Kurz und bündig
Bei der Bauchspeicheldrüseninsuffizienz kommt es zu einem Mangel von Verdauungsenzymen und dadurch zu einer verminderten Verdauung der Nahrung. Dies kann schließlich zu Mangelerscheinungen des Körpers führen. Es gibt jedoch therapeutische Möglichkeiten der Beseitigung der Beschwerden.
Ist die Tätigkeit der Bauchspeicheldrüse geschwächt, kommt es zu einer mangelnden Produktion der Bauchspeicheldrüsenenzyme. Diese sind jedoch für eine normale Verarbeitung der Nahrung sehr wichtig. Oft besteht eine leichte chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung, ohne dass die betroffenen Patienten etwas bemerken. Bis sie Beschwerden bekommen können einige Jahre vergehen, in denen jedoch bereits Veränderungen der Bauchspeicheldrüse vorliegen.
Ursachen
Es können eine chronische Entzündung der Bauchspeicheldrüse vorliegen (chronische Pankreatitis), eine bösartige Erkrankung der Bauchspeicheldrüse ( Pankreaskarzinom ), Teile der Bauchspeicheldrüse können fehlen nach operativer Entfernung, es kann eine Bauchspeicheldrüsenzyste vorliegen oder Störungen im Bereich des Gallenblasenstoffwechsels.
Feststellen der Erkrankung
Das Stuhlgewicht ist erhöht und beträgt meist über 400 g pro Tag. Die Ausscheidung von Fett im Stuhl beträgt über 6 g pro Tag. Über Stuhluntersuchungen kann also bereits die Verdachtsdiagnose gestellt werden. Die Bestimmung der Pankreas – Elastase 1 im Stuhl oder Chymotripsin im Stuhl kann die Diagnose weiter erhärten. Blutuntersuchungen grenzen die möglichen Ursachen weiter ein. So kommt es durch die mangelnde Nahrungsverwertung zu einer Verminderung der fettlöslichen Vitamine A,D,E,K, zu Verlust von Kalzium, Kalium, Eisen, Vitamin B12 und Eiweiß. Die Bauchspeicheldrüse kann mit Ultraschall, Computertomographie oder Kernspintomographie untersucht und in ihrer Struktur betrachtet werden.
Symptome
Da eine Bauchspeicheldrüsenentzündung oft in Schüben verläuft, können immer wieder Oberbauchschmerzen auftreten. Durch die Schwäche der Bauchspeicheldrüse und den Mangel an Verdauungsenzymen kann die aufgenommene Nahrung nicht richtig verwertet werden. Es kommt zur Gewichtsabnahme bis zur extremen Abmagerung. Es treten massige, fette Stühle auf. Verdauungsbeschwerden können bestehen.
Behandlung
Eine heilende Behandlungsmöglichkeit besteht nicht. Durch das Einhalten einer Diät, Verzicht auf Alkohol und Einnahme von Bauchspeicheldrüsen-Enzymen, Zugabe von Vitaminen und Mineralien kann jedoch die Lebensqualität der Patienten weitgehend erhalten bleiben. Häufig ist die Zugabe von mittelkettigen Triglyzeriden, die ohne Pankreaslipase vollständig aufgenommen werden in Form von speziellen Diätmargerinen notwendig.
Erfahrungsberichte (315) zum Thema „Bauchspeicheldrüseninsuffizienz = Pankreasinsuffizienz“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Hallo liebes Team,
bei mir wurde eine Pankreas – Verfettung festgestellt. Bedeutet dies, dass bei mir eine Pankreas Insuffizienz vorliegt?
Wie kann eine Pankreas Verfettung behandelt werden?
Danke für ihr Feedback
Liebe Ingrid,
eine Pankreasverfettung ist erst mal nichts Schlimmes. Sie sollten dennoch sicherheitshalber eine Pankreasinsuffizienz ausschließen lassen. Ihr Arzt kann einen Pankreaselastasetest im Stuhl durchführen. Die nächste Frage ist, haben Sie Übergewicht? Dann sollten Sie Gewicht abbauen und Ihre Ernährung umstellen. In ganz simplen Schritten können Sie sich gerne unseren Beitrag unter Übergewicht ansehen. Generell ist die Frage, ob Sie sich wirklich gesund ernähren. Nehmen Sie Ihre Ernährung ins Visier. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe eine Frage und zwar zur Bestimmung der Elastase im Stuhl.
In einem amerikanischen Artikel, den ich zur Insuffizienz gelesen hatte, wurde von dem Arzt ausgesagt, man solle 4-5 Tage vorher keine Enzyme einnehmen, da ansonsten die Bauchspeicheldrüse nicht voll gefordert würde und somit der in Gänze Wert nicht aussagekräftig sei, weil die Bauchspeicheldrüse durch Enzyme eine Entlastung hätte.
Wie sehen Sie dies?
Lieber Stefan,
Die Pankreas-Elastase-1 ist ein Pankreas-spezifisches Enzym, das aufgrund seiner fehlenden Spaltung während der intestinalen Passage im Stuhl
in 5-6-fach höheren Konzentrationen im Vergleich zum duodenalen
Pankreassekret angetroffen wird. Sie zeigt eine nur geringe intraindividuelle
Variation von Tag zu Tag Schwankung und kann auch unter Substitution durchgeführt werden, so die Aussage eines führenden Labors. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag, kann man die Bauchspeicheldrüse im CR oder MRT besser beurteilen? Danke für Ihre Rückmeldung.
Viele Grüße
T.
Liebe Tanja,
aufgrund des höheren Weichteilkontrastes ist das MRT das genauere Verfahren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Ich habe seit über 3 Jahren eine exokrine Pankreasinsufizienz. In der Reha wurde ein Wert von 74 festgestellt. Ich weis das, es eine schwere Form ist. Angefangen hat es mit Corona. Kann ein Virus der Auslöser gewesen sein? Ich komme mit dieser Situation nicht klar und bin seit 2 Jahren in psychiatrischer Behandlung weil ich in eine tiefe Depression mit Angstzuständen und Anpassungsstörungen gerutscht bin. Ich wäre über jede Antwort dankbar, wie ich aus dieser Hölle wieder raus komme. Ich weis mir keinen Rat mehr. Mein Leben hat sich in allen Bereichen zum negativen entwickelt. Meine Lebensfreude ist verschwunden. Das schlimme ist aber, mit jemanden darüber zu sprechen der auch Verständnis für diese Situation hat. Es ist nicht leicht sich zu offenbaren. Ich wäre für jede Antwort sehr dankbar. Vielen Dank ,das ich das loswerden durfte. Mit freundlichen Grüßen.
Liebe N.,
das Wichtigste ist wieder einen normalen Umgang mit eventuellen Problemen zu bekommen. Eine Pankreasinsuffizienz ist nicht das Ende. Man sollte erst mal klären, was die Ursache ist. Da Sie bereits in psychiatrischer Behandlung sind, sollten Sie sich dorthin wenden. Wir kennen Sie nicht persönlich. Jeder Rat wäre vielliecht der falsche. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,ich habe seit einigen Jahren eine Pankreasinsuffizienz mit einem Elastase Wert um ca 150.Jetzt beim letzten Messen hatte ich einen Wert über 215 .Kann aber weiterhin wenig Fett essen und Süßes.Hab wohl auch eine Fructose Intoleranz und immer Bauchschmerzen und oft Durchfälle.Kann die Elastase wieder erhöht sein da ich noch einen Tag vor der Messung 1 Kapsel Pankreatin 20000 zu mir genommen habe? Danke für Ihre Antwort! Bin 60 Jahre alt,vlg und danke
Liebe A.,
nein, der Wert wird durch das Medikament nicht verfälscht. Sie sollten nochmals genau Ihre Durchfallprobleme klären lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 61 J. alt und habe eine Frage an das Team hinsichtlich meines Elastase-Wertes. Der Gastroenterologe hat bei mir, aufgrund anhaltender Bauchschmerzen, eine Stuhlprobe veranlasst. Dabei kam ein Elastasewert von kleiner 15 raus. Er will eine weitere Stuhlprobe machen, um zu sehen, ob sich der Wert verändert. Natürlich stand neben einer wahrscheinlichen Insuffizienz auch das Thema Pankreaskarzinom im Raum. In der Vergangenheit gab es bei mir nicht wissentlich eine Pankreatitis. Ich hatte allerdings erst im September ein Abdomen-CT mit KM. Dort wurde nichts Auffälliges gefunden. Insbesondere das Pankreas wurde mit "…Pankreasparenchym homogen"…beschrieben. Auch eine Sono ergab nichts Hinweisendes. Trotz allem bin ich stark verunsichert, was das Thema Karzinom betrifft. Ich habe gelesen, dass dieses Karzinom meist in den Pankreasgängen entsteht. Nun frage ich mich, ob man die Gänge in einem CT darstellen kann. Wie sicher kann ich nach dem Abdomen-CT sein, dass kein Karzinom im Pankreas ist? Was kann ich als weitere Diagnosen angehen?
Lieben Dank schon mal
Max
Lieber Max,
Ihr Elastase-Wert spricht am ehesten für eine Pankreasinsuffizienz. Wir kennen genügend Patienten, bei denen eine Pankreasinsuffizienz vorliegt, die keinen Hinweis für eine Pankreatitis oder ein Pankreaskarzinom haben und sehr alt werden. Beim Dünnschicht-CT beträgt die Aussage – Sicherheit 76-100%, abhängig von der Qualität der Bilder und dem Können des Radiologen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes biowellmed-Team, ich bin weiblich 36 Jahre alt und habe nach der Entbindung eine Bauchspeicheldrüsenentzündung entwickelt. Lipase Wert lag bei über 600, jetzt nach vier Monaten ist der Wert wieder normal. Zurückgeblieben sind die Fettstühle mehrmals am Tag. Ich nehme Pankreatan zu den Mahlzeiten relativ hoch dosiert und habe trotzdem immer wieder Schwierigkeiten und trotzdem noch keine normalen richtigen Stuhlgang. Ich habe 25 Kilo abgenommen habe Gelenkschmerzen vermutlich durch den Vitaminverlust wird allerdings von den Ärzten nicht untersucht und auch nicht ausgeglichen ich weiß nicht was ich noch tun soll woher kommen diese Fettstühle warum schlagen diese Enzyme nicht an? Meine Werte sind alle wieder normal bis auf Stuhl Elastase 164
Liebe Anja,
auch wenn Sie das selbst bezahlen müssen, lassen Sie Ihre fettlöslichen Vitamine untersuchen und nehmen Sie das, was fehlt ein. Lassen Sie eine Ultraschalluntersuchung durchführen, damit man sieht, ob die Bauchspeicheldrüse normal aussieht und erhöhen Sie die Substitution der Enzyme auf eine Dosis bis Ihr Pankreaselastasewert normal ist. Gute Besserung.
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
Ich bin total verunsichert, war bei vielen Ärzten und jeder sagt was anderes.
Folgendes Problem. Vor einem Jahr hatte ich relativ starke oberbauchschmerzen. Diese vergingen mit einer heißen Tasse Kamillentee.
Anschließend über wochen blähbauch. Nach magendarmspieglung wurde reflux und gastritis festgestellt.
Wurde operiert( LINX magnetkette) einen Monat nach der OP.Coronainfektion. Zwei Monate nach der Infektion plötzliche durchfälle, egal was gegessen wurde.
Stuhlrpobe ergab 101 elastase und 70 calpropectin.
Imodium alle zwei tage eine Tablette normalisierte die Verdauung.
Dadurch das Schluckbeschwerden bestanden und ein Arzt meinte Motilitätsstörung wegen Vagusnervs wurde die Kette im November entfernt und Funoplicatio gemacht.
Durchdall kam wieder, imodium half nur nocb in hohen dosen.
Erneute Stuhlprobe ela stase 2(!) calpreptin unauffälig.
Sibo Atemtest ergab wasserstoff basierte überwucherung.
Mrt, Sonografie zeigt keinerlei auffälligkeiten der Pankreas.
Ich bin 34 und habe extrem angst das ich eine EPI habe und diese aich nicht erholt.
Lieber Leser,
Ihr Problem ist zu komplex, um es im Internet zu diskutieren. Sie sollten sich an ein gastroenterologisches Zentrum wenden, um Ihre Beschwerden nochmal abklären zu lassen. Es kann ja auch alles in Zusammenhang mit Ihren Operationen sein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend!
Ich habe schon seit längerer Zeit (ungefähr 2-3 Jahren) immer wieder nach fettigem Essen Duchfall und Bauchkrämpfe. Meine Ärztin meinte damals als ich sagte "mir fällt das immer nach dem Verzehr von Frankfurter Würsteln auf", sagte sie das gibt es nicht, das wäre dann eine Lebensmittelvergiftung. Danach hab ich mit meinen Symptomen gekämpft und dachte mir das ist normal. Vor 1 1/2 Jahren ging ich dann zu einem anderen Arzt und der machte einen Stuhltest, wo eine Pilzinfektion des Darms herauskam. Er verordnete mir damals nur ein paar natürliche Kapseln und Vitamine. Bei der Stuhluntersuchung damals wurde auch die Pankreaselastase gemessen mit 240 und 3.9g/100g Fett im Stuhl. Der Normbereich ist ja anscheinend über 200, kann es dennoch sein, dass ich mittlerweile eine Pankreasinsuffizienz habe? Der Durchfall kommt immer direkt nach dem Essen, also ca. 1/2 Stunde danach.. Hab d avor schon starke Krämpfe rund um den ganzen Bauch und dann geht es ganz explosionsartig. Danach ist es oft wieder ganz normal, aber der Geruch ist extrem.
Liebe*r Leser*in,
die Pankreaselastase ist ein sehr guter Parameter, sehr zuverlässig. Deshalb ist eine Pankreasinsuffizienz wenig wahrscheinlich. Reagieren Sie denn nur auf Würstchen oder generell auf Fett? Ist es möglich, dass Sie auch auf was anderes Durchfall bekommen? Ihre Fettausscheidung ist ja auch ganz normal. Allerdings ist Fett schon ein Stuhlförderer, führt bei manchen Menschen einfach ab. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
Ich (w51) hatte in Jahr 2011 eine biliäre BSD-Entzündung wegen PBC. Danach jahrelang keine Probleme…, in Mai 2022 wegen Bauchschmerzen würde die Elastase gemessen – 111, und dann in September 2022 – 17(!), gleichzeitig in Mai hatte ich eine Gürtelrose. Ich hatte eine Ultraschall Untersuchung – es sah alles gut aus. Dazu hatte ich noch ein 13C-Triglyceride Atemtest – auch der Test war in Ordnung. Mir würde danach gesagt das ich doch kein EPI habe. Ich habe auch keine Durchfälle eher Verstopfungen. Leider sind die Ärzte nicht drauf gegangen woher diese niedrige Elastase Werte kommen. Ich habe gelesen, dass es auch andere Ursachen haben kann. Ich würde Sie bitte mir diese potenziellen Ursachen zu nennen. Seit der ersten Diagnose schwere EPI lebe ich in Angst, ich kann damit nicht umgehen, dass man einmal "schwere EPI" diagnostiziert und dann "nö, sie sind doch gesund". Ich würde gerne wissen was für eine Ursache es haben könnte, und ob man es behandeln kann/soll. Ich habe ein paar Monate Kreon genommen – nach dem Atemtest würde mir gesagt, dass ich es lassen soll – weil ich kein EPI habe und auch keine Durchfälle. Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Liebe Ana,
die Pankreaselastase ist sehr spezifisch, ist also fast nur bei Problemen der Bauchspeicheldrüse erniedrigt. Ansonsten kommt es zu einer Erniedrigung nur noch bei Hämochromatose oder Mukoviszidose. Da Sie damals aufgrund Ihrer PBC eine Pankreatitis hatten, ist es durchaus möglich, dass Vernarbungen im Organ aufgetreten sind, die zu einer Funktionsstörung führen. Durchfall ist zwar häufig, aber nicht unabdingbar notwendig. Kreon sollte man wenigstens 1/2 Jahr einnehmen, um eine Änderung zu bemerken. Sie können noch die fettlöslichen Vitamine A,D,E,K bestimmen lassen, um festzustellen, ob bereits eine Aufnahmestörung vorliegt. Für den Krankheitsverlauf der PBC ist das Ganze weniger entscheidend wie Ihr Bilirubinwert. Sinnvoll wäre es dennoch sicher, auf Rauchen und Alkohol zu verzichten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Teams,
erstmal wünsche ich Ihnen und allen hier ein frohes gesundes neues Jahr.
mein letzte Post hier war am 30.08.2022. Inzwischen habe ich mehrere Untersuchungen gemacht. Der letzte MRCP war im September unauffällig. Außer die kleinen Zysten in der Leber(8mm, 3mm). Der letzte Ultraschall Oberbauch war im November. Es wurde bisher keine Ursache für meine Pankreasinsuffizienz gefunden. Eigentlich wollte ich dieses Jahr zu Ruhe kommen und nicht mehr viel Untersuchungen machen. Aber jetzt bin ich wieder verunsichert.
Seit ein paar Tage ist der Juckreiz wieder da und ich spüre ein Druck im Rechten Oberbauch, manchmal unter der rechten Rippe. Manchmal auch im rechten Brust. Ich habe auch häufig Kribbeln in den Beinen und dunkle Flecken in der Fußsohle.
Jetzt habe Angst, dass etwas mit der Leber nicht stimmen könnte. Vor zwei Wochen wurde ein Blutbild gemacht. Da war Hepatit is B und C negativ. Blutzucker in Ordnung. Leukozyten sind immer leicht erniedrig.
Meine Frage ist, könnte das eine Lebererkrankung sein, die man nicht in MRCP und Ultraschall gesehen hat? Muss ich noch genauere Untersuchung der Leber machen oder kann man durch das Blutbild, MRCP und Ultraschall eine schwerwiegende Erkrankung der Leber ausschießen?
vielen Dank nochmal für Ihre Ratschläge.
MfG
Lieber Amoung,
mit Sicherheit hat Ihr Arzt auch die Leberwerte bestimmt. Aber fragen Sie das vorsichtshalber nochmal nach. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Liebes Teams,
ich melde mich noch mal heute nach meinem letzten Post am 15.06.2022.
meine Schmerzen sind immer noch da. die Bauchschmerzen sind meistens links. Manchmal auch an der rechten Flanke. Die Schmerzen sind nicht so stark. Aber permanent.
Mein Blutzukerwert wird auch höher. Seit einem Jahr war der nüchtern Wert immer unter 100. jetzt ist es zum ersten Mal 110. Der Langzeitzucker liegt auch an der Grenze bei 5,5. Das ist jetzt für mich ein Prädiabetes. Obwohl ich meine Ernährung umgestellt habe, merke ich keine Besserung.
Der IGG4 ist auch höher geworden (1600). vorher 1400.
Ich habe vor einem Monat eine Endosono gemacht. Diese war unauffällig.
Ist das jetzt vielleicht die chronische Pankreatitis ohne sichtbare Schaden?
Wie lange kann das gehen bis bei sichtbare Schänden an dem Organ sieht?
ich finde irgendwie keine richtige Hilfe gerade . Was können Sie mir bei meiner Situation empfehlen?
Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Expertise und Bemühungen.
MfG
Lieber Amoung,
bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir eine individuelle Beratung durch einen Arzt nicht anbieten können. Diese sollten Sie vor Ort bei Ihren Ärzten wahrnehmen. Wir sind ein allgemeines Gesundheitsportal, das allgemeine medizinische Fragen beantwortet. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
habe seit 2020 Hashimoto und sämtliche Unverträglichkeiten auf Schmerzmittel, Nahrungsmittel und Medikamente.
Nach einer Odysee von Schilddrüsenmedikamenten, bin ich schließlich beim 17. Medikament angekommen und dies vertrage ich einigermassen.
Des Weiteren wurde eine Gastritic C und Pankreasinsuffiizienz festgestellt. Erstmals wurde Kreon und danach Nortase verordnet.
Da ich zwischenzeitlich auf alle Medikamente mit Magnesiumsterat und Macrogol allergisch bin, kann ich keine Enzympräparate einnehmen. Die Ärzte haben auch keinen Rat.
Zwischenzeitlich bin ich Typ 1 Sofortallergie.
Vielleicht hätte mir jemand einen Rat für Enzyme für die Bauchspeicheldrüse.
Herzliche Grüsse aus dem Westen von Augsburg.
Liebe Frau G.,
am besten kann Ihnen vielleicht ein Apotheker helfen. Wir kennen kein Enzym ohne Zusatzstoffe. Vielleicht wäre es auch eine Möglichkeit, sich in einer Universitäts-Hautklinik vorzustellen, um zu klären, weshalb Sie zunehmend allergisch reagieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe mehrere Fragen, wo ich hoffe dass sie mir diese beantworten.
In meiner letzten Untersuchung in einem Pankreaszentrum wurde mir gesagt, dass es keine cheonische Pankreatitis sondern eher eine Pankreaslipomatose ist. Nichtsdestotrotz wurde eine Triglyzeride Atemtest gemacht. Dieser war etwas niedriger als er sein sollte. Die Elastase war bei 174.
Dabb wurde gesagt, dass ich eine leichte Form der Pankreainsuffizienz habe und das diese so bleiben kann bei den Werten und man nicht davon ausgeht, dass es schlimmer wird.
Nun wurde sein Anfang des Jahres Blut abgenommen beim Hausarzt. Der Wert war erst bei 1500. Ich wurde ins Krankenhaus geschickt (2 Tage später) und die lachten mich aus weil der Wert bei 60 war.
Jetzt im August wieder Blutabnahme.Lipase bei 400.
Ich merke ausser einer schlechten Verdauung nichts.
Ist eine erhöhte Lipase normal bei einer Insuffizienz oder nur bei einer chronischen Pankreatitis?
Ist einer erhöhter Wert auch bei einer Pankraslipomatose vorhanden?
Mir macht vermehrt alles Angst…vor allem diese hohen Lipase-Werte machen mich verrückt. Wie aussagekräftig sind die. Es wurden von Endosono bis MRCP alles gemacht aber keine CP diagnostiziert. Wie soll ich weitergehen?
Gruß
Lieber Ralf,
die Verfettung der Bauchspeicheldrüse hat einen Grund. Am häufigsten sind falsche Ernährung, Übergewicht oder zu viel Alkohol. Sollte etwas davon bei Ihnen in Frage kommen, könnten Sie das ändern. Weitere Untersuchungen, auch das ständige Messen der Lipase macht keinen Sinn. Man hat ja alles genau untersucht. Risiken kann man nur abwenden durch eine Verhaltensänderung. Wie es zu dem so erhöhten Wert kam, ist für uns nicht nachvollziehbar. Vielleicht hatten Sie durch entsprechende Ernährung die ohnehin verfettete Bauchspeicheldrüse gereizt? Das sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen. Generell leidet zunächst bei einer Pankreaslipomatose die Funktion des Pankreas nicht. Man kann sie jedoch eventuell durch entsprechendes Verhalten wieder normalisieren. Einen Versuch ist es wert. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen,
nach mehreren Jahren Verdauungsproblemen und extremen Haarausfall (mehr als 50%) und aller Art von Untersuchungen (Magen-Darmspiegelung, Blutwerte usw- alles ohne Befund)wollte mein Hausarzt mir die Diagnose Reizdarm geben.
Ich bestand auf einer genaueren Untersuchung der BSD. Ultraschall o.B., ABER: Elastase im Stuhl vor 6 Monaten bei 204, jetzt bei 164- also eine EPI laut HA.
Bildgebende Verfahren (MRCP) waren auch ohne Befund.
Nachdem Pankreatan 25.000 kaum Wirkung zeigte, bin ich auf Nortase gewechselt. Hier wurde es schon besser. Allerdings auch nicht optimal. Manchmal esse ich Gemüse, welche ich am nächsten komplett unverdaut in der Toilette wieder sehe.
Ich habe zeitgleich mit Beginn der Beschwerden vor ca 3-4 Jahren massiven Haarausfall bekommen. Könnte das mit einem Nährstoffmangel zusammenhängen?
Seit der Diagnose trinke ich absolut keinen Alkohol mehr und achte auf weniger Fett, mehr Ballaststoffe. Ich bin weiblich und normalgewichtig, habe aber in den letzten 6 Monaten 5 Kilo abgenommen.
Witzigerweise hat mein behandelnder Internist mir dieses mitgegeben: "Sie müssen nicht auf Alkohol verzichten, trinken Sie gerne einen Viertel Rotwein, Hauptsache ein Guter!- wie die Franzosen. Und eine niedrige Elastase heißt noch lange nicht, dass Sie eine EPI haben" – Tja.
Meine Hoffnung ist ja auch, dass sich die Elastase wieder erholen könnte. Ist sowas überhaupt realistisch?
Liebe Leserin,
Gewichtsabnahme sowie Nährstoffmangel können natürlich Haarausfall bewirken. Wir hatten einmal eine Patientin, die längere Zeit eine strenge Abnahmediät durchgeführt hat und alle Haare verlor(nach vernünftigem Essen kamen sie glücklicherweise wieder). Ihre Ernährung unter die Lupe zu nehmen, wäre deshalb wichtig, insbesondere sollte sie nicht einseitig sein, auch Öle enthalten, damit die fettlöslichen Vitamine aufgenommen werden können und das Gehirn genügend Fett zur Verfügung hat. Sie können gerne mit Ihrem Hausarzt sprechen, ob er Ihre Vitamine, insbesondere die fettlöslichen prüft. Obwohl die Pankreaselastase im Stuhl ein sehr guter Parameter für eine EPI ist, kann sie nach unserer Erfahrung doch auch immer wieder schwanken, weshalb sie sich nicht zu viele Sorgen machen sollten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich schreibe heute diesen Beitrag weil ich ziemlich verzweifelt bin. Es geht um meinen Sohn, 24 Jahre alt. Vor 4 Monaten klagte er über Schmerzen im rechten Oberbauch und links unten im Darmbereich. Er wollte zu unserem Hausarzt, der war zu der Zeit leider im Urlaub. Sein Vertretungsarzt hat meinen Sohn nicht untersucht, kein Blutbild gemacht, meinte, da er momentan seine Masterarbeit schreibt, es käme vom Stress und hat ihm Pantoprazol verschrieben. Nachdem die Beschwerden nicht besser würden, ging er zu unserem Hausarzt. Kein Blutbild, kein Ultraschall, dieselbe Aussage, Stress, er soll zur Magenspiegelung gehen. Er versuchte einen Termin zu bekommen, der wäre im August gewesen. Dann hat er den Hausarzt gewechselt. Dieser machte einen Bluttest und Ultraschall. Dabei wurde festgestellt, dass die Leberwerte extrem erhöht waren und die Bauchspeicheldrüsenwerte leicht erhöht. Außerdem stellte er beim Ultraschall fest, dass die Galle prall gefüllt ist und stark vergrößert. Er schickte ihn ins MRT, das ergab dasselbe, prall gefüllte Galle und ein Stau in einem Gallengang, angeblich aber kein Stein. Da man den Pankreaskopf im ersten MRT nicht sehen konnte, wurde ein zweites MRT mit Kontrastmittel gemacht. Ergebnis: pralle Galle, kein Tumor an der Bauchspeicheldrüse, alle anderen Organe unauffällig. Dann setzten Fettstühle ein, bis zu 5 x am Tag. Nun überwies der neue Arzt ihn zu einem Gastroenterologen. Am Montag hatte er den Termin. Der Gastroenterologie stellte am Stuhl fest, dass die Bauchspeicheldrüse keine Elastase produziert. Er meinte, mein Sohn hätte eine Pankreasinsuffizienz und verschrieb ihm Kreon. Als mein Sohn ihn dann auf die pralle Galle und den Gallenstau ansprach, meinte er, er kenne die Ursache dafür nicht und entließ ihn mit den Worten, der Hausarzt solle regelmäßig die Blutwerte der Bauchspeicheldrüse kontrollieren. So, jetzt stehen wir da, die Symptome werden behandelt, die Ursache, nämlich die pralle Galle nicht. Ich habe heute Nacht kein Auge zugemacht, nur gegoogelt und als ich dann las, dass man mit einer Bauchspeicheldrüseninsuffizienz keine hohe Lebenserwartung hat, lag ich den Rest der Nacht wach.
Kann es sein, dass sich aufgrund der vielen Wochen aus der prallen Galle eine Pankreasinsuffizienz entwickelt hat ? Konnte nicht auch der Pankreasausgang verstopft sein, so dass die Elastase da nicht raus kommt ? Man muss doch die Ursache für die vergrößerte Galle suchen. Was auch seltsam ist, er hat.mittlerweile keinerlei Beschwerden mehr, alle Symptome einer Bauchspeicheldrüseninsuffizienz hat er nicht, bis auf den Fettstuhl. Ich wäre dankbar, wenn jemand mit ähnlichen Erfahrungen antworten würde. VG
Liebe Leserin,
wir können Sie zunächst beruhigen. An einer Bauchspeicheldrüseninsuffizienz stirbt man nicht. Es kommt immer darauf an, woher sie kommt. Leider können wir nicht viel sagen, da zu einer Beurteilung deutlich mehr Parameter gehören und auch eine Untersuchung unabdingbar ist. Wir geben Ihnen jedoch recht. Die Ursache sollte geklärt werden. Möglicherweise hatte er ja auch nur ein vorübergehendes Problem, nachdem jetzt die Beschwerden wieder weg sind. Am besten stellt sich Ihr Sohn mit allen bisherigen Befunden an einer Universitätsklinik zur Diagnostik bzw. Beurteilung vor. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed Team,
hiermit wollte ich mich nochmal zurückmelden. Es geht sich um meinen Bericht vom 06.04.2022. Damals hatte ich geschrieben, da durch meinen HA ein erniedrigter Elastasewert von 169 mittels Stuhlprobe gemessen wurde und meine Hauptbeschwerden nur teils einmal am Tag breiiger Stuhlgang war.
Nachdem ganzen habe ich 4 Wochen später ein MRT Oberbauch bekommen, dieser war komplett ohne Befund. Zitat Pankreas:
Pankreas mit regelhaft lobulierter Struktur. Der Pankreaasschwanz reicht bis an den Milzhilus heran. Unauffällige Darstellung Pankreas ohne Anhalt für einen endzündlichen oder tumorösen Prozess.
Das einzige was bei dem MRT gefunden wurde:
vereinzelte am ehesten zystische Läsionen der Leber max. 4mm Durchmesser und in der linken Niere eine kleine parapelvine Nierenzyste
Sonst war alles unauffällig.
MRT war am 05.05.2022
Dann im Anschluss habe ich nochmal einen Termin bei einem Gastroentereologen gehabt und dort kam folgendes heraus.
Blut komplett in Ordnung ohne Befund
Stuhlprobe:
Yersinia nicht nachgewiesen
Campylobacter spp. nicht nachgewiesen
Salmonellen und Shigellen nciht nachgewisen
Calprotectin unter 5,0 / Normwert unter 50
Und jetzt kommts: Pankreaselastase: 764
Also BSD ohne Beeinträchtigung
weiter Messung ebenfalls so hoher Wert und ich nehme keine zusätzlichen Enzyme ein o.ä. Lediglich habe ich die Ernährung umgestellt. Weitere Untersuchung war noch ein Ultraschall. Dieser wurde wie folgt bewertet:
Milz: OB
BSD: OB / Pankreas glatt konturiert, homogenes Parenchym
Alles OB
Kein Meteorismus / Untersuchungsbedingungen gut
Mein Stuhlgang ist nach wie vor nicht perfekt, aber gut zu sehen, dass mit der BSD scheinbar alles in Ordnung ist.
Nur eine Frage: Gibt es bzgl. der Zysten die durch das MRT gefunden worden sind einen Handlungsbedarf, das habe ich beim Gastroentereologen versäumt zu fragen.
Vielen Dank
Lieber Robin,
die Nierenzyste ist völlig harmlos. Hier reicht eine Größenüberwachung alle 2 Jahre. Dabei kann man dann auch die Leberzysten kontrollieren. Das ist jedoch keine ärztliche Anordnung. Die sollte von Ihrem Gastroenterologen erfolgen, der den Befund gesehen hat. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
Da ich Vitiligo habe wurde bei mir eine Darmanalyse beim Heilpraktiker gemacht. Dabei kam ein Elastasewert von 80 heraus. Ich hatte und habe aber noch nie Beschwerden die dazu passen. Mir ist lediglich aufgefallen dass mein Stuhlgang hin und wieder im WC auf dem Wasser schwimmt.
Zur Behandlung habe ich eine Zeitlang Nortase eingenommen was keine Nebenwirkungen gemacht hat.
Zur Sicherheit war ich jetzt noch beim Arzt und dieser hat mir Kreon 25.000 verschrieben. Dabei bekam ich Blähungen und leichten Durchfall.
Nun meinte der Arzt dass man meine Bauchspeicheldrüse in Ordnung wäre wenn ich unter den Tabletten diese Symtome bekäme. Man könne bei einem so niederen Elastasewert nicht immer von einer Erkrankung ausgehen da jeder Mensch verschieden ist.
Soll ich mich darauf verlassen oder noch weitere Untersuchungen bei einem Facharzt machen lassen und wenn welcher Arzt wäre für mich der richtige?
Mit vielen Grüßen
Liebe Leserin,
zur Sicherheit sollten Sie Ihre Bauchspeicheldrüse von einem Facharzt untersuchen lassen. Wenden Sie sich an einen Gastroenterologen bitte. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
Zunächst möchte ich ein paar Angaben zu meiner Person machen. Ich bin weiblich, 42 Jahre alt, trinke keinen Alkohol und rauche nicht, da bei mir vor ein paar Jahren Migräne und Multiple Sklerose diagnostiziert wurden.
Mit der Verdauung habe ich seit längerem Beschwerden, habe dies aber immer auf Unverträglichkeiten und Allergien geschoben. Diese wurden trotz meiner Bitte aber nie ärztlich bestätigt, es hieß immer nur ich soll halt probieren was ich vertrage. Das habe ich so gut als möglich probiert. Vor allem Senf, Sellerie, Haselnüsse und Getreide scheinen mir Probleme zu bereiten. Dadurch bekomme ich stärkere Verdauungsbeschwerden und Hautausschlag.
Auffällig ist auch, dass ich immer Mal wieder Glucose, Protein und Kartonkörper im Harn habe, wurde von der Hausärztin nicht ernst genommen. Auf mein Drängen wurden dann mal Nüchtern- und Langzeitblutzucker bestimmt. Beide leicht erhöht. Inzwischen ist die gestörte Glucosetoleranz Seitens eines Diabeteszentrums bestätigt.
In den letzten Monaten ist meine Symptomatik zunehmend eskaliert. Vorallem die Oberbauchschmerzen werden häufiger und heftiger, der Stuhl ist von matschiger und schleimiger Konsistenz, mehrfach auch mit massiven Blutbeimengungen. Die Farbe kann von normal bis gelblich oder lehmfaben variieren, viele unverdaute Bestandteile sind erkennbar. Das Blut ist rot, aber anverdaut, da der gesamte Stuhlinhalt damit durchsetzt ist, sind also auch Blutungen der Hämorrhoiden ausgeschlossen. Der Stuhl ist vom Durchmesser auch sehr schlank, ungefähr so dick wie mein Daumen.
Hinzu kommt, dass ich stetig Gewicht verliere. Inzwischen bin ich bei einer Körpergröße von 167 cm von 53 auf 47 Kilo runter, ungewollt.
Eine Magen- und Darmspiegelung wurde durchgeführt, Befunde inklusive Stufenbiopsie komplett unauffällig. Die Stuhl-Elastase wurde mitbestimmt, lag dort bei 187. Am Telefon sagte der Arzt dann ich solle Enzyme nehmen, auf meinen Hinweis der fortbestehenden Symptomatik, vorallem der Blutbeimengungen wurde gesagt, das könne nicht sein, es wurde ja alles angeschaut. Die Frage, ob es vielleicht irgendwo aus dem Dünndarm stammen könnte mit "das ist absolut selten und bei ihnen bestimmt nicht der Fall" abgetan. Auf mein Insistieren wurde die Stuhl-Elastase erneut bestimmt. Sie ist jetzt bei unter 60. Darüber würde ich nicht informiert, lediglich durch ein Telefonat meinerseits wurde mir der Wert mitgeteilt. Mehr nicht.
Da die Schmerzen heftiger wurden und nun auch noch massive Übelkeit die Nahrungsaufnahme ziemlich schwierig machte, bin ich für ein paar Tage stationär ins Krankenhaus. CT und Ultraschall zeigen ein unauffälliges Pankreas. Calprotectin im Stuhl liegt in der Norm. Leberwerte, CRP, Pankreasenzyme im Blut, alles normwertig. Eine leicht verringerte Anzahl der weißen Blutkörperchen wurde nachgewiesen. Das rote Blutbild schwankt von Anämie nach Monatsblutung, zu normalem Befund in der Zyklusmitte zu Eisenüberladung am Ende. Die erneute Bestimmung der Elastase ergab einen Wert von 75, also leicht angestiegen. Im Entlassungsbrief wurde dann der Verdacht der Pankreasinsuffizienz angegeben, erneut wurde mir geraten Enzyme zu nehmen. Nun habe ich ein paar Fragen:
– Sollten nicht weitere Untersuchungen durchgeführt werden, um die Ursache der Unterfunktion der BSD abzuklären?
– Sollten nicht weitere Untersuchungen erfolgen, um die Ursache der Blutung ausfindig zu machen. Kann eine BSD- Insuffizienz soetwas auslösen?
– Ist es möglich, dass eine glutenbedingte Enteropathie/Zölliakie der Auslöser ist, obwohl die Biopsie aus dem Duodenum unauffällig war? Ich muss dazu sagen, dass ich Gluten halt weitestgehend meide, allerdings nicht total streng, da ich bisher von einer Unverträglichkeit und nicht Zölliakie ausgegangen bin?
– Können die schwankenden Eisenwerte i.S. einer Hämochromatose ursächlich sein? Allerdings ist der Eisenwert ja auch immer wieder unter- bzw innerhalb der Norm. Kann trotzdem eine Organschädigung vorliegen?
– Macht es Sinn eine Mukoviszidose auszuschließen? Von Ärzteseite hieß es, das hätte ich dann schon eher gemerkt, daher nicht notwendig.
– Wären Neoplasien im Dünndarm/Pankreas in der Bildgebung erkannt worden?
– Wann würde ich eine Verbesserung der Symptome durch die Einnahme von Enzymen bemerken? Ich nehme jetzt seit ein paar Tagen Nortase auf eigene Faust, 1-3 Kapseln pro Mahlzeit je nach Menge und Fettgehalt der Nahrung. Bisher ist alles unverändert.
– Kommt es häufiger vor, dass der Stuhl-Elastase-Wert innerhalb eines so kurzen Zeitraumes (3 Wochen) sich derart dramatisch verschlechtern kann?
– Kann die MS Auslöser sein, im Sinne einer neurologischen Fehlfunktion bei der Innervation des Organs?
– Laut Elastase-Wert und gestörter Glucosetoleranz liegt ja bereits eine schwere Insuffizienz der BSD vor. Müsste diese nicht auch zu morphologischen Veränderungen führen, die in der Bildgebung (CT, Ultraschall) darstellbar wären?
– Nun die Frage, die mich natürlich gerade am meisten beschäftigt: Ich lese so oft, dass die Langzeitprognose sehr schlecht ist. Zumal bei mir ja, zumindest nach dem Elastase-Wert, bereits eine schwere Störung vorliegt. Gibt es Fälle, wo Betroffene dennoch einen halbwegs normalen Alltag haben, ihrer Berufstätigkeit nachgehen können und damit alt werden? Das beschäftigt mich sehr!
– Zu guter Letzt: Welches weitere Vorgehen raten Sie mir?
Vielen Dank schonmal und viele Grüße.
Liebe Leserin,
wir können Ihnen nicht raten, weil das nur behandelnden Ärzten erlaubt ist, die alle Daten ihrer Patienten kennen. Eine Bauchspeicheldrüseninsuffizienz führt nicht zu Darmblutungen. Eine Glutenunverträglichkeit hätte man bei der Darm-Biopsie erkannt. Vielleicht wenden Sie sich noch an einen Proktologen, um Hämorrhoiden etc. nicht zu übersehen, die bei der Koloskopie oft gar nicht erwähnt werden. Es gibt natürlich auch sporadische Darmblutungen, die dann einmal einer Koloskopie entgehen können. Vielleicht sollte man mehrmals hintereinander einen Ifobt durchführen. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo lieber Teams,
ich komme heute noch mal zu Ihnen nach meinem letzten Post am 01.04.2022. Meine Beschwerden haben sich geändert. Fettstuhl ist jetzt besser geworden obwohl ich kein Enzyme mehr nehme.Die Oberbauchbeschwerden sind immer noch da. Ständig stechende Schmerzen in der Brust, im Oberbauch auf linke und rechte Seite. Im Rücken sind die Schmerzen an verschiedene Stellen, Sodbrennen ist auch da. Der leichte Juckreiz ist immer noch da. Manchmal habe ich das Gefühl meine Organe funktionieren nicht mehr alle gut.
Die MRT war im Februar ohne Befund.
Ich habe bis jetzt 4 Stuhlprobe gemacht. Die Elastasewerte: 134, 57, 343, 170. Der Hausarzt meint ich sei Gesund. Obwohl ich immer noch Schmerzen habe. Daraufhin habe ich den Arzt gewechselt.
Der Gastroentorologue hat eine Blutprobe in April gemacht. Der IGG4 Wert erhöht (1400). Der Gastroentorologue vermutet eine Autoimmunpankretitis. Meine große Angst ist immer noch das es eine BSDK dahinterstecken könnte. Aber er sagt nein. Ein Tumor, der eine Insüffizienz verursacht müsste so groß sein, dass man im MRT sehen kann. Ich habe eine Übereisung zum Krankenhaus für eine Endosonographie mit Punktion bekommen. Der Termin für das Gespräch ist erst in einem Monat.
Der neue Hausarzt hat ein Ultraschall und eine Blutprobe inklusiv Diabetentest vor zwei Wochen gemacht. Das Ergebnis unauffällig.
ich würde gerne zu einem Pankreaszentrum gehen. Aber kein Arzt gibt mir eine Überweisung.
Ich weiss nicht mehr, was mit mir los ist. Mein Leben dehrt nur noch um diese Krankheit. gibt es andere Möglichkeit um schnelle Termine zu bekommen? Gibt es noch etwas was ich machen kann?
Ich Danke Ihnen vielmals für Ihre Arbeit.
MfG
Lieber A.,
Sie sagen es richtig. Ihr Leben dreht sich nur noch um ein Thema. Das ist Ihre Angst. Das sollten Sie so schnell wie möglich ändern, denn Angst ist nicht gut für den Körper. Ihr Arzt und das MRT haben Ihnen bestätigt, dass Sie keinen Tumor haben. Also können Sie gelassen den Termin für die sehr aussagefähige Endosonographie abwarten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
Erstmal ein riesen Kompliment zu dem tollen Team.
Ich bin 41 Jahre alt, leide seit 1 Jahr unter starken Darmgeräuschen und verändertem Stuhlgang ( sehr weich,klebrig und mit Schleim versehen)
Dazu kommen Schmerzen um die Rippen und bis in die rechte Schulter. Ein
Blutbild habe ich machen lassen, alle Werte waren in Ordnung, bis auf den HBA1C, der bei 6,1 % liegt. Also leicht über der Norm. Nun frage ich mich, ob das von der Bauchspeicheldrüse kommen kann?
Viele Grüße A.
Lieber A.,
zunächst danke für die positive Rückmeldung. Eine Antwort auf Ihre Frage ist fast nicht möglich, da wir zu wenig Information haben. Nehmen Sie Medikamente? Wenn ja, welche? Wie sind Größe und Gewicht? Leiden Sie unter Fettstuhl? Haben Sie seit 1 Jahr Ihre Essgewohnheiten geändert? Eine Ultraschalluntersuchung wäre auf jeden Fall zunächst sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team,
ich bin 39, 179cm groß und wiege 60kg. Bin sportlich und ernähre mich so gut wie möglich gesund. Seit Feber habe ich ein komisches ziepen im linken Oberbauch, also genau dort wo die BSD liegt. Manchmal spüre ich die Schmerzen auch in der Flanke und am Rücken. Dort verspüre ich ein leicht brennendes Gefühl und habe öfters Übelkeit. Habe ein Blutbild machen lassen, welches Tip Top war. Nachdem die Schmerzen nicht besser wurden, war ich beim Ultraschall, welches auch organisch gesehen in Ordnung war (nichts unauffälliges). Ich habe oft weichere Stühle, täglich Blähungen und das meist übelriechend. Mein Arzt hat die Beschwerden auf eine schwere Gastritis mit Magengeschwür und psychischen Stress bezogen. Ich habe aber wahnsinnige Angst, dass es was mit meiner BSD zu tun hat, zumal die Beschwerden schon 2 Monate da sind. War auch bei 3 anderen Ärzten, die es auf meinen Rücken geschoben haben. Da die Schmerzen einmal akut waren, war ich in der Notaufnahme, wo ich ohne Behandlung Heim geschickt wurde. Wie würden Sie das ganze deuten? Ich wäre Ihnen für eine Einschätzung sehr dankbar.
Liebe T.,
wir können unmöglich Diagnosen stellen. Rein aus der Erfahrung und Beschreibung, haben Sie eventuell eine Nahrungsunverträglichkeit(Laktose/Fruktose) und Rückenprobleme. Wenn das Thema Sie weiter bewegt, bitten Sie Ihren Arzt um die Bestimmung der Pankreaselastase im Stuhl und eine MRT – Untersuchung. Das Magengeschwür sollte natürlich ausgeheilt und kontrolliert werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
vielen lieben Dank dafür, dass Sie hier so ausführlich beraten. Ich notiere Ihnen zunächst einige Fakten zu mir und erläutere danach mein Problem.
Alle Fakten:
– 39 Jahre alt, 174 cm, 73 kg
– Seit März 2021 schlimme, schmerzhafte, überriechende Blähungen (oft schon beim Essen, oft ganze Nacht)
– häufiges Aufstoßen
– kein Durchfall
– teilweise Fettstuhl
– voluminöser Stuhl (Ursache aber zunächst bei Flohsamen gesucht)
– ca. 6 kg Gewichtsabnahme seit 1 Jahr
– Ernährung normal, mäßig Fleisch, wenig Milchprodukte außer Käse, selten Alkohol (2-3 Mal im Monat 1-2 Gläser Wein/Bier)
– genetisch bedingt (beide Eltern) hohes Cholesterin 200-300 (Referenz <200), LDL-Cholesterin 190 (Ref. <160) und Triglyzerid 185-330 (Ref. <160). Statine wurden mal getestet, aber wegen Unverträglichkeit wieder abgesetzt. Arzt sagt, dass es in meinem Alter noch nicht nötig ist (Sonografie Hals unauffällig)
– Unverträglichkeiten (Fructose und Lactose) mit Atemtest ausgeschlossen
– Vitamin D im Winter erniedrigt (substituiere ich), im Sommer ohne Substitution ok, Kalzium/Kalium ok
– Darm- und Magenspiegelung unauffällig, lediglich leichte Schleimhautentzündung, nehme Pantoprazol 20
– Eisenmangel ohne erkennbare Ursache (wird unregelmäßig mit Infusionen behandelt)
– Hämatome oft stark und langanhaltend, teilweise mit Beulen
– Seit August 2021 linksseitig Rippenschmerzen vorne direkt unter der Brust. Schmerzen eher permanent als schubweise, insbesondere bei Druck durch BH. Ausbreitung im Laufe der Zeit, nun auch seitlich und hinten, aber weiterhin nur links. Orthopädisch und gynäkologisch abgeklärt, keine dauerhafte Verbesserung durch Physiotherapie oder Schmerzmittel- & Muskelrelaxans-Therapie.
– Januar 2022: Leichte Verbesserung der Symptome unter Duspatal (Mebeverin)
– CT (Januar 2022 wegen Bauchspiegelung -> Blinddarm-OP) unauffällig
– März 2022: Endlich Messung Elastase bei 130 (10.03.2022)
– Amylase- & Lipase-Werte ok.
– MRT-Abdomen unauffällig, Sonografie unauffällig aber BSD-Schwanz nicht sichtbar
– Verbesserung der Symptome unter Kreon-Einnahme
– starke Verschlechterung der Symptome nach Absetzen Kreon für erneute Messungen
– Erneute Messungen Anfang April: 370, 440, 460
– Verbesserung der Symptome bei Wiederaufnahme Kreon
Krankengeschichte:
Seit März 2021 Probleme mit Blähungen, nach einigen Untersuchungen Reizdarm diagnostiziert
Flohsamen empfohlen aber keine Verbesserung, keine weiteren Untersuchungen (Elastase-Messung wurde abgelehnt weil keine Gewichtsabnahme)
Januar 2022 leichte Verbesserung durch Duspatal
März 2022 endlich doch Genehmigung für Elastase-Messung (130), da ich rausfand, dass meine Mutter eine Entzündung des BSD-Gangs hat und auch früher häufiger damit Probleme hatte
Verbesserung der Symptome unter Kreon
Dann Absetzen von Kreon für erneute Messungen, dadurch starke Verschlechterung der Symptome inkl. Übelkeit
Neue Werte im Normbereich aber weiterhin Beschwerden ohne Kreon, mit Kreon wieder gut
Fragen:
– Trotz der jetzt besseren Elastase-Werte bei den erneuten Messungen habe ich weiterhin ohne Kreon die Beschwerden, mit Kreon verbessert es sich deutlich. Ich habe gelesen, dass eine leichte BSD-Schwäche oft gar nicht anhand der Elastase-Werte nachgewiesen werden kann, stimmt das?
– Falls dem so ist: Es wurde ja bisher kein Auslöser/Ursache für die Krankheit gefunden und der Hausarzt sagte mir, dass es keine weiteren Untersuchungsmöglichkeiten diesbezüglich gibt. Ist das korrekt? Kann ich die Erkrankung auch einfach so (ohne Ursache) haben?
– Sollte noch eine Endosonografie gemacht werden, um den BSD-Schwanz zu untersuchen? Immerhin habe ich auf der gleichen Seite die persistierenden Schmerzen auf Rippen-/Brusthöhe.
– Insgesamt bin ich sehr beunruhigt, was die Diagnose für mein weiteres Leben bedeutet. Wenn man nach der BSD-Insuffizienz recherchiert liest man immer wieder, dass sich bei einer Schwäche die BSD mit der Zeit selbst zerstört. Ich bin erst 39 und entsprechend sehr besorgt.
Vielen herzlichen Dank schon einmal im Voraus für Ihre Mühe!
Liebe A.,
zuerst eine Feststellung: wir sind kein Beratungsportal, sondern wir geben nur allgemeine Hinweise. Etwas anderes können wir auch nicht, denn wir können weder individuell tätig sein noch untersuchen, daher auch keine Diagnosen stellen. Ihre Neigung zu Blutergüssen sollten Sie ansprechen und die Blutgerinnung überprüfen lassen. Eine Ursache der Pankreasinsuffizienz könnte eine chronische Pankreatitis sein. Mögliche Ursachen sind sehr hohe Triglyzeridspiegel, Autoimmunprozesse oder funktionelle Ursachen. Sie könnten zunächst die Störung des Fettstoffwechsels nochmals verifizieren lassen durch die Bestimmung des Stuhlfettes. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 63 Jahre, weiblich, normalgewichtig, rauche und trinke nicht und esse auch nicht ungesund (kein Junk Food).
Ich leide seit längerem unter Verdauungsbeschwerden, Schmerzen im rechten Oberbauch und sehr hellem Stuhlgang. Buscopan hat mir oft geholfen.
Es wurde auf Gallensteine getippt – über 50, hellhäutig, usw. und das in der Familie liegt. Bei der Sono war aber nichts zu finden- nur eine Erweiterung des Bauchspeicheldrüsengangs. Ein empfohlenes MRT mit MRCP habe ich aufgrund meiner Platzangst bislang nicht gemacht. Ich weiß, das ist ungünstig.
Dann nahmen die Beschwerden zu. Der Stuhlgang wechselt mittlerweile von starker Verstopfung (meistens) zu voluminösen, zu weichen Stühlen (schubweise). Der Stuhl ist bedeckt von einem durchsichtigen, gelb/orangefarbenem Schleim. Es ist einfach widerlich. Ich habe außerdem unglaubliche Flatulenzen. Und auch immer noch Schmerzen. Dann kam noch ein diffuser Haarausfall hinzu. Alles nicht schön.
Hier mal einige Blutwerte (vor einem Jahr):
LDH U/l |0-247 295+
Lipase mmol/l |13-60 31
Glucose mg/dl |74-99 102+
Cholesterin mg/dl |0-200 282+
Triglyceride mg/dl |0-150 223+
LDL mg/dl |0-130 193+
HDL mg/dl |50-120 58,0
Risiko (Chol/HDL) |0-4,4 4,8+
Einige Zeit zuvor hat man mal die Cholinesterase getestet:
Cholinesterase U/ml |3,93-10,8 12,43+
Leberwerte waren okay.
Es gab einen Verdacht auf eine möglicherweise durch Gallensteine im Gallengang ausgelöste schubweise Bauchspeicheldrüsenschwäche, aber ohne das MRT ist das ja nicht wirklich feststellbar. Leider bin ich auch nicht mehr bei dem Arzt, der die Sono und die Blutuntersuchungen gemacht hat, weil er die Praxis gewechselt hat. Im Moment habe ich nur den Hausarzt. Daher ist das alles etwas schwieriger geworden. Wir sind hier auf dem Dorf.
Ich habe dann einfach mal probiert, ob die Einnahme von Bauchspeicheldrüsenenzymen die Symptome bessern würde. Das war tatsächlich der Fall. Sogar die Stuhlfarbe wurde deutlich dunkler, im Moment ist sie normal zu nennen. Auch die Schleimbeimengung ist weniger geworden. Das war ermutigend. Weg sind die Beschwerden aber natürlich nicht.
Auch die Einnahme von entsprechenden Nahrungsergänzungsmitteln wegen möglicher mangelnder Aufnahme durch den Darm hat zwar eine leichte Verbesserung des (echt bescheidenen) Allgemeinbefindens bewirkt, hat aber an der Problematik nichts geändert. Auch der Haarausfall ist nach 6 Wochen nicht besser geworden. Laut meinem Hausarzt liegt der Haarausfall ja an zu wenig Eisen (weil wir fast kein Fleisch essen).
Ich hatte vor einigen Wochen um eine Untersuchung der Pankreas-Elastase gebeten. Der nächste Schub mit häufigem, zu weichem und voluminösen Stuhl fiel ungünstigerweise direkt in die Woche, in der der Hausarzt im Urlaub war. Ich wollte aber nicht länger warten. Daher habe ich wenigstens am Ende des Schubs noch eine Probe genommen (17.02.). Danach kamen 4 Tage ohne Stuhlgang, also wieder Wechsel auf Verstopfung, der Schub war zu Ende.
Da 3 Proben gefordert waren, habe ich die anderen 2 Proben trotzdem noch am 21. + 22.02. genommen, obwohl ich schon geahnt habe, dass das sinnlos ist.
Das Ergebnis war wie erwartet:
Die Probe vom 17.02. ergab einen Wert von 145, die Proben vom 21.02. bzw. 22.02., also nach Beendigung des Schubs, lagen bei über 300 bzw. sogar bei etwas über 400.
Mein Arzt meint nun, meine Bauchspeicheldrüse wäre völlig in Ordnung, bzw. die Pankreas-Elastase wäre okay. Der eine erniedrigte Wert wäre ein "Ausreißer". Ich bin, ehrlich gesagt, nicht seiner Meinung.
Soll ich darum bitten, noch einmal 1 Probe abgeben zu dürfen? Ich weiß nicht, ob es sonst noch eine andere Untersuchung gibt, die man machen kann, auch wenn man Enzyme einnimmt. Sonst bleibt mir wohl nur das MRT.
Herzliche Grüße
R. H.
Liebe Frau H.,
es ist nicht sinnvoll und gefährlich, selbst herum zu probieren ohne eine klare Diagnose zu haben. Vor jeder Maßnahme steht die Klärung des Problems. Seien Sie mutig und lassen ein MRT durchführen. Das Leben fordert immer wieder unseren Mut. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team,
Ich hatte am 06.04.2022 bereits geschrieben, und wollte mich auf diesem Weg auch nochmal für Ihre zeitnahe Antwort bedanken. Zudem wollte ich noch etwas richtig stellen, da ich glaube, dass es falsch rübergekommen ist, und weiter hätte ich auch noch eine Frage:
Ich esse natürlich nicht nur fettig, ich glaube dies las sich in meinem Beitrag falsch. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass ich solche Sachen essen kann ohne jegliche Beschwerden zu haben. Also fettig essen ohne sofort zur Toilette zu müssen. Bei mir bezieht sich das nur auf eine einmalige Ausscheidung des Stuhls am Tag, der halt breiig ist und somit mein HA den Elastase Wert überprüfen wollte. Dies wurde gemacht und es kam ein Wert um 170 heraus. Ich habe nur eine Probe eines einzelnen Tages abgegeben.
Nach meinem HA sollte sich das dann weiter ein Gastroentereologe anschauen. Leider ist der Termin bei einem Gastroentereologen erst in ca. 4-5 Wochen. Auf die späte Vergabe, sagte mir eine sehr nette Dame vom Empfang, dass ich vorher schonmal versuchen sollte einen MRT Termin zu erhalten, ob es einen Befund gibt, mit diesem könnte man den Termin dann wenn es etwas gäbe beschleunigen. MRT Termin habe ich aber auch erst am 05.05.2022 und das war der früheste, bei vielen anderen wäre ich erst im Juli od. August dran gewesen. Von meinem HA habe ich dann jetzt auch die Überweisung für das MRT bekommen und jetzt kommt es, was mich sehr verunsichert:
Er sprach mich im Zuge dessen auch nochmal auf meine Rückenschmerzen an und lokalisation an. Ich sagte ihm, dass die Schmerzen vom sitzen in den Stand manchmal da sind oder wenn ich länger in einer Postion verharre, dann teilweise stechend aber eben nur an einem Punkt im oberen Rückenbereich. Ich habe es mal nachgeschaut und vermute den 5,6,7 Brustwirbel am Rücken. Jetzt besteht natürlich bei mir ernste Sorge, dass es noch was schlimmeres ist, bsw. BSDK
Wäre ein früherer MRT Termin sinnvoll ? Oder ist das ein normaler Zeitraum (hatte noch nie ein MRT )
Können diese Art von Rückenschmerzen auf einen Tumor hindeuten ? Es kommt bei diesem Krebs ja auch Zeit an, wenn ich das überall richtig lese.
Zu meinen Eckdaten:
Männlich
178 cm
92 Kg
Elastase 170
einmal breiiger Stuhl am Tag, sonst keine Beschwerden.
Rückenschmerz oberer Rücken, nicht immer, manchmal bei Positionsänderung und immer gleich stark.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar für ein erneutes Feedback.
Lieber T.,
Ihre Beschwerden sprechen nicht für einen Tumor der Bauchspeicheldrüse. Die ganzen Untersuchungen dienen nur zu Ihrer Sicherheit, da man hundertprozentig natürlich nur eine Aussage treffen kann, wenn man gründlich untersucht ist. Die Termine sind zeitnah und relativ früh. Nehmen Sie sie an. Wir freuen uns über eine Rückmeldung nach Abschluss Ihrer Untersuchungen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag!
Mal eine Frage!
Bei mir wurde vor 4 Jahren ein Elastasewert von 50 und 80 gemessen!
Ich hatte Durchfall, aber kein Gewichtsverlust!
Dann habe ich Kreon eingenommen, habe aber keine Wirkung bemerkt!
Ich habe dann meine Ernährung umgestellt, und der Durchfall war weg!
Dann habe ich Kreon abgesetzt, und es war immer noch alles OK!
Im letzten Jahr war ich wegen einer anderen Sache im Krankenhaus, dort habe ich das den Arzt erzählt!
Er hat dan eine Endosono gemacht, er sagte die BDS sei scheckig wabig, aber sonst nichts!
Dann wurde noch mal die Elastase gemessen, und sie lag auf einmal bei 500!
Eine Act wurde auch gemacht, nichts außergewöhnliches!
Es geht mir gut, die Verdauung stimmt, aber kann es sein das die Elastase sich so wieder verbessert! Und was bedeutet scheckig wabig?
Lieber A.G.,
die Schwankungen der Pankreaselastasewerte können wir uns auch nicht richtig erklären. Vielleicht hatten Sie damals tatsächlich eine akute Infektion und deshalb Durchfall und der Test wurde verfälscht? Die Endosonographie müsste nochmals vom Arzt beurteilt werden, der die Untersuchung durchgeführt hat. Am besten fordern Sie das Ergebnis schriftlich an, denn die Methode ist einerseits sehr gut, andererseits stark untersucherabhängig und wir würden uns nur auf einen schriftlichen Befund verlassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team,
ich bin froh, dieses Forum gefunden zuhaben und hätte auch eine Sache die mir am Herzen liegt.
Mein Name ist T., ich bin 35 Jahre alt und bin 178cm groß.
Dabei wiege ich ca. 92Kg, Ich weiß etwas viel aber ich arbeite daran.
Zu meiner Geschichte: Ich leide nunmehr seit vielen Jahren schon an, ich will es Verdauungsstörungen nennen, die Symptome reichen von zeitweise einigen Durchfällen über bsp. 2 x am Tag breiigen Stuhlgang. Ich war damit seitdem ich ca. 19 Jahre bin bei versch. Ärzten. Immer das gleiche Thema. Stuhlgang. Es wurden seitdem schon insg. 2 x Magenspiegelung (letztmalig leichte Catritis Typ C) und zwei Darmspiegelungen gemacht die beide ohne Befund waren. Blutuntersuchungen waren auch immer in Orndung außer leicht erhöhte Cholesterinwerte. Beim letzchen Check Up hat mein Hausarzt das Thema dann nochmal aufgegriffen und meinte, wie es sich um den Stuhlgang stellt. Da er nach wie vor in meinen Augen nicht der Norm erschien, sagte ich es auch so und er hat mehrere Untersuchungen durchgeführt.
Ultraschall Bauch inkl. Bauchspeicheldrüse etc. Soweit alles in Ordnung, auch die Gallengänge waren frei. Blut wurde ebenfalls komplett untersucht und es wurde nichts festgestellt. Hier weiß ich wohl nicht, ob auch die Bauchspeicheldrüse bei den Werten ein Thema war. Es folgten drei Stuhluntersuchungen. Einmal auf Bakterien, dann Entzündliche Darmerkrankung und Elastase.
Im Gespräch darauf, hat er mir die Dinge erklärt und aufgrund eines Elastase Wertes um 170 eine Bauchspeicheldrüsenschwäche diagnostiziert, die ich nun mit der Einnahme von Enzymen unterstützen könnte und sich so alles bessern würde. Auf meine Nachfrage, ob dies chronisch bedingt sei, meinte er wahrscheinlich schon.
Ich hatte/ habe nie Bauchschmerzen, oder ausstrahlende Rückenschmerzen, nie Übelkeit/erbrechen oder sonstiges, habe nie viel Alkohol getrunken auch nicht an aufeinander folgenden Tagen. Ich kann richtig fettig essen (Grillen, Pizza, Gyros ) ohne das sich irgendwas im Bauch meldet, bekomme nach dem Essen keine Krämpfe oder Durchfall. Ich habe eigentlich keine Symptome außer den täglichen nicht ganz festen Stuhlgang. Rückenschmerzen gelegentlich aber das schiebe ich auf meine Bürotätigkeit und das sitzen.
Ich habe auch noch eine Überweisung für die Gastroentereologie erhalten, dass die Fachleute sich das mal ansehen.
Daraus ergeben sich für mich einige Fragen:
Ist dieser Elastase Wert so gravierend ? Und müsste ich nicht irgendwas merken, wenn es eine chronische oder Schubweise verlaufende Krankheit wäre ?
Was wäre Ihr Vorschlag bezüglich weiterer Vorgehensweise ?
Vielen Dank
Lieber T.,
es ist gut, dass Sie noch einen Facharzttermin haben, denn eine chronische Pankreatitis muss ausgeschlossen werden. Aber ein ehrliches Wort: Sie haben deutliches Übergewicht und Ihre Ernährungsweise, die Sie schildern, ist nicht gesund. Das könnte die Bauchspeicheldrüse überfordern. Das tut ihr auf Dauer nicht gut und könnte schon für eine Organschwäche ausreichen. Wir würden Ihnen empfehlen, die nächsten 3 Monate auf eine gesunde Vitalkost zu achten, sich fettärmer zu ernähren und auf Alkohol komplett zu verzichten. Dann führen Sie mit Sicherheit weniger Fett zu, werden abnehmen, tun für Ihren Körper etwas Gutes und sehen recht schnell, ob sich der Stuhlgang normalisiert. Wenn ja, sind Sie auf dem richtigen Weg zu mehr Gesundheit und kommen vielleicht ohne Medikamente aus, vor allem jedoch unterstützen Sie Ihren Körper darin, gesund zu bleiben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
Ich möchte mich hier noch mal bedanken für dir tolle Arbeit, die Sie machen.
Ich habe zu meine Beschwerden schon mal am 16.02.2022 geschrieben. Bin 36 Jahre alt und wiege jetzt 67kg. Ich habe 2 mal die Woche Alkohol getrunken. Seit septembre nicht mehr. Ich rauche auch nicht.
Ich leide seit September 2021 und Fettstuhl, Blähungen, brennen im Magen und linke Oberbauch sowie Rücken. Manchmal auch stechende Schmerzen links und Rücken. Manchmal habe ich 1 bis 2 Wochen trockener husten, druck im hals. Dazu habe ich auch phasenweise juckreiz am ganzen körper. Es wurden mehrere Blutuntersuchungen gemacht. Ohne Befund. Mehrere Sonographie ohne Befund.
Ich habe eine Stuhlprobe im Anfang Februar gemacht. die pankreaselastase war bei 135. Daraufhin wurde einige MRT gemacht. Ohne Befund. Außer eine kleine Zyste auf der Leber. Jetzt habe ich die zweite stuhlprobe gemacht und der Elastase Wert ist nur noch 57.die Schmerzen sind mehr geworden. Der Gastroenterologe möchte noch mal Bluttest machen.
Meine Frage ist. Wenn das Pankreatitis ist, Wie kann es sich in einem Monat drastisch verschlimmern? Hat man vielleicht im MRT etwas übersehen? Kann das ein Tumor sein, der in kurzer Zeit gewachsen ist? Ich habe schreckliche Angst, dass es ein Bauchspeicheldrüsenkrebs ist. Was sollte ich am besten machen?
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Liebe A.,
herzlichen Dank für Ihre positive Rückkopplung. Im MRT ist ein Tumor ausgeschlossen. Sie müssen zunächst wirklich keine Angst vor Pankreaskarzinom haben. Offensichtlich leiden Sie jedoch an einer Pankreasinsuffizienz. Das kann unterschiedliche Gründe haben, die man zunächst klären sollte. Wenn Sie nicht weiter kommen, wenden Sie sich bitte an einen kompetenten Gastroenterologen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team, meine rechtsbetonten Oberbauchbeschwerden haben seit einem Jahr extrem zugenommen. Es wurde sogar verdachtsweise mein Blinddarm entfernt (war auch gut, chronisch rezividierende Entzündungen mit Vernarbungen)
Sie verlaufen phasenweise mit Dauerdurchfall, der inzwischen zu einer Gewichtsabnahme von 15kg geführt hat. Ich bin demnächst 55 und wiege statt 64 nun zwischen 48 -49kg Essen ist zur Glücksache geworden. Stichartige Schmerzen rechts unterhalb/hinter den untersten Rippen nach einer Pizza oder anderem leckeren Essen. Nun vermehrt auch links bis in den Rücken, ich kann im Klammergriff den Schmerz festhalten Laktoseintoleranz, Fruktosemalabsorption, Glutensensitivität. Alles wird beachtet, weil die Quittungen sonst schnell durch den Darm kommen. Chronische C-Gastritis ist bekannt. Wegen Neuropatie, Migräneprophylaxe und chronischer Schmerzen(Arthrose ) inzwischen. 10 Tabletten tgl. Bei der Darmspiegelung im letzten Sommer wurde auch Elastase im Stuhl untersucht. Allerdings kam als Ergebnis im Bericht: 27,8th/ml Stuhl <62 Da das erst Wochen später von mir überhaupt erst eingefordert werden musste, wurde es gar nicht mehr betrachtet.
Meine Fragen: Der angeführte Elastase-Normwert ist wohl eher für Serum gedacht. Aber hier wurde doch der Stuhl untersucht. Da muss doch der Normwert für g/Stuhl stehen ? Also 200ng/100ng? Dann sind doch 27,8 wenig
Mein inzwischen mal erhobener Trypsin-Wert im Serum ergab über 700ng/ml bei einer Normwert-Range von 160-600ng.
Spricht für akute/chronische Pankreatitis. Hat aber dann mein Hausarzt beiseite gewischt. Warum?
Nach einer demnächst anstehenden Magenspiegelung möchte ich gerne nochmals den Elastasewert bestimmen lassen. Was kann ich noch machen, um mehr Gewissheit zu bekommen. Oder auch neben der Bauchspeicheldrüse die Gallenblase ausschließen zu können ?
Vielen Dank für die Fallbetrachtung! und viele Grüße!
Liebe*r Leser*in,
hat man die Elastase im Stuhl oder im Serum bestimmt? Liebe Grße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte ihnen bereits am 22.02.2022 geschrieben. Vielen Dank für ihre unverzügliche Antwort.
Ich hatte aber leider eine Frage vergessen: Gibt es zwischen meiner hämhorragischen Pan -Gastritis und der BauchSpeicheldrüsen-Insuffizienz einen Zusammenhang?
Und: Wie könnte ich meinen Arzt überzeugen bei mir die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K zu bestimmen. (Findet er nicht angezeigt ).
Vielen Dank
Liebe E.,
nein. Vitamine müssen ohnehin privat bezahlt werden. Wenn Sie damit einverstanden sind, bestimmt er das bestimmt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Zur Anamnese: 62 Jahre alt, seit über 50 Jahren Typ 1 Diabetes mellitus mit Retinopathie, Nephropathie, Neuropathie.
2012 hatte Ich sehr häufig übelst riechenden Durchfall, eingeleitet durch heftiges Aufstoßen nach faulen Eiern und Blähungen., Fettstuhl zu wenig Elastase. Magen- und Darmspiegelung ergaben keinen Befund. Damals halfen mir weder Säureblocker noch Kreon. Erst nachdem ich täglich Flohsamen nahm und auf glutenhaltige Lebensmittel verzichtet ging der Durchfall weg. Nach 1 Jahr konnte ich wieder normal essen. Seitdem erging es mir mehrmals ähnlich, immer wieder halfen das zeitweise Verzichten auf Gluten und die Flohsamenschalen.
Im Juli 2021 ging der Durchfall wieder los. Anfangs half der Glutenverzicht, aber ab ca. September 2021 hatte ich dennoch wieder diesen Fettstuhl-Durchfall. Diesmal ergab die Darmspiegelung wieder nichts pathologisches, dafür wurde bei der Magenspiegelung eine hämorrhagische Pan-Gastritis festgestellt. Histologie und H.p. ergab wohl nichts.
Seit Juli 2021 bis heute vermeide ich weiterhin Gluten.
Die Gastritis behandle ich auf Anweisung des Gastroenterologen seitdem über 10Wochen mit 2x tgl. Pantoprazol 40mg und zum Essen Pankreatan 20000 E gegen den Fettstuhl. Dadurch reduzierte sich der Fettstuhl-Durchfall auf 1-2 Tage in der Woche. War aber nie länger weg.
Zusehend fühle ich mich immer weniger leistungsfähig, schwach und müde.
Die Pantoprazol-Behandlung sollte ich nach 8 Wochen reduzieren auf 1x tgl. Da wurden die Durchfälle wieder häufiger und ich beließ es bei 2x tgl.
Nun meine Frage: Haben Sie eine Idee, was noch hinter meinen Beschwerden stecken könnte? Bzw. Was mir helfen könnte? Was ich machen könnte?
