„Liebe Frau Mantz, wir haben Ihr Herz untersucht und festgestellt, dass Sie einen unregelmäßigen Herzschlag haben und Ihr Herz viel zu schnell schlägt.
Das kann dazu führen, dass sich Blutklumpen an der Innenwand des Herzens bilden und in die Blutbahn abgeschwemmt werden. Dies kann schwere
gesundheitliche Schäden nach sich ziehen wie z. B. einen Hirninfarkt mit der Folge einer Lähmung oder eine schwere Herzattacke. Wir müssen Ihnen
deshalb empfehlen, lebenslang ein Blutverdünnungsmittel einzunehmen und zusätzlich ein Medikament, das Ihr Herz langsamer macht. Das Blutver-
dünnungsmittel muss ganz genau dosiert und die Dosierung regelmäßig im Blut überwacht werden.“
Frau Mantz: „Das kann doch gar nicht sein. Mir geht es doch gut. Ich muss lediglich etwas mehr schnaufen, wenn ich einen Berg hinauf laufe. Außerdem
bin ich mit der ganzen Tablettenschluckerei nicht einverstanden. Es ging mir doch die ganze Zeit gut und mir ist auch nichts passiert. Ich denke, ich
mache weiter wie bisher.“
„Damit bin ich wirklich nicht einverstanden. Sehen Sie, zum Einen bemerken Sie ja, dass die Luft knapper wird, zum Anderen können Sie die Gefahr nicht
beurteilen, die Sie umgibt. Da müssen Sie schon mir vertrauen, dass ich darüber mehr Wissen habe. Das ist wie eine Zeitbombe, die Sie mit sich
tragen. Und Sie wissen ja auch, dass nicht alles, was gefährlich ist, weh tut.“
„Frau Doktor, Sie meinen es ja sicher gut, aber jetzt bin ich 84 Jahre alt. Mir geht es zwar wirklich gut für mein Alter. Aber 100 Jahre alt muss ich nun
wirklich auch nicht werden. Und woher soll das Ganze überhaupt kommen? vielleicht hat es mit Tschernobyl zu tun. Die haben damals schon gesagt,
dass wir die Folgen davon noch spüren werden. Und das ganze Gift, das wir täglich zu uns nehmen. Das kann ja nichts sein.“
„Wissen Sie, Frau Mantz, mir geht es wirklich nicht darum, Sie 100 Jahre alt werden zu lassen. Das steht auch gar nicht in meiner Macht. Über den
Todeszeitpunkt kann ich Ihnen wirklich nichts sagen. Ich kann Ihnen nur im Leben Ratschläge geben und dafür sorgen, dass Sie in der Zeit, die Sie hier
sind, so wenig wie möglich leiden müssen. Und selbst dafür kann ich nicht garantieren. Ich kann Ihnen lediglich aus der Sicht der Forschung und meiner
Erfahrung eine Behandlung empfehlen, die nach unserem derzeitigen Wissensstand die größten Gefahren von Ihnen wendet.“
„Das ist natürlich sehr gut gemeint von Ihnen, aber das ständige Blutabnehmen und das Kommen in die Praxis gehen mir bestimmt schnell auf den
Wecker. Das halte ich ja doch nicht lange durch. Da kann ich mir doch in den paar Jährchen, die mir noch bleiben, was Schöneres vorstellen.“
„Und ich kann mir etwas viel Schöneres vorstellen als Sie eines Tages im Heim Besuchen zu müssen, weil Sie gelähmt im Bett liegen.“
„Das will ich sowieso einmal nicht. In so ein Heim werde ich nicht gehen. Und jahrelang im Bett liegen kommt für mich auch nicht in Frage.“
„Glauben Sie, dass wir danach gefragt werden, ob uns das gefällt? Glauben Sie, diesen Zustand sucht sich ein Mensch auf dieser Welt selbst heraus? Wir
können nur alles uns Mögliche tun, um das zu verhindern, auch wenn das mit lästigen Pflichten wie Blut abnehmen verbunden sein kann. Also, sagen Sie
ja, damit Sie sich nicht eines Tages den Vorwurf machen müssen, nicht genug getan zu haben.“
Erfahrungsberichte (8) zum Thema „Vorhofflimmern“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Hatte leider die Ruhe EKG Ergebnisse vergessen zu schreiben. VLT könnte doch nochmal jemand draufschauen.
