl ich die Schiene seitdem,regelmäßig trage,hat sich keinerlei Bessereung eingestellt.
    Deshalb war ich gestern,nochmal bei meinem Arzt;und er hat nur gesagt;dass ich 'nur ein leichtes Karpaltunnelsyndrom' hätte;und ich mich nicht so anstellen solle.
    Außerdem, erklärte er mir,dass ich 'mit 28 Jahren,noch gar keine Probleme haben kann'.
    Ich möchte noch sagen,dass ich die Beschwerden schon einige Jahre habe;und da ich nie eine effektive Diagnose bekommen habe;nicht mehr allzu viel Vertrauen in Ärzte habe.

    Liebe Frau Z.,

    wenn die Nachtlagerungsschiene keine Linderung bringt und die Messung in Ordnung war, muss noch eine andere Ursache für Ihre Beschwerden vorliegen. Nun kennen wir leider Ihre Beschwerden nicht. Sie dürfen uns gerne nochmals berichten. Man könnte z. B. an Beschwerden denken, die durch die Halswirbelsäule mitverursacht sind. Welchen Beruf haben Sie? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  64. Karpaltunnelsyndrom

    hallo,

    vor ca. zwei jahren habe ich meine nerven im arm beim neurologen durchmessen lassen, weil mir nachts regelmäßig die hände eingeschlafen sind. tatsächlich wurde eine verengung durch den karpaltunnel festgestellt. ich sollte mich operieren lassen und bekam zunächst orthopädische schienen, die ich nachts tragen sollte. gesagt getan und sie haben sehr gut geholfen. somit habe ich die op noch verschoben. durch körperliche arbeit bedingt verschlechterte sich das karpaltunnelsyndrom und ca ein jahr später hatte ich öfter dauerhaft leichte aber unangenehme krämpfe in den handballen. es ließ sich damit aber noch einigermaßen leben. mit dem wissen und der vorahnung, daß sich alles noch weiter verschlechtern würde, hab ich mich noch ein jahr später dann doch zur op entschieden. nun ist es zwei wochen her seit ich an der rechten hand operiert wurde. ich habe immer noch schmerzen, die narbe und hauptsächlich unter der haut richtung ellenbogen brennt es unangenehm. meine finger vom daumen bis zum ringfinger sind noch stark betäubt. äußerlich sieht meine hand normal aus, keine schwellungen und die narbe sieht auch gut aus. alles in einem ist aber alles immer noch viel schlimmer als vorher. ist das der normale heilungsprozeß? bin einfach nur ungeduldig? oder sollte ich mir solangsam sorgen machen, daß irgendwas schief gelaufen ist? wäre für eine ehrliche unverbindliche antwort sehr dankbar.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir können ohne Untersuchung nicht beurteilen, ob es sich bei Ihren Beschwerden 'lediglich' um die normalen Operations- Wundheilungsschmerzen handelt. Deshalb ist es unumgänglich, dass Sie sich bei Ihrem Operateur nochmals untersuchen lassen. In wiefern sich die Taubheit erholt, bleibt abzuwarten. Die Nerven leiden sehr unter dem Druck und wenn man zu lange wartet, ist es durchaus auch möglich, dass sie bleibende Schäden behalten. Das hoffen wir natürlich nicht für Sie. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  65. Hallo zusammen,

    bei mir wurde das Karpaltunnelsyndrom anfang Mai diagnostitiert, ich wurde beim Neurologen gemessen, der dann meinte ich hätte Grenzwerte, was es auch bedeutet.
    Die Schmerzen kamen mit der Zeit, erst waren es ganz wenige und mit der Zeit wurden sie mehr, ich hab gelesen, daß es Taubheitsgefühl in den Fingern gibt, das ist aber bei mir nicht der Fall, ich hab 'lediglich' Schmerzen, ich muss auf der Arbeit viel tragen und heben, manchmal sind es Pakete von ca 20 kg. Da ich doch noch Bedenken hatte wegen der Op, habe ich mich an einem zweiten Orthopäden gewendet und er hat (leider) genau das selbe diagnostitiert, nun steht bald meine Op an, trotzdem würde ich gerne wissen, wie lang ich auf der Arbeit ausfalle, wir sind ein kleines Unternehmen und ich hab/hatte eine Beförderung in Aussicht, das sich nun vielleicht dadurch erübrigt hat. Also wie lange braucht die Hand um wieder 'normal' zu funktionieren und sollte ich die OP evtl doch verschieben? oder wird es dadurch schlimmer?

