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Quincke Ödem

Ursache

Es handelt sich um eine Erkrankung, die durch ein Allergen ( äußeres oder inneres ) ausgelöst wird. Dabei findet eine allergische Sofortreaktion im Unterhautgewebe statt.

Feststellen der Erkrankung

Der Patientenbericht und das Erscheinungsbild der Quaddeln erlauben meist schon die Diagnose. Durch Herausfinden des Allergens mittels Testung wird die Diagnose gesichert.

Symptome

Lippen, Zunge, Augen, manchmal Geschlechtsorgane sind durch eine oft ausgeprägte Schwellung aufgetrieben. Meist besteht kein Juckreiz. Die Schwellung entsteht innerhalb von Minuten und bleibt maximal mehrere Stunden.

Komplikationen

Da die Schwellung auf den Kehlkopf übergreifen und dadurch die Atmung gefährden kann, ist die Erkrankung lebensbedrohend und muss sofort behandelt werden.

Behandlung

Die übliche Behandlung besteht im Einspritzen eines antiallergischen Medikaments und eines Kortisonpräparates. Nach Abklingen der Beschwerden sollte nach der auslösenden Ursache gesucht werden.

Erfahrungsberichte (131) zum Thema „Quincke Ödem“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Hallo habe Zeit 40 Jahren Allergien mit Nesselsucht Angioödem Quingeödeme Ganzkörperödeme Zeit 2005 weiss ich erst warum ich diesen Angioödem habe. Habe Kunstoffallergie Polyester Plastikallergie.Kein Arzr hatte es gefunden, erst jetzt als ich im Zahnlabor wieder gearbeitet habe Protesen hergestelt aus Kunstoff kommen diese Ödeme mit Nesselsucht wieder. Zeit ich nicht mehr im Zahnlabor Arbeite und auch keine Polyester Plastik Kunstoffe Kleidung mehr Trage sind meine Beschwerden besser. IHR SOLLTET EINEN TEST MACHEN AUF ACRYLATE. HOFFE ICH konnte Euch Helfen.

    Liebe Brigitte,

    herzlichen Dank für diesen wichtigen Post. Daran denkt man viel zu selten. Es kann deshalb auch sehr sinnvoll sein, vor einem Zahnimplantat das Material testen zu lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Hallo Zusammen,

    seit meinem Urlaub 2019 (am Tag der Ankunft in DE) habe ich folgendes Problem:

    Es beginnt mit jucken der Augenlider und leichte jucken der Haut am Kinn und um die Nase. Über Nacht schwellen Auge, Gesicht und Ohren an. Am Augenlid ebenso am Kinn und an der Nase beginnt es sehr stark zu jucken und es entsteht eine Art Wunde, welche wie kleine Bläschen aussehen (Herpes wurde mehrmals ausgeschlossen!!), welche sich dann verkrusten, und wenige Tage nach der Akut-Phase ist die Haut so dunkel und trocken, dass ich diese abziehen kann. Übrig bleiben dunkele Flecken. Zudem entwickelte ich am linken Oberarm einen braunen Fleck 3×3 cm groß, welcher jedes mal bei einem Akutfall rot wird (v.a. die Ränder). Nun habe ich Fexofenadin bekommen und jegliche Allergietests und Blutproben auf Herpes waren negativ, jedoch waren die "Allergie-Marker" positiv. Ernährungsunverträglichkeit besteht so nicht. Auffällig waren 3 Phasen, da diese parallel zu meiner Periode auftraten. Die anderen Male ganz plötzlich.

    Neben-Info:Ich selber bin eine dunkelhäutige Person mit schwarzer Körperbehaarung.

    Worn kann es liegen und welche Tests sollte ich noch durchführen?

    Liebe A.,

    Schwellung, Juckreiz und positive Allergiemarker sprechen doch am ehesten für ein allergisches Geschehen. Es ist oft schwierig, herauszufinden, wogegen man allergisch ist. Da sich fast alles im Gesicht abspielt, könnte es vielleicht doch an einem Pflegeprodukt liegen? Welche Art von Allergietests hat man denn durchgeführt? Hat es eventuell etwas mit Kälte oder Wärme zu tun? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Hallo

    Ich habe seit meiner ersten Schwangerschaft (auf jedenfall ist es mir vorher nicht aufgefallen) das "Problem", dass ich sobald ich kopfvoran etwas mache (im Garten Unkraut wegmachen, Schuhe binden, Yoga-Übungen) einen Druck im Gesicht/Kopf wahrnehme. Wenn ich dann länger in dieser Position bleibe (ab ca. 1-2min.), ist mein Gesicht aufgeschwollen. Dies ist gut sichtbar und fühlt sich auch unangenehm an. Leider bleibt die Schwellung dann für etwa 24h und nimmt erst danach langsam ab.
    Dies passiert immer sobald ich kopfvoran bin. Es reicht aber auch bereits, wenn auf der Massageliege das Kopfteil bisschen unterhalb der Schultern ist.

    Bis jetzt war ich beim Hausarzt und beim Dermatologen. Es konnte mir jedoch niemand weiterhelfen. Der Dermatologe sagt einfach, dass ich sehrwahrscheinlich sensibel auf hydrostatischen Druck sei. Ich will mich aber mit dieser Diagnose nicht zufriedengeben. Da muss doch etwas anderes dahinter sein..nur bin ich langsam verzweifelt wie weiter..

    Geht dies auch in Richtung Quincke-Ödem? Oder haben Sie mir einen Tipp was die Ursache sein kann?

    Herzliche Grüsse

    St.

    Liebe St.,

    es könnte sich um eine Art Druckurtikaria handeln. Sie könnten ein Antiallegikum versuchen – bitte nach Rücksprache mit Ihrem Hausarzt – oder das Ganze nochmals an einer Uni-Hautklinik abklären lassen. Liebe Grüße
    Ihr Biowellmed Team

  4. Hallo liebes Team
    Ich habe seit einen halben Jahr ein ödem im rachen das wurde bei einer mrt Untersuchung festgestellt.
    Meine Frage ist könnte es das so genannte Quincke ödem sein?
    Ich nehme seit 1 jahr und 6 Monaten Antidepressiva ein . (SERTRALIN)
    Wenn es von den Sertralin kommen würde, dann wäre das doch bestimmt schon viel früher gekommen oder?
    Ich freue mich über eine Antwort. LG

    Liebe L.,

    wir kennen Ihre Symptome nicht und wissen nicht, wo genau sich das Ödem laut MRT befindet, können deshalb Ihre Frage auch nicht vollständig beantworten. Generell kann sich ein Ödem aufgrund einer Schleimhautschwellung aufgrund eines Medikaments schleichend entwickeln und manchmal auch erst nach längerer Einnahme, das muss also nicht sofort kommen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. Hallo

    Ich habe seit drei Jahren immer wieder Schwellungen an verschiedenen Stellen, Lippen Zunge, Finger, Fuss und Penis. Ich schwitze sehr leicht und viel. Ich war bei zwei verschiedenen Ärzten, sie hatten Allergietests gemacht aber ich bin auf nichts Allergisch! Der erste hatte mir ein Antihistamin verschrieben. Am Anfang einen Monat lang 3 Tabletten pro Tag dann einen Monat 2 und im dritten Monat noch eine Tablette pro Tag. In diesen drei Monaten hatte ich nicht einmal eine Schwellung.
    Am ersten Tag als ich aufgehört habe hat es wieder begonnen.
    Ich war bei einem Medium und der hat mir gesagt ich habe zu wenig Salz und ich soll noch von der Drogerieangestellten etwas holen sie wisse schon was!!?!
    Seither nehme ich jeden Morgen eine Bouillon und eine Burgistein Nahrungsergänzungsdragee.
    Bis vor kurzem hatte ich es so im Griff und hatte nicht jeden Monat eine Schwellung und wenn konnte ich es mit Telfast bremsen und es ging relativ schnell zurück, das heisst innert 2 bis 3 Stunden.
    Nun hilft das mir auch immer etwas wenige:(:(
    Ich bin ansonsten gesund und treibe regelmässig Sport, Schwimmen und Joggen. Ich schwitze sehr schnell und viel.
    Gebe acht auf meine Ernährung und sehe keinen Zusammenhang mit dem Essen und trinken, es tritt sporadisch auf und in verschiedenen Lebenslagen, meistens aber in der Nacht. Ich bn langsam am Ende der Fahnenstange, kennt jemand etwas ähnliches und weiss jemand Rat?
    Bin langsam am Ende der Fahnenstage.

    Gruss H.

    Lieber H.,

    möglicherweise haben Sie eine Schitzurtikaria und den Salzverlust durch das starke Schwitzen. Dann können Sie die Urtikaria nur mit Antihistaminika bremsen(z.B. nach Rücksprache mit Ihrem Arzt versuchen, ob 1 Tablette pro Tag ausreicht und ganz allmählich auf jeden 2. oder 3. Tag reduzieren. Und Sie können sich natürlich für den Sport oder Situationen, in denen Sie schwitzen, mit optimaler Kleidung ausstatten. Da kann man wirklich viel bewirken. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. Hallo,

    Ich hatte im August 2019 das erste mal eine massive Schwellung an der Oberlippe. Darauf hin folgten Schwellungen fast täglich an Finger, Hand, Arm, Oberarm, Nase, Hoden, Augen und Lippe. Ich habe vom Arzt Fexofenadin 180 mg bekommen. Diese habe ich regelmäßig genommen. Nach der ersten Therapie 3 Tabletten täglich wurde es wesentlich besser. Nachdem ich die Tabletten absetzten sollte auf bedarf habe ich wöchentlich neue Flecken. HNO sowie Blut, Urin und Kod waren ohne Merkmale. Somit tappen noch alle im dunkeln.

    Ein Selbstversuch mit Nahrung und Alkohol waren jedoch erfolglos. Hätten Sie ggf. ein paar Tipps um die Lösung zu finden? Im großen weiten Internet findet man viel von Genfehler der unbehandelbar ist bis zu einer Entzündung. Ich weiß derzeit leider nicht weiter und für die tägliche Arbeit ist es leider auch eine große Last.

    Vielen Dank

    Liebe(r) Leser(in),

    ja, ein Quincke – Ödem ist mehr als lästig. Da muss man wie ein Detektiv auf die Suche nach der Ursache gehen. Manchmal spielen Medikamente eine Rolle, auch Solche, die man nur hin und wieder nimmt wie z.B. Schmerzmittel. Auch Nahrungsmittel können Auslöser sein. Am besten überlegen Sie nochmals ganz genau, was Sie eingenommen oder gegessen haben, als es anfing. Falls Medikamente überhaupt nicht in Frage kommen, sollten Sie mit Ihrem Hausarzt nochmal alle Symptome besprechen, die Sie haben und mit ihm zusammen nochmal überlegen oder eventuell auch einen Allergietest durchführen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Ich leide seit 2013 an Quincke ödeme. Bekomme ca. 2 bis 4 mal im Monat geschwollene Augen ( oberlid) und manchmal an den wangen oder mundbereich( mundschleimhaut ).

    2013 bekam ich meine erste zahnfüllungen und weiss nicht ob es daran liegt. Weil ich im selbem jahr eine zahnbrücke bekam. Meine zahnfüllungen besteht aus zement, kunststoff und amalgam.

    Die Ärzte meinen das es nicht deswegen sein kann weil ich sonst kontinuierlich meine allergie sonst bemerktbar gemacht hätte. Mein wunsch nach ein test ihr für wurde nicht erfüllt.

    2013 fing i h gleichzeitig an Antidepressiva zu nehmen und weiss nicht ob rs ein Zusammenhang gibt… nehne jedoch die Medis seit ca. 2 Jahren nicht mwhr und habe trotzdem die Attacken.

    Lebensmittelallergie kann ich nicht ausschließen aber werde hier auch nicht schlau.

    In meiner Familie gibt es keinen mit quincke ödem.

    Kann wirklich fie Zähne die Gründe sein ??? Ich habe VIELE Zähne mot kunststoff und amalgam Füllung.. Bitte hilfe mir! Die Lebensqualität geht verloren und man sieht entstellt aus.

    Liebe Frau D.,

    sehr häufig sind Medikamente die Ursache. Das können auch Schmerzmittel sein, die Sie nur selten einnehmen oder Blutdruckmittel oder ähnliches. Sie sollten nochmals darauf achten, wirklich nur das zu nehmen,
    was Ihr Arzt erlaubt. Auch Zähne können natürlich die Ursache sein. Es gibt Zahnärzte, die speziell Zahnmaterialien testen, was jedoch leider eine Privatleistung darstellt. Am besten wäre vermutlich, eine Vorbeugung
    mit einem Antiallergikum zu betreiben, alle nicht notwendigen Medikamente zu vermeiden und ein Tagebuch zu führen, wann das Quincke Ödem auftritt und ob z.B. ein Nahrungsmittel die Ursache sein könnte. Es ist
    leider eine dedektivische Arbeit. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  8. Hallo, ich wache seit etwa drei Jahren regelmäßig (etwa alle 4 Wochen) mit einem zugeschwollenen Auge (mal links und mal rechts) auf, wobei es dann meistens zwei bis drei Tage dauert, bis die Wassereinlagerungen wieder abgeklungen sind und alles normal aussieht.
    Am Anfang dachte ich, ich hätte eine Allergie gegen meine langjährigen Kontaktlinsen von Air Optix entwickelt, aber auch nach dreimonatiger Tragepause traten die Erscheinungen auf.
    Auch 2010 hatte ich ein mal eine geschwollen Oberlippe, was ich auf eine Vuvuzela geschoben habe.
    Berufsbedingt stehe ich täglich vor jungen Menschen, wobei eine ansprechende Erscheinung durchaus wichtig ist. Daher habe ich angefangen, in großen Mengen Cetrizin vorsorglich zu nehmen.
    Allgemeinarzt und Augenarzt haben beide ein Quincke Ödem diagnostiziert. Alle Allergietests waren bisher negativ und auch der 13C Atemtest auf Heliobacter hat nichts ergeben. Nun nehme ich jeden Abend Telfast (vom Arzt verschrieben).

    Liebe D.,

    sind die Erscheinungen mit Telfast weg? Auslöser sind meist Nahrungsmittel, physikalische Reize oder Medikamente(auch, wenn sie selten genommen werden). Deshalb sollten Sie dedektivisch vorgehen und alles nochmals genau unter die Lupe nehmen. Was genau hat sich vor 3 Jahren geändert? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  9. Hallo
    Ich bin momentan wirklich ratlos und auf der Such nach Hilfe oder zumindest mal nach einer Diagnose.

    Mein Sohn hatte im Alter zwischen 2 und 4 Jahren immer wieder Nesselsucht. Es wurde mit Cortison Zäpfchen und antihistaminikum behandelt.

    Er bekam das immer wenn er einen Infekt und damit verbunden Fieber hatte. Dann hörte es plötzlich auf und wir dachte es hat sich verwachsen.

    Vor ein paar Wochen kam er dann von der Schule und sagt er hat Halsweh und sein Auge juckt. Und als ich es mir anschaute hatte er kleine quaddeln auf dem Auge,mit der Zeit wurde es immer mehr und die Augen schwollen an. Ich gab im cetirizin, aber trotzdem stand er am nächsten Tag auf und war total geschwollen im Gesicht und hatte eine starke urtikaria am ganzen Körper.

    3 Wochen später das gleiche nur etwas leichter im Verlauf. Letzte Woche schwoll sein Gesicht an und er hatte total rote Augen und schnupfen und Husten. In der Klinik meinten sie er hätte eine starke Pollenallergie. Jetzt nimmt er jeden Tag einmal eine halbe Tablette gegen Allergien. Zusätzlich haben wir ein Notfallset bekommen.Blutbild würde gemacht, der Allergiewert lag glaube ich bei 750. Ansonsten war wohl alles OK.

    Mein Sohn hat von klein an sehr grosse Mandeln und oft eine Mandelentzündung. Er schnarcht seid ein paar Wochen extrem und hat meiner Meinung nach kleine Atemaussetzer.

    Ein Hautarzt hat uns anhand von Bildern von meinem Sohn in geschwollene Zustand die Diagnose quincke ödem genannt.

    Gibt es den irgendwo Spezialisten auf diesem Gebiet oder hat jemand Erfahrungen damit bei Kindern?

    Vielen Dank

    Liebe D.,

    die Beschwerden und der hohe Allergiewert sprechen für eine Allergie. Da momentan eine sehr hohe Pollenbelastung besteht, liegt es auf der Hand, von einer Pollenallergie auszugehen. Während der Pollenzeit und bestehender Symptome führt man keine Allergietests durch. Wir würden Ihnen empfehlen, die Ratschläge der Klinik mit Behandlung mit Hilfe eines Antiallergikums anzunehmen und dann zu beobachten, wie es Ihrem Sohn geht. Spätestens im Herbst würden wir empfehlen, bei einem Allergologen vorstellig zu werden und ihn testen zu lassen. Die Atemaussetzer sollten Sie unabhängig davon durch einen HNO – Arzt prüfen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  10. Hallo ,
    Ich leide nun seid zwei Jahren an den Ödemen im Gesicht. Man hat alles abgeklärt , ich war in vielen Kliniken und niemand kann mir helfen.
    Es ist keine Allergie , und kein Medikament schlägt an.
    Mittlerweile habe ich alle Arten der Heilpraktiker durch und gerade noch mein letzter Versuch mit Akupunktur.

    Für mich ist es kein Leben mehr. Ich hab die Schwellungen mindestens ein mal pro Woche. Lippe / Zunge / Auge.
    Reden kann ich dann kaum mehr und aus dem Haus eh nicht. Alle schauen einem erschrocken an.

    Diese Krankheit macht soviel kaputt. Alltag und Beruf.
    Problem ist auch , dass das Kortison nicht mehr so schnell anschlägt wie am Anfang. Klar , der Körper gewöhnt sich daran.

    Bin nun 35. Kann mir irgendjemand noch ein Rat / Tip geben. Was helfen kann ?

    Liebe D.,

    Icatibant ist eine neue Therapieoption. Darüber können Sie mit Ihrem Arzt sprechen. Wir würden Ihnen jedoch empfehlen, ein Nahrungsmitteltagebuch zu führen, da in Tests bei weitem nicht alle Allergien abgeklärt werden können. Außerdem sollten alle Medikamente, die Sie nehmen, unter die Lupe genommen werden, auch sporadisch eingenommene Medikamente. Eine Darmsanierung mit Innovall Atom wäre eine weitere Option(mindestens 3 Monate lang). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  11. Hallo ich bin 13 Jahre , ich habe allerlei Krankheiten gehabt z.B.
    Schalach vor einigen Monaten und 2 mal insgesammt,
    Schweinegrippe ,
    Drüsenfieber auch vol einigen Monaten ,
    und jetzt habe ich einen weißen Belag auf der Zunge kleine Pickelchen oder es sind angeschwollene Geschmaksknospen und eine dicke Lippe dazu kommt noch Husten und wenn ich huste tut mein Brustkorb weh.
    Mir ist aber auch manschmal schlecht und meine Beine fühlen sich manschmal komig an.

    Wenn Sie wissen was es ist bitte schreiben die ein Komtentar (Bericht) und sagen auch bitte ob es ansteckend ist , und was man dagegen machen kann.

    Ich bitte um verzeihung bei Rechtsschreibfehler.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Du solltest Dich dringend an Deinen Hausarzt wenden. Es kann sich um eine Allergie handeln. Zuerst braucht man eine klare Diagnose, dann kann man besprechen wie es weiter geht. Die Diagnose muss ein Arzt vor Ort stellen. Liebe Grüße

    Dein Biowellmed Team

  12. Ich habe diese Erkrankung seit 1992. Damals wurde ich längere Zeit mit Penicillin behandelt, wegen Verdachts auf Scharlach. Die anfänglichen Symptome sprachen auch dafür, jedoch stellte sich später heraus, das ich am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt war. Hervorgerufen durch den Ebstein_Barr Virus und vermutlich durch meine Tätigkeit im Kindergarten von den Kindern übertragen. Im Anschluß traten mehrfach massive Schwellungen der Unterarme( nach einfacher körperlicher Belastung) der Fußsohlen der Finger und an den Gelenken mit teilweise großen Schmerzen auf. Die damalige Hausärztin vermutete eine Form von Rheuma. Nach einem 6-wöchigem Klinikaufenthalt sprach man von einer chronischen ideopatischen Urtikaria. Später war dann mein rechtes Knie dick und entzündet, so das ich durch die Schmerzen auch bewegungseingeschränkt war. Der Orthopäde stellte eine entzündliche Veränderung fest. Desweiteren hatte ich plötzliche Fieberschübe, von ca.40 C, welche ganz schnell wieder verschwanden. Insgesamt habe ich mich äußerst krank und ausgemerkelt gefühlt. Habe zu diesem Zeitpunkt auch nur noch 48 Kilo gewogen, bei einer Körpergröße von 1,65 cm. Zu der ' Virusattacke' kam zu diesem Zeitpunkt das scheitern meiner damaligen Ehe hinzu.
    Es gab dann eine zeitweilige Ruhephase der Erkrankung. Dann wachte ich eines morgens auf und wußte sofort, das etwas nicht stimmt. Die rechte Gesichtshälfte war massiv geschwollen, das Oberlid hing herunter, die Lippen waren dick, ich hatte große Mühe mich zu artikulieren. Innerlich fühlte ich mich aufgewühlt und ruhelos, ansonsten wie ein Schlaganfallpatient. Ich bekam dann ein 'Nothilfepaket'. Bis heute treten massive Schwellungen auch am Körper (häufig großflächig am Rücken) bei mir auf, welche mit Schmerzen verbunden sind. Außerdem geben diese Stellen enorme Hitze ab, dadurch fühle ich mich, wie wenn ich Schüttelfrost habe. Es sind mehrere Allergietests gemacht wurden, ich habe auch Zwei Pässe. Bin zu einer Reha gewesen, da sagte man mir, die Psyche spielt dabei auch eine große Rolle. Mittlerweile bin ich erwerbsgemindert, wegen der Psyche. Ich leide aber nach wie vor auch unter den Hauterscheinungen. Meine Frage: Kann eine psychische Erkrankung zu dieser Symptomatik führen? Oder eher die Erkrankung als solches zu einer psychischen Folgeerscheinung? Ich bin bis jetzt tapfer durchs Leben gegangen, habe mir viel abwertendes anhören müssen. Würde mich über eine ehrlich gemeinte Antwort sehr freuen MfG

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es gibt tatsächlich eine psychogene Urtikaria. Ob diese bei Ihnen vorliegt, können wir nicht sagen. Dazu wären viele Fragen zu klären und man muss Sie kennen. Da Sie jedoch Allergiepässe haben, bestehen ja wohl doch viele Allergien, die als Ursache in Frage kommen. Einen Zusammenhang mit der Epstein – Barr – Infektion könnte man auch vermuten. Um auf diesem Wege weiter zu kommen, könnten Sie z. B. einen homöopathisch oder naturheilkundlich versierten Arzt konsultieren. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  13. Hallo,
    ich habe bereits vor einigen Jahren einen Bericht veröffentlicht, da ich damals schon seit 7 Jahren an wechselnd wiederkehrenden regelmäßigen Ödemen an beiden Augen litt.
    Medikamente haben nicht geholfen.
    Seit ca. 1/2 oder 3/4 Jahr trinke ich täglich mindestens einen Becher Ingwertee (zubereitet mit einem etwa daumengroßen Stück frischen Ingwer). Zunächst verlängerten sich die Abstände zwischen den Ödemen. Seit einem halben Jahr trat kein Ödem mehr auf – toi toi toi.
    Dazu habe ich 7 Kilo abgenommen. Ob auch das was geholfen hat weiß ich nicht. Ich tendiere dazu, dem Ingwer die positive Wirkung zuzuschreiben.
    Gute Besserung an alle!

    Liebe(r) Leser(in),

    Ihr Bericht ist sehr interessant. Vielen Dank. Uns würde noch interessieren, wie Sie abgenommen haben bzw. auf was Sie verzichtet haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  14. Ich leide seit ca. 10 Jahren an immer wiederkehrenden Quinke Ödeme im Bereich der Augenlider.

    Ich hatte von Anfang an festgestellt, dass es immer mit Lebensmittel, Medikamente und im Zusammenhang mit Bewegung auftritt.
    Nach den ersten Anfällen war ich für ca. 2 Wochen im Spital zur Testung von Lebensmittel und Medikamente, es hieß zwar, dass ich mit histaminhältigen Lebensmittel etwas „vorsichtig“ sein soll, aber ein eindeutiges Ergebnis kam nicht raus.

    Seither gehe ich regelmäßig zur Bioresonanz, es hilft mir grundsätzlich sehr gut, Muskeltest zeigt, dass ich unter anderem mit Histamin Probleme habe, und mein Darm auch nicht am Damm ist. Meine Blutwerte sind gut, der DAO -Wert ist auch gut, dh. keine Anzeichen, dass etwas nicht passt.

    Seit einiger Zeit tritt das Quincke Ödem immer öfter auf, zB. beim Wandern, Spaziergang …. also immer im Zusammenhang mit körperlicher Anstrengung und einer vorherigen Mahlzeit, welche bis zu 6 Stunden vorher eingenommen wurden.

    Es tritt auch auf, wenn ich zB. Medikamente auf nüchternen Magen nehme. Die gleichen Medikamente kann ich problemlos einnehmen, wenn ich vorher etwas gegessen habe. Wenn ein Quinke Ödeme auftritt, verspüre ich oft ein Kribbeln in den Händen, Magenschmerzen und dann merke ich wie die Augenlider anschwellen, diese sind dann nach 5 Minuten komplett angeschwollen, sodass ich nichts mehr sehen kann. Ab und an bekomme ich auch am ganzen Körper Quaddeln. Sobald ich merke, dass es kommt nehme ich Antihistaminikum (Lorano, oder Nerius in Form von Schmelztabletten) und wenn es ganz schlimm ist noch eine Kortison-Tablette (Prednisolon), denn ab und an spüre ich auch, wie ich einen Knoten im Hals bekomme und das macht mir Angst. Lymphmassagen und Homöopathische Tropfen nehme ich dann auch. Die Schwellungen sind nach ca. 3 -4 Tagen weg.

    Langsam kann ich gar nichts mehr unternehmen, denn ohne Essen kann man keine körperliche Betätigung ausüben. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht bzw. weiß jemand was mit mir los ist?

    Liebe Leserin,

    es könnte sich z.B. um eine adrenerge Urtikaria handeln, bei der infolge Adrenalin – Anstieg der Körper mit Quadelbildung reagiert. Dann hilft nur, Hitzestau und Stress vermeiden und alles tun, damit man seelisch im Gleichgewicht ist und das Adrenalinsystem herunterfährt. Sprechen Sie doch mal mit Ihrem Arzt darüber. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  15. Leide seit 15 Jahren am Quincke Ödem. Am Anfang sehr oft auf der Intensiv Station im Krankenhaus da die Atemwege immer betroffen waren. Der längste Aufenthalt auf der intensiv Station waren 28 Tage. Nach 1 Jahr Behandlung in der Klinik ( mit Zähne ziehen und andere Diverse Versuche ) in eine andere Klinik verlegt worden ( HNO ). Dort nach 3 Tagen mit den Befund : keine Heilung möglich. Seit dem nehme ich Telfast 180 mg. Am Anfang täglich. Heute nur noch wenn das Ödem Auftritt. Mittlerweile bekomme ich die Ödeme fast überall. Füße sehr schmerzhaft, Lippen sehr stark, Penis und Hodensack sehr stark und Hände auch hier sehr schmerzhaft. Was mir auffiel ist wenn ich Kaffee trinke verschwindet das Ödem sehr rasch.

    Lieber Herr R.,

    Kaffee verengt kurzfristig die Blutgefäße(die beim Quinke – Ödem erweitert sind) und führt zu einer erhöhten Adrenalinausschüttung(Adrenalin wird auch medikamentös bei schweren allergischen Reaktionen verabreicht), wodruch dieser Effekt erklärbar ist. Sie können sich diesen Effekt ohne Probleme zunutze machen. Eine Lösung bezüglich der Ursache ist es leider nicht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  16. Hallo.
    Vielleicht kann mir jemand helfen. Bin mittlerweile verzweifelt. Ich leide seit Monaten bis zu einem Jahr, unter einem chronisch geschwollenen geröteten leicht schmerzendem Augenlid.
    Die Schwellung macht mir ziemlich zu schaffen, da sie mein Sehvermögen einschränkt und meine Psyche schon ziemlich am Boden ist. Verlauf: Hausarzt, Augenarzt, lt. folgendem MRT der Orbita -Tränendrüsenentzündung ?-Lymphom? , es erfolgte eine Biopsie (OP) , Laboruntersuchungen des Blutes pathologische Untersuchungen des Gewebes, danach Überweisung zur Rheumatologie (Befunde stehen noch aus), Der Hautarzt untersucht nun auf Allergie , Nesselsucht. Ich nehme nun schon eine Woche Antihistaminikum. Keine Besserung. Hätte ich nicht gedacht, dass es unter Ärzten eine solche Ratlosigkeit geben kann. Es kann bis jetzt keine Ursache gefunden werden. Wer kann mir einen Rat geben, was es sein könnte und an en ich mich noch wenden könnte. Danke sehr LG:

    Liebe(r) Leser(in),

    auch wenn der Augenarzt keine Ursache finden konnte, muss er doch eine medizinische Diagnose gestellt haben. Diese wäre sehr wichtig, um Ihnen weiter helfen zu können. Fragen Sie bitte einfach Ihren Hausarzt, was als Diagnose vom Augenarzt übermittelt wurde oder lassen Sie sich den Bericht aushändigen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  17. Hallo zusammen,

    ich habe damals am 15.06.2011 bereits einen Bericht hier verfasst. Da hatte ich es bereits seit 5 Jahren, also inzwischen bereits 10 Jahre.

    Eine Lösung habe ich leider immer noch nicht. Ich war letztes Jahr zum zweiten mal in einer Fachklinik (Kloster Grafschaft), dort hat man herausgefunden, dass ich auf "Druck" am eigenen Körper reagiere. Das bedeutet:

    Stehe ich auf einer Leiter, werden die Füße dick.
    Bekomme ich beim Sport einen Schlag ins Gesicht, wird dieses dick. Habe ich einen Pickel o.ä. an welchen ich kurz kratze/drücke, tritt es dort auf.

    Ich habe seit ca. 6 Monaten eine "Knirschschiene", seitdem beiße ich mir zumindest nicht mehr nachts in die Lippe und kann somit einen Beweggrund eliminieren.

    Schlechte/aufregende Träume kann ich ebenfalls bezeugen.

    Therapiert wird das ganze zur Zeit mit einer täglichen Einnahme von "Rupafin". Habe ich diese Tablette nun nochmal zu Testzwecken ca. 7-10 Tage nicht eingenommen und deutlich stärkere Symptome bzw. Ödeme im Gesicht.

    Ich bin inzwischen der Auffassung, dass es dafür keine wirkliche Hilfe gibt. Seitdem ich damit locker umgehe und mich auch so unter den Kollegen bewege habe ich damit innerlichen Frieden geschlossen.

    Ich hatte bereits damals die Anmerkung gemacht, besteht die Möglichkeit mit anderen Betroffenen in Kontakt zu treten sofern diese selbiges Interesse habe?

    Ich vermute zusammen wird man möglicherweise nochmal neue Erkenntnisse erlangen können.
    Ich persönlich habe ich kein Problem damit, mein E-Mail Adresse hier offen zu legen. Immerhin besteht die Möglichkeit neue Erfahrungen und ggf. Abhilfe zu schaffen.

    Lieber Torsten,

    Ihr Bericht ist sehr interessant, herzlichen Dank dafür. Wir kennen einen Patienten, der sehr stark unter Druckurtikaria leidet. Er bekommt die Symptome schon, wenn er sich nur auf einen Stuhl setzt. Er wurde an der hiesigen Universitätsklinik untersucht, aber Abhilfe schaffen könnte man auch nicht. Er ist inzwischen frühberentet. Das Einzige, was bisher eine Besserung brachte, ist Gewichtsreduktion. Daher ist er sehr schlank und ernährt sich völlig diszipliniert. Vermutlich ist dann durch Gewichtsminimierung der Druck einfach geringer. Da er das Problem jedoch nicht von Jugend an hatte, muss ja irgend ein Auslöser vorliegen. Fällt Ihnen vielleicht in Ihrer Krankengeschichte ein Auslöser ein? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  18. Hallo!