Ruhe EKG: 1.11.18
Sinusrythmus,ült, Rechtschenkelblock, QRS 120ms, erhöhter ST-Streckenabgang aus tiefem S in II, III, aVF, schenkelblockassoziierte Repolarisationsstörungen in V1-3
Echokardiographie: 25.01.19
Normal großer linker Ventrikel mit normalen Wanddicken und einer normalen globalen systolischen Pumpfunktion ohne regionale Wandbewegumgsstörungen. Doppelsonographisch normale diastolische Funktion. Linker Vorhof und rechter Vorhof sowie der rechte Ventrikel mit normaler Größe. Aorten-, Mitral-, Pulmonal- und Trikuspidalklappe morphologisch und funktionell normal. Aorta ascendens in den einsehbaren Abschnitten regelrecht. Kein Perikarderguß. Normaler systolisch pulmonal arterieller Druck.
ZUSAMMENFASSUNG: Normalbefund, insbesondere keine Linksherzhypertrophie, kein signifikantes Vitium, keine Rechtsherzbelastung. Normale LVEF, normale diastolische Funktion.
Ergometrie: 01.11.18
Fahrradergometrische Belastung über insgesamt 9:11 Minuten, beginnend mit 40 Watt. Steigerung um 30 Watt/Belastungsstufe bis zu einer Entbelastung von 140 Watt. Herzfrequenz von 124/min ( Beginn/Patient sehr aufgeregt ) auf maximal 186/min. Blutdruckanstieg von 150/75mmHg auf maximal 175/95mmHg. Blutdruck bei 100 Watt 155/100mmHg. Abbruch der Belastung wegen Erreichen der maximalen Auslastungsfrequenz, kardiopulmonal beschwerdefrei. ST-Strecke bei RSB eingeschränkt beurteilbar. Erhöhte ST-Streckenabgänge aus tiefem S in II, III, aVF bereits in Ruhe, keine signifikante ST-Streckendepression, vereinzelt VES in Ruhe und unter Belastung.
BEURTEILUNG: Keine signifikante ST-Streckendepression bei erreichter maximaler Auslastungsfrequenz. Normotensives Blutdruckverhalten.
Langzeit EKG: 17.10.18
Sinusrythmus, mittlere Herzfrequenz: 87/min, maximale Herzfrequenz: 157/min, minimale Herzfrequenz 63/min. Erhaltener Tag/Nacht Rythmus. Keine ventrikulären oder supraventikulären Herzrythmusstörungen. Keine Pausen > 2.5 Sekunden. Insgesamt 67 monotope VES, 2 SVES
Beurteilung: unauffälliger Befund
Lieber D.,
wir können leider das Wort nach Sinusrhythmus nicht lesen. Handelt es sich um einen kompletten oder inkompletten Rechtsschenkelblock? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Der Arzt meinte alles so OK…trotz der Störungen in v1-3???? Wie gesagt ich habe eine Trichtetbrust, vlt daher diese Veränderungen?!
Antwort zum Erfahrungsbericht vom 18.02
ja, es handelt sich um einen kompletten Rechtschenkelblock… QRS 120ms… habe gehört, das eine Trichterbrust solche Werte erzeugen kann?! Habe sonst keine Herzprobleme, bis auf gelegentliche ES.
Lieber D.,
ca. 0,1 % der Menschen haben einen Rechtsschenkelblock ohne weitere erkennbare Ursache. Da Sie kardiologisch untersucht wurden und alles in Ordnung war, brauchen Sie sich keine Gedanken mehr darüber machen. Liebe Grüße
Die schenkelblockassoziierte Repolarisationsstörung bedeutet eine EKG – Veränderung, die im Rahmen des Rechtsschenkelblockes auftritt und damit keine weitere Bedeutung hat.
