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Prurigo simplex subacuta

Kurz und bündig

Es handelt sich um eine stark juckende Hauterkrankung, deren Ursache noch nicht völlig geklärt ist und die eine Suche nach verursachenden inneren Erkrankungen erforderlich macht.

Ursachen

Die Ursache ist unbekannt. Nicht selten liegt eine Atopie vor (Neigung zu Allergien, Ekzemen, Asthma usw.). 2/3 der Patienten sind Frauen bevorzugt zwischen 20 und 30 Jahren oder um die 50 Jahre oder Männer ab 50. Lebensjahr. Nicht selten sind Menschen betroffen, die zu seelischen Überreaktionen neigen. Die Erkrankung ähnelt einer allergischen Nesselsucht und betrifft Menschen, die auf verschiedene Ursachen mit einer Art Allergie reagieren. Die Erkrankung kann bei Zuckerkranken auftreten, in der Schwangerschaft, als Folge von Leberfunktionsstörungen, bei chronisch-lymphatischen Leukämien, bei Morbus Hodgkin, im Rahmen einer Dysmenorrhoe ( schmerzhaften Regelblutung ) , bei einer chronischen Nierenschwäche, aufgrund hormoneller oder anderer gynäkologischer Störungen, bei Dialysepatienten oder bei Magen-Darm-Erkrankungen wie z. B. bei Magenschleimhautentzündungen oder einer Pilzbesiedlung des Darmes.
Vom Krankheitsgeschehen vermutet man eine allergische Reaktion, die als Allergie vom Soforttyp ( Typ I-Reaktion nach Coombs und Gell ) beginnt und von einer Spättyp-Allergie gefolgt wird ( Typ IV ). (s. auch unter Krankheiten und ihre Behandlung-Allergie ).

Symptome

Bevorzugt werden bei der Erkrankung die Streckseiten der Oberarme, Außenseiten der Oberschenkel und der Oberkörper vorne und hinten befallen. Meist ist an der Haut der Betroffenen ein buntes Bild von kleinen Papeln ( Knötchen ), Kratzspuren, übermäßigen ( Hyperpigmentierung ) oder verminderten Pigmentierungen ( Depigmentierung ) zu sehen. Typisch ist der Bericht der Patienten, dass die Knötchen extrem jucken und der Juckreiz sofort aufhört, wenn sie das Knötchen aufkratzen bis es blutet.

Komplikationen

Die Haut leidet unter den entzündlichen Veränderungen, die Pigmentstörungen zu Folge haben, so dass sich die Haut stärker oder schwächer pigmentieren kann, was ein fleckiges Aussehen nach sich zieht.

Behandlung

Äußerlich können kortisonhaltige Salben angewendet werden, die den Juckreiz lindern und die Hauterscheinungen zurückdrängen. Noch wichtiger ist jedoch die Suche nach der auslösenden Ursache, damit die Krankheit ursächlich behandelt und somit geheilt werden kann.
Beispiel für eine kortisonhaltige Creme: Erythromycin 1,0-Clobetasol-17-Propionat 0,05-Avocadoöl 1,0-Ungt. Emulsificans 20,0-Aqua dest. ad 100,0.

Erfahrungsberichte (92) zum Thema „Prurigo simplex subacuta“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Hallo zusammen, die so leiden müssen wie ich.
    Leider habe ich auch seit Jahren Schubweise,den starken Juckreiz an beiden Armen.Mit starken brennen und stechen. Nachts ist es am schlimmsten, kaum auszuhalten.
    Habe schon viele Salben, Kortison, Bestrahlung: UV 1 und Tabletten.
    Zwischendurch hatte ich für kurze Zeit Linderung aber dann fing alles von vorne an.Ich bin kurz davor Wahnsinnig zu werden. Schlafe kaum noch und das schlimme ist,keiner kann einem helfen.
    Bin in der Derma einer Uni in Behandlung.
    Warum kann uns keiner helfen, wie verzweifelt muss man noch sein?
    Wünsche allen Betroffenen gute Besserung und melde euch ,wenn ihr was neues über die Krankheit Prurigo simplex erfahrt.
    Liebe Grüße aus Lübeck

    Liebe*r Leser*in,

    wir sind erstaunt, dass man Ihnen an der Uniklinik keine weitere Hilfe anbietet. Bitte betonen Sie bei Ihrem nächsten Besuch nochmals Ihre Verzweiflung. Alternativ wenden Sie sich bitte an einen Schmerztherapeuten, denn starker Juckreiz ist mit einer Schmerzproblematik gleichzusetzen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Guten Tag,

    Zunächst wünsche ich allen Betroffenen gute Besserung.
    Mein Sohn 3 Jahre leidet seit November 2022 an juckende Hautknötchen die er stark aufkratzt. Kinderarzt dachte erstmal an Windpocken (obwohl mein Sohn geimpft ist) im Dezember dachten dann Kinderarzt und Hautarzt an Krätze, dass war es nicht weil die Erkrankung trotz Behandlung nicht besser wurde. Es hat bis März 2023 gedauert bis mein Sohn die Diagnose Urtikaria Papulosa bekommen hat. Wir haben jetzt eine Rezeptur für eine Kortison Salbe bekommen die wir in der Apotheke anmischen lassen sollen. Die Haut meines Sohnes sieht nach 4 Monaten Kratzerei total kaputt aus, er besucht seitdem auch nicht mehr den Kindergarten und ist Zuhause und ich natürlich auch. Ich habe Urtikaria Papulosa auf Google eingegeben und als Synonym kam Prurigo simplex Acuta heraus und so kam ich auf diesen Blog. Wir kennen leider nicht die Ursache daher meine Frag e welche Untersuchungen sollten wir machen lassen? Mein Sohn wurde nur von der Hautärztin mehrmals angeschaut und es wurden nie weitere Untersuchungen veranlasst. Gibt es einen Tipp vielleicht in Hamburg? Muss ich die Ernährung umstellen?

    Vielen Dank
    Nabila

    Liebe Nabila,

    es kann sehr viele verschiedene Ursachen für diese Hauterkrankung geben, deshalb empfehlen wir eine komplette Durchuntersuchung, z.B. in einer Universitäts-Hautklinik. Sehr gerne würden wir wieder wissen, was dabei herauskam. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Hallo zusammen,
    das ist kein Fake …,. nach genau 5 Jahren habe ich die "Seuche" besiegt !….
    ohne Salbe/Crème, Medikamente etc.
    Ich habe einfach aufgehört mich um den "Prurigo" zu kümmern….. ich habe Freundschaft mit "ihm" geschlossen und "ihm" gesagt das ich alles ganz einfach ignoriere wenn "er" mich in Ruhe lässt…..nach 3 Monaten war alles vorbei !!!
    Das ist ein Tatsachenbericht und ich stehe jederzeit zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung.
    Fotos "vorher" und " nachher" können gezeigt werden.
    LG
    B.M.

    Liebe B.M.,

    das ist wirklich sehr interessant und zeigt die Macht unseres Geistes, den wir ja auch an Plazebo-Studien nachvollziehen können. Leider dürfen wir keine email-Adressen veröffentlichen. Wir freuen uns jedoch sehr, wenn ein reger Austausch darüber in unserem Portal stattfindet. Herzlichen Dank für Ihren Bericht und liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  4. Hallo, ich bin 42 und habe vor einer Woche von einem Hautarzt die Diagnose bekommen. Seitdem informiere ich mich- ich hatte depressive Verstimmungen, extreme hormonprobleme (poly oviales Syndrom) und eine Leberentzündung und ich bin allergisch auf Nickel. Also alle Auslöser vorhanden!!
    Vor ca 6 Jahren fing ich an auf "Mückenstiche" extrem zu reagieren: grosse,dicke Quaddeln die doll jucken. Die ganzen Jahre habe ich an Mückenstiche gedacht (Die Viecher lieben mich!) und habe mich mit Ceterizin und Fenistil über Wasser gehalten.
    Seit ca einem Jahr bekomme ich so Knötchen und "Warzen", am Auge und doll Hände, Hals, hinterm Ohr- deswegen Hautarzt. Ich hatte anscheinend Glück, denn der stellte sofort die Diagnose. Ich benutze jetzt seit einer Woche Salbe(Cortison+Antibiotika) und hoffe das die Knötchen verschwinden, der Arzt meinte das dauert ein paar Wochen. Jetzt erst fallen mir die Bläschen auf, ob vor den Knoten eins da war was ich aufgekratzt habe weiß ich nicht.
    Wer kennt diese Knötchen auch?

    Liebe J.K.,

    die Erkrankung ist sehr selten, deshalb hoffen wir, dass Sie Zuschriften von Gleichgesinnten bekommen. Wir danken Ihnen für Ihren Bericht und wünschen Ihnen gute Besserung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. Hallo, auch ich habe jetzt endlich nach 2 Jahren wo nur an mir herumexperimiert wurde, die Diagnose prurigo simplex subacuta mitgeteilt. Toll, jetzt hat das Kind zwar einen Namen aber es kann mir keiner helfen. Mit diesen furchtbar aussehenden Knötchen am Körper muss ich mich wohl oder übel anfreunden. Was aber in meinem Fall viel viel schlimmer ist, dass die Krankheut auch meinen Intimbereich aussen betrifft. Ich bin tagelang nur vor Schmerzen (Brennen, Jucken, Stechen) am weinen. Jeder Pippigang wird zum Horrortrip. Ich bin in den zwei Jahren um 20 Jahre gealtert. Mittlerweile bin ich so nervlich am Ende, dass ich auch noch eine Gürtelrose im Gesicht und einen juckenden Ausschlag an den Händen bekommen hab. Ich kann keinem Mensch mehr sagen wie ich mich fühle. So möchte ich nicht alt werden. Man läuft von Klinik zu Klinik, die Ärzte haben die irrsinnigsten Diagnosen gestellt. Meine Frauenärztin weiß auch nicht mehr weiter. Ich hab zwar einen tollen Hautarzt nach langer Zeit gefunden, der die Krankheit richtig diagnostiziert hat, aber es hilft mir nix. Gibt es hier Jemanden, der auch diese Krankheit im Intimbereich (aussen) hat und mir vielleicht mit seinen Erfahrungen helfen kann ? Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Wenn mir schon kein Arzt helfen kann, frag ich mich wie das alles weiter gehen soll.

    Liebe T.,

    wir können uns vorstellen, wie es Ihnen geht. Sie sollten engmaschige Kontakte mit Ihrem Hautarzt wahrnehmen, damit er die Therapie planen und überwachen kann. Sprechen Sie mit ihm offen über Ihre Probleme. Wir würden uns freuen, wenn Sie Anregungen von Betroffenen bekommen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  6. Ich leide seit vielen Jahren unter dieser Krankheit. Sie kommt in Schüben und bringt mich zeitweise um den Verstand, weil sich die aufgekratzen Wunden monatelang nicht mehr schließen. Nachdem an dieser Stelle schon öfter „Juckreiz“ thematisiert wurde, kann ich dazu beitragen, dass die Stellen an den Oberarmen jucken, am Rücken, am Nacken unterwegs und am Kopf handelt es sich eindeutig um einen Schmerzreiz und nicht um einen Juckreiz. Das Problem scheint zu sein, dass die Knötchen, die sich wie Fremdkörper [„Reißnagel oder Metallkugeln“ anfühlen], die auf Nerven drücken und weh tun, wohl deutlich spürbar sind, aber in tieferen Hautschichten liegen. Daher führt das sicher sehr ungünstige, aber schwer zu stoppende Manipulieren zu diesen Hautschädigungen.
    Salben lindern, aber bekämpfen die Ursachen nicht. UV – Bestrahlung hilft, allerdings kommen die Knoten wieder. Die Ärzte haben keinen Plan. Ich leide unter multiplen Allergien. Das Lebensmittel, das als Ursache infrage käme, habe ich nach all den Jahren nicht gefunden. Trotzdem habe ich den Eindruck, dass eine Darmreaktion vorgeschaltet ist, erst (viele) Tage später verschlechtert sich die Haut. Dann bleiben die Probleme aber für viele Monate. So ist es sehr schwierig, herauszufinden, was es war. Eine vorübergehende Darmentzündung (leaky gut) scheint weitere Allergene durchzulassen (Kuhmilchprotein??). Wenn das Immunsystem dann angreift (an Strukturen in der Unterhaut oder an Allergenen, die der Körper versucht über dieHaut auszuscheiden?) bleibt für lange Zeit Knötchenkrieg.
    Da einen die Knoten und die aus ihnen resultierenden Wunden, um den Verstand bringen, ist der Stresspegel sehr hoch. Das ist im Sinne der Psychoneuroimmunologie natürlich kontraproduktiv. So sehe ich es jedenfalls im Moment. Ich wünsche mir und allen anderen Betroffenen, dass man sich in der Medizin endlich einmal der Ursachenforschung annehmen möge. Wer nicht betroffen ist, hat keine Ahnung, wie belastend die Krankheit ist und wie hilflos man sich mit einem Sortiment Cremes und dummen Ratschlägen alleine gelassen fühlt.

    Liebe Leserin,

    das können wir gut nachempfinden. Da es keine allgemeingültige Lösung gibt, kann man nur versuchen, individuell in kleinen Schritten vorzugehen. In Ihrem Fall würden wir über eine Rotationsdiät nachdenken, um die Lebensmittelallergene zu reduzieren, man könnte eine Colon-Hydrotherapie diskutieren mit anschließendem Darmaufbau, eine Stressreduktion wäre über Entspannungsverfahren zu überlegen. Wir priorisieren die Meditation. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Ich leide seit mehrere Jahren unter dieser Hautkrankheit.
    Das komische daran ist, dass ich, wenn ich unterwegs bin, kaum einen sehr starken Juckreiz habe. Sobald ich aber wieder zu Hause bin, dann beginnen die starken Juckreiz so sehr, dass ich die vielen Papeln kaputt kratze. Habe auch sehr viel Blutstellen an den hellen Kleidungen feststellen müssen und muss jedesmal diese helle Wäsche mit dem Programm "mit Blut" in der Waschmaschine waschen. Es ist traurig, dass man noch keine Ursachen für diese Krankheit gefunden wurde.

    Liebe Frau/Herr L.,

    ja, es ist manchmal nicht so einfach, den menschlichen Körper zu enträtseln. Könnte die Abnahme des Juckreizes, wenn Sie draußen sind, vielleicht an der Ablenkung liegen? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  8. Nach gut 3,5 Jahren habe ich diese hässliche Krankheit besiegt ohne Medikamente und Salben.War ein steiniger Weg dorthin aber mit mega viel Disziplin ist es nunmehr fast geschafft.

    Liebe B.M.,

    es würde uns und unsere Leserinnen und Leser natürlich sehr interessieren, wie Sie das geschafft haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  9. Hallo, ich leide jetzt seit 3 Jahren daran. War ein langer Weg zu der Diagnose. Allerdings einen direkten Juckreiz habe ich bisher auch noch nicht verspürt. Nur Schmerzen. Mein Ausschlag befindet sich am ganzen Körper und habe schlimme Narben.
    Was mich stört, dass niemand sagen kann, wodurch diese Krankheit bei mir ausgelöst wird. Und gerade jetzt im Sommer habe ich mit der Hitze Probleme und die Blicke vieler Leute sind auch störend. Leide auch psychisch darunter. Zudem kann ich Histamine nicht einnehmen, da ich nur noch eine Niere habe.. LG

    Liebe Frau H.,

    das können wir wirklich gut nachempfinden, aber leider können wir mit der Ursachenklärung nicht weiter helfen. Die Medizin ist noch weit davon weg, alles erklären zu können. Wir danken Ihnen jedenfalls für Ihren Bericht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  10. Guten Tag

    man hat mir im Inselspital in Bern eine Prurigo subacuta diagnostiziert ..Aussehen tun die Pappeln wirklich so aber ich habe keinen Juckreiz.. ist das möglich das es das sein kann? da ich überall lese wie sehr der Juchkreiz da im Vordergrund steht.? die habe Blut untersucht haben Biobsien gemacht.. und das sei das ! ich habe das seit 12 jahren angefangen nach der Geburt meines Sohnes..
    ich würde mich auf Antwort freuen.
    n.