    Ich hoffe ihr könnt meine Fragen beantworten und mich auch evtl etwas beruhigen. Danke im vorraus an euch alle und einen schönen Tag

    Gruss

    Liebe Leserin,

    bei unkompliziertem Verlauf dauert es ca. 1 – 2 Wochen, bis Sie wieder arbeiten können. Abwarten ist nicht sinnvoll, da Ihre Schmerzen dadurch nur schlimmer werden. Sicher wird Ihr Arbeitgeber Verständnis haben, wenn Sie ihm erzählen, worum es geht. Alles Gute für Ihre Operation

    Ihr Biowellmed Team

  66. Sehr geehrtes Biowellmed-Team,
    Ich habe schon mal einen Bericht wegen meinem Kubitaltunnelsyndrom geschrieben.
    Nach 1 1/2 Jahren Pelzigkeit von Ring- und kl. Finger (relevante Leitungsverzögerung im Kubitaltunnel) und zunehmenden Schmerzen im Unterarm wurde ich im Okt.09 am Ellenbogen operiert weil der Ulnarisnerv mit dem Knochen verklebt war. Kurz nach der OP hatte ich eine Verschlechterung (Schmerzen im Unterarm und die Pelzigkeit der 2 Finger verstärkte sich). Bei der Kontrolle durch den Chirurgen 6 Wochen später waren die Beschwerden deutlich rückläufig nur die Narbe war irgendwie festgeklebt (sah aus wie in Falten gelegt wenn ich den Arm ausstreckte). Der Chirurg meinte aber dass die inneren Fäden ca. 90 Tage brauchen um sich aufzulösen. Ende Januar 10 hatte ich den Eindruck, dass sich die Narbe lösen würde, die Beschwerden waren weiter rückläufig. Dass ich damit Geduld haben müsste wurde mir gesagt (es könnte sich bis zu einem Jahr hinziehen).

    Ende Februar 10 ist mir dann ein blödes Missgeschick passiert, ich habe mir den Ellenbogen am Sessellift ziemlich heftig angeschlagen, so dass ich 'Sternchen' sah. Einen sichtbaren Bluterguss oder eine Schwellung hatte ich nicht. Seit dieser Zeit habe ich immer wieder Schmerzen die vom Ellenbogen in den Unterarm bis zur Hand und den Oberarm (innen) bis zur Achsel ausstrahlen. Salbenanwendungen mit Voltaren Emulgel und Kytta Salbe haben bis jetzt nicht geholfen.

    Was kann ich machen dass es wieder besser wird? Oder dauert das einfach noch eine Weile?

    Oder sollte ich zum Arzt (Chirurg oder Neurologe) gehen?

    MfG.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie sollten natürlich zum Arzt gehen. Wenden Sie sich am besten zunächst an Ihren Hausarzt. Es ist doch durchaus möglich, dass Sie sich eine knöcherne Verletzung zugezogen haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  67. Hallo, ich bin Angelika!

    Habe seit Anfang Juni 2008 an der linken Hand ein diagnostiziertes Karpaltunnelsyndrom – 3 'taube' Finger. Schmerzen habe ich bisher zum Glück nicht, aber eine dezente Ungeschicklichkeit bei feineren Arbeiten und beim Halten der Gabel.

    Die Infos die ich bisher zum Thema habe haben mich dazu gebracht, mich erstaunlich schnell für eine OP zu entscheiden. 1)Ist es richtig, dass einfach nicht zu lange zugewartet werden soll mit einer OP und es sowieso keine gescheiten Therapien mit langfristigem Erfolg gibt?

    2)Geplanter OP Termin ca 22.9.08. Mit welchem Zeitraum muss ich rechnen, bis ich wieder arbeiten gehen kann? D.h. konkret : Ab wann kann ich dann meiner Hand zumuten, dass ich wieder mit dem Auto fahre und leichtere Büroarbeiten mache? Nur so ein bißchen zur Orientierung….

