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Blasenentzündung

Kurz und bündig

Eine Blasenentzündung ist an sich harmlos, kann aber schlimmstenfalls tödliche Folgen haben, daher ist eine Behandlung durch die Ärztin oder den Arzt notwendig.

Von einer Blasenentzündung spricht man, wenn sich das Gewebe der ableitenden Harnwege ( Harnleiter, der von der Niere zur Blase führt, Blase, Harnröhre, die von der Blase nach außen führt ) entzündet.

Ursache einer Blasenentzündung

Die häufigste Ursache einer Blasenentzündung sind Bakterien, die über die Haut nach innen gelangen, meist Darmbakterien. Frauen sind von Blasenentzündungen häufiger betroffen, da sie eine kürzere Harnröhre haben und die Harnröhre, die im Scheidenbereich liegt, sich in unmittelbarer Umgebung von Damm und After befindet. Dort finden sich immer Bakterien, vor allem Darmbakterien, die deshalb auch die häufigsten Verursacher von Blasenentzündungen sind. . Gehäuft kann es auch zu Blasenentzündungen kommen, wenn man zu wenig trinkt, hygienisch nachlässig ist ( z. B. sollte der Afterbereich nach dem Stuhlgang immer von vorn nach hinten gesäubert werden, da man sonst leicht Bakterien vom After in den Bereich der Harnröhre bringen kann ), zu viel Hygiene betreibt und z. B. durch Intimwaschungen mit entsprechenden Präparaten das natürliche Milieu der Schleimhaut schädigt, Intimsprays benutzt, Scheidenspülungen durchführt oder nach dem Geschlechtsverkehr die Blase nicht entleert. Immunschwächen bei verschiedenen Erkrankungen wie z. B. bei der Zuckerkrankheit können ebenfalls zu vermehrten Harnwegsinfekten führen. Auch eine hartnäckige Verstopfung kann eine Blasenentzündung verursachen. Hormonelle Umstellungen ( z. B. in den Wechseljahren ) können zu einer Veränderung des Scheidenmilieus und damit zu erhöhter Infektneigung führen.

Symptome einer Blasenentzündung

Häufig kommt es zu Brennen beim Wasserlassen, zu verstärktem Harndrang, zu gehäuftem Wasserlassen, zu kolikartigen Unterbauchschmerzen, manchmal zu Nieren- oder Flankenschmerzen oder Fieber. Eine Blasenentzündung kann auch eine vorübergehende Blasenschwäche hervorrufen.

Feststellen der Erkrankung

Der Arzt untersucht nach Schilderung der Beschwerden den Urin und tastet Bauch und eventuell Nierenlager ab. Dann untersucht er den Urin, wobei der Mittelstrahlurin günstig ist, bei dem der/die Kranke zunächst eine Portion Urin ausscheidet und nur die zweite Portion zur Probe abgibt, damit die Bakterien aus dem äußeren Bereich nicht eine Fehlinterpretation hervorruft. Selten ist eine zusätzliche Ultraschalluntersuchung der Nieren notwendig.
Finden sich in der Urinprobe massenhaft(über 10/µl) weiße Blutkörperchen (Leukozyten) können seltenere Erreger (Corynebakterien, Mykobakterien-Nachweis in Urinproben an 3 aneinanderfolgenden Tagen und Kultur, Gardnerella vaginalis-Nachweis in frischem Urin auf blutigen Nährböden, Chlamydien-Antigennachweis aus Abstrichen des ersten Morgenurins, Mykoplasmen-Nachweis im frischen Urin auf Spezialnährböden, gramnegative Bakterien-Nachweis im Blut, Viren – bei Immunsupprimierten) die Ursache der Infektion sein. Diese lassen sich mit dem Urinteststreifen oder einem Standard-Nährboden nicht nachweisen. Nach ihnen muss eventuell mit anderen Methoden gesucht werden.

Behandlung einer Blasenentzündung

Die Behandlung des einfachen Harnwegsinfektes erfolgt mit Antibiotika, die lange genug ( je nach Präparat 3 – 5 Tage eingenommen werden müssen, um ein Wiederkehren der Entzündung zu verhindern und eine Verschlimmerung der Erkrankung zu vermeiden ). Im Vordergrund hierbei stehen heute Präparate die Trimethoprim, Nitrofurantoin oder Ofloxacin enthalten. Diese helfen im Normalfall gut, wenn sie vom Patienten gut vertragen werden und nichts gegen ihre Anwendung spricht, was vom Arzt entschieden werden muss. Bei Nebenwirkungen muss der Arzt verständigt werden, um entsprechende Maßnahmen ergreifen zu können. Ein unbehandelter oder nicht richtig bzw. nicht ausreichend behandelter Harnwegsinfekt kann dazu führen, dass die Bakterien über die Harnleiter zur Niere aufsteigen und dort eine Nierenbeckenentzündung mit Schädigung der Niere verursachen oder gar ins Blut übertreten und eine Urosepsis, eine Blutvergiftung hervorrufen. Diese kann innerhalb von 24 Stunden zum Tod führen. Bei beiden Komplikationen treten Fieber und/oder Flanken- bzw. Rückenschmerzen auf.

Chronische Harnwegsinfekte

Tritt häufiger als 3 Mal pro Jahr ein Harnwegsinfekt auf, sollte nach der Ursache gefahndet werden. Dies kann zum Beispiel im urologischen Fachgebiet liegen, weshalb man eine urologische Untersuchung durchführen sollte ( z. B. kann ein doppelter Harnleiter von Geburt angelegt sein oder eine andere Anomalie, welche diese Problematik hervorruft ). Auch gynäkologische Ursachen sind bei der Frau möglich wie bereits oben angesprochen und müssen geprüft werden ( z. B. gibt es Patientinnen, die nach einer bösartigen Unterleibsoperation und anschließenden Bestrahlung ständig Harnwegsinfekte haben, die in seltenen Fällen sogar einer Dauerbehandlung mit Antibiotika bedürfen ). Die Behandlung eines chronischen Harnwegsinfektes ist somit immer von der Ursache abhängig, die zunächst gefunden werden muss und oft nicht nach 1 Untersuchung offenkundig ist. Deshalb benötigt die Ursachensuche Geduld von Seiten des Patienten und des Arztes. Findet sich trotz Suchens keine Ursache, muss man die Trinkmenge hinterfragen. Viele Menschen trinken zu wenig und spülen deshalb ihre Harnwege nicht ausreichend. 2 Liter sollte man mindestens trinken, wenn nicht andere Erkrankungen wie z. B. eine schwere Herschwäche dagegen sprechen. Kälte mögen die Niere und die Harnwege auch nicht. Man sollte daher darauf achten, sich warm genug zu halten. Werden auch alle anderen hygienischen Vorschriften beachtet und führen nicht zum Erfolg, kann ein Versuch mit Preiselbeersaft unternommen werden. Dies wurde klinisch getestet und hat guten Erfolg gezeigt, wenn täglich 3 dl getrunken werden. Preiselbeersaft enthält unter anderem Tannine, gerbstoffähnliche Verbindungen, die eine desinfizierende Wirkung haben. Auch Versuche mit naturheilkundlichen oder homöopathischen Medikamenten sind gerechtfertigt. Ebenso kann die Akupunktur die Häufung chronischer Blasenentzündungen reduzieren.
Ob der Saft aus der Moosbeere(Cranberry) gegen wiederkehrende Harnwegsinfekte hilft, ist noch nicht wissenschaftlich gesichert. Im Gegensatz zum einfachen Harnwegsinfekt ist bei der wiederholt auftretenden Blasenentzündung das Anlegen einer Urinkultur(Uricult) zwingend. Die Vorbeugung sollte in erster Linie darin bestehen, die Risikofaktoren zu beseitigen. So kann z. B. das Anwenden einer anderen Verhütungsmethode das Risiko für eine Harnwegsinfektion verringern. Frauen nach der Menopause neigen aufgrund ihres niedrigeren Östrogenspiegels vermehrt zu Harnwegsinfekten. Eine lokale Östrogenanwendung als Scheidencreme kann zu einer Verminderung der Infektionen führen. Dies konnte für Östrogentabletten nicht nachgewiesen werden. Jüngere Frauen sollten spermizidhaltige Verhütungsmittel meiden. Eine fortwährende Antibiotikatherapie zur Vorbeugung ist manchmal notwendig und sollte 1 – 2 Jahre, höchstens jedoch 5 Jahre lang 1 x täglich erfolgen. Eine übermäßige Resistenzbildung isst dabei nicht zu beobachten. Frauen, die vor allem nach dem Geschlechtsverkehr einen Harnwegsinfekt bekommen, können mit einer einmaligen Dosis nach jedem Geschlechtsverkehr gleich wirksam behandelt werden wie bei regelmäßiger Einnahme von Antibiotika. Hierfür werden die Wirkstoffe Nitrofurantoin, Trimethoprim oder Fluoroquinolon verwendet. Allergische Komplikationen sind möglich. Bessern sich nach einer Antibiotikumtherapie die Beschwerden nicht innerhalb von 48 Stunden, muss ein Arzt aufgesucht werden. Im Vergleich sind wiederkehrende Harnwegsinfektionen bei Männern oder Kindern anders zu betrachten, da bei ihnen häufig eine andere Grundkrankheit besteht, nach der gefahndet werden muss.

Generell sollte man bei einer komplizierten chronischen Harnwegsinfektion einen Nephrologen aufsuchen, wenn der Urologe keine klärende Ursache findet.

Erfahrungsberichte (117) zum Thema „Blasenentzündung“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. liebes Team
    weil ich sehr häufigen Harndrang habe, keine Inkontinenz, hat mir meine Gynäkologin 2 x wöchentlich Ovestin Ovula Zäpfchen verschrieben. sie sollen nicht nur gegen Scheidentrockenheit nutzen sondern auch die Blase durchbluten und entspannen. Ich muss nun 6 Monate beobachten.
    falls ich damit Erfolg habe, heißt das, dass ich falls ich die Hormone nicht mehr nehme, auch die Blase wieder Überaktiv ist? LG und besten Dank

    Liebe Käthi,

    der Harndrang kann durch einen Rückgang der Scheidenschleimhaut und der Scheidenfunktion zurückzuführen sein, ausgelöst durch einen Hormonmangel. Dann führen die Zäpfchen zu einer Besserung. Ist das der Fall, hört natürlich die Wirkung nach Absetzen des Hormons wieder auf. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Guten Tag liebes Team
    Aus Interesse habe ich über ein paar Tage meine Trinkmenge und meinen 24 Std Urin gemessen. Erstaunt habe ich festgestellt, dass ich teilweise bis zu 5 dl mehr ausscheide als ich trinke. Ist das üblich? Ich schwitze nie. Pro Toilettengang habe ich jeweils 2,5-3,5 Urin ausgeschieden.Dies mit hohem Blasendruck.Ich bin 70 Jährig. Idealgewicht.Ausser BD Medi und Betablocker in kleiner Dosis nehme ich keine Medikamente
    Herzlichen Dank für Ihre Antwort
    L.g.Ruth

    Liebe Ruth,

    prinzipiell kann man nicht mehr ausscheiden als man zu sich nimmt. Blutdruckmedikamente enthalten manchmal Entwässerungsmittel, dann kann das möglich sein. Das sollten Sie abklären. Sie dürfen auch nicht vergessen, dass auch die Nahrung Wasser enthält, die Sie bei Ihrer Trinkmenge nicht mit berechnen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Liebes Team

    Ich bin 65 Jahre alt (w). Ich hatte noch nie eine Blasenentzündung. Ich denke aber, Ich habe eine überaktive Blase.Muss sehr oft Wasser lassen, manchmal stündlich,dann nur sehr kleine Mengen.Manchmal kann ich aber auch 4std warten.Es kommt auch nicht auf die Trinkmenge an.Ich erinnere mich,dass ich schon als Kind, häufiger als die andern zur Toilette musste. Ich war auch Bettnässerin bis 8 Jahre.Ich mache Blasentraining, esse Kürbiskerne.Ich möchte aber weder Botox noch Tabletten.
    Zu Hause oder bei Freunden und beim Wandern stresst mich das nicht. Aber auf Reisen, vor allem mit andern Menschent ist es schwierig und schränkt mich ein.

    Freundliche Grüsse Maya

    Liebe Maya,

    es gibt viele Ursachen für das Problem, die man zunächst klären sollte. Nicht immer ist die Blase die Ursache. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt darüber. Er sollte zunächst Urin und Blut untersuchen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  4. Hallo,
    Ich bin in den Wechseljahren und meine Blase stresst mich arg.
    Mein Urologe schrieb mir Solifenacin für 3 Monate auf, damit sich das Ganze wieder beruhigt. Ich war erst froh, dass es etwas gibt, habe dann aber die Nebenwirkungen gelesen und dass dies sogar Alzheimer fördern kann… nun bin ich sehr verunsichert! Was sagen Sie?

    Liebe Doro,

    das Demenzrisiko muss man schon ernst nehmen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Darienacin oder Phenoxybenamin könnten eine Alternative sein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. Hallo mein Name ist Metti,
    Ich werde demnächst 56 Jahre alt und hatte bisher zwei bakterielle Blasenentzündungen. Beim zweiten Mal, welches nach einer Pause von 9 Monaten war im April war, ließ ich mich mit Strovac impfen. Bakterien werden keine mehr nachgewiesen, dennoch habe ich ab und an noch Probleme. Ich habe Druck auf der Blase und empfinde diesen sehr unangenehm. Mein Frauenarzt setzt auf Östrogenmangel. Ich habe jedoch sehr große Angst vor einer Interstitiellen Zystitis, weil ich hier schockierende Erfahrungsberichte las.

    Liebe Metti,

    das ist der Fluch des Internets, so segensreich es auch ist. Natürlich gehört die Behandlung eines Harnwegsinfektes in die Hände eines Arztes, da ein aufsteigender Harnwegsinfekt gefährlich sein kann. Harnwegsinfekte bei Frauen sind häufig, insbesondere in den Wechseljahren. Eine interstitielle Nephritis ist eine seltene Erkrankung. Es ist deshalb sehr unwahrscheinlich von vornerein, dass Sie daran erkranken. Natürlich sollten Sie sich urologisch untersuchen lassen, um Ihre Beschwerden endgültig abzuklären. Wenn sich dabei jedoch kein krankhafter Befund ergibt, sollten Sie eine Krankheit, die Sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nie treffen wird, vergessen. Sich in eine Idee zu flüchten, nur weil es eine Idee ist, schadet Ihrem Körper sehr. Sie erzeugen damit ungesunden, selbst gemachten Stress. Lesen Sie stattdessen lieber, was Sie alles für eine gesunde Niere tun können und genießen Sie die schöne Sommerzeit. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. Ich bin 56 Jahre alt und hatte vor ca. 12 Wochen eine Blasenentzündung, die mit Antibiotikum behandelt wurde. Es war ein Einmalpräparat, welches kurz half und dann gingen die Beschwerden wieder los. Festgestellt wurden Darmbakterien im Urin. Ich bekam vor zwei Wochen Ovestin verordnet, da meine Schleimhäute im Vaginalbereich sehr trocken waren. Ich ließ mich außerdem mit Strovac impfen und bekomme in drei Tagen die dritte Impfung. Keime sind nicht mehr nachweisbar im Urin. Dennoch habe ich immer einen Druck auf der Blase und dies ist sehr nervig. Kann Ovestin hier noch wirken, so sagte es mir jedenfalls mein Frauenarzt. Was könnte ich wohl tun, um diese Beschwerden loszuwerden? Vor Ovestin nahm ich Gynoflor. Ovestin nehme ich jetzt den 11 Tag in Folge. Soll dies für 2-3 Wochen tun und dann in die Erhaltungstherapie übergehen.
    Danke für Ihre Hilfe.

    Liebe M.,

    nicht immer wirkt das Einmalpräparat ausreichend. Wenn allerdings momentan keine Bakterien mehr nachweisbar sind, empfehlen wir eher, zur Sicherheit noch einen Urologen aufzusuchen, um andere Ursachen des Druckgefühls auszuschließen. Möglicherweise bringt eine lokale Hormontherapie Erfolg. Man kann es versuchen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  7. Hallo,
    Ich habe aktuell seit ca 10 Wochen mit meiner Blase zu tun. Zwei Antibiotikagaben hatten kurzfristig geholfen. Ausgangspunkt war Anfang April eine akute Entzündung mit hoher Bakterienlast. E-Coli. Jetzt sind keine Keime mehr nachweisbar im Urin. Ich habe aber immer noch einen unangenehmen Druck auf der Blase und leichtes Brennen. Mein Frauenarzt verordnete mir nun Ovestin Creme 1 mg, Einnahme einmal täglich 0,5 mg für 2 bis 3 Wochen. Ich habe nun Angst, dass dies für immer so bleibt.
    Vielen Dank C.

    Liebe C.,

    leider können wir aufgrund Ihrer Angaben keine weitere Tipps geben. Wie alt sind Sie? Bekommen Sie Ovestincreme, weil Sie in den Wechseljahren sind? Wie lange schon? Hat sich das Ganze schon ein Urologe angesehen? Wurde die Antibiotikagabe jedes Mal antibiogrammgerecht angewendet? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  8. Im Jahr 2021 hatte ich meine erste Blasenentzündung. Im April dieses Jahres (2022) bekam ich eine erneute Entzündung und in der Folge Antibiotikum verschrieben. Einmal Cefpodoxim 100 mg und ein Einmalantibiotikum 3000 mg. Leider halten sich meine Beschwerden seit ca. 8 Wochen. Ich bin 56 Jahre alt und in den Wechseljahren. Zweimal wöchentlich nehme ich Gynoflor 0,03 mg, sollte ich hier vielleicht zusätzlich noch eine Hormoncreme nehmen? Meine zweite Strovac Impfung habe ich am 31.5.2022 und setze Hoffnung in diese. Ich habe wirklich riesengroße Angst, die Sache nicht in den Griff zu kriegen…
    Ich danke für Informationen zu meinem Problem!

    Liebe D.,

    wenn Sie nach dieser Zeit immer noch Beschwerden haben, sollten Sie sich urologisch untersuchen lassen. Antibiotika sollten möglichst durch ein Antibiogramm überprüft werden, damit man nicht der Gefahr einer Resistenzentwicklung ausgesetzt ist. Außerdem muss nicht jeder Harnwegsinfekt mit einem Antibiotikum behandelt werden, wenn keine Bakterien vorhanden sind. Wichtig ist es, viel zu trinken. Hier kann man Fruchtsäfte einbauen, um Antioxidantien zuzuführen. Eine Ansäuerung des Harns kann versucht werden. Probiotika verbessern sowohl das Darm- als auch das Scheidenmilieu. Eine Östrogenzufuhr kann sinnvoll sein. Auf strenge Hygiene ist zu achten, insbesondere bei leichter Harninkontinenz. Vor und nach dem Geschlechtsverkehr kann es sinnvoll sein, die Scheide mit Wasser zu spülen. Tritt die Infektion immer nach dem Geschlechtsverkehr auf, kann es sinnvoll sein, danach mit einem Antibiotikum zu beginnen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  9. Hallo
    Ich bin 18 Jahre alter und hatte meine erste blasenentzündung mit 14 die Schmerzen waren so schlimm das ich ins Krankenhaus gekommen bin.
    Seid dem hatte ich auch ein Jahr Ruhe dann hatte ich immer ab und zu mal eine starke Entzündung
    Aber ungefähr seid einem 3/4 Jahr habe ich durchgehen schmerzen es zeigt sogar wenn sich meine Blase mir Urin füllt also ich merke das.
    Ich habe bis vor 2 Tagen noch bis zu 6 – 8 L am Tag getrunken weil es so besser auszuhalten war. Hab nun Angst das es zu viel ist und habe auch auf Rat des Arztes aus 2,5 L reduziert.
    Vor 4 Tagen hatte ich auch schonwieder eine Gefühlte blasenentzündung also die Schmerzen sind so so stark das ich laut weine und nicht stehe sitzen oder liegen kann ich gehe dann meisten in die Dusche und halte mir einen heißen Strahl an die Blase das gibt mir Linderung außerdem trinke ich dann immer 1,5 L auf einmal schau auf meine Uhr und warte 30-40 min auch wenn es so starke Schmerzen sind das Wasser zu halten aber das ist das einzige wie es besser wird dann sind die Schmerzen meist auch nach 5 Stunden weg
    Ich war an dem selben Tag noch beim Urologen in meinen Urin waren keine Bakterien mehr ich hatte auch keinen schlimmen Symptome mehr.
    Kann ich alles rausgespült haben ?
    Naja ich bin außerdem gerade nur noch zuahsue weil ich die ganze Zeit unter schmerzen leide war schon 10000 mal beim Arzt keine Bakterien wurden festgestellt hatte auch vor einigen Wochen eine Kultur erstellen lassen auch nichts
    Vor 4 Monaten waren aber Bakterien drinne und darauf hin habe ich 3 wöchiges Antibiotikum bekommen anscheinend waren die Bakterien weg aber mein Schmerz nicht ich brauch dringen Hilfe ich bin total verzweifelt
    Hatte auch schon eine blasenspiehelung (um eine IC auszuschließen) es war so schmerzhaft meine Ärztin meinte auch ich hätte alles total angespannt.
    Habe jegliche Tipps gegen blasenentzündung schon hinter mir wer genug trinke Pflanzlcihe Sachen
    Hat jemand eine Idee was es sein könnte weil das ist fast das schlimmste daran einfach nicht zu wissen was es ist

    Liebe E.M.,

    da Ihre Beschwerden so heftig sind, würden wir Ihnen eine Vorstellung an der Uniklinik Abteilung Urologie empfehlen. Wir gehen davon aus, dass Sie gynäkologisch schon abgeklärt wurden. Sie sollten jedes Mal, wenn das Problem auftritt, einen Urikult anlegen lassen. Wenn Sie allerdings vorher massiv viel trinken, wird man wegen der Verdünnung oft keine Bakterien nachweisen können, obwohl sie vielleicht da sind. Sind Bakterien nachweisbar, ist eine antibiotische Behandlung erforderlich. Treten Ihre Beschwerden in Zusammenhang mit Geschlechtsverkehr auf, sollten Sie nochmals Ihren Gynäkologen konsultieren. Eine Langfristtherapie kann mit D-Mannose und Angocin versucht werden. Über längere Zeit eingenommen, kann das Vorteile bringen. Auch Urovaxom ist einen Versuch wert. Sind E.coli der Grund für die Infektionen, kann ein Versuch mit einer Impfung gemacht werden, die doch in ca. 70-80 % der Fälle eine Linderung bringt. Wir wünschen Ihnen gute Besserung und würden uns freuen, irgendwann wieder von Ihnen zu hören, wie es Ihnen ergangen ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  10. Hallo ihr Lieben,
    Ich leide seit meiner Kindheit schon an 2-3 Blasenentzündungen pro Jahr.
    Wäre ich mal froh gewesen wäre es dabei geblieben..
    Seit mindestens 2 Jahren habe ich jetzt chronisch Blasenentzündung (mal mehr mal weniger Leukozyten, Antibiotika hilft nicht) mit vorallem morgens und Abends einen extremen brennenden und krampfenden Blasenschmerz der sich nur durch vieeel Wärme minimal Iindern lässt. Und mit chronisch meine ich leider wirklich 6 von 7 Tagen die Woche. Außerdem habe ich schon mehrere Nierenbeckenentzündungen mit extremen Entzündungswerten durch.
    Ich habe jede, wirklich jede Maßnahme zur Bekämpfung dieses Dauerzustandes versucht ich wäre überrascht wenn ich etwas neues hören würde.
    Mein Uruloge, Gynäkologe usw sind Ratlos.
    Außerdem habe ich bereits meine Ernährung und meine gesamten Lebensumstände nach meiner Blase gerichtet und es ist keine Besserung in Sicht.
    Ich würde mich sehr freuen wenn jemand ein ähnliches Leiden hat und ggf. weiter Möglichkeiten wie zb Blasenspiegelung etc. Empfehlen kann.

    Liebe M.,

    wir gehen davon aus, dass man schon Antibiogramme angefertigt hat und klärte, ob eine Impfung etwas bringen würde. Um die Ursachen für chronische Blasenentzündungen zu finden, sind viele verschiedene Untersuchungen erforderlich. Da ein Defekt der Glykosaminglykan-Schicht (GAG-Schicht) bei vielen Erkrankungen der Harnwege vorliegt, kann ein Kaliumchlorid-Test (KCl-Test) Aufschluss für die weitere Therapie geben. Dann wäre eventuell ein Versuch mit einer Instillationstherapie möglich. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  11. Liebes Biowellmed Team !

    Ich leide schon seit Jahren an einer chronischen Blasenentzündung. Aber seit 2020/021 ist es extrem schlimm geworden. Den gesamten Januar- halben Feb. März und April ständig Blasenentzündung mit Arztbesuche und Urinkulturtest und danach wurde das "passende"Antibiotika verschrieben, dass allerdings nur wenige Tage geholfen hat. Der kalte Mai oh Wunder dann mal Beschwerdefrei und ich hatte eine super tolle Lebensqualität, endlich. Juni den gesamten Monat wieder eine Zystitis und Ende Juli bis jetzt wieder. Ich bin am Verzweifeln, habe alle erdenklichen Mittel schon auspropiert, (Femannose-MyBiotik für den Darm-Cystinol akut. Meine Frauenärztin hat mir die Impfung mit Strovac empfohlen, auch diese habe ich mir geben lassen. Was kann ich noch tun, ich weiss mir keinen Rat mehr. Man soll ja nicht aufgeben, aber ich bin schon kurz davor. Evtl. kann mir jemand noch einen Tipp geben

    Liebe A.,

    wie alt sind Sie? Das kann ein entscheidender Hinweis für die Hormonlage sein. Generell empfehlen wir auf jeden Fall eine urologische Untersuchung. Kann Ihr Problem mit Geschlechtsverkehr zu tun haben? Bekommen Sie immer danach eine Blasenentzündung? Wie sieht es mit Ihrer allgemeinen Immunabwehr aus? Schlafen Sie genug? Ernähren Sie sich gesund? Wie ist es mit Rauchen, Alkohol? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  12. Ich bin 62 Jahre alt.Angefangen hat es in der Vagina.Ecoli. Die Symtome wurden behandelt. Dann kamen enterococcen fäkais dazu.Der Urin war schaumig,aber frei von Bakterien. Im Februar 2020 war ich in der MHH Hannover bei einem Professor.Der fragte,was ich denn von ihm will.Er empfahl mir Ovioll Zäpfchen 2 x in der Woche (Östrogen) da ich keine Lactobazilln mehr habe. Anfang März Ecoli im Urin.Dann habe ich mit Unterbrechungen Antibiotikum genommen.Über einen Monat Furadantin und zuletzt habe ich am 15.11.2021 Unacid genommen. Durch das Antibiotikum hat meine Darmschleimhaut gelitten.Pilz,Adiclair und dann Betaglucane. Aufbau Darm MyBiotikProtect. Lange habe ich Aqualibra genommen.Am 26.03.2021 direkt Urinabnahme beim Uro.Keine Bakterien.Leider Pilz in der Vagina.Behandelt,dann hatte ich bereits am Sonntag leichte Schmerzen beim Wasserlassen, dannhabe ich am Montagabend 0,25 lRotwein getrunken und am Dienstag und Mittoch starke Schmerzen beim Wasserlassen und leichtes Fieber. Daraufhin 2 Packungen Fosfuro 3000mg, eine abends genommen.Gefühlt die ganze Nacht Wasser gelassen und es brannte.Ist ja verständlich,weil die Entzüng nie richtig abgeklungen ist.02.04.2021 immer noch Harndrang,vielleicht auch durch Aqualibra, leichter Schmerz,auch beim Wasserlassen. Ich bin mit meinem Latein am Ende. Entzündung in der Vagina,meine Frauenärztin sagt,die Vagina sieht nicht schlimm so schlimm aus. Wie immer habe ich dort auch einen Pilz. Wenn ich nicht so feige wäre, würde ich mein Leben beenden. Wie soll ich jetzt bloß weitermachen. Ich arbeite noch und habe das ganze Jahr 2021 gearbeitet.