    Liebe N.,

    wir kennen persönlich tatsächlich keinen Fall ohne Juckreiz. Jedoch sollte man sich auf die feingewebliche Untersuchung verlassen können. Vielleicht antworten mitbetroffene Leserinnen und Leser, welche Erfahrungen sie haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  11. Spuk nach 4 Wochen vorbei

    Zwei Wochen nachdem die Juckanfälle am Rücken begannen, bin ich zum Hautarzt, da ich Gürtelrose befürchtete. Ich hatte das Glück, dass meine Prurigo schon im Anfangsstadium sofort von meinem Hautarzt diagnostiziert wurde. Er verschrieb mir eine Salbe. Ich habe danach sofort hier im Forum die Erfahrungsberichte gründlich studiert, um zu erfahren was hilft und was nicht hilft. Beunruhigt hat mich, dass so Vielen jahrelang nicht geholfen werden konnte. Ich muss voran schicken, dass ich die letzten Monate sehr ungesund gelebt hatte (zu viele Süßigkeiten, zu viel, zu oft und zu spät gegessen, zu wenig Schlaf, zu wenig Bewegung, gerne öfter Wein getrunken). Lediglich Nahrungsergänzungsmittel habe ich regelmäßig genommen. Folge meiner ungesunden Lebensweise war nicht nur die Hautkrankheit, sondern ich hatte auch schon einige Wochen erhöhten Puls und geschwollene Lymphdrüsen. Deshalb habe ich Prurigo auch als letzten Warnschuss verstanden.

    Ich habe sofort mit einer Ernährungsumstellung begonnen (keinerlei Zucker/Süßigkeiten, wenig Kohlenhydrate, nicht mehr nach 20 Uhr essen, mehr Schlaf, mehr Bewegung, keinen Wein). Außerdem habe ich mich nach einer warmen Dusche immer noch kalt geduscht, das soll wohl die Haut dazu anregen, körpereigenes Cortisol zu produzieren, wie mir gesagt wurde. Drei- bis viermal habe ich mich eingerieben, jedoch nicht mit der cortisonhaltigen Creme, die mir verschrieben wurde, sondern abwechselnd mit einer Feuchtigkeitscreme auf Asche Basis aus der Apotheke sowie einer selbst gemachten Salbe (50 % DMSO + 50 % Kokosöl). Das eine Woche lang, danach habe ich nur noch die Feuchtigkeitscreme verwendet. Außerdem habe ich jeden Tag einen Liter Chaga-Tee (Chaga = Pilz der auf Birken wächst) getrunken, der sehr viele heilende Eigenschaften besitzt. Das halte ich neben der Ernährungsumstellung für einen wesentlichen Faktor für die schnelle Abheilung der Prurigo. Des Weiteren habe ich mich gezwungen, so schwer das auch war, unter keinen Umständen zu kratzen oder zu reiben und ich habe lockere Kleidung getragen, die nicht so eng an der Haut anliegt. Da ich Angst vor einem Rückfall habe, werde ich die hier geschilderten Maßnahmen auf jeden Fall weiterführen.

    Vielleicht hilft mein Erfahrungsbericht ja dem/der einen oder anderen. Jeder Fall ist sicherlich ganz individuell und ich hatte Glück, dass ich mich noch im Anfangsstadium der Hautkrankheit befand und deshalb die Maßnahmen offensichtlich so schnell greifen konnten.

    Ich bedanke mich für dieses Forum, das mir wertvolle Informationen gegeben hat und wünsche allen mit Prurigo Leidgeplagten eine baldige Heilung!

    Liebe K.,

    wir bedanken uns für Ihren informativen Beitrag und wünschen Ihnen weiterhin Erfolg mit Ihren Maßnahmen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  12. hallo
    ich hab seit 2 jahren diesen auschlag schaut wirklich nicht schön aus man ist sehr eingeschrängt und keiner kann mir helfen was kann ich tun um linderung zu bekommen wäre um jede Antwort dankbar lg

    Liebe(r) Leser(in),

    was hat man denn bisher versucht? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  13. Hallo,ich leide seit Jahren unter chronische Prurigo simplex und chronische Nesselsucht.Habe GdB eingereicht; mir wurde auf diese Krankheiten hin nur 10 GdB anerkannt.Widerspruch ist noch am Laufen.Mich würde mal interessieren ob es Prurigo -erkrankte gibt,die auf diese Krankheiten GdB bekommen haben und in welcher Höhe.Wäre schön wenn ich Antworten bekommen würde.

    Lieber Herr G.,

    wir wünschen Ihnen, dass sich Betroffene melden. Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  14. Betr.: Behandlung von Prurigo mit DMSO /Ergänzungsbericht

    Auf Ihre Frage, welchen Datums der ursprüngliche Bericht über die Eigenbehandlung war, darf ich Ihnen hier das Datum mitteilen. Der Bericht stammte vom 11.02.2019.

    Ich darf Ihnen (noch) keine Heilung versprechen, aber eine signifikante Linderung des bei Prurigo auftretenden Juckreizes.

    Liebe(r) Leser(in),

    herzlichen Dank und liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  15. Hallo,

    ich komme nochmals zurück auf meinen Bericht über die Behandlung von Prurigo mit DMSO.

    Sie verweisen darauf, dass DMSO wasergefährdend ist und sehen davon ab, diese Behandlungsmethode zu empfehlen.
    Frage : Gibt es ein Arzneimittel, das nich wassergefährdend ist? Meines Erachtens gibt es das nicht !

    Ergänzend zu meinem damaligen Bericht darf ich Ihnen noch mitteilen, dass die beste Wirkung gegen den oft unerträglichen Juckreiz dann erzielt wird, wenn man DMSO mit dem verschriebenen Wirkstoff mischt und diese Mischung sofort bei Auftreten der Purigo – Beulen appliziert. Persönlich habe ich dazu DMSO mit einer Triclosansalbe abgemischt und ca. 5 Minuten einwirken lassen.

    Lieber Leser,

    bitte nennen Sie uns das Datum Ihres Erstberichtes, damit wir den Vorgang nachvollziehen können. Besten Dank und leibe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  16. Hallo,
    habe diese Krankheit seit einigen Jahren. Immer wiederkehrend an verschiedenen Körperteilen. Momentan am Rücken und der Brust. Es hilft nichts. War bereits im Krankenhaus und bekommen auch UVA-Bestrahlung und Cordisoncreme.

    Liebe(r) K.L.,

    wichtig ist, dass Sie gründlich internistisch untersucht wurden. Falls da alles in Ordnung ist, kann man auch Antiallergika versuchen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  17. Seit über 20 Jahren leide ich an Prurigo. UV-A und UV-B Bestrahlung beim Hautarzt. Der Heileffekt hält lange an. Mein Nesselfieber behandle ich mit üblichen Medikamenten.

    Grüsse V.

    Lieber V.,

    vielen Dank für Ihren Tipp und alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  18. Lieber F…….,

    Deine Frage zum Punkt Schwerbehinderung kann ich wie folgt beantworten: ich leide seit 1993 an Prurigo simplex subacuta mit immer wiederkehrenden Schüben – eine Schwerbehinderung wurde anerkannt und entsprechend bewertet, da ich schon mehrfach in der Hautklinik war und die Krankheit inzwischen chronisch ist. Also zusammen mit dem behandelnden Dermatologen bzw. Hausarzt einen Antrag stellen. Viel Glück !

    Liebe W.,

    vielen Dank für Ihre Rückmeldung und liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  19. Seit 2 Jahren leide ich Prurigo nodularis. Verschriebene Salben wie Triclosan/Cortison haben nicht geholfen.

    Als Chemiker habe ich mich an Dimethylsulfoxid (DMSO) erinnert und die Kenntnisse im Internet in unzähligen Links aufgefrischt.

    Das Naturprodukt hat die Eigenschaft in die Haut einzudringen.

    Angewendet habe ich dieses Lösungsmittel 2mal täglich, auf 60% mit Wasser verdünnt, nach eingehender Reinigung der Hautoberfläche mittels Neutralseife und mittels einem wässrigen Desinfektionsmittel. Die Applikation erfolgte vollflächig.

    Etwa 3 Minuten nach dem Auftrag ist DMDSO in die Haut eingedrungen und der schlimme Juckreiz verschwindet umgehend.

    Nebenwirkungen und Hautschäden sind auch nach 4-monatiger Anwendung nicht fetszustellen.

    DMSO ist rezeptfrei in Apotheken oder über den Internethandel erhältlich.

    Also im Internet schlau machen und viel Erfolg bei der problemlosen Anwendung.

    Lieber Leser,

    sehr interessant – herzlichen Dank für Ihren Artikel . Wir sind keine Toxikologen. In der Gefahrenklasse wird DMSO jedoch als schwach wassergefährdend eingeordnet, weshalb wir die Anwendung nicht empfehlen. Ihnen weiterhin viel Erfolg wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  20. Hallo.Ich leide seit über 15 Jahre unter prurigo simplex.Diese Krankheit wurde damals in der Charite festgestellt.Bis heute höre ich immer nur : gegen der Krankheit kann man nichts machen – ich müsse mit der Krankheit leben.Ich bekomme immer schubweise die unerträglichen Juckanfälle hinzu kommt auch noch die Nesselsucht.Ich nehme Citziterin ein,damit ich ein wenig schlafen kann und die Salben helfen mir garnicht.Kann man auf Grund der Hautkrankheiten Schwerbeschädigung beantragen? Oder hat jemand schon so einen Antag, auf Grund des Prurigo simplex,gestellt und kann mir darüber berichten ?

    Liebe F.,

    es ist überhaupt keine Frage, das diese Krankheit mehr als unangenehm ist. Wir fürchten jedoch, dass eine gravierende Schwerbehinderung daraus nicht erwächst. Wegen des Juckreizes sollten Sie sich vielleicht von Ihrm Arzt ein stärkeres Antihistaminikum verordnen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  21. Ich leide fast seit 10 Jahren. Jetzt nehme ich citirizin Tabletten und Creme die betroffenen Stellen mit einer Kortison Creme ein. Über Nacht mit Frischhaltefolie umwickelt, wirkt stärker. Es ist viel besser geworden und das Jucken wird durch die Tabletten unterdrückt. Ich hoffe es hilft jemanden.

    Liebe(r) Leser(in),

    vielen Dank für Ihre Tipps zur symptomatischen Therapie und Linderung des Juckreizes. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  22. Meine Frau leidet seit etwa 8 Monaten an Prurigo.. Hautarzt konnte nicht helfen,
    Uni Prof. verordnete ein Antibiotikum, das hilft vorrübergehend. Krankheit tritt nach Behandlung schlimmer auf. Die Gründe seien psychosomatisch, meint der Professor.
    Was meinen Sie?

    Danke für Ihre Antwort.

    Lieber E.,

    wie alt ist Ihre Frau? Leidet sie noch an anderen Krankheiten? Was genau hat man bisher untersucht? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  23. bin 72 und seit ca.5-7 jahren leide ich unter diesen insektenstichartigen Knötchen,die ganz plötzlich ,wie aus heiterm Himmel sich juckend , stechend bilden! Kratzen bis zum bluten! Es entstehen , kleine ,kreisrunde Flecken, bis Löchlein!
    Am Anfang dachte ich ,ich hätte Wanzen oder Flöhe im Bett! Konnte aber nie etwas dbgl.dazu finden Wollte schon den Kammerjäger holen, aber dieser beriet mich anscheinend gut, aufgrund meiner Schilderung,kein Sache für ihn!

    Angefangen hat es am Rücken und hat sich inzwischen bis in die oberen + unteren Extremiten ausgeweitet! Auffallend ist noch, das die Knötchen oft im Zweier und Dreierverbund auftreten,deshalb meine Vermutung von Wanzen!
    Der Hautarzt verschrieb mir eine 5tägiges Diätprogramm und wenns ganz schlimm wird, Cortisonsalbe! Alles half nix!
    Meine HP fand heraus , daß es sich um einen Tetanusimpfschaden handelt.Dies ist auch die einzige Impfung die ich vor mehreren Jahren hatte! Sie wußte nichts davon! leider weiß sie bis jetzt auch nicht weiter!

    Immer wenn ich denke, jetzt bin ich Beschwerde -und Erscheinungsfrei,gehts von Neuem los! Gegen das Jucken,benutze ich Minzöl, dann ist's ziemlich gut auszuhalten,letztlich aber keine kausale Lösung!

    weiß jemand, ob diese Hautgeschichte ansteckend ist?

    Liebe L.,

    ansteckend ist Prurigo simplex nicht, wenn Ihr Hautarzt tatsächlich diese Diagnose gestellt hat. Wenn nicht, würden wir empfehlen, dass er eine Gewebeprobe macht, um die Diagnsoe zu sichern. Handelt es sich um eine Prurigo simplex subacuta, steckt fast immer eine innere Erkrankung dahinter. Dann sollten Sie sich von einem Internisten gründlich untersuchen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  24. Ich bin 27 Jahre alt und hatte zwei Jahre lang mit dieser schrecklichen Erkrankung zu kämpfen.
    Ich hatte, bevor es ausbrach, massive Hormonschwankungen, die dazu führten, dass ich meine Menstruation mal alle zwei Wochen und dann plötzlich wieder drei, vier Monate lang gar nicht bekommen habe.
    Ich habe daraufhin die Pille abgesetzt und ab diesem Zeitpunkt hatte ich wieder einen normalen Menstruationszyklus.
    Etwa zeitgleich zu den Menstruationsbeschwerden fing meine Haut extrem an zu jucken.
    Bei mir war es untypischerweise vor allem die Kopfhaut. Auch an den Armen und Beinen hatte ich mit den Auswirkungen zu kämpfen, aber am allerschlimmsten war mein Kopf.
    Ich dachte erst an Parasiten, aber habe selbst keine entdecken können.
    Die Dermatologin bei der ich war dachte ich hätte eine Phobie vor Parasiten und meinte, dass es nicht ihr Fachgebiet sei. Ich soll doch lieber in eine psychiatrische Einrichtung gehen.
    Ein ganz schlechter Witz.
    Es sind einige Dermatologen an mir verzweifelt oder haben experimentiert, was sich nicht viel besser angefühlt hat.
    Nach einiger Zeit war alles so schlimm entzündet, dass ich unglaublich viele kahle Stellen auf dem Kopf hatte und genau ein Jahr lang eine glatze rasiert hatte, damit sich die Haut einigermaßen erholen kann. Das einzige, was zu einer Linderung geführt hat, waren Cortisonsalben und wenn es schlimm entzündet war Antibiotika.
    Etwa ein halbes Jahr, nachdem ich die Pille abgesetzt hatte, bin ich schwanger geworden.
    Ich bin mittlerweile im siebenten Monat schwanger und hatte während der bisherigen Schwangerschaft nicht ein einziges Mal irgendwelche Beschwerden mit meiner Haut. Meine Haare sind wieder einigermaßen lang und sehen unglaublich gesund aus.
    Ich hoffe sehr, dass es so bleibt wie es jetzt ist.
    So eine Tortur wünsche ich niemandem.

    Liebe L.,

    das ist sehr verständlich. Wir wünschen Ihnen, dass es so bleibt und danken Ihnen für Ihren Bericht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  25. ich habe auch diese krankheit. rtine terapie hilft.die offene stellen jucken und blüten.habe grosse probleme mit verbandmittel. bin von zuzahlungen befreit.aber die ärzte verschreiben nicht

    Liebe T.,

    Ihr Medikament kann man leider nicht lesen. Könnten Sie das bitte korrigieren? Danke für Ihren Bericht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  26. Ich ertrage dies Krankheit seit 10 Jahren!!! Ich habe vieles ausprobiert, außer Kortisonsalben hilft mir nichts. Vor einer Woche hatte ich eine Wunde, die ich mit "letiAT4" Windelcreme versorgt habe. Ich habe sie dann auch auf meine Kniegelenke aufgetragen weil der Juckreiz mich soooo genervt hat und siehe da, der Juckreiz war sofort verschwunden!Jetzt trage ich sie jeden Tag auf und nur abends, immer so gegen 18.00, juckt es nur ein kleines bißchen und dann creme ich erneut und habe Ruhe. Vor allem nachts, kann ich durchschlafen ohne zu kratzen. Für mich zur Zeit "ein Gottesgeschenk"! Alles Gute für alle Betroffenen

    Liebe M.,

    danke für diesen wertvollen Tipp. Die Salbe fördert die Bildung von Fillagrin(Protein), was zu einer erhöhten Befeuchtung der Haut führt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  27. Hallo, ich bin eine Frau und bin 52 Jahre alt. Mit der Krankheit lebe ich schon 30 Jahre. Mein Leben hat sich damit stark verändert, sei es auf physicher oder esthetischer Basis. Die Narben sehen scheußlich aus. Daher ist der Sommer nicht meine Lieblingsjahreszeit – meistens habe ich dann langärmlige T-TShirts an. Mit anderen Worten, ich igle mich ein und bleibe lieber zu Hause als unter Menschen zu gehen.
    Dieses Dauerjucken kann einem schon den Nerv rauben.
    Das Umfelt reagiert oft genervt, wenn man mal wieder "Ausrastet". Dauerjucken heißt bei mir, dass ich die Nächte auch hell wach da liege und der ganze Körper vom Kopf bis zu den Füßen juckt. Vieles versuche ich durch die Nahrung in den Griff zu bekommen, was nicht immer einfach ist.
    Auf Arbeit haben wir Kühlzellen. Das ist mein Lieblingsort.

