Kurz und bündig
Das Vulvakarzinom ist eine gefährliche Krebserkrankung der Frau, das durch regelmäßige Vorsorge und Aufsuchen eines Facharztes bei geringsten Beschwerden verhindert werden sollte.
Ursache
Die Ursache ist noch nicht geklärt. Den Papillomviren HPV 16 und 18 wird jedoch eine Verursachung zugeschrieben. Vulvakarzinome können jedoch aus einer Craurosis vulvae ( siehe dort ) entstehen. Bevorzugt sind Frauen im höheren Lebensalter, häufig um das 65. Lebensjahr, betroffen. Ca. 3 – 5 % aller Genitalkarzinome ( Krebserkrankungen der Geschlechtsorgane ) sind Vulvakarzinome, wobei jüngere Frauen vor dem 40. Lebensjahr nur in ca. 4 % betroffen sind. Histologisch handelt es sich meist um Plattenepithelkarzinome, die frühzeitig in die Iliakal-Lymphknoten metastasieren. Seltener kommen Basalzellkarzinome vor, die nicht zur Metastasierung neigen.
Symptome
Häufig besteht Juckreiz, hervorgerufen durch die Craurosis vulvae, eine Vorstufe des Vulvakarzinoms. Es kann zu Absonderungen aus der Scheide kommen durch den Gewebszerfall und hierdurch zu Scheidenentzündungen. Sehr häufig und früh kann es zu Schmerzen kommen. Daher sind Schmerzen im Bereich der Scheide immer ein Warnzeichen. Blutungen treten meist erst bei größeren Karzinomen auf. Örtlich können anfangs kleine oberflächliche Hautdefekte entstehen, diskrete Verhärtungen, rötliche, etwas erhabene Hautveränderungen, blumenkohlartige Gewächse, derbe Verhärtungen und eine eventuell schmerzhafte Vergrößerung der Leistenlymphknoten.
Feststellen der Erkrankung
Der Spezialist entnimmt eine kleine Biopsie, die die Diagnose sichert.
Komplikationen:
Behandlung
Je nach Ausdehnung der Kebserkrankung wird die Scheide mitsamt den Leistenlymphknoten und eventuell den Iliakallymphknoten operativ entfernt.
Dabei wird häufig die Elektroresektion angwandt, bei der die gesamte Wunde elektrokoaguliert wird. Diese Wunde wächst dann langsam zu , wobei meist eine normale Haut mit geringer Vernarbung entsteht. Ist dies nicht möglich, kommt die Strahlenbehandlung mit Elektronenstrahlen in Frage, bei der man versucht, das umliegende Gewebe möglichst zu schonen, um Strahlenschäden zu vermeiden. Die 5-Jahres- Überlebensrate liegt ca. bei 35 – 50 %.
Erfahrungsberichte (37) zum Thema „Vulvakarzinom=Krebserkrankung der äusseren Geschlechtsteile der Frau“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Guten Abend,
ist es möglich, dass ein Vulva Carzinom durch
Binden oder Hygieneeinlagen entstehen kann?
MfG
Liebe Leserin,
nein. Das reicht nicht aus, um eine Entartung hervorzurufen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe seit ca. 1 Jahr 2 leicht erhabe und rötlich gefärbte Flecken neben einer großen Schamlippe. Diese Flecken jucken ab und zu und nässen manchmal.
Nun wurde vor ca. 3 Tagen eine Biopsie gemacht. Ich erhalte allerdings erst in knapp 2 Wochen ein Ergebnis.
Nun mache ich mir echt Gedanken, dass es wirklich ein Vulvakarzinom sein könnte. Kommen hier evtl. auch andere Krankheiten in Betracht?
Wäre sehr dankbar für ein Feedback.
LG
Liebe G.,
mit Sicherheit, aber ohne die Veränderungen gesehen zu haben, können wir leider nichts dazu sagen. Warten Sie den Befund bitte ab. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine Frauenärztin hat bei mir diese Krankheit festgestellt 2oo5 hatte ich ein Overial-Carciom. Glaubte, dass ich geheilt bin.Kann meine neue Erkrankung im Zusammenhang mit meiner damaligen Krebserkrankung stehen?
Liebe Frau C.V.,
ziemlich sicher nein. Liebe Grüße und alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend,
ich bin auf der Suche nach Erfahrungswerten.