    Ich war heute beim HNO Arzt wegen geschwollener Lippe. Das ist nun das 2te mal in 5 Wochen passiert. Vorausgehehend habe ich schon 2 Monate immer Beulen an anderen Stellen am Kopf gehabt und auch juckende Handinnenflächen mit Quaddeln. Und war "Dauererkältet", msl mehr, mal weniger. Die Hausärztin machte Blutbild. Alles i.O. Der HauTarzt gab mir Medikament gegen Urtikaria (Fexofenadin o.ä.), ich sollte das ausprobieren ob es hilft. Tat es nicht. Ich soll nun zum Allergietest. Der folgt noch.
    Zurück zum HNO Termin heute bei dem ich wegen akuter Schwellung Lippe war: er sagte direkt V.a. Quiencke. Er hat Blut abgenommen und ich muss ins CT, weil ich ja seit der gleichen Zeit der Urtikaria typischen Symptome auch Dauererkältet bin. Festgestellt hat er schon heute Polypen u chron. Sinusitis.
    Meine Frage: nach lesen der Berichte denke ich mein Quiencke kommt vermutlich von Dauerinfektion Nase. Wenn diese weg ist (durch Behandlung), habe ich dann Chance auf komplette Heilung bezüglich des Quiencke? Vielen Dank!

    Liebe I.,

    derzeit läuft Ihre Diagnsotik, d.h., man kann noch nicht sagen, was die Ursache Ihres Quincke Ödems ist. Alles, was wir anstellen können, sind Vermutungen. Das ist nicht hilfreich. Bitte warten Sie die Ergebnisse ab, dann kann man mehr sagen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  19. Hallo, ich wurde erstmals am Samstag von diesem Quincke Ödem überrascht.(vorgeschichte: Erkältung Husten Schleim Antibiotikagabe 7 Tage Schleim konnte nicht abgehustet werden Prednisolon bekommen Tagesgabe 60 mg für drei tage dann ausschleichen lassen, bei 20 mg ausschleichen fing es an) Zuerst haben sich juckende Pusteln am Hinterkopf und auf Rücken gebildet, danach wurden die Ohren sehr dick und heiß. Krankenhaus Cortison und Fenestil. In der Nacht darauf schwoll meine Oberlippe in kürzester Zeit auf das 4 fache oder mehr an, die Schwellung ging bis in die Nase, ab ins Krankenhaus Cortison und Fenestil, mußte zur Überwachung auch dort bleiben. nächster Tag :kaum bezwingbarer juckreiz Pusteln auf Rücken und in den Leisten … ich mag so was nicht

    Liebe S.,

    wer mag so was….Vermutlich haben Sie auf das Antibiotikum oder auf den Infekt reagiert. Deshalb stehen die Chancen gut, dass die Urtikaria wieder verschwindet. Das wünschen wir Ihnen

    Ihr Biowellmed Team

  20. Ich bin 16 und Hab sie zwei Jahren schon öfters eine 'dicke lippe' über Nacht bekommen. Am Tag zuvor schwillt meine lippe von innen an (aber nur die Oberlippe!) und über Nacht verdickt sich dann die ganze Oberlippe auch von außen aber immer nur auf der Rechten oder linken Seite. Ich spür sie dann auch fast nicht mehr. Was ist das??

    Liebe(r) Leser(in),

    es handelt sich am ehesten um ein Angioödem aufgrund einer Allergie(Infekte, Krankheitsherd, Arzneimittel, Konservierungsstoffe). Wenden Sie sich bitte an einen Hautarzt. Wenn man die Ursache nicht klären kann, sollte man zunächst mit einem Antiallergikum bzw. Kortison behandeln. Führt dies nicht zur Besserung, muss man auch an ein hereditäres Angioödem denken. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  21. hallo zusammen,

    Ich (männl. 51 Jahre) leide schon seit etwa 15 Jahren an diesen plötzlich auftretenden Schwellungen,meistens kommen sie über Nacht!
    Zu mehreren Ärzten/Hautärzten war ich schon,keiner konnte mir bis heute wirklich helfen. Wenn es ganz schlimm kommt,d.h. wenn die Schwellungen den Mund (Zunge) und Rachenraum betreffen muss ich meistens zum Arzt,dieser verabreicht mir dann immer ein Kortisonpräparat in Spritzenform,dann gehn die Symtome innerhalb von 2 – 3 Stunden zurück..
    Ich habe aber keine grosse Lust ständig Kortison zu bekommen da ich schon mal davon 12 Kilo in nur 3 Monaten zugenommen hatte!
    Es ist eine sehr leidige "Krankheit", schon allein wenn man draussen von den Leuten angeschaut wird wie wenn man von einem anderen Planeten käme. Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch…mit Schwellungen musste ich dahin gehn,das war sehr sehr peinlich!
    Komisch ist,das die Symtome bei mir zu sehr verschiedenen Zeiten auftreten,d.h. monatelang ist nichts,dann plötzlich über Nacht sozusagen wieder diese Schwellungen,und dann kann es sogar vorkommen das es wieder ein,zweimal pro Woche auftritt..
    Dann wieder ein,zwei Monate nichts..
    mfG, J.

    Lieber J.,

    wir gehen davon aus, dass Sie die wichtigsten Auslöser bereits abklären liessen(Medikamente, Autoimmunerkrankung, chronischer Infekt, hereditär). Findet man hierbei nichts, ist es wirklich sehr schwer, eine heilende Therapie zu finden. Möglicherweise kann eine Darmsanierung helfen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  22. Auch ich bin von Quincke Oedemen betroffen, die mittlerweile
    nie vollständig abwesend sind.
    Sie sind quasi nur unterschiedlich aktiv.
    Die vielen Notfälle zähle ich schon gar nicht mehr.
    Auch ich finde es sehr bedauerlich, dass man sich hier nicht privat austauschen kann.

    Liebe(r) Leser(in),

    Krankheiten sind ein sehr sensibles Thema. Daten hierzu sollten strengen Kriterien unterliegen. Daher halten wir es für richtig, keine Adressen oder Namen weiter zu geben. Sie können sich gerne über unser Portal austauschen. Wenn Sie den persönlichen Austausch vorziehen, wäre eventuell eine Selbsthilfegruppe das Richtige für Sie. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    Ihr Biowellmed Team

  23. Hallo,

    auch ich leide seit ca. 7 Jahren an dem Quincke Ödem. Zumindest wurde es als dieses Diagnostiziert. Ich habe schon einen Ärzte-Marathon durch, sowie eine Ernährungsberatung und den Heilpraktiker. Keiner konnte mir so recht helfen. Jetzt stehe ich vor einer schweren Klausur und habe unheimlich Stress -> Ergebnis, ich habe fast täglich mit dem Ödem zu kämpfen. Das zeigt für mich ganz klar, dass es durch Stress hervorgerufen wird. Zudem reagiere ich sehr stark auf äußerliche Einflüsse (wenn ich mich stoße wird es an der Stelle dick, bekomme ich Halsschmerzen geht der Hals zu).

    Nach ca. 4 Jahre täglicher Einnahme von Cetirizin habe ich auch das nun abgesetzt und kann keinerlei Veränderungen feststellen. Was im Akutfall hilft ist wirklich nur Kortison. Je nach Fall nehme ich zwischen 25-300mg.

    Nach meiner Klausur möchte ich nochmal anfangen die Sache genauer unter die Lupe zu nehmen. Hat vielleicht noch jemand den Weg über die Physische genommen? Erfahrungen diesbezüglich?

  24. Hallo Interessierte
    Bin noch einmal in diesem Forum gelandet und finde die beiden letzten Eintragungen sehr interessant vom 22.03.2014 und
    24.11.2013. Ergänzend zu meinem Eintrag vom 25.06.2013.
    Zu IR 24.11.2013 ich bin überzeugt das hauptsächlich psychische oder auch visuelle Reize Auslöser der meisten Ödeme sind. Nach Herz Op April 2004 hatte ich das erste mal
    eine geschwollene Zunge.Es wurden sofort alle Medikamente
    ausgetauscht. Es folgten extrem geschwollene Füße, Augenlider, Hals (Notarzt),Hautquaddeln,Genitalien usw. Ich war bei mind. 10 Fachärzten einschl. Charite, Uni Göttingen
    und Homöopathie, alles ohne Erfolg. Die Diagnose vor 10 Jahren beruhte warscheinlich auf einer schweizer Studie, die
    heraus gefunden hatte, das die meisten, bekannten, Ödempatienten auch Herzkrank waren und ASS einnahmen. Ursache war gefunden, ASS ist Auslöser. Falsch! Inzwischen steht auf fast allen Beipackzetteln von Herzmedikamenten, bei Nebenwirkungen, Ödembildung möglich. Damit wird deutlich, das die Ursache für Ödeme absolut nicht geklärt ist. Ich habe zeitweise über mehrere Monate 2 mal pro Woche Ödeme gehabt,dann bis zu 6 Monate nichts. Immer wenn es nicht weitergeht gibt es eine psychosomatische Kur. Da ich zu dem Zeitpunkt in der klinik der erste Patient mit Ödemen war, war der Erfolg leider null. Um eine mögliche Histaminintoleranz zu bestätigen oder zu widerlegen habe ich in einer 'ödemfreien' Zeit nur Lebensmittel mit hohem Histamingehalt gegessen und getrunken. Ohne jegliche Ödembildung. Umgekehrt habe ich nach Monaten ständiger Schwellungen und Quaddeln, mit hohem Risiko alle Medikamente abgesetzt, hierzu, 3 Herzinfarkte, 9 Stents, implant. Defi nach Kammerflimmern, der alle Daten im Zusatzgerät speichert die telef. abgerufen werden. Nach mehreren Wochen ohne Medikamente, aber weiterhin mit Ödemen, meldete die Klinik Unregelmäßigkeiten im Herzrhythmus, bitte erscheinen. Ich mußte dann beichten. Nehme seit dem, gut 2 Jahre, noch 2 neue Herzmedikamente mit guter Wirkung. Aber!! Bei Bedarf, auch Mittel zur Beruhigung um besser Schlafen zu können. Je tiefer der Schlaf, um so intensiever die Träume. Je nach voran gegangenem Erlebten, das kann ein Bericht oder Film im Fernsehen oder andere aufreibende, stressige Ereignisse, können die Träume sehr negativ sein. Unmittelbar danach Ödembildung. Da ich eine längere Psychotherapie gemacht habe und solche Ereignisse notiere, bin ich überzeugt das selten Medikamente oder Lebensmittel Ursache für Ödeme sind. Leider scheinen die wenigsten Ärzte hier für offene Ohren zu haben, es wird immer noch gern rumgedoktert. In dieversen Foren ist mir aufgefallen, das Betroffene berichten, sie wachen auf mit Schwellungen im Gesicht. Da kann man doch nicht sagen das ist eine allergische Reaktion, was haben sie gestern zum Abendbrot gegessen? Ich meine das der Weg ein anderer sein muß. In die Anamnese müssen Fragen zur pers. Situation, berufl. priv. vorangegangene Ereignisse, Stress, Ekel, die Palette ist lang, vielleicht käme man auch auf wirkungsvolle Behandlungen. Wer von den Betroffenen hat von seinem Arzt die helfende Spritze verordnet bekommen 2 Stück 600 Euro Haltbarkeit 6 Monate immer in der Tasche für den Notfall?! Bei Interesse bin ich gern bereit mich mit Betroffenen per E-Mail auszutauschen. Vielleicht finden wir eher eine Lösung wie ein Arzt im 10 Minutengespräch. Ich habe in den letzten 5 Monaten nur 4 mal Ödeme bekommen, immer unmittelbar nach absurden Träumen in Folge voran gegangener Negativereignisse. Da ich wahrscheinlich eine große Sensibilität entwickelt habe, merke ich sehr früh wenn sich ein Ödem bildet. Nehme dann sofort reichlich Celestamine und Fenistil (eigentlich widersprüchlich) schaffe es damit das die Ödeme nicht zu extrem werden und sich im Lauf des Tages zurückbilden. Vor 2 Jahren waren es meist noch mind. 48 Stunden. Mit Gruß BH

    Lieber Herr H.,

    herzlichen Dank für Ihren Bericht. Dass es Zusammenhänge zwischen Seele und Körper gibt, ist sicher allgemein anerkannt. Leider ist es so, dass man seelische Zustände nicht messen kann und die Medizin kann sich nur an Fakten halten. Deshalb wird man immer versuchen, zunächst messbare Ursachen zu beseitigen. Alles andere ist ein Schwimmen im Ozean. Und leider ist es auch nicht so, dass man vom Zeitpunkt des Auftretens immer auf die Ursache schließen kann. Dennoch ist es absolut wichtig, seelische Zusammenhänge in ddie Überlegungen mit einzubeziehen und hier kann jeder Mensch selbst etwas für sich tun, indem er versucht, zu klären, was ihn belastet und wie er seelische Ausgewogenheit erreichen kann. Wenn Hilfe notwendig ist, sollte man sich vertrauensvoll an seinen Arzt wenden. Trotz der eingeschränkten Zeit, die dem Arzt heute leider zur Verfügung steht, wird er sicher immer versuchen, den Patienten zu unterstützen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  25. Hallo hier bin ich wieder!
    Mein letzter Bericht ist vom 20.06.13.
    Hatte vor einer Woche eine Biopsie meiner Lippe vornehmen lassen. Gestern war ich nun beim Hautarzt.
    Diagnose 'eindeutig Melkersson Rosental Syndrom' jedoch ohne Gesichtslämung. Ich weiß, dass meine Mutter schon 2 x diese Gesichtslämung hatte, jedoch ohne Diagnose.
    Jetzt bekomme ich erst mal Kortison zum Abklingen der Schwellung. Habe am Hals ganz diche Lymphknoten. Diese können momentan eigentlich nicht mehr arbeiten. Habe im Internet auch mal über ein Medikament gelesen Lambrex oder so ähnlich. Kennen Sie dieses Medikament? In 4 Wochen werde ich wieder zum Hautarzt gehen, dieser recherchiert mittlerweile auch in speziellen Kliniken für mich. Werde mich dann in 4-5 Wochen wieder melden. Vielen Dank auch noch für Ihre tolle Unterstützung.
    Viele Grüße

    Liebe S.,

    das Medikament kennen wir nicht. Uns ist eine Therapie bekannt mit NSAR, Kortison und, wenn nötig, Immunsuppressiva. Die gute Nachricht jedoch ist, dass die Selbstheilungschance hoch ist. Das wünschen wir Ihnen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  26. An Interessierte und Betroffene
    Bin selbst seit ca. 10 Jahren Betroffener, in allen Körperregionen. Inzwischen amüsiert es mich fast das offensichtlich das Wissen vieler Ärzte immer noch schwankt zwischen Hilflosigkeit und Charlatanerie. Mir wurde seinerzeit von einem Kieferchirugen empfohlen erst einmal alle Backenzähne zu ziehen, Hypnose leider Fehlinvestition, erfolgversprechend war (Charite Berlin) ASS austauschen gegen Macumar, es folge das katastrophalste Ödemjahr, von aufgeblasenen Füßen (extrem schmerzhaft) bis drohendem Ersticken. Vor einigen Jahren habe ich an einer mehrmonatigen Studie (schriftlich) der Charite teil genommen. Hierbei sind mir Auffälligkeiten bewust geworden, die auch hier im Forum häufig erwähnt werden. Betroffene wachen auf mit Schwellungen im Gesicht, Mund/Rachenraum. Hierzu meine, inzwischen zur Überzeugung gewordenen Beobachtungen. 90% aller meiner Ödeme im Bereich Mund, immer nachts, meist in den frühen Morgenstunden, 'immer' nach
    negativen, miesen Träumen. Die 10% Rest entfallen auf unangenhme visuelle
    Ereignisse. Nur ein Beispiel, Hygienemuseum Dresden, Sonderausstellung Bilder und Fotos, schöne, aber auch abstoßend eklige Bilder, Betroffenheit und innerhalb 20 Min. dicke Lippe. Gut das ich Nichtraucher bin, würde zukünftig warscheinlich beim Ansehen der Bilder immer einen dicken Rüssel bekommen. Meine Überzeugung steht, weil ich ca. 2 mal pro Woche Ödeme im Mund/Rachenraum habe. Ähnlich manifestierte Zuordnung, z. B. Ödeme an den Füßen. Alle möglichen allergischen Reaktionen einschl. Histaminintoleranz habe ich in eigenen Versuchen
    (hier nicht emphelenswert) widerlegt. Jetzt also bitte nicht lachen, aber ich halte meine Beobachtung für nachdenkenswerter als manche (auch hier im Forum beschriebenen) ärztlich verordneten Lachnummern. Gern weiteren Austausch selbserlebter Erfahrungen. BH

    Lieber Herr H.,

    haben Sie vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Leider verstehen wir Ihre Schlussfolgerung nicht. Denken Sie, dass Ihre Ödeme psychogen bedingt sind? Das gibt es durchaus, allerdings sollte man vor Annahme einer psychogenen Reaktion immer alles andere ausschließen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  27. Hallo liebes Biowellmed Team,

    wollte nur mitteilen, daß ich nach langer Wartezeit, wegen der Einnahme von Dyxiziklin ö. ä. auf einen Termin beim Allergologen warten mußte. Hätte nun am 28.03. Termin gehabt, jetzt ist der Arzt aber leider erkrankt. So habe ich jetzt erst am 22.04.13 einen neuen Termin bekommen. Nach meinen Testungen werde ich Ihnen meine Ergebnisse gerne mitteilen. Bin jetzt übrigens noch bei einer Heilpraktikerin, die mir Eigenblut injiziert. Hatte aber auch noch keinen Erfolg. Nur hat diese festgestellt, dass mein linker Brustbogen weiter nach oben raussteht (beim Liegen). Sie hat mir dann auf den Mageneingang gedrückt, was sehr schmerzhaft war. Beim Liegen 'gluckert' mein Bauch ganz arg und wenn ich mich auf die linke Seite drehe, wird mir sogar von diesem gluckern schlecht. Meine HP meinte, dass das die Bauchspeicheldrüse sein könnte. Die werde ich mir auch im April testen lassen. Gibt es bei Entzündungen der Bauchspeicheldrüse auch Gesichtsödeme? Anfang April werde ich noch einen Hormontest durchführen lassen, obwohl meine Frauenärztin meint, wenn es ein hormonelles Problem wäre, wäre die Schwllung nicht immer so gleichbleibend.

    mfg S.

    Liebe S.,

    wenn beim Liegen der Brustbogen stärker hervortritt, deutet das auf eine Wirbelsäulenfehlhaltung hin. Kaum ein Mensch ist ganz gerade. Der Druckschmerz im Oberbauch kann magenbedingt sein oder lediglich auf eine Empfindlichkeit dort hinweisen. Die Bauchspeicheldrüse liegt tiefer. Wenn im Liegen Ihr Bauch sehr gluckert, kann das unterschiedliche Ursachen haben wie z. B. eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder eine Störung im Magen – Darm – Trakt, sogar vegetativ können diese Beschwerden bedingt sein. Daraus eine Diagnose oder Krankheit abzuleiten, wäre nicht korrekt. Auf das Ergebnis Ihrer Testung sind wir gespannt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  28. Habe seit 8 Jahren dieses Ödem – anfangs 5 – 6 mal im Jahr, in den Folgejahren immer öfter und die letzten 2 Jahre 2-3 Anfälle pro Woche. Drei bis viermal im Jahr habe ich den Notarzt benötigt, um Kortison zu spritzen, da Hals od. Zunge zugeschwollen ist.
    Habe schon mehrere stationäre KH-Aufenthalte mit allen mögl. Untersuchungen mitgemacht Ergebnis: Unheilbar und lebensbedrohend.
    Mußte immer genug Kortison u. einen Notfallpen dabeihaben. Habe seit meiner Krankheit eine Unverträglichkeit gegen fast alle Schmerzmittel und Blutdrucksenker auch bei verschiedenen anderen Medikamente.
    Bin jetzt 62 J und habe nurmehr mit der Angst gelebt, da diese Anfälle total unverhofft und zu jeder Tages u. Nachtzeit auftraten. Habe sehr viel Geld an alle mög.(Wunderdoktor-und Heiler)ausgegeben ohne jegl. Erfolg
    Durfte fast nichts mehr essen, also keine Lebensqualität,dafür alle 2 Wochen 1 Pakung Prednosolon, am Schluss hatte ich schon schwarze Flecken an den Händen und bei kleinem Anstreifen an Wand od. Hecke sofurt geblutet .
    Jetzt kommt der Punkt, wo ich hoffe vielleicht jemandem helfen zu können.
    War vor einem halben Jahr wieder einmal im KH – ?stationär , da ich eine schwere Venenentzündung hatte und nicht wusste, welche Med. ich einnehmen darf.
    Bei Abreichung von Schmerzmittel hatte ich einen sehr schweren Anfall im Hals – glücklicherweise im AKH.
    Hatte einen super OA. Bin nochmals von Kopf bis Fuß untersucht worden – Irgendwo muß ein Infektionsherd als Auslöser in mir sein.
    Sämtliche Laboruntersuchungen brachten kein Ergebnis.
    Dann machte mein OA anhand event. Vermutungen einen Versuch. Er verordnete mir das Antibiotika 'Amoxicomp Generikon 1g' Nach der erste Behandlung hatte ich erst nach 3 Wochen einen leichten Anfall. Nach Wiederholung der Behandlung waren die Anfälle weg.
    Bin jetzt seit ca. einem halben Jahr ohne Anfall und ohne Kortison – auch die Flecken sind weg.
    Lt. meinem Arzt dürften wir den nichtbekannten Infektionsherd abgetötet od. zumindest eigedämmt haben.
    Bei event. Wiederauftreten, soll ich die Kur wiederholen.
    Aber ich hoffe ,daß dieses Ödem genau so wie es aufgetaucht ist- wieder veschwindet. Habe nicht mehr an eine Genesung geglaubt – laut der meisten Ärzte sollte ich bis ans Ende ein Kortisonpatient bleiben.
    Ein völlig neues Lebensgefühl

    Liebe Leserin,

    haben Sie vielen Dank für diesen schönen Bericht, der hoffentlich vielen Betroffenen hilft. Als Arzt scheut man sich immer, etwas zu behandeln, das man nicht kennt. Ihre Geschichte zeigt, dass man manchmal so etwas versuchen muss. Weiterhin alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  29. Hallo alle zusammen,

    vielleicht kann mir hier einer den einen oder anderen guten Rat geben.
    Ich leide seit 2004 an der 'wundervollen' Allergie Form Quincke Ödemie.
    Diese kam wie ein Lottogewinn von einem Tag auf den Anderen.

    Irgendwann rieten mir diverse Ärzte zu einer Blutuntersuchung.
    Diese ergab dass mein Körper auf Vollei sowie auf Banane allergisch ist.

    Nun ist es mittlerweile 2012 und ich habe eigentlich gelernt mit dieser Krankheit zu leben. jedoch kommt es ab und an zu Schwellungen. Die meisten kann ich mir nicht erklären, da ich schon sehr aufmerksam lese was die Inhaltstoffe sind wenn ich einkaufen gehe. Fastfood vermeide ich so gut es geht.

    Sobald ich, je nach Stärke und Ort der Schwellung, ca. 10 – 30 mg Prednisolon zu mir nehme, sind die Schwellungen nach spätestens 24 Stunden weg. Jedoch habe ich danach Knochenschmerzen und fühle mich alles andere als Kerngesung. Weiterhin bekomme ich eine fettige Haut und schöne Pickel. Nach ca. einer Woche ohne Korteson ist alles wieder okay. Jedoch kommt es auch ab und zu vor, dass die schwellungen wieder auftauchen und über den ganzen Körper 'wandern' wenn die Wirkung nachlässt… und wenn ich es dann ohne korteson überstehen möchte, wandern die Schwellungen über eine Woche.

    Kennt jemand eine Lösung oder irgend ein mittel was mich im besten Falle von diesem 'Segen' erlösen könnte? Bzw. eine Antwort auf die Frage warum die Schwellungen wandern, abklingen, wo anders wieder auftauchen und mehrere Tage andauern… und wie ich am besten dagegen vorgehen kann oder soll.

    Wäre wirklich dankbar für jede gute Antwort, denn diese Allergie ist ab und an schon wie ein 100 Tonnen Stein den man als Fessel durchs Leben tragen muss.

    In dem Sine… einen wunderschönen Abend noch allen! 😀 😀

    Lieber A.,

    haben Sie 'nur' Hauterscheinungen oder auch Lippenschwellung und Atemnot? Wenn es nur die Haut ist, könnten Sie es mit Antiallergikum versuchen, eventuell auch mit einer ständigen Einnahme z. B. 1 x abends nach Rücksprache mit Ihrem Arzt, um ein Wiederauftreten zu verhindern. Wir kennen Patienten, die dann irgendwann Ruhe hatten. Außerdem ist ein Antiallergikum nicht ein so starker Eingriff in das Körpergeschehen wie Kortison. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  30. Hallo, ich bin nach langem Suchen auf diese sehr nützliche und informative Seite gestossen.

    Seit ca. einem knappen Jahr habe ich plötzlich angeschwollene Lymphdrüsen (fängt mit leichten Kribbeln und Jucken an) mal am linken Hals, mal am rechten Hals und es treten dabei richtig große Ödeme aus, so daß ich richtig entstellt aussehe. Manchmal ist es nicht so extrem…dann wieder mehr….manchmal kommt am nächsten Tag die andere Seite dazu..manchmal ist es auch nur einseitig. Nach 1-2 Tagen ist der Spuk aber wieder vorbei. Anfangs kam das nur alle paar Monate, dann Wochen…jetzt teilweise 14-tägig. Deshalb fängt man dann auch an, sich Gedanken zu machen, anfangs habe ich dem keine weitere Beachtung geschenkt. Nun vermutete mein Hals-Nasen-Ohrenarzt das Quincke-Ödem und ich habe mich ausführlich belesen. War zuvor auch mal 5 Tage stationär, da ich zusätzlich Gastritis und eine Darmentzündung habe (vermute nun, daß das evtl. im Zusammenhang steht) Die Darmentzündung klingt nämlich nicht ab…. allerdungs konnten die Ärzte in der Klinik nicht die Ursache für die Ödeme am Hals finden….
    Nun bin ich bei einem Internisten, die auch sehr ratlos daherschaut….scheinbar ist dieses Syndrom nicht sehr verbreitet. Ich erkenne nun auch langsam Zusammenhänge….habe nämlich auch manchmal in gewissen Schuhen nach Druck total geschwollene Stellen, die dann sehr dick und taub sind…zuglich jucken….und wenn man dem Juckreiz nachgibt und entsprechend 'kratzt', verstärken sich die Symptome. Das dauert dann auch 2-3 Tage und verschwindet dann wieder. Besonders bei Zehenstegsandaletten tritt das auf…oder Schuhe mit harten Sohlen….das ist richtig krass. Vermute hier eine Druck-Urtikaria. Vor einigen Jahren litt ich an Nesselsucht und bekam aus heiterm Himmel plötzlich juckende Quaddeln…mir wurde himmelangst dabei…aber am nächsten Tag verschwand es und ich habe mir damals nie so viele Gedanken gemacht. Nun habe ich eine kleine Tochter…da möchte man schon sehr lange gesund bleiben!!! Direkt Allergien wurden nur geringfügig festgestellt…verschiedene Gräser…aber ich habe keinen Heuschnupfen. Vor 4 Jahren hatte ich mal eine Allergie, wahrscheinlich auf Bettfedern und Milben…meine damalige Hausärztin bekam das mit Bioresonanztherapie weg…ich hatte sogar teilweise asthmaähnliche Anfälle. Schon seltsam, was man so alles bekommen kann….

    Ja, was fällt mir noch ein? Das erste Ödem trat nach einer Venenverödung auf…ich vermutete damals, daß es damit im Zusammenhang steht…habe ja wiederholt Sklerosierungen machen lassen…kann das auch damit zusammen hängen?
    Weitere Symptome die ich habe: nach meiner Schwangerschaft ständig taube Hände morgens, auch manchmal Füße…das passiert z.B. auch beim Radfahren sehr oft und Tastaturschreiben…..vermutet: Karpaltunnelsyndrom! Nehme an Medikamenten nur Valette, manchmal Aescusan und Vitamin C….trinke fast täglich meinen Rotwein ….als Ausgleich (rauche nicht)…habe beruflich Stress….arbeite seit meine Tochter 5 Monate ist und habe auch sehr wenig Schlaf. Vielleicht kommt da alles zusammen? Ich wäe dankbar, wenn Sie mir einen Rat zur Therapie geben können. Was mir wichtig ist, zu welchem Spezialisten kann man gehen mit diesem Krankheitsbild?

    Liebe D.,

    es kann sich durchaus um eine Druckurtikaria handeln. Das würde auch das Auftreten beim Venenveröden erklären, denn dabei übt man ja Druck aus. Sie können sich deshalb an einen Hautarzt wenden. Vermutlich werden Sie jedoch lediglich ein Antiallergikum bekommen. Wir raten Ihnen, Ihren Lebenswandel zu ändern. Alkohol ist kein Ausgleich, sondern stört Ihr Immunsystem durch tägliche Benetzung Ihres Darmes(dort sitzt das Immunsystem). Ein Ausgleich wäre Sport. Schlafen sollten Sie ausreichend, sondt werden Sie krank und Sie wollen doch für Ihre Tochter gesund bleiben. Stress sollten Sie so gut wie möglich reduzieren, dabei gesund essen. Sollte sich dann nichts bessern, wäre durchaus wieder eien Bioresonanztherapie zu diskutieren, da Sie damit ja sehr guten Erfolg hatten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  31. Liebes Biowellmed-Team und alle Betroffenen,

    erst einmal vielen Dank für dieses Forum. Es ist sehr hilfreich, auch wenn es nur darum geht, sich nicht allein mit dieser ärgerlichen Krankheit herumzuschlagen.

    Hier mein Bericht:

    Die erste Erfahrung mit einer heftigen allergischen Reaktion machte ich mit 16 Jahren (bin jetzt 38). Ich war längere Zeit barfuß durch ein Flussbett gegangen, und am Abend schwollen die Füße sehr schmerzhaft an. Es brauchte längere Zeit, bis die Beschwerden abklangen. Seitdem kann ich nicht auch nur einen Fuß auf Kiesel o.ä. setzen, ohne dass es unvermeidlich zu einer solchen Reaktion kommt.

    Die ersten Schwellungen im Gesicht kamen im selben Jahr. Extreme Verformungen im Mundbereich, Zuschwellen der Augenlider bis zur kompletten Sehunfähigkeit. Meistens begannen sie dort und wanderten dann zu Gesäß/Genitalien/Extremitäten. Es hat einige Zeit gedauert, um herauszufinden, dass Cetirizin/Zyrtec nur hilft, wenn ich es SOFORT, bei den allerersten Anzeichen wie Kribbeln oder Spannungsgefühl nehme. Das vielleicht als Hinweis für manche, bei denen es nicht wirkt.

    Tests wurden viele gemacht, zuletzt zwei einwöchige, stationäre in der Uniklinik in München. Man hat nichts herausgefunden.

    Ich für meinen Teil weiß, dass ich empfindlich auf körperlichen Druck reagiere. Sitze ich falsch, kann es zu (eher harmlosen) Schwellungen am Gesäß kommen, die unbehandelt 'weiterwandern'. Trifft mich ein auch nur ein leichter Schlag oder Stoß (z.B ein Tischtennisball), reagiere ich ohne Cetirizin mit einem ausgeprägten Ödem. Im Mundbereich trat es aber früher auch ein paar Mal nach heftigem Knutschen auf; eine Reaktion, von der ich nicht weiß, ob sie psychisch oder physisch war.

    Worunter ich aktuell am meisten leide (und hier hätte ich gerne Rat): Im Zusammenhang mit Erkältungen, die ich etwa viermal im Jahr habe, kommt es zu unangenehmen Schwellungen im Rachenbereich und einen Tag später zu sehr schmerzhaften Krämpfen in der Speiseröhre. Ich nehme Buscopan, um die Schmerzen zu lindern, das hilft auch, ist aber natürlich keine Lösung. Das Cetirizin unterdrückt zwar die äußeren Schwellungen, die ich sonst zusätzlich bekommen, kommt aber nicht gegen die inneren Reaktionen an.

