Ein Patient um die 60 Jahre, bisher stets gesund, berichtet mir, dass er plötzlich ein Blitzen im Auge gehabt habe. Er sei daraufhin sofort zu einem Augenarzt gegangen. Dieser habe ihn jedoch umgehend an die Augenklinik geschickt. Dort habe man ausführliche Untersuchungen durchgeführt einschließlich Computertomographie und Kernspintomographie vom Gehirn und habe einen 2 cm großen Tumor des Gehirns festgestellt, der in den Sehnerv ( Nervus opticus ) hineinwachse. Er leide unter Lichtscheu, sehe Blitze in dunklen Räumen, habe Doppelbilder beim Blick nach oben und mache sich natürlich Sorgen über die weitere Entwicklung. An der Klinik empfehle man derzeit nur Überwachung, da alle anderen Maßnahmen mit zu vielen Risiken verbunden seien und er ja im Alltag nicht stark beeinträchtigt sei. Der Befund der Augenklinik beschreibt ein Meningeom, einen an sich gutartigen Tumor, der in diesem Falle durch seine Lokalisation und den Druck auf den Sehnerv Probleme bereitet. Das Optikusscheidenmeningeom reicht bis an den Opticuskanal heran, wächst jedoch derzeit nicht. Zusätzlich besteht eine nicht vollständige Okulomotoriusparese ( Teillähmung eines Augennervs ), wodurch die Doppelbilder beim Blick nach oben hervorgerufen werden. Diese ist vermutlich Folge von Durchblutungsstörungen im Rahmen des Meningeoms.
Leider kann ich dem Patienten derzeit keine weiteren Möglichkeiten anbieten und meine ebenfalls, dass er unter den derzeitigen Bedingungen ( seine Sehschärfe ist voll intakt ) seine Krankheit wohl akzeptieren muss und regelmäßig zur Kontrolle gehen sollte.
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Erfahrungsberichte (35) zum Thema „Meningeom im Sehnervenbereich“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Ich bin 63 Jahre, mir wurde vor 2 Jahren an der Felsenbeinspitze ein Meningeon entfernt. Der Meningeom war gutartige und wurde komplett entfernt. Leider habe ich noch täglich von morgens bis abends eine brennende Gesichtshälfte. Außerdem Probleme mit dem Auge und Ohr auf der rechten Seite. Was kann man dagegen tun oder vergeht es mit der Zeit? Ich nehme 100mg Pregabalin morgens und abends. Da ich seit 2020 an einer Sarkiodose mit starken Herzbefall erkrankt bin wächst mir das alles langsam über den Kopf.
Mit ganz lieben Grüßen
Liebe Leserin,
hat man Sie neurologisch untersucht? Wurde der Nerv verletzt oder nur beleidigt? Diese Messung sollte man durchführen und mit der Schmerzbehandlung sollten Sie in Ihrem Fall einen Schmerztherapeuten aufsuchen. Liebe Grüße und gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 53 Jahre, vor zwei Monaten bin ich operiert worden, hatte auch ein keilbeinmeningeom am rechten Sehnerv ,7-4,5 cm gross. Op gut überstanden, keine Schmerzen, erst seit 10 Tagen bildet sich im laufe des Tages eine Delle an der Schläfe und neben dem Nasenflügel eine leichte Schwellung, dazu merke ich den Kaumuskel
Und ich hatte Schwierigkeiten mit der Reha Beantragung, vlt kommt das auch vom Stress, musste mich selbst drum kümmern, im Gegensatz zu meiner Bettnachbarin vom Krankenhaus. Die hat ihre 5 wöchentliche Reha schon rum. Ich hoffe da wird mir auch geholfen, bin immer noch schwindelig und schwach
LG an euch alle, wir schaffen das
Hildegard
Liebe Hildegard,
bitte wenden Sie sich umgehend an Ihren Hausarzt oder ein Krankenhaus. Die Delle im Bereich der Schläfe und die Schwellung im Bereich des Nasenflügels ist nicht normal und muss sofort abgeklärt werden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo ! Ich bin Gabriele 61 Jahre Vor ein par Monaten hatte ich Schwindelanfälle immer öfters,habe 2 mal MRT Schädel und PET Untersuchung gemacht,die Diagnose Chiasma Meningeom hat mich umgehauen.Der Arzt sagte OP wurde gefährlich ,habe 2 Meinung in Tübingen geholt ! Dort meinte die Ärztin Operation wurde mir abraten und Strahlterapie ebenfals beide nicht nötig da keine besondere Beschwerde vorliegen! Soll ich warten und zu Kontrollen gehen.Der.Meningeom ist ca 13×13 mm gross
.Meine Frage ist soll ich mit Bestrahlen anfangen oder einfach warten was kommt?da der erste Arzt hat mich zu Bestrahlung geraten,davon habe ich Angst.
Liebe Gabriele,
wir schätzen die Neurologen in Tübingen als sehr kompetent ein. Sie wissen, was sie tun. Allerdings sollten Sie regelmäßige Kontrollen durchführen, falls das Meningeom wächst. Es liegt in der Sehnervenkreuzung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir war es ein Zufalls Befund .Bin 55 Jahre alt
Da ich unter Schwankschwindel und Konsekrations Schwierigkeiten lied.
Danach stellte sich fest das ich ein zweites vestibularischschwanom habe.
Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll.
Die Artze machen auch einen Verückt
Die einige sagen kann man mit leben.,solange das kein sintome macht der andere sagt entfernen.
Bin mit den Nerven am Ende.