Liebe E.,
die erniedrigte Pankreaselastase zeigt eine Pankreasinsuffizienz an. Dafür nehmen Sie bereits Medikamente. Man sollte in diesem Rahmen auch die fettlöslichen Vitamine kontrollieren, d.h. A,D,E und K. Vielleicht besteht hier ein Mangel. Eventuell wäre auch ein CT Abdomen zu diskutieren, um die Bauchspeicheldrüse beurteilen zu können. Die Erschöpfung kann natürlich auch ganz andere Gründe haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
aufgrund von Übelkeit, Bauchschmerzen und Blähungen, wurde bei mir Blut abenommen und der Stuhl untersucht. Die Blutwerte sind völlig in Ordnung, CRP bei 0,4, auch der Lipasewert und sämtliche andere Werte, völlig ok. Nur die Pankreaselastase im Stuhl war bei 94. Mein Arzt der Internist ist, verschrieb mir Kreon 25000, welches ich drei Mal täglich nehmen muss. Ich lasse jährlich mein Abdomen per Ultraschall untersuchen, so auch vor ca.1 Jahr. Alles in Ordnung. Einen Ultraschall hält er nicht für nötig, da er meint, dass die Blutwerte verändert wären, sollte etwas Ernstes dahinter stecken. Nun meine Frage, wäre ein Ultraschall nicht zwingend gewesen !?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Liebe*r Leser*in,
es wäre zumindest eine erhöhte Sicherheit und zu empfehlen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
man hat bei mir nun eine Insuffizienz der BSD festgestellt.
Mir wurde immer gesagt ich soll Kreon in Kombi mit einem Protonenpumpenhemmer nehmen. Mir ging es ohne Kreon eigentlich nicht so schlecht. Nun habe ich vor 3 Monaten den Fettgehalt meines Essens gemessen und je 1000 Einheiten 2g Fett beigemessen. Es wurde nicht besser mit der Verdauung und ich hatte Bauchschmerzen. Auch der Stuhlgang veränderte sich nicht.Dann habe ich einen Monat nichts genommen und mir ging es besser. Im Januar hatte ich es wieder probiert und bewusst bei jedem Essen sogar überdosiert. Ca 4 bis 6 Kreonpillen a 25000 und wieder ging es mir beschissen. Es wirkt bei mir einfach nicht. Manche sagen mir, dann kann es nicht an der BSD liegen. Aber warum ist dann die Elastase erniedrigt, die Lipase hoch und was kann es sonst sein.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Gruß
Liebe*r R.M.,
wie Sie im Beipackzettel ersehen könne, wird das Medikament nicht immer vertragen. Dann kann Ihr Arzt auf einen anderen Hersteller wechseln. Sollte auch das nicht funktionieren, können Sie die pflanzliche Alternative Nortase versuchen. Allerdings wird das Medikament von der Kasse nicht übernommen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde eine ernidriegte Elastase festgestellt, 3x Messung im Juli mit Werten von (120 – 139)
Sonographie, MRT, Endossonographie, Check Blutwerte erfolgt.
Eine Chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung wurde nicht definiert.
Erneue Elastasebestimmung im November (Wert 1, 15, Wert 2 85)
Der Professor im Krankenhaus geht nicht von einer chron. Pankreatits aus. Er gibt nicht viel auf den Elastasewert. Es gäbe Patienten, welche ohne Organschädigung eine ernidrigte Elastase haben. Er zweifelt auch die Insuffizienz an und vermutet eine ernidrigte Elastase aufgrund meiner Gene.
Ultraschall zur Organkontrolle ist im Dezember geplant.
meine Fragen:
– Ich gehe stark von einer Insuffizienz aus. Kann diese auch zu leichten Schmerzen, Übelkeit und breigen Stuhl führen? Ich habe mal gehört, dass man bei einer Insuffizenz keine schmerzen hat
– habe ich eine normale Lebenserwartung (Ich bin 33) bei einer starken Insuffizienz (Elaste 15 -85) wenn ich auf Alkohol, Zigaretten verzichte und Enzyhme nehme? Oder ist die Lebenserwartung verkürzt
– wirkt sich der Genuss von Cannabis (ohhne Nikotin) negativ auf das Organ aus? Meine Ärzte meinen, eher ausgeschlossen. Können Sie das bestätigen?
Lieber F.,
ob Ihr Organ Enzyme braucht, kann man schnell herausfinden, indem man welche verabreicht und prüft, ob diese Ihren Zustand verbessern oder verschlechtern. Allein die Insuffizienz dürfte keinen entscheidenden Einfluss auf Ihre Lebenserwartung haben, wenn keinerlei Organschädigung vorliegt. Unsere Organe funktionieren nicht immer nach Lehrbuch. Schädigungen(Gifte) sollten Sie allerdings meiden. Ob Cannabis einen Einfluss hat, können wir nicht sagen, weil wir dazu keine Studie kennen. Unabhängig davon, ob Cannabis einen Organeinfluss hat, ist unserer Meinung auch interessant, für sich festzustellen, weshalb man eine Droge braucht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
habe seit mehreren Jahren eine Pankkreasinsuffizienz, nehme drei mal täglich Pangrol zu den Mahlzeiten ein.Nun habe ich aber in der letzten Zeit bei Bewegung so einen Druck im Oberbauch, vor allem wenn ich mich bewege, dass ich stehen bleiben muss.War heute noch einmal beim Arzt der Ultraschall gemacht hat.Dort hat er eine Zyste und eine Gangerweiterung diagnostiziert und Verkalkungen, die aber schon bekannt waren.Er will sich nun mit dem KH in Verbindung setzen wo letztes Jahr die ERCP durchgeführt worden ist und dabei eine Pappilotomie gemacht wurde. Ihn interessiert, ob die Erweiterung schon vorher vorlag.Eine Option wäre dann wohl Tilidin,Morphin oder vielleicht einen Stent in die BSD einsetzen.Ich bin total fertig, habe ja auch zusätzlich COPD und die ganze Aufregung macht sich bei mir mit der Luft natürlich bemerkbar.Können Sie mir vielleicht helfen und sagen, was ich im Moment tun kann, ohne Schmerzmittel und so, vielleicht das Pangrol erhöhen, der Arzt heute meinte, die Flüssigkeit könnte nicht richtig abfliessen.Werde auch immer dünner,kann soviel essen wie ich will,bin einfach nur noch fertig…Kann noch bis zur nächsten Woche dauern, bis der Arzt sich meldet.
Liebe*r Leser*in,
leider müssen Sie abwarten, was Ihr Arzt in Erfahrung bringt, denn entscheidend ist ja, dass man nicht irgendetwas tut, sondern das Richtige. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
Bei mir wurden 3x erniedrigte Pankreas-Elastase Werte von unter 70 im Stuhl festgestellt. Durchgeführt wurde die Untersuchung wegen starker Blähungen, wechselhafter Stuhlkonsistenz und täglicher Schleimabgänge. Gewichtsverlust habe ich keinen, im Gegenteil sogar Übergewicht (178cm und 110kg). Meine Hausärztin hat mir Nortase verschrieben, damit bin ich so gut wie beschwerdefrei. Es wurde zudem noch ein MRT mit MRCP der Bauchspeicheldrüse, eine Darmspiegelung, Calprotectin und pathogene Keim im Stuhl, sowie ein Schweißtest zum Ausschluss von Mucoviszidose durchgeführt. Diese Untersuchungen waren alle ohne Befund.
Kann ich trotz Übergewicht eine EPI haben? Würden sie noch weitere Untersuchungen empfehlen?
Danke im Voraus
Lieber Leser,
empfehlenswert wäre noch die Bestimmung der fettlöslichen Vitamine A,D,E,K , eine Elektrophorese und Bestimmung der IgG4 – Spiegel und von Ihrer Seite eine Gewichtsreduktion und Ernährungsberatung, damit Sie das Richtige essen, um Ihre Erkrankung zu verbessern. Sonst hat man alles Notwendige an Diagnostik durchgeführt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 40 Jahre alt, Nichtraucher und seit 5 Jahren ohne Alkohol, davor sehr selten am Wochenende ein Glas.
Vor ca. 6 Monaten wurde bei mir zufällig eine Pankreasinsuffizienz diagnostiziert, der Elastase-Wert liegt dauerhaft unter 50 (inzwischen 2x bestätigt).
Probleme im Bauchbereich habe ich schon fast 20 Jahre, leider wurden mir 20 Jahre lang PPI verschrieben.
Das MRT und Sono von der BSD sind komplett ohne Befund, keine Auffälligkeiten, keine Entzündungen oder Verkalkungen.
Ich nehme nun zu sämtlichen Mahlzeiten Pangrol (10-65.000) ein, je nach Fettgehalt.
Aber die Schmerzen bleiben.
Durchfall habe ich sehr selten, der wurde unter Pangrol eher mehr.
Am schlimmsten ist der Gewichtsverlust… Ich nehme noch immer ab (176 cm und 56 kg).
Macht es ggf. Sinn sich in ein Pankreas Zentrum zu begeben?
Eine Ursachenklärung wäre mir wichtig und vor allem eine Besserung meiner Gesundheit. Die Lebensqualität ist extrem eingeschränkt.
Vielen Dank vorab für Ihre Einschätzung.
Viele Grüße
Liebe S.W.,
ja, das macht sicher Sinn, denn insbesondere Ihr Gewichtsverlust sollte geklärt werden. Außerdem ist die Ursache der Pankreasinsuffizienz unklar. Es gibt zwar selten eine idiopathische Pankreasinsuffizienz, bei der man keine Ursache finden kann, aber das ist eben selten und erklärt nicht ganz Ihre Beschwerden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag
Ich seit drei Wochen ein erhöhten Lipase Wert. Mein Elastase 1 Wert liegt bei 398(Stuhl).
Habe MRT gemacht ,da war die Pankreas unauffällig. Habe dann auf eigene Kosten nochmal ein MRT gemacht in einer privaten Radiologie mit MRCP. Die meinten das da alles gut ausschaut und keine Entzündungen zu sehen wären.
Dann habe ich beim Gastrologe, Magen Darm Spiegelung gemacht, ohne Befund. Hatte ihn auch gefragt ob das an der Bauchspeicheldrüse liegen kann, er hat mir gesagt das da nichts ist weil man in den zwei MRT's auch nichts gesehen hat. Ich sollte ihn Vertrauen. Er meinte das die Bauchschmerzen vielleicht von einen Reizmagen oder vom Rücken kommen.
Meine Frage, gibt es überhaupt eine Untersuchung die wirklich eine chronische Pankreas ausschließen kann, oder glauben sie das der Arzt Recht hat und ich andere Sachen Untersuchung lassen sollte?
Lg
Lieber O.,
der Lipasewert kann auch bei anderen Krankheiten steigen und entscheidend ist natürlich auch wie hoch er war. Die Bauchspeicheldrüse hat man ausreichend untersucht. Diesen Gedanken können Sie fallen lassen. Wir empfehlen jedoch weiter danach zu suchen, was Ursache Ihrer Beschwerden ist. Leider schildern Sie diese nicht genau. Vielleicht sprechen Sie nochmals mit Ihrem Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, aufgrund von anhaltender und starker Müdigkeit und Konzentrationsschwäche wurde bei mir ein großes Blutbild genommen und der Stuhl untersucht. Im Ergebnis waren die Cholesterin und Triglyceride leicht erhöht (was sie seit Jahren schon sind), ein Vitamin D-Mangel wurde festgestellt und der Glucosewert lag nüchtern bei 103. Elastase 1-Wert lag bei 161. Eine erneute Untersuchung zwei Wochen später ergab, dass der Langzeitzucker völlig in Ordnung ist, Elastase lag aber nur noch bei 83. Diagnose des Arztes: Exokrine Pankreasinsuffizienz. Ein MRT, das wenige Wochen zuvor gemacht wurde, zeigt eine völlig unauffällige Pankreas. Auf die Frage, welche Ursache die EPI denn hätte, sagte mir der Arzt, dass er eine überwundene Viruserkrankung im Kindesalter (Mumps, Rötteln, o.ä.) als grundlegende Ursache vermute. Ich solle mir keine Sorgen machen, schließlich hätte ich auch keine chronische Entzündung und insofern müsse ich an meinem Lebensstil und meiner Ernährung auch nichts ändern. Lediglich Pankreatin nehme ich nun zu den Mahlzeiten. Als einziges beschriebenes Symptom einer EPI, habe ich seit über zehn Jahren häufig breiigen Stuhl, der sich unter Einnahme von Pankreatin ein wenig! verfestigt hat.
Ich bin unsicher, ob ich tatsächlich auf weitere Untersuchungen verzichten soll, wie mein Arzt meint. Im Grunde hat er ja lediglich aufgrund zweier erniedrigter Elastase-Werte die Diagnose EPI gestellt. Und er schließt eine chronische Entzündung aus, weil ich diese durch Schmerzen hätte merken müssen. Das Argument erscheint mir etwas schwach. Was würden Sie mir raten?
Liebe*r D.,
da die Bildgebung unauffällig ist, bringt vermutlich Weitersuchen nicht viel. Sie sollten allerdings Ihre fettlöslichen Vitamine A,E,K noch prüfen lassen, da seit 10 Jahren dünner Stuhl doch eine lange Zeit ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde mittels Stuhlprobe ein Pankreaselastasewert von 70 zum 2.x festgestellt. Referenzwert größer als 200
Meine Ärztin sagte, ich solle lediglich zu jeder Mahlzeit 2 Kps.Pankreatan 25000 zu mir nehmen. Sonstiges gäbe es nicht zu beachten. Alkohol moderat und fettes Essen könne ich weiter konsumieren.
Muß nicht weitere Diagnostik betrieben werden, um heraus zu finden, warum der Wert so schlecht ist? Darf man wirklich weiter Wein trinken und fett essen?
Bitte um e-Mail- Nachricht.
A.
Liebe A.,
Sie haben völlig recht. Zunächst sollte sicherheitshalber eine Diagnostik erfolgen. Dann sieht man weiter. Vielleicht wenden Sie sich an einen versierten Internisten oder Gastroenterologen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
Nachdem ich jahrelang Verdauungsprobleme mit Blähungen und unverdauten Nahrungsresten im Stuhl hatte, bzw. habe, bin ich auf die Idee gekommen, einen Darmtest in Eigenregie zu machen. Ich habe meine Stuhlprobe an den entsprechenden Dienstleister geschickt und jetzt habe ich das Ergebnis vorliegen:
Unter anderem ist das sekretorische IgA über 3000 und der Pankreas Elastasewert beträgt 162.
Ich habe mich schlau gemacht und bin auf die Pankreasinsuffizienz gestossen, die wohl bei diesem Wert vorliegt. Jetzt mache ich mir Sorgen. Ich habe am Montag einen Arzttermin, würde aber gerne wissen ob dieser Wert jetzt so dramatisch ist, dass eine Einnahme von Enzymen zwingend notwendig ist, oder reicht da eine Ernährungsumstellung mit komplettem Verzicht auf Alkohol?
Ich habe eine Hashimoto-Thyreoiditis, nehme Schilddrüsenhormone und diverse Vitamine und Mineralstoffe zu mir, unter anderem Magnesium und Vitamin D. Alkohol trinke ich nur ab und zu mal.
Ich würde mich über einen Rat freuen.
LG
P.
Liebe P.,
der Wert ist nicht dramatisch und Sie können in aller Ruhe die Untersuchungen abwarten. Ihr Arzt wird dann je nach Ergebnis weitere Empfehlungen geben. LIebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Wegen eines Gallensteines und Sledge wurde meine Gallenblase entfernt. Danach hatte ich Bauchschmerzen, wenn ich länger nichts gegessen hatte und Durchfall nach fettigem Essen. habe Nun habe ich ohne Übergewicht Diabetes mellitus 2 bekommen. Nach 4 Monaten Durchfall erhielt ich KREON, setzte es ab, bekam nach dem Essen von 2 Brötchen wieder Durchfall. Seitdem ist der Durchfall wieder weg. Meine Fragen:
1. Muss ich lebenslang KREON nehmen?
2. Woher kommt die exokrine Pankreasinsuffizienz?
3. Stimmmt es, dass 50 % der daran Erkrankten die nächsten 10 Jahre nicht überleben?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen!
Liebe N.,
wir können natürlich auch nicht klären, weshalb Sie an Diabetes mellitus und exokriner Pankreasinsuffizienz leiden. Das muss Ihr Hausarzt mit Ihnen untersuchen. Wenn man sich an die Regeln der Therapie hält, ist eine exokrine Pankreasinsuffizienz mit einer normalen Lebensdauer vereinbar, es sei denn, es liegt als Ursache eine lebensverkürzende Krankheit wie Krebs oder chronischer Alkoholkonsum zugrunde. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Pankrrasinsuffizienz oder akute Colitis.
Es fing vor 3 Wochen im Urlaub zuerst mit 3 Tagen Verstopfung an. Dann endlich normaler Stuhlgang. Im Laufe des Tages Unterbauchkrämpfe. Dann heftiger Durchfall alle 5 Minuten, zuerst braun, dann gelb, dann grün.
Zog sich über 2 Tage. Unter Imodium dann erst mal Ruhe. Dann nach 4 Tagen das gleiche Problem, jetzt nur noch schleimig und auch ein wenig blutig. Daraufhin Besuch beim HA. Blut bis auf Lipase 120! soweit ok. Sono auch ok. Pankreas war gut einsehbar und ok. Montags wieder HA Stuhl immer noch breiig und schleimig. Erneute Stuhlprobe und Abdomen CT. CT Befund Pankreas;Keine aktive oder chronische Entzündung, zarter Pankreasgang ohne Abbruch. V.a. Parenchymbuckel im Corpus ohne eindeutige Raumforderungszeichen. Koprostase. Dann rief HA, Elastase unter 15, Calprotectin über 450!! Ich hätte eine Pankreasinsuffizienz. Soll Kreon nehmen. Montags Kolo mit folgendem Befund: Histologisch Bild einer chron. Colitis wie bei invasivem Darmkeim. Gestern wieder beim Hausarzt welcher tiefenentspannt war und meinte, ich hätte nichts Schlimmes, Pankreas wäre in Ordnung. Soll Kreon und Pentasa nehmen und in 2 Wochen die Elastase und Calprotectin kontrollieren lassen. Bin jetzt ziemlich verunsichert. Soll ich noch ein MRT mit MRCP machen lassen ??? Kann die Elastase durch den Durchfall so niedrig sein.
Liebe*r Leser*in,
Sie können zunächst entspannen. Man braucht natürlich dringend noch eine Stuhluntersuchung auf krankhafte Keime. So wie es aussieht, haben Sie einen Farminfekt, der Ihren Darm und Ihr Pankreas etwas mitgenommen hat, aber ziemlich sicher wieder normal ausheilt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hatte im Februar eine Bauchspeicheldrüsenentzündung.
Jetzt Elastase-Wert unter 15.
Nehme noch keine Enzyme ein.
Habe noch keinen Gewichtsverlust, mir geht es gut, kann alles essen und habe keinen Durchfall.
Kann es sein, daß meine Bauchspeicheldrüse doch noch etwas arbeitet oder kommen die Beschwerden erst mit der Zeit?
Kann es andere Erkrankungen geben, die den Elastase-Wert herabsetzen?
Liegt die Lebenserwartung, wenn man sich an die Vorgaben hält (keinen Alkohol, kein fettes Essen, nicht rauchen, Enzyme regelmäßig nehmen, Bewegung) wirklich nur bei 50% bei zehn Jahren liegt?
Danke im Voraus für eine Antwort.
Liebe*r Leser*in,
der Pankreaselastasewert ist sehr zuverlässig. Nun haben Sie ja gerade erst eine Entzündung gehabt und die Bauchspeicheldrüse kann sich auch wieder etwas erholen. Welche Ursache lag der Entzündung zugrunde? Das hat natürlich Einfluss auf die Prognose. Wir würden Ihnen empfehlen, sich nicht so auf die 50 % zu fixieren, sondern auf einen gesunden Lebensstil. Das ist nämlich die häufigste Ursache für Folgeprobleme. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich bin weiblich und 53 Jahre alt.
Alkohol habe ich ab und zu getrunken, mal an Karneval oder einer Grillfest oder Geburtstag.Ich habe nie viel vertragen
Alkohol trinke ich jetzt keinen mehr !
Ausserdem habe ich vor 4 Jahren aufgehört zu rauchen
Ich bin langsam am verzweifeln
Vor 4 Jahren ging meine Geschichte los,Bauchschmerzen,
Fettstuhl übelriechend,unglaubliche Schmerzen nach dem Essen und auf der Toilette.Ich saß schon bis zu einer Stunde auf der Toilette ,weil die Schmerzen mich nicht zur Tuhe kommen ließen
Zwischendurch immer das Gefühl einer Magen Darm Grippe….übel,schwach,müde und zwischen 2 und 3 Tagen nicht fähig das Bett zu verlassen ausser auf Toilette halt
Unfassbare Schmerzen,über den Bauch und über den Rücken
ManchmL auch in die Schulter ausstrahlend
Auf Arbeit ein großes Problem 😥
Mein Arzt vor 4 Jahren hat mir erklärt das meine Bauchspeicheldrüse ein Enzym nicht produziert und ich es durch Tabletten zuführen muss.Er verschrieb mir Pangrol 20000,das hat mal.mehr mal weniger geholfen
Nach einem Umzug musste ich den Hausarzt wechseln,der die Diagnose widerrief mit der Aussage das ich für eine solche Diagnose nicht "dünn" genug bin.(ich bin eher mollig)
Mein Bauchweh und meine Beschwerden wurden immer schlimmer.
Erneuter Wechsel des Hausarztes,der darüber hinaus auch Internist ist.Er hat den Stuhl untersuchen lassen(wie mein erster Hausarzt)da war der Elastasewert bei 80 und er bestätigte die Diagnose
Seitdem nehme ich zum Essen 4-6 Pangrol 40000
Ich habe kommenden Montag einen Termin mit dem Oberarzt des Pankreaszentrum in Köln/Wesseling .Ich gehe dort in der Hoffnung hin,daß dort spezifische Untersuchungen gemacht werden.Bildgebende Untersuchungen z.B um zu schauen ob und wie sich meine Bauchspeicheldrüse verändert hat
Der Elastasewert ist sinkend und liegt mittlerweile bei 60 und ich habe mittlerweile echt Angst
(Meine Galle wurde übrigens schon entfernt,ich sah bis heute keine Verbindung zu meinen anderen Beschwerden)
Sollte sich die Diagnose durch das Pankreaszentrum bestätigen ,was passiert dann?
Wie kann es sein das ich als "Mollige" diese Erkrankung habe
Habe ich durch diese Erkrankung eine niedrigere Lebenserwartung?
Kann man Hilfe in Anspruch nehmen,bezüglich der Ernährungsumstellung (Reha)
Ich habe echt Angst vor all dem ,was das Ganze mit sich bringen kann
Liebe Grüße und besten Dank
Liebe St.,
leider können wir nicht sehr viel helfen, denn Sie brauchen zuerst eine klare Diagnose. Die Pankreasinsuffizienz ist zwar nachgewiesen, aber es ist noch unklar, ob diese eine Ursache hat. Man hätte schon längst ein CT machen sollten. Wenn die Diagnose klar ist, können wir gern weitere Fragen beantworten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Erstmals zu mir ich bin 24 Jahre alt habe in meinem Leben kaum Alkohol getrunken und dass letze Mal vor 5-6 Jahren.
Rauchen regelmäßig 12 Zigaretten am Tag.
zu meinen Bericht es fing alles mit einer Gürtelrose an daraufhin hab ich antivirale Mitteln bekommen worauf die Gürtelrose dann auch nach 2 Wochen abheilte , jedoch die Schmerzen nicht verschwanden.
Mein Internist überwies mich zu einem Neurologen dort erhielt ich dass Medikament Gabapentin 300 – 1x Abends.
Nach 10 Tagen Therapie mit Gabapentin setze ich dass Mittel ab.
Daraufhin bekam ich 2 Tage lang starker Appetitlosigkeit gelber Stuhlgang u. Durchfall.
Appetitlosigkeit legte sich nach 2 Tagen jedoch blieb der gelbe Stuhlgang sowie der Durchfall.
Daraufhin wurde alle nötigen Untersuchungen gemacht:
Sonographie 5x Abstand 1-2 Monate (unauffällig)
Magenspieglung 2x Abstand 5-6 Monate (C-Gastrtis, aktuell habe ich eine helicobacter pylori pathologisch nachgewiesen bekommen den ich bekämpfe)
Darmspieglung 2x Abstand von 5-6 Monate (erstmals unauffällig dann eine leichte aktive Entzündung)
MRT Abdomen 2x Abstand von 5-6 Monate (ich bestand beide Male auf ein MRCP jedoch sahen die Ärzte mitten in der Untersuchung kein Anlass auf ein MRCP – unauffällig)
Großes Blutbild (unauffällig)
Laktose (unauffällig)
Elastase Wert mehrfach im Stuhl untersucht – mind 194 Max 324.
Pankreatin 3x je Mahlzeit genommen anfangs geholfen nach einer Zeit nicht mehr.
Beschwerden vor der Antibiotika Kur (wegen dem helicobacter pylori):
Unterschiedlich manchmal Verstopfung manchmal Durchfall/Breiig
gelber Stuhl manchmal normaler braunes Stuhl sowie nicht verdaute Paprika Schalen u. Manchmal Salat.
Auf dem Stuhlgang ist ein glänzender Film sowie manchmal auftauchender weiser Schleim.
Darm u. Magengeräusche sowie Manchmal Blähungen.
Nachdem essen mal darmgeräusche und Druck in Darmbereich mal absolut keine Beschwerden.
Während des Schlaf habe ich keine Beschwerden
Stuhlgang meistens 1x morgens sehr voluminös hab dass Gefühl dass alles vom Vortag raus kommt.
Mein Internist geht von einer pankrasinsuffisienz verbunden mit einem Reizdarm mein anderer Internist geht von einem leichten Reizdarm aus.
Ich weis auch nicht mehr was bei mir genau dass Problem ist.
Ich würde gerne mal ihre Meinung dazu wissen und
Vielleicht noch ein Tipp was ich noch machen könnte ? Möchte diese ganzen Probleme nicht mehr .
Lg
Lieber J.,
eine Diagnose kann man aus Ihren Untersuchungen nicht ableiten. Sie wurden ja wirklich ausreichend untersucht. Nachdem die Pankreaselastase praktisch normal ist und die Enzym ohnehin nicht wirken, sollten Sie sich von Ihrem Internisten auf Reizdarm behandeln lassen und abwarten, ob das hilft. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
Ich bin 27 Jahre alt männlich und habe folgendes Anliegen:
Ich leide seit nunmehr 1,5 Jahren immer wieder an Bauchschmerzen, Blähungen und klebrigen hellbraunem Fettstuhl.
Letztes Jahr wurde der Elastase Wert im Stuhl ermittelt und lag bei 49.
Anschließend wurde eine Ultraschalluntersuchung des pankreas vorgenommen. Diese war unauffällig. Der Elaste Wert wurde erneut bestimmt und lag einmal bei 105 und einmal bei 110. Anschließend wurde noch Glutenunvertäglichkeit getestet: negativ. Es wurde ein umfassenden Blutbild inkl. Der Überprüfung von Diabetis und Lipase (29) und entzündungswerte vorgenommen. Alles im normbereich. Dann wurde ein MRT MRCP des Oberbauches mit Verdacht auf exokrine Pankreasinsuffizienz auch dies war unauffällig im Befund heißt es: Pankreas normal groß, Glatt abgrenzbar ohne Hinweis auf Raumforderung oder Peripankreatische Exsudationen. Galle, Leber, Milz, Lymphknoten, Niere, Aorta unauffällig. Unauffälliger Abdominaler Organbefund, Insbesondere keine Hinweise auf einen Tumorösen oder entzündlichen Pankreas Prozess, kein Hinweis auf Abdominaler Lymphome.
Mein Haus-Arzt meinte im Anschluss: damit sei der Pankreas gesund und nicht die Ursache für mein Probleme.
Diese Jahr wurde im Januar eine Magen Darm Spiegelung durchgeführt. Auch diese war unauffällig. Eine polypen Knospe wurde im Darm entfernt. Ansonsten alles komplett in Ordnung. Die finale Diagnose dann Reiz Darm Syndrom. Ich leide zwar unter psychischem Stress und Hypochondrie aber kann das wirklich die Ursache sein.
Da ich meine Beschwerden immer noch habe und mittlerweile auch ein Ziehen im Bauch habe und ab und zu leichte schweren im Oberbauch wenn ich Druck ausübe, bin ich nun seh verunsichert.
Ist mein Pankreas wirklich in Ordnung? Weil die elastase war ja immer erniedrigt (zwar wert von 49 auf 110) und der Fettstuhl ist nach wie vor da. Ich weiß nicht weiter? Welche Schritte empfehlen Sie mir nun?
Kann es trotz MRT Befund und Blutwerten sein, das mein Pankreas nicht mehr funktionsfähig ist und ich an der unheilbaren exokrinen pankreasinsuffizienz leide? Wenn ja, wird dadurch meine Lebenserwartung gesenkt? Welche Untersuchungen soll ich noch machen? Mein Arzt empfahl jetzt noch Untersuchung auf erreger (Würmer, lamlien, egel, amöben). Kreon habe ich mal kurz ausprobiert hat aber nicht geholfen. Aktuell überlege ich das länger zu testen. Bitte helfen Sie mir?
Lieber B.,
Sie können eine Pankreasinsuffizienz haben bei sonst gesundem Pankreas. Schwächen gibt es in jedem Organ. Man sollte zunächst eine Enzymbehandlung versuchen, z. B. mit Kreon. Dann sieht man, ob Ihre Beschwerden besser werden. Ist das nicht der Fall, sollte man auch noch Unverträglichkeiten wie Fruktose oder Laktose testen, was ja wirklich oft vorkommt. Wenn das auch in Ordnung ist, kann man einen Versuch mit einem Medikament gegen Reizdarm machen. Ihre Lebenserwartung muss das nicht beeinträchtigen. Das ist immer abhängig von der Lebensführung. LIebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed-Team
ich leide seit längerem an (leichten) Verdauungsproblemen, die hin- und wieder Auftreten. Die Problematik begann plötzlich im Sommer 2019, als ich nach einer Mahlzeit starken Durchfall bekam. Der Durchfall hielt ein paar Tage an, seitdem ist der Stuhlgang verändert. Meist ist der Stuhl fest und von "normaler" Farbe und Konsistenz. Jedoch schwimmt der geformte Stuhl oft bzw. sinkt erst nach ein paar Minuten ab. Zudem muss ich öfters zwei, dreimal nachputzen. Ca. 1-4 mal / Monat habe ich nach dem Essen Durchfall (bzw. sehr dünnflüssigen Stuhl) – meistens von dunkelbrauner Farbe, oft mit Essensresten. Ansonsten habe ich keinerlei körperliche Beschwerden, im Gegenteil: fühle mich sehr fit und leistungsfähig.
Aufgrund der Probleme war ich längere Zeit in ärztlicher Behandlung und es wurde eine Reihe von Untersuchungen durchgeführt (Sonographie, Magen- und Darmspiegelung, CT Bauchraum, MR Bauchraum sowie Stuhl- und Blutuntersuchungen). Hierbei war einzig die Stuhluntersuchung auffällig, mit jeweils erniedrigten Elastasewerten (schwankend zwischen 80 – 180) sowie einem erhöhten Calprotectin-Wert (dieser war bei einer Messung stark erhöht, bei den anderen 3 Messungen in der Norm).
Gemäss dem behandelnden Gastroenterologen finden sich keine Hinweise auf eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse. Trotzdem lässt mich die Thematik nicht los: wie lassen sich bei normaler Bildgebung und in fast vollständiger Abwesenheit klinischer Symptome die niedrigen Elastasewerte erklären? Sie haben schon mehrfach geschrieben, dass die Elastase sehr aussagekräftig ist. Kann ich also davon ausgehen, an einer Pankreasinsuffizienz zu leiden, deren Ursache man nicht kennt? Was für therapeutische Konsequenzen ergeben sich hieraus aus ihrer Sicht?
Herzlichen Dank für Ihre Antwort!
Lieber M.,
nicht jedes Organ arbeitet hundertprozentig. Wir haben alle Organe, die stärker oder schwächer sind. Eine erniedrigte Elastase im Stuhltest zeigt zunächst einmal nur eine Organschwäche, wobei man darauf achten muss, dass der Test nicht durch falsche Lagerung o.ä. verfälscht ist. Wir wundern uns über die starken Abweichungen. Wir empfehlen vorerst nur gelegentliche Kontrollen. Man hat ja alles an Diagnostik durchgeführt, was notwendig ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
2018 hatte ich wegen Verdauungsproblemen und Sodbrennen selbst zwei Stuhltests (in kurzem Abstand von 4 Wochen) durchgeführt; auffällig war damals in beiden Tests v.a. der Elastasewert (einmal 40, einmal 60).
Bei einem (!) der beiden Tests wurde zudem etwas Gallenflüssigkeit im Stuhl festgestellt; ebenfalls war in einem der beiden Tests das Alpha-1-Antitrypsin im Stuhl leicht erhöht und das Sekretorisches IgA leicht erniedrigt.
In der Folge wurde ich im Klinikum durchgechecked (Blutwerte, Ultraschall, etc.) – jedoch alles ohne Befund.
Das Ultraschall wurde als unauffällig bezeichnet.
Amylase und Lipase lagen im Normalbereich.
Fett/Eiweiß/Wasser/Stärkewerte etc. im Stuhl waren ebenfalls normal (Eiweiß jedoch genau am Grenzwert).
Einzig das Bilirubin war leicht erhöht.
Stand heute habe ich immer mal wieder Sodbrennen.
Oberbauchschmerzen habe ich keine (bis auf das nervige Brennen der Sodbrennen).
Übelkeit oder gar Erbrechen liegt nicht vor.
Wirklichen Durchfall habe ich ebenfalls keinen; nur, dass ich an manchen Tagen eher 3-4x auf Toilette muss und ab und an auch Blähungen hab (ob diese über das Normalmaß hinausgehen weiß ich aber nicht).
Einen Fettstuhl kann ich ebenfalls nicht feststellen.
Gewichtsverlust liegt ebenfalls nicht vor.
Irgendwie macht mir das ganze wegen den immer noch vorliegenden Sodbrennen und vllt den immer mal wieder vorkommenden Blähungen/3-4x Toilettengängen in Verbindung mit den Elastasewerten von 2018 Sorgen.
Wie verlässlich sind 2 Messungen aus 2018 binnen 4 Wochen?
Wie verlässlich ist es wenn man mir im Klinikum sagt, dass meine Werte und die Bildgebung unauffällig seien?
Hätte sich bei Vorliegen einer EPI die Situation binnen 3 Jahren nicht ohnehin drastisch verschlechtern müssen?
Danke!
Lieber A.,
man muss zwischen einer Organschwäche, nämlich einer Pankreasinsuffizienz und einer Organerkrankung, das heißt Tumor, Zysten, akute oder chronische Pankreatitis unterscheiden. Der Pankreaselastasewert hat eine hohe Zuverlässigkeit. Wenn sich dabei eine Insuffizienz ergibt, liegt diese mit hoher Wahrscheinlichkeit vor und sollte Anlass geben, zum Beispiel auch fettlösöiche Vitamine A,D,E,K zu bestimmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend,
ich habe eine exokrine Bauchspeicheldrüsenschwäche. Die Pankreas-Elastase im Stuhl wurde 2 Mal mit 6-monatigen Abstand kontrolliert, jeweils Werte kleiner 50.
Die typischen Symptome vor der Diagnose: Massenblähungen mit bestialischen Gestank, Gewichtsverlust von 6 kg in 4 Wochen, glänzender sehr weicher Stuhl mit bestialischen Gestank. Mit Kreon die Symptome im Wesentlichen wieder im Griff bekommen.
Sonstige Untersuchungen: Großes Blutbild, PMN-Elastase, Laktose- und Fruktoseintoleranz, Zöliakie, Sonografie, Magen- und Darmspiegelung, MRT, Endosonografie. Alle ohne Befund.
Grund für die Erkrankung ist meiner Meinung nach der Alkohol. Ich habe zig Jahre fast jeden Tag ein Glas Rotwein getrunken, am Wochenende 2 Gläser, bei Festlichkeiten entsprechend mehr. In der Medizin heißt ja im Wesentlichen Pankreasinsuffizienz gleich chronische Pankreatitis.
Habe ich nun eine chronische Pankreatitis (noch) ohne morphologische Veränderungen und (noch) ohne Schmerzen oder nicht? 2 von mir konsultierte Gastroenterologen sind der Meinung, man müsse hierfür schon weitaus mehr Alkohol trinken, mindestens eine halbe Flasche Schnaps.
Was ist Ihre Meinung? Für eine Antwort bedanke ich mich im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Lieber Leser,
da sind wir anderer Meinung, denn die Menge, die ein Mensch an Alkohol verträgt, ist individuell. Sie haben jetzt eine Pankreasschwäche und wir würden Ihnen empfehlen, auf Alkohol und Rauchen zu verzichten. Sie können von einer chronischen Pankreaserkrankung ausgehen und sollten in regelmäßiger Überwachung bleiben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
da ich schwer übergewichtig bin habe ich länger eine ketonegne Ernährungsform gemacht. Im Juli 2020 wurde mir immer wenn ich sie Abgebrochen habe plötzlich übel und ich musste erbrechen. Dazu kam dann heller fast weißer kot, der einige Wochen bestand und das war für mich das Alarmsignal und ich bin zum Arzt.
Er machte eine Bauchsono und entnahm mir Blut und alles war okay. Ich brach die Keto- Ernährung ab und alles normalisierte sich: der Kot wurde wieder fast normal und ich musste nicht mehr erbrechen. Also mit fast meine ich, dass ich beobachtet habe, wenn ich fettige Sachen zu mir nehme er so komisch zersetzt aussieht und hell-braun. Bei Speisen mit weniger Fett, eine normale Farbe hat. Mit Durchfällen habe ich schon länger zu tun, da ich eine Laktoseintoleranz haben und vor allem auch an einem Thearpierten Morbus Basedow ( Autoimmun)
Dann bin ich im September wegen einem anderem Problem zu meinem Arzt und auch da machte er noch mal eine Bauchsono, wieder ohne Befund. Auch das Blutbild war in Ordnung.
Ausser der CRp stand auf 5,6 bis 5,0 ist ja normal.
Weil der eine Arzt mir nicht helfen konnte, bin ich wegen dem gleichen Problem nochmal zu einem anderen Arzt. Er untersuchte auf meinem Wunsch Richtung Bauchspeicheldrüse. Darunter vielen die – Blut-Werte Amylase und Liphase und GGT. Und er schickte eine Kot-probe Elastase ein. Da war der Crp auf 8,6 gestiegen. Blutsenkung war okay und, LDH auch.
Amylase, Liphase und GGt waren in der norm. Doch Elastase im Kot war auf 50 was mich sehr schockiert hat und ich große Angst habe, an einer Krebserkrankung zu leiden.
Dieser Arzt hat dann gestern noch einmal meine Bauchspeicheldrüse unter die Lupe genommen und es war wieder unauffällig und meinte er ging nicht davon aus, dass es es was bösartiges ist. Ich habe aber wirklich Sorgen das es was bösartiges ist und habe es schwer vertrauen zu fassen.
Habe seit letzter Woche Donnerstag auch meine Blutwerte nach der Frischen Sono:
Crp ist von 8,6 auf 7,5 gesunken. Blutsenkung war auf 10 und ist wieder zurück auf 5 gesunken. GGT ist in der Norm. Hbac1 ist in der Norm nur AP ist leicht auf 113 gestiegen (ref 104) Colesterun ist auf 227 und Glucose auf 123 sonst ist alles in Ordnung.
Ich habe solche Angst wegen diesen Elastase wert und im Januar lasse ich ein CT machen. Ich bin so voller Angst…Wenn man im Ultraschall nichts gesehen hat, könnte es sich dann ggf um ein Frühstadium eines Karzinomes handeln?
Viele Grüße
Liebe N.,
eine wirkliche Diagnose hat man natürlich erst nach dem CT, am wahrscheinlichsten jedoch ist einfach, dass Sie durch Ihre Überernährung die Bauchspeicheldrüse zu sehr belastet haben. Deswegen wäre es gut, wenn Sie die Ernährung auf eine gesunde Ernährung umstellen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ein Nachbericht zu dem Text den ich unten kopiere. Ich hatte ja starke Oberbauchschmerzen und war deswegen im Krankenhaus.
Der Arzt hat nun Zöliakie usw getestet. Alles negativ. Jedoch wurde ein Calcprotectinwert von 400 festgestellt und die Stuhlelastase war unter 50 und ist nun bei 145!
Es wurde CT usw alles gemacht. Kann es nun sein das es sich um eine Chronerkrankung handelt?Der Calcpr. deutet doch daraufhin oder?Ich habe nächste Woche Termin bei Gastroenterologen.
Sonst sind alle Blutwerte gut. Ich habe mal um den Schub zu testen 30mg Cortison eingeworfen( ich weiß damit umzugehen).Ich erzielte eine Besserung im gesamten Verdaaungstrakt.
Ich denke man kann deswegen auch die Bauchspeicheldrüse ausschließen oder?
Unten die Kopie, kommt jetzt.Danke im Vorraus
Hallo liebes Team,
ich hatte bis vor kurzem starke Oberbauchschmerzen. Zweimal bin ich dadurch ins Krankenhaus, da Stuhlgang Oberbauchkolik und Erbrechen nacheinander kamen und nur mit Metamizol hohe Dosis wieder ok waren. Es wurde eine Darmspiegelung vor 5 Wochen gemacht, danach begannen erst die Beschwerden.Ich hatte schon seit einem Jahr einen starken Blähbauch und auch Flatulenzen des Öfteren. Mein Stuhl ist während der Beschwerden sehr voluminös gewesen.Die Farbe ist braun. Ich habe immer noch Beschwerden mit dem Oberbauch.Es wurde Amylase und Lipase im Blut gemessen.Beide Werte super. Ebesno komplettes Blutbild. Der üchternzucker liegt bei 110.
Ich bin normalgewichtig und trinke keinen Alkohol mehr seit 6 Jahren.
Es wurde dann noch ein CT Abdomen mit Kontrastmittel gemacht.Keine Auffälligkeiten an der Bauchspeicheldrüse, alle Gänge frei und die Drüse kräftig. Es wurde aber festgestellt, das ich kurz vor einem Darmverschluss stand.Also Klavierphänomen vom Dünndarm war zu sehen.Alle Bauchorgane waren sonst im CT ok. Nur ein paar entzündliche Stellen bei den Divertikeln im Darm und im Unterhautfettgewebe wurden festgestellt. Ich spritzte Consentyx, ein Rheumamittel gegen Arthritis-Psioaris. Das sollte ich laut Gastroenterologen absetzen. Man vermutet es löst Chronerkrankungen aus.Ich habe in einem unabhängigen Labor einen Elastase Stuhl Test gemacht und diesen eingeschickt.Der lag unter 50. Jetzt meine Frage. Der Arzt hat nochmal Ultraschall gemacht von der Drüse und sagte er schließt eine Insuffienz eher aus und vermutet Reizdarm und wenn dann nur eine leichte. Ich habe jetzt nochmal den Elastasetest gemacht.Würde gerne eure Meinung zu den Sy,ptomen wissen. Kann es eine Insuffienz sein, oder war es ein Steinabgang.HAbe 3 Kilo abgenommen, aber Gewicht hält sich jetzt noch.
Lieber Herr F.,
aus der Ferne lässt sich das nicht wirklich sagen. Eine Untersuchung und persönliche Befragung ist durch nichts zu ersetzen. Ihr Arzt kann jedoch durchaus Recht haben. Da nicht lebensnotwendig würden wir seinen Rat befolgen und Consentyx absetzen sowie Laktose- und Fruktoseintoleranz je eine Woche durch Verzicht beim Essen austesten. Wenn sich dadurch nichts bessert, kann man ja versuchsweise Kreon einnehmen. Manchmal muss man einfach etwas versuchen, wenn es keine ganz klare Ursache gibt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Lieber Herr F.,
wir können natürlich gar nichts ausschließen, das muss Ihr Arzt tun, denn so einfach ist es nicht, dass man anhand von ein paar Werten etwas ausschließen kann. Der erhöhte Calprotectinwert und das Ansprechen auf Kortison könnten für eine entzündliche Darmerkrankung sprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 62 Jahre, weiblich und wiege bei 1,67 m 45 kg.
Ich hatte 2014 eine Bauchspeicheldrüsenentzündung verursacht durch Gallensteine in den Gallengängen. Eine Entfernung der Gallensteine durch ERCP funktionierte nicht, deshalb wurde die Galle operativ entfernt.
In den folgenden 6 Jahren hatte ich immer wieder Beschwerden, wie große Stuhlmengen, Völlegefühl, Übelkeit, Schmerzen unter linkem Rippenbogen und hatte Schwierigkeiten mein Gewicht zu halten. Nach der Operation nahm ich in nächsten 6 Monaten 6 kg ab.
Es folgten Magen- und Darmspiegelungen. Ich habe eine chronische Antrumsgastritis mit ausgedehnter intestinaler Metaplasie. Dies wurde schon 2012 festgestellt. Auch wurde Reizdarm diagnostiziert und eine leichte Fruktoseunverträglichkeit. Laktose in Ordnung.
Seit September diesen Jahres habe ich Oberbauchschmerzen, einen manchmal durchgehenden Stuhldrang und dauernde Blähungen auch nachts. Mein Stuhlgang ist Durchfall oder ganz weich und fast immer gelb. Auch fühle ich mich kraftlos und wiege jetzt 45 kg.
Der Lipase-Wert liegt erhöht bei 79, Amalyse bei 71, Elastase im Stuhl 474. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll, vielleicht eine Endosonografie. Wie ist ihre Meinung, ist es die Bauchspeicheldrüse.
Für eine Antwort danke ich Ihnen sehr.
Mit freundlichen Grüßen
Lieber Herr W.,
der Durchfall könnte auch durch die Gallenblasenentfernung bedingt sein. Hier wäre ein Versuch mit Colestyramin sinnvoll. Wenn sich damit alles normalisiert, können Sie das – nach Rücksprache mit Ihrem Arzt – dauerhaft nehmen, wenn niciht, muss man weiter suchen und z.B. an einen Reizdarm denken und hier einen Therapieversuch machen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich war jetzt im Krankenhaus, habe aber mit der Pankreas überhaupt keine Probleme!
Auf Grund anderer Schwierigkeiten/ Castritis wurde ich auchunzersucht, ob die Pankreas OK ist!
Blutwerte alle OK
Keinerlei Schmerzen!
Kein Gewichtsverlust!
Verdauung OK!
Aber, einen Elastasewert von 50, zweimal bestätigt!
Bei der Endosonografie wurden leichte Narben festgestellt!
Jetzt lese ich im Internet, dass man nicht alt wird mit einer Schwäche der Pankreas!
Was sagen Sie dazu?
Ich trinke kein Alkohol, und das Rauchen habe ich aufgegeben!!
Lieber H.,
wenn man auf Alkohol und Rauchen verzichtet, hat man sehr gute Chancen, dass man damit alt werden kann. Sie sollten mit Ihrem Arzt sprechen, ob man nicht zur Sicherheit noch ein CT durchführen und die fettlöslichen Vitamine bestimmen sollte. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich hatte bis vor kurzem starke Oberbauchschmerzen. Zweimal bin ich dadurch ins Krankenhaus, da Stuhlgang Oberbauchkolik und Erbrechen nacheinander kamen und nur mit Metamizol hohe Dosis wieder ok waren. Es wurde eine Darmspiegelung vor 5 Wochen gemacht, danach begannen erst die Beschwerden.Ich hatte schon seit einem Jahr einen starken Blähbauch und auch Flatulenzen des Öfteren. Mein Stuhl ist während der Beschwerden sehr voluminös gewesen.Die Farbe ist braun. Ich habe immer noch Beschwerden mit dem Oberbauch.Es wurde Amylase und Lipase im Blut gemessen.Beide Werte super. Ebesno komplettes Blutbild. Der üchternzucker liegt bei 110.
Ich bin normalgewichtig und trinke keinen Alkohol mehr seit 6 Jahren.
Es wurde dann noch ein CT Abdomen mit Kontrastmittel gemacht.Keine Auffälligkeiten an der Bauchspeicheldrüse, alle Gänge frei und die Drüse kräftig. Es wurde aber festgestellt, das ich kurz vor einem Darmverschluss stand.Also Klavierphänomen vom Dünndarm war zu sehen.Alle Bauchorgane waren sonst im CT ok. Nur ein paar entzündliche Stellen bei den Divertikeln im Darm und im Unterhautfettgewebe wurden festgestellt. Ich spritzte Consentyx, ein Rheumamittel gegen Arthritis-Psioaris. Das sollte ich laut Gastroenterologen absetzen. Man vermutet es löst Chronerkrankungen aus.Ich habe in einem unabhängigen Labor einen Elastase Stuhl Test gemacht und diesen eingeschickt.Der lag unter 50. Jetzt meine Frage. Der Arzt hat nochmal Ultraschall gemacht von der Drüse und sagte er schließt eine Insuffienz eher aus und vermutet Reizdarm und wenn dann nur eine leichte. Ich habe jetzt nochmal den Elastasetest gemacht.Würde gerne eure Meinung zu den Sy,ptomen wissen. Kann es eine Insuffienz sein, oder war es ein Steinabgang.HAbe 3 Kilo abgenommen, aber Gewicht hält sich jetzt noch.
Lieber Herr F.,
aus der Ferne lässt sich das nicht wirklich sagen. Eine Untersuchung und persönliche Befragung ist durch nichts zu ersetzen. Ihr Arzt kann jedoch durchaus Recht haben. Da nicht lebensnotwendig würden wir seinen Rat befolgen und Consentyx absetzen sowie Laktose- und Fruktoseintoleranz je eine Woche durch Verzicht beim Essen austesten. Wenn sich dadurch nichts bessert, kann man ja versuchsweise Kreon einnehmen. Manchmal muss man einfach etwas versuchen, wenn es keine ganz klare Ursache gibt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
aufgurnd jahrelanger sehr süßer Ernährung habe ich große Sorgen vor Beschwerden mit der Bauchspeicheldrüse.
Im Sommer wurde der Lipasewert kontrolliert, er lag am oberen Ende der Norm. Ein Ultraschall der Bauchspeicheldrüse war unauffällig.
Zeigt das, dass ich womöglich Glück habe, oder kann das nur durch weitere
Untersuchungen (MRT o.ä?) festgestellt werden?
Lieber N.,
zu viel Süßigkeiten führt zu einer endokrinen Pankreasinsuffizienz und schlimmstenfalls zu Diabetes, das kann man durch die Bestimmung der Zuckerwerte feststellen. Die exokrine Pankreasinsuffizienz hat normalerweise andere Ursachen und wird am besten durch eine Bestimmung der Pankreaselastase im Stuhl fetsgestellt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 55 Jahre alt, war Raucher, durchschnittlich 2 Zigaretten täglich in den letzten Jahren, davor zig Jahre bis eine halbe Schachtel täglich, war passionierter Rotweintrinker, bis zu 12 Gläser gleich 3 Flaschen wöchentlich. Ergebnis: Eine schwere exokrine Pankreasinsuffizienz mit den entsprechenden Symptomen, Elastase im Stuhl 30 sowie 35 µg/g, mit Einnahme von Enzymen zum größten Teil im Griff.
Ich habe (noch?) keine Schmerzen, MRT und Endosonografie ergaben (noch?) keine morphologischen Veränderungen. In sämtlichen Beiträgen heißt es im Wesentlichen: Exokrine Pankreasinsuffizienz = Chronische Pankreatitis. Im Ärzteblatt bzw. den Leitlinien heißt es, dass eine EPI häufig vor morphologischen Veränderungen eintritt, ca. 15% der Betroffenen keine Schmerzen und ca. 20% keine morphologischen Veränderungen haben.
Auf die Frage, ob ich nun eine CP habe oder nicht, noch nicht oder vielleicht doch, antworteten 3 Gastroenterologen: Nr.1: Ja, kann sein, glaube aber nicht, Nr.2: Nein, da keine Schmerzen und morphologische Veränderungen, Nr.3: Wie Nr.2, außerdem: Man dürfe den Sachverhalt nicht so mathematisch sehen und mein Alkoholkonsum sei für eine CP nicht ausreichend, da müsse man schon ein richtiger Alkoholiker sein.
Ich möchte meine oben genannte Frage an Sie weitergeben und bitte Sie vielmals um eine Beantwortung.
Mit freundlichen Grüßen
Lieber Leser,
da eine Pankreasinsuffizienz nachgewiesen ist und diese nicht ohne Grund entsteht, haben Sie für uns eine chronische Pankreatitis, auch wenn diese auf den Bildern noch nicht zu sehen ist, glücklicherweise. Das gibt Ihnen die Chance, Trinken und Rauchen ganz sein zu lassen, damit die Erkrankung nicht schlimmer wird. Außerdem sollten Sie die Insuffizienz behandeln lassen.
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
.
Hallo und guten Tag,
aufgrund von unklaren anhaltenden Verdauuungsbeschwerden, die sich auf mein Allgemeinbefinden stark auswirken, habe ich eine Analyse des Mikrobioms machen lassen, welche ergab, dass ich im Stuhl stark erhöhte e Coli Biovare Keime und viel zu wenig Enterococcen habe, man vermutete eine Dünndarmfehlbesiedelung. Seit ca. 18 Monaten nehme ich Symbioflor 1 und seit 3 Monaten Symbiolact A. Nach zwischenzeitlichen kurzen Phasen der Besserung komme ich immer wieder zu den alten Beschwerden zurück. Auf mein Drängen hin wurde nun der Elastasewert im Stuhl untersucht, welcher bei 111 lag. Ich nehme seit meiner Gallen OP 1989 fast durchgängig Pangrol. Man hat meine Bauchspeicheldrüse nie intensiver untersucht, nur mit Ultraschall, das war okay, etwas anderes wäre nicht nötig. Ich mache mir nun aber Sorgen, weil ich mal mehr, mal weniger dauerhaft Druckschmerz unter den linken Rippen habe und eben dieser Elastasewert nicht in Ordnung ist. Können meine Beschwerden von der Bauchspeicheldrüse kommen, weil die Medikamente gegen die DDFB so gar nicht helfen? Und was könnte man tun?
Liebe Grüße
M.H.
Liebe M.H.,
ja, könnten sie, deshalb ist es vorrangig, Ihre Bauchspeicheldrüse genauer zu untersuchen, z.B. mit einem CT Abdomen, Besprechen Sie das bitte mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
ich hab noch eine Nachfrage zum letzten Post mit dem Arztbrief wenn ich darf.
– Bedeutet eine Einstufung in Cambridge 1 automatisch eine Verlauf der bis Cambridge 4 geht?
– Ist mit diesem Befund gesichert, dass es eine Chronische Pankreatitis ist oder können es mehrere akute leichte Pankreatiden sein? Das hatte mir der andere Arzt jedenfalls gesagt. Ist dies auch möglich?
– Mir wurde in Bochum gesagt, dass der Elastase-Wert unzuverlässig ist und das der C13-Atemtest der Goldstandard ist für die Diagnose! Ist das nicht richtig?
Vielen, Vielen Dank für Ihre Arbeit. Manchmal hat man bei einer solchen Krankheit so viele Fragen, die man nicht los wird und solche Ängste. Solche Menschen wie sie geben einem ein paar Antworten, an denen man sich orientieren kann.
Vielen Dank dafür.
Lieber J.K.,
wir brauchen das Datum Ihres Erstberichtes, wenn wir Ihnen antworten sollen.
Liebe Grüße
Hallo, das Datum des Erstberichts war der 13.11.20.
Vielen Dank
Lieber J.K.,
definitionsgemäß handelt es sich bei Cambridge 1 um eine milde chronische Pankreatitis. Wenn die Diagnose bestätigt ist, handelt es sich um eine fortschreitende Erkrankung. Das Fortschreiten wird jedoch sehr stak von der Lebensweise beeinflusst und kann so langsam sein, dass es für Sie keine Bedeutung hat. Bei einer leichten Insuffizienz können alle Tests ungenau sein. Speziell der C13-Atemtest wird zur Diagnostik von Helicobacter pylori im Magen verwendet, nicht zur Diagnose einer Pankreasinsuffizienz. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hab noch eine Nachfrage zum letzten Post mit dem Arztbrief wenn ich darf.
– Bedeutet eine Einstufung in Cambridge 1 automatisch eine Verlauf der bis Cambridge 4 geht?
– Ist mit diesem Befund gesichert, dass es eine Chronische Pankreatitis ist oder können es mehrere akute leichte Pankreatiden sein? Das hatte mir der andere Arzt jedenfalls gesagt. Ist dies auch möglich?
– Mir wurde in Bochum gesagt, dass der Elastase-Wert unzuverlässig ist und das der C13-Atemtest der Goldstandard ist für die Diagnose! Ist das nicht richtig?
Vielen, Vielen Dank für Ihre Arbeit. Manchmal hat man bei einer solchen Krankheit so viele Fragen, die man nicht los wird und solche Ängste. Solche Menschen wie sie geben einem ein paar Antworten, an denen man sich orientieren kann.
Vielen Dank dafür.
Lieber J.K.,
wir brauchen das Datum Ihres Erstberichtes, wenn wir Ihnen antworten sollen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe soeben meinen Arztbrief vom Pankreaszentrum in Bochum bekommen. Der Arzt meinte zu mir ich müsse mir keine großen Gedanken machen und es sei nicht wirklich was schlimmes im Gespräch. Er sagte das sei eine leichte Pankreasinsuffizienz.
Im Brief stehen jedoch folgende Sätze:
– Gastroskopisch eine diffuse Rötung sowie mehrere flache und fibrinbelegte Erosionen im Duodenum. Es erfolgten Probebiopsien. Hier fand sich eine Typ C-Gastritis sowie unspezifische entzündliche Veränderungen des Duodenums.
– In der Endosonographie zeigte sich das Pankreas echoreicher septiert und lobuliert, vereinbar mit einer chronischen Pankreatitis Grad I nach Cambridge.
Bei kernspintomographischer Bildgebung imponierte das Pankreas lipomatös verändert bei ansonsten unauffälligen Befund.
– Zum Ausschluss einer exokrinen Pankreasinsuffizienz erfolgte eine ein Triglyzeride Atemtest. Hier zeigte sich ab 180 Minuten eine regelhafte 13C-Exhalation. Es ergab sich der Verdacht auf eine Somatisierungsstörung, so dass wir eine ambulante psychosomatische Vorstellung im Verlauf empfehlen.
– MRCP unaufällig, Abdomensonografie unaufällig
Jetzt verstehe ich wirklich gar nichts mehr. Habe ich jetzt eine exokrine Pankreasinsuffzienz, habe ich eine Gastritis, habe ich SICHER eine chronische Pankreatitis?
Und wie schlimm ist es nach dem Brief nun doch?
ielen Dank für Ihre Antwort
Gruß
Lieber J.K.,
nach dem Bericht haben Sie eine Magenschleimhautenztündung, die Sie behandeln lassen sollten und eine leichte chronische Pankreatitis mit lipomatösem, d.h. verfettetem Pankreas. Der durchgeführte Atemtest ist nicht ausreichend zuverlässig. Wir empfehlen Ihnen noch die Bestimmung der Pankreas-Elastase im Stuhl. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich war vor zwei Jahren, dort wurde ich vorstellig, weil ich seit frühester Kindheit einen Reizdarm habe!
Er hat dann auch ein Elastase Test gemacht, der lag einmal bei .80, und bei der zweiten Messung bei 55!
Dann wurde Ultraschall und CT gemacht, alles ohne Befund!
Auch die Blutwerte waren ohne Befund!
Ich hatte nie Schmerzen, auch keine Gewichtsabnahme!
Mein Reizdarm ist jetzt viel besser geworden, dass obwohl ich die Kreon 30.000, die er mir verschrieben hat, nicht mehr nehme!
Ich lebe also im Moment völlig beschwerdefrei!
Jetzt habe ich bei Google gelesen, dass die Lebenserwartung bei einer Schwäche der Bauchspeicheldrüse stark verkürzt ist!
Stimmt das?
Lieber H.,
sie ist verkürzt bei einer chronischen Pankreatitis, nicht, wenn es sich nur um eine leichte Organschwäche handelt. Allerdings muss man eine Insuffizienz konsequent mit Enzymen behandeln, sonst werden wichtige Vitamine und Mineralien nicht in den Körper aufgenommen, was mit der Zeit zu Problemen führt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed Team.
Mein Elastase wert war sehr niedrig u d ich hatte Durchfall.
Ich habe Kreon bekommen.
Bei der letzten Stuhlprobe war der Wert wieder normal der Arzt war überrascht.
Ist dies nicht normal, ich nehme ja auch Kreon? Oder hat Kreon keinen Einfluss auf den Elastase wert?
Lg
Lieber H.B.,
so ist es. Es kann sich also nur um eine "natürliche" Schwankung oder eine Fehlbestimmung handeln. Das sollte man im Auge behalten, nicht, dass Sie ständig ein Medikament nehmen, das nicht erforderlich ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich bin 31 jahre ich habe seit Mai Durchfall der immer schlimmer wurde es wurde anfangs Histaminunverträglichkeit festgestellt nach einem Antihistaminikum keine besserung. Dann bin ich zum Internisten der hat mir eine Stuhlprobe abgenommen danach war er 2 Wochen auf Urlaub.Einige Tage danach wurde mir sehr übel. Ich ging ins Krankenhaus die meinten ich habe eine Entzündung am Illeum. Stuhlprobe war ok Sie Diagnostizierten Hochgradiger V.A Morbus Crohn. Nehme seit 2 Wochen Entocort jedoch nur leichte besserung. Leichte Bauchkrämpfe und ein bisschen Durchfall hab ich immer noch. Nun rief mich heute der vom Urlaub zurück gekommene Internist an und meinte das der Elastase wert nicht passt. Wird im Krankenhaus üblicherweise auch der Elastase Wert im Stuhl getestet?
Kann es sein dass der Wert nicht gepasst hat weil ich am Vorabend von der Stuhlprobe Alkohol getrunken habe?
Ich nehme seit Mai ab schon 10kg.
Ich weiß nicht mehr weiter und weiß nicht wer Recht hat und bei wem ich mich weiterbehandeln lassen soll bitte um einen Rat
Lieber C.,
der Pankreaselastasewert ist relativ zuverlässig. Deshalb empfiehlt sich jetzt eine Therapie der Pankreasinsuffizienz und zumindest eine Sonographie, wenn nicht sogar ein CT des Bauchraumes zur Beurteilung der Bauchspeicheldrüse. Routinemäßig wird im Krankenhaus übrigens der Pankeaselastasewert nicht getestet. Dennoch kann man noch eine Koloskopie anfügen, denn damit kann man den Verdacht auf Morbus Crohn bestätigen oder verwerfen. Wenn man dann eine klare Diagnose hat, kann man am besten Maßnahmen ergreifen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sind bei einer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung statt der als typisches Symptom beschriebenen Durchfälle heftige Verstopfungen neben Nahrungsunverträglichkeit (Sorbit, Zuckerersatzstoffe) möglich?
Libe(r) Leser(in),
jeder Mensch reagiert anders und es ist nicht in Stein gemeißelt, dass man bei chronischer Pankreasinsuffizienz dünnen Stuhlgang hat. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team,
ich lebe mit einer Pankreato-Jejunostomie nach 11 Stentimplantationen, deren Auslassversuch zur OP führte.
Die Folgen sind chronisch:
– Fruktoseintoleranz
– Laktoseintoleranz
– Hyper-Histaminose (intoleranz)
– Hypovitaminose
– Konjunktivitis
– NAFLD
– Dysbiose
Therapie
– Kreon zu jeder Mahlzeit
– diätologisch: Fodmap plus histaminarm
– Mikronährstoffsupplementation
– Bewegung
– 2-3 Liter Tee/Wasser p.d.
Meine IgE Titer sind chronisch um das 4 bis 5 fache erhöht, meine Histamin-Peaks machen mir das Leben zur Hölle.
Fragen
– Was ist Ihrer Erfahrung nach die Ursache für meine Histaminintoleranz?
– Welche Therapie könnte Wirkung zeigen und die Histaminosen sowie die IgE Titer zum Versiegen bringen?
– wie häufig sind EPI Betroffene von Histaminintoleranzen und IgE Titer Auffälligkeiten betroffen?
Danke! im Voraus
Liebe(r) Leser(in),
die Häufigkeit können wir Ihnen nicht angeben. Die Intoleranzen sind jedoch (falls sie vorher nicht bestanden haben und genetisch bedingt sind) auf die Dysbiose und Malabsorption zurückzuführen. Außer einer entsprechenden Diät und Einnahme z.B. von DOA(Diaminooxidase) Tabletten, was jedoch nur eine Notlösung sein sollte, wenn es nciht anders geht, können wir Ihnen leider keinen Rat geben. Die Vitamine(vor allem A,D,E,K,B-Vitamine) sollten regelmäßig geprüft und bei Mangel zugeführt werden. Eventuell kann man ein Antiallergikum einnehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
kann eine Laktoseintoleranz den Elastase-Wert verfälschen?
Gruß
Liebe R.M.,
nein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich habe ständig wechselnden Stuhlgang. Bis zu 3 oder 4 Mal Stuhlgang am Tag. Eine erhöhte Lipase von 90. Elastasewerte wurden 3 mal gemessen: 125,15 und 176. Also sehr unterschiedlich.
Der Zuckerwert bei mir ist bei 4,6. Erst ab 5,7 könnte man annehmen das eine Zuckerkrankheit eventuell vorhanden wäre. Fruktose, Glutenunverträglichkeit und Laktose wurden ausgeschlossen durch Tests. MRT ist nichts zu sehen. Genausowening in der Endosonografie welche schon 2 Mal durchgeführt wurde. Ich habe ein leichtes ziehen manchmal im Bauchbund Krämpfe auf der rechten Seite. Ich trinke kein Alkohol und rauche nicht.
Was kann ich noch machen?
Was ist der Unerschied zwischen einer Pankreasinsuffizienz und einer chronischen Pankeratitis.Mein Internist meinte ich hätte zu 50% noch 10 bis 15 Jahre wenn es eine chronische Pankreatitis wäre. Ich bin nach dieser Aussage durchgedreht.
Lieber Herr H.T.,
eine Pankreasinsuffizienz ist eine Organschwäche. Sie können das mit einer Sehminderung der Augen vergleichen. Eine chronische Pankreatitis ist eine chronische, fortschreitende Entzündung des Organs mit zum Teil akuten Ausbrüchen. Ihren Werten zufolge liegt eine leichte bis mittlere Insuffizienz zugrunde. Man sollte alle Ursachen einer chronischen Pankreatitis ausschließen, auch die autoimmune. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
ich habe seit über 20 Jahren eine Pankreasinsuffizienz, nehme nun drei male täglich Pangrol 40000 zu den Mahlzeiten ein . Seit September letzten Jahren bis Februar habe ich 7 kg an Gewicht verloren , habe schon mal geschrieben . Sämtliche Untersuchungen ergaben nur Kalkablagerungen und eben diese Insuffizienz. Bin mit einer Gösse von 1,69 cm und 54 kg leicht untergewichtig, man sieht meine Rippen ind das Schlüsselbein deutlich hervortreten . Esse sehr viel , gesund und abwechslungsreich, nehme trotzdem nicht mehr zu . Stuhlgang ist normal durch die erhöhte Pangrolzugabe .Mein Hausarzt weiss auch keinen Rat meht. Können Sie mir vielleicht etwas empfehlen , dass mein Gewicht wieder etwas steigt? Alle fragen mich schon , ob ich eine Diät mache und nun wäre es aber gut…
MFG
Liebe(r) Leser(in),
leider können wir Ihnen keinen allgemeinen Rat geben, der Ihnen spontan hilft. Wir würden empfehlen, dass Ihr Hausarzt Sie zu einem Gastroenterologen schickt und dass Sie vollständig untersucht werden, ob das mangelnde Gewicht nicht noch eine andere Ursache hat. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
Ich trinke äußerst selten Alkohol und bin seit Dezember 2019 Nichtraucher.
ich lebe seit knapp 11 Jahren vegan und hatte ab 2011 bis Ende 2019 diffus auftretende Verdauungsbeschwerden. Innerhalb dieses Zeitraums waren alle Blutbilder unauffällig (Routine Checks – B12, Entzündungen usw.) Im Jahr 2016 veranlasste mein Hausarzt eine Magenspiegelung, welche unauffällig war. Allerdings wurden im Blutbild beim Gastrologen Antikörper auf Gluten festgestellt, daher der Verdacht einer Glutensensivitität. Seitdem ernähre ich mich weitestgehend glutenfrei.
Seit Januar 2020 habe ich nahezu täglich über lange Perioden des Tages einen angespannten Bauch, ab und an einen schmerzhaften Blähbauch, meist nach dem Mittagessen. Eine Stuhlprobe ergab ein leichte Dysbiose mit erhöhter Chlostridienzahl. Diese habe ich mit Oreganoöl-Kapseln erfolgreich bekämpft. Allerdings ist die Darmflora nicht im Gleichgewicht, da diverse Milchsäurebakterien fehlen.
Im März nahm mein Hausarzt im Rahmen der ü40 Vorsage eine Ultraschalluntersuchung vor, Darm, Nieren, BSD, Schilddrüse usw. – ohne Befund. Er sagte nur, er sieht das "Gasvolumen in meinem Darm" und empfahl mir eine Ernährungsberatung und Heilpraxis für meine Darmflora.
Bei einer weiteren Stuhluntersuchung im Mai wurde u.a. der Elastase-Wert bestimmt mit u50, also einer schweren BSD Insuffiziens. Um sicher zu gehen, wurde eine zweite Prüfung Mitte Juli vorgenoommen, der Elastase – Wert war wieder u50. Daraufhin ließ ich bei meinem Hausarzt nochmals alle Blutwerte prüfen bzgl. BSD, Amylase, Elastase wie auch Leberwerte und alles, was im Zusammenhang mit der Verdauung steht. Bis auf einen unauffällig leicht erhöhten Leberwert (im Sinne von geringfügig erhöht)- keine Pankreatitis, weder akut noch chronisch (ich hatte auch nie Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen und andere schwere Symptome). Ich habe auch keinen Fettstuhl oder übel riechenden Stuhl, "saure Eier" – Flatulenzen. Daher weiß ich nicht, inwiefern der Elastase Werte eher ein Screening als eine Diagnose ist – meine Heilpraktikerin scheint von der BSD-Schwäche sehr überzeugt zu sein, ich bin es nicht.
Ich gehe meist 2mal auf Toilette, an manchen Tagen dreimal, begleitet von Druckgefühl, angespannten Bauch und einer gefühlten hohen Darmaktivität. Manchmal lassen das Druckgefühl und die innere Unruhe nach, manchmal wache ich 3 oder4 früh morgens auf und ich habe einen stark angespannten Bauch (keinen kugelrunden Blähbauch). Ich habe seit Januar etwa 4 -5 kg abgenommen, allerdings auch dadurch, dass ich bewusst auf zuckerreiche Nahrung verzichte. Ich bin 181cm groß und wiege jetzt zwischen 75,8 – 76,5 kg, habe aber auch den Eindruck, ich kann nicht zunehmen, selbst wenn ich wollte.
Das klingt verglichen mit anderen berichten hier alles nicht so dramatisch doch ein nicht unwesentlicher Leidensdruck ist da, da ich auch ständig in Selbstanalysen versinke und sinniere, was es sein könnte. Ich werde noch einen Histamin-Test machen doch wenn dieser negativ ausfällt, weiß ich nicht weiter. Ich nehme jetzt seit 2 Tagen Nortase (vom Hausarzt verschrieben, Privatrezept) um zu sehen, ob die Enzyme etwas bewirken.
Kann es sich um ein funktionelle Störung handeln? Ein weitere Unverträglichkeit? Maßnahmen wie Bitterstoffe, Pillen mit Bakterienkulturen usw. haben bisher nichts bewirkt. Ich bin ratlos.
