Kurz und bündig
Der Tennisellbogen ist eine entzündliche Erkrankung der Sehnen im Bereich des Ellbogengelenkes, die lästig, schmerzhaft, aber im Grunde harmlos ist und nicht leicht zu beseitigen. Geduld von Seiten des Erkrankten und Änderungen der Gewohnheiten sind manchmal notwendig, um eine Heilung zu erreichen.
Die Erkrankung trat früher häufig bei Tennisspielern auf und erhielt daher seinen Namen. Heute führen eher einseitige Fehlbelastungen des Unterarmes zu der Krankheit.
Ursache
Der Schmerz wird durch eine Erkrankung der Sehnen an ihrer Ansatzstelle am Ellbogengelenk verursacht und führt dort zu Mikroverletzungen. Zustande kommen diese infolge einer Über- oder Fehlbeanspruchung des Unterarmes, z. B. durch intensive, ungewohnte Arbeit, durch monotone Bewegungen, durch Tragen oder Heben schwerer Lasten, neuerdings durch Arbeiten am PC mit ständiger Bedienung der Maus oder der Tastatur. Manchmal tritt diese Erkrankung auch ohne eine Über- oder Fehlbeanspruchung auf. Der Grund hierfür ist noch nicht klar.
Symptome
Anfangs bestehen meistens stechende Schmerzen im betroffenen Bereich des Ellbogengelenks. Schwere Arbeiten, Heben, Tragen von Lasten fallen schwer oder sind ganz unmöglich. Der Faustschluss kann kraftlos werden, Gegenstände aus der Hand fallen. Alltägliche Bewegungen können Probleme bereiten. Die Schmerzen können bis in die Hand oder in die Schulter ausstrahlen. Es können auch Schwellungen im schmerzhaften Bereich auftreten. Die Schmerzen strahlen je nach Sehnenbefall in den Bereich der Beuge- oder Streckmuskeln aus.
Feststellen der Erkrankung
Durch den typischen Schmerz und die Druckempfindlichkeit des Sehnenansatzes kann der Arzt bereits die richtige Diagnose stellen. In hartnäckigen Fällen sollte ein Röntgenbild angefertigt werden, um seltene andere Ursachen wie z. B. Knochenentzündungen oder Tuberkulose auszuschließen. Normalerweise stellt sich das Ellbogengelenk im Röntgenbild unauffällig dar, lediglich nach chronischer Sehnenentzündung können sich Kalkablagerungen zeigen.
Behandlung
Bei akuten Beschwerden muss der Arm geschont werden. Kühlende Auflagen sind dann häufig hilfreich. Abschwellende und entzündungshemmende Medikamente ( z. B. nicht steroidale Antirheumatika – siehe dort ) können eingenommen werden. Die Anlage eines Gipsverbandes, die früher üblich war, wird heute weitgehend vermieden, da sich durch einen Gips die Muskulatur sehr schnell zurückbildet, was langfristig die Problematik eher verstärken kann, da hierdurch der Arm geschwächt wird und schneller bei Anstrengung mit Überforderungszeichen reagiert. Helfen Medikamente und die oben dargestellten Behandlungsversuche nicht ausreichend, können Ultraschallbehandlungen durchgeführt werden. Man kann Medikamente spritzen, die schmerz- und entzündungshemmend im Sinne der Neuraltherapie wirken ( z. B. Lokalanästhetika ) oder, wenn auch dann keine Besserung erfolgt, Kortison. Dieses kann jedoch die Sehnen schädigen und zu verstärktem Muskelrückgang ( Atrophie ) führen. Die extrakorporale Stoßwellentherapie kann ebenfalls helfen. Eine Akupunktur kann Schmerzen lindern und zur Heilung führen. Wenn alle diese Maßnahmen nicht helfen, kann man sich eine Operation überlegen, bei welcher der Sehnenansatz vom Knochen abgelöst und der Knochen eingekerbt wird. Diesen Schritt muss man sich jedoch gut überlegen. Vor eingreifenden Maßnahmen, die nicht immer den erwünschten Erfolg bringen, ist die Mithilfe des Patienten gefragt. Es sollte immer überlegt werden, wie eine Entlastung des Armes erreicht werden kann. Drängen auf eine rasche Lösung sollte zugunsten einer langfristig guten Lösung zurückgestellt werden. Sind die Beschwerden beseitigt, sollten krankengymnastische Maßnahmen durchgeführt werden, um eine rasche Wiedererkrankung zu vermeiden, da Sehnen, die bereits Mikrorisse aufwiesen, schneller dazu neigen, wieder Verletzungen aufzuweisen.
Vorbeugung
Gleichartige, monotone Bewegungen sollten vermieden werden. Oft findet man Lösungen, um dem Arm immer wieder andere Positionen zu ermöglichen oder durch Zwischenschalten anderer Tätigkeiten eine Pause zu gönnen. Nachdenken ist in diesem Falle besser wie Weitermachen und später operieren. Lässt sich Monotonie nicht vermeiden, sollte man den Arm immer vor der Arbeit mit leichten Übungen, die man beim Krankengymnasten lernen kann, aufwärmen und auch eventuell immer wieder zwischendurch lockern. Bei schweren Arbeiten hilft oft das richtige Handwerkszeug, um die Anstrengung zu vermindern. Manche Tätigkeiten kann man auch mit der anderen Hand durchführen, auch wenn das zunächst ungewohnt, lästig, anstrengend und anfangs stümperhaft ist. Es bringt viele Vorteile mit sich, die zweite Hand ein bisschen zu trainieren.
Erfahrungsberichte (35) zum Thema „Tennisellbogen = Epicondylitis humeri“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Guten Tag. Aufgrund eines starken tennisarm mit Erguss soll ich 3 Wochen eine Schiene zur Ruhigstellung tragen.Meinen Sie ich kann wenn es die Schmerzen zulassen kleine Strecken radfahren oder braucht der Arm absollte Ruhe? Ist Bewegung für den Gelenkerguss eher schädlich oder würde es vielleicht sogar die Rückbildung fördern? Ich leide jetzt schon unter Bewegungsmangel der mir auf die Psyche schlägt. Kann der Arm nach 3 Wochen Ruhigstellung schon Muskeln abbauen? Was sind Ihre Erfahrungswerte ? Vielen Dank!
