Kurz und bündig
Eine knapp 50 jährige Frau bekommt juckende Stellen im Bereich des Körpers, deren Ursache nach heutigem Kenntnisstand nicht sicher einzuordnen ist und muss gründlich untersucht werden.
Eine knapp 50 jährige, sportlich aktive, sonst gesunde, schlanke Patientin bekommt stark juckende, zwischen 1 cm und 5 cm große Stellen, bevorzugt im Bereich der Achselhöhlen, Schulterblätter, Hals, vorderen Brustbereich und Hinterbereich der Oberarme, die sich nur wenig von der gesunden Haut unterscheiden. Sie sind etwas rauer und leicht schuppend und sind von der Farbe eine Spur gelblicher. Der Hautarzt nimmt eine kleine Gewebeprobe und teilt mir obige Diagnose mit.
Daraufhin wird die Patientin gründlich untersucht. Es lässt sich jedoch derzeit keine andere Erkrankung finden. Die Behandlung erfolgt mit einer kortisonhaltigen Creme, welche den Juckreiz lindert und die Hauterscheinungen fast abheilen lässt. Dennoch rate ich der Patientin, sich regelmäßig untersuchen zu lassen, um einen anderen beginnenden Krankheitsprozess nicht zu übersehen. (Näheres zur Erkrankung s. unter Krankheiten).
Erfahrungsberichte (6) zum Thema „Prurigo simplex subacuta“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Ich leide ebenfalls an einem unerträglichen Juckreiz. Diagnostiziert wurde: "Prurigo simplex subacuta" und "Small fiber neuropathie". Ich habe den Erfahrungsbericht vom 08.05.2020 gelesen "Spuk nach 4 Wochen vorbei". Hier wurde berichtet über eine Feuchtigkeitscreme aus der Apotheke auf Asche Basis sowie einer selbstgemachten Salbe (50% DMSO + 50 % Kosöl)zudem habe der oder diejenige jeden Tag einen Liter Chaga-Tee getrunken. Dies habe neben der Ernährungsumstellung einen wesentlichen Faktor für die schnelle Abheilung der Prurigo beigetragen. Ich leide seit drei Jahren an einem unerträglichen Juckreiz und kein Haut- Hausarzt ubd Neurologe konnten mir helfen. In einer Uniklinik wurde im letzten Jahr o. g. Diagnose gestellt. Ich nehme ein Antihistaminkum "Lora"und Cortisonsalbe von denen ich aber loskommen will. Vor allem von meinem Juckreiz.
Da ich auf jeden Hinweis draufspringe und nichts unversucht lasse, um von dem Juckreiz los zu kommen würde ich gerne erfahren, wie ich an die Cremes komme und um welche Marke es sich bei dem Tee handelt???
Mit freundlichen Grüßen
R.K.
Liebe Frau R.K.,
das wir keine Daten unserer Leserinnen und Leser haben, können wir Ihrer Frage leider nicht nachgehen. Wir hoffen jedoch, dass sich der/die Verfasser(in) meldet. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Habe mit Interesse div. Patientenbericht gelesen. Mich interessiert vor allem der Bericht einer Egma aus HH. Dort wurde geschrieben, dass sie endlich eine Besserung durch ein paar Minuten Anwendung am Tag erzielt habe. Leider kann ich weder den Artikel wiederfinden, noch eine Mñglichkeit wie ich mit ihr in Verbindung treten kann. Kñnnen Sie mir helfen?
Es betrifft mich nicht selber, sondern meine Mutter 73, die sich taeglich blutig kratzt. Obwohl ich sie taeglich mit div. Cremes und aus Verzweiflung sogar mit ihrer Pipi abgereibe. Wir leben auf Gran Canaria, also Sonne und Meerwasser sind leider auch gar keine Hilfe. Meine Mutter denkt sogar an Selbstmord, da sie einfach keine Lebensqualitaet mehr sieht. Wer hilft? Oder weiss, wie ich mich mit Egma, HH in Verbindung setzen kann.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir sind immer sehr skeptisch bei 'Wundermitteln', insbesondere, wenn Menschen ihre Daten nicht weiter geben. Daher können wir Ihnen bezüglich des Patientenberichtes nichts sagen. Was Ihre Mutter betrifft, muss man in diesem Alter auch an die Auslösung durch innere Krankheiten denken. Ist Ihre Mutter schon gründlich internistisch untersucht? Was ist so belastend? Der Juckreiz? Was hat man schon versucht außer Salben? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, Betroffene,bin morbus hodgkin Patient(2009)und hab seit 2 Jahren wahrscheinlich Prurigo simplex subacuta. Ich bin beim 3. Hautarzt. die 1. sagte , Lyrica gegen PNP absetzen, damals undenkbar.