Lieber Herr D.F.,
bei Ihrer Ernährung hätten wir mehr Sorgen, dass Sie unter einem deutlichen Nährstoffmangel leiden, der Sie mit Sicherheit krank macht. Man kann nicht alles weg lassen. Der Pankreaselastasewert ist sehr zuverlässig. Funktionelle Beschwerden glauben wir eher nicht. Möglicherweise haben Sie durch ein Überangebot an Obst und Gemüse ein Problem mit der Fruktose(sollte man testen) und es bilden sich Fuselalkohole in Ihrem Darm. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Mir geht es immer schlechter,hab oft Übelkeit,ab und an erbrechen,Verstopfung,Durchfall,schwitzen,ausbleiben der periode,müdigkeit,Sodbrennen,gewichtsverlust,appetitlosigkeit,jetzt hatte ich zum zweiten Mal starke oberbauchschmerzen mit dumpfe anhaltende rückenschmerzen.mein Hausarzt hatte vor paar Wochen wo ich noch keine oberbauchschmerzen hatte ultraschall (war unauffällig)und Blut & Urintest
(unauffällig),er hat mich dann zur darmspiegelung geschickt
(War auch unauffällig) nun soll ich zur magenspiegelung.was kann es für eine Krankheit sein habe erst in September termin
Mfg
Liebe C.,
leider können wir anhand Ihrer Angaben nicht auf eine Krankheit tippen. Wenn es sehr schlimm ist, lassen Sie sich zur Diagnostik in eine Klinik einweisen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag, bei mir wurde doch vor zwei Wochen eine ERCP stationär durchgeführt, habe schon berichtet. Hauptsächlich sollte die Untersuchung gemacht werden , damit die Bacuchspeicheldrüse untersucht wird, um Klarheit zu schaffen . Heute habe ich endlich den Arzt im Krankenhaus telefonisch erreicht, welcher die Untersuchung durchgeführt hat .( Der Hausarzt hat bisher nur einen Kurzbericht, welchen ich aus dem KH mitbekam . Ich fragte den Arzt, was denn nun mit der BSD festgestellt worden sei, darauf antwortete ermir, diese sei nicht weiter untersucht worden, es wurde ja schon mal eine Magensono gemacht und bei der Untersuchung ginge es letztlich nur darum zu schauen , ob Gallensteine vorhanden wären , was nicht der Fall war und es wurde sicherheitshalber eine Pappillotomie vorgenommen bei der Galle. Als ich das hörte, dachte ich, mich trifft der Schlag, habe also das Risiko mit dem Kontrastmittel und alles also völlig umsonst auf mich genommen. Ich bin stinksauer und nun genauso schlau wie vorher was die BSD angeht .Werde morgen zum HA gehen und besprechen , wie es nun weitergehen soll. Er selbst hat mir auch dringend zu der Untersuchung geraten , wegen Abklärung der BSD, und dann so etwas . Wissen Sie vielleicht noch einen Rat ? ( Vielleicht sollte man so etwas nur in einer Fachklinik machen lassen , da weiss man dann bestimmt auch , dass die WICHTIGEN Sachen auch gemacht werden .
MFG
Liebe(r) Leser(in),
eine Papillotomie führt man normalerweise nicht ohne Grund durch. Sprechen Sie deshalb bitte nochmal mit Ihrem Hausarzt, was genau jetzt vorlag. Bitte geben Sie immer, wenn Sie sich auf alte Berichte beziehen, das Datum des Erstebrichtes an, sonst können wir das nicht nachvollziehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
Bei mir wurde im März im Stuhl der elastasewert bestimmt.
Der Wert lag da bei 51. Mir wurde Kreon verschrieben 25.000.
Im Mai habe ich noch mal eine Stuhlprobe abgegeben da lag der Wert bereits unter 15. das gleiche nochmal im Juli. Die Gastrologin hat eine Sonographie des Abdomen Durchgeführt und ein MRT angeordnet. Beides war unauffällig.
Die Antikörper sind negativ, die Lipase Werte sind im Normalbereich.
Eine Glutenunverträglichkeit sowie chronische Darmerkrankungen sind laut Blutergebnissen nicht vorhanden. Die Gastrologin sagt es gibt keinen pathologischen Befund. Ursache ist unklar.
Mein Stuhl ist leicht gelb und dünn.
Meine Fragen: 1. Kann es Auswirkungen haben wenn dieser Zustand dauerhaft anhält?
2. gibt es ähnliche Fälle und war eine Heilung möglich?
3. Der Heilpraktiker hat in der Stuhlprobe den Helicobacter pylori festgestellt.
Dieser wurde durch eine Antibiotika Therapie behandelt.
Gibt es damit einen Zusammenhang?
4. gibt es noch weitere Untersuchungen die man durchführen kann?
Liebe K.,
den Helicobacterbefall sollte man mindestens durch eine Kontrolle nochmal testen, besser wäre eine Gastroskopie, denn Helicobacter kann den Magen schwer schädigen. Ansonsten hat Ihre Internistin alles ausgeschlossen. Man findet nicht immer eine Ursache der Pankreasinsuffizienz. Ihr Stuhl sollte sich allerdings normalisieren, sonst können Sie wichtige Stoffe durch den dünnen Stuhl verlieren, was den Körper langfristig schädigen würde. Also bleiben Sie bitte in Kontrolle bei Ihrer Internistin. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Habe schon mehrmals geschrieben . Seit Jahren ist bei mir eine Pankreasinsuffizienz bekannt, nehme Pangrol zu den Mahlzeiten ein . Nun habe ich aber in den letzten 10 Monaten 8 kg an Gewicht verloren . Es folgten Ultraschall, CT, MRT, Magensono, Darmspiegelung und gestern sogar eine ERCP im Krankenhaus . Bei dem MRT wurden Verkalkungen festgestellt und es war auch von IPMN die Rede. Bei der Magensono wurde eine Choledocholithiasis vermutet. Bei der ERCP wurde eine endoskopische Papillotomie vorgenommen , der Arzt meinte, dort wären keine Steine und wenn , würden sie vielleicht dabei abgegangen wären . Von der Bauchspeicheldrüse wurde nicht erwähnt, steht auch nichts im Kurzbericht den ich heute mitbekam . Nun meine Frage, wenn etwas mit der BSD wäre, so hätte man das doch festgestellt und mir gesagt, oder was könnte sonst noch sein ?
An Beschwerden habe ich einen leichten Druck im Oberbauch, aber nicht immer und unheimlich viel Aufstossen .
Woher kann nur meine Gewichtsabnahme kommen ?
MFG
Lieber Leser,
Vermutungen sind in Ihrem Falle nicht angebracht. Bitte besprechen Sie den Krankenhausbericht mit Ihrem Hausarzt und stellen ihm die Frage, denn wir können Sie über das Internet nicht beantworten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich weiß schon länger das etwas mit meiner Verdauung nicht ganz stimmt, habe dies aber immer auf den Stress geschoben und das obwohl die Beschwerden immer schlimmer geworden sind. Früher hatte ich bloß Übelkeit und bin ein bisschen häufiger als andere aufs Klo gegangen. Mittlerweile habe ich immer phasenweise Oberbauchschmerzen, teilweise wässrige und schleimige Durchfälle und eigentlich fast durchgehend einen Stuhldrang und schmerzhafte Blähungen. Ich gehe mittlerweile locker 5-10 mal pro Tag aufs Klo und es ist immer sehr weich.
Aufgrund der letzten Durchfallepisode (ich hatte 3 Wochen wässrigen Durchfall, dann war er kurz weg nur um 2 Wochen später wieder zu kommen) und der allgemeinen Schwäche und Erschöpfung die ich empfinde, begab ich mich letzten Monat für ein paar Tage ins Krankenhaus. Dort hies es zuerst Reizdarmsyndrom aber nun wurde ich benachrichtigt das die Messwerte der Stuhlprobe eine erniedrigte Elastase und somit eine Pankreasinsuffizienz ergaben. Andere Untersuchungen wurden nicht gemacht (keine Koloskopie oder Lipase/Amylase im Blut)
Nun stellt sich mir die Frage, woher kommt das alles? Es muss doch irgendeinen Grund geben, wie kann ich dem am Besten nachgehen?
Vielen Dank und liebe Grüße!
Liebe(r) Leser(in),
zunächst sollte man klären, ob die Bauchspeicheldrüse nur in ihrer Funktion gestört ist oder ob das Organ krank ist. Dafür sollte Ihr Arzt zunächst ein CT Abdomen veranlassen. Je nach Ergebnis sieht man weiter. Wegen der Insuffizienz kann er Ihnen schon einmal Pankreasenzym verordnen. Dann sollte der Stuhlgang sich normalisieren. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Seit etwa 1,5 Jahren weiß ich, dass ich eine Pankreasinsuffizienz habe – Elastasewert 118, fallend. Ich hatte nie eine Entzündung, aber einen Alpha1 Antitrypsinmangel und eine NSAR-Unverträglichkeit. CT-Abdomen war unauffällig, bei der Gastroskopie und Koloskopie gab es kleine Entzündungsherde (Zwölffingerdarm, Abschnitte im Magen), sonst alles o.k. Ich nehme Kreon, verspüre aber immer wieder nach dem Essen Übelkeit, Erschöpfung, Druck im Magen und viel Luft im gesamten System. Manchmal treten nach dem Essen ziemlich heftige VES auf! Trotz Kreon habe ich abwechselnd Verstopfung und Durchfall. Meine Zunge ist mittig weiß-gelblich belegt und spürt sich etwas "bamstig" an. Ich passe beim Essen sehr auf, habe eigentlich nie fettig gegessen. In den letzten Wochen habe ich zudem 3 kg abgenommen. Mir fehlt irgendwie ein Plan meinen Körper besser zu verstehen und entsprechend zu reagieren…..
Liebe K.S.,
das ist nicht so einfach zu beantworten, denn Ihr Körper ist natürlich mehr als nur die Bauchspeicheldrüse. Da sind solche Fragen wie z.B. besteht eventuell zusätzlich eine Unverträglichkeit, wie steht es um Ihre innere Ruhe, was tun Sie für Ihren Körper etc. und bezüglich Ihrer Enzymsubstitution ist die Frage, ob diese von der Menge her ausreicht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend,
ich leide aufgrund eines geringen Elastasewerts von 140 laut meinem Arzt an einer Insuffizienz. Seit 5 Tagen nehme ich Kreon. Erst 2 Pillen a 25000 Einheiten und jetzt 3 Pillen a 25000 Einheiten zu jedem Essen. Das Essen ist extem fettarm und das essen ist sehr wenig geworden. Eine Besserung des Stuhls ist nicht in Sicht. Der Stuhl ist noch immer beige von der Farbe und voluminös. Bauchschmerzen habe ich nicht, jedoch Krämpfe. Kann es sein das der Elastasewert aufgrund einer anderen Erkrankung falsch ist? Wenn Kreon in dieser Dosis nicht hilft, kann es dann sein das es an was anderem liegt? Was kann noch in Betracht kommen? Liebe Grüße
Liebe S.V.,
was ist die Ursache der Pankreasinsuffizienz? Welche Untersuchungen wurden bisher durchgeführt? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Mein Bericht wird sicherlich sehr lang,ist aber auch eine Verkettung diffuser Symptome.
Zu meiner Person:Ich bin weiblich,46 Jahre alt.
Vor 2 Jahren begann mein Leidensweg zunächst mit akutem Schwindel,Kreislaufstörungen und einer akuten Abgeschlagenheit.
Ich wurde schwindeldiagnostisch im Bereich der HNO,Innere Med.,Augenarzt und Orthopädie untersucht.Dabei wurden verschiedene Laborparameter,MRT HWS und Schädel gemacht-alle ohne Befund.
Wurde mit Diagnose Burn out im Juni 2018 krankgeschrieben.Meine behandelnde Psychotherapeutin sagte aber ich hätte nie eine Depression gehabt?!
Oktober 2018 Abrasio nach Gynäkologie.Polymenoroeh mit Polypabtragung,November 2018 BSV-OP.
NACH BSV-OP weiter starke Rückenschmerzen und Schmerzen bd.Schultern.Weiter Gelenk-und Muskelschmerzen bd.Beine.
Nachdem mich meine behandelnden Ärzte recht schnell in die Psychoecke gestellt haben da es keine erklärbaren Befunde gab habe ich eine Privatpraxis aufgesucht und eine Nahrungsumstellung Weizenfreih gemacht mit zusätzlicher Gabe von D TOX,CURCUMA, verschiedenen Probiotika und Infusionstheraoie mit Vit C,MG,Taurin.Das brachte leider nicht den gewünschten Erfolg.Ich bin weiterhin sehr abgeschlagen und nicht wirklich belastbar.Arbeite aber trotzdem.Habe nun seit 4 Wochen Magen -Darmprobleme,zunächst mit voluminösen Durchfällen, dann eher wässrig,hell und stark übelriechend.Bauchschmerzen habe ich nicht,nur latente Übelkeit,Schwindel,ständige Abgeschkagenheit und das Gefühl keine Kraft in den Beinen zu haben.War letzte Woche beim HA.Labor auf Leber,Galle BB CRP(leicht erhöt) unauffällig.Urin bakterielle besiedelt-mehr Auskünfte dazu habe ich nicht bekommen.Enzyme im Stuhl bei64.4-Normwert wohl bei 200!Müssten ein bisschen substituieren,zunächst für 3 Wochen mit 3xKreon 25000.Auf dem Befund den ich mir habe faxen lassen stand Verdacht auf schwere exokrine Pankreasinsuffizienz!Bin sehr erschrocken darüber!!!Bin zwar Raucher,aber nicht übermäßig,manchmal auch ein Glas Wein.
Nun meine Fragen:Hängen meine Symptome die ich schon von Anfang an hatte mit einer Pankreasinsuffizienz zusammen?Welche Untersuchungen sind noch sinnvoll!Welche Ernährung ist sinnvoll-weizenfreih weiter?Ist meine Lebenserwartung herabgesetzt.
Vielen Dank für Ihre Antwort und L.G
Liebe B.,
aus der Ferne können wir Ihnen nur einige Anmerkungen vermitteln. Die Schwäche der Beine könnte mit Ihrer Bandscheibenoperation zu tun haben. Dies sollten Sie orthopädisch abklären lassen. Wegen der Pankreasinsuffizienz wäre eine Abklärung mit CT Abdomen sinnvoll. Dann kann man mehr dazu sagen. Bezüglich Diät würden wir Ihnen momentan empfehlen, völlig auf Alkohol zu verzichten und fettarm zu essen. Außerdem sollten Sie Ihre fettlöslichen Vitamine A,D,E,K messen lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
ich habe am 8.4. schon mal geschrieben wegen meiner Bauchspeicheldrüse . 8Irreguläre Erweiterung des Ductus pankreaticus, chronische Abflussstauung mit IPMN vom Hauptgangtyp. Zur weiteren Abklärung sollte eine ERCP mit Bürstenzytologie gemacht werden .)
Heute hatte ich um 10 Uhr einen Termin hier im Krankenhaus gehabt. Ich war fest im Glauben , dass diese Untersuchung nun auch gemacht wird . Es wurde aber wohl nur eine erweiterte Magenspiegelung gemacht, wo man aber auch die Bauchspeicheldrüse und die Gallengänge sehen konnt, hat genau eine Stunde gedauert . Nach der Untersuchung sagte der Arzt zu mir, nun müßte noch eine ERCP gemacht werden , es könnte sein , dass sich in der Galle ein Stein befindet, diesen könne man dann direkt entfernen .Befund : extrahepatisch erweitert mit dem Verdacht auf Choledocholithiasis .Und natürlich Zeichen einer chronischen Pankreatitis mit irreg. Erweiterung des Ductus pankreaticus auf 7mm mit intra-und extra duktalen Verkalkungen und mehreren kleinen Pseudozysten ohne Kontakt mit dem Gangsystem .Ich frage mich nun , wieso denn heute diese erneute Untersuchung, wo man nichts machen konnte, langsam bin ich mit den Nerven am Ende.Habe auch COPD, da ist das sicher auch nicht so gut, wenn man mich schon wieder in Kurznarkose setzt . Was sagen Sie denn von dem neuen Befund und könnte man das nicht einfach auf sich beruhen lassen im Moment der Coronazeit ?
MFG
Liebe(r) Leser(in),
wir verstehen Sie sehr gut, raten Ihnen aber dennoch, die Untersuchung durchführen zu lassen, damit Klarheit herrscht. Man darf jetzt nicht wichtige Dinge vor lauter Angst wegen Corona vernachlässigen. Halten Sie durch. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
habe heute den Bericht vom MRT in der Praxis dort abgeholt. Können Sie mir erklären was das im Klartext heisst ? : Pankreasatrophie bei chronischer Pankreatitis . Irreguläre Erweiterung des Ductus pankreaticus .Die Differenzialdiagnose umfasst neben der chronischen Abflussstauung eine IPMN vom Hauptgangtyp . Zur weiteren Abklärung kann eine transgastrale Sonographie mit transgastraler Biopsie erfolgen , möglicherweise ist auch eine ERCP mit Bürstenzytologie zielführend .
Bedeutet das nun , dass ich nach 30 jähriger Pankreasinsuffizienz ( mit der ich gut leben kann)nun Krebs habe ?
MFG
Liebe(r) Leser(in),
man kann es anhand der Untersuchung nicht hundertprozentig ausschließen. Es kann sich genauso um einen chronisch-entzündlichen Prozess handeln. Um das zu klären, sind weitere Untersuchungen notwendig. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt, damit er diese veranlasst. Wir wünschen Ihnen ein gutes Ergebnis. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich möchte gern einmal mein Problem schildern.
Alles ging im Jahr 2018 los. Auf der Arbeit sehr laute Darmgeräusche und viel Luft im Bauch. Der Toilettengang sieht dann meist so aus, dass ich kaum drücken muss und es spritz heraus -> wässriger Durchfall / meist ein Film auf dem Wasser.
Danach beruhigt sich die Situation bis zum nächsten Tag. Ab und an ist der Stuhlgang auch besser. Meist schwimmt er dann trotzdem auf dem Wasser und ist teilweise sehr hart.
Dadurch eine Analfissur erlitten.
Schmerzen und Übelkeit treten bis heute nicht auf.
Einzig seit drei Monaten ist mir komisch im Kopf. Eine Art Schwindel bzw. unkonzentriert -> Nährstoffmangel?
Im Jahr 2018 ging ich zum Gastroentrologen. Meine Vermutung war eine Nahrungsmittelunverträglichkeit. Dieses wurde explizit nicht geprüft. Stattdessen ein Stuhl und Blutprobe. Die meisten Werte waren unauffällig.
Allerdings Elastase bei 52 und Lipase bei 83 (8-57).
Ultraschall war nicht auffällig
Komischerweise keine weitere Behandlung.
Da die Symptome nicht besser wurden habe ich mit meiner Hausärztin (Ende 2019) über das Problem gesprochen.
Stuhlprobe:
Lipase 69(21-67) Elastase 89
Behandlung mit Pangrol 20000 begonnen aber leider keine Besserung.
Deswegen wieder zum Facharzt (Feb.20). Ultraschall war unauffällig.
Elastase auf 158 erholt.
Lipase 51(21-67)
Vorschlag vom Arzt -> Ernährungsberatung
Ich weiß nicht, ob das der richtige Schritt ist. Ich habe schon diverses ausprobiert ohne Erfolg.
Ich überlege nun, ob ich den Arzt wechseln soll. Mich verwundert, dass bis heute keine Darmspiegelung gemacht wurde und kein Test auf Unverträglichkeit. Der Wert der Elastase hat sich von 52 auf 158 erholt. Ich hätte erwartet, dass die Symptome entsprechend besser würden.
Ich bin 30
198 cm
84 kg
Alkohol bis 2019 regelmäßig (Partytrinker).
Im Jahr 2020 bis jetzt 10x kleine Bier (Dadurch Erholung von Elastase Wert)?
Rauchen noch nie
Vater an Bauchspeicheldrüsenkrebs verstorben.
Vielleicht habt ihr eine Idee.
Danke!
Lieber M.,
Ihr Pankreaselastasewert spricht für eine Pankreasinsuffizienz. Man sollte auf alle Fälle ein CT des Bauchraumes durchführen, zumal Ihr Vater Pankreaskarzinom hatte. Wir würden Ihnen empfehlen, auf Alkohol völlig zu verzichten. Ist das CT unauffällig, sollten Sie tatsächlich mit einem Gastroenterologen über die von Ihnen vorgeschlagenen Untersuchungen sprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 33, 180 cm und wiege 67 kg (vorher 73kg)
Seit okt 19 habe ich oberbauchschmerzen in den Rücken ausstrahlend. Im dez 19 wurden in zwei unabhängigen stuhlproben elastasewerte unter 50 gemessen. Durchfall ist selten. Kreon und später Pangrol bringt nur eine geringfügige Besserung. Beschwerden sind in der Regel Essenunabhängig ( traten anfangs in der Regel nach dem schlafen auf ohne essenaufnahme und schmerzen bestehen meist zwischen 2 und drei Tagen, dazwischen liegen unterschiedlich lange Pausen ( Max.10tage)
Mrt mit Kontrastmittel unauffällig, 1,5 cm großes hämangiom(Vermutung) im lwk Bereich nebenbefundlich und 2 leberzysten.
Sonografie unauffällig.
Jetzt bin ich in der 6.SSW und verunsichert wegen der Ernährung. Was kann ich essen?
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das Kind zu verlieren? ( ich möchte vorbereitet sein, wenn die Chance hoch ist)
Die panlreasblutenzyme sind im normalbereich. Keine erhöhten Entzündungswerte. Ich esse generell auch schon vor der Erkrankung sehr fettarm und wenig Fleisch. Treibendes Gemüse ist aus meinen Speiseplan verdammt. Außer Zwiebeln in Maßen. Was kann ich noch tun um die Beschwerden zu lindern?
Vielen Dank für Ihre Antwort im vorraus.
Liebe I.W.,
Sie beschreiben uns zwar Ihr Befinden und Untersuchungsbefunde, bisher haben wir jedoch keine ärztlich gestellte Diagnose. Deshalb sollten Sie mit Ihrem Arzt darüber reden. Generell sehen wir in der Schwangerschaft keinen Unterschied zu Ihrem üblichen Ernährungsverhalten, außer, dass Sie auf eine ausreichende Menge der Nährstoffe achten sollten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin männlich und 52 Jahre alt, 1,89m, 79 kg.
Vor einigen Wochen wurde erst nach meinem Drängen (eine Untersuchung der Pankreaselastase sei nicht nötig, so der Facharzt (!!)) bei mir eine schwere exokrine Pankreasinsuffizienz diagnostiziert (Pankreaselastase im Stuhl Wert < 50).
Vorher brachten andere Untersuchungen keinen Befund: Alpha Amylase, Lipase (2x), Bilirubin gesamt, GOT, GPT, y-GT, alkalische Phosphatase, kleines Blutbild, Calprotectin im Stuhl, Sonografie, Darmspiegelung (außer Rektumsprosse), Fruktoseüberprüfung, bakterielle Dünndarmbesiedlung, Zöliakie, alles ohne Befund, nur eine hochgradige Laktoseintoleranz (203 ppm, Ernährung wurde angepasst). Ein MRT des Oberbauchs ergab ebenfalls keinerlei Befund.
Die Symptome waren sehr weicher, breiiger, glänzender, meist bestialisch stinkender (faule Eier) Stuhl (Stuhlfrequenz meist 1x/Tag), ferner massenhafte, meist bestialisch stinkende (faule Eier) Blähungen, phasenweise bis kurz vor Weihnachten (Zeitraum ca. 4 bis 5 Wochen) leichter Druck bzw. leichte Schmerzen Oberbauch mittig, starke Darmgeräusche, Gewichtverlust 6 kg in 4 Wochen.
Ich erhalte nunmehr Enzyme Pangrol 40.000, damit habe ich die Symptome weitestgehend im Griff.
Die Ursachen sind auch klar: Ich habe etliche Jahre geraucht, bis vor mehreren Jahren 6 8 Zigaretten täglich, danach bis zur Diagnose vor ein paar Wochen im Durchschnitt 1 Zigarillo täglich sowie (Hauptursache) Alkohol getrunken, fast täglich, meist Rotwein, meist nicht mehr als die für Männer angeblich nicht gefährlichen 40 g am Tag, bei Feierlichkeiten oder auch am Wochenende auch mal mehr. Jeder Mensch ist halt unterschiedlich, der eine Körper hat mehr, der andere Körper weniger Abwehrkräfte. Seit der Diagnose habe ich den Alkohol- und Nikotinkonsum eingestellt.
Jetzt meine Fragen:
1) Es heißt immer, dass eine EPI quasi eine Folgeerkrankung ist. Meistens sei eine (chronische) Pankreatitis oder ein Karzinom die Ursache. Außerdem wird immer von (starken) Bauchschmerzen gesprochen. Ich konnte aber lesen, dass 5% der Betroffenen, wie ich auch, keine Bauchschmerzen verspüren und nur bei 70% Ablagerungen am Pankreas sichtbar seien.
Wenn beim MRT nichts gesehen wird, heißt dies auch zu 100%, dass keine (chronische) Pankreatitis oder ein Karzinom vorhanden ist? Welche Untersuchungen sollte man noch machen?
Ist es möglich, dass man einfach so, also nur eine schwere EPI durch Alkohol- und Nikotinkonsum bekommen kann? Im Internet selbst bei Beiträgen von Fachärzten und Professoren wurde davon nie etwas erwähnt.
2) Eventuell ist auch die Gabe eines Säurehemmers (PPI) oder von Bicarbonaten notwendig. Wie kann man dies feststellen/untersuchen? Die Gabe von PPI ist abwegig aufgrund des Osteoporoseproblems. Meine Mutter ist davon betroffen, sie musste 20 Jahre PPI einnehmen. Kann man auch selbst Natriumhydrogencarbonat (Kaiser-Natron) einnehmen? Was ist dabei zu beachten?
3) Rizoenzyme sollen bereits im ph-Bereich 3 bis 9 gegenüber Schweineenzyme 5 bis 7 wirken. So gesehen ein Vorteil. Nachteil ist, sie wirken schon im Magen. Wie wahrscheinlich ist es, dass dabei Probleme, z.B. Magenschmerzen auftreten? Wie ist die Berechnung/ Umrechnung bei Rizolipase? (Schweinlipase: 2.000 bis 4.000 Ph.Eur.-Einheiten Lipase pro g Nahrungsfett)
4) Darf man bei einer schweren EPI oder chronischen Pankreatitis Kaffee trinken und wenn ja wieviel?
Dieser Bericht ist zwar recht lang, aber ich wäre Ihnen zutiefst dankbar, wenn Sie auf meine Fragen jeweils antworten könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Lieber Leser,
es gibt nichts auf dieser Welt, das 100% sicher ist außer dem Tod. Auch Untersuchungen sind es nicht. Jedoch ist das MRT schon sehr, sehr zuverlässig. Die Ursachen Alkohol und Rauchen reichen für eine Pankreasinsuffizienz aus. Wenn Sie dies unterlassen und auf eine gesunde, fettärmere Ernährung achten, sollten Sie hoffentlich keine Probleme bekommen. Wenn Ihre Enzym-Substitution Ihre Beschwerden beseitigt, benötigen Sie sonst keine weiteren Medikamente. Bei Kaffee sehen wir kein Problem, wir würden Ihnen jedoch eine Beschränkung auf 2 Tassen empfehlen, auch wegen des Osteoporoserisikos. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
meine "Leidensgeschichte" dauert nun seit eindreiviertel Jahren an. Probleme teilweise massive, weiche Stuhlgänge die so Schlieren im Toilettenwasser bilden (Verdacht auf Fettstuhl). Mein Gewicht ist nahezu konstant, zwischen 80-82 kg bei 1.82 m Körpergrösse.
Untersuchungen wurden gemacht: Mehrfache Blutuntersuchungen inklusive Lipase und Entzündungsparamter immer unauffällig. Vitamin D Ende Oktober letzten Jahres in Ordnung. Letztes Jahr ab und an Rückenschmerzen gehabt, sonst keinerlei Schmerzen. 2 mal MRT nativ Abdomen, alles unauffällig und regelrecht. Zig Sonos ohne Befund. Laktosintoleranz vorhanden (laktosefreie Kost bringt keine Besserung), Normwert 20 ppm, bei mir war der Wert bei über 400. Elastase-Messungen inkongruent, in einem Labor Werte zwischen 55-165, in einem anderen Labor Werte zwischen 217-546. Fettstuhl wurde in einem Stuhlröhrchen im letztgenannten Labor (mit den normalen Werten) untersucht. Bei einem Normbereich von unter 2 Gewichtsprozent lagen meine Werte bei 0.1 und 0.3 Gewichtsprozent, also keinerlei Fettstuhl. Fettigen Mahlzeiten bereiten keine Probleme (keine Bauchschmerzen oder Ähnliches), es beschränkt sich auf den teilweise mit Luftblasen durchsetzten Stuhl der eben eher weich ist, als hart, aber meistens geformt bzw. mehrere Würste. Pankreasenzymeiname (Kreon) über ein paar Tage (zwischen 50000-100000 Einheiten zu den Mahlzeiten) haben keine Änderung gebracht. Vielleicht muss ich es mit PPI kombinieren, dass diese wirken? Letzte bildgebende Untersuchung war im Februar letzten Jahres an einem Pankreaszentrum der LMU München. Dort stellt sich der Ductus Wiranginus mit einer Weite von 1,8 mm ohne Kaliberschwankungen regelrecht dar. Pankreasenchym vom Kopf, über Corpus bis Schwanz mit regelrechter Parechymstruktur. Auch der Rand des Organs sieht normal aus. Endosonographischer Normalbefund. Darmspiegelung war unauffällig. Kann es sein, dass ich trotzdem an einer chronischen Pankreatitis aufgrund der niedrigen Elastasewerte leide und sich erst mit der Zeit morphologische Veränderungen ergeben? Ansonsten geht es mir gut, sportlich, leistungsfähig und nicht das Gefühl bis auf den Stuhl krank zu sein.
Wirkt Kreon auch ohne PPI oder nicht? Einnahme von 50000-150000 Einheiten pro Mahlzeit brachten keine Veränderung. Habe ich eine Insuffizienz, eine Pankreatitis oder Ähnliches? Leichte Gastritis C-Typ festgestellt, die allerdings keine Probleme bereitet. Gastro meinte, das wäre bei fast allen Leuten so, dass eine leichte Gastritis diskret festgestellt wird. Wirkt Kreon normalerweise sofort oder nicht?
Richtigen Durchfall habe ich so gut wie nie, nur so weicher Stuhl mit mehreren Würsten.
Viele Grüsse
Lieber Leser,
da ja fast alle Befunde unauffällig waren(bis auf eine Pankreaselastasemessung), gehen wir nicht von einer Pankreasinsuffizinez aus, was sich auch dadurch bestätigt, dass die Enzyme nicht wirken. Möglicherweise haben Sie einfach ausser Laktosintoleranz noch andere Intoleranzen oder sollten einmal mit einer Diätassistentin Ihre Ernährung besprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team, leibe Leidensgenossen,
zu meiner Situation:
Ich habe schon seit Jahren immer wieder schubweise Probleme mit der Verdauung. Immer mal wieder Fettstühle, danach wieder tagelang ganz normaler Stuhlgang. Ab und an auch Durchfall, meist direkt nach dem Essen. Stechen und ziehen im rechten Oberbauch, aber keine übermäßig starken Schmerzen, nach meinem Dafürhalten auch nicht ausstrahlend. Dafür starke Blähungen mit krampfhaften Unterbauchschmerzen.
War damit über die Jahre schon zig mal beim Hausarzt, Blutwerte immer Top, sonst wurde gross nichts untersucht. Verdacht war immer Reizdarm /-magen oder eine Unverträglichkeit, die ich selbst austesten sollte – ohne Erfolg.
Ich bin relativ stark übergewichtig (ca. 120 kg bei 175 cm) und Raucher. Alkohol trinke ich unter der Woche so gut wie gar keinen, am Wochenende können es dann aber auch mal ein paar Bier mehr sein, dies aber auch nicht regelmäßig, es vergehen teilweise mehrere Wochen komplett ohne Alkohol.
Über Weichnachten und Silvester hab ich es mit dem Trinken etwas übertrieben, danach gingen die Probleme nach zuvor Monaten ohne Beschwerden wieder los. Zunehmende Blähungen und Krämpfe und auch 2 mal Fettstuhl (öliges Toilettenwasser, relativ heller Stuhl).
Hatte nun eigentlich den Entschluss gefaßt, dies von einem Spezialisten abklären zu lassen und wollte zu einen Gastroenterologen. Das Problem ist, dass alle hier in der Nähe niedergelassenen sich spezialisiert haben (Spiegelungen), Erstdiagnose und Sprechstunde bieten die nicht an.
Also wieder zum Hausarzt. Der machte diesmal den Vorschlag, doch mal den Stuhl zu untersuchen auf Elastase und ein Blutbild zu machen.
Gestern war ich nun dort zu Besprechung der Ergebnisse. Der Elastase Wert hat meinen HA wohl geschockt, er hat erstmal seine Tochter, mit der er eine Gemeinschaftspraxis hat, dazu geholt. Mir wurde er zwar nicht gesagt, meine aber auf dem Bildschirm 91 erkannt zu haben. Blutwerte wurden mir im einzelnen auch nicht gesagt, aber wohl alle in Ordnung, auch die Pankreas-Relevanten. Die Tochter hat das mit einem Schulterzucken kommentiert und gemeint, wenn es was ernstes wäre, hätte ich dauerhaft Fettstuhl.
Weiteres Vorgehen: Nächste Woche Sono beim HA, doch da wurde mir schon wenig Hoffnung gemacht dass man was sieht, wegen meiner "Leibesfülle".
Momentan habe ich seit 3 Wochen so gut wie gar keinen Alkohol mehr getrunken, es geht mir soweit (physisch) auch ganz gut, bis auf die Blähungen / Darmgeräusche und das Ziehen / Stechen im rechten Bauch.
Meine Fragen nun:
=> Ich habe gelesen, dass man mit nur einer Stuhlprobe (mußte zwar zwei Röhrchen abgeben aber vom selben Stuhl) keine zuverlässige Diagnose einer Insuffizient stellen kann. Dazu würde es mindestens 3 Proben von unterschiedlichen Stühlen brauchen, da es immer Schwankungen gibt. Stimmt das so? Kann der Wert bei mir dann auch ein Ausreisser nach unten sein?
=> Kann der Alkohol- und Nikotinkonsum der Grund für die Problematik sein? Wie geschildert war ich eigentlich eher Gelegenheitstrinker.
=> Ich nehme seit mehreren Jahren in geringer Dosis Psychopharmaka (Paroxetin 10mg täglixh). Kann dies auch eine Rolle spielen?
=> Kann nicht auch ein Gallenstein hinter der Sache stecken? Meine Mutter hatte dies vor Jahren, bei ihr wurde die Gallenblase entfernt. Sie hatte aber auch regelrechte KOliken, was ich bisher nicht hatte. Aber die rechtsseitigen Schmerzen können ja schon dafür sprechen oder?
=> Wie soll ich weiter vorgehen, wenn der Ultraschall oB ist oder man nichts erkennen kann? Auf welche Untersuchungen soll ich pochen und wie stelle ich das am besten an?
Danke fürs Lesen und (hoffentlich) Beantworten!
Lieber B.,
Sie sollten jetzt zunächst die Ultraschalluntersuchung abwarten und sollten auch Fettwerte(Cholesterin, Triglyzeride), Lipase und CRP bestimmen lassen. Gerne dürfen Sie sich dannn wieder melden, was heraus kam. Der Stuhltest ist im allgemeinen sehr zuverlässig und braucht nicht mehrmals wiederholt werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Ich war bis Kurzem noch im Krankenhaus um Unverträglichkeiten abchecken zu lassen. Dort wurden die Pankreaselastase im Stuhl untersucht, diese lagen bei 191. Normalerweise sollten diese ja über 200 liegen.
Die Ärztin vor Ort sprach davon, dass dort kein Handlungsbedarf besteht. Allerdings war ich überhaupt erst im Krakenhaus, weil meine Symptome aus täglichen voluminöse Fettstühlen und Blähungen bestehen. Diese Symptomatik deutet ja auch auf eine Pankreasinsuffizienz hin.. Außerdem habe ich gelesen, dass eine Pankreasinsuffizienz Unverträglichkeiten begünstigen kann.
Was meinen Sie dazu?
Liebe(r) Leser(in),
das stimmt. Allerdings liegt Ihre Pankreaselastase nur ganz wenig erniedrigt. Welche Untersuchungen genau wurden bisher durchgeführt? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
an den Verfasser der Nachricht vom 06.02.2020:
Warum wurde 2013 eine Bauchspeicheldrüsenunterfunktion vermutet? War dort die Elastase erniedrigt?
Viele Grüsse
Hallo,
Bei mir wurde 2013 eine Bauchspeicheldrüsenunterfunktion vermutet und man hat mir Kreon 10.000 verschrieben. Das Medikament brachte ein leichte Verbesserung. 2015 wurden noch Unverträglichkeiten festgestellt (Milcheiweis und Sorbit). Damals habe ich dann auch auf Kreon 25.000 umgestellt und die Dosierung mit einer Ernährungsberaterin angepasst (3000 EH/Gramm Fett im Essen). Damit ging es mir dann bis jetzt relativ gut. Nach einer Stuhlprobe ist mein Elastasewert aber deutlich erhöht, darum habe ich die Kreoneinnahmr auf Rat des Arztes halbiert. Die Werte sind jetzt aber sogar noch höher (>800.0 mg/g, normal wäre >200 mg/g) . Jetzt habe ich Kreon gestern ganz abgesetzt. Heute habe ich dafür wieder richtig Bauchschmerzen und Durchfall. Kann man ev auch an einem anderen Wert feststellen ob man die Kreon braucht? Weil wenn ich heute so heftig auf das Absetzen reagiere, dann muss da ja was drin sein das mein Körper braucht.
Danke
Liebe(r) Leser(in),
bei diesen Werten brauchen Sie kein Kreon. Sinnvoll wäre natürlich eine Ultraschalluntersuchung der Bauchspeicheldrüse und nochmals die Diagnostik. Es ist ja auch durchaus möglich, dass Sie andere Unverträglichkeiten haben oder z.B. ein Reizdarmsyndrom. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit mehreren Monaten Verdauungsprobleme. Meist hatte ich 5 fast beschwerdefreie Tage und dann 3-4 Tage Durchfall (extremer Fettstuhl), Blähungen und fauligen Geruch. An den beschwerdefreien Tagen ist mein Stuhl extrem unverdaut, sieht völlig ausgefranst und faserig aus.
Mein Hausarzt meinte, ich solle selbst herausfinden, ob ich eine Unverträglichkeit habe. Nach mehreren Wochen ausprobieren, habe ich festgestellt, dass ich keine Durchfälle mehr habe, wenn ich Gluten meide. Dennoch bleibt der Stuhl unverdaut und ich habe 3-4 Tage Blähungen und wieder 5 Tage Ruhe (aber weiterhin unverdauter Stuhl)
Mein Arzt hat dann eine Stuhlprobe genommen. Der Elastase-Wert liegt bei 305 – also für den Arzt alles in Ordnung und Thema erledigt. Für mich ist der Zustand weiterhin belastend.
Haben sie einen Ratschlag, wie ich weiter vorgehen sollte?
Liebe S.,
leider wissen wir zu wenig von Ihnen: Alter? Medikamente? sonstige Erkrankungen? Generell ist es natürlich sinnvoll, Unverträglichkeiten zu testen(z.B. beim Gastroenterologen). Dann ist natürlich die Frage, ob Ihnen allgemein Kohlenhydrate Probleme bereiten oder nur Gluten. Eventuell wäre jedoch auch eine Koloskopie sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo biowellmed,
Angaben zu meiner Person
Männlich, 33 Jahre alt, 175 cm bei 70 kg.
Sport habe ich nie wirklich viel bzw. regelmäßig ausgeübt und durch meine Arbeit sitze ich sehr viel.
Das Rauchen habe ich vor gut 6 Jahren aufgegeben. Alkohol habe ich regelmäßig konsumiert, hauptsächlich Bier (Feierabendbier) – ca. 4-5 Flaschen unter der Woche und gelegentlich an Wochenenden / beim Feiern auch etwas mehr.
Diagnose
Angefangen hat es Ende vergangenen Jahres (2019) als ich Verdauungsbeschwerden feststellte bzw Auffälligkeiten im Stuhl. Im Detail (sorry vorab für's unappetitliche) habe ich beim Abwischen nur eine art Schleim am Klopapier festgestellt (und kaum mehr Kot am Papier). Zudem wurde der Stuhl immer heller und in höherer Frequenz jedoch keine Durchfälle. Schmerzen hatte ich nicht.
Oktober 2019
Die ersten Laborergebnisse beim Hausarzt:
-Elastase-1: 118.5
-Lipase: 31
-alpha-Amylase: 37
-Nüchtern Blutzucker 103
-restliche Werte alle unauffällig
Daraufhin erfolgte die Einnahme von Pankreatin 20.000 zu den Hauptmahlzeiten.
In der Zeit von Oktober bis Dezember habe ich ca. 5 kg an Gewicht verloren, habe aber auch meine Ernährung umgestellt und trinke keinen Alkohol mehr.
Dezember 2019
Es folgten Magen-/Darmspiegelung (es wurde ein Polyp entfernt – Biopsie negativ, Rest soweit unauffällig) und MRT (leicht vergrößerte Leber und Milz, Rest bzw Pankreas unauffällig).
Erneute Stuhlprobe (Elastase-1: 127.6) mit anschließender Erhöhung der Enzymdosis auf 40.000 pro Hauptmahlzeit und 20.000 zu den Zwischenmahlzeiten.
Jan 2020
Weitere Laborwerte und Test auf Autoimunpankreas
-Autoimunpankreas: negativ
-EBV: Zurückliegende Infektion mit EBV – EBV-EBNA-1-lgG: ++18.2
-Lipase: 33
-Nüchtern Blutzucker 102
-restliche Werte alle unauffällig
Aktueller Stand
Ende Dezember bin ich auf NORTASE/Reispilzenzyme umgestiegen. Dosierung 2-3 Tabletten pro Hauptmahlzeit und 1-2 zu den Zwischenmahlzeiten (je nach Fettgehalt der Mahlzeit auch mal höher dosiert) – Einnahme erfolgt zu/während der Mahlzeit.
Meine aktuellen Symptome sind (egal ob mit NORTASE oder Pankreatin):
-ein konstanter Druck im linken Oberbauch, gelegentlich verbunden mit leichten Schmerzen (ziehen)
-heller Stuhl, meist in guter Konsistenz
-gelegentliche Verstopfung / keine Durchfälle
-Kot weist kleine Nahrungsreste/unverdaute Teile auf
Offene Fragen
Meine Frage nach der Ursache der EPI wird vom Hausarzt nicht als relevant erachtet, "Sie haben das jetzt und wo es herkommt kann ich nicht sagen – sie müssen nur regelmäßig zur Kontrolle"
– das verunsichert mich natürlich total, da Sie hier im Forum immer darauf beharren, eine Ursache der EPI zu finden! Was kann ich tun bzw sollte noch ausgeschlossen werden?
Ist eine chronische Entzündung auszuschließen, da ich nie wirklich (starke) Schmerzen hatte oder habe (bezüglich der abgesenkten Lebenserwartung) bzw. wie ist diese zu Diagnostizieren?
Sind die Nahrungsreste im Stuhl normal/bedenklich – sollte ich die Dosis der Enzyme erhöhen?
Vorab vielen Dank für Ihre Zeit und beste Grüße
J.
Lieber Herr J.,
die Ursache wurde bei Ihnen abgeklärt, keine Autoimmunerkrankung, unauffälliges CT und normale Magen-Darm-Spiegelung. Das reicht aus. Bei Ihrer Vorgeschichte wird der Alkohol diese Ursache sein, davon kann man ausgehen. Da bei Ihnen auch die Bicarbonatsekretion gestört sein kann, sollte sich Ihr Hausarzt den Einsatz eines Protonenpumpenhemmers zusätzlich überlegen, ob dann Ihre Beschwerden weg sind. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend an alle.
Bei mir fing alles vor etwas über einem Jahr an…
Plötzlich, mitten in der Nacht, heftige Bauchschmerzen, Übelkeit, stechend gelber Durchfall. Erst lag natürlich der Verdacht nahe, dass es eine Magen -und Darmgrippe ist. Doch auch nach mehreren Wochen besserten sich die Symptome nicht. Ich bin über Monate von Arzt zu Arzt gerannt, niemand konnte mir helfen. Zwischendurch war es so schlimm, dass ich kaum noch essen konnte, weil ich bereits nach wenigen Happen ein extremes Sättigungsgefühl hatte. Leider bin ich von Natur aus schon sehr zierlich, was die Sache nicht einfacher machte. Behandlungen mit Pantoprazol, Esomeprazol, sowie Magen -und Darmspiegelungen, Allergietest usw. Bin sogar mit Anti Depressiva behandelt worden… habe sozusagen alles hinter mir. Irgendwann fing ich an, mich glutenfrei zu ernähren. Dann wurde es besser. Vor einigen Tagen fing alles wieder an. Diesmal gesellen sich gürtelförmige Schmerzen, sowie sehr voluminöse Fettstühle dazu. Meine Blutwerte waren normal, die Ergebnisse der Stuhlprobe stehen allerdings noch aus. Habe jedoch Angst, dass da wieder nichts bei rauskommt. Jedoch sprechen alle Symptome die ich habe, stark dafür dass es an der Bauchspeicheldrüse liegt.
Ich bin erst 23,habe immer gern gegessen, vor allem alles vertragen. Was soll ich jetzt tun? Nehme keine Drogen, Alkohol habe ich mit 18 / 19 ab und an mal zu Partys am Wochenende getrunken. Aber nie regelmäßig… Ich bin verzweifelt 😩
Liebe J.,
wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt und lassen eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes durchführen und einen Pankreaselastasetest und ernähren sich bis zum Ergebnis fettarm und verzichten völlig auf Alkohol. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
Seit einiger Zeit , leide ich oft an Übelkeit , Blähungen , weichem Stuhlgang
Es wurden Magen – Darm Spiegelung 2018 gemacht , ich bin in psych betreuung , weil das ganze bei mir eine Depression gebracht hat.
Im Juni 18 wurde der elastase wert bestimmt , er war 89
Also EPI , ich bekomme Pankreatin
Ich habe sonst alle Untersuchungen oB … Blutwerte , Ultraschall
Ich habe jetzt so eine Angst, dass durch die EPI – Bauchspeicheldrüsen Krebs entsteht , mein HA schickt mich jetzt noch zum CT
Wie erkennt man eine chr. Pankreatitis ? Ich hatte noch nie sowas, glaube ich
Ich bin ziemlich verzweifelt , ist die Lebenserwartung durch die EPI verkürzt??
Ich habe zusätzlich noch eine HIT
Vielen Dank fürs lesen
Liebe S.,
natürlich ist es sinnvoll, ein CT durchzuführen und die Ursache für die Pankreasinsuffizienz zu finden. Liegt lediglich eine Insuffizienz vor, ist die Lebenserwartung nicht verkürzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Leidensgenossen,
ich bin 45 Jahre, 165cm groß, Gelegenheitsraucher und trinke sogut wie kein Alkohol.
Nach über 1,5 Jahren und zwischenzeitlich 23Kg Gewichtsverlust (ich wiege jetzt 55Kg) wurde, nach so gut wie allen möglichen Tests (die letzten wurden mehrere Tage in der israelitischen Klink gemacht), bei mir Sodbrennen, so wie eine moderate (?) Pankreasinsuffizienz diagnostiziert. Nun soll ich nach ca. 6 Wochen Kreon 10.000 schlucken. Bedauerlicher Weise führt die Einnahme bei mir jedoch zu extremen und tagelangen Verstopfungen mit unregelmässigen, starken Darmkrämpfen. Seit Monaten habe ich daher nicht länger als 3 Stunden am Stück schlafen können, was mittlweile zusätzlich zu Unkonzentriertheit, Reizbarkeit und Kreislaufproblemen führt.
Meine konsultierten Ärzte sind mitlerweile alle mit Ihrem Latein am Ende und man möchte mich zum Psychater schicken ?? – Ich hoffe auf Eure Einschätzung, evt. Alternativpreparatnennungen und im Idealfall eine Empfehlung für einen Spezialisten (der auch Kassenpatienten nimmt) im Raum Hamburg !!!
P.S.:
Mein Stuhlgang wechselt derzeit zwischen harten Kügelchen und Brei.
Lieber Leser,
wurde schon ein CT zur Abklärung durchgeführt und eine Koloskopie? Wenn nein, sollten Sie das mit Ihrem Arzt besprechen. LIebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
gestern besuchte ich meinen Hausarzt aufgrund von leichten Magen Darm Beschwerden (Bauch Rumoren, Völle- bzw. Druckgefühl im Oberbauch). Diese leichten Beschwerden begleiten mich schon bestimmt 10 Jahre. Diagnostiziert wurde aber immer irgendein Reizdarmsyndrom. Nun wurde aber zur Abklärung dieser leichten Beschwerden vor einiger Zeit ein Suhltest gemacht. Ergabnis: Elastase 1 bei 68, IgA 125, Lysozym 847. Im Beiblatt geschrieben – Verdacht auf tempor. oder dauerhafte exok. Pank.-Inuffizienz. Mein Arzt drückte mir die Unterlagen in die Hand und meinte, dass es keinen Grund zur Sorge gäbe. Solche Abweichungen kämen vor. Meine recherchen im Netz lassen aber nichts Gutes erhoffen.
Meine Fragen lauten: Wie gewichtig sind diese Laborwerte und handelt es sich zwangsläufig um eine temp. bzw. dauerhafte Pankreas Insuffizienz?
Wenn ja, welche Ausirkungen auf mein weiteres Leben hat eine solche Erkrankung? Lebenserwartung etc.?
Besten Dank im Voraus
Lieber Leser,
Sie sollten sich zunächst gründlich untersuchen lassen, welche Ursache vorliegt(zumindest Sonographie der Bauchspeicheldrüse, Ausschluss Diabetes, Klärung des Ernährungs- und Trinkverhaltens etc.). Liegt nur eine reine Insuffizienz vor ohne Erkrankung des Organs, kann diese gut mit Enzymen behandelt werden und Ihre Lebenserwartung ist nicht eingeschränkt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmmed Team
Guten Tag,
Ich habe folgende Problematik:
Elastase im Stuhlprobe 42 u 39.
MRT mit Kontrast: Grießige Galleninhalt und ausgeweitet Gallengang.
Durchfall und Bauchweh selten aber sobald was fettiges kommt schon.
Erstmal will ich keine Elastase vom Schwein nehmen und will beim Dr. nach einem Alternativ fragen.
Meine Frage wäre, ob das Problem eigentlich an der Galle liegt oder schon an die Aktivirungsenzyme in der Vorstuffen (Trypsin)?
Ich bin 36 J alt und 71kg 170 cm. Nicht Raucher oder Alkoholtrinker.
Dank schon mal im Voraus 😉
Lieber F.,
Sie sollten Diabetes als Ursache ausschließen lassen. Möglicherweise liegt auch eine genetische Ursache zugrunde. Hier sollte Ihr Arzt nochmal forschen. Als Alternative zu Enzymen vom Schwein gibt es auch Enzyme pflanzlichen Ursprungs. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 36.. Hab eine 12 jährige
Drogen Vergangenheit.. Vor ca.2 Jahren fing es an , alle paar Wochen hatte ich starke Oberbauchschmerzen teilweise bis in den linken Schulterblatt.
Vor einen Jahr hatte ich plötzlich ein lautes Grummeln im Bauch und plötzliche Apetittlosigkeit und viele andere Beschwerden . Seitdem leide ich unter Durchfälle dauernde Bauchschmerzen und kann einfach nicht essen.. Mrt, Magen und Darmspiegelung waren unauffällig..Könnte es Enzymmangel der Bauchspeicheldrüse sein?
Liebe A.,
das ist nicht ausgeschlossen. Lassen Sie doch einen Pankreaselastasetest durchführen. Alternativ komme Unverträglichkeiten wie Laktose, Fruktose etc. in Betracht oder ein Reizdarm. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Leidensgenossen,
nach über 1,5 Jahren und zwischenzeitlich 13Kg Gewichtsverlust wurde, nach so gut wie allen möglichen Tests, bei mir Sodbrennen, so wie eine moderate (?) Pankreasinsuffizienz diagnostiziert. Seit dem soll ich Kreon 10.000 schlucken. Bedauerlicher Weise führt die Einnahme bei mir jedoch zu extremen und tagelangen Verstopfungen mit unregelmässigen, starken Darmkrämpfen. Seit Monaten habe ich daher nicht länger als 3 Stunden am Stück schlafen können, was mittlweile zusätzlich zu Unkonzentriertheit, Reizbarkeit und Kreislaufproblemen führt.
Meine konsultierten Ärzte sind mitlerweile alle mit Ihrem Latein am Ende und man möchte mich zum Psychater schicken ?? – Ich hoffe auf Eure Einschätzung, evt. Alternativpreparatnennungen und im Idealfall eine Empfehlung für einen Spezialisten (der auch Kassenpatienten nimmt) im Raum Hamburg !!!
Lieber Leser,
leider sind Ihre Angaben viel zu dürftig, um Ihnen nur eine halbwegs sinnvolle Auskunft zu geben. Wie lange bestehen Ihre Beschwerden? Wie alt sind Sie? Wie groß und wie schwer sind Sie? Wie ist Ihr Ernährungsverhalten?Wieviel Alkohol trinken oder tranken Sie?Wie war vorher Ihr Stuhlgang? Was wurde an Untersuchungen und Blutwerten geprüft? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei einer OP vor 3 Jahren wurde die Bauchspeicheldrüse durch einen versehentlichen Schnitt verletzt. Seitdem leide ich unter heftigen Durchfällen. Das Konsultieren diverser Ärzte und die gängigen Tests ergaben keinen Aufschluß.
Nun wurde in einer CT als Zufallsbefund eine verkleinerte Bauchspeicheldrüse erkannt und eine EPI (Elastewert unter 50) diagnostiziert.
Die benötigten Enzyme errechne ich penibel aus den Lebensmitteln,gebe aber immer noch zur Sicherheit die kleinste Einheit von 10 000 dazu. Das klappte nur die ersten drei Tage. Jetzt setzt unmittelbar nach dem Essen Durchfall ein, was ich so nicht kannte.
Kann es sein, dass ich bei 173 cm und 90 kg zu niedrig dosiere?
Herzlichen Dank für eine Antwort.
Lieber Leser,
das ist sehr gut möglich. Wir würden nach Rücksprache mit Ihrem Arzt eine generell höhere Dosierung empfehlen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Nachtrag zu meinem Bericht vom 28.12.
Ein Grund für meine Erkrankung bzw.Beschwerden konnte mir
nicht genannt werden.Bin 70 Jahre alt und regelm.Biertrinker
(1 Fl./Tag).Habe seit der Diagnose den Alkoholverzehr einge-
stellt.Bis auf die Elastase von 94 (soll min 200)waren doch
alle Untersuchungen ohne negativem Befund.Besteht eventuell
noch Hoffnung auf Rückentwicklung der Erkrankung?
Lieber Herr K.E.,
eine chronische Pankreasinsuffizienz ist nicht heilbar. Alkoholverzicht, wie von Ihnen geleistet, ist die wichtigste Therapie, um eine Verschlimmerung zu vermeiden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag.
Ich nehme Verdauungsenzyme regelmäßig ein, da ich eine exokrine Bauchspeicheldrüsenschwäche habe.
Ich möchte jetzt einen Darm/stuhltest machen lassen. Wie viele Tage vorher muss ich die Pankreas Enzyme weglassen, um das Ergebnis des stuhltest nicht zu verfälschen?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Liebe Frau H.S.,
die Einnahme der Enzyme beeinflusst das Messergebnis für Pankreaselastase nicht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde eine EPI Diagnose gestellt.
Elastase lag bei 94.Habe ca 7kg Gewicht verloren.Jetzt 63kg
180 groß.Endosono war unauffällig. Anschließend noch CT
durchgeführt.Ebenfalls alles IO ,ohne Befund.
Nehme seit 4 Wochen Pankreatin 25000 zu den Mahlzeiten.
Seitdem Verdauung wieder viel besser.Ab und zu links leichte
Oberbauchschmerzen zum Rücken ziehend,obwohl keine Entzündung
erkennbar war.Bitte um Eure Meinung, Danke
Lieber K.E.,
was genau möchten Sie von uns wissen? Was ist die Ursache Ihrer Pankreasinsuffizienz? Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
aufgrund veränderten Stuhlgangs, heller, teilweise schwimmend,
und zum Teil unverdautes enthalten wurde bei Stuhlprobe
ein niedriger Elastasewert von 120 ermittelt. Im Blutbild
war der Lipasewert 3-Fach erhöht.
Daraufhin wurde Ultraschall und CT mit Kontrastmittel der Pankreas gemacht ohne Auffälligkeiten oder Anzeichen einer
Entzündung, auch im restlichen Bauchraum alles gut.
Was könnte die Ursache sein?
Lieber H.,
man kann natürlich eine Pankreasinsuffizienz(= Schwäche des Organs) haben ohne Erkrankung des Organs. Ihr Hausarzt ist jetzt gefragt, ob man die Ursache der Insuffizienz klären kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.Ich leide seit längeren unter Magenschmerzen,Unwohlsein und viel Luft im Bauch.
Fructose und Sorbit waren vor einigen Jahren positiv.Nun habe ich eine Stuhluntersuchung machen lassen.Elastase war bei ca.90.Ich habe danach mit Unterstützung einer Ernährungsberaterin einen Darmaufbau begonnen mit vorwiegend Ballaststoffreichen Lebensmitteln,kaum Zucker und Getreide.Zur Bauchspeicheldrüsenanregung Bitterstoffe.Bei der späteren Messung war der Elastase Wert wieder normal 265.Fructose und Lactosetest waren negativ.Kann das an der Einnahme von Kteon bzw Flohsamenschalen liegen?Als Versuch habe nehme ich auf Anraten des Arztes jetzt Kreon 20.000.Komischerweise ist meine Verdauung jetzt besser und ich vertrage auch deutlich besser Obst.Wie kann das sein,wo doch mein Elastewert davor wieder normal war.Sind die Tests nichts aussagekräftig?
Liebe Leserin,
die Elastasebestimmung ist eigentlich sehr zuverlässig. Allerdings kann eine Dysbiose schon das Ergebnis beeinflussen. Unseres Erachtens sollte man jedoch die Bauchspeicheldrüse gründlich untersuchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
ich habe seit 3 Monaten Probleme mit der Verdauung.
Es begann mit hellerem aber normal geformten Stuhlgang.
In der letzten Zeit immer Durchfall, heller Stuhl, säuerlich
riechend, morgens Druckhaft. Fett habe ich nicht gesehen.
Beim Arzt wurde Elastase bestimmt mit 116. Blutbild war
in Ordnung, Sono steht aus. Es wurde vorsorglich Kreon
verschrieben. Schmerzen habe ich keine, nur ab und an leichtes
Ziehen im rechten Oberbauch (Bereich Galle?)
Sind das typische Anzeichen einer Pankreasinsuffizienz
oder kann auch was anderes wie z. Bsp. Stress dahinter stecken?
Liebe(r) Leser(in),
es kann verschiedene Ursachen für Ihre Beschwerden geben, die man jedoch untersuchen muss. Es lässt sich nicht durch Beschwerdeschilderung klären Bitte warten Sie das Ergebnis der Ultraschalluntersuchung ab. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
als Antwort auf Ihren Beitrag:
Lieber Leser,
wir können schwer zu Befunden, die wir nicht vorliegen haben und von der Güte nicht einordnen können, Stellung nehmen. Eine chronische Pankreatitis halten wir aufgrund der Befunde eher für unwahrscheinlich. Hat man schon Fruktose getestet? Wurde schon eine Darmspiegelung gemacht? Wenn nein, würden wir Ihnen raten, das mit dem Arzt zu besprechen und eventuell einen probatorischen Versuch mit Mebeverin zu machen, ob dann die Beschwerden weg sind. Dann können Sie sich gerne mit aktuellen Daten nochmal melden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
möchte ich ergänzen, dass Fruktose noch nicht getestet wurde. Darmspiegelung wurde gemacht und war unauffällig. Bei der Endosonographie kam eine leichte Typ C-Gastritits heraus. Wie könnte ich Ihnen denn die Befunde vorliegen? Die Ärzte meinen alle, dass ich keine chronische Pankreatitis habe. Bei Ihnen hört sich das aufgrund der niedrigen Elastase-Werte nicht ganz so sicher an. Ich kann nur sagen, dass die Endosonographie am Pankreaszentrum der LMU München durchgeführt wurde und dort ein endosonographischer Normalbefund herausgesprungen ist. Wie genau ist denn die Endosonographie? Sie wurde von einem Oberarzt des Endoskopiezentrums durchgeführt. Ich würde einfach sichergehen wollen, dass bei mir keine chronische Pankreatitis vorliegt. Was kann ich tun?
Viele Grüsse
Lieber Leser,
wir führen keine Einzelberatungen oder Behandlungen durch, sondern können nur allgemeine Hinweise geben. Wir halten die durchgeführten Untersuchungen für sehr sicher und aussagekräftig und denken am ehesten, dass eine andere Ursache für Ihre Beschwerden vorliegt und haben Ihnen schon einen Vorschlag zum weiteren Vorgehen gemacht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Biowellmed-Team,
meine "Leidensgeschichte" dauert nun seit eindreiviertel Jahren an. Probleme teilweise massive, weiche Stuhlgänge die so Schlieren im Toilettenwasser bilden (Verdacht auf Fettstuhl). Mein Gewicht ist nahezu konstant, zwischen 80-82 kg bei 1.82 m Körpergrösse.
Untersuchungen wurden gemacht: Mehrfache Blutuntersuchungen inklusive Lipase und Entzündungsparamter immer unauffällig. Beta-Carotin eigenverantwortlich besitmmten lassen: Dieser Wert war zu niedrig. Vitamin D Ende Oktober letzten Jahres in Ordnung. Letztes Jahr ab und an Rückenschmerzen gehabt, sonst keinerlei Schmerzen. 2 mal MRT nativ Abdomen, alles unauffällig und regelrecht. Zig Sonos ohne Befund. Laktosintoleranz vorhanden (laktosefreie Kost bringt keine Besserung), Normwert 20 ppm, bei mir war der Wert bei über 400. Elastase-Messungen inkongruent, in einem Labor Werte zwischen 55-165, in einem anderen Labor Werte zwischen 217-546. Fettstuhl wurde in einem Stuhlröhrchen im letztgenannten Labor (mit den normalen Werten) untersucht. Bei einem Normbereich von unter 2 Gewichtsprozent lagen meine Werte bei 0.1 und 0.3 Gewichtsprozent, also keinerlei Fettstuhl. Nach MC Donalds teilweise Durchfall. Ansonsten nach fettigen Mahlzeiten keine Probleme, es beschränkt sich auf den teilweise mit Luftblasen durchsetzten Stuhl der eben eher weich ist, als hart, aber meistens geformt bzw. mehrere Würste. Pankreasenzymeiname (Kreon) über ein paar Tage (zwischen 50000-100000 Einheiten zu den Mahlzeiten) haben keine Änderung gebracht. Vielleicht muss ich es mit PPI kombinieren, dass diese wirken? Letzte bildgebende Untersuchung war im Februar dieses Jahres an einem Pankreaszentrum in München. Dort stellt sich der Ductus Wiranginus mit einer Weite von 1,8 mm ohne Kaliberschwankungen regelrecht dar. Pankreasenchym vom Kopf, über Corpus bis Schwanz mit regelrechter Parechymstruktur. Auch der Rand des Organs sieht normal aus. Endosonographischer Normalbefund. Kann es sein, dass ich trotzdem an einer chronischen Pankreatitis aufgrund der niedrigen Elastasewerte leide und sich erst mit der Zeit morphologische Veränderungen ergeben? Ansonsten geht es mir gut, sportlich, leistungsfähig und nicht das Gefühl bis auf den Stuhl krank zu sein.
Viele Grüsse
Lieber Leser,
wir können schwer zu Befunden, die wir nicht vorliegen haben und von der Güte nicht einordnen können, Stellung nehmen. Eine chronische Pankreatitis halten wir aufgrund der Befunde eher für unwahrscheinlich. Hat man schon Fruktose getestet? Wurde schon eine Darmspiegelung gemacht? Wenn nein, würden wir Ihnen raten, das mit dem Arzt zu besprechen und eventuell einen probatorischen Versuch mit Mebeverin zu machen, ob dann die Beschwerden weg sind. Dann können Sie sich gerne mit aktuellen Daten nochmal melden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Lieber Bioweteam,
Seit einem Jahr kämpfe ich mit meinem Bauch.
Im Juli 2018 machte ich Routine gemäß eine Magenspiegelung, Befund alles o. k. außer eine Gastritis.
Paar Tagen nach der Magenspiegelung bekam ich heftige Oberbauch schmerzen bis in den Rücken, ich ging ins Krankenhaus und bekam folgende Untersuchungen: Blut inklusive Lipase Nicht erhöht.
Ultraschall ohne Befund, ct Befund akute Pankreatitis.
Nach kurzer Zeit circa vier Tage verließ ich das Krankenhaus schmerzfrei
Da die Lipase nicht erhöht war schickte mich mein Hausartzt nochmal zum CT und anschließend zum Mrcp .Alles ohne Befund, alles unauffällig.
Jetzt circa einem Jahr später im Juli 2019 fing ähnliche Beschwerden wieder an.
Ein brennender Schmerz im Oberbauch manchmal auch rechts sehr unangenehm und schmerzhaft.
Wieder gingen die Untersuchungen los
Erneut ein Mrcp , Ultraschall alles unauffällig
Da ich schon seit Jahren Darm Probleme habe sprich nach spät essen oder zum Beispiel McDonalds immer wiederkehrende Durchfälle hat mich mein Hausarzt ein Elastase Stuhl Test machen lassen
Am Testtag war mein Stuhl auch sehr weich und ich dachte mir wenn wenn was vorhanden ist dann sieht man das diesmal definitiv.
Elastase Test war trotz unauffällig .Wert trotz weicher Stuhlgang 442.
Hausarzt meinte dass die Durchfälle definitiv nicht von der Bauchspeicheldrüse kommen.
Die Beschwerden Hilden an vor allem wenn ich ein Glas Wein trinke weil ich am nächsten Tag immer mit starke brennende Schmerzen im Oberbauch .
Ich ging in die Privatsprechstunde von einem Chef Arzt in der Gastrologie Und er sagte das einzige was man noch machen kann ist eine Endo Sonographie .Auch die war ohne Befund .Paceeas unauffällig .
Er macht noch ein mrt des Pankreas , auch ohne Befund
.Bei der Endo Sonographie wurde Nebenbefundlich eine dominante Gastritis im Corpus festgestellt. Laut Magenspiegelung vor drei Monate ist es eine chronische Gastritis Typ C. Ich kenne brennende Schmerzen im Magen aufgrund Sodbrennen etc. aber diese Beschwerden sind anders. Das gesamte Oberkörper Brenbt tief innen zerreißt mich.bei der Endo Sonographie wurde Nebenbefundlich eine dominante Gastritis im Corpus festgestellt. Laut Magenspiegelung vor drei Monate ist es eine chronische Gastritis Typ C. Ich kenne brennende Schmerzen im Magen aufgrund Sodbrennen etc. aber diese Beschwerden sind anders. Das gesamte Oberkörper Brand tief innen inkl bohrende schmerzen .
Was kann es noch sein .
Habe. Die eine chronische Pankreatitis übersehen nehme seit Monate pantoprszol , bringt nichts .
Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe
Lieber A.,
nach all den Untersuchungen kann man das Pankreas als Ursache Ihrer Beschwerden ausschließen. Was ja objektiv tatsächlich vorhanden ist, ist die Gastritis, die durchaus solche Beschwerden verursachen kann. Manchmal reicht Pantoprazol 40 nicht aus, dann muss man eventuell die Dosis erhöhen oder noch ein Prokinetikum ergänzen. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Arzt. Außerdem sollte man-schon wegen des wiederkehrenden Durchfalls-Nahrungsmittelunverträglichkeiten(z.B.Laktose,Fruktose)ausschließen und schließlich sollte wegen der brennenden Schmerzen auch das Herz angesehen werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank liebes biowellmed Team für die schnelle Antwort!!!
Mit freundlichen Grüßen St.
Libe Steff.,
sehr gerne. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes biowellmed Team ich hnehme enzyme aber am Anfang der Einnahme war das alles besser mit der bauchspeichelinsuffizienz es wurde erst wieder schlechter als ich die flohsamenschalen eingenommen habe. Ich nehme bereits 3 Kapseln zur Hauptmahlzeit der Enzyme 20000 hab natürlich sehr Angst.
Mit freundlichen Grüßen St.
Liebe St.,
es kann sein, dass die Flohsamenschalen die Aufnahme der Enzyme reduzieren. Lassen Sie einfach die Flohsamenschalen weg bitte. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes biowellmed Team,
Hatte schon mal berichtet wegen meiner Bauchspeichelinsuffizienz Elastase Wert80 habe jetzt mal Flohsamen probiert jetz ist es wieder schlimmer mit Durchfälle seit ich Flohsamenschalen nehme wollte mal fragen ob das vielleicht am Flohsamen liegt.
Vielen Dank in voraus
Mit freundlichen Grüßen St.
Liebe St.,
Flohsamen verursachen keinen Durchfall. Nehmen Sie keine Pankreasenzyme? Vielleicht müssen diese erhöht werden? Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank liebes biowellmedteam die Dosis der Enzyme wurde erhöht.
Mit freundlichen Grüßen St.
Liebe St.,
gerne. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren!
Vielen Dank für die schnelle Antwort ich wollte nochmal nachfragen ob es sein kann
das pankreatin länger braucht zum wirken ich nehme es seit 3,5 Wochen. Habe immer noch durchfall nach jeder Mahlzeit aber nicht mehr so den Drang als vorher.
Vielen vielen Dank in voraus
Mit freundlichen Grüßen St.
Liebe St.,
nein, es wirkt sofort. Wie schon geschrieben, ist es möglicherweise zu niedrig dosiert. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich habe seit mehreren Jahren durchfall jetzt wurde eine Bauchspeicheldrüseinsuffizienz festgestellt. Elastase wert 80 , nimm seit 3 Wochen pankreatin 3 mal täglich wollte jetzt mal wissen wie schnell pankreatin wirkt weil anfangs hat es ganz gut gewirkt und jetzt ist es wieder etwas schlechter geworden allerdings besser als zuvor als ich pankreatin noch nicht genommen habe.
Vielen Dank in voraus, mit freundlichen Grüßen St.
Liebe St.,
es handelt sich um ein Enzym, das zum Essen wirkt, deshalb sollte es auch 1,5 Stunden vor, nach oder während des Essens eingenommen werden. Die Wirkung baut auch nicht ab im Lauf der Zeit. Ist es vielleicht möglich, dass Sie weniger vorsichtig(d .h. fetter) essen als am Anfang? oder Sie benötigen höhere Dosen des Enzyms. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team und vielen Dank für eure Antworten auf meinen Beitrag vom 30.05.
Leider habe ich nicht raus gefunden wie ich direkt darauf antworten kann. Ihr hattet mich noch nach alter, Geschlecht, Gewicht usw. gefragt. Ich bin männlich und 1,70m groß, wiege nur noch 54kg.Ich ernähre mich eigentlich ganz normal mit Fleisch, Fische, Nudeln, Kartoffeln Gemüse und natürlich auch mal eine Pizza oder sowas. Mal essen wir mittags und mal abends warm. Stress hatte ich die letzten Monate viel, allerdings nicht zu dem Zeitpunkt als das mit dem Fettstuhl anfing. Ich hoffe die Informationen helfen euch weiter. Kann man durch das Reizdarm Syndrom einen Fettstuhl bekommen,im Internet (Google) wird das immer verneint.
Ich freue mich wieder von euch zu hören.
