Kurz und bündig
Das Wichtigste bei der Behandlung der chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung ist das Vermeiden von akuten Schüben, die zu einer Gefährdung führen. Dies kann durch völligen Verzicht auf Alkohol, eine Diät, Zuführen von Enzymen und Beseitigung von Ursachen geschehen.
Der Verlauf der Erkrankung kann schubweise oder fortschreitend sein. Zu einer Störung der Nahungsverarbeitung kommt es erst bei einem mehr als 80 %igen Ausfall der Bauchspeicheldrüse.
Ursache
Am häufigsten sind chronischer Alkoholismus und Gallensteine, selten erhöhte Blutfette und Hyperparathyreoidismus.
Feststellen der Erkrankung
Wie bei der akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung sind im Blut während des akuten Schubes die Bauchspeicheldrüsenenzyme meistens erhöht. In 30 % der Fälle zeigt das Röntgenbild Verkalkungen im Bauchspeicheldrüsenbereich. In fortgeschrittenen Stadien besteht eine erhöhte Fettausscheidung mit dem Stuhl. Die Ultraschalluntersuchung oder das Computertomogramm können Hinweise auf die Erkrankung geben. Die Zuckerverwertbarkeit kann herabgesetzt sein oder es kann eine Zuckerkrankheit vorliegen. Chymotrypsin ist in der Stuhlprobe vermindert.
Symptome
Es bestehen ständige oder immer wiederkehrende Oberbauchschmerzen, die in den Rücken ausstrahlen können oder eine erhöhte Empfindlichkeit im Bereich der linken Brustseite hervorrufen können. Schmerzen können jedoch auch völlig fehlen. Häufig bestehen Völlegefühl, Übelkeit und Erbrechen. Meistens verschlimmert die Nahrungsaufnahme die Beschwerden. Daher essen die Betroffenen wenig und nehmen Gewicht ab, zumal die Nahrung durch den Enzymmangel schlecht verdaut wird ( siehe Bauchspeicheldrüseninsuffizienz ). In fortgeschrittenen Fällen sind die Erkrankten ausgezehrt und haben massige, faulig riechende Stühle.
Behandlung
Ein akuter Schub der Erkrankung wird wie die akute Bauchspeicheldrüsenentzündung behandelt. Bei der chronischen Erkrankung ist die Einhaltung einer lebenslangen Diät entscheidend. Es sollen kohlenhydrat- und eiweißreiche Speisen gegessen werden. Schwer verdauliche Speisen sind zu meiden. Alkohol ist streng verboten. Auf Medikamente, die die Bauchspeicheldrüse schädigen können, muss verzichtet werden. Schmerzen müssen bekämpft werden. Eine bestehende Zuckerkrankheit muss behandelt werden. Bei Fortbestehen der Schmerzzustände oder Komplikationen kann eine Operation erwogen werden. Bei Bestehen einer Nahrungsverwertungsstörung gelten die Regeln wie bei der Bauchspeicheldrüseninsuffizienz.
Erfahrungsberichte (265) zum Thema „Chronische Pankreatitis = chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Guten Tag,
2019 begann mein Lauf mit dieser Erkrankung, die ich bis heute nicht verstehe. Über die Jahre wurde ich im Pankreaszentrum in Bochum jährlich untersucht. Immer hieß es idiopatische Pankreatitis, dann nur noch Pankreaslipomatose usw usf. Gemacht wurden immer MRCP, Endosonografie und Atemtests.
Eine Pankreasinsuffizient wurde durch erniedrigte Elastasewerte festgestellt.
Jetzt vor zwei Wochen wieder zur Untersuchung und weil die Ansage war (Pankreaslipomatose)abnehmen, habe ich 12 kg abgenommen. Ich gehe hin und die Ärzte drehen hohl, weil meine Lipase bei 2500 ist. Dann kommen solche Aussagen, wie eigentlich müssten sie Schmerzen haben. Geht es Ihnen wirklich gut? Spüren sie gar nichts? Und nein, ich hab gar keine Symptome gehabt. Dann sagt ein junger Arzt, da solle ich ne Biopsie machen lassen, da es Bauchspeicheldrüsenkrebs sein kann.
Mit dem Chefarzt ge sprochen, lehnt der das wegen den hohen Werten der Lipase ab. Und da beschleicht sich mein Gefühl, dass dieser sich Antworten aus den Rippen schneidet, da er mir keine wirklichen Antworten geben kann. Er meinte es könnte sein, dass die Lipasewerte so hoch gehen, wegen der Gewichtsabnahme. Meine Lipasewerte sind dauerhaft hoch. Ein Tag nach diesen hohen Werten wurde wieder eine Endosonografie und MRCP gemacht. Wieder nur die Diagnose Pankreaslipomatose.
Woran liegt das, dass die Lipase so hochschießt? Kann es wirklich Krebs sein? Die Gallengäne sind ok und keine Steine vorhanden. Auch im Darm ist alles okay. Können sie mir sagen wie ich am besten weiter verfahre. Ich verliere das Vertrauen in die Ärzte, weil es keine Diagnose gibt.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Lieber Noah,
das können wir gut verstehen, leider ist es jedoch nicht immer so einfach mit dem Körper. Er kann sehr komplex sein. Ein hoher Lipasewert muss nicht unbedingt besorgniserregend sein. Stoffwechselveränderungen können zum Beispiel dazu führen oder auch eine Spiegelung erhöht den Wert vorübergehend. Wenn Sie Übergewicht haben, hat man den Wert vor Gewichtsabnahme kontrolliert? Das sind alles Fragen, die Sie mit Ihren Ärzten klären sollten. Zu diskutieren ist auch, ob Sie sich mal in ein Pankreaszentrum einweisen und nochmals gründlich untersuchen lassen oder an eine Uniklinik. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag
Bei wurde vor drei Monaten anhand eines Stuhl Elastase Test von 126
Chronische Pankreatitis festgestellt.
Nehme Kreon zu jeder Mahlzeit.
Beim Ultraschall war noch nichts zu sehen.
Die Blutwerte sind auch noch alle im noch Normbereich.
Meine Beschwerden sind sehr starke rechtsseitige Gürtelschmerzen
habe das Gefühl als würde eine Leitung in den Rücken ziehen.
Meine Frage? Spüre ich den Zwölffingerdarm oder sind das die Gangsysteme
der Galle und Zwölffingerdarm?
Ebenfalls stelle ich eine sehr schnelle Verschlechterung meines Allgemeinzustands fest, obwohl ich versuche mich sehr Fettarm zu ernähren.
Auch Alkohol trinke ich überhaupt nicht mehr.
Wäre sehr Dankbar für eine Antwort.
Liebe*r Leser*in,
das können wir leider nicht beantworten. Es erfordert eine gründliche Untersuchung. Ihre Beschwerden könnten eine ganz andere Ursache haben als die Bauchspeicheldrüse. Das sollte gründlich untersucht werden. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Er wird alles Weitere in die Wege leiten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, hab euch schon mal geschrieben bezüglich meiner Angst vor einer schleichenden Pankreatitis.
Hatte schon im Mai eine Magenspiegelung, Darmspiegelung und Ultraschall.
Blutwerte waren auch normal.
Meine Elastase im Stuhl war noch im Normalbereich trotzdem weit unter 500.
Bis auf eine Histaminintoleranz war alles gut.
Schreibe seit dem ein Ernährungsbuch . Meine beschwerden hab ich nicht bei Histaminreichen Lebensmittel sondern bei Fettreichen Speisen.
Hab auch seit dem sehr selten Alkohol getrunken bis auf den Urlaub Ende September.
Liebe*r Leser*in,
Vermutungen bringen Sie leider nicht weiter und führen möglicherweise auch auf die falsche Fährte. Wir bitten Sie, sich bei Ihrem Hausarzt oder einem gastroenterologischen Internisten vorzustellen. Wir können über das Internet keine Diagnose stellen und beraten nur zu allgemeinen Themen, nicht individuell. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Da auch wieder mal deutlich zu viel.
Meine Gürtelschmerzen haben sich seit dem verstärkt.
Es sind auch sehr unangenehme Rückenschmerzen dazugekommen die sich nach fettreicher Ernährung verstärken.
Nachts sind die Schmerzen noch stärker beim liegen.
Hab oft das Gefühl das ich die Drüse direkt spüre.
Nehme oft Novalgin aber l eider helfen sie nicht wirklich.
Hab keine Lebensfreude.
Könnte das irgend eine andere Krankheit sein?
Danke euch für eine ehrliche Antwort.
Guten Tag
Ich befürchte seit Anfang Jahr das ich eine schleichende chronische Pankreatitis habe.
Hab seit Jänner 7 kg abgenommen.
Habe immer wiederkehrende Gürtelschmerzen die in den Rücken strahlen.
Ab und zu spüre ich ein richtiger Druck im Oberbauch.
Hab mich auch schon untersuchen lassen.
Alles im normbereich.
Allerdings Pankres Elastase unter 500 und eine Histaminintoleranz.
Hab auch bei Corona zu viel Alkohol getrunken.
Meine Frage…
Gibt es irgend eine andere Krankheiten die die tüpischen Gürtelscherzen
Verursachen?
Vielen Dank für ihre Antwort.
Liebe* Leser*in,
dazu müssten wir viel mehr Hintergrundinformation haben. Generell kommen natürlich viele Ursachen in Frage wie z.B. Magenprobleme, orthopädische Ursachen, auch Herzprobleme, Unverträglichkeiten Hier kann Ihr Hausarzt mit Sicherheit weiterhelfen. Wenden Sie sich bitte nochmals an ihn. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
Vor ca 1,5 Jahren hatte ich das erste mal Nachts komische und heftige Rückenschmerzen, die sich ringförmig ausbreiteten (Dauer 2 std). Dann nochmal nach 3 Monaten das gleiche. Dachte irgendwie wegen Blähungen. Dann passierte das gleiche nochmal nach 4 Monaten. Diesmal 2 mal am Tag und Dauer je Schmerzschub ca 1-2 std. Dann am nächsten Tag wieder nachts mit einer Dauer von einer halben std. Es tritt immer nach dem Essen auf und ist schon heftig aber zu ertragen. Nun habe ich die Befürchtung eine chronische pankreatitis zu haben. Der Arzt hat letztes Jahr Blutuntersuchung gemacht und meine da ist kein Entzündungswert erhöht, aber im Internet liest man, dass diese bei der CP eh nicht immer erhöht sind. Ich bin 28 Jahre alt männlich und trinke eher am Wochenende wie jeder, manchmal auch exzessiv aber ich bin kein Alkoholiker o.ä. Denken sie ich leide an einer chronischen Pankreatit is ? Die Erfahrungsberichte von Patienten im Internet die den Schmerz beschreiben beschreiben GENAU den Schmerz den ich auf paar mal empfunden habe. Oder ist es doch ein Karzinom? Aber dann würden die Schmerzen ja nicht in so großen Abständen auftreten oder ? Danke schon mal für ihre Antworten.
Lg
Lieber Fritz,
das kann sehr vieles sein. Da hilft nur, sich einer gründlichen Untersuchung zu unterziehen, am besten bei einem gastroenterologischen Internisten. Alles andere wäre ein Ratespiel. Eine Blutuntersuchung hilft so wenig, eine klare Diagnose zu stellen wie die Internetrecherche. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit 4 Jahren leide ich an immer wiederkehrenden erhöhten Lipasewerten. Meine Elastase ist erniedrigt (im Bereich zwischen 100 und 200) und jetzt kam noch eine Insulinresistenz dazu.
Nun wurde mir mit meinen 38 Jahren gesagt, dass ich aufpassen soll da ein Diabetes und der Weg dahin mit der Insulinresistenz ein Vorbote eines Pankreaskarzinom mit einem Vorlauf von 2 Jahren sein kann.
Ich wurde immer per Endosonso, MRCP und Ultraschall abgecheckt. Das erste Jahr hies es CP Cambridge 1 und seit drei Jahren nur Pankreasinuffizienz und Pankreaslipomatose.
Gibt es viele Leute die beide Erkrankungen haben, also Diabetes und CP und bedeutet das den Knockout? Was kann ich machen was die Lipase beeinflussen kann? Und würde man durch einen jährlichen Check ein Karzinom frühzeitig entdecken? Ich bekomme es langsam mit der Angst zu tun, da ich eigentlich ausser beige Durchfälle keine anderen Sym ptome habe und man sagt, dass das bei einem Karzinom oft der Fall ist.
Lieber Randi,
lassen Sie sich nicht irre machen. Sie sollten die Pankreasinsuffizienz behandeln lassen und Pankreasenzyme in der idealen Dosierung einnehmen. Hierunter sollte auch der Stuhlgang normal werden. An Verhaltensweisen stehen völliger Verzicht auf Alkohol, fettarmes, gesundes Essen und Rauchverzicht an oberster Stelle und das entsprechende Verhalten, das für Diabetiker gilt. Wenn keine Auffälligkeiten sind, reichen jährliche Kontrollen mit am besten Endosonographie oder MRT und Bestimmung des Ca 19-9 Tumormarkers, um nichts zu übersehen. Alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Hallo (m 44)habe eine Frage.Habe seit 3 Monaten Probleme mit dem Magen.Am Anfang noch leicht und war mittig in der Magengegend,eher ziehenden.Dann hab ich bei bestimmten Gerichten reagiert und war mehr ein stechen.Aber jetzt ist es sehr unangenehm nach dem essen und am schlimmsten in der kantine auf der arbeit. Die schmerzen sind jetzt aber seitlich links und rechts an den flanken. In der mitte gar nicht mehr.Habe irgendwie angst das es eine chronische pankreatitis sein kann.Habe schon meine Phasen gehabt als ich viel Alkohol getrunken habe.Untersuchungen hatte ich,blutwerte waren gut, lipase 26 amylase 32 ggt 10 got 18 gpt 25 triglyceride48,ct unauffällig pankreas altersentsprechend,Pankreas elastase1 war über 800.Kann es sein dass es in der Anfangsphase noch nicht erkennbar ist.Oder kann es doch der magen sein. Magen darmspiegelung hab ich erst noch.
LIeber Leser,
es kann vieles sein. Eine chronische Pankreatitis kann man mit dem Befund ausschließen. Bleiben Sie in Kontrolle und warten das Ergebnis der Magenspiegelung ab. Man muss natürlich auch an Unverträglichkeiten denken, wenn das Problem vor allem nach Kantinenessen auftritt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit 2 Jahren chronische pankreatitis.
Nun zu meiner Frage.
Kann man im CT Pankreaskrebs erkennen?
Habe manchmal Rückenschmerzen ohne Oberbauchschmerzen.
Der Orthopäde meint mit dem Rücken ist alles OK.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
MANI
Liebe Mani,
das CT hat bei dieser Krebsart eine hohe Sicherheit. Hundertprozentige Sicherheit hat man jedoch nie. Vielleicht kann man ja noch die Tumormarker bestimmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hi,
ich habe eine Frage:
Also, ich werde jedes Jahr ja in Bochum komplett durchgecheckt. Also MRCP, ERCP, Ultraschall, Elastase, Herzschlag, Zuckerwert usw usf.
Nun hab ich gelesen, dass man ein Pankreaskarzinom gar nicht entdecken kann. Wenn man ihn entdeckt ist es eh meist zu spät. Das heisst mit den oberen Untersuchungen schaut man nur ob eine CP vorliegt?
Des Weiteren stelle ich mir die Frage wann eine EPI vorhanden ist und wann eine CP. Ich zum Beispiel habe eine erniedrigte Elastase zwischen 120 bis 170. Im Atemtest bin ich nur leicht darunter. An der Bauchspeicheldrüse ist nichts zu sehen laut bildgebenden Verfahren. Habe ich deswegen jetzt nur eine EPI? Hat man eine CP wenn sich nur an der BSD was verändert?
Sind erhöhte Lipase-Werte ein Marker für CP oder haben auch Leute mit EPI extrem erhöhte Werte? Ich schnalle die Abgrenzung nicht so ganz.
Gruß
Lieber Robert,
eine exokrine Pankreasinsuffizienz stellt man durch die erniedrigte Pankreaselastase fest. Es handelt sich um eine Funktionsstörung. Häufig liegt ihr eine chronische Pankreatitis zugrunde, jedoch nicht immer. Es kann sich auch um eine reine Funktionsstörung handeln, einfach eine Organschwäche. Davon kann man ausgehen, wenn man in den bildgebenden Untersuchungen nichts findet. Blutwerte können ein Marker sein, allerdings müssen sie immer im Gesamtrahmen gesehen werden. Ein einzelner Blutwert ist nicht aussagefähig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Liebes Team, Ich hatte schon mal geschrieben bezüglich meiner Angst vor einer chronischen pankreatitis. Ich bin ja regelmäßig beim Arzt und lasse den lipase wert checken. Normalwert von 13 bis 60. Ich war immer unter 60. CT mit Kontrast war auch unaufällig. Elastase über 500. Aber meine Frage die mich sehr wurmt. Ich hatte einmal ein wert von 47 und einmal 51. Meine Angst sagt mir, 51 ist zu hoch, da 51 nicht mehr weit weg ist von 60. Sehe ich das falsch? Bisher sagen die Ärzte, dass ich es falsch sehe. Das es ein normaler wert ist. Und dann sehe ich andere die Werte haben im 20er Bereich und dann kriege ich angst weil er mal bei 51 war. Wieso ist mein wert nie im 20er Bereich, sondern meistens im 30er / 40er Bereich,außer halt einmal 51 ? Habe tierische angst das die 51 was negatives bedeutet. Wäre sehr dankbar wenn sie mir das mal erklären könnten. LG und schöne Ostern:)
Liebe Sandy,
wenn Sie sich auf der Straße umschauen, sieht ein Mensch genauso aus wie der andere? Nein, sie unterscheiden sich in Grö0e, Statur, Augenfarbe…So ist es bei unseren Blutwerten auch, deshalb sind Normwerte normal und brauchen keine weitere Interpretation. Sie haben ein ganz anderes Problem. Sie haben eine Angststörung und fixieren sich auf eine Krankheit, die nicht da ist. Das ist gefährlich, denn wir programmieren damit unser Gehirn und locken es auf eine falsche Fährte und wir zerstören unser Lebensglück und wer unglücklich ist wird schneller krank. Deshalb empfehlen wir Ihnen dringend, diesen Gedanken loszulassen und sich Hilfe zu holen, damit Sie Ihre Angststörung überwinden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich habe seit einigen Jahren mit schlechter Verdauung und Rückenschmerzen zu tun.
Es gab öfter Lipasewerte zwische 800 und 1500 ohne jegliche Schmerzen bei mir. Elastase war bei 178.
Nun war ich in der Klinik in Bochum und war dort bei der Verlaufskontrolle. Wie jedes Jahr wird dort ERCP und MRCP durchgeführt. Das Ergebnis ist immer im Wechsel chronische Pankreatitis Cambridge 1 oder Pankreaslipomatose. Mir wurde gesagt, dass diese Bewertung abhängig ist vom Schaller in der Endosono.
Nun wurde zusätzlich ein Glukosetoleranztest mit mir gemacht. Jetzt habe ich einen HbA1c Wert von 4,9 % und eineä HOMA IR Wert von 8,78. Ich habe das mit dem HOMA Wert nicht verstanden. Vorher hieß es immer augrund des HbA1c Wert keine Gefahr für Diabetes. Jetzt heisst es Insulinresistenz und Gefahr für Diabetes. Was besagt der HOMA IR Wert und ist der Wert extrem hoch?
Kan n man diesen Wert runterkriegen auch bei einer chronischen Pankratitis oder bin ich hilflos, WEIL es eine Pankreaslipomatose oder chronische Pankreatitis ist?
Ich blicke auch nicht durch ob ich jetzt eine CP habe und ob diese sich automatisch verschlechtern wird?
Können Sie dazu Aussagen treffen? Ich weiss, dass man von aussen nicht genaue Diagnosen setzen kann. Nur es ist alles so komplex und die meisten Ärzte haben -meinem Gefühl nach- gar nicht so die Zeit alles zu beantworten.
Vielen Dank für Ihre Mühe
Lieber Malki,
der HOMA-Index berechnet die Insulinresistenz noch bevor eventuell der Blutzucker erhöht ist und ist also ein zuverlässiger Frühmarker für Diabetes, was zumindest auf ein Bauchspeichelproblem hindeuten könnte. Wie verhalten Sie sich denn bezüglich Ernährung, Alkohol, Gewicht? Das ist vermutlich entscheidend. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo (m 41 Jahre)
ich habe seit Dez 2020 chronische Oberbauchschmerzen (2020 Helicobacter Befall festgestellt und mit einer Eradikur erfolgreich behandelt – Schmerzen blieben aber). In 2020 erhöhter Alkohol- und Nikotinkonsum (Seit 2021 Nichtraucher und seit 2022 Alkoholverzicht). Es folgten seit 2020 3 stationäre KH Aufenthalte und 3 Besuche in der Notaufnahme mit in Summe 5 Magenspiegelungen, 3 Darmspiegelungen, 2 Mrt/MRCP des Abdomen, diverse Sonografien des Abdomens, 3 Elastasemessungen (480 (Sep2021), 103 (Okt2022), zuletzt 450 (Jan2023), diverse Blutuntersuchungen, Nahrungsmittelunverträglichkeits Tests (leichte Histaminunverträglichkeit). Ich wurde also bereits mehrmals komplett untersucht. Letzte Elastasemessung im Jan 2023 in der Klinik mit 450 (nehme nach Rücksprache mit HA somit keine Enzyme mehr (Kreon)
Die letzten Untersuchungen datieren vom Ja nuar 2023 im Pankreaszentrum LMU München Innenstadt.
Befunde:
Sonografie: kein Hinweis auf eine akute oder chronische Pankreatitis
Gastro -> geringe floride Duodenitis
Kolo -> völlig ohne Befund
MRT -> Relevanter Signalabfall in der OP als Zeichen einer Steatosis hepatis, MR-morphologisch keine Zeichen einer chronischen Pankreatitis, keine suspekten intrahepatischen Raumforderungen oder Lymphadenopathie im Untersuchungsbereich. Altersentsprechende und unauffällige Darstellung des Pankreasparenchyms. Keine Erweiterung des Ductus pancreaticus. Diskrete Verhaltvormation medial der Iliakalstrombahn links DD Divertiikel DD Lymphozele.
Gestern wurden beim Hausarzt nochmals die Blutwerte überprüft:
Folgende Werte waren erhöht:
GGT +67 U/l
LDL-Cholesterin +160 mg/dl
Cholesterin +245 mg/dl
Harnsäure: +7,8 mg/dl
Pankreasw erte waren in der Norm:
HbA1c: 5,3%
Glucose: 77
Amylase: 76
Lipase: 19
Aus dem Krankenhaus wurde ich entlassen und mir wurde gesagt das eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung sowie Krebs ausgeschlossen wurde. Ich habe nach wie vor Schmerzen kann ich wirklich davon ausgehen? Können die Schmerzen evtl von der geringen Duodenitis kommen? Zu sagen wäre noch das ich seit einem Jahr aufgrund der chronischen Schmerzen und einer entwickelten Angststörung Venlafaxin 75mg einnehme welches auch die Leber- und Cholesterinwerte laut Nebenwirkungen erhöhen kann was wiederum eine Erklärung der Blutwerte wäre.
Können Sie mich bitte beruhigen und sehen es genauso das die BSD soweit in Ordnung ist. Es wurden auch bestimmt 15 Blutbilder die letzten beiden Jahre im Krankenhaus oder beim Hausarzt gemacht und hier waren die Bauchspeicheldrüsen werte immer in Ordnung. Danke schon mal vorab. Liebe Grüsse
Lieber Florian,
Sie wurden mehrfach untersucht, u.a. in einer wirklich renommierten Klinik. Wenn Sie da kein Vertrauen fassen, was sollte man da noch tun? Sie haben nur die Möglichkeit, zu vertrauen oder eben nicht. Wenn noch Schmerzen bestehen, ist Ihr Hausarzt gefragt, das Vorgehen mit Ihnen zu klären. Liebe Grüß
Ihr Biowellmed Team
Hallo Liebes Team..ich war immer Stille Mitleserin und nun muss ich auch mal schreiben. Ich leide unter einer sehr ausgeprägten Angststörung bezüglich Krankheiten. Ich habe seit 14 Monaten immer Schmerzen unter der linken Rippe,Stiche in der linken Schulter nach dem essen und Blähungen zwischendurch. Habe natürlich gegoogelt und dann stand da chronische Pankreatitis. Ich wurde mehrfach untersucht.mehrmals Lipase werte immer in der Norm unter 60. Mal 51, mal 47,27,30 usw. Mehrmals Sonographie vom Bauch, ein CT mit kontrastmittel ergab auch nichts. Außer meine beiden Gallensteine. Und am Ende hab ich den Elastase Wert bestimmen lassen. Er lag bei über 500. Trotzdem kann ich mit dem Thema chronische pankreatitis nicht abschließen. Es erschwert mir glücklich zu leben. Trau mich nicht mal mehr ein Glas Wein zu trinken weil ich denke jeder schluck ist schon zuviel.ich fragte ein Vizeral Chirurgen warum man keine Endosono graphie macht. Da sagte er,wenn es keine Veränderung gibt auf dem CT, wird es auch keine Endosonographie geben.ich habe die Schmerzen fast jeden Tag. Auszuhlten alles,aber seelisch schwer zu ertragen. Auch wenn ich Schmerzen habe sind Lipase immer in der Norm. Auch Alpha beta und gamma globuline.. meinen Sie dass es trotzdem zu einer chronischen pankreatitis passt? Oder meinen Sie ich muss es endlich einsehen das da nix ist ? Weil ich überall lese es sei sooooo schwer zu diagnostizieren, deshalb kann ich es nicht aus dem Kopf bekommen:( wäre über eine Antwort mehr als dankbar. Liebe Grüße S.
Liebe S.,
wenden Sie sich an einen Orthopäden. Ihre Schmerzen sprechen am ehesten für ein orthopädisches Problem. Bezüglich Ihrer Angststörung sollten Sie handeln, denn Angst ist ein Lebensverkürzer und-zerstörer. Suchen Sie sich professionelle Hilfe oder wenden sich gerne an Dr.Leypoldt für ein Coaching-Gespräch. Sie finden mich unter Biospahira.com. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend liebes Biowell Team,
es fing bei mir vor ca. 1,5 Jahren mit Gallenkoliken und anschließender Gallenblasenentfernung an. Seitdem habe ich es mit Schmerzen im rechtsseitige und im mittleren Oberbauch zu tun.Anfangs mit ständigen Durchfällen , die seit Mai letzten Jahres besser geworden sind. Ultraschall war unauffällig . Magenspielung im Januar 22 ergab eine chr. Gastritis ( Heliobakter pylori). Eradikationsterapie. Darmspiegelung und anschließende Abdomen Ct ergab außer ein vermehrter Lympfknotenbesatz keine Auffälligkeiten. Leberwerte steigen seit April stetig. Letzte Werte 12/22 Gamma Gt 359
/AP 106/ GPT 49 / GOT 28. Überweisung Gastoenerologe. Aufgrund des Gewichtsverlustes im vergangenen Jahr von 33 KG hat er eine Blutuntersuchung spezieller Werte veranlasst. Die Blutabnahme ist jetzt schon vier Wochen her. Können Sie mir sagen, wie lange so etwas dauern kann bis die Werte da sind und können sie mir einen Tipp geben was hinter den Symtonen stecken könnte. Danke schon mal.Viele Grüße
Lieber T.,
leider können wir Ihnen ad hoc auch keine Erklärung geben. Allerdings ist ganz klar, dass dieser Gewichtsverlust absolut nicht normal ist. Auch dass man so lange auf einen Blutbefund wartet ist unüblich. Fragen Sie bitte umgehend nach. Unseres Erachtens sollten Sie sich in einer guten internistischen Klinik komplett untersuchen lassen, sozusagen auf den Kopf stellen, bis man die Diagnose hat. Liebe Grüße und gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, hatte letztes Jahr ein Infekt habe Antibiotika benutzt und hatte dann akute Pankreatitis. Dieses Jahr hatte ich wieder einen Infekt besser gesht 2 dann Antibiotika und im anschluss wieder akute Pankreatitis. Es wurde eine biopsie gemacht dann hieß es chronische pankriatitis cambridge 2. Leider konnte man nicht feststellen wieso und weshalb das passiert.
Jetzt wollen sie mir die Gale entfernen da sie denken das es ganz feiner sandiger Steine seien könnten was zur Entzündung führt.
Was soll ich machen können sie mir was empfehlen
Liebe Güllü,
leider nein, das wäre vermessen, denn wir kennen weder Sie noch Ihre Befunde. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt. Er kennt Sie am besten und kann Ihnen am ehesten einen vernünftigen Rat geben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Blutabnahme am Freitag Ergebnis 251 und zur Anmerkung heute beim Arzt auch
Liebe*r Leser*in,
leider verstehen wir Ihr Anliegen nicht, da Sie weder geschrieben haben, um welche Blutabnahme es sich handelt und was Sie damit ausdrücken wollen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team. Ich habe seit 3jahren einen leichten Druck und Schmerzen unter der rechten Rippe mit Bauchschmerzen. Es folgten mehrere Sonos, blutbilder(einmal war lipase bei 113)ansonsten unauffällig. Dann starke rückenschmerzen mrt(rechts obb) und lungenfacharzt. Ohne nennenswerte Befunde. Der Schmerz hat sich seit einem halben Jahr verändert. Man kann nicht mehr sagen ob links oder rechts und im Rücken viel schlimmer. Stuhlelaste 2 mal abgenommen I'm normalbereich. Habe mit starker Übelkeit zu kämpfen und die Schmerzen sind unerträglich stark.sono wieder unauffällig aber leukos und gpt leicht erhöht aber crp normal. Ich bin langsam am Ende.kann es eine Chronische pankreatitis sein die man einfach noch nicht darstellen kann mit ultraschall?
Kann es eine Chrbauchspeicheldrüsenentzündung
Liebe*r Leser*in,
bei Oberbauchschmerzen sollte man natürlich auch den Magen abklären mittels einer Magenspiegelung. Die Probleme, die Sie beschreiben, könnten auch orthopädisch bedingt sein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team, bei meinem Vater wurde letzte Woche eine chronische Pankreatitis durch eine Endosono festgestellt .Er war Ende September für 4 Tage im Krankenhaus weil er Oberbauchschmerzen hattet und sein Lipase Wert war enorm hoch .Im Krankenhaus hat man mit Infusion behandelt und es ging ihm viel besser. Die Werte sanken auch. Bis jetzt ist er zum Glück schmerzfrei.Doch leider kam letzte Woche die Diagnose. Man sagte nur chronische Pankreatitis Cambridge 1. Man hat uns überhaupt nicht aufgeklärt wie es nun weiter gehen soll. Sollten wir zu einem Ernährungsberater gehen? Was bedeutet das Cambridge? Welcher Arzt macht nun die Weiterbehandlung? Ich bin etwas verzweifelt und hoffe man kann mir helfen.Lieben Dank schon einmal
Liebe Doro,
leider fehlen uns viele Informationen. Deshalb können wir Ihnen nicht wirklich Empfehlungen geben. Eine Ernährungsberatung wäre auf jeden Fall sinnvoll, ebenso die Überwachung durch einen Gastroenterologen. Er wird sich die Diagnose und Ihren Vater mit all seinen Risiken anschauen und Ihnen dann Vorschläge machen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
ich habe im Jahr 2020 (Corona) sehr viel hochprozentigen Alkohol konsumiert und viel geraucht. Ende 2020 musste ich mit starken Oberbauchschmerzen ins Kh. Es wurde Ultraschall,Magen- und Darmspiegelung gemacht und ein Helicobakterbefall im Magen festgestellt und erfolgreich behandelt.Seither habe ich jedoch 24/7 Oberbauchschmerzen. Das Rauchen habe ich aufgehört und der Alkoholkonsum ist nun auf ein normales Maß (nur am Wochenende (nur Bier 2-3 kein Schnaps mehr unter der Woche kein Alkohol). 2021 hatte ich aufgrund der Schmerzen nochmals einen Kh Aufenthalt hier wurde aufgrund meiner Bedenken nochmal alles untersucht. Nochmals Magen- und Darmspiegelung, Sonographie, MRT Abdomen. Bis auf eine geringe Pangreasatrophie (was bedeutet das???) wurde nichts gefunden. Alle anderen Befunde waren in Ordnung. Stuhlelastase fast bei 500. Blutwerte Lipase und Amlypase waren auch ok. Kann es sein das ich trotzde m eine chronische Bauchspeichelentzündung habe? Ich habe große Angst bin 40 Jahre alt und habe drei Kinder.
Liebe*r Leser*in,
bei einer Pankreasatrophie liegt bereits ein gewisser Rückgang des Organs vor.
Die Funktion ist anhand Ihrer Werte noch in Ordnung. Sie haben jedoch Bauchschmerzen. Wir würden Ihnen empfehlen, sich in die Behandlung eines guten Gastroenterologen zu begeben, um nochmals klar nach der Ursache Ihrer Beschwerden zu suchen. Da eine Pankreasatrophie nicht selten bereits mit einer chronischen Pankreatitis verbunden ist, ist die beste Maßnahme tatsächlich Verzicht auf schädigende Substanzen und dazu gehört ganz klar der Alkoholverzicht, auch am Wochenende. Dass Sie das Rauchen eingestellt haben ist schon einmal sehr gut. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowell-Team,
danke für euere Antwort auf meinen Bericht vom 6.10.
Ich war letzte Woche nochmals beim Arzt, der einen Ultraschall durchgeführt hat, welcher unauffällig war. Allerdings hatte er die Ergebnisse der Blutabnahme. Alle Werte in Ordnung, außer die Lipase war bei 78 (Normwert bis 60). Das in Kombination mit meinen Beschwerden macht mir nun doch wieder Sorgen. Soll ich das Thema „Pankreas“ doch weiter verfolgen und wenn ja wie?
Liebe Grüße
Liebe Tina,
das müssen Sie natürlich mit Ihrem Arzt besprechen, denn wir können Ihnen keine ärztlichen Empfehlungen geben. Ein leicht erhöhter Pankreaswert kann jedoch sehr viele verschiedene Ursachen haben. Das muss überhaupt nichts mit der Bauchspeicheldrüse zu tun haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Tina
Hallo liebes Biowell-Team
Ich bin weiblich, 39 Jahre alt und normalgewichtig.
Seit nun 3,5 Jahren habe ich folgende Beschwerden:
– Oberbauchschmerzen/ Missempfinden links an unterschiedlichen Stellen entlang des Rippenbogens, teilweise auch links oberhalb des Nabels
– Schmerzen an den Rippen links (seitlich)
– Schmerzen im mittleren linken Rücken
Diese Schmerzen treten täglich auf, sind so leicht, dass sie mich nicht beeinträchtigen (mir aber aufgrund der Dauer doch Sorgen machen). Sie sind nicht permanent da sondern kommen in regelmäßigen Abständen, ohne, dass ich einen Auslöser ausmachen könnte, sind dann etwa 1min. spürbar und dann wieder weg. Die Schmerzen in den seitlichen Rippen treten meist auf, wenn ich auf der Seite liege, aber auch tagsüber beim stehen/ sitzen.
Folgende Untersuchungen habe ich bereits durchgeführt:
– MRT mit Kontrastmittel vom Abdomen
– MRT Wirbelsäule
– mehrere Ultraschalluntersuchungen des Bauchraums
– Blutuntersuchungen
– Ultraschall Nieren
– Gastroskopie
– Koloskopie
Alle Untersuchungen waren soweit unauffällig, außer, dass mein auf- oder absteigender Dickdarm wohl einen Knick habe.
Mein Verdauung ist regelmäßig und meiner Meinung nach normal.
Bei der Tastuntersuchung meinte mein Arzt vor einigen Wochen, dass ich viel Luft im Bauchraum hätte, ich selbst merke davon aber nichts. Seit 3 Wochen nehme ich nun Pantoprazol und 3x/ Tag eine Lefax-Kautablette, jedoch ohne wesentliche Besserung.
Zudem habe ich auch versucht, das Problem "orthopädisch" zu lösen und war bei unterschiedlichen Therapeuten (Chiropraktiker, Pohl-Therapeut, Osteopath), jedoch ohne langfristige Besserung.
Ich mache mir aufgrund der Dauer der Beschwerden Gedanken/ Sorgen, ob es sich um ei ne chronische Pankreatitis handeln könnte.
Liebe Tina,
alle ernsthaften Ursachen sind abgeklärt. Die Schmerzen ordnen wir – ohne jetzt Näheres zu wissen und Sie untersucht zu haben – aufgrund Ihrer Beschreibung in den orthopädischen Bereich ein. Das ist auch sehr leicht überprüfbar. Wenn Sie sich in dem Bereich, wo Sie Schmerzen haben, drücken und dadurch einen Schmerz auslösen können, hat der Schmerz orthopädische Ursachen. Dann brauchen Sie einen guten Physiotherapeuten, der sich die Zeit nimmt, genauestens Ihre Haltung anzusehen und sie auf Fehlhaltung zu überprüfen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
2016 zugallsbefund nach gastroenteritis lipase akute pankreatitis lipase bis 256 stationäre Aufnahme sonst keine Auffälligkeiten. Seitdem lipase immer ca 36-67.
-chronische gastritis
-refluxösöphagtitis.
Jetzt im Urlaub fieber mit Durchfall nach ca 10 Tagen zuhause lipase bei 129.
Sono : etwas inhomogener pankreas. Was bedeutet das ?
Mrt . Vergrößerter priccesus ucinicatus ohne tumor keine akute Entzündung.
Pankreas etwas wurstförmig.
Ig4 negativ.
Schmerzen immer oberbauch Rücken
Elastase stuhl 340.
Kann dass alles auf ein pankreas karzinom hindeuten oder eher eine AiP ?
Danke
Liebe Sabina,
das deutet unseres Erachtens am ehesten auf eine Mitreaktion des Pankreas bei z.B. einem gastroenterologischen Infekt. Aber wir sind hier natürlich keine behandelnden Ärzte und können nur mutmaßen. Die Diagnose stellt der behandelnde Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
seit ich im Januar Corona hatte, ging es los mit Durchfällen. Im Februar erstmals linksseitig Rückenschmerzen. Im April haben sich diese deutlich verschlechtert, besonders nachts, und es kamen Bauchschmerzen, va unter dem linken Rippenbogen dazu, v a. nach auch nur geringer Fettaufnahme. Stuhl, Blut und Sono waren unauffällig, wobei Elastase eher niedrig war. Trotz konsequenter Schonkost keine Besserung, Schmerzen nach auch nur wenig Öl immer starker. Eine Magen Darm Spiegelung war ohne Befund. Seit drei Wochen nehmen die Schmerzen weiter zu, nach geringster Fettzufuhr kolikartig mit Atemnot. Vor 2 Wochen waren MRT mit Kontrastmittel sowie Blutwerte ohne Befund. Zunehmend schwach, übel, schwindelig.
Wie kann ich weiter vorgehen?
Habe gelesen, dass Corona die Bauchspeicheldrüse schädigen kann.
Vor der Stuhluntersuchung habe ich wochenlang so gut wie kein Fett zu mir genommen. Kann der Wert dadurch verändert sein?
Bin sehr verzweifelt und würde mich über eine baldige Antwort sehr freuen.
Viele Grüße, Sara
Liebe Sara,
da man die Bauchspeicheldrüse eingehend untersucht hat, muss Ihre Fettunverträglichkeit eine andere Ursache haben. In Frage kommen Lebensmittelunverträglichkeiten (hier wäre ein Nahrungsmitteltagebuch hilfreich, das penibel geführt werden sollte)oder ein Gallesäurenresorptionsproblem, das man durch einen Gallesäurenresorptionstests ausschließen kann(wird meistens an Unikliniken gemacht). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes biowellmed-Team
Seit mehr als einem Jahr, habe ich Probleme mit der Verdauung und ein Ziehen und Drücken in der Bauchregion. Die Beschwerden äussern sich in klebendem schwimmendem Stuhl, lauten verdauungsgeräuschen (ansonsten normaler Stuhl, mit wenigen Ausnahmen, 1-2x Durchfall in dieser Zeit). Zudem habe ich seit dieser Zeit einen Hautausschlag an den Fussgelenken, der trotz Behandlung, nicht ausheilt (juckt auch stark). Ein Labor Blut und Stuhl ergab gemäss Arzt nichts (creatinin 158, Lipase und Elastase wurden nicht gemessen), ebenso ein Ultraschall war unauffällig, Darmspiegelung war ebenfalls ohne Befund. Diagnose: langer Darm und Luft im Bauch, sowie Reizdarm. Da ich dieser Diagnose kritisch gegenüber bin, habe ich selber einen Elastase Test (Schebo quick) gemacht, dieser war negativ. Somit zu tief. Mein Arzt will darauf nicht eingehen (habe bereits auch mehrere Ärzte besucht). Ich bin verunsichert, ob es eine BSD-entzündung sein könnte, welche nicht entdeckt wurde. Meine Ärztin reagiert verständnisvoll auf meine Angst, sagt jedoch, dass nichts ist (trotz niedriger Elastase). Ich bin ansonsten sehr sportlich, trinke nur am Wochenende, jedoch sicherlich regelmässig.
Wie ist eure Ansicht dazu, soll ich hier noch mehr auf weitere Untersuchungen pochen, oder ist dies, wie abgeklärt, nun mal halt so und meine Angst unbegründet?
Lieber M.,
sehr häufig sind Unverträglichkeiten die Ursache. Nehmen Sie Süßstoff? Dann bitte darauf verzichten. Trinken Sie Milch oder essen Sie Milchprodukte? Dann bitte 1 Woche weglassen und schauen, ob sich etwas ändert. Zur Sicherheit sollte man jedoch einen Test auf Stuhlfettbestimmung durchführen und die Pankreaselastase im Stuhl bestimmen. Wenden Sie sich an Ihren Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich habe auch mal ein paar Fragen zum Thema Pankreas.
Wenn der Elastase-1- Wert im Stuhl in Ordnung ist und der Lipasewert im Blut auch im Normbereich, ist dann ein Pankreaskarzinom so gut wie ausgeschlossen?
Und kann man eine chronische Pankreatitis haben ohne vorher mal eine akute Pankreatitis gehabt zu haben?
Vielen Dank und viele Grüße T.
Liebe T.,
ein Karzinom kann man nicht mit Blutwerten oder einem Stuhltest ausschließen. Hierfür braucht man die bildgebende Diagnostik. Eine chronische Pankreatitis entsteht in der Regel durch eine chronische Schädigung, das können wiederkehrende akute Entzündungen sein. Es kann aber auch z.B. eine Dauerschädigung durch z.B. Alkohol sein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
irgendwie habe ich seit längerer Zeit immer wieder bei Blutuntersuchungen einen etwas erhöhten Lipasewert (bis zu 70)
Neulich war dieser sogar bei 100, aber offenbar findet kein Arzt das bedenklich, da das nicht angesprochen wurde.
Ich bin nun etwas verwirrt, was ich tun soll.
Frage: Muss der Lipasewert nüchtern gemessern werden? Die Ergebnisse kamen teilweise im nicht nüchternen Zustand zustande.
Lieber T.,
ein leicht erhöhter Lipase – Wert ist unspezifisch, deshalb raten Fachleute, den Wert nur zu bestimmen, wenn wirklich der Verdacht auf eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung besteht. Dann ist er allerdings auch richtig erhöht. Alles andere ist wenig aussagekräftig und kann durch andere Organe bedingt sein wie Leber, Magen, Nieren oder Darm. Schon wenn wir etwas Alkohol trinken kann sich die Lipase erhöhen. Also nicht unnötig verrückt machen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
Ich habe eine Frage zur chronischen Pakreatitis.
Seit etwa einem Jahr habe ich moderat erhöhte Lipasewerte (zwischen 66 und 80) und Verdauungsbeschwerden. In der Klinik würde eine Dünndarmentzündunge festgestellt, außerdem ein Galereflux, die Darmentzündung kommt in Schüben.
Aufgrund der stetig erhöhten Lipasewerte, und weil kein Artzt dem nachgehen wollte, habe ich privat ein MRCP machen lassen, dort wurde eine verdickte / aufgequollene BSD klar erkannt. Laut Radiologin können Tumore, Zysten oder Gangverstopfungen ausgeschlossen werden, die Galle ist ebenfalls unauffällig.
Meine Frage ist nun, weil die Gastrooenterologen leider keinen Rat wissen – ist die Verdickung/Schwellung der BSD üblicherweise ein Zeichen der moderaten aber anhaltenden Pankreatitis? (Eine akute habe ich nicht gehabt, zumindest nicht bemerkt, Schmerzen habe ich so gut wie nicht, eher Verdauungsbeschwerden). Kann man tatsächlich "schlimmere" Dinge im MRCP ziemlich sicher ausschließen? Was gäbe es für mich als 40jährige Frau, Nichtraucherin, keinen Alkohol, für Gründe für diese fortwährende Entzündung, kann es tatsächlich mit der Darmentzündung zusammenhängen? Kann die BSD bei Rückgang der Entzündung auch wieder abschwellen?
Entschuldigen Sie die vielen Fragen, leider wissen die Hausärzte und Gastroenterologen ehrlich gesagt nichts, wenn ich dort frage.
Freundliche Grüße und Vielen Dank für Ihre Mühe.
Liebe Leserin,
ein größeres Problem der Bauchspeicheldrüse ist mit hoher Wahrscheinlichkeit durch die MRCP ausgeschlossen. Sie können sicherheitshalber noch den Stuhl auf Pankreaselastase untersuchen lassen, um eine Funktionsstörung des Pankreas auszuschließen. Der leicht erhöhte Lipase – Wert hat zunächst keine Bedeutung. Solange die Dünndarmentzündung nicht geklärt und abgeheilt ist, kann man nichts weiter tun, denn auch der Lipasewert kann bei Entzündungen im Bauchraum reagieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,ich habe seit einen Monat,gemessen am 19.12.21 und am 20.01.22,einen Lipase-Wert von 62 U/l.Also leicht erhöht.
Ich habe Schmerzen im linken Oberbauch und beim nachvorne Bücken leichte Übelkeit, auch nach dem Essen.Es wurde am 19.12.21 bei mir eine Akute Gastritis diagnostiziert.
Meine anderen Blutwerte :
BSG1 = 14 mm/h
Gamma-GT = 19 U/l
Gpt/ALAT = 17 U/l
GGT = 18 U/l
LDH = 213 U/l
Hb = 13,7 g/dl
Erythrocyten = 4,44 T/l
Leukozyten = 7,6 G/l
Thrombocyten = 352 G/l
Hk = 40,4 %
HbE = 30,9 pg
MCHC = 33,9 g/dl
MCV = 91 fl
RDW-CV = 13,2 %
CRP = 2,4 mg/l
Diese sind alle im Normbereich.
Deswegen meine Frage an Sie:
Kann der leicht erhöhte Lipase-Wert von
62 sich durch die Gastritis erhöht haben??? Ich stehe auch im Moment unter hohen emotionalen Stress,das sich durch die Gastritis bemerkbar macht.
Was kann ich tun damit der Wert wieder sinkt???
Vielen Dank im voraus.
Liebe*r Leser*in,
man kann anhand von Blutwerten keine Diagnosen stellen und keine Ratschläge geben. Ein Arzt braucht immer die Untersuchung, Vorerkrankungen und muss den Patienten kennen, um die Situation einzuschätzen. Ja, der leicht erhöhte Lipasewert kann mit Ihrer Gastritis zusammenhängen. Zur Behandlung wird Ihr Arzt Ihnen Medikamente verordnen. Was Sie selbst tun können ergibt sich schon aus Ihren eigenen Worten. Sie sollten alles tun, um den erhöhten Stresspegel zu senken wie zum Beispiel für viel Schlaf sorgen, sich regelmäßig bewegen, gesund essen und überlegen, wo Sie momentan Stressfaktoren reduzieren können. Suchen Sie bitte wegen der Blutwerte nochmals das Gespräch mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde eine leichte Pankreasinsuffizienz vor einem Jahr festgestellt.
Nun habe ich eine Frage:
Es ist schon zwei Mal vorgekommen,dass ich beigem fast schon weißen Stuhl für 2 bis 3 Tage hatte. Ist eine Entzündung des Pankreas schon im Gange wenn dieses vorkommt?
Welche Krankheiten ausser dem Pankreas verursachen sonst noch einen beigen Stuhl?
Kann auch eine Laktoseintoleranz solch eine Reaktion des Stuhlgangs verursachen?
Ich habe noch nie geraucht und eigentlich nur während meiner Studienzeit getrunken. Ich mache das seit Jahren nicht mehr. Ich lese im Netz immer die Aussage man hätte eine verkürzte Lebenszeit. Mein damals erster Arzt sagte ich hätte noch 10 bis 15 Jahre zu leben, da er sicher ist dass das eine chronische P. ist. Seitdem drehe ich mich im Kreis und meine Gedanken fesseln mich und machen mich verrückt. In MRCP kann man nichts sehen. In Endosono sagt man etwas echoreich. Keine Garantie für eine C.P.! Eher Pankreaslipomatose. Kann man von einer Pankreaslipomatose auch Fettstuhl bekommen?
Ist es denn möglich das eine CP auch stehen belibt oder ist das ausgeschlossen. Der Arzt meinte, dass dieses auch sein kann und das die Beschwerden sich vermehren.
Ich weiß es sind viele Fragen, aber die meisten Ärzte nennen mir Worte mit denen ich als Laie nichts anfangen kann und je länger ich im Internet suche, desto weniger kann ich nachts einschlafen.
Vielen Dank für Ihre mehr als nützliche Arbeit. Ich bin glücklich solch ein Forum.gefunden zu haben
Gruß aus Hannover
Lieber H.T.,
wir verstehen Ihre Fragen sehr gut. Wir haben jedoch auch aufgrund langjähriger Erfahrung mit Patienten die Erfahrung gemacht, dass Sorge und Stress das Schlimmste sind, was wir uns zufügen können. Wir Menschen müssen mit einer gewissen Unsicherheit leben, denn das, was wir alle am liebsten haben würden, ist hundertprozentige Sicherheit. Beiger Stuhlgang kann abhängig vom Essen immer wieder auftreten. Weiß-grauer Stuhlgang ist nicht normal. Er zeigt vereinfacht gesagt eine Erkrankung von Leber oder Gallenwegssystem an. Wenn eine chronische Pankreasinsuffizienz vorhanden ist, ist das Entscheidende für die Prognose der Lebensstil. Man sollte konsequent auf Rauchen und Alkohol verzichten, sich fettarm und gesund ernähren, Normalgewicht anstreben, Pankreasenzyme zu sich nehmen, regelmäßig die fettlöslichen Vitamine kontrollieren lassen, auf ausreichende Muskelaktivität achten und Freude am Leben haben. Letzteres wird immer wieder vergessen und verlängert das Leben nachweislich. Heilbar ist die Pankreasinsuffizienz nicht, aber gut behandelbar. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed Team,
ich bin grad auf der Zugfahrt nach Hause von einem großen Pankreaszentrum.
Ich wollte erörtern, wie es mir geht. Das ich Rückenschmerzen habe die wie ein Muskelkater sind, dass ich ziehende Bauchschmerzen habe und das ich Reste von Nahrung im Stuhlgang habe. Jedoch wurde ich so schnell wie möglich abgewimmelt und es wurde gesagt im MRT und in der Endosono sieht man nichts.
Der Pankreas ist wie er sein soll.
Auch Nahrungsunverträglichkeiten wurden getestet und ich hab eine Laktoseintoleranz und ich halte mich daran.
Ich hab Kreon wie Smarties gegessen und auch das hilft mir nicht. Dann hieß es dann nehmen sie das nicht ein, wenn es ihnen nicht gut tut.
Der C 13 Atemtest sagt voraus, dass ich eine leichte Pankreasinsuffizienz habe. 6 Monate davor hatte ich keine.
Ich weiß nicht wie ich weiter vorgehen soll.
Wie lange vorher kann ein Pankreas schon Schmerzen bereiten auch wenn man in den bildgebenden Verfahren nichts sieht?
Kann auch durch eine Laktoseintoleranz unverdautes Essen im Stuhlgang sein?
Wie würden Sie weiter bei meinen Beschwerden vorgehen?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Gruß
Lieber R.M.,
man darf nicht eine Krankheit erfinden, wenn nichts nachweisbar ist. Die Bilder zeigen nichts. Jetzt muss man noch die Pankreasfunktion kontrollieren. Das macht man am besten durch einen Pankreaselastasetest. Ist er ebenfalls unauffällig, kann es nicht am Pankreas liegen. Dann muss man weiter suchen(Abklärung Rücken beim Orthopäden, Fettgehaltsbestimmung im Stuhl, Fruktoseintoleranztest). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Liebes Team,
Ich bin 29 Jahr alt. Im Moment fällig zweifelt. Am 17.12 hatte ich um 14:00 Uhr meine erste Impfung (Biontec). Um 17:00 Uhr wurde ich mit akuten/lebensbedrohlichen Beschwerden in die UKE gefahren. Man hat bei mir eine Lipasewert über 1200 festgestellt. Ich lag eine Woche in der UKE. Nach bekannten Untersuchungen wie Sonographie/MRT/MRCP Könnte man keine klare Ursache dafür finden. Ich wurde aus dem KH entlassen mit dem Hinweis mich am 19.01.22 bei der Notfallpraxis der UKE zu melden. Ich sitze seit dem 24.12.21 zu Hause und habe schmerzen, die ich ohne Schmerzmittel nicht aushalten kann und eine Verstopfung die seit 5 Tage andauert und weiß nicht wie es weitergeht. Ich habe Angst 🙁
Meinem Hausarzt wollte mir ungern einen Abführmittel geben, da er nicht wusste, ob in dessen Folge die Entzündungswerte steigen.
Ich versuche wenig zu essen und viel zu trinken.
Können Sie mir bitte vielleicht Tipps geben, was ich tun kann, damit etwas Schwung in meinem verdauen kommt.
liebsten Dank
VG
Liebe M.,
leider haben wir aufgrund eines Softwareproblems erst jetzt Ihren Bericht gelesen. Wir hätten jedoch auch nicht viel tun können, denn in einem solchen Fall muss man sich an einen Arzt vor Ort wenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes biowellmed-Team,
seit mehreren Jahren habe ich Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt. Alles begann meiner Erinnerung nach mit der Entfernung meines Blinddarms. Ich bekam massive Krämpfe, nach einer gewissen Zeit an Nahrungskarenz (morgens nichts gegessen). Worin ich die Problematik vermutete. Durch regelmäßige kleine Mahlzeiten behob sich das Problem jedoch nicht. Daraufhin stellte ich mich bei einem Gastroenterologen vor. Dieser ermittelte insbesonders für mich wichtig eine paar Blutwerte der BSD. Alk. Phosphatase, GGT, Bilirubin und vor allem auch die Lipase. Diese sogar 2x. Alle Werte waren im Referenzbereich. Lediglich die zweite Lipasebestimmung betrug 88 U/L (Referenz bis 60). Nach einiger Recherche war für mich erkennbar, dass diese Wertüberschreitung so gut wie nichts aussagt und auch der Mediziner ging nicht näher auf den Wert ein. Bis auf Fruktoseintoleranz konnten die gängigen Allergien ausgeschlossen werden. Ultraschall durch zwei Internisten unauffällig. Die Beschwerden setzten sich jeoch fort.
Ende 2018 lies ich dann im Zuge einer Darmflorauntersuchung auch Fettgehalt und Elastase im Stuhl bestimmen. (Fett 3,7g/100g (Ref.: bis 3,5, somit leicht erhöht) und Elastase >720µ/g bei bekannter Ref von >200µg/g) Dies stimmte mich auch zuversichtlich, da ich zwar nicht oft, jedoch mehrfach lesen konnte, dass solch ein Elastasewert im Stuhl quasi eine Pankreasinsuffizienz und chronische Entzündung quasi ausschließt.
Meine Problematik setzte sich jedoch weiterhin fort. Mittlerweile 3 Jahre nach dem dem Elastasewert haben sich jedoch die Beschwerden weiterhin nicht gebessert und ich würde sagen eher sogar verschlechtert. Mein Stuhlverhalten deutet meines Erachtens immer mehr auf die Beteiligung der BSD hin. (Breiig, bzw. sehr cremiger Stuhl. Oft sehr geruchsintensiv und meines Erachtens das Hauptmerkmal klebt er oft stark an der Toilette fest und lässt sich durch mehrfaches Spülen nicht entfernen.) (Sorry für die detaillierte Darstellung.) Somit halte ich es für Fettstuhl.
Mir ist bekannt, dass es auch zu einer erhöhte Fettausscheidung kommen kann, wenn man zuviel Fett zuführt und die "Fettverdauungskapazität" überschreitet. Jedoch finde ich keinerlei Werte, wieviel Fett man z.B auf einmal aufnehmen kann ohne Probleme zu bekommen. Gibt es da Angaben?
Weiterhin ist mir bekannt, dass solche Erscheinungen wie Fettstühle erst auftreten, wenn ein Großteil der BSD zerstört/beeinträchtigt ist. Gemäß dem Fall, dass vor drei Jahren bei dem guten Elastasewert und dem Urteil des Gasteroenterologen an meiner BSD noch alles ok war, wie wahrscheinlich ist es, dass die BSD 3 Jahre später so massiv geschädigt ist, dass es zu solchen Symptomen kommt?
Hätten Sie auch noch einen Rat, welche Untersuchungen ich noch angehen könnte? Ich habe mich nochmals zur Bestimmung der Elastase bemüht.
Vielen Dank im Voraus!
Lieber Leser,
es ist sehr unwahrscheinlich, dass Ihre Werte Pankreasbedingt sind, aber Sie lassen es ja gerade nochmal untersuchen. Halten Sie sich denn streng an die Fruktosediät? Verzichten Sie auf Süßstoffe? Die Fettzufuhr sollte 60-80 Gramm pro Tag nicht überschreiten. LIebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, vielen Dank für die Antwort!
Ich habe bereits berichtet. Sie fragten mich, welche Werte bereits untersucht wurden.
Ein Hyperparathyreodismus wurde ausgeschlossen. Ebenfalls eine Hypertriglyzeridämie. Durch fehlendes Ansprechen auf Cortison somit auch die AIP. Hereditär wurde noch nicht überprüft, jedoch hätte dies ja keine Konsequent, außer dass man wüsste dass man nichts machen kann
Ich will mich noch nicht mit der Diagnose einer Chronischen Pankreatitis zufrieden geben. Mein Lifestyle passt absolut nicht zu dieser Erkrankung
Kann es sein, dass bei der MRCP etwas übersehen wurde? ZB eine Verengung oder ähnliches ? Ich möchte eigentlich noch nicht den Schritt wagen und eine ERCP anberaumen, da das Rezidivrisiko Bzw die Gefahr des Auslösens einer erneuten akuten Pankreatitis zu hoch erscheint sollte allerdings dadurch die Ursache gefunden werden, würde ich das Risiko in Kauf nehmen. Ist es wahrscheinlich, dass man etwas in der ERCP sieht, was man in der MRCP nicht sehen konnte?
Fällt Ihnen sonst noch etwas ein?
Momentan wieder Beschwerden (Rückenschmerzen, jedoch vor allem Abends)
Liebe M.,
ERCP wird in erster Linie als therapeutisches Verfahren eingesetzt Man kann zwar nicht ausschließen, dass man hierbei neue Erkenntnisse gewinnt, aber wie Sie schon sagen, ist die Methode eben auch invasiv. Weshalb nicht zuerst die Genetik klären? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich bin 24 Jahre alt. Seit Juli 2021 habe ich eine erhöhte Pankreas-Lipase. Zu Beginn lag sie bei circa 2000 . Daraufhin erfolgten MRT/MRCP (Entzündliche Auftreibung in Corpus und Cauda), Endosono (unklarer Befund , V. a chronische Pankreatitis) und CT (kein Hinweis auf Kalzifikationen oÄ) Mittlerweile stagniert der Wert konstant um circa 240. Der Versuch einer Kortisontherapie blieb erfolglos. Bzw die Beschwerden sind verschwunden, die Lipase bleibt jedoch erhöht.
Nun gibt es keine eindeutige Diagnose. Ist es nun chronisch? Ist es prolongiert akut?
Oder ist es gegebenenfalls doch etwas anderes?
Vielleicht haben Sie noch Ideen, welche Untersuchungen man noch machen könnte. Vielleicht doch nochmal die Gallenwege anschauen ? Mittlerweile stehen alle auf dem Schlauch
Vielen Dank
M.
Liebe M.,
was hat man an Laborparametern untersucht? Ein primärer Hyperparathyreoidismus sollte auf jeden Fall ausgeschlossen werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Genau die gleichen Erfahrungen hab ich auch gemacht .
Niemand konnte mir weiter helfen doch ich hab mit ein wenig probieren selber rausgefunden das es wirklich ne nahrungsunverträglichkeit ist ( (Histaminintoleranz).
4 jahre hab ich die probleme doch, wenn ich wirklich alles auslasse beim Essen veringern sich die Probleme.
Es ist nur ein wenig schwer weil sich in allem irgendir histamin befindet
Liebe*r Leser*in,
herzlichen Dank für Ihren Beitrag. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo…nun mag ich auch mal einen Rat.
Mein Hausarzt hat mich wegen wiederholten diffusen Bauchschmerzen und erhöhter lipase, cpr und Leukozyten ins Kh eingewiesen. Es wurde eine Magen und Darmspiegelung gemacht, Sonographie des Abdomen und mrt nach (sinnig?
Ich habe von der Speiseröhre an bis zum zwölffingerdarm sehr viele Geschwüre und im dünndarm ein starke Entzündung, aber nur auf einem kleinen Stück.Verdacht auf Morbus crohn, der sich bestätigt hat. Nun hat mein Hausarzt die Blutwerte erneut kontrolliert und meine lipase Werte und amylase sind in die Decke geschossen. (Lipase bei 967)
Die Oberärztin im Krankenhaus meint,dass könnte passieren, durch die ganzen Geschwüre. Sonographie ergibt keine stauung an der papille…Ich soll jetzt abwarten, bekomme jeden zweiten Tag Blut abgenommen zur Kontrolle und habe keine Symptome für eine Bauchspeicheldrüsenentzündung,außer Breiigen Stuhlgang, der kann aber auch vom Morbus kommen. Bekomme seit 4 Wochen Pantoprazol 40 mg 2mal täglich und seit 4 Tagen budenofalk 9 mg.
Über einen Rat wäre ich sehr dankbar. Lg
Liebe N.,
Ihre Oberärztin hat sicher recht. Die Bauchspeicheldrüsenwerte sind eine Mitreaktion aufgrund Ihrer Geschwüre. Überwachung ist gut. Ihre Medikation auch. Damit sollte es abheilen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Habe eine Frage, ich habe Oberbauchschmerzen und habe ein lipase Wert von 82, habe auch die letzten Jahren fast jeden Tag 1-3 Bier getrunken.
Beim Ultraschall und MRT was die Bauchspeicheldrüse unauffällig.
Kann das trotzdem heißen das ich eine chronische Bauchspeicheldrüse Entzündung habe?
Danke im voraus.
Lieber O.,
durchaus, denn der Elastasewert ist ein relativ zuverlässiger Parameter. Besprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt das weitere Vorgehen. Auf jeden Fall sollten Sie Alkohol und Zigaretten meiden. LIebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe ein Problem, was sich selbst Ärzte nicht erklären können, schätze ich.
Dez. 2019: Lipase Wert ohne Schmerzen bei 860. Ging danach schnell wieder runter. Im Krankenhaus nichts gemacht trotz Einweisung.
Januar 2020: Erhöhter Lipase-Wert bei ca. 200. Wenig Schmerzen aber auf einmal erhöhter Stuhlgang. Schaumiger Stuhlgang. Ich schätze ich hatte wirklich eine Pankreasentzündung.
-4 Monate später Termin beim 1.Krankenhaus. Chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung ausgeschlossen. Erforscht durch Endosonografie und Ultraschall.
-Weitere 3 Monate später: Nächster Chefarzt. Er ist der Meinung keine CP. Stuhlgang immer noch problematisch.
– September 2020: Selbst in ein führendes Pankreaszentrum noch Bochum gegangen. Ergebnis: Chronische Pankreatitis Cambridge 1.
-Nach dem Aufenthalt ging es mir besser. Kreon wirkt nicht. Chefarzt meint ich soll Kreon absetzen und er findet die Elastase-Messung zu ungenau und macht den C 13 Atemtest.