    Wie gesagt, bin ich auf Allergien komplett durchgetestet. Ich bin ratlos, was ich noch unternehmen kann und würde mich über Hinweise freuen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe Leserin,

    sehr wahrscheinlich leiden Sie unter einer Druckurtikaria. Wir sind verwundert, dass die Universitätsklinik diese Diagnose nicht stellte. Kann das Problem bei Erkältungen mit dem Schlucken von Pillen zusammenhängen, die dann Druck auf die Speiseröhre ausüben oder eher mit der erkältungsbedingten Schwellung? Tritt das Problem wirklich nur bei Erkältungen auf? Eventuell muss man in diesen Fällen Kortison geben, eventuell als Spray, jedoch unter Antibiotikumschutz. Das wäre ein Versuch. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt darüber. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  32. Hallo,
    unser Sohn (18) hatte im Alter von ca. 5 Jahren nachts zum ersten Mal eine 'dicke Lippe' zusammen mit einer Schwellung der Zunge. Da diese Lippe binnen weniger Minuten immense Ausmaße annahm, fuhren wir in eine Kinderklinik. Dort gab man ihm zwei Spritzen (Cortison/Fenistil) und behielt ihn zur Beobachtung da. Die Schwellungen gingen zurück und man riet uns diverse Allergietests durchführen zu lassen, was wir auch umgehend gemacht haben. Keine einzige Allergie.

    Wir hatten Ruhe bis Januar diesen Jahres. Abends trat plötzlich wieder jene Lippenschwellung auf – binnen weniger Minuten und in einem Ausmaß, dass man glauben konnte: gleich platzt sie. Dieses Mal war es jedoch nur die Oberlippe. Im Glauben, es handele sich um eine allergische Reaktion sind wir sofort zum KH gefahren. Wieder wurde Cortison/Fenistil gespritzt und wir wurden nach Hause entlassen mit dem Hinweis doch einen Allergietest machen zu lassen und immer Notfallmedikamente mitzuführen.
    Wieder wurden keinerlei erkennbare Allergien gefunden.

    Gestern dann ein erneutes Anschwellen der Lippen – sowohl Ober- als auch Unterlippe und dieses Mal kamen noch Atembeschwerden hinzu. Die Notfallmedikamente zeigten absolut keine Wirkung und so machten wir uns erneut auf den Weg ins KH. Dort begrüßte man uns schon mit den Worten: 'Na, …! Was haben wir denn heute Schönes gegessen?'
    Wieder die Gabe von Cortison/Fenistil und dieses Mal ging die Schwellung deutlich langsamer zurück als 'sonst'. Also wurde noch ein weiteres Mittel gespritzt, dessen Name ich derzeit nicht zur Hand habe (es war aber ebenfalls etwas wie Fenistil). Wieder warten.

    Es wurden die Angaben vom letzten Besuch mit den Nahrungsmitteln von gestern verglichen. Keine Übereinstimmung.
    Nun erhielten wir einen Hinweis von der diensthabenden Ärztin, dass es sich möglicherweise um ein fehlendes Enzym handeln könnte, das diese Reaktionen hervorruft. Ist das möglich?

    Morgen haben wir erneut einen Termin beim Allergologen. Und ich wette, er wird wieder nichts finden.

    Liebe Leserin,

    diese Krankheit heißt hereditäres Angioödem und ist angeboren. Dabei fehlt der C1 – Aktiovator, der Überreaktionen des Immunsystems abbremst. Das empfehlen wir Ihnen, testen zu lassen. Alternativ muss man auch an ein Quincke Ödem durch einen Fokus denken(Krankheitsherd im Bereich der Zähne, Mandeln etc.). Wir hoffen, dass Sie bald die Lösung finden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  33. Hallo zusammen
    Wir waren jetzt am 15.02.12 in München mit meiner Frau die an einer Ödem Krankheit leidet die man bis zum heutigen Tag nicht feststellen konnte.
    Wir vermuteten das Angio-Ödem da viele Symptome darauf ansprachen.
    Die HNO-Klinik in München mit dem schwerpunkt Quinke und Angio-Ödem
    konnte nicht herraus finden, also sind wir wieder da wo wir angefangen haben also bei null.

    Krankheitsbild meiner Frau:

    Anschwellung des gesamten Körper nach jeglicher Lebensmittel zufuhr.
    Mit außnahme von schokolade und obst die keine Auswirkungen haben.
    Vor alllem nach dem kochen von Lebensmittel wird die Krankheit irgendwie
    aktieviert und führt zu schwellungen im Gesicht. Bauch, Armen, Beinen, Hände, Finger, Füße. Diese anzeichen der Schwellungen treten nach 1-4 Stunden nach dem Essen auf. Das Gesicht ist sehr betroffen, lässt aber nach und nach ab, aber die schwellungen sind bis zu 4 kilo nach der Nahrungszufuhr.

    Behandlung:

    Sie bekommt seit es erkannt wurde also seit gut 12 Jahren Triamtaren
    die dazu geignet sind um zu entwässern.
    Die Ärzte in München gaben ihr jetzt noch Cetrizin das ein Antihistaminikum ist, das hat Sie 3 wochen lang 1 Tablette pro Tag eingenommen, leider ohne jeglichen erfolg, die dosis wurde erhöt auf
    2 Tabletten pro Tag, versuch dauert an. Die Ärzte haben uns nicht wirklich geholfen, da sie selber ratlos sind wollen sie die gleichen Test immer wieder holen die wir schon hinter uns haben, nur das Sie uns zu ihren kollegen schicken, nur muß ich noch dazu sagen das meine Frau kein sparschwein ist das man ausschlachten kann, was bringt es die selben Allergie Test zu wieder holen die wir schon haben nur das alle Ärzte aus Deutschland zufrieden sind .

    Wir haben alle Hoffnungen verloren leider wissen wir nicht mehr weiter,
    vielleicht hat jemand die selben erfahrungen oder Krankheitsbild und kann uns weiter helfen. Wir danken im Vorraus und hoffen jedem das beste.

    Wir sind nehmen gerne ratschläge zu Ärzten oder möglichkeiten an, wenn es jemanden gibt der diesen Beitrag ließt und uns weiter helfen kann.

    Lieber Leserin,

    vermutlich geht es in München jetzt darum, zunächst zu klären, ob es sich um ein allergisches Geschehen handelt. Auch wenn schon Allergietests durchgeführt wurden, ist verständlich, dass der behandelnde Arzt diese nur bewerten kann, wenn er sie sselbst durchführt, da die Testergebnisse auch von der Güte der Untersuchung abhängen. Unseres Erachtens ist es sinnvoll, die ganze Diagnostik bei einem Arzt zu machen, der darin Experte ist, als ständig von einem Arzt zum andern zu wandern und jeder 'wurstelt' daran herum. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  34. Ich schreibe hier für meinen Mann, der seit mindestenst 20 Jahren an Quincke Ödemen leidet mit unterschiedlichen Phasen der Häufig- und Heftigkeit.
    Insbesondere in den letzten 3 Jahren waren die Anfälle derart häufig (bis zu 3x wöchentlich) und heftig, daß er sein Notfallset benutzen mußte und die Schwellungen sein Gesicht fast bis zur Unkennntlichkeit verändert hatten. Betroffen waren so gut wie alle Körperteile, bei denen quincken auftreten können, also Augen, Mund, zunge, Rachen, Genitalien, Lippen, etc.
    Er war bei einigen Ärzten, hat alle möglichen und unmöglichen Allergietests absolviert, hat es auch mit Homoäpathen probiert und wurde immer mehr verzweifelt, weil nichts wirklich geholfen hat. Jedesmal, wenn ein neuer 'Verdächtiger' als Auslöser festgestellt wurde, wie z.B. Lachs, wurde dieser zunächst strikt gemieden mit dem Erfolgt, daß kurze Zeit darauf die Quincke erneut auftrat – in unverminderter Heftigkeit.
    Anfang dieses Jahres hat nun seine Ärztin ein neues Medikament vorgeschlagen, das zwar primär gegen Asthma hilft, aber auch bei quincke Ödemen helfen soll. Es heißt Xolair, ist eine Spritze und wird sowohl in den rechten als auch in den linken Arm gespritzt. Mein Mann nimmt diese Spritze einmal monatlich seit ca. Februar 2011 und hat seither KEINE EINZIGE Quincke bekommen. Man kann sich vorstellen, wie das die Lebensqualität verbessert, nicht ständig mit der Angst einzuschlafen, in der Nacht aufzuwachen und nicht mehr atmen und schlucken zu können.
    Das Medikamt ist zugegebenermaßen ziemlich teuer, aber seine Krankenversicherung hat es zunächst mal bis Ende des Jahres genehmigt.
    Von den Abständen her meinte die Ärztin, daß gegebenenfalls auch nur 8 Wochen erforderlich sind. Ab diesen Monat wird er daher die Abstände der Spritzenverabreichung vergrößern.
    Ich hoffe, daß dies auch anderen Leidgeplagten hilft und kann nur jedem empfehlen, mit seinem Arzt und seiner Versicherung über eine soloche Behandlungsmöglichkeit zu sprechen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    haben Sie vielen Dank für Ihren interessanten Bericht. Ihnen und Ihrem Mann alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  35. Durch Recherchen zum Thema 'Quincke-Ödem' im Internet bin ich auf Ihre Seite gestossen und möchte auf meinen Teil beitragen!

    Vor knapp vier Wochen hatte ich eine (für mich zunächst harmlose) Erkältung, bei der Schwellungen an Handgelenken und Füßen auftraten, was sehr komisch war. Ein befreundeter Heilpraktiker diagnostizierte einen viralen Effekt, die Schwellungen seien ein optischer Ausdruck des geschwächten Körpers. Blutbild zeigte außerdem Eisenmangel.

    Habe einiges an Medikamenten geschluckt (alles homöopatisch), Schwellungen waren dank einer Salbe (Traumeel) schnell weg.

    Vor zwei Tage hatte ich eine 'dicke' Lippe, dachte mir nichts dabei, war am nächsten Tag auch wieder weg. Zwei Tage später merkte ich untertags bereits wie die andere Seite der Unterlippe anschwoll, nun über Nacht ist die Schwellung zur Oberlippe inklusive Zunge gewandert und extremer geworden.

    Nach Suche im Internet kam dann ein weiteres Erlebnis in Erinnerung: vor ca. fünf Wochen hatte ich eine massive Schwellung im Genitalbereich, was mich zu einem sofortigen Besuch zum Urologen führte. Der meinte 'Lymphschwellung' und gab mir Antibiotika-Tabletten – zwei Tage später war alles weg!

    Nun habe ich den Verdacht dass alles zusammenhängt: Schwellung im Genitalbereich, der virale Infekt und jetzt als Nachwehen, die Schwellung im Mundbereich … könnte es sich auch um eine Quincke-Ödem handeln?

    Welchen Arzt suche ich auch? Hautarzt, HNO oder Hausarzt??

    Danke für Ihre hilfreichen Beiträge

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    das ist durchaus möglich. Wir empfehlen Ihnen, zunächst Ihren Hausarzt aufzusuchen und einen gründlichen Blut- und Generalcheck zu absolvieren, denn es gibt sehr verschiedene Dinge. Z. B. behandelten wir einen Patienten mit ähnlichen Symptomen, dessen Erkrankung sich dann als Morbus Wegener heraus stellte. Er hatte bei der Blutabnahme sehr hohe Nierenwerte. Hätte man die Diagnostik nicht rechtzeitig durchgeführt, würde es ihm heute vermutlich nicht gut gehen. Deshalb empfehlen wir Ihnen zunächst eine allgemeinärztliche Kontrolle. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  36. Hallo,

    auch ich lebe nun seit ca. 5 Jahren mit dem Quincke Ödem.
    Regelmäßig schwellen bei mir Zunge, Zungenbändchen, Augen, Kinn und Lippe an, zudem habe ich noch feuerrote 'Kreise' auf dem ganzen Körper.
    Sollte ich nicht gerade eine Schwellung im Gesicht haben, habe ich meist die Gelenke dick, oder meine Füße so rot, dass ich kaum laufen kann.

    Letztes Jahr hatte ich ca. 7 Monate absolute Ruhe, danach ging es wieder los.
    Ich nehme zur Zeit jeden Abend eine Cetizirin und im Akut-Fall natürlich Kortison. Inzwischen lag ich schon 3 mal auf der Intensivstation.

    zur Behandlung:
    Ich habe bereits einige Krankenhäuser durch, habe mir meine Mandeln freiwillig rausnehmen lassen (danach deutliche Besserung). Habe mich einer Magenspiegelung unterzogen, eine Heilpraktikerin besucht und zu letzt hatte ich eine Ernährungsberatung (Angefangen mit Reis, nach dem 4 Tag hatte ich wieder ein Ödem).

    Fazit:
    Bisher hat noch nichts geholfen. Seit Februar habe ich neben meiner Arbeit noch ein Studium angefangen, seit dem ist es fast unerträglich, es gibt selten Tage wo ich beschwerdefrei bin.
    Wie ich gelesen habe, scheint es auch nichts zu geben, was Abhilfe verschafft.
    Also weiterhin fleißig trinken (3-4L pro Tag) und Sport treiben und sich Gesund ernähren (Vitamin C Tabletten um das Emunsystem zu stärken)

    wünsche allen betroffen enden, dass sie den Kopf nicht hängen lassen 🙂

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    nehmen Sie irgendwelche Medikamente ein(auch nur ab und zu)? Hat man schon nach anderen Foki gesucht(z. B. Zähne)? Danke für Ihren Bericht und gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  37. Vor vier tagen hatte ich plötzlich von einer sekunde auf die andere eine total angeschwollene unterlippe, ich kannte so etwas nicht. Jedenfalls hab ich in meiner panik drauf rumgedrückt also auch hauptsächlich innen dort war es sehr angeschwollen. Hab es geschafft auszudrücken nachdem ich es ca eine std. bearbeitet hatte und fand das ganze so seltsam dass ich es offenbar verdrängt hab, dabei gedacht hab ich mir nämlich nichts mir ist es erst wieder eingefallen als ich gestern nachmittag plötzlich wieder von einer auf die andere sekunde mit fast explodierender lippe auf der coutch sitzte diesmal jedoch ohne erfolg es auszudrücken und es ist auch' nur' eine seite bzw gut dreiviertel der ganzen unterlippe stark aufgeschwollen ( wie übrigens das erste mal daran kann ich mich erinnern) Auch habe ich ein seltsames gefühl beim atmen oder besser gesagt allgemein im brustkorb. Ich kann meinen körper in der regel gut einschätzen aber ich krieg das erste mal in mein nicht leichten leben wenn ich dran denke dass der hals zuschwillen könnte todesangst. Auch die lippe hat mich seitdem nicht die wohnung verlassen lassen. Hilfe

    Lieber Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie müssen sich bitte umgehend an Ihren Arzt wenden, da eine solche Problematik lebensgefährlich werden kann. Dann muss man auch nach der Ursache suchen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  38. Hallo, ich habe schon seit mehr als 10 Jahren immer mal wieder mit dem Quinke Ödem zu kämpfen! Manchmal ist monatelag nix und dann habe ich gleich mehrere Schübe hintereinander.

    Es fängt an mit einem kribbeln im rechten Oberlid. Dann weiß ich schon Bescheid das es wieder losgeht! Der richtige Schub kommt immer über Nacht, sodass ich früh am Morgen echt enstellt aussehe. Mein ganzes Gesicht ist rot angeschwollen, das rechte Auge ist fast zu, die Haut brennt, juckt und nässt auch! Nach einigen Tagen schuppt sich dann auch noch die Haut und die 'neue' Haut darunter ist ganz zart und weich, wie Babyhaut!

    Bei mir klingt es aber nicht nach ein paar Stunden ab, sondern erst nach einigen Tagen! Jetzt im Moment habe ich wieder ein Ödem und das schon seit Sonntag!

    Ich weiß mir mittlerweile keinen Rat mehr, ich war schon bei so vielen Ärzten und keiner konnte wirklich helfen!

    Das Problem ist das ich Asthma bronchiale, Neurodermitis und noch verschiedene Allergien habe (außerdem noch ein Lipödem an Armen und Beinen)! Mein Arzt meinte, dass es daher fast unmöglich ist, den Verursacher zu finden!

    Kann ich den wirklich nix dagegen machen? Oder gibt es dennoch eine Möglichkeit, zumindest die Dauer das Ödmes zu verkürzen?!

    Liebe Leserin,

    Sie können Ihren Gesamtzustand verbessern durch gesunde Ernährung und Sport. Das wirkt sich auch auf Ihr Immunsystem gut aus. Ansonsten bleiben bei multiplen Allergien vermutlich nur Antiallergica. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  39. Hallo, gestern (Pfingstsonntag) wurde plötzlich (innerhalb weniger minuten) meine linke Unterlippe ganz dick. Kein Jucken, kein Brennen, nur ein Spannungsgefühl und Taubheit wie nach einem Zahnarztbesuch.
    Da ich nun etwas ratlos war, erstmal gegoogelt und auf Quincke Ödem gekommen. Nachdem ich gelesen hatte, daß es auch gefährlich werden könnte (Rachenraum) ab zum Krankenhaus.

    Vorgeschichte:
    Wurde vor 20 Tagen wg. einer Analfistel operiert. Vor 4 Tagen mußte ich deshalb zur Nachuntersuchung, bei der mir der Arzt zum schnelleren Abklingen der OP-wunde Ibuprofen (3x600mg tgl.)und Kortisonzäpfen (3 x tgl.) verschrieb. Diese Medikamente nahm ich dann erstmals in den genannten Dosen vorgestern ein.

    Im Warteraum des Krankenhauses konnte ich bereits merken, daß die Schwellung wieder nachließ (ca. 3 Std. vergangen) Beim Gespräch mit dem Arzt war so gut wie nichts mehr erkennbar. Der Arzt meinte, es könnte eine Unverträglichkeit mit dem Ibuprofen sein. Das Kortison schloss er aus. Ich teilte ihn daraufhin mit, daß ich schon seit Jahren hin und wieder Ibuprofen wg. Rückenschmerzen einnehme und bisher keine Nebenwirkungen feststellen konnte. Aber!, aufgrund eines Wechsels meiner Krankenkasse bekam ich nun zum ersten Mal diesen Wirkstoff von einem anderen Herrsteller, nähmlich von 'Winthrop'. Also, sagte mein Arzt, sind wohl igentwelche Zusatzsoffe, die speziell von Winthrop verwendet werden schuld an der Erscheinung. Ich bekam daraufhin erstmal andere Tabletten. Ende der Behandlung.

    Als ich wieder im Auto sas, merkte ich ein Kribbeln in der Lippe und kurze Zeit später war ich Lippe wieder dick – jetzt plötzlich die rechte Seite. Zuhause angekommen, war es dann die auf einmal die Oberlippe, dann wieder Unterlippe und dann ganz verschwunden – bis jetzt. Übrigens, die Kortisonzäpfchen nehme ich noch weiterhin.

    Da anscheind kaum ein Arzt über diese Krankheit richtig Bescheid weiß, weiß ich jetzt nicht, wie ich nächste Woche am taktisch klügsten vorgehen soll. Hausarzt?, Hautarzt? Spezialisten? Abwarten?

    Wenn sich dieser Spuck die nächste Zeit nicht wiederholen sollte, mache ich mal einen Selbsttest und schlucke diese Wintrop-Pillen noch einmal. Vielleicht die einzige Möglichkeit, die Ursache herauszufinden 🙂

    Anmerkung: Am Tag, bevor die Symtome begannen, hatte ich so gut wie noch nichts gegessen. Nur einen Becher Kaffee und eine Scheibe Käse aus dem Kühlschrank und die 600mg Ibuprofen-Tablette

    Liebe(r) Leser(in),

    einen Selbstversuch sollten Sie unterlassen, da dieseer auch gefährlich werden könnte, denn eine Allergiereaktion kann sich aufschaukeln, wenn wir das Allergen ernuet zuführen. Solche Versuche kann man, wenn überhaupt, nur unter ärztlicher Kontrolle durchführen. Wir empfehlen Ihnen eher, auf Ibuprofen völlig zu verzichten, denn eine Allergie kann sich jederzeit ausbilden, auch wenn man ein Medikament schon lange ohne Probleme eingenommen hat. Sollte sich dennoch das Quincke Ödem erneut zeigen, ist ein Allergologe gefragt. Gute Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  40. Hallo Ihr Lieben!

    Ich Leide seit 5 jahren an einem Quincke-Ödem.Das Komische dabei ist,dass ich diese Gesichtsschwellungen nur in Verbindung mit Infekten wie z.B. Erkältung;Magen-Darm-Infekt etc.bekomme.Immer am 3. Krankheitstag wo ich mich meist schon besser fühle.Manchmal habe ich zeitgleich auch Schwellungen an Schulter,Arm und/oder Ohr.Gelegentlich ist auch leichte Nesselsucht an Bauch und Brust zu sehen.Neben den Schwellungen sind die betroffenen Hautpartien rosa-lila.
    Ich habe es das Erste Mal gekriegt,als ich an einer Mandelentzündung erkrankte.Ich bekam damals ein Antibotikum(Amoxicillin) verschrieben und dachte
    die Gesichtsschwellung würde eine allergische Reaktion darauf sein.Jedoch kam diese Reaktion erst am 3. Tag der Krankheit.Also am 3. Tag nach Einnahme des Antibiotikums.
    Ich hatte Panik und fuhr zum Notarzt (es war Sonntag). Er gab mir sofort eine Packung Antihistaminikum und nach Einnahme dessen ging das Ödem langsam wieder zurück.
    Seitdem bekomme ich diese starken Gesichtschwellungen fast immer wenn ich krank bin ca. am 3. Tag.Sogar als ich die Weisheitszähne rausgekriegt hab, bekam ich ein dickes Gesicht. Ich kriege es, ob ich Medikamente nehme oder nicht(hab schon alles ausprobiert!) aber fast immer und NUR in Verbindung mit Infekten.Wogegen bin ich denn allergisch?kann man gegen Bakterien oder Viren allergisch sein?oder ist es von meiner 'Pille Belara'? Ich weiß mir keinen Rat mehr…liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Bakterien und Viren können tatsächlich Verursacher des Quincke Ödem sein, da sie zu einer veränderten Immunlage im Körper führen und dadurch eine Histaminausschüttung bewirken können. Wir empfehlen Ihnen, Infekte unter ärztlicher Kontrolle, jedoch möglichst ohne Medikamente auszukurieren, um das Immunsystem Ihres Körpers zu stärken. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  41. Bei der ersten Schwellung hatte ich Tage zuvor eine Grippe, die ich mit As
    pirin Complete behandelt habe. Zwei Tage nachdem ich das Medikament abgesetzt hatte, bekam ich das Oedem.
    Ich nehme ausser Schilddrüsenhormone nichts mehr ein.
    Esse keinen Süssstoff mehr, und Nahrungsmittel in denen er enthalten sein könnte.
    Keine Fertigtütchen für Salate oder andere diversen Gerichte sind schon lange oder waren bei mir nie ein Thema.
    Trotz aller Vorsicht war es am Wochende mal wieder so weit.
    Überlege auch schon ob es von Stress ausgelöst werden kann…….
    Gruss.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Aspirin könnte datsächlich ein Auslöser für das Quincke Ödem sein. Sie sollten dieses Medikament vorsichtshalber meiden. Auch bei Infekten kann eine Allergiereaktion auftreten. Die Psyche kann eien Rolle spielen, zunächst sollte man jedoch 'äußerlich' die Ursache suchen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  42. Die Diagnose 'Quincke-Ödem' könnte für mich der erste konkretere Hinweis für etwas sein, das seit 32 Jahren alle meine Ärzte in Deutschland (0-19 Jahre) und Österreich (bis heute) zum Schulterzucken bringt.
    Bereits im Säuglingsalter sind bei mir Gesichtsschwellungen aufgetreten, die genauso schnell verschwunden sind, wie sie entstanden waren. Sie gingen mit keinerlei sonstigen Beschwerden einher, ich hatte auch kein Fieber oder dergleichen und sowohl Eltern als auch Ärzte waren trotz (literweise) Blutabnahme ratlos. Im Volksschulalter begann dann die Rennerei von Heilpraktiker zu Heilpraktiker, Allergietests, Nahrungsumstellungen, Fastenkuren,…… bis es im Teenageralter plötzlich aufhörte. Die einzige Spur: ich könnte evtl. Penicillin-Allergie haben. Evtl. vertrage ich auch kein Milcheiweiß???? (Hätte ich noch nicht bemerkt!!!)
    Im Alter von 20/21 Jahren bekam ich nach einem Essen im Sushi-Restaurant eine erhebliche Brech- und Durchfall-Erkrankung, woraufhin ich Immodium akut verschrieben bekam und plötzlich traten die Gesichtsschwellungen wieder auf. Heftiger und länger als je zuvor. Die Ärzte in Wien waren allerdings ebenso ratlos wie zuvor die deutschen Ärzte. Sie rieten nur von der Einnahme des Durchfallmittels ab.
    In Graz begann ich dann eine Magnetfeldtherapie und eine weitere Ernährungsumstellung. Ich nahm einige Kilo ab, hatte das nächste 'Mondgesicht' allerdings schon bald darauf, nachdem ich Halset gegen Halsschmerzen genommen hatte. Ok, nehme ich das halt auch nicht mehr, ein Zusammenhang zwischen diesen Medikamenten besteht allerdings laut Apotheker nicht.
    Zum letzten Mal besuchte mich mein Mondgesicht in diesem Frühjahr, als ich bei einer Grippe ein fiebersenkendes Mittel bekam. Mein Arzt sammelt seitdem sämtliche Medikamente, bei denen ich reagiert habe, erkennt aber keinen Zusammenhang.
    Ebenfalls im Frühjahr erzählte mir meine Schwester, dass sie ein dickes Gesicht habe. Da wir sehr weit voneinander entfernt leben, war sie sehr überrascht, dass ich das von mir kenne. Bei ihr traten die ersten Schwellungen nach ihrer ersten Schwangerschaft auf. Jetzt, nach der zweiten Schwangerschaft, verkürzen ich die Abstände drastisch. Zum Glück nahm ihr nun endlich(!!!!) ein Allergologe im Akutfall Blut ab und tippte auf das Quincke-Ödem, von dem wir bisher noch nie etwas gehört hatten.
    Als ich die Berichte hier gelesen habe, erkannte ich mich überall wieder. Auch wenn es nicht lustig ist, wenn die Schwellungen auftreten, so wäre ich dennoch froh und dankbar, wenn ich nun nach einem Bluttest das Ergebnis 'Qunicke-Ödem' hören würde. Dann wüsste ich nach 32 Jahren endlich, was mit mir los ist und evtl. auch, was ich dagegen unternehmen kann.
    Soweit mein Bericht.
    Vielen Dank für alle Berichte, die ich hier lesen durfte!! Sie waren mir eine große Hilfe!!
    Ich wünsche allen Betroffenen, dass sie Linderung erfahren, dass evtl. das Wissen, nicht allein damit zu sein beim Ertragen hilft und nicht zuletzt wünsche ich ganz viel Kraft, Humor und Schlagfertigkeit, um einen Weg zu finden, damit umzugehen!!!
    Vor einigen Jahren habe ich mit der ärgsten Gesichtsschwellung auf einer Hochzeit gesungen und wurde vom Pastor, der mich schon lange kannte, gefragt, wer ich denn sei. Meine Antwort 'Medikamentenallergisch!' machte ihn sprachlos und heute lachen wir über die Geschichte. Ich habe auch schon gelernt, dass der Name 'Mondgesicht' liebevoller klingt, als 'Fettbacke' oder 'Monster' (so nannten mich andere Kinder früher). Wenn ich mich selbst mit liebevollem Blick so nenne, kann ich es schon ein Stück besser akzeptieren (und mich auch mit dickem Gesicht lieben!!).
    Alles Liebe an alle Betroffenen!!!!!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren sehr interessanten Bericht, der mit Humor dazu beitragen wird, dass auch andere Betroffene davon profitieren. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  43. Männlich, 70 Jahre

    Hatte vor etwa 2 Jahren einseitig geschwollene Zunge – stand schief im Mund.
    Etwas später beidseitig geschwollene Zunge. In beiden Fällen Backen wie etwa Marlon Brando in 'der Pate'
    Leichte Schwellung im rechten Gehörgang, leicht stechender Schmerz (merke das, weil Hörgerät). Diese Ohrschwellung war für den HNO nicht auszunehmen, also minimal)
    Sämtliche Allergietests negativ, ACE Hemmer abgesetzt.

    Vor zwei Monaten wieder Schwellung Backe, Mundwinkel etwas gefühllos (bamstig), Zeigefinger geschwollen. Verging nach 4-5 Stunden.

    Gestern wieder Schwellung Backe rechtsseitig, sehr stark geschwollene Lippe ('gläsern' glänzend) und Zahnschmerzen im Oberkiefer. Keine Zungenschwellung. Verging nach etwa 1 Tag.

    Vermutete zuerst Rotwein als Auslöser – trinke jedoch öfter Rotwein ohne diese Phänomene. Außerdem Histaminempfindlichkeit negativ getestet.

    Ärzte bisher ratlos, Internist vermutete eventuell Speicheldrüsenentzündung.

    Nehme Euthyrox, Dusodril, Herzschutz ass, Purinol, coosaar und Omeprazol um das Zeug zu vertragen.

    Können Sie mir bitte raten bei welchem Arzt ich am ehesten Klarheit bekomme, ob das Quincke Ödem ist oder was es sonst sein könnte.
    Herzlichen Dank

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    aus Ihrer Beschreibung vermuten wir auch ein Quincke- Ödem. Die Ursache zu finden ist nicht ganz leicht. Man sollte zunächst an Medikamente denken und sowohl Dusodril als auch ASS können ein Quincke – Ödem auslösen. auch nach jahrelanger Einnahme oder z. B. in Zusammenhang mit einem Infekt oder einer Entzündung(Zahnprobleme?). Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Hausarzt, was man versuchsweise absetzen kann und ob Sie ein Ersatzmedikament dafür benötigen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  44. Hallo ,

    bin froh dieses portal entdeckt zu haben.

    meine erstes ' dickes gesicht ' hatte ich vor ca. 2 jahren , und nochmal ein halbes jahr später.
    es wurde ein lebensmittelallergie vermutet aber nichts festgestellt.

    nach dem selbstmord meines bruders im dezember und grossem physichen beruflichem druck kam ich in den kreislauf von alkolhol und tabletten ( beruhugungsmittel ) seit dezember 2007 traten diese reaktionen dann in regelmässigen abständen auf und führten zu angst und panikattacken. im april war ich dann für 5 wochen in einer phychosomatischen klinik.
    vom ersten tag an ohne medikamente und ohne alkohol bekam ich in der ganzen zeit nicht einen anfall.

    nach der entlassung und wiederkehrendem stress , körperlicher belastung und genuss von alkohol trat wieder ein ödem auf. da ich wieder pflanzliche beruhigungsmittel genommen habe ich damit aufgehört.
    ist es möglich das körperliche und emontionale belastung , vieleicht sogar in verbindung mit alkohol diese reaktionen auslösen können.

    seit ich die medikamente abgesetzt habe , nichts mehr passsiert.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    jedes Medikament kann zu einer Allergie führen, auch Alkohol oder beides in Kombination. Auch emotionale Belastungen können die Reaktionen im Körper verändern. Für Sie ist es vermutlich ein Glück, dass Sie diese Zusammenhänge erkannt haben. Es ist natürlich sehr schwer, mit Problemen fertig zu werden und zunächst viel leichter, zu einer Tablette zu greifen. Langfristig bringt jedoch die Tablette eventuell noch mehr Probleme(z. B. Abhängigkeit) mit sich. Lassen Sie sich durch eine Gesprächstherapie helfen, um den stationär begonnen Weg fortzuführen. Wenn Sie all Ihre Kraft und all Ihre Ressourcen nützen, wird Ihnen das bestimmt gelingen. Alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  45. Hallo noch einmal an das Team,

    vielen Dank für Ihre Anmerkung, aber ich nehme keinerlei Tabletten regelmäßig ein – auch nicht zur Verhütung 😉 Deshalb kann es daran nicht liegen, wäre zu schön. Haben Sie vielleicht noch einen anderen 'Denkanstoß'? Habe auch schon Darmsanierungen hinter mir und einige 'Heilfastenkuren', das war zwar für meinen Körper sehr reinigend, hat mich aber leider nicht von den Schwellungen befreien können.