    Liebe Leserin,

    das ist sehr gut nachvollziehbar, denn Juckreiz ist mindestens so unerträglich wie Schmerz. Wir nehmen an, dass Sie schulmedizinisch komplett untersucht und behandelt wurden? Danke für Ihren Bericht und liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  28. Ich lese alles, was ich über diese Krankheit finden kann und bin so auf dieses Forum gestoßen. Ich leide seit meinem 8. Lebensjahr an Schuppenflechte, die sich aber in den letztenjahren auf die Ellenbogen beschränkte und somit lediglich ein kosmetisches Problem darstellte. Ich bin 61 Jahre alt und im Novembet 2016 wurde bei mir Brustkrebs festgestellt. Es folgten 6 Chemos und 2 OP's. Nach der 5. Chemo trat dieser juckende Hautausschlag an beiden Unterarmen auf. Da man in der Onkologie vermutete, dass das von der Chemo kommt, wurde ich zur Hautärztin geschickt, die den Ausschlag als heftige Reaktion auf die Chemo einschätzte. Nach Rücksprache fand die 6. Chemo dann doch noch statt, . Die Chemo bestand aus den Medikamenten Trastozumab (Herceptin), Perjeta, Docetaxel und Carboplatin und war Anfang April beendet. Das Herceptin wird weiterhin als Infusion alle 3 Wochen verabreicht bis Jan. 2018. Seit Ende Juni hat sich der Ausschlag sehr stark verschlechtert, alle Ärzte vermuteten das Herceptin als Ursache und ich wurde wieder zur Hautärztin geschickt, diesmal eine andere. Sie war im Gegensatz zur ersten der Meinung, dass der Ausschlag nicht vom Herceptin kommt, was sie mir schriftlich bestätigte, Diagnose Prurigo. Die Therapie wird also fortgesetzt. Da sich der Juckreiz inzwischen auf die Oberarme, Schultern und Nacken ausgebreitet hat und immer schlimmer geworden ist (ich empfinde außer dem Jucken oft ein richtiges Beißen), bin ich sehr verzweifelt und ratlos. Diprogenta-Salbe (von beiden Hautärztinnen empfohlen) hat mir überhaupt nicht geholfen. Ich war bei der Heilpraktikerin und versuche es mit Akupunktur, bis jetzt ohne Erfolg. Da hier im Forum kein einziger Fall geschildert wird, dem eine Chemo vorausging, könnte man annehmen, dass das nicht die Ursache ist.

    Liebe Leserin,

    Es ist sehr schwierig, Ihnen hier eine kompetente Antwort zu geben. Die Hautkrankheit kann durchaus im Rahmen einer Krebserkrankung auftreten. Da das Immunsystem durch die Chemotherapie stark beeinträchtigt wird, ist es auch mit der medikamentösen Behandlung schwierig. In Frage kämen prinzipiell Antihistaminika, Tetrazykline, Neuroleptika oder Antidepressiva mit Juckreiz stillender Komponente. Wenn äußerlich Kortisonsalben nicht helfen, könnten Sie einen Versuch mit kaltem Schwarztee unternehmen. Sprechen Sie doch die Optionen bei Ihren Ärzten nochmal an. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  29. Hallo prurigo Freunde
    Bei mir fing die Juckblattersucht nach einer großen Darm Op an(Februar 2016). Halbes Jahr später bekam ich auf einmal Quaddeln am ganzen Körper. Dann fing es an am Schienbein zu jucken, danach an den Oberarmen. Ging zum Hautarzt und die Diagnose war "trockene Haut ". Natürlich hatte ich trockene Haut , aber denke nicht das es der Grund war. Bekam eine Kordison Creme. Leider hat es mir nicht geholfen. Es wurde schlimmer, außer meinem Gesicht hätte ich es überall. Konnte nicht mehr schlafen und musste mich immer kratzen bis es blutete. Mitte März 2017 fuhr ich in die Hautklinik Würzburg Notaufnahme. Da wurde festgestellt das ich prurigo habe. Sollte wieder eine Kordison Creme benutzen und mich in zwei Wochen wieder in der Hautklinik vorstellen. Gut gesagt getan. Leider vergebens, wurde nicht besser. Also musste ich 11 Tage in der Hautklinik verbringen. Zweimal am Tag würde ich mit starkem Kordison eingecremt. Gewebe -Haut Probe entnommen und zigmal Blut. Bei der Haut Probe haben die einen Hautpilz entdeckt. Wäre aber nicht der Grund für die Krankheit. Außerdem würden viele Männer es haben ohne es zu wissen. Nach dem Aufenthalt ging es mir recht gut einen ganzen Monat lang. Dann spürte ich wie es wieder langsam anfängt. Also habe ich viel im Internet gelesen und mir eine eigene sozusagen Ölmix für meine Haut gemixt. Tue mich einmal am Tag damit einölen und nehme noch eine Cetirizin. Der Juckreiz ging wieder zurück und die offenen Wunden verheilen ohne wieder aufzukratzen. Ich nehme auch jeden früh und jeden Abend ein Esslöffel Schwarzkümmelöl zu mir. Der Ölmix setzt sich mit folgendem zusammen : Schwarzkümmelöl Jojobaöl und johanniskrautöl je 100ml. Johanniskrautöl wäre gut gegen Juckreiz,Schwarzkümmelöl ist für alles gut und Jojobaöl regeneriert die unteren Hautschichten und pflegt es. Versprechen kann ich nichts das es bei euch auch hilft. Aber ein Versuch ist es wert. Möchte nur helfen weil ich weiß was ihr alle durch macht. Hoffe das es hilfreich war und für einen oder anderen. Drücke ganz arg die Daumen für die leidenden.

    Lieber Ü.,

    Haben Sie viel Dank für ihren Bericht und ihre Tipps. Wir wünschen weiterhin gute Besserung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  30. Hallo liebe prurigos,

    Ich leide seit 1 Jahr an dieser Krankheit.es ist wirkLich nicht leicht. Es hat am Anfang sehr schleichend begonnen,deshalb habe ich auch erst sehr spät ca. 3 Monate nach Ausbruch den Arzt aufgesucht. Am Anfang haben mich leider die Ärzte garnicht ernst genommen. Doch dann War ich bei einem spitze Hautarzt der mir erst eine Biopsie gemacht hat. Daraufhin das Ergebnis prurigo. Danach hat dieser mich zum Zahnarzt, Gynäkologen ,HNO & Urologen geschickt. Zu dem hat er auch einen Allergie testen auf konservierungsstoffe gemacht negativ. Auch bei den Ärzten hatte ich keinen Erfolg außer dem Zahnarzt der eine Entzündung festlegte und diese behandelte. Aber die Haut wurde nicht besser. Immer wieder habe ich Schübe. Im Blutbild hatte ich einen eisenmangel mein Hautarzt War der Meinung es könnte mit der Auslöser gewesen sein. Zudem bin ich selber zum interviewen Magen Darm Spiegelung Ultraschall nichts blutWerte Leber neiere Han ich jetzt schon zum 1000 mal . Mir bereitet es nur ne unheimliche angst irgendetwas organisches zu haben. Wobei die Ärzte nichts finden. In zwischen War ich auch ne Woche in der hautklinik in erlangen, puva und lichttherapie wurde mir hier verschrieben diese kann ich aber leider wegen meiner 3 Kinder nicht antreten. Es passt von den Öffnungszeiten nicht mit Kind kann man leider nicht hin.jetzt werde ich noch auf endimetriose untersucht…da ich an Darm Beschwerden leide. Aber diese ständige angst wirklich ernsthaft krank zu sein geht nicht weg was auch der haut nicht unbedingt gut tut.da mein leider beim Google auf böse Sachen stößt, doch wie ich hier gesehen habe leiden manche schon seit jahren das hat mich etwas beruhigt.können sie mir vielleicht ht noch ein paar Tips geben was man verwenden könnte in der Klinik habe ich sämtliche Cremen ausprobiert Teer urea Cortison qindsche

    Liebe E.,

    wir können Ihre Ängste verstehen. Es ist natürlich wichtig, Sie ganz zu untersuchen, um nichts zu übersehen. Man kann jedoch für die Prurigo auch nicht immer eine Ursache finden. Kann es eventuell auch mit Stress zusammenhängen? Vielleicht können Sie sich mehr Auszeiten gönnen und hin und wieder etwas für sich selbst tun und beobachten, ob es sich positiv für Ihre Haut auswirkt. Auch auf die Einnahme sporaadischer Medikamente(z.B. Schmerztabletten) sollten Sie achten. Äußerlich können Sie Zinkschüttelmixtur versuchen(diese ist unbedenklich und man kann eventuell auf Kortison verzichten) oder Protopic, die Ihr Arzt verordnen muss. Ihr weiterer Verlauf würde uns sehr interessieren. Vielleicht berichten Sie wieder? Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  31. Hallo,
    ich leide fast seid 2 Jahren an diesem schrecklichen juckreiz! Es fing an an Oberarmen an und ich dachte es sei die krätze. Weil ich mich so schämte, bestellte ich mir ne Creme dagegen, aber die brachte natürlich keinen Erfolg. Dann bekam ich diese Knoten am Unterschenkel und ich dachte zuerst es seien mückenstiche, aber sie gingen nicht weg, sondern es wurden immer mehr. Beim Hausarzt wurden erst mal meine Blutdruck Medikamente umgestellt, aber auch das half nicht. Es wurden immer mehr Knoten an armen und meistens an den Beinen. Beim Hautarzt eine Diagnose, sondern auch nur verschiedene Cremes und atarax als Tabletten. So gingen die Wochen ins Land und meine Stimmung wurde unerträglich. jedem Tag bekam ich einen heulanfall. Dann wusste mein Hautarzt auch nicht mehr weiter und gab mir dann ne Überweisung zur dermatologie. In 3 Monaten hatte ich dann endlich einen Termin im bwzk in Koblenz. Nach einer ambulanten Untersuchung sollte ich direkt stationär aufgenommen werden. Dort wurde ich auch zuerst gegen krätze behandelt. Nach zwei Tagen dann mit verschiedenen Cremes. Nach meiner Meinung keine Besserung wurde ich nach 10 Tagen entlassen. Den Rest würde dann der Hautarzt machen. Diesen konnte ich nur am Telefon erreichen, weil ich ja keinen Termin hätte. naja, zum Glück hatte ich ja noch einen Termin (schon vor über 6monaten gemacht) in Münster in der ambulanten juckreiz Sprechstunde. Musste 2,5 Stunden dorthin fahren, aber ich hatte mir sehr viel von diesem Termin erhofft, also nahm ich die lange Fahrt in Kauf. angekommen und nach 120 fragen, kam ich endlich dran. Ein sehr netter junger Arzt stellte mir paar Fragen und wollte dann Haut sehen. Ok! Bei Ihnen ist die Krankheit aber sehr ausgeprägt, meinte er und er wollte, dass die Professorin nochmal drauf gucken sollte. OK!sie kam, sah mich an und sagte sofort, dass es an meiner Halswirbelsäure liegen würde!!! Da ich die meisten Knoten an den Außenseiten hätte. Weil ich nicht stationär bleiben wollte ( was aber auch kein Problem war) sollte ich ambulant zum MRT und engmaschig mit meinem Hausarzt in Kontakt stehen. Kein Problem! Die Ärzte dort haben mir alles genau erklärt und ich habe endlich ne angerührte Creme die mir hilft und ich nehme zusätzlich noch cetirizn, loratadin, metazapin und gabapentin. meine Haut wird so langsam besser, ich kann nachts endlich mal wieder schlafen und der juckreiz wird auch weniger. Jetzt warte ich auf meinen MRT Termin und bin gespannt, was da wohl bei rauskommt.
    Ach, und ne gewebeprobe haben sie mir entnommen um die nervendichte zu prüfen.
    hoffentlich hat das alles bald ein Ende!
    liebe Grüße

    verschiedenen Cremes. Nach meiner Meinung keine Besserung wurde ich trotzdem nach 10 Tagen entlassen. Den Rest würde ann

    Liebe K.,

    das ist ein sehr interessanter Beicht. Uns würde natürlich das Ergebnis der Histologie interessieren. Würden Sie dieses bitte nach Erhalt ergänzen? Besten Dank und liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  32. Ich bin es los!!!

    Hallo alle zusammen,
    habe vor einigen Wochen vor lauter Verzweiflung diese Seite gefunden und war geschockt, dass hier einige seit Jahren darunter leiden und keiner bisher erzählt hat, wie er es los geworden ist. Deshalb schreibe ich euch!

    Zu meiner Geschichte:
    Habe vor 8 Monaten gefühlt 100 Prurigoknoten durch eine heftige Hautreaktion auf Insektenstiche in Südamerika bekommen. Meine Beine sind übersät davon, habe aber auch einige an den Armen, auf den Fingern, am Kinn, am Ohr und am Hinterkopf.
    War bei mehreren Hautärzten, habe mehrere Cortisoncremes probiert (Advantan Milch, Clobe Galen), auch Cortison in Tablettenform geschluckt (half nur in der ersten Woche) und Capsagamma Dolor ausprobiert(Cayennepfefferfrüchte-Creme; der Plan war Brennen statt Jucken, fand ich persönlich unerträglich!). Nichts half, die Knoten wurden größer, dicker und dunkler.

    Und nun?
    Nächsten Hautarzt aufgesucht!
    Sie verschrieb mir eine Creme (2x täglich eincremen)und schon in der ersten Woche sind die Knoten weicher geworden. Der Juckreiz war bei vielen Knoten schon weg.
    Jetzt befinde ich mich in der zweiten Woche, die Knoten sind nahezu alle abgeflacht! Es juckt nur noch ab und zu an den Knöcheln.
    Ich bin so erleichtert und bin voller Hoffnung, dass meine Haut langsam aber sicher wieder normal aussehen wird!

    Ich weiß, dass es verschiedene Arten von Prurigoknoten gibt und auch, dass jeder Körper anders auf Salben und etc. reagiert, aber vielleicht kann ich dem einen oder anderen helfen. Die Salbe heißt: Diprogenta.
    Dadurch, dass sie Vaselin enthält, wurden die Knoten weicher, sodass die juckende Kruste abgetragen wurde. Das Cortison lässt die Haut dünner werden, wodurch die Knoten flacher wurden. Mit der gleichzeitigen Wirkung gegen den Juckreiz, war sie meine Rettung!

    Ich wünsch euch alles alles Gute!!!

    Liebe(r) Leser(in),

    vielen Dank für Ihren hilfreichen Erfahrungsbericht. Weiterhin gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  33. Hallo,

    Ich bin 30 und hab am 11.12.2014 meine hallux valgus Op am linken Fuß durchführen lassen. Einige Wochen danach habe ich die Pille abgesetzt, weil mein Freund und ich uns ein Baby gewünscht haben. Ich bin immer sehr ordentlich mit meiner Haut umgegangen. Plötzlich nach ca.8 Wochen nach der Op hab ich die ersten stellen bekommen. Ich dachte es sei kraetze, war es leider nicht.

    Ich bin zu diversen aertzten gegangen keiner hatte eine richtige Diagnose. Es wurde Experimentiert. War bei einer Heilpraktikerin… Akupunktur sogar versucht, Ernährung umgestellt… Nichts.
    Ca. 5 Monate nach den ersten stellen wurde ich schwanger. Dann ging es richtig los. Es war die Hölle. Ich konnte nicht sitzen, nicht liegen und schlafen kann ich seit September letzten Jahres nicht mehr richtig. Max 4 std die Nacht. Mein gyn konnte sich das nicht mehr mit ansehen wie ich litt und wendete sich an seinen Kollegen der im gleichen Haus war. Er ist hautarzt. Er war so erlich und sagte sowas hat er nie gesehen und verwies mich an die nächste hautklinik die dann sofort eine Diagnose stellten. Dort haben sich 13 Aerzte mein Körper angeschaut.

    Von Dezember bis Mitte April, hab ich jeden Tag eine lichttherapie gemacht. Optiderm und prednitop und citirizin angewandt. Ganz langsam stagnierte der Ausbruch.

    Ich hätte fast das Baby verloren hab aber mit viel Glück einr gesunde Tochter bekommen, die per Kaiserschnitt geholt werden musste.

    Mittlerweile nach fast 3 Monate habe ich kaum offene Stellen. Juckreitz ist meistens nachts da. Und ich bin total entstellt. Nur mein Gesicht ist nicht vernarbt.

    Ich muss dazu sagen dass ich Sommer 2014 oft magendarmprobleme hatte und auch extrem schlimmen psychischen Streß. Ich vermute dass alles zusammen hat mein Körper nicht mehr ertragen und es kam zum Ausbruch dieser schrecklichen Krankheit. Ich suche aber immernoch nach der Ursache.