Liebe*r Leser*in,
das können wir wirklich nicht beurteilen. Wenn Ihr Arzt jedoch Ruhigstellung verordnet, ist Radfahren sicher nicht sinnvoll. Dann sollten Sie Bewegungsmöglichkeiten nutzen, die den Arm nicht belasten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo.Ich habe eine schwere Arthrose im Ellenbogen durch eine alte nicht verheilte Fraktur.Jetzt habe ich Epicondylitis humeri radialis mit 2 grossen Gelenkergüssen. Wie lange dauert es bis so etwas von alleine abheilt? Ich hatte keine neue Verletzung.Die Beschwerden waren ganz plötzlich da,aber so stark das ich den Arm gar nicht mehr belasten kann. Kann eine Arthrose zu solchen Beschwerden führen bzw. kann dies dann auch immer wieder auftreten durch die Fehlstellung im Ellenbogen? Musste früher schwere körperliche Arbeit verrichten. Danke!
Liebe*r Leser*in,
eine Epicondylitis humeri radialis entsteht durch Fehl- oder Überlastung. Aufgrund Ihrer Arthrose ist es natürlich möglich, dass Sie den Ellbogen nicht "normal" bewegen und es daher zu einer Fehlbelastung kommt. Für eine schnelle Ausheilung sollte man zunächst die Ursache beseitigen, wenn möglich. Wie lange die Problematik dauert, können wir Ihnen nicht sagen. Das ist sehr unterschiedlich. Manchmal ist der Spuk schnell vorbei, manchmal kann es jedoch auch wirklich sehr lange dauern. Da bei Ihnen schon eine Arthrose vorhanden ist, sollten Sie auf jeden Fall fachliche Hilfe in Anspruch nehmen, auch um die Ursache zu finden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Zum Bericht vom 13.12.2022 Vielen Dank für Ihre Antwort. Kann auch ein Handchirurg anhand der MrtBilder beurteilen wie gross der Teilriss der Sehne ist? Oder muss ich mich da an ein Krankenhaus oder wie sie schreiben an einen Orthopäden wenden? Ist es richtig dass ein Arm nur 2 Wochen in einer Schiene ruhiggestellt werden soll oder muss man auch von 6 Wochen ausgehen? Wie sind da Ihre Erfahrungen bzw.ihr Rat bzgl.des Arztes? Danke nochmal !
Liebe*r Leser*in,
wir gehen davon aus, dass das ein Handchirurg beurteilen kann. Bei der Schiene kommt es darauf an, was Sie genau meinen. Eine Ellbogenbandage muss natürlich länger als 2 Wochen getragen werden, denn wie dient dazu, die Sehne zu massieren und damit die Durchblutung und als Folge davon den Heilungsprozess zu fördern. Verwendet man eine Schiene für die reine Ruhigstellung, muss man aufpassen, dass man keine Funktionseinschränkung provoziert. Das sollte jedoch der behandelnde Arzt im Griff haben. Er bestimmt die Tragedauer. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.Ich habe eine Pseudoarthrose durch unbehandelte Fraktur (12 Jahre alt).Es fehlen mir ca 2-3cm Knochen am Gelenk.Nun habe ich eine Epicondylitis mit Erguss am humerus radialis und eine Partialruptur am Ansatz der Extensorensehnen. Kann man einen Teilabriss konservativ behandeln? Wie groß ist das Risiko einer Komplettruptur? Kann man das irgendwie verhindern? Muss man einen Teilriss operieren oder nur bei Komplettruptur? Danke!
Liebe*r Leser*in,
eine komplette Ruptur sollte innerhalb von 2 Wochen operiert werden. Bei einem Teilriss ist das meist nicht nötig(abhängig davon, wie groß der Teil ist, der gerissen ist). Die Frage ist natürlich die Ursache. Hängt sie mit Ihren anderen Problemen zusammen. Da das Ganze komplexer ist, sollten Sie das in Ruhe mit Ihrem Orthopäden durchsprechen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Nach Monaten Pause konnte ich wieder trainieren, der Tennisarm kam jedoch wieder. ABER: ich habe diesmal auf meine Grossmutter gehoert und mir die Retterspitz Lotion gekauft. Ich hatte so Schmerzen, dass ich keine Tuerklinke runter druecken konnte. Ich habe dann jeden Abend einen Retterspitz Umschlag fuer eine Stunde drauf gehabt. Mittlerweile lebe ich ganz gut mit dem Tennisarm. Ich will ja keine Werbung machen, aber das Zeugs wirkt Wunder! Ich trainere knapp 6 Mal die Woche im Gym, habe alle 2 Wochen im Schnitt mal wieder einen stechenden Schmerz und muss einen Tag aussetzen, behandel dann mit Retterspitz, und bin nach 2 tagen wieder im Gym. Nicht Pause machen, da verliert man an Muskeln, und diese stutzen auch die Struktur am Ellbogen. Einfach ein bis zwei Tage ruhen, behandeln und dann mit leichten Gewichten wieder anfangen. Probiert es einfach mal aus!
Lieber Leser,
haben Sie vielen Dank für Ihren Tipp. Weiterhin alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Ich empfehle: Vollnarkose oder Tiefschlaf – entweder im Rahmen einer (notwendigen) Operation oder anlässlich z.B. einer ambulanten Untersuchung, bei der der Arzt in Ruhe arbeiten will und wo der Patient sich nicht plagen will.
Mir hat's geholfen. Der "Tennisarm" ist "weg"!
Liebe(r) Leser(in),
wozu benötigten Sie bei einem Tennisellbogen Vollnarkose? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, wenn ich dass alles so lese, wird mir schlecht. Ich habe mir wahrscheinlich während der Betriebsweihnachtsfeier beim gemeinschaftlichen Bowlen als Ungeübte einen Tennisarm zugezogen. Nun doktore ich seit ein paar Wochen mit einer Physiotherapeutin (die an sich sehr gut ist) herum. Die Schmerzen sind am schlimmsten, wenn ich in die Ruhephase komme. Wir haben eine eigene Firma ich sitze mehrere Stunden am PC und habe zu Hause Drillinge von 8 Jahren. Ich möchte die Möglichkeit des jahrelangen Schmerzes nicht haben. Nun meine Frage an 'Erfahrene' gibt es irgendwann einen Schmerzpegel, der nicht mehr überschritten wird?? Ich habe gelesen, dass vor Jahren eingegipst wurde. Wenn es wirklich hilft, würde ich sogar das ausprobieren, für wie lange wurde denn so eine Behandlung gemacht?. Wenn danach alles vorbei wäre, würde ich mir das gerne antun, denn die stärksten Schmerzen habe ich in der Nacht, da weiß ich nicht wohin mit dem hackenden Arm. Für aufmundernde Antworten bin ich dankbar.