– März 2021 wieder in Bochum zur Kontrolle. Wieder Endosono, Ultraschall alles. Der Oberarzt der die Endosono durchführt, sagt er glaube nicht an eine chronische Pankreatitis. Auch wenn das sein Chefarzt sagt. Er glaubt an eine Lipasemie und ich muss schnell abnehmen.
– Bei Hausarzt wurden Unverträglichkeitstests gemacht. Ergebnis: Leichte Lakotoseintoleranz.
Ich weiß einfach nicht mehr was ich habe. Ich habe mittlerweile GAR KEINE Schmerzen mehr. Ab und zu mal gelblichen Stuhlgang aber auch der Stuhlgang ist zwischendurch wieder fester und nicht mehr wie beim Ausbruch damals.
Wem kann ich glauben und wie sollte ich vorgehen? Jeder Arzt hat mir was anderes gesagt.
Lieber Herr R.M.,
wie wäre es, wenn Sie zunächst wirklich abnehmen und dann eine Kontrolle vornehmen lassen. Selbst, wenn Sie eine leichte chronische Pankreatitis haben, wäre das ein guter Therapieversuch und kein Grund, sich ernsthafte Sorgen zu machen, wenn Sie sich an die Regeln fettarm, nicht rauchen und kein Alkohol halten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich habe eine Frage zu meinen aktuellen Symptomen die mich nun seit ca 3 Monaten begleiten. Ich bin 29 Jahre und weiblich.
Ich habe immer wiederkehrende Rückenschmerzen im mittleren Bereich- beidseitig. Meistens sind diese auch anhaltend und werden stärker durch Belastung (Körperliche Bewegung). Zudem habe ich Schmerzen im rechten Oberbauch, gefühlt unter dem rechten Rippenbogen. Manchmal merke ich auch nur diesen Schmerz unter den Rippen und gleichzeitig punktuell im Rücken. Zudem knackt es auf dieser Höhe im Rücken.
Mein Blut wurde zweimal in der Zeit untersucht und es ist unauffällig. Der Bauchultraschall und Urinprobe ebenfalls unauffällig.
Befund Röntgen Rücken- leichte Skoilose.
Natürlich habe ich Bedenken, dass es die Bauchspeicheldrüse ist oder es andere organische Zusammenhänge gibt. Können Sie mir Ihre Einschätzung dazu geben ?
Liebe J.,
Rückenschmerzen, die bei Belastung zunehmen, lassen in erster Linie an den Rücken als Ursache denken. Sie sollten mit Ihrem Orthopäden klären, was Sie langfristig tun können, um das zu bessern. Wir wissen viel zu wenig von Ihnen(Körperbau, Muskulatur, Arbeit, Sport), um Ihnen einen qualifizierten Rat geben zu können. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
aufgrund einer jahrelang stark zuckerreichen Ernährung mache ich mir große Gedanken im Hinblick auf Bauchspeicheldrüsenprobleme.
Die letzten zwei Jahre insbesondere hatte ich viele Probleme mit Sodbrennen, Bauch- und Rückenschmerzen. Magenspiegelung vor gut einem Jahr ergab eine leichte Entzündung.
Seit Jahresbeginn massive Nahrungsmittelunverträglichkeiten,seit Anpassung der Ernährung kein Sodbrennen mehr.
Bergangenen Herbst und vor kurzem wurden die Lipasewerte im Blut bestimmt. Diese waren leicht erhöht (65 bzw. 67) Zwei dazu erfolgte Ultraschall-Untersuchungen waren ohne Befund.
Soll ich noch weitere Untersuchungen durchführen lassen?
Liebe*r Leser*in,
der leicht erhöhte Lipasewert ist sicher unspezifisch. Da müssen Sie sich zunächst keine Gedanken machen. Sie könnten noch die Pankreaselastase im Stuhl bestimmen lassen, um die Pankreasfunktion prüfen zu lassen und natürlich den Langzeitzucker. Eine zuckerreiche Ernährung erhöht tatsächlich das Risiko, an Pankreaskarzinom zu erkranken, wie man aus Studien weiß. Deshalb sollten Sie Ihre Ernährung jetzt konsequent auf eine gesunde Alternative umstellen, am besten mediterrane Kost mit wenig Süßem und wenig Alkohol. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei mir wurde eine erweiterte bauchspeicheldrüse(6mm) festgestellt. Zufällig, da ich eine starke Darmentzündung habe. Blutwerte inkl Pankreas sind in Ordnung. Stuhl ebenfalls. Tumormarker negativ. MRT hat ergeben, dass bis auf eine erweiterte bauchspeicheldrüse nichts eindeutiges gefunden wurde. Muss ich mir Sorgen machen? Eine Endosonografie habe ich am Do.
Vielen Dank
Liebe M.,
wurde auch die Pankreaselastase im Stuhl untersucht? Wenn ja, sollten Sie zunächst das Ergebnis der geplanten Untersuchung abwarten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,ich heiße n.,bin 36 Jahre und habe Angst eine chronische bauchspeicheldrüsenentzündung zu haben,weil ich schon seit Jahren an sehr weichem hellbraunen stuhlgang leide,der auch mal sehr in Richtung durchfall geht nach sehr fettigem essem.alkohol trinke ich nicht aber habe früher jahrelang fast täglich Amphetamin genommem,was ich aber seit 3 Jahren nicht mehr mache
Ich lag vor einem jahr Jahr wegen erhöhter ggt werte im krankenhaus. Da wurde ultraschall vom bauch,endosonographie und mrcp gemacht,alles ohne auffälligen Befund.
Als ich dieses Jahr meinen Hausarzt gewechselt habe,der auch internist ist sagte er mir bei einer Monographie,dass meine bauchspeicheldrüse nicht mehr so ganz glatt aussieht und sie vielleicht mal entzündet war. Davon habe ich aber nix gemerkt.
Kann es sein,dass ich an einer chronischen bauchspeicheldrüsenentzündung leide obwohl endsonographie, mrcp und mehrfacher Ultraschall vor 6 Monaten unauffällig waren?
Lieber N.,
ganz auszuschießen ist das nicht. Wir empfehlen Ihnen zunächst eine Untersuchung der Pankreaselastase im Stuhl. Damit kann man die Bauchspeicheldrüsenfunktion klären. Dann sieht man weiter. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Habe Chronisch-sklerosierende Pankreatitis bin 54 Jahre
Nach der Reha Arbeitsunfähig Berufsunfähig entlassen
Aber noch volle 6 stunden Leistung in anderen berufen.
Krankheit und alter 40 Arbeit Jahre interessieren kein.
Gehen alle nur nach den blöden Gesetz …da sieht man mal was ein Kranker dann wert ist wenn man 40 Jahre gearbeitet und gezahlt hat in ..
Trotz Chronischen schmerzen und Durchfälle spontan auch Nachts oder gleich nach aufstehen mehr mal am tag ca. 3-4 mal spontan und dann ständig schlapp und Geschafft auch ohne zu Arbeiten
Amylase- Lipase nur 10
Ozym 3stück 40000=160000 zu jeder Mahlzeit
und Schmerzmittel
mache zum teil Diät wegen Zucker da durch noch kein spritzen
Liebe*r Leser*in,
hat man schon Ihre fettlöslichen Vitamine geprüft? Haben Sie sich schon mal in einem Pankreaszentrum beraten lassen? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich hätte eine Frage. Ich habe Bauchschmerzen und mich dahingehend vom Hausarzt untersuchen lassen. Blutwerte in Ordnung. Nüchternzucker 105. Vor zwei Monaten 101 und vorher immer gut. Letztes Jahr auch der Langzeitzucker. Jetzt war ich beim Osteopathen und der hat den Bauchraum mit bearbeitet. Hatte dabei ziehende Schmerzen am Magen. Als ich meinte, dass es an der Stelle die er gerade bearbeitet noch mehr zieht, sagte er, dass sei aber jetzt die Bauchspeicheldrüse. Ob ich Diabetes hätte! Er hat natürlich sofort gesagt, dass alles der Arzt entscheidet und er kein Fachmann ist. Aber mich wundert der ziehende Schmerz an der Bauchspeicheldrüse. Allerdings habe ich an vielen Stellen ziehende Schmerzen bei Druck.
Wie beurteilen Sie so eine Aussage. Soll ich dieser nachgehen? Pankreas wurde bei Bauchschmerzen vor 9 Monaten mit MRCP untersucht und auch die Blutwerte waren damals in Ordnung.
Vielen Dank für das tolle Forum.
Lieben Gruß
Liebe(r) Leser(in),
danke für Ihre positive Rückmeldung. Was die Aussage des Physiotherapeuten anbelangt, sind wir sehr kritisch, denn man hat viele Strukturen im Bauchraum und man kann die Bauchspeicheldrüse nicht abtasten. In diesem Bereich finden sich auch Muskeln und Sehen, die eher schmerzen. Wir meinen auch, dass es nicht sehr verantwortungsvoll ist, den Patienten mit solchen Bemerkungen Unsicherheit und Angst zu vermitteln. Verlassen Sie sich auf die Diagnostik des Arztes. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ergänzung zum Eintrag vom 16.04.2021
Guten Abend
Vielen Dank für die Rückmeldung. Wie geschrieben, beruht die Diagnose lediglich auf einen "Zufallsfund" durch die Endoskopie der BSD. Ansonsten waren die anderen aus gleichem Grund (Bauch & Rückenschmerzen) durchgeführten Untersuchungen (inkl. CT) komplett ohne Befund. Auch die Blutwerte waren im Normbereich. Die Diagnose (chron. Pankreatitis Cambridge 1) beruht also einzig auf die optische Darstellung durch die Endoskopie der BSD. In den letzten Jahren wurden nie Hinweise (mehrere Spiegelungen/Blutwerte/MRTŽs) auf eine derartige Diagnose festgestellt. …… Beim Orthopäden bekam ich vor Beginn der Bauch & Rückenschmerzen Piroxicam (gespritzt) und IBU 600. …… Lieben Gruß M.F.
Lieber M.F.,
sowohl Piroxicam als auch Ibuflam kann der Grund für die Bauchschmerzen gewesen sein und sollte in Zukunft mit Vorsicht verwendet werden, zumal Piroxicam-Injektionen heutzutage verzichtbar sind. Außerdem sollten Sie mit Ihrem Arzt die Bestimmung der Pankreaselastase im Stuhl besprechen, um etwas zur Pankreasfunktion zu erfahren. LIebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend
Ich habe bei der Recherche Ihre Webseite gefunden. Ich versuche mich mal kurz und knapp zu halten. Seit Jahren (bestimmt 10 Jahren) belasten mich immer mal wieder auftretende Bauchschmerzen. Die Schmerzen treten i.d.R. im Unterbauch rechts neben dem Bauchnabel auf. Eine Leben ohne Wärmflasche oder Körnerkissen kenne ich kaum noch. Seit Jahren bin ich deswegen auch regelmäßig bei allmöglichen Ärzten vorstellig gewesen. Aus diesem Grunde wurde auch fast regelmäßig Blut abgenommen und auch öfter eine Magen- Darmspiegelung gemacht. Eine Ultraschalluntersuchung (Endoskopie) der Bauchspeicheldrüse (BSD) wurde auch vor 6 Jahren mal gemacht. Letztes MRT des kompletten Abdomen von Kopf bis LWS bzw Hüfte war vor 3 – 4 Monaten. letzte Magen/Darmspiegelung vor 2 Jahren. Blut vor ein paar Wochen. Bisher wurde nie etwas auffälliges gefunden. Blutwerte im Normbereich, keine Befunde bei MRT, Röntgen oder den Spiegelungen. … Vor zwei Wochen war ich aufgrund Beschwerden in der Schulter beim Orthopäden und bekam Medikamente und Akkupunktur. Später bekam ich dann Magen und Rückenschmerzen, welche so heftig wurden, dass ich in die Notaufnahme ins Krankenhaus fuhr. Dort waren alle Werte zwar in Ordnung, man behielt mich jedoch für Kontrolluntersuchungen da. Es folgten Magen & Darmspiegelungen mit dem Ergebnis ohne Befund. Blut- Urinwerte ebenfalls ohne Befund. Dann wurde noch eine Endoskopie der BSD gemacht mit dem Ergebnis "chronische Pankreatitis". Es folgte "zur Sicherheit" noch ein CT und ein Röntgen aufgrund der Rückenschmerzen. . Ergebnis CT – ohne Befund (inkl. Pankreas unauffällig). Röntgen ergab das die Beschwerden durch Fehlstellungen/haltungen und Muskeldisbalanxen ausgelöst sind. …. Im Abschlussgespräch wurde mir nochmals erklärt, das alle Werte absolut in Ordnung sind und auch ein akuter Schub der angeblichen chronischen Pankreatitis nicht vorhanden war/ist. Sämtliche Beschwerden (weswegen ich eigentlich da war) sollen daher auch nicht von der BSD her stammen. Die Feststellung der chron. Pankreatitis sei daher ein "glücklicher" Zufallsfund gewesen. …. Nun denn, meine eigentliche Frage: Haben sie Erfahrungen mit derartigen Zufallsdiagnosen ?? Wie sicher ist die Diagnose einzig durch die Beurteilung der Endoskopie der BSD ohne irgendeine andere Indikation im akuten Fall wie auch bei keiner anderen Untersuchung in den letzten Jahren ?? Wie hoch könnte die Wahrscheinlichkeit einer Fehldiagnose sein und sollte ich mir unter Umständen eine weitere ärtzl. Meinung einholen ?? …. Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen. Lieben Gruß …. M.F.
Liebe(r) M.F.,
wie hat man denn die chronische Pankreatitis diagnostiziert? Welche Medikamente haben Sie vom Orthopäden eingenommen? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend. Ich hatte im Februar 2021 eine leichte Pankreatitis ohne bekannte Ursache. Diese heilte auch relativ schnell. Nun ist es leider so,das man bei den Untersuchungen Lungenkrebs Stadium 4 festgfestellt hat…Ich bekomme Immuntherapie und vertrage sie soweit gut. Nun habe ich seit heute morgen wieder Oberbauchschmerzen und Rückenschmerzen,aber nur Intervallmässig. also nicht durchgehend.Da ich aber gestern in der Notaufnahme war,weil der Port Probleme gemacht hat,wollt ich heut nicht schon wieder. Nun zu meiner eigentlichen Frage: Am Donnerstag wurde mein Blut in der Onkologie untersucht, nur leicht erhöhte Leberwerte ansonsten alles ok. CRP 4,3 mg/l und LDH 3.66 Leukozyten 7.1… Lipase wurde nicht genommen.Bei den genannten Werten sagte man mir damals,das die aussagekräftiger wären und die waren bei der bekannten Pankreatitis auch sehr stark erhöht.Das Medikament für die Immuntherapie kann eine Pankreatitis auslösen,das weiß ich aber kann sich eine Entzündung so schnell entwickeln? also innerhalb von 2,5 Tagen?
Liebe C.,
ja, das ist leider möglich und eine Bauchproblematik sollten Sie immer in der Notaufnahme abklären lassen. Dazu kann man im Internet nichts agen. Das ist zwar lästig, aber sicher. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe im Mai 2020 den untenstehenden Text geschrieben. Danach wurde noch eine MRCP und eine Magenspiegelung gemacht. MRCP außer einer etwas kleinen Pankreas ohne Befund. Magenspiegelung leichte Typ C Gastritis. Die Beschwerden waren zwischenzeitlich nach langer Pantoprazoleinnahme weg. Nur immer noch eher weiche Stühle und auch Blähungen. Seit einer Woche beginnt wieder der Bauchschmerz unter dem linken Rippenbogen. Über Ostern wurde es (durch viel Süßigkeiten) schlimmer. Heute auch leichte Übelkeit und etwas Durchfall. Alkohol habe ich seit zwei Monaten keinen mehr getrunken. Blutwerte vor 2 Monaten sehr gut, außer Triglyceride bei 225. Pankreaswerte wurden nicht gemacht, da keine Beschwerden. Sollte ich nochmal alle Untersuchungen machen lassen? Oder ist es unwahrscheinlich, dass sich an der Pankreas was verändert hat. Woher können die relativ weichen Stühle mit kleinen meist ausgefransten Stücken kommen.
Grüße
im Mai 2020 habe ich das geschrieben:
ich bin 50 Jahre, bin leicht übergewichtig und habe seit ca. 5 Monaten Bauchbeschwerden. Mal mehr mal weniger. Ich gebe zu, dass ich über Jahre fast täglich Wein oder Bier getrunken habe. Ich habe auch teilweise Blähungen. Hauptsächlich wenn ich Bier trinke. Nicht bei alkoholfreiem Bier. Stuhlgang weich und meist stückhaft aber selten durchfallartig. Keine Fettfilme oder so auf dem Wasser zu sehen.
Meine Blutwerte sind soweit vollkommen in Ordnung. Die Pankreaswerte sind in den letzten zwei Jahren mehrfach gemacht worden. Zweimal war die Lipase über dem Grenzwert. Aber nur einmal auf 61 und einmal auf 67. Vor einem Jahr wurde auch die Elastase im Serum gemacht. Auch Bestens. Entzündungswerte ganz unten. Leberwerte sehr gut. Alle weit in der Norm. Amylase immer in Ordnung.
Habe mich jetzt durchchecken lassen und ein Ultraschall des Bauchraums incl. Pankreas war unauffällig. Stuhlprobe ergab keine Ergebnisse. Elastase bei gut 300, lt. Arzt also im normalen Bereich. Da man hier oft von Werten bei 500 und mehr liest kommt mir 300 etwas wenig vor.
Kann ich aufgrund der gemachten Untersuchungen davon ausgehen, dass die Pankreas soweit in Ordnung ist. Also keine chronische Pankreatitis oder so. Oder muss ich noch mehr veranlassen.
Ich wäre um Rat dankbar. Ich kriege leider die Pankreas nicht aus dem Kopf und denke langsam das ich mir selbst dauernd Panik mache.
Lieber Leser,
der Stuhlgang ist – ähnlich wie unsere Herzfrequenz – abhängig von vielen Faktoren. Beides wird autonom gesteuert, wird jedoch auch beeinflusst von unserem vegetativen Zustand und natürlich von unserer Ernährung. Haben Sie Unverträglichkeiten getestet? Haben Sie einmal versucht nur zum Beispiel 1 Monat lang gesund, regelmäßig und nicht zu viel zu essen? Wir können nicht erwarten, dass der Körper wie ein Uhrwerk funktioniert, wenn wir für ihn nicht die Bedingungen dafür schaffen. Letzten Endes können wir Ihnen jedoch keine Handlungsanweisungen geben, was zu tun ist und was nicht. Das sollten Sie mit Ihrem Hausarzt besprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes biowellmed Team,
ich bin 55 Jahre alt.Bei mir wurde im November 2020 nach mehreren Monaten Schmerzen, Gewichtsverlust, Durchfälle, Müdigkeit,anhand von Stuhlprobe auf Elastase Wert 80 eine Exokrine Pankreasinsuffizienz festgestellt.Bekomme Pangrol 40.000 und habe meine Ernährung umgestellt.Mir geht es nun wieder besser,nur nehme nicht mehr zu,aber zum Glück auch nicht mehr ab.
Ich muss dazu sagen,dass ich kein Alkoholtrinker war.Nun habe ich eine Frage dauert es länger bis man wieder Gewichtszunahme hat?? Oder ist das nicht normal. Bei Ultraschall war alles in Ordnung.
Liebe(r) Leser(in),
man müsste zunächst die Ursache der chronischen Pankreasinsuffizienz kennen. Lediglich eine Ultraschalluntersuchung ist bei Ihren Problemen ein wenig dürftig. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt und klären, was man tun kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes biowellmed Team,
ich bin 28 und etwas übergewichtig, auch treibe ich eher weniger Sport.
Seit ca. 3 Monaten habe ich immer wieder Oberbauchbeschwerden in Form von Druckgefühl und Schmerzen v.a. auf der linken Seite, meist morgens oder wenn ich tagsüber wenig gegessen habe. Auch verspüre ich Schmerzen bei Druck mit der Hand in den Oberbauch. Oft habe ich auch Rückenschmerzen die im Liegen besser werden. Nach dem Essen muss ich öfters aufstoßen oder habe eine Art Schluckauf der nur einmalig auftritt. Ich trinke seit 2 Jahren wenig Alkohol, seit diesem Jahr achte ich auch genauer auf meine Ernährung. Mein Hausarzt veranlasste ein kleines Blutbild dass leicht erhöhte Lipase (68), Erythrozyten und Trombozythen sowie Leberwerte zeigte. Lt. Internist sind diese aber alle nur minimal erhöht. Eine Magen-Darm-Spiegelung war unauffälig und ein Ultraschall bis auf eine leichte Fettleber ebenfalls. Was könnte meine Beschwerden verursachen bzw. wie warscheinlich ist es, dass ich an einer chronischen Pankreatitis erkrankt sein könnte, oder gar an Pankreaskrebs? Welche weiteren Untersuchungen wären sinnvoll? Ich habe ziemliche Angst vor einer schlimmen Erkrankumg, dass meine Lebensqualität sehr eingeschränkt ist.
Vielen Dank im Voraus für die Hilfe!
Liebe(r) PW,
sehr unwahrscheinlich. Sie wurden gründlich internistisch untersucht. Versuchen Sie jetzt bitte konsequent Ernährung und Bewegung zu optimieren und etwas Gewicht zu verlieren und beobachten, ob dadurch Ihre Beschwerden besser werden. Das ist übrigens ohnehin die beste Gesundheitsprophylaxe. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin ein wenig verzweifelt. Hatte voluminöse Stühle. Ein leichtes ziehen im Bauch und oft Stuhlgang
Vor 8 Monaten im Krankenhaus in Bremen MRT und Endosono gemacht. Chefarzt sagt da ist nix. Dann durch Kontakte Krankenhaus Bremen Nord Diagnose leicht verfetteter Pankreas. Chefarzt sagt 1 Monat mach der Endosono Man sieht bissl was, aber ist nicht der Pankreas. Elastase bei 160.
Stuhlgang sehr oft damals.
Irgendwann hats mich gequält. Nach Bochum Pankreaszentrum gefahren. MRT nicht sichtbar. Endosono leicht verfettet. Diagnose CP Cambridge 1. Kreon hat auch bei 6 Tabletten pro Mahlzeit nicht geholfen.
Seit ich vor 4 Monaten von Bochum gekommen bin, gehen die vielen Stuhlgänge zurück. Nur noch 1 bis 3 Mal pro Tag. Vorher viiiiiiell öfter. 2 Mal war aber bei mir immer schon. Manchmal Krämpfe unter dem rechten Rippenbogen. Wohlbefinden besser. Ob ich Kreon nehme oder nicht ist egal. Hilft nicht. Das einzige Problem das ich habe ist der schleimige, oft wässrige Stuhlgang…der auch mal besser wird , wo aber unverdaute Reste sind. Glutenunverträglichkeit ausgeschlossen.
Ich schnall nicht wem der Chefärzte ich glauben kann. Sollte ich erneut zu ner Klinik z.B. zum Pankreaszentrum nach Heidelberg?
Kann Maldigestion auch von anderen Krankheiten kommen. Ich hab das Gefühl, dass die Ärzte sich jetzt auf die Diagnose gestürzt haben und nicht mehr nach links und rechts schauen.
Haben Sie einen Tipp für mich?
Lieber J.R.,
das können wir uns tatsächlich auch vorstellen. Wir empfehlen Ihnen, zunächst einen Gastroenterologen aufzusuchen und eine allgemeine Diagnostik durchzuführen, vor allem auch nach Unverträglichkeiten zu schauen, insbesondere nach Laktose und Fruktose. Möglicherweise sollten Sie jedoch auch daran denken, dass die momentane Besserung doch auf Kreon zurückzuführen ist, denn das Medikament macht natürlich nicht eine sofortige Besserung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bitte vielmals um Entschuldigung, aber diese 2 Fragen hätte ich jetzt doch noch:
Eine gesunde BSD kann aber doch Alkohol u. Fett auch mal über einen längeren Zeitraum wegstecken, ich dachte, dass nur eine kranke, bzw. eine angegriffene BSD auf Alkohol reagiert, oder ist dem nicht so?
Übrigens an COVID-19 hatte ich auch schon gedacht, auch meine HÄ., da ich auch immer noch Symptome nach 3 Monaten habe. Könnte man dies irgendwie in Erfahrung bringen, ob der Auslöser für die Lipasen Erhöhung Corona war?
Wäre sehr dankbar für eine nochmals kurze Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
P. L.
Liebe P.L.,
eine gesunde Lunge kann auch das Rauchen wegstecken. Nicht jede Lunge ist gleich. Ein Patient bekommt Lungenkrebs, ein anderer nicht. Über längere Zeit macht sich Fehlverhalten an den Organen bemerkbar, ob wir das mögen oder nicht. Wir kennen keine Methode, wie man den Zusammenhang mit Covid nachweisen kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
am 7.1.21 wurden mir Blutwerte abgenommen aufgrund eines Antikörpertests COVID-19, da ich im November Corona hatte.
Warum auch immer hat mir meine H.Ä. die Lipase Werte mit abgenommen, die bei 81 lagen. Ich wusste überhaupt nicht was das für Werte waren, bis ich schließlich im Internet recherchiert habe. Somit ging dann meine Angst los. Auch meine Leberwerte waren leicht erhöht. Dazu muss ich aber jetzt auch offen sagen, dass ich die letzten 2 Jahre viel Alkohol getrunken habe und fettig gegessen habe.
Nach diesen Werten habe ich natürlich sofort den Alkohol komplett weg gelassen (traue mich nicht mal ein Bier zu trinken).
Ich bat meine H.Ä. weitere Untersuchungen vorzunehmen, weil meine Angst stieg und stieg. Sie machte einen Ultraschall, nahm erneut Blut am 14.1. und am 22.1. ab. Da Ultraschall war völlig in Ordnung, BSD und auch die Leber und Galle. Der Blutwert Lipase vom 14.1.21 war wieder von 81 auf 40 gesunken, der Blutwert Lipase vom 22.1. war auch im Normalbereich von 44.
Auch die Elastase im Stuhl war in Ordnung mit einem Wert von 350.
Trotzdem wollte ich ein CT vom Abdomen haben, nach längerem Zögern bekam ich eine Überweisung und ging ins CT Abdomen, bekam ein Kontrastmittel. Es war alles in Ordnung, ein unauffälliges CT, auch keine entzündlichen Prozesse.
Meine Ärztin überwies mich noch zur Magen- und Darmspiegelung. Zwölffingerdarm ohne pathologischen Befund. Biopsie Antrum Magen eine geringe C-Gastritis mit foveolärer Hyperplasie (mit Gastritis habe ich aber schon über mehrere Jahre zu tun). Biopsie Corpus Magen geringe chronische Gastritis. Im Darm Biopsie 2 Polypenknospen hyperplastisch.
Symptome habe ich bis auf Völlegefühl und ab und zu leichte Oberbauchschmerzen keine.
Ich bekomme die Gedanken nicht mehr aus dem Kopf das ich in den nächsten Jahren oder schon früher vielleicht an der Bauchspeicheldrüse erkranke. Und das alles nur weil die Lipase bis jetzt nur einmalig gering erhöht waren.
Was kann es gewesen sein, dass die Lipase einmalig leicht erhöht waren? Kann es sein, dass, wenn man zu viel Fett und Alkohol zu sich genommen hat, diese mal kurzfristig hoch gehen?
Ich bedanke mich bei Ihnen im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
P. L.
Liebe P.L.,
ja, durchaus. Die Organe mögen es nicht, wenn wir sie mit Alkohol und Fett beschießen. Das haben Sie ja bereits erfolgreich geändert. Wir empfehlen, das auch beizubehalten. Ansonsten gibt es keinen Grund für Angst. Die Werte können sich durch vieles kurzfristig erhöhen. Es kann auch die Entzündung durch Corona eine Rolle gespielt haben. Da kann man nur spekulieren. Lassen Sie den Wert einfach in 3 Monaten wieder kontrollieren und steigern sich nicht in eine Angst hinein, denn diese ist weitaus schädlicher für die Gesundheit. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend!
Ich habe schon mal geschrieben, allerdings hat sich meine Situation verändert. Verdacht war Autoimmunpankreatitis, jetzt eher beginnende chronische Pankreatitis Cambridge 1.
Meine Fragen: Wie ist die Lebenserwartung? Wie bei "Normalen", auch wenn die Entzündung weiter voranschreitet? (Etwas Fibrose im Kopf, Entzündung im Pannrasschwanz 4cm)
2. Wenn eine dauerhafte Entzündung vorhanden ist, ist es klar, dass Gewebe dadurch zerstört wird und es zu Konsequenzen/Komplikationen führt?
3.ist trotz der chronischen Pankreatitis ein "normales Leben" möglich? Damit meine ich Spaß am Leben, Sport, energie haben, Essen gehen etc. Ist es mit selten mal eine Schmerzpille einschmeißen getan?
Ich rauche u trinke nicht mehr, Normalgewicht, sportlich, weiblich 35 Jahre alt.
. Atemtest hat ergeben: allenfalls leichte exokrine Pankreasfunktion. Elastase 500. Trotzdem nehme ich Kreon, Verordnung vom Arzt.
Ich höre halt immer schlimme Sachen: OP's, selbst Opiate etc helfen bei der Schmerzreduktion nicht etc. Ist es wirklich so krass?
Ich bitte um eine Prognose des Verlaufs u der Lwbenser , auch wenn es schwer ist.
Vielen Dank
Liebe H.,
es ist nicht schwer, es ist unmöglich. Wenn überhaupt jemand eine Prognose stellen kann, ist es Ihr Hausarzt. Reden Sie bitte mit ihm. Er kann auch Ihre übrigen Fragen mit Sicherheit beantworten. Hierzu ist eine genaue Kenntnis Ihrer Befunde notwendig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich leide seit vielen Jahren an einer chronischen Pankreatitis,vor 5 Jahren wurde mir der Pankreaskopf entfernt.Nun hab ich seit 1 Jahr immer wiederkehrende schmerzen trotz guter Ernährung. Ich trinke keinen Alkohol,rauche nicht und trinke keinen kaffee. Untersuchungen ergaben das die Bauchspeicheldrüse besetzt mit pseudozysten ist. Ich bin in Behandlung bei einer Schmerztherapeutin und nehme z.Z Tramadol die aber leider keine Wirkung zeigen,auch Tilidin schlägt nicht an.
Was könnte denn der Grund für die immer wiederkehrenden schmerzen sein? Ich wünsche mir ein Baby und die schmerzen machen es sehr schwer eine passende Behandlung zu finden.
LG J.
Liebe J.,
nicht alle Menschen haben nach einer Pankreaskopfresektion Schmerzfreiheit. Man sollte jedoch klären, ob weiterhin entzündliche Schübe stattfinden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,liebes Team
ich mache mir große Sorgen,mein Lipase Wert ist von 67 auf 87 gestiegen,weiterhin habe ich immer mal wieder Reflux,leichten Druck immer mal wieder re Unterbauch und links etwas höher.
Gastro und Coloskopie war alles in Ordnung.
In welche Richtung kann das alles gehen?
Liebe T.,
die Werte sagen nichts aus und auch die Beschwerden sind eher unspezifisch. Man sollte Unverträglichkeiten prüfen und eine Oberbauchsonographie durchführen. Möglicherweise hilft schon eine genaue Begutachtung der Ernährung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde 2018 ein erweiterter Pankreasgang 8mm festgestellt. 2019 war er wieder bei 3mm. Da ich Lungenkrebs habe schickte mich der Onkologe in eine Pankreassprechstunde Therapiebedarf bestand nicht. 2020 MRCP, es wurde keine Raumforderung od. Stenose gefunden.Die Ärzte haben zu einer Whipple Op geraten.
Bin in ein anderes Pankreaszentrum, dort wurde von einer Op zum jetzigen Zeitpunkt nichts erwähnt. Bei EUS u.ÖGD. Im Kopf-u. Korpusbereich fand sich rine Dilatation des Pankreasganges au 6 mm bis zur Papille ohne ursächliche Raumforderung, unsuffälliges Pankreasparenchym.
Nun soll im April ein CT gemacht werden.
Ein Arzt empfiehlt eine Kontrastmittelsonographie zu machen um ein Hauptgang-IPMN auszuschliessen. Der langfristige
Verlauf seit 2018 spricht fegen eine Bösartigkeit!!!
Ich bin nun seit November 2020 voller Angst, eine Diagnose gibt es ja bisher nicht.
Was würden Sie mir raten?
Mit freundlichen Grüßen
Lieber Leser,
das ist natürlich schlimm, wenn man so im Ungewissen ist. Zur Klärung eignet sich am Besten eine Endosonographie oder ein MRT der Pankreasgänge. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
.
Vielen Dank für die schnelle Antwort,
denke eine Menstruationsstörung kanns nicht sein, weil ich vergessen habe zu erwähnen, dass ich männlich bin :). Allergien sind auch nicht vorhanden. Ich denke es ist eine leichte Verstopfung, weil ich täglich mein Stuhlgang habe aber sehr hart.
Trinke täglich min. 2 Liter und bin sehr sportlich, gehe zwei mal die Woche joggen und spiele Fußball, aktuell leider nicht mehr. Wiege 72kg und bin 176cm groß.
Jedesmal wenn die Schmerzen da sind steigt die Lipase leicht an ca. 80. Kann das den auch andere Gründe haben? Die Schmerzen sind Gürtelformig und strahlen in die linke Schulter und Nacken. Bws-MRT ist auch in Ordnung.
Mein Hausartz kann mir leider auch nicht weiterhelfen. Weiss nicht mehr wie ich vorgehen soll…
Kann ich die Bauchspeicheldrüse ausschließen, wenn Sono und CT unauffällig sind? Es ist halt 5 Monate her.
Lieber J.,
mit relativ großer Sicherheit schon. Verstopfung würde auch nicht zu einer chronischen Pankreatitis passen. Versuchen Sie doch zunächst Ihren Stuhlgang in Ordnung zu bringen mit ausreichend Olivenöl oder Oliven(eine Handvoll pro Tag, ist auch sehr gesund), Magnesium Verla 1 xabends und Flohsamen 1-2 Teelöffel abends. Wenn es dann noch nicht besser ist, sollten Sie nochmals mit Ihrem Hausarzt sprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich bin 31 Jahre alt und habe immer wieder starke Oberbauchschmerzen mit Rückenschmerzen auch die Flanken rechts und links sind davon betroffen. War vor 5 Mon. im KH Sono und CT unauffällig aber die Lipase war leicht erhöht (ca. 80). Hatte lange keine starke Schmerzen aber jetzt kommen die immer wieder ca. alle 4 Wochen und dauern 5-7 Tage. Habe auch Verdauungsprobleme bzw. Verstopfung mit Glanzstuhl. Der Lipasewert ist wieder normal (51) aber die Schmerzen machen mir Sorgen…
Meine Voruntersuchungen:
Magenspiegelung: leichte chronische Gastritis
Darmspiegelung: unauffällig
Laktose, Fruchtose und Glutenunverträglichkeit: negativ
Kann es trotz unauffällige CT und Sono eine Entzündung vorkommen?
Liebe J.,
das wäre eher unwahrscheinlich. Uns wundert der 4 Wochen Zyklus. Ist es möglich, dass Sie unter einer Endometriose leiden? Kommen die Beschwerden zusammen mit der Regel? Man muss auch noch an Nahrungsmittelallergien denken bzw. an andere Unverträglichkeiten. Natürlich kann auch eine Verstopfung starke Beschwerden verursachen. Was haben Sie dagegen schon versucht? Wie ernähren Sie sich? Wie sieht es mit Ihrer Bewegung aus? Wieviel trinken Sie? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo meine Lieben!!
Vielen Dank für eure tolle Arbeit ❤
Ich habe seit über 10 Jahren erhöhte lipasewerte , ganz ganz selten minimale Schmerzen die wirklich absolut auszuhalten waren. Mitte Oktober habe ich stärkere Beschwerden bekommen und bin zum Arzt gegangen. Im MRCP fand man entzündliche Veränderungen. Der Arzt tippt auf eine Autoimmunpankreatitis Typ 2. (Igg4 nicht auffällig) allerdings habe ich auch ein inkomplettes Pankreas divisum. Seit dem 1.12 nehme ich 60 mg Cortison, alle zwei Wochen verringert es sich um 5mg, momentan auf 25 mg. habe am 13.11 einen mrcp gehabt und am 28.12 noch mal ein MRT Abdomen. Im November war der bauchspeicheldrüsenschwanz volumenvermehrt und aufgetrieben, also vergrößert um 4 cm. Ende Dezember sah die Bauchspeicheldrüse schmale aus, Entzündung wahrscheinlich rückläufig, nur noch 3 cm vergrößert. Ich kann mit den Zahlen gar nichts anfangen. Ist das eine massives Schwellung oder eine kleine Entzündung? Kann man wohl davon ausgehen dass die Entzündung weiter schrumpft oder kann sie wieder neu aufflammen? Ob das kortison die Schwellung jetzt verringert hat, weiß ich leider nicht. Meine Beschwerden wurden erst nach 3,5 Wochen besser (nicht weg). Ich habe gelesen dass bei vielen kortison schon nach wenigen Tagen anschlägt. Wie sind eure Erfahrungen? Vielleicht kommen die Entzündungen auch durch das inkomplettes Pankreas divisum oder was ganz anderes. Ich habe noch immer Oberbauchbeschwerden, vor allen Dingen wenn ich meinen Bauch berühre. Ist das unter Cortisonbehandlung normal?
Dann lese ich immer dass Menschen mit chronischer Pankreatitis ganz ganz schlimme Schmerzen haben. Gibt es auch welche die nur ab und zu oder gar keine Schmerzen haben? Ich habe Angst, dass ich nie wieder beschwerdefrei bin!!
Mein Arzt meinte dass meine lebenserwartung nicht eingeschränkt ist. Im Internet stehen überall andere Sachen und ich kann es mir manchmal nicht vorstellen dass eine Entzündung eines so wichtigen Organs nicht die lebenserwartung verringert. Könnt ihr mir was dazu sagen? Sorry für den langen Text.
Liebe Grüße H.
Liebe H.,
danke für Ihre positive Rückmeldung. Zu Ihren Beschwerden im Bauch: Kortison kann z.B. Magenprobleme verursachen. Sie sollten Ihre Probleme mit Ihrem Hausarzt besprechen. Ihre Diagnose ist bis jetzt nur eine Verdachtsdiagnose. Die Verkleinerung des Pankreas unter Therapie könnte für die Diagnose sprechen. Man sollte jedoch auch die Lipasewerte unter Therapie kontrollieren. Ein Pankreaselastasetest im Stuhl wäre ebenso sinnvoll wie eine Untersuchung der Immunglobuline. Eine chronische Pankreatitis macht meist wenig Schmerzen, nur, wenn sie akut wird. Bevor die Diagnsoe nicht absolut klar ist, kann man natürlcih zu einer Prognose nichts sagen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
habe furchtbare Angst, dass mit meiner Bauchspeicheldrüse was nicht stimmt.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich am Wochenende viel Wein trinke Unter der Woche gar nichts.
Meine Beschwerden:
Druckschmerz im Unterbauch, vor Allem im Sitzen drückt der Hosenbund. Der Schmerz ist auch brennend. Dazu Missempfindungen/Brennschmerz beidseitig an den Flanken/unterer Rücken…jedoch nicht immer.
Nachts alles gut, auch beim Stehen lässt der Druck deutlich nach. Keine Übelkeit, kein Erbrechen, normaler Stuhl. Kann auch alles essen.
Mein Arzt meinte, es käme vom Rücken und strahle in den Bauch. Ich habe such eine absolute Spinalkanalstenose HWS.
Blut war soweit ok. CRP bei 2, Leberwerte ok, Lipase bei 15. Im Ultraschall wurde nichts festgestellt.
Was meinen Sie?
Lieber D.,
wie Sie wissen, können wir aus der Ferne keine Diagnose stellen. Rein von der Beschreibung würden wir eher in Richtung unterer Rücken tippen, wobei man bei Männern auch immer an die Prostata denken sollte. Deshalb empfehlen wir Ihnen eine orthopädische und urologische Abklärung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde "vermutlich" eine chronische Pankreatitis (Pankreas leicht verfettet) Cambridge Stufe 1 diagnostiziert. Das "vermutlich" habe ich davor gestellt, weil drei verschiedene Ärzte drei verschiedene Diagnoseb hatten. In einer bekannten Pankreasklinik Wurde Cambridge 1 diagnostiziert.
Seit Januar hatte ich Probleme. Ich hatte voluminösen, hellen Stuhl und leichte Schmerzen in der Bauchgegend. Ich nahm dann Kreon wie Smarties ein und es gab keine Reaktion. Seit ca. 3 bis 4 Monaten jetzt habe ich keine Bauchschmerzen mehr. Die Stuhlgänge werden wieder brauner sowie weniger von der Masse und die Klogänge reduzieren sich wieder auf 1 bis 2 Mal am Tag.
Der Stuhlgang ist immer so halbfest.
Egal wieviel ich an Kreon nehme, es verbessert sich nicht. Jedoch geht es mir wieder viel besser. Unabhängig davon ob ich Kreon nehme oder nicht. Mir wurde gesagt, dass es eher schlimmer wird als.besser.
Kann es sein, dass es etwas anderes ist als die chron. BSE? Elastase wurde.mit 177 gemessen. Wie erklärt man sich, dass es weit besser ist. Inwiefern ist eine Chron. Pankreatitis eine Art Selbstläufer und erwarten mich wahrscheinlich die Stufen 2, 3 und 4 und was macht das mit meiner Lebenserwartung.
Ich weiß das keine individuelle Prognose gegeben werden kann, jedoch war ich bei 3 verschieden Chefärzten und von allen 3 bekomme ich komplett andere Infos. P.S. Endosono und MRT usw. wurden gemacht. MRT nichts sichtbar.
Lieber R.M.,
wenn Kreon (auch in verschiedenen Dosierungen?) nichts bewirkt, muss noch ein anderer Faktor eine Rolle spielen, es sei denn, der weiche Stuhlgang ist eine individuelle Note und Sie hatten ihn schon immer oder haben gravierend Ihre Ernährung umgestellt. Wenn nicht, muss man an Unverträglichkeiten denken und auch den Darm untersuchen. Was das Fortschreiten der Pankreasinsuffizienz anbelangt, kommt es eindeutig auf das Verhalten an, insbesondere auf Verzicht von Alkohol, Nikotin und fettem Essen. Es macht auch keinen Sinn, sich Prognosen anzusehen, denn die können im Einzelfall völlig anders ausfallen und führen schlimmstenfalls zu Angst und schwächen damit Ihre Gesundheit. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
dachte Monatelang ich haette Gastritisprobleme (cronische Gastrits)da ich dauernd Oberbauchschmerzen habe. War auch im Krankenhaus. Dort wurde nichts festgestellt was die Schmerzen anzeigt. Eine CT und Sono und Blutbild wurde auch gemacht wegen der Pankreas und da war alles OK. Nachdem ich nun seit Wochen Blaehungen und Durchfaelle habe wurde nach einer Stuhlprobe die Pankreasinsuffienz festgestellt.
Nun neheme ich seit 3 Tagen Enzyme. Habe leider seitdem vermehrt Bauchschmerzen(mitte)und mein Stuhl ist auch nicht besser.
Kann es sein das ich die Medikamente nicht vertrage. Oder nehme ich zu viel (zu jeder Mahlzeit 1x Pankretan 25000)
Sonstige Medikamente nehme ich derzeit nicht. (Hatte monatelang Pantoprazol, diese aber seit 6 Wochen abgesetzt)
LG
H.
Liebe H.,
vielleicht nehmen Sie zu wenig Enzyme oder aber, Ihre Blähungen und Durchfälle haben einen ganz anderen Grund, der mit der Insuffizienz gar nicht zusammen hängt. Sehr häufig finden wir Laktose- oder Fruktoseunvertäglichkeiten. Das sollten Sie für sich durch Weglassen jeweils 1 Woche austesten, denn coronabedingt kann man ja momentan keine Atemtests durchführen, die zur Diagnose führen könnten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo:)
Ich habe seit vielen Jahren hohe lipasewerte. Es wurde ein paar mal kontrolliert aber es wurde nie etwas gefunden. Im April diesen Jahres habe ich die Diagnose Cambridge1 bekommen. Der Prof meinte eine milde chronische Pankreatitis. Vor drei Wochen bin ich im Krankenhaus noch mal vorstellig geworden da Lipase 342 war und ich Bauchschmerzen hatte. Endosono das gleiche und beim MRCP hat man entzündliche Veränderung festgestellt, das hatte ich vorher noch nie. Im Raum steht eine Autoimmunpankreatitis. die Diagnose kann man eventuell mit einer Punktion oder Kortisonbehandlung sichern.
Meine Fragen:
1. Igg4 nicht erhöht aber es gibt ja auch noch eine andere Autoimmunpankreatitis. Wie schlimm ist eine solche Erkrankung?
2. ich bin 34 Jahre alt. Muss oder kann ich in den nächsten 40 bis 50 Jahre mit Komplikationen rechnen oder kann es sein dass diese Erkrankung mich überhaupt nicht beeinflusst und die Drüse nicht weiter schädigt?
3. Ist meine Lebenserwartung eingeschränkt?
Vielen Dank und liebe Grüße
H.
Lieber H.,
das kommt ganz auf Ihr Verhalten an. Wenn Sie Alkohol und Nikotin meiden und gesund leben, haben Sie die besten Chancen. Liebe Grüße
Ihr Biwoellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich heiße Nikolas und bin 21 Jahre alt. Ich habe seit Anfang Mai immer wieder Probleme und Schmerzen im Oberbauch. Bei einer Magenspiegelung ergab sich eine leichte Gastritis.
Seitdem habe ich viel Prüfungsstress und gerade, wenn ich aufgeregt bin sind die Symptome schlechter.
Ich habe seit Monaten weichen Stuhl, der immer oben schwimmt und ab und zu Durchfall, gerade nach fettigen Speisen. Was mir sehr stark auffällt sind Magengeräusche im Oberbauch und ein lautes gluckern, zunehmend wenn ich aufgeregt und nervös bin.
Kann das von der Bauchspeicheldrüse kommen, gerade diese lauten Geräusche, welche auch oft nach dem Essen auftreten. Was hierbei wichtig ist: Diese Geräusche sind im Oberbauch zu hören, diese kommen nicht vom Darm.
Ich habe zusätzlich oft Blähungen.
Was mir aufgefallen ist, dass in an Prüfungstagen auch seitliche Schmerzen habe und Rückenschmerzen. Allerdings nur an Prüfungstagen, wo man sehr nervös ist. Können diese Rückenschmerzen von der Bauchspeicheldrüse kommen oder liegt das eher andere nervösen Anspannung. Gerade bei meiner letzten Prüfung hatte ich nach dem Essen Rückenschmerzen und sowas wie Seitenstechen, dann hab ich mich hingelegt und es wurde deutlich besser. Als wäre ich in der Prüfung "falsch gesessen" oder mit einer schlechten Haltung.
Ich war vor kurzem auch bei meinem Hausarzt. Dieser hat eine Ultraschalluntersuchung, Blutprobe und ein Stuhltest gemacht. Bei der Ultraschalluntersuchung waren lediglich kleine Steinchen in der Galle auffällig. Er meinte es spricht nichts für eine Entzündung des Pankreas. Blutwerte für Lipase, Amylase waren auch ok. Und im Stuhltest hat man Auf Pankreas Enzyme untersucht, diese Werte waren auch ok.
Er hat mir Eubiol für meinen Durchfall und Symbioflor 2 verschrieben. Seitdem wurde es etwas besser.
Jetzt wäre meine Frage. Lassen meine Beschwerden (wiederkehrende Oberbauchschmerzen, Rückenschmerzen bei Stress (nur bei Stress), Durchfall, schwimmender Stuhl, Blähungen bei fettigem Essen) auf eine chronische Pankreatitis schließen. Lässt mein Stuhl auf Fettstuhl schließen? Ich habe mal gelesen, dafür müsste die Bauchspeicheldrüse sehr lange entzündet sein, damit es Fettstuhl gibt. Aber warum schwimmt dann der Stuhl immer oben ? Und warum hab ich oft Durchfall, auch ohne Stress (aber bei Stress immer Durchfall!). Ich brauche viel mehr Toilettenpapier wie sonst.
Ich würde mich sehr über Ihre Hilfe freuen.
Viele Grüße
N.
Lieber N.,
für uns sprechen die Beschwerden für eine Unverträglichkeit, diese kann nämlich auch zu Durchfall führen oder für Reizdarm, das könnte man medikamentös austesten. Wir empfehlen Ihnen zunächst, Laktose und Fruktose auszutesten, die häufigsten Ursachen für Unverträglichkeiten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich bin 45 weiblich und ich hatte vor einem dreiviertel Jahr eine wenige Minuten lange kolikartige Schmerzattacke nach dem Essen.
Da ich im Spital arbeite wurde Blut abgenommen und es war bis auf Cholesterin und Lipase (90) nur noch ein Leberwert minimal erhöht. Ultraschall unauffällig
Ein paar Wochen später nach fettigem Essen ähnlich und kurz wieder so ein Phänomen.
Da ich die Möglichkeit habe kontrolliere ich seit damals die Lipase. Einmal auf 75 dann 65. Doch plötzlich auf 157.
Ohne Beschwerden.
Ich trinke seit einigen Jahren aufgrund von psychischer Problemen zuviel Natürlich mache ich mir Vorwürfe und fürchte auch wenn ich nichts mehr trinke, dass es eine chronische Pankreatitis ist und deswegen nicht mehr zu stoppen.
Entzündungswerte sind unauffällig.
Ich mache mich völlig verrückt zusätzlich zu meinen anderen Problemen.
Ich hoffe auf Antwort.
LG M.
Liebe M.,
Sie sollten ein CT Abdomen durchführen lassen und die Pankreaselastase im Stuhl testen, damit Sie Sicherheit haben. Sich verrückt zu machen bringt gar nichts. Auch Vorwürfe bringen nichts. Suchen Sie sich lieber psychotherapeutische Hilfe, um Ihre Probleme zu lösen. Viel Glück
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte hier schon ein Mal geschrieben
Ich war nun im Pankreaszentrum und habe grad die Diagnose bekommen chronische Pankreatitis nach Cambridge Stufe 1. Der Arzt hat sich nicht wirklich Zeit genommen und wir werden wohl in den nächsten Wochen ein Termin vereinbaren müssen.
Das einzige wo man was sehen konnte, ist die Endosonographie. MRT und Ultraschall ergaben keine Veränderungen. C13-Triglyzeride Atemtest wurde durchgeführt und wird in den nächsten Woche(n) ausgewertet.
Eine Frage brennt mir auf den Fingernägeln: Wenn man Cambridge 1 ist, heißt das automatisch dass man in Cambridge 2, 3, oder auch 4 weiterschlittert? Ist das ein vorgegebener Weg?
Mir wurde auch gesagt, dass man damit 85 Jahre alt werden kann. Eine große Einschränkung der Lebenserwartung, vor allem weil ich nicht trinke und rauche, ist nicht zu erwarten?
Können Sie auf die letzten beiden Absätze bezüglich Cambridge und einer nicht eingeschränkten Lebenserwartung Bezug nehmen?
Vielen Dank
Gruß
Liebe(r) R.,
eine Gewähr kann Ihnen natürlich niemand geben, aber Sie haben sehr gute Chancen bei Einhalten der Nikotin- und Alkoholkarenz und vernünftiger Ernährung, dass Sie mit dieser leichten Pankreasinsuffizienz alt werden und keine größeren Probleme bekommen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo , ich habe eine Frage,
Amylase wert 132
Muss man das weiter Untersuchen ?
Ist das ein erhöhter wert ?
Mit freundlichen Grüßen
Lieber H.,
das sollten Sie mit Ihrem Hausarzt besprechen, denn mit einem einzelnen Wert kann man keine Aussage treffen, zumal der Wert nur leicht erhöht ist und durch verschiedene Faktoren wie z.B. Medikamente beeinflusst werden kann. Möglicherweise wäre eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo…
Ich hab gestern den Artikel verfasst:
>>"Ich hatte vor ca 2 jahren leicht stechende Schmerzen im linken Oberbauch. Je nachdem wie ich gerade gesessen hab oder gelegen bin. In Bewegung oder im Stehen hatte ich dieses Stechen nie. Auch nicht wenn ich auf der linken Seite gelegen hab. Ich hab dem ganzen keine wirkliche Aufmerksamkeit geschenkt"<<
Ja, ich hatte und habe auch Fettstuhl, nicht ständig, aber immer wieder mal. Blähungen kenne ich auch, allerdings habe ich wie allem anderen wenig Aufmerksamkeit geschenkt und schob es auf ungesunde Ernährung. Was auch dann der Grund war mein Übergewicht loszuwerden. Ich bin keine Person die oft zum Arzt geht, ich versuche eigentlich so viel wie möglich mit alternativer Medizin auszukurieren. Tees und dergleichen. Vielleicht auch Kopf in den Sand – Technik. In meiner Familie gibt es eigentlich keine bekannten Bauchspeicheldrüsen Erkrankungen, allerdings auch niemanden der seine Gallenblase entfernt bekam. Womit ich wirklich kämpfe und auch nicht weiß ob das etwas mit der Bauchspeicheldrüse zu tun hat, sind diagnostizierte chronische Wassereinlagerungen in den Beinen, aufgrund zerstörter Venenklappen in den Beinen. Darum trag ich tagsüber immer Kompressionsstrümpfe.
Meine CT untersuchung hab ich am kommenden Freitag. Dienstag dann die Befundbesprechung wegen dem Schatten auf der Bauchspeicheldrüse.
Danach werde ich mich zurückmelden und erzählen was diagnostiziert wurde und wie es weitergeht.
Liebe L.,
die Venenklappen haben nichts mit der Gallenblase zu tun. Sie sind unabhängig. Wir wünschen Ihnen sehr, dass Sie einen guten Befund bekommen und freuen uns auf Ihre Rückmeldung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte vor ca 2 jahren leicht stechende Schmerzen im linken Oberbauch. Je nachdem wie ich gerade gesessen hab oder gelegen bin. In Bewegung oder im Stehen hatte ich dieses Stechen nie. Auch nicht wenn ich auf der linken Seite gelegen hab. Ich hab dem ganzen keine wirkliche Aufmerksamkeit geschenkt. Ich habe keine Gallenblase mehr, und dachte ich hätte mich etwas zu sehr gehen lassen. Ich hab dann Diät gemacht und 20kg abgespeckt. Da war dieses Stechen auch weg. Mit dem Lockdown wurde ich wieder nachlässiger, und hab auch wieder 2-3 kilo zugelegt. Plötzlich ist dieses Stechen und der Schmerz wieder da, und auch mehr denn je. Also bin ich zum Arzt, der mich zur Abklärung zum Ultraschall schickte. Dort wurde mir gesagt, ich hätte einen Schatten auf der Bauchspeicheldrüse. Jetzt warte ich bis der Termin für das CT da ist, und stehe Ängste aus.. Ich habe Angst vor dem Ergebnis, Angst vor einem Tumor, Chronischer Pankreatitis, weil es ja bereits schon mal da war… Angst einfach vor dem Ergebnis. Meine Ärztin meinte mit mitte 30 wäre es sehr selten, aber die Angst bleibt.
Ich kann nur warten und auf das Beste hoffen…
Tja, das ist bisher meine Erfahrung mit der Bauchspeicheldrüse…
Liebe(r) Leser(in),
herzlichen Dank für Ihren Bericht. Wir sind natürlich an Ihrem Ergebnis auch sehr interessiert. Ganz typisch sind ja die Beschwerden für eine Bauchspeicheldrüsenerkrankung nicht. Hatten Sie keinen Fettstuhl, Blähungen oder Ähnliches? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe seit Anfang Mai immer mal wieder starke Oberbauchschmerzen.
Diese sind in etwa der Mitte des Oberbauches und stechen eher nicht sondern einem ist da richtig übel.
Hab eine Magenspiegelung machen lassen und das Ergebnis war eine nicht erosive Gastritis und eine Refluxerkrankung.
Seit ein paar Wochen wurden die Beschwerden deutlich besser. Ab und zu gibt es immer noch Tage wo die Schmerzen wie aus dem nichts auftauchen. Dabei ess ich allerdings nicht viel anderes.
An Tagen einer Klausur sind aber die Schmerzen IMMER stärker . Meine Ärztin meinte, die Magenschleinhaut braucht um sich zu erholen.
Ich habe auch bemerkt dass sich der Stuhl verändert hat. Er schwimmt meistens oben und er schmiert sehr stark (auf dem Papier vor allem).
Der Geruch ist auch etwas intensiver.
Gerade vor einer Klausur bekomm ich etwas Durchfall und der Stuhl glänzt ziemlich.
Aktuell wach ich oft von den Schmerzen auf, aber tagsüber ist auf einmal alles wieder weg?!
Meine Frage wäre nun: Kann das sein, dass etwas mit der Bauchspeicheldrüse nicht stimmt. Kann es sein, dass nach 2 Monaten nach den ersten Schmerzen bereits Fettstuhl auftritt ? Ist das überhaupt Fettstuhl , wenn er oben schwimmt und schmiert?
Ich hatte mir hauptsächlich Sorgen gemacht wegen dem Stuhl und weil ich gelesen habe, dass bei einer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung die Schmerzen für ein paar Tage kommen und wieder verschwinden. So wie bei mir…
Blutwerte ergaben nur, dass ich ein Vitamin D Mangel habe.
Ich bin 21 und ernähre mich relativ gesund. Habe durch die letzten 3 Monate 8 Kilo abgenommen, wobei das kurz davor aufgebaute Muskelmasse war.
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen .
Lieber N.,
der Stuhl ist sehr individuell und natürlich auch stark vom Essen abhängig. Die Beschwerden in Zusammenhang mit der Klausur lassen ja eher an nervöse Bauchbeschwerden denken. Man könnte jedoch die Bauchspeicheldrüse relativ leicht durch einen Pankreaselastasetest im Stuhl untersuchen. Sprechen Sie nochmals mit Ihrer Ärztin. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Patientin,
deine Symptome können natürlich auf eine chron. Pankreatitis hinweise, bitte verfolge jedoch auch noch mal die Möglichkeit einer Histamin – Intoleranz. Dies ist eigentlich eine Unverträglichkeit. Nach jahrelangem Leidensweg bin ich auf diese Erkrankung gestoßen und konnte die Symptome mit Vermeidung der "schlechten" Lebensmittel (siehe Liste zu Histaminintoleranz im Internet) stark reduzieren. Bitte schau dir auch die Symptomatik an, diese ist sehr umfangreich und bei jedem individuell. Bei mir äußerte sich die Histaminintoleranz durch massive Schwindelattacken, Herzrasen,innerer Unruhe, Kreislaufprobleme auch vor dem Stuhlgang, aufgeblähter Bauch, Krämpe, starke Kopfschmerzen bis hin zu ausgeprägter Migräne mit Seh – und Wahrnehmungsstörungen. Vielleicht hilft es dir, würde jeder Möglichkeit nachgehen.
Liebe Grüße und gutes Gelingen
Hallo,
Vor ca. 4 Wochen wachte ich morgens mit Linksseitigen Oberbauchschmerzen auf die mich dann abends zur Notaufnahme brachten da wurde mir Blut abgenommen Lipase bei 12 sowie ein Ultraschall gemacht laut Arzt alles unaufäälig und wurde nach hause geschickt.
Die Schmerzen wurden seit dem immer schlimmer und nahmen ein Gürtelförmigess ausmaß an sowie unerträgliche Schmerzen im Rücken vor allen zwischen den Schulterblättern auch mein linker arm ist betroffen. Seitdem liege ich nur noch vor angst das die schmerzen noch schlimmer werden da auch kein Schmerzmittel mir hilft.
Seitdem wurden veranlasst:
Magenspieglung unaufällig
Darmspieglung unaufällig
etliche Ultraschalls immer laut ärzten unaufällig
Nächste Woche Mittwoch habe ich einen Termin für ein Abdomen CT
Ich habe echt angst das was schlimmes dabei raus kommt.
MfG
Liebe(r) T.S.,
lassen Sie sicherheitshalber noch ein EKG anfertigen, denn in seltenen Fällen können Herzprobleme auch Bauchbeschwerden verursachen. Sollte dabei nichts heraus kommen, muss man auch an eine banale Unverträglichkeit denken. Sie sollten dann zunächst Laktose und Fruktose, die häufigsten Ursachen austesten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
erstmal danke, dass es euch gibt. Ich mache mir sehe grosse Sorgen. Ich habe sei 10 Tagen Schmerzen im linken Oberbauch und hin und wieder Durchfall. Bei einem MRT ergab der Befund lobulierte zystische Läsion (z.B. Pseudozyste) am Übergang zum Pankreaskopf. Größe ist 1,5 cm.
Mein Blutbild (genommen am 5. Tag nach Start der Schmerzen) ist bei Lipase, CRT etc. Unauffällig. Die Schmerzen sind leicht besser geworden aber weiterhin da.
Im Internet liest man, dass Pseudozysten eigentlich immer auf eine BSD Entzündung hinweisen. Und sogar eher noch bei einer chronischen auftreten. Müsste ich denn nicht dann bei einem Schub auch erhöhte Lipasewerte haben? Ich bin 44j und habe sicherlich öfter Mal ein Glas zuviel getrunken, aber niemals im Sinne, was man unter einem klassischen Trinker versteht.
Nun mache ich mir wahnsinnige Sorgen sowohl wegen der Zyste als auch wegen der Möglichkeit einer chronischen BSD Entzündung.
Wie sehen Sie das mit den Blutwerten und was würden Sie empfehlen?
Im Radiologiebefund wird eine Gastrokopie empfohlen zur weiteren Beurteilung sowie eine MRT-Kontrolle in drei Monaten.
Danke und viele Grüße
C.
Liebe(r) C.,
wir empfehlen Ihnen, die Diagnostik wie empfohlen durchzuführen. Außerdem sollte man eine Pankreaselastase – Bestimmung im Blut vornehmen. Es wäre gut, wenn Sie auf Alkohol verzichten und sich fettarm ernähren. Alles Übrige muss man nach Vorliegen der übrigen Befunde entscheiden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ein Freund von mir soll an chronischer Pankreatitis erkrankt sein. Er berichtet von Fettstühlen. Ich habe jetzt mehrfach gelesen, dass Fettstühle meist nur vorkommen, wenn 90 % des Gewebes zerstört sind. In der Endosonographie hat man bei Ihm jedoch nichts diagnostiziert.
Wenn nun das Gewebe in der Endosono nicht zerstört ist, und Fettstühle auftreten, kann es sein das der Grund der Fettstühle ein anderer ist?
Dann hätte ich eine weitere Frage: eine mittlere oder leichte Pankreasinsuffizienz ist ja bei einem Elastase1-Wert von 100 – 200. Was ist der Unterschied zwischen einer chronischen Pankreatitis und einer Pankreasinsuffizienz. Hat man bei einer mittleren oder leichten Pankreasinsuffizienz eine gute Prognose für das "Überleben" wenn Alkohol und Rauchen komplett weggelassen werden?
Ich danke Ihnen für die Beantwortung der Fragen und finde es ehrenwert, dass Menschen ihre Zeit dafür nutzen um anderen Menschen durch individuelle Fragen zu helfen. Das ist mit Verlaub nicht selbstverständlich.
Vielen Dank
Lieber St.,
danke zunächst für Ihre positive Rückmeldung. Darüber freuen wir uns natürlich sehr.
Unter einer chronischen Pankreatitis versteht man die Erkrankung an einer chronischen Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Diese führt dazu, dass die Bauchspeicheldrüse nicht mehr genug arbeitet, insbesondere, dass sie nicht mehr genug Enzyme produziert. Das nennt man dann Funktionsstörung der Bauchspeicheldrüse oder Insuffizienz. Wenn man eine mäßige Insuffizienz hat und Rauchen, Alkohol und fettreiche Ernährung einstellt, hat man eine gute Prognose. Der Fettstuhl kann also auch mit der Ernährung zusammen hängen, d.h., wenn bei einer milden Pankreasinsuffizienz der Betroffene sehr fetthaltig(Achtung versteckte Fette) isst, kann der Stuhl auch sehr fettig sein, weil dann die Enzymproduktion für diese fette Ernährung einfach gar nicht mehr ausreicht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte vor ein paar Wochen das geschrieben:
"Oktober 2018 hatte ich einen Lipasewert von 800. Der ging jedoch schnell zurück. Dezember 2019 hatte ich wieder einen Lipasewert von 840…der nach zwei Wochen zurückging.