    Freue mich über eine Antwort.
    LG.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihre Entscheidung ist sicher richtig, zumal Sie bereits Probleme mit der Feinmotorik haben und tatsächlich keine andere Alternative besteht. Außerdem gehört die CTS – Operation inzwischen zu einer Routineoperation, mit der man doch sehr viel Erfahrung hat. Wenn der Heilvorgang normal verläuft, können Sie nach 1 – 2 Wochen wieder arbeiten. Alles Gute für die Operation wünscht Ihnen

    Ihr Biowellmed Team

  68. Hallo,
    es steht bei mir eine Karpaltunnel OP an. Da meine Werte – Messung vom Neurologen – sich sehr verschlechtert hatten.
    Ich hätte auch gern über Erfolge nach der Operation gelesen!!
    Manche Berichte machen mir Angst davor.

    Liebe N.,

    die Erfolgsaussichten bei einer Operation des Karpaltunnels sind sehr gut. Über 90 % der Patienten sind und bleiben hinterher beschwerdefrei. Wenn man nicht operiert, besteht die Gefahr, dass man das Feingefühl verliert und später auch die Muskulatur zurück geht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  69. Hallo!
    Ich habe Ende März 2012 die rechte Hand und kürzlich, im Oktober 2012 die linke Hand wegen des Karpaltunnelsyndroms operieren lassen. Ich hatte vorher extreme Beschwerden (Taubheit und Einschlafen der Finger, Schmerzen, Kraftverlust etc.) und bin jetzt absolut beschwerdefrei. Beide Operation verliefen schmerz- und komplikationslos ebenso wie die Heilungsphase. Über meine Erfahrungen angefangen mit den ersten Symptomen und die Diagnose, über die Operationen bis hin zur Genesung habe ich eine sehr ausführliche Internetseite erstellt, die ich auch weiter ausbauen werde. Wer also detaillierte Informationen aus Sicht des Patienten haben möchte, sollte bei meiner Seite vorbeischauen: http://www.karpaltunnelsyndrom.olleoweb.de
    Natürlich beantworte ich auch gerne Fragen, wenn ich kann.

  70. Hallo,ich bin am 31.05.12 am Karpaltunnel operriert.Ich kann bis heute meinen Daumen nicht von der Hand abspreizen .Was zu Folge hat,das mir alles aus der Hand fällt und mich sehr beeinträchtigt in meinem Handeln und Tun.Ich war nochmal zum messen und der Neurologe meinte das meine Messung vorher einfach zu schlecht waren.Dann habe ich einen neurochirugen zu Rate gezogen und der meinte ,das bei mir ein Nerv getroffen sein soll.Nun habe ich nochmal am 04.10 .12 einen Termin in einer Handchirugie .Wer hat das auch gehabt nach der OP ? Habe hier schon sehr viele interessante Sachen gelesen.Aber das was ich habe,wurde nicht beschrieben
    Vielen Dank im vorraus
    Biggi

    Liebe Biggi,

    wennn der Daumen vor der Operation noch völlig beweglich war, spricht das am ehesten für eine Nervenverletzung. Es ist sicher richtig, dass Sie sich in die Hände der Handchirurgen begeben. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  71. Wurde-in-den-80jahre-an-kabaltunnelsymdron Links Operiert .Nun hatte ich im Februar eine Schwere Gürtelrose. Die hat mir ein kapaltunnelsymtrom-wieder links und Sehne symtom hinterlassen.Habe auch schon Lämungserscheinungen in der Hand.Soll mich Operieren Lassen.Habe einen guten Handchirurgen.Wenn ich mich nicht Operieren lasse .Sagte der Arzt.Werde ich nie mehr mit der Hand greifen können.Dann wird die Hand gelämmt sein.Lasse ich mich Operieren dann kann Leicht ein Nerv getroffen werden so dass die hand steif bleibt.Da bei mir Vernarbungen sind durch die erste-Operatieon muss wieder ein Schnitt gemacht werden.

    Liebe F.,

    das ist wirklich eine schwere Entscheidung. Wurde die Hand schon neurologische ausgemessen? Das würden wir empfehlen. Der Zusammenhang mit der Gürtelrose ist auch nicht ganz klar. Hat man Sie diesbezüglich schon vollständig untersucht? Gürtelrose kommt häufig nicht einfach so ohne Grund. Das sollte man unseres Erachtens zunächst veranlassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  72. Der Zeitraum bis zur OP des Karpaltunnls ist noch lang). Welche Tipps gibt es, dass ich die nächsten Monate ohne ständiges Kribbeln,( in der Nacht ca.4 Std. ) mit starken Schmerzen.

    wer da Ideen hat, schreibe bitte

    Liebe Leserin,

    haben Sie keine Lagerungsschiene für die Nacht? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  73. Hallo allerseits ! Bin bzw. war auch eine von anscheinend vielen KTS Geschädigten . Anfang März wurde erst meine rechte und dann Ende Mai meine linke Hand operiert . Hat auch alles super geklappt und ich war total froh , daß ich endlich ruhe hatte . Nun habe ich seit ein paar Wochen Nachts wieder taubheitsgefühle und zwar im kleinen , im Ringfinger und an der Handkante . Ich werde doch nicht auch noch das Kubitaltunnelsyndrom haben , oder ? Oder kann das noch von den Operationen kommen ?