LG
Lieber Leser,
was genau ist ein Fettstuhl? Da kann man sich täuschen. Wurde der Fettgehalt im Stuhl gemessen? Wenn nein, kann man nicht unbedingt von einem Fettstuhl ausgehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team, seit ca. 6 Wochen leideich unter Fettstuhl, Gewichtsverlust 4kg in den 6 Wochen. , Haarausfall, Bauchschmerzen und Übelkeit. Ich hatte bereits verschiedene Test bei einem Internisten/Gastroenterologe unter anderem, eine Test auf Elastase im Stuhl, der lag bei 456. Ein Bluttest auf Lipase auch dieser war unauffällig. Eine MRT/Mrcp auch ohne Befund. Die Bauchspeicheldrüse die stark in Verdacht war scheint in Ordnung zu sein. Seit 3.Tagen liege ich nun im Krankenhaus, wo man mir seit gestern Kreon gibt. Alle Blutwerte sind in Ordnung. Das Krankenhaus will nicht weiter nach eine Bauchspeicheldrüsen insuffizienz testen, weil bisher alle Werte, die alle nur einmalig bestimmt wurden in Ordnung waren. Meiner Meinung nach spricht aber eben alles für diese Insuffizienz. Nun weiß ich absolut nicht weiter, traue mich nicht richtig zu essen aus Angst was schlimmer zu machen. Haben sie noch einen Rat für mich? Ich bin für jede Hilfe dankbar.
Mit freundlichen Grüßen.
Liebe(r) Leser(in),
durch MRT und Test hat man eine Bauchspeicheldrüseninsuffizienz ausgeschlossen. Das muss man nicht noch einmal wiederholen, zumal man jetzt beobachtet, wie Sie auf Kreon reagieren. Alternativ sollte man an ein Reizdarmsyndrom denken und einen Behandlungsversuch diesbezüglich machen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team, seit ca. 6 Wochen leideich unter Fettstuhl, Gewichtsverlust 4kg in den 6 Wochen. , Haarausfall, Bauchschmerzen und Übelkeit. Ich hatte bereits verschiedene Test bei einem Internisten/Gastroenterologe unter anderem, eine Test auf Elastase im Stuhl, der lag bei 456. Ein Bluttest auf Lipase auch dieser war unauffällig. Eine MRT/Mrcp auch ohne Befund. Die Bauchspeicheldrüse die stark in Verdacht war scheint in Ordnung zu sein. Seit 3.Tagen liege ich nun im Krankenhaus, wo man mir seit gestern Kreon gibt. Alle Blutwerte sind in Ordnung. Das Krankenhaus will nicht weiter nach eine Bauchspeicheldrüsen insuffizienz testen, weil bisher alle Werte, die alle nur einmalig bestimmt wurden in Ordnung waren. Meiner Meinung nach spricht aber eben alles für diese Insuffizienz. Nun weiß ich absolut nicht weiter, traue mich nicht richtig zu essen aus Angst was schlimmer zu machen. Haben sie noch einen Rat für mich? Ich bin für jede Hilfe dankbar.
Mit freundlichen Grüßen.
Liebe(r) Leser(in),
können Sie uns noch etwas mehr über sich erzählen wie Alter, Geschlecht, andere Erkrankungen, Stressfaktoren, Gewicht, Größe, Trink-und Ernährungsgewohnheiten? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
Danke für die Möglichkeit der Fragestellung.
M/ 23 Jahre
Meine Geschichte begann vor ca. Ein Jahr mit dem Sterben meiner Großmutter. Meine Großmutter erlag einer hirnblutung und wir haben Sie zwei Wochen quasi in den Tot begleitet. Danach immer wieder Bauchschmerzen, Durchfälle, gehabt. Nach einer zweiwöchigen Antibiotika Therapie aufgrund einer mandelentzündung, direkt im Anschluss an diese Situation, folgte klebrige Stuhl und immer wieder Gedanken daran, es könnte eine bauchspeicheldrüsenentzündung sein!
Nach sehr vielen Tests, Blut, Stuhl, Ct und sono, dass Ergebnis. Alles in Ordnung.
Im November folgte eine Champliobakter Infektion, Danach riet mir mein Arzt zu Inovall, dass hat auch sehr gut getan. Bis vor einer Woche, hatte ich auch keine Probleme.
Nun ist meine Prüfungsphase vorbei und seit einer Woche habe ich wieder ungeformten, klebrigen Stuhl.
Beim Arzt war wieder alles in Ordnung.
Dieser klebrige Stuhl macht mir Sorgen und ich habe solche Angst vor einer Bauchspeicheldrüsenentzündung.
Spielt mein Bauchhirn einfach verrückt?
Bitte um Einschätzung ihrerseits.
Kurze Daten noch zu mir.
23j
M
Trinke wenig Alkohol und rauche nicht
3x die Woche Fussball
Lieber M.,
schon die Vorgeschichte lässt erahnen, dass Sie eventuell mit dem Tod der Großmutter nicht gut zurecht kamen und eventuell hier nach psychologischer Hilfe suchen sollten, bevor sich das Problem verstärkt. Die Bauchspeicheldrüsenentzündung sollten Sie vergessen. Das hat man alles untersucht. Wegen des Stuhlgangs könnte man noch Unverträglichkeitstests machen. Hierzu sollte Sie Ihr Arzt jedoch nochmal genauer befragen. Sie können jedoch nach Rücksprache mit Ihrem Arzt auch längere Zeit Innovall RDS nehmen, ob damit eventuell Ihr Problem gelöst ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
Ich habe seit drei Monaten starke Beschwerden mit chronischen Durchfällen und Gewichtsverlust von 5-7 Kilos. Ich bin generell ein sehr schlanker Mensch und Erst Mitte zwanzig.
Nach tausend unauffälligen Blutuntersuchungen und Stuhlproben kam ein elastase Werte von 158 und anschließend zur Kontrolle nur noch von 17 raus. Daraufhin wurde eine endosonographie angeordnet. Die Bauchspeicheldrüse sieht top aus. Keine Auffälligkeiten . Die Ärzte im Kh meinen dass ich somit keine insuffizienz der Bauchspeicheldrüse hätte. Meine Symptome sind jedoch immer noch da und kreon hilft auch ein bisschen. Ich soll zum Mrt wieder kommen.
Ich kann nicht glauben dass ich keine insuffizient bei solch schlechten elastase Werte. Was kann man jetzt tun?
Liebe L.,
wir wuerden Ihnen empfehlen, nach anderen Ursachen des Durchfalls zu suchen, die vermutlich wahrscheinlicher sind. Wie z. B. Intoleranzen. Nach unserer s ehr oberflächlichen Einschaetzung(da wir nicht genügend Informationen haben) hat eher das Krankenhaus recht, Liebe Gruesse Ihr Biowellmed Team
Hallo, vor ein paar Jahren hat ein Facharzt bei mir (weiblich, jetzt 40) durch eine MRCP Aufnahme eine inklompl. Pankreas Divisum festgestellt. Scheinbar eine genetischer Defekt im Gang. Sie ist schlagenförmig lang und an manchen Stellen zu eng. Früher hatte man meine Beschwerden immer als psych. Stress oder als Reizdarm abgestempelt. Aber auch mit dieser Diagnose bin ich nicht glücklich. Da ich auch noch eine ungeklärte Eisenmangel habe. Alle Untersuchungen wurden gemacht (GAstro, Videokapsel, Darmsp.MRT, CT, Gyno.) bis her konnte man keine Blutungsquelle finden) Dennoch war mein Hämaculttest immer positiv gewesen. Ausser KREON und Schmerztropfen Novalgin habe ich bisher nichts bekommen. Dafür habe ich pausenlos Blähungen und Darmrumoren. Hinzu habe ich auch Gürtelförmigen Bauch und Rückenschmerzen (nicht immer!!!!), mittlerweile kann ich mein Darmrumoren auch auf der linken Ruckenseite spüren und habe auch oft Blasenschmerzen, nicht weil ich Blasenentzündung habe oder so (das konnte immer alles ausgeschlossen werden), eher vermute ich das der Darm unter die Blase, durch das ständige Reibung und Druck meine Blase reizt, doch das wollte mir kein Arzt glauben. Nun sitze ich hier und mein ganzer Bauchbereich inklusive Unterleib machen big Party. Ach ja, beim Frauenarzt wurde auch alles abgeklärt. Daran kann es auch nicht kommen (also vom Unterleib). Auch habe ich oft am Rücken Versteifungsschmerzen, sobald ich aus dem Bett komme, merke ich wie der ganze Bauch anfängt Musik zu machen. Mittlerweile ist mein Stuhl auch immer mehr weicher, als fest. Dass macht mir sehr wohl Angst. Irgendwie habe ich das Gefühl, das diese Krankheit sich verändert und immer mehr zum negativen ausartet. So, als sei das kein Gendefekt. Oder, ist das die Folge von diesem Gendefekt in der BSD? Was kann ich tuen? Nun habe ich seit ein paar Monaten noch ein weiteres Beschwerdebild bekommen, ich spüre täglich ein Kloß im Hals, auf der rechten Seite, hinter der Kehle. Ich muss nicht husten, es tut auch nicht weh. Habe ich nun was mit der Speiseröhre? Da ich immer merkem wie das Getränk oder Essen schnell in den Magen wandert. Seufz. Der HNO konnte da nichts sehen, tiefer runter konnte er auch gar nicht mit seinem Mircostab gehen. Ich könnte echt heulen. Ich habe so viele verschiedene Beschwerden. Die Ärzte haben mich schnell in eine Schublade gesteckt, dann geht die Suche nach einem neuen Arzt wieder von vorne los. Und ich bin psych. immer mehr labil.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten zunächst klären lassen, ob eventuell eine Nahrungsmittelunverträglichkeit vorliegt. Daran muss man bei Ihren Beschwerden denken. Wenn Sie wirklich keine Medikamente außer den genannten einnehmen, wäre dann noch eine Proktoskopie sinnvoll, um zu sehen, ob Sie eventuell Hämorrhoiden oder eine kleine Fissur o.ä. haben. Das wird nicht immer bei der Coloskopie erkannt. Eisenmangel bei Frauen ist häufig auf den Eisenverlust während der Menstruation zurückzuführen, manchmal auch auf eine Fleisch- und Wurstarme Ernährung. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend,
Ist eigentlich ein unauffälliges Kontrastmittel ct der Bauchspeicheldrüse eine sichere Methode zum Ausschluss einer Krebserkrankung? Vor 2 Jahren wurde eins durchgeführt, mit diesem Ergebnis. Habe trotzdem Bedenken, da die Elastase im Stuhl immer bei 500 lag, und bei der letzten Untersuchung nur noch bei 300? Lipase und Amylase im Blut sind unauffällig. Habe leider trotzdem schlechten Stuhlgang, und auch häufig Übelkeit.
Danke schon mal im voraus.
Liebe(r) Leser(in),
schlechter Stuhlgang passt überhaupt nicht zu einem Bauchspeicheldrüsenproblem, denn bei einer Bauchspeicheldrüseninsuffizienz ist der Stuhlgang massig und fettig. Ihre Pankreaselastase – Werte sind völlig im Normbereich, was eine normale Funktion bestätigt. Sie haben ja auch nicht jeden Tag den gleichen Stuhlgang oder die gleiche Körperenergie. Unsere Körperfunktionen unterliegen eben natürlichen Schwankungen. Das Oberbauch – CT mit Kontrastmittel hat eine hohe Zuverlässigkeit,
aber nichts auf dieser Welt ist hundertprozentig sicher. Damit muss man leben. Es ist auch nicht sinnvoll, zuverlässige Ergebnisse ständig zu hinterfragen. Damit macht man sich wirklich krank. Der Körper verdient es, dass wir ihm vertrauen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich hatte seid über 15 Jahren immer mit "trockenem" Aufstoßen zu kämpfen. Bei allen Untersuchungen wurde immer "nichts" gefunden….
Dann vor ca. 3 jahren wurde es so schlimm, daß ich nicht mehr auf Toillette konnte, nur noch mit massiven Einläufen usw.
Die Schmerzen im Bauch waren so schlimm, daß ich mir deswegen das Leben nehmen wollte (weil einfach nichts mehr half gegen die Schmerzen).
Vor 1,5 jahren hatte dann eine TCM Ärztin die Idee eine Stuhlprobe zu machen, und des Elastase Wert war bei 29 (über 200 wäre normal).
In dem Laborbericht stand dann auch schwere exokrine Pankreasinsuffizienz. Damit ging ich zum Gastroenterologen, der aber diese Stuhlprobe negierte und sagte, das zählt nicht und hat daraufhin auch nichts gemacht… ich habe dann selbst Kreon gekauft und mich behandelt. Die Gase sind dann auch besser geworden, das Aufstossen,
Aber die Schmerzen, die ja schon 2 Jahre sehr schlimm waren, wurden nicht besser. Mittlerweile habe ich 3 Monate Psycho Klinik hinter mir, die Schmerzen und die Gase sind weg, aber meine Verdauung funktioniert nicht richtig. Es fühlt sich alles falsch an in meinem Bauch und ich bin nicht mehr arbeitsfähig. Bin abolut ratlos, auch alle Ärzte, Alternative Medizin, TCM usw. wissen nicht weiter…. , sagen nur das mein "Verdauungsfeuer" zu gering ist, und verschreiben dann Heiltee, der aber auch nicht wirklich hilft……
Lieber W.,
was wir empfehlen würden, falls noch nicht geschehen, ist ein CT des Bauchraumes, je nach Alter eine Magen- und Darmspiegelung und einen Test auf Laktose und Fruktose. Wenn Sie diese Ergebnisse alle haben, melden Sie sich gerne nochmals, nennen uns jedoch bitte Ihr Alter und sonstigen Erkrankungen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
ja mein Hausarzt ist auch Internist und der sagt auch, dass nichts ist. Der Gastro ist ein sehr guter Arzt würde ich sagen. Eine Laktoseintoleranz wurde per Atemtest festgestellt. Er sagt auch, dass ein MRT des Abdomens zur Darstellung der Pankreas präzise ist? Mich verwundert es jetzt, dass Sie in den letzten Threads gesagt haben, dass ein Bauchspeicheldrüsenproblem sehr unwahrscheinlich ist. Keine Gewichtsabnahme und ich fühle mich auch meistens gut. Wenn die Elastase bei 572 µg/g liegt ist man doch weit von einer EPI entfernt…so hatten Sie doch bislang auch argumentiert. Ich kann ja nicht zu zig Ärzten rennen. War ja schon bei zwei Internisten, MRTs bekommen, Sonographien usw.
Ich bin verunsichert, weil Sie jetzt zum ersten Mal meinen, eine Zweitmeinung wäre ja noch gut.
Viele Grüsse
Lieber Leser,
hier liegt ein Missverständnis vor. Wir sagten Ihnen, dass wir – soweit das aus der Ferne beurteilbar ist – auf ein Nahrungsmittelproblem tippen. Da wir jedoch den Eindruck hatten, dass Sie trotz aller Untersuchungen und der Bestätigung Ihres Arztes, dass kein Bauchspeicheldrüsenproblem vorliegt, noch immer daran festhalten, haben wir Ihnen geschrieben, Sie k ö n n e n
eine Zweitmeinung einholen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed-Team,
ergänzend zu den Berichten vom 13.06. und 27.08.:
da ich immernoch teilweise an massigen, schwimmenden Stühlen leide (die teilweise Schlieren auf dem Wasser zurück lassen) , hab ich nochmals die Pankreas-Elastase und diverse Blutwerte (Lipase, Glucose, GGT, GOT, GPT, CRP) beim Arzt bestimmen lassen. Alle im Normbereich und Elastase bei 572 Mikrogramm/g, davor war sie ja einmalig bei 165 und 365. Kann man denn ausgehen, dass meine Pankreas in Ordnung ist oder können es dennoch Zeichen einer Insuffizienz sein? In Internetforen schreibt einer, er hat eine komplett zerstörte Bauchspeicheldrüse (trotzdem Elasatase-Werte von über 500) aber man würde es nur in der Endosonographie sehen. Bei mir wurden ja nur zwei MRTs gemacht keine MRCPs. Deswegen habe ich Angst, dass meine Bauchspeicheldrüse doch kaputt ist. Mein Arzt meint, dass was derjenige im Forum schreibt, er starke Zweifel hat, dass dies der Wahrheit entspricht. Bin wegen dem Foreneintrag verunsichert. Dachte immer, dass ein MRT präzise ist und ich nicht noch eine Endosonographie brauche. Der Arzt will mir keine Überweisung geben.
Viele Grüsse
Lieber Leser,
wir können ein Krankheitsbild aus der Ferner nicht beurteilen. Hier müssen Sie schon Ihrem Arzt vertrauen. Bei Ihrer Problematik würden wir eher auf eine Nahrungsmittelproblematik tippen(Unverträglichkeit?). Sie können jedoch jederzeit eine Zweitmeinung bei einem Internisten einholen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
bei mir wurde bei einer Stuhlprobe dieser Befund
Elastase 1 im Stuhl ! 134 gemessen. Ich muss nun Kreon 40000 einnehmen. Meine Frage wäre ob ich auch eine Kreon nehmen muss wenn ich z.B. eine Banane esse ?
Vielen Dank
Liebe J.,
nein, es ist ausreichend, Kreon zu den Hauptmahlzeiten einzunehmen, da Kreon nur die Fettverdauung unterstützt. Eine Banane enthält kaum Fett. Die Dosis richtet sich jedoch z.B. auch nach dem Gewicht. Deshalb ist es sinnvoll, mit Ihrem Arzt nochmals die Einnahmemenge zu besprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
ergänzend zum Beitrag vom 13.06.18:
Ich hatte vor zwei Monaten eigenverantwortlich die Elastase im Stuhl und das beta Carotin bestimmen lassen. Elastase wurde mit 165 zu niedrig bestimmt und das beta carotin auch. Ich muss dazu sagen, dass ich zwei Tage vor der Stuhlabgabe heftigen Durchfall aufgrund Antibiotika Einnahme hatte. Der beta Carotin Wert könnte zu niedrig sein, da ich keine Carotin haltigen Lebensmittel esse und Leistungssportler bin. Danach wurde nochmals ein MRT von der Pankreas gemacht, kein Tumor und keine Pankreatits, noch sonstige Verkalkungen sowie andere Anomalien. Der Gastro meinte, dass die einmalige minimale Elastasereduktion durch den Durchfall zuvor kam und die Elastase nur bei einer schweren exokrinen Insuffizienz verlässlich sei. Mittlerweile sind die Stühle wieder in Ordnung, also kein Film mehr auf dem Wasser, keine Gewichtsabnahme auch keinerlei Probleme bei der Verträglichkeit von fettigen Speisen. Kann ich deswegen nach wie vor beruhigt sein? Ich nehme ja an, dass man nicht mal eine Pankreasinsuffizenz hat und dann wieder nicht. Kenne das z.B. von keinem Diabetes-Patienten.
Viele Grüße
Lieber Leser,
wir gehen davon aus, dass Ihr Durchfall und die vorangegangene Antibiotikatherapie das Ergebnis der Pankreaselastase verfälscht haben. Hauptsache, es geht Ihnenn wieder gut. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe vor 8 Jahren eine BSD OP – der sog. Kopf der BSD wurde entfernt.
Im ersten Jahr nach der OP musste ich Kreon nehmen (25.000 vor jedem Essen).
Danach ging es fast 7 Jahre ohne Kreon (wegetarisch, hauptsächlich suppen und gekochte Gemüse, viel Obst und Nüsse; ohne Rauchen und Alkohol, relativ gesund), aber vor ein paar Monaten hat der Arzt doch angeordnet, dass ich Kreon wieder nehmen muss. Zuerst war es 25.000, schnell aber ging es zu 40.000.
Ich bin vegetarierin und Jüdin, für mich ist Kreon schwer zu akzeptieren. Ich fühle mich sehr schlecht mit Kreon und ebenfalls sehr schlecht ohne.
Gibt es Ratschläge, was man Essen soll, um sich ohne Kreon oder mindestens mit kleinerer Dosis zu ernähren?
Liebe E.,
leider kennen wir Ihre Krankheitsdaten nicht und können daher nicht individuell beraten. Sie können jedoch statt Kreon Nortase nehmen, das rein pflanzlich ist. Die Kostenübernahme durch die Kasse ist jedoch nicht gewiss. Sprechen Sie deshalb bitte mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed-Team,
ergänzend zu meinem heutigen Beitrag:
Aber was ist denn dieser helle Stuhl, der manchmal auch säuerlich riecht, im Wasser schwimmt und manchmal Schlieren um ihn sind. Für mich hört sich das an wie Fettstuhl. Sonst habe ich keinerlei Beschwerden. Der Arzt meinte nur, er könne nichts Krankhaftes erkennen und ich soll den Stuhl eben mal Stuhl sein lassen und nicht so sehr in die Toilette schauen. Kann ich denn mit deen Untersuchungen einigermaßen sicher sein, dass mein Pankreas in Ordnung ist?
Viele Grüße
Lieber Leser,
ja, das können Sie. Wenn es Sie beruhigt, können Sie auch noch den Fettgehalt im Stuhl untersuchen lassen. Generell ist die Farbe und Beschaffenheit des Stuhlgangs von unserer Ernährung abhängig. Je weniger Fleisch und Wurst, desto heller wird er. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed-Team,
ich habe seit März diesen Jahres die Befürchtung eine exokrine Bauchspeicheldrüseninsuffizienz zu haben. Gemacht wurden Blutbild (Lipase, CRP, AP, Bilirubin, GGT, GOT, GPT), Sonographie-Abdomen, MRT nativ Abdomen, Stuhl-Elastase lag in durchfälligem Stuhl bei 365 µg/g. Alles ohne Befund. Ich habe allerdings leider immer wieder so Schlieren (keine typischen Fettaugen) im Toilettenwasser und mein Stuhl schwimmt häufig, weiß allerdings nicht wie das früher war, da ich sonst nie so genau den Stuhl sowie Wasser betrachtet habe. Ich habe meinem Gastroenterologe und meinem Hausarzt (Internist mit Zusatzausbildung in Gastroenterologie) Bilder davon gezeigt, er meinte, dass dies für Ihn nicht nach einem Fettstuhl aussieht. Er meinte auch mit all denn Befunden kann eine exokrine Pankreasinsuffizenz mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden. Habe auch keine besonderen Probleme nach fettigem Essen. Er meinte auch, ich soll jetzt mal den Stuhl Stuhl bleiben lassen und Ihn nicht nach jedem Stuhlgang genaustens zu inspizieren. Auf meine Frage ob ich Pankreas-Enzyme einnehmen soll, meinte er, dass seine Meinung ist, dass ich keine Erkrankung habe und somit auch keine Therapie brauche. Das einzige was diagnostiziert werden konnte, war eine Lactoseintolernanz nach H2-Atemtest. Wie sehen Sie meine Situation? Mache ich mir zu viele Gedanken über meinen Stuhl? Das schränkt mich schon ein wenig in meiner Lebensqualität ein. Zu mir, ich bin 1,82 m, Gewicht seit Monaten zwischen (80-83 kg), Alter 27.
Viele Grüße
Lieber Leser,
wir sind genau der gleichen Meinung wie Ihr Arzt. Richten Sie Ihren Fokus wieder auf das Leben, nicht auf den Stuhlgang. Alle Tests sind in Orddnung. Sie haben keine Beschwerden. Halten Sie sich nicht an Krankheiten fest, die nicht da sind. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed Team,
ich bin 55 Jahre alt, weiblich, leide seit vielen Jahren unter schwerem Asthma und habe mich daher vor 2 Jahren einer neuartigen Antikörpertherapie unterzogen. Die führte mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer schweren akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung, die ich nur knapp überlebt habe (war u. a. wochenlang auf Intensiv und zig mal in stationärer Behandlung). Bin gefühlte hunderte Male geröngt usw. Habe noch eine Rest-Zyste an der Bauchspeicheldrüse und der Kopf wirkt immer noch undefiniert. Elastase ist teils erniedrigt. (Wie oft muss das konrolliert werden?)
Habe nun also seit knapp 2 Jahren dauerhafte, sehr oft unerträgliche Schmerzen im Unterleib, wochenlang Durchfälle oder extremste Verstopfung, teilweise Fettstuhl bzw. weißgelben Stuhl. Dazu viel Magensäure, habe das sogenannte Magenschutzmittel aber jetzt nach über 10 Jahren abgesetzt, weil ich damit zum Schluss noch mehr Magensäure produzierte und mir schwindelig war. Quäle mich furchtbar. Traue mich nicht mehr aus dem Haus. Kreon hilft mir nicht. Will es jetzt mit entsprechenden homöopathischen Mitteln (Pankreatinum usw.) versuchen. Ist das sinnvoll, gibt es da gute Erfahrungen? Haben Sie noch einen Tipp? Hoffe sehr auf Hilfe! Vielen Dank.
Liebe Leserin,
man kann eigentlich in so einem schwierigen Fall über das Internet und ohne Kenntnis des Patienten keine hilfreiche Antwort geben. Fettstühle und weißgelbe Stühle zusammen mit der Vorgeschichte sprechen für eine Pankreasinsuffizienz. Hier kann es zu Vitamin A,D,E,K – mangel(fettlöslich) kommen, was man prüfen und eventuell ergänzen sollte. Die Insuffizienz sollte man mit Pankreasenzymen behandeln. Das ist homöopathisch nicht möglich. Die Mengenzufuhr ist entscheidend. Die Verstopfung könnte auf Verwachsungsbeschwerden zurückzuführen sein, die man eventuell diätetisch angehen muss. Wir würden Ihnen empfehlen, der Ursache doch noch einmal auf den Grund zu gehen. Welche Elastase meinten Sie? Pankreaselastase im Stuhl ist ein sehr gute Parameter zur Bestimmung der Pankreasinsuffizienz. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich habe seit mehreren Jahren ( 2-3 Jahren ) grosse Verdauungsprobleme :
Bin 39 Jahre alt , männlich und habe eigentlich permanent täglich zwischen 4-5 mal weichen bis breiigen Stuhlgang ( teilweise überriechend , grossvolumig , viel Menge , schmierig in der Schüssel , es brennt am After ) , morgens und Abends dazu extreme Blähungen mit Bauchschmerzen ( Schmerzen lösen sich durch die Blähungen , es entstehen aber ständig neue Blähungen) , sowie manchmal Blut auf dem Stuhl.
Es wurden in den letzten Jahren bei 3 verschiedenen Gastroenterologen folgende Untersuchungen gemacht : 2 x grosse(hohe ) Koloskopie , Bauchrauch( Abdomen ) – MRT , CT , mehrere Stuhluntersuchungen auf Pilze , 3xCalprotektin , 4xElastase , mehrfach auf krankhafte Bakterien etc. ) mehrere Abdomen Sonographien ( auch der Bauchspeicheldrüse ; leber und weitere innere Organe ) Magenspiegelung , Blutuntersuchungen , alles ohne echten Befund: es gibt lediglich eine leichte Fäulnisflora im Dickdarm ( hat ein Labor festgestellt )und ich habe blutende innere Hämorrhoiden die verödet wurden. Nun sind alle Ärzte mangels Ergebnis auf die Diagnose Reizdarm gestoßen . ich habe dann auf sämtliche möglichen Unverträglichkeiten Atemstests gemacht , herausŽkam eine leichte Fructoseintolleranz ( allerdings nur nach den Werten, keine Beschwerden während des Tests ) und eine leichte Histaminunverträglichkeit. Also im Grunde nichts . Jetzt nehme ich seit 3 Wochen täglich ProBioCult ein ( ohne Erfolg bisher ) , habe die Ernährung auf fettarm umgestellt ( ohne Erfolg ) und halte generell Diät /esse weniger . Die letzten Untersuchungen sind nun etwa 10 Monate her : soll ich nochmals Elastase und Calprotectin bestimmen lassen ? Oder kann ich die negativen Tests aus dem vergangenen Jahr so werten , dass am Pankreas so schnell keine Verschlechterung kommen wird ? Ich werde das Gefühl aufgrund der Art meiner Probleme nicht los , dass mit der Bauschspeicheldrüse etwas bicht stimmt. Zur Probe nehme ich nun seit 1 Woche Pangrol 20000 vor den Mahlzeiten ein — ohne Erfolg . Mein Arzt will nun noch Gallensäure in Pulverform geben , um sicherzustellen , dass dort nicht die Ursache liegt . Fühle mich etwas als Versuchskaninchen… Haben Sie einen Rat? Das einizige was nicht untersucht worden ist , ist der Dünndarm , keine Spiegelung / MRT etc. Nur Auschluss einer Dünndarmfehlbesiedlung.
Vielen Dank
Lieber Leser,
nach Ihrer Beschreibung hat man eine Pankreasinsuffizienz ausreichend ausgeschlossen, was auch nochmals das mangelnde Ansprechen auf eine Therapie diesbezüglich bestätigt. Wir gehen davon aus, dass eine Sprue und Schilddrüsenüberfunktion ebenfalls ausgeschlossen sind. Dann geben wir Ihrem Hausarzt recht. Die probatorische Einnahme von Colestyramin wäre ein nächster Schritt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe seit Januar dieses Jahr auch immer wieder Durchfall und dünnen
Stuhlgang. War dann auch mehrmals beim Hausarzt und musste ihn dann auch wechseln weil der erste das nicht ernst genommen hat.
Es wurde dann ein Großblutbild gemacht und Stuhlprobe. Die Blutprobe war ok aber die Stuhlprobe hat zu niedrige Elastasewerte gezeigt (125) u somit gerinfügige unterfunktion der Bauchspeicheldrüse!
Daraufhin hat mich meine Hausärztin zum Spezialisten geschickt also zu einem Professor für innere Medizin.
Dann hab ich eine Darmspiegelung bekommen die auch ok war.Daraufhin hat er Bericht geschrieben u diesen an meine Hausärztin geschickt.
Als ich den Termin gemacht habe wurde gesagt das er mir Kreon 25000 3x täglich empfiehlt und wenn keine Besserung erfolgt, auf 40000er Kreon hochdosiert werden soll. Als ich die Packung fast leer hatte und immer noch
keine Besserung, hab ich das dem Arzt mitgeteilt (ist bereits eine Gemeinschaftspraxis) und er meinte dann, dann bräuchte ich die Tabletten ja nicht mehr nehmen wenn sie sowieso nicht helfen,wäre ja unnötig, sollte lieber auf Milchprodukte verzichten u testen,ob es hilft.
Da aber im Bericht vom Prof.drinn steht das man erhöhen soll, hab ich erneut einen Termin gemacht u das ganze nochmal einer anderen Ärztin geschildert, die jedoch das gleich gesagt hat. Habe dann darauf gepocht,dass ich doch einen Lebensmittelallergietest machen soll u hab dann ne Überweisung zum Hautarzt bekommen, wo ich erst im Juli ein Termin bekommen hab. 🙁
Habe dann auf ein neues Rezept mit den 40000er Kreon bestanden u auch bekommen, jetz geht diese Packung ende der Woche auch leer u es ist nur ein wenig besser,aber ab u zu auch noch fettstühle. Zudem haben die Ärzte gesagt ich brauche mein Essverhalten nicht zu ändern u Alkohol in Maßen. Hier schreiben Sie aber immer das man komplett verzichten soll.
Bin zusätzlich jetz auch zu einer Heilpratikerin die mir sagte,dass wenn es es eine Unterfunktion ist,auch die Möglichkeit besteht zu regenieren mit einer Umstellung vom Essen u habe jetz noch Homöopatisches Mittel bekommen das ich parallel zu dem Kreon nehmen soll u innerhalb 3 Wochen Kreon runtersetzen soll…..
Jetz sieht man wieviel Aussagen es gibt…Woran soll ich mich da halten??
Soll ich wieder auf ne Überweisung zum Prof. fordern??
Hoffe auf eine Antwort.
Viele Grüße
Liebe Leserin,
Durchfall kann zu leicht erniedrigten Pankreaselastasewerten führen wie sie bei Ihnen vorliegen. Da auch das Enzympräparat nicht ausreichend wirkt, muss man vermuten, dass Ihr Durchfall eine andere Ursache hat wie z. B. Laktose – oder Fruktoseintoleranz. Das sollten Sie naach Rüclsprache mit Ihrem Arzt eventuell testen lassen, falls man andere Ursachen wie z. B. Schilddrüsenüberfunktion schon ausgeschlossen hat. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich habe folgendes Problem. Anfang März 2010 (Freitag) ass is genüsslich einen Kebab (hatte hier über 1.5 Jahre lang gegessen). Ca. 2-3 Stunden nach Verzehr bekam ich enormes Herzrasen, mir wurde schwindlig und ich musste mich übergeben. Das ging soweit, dass ich als Arzt-'Hasser' den Krankenwagen gerufen habe. Die haben EKG gemach, Blutdruck und Blutzucker gemessen:
Puls (Sinustachakardy)
Blutdruck leicht erhöht
Blutzucker etwas im Keller (48)
Sie liessen mich dann nach Hause gehen mit der aufforderung am Montag direkt zum Hausarzt zu gehen. Ich bin also nach Hause und ins Bett. Samstag morgen stand ich auf und kippte direkt wieder um – gleich ging es weiter mit den Symptomen nur noch heftiger -.-
Also ab ins Krankenhaus:
Puls 187
Blutdruck 165/124
Blutzucker optimal -.-
Sauerstoffgehalt 99%
Bluwerte waren alle ok, ausser Leberwete die leicht angestiegen sind.
Das Spiel ging dann weiter. Die meinten ich hätte was gegessen was verdorben gewesen wäre -.-
Liesen mich dann nach Hause. Sonntag das selbe Spiel wieder – aber anderes Krankenhaus -.-
Montags bin ich dann zum Hausarzt – Diagnose: schwere Lebensmittelvergiftung. Ich konnte seit da nichts mehr essen. Das hat sich dann über Wochen gezogen. Soweit, dass ich aus Panik dann zum Kardeologen bin wegen des schnellen Pulses (Bis zu 140 Schläge als Ruhepuls -.-)
Und diese ständige Übelkeit -.-
Ich hab dabei fast 3 Wochen wenig bis gar nichts gegessen und dabei 17.5 Kg abgenommen.
Blutwerte waren:
– Leberwerte GPT erhöht (78)
– CRP 3.5
– Harnsäure 9.9
Urin:
– Eiweiss
Stuhlprobe
– M2-PK 12.74 (anstatt max 4.0)
– Okkultes Blut (negativ)
– sichtbares Blut – positiv – hellrot/rosa / auflagerungen
Auf jeden Fall hab ich nen mehrere EKGs und Herzultraschall machen lassen – Nichts. Ausser etwas erhöhter Puls (den ich auch kaum wieder weg bekomm) -.-
Dann hab ich Blutdruck von 89/65 und dan wieder von 145/95 in Ruheposition.
Getestet wurde folgendes:
– Komplettes Herz (Ultraschall, StressEKG, RuheEKG, Doppler)
– Ultraschall Ober -und Unterbauch
– MRT: BWS, HWS und Kopf
– EEG, AEP, etc.
– Blutuntersuchungen: (alle werte top – ausser kleine differenzen +/- 1-3 Punkte (aber nix wildes)
– Schilddrüse: komplett US und Blut
– Nieren: Blut und US
– Alle Organe mittels Blut und Ultraschall
– Auch alle Schwererkrankungen: Aids, Hepa, Leukemie, etc. wurde getestet
– Alle Tumormaker hat man gemacht (Blut, Stuhl, Urin)
Rein gar ncihts gefunden -.-
Ein Heilpraktiker meinte durch ne Augendiagnose, dass ich mich testen lassen soll auf pfeifferisches Drüsenfieber, was ich auch getan habe – Und Volltreffer. ReInfektion – Akkut!
Nun bin ich seit März krank geschrieben -.-
Diagnosen Ärzte bisher
– Herz/Blutdruck: unsportlichkeit
– Galle (2 kleine Gallensteine)
– BWS und HWS jeweils Bandscheibenvorfälle / HWS beinahe ne I anstelle einer C-Stellung)
– Somatisationsstörung
Symptome die ich aktuell habe
– leichten Schwindel
– enorme Müdigkeit
– Ab und an Herzrasen bis 120 in Ruhe
– Selten aber ab und an Atemprobleme durch die Nase
– Selten noch, leichte Blutauflagerungen im Stuhl
– Blutdruckschwankungen (von zu tief auf zu hoch) – In Ruhe
– Stechen in der Brust (Soll angeblich vom Rücken kommen)
– Enorme Rückenschmerzen
– Ab und an Brechreiz und Herzrasen nach dem essen (Allergietests auch schon hinter mir) -.-
Ich bin absolut ratlos woran das alles liegen kann. Kann das pfeifferische Drüsenfieber solche Symptome auslösen? Der Arzt meint im allgemeinen Nein. Im netz hab ich auf einer seite gelesen, dass es beim chronischen drüsenfieber möglich wäre? Und wieso reagiere ich auf gewisse Saucen so enorm?
Würde mich über viele Antworten freuen. Vielen Dank vorab.
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Aktuelle Werte
– HDL 32 (Normalwert 40+)
– IGA 425 (Normalwert 385-)
– IGE 2792 (Normalwert 100-/+)
– Billirubin 0.49 (Normalwert 0.20-)
– Harnsäure 7.2 (Normalwert 6.8+)
Stuhlprobe (15.01.2011)
– M2-PK negativ
– Pilze negativ
– Viren negativ
– Bakterien negativ
– Helikor Bakter negativ
– Verdauungsenzym von der Bauchspeicheldrüse 50 (Normalwert 200+)
– RotaViren negativ
– Okkultes Blut negativ
Allergientest (Prick und Bluttest)
– Schwere Allergien auf Obst, Gemüse, Gewürze, Bäumde, Gräser&Getreide, Sträucher, Tierhaar, etc.
Könnten all diese Symptome auf eine Pankreasinsuffizienz zurück zu führen sein?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Sie haben fast 20 kg abgenommen – wie soll es einem da gut gehen? Natürlich schwankt da der Blutdruck. Wie sollen wir den Allergietest verstehen? Wurden Allergien nachgewiesen? Leiden Sie jetzt immer noch unter Übelkeit? Hat man schon einen Test auf Pankreaselastase durchgeführt? Weshalb hat man noch keine Magen – und Darmspiegelung gemacht? Weshalb wurde noch kein CT Abdomen angefertigt? Wir können nur ein paar Fragen aufwerfen, denn die Diagnostik und Behandlung müssen in der Hand Ihres Arztes bleiben. Unsere Hinweise können nur als Grundlage zur Diskussion mit Ihrem Arzt dienen. CRP ist normal, das würde nicht für eine akute Infektion sprechen. Dass Sie so heftig auf Mononucleose reagieren, können wir uns nicht vorstellen, zumal die Leberwerte wohl nur leicht erhöht sind. Wir hoffen, dass wir Ihnen etwas weiterhelfen konnten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team! Bei mir wird nächste Woche ein MRT des Oberbauchs gemacht. Meine Frage ist ob bei einem MRT des Oberbauchs eine präzise Darstellung der Bauchspeicheldrüse ergibt? Oder ist ein MRCP notwendig? Danke im Vorraus!
Lieber D.,
das MRT ist für die Darstellung des Pankreas präzise. MRCP erfasst die Gallenwege und Gallengänge und ist besonderen Fragestellungen vorbehalten bzw. kann auch eingesetzt werden, wenn Tumore mit anderen Untersuchungsmethoden nicht dargestellt werden können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit über 10 Tagen habe ich gelben, wässrigen, stinkenden Durchfall, mit Stückchen von Essen. Mein Arzt vermutet eine bakterielle Infektion dahinter und ich nehme gerade Antibiotika.
Ich mach mir nur sehr große Sorgen, denn ich hatte vor ca. 20 Jahren mal eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung (bin jetzt 39) und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Sie hat sich damals wieder erholt, aber die letzten Jahre habe ich immer wieder dieses Zwicken gemerkt,immer bei zu viel Stress und Dingen die einen belasten.
Habe meinen Arzt dazu gebracht, das er ein großes Blutbild, Ultraschall und Stuhlprobe macht. Blutbild war laut ihm ok, Ultraschall auch u.Stuhlprobe steht noch aus. EKG auch i.O.Hinzu kommen noch starke Müdigkeit, Lustlosigkeit seit diesem Durchfall Schmerzen in der Halswirbelsäule und permanente Kopfschmerzen, wenn man den Bauch abtastet kneift es und das Zwicken in der linken Seite, Rückenschmerzen und schlechteres Sehen sowieso.
Halte momentan Diät, lasse Milchprodukte weg,Kaffee, Hülsenfrüchte,Fettiges,Alkohol etc.
Wenn ich mich daran halte festigt sich der Stuhl,aber dann sind trotzdem größere, unverdaute Stücke drin. Mache mir nun aufgrund der Symptome und der Vorgeschichte große Sorgen das die Bauchspeicheldrüse nicht mehr richtig funktioniert. Soll ich auf ein CT bestehen? Oder Überweisung zu einem Gastroenterologen? Habe Angst das ich durch die Ernährungsumstellung, Mangelerscheinungen bekomme und nicht mehr Leistungsfähig bin. Habe jetzt in den 10 Tagen 4 kg abgenommen, gar keinen Appetit und Lust auf Essen. Denke auch das das Antibiotikum völlig nutzlos ist.
Können Sie mir einen Tipp geben, um möglichst schnell herauszufinden was los ist und wie ich mir unnötige Untersuchungen sparen kann. Mein Arzt hat mir schon die Darmspiegelung vorgeschlagen, aber ich zweifle daran das die was bringt. Habe schon gelesen das die Blutwerte + Ultraschall bei vielen geschwächten Bauchspeicheldrüsen unauffällig war (bei mir laut Arzt auch), aber mein Körper sagt mir das sie nicht richtig funktioniert.
Liebe J.,
interessant wäre, Ihre Blutwerte zu kennen. Wurde z.B. CRP bestimmt? Wenn Blutbild und CRP in Ordnung sind, wäre eine infektiöse Ursache eher unwahrscheinlich. Außerdem würde man eher davon ausgehen, dass eine Infektion nach 10 Tagen besser wird. Für die Bauchspeicheldrüse ist die Art Ihres Durchfalls eher untypisch, denn man würde bei einer Pankreatitis Fettstuhl erwarten. Außerdem ist die Frage, was diese verursacht hätte. Alkohol und Fettes zu meiden ist momentan sicherer. Ansonsten sollten Sie sich jedoch normal ernähren, damit Sie nicht immer mehr an Gewicht verlieren. Den Stuhltest sollte man noch abwarten, falls doch Keime die Ursache sind. Ansonsten geben wir Ihrem Arzt recht. Bei unauffälligem Befund wäre eine Darmspiegelung sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
ich schreibe erneut nach meinem Bericht vom 20.03.2017. Ich wollte noch ergänzen, dass ich 41 Jahre alt bin, männlich und 120kg wiege bei 1,90 m. Ich schreibe einerseits, weil ich auf eine erneute Antwort hoffe, andererseits schreibe ich weil ich sehr verzweifelt bin. Ich habe vor 2 Wochen erneut drei Stuhlproben abgegeben und nun hat sich gestern herausgestellt, dass ich eine exokrine PI habe. Die Proben habe ich bei meinem Hausarzt veranlasst, mein Gastroenterologe weiß noch nichts davon. Die Werte der PE sind 278,220 und 180.
Verdauungsrückstände alle ok bis auch 2,5 Gramm Eiweiß pro 100g Stuhl.
Vitamin E und A sind normal, allerdings wieder Vitamin D mit 25 ng/ml sehr niedrig, CRP bei 3,5. Nach meinen Atemtests im April war Glukose, Fruktose, Sorbit und Laktose negativ, Lactulose bis 30 ppm erhöht. Eine Koloskopie und Gastroskopie waren unauffällig, ich hatte eine Refluxösophagitis und eine leichte Gastritis, deshalb im Winter und Frühjahr letzten Jahres die morgendliche Übelkeit mit Aufstoßen. Die Stuhlgänge waren jetzt ein gutes halbes jahr überwiegend matschig, öfter mal richtiger Durchfall, z.B. Äpfel in Verbindung mit Kaffee kommen nach 4 Stunden relativ unverdaut wieder raus. Stuhlgang allgemein während der Woche 4-5 Mal am Tag, am WoEn weniger, er ist braun und nicht hell. Öfters habe ich eine tolle 20cm lange Wurst. Trotz Carmentin und Iberogast viel Blähungen, manchmal Aufstoßen nach dem Essen. Mein Gastroenterologe hat vor 1 Woche nochmal einen Ultraschall gemacht, der unauffällig war. Er verschrieb mir jetzt weiterhin Carmentin und beruhigte mich erneut wegen der BSD. Auf meine Frage warum ich auf Nortase, das ich 14 Tage lang nahm, nur einmal am Tag relativ festen Stuhlgang hatte, zuckte er mit den Achseln. Er las nach dem Ultraschall im Internet nach und meinte es sei viel geringer dosiert als Ozym, die bei mir auch teils in Verbindung mit BicaNorm nicht viel gebracht haben. Ich habe es schon vor über einem Jahr geahnt, dass meine BSD krank sein muss bei den Symptomen. Sie hatten mich zwar auch beruhigt aber ich bin bei jedem Durchfall vor Angst fast durchgedreht. Deshalb bin ich auch kurzerhand ins Bezirkskrankenhaus. Ich habe dort seit April Gesprächstherapie wegen Hypochondrie und nehme seitdem täglich morgens Escitalopram 10mg und Olanzapin 5mg (zum Schlafen). Ich bin zwar schon ein Hypochonder, die Symptome lügen aber nicht. Im Juli habe ich einen Test auf HPU machen lassen. Dieser war positiv und es wird auch in der Symptomatik beschrieben, dass bei HPU Zink und Vitamin B6 in rauhen Mengen fehlen, nicht mal so im Blut sondern vor allem im Gewebe. Die Firma Ganzimmun beschreibt in ihrer Broschüre einen Zusammenhang zwischen HPU und Verdauungsleistung.
Haben Sie davon schon gehört? Beides substituiere ich in Form von B-Life Protect und Zinkorotat seit 2 Wochen. Es tut mir gut.
Ich muss gestehen, dass ich meine BSD nicht gerade geschont habe die letzten 10 Jahre. Ich habe abends meist 2-3 Gläser Wein getrunken, auch habe ich teilweise geraucht. Beides versuche ich nun abzustellen, weil ich große Angst habe, dass ich eine chronische Pankreatitis habe, die nicht erkannt wird. Deshalb bin ich ständig panisch. Mediziner schreiben (Ärzteblatt 1999), dass chronische Pankreatitis im Anfangsstadium nicht in einem CT zu erkennen ist. Welche Erfahrungen haben Sie mit CTs?
Schmerzen habe und hatte ich nicht direkt, nach fettigeren reichlicheren Mahlzeiten habe ich aber seit einem Jahr Druck im Oberbauch. Müdigkeit und Kraftlosigkeit begleitet mich dauernd. In drei Wochen soll ich mich beim Gastro wieder vorstellen. Ich wollte beim letzten Mal schon auf eine Endosonographie zur Sprache kommen, der Gastro meinte dazu aber im März: "Was soll ich da anderes sehen als beim CT?" Er meint das CT ist schon sehr genau, dieses war im Mai 2016 unauffällig. Die Endosono werde ich machen, vielleicht auch ein MRCP, ich muss mich aber noch ein paar Wochen gedulden bis mein Gastro wohl auch nicht mehr weiterweiß. Ich habe solche Mühe nach vorne zu blicken, weil ich Angst habe vor der Diagnose CP. Ich weiß, dass man über Nahrungsergänzung, Homöopathie und Enzymtherapie viel machen kann, um die Drüse zu stärken und wieder aufzubauen.
Vielen Dank für ihre letzte Antwort und danke dass Sie im Rahmen dieses Forums Rede und Antwort stehen.
Liebe Grüße
Lieber M.,
Angst gilt überhaupt nicht weiter, auch nicht grübeln und Rätseln und suchen. Weiter hilft Ihnen das Handeln. Hören Sie auf , zu rauchen, stellen Sie umgehend Ihren Alkoholkonsum ein, essen Sie etwas weniger und vor allem fettarm und lassen sie die Pankreasinsuffizienz behandeln. Es ist bis jetzt "nur" eine Funktionsstörung. Man sollte diese jedoch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Sie wissen, was Sie verbessern können. Tun Sie es. Sie werden sehen, dass es Ihnen dann bald besser geht, weil Sie auch kein schlechtes Gewissen mehr haben. Das hilft Ihrem Körper und Ihrer Seele und gibt Ihnen das Gefühl, dass Sie Ihre Gesundheit selbst verantworten. Viel Erfolg wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
vor einem Jahr habe ich durch Gallensteine eine Exokrine Bauchspeicheldrüseninsuffizienz bekommen. 10 Kilo Gewichtsverlust und der Elastasewert lag bei 100!
Fast 4 Monate lang würde das Gallenproblem nicht gefunden.
Dauer Kolliken und Einnahme von Kreon und Nahrungsumstellung , er gab keine Besserung. Ende Februar Not OP Gallensteine und Gallenblase würde entfernt. Im Juli hatte ich schon die Kilos wieder drauf. Und jetzt nach Blutuntersuchungen keine Vitamin Mangel und der Elastasaewert ist jetzt bei 500!
Man hatte mir gesagt die Diagnose ist nicht heilbar und jetzt doch?! Ich Soll Kreon absetzen! Könnte wieder normal essen und trinken!
Ein schönes Weihnachtsgeschenk!
Natürlich habe ich nach so vielen Fehldiagnosen Angst etwas falsch zu machen und das es mir wieder schlecht geht!
Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?
LG K.
Liebe K.,
bei Ihnen war die Ursache der Bauchspeicheldrüseninsuffizienz die Gallenproblematik und diese ist jetzt operativ behoben. Daher haben Sie tatsächlich Hoffnung auf echte Heilung. Dennoch empfehlen wir Ihnen, noch vorsichtig zu sein. Verzichten Sie auf Fettes und Alkohol und behalten Ihre sanfte Ernährung bei. Sinnvoll sind Kontrollen in regelmäßigen Abständen. Weiterhin gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
p.s.
Die DAO – Diaminoxidase ist immer leicht erniedrigt bei 7,2.
größer 10 ist die Refferenz vom Labor,
ab 3 gilt es als Histaminintolleranz,
von 3-10 spricht das Labor von "Überbeanspruchung möglich".
Hatte das 2x testen lassen in 3 Monaten, der Wert blieb bei mir immer um 7. Der Doc meinte, keine Beachtung schenken.
Glaube auch nicht, dass dies meine Müdigkeit und Schlappheit/Gelenkkribbeln auslöst.
Lieber K.,
das glauben wir auch nicht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
Vitamine A,D,E,K und B12 sowie Bilirubin und AP getestet?
AP = Alkalische Phospolase? Falls Sie dies meinen, ja dies wurde zusammen mit dem Bilirubin im großen Blutbild mehrfach gecheckt. Hier war eigentlich nie etwas auffällig. A D E Vitamine habe ich eben frisch bekommen, alles OK. Vitamin K steht noch aus. Vitamin B, B6 alles OK. Folsäure, Serotonin, alles OK.
1.25 OH2 Vitamin D alles OK
25 OH Vitamin D leicht ernidrigt, 69, Referenz bei 75 aufwärts.
Sind Differentialblutbild und CRP unauffällig?
= CRP unauffällig. Differentialblutbild meint was?
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EBV Serologie habe ich auch wieder testen lassen. In zwei Laboren.
Hier sind aktuell IGG und IGM erhöht, EA-D IGG AK erhöht und EBNA 1 IGG erhöht. Aktueller Stand.
Das Labor spricht von zurückliegender EBV Infektion.
Hatte dies auch schon in einem anderen Labor vom Hausarzt auch mit BLOT und Early Antigen testen lassen, da kamen immer erhöhte Werte heraus, in 2012, 2014, 2017. Auch in diesem Labor wird von zurückliegender Infektion gesprochen mit folgenden Möglichkeiten:
abklingende Ptimärinfektion (habe ich nicht)
IGM Peristenz bei Zn Primärinfektion oder
reaktivierte Infektion mit EBV
oder
IGM Erhöhung auf der Basis einer polyknolalen B Zell Stimulation im Rahmen einer anderen Erkrankung.
Der Hausarzt konnte damit nichts anfangen, auch nicht mit der Reaktivierungstheorie. Ist ja auch mehr so ein Internetphänomen…..
Falls noch Ideen bestehen, gerne.
mfg
K.
Lieber K.,
nachdem alle Werte in Ordnung sind, würden wir als nächstes eine Fettbestimmung im Stuhl empfehlen, wenn noch nicht geschehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich nehme Bezug auf Beitrag 228 auf Ihre Frage, auch wenn es nun länger wird. Meine Geschichte ist aber sicherlich interssant.
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Lieber K.,
wenn Sie am Tag zuvor nüchtern waren und die Wochen zuvor weder eine Antibiotikatherapie noch eine Magen-Darmspiegelung hatten, ist der Test sehr zuverlässig. Unter welchen Beschwerdenleiden Sie denn genau und was alles hat man an Untersuchungen gemacht? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
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Es fing nach einer Feier mit Alkohol an, am nächsten Tag setzten sehr massive Bauchschmerzen, Krämpfe, Zuckungen, Durchfälle und breiige Stuhlgänge an. Nicht so, wie man das vielleicht mal nach einem Infekt kennt. Danach nahm alles seinen Lauf. Der Stuhlgang war ab diesem Tag – zuvor gab es keine Beschwerden – anders. Zuerst verschob sich die Uhrzeit, ich musste fortan ab 7 Uhr, dann ab 6 Uhr, dann ab 5 Uhr (!) auf die Toilette. Der erste Stuhlgang war dabei immer der Festere, noch geformt aber breiig weich. Nach 30 Minuten etwa folgt dann immer der zweite Stuhlgang, dieser ist dann entweder weich, unverdaut, schmierig, kleine Stückchen, keine Wurst. Zuvor hatte ich immer fantastischen Stuhlgang mit einer Wurst. Details müssen sein.
Dazu gesellten sich Bauchschmerzen, Bauchgrummeln (wie Sodbrennen, nur unten im Nagen), nächtliches Erwachen mit einem riesigen Hungergefühl, wie ein Loch im Magen. Ich nahm selber Pantropazol 40mg ein und ging dann zum Hausarzt. Hier folgten die üblichen Kontrolluntersuchungen, großes Blutbild, Ultraschall Organe etc. Alles ohne Befund. Der Hausarzt verschrieb mir dann weiter Pantropazol. Dies nahm ich über etwa 2 Wochen, ohne Bessserung. Der Hausarzt meinte dann Reizdarm, gab mir Duspatalin, was natürlich nichts half. Mein Gewicht reduzierte sich von rund 64 kg auf etwa 59,5 KG.
Ich stelle mich wieder vor mit Überweisung ins Krankenhaus. Hier dann der Routine wegen großes Blutbild, Ultraschall Organe, alles OK. Es wurde eine Magenspiegelung gemacht, leichte Gastritis, die meine Beschwerden nicht erklärt. Dann wurde ein Atemtest auf Lactose und Fructose gemacht. Lactose negativ (hatte auch nie Probleme damit) und Fructose positiv. Bevor Sie jetzt denken, dies sei die Lösung, weit gefehlt! Der Test wurde mit 50g Fructose durchgeführt, ich reagierte mit Durchfall (den ich ohnehin noch hatte) und einem Atemanstieg auf etwa 28ppm. Der Test war falsch, da die 50mg viel zu viel sind und nahezu jeder normale Mensch darauf reagieren müsste. Korrekt sind 25g Fructose im Atemtest. Dazu gleich mehr.
Ich versuchte also in der Annahme der Fructoseintoleranz (was ich nicht glauben konnte) eine Karrenz einzulegen. Nach 1,5 Wochen wurde es nicht besser, im Gegenteil.
Es gesellten sich Müdigkeit und eine gigantische Abgeschlagenheit hinzu, die mich quasi kaum mehr arbeiten lies. Diese Symptome begleiten mich heute – 3,5 Monate später – immer noch sehr schwer. Dazu gesellte sich dann großes Kribbeln und Schlappheit in den Beinen, schwer zu beschreiben.
Das Stuhlverhalten verschob sich am morgen von 7 Uhr auf 6 Uhr und früher, Stuhlverhalten das erste Mal weiter geformt aber weich, dann immer breiig, schmierig. Aber kein(!) Fettstuhl!
Ich drängte auf eine Darmspiegelung, diese wurde durchgeführt. Hohe Koloskopie – also Dickdarm und die erreichten Stellen des Dünndarmes. Alles ohne Erfolg. Ich sei kerngesund.
Die Symptome waren weiter da, der Stuhlgang mittlerweile ab 5 Uhr in der Nacht, was mich nicht wieder schlafen lies, die Nacht endet um 5 Uhr.
Ich unternahm selbe einige Teste im Labor, schickte Stuhl ein. Darmfloraanalyse. 2 Leitkeime waren erniedrigt, Alpha 1 Antitrypsin im Stuhl erhöht. Alles andere in der Darmfloraanalyse (hier auch die üblichen Bauchspeicheldrüsenparameter) ALLE ok. Dies kurz merken für später.
Nun nahm ich fast 4 Wochen Doxycylin Antibiotika ein, wegen angeblicher Borrelien. Ich habe dies in 3 unterschiedlichen Laboren testen lassen. In einem war das IGM erhöht, IGG nicht. Blotttest bis auf eine Bande unauffällig. Dies zeigte ich meinem Hausarzt, er schenkte dem keinen Glauben. Ich hatte auch keinen Zeckenstick. Wir machen noch einen Bluttest in seinem Labor, inkls Blot. Alles negativ, keine Borrelien nachweisbar. In einem anderen (dritten Labor) war dann auch nur der IGM Wert positiv. Ich glaube nicht an eine Borreliose, da diese Darmprobleme nicht direkt typisch waren. Während der Antibiotikatherapie hatte ich ganz üble Kopfprobleme, ein Gefühl neben einem zu stehen, man könnte es als benebelt umschreiben. Ein Gefühl, wie ich es keinem wünsche. Glauben Sie mir, ich bin nicht verrückt! Dazu Zuckungen im Bauch in der Nacht, Missempfindungen usw. Nach 3,5 Wochen setzte ich das Antibiotika ab. Es änderte nichts an den Beschwerden während der Einnahme, allein deshalb ist der "Fund der Borrelien" im Blut nicht so kritisch zu sehen. Ich hatte als Kind auch einen Zeckenstich und wir behandelten damals mit Antibiotika, hatte dann niemans Probleme. Ich möchte nicht, dass man hier Borrelien lies und sofort sagt: DAS IST ES. Wie gesagt: 3 Labore – 3 unterschiedliche Ergebnisse. Einfach unglaublich eigenntlich. Ein angeblich spezialisierter Borreliendoc den ich besuchte, führte auch einen Killerzellentest durch, der angeblich nachweist, ob Borrelien chronisch aktiv sind oder nicht. Dieser war negativ. Damit lassen wir die Borrelien nun außen vor.
Zurück zur Stuhlprobe/Darmfloraanalyse: Ich nahm nun ein Probiotikum ein und führte dann wieder die Analyse der Darmparameter zur Kontrolle durch. Sämtliche Parameter des Testes waren nun OK; sprich das Alpha 1 Antitrypsin war OK und die Leitkeime auch. Hier mal eine Anmerkung aus dieser Praxiserfahrung: Das Antibiotika hat also nicht mehr kaputt gemacht in der Darmflora, denn laut dem Darmtest sei alles ok. Aber wer weiß das schon. Angeblich sei Antibiotika Gift für den Darm. Laut diesem Medivere Test (keine Werbung) sei nun alles OK.
Damit zurück zum Wesentlichen:
Tag für Tag begleitet mich diese Abgeschlagenheit und Müdigkeit, gepaart mit den Stuhlproblemen. Meiner Meinung nach ist hier "der Hund begraben". Ich lies weitere Parameter testen, wie Serotonin, sämtliche Keime und Bakterien, Pilze, Vitamine, Gluten, Histamin usw usw. Alle Testergebnisse darauf (immer aus dem Stuhl) alles OK. Wie gesagt, ich hatte zuvor auch niemals Probleme mit dem Essen. Ich habe privat viel Geld in den Laboren für die Untersuchungen gelassen.
Nun war ich noch in einem weiteren, spezialisierten Magen Darm Krankenhaus, hier wurden dann spezielle Tests gemacht. Der neue Fructosetest, hier mit 25g (nicht mit 50g wie oben erläutert), Testergebnis natürlich negativ. Keine Fructoseintoleranz. Es wurde ein Test auf Dünndarmfehlbesiedlung inklusive Blutzuckermesseung auf DumpingSyndrom gemacht, negtaiv. Es wurde ein D-Xylose Test gemacht, der die Aufnahme des Dünndarms testet, da ich kein Gewicht mehr zunehmen. Ebenfalls alles in Ordnung. Dann wurde noch der 13 C Triglyceride Test gemacht, wie im vorigen Beitrag erläutert. Den Tag zuvor war ich aber nicht nüchtern, konnte hier ganz normal essen, da an diesem Tag Feiertag war und im Krankenhaus keine Untersuchungen durchgeführt wurden. Der Test war leicht positiv, angeblich eine leichte Unterfunktion der BSD. Der Doc meinte, es sei aber nicht sicher, ob mit der Einnahme von Enzymen (Kreon) meine Stuhlprobleme (Uhrzeit) am nächsten Morgen verschwinden.
Ich testete Kreon 5 Tage, am Stuhlverhalten änderte sich nichts, eventuell etwas fester, aber nicht der Rede wert. Am 3 oder 4. Tag der Einnahme von Kreon bekam ich leichte kleine Ausschläge (Pickeln/Pusteln), welche wirklich in unmittelbaren Zusammenhang mit der Einnahme von Kreon standen. Zudem fror ich unmittelbar nach Nahrungsaufnahme und auch so, bekomme nun sehr schnell eine Gänsehaus, auch im geheiztem Raum.
Ich setzte Kreon ab.
Seitdem ich im Krankenhaus der D-Xylose und am nächsten Tag den Fructosetest durchführte, geht es mir wieder wesentlich schlimmer. Die Gelenke und Beine kribblen, sind müde abgeschlagen, eine krasse Müdigkeit und Abgeschlagenheit, mein Kopf ist leicht "benebelt". Als ich im Krankenhaus war (5 Tage Aufenthalt) ging es mir in den ersten 3 Tagen eigentlich sehr gut. Es wurde wieder "getriggert" nachdem ich die D-Xylose / Fructose getrunken habe. Dies fiel mir auf, aber ob es eine Relevanz hat oder nur Zufall ist, kann ich nicht sagen.
Ich bin im besten Alter, ich mache Sport, ich habe trotz der Beschwerden Kraft zu Schwimmen oder im Fitnessstudio zu trainieren. Mich begleitet aber immer eine riesen Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Kribbeligkeit.
Ich vermute, seitdem es vor 3.5 Monaten losging, hat sich irgendetwas im Körper nach dieser Feier "zerschossen". Meine Vermutung liegt da, dass irgendetwas in der Nahrung nicht mehr vertragen wird. Nur weiß ich nicht, was es sein kann. Ich hatte und wiederhole mich, vor 3,5 Monaten niemals Probleme. Ich nehme keine Drogen, rauche nicht etc. . Meine Geschichte mag verrückt klingen, aber genauso spielte es sich ab.
Die Ärzte schieben mich schon in die "Psycho" Schiene. Natürlich belastet mich die Situation. Ich kann nur immer wieder betonen, vor 3.5 Monaten hatte ich KEINERLEI Beschwerden. Stress hatte ich, ja. Aber ansonsten. Meine Schilddrüsenwerte stimmen, hier hatte ich vor vielen Jahren eine Überfunktion, sie seit vielen vielen Jahren ohne Tabletten ruht. Toi toi toi. Sämtliche Blutwerte sind ALLE ok.
EBV Werte sind immer grenzwertig, der eine spricht von normalen Werten die den EBV von früher zeigen aus der Kindheit, andere sprechen von einer Reaktivierung. Aber das sind auch alles oren-Internetweissheiten.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter. MRT vom Bauchraum wurde auch gemacht, alles OK.
Es ist toll, meine Organe sind alle OK. Nur was löst diese Verdauungsbeschwerden und die damit einhergehende Müdigkeit und Abgeschlagenheit nur aus? Es ist wie ein schlechter Albtraum geworden, welcher auch die Familie logischerweise belastet.
Falls Sie noch irgendwelche Ideen haben, bedanke ich mich.
mfg
K.
Lieber K.,
lassen wir die Ursache Ihrer Stuhlprobleme mal aussen vor. Es ist durchaus möglich, dass Sie relevante Nährstoffe aufgrund des veränderten Stuhlverhaltens verlieren, was Ihre Müdigkeit und das Kribbeln auslösen kann. Hat man schon die Vitamine A,D,E,K und B12 sowie Bilirubin und AP getestet?
Sind Differentialblutbild und CRP unauffällig? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
da ich seit vielen Monaten unter Verdauungsbeschwerden leide, habe ich so ziemlich alle Untersuchungen hinter mir, alles ohne Ergebnis.
Nun wurde in einem deutschen Krankenhaus ein 13 C Triglycerid Atemtest durchgeführt, welcher die Bauchspeicheldrüse nach einer Testmahlzeit testet. Dieser Test war leicht positiv, mir wurde Kreon verschrieben. Angeblich sei es eine leichte BSD Schwäche. Ich hatte bevor meine Symptome vor etwa 3 Monaten losgingen keine Beschwerden. Blutwerte und Stuhlwerte in Richtung BSD wurden alle mehrfach untersucht und sind alle negativ, also nicht auffällig. Alles andere Blut Stuhl Spiegelungen MRT Sonos ebenfalls alle unauffällig.
Hat dieser 13 C Triglycerid Atemtest überhaupt eine "Berechtigung"? Haben Sie Erfahrungen? Mir kommt das Ergebnis nämlich sehr komisch vor.
mfg
K.
Lieber K.,
wenn Sie am Tag zuvor nüchtern waren und die Wochen zuvor weder eine Antibiotikatherapie noch eine Magen-Darmspiegelung hatten, ist der Test sehr zuverlässig. Unter welchen Beschwerdenleiden Sie denn genau und was alles hat man an Untersuchungen gemacht? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Im vorigen Jahr wurde bei mir eine EPI festgestellt. Ich muß jetzt zu jeder Mahlzeit Kreon nehmen. Meine Frage ist, wie oft sollte mein Arzt die entsprechenden Werte im Blut und Stuhl überprüfen. Da sich meine Bauspeicheldrüse teilweise selbtst verdaut hat wurde auch eine Sonografie gemacht, wie oft sollte diese zur Kontrolle durchgeführt werden?
Liebe(r) Leser(in),
die medizinische Leitlinie(Konsens besteht in der Schweiz, in Deutschland und Österreich) empfiehlt eine jährliche Kontrolle mit Sonographie, klinischer Untersuchung und Labor einschließlich Bestimmung des HBA1c. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team, ich habe eine folgende Frage: bei mir wurde ein erheblicher Elastase-Mangel (unter 100) festgestellt. Lipase und Amylase waren aber in Ordnung. Habe ich trotzdem eine Pankreasinsuffizienz? Ich habe typische Symptome einer PI, außer Durchfall. Stattdessen habe ich eher mit Verstopfung zu kämpfen.
Aufgrund des Befundes nehme ich 3x tägl. Kreon 25000. CT war okay.
Wie kann es sein, dass nur die Elastase so niedrig ist?
Ich bedanke mich herzlich für Ihre Mühe!
Liebe(r) Leser(in),
Pankreaselastase ist ein recht verlässlicher Wert zur Diagnostik einer Bauchspeicheldrüsenschwäche. Dies bedeutet, dass die Funktion der Bauchspeicheldrüse(exokrin) zu gering ist. Sind Amylase und Lipase normal, liegt zumindest momentan keine Schädigung des Gewebes vor. Es ist also sinnvoll, zu therapieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
auch ich kämpfe seit 2 Jahren mit immer wiederkehrenden difusen Oberbauchschmerzen, unverdautem fasrigen Stuhl ohne erkennbare Ursache – manchmal 3mal täglich aber eben kein Durchfall. Unzählige Ultraschalluntersuchungen, BSD, Gallen, Leber etc. Blutwerte wurden gemacht und auch Stuhltests mit Elastase die immer alle i.O. waren.
Langsam verzweifle ich an den Beschwerden und dem merkwürdigen Stuhl. Haben sie einen Ansatz für mich was ich tun kann oder was es sein könnte?
Viele Grüße
A.
Lieber A.,
Sie sollten zunächst mit Ihrem Arzt besprechen, ob man krankhafte organische Ursachen noch durch eine Darmspiegelung und ein CT Abdomen ausschließen sollte und nach Unverträglichkeiten und/oder(falls Sie eine Allergie haben wie z.B. Heuschnupfen) suchen. Zeigt sich hierbei nichts, können Sie z.B. eine 12 wöchige Darmaufbaukur mit Darmbakterien(Innovall RDS) versuchen. Bringt auch das keine entscheidende Besserung, wäre eine Colon-Hydro-Therapie zu überlegen mit anschließender mediterraner Vollwertkost. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich finde es toll, dass hier Hilfe angeboten wird und jemand zuhört! Den Artikel fand ich sehr informativ. Wie die zahlreichen Erfahrungsberichte vor mir, habe ich auch eine langjährige Krankheitsgeschichte ohne Kenntnis der Ursache und vielleicht können Sie mir einen Ratschlag geben.
Ich habe seit etwa 20 Jahren (bin jetzt 38) immer mal wieder sporadisch starke Bauchschmerzen im Oberbauch (längs verlaufendes Kneifen, setzt bereits während oder direkt nach dem Essen ein und bleibt ein paar Stunden), dazu Blähungen bzw. Blähbauch und Durchfall. Meistens habe ich nichts gemacht, außer hinlegen (stehen und gehen, ging wegen der Scherzen nicht). Wenn die Probleme sich häuften (und ich ausreichend genervt war), bin ich zum Arzt. Mal zum Hausarzt, zum Internisten, zum Gastroentorologen …da es mir zum Zeitpunkt des Arztbesuchs immer gut ging, habe ich den Ansporn der Ärzte nach tiefergehenden Untersuchungen …sagen wir mal …nur geringfügig wahrnehmen können, d.h. es gab wenig bis gar keine Untersuchungen und nur ein mutmaßliches "ich schätze sie haben einen Reizdarm, damit müssen Sie leben". Meistens bin ich gefrustet und verwirrter als vorher wieder abgezogen. Habe mich aber immer mal wieder nach der nächsten oder übernächsten Schmerz- und Blähphase wieder von meinem Mann überreden lassen, zum Arzt zu gehen.
Nun hatte ich im Juli wieder eine sehr belastende Phase mit starkem Blähbauch (ich bin normal gewichtig, bei 163 cm wiege ich 57 Kilo, aber nach jedem Essen sah ich aus, wie im 5. Monat schwanger). Da habe ich in der Familie von Stuhluntersuchungen gehört, die man über Internet bestellt und ohne Arzt ans Labor schickt, prima Idee, dachte ich mir. Das Ergebnis war eine deutlich erhöhte E.Coli-Anzahl, erhöhte Entzündungswerte (Alpha-1-Antitrypsin i. Stuhl und Sekretorisches IgA i. Stuhl) sowie ein Pankreas-Elastase Wert von 119. Bei den Verdauungsrückständen war nur Eiweiss leicht erhöht, jedoch alles andere im Grünen Bereich.
Gestern wollte ich das mit der Bauchspeicheldrüse beim Hausarzt abklären, stieß aber leider nur auf den Urlaubsvertreter. Dieser meinte nach ein bißchen Tasten auf dem Bauch, er würde auf Reizdarm tippen, die Bauschspeicheldrüse käme ihm unauffällig vor (nach gerade mal zwei Minuten kennenlernen und Anamnesegespräch). Ich blieb hartnäckig, wollte eine Überweisung zum Internisten rausschlagen, aber er nahm nur Blut ab für die Prüfung der Amylase und Lipasewerte. Heute dann das Ergebnis, dass die beiden Werte im Normalbereich liegen und er sähe die Sache als erledigt an.
Nach langem Erzählen nun meine eigentlichen Fragen: Sollte ich noch einmal direkt zu einem Spezialisten gehen? Als Privatpatient brauche ich nicht unbedingt eine Überweisung. Reichen die normalen Amylase- und Lipase-Werte aus, um ausschließen zu können, dass die Bauchspeicheldrüse in ihrer Funktion eingeschränkt ist? Ich dachte immer, Reizdarmsydrom ist es nur, wenn es nichts anderes ist. Aber weder wurde ich jemals wegen Unverträglichkeiten getestet, noch wurde ein vollständiges Blutbild gemacht, also keine Vitamin-kontrolle, etc. (und die Stuhluntersuchung gab es ja auch nur auf Eigeninitiative).
Ich wäre dankbar für einen Ratschlag, vielen Dank vorab!