    Liebe R.,

    eine hartnäckige Blasen- bzw. Scheidenentzündung ist ja kein Grund, das Leben zu beenden. Die Frage ist, wie eigentlich E.coli in Ihren Urin kommen. Das sind Darmkeime. Kann es sein, dass Sie den Stuhl oder den Urin nicht mehr so gut halten können und dadurch immer wieder Schmierinfektionen auftreten? Sie wollten sich nochmals an einen Urologen wenden. Er sollte bei Ihnen eine Bakterienkultur anlegen. Sprechen Sie dort auch bitte an, wie stark Sie durch die Probleme belastet sind. Wenn Sie wieder antibiotisch behandelt werden müssen, treffen Sie gleich Vorsorge und nehmen zusätzlich z.B. Innovall ein, um die Darmflora zu schützen und betreiben eine Joghurtprophylaxe mit Scheidenzäpfchen auf Milchsäurebasis, damit der Vaginalpilz mal verschwindet. Trinken Sie viel. Bewegen Sie sich und vor allem schlafen Sie genug und ernähren Sie sich gesund. Und besprechen Sie mit dem Urologen, was Sie als Vorbeugung in Zukunft nehmen sollen, damit Sie erst einmal eine Weile Ruhe haben und sich Ihre Schleimhaut erholen kann. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  13. Hallo liebes Biowell-Team,

    ich (männlich, 22 Jahre alt) wurde vor ca. 4 Wochen bei meinem Hausarzt vorstellig, da ich ein Brennen beim Wasserlassen und Schüttelfrost hatte. Nach einem Urintest stellte er eine Nierenbeckenentzündung fest (hatte aber keine Schmerzen in der Nierengegend) und verschrieb mir das Breitbandantibiotikum "Cefuroxim", welches ich für 10 Tage einnehmen sollte. Nach 2 Tagen hatte ich auch kein Schüttelfrost mehr und auch die Schmerzen beim Wasserlassen wurden langsam besser. Nach den 10 Tagen Antibiotikum waren die Schmerzen zwar deutlich besser, aber immer noch nicht weg. Also ging ich wieder zum Hausarzt und machte einen Urintest. Dieser war bis auf ein wenig Blut im Urin unauffällig und auch Leukozyten waren keine mehr im Urin. Er empfahl mir, mich noch ein wenig auszukurieren und ein paar Tage abzuwarten, ob die Beschwerden vorüber gehen. Da dies nach 3 Tagen nicht der Fall war, ging ich nochmal zum Hausarzt, Urintest war wieder unauffällig, diesmal auch kein Blut mehr im Urin. Zur Sicherheit hat er das Urin aber ins Labor geschickt, um eine Urinkultur anzulegen. Bis die Ergebnisse ein paar Tage später vorlagen, ging es mir aber wieder besser. Die Beschwerden waren weg und ich fühlte mich gesund. Als die Ergebnisse dann da waren, rief mich der Arzt an und sagte mir, dass das Labor noch Bakterien im Urin gefunden hat und zwar 1000 KBE/ml. Bakterien seien die Klebsiella Pneumoniae. Da ich allerdings zu dem Zeitpunkt keine Beschwerden mehr hatte, meinte mein Arzt auch, dass es nur 1000 KBE/ml sind und er dies für zu gering hält, um noch einmal ein Antibiotikum zu verschreiben und die letzten drei Urintests auch immer ohne Befund waren (keine Leukozyten). Seit 2-3 Tagen habe ich jedoch wieder leichte Schmerzen im unteren Rücken und Unterleibsschmerzen und ich bin sehr müde und mir ist oft kalt. Schmerzen beim Wasserlassen sind so gut wie keine mehr vorhanden.
    Nun meine Befürchtung, dass die Bakterien doch noch mit einem Antibiotikum behandelt werden müssten, auch wenn es "nur" 1000 KBE/ml im Urin sind und alle drei Urintests negativ waren. Auch habe ich mich über die Bakterien "klebsiella pneumoniae" schlau gemacht, die gegen viele Antibiotika resistent sind, vlt. hat das Cefuroxim zu Beginn der Behandlung nicht richtig gewirkt bzw. war nicht ganz das Richtige.
    Nun bitte ich Sie um Rat, wie ist Ihre Einschätzung zu meiner Situation? Was empfehlen Sie mir? Teilen Sie die Meinung meines Hausarztes bei 1000 KBE/ml im Urin der klebsiella pneumoniae auf ein Antibiotikum zu verzichten? Soll ich meinen Arzt morgen noch einmal aufsuchen, auch wenn der dortige Urintest mit großer Wahrscheinlichkeit wieder negativ sein wird? Oder soll ich abwarten und meine aktuellen Beschwerden sind nur Nachwirkungen der Entzündung?

    Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe und Einschätzung!

    Lieber F.,

    wir empfehlen Ihnen, einen Urologen aufzusuchen, denn gerade bei Männern steckt oft eine Prostatitis hinter den Beschwerden und bei Männern sollte immer genau nachgeschaut werden, da bei Ihnen ein Harnwegsinfekt doch eher selten ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  14. hatte seit ca 3 jahren immer wieder harnwegsinfekte.
    allerdings seit einem jahr jeden monat und jetzt aktuel
    ständig,auch jetz aktuell,habe schon unzählig viele
    antibiotika genommen das eine resistenz zu befürchten ist.
    aktuell ist es so das ich auf alle oralen atibiotika die in frage kommen könnten alergisch reagiere und deswegen nur
    noch mit intrafönesen medikamenten im krankenhaus behandelt
    werden konnte.da mich ddas helios krankenhaus nicht mehr
    behandeln wollte da es zu meinungsverschiedenheiten kam
    weil behauptet wurde das sie es nicht glauben das ich arznei unverträglichkeiten hääte tatsächlich meine behandlung nicht lukrativ genug ist,bin ich in das evangelische kranken-
    haus nach witten gefahren um mein medikament zu erhalten
    aber weil ich zugesstimmt hatte das man beim nächsten mal meine prostata oberieren dürfe was dann auch geschehen ist.
    eine woche später wegen harnwegsinfekt wieder dort hin-
    diesmal die ärtzte sehr unfreundlich und mir nahegelegt
    das sie mich nur wegen intrafön.beh.nicht mehr aufnehmen wollen..die prostata behandlung hat nichts gebracht im gegenteil.seitdemkein ejakulat mehr nach ausen sondern in blase…ok soweit so gut bin zuletzt vor ca 2 wochen dort gewesen und jetz schon wieder unerträgliche schmerzen..
    habe ein kleines vermögen ausgegeben für zb wobenzym,
    cystinol long utipro plus ect,ect…nichts hilft..ich weiß nicht was ich tun soll und habe riesige angst vor sepsis
    oder nierenbeckenentzündung(habe nur eine niere wegen refluxerkrankung) beim urologen bekomm ich nur wieder eine einweisung ins krankenhaus..nur da wird mir bisher auch nur antibiotika intrav.gegeben und kurz nach entlassung wieder
    schmerzen.. nächsten donnerstag habe termin beim urolgen da graust mir schon weil der mich schon gar nicht mehr sehen will…ok jetzt überlege ich einen termin in einem großem
    krankenhaus wie zum zb uni köln oder so auszumachen nur ist die frage ist dehnen beimanliegen lukrativ genug…habe große angst und wiß nicht was ich machen soll..

    lg e.

    Lieber e.,

    es muss ja einen Grund geben, weshalb immer wieder Harnwegsinfekte auftreten. Liegt z.B. eine Harninkontinenz vor? Leiden Sie an Diabetes? Neigen Sie zu Durchfall und infizieren sich immer wieder selbst? Außerdem sollte man bei so häufigen Harnwegsinfekten immer ein Antibiogramm anlegen, bevor man behandelt, sonst wirkt irgendwann gar kein Antibiotikum mehr. Rauchen Sie? Ernähren Sie sich gesund? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  15. Hallo liebes Biowellteam,

    Ich habe seit 5 Wochen starke Schmerzen in der Harnröhre va nach dem Wasserlassen anfangs auch mit Blasenkrämpfen. Die starken schmerzen wechseln sich ab mit vermehrtem Harndrang. Es gibt auch Tage an denen ich fast Symptomfrei bin dann kommt es wieder..
    Hatte schon mein ganzen Leben häufig Blasenentzündungen aber hab das mit pflanzlichen Mitteln immer gut in Griff bekommen.
    Gynäkologisch und Urologisch ist alles abgeklärt. Urinkultur unauffällig. Blasenspiegelung war auch unauffällig außer das sie extrem schmerzhaft war. Zu Anfangs hatte ich drei verschiede Antibiotika die nichts brachten. Auf das Azithromyzin wurde zumindest der Harndrang besser jetzt ist er wieder vermehrt da manchmal auch Nachts. Ich bin 25 Jahre, hatte is vor 1 woche die Hormonspirale. War auch seitdem ich sie hatte sehr Infektanfällig. Hab sie mir auf Verdacht ziehen lassen aber bis jetzt keine Besserung. Werde es jetzt mit einem Heilpraktiker versuchen. Hätte sie noch einen Ratschlag oder Vermutung was es sein könnte?
    Danke!

    Liebe Leserin,

    nachdem Blasenspiegelung und gynäkologischer Befund in Ordnung sind, kann es sich um eine funktionelle Blasenstörung, eine Dysurie handeln. ie könnten sich von Ihrem Hausarzt ein Blasen entkrampfendes Medikament wie z.B. Spasmex verordnen lassen. Hoffentlich hilft das. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  16. Liebes Biowell Team,
    Ich hatte Anfang März eine Blasenentzündung. Die Bakterien habe ich mit Furadantoin erfolgreich bekämpft,habe aber seither unerträgliches Brennen und Druckgefuehl in der Harnröhre und Vaginaltrakt. Ich habe es mit Milchsäure, Mittel gegen Candida versucht und ein Abstrich bei Urologen ergab keine Auffälligkeiten. Können Sie mir einen Rat geben, was ich noch tun kann!!
    Danke und v.G.

    Liebe Leserin,

    lassen Sie sich bitte beim Frauenarzt untersuchen, möglicherweise haben Sie ein Problem auf gynäkologischem Gebiet. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  17. Hallo
    Mein Papa (63) leidet unter regelmäßig wiederkehrenden Blasenentzündungen – aller 4Wochen. Vor Jahren hatte er einen Blasenwandtumor, dessen erneutes Auftreten ausgeschlossen werden kann.
    Im vergangenen Jahr nahm er 30 verschiedene Sorten Antibiotika ein, keines schlug mehr an. Sein Urologe war ratlos.
    Durch den Tod meiner Mutti brach er körperlich völlig zusammen und auch die Blasenentzündungen wurden schlimmer und schlimmer.
    Auch im Krankenhaus konnte man ihm nicht helfen – austherapiert.
    Nun meine Frage: Können psychische Faktoren eine verstärkende Rolle spielen? In welchen Zusammenhang können die Beschwerden mit dem Darm stehen. Was ist von einer Darmsanierung zu halten?
    Ich las auch, dass Mannose-Präparate hilfreich sein können. Ist dies belegt?
    Gibt es andere wohlmöglich auch alternativmedizinische Behandlungsmethoden?

    Ich bedanke mich vorab
    Beste Grüße
    K.

    Liebe K.,

    natürlich können seelische Probleme das Immunsystem schwächen. Sie können schlimmstenfalls einen Menschen umbringen. Deshalb wäre es ganz wichtig, eine Möglichkeit zu finden, dass es Ihrem Vater wieder besser geht. Wenn Ihr Vater offen ist, könnten Sie ihn einmal mit einem Youtube Video von Dr. Joe Dispenza konfrontieren, der über Meditation forscht und auch Kurse hierfür gibt mit häufig auch erstaunlichen gesundheitlichen Verbesserungen, regelmäßiges Meditieren vorausgesetzt. Ein Versuch mit Darmssanierung ist immer sinnvoll bei wiederkehrenden Infekten. Mannose kann man versuchen. Es gibt Studien, die die Wirksamkeit nachweisen, andere widerlegen das. Wir haben auch günstige Erfahrungen mit Angocin 3 x1 über einen längeren Zeitraum, ein pflanzliches Präparat. Hierzu sollte man jedoch den behandelnden Arzt befragen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  18. Hallo liebes Team,
    Ich bin w, 23 Jahre alt und leide seit meiner Jugend an einer chronischen Blasenentzümdung. Es gab Jahre in denen ich mindestens alle 3 Wochen eine Blasenentzündung hatte. Zum größten Teil auch mit Blut.
    Mein Urologe hat mir vor ungefähr 3 Jahren Nifurantin B6 verschrieben, wovon ich täglich eine Tablette nehme. Es hat eine Zeit lang wirklich sehr gut geholfen und ich habe für meine Verhältnisse fast keine Blasenentzündungen mehr gehabt.
    Mittlerweile ist der Winter wieder da und ich bin die letzten Tage wieder vor der Arbeit aufgewacht und hatte wieder sehr große Schmerzen und kam einfach nicht von der Toilette runter. (Ich kenne mittlerweile fast alle Tricks) Am besten hilft es mir auf der Toilette eine 1,5l Flasche Wasser innerhalb kürzester Zeit zu trinken. Außerdem habe ich immer leichte Antibiotika da, da ich nicht für jede Blasenentzündung den Arzt aufsuchen kann. Sonst würde ich fast täglich dort sitzen.

    Meine Frage: habt ihr irgendeinen Rat, was ich dagegen unternehmen kann? Meine Blasenentzüdnung bestimmt teilweise mein Leben und ich muss Angst haben, sobald ich mal ohne Strümpfe in der Wohnung rumlaufe (auch im Sommer) direkt eine Blasenentzündung zu bekommen. Außerdem leidet meine Arbeit stark darunter, da ich jeden 2 Tag früh am Morgen darauf warten muss, dass meine Tabletten helfen und ich zur Arbeit kann.

    Ich hoffe ihr könnt mir helfen!

    Liebe Grüße

    Liebe M.

    wurden Sie urologisch gründlich untersucht? Man muss auf jeden Fall Anomalien wie doppelten Harnleiter etc. ausschließen. Eigenständige Antibiotikaeinnahme ist gefährlich, weil Sie zunehmend Resistenzen entwickeln können und am Schluss gar nichts mehr hilft. Vermutlich sollten Sie einen guten naturheilkundlich orientierten Arzt an Ihrer Seite haben, der zunächst einen Darmaufbau mit Ihnen durchführt und Sie auch akut bei Problemen behandeln kann. Über das Internet ist das zu schwierig. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  19. Hallo! ich habe öfters im Jahr Blasenentzündung!Mein Urologe sagte " Nieren und Blase so wie Urin wären ok.Habe jetzt wieder Tabletten gegen das ständige Wasserlassen bekommen!Nun meine eigentliche Frage.Ich gehe gerne in die Therme war jetzt schon 1 Jahr nicht mehr dort weil ich Angst habe es könnte wieder eine Blasenentzündung draus entstehen!Bin für eure Meinung dankbar!

    Liebe V.,

    Blasenentzündungen bei Frauen sind nicht selten. Gut wäre, Ihr Alter zu kennen und zu wissen, ob Sie Medikamente einnehmen und natürlich auch, um welche Keime es sich jeweils bei den Blasenentzündungen handelte. Bei der Therme sehen wir an sich kein Problem, wenn Sie sich danach immer gleich umziehen und nicht zu lange im nassen Badeanzug bleiben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  20. Hallo,

    Habe derzeit wieder eine Blasenentzündung.(seit 3 Wochen, männlich, 60 Jahre alt) Brennen beim Wasser lassen, leichtes brennen im Dammbereich und immer wieder mal stechenden Schmerz in der Gegend des Schambeins. Im vergangenen Jahrzehnt sind immer wieder mal episodenhaft, vor allem brennen beim Wasser lassen, als Beschwerden aufgetreten. Da dies immer nur wenige Tage auftrat habe ich es weiter nicht beachtet. Diesmal bin ich allerdings zu meiner Hausärztin gegangen die dreimal, in Abständen von wenigen Tagen, den Urin untersucht hat. Bakterien waren nicht nachweisbar und alle Werte des Urins sind in Ordnung.
    Die ganze Situation belastet mich vor allem psychisch da in unserer Familie schon einige Personen an Krebs verstorben sind.(Gebär-Lungen-und Magenkrebs). Am Donnerstag habe ich Termin beim Urologen und hoffe das alles nur harmlos ist und z.b. mit meinem fortschreitenden Alter zu tun hat. Blasentee, und Tabletten waren wirkungslos.

    Gruß

    j.

    Lieber J.,

    Blasenentzündungen bei Männern sind eher ungewöhnlich. Da keine Bakterien nachweisbar waren, könnte es. Sich auch um eine Prostatitis handeln. Eine urologische Untersuchung halten wir für dringend notwendig. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  21. Guten Tag,

    ich habe seit 5 Tagen eine Blase4netzündung und würde gerne freiverkäufliche Medikament genannt bekommen, die helfen.
    Ich habe ein brennen und starken Harndrang.
    Meine Ärztin würde mir auch kein Antibiotika verschreiben, da sie auf Naturheilverfahren schwört.

    Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.

    Viele Grüße
    S.J.

    Liebe Frau J.,

    man darf einen Harnwegsinfekt nicht verharmlosen. Er kann im schlimmsten Fall zu einer Blutvergiftung führen(Urosepsis) und tödlich enden. Deshalb sollte man sich damit immer in ärztliche Hände begeben. Wenn Ihr Arzt sich dann gegen Antibiotikum entscheidet, trägt er/sie die Verantwortung. Bei beginnenden Beschwerden kann man es mit z.B. Aqualibra und viel trinken versuchen. Da bei Ihnen die Beschwerden jedoch schon 5 Tage andauern, empfehlen wir eine ärztliche Untersuchung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  22. Seit Februar 2016 habe ich starke Beschwerden im Unterleib, d.h.Brennen und ständiger Harndrang nach dem Wasserlassen. Kein Schmerzmittel lindert die Beschwerden, habe also seit Monaten diesen Dauerschmerz. Goldrute, Angocin u.ä. verschlimmerte eher. War schon bei einigen Urologen – zeitweise waren Bakterien im Urin und es wurde antibiotisch behandelt, war auch in gynäkologischer Behandlung, hier auch antibiotische Behandlung und lokale Östrogenisierung, alles brachte bisher keinerlei Verbesserung. (Antibiotika insges. 10x) Meine Hausärztin versucht seit längerem, ein passendes homöopathisches Mittel zu finden, bisher ohne Erfolg. Der Zahnarzt hat einen Zahnherd beseitigt, weiterhin keine Besserung. Blasenspiegelung, Uro CT und CT Abdomen ohne Befund, Ultraschall ebenso. Harnröhre ist weit genug. Vor 20 J. hatte ich unter Interferonbehandlung das gleiche Problem über Monate, nach der Interf.behandlung hatte ich 20 Jahre Ruhe. Was kann ich gegen diese Schmerzen tun, ich habe manchmal Angst, dass ich sie nie mehr loswerde. Jetzt wurde mir von einem Schmerztherapeuten eine Nervenblockade (ganglion impar blockade) vorgeschlagen, habe aber Angst wegen der möglichen Nebenwirkungen.
    Was kann ich tun???
    mit freundlichem Gruß und Dank für eine Antwort.

    Liebe Leserin,

    waren die Beschwerden unter der antibiotischen Therapie beseitigt oder nicht? Wie alt sind Sie? Welche Medikamente nehmen Sie? Leiden Sie noch unter anderen Erkrankungen? Hat man schon einmal die Impfung gegen Harnwegsinfekte diskutiert? Welche Bakterien wurden im Urin nachgewiesen? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  23. Bitte ,wer kann mir endlich helfen 😢 Bin am verzweifeln. Habe seid ca. 2 Jahren ständig eine Blasenentzündung . Noch dazu mit Blut. Gestern war es wieder so schlimm das ich dachte meine letzte Stunde hat geschlagen. Wie immer , total schnell . Schmerzen , Blut……und das nicht wenig !!!!!!!!!!!!!! Bin sofort zum Arzt und bekam wie immer Antibiotikum. Sonst hilft dann auch nichts mehr!!!!!! Möchte das endlich loswerden oder wäre schon mit einer endgültigen Diagnose zufrieden damit ich weis warum ich das immer wieder bekomme. 😢

    Liebe Leserin,

    es wäre hilfreich, mehr von Ihnen zu wissen(Alter, wann hat es angefangen, gibt es Zusammenhänge mit Geschlechtsverkehr, was genau wurde untersucht, hat man urologisch mal geprüft, ob Sie unter Reflux, doppeltem Harnleiter o.ä. leiden, wurde jedesmal antibiogrammgerecht behandelt, wenn ja, um welche Keime handelt es sich). Außerdem sollten Sie natürlich auf genügend Trinkmenge achten. Gute Erfahrungen bestehen mit Angocin, 3 x 4 Drg. über einen längeren Zeitraum(die Dragees enthalten reine Kräuter). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  24. Hallo, ich hatte Anfang letztes Jahres eine Darm OP, wo mir wegen Divertikel ein Stück Darm entfernt wurde. Anfangs wurde nur eine Blasenentzündung diagnostiziert. Im September habe ich eine künstliche biologische Herzklappe bekommen. Jetzt habe ich seit fast zwei Wochen Verstopfung und seit drei Tagen eine Blasenentzündung, was sehr nervig ist. Nun habe ich Angst das es wieder Divertikel sind. Außerdem habe ich Angst wegen der Bakterien, was ja für die künstliche Herzklappe schädlich sein kann. Meine Ärztin ist im Urlaub und ich will nicht schon wieder ins Krankenhaus. Fieber habe ich nicht, nur etwas erhöhte Temperatur 37,4. Gibt es was rezeptfreies in der Apotheke, was helfen kann?

    Liebe(r) Leser(in),

    Sie sollten sich umgehend an einen Notdienst oder das Krankenhaus wenden, denn bei Ihrer Vorgeschichte ist eine Eigenmedikation fahrlässig. Auch im Notdienst will man Ihnen helfen. Deshalb ist Angst unbegründet. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  25. Schönen Guten Tag,

    ich hatte seit 4 Tagen eine Blasenentzündung mit Blut im Urin als ich zum Arzt ging. Dieser meinte ich hätte mir da schon eine ordentliche Infektion eingefangen und hat mir Furadantin Retard 100 für 6 Tage verschrieben. Nach 2 Tagen Einnahme hatte ich Schmerzen in der linken Nierengegend. Diese sind jetzt am 3. Tag besser aber noch nicht ganz weg. Muss ich nochmal zum Arzt oder ist das Mittel richtig um alles richtig auszuheilen?

    Vielen Dank!

    Liebe(r) L.,

    ganz sicher kann man erst sein, wenn man eine Urinkultur anlegt und ein Antibiogramm erstellt. Wenn das nicht gemacht wurde, sollten Sie zur Sicherheit nochmals eine Urinkontrolle abgeben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  26. Hallo!

    Ich möchte hier kurz aufführen, wie verwirrend es sein kann, wenn bei einem Kind (6 Jahre, Mädchen), immer wiederkehrende Harnwegsinfekte vorkommen. Unsere Tochter hat nun seid ca. 9 Monaten ständig wiederkehrende Harnwegsinfekte. Da sie immer "still", also ohne Schmerzen beim Wasserlassen etc. verlaufen, sind sie oft erst einmal unentdeckt geblieben. Erst nach Auftreten von Fieber, wurde uns als Eltern bewusst, dass etwas nicht stimmen kann. Bei unserer Tochter, lag Anfang des Jahres (2016) eine akute Nierenbeckenentzündung vor. Es wurde eine Blasenspiegelung durchgeführt. Das Ergebnis war ein diagnostizierter Reflux Grad 1a am linken Nierenbecken.
    Im Anschluss an die ausgeheilte Nierenbeckenentzündung, kamen immer wieder Harnwegsinfekte vor, die alle "still" verliefen. Die Urinkultur ergab immer eine Ansiedlung von E. Coli Bakterien im Urin. Unsere Tochter bekam im Akutfall immer ein Antibiotikum. Trotz der reichen Antibiotikagaben, treten immer wieder Bakterien im Urin auf. In der Klinik wurde uns geraten, noch nicht mit einer Dauerantibiose
    ( 6 Monate Gabe von Nifuretten)zu therapieren. Der Kinderarzt, bei dem unsere Tochter in Behandlung ist, sah eine Notwendigkeit in der Dauermedikamentierung mit diesem Antibiotikum. Die Nebenwirkungen der Nifuretten Tabletten sind enorm hoch und bedarfen laut Packungsbeilage eine engmaschige Kontrolle der Nieren-und Leberwerte im Blut.
    Ich als Mutter, bin jetzt verunsichert, ob eine Dauermedikation mit Nifuretten jetzt sinnvoll ist, oder man es erst mal mit weniger aggressiven Mitteln, wie Angocin, D-Monnose, Blasen-Tee ect. probieren sollte.
    Vielleicht gibt es hierzu einen Rat?

    Vielen Dank!

    Liebe D.,

    wir gehen davon aus, dass Ihre Tochter viel trinkt. Darauf sollte man achten. Auch eine gesunde Ernährung mit vielen Antioxidantien wäre gut. Da es sich immer um E.coli handelt, kann auch ein Therapieversuch mit der Impfung diskutiert werden(z.B. Strovac), die zwar in Studien noch nicht erforscht wurde, in der Praxis sich jedoch durchaus bewährt. Wir können natürlich keine Behandlung empfehlen, sehen jedoch auch Probleme bei Dauerantibiotikagabe wie die Klinik, zumal sich das Risiko eines Harnwegsinfektes nach Antibiotikumgabe erhöht. Außerdem besteht die Gefahr der Resistenzbildung. Wenn diese auftritt wird es trotz Antibiotikum zu einer Nierenbeckenentzündung kommen können und schließlich sind die Komplikationen der einzige Grund, weshalb man einen stummen Harnwegsinfekt behandeln sollte. Wenn Sie kein Antibiotikum geben, sollten Sie bei Beschwerden, Fieber, Unwohlsein natürlich sofort reagieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  27. hallo liebes team,habe seit 2012 brennen in der harnröhre und reizblase durch östrogenmangel.Habe die Harnröhre erweitern lassen durch schlitzung.hat aber nichtgebracht.es liegt auch keine Senkung der Gebärmutter oder Blase vor .Habe totzdem jeden tag starken Handrang und so ein komisches brennen nach Wasselassen,aber keine Blasenentzündung .Mache jetzt seit 2 Wochen Blasentraining.Muss jetzt ale 2 Std auf die Toilette so 300-350 ml,messe immer ab.Trinkmenge habe ich drastisch gesteigert.Habe abr gelesen.das sich die Blase so alle 3 bis 4 Std.so 300-400ml.entleert.wie lange dauert es wohl bis ich ein besseren Erfog habe?Die Blase sollte sich ja alle 3 bis 4 Std.entleeren,oder ist alle 2 Std.auch normal?Ich bin etwas unsicher.mein alter 54 weiblich.Wegen des Östrognmangels soll ich jetzt oekolb Zäpfchen nehmen.Habe aber etwas Angst da ich einen hohen Blutdruck und Diabete typ 2 habe.Gegen die Diabetes muss ich noch keine Medikamente nehmen ,da ich meine Ernährung umgestellt habe.Können sie mir vielleicht einen lben Rat geben?Mich belastet das schon sehr mit den Harndrang Liebe Grüsse

    Liebe Leserin,

    wenn gynäkologisch alles in Ordnung und Ihre Blase wirklich gesund ist, gibt es verschiedene Wege. Das Fassungsvermögen Ihrer Blase ist derzeit schon in Ordnung, kann jedoch durch Training noch erhöht werden. Die örtliche Hormonbehandlung ist unseres Erachtens unter Kontrolle Ihrer Blutdruckwerte zu vertreten. Sie können eine naturheilkundliche Therapie versuchen oder – wenn Sie nicht nur Symptome lindern, sondern gesünder werden wollen und den Mut zu einer totalen Umstellung nicht scheuen, das Buch von Dr. Norman Walker lesen, um zu erfahren, wie Sie jünger werden können. Das ist mit viel Disziplin verbunden, könnte jedoch möglicherweise Diabetes und Blutdruck ebenfalls heilen oder zumindest korrigieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  28. Ich bin 52 und leide seit neuestem wieder unter rezidivierenden Harnwegsinfekten (dies war bereits mit Ende 20 der Fall). Gute Erfahrung zur Überbrückung der Zeit bis zum Arztbesuch habe ich mit Cystinol akut gemacht. Die Schmerzen lassen nach der ersten Einnahme von zwei Tabletten nach wenigen Stunden nach. Wirkt bei mir die Cystinol nach ca. 24 Stunden nicht mehr, so dass ich jetzt schon wiederholt doch Antibiotika einnehmen musste, die ich mir bei meinem Arztbesuch sicherheitshalber hatte verschreiben lassen. Nach meiner Erfahrung empfiehlt es sich daher, Cystinol akut (ein pflanzliches Mittel aus Bärentraubenblätterextrakt, nicht verschreibungspflichtig) auf Vorrat zu Hause zu haben für den Fall, dass ein Arztbesuch nach Auftreten heftiger Symptome nicht sofort möglich ist.

    Liebe Leserin,

    vielen Dank für Ihren Tipp.