Ich hab dann alle diagnostischen Verfahren durch:
MRT war unauffällig
Magenspiegelung unauffällig
Darmspiegelung unauffällig
Endosonso minimal scholliger Pankreas
Laboruntersuchungen unauffällig
Elastasewert nur 1 x gemessen bei 120
Gestern hatte ich wieder rechts unterm Brustkorb Druckschmerzen. Heute ruft mich der Arzt für innere Medizin an und sagt mir die Lipasewerte seien bei 180 und wegen meinem Stuhlgangs habe ich eine chronische Pankreatitis."
Jetzt bin ich bei einem Gastroenterologen im Krankenhaus gewesen und der meinte zu mir, dass eine chronische Pankreatitis aufgrund des Schmerzes auf der rechten Seite und weil ich nicht trinke noch jemals in meinem Leben geraucht habe, ausgeschlossen werden kann. Als ich ihn auf die erhöhten Lipasewerte ansprach, meinte er das ich die ersten Male ja keine Schmerzen (auch bei Lipase von 870) hatte und es Menschen gibt, bei denen die Lipase ohne Grund mal hoch und mal runter geht. Seine eindeutige Diagnose KEINE chronische Pankreatitis und er will auch die Elastase nicht bestimmen sondern eher Ultraschall und aufgrund der rechtsseitigen Schmerzen den Brustbereich röntgen. Er meinte zwei Symptome wie z.B. Durchfall und Schmerzen rechts sind nicht ausreichend für eine chronische Pankreatitis. Da die Endosonografie keine chronische/akute Pankreatits diagnostiziert hat, ist diese Krankheit für ihn raus.
Ist das die richtig so? Irgendwie werd ich verrückt. Ein Internist ist sich ganz sicher, dass es chronisch ist und der andere schließt das kategorisch aus. Soll ich jetzt och einen dritten Arzt rüberschauen lassen und ist die Vorgehensweise richtig? Vielen Dank für die Antwort.
Liebe(r) R.,
die Pankreaselastase ist ein relativ sicherer Indikator. Sie zeigt bei Ihnen eine leichte Funktionsstörung an, wozu der endosonographische diskrete Befund passen könnte. Eine chronische Pankreatitis kann auch einmal ohne erkennbare Ursache auftreten. Da hat der Krankenhausarzt nicht recht. Es spielt für Sie auch letztlich keine größere Rolle, denn alle ernsthafteren Ursachen sind ausgeschlossen und so kann man Sie durch Enzymgabe behandeln und Sie sollten sich fettarm ernähren und Alkoholkarenz einhalten. Dann sollte Ihnen nichts passieren und eine andere Option gibt es ohnehin nicht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 50 Jahre, bin leicht übergewichtig und habe seit ca. 5 Monaten Bauchbeschwerden. Mal mehr mal weniger. Ich gebe zu, dass ich über Jahre fast täglich Wein oder Bier getrunken habe. Ich habe auch teilweise Blähungen. Hauptsächlich wenn ich Bier trinke. Nicht bei alkoholfreiem Bier. Stuhlgang weich und meist stückhaft aber selten durchfallartig. Keine Fettfilme oder so auf dem Wasser zu sehen.
Meine Blutwerte sind soweit vollkommen in Ordnung. Die Pankreaswerte sind in den letzten zwei Jahren mehrfach gemacht worden. Zweimal war die Lipase über dem Grenzwert. Aber nur einmal auf 61 und einmal auf 67. Vor einem Jahr wurde auch die Elastase im Serum gemacht. Auch Bestens. Entzündungswerte ganz unten. Leberwerte sehr gut. Alle weit in der Norm. Amylase immer in Ordnung.
Habe mich jetzt durchchecken lassen und ein Ultraschall des Bauchraums incl. Pankreas war unauffällig. Stuhlprobe ergab keine Ergebnisse. Elastase bei gut 300, lt. Arzt also im normalen Bereich. Da man hier oft von Werten bei 500 und mehr liest kommt mir 300 etwas wenig vor.
Kann ich aufgrund der gemachten Untersuchungen davon ausgehen, dass die Pankreas soweit in Ordnung ist. Also keine chronische Pankreatitis oder so. Oder muss ich noch mehr veranlassen.
Ich wäre um Rat dankbar. Ich kriege leider die Pankreas nicht aus dem Kopf und denke langsam das ich mir selbst dauernd Panik mache.
LG
Liebe(r) Leser(in),
die derzeit sicherste Untersuchung zur Beurteilung des Pankreas ist das CT des Bauchraumes. Wenn Sie also besorgt sind, was von den Werten her nicht nötig ist, sollten Sie diese Untersuchung noch durchführen lassen. Bei Ihren Beschwerden wäre als nächstes eine Magen-und Darmspiegelung sinnvoll. Erst, wenn das in Ordnung ist, muss man an Unverträglichkeiten denken und diese eventuell austesten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag liebes Team,
Mir geht es leider nicht so gut, weil ich mir große Sorgen um meine Gesundheit mache. Seit ca 6 Jahren habe ich hohe lipasewerte zwischen 90 und 700. Ich war stationär in Behandlung ist bis vor kurzem wurde nie was gefunden. Bei der Endosonographie vor ein paar Tagen sagte der Professor mir, dass ich bei Cambridge 1 stehe, ich mir aber angeblich keine Sorgen machen müsste und dann mit über 90 Jahre alt werden könnte (ich hab es wxplizit gefragt). Jetzt habe ich nachgeschaut und habe gesehen, dass es eine leichte chronische Pankreatitis ist. Die Auswertung des MRCPs kommt wohl noch aber ich habe von einem anderen Arzt heraus gehört, dass diese Diagnose dort bestätigt wurde. Jetzt bin ich verunsichert. Im Internet lese ich immer, dass chronische Pankreatitis eine sehr schlimme Erkrankung ist und die Lebenszeit verringert ist. Daher bin ich etwas verunsichert wegen meinem Professor. Ich bin 34 Jahre alt, habe Normalgewicht, rauche und trinke seit Jahren nicht.
Wie ist das bei einer leichten Form? Geht es automatisch schlimmer oder kann diese leichte Form auch über 50 Jahre bestehen? Wann bin ich bei Cambridge 2 3 oder sogar 4 angelangt? Bis auf regelmäßige Oberbauchschmerzen habe ich keine Symptome. Wenn eine dauerhafte Entzündung besteht aufgrund der immer hohe lipasewerte muss auf das Organ schnell geschädigt werden oder? Oder kann die Entzündung so niedrig sein dass ich nie Probleme damit bekomme? Ich hoffe ihr könnt mir helfen und mir antworten.
Mit freundlichen Grüßen
H.
Liebe H.,
generell haben Studien ja immer das Problem, dass sie nicht auf den Einzelfall angewendet werden können und damit für den Einzelnen ohnehin wenig Bedeutung haben. Die Prognose der chronischen Pankreatitis bezieht sich überwiegend auf Menschen, die weiterhin Alkohol zu sich nehmen und/oder rauchen. Trifft beides auf Sie nicht zu, haben Sie gute Aussichten, insbesondere, wenn Sie sich auch noch sehr bewusst ernähren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
ich lese hier schon etwas länger mit und habe jetzt mal einige Fragen aufgeschrieben, die mich zu diesem Themenbereich interessieren. Ich bin mega-glücklich, dass es euch hier gibt. Ich danke euch für eure Mühe.
Ich bin 35 Jahre alt und habe eigentlich nie wirklich getrunken. Ich habe nie in meinem Leben geraucht. Nicht mal eine Zigarette. Mir wurde jetzt eine chronische Pankreatitis diagnostiziert. Ich fall grad aus allen Wolken.
Ich hab einige Frage, die ihr mich hoffentlich beantworten könnt:
– Ab wann redet man von einer chronischen und nicht akuten Pankreatitis. Kann man auch drei mal erhöhte Lipase-Werte haben und trotzdem nur ne akute Pankreatitis haben?
– Ist die Lebenszeiterwartung wirklich so sehr verkürzt, wenn die chronische Pankreatitis nicht durch Alkohol oder Rauchen entstanden ist?
– Können hohe Lipase und niedrige Elastase-Werte auch von anderen Erkrankungen her kommen?
– Was wenn die bildgebenden Verfahren (keine Diagnose) nicht mit den Blut- und Elastasewerten (überhöhte Werte) übereinstimmen?
– Ist es ein Unterschied wie hoch der Lipase Wert ist? Ist zum Beispiel der Lipase Wert von 900 besser als der mit 4000? Bedeutet das etwas?
– Was sollte man auf jeden Fall für Krankheiten mit ähnlichen Symptomen noch abklären?
Ich wäre unglaublich dankbar, wenn ihr mir die Fragen beantworten würdet.
Bleibt gesund…und nicht nur aufgrund von Corona.
Liebe Grüße
Lieber J.,
vielen Dank für die positive Rückmeldung und die guten Wünsche. Zu Ihren Fragen:
ein niedriger Pankreaselastase-Wert ist sehr zuverlässig und deutet auf eine chronische Pankreasinsuffizienz hin. Wenn dabei die bildgebenden Verfahren unauffällig sind, bedeutet das, dass das Organ zwar eine Funktionsschwäche hat, aber keine Erkrankung wie Tumor oder akute Entzündung. Der Lipasewert ist zwar bei einer akuten Pankreatitis erhöht und steigt mit der Schwere der Entzündung, kann jedoch auch viele andere Ursachen haben wie z.B. Galle- und Lebererkrankungen, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre und auch Medikamente können den Wert beeinflussen. Findet man wirklich keine Ursache, sollte man eine Endosonographie mit Feinnadelpunktion und histologischer Untersuchung zur Ursachenklärung diskutieren. Erst, wenn man diesbezüglich Klarheit hat, kann man etwas zur Lebenserwartung bzw. Prognose sagen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Oktober 2018 hatte ich einen Lipasewer von 800. Der ging jedoch schnell zurück. Dezember 2019 hatte ich wieder einen Lipasewert von 840…der nach zwei Wochen zurückging.
Ich hab dann alle diagnostischen Verfahren durch:
MRT war unauffällig
Magenspiegelung unauffällig
Darmspiegelung unauffällig
Endosonso minimal scholliger Pankreas
Laboruntersuchungen unauffällig
Gestern hatte ich wieder rechts unterm Brustkorb Druckschmerzen. Heute ruft mich der Arzt für innere Medizin an und sagt mir die Lipasewerte seien bei 180 und wegen meinem Stuhlgangs habe ich eine chronische Pankreatitis. Die die das MRT und alles gemacht haben im Krankenhaus haben das ausgeschlossen. Jetzt nehmen die auch keine Patienten mehr an. Ich versteh die Diagnose nicht. Wie kann es sein das Blutwerte so sehr von den diagnostischen Verfahren abweichen? Mir schwirrt die Frage im Kppf ob ich jetzt eine chronische Pankreatitis habe oder eben nicht.
Danke und Gruß
Lieber Herr R.,
Ihr Internist wird das nicht einfach behaupten, wenn es nicht so ist. Wurde denn die Pankreaselastase bestimmt oder wie kommt er zu dieser Diagnose? Fragen Sie das bitte. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
Leide schon seit 5 Monaten an leichten linksseitigen Oberbauchschmerzen(vergleichbar mit seitenstechen) mal mehr mal weniger und manchmal auch garnicht. Hab oft Blähungen mit aufstoßen. Der Stuhlgang war anfangs permanent hell, Lehmfarbend und seit ca einem Monat hab ich Durchfall. Nehme seit 3 Wochen Flohsamen. Das bessert zwar meinem Durchfall (konsistents) jedoch bleibt die helle Lehmfarbe. Ab und zu ist er normal(braun) mit hellen Flecken. Hatte schon eine Koloskopie und eine Gastroskopie. Bei der Gastro wurde eine leichte Gastritis mit Helicobacter pylori festgestellt. Koloskopie blieb unauffällig. Eine abdomenale Sonographie wurde auch gemacht dort wurde ein Gallenstein mit 8mm festgestellt. Pancreas, normale Form und Dicke. Glatte Kontur. Homogenes Parenchym der Gang nicht dilatiert. Es wurde auch ein hochgradiger Vitamin D-Mangel festegestllt. Meine Stuhlwerte waren auch unauffällig abgesehen vom erhöhten Calprotectin (Gastritis [erfolgreiche Eradication] ) Die Elastase lag bei 581 ug/g. Im Blut war eine leicht erhöhte Lipasewert von 68 U/ml sichtbar. Die Amylase mit 29 U/ml war auch unauffällig. Es wurden auch keine Pilze u. Bakterien im Stuhl festegstellt. Was würden sie bezüglich meiner Symptome bzw deren Befunde sagen? Würde das zu einer chronischen pancreatitis passen? Liebe Grüße
Liebe(r) M.,
Ihre Pankreaselastase war normal, damit kann man mit hoher Sicherheit eine chronische Pankreatitis ausschließen. Zu Ihren Beschwerden passt am ehesten eine Unverträglichkeit(z.B. Laktose- Fruktoseintoleranz) oder ein Reizdarmsyndrom. Das kann man durch Tests beim Gastroenterologen diagnostizieren. Die Farbe des Stuhlgangs hängt sehr stark von den Nahrungsmitteln ab, die wir verzehren. Essen wir bevorzugt Fleisch und Wurst, wird der Stuhlgang braun bis dunkelbraun, essen wir davon wenig, wird er heller. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
ich habe seit ca 2 Jahren Beschwerden die sich wie folgt äußern.
Schubweise Schmerzen. ausschließlich linksseitig vorwiegend im Bereich des Rippenbogens, teilweise bis in die Leiste und Rücken ausstrahlend.
Darüber hinaus habe ich wenn diese Schmerzen bestehen oft
ein extremes Völlegefühl was ich bis dato so nicht kannte.
Ich kann es nicht wirklich in Zusammenhang mit der Nahrungsaufnahme bringen, was mir jedoch aufgefallen ist, dass ich nach dem Ich z.b. am Wochenende mal etwas mehr Alkohol getrunken habe dass ich zeitversetzt ca 2-3 Tage später oft sehr erschöpft bin und diese schmerzen habe.
Ich trinke kaum Alkhol, vllt 1x im Monat am Wochenende, dort aber schonmal etwas mehr. Nach dem letzten Konstum vor 2 Wochen fühlte ich mich 2-3 Tage später sehr krank wie bei einem grippalen Infekt und hatte 2 Tagelang extremen Nachtschweiß.
Der Stuhl ist unregelmäßiger als früher, immer klebrig und mit viel Luft versetzt. Teilweise Fettfilm auf dem Toilettenwassser, aber das selten. Darüber hinaus habe ich oft ein Krankheitsgefühl mit innerlichem frösteln.
Untersuchungen bis dato. Blutuntersuchung, Fett- Werte Entzündungswerte und Bauchspeicheldrüsen werte. Alles in Ordnung außer IGG4 minimal ca 10 % erhöht. Lipase etc alles in Ordnung. Stuhlelastase >500. EBV Virus wurde festgestellt, durch den ich auch in der Vergangenheit eine Myokarditis erlitten habe.
Magen und Darmspiegelung wurden vor 2 Jahren gemacht und waren weitesgehend i.O. Diagnose Reizdarm und Lactoseunverträglichkeit. MRT Abdomen ergab keine Auffälligkeiten.
Magen und Darmspiegelung sollen zeitnah wiederholt werden.
Versuchsweise habe ich mich zum Jahresanfang low carb ernährt und kein Getreide zu mir genommen, anfängliche Verbesserung, nach einigen Wochen trotz Einhaltung der Diät wieder wie vorher.
Bitte um kurze Info, habe echt mittlerweile Angst dass die Drüse betroffen sein kann.
Liebsten Gruß
Lieber MAB,
man hat alle relevanten Untersuchungen durchgeführt. Halten Sie sich streng an lactosefreie Ernährung? Wenn nicht, sollten Sie das tun, denn damit könnten Ihre Beschwerden zusammen hängen. Falls dadurch keine Besserung wintritt, sollten Sie mit Ihrem Hausarzt einen Versuch mit Mebeverin besprechen in der Annahme, dass es sich um ein Reizdarmsyndrom handeln könnte. Man sieht ja dann schnell, ob das hilft. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich habe die letzten 4-5jahre täglich ca 1,5l Bier getrunken. An den Wochenenden waren es schonmal 2,5l pro Abend. Seit 3 Monaten habe ich teilweise starke Rückenschmerzen. Total verspannter Rücken im mittleren Bereich. Habe physio gemacht und es geht schon etwas besser. Jedoch merke ich jetzt seit 3-4 Wochen ein leichtes Stechen im Bauch. Die Rückenschmerzen ziehen auch in die Hüften. Der Nacken knackt ab und zu. Hab meinen Alkoholkonsum runtergesetzt. Vor 2 Wochen trank ich aber wieder ca 2l Bier. Am nächsten Morgen hatte ich wieder ein leichtes Stechen im Magen und gleichzeitige Rückenschmerzen. Appetitlosigkeit, Übel usw habe ich jedoch nicht, auch keine schmerzsteigerung beim oder nach dem Essen…. Ich habe ein wenig Sorgen eine chronische BSD Entzündung zu haben, Kann das sein? Was deutlich am meisten schmerzt ist der Rücken, der auch sehr verspannt ist…
Lieber Leser,
zunächst Glückwunsch, dass Sie Ihren Alkoholkonsum reduziert haben. Etwas Besseres können Sie für Ihre Gesundheit nicht tun. Ihre Rückenschmerzen sind zunächst einmal nicht verdächtig auf ein Bauchspeicheldrüsenproblem. Wegen des Alkoholkonsums und der stechenden Bauchschmerzen sollten Sie jedoch gelegentlich eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes, Stuhl auf Pankreaselastase und Blutwerte durchführen lassen. Wir raten Ihnen jedoch, falls keine Verschlimmerung eintritt, zunächst 4 Wochen zu warten, da momentan alle nicht zwingend notwendigen Kontakte unterbleiben sollen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich war bei der Bauchsonografie, weil ich häufig Bauch und Rückenschmerzen habe.
Pankreas:lobuliert
Leber: unauffällig
Gallenblase: steinfrei
Gallenwege: nicht erweitert
Nieren: unauffällig
Milz:o.B
Gefäße:o.B
Sonstige:Pleuraräume frei
Beurteilung : lobuliertes Pankreas,sonst Normalbefund.
Bei Empfelung, steht nichts.
Meine Hausärztin ignoriert diesen Befund, da die Blutwerte von Amylase 0,84 und Lipase 0,52 in Ordnung sind.
Aber was bedeutet eine lobulierte Pankreas?
Ich bin beunruhigt und finde keine Antworten. Kann ich diesen Befund wirklich ignorieren?
Liebe L.,
ja, das können Sie. Es heiß gelappt und sagt nur etwas über die Form Ihrer Bauchspeicheldrüse aus. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed Team,
vielen Dank für Ihre schnelle Rückmeldung zu meinem heutigen Beitrag.
Dann wird mein Physiotherapeut vielleicht doch recht haben mit seiner Vermutung. Was mich aber noch interessieren würde, wenn auch Sie denken es lag an einem Infekt, der die erhöhten Leukozyten verursachte, was denken Sie über die grenzwertigen bzw. minimal erhöhten amylase und lipase Werte? Teilen Sie auch hier die Meinung der Ärzte das dies nicht von Bedeutung sei und von dem Virus kommt? Kann ich Ihrer Meinung das Problem wirklich vom Zwerchfell kommen wie mein Therapeut meint? Ich habe auch weniger Appetit als früher rund bin schneller satt, dass beurteilte die Internistin alles in Zusammenhang mit dem Reizmagen. Was denken Sie, kann ich wieder bedenkenlos alles essen und auch mal ein Glas Wein trinken ohne an die BSD zu denken?
Vielen Dank nochmals
Liebe S.,
ja, das denken wir. Alkohol ist jedoch auch bei Reizmagen mit Vorsicht zu geniessen. Sie sollten sich noch ein wenig Zeit geben, damit der Magen sich erholen kann. Die minimal erhöhten Blutwerte haben keine Bedeutung, können sehr viele Gründe haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
ich hoffe Sie können mir weiterhelfen (weibl., 33J, schlank, Nichtraucher).
Ich hole mal etwas aus um meine Geschichte zu erzählen.
Vor 8 Jahren kam ich mit akuter Pankreatitis ins Krankenhaus. Ursache konnte keine gefunden werden (Galle ok, trinke wenig Alkohol, keine Immunerkrankung-Blutwert wurde geprüft). Nach 2 Tagen wurde ich entlassen mit der Diagnose Magen-Darm-Virus mit Begleitpankreatitis. Damals wurde nur Blut untersucht (bei Einlieferung CRP 55, Amylase+Lipase bei ca 150), Ultraschall gemacht (o.B) und später noch Stuhlelastase (ca 500) gemessen. Es folgten noch ein paar weitere Blutbilder in den nächsten Wochen/Monaten (alle ok, nur einmal wurde die speziellere Pankreasamylase statt Alpha Amylase gemessen und die war minimal erhöht, dies war allerdings gleich 3 Tage nach Entlassung aus dem KH).
Nach einigen Monaten Diät und ohne Alkohol begann ich langsam wieder normal zu leben und das war jetzt auch die letzten 8 Jahre ohne Probleme möglich. Ich habe wieder alles gegessen und auch vertragen und auch ab und an mal ein Glas Wein getrunken (aber generell eher selten). Ich hatte überhaupt keine Probleme und hatte das Thema lange aus meinem Kopf gestrichen.
Nun bekam ich im Dezember plötzlich stechende Oberbauchschmerzen begleitet von Appetitlosigkeit und Ausstrahlung in Rücken(keine Übelkeit, kein Durchfall). Nach 2 Tagen wurden die Beschwerden besser und ich dachte es wäre alles ok. Nach 2 beschwerdefreien Tagen jedoch kamen die Schmerzen erneut, dann kam auch noch leichtes Sodbrennen und bitterer Geschmack im Mund dazu. Da ich diese Art von Schmerz nicht kannte und mir die Sache etwas komisch vorkam ging ich zum Arzt und lies mir Blut abnehmen. Amylase + Lipase ok, CRP ok, Leberwerte ok, nur Leukozyten etwas erhöht auf 13.000. Arzt meinte ein Virus der nicht mit richtigen Symptomen ausbricht wie Durchfall,… Da es nach 3 weiteren Tage nicht besser war und ich irgendwie mein BSD nicht aus dem Kopf bekam ging ich zum Internisten. Dort wurde Ultraschall gemacht (alles ok) und erneut Blut abgenommen. CRP ok, Leukozyten nur mehr 11.000 aber Amylase bei 130 (Referenz bis 125) und Lipase bei 58 (Referenz 55). Die Ärtzin sagte allerdings ich sollte mir bei diesen Werten nichts dabei denken, dass sieht sie als nicht mal wirklich erhöht und da CRP immer normal war kann die BSD nichts haben. Zur Sicherheit gab sie mir eine Überweisung zum MRCP, welches auch ohne Befund war. Danach wurde noch Elastase im Stuhl geprüft (700) und Magenspiegelung gemacht (auch ok). Die Blutwerte waren nach 2 weitern Tagen wieder normal. Eine Woche später ging ich zum Hausarzt und lies die Werte ein letztes Mal prüfen inkl. Wert der Nebenschilddrüse (ok) CRP 0,1, Leukozyten 6000, Lipase 54 allerdings wurde hier die speziellere Pankreas Amylase geprüft und die lag bei 58 (Referenz 53). Laut der Internistin und meinem HA solle ich mir nichts denken, die Werte wären so minimal das hätte keine Bedeutung und in der Bildgebung war nichts zu sehen. Sie meinen ich hatte einen Virus und da kann es mal vorkommen, dass manche Werte minimal erhöht sind. Das hätten viele Patienten nur prüft man in der Regel zu selten genau die BSD-Werte bei einem Magen-Darm-Virus. Ich habe allerdings seit nun 2 Monaten Beschwerden, mal ein paar Tage besser dann wieder schlechter. Hauptsächlich Sodbrennen (wogegen Pantoprazol nicht hilft)ab und zu Rückenschmerzen und Oberbauschmerzen. Neige eher zu Verstopfung und kann keinen Zusammenhang der Schmerzen mit Essen feststellen. Die Schmerzen sind generell anders als damals vor 8 Jahren, sie lassen sich aktuell an 2 Punkten genau lokalisieren und treten leicht krampfartig/brennend für wenige Sekunden auf (2-5x pro Tag) links und rechts am Ende des Rippenbogens. Mein Physio meinte es sei vom Zwerchfell, weil die Punkte genau am Rand der Rippen liegen wo das Zwerchfell liegt und bei Druck kann man einen ähnlichen Schmerz auslösen und es sei auch sehr hart/verspannt bei mir. Allerdings sind die Schmerzen die gleichen wie zu Beginn im Dezember, nur etwas leichter und viel seltener. Die Rückenschmerzen ab und an wären auf höhe des Magens sagte der Physio. Meine Angst ist eine chron. Pankreatitis die vielleicht nicht erkannt wird. Ich esse nun wieder seit 2 Monaten wenig fett und verzichte auf Alkohol. Laut Ärzten sei dies aber nicht nötig, da die Beschwerden nicht von der BSD kamen/kommen. Aber warum waren dann die Werte nicht ganz ok?? Wirklich wieder ein Virus wie damals? Und dieses Mal so minimal? Es sei vielleicht ein Reizmagen der die Probleme macht nach dem Virus , oder auch Verpsannungen,… So richtig begründen kann es keiner. Ich bin langsam am verzweifeln und fühle mich von den Ärzten nicht mehr wirklich verstanden und ernst genommen. Im Internet liest man von vielen Betroffenen mit chron. Pankreatitis das ewig nichts gefunden wurde und Jahre vergingen bis eine Diagnose gestellt wurde. Ich habe zwar schon so gut wie alles untersuchen lassen, aber habe einfach tierische Angst davor etwas zu übersehen. Ich möchte nicht beim nächsten Glas Wein oder Pizza etwas provozieren was vielleicht niemand merkt. Sorry für den langen Text und ich hoffe Sie können mir hier weitehelfen bzw Ihre Meinung sagen.
Danke
Liebe S.,
wir müssen Ihren Ärzten recht geben. Momentan lässt sich nichts nachweisen. Natürlich kann kein Mensch in die Zukunft schauen, man kann sich jedoch auch nicht an etwas klammern, was nicht da ist, sondern sollte seinem Körper vertrauen. Die erhöhten Leukozyten, die jetzt wieder normal sind, erklären einen infektiösen Prozess, der jetzt vorbei ist. Die Beschwerden müssen eine andere Ursache haben und können z.B. mit dem Rücken zusammen hängen. Hier sollte eventuell ein Orthopäde nachschauen. Wir hoffen, dass es Ihnen schnell wieder besser geht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
Ich habe eine chronische Pankreatitis und habe meine Fragen dazu hier schon öfters gepostet und antworten erhalten.
Seit 2012 ist meine chr. Pankreatitis bekannt. Jährlich werden Endosono, MRCP/MRT, Blut usw. gemacht. Pankreasgang bisher nicht erweitert o.ä., sondern nur das Parenchym fibrosiert. Bisherige Probleme waren immer Bauchschmerzen, Druck auch mal Rückenschmerzen. Immer mal wieder anders.
Meine letzte Hauptuntersuchung war also im März letzten Jahres in Bochum (Pankreaszentrum). Wie gehabt chronische Pankreatitis sonst soweit alles in Ordnung.
Jetzt seit einigen Wochen habe ich verstärkt Probleme mit meinem Bauch. Es brennt und drückt gleich unter den Rippen in der Mitte und nach links Richtung Milz. Auch verspüre ich Rückenschmerzen in der Mitte und nach links, die sich beim Drehen beeinflussen können. Dazu kommt auch oft eine hochsteigende Angst in der Magengrube. Völlegefühl und Appetitlosigkeit. Druckempfindlich ist der Bauch nicht.
Vor 2 Wochen habe ich alle wichtigen Blutwerte mit Tumormarker fea, ca 19-9 testen lassen. Alles ok, auch Lipase und Amylase. Weiterhin habe ich vor 3 Monaten noch eine zusätzliche Endosono machen lassen. Bis auf die chronische Pankreatitis mit keinem Aufstau, Erweiterung o.ä..
Nun habe ich große Angst, dass daraus etwas böses geworden ist oder eine Komplikation. Was meinen Sie?
Lieber TP.,
wie Sie wissen, können wir nicht untersuchen und eine Untersuchung ist nötig, wenn sich Ihre Beschwerden verändert haben. Allerdings vermuten wir wirklich nichts Bösartiges, sondern Ihre Beschwerden hängen eventuell gar nicht mit der Bauchspeicheldrüse zusammen, zumal die Untersuchungen noch nicht weit zurück liegen. Dennoch sollten Sie das abklären lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen,
seit ca. 4 Monaten habe ich immer mal wieder leichte (brennende und stechende) Schmerzen. Hauptsächlich im linken Oberbauch, aber manchmal auch im rechten Oberbauch und manchmal im Unterbauch. Manchmal auch im Rücken.
Stuhlgang ist soweit ok.
Die Schmerzen sind nicht immer da und sie schränken das alltägliche Leben auch nicht sonderlich ein.
Appetit nach wie vor vorhanden (1,80m groß, ca. 85 Kg schwer).
Keine Müdigkeit. Keine Übelkeit. Kein auffälliger Stuhlgang (regelmäßiger Stuhlgang morgens).
Schmerzen ändern sich weder bei Alkoholkonsum noch beim Essen.
Alkohol konsumiere ich in Maßen, achte aber darauf an 3 bis 4 Tagen die Woche nicht zu trinken.
Blutfette waren in der letzten Untersuchung leicht erhöht.
Kann es sich um eine Bauchspeicheldrüsenerkrankung handeln?
Beste Grüße
Lieber M.,
eine Diagnose kann man leider nicht über das Internet stellen. Die Beschwerden sprechen nicht unbedingt dafür, sollten jedoch abgeklärt werden. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
jahrelang leide ich unter Übelkeit, Völlegefühl, aufgeblähtem Bauch, frühere Magenspiegelungen haben nichts ergeben, Darmspiegelung auch nicht.
Ich habe eine Hämochromatose, Erkrankung der Leber, aber lt meinem behandelnden Arzt stehen die Symptome in keinem Zusammenhang.
Beim aktuellem Blutbild waren die Lipasewerte im Blutserum erhöht, Referenzbereich des Labor liegt bei maximal 60, mein Wert liegt bei 238. Mein Hausarzt sagt das ich keine Bauchspeicheldrüsenentzündung habe, die Amylasewerte und auch Entzündungswerte sind nicht erhöht. Jahrelang habe ich Gewichtsschwankungen, meistens habe ich mit zu geringem Gewicht zu kämpfen.
Mein Hausarzt sieht keine Veranlassung noch mal nachsehen zu lassen, ich soll aber wenn ich mag einen Gastroenterologen aufsuchen, der kann dann noch mal schauen und gegebenenfalls eine Magenspiegelung machen, meine letzte ist sicher schon zehn Jahre her, damals hatte ich schon massive Beschwerden, die Spiegelungen haben nie etwas ergeben, auch keinen Helicobacter. Fructose und Laktoseintoleranzen wurden diagnostisch ausgeschlossen, ich bin am überlegen ob ich einen Allergologen aufsuchen soll um Nahrungsmittelunverträglichkeiten testen zu lassen.
Wie ernst kann ich diese Erhöhung nehmen? so ernst das ich weiter nachforschen lassen sollte, da ich mich nicht gut fühle, oder weiterhin die Diagnose annehmen das es die Psyche ist, Depression wurde vor Jahren fest gestellt, ich hatte auch therapeutische Betreuung und Behandlung.Mein inneres Gefühl sagt mir das es nicht nur psychosomatisch ist, ich kann mich mit den Beschwerden nicht abfinden, sie beeinträchtigen mittlerweile mein ganzes Leben.
Danke für Ihre Zeit.
Mit freundlichen Grüßen
LIebe S.,
nachdem die Diagnostik schon über 10 Jahre her ist, würden wir Ihnen schon einen Gastroenterologen empfehlen. Er sollte dann u.a. auch eine Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane durchführen und einen Pankreaselastase-Test, denn es ist auch theoretisch möglich, dass Sie an einer Bauchspeicheldrüseninsuffizienz leiden, bei der die Bauchspeicheldrüse einfach zu schwach arbeitet. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
müsste sich eine chronische Entzündung der BSD definitiv im Blutbild zeigen?
Entzündungsmarker etc.?
Beste Grüße
Liebe(r) Leser(in),
nein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich beziehe mich auf Ihre Antwort, Frage vom 30.12.2019. Außer einer Knochenszint. wurde alles schon durchgeführt sogar MR vom Becken aber rein gar nichts gefunden. Auch bei der Bauchspiegelung wurde nichts festegestellt. Die Anworten fallen dann immer gleich aus, nämlich: alles psychisch. Ich kann das so nicht hinnehmen, will es auch nicht. Ich habe keine Probleme in meinem Leben. Es ist auch nichts negatives geschehen als die Schmerzen begannen. Solch extreme Schmerzen können doch nicht psychisch sein.
Liebe Leserin,
das wäre theoretisch schon denkbar, denn viele Vorgänge liegen im Unterbewußten und wir verstehen sie nicht immer mit unserer Logik. Bevor man das jedoch annimmt, sollte man alle körperlichen Ursachen ausschließen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team, ich beziehe mich auf meinen Bericht vom 26.12.2019. Auf ihre Frage zum Untersuchungsergebnis der Wirbelsäule möchte ich folgendes erklären: MRT Lenden und halswirbelsäule ohne Befund. Röntgen WS weitgehend o. B. Mir ist sehr oft übel, habe wie gesagt stechende brennende Ober und unterbauchschmerzen sowie Rückenschmerzen. Bohrende Schmerzen in der Magengegend. Kein Gewichtsverlust keine Verdauungsstörungen. Meine große Angst ist natürlich auch das vielleicht ein pankreaskarzinom beim US.bzw. Ct übersehen wurde. Mein Hausarzt meinte wenn ich Krebs haben würde, hätte ich mit deutlichem Gewichtsverlust und allgemeiner Schwäche zu kämpfen.
Hat er mit dieser Aussage recht?
Da ich zumal seit 11 Monaten mit diesen Schmerzen zu kämpfen habe, würde es mir bei Krebs wirklich deutlich schlechter gehen müssen?
Danke im Voraus für Ihre Antwort
Liebe(r) Leser(in),
mangelnder Gewichtsverlust ist nicht ausreichend, um eine Krebserkrankung auszuschließen. Dass man allerdings im CT ein Pankreaskarzinom übersehen hat, halten wir für sehr unwahrscheinlich. Außerdem würde man Verdauungsbeschwerden erwarten. Wurden sämtlichen relevanten Bluttests durchgeführt wie z.B. Ausschluß Leber- Nierenerkrankung, Ausschluss Entzündungsprozess? Wurde schon ein CT des Beckens durchgeführt zum Ausschluß gynäkologische bzw. urologischer Ursache? Wurde schon ein Knochenszintigramm durchgeführt? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team!
Ich habe jetzt schon seit fast 1 Jahr immer stärker werdende Schmerzen im Bauch und Rücken. Anfangs nicht genau lokalisierter, schwach aber trotzdem unangenehm, sodass schon einige Untersuchungen wie Magen Darm Spiegelung, Bauchspiegelung Ct und Naheungsintoleranztests gemacht wurden. Auch etliche Untersuchungen der Wirbelsäule wurden durchgeführt. Ich stelle fest, dass die Schmerzen welche jetzt schon sehr extrem sind, immer so ca. Eine halbe Stunde nach dem Essen am schlimmsten sind ( Schmerzen sind den ganzen Tag da aber eben nach dem Essen extrem). Es sind stechende ziehende Oberbauch Schmerz und extreme Rückenschmerzen. Es schmerzt der ganze Rücken von oben bis nach unten sogar schulterschmerzen. Auch stechende Unterbauchschmerzen. Nahm bis zum Anfang der Symptome keine Medikamente. Jetzt immer wieder verschiedene Schmerzmittel, helfen aber kaum. Auch Pregabalin hilft nicht. Ärzte nehmen mich nicht mehr ernst. Auf meine Frage ob es sich um eine chronische Pankreatitis handeln könnte sagte mein Hausarzt da müssten meine pankreaswerte im Blut viel höher sein.
Ich bin sehr verzweifelt weil mir die Schmerzen ein normales Leben schon unmöglich machen. Könnten die Symptome zur Chr. BSD Entzündung passen?
Liebe(r) Leser(in),
eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung hätte man im CT erkannt. Ihrer Schilderung zufolge leiden Sie am ehesten unter Rückenschmerzen, die ausstrahlen. Was kam denn bei der Rückenuntersuchung raus und welche Untersuchungen hat man durchgeführt? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Biowellmed-Team,
als Zufallsdiagnos wurde bei mir im Januar 2019 "chronische Pankreatitis" festgestellt. Zunächst mit dem Befund "Genese unbekannt", da ich keinen Alkohol trinke, kein Raucher bin, mich biologisch-dynamisch ernähre und seit ca. 20 Jahren Vegetarierin bin. Mein erhöhter Cholesterinwert (dokumentiert seit 2002) hat wohl zu der seit 2013 ansteigenden Steinbildung in der Gallenblase geführt. Auch im Ductus wirsungianus befand sich ein 4 mm flukturierendes Konkrement, was per ERCP inzwischen entfernt wurde. Auch die Gallenblase wurde im Juni 2019 operativ entfernt, obwohl sie nach Antibiotikagabe im Januar keinerlei Beschwerden machte. Sämtliche Blutwerte waren im Normalbereich, außer AP/mit Schwankungen um den Maximalwert, Cholesterin/zu hoch, LDL/zu hoch, HDL/zu niedrig. Auch eine Fettleber mit Zysten und ein harmloses Magengeschwür (nicht mehr da) wurde diagnostiziert.Außer der Gallenblase hat sich kein Organ bemerkbar gemacht – ich habe also keinerlei Beschwerden, einen guten Appetit, Verdauung und bin schmerzfrei. Ich war schon als Jugendlicher kein guter Futterverwerter, so dass ich stets schlank war. Durch die diesjährigen Hungerphasen(Verlust pro Untersuchung je 1 kg) und die Antibiotikagabe im Januar (Verlust 4 kg) habe ich leider 6 kg verloren, die nicht wieder zurückkommen wollen – lebe ja zuckerfrei und fettreduziert. Z.Zt. nehme ich ein paar homöopathische Mittel (Verschreibung durch Heilpraktikerin) zur Stärkung der Leber, der Bauchspeicheldrüse und Darm, sowie Flohsamschalen. Blutzuckerwertkontrollen sollen 1/2jährlich stattfinden.
Meine Frage: Was habe ich zu erwarten? Wie sieht die Zunkunft aus? Gibt es vergleichbare Fälle? Ich bin sehr verunsichert.
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.
Liebe Leserin,
wurde bei Ihnen schon die Pankreaselastase bestimmt? Anhand dieser lässt sich der Schweregrad der Pankreatitis einordnen. Dann kann man zur Bauchspeicheldrüse mehr sagen. Der erhöhte Cholesterinwert sollte ernst genommen werden. Hierzu zählt die Erhebung einer gründlichen Familienanamnese, um die Risiken einzuschätzen und eine Doppleruntersuchung der Halsschlagader, um zu erkennen, ob bereits Ablagerungen in den Gefäßen vorhanden sind. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team!
Ich beziehe mich auf meinen Bericht vom 29.09.2019. Vorerst möchte ich mich für Ihre Antwort bedanken. Auf Ihre Frage ob ich Medikamente einnehme kann ich folgendes antworten.
Ich nahm bis zum Beginn der Schmerzen lediglich Pantoprazol 40 mg täglich 1 mal. Durch die Schmerzen habe ich verschiedene Schmerzmittel ausprobiert leider ohne Linderung. Meine Frage nun ist, kann eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung bzw. Bauchspeicheldrüsenkrebs definitiv durch eine Abdomen Ct mit oraler und Venöser Kontrastmittelgabe ohne Befund ausgeschlossen werden.
Freundliche Grüße
Lieber Leser,
das CT ist zum Ausschluss von Bauchspeicheldrüsenkrebs eine sehr sichere Methode. Aber wie Sie selbst wissen, 100 % ige Sicherheit gibt es in unserer Existenz nicht. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Meine Schmerzen begannen vor 7 Monaten mit einem Stechen im linken Oberbauch. Diese Schmerzen erstreckten sich dann auf den gesamten Bauchraum. Ganz schlimm sind auch meine Unterleibschmerzen. Weiters kamen massive Rückenschmerzen und Schmerzen auf den beiden Bauchseiten. Die Schmerzen werden von Woche zu Woche schlimmer. Mittlerweile ist es ein brennender stechender Schmerz, fast nicht mehr zu ertragen.
Meine bisherigen Untersuchungen waren:
Magen, Darm und Blasenspiegelung
Bauchspiegelung
Oberbauchultraschall
CT vom Bauch
CT vom Becken
MR vom Becken und Lendenwirbelsäule
EKG und Herzultraschall
Lungen CT
Lungenröntgen
Röntgen von der Wirbelsäule
Gynäkologischer Ultraschall
Nierenröntgen und Ultraschall
Sehr viele Blut, Stuhl und Urinproben abgenommen
Nicht viel dabei heraus gekommen.
Ich habe eine Mikrohämaturie ( nicht feststellbar woher)
Leichte Skoliose und Abnützungserscheinungen der WS
Zyste auf der Niere und auf einem Eierstock und etwas vergrößerte Lympfknoten im Bauch. ( alles aber unauffällig)
Gastritis und leichte Ösophagitis (wurde schon mal diagnostiziert, da hatte ich aber noch keine Beschwerden)
Einzig und allein was einer Ärztin bei der ich erst kürzlich in Behandlung bin sind meine BSD Werte, da sie bei jeder Blutuntersuchung erhöht waren ( ca. 6 Blutuntersuchungen in 7 Monaten) auch meine Leberwete waren immer erhöht. Zwar alle Werte nur leicht über dem Maximum, trotzdem sagte sie mal kurz was von chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung. Jetzt soll ich mal wegen Nahrungsmittelintoleranzen getestet werden. Aber ich habe überhaupt keine Verdauungsschwierigkeiten außer Blähungen. Mir ist weder übel noch muss ich erbrechen. Habe kein Gewicht verloren Ich bin 36 Jahre alt, adipös und Raucherin. Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben ich verzweifel bald, ich halte diese fürchterlichen Schmerzen bald nicht mehr aus, keine bisherigen Schmerzmittel haben Linderung gebracht außer Noax (opioidhaltige Schmerzmittel) diese musste ich aber wegen massiver Nebenwirkungen wieder absetzen
Liebe Leserin,
leicht erhöhte Bauchspeicheldrüsenwerte und ein unauffälliger CT – Befund sprechen eher gegen eine chronische Pankreatitis. Man könnte jedoch noch die Pankreaselastase im Stuhl bestimmen. Der Test auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten ist nicht von der Hand zu weisen, denn diese können starke Schmerzen und Blähungen verursachen ohne sonstige Symptome. Was nehmen Sie an Medikamenten ein? Könnte es sich auch um Nebenwirkungen handeln? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,habe eine chronische Pankreatitis,nehme zwar Kreon 25000 nehme nicht mehr zu sonder weiter ab! Weis nicht mehr was ich dagegen machen kann!wiege nur noch 60 kg bei 1.80m!was dunn?habe auch hunger und bin fest am essen!
Liebe(r) Leser(in),
ohne genaue Kenntnis der Ursache, Ihrer aktuellen Befunde und der Therapie können wir Ihnen leider nichts dazu sagen. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich leide seit 6 Wochen an Rücken- und Bauchschmerzen. Diese Schmerzen sind besonders in Ruhe pulsierend. Mein Stuhlgang ist seit 4 Tagen hellbraun- gelb und schwimmt oben. Ein Ultraschall wurde durchgeführt, ohne Befund. Nun soll eine Magenspiegelung gemacht werden. Ab und an Übelkeit, ohne Erbrechen. An und zu Schwindel Gefühl. Und manchmal begleiten die Bauchschmerzen ein hoch roter Kopf und Dekolleté.
Mein Hausarzt nimmt mich nicht ganz für voll, er meint für eine Bauchspeicheldrüsenentzündung oder Karzinom sei ich zu jung. Ich bin 29 Jahre alt, und das was ich hier Lese betrifft es schon durchaus auch mal junge Menschen. Dieses ewige gewarte und vertrösten führt mich in die Irre. Mir geht es wirklich nicht gut.
Haben Sie einen Rat für mich? Sollte ich vielleicht in die Notaufnahme fahren?
Lg
Liebe(r) Leser(in),
Rücken – und Bauchschmerzen können sehr viele unterschiedliche Ursachen haben. Man muss tatsächlich nicht gleich an Bauchspeicheldrüsenkrebs denken. Sie sollten sich an einen Gastroenterologen wenden oder, wenn die Beschwerden sehr heftig sind, Ihren Hausarzt bitten, Sie zur Abklärung in die Klinik einzuweisen. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Erstmal möchte ich euch danken dass es euch gibt.
Ihr leistet eine toller Arbeit .
Meine Krankheitsgeschichte begann vor einem Jahr.
Ich leide seit ca 10 Jahren an Sodbrennen.
So im 2-3 Jahren Abständen lass ich eine magenspiegelung
Machen und immer mit der selbe Diagnose .Gastritis .
Mit Pantoprazoll bin ich Beschwerde frei.
Die letzte Magen – Darm Spiegelung verlief etwas anders.
3 Tagen nach der magenspiegelung bekam ich heftige Oberbauch schmerzen die ich bis jetzt auf dieser Art nie hatte .
Starke oberbauchschnerzen ( magengegend ) auch Druck empfindlich und in den Rücken ausstrahlend .Sofort zum Gastrologe gegangen.
Ultraschall unauffällig, Blutwerte inkl lipase nicht erhöht
Schmerzen waren so stark das der artzt mir eine novalgin Infusion gab
Und mir novalgin Tropfen für zuhause gab.
Nach 2 Tagen ohne feste Nahrung und Schmerzmittel ging es wieder.
Lebensstil:
Ich trinke meine feierabendbier 2-4 flaschen und gelegentlich Wein beim essen.Bin Raucher
nach 1 Jahr kommen die Beschwerden wieder und nach dem essen ca.2 std wieder.Brennende gürtelformig bohrende schmerzen tief im Oberbauch starke Schmerzen.Es geht seit 6 Wochen.
Wieder zum Artzt und jetzt folgende untersuchungen.
Als erstes Mrcp , außer eine vergrößere Leber und Milz alles ok.Doctor meinte das bei Übergewicht die milz vergrößert sein kann, Bauchspeicheldrüse Galle alles ok .
2 Wochen später CT plus Wirbelsäule auch ohne befund.
Ultraschall mehrmals ohne Befund
Blutwerte laut artzt alles ok . Lipase 19
Keine Entzündung nichts .
Stuhltest normwerte
Artzt meinte es wäre nichts .Ich soll mich entspannen
Es brennt und schmerzt im Oberbauch manchmal rücken
Ich bin am verzweifeln .
Ich kenne Magen schmerzen , fühlt sich so nicht an
Man liest soviel negatives im netz .
Kann ich wirklich eine chronische Pankreatitis ausschließen
Aus Angst esse ich viel weniger und habe scho 10 kg runter
Viel lieben Dank im Voraus
Gruß
P.
Lieber P.,
das CT sollte hinsichtlich Pankreas zuverlässig sein. Sie könnten noch die Pankreaselastase im Stuhl bestimmen lassen. Wenn diese auch in Ordnung ist, sollte es sich nicht um eine Pankreasproblematik handeln. Sind die brennenden Schmerzen belastungsabhängig? Man muss tatsächlich auch an eine Herzproblematik denken und sollte ein EKG schreiben und Troponin T bestimmen, eventuell auch ein Belastungs-EKG. Eine Darmspiegelung wäre noch angebracht und der Versuch einer Therapie mit einem Prokinetikum zusätzlich zu Pantoprazol. Sollte dies alles nicht helfen, wäre ein PET-CT zu diskutieren. Liebe Grüße und besten Dank für die positive Rückmeldung
Ihr Biowellmed Team
Hallo Lieber Biowell Team
Viel Lieben Dank nochmals für Ihre Professionele schnelle Hilfe .
Das stimmt, es könnte die Psysche sein.
Ich habe gestern ganz normal gegessen und danach 2 Pils getrunken .
4-5 std später bekam ich im Oberbauch brennende Schmerzen , fühlte ich aber nicht an wie so brennen. Bekam ich die weil ich weiß das es sowas verursachen kann?
Es fühlte sich an als ein Vulkan in mein Oberbauch wäre mit schmerzen.
Nachdem ich dachtbok, es ist vll doch die psysche, nahm ich 2 mg Lorazepam.
Nach ca 1std gingen dieser wellenförmige Schmerzen weg.
Wenn es organisch bedingt wäre, dann würde doch lorazempam doch nicht so gut wirklich sonder eher Schmerzmittel oder?
Mein letzte Frage wäre.
Nachdem ich die letzte. 3 Wochen folgende Untersuchungen gemacht habe würde ich gerne wissen ob man eine chronische pankreatitis ausschließen kann.Mrcp, Ct, Ultrashall, Blutwerte, stuhltest auf Funktionstasten der Bauchspeicheldrüse.
Wie gesagt mein Hausartzt meinte es wäre keine.
Vielen Dank für Ihr schnelle Antwort .
Lg
M.
Lieber Herr M.,
wir haben unseren Stellungnahmen nichts mehr hinzuzufügen, können das auch nicht über das Internet. Unseres Erachtens sollten Sie Ihre Gastritis behandeln lassen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Mir geht es psyschich zurzeit sehr schlecht.
Vor einem Jahr (08.2018) müsste ich mit Oberbauchschmerzen ins Krankenhaus. Blutwerte waren alle ok, Ultraschall ok, und anhand eines ct , Diagnose Akute pancreatitis .Ödem im Kopfbereich.
Nach 3 Tagen könnte ich das Krankenhaus ohne Beschwerden verlassen.
Ich ging zu meinem Hausartzt den ich sehr vertraue und berichte dies.
Er fand alles sehr seltsam und mich auch zu beruhigen schickte er mich nochmals zum CT. Termin bekam ich sofort am nächsten Tag, sprich.2 Tagen nach der Entlassung. CT war alles ok.
Dann 8 Tagen drauf zum MRCP, auch alles ok. Blutwerte immer normal.
Jetzt nach fast einem Jahr bekomme ich fast täglich die selben Symptomen (schmerzen) aber nicht mal annähernd so stark wie damals im Krankenhaus. Nach Ibuprofen sind die Schmerzen weg.Ich ging deswegen vor 2 Wochen besorgt zum artzt und er veranlasste wieder ein MRCP. Befund: kein Anhalt für pancreatitis , Bauchspeicheldrüsen alles ok, Leber Hepatosplenomegalie, fettleber.
Magen und Darm Spiegelung alles ok. Nur ein Reizdarm
Meine große Angst ist das ich eine chronische pancreatitis habe.
Bin am verzweifeln, nehme schon lorazepam zur Beruhigung.
Mein Hausartzt meinte ich hätte keine.
Danke im Voraus
Lieber Herr M.,
weshalb das erste CT eine akute Pankreatitis zeigte, ist uns auch nicht klar. Man hat damals jedoch mit Sicherheit die Blutwerte, auch die Bauchspeicheldrüsenwerte kontrolliert. Diese würden wir an Ihrer Stelle jetzt mal einfordern. Dann sieht man weiter. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Danke für die schnelle Antwort
Die blutwertr von damals waren auch ok , auch die von der Bauchspeicheldrüse.Mein Hausarzt der auch Gastrologe ist meinte es wäre eine fehl Diagnose.Jetzt nach einem Jahr bekomme ich Ähnliche Beschwerde.Mrcp vor 4 Wochen und nochmal ein ct vor 2 Tagen , alles unauffällig , auch die Blutwerte sind nicht erhöht.Mein Hausarzt meinte es könnte alles sein aber nicht die Bauchspeicheldrüse.Hab großer Angst
Die schmerzen kommen 2 std höchstens nach dem Essen , eine Hitze brennen Gefühl im Oberbauch Bereich sehr unangenehm , fühlt sich aber nicht an wie Sodbrennen.Vielen dank
Lieber Herr M.,
wir geben Ihrem Hausarzt Recht. Alle Befunde, insbesondere die normalen Blutwerte im Krankenhaus sprechen gegen eine Bauchspeicheldrüsenentzündung. Sie sollten dieses Thema innerlich los lassen, damit man gezielt nach der Ursache suchen kann. Nachdem das CT wieder unauffällig war, empfiehlt sich sicher eine Diagnostik von Magen und Darm. Wir gehen ja davon aus, dass auch die Gefäße im CT unauffällig waren und ein EKG durchgeführt wurde. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Lieber Biowell Team
Viel Lieben Dank für Ihre schnelle Antwort
Nachdem ich wieder so eine schmerz Attacke bekam ging ich ins krankenkaus zur Notaufnahme.
Es war so ein starkes ängstlich Gefühl im Oberbauch mit schmerzen tief innen.
Blut inkl Lipase und das ganze gastro werte ok.
Ultraschall ok. Ct ok.
Letzte Woche hat mich der Hausartzt mein Stuhl auf meine bauchspeicheldrüse getestet . Ergebnis bekam ich während ich die 3 Tagen im kranken Haus war. Die Werte waren auch ok.
Mein Hausartzt meinte das aufgrund des wahrscheinliche Fehldiagnose damals ich mich da rein steige und dann dieser Schub bzw schmerz Attacke bekomme. Er meinte auch das nach all dieser Untersuchungen eine chronische Pankreatitis definitiv ausgeschlossen ist.
Sprich, MRCP, Ct, Ultrashal, Blut, Stuhl werte.
Kann das wirklich sein das meine Psyche sowas verursachen kann.
Im Krankenhaus bekam ich eine Magen und Darm Spiegelung,
Magen ergab eine Gastritis und Darm eine Polype ansonsten alles in Ordnung.
kann ich die chronische pankreatitis Gedanken los lassen.
Ich gehe innerlich kaputt.
Für Ihr Antwort bedanke ich mich schon recht herzlich .
Lg
M.
Lieber Herr M.,
die Psyche kann so etwas tatsächlich verursachen. Vielleicht steckt jedoch auch die Gastritis hinter den Beschwerden. Diese sollte man behandeln. Den Gedanken an die Bauchspeicheldrüse sollten Sie jetzt wirklich ablegen. Wenn Sie allein mit der Problematik nicht klar kommen, sollten Sie sich auch nicht scheuen, professionelle Hilfe bei einem Psychologen in Anspruch zu nehmen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Mir geht es psyschich zurzeit sehr schlecht.
Vor einem Jahr (08.2018) müsste ich mit Oberbauchschmerzen ins Krankenhaus. Blutwerte waren alle ok, Ultraschall ok, und anhand eines ct , Diagnose Akute pancreatitis .Ödem im Kopfbereich.
Nach 3 Tagen könnte ich das Krankenhaus ohne Beschwerden verlassen.
Ich ging zu meinem Hausartzt den ich sehr vertraue und berichte dies.
Er fand alles sehr seltsam und mich auch zu beruhigen schickte er mich nochmals zum CT. Termin bekam ich sofort am nächsten Tag, sprich.2 Tagen nach der Entlassung. CT war alles ok.
Dann 8 Tagen drauf zum MRCP, auch alles ok. Blutwerte immer normal.
Jetzt nach fast einem Jahr bekomme ich fast täglich die selben Symptomen (schmerzen) aber nicht mal annähernd so stark wie damals im Krankenhaus. Nach Ibuprofen sind die Schmerzen weg.Ich ging deswegen vor 2 Wochen besorgt zum artzt und er veranlasste wieder ein MRCP. Befund: kein Anhalt für pancreatitis , Bauchspeicheldrüsen alles ok, Leber Hepatosplenomegalie, fettleber.
Magen und Darm Spiegelung alles ok. Nur ein Reizdarm
Meine große Angst ist das ich eine chronische pancreatitis habe.
Bin am verzweifeln, nehme schon lorazepam zur Beruhigung.
Mein Hausartzt meinte ich hätte keine.
Danke im Voraus
Lieber Herr M.,
weshalb das erste CT eine akute Pankreatitis zeigte, ist uns auch nicht klar. Man hat damals jedoch mit Sicherheit die Blutwerte, auch die Bauchspeicheldrüsenwerte kontrolliert. Diese würden wir an Ihrer Stelle jetzt mal einfordern. Dann sieht man weiter. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Danke für die schnelle Antwort
Die blutwertr von damals waren auch ok , auch die von der Bauchspeicheldrüse.Mein Hausarzt der auch Gastrologe ist meinte es wäre eine fehl Diagnose.Jetzt nach einem Jahr bekomme ich Ähnliche Beschwerde.Mrcp vor 4 Wochen und nochmal ein ct vor 2 Tagen , alles unauffällig , auch die Blutwerte sind nicht erhöht.Mein Hausarzt meinte es könnte alles sein aber nicht die Bauchspeicheldrüse.Hab großer Angst
Die schmerzen kommen 2 std höchstens nach dem Essen , eine Hitze brennen Gefühl im Oberbauch Bereich sehr unangenehm , fühlt sich aber nicht an wie Sodbrennen.Vielen dank
Lieber Herr M.,
wir geben Ihrem Hausarzt Recht. Alle Befunde, insbesondere die normalen Blutwerte im Krankenhaus sprechen gegen eine Bauchspeicheldrüsenentzündung. Sie sollten dieses Thema innerlich los lassen, damit man gezielt nach der Ursache suchen kann. Nachdem das CT wieder unauffällig war, empfiehlt sich sicher eine Diagnostik von Magen und Darm. Wir gehen ja davon aus, dass auch die Gefäße im CT unauffällig waren und ein EKG durchgeführt wurde. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich würde gerne mal Ihre Meinung, auch bzgl. einer eventuellen Differentialdiagnose hören.
Folgende Symptome:
– leichte Schmerzen im rechten Oberbauch, mal etwas höher, mal tiefer, mal eher vorne, mal eher hinten
– seit mehreren Wochen (ca 2 Monate) Durchfall, sehr hell und auch fettig
– erhöhter Amylase Wert um 150
– Blähbauch nach fast jedem Essen, Blähungen, Aufstossen
– Müdigkeit
– aufgrund Vermeidung von schweren Speisen esse ich nur noch leicht (Obst, Gemüse) und auch wenig. Daher Gewichtsverlust von ca 7% in 4 Wochen.
Folgende Untersuchungen wurden vorgenommen:
– CT unterer Rücken, Nieren ok
– Ultraschall Galle, keine Steine
– Blut Amylase erhöht auf 150
Bisher noch nicht vorgenommen:
– Magen- und Darmspiegelung
Vor Sorgen schlafe ich nicht viel. Vielleicht hängen die Durchfälle ja auch damit zusammen.
Vielen Dank für eine Orientierungshilfe von Ihrer Seite,
A.
Lieber A.,
wie Sie wissen, kann man ohne Untersuchung keine Diagnose stellen. Zur weiteren Abklärung sollten Sie jedoch Ihr Blut untersuchen lassen(Entzündungswerte, Schilddrüse) und eventuell eine Magen-Darm-Spiegelung vornehmen lassen. Möglich ist ja auch, dass Ihr Durchfall aufregungsbedingt ist und die Schmerzen orthopädischer Natur sind. Kommt man gar nicht weiter, wäre ein CT des Bauchraumes sinnvoll. Erst, wenn das alles in Ordnung ist, muss man auch an Unverträglichkeiten von Speisen denken. LIebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo lieber Biowell Team
Mir geht es psyschich zurzeit sehr schlecht.
Vor einem Jahr (08.2018) müsste ich mit Oberbauchschmerzen ins Krankenhaus. Blutwerte waren alle ok, Ultraschall ok, und anhand eines ct , Diagnose Akute pancreatitis .Ödem im Kopfbereich.
Nach 3 Tagen könnte ich das Krankenhaus ohne Beschwerden verlassen.
Ich ging zu meinem Hausartzt den ich sehr vertraue und berichte dies.
Er fand alles sehr seltsam und mich auch zu beruhigen schickte er mich nochmals zum CT. Termin bekam ich sofort am nächsten Tag, sprich.2 Tagen nach der Entlassung. CT war alles ok.
Dann 8 Tagen drauf zum MRCP, auch alles ok. Blutwerte immer normal.
Jetzt nach fast einem Jahr bekomme ich fast täglich die selben Symptomen (schmerzen) aber nicht mal annähernd so stark wie damals im Krankenhaus. Nach Ibuprofen sind die Schmerzen weg.Ich ging deswegen vor 2 Wochen besorgt zum artzt und er veranlasste wieder ein MRCP. Befund: kein Anhalt für pancreatitis , Bauchspeicheldrüsen alles ok, Leber Hepatosplenomegalie, fettleber.
Magen und Darm Spiegelung alles ok. Nur ein Reizdarm
Meine große Angst ist das ich eine chronische pancreatitis habe.
Bin am verzweifeln, nehme schon lorazepam zur Beruhigung.
Mein Hausartzt meinte ich hätte keine.
Danke im Voraus
Lieber Herr M.,
weshalb das erste CT eine akute Pankreatitis zeigte, ist uns auch nicht klar. Man hat damals jedoch mit Sicherheit die Blutwerte, auch die Bauchspeicheldrüsenwerte kontrolliert. Diese würden wir an Ihrer Stelle jetzt mal einfordern. Dann sieht man weiter. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich (w, 24) habe den Verdacht, an einer chronischen Pankreatitis zu leiden.
((( Im April hatte ich starke Unterbauchschmerzen und drei Tage Fieber. Mein Arzt hat keine Diagnose stellen können. Die BSD sah unauffällig auf. Der Schmerzfokus lag ausserdem zu tief, links neben dem Bauchnabel. )))
Seit jetzt ca zwei Monaten plagen mich jedoch folgende Symptome:
– Unregelmäßiger Stuhlgang, nicht mehr fest, anfangs gelb mittlerweile hellbraun mit viel Schleim
– Bauchschmerzen linksseitig des Solar Plexus (manchmal ein ziehen, manchmal eine Art Seitenstechen in diesem Bereich)
– selten Rückenschmerzen, Nierengegend
– viel Magen-Gegrummel
– Magenschmerzen
– hin und wieder starke Übelkeit, die schnell wieder verschwindet
– Schluckauf (an 1-2 Tagen die Woche)
– Gewichtsverlust (-8kg in ca 6 Wochen), bei sonst immer stabilem Gewicht (jetzt nur noch 56kg mit 1,61m)
– Übelkeit vor allem dann, wenn ich morgens esse
SS ausgeschlossen
Aktuelle (vor 2 Wochen) Urin-, Stuhl,- und Blutprobe lt. Hausarzt unauffällig.
Ich weiß nicht, wo ich jetzt hin soll.
Liebe Leserin,
fragen Sie bitte nach, ob der CRP-Wert in Ordnung war. Wenn ja, muss man an eine Darmproblematik im weitesten Sinne denken. Zu diskutieren wäre, ob Sie nicht einen Gastroenterologen aufsuchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
auch ich habe Angst, dass meine BSD "kaputt" ist.
Im Oktober 2018 habe ich Schnitzel gegessen und bekam davon Oberbauchschmerzen. Druck unterhalb der Spitze des Brustbein. Diese Beschwerden gingen von alleine weg.
Im Dezember 2018 bekam ich eine Sonographie des Bauchraumes sowie der Schilddrüse. Beides oB.
Hatte bis dahin keine Beschwerden.
Im Februar 2019 hat mir mein Mann Rührei zubereitet. Leider hat er zu viel Speck verwendet. Ich esse sonst wenig Fett und achte auf meine Ernährung. Das Ergebnis war, das ich ein völlegefühl hatte und mich am liebsten übergeben hätte. Am nächsten Morgen ging es etwas besser, bis ich schlagartig auf WC musste und das Essen als Durchfall meinen Körper verlassen hat. Dann war wieder alles gut. Zwei Wochen später habe ich eine kalte Pomelo gegessen und bekam wiederum schmerzen im Oberbauch die mehrere Stunden anhielten. Am nächsten Morgen war alles wieder gut Am nächsten Tag habe ich Kohleintopf gegessen und habe während des Essens Oberbauchschmerzen bekommen. Alles Oberbauchschmerzen sind mittig unterhalb des Brustbein. Ca. 1 1/2 Wochen später gab es Rosenkohl Auflauf mit Creme fraiche und Käse zum Mittag. Seither habe ich Oberbauch beschwerden.
Die Schnerzen sind nie stark. Auch beim abtasten tut mir nichts weh.