    Ich fasse zusammen: psychischer Streß, magendarm Infektion, hormonellen Umstrukturierung… Ausbruch der Krankheit. Es gibt kein Heilmittel, nur Mittel zum eindämmen. Um gesund zu werden müssen wir uns erstmal von belanglosem lösen und versuchen das Leben zu genießen, auch wenn es schwer manchmal mit der haut fällt, den Körper kennen lernen um herauszufinden was ihm schadet und dem entgegen wirken.
    Dann wird es mit Sicherheit zumindest besser. Hab die Hoffnung nicht verloren dass ich irgendwann wieder ein normales Leben führen kann.

    Wünsche allen viel Glück und gesunde Haut!

    Liebe D.,

    wir danken Ihnen sehr für Ihren interessanten Bericht und wünschen Ihnen von Herzen gute Besserung.

    Ihr Biowellmed Team

  34. Bei mir wurde die Krankheit in diesem Jahr festgestellt, leide aber schon 10 Jahre mit dem Juckreiz! Habe alles an verschriebenen Medikamenten schön eingenommen, aber nichts wirkt auf längere Sicht. Das einzigste was mir z.Zt. hilft, ist eine Seife aus der Türkei. Bestandteile sind Teer und Olivenoel.Die Papeln trocknen sehr gut (nach aufkratzen!) und der Juckreiz wird unterdrückt.Mittlerweile wende ich die Seife alle 3 Tage an und ich bin zufrieden. Viel Glück für alle Leidende, bleibe weiter dran an der Forschung, eines Tages haben eine Lösung gefunden. LG M. C.

    Liebe Frau C.,

    haben Sie vielen Dank für Ihren Bericht und den Tipp. Leider ist die regelmäßige Anwendung von Teer auf der Haut auch mit Gesundheitsrisiken verbunden, die schlimmstenfalls krebserzeugend wirken können. Der Juckreiz wird natürlich gestillt. Auch für die Umwelt beinhaltet Teer Risiken, da er im Grundwasser zu aromatischen Kohlenwasserstoffen führen kann, die gesundheitsgefährdend sind. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  35. Guten Tag, ich bin die Ehefrau eines Betroffenen. Ich wollte mich eigentlich schon längst zu Wort melden. Nach 5 Jahren Leid und mehreren Klinikaufenthalten hat sich mein Mann im Januar 2015 entschlossen, einen TCM Mediziner aufzusuchen.
    Er behandelte ihn in 14 tägigen Sitzungen mit Akupunktur und Schlangengiftinfusionen. Die Medikamente, die mein Mann bis dahin einnahm, hat er sofort abgesetzt. Nach ca. 5 Sitzungen, ließ der Juckreiz langsam nach. Nach 10 Sitzungen wollte der Arzt die Bahandlung erst einmal unterbrechen. Danach ging es meinem Mann immer besser. Ostern hatte er keinen Juckreiz mehr. Im August waren dann die letzten Pusteln abgeheilt. Wir sind sehr dankbar, da mein Mann erst jetzt wieder Lebensqualität hat.

    Liebe E.,

    das freut uns sehr für Sie. Haben Sie vielen Dank für Ihren Bericht. Dieser Weg ist immerhin einen Versuch wert. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  36. Hallo zusammen

    Ich leide schon als junges Kind an der Krankheit,die ab dem 20.igsten Lebensjahr schlimmer wurde.
    Seit genau 20 Jahren forsche ich an der Krankheit rum,früher eher schwierig ohne diese tech.Hilfsmittel von heute.
    Früher hatte man mir alles an den Kopf geworfen,ich solle meine psychischen Probleme nicht an der Haut rauslassen oder ich sei eine Patientin durch selbst Verstümmelung….naja,wenn man sensibel und ein wenig naiv war,konnte mich da kaum wehren.
    Jetzt bin ich 45 und ja,man sieht halt die weissen Flecken die sich nie abheilen konnten.Das jucken hab ich mit einer Cortisonsalbe plus Medikamenten hinbekommen.In Moment ist die Haut ruhig,doch wenn Stress oder ein seelisches Ungleichgewicht da ist und das ist leider auch oft der Fall,gehts wieder los mit jucken,kratzen etc.
    Hier in der Schweiz hab ich noch nie einen Menschen getroffen der das gleiche Schicksal trägt wie ich.In Deutschland hat vor ein paar Jahren ein Hautarzt mir diese Diagnose gestellt mir Prurigo symplex subacta,vor kurzem endlich auch ein Schweizer Arzt der mich dann eben mit den Medikamenten und Cremes versorgte.
    Die Berichte hier drin machen mich traurig,denn ich kann es nicht verstehen,dass der eigene Mann oder Fam.einem nicht versteht oder als Jammersuse abstempelt.Auch Ärzte wissen manchmal auch nicht so genau,wie man mit Menschen spricht mit solchen betroffenen.Wenn sie keinen Rat mehr geben können werden sie immer unangenehm….
    Ich danke Gott,dass ich da nie Schwierigkeiten hatte,weder von meiner Fam.noch von meinem Freundeskreis.Klar,fremde Menschen schauen schon manchmal komisch und mustern mich,doch ich sehe das nicht mehr negativ…Vor kurzem hab ich sogar eine neue Arbeit gefunden die ich selber gesucht hatte und es klappte auch damit.Meine Freunde kennen mich nicht anders und sie sagen viel zu mir,ich sei halt was ganz besonders….ja das bin ich.Lasst Euch nicht hängen, steht zu Euch und eure sensible Ader…denn von solchen Menschen gibt es immer weniger auf dieser Welt.Alles Liebe
    M.

    Liebe M.,

    haben Sie vielen Dank für Ihren empathischen Bericht, der hoffentlich viele Betroffene ermutigt. Ihnen alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  37. Sind eigentlich schon Tierversuche mit dem Inhalt von Prurigo-Papeln gemacht worden? Hat man im Blut oder Serum Betroffener nach Virenmaterial geforscht?
    Falls ja, wo findet man die Ergebnisse? Falls nein, warum forscht man nicht nach Virenbefall bei Prurigo-Patienten?
    Liegt es daran, dass es zu wenige Patienten gibt und sich die Sache nicht lohnt?

    Liebe(r) Leser(in),

    Studien gibt es nicht sehr viele, aber man hat natürlich die Prurigo – Papeln histologisch untersucht. Viren wurden keine gefunden, sondern Entzündungsreaktionen ähnlich der Atopie. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  38. Meine Pruriga simplex subakuta begann über Nacht mit 3 kleinen Stichen ? Flohbissen ? auf der Schulter, und im Verlauf eines halben Jahres erschienen wie auf einer unsichtbaren, unter der Haut verlaufenden verschlungenen Linie weitere Pickel, die sich zäh hielten und ein wenig juckten.Irgendwann erschienen welche auf der anderen Schulter, später wenige am Rumpf und dann richtig viele an den Oberschenkeln. Seit fast 3 Jahren leide ich daran, ich traue mich in keine Sauna mehr und nur noch selten in ein Thermalsolebad. Bin bei der 3. Hautärztin, außer Antibiotika und Zinksalbe wurde mir nichts verschrieben. Da ich gelesen hatte, dass Antibiotika nicht nachhaltig wirken und ich die Entstehung multiresistenter Keime fürchte, habe ich die Antibiotika nicht eingenommen. Mir scheint die Ursache ein Virus zu sein, im Internet findet man Hinweise auf das Hepatitis C Virus. Angeblich ist die Krankheit ja nicht ansteckend, aber ich glaube das nicht. Gibt es dazu irgendwelche Hinweise?

    Liebe E.,

    Prurigo simplex subacuta kann eine chronische Organerkrankung zur Ursache haben. Deshalb empfehlen wir Ihnen, sich internistisch untersuchen zu lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  39. Liebe Mitleidende,

    ich bin seit 4 Jahren an Prurigo Simplex Subacuta erkrankt und habe mich nun für eine Autovaccine-Therapie (www.biologischemedizin.net/Downloads/Autovaccine.pdf) mit ca. 20 Impfungen entschieden, nachdem ich nach meinem Empfinden das ganze Sammelsurium an Behandlungen bis zum Exzess durchprobiert habe: 2 vierwöchige Klinikaufenthalte in der Asklepios Nordseeklinik auf Sylt (mit UVA1-Bestrahlungen, Meerwasserbädern etc.), 50 Balneo-Phototherapiesitzungen, Akupunktur, Farbstofflaser (überhaupt nicht zu empfehlen, es sind nach fast 9 Monaten, die die Behandlung her ist, dunkle Pigmentierungen geblieben, die auch nicht mehr wegzugehen scheinen), Heilpraktikerbehandlungen.

    Meine ganze Hoffnung gründet nun in dieser Autovaccine-Therapie (mein körpereigener Impfstoff wird gerade aus einer Stuhlprobe hergestellt). Hat damit jemand Erfahrungen gemacht? Auch wäre ich dankbar, wenn jemand Erfahrungen mit dem Farbstofflaser gemacht hat und mir vielleicht mitteilen könnte, ob diese dunklen Pigmentierungen mit dem Hauterneuerungsprozess vielleicht doch noch weggehen oder man mit einem Fruchtsäurepeeling vielleicht nachhelfen könnte (die Vorderbeine waren betroffen).

    Ansonsten war es das wohl zeitlebens mit kurzen Hosen, Röcken oder Bikinis, :-((((((.

    Freue mich über Feedback…

    Heike, die vom Krankheitsverlauf nur noch genervt ist und sich ihre alte Lebensqualität zurückwünscht

  40. Ab und an schau ich mir im Netz Berichte über diese schreckliche Hauterkrankung an.Es war für mich eine schreckliche Zeit ,dieses Jucken!!Wenn ich meinen Mann nicht gehabt hätte wäre ich irgendeine Brücke herunter gestürzt.Es war einfach kein Leben mehr.Ich habe dann an einen Stress und Konflicktkurs teilgenommen, der mir sehr geholfen hat.Heilen musste ich mich dann selbst.Habe dann in meiner Familie gründlich aufgeräumt und dann ging es mit mir bergauf.Es hat sehr weh getan.Habe seit ein paar Jahren keinen Kontakt zu meinen Kinder und Enkelkindern.Es geht mir gut dabei.Manchmal muss man sich von etwas lösen um die Seele zu reparieren.Ich behaupte Prorigo simplex subacuta ist Krebs der Seele.Es hat dann noch cirka 3 Wochen gedauert und vergass nach 6 Stunden mein Kortison zu nehmen,weil es auf einmal nicht mehr juckte.Jeder hat etwas mit sich zu schleppen.Gutes Gelingen, es befreit.

    L.

    Liebe L.,

    danke für diesen sehr interessanten Bericht. Er zeigt, dass man Seele und Körper nicht trennen kann. Die Haut ist das größte 'Abgrenzungsorgan', das wir haben. Loslassen kann sehr schwer sein, ist jedoch manchmal notwendig, um gesund zu werden. Wir freuen uns für Sie, dass es Ihnen gut geht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  41. Hallo an alle Betroffenen..,

    bin heute in meiner Verzweiflung auf diese Seite gestoßen. Habe einige Berichte gelesen. Befinde mich nach 14 Jahren Kratzen und und Nichtschlafen können in einem tiefen Loch welches mir psyschisch mehr und mehr den Lebensmut nimmt.

    Auch ich leide an einer Prurigo.
    Ich weiß nicht wie es euch ergeht – bei mir ist der Zustand inzwischen soweit voran geschritten, dass ich kaum noch Stoffe auf der Haut ertrage. Das macht meinen Tagesablauf nicht einfach da ich, ich betone: noch !!!, arbeiten gehe. Nachts komme ich kaum noch zur Ruhe.
    Wenn ich von Arbeit zuhause angekommen bin, reiße ich mir wortwörtlich die Bekleidung vom Leib und sofort beginnt das massive Hautpiecken. Inzwischen kratze ich schon mit einer eigens dafür angelegten Drahtbürste. Danach wird gecremt. Und so beschreibt sich dann eine 'erholsame' Nachtruhe.
    Tagsüber verspüre ich seltener dieses Piecken. In der kalten Jahreszeit nur durch die vielen Bekleidungsstücke.
    Mir ist übrigens auch aufgefallen, dass ich beim frösteln wenn sich die kleinen Häärchen aufstellen, ein akuter Schub des pieckens entwickelt. Aber auch beim schwitzen treten Beschwerden auf.
    Was an diesem Krankheitsbild ebenfalls so belastend ist, ist der psyschische Zustand. Man ist nur gereizt, unausgeglichen und isoliert sich mehr und mehr aus dem Leben. Selbstbewußtsein wird zu einem Fremdwort weil man sich für die Wunden schämt. Und bis der Ursprung gefunden ist, wenn überhaut, ist die Haut schon so lidiert das diese sich kaum noch regenerieren kann.
    In der Gesamtbilanz bezeichne ich diese Erkrankung als einen bösen ALPTRAUM..-)

    Liebe Leserin,

    manchmal ensteht da eben ein Teufellskreis, aus dem es auszubrechen gilt. Zu allererst sollte man natürlich versuchen, die Ursache zu finden. Da muss man auch an Allergien denken(Hautarzt). Da der Juckreiz auch seelische Probleme verursacht, wird man dann nervös. Die Nervosität verschlimmert den Juckreiz. Eventuell bestehen auch ursächlich seelische Probleme, dann sollte man denen mit fachkundiger Hilfe nachgehen. Entspannungsmaßnahmen sind immer hilfreich. Es würde sich empfehlen, ein Entspannungsverfahren zu lernen. Vielleicht leiden Sie auch an einer Kälte- und Schwitzurtikaria? Manchmal ist es auch sinnvoll, zunächst zur Ruhe zu kommen. Das erreicht man durch einen guten Schlaf. Eventuell muss man vorübergehend mit Atarax nachhelfen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Auch eine Kur kann sehr sinnvoll sein. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  42. Seit 40 Jahren habe ich die Prurigo, 'zum Glück ' nur auf dem Rücken. Mein Hautarzt meinte nur : Seien Sie froh, dass Sie es nicht im Gesicht haben ! JETZT habe ich von meiner Apothekerin die Salbe Physiogel empfophlen bekommen – und, o Wunder, der Jückreiz hört auf, das Kratzen hört auf und: die HAUT HEILT AB!
    Und ich kann wieder zum Schwimmen gehen.
    Einfach toll.