Liebe Leserin ,
eingipsen entspricht nicht einer modernen Therapie. Die lange Ruhigstellung hätte zu viele Nachteile. Da Sie doch unter erheblichen Schmerzen leiden, empfehlen wir Ihnen dringend den Gang zum Orthopäden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen,
ich hatte vor 4 Wochen nach einer sehr harten Gym Session (Arme) einen stich im rechten Ellbogen. Ich wohne in Beijing,und kenne hier eine sehr gute Chinesische Heilpraktikerin. Ich habe sie sofort angerufen und war am naechsten Tag bei ihr. Ich hatte wohl Wasser im Arm,sie hat erstmal die Stelle mit kraeftigem Druck massiert,was extrem weh getan hat. Dann musste ich mich auf den Bauch legen,Arm nach hinten gestreckt. Sie hat dann eine Akkupunktur Nadel genommen und mehrfach schnell hintereinander tief in bestimmt Punkte gestochen. Dann hat sie kleine Glaeschen genommen,innen erhitzt und ueber die Einstichstellen platziert. Es schoss Fluessigkeit (mit blut) in das Vakuum. Das war die erste session. Insgesamt war ich 10 Mal bei Ihr (ja,ich habe zu frueh wieder angefangen und kam nach einer Woche wieder,war da schon schmerzfrei). Die anderen Male hat sie normale Akkupunktur gemacht (30-40min Nadeln drin lassen) und dann einen heissen Stab aussen an die Nadeln gehalten,die wurden dann sehr warm. Obwohl ich Spotfanatiker bin,habe ich mich gezwungen die arme komplett zu schonen. Ich war stattdessen jeden Tag auf dem laufband (schnelles gehen mit incline,damit ich keine vibration im arm hervorrufe durch das harte aufkommen beim joggen). Gleichzeitig habe ich Ibuprofen genommen,und auf rotes Fleisch und Kaffee fast komplett verzichtet (hatte sie mir geraten). Sie meinte auch,dass ich heiss-kalt wechsel auf jeden fall vermeiden soll (ich war in Hong Kong und draussen war es sehr heiss,drinnen kalt wegen aircon). Seitdem ich das auch noch in Betracht gezogen habe ist es komplett weg gewesen. Seit ein paar Tagen gehe ich wieder ins gym,habe aber gestern wieder schmerzen im Ellbogen bekommen (ganz leicht).
Dies ist der Bericht und die Tips: Akkupunktur (von jemanden der wirklich was davon versteht), und stillhalten!
Meine Frage: Ich hatte all die Zeit keinerlei Probleme mit meinem 'Grip' der Hand,auch beim drehen der arms habe ich keine Schmerzen gehabt,nur beim starken Anwinkeln des Arms.
1) Ist das der typische Tennis Ellbogen,oder kann es auch was anderes sein? Ich war bei noch keinem Facharzt,weil die hier in Beijing nicht gut sind.
2) Wie beginne ich am besten wieder das Gewichtstraining?
3) Ist Pilates hilfreich?
4) Kann man wieder zu alter Form auflaufen (ich habe gelesen,dass wenn man einmal risse hatte in der sehne,diese anfaelliger ist)?
Vielen Dank fuer Ihre Antworten,und an alle Leidensgenossen: Alles Gute!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
die Diagnose sollte ein Arzt stellen, das können wir nicht. Typisch für die Epicondylitis ist ein Druckschmerz am Sehnenansatz des betroffenen Muskels. Das Gewichtstraining sollten Sie erst wieder beginnen, wenn die Erkrankung komplett ausgeheilt ist. Das kann länger dauern. Wenn man die Behandlung konsequent durchführt, kann man wieder seine alte Form erhalten, es sei denn, man belastet sich mit Gewichten, die der Körper einfach nicht verträgt. Wir würden uns freuen, über den weiteren Verlauf zu hören. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich hatte drei Monate Schmerzen im rechten Ellbogengelenk und im Januar 2008 eine (!) Kortisonspritze bekommen, ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht , dass es Kortison war.
Zwei Monate später entwickelte sich eine Atrophie und die Haut sah pergamentartig aus. Die Schmerzen waren erträglich. Mein Arzt hat mich mit der Aussage weggeschickt: 'Das wird wieder.'
Seit September verstärkten sich die Schmerzen und der Ellbogen ist seitdem mehr oder weniger blau gefärbt und die rechte Hand ist immer kälter als die andere.
Eine Röntgenuntersuchung brachte keinen Befund.
Ich habe jetzt Ultraschall und Reizstrom hinter mir, aber die Schmerzen sind stärker geworden und ich kann den Arm nicht mehr gerade strecken.
Was kann ich tun?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
man darf vor allem einen Morbus Sudeck nicht übersehen. Bestehen Sie bitte auf eine weitere Abklärung, z. B. mit Hilfe eines NMR. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe nun auch seit 3 Wochen einen Tennisellbogen.
Ich arbeite nebenbei in einer Waschstraße und der große Druck der Spritz-Düsen, der teilweise bis zu 11h am Tag auf dem Arm bzw. Ellbogen lastet, hat mir die Entzündung bereitet.
Mir hat der Arzt natürlich Ruhe und eine Bandage verschrieben. Diese trage ich nun…nennt sich Bauerfeind 'Epitrain'.
Was kann ich tun, damit ich den Tennisellbogen möglichst schnell wieder weg bekomme? Kann ich noch etwas an Salben schmieren, wenn ich die Bandage z.B. Nachts nicht trage?
Ich will möglichst schnell wieder fit sein mit dem Arm und richtig arbeiten können an der Waschstraße. In Zukunft werde ich mir aber das ungewohnte Arbeiten mit links dort angewöhnen, um nicht wieder das selbe Problem zu bekommen.
Ich trainiere auch regelmäßig im Fitnessstudio und das lasse ich nicht ausfallen – auch nicht mit meinem Tennisellboge. Es gibt wenige Übungen, die meinem Ellbogen momentan Schmerzen bereiten und diese lasse ich auch derzeit sein, aber alles andere, was beim Trainieren nicht schmerzt, führe ich weiterhin auch mit viel Gewicht aus.
Ich will und kann mir keinen Trainins-Komplett-Ausfall erlauben. Ich hoffe, das ist nicht allzuschlimm für meinen Tennis-Ellbogen, da er wie gesagt auch nicht durch mein Training entstanden ist.