    Vielen Dank und liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie sollten wirklich nochmals akribisch überlegen, was sich seit Auftreten der Schwellungen in Ihrem Leben verändert hat. Wenn Ihnen hierzu etwas einfällt, dürfen Sie es uns gerne wissen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  46. Am 8.11.07 trat bei mir zum ersten Mal ein Quincke Ödem am Oberlid auf – es begann am frühen Nachmittag auf der Arbeit. Nachdem das Lid erst stark juckte und dann innerhalb kürzester Zeit extrem stark anschwoll, bin ich zunächst zum Augenarzt gegangen. Das Auge wurde unterstucht. Befund: Keine Störung am Auge – man tippte auf allergische Reaktion. Ich bekam eine Salbe und Tropfen verschrieben und habe mein Auge geühlt. Die Medikamente haben gar nicht gewirkt, durch die Kühlung wurde das Ganze besser und am Nachmittag des Folgetages sah ich fast normal aus. Da dies das erste Mal war, habe ich zunächst nicht weitergeforscht.

    Dann – ziemlich genau einen Monat später – am 9.12. – ich war bei Freunden zu Besuch, schwoll das Auge wieder an, diesmal direkt nach dem Aufstehen. Nachdem Kühlung nichts brachte, sind wir in eine Klinik gefahren. Dort wurde die Diagnose 'Quincke Ödem' gemacht. Ich bekam dort Fenstil gespritzt, was aber keine wirkliche Linderung brachte. Am nächsten Tag bin ich dann zum Hausarzt. Dort wurde der C1-Esterase-Inhibitor bestimmt (alles im Normalbereich), Blut untersucht (ebenfalls alles im Normalbereich) und ich bekam eine Überweisung zum Allergologen. Termin gab es erst Anfang Februar – Test – wie erwartet – ohne Ergebnis.

    Zwischendurch hatte ich eine weitere Schwellung am 31.12. und am 3.2. (jeweils frühmorgens / direkt nach dem Aufwachen). Ich habe darauf geachtet, ob ich irgendetwas esse und allergisch reagiere. Aber der Allergologe meinte, dass sich dann eine allergische Reaktion früher auftreten würde. Auch auf eine Hausstauballergie wurde getestet – kein Ergebnis.

    Die nächste Schwellung kam an 5.4., hier bin ich durch starkes Jucken morgens um sechs Uhr aufgewacht, die Schwellung war schon immens. Ich habe dann 60mg Decortin geschluckt, was meine Hausärztin mir für den Notfall verschrieben hatte. Bis Mittags trat eine Besserung ein, allerdings hatte ich ein schönes 'Veilchen'.

    Nun hatte ich heute, 25.4. die nächste Schwellung – wieder bin ich durch ein juckendes Lid (es ist übrigens nicht immer das gleiche – mal das linke mal das rechte) um halb sechs wach geworden. Auch heute half nur Kortison. Das kann doch nicht auf Dauer die Lösung sein???

    Welche Ursachen könnten hier zugrunde liegen? Ich war bei einem HNO-Arzt, um eine versteckte Entzündung auszuschliessen, Allergietest und Blutuntersuchungen waren ohne Ergebnis.

    Als Hintergrund ist evtl. wichtig zu wissen, dass ich Ende September eine Hämorrhoiden-OP hinter mich gebracht habe (habe extrem schwaches Bindegewebe und das schon mit noch nicht mal 30), die Heilung schleppend verlief (bin noch immer nicht beschwerdefrei) und ich Ende Oktober noch eine heftige Nierenbeckenentzündung hatte. Kann es hier einen Zusammenhang geben? Als nächste Schritte würde ich jetzt noch mal mit meinem Frauenarzt sprechen, ob die Ursachen ggf. hormonell sein könnten und ich würde dann außerdem noch die alternativen Heilmethoden ausprobieren und einen Heilpraktiker aufsuchen. Gibt es aus dem Forum bzw. von den Experten Tipps, was evtl. noch in Erwägung gezogen werden könnte?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir halten es durchaus für denkbar, dass das Quincke Ödem in Zusammenhang mit Ihrer Operation steht, zumal dies vom Zeitpunkt her passen könnte. Außerdem schreiben Sie, dass die Sache noch nicht ganz ausgestanden ist. Chronische Infektionen können Auslöser des Quincke Ödems sein. Auch an Medikamente(vielleicht in Zusammenhang mit der Operation?) muss man denken. Wir halten den Weg über die Naturhielkunde durchaus für lohnenswert. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  47. Hallo,
    mein Quinke Ödem ist erstmalig 1987 aufgetreten.Mein Sohn lag zu der Zeit in einer Hautklinik wegen seiner Neurodermitis.
    Bei mir waren alle Weichteile geschwollen.Die Ärzte im Krankenhaus meines Sohnes haben gleich die Diagnose gestellt.
    Ich habe jahrelang ein Antihistaminika geschluckt.
    Als es etwas besser ging,habe ich die Tabletten abgesetzt.
    Ich hatte aber oft ziemlich starke Schwellungen an allen Weichteilen und auch auf dem Kopf.Der Juckreiz war unerträglich und ist er auch noch.
    Ich hatte immer ein Notfallpräperat(Cortison)im Kühlschrank.
    Seit fast 3 Jahren nehme ich Telfast 180mg täglich.
    Ich bin damit nicht beschwerdefrei. Häufig kann ich nicht aus dem Haus,weil ich aussehe wie 'Zombi'.
    Die Schwellungen im mundbereich sind auch nicht unerheblich.
    Mein Arzt hat schon einmal seine Arzthelferinnen geholt und ihnen mein 'Rüsselgesicht'erklärt.Es war peinlich.
    Wenn ich abends die Tablette nehme und mein Gesicht trotzdem anschwillt,dauert es immer bis zum nächsten Nachmittag ehe ich wieder normal aussehe.Das Sprechen fällt mir dann auch schwer.
    Nun war ich zu einer Ärztin wegen einer anderen Sache.Ich mußte ihr erzählen,welche Tabletten ich nehme.Ich sagte ihr,daß ich ein Quinke Ödem habe und Telfast 180 nehme.
    Sie wurde sauer und sagte,daß ich damit nicht scherzen sollte und wohl gar nicht wüßte,was das für eine Krankheit sei. Wenn ich das hätte würde ich nicht bei ihr sitzen.Sie hatte das schon und man liegt dann auf der Intensivstation damit.Ichhabe kein Quinke Ödem.
    Ich war so perplex,weil sie bei ihrer Aussage blieb und ich nichts mehr sagen durfte darüber.
    Ich sollte sagen,daß ich Schwellungen hätte.
    Jetzt frage ich Sie,da ich noch nie Probleme damit hatte.Jeder wußte bescheid wovon ich rede,wenn ich es sagte.
    Ich war entsetzt so eine Reaktion von einer Ärztin zu erleben.
    Mich hat es erschreckt und traurig gemacht,weil ich unter dem Quinke Ödem sehr leide.Wenn ich weggehen will,weiß ich nie,wie ich dann aussehe.
    Als mein Sohn geheiratet hat,habe ich morgens und abends telfast genommen.Meine Angst war groß,daß es zu Schwellungen kommt.
    Jetzt sagen Sie mir doch bitte,wie soll ich reagieren,wenn mich nochmal jemand fragt?
    Ich leide sehr unter der Krankheit und die Ärztin nimmt mich nicht ernst.

    Mfg
    eine Betroffene

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir verstehen, dass Sie vor den Kopf gestoßen sind. Schließlich haben ja kompetente Hautärzte die Diagnose gestellt. Sie haben nun die Möglichkeit, nochmals den Versuch eines Gesprächs mit Ihrer Ärztin zu machen und Ihr zu sagen, dass die Diagnose an einer Hautklinik gestellt wurde oder die, eine andere Ärztin zu suchen. Vielleicht können Sie jedoch die Problematik auch nochmals zum Anlass nehmen, eventuell die Ursache zu suchen und das Quincke Ödem vielleicht auch noch naturheilkundlich behandeln zu lassen, zumal der Zustand für Sie so nicht befriedigend ist. Wir wünschen Ihnen gute Besserung.

    Ihr Biowellmed Team

  48. hallo,liebes biowellmed team,
    Seid ca. drei Jahren leide ich am Qincke Ödem,habe unterschiedliche Ärtzte konsultiert jedoch konnte mir keiner bei der Ursachenklärung
    helfen.Ich selber habe versucht genaustens zu beobachten wann diese
    Schwellungen auftreten,und habe festgestellt das diese immmer nach
    Körperlicher Belastung (beim Sport)auftreten.Meist wenn ich in höheren
    Herzfrequenzbereichen trainiere.Ich bin ein sportlich sehr aktiver Mensch
    und möchte keinesfalls darauf verzichten(die Schwellungen treten 'nur'
    im Bereich beider Augen auf,und beeinträchtigen deutlich mein Sehfeld.
    Vieleicht könnt Ihr mir weiterhelfen,ich wäre der glücklichste Mensch der Welt!!!
    LG Grüsse und vielen Dank

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie sollten zunächst heraus finden, ob nur die Wärme Auslöser ist oder der beim Sport auftretende Stress. In letzterem Falle würde Ihnen ein entspannendes Vollbad in angenehmer Umgebung kein Problem machen und das weitere Vorgehen wäre anders(durch Anstrengung ausgelöste Anaphylaxie). Wenn es sich um eine reine Schwitzurtikaria handelt, die durch Wärme ausgelöst wird, kann man mit Antihistaminika behandeln und man kann mit der Zeit den Körper zunehmend sanft trainieren, so dass man langfristig durch den besseren Trainingszustand auch weniger schwitzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  49. Hallo,
    ich leide seit etwas über einem Jahr immer mal wieder an Schwellungen an Zunge, Lippe, Fingern und Füßen (Zehen). Im Gesicht sind diese Schwellungen sehr unangenehm. Wenn ich dran komme, tut es etwas weh, habe ich aber die Schwellung an den Fingern oder Füßen, ist das mit großen Schmerzen verbunden. Wenn die Finger oder Füße anfangen zu schwellen, jucken sie ganz schrecklich, werden dann rot und wirken aufgeblasen. Wenn es irgendwann aufhört zu jucken, kommt der Schmerz. Aber dann weiß ich, das es langsam wieder zurückgeht. Dieser 'Spuk' (egal wo) ist nach ca. 24 Std. wieder vorbei. Da mir bisher kein Arzt helfen konnte, habe ich für mich entdeckt, das die Allergietabletten 'Cetirizin' recht gut helfen. Das heißt, sie stoppen den ganzen Vorgang etwas und es kommt nicht zu weiteren Schwellungen (was bis dahin immer so war, das ich nicht nur eine dicke Zunge o.a. hatte, sondern auch gleichzeitig noch ficke Finger oder Füße bekam).

    Jetzt habe ich viele dieser Patientenberichte gelesen und festgestellt, das die bei den meisten die Hände/Füße nicht betroffen sind.
    Könnte es sich trotzdem um eine Form des Quincke Ödem handeln??
    Ich habe am 1.4. einen Termin beim Allergologen (mal wieder), sollte ich ihn auf dieses Ödem ansprechen?

    Vielen Dank und Liebe Grüße.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das sollten Sie unbedingt. Das Quincke Ödem kann theoretisch überall auftreten. Prüfen Sie zunächst, ob Sie irgendwelche Medikamente zu sich nehmen(Schmerzmittel o. ä.), denn diese können häufig Auslöser sein. Wir wünschen Ihnen, dass Sie den Auslöser finden. Es wäre nett, wenn Sie uns Ihre Erkrenntnisse für andere Betroffene wieder zur Verfügung stellen. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  50. Hallo,

    ich habe die Schwellungen an beiden Augen und an der Lippe (wenn ich mich bei einem 'Anfall' kratze auch am Körper).
    Das erste Mal ist es im November 07 aufgetreten und seitdem wöchentlich, aber ohne einen ersichtlichen Zusammenhang.

    Ich hab eine neue Wimperntusche, die lass ich jetzt mal weg.
    Hatte als Kind eine Tierhaarallergie , die jedoch weg ist und hab jetzt einen Hund mit dem ich täglich zusammen bin, es tritt aber nicht täglich auf.

    Meine Angst ist nun, dass der Auslöser nicht gefunden werden kann und bei nächsten Mal, bzw. nachts die Atemwege zuschwellen und ich nicht rechtzeitig reagieren kann.

    Hab in 4 Tagen einen Termin beim Allergologen, bin jedoch beunruhigt dass man das Problem nicht in den Griff bekommen kann.

    Wie wahrscheinlich ist eine Anschwellung der Atemwege und was könnte der Grund sein?
    Wie wird diese Krankheit üblicherweise therapiert, bzw, gibt es überhaupt Heilung?
    Ich nehme in den Anfängen eine Cetirizin, aber die hilft auch nicht wirklich….

    Danke für die Hilfe.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    zunächst sollten Sie sich mit einem Notfallbesteck ausstatten und sich darin einweisen lassen, damit Sie nicht ständig in Angst leben müssen. Dann haben Sie ja bereits den ersten Schritt getan, um die Ursache zu finden. Es ist natürlich immer am besten, wenn man die Ursache findet, denn dann kann man sie eventuell beseitigen. Man muss sich dedektivisch beobachten. Das verspricht den meisten Erfolg, die Ursache zu finden. Medikamente kommen natürlich immer in Frage. An diese sollte man zuerst denken. Wir hoffen, dass Sie die Ursache finden. Wenn ja, wäre es schön, wenn Sie unseren Leserinnen und Lesern wieder berichten. Das kann vielen Menschen helfen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  51. Hallo,

    ich, 23 JAhre alt, bin heute Morgen mal wieder mit einem für meine Begriffe entstellten Gesicht aufgestanden. Es scheint, als habe ich mich in der letzten NAcht einer misslungenen Schönheitsoperation unterzogen, bei der man mir die Lippen aufzuspritzen versuchte, dies jedoch kläglich gescheiert ist.
    Sowohl meine gesamte Oberlippe, als auch Teile der Unterlippe und Teile des rechten Gesichtsfeldes sind übermäßig angeschwollen, wobei das betroffene Gesichtsfeld zudem kochend heiß und rötlich gefleckt ist.
    Vom subjektiven Empfinden her würde ich das miteinhergehende Gefühl als eine Art Taubheitsgefühl beschreiben, das dem Gefühl einer Betäubungsspritze beim Zahnarzt sehr nahe kommt.
    Die ersten Erfahrungen mit dieser Symptomatik machte ich bereits mit 15 Jahren, als ich mir seelenruhig am Nachmittag einen Film anschaute! Plötzlich gribbelten meine Lippen sehr stark und und binnen weniger Minuten schwillte der genannte Bereich so stark an, dass ich völlig verängstig unter Tränen ins Krankenhaus fuhr, da ich mich zu diesem Zeitpunkt auch alleine in der Wohnung befand. Der mich damals behandelnde Arzt begutachtete mein recht eindrucksvolles Erscheinungsbild und meinte daraufhin, dass es sich vermutlich um eine allergische Reaktion, vermutlich auf ein NAhrungsmittel, handle. Die Diagnose eines Quincke-Ödems stand nicht im Raum. Also verschrieb er mir ein Antihistaminikum in Tablettenform und entließ mich.
    Innerhalb von ca. 4 TAgen war die Schwellung dann auch so gut wie völlig abgeklungen.
    Eine ganze Zeit lang(einige Jahre) kehrte der oben beschriebene Vorfall dann auch nicht wieder.
    Zu Beginn dieses Jahres jedoch wachte ich an einem Morgen auf und fühlte schon , dass irgendetwas nicht stimmte. Da war schon wieder dieses Taubheitsgefühl, das ich längst vergessen hatte. Völlig beunruhigt machte ich mich auf den Weg ins Badezimmer um mein Gesicht zu begutachten.
    Zu meinem Schreck stellte ich erneut eine stark ausgeprägte Schwellung fest. Diesmal war jedoch nicht die gesamte Lippenpartie, sondern die gesamte rechte Gesichtshälfte betroffen. Durch die starke Spannung wirkte die linke Hälfte dementsprechend schlaff und verzehrt. Durch die schlaffe linke Gesichtshälfte und dem Taubheitsgefühl gingen mir natürlich zunächst
    einmal Gedanken zum Thema leichter Appoplex durch den Kopf.
    DA ich jedoch sonst keine Einschränkungen in anderen Beriechen meines Körpers feststellen konnte, verwarf ich den Gedanken wieder und überlegte mir stattdessen, was ich am Abend zuvor zu mir genommen hatte. Einen Salat mit Joghurtdressing. Da ich ja bereits in der Vergangenheit eine ähnliche Symptomatik aufwies, sprach eigentlich alles dafür, dass es sich wieder um eine allergische Reaktion handelte. Also ging ich zu meinem HAusarzt, der mir bestätigte, dass die Anschwellung von einer Histaminausschüttung ins Gewebe herrühre, ich höchstverscheinlich irgendetwas NAhrungstechnisches nicht vertrage.Von einem Quincke-Ödem war bis dato aber immer noch nicht die Rede. Schließlich ging ich also zu einem Allergietest, der jedoch neben einer Nickelallergie nichts ergab.
    Also war die Ursache für diese Reaktion unbekannt.
    Die letzten Monate ereilte mich diese unangenehme Sache ca. 3-4 mal. Die betroffenen ödematösen Schwellungen traten aber zum Glück immer nur im Gesichtsbereich auf und hielten dann gute 3-5 Tage an, bis sie völlig verschwunden waren.
    Als ich heute Morgen dann gegen 6 Uhr aufgestanden bin und mal wieder das alte, neue LAster festgestellt habe, bin ich das erst mal auf die Idee gekommen, auch einmal im Internet nach solch einer Symptomatik, deren Ursache, Diagnoseverfahren und Behandlung zu suchen. Dabei bin ich auf das 'Krankheitsbild' des Qunicke-Ödems gestoßen.
    Da die meisten aufgeführten Symptomatiken auf die meinen zutreffen, vermute ich mal, dass es sich dabei um dieses handelt.Ich werde dies jedoch noch am Montag Mrogen mit meinem HAusarzt absprechen, da heute keine Gelegneheit dazu besteht , da es ja Samstag ist. In der Beschreibung wird ja zwischen der allergischen und der vererbten, angeborenen Form (heriditäres Angioödem) unterschieden. Wobei zweiteres ja auf einen bestimmten Proteinmangel oder sogar auf ein Fehlen des betroffenen Proteins zurückzuführen ist.
    Dies ist aber doch durch eine Blutuntersuchung leicht festzustellen, wenn zudem beim Allergietest kein bestimmtes Allergen festgestellt werden konnte! Meine FRage ist nun, ob erst ein bestimmtes Kriterium vorliegen muss, damit solch eine Untersuchung gemacht wird. Ich mein, bisher ist ja nichts weietr passiert, außer dass sich bei mir die beschriebenen Schwellungen entwickelt haben, die sich dann auch wieder von selbst innerhalb einiger Tage zurückentwickelt haben.
    Trotz allem ist es eine äußerst unangenehme Sache und ich schäme mich sehr in der akuten Phase so auf die Straße zu gehen, da man sofort die Blicke auf sich zieht! Zudem habe ich vorhin gelesen, dass so ein Q.-Ödem auch am Hals auftreten kann und dann wirklich zu Schwierigkeiten mit der Atmung führen kann! ich würde mir lieber eine Präventionsmöglichkeit als eine Behandlung der Symptomatik wünschen!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    nach Ihrer Beschreibung ist es eher unwahrscheinlich, dass Sie unter einem hereditären Angioödem leiden. Sie können das jedoch einfach testen, indem Sie bei der nächsten Attacke ein Antiallergikum oder ein Kortsionpräparat zu sich nehmen. Führt dies zu einem Rückgang der Beschwerden, ist die hereditäre Ursache ausgeschlossen. Sie müssen bedenken, dass ein Quincke Ödem sehr verschiedene Auslöser haben kann, die nicht immer so leicht zu fassen sind. Hier wäre dann eine ausführlichere Diagnostik sinnvoll(z. B. ausführlicher Nahrungsmitteltest), denn mit einem Routine – Allergie – Test kommt man nicht unbedingt weiter. Gute Besserung und viel Erfolg beim Forschen wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  52. habe heute zum esten mal von diesem quinke-ödem erfahren.allerdings glaube ich das nicht so recht,denn jedesmal,wenn es aufgetreten ist(seit märz,das 3.mal !),hatte ich entweder einen kleinen schag bekommen oder nur nen pickel aufgedrick,in der nähe der oberlippe….erst stunden später kam es zu ner schwellung.morgens war ich dann nicht mehr anschaubar.noch am selben tag beginnt die schwellung zurückzugehen.2 tage geht das ganze,dann seh ich wieder normal aus.nun meine frage:ist das ein ödem???oder hat es was mit den verletzungen zu tun???bitte sie um antwort,da ich mir jetzt schon sorgen mache…vielen dank schon im vorraus.
    P.S: wei kann ich es behandeln oder vorbeugen???

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    so ganz klar geht aus Ihrer Beschreibung nicht hervor, was Sie haben. Das sollte sich doch ein Arzt ansehen. Möglicherweise reagieren Sie auf Druck?(Oder was meinen Sie mit 'habe ich einen Schlag bekommen').
    Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  53. Ich bin 'gelernter DDR-Bürger' und bei mit trat das Quincke-Ödem erstmals nach der 'Wende' (mit ca. 35 Jahren) auf. Es wurde Anfang der 90-iger Jahre vom Hautarzt sofort diagnostiziert. Ich schrieb wochenlang meine eingenommenen Nahrungsmittel auf, aber es konnte kein Auslöser gefunden werden. Vermutete Lebensmittel wurden wiederholt 'getestet', bestätigten sich aber nicht als Aulöser. Als Auslöser vermute ich Konservierungsmittel, mit denen ich vor 1990 keinen Kontakt hatte. Meine bisherigen Ärzte gaben mir zu verstehen, dass der Auslöser wohl nie entdeckt wird. Inzwischen habe ich die '3. Periode', denn meine Quincke Ödeme traten in Zeitabständen von etwa 7-9 Jahren auf. Während der akuten Phasen kamen die Schwellungen (meist an Unter- oder Oberlippe) innerhalb von wenigen Minuten. Meist hatte ich das Gefühl, dass sich eine erbsengroße Kugel im Lippenbereich bildete. Das Abschwellen dauerte meist 12-36 Stunden.
    In meiner 3. Perionde, die Anfang 2007 begann, hatte ich die bisher meisten Schwellungen, einmal sogar mit einer Art 'Sprung', d.h. eie Schwellung bildete sich zurück, eine andere Stelle begann fast zeitgleich zu schwellen. Äußeres Erscheinungsbild sind Rötung der Haut und 'Schiefstellung' des Mundes, natürlich mit sichtbarer Schwellung. Nun hat mein Arzt eine Blutanalyse gestartet. Die Auswertung steht bevor. Vielleicht kann ich in ein paar Tagen mehr dazu schreiben!

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren Bericht. Auch wir sind gespannt, wie Ihr Blutergebnis ausfallen wird. Wenn Sie Konservierungsmittel vermuten, haben Sie diese bisher gemieden? Alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  54. Nach dem Lesen Ihrer Seiten habe ich erkannt, daß ich seit etwa 40 (vierzig) Jahren ständig wiederkehrend und in verschiedener Gestalt Symtome des Quinke Ödems habe. Ich hatte mich damit abgefunden, daß es keine Heilung gibt, und da die Symptome 'nur' unangenehm und störend waren, einen Weg gefunden, der bei Auftreten die Einschränkungen an Lebensqualität für mich akzeptabel machte.
    1999 hatte ich dann nach einer Spanien-Reise erstmals einen stark geschwollenen Gaumen einschließlich Zäpfchen mit beginnender Versperrung der Atemwege. Der hinzugerufene Notarzt war zufällig HNO-Arzt und diagnostizierte eine allergische Erscheinung, die wegen der betroffenen Halsregion lebensbedrohlich ist und immer wieder auftreten kann. Mir wurde geraten, vor allem auf Reisen. immer ein Notfallset mitzuführen. Das tue ich seither. 2003 und Ende Februar 2007 Wiederholungen der Schwellung. Keiner der behandelnden Ärzte hat mir gegenüber jemals den Begriff 'Quinke Ödem' ausgesprochen. Es war immer von Allergie die Rede. Erst beim letzten Besuch eines Allergologen 'schnappte ich diesen Begriff mehr zufällig im Zusammenhang mit meinen Beschwerden auf'. Über den Begriff fand ich Ihre Seite. Erst jetzt stellte ich fest, daß ich nicht allein bin.
    Ich habe mit dieser Gefahr zu leben gelernt, und habe mein Notfallset immer dabei.
    Lieber wäre mir jedoch eine Heilung! Da ich durch Akupunktur von einer Migräne befreit wurde, habe ich zu dieser Heilmethode großes Vertrauen.
    Ist bekannt, ob diese Methode beim Quinke Ödem anwendbar ist.

    Mit freundlichen Grüßen

    E.M.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    die Akupunktur kann bei Allergien allgemein mit gutem Erfolg angewendet werden. Da Sie die Methode kennen, wissen Sie auch, dass der Erfolg nicht sofort kommt und dass Sie sich bei einem Quincke Ödem niemals auf eine Methode verlassen können, sondern weiterhin Ihr Notfallset mitführen müssen. Noch eleganter als Akupunktur wäre natürlich, den Auslöser zu finden. Das ist jedoch oft sehr schwer. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  55. Ich bin heute 65 Jahre alt. Habe vor ca. 20 Jahren das erste mal wahrscheinlich das Quincke Ödem gehabt. Es war im Winter, und alle Haut, die nicht bedeckt war, Hände, Gesicht waren im Nu voller 'Brandblasen', die mit Flüssigkeit gefüllt waren. Es juckt und brannte furchtbar, sobald ich wieder ins Warme kam, verschwanden die Bläschen. Diese Reaktion hatte ich etwa 6-8 Monate, Im Sommer z. Bsp. wenn ich Schwimmen ging, also relativ kalt, kamen diese Symptome wieder. Heute habe ich nach Wärme, Kälte und leichtem Druck Schwellungen, die jucken und Blasen bilden. Ich nehme, nachdem ein Facharzt, mir nach einem Anaphylaktischen Schock, endlich glaubte, täglich 1 Tbl. Antihistamin und meine Symptome halten sich in Grenzen.
    Habe soeben erfahren, dass ich an einer dänischen Studie über Quinckes Ödem teilnehme.
    Mit freundlichen Grüssen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir danken Ihnen für den interessanten Bericht und würden uns freuen, wenn Sie uns über das Ergebnis der Studie wieder informieren. Wir nehmen an, dass man eine Kälte- oder Wärmeurtikaria bereits ausgeschlossen hat? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  56. Seit Jahren schwillt bei mir die Oberlippe nach Oralsex an. Nicht maximal aber schon so dass ich beispielsweise nicht mehr pfeifen kann. Ich dachte mir nichts dabe zumal es auch peinlich war darüber zu reden.
    Seit einem Jahr schwillt meine Oberlippe auch bei anderen aktivitäten zu beispielsweise einmal bei Lolli lutschen oder beim Schoko Bon essen. Es beginnt mit einem kribbeln wird rot und schwillt an. Kürzlich hatte ich dabei eine richtige Panikattacke und bin sofort zum Arzt, der gab mir aber bloss einen Labortermin um 'weiteres' zu untersuchen. Ich habe kein Notfallpaket ' Was wenn die Schwellung erneut auftritt dieses mal aber am Kehlkopf ? Bisher hatte ich die Schwellungen NUr an der Oberlippe. Ich habe Angst so dass ich nicht mehr klar denken kann. Und meine Angst steigert sich so arg dass ich zwischen Paniksymptom und Wirklichkeit nicht mehr unterscheiden kann. Bitte um Ratschläge.

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    es wäre interessant, zu erfahren, ob Sie immer den/die gleiche(n) Partner(in) hatten. Eine allergische Neigung kann sich natürlich prinzipiell ausweiten, so dass man zunächst auf einen Auslöser allergisch reagiert, später auch auf andere. Sie müssen jedoch aufpassen, dass sich das Problem nicht zunehmend auf Ihre Seele schlägt und Sie auch noch seelisch krank werden. Lassen Sie sich auf jeden Fall von Ihrem Arzt ein Antiallergikum und einen Cortisonsaft verordnen. Wenn damit die Beschwerden beim nächsten Auftreten verschwinden, holen Sie sich die Medikamente wieder nach, wenn nicht, brauchen Sie wirklich ein Notfallset. Und unabhängig davon sollten Sie unbedingt einen Allergologen aufsuchen, damit er herausfindet, was die Ursache für Ihr Quincke – Ödem ist. Es könnte auch rein mechanisch bedingt sein durch Lutschen(Druck).
    Gute Besserung und liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  57. Seit ca. 2 Jahren tritt bei mir das Qinke Ödem auf. Das erste mal in der Nacht. Meine Lippe war bis zum Zerplatzen angeschwollen. Völlig ratlos brachte mich mein Mann noch nachts in die Notaufnahme der Mainzer Uniklinik. Dort bekam ich eine Spritze, hörte so ganz nebenbei den Ausdruck Qinke. Und bekam den Hinweis, mich am nächsten Tag bei meinem Hausarzt zu melden.
    Seitdem habe ich unzählige Untersuchungen durchlebt. Ohne Erfolg. Diagnose: Es sei wohl psychisch bedingt. Alle Medikamente (Cetirizin, Zyrtek ets. ) bleiben wirkungslos. Die Schwellungen treten unvorhergesehen auf. Da ich beruflich mit Menschen zu tun habe, falle ich dann regelmäßig 1-2 Tage im Büro aus. Das ist sehr belastend und ich bin schon mit voll geschwollener Lippe ins Büro, damit sich meine Kollegen eine Vorstellung machen können, was das vorgeht.
    Da die Schwellungen bisher immer 'nur' im Gesichtsbereich oder am Körper auftraten, habe ich mich bisher damit abgefunden, daß ich das wohl für den Rest meines Lebens haben werde. Aber heute Nacht, nach dem das Ödem in den letzten Tagen bereits 2 mal aufgetreten war, schwoll das erste mal mein Rachen zu und ich hatte Todesängste zu ersticken.

    Meine Frage: Was kann ich tun ? Welche Hilfe gibt es. Dieser Zustand macht mich so fertig. Ich weiß nicht mehr aus noch ein. Wo bekomme ich ein Notfall Besteck ? Was muß ich tun wenn die Schwellung wieder im Rachen auftritt ?

    Für jede Antwort bin ich unendlich dankbar.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir empfehlen Ihnen bei einem so schweren Verlauf eine stationäre Abklärung in einer Hautklinik zur Ursachensuche. Kommt dabei nichts heraus, dürfen Sie sich gerne nochmal melden. Das Notfallbesteck bekommen Sie bei Ihrem Hausarzt oder bei Ihrem Hautarzt. Gute Besserung wünscht Ihnen

    Ihr Biowellmed Team

  58. Möchte mich auch zu o.g. Ödem äußern. Bei mir wechselten sich die Beschwerden regelmäßig in 'Lippe dick' und 'Auge dick'. Das ging mir ganz schön auf die Nerven, aber da ich den Ablauf kannte, brachte mich sozusagen nichts aus der Ruhe. Maximal dauerte dieser unangenehme Zustand einen Tag, dann war alles wieder weg.

    Als ich letztens plötzlich eine geschwollene Zunge bekam, brach fast eine Panik aus, weil die Schwellung in sehr kurzer Zeit so schlimm wurde, dass ich nicht mehr sprechen konnte. Wir beschlossen zum Krankenhaus zu fahren, aber dann merkte ich, dass die Schwellung nachließ und die Angst war weg.

    Da diese Symptome in letzter Zeit so oft auftreten, 2-3 mal pro Woche, ging ich doch zum Arzt. Dieser vermutet, dass im Körper eine Entzündung sein muß, die dieses Quincke-Ödem auslöst. Die Blutabnahme soll erste Erkenntnisse bringen. Danach wird der Zahnarzt konsultiert. Beschwerdefreiheit kann nur folgen, wenn die Ursache gefunden ist. Ich werde nun auf die Suche gehen!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    danke für Ihren Beitrag und biel Glück!