Ich war IM Krankenhaus, als ein Brennen des Brustbein es sowie ein kloß Gefühl im Hals dazu kam. Ultraschall und großes Blutbild haben nichts ergeben.
Nun habe ich Tage an denen ich Beschwerdefrei bin, an ANDEREN Tagen habe ich ein stechen am linken Rippenbögen, ab und an Druck am Brustbein. Die Beschwerden am Oberbauch sind weg.
Ich weiß leider nicht mehr, was echte Beschwerden sind und was Psyche ist. Natürlich habe ich auch große Sorge, dass es die BSD sein könnte.
MEIN stuhlgang war zwischenzeitlich hellbraun und mäßig, ist aber zwischenzeitlich wieder io. Jedoch esse ich nach wie vor leichte Kost. Habe Angst ein Schnitzel oder so zu essen.
Was können Sie mir als Untersuchung empfehlen, um Klarheit zu erlangen?
Eine Magenspiegelung hat Nichts ergeben. Keine Schleimhautentzündubg, Zwölffibgerdarm ist ist. Galle und Leber auch io.
Bitte helfen SIE mir.
Liebe Frau L.,
Ihre Beschwerden können verschiedene Ursachen haben. Direkt unter dem Brustbein liegt der Magen, nicht die Bauchspeicheldrüse. Der Magen kann natürlich auch funktionelle Beschwerden verursachen, dann ergibt die Magenspiegelung keinen Befund. Wie kommen Sie denn auf Bauchspeicheldrüse? Gibt es irgendeinen anderen Anhalt dafür? Es kann durchaus sein, dass durch Ihre fettarme Ernährung der Körper nicht so viel Gallenflüssigkeit produziert und wenn Sie dann plötzlich fett essen, kann das Beschwerden verursachen. Möglicherweise stecken jedoch auch andere Unverträglichkeiten hinter Ihren Problemen. Damit sollte sich ein Gastroenterologe befassen. Wenn Sie völlig verunsichert sind und bevor Sie sich in eine Krankheit hinein steigern, die nicht da ist, lassen Sie ein CT des Bauchraumes durchführen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebe B.,
der bittere Mund kann durchaus mit dem Reflux zusammenhängen. Da man
erst im April eine Gastroskopie durchgeführt hat, muss man das momentan
nicht nochmals machen(es sei denn, die Beschwerden bessern sich nicht).
Wir empfehlen Ihnen, kleine Mahlzeiten einzunehmen, auf Säuren(Kaffee,
Früchtetee, viel Obst, Süßigkeiten Essig etc.) momentan zu verzichten, bevorzugt Gemüse, Fleisch
und mageren Fisch zu verzehren mit etwas Kohlenhydraten wie Reis,
Kartoffeln, Nudeln und sich einen anderen Säureblocker verordnen
zu lassen und diesen konstant zu nehmen, eventuell in Ergänzung mit einem Prokinetikum.
Sprechen Sie Ihren Internisten oder Hausarzt bitte darauf an. Gute
Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Biowell Team,
mein Hausarzt (Internist) weiß nicht mehr weiter und ich erst recht nicht. Bin Reflux Patientin in leichter Form und seit fünf Jahren wird eine chron. Gastrits, ebenfalls leichte Form mit Metaplasie festgestellt. Die letzte Magenspiegelung war Anfang Mai diesen Jahres, diesmal kam noch eine leichte Ösophagitis hinzu. Danach achtwöchige Einnahme von Esomeprazol 40 mg. Dann 6 Wochen Pause, danach nochmal 8 Wochen alle 1,5 Tage 20 mg Esomeprazol, da ich die Tabletten nicht so gut vertragen habe. Seit Anfang November leide ich nun unter einem bitteren Geschmack im Mund, mal mehr und mal weniger. Werte vom großen Blutbild waren vor zwei Wochen top, außer alkalische Phosphatase etwas niedriger als normal und Parathormon etwas erhöht (zuvor hatte ich das Calcium etwas zu niedrig). Ferritin niedrig-normal. Leber,-Nieren-und Schilddrüsenwerte ebenfalls top. Ultraschall vom Bauch war auch unauffällig. Beim HNO Arzt war auch nichts auffällig. Jetzt weiß ich einfach nicht mehr weiter, denn der bittere Geschmack ist relativ einschränkend und macht mir Sorgen. Könnte sich da gerade was Ernstes im Bereich Speiseröhre, Magen oder Bauchspeicheldrüse entwickeln?? Oder woran könnte das sonst noch liegen? Entschuldigen Sie bitte den langen Text. Bin verzweifelt. Viele Grüße
Liebes Biowellmed Team, können Sie mir vielleicht helfen?
Ich habe gerade sehr viel Angst.
Bei mir wurde eine exokrine Pankreasinsuffizienz diagnostiziert. Aber jetzt habe ich viele unbeantwortete Fragen.
Habe nämlich eine Pankreasinsuffizienz bei völlig unauffälliger Bildgebung. Wie ist das Möglich? Ich dachte immer, dass es nicht möglich sei an einer Pankreasinsuffizienz ohne Zeichen einer Pankreaserkrankung zu leiden. Mit diesem Krankheitsbild können auch die Pankreaszentren nicht viel anfangen, habe ich gemerkt.
Die Stuhlelastase liegt immer im 100er Bereich. Kreon scheint zu helfen. Letzte Endosonographie im Pankreaszentrum – ohne Befund, letzte MRCP – ohne Befund.
Meine Fragen wären:
– Woher kommt das?
– Wird es irgendwann mal in der Bildgebung ersichtlich?
– Handelt es sich um chronischen Pankreatitis, beispielsweise in der
Frühphase? Ich hatte nie Schmerzen. Seit zwei Jahren fing es an. Seitdem fühle ich mich nur unwohl, irgendwie schwach, krank. Kann es nicht richtig beschreiben. Zusätzlich begleitet mich eine starke Nervosität.
In der Endosonographie steht: Pankreas mit homogenem echoreichem Parenchym. Kein Hinweis auf chronische Pankreatitis. Pankreasgang nicht erweitert. V. lienalis und V. portae frei perfundiert. Schmales Gangsystem des DHC und des DP.
– Was kommt im Laufe des Lebens nun auf mich zu?
– Wie hoch ist die Lebenserwartung? Ich habe im Internet was von 50% gelesen. Das die zehnjahres Überlebensrate bei 50% bei Pankreasinsuffizienz liegt?
– Ist die Möglichkeit, dass daraus Krebs entsteht hoch einzustufen?
– Darf ich überhaupt keinen Alkohol mehr trinken? Nie wieder? Auch kein Bier mal beim Geburtstag?
– Darf ich nicht mehr Rauchen? Ist sehr schwer davon loszukommen.
– Haben meine täglichen Oberbauchschmerzen was mit dieser Krankheit zu tun? Zudem habe ich eine ausgeprägte Dauerübelkeit, die nur schwer auszuhalten ist und ich als bedrohlich empfinde. Lebensqualität ist kaum noch vorhanden.
– Handelt es sich hierbei um eine schwere Erkrankung?
– Bekomme ich jetzt automatisch Diabetes? Ist das der nächste Schritt?
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir antworten würden. Ich habe nämlich verdammt viel Angst gerade.
Vielen Dank vorab!
Lieber M.,
Ihre Angst ist sehr gut verständlich und Ihre Unsicherheit auch, zumal ja nicht klar ist, woher die Pankreasinsuffizienz kommt. Das sollte man jedoch möglichst klären, da hiervon auch stark die Prognose beeinflusst wird. So ist z.B. bei der idiopathischen Pankreasinsuffizienz(Gennachweis möglich) das Krebsrisiko beduetend höher. Dieses hängt bei der alkoholbedingten Pankreasinsuffizienz vor allem vom Einhalten des Alkohol- und Nikotinverzichts ab. Natürlich ist es nicht einfach, beides zu lassen, aber es wird sehr sicher Ihre weitere Lebensqualität und Prognose beeinflussen. Nehmen Sie hierfür jede denkbare Hilfe in Anspruch. Das bringt wirklich viel. Die beste Möglichkeit, Ihre Angst zu überwinden ist die, alles dafür zu tun, dass die Angst vernachlässigbar ist. Wenden Sie sich bitte deshalb nochmals an Ihren Hausarzt zur Klärung der Ursache(autoimmun? Antikörperbestimmung) und auch zur Prüfung, ob Sie genügend fettlösliche Vitamine(A,D,E,K) aufnehmen oder ob diese eventuell ergänzt werden müssen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich leide seit knapp 11 Jahren (bin inzwischen 22 und weiblich) an Durchfall und starken Bauchkrämpfen.
Magen Darm Spiegelungen ergaben unspezifische Entzündungen (kein Morbus Crohn und kein Colitis U.)
Seit Jahren ist mein Lipase wert im Blut erhöht, genau so das C reaktive Protein. Zurzeit C Reak. Protein bei 6,0 (Grenzwert von labor 5,0) und Lipase bei 299 (Grenzwert bei 67)
Der Durchfall und die Krämpfe treten oft mehrmals täglich auf. Nach dem Durchfall werden die Krämpfe meistens besser.
Auf Reizdarm wurde ich mit mäßigem Erfolg behandelt (Stress reduzieren, Ernährung umgestellt etc.)
Auf Dauer konnte mir noch nichts helfen.
Auf was deuten jahrelange erhöhte lipase werte hin?
Liebe B.,
allein aus Ihren Angaben kann man keine Diagnsoe stellen. Mäßig erhöhte Lipasewertekönnen sehr viele verschiedene Ursachen haben. Wie groß und wie schwer sind Sie? Hat man schon Pankreaselastase im Stuhl geprüft? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team
Kann man eine chronische Pankreatitis haben, ohne je einen Schub gehabt zu haben? Ich habe seit mehreren Jahren einen starken Druck im linken oberen Bauch, Völlegefühl und Verdauungsprobleme mit Durchfall. Blut-, Stuhl-, Unverträglichkeitstest und Bildgebung waren immer unauffällig.
Vielen Dank.
Lieber A.,
wenn man einen Schub nicht bemerkt(Schübe können auch leichter verlaufen), kann es das schon geben. Hat man Sie schon gegen Reizdarm behandelt? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort
Zwei Fragen noch:
– Da mein Stuhlgang nicht mehr wie früher ist, sondern viel heller und glänzend (auch beim Abwischen, mir reichen aber 1-2 Blatt), aber dennoch sinkt: sollte ich mal den Fettgehalt bestimmen lassen? Wie gesagt war die Elastase jeweils > 500.
– Nach all meinen Untersuchungen und Befunden kann ich eine CP Ihrer Meinung nach hundertprozentig ausschliessen? Oder sollte ich noch auf ein MRCP bestehen?
Wie gesagt, kann als Entstehung Alkohol und Nikotin genannt werden und auch für die Verschärfung im Herbst würde dies in Frage kommen, da ich den Konsum bis dann noch nicht eingestellt habe. Danach natürlich sofort. Der ständige starke aber aushaltbare Schmerz auf der linken Seite, das permanente Vollegefühl und der geänderte Stuhlgang haben mich immer auf das P gebracht.
Lieber S.,
natürlich können Sie den Fettgehalt Ihres Stuhles bestimmen lassen, da es auch Fettverdauungsprobleme geben kann. Hundertprozent kann man nichts ausschließen. Alle Untersuchungen sind mit einem Risiko behaftet. Haben Sie eventuell Ihr Ernährungsverhalten umgestellt, so dass auch hierdurch eine Stuhlveränderung auftrat? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team
Meine Beschwerden gehen schon fast seit einem Jahr zurück, leider. Versuche mich kurz zu halten:
– seit Juli zuerst nur kurzzeitig (3 Tage nach hohem Alkoholkonsum aber auch psychischem Stress), dann plötzlich chronisches Ziehen und Stechen im linken Oberbauch, unterhalb der letzten Rippen. Das Ziehen und Stechen wurde im Spätsommer chronisch und stärker.
– Seit Herbst Verdauungsprobleme, häufiger (2x täglich) gelber heller und voluminöser Stuhlgang, aber meistens geformt und sinkt i.d.R.
– Komplette Appetitlosigkeit seit Juli.
– Zwischenzeitliche Gewichtsabnahme nun wieder normal, muss aber mehr essen um das Gewicht zu halten.
– m 34J, habe regelmässig Alkohol getrunken, auch gerne mal mehr, aber nicht häufiger als 1x pro Woche. Ebenso habe ich nur geraucht zum Alkohol. Seit einem halben Jahr vollständiger Verzicht auf beides.
Meine Untersuchungen: EKG, Magen-, Darmspiegelung, MRT, US, Endosonographie, mehrmals Blut (lip, ela etc.), Stuhlelas und Calpr.(3x), laktose-, gluten-, fructose-, laktulose Intoleranzen. Alles o.B., ausser leichtgradig Reflux und erniedrigte Daowerte (Histaminbedingt), davor noch Helicobacter, wurde eliminiert (nachweislich). Habe mit Creon, Dao, Fodmap, histaminfreie Ernährung etc. schon alles probiert, ohne Erfolg.
Die Schmerzen sind sehr unangenehm und fangen an, wenn ich am Morgen aufstehe und sind gefühlt am Abend am stärksten. Bei fetthaltigem Essen sind sie gefühlt schlimmer, ebenso bei Kohlesäure und Kaffee.
Was könnte ich noch machen? Mein Leben hat sehr stark an Qualität verloren. Kann sowas intensives "nur" ein Reizdarm, Reizmagen sein? Ich mache mir selbstverständlich auch viele Gedanken.
Viele Grüsse
Lieber S.,
es könnte sich tatsächlich um einen Reizdarm handeln. Da man wirklich alles untersucht hat, sollte Ihr Hausarzt Ihnen probatorisch ein Medikament gegen Reizdarm verordnen. Innerhalb von 3 Wochen sieht man dann, ob es Wirkung zeigt. Sie haben schon angedeutet, dass auch Stress eine Rolle spielen kann. Da Stress das Vegetativum belastet, könnte er mit ein Auslösefaktor sein. Wichtig ist für Sie zunächst das Wissen, dass keine ernsthafte Erkrankung dahinter steht. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Meine Geschichte ist lang.
2004 aplastische Anämie, Imunsuppressiv behandelt.
2006 Rückfall, wie Imunsuppressiv behandelt.
2012 myelodisplastisches Syndrom mit 2013 hochdosis Chemo und Stammzelltransplantation vom Fremdspender.
2012 würde eine Zyste im Pankreasschwanz entdeckt von 2,8*3 cm.
Regelmäßig Kontrollen der Zyste.
Seit Juli diesen Jahres hab ich ca alle vier Wochen akute Schmerzen im Bauch und Rücken. So schnell wie sie kommen, sind sie nach zwei Tagen nichts essen auch wieder weg.
Die letzten beiden Attacken wurden im Krankenhaus behandelt.
Lipase 1000 und Amylase 400, monozyten ganz leicht erhöht.
Mrt, Ultraschall, Endosono alles unauffällig.
Stuhlprobe steht noch aus.
Scheinbar hab ich eine Schwäche der Drüse, denn ich bekomme jetzt Pankrasenzyme.
Leider finden die Ärzte keine Ursache. Ich hab Angst vor der nächsten Attacke, da ich nicht weiß was ich verkehrt mache..
Hin und wieder wird ebv nachgewiesen, da mein Immunsystem noch nicht so stark ist.
Kann ebv diese Bauchspeicheldrüsenentzündung auslösen?
Was sollte man noch untersuchen?
Ich habe seit Jahren schon Probleme mit der Verdauung. Blähbauch nach fetten essen, laktoseintolleranz, dünnen Stuhl…
Liebe(r) Leser(in),
eine Bauchspeicheldrüsenentzündung kann theoretisch tatsächlich Folge eines Pfeifferschen Drüsenfiebers sein. Man denkt jedoch bei Ihrer Krankengeschichte auch an mögliche medikamentöse Ursachen der Pankreatitis. Wir würden Ihnen empfehlen, fettarm zu essen, auf Alkohol zu verzichten und bei jedem Medikament, das Sie zu sich nehmen, den Beipackzettel zu lesen. Sollte als Nebenwirkung Pankreatitis aufgelistet sein, sollten Sie unbedingt einen Arzt kontaktieren, bevor Sie das Medikament nehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowelllmed Team
Komplexe Krankheit.
Danke für die Antwort.
Hier noch ein paar Antworten zu Ihrer Info.
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Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wie Sie sich vorstellen können, ist Ihre Krankheit viel zu komplex, um sie in ein paar Worten abzutun. Es gibt natürlich viele Untersuchungen, die notwendig sind und man kann sich erst nach Sichtung aller Unterlagen und eingehender Befragung und Untersuchung ein Bild machen. Da Sie wohl ständig unter Durchfall leiden, muss eine Durchfall – Diagnostik durchgeführt werden einschließlich Ausschluß von Sprue und Schilddrüsenüberfunktion z. B. Ein isolierter erhöhter Lipasewert ist nicht aussagefähig. Er kann durch viele Erkrankungen hervorgerufen werden wie z. B. durch eine eingeschränkte Nierenfunktion oder erhöhte Triglyzeridwerte, um nur 2 Möglichkeiten zu nennen, die sich jedoch überhaupt nicht auf Ihre Beschwerden beziehen. Hat man die Pankreaselastase untersucht? Wenn nie eine Pankreasinsuffizienz nachgewiesen wurde, weshalb behandelt man Sie dann mit Pankreasenzymen zumal das nicht hilft? Übelkeit kann auch z. B. zentral ausgelöst werden. Da kann auch eine neurologische Diagnostik sinnvoll sein. Sie könnten mit Ihrem Arzt besprechen, ob Sie einmal Domperidon versuchen sollten als Alternative zum MCP bis man weiter ist mit der Ursachenforschung. Es wäre auch interessant wie lange Ihre Untersuchungen schon zurück liegen. Vielleicht sollte man die Diagnostik nochmals wiederholen, wenn die Untersuchungen schon eine Weile zurück liegen. Sinnvoll ist auch, wenn alles in der Hand eines führenden Arztes liegt, der dann den Überblick behält. Hierfür würde sich ein guter Gastroenterologe eignen. Wir wünschen Ihnen, dass Sie weiter kommen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
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Im Januar wurde ein großes Blutbild gemacht. Die Lipasewerte lagen bei 54 (—>50). Man sprach von einer Reizung der Drüse, da ich gerade den Noro-Virus hatte. Diese Reizung der Drüse wird immer als unsichere Diagnose genommen, um den Lipasewert zu erklären. Die Kreon soll ich nehmen, damit die B-Drüse entlastet wird. Mein letzter Wert im Dez. lag bei 160.
Gezielte Pakreasteste über Urin und Stuhlgang wurden ab 2005 durchgeführt. Alles ok.
Das MRT der B-Drüse war 2007 (die B-Drüse ist vergrößert, somit kann ich bis jetzt keine Entzündung lt. Arzt gehabt haben), die letzten Magenspiegelungen (eine davon Sono des Magens, um die B-Drüse besser zu sehen) waren im Frühjahr 2008.
Meine Schilddrüse wurde 2007 untersucht anhand eines Bluttest. Normalwerte.
Cholesterin habe ich auch nicht.
Sie rieten zu einer Behandlung eines Gastroenternologen. Ich hatte ca. fünf in den letzten Jahren. Außer einer Magen- und Darmpsiegelung und Ultraschall wurde nichts untersucht. Weitere Behandlungen bekommt man nicht, die muss der Hausarzt durchführen. Selbst Beratungsgespräche stehen nicht auf dem Zeitplan (vielleicht bei Privatpatienten). Außer Omep, Nexium und Co. erfolgt selten ein Ratschlag.
Die Nieren wurden im Oktober untersucht per Ultraschall, ich hatte Beschwerden mit der Blase und es wurde Blut entdeckt, was nicht sichtbar war für das menschliche Auge. Nach zwei Wochen war alles wieder ok. Keine Entzündung, kein Stein etc…
Das ERCP war 1996 und eine erneute ERCP möchte ich nicht nochmals machen, das ist keine risikoarme Untersuchung. Der Prof. der Klinik meinte damals, was ich hier überhaupt mache, meistens sind 60 Jährige seine Patienten. Außer einer vergrößerten B-Drüse konnte er nichts feststellen.
Kurzum: Ich tippe auf meinen Magen auch wenn ich nicht wie andere Sodbrennen habe. Seit drei Jahren verspüre ich nach manchen Speisen ein Brennen, ich kann somit verfolgen, wo meine Nahrung gerade im Magen liegt. Dann dauert es nicht lange und mir wird sehr sehr übel. Ist keine Übelkeit vorhanden, erledigt das der Darm mit Durchfall. Begleitet wird es oft mit heftigen leeren Aufstoßen, was Stunden dauer kann. Diese Sprue.. meinten Sie eine Glutenunverträglichkeit? Das wurde 2007 bei der M-Spiegelung getestet. Negativ.
Im Moment habe ich weniger Durchfall aber wenn, dann nehme ich gleich (lt. Arzt) eine Kps. Imodium ein, was mir mein Magen wieder sehr übel nimmt. MCP lasse ich weg, heute habe ich Nux Vomica probiert, da klappt es besser mit der Übelkeit eine Weile aber dafür hat die Arznei wieder eine durchschlagende Wirkung auf den Darm.
Ich bin kein Arzt Springer, ich war 20 Jahre bei meinem Hausarzt bis er in Rente ging. Er konnte mir auch nicht helfen, er hat Hilfe meist über Fachärzte für mich gesucht – bis jetzt ohne Erfolg.
Ich hatte Glück, dass ich überhaupt oft geröngt wurde, denn wenn sich das Gesundheitssystem in naher Zukunft verschlechtert, dann gibt es nur noch das Fallbeil oder den Strick für Kassenpatienten :0)
Schöne Grüße und danke, dass Sie so fleißig und schnell hier in diesem Forum antworten.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wie Sie selbst erkennen, ist Ihr Problem sehr komliziert und kann nicht einfach in einem Forum abgehandelt werden. Man muss auch an einen Reizdarm oder eine Nahrungsmittelunverträglichkeit denken. Wir meinen doch, dass Sie nochmals in die Hand eines Facharztes gehören. Lassen Sie sich dort regelmäßig untersuchen bis man eine Antwort gefunden hat. Auch die neurologische Untersuchung empfehlen wir ergänzend. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,bei mir hat man durch Zufall eine verkalkung im Pankreaskopf festgestellt. Ich habe nie irgendwelche dollen Schmerzen gehabt. Wie soll ich weiter gehen? Ist es dann aufgrund der verkalkung wirklich chronisch?
LG
Liebe S.,
eine Pankreasverkalkung sollte auf alle Fälle näher abgeklärt werden durch CT oder MRT, Blutwerte und Bestimmung der Pankreaselastase im Stuhl. Erst in Zusammenschau aller Befunde kann man eine Diagnose stellen. Außerdem muss man auf die Ursachensuche gehen. Auch Medikamente könnten eine Rolle spielen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team, D. aus Wien hier
Ihr sagt dass ein Wert über 500,(Stuhlprobenelastase) auf eine akute Bauchspeicheldrüsenentzüng zurückzuführen sind. Jedoch hab ich diese Symptome jetzt schon über 1,5 Monate und würde nie behandelt. Kann man da noch von akuter Bauchspeicheldrüse reden? Oder Wenn es eine Bauchspeicheldrüsentzündung wäre dann doch chronisch oder irre ich mich? Sie sind manchmal stärker mal schwächer manchmal weg. Geht das überhaupt bei der akuten Form? Liebe Grüße
Lieber D.,
eine erhöhte Pankreaselastase im Stuhl hat keine krankhafte Bedeutung, lediglich eine erhöhte Pankreaselastase im Serum kann bei einer akuten Pankreatitis vorliegen. Eine akute Pankreatitis ist eine schwere Erkrankung, die nicht nur sporadisch Symptome verursacht. Allerdings könnte sie bei wiederholtem Alkoholgebrauch immer wieder aufflammen. Ihre Beschwerden mit Ausstrahlung in den Rücken müssen schon ernst genommen werden. Wir würden auch eine Herzdiagnostik empfehlen, da das Herz tatsächlich auch solche Probleme verursachen könnte. Stellt sich auch dort nichts heraus, sollte man ein CT des Bauchraumes veranlassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team!David aus Wien wieder hier! Es kam bei meiner Stuhlprobe heraus das mein Pabkreaselastasenwert über 500 liegt. Sind somit keine weiteren Untersuchungen möglichen sein oder gibt es Umstände wo das Ergebnis verfälscht sein könnte,?Komisch ist nur dass ich die typischen Symptome habe einer chronische. Pankreatitis. Und es schon mal vor einem Jahr Verdacht darauf bestand. (oberbauchschmerzen die bis in den Rücken ausstrahlen.Vorallem nach dem Essen. Aber manchmal auch ohne Essen. Darum ess ich auch wenig und hab sowieso keinen Appetit weil ich Angst habe dass sich die Schmerzen verschlimmern. WAS für eine weitere Vorgehensweise würdet Ihr mir empfehlen oder recht die die Stuhlprobe auf Pabkreaselastase
Danke nochmal unendlich. Lg
Danke liebes Team Ihr seid eine echte Beruhigung
Lieber D.,
es gibt viele Erkrankungen, die ähnliche Beschwerden machen. Es wäre falsch, sich auf eine zu konzentrieren, die nachweislich nicht vorliegt. Eine chronische Pankreatitis ist sehr, sehr unwahrscheinlich bei diesem Wert. Erhöht kann der Wert der Pankreaselastase im Blut sein bei einer akuten Pankreatitis. Vermutlich muss man noch nach Nahrungsmittelunverträglichkeiten bei Ihnen suchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
Ich bin es (David) der euch am 1.3 geschrieben hat. Was ich vergessen habe zu sagen ist, dass ich schon eine Darm und Magenspiegelung hatte und nur eine Gastritis C gefunden wurde aber die äußert sich nicht in solchen Symptomen denke ich. Ich war beim Arzt wie Sie es mir empfohlen haben und es wurde ein großes Blutbild wurde gemacht und eine Überweisung für ein Röntgen Zentrum am Montag. Was ich fragen wollte ist wie aussagekräftig ist denn eine Stuhlprobe bei Verdacht auf chronische Pankreatitis wenn nichts auffällig war? Sehr Liebe Grüße, D.
Lieber D.,
eine Stuhlprobe auf Pankreaselastase ist sehr zuverlässig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Forum! Bei mir würde schon von einem halben Jahr in einer Entzugsklinik(Alkohol) Pankreatitis vermutet. Die Sbtzündungswerte waren leicht erhöht. Jetzt habe ich seit knapp 1enthalb Monaten Oberbauchschmerzen die bis in den Rücken ausstrahlen sowie Übelkeit und Appetitlosigkeit die in einer schnellen und deutlichen Gewichtsabnahme resultiert haben. Habe vor kurzem ein Blutbild machen lassen wo die Werte Lipase und Amylase beide im grünen Bereich sind. Auch habe ich Stuhlprobe gemacht wo auch nichts auffälliges gefunden werden konnte Reichen Stuhlprobe und Blutbild aus um eine chronische Pankreatitis auszuschließen oder sollten noch weitere Tests in Betracht gezogen werden( CT etc..) MEINE Frage
Lieber D.,
bei Schmerzen im Oberbauch sollte dringend zunächst eine Ultraschalluntersuchung des Oberbauches gemacht werden. Wenn Sie noch Alkohol zu sich nehmen, muss man dennoch an eine Pankreatitis denken. Alternativ käme eine Magen- oder Leberproblematik in Betracht. Eventuell ist auch eine Magenspiegelung notwendig. Da Sie seit 1,5 Monaten schon Beschwerden haben, muss man sich schon eine stationäre Abklärung überlegen. Sprechen Sie bitte rasch mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Team,
ich habe hier schön öfter geschrieben und auch immer eine Bewertung meiner Situation von Ihnen erhalten. Kurz zu meiner Frage:
Seit 2007 habe ich immer wieder mit meinem Bauch zu tun. Schmerzen, Druck und Brennen usw. Es wurden natürlich Blutwerte, Ultraschall und MRT gefertigt. Nichts gefunden. Diese Episoden gingen immer weiter. 2010 MRT usw. 2011 MRT usw. zig Magenspiegelungen und Darmspiegelungen. Nichts
2013 wurde dann aufgrund einer anderen Sache eine Endosonografie des Magens gemacht. Soweit in Ordnung, jedoch Verdacht auf eine chronische beginnende fibrosierende Pankreatitis. 2014 wurde der selber Verdacht im selben Krankenhaus nochmals so beschrieben.
Dazwischen weiterhn Magenspiegelunge, Darmspiegelungen, Blut, Ultraschall usw.
2015 bin ich dann das erste Mal in Bochum Pankreaszentrum bei einem bekannten Prof. gewesen. Auch hier wurde MRT/MRCP, Zuckertest, Magenspiegelung jedoch keine Endosonografie gemacht. Auch hier soweit alles wieder in Ordnung. Es wurden nur seit 2007 kleine Gangeinziehungen beobachtet, die aber soweit wohl immer gleich ausgesehen haben.
2016 dann wieder Bochum Pankreaszentrum mit MRT/MRCP, CT, Ultraschall, Magenspiegelung und Endosonografie. Hier wurde gesagt, dass nur in der Endosono sich folgendes darstellt "Allesfalls beginnende chronische Pankreatitis".
2017 dann wieder Bochum mit MRT/MRCP, Ultraschall, Magenspiegelung und Endosonografie. Diagnose "Keine chronische Pankreatitis zu sehen. Keine Veränderungen im MRT/MRCP.
Zwischen den ganzen Untersuchungen aber immer wieder teils wochenlange Episoden mit Schmerzen, Druck usw. Stuhl normal. Nachts alles wie weggeblasen (fast)!
Mein aktuelles Problem ist jedoch wieder vorhanden. Nur irgendwie anders und heftiger. Ich habe gleich alles erstmal im Blut testen lassen. (GOT,GPT,yGT,Lipase,Amylase, CA 19-9, CEA usw.) Soweit alles OK. M2pk im Stuhl auch OK. Pankreaselastase im Serum OK.
Das erste Mal habe ich jetzt auch auch zeitweise Übelkeit dabei, was ich bisher nie gehabt habe. Die Schmerzen oder dieser Druck (weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll) liegt genau unter dem Brustbein, fühlt sich an, als wenn es unter dem Knochen wäre. Die letzte Magenspiegelung war im August diesen jahres, weil eine leichte Refluxösophagitis vorhanden war und eine Antrumgastritis. War aber OK!
Meine Frage nun:
In meinem Kopf schwirrt immer rum, dass eine chronische Pankreatitis das Risiko für ein Pankreaskarzinom erhöht. Keiner kann mir richtig sagen, wie hoch das Risiko ist. Ich glaube den Bericht von Bochum aus diesem Jahre nicht, wo gesagt wurde, dass keine chronische Pankreatitis zu sehen wäre. Im Internet liest man immer, dass dies auch viel abhängt von dem untersuchenden Arzt. Kann daraus jetzt Krebs geworden sein wegen dem Risiko
Lieber Herr P.,
ein ehrliches Wort: in Ihrem Fall würden wir von Überdiagnostik sprechen. Sie lassen sich seit 10 Jahren untersuchen und nach Pankreaserkrankungen fahnden, die nicht da sind. Wir verstehen zwar Ihr Problem, würden Ihnen jedoch andere Wege vorschlagen, denn wenn man lange genug drängt, hat man irgendwann eine Krankheit, die gar nicht da war. Das kann nicht der Weg sein. Wir empfehlen Ihnen zunächst eine gründliche Herzdiagnostik, da Schmerzen hinter dem Brustbein und auch im Bauch auch vom Herzen kommen können. Wenn dabei nichts herauskommt, sollten Sie sich einen einfühlsamen Gastroenteroloigen suchen, der sich die Zeiz nimmt, mit Ihnen auf Ursachensuche zu gehen. Dafür ist jedoch notwendig, dass Sie erst mal Ihren Gedanken an Pankreas loslassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag.
Ich weiblich, 64 Jahre, habe chronische Pankreas seit ca. 10 Jahre, Diabetes II, Spritzen und Tablette, neuen Gallengag 2005, Divertikel OP, danach Darmverschluss, jetzt geteilten teilen Bauch, vergrößerte Fettleber, vor 30 Jahren 4 Unterleibsoperationen und somit habe ich diverse Verwachsungen im gesamten Ober- und Unterbauch und leider auch COPD im fortgeschrittenem Stadium. Bei der letzten Sono 2015 wurde festgestellt, dass meine Pankreas auffallend schmal ist, 2 Jahre zuvor Monströs. Ich habe bis vor 2 Jahren Pangrol 4000 und bis vor 1 Jahr Cholit-Ursan 250 bekommen, weil 1x die Stuhlprobe okay war. Meine Hausärztin hat diese beiden Medikamente abgesetzt, weil sie 1: zu teuer, 2: weil sie meint, dass ich sie nicht mehr benötige. Aber mir geht es seit dem wieder viel schlechter und mein Diabetologie versteht das auch nicht, weil er ja sieht, das es mir wieder schlechter geht und die Diabetes extrem unterrutsch und ich dann sehr viel süßen Saft und Traubenzucker nehmen muss, damit er wenigstens wieder ca. 100 hat, was manchmal sehr, sehr schwer ist.. Das hat nun zur Folge, dass ich auf Grund des Traubenzuckers und Saft oft eine Cholik bekomme. Jetzt habe ich einen bitteren Geschmack im Mund und mir ist sehr Übel, verbunden mit Brechreiz und Schwindel. Nur wenn ich schon ans Essen denke, wird mir wieder schlecht. Mal habe ich durchfall oder Verstopfung. Mein Gewicht ist normal, aber es schwankt immer hin und her und bin immer froh, wenn ich die verlorenen Kilos wieder aufholen kann. Labor ist ewig nicht gemacht worden und wenn ich schon mal meine Hausärztin aufsuche, was ich schon sehr, sehr selten mache, höre ich dann immer, ach Frau … sie wissen doch, das sie schwer krank sind und das es da auf und ab geht, das war es dann schon. Meine Laborwerte waren nie gut und CRP immer so um die 40-100. Das liegt an meinen Erkrankungen, bekomme ich dann zu hören, auch das verstehe ich und leuchtet mir ja auch ein, aber deswegen nur selten Laborwerte zu machen, finde ich auch nicht in Ordnung, denn auch diese können ja mal mehr entgleisen.
Wenn ich mal ins Krankenhaus gehe, weil es mir arg schlecht geht, heißt es dann, ach Frau … sie wissen doch. Dann bleibe ich für einige Zeit im Krankenhaus bis ich wieder Essen vertrage. Neuerdings wurde ich schon gefragt, ob es denn soweit wäre … Damit meinen die Ärzte, das man mich nur im äußersten Fall und wenn es im Prinzip keine Rolle mehr spielt operieren würden, da ja auch durch die vielen Verwachsungen ein extrem erhöhtes Risiko bei mir besteht, dass der Schaden dann weitaus höher gegeben ist. Das verstehe ich ja soweit alles, aber gibt es denn nicht etwas, damit es mir wenigstens “etwas“ besser geht? Denn die Forschung und Medizin dreht sich ja stets weiter? Das ewige hin und her macht mich mehr fertig, als die Erkrankungen. Warum mir auch der Diabetologie nicht einfach Cholit- Ursan 250 verschreibt, als nur da über zu meckern, warum mir das die Hausärztin nicht mehr verschreibt. Haben sie eventuell eine Lösung für mich und meine Probleme?
PS: Kann die auffallend, sehr schlanke Pankreas von den Verwachsungen kommen? Denn da habe ich bis jetzt keine Erklärung bekommen. Mein Hauptproblem ist die chronische Pankreas und mein Gallengang (Gallenblase wurde vor ca. 18 Jahren entfernt), der ja auch schon trotz des neuen Gallengang schon 3x fast zu gewesen ist. So richtig kümmert sich keiner um meinen Bauch und Beschwerden. M.f.G. G.
Liebe G.,
es ist für uns sehr schweirig, einen so komplexen Fall zu erörtern ohne Näheres zu wissen. Das schmale Pankreas könnte Zeichen einer Pankreasatrophie sein. Bei Ihren Beschwerden wäre es sicher sinnvoll, ein CT des Bauchraumes durchzuführen, wenn nicht in letzter Zeit geschehen und unter der Vorasussetzung, dass Ihre Nierenwerte in Ordnung sind. Das größte Problem ist vermutlich die schwere COPD, denn damit sind operative Maßnahmen fast nicht möglich. UDC wird zur Behandlung der primär sklerosierenden Cholangitis und PBC eingesetzt, bei Lebererkrankungen wirkt es fraglich, zur Therapie einer chronischen Pankreatitis ist es nicht zugelassen. Reden Sie bitte nochmals in Ruhe mit Ihrer Hausärztin und bitten Sie um Hilfe. Regelmäßige Kontrollen stehen Ihnen zu und bei nachgewiesener chronischer Pankreatitis darf sie Ihnen Pankreasenzyme wie z.B. Pangrol nicht versagen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe Ende Oktober 2016 bis Anfang Dezember 2016 (insgesamt 5 Wochen) Pantoprazol 40mg täglich eingenommen – ich hatte merkwürdie Magenbeschwerden, wurde nicht wirklich gut untersucht und ein Arzt sagte nur: "Nehmen Sie halt Pantoprazol".
Seitdem ich es nicht mehr nehme (meine Beschwerden wurden unter der Einnahme von Panto nicht beser), habe ich stärkere Darmbeschwerden und Schmerzen meist im rechten Oberbauch.
Ich habe meist 1 bis 2 Mal täglich sehr breiigen, hellen Stuhlgang – manchmal übelriechend, auch mal sehr süß riechend.
Ein paar Werte meines Blutbildes beschäftigen mich sehr:
Amylase i.S. 77,8 U/l (Norm < 100)
Lipase 18,0 U/l (Norm < 60,0)
Folsäure 3,60 ng/ml (Norm > 6,80)
Vitamin B12 i.S. 206 pmol/l (Norm 179-660)
C-Lymphozyten bei etwa 16 %
(Ich weiß, dass Amylase noch unter der Norm liegt, habe aber trotzdem Angst etwas mit der Bauchspeicheldrüse haben zu können (Vor allem wenn der Stuhl penetrant süß riecht).
Sind noch andere Werte wichtig? Was sollte ich noch an Werten untersuchen lassen?
Ich habe zurzeit ein Körpergewicht von 41,5 Kg (Größe 157cm, weiblich 33), normalerweise wiege ich etwa 48 Kg – also schon ein großer Gewichtsverlust.
Eine Magenspiegelung wurde gemacht:
Nach der Untersuchung erfuhr ich, dass die Magenschleimhaut minimal gerötet sei.
Auf das Ergebnis der Gewebeentnahme warte ich noch.
Um den Darm zu entlasten hatte ich nun 3 Tage sehr ballaststoffreich gegessen – darauhin einen Tag lang festeren Stuhl gehabt, nun wieder breiig.
Außerdem lasse ich recht häufig Wasser (manchmal habe ich das Gefühl ich lasse mehr Wasser als ich trinke).
Haben Sie vielleicht eine Idee, was mei Problem sein könnte?
Können es vielleicht einfach nur Nachwirkungen der Pantoprazoleinnahme sein?
Und wie sollte/könnte ich mich ernähren um wieder zuzunehmen und den Körper zu kräftigen?
Liebe(r) Leser(in),
von den Blutwerten denkt man zunächst nicht an die Bauchspeicheldrüse. Sie haben jedoch einen Vitamin- und Folsäuremangel und deutliches Untergewicht. Zunächst sollte eine Ultraschalluntersucshung der Bauchorgane erfolgen und vermutlich eine Darmspiegelung, eventuell auch eine Computertomographie des Bauchraumes. Ein Internist sollte sich Ihren Beschwerden annehmen. Beratung über das Internet ist in Ihrem Fall nicht zielführend. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
Habe heute vom Hausarzt meine Blutergebnisse bekommen. Daraus ging hervor,dass mein Lipasewert bei 90 lag. Amylase lag bei 151. Beschwerden bestehen nur im Stuhlgang. Er ist etwas breiig. Allerdings lag die Stuhlelastase die ebenfalls untersucht wurde bei über 500. Sind die Amylase und Lipasewerte nun bedenkenswert?? Mein Arzt meinte nur ich solle nicht zu fettig essen. Etwas besorgt bin ich allerdings schon.
Danke schon mal im voraus.
Lieber A.,
die Werte unterliegen hohen Schwankungen, je nach Bestimmungsmethode. Deshalb können wir ohne Aussgae des Labors keine Aussage treffen. Allerdings kann die Erhöhung nur sehr moderat sein, was eher darauf hindeuten kann, dass sie andere Ursachen hat wie z.B. eine Mitreaktion der Werte bei Gallensteinen, Nierenschwäche oder Zuckerkrankheit. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Arzt über eine genauere Untersuchung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich vermute eine chronische Pankreatitis, da die Schmerzen jetzt schon monatelang anhalten.
Arzt schickt mich jetzt noch zum mrcp.
Hatte heute nochmal einen normalen Ultraschall. Deckt sich soweit mit dem Befund der Endosono.
Befund: im pankreaskopf echoärmeres aufgelockertes Parenchym.
Ansonsten alle Organe unauffällig.
Aber der Befund der Pankreas ist doch pathologisch oder nicht?
Soweit ich das verstehe bedeutet aufgelockert doch nichts gutes?
Ärztin meinte echoarm könnte bei jüngeren schonmal normal sein. Der Befund muss nicht pathologisch sein…
Aber er könnte oder wie soll ich das verstehen?
Vielen Dank
Liebe(r) Leser(in),
wie Ihnen Ihre Ärztin sagte, muss es sich nicht um einen krankhaften Befund handeln. Um sicher zu gehen, hat sie jetzt noch eine Untersuchung veranlasst. Diese sollten Sie abwarten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 29 jahre alt und habe seit Monaten mal stärkere, mal leichtere schmerzen im Oberbauch und linksseitig.
Ausserdem war mein Stuhl ca. 3 tage lang sehr sehr hell als alles anfing und ich hatte öfter durchfall. Mittletweile wechselt meine Stuhlbeschaffenheit ständig.
Alle Blutwerte waren immer ok, ausser jedesmal eine erhöhte a amylase von 120-155.
Eladtasd im Stuhl bei 2 Tests ok. Einmal 418 und beim 2 mal über 500.
Mrt ohne Befund.
Jetzt hatte ich eine Endosono mit folgenddm Befund;
Homogenes echoarmes Pankreas mit kräftigem Parenchym.Dct wirsungianus nicht erweitert.
Papillenregion nur schwierig abzugrenzen, aber ohne Hinweis auf Konkrement im Dct choledochus oder DHC…
Was bedeutet das jetzt. Ich hatte noch kein Gespräch mit dem Arzt.
Habe icj etwa eine chron. Pankreatitis? Das ist meine grösste Angst. Bin doch noch so jung.
Trinke keinen Alkohol, rauche nicht und ernähre mich gesund.
Vielen dank
Liebe(r) Leser(in),
es zeigt sich kein Tumor, kein Entzündungsareal und kein Hinweis für eine chronische Pankreatitis im MRT. Wie kommen Sie überhaupt auf chronische Pankreatitis? Der Amylasewert ist nur leicht erhöht und erlaubt diese Diagnose nicht, da eine leichte Erhöhung auch viele andere Ursachen haben kann. Weshalb die Papillenregion schwierig abzugrenzen ist, können wir von hier aus nicht sagen. Sie sollten nochmal in aller Ruhe mit Ihrem Arzt über Ihre Beschwerden reden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe da mal eine Frage wegen dem Elastase Wert im Stuhl.
Bei meinem Sohn wurde im Januar 2015 aufgrund einer anderen Erkrankung der Stuhl getestet, und dieser ergab 417µg. Nun wurde 2016 nochmal der Stuhl getestet weil er sich immer wieder mal über Bauchschmerzen beklagte und diesmal kam ein Wert von nur noch 300µg raus und zusätzlich noch ein erhörter Calprotectin Wert. Meine Kinderärztin hat wegen dem Calprotectin ne Blutuntersuchung gemacht, wo nichts auffällig war. So nun mal zur frage, kann man den Unterschied von 117µg als zunehmender Verminderung ansehen oder kann der Wert variieren? Ich weiß das alles über 200µg normal sein soll, aber ein Arzt machte die Aussage das ein völlig Gesunder Mensch über 500µg haben sollte. Deswegen hoffe ich jetzt eine klare Aussage zu erhalten von jemanden der auf diesem Gebiet spezialisiert ist.
Danke
Mfg
Liebe Leserin,
eine Pankreaselastase von über 200 ist normal. Da braucht man sich keine Sorgen machen. Der Wert schwankt durchaus. Mit Calprotectin ist es schon etwas anderes. Da würden wir eine Vorstellung bei einem Kinder – Gastroenterologen empfehlen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Seit März 2016 leide ich nach einem leicht pikanten Essen an Bauchschmerzen. Diese sind im Oberbauch mittig dump und auf der linken Seite stechend.
Auch mein Stuhlgang hat sich verändert, mal fest, mal flüssig oder manchmal breeig und klebrig. Habe auch öfter Schleim im Stuhl.
Die Schmerzen habe ich seitdem täglich, mal besser, mal schlechter. Weiss einfach nicht mehr weiter.
3 Ultraschalle Abdomen unauffällig.
1 Mrt Abdomen ebenfalls unauffällig.
1 Stuhlprobe auf Elastase und calprotectin mit 418 bzw. 34 ebenfalls normal.
Blutwerte waren soweit auch im Normbereich bis auf die Amylase einmal. 131 norm bis 100.
Erneute Blutuntersuchung ergab alle Werte im Normbereich, hier auch die pankreas amylase, statt gesamt amylase.
Tumrmarker BSD in Ordnung, Gallenwerte und Leberwerte ok. Lipase war immer in Ordnung. Vit D, B12, Eisen alles ok.eiweiss und Albumin auch im normbereich und crp auch immer unter 5.
H2 atemtests auf Lactose und Fructose negativ.
Zöliakie Antikörper im Blut negativ.
Magenspiegelung ergab leichte Gastritis.
Darmspiegelung bekomme ich im August.
Ich bin erst 29 und habe vor einem Jahr ein Kind bekommen. Ich bin total verzweifelt an meiner BSD erkrankt zu sein wegen geringerer Lebenserwartung…
Ich rauche und trinke nicht und esse auch nicht zu fett, sondern ziemlich ausgewogen.
Die einzige Krankheit die ich bis jetzt hatte ist Hashimoto.
Arzt meint nur, dass es Reizdarm ist…
oder psychosomatisvh, weil ich schlimme Krankheitsängste habe… aber das kann ich mir nicht vorrstellen, das erklärt doch den Stuhlgang nicht…
Was könnte ich noch tun?
Liebe Grüsse
Liebe Leserin,
die Vermutung Ihres Arztes kann durchaus zutreffen. Bei einem Reizdarm kann sich auch durchaus der Stuhlgang ändern. Da alle bisherigen Untersuchungen in Ordnung waren, könnte er Ihnen versuchsweise Mebeverin verordnen in der Dosierung 3 x 1. Dann wird man sehen, ob sich Ihre Beschwerden bessern. Die Darmspiegelung sollte natürlich durchgeführt werden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Danke erstmal für die schnelle Antwort von 30.05.16.Wenn der Elastase wert weniger als 50 ist heisst das das entweder chronische pankreatitis habe oder auch schlimmer.Ich mach mir richtig sorgen gehe auf jeden Fall zum Arzt.Danke schon mal in voraus.
Lieber T.,
der Wert spricht zunächst für eine chronische Pankreatitis. Auf einen Wert allein wird man jedoch die Diagnose nicht stützen. Deshalb ist die Untersuchung wichtig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo erstmal ich bin 42 Jahre alt habe ca.6Wochen öfteren Stuhlgang der etwas breiartig ist bei fettigen essen wird mir leicht übel mein Bauch brummt den ganzen Tag bei mir wurde elastase wert ermittelt von weniger als 50 lipase 19 .Die Stuhlprobe war sehr flüssig kann es dadurch einen falschen wert aussagen.Danke
Lieber T.,
eher nein, denn der Pankreaselastase – Wert ist relativ zuverlässig. Sie sollten Ihre Bauchspeicheldrüse weiter abklären lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich beziehe mich auf meinen Bericht vom 07.02 bzgl. einer möglichen Chr. Pankreatitis.
Sie empfahlen mir meinen Stuhl untersuchen zu lassen. Dieses hatte ich Ihnen auch geschrieben, dass ich es mehrfach mit dem Ergebnis ohne Befund habe machen lassen. Gestern habe ich erneut den Stuhl abgegeben, da ich schon oft gehöhrt habe, dass trotz Pankreatitis dieser unauffällig sein kann. Lipase im Blut auch ok.
Darüber hinaus erfolgte eine Endosono der BSD ohne Auffälligkeiten, u. ein MR Sellink u. MRCP mit der Bermerkung BSD ist "prominent u. plump", alles andere unauffällig, auch keine chr. Darmentzündung. Eine Darmspiegelung u. Dünndarmkapselspiegelung auch ohne Befund.
Ich fühle mich nachwievor sehr schlapp und habe teilweise extrem voluminöse Stuhlgänge die zuerst Gräulich, glatt geformt sind u. im Anschluss geblich/hellbraun sind. Auch befinden sich Nahrungsreste im Stuhl. Auch habe ich einen Druckschmerz im linken Flankebereich.
Vitamin D Mangel (19 Ref. >30) u. Zink im unteren Bereich, alle anderen Vitamine ok.
Ich mache mir leider große Sorgen, da man immer wieder hört wie schwer es ist eine Pankreatitis zu diagnostizieren. Habe auch immer das Gefühl das mein Gastroenterologe mich nicht so ernst nimmt. Auch war bei den Pankreas Spezialisten im Pankreaszentrum die auch gesagt haben da wäre nichts. Aber diese schlimmen voluminösen Stuhlgänge machen mir große Sorgen, zumal ja auch dieser Schmerz im Flankenbereich hinten auf Höhe der BSD ist.
Was kann ich nur tun?
VG Al
Lieber Herr AL,
bitte haben Sie Verständnis dafür, dass im Rahmen eines Internetforums so detaillierte Probleme nicht zu klären sind, zumal wir nur Fragen beantworten können, uns jedoch in Diagnostik oder Behandlung keinesfalls einmischen. Dafür sind wirklich die behandelnden Ärzte da. Wenn der Gastroenterologe nicht reagiert, bitten Sie ihn, sich darum zu kümmern. Man hat bei Ihnen schon so viele Untersuchungen durchgeführt, dass das Problem diesbezüglich sicher ausreichend abgeklärt ist. Sie sollten sich jetzt einmal mit Ihrer Ernährung befassen und entweder mit einem Arzt oder einer Ernährungsberaterin über eine Ernährungsumstellung reden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
meine Ärztin hat aufgrund leichter Übelkeit Blut abgenommen. Sämtliche Werte waren alle super, nur die Werte der Bauchspeicheldrüse wären leicht erhöht. Eine Woche später nochmals Blut abgenommen,der Wert hat sich nicht verändert. Am Telefon wurde mir der Wert 75 und 84 mitgeteilt (?). Soll nun zum Internisten zwecks Ultraschall. Ich mache mir Sorgen ob ich evtl. Krebs habe. Mir geht es gut, kein Durchfall, normaler Stuhlgang, keine Übelkeit. Nur ab und zu Bauchschmerzen die nach kurzer Zeit wieder verschwinden. Ich ernähre mich seit einem Jahr überwiegend low carb. Kann die Ernährung damit zusammenhängen?
Liebe H.,
da wir nicht wissen, welcher Wert erhöht ist, können wir wirklich nicht viel dazu sagen. Generell können leichte Erhöhungen der Pankreaswerte sehr viele Ursachen haben. Die Erhöhung muss auch nicht unbedingt mit der Bauchspeicheldrüse zusammenhängen. Warten Sie deshalb bitte in Ruhe den Ultraschalltermin ab. Es gibt auch keinen Hinweis dafür, dass eine low carb – Ernährung das Risiko für Krebs erhöht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 42 männlich war eigentlich noch nie richtig krank.
Ich habe seit längerem ein sehr starkes Völlegefühl
trotz regelmäßiger Bewegung. Darüber hinaus
neuerdings ständig Verdauungsprobleme und
unterschiedlichste Farb- u Formgebung beim
Stuhlgang (nach Alkohol grau weich, ansonsten
oft gelb teilweise schwimmend machmal dünn in der Form). auch bekomme
ich seit neuestem leichte Rückenschmerzen/Stechen
/Druck im oberen mittigen Rückenbereich. Manchmal
leichte Übelkeit u immer schlapp u müde. Im letzten
Jahr hatte ich oft starken Nachtschweiß u muskelschmerzen
Kopfstechen u habe aufgrund der Sympthome in 2015 folgende
unzähligen Untersuchungen gemacht:
– zig mal Ultraschall Abdomen ohne Befund
– CT Abdomen u Lunge ohne Befund
– MRT Kopf u Wirbelsäule ohne Befund
– selbst Knochenmark u Nervenwasser ohne Befund
– Blutwerte wie Lipasewert, Leber u Nierenwerte
unauffällig
– leichte Blutarmut, IGG 4 erhöht
– Stuhl auf Pankreas unauffällig
– Magenspiegelung (Reflux u Dünndarmverdrehung), Darmspiegelung in
2014 (2 kleine Polypen)
Ich weiß manchmal nicht mehr weiter, was soll ich noch
untersuchen lassen? ggfs Magenspiegelung mit Kamera
für Bauchspeichdrüse u Leber?? Kann ich mich auf Lipasewerte
verlassen??
Was mir sorgen macht sind Stuhlgang, Völlegefühl, stechende
komische Kopfschmerzen u Mittiger Rückendruck/Stechen
aber keine extremen Bauchschmerzen, nur einmal war ich
nach Alkoholkonsum mit kolikartigen Bauchschmerzen im
Krankenhaus (keine eindeutige Diagnose)
Würde mich über eine Antwort freuen! Danke
Lieber AL,
zunächst empfehlen wir die Bestimmung der Pankreaselastase im Stuhl zum Ausschluß einer chronischen Pankreatitis. Der graue Stuhlgang nach Alkohol ist sicher nicht normal. Wenn sich dasbei nichts zeigt, schreiben Sie gerne wieder. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Leide seit über 20 Jahren an chronischen Bauchschmerzen, Völlegefühl,manchmal Übelkeit, Durchfällen oder breiigem Stuhl. Pankreadelastase immer zu niedrig zwischen 50-150.Gemacht wurden etwa 10 Magenspiegelungen, 6 Darmspiegelungen, 2 ERCP, 2 CT 2MRT, 1MRCP und eine Endosonographie und ein Sekretin Pankreozymintest.
Der Sekretin Pankreozymintest ergab eine gute exokrine Funktion. Lediglich bei Evokation leichte Lipaseentgleisung also etwas zu hoch, aber nicht patologisch. Die MRCP und Endo ergab Schwanz und Korpus atrop , dennoch kei Anzeichen einer CP. Alle ERCP s und Mrt s unauffällig. Lediglich der Elastasewert ist immer zu niedrig. Alle Ärtze meinen, dass es keine chronische Pankreatitis sei,man können sich die Schmerzen nicht erklären.Meine Frage ist die, dass doch die Atropien von Schwanz und Korpus ein Zeichen dsafür ist, dass Parechymzellen untergeangen sind.Das würde auch die niedrigen Elastasewerte und die Durchfälle erklären. Wieso behaupten dann die Ärzte dass ich nicht unter einer CP leide. Kann diese Logik nicht nachvollziehen. Gibt es vielleicht zuviele Ärzte die die Interpretation bei den bildgebenden Verfahren nicht so gut beherrschen.
Lieber Herr R.,
ausschlaggebend ist der Pankreozymintest, der eine gute exkretorische Funktion ergab. Er ist relativ zuverlässig, immerhin jedoch mit einer Fehlerquote von ca. 8 % behaftet. Eine Pankreasatrophie kann natürlich auch andere Ursachen haben wie z.B. Bauchtraumata oder Virusinfektionen(z.B. Mumps). Die bildgebenden Verfahren sind sicher sehr zuverlässig. Sie sagen eben aus, dass das Pankreas eine Atrophie aufweist. Sie können nichts zur Ursache beitragen. Gibt es denn einen Anhalt, dass Sie eine exokrine Pankreasinsuffizinez haben können?(Alkohol, fette Ernährung, Rauchen, Übergewicht)? Im Zweifelsfall würden wir vorschlagen, probatorisch mit Pankreasenzymen zu behandeln, ob damit Ihre Beschwerden besser werden. Liebe Grüße nach Thailand
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed-Team,
ich bin weiblich und 36 Jahre alt. Seit fünf Wochen leide ich an Stechen im Rücken, Druck im Oberbauch, nicht saures Aufstoßen. Nach dem Essen werden die Schmerzen im Rücken stärker und strahlen hoch bis zwischen die Schulterblätter aus. Auch das Aufstoßen ist dann sehr viel stärker. Nachts wache ich 3 bis 4 mal auf und bin schweißgebadet. Tags bin ich müde und erschöpft. Meine Kinder und mein Mann leiden mittlerweile genauso wie ich. Meine Ärztin konnte anhand des Blutbildes und des Ultraschallbildes nichts Auffälliges feststellen. Ich bin langsam verzweifelt. Was kann das sein ?
Liebe Grüße und vielen Dank für eine wertvolle Antwort
Liebe Leserin,
verschiedene Krankheiten können hinter Ihren Beschwerden stecken. Sie sollten schnellstens ein CT Abdomen und eine Magenspiegelung durchführen lassen. Es wäre schön, wenn Sie uns über das Ergebnis wieder berichten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
habe schon einige Mal hier nach Hilfe angefragt. Bei mir wurde ja eine chronische Pankreatitis 2012 festgestellt. Seither immer mal wieder Probleme mit dem Magen oder Bauch an sich. Im Februar 2015 wurde alles nochmals in der Pankreasklinik Bochum mit ct, mit, MRCP, Magenspiegelung und im Dezember 2014 mit Endosonographie untersucht. Gleiche Diagnose und keine Veränderungen zu Mrt vom 2012, 2011 und 2007. Eine Gastritis mit Hämatin wenig und Punkten wurde festgestellt. Auch eine Refluxösophagitis wurde festgestellt.
Seit einigen Wochen habe ich aber wieder extrem Probleme mit dem Bauch (manchmal ein Gefühl bis in den Hals hoch). Kein brennen, aber mal Druck unter dem Brustbein, mal Völlegefühl, mal Nüchternschmerzen, mal Kloß oder Steingefühl im Magen, mal das Gefühl richtig durchatmen zu müssen etc.
Ich selber lasse immer mein Blut testen. Im September Cea, ca19-9 und ca72-4, lipase, Amylase alles ok. Stuhl m2-PK ist ok. Stuhl Elastase war in Bochum im Februar bei 178. Stieg dann immer weiter an und war Monatelang über 500. Calprotectin bei unter 50. Im Juli Calprotectin mal bei 178. Am 16.12. bei 128 und 2 Tage später bei 576. So einen hohen Wert hatte ich noch nie.
Ich habe gelesen und da stand auch Magenkrebs. Letzte Spiegelung des Magen war ja Februar 2015 und Darm 2012.
Ist das nun Magenkrebs? Oder erzeugt die Pankreas diese Werte wegen der chronischen Pankreatitis?
Lieber F.,
bei Pankreasinsuffizienz steigt der Calprotectinwert nicht an. Allerdings kann er bei entzündlichen Prozessen wie z.B. Magenschleimhautentzündung erhöht sein. Als allgemeine Screeningmethode ist er ebenso ungeeignet wie die Tumormarker. Da man erst im Februar eine Magenspiegelung durchgeführt hat und dabei eine Gastritis festgestellt wurde, ist es eher unwahrscheinlich, dass Sie jetzt Magenkrebs haben. Ihre Beschwerden sollten jedoch behandelt werden und eine Kontrolle bei Nichtansprechen der Therapie ist notwendig. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo habe seit 5 Monate diese schmerzen am Rücken am brust bauch Gewicht Abnahme Blähungen manchmal fettige stuhl gänge das habe ich durch salofalk granusticks bekommen ich habe es genommen am nexten tag hat sich das angeführt als ob ich glühenden Kohle geschluckt das hat bis unten bis zu mein Dickdarm gebrannt kurze teit war Weg dann kamen die ganze neben Wirkung seit dem war beim hab magenspiegelung gemacht und darm Spiegelung sonst nichts was kann ich jetzt tuen kann ich Medikamente nehmen was ist mit Artischocken und grüntee reichen die aus gibt es gute Medikamente dagegen. Danke
Lieber Herr M.,
Sie schreiben uns leider nicht, weshalb man Ihnen Salofalk gegeben hat, welche genaue Diagnose bei Ihnen gestellt wurde. Das müssen wir aber wissen, um zu antworten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
BIN SEID 2013 an iGg4 erkrankt es folgte eine schwere op dabei wurde mir die galle der zwölffingerdarm und die hälfte der bauchspeicheldrüse entfernt.dann bekam ich diabetes typ 2.an einen arbeitsleben teilzunehmen war nicht zu denken auch nach zweimaligen versuch.hamburger model.so wurde ich bis 2016 berentet.ich war zur reha in rüdersdorf und nehme zur zeit regelmäsig medikamente.das sind azathioprin,prednisolon,ozym 40000,valsartan.letzteres bluthochdruck.daraus ergab sich eine schwerbehinderung von 70 prozent.es geht mir soweit gut bin bloss nicht mehr so belastbar,schnell erschöpft und gleichzeitig schnell erregbar.schmerzen habe ich kaum noch habe auch meine ernährung darauf eingestellt mein leben überhaubt.übe auch einen minijop aus.zwei stunden pro tag,fällt mir aber schwer.nettomarkt reinigung.was mich auch belastet ist meine zukunft.geht meine rente weiter,wie kann ich auf den arbeitsmarkt noch bestehen? zum schluss zu meiner person.bin 54 aus berlin und gücklich mit meiner frau und sohn seid fast 20. jahren zusammen.bitte schreibt mir eure erfahrungen die sich wie meine ungefähr gleichen. mfg r,sch.
Lieber Herr Sch.,
wir verstehen Ihre Zukunftsängste. Wir können Sie nur weiter darin unterstützen, das Positive zu sehen. Sie sind mit Ihrer Familie glücklich und Sie haben sich trotz Einschränkungen aufgerafft, einer Tätigkeit nachzugehen. Wir glauben, dass man auch mit Einschränkungen vieles bewirken kann und können Sie nur darin bestärken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Aufgrund von monatelangen Bauchschmerzen mit Verdauungsbeschwerden hatte ich ein MRCP.
Das einzige was gefunden wurde ist:
"Auffallend kräftiger Processus uncinatus"
Ich kann damit 0 anfangen und muss nächste Woche erst wieder zum Arzt. Nun mach ich mir Sorgen das mit der BSD was nicht stimmt. Muss ich mir ernsthafte Gedanken machen?
Lieber D.,
nein, denn dies ist nur eine anatomische Beschreibung, die aussagt, dass der Hakenfortsatz(Processus uncinatus) der Bauchspeicheldrüse bei Ihnen kräftig ausgebildet ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe eigentlich keine Beschwerden. Bei einer gesundenuntersuchung wurde ein amylasewert von 120 festgestellt. Nochmalige Überprüfung ergab zunächst 109 und zwei Wochen später 135. Lipase 62. Ultraschall und CT des oberbauchs sowie magenspiegelung, Untersuchung beim Frauenarzt waren auch in Ordnung. Habe panische angst vor einem Krebs der bauchspeicheldrüse, der noch nicht erkannt wurde. Weiß nicht mehr weiter. Alle aufgesuchten Ärzte meinen, dass so eine geringe Erhöhung der amylase und lipase nichts zu bedeuten hat. Wie soll ich nun weitermachen?
Liebe C.,
zunächst empfehlen wir, die Ausscheidung der Amylase im Urin messen zu lassen. Ist diese unauffällig, können viele Ursachen für den etwas erhöhten Wert verantwortlich sein wie z.B. eine familiäre Erhöhung(andere Familienmitglieder prüfen lassen), Entzündungen(diese können irgendwo im Körper sein), nach denen man suchen kann, Störaungen der Nierenfunktion. Das sollte man abklären. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich beziehe mich auch auf meine letzte Anfrage hier vom 22.06.2015. Vielleicht schauen Sie da mal rein, damit Sie im Bilde sind.
Zur Zeit habe ich aktuell ziemliche Probleme mit meinem Bauch. Schmerzen Bauch und Rücken, Blähungen, leichte Übelkeit u.a.
