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Mikroskopische Operation bei Wirbelkanalstenose

Wird der Wirbelkanal durch Bandscheibenvortreibungen oder knöcherne Auswüchse, die infolge von Abnützungserscheinungen der Wirbelsäule entstehen, eingeengt, können sehr heftige Schmerzen entstehen, da der enge Kanal einen Druck auf die Rückenmarksnerven verursacht. Häufig entstehen Schmerzen, die ins Gesäß oder ins Bein oder in die Waden ausstrahlen. Typischerweise entstehen diese nur beim Stehen und Gehen, nicht im Sitzen und Liegen. Durch einen sehr kleinen Schnitt kann hierbei ein Operationsmikroskop eingeführt werden, um die Strukturen, die einen Nerv einengen, abzutragen.

Erfahrungsberichte (8) zum Thema „Mikroskopische Operation bei Wirbelkanalstenose“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. bin am 13 mai voloniesiert worden die schmerzen kamen

    nachher mehr als vorher anfallartige bis heute enhinunte

    beide beine bishinunter

    Lieber Herr Sch.,

    was meinen Sie mit voloniesiert? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Guten Tag,

    bei mir wurde im Mrt eine intraforaminale Stenose L5/S1 beidseitig
    festgestellt, habe ständig starke Schmerzen bis in beiden Beinen mit Taubheitsgefühl an der Aussenseite der Beine leichte Fußheberschwäche links,ich kann nur noch einige Meter gehen,habe auch schon seit längerem Probleme mit Darmentleerungsstörung,muss aber dabei sagen das ich alle 12Std. Targin 20/10 nehme,eine Einspritzung im Ct hat auch schon stattgefunden welche aber wegen vermehrter Schmerzen danach abgebrochen wurde,
    könnten sie mir bitte mitteilen wie ich weiter vorgehen soll

    Liebe Leserin,

    Ihre Darmträgheit kann durchaus eine Nebenwirkung des Medikamentes sein. Die Therapieentscheidung können wir für Sie leider nicht treffen, da man hierzu den Patienten mit all seinen Krankheiten und Risiken kennen muss. Bei einer konservativen Therapie wird die Ursache natürlich nicht behoben, dennoch kann man mit Geduld Schmerzlinderung erreichen. Es braucht dazu jedoch auch sehr viel Eigenarbeit und Durchhaltevermögen. Die operative Methode kann Erfolg bringen, ist jedoch auch mit Risiken verbunden, über die man sich im Klaren sein muss. Ein Erfolgsversprechen kann hier auch nicht gegeben werden. Sie sollten nochmals in Ruhe mit Ihrem behandelnden Orthopäden über die Vor- und Nachteile reden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  3. hallo,bin an der lws operiert( bandscheibe)zwei wochen nach der op ging es mir besser,fünf wochen nach der op habe ich wieder die gleichen schmerzen wie vor der op,habe angst das alles um sonst war

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das wäre schlimm. Es könnte sich jedoch z. B. auch um einen postoperativen Schwellungszustand handeln. Was sagt Ihr Arzt? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  4. Sehr geehrte Damen und Herren

    Guten Tag Ich bin 53 Jahre.
    Bei mir wurde vor 2 Jahren eine Wirbelkanalverengung festgestellt. Diese müßte eigentlich operiert werden. Da ich jedoch 2005 einen Schlaganfall hatte, wurde mir von der Klinik mitgeteilt, sie würden die OP nicht durchführen, da ich das Plavix nicht absetzen könnte und mit den Medikamenten keine OP durchgeführt werden kann. Nun meine Frage gibt es nicht doch eine Möglichkeit zu operieren, da meine Lähmungserscheinungen immer mehr zunehmen. Ich wäre Ihnen dankbar für eine Antwort.

    mfg

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    hat man denn nachgewiesen, dass die Lähmungserscheinungen wirklich von der Spinalstenose kommen und nicht vom Schlaganfall? Wir würden Ihnen in jedem Fall eine neurologische und kardiologische Untersuchung empfehlen, um zu klären, in wieweit eine Operation überhaupt eine Verbesserung bringen könnte und oib Sie theoretisch operabel sind. Ob eine Operation sinnvoll ist, hängt immer sehr stark von den Vorerkrankungen ab und vom Allgemeinzustand des Patienten. Nicht immer verbessert eine Operation die Situation des Patienten. Deshalb operieren verantwortungsvolle Chirurgen nur, wenn sie sich für den Patienten wirklich eine Verbesserung versprechen, denn nicht zuletzt birgt jede Operation auch Risiken. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. Hallo guten Tag..
    ich bin am 4.1.2010 operiert worden LWS -Wirbelkanalstenose. Meine Beschwerden waren Rückenschmerzen, ziehen vom Gesäß bis Waden, einschlafen beider Unterschenkel.

    Die OP liegt jetzt ca. 14 Tage zurück. Allerdings haben meine Beschwerden nicht viel nachgelassen. Beim Laufen und Stehen, kommt weiterhin dieses Taubheitsgefühl auf. Der Neurochirurg meinte, es wäre viel zu früh, da die Nervenbahnen erst wieder ihren Weg finden müssten. Habe Bedenken, da auch ein weiterer Kanal fast zu ist, lt. Arzt, nochmal operiert werden zu müssen.