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
und zwar hatte ich zu meiner Frage am 30.01.2019 noch etwas vergessen aufzuschreiben. Und zwar stand in meinem Ruhe EKG noch, schenkelblock assoziierte Repolarisationsstörung in v1-3. Was hat es damit auf sich? Mir wurde eig gesagt, das alles in Ordnung sei.
Lieber D.,
das ist für uns nicht verständlich, denn von einem Schenkelblock lesen wir in Ihrem Ruhe – EKG nichts. Fragen Sie das bitte beim Kardiologen nach. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Antwort zum Erfahrungsbericht vom 30.01.2019…
Daten zu mir…
männlich
34 Jahre
1,78cm
74kg
nicht Raucher
Lieber D.B.,
an unserer Einschätzung ändert sich mit Ihren Angaben nichts. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team, ich wollten Ihne mal einige Ergebnisse meiner Untersuchungen zu kommen lassen und wäre danbar wenn auch Sie diese Beurteilen könnten.
Echokardiographie:
Normal großer linker Ventrikel mit normalen Wanddicken und einer normalen globalen systolischen Pumpfunktion ohne regionale Wandbewegumgsstörungen. Doppelsonographisch normale diastolische Funktion. Linker Vorhof und rechter Vorhof sowie der rechte Ventrikel mit normaler Größe. Aorten-, Mitral-, Pulmonal- und Trikuspidalklappe morphologisch und funktionell normal. Aorta ascendens in den einsehbaren Abschnitten regelrecht. Kein Perikarderguß. Normaler systolisch pulmonal arterieller Druck.
ZUSAMMENFASSUNG: Normalbefund, insbesondere keine Linksherzhypertrophie, kein signifikantes Vitium, keine Rechtsherzbelastung. Normale LVEF, normale diastolische Funktion.
Ergometrie:
Fahrradergometrische Belastung über insgesamt 9:11 Minuten, beginnend mit 40 Watt. Steigerung um 30 Watt/Belastungsstufe bis zu einer Entbelastung von 140 Watt. Herzfrequenz von 124/min ( Beginn/Patient sehr aufgeregt ) auf maximal 186/min. Blutdruckanstieg von 150/75mmHg auf maximal 175/95mmHg. Blutdruck bei 100 Watt 155/100mmHg. Abbruch der Belastung wegen Erreichen der maximalen Auslastungsfrequenz, kardiopulmonal beschwerdefrei. ST-Strecke bei RSB eingeschränkt beurteilbar. Erhöhte ST-Streckenabgänge aus tiefem S in II, III, aVF bereits in Ruhe, keine signifikante ST-Streckendepression, vereinzelt VES in Ruhe und unter Belastung.
BEURTEILUNG: Keine signifikante ST-Streckendepression bei erreichter maximaler Auslastungsfrequenz. Normotensives Blutdruckverhalten.
Langzeit EKG:
Sinusrythmus, mittlere Herzfrequenz: 87/min, maximale Herzfrequenz: 157/min, minimale Herzfrequenz 63/min. Erhaltener Tag/Nacht Rythmus. Keine ventrikulären oder supraventikulären Herzrythmusstörungen. Keine Pausen > 2.5 Sekunden. Insgesamt 67 monotope VES, 2 SVES
Beurteilung: unauffälliger Befund
Nun zu meiner Frage ist das wirklich alles so OK, speziell die EKG'S. Ich habe dennoch gehäuft Herzstolpern. Vor ein paar Tagen lag ich auf der linken Seite und auf einmal setzte mein Herz kurz aus und pumpte dann ganz komisch, ich schreckte hoch und lief ein wenig und mir wurde komisch, wurde leicht blass und dachte ich bekomme Kreislauf. Dazu dieses ständige Gestolper, wenn ich links liege ganz besonders, aber auch über den Tag hinnaus. Bekomme ab und zu leichtes Druckgefühl im Körper dann aufsteigende Hitze dann kommt die Angst und es stolpert noch mehr, wie heute auf der Arbeit. PS Ich habe eine Trichterbrust, kann die solche Dinge auslösen???