Vielen Dank für eure Tipps!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
in unseren Fachartikeln finden Sie bereits Tipps zur Behandlung des Tennisellbogens. Da eine Über- oder Fehlbelastung meistens die Ursache sind, ist es sinnvoll, diese zu meiden, wenn man eine Besserung erreichen will. Die Aussage:'Das kann ich mir nicht leisten' ist immer sehr relativ. Man sollte sie immer in Beziehung setzen – nicht leisten…für…und überlegen, ob man sich eine Verschlimmerung der Krankheit mit gravierenden Folgen leisten kann. Der Körper reagiert nicht immer so, wie wir das möchten. Wir brauchen ihn jedoch, um das zu tun, was wir möchten. Deshalb ist es gut, sich mit ihm anzufreunden und nicht gegegn ihn zu arbeiten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
angefangen hat es im Dez. 2011 mit leichten Schmerzen im linken Arm, nachdem ich die notwendigen! Weihnachtseinkäufe getätigt hatte. Zuerst dachte ich, dass es sich wie Muskelkater anfühlt und habe nichts unternommen.
Da der Schmerz sich aber über Monate verstärkte und mich in meinem Tagesablauf behinderte, bin ich Anfang Mai zum Orthopäden gegangen.
Diagnose: Epicondylitis radialis humeri links.
Ich als Rechtshänderin, die k e i n Tennis spielt.
Ich habe eine Spange und eine Bandage fürs Handgelenk verordnet be-kommen, da der Schmerz bereits bei den einfachsten Hand- bzw. Finger-bewegungen kam.
Jetzt, 6 Wochen später (24h-Tragen), habe ich nur noch geringe Schmerzen, wenn ich den Arm nicht schone. Ich hoffe, dass die Erfolgs-kurve noch stetig ansteigt.
Weiterer Bericht folgt.
Liebe A.,
das wünschen wir von Herzen. Danke für Ihren Bericht.
Ihr Biowellmed Team
Habe seit ca. 11 Jahren einen Tennisellbogen. Er entstand nach einer Stunde
intensiven Tennistrainings mit einem unfähigen Trainer. Seitdem ist es immer mal schlimmer, mal besser gewesen. Ein Nierensteinzertrümmerer
hat die Schmerzen für einigen Jahre vollständig verschwinden lassen. Nach ca. 5 Jahren und extremer Überlastung (Umzüge, Schwere Koffer, PC) fing
der Schmerz wieder an. Habe angefangen, mir Kortison spritzen zu lassen.
Nach dem 7 o. 8 Mal hat die Spritze nicht mehr gewirkt. Es bildete sich eine
heiße, dicke Schwellung am Ellbogen. Druckwellentherapie verschlimmerte
die Entzündung noch. Jetzt wurde mit Schiene ca. 3 Wochen lang mein Arm
ruhig gestellt. Nach Abnahme der Schiene ist der Schmerz schlimmer denn
je und ich kann den Arm nicht mehr richtig anwinkeln. Mein Arzt rät jetzt zu
Kernspinn u OP.
Beim Lesen der Erfahrungsberichte vergeht mir der Mut für eine OP. Was soll ich tun?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten auf alle Fälle ein NMR durchführen lassen, damit man eine klare Diagnose hat. Vermutlich ist durch die Spritzen eine Entzündung entstanden. Das muss jedoch abgeklärt werden. Außer einer naturheilkundlichen Therapie mit viel Geduld kann unseres Erachtens nur noch ein Versuch mit einer Strahlentherapie gemacht werden, die jedoch in ca. 10 – 20 % auch keinen Erfolg hat. Ein Strahlentherapeut müsste sich Ihres Falles annehmen und Stellung beziehen. Ansonsten bleibt vermutlich wirklich nur die Operation. Alles Gute für Sie wünscht
Ihr Biowellmed Team
Meine erste OP des linken Ellenbogens liegt jetzt 3 Jahre zurück.Ich bin genau nach 2 Wochen wieder in der Arbeit gewesen. Nach der OP keinerlei Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen. Mein Beruf: Physiotherapeutin. Der rechte Arm folgt jetzt im April.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren positiven Erfahrungsbericht. Vielleicht teilen Sie unseren Lesern noch mit, welche Operation genau durchgeführt wurde? Weiterhin alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo Leidensgenossen/innen!!
Ich laboriere seit nun schon Nov.2010 an meinem Tennisarm und hate zwischenzeitlich gute Erfolge mit der Stoßwellentherapie, welche ich leider nach der 6. Behandlung abbrechen musste. Es wurde dadurch plötzlich schlimmer. Seit Jänner 2011 lasse ich mir den Arm von Physiotherapeuten tapen. Das war anfangs sehr schmerzentlastend doch es ist auch nur eine vorübergehende Lösung, da die Schmerzen zwar weniger sind aber nicht verschwinden. Es ist aber mit Tape um einiges besser und ich kann wieder arbeiten, mit kleinen Einschränkungen.Ich habe auch viele Tätigkeiten auf den gesunden Arm umgelernt was den Tennisarm entlastet.
Noch alles gute und viel Gesundheit für Euch!!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Ganz wichtig ist sicher die Verhaltnesänderung und die Suche nach auslösenden Momenten wie Fehlbelastung oder monotone Haltungen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich leide seid ca. 9 Monaten an dem Tennisellenbogen. Habe schon einige Therapien hinter mir. Der Erfolg blieb leider aus. Vor 2 Wochen wurden meine Finger und mein rechter Unterarm sehr dick. Darauf hin bin ich gleich zum Arzt gegangen und habe eine Kortisonspritze bekommen. Die Schmerzen sind erträglich geworden aber ich habe das Gefühl als ob ich am Ellenbogen eine große Beule habe. Meine Finger sind immer noch jeden Morgen angeschwollen. Was kann ich noch tun?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
was Sie generell tun können, ist in unserem Krankheitenbericht dargestellt und Sie finden auch Tipps von Betroffenen. Generell im akuten Fall empfehlen wir eine Kontrolle bei Ihrem Arzt, denn die Beule muss abgeklärt werden. Jede Epicondylitis hat eine Ursache und diese sollte man finden(monotone Bewegungen? Überlastung?). Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Nachdem ich seit 2 Jahren an dem sogenannten Tennisellbogen leide, habe ich mich am 11.01.2011 zu einer OP entschieden.( ambulante OP nach Hohman und Wilhelm; mit 2 Wochen Oberarmgipsschiene).Es sind nun inzwischen 5 Wochen vergangen. Ich habe keine Bewegungseinschränkungen mehr, jedoch immer noch die gleichen Schmerzen wie vor der OP. Mein Chirurg ist der Meinung das dieses völlig normal sei, und ich Geduld haben soll. Wie lange kann es noch dauern bis ich völlig Schmerzfrei bin? Kann es sein, das eine OP auch nicht unbedingt zum Erfolg führt?. Ich bekomme keine KG, da mein Chirurg dagegen ist. ( Die Heilung soll von alleine erfolgen!.) Ich arbeite im Einzelhandel und muss tägl.schwere Lasten tragen und heben. 15 bis 25Kg). Kann mir jemand sagen, was ich noch tun kann?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Operation hat an sich eine gute Prognose. Es gibt jedoch Fälle, in denen sie auch nicht hilft. Es bleibt Ihnen leider nichts anderes als abzuwarten. Wir wünschen von Herzen gute Besserung!