Ich leide seit ca 3 Monaten an einem starken Juckreiz an der rechten äußeren Schamlippe. Cremes gegen Pilzinfektionen und auch andere Pflegeprodukte – verschrieben von meiner Gyn – helfen nicht. Nun wurde es ihr doch zu heikel und am Donnerstag muss ich zur Biopsie. Pap Test war bei 1 – also alles ok. Auf der einen Seite bin ich erleichtert dass nun etwas passiert, aber auf der anderen Seite habe ich totale Angst vor dem Ergebnis. Recherchen im Internet ergaben leider sehr häufig dass Juckreiz – der lange anhält – Vorstufen von Krebs bedeutet. Ich bin 32 und zweifache Mami und mir macht das echt zu schaffen …
Ich schaue natürlich jeden Tag ob Veränderungen zu sehen sind und werde nachts von Magenschmerzen wach.
Wer hat denn ähnliche Erfahrungen bzgl Juckreiz ?
Viele Grüße
Liebe K.,
man muss nicht immer gleich das Schlimmste denken. Wir empfehlen, den Test abzuwarten und dann mal einen Dermatologen aufzusuchen, falls der Test nichts Krankhaftes erbringt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ihr Lieben ….
Meine Lebengefährtin wird am Donnerstag operiert.
Exzission VIN-Läsion, Labie Links, Ränder – Laserung mit CO2.
Ich habe jetzt so viel gelesen, aber nirgends steht etwas wie es nach der OP ist und was da auf uns zukommt. Die Ärzte sagen , dass das alles ganz easy wird und sie am folgenden Tag wieder nach Hause gehen und am Montag wahrscheinlich wieder arbeiten gehen kann. Mein Bauch sagt mir etwas anderes. Kann uns evtl jemand weiter helfen ?
Liebe H.,
wir hoffen, dass Sie Rückmeldung von Betroffenen erhalten. Generell können die Folgen natürlich individuell unterschiedlich sein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
habe seit einigen Jahren laut Frauenarzt eine Zyste an der Schamlippen. nun wurde sie vor einem halben Jahr größer und sehr störend.ich habe keine weiteren Begleiterscheinungen wie Juckreiz etc.nun habe ich beschlossen sie operieren zu lassen. vorher wurde nun eine Biopsie gemacht. das Ergebnis nun ist die Diagnose vulvakarzinom.
kann sich eine Zyste zu einem Karzinom entwickeln? ich bin ziemlich geschockt.
Liebe K.,
Das ist sehr verständlich. Da die Histologie sicher korrekt ist, muss man davon ausgehen, dass es so ist. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich habe seit etwa drei Jahren einen starken Juckreiz an meiner linken Schamlippe. Außerdem hatte ich 2015 eine Konisation wg. Pap 4a und Hpv+ (aber nicht 16 & 18). Jede Kontrolle seither ergibt pap 1 und hpv-.
Allerdings macht mir der Juckreiz Angst, als auch ein etwa 2-3 mm großer harter Knubbel in der li. Schamlippe.
Der Juckreiz ist auch schon am Po, der Ptoktologe, ein Dermatologe und meine Gym reden von einem ekzem…aber der Klingel???
Liebe Leserin,
der Knubbel sollte vermutlich entfernt und untersucht werden. Bestehen Sie bitte auf die Vorstellung in einer gynäkologischen Abteilung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, hatte vor einer Woche eine Vulva ca op. Mir wurde der komplette Damm aufgeschnitten und mit selbstauflösenden Nahtmaterial genäht. Ausser den Schmerzen hatte ich keine Probleme. Seit heute blutet diese Wunde wieder. Wer kann mir sagen warum?
Liebe S.,
das sollte sich ein Gynäkologe anschauen. Es könnte ja etwas mit der Naht nicht in Ordnung sein. Vielleicht haben Sie sich auch schon zu viel zugemutet. Bitte wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt oder einen Notdienstarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich hatte vor 5 Jahren eine Konisation sowie Biopsie der Schamlippen, Ergebnis: CIN III und VIN I. Seit der Geburt meines Kindes vor einem halben Jahr, bei der ein Labienriss 7-fach genäht wurde, leide ich unter Juckreiz an den Schamlippen. Die erste konsultierte Ärztin sah eine Rötung und vernutete eine Pilz; das Medikament half jedoch nicht. Die zweite Frauenärztin vermutete sogleich einen "VIN-Rückfall" und riet zu einer Biopsie in drei Monaten, falls keine Besserung eintritt. Einen Abstrich der Schamlippen hat sie allerdings nicht vorgenommen. Sie sagte, dieser wäre nicht aussagekräftig, und nur eine Biopsie könne Auskunft geben. Was soll ich davon halten? Soll ich mich lieber in einer Dysplasiesprechstunde vorstellen? Danke für Ihre Unterstürzung! LG
Liebe E.,
bei dieser Form der vulvären intraepithelialen Neoplasie liegt eine nur leichte Dyplasie vor, die normalerweise eher keine Probleme bereitet, sondern von selbst wieder vergeht. Da jedoch auch ein anderer Verlauf möglich ist, sollte man genauer nachsehen. Eine Dysplasie – Sprechstunde ist sicher sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 29 Jahre alt und im Juni wurde mir ein Vulvakarzinom zwischen den inneren Schamlippen entfernt. Einige Lymphknoten wurden untersucht, diese waren zum Glück nicht befallen. Leider gibt es wenige Erfahrungsberichte von Gleichaltrigen und ich würde gerne mit Menschen Kontakt aufnehmen, um Erfahrungen auszutauschen. Gibt es eine Möglichkeit der Kontaktaufnahme oder eine andere Institution, an die ich mich wenden kann?