Bitte um Rat
Liebe G.K.,
wir können Ihnen natürlich nicht sagen, welche Behandlungsmöglichkeiten es für Sie gibt. Das hängt von vielen Faktoren ab, u.a. von der Größe und von der Lage und von Ihrem Gesundheitszustand. Die Behandlung muss also Ihr behandelnder Arzt festlegen. Meistens muss man diesen Tumor jedoch nicht unbedingt operieren. Man kann sich auch eine Radiotherapie überlegen. Wir kennen viele Patienten, die problemlos seit vielen Jahren damit leben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Am 2. August 2021 bin ich zu Hause zusammengebrochen. Meine Aerztin riet mir dann, ein MRT zu machen, da man ja nicht einfach so aus den Latschen kippt. Dann kam der grosse Schock. Ich hatte an der rechten Seite ein Keilbeinflügel-meningeom Typ II ca. 5 cm gross. Nach dem MRT wurde ich sofort ins Spital nach St. Gallen gebracht, wo dieses operiert wurde. Die OP verlief sehr gut, aber leider konnte der Professor nicht alles rausoperieren, da der Rest an der Hirnarterie zu gefährlich war. In der Zwischenzeit werde ich eng überwacht, muss Medikamente gegen Epilepsie einnehmen. Zur Zeit sind das Briviact, die ich gut vertrage. Nächste Woche wird sich herausstellen, ob ich bestrahlt werde. Ich war froh, dass man mit dem Bestrahlen gewartet hat, so konnte ich mich gut von der OP erholen. Jetzt aber merke ich, dass es vermutlich Zeit ist, denn ich habe das Gefühl, dass sich da was tut. Mein rechtes Auge ist ein wenig betroffen, die Sehkraft hat nachgelassen und ich hoffe, dass das mit der Zeit wieder gut wird. Ich schaue eigentlich positiv in die Zukunft, aber natürlich habe ich auch Angst.
Liebe G.S.,
das ist verständlich, wächst da einfach im Kopf ein Tumor unbemerkt vor sich hin. Dennoch gibt es ja glücklicherweise heute gute Behandlungsmöglichkeiten. Von daher hatten Sie vielleicht noch Glück, dass Sie umgefallen sind und man den Tumor entdecken konnte. Wir wünschen Ihnen jedenfalls alles Gute weiterhin. Vielleicht geben Sie uns ab und zu Bescheid, wie es Ihnen geht. Wir würden uns freuen. Herzlichen Fank für Ihre Bereitschaft, Ihre Erfahrung zu teilen. LIebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde vor 2 Monaten ein Keilbeinmeningeom hinter dem rechten Auge (2,3 cm) durch Zufall diagnostiziert.
Ich habe noch keinerlei Symptome.
Im Gespräch mit einem Neurochirurg habe ich dann erfahren, dass der Tumor an der Hirnschlagader liegt. Eine OP wurde angeraten, allerdings nach einer erneuten MRT Kontrolle in 6 Monaten.
Hat jemand eine ähnliche Erfahrung, der eine OP bereits hinter sich hat?
Die OP an sich macht mir schon Angst, dass es an der Hirnschlagader liegt macht es nicht einfacher.
Liebe Grüße
Liebe*r Leser*in,
die Operation eines Meningeoms gehört heute zu den Routineoperationen. Die Lage macht sie schwieriger und man kann einfach keine Prognose treffen. Bei der Größe des Tumors könnte auch noch eine radiochirurgische Therapie interessant sein. Wir hoffen, Sie bekommen Berichte von Betroffenen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei mir wurde 2018 ein menigeom Orbita rechts beim Mrt Kopf gefunden mit fibröser dysplasie Keilbein. Ich 2019 wurde ei und kleiner Teil am Sehnerv entfernt da mein Auge herausstand. Seither war ich drei mal zur Kontrolle und nichts hat sich verändert. Kein Wachstum. Vor 2 Wochen war ich wieder zur Kontrolle und nun soll es plötzlich noch mal operiert werden.mit einem bügelschnitt. Das hat mich sehr geschockt, da ja nichts gewachsen ist und das menigeom unverändert ist. Ich habe mich gegen die OP erst mal entschieden. Bin aber unsicher. Muss ein verkalktes meningeom ohne Beschwerden operiert werden oder reicht eine weitere regelmäßige Kontrolle?
Lg
Liebe Leserin,
was ist denn das Argument der Ärzte, wenn nichts gewachsen ist? Irgendeinen Grund muss man Ihnen ja nennen, weshalb operiert werden soll. Hat sich das Gewebe verändert? Ist der Sehnerv in Gefahr?….Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bin 54 Jahre alt, weiblich und bei mir wurde am 06.08.2020 beim MRT mit Kontrastmittel ein 1, 3 cm großes Meningeom festgestellt. Rechts oben.
Vom Neurologen wurde mir nichts weiter dazu gesagt, nur das ich das in ca. 2 – 3 Jahren doch mal per MRT kontrollieren lassen sollte.
Nun war mir eine solche Diagnose recht unbekannt, von anderen wurde mir aber auf jeden Fall eine frühere Kontrolle angeraten.
Was mache ich denn jetzt
MRT wurde zur Abklärung einer anderen Sache vom Zahnarzt veranlasst.
Liebe B.,
je nach Lage des Meningeom ist dieser Kontrollzeitraum durchaus möglich. Sie können jedoch auch in 1 Jahr schon zur Kontrolle gehen, damit man klärt, ob das Meningeom wächst. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend,
heute habe ich bei einem Routine-Kopf-MRT erfahren, dass ich ein 5-8 mm großes Meningiom ventral habe, noch recht weit vom Sehnerv entfernt. Es war auch schon vor 2 Jahren da, war da aber gar nicht registriert worden, da das MRT ohne Kontrastmittel gemacht worden war. Es ist in dieser Zeit nicht gewachsen. Ich habe starke neurologische Probleme durch eine beginnende Myelopathie im HWS-Bereich. Doch diese Diagnose jetzt hat mich umgehauen. Der Professor für Neuro-Radiologe meinte, dass es reicht, dass nach einem Jahr zu kontrollieren. Die neurologschen Probleme und auch die Sehstörungen sieht er auf keinen Fall darin begründet. Er meinte, niemand würde jetzt ein solches Meningeom bestrahlen oder operieren. Ein weiteres Wachstum würde er eher nicht erwarten. eine zweite Meinung könne ich natürlich einholen. Meine erste Ansprechpartnerin ist da meine Neurologin. Aber ehrlich: gemeinsam mit meiner schwierigen HWS-Erkankung, die auch sicherlich bald operiert werden muss, und jetzt das – ich fühle mich todkrank. Was ist denn jetzt am besten zu tun? Ich bin 64 Jahre. Ist meine Lebenserwartung eingeschränkt? Kann ich abwarten, ohne jeden Tag daran besorgt zu denken?