PS: Falls die Information relevant sein könnten: die Ursache liegt nicht in der Ernährung; ich esse sehr kontrolliert; wenig tierische Eiweisse und Fett, wenig Süßigkeiten, nichts frittiertes, gebratenes und überbackenes; dafür viel Obst und Gemüse (alles gegart und ohne blähende Produkte) sowie pflanzliche ungesättigte Fette, wenig Alkohol (im Durchschnitt etwa alle zwei bis drei Wochen eine halbe Flasche Wein am Wochenende), kein Nikotin. Meine Eltern sind schon früh gestorben, mein Vater an einem Tumor an der Bauchspeicheldrüse, meine Mutter an Leberzirrhose nach Hepatitis C, Gallenblase hatte weder sie noch meine Oma mehr. Ich habe wie die beiden vor der OP einen kristallienen Gallenstein von etwa 1,3 cm.
Ich weiß, dass ich nicht sterbenskrank bin, wie man so schön sagt. Aber ab und zu habe ich Beschwerden in meinem Bauch, die niemand sonst in meinem familiären oder beruflichen Umfeld hat, da ist es doch nicht zuviel verlangt, nach der Ursache forschen zu dürfen? Ab wann ist man ein Hypochonder? Oder habe ich diese Grenze längst überschritten? Was wäre das für eine Erleichterung, wenn man nur die richtigen Tabletten/Enzyme bräuchte und die Welt wäre wieder in Ordnung!! Liebes Team von biowellmed, der letzte Absatz war rein rethorisch 😉 Danke fürs zuhören!
Liebe Leserin,
es ist selbstverständlich, dass man nach Ursachen für Beschwerden sucht. Bei Ihnen gehören hierzu eine Kontrolle der Pankreaselastase beim Arzt, Ultraschall des Bauchraumes, Kontrolle der Leber- und Gallenwerte, CRP, Differentialblutbild und der Ausschluß einer Lacotse- Fruktose-Glutenintoleranz sowie eine Darmspiegelung. Zunächst sollte natürlich eine gründliche Anamnese erfolgen, um zu klären, welche Untersuchungen notwendig sind. Sie sollten sich hierzu wirklich einen Gastroenterologen suchen, der sich die Zeit nimmt und auch die Untersuchungen durchführen kann. Es würde uns freuen, wenn Sie uns rückmelden, was dabei heraus kam. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
seit März diesen Jahres leide ich, 30/ sportlich/Vegetarierin, unter wiederkehrender Übelkeit,Verdauungsprobleme (breiiger Stuhl),Magen-Darm-Geräusche,Aufstossen, Blähungen starke Gewichtsabnahme ( bislang 8 kg bei 182cm Größe) und Müdigkeit/Kraftlosigkeit…bis zu Erschöpfungszustände.
Eine Magen-Darm-Spiegelung blieb ohne Befund. Es wurde Reizdarm diagnostiziert.
Stuhlprobe ergab wohl nichts auffälliges bzgl. Parasiten etc..lediglich eine gestörte Darmflora, die ich seit dem versuche aufzubauen, und eine leichte Übersäuerung.
Blutbild zeigte deutlich erniedrigte b12, D3,Selen,Zink Werte.Nehme nun diese hochdosiert.
Eine Ernährungsumstellung: weitestgehender Verzicht auf Zucker, Milch und Weizenmehl brachte eine leichte Besserung. Aber die Probleme sind weiter vorhanden.
Hausarzt sieht keine Notwendigkeit weitere Tests zu machen.
Meine Frage nun ist, könnte meine Bauchspeicheldrüse damit zusammen hängen? Wäre es sinnvoll danach gucken zu lassen?
Vielen Dank im Vorraus
Liebe Frau D.,
wenden Sie sich bitte an einen Gastroenterologen und lassen Sie zunächst Fruktose-Laktose und Glutenunverträglichkeit ausschließen. Danach dürfen Sie sich gerne wieder melden. Es ist sicher nicht sinnvoll, Ihre Ernährung bei dem ohnehin schon vorhandenen Defizit noch mehr einzuschränken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Heren,
seit mehreren Monaten leide ich unter einem stark aufgeblähtem Bauch , Völlegefühl, Aufstoßen und Blähungen.
Vor 4 Monaten wurde bei mir durch eine Stuhluntersuchung eine exokrine Pankreasinsuffizienz diagnostiziert.
Behandlung: 3 x tgl. Panzytrat 40.000 E., bei einer Körpergröße von 1,80 m und einem Gewicht von 100,- kg.
Bei unveränderten Symptomen habe ich 6 kg zugenommen, finde aber weder seitens des Herstellers noch im Internet einen Hinweis darauf, daß eine Gewichtszunahme eine NW sein kann.
Können Sie mir weiterhelfen?
Vielen Dank!
Lieber Herr G.,
das Medikament führt nicht zur Gewichtszunahme. Deshalb muss man an andere Ursachen denken. Hat man Ihren Zuckerwert bestimmt? Wurde eine Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane durchgeführt? Dazu würden wir zunächst raten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Biowellmed Team,
ich bin 35 Jahre und leide seit 2 Jahren an Verdauungsproblemen. 2016 wurden ausgiebige Tests (Unverträglichkeit, Magen/Darmspiegelung, Stuhlprobe durchgeführt -> alle unauffällig) und dabei festgestellt das meine Pankreaselastase bei 140 liegt. Zur Absicherung wurde 2016 ein MRT durchgeführt welches ebenfalls unauffällig war. Seit dem nehme ich Pankreon ein. Seit 4 Wochen allerdings habe ich so massive Durchfälle sowie einen heftigen Druck im gesamten Bauchraum. Da ich mir nun Sorge mache das sich der Zustand meiner BSD verschlechtert hatte, wollte ich mich erkundigen wie sich der bekannte "Druck im Oberbauch" darstellt. Ist dies ein Druck der durch das Organ verursacht wird oder durch die Luft im Bauch, da die Verdauung nicht mehr richtig funktioniert?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Lieber M.,
Der Druck entsteht durch die Verdauungsprobleme. Sie sollten sich an Ihren Arzt wenden. Waren denn die Beschwerden bisher unter Therapie weg? Wenn nein, sollte man eventuell noch nach anderen Ursachen suchen. Es gibt noch andere Dinge, die man testen kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes biowellmed Team!
Ich leide unter einer leichten bis mittelständigen Pankreasinsuffizienz.
Anscheinend ohne Ursache? Was mich sehr verwundert, denn überall wo ich lese, steht die Insuffizienz nicht für ein eigenständiges Krankheisbild, sondern für ein Syptom?
Ich wurde gründlich durchuntersucht! CT, MRCP, Endosonographie. Alles immer ohne Befund!!! Das Pankreas zeigt sich toll, schmales Gangsystem…
Das einzige was erniedrigt ist, sind die Elastasewerte, immer so um die 120 – 160?
Wie kann das sein? Selbst das Pankreaszentrum in unserer Nähe sagt zum Befund: Da bildmophologisch kein Hinweis auf eine chronische Pankreatitis besteht, besteht keine Indikation zur Behandlung!
Ich lese auch dass die Lebenserwartung nach Diagnose in den nächsten 10 Jahren bei 50% liegt? Stimmt das??? und wie geht es weiter?
Esse ich ohne Kreon, habe ich Durchfälle, mit Kreon ist der Stuhl perfekt!
Darf man eigentlich überhaupt kein Alkohol mehr trinken? Nie mehr? Und wie geht es weiter? Was bedeutet diese Krankheit für mich?
In wieweit stimmt die Statistik mit der 10 jährigen Lebenserwartung?
Bitte dringend um Hilfestellung!
Lieber Herr K.,
Ihr Befinden mit bzw. ohne Kreon stimmt mit der Pankreaselastase überein, so dass es sich wohl definitiv um eine Pankreasinsuffizienz handelt, die auch behandelt werden sollte. Nicht immer findet man hierfür eine Ursache. Manchmal kommen auch verschiedene Ursachen in Frage wie z.B. ein geringer Alkoholkonsum, eine Hypertriglyzeridämie + eine genetische Veranlagung, deren Erforschung Spezialzentren vorenthalten bleibt. Da die Insuffizienz mit Alkoholkonsum schneller fortschreitet als ohne, muss man von Alkohol gänzlich abraten. Die Statistik bezieht sich auf eine morphologisch nachweisbare chronische Pankreatitis. Bei alleiniger chronischer Pankreasinsuffizienz kann erst im Laufe der Zeit mit Vergleich der Funktion und Fortschreiten des Prozesses eine Aussage getroffen werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
Laborbericht Blut:
Folsäuremangel
Vitamin B6 Mangel
Vitamin D Mangel
Leukozyten 10.900
Laborbericht Stuhl:
Elastase-Wert 71
Exokrine Pankreasinsuffizienz
Einen Monat später Laboruntersuchungen Blut
Amylase, Lactase und Elastase-Wert im Normbereich.
Sorbit Intoleranz und Fructose Intoleranz.
CT Pankreas ok.
Wegen dem Laboricht beim Hausarzt gewesen,
die Aussage: "ist nicht schlimm", soll Kreon 40.000 nehmen. Auf die Frage ob ich auf irgendetwas achten müsse bei Essen, sagte mein Arzt müsse man nicht. Sollte 1 Kapsel zu jedem Essen nehmen.
Habe nach jedem Essen einen Blähbauch vertrage gar kein Essen mehr.
In Intervallen kommende Tagelang anhaltende Schmerzen ohne Ende im Oberbauchschmerzen und im Rücken + Gewichtsabnahme, Nachtschweiß, Übelkeit,
Wassereinlagerungen, Fettstuhl und Müdigkeit. Schmerzen auch nach fettigen Essen die kaum zu ertragen sind.
Weiß gar nicht was ich tun soll, habe das Gefühl dass nur die Symptome behandelt werden aber nicht nach der Ursache gesucht wird.
Was soll ich nun tun? Bitte um Rat.
Danke im Voraus
I.N.
Liebe Frau N.,
Die Aussage bezüglich Pankreasinsuffizienz ist nicht ganz eindeutig. Wir würden, falls noch nicht geschehen, zu einer Magen- und Darmspiegelung raten. Sind diese in Ordnung, empfehlen wir Ihnen eine strenge lactose- und fruktosefreies Kost für mindestens 1/2 Jahr, um dan zu sehen, wie es Ihnen geht. Sollte es nicht besser sein, muss man nochmals die gesamte Diagnostik anstreben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes biowellmed Team!
Ich bin neu hier und brauche dringend professionellen Rat.
Bei mir wurde letztes Jahr eine chronische Pankreatitis nach Klasse Cambridge 4 anhand einer Endosonographie diagnostiziert, was wohl ein Fehlbefund war?
Seit dieser Diagnose bin ich völlig verunsichert.
Meine Hausärztin war aber sehr hellhörig und hat mich zur weiteren Abklärung zu einem Chefarzt ihres Vertrauens ins Bauchzentrum in Kempen weiterüberwiesen. Dortige Befundung, war alles in Ordnung.
Hier noch einmal alle Befundungen:
1. Befund am 11.10.2016, erstellt durch Endosono lautet:
Das Pankreas zeigt einen unregelmäßigen Gang mit inhomogenem Paranchym, Verkalkungen und kleiner Pseudozyste im Kopfbereich. Zudem sieht man Exudate um das Pankreas wie bei akuter Pankreatitis.
Beurteilung: Zeichen einer chronischen Pankreatitis Cambridge 4.
Daraufhin hat mich meine Ärztin in ein anderes Krankenhaus geschickt, nachdem sie mit dem Chefarzt telefoniert hat.
Dortige Untersuchungen:
14.11.2016
Multislice-CT Abdomen
Befundung:
Die Leber ist normal groß. Keine fokalen Läsionen. Kein intra- oder extrahepatischer Gallenwegaufstau. Zartwandige Gallenblase ohne Röntgenschattengebende Konkremente. Unauffällige Darstellung des Pankreas. Keine Pseudozysten. Keine akuten entzündlichen Veränderungen. Auch die Milz ist regelrecht. Beide Nieren ohne Aufstau oder Malignomkriterien.
17.11.2016
MRCP des Oberbauchs
Befundung:
Wie auch comutertomographisch bereits gesehen, kein Nachweis einer frischen oder chronischen Pankreatitis.
Keine Pseudozysten.
Unauffällige Gallenblase.
Regelrechter DHC.
Unauffälliger DHC Verlauf. Intraductale Konkremente zeigen sich nicht.
Auch der Ductus Pankreaticus ist regelrecht.
Beurteilung: Altersentsprechend unauffällige Darstellung der Oberbauchstrukturen einschließlich des Gallenwegsystems. Kein Nachweis einer Pankreatitis.
21.11.2016
Endosonographie des Pankreas:
Eine chronische Pankreatitis war im Oktober des Jahres mittels einer Endosonographie im St. Josef Krankenhaus in Moers festgestellt worden.
Bei den aktuellen Untersuchungen sind das Abdomen CT die MRCP unauffällig.
Jetzt erfolgt die die Endosonographie des Pankreas. EUS nach einer Gastroskopie.
Es finden sich einzelne kleine rundliche Lympfknoten im Bereich des aortopulmonalen Fensters. Orientierend sonst unauffälliger Oesophaguswandbefund. Kein Anhalt für eine Tumorinfiltration. Untersuchung mit dem Radial-Scan Echoendoskop GF-UE160. Die Papillenregion stellt sich unauffällig dar. Regelrechte Aufzweigung des DHC und des DP. Der DHC ist ca. 3mm weit. Kein Nachweis von Intraductalen Konkrementen, kein Anhalt für eine Gangstenose. Der Ductus Pankreaticus ist papillennahca. 2mm weit und zeigt im weiteren Verlauf eine Lumenweite von ca. 1 mm. Regelrechte Darstellung des DP ohne Nachweis von Konkrementen, Kalzifikationen oder Stenosen.
Etwas echoverminderte ventrale Organanlage des Pankreaskopfes. Regelrechte etwas echovermehrte z.T. auch lobulierte Parenchymstruktur des übrigen Pankreasorganes. Regelrechte Größe und Abgrenzung zur V.linealis. Kein Nachweis von Kalzifikationen, keine Pseudozysten, keine tumorverdächtigen Veränderungen. Kein Nachweis von pathologischen regionären Lyphknoten
Beurteilung:
1. Etwas lobuliertes Pankreasorgan mit einem sonomorphologisch unauffälligen Befund ohne Nachweis chronischer entzündlicher Veränderungen. Keine Kalzifikationen, keine Pseudozysten, keine tumorverdächtigen Läsionen.
2. Schmales Gangsystem des DHC und des DP.
3. Kein Nachweis von regionären pathologisch vergrößerten Lympfknoten.
So, jetzt habe ich aber hier meine ganzen Befunde offengelegt.
Da hätte man doch bei den anderen Untersuchungen etwas von sehen müssen von dem ersten Befund? Oder??
Zumal der Chefarzt sich persönlich drum gekümmert hat. Er sagte mir später noch einmal dass er bei mir besonders sorgfältig war und quasi nach dem anderen Befund gesucht hat , ebenfalls durch die Endosonographie. Wie wahrscheinlich ist es das da doch etwas ist??
Da einzige was festgestellt wurde ist, das die Stuhlelastase erniedrigt ist. 202. 196, 160, 225. Habe ich jetzt eine Insuffizienz? Mir ist ständig übel, habe Stuhlunregelmäßigkeiten, ein Schwächegefühl und Druck im Oberbauch.
Aber auch dazu sagte er mir dass es sich bei der Stuhlelastase um einen sehr unsicheren Parameter handelt der oft verwässert ist und das die Ursache meiner Beschwerden wo anders liegen muss.
Ist das so? Kann man das alles so stehen lassen? Denn hin und wieder habe ich sehr voluminösen breiigen Stuhl?
Bitte, ich brauche dringend Hilfe, da ich seit dem ersten Befund völlig verunsichert und verängstigt bin.
Hinzu kommt, dass man im Internet liest, dass bei einer Pankreasinsuffizienz die Lebenserwartung in den nächsten 10 Jahren bei 50% liegt.
Lieber Herr K.,
eine chronische Pankreatitis ist nach sorgfältiger Untersuchung sehr unwahrscheinlich, die Pankreasinsuffizienz nicht ganz ausgeschlossen. Man sollte den Test nochmal wiederholen. Bestätigt sich das Ergebnis, kann Ihre Ärztin Sie behandeln. Dann sieht man, ob Ihre Beschwerden deutlich besser sind. Wenn nicht, sollte man nochmals nach anderen Ursachen Ihrer Beschwerden suchen wie z.B. Nach Unverträglichkeiten oder einer Darmerkrankung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Mein Elastasewert im Stuhl liegt bei 78. Also viel zu niedrig. Jetzt wurden bei mir aber auch Helicobacter Viren im Magen festgestellt. Kann dadurch der niedrige Wert kommen?
Danke schon mal!
Liebe H.,
die Pankreaselastasebestimmung im Stuhl ist relativ spezifisch für die Bauchspeicheldrüse. Man sollte zunächst danach schauen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Sohn ist bald 7 Jahre alt und leidet seit der Umstellung auf Beikost an chronischen Verstopfungen bis zu 21 Tagen, die sich auch durch Einläufe etc nicht beheben ließen .
Erst eine Umstellung der Nahrung (absolut kuhmilcheiweisfrei und sojafrei) empfohlen durch eine Kinderuniversitätsklinik besserten sich die Verstopfungen. Alles andere (m. hirschsprung etc.) wurde Gottseidank weitgehend ausgeschlossen. Seit ca 1 Jahr habe ich auf Anraten der Kinderallergologin bei meinem Sohn Kuhmich exponential wieder eingeschlichen, da sie der Meinung ist, es hat zu keiner Zeit eine Allergie gegeben.
Schleichend traten wieder vermehrt Verstopfungen auf jetzt bis zu 13 Tagen. Der Stuhl ist niemals fest oder hart, sondern schmierig, zäh und klebrig teilweise regenwurmartig grformt und stinkt.
Unser Heilpraktiker hat uns nach osteopathischer Behandlung Kreon empfohlen, da er der Meinung ist,die Probleme verursacht die Bauchspeicheldrüse.
Kann ich meinem Kind unbedenklich Kreon verabreichen und wenn ja, wieviel??
Was würden Sie an meiner Stelle tun.
Kann es sein, dass mein Kind doch allergisch reagiert?
Vielen dank schon im Voraus für Ihre Antwort
Eine verzweifelte Mama
Liebe M.,
Bevor man Kreon gibt, was ja nur bei nachgewiesener Pankreasinsuffizienz sinnvoll und zugelassen ist, sollte man zunächst die Ernährung, Trinkmenge und das Bewegungsverhalten Ihres Sohnes unter die Lupe nehmen. Was heißt eigentlich Beikost? Stillen Sie Ihren Sohn mit 7 Jahren noch? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde nach 23 Jahren eine angeboren exokrine Pankreasinsuffiziens festgestellt (Elastase Wert war 100 leichte bis mäßige Pankreasinsuffiezenz). Schon als kleines Kind hatte ich immer ein geschwächtes Immunsystem und wurde behandelt mit Vitamin/Mineralstoff Nahrungsergänzungsmittel.
(Damals wusste man aber noch nicht von meiner Bauchspeicheldrüseninsuffiziens.)
Mein Zustand hat sich schwer verbessert seit dem ich die Kreon 25.000 nehmen (Allergien, Bauchschmerzen, Bläuhungen usw. sind weg). Aber ich rutsche immer noch in Vitamin/Mineralstoffmängel.
Besonders ist auffällig bei mir die Vitamin B Gruppe, Zink, Vitamin A und das Eisen.
Ich stelle mir nun die Frage muss jemand der eine exokrine Pankreasinsuffiezen hat, sein ganzes Leben lang Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen?
Liebe Leserin,
bei der Bauchspeicheldrüseninsuffizienz kann es 2 Probleme geben. Die fettlöslichen Vitamine A,D,E,K werden vermindert aufgenommen und sollten kontrolliert werden und durch den Durchfall(weichen Stuhl) kann es zu einer vermehrten Ausscheidung auch von anderen Vitaminen und Mineralstoffen kommen. Ist die Pankreasinsuffizienz gut eingestellt, sollten die Verluste aufhören, es sei denn, es gibt noch andere Gründe für den Vitalstoffmangel. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed Team,
ich habe vom Gastroenterolgen die Diagnose exokrine Bauchspeicheldrüsenisuffizienz gestellt bekommen. Es wurde innerhalb von 6 Wochen dreimal die Elastase im Stuhl bestimmt. Die Werte waren in der Reihenfolge 130, 220 und 143. Die Lipase lag bei 18. Ich habe erst seit Angang des Jahres Stuhlveränderungen (fehlende Formung) bemerkt. Starke dauerhafte Bauchschmerzen hatte ich bislang noch nicht. Diese sind wohl typisch für eine chronische bzw. akute Pankreatitis.
D.h. die Ursache konnte noch nicht ermittelt werden.
Eine Frage, die ich noch habe ist, was das zu bedeuten hat, dass mein Elastasewert von drei Messungen einmal im Normbereich bei über 220 lag und das obwohl ich keine Enzyme nehme. Deutet das nicht daraufhin, dass meine Insuffizienz eventuell nur vorrübergehend sein könnte bzw. noch nicht 90% Funktionsausfall der Drüse vorliegt? Eine fast komplett kaputte Drüse kann doch keine Elastase im Normbereich mehr produzieren oder?
Haltet ihr es für sinnvoll, dass ich eine Endosonographie machen lasse?
Der Gastroenterologe meint, dass die Enzyme das Voranschreiten der Insuffizienz nicht verhindern bzw. den Krankeitsverlauf nicht beeinflussen können. Ist das auch eure Erfahrung?
Herzlichen Dank im Voraus für Eure Hilfe!
Liebe(r) Leser(in),
die Enzymgabe kann das Fortschreiten der Pankreasinsuffizienz nicht aufhalten, jedoch Ihre Gesundheit erhalten. Sie bemerken ja Stuhlveränderungen. Diese können bei einer Minderproduktion der Pankreassenzyme auftreten. Pankreasenzyme sind in erster Linie für die Fettverdauung verantwortlich. Bei einer Pankreasinsuffizienz kommt es zu einer erhöhten Fettausscheidung und mit dem Fett werden die fettlöslichen Vitamine A,D,E,K mit ausgeschieden. Dies führt auf die Dauer zu einer Mangelversorgung des Körpers udn deren Folgen. Deshalb ist bei Pankreasinsuffizienz die Enzymgabe notwendig. Ihre Pankreasinsuffizienz ist noch nicht schwerwiegend, d.h., die Bauchspeicheldrüse kann noch selbst Enzyme produzieren. Die Produktion schwankt, daher sind die Werte nicht immer konstant. Wir Menschen sind auch nicht jeden Tag gleich leistungsfähig. So geht es Ihrer Bauchspeicheldrüse auch. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team.
Im Dezember 2015 hatte ich bei meinem Hausarzt Blut und Stuhluntersuchung – Vollblutmineralanalyse bei Labor Biovis. Ich hatte ziemlich normale Blutwerte, CRP mit 1,5 leicht erhöht, Lipase normal, allerdings war meine Elastase damals bei nur 211, Verdauungsrückstände o.k. IgE und IgA waren erhöht, Calprotectin und Alpha-1-Antitryspsin leicht erhöht. Damals war ich nach einer Trennung abgeschlagen, müde oft Blähungen, trockene Haut, juckigen Schambereich und Darmausgang, Stühle meistens breiig, selten geformt, trockene und schuppige Haut schon seit Jahren. Ein halbes Jahr später bin ich aus Panik zum Internisten, weil ich immer wieder in Bauchspeicheldrüsenforen war und dachte jetzt geht es dahin. Der meinte, im Ultraschall ist nichts zu sehen. Ein CT eine Woche später ergab ein normales BSD-Parenchym ohne Verkalkungen und keine Vergrößerung oder Flüssigkeitsansammlung.
Jetzt im Februar habe ich wieder Blut und Stuhl abgegeben. Zum Blut: fettlösliche Vitamine A,E,K sind ok., Vit D war niedrig, Serotonin sehr niedrig, CRP-Wert bei 2, Lipase und Amylase nicht gemessen. Drei Elastasewerte an aufeinanderfolgenden Tagen (302,420,255) aber 5g Fett/ 100g Stuhl bei < 3g Norm im Stuhl, keine Nachweise von Stickstoff oder Wasser aber Zucker bei 3,5g/ 100g bei < 2,5 g. Calprotectin und Alpha-1-Antitrypsin stark angestiegen, auch der IgA-Wert ist stark angestiegen. Lactobazillen und Bifidobakterien stark eingeschränkt, auch Bakteriodes stark vermindet. Im Nahrungsmittelscan tauchen Gluten und Kasein als stark reagibel auf, die Diaminoxidase ist vermindert.
Ich bin total verzweifelt, weil ich seit Monaten einen salzig-buttrigen Geschmack im Mund habe, Oberbauchbeschwerden vor allem nach Fettem. Ich muss nach jedem Essen in Verbindung mit Trinken aufstoßen. Hab das Gefühl eines Wasserbauches nach zwei, drei Tassen Tee abends. Weiche, oft dünne Stühle habe ich dauernd, mal schwimmen sie, mal sinken sie ab. Dauernd antriebslos und verängstigt. Ich habe das Gefühl, mein Leben ändert sich nun grundlegend, weil ich meine BSD den Bach runter geht. Deshalb schlafe ich schlecht. Mein Hausarzt meinte, das Problem ist in erster Linie der Darm, deshalb Omnibiotic und Entero Teknosal Pulver für 3-4 Wochen, dann weiterschauen. Nach einem Termin bei einem Chefarzt für Gastroenterologie meinte dieser letzte Woche: "CT und Ultraschall in Ordung, da kann nichts größeres sein. Außerdem sind die Elastase-Werte über 200, sogar über 250, vergessen Sie die BSD!" Er verschrieb mir Carmenthin und ich soll zum Atemtest wegen Laktose, Sorbit und Fruktose kommen. Außerdem rät er zur Darmspiegelung.
Vielleicht kann mich einer von Ihnen aufbauen. Bin total verängstigt, gehetzt und fühle mich unverstanden.
LG M.
Lieber M.,
das verstehen wir, aber wir stimmen mit dem Gastroenterologen überein. Es besteht momentan kein Grund zur Sorge. Die schlimmsten Erkrankungen sind ausgeschlossen. Es kann durchaus sein, dass Sie entweder unter einer Nahrungsmittelunverträglichkeit leiden oder unter einem Reizdarm, zurückzuführen auf Ihre private sicher belastende Situation. Dennoch will man natürlich Sicherheit. Daher sind die vorgeschlagenen Untersuchungen sinnvoll, möglichst ergänzt durch eine Gastroskopie(geht in einer Sitzung zusammen mit der Darmspiegelung) wegen des salzigen Geschmacks, der magenbedingt sein kann durch zu viel Magensäure(z.B. infolge von Stress). Wir raten Ihnen, die Termine beim Gastroenterologen wahrzunehmen und würden uns freuen, wenn Sie uns wieder feedback geben, da wir natürlich immer am Verlauf interessiert sind. Es wird sich bestimmt bestätigen, dass Ihre Angst unbegründet ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
meine Leidensgeschichte geht nun mehr als 18 Jahre. Ich bin jetzt 34 und absolut am verzweifeln. Ich habe seit 25 Jahren Diabetes TypI.
Vor 18 Jahren gingen die unkontrollierbaren Durchfälle los. Ich hatte mich Jahre damit abgefunden, da ich schon von Arzt zu Arzt bin und keiner konnte mir helfen. Bis mein Diabetologe eine exokrine Pankriasinsufiziens entdeckte. Ich bekam Anfangs Kreon, was überhaupt nicht half. Wurde umgestellt auf Nortase, was eine kurze Besserung gab. Allerdings sind die Durchfälle wieder so stark, dass ich nicht weiß ob und wie ich weiter machen soll. Besonders Nachts ist es schlimm. Ich trage mittlerweile Windeln in der Nacht, weil ich es nicht mitbekomme wenn ich schlafe. Vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Habe bald eine Darmspiegelung, bin aber sicher, dass die dort auch nichts finden können. Welche Alternativen gibt es denn noch zu den bekannten Medikamenten?
Grüße
Liebe S.,
die Darmspiegelung halten wir absolut für notwendig. Fällt sie unauffällig aus, sollte das ganze Programm geprüft werden wie Unverträglichkeiten(Laktose, Fruktose, Gluten), Schilddrüse. Man muss auch daran denken, dass Medikamente Durchfall verursachen können. Was nehmen Sie ein? Der Durchfall hängt vermutlich nicht mit der Pankreasinsuffizienz zusammen, sonst würde er durch Pankreasenzyme zumindest besser werden. Nehmen Sie Süßstoff? Auch das kann Durchfall verursachen. Bitte zunächst einfach weglassen und sehen, ob sich etwas ändert. Sie dürfen sich gerne nochmals melden, wenn Sie die Ergebnisse haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe Experten.
Erst einmal Danke für Ihre Hilfestellung an uns Ratsuchende.
Leider steht man bei Ärzten oft vor dem Problem, dass diese sich kaum Zeit nehmen können.
Zu meiner Geschichte.
Vor 1,5 Jahren hatte ich einen Infekt, der mit einem Antibiotika behandelt werden musste. Ich bekam davon Durchfall und es stellten sich Verdauungsprobleme ein.
Darmgeräusche / Blähungen / Stuhlveränderungen.
Nachdem ich ratlos einiges versucht habe bin ich zu meinem Hausarzt. Der hat eine Blutuntersuchung und eine Elastase Stuhlprobe auswerten lassen.
Blut zeigte den abgelaufenen Infekt an. Lipase am oberen Referenzwert. Elastase über 500.
Damit waren die Beschwerden schlagartig weg !
(eher der ängstliche Typ)
Jetzt wieder…..Erkältung / Bronchitis Antibiotika….Durchfall / Blähungen usw.
Das AB waren drei Tabletten und ist jetzt 14 Tage her.
Muss ich nun alles wiederholen ?
Kann es sein, dass die Darmflora beeinträchtigt ist ?
Oder ist die Angst /Selbstbeobachtung auch ein Grund ?
Ich danke Ihnen für Ihre Mühe und sende viele Grüße
S.
Lieber S.,
Ihre Darmflora reagiert empfindlich bezüglich Antibiotika. Sollte der Durchfall in den nächsten Tagen nicht aufhören, lassen Sie bitte eine Stuhlprobe durchführen auf Clostridien. Diese können sich nämlich durch Antibiotika vermehren und dann schwere Darmprobleme hervorrufen, die behandelt werden müssen. Vorübergehend können Sie einen Versuch mit Perenterol forte durchführen nach Rücksprache mit Ihrem Arzt. Bauchspeicheldrüsen-und Bluttests sind vermutlich nicht erneut nötig. In Zukunft empfehlen wir Ihnen, bei Infekten möglichst die Naturheilkunde zu bemühen und auf Antibiotika zu verzichten, wenn möglich. Sollte dies nicht möglich sein, lassen Sie sich bei der nächsten Antibiotikagabe bitte einen Darmschutz verordnen, z.B. Innovall. Der Schutz der Darmflora ist auch aus anderen gesundheitlichen Gründen sehr wichtig. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team!
Ich habe seit mindestens 30 Jahren weichen Stuhl und habe mir nichts besonderes dabei gedacht. Nun hatte ich geänderte Stuhlgewohnheiten und deshalb Angst es könnte sich um Darmkrebs handeln. Eine Überweisung zur Darmspiegelung habe ich bereits beim Arzt geholt. Nun ist der Stuhl wieder "normal", aber ich habe jetzt einfach mal gegoogelt und gelesen, dass es sich bei meinem "normalen" Stuhl um Fettstuhl handeln könnte was dann mit der Bauchspeicheldrüse zusammen hängen kann.
Ist es möglich, dass man so viele Jahre ein Problem mit der Bauchspeicheldrüse haben kann?
Liebe Grüße H.
Lieber H.,
bei einer leichten Pankreasinsuffizienz wäre das schon möglich. Weicher Stuhl kann jedoch noch viele andere Ursachen haben wie z.B. Intoleranzen von Nahrungsmitteln, vegetative Störungen, Reizdarm, Schilddrüsenüberfunktion und andere. Sie sollten mit Ihrem Internisten, der die Spiegelung durchführt, darüber sprechen, denn möglicherweise sind weitere Tests notwendig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen
Erstmal vielen Dank für Ihre antwort.
Mittlere weile hatte ich diese Woche 5 Tage kein stuhlgang
Es War die hölle.Hausärztin urlaub.hab mich zur Apotheke begeben die rieten mir dulkolax zu nehmen,am zweiten Tag des Medikaments endlich hat es fuktioniert. Auch ist der pankreaskopf verkalkt und die pankreas sehr verkleinert. Der Wert liegt bei 40 . Habe mir nun selber mit Absprache mit dem Hausarzt einen Termin bei einem Spezialisten in ffm-höchst gemacht den ich am 16.02 habe. Bin gespannt was die Ärzte mir dort berichten. Werde mich danach wieder melden und berichten.
Vielen Dank mit freundlichen grüßen u.f.
Liebe Frau F.,
da sind wir gespannt auf das Ergebnis. Ihre Entscheidung, einen Spezialisten aufzusuchen, ist auf jeden Fall richtig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. ich bin 50, männlich. Mein Leidenweg begann mit ca. 22/23 J. Ich hatte monatelang Stiche unter den Rippen im Oberbauch. Nachts musste ich zeitweise im Sessel schlafen, weil es im Liegen bei jedem Ausatmen unter den Rippen stach. Bald kamen bis heute anhaltend Druck im Oberbauch mit hundertfachem Aufstoßen täglich, welches oft nur schwer abging dazu. Mit ewas 24 bekam ich einen Gasbauch mit nahezu täglichen leichten, überwiegend aber mässigen und zeitweilig massiven Bauchschmerzen durch Blähungen. Wenn selten mal Winde dutzendfach abgehen deutliche Linderung. Immer nach dem Essen blähte ich auf ohne! das winde abgingen. Z.t so stark das der Zungenrand wellig wurde. Dabei wurde ich vom druck aschfahl im Gesicht Der Stuhl war breiig schmierig, aber ohne echten Durchfall und nur einmal am Tag. immer Morgens um die Gleiche Zeit. Alles bis heute so. Ich kann mein Gewicht nur schwer halten und bei Krankheit nehme ich z T ab und bekomme nur 1 Kg davon zurück. Inzw. wiege ich 51Kg bei 182cm. Ich bin ständig schnell erschöpft und kraftlos. Alle Untersuchungen waren nicht klar. Massive Laktoseinsuffiziens, Darm, Magen usw, Zöleakie mit Biopsien o.B. Familie, Freunde verloren. Arbeiten eine Tortur. Wieviel hält ein Mensch aus? 2001 auf Teilzeit ohne Lohnausgleich. Auch schwer finaziell. Und nun noch eines. Pankreasultraschall sieht gut aus, keine Verkalkungen (Hinweis auf Insuffizienz.) Dennoch Elastase 1998 – 52/35/u20. Damals med.nicht anerkannt. Nun aktuell Elastase (inzw anerkannt,aber nur ärztlicherseits, Nicht Gutachter) 3X unter 20! (da wird kein Wert mehr angegeben). An 2 1/2 Tg/Wo wo ich arbeite (Büro)verliere ich Gewicht bis 1kg, das geht gerade um es danach wieder auszugleichen, wobei sich alles um Essen dreht. Keine Freizeitmöglichkeit, kein in Urlaub, nur Spazierengehen. Esse 3000kcal/tägl. Ist mehr als Hunger da ist. Muss mich vollstopfenum nicht abzunehmen. Alles getestet mehrfach. Muss also darauf tägl achten. Überlege alles hinzuschmeissn und in den Tag reinzuleben. Rente und Hartz4 wirds nichts geben. Hat jemand ähnlich niedrige Elastasewerte und zeigt keine Reaktion auf 400-500tsd Enzymeinheiten. Von Bicarbonat hat man mir von mehreren Ärzten abgeraten, aufgrund des Gasbauches, da brisant sein soll. Enzyme 1 Jahr lang, nehme ich nicht mehr. Es ändert sich ja nichts. Ich bin nur noch ein Skelett. Offiziell, da keine klare Diagnose feststeht, bin ich 100% arbeitsfähig. Hab meinem letzten MDK Gutachter ergänzend zynisch erwähnt wahrscheinlich ja sogar auf dem Bau einsetzbar. Wer weiss ob es eine Möglichkeit dennoch gibt nicht durchs soziale? Versicherungsnetz zu fallen wenn man so aussieht wie ich. Bitte nicht empfehlen auf psychisch machen. Die Medikamente würden mir den Rest geben. Aussderdem wer das so lange qualvoll ausgehalten hat, ist nicht psychisch angeschlagen. Das geht nur wenn man Stark ist. Auch die Vers.sache bereits herzlichen Dank
Lieber J.,
hat man Gliadin-und Parietalzell – AK bestimmt und wann war die letzte Magen- und Darmspiegelung? Wurden Sie schon auf Fruktose getestet? Nehmen Sie Süßstoff? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 49 Jahre alt und leide seit ca 4 Jahren an schlimmen Durchfällen. Die Durchfälle treten so plötzlich auf das ich es nicht schaffe eine Toilettte aufzusuchen. Wenn es nicht Durchfall ist, ist es klebriger Stuhl und das sehr häufig über den Tag verteilt. Es gibt eine Vorgeschichte, ein Analkanalkarzinom 2006 was mit Radio/Chemotherapie behandelt wurde(obwohl ich nicht glaube das es einen Zusammenhang gibt,möchte ich es erwähnen. Nach jahrelangem Suche wurde jetzt eine Fructoseintolleranz und eine ausgeprägt Bauchspeicheldrüsenschwäche (Stuhltest)diagnostiziert. Bei der Fructose ist man sich nicht sicher, weil ich beim Test ganz massiven Durchfall bekommen habe(Ca 30 min nach der Einnahme des Fructosegetränks) aber der Atemtest nichts ergab. Bekomme nun seit einer Woche Pangrol 40000 aber bisher ohne Erfolg. Durchfall und vermehrter Stuhlabgang bleibt. Da ich den Durchfall nicht halten kann, ist es ein Drama für mich zur Arbeit zu gehen und täglich mit der Angst konfrontiert zu sein, dass ich mir in die Hose mache( ist leider schon häufiger passiert) Ich bin sehr verzweifelt und weiß mir keinen Rat mehr. Vielleicht können Sie mir noch einen Rat geben was ich tun kann
Liebe Frau Sch.,
wir würden Ihnen empfehlen, Fruktose nur abends zu essen(Gemüse, Obst, Säfte), damit Sie von der Seite abgesichert sind. Die Therapie der Bauchspeicheldrüseninsuffizienz kann man natürlich noch nicht beurteilen, das ist noch zu früh. Man muss jedoch schon auch an eine Sphinkterinsuffizienz als Folge der Bestarhlung denken. Dies könnte man weiter abklären, wenn die Beschwerden nicht besser werden. Probatorisch könnten Sie auch tagsüber Lopediumtropfen(kann man so dosieren, wie man das braucht) als symptomatische Therapie versuchen. Sprechen Sie über Therapie und Abklärung des Sphinkters bitte nochmal mit Ihrem Hausarzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Als Mediziner habe ich schon sehr früh im Studium gelernt, man soll keine isolierte Laborwerte behandeln!
Ein Laborwert ohne Krankeitszeichen, bei voller Gesundheit, muss man kritisch betrachten. Es gibt auch Normvarianten.
Z.B. müssen tiefe Eisenwerte ohne Symptome eines Eisenmangels, wie Müdigkeit, usw., nicht zwigend behandelt werden.
Lieber F.,
das können wir nur bestätigen. Laborwerte allein können keine Behandlung nach sich ziehen. Behandln sollte man den Menschen und seine Probleme. Laborwerte sind jedoch eine wichtige Stütze zur Diagnose- und Problemfindung. Ein niedriger Eisenwert hat unserers Erachtens z.B. immer eine Ursache(und wenn es fleischfreie Ernährung ist) und sollte zumindest beachtet werden. Danke für Ihre Stellungnahme und freundliche Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich war schon mal auf eurer Seite und versuche es noch aml. Ich habe eine Pankreasinsuffizienz mit derzeit Elastase im Stuhl bei 78. Die Blutwerte Lipase und Amylase sind i.O. Allerdings habe ich ständig mit zu viel Magensäure zu kämpfen. Ich möchte wissen, ob eine Gastritis, die bei mir familiär schon vorgegeben ist,der Grund für das Pankreasprolem sein kann? Die Gastritis hab ich immer wieder schon über sehr viele Jahre und das mit dem Pankreas kam erst dazu und auch diverse Intoleranzen. Danke
Bitte mailen Sie mir Ihre Antwort.
Liebe(r) Leser(in),
eine Gastritis löst keine Bauchspeicheldrüseninsuffizinez aus. Diese hat andere Ursachen. Zu viel Alkoholgenuss z.B. kann jedoch eine Gastritis und eine Bauchspeicheldrüseninsuffizienz auslösen und manchmál sind die Symptome einer Gastritis ähnlich wie die einer Pankreatitis. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe verschiedene Medikamente versucht, um das o.g. Thema zu ändern. Ich habe Kreon 25000 genommen, (40000) gibt es z.Zt. nicht. Bei Ozym hilft ger nichts. Wie wäre es, wenn ich Pangrol 40000 nehme. Das hatte ich schon mal versucht und das hat eigentlich geholfen.
Vielen Dank für Ihre Antwort asap.
S.M.
Liebe Frau M.,
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Er legt normalerweise die Dosierung fest. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
ich hätte gerne einmal gewusst, ob sich der Elastasewert durch hochdosierte Gabe von Panzytrat verbessert oder gleich bleibt.
Lieber Herr P.,
Medikamente beeinflussen den Wert der Pankreaselastase im Stuhl nicht. Man sollte allerdings darauf achten, dass man die Stuhlprobe aus 3 frischen Proben entnimmt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
mein Elastase Wert hat sich innerhalb von einem Monat von 99 auf 82 verschlechtert. Es ist besorgniserregend. In dieser Zeit habe ich aber die Stärke von Kreon von 25000 auf 40000 erhöht. 3-3-3 und zu Zwischenmahlzeit auch 2-2, also zu jedem Essen. Mit der Verminderung hat die Konsistenz des Stuhls sich verschlechtert, nämlich sehr fettig geworden, dass ich das Toilettenpapier viel benutzen muss(Entschuldigung, dass ich so was schreibe, aber bei dieser Krankheit ist das wichtig). Dazu muss ich oft den Wind fahren lassen und was stinkt. Ich höre hin und wieder Darmgeräusch und habe um und unter dem Nabel leichte Bauchschmerzen. Zusätzlich zu Kreon nehme ich Eubiol, was mein Gastrologe verschrieben hat, da das die Darmflor aufbauen soll. Ich mache keine Diät und esse normal. Ich esse über den Tag verteilt, aber die Menge ist nicht wenig insgesamt, weil ich wahnsinnig gerne esse. Aber ich trinke keinen Tropfen Alkohol.
1. Warum hat sich der Wert auf 82 verschlechtert trotz Erhöhung ? Ist die Enzyme immer noch zu wenig?
2. Hat jemand Erfahrung mit Eubior?
3. Muss man Diät machen und die Menge des Essens reduzieren?
4. Hat jeman Erfahrungen mit MCT Fett?
Vielen Dank für Eure Hilfe.
K.
Liebe(r) K.,
leider können wir nicht zu viel sagen, da wir Ihre Erkrankung und Vorgeschichte nicht kennen. Sollten Sie eine Pankreasinsuffizinez haben, wären das Erreichen des Normalgewichtes(trotz Vorliebe für Essen) und eine fettarme Ernährung sinnvoll. Die Werte können natürlich schwanken. Sie sollten wieter überwacht werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team.
Mein Weg geht jetzt schon fast ein jahr. Angefangen hat es November 2015. Klebriger weicher stuhlgang. Schwer zu reinigen. Kaum weg zu spülen. Hausarzt untersuchte lipase und elastase. Alles in ordnung. Ultraschall 2 mal keine Auffälligkeiten des pankreas. Darmflorastatus im internet ergab auch normale elastase werte. Darmflora leichte dysbiose und gallensäuren im stuhl. Überweisung zum Gastro. Intolleranzen abgeklärt. Alle o.b. Auf meinen Wunsch magen darm spiegelung. Darm o.b. Magen chron.Gastritis mit helicobacter. Pantoprazol und 2 Antibiotika zur eradikation. Erfolgreich durch stuhlproben nach 6 Wochen festgestellt. Ich habe sonst keine beschwerden. KeinE Bauchschmerzen. Ab und zu blähungen je nach essen. Ernährung habe ich umgestellt. Viel vollkorn. Viel obst. 2 fragen dazu. Man liest immer wieder das eine gute verdauung kein Klopapier braucht und man nur 1-2 wischen muss. Ich wische so 6-10 mal. WoBei ich da auch sehr penibel bin. Kleben tut der stuhl nicht mehr so schlimm wie mit dem helicobacter. AB und an brauche ich auch kein Klopapier. Stuhl sieht geformt aus. Denke er ist nur etwas zu weich das er manchmal so schmiert.auch scheide ich nicht eine ganze wurst in einem aus sondern so 3-4.mal größer mal kleiner. Nehme zum darmflora Aufbau seit 2 Wochen symbiolact comp. Und kijema. Seit drei Tagen versuche ich zusätzlich perenterol als aufbaukur. Durchfall hab ich fast nie. Wenn weich dann nicht zerfliessend.richtig wie Wasser fast nie.können sie mir noch hilfreiche Tipps für weniger Klopapier verbrauch bzw pankreas geben. Muss ich da weiter forschen in Sachen pankreas? Mache mir viele Gedanken zu dem stuhlgang. Oder sind es einfach zuviel Gedanken? Danke für Ihre Hilfe
Liebe(r) Leser(in),
wirmeinen, es sind eindeutig zu viele Gedanken, die sich um Ihren Stuhlgang drehen. Menschen sind nicht normiert. Auch der Stuhlgang ist von Mensch zu Mensch und von Tag zu Tag unterschiedlich, je nach Essen. Wir haben ja auch nicht ständig den gleichen Puls oder Blutdruck. Sie können ganz sicher an Ihrer Ernährung so lange basteln, bis Ihr Stuhl Ihren Wünschen entspricht. Ob das sinnvoll ist, stellen wir in Frage. Ernähren Sie sich lieber stattdessen gesund und denken Sie an schönere Dinge, ist unsere Meinung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ihr Lieben
Ich hatte mich bereits an euch gewandt und versuche es jetzt nochmal. Ich bin knapp 30 Jahre alt und wiege 77.5 kg bei einer Körpergrösse von 1.76. In den letzten 2 Monate belastete mich beinahe täglich eine Übelkeit rund 2 Std. nach dem Essen (egal welche Nahrung). Ich verlor rund 5 KG (von 82.5 KG auf 77.5 KG. Dazu schlief ich sehr schlecht und hatte nächtliches Magenrumoren (manchmal fast die ganze Nacht durch) und ca. 1 Woche fast gelber Stuhl. Dann normalisierte sich dieser wieder. In dieser Zeit war ich 2 mal im Notfall (wegen Übelkeit/Schwindel) und gab extra an, Pankreas Lipase und Amylase zu überprüfen, wo beide Male das Blutbild komplett unauffällig war (im Abstand von ca. 1.5 Mt.). Dazu folgten 2 x Sonographie (unauffällig), 1 x Magenspiegelung (Befund: leicht entz. Speiseröhre), Koloskopie (unauffällig) und zum Schluss ein mrct mit Kontrastmittel (kein Befund). So, nach all den Untersuchen hatte ich letzte Woche einmal fast unverdauter sehr heller Stuhl und darauf 1-2 Tage Durchfall. Mein Hausarzt meinte zu meiner Pankreastheorie "ausgeschlossen". Mein Gastroenterologe meinte, dass hätte man im Blutbild oder im mrct sehen müssen. Nun möchte ich noch einen Stuhluntersuch machen. Könnten solche Symptome tatsächlich auch bei Reizmagen/Darm auftreten? Mich sticht es auch immer mal wieder im Rücken und der Magengegend und ehrlich gesagt schiebe ich schon etwas Panik. Liebe Grüsse R.
Lieber R.,
für Panik besteht unseres Erachtens nach all dden Untersuchungen kein Grund. Man kann noch die Pankreaselastase im Stuhl bestimmen, da eine Pankreasinsuffizienz weder im MRT noch im Blut zu sehen ist. Ist diese auch unauffällig, würden wir noch Unverträglichkeiten(Fruktose, Laktose) ausschließen und bei unauffälligem Befund einen Versuch mit einem Medikament gegen Reizdarm unternehmen, um dann die Diagnose zu sichern. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team ,
ich bin am verzweifeln ! Seit 2007 habe ich immer mal wiederkehrende Schmerzen im epidemischen Dreieck mit wechselnden Stühlen . Ich kenne Durchfälle nach dem Essen schon seit meinem 18 Lebensjahr , aber diese Durchfälle und Schmerzen sind anders . In 2007 stellte man erniedrigte Elastase fest sowie Amylase und Lipasewerte , die nicht ok waren . Es folgten zich Mrts und MRCP , alle ohne Befund . In den Jahren waren dann die Blut und Elastasewerte vollkommen ok wieder . Als ob jemand einen Schalter umschlägt , kommen diese Schmerzen im Dreieck sowie Durchfälle . Es bleibt nix drin und ich nehme meist zwischen 3-4 kg ab . Ich habe vor 2 Jahren ein Kind geboren . Nun wurden noch folgende Test gemacht: Laktulose , Fruktose , Laktose und Glukose . Der Lactulosetest war hoch positiv , Glukose gar nicht und Fruktose , lactose ebenfalls positiv . MRT , MRCP unauffällig , alle Vitamine und Blutwerte bestens . Könnte hier auch eine Dünndarmfehlbesiedlung vorliegen aufgrund der Laktulose?
Elastase nicht untersucht . Auch eine Sonographie wurde mehrmals gemacht . Zwischen diesen Begebenheiten habe ich ganz festen Stuhl bis hin zur Verstopfung . Ich bin einfach am Ende meiner Nerven , weil ich einfach Angst habe ,eine chronische Pankreatitis zu haben oder auf dem Weg dahin bin . Ich habe viel beruflichen Stress und umso mehr macht mich das alles traurig , da ich ja auch für meine kleine Tochter funktionieren muss . Meine Frage wäre , wenn es denn eine chronische Pankreatitis ist , müsste man nicht schon längst was im MRCP oder MRT sehen ?? ( Verkalkungen etc .geht jetzt seit 2007 ? In letzter Zeit kommen die Schmerzen und Durchfälle auch , wenn ich Wein trinke 1-2 Glöser oder zu fett esse. An was müsste man noch denken ? Manchmal habe ich Schmerzen im linken Unterbauch oder Darmkrämpfe mitten in der Nacht so zwischen 1-2 Uhr . Ist eine Pankreasschwäche gleich einer chronischen Pankreatitis und sind nun meine Jahre mit Schmerzen etc gezählt ? Kann es auch eine Gallenstoffwechselstörung sein ?
Vielen , lieben Dank für eure Antwort
Liebe J.,
ernähren Sie sich bitte 2 Wochen lang konsequent fruktose- und Laktosefrei sowie ohne Süßstoff. Haben Sie dennoch Durchfälle, wäre eine Koloskopie sinnvoll. Pankreatitis wurde hinreichend ausgeschlossen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe 2013 das volle Programm (Chemo, OP, Bestrahlung, wegen einer Brustkrebserkrankung durchmachen müssen. Seither ist alles soweit OK. Ich nehme Tamoxifen. Dadurch habe ich nun eine Fettleber. Bei der letzten Sono stellte meine Ärztin nun fest, dass mein Pankreas geschrumpft ist. Die Stuhlwerte sind jedoch normal, teile mir die Sprechstundenhilfe mit. Meine Ärztin ist zurzeit im Urlaub.
Welche Ursache kann dann die Schrumpfung haben?
Liebe G.,
eine Pankreasatrophie(Rückgang des Pankreasgewebes) kann z.B. altersbedingt auftreten oder Folge von Entzündungen sein, die wieder unterschiedliche Ursachen haben können. Zu diesen gehören auch Medikamente. Dies muss keine Bedeutung für den Betroffenen haben, wenn genug Restgewebe vorhanden ist, das die Aufgaben übernehmen kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag
Ich bin ein 50jähriger Mann und hatte vor 2 1/2 Jahren eine Pankreas Teilresektion mit gleichzeitiger Entfernung des Duodems.
Der Grund für diese Operation, war der Verdacht auf Bauchspeicheldrüsen-Krebs aufgrund einer Verdickung am Gallengang. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass es keine Malignen Zellen gab, also kein Krebs.
2 Wochen nach der Entfernung wurde ich ein 2. Mal operiert und es wurde mir eine Omegaschlinge gelegt, das heisst ein 2. Magenausgang gelegt, weil mein Darm nicht in Schwung kommt.
Ein halbes Jahr danach musste noch ein Narbenbruch operiert werden, wobei mir ein Netz eingelegt wurde.
Seither bin ich zwar soweit gesund, habe aber immer wieder Verdauungsbeschwerden. Fast permanent, Blähungen, unregelmässige Darmentleerung, mal normal, mal breiig, mal lehmig. Wenn es "schlecht" geht, muss ich 5-6 mal am Tag auf Toilette. Spürbare Verhärtungen im Darm, welche, so weit ich das fühle von gestocktem Stuhl herrühren und wieder verschwinden wenn ich mich richtig entleeren konnte.
Ich habe keinen Gewichtsverlust und fühle mich, wenn die Beschwerden mal nicht da sind gut und gesund.
Ich habe bisher auch nicht herausgefunden, ob es bestimmte Nahrungsmittel sind die das verursachen. Interessanterweise ist es meistens stärker wenn ich zu Abend gegessen habe.
Ich frage mich nun ob ich eine chronische Darmentzündung habe, oder ob das, nach so einer Vorgeschichte einfach "normal" ist.
Meine Lebenssituation ist so, dass wir vor 1 1/2 Jahren ausgewandert sind und ein eigenes Geschäft eröffnet haben, in welchem ich im Schnitt 70-85 Stunden pro Woche arbeite.
Ich war seit der Auswanderung nicht mehr beim Arzt. Sollte ich mich untersuchen lassen und wenn ja auf was?
Freue mich, wenn sie mir einen Tip geben können.
Besten Dank
Lieber D.,
Sie sollten sich tatsächlich in ärztliche Kontrolle begeben. Erforderlich wäre zunächst eine Untersuchung der Pankreaselastase(Stuhltest), denn vermutlich leiden Sie unter einer Pankreasinsuffizienz und benötigen Pankreasenzyme, um Ihre Beschwerden zu mildern und wieder einen normalen Stuhlgang zu bekommen. Gleichzeitig sollte man auch den Blutzucker testen, da auch Diabetes mellitus auftreten kann. Außerdem sollten Sie in regelmäßigen Abständen eine Gastroskopie durchführen lassen, da die Gefahr von Magengeschwüren und Magenkrebs nach Ihrer Operation erhöht sein könnte. Außerdem empfehlen wir Ihnen, darüber nachzudenken, ob Sie Ihre Arbeitszeit eventuell optimieren können, weil eine so lange Arbeitszeit Ihrer Gesundheit sicher auf Dauer nicht zuträglich ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe bei meinem Arzt mehrere Elastase Tests im Stuhl machen lassen. Der erste Test war 131, vier wochen später 80, dann 81, dann 58. Ich habe sonst keine Symptome auf eine Pankreasinsuffizienz, kein Fettstuhl usw.
Ich habe gelesen dass der Test falsch sein kein bei Bakterien im Darm. Bei mir wurde auch ein Heliobacter pylori festgestellt den ich gerade mit Zacpac behandele. Deshalb hab ich die Gesamtphenole im Morgenurin testen lassen. Das Phenol/Creatinin liegt bei 1,6 (Normwert 0-120)und der Phenolwert bei 1,0 (Normwert 0-200). Also sind die Phenole in Ordnung. Was sagt das jetzt aus, wenn er im Normalbereich ist? Hab ich jetzt keine Pankreasinsuffizienz und der falsche Wert kommt vom Heliobacter?
Vielen Dank für ihre Antwort
Viele Grüße aus Worms
Lieber Herr O.,
der Pankreas – Elastase – Test ist ein Screening – Test wenn Beschwerden worliegen, jedoch kein Diagnose – Instrument. Auch er kann falsche Ergebnisse liefern. Vor allem kann er jedcoh gestört sein, wenn man regelmäßig Alkohol trinkt oder wenn eine gestörte Glucose – Toleranz vorliegt. Wenn Sie keinerlei Beschwerden haben, sollte man sicher im Ultraschall vorsichtshalber die Bauchspeicheldrüse ansehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Zum Bericht vom 19.03.2016
In der Diagnose steht chronische stärkergradige aktive Gastritis mit Helicobacter.
Heilt diese Gastritis auch vollkommen aus? Habe ich ein erhöhtes Magenkrebs Risiko, wenn der Helicobacter komplett entfernt wurde? Oder besteht immer ein erhöhtes Magenkrebsrisiko? Muss ich die kleine axiale Hiatushernie weiter beachten? Sind nach diesem genauen Befund doch Magenspiegelungen in regelmäßigen Abständen angeraten?
Lieber Leser,
man kann davon ausgehen, dass nach einer Helicobactertherapie die chronische Entzündung ausheilt und durch die Therapie auch das Krebsrisiko vermindert wird, zumal noch keine Zellveränderungen vorliegen. In einer Studie(Nhanes III) konnte auch durchaus ein positiver Effekt des Helicobacterbefalls festgestellt werden. Die Betroffenen hatten weniger Schlaganfälle. Helicobacterbefall steigert auch die Sterblichkeitsrate nicht, was vermutlich mit der geringen Wahrscheinlichkeit von Magenkrebs zusammen hängt. Magenkrebs wird ja auch nicht allein durch Helicobacter hervorgerufen, sondern entscheidend sind die Lebensstilfaktoren(gesunde Ernährung, wenig Alkohol, nicht Rauchen, Umweltgifte, aber auch die Abwehrkraft des Körpers). Werden 1000 Menschen von Helicobacter befallen, erkrankt nur ca. einer von ihnen an Magenkrebs. Man stellte fest, dass vor allem Menschen mit Cag A Antikörpern betroffen sind. Ist der Helicobacter wntfernt, kann es durchaus zu einem späteren Zeitpunkt zu einem Rezidiv kommen(ca. 2 % pro Jahr). Dies kann unterschiedliche Gründe haben wie z.B. eine Reinfektion mit demselben Keim oder eine Neuinfektion. Auch eine Übertragung innerhalb der Familie ist bekannt(z.B. unter Partnern, aber auch durch vor allem kleine Kinder). Eine Routine – Gastroskopie empfiehlt man nach den heutigen Leitlinien nicht, bei Beschwerden würde man diese jedoch schon empfehlen. Bezüglich der Hiatushernie sollten Sie kleine häufigere Mahlzeiten zu sich nehmen, nicht so spät essen, das Bett leicht höher stellen, um den Rückfluss von Magensaft so gering wie möglich zu halten und Säure reizende Mahlzeiten reduzieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Zu meinem Bericht vom 30.12.2015
In den letzten Wochen sind weitere Untersuchungen vorgenommen worden:
H2 Atemtest auf Laktose, Fruktose, Sorbit waren alle unauffällig.
Magen- Darmspiegelung ohne nennenswerten Befund. Kleine axiale Hiatushernie wurde festgestellt. Ansonsten sagte der Arzt nichts auffälliges (Krebs oder CED müsste man ja sehen oder?)(Histologie steht noch aus)
Beschwerden sind weiterhin klebriger geformter (teilweise breiiger) Stuhl einmal am Tag (max. 2). Ab und zu Winde die faulig stinken, aber auch wieder ganz normale nicht stinkende Winde (keine Schmerzen bei den Winden bzw. Stuhlgang)
Glutenunverträglichkeit wurde per Antikörpertest ausgeschlossen.
Was kann man noch weiterhin untersuchen lassen? Sie sagten ja die BSD wäre es nicht, wovon ich mittlerweile auch überzeugt bin.
Deutet dann wohl alles in Richtung Reizdarm? Gibt es da Medikamente gegen diesen klebrigen Stuhl? Oder sollte ich mich an einen Heilpraktiker wenden? Könnten hier Erfolge erzielt werden? Den Histologie Befund wollte ich jedoch davor noch abwarten.
Freundliche Grüße
Lieber Leser,
lassen Sie sich von Ihrem Arzt ein Medikament gegen Reizdarm verordnen, nehmen das wenigstens 3-4 Wochen ein und beurteilen dann die Wirkung. Wenn Sie zufrieden sind, können Sie das weiter einnehmen oder eine biologische Variante des Medikaments wählen, wenn nicht, sollten Sie weiter nach der Ursache suchen, z.B. eine Nahrungsmittelallergie ausschließen lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen. Ich bin 25 wiege nach der schwangerschfat noch 10 kg mehr also 80kg momentan und bin 170 groß weiblich. Ich hatte vor ca einen halben jahr im zufallsbefund erhöhte lipasewerte bei 240. Wurde stationär behandelt die werte ginge schnell zurück. Es wurde ein mrt mit befund einer verdickten pankreas gemacht ansonsten keine w. Auffälligkeiten. Elastase war bei 400 und der img Antikörperwert etwas erhöht . Der langzeitwert war im normbereich. Nun ist meine lipase wieder anstatt 67 – bei 83. Bei mir wurde vor 2 wochen eine ösöphagitis grad c und helicobater fesgestellt. Wurde mit Antibiotika behandelt. Damals in der klinik wurde keine gastroskopie durchgeführt. Trygliceride leicht ehöht. Meine frage kann die lipase durch diese aktuelle entzündung erhöht sein? Leukos normal leichte rückenschmerzen
Liebe S.,
durchaus. Da der Lipaseanstieg gering ist, deutet das ohnehin auf eine Erhöhung des Wertes aufgrund anderer Erkrankungen hin, nicht durch eine Pankreatitis. Aber letztlich stellt immer der behandelnde Arzt die Diagnose und ordnet die Blutwerte auch in Berücksichtigung der Untersuchungsbefunde ein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
meine Tochter (23), hat eine 3,5 cm große Zyste am Pankreasschwanz und nach einer ERCP hat man festgestellt, dass ihre Speiseröhre und die Pankreas entzündet sind.
Da ich sonst keine genauere Informationen habe, kann ich hier die Blutwerte (sie waren auch nicht in Ordnung) nicht schriftlich darstellen.
Nach der Auskunft meiner Tochter, sei nun alles ok, sie könne sich langsam wieder an alles herantasten (Nahrungsmittel) und in drei Monaten würde man noch ein Ultraschall zur Kontrolle machen.
Nach dem ich mich über diese Erkrankung belesen habe, kann das doch so nicht ganz stimmen.
Die Zyste und die Entzündungen sind doch behandlungsbedürftig!?
Eine Panreatitis, Speiseröhrenentzündung und Zyste mit 23 Jahren ist doch sehr ungewöhnlich und birgt auch Gefahren.
Meine Tochter, raucht nicht, trinkt manchmal ein Glas Rotwein am Abend und ist Vegetarierin!
Oder habe ich da etwas falsch verstanden und das ist alles halb so wild?
Grüße
Anonym
Liebe Leserin,
es ist schwierig, ohne genaue Kenntnis der Erkrankung ein Urteil abzugeben. Eine akute Pankreatitis ist eine bedrohliche Erkrankung, die umgehend behandelt werden muss. Wir gehen davon aus, dass sich die Ärzte Ihrer Tochter darum gekümmert haben. Eine Pankreaszste kann aufgrund einer chronischen Pankreatitis entstehen. Hierfür sollte man die Ursache suchen. Wenn es Ihrer Tochter inzwischen gut geht, ist sicher ein Kostaufbau die richtige Therapie, verbunden mit absolutem Alkohol-
verzicht. Entscheidend ist die Therapie von den Blut- und Stuhlergebnissen abhängig und vom Befund der Speiseröhre. Hierzu können wir bei fehlenden Angaben nichts sagen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Liebes Team,
Ich hatte schonmal geschrieben am 21.12.2015, bin 26 jahre alt ,Männlich, 178 groß und wiegen mittlerweile 77kg (vorher 80kg zwischenzeitig auch 75kg)… Meine beschwerden wahren Fettiger heller schwimmenden Stuhlgang und leichtes stechen im Bauch (linker oberbauch und mittig bzw. an den flanken auch) und Rücken häufig auch nach dem essen + Bauchrumoren …Als die Beschwerden begannen wurde anfangs die Elastease überprüft lag bei 500, in der zwischenzeit habe ich noch weitere untersuchungen durchführen lassen u.a wurde die Schildrüse überprüft unauffällig, Blutwerte + Lipase 2x,Helicobacter bluttest unauffällig Stuhl auf keime untersucht undauffälig, auch unauffällig ,Test auf Sprue und Lacktose unauffällig, 2x Ultraschall von zwei verschiedenen Internisten unauffällig, MRT des kompletten Abdomen + MRCP (Kontrastmittel) unauffällig eine Woche später nochmal Fette im Stuhl überprüfen lassen fette wurden nachgewisen aber noch im Rahmen und Pankreas Elastease lag bei 333 also auch keine Unterfunktion nehme ab und an Kreon hab das Gefühl die Beschwerden bessern sich damit etwas hatte etwas abgenommen mittlerweile aber auch wieder leicht zugenommen…Das sind doch eigtl anhand der beschwerden Symptome der Bauchspeicheldrüse verstehe nicht warum die ganzen Untersuchungen ohne befund sind…
Zu meinen fragen:
Was könnte das sein ? Chronische milde Pankreatitis ohne schübe?
Und hätte man ein Pankreaskarzinom im MRCP nach 4 Monatigen beschwerden gesehen ? Laut Radiologen und Internist sind keine auffälligkeiten am pankreas zu sehen keine Raumforderung oder Blockaden kein Pankreas Divisum …Ich muss dazu sagen das ich mir am meisten sorgen um diese Bauchspeicheldrüsenkrebs Geschichte mache …In der Familie hat es keiner …Vilt mache ich mir auch zu viele sorgen deswegen das konnte ich schon immer gut…aber Laut mehreren Ärzten alles in Ordnung
Würde mich über evtl Infos sehr freuen mache mir seid knapp 5 monaten sorgen ,und lebensqualität deswegen gleich null
Liebe Grüße
Lieber Leser,
nach all Ihren Untersuchungen kann man sowohl ein Pankreaskrazinom als auch eine Pankreasinsuffizienz ausschließen. Wir halten es durchaus für möglich, dass Sie sich in eine Krankheit hinein manövrieren. Alternativ ist es möglich, dass Sie einfach zu fett gegessen haben und dadurch zu viel Fett ausschieden oder/und dass Sie unter einem Reizdarm leiden. Man fragt sich natürlich, weshalb ein junger Mann sich derart Sorgen um seine Gesundheit macht. Es wäre sicher gut, Sie würden offen mit Ihrem Hausarzt darüber sprechen. Sie sollten sich von einem Psychologen helfen lassen, damit Sie wieder ein glücklicher Mensch werden können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
ICH HABE MONATE STARKEN DURCHFALL GEHABT:ES WURDE SCHWERE
PANKREAS DIAGNOSTIZIERT.VERORDNUNG MEINES ARZTES KREON ZU JEDER MAHLZEIT(DREI KLEINE MAHLZEITEN AM TAG…MIR GEHT ES WIEDER GUT!!!EINEN GASTROENTEROLOGEN AUFSUCHEN
Liebe P.,
danke für Ihren Bericht. Weiterhin alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte den Bericht vom 28.1. geschrieben.
Ihre Antwort kann es doch nicht sein: Ich rauche nicht und mal ein Glas Rot – oder Weißwein am Abend kann doch nicht der Auslöser sein. Ich bin 1.72m groß und wiege 80 kg, gut etwas zuviel! Ich gehe 2x in der Woche zum Sport und Gemüse und fast täglich abends einen Salat gibt es auch bei uns. Wo kann also eine schwere Pankreasinsuffizienz herkommen?
Ihre Antwort war für mich leider nicht hilfreich! Und zu meinen Fragen haben sie nicht geantwortet!
MfG
H.
Liebe Frau H.,
wir können Ihnen nicht beantworten, was die Ursache Ihrer Bauchspeicheldrüseninsuffizienz ist. Dies zu klären, ist Sache Ihres Arztes und bedarf verschiedener Untersuchungen. Wenn Sie uns fragen, ob das Ihr Todesurteil ist, können wir Ihnen nur Maßnahmen empfehlen, die nachweislich sinnvoll und effektiv sind, auch wenn Ihnen diese trivial erscheinen. Ein Karzinom muss Ihr Arzt ausschließen, generell bedeutet Pankreasinsuffizienz nicht Karzinom. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team,
bin heute auf diese Seite gestoßen, da mir vor 5 Tagen eine schwere Pankreasinsuffizienz bescheinigt wurde. Meine Werte: Elastase: 98.01, Fett: stark positiv mit vielen Muskelfasern, Stärke im Stuhl: negativ.
Habe von meiner HÄ Ozym 20000 3×2 verschrieben bekommen.
Ich taste mich nun durchs Netz und bin völlig ratlos, was das für ein Ergebnis ist? Ist es ein Todesurteil oder kurz vor einem Bauchspeicheldrüsenkrebs? Meine Schwiegermutter ist vor 2 Jahren daran verstorben, – einfach grausam! Was kann ich machen? Zu welchem Arzt sollte ich gehen?
Liebe Leserin,
zunächst ist es wichtig, sämtliche Gifte aus Ihrem Leben zu verbannen, vor allem Alkohol und Nikotin. Dann sollten Sie Normalgewicht anstreben(falls das Gewicht zu hoch ist) und sich sportlich betätigen. Ernähren Sie sich mit viel Gemüse und Obst und wenig ungesättiggten Fetten(Fleisch, Wurst, Käse, Milchprodukte) und fragen Sie Ihre Ärztin, was die Ursache Ihrer Pankreasinsuffizienz ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Mein Mann hat seit ca. vier Wochen gelber Durchfall wie Wasser. Nach jeder Mahlzeit.
war deswegen zum Arzt, Blutbild in Ordnung.
Arzt hat nach Stuhluntersuchung gemeint, Bauchspeicheldrüse stellt keine Verdauungsenzyme mehr her.
Darauf hin hat er Kreon 25000 verschrieben.
Mein Mann nimmt die Tabletten jetzt seit fünf Tagen, doch Durchfall ist unverändert.
Schmerzen hat er absolut keine.
Wäre froh wenn Sie mir weiterhelfen könnten
Liebe B.,
vermutlich hat der Arzt Ihres Mannes im Stuhltest eine Pankreasinsuffizienz festgestellt. Dann sollte sich Ihr Mann unbedingt fettarm ernähren und Alkohol meiden. Außerdem sollte sein Arzt abklären, was die Ursache der Bauchspeicheldrüseninsuffizienz ist. Wenn es mit der fettfreien Erbährung nicht besser wird, muss er sich unbedingt nochmal an seinen Arzt wenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Zum bericht vom 29.12.
fettgehalt lag bei 3,2 g/100g. Eiweiß bei 1,4/100g. verdauungsrückstände in form von paprika, tomaten oder salat. Blähungen eher selten. Der stuhl riecht etwas säuerlich. Ist das dann schon übel riechend?. Was den zusammenhang zur bsd brachte für mich. Körpergewicht liegt bei 70-71 kg bei 180 cm. Zunehmen schaffe ich kaum. Sollte ich das thema mit der bsd beiseite legen ihrer meinung nach? Der ha meint das auch. Bin noch zur behandlung bei einem heilpraktiker. der mochte die darmflora aufbauen. Der stuhltest hat verdacht auf leaky gut. Da will er ansetzen. Auch in bezug auf die gallensäuren die positiv waren. Wäre hier auch für sie ein ansatzpunkt?