Die letzte Sono war vor 3 Wochen von einem Gastroenterologen, der auch all meine Bereichte und Untersuchungen auch vom Februar 2015 (CT, MRT, MRCP, Magenspiegelung und Blut Klinik Bochum) gelesen hatte. Laut Sono alles OK.
Nun habe ich Angst, dass die aktuellen Probleme entweder von etwas Übersehenen (Tumor Pankreas) oder neu entstandenen (Tumor Pankreas) herrühren.
Im Dezember 2014 und Januar und Februar 2015 waren die Elastasewerte immer so bei 180 bis 290. Aktuell liegen sie nach 3 Messungen über 500.
Ist die Gefahr jetzt groß, schon Pankreaskarzinom zu haben, der übersehen wurde oder aufgrund der chr. Pankreatitis entstanden ist?
Lieber F.,
wir haben unserer Antwort vom Juni nichts hinzuzufügen. Wir können über das Internet keine weiteren Schlüsse ziehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ihr Biowellmed Team
Hallo, meine Geschichte beginnt schon in den 70ern oder noch früher! Heftigste Bauchschmerzen ereilten mich immer im Urlaub, bis meine Hausärztin meinte, es sei vermutlich die Bauchspeicheldrüse beteiligt gewesen.Es wurde mit den damals zur Verfügung stehenden Methoden nach Gallensteinen gesucht, ohne Erfolg.Ich habe mich jedoch an ihre Empfehlungen gehalten und konsequent auf Alkohol u a. verzichtet. Richtig schlimm wurde es wieder ab 2009, dann wurde endlich ein kleiner Stein ausgemacht als Übeltäter. Die Internistin meinte jedoch, da muss man nicht unbedingt etwas tun. Die Antwort kam mir recht, wollte mich doch vor der OP drücken.Probleme auf Arbeit, in der Familie usw.waren stets wichtiger.Das ging bis 2011. Da bekam ich eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung, welche auch zunächst übersehen wurde! Die Lipase war bei meinem Eintreffen in der Notaufnahme bereits auf das 56fache angestiegen, Krankenhaus -das volle Programm mit späterer OP.Danach habe ich mich nie so richtig erholt, ständig irgendwelche Probleme mit der Verdauung, auch häufig nächtliche Schmerzen.Noch zu Beginn 2015 wurde mir gesagt, ich sei durchuntersucht und es sei ein Reizdarmsyndrom.Nun habe ich schon den zweiten Ultraschallbefund, in dem von kleinen Kalzifikationen die Rede ist. Keiner hat mich aufgeklärt! Genügt das als Beweis für eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung? Hängt alles zusammen oder sind es verschiedene Ursachen, vielleicht auch angeboren? Ich denke dabei z. B. an eine bestimmte ziemlich seltene Fettstoffwechselstörung…Wie gehe ich am besten taktisch vor, welchen Facharzt sollte ich zuerst aufsuchen (massiver Vertrauensverlust gegenüber behandelnden Ärzten)? Oder wähle ich wg. der eventuellen Stoffwechelstörung (bisher nur vom Augenarzt gesehen) den Umweg über ein Zentrum für seltene Erkrankungen? Ich will nicht wieder abgewimmelt werden!
Patientin 08/15
Liebe Leserin,
wir empfehlen Ihnen, zunächst ein CT des Abdomens zu erbitten, das eine genauere Aussage bezüglich der Bauchspeicheldrüse zulässt. Wegen Ihrer Bauchschmerzen sollten Sie einen guten, genau arbeitenden Gastroenterologen aufsuchen, denn man sollte auch Unverträglichkeiten etc. ausschließen. Was genau hat Ihr Augenarzt gesehen? Die Bauchspeicheldrüsenentzündung wäre doch durchaus durch den Gallenstein erklärbar? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
an Weihnachten 2014 (25.12) hatte ich eine akute Pankreatitis und musste ich die Notaufnahme. Wurde dort ambulant behandelt und bekam Antibiotika und Schmerzmittel. Ich wurde nicht ins Krankenhaus geliefert, da es wohl "nur" eine leichte Bauchspeicheldrüsenentzündung war. Nach 3 Tagen ohne Essen und nur mäßigem Trinken ging es dann langsam bergauf.
Im Februar 2015 kam für etwa 2 Tage erneut Oberbauchschmerzen auf, die aber nicht ganz so schlimm waren wie die an Weihnachten. Nach ärztlicher Untersuchung (Blut und Ultraschall) gab es nichts auffälliges. Nach Einnahme von Schmerzmitteln ging es von alleine weg.
Jetzt vor etwa 3 Wochen (seit Ende August 2015) habe ich chronische Oberbauchschmerzen, die meist schwanken zwischen stechend und stumpfen Schmerzen. Häufig nach dem Essen. Besonders schlimm nach fettigem Essen (dass ich mittlerweile komplett meide). Die Schmerzen kommen auch Nachts auf und wurde dadurch auch schon aufgeweckt.
Ich habe vor einer Woche den Arzt aufgesucht: Blutbild zeigt nur Eisenmangel und niedrige Hämoglobinwerte. Habe Pantoprazol bekommen und gar nicht vertragen (bewirkte genau das Gegenteil). Nach Ultraschalluntersuchung nichts auffälliges gefunden. Habe jetzt Omeprazol bekommen und nehme es seit 4 Tagen und merke keine Veränderung. Zudem nehme ich jetzt Eisentabletten.
Zu mir: Ich bin 27 Jahre und trinke seit diesem Jahr so gut wie gar kein Alkohol mehr (2 mal nach einem Bier sofort abgebrochen, da mir davon sofort schlecht wird/schmerzen kommen).
Ich mache viel Sport (Laufe 2-3mal die Woche (ca 10km) + 2-3mal Kraftsport + Intervallsport im Studio), ernähre mich vegetarisch, habe die Pille im Juni abgesetzt, Regelblutung haben lange ausgesetzt, aber letzte Woche (nach Einnahme des Pantoprazols) wieder gekommen. Ich esse eigentlich viel Süßigkeiten, aber im Moment weniger (dennoch täglich ein wenig Schokolade). Ich arbeite unter der Woche in einer anderen Stadt und Pendel am Wochenende nach Hause. Ich rauche nicht.
Ich war jetzt in der letzten Woche bei zwei Ärzten, einem Allgemeinarzt und einem Internisten, die aber beide sich wenig Zeit genommen hatten. Der Internist hat einfach mal Reflux diagnostiziert, dabei habe ich gar kein Sodbrennen. Auch die Omeprazol bringen keine Linderung.
Ich weiß nicht mehr an wen ich mich wenden kann, da die Bauchschmerzen kein Dauerzustand sein können. Deshalb versuche ich mal über das Internet rat zu bekommen.
Vielen Dank!
Liebe Leserin,
wie Sie sicher vertsehen können, kann man über das Internet keine Diagnose stellen, lediglich einige Hinweise geben. Da angeblich Blutwerte und Ultraschall in Ordnung waren(hat man auch Leber-, Galle- und Bauchspeicheldrüsenwerte geprüft?), muss man sich wohl keine Sorgen bezüglich Pankreatitis machen. Haben Sie viel Blöhungen? Hat man schon einmal an eine Fruktose-Laktoseintoleranz gedahct? Eventiuell müsste man das noch ausschließen. Nehmen Sie Süßstoff in irgendeiner Form zu sich? Auch das kann bei manchen Menschen heftige Bauchschmerzen verursachen. Wurde geklärt, weshalb Ihre Periode weg blieb? Muss eventuell der Gynäkologe eingeschaltet werden? Wir hoffen, wir konnten einige Hinweise geben und Sie kommen mit der Diagnostik weiter. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich bin 51 Jahre alt und leide seit ca. 5 Wochen an immer wiederkehrenden Oberbauchschmerzen mittig,und Schmerzen im Flankenbereich und Unterbauch
Magenspiegelung ergab eine Gastritis,und axiale Hernie,,,was laut der Ärzte nicht tragisch ist
DArmspiegelung ergab massive Verwachsungen,und das man nicht die rechte Seite sehen konnte,weil man nicht weiterkam
CT habe ich nächste Woche
Blutwerte sind alle o.B,,,auch Stuhlprobe ergab nichts
Die Schmerzen sind immer da,keine Tablette hilft. Ich nehme Pantoprazol morgens und abends,,keine Besserung
Ich habe leichte Übelkeit,Schwindel,und Brechreiz,ohne zu erbrechen
Essen kann ich alles,Stuhlgang ist morgens leicht weich
Mfg
Liebe A.,
die massiven Verwachsungen und das Nichtweiterkommen mit dem Coloskop müssen einen Grund haben. Leider benötigt man jetzt zunächst den CT Befund zur Beurteilung. Sie brauchen Geduld. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe eine ergänzende Frage zu meinem Bericht vom 11.06.2015 zur chronischen Pankreatitis. Hier vorab einmal die kompletten Befunde seit 2007.
2007 MRT mit MRCP keinerlei Auffälligkeiten, Ultraschall OK
2010 MRT mit MRCP keinerlei Auffälligkeiten, Ultraschall OK
2011 MRT mit MRCP keinerlei Auffälligkeiten, Ultraschall OK
2012 Endosonographie Befund Verdacht auf beginnende chr. Pankreatitis, Elastase größer 500
2014 im Dezember Endosonographie Verdacht auf chr. Pankreatitis – vereinzelte entzündliche Lymphknoten
2015 Februar MRT mit MRCP, CT, Ultraschall, Stuhl Elastase 187,
Im Pankreaszentrum wurde folgender Befund festgehalten:
CT Bericht: Winzig kleine Leberzyste (steht im ct Bericht und MRT Bericht). Keine akute Pankreatitis vorhanden. Keine abdominelle Lymphadenopathie. Unauffällige Darstellung des Pankreasorgans.
MRT Bericht: Unauffällige Darstellung Pankreasparenchyms ohne Zeichen einer akuten Pankreatitis. Kein Gangaufstau, keine solide oder zystische Raumforderung. Keine Diffusionsrestriktion. Keine pathologisch konfigurierte Lymphknoten. Pankreasgang akzentuierend mit 2 kleinen Gangeinziehungen
Zuckerbelastungstest: alles in Ordnung
Also sah es bis Februar 2015 so aus, aus seien Veränderungen nur auf dem Endosono zu sehen, Ultraschall, MRT und CT haben nichts gezeigt!
Meine Frage:
Da ich jetzt vermehrt Rückenschmerzen mittig im Rücken und Bauchprobleme habe, muss ich damit rechnen, dass nun seit Februar diesen jahres die Drüse entartet ist und ein Tumor entstanden ist? Wenn es sich um eine leichte bisher beginnende Pankreatitis handelt, wie hoch ist das Risiko, dass daraus jetzt ein Krebs entstanden ist, oder in naher Zukunft entstehen wird?
ich bitte um Antwort.
Lg.
Herrn B.
Lieber Herr B.,
da die neuesten Befunde alle in Ordnung waren und nur die Pankreaselastase etwas erniedrigt, würdenn wir nicht auf eine Entartung schließen, sondern auf andere, pankreasunabhängige Ursachen Ihrer Bauch- und Rückenschmerzen. Nach diesen Ursachaen sollte man suchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich versuche es jetzt auch mal auf diesem Weg. Ich habe seit ca. 2-3 Wochen tierische Probleme mit meinem Magen-Darm. Am 21.06.2015 bekam ich zunächst alle 4 Weisheitszähne gezogen. Durch den Zahnarzt bekam ich Antibiotika (Amoxicillin 1000mg und das Schmerzmittel Ibuflam 400mg) verschrieben. Von diesen nach ich auch bereits am Tag der Op in unregelmäßigen Abständen jeweils 3 Stück ein. Nach ca. 4 bis 5 Tagen fingen dann plötzlich die Probleme an. Ich bekam auf einmal ein lang anhaltendes Gluckergeräusch im Bauch. Es gluckerte fast überall. Ob es jetzt im Magen oder Darm liegt kann ich garnicht sagen. Ich denke Beides. Kurz darauf fingen auch schon die Stuhlpeobleme an. Der Stuhl war zunehmends heller, also hellbraun und manchmal mit unverdauten Gemüseresten bestückt. Weiterhin hatte ich ab und an Durchfall. Ich muss dazu sagen, dass ich die ersten 3 Tage nach der Op garnicht auf dem Klo war und auch so gut wie nichts gegessen hatte. Habe mich eigentlich nur von Antibiotika und Schmertabletten ernährt. Dies jeweils 3mal täglich. Die Antibiotika waren nach einer Woche leer und die Schmerztabletten hörte ich auch nach einer Woche auf zu nehmen. Zähne waren danach wieder gut, doch die Verdauungsbeschwerden blieben. Ständiges gluckern im Bauch wenn ich lag und eine veränderte, variierende Stuhlfarbe. also hellbraun bis dunkelbraun und einmal war gelb dabei. Stuhlkonsistenz war sag ich mal normal. Es war eine Wurst. Gegessen hatte ich ganz normal. Auch viel gegrillt und hunger ist auch ganz normal vorhanden. Plötzlich kamen dann noch Magenschmerzen und Darmschmerzen dazu. Ich kann garnicht genau sagen ob diese essensabhängig sind oder nicht. Es ist auch kein starker Schmerz sondern eher so ein leichtes ziehen oder stechen im Bauchraum an verschiedenen Stellen, mal links, mal rechts, mal oben und mal unten. War dann Montafs darauf bei einem Internisten. Der tastete nur ab und entnahm blut. Er sagte die Symptome würden durch die Antibiotika und die Schmerzmittel kommen. Magenschutz hatte ich ja keinen. Das Blutergebnis am Tag darauf ergab auch keine weiteren Hinweise. Leber und Gallenwerte alle bestens. Lipase bei 24 vom 60, also auch bestens und Blutzucker und die anderen Standardwerte auch top. Ich ging dann unverrichtetet Dinge wieder nach Hause. Nun sind jedoch schon wieder über 10 Tage vergangen und wirklich gebessert hat sich bei mir noch nix. War vor 3 Tagen au nochma bei meinem Hausarzt, der meinte auch nur Nebenwirkungen der Medikamente und verschrieb mir Pantoprozol und Perenterol. Jeweils eine am Tag. Dazu nehm ich noch aus Eigeninitiative seit einer Woche propiotische Milchsäurekuluren zu mir. Gebessert hat sich jedoch immer noch nichts. Stuhlgang immer noch auffällig. Seit 2 Tagen nehme ich auch noch Heilerde zu mir. Jetzt ist der Stuhl einmal dunkel, dann wieder eher hell und grünlich. Schmerzen beim Stuhlgang habe ich nicht. Körpergewicht ist konstant. Schwankung seit 3 Wochen um ein Kilo plus und ein Kilo minus. Ich selbst bin 190 cm groß, sportlich und bis auf die Beschwerden fühle ich mich eigentlich fit. Weiterhin leide ich jedoch auch bereits seit letztem Jahr im Juli (2014) unter zeitweise einseitigen Rückenschmerzen. Nur linksseitig! Der Orthopäde stellte bei mir Bechenschiefstand, Skoliose und BWS/LWS fest. War auch bereits Ende letztens Jahres in Therapie beim Physio und danach waren die Rückenschmerzen 4 Monate verschwunden. Diese sind jedoch jetzt wieder seit Anfang April vorhanden. Mal sind sie garnicht da und dann wieder öfters. Bei den Schmerzen handelt es sich vermehrt um den Bereich am Rippenbogen. Mal ein Ziehen und al ein Stechen. Es strahl manchmal in die linke Schulter oder in die linke Flanke aus. Ich habe Angst, dass die bisherigen Diagnosen des Arztes Fehldiagnosen waren ubd ich möglicherweise Problem mit der Bauchspeicheldrüse oder Krebs habe.
Das komische ist halt, dass die Bauch und Verdauungsprobleme erst nach/wöhrend der Einnahme des Antibiotikas und der Schmerzmittel begonnen haben. Was kann das sein?? Ist es auch möglich, dass durch die Medikamente die Darmflora komplett zerstört wurde und es sich jetzt so hartnäckig zieht?!
Ich hoffe sehr, dass mir jemand helfen kann. Ich weiss langsam nicht mehr weiter. Hatte noch nie ne langwierige Krankheit.
Achja, mein Bauch fühlt sich auch meistens irgendwie aufgebläht an und ab und an hab ich auch so ein Klosgefühl/Brechreiz im Hals, aber schlecht ist es mir nicht.Sind Darmpilze oder Ähnliches möglich??
Liebe Grüße
D.
Lieber D.,
sicherlich hat Ihre Darmflora Schaden genommen durch die Therapie. Es kommt durchaus vor, dass unangenehme, krank machende Keime die gesunden Bakterien aus dem Darm vertreiben und überwuchern. Man sollte einen Stuhltest auf pathogene Keime, insbesondere Klostridien durchführen. Zeigt sich dabei nichts Besonderes, kann man einen Darmaufbau durchführen, z.B. mit Symbioflor. Werden auch daraufhin die Beschwerden nicht besser oder verschlimmern sie sich in dieser Zeit, ist eine genauere Diagnsotik mit Magen – Darm – Spieglung sinnvoll. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bräuchte mal Hilfe zu einer chronischen Pankreatitis. Habe hier auch bereits schon einmal geschrieben.
Im Jahre 2007, 2010, 2011 wurden aufgrund von immer wiederkehrenden Problemen mit dem Bauch MRT und MRCP gemacht. Dazu Blut und Magenspiegelungen. Bisher wurde nichts gefunden. Da ich nicht locker gelassen habe, wurde dann im Jahre 2012 (Sommer) erstmals in einer Endosono der Verdacht einer chr. Pankreatitis gestellt. Stuhlelastase über 500.
Im Dezember 2014 habe ich diese Untersuchung dann wiederholen lassen. Wieder das Ergebniss chr. Pankreatitis, jedoch keine Veränderungen zu 2012. Vereinzelt kleine entzündliche Lymphknoten.
Im Februar 2015 bin ich dann in eine Pankreasklinik nach Bochum stationär gegangen und habe MRT, MRCP, CT, Blut und Magenspiegelung, Stuhluntersuchung durchführen lassen.
Auch wieder das MRT und CT soweit normaler Organbefund. MRCP zeigte 2 kleine Gangeinziehungen. Stuhlelastase bei 187. Winzig kleine Leberzyste 0,4 cm und leichten Gallengrieß. Laut Professor ist die Elastase der einzige "harte" Befund dieser ganzen Untersuchungen. Ich solle Kreon nehmen und in einem Jahr wiederkommen.
Nun habe ich aktuell wieder Probleme mit dem Bauch und teilweise auch Rücken mittig. Ein Druck unter dem rechten Rippenbogen und Druckschmerz unter dem rechten Rippenbogen.
Elastase aktuell (im Labor vor Ort gemessen) bei 313.
Meine Frage:
Kann bei allen Untersuchungen nun doch ein Karzinom übersehen worden sein oder jetzt entstanden sein? Die winzig kleine Zyste bereits eine Metastase war? Und nun die Schmerzen bzw. Druck unter dem Rippenbogen die Metastase ist?
Lieber Herr B.,
es wäre höchst unwahrscheinlich, wenn man bei all den Untersuchungen ein Karzinom oder Metastasen übersehen hätte. Die Beschwerden, die Sie beschreiben, könnten auch orthopädisch bedingt sein. Hat man Sie diesbezüglich schon einmal untersucht?
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich brauche bitte dringend Hilfe! Ich bin 39 Jahre, Mama von zwei Kleinkinder. Ich muss zugeben, dass ich vor den Schwangerschaften nicht gesund gelebt habe, gerne Wein getrunken und geraucht. Im 2008 habe immer öfters ziemlich starke Bauchschmerzen bekommen und zum Arzt gegangen bin. Seitdem ist bekannt, dass meine Lipase und Amylase leicht erhöht sind,es ist seitdem bei jeder Blutabnahme so. Die Schmerzen wurden schlimmer, ich musste auch oft brechen. Per MRT wurde chronische Pankreatitis ausgeschlossen. Ich bekam eine schwere Reflux, mein Magen wurde nach Toupet operiert. Nachher kam psychosomatische Klinik, wo mir erfolgreich erklärt wurde, ich bilde mir Bauchweh ein. Ich kam danach nach Arzt-Odysse raus, dass ich Gluten und Fructose nicht vertrage, und nach entsprechende Diät waren und sind die Bauchschmerzen fast weg. Ich habe halt ziemlich oft Blähungen. Bei jeder Blutabnahme sind die Bauchspeicheldrüsenwerte erhöht und mein Opa und Onkel sind an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben. Mein Hausarzt hat die Bauchspeicheldrüse öfters per Sonographie kontrolliert ohne Auffälligkeiten. Er hat mich zur CT überwiesen, wo eine geringgradige beginnende Pankreatitis beschrieben wird, chronische Pankreatitis aber ausgeschlossen. Korpuskopf und Uncinatus zeigen sich hypointens. Mit dem Befund hat er mich zum Internisten überwiesen, der mich praktisch rausgeschmissen hat,sobald ich psychosomatische Klinik erzählt habe hat er mir nicht mehr zugehört, dabei wollte ich nur die ganze Kronologie zusammenfassen! Ich habe momentan wahnsinnigen Angst wegen dieses hypointensen Areals! Ich habe über Studie gelesen, wo bei an Pankreaskrebs Erkrankten nach erneuter Prüfung der Befunde etwa 18 Monaten vor Diagnosestellung hypointense Areale zu sehen waren und diese somit als Frühzeichen gedeutet werden können.Mir ist gerade nicht mal klar, ob ich jetzt Pankreatitis habe oder nicht? Was bedeutet beginnende geringgradige Pankreatitis? Und kann so eine hypointense Areal zum Krebs werden?! Gibt es eine Möglichkeit abzuklären, ob da alles in Ordnung ist? Punktion oder was auch immer? In meiner momentanen panischen Angst würdeaich am liebsten den Teil rausoperieren lassen! Geht überhaupt so etwas? Ich bitte Sie um baldige Antwort, zugegebenermaßen bin ich im Moment mit den Nerven am Ende.
Mit freundlichen Grüßen!
Liebe Leserin,
die Frühdiagnose eines Pankreaskarzinoms ist noch immer sehr schwierig und gerade sie ist wichtig, um eine heilende Behandlung zu ermöglichen. Nun muss Ihr Befund überhaupt nichts Schlimmes bedeuten. Man muss jedoch darüber diskutieren, ob man ihn wieter abklärt. Hierzu stehen ERCP, kontrastmittelgestütztes MRT und eine Feinnadelbiopsie des betroffenen Areals unter Ultraschallkontrolle zur Verfügung. Auch ein PET könnte diskutiert werden, ist jedoch derzeit noch keine Standardmethode. Außerdem kann man die Tumormarker CA19-9 und CEA bestimmen. Eine leichte Erhörhung der Pankreasenzyme ist nicht zu werten und hat bezüglich der Diagnostik wenig Bedeutung. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Hausarzt. Eine Klärung wäre sicher für Sie wichtig. Hat sie stattgefunden, ist es genauso wichtig für Sie, den Gedanken an ein Karzinom auch wieder loszulassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich habe seit Jahren immer wieder Magenprobleme, der Arzt hat Sodbrennen / Gastritis diagnostiziert und gab mir Omeprazol (das aber nicht geholfen hat). Ultraschall und Magenspiegelung waren ohne Befund. Großes Blutbild (auch Elastase und Amylase) war in Ordnung, Elastase-Stuhluntersuchung ebenso ("normale Pankreasfunktion"). Die Unersuchungen waren zwischen Juli 2014 und Februar 2015 und haben mich auch erstmal beruhigt.
Seit ein paar Wochen sind die Beschwerden wieder schlimmer geworden und fast ständig vorhanden. Am beunruhigsten sind die Verdauungsprobleme, der Stuhl ist hell (ockerfarben), sehr weich und umgeformt, übelriechend, schmierig und oft sind unverdaute Nahrungsmittel zu erkennen (Nüsse, Petersilie). Das ist jetzt schon seit fast einem Jahr der Fall. Ist das der sog. Fettstuhl? Die Schmerzen habe ich unter dem linken, oft auch unter dem rechten Rippenbogen und im mittleren Rücken und Schulter. Außerdem hab ich morgens nach dem Aufstehen fast immer Flankenschmerzen beim tiefen einatmen und sehr dunklen, stinkenden Urin, der zu jeder Tageszeit trüb ist (auch wenn ich sehr viel Flüssigkeit zu mir genommen habe). Kann das trotz der guten Untersuchungsergebnisse eine chron. Pankreatitis sein?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Liebe M.,
da Sie ungeformten Stuhl haben, sollte man zunächst den Darm abklären und eine Ultraschalluntersuchung desr Bauchorgane sowie Urinuntersuchungen veranlassen(ständig trüber Urin ist nicht normal). Falls der Darm in Ordnung ist, muss man an Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder an einen Reizdarm denken. Dies sollte man abklären. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team,
bitte Ihre Meinung zu meinem Problem.
Ich habe schon seit jahren Probleme mit meinem Bauch. mal mehr mal weniger. Dann wieder viele Monate oder Jahre Ruhe. In den Schmerzintervallen von einigen Wochen wurden immer alle Blutuntersuchungen, MRCP, Magenspiegelung, Darmspiegelung und Ultraschall gemacht. Bisher nichts auffälliges gefunden.
Im Sommer 2012 wurde eine Endosono gemacht. Befund: Verdacht auf eine chronische fibrosierende beginnende Pankreatitis.
Im November 2014 ebenfalls eine Endosono: Befund wieder: Aspekt einer chronischen Pankreatitis. Vereinzelt kleine 6mm große entzündliche Lyphknoten mit deutlicher Gastritis und Flecken im Magen.
Habe keine Ruhe gegeben und war jetzt ein paar Tage in Bochum (Pankreaszentrum). Hier wurde nun CT, MRT/MRCP und Magenspiegelung mit Blutwerten gemacht.
Befund CT: Winzig kleine Leberzyste (steht im ct Bericht und MRT Bericht). Keine akute Pankreatitis vorhanden. Keine abdominelle Lymphadenopathie. Unauffällige Darstellung des Pankreasorgans
Befund MRCP: Unauffällige Darstellung Pankreasparenchyms ohne Zeichen einer akuten Pankreatitis. Kein Gangaufstau, keine solide oder zystische Raumforderung. Keine Diffusionsrestriktion. Keine pathologisch konfigurierte Lymphknoten.
Befund Magenspiegelung: Gastritis in Antrum, Zeichen einer Refluxerkrankung, sonst keine Befundung
Meine Frage. Da ich aktuell wieder Probleme mit dem Bauch habe und dazu Rückenschmerzen im Bereich der Schulterblätter, kann es sein, dass alle Untersuchungen einen Tumor, bzw. Pankreaskarzinom übersehen haben?
Lieber Herr M.,
das können wir uns wirklich nicht vorstellen. Wir würden jedoch noch die Bestimmung der Pankreaselastase empfehlen, um eine Pankreasinsuffizienz auszuschließen. Außerdem sollte man bei Bauchproblemen auch einmal an das Herz denken. Ansonsten ist natürlich die Abklärung von Bauchbeschwerden sehr umfangreich. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine frage wäre, da ich schon eine Pankreasinsuff, gehabt habe, wenn die Lipase im Blutbild von mir 37 ist wie hoch ist dann die Pankreas-Amylase ?
Liebe(r) Leser(in),
die Höhe der Lipase sagt nichts über eine Pankreasinsuffizienz aus und man kann von der Höhe der Lipase nicht auf die Höhe der Amylase schließen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Leide seit sechs Wochen an Verstopfung, Oberbauchschmerzen links, mal picken, ziehen stechen. Habe Angst dass ich Bauchspeicheldrüsenkrebs habe. Habe auch etwas abgenommen, weil ich auch teilweise DIÄT gemacht habe. Weil ich dachte dass es der Magen ist. Meine Bauchspeicheldrüse ist inhomogen und mein Arzt hat mich gefragt ob ich schon mal eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hatte. Kann mich nicht erinnern. Die Blutwerte sind normal. Diese Schmerzen befinden sich oben links am linken Oberbauch untern linken Rippenbogen. Vielleicht könnten Sie mal ihre Meinung dazu sagen. Vielen Dank im Voraus. Freundlichst U.
Liebe Frau U.,
bei Ihren Beschwerden muss man nicht gleich an Bauchspeicheldrüsenkrebs denken. Es kann sich nach Ihrer Beschreibung durchaus um magenbeschwerden handeln. Jedoch kommen auch andere Ursachen in Frage. Um die Ursache zu klären, wäre sicher eine Magenspiegelung zu diskutieren und zur Abklärung der inhomogenen Bauchspeicheldrüse ein Computertomogramm des Bauchraumes. Dann kann man Ihre Befürchtungen vermutlich zerstreuen und Sie sicher entsprechend behandeln. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe Ihnen schoneinmal geschrieben. Es ging um eine eventuelle chr. Pankreatitis. Tumormarker M2-PK usw. Vor 2 Jahren wurde der Verdacht geäußert mittels Endosonografie.
Ich hatte nun gestern nochmals eine Endosono machen lassen aufgrund aktuellen Bauchschmerzen. Auch hier kam wieder heraus, dass der Pankreas wabig lobuliert ist mit Fibrosen.
Nach Rückfrage mit dem Arzt stellte sich heraus, dass es wohl genauso aussehen würde wie vor 2 Jahren. Gallengang 5mm normal und Pankreasgang in voller Länge nicht dillatiert oder vergrößert. Es wurden auch nahe dem Duodenum vereinzelt entzündlich imponierende Lymphknoten von 6 mm erwähnt, der Arzt hat dieses im Gespräch jedoch nicht erwähnt.
Weiterhin hatte ich eine deutliche Gastritis mit roten Flecken (wenig Hämatin) im Magen sowie eine polypoide Vorwölbung die wohl nichts bedeuten sollte.
Was meinen Sie dazu? Wegen den Lymphknoten? Vorwölbung? Gastritis?
Lieber Herr W.,
eine Gastritis kann ebenfalls zu entzündlichen Lymphknoten führen, deshalb sollte diese behandelt und anschließend gastroskopisch kontrolliert werden. Zu der polypoiden Vorwölbung kann nur der Untersucher etwas sagen. Wir empfehlen Ihnen, nochmals genauer nachzufragen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ,
Ich habe große Angst eine kranke bauchspeicheldrüse zu haben , meine Krankengeschichte ist sehr lang .Seit ca. 4 Jahren habe ich Verdaungsprobleme , ständiges rumoren im Darm, Magenschmerzen , oberbauchbeschwerden, druckgefühl im oberbauch, schmerzen rechts bis zum rippenbogen. Hinzu kommt übelkeit , meteroismus, Kopfschmerzen , rückenschmerzen , unverdauter Stuhlgang . Es wurden schon viele Untersuchung gemacht , wobei einige schon zwei Jahre zurück liegen. Ct der bauchspeicheldrüse Vor ca. zwei Jahren kein Befund , magenspiegelung ebenfalls nicht . Neuerdings sind bei mir billirubin , thrombozyten und ein entzündungswert glaub crp erhöht . !! Im Ultraschall ist laut meiner Ärztin klar zu erkennen das der darm stark mit Luft gefüllt ist und schlecht arbeitet. Bauchspeichel sei soweit zu erkennen gut , genauso wie die Leber !! Es gibt kein Tag wo ich beschwerdenfrei bin und weiß gar nicht mehr was ich tun soll. Nächste Woche werden nun verschiedene Test noch gemacht , wie fructose , laktose obwohl ich das für ausgeschlossen halte. Was ist ihre Meinung ? Kann Mann laut Ultraschall . Blutwerte ausschließen das es die bauchspeicheldrüse ist ?? Was für Test bringen Gewissheit ??
Liebe Grüße
Lieber Leser,
mit einem unauffälligen CT – Befund hat man schon vieles ausgeschlossen. Was man noch durchführen sollte ist der Pankreaselastase – Test im Stuhl, der Auskunft gibt über eine Schwäche der Bauchspeicheldrüse. Die vorgesehenen Tests halten wir für sehr sinnvoll. Wenn bei all dem nichts Krankhaftes nachgewiesen werden kann, sollte man noch über eine Darmspiegelung nachdennken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich nehme noch einmal Bezug auf meine Frage vom 10.09. Der Elastasewert wurde im Serum gemessen und nicht im Stuhl. Er war, wie ich schon schrieb, bei >500. Somit sind meine Werte leider nicht unauffällig.Können Sie mich trotzdem beruhigen?
Vielen Dank.
Liebe(r) Leser(in),
Sie sollten uns bitte die Einheiten der Pankreaselastase im Serum angeben, damit wir auf diesen Wert Bezug nehmen können und die Normwerte Ihres Labors. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurden bei einem CT in der Bauchspeicheldrüse winzige Verkalkungen und eine kleine Zyste entdeckt. Hier der Befund: 'Im Pankreas mehrere punktförmige hyperdense Strukturen. Pankreas aber ohne Kalibersprung und sonst regelrecht strukturiert. Verdacht auf kleine Zyste 7×5 mm am Übergang vom Caput zum Korpus.'
Lipasewert 23 Amylase 18
Heißt das nun, dass ich sicher eine chronische Pankreatitis habe oder können die kleinen Veränderungen auch harmlose Ursachen haben? Leider gibt mir niemand eine richtige Auskunft. Habe keine Beschwerden. Vielen Dank!
Liebe(r) Leser(in),
es gibt auch echte, angeborene Pankreaszysten. Allerdings sprechen die Verkalkungen doch eher für eine entzündliche Ursache(z.B. Folge einer Pankreatitis). Wir empfehlen Ihnen zunächst die Bestimmung der Pankreaselastase im Stuhl, um eine Pankreasinsuffizienz auszuschließen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Ich habe seit meiner antibiotika einnahme im november 2013 probleme mit meinem bauch. Da ich schon in der vergangenheit öfter probleme mit dem magen hatte (vor 6 jahre nervöser magen durch magenspiegelung festgestellt)hab ich mir nichts ernstes bei gedacht. Ich muss oft aufstoßen, habe sodbrennen, schmerzen im oberbauch, mal mehr mal weniger und rückenschmerzen. Ich kann nichts fettiges oder süßes mehr essen. Mein arzt schickte mich daraufhin zum oberbauchultraschall(
(Verdacht auf gallensteine) Da war ich gestern und nun der schock….ich habe ein hämiatom an der leber 20x20mm, eine vergrößerte milz 140mm und eine chonisch endzündliche bauchspeicheldrüse (areale davon)
Nun hab ich mich schon überall belesen und gesehen man kann diabetes bekommen, viele müssen operiert werden und man kann akute schübe bekommen. Nun möchte ich wissen…bekommt jeder diabetes davon, woher kommt es…ich trinke nie alkohol und rauche nicht. Bekommt man akute schübe nur, wenn man zu fett ist oder kann es auch aus heiterem himmel kommen?! Muss es wirklich solch eine entzündung sein oder kommt es jetz auf die stuhlprobe und die blutwerte an, die ich montag beide abgeben. Ich bin verzweifelt und bitte um dringenden rat!!!
LG
Liebe L.,
da Sie nie Alkohol trinken, fällt schon mal die häufigste Ursache der chronischen Pankreatitis weg und man muss jetzt zunächst herausfinden, was die Ursache ist. Wenn man das geklärt hat, wird man sehen, ob man behandeln muss oder ob man 'nur' auf eine fettarme, alkoholfreie Ernährung achten muss. Es ist überhaupt nicht sicher, dass man davon Diabetes bekommt. Sie sollten die Ergebnisse in Ruhe abwarten. Es würde uns freuen, wenn Sie uns wieder berichten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Biowellmed-Team,
wir sind Drillinge mit plötzlich auftretenden, ähnlichen Symptomen. Eine Schwester vertrug
viele Nahrungsmittel schon vor Jahren nur noch schlecht. Ihr wurde so übel, dass sie regelrecht umkippte. Nach der Umstellung auf VEGAN geht es besser, es blieben Erschöpfungdzustände und Hauteinblutungen durch Vitamin K-Mangel. Man vermutete Gerinnungsstörungen durch zurückliegende Hepatitis B Infektion.
Auch unser Vater konnte sich sein Leben lang nur von Salat und Gemüse ernähren. Ursache nicht geklärt (in Kriegsgefangenschaft mehrfach Ruhr, etc. durchlitten)
Seit einigen Monaten wurde bei allen drei Geschwistern
zur gleichen Zeit eine Blutzuckerproblematik erkannt.
(Nüchternzucker zwischen 95-128) HbA1 grenzwertig mit 5,7.
Belastungstest grenzwertig.
Nach sofortigem Verzicht auf Zucker etc. (wir sind alle sportlich, schlank, Nichtraucher, keinerlei Alkohol)
nun die nächste Angst: nach dem Essen (vegetarisch) kämpfen wir mit sofortiger Übelkeit,Luft-Aufstoßen, Schwäche und Schwindel.
Alle drei(!)Geschwister haben nun erniedrigtes Vit.K !
Alle drei häufiger voluminöse, fettige Stuhlgänge.
Wir vermuten nun: unser Vater hatte eine Pankreasinsuffizienz und wir sind nun wohl die nächsten Opfer?
Lipase und Amylase war IMMER normal….aber diese ist wohl auch nur erhöht in einem akuten Schubs einer chronischen Pankreatitis. Ist das richtig?
Was wäre zu tun? Wir haben furchtbare ANGST.
Sollen wir noch die Pankreaselastase und Chemotrypsin im Stuhl untersuchen lassen? Und vielleicht MRT?
Vor drei Jahren hat ein MRT KEINE Veränderung der Bauchspeicheldrüse gezeigt. Kann eine Chronifizierung so schnell gehen? Für eine Antwort herzlichen dank im Voraus.
Liebe(r) Leser(in),
ein Vitamin – K – Mangel tritt vor allem bei Fehlernährung auf, was ja durchaus passen könnte, da Sie sich alle nicht 'normal' ernähren können. Deshalb sollte man unseres Erachtens zunächst nach der Ursache suchen, weshalb Sie viel Lebensmittel nicht vertragen. Man muss auf alle Fälle eine Sprue ausschließen und eventuell auch Nahrungsmittelallergien. Mit dem Pankreaselastasetest haben Sie eine sehr sichere Möglichkeit, eine Pankreasinsuffizienz auszuschließen. Eine Insuffizienz muss nicht mit strukturellen Veränderungen des Organs einhergehen. Nur strukturelle Veränderungen erkennt man im MRT. Unseres Erachtens steht die Klärung jetzt im Vordergurnd. Eventuell muss man auch eine endoskopische Untersuchung des Magen – Darm – Traktes durchführen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe seit ca. 2 Jahren immer wieder auftauchende Probleme mit der Verdauung und leichte bis mittlere Druckschmerkzen im Oberbauch, hauptsächlich in der Gegend der unteren Rippenbögen, wandernd, rechts und links ohne erkennbaren 'Schwerpunkt' manchmal auch im Rücken. Völlegefühl nach dem Essen, Aufstossen auch auf leeren Magen, gelegentlich Sodbrennen, Blähbauch.
Stuhl ist unregelmässig, öfter – aber nicht immer – hell und ungeformt, Blähungen, seltener auch unverdaute Nahrungsstücke erkennbar.
Phasenweise (mehrer Wochen) fast Beschwerdefrei dann wieder innerhalb 1-2 Tagen heftiger werdend, bisher ohne beeinträchtigung der Nachtruhe, letztes Mal aufgetreten nach einer zu üppigen Mahlzeit (trotz Sättigung weiter gegessen) danach 2-3 Wochen anhaltend.
Oft werden die Beschwerden direkt nach dem Essen etwas besser und tauchen dann 2-3 Stunden danach wieder auf sind aber meistens kontinuierlich vorhanden.
Zu Beginn der Beschwerden wurde eine unaufällige Sonographie gemacht und da der Lipasewert einmal minimal über dem 'Limit' war (78) wurde auch 'sicherheitshalber' ein MRT der Pankreas gemacht (kein MRCT), das keine Auffälligkeiten, keine 'Raumforderung' und regelrechte Gänge als Befund ergab.
Parallel dazu Pantoprazol für ca. 4 Wochen und eine Magen- sowie Darmspiegelung, die außer einem Reflux und einem abgeklungenen 12-Fingerdarmgeschwür (leichte Narben) sowie ausgeprägten nicht entzüdndeten Divertikeln keinen Befund ergab.
Weitere Blutwerte hielten sich immer im Normbereich, leichte Erhöhung der Blutfettwerte und einmalig leicht erhöhter Blutzckerwert, 2 mal Stuhlelastase und immer >200 und somit OK. Keine okkultes Blut, Laktosetest OK.
Der letzte Ultraschall ergab sehr viel Luft im Darm, eine (trotzdem) 'gut zu sehende und unauffällige Pankreas' und als Diagnose des Gastrologen, 'Meteorismus' mit dem Hinweis, nicht soviel Luft zu schlucken und keine kohlensäurehaltigen Getränke zu trinken.
Ich nehme bei Beschwerden Flohsamen und dann für 1-2 Wochen Probiotika. Nichtraucher seit 2009, 2-3 x pro Woche Alkohol in geringen Mengen.
Kann ich noch irgendetwas abprüfen lassen ?
Der neue Gastrologe will (nach knapp 2 Jahren) wieder Magen/Darmspiegelung machen, was ich für überflüssig halte.
Kann die Bauchspeicheldrüse doch eine Rolle spielen ?
Müssen die Lipasewerte während der Beschwerden erhöht sein und wenn ja wie lange ?
Ich weiß mir langsam nicht mehr zu helfen.
Lieber B.,
der Magen sollte auf alle Fälle kontrolliert werden, da Sie ein Zwölffingerdarmgeschwür hatten und doch auch immer wieder Sodbrennen auftritt. Bei einem bestehenden Reflux sollte man sich mit der Nahrungsmenge auf ein vernünftiges Maß beschränken(wie ist Ihr Gewicht?). Ist es möglich, dass andere Unverträglichkeiten vorliegen? Nehmen Sie Süßstoffe zu sich? Sprechen Sie darüber bitte nochmals mit Ihrem Gastroenterologen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
zunächst lieben Dank für Ihre ausführliche Antwort! Laktose- und Fruktoseintoleranz wurden bei mir bereits getestet und fallen als Ursache für meine Beschwerden aus.
Meine Pankreas-Elastase gemäß Stuhlprobe lag bei 500, also Gott sei Dank 'im grünen Bereich'.
Dennoch nehme ich einfach nicht zu und habe nach wie vor diese merkwürdigen Oberbauchschmerzen.
Aufgrund der lehmfarbenen, breiigen bzw. klebrigen Konsistenz und des säuerlichen Geruches meines Stuhlgangs würde ich diesen gerne auf Fett / Stärke / Gallenfarbstoffe hin untersuchen lassen. Meine Hausärztin macht das allerdings nicht mit. Können Sie mir sagen, wo ich so etwas (also die Verdauungsparameter im Stuhlgang) halbwegs kostengünstig aus eigener Tasche untersuchen lassen könnte?
Herzlichen Dank nochmals für Ihre Bemühungen und weiter so!
Freundliche Grüße
Liebe Frau S.,
wir denken, dass Ihre Ärztin den Test für Sie durchführen lässt, wenn Sie ihn selbst bezahlen. Ob er allerdings weiter führt, ist sehr fraglich. Sie sollten sich noch auf Sprue(Gluten) testen lassen und eventuell einen Test auf Nahrungsmittelallergie durchführen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin weiblich, 53 Jahre alt und habe die Befürchtung, eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung zu haben. Ca. 2 Stunden nach dem Essen habe ich regelmäßig leichte bis mäßige Schmerzen im linken Oberbauch oder eine Art Völlegefühl. Ca. 3 Std. nach jeder Mahlzeit gluckert und 'kollert' es extrem laut im Oberbauch, nach Nahrungsaufnahme wird es in der Regel dann besser.
Magen- und Darmspiegelung wurden gemacht; kein Befund. Auch ein großer Bauchultraschall inkl. Bauchspeicheldrüse erbrachte kein Ergebnis. Ich war dazu nüchtern und ich bin sehr schlank, so dass die BSD gut eingesehen werden konnte.
Mein Lipase-Wert liegt bei 51 und auch Amylase liegt im normalen Bereich.
Habe seit ein paar Monaten lehmfarbene, breiige und säuerlich riechende Verdauung.
Auffallend ist zudem, dass ich starken Durst habe und extrem viel Urin lassen muss. Ein Diabetes-Test mittels Blutzuckerkontrolle war negativ.
Habe seit Anfang dieses Jahres ca. 4 kg Gewicht abgenommen, wobei mein Gewicht jetzt seit 2 Monaten stagniert, obwohl ich sehr gut esse.
Meine Beschwerden werden seitens meiner Hausärztin als psychosomatisch abgetan, zumal meine Blutwerte alle noch im Normbereich sind.
Die Ergebnisse eines Stuhl-Elastase-Tests stehen noch aus.
Habe große Sorgen, eine Chron. Pankreatitis oder sogar ein Pankreas-Karzinom zu haben.
Wäre für eine Stellungnahme Ihrerseits dankbar.
Liebe Frau S.,
die Bauchspeicheldrüse ergab bisher keinen Anhalt für diese Befürchtung. Der Test bleibt noch abzuwarten. Der zu dünne Stuhl verursacht vermutlich das Durstgefühl. Die Schilddrüse sollte abgeklärt werden, ein Stuhltest auf Erreger sollte durchgeführt werden. Zu denken ist auch an eine Laktose-oder Fructoseunverträglichkeit. Beides kann man durch kurzfristigen Verzicht für ein paar Tage schon klären, so dass man bei Verdacht später eventuell durch einen Test verifizieren sollte. An Süßstoffverzehr sollte man noch denken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mir wurde wegen einem Gallenstein 2010 die Gallenblase entfernt.
Seit November 2012 habe ich Oberbauchschmerzen, vorwiegend unter der rechten Rippe ziemlich aussen. Bei längerem Sitzen tut mir auch der Rücken weh. Nachts werden die Schmerzen sehr viel weniger und beim Aufstehen ist fast nichts mehr. Im Laufe des Tages kommen die Schmerzen wieder.
Vor 1 1/2 Jahren wurde ein MRT, eine Darmspiegelung und Magenspiegelung gemacht, ohne Befund.
Vor 2 Monaten wurde eine ausgiebige Blutuntersuchung, Stuhluntersuchung, Ultraschall durchgeführt, alles ohne Befund.
Der Arzt meint 'Es könne von der OP der Gallenblase herkommen, bei vielen Patienten tauchen die Symptome auf'.
Gibt es noch eine andere Ursache?
Nach nun 3 Monaten gibt es nur zeitweise schmerzfreie Momente, trotz Busopan.
Was kann man noch tun ?
Liebe Frau/Herr W.,
so wie Sie das beschreiben, sind die Schmerzen doch lageabhängig. Das könnte auf muskuläre Beschwerden von der Wirbelsäule hindeuten. Allerdings sollte das Ihr Arzt durch abtasten herausfinden können. Dann kann man auch etwas dagegen tun. Sie haben leider nichts über den Schmerzcharakter geschrieben, der zur Einordnung ebenfalls wichtig ist und ob Buscopan hilft. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich bin Nina, 21 und bei mir wurde eine Bauchspeichedrüsenentzündung festgestellt. Das war vor 5 Monaten. Die erste Woche musste ich eine 'Diät' einhalten, dh ich durfte nur weiße Brötchen essen. Danach wurde meine Ernährung langsam aufgebaut mit Kartoffelpüree und gekochten Karotten. Ich hatte viele Untersuchungen, Blutproben, Stuhlproben, Mage- und Darmspiegelung… Mir geht es nun schon besser, aber leider habe ich immer noch ein schmerzendes drückendes Gefühl im oberen Bereich des Bauches. Ich fühle mich sehr unwohl damit und bin auch dadurch sehr eingeschränkt.
Leider sagt mein Arzt mir auch nichts genaues im Bezug auf meine Ernährung immer nur das ich das essen soll, worauf ich Lust habe. Das bringt mich leider nicht so weit.. Auch die Ursache ist bei mir offen.
Was kann ich essen, ohne danach an Schmerzen leider zu müssen?
Was kann man noch machen?
Und darf ich Sport machen oder muss ich mich auch dort zurückhalten?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen:/
Liebe Nina,
ohne Kenntnis der Ursache ist es schwer, zu raten. Generell sollten Sie leichte Kost bevorzugen, nichts Fettes und absolut keinen Alkohol trinken. Die Entzündungswerte müssen zunächst in Ordnung sein, bevor Sie wieder Sport machen können. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Arzt, was man zur Klärung der Ursache noch tun kann, denn er hat Einblick in Ihre Krankenakte und kann am besten raten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich(44 /weiblich) hatte 2002 eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung mit erhöhten Amylasewerten, man stempelte mich sofort als Alkoholikerin ab, obwohl ich gar keinen trinke. Immer wieder wurde ich nach dem Alkoholkonsum befragt, das war sehr schlimm für mich, bis ich dann dem Prof. erzählte, dass ich Ohrenschmerzen und am Hals eine Schwellung hatte. Dann endlich wurde auf Mumps etc. untersucht und tatsächlich ergab das Labor die Werte für eine abgelaufene Mumpsinfektion. Aber auch weitere Laborkontrollen ergaben auch Jahre später immer wieder erhöhte Pank.-Amylase-Werte, alle anderen Werte normal.
Seit ca. 2 Jahren treten wieder diese Schmerzen auf, ich habe jetzt Bedenken, dass ich doch eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung haben könnte. Ich habe jetzt bald einen Termin zur Abklärung, welche Untersuchung ist zunächst sinnvoll, um wirklich abzuklären, ob es wieder so ist. Der Arzt deutete im Vorfeld an, dass er eine autoimmunspezifische Ursache vermutet, ich bin nun sehr unsicher, was auf mich zukommt.
Da ich privat versichert bin, möchte ich mich diesbezüglich auch vor unnötigen Untersuchungen 'schützen'…
Liebe Leserin,
da Sie Schmerzen haben, sollte man sehr gründlich Ihre Bauchspeicheldrüse untersuchen. Dazu wird man vermutlich zunächst eine Ultraschalluntersuchung und ein CT des Bauchraumes anfertigen, Blut abnehmen, Antikörper bestimmen und den Stuhl auf Pankreaselastase untersuchen. Alles Weitere wird sich dann ergeben, wenn man diese Ergebnisse hat. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde vor ca 6 Jahren eine chronische Pankreatitis festgestellt.
Ich war damals wegen starker Bauchschmerzen beim Hausarzt und dieser hat mich wegen Verdacht auf Blinddarmentzündung ins Krankenhaus geschickt. Dort haben sie zum ersten Mal die erhöhten Bauchspeicheldrüsenwerte festgestellt – und mich gleich stationär aufgenommen. Die Werte waren nicht hoch – 90/160 oder so… Jedenfalls wurde ich nach drei Tagen wieder entlassen. (Wenn man weder Nahrung, noch Flüssigkeit zu sich nehmen kann, gehen die Werte schnell wieder runter… :-))
Hatte seitdem immer wieder mit Bauchschmerzen zu kämpfen und war ca einmal im Jahr bei der Blutabnahme. Die Werte waren immer leicht erhöht… Mein Internist sagt, er 'glaubt nicht', dass die Bauchspeicheldrüse was hat.
Jetzt hatte ich ca ein Jahr vollkommen Ruhe – und vorige Woche hat es plötzlich angefangen mit starker Übelkeit (kein Erbrechen, kein Durchfall). Am Dienstag kam dann ein starkes Durstgefühl dazu und am Mittwoch habe ich bereits 6 Liter getrunken.. Am Abend bekam ich wieder starke Bauchschmerzen und bin ins Krankenhaus gefahren. Ultraschall, Blutwerte (bis auf die erhöhten Pankreaswerte) Zuckerwerte – alles OK.
Bin mit meinem Latein am Ende…
Hab auch eine Fruktose-Intoleranz, aber ich passe da auf, dass ich nix falsches esse…
Vielleicht können Sie mir ja etwas dazu sagen?
Vielen Dank!
Freundliche Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
lediglich moderat erhöhte Bauchspeicheldrüsenenzymwerte im Blut erlauben nicht die Diagnose chronische Pankratitis. Hierzu notwendig ist z. B. die Bestimmung der Pankreaselastase im Stuhl, eventuell ein Sekretin – Pankreozymintest, Ultraschalluntersuchung, Röntgen, eventuell CT der Bauchorgane. Unseres Erachtens sollte man zunächst klären, ob Sie wirklich unter einer chronischen Pankreatitis leiden und was die Ursache dafür ist, denn sonst fühlen Sie sich vielleicht Jahre chronsich krank und es ist gar nicht der Fall. Liebe Grüße
Ihr biowellmed Team
Hallo,
ich bin 37 Jahre jung und hab schon für meine Begriffe ne Menge durch.
Beginnen muss ich wohl mit der Tatsache, dass ich eine Athyreose habe, das heißt meine Schilddrüse von Geburt an nicht vorhanden.
Deshalb nehme ich SH Euthyrox 150 mg und damit gehts mir auch gut.
Vor 16 Jahren bekam ich nun ohne Vorwarnung einen Darmverschluss, wo sie mir 80 cm Dünndarm herausnahmen. Jahrelang gings mir gut.
2001 bekam ich eine Lungenembolie, die sich bei einer Radtour mit Freunden mit Atemnot zeigte.
Nun habe ich seit 3 Jahren mit Hypoglykämien und Durchfall zu kämpfen, worauf ich in die Charité eingeliefert wurde, da der Verdacht auf ein Insulinom bestand. Im PET wurde nichts gefunden und nach Ernährungsumstellung (5 – 7 Mahlzeiten am Tag) wurde ich wieder entlassen. In der Uniklinik Halle wurde beim Endokrinologen dann ein Dumpingsyndrom aufgrund der Darmresektion diagnostiziert.
Ich nehme derzeit 3×2 Kapseln Cholestagel und 3×1 Acarbose.
Seit ein paar Wochen habe ich aber im Bereich Mitte Ober- und Unterbauchschmerzen, bin den ganzen Tag müde, mir ist schwindelig und übel, die Schmerzen strahlen bis in den Rücken aus.
Was aber für mich das Schlimmste ist, ist ein Knubbel den ich im Oberbauch ertastet habe. Ich kann leider nicht genau sagen, wo er sitzt. Meine Hausärztin hat allerdings bestätigt, dass da etwas ist.
Ich trinke gern mal ein Bier nach Feierabend, aber dies lasse ich seit der Situation weg, da es mir danach besonders schlecht geht.
Kann das alles mit einem Insulinom, oder etwa mit der Bauchspeicheldrüse zu tun haben?????????????????????
Bitte helfen Sie mir weiter, da in der Vergangenheit Tests durchgeführt wurden, die zum Glück nichts hervorbrachten, aber ich deswegen auch manchmal als Simulant hingestellt wurde! Aus diesem Grund ist mein Verhältnis Ärzten gegenüber auch etwas gespalten!
Als ich mit 21 Jahren den Darmverschluss hatte, habe ich erst eine Nacht mehr bewußtlos und fast gar nicht mehr am Leben im Krankenhaus gelegen, ohne das was gemacht wurde. Am nächsten Tag haben sie dann mal eine Darmspiegelung gemacht, wo ich fast gestorben bin!
Nur so zur Erklärung! 'Weil ich ja erst 21 war, kann ich ja keinen Darmverschluss haben!'
Gruß
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir verstehen Ihre Bedenken, was Ärzte anbelangt nach dieser Vorgeschichte, möchten Sie dennoch bitten, mit Ihrer Ärztin zusammen die Ursache Ihrer Beschwerden zu suchen. Es kann sich natürlich um eine Bauchspeicheldrüsenentzündung handeln, genauso z. B. um Verwachsungsbeschwerden. Was genau los ist, kann nur eine Diagnostik zeigen. Auch der 'Knubbel' sollte abgeklärt werden. Es kann ein harmloses Lipom genauso dahinter stecken wie z. B. ein Bruch oder eine andere Erkrankung. Ohne Untersuchung(zunächst Ultraschalluntersuchung und Labor) kann man leider nicht helfen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, Biowellmed-Team!
Ich bin von dem Forum positiv überrascht und möchte daher einige Fragen stellen, die mich gerade beschäftigen.
Meine medizinische Vorgeschichte in Sachen Pankreatitis würde hier den Rahmen sprengen und genug Stoff für einen spannenden 'Arztroman' liefern. Nur so viel zur Einleitung: Ich bin 53 Jahre und Beamtin. Im April diesen Jahres war ich wegen einer akuten 'Biliären Pankreatitis' stationär. Mitte Mai wurde dann die Galle entfernt (minimalinvasiv). Die behandelnden Ärzte gingen davon aus, dass das Problem nun gelöst sei und ich 'wieder alles essen könne' und auch bald wieder fit bin. Dem ist bei Weitem nicht so. Ich habe trotz Diät immer noch erhebliche Probleme (Durchfälle, Übelkeit, Schmerzen in der Nabelgegend, kontinuierlichen Gewichtsverlust 1kg pro Woche, nächtliche Schweißausbrüche, rote Flecken im Gesicht usw.). Außerdem fühle ich mich nach der Pankreatitis immer noch geschwächt, bin ständig müde. Meine Hausärztin riet mir zu einer erneuten Vorstellung in der Klinik. Dort verschrieb man mir letzte Woche, nachdem eine Ultraschall-Untersuchung keine Erkenntnisse brachte, sofort mit dem Hinweis auf eine mögliche Pankreasinsuffizienz Panzytrat 40.000, Funktionstests sollen folgen. Rücküberweisung zum Gastroenterologen, der gerade im Urlaub ist…
Ich bin mittlerweile seit Anfang April krank geschrieben und bin z.Z. in der Wiedereingliederung, d.h. ich bin dienstfähig und arbeite verkürzt. Ist es aus medizinischer Sicht angeraten, mich wegen der aktuellen Beschwerden erneut krank schreiben zu lassen? Reichen Diät und die Enzympräparate perspektivisch aus, um die Arbeitsfähigkeit zu ermöglichen? Man hat mir auf Grund meiner anhaltenden Krankheit angeboten am 'innerbetrieblichen Gesundheitsmanagement' teilzunehmen. Das bedeutet es werden Gespräche mit Vorgesetzten geführt, ev. wird der Amtsarzt hinzu gezogen. Kann mir überhaupt jemand von denen helfen? Wieviel von meiner Krankheit muss ich offen legen? Meine Familie macht sich Sorgen um meine Gesundheit. Eigentlich hatte ich vor, bis 66 zu arbeiten. Ich hätte daher gern gewusst, ob die Diagnose 'Chronische Pankreatitis' einen Behinderungsgrad rechtfertigt oder zu einer teilweisen Einschränkung der Diensttauglichkeit führen kann. Diabetes Typ II habe ich schon länger, wenn ich den jetzt nicht mit Diät in den Griff bekomme muss ich Insulin spritzen. Tabletten (Januvia) möchte ich wegen der Gefahr einer erneuten Pankraetitis (s. Beipackzettel!) nicht mehr einnehmen.
Bitte nicht falsch verstehen, ich habe nicht vor, mich vorzeitig pensionieren zu lassen! Ich möchte nur vernünftige Entscheidungen treffen, wie es weiter gehen soll, muss ja mit der Krankheit leben. Bin derzeit ziemlich deprimiert, auch als Beamter muss man u. U. um seinen Arbeitsplatz fürchten.
Vielen Dank im Voraus für eine Antwort!
Liebe Leserin,
vor jeder Behandlung steht natürlich die Diagnose. Es ist durchaus möglich, dass Sie unter einer chologenen Diarrhoe leiden, dann beseitigt das Präparat Colestyramin rasch den Durchfall. Eine Pankreasinsuffizienz ist schnell durch einen Stuhltest auf Pankreaselastase zu erfassen. Erst wenn sie bestätigt ist, sollte man mit Enzymen behandeln. Die Frage einer Ernährungsumstellung steht eventuell auch im Raum(Übergewicht?), um die Zuckerkrankheit zu bessern. Wir können Ihnen keine Behandlungsvorschläge machen, können Ihnen nur raten, auf eine genaue Diagnose zu drängen und abzuklären, was Sie selbst für eine rasche Gesundung beitragen können. Ihre Müdigkeit kann durchaus auch auf den Durchfall zurückzuführen sein, der ja doch schnell entkräftet. Bevor Sie sich also ernsthaft überlegen, wie Sie Ihre Arbeit regeln können, sollten Sie unserer Erfahrung nach zunächst nach vorne schauen und überlegen, wie Sie Ihre Gesundheit wieder in den Griff bekommen. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass das schnell gelingt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich (w/31, Idealgewicht, wenig Alkohol) hatte das 1. Mal in der Schwangerschaft (vor 1,5 Jahren) leichtes Magenstechen und Übelkeit (jenseits der ersten 12 Wochen, wo ich die schwangerschaftstyp. Übelkeit hatte) und war beim Arzt. Damals Ultraschall (alles sah normal aus) und Blutwerte. Die Lipase war etwas oberhalb der Norm (bei 65, Normbereich war hier bis 60) und ein Entzündungswert etwas erhöht, nach 1 Woche alles wieder normal.
Nach der Schwangerschaft kamen die Probleme wieder: Nahezu ständig breiiger Stuhl oder recht weicher/schmieriger Stuhl, ab und zu Übelkeit (ohne Erbrechen), die allerdings nach dem Essen bzw. mit vollem Magen besser wird oder gar ganz verschwindet. Seit Januar 2011 hatte ich 3 x ca. 3 Tage lang Übelkeit und kurz helleren Stuhlgang (1-2 Tage bzw. mal).
Mein Arzt, bei dem ich seit der Schwangerschaft in Behandlung bin hat mehrmals meine Bauchorgane geschallt, mehrmals Blutwerte bestimmt (seit Ende der Schwangerschaft war immer alles normal), Magen-Darm-Spgl. durchgeführt (nicht-aktive Gastritis Typ C wurde festgestellt, hatte ich wohl in der Schwangerschaft, sonst alles normal/o.B.), Stuhlprobe (Elastase auch normal) genommen und meinte, eine chron. Bauchspeicheldrüsenentzündung könne er ausschließen, da ich keine Schmerzen habe und die Blutwerte normal sind. Er meinte auch, er hätte das dann beim Ultraschall sehen müssen und die Drüse sieht aber vollkommen normal aus (letzte Untersuchung war heute).
Nun lese ich aber hier, dass eine chron. Pankreatitis auch ohne Schmerzen verlaufen kann und es mehr Behandlungen erfordert, um sie ggf. ausschließen zu können.
Kann ich mich auf das 'Urteil' meines Arztes verlassen oder sollte ich weitere Untersuchungen einfordern, wenn ja, welche?
Herzlichen Dank.
Liebe Leserin,
die Übelkeit, die durch Essen besser wird, kann durchaus ein Symptom der Gastritis sein. Diese sollte man natürlich behandeln und auch kontrollieren, ob sie dann abgeheilt ist. Dann bleibt an Symptom noch der breiige Stuhl. Die Ursachen können sehr vielfältig sein. Um dies abzuklären, wäre sicher eine ausgiebige Diagnostik bei einem Gastroenterologen sinnvoll. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns wieder berichten, was sich ergeben hat, damit wir uns auch weiter entwickeln können. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, liebes Team,
ich bin Mitte 20. Die erste akute Pankreatitis trat vor 6 Jahren auf. Zischendurch gab es mehrere weitere. Bezüglich der Ursache besteht keine Klarheit.
Nun zeigten sich vor einem Monat beim letzten Schub erstmals Verkalkungen im Pankreaskopf; seitdem sprechen die Ärzte im Arztbrief von chronischer P. Angeblich wurde bei der Endosono u MRT ein 'dunkler Punkt' entdeckt, was sie dazu veranlasste, mir eine ERCP zu empfehlen. Ich hatte jedoch nach der ersten Entzündung diese Untersuchung durchführen lassen. Dabei war eine weitere Entzündung ausgelöst worden, die stark schmerzte. Damals war kein Stein entdeckt worden.
Meine erste Frage: Sollte ich diese Untersuchung durchführen lassen, und wenn ja: nur an einem (von mir aus weit entfernten) Pankreaszentrum mit Spezialisten? Oder ist es auch bei anderen Gastroenterologen relativ risikoarm ?
Meine zweite Frage dreht sich um die Einnahme von Enzymen: Bei der Bestimmung von Elastase im Stuhl wurde vor kurzem ein Wert von 193 (normal >200) festgestellt. Nach meiner Erkenntnis also ein Zeichen für eine Insuffizienz. Sollte ich mit der Enzymeinnahme beginnen?