    Ihr Biowellmed Team

  59. Hallo.
    Ich bin 19 Jahre alt und leide Zeit ca. 1 Jahr an dem Quinckeödem.
    Es hat letztes Jahr angefangen im Sommer, da war ich im Freibad und plötzlich ist mein Auge ganz dick geworden und hat gejuckt und gebrannt. Ich habe mir nichts weitere dabei gedacht und es gekühlt. Nach 2 Stunden ist es dann auch zurück gegangen. Im Laufe der Zeit kam es alle 2-3 Wochen dazu dass entweder dass Auge dick geworden ist oder die Lippe. Anfang Oktober bin ich 1 Woche nach Mallorca geflogen, und da war es jeden Tag. Entweder die Lippe unter dem Auge am Unterarm oder auf dem Kopf sind Schwellungen gekommen. Meistens auch mit rascheln der Lunge und erschwertes atmen bei leichter an strengung. Ich bin dann direkt nach dem Urlaub zu meinem Hausarzt gegangen und habe ihr die Beschwerden geschildert. Sie hat mir 1x tgl Cetirizin für abends verschrieben, am nächsten morgen Blut ab genommen(wo am Ende nichts auf fälliges war) und gesagt ich soll zu einem Hautarzt bzw allergologen gehen. Dort habe ich dann auch ein Termin gemacht. Bin dort hin gegangen habe wieder alles erzählt sie hat ein Termin zum Allergietest mit mir aus gemacht und ich sollte die Cetirizin Tabletten ab setzten. Zwei Tage später saß ich abends auf meinem Bett und auf einmal war der Ausschlag überall dass Auge war dick die Lippe war dick die ganze Kopfhaut war voller Schwellungen am unter arm auf den Schultern waren Quaddeln und am Bauch . Ich habe schlecht Luft bekommen und alles hat gejuckt und war sehr warm. Ich bin dann in die Uniklink in Frankfurt gefahren, und die haben mir dann gleich eine Nadel gelegt und eine Infusion an gehängt dass die Luftnot weg geht und die Schwellungen. Ich wollte unter keinen Umständen dort bleiben, und es wurde auch nach einer Stunde deutlich besser. Er hat mich für den nächsten Tag krank geschrieben und ein Notfallset mit fenistil tropfen und Cortison tropfen mit gegeben. Damit konnte ich den allergietest natürlich vergessen. Ich bin dann trzd zu dem Termin gegangen und habe ihr gesagt das ich im Krankenhaus war und dass ich die cetirzin Tabletten nicht ab setzten kann, weil die Ödeme sonst zu schlimm kommen. Sie hat wieder ein Termin aus gemacht zum Blut ab nehmen. Bei den werten war auch nichts auf fälliges und sie hat mich zu einem Dermatologen über wiesen und gesagt ich soll die Cetirizin tabletten 2 mal am tag nehmen, weil ich ungf alle 2 tage trotzdem ödeme bekommen habe. Dort habe ich dann wieder ein Termin gemacht bin hin gegangen habe wieder alles erzählt und sie hat gesagt dass jetzt schon alles gemacht wurde was man in einer Praxis machen kann und hat mir eine über Weisung für die uni Klinik in Frankfurt gegeben. Dort hatte ich dann ein Termin habe wieder alles erzählt und habe dann noch ein Termin aus gemacht zum Blut ab nehmen und ich sollte Stuhl und eine Urin Probe ab geben. 3 Wochen später war ich wieder da und es ist nur raus gekommen dass ich eine Infektion habe dafür sollte ich 2 Wochen Antibiotika nehmen und dass die Schilddrüsen Werte zu niedrig waren. Sie hat mich dann zu einem HNO Arzt über wiesen. Da habe ich dann wieder ein Termin aus gemacht und wieder alles erzählt. Sie hat mir kurz in die nase Mund und Ohren geguckt und zu einem Radiologen über wiesen der ein Röntgenbild von den Nasen neben Höhlen machen sollte. Da kam auch nichts raus. Zwischen zeitlich war ich noch bei meiner Haus Ärztin die nochmal Blut ab genommen hat und es raus gekommen ist dass ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe und angefangen habe mit L-Thyroxin und ich sollte die Cetirzin Tabletten auf 3 mal tgl erhöhen weil ich immer noch Beschwerden hatte alle 2-3 Tage. Nach dem Radiologen bin ich wieder zu meiner Haus Ärztin habe ihr alles berichtet sie hat die Cetirizin Tabletten auf 4 mal tgl erhöht weil immer noch Beschwerden da waren. Sie hat gesagt dass es manchmal auch keine Erklärung dafür gibt und dass sie nichts mehr weiß und mich nochmal zum niedergelassenen hautarzt bzw allergologen über weist dass der mir nochmal eine über Weisung für die uni Klinik gibt. Den Termin habe ich jetzte am 3.7.
    Ich bin wirklich verzweifelt weil ich einfach gerne wissen würde von was es kommt. Obwohl ich die Tabletten 4 mal tgl nehme habe ich trzd alle paar Tage schwellungen und merke dass die schlimmer werden wenn ich viel stress habe. Und ich bin oft total müde und habe oft Migräne so schlimm dass ich alle Rollläden runter machen muss mich hin legen muss und mir richtig schlecht ist. Herz rasen, Schwindel und bläschen im Mund habe ich auch oft.
    Als Allergie ist eine Staub Allergie und leichtes husten Asthma bei Bewegung bekannt.
    Ich hoffe hier mit dem Text dass es vl Menschen gibt die Ähnliche Erfahrungen haben bzw Symptome und vl schon behandlungs Möglichkeiten kennen.
    Gerne stehe ich zu e mail Kontakt in Frage.

    Liebe Frau M.,

    leider müssen wir aus datenschutzrechtlichen Gründen Ihre email – Adresse entfernen. Sie können sich jedoch mit Betroffenen gerne hier austauschen. Wir empfehlen Ihnen, zunächst prüfen zu lassen, ob Ihre Infektion beseitigt ist(Blutabnahme, insbesondere CRP). Ist das in Ordnung, sollten Sie Ihre Ernährung unter die Lupe nehmen. Was essen Sie regelmäßig, was könnte die Ursache für die Allergie sein? Wir kennen z. B. einen Patienten, bei dem man alles untersucht hat, es wurde nichts gefunden und schließlich fand er selbst heraus, dass er auf kandierte Früchte in seinem Teebrot, insbesondere auf Ananas reagierte. Seit er das weglässt, ist er gesund. Man muss manchmal selbst etwas Detektiv sein. Viel Glück und berichten Sie uns wieder, damit wir daraus lernen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  60. Hallo,
    eigentlich bin ich noch immer auf der Suche nach einer Diagnose.
    Seit ca 1,5 Jahren habe ich Probleme mit Schwellungen. Begonnen hat es mit einer extremen Schwellung am Fuß, die auch noch sehr schmerzhaft war. Im Krankenhaus hat man nur einen kühlenden Verband drumgewickelt, aber niemand konnte mir sagen was ich hatte. Weiter ging es mit massiven Schwellungen hinter den Ohren. Meist dauerte es vom Auftreten einer kleineren Schwellung bis zur ausgewa
    chsenen Schwellung und dem Abklingen knapp 2 Tage. Ohne jede Behandlung. Die hinter den Ohren verteilten sich meist Richtung Hals und Wangen bevor sie ganz verschwanden.
    Eine Schwellung aum Bauch hatte
    zum Schluß die Breite einer ausgewachsenen Hand und zog sich über 3/4 des Bauches. Alle Schwellungen waren stark gerötet und ich hatte das Gefühl sie wären heiß.
    Einmal wurde die Diagnose Quincke Ödem in Erwägung gezogen. Hintergrund: Streß und Psyche.
    Ich hatte nun ca 10 Monate Ruhe, aber nun in einer Woche wieder 2 Schwellungen hinter den Ohren.
    Vor ca 14 Tagen hatte ich das Gefühl mein Hals sei angeschwollen und tippte auf Schilddrüse. Da die Schwellung aber gleich unter dem kinn liegt und die Ärztin Schiddrüse ausschließt muss es wohl etwas anderes sein. Nun tippt man beim geschwollenen Hals auf Speicheldrüse. Der Hals ist lange nicht sooo extrem wie die Schwellung hinter den Ohren oder Bauch und Fuss, aber ich finde es sehr störend. Komme mir vor, als bekäme ich ein Doppelkinn. Hatte nun eine Blutabnahme für Schilddrüse und Entzündungswerte. alls Entzündungen vorliegen soll ich zum HNO Arzt! (nehme tägl. 150 mg Eutyrox)
    Gibt es einen Unterschied zwischen HAE und Quincke, oder ist das nur ein anderer Name für eine Erkrankung???

    Momentan wäre es mir lieb endlich eine Diagnose zu haben und nicht mehr im Dunkeln zu tappen. Damit könnte ich dann umgehen.

    Liebe Grüße

    M.

    Liebe M.,

    äußerlich kann sich das HAE wie ein Quincke Ödem zeigen. Hinweise für das Vorliegen der genetischen Variante geben die Familienanamnese(gibt es in Ihrer Familie Hinweise?) und der Nachweis des Komplements C4. Außerdem sprechen die Schwelliungen nicht auf Antihistaminika oder Kortison an. Ob es sich bei Ihren Schwellungen um HAE oder Quincke Ödem handeln kann, können wir ohne Untersuchung nicht sagen. Ganz wichtig sind sicher die Entzündungswerte im Blut und das Ansprechen auf Antihistaminika und/oder Kortison zur Einordnung der Ursache. Sprechen die Veränderungen hierauf nicht an, muss man an andere Ursachen der Schwellungen denken. Diese können vielfältig sein.
    Wir würden uns freuen, wenn Sie uns über das Ergebnis Ihrer Untersuchung unterrichten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  61. Ich beziehe mich auf den Bericht von BH vom 25.06.13.
    Leide auch am Quincke-Ödem vermehrt seit Juni 2013.
    Es begann mit einer Histaminintoleranz vor 5 Jahren, die sich mit Zungenschwellungen äußerte, die aber durch eine strenge Diät nicht wieder auftrat. Seit Juni diesen Jahres begann es mit einer einseitigen Lippenschwellung, gefolgt von Fußsohlenschwellungen über Zungen/Kehlkopfschwellungen. Es war am Ende so schlimm, dass ich jeden Tag etwas Anderes hatte, unabhängig von der Nahrungsmittelaufnahme und auch teilweise erst 9 Stunden später, aber auch vermehrt in den frühen Morgenstunden und komischerweise z.B. nach einer anstrengenden längeren Autofahrt (zeitverzögert bis zu 10 Stunden) oder einem Konzertbesuch. Bin mittlerweile auch in der Charite in Behandlung- Privatsprechstunde mit bescheidenem Erfolg!
    Wer nicht ins Raster passt wird ziemlich schnell allein gelassen.
    Sehr überraschend war für mich die Erkenntnis, dass die Charite vieles nicht testen kann, was aber für meine Heilprakterin(jahrelang praktizierende HNO-Ärtztin) kein Problem ist. Nehme momentan 2 Aerius (früh und abends), die mich von den Schwellungen befreien, aber für mich keine Endlösung darstellen.
    Meine zentrale Frage, die mir bis jetzt noch keiner beantworten konnte ist: Gibt es einen Zusammenhang zwischen optischen/psychischen Reizen und dem Quincke-Ödem? und Zweitens: Kann ein Hormonmangel in den Wechseljahren zum Quincke-Ödem führen? Einen ähnlichen Hinweis habe ich mal in einem Betrag von 2001 gelesen, der leider nicht näher erläutert wurde.
    Vielen Dank! IR

    Liebe IR,

    sowohl physikalische Reize wie Wind, Erschütterungen oder Hitze als auch seelische Faktoren wie z. B. Stress können über den Bradykinin – Mechanismus die Initialzündung für ein Quincke Ödem darstellen. Bradykinin ist ein vasoaktives Gewebshormon, das an Entzündungsprozessen beteiligt ist. Wir kennen keine Studie zum Thema Hormonumstellung und Quincke Ödem, können uns jedoch vorstellen, dass allein aufgrund der Stressituation in der hormonellen Umstellungsphase eine derartige Reaktion auftreten kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  62. Liebes Biowellmed-Team
    meine Berichte sind vom 02.03 (2 mal), 04.03.,23.04., 13.05. und 15.05.13.
    Ich war nochmals bei einem anderen Allergologen. Werde jetzt auf Candida und Helicobakter untersucht, auf Lebensmittelunverträglichkeiten und dann habe ich noch einen Biopsietermin (Verdacht auf Melkersson Rosental).
    Der Arzt möchte Gewebe außen am oberen Halsbereich, wo auch die Schwellung ist, entnehmen. Meines Wissens muß doch so eine Gewebeentnahme an der Unterlippeninnenseite gemacht werden. Oder ist die Gewebeentnahme tatsächlich auch außerhalb meines Mundes machbar um sicherzugehen. Vielen Dank für Ihre Antwort.

    Liebe Frau F.,

    mit einer Hautbiopsie kann man die Diagnose sichern. Es muss keine Schleimhautbiopsie sein. Es würde uns sehr interessieren, wie das Ergebnis ist. Bitte berichten Sie uns wieder. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  63. Liebes Biowellmed-Team

    wollte nur mitteilen, dass mein Bericht vom 13.05. Anhang zum Bericht vom 23.04.13 ist. Könnten Sie dann vielleicht nochmals Stellung dazu nehmen. Wie wird denn das Melkersson-Rosentahl diagnostiziert? Das hat mein Allergologe in Verdacht gezogen. Kann man aus den von mir angegebenen Werten darauf schließen?

    Viele Grüße
    S.

    Liebe S.,

    Werte liegen uns leider keine vor. Man kann das Melkersson – Rosenthal – Syndrom anhand des klinischen Bildes diagnostizieren und die Diagnose durch eine Haut – oder Schleimhautbiopsie sichern. Ist die Diagnose gesichert, sollte man noch die Lunge röntgen lassen und eine Darmspiegelung durchführen. Wir sind sehr am weiteren Verlauf Ihrer Erkrankung interessiert. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  64. Hallo liebes Biowellmed-Team,

    bekomme seit Jahren seit Jahren Knubbel am Hinterkopf, hinter den Ohren und an den Händen.
    In letzter Zeit aber immer wieder mal an verschiedenen
    Körperstellen, u. a. auch die Unterlippe und die Augen.
    Niemand konnte mir bisher, sagen, was es sein könnte.
    Ich habe RA, Fibromyalgie, Asthma, COPD, Diabetes und noch mehrere andere Krankheiten. Nehme Schmerzmittel, außerdem ACE Hemmer, Magenschutz.
    Reagiere überempfindlich auf Zuckeraustauschstoffe, Kortison
    Birkenpollen, auf synthetische Kleidungsstücke und letzendlich Nickel.
    Vor ein paar Tagen las ich, daß das Quincke-Ödem durch Ace-Hemmer ausgelöst werden kann, und wenn ich zurückdenke, kurz nachdem ich mit der Einnahme von Ramipril begonnen habe, bekam ich das erstemal auch diese Knubbel am Hinterkopf. Im Moment ist es so schlimm, daß täglich eine neue Stelle betroffen ist. Bei mir ist es aber auch sehr von Juckreiz begleitet, die Stelle wird dann sehr heiß.

    Sollte ich mich Ihrer Meinung nach auf Quincke, testen lassen?
    Oder können Sie mir sagen, was es sonst noch sein könnte.

    Wer sind denn die Spezialisten für dieses Ödem?

    Würde mich freuen, bald von Ihnen zu hören.

    Vielen Dank

    Liebe P.,

    was Sie mit Knubbel meinen, ist für uns nicht zu definieren. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Internisten über Ihren Verdacht. Eventuell ist es relativ einfach, den ACE – Hemmer auszutauschen. Alternativ können Sie sich an einen Hautarzt wenden und untersuchen lassen, ob es sich tatsächlich um eine allergische Reaktion handelt. Der Juckreiz könnte dafür sprechen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team
    Petra S. aus I.

  65. Hallo, da bin ich wieder.
    Habe meine Blutwerte jetzt endlich erhalten. Getestet wurde auf Sklerodermie, DAO
    DAO Wert 19 lt. Arzt o.k.
    Antinukleare Antikörper kleiner 10
    AAK gg Centromere kleiner 10
    AAK gg Doppelstrang DNS kleiner 7
    AAK gg Einzelstrang DNS 10.0
    ENA AAK gg Scl 70 TopoI negativ
    RNA-Polymerase I-AAK, II-AAK, III-AAK alle negativ.
    Vollblut Erythrozyten3,94 (leicht vermindert)
    MCV 101 (leicht erhöht)
    MCH (Hb/E) 33,5 (leicht erhöht).

    Was bedeuten diese verminderte bzw. erhöhten Werte?
    Mein Zahnarzt will mich in die Zahnklinik überweisen, weil die Schwellung Hauptsächlich unter dem Unterkiefer ist. Diese hat dort leichte rötliche Flecken. Vor ca. 1 Jahr war das Röntgenbild vom Zahnarzt o.k. Er meint hinter dem Kehlkopf seien noch andere Organe. Finden Sie so etwas sinnvoll? Ich habe langsam das Gefühl meine Zeit zu verschwenden.
    Viele Grüße

    Liebe S.,

    geben Sie bitte bei einem Zweitbericht immer das Datum des Erstberichtes an, sonst können wir keine eindeutigen zuordnungen treffen. Deshalb nehmen wir jetzt lediglich Stellung zu Ihrem Blut. Sie haben geringfügig erniedrigte rote Blutkörperchen, der Hämoglobingehalt des einzelnen roten Blutkörperchens ist leicht erhöht, ebenso das Volumen des Einzelerythrozyten. Dies sind alles greznwertige Befunde, die für sich alleine keine Beduetung haben müssen. Man sollte z. B. Ihren B12 – Spiegel prgfen, dennbei B12 – Mangel könnte z. B. eine so leichte Blutveränderungen auftreten. Wenn eine Schwellung im Unterkiefer vorliegt, sollte man dem durchaus nachgehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  66. Hallo liebes Biowellmed-Team,
    wollte mitteilen, dass ich gestern beim Allergietest beim Allergologen war. Dieser hat nun den Verdacht der Sklerodermie geäußert. Meine Schwellung sitzt hauptsächlich am Unterkiefer und hat nun viele gerötete Stellen. Mein Antikörper-Wert war Mai letztes Jahr 1:160. Der Allergologe wird diesen Wert erneut prüfen. Lactose, Gluten usw. schließt er aus. H-Intolleranz wird auch gestetet. Am 14. Mai hab ich wieder einen Termin. Da ich ja seit Kindheit auch am Renaud-Syndrom leide, also weiße Finger, schmerzhaft usw. hat er die Sklero in Erwägung gezogen. Ich leide teilweise an Atemnot mit Herzrasen, hatte letztens einen Blutdruck von 149 zu 89 mit Puls 115, eine 1/4 Std. später normal 120 zu 70, bin morgens eigentlich teilweise leicht Unterzuckert und etwas flattrig, was ich mit Cola etwas in den Griff kriege. Kann dann teilweise nicht einmal schreiben. Ich schreibe bald wieder, sobald es Neuigkeiten gibt. Gruß

    Liebe S.,

    das ist eine sehr interessante Mitteilung. Wir freuen uns, wenn Sie wieder berichten. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  67. Guten Morgen und vielen Dank für Ihre Antwort.
    Nun habe ich noch eine Frage: Kann ich Yersinien ausschließen, wenn ich seit ca. 2 Monaten Oraycea (Ersatzmittel für Doxyziklin) einnehme? Mein Hautaerzt hat vor ca. 2 Monaten den Verdacht auf Rosacea gehabt. Welcher Arzt macht diesen C-Atemtest? Blutergebnisse habe ich etliche, welcher Wert bestimmt die Histaminintoleranz? Welcher Arzt bestimmt mir den Anti-DNA deB Titer?
    Herzlichen Dank für Ihre Mühe.
    S.F.

    Liebe Frau F.,

    eine Yersioniose ist trotz Doxycyclintherapie möglich. Den C- Atemtest führen im Allgemeinen Internisten durch(bitte fragen), den Anti DNA-Titer Ihr Hausarzt. Bezüglich Histaminintoleranz können Sie die Diaminoxidase bestimmen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  68. Ja, ich war schon beim Zahnarzt, weil das Ödem unmittelbar nach einer Wurzelbehandlung begann. Miittlerweile habe ich den Zahn samt Wurzel entfernen lassen. Medikamente nehme ich nur Telfast gegen die Gesichtsschwellung. Beim HNO war ich auch schon 3 mal, o. B., Strepptokokken waren beim Gyn. sowie beim Zahnarzt negativ. Der Lymphologe hatte Wassereinlagerungen in meinen Wangen nachgewiesen. Lympfdrainage hilft nur für den Moment, Wasser läuft wieder nach, Rheumaklinik konnte auch nichts feststellen, Kernspint für den Kopfbereich war unauffällig, Computerthomographie der Lunge war auch o.k. Der Kardiologe bestätigt die Gesundheit meines Herzens, 24-Std.-Urin war ohne Befund beim Phreptologen, Urologie o. B. Ich hatte die gleiche Schwellung vor ca. 5 Jahren schon einmal, diese ging aber nach 2 Monaten wieder von alleine weg. Jetzt ist sie vor 1,5 Jahren wieder ganz schleichend gekommen und bleibt.
    Es ist nicht so extrem wie man auf manchen Bildern sieht, aber morgens ist es am schlimmsten. Da brauche ich schon ca. 2 Std. bis ich außer Haus kann. Die Augen sind so, als ob ich stundenlang geweint hätte.

    Liebe S.,

    wir würden Ihnen empfehlen, dass man noch Folgendes ausschließt: Yersinien(oft chronisch, können ein Quincke – Ödem verursachen, falls die Serologie negativ ist, sollte man noch einen Anti – DNA seB – Titer abnehmen. Helicobacter pylori: empfehlenswert ist ein C – Atemtest. Prüfung auf Histaminintoleranz(kann als Trigger zu einem Quincke Ödem führen). Sie dürfen sich gerne wieder an uns wenden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  69. Lippenschwellung mit Lidschwellung

    Hallo, ich habe seit ca. 1,5 Jahren eine Schwellung der Lippen und der Augen. Besonders nachts ist die Schwellung am stärksten. Mein Hautarzt hat chron. Nesselsucht diagnostiziert. Blutwerte sind alle normal, Allergietest gab keine Hinweise. Nun bin ich bei einer Eigenbluttherapie, die nach dem 3. Mal noch gar keine Veränderung in meinem Gesicht ergeben hat.
    Mit Antihystaminen kann man die Schwellung nur ein klein wenig eindämmen. Aber auf Dauer hilft das nicht weiter. Meine Schwellung ist täglich bzw. nächtlich immer da und geht nicht weg. Weiß jemand Rat?

    Liebe S.,

    nehmen Sie irgendwelche Medikamente ein? Wurden Sie schon beim Zahnarzt und beim HNO – Arzt durchgecheckt? Haben Sie irgendwelche anderen Beschwerden? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  70. Ich hatte vor 6 wochen Halsschmerzen da dachte ich ok bekommst wieder eine seitenstrangangina wie im November da hatte ich es drei mal hintereinander mit 3 mal cefuroxim mein rachenzäpfchen wurde immer dicker es War zum Schluß so groß wie ein Daumen das hat sich in drei Tagen entwickelt bin dann zum hno und habe prednisolon iv gespritzt bekommen Sie sagte das Wäre ein quincke ödem. Allergietest wäre angebracht gesagt getan Nahrungsmittel im prick test negativ bin nur allergisch auf gräser und frühblüher das weiß ich aber schon länger. Ich habe momentan sehr viel Stress undbin psychisch nicht entspannt. Ich arbeite als Arzthelferin und mein Chef hat mir prednisolon verschrieben und sobald ich was merke soll ich 40 mg nehmen. Letzte Woche Freitag ist es wieder auf getreten War kurz beim hno und sollte 20 mg nehmen das c würde reichen da der kehlkopf nicht mit angegriffen ist gesagt getan seit dem wird es jeden Abend dick und ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Habe Viel gelesen im inet und habe jetzt eine stuhlprobe einschicken lassen sowie ige und rast test abnehmen lassen habe gewürzmischungen testen lassen und Obst sowie ein screening. Was mache ich wenn das alles negativ ist? Ich weiß nicht mehr weiter möchteauch nicht jeden Tag Kortison nehmen Wer weiß Rat und kann mir helfen? Trinken tu ich immer genug habe ein Loch im Zahn kann das in Verbindung stehen sowie staphyllokokken aureus im rachen wurde nach meinem ersten quincke ödem beim abstrich fest gestellt gibt's dazu eine Verbindung? Bitte bitte ich brauche hilfe Danke

    Liebe Frau P.,

    bakterielle Infektionen können durchaus die Ursache für ein Quincke Ödem sein. Deshalb empfehlen wir Ihnen, den Rachenabstrich zu wiederholen(Sie haben inzwischen ja ernuet Antibiotika genommen) und Ihren Zahn sanieren zu lassen. Inzwischen können Sie – nach Rücksprache mit Ihrem Arzt zunächst regelmäßig ein Antiallergikum nehmen. Eventuell können Sie damit Ihren Kortisonverbrauch deutlich drsseln bis man genau weiß, was die Ursache ist. Vielleicht wären einige Tage Ruhe auch gut, um das ganze gestresste System zu beruhigen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  71. Hallo

    Als ich etwa 16 Jahre alt war, schwollen meine Lippen während der Nacht drastisch an. Die Ursache war schnell gefunden, ich hatte zum erstem Mal in meinem Leben Aspirin eingenommen. Seit diesem Zeitpunkt vermeide ich Aspirin und alle Arzneimittel die Acetylsalicylsäure beinhalten.
    Danach war lange Funkstille. Jedoch vor etwa 4 Jahren schwoll das Lied von meinem Auge an, es juckte nicht und nach drei Tagen war alles vorbei. Danach ein Jahr lang nichts, bis wieder das Auge anschwoll. (jedoch das andere). Dann wiederum ein Jahr lang nichts, bis es geschah. Oft schwoll es in der Nacht an und war am nächsten Morgen zugeschwollen, als hätte ich einen Boxkampf hinter mir. Dann passierte es immer öfters, bis ich es nun fast jede zweite Woche habe. Manchmal ist es ganz zugeschwollen, sodass nur noch meine Wimpern zu sehen waren und an anderen Tagen war die Schwellung gering. Ich wurde von einem Doktor zum nächsten befördert und keiner konnte mir sagen, was es ist. Bis ich heute von einer Ärztin die Diagnose Quinke Ödem bekam. Was sind nun meine nächsten Schritte?
    Medikamente nehme ich nur Dafalgan (gegen Kopfschmerzen) und die anti-Babypille Mercilon.
    Warum kommt es immer häufiger?

    Liebe A.,

    zunächst muss man an einen Infekt oder Körperherd denken(Zähne, Nasennebenhöhlen z. B.). Findet man dort nichts, wäre Allergietest sinnvoll, denn eventuell reagieren Sie noch auf andere Stoffe oder Nahrungsmittel. zu denken ist auch an acetylsalicylhaltige Nahrungsmittel. Vielleicht nehmen Sie diese gehäuft zu sich? Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  72. Hallo,

    ich bin 35 Jahre alt und leide seit Geburt an Neurodermitis (habe ich gut im Griff) und Allergien (lebensgefährlich gegen Nüsse, ansonsten Hühnerei, Soja, Tierhaare, Staub) und Urtikaria.
    Früher hatte ich ab und zu mal ein kleines Quincke-Ödem an der Lippe (so kirschkerngroß), seit einigen Monaten tauchen die öfter (jedoch nicht gleichzeitig mit der Lippe!) am Augenlid auf, manchmal beidseitig und manchmal einseitig.
    Da ich beim 1. Augen-Ödem (Herbst 2009) wirklich komplett zugeschwollene Augen hatte, bin ins Krankenhaus gefahren (dort intravenös Kortison bekommen). Dann war eine Weile Ruhe, jetzt treten die seit einigen Monaten öfters auf – beim 1.Mal wieder ins Krankenhaus, gleiches Ergebnis. Da ich ein Kleinkind habe, kann ich unmöglich alle Naselang alles stehen und liegen lassen, um ins Krankenhaus zu fahren – z.T. tritt das ja auch nachts auf.
    Da ich wegen früherer anaphylakt. Schocks (zwischen 1995 und 2009) mehrfach im KH war, habe ich immer eine Adrenalinspritze und Kortison zuhause. Meine Ärztin riet mir nun, 250mg Kortison (Prednison) einzunehmen, wenn das wieder passiert.

    Meine Fragen:
    – Ist diese Menge immer ausreichend genug (natürlich beobachte ich nach Einnahme, ob sich die Symptome bessern), um einen Allergieschock zu verhindern?
    – Gibt es eine andere Medikation, um diese Ödeme, die wirklich unvorhersehbar (ich passe sehr auf bei meiner Nahrung!!!!) sind, zu verhindern? In der Heuschnupfenzeit nehme ich (neben Dauertherapie Symbicort und Nasonex) im Akutfall Telfast ein, die ich gut vertrage. Ich mache mir Sorgen, die Leber zu sehr zu belasten mit dem Kortison!

    Mit besten Grüßen, danke vorab für eine Antwort!
    Victoria

    Liebe Victoria,

    wir raten Ihnen zunächst, Ihre Lebensmittel nochmals genau unter die Lupe zu nehmen, denn einen Auslöser muss es ja geben für die allergische Reaktion. Außerdem sollten Sie sich zusammen mit Ihrer Ärztin überlegen, ob Sie ein Antiallergikum vorbeugend nehmen sollten, eventuell auch in höherer Dosierung, denn das wäre auf jeden Fall besser als ständig Kortison. Ob die Menge bei Ihnen ausreicht, um einen allergischen Schock zu verhindern, lässt sich leider nicht sagen. Deshalb ist die Behandlung im Krankenhaus immer die sichere.
    Vielleicht gelingt es Ihnen jedoch schon mit den genannten Maßnahmen, die Reaktion zu verhindern. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  73. Hallo,
    bei mir ist das Ödem vor ca. 5 Jahren das erste mal aufgetreten. Es wiederholte sich damals jeden Monat mindestens 2 – 3 mal! Das ging ca. ein halbes Jahr so und hatte danach echt meine Ruhe. Und jetzt kommt es wieder. Bei mir sind meist die Lippen und die Augen betroffen.

    In der Zeit in der ich es regelmäßig hatte bin ich jeden Arzt abgelaufen der mit eventuell helfen könnte, einer hat es zwar diagnostiziert konnte mir aber nicht sagen, wie ich es wegbekomme.

    Es fängt z.B an der Unterlippe an der linken Seite an und und wandert dann über die ganze Unterlippe bis diese komplett geschwollen ist!

    Ich bin echt verzweifelt, weil ich gedacht ich habe jetzt wieder Ruhe davor,….Ich hoffe hier kann mit jemand helfen was ich dagegen tun kann!

    Liebe J.,

    ein Quincke – Ödem, das mit Lippenschwellung einhergeht, sollte am besten stationär abgeklärt werden. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, ob er Sie in die Hautklinik einweist. Vorher sollte man allerdings noch überlegen, ob Medikamente(z. B. Schmerztabletten) eine Rolle spielen können. Wir würden uns freuen, wieder von Ihnen über das Resultat zu hören. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  74. Ich habe seit nun mehr als 29 Jahre dieses Quincke ödem
    Abstand zwischen 10 tage und 3 Wochen.. die Kortisonbehandlung ist inzwischen von einer Dosis 0,25 .. auf 500 ml gestiegen.. in letzter Zeit war das auch ab und an zu wenig .. gibt es denn kein anderes Mittel …ich bin schon am verzweifeln

    Liebe H.,

    leider schreiben Sie uns nicht, was man schon alles untersucht und an Medikamenten gegeben hat. Das wäre jedoch hilfreich. Nehmen Sie Kortison als Saft(Celestamine) oder meinen Sie die äussere Anwendung? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  75. Bin 66 Jahre, Bluthochdruckmittel TEVETEN 600 Mono,
    habe seit einem 1/2 Jahr plötzlich auftretende teigige Schwellungen an der rechten Halsseite ohne Schmerzen.
    Schwellung meist nach aussen.
    Jetzt auch nach innen, Druck auf Stimmbänder Speiseröhre
    Nach 2 Tagen Rückgang der Schwellung, bis auf leichte Reste
    Untersuchungen:3x Ultraschallsonografie,MRT,CT,Röntgen
    ohne Befund für diese Symptome

    Wer hat ähnliche Probleme

    mfg

    H.