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    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Geniessen Sie das Schwimmen! Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  43. ich leide seit ca. 19 Jahren an prurigo und war bei sehr vielen Ärzten, die mir nichts gebracht haben.Ich bin 49 Jahre alt und mein Körper sieht katastrophal aus. Gerade als Frau kommt man damit überhaupt nicht klar,was viele nicht verstehen.Man kann die Arme oder Beine nicht verstecken, man kann sich nicht schick anziehen.Wenn ich könnte, würde ich mir die Haut abziehen.Ich könnte Menschen, die mich in Bus und Bahn anstarren – besonders in den Sommermonaten – vor Wut ins Gesicht springen. Einmal hat eine Frau mir so intensiv auf meine Arme gesehen, sie saß neben mir, das ich einfach sagte, kommen sie nicht zu dicht heran, die sind ansteckend.Sie stand sofort auf und setzte sich wo anders hin.Es ist wirklich zum verzweifeln, habe auch schon einen Klinikaufenthalt hinter mir, sämtliche Salben, Bestrahlungen und Salzbäder. Ich habe sogar schon einmal vor der Kamera mein Leid erzählt, als ich im Krankenhaus war. Ich habe dies nur gemacht, weil ich daran dachte, das es ausser mir bestimmt noch andere Frauen gibt, die so leiden müssen. Die Senkung hieß übrigens 'Visite' .Zum Glück habe ich einen lieben Mann der mich so liebt wie ich bin, mit den Narben und Pickeln. Trotzdem schäme ich mich so doll, ich würde am liebsten im Erdboden versinken.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir können gut verstehen, dass Sie unter Ihren Hautproblemen leiden. Schämen sollten Sie sich deshaln wirklich nicht. Schämen muss man sich nur, wenn man etwas getan hat, was nicht in Ordnung ist. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  44. sehr geehrtes team von biowellmed,

    mein sohn ist 8 jahre und vor kurzem haben wir die diagnose prurigo bekommen. er hat sehr stark juckende pusteln und bei jedem 'schub' werden es mehr pocken.
    ich wende mich an sie , da ich ein wenig beunruhigt bin da unser hautarzt vor ort meinte er würde nichts weiter unternehmen , d.h. er macht keine ursachen forschung.
    meine frage ist nun : was sollen wir machen.? was ist abzuklären ? fühle mich ein wenig im regen stehengelassen.
    mein sohn leidet unter asthma. allerdings ist das hier auf mallorca seit 2 jahren zum stillstand gekommen.
    vor einem jahr hatte er eine augenoperation da er von jetzt auf gleich anfing zu schielen. ( vorher hatte er 100% sehstärke) . tumoren und blutungen wurden abgeklärt und gott sie dank negativ. allerdings wurden die untersuchungen immer ohne kontrastmittel gemacht.
    kann das irgendwie zusammenhängen ?
    vielen lieben dank im voraus

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    ob ein Zusammenhang bestehen kann, können wir Ihnen nicht sicher beantworten. Wir würden Ihnen jedoch empfehlen, eine universitäre Hautklinik aufzusuchen, um die Umfelddiagnostik durchzuführen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  45. habe seit 3-5 jahren diesen scheiß! angefangen hat alles unter der brust in dieser spalte da in der haut, da haben sich vor bestimmt so 5 jahren mal so braune stellen gebildet. leicht braun. mein damaliger arzt meinte, dass das vom schwitzen käme und ich mir kein sorgen machen sollte! so ein scheißdepp! ende 2006 habe ich dann auf dem kopf eine einzelne juckende stelle bekommen. die habe ich aufgekratzt und das jucken hat erstmal aufgehört. damit bin ich zu einem hautarzt gegangen, der nächste arzttrottel! der depp meinte, es wäre eine 'haarwurzelentzündung', und hat mir nur eine beschissene creme verschrieben, die als einzige wirkung hatte, dass sie mir etliche t-shirts versaut hat, weil das zeug bleichend auf die farben wirkte. meiner haut hat das wenig geholfen! mitte 2007 haben dann diese extrem krassen und plötzlichen durchfälle begonnen. dazu diese brutalen blähungen. ende 2007 war ich wieder bei einem anderen arzt. der ließ ein großes blutbild bei mir machen. als ergebnis kam heraus, dass ich eine zurückliegende candida infektion gehabt habe. und ich wette, dass die stelle auf meinem kopf und diese braune stellen in der brustspalte im zusammenhang mit dieser candida infektion stehen! hätten mich also die beiden damaligen ärzte richtig behandelt, da bin ich mir heute sicher, hätte ich diesen prurigo-mist erst gar nicht bekommen!

    im laufe des jahres 2007 und anfang 2008 bildeten sich dann immer mehr juckende stellen am ganzen körper. am schlimmsten sind die stellen auf dem rücken und an den oberarmen. aber auch meine beine sehen schlimm aus. ich war dann hier in münchen in allen bekannten hautkliniken und alle haben prurigo diagnostiziert – aber richtig geholfen haben deren behandlungen nicht. bis auf die biederstein hautklinik in münchen. die haben mir cefuroxim tabletten verschrieben, ein starkes antibiotikum. das hat gewaltig reingehauen. ich konnte fast eine woche nicht sitzen, da ich nun auch am hintern diese juckenden und aufgekratzten stellen hatte, gegen die aber anscheinend dieses cefuroxim gewirkt hat. diese tabletten haben zumindest bis jetzt als einziges echtes medikament etwas ausrichten können. diese durchfälle sind weniger geworden, und auch diese blähungen. ich habe mir insgesamt von diversen ärzten 4 packungen besorgt, wo je 24 stück drin waren. ich habe also insgesamt jetzt fast 100 cefuroxim tabletten in den letzten 4 monaten eingenommen. und ich bemerke eine verbesserung. das hautjucken ist auch weniger geworden.

    und ihr könnt mir erzählen, was ihr wollt. dieses prurigo kommt in den meisten fällen durch uns selbst. ich wette, das entsteht im körper dadurch, weil wir in unhygienischen verhältnissen leben. ich habe bestimmt 2 jahre meinen haushalt zeimlich schleifen lassen. ich habe den abwasch teilweise 2 wochen lang stehengelassen und auch meine toilette war eine ziemliche zeitlang nicht frei von braunen spuren…dazu hatte ich im bad auch fast 1 jahr schwarze schimmelsporen in der oberen ecke. ich wette, dass sich in dieser zeit eine menge bakterien/pilze usw. in meiner wohnung vermehrt haben, die ich dann in meinem körper bekommen habe. dadurch wird dann wohl diese candida infektion gekommen sein. und weil meine idioten-ärzte dies nicht richtig behandelt haben, konnte sich die candida ausbreiten und ich wette, dadurch ist dieses prurigo entstanden und auch diese krankheit, was die themenstarterin hat, dieses colitis ulcerosa. alle, die hier schreiben, werden zugeben, wenn sie ganz ehrlich sind, dass bei ihnen in der wohnung auch nicht alles so sauber war, wie es eigentlich sein sollte wenn man gesund bleiben will, oder?!

    ich werde meine jetzigen behandelnden ärzte mal mit diesen informationen von dieser webseite konfrontieren und bin gespannt, wie sie reagieren werden.

    ich bin auch gespannt, ob und welche reaktionen ich von euch auf meinen text bekomme. ihr könnt mir natürlich auch mailen, wenn ihr hier nicht offen antworten wollt…

    grüße

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    ein offenes Wort. Bei Ihnen gibt es viele Deppen und Trottel. Vielleicht sollten Sie Ihre Einstellung überdenken, denn zum Gesundsein gehört auch eine gesunde Einstellung. Ihre Candida – Infektion kann durchaus in Zusammenhang mit Ihrer jetzigen Krankheit stehen. Wie es dazu kam, lässt sich für uns gar nicht nachvollziehen. Dazu wissen wir viel zu wenig von Ihrer Krankheitsgeschichte. Dass Sie bei einer Darminfektion und einer Hauterkankung auf Hygiene achten sollten, versteht sich von selbst und die hygienischen Verhältnisse, die Sie beschreiben, sind sicher nicht gesund. Wir empfehlen Ihnen, das auf jeden Fall zu ändern. Weshalb Sie immer noch unter Durchfall leiden, ist für uns nicht direkt ersichtlich. Sprechen Sie darüber nochmals mit Ihrem Arzt. Es ist schön, dass Ihnen das Antibiotikum so gut geholfen hat, eine Dauertherapie damit ist jedoch wiederum mit anderen Risiken verbunden, z. B. einer kompletten Zerstörung einer gesunden Darnflora und Wucherung krankhafter Bakterien im Darm. Auch darauf sollten Sie Ihren Arzt ansprechen. Vielleicht muss man sich eine Darmsanierung überlegen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  46. Ich habe den Befund Prorigo seit letztem Jahr – betroffen waren bei mir die Handgelenke, über den Handrücken ausstrahlend – und die Füße, hier der Außenrist. Ich habe versucht, die möglichen Ursachen einzugrenzen. Bei Beginn der Krankheit war ich zwei Tage in einem 'Messi-Haushalt' und habe dabei geholfen, die unbeschreibliche Verwahrlosung zu beseitigen. Danach dachte ich, auch das könnte ein Auslöser gewesen sein. Ein weiterer, deutlicher Schub setzte ein, als ich mich im Herbst in einer Stresssituation befand (Schwieriger beruflicher Neuanfang.). Inwischen geht die Krankheit allmählich zurück. Ich beobachte, dass das tägliche Waschen der Füße gut tut. Ich creme leicht ein. Ich verwende derzeit keine medizinischen Produkte. Die Symptome an den Händen sind ganz verschwunden, die Füße bessern sich sichtlich. Dennoch habe ich den Krankheitsverlauf als sehr, sehr langwierig erlebt. Natürlich ist das Jucken unangenehm, das bei mir vor allem abends auftrat. Mit Kratzen habe ich die Haut immer 'abgeschuppt' – ich hatte jedoch das Gefühl, dass es zumindest nicht zusätzlich schadet.
    Ich glaube, es ist gut, den psychischen Zustand zu erforschen und sehr viel Geduld aufzubringen. Ich denke, ich habe eine Disposition zu 'Haut', da ich in der Pubertät auch von Akne betroffen war. Anonsten ist meine Haut nicht zu trocken, eher 'normal'.
    Was ich fragen wollte – kann Prorogo ein Indikator für andere Krankheiten sein, die sich nicht so leicht feststellen lassen – und muss ich damit rechnen, dass neue Schübe auftauchen, d.h. dass der Körper jetzt verstärkt mit 'Prorigo' reagiert?

    Freundliche Grüße

    Liebe Leserin,

    Ihre fragen muss man mit ja beantworten(siehe unseren Fachartikel). Danke für Ihren Bericht und liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  47. Moin,
    als ich mit meiner Frau (47) im Februar dieses Jahres ('07) im Urlaub in Neuseeland gewesen bin, traten bei ihr plötzlich im Unterschenkelbereich Hautpusteln auf, die sehr stark juckten. Anfangs dachten wir, dass es sich um so etwas wie Wanzen oder anderes Ungeziefer handelt, da wir u.a. in 'Backpacker'-Hotels übernachteten, die nicht gerade den hygenischten Eindruck machten. Bereits nach ein paar Taagen war es so schlimm, dass wir einen Arzt aufsuchten, der nichts anderes drauf hatte, als Antibiotika zu verschreiben. Die hat meine Frau natürlich nicht genommen. Bis zum Ende des Urlaubs hat sie sich mit Mitteln gegen Mückenstiche, die mal mehr , mal weniger halfen, begnügt. Wie sie aussieht, brauche ich wohl nicht zu erläutern.
    Wieder zurück in Deutschland, hatte sie auch bald wieder einigermaßen Ruhe. Jetzt, nach ein paar Monaten, geht das Ganze wieder von vorne los! Besuche bei Hautärzten und im Tropenkrankenhaus haben nichts gebracht. Vom heutigen Hautarztbesuch hat sie diese Diagnose mitgebracht, weshalb ich auf dieser Seite gelandet bin. Als erstes hätte ich natürlich gewusst, ob es sich überhaupt um diese Krankheit handeln könnte.
    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    da müssen Sie vermutlich dem Dermatologen vertrauen, denn so aus einer Erzählung können wir natürlich keine Diagnose stellen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    Viele Grüße

  48. Habe seit Jahren subcutane Knötchen (bzw. granula). Zunächst Hauterhebung -drückt,aber juckt nicht!- Unter dem Hautdeckel runde,ovale oder dornartige, weiche bis später harte Infiltrate, die sich durch Streichen – nicht Kratzen – 'herauskatapultieren' lassen. Anschließend Loch, später Narbe, die sich meist wieder füllt. Farbe der Knötchen zunächst rot, dann braun, dann schwarz oder dunkel und fest. Bevorzugte Orte : Nacken, Oberarme, Oberschenkel und Gesäß, seit einem Jahr leider auch im Gesicht und am Hals.
    Alter jetzt: 66, weiblich; in der Studienzeit SARKOIDOSE – Lungenbefall, Hilus. Therapie: Prädnisolon, INH. Abgeheilt.
    Jetzige Diagnose: Prurigo simplex subakuta. Therapie: Salben mit Kortison und Harnstoff. Keine Besserung.
    Frage: Differentialdiagnose? Was ist mit Hautsarkoidose? Hauttest diebezüglich wohl negativ; stattdessen zwischenzeitlich Yersinienantikörper festgestellt; seit Dezember 05 aber auch negativ.
    Bin ziemlich ratlos und der Meinung, daß es sich nicht um prurigo handelt.
    Können Sie mir helfen?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Hautsarkoidose kann ein sehr vielseitiges Bild machen. Man kann sie über eine Gewebeprobe diagnostizieren. Manchmal ist der Spiegel des Angiotensin – converting – Enzyms erhöht. Andere Differentialdiagnosen wären eine atopische Dermatitis, ein Milben- oder Parasitenbefall oder Juckreiz aufgrund einer inneren Erkrankung. Am schnellsten kommen Sie sicher zu eienr Diagnose, wenn Sie eine Gewebeprobe durchführen lassen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  49. Hallo,

    Ich 41. Jahre alt,leide an Prurigo simplex sabacuta,seit April diesen Jahres. Zu Beginn,im April hatte ich es sehr stark auf dem Rücken,war in der Hautklinik und es wurde fast eine Abheilung erziehlt. Die Freude war natürlich groß. Es wurde UVB -311 Therapie nm Fototherapie gemacht, sowie erhielt ich Linimentim Aquosum. Dann Fucicort Creme und größere Läsionen wurden mit Allevynthin abgeklebt.
    Die Freude überschwappte in ein ziemliches Tief, knapp eine Woche zu Hause, bekam ich an den Oberarmen, Rücken , Streckseiten der Oberschenkel, Vorderseiten Waden und zum aller größten Übel auch noch Brustbereich heftige Pappeln.
    Ich erlitt fast einen Nervenzusammenbruch. Wieder in die Klinik, Besserung schon nach einigen Tagen.irgendwie hatte ich diesesmal das Gefühl, von den Ärzten weniger ernst genommen worden zu sein, Oder sie wußten sich wohl auch keinen Rat mehr und meinten wir können es nicht heilen, nur lindern sie müssen sich dammit abfinden, das sie diese Erkrankung haben.und verließen mich frühzeitig. Ich wieder zu Hause und es wird wieder schlimmer, ich suche hier schon überall nach dem Grund, in meiner Wohnung. Mir ist nur noch zum heulen zu Mute. Meine Hautarztin und ich überlegen schon mich nach Munster zu schicken , sie weiß sich auch keinen anderen Rat mehr. Zum Schluß möchte ich nur noch sagen, ich fühlmich nur noch schlecht, am Boden zerstört.Durch diesen ganzen Unmut den man in sich trägt, steigen noch mehr Konflikte auf in der Familie und nun erst jetzt merke ich, wie wichtig ich meinen Mann bin, null. Kein Beistand mehr, nur: hör auf zu heulen, man du siehst ja schlimm aus. Keine Hilfe, überall fahr ich alleine hin. Ich denke diese Erkrankung hat nun auch noch mein Eheleben zerstört.
    Oder zeigt sie mir nun doch eher wie es dieses schon die ganze Zeit stand? Ich hoffe einfach nur nach Münster zu dürfen und hoffe auf dort baldige Hilfe. Auch diesen Weg werde ich alleine gehen, wie immer. Aber ich werde es schaffen auch allein.Egal wie psychisch ich schon unten bin. Vielleicht wächst sie ja durch meine Eigenständigkeit und Wille wieder.Jedem den es genauso hier ergeht , gebt nicht auf ich drück Euch ganz fest!

    Liebe D.,

    man muss daran denken, dass die Haut auch der Spiegel der Seele ist und es Ihnen vielleicht zu Hause aufgrund der mangelnden Fürsorge Ihres Mannes schlecht geht. Vielleicht wäre für Sie eine psychologische Unterstützung hilfreich. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  50. Leide seit 10 Jahren durchgehend stark an Prurigo, trotz Cortisonsalben und Bestrahlungen keine Abhilfe bis jetzt. Bin nunmehr wegen einer äußerst unsachgemäßen Zahnbehandlung (Entfernung von mehreren Amalgamplomben) mit nachfolgender Quecksilbervergiftung einer Sache auf die Spur gekommen (durch medizinischen Fachartikel), dass eine jahrelange schleichende Quecksilbervergiftung durch Amalgam diese Autoimmunkrankheit Prurigo auslösen kann.
    Durch Entgiftungsmaßnahmen, die ich derzeit durchführe wegen Quecksilberbelastung – Chlorella Alge, Entgiftungstee u. es gibt hier noch weitere Maßnahmen – haben sich die Dauerwunden dieser Hautkrankheit bereits wesentlich verbessert und heilen an manchen Stellen schon ab, äußerliche Unterstützung durch Ringelblumensalbe.Cortisonsalben oder Cortisontabletten hatten keine dauerhafte heilende Wirkung. Hoffe, dass diese Angaben vielleicht Betroffenen helfen können, die unter dieser Hauterkrankung leiden.

    Liebe Frau M.,

    vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Schleichende Amalgamvergiftungen können tatsächlich viele Probleme hervorrufen. Vielleicht haben auch andere Betroffene Ihre Erfahrung gemacht. Es wäre interessant, davon zu hören. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  51. Hallo Leidensgenossen…..

    Ich leide schon seit Kindesalter an Neurodermitis. Nun brach vor einigen Jahren diese Sonderform aus.Meine Beziehung ging daran kaputt.Nunja bei mir kam es ganz hart.Streckseiten betroffen.Arme sowie Beine.Offene Wunden mit Eiter.Hautschuppen ueberall.das schlimmste war das ni abheilen wollen der Wunden das Brennen der Schmerz.Es juckte rein gar nicht.Hinzu kam Herpes.Backterien usw.Hautklinik Nuernberg wo ich bestimmt dreimal lag voellig überfordert damit.am ende wurde einem gesagt man solle woanders hingehn usw.war auf reha bad windsheim.supi.schwefelbad jeden tag plus bestrahlung.alles weg.dann uniklinik dresden.endlich cyclosporin.half zuerst.dann fachklinikum leutenberg.super.fahrt da hin…..hab bestimmt innerhalb von ca.2 jahren viertel jahr in kliniken reha usw.verbracht.nach leutenberg flog i ans rote meer.wenn ihr das geld habt dort hin.es hilft.glaubt mir.rote meer is ideal.