Meine dritte Frage: Mein behandelnder Internist meint, dass bei chronischer Pankreatitis aufgehört werden müsse, nach den Ursachen zu forschen. Es sollte über chirurgische Maßnahmen nachgedacht werden (zB Aufschneiden und Schlinge ums Organ, damit Enyme ungehindert ablaufen können). Sind solche radikalen Schritte in meinem Alter nötig?
Vielen Dank im Voraus. Danke auch grds. für diese Seite und die freundliche Hilfestellungen!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
der 'schwarze Punkt' steht nun im Raum und sollte unseres Erachtens abgeklärt werden. Es ist klar, dass Spezialisten solche Untersuchungen viel öfter durchführen und dadurch meist viel mehr Routine vorliegt, was gerade bei unklaren Fällen doch wichtig sein kann. Die Studienlage sagt, dass frühzeitige chirurgische Behandlungen das Fortschreiten der Erkrankung verhindern können. Daher sollte frühzeitig ein Chirurg mit in die Entscheidung einbezogen werden. Am besten ist es deshalb für Sie, wenn Sie an ein Zentrum kommen, das über sämtliche Möglichkeiten der Therapie (konservativ, Drainagen, Operation) Erfahrungen hat und für Sie die beste Möglichkeit aussuchen kann. Enzyme benötigen Sie momentan bei dem 'Fastnormwert' noch nicht. Liebe Grüße und alles Gute für Sie!
Ihr Biowellmed Team
Hallo biowellmed-Team,
ich (w, 32 Jahre) hatte vor 8 Jahren eine akute Pankreatitis, die angeblich ohne Organschäden verlaufen und wieder abgeheilt ist.
Seit dem habe ich Verdauungsbeschwerden (Durchfälle bei bestimmten Nahrungsmitteln). Die Beschwerden haben von Jahr zu Jahr zugenommen. Meine Ernährung besteht seit langem nur noch aus Schonkost (Weißbrot, Kartoffeln, Reis etc.) Fette vertrage ich nur noch in ganz kleinen Mengen. Nun wurde ein leichter Fettstuhl festgestellt (zusätzlich zu geringen Mengen an nichtverdautem Eiweiss), der laut meines Arztes noch nicht ausgeprägt genug sei um zusätzliche Enzyme zu nehmen. Meine Frage: Wäre eine höhere Konzentration an Fett im Stuhl festgestellt worden, würde ich normale Mengen an Fett zu mir nehmen? Ich frage mich wie aussagekräftig eine Untersuchung auf Fettstuhl ist, wenn ich kaum noch Fette esse. Weiterhin würde ich gerne wissen, ob bei einer Pankreasinsuffizienz die Elastase ständig herabgesetzt ist oder ob auch dieser Wert etwas damit zu tun hat, was man einige Tage vor der Stuhlprobe gegessen hat. Die Elastase soll nämlich nun auch überprüft werden. Muss ich 'normal' essen um aussagekräftige Ergebnisse zu bekommen?
Vielen Dank
Liebe Leserin,
bei der Stuhlfettbestimmung sollte der Stuhl über 72 Stunden gesammelt werden in 3 Fraktionen von je 24 Stunden. Während der Sammelperiode sollte eine Mindestmenge Fett von ca. 70 g pro Tag mit der Nahrung zugeführt werden. Auch die Pankreaselastase sollte – wegen unterschiedlicher Nahrungsaufnahme – aus 3 Proben bestehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed-Team,
ich bin 27 Jahre alt und leider an einer chronischen Pankreatitis. Wie es zu dieser Erkrankung gekommen ist weiß man leider nicht, zumal ich kein extremer Alkoholtrinker bin. Die Erkrankung wurde im Oktober/November letzten Jahres diagnostiziert. Kurze Zeit später bin ich aufgrund von hohen Lipase (1172) und Amylase (270) Werten ins Krankenhaus eingewiesen worden. Nach einem 2 wöchigen Aufenthalt wurde ich entlassen. Die Krankheit verlief eher milde und die Werte sind langsam im besser geworden. Im Oktober dieses Jahres waren die Lipase und Amylase Werte wieder ganz normal. Freitag letzte Woche, also jetzt zu Begin Dezember 2010, habe ich wieder starke Schmerzen verspührt. Ein akuter Schub ist eingetreten und ich liege seit Dienstag wieder im Krankenhaus. Der Lipase Wert ist jetzt, zufälliger Weise genau ein Jahr später, wieder bei über 1100. Unter Beachtung Ihrer Anmerkungen zum Verfassen von Patientenberichten, möchte ich Ihnen einige Fragen stellen. Denn die Aussagen der Ärzte stimmen nicht alle überein und sind teilweise wiedersprüchlich. Ich bitte Sie mir Ihre Erfahrungen und Informationen zu dieser Erkrankung mit mir zu teilen.
1. Ernährung
Zunächst interessiert mich das Thema Ernährung. Bevor ich ins Krankenhaus eingewiesen wurde bedeutete mir mein Hausarzt, dass ich mich an eine Diät halten solle. Nur leicht verdauliche Kost käme für mich in Frage. Dies ist wiedersprüchlich zur der Aussage der mich behandelnden Ärztin im Krankenhaus. Am Tag meine Entlassung teilte mir diese mit, dass ich eben keine Diät einhalten solle und alles essen dürfe. Sie hat sich dabei auf neue Studien berufen. Und da ich jemand bin der sehr gerne isst, vor allem auch fettige Mahlzeiten wie z.B. Steak vom Grill, habe ich das über das Jahr gesehen auch gemacht. Selbst vor scharfen Sachen habe ich keinen halt gemacht.
Seit meiner Entlassung beobachtet nun ein Facharzt für innere Medizin meine Krankheit. Dieser erklärt wiederum, dass ich ausprobieren solle was ich vertrage und was nicht. Ähnliches sagt heute eine andere Ärztin, die mich momentan im selben Krankenhaus behandelt. Wobei sie darauf hinweist, dass ich mich eher vorsichtig ernähren und fettige Sachen meiden solle. Nur eines haben die Aussagen der Ärzte gemein und zwar eine konsequente Alkoholkarenz. Meine Internetrecherche ergab einheitlich, dass man sich mit leichter Kost ernähren soll.
Welche Informationen haben Sie zum Thema Ernährung bei einer chronischen Pankreatitis und haben Sie etwas von neuen Studien mitbekommen, in denen von einer Diät abgeraten wird?
2. Lebenserwartung und Heilung.
So wie ich dass sehe, findet bei einer chronischen Entzündung der Bauchspeicheldrüse eine Schädigung des Organs statt die sich über eine lange Zeit hinzieht. Also ist es doch eine sehr schwere Erkrankung. Mein Hausarzt, der mich letztes Jahr ins Krankenhaus eingewiesen hat, sagte dass diese Erkrankung irgendwann ausheilt. Die Ärztin die mich letztes Jahr wiederum aus dem Krankenhaus entlassen hat sagte, dass meine Lebenserwartung trotz dieser Erkrankung uneingeschränkt sei. Selbes sagt auch mein Facharzt für Innere Medizin. Im Internet jedoch lese ich überall, dass die Lebenderwatung in der tat eingeschränkt sei und dass diese Krankheit nicht heilbar ist bzw. nie ausheilt. Sätze wie 'Die Überlebensrate nach 10 Jahren beträgt etwa 50%' lese ich sehr oft. Auch hier bitte ich Sie mir Ihre Erfahrungen und Ihr Wissen mitzuteilen und ob sie beurteilen können, warum einige Ärzte von uneingeschränkter Lebenserwartung sprechen.
Danke im Voraus und lieben Gruß.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wie bei vielem macht die Dosis das Gift. In Ihrem Falle bedeutet das, dass Ihre Lebenserwartung sehr stark davon abhängt, ob Sie weitere Schübe und Komplikationen der chronischen Pankreatitis bekommen oder nicht. So haben Menschen mit chronischer Pankreatitis z. B. ein um etwa 4 % erhöhtes Risiko, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken. Die chronische Pankreatitis kann zu einer endogenen Pankreasinsuffizienz und Zuckerkranheit führen, was ebenso die Gesamtprognose verschlechtert. Deshalb ist die Krankheit keinesfalls harmlos, hängt jedoch stark vom Verhalten des Erkrankten ab. Am besten schützen können Sie sich durch völlige Alkoholkarenz und das Verzichten auf Rauchen, denn beides zeigt klare Zusammenhänge mit einem negativen Verlauf der Erkranakung. Was die Fette anbelangt, aht man bei chronischer Pankreasinsuffizienz eindeutig eine gestörte Lipidtoleranz nachgewiesen. In Tierversuchen wirkte sich fettreiche Ernährung negativ auf den Krankheitsverlauf aus, ebenso auch Mangelernährung. Es gibt Studien, die keinen Unterschied bezüglich der Ernährung beim Menschen feststellten. Sie werden jedoch verstehen, dass Studien zur Ernährungsgewohnheit beim Menschen schwierig sind, nicht zuletzt, weil das über viele Jahre keiner wirklich überwachen kann und eine reine Befragung ist kein Beweis. Deshalb empfehlen wir eine gesunde, fettarme Ernährung, die ohnehin für viele Risiken sinnvoll ist. Wir wünschen Ihnen von Herzen gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed-Team,
im September letzten Jahres wurde ich (weiblich, 45 Jahre)mit Verdacht auf akuter Pankreatitis ins Krankenhaus eingeliefert. Von einem Tag auf den anderen hatte ich plötzlich so starke Schmerzen und die Werte waren auch erhöht. Jedenfalls wurde ich zu erst 5 Tage lang antibiotisch behandelt und dann wurde mir die Gallenblase entfernt, die völlig 'versteint' war.
Seitdem waren die Lipase-/Amylase-Werte erhöht, aber mit der Tendenz zu sinken, d.h. sie wurden von Mal zu Mal besser, waren aber nicht gut.
Dann wurde im Februar nochmal ein Ultraschall gemacht, der leider wenig aussagekräftig war auf Grund der Luftüberlagerungen. Ein CT ergab auch keine Hinweise auf eventuell noch 'herumgeisternde' Steine oder sonstiges. Da ich ein ERCP zu diesem Zeitpunkt verweigert habe, wurde ich von meinem Arzt an einen Gastroentereologen verwiesen, um eine Zweitmeinung ein zu holen. (Mein Arzt -Internist- war der Meinung, es handele sich um eine chronische Pankreatiis.) Der meinte aber, es läge kein Grund für eine ERCP vor und ich solle doch in einem halben Jahr zur Kontrolle wieder kommen.
Das tat ich dann letzte Woche und war erschrocken, dass die LIpase auf 144 und die Amylase auf 112 gestiegen sind. Der Arzt wollte mich dann zu einem MRCT schicken, was aber nicht von der Krankenkasse bezahlt wird.
Nun ist noch die Rede von einem MR Oberbauch.
Welche nun tatsächlich gemacht wird – die ERCP steht auch immer noch im Raum, wird sich in den nächsten Tagen heraus stellen. Sie haben in einem Beitrag geschrieben, die ERCP wäre harmlos. Mir ist aber genau das Gegenteil erzählt worden, unter Anderem soll man nach der Untersuchung ziemliche Beschwerden (Übelkeit/Erbrechen) haben.
Wenn sich aber bei mir noch Steine in den Gängen befinden sollten, wäre die ERCP eigentlich besser, weil man die dann gleich entfernen könnte.
Ist die Bildgebung bei der MR-Oberbauch so deutlich, dass man die eventuellen Steine erkennen kann?
Bei meinen Recherchen über Pankreatitis und mögliche Ursachen bin ich immer wieder auf den Alkoholkonsum gestossen. Nur bin ich absolut abstinent!!Rauchen tue ich auch seit 13 Jahren nicht mehr.
Gut, die Ernährung läßt zu Wünschen übrig (was man ja auch schon an den Gallensteinen sieht).
Sollte Eiweiß deutlich reduziert werden? Zum Abnehmen und auch zwischendurch benutze ich nämlich auch ganz gerne mal ein Eiweiß-Shake.
Danke für eine eventuelle Antwort auf meine Fragen.
Gruß
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wo haben wir denn geschrieben, dass die ERCP harmlos ist? Das müssten wir korrigieren. Die Untersuchung ist nicht harmlos, weist jedoch mit ca. 1 % eine relativ niedrige Komplikationsrate auf, gemessen am Nutzen. Eine iatrogene(durch die Untersuchung ausgelöste) Pankreatitis kann vorkommen und auch einmal gefährlich werden. Das NMR ist eine an sich sehr gute Methode zur Beurteilung von Gallensteinen und Pankreas, bei sehr kleinen Steinen jedoch ebenfalls nicht hundertprozentig. Ihre Bauchspeicheldrüsenprobleme haben ihre Ursaceh sicher im Gallebereich und nicht im Alkohol, dass die Ernährung optimiert werden kann, sagen Sie selbst. Eiweißshakes sind erlaubt. Sie sollten jedoch Fett in jeder Form meiden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag
ich habe seit einem Jahr erhöhte Alpha-Amylase-Werte (zwischen 110 und 130). Die Elastase im Stuhl und die Lipase-Werte im Blut sind normal. Ich leide sehr häufig unter Völlegfühl und Druck im Oberbauch und habe stark abgenommen (von 53 auf 47,5 kg bei 1,64m).
Es wurde ein Ultraschall gemacht – der Arzt meinte die Bauchspeicheldrüse wäre völlig normal – ich hätte eine Magenschleimhautentzündung.
Die Verdauungsprobleme sind erstmals vor 2 Jahren aufgetreten – nach einem heftigen 'Infekt' (Vermutung).
Da aber danach ständig solche Probleme auftraten (akute Bauchschmerzen im Bereich Dünndarm, Völlgefühl, breiiger Stuhlgang im Wechsel mit Verstopfung) bin ich inzwischen ziemlich verunsichert. Ich leide unter sehr vielen Überempfindlichkeiten u.a. auch Nahrungsmittelintollernazen und Reizdarmsymptomen.
Ich bin aber trotzdem beunruhigt wegen dem ständig erhöhten Alpha-Amylase-Wert. ich möchte keine unnötigen Untersuchen veranlassen. Trotzdem möchte ich sicher sein, dass meine erhöhten Werte und Symptome nichts mit der Bauchspeicheldrüse zu tun haben.
Ich wäre froh wenn sie mir einen Tipp geben könnten. Meine Ärztin hatte zu dem Problem keine zielführende Idee.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
der Wert ist nur leicht erhöht und spricht bei den normalen übrigen Befunden nicht für eine Bauchspeicheldrüsenentzündung. Man sollte zunächst wissen, unter welchen Erkrankungen Sie genau leiden, welche Unverträglichkeiten vorliegen und welche Untersuchungen bereits gemacht wurden. Auch die Nieren- und Entzündungswerte wären interessant. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte 1996 eine aktue Pankreatitis und lag 2 Wochen mit Nahrungskarenz..und Nahrung Intravenös..in der Klinik,
dannach ging es mir relativ schlecht und trotz Medikamenten und strenger Diät erfolgte keine besondere Besserung, ich erlitt dann nach weiteren ca. 10 Monaten dannach,erneut eine aktue Pankreatitis. Wieder 14 tage KH und dann nach Hause..
Ich habe seit dem chronischen Pankreatitis, vor knapp 1,5 Jahren hatte ich nochmal einen aktuen Schub, mit sehr straken Schmerzen, komme aber insgesamt mit der Erkrankung ganz gut zurecht. Bin aber öfter Müde als früher, wenn ich leige habe ich stechedne brennende Schmerzen.. versuche diese durch Verlagerung zu minimieren…
die Schmerzen sehr starke Koliken die ich früher sehr viel mehr hatte als heute.. sind nun weniger bis gar nicht vorhanden, habe aber nun öfter ein stechen bzw. Brennen.. Druckgefühl und Übelkeit.. der Schmerz hat sich außerdem verlagert.. auf sehr weit rechts und sehr weit links…. also nicht mehr mittig..
auch inzwischen sehr oft einen geschwollenen Bauch, denn ich dann weg bekomme, indem ich ein paar Tage nur etwas trinke und höchstens Zwieback oder Püree mit Wasser esse.
Ich bin 170 cm wiege 56 kg. War nie übergewichtig. Bin jetzt 45 Jahre. Habe 2 Kinder 21 und 10 Jahre.. Habe immer Sport getrieben…Mir wurde gesagt, aufgrund er Verwachsungen durch die Hernie 'diese wurde bereist 2 Mal operiert.' ist aber seit 19 Jahren ein offener bruch.. trotz OP..hat sich eine Verengung gebildet und daher enstand die Pankreatitis, da ich nicht trinke und auch sonst immer gesund lebte, gehe ich also ebenfalls davon aus,dass die Diagnose korrekt ist.
Daher würde ich mich seit vielen Jahren gerne operieren lassen, habe aber nicht den Mut dazu, da ich ja bereist 2 Mal bei einer OP reanimiert werden musste, da ich allergisch reagierte…
Auch wurde ich ein Mal ins KH eingewiesen, da man sagte es wäre wieder etwas verklemmt und dann stritten sich .. hörbar..der Chirurg und der Narkosearzt, wer von beiden unterschreiben soll was von beidem gefährlicher wäre.
Der Chirurg wollte eine Art Garantie, wegen dem Risiko der Narkose vom Kollegen. Ich habe dann auf eigenen Wunsch das Krankenhaus verlassen.. und zum Glück konnte ich den Darm selber mit drücken und schieben und Fingerspitzengefühl letzten Endes, selber zurück schieben..
Den Darm schiebe ich also schon lange routiniert zurück mehrfach täglich. Jedoch macht mir eben die Pankreas nun doch echte Sorgen, da ich davon ausgehe, wenn ich die Verengung entfernen lassen könnte und der Saft nicht dauernd zurückfließen würde, wäre meine Chance viel besser, noch eine längere Weile, keine weiteren Verschlechterungen der Pankreas zu haben, da die Verengung ja dann weg ist und der Pankreassaft freier ablaufen kann.
Also meine Frage, würde eine Operation und eine Beseitigung der Verrengung, sowie ein verschließen der Bauchwand-/Narbenhernie mir etwas bringen, bezüglich meiner chronischen Pankreatitis? evtl. sogar eine Art Heilung?
zumindest gehe ich davon aus, dass es mit der chronischen Pankreatitis dann zumindest langsamer schlechter werden würde,
Da die Pankreas ja mehr zu Ruhe kommen könnte und nicht, sich weiterhin Gewebe zerstört. Ich nehme nun Kreon 40.000.
Davor in der Anfangsphase 10.000 und dann über 14 Jahre Jahre 25.0000 bis vor ca. eben 5 Monaten als der Bauch eben dauernd dicker wurde..und sich diese beschriebenen anders stechenden Schmerzen vertstärkten.
Ich habe bereist einiges an Verkalkungen und es wurde bei der letzten aktuen Pankreatitis überlegt eine OP vor zu nehmen. Es war jedoch zum Glück dann nochmal so zu behandeln und die Schmerzen in den Griff zu bekommen.
Ich lebe im Ausland und kann mich hier nicht mit den Ärzten so gut unterhalten, dass Sie alles richtig verstehen, was ich zu sagen habe und auich ich bei einer so wichtigen Frage gerne jedes Wort verstehen möchte.. auch wenn ich die Sprache gut spreche.. hier geht es mir um zu wichtiges. Daher wende ich mich an Sie und hoffe auf eine Antwort. Natürlich erwarte ich keine Ferndiagnose. Ich erhoffe mir lediglich, einen Rat.. Ob bei einer chronischen Pankreatitis, die man ja schon ca. 15 Jahre hat.. eine Verbesserung eintritt, wenn man die Verengung jetzt beseitigen würde.
Evtl. gibt es ja inzwischen andere OP Methoden, da man mir immer wieder sagte, aufgrund der Höhe der Hernie, ist es nur unter Vollnarkose möglich.
Die ehemalige Zwerfell Hernie zieht sich unterhalb des Nabels.. nach oben über den Nabel dort sind dann ca. 3 cm der offene Bruch den ich nun ja noch habe, also die Bauchwand-/Narbenhernie liegt oben oberhalb des Nabels,
die Beule die sich dann außen bildet ist mittig- links ca. 5 cm Rund…Durchschnittmaß …
Ich esse meist im stehen, da ich sonst ein unbehagen habe und Druck ebenso auch manchmal dann auch stärkere Mageschmerzen bekomme..
Blähungen habe ich ebenfalls inzwischen sehr viel mehr als früher..
meine Verdauung war meist Durchfall.. aber inzwischen habe ich aber auch manchmal Tage da dauert es 2-3 Tage bis ich aufs WC muss und es ist dann Fettstuhl.. mein Magen ist in der zasit auch erstaunlich still.. was ich nicht kenne.. da er ständig Geräusche machte..
Ich würde nur sehr gerne die Verengung endlich beheben lassen, wenn es bezüglich der chronischen Pankreatitis, die ich ja nun schon über 15 Jahre habe, überhaupt nun noch Sinn macht???.. was ich eben nicht weiß.. und ob ich eine detuliche Verschlechterung habe? Es als eher ein schlechtes Zeichen ist,dass ich weniger Kolikne habe.. aber dafür nun merh ein brennen und stechen? Wobei die Koliken so schrecklich waren,dass ich am Boden lag und weinte.. so schlimm sind die Schmerzen jetzt nicht mehr die ich nun habe.. jedoch wache ich manchmal auf wegen dem stechen bzw. brennen..
ich wäre für eine Antwort dankbar
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
welche Hernie soll für die Pankreatitis verantwortlich sein? Ist die Hernie so groß, dass sie auf den Pankreasgang drückt und den Abfluss unterbindet? Wenn das wirklich so ist, wird eine Operation schon vernünftig sein. Bauchwandhernien kann man heute auch ohne Vollnarkose operieren, wenn es sein muss. Wichtig wäre jedoch vor allem die Frage, wie Ihre Werte sind, welche Leistungsähigkeit Ihre Bauchspeicheldrüse noch hat, wie Sie medikamentös eingestellt sind. Das sollten Sie klären. Allerdings ist eine mehrmals tägliche Revision des Bruches auch nicht gerade das, was man sich wünscht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag, im Juli 2009 habe ich ( 49 Jahre) eine chronische Bauchspeichedrüsenentzündung diagnostiziert bekommen. Weiterhin einen Diabetes und erhöhte Schildrüsenwerte – Überfunktion. Seit dem bin ich in einer Diabetesbetreuung und habe mittlerweile 9 kg gewollt abgenommen, um den Diabetes besser in den Griff zu bekommen. Die Ursache der Erkrankung wird noch gesucht, denn ich war nie ein 'Trinker' und habe stets versucht gesund zu essen und zu leben. Da ich fast täglich mindestens 40 Minuten am Stück zu Fuß gehe, bin ich der Meinung, dass ich auch genügend Bewegung habe.
Interessanterweise treten Schmerzen bei mir immer dann auf, wenn ich mich aufrege und oder ärgere. Ansonsten komme ich gut klar und kann weitestgehendst auf Schmerzmittel verzichten. Meine Zuckerwerte sind inzwischen normal. Ich nehme abends 1 Tablette und 3x täglich Zimtextrakttabletten. Ich esse bewußt aber alles, was mir gut schmeckt, auch Spagetti, Kuchen, Schokolade – aber immer in Maßen. Ich trinke wirklich gar keinen Alkohol mehr, seit meiner Diagnose und habe vorher lediglich mal am Wochenende ein Glas Rotweinschorle oder eine Pico Sekt getrunken.
Trotzdem habe ich Bedenken, wie es weitergeht. In den nächsten Tagen muss ich ein MRT über mich ergehen lassen. Die Sache selbst ist ja nicht so wild. aber ich habe Angst vor der Auswertung. Denn jedesmal nach der Endosonographie wurde ein weiteres Detail des Endzündungsstadiums mitgeteilt, so dass die Verunsicherung bei mir immer größer wird.
Im November 2009 war ich in einer Rehabilationsmaßnahme. Der dortige Chefarzt meinte, dass es eigentlich gar nicht so schlimm sein kann, denn meine Insulinproduktion funktioniert noch ebenso wie die Enzymproduktion. Denn während der Reha konnte ich die Therapie mit Insulinspritzen vollständig absetzen – wie gesagt jetzt nur noch 1 Tablette abends – und mittlerweile habe ich auch keine Durchfälle mehr, meine Migräneanfälle sind vollständig weg und die Dauerschmerzen im Oberbauch treten nur noch sporadisch auf, besonders nach zu viel Essen oder wie schon erwähnt bei Ärger und Stress.
Da stellt sich mir die Frage, habe ich nun eine chronische Pankreatitis oder nicht. Und wenn nicht, wieso wird bei den Endosonographien festgestellt, dass im Kopfbereich des Pankreas etwas nicht in Ordnung ist, aber die Werte ansonsten – Zucker und Verdauung – sind o.k.???
Hat irgendjemand ähnliche Symptome? Oder hat jemand festgestellt, dass er mit einer einigermaßen gesunden Ernährung – ich ernähre mich größtenteils Glyxmäßig – und habe ja auch meine tägliche Bewegungseinheit, dass man dann die Erkrankung stoppen kann?
Leider ist ja der Wissenstand bei Erkrankungen der Pankreatitis noch nicht so fortgeschritten, dass man auf eine Menge Erfahrungen zurückgreifen kann, aber ich hoffe trotzdem, dass ich hier jemanden finde, mit dem ich mal 'deutlich'reden kann, denn oftmals stoße ich bei meinen vielen Doktoren immer wieder auf Schulterzucken.
In Erwartung einer Antwort verbleibe ich.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
natürlich bewegen sich viele Menschen so gut wie gar nicht, aber mal ehrlich: sind 40 Minuten Gehen pro Tag viel Bewegung? Für den Körper sicher nicht, in den Augen des modernen Menschen vielleicht schon. Außerdem ist Ihr Zucker nicht weg. Sie nehmen doch Medikamente dafür. Ob Sie mit Ihrer Ernährung so glücklich liegen, wagen wir auch zu bezweifeln. Muss denn Kuchen sein? Eine auf den Diabetiker abgestimmte Vollwertkost wäre sicher besser(wie groß und wie schwer sind Sie?). Nun denkt man, dass etwas in Ihrem Körper nicht stimmt(weshalb, wissen wir nicht und wir wissen auch nicht, wie man zur Diagnose chronische Pankreatitis kam). Man hat sicher einen Grund für die Annahme. Deshalb sollten Sie zunächst die Untersuchungsergebnisse abwarten. Dass Sie beunruhigt sind, können wir gut verstehen. Es ist dennoch richtig, zunächst die Diagnostik zu versollständigen, damit man Ihnen genau sagen kann, was vorliegt. Erst dann kann man auch ein vernünftiges Behandlungskonzept erstellen. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
nach meiner 2. Schwangerschaft vor fast 13 Jahren, während der ich permanent unter Übelkeit ohne Erbrechen gelitten habe, wurden irgendwann einmal erhöhte Amylase- und Lipasewerte festgestellt. Ich litt unter Übelkeit, häufigen Durchfällen und allg. Unwohlsein. Irgendwann habe ich, so vor ca. 10 Jahren, mal eine extreme Abnehmkur gemacht, u. a. mit Schilddrüsenhormon und fast völligem Verzicht auf Fett. Nachdem ich wieder einigermaßen normal gegessen habe, hatte ich lange Zeit Probleme mit der Fettverdauung (Übelkeit, fast sofortigen Durchfall, Blähungen). Beim Ultraschall wurde ein verplumpter Pankreaskopf festgestellt und Verkalkungen. Die Schilddrüsenwerte wurden übrigens kontrolliert und sind 'normal'. Ich hatte auch eine spezielle Untersuchung, bei der ich ein bestimmtes Fett zu mir nehmen musste und dann spezielle Werte im Blut bestimmt wurden, die aber im Normbereich lagen (ich weiß den Namen dieser Untersuchung leider nicht mehr). Nach einem Ultraschall hieß es, dass die Galle u. Leber normal seine (auch die Leberwerte sind in Ordnung), ich hätte keine Steine. Man vermutete als Ursache eine Viruserkrankung und sagte, dass das genauso wieder weggehen könnte, wie es kam. Nach meiner 3. Schwangerschaft vor 7 Jahren waren die Symptome der ständigen Übelkeit und auch die häufigen Durchfälle weg. Eigentlich geht es mir gut, ich habe nur manchmal, bei Blähungen, ein Stechen am unteren linken Rippenbogen, das aber sofort weggeht,wenn die Luft weg ist. Meine Milz war auch mal vergrößert, das habe ich aber nicht weiter kontrollieren lassen). Ich habe keine Fettstühle, die Leberwerte sind normal, BZ und Cholesterin auch. Auch die Leukos sind absolut im Normbereich. Die letzten Laborwerte letzte Woche ergaben, dass die Amylase nicht mehr erhöht ist, wohl aber die Lipase, aber nur leicht. Ich soll jetzt zum Internisten, da das unbedingt abgeklärt werden muss.
Was kann dahinter stecken? Es fiel schon mal die Diagnose 'Chronische Pankreatitis'. Ich habe jahrelang fast völlig auf Alkohol verzichtet, inzwischen trinke ich jedoch wieder Rotwein, selten auch mal ein Bier, eine Verschlechterung z. B. der leichten Schmerzen, die ich bei den Blähungen immer wieder mal habe, ist überhaupt nicht eingetreten.
WERDE ICH DAMIT ALT? Das möchte ich nämlich! Kann mir jemand meine Angst nehmen, dass ich was 'Schlimmes' hab? Und wie unangenhm ist eine ERCP? Ich bin nämlich ein großer Angsthase.
Liebe Leserin,
ein leicht erhöhter Lipasewert muss nicht gleich eine Pankreaserkrankung bedeuten. Sie sollten sich jedoch schon untersuchen lassen. Man wird sicher nochmals eine Ultraschalluntersuchung durchführen, eventuell ein CT Abdomen, die Pankreaselastase im Stuhl bestimmen. Damit hat man eine gute Aussage über Ihre Bauchspeicheldrüse. Wir wünschen Ihnen natürlich, dass das Ergebnis gut ausfällt und Sie sehr alt werden. Ob man wirklich eine ERCP durchführen muss, zeigt sich erst noch. Wenn, brauchen Sie davor keine Angst zu haben. Sie läuft ähnlich ab wie eine Magenspiegelung. In Kurznarkose führt man ein Endoskop über den Rachen bis in den Zwölffingerdarm, sondiert dann mit einer Sonde die Gänge und spritzt ein Kontrastmittel und fertigt anschließend Röntgenbilder an. Da Sie schlafen, werden Sie von der Untersuchung nichts mitbekommen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
ich (w, 46 Jahre) habe vor einigen Wochen bei einer Ultraschalluntersuchung erfahren dass ich Verkalkungen in der Bauchspeicheldrüse haben, sonst keine weiteren Symptome = > ist dies gleichbedeutend mit chronischer Pankreatitis? Blutwerte waren ok bis auf leicht erhöhte Leukos.
Ärztin sagte 'keine Sorge' – aber ich leide seit wochen unter Ängsten
Liebe Leserin,
unter Ängsten sollten Sie deshalb nicht leiden. Es könnte sich tatsächlich um eine chronische Pankreatitis handeln. Deshalb sollte man auch die Pankreaselastase im Stuhl bestimmen. Rs ist jedoch auch durchaus möglich, dass Sie einmal eine akute Pankreatits hatten, die ausgeheilt ist und keine chronische Funktionsstörung hinterlassen hat. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
1995 wurde die Gallenblase entfernt, seitdem immer wieder Schmerzen 2003 chronische Pankreatitis. Jetzt hatte ich lange keine 'Kolliken'sondern Übelkeit und erbrechen. Was ist das?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielleicht haben Sie ein Postcholezystektomiesyndrom. Das sollten Sie durch einen guten Internisten abklären lassen. Es können jedoch auch andere Ursachen hinter Ihren Bescchwerden stecken wie z. B. Magenprobleme. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe eine Frage zur Feststellung von Bauchspeicheldrüsenkrebs: Mein Arzt (Allgemeinmediziner) hat sich meine Beschwerden angehört und ein großes Blutbild gemacht. Er zeigte mir dann die durchaus guten Werte von Leber, Cholisterin usw. Ich frage mich, was das direkt mit der Bauchspeicheldrüse zu tun hat – dachte, man könne dies im Stuhl feststellen (Stuhluntersuchung hält mein Arzt aufgrund der guten Blutwerte nicht für nötig). Kann man anhand des 'großen Blutbildes' tatsächlich Krebs feststellen? Außerdem vermisst der Arzt bei meinen Beschwerden die wohl typischen Oberbauchschmerzen (die ich gut kenne von einer akuten Entzündung von vor 15 Jahren), die ich definitiv nicht habe. Ist dies wirklich immer so?
Vielen Dank für Ihre Hilfe, bin ratlos ob ich mir lieber einen neuen Arzt suche!
Liebe Leserin,
man kann Bauchspeicheldrüsenkrebs weder anhand von Blutwerten noch anhand von Stuhluntersuchungen feststellen. Man kann damit allenfalls eine Funktionsstörung der Bauachspeicheldrüse ausschließen und dann Rückschlüsse ziehen. Bauchspeicheldrüenkrebs ist jedoch eine schwere Erkrankung und macht normalerweise Beschwerden. Es ist den Ärzten aufgrund strenger Reglementierungen heute leider nicht mehr erlaubt rein auf Verdacht eines Patienten hin alles Mögliche zu untersuchen. Es muss schon aufgrund von Beschwerden ein begründeter Verdacht vorliegen. Die besten Methoden, um Bauchspeicheldrüsenkrebs festzustellen sind Ultraschall und CT. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Biowellmed-Team,
ich versuche mich kurz zu fassen so gut es geht.
Seit meinem 20. Lebensjahr habe ich immer wieder erhöhte Lipasewerte. Anfangs waren auch die Amylasewerte erhöht aber die sind seit Jahren jetzt normal.
Seit drei Jahren sind alle Symptome viel stärker ausgeprägt als vorher. Es gibt fast keine Untersuchung die noch nicht gemacht wurde.
– Es wurde keine Verkalkunge festgestellt. Auch ein unsicheres Zeichen (Stand so im Bericht) einer chronischen B-Entzündung wurde widerlegt.
– Die Drüse ist eher vergrößert (somit schließen sie Entzündungen aus) laut MRT.
– Bei der Galle konnten sie nichts finden, die Ärzte vermuten aber trotzdem eine Verengung der Gallenwege.
– Magen, Galle, Darm usw.. alles wurde überprüft. Man spricht bei mir immer von einer Bauchspeicheldrüsenreizung. Einmal heißt es, der Darm wäre schuld, dann evtl. die Magensäure, es könnte von der Galle kommen und wenn sie nichts finden, dann ist es immer ein Reizdarm. Ein Arzt meinte dazu:'Selbst ein s.g. Reizdarm hat seine Ursache, man muss sie nur finden und auch finden wollen!'.
Ich nehme im Moment Kreon ein. Die Durchfälle lasse nicht nach und ich soll lt. Arzt Imodium einnehmen, bei Bedarf. Eine Pantozol-Behandlung (ich habe kein Sodbrennen, es wurde auch keine Entzündung gefunden im Magen, ich leide unter leerem Aufstoßen) brachte keinen Erfolg.
Schmerztabletten vertrage ich überhaupt keine, ich reagiere heftig mit Übelkeit darauf, was auch der starke Auslöser vor drei Jahren war. Buscopan-plus Zäpfchen ist im Moment für mich eine Lösung, wenn ich Schmerzen bekämpfen möchte. Diese typischen Bauchspeicheldrüsenschmerzen habe ich Gott sei Dank nicht aber ein ständiges Gefühl, als lege ein Ziegelstein auf meinem Magen. Ausstrahlungen habe ich auch im Rücken aber keine Schmerzen, eher ein unangenehmes stechen. Die Seiten wechseln sich ab. Es fängt mit einem Brennen an unterhalb der Rippe und dann wandert es nach links. Es kann dann ausstrahlen aber meistens folgt dann Übelkeit bzw. spätestens am nächsten Tag ist mir dan wieder richtig schlecht.
Was mich so quält ist die starke Übelkeit, sie kann oft Tage andauern, Stunden und wenn es ganz schlimm ist auch in der Nacht, was einen nicht schlafen lässt. MCP bewirkt bei mir nicht viel, es fördert eher die Verdauung und davon habe ich genug. Imodium legt den Darm lahm, danach kommt ein normaler Toilettengang und spätestens am vierten Tag kommt mit Pauken und Trompeten der Durchfall zurück als hätte ich Glaubersalz eingenommen.
Ich esse schon seit Jahren fettarm, Alkohol ist mir fremd, durch eine Laktoseintoleranz ist mein Teller nicht gerade gefüllt. Mein Gewicht schwankt hin und her aber ich zwinge mich auch zu essen und meist kommt dann auch der Hunger trotz Übelkeit.
Bei der letzten Magenspiegelung wurde mir erklärt, ich solle die Bauchspeicheldrüse vergessen, sie ist es nicht aber ich wache fast jeden Morgen auf mit einem bitteren Geschmack im Mund und es dauert nicht lange und mir wird schlecht. So vergeht Jahr für Jahr und jetzt sind es 15 Jahre mittlerweile und ich stehe immer noch vor dem großen Berg 'Fragezeichen'. Ich habe das Gefühl nur die Symptomathik zu bekämpfen aber nicht die Ursache. Hipp verdient im Moment ganz gut mit mir, denn das ist zur Zeit meine Nahrung.
Wie kann ich aus dem Labyrinth entkommen?
Gibt es noch andere Möglichkeiten den 'Defekt' zu entdecken?
Die Galle wird mir lt. Arzt einer Klinik nicht entfernt, weil sie nicht entzündet ist und ich keine Steine habe. Danach könnte ich die gleichen Beschwerden haben, meinte er.
Mir wäre ja schon geholfen, wenn ich wenigstens mal ein Mittel gegen diese fürchterliche Übelkeit bekommen könnte. Für Durchfälle gibt es viele Medikamente aber kaum welche für die Übelkeit.
Keine Sorge, ich gehe weiterhin zum Arzt bzw. bin in Behandlung aber eine zweite Meinung schadet nie.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wie Sie sich vorstellen können, ist Ihre Krankheit viel zu komplex, um sie in ein paar Worten abzutun. Es gibt natürlich viele Untersuchungen, die notwendig sind und man kann sich erst nach Sichtung aller Unterlagen und eingehender Befragung und Untersuchung ein Bild machen. Da Sie wohl ständig unter Durchfall leiden, muss eine Durchfall – Diagnostik durchgeführt werden einschließlich Ausschluß von Sprue und Schilddrüenüberfunktion z. B. Ein isolierter erhöhter Lipasewert ist nicht aussagefähig. Er kann durch viele Erkrankungen hervorgerufen werden wie z. B. durch eine eingeschränkte Nierenfunktion oder erhöhte Triglyzeridwerte, um nur 2 Möglichkeiten zu nennen, die sich jedoch überhaupt nicht auf Ihre Beschwerden beziehen. Hat man die Pankreaselastase untersucht? Wenn nie eine Pankreasinsuffizienz nachgewiesen wurde, weshalb behandelt man Sie dann mit Pankreasenzymen zumal das nicht hilft? Übelkeit kann auch z. B. zentral ausgelöst werden. Da kann auch eine neurologische Diagnostik sinnvoll sein. Sie könnten mit Ihrem Arzt besprechen, ob Sie einmal Domperidon versuchen sollten als Alternative zum MCP bis man weiter ist mit der Ursachenforschung. Es wäre auch interessant wie lange Ihre Untersuchungen schon zurück liegen. Vielleicht sollte man die Diagnostik nochmals wiederholen, wenn die Untersuchungen schon eine Weile zurück liegen. Sinnvoll ist auch, wenn alles in der Hand eines führenden Arztes liegt, der dann den Überblick behält. Hierfür würde sich ein guter Gastroenterologe eignen. Wir wünschen Ihnen, dass Sie weiter kommen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Danke für Ihre Zeit.
Schöne Grüße aus Bayern
Hallo!
Ich (23) hatte vor etwa einem Jahr eine akute Pankreatitis aufgrund eines eingeklemmten Gallensteins. Daraufhin wurde meine Gallenblase entfernt.
Seit einiger Zeit ist es nun so, dass ich Gewicht verliere, obwohl ich mich zum Teil nicht gerade gesund ernähre und auch nicht anders als vorher; wenn ich eine fettige Mahlzeit zu mir nehme, bekomme ich Durchfall.
Außerdem habe ich hin und wieder Schmerzen im Bauch, die den entsprechen, die ich bei der akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung hatte.
Ich weiß nicht, ob dies wirklich eine chronische Pankreatitis ist oder ich vielleicht etwas überreagiere. Allerdings waren die Schmerzen vor einem Jahr so furchtbar, dass ich wirklich aufmerksam geworden bin, weil ich nicht will, dass sich das wiederholt.
Natürlich weiß ich, dass Sie hier keine Diagnose stellen können, ich würde allerdings gern wissen, ob die Symptome zumindest auf Probleme mit der Pankreas hindeuten. Ich habe nämlich schon gedacht, dass es vielleicht einfache Verduungsbeschwerden sein könnten.
Ich hoffe, bald eine Antwort von Ihnen zu lesen und danke herzlich im Voraus.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wie Sie bereits richtig erwähnen, sollten Sie die Diagnose bei Ihrem Arzt stellen lassen, denn Bauchbeschwerden können große Probleme verursachen. Es ist jedoch durchaus möglich, dass Sie durch Ihre 'ungesunde' Ernährung die Beschwerden verursachen. Da Sie keine Gallenblase mehr haben, kann Ihr Körper sehr fette Speisen(die im übrigen ja auch nicht gesund sind) nur schwer verarbeiten und reagiert dann eventuell mit Durchfall. Dies könnte man medikamentös behandeln oder, was noch besser wäre, mit einer gesunden fettarmen Kost. Dennoch sollten Sie nicht experimentieren, sondern zum Arzt gehen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Also ich habe bereits wohl seit über einem Jahrzehnt bzw. evtl. erbmäßig bedingt eine chronische Pankratitis. Leider mußte ich in der Vergangenheit viele falschen Diagnosen und Behandlungen ertragen, da jeder Arzt zu einem anderen und doch bis dato keiner zu dem richtigen Ergebnis kam. 2004 hatte eine solch schwere Entzündung meiner Bauchspeicheldrüse, das ich dachte das wäre mein Ende. Ich bekam damals bereits auf Verdacht Kreon verordnet und es wurde mir gesagt, ich solle es bei ' Bedarf ' einnehmen! Jetzt 2007 nach immer andauernden Verdauungsproblemen, verkehrten Behandlungen und falscher Diagnostik, wurde endlcih eine ERCP durchgeführt und mein Stulgang untersucht und siehe da, meine Bauchspeicheldürse produziert nichts, keine Enzyme, nix! Seit kurzem nehme ich jetzt regelmäßig hohe Fremdenzyme zu meiner Nahrung ein und meist geht alles gut. Doch es ist eine Gratwanderung, was verträgt man und was nicht?! Am wohlste fühle ich mich wenn ich gar nichts esse, doch wer kann das schon! Auch mit dem Trinken habe ich so meine Schwierigkeiten, nur ständig stilles wasser und Tee! Wasserformen mit Geschmack und Früchtetee bekommen mir leider auch nicht. Ich fühle mich in meiner Lebensqualität doch recht eingeschränkt, sei es das Essen und trinken oder nur mal ein Eis etc. betreffend. Aber man will ja schließlich leben, oder?! Meine Angst ist es derzeit, das man die Ursache für meine wohl 'erblich' bedingte chronische Pankratitis nicht findet, was könnt es sein? Werde ich irgendwann noch weiter erkranken, bin ich viellcheit Träger eines bisher unerkannten Tumors? Leider ist diese Erkrankung nicht meine Einzige und so stelle ich mir häufig die Frage, wielange ich noch leben werde und wie ich am besten lebe, doch ich kann nur jedem raten, der sich mit unerklärbaren Verdauungsproblemen und ständigem Blähbauch, bzw. Verstopfung oder Durchfall rumschlägt, einen Arzt nach dem anderen zu konsultieren, bis die Ursache gefunden ist.
Und auf jeden Fall : Laßt das Rauchen und belaßt das trinken bei einem Glas Wein zu einem guten Essen, denn alles andere schadet unserer Gesundheit auf jeden Fall!
Ich habe mein ganzes Leben Sport getrieben und mich bewußt ernährt und doch, auch mich hat es erwischt, doch wenn ich vielleicht auch bnoch geraucht und getrunken hätte, könnte ich dieses hier vielleicht schon nicht mehr schreiben.
Hallo,
Mein Arzt hat leicht erhöhte Entzündungswerte der Bauchspeicheldrüse festgestellt, meint aber, da der Ultraschall und die anderen Blutwerte o.k. Sind, das das nicht bedenklich ist. Meine seit nun fast drei Wochen bestehenden leichten oberbauchschmerzen ( mal stechend, mal drückend) kämen von einer Magenschleimhautentzündung,für die er mir omeprazol verschrieben hat. Tatsächlich treten die Schmerzen seit zwei Tagen nicht mehr so häufig auf, dennoch sind sie nicht verschwunden. wäre nicht trotzdem eine weitere Untersuchung der bauchspeicheldrüse sinnvoll.? Oder kommen die leicht erhöhten blutwerte tatsächlich voneiner Magenschleimhautentzündung?
Liebe B.,
leicht erhöhte Bauchspeicheldrüsenwerte finden sich bei vielen Störungen wie z. B. bei Zuckerkrankheit, Nierenschwäche, Magenproblemen oder auch Infektionen. Deshalb ist die Aussage Ihres Arztes sicher begründet. Sollten Ihre Beschwerden jedoch weiter bestehen, sollte man den Magen durch eine Gastroskopie abklären und ein CT des Bauchraumes diskutieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Auch bei mir wurden im CT ganz kleine Verkalkungen in der Bauchspeicheldrüse gefunden. Der Internist meinte nur, da wären wohl mal kleine Entzündungen gewesen, aber Verkalkungen hieße nicht gleich chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung. Aber ich lese im Zusammenhang mit Verkalkungen IMMER, dass es eine chronische Pankreatitis ist. Was stimmt denn nun? Gibt es auch andere Gründe für Verkalkungen?
Viele Grüße
Liebe(r) Leser(in),
neben Bauchverletzungen und Infektionen kommen vor allem entzündliche Prozesse der Bauchspeicheldrüse für Verkalkungen in der Bauchspeicheldrüse in Frage. Wenn sämtliche Funktionstests der Bauchspeicheldrüse in Ordnung sind, sollten Sie sich keine weiteren Gedanken machen.Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
ich bin mir nicht sicher, ob es bei mir sinnvoll ist, eine Untersuchung vorzunehmen.
Ich habe mich in den letzten Jahren nicht gut ernährt,, vor allem viel zuckerreich (200 Gramm täglich, viel (!) Schokolade) gegessen. Man kann hier schon von einer Essstörung sprechen, die nun auch therapiert wird. Aktuell stelle ich meine Gewohnheiten um und achte auf bessere Ernährung.
Ich hatte in den letzten Jahren immer wieder mal leichte Schmerzen im Bauchraum, ein Stechen, das unterschiedlich auftritt und somit nicht lokalisiert werden kann. Die Schmerzen tauchten auch im Brusstbereich auf, auch im Rücken waren sie zu spüren, jedoch wie erwähnt, meist nicht lokalisierbar.
Ich habe Bedenken, dass es sich hierbei um eine chroniche Bauchspeicheldrüsenentzündung handeln könnte.
Kann mein Essverhalten grundsätzlpich so etwas hervorrufen bzw. sollte ich mich hinsichtlich einer chronischen BSDE untersuchen lassen, oder ist dies eher unwahrscheinlich?
Ich hatte auch Sodbrennen, eventuell können die Schmerzen auch hiervon kommen.
MfG
Liebe(r) Leser(in),
allein aufgrund ungesunden Essverhaltens auf eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung zu tippen, ist nicht angemessen. Es ist jedoch sehr gut, dass Sie Ihr Essverhalten auf gesunde Ernährung umstellen. Bezüglich der immer wieder auftretenden Schmerzen sollten Sie bitte einen Arzt konsultieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten tag,
In meiner ersten schwangerschaft (2011, geburt 2012) entwickelte sich eine bauchspeicheldrüsenentzündung, welche jedoch erst nach der geburt diagnostiziert wurde da praktisch keine untersuchungen mit schwangeren gemacht wird. Schmerzen hatte ich nie, jedoch stetig durchfall. Es dauerte ca. 1 jahr bis alle werte mehr oder weniger im normalen bereich waren, wenn auch stets etwas über dem normwert (mitte 2013). US hat keine auffälligkeiten gezeigt.
Nun bin ich wieder schwanger, 9. ssw, und ich wurde wegen starken oberbauchschmerzen und durchfall untersucht. Es sind wieder gewisse werte erhöht. Leider weiss ich nicht mehr welchen, der wert beträgt 85 anstatt max. 35, ab 200 ist es eine bauchspeicheldrüsenentzündung. Leukozyten sind normal.
Meine fragen: kann es sein, dass ich an einer chron. Pankreatitis leide?
Oder kann diese durch die ss hervorgerufen werden?
Was bedeutet dies für mich als schwangere im schlimmsten fall? Was bedeutet es für das ungeborene?
Kann es sein, dass mein körper keine schwangerschaft mehr erträgt?
Vielen dank für ihre hilfe.
Liebe Leserin,
die Entwicklung einer Pankreatitis in der Schwangerschaft ist gar nicht so selten. Ursache kann eine Fettleber in Verbindung mit fetter Nahrung sein oder Gallensteine, die sich ebenfalls in der Schwangerschaft bemerkbar machen können. Dies kann durchaus gefährlich werden. Wir empfehlen Ihnen eine sehr bewusste, fettarme und alkoholfreie Ernährung in der Schwangerschaft und nach der Schwangerschaft eine gründliche Abklärung mittels Ultraschall oder CT. Alles Gute für die Schwangerschaft wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Ich hatte am 7.5.14 einen bericht verfasst. Es war ein verdacht auf eine chronische bauchspeicheldrüsenentzündung.
Dieser verdacht hat sich gestern leider bestätigt.
ich habe zeichen einer chronischen bauchspeicheldrüsenentzündung mit einer verlängerung des bauchspeicheldrüsenausgangs mit mehreren gangeaussackungen.
das klingt nach einer fortgeschrittenen geschichte oder?
und kann man den vorgang der zerstörung durch enzyme stoppen oder sinkt meine lebenserwartung mit soner diagnose automatisch?
Wie schlimm ist so eine chronische geschichte. Es gibt nirgends schlüssige oder beruhigende prognosen im internet. Helfen sie mir.
lg
Liebe L.,
die Prognose hängt von der Ursache ab, von Ihrem übrigen Gesundheitszustand und natürlich von Ihrem Verhalten. Bei einer chronischen Pankreatitis sollte man konsequent auf Alkohol verzichten, sich fettarm ernähren und gesund leben. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich bin weiblich und 23 Jahre alt, bin 1,74 m groß, wiege 63 kg, treibe viel Sport und ernähre mich ausgewogen!
Jetzt habe ich seit Februar Probleme mit meinem Lipasewert den ich nach anhaltenden Schmerzen im linken Oberbauch untersuchen lies. Er lag bei 180 und hat sich zwar etwas verbessert, liegt aber immer noch bei 111.
Schmerzen habe ich schon länger keine mehr! Gelegentlich trinken ich Alkohol wenn ich mit Freunden feiern gehe, abends rauche ich (ca 5 Zigaretten am Tag). Ich habe ein CT der Bauchspeicheldrüse machen lassen, welches ergeben hat, dass sie etwas vergrößert ist.
Leider wurde mir bisher nicht gesagt woher das kommt und ich bin ratlos was ich tun soll! Angst habe ich vor langfristigen Auswirkungen bzw einer sich schleichend entwickelnden chronischen Pankreatitis… derzeit geht es mir allerdings gut!
Haben Sie evtl einen Rat wie ich mich verhalten soll bzw welche weiteren Untersuchungen ratsam wären?
Viele liebe Grüße,
N.
Liebe N.,
besprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt die Bestimmung der Pankreaselastase im Stuhl, damit man eine Pankreasinsuffizienz ausschließt. Ist dieser Wert normal und Sie haben keine Beschwerden mehr, soltlen Sie die Enzymbestimmung zunächst vergessen und allenfalls in größeren Abständen(z.B. 1 Jahr) kontrollieren lassen oder bei erneuten Beschwerden. Es kann sich auch um eine Erhöhung der Lipase beim Gullo – Syndrom handeln, das außer der Enzymerhöhung keine krankhaften Veränderungen aufweist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo , liebes Biowellmed Team
Ich hatte am 9.4.14 meine Ängste geschildert und Sie waren so freundlich mir zu helfen.
Ich möchte mich dafür ausdrücklich bedanken
Ich habe Ihren Rat befolgt und einen weiteren Arzt konsultiert.
Es ist unfassbar, aber die Laborwerte waren völlig falsch.
Ich hätte mich zwar gewundert, weil die Leberwerte völlig in Ordnung waren aber der Arzt hatte eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzûndung mit einer Sicherheit diagnostiziert, obwohl ich auf die guten Werte in den vergangenen Jahren hingewiesen hatte,dass ich dachte, das war's…,,
Der jetzige Arzt hat nur einen Ultraschall gemacht und zusätzlich noch mal rein vorsorglich die Blutwerte kontrolliert. Alles bestens. Die Lipasewerte sind im ersten Drittel des Normalbereiches nicht vierfach erhöht.
Nun kann ich bereits allein von dir Lebensqualität her einen zweiten Geburtstag feiern
vielen vielen Dank , dass Sie sich mit meinen Problem befasst haben.
Wünsche Ihnen von Herzen und ein tolles Osterfest und passend zum Thema natürlich Gesundheit
Liebe(r) Leser(in),
wir freuen uns mit Ihnen und sind froh, dass wir Ihnen helfen konnten. Dafür sollte dieses Portal auch da sein. Alles Gute weiterhin
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
mein Arzt hat bei mir eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung diagnostiziert.
Muss zugeben, dass ich in den letzten Monaten täglich ca 3doppelte Schnäpse getrunken habe (Grund drohender Existenzverlust) Sonstiger Alkoholkonsum:
mal mehr oder weniger ein Glas Wein.
Hatte leichte Druckbeschwerden, sonst keines der Symptome.
Lipasewerte 2012 27u/l
2013 10 u/l
jetzt 3,78 u/kat/l
Ist zwar andere Umrechnungsformel( aber eben extrem hoch)
Wie kann das sein? Habe ich vor dennoch schon eine chronische gehabt, nur das die Werte jeweils durch Zufall im Normalbereich waren
Ist das wirklich eine chronische ????Also irreparabel
Mir wurde nur gesagt:nie mehr Alkohol. Von Diät wurde nichts erwähnt.Fühle mich da schon allein gelassen und bin völlig verzweifelt.
Würde schon gern noch mal ohne Todesangst ein Glas Wein trinken können, das sich sicher auf ein bis zwei Gläser im Monat beschränken würde,denn die Ursache für das Stresstrinken , das Existenzproblem hat guten Ausgang gefunden
Danke
Lieber Leser,
die Diagnose einer chronischen Pankreatitis wird man nicht allein aus einem erhöhten Lipasewert stellen. Denn dieser könnte auch andere Ursachen haben. Zumindest sollte eine Ultraschalluntersuchung des Abdomens, eine allgemeinärztliche Untersuchung und die Bestimmung der Pankreaselastase im Stuhl erfolgen. Ist die Diagnose eindeutig geklärt, empfiehlt es sich tatsächlich, keinen Alkohol zu trinken(daran kann man sich wirklich gewöhnen) und fettarm zu leben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
also Krankenhausund habe auch chronischen Pankreatitis. Ich leide schon sehr lange daran. Bei mir wurde es aber erst mit 10 entdeckt hatte ständig OberBauchschmerzen, kein Appetit und ständiges Erbrechen damals sind wir vom Krankenhaus zu Krankenhaus gewandert. Keiner hat es ernst genommen. Doch dann beim 3. Besuch im selben Klinikum haben die mich im Krankenhaus aufgenommen. Und haben Gallensteine endeckt und Akute Panlreatitis . 10 Tage lang hab icj nichta zu essen und trinken bekommen damit der Pankreas sich beruhigen kann, in den 10 Tagen wurden mir die Steine entfernt und stent eingelegt . Dies isn kleines Röhrchen was die ausgetrockneten Gänge wieder ausweiten soll. Also 5 Monate später ungefähr sollte der stent wieder rausgenommen werden . Ich sollte ein halben Tag bleiben und dann gehen doch nach dem Endoskopie sozusagen wurde mir sehr schlecht ich hab nur grünes ( hat sich herausgestellt das es gallensäure war ) gebrochen und hatte schmerzen . Die tollen Aerzte hatten bei der Endoskopie den Bauchspeicheldrüse verletzt . Ich selbst hab es auch nicht genau verstanden.
Da lag ich dann 3 Wochen im Krankenhaus. Nagut danach war eigentlich alles 1-2 Jahre okay . Dann mit 13 in den Sommerferien hatte ich wieder total OberBauchschmerzen sind wir zum Krankenhaus die haben mich da Aufgenommen ständig schmerztabletten und ja das wars ich hab nichts gegessen wurde auch ned ernst genommen .1 Woche später ging es mir besser ich hatte sehr viel Abgenommen da ich leider Übergewichtig bin wa ich froh darüber . Aber wenn man genau überlegt is es nichts tolles. Na gut dann ja in Zwischenzeit hatte ich ab und zu schmerzen konmte ned schule und so . Aber dann mit 14 also 2013 im Oktober hatte ich wieder total Bauchschmerzen . Ich hab sogar geweint und ich bin eigentlich nicht so der Typ die gern weint . Na gut im Krankenhaus wurde dann Blut abgenommen und Ultraschall gemacht aber die Ärztin war dafuer das ich im Krankenhaus bleibe und Ja ich hatte auch keine schmerzen mehr lag dann im zimmer und wusste nicht was ich mavhen soll. Das war wieder mal typisch . Kurze also paar stunden sehr starke Schmerzen . Naja dann aber wurde bei mir zu hohes Blutzucker festgestellt dann wurde mein Station gewechselt und irgendwie haben sich alle nur noch auf das Diabetische Konzentriert . Keiner hat auf Pankreas geachtet die Aerzte hatten nicht mal ne Ahnung von meiner Vorgeschichte . Naja dann irgendwann wurde Chronische Pankreatitis festgestellt . Mein Koerper haette es als sehr klein selber gemacht oder so . Genetischer Defekt.
Naja zusammen gefasst nun hab ich fast Diabetes ist noch kein richttiges ich muss 10 kg abnehmen vielleicht geht es dann weg aber mit abnehmen komm ich echt nicht Voran . Ich hab schon wieder ein stent in mir drin und hab trotzdem wie zum Beispiel heute Bauchschmerzen . Es ist einfach Chronisch man kann nichts machen . Ich nimm Metformin wegen Blutzucker und Kreon wegen Verdauung . Nun ich muss jetzt in der schule wegen meiner gfs in Bio ne Präsentation halten über diese Krankheit .
Danke fürs lesen und wegen Rechtschreibung und Grammatik tut es mir sehr leid.
Liebe S.,
vielen Dank für Deinen Bericht. Da für Dich das Abnehmen sehr wichtig ist, empfehlen wir Dir, Hilfe anzunehmen. Die meisten Krankenkassen unterstützen eine Ernährungsberatung. Informiere Dich bitte darüber. Gute Besserung wünscht
Dein Biowellmed Team
Es fing letzten Sommer hat…
Plötzlich 40 Fieber und Magenschmerzen. Arzt (Rentner in Urlaubsvertretung) nahm nicht einmal Blut ab und tat alles auf Magen-Darm-Virus ab. Also ein paar Tage auf dem Sofa mit leichter Kost.Dann habe ich die Knötchenflechte bekommen. Dann alles gut bis Dezember. Es fing an mit Appetitlosigkeit, Magendruck, Aufstossen, belegte Zunge, komischer Geschmack im Mund, Müdigkeit, bei Aufregung Durchfall…. seit Mitte Februar Rückenschmerzen – meist linksseitig (im Sitzen und Liegen – nicht im Stehen) und Magenbrubbeln ca. 2 Stunden nach der Mittagsmahlzeit. Essen schmeckt mir gut und ich finde keinen Unterschied des Magendrucks vor den Essen oder nach dem Essen. Manchmal ging es mir nüchtern schlechter, als nach dem Essen. Stuhlgang ist bei mir so alle 2-3 Tage – kenn ich nicht anders. Normale Farbe; manchmal breiig.
Habe letzte Woche eine Magenspiegelung durch. Optisch alles i.O. auf den Rest warte ich noch. Bevor das Ergebnis nicht da ist, will meine Ärtzin keine weiteren Untersuchungen machen, wie Blut und Sono…… kann ich nicht nachvollziehen…..
Kann es damals eine akute und jetzt chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung sein???
Zumindest passen die Symptome???
Liebe A.,
wir können Ihnen nur beipflichten. Sie sollten gründlich untersucht werden einschließlich Ultraschall der Bauchorgane und Blutuntersuchung. Wenn Ihre Hausärztin das nicht für notwendig hält, wenden Sie sich doch an den Internisten, der die Gastroskopie durchgeführt hat. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellteam,
bei mir wurde bei einem CT eine geringe chronisch kalzifizierende Pankratitis in der Pankreasschwanzregion festgestellt.
Ich würder gerne wissen, ob diese Kalzifizierung deutlich eine chronische bauchspeicheldrüsenentzündung diagnostiziert, oder ob sie von einer zurückliegnden akuten Entzündung herrühren kann, die aber keine weiteren Folgen hat.
Mit frdl Grüßen und herzlichem Dank
Liebe Leser(in),
eine einzige akute Pankreatitis wird kaum zu Verkalkungen führen, denn diese zeigen einen chronischen Prozess an, bei dem die Drüsenzellen vermindert pancreatic stone protein bilden. Man sollte deshalb klären, welche Ursache diesem Prozess zugrunde liegt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 22 Jahre alt und hatte Anfang September eine Magen-Darm Grippe durch Campylobacter-Bakterien. Diese ging mit, vom Hausarzt diagnostizierter, leichter Pankreatitis (Lipase anfangs bei 168)einher. Ende September konnte im Stuhl das Bakterium nicht mehr nachgewiesen werden. Nachdem Durchfall etc. abgeklungen waren, bekam ich undefinierte Oberbauchschmerzen, die bis heute anhalten (seit Ende September). Seit dieser Zeit ist auch die Lipase auf 70 runter und bei diesem Wert aber stehen geblieben und geht nicht mehr weiter runter. Magenspiegelung war ohne Befund. Beim Ultraschall vom Hausarzt konnte man die BSD nicht sehen, da zu viel Luft im Bauch. Nächste Woche habe ich eine Darmspiegelung und Ultraschall beim Gastroenterologen. Dieser meinte übrigens ich hätte nie eine BSD-Entzündung gehabt, dafür wären die Werte viel zu niedrig. Nun meine Frage.. Kann dieser Zustand schon chronisch sein? Und wie kommt es zu einer chronischen Pankreatitis, wenn ich anscheinend nichtmal eine akute hatte? Ich trinke selten. Rauchen tu ich seit der Diagnose nicht mehr und essen tu ich hauptsächlich Laugen und Kartoffeln (in der Hoffnung die Schmerzen gehen weg)
Liebe F.,
wir sind der Meinung Ihres Internisten. Für eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung war der Blutwert viel zu niedrig. Allenfalls hatten Sie eine unspezifische Mitreaktion der Bauchspeicheldrüse. Wir vermuten am ehesten, dass Ihre Beschwerden durch eine Dysbiose bedingt sind, denn der Keim verschiebt natürlich das Spektrum der Darmflora und diese muss sich erst wieder erholen. Falls man keine andere Ursache Ihrer Beschwerden findet, kann man eine Darmsanierung diskutieren. Ihre Ernährung sollten Sie trotz der Beschwerden abwechslungsreicher gestalten. Sie ist viel zu einseitig. Eine leichte Kost kann Kohlenhydrate wie Reis, Nudeln, Kartoffeln enthalten, magere Milchprodukte(Joghurt wäre ohnehin für die Darmflora gut), Fisch und mageres Fleisch sowie leichte Gemüse wie z. B. Zucchini, Spinat oder Karotten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei mir wurde eine chronische Pankreatitis diagnostiziert. Nun meine Frage, wie lange muss ich strenge Diät halten und was darf ich essen. Ich bin total verunsichert, denn den Ernährungsplan der Klinik habe ich leichte Vollkost, mir wurde aber gesagt das ich das nicht essen darf.