    Lieber H.,

    handelt es sich eventuell um ein Quincke Ödem? Dann muss man herausfinden, was die Ursache ist. Zunächst sollte geklärt werden, ob tatsächlich ein Quincke Ödem vorliegt(klinische Untersuchung, Blutabnahme). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  76. Nach der Geburt des ersten Kindes vor ca. 7 Jahren trat bei mir zum ersten Mal ein Quincke Ödem am Unterlid eines Auges auf. Zunächst in langen Abständen, zunehmend öfter, am Ende letzten Jahres ca. alle 2 Wochen, immer abwechselnd mal rechts, dann links. Die Ödeme sind nach etwa 3 Tagen wieder verschwunden, aber natürlich äußerst lästig. Ich war bei diversen Ärzten, um die Ursache abzuklären: Hausarzt, Nierenarzt, Neurologe, Rheumatologe, Haut/Allergiearzt – bis auf Gräser- und Hausstauballergie nix gefunden.
    Entwässernde Tabletten, Cortison und Antihistamine zeigten keine Wirkung (außer Gewichtszunahme).
    Seit einiger Zeit achte ich nun vermehrt auf die Ernährung: ich versuche, auf Lebensmittelzusätze wie künstl. Aromen, Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, Farbstoffe etc. zu verzichten (was nicht einfach ist, weil fast überall etwas beigemischt wird, was da eigentlich nix zu suchen hat). Jedenfalls lagen zwischen den letzten Ödemen 6 Wochen, was bei mir eine deutliche Verbesserung ist. Nun habe ich die Hoffnung, dem Auslöser der Ödeme auf die Spur gekommen zu sein.

    Liebe Leserin,

    es ist natürlich möglich, dass Zusatzstoffe verantwortlich sind, Sie sollten jedoch auch an Kreuzallergien denken, da Sie ja eine Allergie auf Gräser haben. Unter nachfolgendem link werden Sie fündig, auf was Sie achten sollten. Viel Glück!

    Ihr Biowellmed Team

    http://www.aktionsplan-allergien.de/DE/05__Draussen__Unterwegs/02__AllergenePollen/Kreuzallergie.html

  77. Hallo an alle Leidtragende,
    bin weibl. 48 a alt und leide seit einer Lebensmittelvergiftung vor 9 Jahren an diesem schönen Quincke Ödem. Vorallem an den Augen, die Unterlider und meine Gesichtshälfte meist nur li schwellen total an und das tut verdammt weh. Weiterhin bekomme ich richtige Muskelschmerzen, Herzrasen,Bluthochdruck , Heuschnupfenähnliche Symphtomatik mit Hustenreiz und ich fühle mich ca für 3 bis 4 Tage unendlich müde und depressiv.Hautarzt machte Test: Gewürze versch.Art vertrage ich nicht mehr.Weiterhin nehmen die Intervalle zu , manchmal 1x die Woche oft bin ich bis zu 3 Monate beschwerdefrei.
    Die Ärzte sagen nur: Pseudoallergie :achte auf das Essen, und lass die Lebnsmittel weg, aber so langsam habe ich den Eindruck dass es schlimmer wird. Was soll ich tun , bin selbstständig, führe bundesweit Seminare durch und kann es mir nicht erlauben mitten im Unterricht einen Anfall zu bekommen.
    Welche Medikamente oder heilmittel könnt Ihr mir empfehlen. Ich will endlich wieder mein normales Leben.
    PS: Vor 12 Jahren musste ich aufgrund eines Staphyloccus aureus den ich mir im Kranbkenhaus zugezogen haben 9 Monate lang 2,5 g Antibiotika einnehmen, mit der Folge dass meine Magen und Darmflora total hinüber war ;-( vielleicht war dass auch ein Grund für dieses Ödemchenbildungen??? Kein Arzt bestätigt dies….
    LG Pfäzerin

    Liebe Leserin,

    wir gehen einmal davon aus, dass man Sie schulmedizinisch schon ausreichend behandelt hat. Sinnvoll wäre noch, einen Helicobacter pylori – Befall des Magens auszuschließen, da hierdurch ebenfalls solche Probleme entstehen können. Falls man dabei nichts findet, könnten Sie nach Rücksprache mit Ihrem Arzt eine Colon – Hydro – Therapie mit anschließendem Aufbau der Darmflora versuchen. Wir haben hierunter schon Heilungen gesehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  78. Hallo,
    ich habe die Probleme mit den Ödemen vor ca. 3 Jahren bekommen,
    bin jetzt 30 Jahre alt.
    Habe vorher nie Probleme damit gehabt, rauche nicht, trinke nicht und treibe mind. 4x die Woche Sport.
    Es fing im Urlaub an, womit ich den Stressfaktor auch ausschliessen würde.
    Es ging los mit ner dicken Lippe, einige Wochen später dicke Oberlippe zusammen mit der ganzen unteren hälfte des Gesichtes.
    Da es so nicht weiter gehen konnte ging ich zum Arzt.
    Ich fasse die Stationen kurz zusammen,
    Hausarzt, Hautarzt ( Allergietest),
    anderer Arzt ( Magenspiegelung),
    Hospital ( Mandel entfernung )
    Spezielle Hautklinik ( Kältetest, Hitzetest, Ausdauertest, Bluttest, Röntgen, HNO, Drucktest, Stuhlprobe & Co., Ultraschall der Prostata, Atemtest).
    Und es war alles negativ, hatte in der Klinik sogar ein Ödem bekommen, doch dieser kam über Nacht und konnte auf keinen der Tests zurückgeführt werden.

    Jetzt hatte ich die Hoffnung fast aufgegeben da erfuhr ich durch Zufall, das meine Tante auch an ödemen leidet. Sie hatte es über Jahre und war auch schon bei jeglichen Ärzten.
    Die Bilder von ihrem angeschwollenem Gesicht waren heftig.
    Sie hat nun wahrscheinlich die Heilung durch einen Heilpraktiker erlangt.
    Sie ist seit über einem Jahr frei von Ödemen, zuletzt kamen sie fast jeden Tag über ein halbes Jahr lang.

    Lösung: ca. 30 Tage lang, 3x am Tag vor dem Essen 0,3 Liter Rote Beete trinken.
    dazu jeden Morgen auf nüchternen Magen 2 – 3 getrocknete Trauben mit Kern essen( keine kleinen Rosinen).

    Zubereitung der Roten Beete, wichtig:
    -2-3 R.Beete ca. 250g, an beiden Spitzen schneiden
    -in ein Gefäß mit Wasser und ein EL. Essig legen über 8Std.( R.B. muss unter Wasser sein)
    -rausnehmen und jede R.Beete ca. in 8 Stücke schneiden
    -in 1,1 Liter kochendes Wasser legen und 3-4 Min. Kochen
    -Herd aus und mit stücken abkühlen lassen ca.2-3 Std.
    -den Saft ohne Stücke in ein geeignetes Gefäß legen

    Mache gerade einen Selbst Test und bin bei Tag 16.
    Meine Tante hat diesen Ablauf nur einmal 30Tage gemacht und ist bis heute frei davon.

    Was haltet Ihr davon

    Gruß

    Liebe(r) Leser(in),

    das ist sehr interessant und kann ja nicht schaden. In sofern, weshalb sollte man es nicht versuchen. Hat man bei Ihnen ein hereditäres Angioödem ausgeschlossen? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  79. Hi.

    Ich habe einige abweichende Beschwerden und eine vermeindlich sichere Vermutung auf die Ursache (Flöhe), von daher weiß ich nicht, ob das hier hin gehört. Aber ich berichte mal…

    Bei mir traten die Beschwerden zum ersten Mal vor einigen Monaten auf: größtenteils in der Nacht oder Morgens (noch im Bett) fingen Lippen oder Augenlider an anzuschwellen, die Schwellungen breiteten sich über den Tag etwas aus (z.B. von einer harten Schwellung an einer Seite der Lippe zu einer weicheren über die ganze Ober-/Unterlippe), und es trat alle 2-3 Tage auf, wurde allerdings mit der Zeit seltener. Nach einer Weile waren meine Finger öfter betroffen, als das Gesicht, dafür dann an mehreren Stellen gleichzeitig. Ich konnte sie zwar noch bewegen, aber es spannte und fühlte sich widerlich an. Und mit der Zeit, auch wenn nur ganz kurz, fing es zu jucken an, meistens kurz vor dem Anschwellen. Ich als großer Skeptiker wollte mich nicht damit abfingen, dass es bloß eine einfache Allergie sein könnte, zumal ich nie welche hatte, nichts an meinem Lebensstil geändert habe und die Beschwerden meiner Meinung nach viel zu plötzlich auftraten.

    Mittlerweile haben sich die Symptome erneut verändert: statt einiger kleiner, stark angeschwollener Stellen gibt es viele kleine Flecken und Erhebungen auf der Haut und nur manchmal zwischendrin eine größere Schwellung, und und die kleineren sehen ganz klar nach Flöhen aus! Nun haben meine Eltern bei ihren Katzen ebenfalls Flöhe festgestellt. Nach einer gründlichen Staubsaugaktion und einem Bettwäschewechsel blieben die Bisse für ein paar Tage aus und kamen dann zurück, zusammen mit einer einzigen größeren, juckenden Schwellung (an der Hand). Wenn ich die kleinen Bisse zu viel kratze, Schwellen sie auch beeindruckend groß an. So habe ich meinen Quincke Ödem den Flöhen zugeordnet.

    Flöhe tragen Krankheiten mit sich herum, von daher kann es gut möglich sein, dass mein Körper auf irgendeinen Giftstoff reagiert hat, oder einfach auf den Biss selbst. Der Fall, den ich nicht wahrhaben will, dass die Flöhe meine erste Allergie ausgelöst haben, könnte natürlich auch sein. Die ganzen Flöhe, die für die Bisse verantwortlich sind, habe ich nicht gesehen. Gesehen (und ertränkt) habe ich gerade mal 4-5, dabei ist die Bisszahl auch nicht runtergegangen. Die Mistviecher sind praktisch unsichtbar. Eine Woche lang haben wir nun versucht sie auf herkömmliche Weise zu beseitigen, aber das funktioniert einfach nicht. Nun haben wir ganz viel Chemie bestellt.

    Ihr könnt ja schauen, ob für eure Beschwerden nicht auch irgendwelche Blutsauger verantwortlich sind (wenn ihr es nicht schon längst tut), es gibt noch eine Vielzahl anderer. Mal schauen, ob die Schwellungen auf lange Sicht verschwinden, wenn die Flöhe erstmal ausgerottet sind.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    tatsächlich können Flöhe auch allergische Quaddeln hervorrufen. Sie sollten zum Arzt gehen, da man auch Ihr Blut untersuchen muss, wenn es sich tatsächlich um Flohbisse handelt, da Flöhe auch andere Krankheiten übertragen können. Wir danken Ihnen für Ihren Bericht und wünschen Ihnen gute Bessrung

    Ihr Biowellmed Team

  80. Hallo,
    ich habe seit ca. 2 Jahre Quincke-Ödeme kriege sie meistens an der Lippe.
    Dazu habe ich noch Nesselsucht,dass sind fiese rote Flecken am ganzen Körper die ganz unregelmäßig auftreten.
    Ich war schon bei sämtlichen Ärzten, die mir jedesmal nur normale Allergietabletten gegeben haben, die leider nie geholfen haben.
    Da keiner weiß woher das kommt.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wenn Antihistaminika wirkungslos sind, muss man auch an eine genetische Ursacahe denken. Sie sollten einen C1-INH – Mangel im Blut ausschließen lassen. In der Kombination mit Nesselsucht würde man jedoch an eine Allergie denken. Dafür kommt vieles in Frage. Prüfen Sie bitte zunächst Ihre Medikamente und Ihre Ernährung. Oft hilft genaueste Beobachtung, die Ursache zu finden. Leider kann man jedoch nicht immer herausfinden, woran es liegt. Dann bleibt nichts anderes übrig, als symptomatisch zu behandeln. Vielleicht sollten Sie mal ein anderes Antiallergikum versuchen, im Notfall auch Kortison. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  81. Vor ca 15 Jahren hatte ich 2 Jahre lang Probleme mit dem Quinke-Ödem. Der Arzt konnte das diagnostizieren, mir aber nicht helfen. 1mal im Monat meistens hatte ich an irgendeiner Stelle diese Schwellungen. Ganz unangenehm war es im Gesicht, man konnte mich nicht mehr erkennen.
    Eines morgens wachte ich auf und bekam keine Luft mehr, ich hatte es am Hals.

    Im Krankenhaus wurde mir dann ganz viel Cortison gespritzt. Eine Woche Krankenhaus und kein Ergebnis oder Lösung.
    Ich bin dann zu einer Heilpraktikerin gegangen. Sie stellte fest, dass mein Immunsystem völlig am Ende ist.
    Mit einer Entgiftung des Darms und einer Eigenblut-Therapie, die etwa 2 Monate dauerte war ich die ganze Sache los. Bis heute.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren Beitrag und weiterhin alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  82. also ich meine herausgefunden zu haben, durch was meine Schwellungen herführen.
    Jedesmal (fast jedesmal) wenn ich mich am Tag oder Abend vorher über etwas furchtbar aufgeregt oder geärgert habe,beginnen schon in der Nacht die Anschwellungen,meist im Mund Kiefer,Halsbereich
    Aber auch manchmal an Füssen und Geschlechtsteilen.
    Diese Schwellungen begleiten mich dann ein – zwei Tage lang,
    bevor sie zurückgehen.
    auch wenn ich mich plötzlich verletze oder mir weh tue (irgendwo gegenstosse z.B.) kommen die Ödeme am Tag respekt.in der Nacht danach..
    Leidensgenossen können mir gerne schreiben,freue mich auf Antworten.

    vielen Dank

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    es gibt sowohl eine Druckurtikaria, die durch Anstoßen etc. ausgelöst werden kann als auch eine psychogene Urtikaria, die durch seelischen Stress im weitesten Sinne ausgelöst werden kann. Hier wäre es gut, die innere Ruhe zu finden, die seelische Mitte, das Gleichgewicht. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten. Sie können es mit Entspannungsverfahren oder Meditation versuchen oder ärztliche bzw. psychologische Hilfe in Anspruch nehmen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  83. Hallo an alle, habe gestern innerhalb von 30 Min. eine einseitig stark angeschwollene Unterlippe bekommen.

    Bin 52 und kein Allergiker (bisher) und habe auch nichts falsches gegessen. Nach ca. 2 Stunden kühlen wurde es besser.

    Als es schon viel besser aussah (3 Std.), schwoll plötzlich die halbe Oberlippe stark an und ich bekam ein wenig Panik.

    Die Krankenhaus-Notaufnahme legte mir erst einmal einen Zugang am Arm und gab mir eine Ladung Kortison, was relativ schnell zur Besserung führte. Ausserdem gab man mir für 2 weitere Tage Kortisontabletten und Cetirizintabletten mit.

    Die Frage nach Einnahme von Medikamenten habe ich dahingehend beantwortet, daß ich täglich seit 5 Jahren 20mg Omeprazol wegen Reflux einnehme. Sonst eigentlich nichts Regelmäßiges. Mein Gesundheitszustand ist allgemein recht gut.

    Laut Arzt kann es durchaus sein, daß diese Erscheinung einmalig war und evtl. auch in einem Zusammenhang mit meinem derzeitigen leichten grippalen Infekt steht.

    Sollte es zu einem Rückfall kommen, hat man mir zum Besuch eines Spezialisten für Allergien geraten.

    Nach einer kurzen Nacht war fast alles wieder normal. Lediglich bei genauerem Hinsehen, kann man noch eine ganz leichte Schwellung erkennen.

    Ich hoffe sehr, daß es das nun war.

    Gruß.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    das wünschen wir Ihnen auch. Danke für Ihren Bericht

    Ihr Biowellmed Team

  84. Hallo,

    ich leide seit 2 Jahren an Quinke Ödem, und das 2 bis 3mal die Woche. Bei mir treten die Schwellungen überall auf (Lippe, Augenlid, Hände, Beine….).
    War in der Uniklinik – Graz in Behandlung, sie schickten mich von einem Facharzt zum anderem, da sie eine innerliche Entzündung vermuden. Der Zahnarzt fand einen Eiterherd, ich ließ natürlich sofort eine Wurzelspitzenresektion durchführen. Danach wurde es deutlich besser mit dem Quinke, aber leider seit 2 Monaten tritt es wieder 2 bis 3 mal die Woche auf. Ich ging wieder zum Zahnarzt und machte ein Röngtenbild, leider musste ich festellen das wieder einen Eiterherd vorhanden ist. Jetzt lass ich mir den Zahn reissen der solche Probleme macht und hoffe das es diesmal war.

    LG.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir wünschen Ihnen sehr, dass damit das Problem behoben sein wird. Eiterherde, insbesondere im Zahnbereich können tatsächlich viele Gesundheitsstörungen verursachen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  85. Liebe Leser,

    ich bin Ende 40 und bei mir sind vor ca. einem Jahr über ca. ein halbes Jahr lang im 2 Wochen Abstand Quincke Ödeme an Lippe und Zunge aufgetreten. Kein Arzt konnte mir helfen.
    Kortison zeigte keine Wirkung.

    Ich habe deshalb auf alles Mögliche verzichtet und herausgefunden, dass bei mir ausgiebiger Kaffeekonsum und mangelndes Mittagessen offenbar der auslösende Faktor war.

    Zuerst habe ich noch ganz auf Kaffee und Tee verzichtet, nun trinke ich ca. 3- 4 mal in der Woche einen Kaffee. Mittags nehme ich regelmäßig eine kleine warme Mahlzeit ein.

    Ergebnis: Seit ca. einem 3/4 Jahr keine Ödeme mehr.

    Vermutete Ursachen:
    Stress (zu wenig Schlaf), Allegische Reaktionen (Röststoffe Kaffe), Überfunktion innerer Drüsen (Aktivierung durch Kaffee, Tee), dadurch Verdauungsprobleme, ggf. Mangel an wichtigen Stoffen

    Liebe(r) Leser(in),

    danke für Ihren interessanten Bericht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  86. Hallo,habe ich ein Quinckeödem?
    Im Dezember 2008 bekam ich in Süditalien nach Verzehr von Meeresfrüchten/Fisch eine massive Magen-Darminfektion mit Fieber, Erbrechen und Durchfall. 3Tage später hatte ich in der Nacht ein taubes Gefühl am Mund und eine sehr stark geschwollene Oberlippe. Und wieder 2Tage später einen leichten Nesselausschlag am Bauch und Arm. Aber dann war der Spuk vorbei.
    Jetzt habe ich aber seit Mai 2009 immer wiederkehrende und stärkere Schwellungen an beiden Augen, also Ober-und Unterlid. Es beginnt immer gleich in den kleinen Hautfalten im Augenwinkel. Diese werden rissig, rot und brennen schrecklich. Dann werden Ober-und Unterlid rot, brennen und schwellen an. Die Haut wird total schrumpelig, 2 Tage später kommen kleine weisse Schuppen. Die Schwellungen und Rötungen bestehen oft ein Woche. Die Haut fühlt sich total rauh und trocken. Auch die Falten, die vom Mundwinkel zum Kinn verlaufen werden rot, brennen und neuerdings auch die Falten am Hals.
    Bei der hautärztlichen Behandlung bekam ich Prednison, Fucicort und Tetracyclintabletten für 3 Wochen, zur Zeit salbe ich Elidel. Sobald ich aber nach einiger Zeit das Medikament absetze, habe ich die gleichen Probleme. Ich glaube mein Immunsystem ist nicht i.O. Alle Allergieteste waren negativ. Habe aber das Gefühl, dass bei Rotwein, Krevetten, Käse sich die Symptome verstärken.Was raten Sie mir? Soll ich einen zweiten Hautarzt konsultieren oder mich eventuell in eine Hautklinik überweisen lassen. Oder Komplementärmedizin? Das ganze stresst mich psychisch sehr. Eine richtige Diagnose habe ich nicht. Ich bin 66 Jahre alt und würde mich über einen Rat freuen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    in Ihrem Bericht hört sich das eher nach Ekzem an, wir können jedoch keine Diagnose stellen. Fragen Sie bitte Ihren Hautarzt direkt nach der Diagnose. Wenn sich Ihr Hautbild nach bestimmten Nahrungsmitteln oder Getränken verschlimmert, ist es sicher günstig, diese zumindest eine Zeit zu meiden. Vielleicht ernähren Sie sich auch einseitig? Manchmal können sich Mangelzustände an der Haut bemerkbar machen. Sie sollten Wert legen auf frisches Gemüse und Obst, mäßig tierisches Eiweiß, Getreide und gutes Öl. Ein Arzt für Naturheilkunde kann Ihnen durchaus Alternativen zum Kortison bieten. Das ist jedoch eine etwas längere Arbeit, meist tritt kein Soforteffekt auf. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  87. Hallo,

    unser 6 Monate alter Sohn ist letzte Woche erstmalig wegen dem Quincke Ödem im Krankenhaus behandelt worden. Sein Gesicht ist ganz plötzlich ohne ersichtilichen Grund stark geschwollen. Er konnte kaum mehr aus den Augen schauen. Einen Juckreiz hatte er nicht. Aber Pusteln und Rötungen am ganzen Körper. Es hat zwei Tage gedauert, bis das Ödem wieder vollständig abgeklungen war.
    Uns ist unklar wovon er es bekommen hatte, er hat wie immer mittags Karottenmus gegessen und bekommt sonst nur Muttermilch. Ausserdem hat er an einer Brezel gelutscht (aber nicht zum ersten Mal), einen Hund angefaßt (auch nicht zum ersten Mal) und einen Zaun für Hirsche angefaßt.
    Im Krankenhaus hat man uns mitgeteilt , dass sie in diesem Alter (trotz Blutabnahme) evtl. Allergien nicht herausfinden können. Unser Sohn hat auch noch eine Neurodermitis von der jedoch unser Hautarzt behauptet, dass sie nicht Allergisch bedingt ist. (Ohne es zu testen)

    Jetzt zu meinen Fragen:
    -gibt es in München einen Facharzt für dieses Quincke Ödem Thema? Speziell auch für Kleinkinder?
    – ist es wahrscheilich , dass dieses Ödem jetzt immer wieder bei ihm auftaucht?
    – ab wann kann man eine Allergie bei einem Kleinkind herausfinden?
    – kann es auch sein, dass es sich um das angeborene Ödem mit dem Proteinmangel handelt? In der Verwandtschaft ist das Ödem jedoch nicht bekannt.

    Vielen Dank für die Information

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    am ehesten würde man bei Ihrer Geschichte doch die Karotten als Ursache vermuten, da Karotten zu den allergenen Nahrungsmitteln gehören. Deshalb empfehlen wir Ihnen, zunächst die Karotten zu meiden und unter Vorsichtsmaßnahmen(vom Kinderarzt genaue Instruktionen zum Vorgehen bei einem nächsten Auftreten + Medikamente holen) ganz normal weiter zu machen. Sollte es nochmals auftreten, wenden Sie sich am besten an die Universitätsklinik in München. Man vermeidet natürlich möglichst, so kleine Kinder zu testen. Wenn es jedoch nochmals auftritt, sollten Sie sich an die Klinik wenden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  88. Ich habe seit gestern eine Angeschwollene Vorhaut, mein Penis tut nicht weh und auch sonst erkenne ich keine Symptome, aber mir macht dieser Zustand natürlich trotzdem Angst und ich wüsste gerne was sie dazu sagen.

    Ich habe meinen Penis aufgrund eines Pilzes nun seit etwa 1 1/2 Wochen mit einer Salbe die der Arzt meiner Freundin ihr verschrieben hat mitbehandelt, habe diese allerdings nicht ganz regelmäßig benutzt. die letzte halbe woche habe ich die Salbe jedoch rgelmäßig aufgetragen und siehe da seit gestern ist er total angeschwollen, am tag der anschwellung habe ich noch einmal mit bepanten behandelt da ich kleine Risse auf der vorhaut hatte, leichte fussel gehen immer noch ab allerdings sind die Risse weg und es tut nichts weh oder so.
    Nun komme ich erst frühestens dienstags zu meinem Arzt und wüsste gerne ob ich mich nicht doch lieber ins Spital begeben sollte?

    Vielen Dank im Vorraus,

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    eventuell reagieren Sie auf die Salbe allergisch. Sie müssen selbst je nach Schweregrad entscheiden, ob Sie noch zuwarten können mit dem Arztbesuch, da wir die Schwere der Schwellung nicht wissen können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  89. Sehr geehrte Damen und Herren,

    auch ich habe seit 20 Jahren ein Quincke Ödem,unterdessen fast täglich.
    Habe den Beicht von Waltraut 03.08.2008 gelesen und hätte gern Kontakt zu ihr.Würde mich freuen,wnn Sie es veranlassen könnten.

    Vielen dank im voraus und liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir können das nicht veranlassen, aber vielleicht antwortet Ihnen unsere Leserin auf diesem Wege. Wir vermitteln nicht, sondern bieten mit unserem portal einen Austausch, von dem alle Betroffenen profitieren sollen. deshalb ist es für uns auch sehr wichtig, dass Sie sich über unser Portal über Ihren Krankheitsfall austauschen. Bitte haben Sie dafür Verständnis. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  90. Bei mir wurde im Dezember 2008 zum ersten Mal Quincke Ödem diagnostiziert, nachdem mir entweder die Lippe, das Auge oder die Wangen angeschwollen sind.

    Bei verschiedenen Allergietests wurde festgestellt, dass ich auf sämtliche Arten von Nüssen, aber auch Mandeln, Karotten, Zwiebeln, Krustenriere und Tomaten reagiere. Auch auf Aspirin, Ibuprofen, Novalgin und Diclofenac. Bei einem 3-tätigen Krankenhausaufenthalt wurde dann ausgestestet welche Schmerzmittel ich zukünftig nehmen kann.

    Nun lass ich all diese Sachen weg und hatte auch ein halbes Jahr Ruhe. Seit 14 Tagen bekomme ich aber wieder Quincke Ödeme und ich weiß nicht, von was. Jetzt gerade sitze ich auch wieder mit einer geschwollenen Wange am PC und ich kann mir nicht erklären wieso.

    Ich finde es sehr deprimierend und zieht mich jedes mal ziemlich runter.

    Kann es auch mit Stress zusammenhängen? Wir hatten in der letzten Zeit in der Familie extreme Krankheitsfälle und auch mein Job ist nicht gerade stressfrei.

    Gruß

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Stress kann sich sicher immer ungünstig auswirken, man sollte jedoch bei Ihren Beschwerden zunächst an einen äusseren Auslöser denken. Sie müssen danach forschen und Ihre Ernährung nochmals unter die Lupe nehmen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  91. Seit dem 24.7.2009 habe ich immer und immer wieder mit Quincke-Ödemen und fieser Nesselsucht zu tun.

    Es fing ganz harmlos an. Nachmittags habe ich mich ausgeruht und bin eingeschlafen. Als ich wiederwach wurde, juckten und kribbelten meine Handflächen stark, Hände und Füße waren zum platzen angeschwollen. Da ich keinerlei Ursache finden konnte, hab ich mir eingeredet, es käme von einem Mückenstich. Seither sind Nesselsucht und starke Schwellungen in Gesicht, gerade an dem Oberlidern dazu gekommen.

    Ich lag auch bereits ein paar Tage in einer Hautklinik, ohne jegliche Diagnose. Man hat lediglich eine Reaktion auf Kopfschmerztabletten (Ibuprofen) vermutet, die ich einige Tage zuvor genommen hatte.

    Seit nunmehr über 6 Wochen klingt das alles nie komplett ab. Ich habe schon fast ANgst davor, morgens in den Spiegel zu schauen. Alle 2 bis 3 Tage schwillt mir mindestens ein Auge zu, ich habe kontinuierlich Nesselsucht, teilweise sogar im Gesicht und viel im Dekollete, teilweise sehen die Flecken aus wie BIsswunden, da sie stark rot umrandet und blutunterlaufen sind. Inzwischen tritt die Urtikaria sogar an den Extremitäten auf, was ich bis letzte Woche nicht hatte.

    Eine neue Hautärztin reduzierte die Cortisongabe (Prednisolon) der Klinik und des Hausarztes von anfangs 2 Tabletten á 20 mg auf 1 Tablette á 5mg und 2 Antihistaminike (Ceterizin). Leider scheint das Cortison keinerlei Wirkung mehr zu zeigen.

    Einhergehend mit dieses Symptomen leide ich seit gut 15 Jahren an immer wiederkehrenden Durchfällenund Magenproblemen, für die es bisher auch keine gefundene Ursache gibt.

    Für mich ist das so kein lebenswertes Leben mehr, ständig werde ich misstrauisch angesehen, da die Schwellungen nie ganz verschwinden, die Urtikaria ist gut sichtbar (da im Gesicht und an den Händen) und irritiert die Leute. Ich komme mir schon vor, wie ein seltenes Zootier. Außerdem muss ich arbeiten, ich brauche also unbedingt Medikamente, die die Schwellungen schnell zurückgehen lassen und nicht wie momentan, nach 12 bis 18 Stunden, nur um nach weiteren 12 Stunden wieder aufzutreten. Es muss dochirgendetwas geben!

    Ich bin übrigens knapp 39, hatte sowas vor 20 Jahren schon mal (nur ein paar Tage) und habe in der Familie keine weiteren mir bekannten Fälle. Was nix heißen muss, da ich die väterliche Seite nicht kenne!

    Liebe Leserin,

    wir wissenleider nicht, was man in der Hautklinik alles untersucht hat, das sollte man nochmals nachforschen. Die häufigste Ursache sind tatsächlich Medikamente, auch wenn sie selten genommen werden, deshalb sollten Sie diese möglichst meiden. Ein Nahrungsmittelallergietest wäre sicher ebenfalls angezeigt. Eventuell müsste man über zusätzliche Akupunktur oder Eigenbluttherapie oder Vitalfelstherapie diskutieren. Eine regelmäßige antiallergische Medikation ist sicher notwendig. Wir hoffen, dass Ihnen diese Tipps weiter helfen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  92. Hallo Leidensgenossen,

    ich schreibe hier für meinen leidgeprüften Mann, der extrem unter diesen Schwellungen leidet. Gerade gestern erst war er wieder im Mund- und Wangenbereich geschwollen. Dem Ganzen gingen 2-3 Tage vorher stellenweise Schwellungen am kompletten Körper voraus. Seit Januar diesen Jahres ist das das erste Mal, dass er wieder so stark angeschwollen war.

    Vor ca. 2 Wochen hat er wegen Schmerzen Ibu Hexal 400 eingenommen. Ist es möglich, dass Ibuprofen der Auslöser sein kann und das so lange braucht, bis er reagiert?

    Vom Arzt hat er Dermosolon 20mg verordnet bekommen, aber das hilft auch nicht so wirklich und vor allem nicht sehr schnell.

    Was kann er tun, bzw. welches Medikament wirkt schnell.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ibuprofen kann die Ursache für ein Quincke Ödem sein und sollte vorerst nicht mehr eingenommen werden. Ihr Mann nimmt derzeit 20 mg Kortison. Gehen die Schwellungen nicht ausreichend zurück, sollte er sich nochmals an einen Arzt wenden, da auch die Gefahr besteht, dass Atemnot auftritt oder die Zunge anschwillt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  93. Hallo,
    ich habe endlich eine solche/ diese Seite entdeckt.Ich habe seit JAHREN chronisch ein Quincke Ödem auf einem Lid. Und nun auch am anderen Auge seit 4 Wochen. Ich habe keine Schübe, das Ödem ist niemals weggegangen.
    Da ich viel ärgere Symptome auch habe und eine qualvolle Odyssee hab ich es längst aufgegeben diesbezüglich noch Ärzte zu fragen usw. Ist Ihnen von einem —chronischen Qunicke— auch etwas bekannt- ich lese immer nur von Schüben usw. Bei der lOberlippe bekomm ich seit Jahren auch auf einer Seite ein bamstiges Gefühl und sie wird leicht dicker und brennt usw …
    vergeht aber wieder. Nachdem ich nun am anderen Lid auch ein Qu.Ödem habe … kann ich dies nicht mehr so leicht nehmen wie bisher. Bitte können Sie mir eine Antwort senden, was über chronisches Qu.Öd. bekannt ist Vielen Dank an das Team !