Vielen Dank S.M.
Liebe Frau S.M.,
Sie können unbesorgt abwarten. Diese Diagnose haben viele Menschen. Eine Kontrolle in 1 Jahr reicht aus. Ihre Lebenserwartung ist nicht eingeschränkt. Seien Sie deshalb unbesorgt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich bin die j. 26 Jahre jung
Und mir wurde letzte Woche Donnerstag ein menengiom am sehnerv entfernt
Ich hatte starke Depressionen Gesichtsfeldausfälle starken Schwindel und Kopfweh
Seit der op geht es mir leider noch nicht besser
Aber der Arzt sagte das legt sich noch da die ganzen Schwellung auf die Nerven drücken
MfG
Liebe J.
immerhin handelt es sich trotz allem um eine Operation am Gehirn. Deshalb benötigt die Erholung Zeit. Haben Sie bitte Geduld. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Nachtrag zum Flimmerskotom, keine großen Kopfschmerzen meinte ich.
Lieber D.,
es gibt auch Migräne ohne Kopfschmerzen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team, ich weiß nicht ob hier meine Frage beantwortet wird.Seit ca. 11 Jahren leide ich nun an Flimmerskotomen und große Kopfschmerzen, wenn dann nur leichter Schmerz danach, wenn ich mich bücke ect aber nicht der Rede wert. Was mich beunruhigt ist dieses Flimmern, es beginnt immer gleich mit einem Blendfkeck in dem ich nichts mehr erkennen kann, dann beginnt das Flimmern sichelartig vom Zentrum des Blickfeldes und es wandert nach außen nach ca. 30min ist alles vorbei und so verläuft es seit 11Jahren, habe sonst immer leichte Sehstörungen in Form von hellen Pünktchen usw, die aber nicht permanent vorhanden sind. Nun meine Frage, woher kommt dieses verdammte Flimmerskotom? Wie ensteht es? Mein Neurolge sagte nur das ein HT sowaa nicht auslöst, habe ende des Monats noch nal einen MRT Termin, bisher alles ohne Befund
Lieber D.,
wie sich das aus der Ferne anhört, könnte es sich um eine Migräneform handeln. Natürlich sollten Sie neurologisch untersucht und ein MRT durchgeführt werden. Wenn dabei nichts festgestellt wird, sollte man einen Versuch mit einem Migränemittel machen, z.B. als Nasenspray wegen der schnellen Wirkung. Hilft das, muss man – je nach Häufigkeit des Auftretens- an eine Migräneprophylaxe denken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
ich bin eine frau von 55 jahren und märz 2015 würde bei mir durch eine mrt ein meningeom festgestellt mit eine grösse von 3×3,1 cm,er sitzt genau in der mitte des kopfes hinter meine augen, ist gott sei dank gutartig, und ich möchte bis september noch warten und mir eine neue mrt machen lassen um zusehen ob das meningeom grösser geworden ist.
auf jedenfall möchte ich eine op machen lassen ohne wenn und aber, ich komme einfach nicht damit klar das ich so einen ding im kopf habe, was sagt ihr dazu?
danke a.
Liebe A.,
ein Meningeom muss nicht zwingend operiert werden, es sei denn, es sitzt in einem Bereich(z.B. Sehnervenbahn), der Probleme machen kann oder es wächst. Da Sie uns nichts Exaktes über den anatomischen Sitz mitteilen konnten, können wir Ihnen nicht raten, was zu tun ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 45 Jahre und wurde am 31 Jänner 2014 wegen eines meningeom am Keilbeinflügel im Klinikum Klagenfurt am Wörtersee operiert. Grösse: 2.2*2*0,7 cm.Der Sehnerv wurde dekompremiert und der Restumor in der Augenhöhle wegen des Risikos belassen.
Nach den ersten 2 Kontrolluntersuchungen war laut Ärzten noch alles in Ordnung. Danach wurde das das Auge geschwollen und steht jetzt weiter heraus.Ich habe auch massive Sehstörungen. Bei den letzten Bildern wurde ich an das AKH Wien verwiesen, mit der Begründung sie könnten mir nicht mehr helfen.Nach Rücksprache mit dem Neurochirurgen ist in der Augenhöhle ein Tumor mit 4,4 cm größe und das möglicherweise auch das Auge selbst betroffen ist und eventuell entfernt werden muss. Was bedeuten würde, dass ich eine Augenepithese oder ein Glasauge bekommen würde.
Habt ihr vielleicht mit solchen Fällen Erfahrungen, bzw. kann ein Meningeom überhaupt so schnell wachsen?
Mfg. H.
Lieber H.,
möglicherweise handelt es sich um ein sphenoorbitales Meningeom. Dieses geht vom Knochen aus und deshalb muss u.a. der Knochen entfernt werden. Eventuell kommt auch eine Teilentfernung und folgende Bestrahlung infrage. Wir empfehlen Ihnen, mit einem neurochirurgischen Experten Kontakt aufzunehmen und ihn nochmals genau zu befragen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 45 Jahre und wurde am 31 Jänner 2014 wegen eines meningeom am Keilbeinflügel im Klinikum Klagenfurt am Wörtersee operiert. Grösse: 2.2*2*0,7 cm.Der Sehnerv wurde dekompremiert und der Restumor in der Augenhöhle wegen des Risikos belassen.