Lieber Herr Z.,
Sie sollten sich fettarm ernähren und komplett auf Alkohol verzichten. Das gilt bei einer chronischen Pankreatitis für immer. Allerdings ist auch die Ursache der chronischen Pankreatitis in Betracht zu ziehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team,
Nach einer ultraschalluntersuchung meiner Bauchspeicheldrüse bin ich stark verunsichert. Der Arzt konnte zwei kleine punktförmige Verkalkungen bzw. Narben feststellen. Laut meiner Recherchen beweist dies eindeutig eine chronische pankreatitis, der Artz meinte jedoch, dies könne auch von einer einmaligen akuten Entzündung kommen. Stimmt das so?
Ich habe den Ultraschall erbeten, da ich seit längerer zeit immer so glänzenden und teilweise schwimmenden Stuhl habe.
Herzlichen dank für ihre antwort.
Sie sollten einen Stuhltest auf Pankreaselastase durchführen lassen, damit man feststellt, ob eine Pankreasinsuffizienz vorliegt, was Ihren Stuhl erklären würde und Sie sollten Ihren Arzt um die Veranlssung einer CT – Untersuchung bitten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,kann es bei mir die Bauchspeicheldrüse sein ?Alles fing vor zwei Jahren ca.an. Ich hatte egal was ich gegessen hatte danach immer einen Bauch wie im neunten Monat schwanger. Oberbauchbeschwerden ,Magenschmerzen,Übelkeit.Ich muss zugeben das ich zu dieser Zeit sehr viel Alkohol getrunken habe.Ich hab nen einzigen Ärztemarathon hinter mir. Alle Befunde ergaben kein Ergebnis. Nach dem ich dann drei Monate strenge Diät gehalten habe wurde es besser!Ich trinke seit über einem Jahr keinen Tropfen mehr. Aber es wird einfach nicht besser!!! Immer wieder Schübe das heisst Übelkeit seit neustem Schwindel,Kopfschmerzen, Nackenschmerzen Kollikartige Schmerzen im Oberbauch,extreme Übelkeit bei Nacht,heller unverdauter Stuhlgang.Seit kurzer Zeit leicht erhöhter Zucker (246).Thrombozyten leicht erhöht.Lebersternchen am Hals.Ich weiss echt nicht mehr weiter.Stuhlelastase ergab vor einem halben Jahr kein Ergebnis Ultrallschall und ct kein Befund ist aber auch schon ein Jahr her. Magenspiegelung kein Befund.Ich hab nun gelesen das es sehr schwer sein kann raus zufinden ob es tatsächlich die Bauchspeicheldrüse ist ist das richtig ??Viele Liebe Grüsse
Liebe T.,
der leicht erhöhte Zucker und der hohe Alkoholkonsum könnten dafür sprechen, dass die Bauchspeicheldrüse betroffen ist. Da die Diagnostik nichts ergab, muss man jedoch auch an andere Ursachen denken. Vielleicht haben Sie eine Unverträglichkeit?(Laktose, Fruktose?)
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Ich habe am 08.10.2008 eine akute Pankreatitis mit Werten Lipase 13442 und Entzündungswert 8437 gehabt. Mir wurde gesagt das ich da wohl großes Glück hatte das Kh wieder aufrecht zu verlassen. Ursache war eine vererbte Hypertriglyzeridedemie . Nach der Akutphase hab ich 33 kg abgenommen und mit dem Rauchen aufgehört . Alk war eh nie mein Ding. Seit dem muss ich Kreon 25000 bei Bedarf 40000 , Omep 40 und Lipidil 40 täglich nehmen. Der Pankreas weist Verkalkungen auf . Seit ein paar Monaten hab ich mir so ca. 10 kg wieder angeeignet und war auch sonst ziemlich nachlässig. Hab immer wieder mal Schmerzen die man aber mit Zähne zusammen beißen ertragen kann ( muss) .Wie lang kann man mit diesem Krankheitsbild eigentlich überleben? Gibt es Neuerungen in der Behandlung und was sollte man überhaupt nicht tuhen ? Danke
Lieber M.,
im Vordergrund stehen der Ersatz von Pankreasenzymen, um die Bauchspeicheldrüse zu entlasten und Entzündungen zu verhindern und die Lebensweise. Sie sollten auf Alkohol völlig verzichten und sich fettarm ernähren. Je nach Fettgehalt der Nahrung sollte eine entsprechend große Enzymmenge eingenommen werden. Sind damit die Beschwerden nicht zu beherrschen, können Schmerzmittel eingesetzt werden. Erst, wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen, stehen verschiedene operative Möglichkeiten zur Verfügung. Immer wieder sollte auch Ihr Blutzuckerspiegel geprüft werden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde am 06.02.2013 eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung diagnostiziert. Habe häufig schmerzen im Oberbauch und Rücken. Blutwerte waren leicht erhöht. Am Tag der Untersuchung waren sie ok. Was mich nur wundert, wenn ich schmerzen habe und was esse, gehen die Schmerzen weg. Das ist doch nicht normal, oder?
Liebe Grüße
Lieber D.,
wir empfehlen Ihnen, nach Rücksprache mit Ihrem Arzt noch eine Magenspiegelung durchführen zu lassen, denn der Nüchternschmerz mit Besserung nach dem Essen tritt häufig bei Magenproblemen auf. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team, bei mir wurde eine chronische Bauchspeicheldrüsenerkrankung diagnostiziert .Bis auf ein Rumoren im Bauch und ziemliche Blähungen , an und zu auch mal ein leichtes Stechen im Bauch geht es mir soweit bis jetzt noch ganz gut .
Nehme zwei Mal täglich Pangrol zu den Mahlzeiten ein.
Nun meine Frage: Kann eine chronische Entzündung zum Stillstand kommen , bei gesunder Lebensweise , oder schreitet die Erkrankung mit den Jahren immer weirer fort?
Liebe(r) Leser(in),
die Prognose hängt von der Ursache der Pankreasinsuffizienz und entscheidend von der Lebensweise ab. Es sollten keine Schübe mehr auftreten und keine Steatorrhoe(Fettstuhl). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo guten tag
habe heute meine laborwerte bekommen
meine lipase ist 76 u/l und letztens 68 u/l gewesen
die Alk.Phosphatase war 57 u/l und die MCH war 27pg
was kann ich machen zweck ernährung das meine lipase unter 60 u/l bekomme
muss dazu sagen trinke kein alk.und rauche nicht seit über 2 1/2 jahren habe ich meine ernährung umgestellt und habe ca.25 kg abgenommen
tue nur pflanzliche öle zu mir nehmen und esse viel gemüse /obst roh nehme täglich ca.2-3 eßlöffel pflanzen öle z.b. leinsam öl 1 eßlöffel und 1 eßlöffel weizenkeim öl und ab und zu mal raps öl…..esse viel leinsambrot und dinkelbrot und nehme täglich 1 eßlöffel goldleinsam zumir und esse auch fett armer käse und magerquark ab und zu mal esse ich fettarme wurst z.b. lachsschinken ,schweinebraten geschnitten maximal 1 scheibe da von trinke viel heilwasser römerquelle (verdaungsfördernd)
wäre super wenn sie mir noch paar tipps geben können um die werte zuverbessern unter 60 u/l
würde mich freuen , eine positive antwort
Liebe(r) Leser(in),
wir würden Ihnen gerne einen Rat geben, dazu benötigen wir allerdings mehr Kenntnisse über Sie. An welchen Krankheiten leiden Sie? Wie alt sind Sie? Wie groß und wie schwer sind Sie? Welche Medikamente nehmen Sie ein? Sollten Sie antworten, geben Sie bitte das Datum Ihres Erstberichtes an.
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit einer Woche weiss ich, das ich eine Bauchspeicheldrüsenentzündung habe.
A-Amylase 196
Lipase 296
Meine Zuckerwerte sind ok.
Jedoch habe ich nicht die grossen Schmerzen, aber immer wieder nach Verzehr von bestimmten Speisen Blähungen, der Bauch sieht aus wie schanger, Völlegefühl, etwas Übelkeit.
Und 2009 war es ganz schlimm, ich konnnte nix mehr Essen, nahm ab und die oben genannten Ursachen, war sogar im Krankenhaus, aber die hatten das nicht erkannt. Nun, meine Frage, war das damals schon ein akuter Schub?
Die CRP Werte waren schon damals erhöht. Aber es wurde nicht weiter drauf eingegangen. Im nachhinein denke ich, ist das nun schon akut bei mir?
Erst in einem Monat habe ich eine Sonografie des Oberbauches.
Welche Untersuchungen sollten auf jeden Fall gemacht werden?
Danke für eine Antwort.
Liebe P.,
Ihre Werte allein besagen gar nichts, denn leicht bis moderat erhöhte Werte von Lipase und Amylase können bei vielen Erkrankungen vorkommen. Eine akute Pankreatitis verursacht Werte, die bis zu 80 fach über dem Normwert liegen, auch bei einem Schub einer chronischen Pankreatitis würde man bei weitem höhere Werte erwarten. In einem solchen Fall würde man auch nicht 1 Monat mit der Sonographie warten, sondern müsste sofort handeln. Zusammengefasst sollten Sie die Sonographie in Ruhe abwarten. Je nach Ergebnis muss man dann weiter nach der Ursache Ihrer Beschwerden suchen, vermutlich jedoch nicht im Bereich der Bauchspeicheldrüse. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo !
Ich hatte Ihnen vor ein paar Wochen schon mal geschrieben weil ich erniedrigte Elastase – Werte hatte .
216, 185 und 156 .
Dazu Gewichtsverlust und Schmerzen auf den linken Rippenknochen .
Ich war jetzt zwei mal im Krankenhaus . Einmal fünf Tage
Mit MRt, Ultraschall, und zweimal Endosono, Eiweißspaltung
Und noch bestimmt vier mal Blutabnahme .
14 Tage später noch mal vier Tage – wieder
Blutproben, Endosono, Magen und Darmspieglung .
Der Chefarzt sagte zum Abschluß
Nochmal er könne nichts an der Bauchspeicheldrüse
Feststellen . Und die Elastasewerte sind
Aus seiner Erfahrung oft falsch Positiv .
Wurde auch nicht nochmal untersucht .
Gewicht hatte ich 12 kg in drei Monaten weg .
Vor einer Woche hab ich dann ein Kilo
Zugenommen und halte das Gewicht seid dem
Auch .
Merkwürdig ist auch ein Erbrechen ca. 1 1/2 Stunden
Nach manchen Malzeiten mit viel Schaumigem Schleim
Und Essensresten . Eine Untersuchung der Speiseröhre
Mit Kontrastmittel brachte auch nichts !
Aber diese Schmerzen auf den linken Rippen
Sind immer noch da – habe jetzt einen
Termin beim Ortopäden im August .
Kann ich die Bauchspeicheldrüse bzw. Die vermutete
Bauchspeicheldrüsenschwäche abhaken ?
Oder sind wir mit den Untersuchungen
Einfach zufrüh und man kann einfach
Noch nichts sehen ? Was MRT oder Endosono angeht .
Was würde Sie sagen oder mir Raten ?
Wo können die Rippenschmerzen herkommen ?
Kann das alles von der Psyche kommen ?
Da ich mich wirklich sehr, sehr in die Sache
Rein gesteigert habe und bis jetzt noch nicht
Ganz Glauben kann das da nichts ist !
Gruß H.
Lieber H.,
möglich ist das, aber wir können dazu nichts sagen, denn die Diagnostik muss ovn einem Arzt vor Ort durchgeführt werden. Der Gewichtsstillstand scheint zumindest positiv zu sein. Sie sind ja wirklich gründlich untersucht worden und der Chefarzt weiß sicher, wovon er redet. Wir raten Ihnen, zunächst die Untersuchung beim Orthopäden abzuwarten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit ca. 15 Jahren im Schnitt einen dauerhaften 4-fach erhöhten Lipase Wert. (+/- 220 bei einem 60er Referenzbereich) und damit einhergehend eine chronische Pankreatitis.
Ich bin 47 Jahre (m), Nichtraucher seit 10 Jahren und trinke seit 8 Jahren keinen Alkohol. Ich bin nicht übergewichtig und treibe Lauf-Sport.
Aktuell ist meine Lipase bei 213 und die Stuhlelastase bei lediglich 26, so dass ich KREON 25000 zu den 3 Hauptmahlzeiten nehmen muss.
Eine exokrine Panpreasinsuffiziens ist bereits gesichert festgestellt worden diesbezüglich.
Nun habe ich einen neuen Gastroenterologen, der meint, ich könnte eine Autoimmunpankreatits haben und er riet mir eine Kortison-Therapie zu machen. 60mg Prednisolon täglich über 6 Wochen. Vor drei Wochen habe ich begonnen mit einem Lipasewert von 136.
Heute habe ich dann nach 3 Wochen Kortison einen Lipase-wert von 213, den mein Hausarzt bestimmen liess.
Nun bin ich sehr enttäuscht, da ich dachte, der Wert würde sich ggf. nach unten korrigieren.
Andere Entzündungsparameter wurden nicht gefunden. Leberwerte auch okay. Blutzucker auch.
Mein Gastroenterologe hat gerade Urlaub und ist auch sonst nicht so der Typ, der sich lange Zeit für einen nimmt, wenn ich Fragen stelle. Die Antworten sind nie konkret, sondern eher mit Achselzucken geprägt.
Wie geht es nun weiter? Exokrin habe ich bereits die Insuffizienz.
Werde ich demnächst Diabetiker?
Was kann ich tun, um nicht Diabetiker zu werden.
Wie ist mein Krebsrisiko?
Erwartet mich eine nekrotisierende Pankreatitis?
Ich bin sehr besorgt!
Können Sie mir helfen?
Lieber A.,
wir wissen nun nicht, was für einen Anhalt Ihr Gastroenterologe hatte, eine Autoimmunpankreatitis zu vermuten. Das schlechte Ansprechen auf Kortison spricht zumindest gegen eine Autoimmunpankreatitis, so dass wir – nach Rücksprache mit Ihrem Hausarzt – das Absetzen von Kortison empfehlen. Sie sollten dann nochmals nachfragen, was Ihren Internisten zu der Diagnose veranlasst hat(z. B. sonographische Kriterien, Antikörpernachweis, erhöhte IgG4 – Spiegel, erhöhter breitbasiger IgG – peak in der Elektrophorese, andere Autoimmunphänomene). Ihrem Bericht zufolge haben Sie früher Alkohol getrunken. Könnte es sein, dass damals der Auslöser für die Pankreatitis Alkohol war? Wenn ja, verhalten Sie sich ja jetzt bezüglich Genussgiften, Gewicht und Sport vorbildlich und sollten so weiter verfahren. Wenn das keine Ursache gewesen sein kann, sollte man noch die Familienanamnese unter die Lupe nehmen. Gab es da auch Pankreaserkrankungen? Dann wäre eine genetische Untersuchung zu empfehlen. Ist das nicht der Fall, raten wir Ihnen, genauso weiterzumachen und sich zu regelmäßigen Kontrolluntersuchungen bei Ihrem Hausarzt oder Internisten vorzustellen. Mehr können Sie nicht tun. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit Jahren litt ich immer wieder unter Übelkeit und Rückenschmerzen aber ohne erbrechen. vor 3 Jahren war dann eine ständige Übelkeit vorhanden mit Rückenschmerzen,aber nicht daß ich einen Brechreiz verspürte sondern immer als wenn ich gleich umkippen würde.Ich war dann bei unzähligen Ärzten und habe unzählige Untersuchungen über mich ergehen lassen aber außer einem Reflux kam nie etwas heraus. MR,Computertomgraphie und Ultraschall kein Ergebnis.Alles wurde dann auf Psychisch geschoben und mir wurden Psychopharmatabletten verschrieben,die ich gott sei dank nie genommen habe weil ich selbst gemerkt habe daß as bei mir nicht mehr in Ordnung ist. Bin zu TCM Mediziner war ein bisserl besser aber nicht wirklich gut.Hab dann einfach gar nichts mehr gemacht und bin dann vergangenes Jahr auf einmal von alleine zusammengebrochen und hab dann Stundenlang im Schwall erbrochen bis wir einen Notarzt holten und ich in ein Spital kam.(das ganze passierte im Burgenland) dort bekam ich Infusionen und bin nach 4 Tagen wieder nach Hause. Nach 2 Tagen wiederholte sich das und ich mußte wieder in das Spital ich habe dann dort 2 Wochen Tag und Nacht im Schwall erbrochen fast alle 1 1/2 -2 Stunden und es mußte eine Magensonde gelegt werden .Ich habe 2 Wochen weder etwas zu trinken noch zu essen bkommen alles nur Infusionen,es wurden spezielle Magen untersuchungen gemacht und es wurde dann tatsächlich eine Pankreas anulare und eine Duodenalstenose festgestellt und operiert. Das ist eine Missbildung der Bauchspeicheldrüse und eine Verengung des Dünndarms was bis dahin nirgends wo zu sehen war.Bis dieses Jahr im April war alles super doch dann hatte ich einen Narbenbruch der wieder operiert worden ist,doch seit dem habe ich nur Probleme ich mußte schon mehrmals punktiert werden weil immer wieder Nachblutungen im Bauch sind und mir ist wieder dauernd schlecht und ich biin jetzt dabei in ein anderes Spital zu gehen in Wien weil sie im Burgenland nichts mehr weitermachen und es mir aber trotzdem sehr schlecht geht und auch immer noch sich Blut im Bauch sammelt das laut den Ärzten aber nicht mehr abpunktiert werden kann da zu gefährlich für eine Bauchentzündung. Wie es jetzt weitergeht weiß ich noch nicht aber wenn ihr dauernde Übelkeit habt ist es vielleicht auch so etwas?? Würde auf jedenfall den Arzt darauf ansprechen und sagen daß dies nur dur spezielle Magenuntersuchungen und Dünndarm festgestellt wurde.
Liebe(r) Leser(in),
haben Sie vielen Dank für Ihren Bericht. Ihre Krankheit ist natürlich selten und Übelkeit häufig. Deshalb muss nicht jeder Mensch, der unter Übelkeit leidet, gleich an eine Anomalie denken. Wenn die Übelkeit jedoch hartnäckig ist, muss man auch so etwas in Erwägung ziehen. Bei Ihrem Bericht fragen wir uns, wo das Blut herkommt. Ist das geklärt? Ständige Punktionen sind wirklich nicht das, was man tun sollte. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
seit vielen Jahren habe ich immer wieder im linken Unterbauch Schmerzen, Blähungen, Völlegefühl. Wurde nichts gefunden. In letzter Zeit lokalisieren sich die Schmerzen unter den linken Rippenbogen teilweise bis zum Rücken links. Ca 1 Stunde nach Alkoholgenuss verstärken sich die Schmerzen kurzzeitig. Elastasewerte sind normal. Darmspiegelung ist geplant Kann das auf eine Pankeasentzündung hindeuten?
Vielen Dank für Ihre Antwort
Lieber W.,
die Liste möglicher Ursachen ist lang. Abgeklärt werden sollten auf jeden Fall Magen, Darm, Bauchspeicheldrüse, Niere und Herz. Leider ist aus einer reinen Beschreibung der Symptome keine Zuordnung möglich. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Wolfgang
Seit der Monaten unklare Schmerzen im Oberbauch.
Liebes Biowellmed Team. Ich möchte mich kurz vorstellen. Heiße Mattis, bin 44 Jahre alt und bin zufällig auf dieses Forum gestoßen und hoffe nun so sehr auf euren Rat.
Es fällt mir nicht ganz leicht, die folgenden Sätze zu schreiben aber ich glaube ich sollte ehrlich sein. Seit ca. dem 18. Lebensjahr rauche ich (ca. 1 Schachtel am Tag.). Seit dieser Zeit habe ich auch immer regelmäßig Alkohol getrunken. Erst in Gesellschaft mit Freunden, bei Feiern. Das Ganze hat sich gesteigert und ich trinke (nur Abends) seit Jahren täglich ca. 1 L Wein – abschalten, Gewohnheit usw.
Ich habe mich oft über diese Situation im Inneren geärgert aber letztendlich auch nichts geändert, da bisher ja alles gut ging – ja ich weiß, so kann man ein Problem verharmlosen. Hinzu kam, dass meine Leberwerte (zu meinem Erstaunen) immer gut waren und so fühlte ich mich relativ sicher.
Jetzt habe ich seit Anfang Februar immer mal weniger mal stärker Schmerzen im linken Oberbauch.
Zwischendurch waren sie auch mal wieder weg o. reduziert aber in den letzten Tagen war es sehr schlimm. Gestern habe innerhalb von drei Stunden 3 Tabletten Novaminsulfon 500 eingenommen, und es war gerade noch auszuhalten.
Mein Hausarzt, den ich für sehr kompetent halte, und Ärzte durch entsprechende Überweisungen haben mich, soweit ich das einschätzen kann, ausgiebig untersucht. Magenspiegelung, Darmsiegelung, Sono, Röntgen, MRT vom Oberbauch mit Pankreas, MRT nach Sellink (um den Dünndarm zu beurteilen + Pankreas), Belastungs-EKG, mehrmals Blutwerte (auch Tumormarker), Urin, 1 mal Elastase im Stuhl, alles ohne Befund.
Übelkeit, Erbrechen, fettiger Stuhl ist alles nicht vorhanden und normalen Appetit habe ich auch. Manchmal ist mir vielleicht ein wenig Übel. Dass könnte natürlich auch an den vielen Tabletten liegen oder auch vielleicht Einbildung sein, weil man natürlich auch viel liest.
Ob die Schmerzen gehäuft nach den Malzeiten auftreten, kann ich eigentlich auch nicht bestätigen.
Mein Arzt – so wörtlich – hat die Bauchspeicheldrüse schon längst als Ursache abgehakt. Bei solch starken Schmerzen müsste man was sehen können bzw. dem Blutbild entnehmen können. Nun habe ich natürlich auch gelesen, dass die Diagnose einer chronischen Pankreatitis gerade in der Frühphase sehr schwierig ist und die Blutwerte und bildgebenden Verfahren nicht sehr viel aussagen. Ich habe meinem Arzt – natürlich schweren Herzens wie ihr euch vorstellen könnt – von meinem Alkoholproblem erzählt und selbst die Bauchspeicheldrüse ins Spiel gebracht. Genauere Ausmaße meines Alkoholkonsums hat er aber nicht hinterfragt – hat mich gewundert. Natürlich wusste er von dem Zusammenhang zwischen Alkohol und Pankreas aber meine Bauchspeicheldrüse sei völlig in Ordnung!?
Er geht von einer funktionelle Störung – was das genau sein soll, weiß ich nicht – aus und hat mir eine psychosomatische Behandlung bei einer Heilpraktikerin verschrieben. Kein Erfolg.
Habe in den letzten Wochen mein Alkoholverbrauch deutlich reduziert aber bin, das muss ich offen gestehen, nicht auf null. Ist ganz schön schwer mit so einer Sucht!! Ich arbeite aber weiter daran.
Jetzt weiß ich überhaupt nicht, was ich machen soll. Das Leben ist so alles Andere als lebenswert. Ich habe schon morgens beim Aufstehen Angst vor den Schmerzen, die mich am Tag wieder plagen werden.
Und nun meine Fragen an euch: Gibt vergleichbare Fälle? Soll ich eine zweite Meinung einholen? Höre immer Bochum, Freiburg und Heidelberg. Kann man auch in der Anfangsphase einer chronischen Pankreatitis bei meinem oben beschriebenen Befund so starke Schmerzen haben? Wenn ja, wie soll denn so ein Leben weiter gehen, wenn das nur der Anfang ist????
Ich wäre euch so dankbar, wenn mir jemand antworten könnte. Ich bin sehr froh, dass ich dieses Forum (per Zufall) gefunden habe. Hoffentlich habt ihr einen Rat für mich.
Liebe Grüße,
M
Lieber Herr M.,
man muss z. B. an eine akute intermittierende Porphyrie denken, bei der Alkohol als Auslöser der Schmerzattacken in Frage kommen kann. Alles andere ist doch vermutlich ausreichend abgeklärt, so dass dies unseres Erachtens als nächstes zu untersuchen wäre. Dass es notwendig ist, Ihren Alkoholkonsum in den Griff zubekommen, ist für Sie lebenswichtig. Wir empfehlen Ihnen dringend fachliche Betreuung für dieses Problem. Wir wüden uns freuen, wieder von Ihnen zu hören und wünschen Ihnen alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
liebes biowellteam,
ich habe nun seit ca 7 wochen ungewöhnliche symptome
und irgendwie das gefühl es könnte die bauchspeicheldrüse sein.
ca 1 stunde nach dem essen (egal was und wieviel) bekomme ich schmerzen im rücken, die ich als brennend und drückend beschreiben würde. ich habe einen druckschmerz in der oberen magengegend und leichte übelkeit. die rückenschmerzen eher links bis manchmal zum schulterblatt ziehen dann über eide rippenbögen nach vorne und fühlen sich wie ein muskelkater an. ich habe schon viel abgenommen, weil ich das essen meide. nachts habe ich keine beschwerden und wenn ich nüchtern bleibe merke ich die schmerzen auch tagsüber weniger. durchfall habe ich auch nicht. vor ca 3 jahren hatte ich ähnliche beschwerden, allerdi.gs nur im rücken und wurde im krankenhaus auf den kopf gestellt.
alles ohne befund. aktuell wurde ein bauchsono gemacht ohne befund. nehme seit 3 wochen säurehemmer, aber keine besserung. ich habe so langsam sogar angst vor einem bauchspeicheldrüsenkrebs. es stehen eine magenspiegelung und ein mrt des obebauchs an. vielleicht haben sie eine idee dazu? ich weiß nicht, ob beim sono die bsd überhaupt beachtung fand, das ganze hat nicht mal 5 minuten gedauert u d die ärztin hat sich da mehr auf leber, galle und milz beschränkt. vielen dank für ihre hilfe, lg a.
Liebe A.,
auch im Ultraschall ist die Bauchspeicheldrüse zu sehen, allerdings ist die Diagnostik nicht einfach und es kann auch einmal etwas übersehen werden. Unbedingt dringend zu ergänzen wäre nach unserer Auffassung ein EKG, weil auch Herzbeschwerden sich einmal so äussern können. Des weiteren muss man die Diagnostik abwarten. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns wieder berichten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
seit Oktober letzten Jahres habe ich Schmerzen im Oberbauch, mal unter den linken, mal unter den rechten Rippen. Zeitweise Übelkeit, Völle- und Druckgefühl und Blähungen kommen hinzu. Ansonsten ist der Stuhl normal und auch nicht wie von vielen beschrieben ölig.
Im Dezember wurden bei mir dann zwei 4 und 6 cm große Pseudozysten festgestellt, die an der Bauchspeicheldrüse hingen, diese wurden dann Anfang Februar diesen Jahres operativ entfernt. Diese Zysten enthielten keine Sekrete der Bauchspeicheldrüse, waren harmlos. Die Bauchspeicheldrüse sieht laut Chirurg normal und gesund aus, die Werte sind i. O. Nach der OP dachte ich, ich hätte alles überstanden und es ging mir gut. Bis vor einer Woche. Nun habe ich die Schmerzen wieder. War nun beim Arzt und warte jetzt auf die Blutergebnisse.
Meine Frage ist: Wenn die chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung in Schüben kommt, dann könnte es doch sein, dass als ich gerade keinen Schub und keine Beschwerden hatte, auch die Werte in Ordnung waren? Kann es auch sein, dass man eine chronische Entzündung hat und die Werte trotzdem o. k. sind? Ich finde, dass die Symptome sich verdächtig nach chronischer Entzündung anhören. Außerdem ist mir aufgefallen, dass ich bevor ich vor einer Woche wieder die Schmerzen bekommen habe, sehr fettig und üppig gegessen habe, würde also auch passen. Ich hoffe, Sie können meine Fragen beantworten.
Vielen Dank im Voraus.
Liebe Leserin,
die Blutwerte können bei einer Bauchspeicheldrüseninsuffizienz völlig normal sein. Sie sollten Ihren Arzt um einen Stuhltest auf Pankreaselastase bitten. Dieser Test ist sehr aussagekräftig. Pankreaspseudozysten haben ihre Ursache praktisch immer in einer akuten oder chronischen Pankreatitis. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Wie heilt man eine chronische Pankreatitis bzw. den damit verbundenen Diabetis Typ 2?
Liebe(r) Leser(in),
wir würden uns wünschen, dass dies möglich ist. Leider ist eine chronische Pankreatitis bis heute nicht heilbar. Die 10 – Jahres- Überlebensrate beträgt ca. 50 %. Wie die weitere Erkrankung verläuft, hängt vor allem davon ab, ob man seine Lebensumstände ändert, d. h., ob man auf Alkohol und Nikotin verzichtet, täglich mehrere kleine fettarme Mahlzeiten zu sich nimmt, die Zuckerkrankheit gut einstellen lässt, regelmäßig an den Nachsorgen(Sonographie) teilnimmt und in größeren Abständen zum CT geht, da eine Karzinomgefahr besteht. Anders verhält es sich bei der Autoimmunpankreatitis, die heilbar ist oder bei einer Pankreatitis, die aufgrund einer Verengung des Ausführganges besteht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
77jährige insulinpflichtige Diabetiker (ICT) mit chronischer Pankreatitis hat täglich stark überhöhte Blutzuckerwerte trotz hoher Insulingaben.
Patientin ist permagna adipös und hat einen Anus preter.
Bei ihr wird täglich bis 6 mal BZ gemessen, Insulin nach Schema angepasst.
BZ-Werte über 20 oft auch über 30 mmol/l sind keine Seltenheit.
Gespritzt wird zu den Mahlzeiten Novorapid und Lantus zur Nacht.
Insulineinheiten müssen fast täglich an aktuellen Wert angeglichen werden.
Ist davon auszugehen, dass die Insulinproduktion völlig zum Erliegen gekommen ist ? Kann sich ein Karzionom gebildet haben ? Sie war im Sommer aufgrund eines erheblichen Ikterus stationär behandelt wurden.
Was ist therapeutisch der Patientin anzuraten ?
Liebe(r) Leser(in),
dies ist eine zu komplexe Situation, die man nicht über das Internet besprechen kann. Ob noch eine Restfunktion des Pankreas vorhanden ist und ob die Patientin unter einem Karzinom leidet, können wir nicht beantworten. Die hohe Insulindosis, die notwendig ist, kann sich auch durch die Adipositas per magna erklären. Irgendwann ist eben die Funktion des Pankreas ausgeschöpft. Weshalb ein Ikterus auftrat, sollten Sie mit dem behandelnden Arzt besprechen, eventuell besteht auch hier ein Zusammenhang, den man kennen muss. Die Patientin ist immerhin 77 Jahre alt und hier eine grundlegende Änderung zu bewirken, wird schwierig sein. Es gibt zwar Medikamente bei Diabetes, die auch gewichtsreduzierend wirken, diese können jedoch in seltenen Fällen eine akute Pankreatitis auslösen und es gibt sogar den Verdacht auf Zusammenhänge mit Bauchspeicheldrüsenkrebs, so dass man dazu auch nicht ohen Weiteres raten kann in dieser Situation. Vermutlich wäre das Beste, eine langsame Gewichtsreduzierung, verbunden mit etwas mehr Bewegung zu erreichen. Sprechen Siebitte mit dem behandelnden Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
zu meiner Geschicht. Ich habe schon seit längerem immer wieder Probleme wie stechen unter der linken Rippe, Magenprobleme etwas Darmprobleme. War beim Arzt dieser hat mich abgetastet und er meinte es kommt vom Rücken (hab massive Verspannungen). Kurze Zeit später hab ich eine Gesundenuntersuchung beim Internisten gemacht. Alle Blutwerte alle ok, Urin, Stuhl, EKG, Blutzucker alles bester Ordnung. Es wurde ein Ultraschall vom Magen gemacht … auch ok. Auf die Frage ob es bei der Bauchspeicheldrüse was sein könnte… nein absolut nicht.
Nun 3 Wochen später war ich bei einer privaten Ärztin mich schröpfen lassen (wegen meiner Verspannungen). Ich hab ihr meine Geschicht erzählt. Sie meinte auch das meine Probleme vom Rücken kommen aber da sie mich kennt und ich mich zu tode google hat sie mir nun zu einem Ultraschall der Bauchorgane überwiesen bzw. mir die Blutwerte der Bauchspeicheldrüse abgenommen. Das ich endlich Ruhe habe. Das Ultraschall hab ich am Mittwoch. Heute hat sie mich angerufen das mein Lipase Wert grenzwertig erhöht wäre. Ob ich am Vortag fettig gegessen hätte. Bei der Blutabnahme war ich nüchtern aber am Vortag hab ich wirklcih am Abend eine richtig fettige Pizza gegessen, Cola getrunken und einiges genascht. Auch die beiden Tage vorher war ich auf Weihnachtsfeier und einer Geburtstagsfeier mit fettigem Essen. Könnte der Wert von dem kommen? Oder ist die Zeit zw. Essen und Blutabnahme doch zu groß? Ich weiß ich hab am MI. meinen Termin zum Ultraschall aber ich hab so Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Vielleicht können sie mich auch etwas beruhigen.
Danke!
Liebe(r) Leser(in),
wir können Sie absolut beruhigen, denn ein leicht erhöhter Lipasewert kann sehr viele Ursachen haben und ist kein diagnostischer Hinweis auf Bauchspeicheldrüsenkrebs. Deshalb ist die Bestimmung der Lipase auch nur zur Klärung einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung sinnvoll und nicht einfach nur so. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
sehr geehrtes Ärzte-Team
kurz zu meiner person: Männlich:24Jahre Größe: 1,90 Gewicht 128 kg
bei mir wurde vor 1,5 jahren eine pankreasinsuffizienz bei einer stuhluntersuchung festgestellt, hatte vorher oft heftige bauchschmerzen, verbunden mit fettstühlen und durchfällen.
die ursache der pabnkreasinsuffizienz wurde aber nicht gefunden, hatte bis dato 3 mal eine ultraschalluntersuchung, die letzte vor 1 monat.
bei der letzten untersuchung kam folgendesergebniss heraus: pankreasliptomatose, Fettleber.
ein blutbild wurde auch vor 1 monat erstellt mit folgendem ergebniss:
Natrium iS 139
Kalium Is 3,8
Calcium iS 2,5
LDH 130
GPT 40
Gamma Gt 78 +
Kreatinin 0,90
GFR 110,2
Harnstoff 15
Harnsäure 6,3
ges eiweis 8,1
Glukose 98
CRP 0,6
Leukozyten 7,0
Erythrozyten 4,4 – 1
Thrombozyten 260
meine fragen wäre: kann man im ultraschall bzw anhant dieser blutwerte eine chronische pankreaitis auschliesen?
da ich immer wieder ca 2 mal im monat unter starken bauchschmerzen bzw fettstühlen leide…
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
mit letzter Gewissheit kann man das nicht. Die Blutwerte sind bis auf eine Erhöhung der Leberwerte in Ordnung. Trinken Sie Alkohol? Dann sollten Sie dringend darauf verzichten. Haben Sie erhöhte Blutfettwerte? Das wäre ein Hinweis für eine mögliche Fettleber. Generell ist Ihr Gewicht zu hoch, was ebenfalls nicht günstig ist. Der Stuhltest zeigt eine chronische Pankreasinsuffizienz. Diese muss ja eine Ursache haben. Man sollte Ihr Blut im akuten Stadium untersuchen, d. h., wenn Sie gerade Bauchschmerzen haben, um eine immer wieder auftretende akute Pankreatitis auszuschließen. Gegebenenfalls käme noch ein Abdomen – CT in Betracht, falls man dieses noch nicht durchgeführt hat, da die Ultraschalldiagnostik gerade bei hohem Gewicht nicht immer alles zeigt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team
ich habe seit ca.2,5Jahren immer wieder blitzartigen Durchfall, jetzt hat man auf Grund eines Ultrauntersuchung festgestellt das ich eine Bauchspeicheldrüsenentzündung habe ich kenne die Werte nicht nehme aber seit einiger Zeit Panzydrat. Meine Frage kann ich durch eine Umstellung meiner Ernährung mehr dazu beitragen? Alkohol spielt keine Rolle da ich keinen trinke.
Was können Sie mir raten.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
man sollte zumindest einen Pankreaselastasetest durchführen, um die Diagnose zu sichern. Bezüglich der Ernährung wäre eine fettarme Vollwertkost zu empfehlen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Nach einer akuten Pankreatitis wurden bei mir im CT deutliche lipomatöse Einlagerungen in der Bauchspeicheldrüse bei ansonsten unauffälligem Befund festgestellt. Welche Bedeutung haben diese Veränderungen? Der Arzt meinte keine. Nach meinen Erkundungen im Internet könnte es aber auch sein, dass bislang noch keine aussagefähigen Studien dazu vorliegen! Gibt es da neue Erkenntnisse? Soviel ich verstanden habe, muss doch eine Umbildung des Gewebes in Fettzellen stattgefunden haben? Kann das bereits ein früher Hinweis auf eine Pankreasinsuffizienz sein? Können sich diese Veränderungen zurückbilden? Gibt es einen Zusammenhang mit einer Fettleber (wurde nicht im CT festgestellt)?
Danke im Voraus für die Antwort!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Studienlage ist hierzu etwas spärlich. Stand derzeit ist, dass die Fetteinlagerung der Bauchspeicheldrüse ohne Funktionseinschränkungen des Organs ist. Die Beschreibung dient nur dazu, dass man den Befund kennt und bei Kontrollen gegen andere, krankhafte Befunde abgrenzen kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
liebes biowellmed-zeam!
ich war vor 2 wochen im krankenhaus, da ich starke unter-und oberbauchschmerzen hatte. es wurde eine koloskopie und eine gastroskopie durchgeführt, da war alles in ordnung. beim bauch-labor wurde festgestellt, dass die amylase und lipasewerte etwas erhöht sind (amylase 80 statt 50, lipase 110 statt 60), im ultraschall wurde gesehen, dass die bauchspeicheldrüse im kopfbereich minimal inhomogen ist. ich wurde aber beruhigt, dass die werte nur minimal erhöht seien und man hat mir gesagt, dass ich eine gastroenteritis mit begleitpankreatitis habe. jetzt bin ich seit 2 wochen zuhause, habe aber immer wieder schmerzen im oberbauch links sowie im unterbauch, außerdem leide ich eher an verstopfung (kein durchfall). zwischendurch ist mein oberbauch sehr aufgebläht, manchmal ist mir auch schwindlig und ich fühle mich, als würde ich zusammenbrechen. das geht dann wieder vorbei, aber es beunruhigt mich sehr. könnte es sich um eine chronische pankreatitis handeln? der blutzucker ist normal (eher niedrig). sollte eine computertomografie gemacht werden? soll ich beim essen aufpassen? bin zur zeit sehr verunsichert…
liebe grüße!!
Liebe Leserin,
zunächst könnte man einen Test auf Pankreaselastase im Stuhl durchführen, um die Bauchspeicheldrüsenfunktion zu überprüfen und Sie sollten bezüglich der Gastritis behandelt werden. Die Symptome sollten sich dann innerhalb von 2 – 3 Wochen deutlich bessern. Ist dies nicht der Fall, sollten Sie weiter untersucht werden, z. B. internistisch auf Unverträglichkeiten und gegebenenfalls muss dann auch nochmals die Bauchspeicheldrüse abgeklärt werden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
Ich hatte Anfang Oktober eine leichte Pankreatitis (akut) mit schmerzen im Oberbauch ( bedingt durch Meteorismus). Ich war auch nur 3 Tage im KH. CRP war nur leicht erhöht, aber dafür der Lipasewert bei 680U/l. Es wurde ca. 2 Wochen später ein CT gemacht, aber ohne Befund. Auslöser der Pankreatitis also unklar. Ich denke, dass ich an einem Tag einfach zu viel und zu fettig gegessen habe. Was mich jetzt allerdings wundert ist, dass die Lipaseerhöhung im Blut nur sehr langsam zurück geht. Etwa alle 8 Wochen halbiert sich der Wert. Bin jetzt (6 Monate nach entzündung) noch bei 80U/L und Norm wäre bis 60 U/l . Ich habe ab und an schmerzen bzw brennen unter dem linken Rippenbogen. Ich habe wahnsinnige Angst vor einer chron. Pankreatitis. Könnte die langsame Abnahme der Lipase im Blut ein Indiz für eine chron. Pankreatitis sein?
Gruß
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihr Lipasewert ist nur noch leicht erhöht und außerdem ist die Lipase kein guter Verlaufsparameter bei einer akuten Pankreatitis. Sie sagt weder etwas über die Schwere der Erkrankung noch über die Prognose aus. Hier wäre es besser, den CRP – Wert, eventuell Procalcitonin und Calcium im Serum zu bestimmen und eine Ultraschalluntersuchung durchzuführen. Bezüglich Pankreasinsuffiezienz sollte man eine Bestimmung der Pankreaselastase im Stuhl veranlassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
HAllo,bei mir wurde ein Lipase Wert von 59 U/L gemessen, Referenzbereich bei dem LAbor ist <53U/L.
Ultraschall,Magenspiegelung war beides ohne Befund.Beschwerden sind nächtliche Übelkeit, bzw. ich wache nachts zwischen 4-5 uhr auf, nach 10 min. wachsein wird mir übel,eine latente Übelkeit ist dann auch tagsüber vorhanden..zwischenzeitig war 3 wochen alles i.o.,keine Übelkeit ganz normal.
Ich habe KEINE Bauchschmerzen,Kein Durchfall was auf eine BSP-Drüsenentzündung hinweisen könnte.Hab das Gefühl mein HAusarzt weiss auch nicht weiter.
Was könnte den den Lipase wert so leicht erhöhen ?? GAllensteine o.ä. ??
Danke!!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
dieser doch sehr wenig erhöhte Wert hat kaum Aussagekraft. Nehmen Sie Medikamente, die eventuell zu Nebenwirkungen führen? Hat man Ihr Herz schon untersucht? Eventuell sollte man u. E. auch ein CT Abdomen durchführen wegen der Übelkeit. Gallensteine hätte man ziemlich sicher im Ultraschall gesehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo, ich leide seit mehreren monaten an bauchschmerzen/stechen, übelkeit , und erschöpfung.
es fing alles nach übermäsigen alkoholgenuss statt, ich habe viel bier getrunken, nächsten tag ging es mir schlecht und das ganze dauerte aber diesmal 3-4 wochen.
so dann habe ich im dezebmber ein wenig alkohol getrunken, echt nicht viel. nächsten tag ging es mir wieder als wenn ich ne ganze kneipe allein leergesoffen hätte. und schwupps wieder gleiche probleme und wieder dauerte das ganze 3-wochen
in de rzeit habe ich mich aber schon 3 x ins krankenhaus einliefern lassen. 2 mal notdienst ohne das was bei rausgekomemn ist, und das letzte mal lage ich 3 tage im krankenhaus, da wurde ne darm und magenspieglung gemacht. aber auch nichts bei rausgekommen.
so dann ging es nach einiger zeit wieder, vor einer woche war ich beim kollegen und hab gesagt naja 2-3 cola-havana kannst ja trinken, scheisse nächsten tag war wieder das gleiche, mir gings richtig schlecht. gester war ich beim hausdoc. wir haben blutsenkung abgenommen und bauchspeicheldrüse. die blutsenkung ist schonmal zu hoch. der andere wert kommt morgen
so jetzt aber mal diue frage, wenn ich im kh lag haben die ja auch imme rblut abgenommen und nie was festgestellt. kann das jetzt chronisch sein und wird es beim blutwert nicht richtig mehr angezeigt.
bin echt am ende und möchte wissen was ich habe.
achso mrt geht nicht gut bei mir wegen übergewicht und kontrastmittel vertrage ich nicht.
mfg.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Bauchschmerzen, die bei Alkoholgenuss auftreten, können unterschiedliche Ursachen haben. Jetzt muss man zunähst die gesamte Untersuchung abwarten un eventuell auch noch einen Pankreaselastasetest durchführen. Dann sieht man weiter. Gewichtsabnahme und Alkoholverzicht wären sicher die ersten Maßnahmen. Vielleicht gehen Sie das an? Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo ihr lieben,
ich leide auch seit ca. 2 jahren an sehr starken Bauchschmerzen mit Erbrechen und Stechen in ober Bauchraum. Bin auch zum Arzt, wurde mir Blut abgenommen die Amylase und lipasen waren hoch und weiter wusste er auch nicht. Er schickte mich ins Krankenhaus um ein Magenspieglung zu machen +(auch mit Bauchspaeicheldrüse ), doch im Krankenhaus haben sie auch nichts gefunden, die sagten ich hätte nicht auch keine Bauchspeicheldrüsenentzündung. Wurde danach zum Internisten Geschickten um eine 2 Meinung zu bekommen er stellte nach mehrmaligen Untersuchungen fest, dass ich eine Lebensmittelallergie habe, kann vieles nicht vertragen, doch Schmerzen und Beschwerden habe ich immer noch.War am 2.2.2011 zur Blutabnahme wieder beim Arzt nach eine paar Tagen bin ich zur Besprechung hin und er sagte, dass die Amylase und Lipase sehr hoch sind aber keine Therapiemöglichkeit gebe, weil das wie es aussieht eine chronische Bauchspaicheldrüsenentzündung ist, ich meine ich bin jetzt 31 Jahre Alt ich möchte noch gernne ein 3 Kind haben, aber wenn ich hier lese, dass die Lebensdauer ca. 10 jahren bertägt, dann kann ich mich eigentlich schon begraben und gar keine Hoffnung machen. Auch das mit Alkohol und so ich habe nie in meinem Leben Alkohol getrunken noch geraucht.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Angaben sind etwas widersprüchlich. Erhöhte Lipase- und Amylasewerte kann auch noch andere Ursachen als eine Bauchspeicheldrüsenentzündung haben. Wenn man im Krankenhaus ein CT des Bauchraumes gemacht und eine Bauchspeicheldrüsenentzündung ausgeschlossen hat, kann es sich allenfalls noch um eine pankreasinsuffizienz handeln. Diese stellt man mit einem Stuhltest auf Pankreaselastase fest. Bitten Sie Ihren Arzt, dies durchzuführen. Wenn der Test unauffällig ist, müssen Ihre Schmerzen eine andere Ursache haben und man muss nochmals gründlich danach suchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
seit 2000 wurde angeblich eine chr.bauspeichelentzündung festgestellt. leichte unregelmäßigkeiten im gang. die werte lipase 50-60 und amylase110-130 sind immer leicht erhöht. da ich ständig
oberbauchschmerzen habe und ich zudem säureblocker nehme weil eine chr.magenschleimhautentzündung seit jahren vorliegt habe ich große angst an krebs zu erkranken. eine ct untersuchung ergab vor 3 jahren kein befund aber die angst wächst. was kann ich tun diese zu mindern, sie nimmt meine lebensfreude und mut?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten zunächst klären, was die Ursache Ihrer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung ist. Generell ist der Lebenswandel von großer Bedeutung. Angst bringt Sie nicht weiter. Sprechen Sie die Angst bitte auch bei Ihrem Hausarzt an. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich habe seit 4 Wochen Oberbauchschmerzen und war schon im Krankenhaus um dies zu untersuchen. Anhand einer Magenspiegelung hat man den Helicobacter nachgewiesen, allerdings keine Entzündung festgestellt.
Die Bauschpeicheldrüse konnte leider mit Sonographie nich untersucht werden, da diese mit Luft überlagert war.
Mein Lipasewert liegt bei 12 u/ml
Ich kann allerdings mit diesem Wert nix anfangen.
Könnte eine chronische Pankreatitis vorliegen?
Danke & Gruß
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
man kann aus dem Wert nur ableiten, dass Sie nicht an einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung leiden. Die Beschwerden können trotz fehlender Entzündungszeichen von Helicobacter pylori ausgelöst werden und Sie sollten mit Ihrem Hausarzt besprechen, ob eine Eradikation sinnvoll ist. Bei Oberbauchschmerzen sollte man außerdem noch einen Blick auf die Gallenblase werden(Ultraschalluntersuchung kann eventuell Ihr Hausarzt nochmals wiederholen) und überlegen, ob es einen Anhalt für Darmerkrankungen gibt. Ansonsten muss man auch Speiseunverträglichkeiten oder einen protrahierten Infekt diskutieren und – sollte man nicht weiter kommen – ein Abdomen CT veranlassen. Ein EKG wurde ja sicher geschrieben? Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, Biowellmed-Team,
Seit vielen Jahren schon habe ich Verdauungsbeschwerden, die mir das Leben schwer machen und mich momentan fast verzweifeln lassen.
Ich bin 30 Jahre alt, weiblich, schlank, rauche nicht und trinke nicht, treibe Sport. Meine Krankengeschichte:
Seit über 10 Jahren habe ich extreme Probleme mit Meteorismus. Am schlimmsten ist es am frühen Abend, dann ist mein Bauch oft ballonartig aufgebläht. Nachts habe ich in der Regel keine Beschwerden.
Hinzu kommt unregelmäßiger Stuhlgang – Wechsel zwischen Verstopfung und Durchfällen, begleitet von Darmkrämpfen und häufigen Schmerzen in der Gegend des Bauchnabels.
Das bisherige lässt auf die gängige Diagnose „Reizdarm“ schließen, aber ich leide auch unter manchmal pausenlosem, nicht-saurem Aufstoßen, das sich als lautes Geräusch im Hals bemerkbar macht und damit äußerst lästig und mir anderen gegenüber sehr peinlich ist. Es ist so, als käme die Luft nicht wirklich heraus, es macht nur diese lauten Geräusche. Manchmal verursacht es mir sogar Schmerzen im Hals, weil es jedes Mal so ein wuchtiges Gefühl in der Speiseröhre ist und über ein paar Stunden passiert. Im Moment habe ich es fast den ganzen Tag lang. Nachts ist es besser.
Außerdem habe ich zeitweise leicht stechende Schmerzen rechtsseitig hinter den Rippen, es strahlt dann über die ganze Rippenpartie aus und Rückenschmerzen kommen auch hinzu. Diese Beschwerden hatte ich im Frühjahr 2006 für ein bis 2 Monate, begleitet mit einem bitteren Geschmack im Mund und starkem Schwindel.
Momentan habe ich diese Schmerzen wieder seit 2 Wochen – dieses Mal ohne den bitteren Geschmack, dafür mit zeitweiliger Übelkeit und stärkeren Rückenschmerzen.
Zudem bin ich tagsüber schrecklich müde, mir fallen fast die Augen zu, und oft habe ich mit Schwindel zu kämpfen. Herzstechen kam in den letzten Tagen auch hinzu.
Zudem habe ich vor dem Stuhlgang oft mit Kreislaufproblemen (Schwindel, Schwäche, Zittern, manchmal Übelkeit und oft starkes Aufstoßen) zu kämpfen, das nach Entleerung des Darms nachlässt.
Gestern war ich wegen dieser Symptome beim Arzt. Er hat meinen Bauch abgetastet und abgehört, und meinte, ich hätte einen Reizdarm. Ich bekam Entschäumer (Gascon=Dimethicon) und ein Quellmittel (Polyful =polycarbophil calcium). Von dem Quellmittel hatte ich heute Völlegefühl und mehrfach massigen Stuhlgang und fühlte mich dementsprechend gar nicht gut, deshalb nehme ich das jetzt nicht weiter. Ich bezweifle außerdem, ob ein Quellmittel derzeit das richtige für meine Beschwerden ist.
Als ich im Frühjahr 2006 ähnliche Beschwerden hatte, habe ich eine Blutuntersuchung machen lassen sowie ein CT. Beides ohne Befund (TSH= 1.32; Free T4=0.85; Free T3= 2.19). Das CT erkannte keine Unregelmäßigkeiten im Oberbauch.
Inzwischen habe ich allerlei Medikamente und auch Antidepressiva (Paxil) ausprobiert, doch die Beschwerden bleiben.
Ich habe viel beruflichen Stress und esse zu allem Überfluss zu viele Süßigkeiten. Doch kann ich damit wirklich davon ausgehen, dass ich mir diese offensichtlichen Beschwerden nur einbilde?
Können eventuell Darmpilze Schuld sein? Da ich (dank Make-up) gesund aussehe, untersuchen mich Ärzte immer nur auf Drängen hin. Doch dazu fehlt mir meist die Kraft und ich lasse mich schnell mit der Reizdarm-Diagnose abspeisen.
Ein Arzt meint, ich hätte chronische Pankreatitis, aber es fehlen die belegenden Befunde. Ich weiß nicht mehr weiter.
Wissen Sie einen Rat? Dafür wäre ich Ihnen wirklich sehr dankbar.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
aus Ihrem Schreiben klingt Verzweiflung. Diese können wir zwar verstehen. Jedoch bringt Sie Panik nicht weiter. Eine chronische Pankratitis abzuklären, ist durch eine einfache Stuhlprobe mit Bestimmung der Pankreaselastase möglich. Das sollten Sie durchführen lassen. Als nächstes empfehlen wir Ihnen, den Stress nicht noch zu vergrößern, indem Sie Süßigkeiten in sich hineinstopfen und vermutlich dadurch Ihre Beschwerden verschlimmern. Lassen Sie alles Süße konsequent weg und ernähren Sie sich gesund(3 Mahlzeiten pro Tag, Anregung in unserer Ernährungspyramide unter dem Kapitel Ernährung). Außerdem empfehlen wir Ihnen, 2 Wochen lang auf Milchprodukte und Zitrusfrüchte sowie Säfte und Kaffee zu verzichten und zu beobachten, wie es Ihnen damit geht. Hilfreich ist vorübergehend sicsher die Verordnung von Metoclopramid, um das Aufstoßen zu bessern. Sprechen Sie hierauf Ihren Arzt bitte an. Sie dürfen sich gerne noch einmal melden, wie es Ihnen nah diesen 2 Wochen geht. Gute Beserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
hallo,
seit jahren habe ich erhöhte lipasewerte so um 80 auf grund dessen
ultraschall und ct.
befund. leber ohne fokale parenchymläsion.gallenblase steinfrei.keine
cholestase.milz nicht vergrössert,pankreas homogen mit etwas pro-
minetem pankreaschwanz,keine fokalen suspekten parenchymverän-
derungen.pankreasgang nicht aufgeweitet.keine peripankreatischen
flüssingkeitsverhalte.keine vergrößerten lympfknoten intraabdominel.nieren beidseitig ohne hinweis auf stein oder stau. kein
aszites.beckenorgane ebenfalls altersentsprechend.
beurteilung.bei der untersuchnung des abdomens kein hinweis auf
entzündungsprozess. pankreas ohne sicheren tumornachweis.insgesamt
unauffälliger befund.
seit ca. 10 jahren eine milchzuckerunverträglichkeit,soja und diverse
andere unverträglichkeiten.ausserdem einen reizdarm.
mein alter 70 jahre,kein alkohol,kein rauchen.woher diese lipasewerte.
Lieber Leser,
wie sind die Normwerte der Lipase in Ihrem Labor? Bei uns liegt der Normwert bei 30 – 190 U/l. Damit wäre der Wert völlig normal. Geringfügige Lipaseanstiege können vielerlei Gründe haben, z. B. eine leichte Niereninsuffizienz(z. B. aufgrund des Alters). Das muss keine tiefere Bedeutung haben. Wir bitten Sie jedoch, nochmals den Normwert Ihres Labors zu erfragen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo,
seit 5 jahren habe ich (22) immer wieder schübe aufgrund einer chronischen pankreatitis.
die schübe sind bedingt durch eine bindegewebige stenose im corpus.mir wurden in den jahren mehrer stents gelegt und immer nach 6 wochen wieder entfernt.
nun ist die frage ob ich den versuch starten soll, mit einem ballon den gang aufweiten zu lassen oder ob gleich eine op gemacht werden soll.was kann bei einer op alles schief gehen?
Lieber Leser,
eine kürzlich durchgeführte Studie zeigte die deutliche Überlegenheit der Operation. 75 % der Operierten gegenüber nur 32 % der endoskopisch behandelten Patienten waren 2 Jahre nach Behandlung schmerzfrei. Keine Unterschiede bestanden hinsichtlich Komplikationen und Krankenhausverweildauer. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Bin gerade aus dem Krankenhaus entlassen worden.
Vor zwei Wochen habe ich einen Gallensteinabgang gehabt. Meine Bauchspeicheldrüse ist entzündet und ich kam daher auf die Intensivstation wurde eine Woche lang nur über die Vene ernährt und dann wurde mir die Gallenblase entfernt diese war stark entzündet und steinreich. Vor der OP waren meine Amylase und Lipasewerte in Ordnung nach dem Eingriff wurde mir erneut Blut abgenommen und die Werte waren wieder angestiegen. Meine Frage ist ob das normal ist und wie ich mich jetzt verhalten muss. Denn bei der Entlassung waren die Werte immer noch nicht im Normbereich. Mann schickte mich mit Diätplan nach hause!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es ist nicht normal, jedoch auch nicht selten, denn die Gallenblase und die Bauchspeicheldrüse haben eine gemeinsame Mündung ihrer Gänge im Zwölffingerdarm. Deshalb kann es zu Mitreaktionen der Bauchspeicheldrüse kommen, die normalerweise mit Schonkost auch wieder abklingen. Sie sollten jedoch bitte in ärztlicher Kontrolle bleiben. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, liebes Team,
vor ca 4 Wochen wurde im Rahmen einer Routineuntersuchung bei einem ganz milden Schub meiner seit 2008 bekannten Colitis ulcerosa eine Bauchspeicheldrüsenentzündung festgestellt. Anhand erhöter Lipase-Werte (lagen bei ca. 400) . Ich habe davon nichts gemerkt. Keine Schmerzen. Dann erfolgten sehr viele Untersuchungen. Ultraschall: unauffällig, Magen-Darm-Spiegung:leichte Proktilitis, MRT: ohne Befund, Endsonographie: ohne Befund, ERCP: Bild einer autoimmunen Pankreatitis. Blutwerte ohne Querverweise auf autoimmune Marker. Alles o.k. Die Werte gingen unter Therapie rasch wieder nach unten. Nach ca. 1,5 Wochen wieder im Normbereich. Keine Probleme beim Essen oder Trinken. In 2 Wochen soll jetzt erneut eine ERCP gemacht werden. Ich bin ja froh, dass das alles so sorgfältig gemacht wird, auf der andern Seite bin ich aber auch leicht irritiert. Können solche Besonderheiten, gerade im autoimmunen Bereich, einmalig auftreten? Und wie soll ich das kontrollieren? Kann ich etwas für mich tun? Wie wird das weiter therapiert? Assoziert das mit dem Darm, oder tritt es einzeln auf? Wie hoch ist der Stressfaktor auslösend für diese Erkrankungen? Ich bin alleinerziehend mit zwei Söhnen, gehe arbeiten und habe ein eigenes Haus, weiblich 37 Jahre
Vielen Dank für Ihre Mühen
Liebe Leserin,
die autoimmune Pankreatitis ist selten und eine sehr rätselhafte Erkrankung. Sie geht mit einer IgG4 – Erhöhung im Serum einher. Infolge der Entzündung kann die Erkrankung zu Verengungen des Bauchspeicheldrüsenganges und Gallenganges führen. Die Erkrankung ist häufig vergesellschaftet mit anderen Autoimmunerkrankungen, auch mit Colitis ulcerosa. Jeder 2. Patient bekommt nach Therapie innerhalb eines Jahres ein Rezidiv, etwa 1/3 der Patienten benötigen eine Immunsuppression mit Azathioprin. Sie werden deshalb die nächsten Monate in enger Überwachung bleiben müssen, zumal Sie körperlich keine Beschwerden hatten. Wir wünschen Ihnen, dass Sie zu den 50 % gehören, die nie weider damit Probleme haben. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich habe mich vor einigen Wochen aufgrund Magen-/Darmbeschwerden (Stiche, leichter Durchfall bzw. heller weicher Stuhl, Blähungen, Appetitlosigkeit) in ärztliche Behandlung begeben. Hier wurde nach eingehender Untersuchung ein Reizdarm-Syndrom festgestellt. Im Rahmen der Blutuntersuchung wurden folgende Werte im Hinblick auf die Bauchspreicheldrüse festgestellt: Amylase 94, Lipase 70; die restlichen Werte waren sehr gut. Der Arzt meinte, dass die Lipase minimal erhöht sei. Eine Ultraschalluntersuchung zeigte keine Auffälligkeiten. Auch eine Stuhluntersuchung ergab keinen Hinweis auf eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse. Mein Arzt sagte mir, dass dies nicht beunruhigend sei.Dennoch mache ich mir große Sorgen, aus welchem Grund dieser Wert erhöht sein könnte. Hat dies denn einen Krankheitswert (Reizung etc.) bzw. ist damit zu rechnen, dass eine Erkrankung wahrscheinlich ist?
Vielen Dank im voraus…
Lieben Gruß
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
eine so leichte Erhöhung er Lipase hat keinen Krankheitswert. Dennoch sollte natürlich die Ursache des Durchfalls weiter abgeklärt werden. Sie sollten sich zu einem Gastroenterologen überweisen lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Anfang März wurden bei mir, wegen anhaltender starker OB-Beschwerden, Gallengangssteine festgestellt. Nach der ersten ERCP (Steine konnten nicht entfernt werden) bekam ich eine akute Pankreatitis und wurde intensivmedizinisch versorgt.
Alles was es an Komplikationen gab habe ich mitgenommen.
Die extrem starken Schmerzen hielten ca. 3 Wochen an. In dieser Zeit hatte ich eine Nahrungs- und Flüssigkeitskarrenz und wurde mit Schmerzmittel, Infusionen und Nahrung i.v versorgt.
Es folgten weitere Versuche die Steine aus dem Gallengang zu entfernen, was dann bei der 6 ERCP auch klappte. Da auch die Gallenblase mit mehreren kleinen Steinen voll war wurde diese in einer OP entfernt.
Nach 6 Wochen begann langsam der Kostaufbau. Anfangs habe ich alles gut vertragen doch seit ein paar Tagen habe ich ständig anhaltende OB-Beschwerden die sich nach jeder Nahrungs – und Flüssigkeitsaufnahme noch verstärken und teilweise in den Rücken ausstrahlen, sowie Übelkeit und ein Völlegefühl. Aus Angst vor den Schmerzen lasse ich schon wieder feste Nahrung weg und trinke viel Tee. Meine HÄ hatte aufgrund der Beschwerden nochmals Blut abgenommen. Die Amylase ist noch stark erhöht 2,96 und die Lipase ist von 19,8 während der akuten Phase jetzt bei 2,06 getestet worden.
Zur Zeit ist meine HÄ im Urlaub deshalb hier meine Frage: Können meine Beschwerden noch von der akuten Pankreatitis herrühren oder ist das schon eine chronische Pankreatitis.
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
da wir Ihre Verlaufswerte und den Befund nicht kennen, können wir Ihnen nur raten, sich an den Vertreter Ihrer Hauärztin zu wenden. Man muss auch an einen erneuten Schub der noch nicht abgeklungenen Panakreatitis denken, was gefährlich werden könnte. Warten Sie nicht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit 1 1/2 Jahren wache ich morgens mit Überkeit auf. Es ist damals eine Magenspiegelung durchgeführt worden, wo nur eine leichte Antrumgastritis festgestellt wurde. Nach Auskunft der Ärzte konnte meine Beschwerden davon nicht herrühren, die hätte jeder zweite. Seit ca. einem Jahr habe ich ab und zu mittelstarke Oberbachbeschwerden unterhalb des rechten Rippenbogens. In einer zweiten Magenspiegelung wurde eine leichte Duodenitis festgestellt, die mit Pathozol behandelt wurde. Amylase und Liphasewerte und auch die Elastase-Werte im Stuhl wurden mehrfach untersucht und waren immer normal. Bei einer Ultraschalluntersuchung und einer CT-Untersuchung konnten keine Veränderungen an der Bauchspeicheldrüse festgestellt werden. Ich habe schubweise (ca. alle 2 Monate dan durchaus 1-2 Wochen anhaltend) weiterhin die Beschwerden unterm rechten Rippenbogen, manchmal glaube ich, dass es in zeitlichem Zusammenhang oder Nähe mit Wein- oder Bierkonsum auftritt. In anderen Fällen (nach diversen Cocktails oder auch nach mehreren Gläsern Sekt) hatte ich keinerlei Probleme. Ich trinke seit Auftreten der Beschwerden insgesamt kaum noch Alkohol, machmal über mehrere Wochen gar nichts. Verschiedene Ärzte meinten, ich solle mir keine Sorgen machen. Ich könne alles essen und trinken was schmeckt. Es gebe keinerlei Anzeichen für eine chronische Pankreatitis, alles andere Leber, Magen, Darm, Galle scheint aber auch in Ordnung zu sein. Kann es eine chronische Pankreatitis sein, die sich (bisher) nur in schubartigen Schmerzen äußert? Ansonsten ist mir nur aufgefallen, dass ich oft sehr festen Stuhl habe… Das hatte ich füher nie…Nach meinen Internetrecherchen befürchte ich immer noch, dass es sich um ein frühes Stadium einer chronischen Pankreatitis handelt… da die immer wieder beschriebene Schwerzsymtomatik mich sehr an meine Beschwerden erinnert… Was kann es sein? Was soll ich tun?