VG L.
Liebe Leserin,
wir hoffen sehr, dass sich Gleichgesinnte hier für Sie melden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vor ca. 2 Jahren hat man mir eine Leukoplakie an der Innenseite der einen Schamlippe entfernt. Da war im Vorfeld ein länger bestehendes 'Wärzchen', aber recht klein, und dieses Gebiet juckte immer fürchterlich, besonders kurz vor der Mensis. Es blutete natürlich sofort, wenn ich dem Juckreiz nachging.
Seit ein paar Monaten ist an ungefähr der selben Stelle wieder ein kleines 'Wärzchen' entstanden, aber noch klein. Es juckt zwar mal wieder, aber auch nicht ganz so stark wie damals.
Könnte dieses Krebs sein? Vielen Dank für eine ehrliche Antwort!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir könnten nur rätseln wie Sie selbst. Um zu erfahren, was sich hinter dem Wärzchen verbirgt, sollte man es entfernen und untersuchen. Wenden Sie sich bitte so schnell wie möglich an einen Facharzt, damit Sie reagieren, solange es noch ein kleines Wärzchen ist. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
seit anderthalb Jahren habe ich an der inneren Schamlippe zwei erhabene rotglänzende 'Male' mit ca. 2-3mm Durchmesser. Manchmal sind sie leuchtend rot, dann mal etwas bläulich oder fast schwarz. Ändert sich öfters.
An der Stelle sticht es sehr oft. Zudem juckt es in letzter Zeit sehr stark. Habe jetzt zwar einen Termin beim FA, aber erst in ein paar Wochen.
Könnte es ein Vulvakarzinom sein?
Wäre wichtig!!!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
natürlich ist die Frage wichtig. Leider können wir jedoch keine Diagnose stellen. Es bleibt Ihnen deshalb nichts anderes, als den Termin abzuwarten. Ganz typisch ist die Beschreibung jedoch nicht für ein Vulvakarzinom. Hoffen wir, dass es sich als harmlos herausstellt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
es wäre schon geholfen, wenn diese Krankheit ein wenig mehr publik gemacht werden würde…
Auch das es inzwischen immer mehr jüngere Frauen 'erwischt' und das diese meist einen jahrelangen Weg mit Pilzsalben usw hinter sich haben.
Denn oft wird der Juckreiz als eine Infektion abgetan.
mit freundlichem Gruß.
Hallo
Ich habe seit Jahren Talgdrüsen an den kleinen Schamlippen. (wurde ärztlich untersucht, da mein FA dachte es seien Feigwarzen) Es sind ganz viele weisse kleine Punkte nebeneinander.
Mir ist aufgefallen, dass ich bei der Klitorisvorhaut grössere Talgdrüsen (ich hoffe es sind Talgdrüsen) habe, ca. 5mm durchmesser. Zudem habe ich zwei bräunlche Flecken an den inneren Schamlippen. Es juckt nichts und habe auch sonst keine Beschwerden. Trotzdem habe ich Angst an Vulvakarzinom zu erkranken. Muss ich mir wegen dieser Pickelchen / Talgdrüsen sorgen machen? Ich bin 29ig.
Wie würde ich erkennen ob ich ein Vulvakarzinom bekomme?
Danke für eure Hilfe
Liebe A.,
wegen der Talgdrüsen brauchen Sie sich keine Gedanken zu machen. Die braunen Flecken sollten Sie einem Hautarzt zeigen, zur Sicherheit. Ein Vulvakarzinom können Sie nicht selbst erkennen. Da müssen Sie sich auf die Diagnose Ihres Facharztes verlassen. Deshalb ist zu empfehlen, dass Sie halbjährlich zur gynäkologischen Untersuchung gehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Vielleicht könnt ihr mir weiter helfen oder einen rat geben.