    Lieber T.,

    vielen Dank für Ihre wertvollen Tipps und Ihnen gute Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  52. Hallo Leidensgefährten,habe schon seit ca 5 Jahren diese Krankheit, leider erfahre ich von meinen behandelden Ärzten nicht die richtige Aufmerksamkeit. Manchmal wünsche ich mir die hätten diese Plage, anderst kann man diese Hauterkrankung nicht nennen.War schon dreimal in der Klinik aber man wird ja nach zwei Wochen wieder rausgeschmissen so nach dem Motto sie zu das du zu recht kommst.Habe jetzt schon eine Nierenschädigung(50 Prozent)und keiner weis so richtig wos herkommt(ich vermute vom Kortison, das hift ja immer?!)

    Habe jetz eine Salbe bekommen – Elidel Salbe – hilft aber sehr teuer und mein Hausarzt streikt schon mir die erforderliche Menge zu verschreiben.

    ich wünsche allen Betroffenen gute Besserung

    Liebe(r) Leser(in),

    Sie sollten die Nierenerkrankung genauer abklären lassen, denn es ist auch möglich, dass die Prurigo simplex subacuta die Folge einer Nierenerkrankung ist. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  53. Hallo Leidensgenossen, auch bei mir war die Diagnose Prurigo Simplex..im Sommer gings, durch die Sonnenbestahlung sind die juckenden Papeln zum Teil abgeheilt aber im Winter wurde es die Hölle. Meine Arme außen, der ganze Rücken,Bauch, Beine, Knöchel waren voll blutig zerkratzter Knubbel. Dazu totaler Rückzug, immer müde, depressiv, konnte nur mit Antihistaminika leben.

    Habe aber beobachtet, daß die Juckanfälle nicht immer gleich stark kamen und habe mich endlich vom Hautarzt auf die Bestandteile eines meiner Putzmittel testen lassen.
    Und siehe da…ich hatte eine Riesen-Reaktion auf Methylisothiazolone…ein Konservierungsmittel, daß in den
    meisten Reinigungsmitteln,Kosmetik, Körperpflegemitteln (Haarwaschmittel, Spray, Festiger, Deo, Seife usw) Wandfarben usw. zu finden ist.

    Nun versuche ich diesem Konservierungsstoff auszukommen, und habe viele meiner Mittel entsorgt. Es ist nicht leicht aber es gibt Alternativen…und ich bin fast beschwerdefrei!!! Alle Stellen bis auf die Arme sind fast abgeheilt und ich kann es ohne Medikamente aushalten.

    Würde mich freuen, wenn mein Bericht jemand hier helfen kann.

    Liebe Leserin,

    vielen Dank für Ihren interessanten Bericht. Wir halten das für einen sehr wichtigen Hinweis, da wir doch alle von vielen allergenen Stoffen umgeben sind. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  54. ich bin weiblich, 43 jahre alt und habe seit neun jahren prurigo simplex subacuta und teilweise nodularis und leide mal mehr und mal weniger unter dieser schlimmen Erkrankung. die Phasen sind wie folgt: geht es meiner haut gut, verdränge ich das ganze und fange an zu hoffen. dann schleicht sich das jucken samt papeln wieder ein, dann kommen die schmerzen vom kratzen und das vollbluten von Kleidung und Bettzeug (scham). das kratzen steigert sich, bis der ganze körper nur noch eine juckende pustelige blutende masse ist, die bei anderen menschen mitleid oder ekel auslöst.
    es juckscmerzt und ich MUSS darein kratzen, trotz der schmerzen, bis ich weine.
    primär sind mir andre egal,da es mein leben ist, was unheimlich eingeschränkt wird. diverse Therapien und Krankenhausaufenthalte haben nichts gebracht.
    festzustellen ist, dass ich extremst hohe ige und histaminwerte habe. und ich vermute einen hormonellen zusammenhang.

    bin für alle vorschläge dankbar

    Liebe Leserin,

    wir gehen davon aus, dass Sie gründlich diagnostiziert wurden und alle möglichen Ursachen ausgeschlossen sind. Ihre erhöhten Histamin- und IgE- Werte sollten Sie veranlassen, nach der Ursache der IgE – Erhöhung forschen zu lassen(Allergien ausschließen) und eine histaminarme Diät zu versuchen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  55. Hallo, habe die Hautkrankeit seit ca. 11Jahren. Hatte immer zu schaffen mit Mittelohrentzündungen, die aber immer gut verheilt sind in meiner Kindheit. Hatte aber später immer mal wieder damit zu schaffen, irgendwann wurde meine Haut immer schlechter (derweil hatte ich dann eine Ohren Op) als ich dann beim Hautarzt war, hat man festgestellt, das es durch die Entzündung in meinem Ohr entstanden sein könnte… aber.. oder auch durch die Psyche oder eben beides zusammen. Der Hautarzt sagte das es besser wird, wenn die Entzündung durch die Operation verheilt (was auch so ist) aber es schwierig ist, es ganz weg zu bekommen (soweit ich verstanden hab ist es schon chronisch). Zu lernen das es ist wie es ist, ist als Frau schwer ( Beine, Po, Brust) aber mittlerweile arbeite ich immer mehr daran mich wieder mal luftig zu zeigen ( Narben u. Flecken bleiben halt) und mich wieder Selbst zu lieben. Habe wegen der Hautkrankheit auch Menschen vergrauelt weil ich völlig verschwiegen wurde.

    Wie ich es auf dieser Seite schon mitbekommen hab, ist es bei jedem irgendwie anders aber die Psyche spielt bei uns allen doch eine Wesentliche Rolle. Ich glaube wirklich das es mit Inneren Dingen zu tun hat (wie Organe usw) als auch mit Seelischen. Und wenn man es nicht behandelt, wird es wie ein Kreislauf. Wir sind alle ganz starke Menschen! Das Schwach sein fällt uns daher öfter schwer aber auch Schwach ist Stark!

    Haltet die Ohren Steif und lasst immer raus was ihr raus lassen müsst! 🙂

    Liebe P.,

    vielen Dank für Ihren Bericht und alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  56. Hallo, ich bin jetzt 35 Jahre alt und habe die juckenden Stellen seit ca. 12 Jahren. Ich habe sie also mit 23 Jahren bekommen. Seit diesem Zeitpunkt habe ich 2 Kuren probiert, war beim Heilpraktiker, beim normalen Hautarzt, meine Lebenssituation geändert usw. Hatte damals viel Stress beim studieren. Bin aber seit ca. 11 Jahren in einer festen Bindung, habe 2 Kinder bekommen, arbeite bei meinen Mann am Hof, habe also nichts mehr mit Studium zu tun, aber der Prurigo ging bis jetzt nicht weg. Kann diejenigen verstehen, die Depressionen habe. Bin öfters fix und fertig, vor allem durch die Nächte, die ich durch kratzen und jucken wach verbringe. Dann bin ich den ganzen Tage müde und fertig. Muss mich aber trotzdem noch um meine Kinder, Haushalt, Hof und Arbeit kümmern. Ich verstecke die meiste Zeit meine Beine, aber ich finde mich langsam damit ab, dass sich meine Krankheit verbessert. Bin heuer das erste Mal seit langen mit meinen Kids im Freibad gewesen. Mich haben zwar einige Leute angestarrt, aber ich habe mir dann gedacht, dass es mir egal ist. Hauptsache meine Kinder haben Spaß. Kurzärmlige T-shirts habe ich immer angezogen, auch wenn ich öfters darauf angesprochen wurde, wie meine Haut aussieht. Doch ich möchte mir eine bestimmte Lebensqualität behalten und ich habe festgestellt, dass man sich viel zu oft Gedanken darüber macht, was andere über einen denken. Die anderen Leute haben auch ihre Probleme. Man muss einfach versuchen drüber zu stehen, obwohl das sehr sehr schwierig ist.
    B.

    Liebe B.,

    es ist mit Sicherheit ein Lernprozess, damit umzugehen und sich nicht so sehr um die Meinung anderer Menschen zu kümmern. Danke für Ihren Bericht und alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  57. habe seit 1.jahr prurigo
    es sind kleine blaeschen und hautausschlag
    mein erster arzt hat gesagt es ist eine
    baktirelle entzuendung
    ich habe eine zusammengesetzte
    salbe von der apotheke bekommen
    die mir mein hautarzt verschrieben
    hatte die die neue haut ersetzt
    hat aber nicht geholfen
    deshalb bin ich zum anderen hautarzt
    gegangen weil der erste hautarzt
    gesagt hat ich muesste in eine
    klinik gehen und von mir wuerde
    ein stueck haut operativ entfernt
    das habe ich aber nicht getan
    sondern ich bin zu einen anderen
    hautarzt gegangen der hat die
    diagnose festgestellt ich habe
    prurigo also muss ich mich
    eine blutuntersuchung blutbild harnsaeure sowie leber und niere
    testen lassen jetzt bin ich schlauer was da mit mir weiter geschieht ob mir geholfen wird sonst weiss ich nicht mehr weiter oder ich muss einen anderen hautarzt noch mal aufsuchen
    wenn der mir auch nicht helfen kann
    meine erste hautaerztin hat die diagnose gestellt
    es ist eine allergie weil ich meine haare gefaerbthatte ich habe
    seit 2009 einen allergie test bei ihr gemacht wo raus
    kam das ich viele sachen nicht essen darf
    sowie champon allergie seife usw.auch gummi usw.
    viele viele sachen
    da bekam ich auch eine zusammengesetzte salbe
    die nicht half bitte schreiben sie mir wie ich mich weiter verhaltensoll was ich weiter tun soll ich bin depressiv
    deswegen und moechte auch gerne wieder eine glatte haut
    wie frueher haben was raten sie mir ich wuerde mich freuen
    wenn sie mir zurueckschreiben wuerden per e-mail
    h.r.

    Liebe Frau R.,

    Sie sollten sich zunächst wie vom Hautarzt vorgeschlagen internistisch untersucshen lassen, damit man eine innere Ursache der Hauterkrankung ausschliesst. Wenn dabei nichts herauskommt, wird Ihr Hautarzt weiter mit Ihnen besprechen, was zu tun ist. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  58. Hallo!

    Ich habe seit ca. einem Jahr Prurigo! Es begann ca. ein halbes Jahr nachdem meine Mutter an Krebs verstorben war.
    Meine Mutter lag zwei Jahre krank im Bett und wurde von uns zu Hause gepflegt nachdem klar war, dass eine weitere Chemo nur noch mehr Leid hervorrufen würde.
    Da liegt es nahe, dass die Prurigo von dieser psychischen Belastung ausgelöst wurde!
    Ich habe die juckenden Flecken am ganzen Körper! Am schlimmsten an den Oberschenkeln, Po und Ober- und Unterarmen! Ich wusste nicht mehr ein und aus! Der Arzt der mir die Diagnose nach ca. vier Monaten Untersuchungsmarathon stellte, sagte nur: die Betroffenen haben einen sehr langen Leidensweg, da kann man nicht viel machen!!
    ja danke!
    Ich habe mir aus dem Internet (Amazon) Moringaöl bestellt. Ist zwar nicht ganz billig, aber es hilft wirklich! Verwende es jetzt ca. zwei Monate und es fängt an abzuklingen! die Narben werden auch weicher davon!! Kann nur empfehlen, es mal auszuprobieren! Nicht verzweifeln und hoffen, dass es irgendwann besser wird!
    Gegen den Juckreiz habe ich Fenistilkapsel genommen, aber nur zur Nacht, die hauen ganz schön rein die erste Zeit! Aber zumindest konnte man mal wieder paar Stunden schlafen!!
    Ich drücke allen die Daumen, diese qualvolle Krankheit zu überwinden! Und wen ein anderer daherkommt und sich davor ekelt, dann ist der es gar nicht wert, sich mit ihm abzugeben!!! Wahre Schönheit kommt von innen und wenn man seine Persönlichkeit nach außen strahlt, dann ist die Haut doch Nebensache!!! Zumindest sehen die Leute das so, die Charakter haben!! So…. Alles Gute!!

    Liebe J.,

    wir gehen davon aus, dass Sie internistisch gründlich untersucht wurden, denn das sollte man bei Prurigo simplex subacuta tun. Für Ihren Bericht und interessanten Tipp danken wir Ihnen herzlich und wünschen weiterhin gute Besserung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  59. Hallo, Liebes Team, liebe Betroffene

    Habe auch kürzlich diese Diagnose bekommen, leide seit einem Jahr daran. Das mit der Liebe und dem Selbstbewußtsein als Frau ist wirklich kein leichtes Thema. Meinen Freund habe ich kennengelernt, als ich noch normal gekleidet durch die Sommerfrische springen konnte. das war der letzte Sommer!
    Hatte vorher schon lange keine Bikinifigur mehr, nach Kaiserschnitt beim 2. Kind und völlig ausgeleiert, dachte ich derzeit schon, mein Leben als Frau sei zuende. weit gefehlt!
    Ein lebendiges, kommunikatives Wesen, Humor und wirklich lustvoll sein scheint so zu wirken, daß einige Männer mich immernoch attraktiv finden. Sexualforscher sagen, in einer Beziehung ist auf Dauer echte Begirde das Wichtigste und nicht, ob meine Haut Flecken hat. Wozu gibts Rote Lampen, Kerzen, Reizwäsche.
    Ich habe aber vollstes Verständnis für die Schreiberin vom 16. 7. 2010, weil auch ich harz vier bin und davor lange allein war nach meiner Scheidung. Ich weiß, wie dunkel das Loch sein kann in dem man damit sitzen kann und wie schwer und aussichtslos jeder Versuch, diese beschissene Situation zu ändern. Allein zu hause ohne Geld und dann auch noch scheiße aussehen, das ist oft mehr als ein einfacher Mensch über längere Zeiträume ertragen kann. Meditation und Achtsamkeit, Qi Gong oder Yoga helfen definitiv, mit den seelischen Problemen besser klar zu kommen, das kann ich jedenfalls heiß empfehlen; auch allen anderen Menschen.
    Besserung aber keine Heilung habe ich mit Cortisonsalbe und Lichttherapie.
    Sollte ich was finden das hilft, melde ich mich wieder
    Liebe Grüße
    A.

    Liebe A.,

    wir danken Ihnen für Ihren erfrischenden Bericht und wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie niemals den Mut verlieren und auch weiterhin immer noch Möglichkeiten finden, das Leben zu geniessen. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  60. Hallo , ich leide jetzt seit einem Jahr an Prurigo simplex subacuta !!! Das ewige Jucken und die offenen Hautstellen bringen mich fast um den verstand !!!! Die Diagnose bekam ich nach vielen arztbesuchen jetzt im Januar von der Hautklinik Uniklinik Heidelberg !!! Nachdem ich hier gelesen unter welchem Leidensweg die Betroffenen hier seit Jahren Leiden und fast niemand ne Heilung erfahren hat , macht mich das fassungslos !!!! Ich leide an multiplen Allergien ( Nickel , LaTeX , Kunststoffe und Gummi habe eine chronische urticaria und eine Histaminintoleranz ) habe Arthrose in beiden Füssen , Schultern ( rechts schon ein künstliches Schultergelenk ) in der Wirbelsäule multiple Bandscheibenvorfälle 4 in der Halswirbelsäule und 2 im Lendenwirbel einer wurde letztes Jahr operiert nach Lähmungen im rechten Bein , habe eine fibromyalgie , Depressionen und seit 2 Jahren akut den staffelokokus aureus im rechten Fuß ( Diagnose chronische osteomyelitis ) 14 mal operiert in den letzten 2 Jahren in 3 Kliniken die letzte jetzt in der Uniklinik Heidelberg mit Aufbau des Knochens mit knochenzement zur zeit heilt der Fuß gut !!!! Hoffe das wenigstens dieses Leiden ein Ende gefunden hat !!!! Nehme mit kurzen Unterbrechungen ein Breitwandantibiotika , Gabapentin , Oxycodon , Cymbalta , L-Thyrox , Pantheprazol , Mirtazepin und Pipamperon seit Jahren als Medikation !!!! Und nun noch seit einem Jahr dieses Hautjucken und die Hauterscheinungen wegen der Prurigo simplex subacuta jetzt dafür die Ursache finden und bekämpfen das wird sich wohl als sehr schwierig gestalten oder haben sie einen Rat für mich welche Schritte ich jetzt unternehmen soll??? Liebe Grüsse ans Team K.K.