Vielen Dank im Vorraus
Lieber D.,
die Befunde sind alle in Ordnung. Interessieren würde uns noch Ihr Alter, Größe und Gewicht. Festgestellt wurden vereinzelte ventrikuläre Extrasystolen. Die können sich wie Herzstolpern anfühlen und sind an sich unauffällig. Wir würden Ihnen empfehlen, noch den TSH-Wert beim Hausarzt bestimmen zu lassen. Wenn die Beschwerden sehr schlimm werden, könnte man mit einem niedrig dosierten Betablocker behandeln. Vielleicht bekommen Sie das jedoch auch so in Griff mit sanftem Ausdauersport und mehr Entspannung. Hilfreich ist auch oft ein Magnesium/Kalium-Präparat. Sie können Ihren Hausarzt darauf ansprechen. Es ist schon möglich, dass eine Trichterbrust leichte Rhythmusstörungen auslöst, aber relativ selten. Die meisten Menschen haben hin und wieder Extrasystolen. Das ist nicht selten.Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Begonnen hat alles vor etwa einem halben Jahr. Schwindel, kurz vor dem umkippen, also auf zum Arzt.
Ruhe-EKG, sowie Belastungs-EKG in Ordnung lediglich ein leicht erhöhter Blutdruck welcher mit Medikamenten therapiert werden sollte.
Drei Monate später erneuter Check beim Hausarzt nachdem der Sportumfang erhöht und das Gewicht etwas reduziert wurde.
Belastungs-EKG (Blutdrucktabletten 2 Tage zuvor abgesetzt) alles in Ordnung.
Um das Gewicht weiter zu reduzieren betrieb ich eine Menge Sport: 4-5 mal pro Woche Laufttraining teilweise noch zusätzlich etwas Tennis etc.
Ich fühlte mich gut- dann auf einmal als ich am Nachmittag vor dem Fernseher saß machte mein Herz etwa 5 Sekunden lang gefühlt sehr viele und starke Schläge. Danach war ich ein wenig verunsichert, vor allem beim Sport fühlte ich mich verunsichert und etwas kraftlos anfangs da ich Angst hatte umzukippen.
Nun meine Frage, da ich nicht vermag diesen Moment einzuordnen und ich seitdem sehr ängstlich bezüglich meines Herzens bin: War das ein kurzes Anfall von Vorhoffflimmen oder lediglich eine Anreihung von Extrastyolen?
Zu mir: 21 Jahre , 145kg , 181m leichte bis mittelstarke Herzphobie
Liebe(r) Leser(in),
diese Frage können wir Ihnen nicht beantworten. Bitten Sie Ihren Kardiologen um ein Langzeit – EKG, wenn noch nicht durchgeführt. Ihre Angabe Herzphobie deutet jedoch darauf hin, dass Sie immer wieder Herzängste haben. Wenn eine organische Ursache ausgeschlossen ist, sollten Sie eventuell einen Psychologen aufsuchen. Dass es extrem wichtig wäre, Ihr massives Übergewicht weiter zu reduzieren, wissen Sie bereits. Das Übergewicht an sich ist ein Herzrisikofaktor. Diesen können Sie beeinflussen. Das geht sicher nicht nur mit Sport, sondern vor allem mit einer Umstellung der Ernärhung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hier meldet sich ein Kämpferherz,
leider ingnorierte meine Besitzerin alle meine Warnzeichen und
meinte das ginge schon wieder weg. Nur durch Zufall, leben wir
zwei noch. Meine Hustenataken hatten endlich Erfolg und sie
ging zum Arzt, um sich ein Hustenmittel geben zu lassen.
Der horchte uns erstmal ab. Ich gab sofort Alarm. Der Arzt legte
sehr zur Verwunderung, meiner Besitzerin, ein EKG an.
Dann ging alles sehr schnell. Sitzenbleiben, nicht bewegen, rufen
sie Ihren Mann an und dann in die nächste Klinik.
Ab gings ins nächste Krankenhaus!
Dort lagen wir auf der Intensiv-Station. Schock!