Nach den ersten 2 Kontrolluntersuchungen war laut Ärzten noch alles in Ordnung. Danach wurde das das Auge geschwollen und steht jetzt weiter heraus.Ich habe auch massive Sehstörungen. Bei den letzten Bildern wurde ich an das AKH Wien verwiesen, mit der Begründung sie könnten mir nicht mehr helfen.Nach Rücksprache mit dem Neurochirurgen ist in der Augenhöhle ein Tumor mit 4,4 cm größe und das möglicherweise auch das Auge selbst betroffen ist und eventuell entfernt werden muss. Was bedeuten würde, dass ich eine Augenepithese oder ein Glasauge bekommen würde.
Habt ihr vielleicht mit solchen Fällen Erfahrungen, bzw. kann ein Meningeom überhaupt so schnell wachsen?
Mfg. H.
Lieber H.,
möglicherweise handelt es sich um ein sphenoorbitales Meningeom. Dieses geht vom Knochen aus und deshalb muss u.a. der Knochen entfernt werden. Eventuell kommt auch eine Teilentfernung und folgende Bestrahlung infrage. Wir empfehlen Ihnen, mit einem neurochirurgischen Experten Kontakt aufzunehmen und ihn nochmals genau zu befragen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 45 Jahre und wurde am 31 Jänner 2014 wegen eines meningeom am Keilbeinflügel im Klinikum Klagenfurt am Wörtersee operiert. Grösse: 2.2*2*0,7 cm.Der Sehnerv wurde dekompremiert und der Restumor in der Augenhöhle wegen des Risikos belassen.
Nach den ersten 2 Kontrolluntersuchungen war laut Ärzten noch alles in Ordnung. Danach wurde das das Auge geschwollen und steht jetzt weiter heraus.Ich habe auch massive Sehstörungen. Bei den letzten Bildern wurde ich an das AKH Wien verwiesen, mit der Begründung sie könnten mir nicht mehr helfen.Nach Rücksprache mit dem Neurochirurgen ist in der Augenhöhle ein Tumor mit 4,4 cm größe und das möglicherweise auch das Auge selbst betroffen ist und eventuell entfernt werden muss. Was bedeuten würde, dass ich eine Augenepithese oder ein Glasauge bekommen würde.
Habt ihr vielleicht mit solchen Fällen Erfahrungen, bzw. kann ein Meningeom überhaupt so schnell wachsen?
Mfg. H.
Lieber H.,
möglicherweise handelt es sich um ein sphenoorbitales Meningeom. Dieses geht vom Knochen aus und deshalb muss u.a. der Knochen entfernt werden. Eventuell kommt auch eine Teilentfernung und folgende Bestrahlung infrage. Wir empfehlen Ihnen, mit einem neurochirurgischen Experten Kontakt aufzunehmen und ihn nochmals genau zu befragen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich möchte auch meinen Beitrag zu dem Thema leisten. Meine Schwester war 22 Jahre alt als bei ihr ein Meningeom um den Sehnerv herum diagnostiziert wurde. Sie hatte keinerlei Probleme (Doppelbildern, Blitze oder ähnliches), das einzige vorauf wir aufmerksam geworden sind, war dass das Auge von den Tumor mit der Zeit aus der Augenhöhle rausgedruckt wurde. Nach MRT wurde ein 3cm Meningeom festgestellt, welches unbedingt entfernt werden sollte. Der Tumor wurde dann Ende 2011 entfernt und bis heute (Januar 2015) sind an dem Auge keine Veränderungen zu sehen. Sie ist an dem Auge total erblindet und dazu kommt, dass das Auge nicht an seiner Position zurückgegangen ist. Laut den Neurochirurg war der Tutor so mit dem Sehnerv verbunden, dass man den Sehnerv "kratzen" müsste, um den Tumor vollständig zu entfernen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Könnten Sie nach der OP wieder Ihre volle Sehkraft zurückgewinnen?
Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Vielen Dank im Voraus
Liebe S.,
leider geht aus Ihrem Bericht nicht hervor, ob Ihre Schwester schon vor der Operation erblindet ist. Wir betreuen einen Patienten, die ebenfalls operiert wurde und bis auf einen kleinen Gesichtsfeldausfall normal sieht. Allerdings musste man einen kleinen Tumorrest stehen lassen und wir hoffen nun, dass der Resttumor nicht wieder wächst. Bisher(seit ca. 3 Jahren) ist das glücklicherweise nicht passiert. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe am Donnerstag erfahren, das ich ein 2 cm gutartiges Meningeom habe, welches am rechten Sehnerv sitzt und zum Chiasma tangiert. Ich hatte diese Untersuchung aufgrund leichter Sehstörungen seit einem halben Jahr, die in sehr unregelmäßigen Abständen auftraten ( einmal im Monat, einmal in der Woche, zweimal wöchentlich aber auch zweimal täglich) Seit 6 Wochen hatte ich gar keine Beschwerden mehr. Nun habe ich aber erst in 3 Wochen einen Termin beim Neurochirurgen bekommen und wie man sich denken kann, habe ich Fragen über Fragen. Die Radiologin meinte, das der Tumor operiert werden müsste. Nun ist meine Hauptfrage, wenn operiert werden muss, wie lange dauert es, bis zur Genesung? Ich gehe davon aus, das ich wieder gesund werde. Wie verläuft die OP im Allgemeinen, wie viel Stunden, über welchen Zugang? Ich bin selbstständig tätig und was mich am meisten nervt, ist das ich nichts planen kann, bevor ich nicht diesen Termin beim Neurochirurgen habe. Ich bin 51 Jahre, in guter gesundheitlichen Verfassung . Kann mir Jemand näheres berichten? Ich weiß, das alles auch individuell betrachtet werden muss, aber es wird doch gewisse Erfahrungswerte geben…..