Vor ca. 3 Wochen wurde von meiner Frauenärztin ein Vulvakarzinom diagnostiziert, dass invasive Karzinom wurde operativ entfernt, leider steht mir noch eine 2.OP bevor, da der Operateur zwar noch ein Karzinom vermutete, leider nicht sicher war und den Patholgischen Befund abwartete. Es bestädigte sich sein verdacht, dieses Karzinom ist kleiner als 1mm, aber leider bin ich mit dieser 2.OP nicht so ganz einverstanden, da diese 2. OP die Lebensqualität doch sehr einschränken würde. Könnt ihr mir evtl. Ärzte oder Kliniken empfehlen die sich darauf spezialisiert haben um sich ein 2. mal Beraten zu lassen, die sich in der Nähe von SHG befinden.
Der Befund ergab, dass sich das entfernte und noch vorhandene Karzinom im Anfangsstadium befinden.
Danke
Liebe Caro,
wir dürfen leider keine Empfehlungen geben. Wir denken jedoch, dass Sie in einer Universitätsklinik Abt. Gynäkologie am besten beraten wären. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bin im August diesen Jahres wegen eines Vulvakarzinoms operiert worden. Es ist alles gut gegangen und die Lymphknoten waren noch nicht befallen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit nochmal daran zu erkranken?
Liebe Leserin,
Ihre Prognose ist in diesem Tumorstadium sehr gut. Bei Tumoren unter 1 cm Größe mit einem Resektionsabstand von 3 cm gab es in einer Beobachtungsstudie keine Rezidive, bei Tumoren über 2 cm mit 2 cm Resektionsabstand ca. 12 % Rezidive. Deshalb ist eine regelmäßige Nachsorge sehr wichtig. Wir wünschen Ihnen von Herzen alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
bin schon seit 7 jahren betroffen
es kommt immer wieder ???????
warum??
vor 2 jahren operiert und seid gestern iist meine welt wieder aus den fugen………warum warum nur immer wieder
bin gerade 52
Liebe R.,
wir können Ihnen Ihre Frage leider auch nicht beantworten. Die Ursache ist weitgehend unbekannt. Einige Faktoren erhöhen zwar die Gefahr wie z. B. eine Infektion mit HPV oder Rauchen, aber als Erklärung reicht das leider auch nicht aus. Wir können Ihnen nur wünschen, dass Sie wieder ganz gesund werden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Biowellmed-Team,
ich (32 Jahre) hatte vor einem halben Jahr einen Abszess im Schambereich (Ursache eingewachsenes Haar nach Haarentfernung), welcher sich in der Leiste niederließ. Nach einer OP mit offen lassen der Wunde und regelmäßigem Verbandwechsel war alles wieder in Ordnung. Habe aber bemerkt, dass sich an der linken Schamlippe mittig (nicht Innenseite noch Außenseite) zwei kleine Knötchen im Abstand von ca. 2 cm sowie an der rechten Schamlippen ebenfalls ein kleines Knötchen (Größe beim Ertasten wie ein kleiner Pickel) angesiedelt hat. Juckreiz ist ebenfalls vorhanden mit leichtem Ausfluss. Lassen sich aber nicht ausdrucken und tun auch nicht weh.
Weiters fühlen sich die Knötchen rund an und nicht blumenkohlartig.
Habe öfters leichte Schmerzen im gesamten Schambereich, wie wenn man an den Haaren leicht ziehen würde.
Sind dies Anzeichen eines Vulva – CA? Habe in 2 Wochen zwar einen FA-Termin, wäre Ihnen für Ihre Antwort aber sehr dankbar.
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können das von hier aus natürlich nicht diagnostizieren. Das muss Ihr Frauenarzt tun. Es könnte z. B. sein, dass diese Knoten mit dem Abszess in Zusammenhang stehen oder dass es sich um Atherome ( Talgdrüsen) handelt. Wir wünschen Ihnen jedenfalls, dass es harmlos ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bin 30 Jahre alt und bei mir wurde letztes Jahr Ein Vulvakarzinom festgestellt. Es wurde daraufhin gleich eine Vulvektomie durchgeführt. Habe es auch alles gut überstanden, und mir ging es auch bis gestern richtig gut. Nunhabe ich aber gestern ein kleinen weißes Fleck entdeckt, der wieder auf der selben Stelle ist. Kann es sein das es wieder ein Vulvakarzinom ist? Werde natürlich auch gleich morgen zum Arzt gehen und das abklären.
Danke im Voraus
Liebe Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können dazu leider keine Stellung nehmen. Der Gang zum Arzt ist das einzig Richtige. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde ein Vulvakarzinom (1. Stadium) festgestellt. Nun soll ich operiert werden u. zwar soll die ganze Schamlippe entfernt werden. Damit bin ich nicht einverstanden.
Ist es nicht möglich, zuerst eine Bestrahlung durchzuführen u. wenn die nichts nützt kann man ja immer noch operieren.
Auch ich wurde lange Jahre auf Hefepilz behandelt.
Vielleicht können Sie mir weiter helfen.