Freundliche grüße und danke für ihre Einschätzung
Lieber M.,
für eine ärztliche perönliche Einschätzung ist das Internet nicht das geeignete Instrument. Wir bestätigen nur, dass es wenig Sinn macht, Krankheiten in einem Organ zu suchen, ohne dass typische Beschwerden oder Befunde vorliegen. Wenn das Problem ist, dass Sie nicht zunehmen(warum wollen Sie das eigentlich, Sie haben Idealgewicht), sollte man Ihre Ernährung genauer anschauen und Ihre körperliche Belastung. Möglicherweise kann eine Dysbiose vorliegen, insbesondere, wenn der Stuhltest darauf hinweist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Ich habe ein Problem mit meiner Verdauung seit 4 Monaten. Mehrere HA Besuche habe ich hinter mir. Mache mir Sorgen in Bezug auf die BSD. Beim HA wurden Lipasewerte mit 40 bestimmt. Elastase mit 354. Ca. 2 Wochen später habe ich einen Darmgesundheitstest bei …. gemacht. Dort lag die Elastase bei >500. Beim Gastroenterolgen war ich auch schon. Dort wurden auch Blutwerte kontrolliert und Calprotectin. Alles zeigte keine Auffälligkeiten von den Blutwerten weder beim HA noch beim FA. Habe schwimmenden Stuhl mit Verdaaungsrückständen, der auch schmierig ist. Erhöhte Werte bei dem Online Test waren die Gallensäuren und Alpha 1. Jedoch habe ich keinen Durchfall in Bezug auf das Gallensäurenverlustsyndrom. Gehe 1x mal am Tag zur Toilette. Ansonsten habe ich nach fettigen Essen eigentlich keine Beschwerden, in Bezug auf Durchfall oder so. Wenn es Zuviel war lediglich ein Unwohlsein im Bauchbereich. Nach meinem Drängen habe ich vom HA Ozym 10000 (3×1) bekommen. Dieses nahm ich für 3 Tage, doch das sich etwas am Stuhl änderte kann ich nicht sagen. Könnte hier immer noch ein Zusammenhang mit der BSD bestehen? Soll ich das Ozym nochmal ausprobieren?
Danke für Ihre Antwort.
Grüße
Lieber M.,
eine Pankreasinsuffizienz ist nach den Tests ausgeschlossen, somit haben Pankreasenzyme keine heilende Wirkung. Einen Fettstuhl scheinen Sie nicht zu haben, denn dann würde man Blähungen, übel riechenden Stuhl und Beschwerden erwarten. Was genau heißt Verdauungsrückstände? Wenn man z.B. viele Ballaststoffe isst, können diese auch ausgeschieden werden. Wenn sich seit 4 Monaten das Stuhlverhalten verändert hat, muss man an ein verändertes Ernährungsverhalten denken oder an die Einnahme neuer Medikamente. Trifft auch dies nicht zu und sind Sie weiterhin beunruhigt, wäre eine Darmspiegelung zu diskutieren. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team ,
Ich habe seid ca. 10 Wochen Verdauungsbeschwerden und habe Angst evtl ein Pankreaskarzinom zu haben obwohl das in meinem Alter wohl nicht sehr warscheinlich sein soll laut aussagen der Ärzte, da sich das Pankreaskarzinom wohl über einen sehr langen Zeitraum entwickeln muss…Zu mir, bin im Oktober 26 Jahre alt geworden,1,78 m und 78 kg und mache viel Sport. Ernährung halbwegs normal,Trinke keinen Alkohol und Rauche nicht, aber war noch nie so der Obst und Gemüse Fan … Meine Beschwerden gingen in einer sehr stressigen Phase los (Prüfung und Arbeitsstress) als ich abends Redbull getrunken habe worauf ich eine Stunde später Durchfall bekam und in der Nacht mit Herzrasen und Übelkeit (mit erbrechen)aus dem Schlaf gerissen wurde. Die darauffolgenden Tage hatte ich leichte Übelkeit und Nachts fing mein Bauch an zu Rumoren , einige Tage später kam zu dem Rumoren was ich sogut wie nur Nachts habe noch ein leichtes Ziehen /Stechen rechts über dem Bauchnabel hinzu was nicht stark ist aber mittlerweile auch im rücken spürbar ist…. War bei einingen Ärzten und hab einige Untersuchungen hinter mir unter anderem wurde auf Lacktoseintoleranz getestet (Negativ),Großes Blutbild wurde gemacht speziell die Werte der Bauchspeicheldrüse CRP, Lipase alles unauffälig ,Leberwerte leicht erhöht aber nicht behandlungsbedürftig laut der Ärzte ,Stuhl elastase lag bei 500, und Ultraschall mit abmessung der Organe auch unauffällig…Seid kurzem ist der Stuhlgang etwas weicher und schwimmt ab und zu ,zudem ist ein leichter Fettfilm auf der Wasseroberfläche des Spühlwassers zu sehen wenn das Licht im richtigen Winkel scheint… die Ärzte meinten das es wohl eher vom unverarbeiteten Stress kommen kann..mache mir ernsthafft sorgen . Bei mir in der Familie wahren keine fälle von Krebs auser bei meinem Opa der durchs Rauchen an Lungenkrebs erkrankt ist…weiß langsam nicht mehr weiter und verfalle jeden Tag in Panik deswegen obwohl die Ärzte meinten das Alles okay ist. Kann sowas wirklich psychosomatisch sein im bereich der Bauchspeicheldrüse ? hab ja kene wirkliche Erklärung bzw Lösung für meine beschwerden bekommen von den Ärzten…… Liebe Grüße
Liebe(r) Leser(in),
da die Beschwerden mit einer Akutsymptomatik begonnen haben, sollten Sie zunächst einen Stuhltest auf pathogene Keime und Viren durchführen lassen, denn möglicherweise liegt eine Fehlbesiedlung mit Keimen vor. Ergibt sich hierbei nichts, sollte auch Sprue ausgeschlossen werden, ebenso eine Hyperthyreose. Ist auch das unauffällig, muss man über eine Darmspiegelung diskutieren, da durchaus eine Darmentzündung vorliegen kann, auch wenn die Blutwerte normal sind. Es würde uns freuen, wenn Sie uns wieder über die Untersuchungsergebnisse berichten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
weibl., 67J. Seit Juli ist bei mir eine Pankreasinsuffizienz leichteren Grades bekannt. Eine schwere Dysbiose im vergangenen Jahr wurde behandelt und hat sich gebessert. Ich lebe seit dem Sommer eine sehr strenge Diät: Fett-, Eiweiß- und Ballaststoff-reduziert und Salizylsäre-haltige Lebensmittel vermeidend. Natürlich Verzicht auf Kaffee und Alkohol etc. Blutuntersuchungen ergaben u.a. ausgeprägten oxidativen Stress. Meine Lebensweise ist eher als gesund zu bezeichnen, mein Hausarzt versorgt mich mit fehlenden Mikronährstoffen, soweit möglich. Außerdem bekomme ich Enzyme auf pflanzlicher Basis (DigestioCym 200).
Nun lese ich heute in einer Antwort von Ihnen, dass die 10-Jahres-Überlebenschance bei Pankreasinsuffizienz 50% beträgt. Ich werde das schlucken, wenn Sie mir -bitte, bitte – die Quelle Ihrer Aussage nennen. Für mich ist das eine sehr einschneidende Information, ich denke, für andere Betroffene auch.
Vielen Dank!
Liebe Leserin,
keine Sorge, die Angabe bezieht sich auf Pankreasinsuffizienz bei chronischer Pankreatitis ohne Änderung des Lebensstils, vorwiegend Alkohol. Bei chronischer Pankreatitis und normalem Lebensstil liegt die Prognose bei 50 % innerhalb von 25 Jahren(z.B. Sonderdruck Gastroent.Hepatol.Band1-3/2006). Liegt lediglich eine leichte Pankreasinsuffizienz vor ohne chronisch weiter bestehende Pankreasentzündungen ist die Lebenserwartung in etwa der bei Gesunden. Es kommt bei der Pankreasinsuffizinez in erster Linie auf das Verhalten(Ernährung, Trinkverhalten) und auf die Ursache an. Beides beeinflusst die Prognose entscheidend. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
vor einem Jahr wurde bei mir ein atrophes Pankreas festgestellt.Elastase unter 50, Behandlung mit Panzytrat. Welche Ursachen gibt es für ein zu kleines Pankreas ? Eine chronische Pankreatitis wurde ausgeschlossen.
Kann so etwas angeboren sein?
Mfg B.
Liebe B.,
das ist möglich. Es kommen jedoch auch andere Ursachen in Frage wie z.B. Unterernährung, Mangelzustände wie z.B. bei chronischen Erkrankungen oder Anorexie. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo erstmal,
also eigentlich bin ich keine Person die was ins Internet stellt aber selbst mein Arzt (Gastro) weiß nicht mehr weiter.
Ich verdaue einfach nicht mehr richtig! Wenn man mir rechts in den Bauch drückt hört man nur quatschen. Es ist so als wenn in einem Ballon Wasser ist. Dazu immer Druck im Oberbauch, Schmerzen im Oberbauch und Rückenschmerzen wenn es richtig schlimm ist. Wechselnder Stuhl. Von breiig, durchfall bis Verstopfung. Farbe ist zu 80% hellbraun (beige)
Untersuchungen waren:
Mehrmals Ultraschall
2x Magenspiegelung
2x Darmspiegelung
1x Kapselendoskopie
1x MRT Abdomen
1x MRT Sellink
Mehrmals Blutergebnisse die immer gut sind
Stuhlproben auch nichts auffälliges ( wurde auch 2 mal die Elastase getestet. Wert war jeweils 500)
Unverträglichkeit auf Lactose, Fructose und Sorbit alles negativ
Es wird nichts ausser einer chronischen Gastritis gefunden. Aber mein Gastro meint das es nicht die Ursache sein kann das nur Matsche im Darm ist. Das ist nur rechts am Bauch so. Als wenn vom Dünndarm in den Dickdarm einfach nur Matsch kommt.
Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Und der Arzt weiß auch nicht weiter weil so wie er sagt alles untersucht wurde.
Deswegen frage ich hier weil die Pankreas lange unentdeckt bleiben kann. Der Schmerz kam halt mitten in der Nacht und wurde aus dem Schlaf gerissen. Am Tag darauf meinte mein Hausarzt beim Ultraschall das die BSD ein bissl größer vorkommt. Das war auch nur beim ersten mal.
Ich brauch das Thema BSD auch nirgends mehr ansprechen weil es sofort abgeblockt wird weil alle Ergenisse in Ordnung sind.
Habe gute, schlechte und richtig schlechte Tage wo es dann wie gesagt bis in den Rücken zieht.
Lieber J.,
für uns hört sich das zunächst nach Reizdarmsyndrom an und wir würden – nach Rücksprache mit Ihrem Arzt – einen Versuch mit Mebeverin 3 x 1 durchführen. Wenn sich die Beschwerden bessern, kann man immer noch über eine Alternativbehandlung nachdenken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo! Ich lese in anderen Foren häufig, dass Betroffene einer pankreas-Insuffizienz unauffällige Elastasewerte hatten (also im normbereich eines gesunden Menschen), jedoch einen erhöhten Fettanteil im Stuhl aufwiesen, welches zum Befund führte. Bedeutet es nun, dass der Elastasewert, selbst wenn er mehrfach in Ordnung war, dennoch nichts aussagt, solange der Fettwert nicht bestimmt wurde? Vielen Dank für ihre Antwort!
Lieber B.,
die Bestimmung der Pankreaselastase im Stuhl ist genauer als die Bestimmung der Fettausscheidung, deshalb muss man letztere mindestens 3 Mal wiederholen, um ein aussagefähiges Ergebnis zu bekommen. Es kann schon vorkommen, dass die Pankreaselastase eine Insuffizienz nicht anzeigt, das ist jedoch selten, bei mehrfacher Wiederholung des Wertes fast ausgeschlossen. Es gibt jedoch auch andere Ursachen für eine gestörte Fettverdauung. Diese wären dann z.B. durch eine erhöhte Fettausscheidung nachzuweisen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo !
Nach einer schweren akuten Pankreatitis 2008 wurden bei mir Pankreassteine im Pankreasgang festgestellt. Nach mehreren erfolglosen Versuchen die Steine mittels ERCP zu entfernen, erfolgte 2012 eine Pankreaskopfresektion. Ich hatte zwar weiterhin Schmerzen, aber sonst ging es mir ganz gut. Ich habe mich normal ernährt mit Zugabe von Kreon 40000 zu jeder Mahlzeit. Nun nehme ich aber immer mehr ab. Nun wiege ich nur noch 55 kg bei einer Größe von 193 cm, und die Tendenz ist weiter fallend. Ab wann wird es für mich kritisch, und was empfehlen Sie mir?
Lieber Herr H.,
Ihr Gewicht ist definitiv kritisch. Man sollte Sie zunächst genau untersuchen, um zu klären, was die Ursache des Gewichtsverlustes ist. Liegt es an der gestörten Fettverdauung und auftretendem Durchfall? Besteht eine andere Störung? Generell sollte man nach Pankreaskopfresektion MCT – Fette verwenden, an die man sich jedoch auch langsam gewöhnen muss. Liegt eine zu hohe Fettausscheidung vor, fehlt es auch an fettlösöichen Vitaminen wie A,D,E,K. Dies sollte ebenfalls geprüft werden. Erst wenn man die genaue Ursache kennt, kann man eine klare Empfehlung geben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team, ich verzweifel langsam und weiß nicht mehr weiter. Schon immer habe ich einen sehr empfindlichen Magen Darm Trakt mit bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall, Krämpfen, übelkeit usw. Ich weiß, dass zum Teil eine psychische Komponente mitspielt. Die letzte Zeit allerdings werden meine Beschween noch vielfältiger bzw. IRGENDWIE anders. Ich habe jeden Tag mehrmals starken Druck im Oberbauch, es ist dann in dem Bereich auch eine Verhärtung tastbar, meine rechte Oberbauchseite ist oft GESCHWOLLEN. Aufstoßen, Übelkeit gehören auch zur Tagesordnung. Esse ich Vollkornprodukte habe ich nachts Durchfall. Seit ca. 1 Woche kann ich nachts nicht mehr durchschlafen weil mein linker Darmabschnitt? Sehr stark rumort zum Teil bis in den Rücken. Oft habe ich danach Durchfall….oder aber so massiven Stuhlabgang mit ziemlich starken Blähungen. Der Stuhl sieht so ausgefranst aus….ich hatte im Abstand von ca. 3-4 Wochen mehrmals Grünen Stuhlgang obwohl ich nichts grünes gegessen habe, was die Farbe erklären könnte. Ich habe schon immer voluminöse Stuhlgänge, mehrmals täglich aber regelmäßig mind. einmal pro Tag. Alles, was ich esse, kommt so wieder raus. Ich bin schon immer Untergewichtig. Körpergröße 1,78 cm, Gewicht schwankend zwischen 50-55 Kilogramm. Ich versuche Alles, um zuzunehmen aber es gelingt mir nicht. Ich bin sehr oft erschöpft, müde und kraftlos. Ich habe diverse Ärzteodysseen hinter mir. Ohne Ergebnisse. eine Gastroskopie ergab nur ein paar rote Stellen, die nicht zu erklären waren. Darmspiegelung war ob. Elastase im Blut auch ob. Ich traue mich nicht mehr zum Arzt zu gehen, da ich die Antworten bereits kenne. Aber kann das wirklich alles psychisch bedingt sein? Mein Bruder hat Mukoviszidose und mein Opa hatte ein Pankreskarzinom. Meine Mutter hat Morbus Chron, mein Vater mehrere Pankeaditiden und Leberbeschwerden. Ich bin eine ex. Krankenschwester und geimpft. Ich habe als Selbstversuch einmal Kreon genommen. Ich hatte KEINEN voluminösen Stuhlgang am nächsten Tag allerdings das Gefühl, als ob ich total satt wäre und gleich platzen würde. Ich habe nun Sorge vor der kommenden Nacht. Dieses Rumoren bis in den linken Rücken ist furchtbar unangenehm. Ich nehmen selten Omeprazol gegen das aufstoßen und Magenbrennen. Seit ca. Einem Jahr habe ich ab und zu heftigste ziehende Unterleibschmerzen, die weggehen, wenn ich mehrmals Verdauung hatte. Ich nehme als Dauermedikation nur die pille. Ich bin mir bewusst, dass Sie hier keine Diagnose stellen können aber ich bitte Sie höflichste und hilfesuchend nach einem Rat, was ich machen kann. Soll ich einfach nochmal Pankreasenzyme selbstständig nehmen? Ich danke Ihnen herzlichst für Ihre Mühe und hoffe sehr auf eine Antwort. Mit freundlichen Grüßen, Schweden
Liebe Leserin,
hat man auch schon Intoleranzen(Laktose, Fruktose) ausgeschlossen? Auch würden wir nochmals die Bestimmung der Pankreaselastase im Stuhl empfehlen. Wenn bei all dem nichts gefunden wird und Ihre Blutwerte komplett in Ordnung sind, sollten Sie noch Nahrungsmittelallergien ausschließen lassen. Ist auch das in Ordnung, würden wir nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einen Versuch mit Mebeverin 3 x tgl. empfehlen unter der Annahme eines Reizdarms. Ob man dann bei Besserung dies Medikation weiter nimmt oder auf eine pflanzliche Alternative übergeht, kann man später entscheiden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 27jahre männlich und wiege bei 1,83m 72kg. Ich quäle mich schon seit drei Jahren mit täglichen fettigen breiigen stinkenden Stuhl und Mundgeruch herum und habe schon viele Magen-Darm-Spiegelungen hinter mir es wurde jedoch keine Ursache gefunden. Ich habe außerdem noch das Problem das meine Zunge seit Jahren geschwollen ist. Die Werte im Stuhl lagen in den letzen Jahren immer über 500 doch jetzt hätte ich angeblich nur 106 und somit eine Pankreasinsuffizens. Ich weis nicht mehr weiter. Durch die geschwollene Zunge habe ich die Vermutung auf Amyloidose doch im der Darmbiopsie konnte das nicht bestätigt werden. Werde ich jetzt daran sterben? Hab tierische Angst. Viele Grüße
Lieber Leser,
zunächst sollte man klären, was die Ursaceh der Pankreasinsuffizienz ist. Danach muss man eventuell über Ihre Ernährung reden, denn Ihre Symptome können auch durch eine Fehlernährung bedingt sein. Grund zu Panik besteht zunächst einmal nicht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe Leute!
Ich brauche bitte euren Rat!
Vor ca. einem Jahr direkt nach meiner Mandelentfernung hatte starke Verdauungsprobleme mit ständigen, übelriechenden Blähungen und auch sporadisch Durchfällen. Die Zeit davor hatte ich immer mal wieder kleinere Beschwerden aber nichts gravierendes. Jahre zuvor hatte ich oftmals starkes Aufstoßen nach dem Mittagessen, oft für Stunden aber nach Umstieg auf eine vegetarische ernährung hat sich das wieder gegeben.
Ich habe dann mal testweise auf glutenfreie Ernährung umgestellt (vegetarisch, großteils vegan war ich zu dem Zeitpunkt schon) und siehe da von praktisch einem Tag auf den anderen waren die Beschwerden fast weg.
Zum gleichen zeitpunkt war ich allerdings bei einer Internistin um mich durchzuchecken. Ergebnis: ein Elastase Wert im Stuhl von 9 (!) (statt 200-400) und eine erhöhte Lipase von 100 (statt maximal 60), Amylase im Blut im oberen Normalbereich. Zwei Wochen später in einem anderen Labor war Elastase im Stuhl 120.
Ich liess dann ein Ultraschall machen bei dem Pankreas unauffällig war, nur wenige ganz kleine Gallensteine (2mm) und etwas Gallensand. Meine Ärztin meinte, das Sand könnte eventuell den Pankreas reizen und verschrieb mir Kreon und ein paar Hausmittel und Vitamine.
Das ging jetzt einige Monate und im Grunde gings mir ganz gut. Ich habe dann Kreon auch wieder weggelassen ohne große Veränderung. Ich habe regelmäßig 2-3 mal am Tag Stuhlgang (relativ große menge) aber sonst kaum Beschwerden. Hin und wieder hatte ich Druck im Oberbauch 8so wie gebläht) und einmal leichte Schmerzen.
Jetzt ließ ich nochmal alles checke und Elastase wieder unter 15, Lipase auf 200 (also gestiegen!), Amylase weiter gleich. Ultraschall komplett unauffällig, nicht einmal die Gallensteine waren mehr zu sehen (Galle war aber leer zum Zeitpunkt der Aufnahme).
Jetzt bin ich etwas überfragt? Ich trinke weder Alkohol, noch rauche ich. Ich esse fettarm und vegetarisch etc. Seit dem ersten Check (also 6 Monate) esse ich auch weiterhin glutenfrei.
Muss ich mir Sorgen machen? Was könnten die nächsten Schritte sein, um eine Ursache zu finden? Laut den Werten müsste ich ja massive Probleme haben, eigentlich geht es mir (glücklicherweise) aber recht gut!
Ist es vielleicht eine chronische Pankreatitis, die im Ultraschall nicht zu sehen ist?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Liebe Grüße
Lieber L.,
man muss bei Ihren Pankreaselastase – Werten durchaus an eine chronische Pankreatitis denken. Auch die massigen Stühle lassen daran denken und die Oberbauchbeschwerden könnten davon kommen. Sie sollten mit Ihrer Ärztin ein CT des Abdomens diskutieren, um Sicherheit zu haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 23 Jahre jung und habe seit November des letzten Jahres Stiche im Oberbauch, sowie ständiges Aufstoßen.
Außerdem habe ich des öfteren Schleim im Stuhl und seit Februar 2015 starke Rückenschmerzen und Schmerzen in den Seiten (Flanken?). Bei mir wurde bereits 3 Mal eine Ultraschalluntersuchung durch geführt, gefolgt von einer Magenspiegelung, einer Darmspiegelung und eines CT des Abdomen. Natürlich wurde auch Blut abgenommen und Stuhl ins Labor geschickt. Bei der Magenspiegelung wurde lediglich eine leichte Gastritis fest gestellt, alle anderen Untersuchungen waren ohne Befund. Ich leide jedoch immer noch unter den o.g. Symptomen bisher ohne Besserung.
Etwas an der Bauchspeicheldrüse hätten die Ärzte aufgrund der oben aufgeführten Untersuchungen bereits fest gestellt oder?
Achja Test bezüglich jeglicher Lebensmittelunverträglichkeiten habe ich auch hinter mir, natürlich auch ohne Befund.
ich danke Ihnen bereits jetzt für Ihre Antwort!
Liebe S.,
da Sie gründlich untersucht wurden, ist eine organische Erkrankung annähernd ausgeschlossen. Eine Gastritis kann natürlich solche Beschwerden verursachen. Dann ist zu überlegen, ob Sie den Magen durch Substanzen(magenunverträgliche Nahrungsmittel, Medikamente oder Nikotin) schädigen. Außerdem sollte man unabhängig davon als Ursache Fruktose, Laktose und Süßstoffe ausschließen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, hier ist meine Geschichte. .
Ich bin 31 Jahre alt, 1,80 gross und 82 Kilo. .. habe im September 2013 meinen 2. Sohn bekommen….Der hatte dann im Oktober 2013 im Alter von 6 Wochen einen norovirus.
Bei mir haben 2 Tage später oberbauch schmerzen angefangen. .. sie sind bis heute da…. habe zig Sonos hinter mir… 3 Monate später stellte sich morgendlicher durchfall ein…. hatte 2 mal kurz hintereinander eine Magen Darm Grippe im Januar 2014… Fieber 38,5 und seit dem des öfteren latente Übelkeit. .. seit April 2014 rückenschmerzen bws… flankendruckschmerz rechts… bis heute… etliche Blutuntersuchung.. mRt ABDOMEN 4/14 O.B. MRT sellink 06/14 o.b. mRt ABDOMEN 10/14 mit kontrastieren o.b. keine Entzündung Zeichen und kein Tumoröses geschehen. .. mRt bws / leichte Skoliose bw 6/7…..nachts schlafen mir ständig die Hände ein… meine Muskeln im oberen rücken versponnen sich mehrmals täglich. …karpaltunnel o.b. mRt hws o.b,…..
laktosefrei Text positiv… fructose und glucose negativ…Stuhlproben pankreaselastase > 500…. magenspiegelung und Darmspiegelung,,,, leichte c Gastritis. .. sonst nix… im Sommer 2014 2 mal harnwegsinfekte…obwohl kein brennen beim Wasser lassen… Stuhlproben auf calprotectin negativ… jetzt kam bei einer Blutuntersuchung raus…. eisenmangel. .. crp leicht erhöht. . Cholesterin etwa erhöht. .glucose etwas niedrig.. Thrombose erhöht … alpha glob. 1 etwas niedrig.,.. was hat das zu bedeuten. ….. internist sagt nicht viel dazu…. hab echt tierisch schiss ernsthaft krank zu sein… hatte des öfteren auch nachtschweiss. .. allerdings nur auf der Brustkrebs und im Nacken. .. genauso ist die rechte Flanke etwas klopfe pfindlich. . Bws druckempfindlich… hatte Schlafstörungen und seit neustem fangen abends meine Knie an zu jucken oder nach dem duschen werden sie sehr rot….. was hab ich nur… keiner sagt mir was….
Liebes Team,
ich hatte aufgrund einer Pankreasinsuffizienz ständig Blähungen und Durchfälle.
Nach Einnahme von Nortase traten die Symptome schlagartig nicht mehr auf, allerdings bekam ich nach der Einnahme der Kapseln regelmäßig Magenschmerzen.
Gibt es ein vergleichbar gutes Präparat auf pflanzlicher Basis, das nicht aus Pilzen besteht oder kann ich durch die Art der Einnahme (ich habe die Kapseln während des Essens genommen) gegensteuern ?
MfG K.
Liebe(r) K.,
da Nortase Rhizolipase enthält, das säurestabil ist, kann mit diesem Medikament die Fettverdauung bereits im Magen beginnen, was den Nachteil haben kann, dass von Seiten des Magens Nebenwirkungen auftrten, was bei Ihnen möglich ist. Dann ist zu überlegen, auf ein Produkt mit Schweinelipase umzusteigen oder im Verhältnis 1:3 Nortase und ein Pankreasenzympräparat zu nehmen. Bei der Einnahme der Enzyme ist zu beachten, dass sie immer wwährend des Essens eingenommen werden müssen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
ich habe einen Elastasewert von 39 im Stuhl auch im Oktober lag er schon mal bei 32 und noch im letzten Jahr März bei 180. Ich habe ansonsten gute Blutwerte. Im letzten Jahr März wurde eine Histaminintoleranz festgestellt und dabei halt auch mal eine Stuhlprobe auf Elastase getestet, da ich immer wieder Schmerzen in rechten Oberbauch hatte. Derzeit habe ich seit ca. 3Wochen starken Nachtschweiß und seit 2 tagen erhöhte Temperatur. Im Unterbauch fühlt es sich ganz heiß an. Seit Weihnachten habe ich ca.6 kg abgenommen Ich nehme bisher nur zur Hauptmahlzeit Kreon 40.000. Nicht mal mein gastrologe hat mir bisher gesagt, dass ich mehr nehmen soll. Er hat auchkeinerlei Vitaminmangel getestet. Ich fnde einfach keinen Arzt der sich meiner Problematik angemessen annimmt. Ich habe große Angst weiter abzunehmen. Was müsste denn zwingend noch untersucht werden damit es mir wieder besser geht? Was ist mit Nebenschilldrüse z.B.Alkohol kann auf keinen Fall ein Grund für meine Bescherden sein, ich trinke noch nie in meinem Leben welchen. Kann man denn mit einer Pankreasinsuffizienz normal alt werden, wenn alles gut eingestellt ist oder ist die Lebenserwartung tatsächlich stark verkürzt? Wenn ja, dann verstehe ich die Nachlässigkeiten meines Arztes nicht, mal hier und da einen wert zu untersuchen. MRT Oberbauch im Dezember war auch ok.
Danke.
Liebe Leserin,
wir verstehen, dass Sie Hilfe suchen, eine Bauchproblematik ist jedoch zu schwierig und zu umfangreich in der Diagnostik als dass man sie im Internet abklären könnte. Temperaturerhöhung und akute Schmerzen sollten umgehend untersucht werden. Es kann sich ja z.B. um eine akute Infektion handeln. Bei einer Pankreasinsuffizienz sollte, soweit möglich, nach einer Ursache gesucht werden. Auch Gewichtsabnahme und Nachtschweiß sollten geklärt werden. Sprechen Sie Ihren Arzt bitte direkt darauf an. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich (42, weiblich, 1,67 groß, 70 Kilogramm schwer) leide seit einigen Monaten unter Stichen im Oberbauch. Auf Eigeninitiative bin ich zum Spezialisten gegangen, der beim Ultraschall einen Schatten auf der Bauchspeicheldrüse ausgemacht hat. Die anschließenden Untersuchungen (CT, MRT, Magen- und Darmspiegelung) ergaben bis auf eine leichte Gastritis keine Auffälligkeiten. Ich muss gestehen, nicht unbedingt immer gesund gelebt zu haben. Ich habe regelmäßig und gerne Wein getrunken und konnte mir das Rauchen bislang auch noch nicht ganz abgewöhnen. Derzeit bemühe ich mich jedoch extrem um gesunde Ernährung, zumal mein Körper – wie ein Heilpraktiker sagte – wohl total übersäuert ist. Anzeichen dafür sind auch extreme Hautreaktionen an Händen und Füßen. Symptome wie Übelkeit, Appetitlosigkeit oder ähnliches habe ich ansonsten nicht, allenfalls mal leichte Rückenschmerzen, die ich aber auf meine überwiegend sitzende Tätigkeit zurückführe. Haben Sie dazu eine Meinung?
Liebe Leserin,
die Ursachen können vielfältiger Natur sein. Ist der Stuhlgang fettig, sollte noch die Pankreaselastase ergänzt werden wegen Ihres Weinkonsums. Eine Lungenaufnahme wegen des Rauchens ist sicher kein Fehler(Lunge/Zwerchfell/Oberbauch liegen nahe beieinander). Auch ein EkG würde man noch empfehlen, da es sehr "untypische" kardiale Beschwerden gibt. Bleibt das alles unauffällig, muss man noch an eine orthopädische Ursache denken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Schönen guten Tag,
Ich bin 22 Jahre alt und bei mir wurde letzte Woche eine schwere exokrine Pankreasinsuffiziens festgestellt.
Hab schon ewig beschwerden mit meinen Magen-Darm-Trakt gehabt und bin nun endlich aus eigeniniziative zum Gastrologen gegangen. Dort wurde Ultraschall durchgeführt, Blutentnahme gemacht und Stuhlproben untersucht. Diagnose schwere Pankreasinsuffiziens. Therapievorschlag Diät halten und eine Tablette Kron 40.000 zu jeder Mahlzeit (am besten 5 kleine am Tag). Nun ist eine Woche vergangen und trotz Tabletten habe ich nach jedem Essen starkes Bauchstechen und Übelkeit, ich möchte mich dann nur noch hinlegen und schlafen, habe wenig Appetit und bin ständig müde und ohne Kraft, kann das nur an dem Pankreas liegen?
Ich weis nicht mal wieso ich das habe, ich trinke kein Alkohol, rauche nicht und in meiner Familie hat es auch keiner.
P.s. Stimmt das wirklich mit der 10 Jahres Prognose und wenn ja wieso das?
Mit freundlichen Grüßen
Liebe J.,
die häufigste Ursache sind akute oder chronische Entzündungen. Werden diese nicht verhindert, ist die Prognose ungünstig. Deshalb sollte man nochmals gezielt nach einer möglichen Ursache suchen. Hierzu ist eine Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane zu empfehlen und gegebenenfalls ein CT zu diskutieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
ich habe seit mehreren Jahren eine schwere Pankreasinsuffizienz . Soweit geht es mir ganz gut. Habe zwar wie üblich bei der Krankheit voluminösen Stuhlgang , ab und zu auch Fettstühle, wozu ich 3 mal täglich Pangrol 20000 nehme , aber sonst so weiter keine Beschwerden.
Nun habe ich auf einer Internetseite gelesen , dass die Überlebensrate mit dieser Krankheit bei 50 % liegt , die nächsten 10 Jahre zu überleben.
Ist an dieser Sache etwas dran, oder ist das aus der Luft gegriffen ?
MFG
Liebe(r) Leser(in),
das ist abhängig von der Ursache der chronischen Pankreatitis. War Alkohol die Ursache und wird weiter getrunken, stimmen die Daten, denn dann kommt es immer wieder zu akuten Schüben. Liegt eine andere Ursache vor oder wird der Alkoholkonsum vollständig eingestellt, können die Prognosen bei weitem besser sein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo bin 25 Jahre, bei mir wurde vor ca 9 Monaten eine angebliche Pankreas Insuffizienz festgestellt.
Welches man nur vom Stuhlgang nachweisen kann. Im MRT ist nichts zu sehen( zum Glück), meine Blutwerte sind auch alle in Ordnung.
Der Oberarzt meinte, dass wenn es Autoimmun wäre, müsste es organische Merkmale nachweisen, welches nicht vorhanden ist.
Trotz Kreon Kapseln, die ich zu den Mahlzeiten einnehme gibt es nur eine leichte Besserung.
Bin kaum belastbar, bekomme sofort Herzrasen, bin Hitzeempfindlich, bekomme Hitzewallungen und noch diverse andere Symptome.
Bin einfach nicht mehr ich.
Musste mein Studium und Job aufgeben.
Meine Frage wäre, ob es Vllt so etwas wie eine vegetative Dystonie sein kann und wie man sowas untersuchen lassen kann?
Oder ob es noch andere Ursachen haben könnte, da meine Ärzte alle auf dem Schlauch stehen.
Danke im Voraus
Liebe(r) Leser(in),
das ist durchaus möglich. Um Ihre Frage zu beantworten, müsste man zunächst wissen, was schon alles untersucht wurde. Vielleicht sollten Sie mit einem Internisten noch einmal alle Befunde durchsprechen und ihn fragen, ob man etwas Wesentliches vergessen hat, zu untersuchen. Falls nein, wäre ein Neurologe oder Psychiater gefragt, zu erkunden, ob eventuell psychosomatische Störungen vorliegen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo an das Team ich bin neu hier im forum meine Name ist W.
und hoffe das sie mir vieleicht weierthelfen können
ich bin 56 Jahre alt bin 172cm groß und wiege zur zeit76,5 kilo vor einem halben Jahr wog ich noch 82 kilo ich verlor
dieses gewicht ohne veränderung meiner Lebensweise ich hatte seit mehren wochen oder sogar Monaten ziemliche Oberbauchschmerzen und nach dem Essen bekam ich manchmal ein brennen und wenn das essen etwas fettiger war kamm es wie Wasser hinten wieder raus ich sagte es meinen Hausarzt und es erfolgten einige test Blut,stuhl,magen, und Darm ich muss noch dabei sagen ich bin Diabettiker,meine werte der BSD Lipparse waren bei 250 und der amelyn wert war auch bei über 200 magen und Darm waren unauffällig und im stuhl konnte mann erkennen das manche speisen nicht richtig verdaudt wurden so das mein Arzt mir sagte ich leide an einer BSD erkrankung oder störung die schon längere zeit zurück legen könnte und jetzt erst die schmerzen auslössen könnte mich verwirte diese aussage ein wennig so das weitere Test erfolgten ultraschall
der laut meines Arztes unaufällig,und weiere Bluttests beim nächsten mal waren die Werte unter 100 und jetzt beim letzten mal waren sie wieder bei ca 130 lip un Ammyl darauf hin sagte mein Arzt ich solle meine ernährung umstellen und auf fettiges verzichten nur die schmerzen sind nach wie vor da und werden manchmal schlimmer so das sie bis in der linken brust ausstrahlen im gesammten schülterblatt bis hin in den linken Arm was kann ich tuen reichtes aus nur die ernährung umzustellen wo ich das Diabettiger eh schon auf meine ernähung achte haben sie vieleicht einen Rat was ich noch tuen kann oder muss ich jetzt ständig mit diesen schmerzen leben vielen Dank das sie sie die zeit genommen haben diesen Artikel zu lesen und es wäre schön eine Antwort zu bekommen schone grüße W.L.
Lieber W.,
schwankende Lipase – oder Amylase – Werte sagen nicht viel aus. Sinnvoll wäre ein CT des Bauchraumes und die Bestimmung der Pankreaselastase. Dies würde klären, ob Sie wirklich an einer chronischen Pankreasinsuffizienz leiden. Wenn das so ist, benötigen Sie Verdauungsenzyme. Wenn sich dabei nichts Krankhaftes zeigt, muss man noch an eine Nahrungsmittelunverträglichkeit denken. Dann sollten Sie sich diesbezüglich bei einem Internisten vorstellen mit der Frage Laktose-Fruktoseintoleranz, Ausschluß Sprue. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr verehrtes Team,
bei einer MRA der Nierenarterien (Ausschluß einer Nieren-
arterienstenose)12/2013 wurde ein "atrophes Pankreas" fest-gestellt. Was ist darunter zu verstehen ? Schrumpft die Bauchspeicheldrüse?
Ich mache mir Sorgen, da ich seit einer Zwerchfell-OP 2011
(axiale Hernie 7cm)teilweise unter Bauchkoliken, Blähungen,
Übelkeit, Verstopfung(die dann in Durchfall übergeht), Luft-
aufstoßen und Magendruck leide. Ich fühle mich dann sehr abgeschlagen und leistungsschwach. Oftmals habe ich auch Schmerzen unter dem linken Rippenbogen und im Oberbauch in Gürtelhöhe.Könnte die Bauchspeicheldrüse dahinterstecken? Alle anderen im MRA dargestellten Organe waren ok. Mein Arzt hat sich nicht dazu geäußert, weil dass nicht Grund der Untersuchung war. Einen Laborwert Lipase von 0,72 ukat/l wurde 09/2012 festgestellt und liegt im Normbereich. Bei einer Sonografie der Bauchorgane 06/00 hatte "das Pankreas eine normale Form,Größe und Struktur.
Ich hoffe, Sie können mir weiterhelfen.
Vielen Dank und freundliche Grüße
Liebe R.,
man sollte zunächst klären, ob Sie unter einer Pankreasinsuffizienz leiden. Hierzu kann man einen Pankreaselastase – Stuhltest durchführen. Eine mögliche Ursache für ein atrophes Pankreas wäre eine chronische Pankreatitis. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
bei mir ist seit Jahren eine schwere Pankreasinsuffizienz bekannt .Nehme drei mal täglich Pangrol zu den Mahlzeiten ein . Nun habe ich seit ein paar Tagen immer nach dem Essen ein feines Stechen im Oberbauch, was aber nach einiger Zeit wieder vergeht . Nun meine Sorge und Frage , kann das von der Bauchspeicheldrüse kommen? Die Kontrollblutuntersuchung vor 2 Wochen war normal , Amylase und Lipase waren vollkommen in Ordnung . Das Einzige was ich wohl zusätzlich noch habe ist , drei-Mal Stuhlgang statt zwei-maligem pro Tag.Und der Stuhlgang ist , wie wohl üblich bei so einer Erkrankung weich .
Wissen Sie Rat? , ich bin total verängstigt , daß die BSD nun ganz ihre Funktion aufgibt…
Liebe(r) Leser(in),
Ihre Beschwerden können viele Ursachen haben. Ohne Kenntnis der Vorgeschichte und ohne Untersuchung kann man leider keine Diagnose stellen. Es könnte durchaus auch sein, dass Ihre Beschwerden überhaupt nichts mit der Bauchspeicheldrüse zu tun haben. Es könnte ein Infekt sein oder eine Magenschleimhautentzündung, um nur 2 Möglichkeiten zu nennen. In jedem Falle empfiehlt sich einAbklärung durch einen Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe seit ca. einem dreiviertel Jahr vermehrt Blähungen und muss ständig Aufstoßen. Hab mir dabei nix gedacht weil ich eh einen empfindlichen Magen habe. Hatte dann zweimal so kleine Fettaugen beim Stuhlgang (habe aber vorher auch Soljanka gegessen)und dachte mir das sollte ich mal überprüfen lassen. Bin also zu meinem Hausarzt und hab Blut und Stuhl abgegeben. Und das ende vom Lied ist das meine Bauchspeicheldrüse nur einen Wert von 80 aufweisst (Referenzwert<200) also eine schwere Insuffiziens vorliegt.
Ich hab Pangrol 40000 bekommen die ich dreimal täglich nehmen soll. Meine Ärztin konnte mir nicht sagen woran das liegt. Jetzt mach ich mich voll fertig deshalb und lese alle möglichen Artikel im Netz die mir nochmehr Angst machen. Ich habe auch Rückenschmerzen zwischen den Schulterblättern (die manchmal nach links ausstrahlen)aber nicht so stark das ich schmerz,ittel nehmen müsste-da habe ich aber schon Jahrelang Probleme, weil meine Wirbelsäule eine leichte Krümmung hat. Aber im Netz steht überall wo Rückenschmerzen und Pankreas gemeinsam auftauchen-Tumor-Krebs-Tod 🙁 Kann mir jemand die Angst nehmen? Zu mir:
27 Jahre, Schlank (166cm und 55 Kilo), Ich trinke und Rauche nicht, ernähre mich ausgewogen, bewege mich viel, habe keinen Appetitverlust (im Gegenteil), mir ist manchmal ein wenig schlecht nach dem essen aber ich muss nicht brechen, mein Stuhlgang ist nicht hell oder Voluminös sondern ganz normal-würde ich sagen (außer die wenigen Fettaugen damals),und meine Haut ist auch nicht gelb soweit ich das beurteilen kann. Und niemand bei uns in der Familie hatte je etwas mit der Bauchspeicheldrüse. Ich hab nächste Woche nochmal einen Ultraschalltermin für den Oberbauch vor dem ich auch angst habe. Meine Leukozyten waren ein klein wenig niedriger als der Referenzwert beim Blutbild aber sonst war da alles ok. Kann die Insuffiziens auch wider weggehen? Ich mach mich nervlich selber total fertig. Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Dankeschön
Liebe Leserin,
wir empfehlen eine Kontrolluntersuchung zur Bestätigung und wenn diese das gleiche Ergebnis ergibt, eine Vorstellung beim Internisten zur Abklärung der Ursache. Erst, wenn man Gewissheit hat, kann man ruhig damit umgehen. Bei Ihrer Schilderung denkt man jedoch keinesfalls an ein bösartiges Leiden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, seit Ende April diesen Jahres habe ich linksseitige Oberbauch-, Rücken- und Seitenschmerzen und einen Blähbauch. Mein Tumormarker CA 19-9 ist leicht erhöht. Habe große Angst BSD-Krebs zu haben. Div. Untersuchungen führten zu keiner Diagnose, welche die Schmerzen erklären. Festgestellt wurden zwei kleine Zysten an der BSD und eine Laktoseintoleranz. Trotz Ernährungsumstellung keine Besserung. Meine Elastase-Werte sind in Ordnung, jedoch habe ich erhöhte Fettwerte im Stuhl. Meine Ärztin weiß auch nicht mehr weiter und ich bin ziemlich verzweifelt, hat jemand noch ne Idee was ich gegen meine Beschwerden machen kann?
Liebe(r) Leser(in),
wir wissen leider zu wenig von Ihnen, um Auskunft erteilen zu können(Alter, Geschlecht, bisher durchgeführte Untersuchungen, Vorerkrankungen, Medikamenteneinnahme….). Generell können Fettstühle auch bei Glutenunverträglichkeit vorliegen. Hat man das schon geprüft? Wurde bereits eine Magen – Darmspiegelung und ein CT des Bauchraumes durchgeführt? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
bei mir besteht seit mehreren Jahren eine schwere Pankreasinsuffizienz . Letzten Monat wurde bei mir ein CT gemacht, weil ich immer mal wieder Schmerzen im Oberbauch hatte . Der Röntgenarzt sah einen schwarzen Schatten in der Bauchspeicheldrüse und sagte , es könnte sich um einen Tumor handeln , es sollte noch eine weitere Untersuchung gemacht werden . Mit den Röntgenaufnahmen bin ich dann zu meinem Internisten gegangen . Er schaute sich die CD mit den Aufnahmen an , war sich aber nicht sicher , um was es sich handeln könnte . Er meinte , bei meiner vorgeschädigten Bauchspeicheldrüde wäre die Röntgenaufnahme mit Kontrastmittel (ERCP oder so) zu riskant , sie könnte eine akute Entzündung auslösen . Er bot mir an , das Blut zu untersuchen , wo alle Bauchspeicheldrüsenwerte (Tumormaker oder so)zu erkennen waren .Er meinte , wenn es sich um einen Tumor handelt , würde man das am Blutbild erkennen können .Nach ein paar Tagen war der Befund da. Es waren ALLE Werte der Bauchspeicheldrüse in Ordnung! In einem halben Jaht soll ich wieder zum Ultraschallbild kommen .
Einerseits bin ich ja beruhigt ,aber der sogenannte ' Schatten ' in der Bauchspeicheldrüse lässt mir doch irgendwie keine Ruhe…
Kann das doch etwas schwerwiegendes bedeuten ?
MFG
Liebe Leserin,
Tumormarker eignen sich vor allem zur Verlaufsbeobachtung von Tumorerkrankungen, weniger zur Früherkennung eines bösartigen Prozesses. Die Kernspinuntersuchung mit Kontrastmittel ist unseres Erachtens ein wenig gefährliches Verfahren(es sei denn, es liegt eine Kontrastmittelunverträglichkeit vor) und könnte in Ihrem Fall zur Einordnung des unklaren Prozesses in der Bauchspeicheldrüse dienen. Natürlich hat immer Ihr behandelnder Arzt die Entscheidung zu treffen, da er Sie und Ihre Erkrankungen am besten kennt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ergänzend zu meinem Beitrag vom 12.07.12:
Gestern habe ich die Diagnose Pankreasinsuffizienz bekommen und soll nun Kreon 25000 nehmen, es wird also seit gestern abend 'behandelt'. Des weiteren habe ich eine Lactoseintoleranz, von der ich seit ca. 4 Wochen Kenntnis habe. Die restlichen Stuhlproben waren in jeder Hinsicht (Parasiten, Keime, Bakterien) o.k.! Ich ess ganz normal, ab und zu Fleisch, am WE mal eine Pizza oder ein Gyros. Tumormarker sind im Krhs. gemacht worden, waren unauffällig, ebenso 2x Ultraschall. Aber das merkwürdige Ziehen unter dem Rippenbogen ist immer da, wobei es jetzt entweder rechts oder links ist, sogar Nachts. Ist das typisch für EPI und wenn ja, wann sollte das aufhören? Wann sollte der Durchfall sich bessern?
Grüße
Lieber Leser,
die Diagnose war doch schon vorher bekannt, nur nicht die Ursache. Hat man diese inzwischen geklärt? Der Durchfall müsste sich bessern unter Therapie, wenn Sie sich auch an die Regeln für Lactoseintoleranz halten und mit dem Fett vorsichtig sind. Pizza und Gyros sollten selten sein, sonst eher mageres Fleisch und Wurst und gesundes Essen. Das Ziehen unter dem Rippenbogen kann viele Ursachen haben. Wir können das ohne Untersuchung nicht einordnen. In Frage kommen z. B. eine neurale Reizung durch Blähung des Bauches oder Wirbelsäulenprobleme. Wenn sich diese Beschwerden nicht mit der Normalisierung Ihrer Bauchprobleme bessern, sollten Sie Ihren Arzt nochmals um Abklärung bitten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
vor 7 Monaten haben meine Durchfälle angefangen, erst dachte ich es käme von einer künstlich erzeugten Schilddrüsen-Überfunktion. Habe Hashimoto. Die Hormonmenge wurde reduziert, der Durchfall ging nicht wirklich weg. Vor ca. 3 Monaten kamen merkwürdige Mißempfindungen hinzu, unter beiden Rippenbögen verlaufend und ab und zu in den Rücken ausstrahlend. Das habe ich aber nicht ständig. Als ich für eine Darmspiegelung abführen mußte, und der Verdauungstrakt leer war, ging es mir viel besser, die komischen Mißempfindungen und der Schwindel waren an dem Tag weg.
Dafür jetzt täglich 1-3 x Durchfall. Zusätzlich ist ein leichtes Ziehen im unteren Rücken dazu gekommen. Im Ultraschall (2x erfolgt) sind alle Organe normal. Lipase ist normal. Nur der Elastase-Wert liegt bei 164. Allerdings konnte ich keine Stuhlproben von festem Stuhl abgeben, denn den habe ich nicht mehr. Bisher habe ich ca. 10 kg abgenommen und bin immer blass im Gesicht, die Zunge ist gelblich belegt, mir ist oft schwindelig. Jetzt bin ich stark verunsichert, ob dies wirklich 'nur' Symtome einer Insuffizienz sind und denke natürlich auch an Krebs der Bauchspeicheldrüse. Ein CT steht in 12 Tagen an.
Viele Grüße
Liebe(r) Leser(in),
wir nehmen an, dass die Stuhluntersuchung nichts Krankhaftes erbrachte. Hat man den Stuhl auf Erreger untersucht? Haben Sie eine Unverträglichkeit(z. B. Laktose) oder ein Reizdarmsyndrom? Essen Sie sehr fett? Wird die Pankreasinsuffizienz behandelt? Diese und viele andere Fragen müssen beantwortet werden, um die Ursache Ihrer Durchfälle zu finden. Man muss nicht immer an Krebs denken, aber natürlich muss das ausgeschlossen werden. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns wieder berichten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Seit über zwei Jahren plagt mich mein Körper und meine Lebensqualität sinkt immer weiter.
Die Symptome sind sehr unspezifisch und schubweise. Es kommt (hauptsächlich nach zu fettigen Mahlzeiten – wenn man dann mal wieder testen will, ob es geht – aber auch manchmal einfach so) zu sehr plötzlich einsetzender Übelkeit mit Brechreiz, Herzrasen, fliegendem Puls (Blutdruck bleibt aber normal!) und einem Gefühl, als wenn einem der Kreislauf zusammenbricht (dem ist aber nicht der Fall). Oft habe ich dabei Sehstörungen und starken Schwindel. Dann entsteht ein sehr starker Stuhldrang und ich fange an zu zittern (nicht vor Angst, sondern einfach so). Stuhlgang habe ich dann etwa 6-7 mal hintereinander, sie sind immer fettig, breiig und stinken extremst.
Zudem wird mir dann übelst kalt und wenn ich die Temperatur messe liegt diese sublingual bei 35,4 °C.
Ich bin mehrfach damit ins Krankenhaus gekommen, dort war dann durch Wartezeit oft der Spuk bereits vorbei und der kreislauf lief wieder normal, deshalb wurde nie etwas festgestellt und ich immer als 'Psycho' abgestempelt. Diagnostisch wurden bisher gemacht: Zwei ÖGD: beide male mit dem Ergebnis einer chronischen Typ C Gastritis im Antrum, aber nur leichtgradig (kann laut Arzt diese Beschwerden nicht verursachen)
Eine Koloskopie aufrgund der Durchfälle, wo wohl entzündliche Gebiete gefunden wurden, das sei aber nicht schlimm und es wäre sicher ein Reizdarm. An Unverträglichkeiten wurde bisher nur Gluten ausgeschlossen. Hinter Histamin, Fructose und Lactose renne ich seit etwa einem Jahr hinterher.
Zudem ist bei mir Hashimoto bekannt, der aber auch nicht behandelt wird, da das ja auch nicht so schlimm sei. 🙁 An Medikamenten nehme ich seit zweieinhalb Jahren täglich 40 mg Omeprazol oder Pantozol (je nachdem, was mir gerade verschrieben wird).
Ich habe diverse Aufenthalte in psychiatrischen Kliniken hinter mir, weil ich selber nicht mehr weiter wusste, die Beschwerden sind aber nicht besser geworden.
Meine Gamma GT ist des öfteren erhöht, ich werde immer wieder auf Alkoholismus angesprochen, dabei habe ich früher schon wenig getrunken und seit ich die Magengeschichte habe meide ich Alkohol komplett. Ich vermute eher das dauerhafte Medikament dahinter, aber das könne ja angeblich nicht sein. 🙁
Ich habe diverse Ärzte durch, die Galle sieht laut Sono auch unschuldig aus, keine sichtbaren Steine. Aber das Pankreas hat noch niemand untersucht. Hätte man das im Rahmen einer ÖGD festgestellt, wenn da was schief liefe?
Das blöde ist, dass jetzt alles immer nur als 'Somatisierungsstörung' abgetan wird, egal was ich sage und wie sachlich und ruhig ich bei den Berichten bleibe. Ich habe das Gefühl einfach nicht ernst genommen zu werden. Diese 'Attacken' sind wirklich heftig und mir geht es immer ein bis zwei Tage richtig schlecht danach und ich kann kaum etwas essen, bzw. traue mich nicht.
Wenn ich jetzt mit der Idee Pankreas ankomme, dann wird meine Ärztin mich auch wieder belächeln. Und ich will nicht schonwieder wechseln, ich habe schon so viele durch. Was soll ich nur tun?
Wenn es wirklich psychisch wäre, dann hätte es mir nach den diversen Psychotherapien doch besser gehen müssen?
Ich bin übrigens 35 Jahre jung und ledie sehr darunter, immer eine Toilette in der Nähe haben zu müssen, falls solch ein Anfall kommt. Ganz schrecklich. Waldspaziergänge können so zum wahren Horror werden. :-/
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
man sollte bei Ihnen prüfen, ob eine Störung der Fettverdauung vorliegt. Zunächst kann man hierfür zwei einfache Stuhltests machen. Zum Einen eine Stuhluntersuchung auf Pankreaselastase, zum Anderen auf Fett im Stuhl. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Whoa, mir zurückschrieben die Angaben sind ungenau und schreiben ich soll abklären woher das kommt, das is so saublöd!!!! Was für ein Ratschlag ist das denn? Saft Ratschlag. Übrigens ausserdem waren meine Angaben genau! Die sind von dem Laborbericht abgetippt, nix Ungenau. Scheint sie sind zu bequem nachzusehen wie der Wert sein muss, aber Beratung nennen. Einfach sagen 'klären sie das ab!' die Beratung ist ja wohl nix Wert! Klären sie mal Ihren Beratungsstatus ab!! Der ist unnutz!!! Ich finde ihre Seite ist ein billiger Humbug, sie schmücken ihr Leben damit aus und denken sie machen den grossen Samariter, ich sollte Sie bearaten.
-> Machen Sie ihren Job und nicht so eine möchtegern Beratung. Im Ernst.
Dummheit stirbt nicht aus! FU.
D.
Liebe(r) Leser(in),
wenn Sie sich auf eine Antwort beziehen, wäre es wichtig, das Datum des Erstberichtes anzugeben, damit wir wissen, worauf Sie sich beziehen. Kritik nehmen wir jederzeit auf und versuchen diese, soweit dies in unserem Rahmen möglich ist, konstruktiv umzusetzen. Wir meinen jedoch, dass die Kritik in einem fairen Ton erfolgen kann. Wir sind keine Berater und können keinen Arzt vor Ort ersetzen und Laborwerte alleine erlauben uns keine Einordnung. Sie können als Nichtmedizinerin sicher die Tragweite einer Beratung und die Komplexizität von Symptomen und Laborwerten nicht ausreichend einschätzen und unterschätzen damit die möglichen Gefahren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit vielen Jahren weiss ich, dass ich Gallensteine habe. Ich hatte gelegentlich kollikartige Schmerzen, aber sie waren erträglich. Blähungen und Aufstoß hatte ich immer. Nun kamen vor einem Jahr plötzlich sehr weiche, halbverdaute Stühle, die gewohnten Blähungen und der Aufstoß werden immer häufiger, eigentlich permanent, und auch die gelegentlichen Schmerzen werden stärker. Bei einer Blutntersuchung gab es leicht erhöhte Enzyme, jetzt waren sie wieder normal. Bevor ich die Gallenblase operieren lasse, möchte ich wissen, ob es sinnvoll ist, den Stuhl auf die Pankreasfunktion hin zu untersuchen, der Arzt hielt es nicht für notwendig (ich frage mich warum), rät mir aber zur Gallen OP ; es heisst ja, dass die Gallensteine oft eine Pankreasentzündung hervorrufen; soll man 'profilaktisch' die Galle wegnehmen?. Auch möchte ich wissen, ob bei der endoskopischen Operation der Gallenblase auch der Zustand der Bauchspeicheldrüse untersucht werden kann.
Vielen Dank
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
bei Ihren Beschwerden halten wir es für sinnvoll, einen Stuhltest auf Pankreaselastase durchzuführen, um eine Pankreasinsuffizienz auszuschließen. Dies jedoch ist unabhängig von der Notwendigkeit einer Operation, die nur Ihre Ärzte beurteilen können. Bei der endoskopischen Operation kann man die Bauchspeicheldrüse mit begutachten. Ob eine Insuffizienz vorliegt, kann man jedoch nicht erkennen, da man diese dem Organ nicht ansieht. Gallensteine, die Beschwerden verursachen, sollten immer entfernt werden, da die Komlikationen einer Operation im Akutfall viel höher sind als bei einer geplanten Operation. Alles Gute für Sie!
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich bin 43 Jahre alt und bei mir wurde mit 35 eine Pankreasinsuiffizenz festgestellt. Da ich die 'Schweinskapseln'- esse kein Schweinefleisch nicht nehmen möchte, habe ich mir die pfl. Alternative Nortase verschreiben lassen. Allerdings habe ich tagelang so gut wie keine Beschwerden…muss auch normal auf die Toilette. Ich habe mir abgwöhnt sehr fett zu essen+wenn dann nur mit Nortase. Allerdings gibt es auch Tage – wo ich keine Medikamente nehme.
Seit fast 20 Jahren wiege ich bei einer Gr. von 1,58 50 Kilo….meine Frage muss ich wirklich täglich die Tabletten nehmen.
Woher kommen ab und an mein leichten Oberbauchbeschwerden….seit Jahren schläft mir auch schon entweder Arm oder Bein nachts ein…..aber ansonsten bin ich ein fröhlicher Mensch. Vor 6 Jahren wurde ich durch die Röhre geschoben, aber man fand Gott sei Dank nichts an der Bauchsp.drüse.
Kann ich alt werden damit? Muss ich die Nortase regelm. nehmen…..
Über eine Antwort unter m. E-Mail Adresse würde ich mich freuen.
liebe Grüße
Liebe Leserin,
wenn die Bauchspeicheldrüseninsuffizienz gesichert ist, sollten Sie die Kapseln nehmen. Wegen der Oberbauchbescherden sollten Sie Ihren Hausarzt ansprechen, ebenso wegen der Arme und Beine, die einschlafen. Das kann sehr viele Ursachen haben. Ihr Arzt wird das weiter abklären.
Generll nochmals in diesem Portal: Wir antworten niemals per email. Wir sind ein Medizinportal und möchten, dass unsere Leserinnen und Leser von den Antworten profitieren. Wir agieren nicht als persönliche Berater oder Privatärzte. Bitte haben Sie dafür Verständnis.
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe Angst. Seit vergangenem Jahr September habe ich Beschwerden im li Oberbauch.Immer ein leichtes Ziehen unter dem li Rippenbogen. Blutwerte sind i.o. Jedoch die Elastasewerte im Stuhl sind schlecht. Im September lagen sie bei 86, im nachfolgenden Krankenhausaufenthalt (bei Einnahme v.Pangrol 40000 u.Pantoprazol) stieg der Wert an auf 158. Sonogr.v.allen Bauchorganen war i.o. ,wie auch die Magen-u.Darmspiegelg.,lediglich ein leichter Refluxösophagus.
Seit Dezember ist der Elstasewert im Suhl sehr schlecht, unter 20. Ich habe nachher einen Termin beim Gastroenterologen. Ich habe Angst, daß ich bösartig erkrankt bin. Ich fühle mich aber wohl, esse alles, trinke auch ab und an einen 'Grog' und esse auch Mon Cherie. Habe normalen Stuhlgang (außer bei sehr fettem Essen/Antipasti/ bekomme ich Durchfall). Mache regelmäßig Sport und gehe auch arbeiten. Allerdings nehme ich meine Medikamente nach der Entlassung aus dem Krankenhaus sehr unregelmäßig. Kann ich da denn krank sein? Ich möchte gesund sehr alt werden. Kann ich das denn noch????
Bitte antwortet mir!!
Liebe Leserin,
man kann nach Ihren Angaben vermuten, dass Sie unter einer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung leiden. Damit können Sie alt werden, wenn Sie sich an die Regeln und Anweisungen Ihres Arztes halten. Grog und Mon Cheri`sind dann tabu. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo und guten Tag!
Da ich bereits seit Jahren essen kann was ich will und nicht zunehme (zZ 1,74/58kg) und
nun seit zwei Monaten vermehrt Schmerzen im Oberbauch und 'schlechten
Stuhlgang' habe, wurde ich nun mal durchgechekt, inkl. Magenspiegelung
-die gestern durchgeführt wurde. Nun wurde in meinem Stuhl 'zu viel Fett'
festgestellt und meine Bauchspeicheldrüse ist laut Ultraschall zu klein.
Habe nun vorhin in der Apotheke Kreon 25000 abgeholt… Nun meine Frage,
der Arzt sagte mir, ich hätte dann 'wohl mal eine BSD-Entzündung' gehabt
und daher nun jetzt das Problem. Die Entzündung sei nicht mehr akut, -das
würde man wohl im Blut sehen. Nun habe ich aber Angst, da ich mich immer
so schlapp fühle, dass es nun etwas Ernstes mit der BSD ist. Kann es Krebs
sein?? Ein Tumormarker wurde nicht gesetzt. Oder ist die 'Kleine BSD'
normal, wenn die Entzündung nicht behandelt worden ist??
Ich hoffe auf eine Antwort…
Vielen Dank!!!
Liebe Leserin,
bei Ihren Beschwerden würden wir durchaus den Arzt um ein CT bitten, um die Sicherheit der Diagnostik zu erhöhen. Es ist durchaus möglich, dass durch eine Bauchspeicheldrüsenentzündung die Drüse kleiner wird. Es kann sogar sein, dass Sie von Geburt an eine kleine Bauchspeicheldrüse haben(Pankreashypoplasie). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo BiowellTeam,
da man sich hier mit der Pankreas-Insuffizienz- Thematik scheinbar intensiver beschäftigt, wollte ich auch mal eine Frage stellen:
Mir wurden zus. Enzyme verschrieben, da eine Insuffizienz vorliegt. Zwar nur eine leichte, wie es scheint, ich nehme seit 4 Tagen diese Kapseln ein. Es hat sich aber noch nicht komplett gebessert. Wie lange dauert es bis sich die falschen Bakterien, die sich wohl durch die lange Fehlernährung angezüchtet haben, 'aushungern'? Oder ist die Dosierung zu niedrig? 1 Kps. Zwischenmahlzeit, 2kps Hauptmahlzeit.
Liebe(r) Leser(in),
es handelt sich nicht um Bakterien, die man aushungern muss, sondern um eine Enzymschwäche, die unterschiedliche Ursachen haben kann. Allein nur mit der Einnahme von Kapseln sollte man nicht behandeln. Die Therapie sollte immer durch eine Diät ergänzt werden. Ob die Dosierung ausreicht, kann Ihr Arzt feststellen. Einige Tage Einnahme sind jedoch noch keine Zeit für ein chronisches Leiden. Wenn es sich in den nächsten Tagen nicht bessert, sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Arzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Danke und Grüße
Liebes Biowellmed Team,
nach ausführlichen Untersuchungen incl.Elastasetest(Werte zw 333u.477)
habe ich seit März 2009 Kreon genommen,da ich bis zu diesem Zeit-
punkt seit August 2008 ca. 20 kg verloren hatte und unter Symptomen
wie Appetitlosigkeit,Blähungen und Schwäche litt.Durch die Einnahme
der Enzyme (ca.120000 pro Tag) haben sich die Symptome gebessert,
gleichwohl sieht sich mein Hausarzt ausserstande,die Diagnose 'Pankreasinsuffizienz' zu stellen,da für Ihn die Kriterien hierfür nicht erfüllt sind.Mich würde jetzt interessieren:
1.Darf mein Hausarzt die Diagnose 'Pankreasinsuffizienz' nur dann
stellen,wenn der Elastasewert unter 200 und/oder der Stuhlfettwert
zu hoch sind??
2.Könnte bei mir eine Stuhlfettanalyse noch Sinn machen?
Eine andere Frage noch bzgl. Ihrer Antwort auf einen Leserbrief v.02.09.2009:Kann die Einnahme von tierischen Enzymen überhaupt
eine Erhöhung der menschlichen Elastase bewirken??
Viele Grüsse und vielen Dank
PS:Siehe auch meine Berichte vom 27.2 u.25.3.!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
die Pankreaselastase erfasst vorwiegend schwere Pankreasinsuffizienzen und ist nicht allein aussagekräftig zur Stellung einer Diagnose. Dazu gehören Anamnese, Beschwerden, bildgebende Verfahren, eventuell die quantitative Stuhlfettbestimmung etc. Da Sie unter Bechterew leiden, ist auch die Medikamentenanamnese wichtig, da eventuell hierdurch ebenfalls Erklärungen möglich sind. Aus Ihren Berichten geht unseres Erachtens eine klare Diagnose nicht hervor und man müsste dort nochmals ansetzen. Auch das Ess – und Trinkverhalten müsste nochmals genau besprochen werden. Es gibt, um nur ein Beispiel zu nennen, Menschen, die auf Süßstoff extrem reagieren und durch Trinken von süßstoffhaltigen Getränken krank werden. Auch an solche selteneren Dinge muss man denken. Zu Ihrer Frage Erhöhung der menschlichen Enzyme durch tierische ist zu sagen, dass tierische Enzyme nur die menschlichen Enzyme ersetzen, diese jedoch nicht erhöhen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
vor gut zwei Jahren wurde bei mir eine Pankreasinsuffizienz festgestellt ( bin 23 Jahre alt). Hatte schon immer Beschwerden, plötzlich in einer stressreichen Phase kam es zu starker Gewichtsabnahme (-7kg) , durchfall etc.! Seitdem nehme ich Pangrol (25000 und 10000 Einheiten) je nach Mahlzeit entsprechende Dosierung. Ich verzichte auf Alkohol und versuche mich fettarm zu ernähren ( hab auch keinen Appetit auf 'fettiges Essen'), mache Sport! Leider hab die Ärzte keine Ursache gefunden!
Nun meine Frage: Kann die Insuffizienz bei gesunder Ernährung etc., wieder weggehen und man ist vollständig geheilt oder wird es chronisch bleiben??
Die Ärzte meinten, dass wenn man so jung ist, es sich wieder richtig besser kann!
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
da man die Ursache nicht kennt und wir Ihre Befunde nicht, können wir Ihnen keine definitive Antwort auf Ihre Frage geben. Wir möchten uns jedoch der Meinung Ihrer Ärzte anschließen und hoffen für Sie, dass sich die Bauchspeicheldrüse bei Ihnen wieder regeneriert. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vor einem Jahr wurde bei mir eine Lipaseerhöhung von 500 festgestellt. Lange bin ich nicht zu einem Arzt gegangen, obwohl Gewichtsverlust und Übelkeit meinen Alltag begleiteten. Ich war schon immer schlank und habe darunter gelitten, jetzt noch weniger zu wiegen, macht mir zu schaffen. Zunächst wurde mir Omeprazol und MCP Tropfen verschrieben. Half nicht wirklich, dann nach einem halben Jahr Panzytrat 25000. Es wurde besser. Jetzt wieder Erhöhung der Lipasewerte auf 410, Amylase 177. Die Panzytrateinnahme wurde auf 3X täglich erhöht und der Lipasewert ging auf 274 zurück. Mein Hausarzt ist damit zufrieden. Die Übelkeit während und nach den Mahlzeiten ist geblieben. Was ist ein sogenannter 'Normalwert' bei einer Pankreasinsuffizienz?
Danke für eine Antwort
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Diagnostik allein auf die Lipase zu reduzieren, reicht nicht aus. Der normalwert für Lipase beträgt 30 – 190 U/l. Reden Sie mit Ihrem Hausarzt und bitten Sie ihn um eine ausführliche Pankreasdiagnostik oder um eine Überweisung zu diesem Zweck zu einem Internisten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Nach über 20kg Gewichtsabnahme in 7 Monaten und,nach Meinung der Ärzte,Ausschluss aller anderen Möglichkeiten durch ausführliche Untersuchungen ,liegt nach Meinung meines Hausarztes der Verdacht
auf eine Pankreasinsuffizienz nahe.
Laut CT/MRT-Befund ist am Pankreaskopf lediglich eine'diskrete Inhomogenität' festzustellen.Der Elastasetest brachte einen Wert
von 300,lag also im Normbereich!!
Dieses Ergebnis passt eigentlich nicht zu meiner massiven Gewichtsabnahme,zumal da ich auch noch Symptome wie Fettunverträglichkeit,Blähungen/Meteorismus,Appetitlosigkeitund Beschwerden beim unregelmäßigen Stuhlgang habe.
Meine Fragen:1.)Wie zuverlässig ist der Elastasetest?2.)Wie aussagekräftig ist das Testergebnis von 300?
Vielleicht kann mir ja jemand dazu etwas schreiben!Vielen Dank!
H.J.
Liebe(r) Leser(in),
die Aussagekraft des Testes ist recht hoch und wir empfehlen Ihnen, falls noch nicht geschehen, eine Magen-Darm-Erkrankung mit Malresorption ausschließen zu lassen. Sie dürfen, wenn vorhanden, jedoch gerne noch mehr Daten senden, damit man ein besseres Bild bekommt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit ca 2,5 Jahren weiß ich dass meine Bauchspeicheldrüse keine Enzyme bildet. Ich bin 41 Jahre alt habe meine ganzes Leben Untergewicht gehabt, sah immer furchtbar abgemagert aus. Wurde von vielen Menschen 'gehänselt', wegen meines Aussehens. Menschen die mich kannten, 'Du bist aber dünn…ich geb dir von mir was ab…wie siehst du denn aus…usw' Echt lästig..! Aber da musste ich ja durch! Ich war immer so dünn, das man meiner Mutter schon mal, als ich ganz klein war, unterstellen wollte (vom Kinderarzt), ob ich überhaupt was zu essen bekomme! Ich habe aber relativ normal gegessen vieleicht kleinere Portionen wie meine Geschwister – aber normal eben!Man sagte mir, das kommt schon irgentwann! Wenn du ein Kind bekommst, das bekam ich mit 21 Jahren(11 Kilo rauf-11 Kilo runter!), dann wurde gesagt, wenn man 30 ist ..dann -ja wurde ich auch–dann wurde mir gesagt, wenn du älter wirst kommt das von ganz allein (Gewicht). Mit 33 bekam ich mein zweites Kind- da ging es 21 Kilo rauf und habe aber sowas von gegessen, wie ein 'Scheundrescher' hielt auch 2 Jahre letztendlich 2 Kilo, dann kam eine Grippe und schon war ich wieder bei einer Größe von 1,65m -45 Kilo (absolut kein WOHLFÜHLGEWICHT). Mein Stuhlgang war mein Leben lang unregelmäßig, Bauchschmerzen,so wie andere jeden Tag 1x ging überhaupt nicht! Tagelang konnt ich nicht auf Toilette. Vor 2,5 Jahren also war das so schlimm und mein Stuhlgang so fest wie Steine, ausßerdem war der Stuhlgang mit so wie ich heute weiß- Fettstuhl- umgeben!! Da hab ich mir weil mir das so komich vorkam eine Dose genommen und hab meiner Haus-Ärtztin zur Untersuchung gegeben. Nach Untersuchung war sie ein wenig ratlos-sie erklärt mir, dass mein Körper keine Enzyme bildet, die er zur Verdauung brauch. Sie sagt, das das aber nur bei Menschen mir Alkoholmissbrauch oder Diabetiker vorkommt! Beides konnte ich ausschließen! Später hab ich im Internet gelesen, das nur ganz wenige es ererbt haben können! Stimmt das! Seitdem nehme ich Pankreatin! Habe gegenteilige Meinungen gelesen.1-Man kann weiter so leben, wenn Fett gegessen wird, dann nimmt man mehr Tabletten und 2.- man soll schon weniger Fett essen, mehr Mahlzeiten, ruhig essen, keinen Streß,—-aber das leben ist manchmal nicht nur ruhig. Jetzt habe ich innerhalb der Zeit schon von 45 Kilo auf 58 Kilo zugenommen – ich freu mich über jedes Gramm-kann eine anderer nicht verstehen! Aber jetzt habe ich gelesen, dass wenn die Bauchspeicheldrüsen kaputt ist, dann kein Leben mehr möglich ist!!!!Bei mir ist wie gesagt nur diese Stuhluntesuchung gemacht worden-sagt ja nichts über wie ich hier gelesen habe über irgentwelche Werte von Lipasen usw aus! Will auch keine Panik machen. Beim Thema Alkohol bin ich mir auch unsicher -kann an einer Hand abzählen, wenn man mal weggeht, das ich was trinke auch nicht so viel. Würde mich über eine Antwort freuen. Nehme die Pankreatin zum Essen ein, meist wenn es sehr fettig-oder Mittag ein, (esse was 1 Tablette esse was 2. Tablette) und habe trotzdem Beschwerden manchmal!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Gewichtszunahme und Besserung Ihres Zustandes sprechen schon dafür, dass Ihre Hausärztin auf dem richtigen Weg ist. Sie sollten bei ihr nochmals eine gründliche Untersuchung, z. B. bei einem Gastroenterologen ansprechen. Ultraschall und Blutuntersuchung sollte schon sein. Außerdem kann es für Sie ja eine wichtige Frage sein, ob Sie eine vererbbare Krankheit haben. Die Ernährung sollte gesund sein. Wenn Sie keinen Diabetes haben, dürfen Sie essen, was Ihnen schmeckt. Sie sollten reichlich, ausgewogen und abwechslungsreich essen. Die Fettzufuhr sollte ca. 100 g pro Tag betragen, die Eiweißzufuhr ca. 1-2 g/kg Körpergewicht. Treten Fettstühle trotz ausreichender Einnahme von Enzymen auf, sollte das Fett auf die Hälfte reduziert und auf MTC – Fett umgestellt werden. Obst und Gemüse sollten nicht fehlen. Manchmal wird gekochtes Obst besser vertragen als rohes. Auf Rauchen und auch kleine Mengen Alkohol sollten Sie verzichten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach einer Gallenop. im Frühjahr hatte ich erhebliche Magen-Darmprobleme. Alle Werte waren allerdings in Ordnung. Mein Arzt meinte dann, dass bei mir wohl eine Bauchspeicheldrüseninsufiziens vorliegt und hat mir Pangrol 25000 bzw. Pangrol 1000 verschrieben. Das hat mir eindeutig geholfen,
Meine Frage ist, wie lange kann ich Pangrol nehmen. Gibt es da Nebenwirkungen. Diese Antwort habe ich bis jetzt nirgends gefunden.