Liebe H.,
wir verstehen Ihr Problem wirklich sehr gut. Dennoch muss man eben sagen, dass es sich um einen Hirntumor(wenn auch gutartig) handelt und nicht um eine Mandelentzündung, d.h., diese Erkrankung geht vor und alles andere muss warten. Wie lange die Operation dauert, kann man nicht vorhersagen, denn es kommt darauf an, wie nahe der Tumor an der Sehnervenkruezung liegt und ob er bereits mit anderen Strukturen verbacken ist. Die Operation kann durchuas auch einmal einige Stunden beanspruchen. Sie wird mit Hilfe einer Schädelöffnung(meist 2 cm groß, häufig so, dass man hinterher wenig sieht, z. B. im Augenbrauenbereich, durchgeführt. Die anschließende Rekonvaleszenz hängt wieder davon ab, wie schwierig die Operation war. Möglicherweise sind Sie nach einer guten Woche bereits wieder zu Hause. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich wurde 1994 mit 51 Jahren an der Charite in Berlin von Professor Siegfried Vogel an einem Hirnhautmeningeom operiert. Es wurden mir dabei u.a.dreinhalb-Zentimeter Knochen aus dem linken Schläfenbereich herausoperiert. Und ich habe eine große Narbe zwischen Haaransatz links vom Scheitel bis hinter das linke Ohr.Der Tumor war sehr lange unerkannt in meinem Kopf. Erst jahrelange Schwellungen im Augenbereich und eine Deformation des Knochens führten schließlich innerhlab von 14 Tagen zu der OP. – Der Tumor war durch den Schädel durch schon nah an Augen-Nerv und Augenmuskel. Ich hatte die üblichen Beschwerden nach einer solchen -achtstündigen KOpf – OP, die ich hier nicht aufzählen möchte. Hervorzuheben sind jedoch die Doppelbilder, sodaß ich ein dreiviertel Jahr nach der OP erst wieder richtig sehen konnte. – Professor Vogel hat mir gesagt, daß ich nun 20 Jahre Ruhe haben werde. Ich mußte mich aber zehn Jahre lang jedes Jahr bei ihm mit einer Kontroll-MRT vorstellen.
20 Jahre hat die Ruhe leider nicht gedauert. Etwa 2011 begannen Sehprobleme. 2012 waren wieder Doppelbilder da. – Ich ging nicht zum Neurologen, sondern zu meinen Optikern, weil die Augenärztin garnicht darauf einging, obwohl sie 1994 den Tumor als erste gesehen hat ( mit Ultraschall ).
Meine Optiker ferigten mir nach sehr langwierigen Versuchen zwei komlizierte Prismen-Brillen an, die seitdem mein Doppelbild-Sehen korrigieren. Eine für Draußen und eine zum Lesen.
Nun bin ich wieder in den Händen der Neuroschirurgen, weil sich mein linkes Auge inzwischen gesenkt hat, vorgewölbt und etwa schräg liegt. – Das war in den ersten zehn Jahren nach der OP noch nicht so. – Ich habe noch keine aktuelle Diagnose, die Untersuchungen laufen noch. – Gestern hat der Radiologe, der mit einer Schädel CT plus Orbita ( Augen-Hintergrund) -Untersuchung beauftragt war, die Untersuchung der Orbita verweigert, sodaß ich fürchten muss, daß sich der Tumorprogress in Richtung Auge, Nerv und Muskel gefährdend entwickelt hat.
Kann mir jemand zu diesem Bericht Ratschläge geben, ich bin auch interessiert an ähnlichen Erfahrungen. – Nach dem aktuellen MRT hat der Neurochirurg leise gesagt: "Vielleicht müssen wir noch einmal rein…" diesen Satz versuche ich vorerst zu verdrängen. – Die erste OP kam damals für mich wie ein Vulkanausbruch, doch jetzt weiß ich, was auf mich zu kommen könnte… keine schönen Aussichten…
Liebe(r) Leser(in),
man muss leider vermuten, dass das Meningeom verdrängend in Richtung Auge wächst. Man hätte natürlich bereits bei den ersten Beschwerden intensive Diagnostik betreiben müssen und nicht einfach eine Brille anpassen. Jetzt muss man leider den Befund und den Vorschlag des Neurochirurgen abwarten. Wir können Ihnen leider ohne Befund nicht sagen, ob und wie operiert werden kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vor 3 Tagen wurde bei mir erneut ein Tumor 1,8*1,6 frontal entdeckt: eigentlich hatte ich bislang keine Beschwerden, seit der Entdeckung schon deutliche Kopfschmerzen, teils leichte Übelkeit, Konzentrationsschwäche und leichte Gehunsicherheiten. 1998 wurde ich bereits operiert. Damals wurde ein größerer Tumor (gutartig) entfernt, der zu bleibenden Sehschädigungen führte. Ärzte haben mir geraten, abzuwarten und weiter zu beobachten, Strahlungsbehandlungen kämen nicht in Frage. Die Tumorentfernung wird mit 2 Stunden OP Dauer eingeschätzt. Jedoch ist die teils künstliche Schädeldecke das wirkliche Problem Entzündungsherd durch Infektion wä#hrend der OP.
Ich bin mir ziemlich unsicher, ob und vor allen Dingen wo ich diese OP ausführen lassen soll. Vielleicht gibt es ein paar gute tipps.