LG
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die 5 – Jahres – Überlebensrate bei einer Operation in einem frühen Stadium wie dem Ihren beträgt ca. 80 %, bei der alleinigen Bestrahlung deutlich geringer, wobei man eingestehen muss, dass die Studien noch z. T. mit inzwischen veralteten Bestrahlungstechniken erhoben wurden. Außerdem muss man auf die hohe Nebenwirkungsrate einer Bestrahlung hinweisen. Zu dieskutieren ist u. E. eine nicht radikale Therapie (großzügige Entfernung des Herdes) und Nachbestrahlung. Dies sollte jedoch dann in einer hierfür versierten Klinik erfolgen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, mich würde mal interessieren wer die Fragen der Patientinnen beantwortet? Aus wem besteht das Biowell Team?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es handelt sich um eine ärztliche Redaktion (Praktiker, keine Theoretiker). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
kann man sagen, dass, wenn nach einem Vulvakarzinom der Abstrich immer wieder in Ordnung ist, es dann mit zunehmender Dauer wahrscheinlich ist, dass der Krebs nicht mehr kommt? Oder dass dann vielleicht, wenn es sich einspielt, dann man auch von Heilung sprechen kann?
Danke im Voraus.
Liebe Leserin,
im Allgemeinen treten Rezidive beim Vulvakarzinom innerhalb der ersten 5 Jahre auf. Daher nimmt die Wahrscheinlichkeit einer Wiedererkrankung nach dieser Zeit ab. Dennoch kann es immer noch zu Späterzidiven kommen auch nach dieser 5 – Jahres – Schwelle. Deshalb kann man nicht von einer sicheren Heilung sprechen, sondern sollte immer die Nachsorgetermine einhalten, acuh wenn die Krebserkrankung schon sehr lange zurück liegt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich wollte Sie fragen, ob man testen kann, ob die HPV-Viren noch da sind?
Vielen Dank
Liebe Leserin,
ja, das kann Ihr Frauenarzt. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Letztes Jahr hatte ich ein Vulvakarzinom.
Der letzte Abstrich am 08. Juni 2010 zeigte keinerlei Veränderungen.
Nun musste ich gestern zu meiner Gynäkologin, da ich Jucken und Schmerzen in der Scheide habe. Sie hat gemeint, dass das nur eine Scheidenentzündung sei, hat mir das Medikament Inimur zum Einnehmen mitgegeben. Sie hat gesagt, dass sie auch noch einmal einen Abstrich mache.
Kann in so kurzer Zeit wieder ein beginnendes Karzinom entstehen? Ich habe sehr große Angst. Schon auch deshalb, weil sie noch einmal einen Abstrich gemacht hat.
Auch habe ich gehört, dass die 5-Jahres-Überlebensrate bei nur 35 bis 50 % liege. Stimmt das?
Es wäre schön, wenn Sie mir antworten würden.
Liebe Leserin,
Sie haben ein Medikament für eine Scheideninfektion erhalten und können davon ausgehen, dass Ihre Frauenärztin Ihnen die Wahrheit gesagt hat. Sie möchte vermutlich nochmals besonders vorsichtig sein und hat deshalb nochmals einen Abstrich gemacht. Mit der Prognose beim Vulvakarzinom können Sie nicht alles Stadien über einen Kamm scheren. Wie bei allen Tumorerkrankungen kommt es vor allem auf das Tumorstadium an. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team
Ich habe seit 2 Monaten einen Knoten im unteren Scheidenbereich, nahe dem Darmausgang. Dieser ist einmal sehr angeschwollen und war schmerzhaft. Nun ist es nicht mehr schmerzhaft, ist aber bei gutem absuchen noch fühlbar. Der Knoten ist tief gelegen und von aussen auch nicht mehr sichtbar.
ICh gehe bald ins Ausland, und der Frauenarzt hat erst in 11/2 Monaten wieder einen freien Termin.
Ist das okay, oder braucht es eine notfallmässige Unterusuchung?
JEmand hat mir gesagt, dass an dieser Stelle eine Drüse liege, die gelegentlich anschwellen kann. Könnte das sein? Denn sonst habe ich keine Symptome.
Vielen Dank für Ihre Antowort
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir empfehlen Ihnen, nicht zu warten. Suchen Sie Ihren Hausarzt auf. Er kann beurteilen, ob Sie einen dringenden Termin beim Gynäkologen brauchen und diesen eventuell vermitteln oder kann Entwarnung geben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich möchte noch einmal auf meinen Bericht vom 15. Mai 2010 zurückkommen. Ich hatte damals ein Vulvakarzinom, das bis zum Anus reichte. Den Anus aber nur ausserhalb ein bisschen befallen hatte und nicht innerhalb.