    Liebe(r) Leser(in),

    die Ausstrahlung der Beschwerden könnte dafür sprechen. <ein postoperativer Schwellungszustand könnte auch noch die Ursache sein. Es wird Ihnen nichts anderes übrig bleiben, als das untersuchen zu lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  74. Hallo,
    werde am 20. 12. 2010 am linken Karpaltunnel und Schnappdaumen operiert. Kann ich mich am nächsten Tag schon alleine wieder anziehen und auch Schuhe zubinden? Wann darf ich wieder Autofahren?

    Liebe(r) Leser(in),

    es wird zwar etwas unbequem sein, aber anziehen werden Sie sich mit dem Verband können. Mit dem Autofahren sollten Sie – je nach Heilungsprozess – ca. 10 Tage warten. Alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  75. Guten Tag,

    Ich wurde im Juli und August an beiden Handgelenken operiert. Auch ich litt unter dem CARPALTUNNEL SYNDROM. Seit Winter habe ich morgens und im Verlauf des Tages geschwollene Hände, die rötlich bis bläulich anlaufen. Ich fühle mich in der Bewegungsmotorik eingeschränkt. Ichhabe das gefühl, das die Haut bei einer Faust spannt. ich hatte mich bereits mit dem ReynauldSyndrom auseineinandergesetzt und hoffe, dass ich nicht darunter leide. Meine Fingerkuppen und Nagelbetten sind ebenfalls leicht entzündet.(kann aber auch von der Arbeit kommen)
    Ich würde gerne wissen ob, nach einer CARPALTUNNEL SYNDROM Operation solche Taubheitsgefühle und geschwollene Finger auftreten können???

    Vieln Dank im Vorraus.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    normalerweise sollte durch Befreiung der Nerven im Bereich des Karpaltunnerls die Taubheit nachlassen. Ist sie unverändert vorhanden, sollten Sie sich nochmals einem Neurologen zur Nachmessung vorstellen. Manchmal muss noachmal nachoperiert werden. Die Blau-Rotfärbung der Finger gehört nicht zum Krankheitsbild und muss eine andere Ursache haben. Es könnte sich möglicherweise wirklich um ein Raynaud Syndrom handeln. Vielleicht haben Sie jedoch auch nur kreislaufbedingt eine schlechte Durchblutung der Hände. Vertrauen Sie sich bitte Ihrem Hausarzt an. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  76. Hallo zusammen,

    bei mir wurde das Karpaltunnelsyndrom vom Neurologendiagnostiziert.
    Meine Hand und meine Finger an der rechten Hand sind sehr oft bis
    zum Ellenbogen taub. Ferner habe ich sehr starke Schmerzen im Schulterbereich. Meine Frage – kann es sein, das die Schulterschmerzen durch den Karpaltunnel ausgelöst werden? Die Schmerzen ziehen sich vom kompletten Arm bis zur Schultermitte aus.
    Für eine Antwort wäre ich Ihnen dankbar.