    Gruß aus Frankfurt

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    leider können wir ohne genaue Kenntnis der medizinischen Befunde nicht viel dazu sagen. 2 Wochen sind jedoch nach einer Wirbelsäulenoperation sicher noch keine Zeit und man muss die Hoffnung noch nicht aufgeben, dass es besser wird. Gute Besserung wüsncht

    Ihr Biowellmed Team

  6. Meine Mama wird in zwei Wochen operiert, die schmerzen halten seit über 7 Monaten an, alle konservativen Therapien haben wir hinter uns, Schmerzmittel wurde schon soviel genommen, dass der Magen jetzt angegriffen ist und meine Mama muss eine Strenge Therapie machen, damit der Magen sich wieder von den Medikamenten erholt, den ohne Schmerzen, hat sie es nicht mehr ausgehalten…..

    die op soll komplikationsfrei sagte der Arzt zu mir, diese op soll nur eine halbe std. dauern, es wird 5 cm ein schnitt in den Rücken gemacht und der Wirvbelkanal wird freigelegt, es wird mit einem Mikroskop operiert und mit hilfe einer Mikrofräse werden die eingehenden Knochenteile schnondend abgetragen. am selben Tag kann sie schon aufstehen, und der arzt meinte nach der op wird sie auf jeden FAll schmerzfreier sein als vorher, natürlich die wunde usw. tut bestimmt weh, aber die schmerzen am Bein und rücken werden weniger, sie darf dann das krankenhaus in ein paar tagen verlassen, dieses Krankenhaus macht diese op täglich 12 – 15 mal und ist schon eine Routineop für sie, das einfachste für die NEurochiurgen was es gibt.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es bleibt dennoch eine Wirbelsäulenoperation. Wir würden uns daher sehr freuen, wenn Sie uns auch immer wieder über den Verlauf bei Ihrer Mutter berichten würden. Liebe Grüße und alles Gute für die Mutter

    Ihr Biowellmed Team

  7. Habe am 21.8.2006 eine Nucleoplasty machen lassen.Jetzt 8 Wochen später geht es mir schlechte denn je.Ich habe anhaltende Schmerzen im hinteren Oberschenkelbereich über die Kniekehle in die Wade bis zum Fuss.Lebe nur noch von Schmerzmitteln.Habe immer ein Taubheitsgefühl im Beim bis zum Kribbeln im Fuss.Was nun?
    Vielen Dank

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ziel der Nucleoplastie ist es, einen Hohlraum in der Bandscheibe zu schaffen und die umgebenden Strukturen etwas schrumpfen zu lassen, um für Nervenstrukturen Platz zu schaffen. Diese Methode wird mit mehr oder weniger Erfolg angewandt. Wir kennen weder Ihren Befund, noch haben wir Sie untersucht und wissen auch nichts über Ihre Vorgeschichte und den Grund für die Operation. Wir würden Ihnen dringend eine neurologische Untersuchung empfehlen und die Kontrolle bei Ihrem Operateur. Erst, wenn Sie dieses Ergebnis kennen, kann man über weitere Maßnahmen diskutieren. In erster Linie müssen Sie wissen, ob ein Schwellungszustand zu diesen Beschwerden führt oder ob die Operation nicht das gewünschte Ergebnis brachte oder ob eine Nervenschädigung durch die Operation vorliegt.
    Wir möchten Sie bitten, sich nochmals untersuchen zu lassen.

    Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  8. MRT der LWS:
    Streckfehlhaltung der LWS. Homogene Signalminderung des Bandschei-
    bengewebes im gesamten LWS-Bereich in den sagittalen T2 gewichteten
    Aufnahmen. Unauffällige Darstellung des Konus medullaris sowie der
    caudalen Anteile des Rückenmarkes. Die transversalen Aufnahmen zei-
    gen eine circuläre, flach ausgebildete Bandscheibenvorwölbung im Fach
    LWK 1/2.
    Flach ausgebildete mediane Bandscheibenvorwölbung im Fach LWK 2/3.
    Die Etage LWK 3/4 zeigt eine circuläre Bandscheibenvorwölbung breit-
    basig angelegt. Im Fach LWK 4/5 zeigt sich in sagittaler sowie transver-
    saler Schichtführung medio-links-lateral prolabiertes Bandscheibenge-
    webe in Kombination mit retrospondylophytären Randkantenausziehungen.
    Die Etage LWK 5/SWK1 weist einen breitbasigen, median betonten Pro-
    laps auf. Des weiteren facettengelenksarthrotische Veränderungen in den
    Etagen LWK 2/3 bis einschließlich LWK 5/SWK1 mit Punctum maximum
    LWK 4/5. Hieraus resultierende neuroforaminale Einengung in der Etage
    LWK 4/5 links sowie LWK 5/SWK 1 bds.
    Ergänzung: Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei der Einengung
    der Neuroforamina?
    Sind Ihnen gute Neurochirurgen bzw. Wirbelsäulenchirurgen bekannt?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wie Sie aus Ihrer Untersuchung ersehen können, haben Sie Probleme in mehreren Bandscheibenfächern. Ob überhaupt eine Operation sinnvoll ist, kommt auf Ihre Beschwerden an, auf Ihr Alter und Ihre sonstigen Erkrankungen . Nicht immer muss bei einem solchen Befund operiert werden. Wir können Ihnen deshalb nur empfehlen, sich einem Experten vorzustellen, der dann in der Betrachtung der Gesamtsituation eine für Sie günstige Entscheidung treffen kann. Über Experten auf diesem Gebiet können Sie sich z. B. im Internet informieren oder bei Ihrer zuständigen Ärztekammer.

    Ihr Biowellmed – Team

Ihr Bericht zum Thema Mikroskopische Operation bei Wirbelkanalstenose

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