    Ihr Biowellmed Team

  29. hallo 🙂

    hab da mal eine frage.. warum wird bei einer "kompletten" nephrektomie der jeweilige ureter belassen?

    hintergrund zu meiner frage:
    hatte gestern eine untersuchung (genauer gesagt MCU) um meine rezidivierende harnwegsinfekte nochmals abzuklären. Mir wurde vor einigen jahren die Niere entfernt (rechts)weshalb:schrumpfniere durch reflux bei der MCU wurde ein reflux 5 in den rechten ureter festgestellt, allerdings habe ich rechts keine niere mehr.. :gruebel: nun wundere ich mich darüber, dass dieser ureter belassen wurde?
    Ist das normal das bei einer Nierenentfernung der Harnleiter noch dort bleibt, auch mit Reflux ??
    Meine Niere wurde ca. vor 12 Jahren entfernt , ich weiß aber nicht ob der Harnleiter vor 12 Jahren einen Reflux hatte!!!
    Vor Ca 3 Jahren hatte ich eine schwere Blasenentzündung die wurde leider
    eine Nierenbeckenentzündung !!
    Leider ist es so das ich nach dieser Nierenbeckenentzündung jeden Monat eine Blasenentzündung bekomme und das schon 3 Jahre.
    Ich wurde schon von Kopf bis Fuß untersucht , bis auf den Reflux Harnleiter one Niere wurde nichts gefunden !!!
    Ist es möglich das dieser Harnleiter Bakterien hat und immer wieder einen Infekt auslöst ??
    Zur Zeit habe ich wieder ein Langzeitantibiotika das ich mal von den Infekten Ruhe bekomme.
    Danke Ihnen für die Antwort

    Liebe Leserin,

    wenn es sich um eine gutartige Nierenerkrankung handelt, belässt man den Harnleiter, da es die Operationszeit und die Risiken deutlich reduziert. Vielleicht sollte man bei Ihnen klären, um welche Bakterien es sich handelt, die den Harnwegsinfekt jeweils hervorrufen und über eine Impfung nachdenken? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  30. Hallo kleines gar großes Problem.
    Ich hab schmerzen und ein brennen beim wasser lassen es deutet alles auf eine blasenentzündung hin. Das Hauptproblem dabei ist das ich nicht zum Arzt gehen kann da ich nicht Krankenversichert bin. Welche hausmittel die man auch als normaler mensch zu hause hat könnten mir helfen? Danke im vorraus

    Liebe J.,

    Sie sollten sehr viel trinken, am besten Blasen-Nierentee. Wenn damit die Beschwerden nicht besser werden, müssen Sie jedoch zum Arzt gehen, insbesondere wenn Fieber auftritt. Dann kann eine Blasenentzündung sogar lebensgefährlich werden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  31. Ich nochmal! Danke für die Antwort zu meiner Frage am 16.08. Ich bin 43 und habe eine Schilddrüsenunterfunktion, wegen der ich L-Thyrox 88 mg nehme. Die Pille o.ä. nehme ich nicht.
    Es ist so, dass meine Harnröhre schon länger auf so gut wie alles reagiert: Salben, Cremes, Gele, Gleitgele, Seife, Duschgel, Intimwaschlotion, Sitzbäder mit Kamillosan und Tannolact und nun sogar gegen Mandelöl. Reizungen habe ich häufiger mal und kann dann nichts aber auch gar nichts tun. Bisher half Deumavan gut aber dagegen reagiert die Harnröhre nun auch.
    Aktuell schmerzt sie wie gesagt noch immer wieder mal heftig. Vor allem wenn ich Kaffee getrunken habe (den ich nun weg lasse) aber auch nach Druck, wie z.B. nach dem Waschen. Deshalb schließe ich das Urethalsyndrom eigentlich aus, denn sie schmerzt ja ganz faktisch. Vorhin testete ich den Urin und die Leukozyten waren erhöht – aber nur die. Ist die Harnröhre momentan einfach noch 'wund' und gereizt? Oder sitzen da doch Bakterien? Dann würde es aber kontinuierlich weh tun, oder? Wie bekomme ich das weg?

    Liebe Cl.,

    wenn die Harnröhre schmerzt, handelt es sich um eine Urethritis. Diese kann viele Ursachen haben wie z.B. Stoffwechselstörungen(z.B. Diabetes),
    aber auch gynäkologische Ursachen oder Chlamydien(wurden Sie bereits gynäkologisch untersucht?) Bestehen auch Augenentzünungen? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  32. Ich leide seit ca. 6 Jahren unter immer wiederkehrenden Blasenentzündungen – ca. 6-8 x im Jahr. Z.zt. bin ich wieder in Behandlung und habe in den letzten 6 Wochen 3 Antibiotika 'ausprobiert'. Ich vermute, dass sich Coli-Bakterien in der Blase 'festgesetzt' haben und durch AB nicht wegzubekommen sind. Gibt es eine Möglichkeit die Blase zu 'desinfizieren'?? Inwieweit hilft eine Behandlung mit StroVac?
    Danke

    Liebe H.,

    eine Desinfektion der Blase gibt es nicht. Das Wichtigste ist immer noch, sie ausreichend zu spülen durch genügend Trinkmenge. Bei rezidivierenden Harnwegsinfekten sollte man immer eine Urinkultur anlegen und die Entzündung antibiogrammgerecht behandeln. Zeigt es sich dann, dass immer wieder Darmkeime vorliegen, kann eine Behandlung mit Strovac sinnvoll sein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  33. Liebes biowellmed-Team,

    ich bin 19 Jahre alt, und leide auch ständig unter einer Blasenentzündung…ich habe im Verlauf eines Jahres sehr viel Antibiotika bekommen unter anderem Ciprofloxacin,Nifurantin, etc. Als mein Arzt dann festgestellt hat, dass ich antibiotikaresistente Keime in meiner Blase habe, hat er mir 3000g Granulat verschrieben. Ich habe momentan wieder eine Blasenentzündung die sich über eine Woche hinauszieht und habe wieder Antibiotika verschrieben bekommen und kriege langsam die Krise. Es kann doch nicht sein dass ich ständig eine bakterielle Blasenentzündung habe? Ich weiß das Frauen öfter davon betroffen sind, aber ich habe doch schon so viel Antibiotika in mir, dass diese BE doch eigentlich nicht wiederkehren sollte?
    Es tritt bei mir nicht vermehrt nach dem Geschlechtsverkehr auf, es kommt eher von alleine.. An persönlicher Hygiene sollte es auch nicht hapern. Gynäkologisch ist auch alles ok.
    Also was können denn noch Ursachen dafür sein?

    Was mich zusätzlich noch beunruhigt ist, dass ich des öfteren Nierenschmerzen, und vermehrt Blasenkrämpfe habe.

    Liebe L.,

    bevor man nach anderen Ursachen sucht(z. B. zu wenig trinken), sollte in einem solchen Fall eine urologische Untersuchung erfolgen. Auch sollte niemals eine Behandlung ohne Urinkultur durchgeführt werden, damit nicht 'unnötig' unwirksame Antibiotika eingenommen werden müssen. Eventuell wäre in Ihrem Falle auch eine Vorbeugung mit Cranberry sinnvoll. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  34. Hallo!
    Habe seit 5 Tagen eine Blasenentzündung, vor 4 Tagen ein wenig Blut beim Abwischen am Papier, das ich allerdings auf eine Einnistungsblutung zurück führe. (rosa rot, nur ganz wenig, habe danach meinen urin einmal aufgefangen, der war nicht blutgefärbt)
    Wir haben schon lang einen Kinderwunsch.
    Jedenfalls war ich gleichzeitig vor 4 Tagen beim Arzt, weil ich die Entzündung nicht übers Wochenende schleppen wollte, der verschrieb mir Monuril 3000g Granulat, welches ich abends genommen habe.
    Nachts bekam ich dann leicht erhöhte Temperatur (37,5) und Bauchschmerzen (Magen und Unterleib) und tagsüber war auch keine Besserung im Sicht. Das 'Fieber' hab ich dann wegeschlafen, die Schmerzen scheinbar auch, gestern begangen dann aber wieder die Blasenbeschwerden.
    Kann das eventuell mit einer Schwangerschaft zusammen hängen?
    Da ich mir nicht sicher bin, ob ich schwanger bin, seh ich auch von weiter Antibiotikabehandlung ab….was nun?

    Liebe Leserin,

    Sie sollten sich schnellstens nochmals an Ihren Arzt wenden. Bei einer abgebrochenen Antibiotikabehandlung besteht die Gefahr, dass sich weiter Keime vermehren und in die Niere aufsteigen, was letztlich zu einer Blutvergiftung(Urosepsis) führen und lebensgefährlich werden kann. Informieren Sie bitte den Arzt über Ihr Vorgehen und über die Sorge, dass Sie schwanger sein könnten. Er wird dann die richtigen Schritte in die Wege leiten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  35. Hallo,
    schön zu lesen, dass man nicht alleine ist. Ich habe auch mal wieder Blasenentzündung. Ich bin 23 Jahre alt. Hat vor ca. 2 Jahren angefangen. 2 x schnelles Auftreten, Antibiose, Heilung. Letztes Jahr war es hartnäckig. Fast ein viertel Jahr dauerte sie an. Das Antibiotika hielt sie zwar gut in Schach, eines Nachts gings jedoch los.. So starkte Schmerzen und so viel Blut, dass ich mit dem Krankenwagen in die Klinik gebracht wurde. 1 Woche stationärer Aufenthalt. Viele Untersuchungen.. Antibiose direkt über die Vene.. Viele Schmerzen. Sehr sehr unangenehm… Seit dem bin ich 'ein gebranntes Kind'… Laufe nur noch mit langen Unterhosen rum und achte penibel auf alle Vorsichtsmaßnahmen. Jedes kleine Ziehen interprätiere ich als Blasenentzündung. Ich nehme dann Cranberrytabletten und bilde mir ein, dass es weg geht. Mein Urologe sagt, dass dies gar nicht möglich wäre und Cranberry nur hilft, wenn man es auf längere Zeit anwendet. Mein Kopf sagt aber, dass es mir hilft, also hilft es mir… Meistens jedenfalls… Seit zwei Tagen habe ich ein ständiges Unwohlsein und meine Cranberry-eigen-Therapie schlägt nicht an. Ich war wieder beim Urologen: Diagnose: Blasenentzündung. Ich könnt heulen. Ich mach mir jetzt total Gedanken, dass es wieder so schlimm werden könnte und das Antibiotika wieder nicht richtig hilft. Mein Urologe sagt, dass wir mit Kondom verhüten sollen, da diese Blasenentzündung eventuell mit dem letzten GV zusammenhängen könnte… Finde ich nicht ganz so prickelnd, da eigentlich Kinderwunsch besteht… Eine Auswertung des Hormonspiegels bei meiner Frauenärztin hat ergeben, dass mein TSH Wert erhöht ist.. Kann das in mein ständiges 'krank fühlen' und die Anfälligkeit für Blasenentzündungen mit rein spielen?? Meine Frauenärztin hat sich als ziemlich unkompetent herausgestellt, den erhöhten Wert bekam ich nur über eine Mitarbeiterin per Telefon gesagt…

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    bezüglich der Blasenentzündung sehen wir keine Zusammenhänge mit Ihrem Schilddrüsenwert. Bei Kinderwunsch muss allerdings abgeklärt werden, was mit der Schilddrüse los ist. Bezüglich Ihrer häufigen Blasenentzündungen sollten Sie z. B. Milchsäurezäpfchen versuchen, um das Scheidenmillieu zu sanieren. Sie finden auch auf unseren Seiten weitere Tipps bei Blasenentzündung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  36. hallo,
    ich hatte vor ca 2 jahren 3 mal im jahr blasenentzündungen, immer in einem abstand von 4-7 wochen. danach hatte ich 1,5 jahre keine Beschwerden. Dieses Jahr wieder insgesamt 4 blasenentzündungen. Die dritte machte sich nicht durch starken harndrang bemerkbar, sondern nur durch unangenehmen geruch des urins und ein 'komisches gefühl'. Nach einigen Tagen dann sehr starkes ziehen und unerträgliche Schmerzen in der Blasengegend, woraufhin wieder eine blasenentzündung festgestellt wurde. DIe Blasenentzündungen wurden immer mit Antibiotikum behandelt, welche – bis auf einmal (da musste ein anderes verschrieben werden) – auch immer gewirkt haben. Nach der dritten Blasenentzündung dieses Jahr, habe ich dann 2 Monate Preiselbeergranulat getrunken. Jedoch hatte ich in der Zeit immer wieder ein Krampfgefühl oder das Gefühl, dass ich meine Blase spüre (z.B. beim Umdrehen im Bett). Nach einer Zeit, hörten diese Beschwerden jedoch auf (vor ca. 2 Wochen). Dann habe ich wieder eine Blasenentzündung bekommen, mit starkem Harndrang und Schmerzen, die zur Zeit mit Antibiotikum behandelt wird. Ab und zu tritt jedoch nun auch wieder dieses Krampfgefühl, bzw. das unangenehme Spüren der Blase auf.
    Bin zur Zeit in urologischer Behandlung und habe nächste Woche eine Blasenspiegelung vor mir. Jedoch habe ich Angst, dass dieses Krampfen bzw. dieses Gefühl die Blase zu spüren nicht mehr weggeht. Woher kann das kommen??? Besteht die Gefahr, dass ich eine Interstitielle Zystitis bekomme?

    Liebe Leserin,

    so häufig ist die interstitielle Zystitis nicht, dass man zuerst daran denken muss. Warten Sie bitte zunächst das Ergebnis der urologischen Untersuchung ab und klären, ob es sich um einen bakteriellen Infekt handelte und ob man eine Urinkultur angelegt hat. Dann ist es wichtig zu wissen, welche Bakterien gefunden wurden und nach dem Auslöser der rezidivierenden Infekte zu suchen. Manchmal ist eine zu geringe Trinkmenge ein Faktor, auch hormonelle Umstellungen können Probleme verursachen, ein ungesunder Lebenswandel, der das Immunsystem schwächt…
    Deshalb bitte zunächst das Ergebnis abwarten. Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  37. Hallo. Ich bin 20 und habe seit ich 17 bin alle 3-4 monate immer eine starke Blasenentzündung mit Blut im Urin was höllisch weh tut 🙁 Mein Hausarzt sagt gibt mir immer Antibiotikum was jetzt auch nichts mehr hilft. Und meine Blutwerte weissen auf dass ich zu wenig weisse Blutkörperchen habe. Kann das vielleicht die Ursache dafür sein? Mache mir echt Sorgen das es etwas schlimmeres sein kann…. Den vom Hausartzt höre ich immer nur: 'Es ist nur eine Blasenentzündung'. Sollte ich vielleicht ins Krankenhaus fahren? Wäre echt nett um eine Antwort.

    glg Mädchen 20

    Liebe Leserin,

    bei immer wieder auftretenden Blasenentzündungen ist zunächst eine urologische Untersuchung notwendig(z. B. beim nächsten Blaseninfekt). Je nach Ausprägung der Leukopenie(erniedrigte weiße Blutkörperchen) ist auch hier eine weitere Diagnostik, z. B. bei einem Hämatologen, notwendig. Diese Schritte sollten Sie als erste in Angriff nehmen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  38. Blasenentzündungen komplett geheilt:
    Ich habe mich von den ständigen Blasenentzündungen komplett geheilt,
    und zwar mit Qi Gong Übungen! Lernt Qi Gong und macht es regelmäßig! Darin besteht das Geheimnis. Dadurch konnte ich meine Nierenenergie
    stärken und bekomme jetzt nie mehr (oder Anfangs sehr! selten) Blasenentzündungen. Das beste ist, dass ich mich auch allgemein supergesund und voller Energie fühle.
    Informiert Euch bitte unbedingt auch über Kolloidales Silber.
    Es wird gerade wieder 'neu entdeckt' und kann Bakterien, Viren und Pilze ohne Nebenwirkungen abtöten. Kolloidales Silber ist in Alternative zu Antibiotika.
    Alles Gute.

  39. Hallo,
    seit ich denken kann, habe ich eine Blasenentzündung. Seit einem Jahr ist es ganz schlimm. Mittlerweile habe ich sie fast alle 3 Wochen. Die gängigen Antibiotika habe ich schon durch. Mein HA hat eine Urinkultur anlegt, doch diese war negativ. Jetzt soll ich zu einem Urologen gehen. Was heißt es wenn meine Urinkultur negativ war? Außerdem habe ich an der Scheide ein 'komisches' Gefühl. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Strovac habe ich mir auch schon impfen lassen, doch kein Erfolg. Die gängigen Hygienevorschriften allgemein und nach GV halte ich natürlich ein. Trinke auch Cranberrysaft. Über Hilfe würde ich mich sehr freuen.
    LG.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wenn eine Urinkultur negativ ausfällt, heißt das, dass man keinen Erreger nachweisen konnte, d. h. keine Bakterien. Wir meinen, dass Sie zunächst den Rat Ihres Hausarztes befolgen und sich gründlich urologisch untersuchen lassen sollten. Erst anschließend kann man über eventuelle Maßnahmen nachdenken. Man muss die ableitenden Harnwege röntgen, um eventuelle Anomalien aufzudecken und die Blase spiegeln, um eventuelle Entzündungen dort zu sehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  40. Hallo ihr Lieben!

    Ich bin 22 Jahre alt und hatte meine 1. Blasenentzündung schon mit 4 oder 5 Jahren. Seit meinem 14. Lebensjahr jedoch ist der Harnwegsinfekt chronisch… Anfangs bekam ich die Infektion 1-2 Mal im Jahr, dann allerdings hatte ich meinen 1. festen Freund und die Entzündungen häuften sich…
    Nun bekomme ich sie ca. alle 4-6 Wochen regelmäßig. Dabei ist es völlig unabhängig, ob es warm oder kalt draußen ist, ich Geschlechtsverkehr mit meinem Freund habe oder ob ich zu wenig getrunken habe.
    Ich habe mich mit 16 in die Obhut eines Urologen begeben. Dieser wollte eine Blasenspiegelung bei mir vornehmen. Das war das Schlimmste, was je an mir gemacht wurde… Er bekam den Stab mit der Kamera nicht in die Harnröhre und wurde zumal immer grober. Als ich irgendwann vor Schmerzen weinte, bluffte er mich nur an mit den Worten: 'Da ist ein Knick in der Harnröhre, da komm ich nicht rein!' Danach brach ich noch in der Praxis auf der Toilette zusammen und blutete ca. 1 Woche aus der Harnröhre.
    Mein Hausarzt überwies mich nach diesem Horrorspektakel zu einem anderen Urologen, welcher sich auch auf Homöopathie spezialisiert hat. Für mich klang dies grandios, da ich sogut wie alle gängigen Antibiotika ausprobiert hatte. Außerdem erhoffte ich mir durch neue Techniken Erfolge… Pustekuchen!
    Er bot mir eine neuartige Lasertechnologie an. Dabei wird 20 Minuten mit einem Laserstrahl auf die Blase geziehlt und soll die Bakterien in der Blasenwand abtöten, sowie das Immunsystem neu aufbauen. Da diese Methode allerdings nicht von den Kassen anerkannt wird, musste ich pro Sitzung 10 Euro bezahlen und nach 20 Sitzungen waren auch erstmal 200 Euro weg. Für eine Schülerin und Studentin sehr viel Geld..! Doch ich merkte schon während der Behandlung, dass die Harnwegsinfekte wieder kamen und auch nicht locker ließen.
    Nach einigem Diskutieren verschrieb er mir eine Therapie mit Uro-Vaxom, doch auch die half nicht.
    Vor 1,5 Jahren wurde ich ins Krankenhaus überwiesen und es wurde dort unter Vollnarkose (!) nochmals eine Blasenspiegelung sowie weitere Tests durchgeführt. Der angebliche Knick konnte hier nicht nachgewiesen werden, jedoch wohl ein Problem mit den Muskeln. Hierfür bekam ich Tabletten, die eigentlich für Männer mit Prostatabeschwerden gedacht sind. Diese sollten die Muskeln lockern. Als ich mir diese jedoch bei meinem Urologen verschreiben lassen wollte, meinte dieser, dass dies völliger Unsinn ist und weigerte sich schier mir ein Rezept auszustellen. Die Nebenwirkungen dieser Tablette hörten sich für mich auch sehr heftig an und so ließ ich die Einnahme.
    Nach vielem rumprobieren habe ich nun die richtigen Tabletten für mich gefunden, allerdings bin ich immernoch unglücklich.
    Der Arzt verschrieb mir eine Langzeittherapie mit Nifuretten (Wirkstoff: Nitrofurantion 20mg). Das ist ein niedrigdosiertes Antibiotikum. Diese soll ich jeden Abend vor dem Schlafengehen nehmen und auch habe ich günstige Cranberry-Tabletten zum Durchspülen gefunden. Bei schlimmeren Beschwerden nehme ich allerdings das starke Antibiotikum mit dem selben Wirkstoff (Furadantin Retard). Die Tabletten helfen schon schnell, nur habe ich das Problem, das die Anfälle immer Schlimmer werden. Sonst war 'nur' Fieber und Schüttelfrost angesagt, wohl auch brennen beim Wasserlassen. Doch dabei bleibt es momentan nicht. Ich werde regelrecht außer Gefecht gesetzt…
    Vor 3 Stunden bin ich aufgewacht und musste feststellen, dass ich wieden einen Infekt habe. Mittlerweile geht es wieder, doch es ist eine Qual. Ich habe Fieber, schwitze kalten schweiß, dann ist mir heiß, durch den kalten Schweiß jedoch wieder kalt… Ich finde dann alles eklig. Jeden Stoff an meiner Haut. Kann mich nicht zudecken, friere aber ohne Decke… Nach jedem Schluck (egal was es ist) wird mir schlecht und es kommt mir alles wieder hoch.
    Mein Freund kümmert sich sehr liebevoll um mich. Versucht mir Händchen zu halten und bringt mir alles was ich brauche. Doch ich weine nur noch.
    Ich habe von einer Klinik gehört, die sich auf Frauen wie mich spezialisiert haben, doch ich kann diese nicht im Internet finden. Dort gibt es wohl neue Methoden und Elektroschocktechniken. Diese werden ebenfalls nicht von der Kasse bezahlt, doch ich bin mittlerweile bereit alles zu bezahlen!
    Bei jeder Blasenentzündung sitze ich auf einem Kissen auf dem Boden vor dem Bett mit Wärmflasche und dicken Socken und Decke… Ich kann keine andere Position einnehmen und sitze dann so zusammengekauert auf dem Boden bis es vorbei ist. Meist dauert dies ca. 5 Stunden. Nachts ist es eine Tortur!

    Ich bin über sämtliche Tipps dankbar! Ich habe schon viel ausprobiert, bin aber bereit alles Geld (was ich sowieso nicht besitze) und meine ganze Kraft zu investieren, damit es aufhört!!

    Ich wünsche allen einen angenehmen Tag. Ich werde wohl erstmal den Schlaf nachholen…

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    bitte lassen Sie sich den Befund der Klinik aushändigen und lesen nach, ob man Ihre Nieren und ableitenden Harnwege geröntgt hat. Wenn nicht, sollte man das tun, damit man sicher ist, dass bei Ihnen keine Anomalie wie z. B. doppelter Harnleiter vorliegt, was zum gehäuften Auftreten von Infekten führen kann. Die Therapie sehen wir kritisch, denn akute Harnwegsinfekte sollten u.E. nicht ohne genaue Klärung der Ursache, d. h. Anlegen einer Urinkulutr zur Identifizierung der Keime behandelt werden. Auch die Tatsache, dass alles zunehmend schlimmer wird, könnte darauf hindeuten, dass sich bereits Resistenzen gegen das Antibiotikum gebildet haben und immer wieder Keime zurück bleiben, obwohl die Resistenzlage des Antibiotikums an sich günstig ist. Man darf jedoch nicht verschweigen, dass das Medikament auch kanzerogene und teratogene Wirkungen aufweist. Zu diskutieren wäre eine Ansäuerung des Urins mit L-Methionin und Beobachten der Wirkung und/oder eine Impfung(StroVac – wirkt gegen die fünf häufigsten Erreger von Harnwegsinfekten). Liebe Grüße und gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  41. Blasenentzündungen waren für die Dauer von sage und schreibe 15 Jahren 'mein' Leiden….. bis zu dem Tag, an dem ich neben Haus- und Frauenarzt einen Urologen fand, der bei mir eine zu Harnröhrenstriktur feststellte. Dies hatte zur Folge, dass Bakterien, die sich übrigens bei jedem Menschen in der Blase befinden, nicht vollständig beim Wasserlassen ausgespült wurden. Ein ambulanter Eingriff (Schlitzen/Vernähen d.h. eine Erweiterung des Engpasses in der Harnröhre) brachten endlich Heilung!!!
    Übrigens: Meine Tochter hatte diese Erkrankung geerbt…. auch bei ihr hat die Harnröhrenerweiterung Erfolg und die häufigen Blasenentzündungen ein Ende.
    ABER: Es kann gelegentlich vorkommen, dass die Harnröhre sich auch nach dem operativen Eingriff wieder verengt, das bedeutet evtl. eine wiederholte OP (diese ist jedoch nicht schmerzhaft…)
    Also, wenn Antibiotika und nichts mehr hilft, auf zum Urologen und diese Thematik mal besprechen….kaum einer denkt an so was!!!!

    Liebe Leserin,

    danke für Ihren Erfahrungsbericht und Ihren wichtigen Hinweis. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  42. Hallo zusammen,

    ich leide seit ca. 7 Jahren an einer Hanrwegsinfektion.
    Angefangen hat es damals, als ich mich im Winter auf einen kalten Stein setzte (ich verfluche diesen Tag seit dem)
    Ich hatte an dem Abend meine erste Blasenentzündung.
    Seit dem hatte ich sie immer und immer wieder.
    Ich war während meiner Ausbildung häufig krank und zum Ende hin auch im Krankenhaus gelandet, da die Entzündung auf die Nieren geschlagen ist und sich zu einer Nierenbeckenentzündung gewandelt hat.
    Ich bin jetzt 24 Jahre alt und um so älter ich werde, desto seltener bekomme ich glücklicherweise diese Infektion.
    Damals war ich deswegen noch beim Arzt.
    Es wurde der Urin untersucht und ein Abstrich der Harnröhre gemacht.
    Mir wurde nur gesagt, es seien keine Ekoli Bakterien und mit der Harnröhre sei alles in Ordnung, aber es seien Bakterien da.
    Ich wurde mti Antibiotika behandelt und natürliches diese ganzen Standart tips die man bekommt. (Viel Trinken, Wasser lassen nach dem GV, sich warm halten etc…)
    Irgendwann hab ich aufgehört zum Arzt zu gehen, weil der mir eh nie wirklich geholfen hatte. Und wenn ich einen Infekt habe, sind die Schmerzen so groß, das ich keinen Arzt aufsuchen kann, weil es einfach nicht mehr aushaltbar ist.
    Somit habe ich gelernt mir selber zu helfen, indem ich das ganze 'aussitze'
    mit Tee, Preiselbeersaft, Schmerzmitteln und stündlichen Aufenthalten in der Badewanne habe ich mich die schlimmsten Zeiten über Wasser gehalten. Und es wurde besser…
    Anfangs ging ich immer von einer psychischen Ursache aus, weil mein Leben lange Zeit nicht so verlief, wie ich es gerne gehabt hätte und tatsächlich, seit ich glücklich bin, ist es immer seltener geworde.
    Doch jetzt ist sie wieder da, obwohl soweit alles in Ordnung bei mir ist.
    Ich hoffe wirklich, dass sich das in ein par Stunden wieder gelegt hat.

    Und vorallem Hoffe ich, dass es irgendwann neue Behandlungsmöglichkeiten gibt, die den Betroffenen und mir helfen können,
    denn auch Medikamente auf pflanzlicher Basis habe ich probiert und haben nicht geholfen.
    Es wurde mal eine Art Kur erwähnt die man machen könnte, aber ich denke nicht, dass das langfristig helfen würde.

    Habt Ihr vielleicht noch einen Rat für mich?

    Ich wünsche allen Betroffenen gute Besserung. Ich weiß, dass ist nur ein kleiner Trost, aber bleibt stark, lasst euch nicht unterkriegen, es werden besserer Zeiten kommen.

    Liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wenn Sie einen Harnwegsinfekt aussitzen, gehen Sie das Risiko großer Komplikationen ein(Nierenbeckenentzündung, Blutvergiftung). Das ist gefährlich. Ein Harnwegsinfekt sollte möglichst nach Antibiogramm behandelt werden, insbesondere, wenn das öfters vorkommt. Wir haben keinen entscheidend neuen Tipp, außer, dass Sie Ihr Immunsystem stärken sollten(z. B. durch gute Ernährung – möglichst 5 x tgl. Obst bzw. Gemüse). Eventuell kann eine Harnansäuerung mit Methionin versucht werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  43. Hallo, ich leide immer wieder an Blasenentzündungen, fast ausschließlich nach GV. Meine Urologin hat mir nun Nitofurantoin verschrieben, daß ich als Einmaldosis nach Gv nehmen soll, bisher hat es funktioniert, aber ich mache mir ein wenig Sorgen, daß ich nun jedesmal nach dem GV ein Antibiotikum schlucken muss, ist das nicht auf Dauer schädlich? Sie sagte auch, daß der Erreger bei Blasenentzündungen nach GV, meist Staphylococcus saprophylus statt E.Coli sei,meine Frage ist nun,ob bei diesem Kem auch ein Ansäuern des Urins hilfreich wäre, im Internet findet man was das Ansäuern mit Acimol angeht, sehr unterschiedliche Meinungen, ich will natürlich durch Ansäuern nicht aus Versehen ein 'perfektes' Klima für Bakterien schaffen….