    Liebe(r) Leser(in),

    ein Karpaaltunnelsyndrom kann auch einmal ausstrahlende Beschwerden bis zum Oberarm oder bis zur Schulter verursachen. Ob dies bei Ihnen der Fall ist, können wir naatürlich nicht sagen. Die Schmerzen sollten dann nach Behandlung des Karpaltunnelsyndroms besser werden, sonst liegt ihnen eine andere Ursache zugrunde. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  77. Hallo,mein Name ist Ilona. Bin am 27.11.2009 an der rechten Hand
    operiert worden. Nach 14 Tagen wurden die Fäden gezogen,danach begann die Krankengymnastik. Bisher habe ich sie erst das dritte mal erhalten.
    Meine Hand ist immer noch geschwollen und ich kann die finger nicht zu einer faust bewegen,den Daumen auch nicht. Am Daumen wurde ich auch operiert und zwar nennt sich das schnellender Daumen.Das Handgelenk ist auch steif also sehr unbeweglich.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    bitte wenden Sie sich nochmals an Ihren Arzt, um ein Sudeck Syndrom auszuschließen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  78. Hallo
    bin vor 2 Wochen an der rechten Hand operiert worden.
    Welche Übungen sind gut ?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie können im Prinzip alle normalen Tätigkeiten wieder aufnehmen, wenn Ihnen Ihr Operateur die Erlaubnis erteilt. Schneller erholt sich die Hand, wenn man sich einer physiotherapeutischen Behandlung unterwirft, diese muss jedoch überwacht werden und unter Anleitung geschehen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  79. Hallo liebe Biowellmed.-Team,
    nachdem ich seit Anfang Juni einen pelzigen kleinen Finger (teilweise auch Ringfinger) habe,wurde ich zumNeurologen überwiesen.

    Nachdem sich die Beschwerden bis zum Termin eigentlich verbessert hatten, wollte ich fast nicht hingehen und jetzt das -> Kann mir jemand sagen was dieser Befund zu bedeuten hat. ???

    Sensibilitätsprüfung mit Hypalgesie des D5 li und der ulnaren Handkannte.

    Neurographie: Es werden 3 Nervenleitgeschwindigkeiten berechnet, wobei die mittlere die über dem Kubitaltunnelsyndrom ist.Diese darf nicht mehr als 12 m/s langsamer sein als die NLG im distalen Abschnitt und nicht mehr als 16 m/s als die NLG im proximalen Abschnitt.

    NLG distal: 63 m/s

    NLG über dem Kubitaltunnel: 32 m/s

    NLG proximal 56 m/s

    Klinisch und neurographisch liegt eine eindeutiges Kubitaltunnelsyndrom vor.

    Bei Auftreten von Schwäche und Paresen bitte rasche WV.

    Nach dem Termin beim Neurologen ist mir eingefallen, dass ich vor ein paar Jahren einen Treppensturz hatte und mir damals den Ellenbogen ziemlich angeschlagen haben (Rö-Aufnahme wurde damals keine gemacht).
    Wie schlimm ist die Abschwächung der NLG?
    Könnte es sein, dass ich bei Beschwerdezunahme deswegen operiert werden müsste?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    bitte reden Sie mit Ihrem Hausarzt über den Treppensturz, denn Knochenverletzungen im Bereich des Ellbogens kommen durchaus als Ursache des Kubitaltunnelsyndroms in Frage. Ursache ist die Kompression eines Nervs im Bereich des Ellbogens. Dort befindet sich eine Engstelle, der Kubitaltunnel, durch die der Ulnarisnerv verläuft. Bevor Sie sich operieren lassen, können diverse Behandlungen versucht werden wie z. B. Neuraltherapie, Ultraschalltherapie, TENS – Behandlung, Kälte – oder Wärmeanwendungen. Wichtig ist auch die Überwachung, denn bei dieser Erkrankung kann es zu Veränderungen des Kleinfingernagels, zu Verformungen des Kleinfingers oder zu einem Rückgang der Muskeln zwischen den Mittelhandknochen kommen. Sollten solche Zeichen auftreten, muss operiert werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  80. Hallo ich bin Silke.
    Ich hatte vor zwei Tagen eine Karpaltunnel OP an der linken Hand. Scheint auf den ersten Blick gut gelaufen zu sein. Ich kann alle Finger spüren und leicht bewegen. Aber ich kann natürlich nicht mal ein Blatt Papier halten. Ist noch viel zu schmerzhaft.
    Ich möchte gerne wissen, ob es üblich ist, nach dieser OP Krankengymnastik oder andere Rehamaßnahmen zu machen um beispielweise Muskelschwund zu vermeiden und zu lernen, die Hand wieder normal zu gebrauchen.
    Mein Arzt scheint zwar einerseits gut zu sein, ist aber andererseits nicht der Auskunftsfreudigste. Deshalb wüßte ich gerne, worauf ich ihn am Besten ansprechen bzw. wonach ich noch fragen sollte.
    Außerdem wüßte ich von anderen Betroffenen gerne, wie lange es dauert, bis man wieder Fahrradfahren und schwer tragen kann.
    MfG

