Eine 40 jährige, sportliche, überschlanke Patientin kommt zu mir, um wegen ihres Ohrgeräusches eine Akupunkturbehandlung zu bekommen. Sie berichtet mir, sie habe viel Stress und müsse häufig ohne Grund weinen. Nach genauer Befragung ihrer Beschwerden erzählt sie mir, dass sie häufig Durchfall habe und sich überwiegend von Obst ernähre. Das sieht sie jedoch nicht als Krankheit an und ist zunächst zu keinerlei Änderung bereit. Sie fühle sich wohl und wolle nur das Ohrgeräusch behandelt haben. Eine Ausmessung der Meridianverläufe ergibt u.a. einen Energiemangel im Bereich des Dünndarmes. Bei einem solchen Energiemangel treten häufig Ohrgeräusche auf und der Energiemangel kann verbunden sein mit Durchfällen aufgrund von Nahrungmittelsallergien oder ähnlichem. Ich erkläre der Patientin, dass zunächst eine Ursachenklärung ihres Durchfalles notwendig ist, da sie ihren Körper schädigt, indem sie ständig Stoffe verliert. Die Tatsache, dass sie unter einem ständigen Blähbauch leidet, hilft ihr schließlich zur Einsicht, etwas ändern zu müssen.
Dieser Fall ist insofern interessant, da Tinnitus sehr viele Ursachen haben kann. Nicht immer stecken hinter der Erkrankung Ohrprobleme. Es sollte also in jedem Falle von Ohrgeräuschen nach der Ursache geforscht werden. Allerdings muß ergänzend hinzugefügt werden, dass nicht immer eine Ursache zu finden ist.
Erfahrungsberichte (3) zum Thema „Tinnitus“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
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Nachtrag zu Bericht vom 07.05 und 08.05
Hallo,
Da der Druck auf dem rechten Ohr immer schlimmer wurde, bin ich nochmals zu einem anderen HNO.
Dieser stellte fest, dass wohl die Tube "zu" wäre. Also eine Belüftungsstörung…
Außerdem hätte ich eine schiefe Nasenscheidewand. Bekomme rechts kwine Luft
Hörtest war ok. Er blies mir mit starkem Druck Luft durch die Nase. Dann war es kurzzeitig besser mit dem Druck.
Er meinte dass ws nochmal schlimmer würde und ich täglich inhalieren sollte.
Aber er sagte auch, er ist sich sicher, dass meine pulssynchronen Ohrgeräusche nicht von gefäßen kämen, sondern wegen der Tube da sind.
Kann das wirklich dadurch kommen?
Liebe(r) Leser(in),
pulssynchrone Ohrgeräusche können verschiedene Ursachen haben, z.B. eine Hyperämie (erhöhte Durchblutung) bei Entzündung. Letzteres könnte bei Ihnen die Ursacahe sein. Bei Ihnen wurde doch ein MRT durchgeführt? Wenn nicht, bitte durchführen lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Nachtrag zum Bericht vom 07.05.19
Hallo,
Ich war jetzt auch nochmals beim HNO. Dieser hat mir bestätigt, dass mit meinen Ohren alles in Ordnung ist.
Bin verzweifelt habe Angst schlimm krank zu sein.
Sollte ich doch zum Neurologen wegen einer Doppleruntersuchung. Jeder Arut sagte mir bis jetzt sie würden dazu keinen Anlass sehen…
Aber wenn alles andere ohne Befund ist.
Steigere mich natürlich auch ziemlich rein.
Habe wohl auch zu viel gegoogelt. Dort liest man nur schlechtes.
Lieber Leser,
Sie schildern uns schon selbst Ihre Probleme, dass Sie sich nämlich schnell in etwas hinein steigern. Schon zu Ihrer Beruhigung meinen wir, dass eine Kontrolle beim Neurologen sinnvoll ist. Wenn diese ebenfalls in Ordnung ist, sollten Sie jedoch wirklich mit googeln und suchen aufhören. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich habe seit Monaten schon Tinnitus seit einer NNH Entzündung.
Links auf dem Ohr ein Piepen und rechts auf dem Ohr ein starkes Brummen.
Dazu habe ich das Gefühl auf beiden Ohren wäre Watte drin. Ausserdem knackt es ständig in den Ohren.
Der Tinnitus stört mich eigentlich nicht. Aber nun habe ich seit 2-3 wochen einen pulssynchronen Tinnitus. D. H. Ich hlre mein Blut Rauschen im Schlag meines Hrrzens. Nicht immer, wenn dann nur ein paar Sekunden bis wenige Minuten. Immrr mal über den Tag verteilt. Lautstärke variiert.
Nun habe ich gegoogelt und mache mir schlimmste Gedanken.
Blutwerte waren ok, mrt vom Kopf auch ok, nur eine Zyste im Bereich ser linken Kieferhöhle,
Blutsruck ist auch ok.
Iich bin erst 31 und mein Arzt sagt, dass ich was an den Gefäßen habe sei ziemlicg unwahrscheinlich.
Ich habe eine Abgststörung es wird jetzt darauf geschoben oder auf meine Verspannungen in wirbelsäule ubd Kiefer.
Im internet liest man aber, dass diese Art Tinnitus immer venöse oder arterielle Ursachen hätte.
Bin ttotal fertig. Was soll ich noch tun?
Lieber F.,
nachdem ein MRT des Schädels unauffällig war und sonst bei Ihnen keine Gefäßrisiken bestehen, müssen Sie keine Angst haben. Sie sollten sich von einem HNO – Arzt nochmal untersuchen lassen, denn Ihre Beschwerden können mit Ihrer Nebenhöhlenentzündung zusammen hängen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team