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    sicher ist es besser, Bakterien frühzeitig zu bekämpfen als ständig Blasenentzündungen behandeln zu müssen. Vielleicht finden Sie jedoch auch Alternativen zur Vorbeugung. Hat man Ihren Urin untersucht und die Vermutung der Ärztin bestätigt? Denn 80 % aller Harnwegsinfekte werden durch E. coli hervorgerufen. Ein Versuch mit Cranberrysaft wäre durchaus zu empfehlen. Sollte das nicht ausreichen, die Infekte zu verhindern, wäre das Ansäuern des Urins mit Methionin eine leitliniengerechte Therapie. Die entsprechenden Hygieneregeln und viel Trinken beachten Sie sicher schon. Zumindest kann man vielleicht mit diesen Maßnahmen die Einnahme des Nitrofurantoins reduzieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  44. Hallo
    Schön zu sehen, dass man nicht allein ist.
    Ich bin jetz 16 Jahre alt und leide unter Blasenentzündungen so lange ich denken kann. Mit 4 Jahren hatte ich schon eine Harnröhrenerweiterung, ohne große Verbesserungen. Alle erdenklichen Untersuchungen wurden durchgeführt, wobei ich diese in meiner Verzweiflung bald wiederholen möchte. Das einzige Ergebnis ist, dass meine linke Niere total vernarbt ist, wofür nach weiteren etlichen Untersuchungen kein Grund gefunden wurde.
    Eigentlich würde ich behaupten, dass ich ein ziemlich gutes Immunsytem habe, da ich extrem selten krank bin. Außerdem trinke ich sehr viel und halte meine Füße warm. Trotzdem treten andauernd Blasenentzündungen auf (sobald ich ein Glas zu wenig trinke, nach dem GV und oft auch ohne einen offensichtlichen Grund).
    Eine Cranberry-Kur mit teuren Tabletten aus dem Reformhaus soll oftmals helfen, bei mir allerdings nicht.
    Obwohl ich ein Gegner von Antibiotika bin, nicht zuletzt weil mir davon übel wird, komme ich in letzter zeit nicht mehr ohne es aus. Ich habe das Gefühl, dass mit jedem Mal, das ich Antibiotika nehme, die nächste Blasenentzündung heftiger wird.
    Ich weiß nun nicht, was ich noch tun soll, da die Entzündungen mich wirklich beeinträchtigen und ich schon leicht depressiv werde sobald ich eine habe.
    Zum Schluss würde ich jetzt gerne einen genialen Tip geben, doch dieses Medikament wird leider nicht mehr hergestellt. 'Spasmo Euverine' hat mir früher wirklich sehr geholfen. Es färbt den Urin knall-orange und die Entzündung verschwand innerhalb einer Stunde. Ich kann leider keine Informationen darüber finden, warum es nicht mehr hergestellt wird oder ob es Medikamente mit den gleichen Inhaltsstoffen gibt.

    Liebe Leserin,

    Sie sollten sich an die urologische Abteilung einer klinik wenden, um nochmals herauszufinden, was die Ursache Ihrer ständigen Infektionen ist, nachdem Ihre Niere schon Schaden genommen hat. Eventuell muss man über eine Dauer – Antibiotika – Therapie diskutieren – zumindest für eine zeitlang, denn Sie sind wirklich zu jung, um eine chronische Niereninsuffizienz zu riskieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  45. 30 Mal im Jahr Blasenentzünung bzw. Harnwegsinfekt

    seit ich mit meinem neuem Partner zusammen bin, habe ich immer nach dem Geschlechtsverkehr (1 oder 2 Tage später) eine Blasenentzündung bekommen. Bei meinem ehemaligen Partner hatte ich jedoch keine Probleme damit, auch sonst hatte ich nur einmal als 15jährige diese Erfahrung. Mein Partner ist untersucht worden, er ist gesund, es läge wohl an der Größe seines Geschlechtsteils und des Reibungsmechanismus und der Bakterien die dann in die Harnröhre gelangen… (naja….)

    Ich weiß garnicht wie oft ich schon Antibiotika genommen habe, mittlerweile bin ich auch mit Strovac geimpft worden, auch NOCH kein Erfolg. Ich muss noch abwarten, 3 Monate ist es bis jetzt her mit der Impfung. Ich nehme jetzt schon zur Vorbeugung jeden Abend Nitrofurantoin. Die letzten Tabletten habe ich nicht vertragen, jetzt nehme ich Kapseln. Hoffe es bringt jetzt was. Es ist mittlerweile so schlimm geworden, dass mir Antibiotika bei akuter Entzündung schon nicht mehr so gut geholfen haben. Früher habe ich schon bei der Einnahme 1 Tablette Besserung verspürt. Vor einer Woche nach der Einnahme von Cotrimforte 960 kurz vor Packungsende hatte ich immer noch Beschwerden. Was mich jetzt total ENTSETZT hat, dass ich jetzt nach Verwendung von Tampons (!!!) schon Beschwerden bekomme, was vorher nie der Fall war. ich gebe zu ich war nie der große Trinker, aber das kann doch alles nicht sein. ich sage mir immer, mein freund hat mich 'krank' gemacht. Denke dass meine Blase schon so kaputt ist, dass das alles nichts mehr bringt. oder es liegt einfch daran, dass man nicht mehr jünger wird, nur noch älter.

    bin einfach nur verzweifelt, denn bei mir ist die Blasenentzündung sehr sehr sehr schmerzhaft und hartnäckig.

    gruss an alle leidensgenossen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir gehen davon aus, dass Sie gründlich urologisch untersucht wurden einschließlich Blasenspiegelung. Es ist natürlich richtig, dass Sie täglich älter werden. Damit kann sich auch Ihre hormonelle Situation geändert haben – es ist nicht zwingend so, dass Ihr Freund der Verursacher Ihres Problems ist. Vielleicht muss man sich in dieser Richtung Gedanken machen. Generell sollte ein gesunder Lebensstil im Vordergrund stehen mit ausreichend Schlaf, einer gesunden Ernährung, viel Flüssigkeit und regelmäßiger körperlicher Bewegung, um das Immunsystem zu stärken. Das bringt oft sehr viel. Reicht das nicht aus, sollten Sie noch über medikamentöse immunstärkende Medikamente nachdenken. Liebe Grüße und gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  46. Hallo Zusammen !

    Ich heisse Beate, bin 36 Jahre alt und leide seit meinem 19. Lebensjahr immer und immer wieder an rezivierenden Harnwegsinfekten. Ich habe schon sehr vieles versucht und höre nicht auf nach Lösungen zu suchen.
    Zur Zeit versuche ich meine Darmflora wieder so aufzubauen, das mein Immunsystem die Bakterien abwehrt. Aber das ist verdammt schwierig.
    Ich habe von Harnröhrenschlitzung, über sämtliche 'Messungen', Uro-Vaxom-Kuren etc. schon so ziemlich alles versucht. Mehr und mehr denke ich aber, das ein geschwächtes Immunsystem die Hauptursache ist.

    Ich würde mich freuen, mich auf dieser Seite mit anderen 'Leidensgenossinnen' auszutauschen, die vorwiegend auch diese Probleme nach dem GV haben.

    Liebe Grüsse an Alle !

  47. Ich habe seit ca. 4 Jahren immer wiederkehrende Harnwegsinfekte (manchmal jedes Monat). Der Zeitpunkt des ersten Harnwegsinfektes deckt sich so ungefähr mit dem Kennenlernen meines Freundes – wie bei vielen meiner Leidensgenossinnen. Die Krankheit beeinflusst meine Partnerschaft sehr negativ, da ich kaum noch Lust auf Sex verspüre aus Angst erneut einen Harnwegsinfekt zu provozieren. Ausserdem schwirrt mir immer der Gedanke über möglichen Harnblasenkrebs im Kopf herum, der in der Folge auftreten kann, sollte man so einen Harnwegsinfekt nicht in den Griff bekommen. Die Lösung einer Bekannt ist angeblich, Kinder zu kriegen, aber das kanns wohl auch nicht sein oder?

    Nach dem die Allgemeinmedizin mir nicht wirklich helfen konnte, bin ich zu einem Chinesiologen (Chinesischen Arzt) gegangen, welcher mir chinesische Heiltees verschrieben hat. Damit habe ich die Sache auf 3-4 Mal im Jahr reduzieren können. Jedoch tritt Harnwegsinfekt bei mir oft in Zusammenhang mit Stress auf, so wie jetzt beim Diplomarbeit schreiben und die braucht noch ein Weilchen.
    Nach meinem letzten Harnwegsinfekt, der sich trotz Antibiotikakur noch nicht zum Abklingen entscheiden kann habe ich Lytta Vesicatoria D30 (Cantharis) ein homöopathisches Mittel verschrieben bekommen.
    Nun habe ich Angst etwas falsch zu machen, denn die behandelnde Ärztin im Krankenhaus meinte ich könnte die Globulis bis zu 5×5 am Tag nehmen, während die Apothekerin sagte, dass diese Dosis meine Harnwegsinfekte nur noch schlimmer machen würde. Was soll ich tun? Wie schaut es mit Autogenem Training oder anderen Stressreduzierenden Methoden aus? Bin bereit alles auszuprobieren.

    An alle die mit mir leiden kann ich nur sagen: ich habe gute Erfahrungen mit Spasmo Urgenin Dragees gemacht und führe seit kurzem eine Liste mit allen Antibiotikan dir mir verabreicht werden, in der ich vermerke auf welche ich gut anspreche und welche weniger gut wirken.

    Ich freue mich über eine baldige Antwort und wünsche uns allen eine gute Besserung – jeder Tag ohne 'Brennen' ist ein guter Tag.

    Liebe Natalie,

    bei einer akuten Blasenentzündung würede man eher niedrigere Potenzen bis D12 empfehlen, die man dann mehrmals täglich einnehmen kann, bei wiederkehrenden Infekten auch die D30, jedoch in selteneren Gaben, maximal 1 x täglich. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  48. Ich habe meinen Freund letztes Jahr im Mai kennen gelernt. Ich war im Juli im Urlaub (allein) und hatte danach eine Blasenentzündung (ohne Sex). Im Krankenhaus (es war Sonntag) wurde mir ein Antibiotikum verschrieben. Ich hatte nach Abklingen der Beschwerden immer wieder eine Blasenentzündung nach dem Geschlechtsverkehr, besonders wenn wir es häufig gemacht haben (zweimal am Tag, selten auch mehr). Meist habe ich dann Montag morgen oder spätestens Dienstag wieder die typischen Beschwerden (obwohl mein Freund nicht in mir kommt). Der Urologe hat mir nun in der Sprechstunde gesagt, dass keine Kulturen, die er angelegt hat, Bakterien enthielten (es waren ungefähr 5, die anderen 3 oder 4 sind im Krankenhaus gemacht worden, darüber habe ich keine Kenntnis).

    Daraufhin hat er mir und meinem Freund ein Medikament gegen Chlamydien verschrieben. Dies haben wir Ende der vorletzen Woche genommen und waren uns sicher, dass es helfen würde. Leider habe ich jetzt nach dem letzten Wochenende wieder die üblichen Beschwerden: Starke Schmerzen im Unterleib, Schmerzen beim Wasserlassen bzw. eher danach, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen. Eine seltsame Kombination. Ich habe schon keine Lust mehr, zum Arzt zu gehen, da er mir offenbar nicht helfen kann. Mein Freund hatte auch sein Sperma untersuchen lassen, es war alles in Ordnung.

    Können die neuen Schmerzen auch von einer Pilzinfektion herrühren? Kann sich diese auch auf die Blase niederschlagen? Das würde allerdings die Kopfschmerzen nicht erklären. Außerdem habe ich weißen Ausfluß (auch jetzt nach der Behandlung gegen Chlamydien). Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Offenbar hängt das Ganze mit meinem Freund zusammen. Sollen wir weitere Abstriche/Untersuchungen machen lassen?

    Ich habe keinen Bock mehr aus dieses ewige Theater. Könnte ich evtl. auch eine interstitielle Zystitis haben? Oder eine andere chronische Blaseninfektion?

    Wäre mir sehr lieb wenn Sie das kommentieren könnten.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihrem Bericht zufolge leiden Sie unter einer 'honeymoon cystitis', einer Blasenentzündung, die unmittelbar in Zusammenhang mit Geschlechtsverkehr auftritt. Folgendes hat sich bewährt: Beim Geschlechtsverkehr ein Gleitgel verwenden, um die Schleimhautverletzungen zu minimieren, sofort nach dem Verkehr auf die Toilette gehen und Wasser lassen, um eventuelle Bakterien heraus zu spülen, auf die Hygiene des Partners achten, eventuell Milchsäurebakterienzäpfchen zur Stanilisierung der Scheidenschleimhaut anwenden, eventuell die Verhütungsmethode wechseln, einen Gynäkologen konsultieren, um nochmals spezifische Abstriche machen zu lassen. Wir wünschen Ihnen, dass dies hilft. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  49. Guten Tag,

    ich habe folgendes Problem, es wurde bei mir eine mycoplasma homonis festgestellt…da ich aber vorher in behandlung war und es 'eigentlich' nach der einnahme von doxyclin weg sein sollte(Täglich 2×1 Tablette)…hatte ich ungeschützten sex mit meiner freundin im…rektum…welches sich auch bis zum höhepunkt hochschaukelte.

    Jetzt wurde mir aber gesagt, dass diese Krankheit noch immer in mir ist muss und ich nun 14 Tage eine Tablette täglich einnehmen soll…den ungeschützten GV hatten wir nach der einnahme der letzten Tablette.

    Meine angst besteht jetzt darin, dass ich sie vielleicht damit angesteckt haben könnte…und meine frage wäre jetzt, ist es möglich das es bei solch einer einmaligen aktion, sich jetzt diese Krankheit in ihrem Körper ausbreiten und ihre Gebärmutter oder ihre Schleimhäute angreifen kann?

    Mein Gewissen bringt mich um und ich weiss nicht, wie ich ihr das beibringen soll…vorallem da diese Krankheit ja eigentlich nur über GV übertragbar ist…was ja bedeuten würde…das ich nicht ganz treu war. Gibt es auch einen anderen weg der Übertragung?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    selten kann eine Mykoplasmeninfektion einmal sekundär von der Prostata oder von der Blase auf die Harnröhre gelangen. Wir empfehlen Ihnen unbedingt, Ihrer Freundin die Wahrheit zu sagen, damit sie untersucht und eventuell behandelt werden kann, denn glücklicherweise führt die Behandlung fast immer zum Erfolg und eine Infektion ohne Behandlung kann schlimme Folgen haben. Was Sie ihrer Freundin auch erzählen, über die Infektionsgefahr müssen Sie sie aufklären. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  50. Hallo!
    Ich bin bereits in der dritten Woche meiner Blasenentzuendung und habe bereits drei mal den Arzt aufgesucht, der Blut im Urin festgestellt hat und mir daraufhin eine fuenftaetgige Antibiotika-Kur verschrieben hat.
    Ungluecklicher Weise hat diese nicht viel genuetzt. Zu dem leide ich seit dem an Vestopfung!!! Vor zwei Tagen bin ich dann ins Krankenhaus gegangen. Nach stundenlagen Warten, hat der Arzt wieder Blut im Urin festgestellt, meinen Unterleib abgetatstet und mich wieder nach Hause geschickt!!!
    Er hat mir verordnet, drei mal taeglich Iboprofen + Paracetamol einzunehemen.
    Heute hatte ich an einem sehr kalten Tag, einen langen Foto-Shoot, der im Freien stattfand. Meine Fuesse sind sehr kalt geworden…und jetzt gehts wieder los. Krampfartige Schmerzen im Blasenberreich mit Verstopfung (die ohne Abfuehrmittel nicht zubeheben ist). Mein Appetit hat seit dem ausserdem auch sehr darunter gelitten, zumalst ich auch noch dadurch einige Kilo abgenommen habe!
    Ich wuerde mich so freuen, wenn mir jemand ein paar Ratschlaege geben koennte, denn ich bin wirklich am verzweifeln! Es schmerzt sehr!
    Ich fuehle mich von den Aertzten hier nicht sehr ernst genommen!

    Vielen lieben Dank fuer Ihre Zeit und Rat!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Blase mag keine Kälte. Deshalb heißt der erste Rat: 'Passen Sie besser auf sich auf!'. Auch eine Gewichtsabnahme ist eine Belastung für den Körper, insbesondere in der kalten Jahreszeit. Das kann Ihren Körper so schwächen, dass Sie gerade an Ihrem wunden Punkt getroffen werden. Ein blutiger Harnwegsinfekt gehört in ärztliche Behandlung. Raffen Sie sich bitte nochmals auf und gehen zum Arzt. Achten Sie in den nächsten Wochen auf eine gesunde Ernährung und eine ausreichende Trinkmenge. Lesen Sie doch die Patientenberichte durch. Dort sind noch einige gute Tipps zu finden wie z. B. 1/4 Liter Sojamilch täglich. Es sit einen Versuch wert, aber nur zusätzlich zur medikamentösen, ärztlich überwachten Therapie, denn ein Nierenschaden wäre schlimm. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  51. Im letzten Jahr (September 06) wurde beim Urologen eine BE mittels 'Schnelltest' und Katheterurin festgestellt. Meine damaligen Beschwerden waren ständiger Harndrang, jedoch ohne Schmerzen, und ich war überrascht als er eine BE diagnostizierte.
    Ich hatte vor einigen Jahren meine allererste Blasenentzündung, die sich jedoch ganz anders äußerte. Nun bekam ich ein Antibiotikum, nach der Einnahme hatte ich jedoch immer noch Beschwerden. Der Urologe meinte es wäre alles o.k. und schickte mich zum Gynäkologen. Dieser diagnostizierte eine Pilzinfektion durch das Antibiotikum.
    Nun ging es ständig hin und her. Die Beschwerden blieben, das nächste AB kam (es wurde mittels Antibiogram ermittelt), im Anschluß kam der Pilz. Vom Hausarzt zum Gyn, vom Gyn wieder zum Hausarzt. Ich habe immer wieder darauf hingewiesen das Gefühl zu haben, daß es keine BE ist sondern evtl. etwas anderes. Wurde von allen belächelt.
    Nun habe ich beim Gyn darauf gedrängt, auf Chlamydien und Mykoplasmen zu untersuchen. Es wurden nun Ureaplasmen festgestellt und nun nehme ich Doxycyclin, die Beschwerden sind noch nicht besser.
    Mir fiel auf, daß die starken Blasenbeschwerden (ständiger starker Harndrang) immer nach der Periode auftreten. Es wurde über Gebärmuttersenkung und Östrogenmangel seitens des Gyn diskutiert, für mich alles nur blabla, ich werde nicht ernstgenommen.
    Ich kenne meine Körper und weiß genau, was vorher 'normal' war und was nicht. Mittlerweile bin ich wieder an einem Punkt, wo ich nur noch heulen könnte.
    Das komische ist, daß es Tage gibt, wo ich fast beschwerdefrei bin – bis zur nächsten Periode…….

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    interessant wäre noch Ihr Alter und die Frage nach anderen Erkrankungen und Einnahme anderer Medikamente. Manchmal muss man über eine hormonelle Umstellung diskutieren unter Pilleneinnahme. Außerdem finden Sie bei unseren Patientenberichten zu diesem Thema interessante Anregungen, die Sie zum Teil problemlos ausprobieren können. Wie steht es mit Ihrer Ernährung?Wenn Sie einen Partner haben, kann es auch hilfreich sein, bis sich das Ganze beruhigt hat, ein Kondom zu verwenden, um die bakterielle Belastung durch den GV zu verringern. Wir hoffen, dass es Ihnen damit bald besser geht. Nicht den Mut verlieren. Sie müssen versuchen, den Teufelskreis zu unterbrechen.

    Ihr Biowellmed Team

  52. Liebes BiowellmedTeam,

    auch ich habe im letzten halben Jahr ca. alle 2 Monate einen Harnwegsinfekt. Bisher sind die Beschwerden immer so plötzlich aufgetreten, daß ich immer bei (verschiedenen) Notärzten war und ein Antibiotikum verschrieben bekam. Bei der jeweiligen Nachuntersuchung durch meinen Hausarzt konnte dann nichts mehr festgestellt werden. Heute war es wieder soweit: schlimmer Harndrang mit krampfartigen Schmerzen beim Wasserlassen – Arzt – Antibiotikum. Obwohl ich dieses bisher noch nicht eingenommen habe, sind die Beschwerden plötzlich wieder weg!! Erst jetzt habe ich durch den Apotheker erfahren, daß man eine Kultur anlegen könnte/müßte, um herauszufinden, um welches Bakterium es sich genau handelt, um dann gezielter behandeln zu können. Wenn ich jetzt das Antibiotikum einnehme, könnte man diese Kultur dann immer noch machen? Oder wäre es sinnvoller, das Antibiotikum erstmal nicht zu nehmen und erst eine Kultur anlegen zu lassen? Bisher hat noch kein Arzt das vorgeschlagen. Ich will nicht bis zur nächsten 'Attacke' warten müssen, bei der dann wieder aufgrund der Uhrzeit und sonstiger Umstände eine wirklich ausführliche Untersuchung nicht möglich ist. Für Ihren Rat bedanke ich mich schon jetzt!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es wäre medizinisch richtig, bei jedem Harnwegsinfekt eine Kultur anzulegen und danach das Antibiotikum auszuwählen. Da eine Kultur jedoch Zeit braucht(die Keime müssen erst mal wachsen) und eine Behandlung oft sofort notwendig ist, muss man häufig darauf verzichten. Man kann jedoch auch eine Kultur anlegen und sofort mit der Behandlung beginnen, um hinterher die Sicherheit zu haben, dass man das richtige Antibiotikum gewählt hat. Gerade bei immer wieder auftretenden Harnwegsinfekten ist das durchaus sinnvoll. Nach der Therapie mit dem Antibiotikum wäre die Anlage einer Kultur nur sinnvoll, wenn die Beschwerden nicht abgeklungen sind. Hat das Antibiotikum alle vorhandenen Keime beseitigt, wächst in der Kultur nichts mehr. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  53. Hallo,

    habe seit knapp einem halben Jahr mit Blasenentzündungen zu kämpfen. Vorher hatte ich in meinen 37 Jahren nur 2 insgesamt!
    Seit einem halben Jahr habe ich einen neuen Partner. Heute war ich beim Urologen, er meinte ich müsse mich erst an die (natürlichen???) Keime meines Partners gewöhnen. Dazu hat er mir eine Dreimonatspackung leicht dosiertes Antibiotikum verschrieben. Dass dieser Infekt behandlungsbedürftig ist, ist mir klar, aber eine 3-monatige 'Therapie' gewöhnt meinen Körper sicher nicht an die Keime meines Partners. Ich halte die Aussage ohnehin für sehr fragwürdig. Ausserdem hatte ich im Anschluss an die Einnahme von Antibiotikum mit Scheidenpilz zu kämpfen. Tolle Aussichten….
    Es macht mich fertig – aber der Urologe meinte nur '… kein Grund zum Verzweifeln, mit so langwierigen Problemen kämen täglich mind. 2 Patientinnen…'
    Besteht vielleicht ein Zusammenhang zwischen Trockenheit der Scheide, die ich ebenfalls erst seit einem halben Jahr habe?
    Macht eine weitere Klärung bei meiner Gynäkologin Sinn oder soll ich mir die 3 Monate Antibiotikum antun?

    Danke vorab!

    Viele Grüsse und allen anderen Gute Besserung!!!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    ein Zusammenhang mit einer trockenen Scheide ist absolut denkbar. Gehen Sie bitte zum Frauenarzt. Es könnte ein Nachlassen Ihrer Hormonproduktion vorliegen. Dies macht die Scheide ebenfalls anfälliger für Infektionen. Haben Sie vielleicht auch eine andere Verhütungsmethode?
    Wir wünschen Ihnen, dass sich das klären lässt und die Probleme damit aufhören. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  54. hallo alle zusammen
    ich finde ihre wesite super. ich habe ebenfalls immer wieder blasenentzündung und so viel wie jetzt wusste ich nicht über meine 'krankheit'. es sind sehr hilfreiche infos, die ich so, nicht einmal von meinem arzt bekommen habe.
    allerdings habe ich dennoch eine frage. jedesmal wenn ich meine blasenentzündung habe, habe ich auch eine blasenschwäche.was sehr unangenehm ist. was könnte ich dagegen denn machen. kann die blasenschwäche für immer bleiben?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihr Lob. Wir freuen uns natürlich sehr darüber. Die bei einem Harnwegsinfekt vorhandene Blasenschwäche geht mit Abklingen des Infektes wieder zurück. Die Behandlung der Blasenentzündung ist in diesem Falle auch eine Behandlung der Blasenschwäche. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

    über eine antwort würde ich mich sehr freuen.

  55. Auch ich (24 Jahre alt) leide seit gut einem Jahr an wiederkehrenden Blasenentzündungen. Genau der Zeitpunkt, zu dem ich meinen Freund kennenlernte. Zu Beginn hatten wir sehr häufig Geschlechtsverkehr. Aber auch vorher hatte ich eine langjährige Beziehung und regelmäßigen Geschlechtsverkehr. In den meißten Fällen dusche ich unmittelbar davor, schon allein des Wohlbefindens wegen. Sollte man dabei vielleicht etwas beachten? Die Blasenentzündung vor einem Jahr(vorher hatte ich nur einmal im Leben eine Blasenentzündung) war so heftig, dass ich nachts ins Bett machte, es waren nicht nur ein paar Tropfen, die gesamte Matraze war durchnässt und ich hatte krampfartige Schmerzen. Das wünscht man niemandem im Bett des neuen Partners.

    Ich bekam Antibiotika, danach hatte ich ständig aufeinanderfolgende 'leichtere Blasenentzündungen'. Antibiotika stoppte die Beschwerden sofort, genau so schnell kamen sie aber auch wieder. Nach einem halben Jahr vergrößerte sich der zeitliche Abstand erneuter Entzündungen immer mehr. Mein Hausarzt meinte, mein Körper hätte sich an meinen neuen Freund 'gewöhnt'. Das klingt mir alles nicht plausibel, zumal ich jetzt wieder eine Blasenentzündung habe und leicht erkältet bin. An den zwei Litern Wasser pro Tag habe ich leider auch zu kämpfen, aber ich gebe mir die größte Mühe. Auf meinen morgentlichen Kaffee muss ich hoffentlich nicht verzichten, ich habe gehört, dass die wasserentziehende Wirkung von Kaffee revidiert wurde und nur übermäßiger Kaffeekonsum die Blase reizt.

    Kann auch das Tragen von Tanga Slips die Entzündungen begünstigen (obwohl ich sie schon länger trage, als ich Blasenentzüngungen kenne)? Ich lese häufig von Schmierinfektionen und kann mir das aufgrund der Form dieser Unterwäsche gut vorstellen. Sie bestehen auch meistens aus Synthetik-Stoffen. Der gute alte 'Baumwoll-Schlüpfer
    ' wird von mir gar nicht mehr getragen. Da bin ich wohl auch nicht die Einzige. 🙂

    Die Frage für mich ist einfach: Kann ich nach dieser Vorgeschichte darauf hoffen, durch anderes Verhalten wie mehr Trinken, anderes Hygieneverhalten (ich wische nach dem Stuhlgang bereits von vorn nach hinten) oder sonstiges eine chronische Blasenentzündung zu verhindern oder habe ich bereits eine? Der Gang zum Urologen wird mir wohl nicht erspart bleiben, aber was erwartet mir dort? Mich wundern immer die verschiedenen Aussagen von Ärzten zu demselben Thema. Der Eine sagt: 'Oh mein Gott, sofort ins Krankenhaus', der Nächste sagt: 'Alles nicht so wild, das geht alleine weg.' Wieder ein anderer merkt gar nicht, dass er einfach nur ein Antibiotika nach dem Anderem verteilt, ohne zu hinterfragen.

    Wie kann ich mir einen Ärzte-Marathon ersparen und schnell zum Ergebnis kommen?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    kann das seltenere Auftreten der Blaseninfekte eventuell damit zu tun haben, dass Sie seltener als am Anfang Geschlechtsverkehr haben? Hat sich seit Ihrem letzten Partner hormonell etwas verändert? Andere Pille z. B.? Hat man schon mal Ihren Blutzucker untersucht? Haben Sie Übergewicht? Wurden Sie überhaupt schon mal urologisch gründlich untersucht? Vertrauen Sie sich bitte einem Urologen an und sagen Sie ihm Ihre Problematik. Möglicherweise gehören Sie zu den Frauen, die nach dem Geschlechtsverkehr 1 Tablette eines Antibiotikums einnehmen müssen, um nicht ständig Infekte zu bekommen. Sie dürfen uns gerne nochmals schreiben. Alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  56. Hallo,

    ich bin am verzweifeln. Ich bekam drei Wochen Itraconazol. In der dritten Woche traten plötzlich Schmerzen in der Blase und Harnröhre auf. Ich bekam Monuril. Die Blase war daraufjin ok aber die Harnröhre nicht. Ich ging zum Urologen, denn die Harnröhre schmerzte heftig. Nicht nur beim Urin lassen, sondern so gut wie immer. Ganz schlimm nach Druck und Berührung und Kaffeegenuss. Diesmal zeigte sich im Urin aber nichts. Ich bekam auf Verdacht Nifurantin 50 mg von denen ich drei mal eine am Tag mehmen sollte. Die Beschwerden besserten sich. Die Urinkultur, die der Arzt anlegen ließ war allerdings negativ! Zwei Tage nach Absetzen des Medikamentes schmerzt die Harnröhre wieder wie zuvor und ich weiß nicht mehr, was ich nun tun soll. Warum könnte die Harnröhre noch so schmerzen? Gibt es falsch negative Urinkulturen? Was soll ich nur tun??