MfG Leo
Lieber Leo,
wie Sie sicher wissen, dürfen wir keine Empfehlungen geben. Wir raten Ihnen jedoch, eine Klinik zu wählen, die große Erfahrung in solchen Operationen hat. Bestimmt kann Ihnen Ihr Hausarzt hier mit Rat und Tat zur Seite stehen. Vielleicht meldet sich auch ein Leser/in, der Ähnliches durchmachte. Wir wünschen Ihnen auf alle Fälle alles Gute für den Eingriff und freuen uns, wenn Sie wieder berichten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
ich bin 42 Jahre alt und bei mir wurde ein opticus-Scheibenmenigeom diagnostiziert. Es ist sehr schwierig, einen guten Neurochirurgen zu finden-jedenfalls in Norddeutschland. Da mir die Seheinschränkungen starke Probleme bereiten, bin ich über jeden Tip dankbar, wo es einen Arzt gibt, der sich traut dieses Menigeom zu operieren. Ich habe verschwommenes Sehen und Farbstörungen, sowie Gesichtsfeldausfälle. Vielleicht können Sie mir einen Rat geben.
Liebe(r) Leser(in),
leider dürfen wir das nicht, aber vielleicht erhalten Sie einen Tipp von Betroffenen. Ansonsten empfehlen wir Ihnen, sich an eine Universitätsklinik Neurochirurgie zu wenden. Alles Gute für Sie
Ihr Biowellmed Team
Der hier beschriebene Fall erinnert mich an meinen. Ich bin 31 Jahre alt und mein Meningeom sitzt wohl so ziemlich an der gleichen Stelle. Bin einmal operiert worden vor 3 Monaten. Es wurde nur ein kleines Stück für die Histologie entfernt, da auch hier die Risiken bei einer kompletten Entfernung zu hoch gewesen wären. Dabei hatte ich mich gedanklich schon damit abgefunden, auf einem Auge blind aufzuwachen. Wäre mir auch lieber gewesen, hauptsache Tumor weg. Mein Lid ist von außen sichtbar geschwollen, weil der Tumor den Muskel verdrängt. Seit der OP
kann ich die rechte Augenbraue nicht mehr hochziehen, ich sehe schlechter, und wenn ich weine, schmerzt es bis das die Träne heraus ist. Damals nach der OP sagte man mir nochmal OP, die 18 Stunden etwa dauern könnte. Ein anderer Arzt sprach von der Möglichkeit einer Bestrahlung. Letzte Woche sollte ich mich dann wieder in der Klinik vorstellen. Dabei hat sich nichts rausgestellt, da der Arzt mitten im Gespräch ging, nach einer Stunde eine Ärztin kam, die immer nur sagen konnte, daß sie ja normalerweise keine Tumorsprechstunde mache. Normal ist das nicht oder? Man sitzt da mit seinen Ängsten fiebert diesem Termin entgegen und dann sowas. Naja. Nächste Woche neuer Versuch.
Meine Hoffnung ist die der Gamma-knife Bestrahlung. Noch ist mein Tumor nicht zu groß für diese Möglichkeit, glaube ich.
Für mich macht es keinen Sinn, zu warten bis das ich so erblinde und dann können die Ärzte das Risiko einer erneuten OP eingehen, dann hätten sie es auch direkt darauf ankommen lassen können. Dann müßte man jedenfalls nicht ein zweites mal den Schädel öffnen!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren interessanten Bericht. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass jetzt alles gut geht und würden uns freuen, wenn Sie uns wieder berichten, da dies bestimmt für viele andere Betroffene auch sehr von Nutzen ist. Warum in einem Einzelfall eine Entscheidung so oder so ausfällt, können wir von hier aus auch nicht sagen, nur so viel, dass oft viele Punkte in Betracht gezogen werden müssen und es auch für Ärzte nicht immer einfach ist, eine Entscheidung zu treffen.
Ihr Biowellmed Team
Ich habe ein ca.3 cm großes Meningeom,leider war auch nur eine Biopsie möglich,da ich sonst ein Pflegefall gewesen wäre.Nach 30 Bestrahlungen hat sich leider auch nichts getan.Die Ärzte haben mir,39 Jahre alt,nun gesagt,ich solle abwarten,sie können nichts mehr tun,vielleicht wächst er weiter und ich werde dadurch erst zum absoluten Pfelgefall und dann sterben oder er stoppt und ich habe Glück.Nun muss ich ehrlich zugeben,warte ich nur noch darauf,wann,wie und was passiert,wie mein Tod kommt.Schlimme Sache und für die Psyche nicht gerade gut.Schade,dass die Forschung doch noch nicht ganz so weit ist,dass sie mir helfen könnte.
Liebe Leserin,
die Strahlentherapie führt glücklicherweise häufig zu einem Wachstumsstillstand. Ansonsten könnte man noch eine stereotaktische Therapie diskutieren. Sind Sie bei Spezialisten in Therapie? Wir wünschen Ihnen von ganzem Herzen, dass ein Stillstand eintritt und Sie dadurch Zeit gewinnen, denn die Verfahren werden doch immer besser. Wir würden uns freuen, wieder von Ihnen zu hören. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Meningeom um den Sehnerv
Wurde am 05.09.2007 operiert. Die OP ( über die Schläfe hat 9 Stunden gedauert. Der gottseidank gutartige Tumor konnte nicht vollständig entfernt werden, ( er war schon zu hart wie ein Stein,) laut Arzt. Ich bin jährlich bei der Kontrolle ob das Menigeom einen stillstand hat, oder ob es gwachsen ist. Mein Auge ist seitdem blind. Ich habe mich etwas abgefunden das Leben muss weiter gehen, auch mit NUR einem Auge. Mein Mann unterstützt mich in jeder Lage. Ohne Ihn hätte ich nicht mehr leben wollen. Ich wünsche allen, die so eine Diagnose bekommen haben Mut und viel Glück und eine gute Genesung.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir bedanken uns sehr für Ihren Erfahrungsbericht, der den Betroffenen zeigen sollte, dass man rechtzeitig den Mut fassen sollte, sich operieren zu lassen. Ihnen selbst wünschen wir von ganzem Herzen weiterhin alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Meine Schwester hatte ein 5 cm großes Meningeom frontal.Die OP ist nun gut einen Monat her und sie kann nicht wirklich sehen.Sie sagt alles sei dunkel und unscharf.Der Optikusnerv ist laut der AUgenärzte noch geschwollen.Eigentlich hatten wir mit einer schnelleren Besserung gerechnet.DOch langsam schleicht sich die Angst ein, dass keine Besserung mehr eintritt.Hat jemand Erfahrung mit so etwas?Wie lange kann es dauern, bis sie wieder sieht oder bessert es sich gar nicht mehr?