'Schäfert'Pangrol auf die Dauer die Bauchspeicheldrüse ein ? Oder wird nicht gebrauchtes Enzym wieder ausgeschieden?
Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
A.B.
Liebe(r) Leser(in),
Sie sollten Ihren Arzt bitten, zunächst die Diagnose zu bestätigen(Stuhltest). Stellt er tatsächlich eine Pankreasinsuffizienz fest und liegen keine Kontraindikationen für das Medikament vor, können Sie es regelmäßig ohne Zeitbegrenzung einnehmen. Es sersetzt lediglich das mangelnde Enzym. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes team,
ich habe Ihnen schonmal geschrieben, aber ich weiß nicht mehr weiter.
Meine Symptome verändern sich ständig.
Z:B: habe ich eine Bauchspeicheldrüsenschwäche. (Pankreaselastase im Stuhl liegt bei 195)
Laut Arzt hab ich keine, aber der Wert ist nicht normal. Ab 200 ist normal. Außerdem bekomme ich Kreon 10.000, half am Anfang, jetzt nicht mehr. Außerdem ist mein Stuhlgang häufig unverdaut.
Aber keiner sagt mir, warum die Werte anders sind und woher die Bauchspeicheldrüsenschwäche kommt.
Außerdem habe ich inzwischen Durchfall und Verstopfung im Wechsel, genauso wie Heißhunger und Appetitlosigkeit bishin zu Ekel. Ich bin total schlapp, habe Zyklusstörung und ein erhöhtes Schlafbedürfnis.
Ich habe Konzentrationsstörungen, Gedächtnisstörungen und bin nicht mehr belastbar. Ich nehme Antidepressiva, ohne die könnte ich auch nicht mehr schlafen.
Mir kommt es so vor, als käme meine 'Erkrankung' in 'Schüben', in denen es mir besonders schlecht geht.
Schübe sehen wie folgt aus: Appetitlosigkeit und Ekel, Fettunverträglichkeiten, noch schlapper als sonst( sogar zum Laufen),extreme Vergesslichkeit und Konzentrationsstörungen, Durchfall und Blähungen nach Fettaufnahme. Außerdem habe ich schon seit Jahren eine sehr große Schilddrüse und seit kurzem geschwollene Lymphknoten. Laut Arzt noch im Rahmen, aber mir reicht das nicht. Ich hatte auch keine Entzündung, wovon die Knoten gekommen sein können.
Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll, kein Arzt kooperiert mit mir und sagt mir, was los ist. Sie sagten zwar, dass ich dazu das Recht habe, aber ich bekomme nur düftige Infos und werde mit Ausreden abgespeist. Deshalb wende ich ich an Sie. Bitte geben Sie mir Tipps und einen Rat!!!
Könnte ich vielleicht Probleme mit der Schilddrüse oder eine Allergie gegen etwas im Essen haben?
Ich brauche dringend Hilfe!!! Ich bin ja gerade mal 23 Jahre.
Herzliche Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir verstehen zwar Ihre Sorge, können Ihnen jedoch keinen Behandlungsrat geben, da nach Ihrer Schilderung die Diagnose noch gar nicht klar ist. Sie haben die Möglichkeit, sich in ein Krankenhaus(Gastroenterologie) einweisen zu lassen oder einen niedergelassenen Gastroenterologen aufsuchen. Alternativ könnten Sie sich an einen Arzt für Naturheilverfahren richten, da möglicherweise auch eine Speisenunverträglichkeit vorliegen kann und ein Arzt, der sowohl die Naturheilkunde kennt als auch Schulmediziner ist, eventuell einige Dinge mit untersuscht, nach denen man bis jetzt noch nicht geschaut hat. Vor jeder Therapie steht einfach immer die gründliche Diagnostik. Wir hoffen, Ihnen mit dieser Auskunft geholfen zu haben und wünschen Ihnen alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
nach längerer Abwesenheit habe ich heute wieder einmal Gelegenheit genommen, einige Anfragen und diesbezügliche Antworten zu lesen.
Offen gesagt, haben mich letztere zum Teil erschreckt.
Erlauben Sie mir daher, bitte, allen Betroffenen einer infrage kommenden exokrinen Pankreassschwäche meine homepage 'http://space.arcor.de/erikamilcz' zu nennen, auf der alle meine relevanten Erfahrungen verfügbar sind.
Mit freundlichen Grüßen
Bei mir wurde eine Pankreasinsuffizienz diagnostiziert. Meine Ärztin hat mir ein Medikament verschrieben, was ich jetzt auf Lebenszeit einnehmen muss, da diese Krankheit wohl nicht heilbar sei. Stimmt das? Wo sind die Ursachen dieser Krankheit? Ich bin seit ca. 16 Jahren ausschließlich Vegetarierin, muss dazu sagen, dass ich aber auch wegen sexuellem Missbrauc in meiner Kindheit, ebenso lange an Anorexia nervosa leide. Kann Anorexia nervosa eine Bauchspeicheldrüseninsuffizienz hervorrufen? Es gibt leider wenig aufschlussreiche Seiten im Internet dazu. Könnt ihr mir mehr Details dazu liefern? Ist die Lebenserwartung deswegen herabgesenkt. Ich habe nie Alkohol getrunken, nie geraucht, immer viel Sport gemacht (Leistungssport) und nie 'fett' gegessen…was muss ich von nun an beachten? Viele viele Fragen. Wer kann sie mir umfassend beantworten?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
leider können wir Ihnen zu Ihrer Frage nicht viel liefern, vermutlich gibt es hierzu nicht viel an Wissen. Wenn wir Glück haben, schreibt jedoch ein Leser oder eine Leserin, die mehr wissen. Generell kommen als Ursache Entzündungen oder Medikamente in Betracht oder Infektionen im Kindesalter, was ja durchaus auch möglich wäre. Zu der Prognose denken wir, dass bei richtigem Verhalten eher die Anorexia nervosa mehr Probleme macht als die Pankreasinsuffizienz diese Beurteilung entbehrt natürlich jeglicher individueller Abwägung, da wir fast nichts von Ihnen wissen. Wir empfehlen Ihnen nur, dass Sie sich wegen Ihrer Anorexia nervosa in Behandlung begeben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Biowell-Team,
zu Ihrem Hinweis, es bestünde weiterer Forschungsbedarf, erlaube ich mir, Sie darauf hinzuweisen, daß die Krankheit 'Dysfunktion exokriner Pankreas', allgemein Pankreasinsuffizienz genannt, obwohl es sich dabei um eine differenziert zu betrachtende Krankheit handelt, ist bereits ausreichend erforscht, und zwar von Dr. Sommer, München, der sogar den Anspruch auf die Verwendung 'Morbus Sommer' erhebt.
Ich war selbst Patient von Dr. S., kenne dessen Schriften und bin demzufolge in der Lage, substanzielle Ratschläge zu geben. Darüber hinaus bin ich in der Sekundärliteratur belesen, wodurch vor allem eine differenzierende Betrachtung zwischen schulmedizinischen Ansichten zu dieser Problematik und dem Original möglich ist.
In aller Bescheidenheit darf ich auch auf meinen eigenen kleinen Beitrag zu diesem Thema in der Zeitschrift 'Natur & Heilen' mit dem Titel 'Die Bauchspeicheldrüse – ein vergessenes Organ ?' hinweisen.
Frdl. Gruß
Hallo Biowell-Team,
leider kann ich Ihre obige Antwort auf meinen Beitrag erst heute beantworten.
Es ist leider irrig anzunehmen, daß eine Beeinträchtigung der exokrinen Pankreasfunktion überwiegend auf eine Bauchspeicheldrüsenentzündung zurückzuführen ist. Vielmehr können u.a. genetische Ursachen, Alter oder Hormonmangel vorliegen. Daß dies weitgehend ignoriert wird, führt auch dazu, daß der sogenannte Reizmagen keiner erfolgreichen Therapie zugeführt werden kann.
Ihre Angabe zu einer Studie, wonach Säureblocker zu keiner weiteren gesundheitlichen Beeinträchtigung führen sollen, ist ebenfalls höchst fragwürdig, zumindest dies. Vielmehr läßt bereits der gesunde Menschenverstand erkennen, daß die Unterdrückung der Magensäure, mit der zwangsläufig eine solche des Bikarbonats einhergeht, Krankheitszeichen zur Folge haben muß, denn die basenliebenden Organe sind auf Bikarbonat angewiesen.
Ich empfehle dazu das Buch von Dr. Worlitscheck: 'Der Säure-Basen-Haushalt'.
Frdl. Gruß
Hallo S.,
Ihre Angabe hinsichtlich der Elastasewerte ist leider nicht erkennbar.
Dafür scheinen die Angaben über Fett im Stuhl eindeutig zu sein, und zwar insofern, als ein Fettstuhl vorliegt, welcher bei Überschreitung des Richtwertes von 4,5 g/100g erreicht ist.
Hiernach darf man entweder von einer 'Dysfunktion exokriner Pankreas' oder gar von einer 'Pankresinsuffizienz' ausgehen, bei der die Funktionsfähigkeit der Bauchspeicheldrüse um 95% eingeschränkt ist.
Ich darf Ihnen daher meinen Erfahrungsbericht unter 'www.forgeron.homepage.t-online.de' empfehlen. Vorweg sei gesagt, daß Sie, um Ihre Frage konkret zu beantworten, um eine Substitution nicht herum kommen werden und nicht nur das.
Frdl. Gruß
Sehr geehrte Damen und Herren,
als ein von Pankreasinsuffizienz seit vielen Jahren Betroffener erlaube ich mir, Ihre diesbezügliche Antwort an P. infrage zu stellen und auf folgendes hinzuweisen:
Zunächst kommt es darauf an festzustellen, ob das verwendete Präparat Pankreatin von Laves magensaftresistent ist oder nicht, was ich zunächst nicht weiß. Ist es magensaftresistent, wäre Ihre Empfehlung, die Kapsel vor der Einnahme aufzulösen, hinfällig.
Aber auch wenn das Medikament nicht magensaftresistent ist, bleibt offen, ob eine durchschlagende Wirkung erzielt werden kann, weil mit dem außerdem eingenommenen Protonenpumpenhemmer nicht nur die Magensäureproduktion unterdrückt wird, sondern auch das gleichzeitig im Magen produzierte Bikarbonat, welches für eine ordnungsgemäße Verdauung speziell für die basenbildenden Organe (Leber und Pankreas) von ausschlaggebender Bedeutung ist.
Sezernieren diese Organe nämlich kein Bikarbonat mehr, kommt es zu weiteren Verdauungsproblemen dahingehend, daß der Nahrungsbrei im Magen nicht zeitgemäß abgerufen werden kann, weil im Zwölffingerdarm kein basisches Milieu vorherrscht, welches aber wichtig ist, um den Pylorus zu öffnen.
Ich hätte der Patientin vielmehr geraten, den Protonenpumpenhemmer abzusetzen und Bikarbonat einzunehmen (bicaNorm oder Nephrotrans), damit die Pufferung gewährleistet wird.
Nähere Erfahrungshintergründe empfehle ich, auf meiner homepage 'www.forgeron.homepage.t-online.de' abzurufen.
Mit freundlichen Grüßen.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht und Ihren interessanten Beitrag. Die Bauchspeicheldrüse produziert zum Einen Verdauungsenzyme, zum Anderen Natriumbikarbonat zur Neutralisierung der Magensäure. Meist ist eine Bauchspeicheldrüsenentzündung mit einer Steigerung der Säuresekretion des Magens verbunden. Ein zu hoher Säurespiegel inaktiviert die Enzyme. Der Erfolg der Enzymtherapie ist teilweise vom pH – Wert des oberen Magen – Darm – Traktes abhängig. In Studien konnte man zeigen, dass eine zusätzliche Gabe von Säureblockern sisch nicht nachteilig auf die Enzymwirkung zeigte. Natriumbikarbonat kann zwar die überschüssige Magensäure neutralisieren, kann jedoch massive Nebenwirkungen verursachen, insbesondere bei Herz – und Nierenkranken und Patienten mit Ödemen oder Bluthochdruck und kann zu einer reaktiven Übersäurerung führen. Es gibt neuredings auch Studien, die zeigen, dass orale Flavonoide(Pflanzenstoffe, die wir mit der Nahrung zu uns nehmen), den Natrium- und Bikarbonattransport in der Magen – Darm – Schleimhaut zu verbessern scheinen. Deeshalb ist eine pflanzenbetonte Kost sicher sehr empfehleneswert. Magnesium sollte vor allem bei schwerer Malabsorption eingenommen werden. Man muss jedoch bei schweren Nierenfunktionsstörungen auch hier mit hohen Dosen aufpassen. Wir stimmen Ihnen jedoch zu, dass es hier sicher noch Forschungsbedarf benötigt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte nach viel psychischem Stress (Trauerfälle, Scheidung) erst binnen 11 Monaten über 60 Gallensteine 'erworben', danach hatte ich Magengeschwüre durch zu viel Magensäure.
Trotz Behandlung bzw. OP der Gallenblase verlor ich innerhalb von 5 Monaten über 22 Kilo Gewicht durch die ständigen Durchfälle (von 67 Kilo auf 43 Kilo abgemagert!).
Nachdem der Gastroenterologe keine Ursache fand (kling unglaublich, ist aber leider so) hat mein langjähriger Hausarzt trotz Hinzuziehung dieses Spezialisten nochmals Stuhluntersuchungen durchführen lassen und dabei festgestellt, dass meine Bauchspeicheldrüse nahezu völlig den Dienst aufgegeben hat.
Seitdem (rund 10 Monate) verschreibt er mir Pankreatin von Laves, seitdem habe ich wieder 12 Kilo zugenommen und fühle mich nicht mehr ganz so krank und schwach.
Ich habe zwar manchmal immer noch Durchfälle, ganz bekommt man dies wohl nicht in den Griff, obwohl ich mich wirklich fettarm und gesund ernähere, Alkohol habe ich übrigens noch nie getrunken.
Ich muss zu jeder Mahlzeit mind. 40.000 Einheiten = 2 Pankreatin 20.000 einnehmen, wenn ich Eiweisshaltige Speisen essen möchte, nehme ich 3-4 Tabletten ein, wobei meist vier notwendig sind. Fettige Speisen vermeide ich ganz, da ich diese nicht vertrage und regelrecht Abneidung dagegen habe.
Im Übrigen verschreibt mein Arzt mir diese Enzymtabletten IMMER auf Kassenrezept – er vermerkt auf jedem Rezept nochmal handschriftlich die Diagnose 'chron. Pankreasinsuffizienz'. Die Krankenkassen akzeptieren das anstandlos. Man muss dieses Medikament bei dieser Diagnose nicht selbst bezahlen oder auf Privatrezept verschreiben lassen.
Meine Frage an die Experten hier wäre die nach einer möglichen Ursache meiner Erkrankung, da Genetik wegfällt, Alkoholabusus hat es auch nie gegeben? Kann es mit dem wirklich massiven
Stress und den daraus resultieren Gallensteinen zusammenhängen?
Und eine zweite Frage wäre: ich leide an einer unglaublichen Übersäuerung des Magens, nehme täglich 60-80 mg Omeprazol, alle Untersuchungen inkl. Sekretintest wg. Gastrinomverdacht sind ohne Ergebnis. Kann die Ursache die Pankreasinsuffizienz sein?
Vielen Dank für jeden Hinweis.
Mit freundlichem Gruss
P. (49 J.)
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vermutlich kam es bei Ihnen durch eine postoperative Pankreatitis und kontinuierliche Entzündungsvorgänge zu der Pankreasinsuffizienz. Wir empfehlen Ihnen, in Zukunft Ihre Enzymkapseln aufzubrechen. Normalerweise werden die Gelatinekapseln durch die Magensäure aufgelöst. Wenn Sie jedoch große Mengen Säurehemmer nehmen, funktioniert dies nicht und Sie brauchen vermutlich deshalb so hohe Dosen Pankreasenzyme. Möglicherweise ist Ihre hohe Magensäure einfach stressbedingt, da die lange, schwere Krankheit einen großen Stressfaktor für den Körper darstellt. Dann haben Sie gute Chancen, dass sich das bei entsprechender Ernährung(Magenschonkost) bessert. Das wünschen wir Ihnen von Herzen
Ihr Biowellmed Team
Beantworten Sie wohl auch Fragen, die eine Pankreas-Infuffizienz von einem Hund betreffen? Falls ja: unsere 11-jährige Hündin fing an ganz übel zu riechen und immer öfter in zunehmender Menge glänzend-gelben Stuhl zu haben. Gewicht verlor sie allerdings bisher. Eine Untersuchung ergab eine relativ leichte Pankreas-Insuffizienz, einen leicht erhöhten Zuckerwert und eine leichte Schilddrüsenunterfunktion.
Der Arzt empfahl ein leicht verdauliches Diätfutter mit tiefem Fettgehalt und vorerst noch keine Zusatz-Fermente. Ballaststoffe seien von Nachteil. Nun ist der Hund sich gewohnt, abendlich einen Kauknochen zu bearbeiten und bekommt auch 2 . drei Hundebisquits, in die ich seine Arthridog-Tabletten verpacke, die erwegen Arthrosen als Folge operierter Kreuzbänder bekommt.
Meine Frage: Wie kann ich herausfinden, was und wieviel davon in den Nahrungsmitteln enthalten sein darf. Z.B. steht da '82 % Rohproteine'. ist das etwas Gutes oder Schädliches? Gibt es andere Proteine, wie heissen die und sind die besser? Können Sie allgemeine Hinweise geben, welche Nahrungsbestandteile von Vorteil und welche schädlich sind? Ich denke, dass diese Hinweise für Tiere und Menschen gelten mögen und darum von allgemeinem Interesse sein können.
Für Ihre Antwort danke ich Ihnen sehr.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir möchten Sie bitten, Ihre Frage einem Portal für Tiere zu stellen, da wir uns in der Tiermedizin nicht auskennen und Ihnen deeshalb keine kompetente Antwort geben können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich (w., 44J, 1m68, 67 Kg)mache mir grosse Sorgen. Also ich vor 4 Wochen nach links abgeknickt mit PC auf Sofa sass bekam ich plötzlich ein unangenehmes Stechen unter dem linken Rippenbogen. Diese Schmerzen, meistens eher dumpf und gut zum aushalten, manchmal jedoch unangenehm spitz kommen und gehen seit diesem Tage. Der erste Arzt meinte sofort, dass es sich sicherlich um Magengeschwür handeln würde. Ich konnte es kaum glauben, da mir überhaupt nicht schlecht war u. ich keine Veränderungen nach dem Essen feststellen konnte. Die Ärztin meinte, dass es an dieser Stelle keine BSD gäbe. Die Magenspiegelung ergab eine ganz leichte Gastritis. Ich versuchte die Sache zu vergessen. Doch dann bekam ich noch ziehende Scherzen seitlich bis in den Rücken hinein (meistens genau die gleiche Hohe wie der Rippenbogen). Der nächste Artz machte Ultraschall und Bluttest ohne Befund. Auch er meinte, dass meine Symptome untypisch für die BSD seien. Im Urlaub wurden die Rückenschmerzen unangenehmer und ich bekam richtig Angst. Ein sehr renommierter Kurarzt im Hotel meinte sofort, dass dies für ihn nach einer leichten Pankreasentzündung klingen würde. Zurück vom Urlaub ging ich nochmal zum Arzt, der nochmal Bluttest und Ultraschall ohne Befund machte und alles auf die Psychoschiene schob. Ich muss sagen, dass ich sehr ängstlich bin und auch momentan viele Sorgen habe. Ich versuche die ganze Zeit die Sache zu vergessen. Aber v.a. tagsüber erinnert mich mein linker Rippenbogen und die meist linksgelegenen Rückenschmerzen sehr an die Tatsache, dass ich evtl. ein ernstes gesundheitliches Problem haben könnte. Vielen Dank für Ihr assessment.
Liebe R.,
bitten Sie Ihren Arzt um die Durchführung eines CT Abdomen und eine Aufnahme der Lunge, um organische Ursachen auszuschließen. Von der Erzählung her könnte der Schmerz jedoch auch orthopädische Ursachen haben(Verspannung, Rückenprobleme), da er nach Ihrem Bericht doch lageabhängig auftrat. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine Frage bei meinem Laborwert Pankreatische Elastase
ist der Normalwert 200, ich habe aber 500 ug/g wurde am 8.7.14 festgestellt, ist dies gefährlich oder was kann ich tun. Gruß R.J.
Liebe Frau J.,
ein Wert über 200 liegt völlig im Normbereich und spricht nicht für eine Erkrankung. Wenn ein sehr hoher Krankheitsverdacht vorliegt, sollte man jedoch den Test zur Sicherheit nochmals wiederholen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte in den letzten zwei jahren vier mal eine akute pankreatitis. Nach der vierten, bekam ich permanente durchfaelle die sehr dunkel gefaerbt waren und sehr klebrig waren. Die stuhlproben ergaben einen extrem hohen fettgehalt,alle weiteren untersuchungen ergaben das ich eine exogene pankreasinsuffizienz habe.kurz nach dieser diagnose verlor ich innerhalb kuerzester zeit ungefaehr 30kg an gewicht.ich kann nichts mehr essen, weil jeder versuch der nahrungsaufnahme die sowieso staendig vorhandenen starken schmerzen ins unertraegliche steigern.trotz hoher dosen kreon(120000)pro mahlzeit und starker schmerzmittel ist mein leben zur zeit nicht besonders lustig.bei der letzten sonographie sagte der arzt mir das von meiner pankreas so gut wie nichts mehr uebrig waere
Liebe A.,
was ist die Ursache der Pankreatitis? Unterstützt man Sie mit Nahrungsergänzung und Zusatznahrung(z.B. Zufuhr fettlöslicher Vitamine)?
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich weiß seit ca. 2 Monaten, dass ich (41J,163cm, 57kg)an einer Pankreasinsuffizienz leide. Ich habe vorher eine Diät gemacht (abends keine Kohlenhydrate – dadurch eher fett gegessen) Kann das mit der Erkrankung in Zusammenhang stehen??? Dass sie dadurch evtl erst richtig zum Tragen kam? Ich nehme Kreon, versuche es an die Mahlzeiten anzupassen. Von der BSD wurde Ultraschall gemacht keine raumfordernden Dinge, zum Glück alles soweit ok, sie ist wohl an sich recht klein angelegt. Meine Tante hat die Inusffizienz ebenfalls, bekam es auch im selben Alter. Also wohl genetisch bedingt??? Meine eigentliche Frage lautet nun: warum nehme ich nicht zu? Ich habe den Eindruck, dass ich eher ab- als zunehme. Mir ist auch oft übel und schwindlig. (Laktose wurde getestet, neg.)
Zusätzlich habe ich eine Skoliose, die Rückenprobleme (BWS und HWS)mit sich bringt. Ein MRT Schädel und HWS hat zum Glück nix ergeben. Ist diese Übelkeit typisch? Wie kann ich zunehmen? Mache mir Sorgen. Für Ihre Antwort sage ich vielen Dank 😉
Liebe P.,
ergänzend sollte ein CT des Abdomens gemacht werden, da im Ultraschall doch ein kleiner Prozess übersehen werden kann. Es ist nicht auszuschließen, dass fettreiche Ernährung das Problem verschlimmert hat. Da Ihre Tante jedoch ebenfalls unter einer Pankreasinsuffizienz leidet, sollte eine autoimmune Ursache ausgeschlossen werden. Übelkeit kann bei einer Pankreasinsuffizienz durchaus auftreten, kann jedoch auch andere Ursachen haben. Da Sie auch Gewicht verlieren, raten wir Ihnen zu einer ausführlichen gastroenterologischen Diagnostik. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Seit März 2014 habe ich gelblichen breiigen Stuhl, leichte Blähungen, weiß belegte Zunge.Untersuchungen:großes Blutbild, Darmspiegelung,3fach Elastase,3 mal Ultraschall, CT des Abdomen.Alles unauffällig. Magenspiegellung hat eine hämorrhagisch erosive Antrumgastritis ergeben.Wie ist Ihre Meinung, doch nicht die Bauchspeicheldrüse? MfG
Liebe(r) Leser(in),
wenn CT Abdomen, Blut und Pankreaselastase unauffällig sind, wäre eine Bauchspeicheldrüsenerkrankung sehr unwahrscheinlich. Wie ernähren Sie sich? Hat man schon Stuhl auf pathogenen Keime untersucht? Hat man schon Laktose-und Fruktoseintoleranz geprüft? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Habe erfahren das ich eine schwere pankeras Insuffizienz habe nun meine frage werde ich daran sterben habe grosse angst bin erst oma geworden mit 53j Bitte helfen Sie mir . Vielen Dank b.k.
Liebe Frau K.,
um Ihnen eine qualifizierte Antwort zu geben, sollten Sie Ihren Arzt fragen, was die Ursache der Bauchspeicheldrüseninsuffizienz ist und dürfen uns auch gerne einen medizinischen Befund zusenden, damit wir einordnen können, wie schwer Ihre Erkrankung ist. Generell kann man bei dieser Erkrankung viel erreichen, wenn man sich auf die Mitarbeit des Patienten verlassen kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich 33 und habe seit 1 Jahr Beschwerden mit der Verdauung. Ich hatte ziemlich häufigen Stuhldrang.Der Stuhl war wie zerfetzt. Nach vielen Untersuchungen und Darmspiegelung, Magenspiegelung etc. hat man mir gesagt, dass ich exokrine Pankreasinsuffizienz habe.Elastase war bei 50. Ich habe seit 2007 Diabetes Typ 1. Ich habe auch MRT gemacht bekommen und da war alles in Ordnung.Meine Blutergebnisse sind auch völlig in Ordnung. Amylase, Lipase etc. alles im Normbereich. Der Arzt hat gesagt es könnte Reizdarm sein.
Ich nehme 3 Mal am Tag Pangrol 40.000 ein, womit es schon besser geworden ist aber wirklich gut geht es mir nicht.Ich habe morgens immer Bauchschmerzen und häufigen Stuhldrang 3-4 mal. Ich bekomme im Moment homöopatische Mittel. Meine Elastase war letzte Woche bei 99. Ich muss dazu sagen ich habe diese Beschwerden nach einem Trauerfallletztes jahr nachdem ich ziemliche Depressionen hatte bekommen.Ich habe immer noch psychische Probleme deswegen. Meine Frage ist das nur eine vorübergehende Schwäche oder wird das abgestempelt als chronische Pankreatitis.
Liebe(r) F.S.,
die chronische Pankreatitis wurde nachgewiesen, das steht fest. Man sollte noch an Laktose-und Fruktoseintoleranz denken und diese testen. Vielleicht kommt man da weiter. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Biowellmedteam,
ich bin 34 Jahre jung und habe seit Jahren starke stechende Oberbauchschmerzen,die unregelmäßig auftauchen. Außerdem habe ich jede Menge an Intoleranzen( Lactose,Fructose,Milcheiweiß Allergie, Weizenmehlallergie und eine Salycylatintoleranz) ich versuche mich danach zu ernähren was nicht immer leicht ist. Letztes Jahr im Mai bekam ich dann noch weitere Magenschmerzen(habe untere.Bauch-und Magenschmerzen) und mein Magen Arzt ließ mich sofort ins Krankenhaus einweisen.Dort stellte man nach einer Magenspiegelung 7 Magengeschwüre fest.Seit dem muss ich vor dem Essen Pantoprazol 40 nehmen. Allerdings ist mein allgemein Befinden im Moment im Keller und ich bin das erste Mal zu einem Heilpraktiker gegangen. Er schrieb mir folgende Arzneimittel auf: Rhodiolan 200 ,Biodolor und Hanopancran S. Das Hanopancran ist unter anderem auch für eine Bauchspeicheldrüseunterfunktion , das habe ich nachgelesen und alle Symptome bei mir wieder gefunden.Auch heute bekam ich wieder diese starken Oberbauchschmerzen und ich musste zum Klo. Die waren so schlimm, dass ich kaum Luft holen konnte. Soll ich das meinem Heilpraktiker sagen (neuer Termin am 17.03) oder direkt zu meinem Magen Arzt gehen? Mit freundlichen Grüßen S.
Liebe S.,
bei 7 Magengeschwüren sollte man unseres Erachtens nicht zum Heilpraktiker, sondern zum Arzt gehen. Er kann dann auch abklären, ob Ihre Bauchspeicheldrüse ein Problem hat. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich bin 39 jahre alt und neu hier im forum und möchte meine leidens geschichte schildern und hoffe das mier jemand weiterhelfen kann. Alles began vor za. 1 jahr als ich plötzlich nach demm essen starkes rumoren in der bauch gegend verspürte danach musste ich immer schnell auf die toalette der stuhl war komisch gelb verfärbt so ging dass ständig für mehrere wochen ich reagierte und ging zu meinem hausarzt der veordente gleich mehrere untersuchungen an die waren magenspiegelung,darmspiegelung,mrt abdomen,mrt-mrcp,mrt-sellink,blutbild alles ohne ergebnisse,ich fahnd mich damit einige zeit ab und dass leben ging normall weiter ich hatte aber imer noch die gleichen beschwerden , besonders nach fettigen essen war es besonders ausgeprägt, es ging mier aber einiger massen gut bis zum juli diesen jahres, dazu muss ich noch wass ergenzen ich habe im april mit kraftraning angefangen und nahm regelmässig eiweiss schakes zur mier nach dem traning weill ich muskel aufbauenn wollte und einbischen abschpeckenn wollte wass mier auch ein bischen gellang, aber dann wie gesagt im july diesen jAHRES WURDE ALLES SCHLIMMER, ich verspürte eines abends ein leichten schmerz rechts im oberbauch und auf einmahl wurden meine waden schwer ich hatte keine kraft mehr war tottal abgeschlagen schlafstörungen volgten ich wachtte nachts auf und zitterte meine arme aber nur die unterame wurden taub schliefen ein beim liegen auch die waden füsse schliefen ein dazu verschlimerte sich meine magen darm problematik ständig aufgeblähter bauch stechender schmerz im rechten oberbauch und wieder diese komischer stuhlgang gelblich, der schmerz im rechten oberbauch war auch bewegungsabhängig aber er zog auch in den rücken, ich müsste wieder tätig werden und ging wieder zum arzt weitere untersuchungen folgten ich bekamm wieder eine maggenspiegellung dar wurde eine leichte magenschleimentzündung festgesstelt es ging mier nicht gutt obwohl ich pantrazapol einahm im august machte mein arzt zwei stuhluntersuchungen auf bakterien und sonstiege ereger eine habe ich sogar selber bezahlt, die waren aber ohne befund daraufhin bekamm ich im september eine abdomen ct mit kontrast mittel ohne befund der radiologe sagte zu mier was ich denn für beschwerden hatte ich schilderte im dass ganze und er sagte er kann nichts erkennen nur dass ich eine kräftige bauchspeicheldrüsse habe auf meine frage wass dies zu bedeuten hatt sagte er mier nichts nur halt so, meine beschwerden beserten sich aber überhaubt nicht es wurde schlimmer sogar jeden tag mehr vor za. 3 wochen hatte ich eine ziemlich heftige verstopfung nach demm ich abends pitzza gegessen habe es fühlte sich so an als ob ich irgendwie oben im magen darm trakt irgendwo eine blockade hatte als ich auf toallete ging kammen nur schafskott änliche schwarze stücke herauss und da hing wass zusamen und danach kamm etwass gelblichess wie schleim heraus ich weiss es ist eklich aber ich muss es einfach beschreiben nach demm toalettengang fühlte ich mich wie im schock zustand ich wurde schwach und musste mich setzen weill ich nicht mehr stehen konnte und so ging dass mehrere tage weiter, darauhin beschloss ich eine stuhlprobe mizunehmen und ins krankenhaus zu gehen im krankenhaus nahmenn sie mich auf und sagten die untersuchen denn stuhl und behalten mich im krankenhaus um weiter untersuchungen zu machen ,ich war insgesamt 11 tage stationer im krankenhaus afgenohmenn und volgende untersuchungen wurden gemacht erneute magennspegellung befund wieder maggenschleimhautentzündung,daraufhinn wurde eine darmspiegellung mit biopsien gemacht ohne befund,dann kamm ein azt auf die ide die bauchspeicheldrüsse zu untersuchen es wurdenn zwei ultraschall gemacht ohne befund dann folgte eine endosonoghraphie in denn magenn auch ohne befund es wurde eine extra stuhlprobe entnohmen um die pankres elastase zur testen die warr bei ergebniss >500 ALSO OHNE BEFUND, später folgte nochmall eine mrt auch ohne befund auser dass ich eine 8 mm leberzyste hatte aber die sagtten dass ist nicht schlimm, dass bluttbild war auch ohne befund ausser, dass warr mier ein bishen kommisch irgendwie warren die eosonophile bei 6,7 ausser rahmen und dass ldl cholesteroll lag bei 146 ausser rahmenn , auf meine frage wass dass zu bedeutten hatt sagten sie mier nichts,schliesslich wurde ich entlassen und mann schobb dass ganze auf die psyho schiene als ich denn entlassugsbericht gelesen hatte traff mich der schock die stuhlgang probe die ich mietgebrach hatte war nämlich BLUTTIG sie hatten es aber nur auf irgendwelche ergeger untersucht ohne befund warumm sie aber nicht untersucht haben warumm der stuhl blutig warr frage ich mich biss heute, es ist leider so dass mein hausarzt mier auch nicht mehr weterhelfen will und sgt ich soll zur psyhoterapie dass meine psyhe angeknaks ist doch aber klar nach so viel leiden, fakt ist aber auch dass es mier aber nicht besser geht sondern ich vom tag zu tag mich schlecter fühle die schmerzen sind noch immer da nach der nahrungs aufnahme immer rechts oben und dass darmrummoren und der stuhlgang ist noch imer mit so ein gelben schleim beigemischt und dann endert er sich manchmahl und wird rotbräunlich und ziemlich viel nahrungresten, ausserdemm habe ich siet zwei wochen in denn waden krampfadern bekommen und die fussspitzenn und fingerspitzen auf der linkenn seitte kalt sind es ist so als ob es schlechtt durhcbluttet ist, ich habe auch schmerzen in denn wadenn und fingernn leichter schwindell und kopfweh besonders beim treppen steigen und dass ganze mit heftigen herzrasen,nachts schlafen mier die hände ein, ich habe schlaffstörungen , ich weiss nicht ob dar ein zussamenhang besttet mit denn magen darm problemenn aberv fakt ist dass diese symptome mangeresheinungen sind nicht zuerst da warren sondern umgekehrt. Ich bin so langsam am ende habe teilweisse keine lust so weiter zu leben weill es halt keinn leben ist, ich kämpfe mich jeden tag durch und weiss nichtt weitter, bin aber felsenfest überzeugt dass dar wass darhinter steckt vileicht doch die Bauchspeicheldrüsse ich binn um jeden rat von ihnen dankbar.
Lieber M.,
leider haben Sie uns keine Angaben über Alter, Größe und Gewicht gemacht, was durchaus wichtig sein kann. Da sehr viele Untersuchungen gelaufen sind, die alle unauffällig waren, sollte man unseres Erachtens nach Laktose-, Fruktoseintoleranz und Nahrungsallergien fahnden und vorsichtshalber Calprotectin testen. Wegen der Taubheit sollten Sie zum Neurologen gehen. Eventuell haben Sie ein Karpaltunnelsyndrom. Wir hoffen, dass Sie auf diesem Wege weiter kommen und würden uns sehr für die Ergebnisse interessieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team, nach vielen Untersuchungen – CT der BSD, Endosonographie, mehrere Blutanalysen – hat man bei mir NICHTS gefunden! Auser stark erniedrigte Elastase-1 (Werte von 22 bis 92) passt alles! Vitamine sind auch in Ordnung. Ich habe keinen Durchfall, keine Schmerzen, nur manchmal viel Luft im Bauch, das stört aber nicht. Die Ärzte haben mir gesagt, ich habe KEINEN Hinweis auf Pankreainsuffizienz, es ist einfach so, wie es ist, mit der Elastase…Vielleicht, sagten die Ärzte, war die Elastase immer so niedrig. Was soll ich jetzt tun? Einfach weiter leben wie früher?Bin doch noch unruhig wegen der ganzen Geschichte. LG
Liebe E.,
wir würden noch als zusätzliche Sicherheit die Bestimmung der fettlöslichen Vitamine A,D,E,K empfehlen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit 11 Jahren leide ich an einer Pankreasinsuffizienz (Wert 31). Anlass zum Arztbesuch war durch eine Salmonelleninfektion ausgelöster Durchfall. Bei der Ursachenforschung wurde die Pankreasinsuffizienz festgestellt. Nach Darmfloraaufbau schwankte der Wert in den letzten Jahren zwischen 30 und 50. Vor drei Jahren wurde eine Oberbauchsonographie und ein CT durchgeführt – ohne Befund. Jetzt liegt der Elastasewert unter 15 – trotzdem 1-2 mal Stuhlgang am Tag und überwiegend geformt. Sonst keine oder nur geringe Beschwerden. Enzymtabletten nehme ich nicht. Gewicht – sogar leichte Zunahme (trotz Ausdauersport) Was empfehlen Sie mir? Weitere Untersuchungen?
Liebe(r) Leser(in),
Sie sollten Ihre fettlöslichen Vitamine untersuchen lassen(A,D,E,K), da in diesem Bereich ein Mangel auftreten kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team , bei mir ist seit Jahren eine Pankreasinsuffizienz diagnostiziert ,nehme zu den Mahlzeiten Pangrol ein . Heute war ich zum Check up beim Hausarzt gewesen . Die Bauchspeicheldrüse wurde mit Ultraschall untersucht . Mein Hausarzt stellte fest , dass die BSD nur noch halb so gross ist , wie normal , so sehr ist sie geschrumpft . Zur Kontrolle habe ich eine Überweisung zum CT bekommen . Ich bin schon wieder in Todesangst , was das zu bedeuten hat , mit der Schrumpfung.(Gibt die BSD nun bald ganz ihren Dienst auf? , Zucker habe ich noch keinen) Bitte schreiben Sie mir , auf was ich mich alles gefasst machen muss und kann man mit so einer kleinen BSD überhaupt überleben ?.
Viele Grüße eine fleissige Leserin
Liebe Leserin,
warten Sie bitte das Ergebnis der Untersuchung in Ruhe ab. Man kann sogar ganz ohne Bauchspeicheldrüse leben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit Jahren leide ich an weichen Stühlen , rumohren im Magen-Darmtrakt und Mundgeruch. Das letztere ist auch mein Hauptproblem. Es riecht nach Fäkalien, nach Kot. Der Geruch wird verstärkt nach einer Mahlzeit (egal was ich zu mir genommen habe, auch stark nach dem Verzehr von Süßigkeiten. Ich leide auch unter einer Magen-Darm Disbiose und unter Reflux. Der Reflux kann jedoch nicht Ursache für den Gestank sein. Häufig habe ich leichte Schmerzen im rechten Oberbauch.
In den letzten Jahren habe ich mehrere Internisten konsultiert, keiner nannte mir eine konkrete Diagnose. Die Symptome wurden dem Reflux zugeordnet. Mittlerweile stellte mein jetziger Arzt durch eine Ultraschalluntersuchung fest , dass meine Pankreas hell sei, er nannte hierzu einen bestimmten Ausdruck. Jedenfalls ist die Bauspeicheldrüse nicht gesund.
Weiter Untersuchungen, Stull und Blut sind noch abzuwarten. Mit großer Wahrscheinlichkeit liegt mein Mundgeruch-Problem im Verdaungstrakt, bzw. in der Bauchspeicheldrüße, und nicht wie so oft propagiert in der der Mundhölle bzw. aus dem Zahnbereich.
Für ein Kommentar Ihrerseits wäre ich sehr dankbar.
Liebe Frau M.,
weshalb denken Sie, dass der Reflux nicht für Ihren Mundgeruch verantwortlich sein kann? Prinzipiell muss man schon daran denken. Was die helle Bauchspeicheldrüse im Ultraschall anbelangt, könnte eine Lipomatose vorliegen, eine Verfettung des Organs, der kein wesentlicher Krankheitscharakter zukommt. Da muss man die weiteren Untersuchungen abwarten. Ihre Beschwerden könnten auch durch ein Reizdarmsyndrom bedingt sein. Hat man bereits eine Darmspieglung durchgeführt? Auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie z. B. Fruktose- oder Laktoseintoleranz könnten Ursache der Probleme sein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich leide seit gut einem Monat an breiigem Stuhlgang, der oftmals sehr dünn ist. Manchmal wirkt der Stuhlgang auch fettig, vor allem nach fettigen Mahlzeiten. Hinzu kommen starke Blähungen und ein Rumoren im Bauch. Oftmals habe ich ein leichtes brennendes Gefühl in der gesamten Bauchregion. Ständig muss ich aufstoßen. Sodbrennen habe ich jedoch länger nicht gehabt.
Im Blutbild sind zwei Leberwerte minimal erhöht. Die Anzahl der Erythrozyten ebenso wie ein Nierenwert. Lipase ist in Ordnung. Ich habe aufgrund von leichten Rückenschmerzen im Bereich der Schulter dennoch eine Riesenangst, dass es was ernstes an der Bauchspeicheldrüse ist. Ich bin 31 Jahre alt.
Über Hinweise etc. würde ich mich sehr freuen!
Lieber R.,
die Bauchspeicheldrüsenenzyme eignen sich nicht zur Diagnsotik einer Bauchspeicheldrüsenerkrankung, sondern sind nur sinnvoll bei Verdacht auf akute Pankreatitis. Zunächst sollte eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes durchgeführt werden und eventuell die Bestimmung der Pankreaselastase, dann die Entscheidung über weitere Untersuchungen wie z. B. CT. Durchfall kann auch viele andere Ursachen haben, die man differentialdiagnostisch erwägen muss. Dies ist Aufgabe Ihres Hausarztes. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
die Pancreasinsuffiziens wurde bei mir festgestellt. Aber ich habe und hatte keine Beschwerden – keinen fettigen Stuhl, keinen Durchfall – alles normal. Sollte ich trozt dem Kreon zu jedem Essen nehmen? Ich war bei zwei Ärzten – einer sagte, wenn es keinen fettigen Durchfall gibt,sollte man keinenKreon nehmen. Der andere Arzt sagte – lebenslang nehmen! Und noch eine Frage – wie kann das sein, das die Elastase-Werte so unterschiedlich sind – am Montag 22, und am Dienstag 80? Im voraus Danke!!
Liebe L.,
die Pankreaselastasekonzentrationen im Stuhl sind von der Nahrung abhängig, daher sollten immer 3 Stuhlproben untersucht werden, da die Enzymaktivität je nach Nahrung schwankt. Wenn effktiv eine Pankreasinsuffizienz vorliegt, sollte sie auch behandelt werden, da z. B. sonst auch fettlösliche Vitamine(A,D,E,K) verloren gehen. Es wäre ohnehin sinnvoll, diese zu messen. Außerdem sollte man natürlich abklären, was Ursache der Pankreasinsuffizienz ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
Bei mir wurde vor ca zwei Wochen eine Bauchspeicheldrüseninsuffizienz festgestellt. Diese Beschwerden hab ich schon von klein auf. Ist es möglich, dass man mit so einem Fehler geboren wird? kann es auch sein, dass diese Erkrankung schlimmer wird? Im Moment versuche ich nur wenig Fett zu mir zu nehmen ..Schokolade oder Fastfood Produkte sollte man ja meiden ? Verschwinden die Symptome dann gänzlich durch Einnahme der Enzyme? Ich habe schon eine Besserung wahrgenommen, trotzdem bleiben mehrere Stuhlgänge am Tag und ab und zu auch Verdauungsbeschwerden.
Liebe Grüße und schon mal danke für die Antwort.
Liebe(r) Leser(in),
es gibt 2 Möglichkeiten einer bereits in der Kindheit begründeten Pankreasinsuffizienz. Sie könnten an einer hereditären autosomal – dominanten Pankreatitis leiden. Bei dieser besteht eine Mutation des kationischen Trypsinogen – Gens auf Chromosom 7 oder Sie leiden unter einer atypischen cystischen Fibrose. Die Diagnostik läuft über die Bestimmung des CTFR – Gens. Sprechen Sie mmit Ihrem Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team
Nachtrag zum Bericht vom 29.03.
Ich habe an meiner Ernährung nichts geändert.
Ich habe immer sehr gesund gelebt.
Viel Obst,Gemüse,fettarme Milchprodukte,kaum Fleisch.
Die Beschwerden fingen schlagartig nach einer Art Kolik an.
Laut meinem Arzt würde man es der Bauchspeicheldrüse ansehen wenn mal eine Entzündung gewesen wäre.
Man kann sie im Ultraschall auch in voller Länge sehen,weil ich trotz meines Gewichtes kaum inneres Bauchfett habe ,was auch beim 2. MRT auffiel.
Da hatten sich die Darmschlingen ausgerechnet auf die BSD gelegt.
Bei nüchternem Magen habe ich ständig Völlegefühl und bei jeder Bewegung ,Blähungen.
Das geht nur weg wenn der Magen wieder etwas zu tun bekommt.
Mein Gewicht kann ich nur halten da ich viel esse und mich wenig bewege,da ich schon seit September 2012 krank geschrieben bin.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten schliesse ich aus,da es wirklich von jedem Essen ist.
Ich bin 46 Jahre alt und habe seit2008 unregelmässige Blutungen wogegen ich bis 2012 Gestagene genommen habe.
Allerdings haben die dann auch nicht mehr gewirkt und die Blutungen wurden immer schlimmer.
Vor 6 Wochen hatte ich eine Ausschabung und Bauchspiegelung.
Befund:Myome und ein Polyp
Meine Hormonwerte:Estradiol:5,2 FSH:44,6 Progesteron0,24
Können die Beschwerden daher kommen?
Ich bin sehr verzweifelt und fühle mich von den Ärzten auch nicht mehr ernst genommen.
Der Fett und Stärkegehalt in meinem Stuhl ist ja eine Tatsache und nicht mit Reizdarm zu erklären.
Liebe Grüsse
Liebe Leserin,
wir können natürlich nur Hinweise geben, keine Handlungsanweisungen, die Ihren behandelnden Ärzten vorbehalten sind. Die Bestimmung von Fett und Stärke im Stuhl ist nicht sehr zuverlässig, sondern nur eine grob orientierende Untersuchung. Da Sie täglich Milchprodukte und Obst und Gemüse essen, muss unseres Erachtens durchaus an Laktose- bzw. Fruktoseintoleranz gedacht werden. Vielleicht sollten Sie mit Ihrem Arzt darüber sprechen. Hormonelle Veränderungen können Blähungen verursachen, uns scheinen Ihre Beschwerden jedoch zu stark, um dies darauf zurückzuführen Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowell-Team
Ich leide seit Sommer 2012 an Verdauungsbeschwerden.
Mindestens 2 massige Stuehle pro tag,meistens fettig.
Untersuchungen:Magen-Darmspiegelung,Bauchspiegelung,Endosonographie,2mal Mrt,zahlreiche Ultraschalluntersuchungen,Blutbilder mit Tumormarkern,alles ohne Befund.
Elastase,November2012 über 500 Januar226 März 337
Die letzte Blutuntersuchung März2013 beim Gastroenterologen ergab GGT17 GPT25 GOT12
Krea 0,6,Ca 2,2 Ka.4,4 Na.143Zn.0,97
Lipase im Blut schwankt zwischen 8 und zuletzt 17,7.
Amylase zwischen 33 und 40
Habe trotz Ozym ständig Blähungen und spüre im Bauch dass meine Nahrung nicht verdaut wird.Ständige Bauchgeräusche .
Mein Blutzucker steigt nach Kohlehydraten kaum an.
Stuhluntersuchung Fett5,1 Stärke 1,8 Eiweiss 1,3 Zucker 1,5
Mir wurde mehrfach versichert es sei kein BSDK,aber ich lebe in ständiger Panik.
Jetzt soll ich noch ein MRT des Dünndarmes machen.
Wenn das auch wieder ohne Befund ist was kann ich noch tun.
Man kann sich doch solche Beschwerden nicht einbilden.
Mein Gewicht bewegt sich nach anfänglicher abnahme nun recht konstant bei 66-67 Kilo bei 1.68m
Mit freundlichen Grüssen
Liebe(r) Leser(in),
nach dieser ausführlichen Diagnostik muss man wirklich nicht an Bauchspeicheldrüsenkrebs denken, zumal Ihr Gewicht konstant und sehr ordentlich ist. Essen Sie vielleicht fett und leiden deshalb unter fettigen Stühlen? Haben Sie Ihre Ernährung seit Sommer 2012 umgestellt? Hat man schon einmal an Unverträglichkeiten wie z. B. Laktoseintoleranz gedacht? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe seit ca. 11 Jahren immer mal wieder versetzt diese Symthome, aber seit 4 Jahrenist es so,dass ich exreme Übelekeit habe, Bauchschmerzen, Schwindel, Unwohlsein, fett Stuhl, Gliederschmerzen und extremes Zittern am abend oder Nachmittag bekommen und das fast täglich.
Ich war im Januar 2013 endlich mal beim Internisten und er hat Pankreatitis bei mir festgestellt, dazu eine vergrößerte Leber und eine vergrößerte Milz.
Ich habe von Ihm Pangrol 40000 bekommen und heute habe ich ein neues Rezept eingelöst wo noch Pantoprazol 20mg und MCP 10 mg tabletten mit aufgelistet waren.
Ich war in diesen 4 Jahren oft beim Art, jedoch nur bei einem Hausarzt, der immer sagte das ich mir einen Magen-Darm- Virus eingefangen habe, aber mal ehrlich.. so oft kann man das echt nicht haben!
Jetzt zu meiner Frage, wie bekämpfe ich diese ständige Übelkeit?
Denn die extreme und ofte Übelkei macht mich echt fertig! Und nicht nur mich, sondern auch meinen Patner, ich habe kaum lust irgendwas zu machen!
Ich habe es eine Zeit lang mit Mcp- tropfen versucht, bis ich abhängig war. Danach versuchte ich es mit Vomex Drages bis ich davon auch abhängig war.
Also bitte helfen Sie mir, wie bekomme ich Sie weg!!?
Viele Liebe Grüße
J.
Liebe J.,
was ist die Ursache Iher Bauchspeicheldrrüseninsuffizienz? Welche Untersuchungen hat man durchgeführt und wie sind Ihre Blutwerte? Das muss man wissen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Habe seid mehreren Jahren schon beschwerden mit dem Stuhlgang.Er riecht meist säuerlich und ist auch nicht geformt. Ich fühle mich ständig geschwächt,und morgens meist bis zu 3 stuhlgänge hintereinander.Am meisten beschwerden nach verzehr von frischem Brot. Darmspiegelung sowie einige male Messung der Elastase wahren nicht aufschlussreich. Letztes Ergebnis der Elastase war über 500 nach Aussage des Hausarztes. Es wurde bei den Stuhluntersuchungen meistens nur auf Candida Albicans hingewiesen. Können solche Symptome wirklich nur von einen Pilz hervorgerufen werden? Ultraschall wurde auch gemacht,und war unauffällig. Eine Gewichtsabnahme lag innerhalb der nun schon 5Jahre nie vor.Es wurde ganz am Anfang mal gesagt,dass eine leichte Pankreasenzündung möglich gewesen sein könnte.Schmerzen oder ähnliches hatte ich jedoch nie,nur immer recht viel Luft im Darm und Blähungen. Noch zur Info, Kein Raucher und auch kein Alkoholkonsum ist bei mir der Fall. Alter 30 und Normalgewicht. Könnte trotzdem ein Eigentest mit Kreon helfen um zu testen ob der Stuhl dann normaler wird?
Lieber Leser,
nein, denn der Pankreaselastasewert ist sehr aussagekräftig, insbesondere, wenn er wiederholt in Ordnung war. Ihre Beschwerden treten ja auch nicht bei fettem Essen auf, sondern nach Brotverzehr. Hier sollte man auf alle Fälle Gliadin – Antikörper testen. Möglicherweise leiden Sie unter einer Glutenüberempfindlichkeit, die man dringend ausschließen sollte. Nach einer so langen Zeit mit Beschwerden sollte auch eine Darmspiegelung durchgeführt werden. Sie verlieren aufgrund des Durchfalls doch sehr viele wichtige Stoffe, insbesondere Mineralstoffe, was im Laufe der Zeit Probleme verursachen kann, auch wenn das Gewicht konstant bleibt. Unter anderem droht z. B. eine Osteoporose. Ihr Schwächegefühl zeigt auch die Unterversorgung des Körpers. Ein alleiniger Candidabefall würde solche Symptome nicht machen, allerdings kann eine andere Ursache vorliegen, die dann wiederum zu einer Fehlbesiedelung des Darmes mit Candida führt. Es ist also sehr wichtig, eine klare Diagnose zu haben. Gute Besserung und schnelle Klärung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team , ich habe letzte Woche schon einmal geschrieben , schwere Pankreasinsuffizienz und seit kurzem starkes Stechen im Bauchraum .Gestern Abend waren die Schmerzen so stark , ich dachte , ich müßte den Notarzt rufen… Heute war ich noch einmal beim Arzt , es wurde ein Ultraschall gemacht , wobei ein schwarzer Schatten in der bauchspeicheldrüse zu sehen war . der Hausarzt ist sich nicht sicher , ob es sich um eine Zyste oder den Bauchspeicheldrüsengang handelt . Ich habe eine Überweissung zum CT bekommen , aber erst Ende nächster Woche einen Termin bekommen . Als Verdacht steht Erweiterung des Ductus pancreaticus . Ist das ein sehr schlimmer Verdachtsfall und was bedeutet es genau? Ich stehe schon weider Todesängste aus…
Bitte antworten Sie mir schnell.
MFG
Eine fleißige Leserin Ihrer Berichte
Liebe Leserin,
die Erweiterung des Ganges kann eine Folge der chronischen Pankreatitis sein. Sie müssen leider das Ergebnis der Bildgebung abwarten. Sollten die Schmerzen wieder sehr heftig werden, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder den ärztlichen Notdienst. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
bei mir besteht seit längeren Jahren eine schwere Pankreasinsuffizienz .Vor 25 Jahren hatte ich eine akute Entzündung und lag eine Woche auf der Intensivstation .
Im großen und Ganzen geht es mir soweit mit Pangrol 20000 gut .
Versuche mich gesund zu ernähren und mache regelmäßig Sport.Nur habe ich seit 3 Wochen 3 kg abgenommen , ohne weniger zu essen und ein leichtes Stechen ab und zu im Oberbauch . Das gibt mir sehr zu denken…Die Blutabnahme vor circa 3 Monaten war soweit in Ordnung . Eine Koloskopie vor 4 Wochen war auch o.k.
Bahnt sich da etwa etwas an ?
Der Bericht in der neuen Apothekenumschau hat mich auch sehr in Angst versetzt , Es klingt so , wenn man eine Pankreasinsuffizienz hat , dann ist schon praktisch das Todesurteil unterschrieben .
Ach , und der Stuhlgang ist bei mir natürlich auch sehr weich.
Viele Grüße
eine fleißige Leserin Ihrer Berichte
Liebe Leserin,
die Schmerzen sollten abgeklärt werden, nicht selten liegen Entzündungen oder Geschwüre im Magen vor, was man dann gut behandeln kann. Die Prognose der chronischen Pankreasinsuffizienz ist entscheidend von der Lebensweise des Patienten abhängig. Bei der alkoholinduzierten Panreasinsuffizienz ist sie schlecht, da die betroffenen Patienten häufig weiterhin nicht auf Alkohol verzichten. Entscheidend ist auch, dass Sie als Erkrankte Ihr Gewicht halten und die durch Fettstühle verlorengehenden Vitamine ergänzen. Außerdem sollte die Dosierung der Pankreasenzyme an den Fettgehalt der Mahlzeit angepasst werden. Die Rücksprache mit einem Pankreaszentrum oder einem in diesem Bereich versierten Internisten ist sicher sinnvoll. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Mir wurde im Juni 2011 der komplette Magen entfernt. 4 Ärzte hatten verschiedene Meinungen. Einer sagte ich hätte gute Bauchspeicheldrüsenwerte ich bräuchte nichts. Der andere ich könnte 3x10000IE einnehmen, ein anderer dann nehmens halt 25000IE pro Mahlzeit. Ein anderer dann letztendlich ich könnte nichts vertun, kann ruhig bis 50000IE einnehmen, aber wie einzunehmen sagt mir keiner. Ich habe bei einer Mahlzeit dann 4x10000IE oft eingenommen (Hauptmahlzeit) diese habe ich aufgemacht damit sie sich mit der Mahlzeit besser vermengen. Ich habe ständig Durchfälle, übelriechend, fettig und habe mittlerweile von anfangs 61kg jetzt 47kg. Dann lese ich zufällig auf einer Internetseite dass man 10000IE/kg Körpergewicht einnehmen könne. Ich kenne mich nicht mehr aus. Können Sie mir helfen?
Liebe Frau S.,
Sie sollten uns mitteilen, weshalb der komplette Magen entfernt wurde, was man sonst an Diagnostik durchgeführt hat, insbesondere, ob man eine Pankreasinsuffizienz(z. B. durch einen Pankreaselastasetes) diagnostiziert hat. Generell beträgt die maximale Dosierung an Bauchspeicheldrüsenenzymen 20 000 IE pro kg KG und pro Tag. Die empfohlene Menge hängt vom Fettgehalt der Mahlzeit ab. Bevor man jedoch die Enzyme einsetzt, sollte man klären, ob überhaupt eine Bauchspeicheldrüseninsuffizienz vorliegt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo,
mein mann hat eine elstase machen lassen, weil er allergische hautreaktionen hatte.
der wert lag bei 15 und 2 wochen später bei 75.
dann habe ich meinen hausarzt gebeten, ebnenfalls so einen test machen zu lassen und mein wert lag bei 73 und später bei 25.
unsere blutwerte sind absolut unauffällig.
mein hausarzt kann sich das nicht erklären und sagt, wir sind gesund.
ich habe aber eine besorgnis entwickelt…
was können sie mir dazu sagen?
gibt es eine hohe Fehlerquote bei den elastase-tests?
was können wir tun?
Liebe Leserin,
es ist momentan der praktikabelste und beste Tes, den wir zur Verfügung haben. Er hat eine Spezifität von 93 % und eine Sensitivität bei mittlerer und schwerer Pankreasinsuffizienz von nahezu 100 %. Genau das ist der Punkt. Die Verdachtsdiagnose muss klinisch gestellt werden. Gibt es keinen Anhalt für eine Pankreasinsuffizienz, ist der Test mit einer Sensitivität von 38% bei sehr leichten Formen der Pankreasinsuffizienz oder zum Ausschluß einer nicht vorliegenden Erkrankung untauglich. Falsche Werte können auch bei einer starken Vermehrung proteolytischer Darmbakterien entstehen. In einem solchen Fall sollte man gleichzeitig die Gesamtphenole im Morgenurin mitbestimmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vor 12 Jahren habe ich durch eine akute BSD-Entzündung in wenigen Wochen über 20 Kilo an Gewicht verloren.
Seitdem nehme ich Kreon 25000 zu den Mahlzeiten und habe mittlerweile 40 kg zugelegt. Kann das an dem Medikament liegen?
Was passiert, wenn ich es weglasse?
Liebe(r) Leser(in),
nein, das muss an Ihrem Essen liegen. Vor der Behandlung haben Sie natürlich aufgrund der Krankheit abgenommen und jetzt behält Ihr Körper die Nährstoffe. Es wäre keine gute Lösung, wieder krank zu werden. Die viel bessere Lösung besteht in Mäßigung beim Essen und regelmäßiger Bewegung. Viel Glück wünscht
Ihr Biowellmed Team
Libes Team,
wie macht sich eigentlich ein Krebs der Bauchspeicheldrüse körperlich bemerkbar , und wie wird er vom Arzt diagnostiziert ?
MFG
Liebe(r) Leser(in),
häufig macht er sich lange nicht bemerkbar. Das ist eben das Problem. Es kann zu Übelkeit kommen. Gelbsucht oder Oberbauchschmerzen sind meist schon Zeichen einer fortgeschrittenen Erkrankung. Deshalb ist die Diagnose im Frühstadium meist ein Zufallsbefund, der gestellt wird aufgrund einer Ultraschalluntersuchung des Bauches oder bei einem CT bzw. NMR. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team , ich habe eine seit Jahren bekannte schwere Pankreasinsuffizienz. Ich nehme zwei-mal täglich Pangrol zu den Mahlzeiten ein .Der letzte Elastase Wert lag bei nur 22!!
Ab und zu habe ich leichte Schmerzen im Bauch und ein Rumoren und lästige Blähungen . Letzte Woche war ich zur routinemäßigen Blutuntersuchung gewesen . Ich ging davon aus , dass der Lipase und Amylasewert auch untersucht wird , da ich ja bekannte Probleme mit der Bauchspeicheldrüse habe . Leider wurde weder der eine noch der andere Wert untersucht . Nach Rücksprache mit dem Hausarzt sagte er mir , da im Moment keine akuten Symptome da seien und die beiden Werte im Oktober letzten Jahres in Ordnung waren , würde die Krankenkasse die Kosten für so eine Untersuchung nicht bezahlen…!!!
Ich bin nun sehr verunsichert , bei dem früheren Hausarzt , der die Praxis aufgab , wurden die Werte halbjährlich untersucht und ich war danach immer ziemlich beruhigt , wenn sie im Normbereich lagen .(Hatte vor circa 5 Jahren überhöhte Werte)
Muss ich nun wieder vielleicht ein ganzes Jahr warten , oder erst akute Probleme bekommen , bevor man diese Werte wieder untersuchen kann?
Oder sollte ich einfach den Arzt wechseln ?
Mit freundlichen Grüßen
eine fleissige Schreiberin
Liebe Leserin,
Ihr Arzt handelt völlig korrekt. Eine Bauchspeicheldrüseninsuffizienz ist kein Grund, Lipase und Amylase zu bestimmen, denn Sie geben diesbezüglich keinerlei Auskunft. Entweder Ihr früherer Arzt wollte Sie einfach beruhigen oder er war sich nicht ganz über die Aussagekraft der beiden Enzyme im Klaren. Vertrauen Sie Ihrem derzeitigen Arzt. Er verhält sich völlig korrekt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo !
Ich wende mich an Sie weil ich sehr Große Angst habe !
Nach einer fast drei Jahren Krankengeschichte mit Durchfall,
Magen und Darmbeschwerde hat mein Internist
mehr durch Zufall festgestellt das meine
Elastaße – Werte nicht in Ordnung sind :
Eine Probe lag bei 235, die nächste bei 185 und
die dritte bei 165 . Ich habe Bauchspeicheldrüsenenzyme
bekommen und einen Bericht für den Hausarzt wo drin
steht das ich im Krankenhaus genauer untersucht
werden soll . Verdacht auf Bauchspeicheldrüsenschwäche . Ich habe jetzt meine Berichte nach Wiesbaden
In die DKD geschickt und warte auf Antwort / Untersuchungstermin .
Die Frau an der Auskunft sagte mir das das mindestens sechs Wochen
Und länger dauern kann .
Jetzt habe ich seid fünf Tagen Schmerzen im linken
Brustkorb und unter den linken Rippen, im Rücken
dazu kaum Stuhlgang wobei ich auch nichts mehr esse
Und so schon sechs KG abgenommen habe .
Ich bin psychisch total am Ende ! Liege den ganzen Tag im Bett
Und mache mir Gedanken ob es vielleicht Bauchspeicheldrüsenkrebs ist .
Können die Elastasewerte darauf hindeuten ?
Bitte um Antwort !
Lieber H.,
wir empfehlen Ihnen dringend, wieder zu essen und mit dem Grübeln aufzuhören, denn sonst machen Sie sich krank. Der Internist hat lediglich den Verdacht auf eine Bauchspeicheldrüsenschwäche, die – Ihren Werten nach zu urteilen – nicht sehr ausgeprägt ist. Wir empfehlen Ihnen, dass Sie sich zunächst an Ihren Hausarzt wenden und ihm auch Ihre Bedenken mitteilen, die er sicher schnell aus der Welt räumen kann. An Bauchspeicheldrüsenkrebs muss man zunächst gar nicht denken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
danke für die Antwort auf meinen Bericht vom 11.05.2012.
Nun habe ich Colestyramin 4 Tage ( 3×1 Beutel ) ausprobiert. Keine Veränderung meiner Beschwerden. Ich habe parallel den Stuhl erneut auf Elastase1 und Calprotectin testen lassen . Beide Werte im Normbereich ( Elastase >500) . Trotzdem verstärken sich meine Beschwerden mit dem breiigen Stuhlgang ( 5mal am Tag etwa, Abends Bauchschmerzen beidseitig und starke Blähungen ). Auch mit Gabe von 2×20000 Pangrol vor den Mahlzeiten keine Änderung.
Die Darmpassagezeit ist viel zu kurz ( teilweise unter 24 h )
Was kann es noch sein ?
Soll ich ein Pankreas MRT machen lassen ?
Ist ein unauffälliger Elastase1 Stuhltest beweisend für eine gesunde Bauchspeicheldrüse ?
Duchgeführte Untersuchungen bisher : Koloskopie , Abdomen MRT , Blut, Stuhl , Atemtests ( alles Mitte 2011 ) wie in meinem Bericht vom 11.05.12 geschrieben. Sprue und SChilddrüsenerkrankung ausgeschlossen.
Vielen Dank, bin etwas ratlos..
Lieber D.,
ein normaler Pankreaselastasetest schließt eine Pankreasinsuffizienz weitgehend aus, nicht eine Pankreaserkrankung. Da jedoch auch das MRT ohne Befund war, sollte man sich nicht so sehr auf die Bauchspeicheldrüse fixieren. Verwenden Sie eventuell Süßstoff? Das kann auch Durchfall hervorrufen. Es kann sich natürlich auch um ein Reizdarmsyndrom handeln. Wir meinen, Sie sollten sich an einen fähigen Gastroenterologen wenden. Die Bestimmung der fettlöslichen Vitamine A,D,E,K wäre ebenfalls eiterführend. Es wäre nett, wenn Sie uns wieder berichten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Unterversorgung mit Nährstoffen bei einer (noch) nicht behandelten Pankreasinsuffizienz, kann diese auf alle Nährstoffe zutreffen? Wie ist das beim Jod, kann es da auch zu Mangelerscheinungen kommen ?
Liebe(r) Leser(in),
im Prinzip ja, denn die Bauchspeicheldrüsenenzyme sind für alle Nährstoffgruppen verantwortlich(Amylase für Kohlenhydrate, Lipase für Fett, Elastase – 1 für Eiweiß). Jod wird überwiegend als anorganisches Jod in den Körper aufgenommen und kann so fast vollständig resorbiert werden. Zu Jodmangel kann es z. B. kommen, wenn aufgrund der Pankreasinsuffizienz Durchfall auftritt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bin 30 Jahre alt und habe Pankreasinsuffizienz
habe seit seit 2002 immer wieder Reflux Beschwerden bzw. Sodbrennen am punktlich 5 Uhr Mogens, mit leicheten Magen und Stuhlgangproblemen und Zeitweisen , Rechte Rippenbogen tut weh
Reizdarm vor den Frühstuck hart und da weich,
die sich trotz Behandlung mit H2O Blocker , Protonpummhammer
und Basenpuler und Natriumhydrogencarbonaten und Probiotischen
Bakterien, die sich nicht wesentlich
gebessert haben.
Jetzt kamen die letzten Montate und Wochen die Reizdarmsytome
zu Blähungen allgemeine Schwäche und Stuhlgang würde immer weicher und fettiger mit starker Gewichtabnahme 6-7 Kg,
jetzt hat mein Hausartzt vor 14 Tagen nach Blut und einer Stuhlprobe
festgestellt das die Elastasewerte schlecht sind – 187 alle anderen
Blutwerte sind auch der Zucker angeblich
bzw. war ich noch bei meinen Internisten der mich seit
Jahren betreut der ein Ultraschall vom Bauch gemacht
unauffällig.
jetzt nehme ich 4- 5 Nahrung mit wennig Fett Pangrol 1x 40000 Einheiten zu jeder Malzeit
mit bica Norm 1 Tablette Natriumhydrogencarbonat
Stuhlgang wird immer heller und breigiger 2 Mal am Früh
Gewicht bleibt jetzt konsant aber wohlbefinden schlecht
Müde Kaputt Lustlos , habe viel Hunger und Durst muss ständig
aufs Wc Wasserlassen usw.
Weiss nicht was los ist und was Ich noch machen kann?
Ist das die Richtige Behandlung und Warum kommt das
aufeinmal.
Danke
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Ihre Beschwerden sind zu komplex, um Ihnen hierzu eine eindeutige Antwort zu geben. Wir empfehlen Ihnen wegen ungenügender Besserung nochmals Ihren Internisten aufzusuchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Trotz Einnahme von Kreon, habe ich immer noch Schmerzen im Unterbauch-Seiten und extreme Rückenschmerzen***Stuhlgang
ist jedoch ok. Was ist zu tun ????????
Habe schon sämtliche Untersuchungen hinter mir, MRT der Wirbel-
säule,Oberbauch,Magen-Darmspiegelungen-Endoskopie, keine
Anzeichen einer chronischen oder aktuten Pankreasinsuffizienz ???
War vor 2 Jahren beim Zahnarzt habe Antibotikum bekommen
Clyndamyzin, da hat alles angefangen. Die Elastase wurde unter-
sucht im Jagr 2010 , 76 und 51, ein Zeichen dass bei mir die
Verdauungsenzyme nicht mehr arbeiten *****
Muss man das Kreon vor dem Essen einnehmen und zum Essen ?
Da ich immer das Kreon zum Essen einnehme, mache ich da was
falsches ????
Bitte um Hilfestellung, bin schon so verzweifelt ???????