Ihr Biowellmed Team
Hallo Leidensgenossen.
Habe seit einigen Jahren das Ellbogen-Problem.
Bin Selbständiger Handwerker und es ist schwer das in den Griff zu bekommen.
Hab z ziehmlich alles Versucht! Stoßwellen-Therapie is fürn PoPo! Das Überreizt meist die schon gereizten Stellen! Und kaum eine Kasse Zahlt Diese! Elektro war auch Erfolglos.
Dann wurde mir zur OP geraten. Unter Allen umständen will ich das Vermeiden! Meine Arme sind ja mein Kapital!
Hatte Zwischenzeitlich mal fast ein Ganzes Jahr ruhe davor. Allerdings mußte ich ein bisschen Zeit opfern!
Hatte 10 Sitzungen AKUPUNKTUR innerhalb 5 Wochen, also 2 mal Abends in einer Woche.
Und nun der KLU, Leute ich war VOLL am arbeiten in diesen 5 Wochen und es Verschwand!
Leider kam es Wieder, aber nicht mehr so stark.
Bin nun wieder am Akupunktur suchen, ist bei mir immer so ein Zeitliches Problem.
Aber hey, schmerzfrei war mal echt toll zu erleben.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Man könnte z. B. auch Akupunktur mit einer Injektionsserie Traumeel und einer guten Physiotherapie kombinieren, dann hat man eventuell noch einen besseren Erfolg.Die Zeit ist sicher ein Problem, aber die Behandlungsmenge ist überschaubar und vielleicht ist es dann endlich einmal bleibend gut. Sprechen Sie doch mit Ihrem Arzt darüber. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
nachdem ich seit mehr als 10 Jahren Probleme mit meinem Tennisarm (rechte) hatte, habe ich mich vor ca 3 Wochen operieren lassen. (ambulante OP mit 2 Wochen Oberarmgipsschiene, keine athroskopische OP) Wie lange dauert es unter normalen Umständen bis man schmerzfrei ist? Ich hatte jetzt 2 mal KG, aber die Schmerzen sind natürlich noch da. Die Bewegung ist nur noch minimal eingeschränkt. Bei Bewegung schmerzt der Unterarm und oft auch die Hand. Es ist auszuhalten, doch ich hatte mit schnellerer Schmerzfreiheit gerechnet. Ich wollte nächste Woche (4 Wochen nach OP) wieder arbeiten gehen (Bürotätigkeit, 7,5 Std. am PC)
Was halten Sie davon? Wird es klappen. Vielen Dank für Ihre Antwort.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das Schmerzempfinden ist individuell und wir können Ihnen wirklich nicht sagen, ob Sie wieder arbeiten können. Sollten die Schmerzen nicht nachlassen, empfehlen wir Ihnen auch eine nochmalige ärztliche Kontrolle. Generell sollten nach 3 – 4 Wochen die Schmerzen deutlich nachlassen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
habe seit 3 Jahren Beschwerden wegen Tennisarm. Einspritzungen, Röntgenbestrahlung usw. waren erfolglos. Nun soll ich zur ambulanten OP. Da ich eine Blasenlähmung habe und zum katheterisieren verdammt bin, hat die Ärztin gesagt, ich werde keinen Gips bekommen. Nach der OP soll nur gewickelt werden. Zieht das dann nicht dewn heilungsprozess raus? Sind die Schmerzen dann nicht noch doller wenn die Hand bewegt wird??
Liebe(r) Leser(in),
das ist durchaus zu erwarten und eventuell kann auch das Operationsergebnis darunter leiden. Ohnehin ist eine Operation nicht immer erfolgreich. Vieolleicht würde sich ein Behandlungsversuch mit der extrakorporalen Stoßwellentherapie noch lohnen und/oder mit Akupunktur. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, was heißt nach einer OP in der Mikroskopie: Das beiliegende Sehnengewebe mit deutlicher Fibrose, Sklerose und Auffaserungen.
Habe ich jetzt multible Sklerose?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
glücklicherweise nein. Eine Sehne verändert sich durch Entzündungen. Von Sklerose eines Organs spricht man, wenn sich dieses verhärtet, z. B. als Folge einer abgelaufenen Entzündung. Dann ist die Sehne nicht mehr elastisch, sozusagen vernarbt. Sie fasert sich auch stärker auf(wie eine alte Wollschnur) und fibrosiert(wandelt sich bindegewebig um). Also keine Sorge. Die Sehne hatte einfach ein Problem. Man darf das jedoch nicht auf eine allgemeine Erkrankung des Körpers beziehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Meine Geschichte: Es begann alles im April/Mai 2008 mit einem leichten Kribbeln im kleinen rechten Finger und einem pelzigen Gefühl. Da meine Arbeitskollegin sagte, ich sollte damit zum Arzt gehen, als ich ihr davon erzählte, habe ich das auch gemacht und bin erstmal zum Orthopäden. Dieser röntgte dann erstmal meine Halswirbelsäule und da er auf dem Röntgenbild nichts fand, schickte er mich zum Neurologen mit Verdacht auf Sulcus Ulinaris (oder wie sich dieser Nerv am Ellbogen nennt), der eingeklemmt sein könnte. Der Neurologe bestätigte mir dies und riet mir bei meinem zweiten Termin bei ihm (im Juni) dann zu einer Operation. Leider musste ich diese aus beruflichen Gründen (ich bin Postsortiererin da Urlaubszeit war.. sowas sagte man mir in der Firma halt.) in den Oktober verschieben. Und selbst da wollte unser Auftraggeber wieder, dass ich das verschiebe. Jedenfalls war die Freilegung des Nervs am 20.10.2008. Und ich sollte so nach 3 Wochen laut Neurochirurg spätestens wieder arbeiten können. Es kam leider anders als erhofft, ich hatte nach 3 Wochen erst richtig starke Schmerzen und auch einen knallroten geschwollenen Arm. Ich bekam anfangs eine Reizstrombehandlung (wovon ich selbst heutzutage jeden frisch operierten abraten würde, vor allem, wenn das komische Gerät gleichzeitig massiert) und es wurde nur noch schlimmer. Dann im Dezember ging ich mit meinem rot-blau geschwollenem Arm zu meinem Hausarzt, da sich jetzt zusätzlich eine komplette Bewegungseinschränkung von Ellbogengelenk und rechter Hand einstellte und ich es mit der Angst zu tun bekam. Ich bekam jetzt erstmal wöchentlich eine Kortisonspritze mit niedriger Dosierung und es half auch. Zusätzlich bekam ich auch eine Epicondylitisspange, die mir allerdings nicht so richtig passt (zu eng). Im Mai 2009 stellte ich mich bei einem Neurochirurgen in Frankfurt vor, der einen sehr guten Ruf hat, um auszuschliessen, dass an mir vielleicht noch mal herumgeschnippelt werden muss. Dieser machte eine MRT vom rechten Ellbogen und stellte fest, dass ausser Resten einer Wassereinlagerung alles ohne Befund, und keine weitere OP notwendig ist und empfahl gleichzeitig Krankengymnastik und Diclofenac. Nun habe ich das Diclofenach magentechnisch nicht so gut vertragen und eine schmerzstillende Wirkung konnte ich bei mir auch nicht feststellen. Habe es dann mit Traumeel-Tabletten versucht, auf die ich allergisch reagierte.