    LiebeC.,

    die Beschwerden könnten durch ein Urethralsyndrom bedingt sein, aber auch an eine hormonelle Dysregulation muss man denken(man kann die Hormone testen). Leider geben Sie Ihr Alter nicht an und schreiben nichts über eventuelle Hormoneinnahme. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  57. Guten Tag,

    Ich habe ihnen schon mal geschrieben wegen meinen Blasenentzündungen.
    Ich bin 38 Jahre und habe die letzten 2 Jahre jeden Monat eine Blasenentzündung. ( 8 – 12 Blasenentzündungen )
    Die Blasenentzündungen wurden immer nach Urinkultur behandelt , doch sie kommen ständig wieder. ( 1 im Monat )
    Meistens habe ich Entrokken im Urin auch wenn ich keine Bakterien im Urin habe sind die Schmerzen sooo stark das ich trotzdem ein Antibiotika bekomme, da ich nur 1 Niere habe.
    Was macht man eigentlich gegen Entorokken ?
    Die Strovac Impfung habe ich auch schon versucht , hat aber bei i mir nicht wirklich geholfen.
    D- Manose hilft ja nur bei E- Coli Infekt oder?
    Untersucht wurde ich schon von Kopf bis Fuß .
    Blasenspiegelung, CT- Adomen, Nierenreflux,
    Ultraschall von Blase u Niere , Restharn der Frauenarzt konnte auch nicht helfen.
    Könnte ein schlechter Beckenboden Blasenentzündungen begünstigen?
    Hatte ja 2 Vaginale Geburten.
    Meine Ärzte Haben mir jetzt wieder ein langzeit Antibiotika verschrieben Uvamin 100 für 6 Monate oder länger?
    Darf man ein Antibiotika über Jahre schlucken ?
    Was ist wenn kein Antibiotika mehr hilft?
    Wie soll es nach diesen 6 Monate weiter gehen, wenn die Infekte einfach nicht aufhören?
    Kein Arzt kann mir das beantworten !!

    Liebe S.,

    Enterokokken sind normale Darmbewohner und dort völlig ungefährlich. Finden sie ihren Weg zur Scheide und schließlich zur Blase, können hartnäckige Blasenentzündungen entstehen. Wichtig ist eine gute Hygiene ohne zu scharfe oder parfümierte Waschlotionen, die eventuell die Scheidenflora ungünstig beeinflussen. Da bei der Frau Scheide und Darm sehr eng zusammen liegen, ist bei ihr das Risiko einer Infektion relativ groß. Daher sollten Sie sich immer von vorne nach hinten abwischen. Wenn Sie genügend trinken, werden häufig schon durch das häufige und kräftige Wasserlassen viele Bakterien aus der Scheide gespült. Eventuell wäre eine Kur mit Symbioflor zur Verbesserung der Darmflora unddes dort gelegenen Immunsystems hilfreich. Eventuell könnten Sie auch über eine naturheilkundliche Behandlung bei einem Arzt nachdenken. Keinesfalls sollte die Überwachung des Urinstatus dabei fehlen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  58. Hallo, ich bin weiblich und 24 Jahre ich habe seit ca 1 jahr jeden dritten monat eine blasenentzündung mit brennen beim wasser lassen und danach brennen und jucken im intimbereich so stark dass ich gar nicht genau sagen kann von wo es ausgeht! Ich leide ziemlich stark darunter weil ich mir die uhr danach stellen kann dass es in drei monaten wieder kommt, was soll ich nir tun? Ich bekomme immer Antibiotika da der urologe nichts findet:(

    Liebe Leserin,

    fragen Sie bitte nach dem Ergebnis der Urinkultur. Bei bestimmten Bakterien kann eine Impfung sinnvoll sein, um das Problem zu beseitigen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  59. Liebes Biowell-Team,

    ich bin 24 Jahre alt und nehme seit 7 Jahren die Pille. Ich hatte Anfang des Jahres eine heftige Blasenentzündung, die mit Antibiotika behandelt wurde. Nach der Antibiotika-Behandlung habe ich dann einen Scheidenpilz bekommen, der auch behandelt wurde. Nun habe ich immer noch Beschwerden, nämlich ein Brennen in der Harnröhre sowie in der Scheide. Außerdem ist die Blase sehr erschütterungsempfindlich und ich habe das Gefühl, dass sie sich verkrampft. Auch beim Geschlechtsverkehr habe ich Schmerzen seitdem. Es wurden schon etliche Urinkulturen angelegt und Abstriche genommen und alles ist in Ordnung. Es wurde auch ein großes Blutbild gemacht und alle Werte sind gut.
    Ich nehme auch schon seit Monaten Cranberry- und Kürbis-Tabletten zur Vorbeugung. Außerdem habe ich einen Pillenwechsel von der Belara zur Valette vor 3 Monaten vorgenommen und gehofft das Problem würde dann vielleicht verschwinden. Ich war vorgestern wieder bei der Frauenärztin, die mir auf Verdacht eine Östrogencreme verschrieben hat, da sie meinte ich hätte vielleicht aufgrund der Pilleneinnahme einen Östrogenmangel. Nun habe ich die Creme vorgestern auch angewandt und es hat die nächsten 2 Tage noch richtig stark gebrannt und ich weiß nicht, ob das normal ist.
    Einen Termin beim Urologen habe ich erst in ein paar Monaten, aber ich würde nur ungern eine Blasenspiegelung durchführen lassen.

    Ich hoffe sie haben noch einen Rat für mich, an was es liegen könnte. Danke schon mal im Vorraus für ihre Hilfe.

    Liebe Leserin,

    wenn die Urinkultur steril war(d.h., keine Bakterien nachgewiesen werden konnten) und der Ultraschallbefund bei der Frauenärztin ebenfalls unauffällig war, handelt es sich am ehesten um eine Reizblase. Sie können sich zunächst von Ihrer Ärztin ein Medikament verordnen lassen, das die Blase entkrampft. Man wird dann sehen, ob die Beschwerden nachlassen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  60. Blasenentzündungen bei Selbstkatheterisierung.
    Aufgrund einer Detrusor-Sphinkter-Dyssynergie unbekannter Ursache muss ich selbst katheterisieren. Festgestellt wurde dies durch gezielte Untersuchungen nach immer wiederkehrenden Blasenentzündungen. Leider ist dies mit dem Katheterisieren noch schlimmer geworden. Beim Erlernen vor einem Jahr hatte ich die erste Entzündung direkt vom Krankenhaus und danach monatlich eine, mittlerweile ein- bis zweiwöchig. Jeder Keim, der festgestellt wird, ist ein anderer, die Antibiotika helfen immer für eine kurze Zeit und dann geht der Spass von vorne los. Seit 3 Monaten versuche ich: Preiselbeeren, Angocin, Echinacea, Mannose, probiotische Bakterien (alles zusammen nach Vorgabe des Drogisten), Blasenspülung (mit H2O) beim ersten Zwicken, sowie seit ein paar Wochen Akupunktur. Aber die Häufigkeit der Blasenentzündungen steigt weiterhin an.
    Schade ist, dass 1. weder die Ursache für den hohen Sphinktertonus gesucht wird noch 2. von den Urologen etwas anderes in Erwägung gezogen wird als Antibiotika.

    Liebe E.,

    Sie sollten sich wegen der Ursachensuche an einen Neurologen wenden und wegen Ihrer rezidivierenden Harnwegsinfekte eventuell an eine urologische Fachklinik. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  61. was und wo genau ist ein shincterbarre. wie und welche besten behandlungsmethoden gibt es. welche risiken bei welcher mehtode. in prozenten. was ist und sind die erfahrungen dabei. was ist zu emphelen zu tun. was ist wenn ich nichts machen lasse . was wird noch passieren. was ist ganz genau eine trabekulierung der blase.
    danke und warete erwartungsvoll auf ihre antwort

    Lieber d.,

    es handelt sich um eine Blasenhalssklerose mit Verdickung des Sphinktermuskels der Harnblase(innerer Schließmuskel), wodurch der Blasenhals eingeengt wird und das Wasserlassen erschwert wird. Da der Prozess chronisch fortschreitend ist, verdickt sich die Blasenmuskulatur immer mehr, da sie versucht, gegen den Widerstand den Urin auszupressen. Wie bei einem Krafttraining enstehen Muskelpakete, die Trabekel. Man kann mit einem Eingriff durch die Harnröhre eine Einkerbung der narbig verengten Harnröhre vornehmen oder diese elektrochirurgisch resezieren. Nur in seltenen Fällen ist eine Blasenhalsrekonstruktion notwendig. Die Einkerbung hat den Vorteil, dass sie nur in 18 % der Fälle das Risiko eines rückwärtsgerichteten Ejakulats mit sich bringt, während dies bei der Resektion deutlich häufiger auftritt. Wartet man mit dem Eingriff, kann man schließlich nicht mehr Wasserlassen und der Urin staut sich zurück in die Niere, was die Nieren zerstört und zu einer Urosepsis(lebensgefährliche Blutvergiftung) führen kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  62. Hallo,

    ich bin 30 Jahre alt und habe seit ich denken kann Harnwegsinfekte. Zur Zeit auch wieder mit Beginn der Regel. Habe zig Untersuchungen hinter mir, die zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis geführt haben. Im Laufe der Jahr habn sich bei mir durch die ständigen Infekte entzündliche Wucherungen an den Nieren gebildet, die laut des Urologen noch nicht behandelt werden müssten. In meiner Verzweiflung habe ich mich sogar mit Strovak impfen lassen. Hat mir nicht geholfen. Was kann ich noch tun?

    Liebe Daniela,

    besorgen Sie sich – nach Rücksprache mit Ihrem Hausarzt – Craanberry Kapseln von Life Line und beginnen mit 3 x 4 Kapseln täglich. Nehmen Sie diese Menge bis zur Besserung Ihrer Symptome und reduzieren dann täglich um eine Kapsel. Wenn Sie nur noch 1 Kapsel nehmen, behalten Sie die Menge bitte 3 Monate bei. Es ist ein Versuch. Viel Glück!

    Ihr Biowellmed Team

  63. Hallo,
    also ich habe seit meinem 17. Lebensjahr wirklich sehr sehr sehr oft im Jahr eine Blasenenentzündung, nun bin ich 22 und hab in der ganzen Zeit schon oft meinen Hausarzt und Urologen aufgesucht und am ende nun mal einen Frauenarzt befragt.
    Bisher ist es bei mir zum glück nur einmal aufgetreten das es hoch zu der Niere ging und auch dann bin ich selbstverständlich zum Arzt gegangen. Ich halte mich auch immer schön an die ganzen Vorbeugenden Maßnahmen. Ich glaube mir geht das ganze Thema zur Blasenentzündung schon auf die Psyche, vorallem nach dem Geschlechtsverkehr, da mir der Gedanke, eine Blasenentzündung zu bekommen, nie aus dem Kopf geht.
    Jetzt ist Wochenende und da bin ich mir nicht sicher ob es wirklich notwendig ist zur Notfallpraxis zu gehen? oder einfach bis Montag zu warten? Angst das es zu den Nieren hoch geht hab ich da eher weniger, allerdings hab ich dabei absolut gar keinen Bedürfniss auser Haus zu gehen da ich auch nach dem wasserlassen schmerzen habe und das Gefühl richtig unschön ist das man am liebsten einfach sitzen bleiben möchte.
    Ich glaube das es bei mir schon chronisch ist, allerdings bin ich mir da nicht so sicher. Beim Frauenarzt wurde mir Urin direkt aus der Blase entnommen um es mal einzuschicken, allerdings habe ich noch keine Antwort erhalten.
    Was für Möglichkeiten gibt es da eigentlich noch für mich um es langwierig loszuwerden ohne das man dafür tief in die Brieftasche greifen muss?

    Bitte um Antwort
    Gruß

    Liebe M.,

    zunächst sollten Sie vom Urologen gründlich untersucht werden, um einen doppelten Harnleiter und ähnliches auszuschließen. Dann wäre wichtig zu wissen, was bei der Unrinuntersuchunge herauskam, um Ihnen den richtigen Tipp zu geben. Außerdem wäre interessant zu wissen, ob Sie jedesmal nach dem Gescheclhtsverkehr eine Blasenentzündung bekommen oder auch unabhängig davon. Dass Sie genügend trinken, setzen wir einmal voraus. Wir ant worten Ihnen gerne nochmals, wenn Sie unsere Fragen beantworten und das Datum Ihres Erstkontaktes angeben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  64. Sehr geehrtes Team,

    ich bin 45 Jahre alt und nehme die Pille. Ich hatte nie Probleme mit der Blase, aber im Dezember 2011 bekam ich einen schlimmen Harnwegsinfekt mit zu vielen weißen Blutkörperchen. Ich bekam dann 1 Woche lang ein Antibiotikum und Tropfen, was sehr gut half. Dann ging es im Mai wieder los mit etwas bräunlichem Ausfluß. Meine Ärztin verschrieb mir ein Antibiotikum, das man nur einmal einnehmen muß und ich glaubte, es war besser. Aber wässrigen Ausfluß nach dem Toilettengang hatte ich immer noch, daher bin ich jetzt wieder hingegangen und bekam wieder das Einmalantibiotikum und das Medikament Methionin zur Harnansäuerung. Ich glaube, der letzte Harnwegsinfekt war noch nicht richtig ausgeheilt. Das Methionin nehme ich seit 1 Woche. Trotzdem wurde im Urin noch eine Spur an Bakterien gefunden. Ich habe aber keine weiteren Medikamente bekommen. Aber ich glaube, es wird nicht besser. Ich muß oft zur Toilette, habe aber kein Brennen beim Wasserlassen und auch keine Schmerzen. Meine Ärztin meint, das man mit zunehmendem Alter und kurz vor den Wechseljahren zu wenig Östrogen hat und sich dadurch schneller einen Infekt holt, meine Scheide fühlt sich oft wund an, vor allem nach dem Toilettengang. Ich habe auch mehrere kleine Myome an der Gebärmutter, wobei keines auf die Blase drückt. Ich weiß nicht, ob das dadurch kommt. Beim Frauenarzt war alls ok im Mai. r hat nichts gefunden. Er meinte, der etwas bräunliche Ausfluß wie auch jetzt nach dem Wasserlassen hat entweder mit der Pille der den Myomen zu tun. Ich bin sehr verzweifelt und weiß keinen Ausweg, Cranberrykapseln haben bei mir keinen Erfolg gezeigt. Ich weiß nicht mehr weiter. Haben Sie eine Rat für mich? Kann es sein, das ich vor den Wechseljahren bin oder die Pille nicht mehr vertrage? Und das ich dadurch zu Harnwegsinfekten neige? Ich fühle mich manchmal, als wäre ich in den Wechseljahren oder dicht davor. Kann man irgendwas tun, um die Harnwegsinfekte zu verringern oder auszuheilen? Gibt es noch andere Medikamente? Auch bin ich psychisch sehr angeschlagen dadurch und kann an nichts anderes mehr denken. Kann das den Heilungsprozeß auch verzögern? Außerdem habe ich das Gefühl, laufend auf die Toilette zu müssen. Allerings trinke ich sehr viel Tee und Wasser. Bitte geben Sie mir einen Rat.

    Herzliche Grüße von H

    Liebe H.,

    kann es sein, dass Sie den Urin nicht mehr einwandfrei halten können und es dadurch zu gehäuften Infekten kommt? Der wässrige Ausfluß könnte dafür sprechen. Wir empfehlen, dass Sie zunächst einen Urologen aufsuchen, der Sie genau untersuchen wird, auch bezüglich Harninkontinenz. Dort wird dann auch eine Urinkultur angelegt und man kann feststellen, ob das Antibiotikum ausgereicht hat, um alle Bakterien zu beseitigen. Er kann ausserdem dazu Stellung nehmen, ob eventuell weiter der Gynäkologe zu Rate gezogen werden muss.
    Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  65. Hallo zusammen,

    Ich hatte früher nur ab und zu mal eine BE. Nun bin ich 24. Im Oktober hat es angefangen. Seitdem hatte ich bis jetzt 3 mal eine Blasenentzündung: Das erste Mal wurde mit Antibiotika behandelt. Das zweite Mal ging es mit Cystinol akut weg.
    Nun habe ich aber schon seit 4 Wochen eine BE die nicht weggeht. Ich habe diese zuerst mit Cystinol akut behandelt. Da auf dem Beipackzettel stand, dass man es nur eine Woche lang nehmen soll, und das die Apothekerin auch gesagt hat, habe ich es eben nur 7 Tage lang eingenommen. Es hat auch sehr gut geholfen, war aber am 7. Tag noch nicht zu 100% weg. Ich habe es trotzdem abgesetzt. Dann hat sich die BE natürlich wieder verstärkt und war nach einer Woche wieder ganz da.
    Mir wurde Antibiotika verschrieben, was ich auch nochmals eine Woche später angefangen habe zu nehmen, 5 Tage lang.
    Die BE war weg, kam nun aber nach 2-3 Tagen wieder!!!

    Blut im Urin habe ich nicht. Brennen beim Wasserlassen dieses Mal auch nicht. Ich habe stattdessen ständig ein unangenehmes Gefühl unten am Harnausgang.

    Ich habe heute etwas über Schüßler-Salze gelesen. Ich nehme heute Ferrum phosphoricum ein (fürs Immunsystem) und ab morgen möchte ich Natrium phosphoricum (für Säure-Basen-Haushalt) nehmen. Das soll bei BE gut sein.

    Wie steht es mit dem Cystinol akut? Darf ich das nochmal einnehmen, obwohl ich es erst vor 3 Wochen noch genommen habe? Ich würde es diesmal durchziehen, bis es tatsächlich ganz weg ist, also eben 10 Tage nehmen (falls es klappt)! Das würde ich gern nochmal probieren. Und kann ich es auch nehmen, während ich die oben genannten Schüßler-Salze einnehme (das hat bestimmt keine Wechselwirkung) ?

    Liebe Grüße, A

    Liebe A.,

    eine Selbsttherapie würden wir überhaupt nicht empfehlen, sondern eine nochmalige Urinkontrolle beim Arzt mit Anlegen einer Urinkultur, um zu sehen, ob das Antibiotikum überhaupt richtig war und gegebenenfalls zielgerichtetem Antibiotikum. Bärentraubenblätterextrakt sollte man nicht über längeren Zeitraum einnehmen, denn seine antibakterielle Wirkung schreibt man dem aus Arbutin frei gesetzten Aglykon Hydrochinon zu, das in Tierstudien leicht krebsfördernde Eigenschaften hatte. Trinken Sie bitte sehr viel! Gegen Schüssler Salze ist nichts einzuwenden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  66. Hallo liebes Team
    Habe seit 5 Monaten immer noch jeden Tag Brennen und Schmerzen in der Harnröhre.Bin 50 Jahre weiblich.Befund von 2 Blasenspiegelungen östrogenbedingte Eiweißablagerungen in der Harnröhre.Blasenschleimhaut ist unauffällig,leicht gerötet im Trigonumbereich,die Ostien unauffällig,schlitzförmig.Nach Füllung der Harnblase 200ml Harndrang.Marshall test negativ.kein Deszensus.die Kalibrierung der Harnröhre schmnerzhaft und erschwert.bis 17 CH.Kein Resturin. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll.Nehme schon 4 Monate Orthogynest Zäpfchen .jedoch keine Besserung,Eine Hormonersatztherapie wurde abgelehnt wegen Blutgerinnungsstörung.
    Mein Urologe meint das durch eine Schlitzung der Harnröhre meine Beshwerden vielleicht nicht weg sind aber mein Harngrang besser würde .Am meissten stört mich aber dieses lästige Brennen, Beim Wasserlassen habe ich keine beschwerden,aber dann wieder 5 Minuten später..Eine richtige Verengung hätte ich nicht,aber der Harnröhrendurchmesser ist Grenzwertig.Ich bin ratlos weil ich nicht weiss ob ich eine OP machen soll,denn die soll auch schöne Nebenwirkungen haben.Oder soll ich noch warten,vielleicht gehen die Beschwerden von alleine weg,aufgetreten sind sie 3Tage nach meiner Schilddrüsen OP.Was würden sie mir raten? Wäre nochmal für eine Antwort sehr dankbar,……… Viele Grüsse

    Liebe Leserin,

    wir können keine ärztlichen Ratschläge geben. Sie können jedoch mit Ihrem Arzt besprechen, ob folgendes Vorgehen für Sie in Frage kommt: Multy-gyn Vaginalgel und – Lösung regelmäßig zur Pflege des Vaginalmillieus, jeden Abend Rosentaucreme von Weleda eincremen und einige Wochen ein Medikament gegen Reizblase. Es wäre vielleicht einen Versuch wert. Wir wünschen von Herzen, dass es möglich ist und gelingt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  67. Hallo .. ich habe das gleiche Problem mir geht es echt sehr schlecht ich habe alle 3 wochen seit 3 jahren eine Blasen entzüdung dann ist es wieder weg und dann bekomme ich es wieder ich war deßwegen auch shcon oft Im KRANKENHAUS weil es zu einer Nierenbecken ntzündung gekommen ist … ich werde in 6 Tagen 18 und weiß ehrlich nicht was ich noch machen soll die Ärtze finden keine Ursache ud sagen es sei alles inordnung … obwohl ich viel trinke mich warm halte und einfach alles mögliche nehme damit es nicht mehr kommt bekomme ich es trotzdem ich kann das so nicht mehr denn es geht mir wirklich an meine pzyche … kann man mir irgendwie helfen … mir sagen ob es eine Lösung gibt 🙁 ichj finde es schrcklich habe tierisch angst .. 🙁
    AUf der rechten seite funktioniert meine Niere nur noch zu 35 % Es ist eine Doppel niere .. auf der rechten seite… das ist weiterhin nicht so schlimm man kann auch nur mit einer Niere Leben … es tut mir leid wenn ich hier fehler reinbringe oder nicht auf groß und klein schreuibung achte aber ich sitze in der Schule und … habe keine Zeit … zu korregieren bitte gibt mir jemand ne antwort … 🙁 K. (17Jahre alt )

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    man sollte auf jeden Fall prüfen, ob bei Dir aufgrund der Doppelniere eventuell ein Reflux besteht. Es hilft auch manchmal schon, die Blase wirklich jeden Tag gründlich bis zum letzten Tropfen zu entleeren. Hast Du schon Urovaxom versucht? Das wäre auch eine Möglichkeit. Und man sollte klären, wellche Bakterien die Blasenentzündungen hervorrufen. Gute Besserung wünscht

    Dein Biowellmed Team

  68. Ein frohes neues Jahr liebes Team

    Habe noch eine Frage an sie.
    Hatte vor etwa 3 Monaten eine Blasenspiegelung wege ständigen Brennen und Schmerzen in der Harnröhre.Befund war östrogenbedingte Eiweissablagerungen in der Harnröhre.Kleine Verengung in der Harnröhre,aber keinen Resturin in der Blase.Muss jetzt 1 Tablette
    Myocholine einnehmen.Nehme die jetzt 1 Woche,aber meine Beschwerden sind immer nochda.Ortho Gynest Zäpfchen nehme ich schon 3 Monate.Wäre es vielleicht gut die Verengung operativ zu Weiten obwohl mei Urologe meint das es noch nicht dringend erforderlich sei.
    Bin 50 Jahre alt.

    Vielen Dank an alle

    Liebe Leserin,

    auch Ihnen ein gutes Neues Jahr! Eine Operation ist bei einer kleinen Harnröhrenverengung eher nicht sinnvoll, weil durch eine Operation Vernarbungen und damit eher mehr Probleme entstehen. Dafür entscheidet man sich erst, wenn sonst nichts möglich ist. Eine Woche Therapiedauer ist noch etwas kurz. Vermutlich spielen auch die hormonellen Veränderungen – wie bei vielen Frauen – eine Rolle. Hier muss man eventuell eine stärkere Therapie einsetzen(z. B. Ovestin Tabletten). Das sollten Sie jedoch mit Ihrem Gynäkologen besprechen. Sollten die Beschwerden nicht zurückgehen, wenden Sie sich bitte nochmals an Ihren Urologen. Dann kommt eventuell eine andere Therapie in Frage. Vor einer Operation wäre dann noch eine Bougierung möglich. Wir denken jedoch, dass die Beschwerden eher auf den Hormonmangel als auf die kleine Enge zurückzuführen ist. Dies muss jedoch Ihr Urologe klären. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  69. Hallo liebes team,

    Ich habe seit februar 2011 immer wieder eine blasenentzündung, ich bin 16 und werde in 3 wochen 17.
    Ich bekomme ständog antibiotiker und meine urologon nimmt mich überhaupt nicht ernst, sie sagt man kann nichts machen da ich einfach in einen alter bin woam das sehr oft bekommt. mittlerweile hab ichs jt 1 mal im monat 🙁
    Ich bin wircklich ratlos, ich versuche viel zu triken, trinke preiselbeer saft, geh oft auf doe toilette, ber es hilft nichts. Zurzeit hab ich wieder eine blasenentzündung. Gestern hab ich antibootiker bekommen die mir nicht helfen, mir is schlecht ich muss mich ständig übergeben und kann nichts essen versuche aber dennoch genug zu trinken ..heute hat mir der arzt gesagt es sei eine nierenbeckenentzündung ..
    Ich kann mir nicht helfen was soll ich blos tun..
    Ein uricult wird zuzeit auch gemacht ..
    Hab gehört es gibt eine schluckimfung dagegen ? Können Sie mor etwas darüber sagen? ist es sinnvoll das zu probieren? Ich war schon in der apotheke und man hat mor gesagt ich müsste es für 3 monate einnehmen und es würde mich 150
    € kosten.und bei uns in österreich übernimmt doe krankenkasse das nicht .daher weiß ich nicht ob das sehr sinnvoll ist..
    Ich hoffe Sie können mir ein wenig helfen..

    Liebe grüße 🙂

    Liebe Leserin,

    zunächst ist zu hinterfragen, welche Ursachen die häufigen Harnwegsinfekte haben. Kann es sein, dass Sie die Pille nehmen und die Änderung des Scheidenmillieus die Beschwerden hervorruft? Treten die Infekte gehäuft nach dem Geschlechtsverkehr auf? Wir empfehlen Ihnen, die Untersuchungsergebnisse abzuwarten, insbesondere die Urinkultur, um zu sehen, welche Bakterien eine Rolle spielen. Was man immer versuchen kann ist z. B. eine Harnansäuerung(bakterienhemmend) mit Methionin(nicht bei erhöhtem Homocysteinspiegel oder Morbus Parkinson) und dazu das pflanzliche Präparat Angocin(Kappuzinerkresse+Meerrettich). Vielleicht haben Sie damit schon Erfolg. Es würde uns freuen, wenn Sie uns wieder berichten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  70. Hallo liebes Team
    Ich bin ein bischen verzweifelt .Habe seit 9Wochen Schmerzen und Brennen in der Harnröhre.Eine Harnstrahlmessung beim Urologen ergab ,dass ich einen Harnverhalt habe .Bin 50 Jahre alt.Daraufhin habe ich vor 2 Wochen nach langen hin und her eine Blasenspiegelung machen lassen.Mein Urologe sagte mir,dass meine Blase in Ordnung sei.
    Nur ganz vorne in der Harnröhre ist eine Entzündung mit Eiweißablagerungen bedingt durch Östrogenmangel.Nun muss ich jeden Tag eineToviraz nehmen und 2 mal die Woche OrthoGynest Zäpfchen.
    die Zäpchen mehme ichschon 2Monate und die Tablette Toviaz 2 Wochen. Meine Beschwerden sind nicht besser geworden und sehr unangenehm.Mein Harndrang hat sich auch nicht gebessert.Jede Stunde zur Toilette.Die Wechseljahrbeschwerden sind extrem stark.Muss ich noch etwas Geduld haben oder haben sie noch einen guten Rat für mich.,daüber würde ich mich sehr freuen,

    Vielen lieben Dank

    Liebe Leserin,

    Sie sollten sich zunächst gynäkologisch untersuchen lassen, um eine Senkung oder ähnliches auszuschließen. Generell dauert es schon 2 – 4 Monate, bis unter der lokalen Östrogenbehandlung die Schleimhaut wieder regeneriert. Sollte es nicht besser werden, können Sie mit Ihrem Gynäkologen den Einsatz von z. B. Ovestin Tabletten diskutieren, einem Östrogenpräparat, das bevorzugt an Scheide und Blase eine positive Wirkung zeigt, ohne die Gebärmutterschleimhaut aufzubauen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  71. Guten Tag,

    ich habe aufgrund einer neurogenen Blasenentleerungsstörung (MS) immer wieder Blasenentzündungen, etwa seit 7 Jahren, mittlerweile im 6 bis 8 Wochen Rhytmus. Ich bin gegen eine Vielzahl von Antibiotika inzwischen resistent. Uro Vaxom nehme ich bereits zum 2. Mal. Ich habe an die Möglichkeit einer Autovaccine Behandlung gedacht. Gesetzt den Fall, das würde nicht helfen: Muss ich davon ausgehen, dass ich im Laufe der Zeit gegen immer mehr Antibiotika resistent werde? Was passiert dann?

    Vielen Dank für eine Antwort,

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir kennen Patienten, die seit vielen Jahren unter einer Dauer – Antibiose stehen. Dann wird jedoch das Medikament gar nicht ausgesetzt. Die andere Überlegung ist die, ob Sie Restharn haben und eine Urinableitung erfolgen muss. Das sollten Sie mit Ihrem Urologen besprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  72. Ich hatte vor ungefähr 5 Jahren eine ganze Reihe an Blasenentzündungen und eine Nierenbeckenentzündung. Seither habe ich Probleme, zu unterscheiden, ob es sich um eine blosse Reizblase handelt oder aber wieder eine Balsenentzündung vorliegt.