Um eine Antwort wäre ich Euch seeeehr dankbar.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es kann durchaus länger dauern, bis die Schwellung abgeklungen ist. Wir würden jedoh empfehlen, mit dem Arzt nochmals zu reden und ihn bitten, offen zu sagen, ob es wirklich an der Schwellung liegt oder der Sehnerv bereits geschädigt war. Liebe Grüße und Ihrer Schwester gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 44 Jahre alt und bei mir wurde durch Zufall ein Meningeom in der Nähe des linken Sehnervs entdeckt. Ein Arzt hat mir geraten, das
Meningeom so schnell wie möglich entfernen zu lassen, auch wenn ich keine Beschwerden habe. Bei weiterem Wachstum des Tumors könnte es zu bleibenden Sehstörungen kommen und eine OP wäre dann schwieriger. Einerseits habe ich Angst vor so einem Eingriff wegen Risiken, andererseits möchte ich auch keine bleibenden Sehschäden. Ich bin zur Zeit sehr verunsichert und weiß nicht, was ich machen soll.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Aussage des Arztes ist eindeutig und nun ist es Ihre Entscheidung, was Sie tun. Eine Meningeomoperation ist natürlich wie jede andere Operation mit Risiken verbunden. Die Risiken sind jedoch unseres Erachtens in der modernen Medizin überschaubar. Das Risiko des Zuwartens kennen Sie. Wir sind gespannt, wie Sie sich entscheiden und würden uns freuen, wenn Sie uns wieder einmal berichten. Wir wünschsen Ihnen jedenfalls alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Meine Schwester(jetzt44jahre) bekam die Diagnose vor 8Jahren Meningeom im Sehnervbereich wurde sehr rasch operiert der Tumor war gutartig und fast Ei groß. Damals hieß es alles erwischt – geheilt.
Vor nun ca 2Monaten die neuerliche Diagnose Meningeom 6mm und am 21.8.2009 neuerliche OP diesesmal konnte man nicht alles entfernen da der Tumor schon mit dem Sehnerv verwachsen war und die Hauptader in der nähe liegt = Gefahr zu groß.
Wie soll man aber mit dem Gedanken weiterleben da noch was drin zu haben das wieder nachwachsen kann und wie lange wird man Ruhe haben? Ich finde, dass das für mich als Schwester schon sehr schwierig ist aber wie ist das für sie selbst!?
Wäre da nicht eine Bestrahlung oder doch OP und erblindungsgefahr klüger??
Liebe Leserin,
das Meningeom ist ein gutartiger Tumor, stellt deshalb keine Lebensgefahr da. Eine Operation bedeutet immer ein Risiko und kann größere Schäden verursachen. Deshalb ist in diesem Falle vermutlich Abwarten das geringere Übel. Vermutlich kann Ihre Schwester so noch lange ohne Beschwerden leben. Das jedenfalls wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 58 jahre alt und habe ein kleines Meningeom.
Es ist 1ch groß und frontal an der rechten Stirnseite.
Es ist in 4 jahren 2mm gewchsen und nun habe ich große Angst das es ständig wachsen wird.
Jedes Jahr muß ich im MRT unersucht werden und ich habe auch Depessionen vor lauter Angst.Ich habe dadurch eine sehr schlechte Lebensqualität.Wie schlimm steht es um mich?
Mus ich damit rechnen eines Tages daran zu sterben.Tag und Nacht verfolgen mich solche Gedanken.
LG.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
leider ist die Größe des Meningeoms nicht lesbar. Sie machen sich jedoch wirklich unnötig Sorgen. Man kann frontale Meningeome ohne Probleme operieren. Meningeome werden nicht bösartig und Sie müssen ganz sicher nicht daran sterben. Wenn es wirklich notwendig ist, wird man es operieren und wenn es Ihnen solche Sorgen macht, sollten Sie Ihren Arzt bitten, Sie bei einem Neurochirurgen vorzustellen, dann werden Sie es vielleicht sofort los. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe ein Optikusscheidenmeningeom und ich hab die wahl eine strahlenterapie zu machen und ich die dosis soll 55 Gy sein. jetzt möchte ich gerne wissen ob es viel ist oder wenig und was es für folgen haben kann
vielen dank im voraus und freundlich grüße
Lieber Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es handelt sich um die für solche Tumore übliche Strahlendosis, die notwendig ist. An Nebenwirkungen können Müdigkeit, seelische Verstimmungen, Appetitminderung, Übelkeit, Erbrechen und Haarausfall auftreten. Nach vielen Jahren ist das Krebsrisiko leicht erhöht. Jedoch muss das alles nicht sein. Wir kennen genügend Patienten, die die Bestrahlung ohne größere Probleme hinter sich gebracht haben. Das wünschen wir Ihnen natürlich auch von Herzen. Alles Liebe!