Nun habe ich mich gestern selbst untersucht und gesehen, dass am Anus wieder ein bisschen eine rote Stelle ist, die nach dem Stuhlgang juckt.
Nun muss ich heute zur 2-ten Nachuntersuchung und habe Angst, dass das wiederum ein Karzinom ist.
Ist es möglich, dass an der Scheide nichts ist und die ganze Sache wieder am Anus weitergeht?
Ich habe sehr große Angst um mein Leben. Es wäre nett, wenn Sie mir zurückschreiben könnten. Vielen Dank schon jetzt.
Liebe Leserin,
wir verstehen Ihre Angst, müssen Sie jedoch auf die Untersuchung verweisen, denn wir können Ihnen nicht sagen, ob am Anus ein Rezidiv aufgetreten ist. Es kann sich auch als völlig harmlos herausstellen. Das wünscht Ihnen von Herzen
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich hatte vor 2 Jahren ein Vulvakarzinom. Es waren auch 2 Lymphknöten befallen. Bekam Strahlen- und Chemotherapie. Wie ist es möglich, dass man mir unmittelbar nach der OP schon sagen konnte, dass 2 Lymphknöten befallen sind, ohne dass der Pathologe untersucht hat?
Danke für die Antwort schon jetzt.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es werden Schnellschnittuntersuchungen schon während der Operation gemacht, um das weitere Vorgehen zu entscheiden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
vor 11/2 Jahren hatte ich ein Vulvakarzinom.Ich wurde gelasert und meine Lymphdrüsen wurden aus den Leisten entfernt.
Ich gehe alle 3 Monate zur Nachsorge.
Leider habe ich wieder eine Veränderung innen an den Schamlippen. Mein Gyn hat einen speziellen Abstrich gemacht.
Kann er damit auch festellen ob dort wieder was ist? Hatte bei der ersten Erkrankung ne Biopsie.
MFG
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir sind der Meinung, dass eine Biopsie gemacht werden sollte. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
kann man bei einem normalen Abstrich beim Frauenarzt schon ein frühes Stadium eines Vulvakarzinoms feststellen?
Im März diesen Jahres wurde bei mir ein Abstrich innerhalb und am Scheideneingang durchgeführt. Am Scheideneingang hatte ich letztes Jahr ein Vulvakarzinom, das behandelt wurde.
Das Testergebnis gab keinerlei Auffälligkeiten. Nun frage ich Sie, ob es möglich ist, auch ohne Gewebeprobe (Biopsie) eine Krebsvorstufe zu erkennen? Ich muss auch noch erwähnen, dass ich den HPV-Virus habe.
Bitte informieren Sie mich. Vielen Dank schon jetzt für Ihre Antwort.
Liebe Leserin,
normalerweise erkennt der Arzt bei der Kolposkopie und beim Abstrich bösartige Veränderungen. Gesichert wird die Diagnose durch Biopsie. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Habe vor 2 Tagen erfahren, dass eine Biopsie meiner Schamlippe (endlich) zu einer Diagnose gefuehrt hat: Vulvadysplasie (1. Stadium). Ein Termin beim Onkologen steht fuer naechste Woche an. Mein einziges Symptom war bisher dieser schreckliche Juckreiz. Und wie andere bereits berichtet haben, wurde dieser ein ganzes Jahr lang auf alle moeglichen potentiellen Ursachen zurueckgefuehrt: Nur – keine Therapie half. Obwohl ich immer wieder protestiert habe, nein es sei keine Blasenentzuendung oder Pilzerkrankung (denn man hat ja als Frau mit 50 vielleicht doch schon mal die ein oder andere gehabt) – dieser Juckreiz ist extrem persistent; lediglich auf die auesseren Genitalien beschraenkt – einfach ganz anders als bei Pilz oder Blaseninfekt.
Mein Rat: Lasst Euch nichts einreden. Besteht auf eine Biopsie um Klarheit zu bekommen. Ich bin sehr froh, dass ich mich bei meiner Gynaekologin durchgesetzt habe. Hoffentlich geht alles noch gut. Drueckt mir die Daumen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das werden wir auf jeden Fall. Vielen Dank für Ihren Bericht. Vielleicht halten Sie uns über das weitere Vorgehen auf dem Laufenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich wurde letztes Jahr im Juli 2009 an einem Vulvakarzinom operiert. An der rechten Leiste waren 2 Lymphknoten befallen. Man hat mir diese dann entnommen und mich mit Strahlen- und Chemotherapie behandelt. Im Dezember 2009 wurde mir dann noch einmal eine Krebsvorstufe an der Vulva operiert. Das konnte ambulant gemacht werden.