Wir doch nicht.
Uns wurde es immer mulmiger zumute.
Es kamen immer mehr Ärzte,immer mehr Kanüllen,Spritzen,
Geräte und dann, dann war da gar nichts mehr. Dunkel.
Hallo, hallo, machen sie die Augen auf! Alles klar? Erkennen
sie uns? Ja. Gut, weiter.
Wieder wurde es schwarz um uns.Ich wurde immer schwächer
und mein Mensch atmete immer schneller.
Wir wurden zweimal aus der Schwärze geholt.
Dann kam ein Rettungswagen und brachte uns in die UNI-Klinik.
Dort sackte ich noch dreimal zusammen. Man nannte es dort
Kammerflimmern.
Man stabelesierte und verpasste uns einen Defibrillator.
Marcumar,Bisoprolol, Propafenon und Spironolcaton halten uns
jetzt im Rhythmus.
4 Wochen Reha und dann in die Herzsportgruppe.
Uns geht es gut. Mein Mensch und ich, fühlen uns in der
Herzsportgruppe sehr gut aufgehoben.
Sicherheit geben uns Kontrolluntersuchungen bei unserem Arzt.
Kleine Schwächen habe ich noch immer. Dazu zählen Schwindel,
mit Stürzen,die mir 4 Tage Krankenhaus einbrachten und eine
aufgeplatzte Lippe. Nun sollen meine Medikamente verändert werden.
Davor habe ich aber große Bedenken. Ich vertrage nicht gut einen
Medikamentenwechsel.Besonders das Antiarrhythmikum kann ich
nicht weglassen. Wenn meine Besitzerin nur eine Tablette vergisst kommt alles aus dem Rhythmus.
Was tun? Sollen wir es wagen?
Jetzt liegen wir ja nicht mehr im Krankenhaus und Überwachung
ist nur in der Praxsis.
Ein Herz wartet auf Antwort.
aus dem Rhythmus.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie stehen unter Marcumar und hatten Stürze. Das kann sehr gefährlich werden und deshalb muss man feststellen, woran es liegt und ob man eventuell ein Medikament ändern muss. In Ihrem Fall wäre das jedoch sicher unter stationären Bedingungen und unter Überwachung in der Klinik besser. Liebe Grüße und alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 59 Jahre alt, habe gerade zu Beginn 2006 intensiv mit Sport begonnen – taglich1 Std., reiten, Wassergym, walken oder Brustschwimmen. Dabei habe ich prima abgenommen und jetzt: Vorhofflimmern. Beim Walken und Reiten bekomme ich nur wenig Luft, bei Spitzenbelastung Puls 200. Der Puls geht aber sehr schnell wieder runter.
Jetzt wird das Blut verdünnt. Das dauert ewig – schon 6 Wochen.
Ergebnis: ich nehme wieder zu. Das kann für das Herz auch nicht gut
sein. Also Sport! Keiner sagt mir, wie hoch der Puls bei Belastung sein darf. Aus einer Tabelle las ich heraus, dass 160 unter Belastung der
Oberwert sein soll. Kann ich das riskieren oder schädige ich dabei das
Herz?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Tabelle gibt Ihnen einen Anhaltspunkt. Wir würden Ihnen jedoch empfehlen, Ihren Kardiologen zu fragen, da er Ihnen mehr Sicherheit mit seiner Antwort bieten kann. Was ist die Ursachce des Vorhofflimmerns? Haben Sie eventuell eine Vorschädigung des Herzens? Diese Frage müssen Sie mit ihm klären. Generell raten wir Ihnen zunächst zu Bewegung ohne Überlastung. Machen Sie lieber länger Sport, dafür ohne hohe Belastungen. Das ist viel gesünder und Sie nehmen auch viel besser ab. Unter Marcumar sollten Sie zusätzlich Sportarten wählen, die mit wenig Gefahren einer Verletzung verbunden sind. Überstürzen Sie nichts. Lassen Sie sich Zeit. Sie können auch unter Verzicht auf power viel für Ihren Körper tun. Alles Gute!
Ihr Biowellmed Team