Ihr Biowellmed Team
hi
ich hab eigentlich nur eine frage die mich sehr beschäftigt in dieser zeit.
ich hab gestern erst erfahren was ich möglicherweise habe. entweder optikusgliom oder Optikusscheidenmeningeom. ich weiß schon laut arzt das es beides tumorös ist und meine frage ist ob es sich bei den beiden möglichkeiten um krebs handelt?
vielen dank im voraus
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
die Bezeichnung Krebs verwendet man für bösartige Tumoren. meningeome sind fast immer gutartig. Gliome sind Astrozytome und je nach feingeweblichem Befund gut- oder bösartig. Deshalb können wir Ihre Frage leider nicht definitiv beantworten. Sie werden leider die Untersuchungsergebnisse abwarten müssen. Alles Gute wünscht Ihnen
Ihr Biowellmed Team
mfg
An das Biowell-Team.Habe meinen Bericht gefunden auf Ihrer Seite .Können Sie mir sagen wielange nach der OP. das Sehvermögen beeinträchtigt ist .Nur in etwa.Bin voller Sorge nach 8 Wochen noch nicht wirklich sehen zu können.
Besten dank.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals, das würden wir gerne, können es jedoch nicht, weil es z. B. davon abhängt, ob der Sehnerv bei der Operation verletzt wurde. Bitte sprechen Sie mit Ihren Ärzten, die Sie operiert haben. Wir wünschen Ihnen wirklich, dass Sie bald wieder sehen können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
An das Biowell-Team.Habe meinen Bericht gefunden auf Ihrer Seite .Können Sie mir sagen wielange nach der OP. das Sehvermögen beeinträchtigt ist .Nur in etwa.Bin voller Sorge nach 8 Wochen noch nicht wirklich sehen zu können.
Besten dank.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals, das würden wir gerne, können es jedoch nicht, weil es z. B. davon abhängt, ob der Sehnerv bei der Operation verletzt wurde. Bitte sprechen Sie mit Ihren Ärzten, die Sie operiert haben. Wir wünschen Ihnen wirklich, dass Sie bald wieder sehen können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
An das Biowell-Team.Habe meinen Bericht gefunden auf Ihrer Seite .Können Sie mir sagen wielange nach der OP. das Sehvermögen beeinträchtigt ist .Nur in etwa.Bin voller Sorge nach 8 Wochen noch nicht wirklich sehen zu können.
Besten dank.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals, das würden wir gerne, können es jedoch nicht, weil es z. B. davon abhängt, ob der Sehnerv bei der Operation verletzt wurde. Bitte sprechen Sie mit Ihren Ärzten, die Sie operiert haben. Wir wünschen Ihnen wirklich, dass Sie bald wieder sehen können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 53 Jahre.Ich hatte ein Meningeom am Sehnerv.DerTumor war um den Sehnerv gewickelt.Schlimme Diagnose.Ich wollte zu dieser Zeit sterben.Mein Leben war nichts mehr wert.Es mußte operiert werden weil es innerhalb 1 Monats um einige millimeter gewachsen war. Es war am 05.09.2007.Die Operation hat 8 Stunden gedauert.Es wurde mir gesagt man weiß nicht, ob ich jemals wieder sehen oder wieviel ich sehen werde.Der Schock war groß!!!!.Aber ich mußte durch. Es sind 7 Wochen her und ich kann am hintern winkel und unten am Auge etwas sehen.Meine Angst besteht darin, ob ich jemals wieder ganz sehen werde??Mein Tumor war gutartig Gott sei dank!!!!!1
Wenn jemand etwas über die Dauer sagen kann bitte ich um Nachricht.
ich bin 36 jahre alt leide seit 3jahren an depressionen .ich war 3monate im psychiatrieklinik für depressionskrankheiten.DAS war kein erfolg für mich.ich leide imme noch an depressionen.vor allem das schlimmste ist meine somatogenen Beschwerden.ich leide stark an augendruck mit schleierbildung an beiden augen,kopfdruck,spüre nichts ,wenn ich auf boden trete,kein empfindung.vor 3tagen war ich beim hno arzt wegen nasennebenhöhlenentzündung,der hat mich zum radiologen geschickt.Der hat eine ct aufnahme gemacht von den nasennebenhöhlen.Befund war kieferhöhlenentzündung.Dann der schock für mich,er hat auch einen nebenbefund gefunden.Ein meningeom an der rechten orbita direkt über dem sehnerv.Der hat mich dann zum augenarzt überwiesen zur kontrolle.augenärztliche untersuchungen ergab ,dass die augen gesund sind,keine bedrohung für den sehnerv,kein überhöhter augendruck.Nächste woche habe ich einen termin beim neurochirugen.mein frage ist, wenn meine augen gesund sind,warum habe ich dann diesen augendruck immer noch,das macht mir sehr zu schaffen,ich kann kaum die augen aufmachen.,weil es schmerzt.Der augenarzt sagt zu mir dass es nicht schlimm ist,und hat augentropfen verschrieben.Aber das belastet mich sehr.meine frage ist, können sie mich aufklären,was muss ich tun.mit freundlichen grüssen
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wir können mit Ihren Angaben nicht entscheiden, ob der Augendruck etwas mit dem Meningeom zu tun hat. Wir können nur sagen, dass Sie keine Angst haben müssen. Das Meningeom ist ein gutartiger und gut operabler Tumor. Vermutlich wird man Ihnen eine Entfernung raten und vermutlich wird man erst hinterher sagen können, ob die Beschwerden hierdurch gekommen sind. Möglich ist das durchaus und es bietet Ihnen die Chance, nachher wieder gesund zu sein. Das genaue Vorgehen sollten Sie jedoch von den Untersuchungsergebnissen abhängig machen und sich auf das Urteil des Neurologen und des Neurochirurgen verlassen. Wir wünschecn Ihnen jedenfalls alles Gute für die Zukunft, vor allen Dingen Gesundheit.
Ihr Biowellmed Team