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie dürfen die Hand bewegen, aber nicht belasten. Normalerweise werden die Fäden nach ca. 2 Wochen gezogen, dann dürfen Sie mit Bewegungsübungen im warmen Wasser beginnen, wenn Ihr Operateur das erlaubt. Dies sollten Sie 6 Wochen lang weiter führen. Hautpflege mit einer guten Pflegecreme ist wichtig. In der Regel benötigt man nach dieser Operation keine Krankengymnstik, sondern kann die Hand selbständig wieder bewegen. Sollte es Probleme geben, muss Ihr Arzt individuell entscheiden. Wenn Sie die Hand zu früh belasten, verzögern Sie nur unnötig den Heilungsprozess. Das ist nicht zu empfehlen. Wir rten Ihnen deshalb zu Geduld. Fragen Sie Ihren Arzt in 6 – 8 Wochen wie es mit Fahrradfahren aussieht. Gute Besserung und schönes Wetter zum Ausruhen wünscht Ihnen

    Ihr Biowellmed Team

  81. An alle Schwangeren!
    Ich bin in der 36. Schwangerschaftswoche und leide seit ca. 4 Wochen unter dem Karpaltunnelsyndrom. Was mir wirklich geholfen hat sind die Handgelenksschienen. Ich trage nachts an der rechten Hande eine medizinische Schiene (nicht ganz billig, ca. 85 EUR) und an der linken Hand einfach mein Gelenkschützer aus der Inliner-Ausrüstung. Beide bewirken die gleiche Stellung des Handgelenks. Und es hilft wirklich! Ohne die Schienen könnte ich nachts nicht schlafen. Habe ohne die Schienen starke Schmerzen gehabt und musste zur Abhilfe daher im Sitzen im Liegesessel schlafen, um den Schmerz zu lindern.
    Alles Gute!

  82. Ich bin am 11.06.2007 an der linken Hand operiert worden. Die Naht in der Handfläche reisst immer wieder auf, die ganze Handfläche fühlt sich taub an. Ich bin ziemlich besorgt, hatte eigentlich damit gerechnet, das ich nach fast 3 Wochen die Hand wieder normal gebrauchen könnte, aber wenn ich sie gebrauche reisst die Naht ein und die die ganze Wunde tut weh. Muss man eigentlich bestimmte Übungen nach der OP machen?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    da bei der Operation auch Hautnerven durchtrennt werden, kann ees hinterher zu Taubheit kommen. Meist ist diese nur vorübergehend. Wenn die Naht einreisst, sollten Sie nochmals zu Ihrem Operateur gehen. Häufig reisst jedoch nicht die Naht ein, sondern die obere Hautschicht, die sich erneuert. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  83. Hallo ich bin Maria. Ich bin vor 2 Monaten an der rechten Hand operiert worden und habe jetzt erst wieder angefangen zu arbeiten. Seit dem ich arbeite habe ich wieder schmerzen in der rechten Hand und sie ist auch an einer Stelle geschwollen. kann es passieren das nach so langer Zeit nach der OP in der Hand etwas aufplatzen könnte? oder ist sie nur überbeansprucht. Denn meine linke Hand wurde vor 6 Monaten operiert und da war das nicht. Die Ärzte meinen das es auch nicht normal sei in diesem alter Karpaltunnelsyndrom zu haben.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir denken eher an belastungsabhängige Überforderungsbeschwerden. Dennoch sollten Sie zum Arzt gehen und Ihre Hand untersuchen lassen. Karpaltunnelsyndrome haben wir übrigens schon fast in jedem Alter gesehen. Gute Besserung.

    Ihr Biowellmed Team

  84. Ich bin am 19.07.06 operiert worden und habe Probleme mit den Fingern, kann Sie nur schlecht bewegen. Und kann sie schlecht einknicken. der Nerv war schon am Absterben. Ich habe schon Angst ,weil die andere Hand ja auch so schnell wie möglich gemacht werden soll.Ist das normal?

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    wir können Ihnen ohne Untersuchung nicht sagen, ob das normal ist. Sie sollten deshalb umgehend nochmals zu Ihrem Operateur gehen und die Hand kontrollieren lassen. Es kann sich möglicherweise lediglich um einen etwas verzögerten Heilungsverlauf handeln. Da es jedoch um Ihre Hand geht, sollten Sie sich Gewissheit verschaffen. Man kann durchaus den Nerv auch nochmals messen, um festzustellen, ob alles in Ordnung ist.
    Alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Karpaltunnelsyndrom

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