Jedenfalls wurden meine Beschwerden durch die Krankengymnastik (vor allem Dehnübungen und Kraftübungen) besser. Gegen die Schmerzen legte ich mir in dieser Zeit Kühlkompressen auf (empfahl mir mein Physiotherapeut, da mein Ellbogen ein Ei hatte, das heiss war).
Nachdem ich im Juli 2009 beim MDK war und dieser mir eine Wiedereingliederung vorschlug, machte ich das. Leider musste ich diese nach 2 Stunden wieder abbrechen, da ich durch das Heben der Kisten und die einseitige Belastung sofort wieder Schmerzen hatte und der Arm mal wieder anschwoll. Also bin ich wieder zurück zum Hausarzt, dieser verschrieb mir weiterhin Krankengymnastik mit Querfriktionsmassagen und überwies mich auf meine Anregung hin zur Schmerztherapie. Dort bin ich nun seit Juli 2009 in Behandlung. Dort wurde festgestellt, dass ich zusätzlich ein HWS-Syndrom habe und auch meine Schultern knirschen und knacksen. Ich nehme seitdem Gabapenthin, benutze ein Tens-Gerät für Arm und Rücken und mache natürlich weiterhin Krankengymnastik (ja, ich mache diese Übungen auch zu Hause, hab mir extra dafür Theraband und kleine Hanteln besorgt). So nun war ich letzte Woche mal wieder beim Orthopäden wegen Ellbogen und Schulter. Für den Ellbogen hat er mir KG verschrieben mit einem E drauf, für letztes Rezept=? und die Schulter sollte sich mein Physiotherapeut angucken =o. Naja, da ich am Donnerstag ja wieder bei der Schmerztherapeutin bin, werde ich das mit der Schulter nochmal bei ihr ansprechen. Ach ja, mit meinem Arm wird es durch die Übungen besser und wenn ich Glück habe, ist mein Golferarm im Januar kein Golferarm mehr.
Achzwei Fragen hätte ich: Ich bin ja jetzt auch ziemlich lange arbeitsunfähig zu Hause wegen dieser Geschichte und bin allerdings Mitglied in einem Kirchengospelchor. Darf ich abends in meinem Heimatort trotz Arbeitsunfähigkeit mit auftreten? Und was könnte ich gegen das Knirschen in meiner Schulter tun? Weil manchmal tut das nämlich auch etwas weh.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
zunächst vielen Dank für Ihren für Sie leider wenig erfreulichen Krankheitsbericht. Das Knirschen in der Schulter muss fiagnostisch abgeklärt werden. Bevor keine Diagnose sicher ist, kann man dazu nichts sagen. Möglicherweise leiden Sie z. B. unter einer Arthrose(vom Beruf her wäre ja eine Überlastung denkbar). Zu Ihrer 2. Frage können wir leider keine Auskunft geben, da wir rechtliche Fragen nicht beantworten. Letztlich müssen Sie ohnehin die Erlaubnis Ihres Hausarztes einholen. Gute Besserung wünscht Ihnen
Ihr Biowellmed Team
Habe einen Tennisellbogen.Bin typ 1 Diabetiker und von Beruf Stellvertretender Filialleiter in einem discounter.
Körperliche belastung sind dort an der Tagesordnung,was mich aber nicht weiter stört.
Aber die schmerzem im Ellbogen sind sehr stark.
Ging zum arzt,der hat einen Gips drum gemacht,der ist nach 3 wochen jetzt ab,aber es schmerzt immernoch.
Er meinte ich sollte jetzt mal eine woche abwarten,bis der arm sich etwas beruhigt hat.
Er meint wenns dann immernoch schmerzt dann op.
Was ausser anders belasten und Voltarensalbe kann ich noch tun?
Ibu 800 uns Diclofinac vertrage ich beides nicht,und cortison ist bei Diabetes sehr schlecht.
Weil OP will ich vermeiden,ich denke das es nach der op wieder kommen kann.schlechte wundheilung usw….