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    in diesem Falle sollte man einen C1-Inhibitor – Mangel ausschließen und nach Ursachen des Quincke Ödems suchen. Bitte teilen Sie uns mit, was man schon alles untersucht hat und ob Sie Medikamente einnehmen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  94. Hallo,
    seit ich 16 bin leide ich immer wieder unter extremen Bauchkrämpfen, gepaart mit Erbrechen, Durchfall und Kreislaufzusammenbruch. Meistens sind diese Bauchkrämpfe während meiner Periode aufgetreten, daher wurden mir bisher immer extrem starke Periodenschmerzen diagnostiziert. Seit meiner ersten Schwangerschaft sind nun auch Schwellungen im Gesicht aufgetreten. Immer gepaart mit einem Infekt plus Stress. Nach der Geburt meines zweiten Kindes hatte ich die Influenca, die Kleine war gerade mal 6 Wochen alt und an Durchschlafen war nicht zu denken. Der Große hatte Bronchitis. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich die stärkste Gesichtsschwellung, die ich bisher hatte. Der Bereitschaftsarzt, den wir gerufen hatten, brachte mich sofort ins Krankenhaus, da er Angst hatte, mein Hals könnte zuschwillen. Die Schwellungen waren bereits so stark, dass ich nichts mehr sehen konnte. Im Krankenhaus bekam ich Kortison und wurde 5 Stunden beobachtet, dann konnte ich wieder nach Hause gehen. Ohne Diagnose, denn die Ärzte waren ratlos. Das Kortison hat zwar etwas geholfen, aber ganz normal sah ich erst nach 10 Tagen wieder aus. Nun hab ich im Netz vom hereditären Quinckeödem (HAE) gelesen, das eben auch mit Bauchkrämpfen einhergeht, da die Ödeme an der Darmwand auftreten können. Hier hilft anscheinend im Notfall tatsächlich Kortison nicht, oder nur geringfügig, sondern nur C1-INH intravenös. Können Sie das bestätigen und reagiert tatsächlich nur bei diesem Ödem die Darmwand mit?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihre Angaben bezüglich des hereditären Quincke Ödems können wir bestätigen und Sie sollten das abklären lassen. Allerdings ist es durchaus auch möglich, dass Sie unter einem normalen Quincke Ödem leiden und ebenfalls Darmprobleme bekommen. Vielleicht können Sie nach der Diagnostik wieder berichten? Das wäre für uns und viele andere Leser sehr interessant. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  95. Kann es sein dass die Quincke ödemie unter der ich seit ca. 4 Jahren leide auch durch andere Sachen ausgelöst werden kann ausser der Allergene auf die ich laut der Blutuntersuchung allergisch bin?
    Laut Test sind es bei mir Eier und Bananen.
    Warum ausgerechnet diese Kombination?
    Nur Gott alleine weiss es.

    Die Allergie habe ich auch von einen Tag auf den anderen Bekommen und muss seitdem sehr darauf achten was ich zu mir nehme.

    Nun… das Dumme an der ganzen Sache ist… die gleiche reaktion bekomme ich (manchmal) auf Aspirin und Co.

    Ab und zu einfachso aus heiterem Himmel und immer wenn ich krank werde.

    Es kam auch schonmal vor das ich im Restaurant einen Salat gegessen habe dessen Dressing mit Eigelb gemacht worden ist ohne es zu wissen und mir ist nichts angeschwollen.

    Kann Quincke Ödemie psychosymatisch erfolgen?
    Kann es sein das Mein Körper es sich ab und zu nur einbildet diese Krankheit zu haben?

    Würde mich über Antworten Freuen!!!
    Dankeschön

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es gibt psychosomatische Trigger bei Allergien. Wenn Sie allerdings auf Aspirin reagieren, ist das nicht so außergewöhnlich, denn Aspirin macht nicht so selten Allergien. Vermutlich ist es also eher so, dass Sie auf verschiedene Substanzen, u.a. auch auf Medikamente mit Allergien reagieren. Es wäre sicher sinnvoll, einen Allergietest zu machen, insbesondere auch auf wichtige Medikamentengruppen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  96. Hallo,
    ich möchte mich nocmals melden…mittlerweile war ich bei einem Allergologen…
    Dieser bestätigte mir das ich an dem Quincke Ödem leide….
    Man versucht nun herauszufinden ob es von Medikamenten oder einer Schimmelpilzallergie herkommen könnte…

    Ich kann im Notfall mein Asthmaspray Salbu Hexal nehmen und habe nun auch ein geeignetes Antiallergikum..Cetirizin- ADGC

    Ich würde euch gerne weiterberichten wenn ich näheres weiß…

    Wir machen immer Bilder wenn irgendwelche Schwellungen da sind…
    So kann ich dies immer beim Arzt vorlegen…

    An alle die das Qincke Ödem haben..seid nicht entmutigt…das leben geht weiter..
    Ich schäme mich nicht deshalb trotzdem ausser Haus zu gehn..
    Wenn mich jemand daraufŽanspricht dann gebe ich auch antwort…
    Und wenn Menschen mich anschauen..dann sollen sie es doch machen…ich weiß was ich ahbe..und es ist in keinster weise ansteckend..
    Ich wünsche allen das sie gut damit umgehen lernen..
    ganz liebe Grüsse.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    herzlichen Dank für Ihren Bericht. Wir wünschen Ihnen, dass man die Ursache findet und es Ihnen bald besser geht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  97. Hallo….
    auch ich leider wohl unter dem Quincke Ödem…
    denn wenn ich die Berichte hier so lese…so gibt es ganz viele Symptome die ich auch habe..
    Angeschwolle lippen…angeschwollene zunge…angeschwollener rachen..dicker finger…angeschwollenes auge..u.u.u.

    Ich war über wochen sehr erkältet…..
    als ich zum arzt kam und er meine lippe sah ..meinte er ich hätte eine bakterielle Virusinfektion..Ich muss 14 tage antibiotika nehmen….
    es wurde besser…die Grippe verschwand auch bis auf den Husten und das Halsweh…
    so schleife ich seid wochen nun durch die gegend..mal halsweh,mal husten,mal schnupfen….
    vor 2 tagen hatte ich dann wieder ganz heftiges halsweh ..und dann find das mit den schwellungen auch wieder an…
    Ich werde am montag meinen arzt anrufen..termin ausmachen und ihn darum bitten…mich mal richtig durchchecken….mit Blutabnahme u.s.w
    leider bin ich auch chronisch krank…..schweres Asthma…Bluthochdruck..und habe eine Stoffwechselerkrankung…..
    Manchmal ist mir auch ganz angst und bange…
    Aber bin dankbar das es dies seite gibt so bin ich doch etwas beruhigter dases noch mehr menschen gibt die sowas haben…

    Werde mir auf jeden fall das Fenestil zulegen ..-…
    aber es mit dem arzt auch besprechen….
    Medikamente wurde keine umgestellt..ich nehme schon seid jahren immer die selbe medikation…..

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    auch Medikamente, die man schon jahrelang nimmt, können ein Qunicke Ödem auslösen. Daher ist es wichtig, dass Sie eng mit Ihrem Hausarzt zusammenarbeiten. Ihnen alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  98. Hallo,
    bin gerade ziemlich verzweifelt und verängstigt, da gestern bei mir das Quincke Ödem diagnostiziert wurde.
    Ich habe jetzt Angst, dass sich mein ganzes Leben deshalb verändert, weil
    ich immer Angst habe, dass es im Hals entsteht und ich dann ersticke.
    Bin sowieso eher ein sensibler Typ, d.h. ich hab auch Angst vor Schwindel etc.

    Hatte innerhalb 3 Wochen jetzt 2 mal abends ein plötzliches Anschwellen der Lippe. Einmal Unterlippe, einmal linke Oberlippe. Ist im Laufe des nächsten Tages dann wieder zurückgegangen. Danach ist die Lippe sehr trocken und spröde-

    Könnte das auch was anderes sein?

    Wie kann ich damit umgehen ohne ständig in Angst zu leben?

    Der Arzt hat mir ein Notfallset verschrieben (bestehend aus Kortison und Antihistamin Tropfen). Davon soll ich im Notfall ca. 1/4 aus den Fläschen trinken und einen Arzt rufen. Wie schnell muss der Arzt da sein, damit man nicht erstickt???

    Was ist, wenn ich in den Urlaub fahren will (z.B. nach Griechenland)?
    Da ist ja die Versorgung nicht unbedingt immer gegeben.
    Heisst das, dass man mit der Krankheit nicht mehr weg fahren kann??

    Mir spuken diese Fragen und Ängste gerade im Kopf herum…

    Ich bin eigentlich ein sehr positiver und lebenfroher Mensch, aber im Moment ist davon nix mehr zu merken.

    Bitte antworten Sie mir.

    Herzlichen Dank!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir verstehen Ihre Sorge und wir können Sie auch nicht so einfach beruhigen. Man sollte natürlich parallel zum Notfallset versuchen, die Ursache zu finden, damit Sie eventuell wieder sorgenfrei leben können. Den Urlaub empfehlen wir momentan eher so zu legen, dass Sie relativ schnell Hilfe bekommen können. Hoffentlich ist das nur vorübergehend notwendig. Die Zeitfrage ist nicht so einfach zu beantworten, weil es verschiedene Schweregrade gibt. Wenn Sie bisher nur eine Schwellung der Lippe und keine Atemnot hatten, haben Sie vermutlich etwas mehr Zeit, um in eine Klinik oder ärztliche Behandlung zu gehen. Vorsicht und schnelles Handeln sind jedoch immer anzuraten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  99. Hallo Ihr Lieben!!!
    Hatte vor 3 Tagen plötzlich ein dickes gesicht bekommen meine Oberlippe und meine Unterlippen schwollen an, dachte mir nichts dabei am nächsren morgen als ich aufwachte war meine rechte gesichtsseite auch mit angeschwollen. Ging dann zum Arzt der sagte mir ich hätte ein qincke- ödem
    und gab mir fenistil- tropfen und cordison tabletten ich habe den verdacht dass ich plötlich meine Pille nicht mehr verdrage die ich schon seit über 6 jahre nehme, da ich keine bekannten krankheiten habe.
    ist da möglich dass es von der Pille kommt oder kann es eine krankheit sein z.B. lunge oder so???

    Liebe Grüße.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es ist oft sehr schwierig, die Ursache des Quincke Ödems zu finden. Zunächst würde man an eine Nahrungsmittelunverträglichkeit denken(insbesondere Nahrungsmittelzusatzstoffe). Nehmen Sie Ihre Ernährung genau unter die Lupe. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  100. Ich bin jetzt 19Jahre alt und hab seit März 08 ca. alle 1-2 Wochen starke Schwellungen im Gesichtbereich (Augen, Lippe, Backe). Auch kann es gut vorkommen, dass meine Hände und Finger anfangen zu spannen und zu jucken. Ich habe immer Fenistiltropfen dabei, die ich dann beim kleinsten Verdacht gleich nehme. Wenn es schlimmer wird, nehm ich auch hin und wieder Kortisontabletten und täglich eine Brausetablette mit Calcium, die angeblich auch gegen allergische Reaktionen helfen sollen. Bevor das mit den Schwellungen anfing, hatte ich eine Angina. Dagegen musste ich eine Woche lang ein Antibiotikum nehmen. Als ich das dann abgesetzt hab und mich wieder gesund gefüllt habe, ist über Nacht auf einmal eine riesige Schwellung an der Lippe aufgetreten. Mein Hausarzt meinte, ich habe eine Entzündung im Blut und gab mir wieder ein Antibiotikum. Nach ca. 5 Tagen war es dann wieder weg, aber nach ca. 2-3 Wochen ist das gleiche wieder gekommen und das in regelmäßigen Abständen. Einmal leichter und einmal schlimmer. Da bin ich dann zu einem Internisten gegangen, der ein kleines Blutbild von mir gemacht hat. Er stellt eine Erhöhung von dem Wert fest, der auf eine Allergie hindeutet (leider weiß ich den genauen Namen davon nicht mehr). Ich bin dann zu einem Allergiologen gegangen und mittlerweile hab ich 5 Allergietests mit Prick und Spritzen hinter mir, die alle nichts ergaben. (ich wurde auf Nüsse, Grundnahrungsmittel, Pollen & Gräser und Mehle getestet). Nachdem überall nichts rausgekommen ist, bin ich nochmal zu einem Internist gegangen, der auf ein Quincke-Ödem tippt.
    Leider sind die Ergebnisse nicht komplett da, aber meine Anzeichen deuten schon darauf hin, nur kann ich überhaupt nicht sagen woher es kommt. Ich nehm keine Medikamte (außer die Pille) und ich ess ganz normal. Dann müsste es ja normal fast jeden Tag vorkommen. Ich hab auch schon fast zwei Wochen nur von Essiggurken, Joghurt und Obst/Gemüse gelebt, weil ich wusste, dass dann nichts passiert, aber so kann man ja auch nicht leben.
    Ich bin mit meinem Latein langsam echt am Ende. Keiner kann mir helfen. Ich trau mich schon gar nicht mehr in Urlaub zu fahren oder einfach mal ein Wochenende kurz wegzufahren, weil ich Angst hab, dass ich mich dann nur im Hotelzimmer verstecken muss.
    Eine direkte Nesselsucht hab ich jedoch noch nicht gehabt. Gott sei Dank auch keine Atembeschwerden. Innerhalb vom Mund hatte ich noch nichts. Aber wer weiß, wenn das immer schlimmer werden sollte.
    Vielleicht geht es jemanden genauso wie mir. Über eine Antwort würd ich mich sehr freuen. Ich glaub, jetzt hab ich genug geschrieben 😉
    Vielen Dank und Gruß

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie schreiben, dass nichts passiert, wenn Sie von Essiggurken/Joghurt/Obst und Gemüse leben. Das würde darauaf hindeuten, dass doch eine lebensmittelallergie vorliegt. Es gibt sehr ausführliche Allergietests, die auch Ihr Hausarzt durchführen kann, die man jedoch selbst bezahlen muss. Diese sind jedoch sehr viel umfangreicher als die wenigen Allergieausschlüsse, die oft der Hautarzt macht. Da die probleme nach einer Antibiotikabehandlung angefangen haben, wäre auch die Überlegung, eine Darmsanierung durchzuführen, eventuell in Verbindung mit einer Hydro – Colon – Therapie. Am besten aufgehoben wären Sie vermutlich bei einem Arzt für Naturheilverfahren, der sich die Zeit nimmt, mit Ihnen die Ursache zu finden und nicht nur rein symptomatisch zu behandeln. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  101. Seit über 10 Jahren leide ich unter diesen Ödemen. Sie treten unerwartet auf wie zum Beispiel die Zunge halbseitig oder ganz an der Wange an den finger-gliedern, Fußsohlen so dass man nicht mehr laufen kann, Fussgelenken, Kehlkopf (heiser) und teilweise tiefer runter. Ich habe schon manche schlaflose nach verbracht aus Angst zu ersticken.
    Sie fangen an mit leichten Jucken, dann schmerzhaftes anschwellen und bleiben dann über Stunden oder Tage. Meistens nicht eine Schwellung allein.
    Ärzte konnten keine Allergie feststellen. Allerdings konnte ich jetzt einen Auslöser feststellen: Beta-Blocker. Ich hatte jetzt vor kurzem eine Op. Während der Zeit verabreichte man mir Beta-Blocker, die dazu führten, dass die Schwellungen langsam zunahmen (stärke und Häufigkeit). Jetzt ist es zwei Wochen her wo ich die BB abgesetzt habe. Trotzdem habe ich diese Schwellungen (gerade jetzt wieder an zwei Fingern). Vor dem KH hatte ich ein halbes Jahr Ruhe.

    Lagern sich die Wirkstoffe von den BB so lange ein?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    nein, Bisoprolol z. B. hat eine Halbwertszeit von 10 Stunden, d.h. in dieser Zeit ist bereits die Hälfte der Substanz ausgeschieden. Es muss deshalb noch andere Gründe für Ihre Ödeme geben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  102. Hallo Allerseitz.Ich leide ebenfalls unter Quincke Ödeme im Gesicht und bin daran auch fast gestorben.Bin im August o7.so zugeschwollen gewesen und kurz vor Erstikung,daß ich 3Tage intubiert auf Intensiv lag.Die Allergologie ist Ratlos und die ganze Cortison und Antihistaminika Therapie sehr sehr wenig hilfreich.Ich bin Kr.schwester und Mein Mann ist Arzt.Wir versuchen diesen REZEL zu lösen.Er hat endlich was rausgefunden,und ich möchte umbedingt es Euch auch erzählen,vieleicht helfe ich Euch damit ein wenig weiter…Die Ursache eines Quincke Ödems kann nicht nur allergisch bedingt sein,sondern eine Autoimunkrankheit.Die heißt HAE-hereditäre Angioödem und hat die völlig gleiche Symtomatik!!!Die Ärzte kennen es kaum,da es ziemlich selten ist.Aber die Spezialisten desto besser.Also es handelt sich um eine erworbenes(ACE-Hemmer Patienten) oder angeborenes Angioödem mit erebten Mangel an C1-Inhibitor (C1-INH)Die Ansteigung des Peptid Hormons BRADYKININ im Blut führt zu diese super schöne Ödeme. Also ein Blutprotein Mangel. Der Arzt muss eine differenzial Diagnose stellen!!!!Ob Ihr eine Histamin induzierten Angioödem habt,mit Manifestationen der Atemwege,Kehlkopf,Zunge Gesicht,Augen,Genitalien usw.bis zum Asthma usw. ODER Bradykinin induzierten Angioödem.Verständlicher gesagt:ob Ihr diesen Mangel habt oder tatsächlich nur eine Allergie die man eigentlich dessensibilisieren kann!!!Ihr müsst jemand finden der diese Blutwerte durch einen Labor bestimmen lassen kann.Und zwar: Ein Bradykininspiegel+C1-INH immunologisch+C1-INH funktionell+C1,C2,C4,CH5o+ggf.Auto-Antikörper gegen C1-INH Die helfende Medikamente sind:Für den Notfall ein ADRENALIN-Epi Pen!!!!Muss jeder Quincke patient haben,so oder so!!!!Und bei dieser verebte oder erworbene Störung hilft im Notfall im Krankenhaus C1-INH Ersatz oder frisch eingefrorenes Blutplasma=FFP Und das neueste Medikament dafür ist ICATIBANT,ein synthetisch hergestelltes Protein,oder Tranexamsäure.Am besten kopiert ihr was ich hier geschrieben habe,und geht Ihr zu dem nechst bestem Hausarzt und fragt nach Testungs-Möglichkeiten.Ich hoffe ich konnte Euch ein wenig helfen.Wünsche Euch viel Glück!Julia

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihre Tipps.

    Ihr Biowellmed Team

  103. Ich leide seit Jahren unter vielen Allergien, aber vor etwa 4 Woche aß ich eine Pizza (die ich vorher schon oft gegessen hatte) und auf einmal schwoll mir einseitig die Zunge an und die Nase ging zu.

    Jetzt ist es so daß die Zunge abends immer irgendwie dicklich, schwammig ist und ich schwer Luft bekomme. Auch die Nase geht dann zu.

    Was ich nicht verstehe ist, daß ich das ganz Jahr über Xusal nehme. An manchen Tagen sogar zwei Stück und zusätzlich Nasonex.
    Und trotzdem passiert so etwas. Das macht einem schon ganz schön angst. Zudem in der Allergie-Ambulanz irgendwie nicht wirklich darauf eingegangen wird.

    Ich weiß mir echt keinen Rat mehr. Jetzt aktuell nehme ich noch Kortison um es irgendwie in den Griff zu bekommen. Aber das kann doch jetzt nicht für immer so bleiben daß ich nachts ins Bett gehe und angst haben muß zu ersticken???

    Tagsüber ist es auch, aber nicht so stark. Ich kann auch nicht zuordnen ob es am Essen oder an Pollen liegt.

    Wer weiß Rat???

    Danke

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    hat man Sie bereits getestet und was wurde alles untersucht? Auch Nahrungsmittel? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  104. Hallo,
    erstmal ein Dankeschön für Ihre Antwort.
    Da der Morbus Chron bei mir schon über 3 Jahre lang ruht, bin ich mir nicht sicher ob ich dieses Präperat mit E.Coli trotzdem einnehmen kann und soll? Die Schwellung der Lippe trat auch nie im Zusammenhang mit einem Schub des Morbus Chron auf.
    Liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das ist nicht Bedingung. Sie sollten jedoch mit Ihrem Arzt nochmals über die Einnahme reden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  105. Hallo,
    Seit ca. 2 Jahren leide ich an immer wieder auftretenden Lippenschwellungen, meistens der Oberlippe. War schon bei vielen Ärzten, doch keiner kann mir bis heute sagen was es genau ist. Zusätzlich habe ich noch einen Morbus Chron, das wohl auch die Ursache dafür sein kann. Cortison hochdosiert habe ich bereits schon eingenommen, darunter ist es auch besser geworden. Als ich das Cortison reduziert habe, fing die Schwellung wieder von vorne an. Zahlreiche Allergietests habe ich auch schon hinter mir, die ergaben eine Allergie gegen Milben, Nickel, Äpfel und Kartoffeln. Doch unter Vermeidung dieser Sachen wurde es auch nicht besser. Langsam bin ich wirklich am verzweifeln, was kann ich noch tun um die Ursache endlich herauszufinden??
    Liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie können ein genaues Nahrungsmitteltagebuch führen. Alternativ sollte man auch an Ihre Medikamente denken. Wurden diese bereits getestet? Außerdem könnten Sie mit Ihrem behandelnden Arzt diskutieren, ob Sie ein Präparat mit Bakterien des Stammes E.coli Nissle einnehmen dürfen, das sich oft bei beiden erkrankungen günstig auswirkt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  106. habe seid ca.3 monaten auschlag weiss aber nicht ob es ein quinke ödem oder nesselsucht ist starkes jucken schwellungen auf der haut mit roter umrandung innen hell die ständig ihren ort wechseln (im intimbereich,arme ,gesicht ,hinterkopf, im mundbereich hatte vor drei monaten eine nabelbruch op ohne netzeinlage bin der meinung das es damit was zu tuhen hat habe grosse angst medikamente zu nehmen da ich nur eine niere habe frage könnte es auch eine isolierte proteinurie sein oder wie kann der artz sowas schnell fest stellen ?da die allergie präperate nicht angeschlagen haben .

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wie Sie auch immer auf Proteinurie kommen. Ein einfacher Urintest kann darüber Auskunft geben. Ansonsten schlagen wir Ihnen vor, dass Sie Ihre Haut einem Hautarzt zeigen. Er kann z. B. einen Allergiewert im Blut prüfen, um festzustellen, ob es sich um eine Allergie handelt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  107. Seit 4 monaten tauchen in meinem gesicht seltsame schwellungen auf.das geschieht jeden monat an einem bestimmten tag und zwar am 18. des monates. beim ersten mal ist es in der nacht passiert. in dieser nacht bin ich gleich ins krankenhaus aber man konnte nichts feststellen. seit dem passiert es regelmäßig. gestern ist es zum 4. mal passiert.das einzigste was ich tun kann ist, die kortison tabletten einzunehmen die mir mein arzt verschrieben hat.die schwellung beginnt plötzlich im augen- und lippenbereich. wenn ich die tabletten einnehme, ist in 1 – 2 tagen nichts mehr von der schwellung zu sehen.
    bisher hat mir mein arzt drei mal blut abgenommen, konnte aber immer noch nichts feststellen.ein allergietest wurde auch schon gemacht, leider auch erfolglos.
    ich bin sehr ratlos.

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    das ist ja wirklich merkwürdig. Ist an diesem Tag etwas anders? Kann es hormonelle Ursachen haben? Wir können leider auch nur philosophieren. Wenn Sie die Ursache finden, lassen Sie es uns wissen. Vielleicht können Sie anderen Menschen damit helfen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  108. Guten Tag, zufällig bin ich auf dieser Seite gestossen. Ich habe das Problem, daß bei Transatlantik-Flügen (USA) mir die Augen zuschwellen. Ober- und Unterlider sind dick und aufgequollen. Rot und juckend. Mir ist das schon 2 x bei solch einem Flug passiert. Nach Einnahme von Cortison und Antihistaminen verschwanden die Schwellungen dann nach ca. 3 Tagen . Demnächst muß ich wieder in die USA reisen, habe aber Angst davor wegen meiner Augen. Mein Hautarzt möchte mich vor der Reise prophylaktisch mit Cortison behandeln um diese Schwellungen vorzubeugen. Ist das sinnvoll? Kann es sich hier um das Quincke Ödem handeln?
    Mit freundlichem Gruß.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Vorbeugen ist meist besser als Heilen. Dennoch sollte man versuchen zu klären, wodurch die Augenschwellungen bedingt sind. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  109. Ich habe seit drei Jahren das Quincke Ödem, mit Schwellungen der Lippen, Zunge, Hals, Zäpfchen, mit oder ohne der Fusssohlen alle Untersuchungen brachten keinen Erfolg. Oft kann ich ohne Cortison das heißt nur mit eine Allergietablette dem Spuck bis zum nächsten Mal ein Ende setzen. Es kommt immer über Nacht und bleibt dann auch den nächsten Tag ich schlaf dann auch meist sehr unruhig und bin oft sehr verschnupft dabei. Ich meide das Essen im Lokal nicht immer oft spüre ich was mir gut tut oder nicht, lasse mich nicht davon abbringen, meine Lebensqualität zu mindern. Andere Tabletten nehme ich nicht habe selten Schmerzmittel genommen. Rede auch immer mit dem Arzt bevor ich was nehme. Momentan werde ich Hyposensibilisiert weil ich eine Roggen und Gräserpollenallergie habe. Der Arzt meint davon kommt kein Quincke Ödem aber für mich eine Erleichterung im Sommer. Ich bin berufstätig, oft war ich mal ein Tag krank geschrieben, aber an meiner Einstellung hat sich dadurch nicht geändert ich nehme es wie es ist. Mein nächster Weg ist eine allergologische Klinik vielleicht habe ich Glück zu wissen an was es liegt. Es ist schön das es hier ein Portal gibt wo man sich ausspricht. LG

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die positive Einstellung ist bei jeder Erkrankung immerns wichtig und hilft über viele Probleme hinweg. Wir sind sehr gespannt, was man in der allergologischen Klinik findet. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  110. Hallo,
    vor ca. 3 Wochen hat mich eine Biene in mein linkes Augenlid gestochen. Trotz sofortiger KÜhlung bekam ich über Nacht eine riesengroße Schwellung an Augenlid und Tränensack. Der von mir aufgesuchte Notarzt (so etwas passiert ja gerne am Wochenende) spritzte mir Kortison und gab mir Cetirizin 20 mg Tabletten zum Einnehmen, zwei Stück am Tag. Nach zwei Tagen setzte ich diese Tabletten ab -nach Rücksprache mit dem Arzt-, da ich zur Arbeit gehen muss und dort vollkommen unbrauchbar war aufgrund meiner Schläfrigkeit. Nach ca. 5 Tagen hat sich dann das Ödem zurückgebildet. Anschließend bekam ich eine Scheideninfektion und eine Entzündung im linken Auge (diese ist bereits nach drei Tagen von selbst abgeklungen). Die Scheideninfektion versuchte man mit Tantum Rosa abzuheilen. Doch bereits nach der ersten Einnahme hatte ich wieder ein Ödem unter dem linken Auge. Ich bekam wieder zwei Cortisontabletten und die o.g. Cetrizin Tabletten.
    Meine Frage wäre nun, ist das erneute Ödem auf das Tantum Rosa zurückzuführen oder noch auf den Bienenstich. Irgendwie bin ich ein wenig verzweifelt, vor allem weil auch die Scheideninfektion nicht vergeht. Haben Sie Rat für mich?
    Lieber Gruß

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das könnte man nur nach einer Testung eindeutig sagen. Wir denken jedoch eher, dass es noch Resterscheinungen des Bienenstiches waren. Die Scheideninfektion sollten Sie von einem Gynäkologen beurteilen und behandeln lassen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  111. Hallo,
    vor ein paar Wochen plagte mich eine Erkältung, dann wurden meine Beine immer schwerer, schmerzten sehr. Es war freitags, kein Arzt mehr im Dienst. Ich habe Buscopan genommen und dachte, dies hilft. Leider nicht. Dann habe ich mir mehrmals die Beine mit Arnika eingerieben, mich dann zu einem heissen Bad in die Wanne gesetzt.
    Plötzlich fing der Mund, Rachenraum an, anzuschwellen, es wurde immer mehr, ich meinte, der Mund wäre plötzlich schief. Bin dann ins Krankenhaus auf die Intensivstation gefahren worden, die Beschwerden wurden mehr, auch Probleme beim Schlucken. Ich reagierte panisch.
    Die Ärzte spritzten Fenistil und Kortison. Nach mehreren Stunden gingen die Beschwerden zurück. Am nächsten Tag wurde ich wieder aus dem Krankenhaus entlassen.
    Mein Hausarzt sagte mir nun gestern, dies wäre das Quincke Ödem, habe ich noch nie was von gehört. Er hat mir Medikamente für den Notfall verordnet ( Prednisolon 50mg und Cetirizin 10mg). Ich nehme täglich 10 Tropfen Tilidin wegen Schmerzen und Zolpidem zum Einschlafen. Der Arzt sagte mir, von diesen Medikamenten könne das Quincke Ödem nicht kommen.
    Ich wäre für jeden Rat dankbar.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    bei Ihrer Vorgeschichte denkt man am ehesten an den akuten Infekt in Zusammenhang mit einer Medikamenteneinnahme(z. B. Grippemittel) als Ursache der allergischen Reaktion. Medikamente, die Sie schon länger einnehmen, kommen eher nicht in Frage. Auszuschließen ist jedoch auch dies nicht, gerade in Zusammenhang mit der Erkältung. Auch Nahrungsmittel, die Sie die letzten 48 Stunden vor Auftreten der Beschwerden gegessen hatten, sollten Sie genauer auf die mögliche Liste der Ursachen setzen. Sinnvoll wäre es schon, wenn Sie sich untersuschen lassen. Gehen Sie am besten zu einem Allergologen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team
    Mit freundlichen Grüßen

  112. Hallo Biowellmed-Team,
    seit fast einem Jahr leide ich (76, w.) unter einem Quincke-Ödem der Zunge. Oft treten die Anfälle nachts auf und halten ca einen Tag an. C1E-Inh.-Bestimmung, Untersuchung auf Helicobacter pylori, Blutuntersuchung = o. B. Habe ACE-Hemmer, da ich hohen Blutdruck habe, abgesetzt u. umgestellt. Dachten, dies sei der Auslöser! War dann eine lange Zeit beschwerdefrei (10 Wochen), jetzt jedoch wieder im Monatsrhythmus oder noch engere Abstände. Antiallergikum in Tabl.-Form schlägt mal mehr, mal weniger schnell an. Führe auch ein Tagebuch darüber, was ich gegessen habe o. welche Aktivitäten (Kegeln, Turnen) ich unternommen habe. Was kann bloß der Auslöser sein?? Wird ein stationärer Aufenthalt in einer allergol. Klinik das Problem lösen? Wieviel Zeit vergeht wohl von der Kontamination mit dem Auslöserstoff bis zum Auftreten des Quincke-Ödems? Kann histaminarme Kost helfen? Herzliche Grüße u. vielen Dank für Ihre Auskunft im voraus.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wenn es an der Kost liegt, treten die Beschwerden beim Quincke Ödem relativ rasch(innerhalb von 30 – 60 Minuten) auf. Liegt es vielleicht an Ihrem neuen Blutdruckmittel? Was nehmen Sie jetzt? Nehmen Sie andere Medikamente(z. B. Schmerzmittel) ein? Wenn Sie nicht weiter kommen, kann es durchaus sinnvoll sein, in eine allergologische Klinik zu gehen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  113. Es begann vor ca4 Jahren,Schwellungen an der Lippe,die nach3Tagen erst wieder abheilten.Schwellungen an Fussohlen, Ellebogen, und an Händen.Zahlreiche Arztbesuche,stationäre Untersuchungen in der Uni Klinik,alles erfolglos.Histaminarme Diät,8Wochen….Am schlimmsten waren Schwellung der Zunge,sowie der Atemwege. Seit meinem Besuch im Internet,im August lt Jahres,hörte ich sofort mit der Einnahme der Pille,sowie Hormonsalbe auf.Der Zahnarzt benutzt nur noch den Diamantschleifer,seitdem schaue ich nach dem Besuch nicht mehr wie ein Monster aus.Bis jetzt kaum oder fast gar keine Schw. mehr.Nun bin ich erkältet und schwelle tägl woanders.Das wechseln des Antibiotikas war leider umsonst. Bin echt ratlos,vorher wusste ich nur,Aspirin Migräne,Aspirin,Sinupret-Schleimlöser,jetzt kommt das noch hinzu! sehr traurig,dass kein Arzt sich damit auskennt,obwohl die Krankheit doch nicht ganz ohne ist….Wer kann weiterhelfen?? Benutze bei Auftreten,Xusal und Celestamine,ist das richtig?Gibt es bestimmte Medikamente die man vermeiden sollte?Wäre sehr nett wenn Sie mir weiterhelfen könnten.Vielen lieben Dank.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    der erste Tip ist der, Infekte rechtzeitig zu behandeln(z. B. mit homöopathischen Mitteln), damit Sie möglichst keine Antibiotika mehr brauchen, da diese doch sehr eingreifend sind und die Darmflora schädigen. Wir empfehlen Ihnen zunächst, einen Stuhltest auf Pilze duchzuführen, bei positivem Befund zu behandeln, bei Normalbefund dennoch eine Darmsanierung durchzuführen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  114. Bei mir trat das Quincke-öldem nach der Einnahme des Medikaments Cotrim-forte zur Behandlung einer akuten Harnwegsinfektion auf. Etwa eine Stunde nach der Einnahme schwoll meine Unterlippe stark an. Die Schwellung klang dann nach etwa sechs Stunden wieder komplett ab. Darf ich das Medikament überhaupt noch einmal nehmen? (Die Einnahme von Antibiotika kommt bei mir nur äußerst selten vor).