Das ist nun schon fast ein halbes Jahr her. Seit ein paar Wochen habe ich nun Schmerzen im rechten Bein und im linken wird es manchmal heiss. Sonst fühle ich mich wohl, habe nicht an Gewicht verloren und kann körperlich alles schaffen.
Nun habe ich gelesen, dass das an den Beinen vielleicht weitere Metastasen sein könnten, da dort auch Lymphbahnen verlaufen. Nun habe ich Angst.
Ich kann erst am kommenden Dienstag meine Frauenärztin kontaktieren und wollte vorher einmal bei Ihnen nachfragen, was Sie denken. Vielen Dank.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Schmerzen können natürlich viele Ursachen haben. Es ist jedoch absolut richtig, dass Sie der Ursache auf den Grund gehen, da man tatsächlich einen Zusammenhang mit der Krebserkrankung nicht ausschließen kann. Wir wünschen Ihnen, dass es sich als harmlos herausstellt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 49 Jahre alt und gehe regelmäßig 2 x jährlich zur gyn. Krebsvorsorge, zuletzt Anfang Sept. 2009.
Gegen Ende Sept. 2009 entdeckte ich eine zunächst wunde, später nässende und brennende Stelle an den kleinen Schamlippen.
Da die Beschwerden trotz Auftragen von Zinksalbe, Bepanthen etc. nicht besser wurden, konsultierte ich Mitte Oktober meinen Gynäkologen, der auf Herpes genitalis tippte. Erst nach Nicht-Anschlagen einer innerlichen und äußerlichen Aciclovir-Behandlung wurde nach ambulant durchgeführter Biopsie Anfang Nov. 2009 ein Vulvakarzinom festgestellt.
Nach MRT-Untersuchung, die ohne Befund war, erfolgte die OP am 13. November. Dabei wurden die kleinen Labien entfernt, alle anderen Organe blieben erhalten. Zusätzlich wurden in der rechten und linken Leiste die sogenannten Sentinel(=Wächter)-Lymphknoten entfernt, die Gott sei Dank ohne Befund waren.
Habe die OP mit allem Drum und Dran prima überstanden und war ausschließlich von super netten, kompetenten Ärzten und Schwestern umgeben.
Nach dem endgültigen Befund – es war ein mäßig wachsendes Plattenepithel-Karzinom und ich bin HPV-negativ – ist derzeit weder Bestrahlung noch Chemotherapie vonnöten. Offenbar steckte der Krebs noch sehr in den Anfängen.
Habe momentan in den Leisten noch starke Lymphabflussstörungen und bin noch etwas geschwächt, bin aber insgesamt positiv und glaube, den Krebs überwunden zu haben.
Ich möchte allen Frauen raten, ihren Intimbereich regelmäßig via Handspiegel zu inspizieren und wirklich regelmäßig gyn. Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen, vor allen Dingen, wenn es Auffälligkeiten gibt.
Ich lasse mich nicht unterkriegen und freue mich über jeden neuen Tag, denn ich sehe den Krebs als Chance, bewusster zu leben und einiges in meinem Leben zu verändern.
Liebe Grüße an alle Betroffenen – lasst Euch nicht unterkriegen!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können uns Ihren Tipps nur anschließen, bedanken uns für Ihren Erfahrungsbericht und wünschen Ihnen alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo
letzte Woche wurde bei mir ein Vulvakarzinom festgestellt und ich soll am Freitag operiert werden. Jetzt las ich aber, dass man möglichst in eine Klinik gehen sollte, die damit Erfahrung hat. Können Sie mir eine solche nennen?
Mit bestem Dank
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
leider nein. In einer Universitätsklinik sind Sie jedoch immer gut aufgehoben. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
ich muss mir am kommenden Montag den äusseren Bereich der Scheide abschaben lassen, da ich eine beginnende Krebserkrankung habe. Die Ärztin hat gesagt, dass ich keine Metastasen habe, keine Chemotherapie gemacht werden muss und ich ungefähr 2 Tage in der Klinik sein werde.
Nun habe ich an der rechten Seite in der Leiste etwas hartes entdeckt. Kann das sein, dass das ein Lymphknoten ist? Es fühlt sich an wie ein Knochen, doch an der linken Seite habe ich das nicht.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das ist möglich. Weisen Sie bitte Ihre Ärztin darauf hin. Sie dürfen jedoch nicht gleich in Panik verfallen. Manchmal tastet man auch einen Knochen, denn der Mensch ist nicht immer ganz symmetrisch. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo, an alle Frauen und Mädchen,
ich habe vor zwei Tagen meine Schwester verloren. Auch sie litt am Vulvakarzinom. Heute wäre sie 51 Jahre geworden.