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
die Werte der Pankreaselastase können auch erniedrigt sein bei chronischem Alkoholgebrauch oder Durchfall oder wenn der Stuhl bei der Bestimmung nicht frisch war. Das sollten Sie nochmals mit Ihrem Arzt besprechen. Kreon sollte prinzipiell während des Essens eingenommen werden mit viel Wasser. Leider können wir bei der Ursachensuche Ihrer Schmerzen nicht helfen. Das kann nur Ihr Arzt. Ein Hinweis kann noch sein, dass Rückenschmerzen mit Ausstrahlung in den Bauch auch muskelbedingt sein können. Sie sollten mit einem Orthopäden nochmals darüber sprechen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
ich habe eine schwere Pankreasinsuffizienz . Nehme seit Jahren Pangrol zu den Mahlzeiten . Nun ist bei der letzten Kontrolluntersuchung beim Ultraschall aufgefallen , dass zwei Zysten in der Bauchspeicheldrüse hinzugekommen sind ,zu den bekannten Verkalkungen .Der Arzt sagte , das sei nicht weiter schlimm… Ja muss man denn da nichts machen ?
Und der Blutbefund sagte , dass ich einen Lipasewert von 9 habe , also etwas zu niedrig , auch darauf sagte der Arzt , dass sei doch gut …
Ich möchte hinzufügen , dass mein alter Arzt in den Ruhestand gegangen ist und ein sehr junger Arzt die Praxis übernommen hat .
Ich zweifele ja nicht an seinen Kapazitäten , aber brauche ich mir wirklich keine Sorgen zu machen?
Viele Grüsse
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Pankreaspseudozysten sind Ausdruck der schweren chronischen Pankreatitis, müssen überwacht werden und erst ab einer bestimmten Größe behandelt werden. Die Frage ist, was der Auslöser Ihrer Pankreatitis ist und ob man hier etwas tun kann. Bei chronischer Pankreatitis ist die Lipase häufig erniedrigt und zeigt nur an, dass kein aktueller Entzündungsschub vorliegt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich leide seit 14 Jahren an einer Pankreasinsuffizienz und seit 19 Jahren an Diabetes mellitus Typ I. Meine Beschwerden sind v. a. Blähungen und sehr häufige Durchfälle, wodurch auch meine Darmflora ständig aus dem Gleichgewicht ist. Ich nehme Pankzytrat in hoher Dosis ein, 4 x 40.000, da ich z. Zt. wieder einen akuten Schub durchmache, es kommt darunter zu Gewichtsverlust, Schlappheit und Mineralstoffmangel. Leider habe ich während der ganzen Zeit meiner Erkrankung wenig Verständnis und Aufklärung bei Ärzten gefunden, niemand berät einen richtig, eine schob sogar alles auf meine Psyche und wollte mir meine Enzyme rationieren. Eine Reha wurde mir auch abgelehnt. Meine Frage ist nun, wo gibt es spezielle Ärzte, die einem weiterhelfen können und wo gibt es spezielle Kliniken? Ich lebe in Bremen.
Liebe(r) Leser(in),
wir stellen Ihre Anfrage ohne weiteren Kommentar ins Netz, da wir keine Empfehlungen geben dürfen und wünschen, dass Sie Antworten von Lesern bekommen oder sich auch spezialisierte Ärzte bei Ihnen melden. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Ich werde jetzt 20 jahre alt und vor einem Jahr wurde bei mir die Diagnose Pankreasinsuffizienz diagnostiziert.
Ich nehme dafür Kreon25000
Aber was mich sehr zu schaffen macht, ist das ich des öfteren sehr starke Kreislaufprobleme habe bis hin zum Krampf der Finger, Füße und meiner Zunge.
Ich weiss nich woran das liegt, mein Arzt hatte mir gesagt ich solle Calcium-Brause nehmen was mir aber garnicht geholfen hat.
Vielleicht könnt ihr mir sagen, was ich noch tun kann, denn einfach auf der Straße so ein Anfall zu bekommen ist nicht gerade schön.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Kreislaufprobleme und Krämpfe wie Sie das beschreiben, deutet auf eine Hyperventilation hin. Diese wird oft ausgelöst durch unbewußte oder bewußte Angst bzw. Panik und kann durch ruhiges, nicht forciertes Atmen oder Beutelrückatmung(eine Plastiktüte vor das Gesicht halten und über diese Ein- und Ausatmen) unterbrochen werden. Ob dies bei Ihnen wirklich die Ursache ist, muss ihr Arzt herausfinden. Er sollte dann auch mit Ihnen die Ursache suchen. Dies können wir leider nicht. Die Diagnosesicherung liegt immer bei Ihrem Arzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich leide unter Verdauungsbeschwerden, einem unwohlsein im Bauch(von der höhe her die vorletzte/letzte Rippe) dazu viel Luft im Magen und manchmal Fettstuhl und manchmal wechselt es zu farbloser Stuhlgang. Der Anfang 08/2009 ist sehr heftig gewesen. Die Symptome waren doll. Musste seit der Zeit mehr als 300.- für Arztbesuche (Hamburg, Hildesheim) ausgegeben und die haben alle gesagt RDS (Reizdarmsyndrom) der Hausarzt hatte gesagt, das er nicht weiss was das ist. (!):-[ . Am Mi, den 13.04.2011 hatte ich einen Endokrinologen besucht, der hatte sofort anhand der vorgelegten Befunde (hatte ich in einer Mappe abgeheftet und mitgenommen) erkannt das die Probleme von der exokrinen Pankreasinsuffizienz kommen. Weil die Pankreaselastase war <100 U/ml der Referenzbereich ist <160-190.
Der hatte mir ein Rezept mitgegeben für Kreon 40000. Jetzt bin ich total verunsichert ob die Diagnose nicht viel zu ungenau ist, weil die Untersuchung hatte mein Hausarzt ja veranlasst. Der Hausarzt hatte da so einen Haken auf den Zettel (Laborbefund) gemalt und hatte gesagt das ist alles normal. Also bin ich jetzt wirr oder die? Weil, wieso sagt der Endo was der Hausarzt noch will als Beweis?! Boah. Hat der Hausarzt keine Ahnung oder was? Ich frage mich ob ich bei der rechtzeitigen Diagnose die Chance gehabt hätte die Bauchspeicheldrüse gesund zu pflegen/bekommen. Und kann ich von dem Doc verlangen das die Enzymwerte genauer Untersucht werden? Weil ich will doch genau wissen welches Enzym fehlt?! Ein bischen sauer bin ich auf den Arzt / die Ärzte weil der Endokrinologe wusste das ja. In dem deutschen Gesundheitssystem fehlt die Notwendigkeit der richtigen Diagnose um abzurechnen. Blödes Problem, weil viele Ärzte denken nur an Kohle! (ist meine Meinung!)
Liebe Grüsse.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir verstehen zwar Ihre Aufregung, können Ihre Meinung über die Ärzte ganz sicher nicht bestätigen. Wenn Sie wüssten, was Ärzte alles umsonst machen – wieviele Stunden sie arbeiten ohne Geld! Ihre Angaben sind auch ungenau. Prüfen Sie bitte nochmal die Referenzwerte. Eine Enzymbestimmung ist sinnlos, denn sie sagt nichts über eine Pankreasinsuffizienz aus. Letztere kann man auch jetzt noch gut behandeln, man sollte allerdings klären, was die Ursache der Insuffizienz ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, schon seit Jahren habe ich Verdauungsprobleme mit stark aufgeblähten Bauch und Durchfällen, wobei die Konsistenz meist lehmartig fettig wirkt.
Nebenher habe ich in letzter Zeit ständig Herzstolpern was mit den Verdauungstörungen in verbindung zu stehen scheint. Morgens früh (so eine Stunde nach dem Aufstehen) sind meine Probleme am schlimmsten. Diverse Blutuntersuchungen und Stuhluntersuchungen waren bis her immer ohne Ergebniss. auch Ultraschall und EKG haben nix ergeben.
Ich werde bald verrückt bei diesen ganzen Symtomen.
Ist es möglich dass ich trotz dieser ganzen Untersuchungen eine störung der Bauchspeicheldrüse habe?
Ich nehme zur zeit bisoprlol 2,5 Betablocker und Pantprazol 40mg habe vieleicht auch mal drüber nachgedacht ob es vieleicht an den Medikamenten liegt.
Darmspiegelung und Magenspiegelung sind vor 2-3 Jahren auch mal gemacht worden.
mfg
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten klären, ob man eine Pankreaselastasebestimmung im Stuhl durchgeführt hat, falls nein, sollte man das noch nachholen. Ansonsten muss man auch an Lactose – oder Fruktoseintoleranz denken oder an eine Nahrungsmittelallergie. Sprechen Sie bitte darüber mit Ihrem Arzt. Wenn Sie nicht weiter kommen, dürfen Sie sich gerne wieder melden. Wir gehen davon aus, dass man die Schilddrüse schon untersucht hat. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Bei unserem Sohn ( 14 Jahre) wurde eine Pankreainsuffizienz festgestellt.
Seit 3 tagen nimmt er nun KREON 10000.
Eine Ursache der Erkrankung wurde noch nicht analysiert.
Uns hat die Diagnose erstaunt. Er hat zwar schon immer Verdauungsprobleme, d.h. öfter mal Bauchweh, aber der Stuhlgang war immer sehr hart und selten bzw. extrem stark riechend. Unsere Osteophatin meinte er solle ein Glas lauwarmes Wasser am morgen trinken damit er regelmäßigen Stuhl hat und er nicht mehr so riecht. Dieser Rat funktioniert auch super.
Allerdings ist unser Sohn mit 1,53m sehr schlank-er ist Leistungssportler. Essen tut er auch normal gut. Allerdings ist er immer sehr blas.
Was jetzt komisch ist, dass sein Stuhl seit der KREON Einnahme extrem fettig und breiig ist und wieder stinkt-was ja vor dem Einnahmebeginn überhaupt nicht der Fall war.
Ist das normal? Liegt es am Präparat oder hat er gar keine Pankreainsuffizienz? Wir sind jetzt ein wenig ratlos, was wir machen sollen.
Vielleicht können Sie uns einen Tip geben?
Herzliche Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wie wurde denn die Pankreasinsuffizienz diagnostiziert? Und was wird jetzt getan, um die Ursache zu klären? Das niedrige Gewicht kann ja durchaus auch mit einer Pankreasinsuffizienz zusammenhängen und der Stuhlgeruch kann auch abhängig sein von der Ernährung. Die Pankreasinsuffizienz muss unbedingt behandelt werden, wenn sie sicher diagnostiziert wurde, denn mit dem Fett können dem Körper auch fettlösliche Vitamine verloren gehen mit unangenehmen Folgen, z. B. Vitamin K, das dann zu erhöhter Blutungsneigung führen kann. Sie sollten auf Abklärung drängen und auch die fettlöslichen Vitamine bei Ihrem Sohn bestimmen lassen(A,D,E,K). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich habe schon seit 2 Jahren folgende Probleme:
ich leide oft an starken extrem übel richenden Blähungen. Die blähungen sind zwar oft und stark, aber nicht jeden Tag!!
Zudem habe ich im Grunde nur noch weichen Stuhlgang. Stuhlgang hab eich einmal am Tag, aber dann kommt meiner Meinung nach eine sehr große Menge raus.
Könnte in meinem Fall eine Bauchspeicheldrüseninsuffizienz vorliegen???
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
das ist durchaus möglich. Es gibt jedoch auch noch andere mögliche Ursachen. Wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt und lassen Sie sich untersucshen und auch einen Test auf Pankreaselastase durchführen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, liebes Biowell-Team,
ich bin 41 J. und Anfang des Jahres wurde bei mir ein leicht erhöhter Lipasewert festgestellt, sonst alles i. O. Nach jetziger Blutkontrolle wieder oder immernoch leicht erhöhte Lipasewerte außerdem ist mir ständig übel.
Stuhlprobe war i. O. Hatte auch Ultraschall vom Bauch und an der Bauchspeicheldrüse sind Vernarbungen vorhanden und sinngemäß ein Hohlgang da, der da wohl nicht hingehört, gibt es sowas?
Meine Ärztin hat nichts weiter gemacht, weil Stuhl ok war. Jetzt bin ich verunsichert, weil mir immernoch übel ist jeden Tag, ich die Ärztin aber nicht nerven will. Habe Angst, dass da evtl. eine andere ernste Erkrankung hinter leicht erhöhter Lipase stecken kann. Was kann das viell. noch sein?
Vielen Dank im voraus für die Antwort
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
eine leicht erhöhte Lipase kann sehr verschiedene Ursachen haben wie z. B. Nierenerkrankungen, Magen – Darm – Krankheiten u.a. Sie sollten sich schon wegen der Übelkeit nochmals an Ihre Ärztin wenden. Dafür muss doch ein Grund vorliegen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Biowellmed Team,
ich bin verzweifelt. Ich bin seit 2 Jahren krank, viele Ärzte und Krankenhäuser hebe ich schon besucht, von einem Arzt zu anderen, keiner konnte mir helfenJetzt wurde ich auf Refluxösohagitis behandelt bekam Omeprazol 80 mg, habe eine axiale Hiatushernie.
Heute kam der Befund: Meine 21 kg Gewichtabnahme und mein Völlegefühl kommen nicht von zuviel Magensäure laut veschiedener Messungen.
Ich habe immer wider einen bitteren sueren Geschmack im Mund, ansonsten habe ich überhaupt keinen Geschmacksinn mehr, mir kam nur in den Sinn das meine frühere Hausärztin bei mir immer den Verdacht auf eine Gallenerkrankung hatte, die bei uns in der Familie häufiger vorkommt,
Vielleicht kommt ews daher? Ich würde mich über eine Antwort freuen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihre Angaben sind leider zur Beurteilung zu dürftig. Wenn Sie möchten, schildern Sie genau Ihre Beschwerden, die bereits durchgeführten Untersuchungen und Ergebnisse, Ihr Alter, Ihre sonstigen Erkrankungen und Medikamente, vielleicht haben wir eine Idee zu Ihren Problemen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
Es wurde bei mir eine Diagnose der Pankreasinsuffizienz bezueglich Fettverdauungt erstellt. Von drei Stuhlproben war der Wert einer bei 166 fuer Elastase, die anderen zwei waren normal. Ich habe Beschwerden im Oberbauch, aber normalen Stuhlgang und meine Laborwerte waren letztes Jahr in allem optimal (mein Alter ist 68). Habe aber schon immer Probleme mit Fett gehabt und esse gesund und hauptsachlich vegetarisch mit Eiern und Fisch, hochstens einmal im Monat mageres Fleisch. Konnte nie Kaffee vertragen und bin Teetrinker, kann auch keine Schokolade und Alkohol vertragen.Habe aber im letzten Jahr viel Stress gehabt mit dem Verlust beider Eltern. Der Arzt hat mir einen Antisaeureblocker verschrieben 2mal/Tag 20 mg Omeprazol fuer zwei Monate. Der Ultraschall zeigte sich als okay. Sollten hier noch weitere Teste gemacht werden, wenn die Beschwerden nicht besser werden. Warum soll Omeprazol helfen?
Fuer eine Antwort waere ich Ihnen dankbar.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Kaffeunverträglichkeit und Oberbauchbeschwerden können auf ein Magenproblem deuten, vermutlich daher Säureblocker. Wir empfehlen Ihnen jedoch die Durchführung einer Gastroskopie. Die Untersuchung ist nicht schlimm, kurz und man weiß dann, ob Ihr Magen in Ordnung ist. Mit einer Ultraschalluntersuchung erhält man darüber keine Klarheit. Eventuell müssen noch weitere Untersuchungen folgen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
bei einer, eher routinemäßigen Blutuntersuchung wurden bei mir erhöhte Lipasewerte festgestellt.
Noch habe ich kein Gespräch mit dem zuständigen Arzt gehabt, aber ich mache mir sorgen wegen der Erhöhung. Vor 2 Jahren hatte man den Verdacht auf eine Bauchspeicheldrüseninsuffizienz und untersuchte mit CT Magen und Darmspiegelung meinen Bauch und es waralles ok.
Meine Frage, können die Werte von der Einnahme des Schilddrüsenhormones Thybon 100 kommen?? Diese Hormon nehme ich nun schon seit Jahren um auch mein Gewicht zu kontrollieren und die Schilddrüse etwas zu puschen. Meine Werte der Schilddrüse sind dementsprechend zu hoch. Aber kann das Hormon an Lipaswerten Schuld sein und an einem Blähbauch?
Sollte ich die Thybon, die ich egentlich nicht brauche, einfach weglassen?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
die Erhöhung der Lipase kann verschiedene Ursachen haben und muss nicht bedeuten, dass Sie an einer Bauchspeicheldrüsenerkrankung leiden. Auf die Einnahme von Schilddrüsenmedikamenten ohne Vorliegen einer Erkrankung sollten Sie verzichten, da Sie damit Ihren Körper krank machen(z. B. Herzkrankheit). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 29 Jahre alt und im April ist bei mir eine Pankreasinsuffizienz diagnostiziert worden. In den letzten Jahren hatte ich dreimal eine leichte Pankreatitis, wobei niemand genau weiss wieso.
Ich nehme jetzt dreimal am Tag eine Kreon (40.000) und der Arzt sagt, dass diese Dosis nicht mehr erhoeht werden kann. Trotz allem ist mein Elastase-WErt immer noch viel zu niedrig (laut Arzt, sind gar keine Enzyme feststellbar). Es soll jetzt noch festgestellt werden, ob noch eine Lactose-Intolleranz hinzukommt.
Gesundheitlich geht es mir nicht gut: fast taeglich habe ich Kraempfe und Durchfall. Ich vertrage an Nahrungsmitteln eigentlich nur noch Weissbrot. Alkohol trinke ich gar nicht mehr und war auch vorher kein uebermaessiger Trinker, das Rauchen versuche ich gerade aufzuhoeren.
Vielleicht kann man mir hier noch einige Tipps geben.
MfG
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Maximaldosierung von Kreon beträgt 40 000 zu jeder Mahlzeit. Eine gesunde Lebensweise und völliger Verzicht auf Alkohol und fettiges Essen sind unabdingbar. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team!
Ich habe hier alles gelesen, weil ich,- aber leider nicht nur ich, sondern die Árzte auch- nicht wissen, was ich habe. Meine Beschwerden sind: Seit Jahren habe ich immer stärkere, linsseitige Oberbauchschmerzen und jetzt schon Rückenschmerzen hauptsächlich nach den Hauptmalzeiten.
Ich wurde untersucht (CT, PET, Ultraschall, Blut, Magen-Dick- und Dünndarmspiegelung, Röntgen, Tumormarker etc.) aber nur Osteoporose hat man fedstgestellt. Nur ein Arzt hat Pankreasinsuffizienz erwähnt. Ich habe Enzime bekommen, die eigentlich nicht 100 % helfen. Ich leide jeden Tag wegen den Schmerzen und dem unmöglich kaotischen Stuhl!
Bitte was ist Ihre Meinung? Kann es doch die Bauchspeicheldrüse sein?Ich habe eine grosse Angst, so dass meine Personlichkeit schon anders geworden ist. Ich muss gegen Panik Tabletten nehmen. Und wie wird es mit der Drüse weiter? Was sagt die Erfahrung??? Ich bin 55, wurde gynekol.öfter operiert. Ich nehme nicht ab und nicht zu. Ich halte eine fettfreie Diät.
Ich bedanke mich für die Antwort.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
bei Ihren Beschwerden und den häufigen Voroperationen muss man natürlich auch an Verwachsungsbeschwerden denken, zumal die Schmerzen vor allem nach dem Essen auftreten. Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hätte man doch ziemlich sicher durch CT bzw. PET erkannt. Ob wirklich eine Insuffizienz vorliegt, zeigt am ehesten der Stuhltest. Neben Verwachsungsbeschwerden muss man auch noch an eine Laktose- oder Fruktoseintoleranz denken. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt nochmals darüber. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, habe seit langer Zeit Verdauungsbeschwerden. Durchfall mit ca 4 bis 5 toilettengängen am Tag der Stuhl ist weich und meistens hellbraun riecht manchmal säuerlich, Blähungen und Aufstossen,Darmgeräusche. Habe Multiple Slerose, Reflux und Hämorhoiden. Gemacht wurde Magenspiegelung (leichte Gastritis) und eben der Reflux, Darmspiegelung ohne Befund. Blut ist ok und Ultraschall Bauchraum ohne Befund. Es wurde bei einer Stuhlprobe zuwenig Pankreasenzym festgestellt und Kreon verordnet, hilft aber nicht sonderlich und ich muss nun ins Krankenhaus zum CT und MRT. Habe den Termin erst nächsten Monat und sterbe vor Angst wegen Krebs. Gibt es denn dafür auch noch harmlos Erklärungen ? Ach ja bin 38 und habe in den letzten Monaten auch noch 3Kilo zugenommen. Bitte um Antwort.
Liebe Leserin,
natürlich gibt es auch noch harmlose Erklärungen wie z. B. Laktose- oder Fructoseintoleranz. Sicher hat sich Ihr Arzt jedoch etwas überlegt mit der Einweisung. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde letztes Jahr, nachdem ich oft eien starken Blähbauch hatte, eine Exokrine Pankreasinsuffizeinz mit einem Elastase Wert von nur noch 12 festgestellt. Ich habe gelegentlich einen Blähbauch aber seltsamerweise manchmal auch nach dem ich Wasser getrunken habe, fettreiche Kost führt nicht immer dazu. Ich nehme seit einem Jahr Pankreatan 36000 aber seit 4 Monaten meist nur zum Abendessen. Meine Bluwerte zeigen eine leichte chronische Pankreatitis, doch weder CT noch MRT konnten dies beweisen. Laut dem Befund sind Gallen und Bauchspeicheldrüsengänge absolut ok und es liegen keine Verkalkungen vor. An was kann es noch liegen, war jetzt bei mehreren Ärzten und keiner konntr sich einem Reim darauf machen. Ich habe wohl 2 kleine (5mm)Gallensteine ( welche ich gerade mit ursofalk auflöse) aber laut den Ärzten ist dies nicht die Ursache. Bin für jeden Tipp dankbar.
gruss.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals, z. B. können wiederkehrende Entzündungen zu einer Bauchspeicheldürseninsuffizienz führen oder Röteln bzw. Mumps vor der Geburt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich hatte vor einigen Jahren eine Pankreatitis 1. Grades, die allerdings ausgeheilt ist. Trotzdem sollte ich über Jahre hinweg bis vor wenigen Tagen immer Kreon 10000, Hevert Pankreatikum, sowie Hepar Hevert Lebertropfen nehmen.
Das ging auch bis vor wenigen Wochen gut total gebläht war, schwere Oberbauchschmerzen bekam und auch der Stuhl nicht mehr in Ordnung war.
Meine Ärztin hat nunmehr eine Stuhluntersuchung machen lassen. Es hat sich
herausgestellt, dass ich einen Elastasewert von über 500 habe. Ich muss natürlich alle Mittel sofort absetzen und darf nurnoch 1 Mutaflor morgens, sowie 3 x täglich Iberogast nehmen.
Was bedeutet ein so hoher Elastasewert? Ist das gefährlich? Normalisiert sich das von selbst wieder? Mir geht es schon wesentlich besser seit ich die
Pankreas Mittel nicht mehr nehme.
Können Sie mir bitte sagen, was ein so hoher Elastase-Wert bedeutet?
Bitte nicht im Forum beantworten sondern…
Herzlichen Dank im voraus
mit freundlichen Grüsse
Liebe Leserin,
wir beantworten die Fragen generell nur im Forum.Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
bei mir wurde vor 1 Jahr eine kollagene Colitis festgestellt. Nehme dafür Budenofalk 1x3mg.
Im Dezember hatte ich leichte Oberbauchbeschwerden; Gastro und Oberbauchsono waren in Ordnung.
Die Ärztin hat dann noch die Elastase im Stuhl feststellen lassen.
Die war unter 20.
Ich muss dazu sagen,. dass vor 1 Jahr auch die Elastase bestimmt wurde und die im Normbereich war.
Nun meine Frage:
Kann es sein, dass der Wert innerhalb 1 Jahres so in den Keller gehen kann?
Ich bekomme jetzt 5×40.000 Panzytrat.
Vielen Dank
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es ist möglich, dass Sie im Dezember eine leichtere Bauchspeicheldrüsenentzündung hatten, die dann zur Bauchspeicheldrüseninsuffizienz geführt hat. Das könnte die Wertedifferenz erklären. Wir empfehlen dennoch eine gelegentliche Kontrollbestimmung. Auch Laborfehler kommen durchaus vor. Sie müssten allerdings auch spüren, ob es Ihnen mit den Enzymen besser geht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo !
Aufgrund von Verdauungsproblemen habe ich meinen Hausarzt aufgesucht . (Blähungen , heller Stuhl mal fest , mal dünn ).
Es erfolgten Blut ,-Stuhluntersuchungen . Ultraschall u. Ct Abdomen .Und Koloskopie .
Bei der Blutuntersuchung wurde festgestellt , das anorg. Phophat erniedrigt ist .
Der Elastase wert wurde mehrmals ermittelt u. lag so bei 40 .
Ultraschall brachte kein Ergebnis .
Das Ergebnis des Ct lautet :Lymphadenitis mesenterialis u. Pankreasatrophie .
Aufgrund der Stuhluntersuchung verschrieb mir mein Hausarzt
Pankreatin .
Das Ergebnis des Ct machte eine Koloskopie notwendig . Das Ergebnis lautet , ausgeprägte Sigmadivertikulose mit Zeichen der Divertikulitis .
Gewebeproben waren alle Endzündungsfrei .
Noch zu sagen wäre das ich zika 7 kg abgenommen habe .
Durch die einnahme von Pankreatin habe ich Durchfall bekommen u. nehme es zur Zeit nicht weiter ein .
Ausserdem nehme ich Claversal Misropellets ein . Morgens einen Beutel .
Die Verdauungsprobleme sind geblieben . Mein Hausarzt sagt das ich eine Pankreasinsuffizienz habe , warum helft dann das Midikament Pankreatin nicht . Das ich Divertikel habe ist mir seit zwei Jahren bekannt . Vormals hatte ich öfter Beschwerden im linken Bauchraum , jetzt weiss ich das das die Divertikel verursacht haben .
Ich begebe mich nun in die Behandlung eines Gastroenterologen und erhoffe mir Besserung .
Meine Frage , kann es sein das die Enzyme nicht wirken können , weil der Ph-wert im Darm nicht alkalisch genug ist . Hatte häufig Sodbrennen u. war deswegen in Behandlung .
Kann es sein das die eigentliche Ursache vom Magen kommt .
Über Ihre Meinung würde ich mich freuen .
Liebe Grüsse.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wenn Sie Ihre Enzyme in der richtigen Dosierung(prüft der Arzt) und vor jedem Essen nehmen, fettfrei essen und Alkohol meiden, sollte es Ihnen bald besser gehen. Vielleicht haben Sie die Enzyme zu kurz, zu schwach oder nicht regelmäßig genommen? Geht es Ihnen dann nicht besser, muss die Diagnose überprüft werden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 29 Jahre alt und bei mir wurde vor kurzem eine leichte chronische Antrumgastritis und eine Pankreasinsuffizienz (Pankreas-Elastase-1 = 192) diagnostiziert. Habe Medikamente erhalten. Mein Arzt sagt, dass dadurch, dass ich früher ständig über längeren Zeitraum Kortison eingenommen habe (Colitis Ulcerosa seit meinem 12ten Lebensjahr), die Bauchspeicheldrüsenunterfunktion entstanden ist. Was kann ich ausser der Einnahme der Medikamente tun, um das Problem dauerhaft zu lösen. Ich ernähre mich zwar nicht besonders ungesund oder fettig allerdings bin ich starker Raucher und trinke auch regelmäßig Alkohol. Dies ist sicherlich zu reduzieren, was sollte ich noch beachten?
Viel Dank
Gruß.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
schon aus allgemein gesundheitlichen Gründen, jedoch auch in Berücksichtigung Ihrer Bauchspeicheldrüsenschwäche sollten Sie das Rauchen einstellen und keinen Alkohol mehr trinken. Beides sind große Risikofaktoren, besonders in der Kombination und Sie sind viel zu jung für solche Krankheiten. Haben Sie mit Ihrem Arzt schon über Ihre Lebensweise gesprochen? Wenn nicht, tun Sie das bitte und lassen Sie sich helfen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Laborbefund: Pankreatische Elastase 1 Ergebis 101
Krankenhausafenthalt: Pankreas-Amylase: 20 U/I, Lipase: 23
Pankreas:In allen Anteilen einsehbar, homogene Struktur unauffällig.
Habe aber immer noch zeitweise Schmerzen im rechten Oerbauch fast
unter den Rippen. Blähungen,Wind geht aber kaum weg, Völlegefühl aber der Bauch ist weich.
Ich weiß bald nicht mehr was ich machen soll und die Ärzte auch nicht.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
nach dem Befund leiden Sie unter einer leichten bis mäßigen Bauchspeicheldrüseninsuffizienz. Ob diese allerdings die Ursache für Ihre Beschwerden ist, können wir so nicht sagen. Hat man Sie schon auf Lactose- oder Fructoseintoleranz untersucht? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Danke für eine baldige Antwort.
Liebes Team ,
besteht die Möglichkeit dass sich eine bestehende Pankreasinsuffizienz sich wieder generiert ? Bei mir war im letzten Monat der Lipase und Amylasewert wieder vollkommen im Normalbereich . Ich nehme seit mehreren Monaten 2 Mal täglich Pangrol zu den Mahlzeiten . Aber wichtig ist doch vor allen Dingen der Elastasewert, er ist noch nicht wieder untersucht worden , lag nur noch bei etwa 20 !
Ich habe so weiter keine Beschwerden , bis auf ein leichtes Kullern im Bauch und pase auch auf , dass ich nicht zu fettig esse , lebe im Grossen und Ganzen sehr gesund , kann ich mir da Hoffnungen auf Besserung machen ?
Viele Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
eine chronische Bauchspeicheldrüseninsuffizienz ist derzeit nicht heilbar, man kann jedoch eine Verschlimmerung verhindern. Der Lipasewert ist nicht aussagekräftig. Er steigt bei akuter Bauchspeicheldrüsenentzündung an, bei einem Schub einer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung und kann sogar, wenn große Teile der Bauchspeicheldrüse zerstört sind, auch bei akuten Schüben normal sein. halten Sie sich weiter an die gesunde Lebensweise. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich bin auf der Suche nach den Ursachen für meine gesundheitlichen Beschwerden auf diese Seite gestoßen.
Ich habe seit einiger Zeit berennende Schmerzen im rechten Oberbauch unter der Brust. Die Haut in diesem Bereich ist berührungsempfindlich und ein paar Zentimeter der Haut sind auch völlig taub anzufühlen.
Ich beobachte serit einigen Wochen massive Stühle mit Durchfällen.
ich reagiere auf Mahlzeiten, besonders auf fettige und besonders abends.
Muß dazusagen bin stark übergewichtig und geh aus diesem grund mit solchen Beschwerden nicht gern zum Arzt weil ich mich meines Gewichts schäme.
So ein bischen debkie ich ja mal das ich Gallenbeschwerden habe..es strahlt aber nix in die Schulter aus.
Habe aber oft auch die gleichen Beschwerden auf der linken Oberbauchseite.
Wenn ich mich nach dem essen mal hinlege ist es ganz schlimm. egal ob links oder rechts es tut auf beiden Seiten in der gleichen Intensität weh je nachdem auf welcher Seite ich liege. Ein liegen ist dann oft garnicht möglich.
Ob das nicht nur die Galle ist, sondern auch die Bauchspeicheldrüse ?
Liebe Grüße und Danke für eine Antwort !
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihre Beschwerden können auch einfach von der Wirbelsäule und vom zu vielen Essen kommen. Es hilft jedoch nichts, man kann bei Bauchbeschwerden nicht raten, sondern muss sich untersuchen lassen. Alles andere ist viel zu gefährlich und Sie möchten sicher nicht Ihre Gesundheit riskieren, nur, weil Sie sich genieren. Vielleicht ist dieses Problem ja einfach auch der Anfang zu einem anderen Umgang mit dem Essen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
bei meinem 2 jährigen Sohn wurde vor einem halben Jahr Pankreasinsuffizienz festgestellt.
Es handelt sich hierbei wohl um eine erbliche Erkrankung.
Er bekommt vor jeder Malzeit Panzytrat, mit bis zu 40000 Einheiten bei einer Hauptmalzeit.
Trotz fettarmer Ernährung erleben wir immer wieder Rückschläge.
Diese äussern sich mit dünnen, fettreichen, übelriechenden Stuhl und Bauchschmerzen.
Als Nahrungsergänzung/Vitaminversorgung erhält er täglich 1-2 Tabletten Ortomol für Kinder, was für eine gute Nährstoff- & Vitamindeckung laut letzter Blutuntersuchung sorgt.
Gibt es hierfür Spezialisten oder eine spezialisierte Klinik?
Was für weitere Untersuchungen machen hier Sinn?
Eine jährliche CT Untersuchung der Bauchspeicheldrüse und umliegender Organe, Zwecks der Früherkennung von Krebs?
Wie hoch ist die Lebenserwartung bei angeborener Pankreasinsuffizienz?
Gibt es die Möglichkeit der Transplantation von Bauchspeicheldrüsen oder einer Transplantation von gesunden Bauchspeicheldrüsengewebe von den Eltern?
Mit freundlichen Grüssen
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
leidet Ihr Kind unter Mukoviszidose? Lasen Sie sich doch bitte den genauen medizinischen Fachbegriff nennen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes biowellmed- Team,
ich habe jetzt schon mehrfach gehört, daß die Krankenkassen die Enzyme nicht mehr bezahlen.
Wenn man aber die Pankreasinsuffizienz nachweisen kann, ich verstehe es nicht.
Dann noch eine Frage, hat man bei einer Insuffizienz immer Darmbeschwerden, mir wurde gesagt, man hätte Durchfall ohne Ende.
Vielen Dank im vorraus.
Liebe Leserin,
wie Sie wissen, ist unser Gesundheitswesen ständig im Wandel und nicht jede Bestimmung ist nachvollziehbar. Wenn die Diagnose einer chonischen Pankreatitis und Therapienotwendigkeit durch eine gastroenterologische prasxis oder Spezialambulanz gesichert ist, sollten die Kassen bezahlen.
Abhängig vom Schweregrad der Insuffizienz treten Fettstühle oder Durchfall auf. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich habe eine chronische Pankreasinsuffizienz. Nach Besserung des Wertes auf 300 wurden die Enzyme wieder abgesetzt. Die Krankenkassen würden bei einer leichten Insuffizienz nicht zahlen. Aber der Wert war ja nur dadurch erhöht, weil ich die Enzyme genommen habe. Vorher war er bei 102.
Bleibt der Wert bei 300, wenn man die Enzyme nicht mehr nimmt, oder fällt er wieder ab ?
Vielen Dank im vorraus.
Liebe(r) Leser(in),
bei chronischer Pankreasinsuffizienz bezahlt die Krankenkasse Pankreasenzyme. Soweit uns bekannt ist, gibt es hier keine Einschränkung. Fragen Sie einfach nochmal bei der Kasse nach. Ohne Einnahme würde der Wert wieder abfallen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte 2004 eine schwere Bauchspeicheldrüsenentzündung ohne
Nekrose. Verursacht durch einen Gallenstein. Nachdem die Bauchspeichel-
dürsenentzündung verheilt war, wurde die Galle entfernt.
Ich hatte danach 3 Jahre mehrmals am Tag dünnflüssigen Stuhl.
2 Jahre hatte ich Ruhe. Vor ca. 2 Monaten habe ich Lachs, der in Oel
eingelegt war, gegessen. Nur ein bischen auf einem Brötchen. Seitdem habe ich wieder 4x am Tag Durchfall.
Ist sehr schlimm, wenn ich unterwegs bin und keine Toilette in der Nähe ist.
Mir geht es sonst gut, ich fühle mich gut und habe nicht abgenommen,
nichts.
Das Einzige ist ich vertrage keine Schokolade etc., die ich auch nicht esse,
dann habe ich Magenprobleme. Ich habe auch keine Bauchschmerzen, nichts.
Kommt der Durchfall durch die fehlende Galle und wie kann ich einen festen
Stuhl bekommen?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten einen Test auf Pankreaselastase durchführen lassen, um eine Bauchspeicheldrüseninsuffizienz auszuschließen. Ist dieser normal, kann man Colestyramin einnehmen, das die Gallensalze im Darm bindet und damit den Stuhlgang normalisiert. Generell empfiehlt es sich, fettarm zu essen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe zeit mehr als 20 Jahre eine Pankreasinsuffizienz nehme auch zeit dieser Zeit Ozym 20.000 3x täglich ein. Mir wurde die Gallenblase vor 7 Monaten entfernt so das ich im Moment niedrige Zuckerwerte habe,es ist auch oft ein Flackern vor meine Augen.Mein Stuhl ist auch oft hart , weil ich fettarm esse. Ich frage mich ob ich diese Enzyme nicht mehr nehmen sollte?
Hing die Pankreasinsuffizienz mit meiner Gallenblase zusammen ?
Meine Hausärztin meinte ich brauche diese Tabletten vielleicht nicht mehr zu nehmen, das haben mir die Ärzte damals auch im Krankenhaus gesagt ,das
nach einer Gallenblaseentfernung die Tabletten nicht mehr nötig sind.Es würde auch dann mit meiner Bauchspeiseldrüse besser werden .Nun möchte ich gerne noch eine dritte Meinung ? Vielen Dank .
Liebe Leserin,
Sie sollten die Pankreaselastase im Stuhl bestimmen lassen. Damit kann man klären, ob Sie die Tabletten weiter benötigen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo! Habe eine Frage. Bei meiner Mam wurde kürzlich eine Pankreasverkalkung festgestellt. Sie hatte Schmerzen, wie jeder bei einer Entzündung. Nachdem Lipasenwerte wieder in Ordnung waren, kein Diabetes Mellitus festgestellt wurde und die Ärzte mit ihrem Latain am Ende, wurde sie entlassen. Okay, sie wurde eingehend untersucht…. Nun sagen die Ärzte, dass die Pankreas geschrumpft sei, was ich nicht verstehen kann. Im Internet ist nichts darüber zu lesen. Kann die Pankreas schrumpfen? Ich hatte selbst vor 2Jahren mit Pankreatitis zu kämpfen u kann froh sein, dass ich noch lebe. Daher kannte ich mich ein wenig aus, nur leider nicht mit Schrumpfung der Pankreas. Könnt ihr mir helfen .Vielen Dank.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Bauchspeicheldrüse kann z. B. auafgrund einer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung schrumpfen. Man nennt das Pankreasatrophie. Unter diesem Begriff werden Sie sicher etwas finden. Was hat man als Ursache der Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Ihrer Mutter gefunden? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Biowell-Team,
nach jahrelangen Beschwerden (Kraft-+ Antriebslosigkeit) und aller möglichen Untersuchungen wurde bei mir durch eine einfache Stuhluntersuchung eine starke Pankreas-Insuffizienz festgestellt. Ich bekomme Kreon 40.000, weiß aber nicht, bei welchen Nahrungsmengen ich die Kapseln nehmen muß. Auch bei jeder Zwischenmahlzeit ( Nüsse, sehr gern Äpfel etc.)?
Ein stiktes Alkoholverbot habe ich erst durch Ihr Forum erhalten!
Meine Syptome sind mir noch erhalten geblieben, können sie durch Mangelversorgung entstehen?
Würden Sie den Beitritt zu einer Selbsthilfegruppe empfehlen?
Ich bedanke mich für Ihre Antworten und grüße Sie,
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
srechen Sie bitte Ihren Arzt darauf an. Normalerweise wird das Medikament zu den Hauptmahlzeiten eingenommen. Auch sollten Sie auf Zuckerkrankheit untersucht werden. Natürlich können Sie einen Mangelzustand haben. Danach sollte Ihr Arzt suchen. Eine Selbsthilfegruppe kann man sicher empfehlen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Bio Team,
ich würde gern wissen wollen ob eine Bauchspeicheldrüsen entzündung/Krebs auch am Blutbild erkennbar wäre, wenn man beretis Schmerzen im Bauch hätte?
Meine Geschichte:
Seit einigen Monaten plagen mich merh oder weniger starke Rückenschmerzen begleitet von Schmerzen im Bauchraum.
Die Schmerzen im Bauchraum befinden sich ca. 2-3 cm. vom Bauchnabel entfernt, wenn ich auf dem Bauchnabel einen Druck ausübe dann schmerzt dieses teilweise recht heftig. Auch habe ich in der Höhe des Nabels an den Seiten oft diese Schmerzen….aber nicht immer!
Dann habe ich oft das Gefühl an der linken Rippe direkt darunter einen Druckschmerz zu verspüren.
Meine Untersuchungen ergaben nichts auffälliges (CT, MRT, Blutbild wurde mehrmals gemacht, Lipase 40, Amylase 100, Cholesterin etwas erhöht und der CK Wert ist ebenfalls erhöht und liegt bei mir bei einem Wert von 350)
Die Ärtze sagen denoch, das alles ok ist!
Meine Frage: wenn dies verursacht würde von der Bauchspeicheldrüse, müsste man dies im Blutbild deutlicher ekennen?
Mit freundlichem Gruß
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung würden Sie erkennen, eine chronische nicht unbedingt. Da wäre die Bestimmung der Pankreaselastase sinnvoll. Bauchspeicheldrüsenkrebs erkennen Sie überhaupt nicht am Blutbild, am ehesten im CT, jedoch auch erst ab einer erkennbaren Größe. Bei Ihren Beschwerden wäre eventuell eine Magen – Darm – Untersuchujng sinnvoll und eine orthopädische Untersuchung, denn Bauchschmerzen können auch von der Wirbelsäule kommen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich leide seit ca. 40 Jahren (jetzt 68 Jahre alt) an einer Pankreas-
insuffizienz. Habe auch ständig Magenprobleme, mal mehr, mal weniger.
Völlegefühl, Unwohlsein, Aufstoßen. Nehme seit Jahren mittags und
abends 1 Cotazym 30.000. Habe auch eine chron. Gastritis. Nun haben
sich die Magenbeschwerden sehr verstärkt und wenn der Magen leer
wird, habe ich Schmerzen. Nach einer Magenspiegelung wurde eine
Entzündung und Schwellung im Bereich des Magenausganges und ein
Gallereflux festgestellt. Der Arzt verschrieb mir Domperidon und
außerdem morgens und abends je 40 mg Omeprazol. Da der Stuhl
seit über einer Woche hellgrau/grün und weich ist, bat ich um Blut-
untersuchung auf Leber- und Bauchspeicheldrüsenwerte – der Arzt
sagte, diese Werte seien in Ordnung. Was kann man sonst noch tun?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. Bin auch sehr dünn und nehme
weiter ab.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wenn Sie abnehmen, muss die Ursache gefunden werden. Hierzu sind weitere Untersuchungen nötig. Wenden Sie sich bitte an einen Internisten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Auch bei mir wurde auf Grund einer Stuhluntersuchung eine Bauch-speicheldrüseninsuffizienz festgestellt.
Ich nehme jetz seit längerem Pangrol 40 000 und leide seitdem unter starkem Hautauschlag.
Gibt es eine Alternative zu Pangrol (Schwein)?
Ich freue mich über eine Antwort.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir empfehlen Ihnen, sich an einen guten Allergologen zu wenden, damit dieser einige Präparate austestet. Möglicherweise besteht gar keine Allergie gegen das Präparat bzw. nur gegen einen Inhaltsstoff. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
leide seit 3 Jahren an chron. Pankreasinsuffizienz mit pseudozysto und starken schmerzen in schüben. halte mich an enzyme ect. bin aber immer müde, schwach. was kann man tun dass die nahrungsmittel vom darm aufgenommen werden und kein fett in den dickdarm gelangt. werden die bhdl. des vitaminmangels von gesetzl kk bezahlt, bzw. was soll ich kaufebn um wiedeer zu kräften zu kommen ?? reichen da tbl ( habe immer angst dass mein darm diese nicht aufnehmen kann ) Danke
Liebe(r) Leser(in),
es sollten in ausreichender Menge Pankreasenzyme gegeben werden. Die Menge ist individuell unterschiedlich und kann anhand der Chymotrypsinbestimmung im Stuhl geprüft werden. Eine spezielle Diät gibt es nicht. Sie sollten jedoch strikt Alkohol vermeiden und häufigere kleine Mahlzeiten zu sich nehmen. Vermutlich liegt ein Mangel der fettlöslichen Vitamine(A,D, E, K) vor. Das sollte man messen und bei Bedarf spritzen. Ist der Vitaminmangel krankheitsbedingt, werden die Kosten im allgemeinen von den gesetzlichen Kassen getragen. Bezüglich Ihrer Schmerzen solltn Sie sich mit Ihrem Hausarzt besprechen, damit man diese behandelt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
vielen Dank für dei Beantwortung meines(H.J.) Bericht vom 27.2.!
Sprue/Zöliakie (Antikörpertest/Biopsie) sowie Morbus Whipple und
Lamblien wurden definitiv ausgeschlossen,ebenso Laktoseintoleranz.
Ausführliche Blutuntersuchungen ergaben keinen Hinweis auf Malabsorption,alle Werte im Normbereich.
Nach 2Gastroskopien,einer Coloskopie,zweimal CT und einmal Hydro-
MRT ergab sich folgender Befund:
1.Chron.Gastritis und Cardiainsuffizienz;einmal mit Gallereflux;ohne
Helicobacter.
2.Etwas groß erscheinender Pankreaskopf sowie diskrete Inhomogenität
in der Struktur;keine Veränderung von Nov. bis Februar.
Auffällig ist für mich,daß sich die Symptome wie Übelkeit/Appetitlosigkeit
von einem Tag auf den anderen einstellten,und zwar ab dem 31.7.2008,
wo ich wegen Verdachts auf Divertikulitis eine Nacht im Krankenhaus verbrachte(leichte Leukozytose,CRP 4.5,38,5Grad Fieber).Am nächsten Tag waren alle Werte bis auf CRP wieder normal,so dass als Diagnose Gastroenteritis gestellt wurde.Ameken möchte ich noch ,dass ich seit ca. 20 J. an Morbus Bechterew erkrankt bin.
Ich bin ja schon froh dass meine Beschwerden mittlerweile ernst genommen werden.Da ich Omeprazol nicht so gut vertrage,werde ich
es mal mit Ranitidin versuchen,und ,mit dem Arzt abgesprochen,bald
einfach mit der Einnahme von Kreon beginnen.
Im größten Krankenhaus vor Ort habe ich mich einmal nach dem Pan-
kreolauryl-Test erkundigt,um das Ergebnis des Elastase-Tests entweder
zu bestätigen (300) oder den Verdacht auf P.insuffizienz zu erhärten-
leider wird der Test dort (Trier) nicht mehr gemacht,so dass ich momentan nicht mehr so recht weiter weiss!
In der Hoffnung auf einen guten Tipp-denn die Zeit drängt langsam-viele
Grüße.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wir würden zunächst eine Bestimmung von Stuhlfett und Stuhlgewicht durchführen. Hat man im Labor Albumin, K, Ca, Fe, Karotin und Qick geprüft?
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
ich hätte gerne gewusst, ob ein Stein, welcher sich in der Bauchspeicheldrüse befindet, immer erst dann entfernt wird, wenn er
Beschwerden bereitet, oder kann man das auch so operativ beseitigen lassen ? Bei mir ist im letzten Jahr einer festgestellt worden, auch Verkalkungen, bin soweit immer noch beschwerdefrei , aber ich komme mir vor, als wenn ich auf einen Bombe sitze und halte diesen Zustand kaum noch aus…Mein Hausarzt sagte, wenn plötzliche akute Schmerzen auftreten, sofort den Notarzt anrufen !
Gibt es denn sonst keine Möglichkeit an den Stein zu kommen ?
Muß ich warten, bis es fast zu spät ist ?
Mit freundlichen Grüßen Ihre fleissige Schreiberin.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
man entfernt Bauchspeicheldrüsensteine nur, wenn die Gefahr besteht, dass sie den Gang verschließen und damit eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung auslösen können. In diesem Falle können die Steine endoskopisch, meist in Kombination mit einer extrakorporalen Stoßwellentherapie entfernt werden. Liegt keine Gefahr vor, lässt man die Steine unbehandelt, denn die Entfernung selbst bringt auch ein nicht geringes Risiko mit sich. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
ich habe im letzten Jahr schon einmal geschrieben . Soweit man das sagen kann , bin ich im Moment soweit beschwerdefrei . Trotz allem haben sich bei mir die Elastase Werte im Stuhl verschlechtert . Die Elastase beträgt nur noch 20 . Dafür sind die Lipase Werte von 189 auf 155 runtergegangen . Ich bekomme nun Pangrol 20000 verschrieben und muß diese zwei mal täglich nehmen . Mein Hausarzt meint, ob die Werte nun bei 60 , wie bei der vorherigen Messung , oder nun bei 20 liegen, würde keine große Rolle spielen . Ich bin nun aber doch sehr beunruhigt .
(Im letzten Jahr wurde beim Röntgen ein kleiner Stein und Verkalkungen in der Bauchspeicheldrüse festgestellt .)
Nun meine Frage, brauche ich mir wirklich keine Sorgen bezüglich der Werte zu machen, oder will der Hausarzt mich nur beruhigen ?
Nehme auch nicht ab oder so, und habe auch keine Durchfälle, wie das bei so einer Sache üblich ist .
Bitte um eine Antwort.
Bis dahin wünsche ich Ihnen noch nachträglich ein frohes neues Jahr undviele Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihr Hausarzt hat Sie richtig informiert. Der Wert, der übrigens unabhängig von der Substitution(Pangrol) ist, zeigt eindeutig eine Pankreasinsuffizienz an. Ob die absolute Zahl nun 20 oder 60 beträgt, hat keine große Bedeutung, da der Absolutwert z. B. von der Stuhlprobe abhängt, die Sie einsenden und diese doch große Unterschiede aufweisen kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde vor zwei Monaten ein erhöhter Lipasewert im Blut festgestellt , lag bei 189 . Der nachfolgende Elastase Wert im Stuhl lag bei nur 66 !! Daraufhin wurde eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt , wo Verkalkungen an der Bauchspeicheldrüse festgestellt worden sind . Es fogte eine Computertomographie , die ergab , daß sich ein winziges Steinchen in der Bauchspeicheldrüse gebildet hat ,könnte von der Galle her kommen .Daraufhin wurde ich vom Hausarzt zur ambulanten Behandlung zum Krankenhaus geschickt , mit den Röntgenbildern und dem Blutbefund . Dort sagte man mir , es gebe die Möglichkeit einer Spiegelung , wo ein Kontrastmittel eingespritzt wird, welches allerdings nicht ungefährlich wäre und eine akute bauchspeicheldrüsenentzündung auslösen könnte …! Weil ich aber dort noch keinerlei Beschwerden hatte , sagte man mir, am Besten sei ,(in Rücksprache mit den Chefarzt ) im Moment sollte gar nichts gemacht werden , ich war heilfroh . Nun habe ich aber seit ein paar Tagen ziemliche Blähungen und ein Rumoren im Bauch, da mache ich mir doch so einige Sorgen , ob vielleicht doch etwas nicht stimmt . Kann aber auch durch den Stress kommen , den ich im Moment habe .Durchfälle oder so habe ich nicht , ich neige eher zur Verstopfung .Vielleicht können Sie mir weiterhelfen , komme mir langsam blöd vor , schon wieder zum Arzt zu gehen, ich habe dort das Gefühl , als wenn ich den Hausarzt langsam nerve …
Viele Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
sowohl die Untersuchungswerte als auch die Bauchspeicheldrüsenverkalkungen zeigen an, dass mit der Bauchspeicheldrüse etwas nicht in Ordnung ist. Verkalkungen entstehen langsam und deuten auf einen chronischen Prozess hin. Es sit demnach nicht so, das Sie gesund sind, ssondern der Befund ist derzeit wohl noch nicht operationsbedürftig. Bei neu aufgetretenen Beschwerden sollten Sie sich dennoch wieder beim Hausarzt vorstellen. Er kann einschätzen, ob Ihre Beschwerden Folge der chronischen Bauchspeicheldrüseninsuffizienz sind oder ein Akutproblem aufgetreten ist, das schnelles Handeln erfordert. Manchmal muss man eine Sache öfters prüfen, bevor man handelt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Alles fing vor ca. 8 Monaten an, ich konnte plötzlich nichts mehr essen und wurde immer dünner. Diagnose. schwere Gastritis.
Nachdem diese dann weg war, konnte ich wieder essen, bekam regelrechten Heißhunger vor allem auf süßes.
Trotzdem wurde ich immer schlapper, mein Stuhlgang war unverdaut, sah aus wie erbrochenes, ich fühlte mich ständig so, als hätte ich eine Grippe. Außerdem habe ich totale Verstopfung, die mit Abführmitteln behandelt wird.
Jetzt habe ich folgende Frage.
Im April wurden bei mir die Elastasewerte im Stuhl gemessen.
Die waren bei 195( im Bereich einer leichten bis mittelschweren Pankreasinsuffizienz) Aber seit April haben sich meine ganzen Symptome dramatisch verschlechtert. Ich kann kaum noch etwas machen. Ich muss ständig zum Arzt, er macht Ultraschall der Bauchspeicheldrüse und der Nieren und der Leber und überprüft meine Leberwerte ständig. Die sind auch oft erhöht. Mein Arzt schickt mich auch zu anderen Fachärzten.
Außerdem habe ich seit neustem Kreon verschrieben bekommen. Seitdem geht es mir etwas besser. Mein Stuhl ist nicht mehr so oft unverdaut, ich fühl mich nicht mehr so schlapp, mein Heißhunger lässt nach und mein Bauch ist auch nicht mehr so aufgebläht. Außerdem kann ich viel besser Urin lassen. Zwar ist der Urin immer noch sehr schaumig, aber es geht mir etwas besser. Auch die Krämpfe sind seltener geworden.
Mein Arzt sagt mir zwar nichts, aber ich vermute, dass ich eine Bauchspeicheldrüseninsuffizienz habe. Kann das sein? Und wenn ja, ist das gefährlich und wie behandelt man das? Nur mit Kreon?
So langsam habe ich echt genug. Ich möchte endlich wieder normal leben, ohne Schmerzen, prallen Bauch, Verstopfung etc.
Ich war früher so sportlich(alle zwei Tage zwei Stunden) und energiegeladen, aber jetzt. Nichts geht mehr. Arbeiten kann ich auch schon lange nicht mehr. Dabei bin ich doch erst 23.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
für einen Rat sind Ihre Angabaen zu den Untersuchungsbefunden leider zu dürftig. Sie schreiben, dass Ihre Bauchspeichelddrüsenfunktion gestört ist und dass Sie erhöhte Leberwerte haben. Sie sollten sich jedoch die genaue Diagnose geben lassen und vor allem sollten Sie erfahren, was der Grund für diese Bauchspeicheldrüseninsuffizienz ist in Ihrem Alter. Jeder Patient hat ein Recht darauf, zu erfahren, was ihm fehlt und welche Behandlungsmöglichkeiten es dafür gibt. Sie haben auch das Recht, Ihre Werte und Untersuchungsbefunde(z. B. von Fachärzten) zu bekommen. Fragen Sie genau nach. Sie dürfen sich dann gerne nochmals an uns wenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Und langsam kriege ich es auch mit der Angst zu tun.
Hallo!
Nach Jahrelangen Schmerzen & Fehldiagnosen wurde bei mir eine
Chronische Pankreatitis sowie eine Zyste auf der Bauchspeicheldrüse festgestellt.
Wurde im Okt. 2007 operiert, die Zyste entfernt, sowie ein stück Dünndarm
auf die Bauchpeicheldrüse vernäht, um den Druck abzubauen. ( So wurde es mir erklärt, die Experten hier wissen sicher, was damit gemeint ist )
Die nächste Diagnose war die exokrine Pankreas – Insuffizienz.
Bin Insulinpflichtiger Diabetiker, habe anfangs auch Kreon zu jeder Mahlzeit eingenommen.
Dies ging auch ganz gut, jedoch bekomme ich in der letzten Zeit immer wieder Schmerzen nach ca. 30 min., nachdem ich das Kreon eingenommen habe.
Ich öffne nach Anweisung des Arztes die Kapseln und nehme nur die Pellets ein.
Zusätzlich erhalte ich Pantozol.
Die Durchfälle sind schlimmer als vorher, geradezu reines Öl… 🙁
Was mache ich falsch??
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
das können wi Ihnen leider auf Anhieb auch nicht sagen und eventuell machen Sie gar nichts falsch. Bei Ihnen wurde eine Pankreas – Marsupialisation durchgeführt. Dieser Eingriff hat eine relativ hohe Rückfallquote, die nach chronischer Pankreatitis bei ca. 40 % liegt(bei akuter P. bei ca. 8 %). Deshalb sollten Sie sich nochmals untersuchen lassen, ob eventuell ein rezidiv vorliegt. Auch kann die chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung an sich starke Durchfälle und Verdauungsprobleme durch den Enzymmangel hervorrufen. Eine Abklärung und Erörterung mit Ihrem Arzt ist zunächst wichtig. Alles Gute wünscht Ihnen
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team, lieber Herr Schmidt,
Vielen Dank, Herr Schmidt ,für Ihren ausführlichen Beitrag auf Ihrer
Homepage. Für mich hört sich das alles aber leider sehr kompliziert an.
Habe auch einen Hausarzt, der nicht mehr auf mich eingeht und ich
schon meine Blutuntersuchungen (Vitaminmangel ist jetzt festgestellt)
selber zahlen muß. Mein Elastasewert ist für ihn entscheidend und der ist
o.B. Habe zwischenzeitlich auch eine Menge Geld bei einem Naturmediziner
gelassen.Komme aber einfach nicht weiter! Habe auch eine Darmsanierung
hinter mir (Symbioflor) und ernähre mich gesund. Mein Gewicht kann ich
im Moment halten, sehe aber schrecklich krank aus und bin ständig müde.
Für au fwendige Untersuchungen, die ich selber zahlen muß , fehlt mir das
nötige Geld (Kinder studieren noch!). Ich denke, dass ich mittlerweile schon
Folgekrankheiten habe. Fettstühle sind diagnostiziert und trotzdem meint
mein Doc. es wäre wohl psychosomatisch. Habe bald keine Kraft mehr
zu kämpfen . Was kann ich noch tun, das mir endlich geholfen wird?
Vielleicht habt ihr noch eine Idee.
Liebe Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ohne genaue Kenntnis Ihrer Daten und Ihrer bisherigen Therapien können wir Ihnen leider keine Empfehlung geben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowell-Team, liebe Leser!
Bin im Moment so verzweifelt, dass ich mich an Sie wende. Seit ca. zwei
Jahren habe ich alle Symptome einer Pankreasinsuffizienz mit 10 kg.
Gewichtsabnahme. War das letzte halbe Jahr in verschiedenen Kranken-
häuser, heraus kam bei einer Endo-Sono eine einwandfreie Pankreas
ohne Zeichen einer exokr. Insuffizienz, die Elastase war o.B sowie auch
eine Sekretinunters. Fettstühle allerdings vorhanden. Alle anderen Ursachen
wie LI oder Sprue wurden ausgeschlossen. Habe eine Fehlbesiedlung mit
Bakterien im Darm, der jetzt saniert wird. Eine Gastritis sowie Gallenblasenentzündung wurden auch diagnostiziert. Mir geht es weiterhin
sehr schlecht und mein Arzt schiebt mich in die Psychoschublade. Was kann ich noch tun? So langsam bin ich so fertig, dass ich schon suizidgefährdet bin.
Ich bin fest von einer Insuffizienz überzeugt. Vielleicht wißt ihr weiter. Danke
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten sich nicht auf eine Krankheit fixieren, die Sie vermutlich nicht haben. Es gibt auch andere Erkrankungen, die ähnliche Beschwerden verursachen können. Wie alt sind Sie, was genau hat man sonst noch untersucht und welche Beschwerden liegen genau vor? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowell – Team. Ich leide seit mehreren Monaten an schrecklichem Magen – Darm leiden (ca. 5 Mon.) ! War auch schon bei etlichen Ärzten und Klinkaufenthalt habe ich auch schon hinter mir. Zu den Diagnosen zählen unter anderem eine antrumbetonte Pangastritis B mit Helicobacter Besiedlung.
Zusammengefasst Chron. Hp – assozierte Gastritis. Hp – Eradikation wurde durchgeführt. Ich habe reichlich an Gewicht verloren ( in 5 Mon. ca 20 Kg bei 1,76 m Körpergrösse und jetzt 55 Kg) deshalb Klinikaufenthalt. Wo doch festgestellt wurde das ich eine Pankreasinsuffiziens unklarer Genesung hinter mir habe. Doch leider haben sich meine Symptome nach Ernährungsumstellung, H2 Blocker und sonstige natürliche Mittel aus der Apotheke nicht gebessert. Die Symptome sind Nahrungsunverträglichkeit, Völlegefühl, Übelkeit mit Kreislaufproblem, Verdauungsstörungen, Hellem weichem Stuhl aber kein Durchfall, Ober- sowie Unterbauchbeschwerden!
Kann es sein das ich an einer exorkrinen Pankreasinsuffizienz leide? Oder haben sie Ratschläge für mich was ich tun kann? Langsam macht sich auch bei mir die Verzweiflung auf keine Rettung breit.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
das ist duchaus möglich und kann von Ihrem Arzt untersucht werden. Sie werden verstehen, dass wir keine individuellen Empfehlungen geben können. Dazu wäre eine Untersuchung und natürlich alle bisher erhobenen Befunde nötig. Wir schlagen Ihnen vor, dass Sie zunächst mit Ihrem Arzt klären, was genau an objektiven Befunden vorliegt und was noch in Betracht gezogen werden muss. Erst dann ist eine Diskussion möglich. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowell- Team, liebe Leserinnen und Leser!
Bei mir wurde vor eingen Monaten eine leichte Pankreasinsuffizienz festgestellt. Mit der Einnahme von Pangrol 25000 (max. 3x tägl. eine Kapsel) sind meine Verdauungsbeschwerden deutlich zurück gegangen.
Ich habe jedoch das Gefühl, dass für meinen Arzt das Thema nun angehakt ist.
Ich habe jedoch, nachdem ich mich etwas eingelesen habe und weiß, was die Krankheit für Ausmaße annehmen kann, noch einige Fragen.
Über eine Beantwortung wäre ich sehr dankbar:
1.) Wäre eine Untersuchung der Bauchspeicheldrüse trotz einer leichten Insuffizienz sinnvoll? Ich weiß nämlich nur, dass eine vorliegt, aber nicht warum.
2.) Kann ich davon ausgehen, dass durch die Einnahme der Enzyme die Insuffizienz wieder weggeht oder muss ich mich auf eine ständige Einnahme einstellen?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
man sollte eine Ultraschalluntersuchung und eventuell ein Computertomogramm durchführen, einen Zuckerbelastungstest machen, bei Hinweisen auf eine Vererbbarkeit nach den bekannten Mutationen suchen und bei Verdacht auf eine Autoimmunerkrankung nach den Antikörpern suchen. Sie werden sich darauf einstellen müssen, dass Sie die unterstützenden Präparate immer einnehmen müssen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geerte Damen und Herren,
ich leide seit einem Jahr unter Bauchspeicheldrüseninsuffizienz
Ich habe in diesem Jahr ca. 20kg abgenommen. Von 98kg auf 78kg.
Die Beschwerden entstanden nach einer Infektion des Magens und des Dünndarms. Sono, Ct und Blut waren unaufällig. Die Diagnose wurde durch mehrere Stuhlproben bestätigt. Ich bekam als Therapie Panzytrat 25000, 3x täglich. Bin jetzt aber schon bei Panzytrat 40000, und nehme 3x täglich mit den Malzeiten jeweils 3 Stück ein. Meine Beschwerden wurden zwar besser, sind aber immer noch belastend für mich. Bauchschmerzen, Stuhlunregelmässigkeiten und starke Kreislaufprobleme. Ich halte Diät trinke und rauche nicht. Vor 3Monaten wurde ein 1cm großer Gallenstein in meiner Gallenblase entdeckt. Der Arzt meinte das dieser aber nicht für meine Verdauungsbeschwerden mit verantwortlich ist. Ich bräucht erst wieder in 1Jahr zur Kontrolleuntersuchung. Kann es sein, dass der Gallenstein die Symtome noch verstärkt? Und besteht die Gefahr an Diabetis zu erkranken. Mein
Arzt sagte das meine Lebenserwartun trozdem normal sei. Stimmt das, oder will er mir nur Mut machen.
Mit freundlichem Gruß.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Ihr Arzt will Ihnen nicht Mut machen, sondern sagt Ihnen die Wahrheit, falls Sie sich an die empfohlenen Regeln halten. Bezüglich der Frage Gallenstein sollten Sie Ihre Leberwerte bestimmen lassen. Insgesamt ist die Frage, ob Ihre Ernährung stimmt, da Sie noch immer solche Bauachprobleme haben oder stecken andere Dinge(z. B. Nahrungsmittelunverträglichkeiten) hinter dem Problem? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich möchte ihnen vollgenden Fall schildern.Meine Hündin Fibi ist dieses Jahr an dieser Krankheit erkrankt sie war etwa 2,5Jahre alt meine Hündin war eine Labradror mischlingshündin ich hatte sie vonden welpenalter ans sie war ein welpe mit 4Geschwistern die nicht daran erkrankt sind genauso wie die Hundeeltern.Meine Hündin hatte im gesunden zustand und ausgewaschenen zustand von knapp30 kilogramm
im verlauf der Krankheit ist sie bis auf 13Kilogramm abgemagert .Ich als Halter habemit ihr drei Tierärtzte aufgesucht es wurden mehre untersuchungen durch geführt was mich heute einen schuldenberg von heute etwa von 2500Euro verursacht hat letezenendlich musste ich meine Hündin einschläfern ich muss die kosten bis zum 1.12.2007beglichen haben sonst muss ich ins gefängniss wegen zahlungsunfähigkeit falls möchte, bitte mir anschreiben!
Hallo Wolfgang,
in Beantwortung Ihrer seinerzeitigen Schilderung über Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hatte ich auf meine homepage hingewiesen, die inzwischen nicht mehr verfügbar ist.
Erlauben Sie mir daher den Hinweis, daß eine m.E. ganz gute Beschreibung von der Habichtswaldklinik in Kassel durch Herrn Dr. Schmiedel vorliegt, die Sie in der Adressleiste suchen und finden können.
Frdl. Gruß
Ich habe erst letzte Woche erfahren, das ich eine Pankreasinsuffizienz habe. Jahre lang habe ich schon Darmbeschwerden (z.B. häufig Stuhlgang täglich, mal dünn, mal fest, mal fest und dünn; brennen und Hitze im Enddarm, Hämorrhoiden usw.). Dazu kommt eine Gewichtsabnahme (von 72 auf z.Z. 68 kg). Habe schon weniger gewogen.
Ich nehme Pangrol 40000 zum Essen, also 3 x täglich. Eine leichte Besserung ist eingetreten. Bin aber geschockt über die Diagnose. Wie geht das weiter? Wie entwickelt sich das. Gibt es Besserung?
Wer kann mir Auskunft geben.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wie das weiter geht, hängt von der Ursache Ihrer Bauchspeicheldrüsenentzündung und von Ihrem Lebensstil ab. Die 10 – Jahres – Überlebensrate bei dieser Erkrankung beträgt ca. 50 % und hängt stark vom Verhalten des Erkrankten ab. Zu den Regeln gehören völliger Verzicht auf Nikotin und Alkohol, mehrere fettarme Mahlzeiten am Tag, eine gute Zuckereinstellung(falls eine Zuckerkrankheit vorliegt) und die regelmäßige Überwachung beim Arzt, um Komplikationen zu vermeiden, die zu den häufigsten Todesursachen gehören. Wir wünschen Ihnen, dass Sie ihr Leben so umstellen, dass Sie zu den Menschen gehören, die trotz Krankheit alt werden. Das wünscht Ihnen
Ihr Biowellmed Team
Seit über 10 Jahren Fettstühle, V.a.einheimische Sprue,nehme Kreon 1-2-2
hohe Fettfraktionen im Stuhl, ständig Verdauungsbeschwerden mit lauten Darmgeräuschen,Enddarmprobleme,Oberbauchschmerzen, brennende weiß belegt Zunge, Blutgerinnungsstörung, Laktoseintoleranz (wird bei Bedarf mit Lakrase substituiert),kein Alkohol, Nichtraucher, 65 J.,172cm groß,73 Kg, div.
Allergien.
Was könnte evtl. helfen?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
die Sprue kann man eindeutig diagnostizieren und muss sie dann mit strengster Diät behandeln. Sie sollten zunächst klären lassen, ob Sie eine Glutensensitivität haben oder nicht und dann gegebenenfalls Ihren Darm untersuchen lassen, damit man den Grad der Schädigung feststellen und die Therapie darauf abstimmen kann. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Habe jetzt seit 2 Jahren die üblichen Beschwerden einer Pankreas Insuffizienz. Also Lipidstühle, Übelkeit (vor allem morgens), Magengrummeln/schmerzen, unglaublich viel Luft im Bauch u.s.w!
Hab eigentlich alles an Ärzten durch was ich gefunden hab! Kriege von meinem Hausarzt Pankreatin-Tabletten (25.000er, davon 4 vor jeder Mahlzeit), und von meiner Heilpraktikerin Bach-Blüten, Albicansan, Sepsidelen-Salze, Spezielle Nahrungsergänzungspräperate wie Celagon; -alles für ein Heidengeld aber Besserung ist nicht in Sicht und ich bin langsam am verzweifeln, da es bei meinen starken Symtomen mir nicht möglich ist regelmäßig zur Schule (mache noch mein ABi und würd's auch gern schaffen 😉 ) zu gehen! Komm also garnicht klar mit meiner Krankheit und bin auch schon ziemlich am Ende mit meinem Latein….
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wir können Ihre Verzweiflung gut verstehen. Würden Sie uns Ihre Größe, Gewicht und Ursache der Pankreasinsuffizienz mitteilen?
Ihr Biowellmed Team
Jahrelang habe ich mit Durchfällen zu tun. Vor 2 Jahren wurden Gallensteine und Gallenblase entfernt.
Ich hatte jetzt 2 Jahre Ruhe. Nach Gastroenterologe, Hausarzt etc. bin ich bei einem Heilpraktiker als letzter Hoffnung gewesen. Nach Augendiagnose sagte er mir, dass ich Durchfall habe. Er verschrieb mir vor der Mahlzeit ein Trinkmoor (Palsaneu) und nach dem Essen Pancreatinum (Homöopathies Arzeimittel.)
Auf einmal ist alles ok. Seit einer Woche geht es mir gut. Heute Morgen fing es ein wenig an und nach nochmaligem Einnehmen von Pancreatinum war es sofort weg. Er hatte mir gesagt, in 3 Wochen sei es weg. Es ist noch nicht mal 1 Woche um und meiner Seele geht es auch so gut wie nie. Ich hatte auch heute Morgen keine Angst, dass es wieder anfinge, ich vertraue auf seine 3 Wochen.
Versuchen Sie es selbst. Die Medikamente kosten insges. ca. 33, gemessen an dem anderen Geld für die Ärzte, ein Claks.
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir freuen uns natürlich über den Tip und Ihren Erfolg, würden Sie jedoch bitten, uns in 1/2 Jahr nochmals zu berichten. Unsere Leserinnen und Leser möchten wir bitten, zunächst immer eine ärztliche Abklärung der Beschwerden vornehmen zu lassen. Wir haben gewiss keine Vorbehalte gegen Heilpraktiker, möchten jedoch zu bedenken geben, dass ein Heilpraktiker seine Ausbildung in 1/2 Jahr absolvieren kann und ein Facharzt ein Minimum von 11 Jahren Ausbildung hat. Der Heilpraktiker braucht für seine Diagnose kaum Geräte, der Arzt hat allein für Ultraschall und Labor einen bedeutend höheren Aufwand. Man muss deshalb vorsichtig sein mit Pauschalvergleichen.
Ihr Biowellmed Team
Lipidstühle,Gewichtsabnahme u.s.w. da ich keinen Arzt finde der mir Enzyme verschreibt (nur Privatrezept)
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
ein Rezept können wir Ihnen leider auch nicht ausstellen. Ihre wenigen Angaben erklären uns Ihre Frage nicht. Was ist die Ursache Ihrer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung? Wie sind Ihre Werte? Das sind alles wichtige Faktoren zur Beurteilung einer Erkrankung und zur Bestimmung, in wieweit eine medikamentöse Therapie überhaupt sinnvoll ist.
Ihr Biowellmed Team