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    sie sollten sich das Medikament notieren, da Sie dieses Medikament nie wieder nehmen sollten. Dies könnte lebensgefährlich werden. Außerdem sollten Sie jeden Arzt bei einer Verordnung auch eines anderen Medikamentes darauf hinweisen, dass Sie allergisch auf Cotrim forte reagiert haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  115. Ich (50) leide seit ca. 2 Monaten unter plötzlich auftretenden Lippenschwellungen – meist ohne andere Begleiterscheinungen. Ab und zu entstehen aber auch kleine Quaddeln, vor allem im Bereich des seitlichen Rumpfs, manchmal auch an den Oberschenkeln. Insbesondere die Handinnenflächen und Handgelenkinnenbereiche röten sich dann und jucken.

    Zuerst wurde von einer Apothekerin beim ersten akuten Auftreten einer Lippenschwellung eine Kontaktallergie vermutet, die mit einem Antihistaminikum und einer Cortison-Salbe behandelt wurde, was aber nur zu einer kurzfristigen Linderung führte. Seitdem sind weiterhin besonders nachts vorkommende Lippenschwellungen (oft nur die Unterlippe oder nur die Oberlippe) aufgetreten, und zwar in Abständen von ca. 3-4 Tagen. Diese Situation ist sehr belastend, vor allem, wenn ich morgens zur Arbeit muss!

    Zur Zeit leide ich an einer schweren Bronchitis und werde mit einem Antibiotikum behandelt. Nach der Einnahme eines hustenlösenden Mittels mit Acetylsalicylsäure habe ich erneut über Nacht eine starke Lippenschwellung erlitten, die ich heute meinem Arzt sozusagen im Akutzustand zeigen konnte. Er hat ein Quincke-Ödem diagnostiziert und eine umfangreiche Blutanalyse in die Wege geleitet.

    Nun meine Frage: Könnte Acetylsalicylsäure ein Auslöser sein? Gibt es weitere Medikamentensubstanzen (z.B. Antibiotika, Schmerzmittel oder Mittel gegen Erkältungskrankheiten), die Auslöser sein können? Vor allem interssiert mich, welche Nahrungsmittel salicylathaltig sind, da die Ödeme bei mir nicht nur nach Einnahme von Medikamenten auftreten.
    Vorab vielen Dank!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    natürlich kann Acetylsalicylsäure die Ursache sein. Prinzipiell kommt nahezu alles in Frage. Das macht es ja gerade so schwer, die Ursache zu finden. In unserem Portal finden Sie unter dem Thema Allergie die Nahrungsmittel, die Salicalsäure enthalten. Wir wünschen Ihnen, dass Sie schnell die Ursache finden.

    Ihr Biowellmed Team

  116. Ich (36) leide seit ca. 7 Jahren an diesem Ödem. Es trat bei mir bisher nur an den Lippen auf in allen erdenklichen Variationen. Nur links oben, nur links unten, nur rechts oben oder nur rechts unten. Oder auch wandernd zwischen den Lippenabschnitten. Teilweise auch ganz herum, wie im Kreis… Nur komplett hatte ich das nie. Jedenfalls nicht auf einmal. Die Ursache dafür habe ich bei mir aber gefunden.
    Es handelt sich dabei bei mir um den Wirkstoff Acetylsalicylsäure der in Aspirin vorkommt. Meist hatte ich das 1 Tag nachdem ich mit Kollegen feiern war. Seitdem ich auf Paracetamol umgestiegen bin, ist es NIE wieder aufgetreten. Sonst hatte ich das alle 2-3 Monate.
    Bis heute…
    Aber nicht an den Lippen, sondern an der Zunge. Die Lippen sind weiterhin frei von dem Ödem seit ca. 3 Jahren.
    Es war die linke Zungenhälfte die sehr heftig geschwollen war. Zum Glück nicht die gesamte Zunge, weiß nicht ob ich dann Probleme mit dem Luftholen bekommen hätte. Woher das nun wieder kommt, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Zunge das erstemal bisher. Hab mir mal notiert was ich gestern alles gegessen habe, Evtl. lassen sich bei Erneutem auftreten Rückschlüsse ziehen. Lese immer wieder von einseitigen Schwellungen. Kann auch die ganze Zunge anschwellen? Rachen ist auch eher selten oder?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    eine Reaktion auf Acetylsalicylsäure ist nicht selten. Es kann tatsächlich zum Anschwellen der gesamten Zunge und des Halses kommen. Dann besteht akute Lebensgefahr. Deshalb sollten Sie sich vorsichtshalber mit einem Notfallset ausstatten lassen. Möglicherweise haben Sie ein salicylathaltiges Nahrungsmittel gegessen. Eventuell sollten Sie sich doch testen lassen, damit Sie mehr Gewissheit haben. Alles Gute für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  117. Sehr geehrte Damen und Herren,
    seit einiger Zeit habe ich Probleme mit allergischen Reaktionen an den Augenlidern. Plötzlich sind sie ganz dich und sehen wulstig aus. Zudem nässen sie. ich habe auch das Gefühl, als könnte ich weniger aus den Augen gucken. Ich kann noch so viele Allergie-Tabletten oder Fenistil-Tropfen einnehmen, es wird nicht besser. Oftmals dauert es mehrere Tage, bis es dann verschwunden ist um dann plötzlich wieder aufzutreten. Ich habe schon die Kosmetik weggelassen oder gewechselt, aber daran scheint es nicht zu liegen. Ich weiß mir einfach keinen Rat mehr. Es sieht echt furchtbar aus – als hätte ich Tagelang durchgeheult. Ich würde mich sehr über einen Rat freuen. Mit bestem Dank, Sylke Finke

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie leiden vermutlich unter einem Lidekzem. Dies kann verschiedene Ursachen haben. Sie sollten einen Hautarzt aufsuchen. Er wird Ihnen eine Salbe verschreiben und wenn Sie Glück haben, verschwinden die Ekzeme und kommen nicht wieder. Falls sie doch wieder kommen, muss man sich über die Ursache Gedanken machen. Es könnte z. B. an der Ernährung liegen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  118. Gestern hat mir ein HNO Arzt gesagt das es sich bei meiner Schwellung im Gesicht vermutlich um ein Quincke Ödem handelt das ganze hält jetzt seit genau zwei Wochen an. Ich hatte eine stake Kopfschmerzattacke danach einen geschwollenen Lymphknoten.Ich bin die ganze Zeit von einer Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung) ausgegangen. Auch weil ich Nasenbluten habe und anfällig für Sinusitis bin. meine Frage: Hängt das Quincke Ödem mit meiner Migräne zusammen? Welcher Arzt ist der richtige Ansprechpartner.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    könnte das Quincke Ödem eventuell mit einer Tablette zusammen hängen, die Sie gegen Migräne genommen haben? Auch ein geschwollener Lymphknoten sollte abgeklärt werden. Hatten Sie eventuell einen Infekt und haben dagegen ein Medikament genommen? Es können auch Allergien in Zusammenhang mit einem Infekt auftreten. Wir wünschen Ihnen, dass Sie schnell die Antwort finden und wieder gesund sind.

    Ihr Biowellmed Team

  119. Hallo,
    habe nur eine Frage: Was ist ein Notfallbesteck und was bewirkt es? Danke.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    eine Allergie kann Sie in eine lebensbedrohende Situation bringen, die Ihnen nicht schnell genug erlaubt, ärztliche Hilfe zu bekommen. Für diesen Fall empfiehlt es sich, ein Notfallbesteck bei sich zu haben. In diesem befinden sich Medikamente(antiallergisch wirkende Sunstanzen und Kortison), die Sie im Notfall, das heißt in einer lebensbedrohenden Situation, einnehmen bzw. spritzen können. Wir wünschen Ihnen, dass das nie nötig sein wird.

    Ihr Biowellmed Team

  120. Das Quincke Ödem trat das erste Mal kurz nach der Geburt meines 2. Kindes auf. Mit der Zeit (mittlerweile 10 Jahre) hat sich die Palette komplettiert (Zunge, Lippe, Mundschleimhäute, Augenlider, Fußsohlen, Hände). Zusätzlich bekam ich auch rote, heiße Flecken an den Armen und teilweise am Rumpf. In den Anfangsjahren habe ich einige Ärzte aufgesucht und Allergietests gemacht. Es kamen zwar einige Sachen zu Tage, allerdings reagiere ich nicht auf alle diese (auch keine Form von Kreuzallergien). Dann habe ich mich auf meine Beobachtungen konzentriert. Die Schwellungen treten meistens bei psychischen Stress auf. Die Flecken an Armen und Rumpf sind eine Nesselsucht (ebenfalls ausgelöst durch psychischen oder emotionalen Stress und die Schwellungen unter der Fußsohle bzw. an den Händen wird durch den Kontakt mit Polyamid ausgelöst (Strümpfe, Plastiktüten, Plastikflaschen).
    Die einzige Hoffnung, die die Ärzte mir gemacht haben, ist die, dass wenn ich in die Wechseljahre komme (sprich erneute Hormonumstellung), das Quincke Ödem wieder verschwindet. Ich bin jetzt Anfang 40, also werde ich wohl noch einige Tage damit leben müssen. Es gibt Tage, da klappt dies auch ganz gut. Allerdings gibt es auch welche, da geht es nicht so gut. Aber meine Devise lautet: Augen zu und durch. Irgendwann wird es wohl wieder besser werden.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    könnte es auch sein, dass Sie durch die Betreuung des Kindes mehr im Stress sind? Wenn Sie psychische Zusammenhänge wahrnehmen, wie wäre es mit dem Erlernen eines Entspannungsverfahrens und der Minderung Ihres Stresspegels? Gute Besserung und liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  121. Vor 4 Jahren trat das Ödem bei mir das erste Mal auf ich bin jetzt 40. Total entsetzt war ich früh, als meine Lippe und zuerst die rechte, dann die linke Gesichtshälfte zugeschwollen war. Jetzt nach 4 Jahren und intensivem aufschreiben bin ich auf etwas gestoßen. Am Samstag aß ich außer Haus in einem Restaurant, grundsätzlich passierte das nur wenn ich zuvor nicht zu Hause gegessen hatte. Deshalb vermute ich jetzt es könnte sich um Glutamat oder einen ähnlichen Geschmacksverstärker handeln. Denn was ich über Glutamat alles gelesen habe, bin ich schon erstaunt, dass er nur in Schweden verboten ist. Alles was mit E 620 bis E625 an Zusatzstoffen gekennzeichnet ist enthält Glutamat. Alles was E xxx enthält kauf ich nicht mehr. Es geht auch ohne. Beim Essengehen frage ich jetzt bewußt nach Zusatzstoffen, darauf hab ich nämlich ein Recht zu erfahren, was im Essen ist. Ich möchte nicht ständig so rumlaufen. Einmal hat es auf der Arbeit angefangen. Die Kollegen waren ganz geschockt. Das ist echt nicht toll. Also passt mal auf was ihr esst. Vielleicht hilfts euch.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das ist ein guter Tip! Wir sind gespannt, ob Glutamat bei Ihnen die Ursache ist. Liebe Grüße

    Ihr BIowellmed Team

  122. Das Quincke-Ödem wird nicht leicht diagnostiziert. Viele Ärzte kennen es offenkundig nicht. Erst heute hörte ich den Namen zum ersten Mal, als ich den Notarzt rufen musste. Die erste Ärztin gab mir eine Fenistil-Injektion, hatte aber kein Cortison dabei,welches ich vond er zweiten Ärztin erhielt und diese zweite Ärztin benannte die Erscheinung erstmals. Die beiden Injektionen erzielten keinemekrliche Wirkung, erst als ich homöopathisch Apis D 12 nahm, ging die Schwellung leicht zurück.

    Ich habe heftig anschwellende Ober- oder Unterlippen ca. 5 Mal seit Ende meiner 30er, jetzt, mit 47 Jahren hatte ich erstmals ein vollständig geschwollenes Gesicht, Wangen, unter den Augen mit Kribbeln bis zur Kopfhaut. verbunden mit Atembeschwerden. Verbunden war das Ganze mit großer Empfindlichkeit der Schleimhäute, auch am Darmausgang und einem extremen Salzgeschmack.
    Auslöser war bei mir meist ein hintergründiger Virusinfekt, Schnupfen etc. ohne Fieber. Jetzt, beim Vollbild, waren wohl psychische Belastungen und eine Antibiotika-Therapie mit verantwortlich. Ich hatte zwei heftige grippale Infekte in Folge und dabei stets Ohrenstechen und Zahnbeschwerden, mit leichter Rötung des einen Ohrs. Dann kamen Schluckbeschwerden und eine Entzündung im Rachenraum, verbunden mit nächtlichen Atembeschwerden. Schließlich landete ich beim HNO, der Luftröhrenentzündung (Trachaeitis) diagnostizierte und ein spezifisches Antibiotikum (Aviolax) verschrieb. Am zweiten Tag der Therapie begann das Kribbeln in der Oberlippe und s.o.
    Ich bin froh, dass es Foren mit Patientenberichten und Selbsthilfegruppen gibt, die Hinweise auf Zusammenhänge bieten. Man kommt sich ja vor wie der Glöckner von Notre Dame.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren Bericht. Vermutlich hat jedoch das Cortison schon gewirkt, jedoch nicht sofort. Ansonsten stimmen wir Ihrem Bericht absolut zu. Sie sollten bei Infekten in Zukunft vorsichtig sein. Am besten wäre es natürlich, vorzubeugen. Avalox würden wir Ihnen sicherheitshalber nicht mehr empfehlen. Gute Besserung wünscht

    Ihr bIowellmed Team

  123. Seit der Wiederereinigung leide ich ebenfalls unter der Krankheit, die dem Quinke Ödem ähnlich ist. Nachts wache ich auf, weil mir einseitig die Zunge juckt und kräftig anschwillt. An anderen Stellen bemerke ich vor dem jucken und anschwellen eine gerötete Haut mit Hitze an dieser Stelle. Untersuchungen bei mir haben ergeben, dass es die Nesselsucht sein soll. Als Medikament habe ich Zyrtec erhalten, wobei ich der Meinung bin, dass die Wirkung gleich null ist.Es dauert ca 5 Stunden, ehe die Schwellung zurück geht.
    Bedenken habe ich nur, wenn die Zunge nicht nur einseitig anschwillt sondern komplett. Ich befüchte , dass ich die Luft nicht 5 Stunden lang anhalten kann, bis die Schwellung abgeklungen ist. Was könnte man da eventuell noch für Medikamente ausprobieren?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Sie können natürlich ein anderes Antiallergikum ausprobieren. Auf jeden Fall sollten Sie sich jedoch mit einem Notfallset ausstatten lassen(zumindest Cortison und Antiallergikum in flüssiger Form, da es dann schneller wirkt über die Munschleimhaut). Außerdem wäre der Versuch, die Ursache zu finden, vielleicht auch hilfreich. Wurden Sie schon getestet?
    Bleiben Sie dran. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  124. Ich leide seit ca. 20 Jahren (geb. 1056) am Quinke-Syndrom.
    Es belastet mein Leben immens!
    Meistens wache ich nachts oder gegen morgen auf und merke es wie einen kleinen Nadelstich…..dann weiß ich, daß in ca. 2-5 Stunden entweder die Ober- oder Unterlippe, die Wange oder das Auge – jeweils nur einseitig – geschwollen ist. Und zwar so, daß ich an diesem Tag alle Termine absagen muß. Ich bin seit 25 Jahren selbständig, daher kann ich meinen Job nach meiner Krankheit richten. Anders wäre dies nicht möglich, ich könnte keine geregelte Arbeit annehmen, da die Schwellungen absolut unangemeldet und unkontrolliert erscheinen.
    Ich schäme mich, mit einen so deformierten Gesicht das Haus zu verlassen. Es führt dazu, daß ich schon Angst bekomme, wenn ich einen festen Termin abmachen muß – ich weiß nie, ob ich diesen auch einhalten kann……und viele Termine habe ich schon deshalb – für alle anderen nicht nachvollziehbar – kurzfristig absagen müßen.
    Einladungen und Feste meide ich, denn ich möchte die Menschen nicht über meine plötzlichen Attacken aufklären müßen. Zwangsläufig führt man ein sehr einsames und zurückgezogenes Leben, in dem nur die nächsten Angehörigen – die davon wissen – Platz haben. Diese handvoll Menschen akzeptiert mich dann, wie ich bin, ohne lange nachzufragen.

    Zweimal hatte ich Schwellungen im Hals und in der Luftröhre, ich hatte Panik zu ersticken, bin sofort mit aufgeschwollenem Gesicht zum Notarzt….dieser fragte mich dann, ob ich vileleicht die Packungsbeilage von einem Erkältungsmedikamt zu intensiv gelesen hätte, das ich zu dieser Zeit nahm! Ich war entsetzt!
    Ich hatte die Schwellungen auch schon ein Mal in der Vagina, sehr unangenehm.

    Neuerdings kommt die Schwellungen – aus dem NICHTS heraus – auch tagsüber. Es ist zum Verzweifeln!

    Ich werde wohl damit leben müssen, aber die Kr
    ankheit macht sehr einsam.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    der Hinweis mit dem Erkältungsmittel ist gar nicht so abwegig, denn bei allergischen Erkrankungen muss man zunächst auf das Genaueste die Medikamente durchforsten, die man – wenn auch gelegentlich – einnimmt und möglichst alles meiden, wenn es nicht unbedingt erforderlich ist. Haben Sie sich denn schon untersuchen und testen lassen? Haben Sie ein Notfallmedikament, das Sie bei Bedarf einsetzen können? Mit Ihrer Einsamkeit ist es auch so eine Sache. Wir verstehen zwar, dass es Ihnen unangenehm ist, mit Schwellungen unter Menschen zu gehen, auf der anderen Seite bringen Sie sich so wie Sie hetzt leben immer mehr in die Situation der Angst und der Einsamkeit. Das raten wir zu überdenken. Ein Mensch mit Schuppenflechte tut sich auch leichter, wenn er zu seiner Erkrankung steht und seine Mitmenschen darüber aufklärt. Diejenigen, die dafür kein Verständnis haben, sollte man dann wahrscheinlich eher nicht zum engeren Freundeskreis zählen. Machen Sie sich das Leben nicht leichter, wenn Sie zu Ihrem Problem stehen? Vielleicht würde das auch zu Ihrer Gesundung beitragen? Alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  125. Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Leider helfen bei mir Antiallergika nicht. Ich hab schon einige ausprobiert, haben aber alle keine Wirkung gezeigt. Das ist auch der Grund warum ich glaube, dass es vielleicht gar nicht allergisch bedingt ist.
    Warum es mit 18 bei mir angefangen hat ist meiner Meinung nach, weil ich damals sehr wenig Schlaf hatte (ich bin lange und viel ausgegangen, hab aber in der Früh wieder aufstehen müssen zur Schule). Kurz darauf ließen sich meine Eltern scheiden, was für mich zum totalen psychischen Stress wurde, wodurch ich u.a. wieder Schlafstörugen hatte. Nächste Phase war dann als ich mit Schichtdienst begonnen habe. Bis heute tritt bei mir das Ödem nur auf, wenn ähnliche Situationen auftreten (Stress an der Uni, in der Arbeit, meist verbunden mit Schlafstörungen,oder bei einer Krankheit wie Erkältung,etc.)
    Viele Grüße…

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    dann müssen wir Ihnen empfehlen, etwas für Ihren Körper und Ihre Entspannung zu tun. Ein gesunder Lebensstil mit genügend Schlaf wäre sicher ebenso hilfreich wie das Erlernen eines Entspannungsverfahrens, um den Körper besser vor Überreaktionen zu schützen.

    Ihr Biowellmed Team

  126. Hallo,
    ich bin 34 und leide seit meinem 18. Lebensjahr sporadisch immer wieder unter dem Quincke-Ödem.Auffällig ist, dass ich es nur bekomme, wenn mein Immunsystem geschwächt ist oder ich psychischen Stress habe. Ganz selten bekomme ich es auf mechanischen Druck.Im Moment leide ich wieder stark darunter. Ich hatte nur eine leichte Erkältung, aber das scheint schon zu reichen. Da es mir oft monatelang gutgeht, verdränge ich es meistens, schlimm wird nur wie jetzt wenn ich unbedingt zur Arbeit muss und gegen morgen mit einer geschwollenen Lippe oder einem Riesenödem im Gesicht aufwache.
    Dann nehme ich Kortison (150 mg), aber das ist ja eigentlich auch nicht die Lösung.Ausserdem wird es dadurch schwieriger, die Phase wieder zu überwinden, da ich dann die folgenden Tage noch leichter anfällig bin.
    So lange ich die `Beulen`nicht irgendwo im Gesicht habe(ich hab sie ganz oft an Gelenken und an den Ohrläppchen), macht es mir nicht soviel aus, dann versuch ich durch Ruhe und viel Schlaf meinen Körper zu stärken, aber wenn ich Frühdienst habe und ich unbedingt zur Arbeit muss, belastet mich das Ganze ziemlich.Am liebsten würde ich mich dann für ein paar Tage krankschreiben lassen, um zur Ruhe zu kommen. Das würde mir schon helfen und ich müsste kein Kortison einnehmen, aber wie soll ich das meinem Hausarzt erklären? (und meinem Chef)
    Ich war schon bei vielen verschiedenen Ärzten, muss gestehen dass ich mir noch nicht die Zeit genommen habe, mich stationär in einer Hautklinik untersuchen zu lassen, aber ich versprech mir auch nicht viel davon, die Ursache zu finden, durch die das Ödem bei mir letztendlich hervorgerufen wird.Ein Arzt hat mir auch mal gesagt, es müsse nicht unbedingt allergisch bedingt sein. Ein anderer hat mal erwähnt, es könnte mit meinen Darmproblemen zusammenhängen, allerdings kamen die erst nach dem Auftreten des Quincke-Ödems
    mit ca 26 Jahren (ich hatte einen Darmdurchbruch bei einem Divertikel) und habe seitdem einen ziemlich empfindlichen Darm.
    Ich wäre schon froh, wenn ich einen Arzt finden würde, der Spezialist auf dem Gebiet ist und bei dem man sich gut aufgehoben und verstanden fühlt. Ich erwarte nicht unbedingt, die Ursache meiner Ödeme zu finden, aber vielleicht gibt es eine andere Möglichkeit, das Immunsystem so zu stärken, dass die Krankeit gar nicht meht oder abgeschwächter auftritt, als Kortison einzunehmen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    muss es denn immer Kortison sein oder wäre eventuell eine Behandlung mit einem antiallergischen Mittel ausreichend? Das sollten Sie mit einem Arzt diskutieren. Da es mit 18 Jahren angefangen hat, denkt man natürlich auch an hormonelle Veränderungen. Nehmen Sie die Pille? Sind Sie mit 18 von zu Hause ausgezogen? Haben Sie da eine Arbeit angefangen? Machen Sie sich bitte noch einmal Gedanken darüber. Sie dürfen gerne noch einmal schreiben, wenn Sie selbst an einen Zusammenhang denken.

    Ihr Biowellmed Team

  127. Vor etwa 10 Jahren traten bei mir in großen Abständen kleine Schwellungen am Auge auf, später auch an den Lippen. Da aber die
    Abstände sich verkürzten und auch die Zungenhälfte betroffen war, wandte ich mich an alle meine Ärzte, die sich keinen Reim auf die Entstehung machen konnten. Im Allergietest wurden Unverträglichkeiten festgestellt. Aber auch die Vermeidung von Nüssen z.B. hat keine Wirkung. Die Schwellungen treten in immer kürzeren Abständen auf. Zur Zeit bis zu zweimal wöchentlich. Früher entwickelte es sich meist nachts zwischen 2 und 3 Uhr. Heute kann es zu jeder beliebigen Tages- und Nachtzeit losgehen.
    Mein Retter ist das Medikament Telfast, das ich bei den allerersten zarten Anzeichen sofort nehmen muss. Das stoppt die Entwicklung.
    Allerdings bin ich mit dieser Lösung noch nicht zufrieden und suche weiter nach Hilfe auch bei Heilpraktikern. Bisher leider ohne Erfolg.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir können uns vorstellen, wie Sie leiden, müssen Ihnen jedoch zu bedenken geben, dass manchmal weniger mehr ist. Wenn Sie viele Medikamente(auch pflanzliche) einnehmen, ist das Krankheitsbild zunehmend verwaschener. Wir würden Ihnen empfehlen, alle positiv getesteten Substanzen zu meiden und wenn das nicht ausreichend hilft einen Spezial – Bluttest machen zu lassen, den man zwar selbst bezahlen muss, mit dem man jedoch sehr viele Nahrungsmittel austesten kann. Dann folgt eine ganz bestimmte Diät im Anschluss. Wenn man dann Glück hat, ist der Spuk vorbei.

    Ihr Biowellmed Team

  128. Bei mir ist das Ödem plötzlich vor ca. 4 Monaten aufgetaucht. Zu erst am Auge dann an den Lippen. Mal Ober-, mal Unterlippe. Davor hatte ich so etwas nicht und mein Arzt hat mir nach einem Bluttest gesagt das ich auf Gewürze allergisch reagiere. Ich nehme seit 4 Monaten Antiallergiekum ohne die Tabletten hätte ich keinen Tag ohne ein geschwollenes Auge oder einer Lippe. Wenn ich mal vergesse die Tabletten 1 Tag zu nehmen habe ich die Schwellung direkt nach ein paar Stunden und es wird von mal zu mal schlimmer. Es wird dicker als vorher oder taucht an mehreren Stellen gleichzeitig auf. Mein Arzt hat mich gefragt ob ich Probleme mit den Zähnen oder im Unterleib habe. Da wuste ich noch nicht das ich eine Zyste im Unterleib habe. Als ich mit meinem Hautarzt darüber sprach sagte er das es auch daher kommen würde. Ich lasse die Zyste demnächst entfernen und hoffe das ich die Ödeme nicht mehr bekomme.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das wünschen wir Ihnen auch. Ansonsten sollten Sie prüfen, ob Sie die Gewürze wirklich weglassen. Essen Sie öfters in Restaurants?

    Alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  129. Ich hatte das erste Mal eine Schwellung des Fußes zu meinem ersten Geburtstag , das ist schon 44 Jahre her. Von da an kamen sie regelmäßig einmal im Monat an Händen und Füßen. Kurz vor meiner Jugendweihe ( mit 14 Jahren) hatte ich dann das erste mal eine Schwellung im Gesicht , Es kamen dann im Laufe der nächsten Jahre alle möglichen Körperteile auch innerlich dazu.Trotz aller möglichen Arztbesuche habe ich dann mit 34 in einer Klinik in der Nähe von Hamburg das erste Mal den Begriff Quinke Ödem gehört. Ich bekam dann ein Notfallmedikament Berinert, das mich dann bis jetzt erfolgreich vor dem Ersticken bewahrt hat , wenn die Schwellung im Rachenraum auftritt. Das Problem bei Notbehandlungen war, dass ich einmal vom Krankenhaus weggeschickt worden bin, weil der Arzt nicht zustädig war und dass wenn die Ärzte zu mir kommen ich mehr Angst habe , dass sie falsch spritzen als vor der Spritze selbst, denn wenn diese zu schnell gespritzt wird tritt das Gegenteil ein und die Schwellung wird noch schlimmer.
    Nach vielen Jahren des Suchens hatte ich nun endlich einen Artzt in unserer Nähe gefunden der mich richtig verstanden hatte und zu dem ich grenzenloses Vertrauen hatte , Von ihm bekam ich das Medikament Danazol verordnet. Seit dieser Zeit, das sind nun 5 Jahre, sind meine Schwellungen viel seltener geworden. Die Notfallspritze habe ich aber auch vorrätig im Kühlschrank.
    Ich habe festgestellt, dass es bei mir zum Ausbruch meiner Krankheit immer nach nicht bewältigten Stresssituationen kommt. Also immer ein paar Tage danach. Es ist aber gut einzuschätzen und so nehme ich dann einfach eine Tablette Danazol mehr und so komme ich dem Schub entgegen und es wird nicht so schlimm.
    Mein Problem im Moment ist jedoch , dass Danazol nicht mehr in Deutschland hergestellt wird. Im Moment hat mir meine Krankenkasse die Genehmigung bis Dez.2006 erteilt, dass Medikament aus Polen über meine Apotheke holen zu
    lassen, aber was wird danach ???
    Vielleicht hat ja jemand eine Idee wie ich meiner Krankenkasse begreiflich machen kann , dass mein Leben von diesem Medikament abhängig ist.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren interessanten Bericht. ir meinen,dass Ihnen Ihr Arzt behilflich sein könnte.

    Alles Gute.

    Ihr Biowellmed Team

  130. Mein Bericht zum Thema Quincke Ödem,
    Das erste Mal ist es bei mir aufgetreten 1999! Bin nachts wach geworden
    und habe gemerkt, dass die linke Seite der Zunge geschwollen war, am folgenden Morgen hatte ich auch Atemprobleme, weil der Rachen auch geschwollen war! Bin darauf ins Krankenhaus und die Mediziner konnnten sich dies nicht erklären ,woher es kam! Daraufhin spritzte mann mir das Prednison 50mg. Hatte danach auch drei Jahre Ruhe! Seit dem Jahre 2003 wieder ganz extrem, in Abständen von Monaten immmer wieder Schwellungen der Zunge und der Lippe! Habe immer Prednisolon 50mg bei mir, um sofort vorzubeugen, aber meistens immer nachts tritt es bei mir auf!
    Bis jetzt auf die Nacht zu Donnerstag habe ich gedacht, es geht nicht mehr so weiter! Hatte eine ganz dicke Unterlippe und die rechte Seite der Zunge war ganz dick geschwolllen. Am anderen Morgen habe ich sofort meinen Hausarzt aufgesucht, er hat mich dannn sofort überwiesen zu eimem Dermatologen!
    Habe nun eine Einweisung bekommen zur Hautklinik der Städtischen Kliniken!

    Ich hoffe, dass mir geholfen wird, denn es ist ganz schön nervig und dann immer diese Angstzustände, zu ersticken!!!

    Liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir denken, Sie gehen den richtigen Weg. Man muss versuchen, die auslösende Ursache zu finden. Das ist oft sehr schwierig. Wir hoffen jedoch, dass Sie Erfolg haben. Ansonsten melden Sie sich doch nochmals. Wir können Ihnen dann von einem Patienten berichten, dem es genauso ging….

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Quincke Ödem

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