    Jetzt hat mein Arzt im Zuge einer Überprüfung wegen verschiedener Beschwerden wieder eine Blasenentzündung festgestellt (Leukozyten, jedoch keine Bakterien) und ich nehme seit 6 Tagen Norsol. Leider geht der ständige Harndrang nicht weg.

    Zusätzlich habe ich seit 2 Wochen starke Kopf- und Gliederschmerzen, Muskelkrämpfe (weswegen ich nächteweise nicht schlafen konnte, bekam aber nur Schmerzmittel), ab und zu leicht erhöhte Temperatur, Probleme mit meiner Temperaturregulation (heiss, kalt in Abwechslung, Nachtschweiss, aber nicht jeden Tag), leichte Schluckbeschwerden aber keine Halsentzündung und ein allgemeines Krankheitsgefühl, Müdigkeit und ich bin ständig traurig ohne Grund.

    Als ich die Antibiotika begann zu nehmen, hatte ich anfänglich auch ein wenig das Gefühl, dass sich mein Allgemeinzustand bessern würde, jetzt hat es jedoch wieder stagniert und verschlimmert sich wieder.

    Mein Arzt meinte, all diese Symptome hingen sehr wahrscheinlich mit meiner Blasenentzündung zusammen. Kann das wirklich sein?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das ist durchauas möglich. Wir können jedoch ohne Untersuchung keine Stellung nehmen. Wenn Ihre Beschwerden nicht verschwinden, begeben Sie sich bitte wieder in ärztliche Betreuung. Temperaturerhöhung und Nachtschweiß sind keinesfalls normal und sollten geklärt werden. Da Sie keine Angabe über Ihr Alter machen, fällt uns eine Einordnung noch schwerer. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  73. Hallo liebes Team

    Vielen liebenDank für euren Rat.
    Ich muss noch bei meinem Bericht hinzufügen,dass meine Schilddrüsenhormone noch nicht richtig eingestellt sind.
    Hatte vor 3 Wochen laut Blutwerte eine Unterfunktion bei L-Tyroxin 50.
    Jetzt nehme ich L-Tyroxin100.Wegen meiner Blasenbeschwerden war ich noch mal bei meinem Hausartzt.Urin war wieder soweit in Ordnung trotzDruck und Brennen im Blasenbereich.Mein Arzt meinte ,dass ich eine Reizblase hätte,und man könnte nichts anderes machen als abzuwarten bis sich mein Körper von den ganzen Strapazen von der Schilddrüenop erholt hätte.Dann würde meine Blase sich auch wieder normalisieren.Trage auch eine Spirale als Verhütung .Die sollte eigentlich schon letztes Jahr raus .Mein Gynokologe meinte aber das sie noch drin bleiben kann bis nach der Menopause.Ist eine Kupferspirale.Vielleicht istdie ja jetzt zu alt und macht diese Blasenprobleme .Wäre super nett von euch nochmal für eine Antwort.

    Liebe Leserin,

    aus Ihrem Bericht geht hervor, dass Sie vor der Menopause stehen. Dies könnte ebenfalls Blasenbeschwerden verursachen, da der Hormonabfall bereits lange vor Ausbleiben der Regelblutung beginnt und die Scheiden – und Vaginalschleimhaut betreffen kann. In diesem Falle könnte Ihnen eventuell Ihr Gynäkologe eine lokale Hormonanwendung verabreichen. Sie sollten mit ihm darüber reden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  74. Hallo liebesTeam

    Habe ein grosses Problem.Anfang August bin ich 50 Fahre alt wegensehr vielen Knoten an der Schilddrüse operiert worden.
    Das war an einen Mittwoch.Genau einen Tag später hatte ich Hormonstörungen,die sichäusserten als ständiges Schwitzen und totale Unruhe im ganzen Körper .Konnte mich nicht konzentrieren ,geschweige schlafen.Bekam noch Calciummangel hinzu,dadurch hatte ich kribbeln in Arme und Beine.Was aber mit Calciumtabletten nach mehreren Tagen verschwand.Am Tag der Operation war ich im Aufwachraum.von 12 Uhr Mittags bis 17 Uhr.Letztes Wasserlassen war um 8Uhr morgens.
    Da ich nicht auf der Pfanne Wasserlassen Konnte ,haben mich zwei Schwestern um 18Uhr am abend auf die Toilette gebracht.Dachte mein Blase platzt .b Donnerstag gings dann los mit unangenhmen Brennen in der Scheide .was sich von Tag zu Tag steigerte.Beim Wasserlassen hatte ich keine Beschwerden.Musste aber dennoch alle1-2Stunden zur Toilette was bis heute geblieben ist.Urologe fand nichts im Urin,ach nichts beim Ultraschall.Urinstrahlmessung war nicht so gut,da ichzu wenig Druck habe.Gynokologin tippte auf einen Pils .War es aber nicht.Beide Ärzte meinten das Dieses Bennen und ständige Wasserlassen eine Hormonstöhrung sei.Muss jetzt 2 mal die Woche ein Östrogenzäpfchen nehmen.4Stück habe ich schon genommen aber es wurde noch nicht besser.Also beim Wasserlassen abe ich keine Beschwerden,aber so5-10 minuten nach den Toilttengangimmer dieses Brennen was ständigda ist und mich sehr belastet.Das Brennen ist auch direkt an der Klitoris.Was meinen sie,muss ich mich noch etwas gedulden,oder ist es vielleicht keine Hormonstöhrung.Können denn die Schilddrüsenhormone auch die anderen Hormone beeinflussen.Bei der OP ist fast die ganze Schilddrüse entfernt worden.Ist jetzt 6Wochen her.Vielen,vielen Dank für einen guten Rat.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir gehen einmal davon aus, dass Ihre Schilddrüsenwerte im Blut normal, zumindest nicht in einer Überfunktion sind. Das hat man sicher geprüft. Organisch sind Sie fachärztlich untersucht worden. Sollten tatsächlich beginnende Wechseljahrsbeschewrden für Ihr häufiges Wasserlassen verantwortlich sein, brauchen Sie sicher noch Geduld. Dann würde Ihnen ein krampflösendes Medikament für die Blase zunächst helfen. Sprechen Sie bitte Ihren Arzt darauf an und bitten um vorübergehende Verordnung. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  75. Hallo!
    Ich hoffe mir kann jemand helfen! Ich habe seit letzem Jahr, also 2010, Oktober ständige Blasenentzündungen. Im Februar diesen Jahres habe ich mit Cranberry Saft angefangen hat aber nur zwei Monate geholfen! Danach hatte ich die schlimmste Blasenentzündung bekommen die ich je hatte. Habe deswegen auch Novalgin Tropfen bekommen. Seitdem mache ich eine Immunkur mit Uro Vaxom…diese Soll ich jetzt 2 Jahre nehmen mit Intervallen von 20 Tagen…ich nehme sie schon knapp 4 Monate. Trotzdem habe ich Schmerzen beim Wasser lassen und danach auch noch…wenn ich ganz viel trinke dann geht das weg…aber ich kann doch schlecht 5-6 liter wasser am tag trinken…trinke ich nur 2 liter…geht es nicht weg! Aber mein Arzt sagt mein Urin sähe gut aus!…Warum brennt es dann immer und tut so weh…ich habe zu nichts lust weil es sich immer anfühlt als ob die Blase voll ist…ich gehe Abends nicht mehr raus…ich sitze nur auf der Couch und gucke Filme um mich abzulenken…meine Beziehung hängt deswegen schon am seidenen Faden! Es klingt vielleicht total blöd…und ich habe es noch nicht bei einer Person gelesen…aber irgendwie wirkt sich das auch auf meine Klitoris aus…zwar habe ich Schmerzen und immer ein Druckgefühl aber irgendwie kriege ich ab und zu ein stimmulierendes Gefühl. Es macht mich wahnsinnig…ich war bis jetzt tough aber ich kann einfach nicht mehr! Ich bin total hilflos und so will ich nicht weiterleben!

    Liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie sollten sich zunächst gründlich gynäkologisch und urologisch untersuchen lassen. Erst dann kann man über Therapie reden. Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  76. meine Mutti 84 leidet seit Jahren an Blasenentzündungen. bekommt immer nur Antibiotika. Es hilft aber nur für ca 2 Wochen. Wir haben alle Granbarryprodukte probiert auch Tinktur mit Bärtraubenblättern genommen.Jetzt wird es immer schlimmer. Sie hat auch Zucker, muß gespritzt werden und ist eine ausgesprochene Naschkatze. Ohne Schokolade usw geht gar nichts. Sie trägt auch Inkontinenzvorlagen. Was kann ich tun um bei Ihr die ständig wiederkehrenden Blasenentzündungen zu lindern?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Inkontinenz mit dem stets feuchten Millieu, dazu noch Diabetes, vermutlich nicht gut eingestellt wegen Ernährungssünden – das ist ein gefundenes Fressen für Bakterien – was soll man da tun. Ohne Disziplin des Patienten kann man da nicht viel machen. Der Zucker sollte optimal eingestellt sein, die Vorlagen müssen sehr häufig gewechselt werden, die Hygiene muss top sein, die antibiotische Behandlung sollte nach Antibiogramm erfolgen und schließlich sollte man noch eine urologische Diagnostik durchführen. Dazu muss auch die Trinkmenge stimmen. Dann kann man hoffen, dass man das Problem lösen kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  77. kann es an der Pille liegen, dass ich immer diese ständigen Blasenentzündungen habe? Da ich es selber schon öfters gelesen hatte, manche setzen sie ab und dann ist alles wieder super… ich glaub ich hab die ganzen Blasenentzündungen auch erst seit dem ich meine Pille gewechselt hatte. Mein Chef ich selber Arzt (Internist) und hat mich zu 2 verschiedenen Urologen geschickt… mit keinem Erfolg der eine hat eine Blasenspieglung gemacht mit keinem Befund und einen Katheter gelegt ob wirklich kein Tropfen in der Blase bleibt und es beibt kein Tropfen drinnen. Der andere lies mir Kontrastmittel spritzen und mir die Nieren röntgen und machte eine Ultraschalluntersuchung Blut nahm er auch ab.. und gab mir wie immer ein Antibiotika wie mein chef auch… und eins dass ich nach jedem mal Sex nehmen sollte hab ich auch eine zeit lanag gemacht und keine Probleme gehabt, ABER man kann doch nicht immer Antibiotika nehmen….da wird man doch VERRÜCKT! ich hasse es immer diese ständigen schmerzen 8 Blasenentzündungen in einem jahr und dann ein jahr später wieder welche…

    woran kann es denn liegen!!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    da bakterielle Besiedlungen der Scheide vom Scheidenmillieu abhängig sind und dieses wiederum hormonell determiniert wird, kann die hormonelle Lage durchaus eine Rolle spielen. Generell sollten Sie eine Bakterienkultur anlegen, denn als Therapie wäre auch eine Impfung zu überlegen, falls E.coli dahinter stecken. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  78. kann es an der Pille liegen, dass ich immer diese ständigen Blasenentzündungen habe? Da ich es selber schon öfters gelesen hatte, manche setzen sie ab und dann ist alles wieder super… ich glaub ich hab die ganzen Blasenentzündungen auch erst seit dem ich meine Pille gewechselt hatte. Mein Chef ich selber Arzt (Internist) und hat mich zu 2 verschiedenen Urologen geschickt… mit keinem Erfolg der eine hat eine Blasenspieglung gemacht mit keinem Befund und einen Katheter gelegt ob wirklich kein Tropfen in der Blase bleibt und es beibt kein Tropfen drinnen. Der andere lies mir Kontrastmittel spritzen und mir die Nieren röntgen und machte eine Ultraschalluntersuchung Blut nahm er auch ab.. und gab mir wie immer ein Antibiotika wie mein chef auch… und eins dass ich nach jedem mal Sex nehmen sollte hab ich auch eine zeit lanag gemacht und keine Probleme gehabt, ABER man kann doch nicht immer Antibiotika nehmen….da wird man doch VERRÜCKT! ich hasse es immer diese ständigen schmerzen 8 Blasenentzündungen in einem jahr und dann ein jahr später wieder welche…

    woran kann es denn liegen!!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    da das Scheidenmillieu durchaus eine Rolle spielen kann, könnte auch die hormonelle Umstellung eine Rolle spielen. Wir empfehlen Ihnen zunächst, eine Urinkultur anzulegen, denn eventuell hilft Ihnen eine Impfung. Man sollte jedoch zunächst die Bakterien kennen, die die Probleme verursachen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  79. Hallo zusammen,
    leider erkranke ich seit einem 3/4 Jahr monatlich an einer Blasenentzündung (jedoch OHNE Blut im Urin).
    Habe schon sämtliche Antibiotika bekommen vom Urologen, 3-5 Tage und mehrwöchige Theraoien mit Antibiotioka. Danach war immer länger Ruhe, jedoch kamen die Entzündungen wider.
    festgestellt habe ich, dass mein neuer Partner damit zu tun hat. Mit ihm bin ich seit dem zusammen und wir verhüten nicht.
    Darauf kam der Arzt dann auch und wir haben eine Therapie gegen chlamydien gemacht. 2 monate pause und gestern ging es wieder los.
    trinke locker 1,5 liter wasser am tag, achte ebenfalls auf hygiene (nicht zu viel). hymopathische mittel hab ich auch schin durch, genau wie cranberry produkte. behandele gerade wieder mit cystinol akut…
    was kann es denn noch sein? von der spiegelung halte ich nichts, weil da nie was raus gefunden wird.
    kann es doch an meinem partner liegen???habe das stark im gefühl.

    lg.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es hört sich so an, als hätten Sie eine postcoitale Cystitis, d. h., eine Blasenentzündung, die nach dem Geschlechtsverkehr auftritt. Hier sind verschiedene Maßnahmen von Bedeutung. Sie sollten genug trinken(2-3 lpro Tag), Ihren Unterleib warm halten(eventuell Vagitherm, ein Tampon, der die Vagina wärmt,sollten die Vagina regelmäßig mit einer Pflegecreme einschmieren, damit die Vaginalhaut geschmeidiger wird und keine Risse entstehen, sollten sofort nach dem Geschlechtsverkehr die Blase entleeren
    und sollten darauf achten, dass das Liebesspiel so ist, dass Ihre Scheide genügend Feuchtigkeit produziert, damit Verletzungen möglichst vermieden werden. Reicht das nicht aus, sollten Sie Ihren Urin untersuchen lassen. hzandelt es sich regelmäßig um E.coli – Keime, wäre ein Versuch mit einer Impfung zu diskutieren. Sie können hierzu Ihren Arzt befragen und wenn das alles nicht hilft, muss man ein Antibiotikum nach jedem Geschlechtsverkehr diskutieren. Sprechen Sie dann nochmals mit Ihrem Arzt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  80. Hallo,

    ich leide seit 1 1/2 Jahren unter ständigen blasenentzündungen. Mein HA hat mir immer ein Breitbandantibiotikum gegeben wogegen ich schon rsistent bin. Bin dann zum Urologen der mir eine 3 Wöchige Kur mit Nifurantin 100mg verschrieben hat /3 Tage 3×1 danach 1 zur Nacht) was erstma für 2 Monate geholfen hat. Bei einer Blasenspiegelung und röntgen der Nierenfunktion wurde nix festgestellt. Also habe ich nachdem ich nach 3 Monaten ruhe wieder eine Entzündung hatte eine langzeitkur von dem Nifurantin 100 mg verschreiben bekommen. danach hatte ich tatsächlich 8 Monate ruhe und dachte es ist vorbei aber jetzt hatte ich schon wieder 3 Entzüngen innerhalb 2 Monate. weiß langsam nich mehr weiter. Mein Freund und ich haben kaum noch GV weil wir beide Angst haben das es wieder zur einer Entzündung kommt. Muss momentan wieder die 3 wöchige Nafurantin Kur machen die erstma hilft aber ich bezweifle das es was für immer bringt. mein Arzt meinte irgendwann man was mit einer Immuntherapie oder immer Nifurantin nach dem GV. Was ist euere Meinung.

    Und als Tipp: bei akuten schmerzen hilft eine Kamillespülung wunder. Schön Kamillentee aufgießen etwas abkühlen lassen und dann schon über der Toilette spülen. Die Schmerzen sind innerhalb von einer viertel Stunde weg und hab so schon manches we überstanden.

    Liebe Grüße.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie sollten mit Ihrem Urologen die Impfung diskutieren. Wir wissen nun leider nicht, welche Bakterien man gefunden hat und ob das sinnvoll ist für Sie. Fragen Sie bitte Ihren Urologen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  81. Hallo,

    seit ca. vier Jahren habe ich nun ein immer wiederkehrendes Problem mit der Blasenenzündung.

    Ich war nun schon bei drei verschiedenen Ärzten, zwei mal im KH (da es meistens abends oder am WE kommt) und bei zwei Heilpraktikern.. leider wurd mir immer nur Antibiotika verschrieben. Nun hab ich jedoch das Gefühl, dass mein Körper es nicht mehr annimmt.

    Die Beschwerden kommen jetzt monatlich!! In der Apotheke wurde mir Cetebe Vitamin C Tabletten empfohlen um die Blasenentzündung DAUERHAFT weg zu kriegen!!

    Wie ist eure Meinung dazu?

    liebe Grüße.

    Liebe Leserin,

    Vitamin C kann nicht schaden, kann jedoch alleine das Problem nicht lösen. Sie finden bei uns viele Tipps, auch von Betroffenen, die Sie sich ansehen sollten, um dann den richtigen Weg für sich zu finden. Bei der nächsten Harnwegsinfektion sollten Sie sich an einen Urologen wenden, um zum Einen antibiogrammgerecht behandelt zu werden und zum Anderen eventuelle Ursachen für immer wiederkehrende Infektionen zu erkennen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  82. Hallo,
    ich bin 17 Jahre alt und hab Anfang Dezember 2010 eine Blasenentzündung gehabt. Ich bin dann auch direkt zum Arzt gegangen, dieser hat dieverse Bakterien, Eiweiß und Blut im Urin festgestellt. Daraufhin habe ich ein Antibiotikum verschrieben bekommen. Zunächst hat dieses wunderbar gewirkt, ich hatte überhaupt keine Schmerzen und auch kein Brennen beim Wasserlassen mehr. Doch kurze Zeit nachdem ich dann das Antibiotika abgesetzt hatte, fingen die Beschwerden erneut an. Ich ging daraufhin wieder zu meinem Arzt, dieser verschrieb mir wieder ein anderes Antibiotikum. Wie beim ersten Antibiotikum wirkte dieses zunächst wunderbar, doch als ich auch dieser wieder absetzte begannen die Beschwerden erneut, ich bekam dann zum drittenmal ein anderes Antibiotika, das ich für 14 Tage eingenommen habe. Dannach ging es mir auch wirklich wieder gut für eine Woche, doch dann traten spontan und sehr stark, von einem auf den anderen Tag erneut ein starkes brennen im Unterleib beim Wasserlassen auf, sowie starke Rückenschmerzen und Blut im Urin. Die Schmerzen sind besonders schlimm am Abend und morgens beim Aufstehen. Zudem sind sie am angenehmsten, wenn ich sitze, und meine Beine übereinanderschlage, wenn ich jedoch mich bewege oder gehe, habe ich das Gefühl, als würde ich auslaufen und habe immer einen Druck nach unten. Ich war nun auch bei einer Urologin vor ein paar Tagen, diese untersuchte den Urin wiedderrum auf Bakterien, konnte aber nichts ungewöhnliches feststellen,aus diesem Grund wird jetzt eine genaue Austestung vorgenommen, das Ergebnis erhalte ich morgen, zudem hat man ein Ultraschallbild von den Nieren gemacht, aber auch hier gab es keinerlei Auffälligkeiten. Ich nehme jetzt das AntibiotikaClont mit dem Wirkstoff Metronidazol, aber auch dieses verschafft mir keine Besserung. Zu beginn meiner Erkrankung, im Dezember wiesen jegliche Beschwerden auf eine akutte Blasenentzündung hin, aber ich frage mich ob es nicht auch eine andere Ursache haben könnte. Ich habe schon andere Krankenberichte gelesen, in denen die gleichen Symptome aufgelistet wurden, und da vermutet man, dass die Ursache eine Eierstocksinfektion oder eine Geschlechtskrankheit ist. Könnte eine Geschlechtskrankheit auch eine mögliche Ursache sein? Hierzu muss ich jedoch erwähnen, dass ich bis jetzt keinen Geschlechtsverkehr hatte.
    Ich hoffe sie können mir weiterhelfen, weil ich halte dieses ständige brennen einfach nicht mehr aus, ich bin mit meinen Nerven am Ende und komme kaum noch zum Schlafen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe Leserin,

    wenn Sie noch keinen Geschlechtsverkehr hatten, wäre eine Geschlechtskrankheit sehr unwahrscheinlich. Sie können jedoch auch ein gynäkologisches Problem haben. Deshalb wäre eine Untersuchung beim Frauenarzt sinnvoll. Wenn das Antibiogramm beim Urologen vorliegt, muss nach Antibiogramm behandelt werden. Sind dann die Beschwerden nicht weg, muss man auch eine Blasenspiegelung durchführen. Wenden Sie sich jetzt spontan nochmals an den Urologen wegen Ihrer akuten Beschwerden. Gute Bessrung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  83. Kennt jemand ein natürliches, homöopathisches Produkt im Handel das gegen Blasenentzündung hilft? Bitte keine Antibiotiker!! Möchte nur Naturheilungmittel zu mir nehmen.
    Ich danke Euch im vorraus!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    man kann z. B. Uvalysat versuchen, generell jedoch nie ohne ärztliche Kontrollen, da ungenügend behandelte Harnwegsinfekte bis zur Urosepsis führen können und diese kann tödlich sein. Auch die klassische Homöopathie kann versucht werden, dann jedoch verordnet durch einen klassichen Homöopathen nach genauer Befragung und Untersuchung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  84. Hallo, ich bin 31 Jahre alt und hatte in meinem Leben (mit Anfang 20) schon 2 mal durch Ärzte behandelte und geheilte, sehr schmerzhafte Blasenentzündungen.

    Sobald sich nach diesen 2 Entzündungen bei mir das Gefühl von Brennen beim Wasserlassen ankündigte, habe ich Nephronorm zum Duchspülen geschluckt, Blasen- und Nierentee getrunken und über den Tag verteilt 2,5-3,5 Liter Flüssigkeit zu mir genommen.

    Letzten Sonntag kündigte sich am späten Abend mit Brennen wieder eine Entzündung an. Ich hab sofort die Durchspültabletten eingenommen und viel getrunken. Leider hat es nicht mehr geholfen. Am Montag trank ich ebenfalls SEHR viel und nahm weiterhin die Durchspültablette.

    Seit Dienstag nehme ich ANGOCIN alle 3 Std. 5 Tabletten, immer nach dem ich was gegessen habe. Ich trinke zu dem 3 mal am Tag Blasen- und Nierentee und seit gestern abend trinke ich auch Cranberrysaft.

    Dennoch habe ich seit Dienstag 1 mal am Tag Blut im Urin.
    Den Unterleib halte ich die ganze Zeit warm, die Schmerzen sind mal mehr, mal weniger. Wenn es gar nicht mehr geht, nehme ich ein Kamillesitzbad.

    Ich mag kein herkömmliches Antibiotikum nehmen, weil mein Körper immer undankbar reagiert.

    Gibt es noch den ein oder anderen Tipp, den ich noch ausprobieren kann, um eine Besserung zu verspüren?

    Vielen Dank im Voraus.

    Liebe Leserin,

    Sie sollten sich dringend an Ihren Hausarzt wenden. Er kann dann entscheiden, ob man weiter ohne Antibiotikum fortfahren kann. Bedenken Sie bitte, dass eine Nierenvergiftung(Urosepsis) lebensbedrohlich ist und gerade aus einem ungenügend behandelten Harnwegsinfekt entstehen kann. Das Leben ist zu wertvoll, um es auf diese Weise zu riskieren. Sprechen Sie offen mit Ihrem Hausarzt über Ihren Wunsch, möglichst kein Antibiotikum zu erhalten. Er kann Sie dann zumindest überwachen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  85. seit etwa 7 jahren habe ich einen porösen harnleiter(der auch schon operiert wurde),und dadurch arbeitet meine rechte niere nur noch 20%.ich habe zur entlastung der niere eine harnleiterschiene liegen,die alle 12 wochen gewechselt wird.das letzte mal war vor 3 wochen.doch trotz antibiotika habe ich ständig einen starken harnwegsinfekt.ich denke manchmal ich werde wahnsinnig vor lauter schmerzen,und raus trau ich mich auch nicht mehr.mein urologe hat mir immer spasmex verschrieben,welches ich nicht vertrage da ich einen morbus chron habe,und sobald ich länger die tabletten nehme bricht die krankheit wieder aus.ich weiss echt nicht mehr weiter dabei bin ich erst 29 jahre.kann mir jemand andere möglichkeiten aufzählen?
    vielen lieben dank und schöne grüsse angelique

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Grundlage für Sie sollte eine gesunde Ernährung mit ausreichend Eiweiß und Vitalstoffen sein(siehe z. B. unsere Ernährungspyramide). Sie sollten, so banal das klingt, genug schlafen, genug trinken, täglich ausreichend Bewegung an der frischen Luft haben, auaf Kaffee, Nikotin und Alkohol weitgehend verzichten. Sie können mit Ihrem Arzt besprechen, ob es Sinn macht, eine Langzeittherapie für z. B. 6 Monate mit z. B. 50 mg Trimethoprim durchzuführen. Sie sollten täglich 200 ml Preiselbeersaft trinken. Außerdem empfehlen wir eine Kontrolle Ihres Vitamin D – Spiegels und eine Ergänzung, sollte dieser zu niedrig sein. Es wäre schön, wenn Sie uns in ein paar Monaten wieder breichten, wie es Ihnen geht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  86. Hallo,
    ich habe vor einigen Wochen schon mal einen Bericht über meine ständig widerkehrende Harnwegsinfekte geschrieben.
    Nun war ich bei einem äußerst netten Urologen, bei dem ich mich viel besser aufgehoben fühle als bei dem anderen Urologen, bei dem ich vorher war. Er hat, nachdem keine Bakterien mehr von der letzten Infektion nachweisbar waren, eine Blasenspiegelung durchgeführt. Es tat es ganz schön weh! Die Ursache des Schmerz und vielleicht auch der Infekte war schnell gefunden: mein Harnröhrenausgang ist extrem eng. Dadurch hat meine Blase schon starke Muskeln gebildet (die ich während der Spiegelung selbst sehen konnte) die laut meinem Arzt zu Problemen führen können, wenn ich mich nicht operieren lasse. Er möchte eine Urethrotomie also einen Harnröhrenschnitt machen. Ich habe Vertrauen zu dem Arzt und bin erleichert, dass keine chronische Infektion vorliegt, habe aber ein bisschen Angst vor dem Eingriff.
    Was ist schlimm an stärker werdenden Muskeln in der Blasenwand und was kann die OP für Nebenwirkungen haben? Ich denke da an Inkontinenz oder dann erst richtige Probleme mit Infekten…
    Viele Grüße.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    neben den üblichen Risiken wie Infektion, Nerven- oder Gefäßverletzung kann es nach einer Urethrotomie zu wiederkehrenden Infektionen der Harnröhre und zu Rezidiven kommen (infolge Narbenbildung). Wenn sich jedoch wirklich eine Balkenblase bei Ihnen entwickelt, gibt es keine echte Alöternative,
    denn die Balkenblase kann zu Harnverhalt, Rückstau des Urins und schließlich zur Schädigung der Nieren führen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  87. hallo, ich bin mittlerweile in der 18. SSW. Seit der ersten Vorsorge wurde mit einem jeweiligen Teststreifen Blut im Urin festgestellt. Nun war ich letzte Woche bei meinem FA und da wurde der Urin genauer untersucht und mir wurde mitgeteilt ich habe einen leichten Harnwegsinfekt. 2007 hatte ich zweimal einen hintereinander und im Sommer 2009 einmal.
    Habe Antibiotika Amoxicillin verschrieben bekommen 20 Tabletten. Mußte 3 mal 1 nehmen. habe das auch gemacht. habe selbst die teststreifen zur untersuchung des urins daheim und es ist immer noch blut im urin feststellbar.
    Ist der Infekt immer noch nicht weg oder warum ist noch Blut festzustellen. Mit bloßen Auge war nie was im Urin zu sehen. Meine damaligen Blasenentzündungen waren schmerzhaft und ich sah direkt das Blut im Urin. Bei dem jetzigen Infekt habe ich keine Schmerzen und sehe auch kein Blut.
    Hab Angst, dass es ein Tumor ist.
    Traue mich nicht zum Arzt, war letzte Woche vor Panik fast umgefallen.
    Oder wirkt das Antibiotika nicht oder kann es sein, dass es noch paar Tage braucht, bis sich alles wieder beruhigt hat?
    Wann sollte der Urin nochmal untersucht werden? Muß heute noch eine Tablette nehmen, dann bin ich fertig mit dem Antibiotika.
    Ich hoffe, sie könne mir ein wenig helfen.
    LG

    Liebe Leserin,

    Sie müssen nicht gleich an einen Tumor denken, man sollte Sie jedoch schon gründlich untersuchen mit nochmaliger Urinkontrolle, Ultraschall und beim Frauenarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  88. Hallo Biowellmed-Team,

    meine Leidensgeschichte der immer wiederkehrenden Harnwegsinfektion begann vor ca. einem Jahr. Ich stand beruflich unter sehr starkem Stress und hatte massive Schlafstörungen. Aus Zeitmangel ging ich erst zum Arzt, als ich bereits wochenlang Bauchschmerzen hatte. Der Hausarzt diagnostizierte eine schwere Harnwegsinfektion. Da ich keinerlei Beschwerden beim Wasserlassen hatte (und auch bis heute nicht habe, immer nur Schmerzen, die mittlerweile in den Unterleib gewandert sind), dachte ich eher an Darmprobleme oder ähnliches. Verantwortungsbewußt gegenüber meinem Arbeitgeber ließ ich mich natürlich nicht krankschreiben… Seitdem habe ich jeden Monat einen Infekt…. Ich denke ich hätte diesen ersten schweren auskurieren müssen statt mich weiter zu belasten.