Meine Schwester hat eine sehr schlimme Zeit hinter sich. Sie bekam Chemo und Bestrahlung. Aber der Tumor war so bösartig, dass sie den Kampf leider verloren hat.
Das schlimme daran ist, meine Schwester wäre evtl. mit einem blauen Auge davon gekommen oder hätte wenigstens noch ein paar glückliche Jahr gehabt, wenn sie zur Krebsvorsorgeuntersuchung gegangen wäre. Sie hat jahrelang keinen Arzt aufgesucht. Da half kein Zureden. Selbst schlimmste Schmerzen konnten sie nicht dazu bringen, zum Arzt zu gehen. Dabei bin ich mit besten Beispiel vorangegangen. Aber davon wollte sie nichts wissen. Sie war so stur. Selbst ihr Mann und ihr Sohn konnten sie nicht dazu bewegen. Sie hat sich jegliche Einmischung verbeten.
Als ich voriges Jahr im Mai einfach einen Arzt gerufen habe, war sie mir sehr böse. Aber sie hat es nicht wirklich böse gemeint, denke ich. Sie hat es mir zwar nie gsagt, aber vielleicht war sie froh, dass ihr jemand diese Entscheidung abgenommen hat. Da bin ich mir sehr sicher. Denn als ich die Sachen fürs Krankenhaus gepackt habe, war alles vorhanden. Neue Handtücher, Nachthemden, Kulturtasche usw.. Aber es war zu spät.
Ich kann Euch allen nur raten, geht regelmäßig zu allen Vorsorgeuntersuchungen, die Ihr bekommen könnt. Geht insbesondere zum Frauenarzt. So ein Frauenarztbesuch ist nicht schlimm.
Ich wünsche allen viel Gesundheit und den Frauen, die zur Zeit erkrankt sind, beste Genesungswünsche. Gebt die Hoffnung nie auf und kämpft.
Hallo,
bei mir wurde das Vulvakarzinom im August 2007 nach einer Biopsie festgestellt. Vorher wurde ich jedoch fast ein Jahr erst auf Pilz, dann auf Allergien mit Salben behandelt. Durch Schwächung der Abwehrkräfte bekam ich dann auch noch Herpes im Scheidenbereich. Durch das ständige salben entdeckte ich dann zwei Schwellungen im Bereich der Klitoris.
Innerhalb von 10 Tagen lag ich dann auf dem OP-Tisch und es wurde eine radikale Vulvektomie vorgenommen. Der Chirurg war gut, die Pflege im Krankenhaus nicht.
Aus der Leiste wurden dann noch einige Lymphknoten entnommen, von denen 5 befallen waren. Ich bekam dann eine Chemotherapie mit Cisplatin und Topotecan.
Nun habe ich meinen letzten Zyklus hinter mir und schaue hoffnungsvoll auf meine weitere Zukunft. Ich habe nicht vor, die Krankheit an die erste Stelle in meinem Leben zu setzen, denn dann hat sie schon gewonnen.
Einen lieben Gruß an alle anderen betroffenen!!!!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Bericht. Wir wünschen Ihnen alles erdenklich Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe meine erste Operation wegen des Vulva-Carzinoms im September 2000 hinter mich gebracht. Mit allem Drum und Dran war es eine große und langwierige Sache. In der Zeit der Genesung habe ich mir oft gewünscht, zu spät zum Arzt gegangen zu sein, dann hätte ich alles hinter mir gehabt.
Auch die Behandlung, bzw. Information des behandelndes Arztes in der Reha-Phase war miserabel. Es handelt sich um einen begnadeten Chirurgen, aber er sollte dazu stehen, dass die Nachbehandlung, bzw. Betreuung der Patienten nach der OP nicht zu seinen Stärken gehört und deshalb die Patientinnen an andere Ärzte verweisen!
Nach der Operation habe ich keinerlei Bestrahlung oder andere Behandlung erhalten.
Das ist jetzt sieben Jahre her und ich habe wieder ein Vulva-Karzinom! Ich habe bereits eine weitere Operation hinter mir, die wesentlich besser und leichter verlaufen ist, da die Ausbreitung noch nicht so umfangreich war. Jetzt werde ich eine Lichtbehandlung erhalten, um die Zellen abzutöten, die noch vorhanden sind. Ob die Behandlung ein Erfolg wird, weiß noch niemand, ich werde aber zu gegebener Zeit berichten. Ansonsten werde ich wohl regelmäßig Operationen über mich ergehen lassen müssen.
Mein Bericht soll trotzdem Mut machen. Ich führe seit 6 Jahren wieder ein sehr schönes und ausgefülltes Leben und hoffe, dass ich nach der Behandlung jetzt noch einige Jahre vor mir habe.
Liebe Grüße an alle Leidensgenossinnen