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Entlastung, TENS ,Akupunktur , therapeutische Lokalanästhesie , eventuell in Kombination mit Traumeel. Das hilft oft sehr gut. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
wer kann mir weiter helfen,bin einfach nur noch genervt und am ende.habe seit 2007 epicondylus humeri radialis rechts.am anfang hielten die kortisonspritzen 3monate doch danach half auch das spritzen nicht mehr.nach langer überlegung tat ich ich den schritt zur op.am 28.4.2009 wurde die op ambulant durchgeführt nach dem verfahren hohmann und wilhelm.12tage gipsschiene was ziemlich belastend war.jetzt sind es mittlerweile 5wochen und bis jetzt hat sich für mich nicht viel geändert.schon bei den kleinsten arbeiten im haushalt schwillt der ellenbogen(narbe)dick an und ist ziemlich erhärtet.auch so kann ich den arm nicht mehr richtig ausstrecken und belasten.auch meiner arbeit kann ich deswegn nicht mehr nachgehen.es schmerzt einfach nur.zur zeit habe ich 6anwendungen krankengymnastik hinter mir 6weitere folgen.man sagt mir immer nur(arzt,physiotherapie)das braucht seine zeit es ist halt eine wunde im inneren.ich weiss nicht mehr weiter wer kann mir nützliche ratschläge geben!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Sie haben schon lange Beschwerden mit dem Ellbogen. Deshb alkann durchaus auch die Erholung der Strukturen längere Zeit in Anspruch nehmen. Haben Sie eine berufliche Fehlbelastung? Wir empfehlen Ihnen – nach Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt) konsequente Physiotherapie(Querfriktionen, PIR für die Extensoren, Dehnung und Kräftigung der Extensoren), ausserdem sollte man Ihr Handgelenk auf Bewegungsstörungen untersuchen. Wird es nicht besser, muss man Sie nochmals gründlich untersuchen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ursachen der epicondylitis radialis können sein: mechanisch (Tennis u. handwerkliche Belastung,(Maus am PC fast nie!!)). Prüfe: Technik b.Tennis, Bespannung des Schlägers, überbewegliche Hand-,Ellbogen- u. Schultergelenke, Blockierungen Radiusköpfchen, HWS, 1.Rippe, BWS u.s.w. Taube Finger und Schmerzen im ganzen Arm sprechen für Thoracic outlet-syndrom oder CTS oder HWS-Nervenwurzeleinengung z.B. durch Bandscheibenvorfall. Eine von mir häufig festgestellte Ursache beim Fehlen von mechanischen Auslörern, z.B. Beschwerden links beim Rechtshänder und umgekehrt, ist ein u.U. schmerzloser, aber wurzelbehandelter und chronisch entzündeter Backenzahn mit Granulom oder eine Parodontitis, also ein immunologisches Problem, in der TCM seit langem bekannt, akupukturdiagnostisch und neuraltherapeutisch klärbar. Häufig hilft das OPTG (Panoramaaufnahme der Zähne) oder ein sog. DVT oder MRT weiter. Häufige Beobachtung: Zahn raus, epicondylitis radialis oder ulnaris oder Periarthritis der Schulter… sind über nacht weg. Bei Frauen und Männern in den Wechseljahren auch an Hormonmangel als Ursache denken. Alte Regel: vor die Therapie haben die Götter die Diagnose gesetzt.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
herzlichen Dank für Ihre interessanten Ergänzungen, die sicher richtig sind. Nur mit der PC – Maus haben wir inzwischen wirklich andere Erfahrungen gemacht. Wir kennen nicht wenige Patienten, die davon eine Epicondylitis humeri radialis erleiden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich Leide seit 7 Monaten unter dem Tenniselbogen. Handgelenk, Ellenbogen und Schulter wurden geröntgt, dabei kam nur herraus das leichte Kalkablagerungen in der Schulter sind. Ich habe schon diverse Kortisonspritzen bekommen. Medikamente gegen Endzündungen und Schmerzen, ebenfalls Ultraschal und Reizstrom nichts hat geholfen. Die Schmerzen werden immer stärker im Ellenbogen Bereich, Unterarm, Handgelenk und Finger. Ein vollständiger Faustschluß ist auch nicht mehr möglich. Vom Beruf bin ich Ergotherapeutin und kann daher nicht entlasten, nun habe ich Angst bald meinen Beruf nicht mehr Ausüben zu können!!! Was gibt es noch für Methoden die mir vielleicht helfen können? KG habe ich auch schon hinter mir gebracht hat auch nichts gebracht, da ich immer wieder so stark meine rechte Seite beanspruchen muß. Ich nehme zur Zeit schmerzmittel, damit ich den Tag einigermaßen überstehe.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vermutlich ist eine Überlastung die Ursache Ihrer Beschwerden. Da hilft alles nichts, der Arm muss entlastet werden. Sie sollten eine Ellbogenbandage tragen, können noch Akupunktur versuchen. Am besten wäre jedoch bestimmt eine Kur, damit Sie mal ein paar Wochen raus aus dem Beruf sind. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe Leidensgenossen,
ich habe seit Aug 2008 einen Tennisarm und bekomme alle 3-4 Wochen eine Kortisonspritze. Mein Arzt rät mir seit längerem zur OP, aber diese Krankheit würde mich meinen Job kosten, da meine Firma Kranke einfach kündigt.
Leider ist es Berufsbedingt auch nicht möglich den Arm zu schonen. Eine Bandage habe ich auch, reagiere aber allergisch darauf und kann sie wegen der dann auftretenden Hautveränderung nicht tragen.
Die Schmerzen sind heftig, da fällt oft die Nachtruhe aus. Richtig festhalten oder anheben kann ich auch nichts mehr, oft nicht mal ganz leichte Dinge.
Kennt vielleicht noch jemand eine Therapie die hilft und bei der man weiterarbeiten kann????
Liebe Grüße
Liebe(r) Leser(in),
lesen Sie doch in unserem Portal nach. Dort werden einige Behandlungen vorgestellt. Man kann auch örtliche Neuraltherapie durchführen. Das muss zwar öfter gemacht werden als die Kortisonspritze, wirkt sich jedoch langfristig nicht so negativ aus. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
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Ich habe seit sechs jahren einen Tennisarm. Nun habe ich ein MRT gemacht und man sagte mir das auch Faserrisse zu sehen seien. Der zweite Ellbogen ist mitlerweile auch schon betroffen. Die Kortosonspritzen waren bei mir furchtbar schmerzhaft und danach konnte ich meinen Arm zwei Tage nicht bewegen ohne wahnsinnige schmerzen zu haben. Was raten sie mir ?
Liebe(r) Leser(in),
das können wir so pauschal ohne Untersuchung, Kenntnisse anderer Erkrankungen, Belastungen etc. nicht beantworten. Möglich sind Friktionsmassagen, Ultraschalltherapie, Epicondylitisspange, Eis, Akupunktur, extrakorporale Stoßwellentherapie und Kontrolle der Fehlbelastungen. Erst wenn alle konservativen Maßnahmen ausgeschöpft sind, sollte man über eine Operation diskutieren. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
hallo, ich litt vor einigen Jahren links an Epicondylitis (bin Linkshänder)…für etwa 4-5 Monaten, habe es dann mit elastischer Bandage und oral eingenommenen Fans weggekriegt.
Leider hat sich das gleiche Problem nun am rechten Ellbogen eingestellt, doch diesmal ist es schlimmer, die Schmerzen gehen einfach nicht vorbei und leider muss ich ständig weiterarbeiten (bin freiberufliche Übersetzerin und ständig am PC)…bediene den Mouse mit der rechten Hand, daher wohl die Enzündung.