    Seit sich beruflich etwas geändert hat, geht es mir körperlich wesentlich besser, aber trotzdem treten die Beschwerden weiter auf. Ich war schon beim Gynäkologen, der nichts fand und auch bereits beim Urologen. Es wurden schon mehrere Urinkulturen angelegt, ohne aussagekräftige Ergebnisse… Die Erreger sind übrigens in meinem Fall nicht über die Teststreifen festzustellen sondern nur unterm Mikroskop sichtbar, deutet das auf bestimmte Bakterien hin? In der letzten Zeit habe ich weniger Schmerzen als bei den ersten Infekten. Vielleicht kann man das als positives Zeichen werten?! Trotzdem fühle ich mich in meiner Lebensqualität sehr eingeschränkt…. Geschlechtsverkehr mit meinem langjährigen Freund gibt es kaum noch und als ich vor kurzem in der Sauna war, hatte ich einen Tag später wieder Schmerzen. Ich habe Angst, dass ich bald immun gegen Antibiotika werde, da ich nun schon so oft welche genommen habe. Außerdem denke ich langsam an Kinder, was aber wenn ein Infekt während der Schwangerschaft auftritt? Ich bin langsam wirklich verzweifelt… Ich denke als nächstes werde ich eine Blasenspiegelung durchführen lassen um der Sache weiter auf den Grund zu gehen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das ist sicher sinnvoll. Leider schreiben Sie auch nichts über das Ergebnis der Urinkultur. Sind überhaupt Bakterien nachweisbar? Oder könnte es sich auch um eine Reizblase handeln? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  89. Hallo Leidensgenossen,

    ich (20) habe seit etwa 2 Jahren immer wiederkehrende Blasenetzündungen. Bisher wurden diese immer mit Antibiotikum behandelt, letztes wirkte dies jedoch nicht mehr, die Entzündung wurde ich nur sehr schwer wieder los.
    Jetzt habe ich gerade wieder eine Entzündung – wann habe ich mal keine?! Ich bin zum Studieren in eine neue Stadt mit meinem Freund zusammengezogen und seit ich hier wohne (seit Mitte Septemeber 09) habe ich fast dauerhaft Blasenentzündungen. Alle 2 Wochen mindestens.
    Diese sind aber nicht nur nach dem Geschlechtsverkehr, hat also nicht unbedingt etwas mit dem Zusammenziehen mit meinem Freund zu tun.
    Ich habe mir jetzt eine Wärmflasche auf den Unterleib gelegt und mit einer Decke umwickelt, 2 Liter Kamillentee habe ich schon intus. Aber leider habe ich eher das Gefühl es wird trotzdem schlimmer. Früher wurde es vom Tee abgeschwächt, jetzt auf einemal nicht mehr, wie kann das sein?
    Mein Leben ist von diesen Erkrankungen dominiert, ich treffe kaum Freunde weil es mir immer schlecht geht und ich dann lieber zu Hause bin. Bald sind Prüfungen und ich bin jetzt so selten in der Uni wie nie zuvor…
    Nebenbei bin ich auch ständig erkältet, Durchfall und Verstopfung wechseln sich ab… Dazu kommen dann natürlich Depressionen, denn wie soll man sich in einem solchen Zustand wohlfühlen?! Gibt das einen eventuellen Hinweis auf einen Krankheitshintergrund?

    Meine bisherigen Ansprechpartner wegen diesen Sachen waren immer Hausärzte, jetzt überlege ich mal zu einem Gynäkologen damit zu gehen. Kann der mehr ausrichten bzw andere Tests machen? Welche Tests sollte ich durchführen lassen?
    Homöopathe sollen ja auch ganz gut helfen können, doch als Student kann ich mir das nicht leisten, soll ja einiges kosten habe ich gelesen…

    Liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir empfehlen Ihnen, sich vor Ort einen Hausarzt zu suchen und ihn um eine Blutabnahme zu bitten. Sie scheinen ja zumindest immungeschwächt zu sein, was man abklären sollte. Dann bitten Sie ihn noch um eine Überweisung zum Urologen, damit dieser Ihre Blase untersuchen kann und eine Urinkultur anlegt, damit man weiß, welche Erreger diese Infekte hervorrufen und ob sonst noch ein Grund für die ständigen Entzündungen vorliegt. Außerdem sollten Sie sich Gedanken machen, woran es sonst noch liegen könnte. Stimmt Ihre Ernährung? Gehen Sie auch an die frische Luft? Schlafen Sie genug? Fühlen Sie sich wohl in Ihrer Beziehung? Dies alles können Ursachen für Infekte sein, um nur einige Möglichkeiten zu nennen. Sie dürfen sich problemlos nochmals an uns wenden, wenn Sie weitere Fragen haben und die Untersuchungen hinter Ihnen liegen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  90. Ich hatte vor kurzem eine Blinddarm-Op. Der Blinddarm war schon perforiert und sie mußten eine Not-Op durchführen. Vor der Op wurde u.a. noch Urin untersucht, wo sie eine Makrohämaturie feststellten. Jetzt nach 14 Tg. hat mein Hausarzt nochmal eine Urinprobe untersucht und wieder Blut festgestellt. Allerdings diesmal nicht sichtbar, also Mikrohämaturie. Ich soll jetzt also dringendst zum Urologen. Ich habe jetzt große Angst, dass ein Blasentumor dahintersteckt. Bin langjährige Raucherin, habe seit vielen Jahren häufige Harnwegsinfekte und färbe auch seit Jahren meine Haare. Habe allerdings auch sehr schlechte Leberwerte. Kann eine Hämaturie auch davon kommen oder ein Zusammenhang mit meinem perforierten Appendix stehen? Ich hoffe, Sie können meine Fragen beantworten.
    M.f. G.

    Liebe Leserin,

    man mus nicht immer gleich an das Schlimmste denken, es kann auch eine durchaus harmlosere Ursache vorliegen. Eine Diagnose können wir Ihnen jedoch nicht bieten. Deshalb müssen Sie sich untersuchen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  91. Seit einer Woche Blasenentzündung – unbedingt AB?

    Hallo, ich bin im Moment sehr verunsichert. Ich habe seit Sonntag eine Blasenentzündung. Am Sonntag sehr schmerzhaft und Teststreifen zeigt Leukozyten an. Viel getrunken + warm halten, Montag war nichts mehr zu spüren, auch Dienstag. Mittwoch leichtes Brennen, seit gestern starkes Brennen, Teststreifen beim Arzt zeigte Erytrozyten, wobei ich an dem Abend meine Tage bekam, wo das ja nicht ungewöhnlich wäre, oder liege ich da falsch und es zeigt tatsächlich Blut in der Blase?

    Meine Frage: Ich habe eine extreme Phobie gegen Medikamente entwickelt nach vielen Unverträglichkeiten und bin nun seit gestern in einem totalen Panikzustand. Ich kann nicht zwei Mal am Tag eine Tablette einnehmen, auf eine Einmaldosis ließ der Arzt sich nicht ein. Mein Hausarzt, der mich ja besser kennt, kommt am Montag aus dem Urlaub. Könnte ich so lange warten oder kann das eine gefährliche Zeit sein, also ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich das ausweitet? Ich habe eigentlich selten eine Blasenentzündung, aber man liest so viel, nach spätestens drei Tagen AB. Geht das auch anders eventuell?

    Lieben Dank für Antworten.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    eine Blasenentzündung kann schlimmstenfalls zu einer lebensgefährlichen Blutvergiftung führen. Man sollte sie nicht anstehen lassen. Ein Antibiotikum in ungenügender Dosis zu nehmen ist nicht sinnvoll, da man damit Resistenzen züchten kann und gerade erneut eine Zunahme der Blasenentzündung fördern könnte. Blut im Urin ist zu Beginn der Regel normal. Man müsste schon einen Katheterurin aus der Blase gewinnen, um festzustellen, dass das Blut wirklich aus der Blase und nicht aus der Scheide kommt. Natürlich sind Sie nicht verpflichtet, die Anwisungen des Arztes zu befolgen. Sie sind immer selbst für Ihre Gesundheit verantwortlich. Natürlich können Sie ein homöopathisches Medikament versuchen und gleichzeitig sehr viel trinken. Ob das ausreicht oder ob Sie sich in Gefahr begeben, kann nur der Verlauf zeigen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  92. Hallo,

    auch ich leide seit ca. 3 Jahren an regelmäßig wiederkehrenden Harnwegsinfekten. Nach meinem erstten GV begann' es und verlief dann unregelmäßig. Am Anfang meiner letzten Beziehung hatte ich die Entzündungen bzw. Reizungen alle paar Wochen bzw. einmal im Monat. Dann entspannte sich das ganze etwas, ich ging nach jedem GV auf Toilette und ich hatte immer ein paar Monate Ruhe davor.
    Nun habe ich eine neue Beziehung und es geht wieder von vorne los. Regelmäßig, alle paar Monate, mal jeden Monat, mal nur alle zwei Monate, bekomme ich einen erneuten Harnnwegsinfekt.
    Ich war schon so häufig, sowohl bei meiner HA, als auch bei meiner Gynäkologin. Urin wurde getestet, Ultraschall gemacht etc. und jedes
    Mal Cotrim. Mittlerweile gehe ich schon gar nicht mehr zum Arzt, sondern behandle mich mit Blasentees, viel Trinken, Cranberry etc. selbst.
    Meine Angst ist jedoch, dass ich erneut an einem Reflux erkranken könnte. Denn als Kleinkind hatte ich genau diesen und musste auch über Jahre hinweg Antiobiotika (Cotrim) nehmen, oder dass meine Nieren bzw. meine Blase dauerhaften Schaden nehmen könnte.
    Meine Ärzte sagen alle, es käme von den durch den GV übertragenen Bakterien und ich könne nur vorbeugend dagegen vorgehen und sonst einfach ausstehen. Ich halte das nur nicht mehr aus, was kann ich tun?
    Viele Dank im Vorraus für Ihre Antwort!
    Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ursache Ihrer Beschwerden ist vermutlich eine Infektion mit E. coli(Schmierinfektion). Man spricht auch von honeymoon-Zystitis. Sie können Verschiedenes versuchen. Im Vordergrund steht immer eine allgemeine Stützung des Immunsystems. Als homöopathische Möglichkeit können Sie bei beginnenden Beschweren Staphisagria C30 Glob bei Beginn lutschen(5 Stück), bei erneuten Beschwerden wiederholen. Bei ungenügender Besserung sollten Sie in jedem falle einen Arzt aufsuchen. Alternativ kann Ihr Arzt eine mikrobielle Creme verordnen, die jedodch beide Partner anwenden sollten und die auf die Schleimhäute aufgetragen werden. Man kann auch den Urin mit Methionin ansäuern. Generell sollten Sie nach dem Geschlechtsverkehr immer die Blase entleeren. Haben diese vorbeugenden Maßnahmen keinen Effekt, können Sie prophylaktisch eine niedrig dosierte Antibiotikumgabe(125 mg Ciprofloxacin) nach jedem Geschlechtsverkehr versuchen und wenn dies nicht ausreicht, empfehlen Experten eine Antibiotikumgabe z. B. Nitrofurantoin 50 mg über 6 Monate. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  93. Hallo,
    als ich ca 4/5 Jahre alt war, konnte die Kinderärztin nicht mehr weiterhelfen und schickte meine Mutter mit mir zum Urologen. Nun bin ich 23 und bin völlig fertig. Alle Jahre wieder musste ich ständig hin. Letztes Jahr dann der Höhepunkt: Blasenentzündung, Antibiotikum. Half nicht, also anderes Antibiotikum. Half auch nicht. Ich bin aber nicht sofort wieder zum Hausarzt, sondern habe es vertrödelt. (Vielleicht 2 Wochen?) Dann kam die Nacht zum 1. Mai: Ich musste ins Krankenhaus mit Fieber, Schüttelfrost, Herzrasen, Schwindel, Erbechen, Gleichgewichtsstörungen und tatsächlich Gedätchtnisverlust! Im Krankenhaus wurde dann ein sehr hoher Entzündungswert im Urin festgestellt, habe den Bericht vorliegen, der eine erhöhte Wert liegt bei CRP 111.0 mg/l. Ich weiß leider nicht mehr wie hoch der Normalwert ist und was es genau bedeutet, aber mein Hausarzt war erschrocken und schickte mich zum Urologen, weil ich im Krankenhaus kein medikament bekam,nur am Tropf hing. Das Medikament sollte ich mir ja beim HAusarzt abholen (…). Der Urologe hat mir danach 3 andere Medikamente verschrieben,es hatte sich gebessert, aber ist nie ganz weggegangen und nun habe ich wieder sehr starke Schmerzen und muss wieder zum Arzt. Leider bewirken Antibiotika auch immer Pilzbefall bei mir. Ich bin am Boden, meine Beziehung leidet selbstverständlich auch drunter, an GV kann ich nichtmal denken. Im Prinzip renne ich ständig zur Frauenärztin,weil der Pilzbefall nicht verschwindet und zum Urologen,da der Harnwegsinfekt immer wiederkehrt. Grausam!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    lesen Sie bitte die Patientenberichte zu diesem Thema und überlegen Sie sich, was Sie für Ihr Immunsystem Gutes tun können. Wie sieht es mit Ernährung, Trinken, Bewegung im Freien, genügend Schlaf etc. aus? Normalgewicht? Medikamente? Rauchen? Bitten Sie auch Ihren Hausarzt oder Urologen um Immunstärkung. Wenn alles nicht hilft, empfehlen wir Ihnen, sich an eine urologische Abteilung an einem Universitätsklinikum zu wenden. Manchmal ist auch eine längere Dauerantibiose notwendig. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  94. Diese Seite ist nun auch sehr tröstlich für mich, da ich offensichtlich mit dem Problem nicht allein bin. Ich bekomme auch ständig nach dem GV einen Harnwegsinfekt, ich leide aber unter einer neurologischen Grunderkrankung Cerebrale Parese und habe seit 3 Jahren auch eine ständige Blasenschwäche. Kurz nach jedem GV habe ich schon Beschwerden, starkes Brennen beim Wasserlassen usw.
    kann auch schon während dem GV auftreten, was natürlich jede Stimmung tötet.
    Nehme gerade Motrin als Antibiotikum, es hilft aber nicht im Moment.
    Was kann ich tun?

    Liebe Leserin,

    wenn das Antibiotikum nicht anspricht, sollten Sie zu Ihrem Arzt gehen und den Urin untersuchen lassen. Eventuell ist eine Urinkultur notwendig. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  95. Hallo,

    ich habe auch seit drei Monaten das Problem der Blasenentzündung. Bei mir ist das Problem, dass die Ärzte keine Erreger finden und nur noch Leukozyten im Urin sind, aber das Gefühl des ständig auf Toilette müssen einfach nicht weg geht. Habe ständig das Gefühl Wasser lassen zu müssen und dann kommen immer nur geringe Mengen. Es fühlt sich im Unterbauch auch ständig verkrampft und unentspannt an.
    Habe auch schon alles versucht. Bei der akuten Entzündung habe ich zwei Antibiotika genommen, vier Wochen später hat mir der Urologe noch ein Langzeitantibiotika verordnet. Die akute Entzündung mit Brennen beim Wasserlassen ist weggegangen, aber jetzt plagt mich das ständige Gefühl. Habe keinen Sex mehr und trinke jeden Tag 3-4 Liter, habe schon: Cranberola, Angocin, Blasentees…und jetzt Basentabs versucht, aber irgendwie scheint alles nicht zu helfen. Der Arzt meinte, ich habe vielleicht ein funktionelle Störung der Blase und will alles röntgen. Ist das logisch? Ich traue bald keinem Arzt mehr. Kann ein Heilpraktiker helfen? Kann bald an nichts anderes mehr denken, das Gefühl und dieser ewige Krampf nehmen einem die Lebensqualität.

    Vielen Dank.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    sind Sie schon in urologischer Behandlung und hat der Urologe schon eine Urinkultur angelegt? Falls nicht, tun Sie das bitte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  96. habe seit 1 1/2 jahre immer wieder blasenentzündung mit blut im urin. achte schon auf alle maßnahmen wie auf toilette gehen nach den sex und viel trinken, nehme sogar urovit pulver jeden tag. trozdem habe ich jetzt wieder eine Blaseentzündung. es kommt immer paar tage nach meine periode kann es damit was zu tun haben? heute war ich beim urologe und er hat mit antibiotikum verschrieben soll in drei wochen wieder hin gehen zum Blasenspiegelung. habe erst nach den ich die pille abgesetzt habe blasenentzündung bekommen kann es damit was zu tun haben?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    hormonelle Änderungen können sehr wohl mit Ihrem Problem etwas zu tun haben. Dennoch ist es bei einer so chronischen Symptomatik notwendig, dass man ernsthafte Erkrankungen der Blase durch eine Blasenspiegelung ausschließt, deshalb empfehlen wir Ihnen, den Termin beim Urologen wahrzunehmen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  97. Seit einigen Jahren leide ich immer wieder an Harnwegsinfekten. Leider hilft inzwischen Cranberrysaft nicht mehr und so musste ich immer wieder auf ein Antibiotikum zurück greifen. Aber ich habe eine andere interessante Entdeckung in meiner Not nach vier Tagen Harnwegsinfekt gemacht. Ich habe besonders scharfen Tee getrunken: 1l Wasser, 1/2 Peperoni oder zerstoßene schwarze Pfefferkörner, frischer Ingwer 10 Minuten köcheln lassen und nach und nach trinken, 2-3 Liter/Tag. Zusätzlich den Unterleib gut wärmen bis der Infekt vorüber ist.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren Tipp. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  98. Ich bin fast 60 Jahre alt und leide seit der Pubertät unter Harnwegentzündzungen. Nach Einnahme der Antibabypille gingen die Entzündungen zurück. Mit 40 Jahren wurde meine Gebärmutter entfernt und danach fing es wieder an.
    Nicht so häufig, aber immer wieder und dann mit den Jahren immer öfter. 1998 nahm ich Östrogene und die Entzündungen kamen nicht wieder. Weil mir die Östrogengabe doch ein bisschen Angst machte, habe ich immer wieder unterbrochen mit dem ERgebnis, dass die Blasenenzündungen zurückkamen. Erneute Einnahme. 2003, nach 5 1/2 Jahren habe ich aufgehört. Seitdem geht es in Abständen immer wieder los. Seit 2003 zwei, dreimal im Jahr, 2007 sogar viermal. Antibiotika musste ich sehr viel schlucken, weil nichts mehr half, vier Wochen Furandantin oder 3 Monate Uro-Vaxom, nichts half. Im Moment wieder eine akute Entzündung. Trotz Einnahme keine Besserung. Soll ich wieder Hormone nehmen. Wie schädlich ist die Einnahme? Sind schon neue Studien gemacht worden? Übrigens, bei Östrogensalbe hilft auch nicht. Dann brennt es noch mehr. Urologisch ist alles in Ordnung. Wer oder was könnte helfen?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Scheide ist hormonellen Einflüssen sehr stark unterworfen. Fehlen Östrogene, kommt es zu Schleimhauttrockenheit und eventuell zum gehäuften Auftreten von Infekten wie bei Ihnen. Die Vorzüge und Nachteile der Hormone brauchen wir hier sicher nicht diskutieren, denn sie sind in aller Munde. Eventuell ist Ihnen mit einer geringen Dosis Ovestin geholfen. Sie sollten das mit Ihrem Frauenarzt diskutieren. Dieses Medikament hilft oft gut bei Harnwegsinfekten infolge Hormonmangels und fördert nicht den Aufnau der Gebärmutterschleimhaut und benötigt normalerweise deshalb auch keine Gabe zusätzlicher Gestagene und verursacht auch keine Blutungen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  99. Hallo,
    ich habe seit ca. einem halben Jahr alle 2 Monate eine Blasenentzündung. Habe gehört das dies auch an chemischen Reizstoffen liegen kann (z.b durch Haare färben und Strähnchen).
    Habe festgestellt, dass ich genau vor einem halben Jahr den Frisör gewechselt habe und seitdem nach 2-3 Tagen nach dem Frisörbesuch eine Blasenentzündung bekomme. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht. Kann das stimmen?

    Lg und allen Anderen Leidensgenossen Gute Besserung.

  100. ich hatte vor ungefähr einer halben woche mit meinem freund geschlafen,kurtz danach fügte ich ein tampon in meine scheide damit kein ausfluss kommt.Als ich zu hause war entnahm ich den tampon und da fing es schon an zu jucken innen und außenbereich manchmal, brent es auch nicht nur beim orinablassen sondern den ganzen tag .es ist auch mal sehr extrem.wen ich dan auf die toilette gehe und mir nach dem toilettengang den orin abwische von ganz unten nach oben war auch oft weiß-gelber dickflüssiger schleim dabei . ich rief bei der ärztin an und sie verschrieb mir einen termin leider erst sehr spät sie meinte es könnte sich um eine blasenentzündung handeln vieleicht könnt ihr mir weiter helfen .
    (16 jahre )

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das hört sich auf jeden Fall nach einer Infektion an, die gleich behandelt werden sollte. Drängen Sie auf einen sofortigen Termin oder wechseln Sie den Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  101. Hallo,

    habe soeben gelesen, daß Michelle dieselben Probleme habe wie ich und wollte eine kurze Rückmeldung geben.
    Bis jetzt war es ein ständiges auf und ab, seit ca. 3 Wochen habe ich meist den ganzen Tag über Harndrang, aber die Urinmenge ist noch geringer als sonst. Nehme nun granufink femina gegen Reizblase, mal sehen ob es etwas bringt. Rede mir nun ein das es psychosomatisch ist, was durchaus mit reinspielen kann, da ich sehr viel Streß habe.
    Im Dezember habe ich einen Termin beim Gynäkologen, Routinecheck – werde aber nochmal einen Kontrollabstrich auf Ureaplasmen machen lassen. Bin kein Freund von Antibiotika, aber die 1-wöchige Einnahme von Doxycyclin kann bei einer so langen Beschwerdezeit nicht wirklich viel bringen. Habe nun von mehreren gehört, daß die Einnahmezeit schon 3 Wochen betragen sollte. Ob die Beschwerden nun wirklich mit den Ureaplasmen zusammenhängen ist die Frage. Teilweise gibt es Tage wo ich quasi beschwerdefrei bin, leider nur selten.
    Die Pille habe ich übrigens erst vor einem halben Jahr angefangen zu nehmen, die Beschwerden waren also schon vorher da.

  102. Habe als Mann (56) seit ca. 2 Monaten inzwischen 3 Blasenentzündungen (BE). Jedesmal wurden diese mit Antibiotika behandelt. Kaum waren die BE scheinbar weg (es wurden keine Darmbakterien gefunden), kamen sie prompt wieder. Wobei die erste BE am schmerzvollsten war.
    Vorher habe ich nie eine Blasenentzündung gehabt. Seit Anfang des Jahres bin ich in einem Fitnes-Center und habe da auch geduscht. Kann ich mir die Bakterien dort geholt haben. Eine Fußpilzerkrankung habe ich mir dort wohl schon eingefangen.

    Allmählich mache ich mir ernsthafte Sorgen, weil ja auch die Ursache ein Prostatakrebs oder Blasenkrebs sein kann. Im August war ich beim Urologen und habe eine Krebsvorsorge durchführen lassen. Prostata war soger kleiner geworden als vor einem Jahr. 2006: 24 gramm, 2007 20,3 gramm, also entsprechend meinem Alter ein sogar recht guter Wert. Ansonsten war alles in Ordnung, sagt der Urologe.
    Verdammt wie krieg ich diese Blasenentzündung, die für uns Männer eigentlich selten ist, wieder los.

    Nächste Woche wird bei einem Urologen eine Blasenspiegelung durchgeführt. Hoffentlich nicht mit einem negativen Ergebniss.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    dass Sie ärztlich betreut werden und eine Blasenspiegelung durchführen lassen, können wir nur befürworten. Vielleicht kommt man damit weiter. Wir denken eher nicht, dass Sie sich im Fitnessclub angesteckt haben. Es können jedoch harmlose andere Ursachen verantwortlich sein wie z. B. starkes Schwitzen, ungünstige(wenig atmungsaktive Kleidung) o.ä. Vielleicht können Sie hier eine Möglichkeit der Vorbeugung finden(es gibt z. B. schon Silber beschichtete antibakteriell wirkende Unterwäsche). Berichten Sie uns wieder über Ihre Erfahrungen? Das wäre sicher fü viele Leserinnen und Leser sehr interressant. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  103. Hallo,

    ich habe nun schon seit 1 1/2 Jahren immer wiederkehrende Blasenentzündungen. Blut, Leuko und Bakterien sind im Urin zu finden.U Ich fühle mich oft im allgemeinen sehr unwohl und habe auch stets Nacken und Kopfschmerzen dabei. Manchmal ist mir Morgens total übel, so daß ich mich übergeben muß.Nach Antibiotika Gabe wird es besser, die Entzündung kam aber in regelmäßigen Abständen wieder. Nun ist es so, daß sie direkt nach Absetzten des AB wieder aufflackert. War bislang immer bei meinem HA. Er verschreibt AB und empfiehlt viel zu trinken. Der Uruloge konnte nichts feststellen, ich war dort allerdings schon mit AB antherapiert. Beim Heilpraktiker bin ich auch gewesen. Er hatte mir etwas homöopathisches aufgeschrieben, welches teuer, aber nicht wirksam war. Aronianektar hat er auch empfohlen, welchen ich jeden Morgen trinke. Ist er genauso gut wie Johannisbeersaft? Nun noch eine Frage. Seit gestern kann ich nicht sitzen. Es schmerzt total in der Blasengegend und aber auch am After. Habe richtige Koliken.Auch beim Stuhlgang habe ich Schmerzen zum Schreien. Hat jemand ähnliche Beschwerden mit dem Stuhlgang während einer Zystitis, oder muß ich nun meinen Darm auch untersuchen lassen?Ich hoffe, hier ein paar Rückmeldungen, sowie Tips von euch zu bekommen, da ich nun fast wahnsinnig werde. Mein Immunsystem ist durch das viele AB schon angekratzt, so daß ich mich ständig mit Infekten anstecke.

    Gruß.

  104. Hallo liebes Team,

    ich hatte vor einem Jahr eine Gebährmutterentfernung. Diese wurde Vaginal durchgeführt. Dabei kam es zum Blasenriss, da übersehen wurde dass die Blase mit der Gebärmutter verwachsen war.
    Seit dieser Zeit habe ich ständige Beschwerden mit der Blase. Ich war kaum zu Hause hatte ich bereits die 1. Blasenentzündung mit Ecoli. Dieser Keim ist seit dem immer da. Ich bekomme dann wieder Antibiotika. Wenn die Einnahmezeit vorbei ist geht spätestens nach 2 Wochen die gleiche Misere wieder los.
    Ich war auch schon in Reha (hatte nichts gebracht) und habe bereits 2 Tur-Blasen hinter mir. In der Blase ist eine ca. 5 Mark stück große Stelle die nicht abheilt (vermtl. die Stelle wo der Puffi lag). Ich habe auch schon ein Langzeitantibiotikum über einen Zeitraum von ca. 7 Wochen genommen. Die Bakterien kamen auch hier wieder durch. Nun haben sich mein HA und mein Urologe für eine Zeit entschlossen nichts zu machen. (Außer Akupunktur und viel trinken sowie Preiselbeeren) Prompt bekam ich eine schwere Nierenbeckenentzündung. Es war fast eine Sepsis (40.6 ° Fieber) Ich und meine Ärzte wissen genau, wenn das Antibiotikum vorbei ist, dass es wieder los geht.
    Zur Zeit nehme ich ein Antibiotikum und bekomme weiterhin Akupunktur.
    Meine Psyche ist inzwischen richtig angegriffen. Meine Ausfallzeiten in der Arbeit werden immer mehr, sodass ich evt. aufhören muss zu arbeiten.
    Wissen Sie noch einen Rat.? Oder gibt es jemanden der mich nochmals operieren kann?
    Danke
    Liebe Grüße.

