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Vulvakarzinom=Krebserkrankung der äusseren Geschlechtsteile der Frau

Fachartikel zum Thema Vulvakarzinom=Krebserkrankung der äusseren Geschlechtsteile der Frau

Kurz und bündig

Das Vulvakarzinom ist eine gefährliche Krebserkrankung der Frau, das durch regelmäßige Vorsorge und Aufsuchen eines Facharztes bei geringsten Beschwerden verhindert werden sollte.

Ursache

Die Ursache ist noch nicht geklärt. Den Papillomviren HPV 16 und 18 wird jedoch eine Verursachung zugeschrieben. Vulvakarzinome können jedoch aus einer Craurosis vulvae ( siehe dort ) entstehen. Bevorzugt sind Frauen im höheren Lebensalter, häufig um das 65. Lebensjahr, betroffen. Ca. 3 – 5 % aller Genitalkarzinome ( Krebserkrankungen der Geschlechtsorgane ) sind Vulvakarzinome, wobei jüngere Frauen vor dem 40. Lebensjahr nur in ca. 4 % betroffen sind. Histologisch handelt es sich meist um Plattenepithelkarzinome, die frühzeitig in die Iliakal – Lymphknoten metastasieren. Seltener kommen Basalzellkarzinome vor, die nicht zur Metastasierung neigen.

Beschwerden

Häufig besteht Juckreiz, hervorgerufen durch die Craurosis vulvae, eine Vorstufe des Vulvakarzinoms. Es kann zu Absonderungen aus der Scheide kommen durch den Gewebszerfall und hierdurch zu Scheidenentzündungen. Sehr häufig und früh kann es zu Schmerzen kommen. Daher sind Schmerzen im Bereich der Scheide immer ein Warnzeichen. Blutungen treten meist erst bei größeren Karzinomen auf. Örtlich können anfangs kleine oberflächliche Hautdefekte entstehen, diskrete Verhärtungen, rötliche, etwas erhabene Hautveränderungen, blumenkohlartige Gewächse, derbe Verhärtungen und eine eventuell schmerzhafte Vergrößerung der Leistenlymphknoten.

Feststellen der Erkrankung

Der Spezialist entnimmt eine kleine Biopsie, die die Diagnose sichert.
Komplikationen:

Behandlung

Je nach Ausdehnung der Kebserkrankung wird die Scheide mitsamt den Leistenlymphknoten und eventuell den Iliakallymphknoten operativ entfernt.
Dabei wird häufig die Elektroresektion angwandt, bei der die gesamte Wunde elektrokoaguliert wird. Diese Wunde wächst dann langsam zu , wobei meist eine normale Haut mit geringer Vernarbung entsteht. Ist dies nicht möglich, kommt die Strahlenbehandlung mit Elektronenstrahlen in Frage, bei der man versucht, das umliegende Gewebe möglichst zu schonen, um Strahlenschäden zu vermeiden. Die 5 – Jahres – Überlebensrate liegt ca. bei 35 – 50 %.

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