    Liebe Frau K.,

    Sie leiden unter vielen Krankheiten. Da ist eine Abklärung der Ursache sicher äusserst schwierig, da die Prurigo simplex subacuta auch im Gefolge anderer Erkrankungen auftreten kann(z. B. aufgrund der Osteomyelitis). Da sind Sie doch eigentlich in Heidelberg an einer sehr guten Adresse und sollten Rat bekommen?
    Um Ihnen konkrete Schritte vorschlagen zu können, ist Ihr Krankheitsbild zu komplex. Sicher ist es zunächst sinnvoll zu klären, was an Medikamenten als Auslöser in Frage käme, was man eventuell pausieren könnte, dann jedoch vor allem auch, wie es mit der Osteomyelitis weiter geht. Wir wünscehn Ihnen von ganzem Herzen gute Besserung und würden uns über einen gelegentichen Nachbericht freuen. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  61. Guten Tag,
    Ich bin seit gut 10 Jahren an prurigo erkrankt . Zurzeit ist es so schlimm, dass ich kaum noch schlafen kann. Ich muss mich sehr oft, täglich aufkratzen . Werde fast wahnsinnig . Gibt es keine Hilfe? Wurde schon jemand gesund mit naturheilmitteln, globuli? Welche Klinik könnte helfen? Ich bin fast am verzweifeln . Wäre sehr dankbar , wenn sie mir weiter helfen könnten!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    haben Sie sich schon in einer Universitätsambulanz vorgestellt? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  62. Ich habe mein Prurigo Simplex Subakuta überwunden, da ich die Ursache dieser Erkrankung bei mir gefunden habe.
    Es lag alles an Fruktose!
    Anscheinend war mein Organismus stark übersäuert.
    Als ich auf Fruchtsäuren und alle Fertigprodukten verzichtet hatte, nahm ich nur noch basische Lebensmittel zu mir wie bei Histaminintoleranz. Keine Säfte, keine Konfitüre, keine Süsigkeiten auch fettige Milchprodukte und alle Fertiggerichte mussten weg. Sogar auf Apfel hatte ich verzichtet.
    Es hat geholfen!
    Nach einem Halben Jahr kann ich wieder alles essen. Leider sind weiße Flecken von früher geblieben, aber neue entstehen nicht mehr. Und mit Fruchtsäuren bin ich jetzt sehr vorsichtig. Schön sparsam.

    Ich hoffe es hilft jemandem.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren interessanten Bericht. Wir möchten jedoch anfügen, dass man zwischen Fructoseintoleranz und Übersäuerung unterscheiden muss. Fructosehaltige Speisen führen nicht zu einer Übersäuerung des Organismus, Süßigkeiten und Milchprodukte hingegen schon. Bei Fructoseintoleranz werden jedoch stark fruktosehaltige Speisen nicht vertragen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  63. Hallo liebe Mit-Leidende,
    seit fast 3 Jahren leide ich an Prurigo simplex subacuta, es begann damit, daß ich eine alte Dame ständig eingerieben habe (ich trug immer Gummihandschuhe), die daran litt und fürchterlich aussah, der ganze Körper war offen und blutig. Ich hatte einen gewissen Horror davor und beim ersten Juckreiz bei mir dachte ich, das sei eine Art Herpes, wie ihn manche Leute an den Lippen bekommen. Mein Arzt glaubte das nicht und verschrieb daher nicht Aciclovir, wie von mir erbeten. Seitdem habe ich ständig Juckreiz am Rücken, Armen und Beinen, am Hals und – extrem schlimm – auf der Kopfhaut. 4 Ärzte haben sich nacheinander redlich bemüht, ich bekam Kortisonsalben, Bestrahlungen, Allergietests etc. Seit 9 Monaten bin ich in Behandlung in der Juckreiz-Sprechstunde der Charité Berlin. Die P. s. wird behandelt mit Gabapentin und Telfast und darunter ist zwar keine Heilung eingetreten, der Juckreiz aber doch für ca. 14 von 24 Stunden täglich weg, nachts tritt er noch auf, Hautstellen sind immer wieder offen, die Kopfhaut bessert sich gar nicht. Es ist aber insgesamt erträglicher geworden. – Vielleicht auch eine Option für einige von Euch.
    Sollte jemand von einer dauerhaften Heilung hören, bitte macht das bekannt, der Leidensdruck ist immens.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht und gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  64. Hallo ich leide jetzt seit einem Jahr an Prurigo nach einer Kontaktallergie im Beruf hat sich diese als Prurigo auf beide Arme gezogen!Muss jetzt meinen Beruf als Friseurin aufgeben seit dem ich nicht mehr arbeite ist es wesentlich besser aber nie ganz weg ist es möglich das ich dies andenken behalten werde oder besteht Hoffnung das die Entzündungen irgentwann mal ganz aufhören?Mein behandelnder Arzt ist super und hat mir auch schon viel weitergeholfen siehe Reha auf Norderney die wirklich super geholfen hat!Doch nun nach Berufsaufgabe weiß auch er nicht mehr weiter.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    leider hat die Prurigo simplex chronica einen oft jahrelangen chronischen Verlauf. Wichtig ist bei dieser Erkrankung eine gründliche internistische Abklärung und die Suche nach eventuellen Foci (Krankheitsherden). Sprechen Sie bitte darüber mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  65. ich bin 53,und habe diese krankheit jetzt 9jahre!auch ich habe schon viele ärtzte und krankenhausaufenthalte durch!ich habe keinen partner und werde wohl auch durch diese krankheit keinen bekommen!auch stehe ich dem arbeitsmarkt nicht zur verfügung!ich habe es auch im gesicht,ohne make-up gehe ich nicht aus dem haus-wenn ich dann mal raus muß!ich möchte gerne jemanden kennenlernen der das auch hat,um mich auszutauschen!gibt es vielleichteine selbsthilfegruppe?bitte helft mir….!!!! danke.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir kennen leider für Prurigo simplex subacuta keine Selbsthilfegruppe, hoffen jedoch, dass Sie auf diesem Wege Betroffene finden, die sich mit Ihnen in Verbindung setzen. Sollte es klappen, würden wir uns freuen, wieder von Ihnen zu hören, um anderen Betroffenen eine Möglichkeit des Austausches zu geben. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  66. Liebes biowellmed-Team

    ich beziehe mich auf meinen eigenen Bericht von Mitte Juni. Ihr nett gemeinter Kommentar ist lachhaft. Wissen Sie eigentlich, wie sich Leute fühlen, die Prurigo haben?? Natürlich gibt es ausser Essen noch andere schöne Dinge im Leben, aber nun sagen Sie mir bitte mal was?? So wie wir alle aussehen, bzw. so wie ich als Frau aussehe, können Sie sicher sein, dass kein Mann mich jemals mehr anfasst. Liebe ist also abgehakt! Schön anziehen? Fehlanzeige! Während alle im Sommer luftig gekleidet sind, versuche ich meine Haut unter wallenden Röcken und Langarm-T-shirts zu verstecken. Arbeit finden? Wer stellt denn jemanden ein, der entweder immer wie ne Mumie rumläuft oder vom Anschauen allein schon ekelig ist?
    So, und nun sagen Sie mir, was gibt es denn noch Schönes im Leben?
    Ihre obergescheiten Kommentare können Sie sich sparen.
    Da ja jeder Beitrag von Ihnen überprüft wird, rechne ich nicht mir Veröffentlichung, aber ich wollte Ihnen das mal gesagt haben!
    Danke!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir haben keine Probleme, Ihren Kommentar zu veröffentlichen. So sehr wir auch Ihre innere Wut verstehen, meinen wir dennoch, dass jeder Mensch auch ein Stück weit an seiner Gesundung arbeiten kann. Mit einer völlig negativen Einstellung ist dies nicht möglich, denn zur Heilung gehört die Liebe, auch die Selbstliebe, das sich Annehmen können. Es wäre z. B. die Aufgabe eines Therapeuten, zu erforschen, wie dieser Weg für Sie aussehen könnte. Glauben Sie uns, wir haben bei weitem schwerere Krankheitsbilder mit z. B. völliger Entstellung bei Patienten gesehen und diese Menschen sind dennoch geliebt worden. Der Mensch muss diese Liebe zunächst für sich selbst zulassen können. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  67. Hallo,

    ich leide bereits seit meiner Kindheit (jetzt bin ich 20) an dieser Krankheit, wobei ich den wirklichen Namen der Krankheit erst seit ca 2 Monaten kenne.

    Bis jetzt habe ich eine Anti-Histamin Therapie mit Tabletten gemacht und unzählige Cremes von meiner Hautärztin bekommen, aber nichts bessert sich.

    Habe zeitenweise richtige Schübe in denen es wie ein Zwang für mich ist, und danach sieht meine Haut mehr als schlimm aus. überall offene stellen die bluten. Meine Hände und Beine sind mittlerweile mit Narben überseht (die teilweise schon ein bisschen verblasst sind).

    Kann diesen Zwang und den Juckreiz einfach nicht stoppen.

    Vielleicht hat irgendjemand schon ein gutes Heilmittel entdeckt oder wenigstens etwas das mich nicht mehr so viel kratzen lässt … schäme mich richtig wenn ich im sommer t-shirts anhabe, denn man sieht die offenen Stellen und Narben.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wenn Antihistaminika, regelmäßig eingenommen, nicht helfen, muss man über andere Therapien nachdenken wie z. B. eine Tetrazyklintherapie. Außerdem sollten Sie sich von einer Psychologin begleiten lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  68. Hallo,

    ich (62, psychisch belastet) leide nun schon seit 2 Jahren an dieser Krankheit. Nichts hilft – war schon sehr viele Male in der Hautklinik. Mit Lichttherapie wird's zeitweise ein kleines bißchen besser, aber nicht erwähnenswert. Auch helfen die verschriebenen Zinkpasten zum Einreiben nicht.

    Kann mir jemand einen Tipp geben – gibt es hier spezielle Kliniken, die diese Krankheit behandeln???

    Bin für jede Antwort sehr dankbar.

    Gruss

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Tipps bezüglich einer Klinik dürfen wir leider nicht geben. Da Sie psychisch belastet sind, wäre vielleicht Psychotherapie in Verbindung mit moderatem Ausdauertraining eine gute Empfehlung? Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  69. Hallo an alle,

    ich habe auch diese schlimme Krankheit. Jedoch habe ich seit 2005 eine Darmerkrankung, die colitis ulcerosa. Da nehme ich einige Medikamente ein, Cortison, Pentasa, Mutaflor, Vigantoletten und Pantozol. Leider bin ich da auch schwer am kämpfen, da immer wieder erneute Schübe auftreten. Bei dieser Krankheit kann mir jedoch auch keiner wirklich weiterhelfen.

    2 Jahre später trat die Hauterkrankung auf. Ich lief von einem Hautarzt zum nächsten, keiner wusste was es ist, aber ich hatte das Gefühl, jeder eckelte sich davor. Betroffen waren anfangs nur meine Oberschenkel, dann die Unterschenkel und nun kommen noch Arme und Rücken dazu. Es juckt wie verrückt, hab mir auch schon die Salbe für Windpoken geholt, um den Juckreiz zu stillen, jedoch kein Erfolg. Durch mein Darmerkrankung bekam ich Cortison in hohen Dosen verschrieben, was jedoch auch keinen Erfolg einstellte.

    Gestern war ich erneut bei einem Hautarzt, der mir wieder Cortisonsalben verschrieb und Lichttherapie. Ich gehe nun ins Solarium und mache Meersalzbäder, doch bis jetzt hat sich nichts gebessert.

    Was kann ich denn noch machen, ich weiß nichts mehr. Kommt es von meiner Darmkrankheit, oder könnte es eine andere Ursache haben!?
    Mein Hautarzt hat mir die Klinik in Hersbruck empfohlen, was sollte ich an meinem Leben (Essen, Duschgel, sonstiges) ändern, damit sich eine Besserung einstellt?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    man könnte eventuell noch einen Versuch machen mit Mutaflor und eventuell mit einem Antimykotikum, falls eine Fehlbesiedlung des Darmes mit Pilzen vorliegt. Das können Sie mit Ihrem Arzt besprechen. Die Behandlung sollte wenn nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Auch sollten Sie regelmäßig eine Koloskopie durchführen lassen. Falls keine Besserung eintritt, wäre sicher ein Klinikaufenthalt sinnvoll. Alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  70. Hallo zusammen,

    ich leide nun schon seit 15 Jahren an p.s. und habe alles ausprobiert, was die Schulmedizin hergibt, sowie ein Menge an alternativen Heilmethoden. Langjährige homöopathische konstitutonelle Behandlung half mir zwar, den schlimmsten Juckreiz sowie die Verzweiflung/Scham wegen meines Hautzustandes zu lindern, aber geheilt wurde ich auch dadurch nicht. Die psychische Komponente erscheint mir sehr wichtig zu sein. Ein einziges Mal ist meine Haut vollkommen abgeheilt, während eines sechswöchigen Aufenthaltes in einer psychosomatischen Klinik (Grönenbach). Doch das ist schon 11 Jahre her. Seitdem abwechselnd Schübe und eher ruhige Phasen.

    Ich bitte Egma aus Hamburg sich bei mir zu melden. Wäre sehr daran interessiert zu erfahren, was Dir geholfen hat!

    Liebe Grüße.

  71. Es gibt beim Hautarzt folgendes Rezept:
    Triamcinolonacetonid 0,1
    Chlorhexidinacet 1,0
    Aqua purificata 4,0
    Glycerini 10,0
    Vaseline alb. 43,0
    Adeps lanae ad 100,0

    Die Salbe lindert erheblich und die Pappeln verschwinden. Jedoch bleiben dunkle Hautveraenderungen zurueck.

    Liebe Leserin,

    danke für Ihren Tipp. Es handelt sich hier um eine Kortison haltige Salbe, die verordnet werden muss. Eine Daueranwendung ist wie bei allen Kortison haltigen Salben nur unter ärztlicher Kontrolle erlaubt. Die von Ihnen angegebene Bezugsquelle haben wir aus datenrechtlichen Gründen gelöscht. Sie können diese allerdings benennen, wenn Sie die Erlaubnis der betreffenden Ärzte und Apotheke haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  72. Eine Kombination UVA/UVB, Meerwasserbäder, allergenarme Kost, punktuell ein Cortisongemisch wie das von Biowellmed nonstop für einige Monate, eine juckreizstillende Heilsalbe zwischendurch und nachts, Lipolotion mit Urea und Glycerin, Linola mit 3% Urea pura zur Pflege und das 2x im Jahr in der Asklepios Hautklinik auf Sylt. Einmal akut, einmal zur Reha oder beides nacheinander, in das herrliche allergenfreie Klima der Nordsee. Dann hat man wenigstens noch ein bischen Lebensqualität. Anschliessend zuhause kräftig täglich weiter schmieren, aufs Essen achten, viel Wasser, kein Stress, keine Zigaretten, kein Alkohol, keine Chemie, viel frische Luft und die Plage am besten
    w e g d e n k e n !!!!!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir danken Ihnen sehr für Ihre informativen Zeilen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  73. Ich leide nun schon ca. 20 Jahre an diesem Prurigo simplex. Mein Hausarzt meint, dass der nach der körperlichen Umstellung durch das Klimakterium von selbst vergehen werde. Ich habe eher den Eindruck, dass es schlimmer wird. Alle Salben,Tees, usw. helfen nicht. Beim Klinikaufenthalt oder während eines Kuraufenthalts bessern sich die Symptome um nachher periodisch schlimmer zu werden.
    Ich kann keinen Zusammenhang auf Grund des Genusses irgendwelcher Nahrungsmittel erkennen.
    Es ist rein zum Verzweifeln!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    zunächst sollten Sie sich gründlich internistisch untersuchen lassen, um innere Ursachen der Hautprobleme auszuschließen. Ihre Bemerkung, dass die Haut in der Kur besser wird, kann durchaus auch für einen Stressfaktor sprechen. Hier wäre die Überlegung, ein Entspannungsverfahren zu erlernen und auch regelmäßiges Ausdauertraining zu betreiben, was Ihnen in der Hormonumstellungsphase auch gut tun würde. Wir wünschen, dass Ihnen diese Tipps schon helfen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  74. Seit 11 Jahren leide ich ,weiblich,59, an Prurigo und war schon häufig in diversen Hautkliniken. Dort wird der Juckreiz erträglicher,aber auch da bilden sich täglich neue juckende Quaddeln.Die Ärzte werden nicht müde,mir zu erzählen,dass sich eines Tages diese Hautkrankheit ganz plötzlich verabschiedet.Auf diesen Tag X warte ich nun schon so lange, dass ich mir das kaum noch vorstellen kann.

