Kurz und bündig
Astrozytome sind an sich gutartige Hirntumoren, die jedoch auch bösartig werden können. Sie können oft vollständig entfernt werden und jahrelang wenig Beschwerden bereiten. Heilungen sind bekannt.
Astrozytome treten vor allem im mittleren Lebensalter auf und wachsen vor allem im Bereich des Stirnhirns oder im Schläfen- oder Scheitellappen. Astrozytome sind gutartig, wachsen zum Teil sehr langsam, können sich gut abgegrenzt oder auch einwachsend in andere Strukturen vergrößern. Blutungen und Schwellungen sind selten. In ca. 10 % werden sie bösartig.
Symptome
Es kann jahrelang lediglich zu Anfällen kommen. Am häufigsten sind Symptome des Stirnhirnsyndroms wie seelische Veränderungen, eine fortschreitende Halbseitenlähmung und Ataxie ( Störung des Bewegungsablaufes mit unkoordiniertem Gang ).
Symptome
Es kann jahrelang lediglich zu Anfällen kommen. Am häufigsten sind Symptome des Stirnhirnsyndroms wie seelische Veränderungen, eine fortschreitende Halbseitenlähmung und Ataxie ( Störung des Bewegungsablaufes mit unkoordiniertem Gang ).
Feststellen der Erkrankung
Im CT und NMR sind die Tumoren, wenn auch oft nur schwer vom übrigen Hirngewebe zu unterscheiden, so doch erkennbar.
Behandlung
Kleinere Tumoren können oft radikal entfernt werden, womit sogar Heilungen möglich sind. Größere, infiltrierend wachsende Tumoren, die nicht vollständig entfernt werden können, werden eventuell bestrahlt. Es sind jahrelange Verläufe bekannt, bei denen nur hin und wieder Anfälle auftreten, sonst keine Befindlichkeitsstörungen. Nimmt bei der Kernspintomographie der Tumor Kontrastmittel auf, muss man davon ausgehen, dass es zu einer Entartung gekommen ist. Dann wird eine Bestrahlung notwendig. Chemotherapie bringt bislang keine Erfolge. Nach einer Operation ist in ca. 20 % der Fälle mit dem Wiederauftreten des Tumors zu rechnen.
Eine Antwort auf „Astrozytom“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Diagnose im Juli 2008. Ich bin 28 Jahre, 2 Kinder und habe einfach nur Angst. An einem Tag mehr – an den anderen Tagen weniger.
Ich möchte keine 5 od. 10 Jahre Prognose … ich hab doch noch so viel vor im Leben.
Ich hatte immer schon Migräne, Routine MR ergab Tumor ca. 4×5 cm groß. Stufe II
Nach Biopsie – Epilepsie, Behandlung zZ mit Lamictal ua. Frisium.
Zeitweise Lähmungserscheinungen, Sprachstörungen.
Würde mich über E-Mail Kontakt zu betroffenen freuen!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir hoffen sehr für Sie, dass die Forschung Ihnen helfen kann und man einen Weg findet und vor allem wünschen wir uns, dass sich Mitbetroffene bei Ihnen melden. Alles Liebe für Sie!
Ihr Biowellmed Team