  105. Hallo. Ich habe seit etwa einem Jahr Probleme beim Wasserlassen. Ging auch schon zum Artzt und er sagte mein Urin währe sauber. Ein makelloses Urin, sagte sie mir. Aber immer wen ich auf die Toillete gehe zieht es immer etwa eine sekunde lang bis der Urin kommt und dann ist wieder gut. Manchmal tut es auch sonst ein bisschen weh. Zum beispiel am Morgen wenn der Urin konzentrierter ist als sonst. Meine Frauenärztin hat gesagt es ist nichts ich solle nur mehr trinken udn cramberry saft trinken. Es ist seit dem viiiiieeel besser geworden mit den schmerzen. Aber es ziept einfach ein wenig. Es ist nicht das ich nicht mit den schmerzen leben könnte es ist nicht so schlimm. Aber manchmal beunruhigt es mich. Ich bin eh eine Person die gleich an das schlimmste denkt. Also diese schmerzen habe ich an dem Harnleiter gleich bei der öffnung. Was könnte das echt sein. Die àrztin hat auch gesagt es gibt Frauen die das ihr ganzes Leben haben und nichts an der Hanrröhre haben. Kann das sein?
    Danke für ihre antwort. Gruss.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wurden Sie schon von einem Urologen untersucht? Wenn nicht, würden wir Ihnen das raten. Er wird sich die Harnröhre auch genauer ansehen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  106. Ich hatte vor 3 Jahren bereits innerhalb eines jahres 4 klassische harnwegsinfekte, mit ständigem harndrang und brennen beim wasserlassen. nach der geburt meiner tochter hatte ich nun 3 jahre ruhe.
    jetzt sind auch immerwieder leukozyten im urin, aber die schmerzen sind ander. es beginnt mit einem kribbeln und kitzeln der blase und einem häftigen ziehen in den schahmlippen. der urin stinkt in der früh abschäulich und die schmerzen werden immer ärger, sodass ich auch immer beim urologen lande, der dann AB verschreibt. meine hausärztin hat mich aber nun in ein pilzambulatorium geschickt, um proben aus der harnröhre nehmen zu lassen. außerdem hat sie mir globuli sanguinaria D6 verschrieben.

    was halten sie von dieser weiteren vorgehensweise???

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    man sollte auf jeden Fall noch andere Ursachen ausschließen. Trinken Sie zu wenig? Leiden Sie eventuell an einem Herpes der Harnblase? Auch daran muss man eventuell noch denken. Auch ein Nephrologe könnte noch eingeschaltet werden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  107. hallo!
    ich habe die gleichen, aber wirklich die allergleichen beschwerden wie kaett (bericht vom 5.3.07). würde gerne wissen, was letztendlich diagnostiziert wurde und, ob es schon besser wurde??
    freue mich auf jede antwort.
    lieben dank im voraus

  108. ich hatte wieder einen Hanrwegsifekt und kein Arzt momentan zur Verfügung, weil natürlich immer zum Wochenende akkut. Wer das schon einmal hatte weiß, wie schnell die Schmerzen schlimmer werden. Bis jetzt habe ich immer AB eingenommen, denn da waren die Schmerze schnell weg. Diesmal habe ich den Rat des Arztes befolgt und getrunken, was ich rein bekam. Ich hatte auch Gott sei Dank Preiselbeersaft zu Hause. Es war zwar unangenehm immer aufs Klo zu müssen, doch nach ein paar Stunden hat sich wirklich eine Besserung gezeigt, diesmal ohne AB. Jetzt ist Sonntag Abend und ich habe keine Schmerzen mehr und habe mir geschworen, mehr zu trinken. Da die Schmerzen tatsächlich weg sind, glaube ich, kann ich mir den Arzt ersparen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren Bericht. Vielleicht können Sie in Zukunft auch vorbeugend schon mehr trinken. Das würde bestimmt dazu beitragen, Ihre Harnwegsinfekthäufigkeit zu reduzieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  109. Man liest häufig sehr widersprüchliche Berichte dazu, was bei Blasenentzündung hilft.

    Habe auch schon einiges durch und suche nach dem für mich richtigen Weg.

    1. Ich habe schon mehrfach Antibiotika bekommen, habe aber den Eindruck, dass ich das Problem auf Dauer nicht gelöst bekomme, sondern durch Antibiotika eher schlimmer mache, da ich die natürliche Abwehr dadurch zestöre. Außerdem habe ich kurz nach der Antibiotika-Behandlung direkt wieder eine BE. Vorgestern hatte ich wieder massive Probleme, habs aber ohne AB in den Griff bekommen. Hab aber immer noch ( nach 2 Tagen) leichte Probleme.Muss ich unbedingt AB nehmen, oder geht's auch ohne?
    (Bin bei 2 Urologen (Gemeinschaftspraxis) in Behandlung. Der eine sagt, kein Antibiotika, ich solle trinken,trinken, trinken… toller Rat, kann nur einer sagen, der diese Schmerzen noch nicht hatte…. Der andere hat Immunisierung gemacht, Kultur angelegt und AB verschrieben und Langzeitbehandlung mit AB – habe aber Übelkeit und allerg. Reaktionen bekommen, also wieder abgesetzt vor 2 Wochen. Hab aber dann wie gesagt vor 2 Tagen wieder BE bekommen…)

    2. Frage: Kann man Cranberry-Kapseln auch während einer akuten BE nehmen oder macht das alles nur schlimmer oder verträgt sich nicht mit z.B. Aqualibra?. Manche schreiben so, andere so…

    3. Frage: Sind Kapseln besser oder der Cranberry-Saft?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Trinken zur Vorbeugung ist sehr wichtig und überhaupt sind vorbeugende Maßnahmen zu empfehlen. Wenn ein Infekt da ist, gehört die Behandlung in ärztliche Hände, da Komplikationen sehr ernsthaft und gravierend sein können. Es gibt natürlich Auswahl an Antibiotika, wenn Sie ein Präparat nicht vertragen. Deshalb meinen wir, in der Akutphase einem Arzt anvertrauen, in der beschwerdefreien Phase alles tun, dass es nicht wieder kommt. Wir sehen kein Problem darin, Wobenzym und Cranberry zusammen anzuwenden. Kapseln haben einen standardisierten Wirkstoffgehalt und sind daher aus unserer Sicht günstiger. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  110. Mein Bericht. Tja. Eben eine Leidensgeschichte wie bei all den anderen weiblichen Wesen auch. Tröstlich zu lesen, dass wir alle nicht alleine sind. Ich habe ständig mit wiederkehreden Harnwegsinfekten zu kämpfen, die seit meinem neuen Freund, (seit über 3 Jahren), fast immer nach dem Sex auftreten. Urologisch (Blasenspiegelung) ist alles abgeklärt und ok. Ich habe alle möglichen Therapien versucht, wie z.B. Urovaxom, Strovac, ich trinke 3-4 L am Tag, nehme Cranberry Kapseln (gibts jetzt übrigens preiswert im dm), nehme Angocin, wenn ich spüre das was im Anmarsch ist, habe die richtige Abputztechnik, vor dem Sex duschen wir beide mit Intimwaschlotion aus der Apotheke, nach dem Sex gehe ich pinkeln, ich habe meine Ernährung umgestellt (mehr Gemüse und Obst, weniger Milchprodukte), da meine Ärztin meinte, es können vom Darm her kommen. Nach einer Stuhluntersuchung sagte sie, ich hätte zu viele Fäulnisbakterien im Stuhl, die kämen von einem zu hohen pH Wert, und der widerum von zu viel Eiweißprodukten, und diese Fäulnisbakterien könnten die Harnwegsinfekte verursachen. Tatsächlich fand sie Klebsiellen oder so ähnlich im Stuhl, die auch tatsächlich die Bakterien waren, die meinen nächsten Harnwegsinfekt verursacht hatten. Besteht da also ein Zusammenhang? Diese Klebsiellen sind anscheinend sehr hartnäckig und eher untypisch. Kann man die dauerhaft beseitigen?

    Das ganze Theater beeinträchtigt unwahrscheinlich unser gesamtes Sexualleben, der Sex muss immer generalstabsmässig durchgeplant werden, ist auch schön die Blase voll, noch schnell was trinken, und nun beide Duschen und danach schnell aufstehen und Wasserlassen, das ist total ätzend. Aber mittlerweile bin ich echt panisch und habe zuweilen überhaupt keine Lust mehr auf Sex, und darunter leide ich dann auch wieder. Trotz all dieser Maßnahmen gibt es keine Garantie dafür vers
    chont zu werden – nur Abstinenz, was ja keine Lösung ist.

    Ich habe den Eindruck, wenn wir Kondome verwenden, erkranke ich seltener, besteht da ein Zusammenhang? Was ist Lomaren und Uvalysat, und ist das empfehlenswert? Wie sinnvoll ist es, nach jedem Geschlechtsverkehr eine Tablette Antibiotikum zu nehmen?

    Bitte geben Sie mir noch irgendwelche wichtigen Tips, irgendwas, was ich noch nicht ausprobiert habe.

    Vielen Dank.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    da ein Infekt der ableitenden Harnwege mit Klebsiellen auch bei Diabetikern gehäuft vorkommt, sollten Sie eine Zuckerkrankheit ausschliessen lassen. Für die Darmflora könnten Sie noch regelmäßig Probiotika versuchen. Auch eine hohe Dosierung von Vitamin C(wird mit dem Urin ausgeschieden), z. B. 1 Gramm pro Tag, falls Sie das vertragen, wäre einen Versuch wert. Lomaren enthält den Ackerschachtelhalm, der aufgrund seines Gehaltes an Saponinen und Flavonoiden harntreibend ist und dadurch die Bakterien besser heraus spült. Uvalysat enthält die Bärentraube, das vor allem Arbutin, Gerbstoffe und Flavonoide enthält und bei Entzündungen der ableitenden Harnwege eingenommen werden kann. Wir empfehlen Ihnen, die nächsten 2 Monate ein Kondom zu verwenden. Dann können Sie die Duscherei mit Intimwaschlotion lassen und wieder spontaner reagieren. Sie sind dann viel weniger anfällig, da natürlich die bakterielle Besiedlung auf dem Penis die Infektionen unterstützt. Ihre Schleimhäute können sich erst mal erholen. Beginnen Sie in dieser Zeit bereits die Vitamin C und Probiotikakur und führen Sie nachher weiter fort. Wir wünschen Ihnen, dass dann auch wieder Sex ohne Kondom möglich ist. Vor der Umsetzung sollten Sie sich das o.k.Ihres behandelnden Arztes holen.

    Ihr Biowellmed Team

  111. Hallo ich habe seit drei Jahre seit dem ich verheiratet bin Blasenentzündung. immer vor und nach der Periode jedes mal kommt beim Urin untersuchung das ich Blasenentsündung habe. War schon sehr oft beim Frauenarzt und Urologe Ciproxin hatte mir sehr gehofen die andere tab.überhaupt nicht. jedesmal wenn ich zubescuh gehe muß ich ständig aufs WC ich schämme mich sehr darüber. Was soll ich tun Pille hab ich schon aufgehört. Letzte untersuchung beim Frauenarzt hatte ich wieder Blasenentzündung,Seidenentzündung,und Eierstockzyste bin sehr traurig weiß nicht mehr was ich tun soll meine Freunde lachen mich aus das ich so oft aufs WC muss das stört mich sehr ich bitte um hilfe.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir empfehlen Ihnen, beim Gynäkologen einen Abstrich auf Mykoplasmen machen zu lassen. Wenn der Befund in Ordnung ist, können Sie die Tips versuchen, die in unserem Portal zu finden sind. Wenn auch das nichts hilft, sollten Sie mit Ihrem Arzt diskutieren, ob Sie nach jedem Geschlechtsverkehr eine Tablette Ciproxin nehmen sollten. Wir hoffen, dass Sie so weiter kommen. Gute Besserung wünscht

    Ihr BIowellmed Team

  112. Hatte seit Jahren ständig Beschwerden mit den Harnwegen. Dachte das wären bisher
    immer Blasenentzündungen gewesen (die auch ständig mit Antibotika behandelt wurden). Bis vor einem Jahr festgestellt wurde, dass ich Mykoplasmen habe. Diese
    waren seit Jahren wahrscheinlich schon am zerstören. Sogar schon eine Zellveränderung im Muttermund wurde damals festgestellt. Soweit ich von meiner damaligen Frauenärtzin erfahren habe, könnte ich diese durch Medikamente wieder beheben.

    Leider habe ich noch immer laufend Probleme mit der Harnröhre. Es fühlt sich an als wäre ein Kiesel darin, d.h. es sticht und brennt natürlich auch etwas. Meine Urologin
    hat Abstriche gemacht, bei diesem waren aber keine Bakterien zu finden. Im Urin waren jedoch ein paar weiße Blutkörperchen.
    Meist jeden Abend muss ich mir eine Wärmflasche machen und einen Blasentee trinken damit es wieder etwas besser wird. Leider kommt es aber immer wieder.

    Die Urlologin hat gesagt, es können schon noch einige Zeit dauern, bis mein Haushalt wieder in Ordnung ist. Kann das sein das das so lange dauert?

    Dazu kommen noch zwischenzeitlich Probleme mit dem Darm, habe relativ häufig Durchfall. Danach bekomme ich meistens wieder Schmerzen.

    Was kann ich noch tun außer Blasen- und Basentee, Crenberrysaft zu trinken?
    Mein Sexualleben leider sehr darunter. Ich fühle mich sehr eingeschränkt in meinem
    Sein.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das Mycoplasma hominis ist tatsächlich nicht selten die Ursache für chronische Blasenbeschwerden. Es wird durch einen Abstrich festgestellt und kann vergesellschaftet sein mit anderen sexuell übertragbaren Erkrankungen. Auch die Pille kann die Gefahr erhöhen, eine Mykoplasmeninfektion zu bekommen. Deshalb sollte man sich gründlich untersuchen lassen. Die Behandlung wird mit Antibiotika durchgeführt, wobei es wichtig ist, dass der Partner mitbehandelt wird. Falls das geschehen ist, würden wir Ihnen empfehlen, der Ursache Ihres Durchfalls nachzugehen und einen Kontrollabstrich vornehmen zu lassen. Chronischer Durchfall ist nicht normal und sollte abgeklärt werden. Hoffentlich findet man dann die richtige Lösung. Das wünschen wir Ihnen

    Ihr Biowellmed Team

  113. Hallo!
    seit ungefähr 1 1/2 jahren habe ich ständig Blasenentzündungen. Ich bin auch erst 18 jahre alt und finde dass es so nicht weitergehen kann. Ständig bin ich beim arzt deswegen, doch die ursache kann keiner herausfinden. mal war ich beim hausarzt der mir immer antibiotika verschrieben hat, mal war ich beim frauenarzt, mal beim urologen. der frauenarzt hat mir dann tabletten auf pflanzlicher basis verschrieben, die allerdings nur zur vorbeugung gut waren, denn bei der ausgebrochenen blasenentzündung halfen sie nicht mehr.
    an einem samstag im letzten jahr bekam ich dann heftige schmerzen und musste ständig auf toilette, dort kam aber meistens nicht viel. ich hielt es nicht aus, so dass ich dann zum ärztlichen notdienst fuhr. der untersuchte meinen urin und fand alles mögliche uán bakterien und verschrieb mir dann mal wieder antiobiotika.dann musste ich meinen hausarzt weider aufsuchen, der meine antiobiotikatherapie beobachten sollte.dieser schickte mich wiederum zum urologen, der dann eine blasenspiegelung durchführte, mit dem ergebnis dass nichts schlimmes zu erkennen sei. einerseits war ich froh, dass es anscheinend nichts schlimmes war, aber andererseits will ich wissen was bei mir nicht stimmt, denn die blasenentzündungen kommen immer wieder. Trotzdem verschrieb mir der Urologe dann das Therapeutikum UROVAXOM welches ich insgesamt über einen Zeitraum von 9 Monaten (mit Pausen) einnehmen sollte. Das half auch nicht.
    Generell trinke ich sehr viel, nach dem Geschlechtsverkehr entleere ich meine blase immer vollständig, das toilettenpapier benutze ich von vorne nach hinten, ich halte die blasen und nierengegend und die füße immer schön warm. Für meine verhältnisse hatte ich in letzter zeit auch relativ lange keinen blasenentzündung mehr (ca.2 oder 3 monate schätze ich). bis letzten samstag. mittags fingen die schmerzen und das brennen an.ich musste ständig auf die t
    oilette. Ich lag samstag und sonntag flach. hatte ständig eine wärmflasche auf dem bauch. ich war wieder kurz davor zum notarzt zu fahren.ließ es dann aber doch bleiben und beschloss bis montag zu warten. (hinzuzufügen ist, dass ich am samstag und sonntag zusammen bestimmt an die 10-11l wasser getrunken hatte.das war vielleicht nicht sehr schlau, aber ich wusste mir nicht anders zu helfen und schließlich hatte viel trinken sonst auch immer geholfen).wie auch immer, ich wartete den montag(also heute) ab.beim ersten stuhlgang am morgen bemerkte ich schon, dass es immer noch nicht weg war.bei den weiteren passierte was, was bisher noch nie vorgekommen ist. es kam nur noch blut, und das nicht wenig. und kein urin mehr, obwohl ich was getrunken hatte.dies schockierte mich so sehr, dass ich direkt beim hausarzt anrief und daraufhin auch hinfuhr. dort gab ich meine urinprobe ab und setzte mich ins wartezimmer.10min später holte mich die arzthelferin wieder raus und fragte was denn los sei, ob ich meine periode hätte. ich sagte nein, ausserdem nehme ich die pille. als ich dann bei der ärztin war, verschrieb mir diese antiobiotika und gab mir wieder eine überweisung zum urologen mit dem hinweis, dass ich erst wieder hingehen solle, wenn ich eine akute blasenentzündung habe. die ärztin hat auch von einer tablette erzählt, die man direkt nach dem geschlechtsverkehr einnehmen sollte, dann würden die beschwerden nicht mehr auftreten. sie sagte ich sollte mir das mal überlegen. Was halten sie davon? wäre es sinnvoll die tablette zu nehmen oder wäre es nicht vielleicht sogar schädlich? ich habe eine schilddrüsenunterfunktion. dagegen nehme ich L-THYROXIN HENNING. dann nehme ich wie schon gesagt die pille und schon zum x-ten mal jetzt antibiotika. ich frage mich wie viele verschiedene medikamente mein körper noch aushalten kann???dass eine blasenentzündung im schlimmsten fall zum tod führen kann hat mir echt angst eingejagt.ich habe stä
    ndig diese beschwerden und es kann doch auch keine lösung sein ständig antibiotikum dagegen einzunehmen oder??? ich meine ich hätte mal irgendwo aufgeschnappt dass zu viele blasenentzündungen die frau so schädigen können, dass sie keine kinder mehr bekommen kann. stimmt das??
    ich hoffe Sie können mir meine fragen beantworten und vielleicht ein paar hilfreiche tipps geben, denn ich weiß echt nicht was ich falsch mache.
    Viele Grüße.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    auf Ihren langen Bericht wollen wir nur kurz antworten. Schwere und immer wieder auftretende Blasenentzündungen sind schlimmer als ein einziges Antibiotikum nach dem Geschlechtsverkehr. Eine Option wäre auch noch ein Pillenwechsel, um das Scheidenmillieu zu ändern oder die Pille ganz weglassen und eine andere Verhütungsmethode wählen, falls Sie die Probleme vor Ihrem ersten Geschlechtsverkehr noch nicht hatten. Nicht selten sind auch Mykoplasmen – Infektionen Schuld an chronischen Blasenproblemen. Diese kann man mit einem Abstrich feststellen. Dann müsste man diese behandeln und den Partner mit behandeln. Sprechen Sie mit Ihrem Frauenarzt nochmal darüber. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  114. ich bin jetzt 27 und bei mir fingen die blasenentzündungen mit 22 an, ich kann schon gar nicht mehr zählen wie viele ich schon hatte. habe alle paar wochen antibiotikum nehmen müssen. nichts half, es kam immer wieder. ich muss dazu sagen, dass ich wirklich sehr viel trinke, jeden tag mindesten drei liter, meist sogar mehr. ich hatte auch schon eine blasenspieglung. der uroluge meinte, man würde sehen, dass ich schon viele entzündungen hatte, gab mir wieder tabletten und das wars. ich wurde immer verzweifelter, da ich schon eine herzerkrankung habe und somit schon genug tabletten und probleme. eines tages habe ich erfahren, dass cranberry saft hilf, hab ihn mir besorgt und seitdem war es besser. immer wenn ich merkte die blasenschmerzen fangen wieder an hab ich den saft getrunken und es war viel besser. die letzten zwei jahre habe ich wegen der blase kein antibiotukum mehr gebraucht. ich war dankbar dass es den saft gibt.
    nun kamen vor drei wochen wieder schmerzen und kein cranberry saft half. es wurde immer schlimmer und ging zur nieren gegend hoch, in die leiste und in den rücken, das hatte ich bisher noch nie so schlimm. ich ging zum arzt und in meinem urin war alles mögliche drin an bakterien, eiweiss etc. sie klopfte die nieren ab, war wohl in ordnung, ich bekam cipro hexal und die schmerzen wurden besser aber ich bekam richtig starkes brennen in der harnröhre. die antibiotika behandlung dauerte 10 tage. es wurde dann besser. fünf tage später tat die blase wieder weh und das brennen und die schmerzen in der harnröhre wurde immer stärker, nicht nur beim wasserlassen,sondern die ganze zeit. ich ging zum urologen und er fand keine bakterien im urin. es wurde aber immer schlimmer. hab alles versucht, viel tee, ganz viel cranberysaft…jetzt is meine ärztin im urlaub und da ich die schmerzen nicht mehr aushielt, ging ich zum frauenarzt, dort wurde wieder alles mögliche im urin gefunden, auch bl
    ut, das hatte ich noch nie. jetzt muss ich kepinol forte nehmen aber es ist noch keine besserung in sicht. ich habe angst, dass das was schlimmeres sein könnte. aber die ärzte tun ja nichts. ich merke, dass das diesmal kein harmloser infekt ist. jeder arzt gibt einem ein anderes medikament und im endefekt kommt nix dabei raus. warum schlägt der cranberrysaft bei mir nicht mehr an? warum hat das antibiotikum nicht geholfen? kann das ernsthafte folgen haben dass ich mich jetzt schon wieder tage damit rum quäle und nun blut im urin habe?ich kann doch nicht ständig antibiotikum nehmen, zumal ich das sowieso viel zu oft in meinem leben genommen hab. ich halte die schmerzen einfach nicht mehr aus.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir empfehlen Ihnen, immer bei Infekten eine Urinkultur(Uricult) anlegen zu lassen und spezifisch nach dieser Kultur zu behandeln. Den Gang zum Arzt würden wir Ihnen auch weiterhin empfehlen, da sonst große Gefahren drohen. Was Sie selbst außer viel trinken noch versuchen können? Sie sollten auf Baumwollunterwäsche achten, keine Intimlotionen verwenden, sich warm anziehen, nicht auf kalte Bänke sitzen, Sie können Sitzbäder mit Salz vom Toten Meer machen, Brennesseltee regelmäßig oder bei kleinsten Anzeichen trinken, ansteigende Fußbäder versuchen und überhaupt die Füße warm halten(wichtige Punkte des Nieren- und Blasenmeridians befinden sich im Bereich der Füße-ein Wissen aus der chinesischen Medizin), sie können kolloidales Silber versuchen und als Vorbeugung oder auch Behandlung bei beginnenden Beschwerden Angocin, ein Präparat aus Meerrettich und Kresse, das antibakteriell und antimykotisch wirkt. Genrell ist die Anatomie der Frau eben ein Problem, da es durch die kurze Harnröhre der Frau gerne zum Eindringen von Keimen kommt und auch bei intensivem Geschlechtsverkehr Mikroschleimhautverletzungen entstehen, die eine erhöhte Anfälligkeit hervorrufen können. Wir hoffen jedoch, dass wir Ihnen Anregungen geben konnten und es Ihnen bald besser geht.

    Ihr Biowellmed Team

  115. Hallo,

    Übergewicht habe ich nicht. Mein Blutzucker ist normal. Eine hormonelle Veränderung kann möglich sein. Ich hatte die Pille seit etwa zwei Jahren nicht genommen und dann vor einem Jahr wieder angefangen. Allerdings erst nach der extremen Blasenentzündung. Es ist dieselbe Pille wie zuvor (Valette) und ich vertrage sie sehr gut. Allerdings habe ich nur noch sehr schwache Blutungen seit der erneuten Pilleneinnahme.

    Regelmäßig nach dem Verkehr Antibiotika nehmen? Verträgt der Körper das? Vorher werde ich natürlich alles Andere versuchen und mich untersuchen lassen. Vielleicht helfen auch natürliche Heilmittel, Preiselbeersaft soll ja bekanntlich gut sein. Davon täglich was zu trinken würde ich lieber, als regelmäßiges Antibiotika zu nehmen.

    Vielen Dank.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    da geben wir Ihnen Recht. Sie können auch noch andere Naturheilverfahren versuchen wie z. B. Akupunktur oder eine homöpathische Kur. Wichtig ist jedoch, dass Sie ständig in ärztlicher Überwachung bleiben, damit der Infekt nicht verschleppt wird. Wir kennen Patienten, denen man wegen verschleppter Infekte und einer schweren Schädigung der Blasenschleimhaut die Blase schließlich entfernen musste. Ein Antibiotikum nach Geschlechtsverkehr ist immer noch besser als alle 2 Wochen eine ganze Antibiotikumserie. Jedoch sollte auch dies mit dem behandelnden Arzt abgeklärt werden.

    Es würde uns freuen, wenn Sie einen Weg finden, der für Sie passt. Alles Gute. Ihr Biowellmed Team

  116. Ich habe seid einem Jahr schon mehrere Blasenentzündungen gehabt! Jetzt ist es bestimmt schon meine 10.. Ich bin erst 18 Jahre, habe kein Übergewicht! Da ich aber Probleme mit der Schilddrüse habe, nehme ich Euthyrox 50mg und auch noch die Antibabypille Cilest! Ich muss auch dazu sagen, das ich auch seid über einem Jahr einen Freund habe, mit dem ich auch regelmäßig Geschlechtsverkehr habe. Nach dem Sex gehe ich auch immer auf Toilette und leere meine Blase vollständig. Ich war auch schon beim Urologen und er hat mir UROVAXOM verschrieben, aber es half in den drei monaten in den ich das genommen habe nicht! Ich habe direkt wieder eine Blasenentzündung bekommen. Ist es auch normal, das die Scheide brennt? Ich habe mein Urin auch in das Labor geschickt und sie haben dann festegestellt, das es Kolibakterien sind, die dies verursachen! Daraufhin habe ich Ciprobay genommen und es ging auch ein monat gut und jetzt habe ich sie wieder bekommen! Seitdem ich sie das erste mal bekommen habe, ziehe ich Nierenwärmer und lange Unterhosen an und versuche es zu vermeiden, mich auf kalte Plätze hinzusetzen. Außerdem trinke ich nicht genügend und das weiß ich auch- doch ich kann mich nicht dazu zwingen, bzw. ich kann nicht immer trinken. Mit meinem Stuhlgang ist alles in Ordnund und ich hatte auch noch keine Blasenspiegelung. Rückenschmerzen und Fieber hatte ich bis jetzt nicht. Ich habe Angst, das es chronisch sein kann! Ich hoffe, das sie mir helfen können, denn ich weiß wirklich nicht weiter.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wenn Ihre Beschwerden nicht aufhören, müssen wir Ihnen raten, sich nochmals bei Ihrem Urologen untersuchen zu lassen einschließlich Röntgenaufnahmen der Nieren und Blasenspiegelung. Wir vermuten, dass Sie vor Ihrer sexuellen Aktivität keine Probleme mit Blasenentzündung hatten. Da die Untersuchung des Urins Colobakterien ergab, die normalerweise im Darm vorkommen, vermuten wir am ehesten, dass es sich um eine Schmierinfektion handelt, d. h. , dass immer wieder Bakterien vom After in die Scheide gelangen. Dies kann beim Geschlechtsverkehr geschehen oder auf der Toilette. Sie sollten deshalb auf äußerste Hygiene achten und auch mit Ihrem Freund sprechen, dass vorerst Ihr Damm-und Afterbereich Tabuzonen sind, auch für die Hände. Außerdem sollten Sie wirklich genügend trinken. Das kann man sich durchaus angewöhnen und ist doch allemal besser als ständig Harnwegsinfekte zu haben. Mit diesen Maßnahmen sollte es gut werden. Sie können nicht gesund werden, wenn Sie Ihr Verhalten nicht ändern. Alles Gute für Sie!

    Ihr Biowellmed Team

  117. Ich habe seit 3 Jahren, ständige Infekte mit Bakterien. Antibiotika, Impfe, Uro-Vaxom, ich habe schon alles gehabt. Nützt nichts. Mir geht es immer schlechter und keiner hilft mir.
    Was soll ich tun?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    erzählen Sie uns bitte etwas mehr über sich, damit wir Ihnen einen Rat geben können. Sind Sie übergwichtig? Wie ist Ihr Stuhlgang? Leiden Sie unter einer anderen Erkrankung? Was sagt Ihr Urologe? Hat man bereits eine Blasenspiegelung vorgenommen? Wie alt sind Sie? Nehmen Sie Hormone oder andere Medikamente ein?

    Ihr BIowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Blasenentzündung

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