Liebe Leserin,
es kann sich um funktionelle Schmerzen handeln oder auch um Schmerzen, die vom Rücken kommen, manchmal stecken hinter solchen Beschwerden auch Kreislaufprobleme. Wenden Sie sich nochmals an Ihren Hausarzt, damit man die Ursache der Beschwerden findet. Die Bauchspeicheldrüsenentzündung hat man ausreichend ausgeschlossen und Sie sollten sich nicht auf etwas fixieren, das nicht vorhanden ist, sondern eher nach dem wahren Grund Ihrer Beschwerden suchen. Hilft Ihnen denn Pantoprazol? Auch eine leichte Magenschleimhautenzündung kann ja durchaus Probleme machen. Vielleicht ist auch Ihre Ernährung nicht optimal? Nehmen Sie ausreichend Ballaststoffe zu sich und trinken genug? Wenn dann noch regelmäßige Bewegung dazu kommt, sollten Sie eigentlich keinen festen Stuhlgang haben(allerdings kann Pantoprazol zu Verstopfung führen). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo bei mir ist auch eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung wegen jahrelangem regelmäßigem weingenusses festgestellt worden .Der doc im krankenh.meinte nur den wein weglassen dann geht es wiederund essen könnte ich alles.Stimmt nur nicht werte weiter erhöht ,harter Stuhl ,Übelkeit ,Gewichtsabnahme ,trinke nichts mehr muss aber sagen das ich Chemo +Strahlentherapie vor 4Jahren,wodurch ich eine Herzinsffiens bekam ,die mit Medikamenten behandelt wird ,zb.digemerk,Carvediol,Spiro50,RAmipril,Torasemid,wegen dem Brustkrebs Amidex und zu guter letzt wegen der Bauchspeiceldrüse Omep40.Jetzt meine Frage kann es auch durch medikamente zu einer Entzündung kommen .Oder auch vieleicht die Kombi .wie gesagt regelmäßig wein .danke
Liebe Leserin,
selten kann Ramipril eine Pankreatitis verursachen, auch Spironolacton. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, ob es in Ihrem Falle Alternativen gibt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
habe seit einem jahr immer mal wieder durchfall.
habe daraufhin alles mögliche abchecken lassen ,Amylase,lipase,elastase,magenspiegelung,darmspiegelung,tests auf milchzucker,fruktose,sprue,ct bauchspeicheldrüse usw alles im normbereich .mache mir aber trotzdem sorgen dass ich was mit der bauchspeicheldrüse habe. habe auch manchmal soŽnen magendruck und leichte schmerzen links und rechts des magens,habe das gefühl je mehr ich darüber lese umso beschissener gehts mir ,in letzter zeit war mir auch oft schwindelig.das einzige was gefunden wurde ist dass meine Gallenblase geknickt ist.
Liebe Leserin,
dann sollte man noch Ihr Blut testen(Entzündungszeichen, Schilddrüse). Alles andere wurde doch gründlich abgeklärt. Es könnte eine Nahrungsmittelunverträglichkeit vorliegen oder eventuell ein Reizdarm oder nur eine nervöse Störung. Machen Sie sich nicht länger verrückt und lassen Sie sich bitte medikamentös helfen bis es iHnen wieder besser geht. Liebe Gr
Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte mit 17 eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, und werde die Schmerzen nie vergessen.
Ich war damals beim Artz und habe ihm gesagt, dass mir schlecht und übel ist. Ich hatte das Gefühl, dass jemand auf meinem Brustkorb sitzt. Bei mir wurde dann ein Ultraschall gemacht um nach Gallensteinen zu schauen, doch es wurden keine gefunden, deshalb hab ich Tropfen für den Magen bekommen. Über 3 Wochen gingen die Schmerzen nicht weg und wurden immer schlimmer. Am Ende waren die Schmerzen so schlimm, dass wir ins Krankenhaus gefahren sind. Doch wieder wurde nur ein Ultraschall gemacht. Ich musste wieder heim und sollte stationär aufgenommen werden wenn die Schmerzen wieder auftreten. Dann kam mein Artz auf die grandiose Idee mir Blut abzunehmen. Dabei waren meine Lipase-Werte erhöht und ein bestimmter Wert der auf eine Entzündung schließen lässt. Mir wurde nur gesagt, dass ich schonkost essen soll und bekam Enzyme zum einnehmen (Bauchspeicheldrüsenenzyme vom Schwein).
Ich bekomme immer wieder Schmerzen im Oberbauchbereich, in verschiedenen Stärken. Kann das an der damaligen Behandlung liegen??
Oder kann es sich durch die langezogene Behandlung zu einer chronischen Bauchspeichelentzündung entwickelt haben ??
Ich habe auch eine Schilddrüsenunterfunktion, kann das was damit zu tun haben ??
Im vorraus Danke.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die seltene und etwas mysteriöse chronische autoimmune Pankreatitis kann mit anderen Autoimmunerkrankungen assoziiert sein(so auch selten mit der Hashimoto – Thyreoiditis), führt jedoch meistens zu einer Verdickung des Bauachspeicheldrüsenkopfes und sollte daher sonographisch feststellbar sein. Bei dieser Erkrankung sind häufig der IgG – Spiegel im Blut und der IgG4 – Spiegel erhöht. Diese könnte man sicherheitshalber prüfen. Ansonsten wäre eine Bestimmung der Pankreaselastase sinnvoll um Auskunft über die Pankreasfunktion zu erhalten und eine internistische Untersuchung, da Ihre Oberbauchschmerzen auch andere Ursachen haben könnten. Generell sollte man in diesem Alter schon herausfinden, weshalb Sie eine akute Pankreatitis bekommen haben. Kann Alkohol dahinter stecken oder ist Ihnen die Krankheit nicht erklärbar? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
ich, 25jahre, leide seit 2002 an morbus crohn und nachdem die symptome lange auf diesen geschoben wurden,stellte man am 16.10.08 einen neuroendokrinen pankreas ca am kopf von ca.3cm fest.
es hieß er sei gutartig und man wolle ihn entfernen…leider stellte sich während der op raus, dass er nicht gutartig war und es wurde eine pyloricus erhaltende whipple op durchgeführt,bei der knapp die hälfte des pankreas entfernt wurde.bis heute ist kein rezidiv aufgetreten!
es kam postoperativ zu fistelbildungen,welche mit zieldrainagen behandelt wurden…leider ist es nun eine chronische pankreatitis geworden und ich habe tierische angst vor einer weiteren op…es ist die rede davon eine weitere darmschlinge aufzunähen…
ich weiss nicht mehr,was ich tun soll…
ich wäre für ihren rat sehr dankbar,denn mit zunehmenden smptomen schwinden meine zukunftspläne von beruf und familie immer mehr…ich habe keine motivation mehr zu kämpfen…
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir verstehen Ihre Ängste sehr gut. Dennoch sind Sie viel zu jung, um aufzugeben. Kämpfen Sie weiter! Schauen Sie immer nach vorn und geben Sie Ihre Träume nicht auf. Wir empfehlen Ihnen, sich an eine sehr gute Universitätsklinik zu wenden, damit Sie sowohl chirurgisch als auch interventionell gut betreut sind. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen, eine ganz gesunde Vollwertkost einzuhalten und täglich viele natürliche Antioxidantien zu sich zu nehmen(Granatapfel, Grüntee, Apfel), da diese auch sehr starke krebshemmende Eigenschaften haben. Meiden Sie reinen Zucker und Weißmehl. Wir kennen andere junge Patienten, die Ähnliches durchmachen mussten und jetzt seit vielen Jahren glücklich leben. Das wünschen wir Ihnen auch von Herzen.
Ihr Biowellmed Team
Liees Biowell-Team!
Vielen Dank für die Antwort. Wie schon gesagt bin ich 49 Jahre alt, 1,64 m groß und wiege 65 kg. Die Sache mit der Kuchenesserei meinte ich so, dass ich mir mal ein Stück gönne, also zu Feierlichkeiten oder am Sonntagnachmittag. Ansonsten leben wir absolut Vollwertkostig. Helle Brötchen oder ähnliches habe ich schon seit 6 oder 7 Jahren nicht mehr gegessen. In meiner Bäckerei kennt man mich schon und weiß, dass ich nur Brot oder Brötchen kaufe, die aus Vollkornmehl und ohne Zucker u.ä. hergestellt sind. Ebenso kenne ich Spagetti oder Reis nur noch aus Vollkorn. Gemüse ist ein ganz fester Bestandteil meines Speiseplanes und füllt weit mehr als die Hälfte meiner Teller, Kohlehydrate werden abgewogen und ich esse eher vegetarisch und nur am Wochenende helles bzw. mageres Fleisch oder Fisch. Das einzige, womit ich mich echt schwer tue, ist die sogenannte zusätzliche Bewegung. Ich meine, 1mal in der Woche 1 Stunde Yoga, 1 mal im Monat Schwimmen und Sauna und ab 5 Grad + treffe ich mich samstags mit meiner Freundin zu 2 Stunden Nordic Walking, ist ja wirklich kein Super-Bewegungsprogramm. Ich krieg meinen Schweinehund da einfach nicht in den Griff. Und im Moment gibt es wirklich supertolle Ausreden, um zu Hause zu bleiben und meine Hobbys sind auch eher couchlastig wie Lesen, Stricken, oder Zeichnen und Malen. Deswegen bin ich eigentlich ganz froh, dass ich täglich die 40 Minuten Fußweg erzwungenermaßen habe.
Nun ich werde die morgige Untersuchung und die Ergebnisse abwarten und hoffen, dass einfach nichts gefunden wird.
Liebe Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das wünschen wir Ihnen von Herzen und Ihre Lebensweise ist ja gar nicht so schlecht. Da sind Sie doch schon auf einem guten Wege. Ein bisschen mehr geht immer noch. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit einem halben Jahr den Symptomen nach eine CP (Übelkeit, Schmerzen in der Mitte des Oberbauchs, gelegentlich sehr heller oder grüner Stuhlgang). Meine behandelnden Ärzte wollen aber davon nichts wissen, da alle möglichen Untersuchungen wie Blutbild, Ultraschall, MRT und Gastroskopie keine positiven Befunde geliefert haben. Mein Stuhl wurde allerdings noch nicht untersucht. Aus anderen Patientenberichten hat man ja erfahren, daß diese Erkrankung oft verkannt wird, weil sie mit den o.g. Verfahren oft nicht diagnostizierbar ist oder weil die Ärzte oft nicht konsequent genug danach suchen. Was kann ich noch machen? Ich nehme wegen der Schmerzen starke Schmerzmittel. Ich haben schon den Arzt gewechselt. Hat nichts gebracht, auch der jetzige Arzt will mich zum Psychologen schicken. Kann ich den Arzt dazu zwingen die noch nicht erfolgte Stuhluntersuchung auf Pankreasenzyme zu veranlasen? Welche Stuhluntersuchung ist die empfindlichste die auch schon eine geringe Funktionseinschränkung des Organs anzeigt.
Vielen Dank für ihre Bemühungen!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Ihre Beschcwerden sind nicht ganz typisch für eine Pankreasinsuffizienz. Dennoch sollte man die Stuhluntersuchung auf Pankreaselstase nicht verweigern. Bitten Sie Ihren Arzt darum. Dennoch dürfen Sie sich auch nicht auf eine bestimmte Krankheit fixieren, die Sie eventuell gar nicht haben. Vielleicht steckt etwas ganz anderes dahinter. Wenn Sie möchten, dürfen Sie uns Ihre Beschwerden nochmals in aller Ausführlichkeit schildern, vielleicht fällt uns etwas dazu ein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo! Ich bin 21 Jahre und habe seit 4 Jahren eine chronische hereditäre calcifizierende pankreatitis. Kann ich problemlos dieses Kara-Malz trinken?
Ich bin 1,83 m und habe vor 2 Jahren noch 70 kg gewogen. Jetzt bin ich schon bei 80 kg. Ist es möglich noch weiter Gewicht zuzunehmen?
Denn pro Pankresattacke kann ich mich auf ca. 5 kg Verlust einstellen.
mfg.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Karamalz enthält o,2 % Alkohol, d. h., einen ganz geringen Anteil. Es kommt naatürlich immer auf die Menge an, die Sie zu sich nehmen. Gegen 1 Karamalz täglich ist sicher nichts einzuwenden. Sie sollten darauf Ihre Ärzte nochmals ansprechen, da diese Ihre Werte und Sie selbst kennen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine Lipasewerte sind seit einigen Wochen erhöht,
378, inzwischen auf 348. Ich nehme derzeit 1 x abends kreon
40.000. habe mich u.a. auch beim Heilpraktiker behandeln lassen.
Alkohol trinke ich nicht, was kann ich tun, auf was muss
ich bei der Ernährung achten? Fettarm esse ich bereits.
Kann ich die Erkrankung eindämmen und Beschwerden
vermeiden? Worauf muss ich achten?
Beim Arzt geht alles im Schnelldurchlauf und man kommt gar
nicht dazu Fragen zu stellen.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
allein die Lipasewerte bestätigen die Diagnose der chronischen Pankreatitis nicht. Wir gehen jedoch davon aus, dass Sie bereits gründlich untersucht wurden. Dann hat man vermutlich auch die Ursache der Bauchspeicheldrüsenentzündung festgestellt, was für das weitere Vorgehen entscheidend ist. Deshalb gibt es keine allgemein gültigen regeln. Fettarmes Essen und Verzicht auf Alkohol sind sicher elementar wichtig. Außerdem sollte man Ihren Viatminspiegel kontrollieren(A,D,E,K) und bei Bedarf ergänzen, Bauchspeicheldrüsen schädigende Medikamente meiden und Ihre Zuckerwerte überwachen. Die Bestimmung der Pankreaselastase im Stuhl ist von Bedeutung. Alles andere hängt von der Ursache Ihrer Erkrankung ab. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, unmittelbar nach einer dickdarmentfernung vor ca 12 Jahren, habe ich 2 mal eine akute Pankreatitis gehabt. Es hat etwas gedauért bis sich alles wieder eingependelt hat. Es gab in den letzten Jahren immer mal wieder Beschwerden mit der Verdauung. Ich habe also relativ normal gelebt. Alkohol habe ich auch ab und an getrunken und rauchen tue ich immer noch. Wegen langanhaltenden Durchfall und Bauchweh ging ich vor 5 Monaten zum Internisten. Er stelle nichts fest, also keinerlei Verkalkung oder sonst was. Nun nach 5 Monaten bin ich wieder zum Ultraschall gegnagen, wg Gewichtsverlust, Schmezen und Durchfall. Und nun, Verkalkung! Woher soll das biite so plötzlich kommen und was bedeutet das? Kann das durch die ganzen Medikamente kommen, die ich in den letzten Monaten auf Grund einer Lymphangitis nehmen musste? Irgenwie wird als aller erstes immer gesagt: Alkohol! Aber ich habe nicht wöchentlich/tägl. oder sonst was getrunken. Kann es sein, dass ich schon mehrfach eine akute Pankreatitis hatte und nun es chronisch ist? Sind Verkalkungen immer ein sicher Zeichen einer chronischen Entzündung, oder können diese auch wieder verschwinden? Eine Katastrophe!
Lieber Leser,
die Verkalkungen enstehen nach einer akuten Pankreatitis und können eventuell schon vor 12 Jahren da gewesen sein. Es ist sehr wahrscheinlich, dass man sie bei der letzten Untersuchung einfach übersehen hat. Um den Grad der Pankreasschädigung festzustellen, sollte man jetzt Bauchspeicheldrüsenfunktionstests durchführen. Generell ist Alkohol in 80% die Ursache für eine Pankreatitis, deshlab wird dieser Faktor auch immer als erster angesprochen. Außerdem sollte man bei einer chronischen Pankreatitis möglichst keinen Alkohol trinken. Natürlich kann es auch andere Ursachen für die Entzündung geben. Auch Medikamente können eine Entzündung hervorrufen. Deshalb sollten Sie immer den Beipackzettel lesen und bezüglich Pankreatitis nachschauen. Am wahrscheinlichsten ist jedoch vermutlich, dass die Schädigung schon vor 12 Jahren entstanden ist. Jetzt steht im Vordergrund für Sie, zu klären, wie schlimm die Schädigung ist. Vielleicht kann man ja dann schon wieder Entwarnung geben. Das wünscht Ihnen
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Mein Freund leidet an einer Chronischen Pankreatitis durch übermäßigen Alkoholgenuss. Seit fast 2 Jahren jedoch trinkt er keinen schluck Alkohol mehr sogar das rauchen hat er aufgegeben und dennoch hat immer wieder erhöte Lipase werte.
Vor 1 Monat war er im Krankenhaus (lipase über 9000) es wurde besser doch jetzt liegt er wieder im LKH (lipase über 8000)
Meine Frage, da er keinen Alkohol trinkt und auch auf seine Ernährung achtet, regelmäßig sport macht und keine kalten getränke zu sich nimmt, was kann der Auslöser für solche Werte sein????
Manchmal isst er zu hastig und in großen Mengen, kann das die Ursache sein?
Vielen Dank
Liebe Leserin,
als Ursache kommen stark erhöhte Blutfettwerte bei Fehlernährung in Frage oder z. B. Medikamente. Sprechen Sie mit den Ärzten, was diese als Ursache vermuten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo habe sei jahren eine chronische pankreatitis.
Beim letzten krankenhausaufenthalt wurde ein pankreas divisun festgesellt. trinke keinen Alkohol, habe aber ständig erhöte lipase,
amylase und crp wert erhöht. nehme kreon schon seit jahren.
habe häufig oberbauch krämpfe links und durchfall.
Wie ist die lebenserwartung bei solch einer erkrankung.
Als Krankenhaus bei einer cp kann ich nur das pankreaszentrum in
bochum empfehlen.
Danke.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Sie haben eine angeborene Bauchspeicheldrüesngangabnormität, bei denen die beiden Pankreasgänge über getrennte Papillen in den Zwölffingerdarm münden. Die relative Enge an der Papille(Papilla duodeni minor) soll zu häufigen akuten Bauchspeicheldrüsenentzündungen führen. Heute gibt es die Möglichkeit, mit einer Papillenplastikoperation den Gang zu erweitern. Die Sterblichkeit bei immer wiederkehrenden Bauchspeicheldrüsenentzündungen beträgt ca. 50 % in 25 Jahren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Ihr!
Momentan stehe ich vor einem ziemlichen Rätsel.Es geht um meinen Papa. Bei ihm wurde eine chronische Pankreatitis diagnostiziert.Zum ersten Mal zeigte sich die Krankheit 2003, Alkohol trinkt er keinen.Im letzten Monat hatte er innerhalb kürzester Zeit vier neue akute Schübe.Jedesmal wurde er stationär behandelt, mal mit Medikamente mal ohne.Beim letzten Mal hatten die Ärzte zwei Zysten festgestellt, eine kleine und eine große zwischen Pankreas und Magen. Diese ist aber schon 7cm groß. Die kleine befindet sich im Pankreaskopf.Übermorgen soll er eigentlich eine Kur antreten, zeigt aber bereits schon wieder erste Symptome wie Rückenschmerzen und so. Ist es wirklich nur noch eine chronische Pankreatitis oder halten uns die Ärzte mit einer anderen Diagnose nur hin?Er is ziemlich geschwächt,lustlos und schlapp.
Vor kurzem habe ich einmal etwas von einer Drainage gelesen die man einsetzen kann, nur muss er dafür 8 Wochen entzündungsfrei sein.Oder gibt es noch andere alternative Behandlungsmethoden für Pankreatitis?Wo kann ich Spezialisten finden?Mein Papa ist 47 Jahre und schlanker Natur.War immer ein leidenschaftlicher Esser, nun darf er nicht mehr.Ich weiß echt nicht mehr weiter, denn er tut mir so leid.
Es wäre schön wenn ihr mir eine Antwort mailen könntet.
lg.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
zunächst wäre es sehr wichtig, die Ursache der immer wieder auftretenden chronischen Pankreatitis zu finden. In Frage kommen Fettstoffwechselstörungen, Hyperparathyreoidismus(Calcium und Parathormon im Blut untersuchen lassen), Medikamente, eine chronische Niereninsuffizienz oder genetische Ursachen. Wenn man die Ursache findet, kann man eventuell diese behandeln und einen neuen Schub verhindern. Eine Pankreaspseudozyste kann im Laufe der Entzündung entstehen. Sie kann sich spontan rückbilden, muss eventuell jedoch auch behandelt werden(Punktion, Drainage oder operativ – je nach Größe, Dauer des Bestehens und Allgemeinzustand des Patienten). Wir hoffen, dass Sie durch diese Informationen weiter kommen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Halllo,seit 2003 weiß ich von einer Verkalkung meiner Bauchspeichdrüse,Der GGT Wert ist seit mir bekannt seit 17Jahren erhöht tendenz steigen dies hat mich bis her nicht wirklich interessiert da die Haupursache Alkohol bei mir keine rolle spielt habe noch nie getrunken. Beschwerden hatte ich nur immer leichte bis mittelstarke Oberbauch schmerzen eher mehr Rückenschmerzen diese auch stärker dacht aber das kommt von der körperlichen Belastung.Nun hatte ich wirklich mal richtige Oberbauchschmerzen das allerdings im Ausland (Urlaub) war vor Ort nicht beim Arzt zu hause angekommen war ich nun beim Allgemeinarzt es wurde ein CT gemacht mit folgendem Befund:Bericht der Radiologin:
Indikation: Zustand nach Pankreatitis. Obstipation.
Computertomographie des Ober- und Mittelbauch:
Technik: Mehrschicht CT mit 5 mm Rekonstruktionen Leber Nieren in der arteriellen und portalvenösen Kontrastmittelphase mit axialer und coronarer Rekonstruktion. Orale Darmkontrastierung vor dem Scan.
Die Leber zeigt in der Medioclavicularlinie eine kraniokaudale Ausdehnung von 17 cm. Sie ist glatt und scharf berandet. Im Segment 8 sehr kleine Zyste, Durchmesser 4 mm. Sonst keine weiteren umschriebenen Leberstrukturstörungen. Keine Erweiterung der Gallenwege. Die Gallenblase ist klein und zeigt eine zirkulär prominente Wand. Um die Gallenblase auch feiner hypodenser Saum zum Leberbett. Eindeutige kalkdichte Strukturen in der Gallenblase nicht nachweisbar.
Der Ductus choledochus im Bereich des Pankreaskopfes ist nicht verbreitert.
Das Pankreas zeigt im Bereich des Corpusabschnitts ausgeprägte schollige Verkalkungen, die bis zum Pankreasschwanz reichen. Eine eindeutige Verbreiterung des Pankreasganges ist nicht nachweisbar. Bei der schlanken Patientin fehlen die separierenden Fettschichten zwischen dem Pankreas und den angrenzenden Dünndarmschlingen. Soweit beurteilbar jedoch keine Raumforderung im Bereich des Pankreas nachzuweisen. Im Retroperitonealraum keine Infiltration. Unauffällige Darstellung der Milz. Nebennieren nicht verbreitert.
Nieren orthotop. Nur winzige subcorticale Zyste der rechten Niere lateral. Kein Aufstau des Nierenhohlraumsystems.
Paraaortal und paracaval kein Nachweis vergrößerter Lymphknoten. Auch im Bereich der Mesenterialwurzel keine Infiltration.
Beurteilung:
Ausgeprägte Verkalkungen im Bereich des Pankreas-/Corpus bei Zustand nach Pankreatitis. Keine Erweiterung des Pankreasganges. Kein Hinweis für einen akut entzündlichen oder tumorösen Prozess des Pankreas.
Verdacht auf chronische Cholezystitis. Keine eindeutige Erweiterung der Gallenwege. Kein Nachweis von Lymphomen im Oberbauch.
Winzige Zyste der Leber im Segment B.
Beginnende Gefäßsklerose.
Blutwerte:
GPT : 55 U/L.
GOT : 37 U/L
GGT ist 99 U/L
alle anderen Werte waren okay.Weitere Untersuchunge evt. in 3Wochen da mein Arzt in Urlaub geht.Darf ich Sie um Ihre meinung bitten
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie haben Zeichen der Pankreatitis und einer chronischen Gallenblasenentzündung. Ein Gallenstein konnte nicht nachgewiesen werden, ist jedoch auch nicht völlig ausgeschlossen. Da Ihre Leber eine Funktionsstörung aufweist und die Bauchspeicheldrüse bereits Schaden gelitten hat, muss man die Gallenblase dringend als Ursache verdächtigen und es ist eine Entfernung zu diskutieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
vor ca 3 monaten hatte ich erhöhte werte / amylase – lipase. jedoch nur minimal (so um die 70 und 100) die werte sind nun wieder normal. ein ct und ultraschall wurden erstellt, wg. verdacht auf chronische pankreatitis. es ist nichts zu sehen. jedoch habe ich immer die schmerzen unter dem bauchnabel, manchmal auch im ganzen oberbauch. auch andere symptome der pankreatitis. rückenschmerzen, bauchschmerzen und uebelkeit. was mich am meisten irritiert ist dass ich ständiges gefühl von schaum im mund habe. schaumiger speichel. kann das mit der bsd in zusammenhang stehen? ein kinesiologe hat bei mir eine zyste im bauchraum diagnostiziert und globuli verordnet. auf dem ct ist nichts zu sehen….was kann ich noch tun ausser bluttest, ct, sono, um die pankreatitis und die zyste sichtbar zu machen. was mir fehlt ist eine tatsächlich eine diagnose….
Liebe(r) Leser(in),
wir kennen Ihr Alter und Ihren Zustand nicht. Prinzipiell muss man bei diesen Symptomen auch an eine Mukoviszidose denken. Wir empfehlen Ihnen, zunächst einen Pankreaselastase – Test im Stuhl durchzuführen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Bei mir wurde im September 2008 erhöte werte der Bauchspeicheldrüse festgestellt da ich starke Schmerzen im Oberbauch hatte und nicht mehr zur Toilette konnte. Ich habe eine Bauchspiegelung eine Damspiegelung und eine Endoskopie gemacht .Eine Schichtuntersuchung der Galle und der Bauchspeicheldrüse . Mit dem resultat, es ist nichts fest zu stellen .dann wurde bei mir eine Milchunverträglichkeit festgestellt. Das wars ich habe immer noch jeden Tag, besonders Nachs diese Schmerzen, die auch meine Lebensqalität verschlechtern. Mein Stuhl ist in ortnung ich habe nicht abgenommen nur mein Arzt weis auch nicht mehr weiter. Vielleicht können sie mir Helfen? Liebe grüße Petra
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
da man bei Ihnen eine Lactoseintoleranz festgestellt hat, sollten Sie sich streng an die Regeln halten. Außerdem würden wir empfehlen, Ihren Bauchspeicheldrüsenwert nochmals zu prüfen(welcher Wert war erhöht?). Möglicherweise haben Sie auch noch andere Unverträglichkeiten, die Ihre Beschwerden verursachen. Da hilft oft das penible Führen eines Nahrungsmitteltagebuches, um das herauszufinden. Gegebenenfalls sollte man die Diagnostik noch durch ein CT des Bauchraumes und eine gynäkologische Untersuchung ergänzen. Dies muss jedoch Ihr behandelnder Arzt entscheiden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Meine 21 jährige Tochter leidet seit ihrem 16.ten Lebensjahr an akuter Pankreatitis.Der erste Schub trat nach dem Entfernen der Gallenblase, die mit Steinen gefüllt war, auf.Seitdem treten die Schübe in immer kürzeren Abständen auf.Mittlerweile alle 2 bis 3 Monate.Sie leidet unter starken Schmerzen,die mit Opiaten behandelt werden,permanenten Fettstühlen und Lipase Werten bis zu 2000.Oft muß sie auf der IntensivStation behandelt und künstlich ernährt werden.Alle Therapien,Nahrungsumstellung etc. brachten bisher keinen Erfolg. Leider wissen die Ärzte auch keinen Rat mehr und wir sind mit unserer Kraft auch fast am Ende…………..
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können Ihre Not sehr gut verstehen. Zunächst sollte bei Ihrer Tochter nochmals nach der Ursache gefahndet werden. Möglich ist eine genetische Ursache(gentest), eine zystische Fibrose(Schweißtest) oder ein Hyperparathyreoidismus(Bluttest). Findet man nichts, kann man eventuell über eine interventionelle ERCP mit Stent – Implantation nachdenken, was jedoch nicht risikofrei ist.Die Indikation hierzu sollte deshalb von einem sehr erfahrenen Untersucher gestellt werden. Alles Gute für Ihre Tochter wünscht
Ihr Biowellmed Team
Kann mir jemand helfen?
Nächste Woche Freitag soll bei mir die Gallenblase enfernt werden.Sie ist mit mindestens 15 sichtbaren (Ultraschall,Computertomographie,Magnetresonanz)Konkremente gefüllt.
Ich habe immer öfters Koliken und extreme Übelkeit und Schmerzen.
Der Chirurg ist der Meinung das die Gallesteine ,die Ursache sind für die oben angeführten Symtome.Die Pankreaswerte sind erhöht wie Lipase und Amylase um etwa des 5fachen des erlaubten Höchstwert.In der Computertomographie ist nie ein entzündlicher Prozess oder Verkalkung des Pankreas nachgewiesen worden obwohl ich die Beschwerden schon seit 15 Jahren habe.
Der Internist meint,das die Symtome wie Übelkeit,Schmerzen und Koliken von der Bauchspeicheldrüse kommen da die Gallengänge nicht wirklich erweitert sind und die Leberwerte normal.Dies wurde alles durch Magnetresonaz,Blutbefunde und Comutertomographie abgeklärt.
Irgendwie bin ich verunsichert,ich frage mich wer da recht hat.Den die Galle entfernen und danach weiterhin Schmerzen und Koliken haben finde ich nicht zufriedenstellend.
Sind die Symtome und die Auswirkungen bei einer Pankreatitis und die einer Gallenkolik die Gleichen?
Ich wäre wirklich sehr dankbar wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
Schönen Dank
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wir können Ihnen nicht wirklich raten. Sie sollten schon Ihrem Arzt vertrauen. Wir können nur zu Ihrem Bericht Stellung nehmen ohne Gewähr. Koliken, Schmerzen und Übelkeit sind typische Beschwerden bei Gallensteinen. Da der Bauchspeicheldrüsengang an der gleichen Stelle mündet wie der Gallengang, kann es durch die Steine zu einem immer wieder auftretenden Verschluss oder Einengung des Bauchspeicheldrüsenganges mit den Folgen einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse kommen. Letztere kann lebensgefährlich werden. So wie Sie Ihre Beschwerden beschreiben, hat man Ihnen den richtigen Rat gegeben. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Auf meine Anfrage vom 09.12.2008 wollten sie wissen um welche Schmerzen es sich handelt.
Es sind Oberbauchschmerzen die manchmal bis zu den Nieren ausstrahlen. Ich trinke absolut keinen Alkohol mehr ( seit einem Jahr ).
Ich versuche Fettarm zu essen,aber eine richtige Diät mache ich nicht.
Mein Laster ist Schokolade,Manchmal eine Tafel am Tag.
MfG.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
zunächst sollten Sie nochmals abklären lassen, ob die Oberbauchschmerzen tatsächlich mit Ihrer Bauchspeicheldrüsenerkrankung zusammen hängen. Es gibt auch andere mögliche Gründe dafür, die nicht unbedingt mit Ihrer Krankheit zu tun haben müssen. Wir empfehlen Ihnen, sich an einen Gastroenterologen zu wenden. Findet man keine andere Ursache, wäre es sinnvoll, den Schokoladenkonsum einzustellen, denn Schokolade besteht zu ca. 50 % aus Fett. Somit essen Sie natürlich nicht fettarm. Wie wäre es stattdessen mit Obst? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Im Januar hatte ich das erste mal eine Bauchspeicheldrüsenenzündung, die erst nach meinen Beschwerden ( starke Schmerzen in der Magengegend und Ausstrahlung im gesamten Rückenbereich), die ich fast eine Woche ausgehalten habe, durch ein CT festgestellt wurde.
Mein Hausarzt sagte ich sollte mein Alkoholproblem in den Griff bekommen. Ich trinke täglich zwei Weißbier, manchmal auch drei, aber immer erst nach 19 Uhr, sozusagen zum Tagesabschluß.
Vor einer Woche bekam ich wieder dieselben beschwerden und bin dann nach drei Tagen fürchterlichen Schmerzen ins Krankenhaus gegangen.
Man machte wieder ein CT und jetzt wurde eine chronische Bauchspeicheldrüsenenzündung festgestellt. Im Bauchspeicheldrüsengang befinden sich auch Gallensteine, die aber nichts ausmachen, so der Arzt. (Vor 18 Jahren wurde ich schon an der Galle opperiert und mir die Galle entfernt).
Beim Entlassungsgespräch sagte mir der behandelnde Arzt ich könne alles essen was ich möchte, auch Fette sachen, denn mein Körper sagt mir schon was er braucht. Nur darf ich keinen Alkohol mehr trinken, auch keine Pralinen in denen Alkohol drin ist, da meine Bauchspeicheldrüse keinen Alkohol verarbeiten kann. Ist das möglich das ich alles essen kann nur eben keinen Alkohol nicht mehr trinken darf? Kann es auch sein das man solche Koliken auch bekommt wenn man viel stress und ärger hat.
Und noch eine Frage: Meine Großmutter hatte schon Probleme mit der Galle und ständig mit der Bauchspeicheldrüse und meine Mutter hatte auch Gallensteine und mußte operiert werden. Ist das auch vererblich?
Ich bin also seit gestern wieder aus der Klinik entlassen, muß keine Medikamente einnehmen, trinke jetzt sehr viel Kräutertee (kein Bier mehr) und bin guter Dinge das ich es auch durchhalten werde, denn diese Schmerzen wünsche ich wirklich niemanden.
Ich wäre Ihnen dankbar wenn sie mir auf meine Fragen antworten würden.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
regelmäßiger Alkoholkonsum ist der häufigste Grund für eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung. Gallengangssteine können eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung . Eine genetische Diposition scheint sowohl für Steine als auch für eine chronische Pankreatitis vorzuliegen. Die vererbbare Form der Pankreatitis kann man durch Feststellung eines Gendefektes im kationischen Trypsinogen – Gen diagnostizieren. Man nimmt an, dass neben Alkohol auch Eiweiß und Fett additiv eine Auswirkung auf eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung haben. Dies ist jedoch unseres Wissens noch nicht bewiesen. Sowohl bei der akuten als auch bei der chronischen Pankreatitis ist das Meiden von Alkohol entscheidend. Dass Ihnen das gelingt wünscht Ihnen
Ihr Biowellmed Team
Mein Mann hatte vor einem Jahr eine entfernung der Galle. Bei einer vorrausgegangenen Untersuchung bekam er eine Bauchspeicheldrüsenentzündung mit sehr starken Schmerzen. Er bekam viele und starke Schmerzmittel durch ein Gerät. Er war sechs Wochen im Krankenhaus und hatte zwanzig Kg abgenommen. Er hat jetzt immer noch schmerzen und meistens Nachts oder früh Morgens hat er nüchtern sehr starke Schmerzen. Wenn er was ißt gehen die Schmerzen langsam weg, aber so geht es schon seit einem Jahr. Auch hat er oft Durchfall und Blähungen das sehr unangenehm riecht oft Kopf und Augenschmerzen. Der Nüchternzucker ist auch manchmal hoch und er hat hohe Colesterinwerte. Ist das eine Cronische Bauchspeicheldrüsenentzündung? Er will immer nur Ruhe und sehr empfindlich will jetzt Ausziehen und ganz alleine sein. Ich weiß nicht mehr weiter denn er will auch nicht zum Arzt. Er ist 38Jahre
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihr Mann hat Beschwerden und Werte, nach denen man dringend schauen muss. Er sollte umgehend einen Arzt aufsuchen. Leider können wir über das Internet keine Diagnose stellen. Vielleicht steckt hinter dem Wunsch Ihres Mannes nach Alleinsein auch zusätzlich ein seelisches Problem. Wir empfehlen Ihnen, mit Ihrem Hausarzt darüber zu reden und Ihren Mann zu bitten, ihn zu konsultieren. Erklären Sie ihm, dass Sie ihn damit nicht binden möchten, sondern vor allem um seine Gesundheit besorgt sind. Hoffentlich gelingt es Ihnen, ihn davon zu überzeugen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team!
Bei meinem Mann hatte man vor 14 Jahren chronische Pankreatitis festgestellt. Seit dieser Zeit hatte er immer wieder Schübe. Vor zwei Jahren stellte man einen Tumor im Breich des Kopfes fest, der einen Durchmesser von 4 cm hat. Es wurden Gewebeproben entnommen und das war es dann. Im letzten Jahr waren seine Schübe immer langwieriger und er nahm innerhalb kürzester Zeit über 10 Kilo ab. Endlich reagierte der behandelnde Arzt und wies ihn ins Krankenhaus ein. Dort wurde ihm ein Stent gesetzt. Dieser muß nun knapp alle 3 Monate gewechselt werden.
Nach Aussagen seines früheren Arztes soll so eine Therapie aber nur über ein Jahr gehen.
Nun hat mein Mann aber den Arzt und vor allem auch das Krankenhaus gewechselt, wegen Unzufriedenheit. In diesem Krankenhaus wurde ihm nun aber mitgeteilt, dass man diese Behandlung angeblich unbegrenzt weiterführen kann. Und angeblich würde es auch nicht schaden, wenn er mal ein Bier oder ein Glas Wein trinkt. Was ich nun wirklich nicht glauben kann.
Nun meine Frage dazu. Stimmt es, dass diese Behandlingsmethode unendlich weitegeführt kann? Und darf er in Maßen Alkohol trinken?
Und warum spricht niemand mehr über diesen Tumor?
Vielleicht können Sie mir Antworten auf meine Fragen gebe.
Vielen Dank im Vorraus
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ein Stent bei Pankreaskopftumor wird rein palliativ gelegt, d. h., er dient zur Entlastung der gestauten Gallenwege, wenn der Tumor nicht operabel ist. Die Operabilität eines Tumors hängt von vielen Faktoren ab wie Allgemienzustand des Patienten, eventuell vorhandene Metastasen oder Einwachsen des Tumors in die Umgebung. Palliativ bedeutet, dass man die Krankheit dadurch nicht auafhalten kann, sondern nur für eine vorübergehende Erleichterung sorgen kann. Der Krankheitsprozess an sich schreitet fort. Mit fortschreitender Erkrankung können viele Komplikationen auftreten wie z. B. Blutungen, Gallengangsentzündungen, Verlegung des Stents, Verschluß des Stents, Einwachsen des Tumors in wichtige Organe etc. Es ist leider wie mit vielen anderen bösartigen Leiden so, dass irgendwann die therapeutischen Maßnahmen erschöpft sind. Irgendwann kann man keinen Stent mehr einsetzen oder die Erkrankung ist so weit fortgeschritten, dass keine wie auch immer geartete medizinische Maßnahme mehr möglich ist. In einer palliativen Situation geht es nicht mehr darum, eine Krankheit zu verhindern, sondern das Leben des Patienten so erträglich wie möglich zu machen. Da man die Krankheit nicht mehr aufhalten kann, ist es berechtigt zu fragen, in wieweit man den Patienten beschränken soll mit Vorschriften(im Falle Ihres Mannes mit Verzicht auf Alkohol). Man kann, wenn es zu seiner Lebensqualität beiträgt, sicher eine geringe Menge Alkohol erlauben. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Mann alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Expertenteam,
eine liebe Freundin hat eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung. Sie hält sich definitiv an alles, aber so richtig gut will das trotzdem nicht werden. Ständig negative Nebeneffekte: Ihr geht es also – auch wenn keine Schübe da sind – nie so wirklich gut. Das größte Problem dabei ist auch, dass sie geschwächt ist, weil sie einfach nicht zunehmen kann. Sie ist also ziemlich untergewichtig und das hat natürlich Folgen: Imunsystem ist geschwächt, etc. Gibt es etwas, was helfen könnte, dass sie doch – wenigstens ein paar kg – zunehmen kann und nicht mehr untergewichtig ist?? Was soll sie also essen, ohne dass es wieder andere negative Auswirkungen wie Schmerzen, etc. hat? Ist schon recht schwierig, denke ich, aber hoffentlich haben Sie ein paar gute Tipps.
Bitte um Antwort.
Danke.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wir würden Ihrer Freundin gerne helfen, das ist jedoch aus der Ferne vermutlich nicht möglich. Sie benötigt die Begleitung eines Arztes, der mit ihr die jeweilige Behandlung bespricht. Die Tipps, die wir bezüglich Ernährung geben können, finden Sie bereits im Portal. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
ich bin 35 jahre alt und habe seit 3jahren die krankheit bin erst entlasse worden es genau so wie bei dir ,ich hatte auch 3wochen lang schmerzen die ärtze wussten auch nicht wiso ich noch schmerzen habe dann haben sie eine spieglung gemacht da sind sie auf meine gallengänge aufmerksam geworden sie waren verängt und mussten isie ihn auf breiten die schmerzen haben sich verbessert.
Hallo liebes Biowellmed-Team,
ich muss sagen, ich habe auch seit einigen jahren immer wieder probleme, muss aber auch gestehen ich war deswegen noch nie beim arzt.
Meist treten die Schmerzen kurz nach dem Essen auf, nicht nach jedem Essen, aber nach welchem Essen genau, kann ich leider auch nicht sagen.
Meist sind sie sehr stechend, etwas unterhalb des Brustbeines und strahlen dann zu den Seiten aus.
Anfangs ist der Schmerz noch einigermaßen zu ertragen, doch wird er immer schlimmer, sodass letztendlich auch das atmen weh tut.
Meist liege/sitze/stehe/gehe ich dann meist gekrümmt, weil dadurch die Schmerzen etwas nachzulassen scheinen, zumindest für den Moment.
Und dann bleib ich so lange liegen, bis die Schmerzen irgendwann weg sind. Meistens sind die extremen Schmerzen dann über Nacht auch weggegangen. Einige Male waren leichte Schmerzen auch am nächsten Tag noch zu merken, doch das ist eher die Seltenheit.
Bisher dachte ich immer, das sei Sodbrennen, obwohl ich nie das mit dem Aufstossen oder derartiges habe, doch da das bisher die sinnvollste Erklärung für mich war, dachte ich das immer.
Nun ist meine Frage, ob evt. eine Bauchspeicheldrüsenentzündung bestehen könnte und ob ich deswegen mal einen Arzt aufsuchen sollte
und diesem von meinem Verdacht erzählen sollte?!
Vielen Dank schonmal
mfg
Liebe(r) Leser(in),
zur Diagnose einer Bauchspeicheldrüsenentzündung benötigt es noch deutlich mehr Angaben und Untersuchungsergebnisse. Ihre Beschwerden können ganz andere Ursachen haben. Deshalb sollten Sie sich dringend untersuchen lassen. Sogar bei Herzerkrankungen kann es einmal zu solchen Beschwerden kommen, auch bei Gallensteinen oder Magenerkrankungen. Bitte zögern Sie nicht und suchen einen Arzt auf. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich bin zwar erst 23, aber hatte vor 2 Jahren schon eine akute Pankreatitis wegen der ich auch im Krankenhaus war. Alle paar Monate habe ich nun einen Schub, der aber nach 2 Tagen wieder vorbei ist. Seit 4 Wochen nun gehen die Schmerzen nicht mehr weg und ich haben das gefühl die Ärzte wissen nicht so recht was sie machen sollen. Mit Ultraschall sieht man nichts und die Blutwerte sind super. Jetzt soll ich eine Spiegelung machen lassen, vor der ich aber sehr große Angst habe. Ist das unbedingt notwendig? Ich hab gelesen, dass Röntgen und CT auch sehr gute Methoden sind um die Drüse zu untersuchen?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Viele Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
man kann eine Bauchspeicheldrüse mit CT oder NMR untersuchen. Es ist nur die Frage, ob dies sinnvoll ist. Welche Spiegelung soll denn gemacht werden? Die Untersuchung, die man empfiehlt, ist immer von Ihren Beschwerden und Befunden abhängig. Uns würde sich zunächst die Frage stellen, woher kommen Ihre Beschwerden, wenn die Blutwerte in Ordnung sind. Vermutlich fragen sich das Ihre Ärzte auch. Und wie kam es überhaupt in Ihrem jugendlichen Alter zu einer Bauchspeicheldrüsenentzündung? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
gerade eben wurde bei mir per Ultraschall eine chronische Pankeratits diagnostiziert!
Da werder Gallensteine noch eine erblich bedingte Erkrankung vorliegt, liegt es wohl am zu häufigen Alkoholkonsum…ich bin kein Trinker, habe aber in den letzten Jahren eigentlich fast jeden Abend Alkohol zu mir genommen..es war wohl zuviel! Nun zu meiner Frage, wie sind die Aussichten wenn ich keinen Alkohol mehr trinkke? Kann so etwas ausheilen? Wie lange dauert so etwas? Darf man dann wieder ein Gläschen Wein trinken? Wenn nicht….meine wenn keine Ausheilung möglich ist, womit muss ich rechnen?
Medikamente nehme ich keine!
Vielen Dank und viele Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
alles Wichtige zur chronischcen Pankreatitis finden Sie bei uns im Portal. Lesen Sie bitte dort nach. Da wir den Schweregrad Ihrer Erkrankung nicht kennen, sollten Sie diese Fragen Ihrem Arzt stellen. Generell ist Alkohol jedoch das Schlechteste, was man seiner Bauchspeicheldrüse antun kann.
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe gelesen, dass bei einer Bauchspeicheldrüsenerkrankung auch Schmerzen in der linken Brustseite auftreten können. Wie ist das zu erklären. Wäre dankbar für eine Antwort. Bei mir treffen einige Aussagen zu, auch die Schmerzen in der linken Brustseite. Werde demnächst eine ärztliche Untersuchung anstreben. Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Antwort.
Freundliche Grüße.
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
das kann man sich z. B. anhand der Head`schen Zonen erklären(Bauchspeicheldrüse Brustwirbel 8-11). Sie entsprechen dem Hautsegment, das aus demselben Rückenmarkssegment mit Nerven versorgt wird wie das erkrankte Organ. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
seit ca. 3 Jahren habe ich immer wieder Bauchschmerzen und war deshalb öfters bei meinem Hausarzt und auch im Krankenhaus in der Notaufname.
Jedes Mal wurde ich nach einer Röntgenaufname wieder nach Hause geschickt, mit der Begründung das zuviel Luft in meinen Darm die Ursache ist. Tabletten, Glistiere, Abführmittel zum trinken, Zäpfchen und vieles mehr.
Nichts hat geholfen.
Vor 4 Wochen nun wieder neue Schmerzen und ich habe meinen Hausarzt drängeln müßen mich ins Krankenhaus zu überweisen. Dort ankekommen wollte man mich wieder mit der alten Begründung (Luft) nach Hause schicken. Ich habe sehr scharf dagegen mit Erfolg dagegen Protestiert.
2 Wochen war ich im Krankenhaus und hat nach einem CT festgestellt, das meine Schmerzen durch eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung verursacht werden.
Der Befund einer auf den Pankrtasschwanz beschränkten chronichen rezidivierenden Pankreatitis mit diskretem Exudat zeigte.
Die Bestimmung der Pankreasetastase steht noch aus.
Überall suche ich nun nach Rezepten und so weiter, doch nirgendswo finde ich etwas das für mich geignet sein kann.
Vom Arzt und Aok u.s.w. erfährt mann auch nichts genaueres, ein Buch mit dem Titel …Diät Küche…. bringt auch nur allgemeines.
Ich weis nun auch nicht mehr was ich noch unternehmen soll.
Im Internet will jeder an der Krankheit verdienen.
Auch ist mit nicht klar ob ich nun für den rest meines Lebens (ich bin 65) Diät essen muß oder nicht?
Gibt es Ärzte die auf diese Krankheit spezialisiert sind, so wie bei Diabetis, ich habe D.2
Ich hoffe, das Sie mir weiter helfen können.
Mit freundlichem Gruß
Lieber Besucherin unseres Gesundheitsportals,
sie brauchen eigentlich kein Diät – Kochbuch, sondern sollten einige einfache, in der Praxis jedoch nicht immer leicht umsetzbare Regeln beachten:
-absolut keinen Alkohol, in welcher Form auch immer
-häufige, kleine Mahlzeiten
-fettarme Speisen(fettarmes Fleisch, fettarme Wurst, fettarme Milchprodukte, möglichst keine Süßigkeiten), Fettmenge unter 60 g pro Tag
-ausreichend komplexe Kohlenhydrate(Vollkornbrot, Gemüse, Salate, Obst, Kartoffeln, Reis, Nudeln)
-in schweren Fällen Umstellung auf die Benützung von MCT – Fetten
-Prüfung der fettlöslichen Vitamine bei Auftreten von Fettstuhl(Vitamine A,D,E,K) und der Vitamine C und B12, gegebenenfalls Einnahme der Vitamine
-zur Therapie Einnahme von Bauchspeicheldrüsenenzymen und eventuell Säureblockern.
Leider bedeutet die Krankheit für Sie, dass Sie für den Rest Ihres Lebens eine Diät einhalten müssen. Wir empfehlen Ihnen, dies jedoch positiv zu sehen, denn wenn Sie eine solche Diät einhalten, tun Sie Ihrem Körper auch sonst viel Gutes und Sie werden das vermutlich nach einer Weile bereits spüren.
Spezialisten für Bauchspeicheldrüsenerkrankungen gibt es natürlich. Es sind Internisten, die sich speziell mit diesem Thema beschäftigen.
Liebe Grüße und gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Seit ca. 3 Jahren habe ich besonders erhöhte Lipase-Werte, d. h. vorher erfolgten keine Untersuchungen in dieser Richtung. Anfangs lagen sie bei 80 U/l, zwischenzeitlich bei123,5 U/l; 98,4 U/l und bei der letzten Laboruntersuchung 87 U/l.
Meine Beschwerden beschränken sich auf Übelkeit, Erbrechen, Kopftschmerzen, zwischenzeitlich gelbe Augen (aber schon ca. 10 Jahre lang), die in letzter Zeit nicht mehr so akut sind, aber Rückenmerzen, die sich verstärkt haben.
Es bleibt jedoch nur bei den Laboruntersuchungen, nachdem MRT, Ultraschall und Bauchspiegelung keinen Befund ergeben haben.
Es hat mir noch kein Arzt eine Diagnose stellen können. D. h., ich weiss nicht, bin ich erkrankt, kann ich medikamentös etwas unternehmen, um weitere Schäden zu vermeiden. Ich fühle mich ärztlich nicht in den richtigen Händen.
Ich bin 48 Jahre alt. Ich sollte noch erwähnen, dass meine Schwester mit 46 Jahren im Jahr 2005 nach 1/2 Jahr schwerer Krankheit (von Kenntnis der Erkrankung bis zum Tod) am Pankreaskarzinom verstorben ist.
Liebes biowellmed-Team, ich bin froh, diese Seite gefunden zu haben.
Ich weiss nicht, wie ich mich weiter verhalten soll, ob ich überhaupt etwas unternehmen soll? Kann mir einer raten? Es ist mir schon wichtig, abzuklären, ob hier eine Erkrankung vorliegt.
Vielen Dank!
Liebe(r) Leser(in),
eine alleinige Lipaseerhöhung ohne Nachweis einer Pankreaserkranakaung, zumal mit dieser Familiengeeschichte kann ein diagnostisches Problem sein. Zunächst sollte man eine Makrolipasämie ausschließen. Bei ca. 0, 4 % der Bevölkerung bindet sich Lipase an ein Immunglobulin und wird dann vermindert im Urin ausgeschieden, ist dadurch im Serum erhöht. Um dies festzustellen, kann man den Urin auf Lipase untersuchen. Dann gibt es auch eine familiäre, autosomal – dominant vererbte Hyperlipaseerhöhung im Blut. Auch bei anderen Erkrankungen kann die Lipase erhöht sein(z. B. Nierenschwäche, Darm – oder Galleerkrankungen). Wichig ist für Sie natürlich in erster Linie der Ausschluß einer bösartigen Bauchspeicheldrüsenerkrankung, die sich durchaus allein durch eine Lipaseerhöhung bemerkbar machen könnte. Nun hat man schon einige Untersuchungen surchgeführt. Wir empfehlen nach Rücksprache mit Ihrem Arzt noch die Durchführung eines Glucosetoleranztestes, da eine Glucoseintoleranz einer Bauchspeicheldrüsenkrebserkrankung 2 Jahre vorausgehen kann. Sollte sich eine Intoleranz herausstellen, wäre noch ein MRCP mit Sekretin i.v. zur Optimierung der Qalität der Abbildung der Bauchseicheldrüse zu diskutieren. Wir wünschen Ihnen, dass Sie mit diesen Angaben weiter kommen und einen guten Befund erfahren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
seit meiner Kindheit leide ich unter Bauchschmerzen und besuche seitdem Turnusmäßig Ärzte auf . 1996 wurde ein Nabelbruch operirt und ein klines Stück Darm entfernt. Die Beschwrden tauchten aber immer wieder auf. Vor 5 Jahren ergab ein Atentest eine Lactose und Fructose- Unverträglichkeit. Seitdem esse ich reduziert, die Beschwerden bleiben.
In diesem Jahr wurde dr inzwischen wieder offene Bruch durch ein Gewebe ersetzt. Die Beschwerden tauchen 6 Wochen nach der OP wider auf. Diagnostiziert wurde nun noch ine schwer granulierte Magen und Zwölffingerschleimhaut. Steckt dahinter eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung ?
Besten Dank für die Beratung
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Beantwortung Ihrer Frage müssen wir Ihnen schuldig bleiben, weil diese nur Ihr behandelnder Arzt beantworten kann, der Sie auch untersucht. Auch die Frage Bauchspeicheldrüsenentzündung können Sie bei ihm ansprechen. Man kann das natürlich untersuchen. Vermutlich hat man das jedoch schon. Man muss auch an Verwachsungsbeschwerden denken, an Nahrungsmittelallergien oder -unverträglichkeiten, an vertebragene Ursachen durch die Wirbelsäule, an einen Reizdarm, um nur einige Möglichkeiten zu nennen. Sie sollten nochmals gründlich mit Ihrem Arzt sprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
mein Mann leidet unter eine chronische Bauchspeicheldrüsenerkrankung.
Er war Anfang Dezember im Krankenhaus wo ihm 4 Gallensteine entfernt worden und ein Stand gesetzt worden ist.
Nun habe ich ihn gestern ins Krankenhaus bringen müssen,weil er sich die ganze Nacht übergeben hat und unter starken Schmerzen litt. Er hatte noch nicht mal die Kraft sich alleine anzuziehen.
Nun ist er auf Intensivstation gelegt worden und es geht ihm wirklich schlecht. Jetzt haben sie auch noch eine Zyste gefunden die wohl sehr groß ist.
Nun meine Frage: Was meinen die Ärzte wenn sie sagen das sie die Bauchspeicheldrüse operiernen müssen und was sind die Folgen dann danach. Die Ärzt weichen mir aus und können oder wollen mir keine genaue Auskunft geben.
Vielen Dank
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
eine Pankreaspseudozyste kann sich bei akuten oder chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündungen bilden. Dann ist es eventuell sinnvoll, eine Pankreatikojejunostomie duchzuführen. Bei dieser Operation wird der gestaute Bauchspeicheldüsengang in eine Dünndarmschlinge abgeleitet, wodurch man eine Druckentlastung erreicht. Eventuell muss dieser Eingriff mit einer Teilentfernung der Bauchspeicheldrüse verbunden werden. Manchmal kommt man auch nicht umhin, andere Organe wie Zwölffingerdarm, Milz oder Teile des Magens mit zu entfernen. Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung ist immer eine schwere Erkrankung und auch die Operationen der Bauchspeicheldrüse können nur von versierten Operateuren durchgeführt werden. Die Folgen des Eingriffes hängen natürlich von der Schwere und Art des Eingriffes ab. So können z. B. Verdauungsstöungen oder eine Zuckerkrankheit auftreten. Wir empfehlen Ihnen, nochmals mit den Ärzten zu sprechen. Es ist vermutlich eher so, dass man den Umfang des Eingriffes noch nicht genau abschätzen kann, denn prinzipiell sind die behandelnden Ärzte sicher bereit, Ihnen das zu sagen, was sie wissen. Nicht alles lässt sich von den Ärzten voraussagen und manches ist einfach vom weiteren Verlauf der Erkrankung abhängig. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Mann alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo…
Ich leide nun seit genau 10 Jahren an einer chronischen Pankreatitis, die in meinem 12. Lebensalter zum Ausbruch kam. Ich leide an einen Gendefekt.
Nun bin ich 22 Jahre alt, verheiratet und der Kinderwunsch wächst.
Ist es ratsam schwanger zu werden…oder sollte man erst nach der wahrscheinlich notwendigen Operation warten??
MFG .
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die seltene genetische chronische Pankreatitis wird autosomal dominant vererbt und kommt in den betroffenen Familien mit unterschiedlicher Ausprägung vor. Deshalb würden wir Ihnen ohnehin eine genetische Beratung empfehlen. Danach können Sie Ihre Entscheidung treffen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Wer kann mir helfen?
ich kann seit einigen Monaten nur noch selten etwas essen, ohne dass mir schlecht wird. Eigentlich ist mir 24 Std. am Tag schlecht und ich habe mal Blähungen mal Durchfall. Magen- und Darmspiegelung unauffällig. Ich habe angeblich eine Fructosemalabsorption und eine Sorbitintoleranz. Nachdem ich drei Wochen eine fuctosearme Diät gemacht habe kaum Besserung, allenfalls die Blähungen gingen zurück, aber die Übelkeit nicht. Jetzt mache ich seit einigen Tagen eine Eliminationsdiät (allergenarme Kost), aber selbst dabei wird mir immer wieder schlecht. Mein Magen fühlt sich wie ein Stein an und wenn ich mal eine ganz dünne Weinschorle versuche, wird mein Magen ganz heiß von innen (ein schwer zu beschreibender Schmerz schon beim ersten Schluck) und ich lass sofort die Finger davon. Es muss doch irgendeinen Grund geben für meine Probleme. Es kann doch nicht sein, dass ich plötzlich gar nichts mehr essen kann ohne Beschwerden zu bekommen.
Ich weiß nicht mehr weiter. Kann das die Bauchspeicheldrüse sein? Vielen Dank für jeden Tip
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
sie sollten sich nicht auf Tips verlassen, sondern zum Arzt gehen, damit man Sie untersuchen und die Ursache finden kann. Alles andere ist gefährlich. Gute Besserung!
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe aufgrund der Internetrecherchen Angst eine chronische Bsdentzündung zu haben, obwohl ich deswegen negativ untersucht worden bin. Vielleicht weiß jemand Rat.
Vor ca. 2 Jahren hatte ich einige Minuten starken Druckschmerz im hinteren Oberbauch, der verschwand und nie wieder auftauchte. Am Tag
vorher gab es eine feuchte Feier.
Sept.06: 4 kurze Durchfälle, Rhytmus ca. alle 5-12 Tage, dann verschwunden. Darmspiegel,Magenspiegelung Oberbauchsonografie neg., Lipase 34, Stuhlelastase 500
Besuch Heilpraktikerin (Augendiagnose): meine BSd soll nicht voll arbeiten.
Januar07: 5-6 Tage manchmal deutliches Oberbauchdruckgefühl, leicht rechts (BSD-Kopf ?). Danach Lipase 48, 2. Ultraschall (gut Einsehbar, alles bestens) angebl. alles i.O.
April07 : Durchfall + 5 Std. starke Blähungen, am Tag vorher allerd. Kuchen und viel Quarkspeise mit Früchten gegessen!??
Ich werd bald 50, treibe viel Sport, leider habe ich ca. 20-25 Jahre regelmäßig abends 2-3 Gläser Rotwein (manchmal 1 Flasche) oder 3 Fl. Bier getrunken, nach Sportveranstaltungen auch mal deutlich mehr. Mir ging es immer bestens. Seit Jahreswechsel trinke aus eigenem Antrieb vor Angst kein Alkohol mehr.
Laut meinen Untersuchungsergebnissen und den Aussagen der Ärtzte sieht alles gut aus. Aber ich glaube denen irgendwie nicht.
Stimmt es, daß trotz chron. Bsdentzündugen alle Werte und Bilder im nichtakuten Schub bestens sein können? Teilweise soll es Jahre dauern zum Ergebnis zu kommen oder wird nur nicht danach untersucht ?
Ich habe den Eindruck meine Ergebnisse sagen nichts aus !!
Wer kann mir dazu fachliches sagen ?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
mit der Pankreas-1-Elastase im Stuhl und der Ultraschalluntersuchung des Oberbauches sowie den Blutwerten hat man einen hohen Sicherheitsgrad der Diagnostik. Man könnte eventuell noch ein Oberbauch – CT machen. Sie müssen jedoch bedenken, dass Sie auch noch andere Organe im Oberbauch habem, die ähnliche Beschwerden machen können. Diese sollten Sie abklären(Leber, Magen, eventuell Darm). Dass ein Heilpraktiker Ihre Bauchspeicheldrüse als nicht mehr jungfräulich sieht, ist bei dem hohen Alkoholgenuss durchaus vorhersagbar, muss jedoch nicht bedeuten, dass Sie unter einer chronischen Entzündung leiden. Ein Organ kann mitgenommen sein, muss deshalb noch nicht chronisch entzündet sein. Die sichere Diagnostik bietet Ihnen der Arzt, der alle modernen Untersuchungsmethoden anwenden kann. Damit sollten sich Ihre Beschwerden klären lassen. Wenden Sie sich bitte an einen Internisten. Dass Sie jetzt auf Alkohol verzichten, ist sehr gut und die beste Voraussetzung, dass Ihre Bauchspeicheldrüse nicht ernsthaft erkrankt. Wir wünschen Ihnen alles Gute
Ihr Biowellmed Team
MfG Heinrich
seit mehreren monaten habe ich erhöhte lipase werte
momentan sind sie bei 87…waren anfangs bei 72 dann runter auf 65.
hatte die angelegenheit wohl nicht ernst genug genommen. nach einer feuchtfröhlichen karnevalsfeier kamen oberbauch schmerzen links und neben werte von 87. habe viele jahre am wochende immer meine biers getrunken. seit 30 jahren habe ich auch, durch einen autounfall, keine milz mehr. leberwerte sind ok…meine frage:
ist die chronische entzündung in der bauchspeicheldrüse durch diätische maßnahmen und alkoholverzicht heilbar, oder schreitet sie nun weiter fort?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
das ist auch abhängig vom Stadium der Bauchspeicheldrüsenentzündung. Leider beträgt die Überlebensrate nach 10 Jahren ca. 50 %. Das liegt jedoch vor allem daran, dass sich die meisten Kranken nicht an die Regeln halten. Diese lauten: Verzicht auf jeglichen Alkohol und Rauchen, Verzicht auf fettreiche Nahrung, häufige kleine Mahlzeiten, gute Zuckereinstellung und gegebenenfalls -behandlung, regelmäßige ärztliche Kontrollen. Wenn Sie sich daran halten, haben Sie sicher gute Chancen, mit Ihrer chronischen Erkrankung alt zu werden. Das wünschen wir Ihnen sehr. Grüße nach Melsungen.
Ihr Biowellmed Team
Bei einer chronischen Pankreatitis möchte ich Diäthinweise erhalten. Was darf ich essen? Was muß ich meiden?
Darf ich Honig und Milchprodukte zu mir nehmen?
Im voraus herzlichen Dank!
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
bei einer chronischen Pankreatitis dürfen Sie eine leichte Vollkost zu sich nehmen, sollten schwer Verdauliches meiden, aabsolut auf Alkohol verzichten, fettarm leben, jedoch auch keine Mangelernährung zulassen. Manchmal ist es notwenidig, MCT – Fette zu verwenden. Sie dürfen also Milchprodukte zu sich nehmen, jedoch möglichst fettarm. Wenn Sie keine Zuckerkrankheit haben, dürfen Sie auch Honig essen. Alles Gute
Ihr Biowellmed Team