Die 2. hat getestet und Kolophonium-Allergie festgestellt.
Der 3. hat in 5 min mehr erfragt und verstanden,als…
Das lässt mich hoffen.
Eure Seite und die krankheit kannte ich bisher nicht.
Auf Wunsch gibts daten von dem Doc in Herne-Wanne-Eickel.
Gruß
j.
Lieber J.,
herzichen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Wir sind immer an Daten für unsere Leser interessiert. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 63Jahre und leide seit 15Jahren an Prurigo chron.Habe sämtliche Dermatologen in unserer Stadt aufgesucht.Ohne erfolgreicher Behandlg.
War in 2Krankenhäusern zwecks Allergie-Test, Histamin-Test,sogar wurden
mir 2x Knötchen aus der Haut geschnitten zwecks Untersuchung.Leider alles ohne Befund.Und dann wird es gleich mit psychischer Belastung abgetan. Seit 3Jahren habe ich den Ausschlag am ganzen Körper,außer im Gesicht.Wage mich nirgends mehr hin und kleide mich so,damit man die Knötchen nicht sieht.
Die Fragen u.Komentare fremder Leute kann ich nicht mehr ertragen.
Zur Zeit verwende ich eine angefertigte Salbe mit Cortison. Die Abheilung ist langwierig und inzwischen kommen wieder neue Bläschen.Aber etwas ist
bei mir untypisch-tagsüber habe ich nie Juckreiz,aber sobald ich zu Bett gehe,
beginnt die Haut zu jucken+stechen,aber erträglich!
Noch eines – Jedesmal im Urlaub, ist mein Ausschlag schon nach 3-4Tg.verschwunden. Ich komme nach Hause und der Ausschlag wächst wie Pilze! Liebe Grüße an alle Leidtragenden !
Liebe Frau J.,
hat man die Diagnose histologisch gesichert? Wenn nein, sollte man dies tun. Hat man Sie internistisch untersucht? Prurigo kann mit vielen internistischen Erkrankungen assoziiert sein. Der Juckreiz nachts kann auf die Bettwärme zurückzuführen sein, da Juckereiz generell in warmer Umgebung zunimmt. Hier könnte ein Antiallergikum abends helfen. Interessant ist, dass Ihre Haut nach einigen Tagen Urlaub gleich viel besser ist. Wo sind Sie denn im Urlaub und was tun Sie dort? Kann es eventuell mit der Senkung des Stresslevels zusammen hängen? Dann sollte man dort ansetzen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit ca. 4 Jahren diesen Ausschlag, angefangen hatte es am rechten Unterschenkel, mittlerweile sind beide Beine und Arme, sowie auch Stellen an Po und Brust befallen. Im letzten Winter lag ich in der hautklinik, weil ein Arzt meinte, gefiltertes UV-Licht würde helfen, mußte jeden Tag zur Anwendung, bis ich Verbrennungen am kompletten Körper hatten und eingewiesen wurde. Habe Cortison bekommen und als es etwas besser wurde, entlassen. Jetzt wird es wieder Winter und ich sehe wieder so schlimm aus. In diesem Forum habe ich gelesen, dass jemand aus HH evtl. geheilt wurde, konnte den Bericht aber nicht finden. Kann mir da jemand helfen, diesen Bericht zu finden.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
leider nein, Sie können nur sämtliche Patientenberichte zu diesem Thema lesen. Das müssten wir auch tun, um den Bericht zu finden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Gruss Irmi
Jahrgang 52,weibl.leide ich -seit meiner Frühpensionierung vor 5 Jahren,an dieser hässlichen Hautkrankheit:prurigo simplex s.Aufenthalte an der Nordsee(Asklepios-Klinik-in Bad Salzschlirf(totes Meer.Salz e.t.c.)ist kein dauerhafter Erfolg zu verbuchen,was sehr belastend ist.Hauptsächlich störend ist es im Dekollteebereich,sowie an den Oberarmen.Das Gesäß ist auch mitbetroffen,ebenso Fußgelenke.Es macht mich traurig und mutlos,dass es scheinbar außer kortisonhaltigen Präparaten keine anderen Möglichkeiten gibt.Ich werde zudem das Gefühl nicht los,dass viele Hautärzte dieser Erkrankung meist machtlos gegenüberstehen.Ich hätte da schon gere kompetente Hilfe.Wohne in Karlsruhe,kann mir jemand fähige Ärzte diesbezüglich nennen??
Gruß von EVA