Hat jemand Erfahrung mit Ialuron-Spritzen…..vor Kortison habe ich etwas bange, da ich das gar nicht gut vertrage (musste in Vergangenheit bereits spritzen, weil ich drei Bandscheibenvorfälle habe)
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie meinen Hyaluronspritzen. Hyaluronsäure ist eine körpereigene Substanz, die auf jeden Fall Geld kostet. Deshalb würden wir mit Ihrem Arzt den Versuch einer TLA(therapeutischen Lokalanästhesie) zusammen mit TENS besprechen. Mit Geduld erreicht man hier oft viel. Zusätzlich können Sie bei der Arbeit eine Epicondylitisbandage anlegen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo wurde am 1.4.08 am Epicondylitis radialis humeri operiert.Leider blieb der Erfolg einer besserung aus.Habe seit mitte April eine stelle am Ellebogen die geschwollen ist wie ein Ei und mein aktueller Befund ist das ich noch Wassereinlagerung an dieser Stelle habe hinzu kommt noch Metallabriebartefakte,wo mein Hausartzt meint es wurde mit altem Operationsbesteck gearbeitet (das ist aber nur eine vermutung) was kann ich noch machen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenden Sie sich bitte an einen Orthopäden, der auf solche Operationen spezialisiert ist und lassen auch ein NMR anfertigen, damit man genau feststellen kann, was hinter den Schwellungen steckt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
hallo!
ich habe jetzt seit ca 1 jahr einen Tennisellebogen. Ich habe bereits 2 Kortison Spritzen bekommen und nehme stänig Medikamente wie Xefo und Voltaren. Ich weiß nicht mehr was ich noch tun soll, da ich auch schon sämtliche alterative Methoen ausprpbiert habe. Von Beruf bin ich Altenfachbetreuerin
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Ursache des Tennisellbogens liegt meistens in einer verkürzten Ober- und Unterarmmuskulatur, häufig bedingt durh Fehl- oder Überlastung. Die Akupunktur – in Kombination mit einer guten Physiotherapie(Dehnübungen) kann hier oft erfolgreich sein, anfangs in Kombination mit entzündungshemmenden Medikamenten. Sie sollten jedoch Ihre Arbeitshaltung kontrollieren, um herauszufinden, welche Arbeitsabläufe bei Ihnen die Beschwerden hervorrufen oder verstärken und wo Sie eventuell eine Haltungskorrektur vornehmen müssen. Ein TENS – Gerät für zu Hause kann ebenfalls hilfreich sein, um die Schmerzen – auch ohne Kortison – zu bekämpfen. Sprechen Sie nochmals mit Ihrem Arzt darüber. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Habe seit 12 Jahren den klassischen Tennisellenbogen,mittlerweile haben sich auch Symptome des Golferellenbogens eingestellt.Bis jetzt hat gar nichts geholfen,mein behandelnder Arzt lehnt aber OP ab.Bin Verkaeuferin in grossem Kaufhaus und brauche beide Haende und Arme.Bin jetzt soweit,dass ich auf eigene Faust OP angehen will.Schlimmer kanns nicht werden.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
leider kennen wir Fälle, wo es doch noch viel schlimmer geworden ist. OP ist leider häufig nicht die Lösung. Haben Sie denn schon konsequent alle Möglichkeiten(Akupunktur, Physiotherapie, medikamentös, Spritzen, TENS um nur einige zu nennen) genutzt?. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
hallo!
ich bin kassierin und weiss, dass mein tennisellbogen eine berufs-
bedingte angelegenheit ist. nun hat mir kürzlich jemand gesagt, das
eispritzen von ameisensäure zur beseitigung von kalkablöagerungen
könne hilfreich sein. ich bin aber eher skeptisch, ist das ganze doch
wohl eher eine entzündung. weiss jemand darüber bescheid? bin für
jeden hinweis dankbar, die schmerzen sind wirklich manchmal unerträglich.
was für salben kann mann den noch nehmen?ich habe seid drei monaten schmezenim ellbogen.war auch beim arzt der sagte aber kordisonsüpritzen.nein danke oder op. meine hausärztin gab mir kodison tabl.solange ich die nahm ging es aber jetzt wird es wieder schlimmer.ich habe aber auch große angst vor einer op den viele sagen es bringt auch nicht viel.wer kann mir den bitte noch einpaar tips geben.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir empfehlen Ihnen weder Kortisontabletten noch Kortisonspritzen. Gehen Sie zu einem Orthopäden, der naturheilkundlich orientiert ist. Man kann durchaus eine Spritzenkur mit homöopathischen Medikamenten machen. Auch Eisauflagen, Übungen beim Krankengymnasten, TENS oder Ultraschallbehandlung können hilfreich sein. Statt Kortisontabletten lieber Medikamente, die die Entzündung hemmen und kein Kortison enthalten. Auch eine Epicondylitisbandage kann sinnvoll sein. Überlegen Sie, woduch die Überlastung des Armes entstsanden sein könnte und versuchsen Sie, monotone oder zu schwere Belastungen zu vermeiden. Als Salbe können Sie z. B. die Traumeelsalbe versuchen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe durch meinen kleinen Sohn einen Tennisellbogen bekommen. Mittlerweile habe ich eine Stoßwellentherapie, eine Gelenkschiene und 6 Kortisonspritzen hinter mich gebracht. Das Ergebnis … Nicht nur der rechte, sonder auch der linke Arm sind mit Tennisellbogen erkrankt. Und nun? Eine OP kommt nicht in Frage. Ciao
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir hoffen, dass Ihr Sohn Ihnen sonst viel Freude bereitet. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Krankengymnastik. Das hilft zwar nicht sofort und ist anfangs auch unangenehm, bringt häufig aber doch Erfolg. Außerdem sollten Sie sich entlasten, so gut es geht und immer die Seite wechseln, auf der Sie Ihren Sohn tragen. Auch ein TENS-Gerät kann Ihnen Linderung bringen und ist einfach zu Hause anzuwenden. Und es muss auch nicht immer Cortison sein. Es gibt auch pflanzliche oder homöopathische Medikamente, die weniger Nebenwirkungen haben. Schließlich ist Akupunktur immer einen Versuch wert. Wir hoffen, dass Sie ein paar Anregungen erhalten konnten und wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung, die Sie jedoch auf jeden Fall mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen sollten. Und führen Sie ein Tagebuch. Dann können Sie Ihrem Sohn später einmal erzählen, was geschah, als Sie ihn auf den Arm genommen haben.
Ihr Biowellmed Team
Hallo, hatte mir vor sechs Wochen einen Tennisellenbogen zugegezogen und bin mittlerweile soweit wieder beschwerdefrei. Ich denke die richtige Therapie liegt genau zwischen Ruhigstellung und Bewegung, in Form von Dehnungsübungen. Allerdings dürfen diese nicht zu stark ausgeführt werden, damit es nicht zu weiteren Faserrissen kommt. Hilfreich war vermtl. auch, dass ich unmittelbar nach dem Auftreten des ersten Schmerzes ganz massiv und konsequent mit Kälte und Salben therapiert habe, was doch über einige Tage sehr lästig war. Ich hoffe, das der jetzige Zustand so bleibt und sich vielleicht noch verbessert. Viel Glück für alle noch Leidenden, Gruß Norbert.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
danke für Ihre Tips und für Sie weiterhin alles Gute!
Ihr Biowellmed Team