  75. Hallo Ihr alle mitleidende, ich leider seit 5 Jahren an diese Krankheit. Die Diagnose erst in 2009 festgestellt. Als Medikament habe ich Ciclosporin verschreiben bekommen. Diese Medikament ist urspünglich für Organtransplantations Patienten um Abstossens Reaktion zu verhindern, also Immun Unterdrückung. Da die Patienten die an Prurigo leiden fast alle hohe IgE Werte haben, ist diese Medikament hier zu nutzen. Es war damals durch zufall entdeckt worden. Nur diese Medikament bringt sich mit hohen Nebenwirkungen. Einige oder viele(ich weiss nicht sehr genau, und die Kliniken werden nie zugeben wie viele,) Organtransplantations Patienten sterben an verschiedenen Krebs Arten. Unter Angst an Nebenwirkungen habe ich diese Therapie abgelent. Ich behalte liebe diese fiese Hautkrankheit als andere Erkrankungen die Medikament sich mitbringt. Abgesehen von der hässliche Haut ich habe und furchtbar juckreiz, bin ich gesund. Ich habe gelernt mit dieser Krankheit um zugehen. Akupunktur lindert den juckreiz. Ich habe mit Homöopathie Behandlung angefangen, mal sehen wie weit das bringt. Ich kann euch nur sagen, diese Krankheit ist schlimm, aber nimm Acht vor dieser Medikament. Man kann in Internet diese Medikament nachschauen.

  76. hallo ihr seit meine letzte hoffnung habe p.s. schon seit 3 jahren am körper und schon seit 6 jahren auf dem kopf .war schon in mehreren kliniken .Angefangen in der hautkl. bochum .Dann hautkl.münster Auch alle blutuntersuchungen in der kl.bochum langendreer -krebstation ohne befund ebenso die magen -darm spiegelung -kein befund ,Letzter versuch mal wieder kl.münster dort habe ich an dem Lyrica programm teilgenommen 6monate lang .Was soll ich sagen ABGEBROCHEN KEIN ERFOLG .ach nebenbei bin seit fast 3jahren diabetikerin mit einem langzeitzuckerwert von 6.7 . wer hat erfahrungen mit heilpraktikern .bitte bitte HILFE .gruss.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wenn Sie vollkommen internistisch untersucht sind und keine weiteren Ursachen gefunden wurden, bleibt unseres Erachtens nur eine symptomatische Behandlung. Hierzu sollte Sie eine Hautarzt Ihres Vertrauens begleiten. Es würde uns natürlich freuen, wenn andere Betroffene Ihnen und allen, die unter dem gleichen Problem leiden, noch Tipps hätten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  77. Hallo, meine 7jähr. Tochter leidet seid Okt.letzten Jahres an Prurigo simplex akuta. nach Arztmarathon ohne ende meinte unsere Hautärztin sie kann nichts mehr für sie tun,da bluttest und biopsie keine ergebnisse brachten… Die kleine leidet ohne ende und wir bekommen keine wirkliche hilfe! die schübe liegen bei etwa 10 tagen und außer genitalbereich, kopfhaut und schleimhäute ist alles betroffen….
    wer kann uns tipps oder konkrete hilfe geben?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    haben Sie Ihre Tochter schon an der Universitätshautklinik vorgestellt? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  78. Hallo Zusammen,

    meine Mutter hat diese Krankheit auch – ihr haben weder Cortisonsalben noch Krankenhausaufenthalte geholfen. Das Jucken wird immer schlimmer und beeinträchtigt mittlerweile erheblich ihre Lebensqualität.
    Mich würde der Tipp aus Patientenbericht vom 15.02.09 von Egma aus HH interessieren. Diese schreibt, dass sie durch Zufall diese Erkrankung 'weg' bekam. Können Sie mir helfen? Leider ist die email-anschrift ausgeblendet.

    Gruß.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    da es sich um Werbung handelt, wurde die email ausgeblendet. Vielleicht antwortet Egma Ihnen über unser Portal? Ihre Mutter sollte abgesehen davon mit Ihrem Arzt sprechen, damit sie ein Medikament erhält, das zumindest den Juckreiz lindert. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  79. Hallo
    Ich habe gerade eure Berichte gelesen. Ich leide auch seid ca 2 Jahre an prurigo simplex subacuta. Es wird geschrieben, dass normalerweise Frauen im Alter von 20 – 50 Jahre daran leiden. Ich bin jedoch erst 17 Jahre alt. Bei mir sind vor allem die Arme betroffen. Es gab schon schlimmere Zeiten, als es stark an den Schäfen ausgeprägt war. Auch wenn es schon besser geworden ist, die Narben werde ich wohl nicht mehr los. Ich zeige mich ungern in T-shirt, vor allem bei Kälte kommen die Narben richtig zum Vorschein. Ich war ca über ein halbes Jahr lang bei verschiedenen Hautärzten. Immer wurde mir was anderes gesagt, mal war es Akne, mal ein Pilz bis man mir prurigo simlex subacuta diagnostiziert hat. Ich habe eine Creme zusammengestellt bekommen und sollte nachts mit Handschuhen schlafen. Als Ursache nannte man mir, dass es etwas psychisches sei. Als Behandlung würde man eine Lichttherapie machen, doch da ich ein sehr heller Hauttyp bin und unter 18, wäre das nicht zu empfehlen. Ich soll immer weiter die Creme benutzen. Über Jahre? Ich wüsste einfach gerne, ob es nicht eine Möglichkeit gibt, was gegen die Narben zu tun. Das Kratzen befreit einen unheimlich, doch irgendwie bekommt man auch das Gefühl, als ob man sich selbst weh tun möchte. Was macht ihr?
    Ich hoffe mein Bericht konnte so manchen Lesern weiterhelfen.
    Danke im Vorraus.
    Freundliche Grüße

    Liebe Leserin,

    bei dieser Erkrankung muss immer eine innere Ursache durch einen Internisten ausgeschlossen werden. Es gibt Berichte über Erfolge mit Balneophotochemotherapie( mit 8 – Methoxypsoralen/Konz. im Badewasser 0,5 mg/l). Sprechen Sie Ihren Hautarzt darauf an. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  80. Hallo Ihr Leidensgenossen. Auch ich leide seit etwa vier Jahren an Prurigo Simplex. Bisher haben bei mir nur die Krankenhausaufenthalte in Münster Hornheide und Bielefeld Rosenhöhe wirklich geholfen. Die Anwendungen im Krankenhaus sind wesentlich intensiver als das was die Hautärzte machen. Ich habe dort drei mal täglich einen Tropf bekommen mit einer Cortisonlösung. Morgens bekam ich ein Spezialbad das die Haut aufnahmefähiger für die anschließende Bestrahlung macht. Die Bestrahlung ist eine andere als die beim Hautarzt. Man unterschedet dort zwischen UVA und UVB. Eine der beiden geht scheinbar nur im Krankenhaus (welche weiß ich leider nicht). Die Behandlung mit Salbe ist ebenfalls viel intensiver. Beim Hautarzt habe ich schon oft das Gefühl bekommen, er schreibt mir erst mal was billiges auf, wenn`s nicht hilft dann etwas teurer. Wenn das immer noch nicht hilft, noch ein bisschen teurer. Und so ziehen dann die Monate an einem vorbei wo man nicht ein bisschen Besserung erfährt. Im Krankenhaus wurde sofort mit einer teuren cortisonhaltigen Salbe begonnen. Arme und Beine sind mit Frischhaltefolie umwickelt worden. Zum einen dringt die Salbe intensiver in die Haut ein (die Borken waren schon am 2. Tag völlig eingeweicht), zum zweiten bleibt die Salbe da wo sie hin gehört und verteilt sich nicht in der Kleidung. Bei mir wurde später an einem Bein mit und an dem anderen ohne Cortison getestet. Erstaunlicherweise war die Cortisonfreie Salbe besser. Sie heißt Protopic 0,1 und ich wende sie immer noch an. Ich kann nur jedem empfehlen, legt Euch für zwei Wochen ins Krankenhaus. Es ist zwar langweilig aber ihr fühlt euch dannach besser. Auch wenn es mit ziehmlicher Sicherheit wieder kommt so wie bei mir, ist es trotzdem ein tolles Gefühl die Krankheit mal für kurze Zeit los zu sein.
    Ich hoffe der Bericht war ein wenig hilfreich.
    Wünsche allen eine schnelle Genesung.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir danken Ihnen für Ihren interessanten Bericht, der sicher vielen Betroffenen helfen wird. Liebe Grüße an Sie

    Ihr Biowellmed Team

  81. Ich leide schon seid 5 Jahren unter diese Krankheit.Ich habe schon unentliche Ärzte besucht doch keiner konnte mir richtig helfen. Eine Hautärztin hatte mir gesagt ich sollte mich ein wenig an die Sonne legen damit würden sie nicht weg gehen aber für ne lange zeit nicht da sein.Aber das ist leicht gesagt als getahn,den ich traue mich gar nicht meher mein Körper öffentlich zu zeigen!
    Ich wär seher froh wenn ich diese Naben nicht mehr habe!
    Wenn mir jemand helfen kann wie auch immer noch melde dich bei mir!

  82. Ich habe seit 1 Jahr diese starken Hautausschläge. Mein Körper fühlt sich an, als sei ich in Brennessel gefallen. Überall unter der Haut rötliche erhebungen und Pusteln.
    Der erste Hautarzttippte auf Konservierungsmittelallergie, hat sich aber nicht bestätigt.
    Ein weiterer nahm eine Blutabnahme und Gewebeprobe und gab mir Prurigo simplex subacuta als Diagnose mit sowie eine coritsonsalbe die nur brennt. Ich bade manchmal in Meersalz Wasser, aber das lindert auch kaum noch. Ich kratze mich vor allen Dingen Nachts blutig und meine Gelenke schmerzen ständig.
    Jetzt wurde mir zugetragen ich solle eine Borriolose Untersuchung vornehmen lassen. Ich hatte vor ca 2 Jahren ein dicke Zecke in der Kniekehle, ob das so sein kann mit diesem Hautbild?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Ursache der Prueigo simplex subacuta ist, wie Sie wissen, unbekannt. Es werden u. a. auch Reaktionen durch Kontakt mit Arthropoden dafür verantwortlich gemacht, was jedoch nicht bewiesen ist. Dennoch ist es sicher sinnvoll, bei Ihren Beschwerden auch einen Borrelientiter im Blut zu bestimmen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  83. Hallo,
    ich habe gerade einen neuen Schub, nachdem ich eine ganze Weile Ruhe hatte: diesmal sind Bauch und unterer Rücken voll übersät.
    Mein letzter Hautarzt hat mir letztes Jahr, als bei mir Prurigo simplex subacuta diagnostiziert wurde, eine recht gute Salbe verschrieben: ELIDEL.
    Sie ist zwar sehr teuer (100 g so um die 150,.€), aber sparsam aufgetragen hält sie auch recht lange- und wirkt. Es dauert zwar ein paar Tage, aber dann ist der Spuk schon wieder vorbei, bis eben zum nächsten Mal…
    Auch wenn keine völlige Heilung eintritt, so werden die Symptome doch stark gelindert.
    Hoffe, es hilft Euch auch !

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    danke für Ihren Bericht und gute Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  84. Meine Mutter leidet etwa seit 1 1/2 Jahren an juckenden Stellen die
    sie regelmässig blutig krazt . Jetzt wurde die Diagnose Prurigo simplex
    subacuta gestellt , bedingt durch Diabetes . Meine Mutter hat aber auch
    noch einen Hund der regelmässig Flöhe hat , kann diese Krankheit auch durch die Bisse dieser Tiere verursacht werden ? Ich habe nämlich auch mal so ein Vieh mit nach Hause geschleppt und es hat mich gebissen
    und ich habe mich auch fast wund gekrazt . Kann es sein das meine Mutter die schon anfällig ist wegen der Diabetes , sich darum wund krazt ?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Parasiten können tatsächlich Ursache der Prurigo simplex subacuta sein. Ihre Mutter sollte mit dem Hautarzt darüber sprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  85. Hallo an alle Interessierten. Bin schon 65. Erster Juck-Anfall liegt jetzt 4 Jahre zurück (in einer extremen Streßsituation), seitdem ist es höchstens mal für 1 Woche friedlich gewesen. Mein Rücken ist voller weißlicher Narben. Neueste Attacke Schulter-Hals-Bereich bds.
    Habe seit 4 Jahren mit zusammengerührter, cortisonhaltiger Creme behandelt (Pergament-Haut). Zusätzlich hat mir die Hautärztin jetzt Atarax 25 mg zur Linderung von innen und zur Streßbewältigung (beruhigt) verordnet.
    Versuchen es jetzt mal mit einer nicht-corticoiden Salbe, sondern harnstoffhaltig.
    Mal sehen, ob es was bringt.
    Gehört habe ich von einer Hautklinik in Münster/Westf., die recht gute Erfolge erzielt haben soll.
    Vielleicht hilft meine Schilderung ja jemandem weiter.
    Ich bezeichne meine Quaddeln inzwischen als Strafe, weiß nur nicht wofür.
    Alles Gute

  86. Liebe Mitleidenden,
    mich plagt diese lästige Krankheit seit 6 Jahren, habe auch schon alles Mögliche unternommen, außer Bestrahlung und PUVA hat mir nichts geholfen, d.h. auch nach diesen Behandlungen treten die Schübe immer wieder auf.
    Ich weiss mir keinen Rat mehr, bin noch voll berufstätig, die Arbeit kann zur Last werden, und Wärme kann ich überhaupt nicht vertragen.
    Ich nehme eine vom Arzt verordnete Kortisonsalbe, die aber nur vorübergehend Linderung bringt.
    Kann mir jemand einen Rat geben zur Linderung des Juckreizes?

  87. hallo ich leide seit ca. 2 jahren an diesen netten juckenden pusteln auch ich habe mich von mehren ärzten behandeln lassen und schon einiges an cortison und antihistaminen geschluckt und bin noch immer nicht geheilt.momentan habe ich einen besonders schlimmen schub und bekomme jetzt eine PUVA-therapie das ist sonnenbestrahlung massiv. das letzte mal vor zwei jahren hat diese therapie noch am meisten gebracht natürlich bekomme ich noch antihistamine dazu aber ich hoffe das ich sie bald im griff bekomme und mit nur ein paar pusteln lässt es sich auch ohne medikamenthe leben

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir wünschen Ihnen auch das Beste. Es wäre schön, wenn Sie uns berichten, wie Ihnen die PUVA – Therapie geholfen hat. Liebe Grüße nach Österreich

    Ihr Biowellmed Team

  88. Hallo,

    ich leide seit ca. 10 Jahren unter dieser Erkrankung. Ich war bei ca. 10 Hautärzten. Trotz Hautentnahme gingen die Diagnosen weit auseinander, von Warze über Neurodermitis bis Narbenwucherung war alles dabei aber nie eine wirksame Therapieform. Mein jetziger Hautarzt diagnostizierte Prurigo simplex chronica. Kortisonsalben haben nur vorübergehend Linderung gebracht – der Juckreiz ist nicht besser geworden – aber die Knoten sind nie ganz verschwunden. Als letzte Möglichkeit hat mir der Hautarzt vorgeschlagen die Stelle operativ zu entfernen. Besteht da überhaupt eine Chance, daß es nicht wieder kommt bzw. gibt es noch eine andere Therapieform?
    Sollte ich vielleicht doch nochmal einen weiteren Arzt befragen?!

    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wenn noch nicht geschehen, würden wir Ihnen eine Gewebeprobe zur Diagnostik emfehlen. Ist dies schon geschehen, sollten Sie sich sicherheitshalber vom Hausarzt noch untersuchen lassen. Ein Behandlungsversuch mit capsicainhaltiger Creme oder Ichthyol haltiger Creme wäre zu diskutieren. Sprechen Sie nochmals mit Ihrem Hautarzt.
    Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  89. Hi ich bin 19 Jahre alt. Ich habe seit 1999-2000 die Krankheit. Doch mein damaliger Hautartz meinte er wüsste nicht was es ist. Seit letzten Dienstag weiß ich das es Prurigo simplex subacuta ist. Bei mir ist es eher Harmlos denk ich. Denn ich hab an Armen und Beinen sehr viele Narben und die enzündeten stellen jucken nicht mehr so heftig seit ich ne Salbe habe.

  90. Ich leide seid ca Mai an dieser Krankheit, bei mir tritt allerdings nicht so akuter Juckreiz auf wie beschrieben, ansonsten ist alles gleich. Zur Zeit wird der Ausschlag durch eine Kortisonsalbe behandelt, eine leichte Verbesserung ist schon zu sehen.

    Meine Frage ist nun ob man mit dieser Krankheit ins Solarium gehen darf oder ob das nicht so gut ist. Denn ich hoffe das vielleicht davon die Knötchen ein wenig austrocknen.

    Viele Grüsse

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir empfehlen Ihnen, mit einem Hautarzt Rücksprache zu halten, ob eine UVB – Bestrahlung für Sie geeignet ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Prurigo simplex subacuta

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