Kurz und bündig
Die akute Bauchspeicheldrüsenentzündung ist eine gefährliche Erkrankung, bei der es zu einer Selbstverdauung der Bauchspeicheldrüse kommen kann.
Die akute Bauchspeicheldrüsenentzündung kann einmalig oder mehrmals auftreten. Sie führt zu einer Selbstverdauung des Organs durch die Enzyme der Drüse, wobei Wassereinlagerung und Gewebsuntergang auftreten. Durch die Entzündung kommt es zu einer Absonderung großer Mengen von Flüssigkeit in den Darm, das Mesenterium (Dünndarmgekröse) und den Bereich hinter der Bauchspeicheldrüse. Es werden gefäßaktive Substanzen freigesetzt mit Auswirkungen auf den Kreislauf. Die schwere Entzündung kann sich auf die Umgebung ausbreiten und zu einem Versagen aller Organe führen.
Ursache
Die häufigsten Ursachen sind chronischer Alkoholmissbrauch (ca. 40 %) und Gallenwegserkrankungen (ca. 40 %), wobei die durch Alkohol bedingte Bauchspeicheldrüsenentzündung eine schlechtere Prognose hat. Es können jedoch auch Infektionen vorliegen wie z. B. Mumps, Hepatitis, Scharlach, Typhus, eine stumpfe Bauchverletzung, vorangegangene Bauchoperationen, eine ERCP – Untersuchung, Stoffwechselstörungen wie z. B. ein erhöhter Fettspiegel, eine Erhöhung des Parathormons, Medikamente können verantwortlich sein wie Östrogene, Furosemid, Sulfonamide, Tetrazykline, Azathioprin, 6- Mercaptopurin u.a.
Feststellen der Erkrankung
Die Diagnose wird durch eine Blutuntersuchung der Bauchspeicheldrüsenenzyme und eine Ultraschalluntersuchung der Bauchspeicheldrüse und der Gallenblase sowie Gallenwege gestellt. Manchmal ist zusätzlich die Durchführung einer Endosonographie notwendig, mit der sich Gallensteine im Bereich des Ausführungsganges der Gallenblase sicherer nachweisen lassen, nach 7 – 10 Tagen kann eventuell auch eine CT – Untersuchung sinnvoll sein. Die Enzyme Amylase im Blut sind nach 2-4 Stunden, Lipase, die spezifischer ist, nach 12-14 Stunden erhöht. Dieser Wert ist für die Diagnosesicherung von größter Bedeutung. Die alleinige Lipase – Bestimmung (bei 3 facher Erhöhung des Wertes ist eine Bauchspeicheldrüsenentzündung zu 82 – 100 % wahrscheinlich) ist ausreichend für die Diagnostik. Die Höhe des Wertes sagt jedoch nichts über den Schweregrad der Entzündung aus. Es kann bei einem schweren Zelluntergang der Bauchspeicheldrüsenzellen sogar zu einer raschen angeblichen Normalisierung des Wertes kommen. Gleichzeitig steigen Entzündungswerte im Blut, eventuell Blutzucker und Leberwerte an, Kalzium kann ebenso absinken, der Hämatokrit kann durch Flüssigkeitsverluste z. B. aufgrund eines Ausschwitzens von Gewebeflüssigkeit ansteigen. Steigt auch das Methämoglobin im Serum über 5 mg %, spricht dies ebenso wie eine CRP – Erhöhung über 15 mg/dl für eine nekrotisierende Pankreatitis mit einer hohen Sterblichkeit um 20 %, während die ödematöse Pankreatitis eine Sterblichkeit von 1 % aufweist. Über den voraussichtlichen Verlauf einer Pankreatitis kann der Arzt frühestens nach 2 Tagen eine Aussage treffe, da auch der CRP – Anstieg erst nach dieser Zeit eine ausreichende Aussage erlaubt. Ein wichtiger Hinweis kann der Schmerzbeginn sein, da Patienten mit schwerer nekrotisierender Bauchspeicheldrüsenentzündung den Arzt häufig innerhalb der ersten 24 Stunden nach Schmerzbeginn aufsuchen. Steigen weder der Blutzucker über die Norm noch der Hämatokrit, ist dies zumindest ein gutes Zeichen, da ein Blutzucker über 125 mg/dl oder ein Hämatokrit über 43 % beim Mann bzw. 39,6 % bei der Frau bereits mit einer hohen Wahrscheinlichkeit für eine schwere Form der Pankreatitis sprechen. Negativ wirken sich auch eine Leukozytose von mehr als 16 g/dl aus, ebenso ein Alter über 55 Jahre, ein BMI über 30, eine Serum – Kalium – Konzentration unter 2 mmol/l und eine Lactatdehydrogenase über 350 U/l. Wichtig ist die Klärung der Frage, ob eine biliäre Pankreatitis vorliegt, da man dann eine zielgerichtete Therapie durchführen kann. Hierbei sind einige Laborwerte wie Gamma-GT, Bilirubin und Transaminasen von Bedeutung. Liegt der GPT – Wert 300 % über der Norm, spricht dies mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 % für die biliäre Form der Bauchspeicheldrüsenentzündung.
Symptome
Es treten heftige, meist akut einsetzende Oberbauchschmerzen auf, die gürtelförmig in den Rücken ausstrahlen können. Häufig bestehen Übelkeit und Erbrechen, ein aufgeblähter Bauch, der Darm arbeitet wenig oder gar nicht, es besteht Fieber bis 38,5 Grad C rektal ( im Darm gemessen ).
Da wiederholte Schübe einer Bauchspeicheldrüsenentzündung eher leichter verlaufen, ist es sehr wichtig, frühere Bauchspeicheldrüsenentzündungen zu erfragen, da der erste Schub häufig sehr gravierend ist. Selten treten um den Nabel herum(Cullen – Zeichen) oder im Flankenbereich (Grey – Turner – Zeichen) bläuliche oder bräunliche Verfärbungen auf. Diese deuten auf einen schweren Verlauf hin. Für den Arzt feststellbar ist der „Gummibauch“.
Behandlung
Eine akute nekrotisierende ( schwere Form mit Gewebszerfall ) Bauchspeicheldrüsenentzündung muss auf der Intensivstation der Klinik, die ödematöse Form kann meistens auf einer Normalstation behandelt werden. Zunächst darf keinerlei Nahrung oder Getränk aufgenommen werden, d. h., dem Patienten werden Flüssigkeit und Nährstoffe kontrolliert über eine Infusion zugeführt, da jede Nahrungsaufnahme die Bauchspeicheldrüse zu vermehrter Produktion anregt und weiter gefährdet. Da in den Blutgefäßen häufig ein Flüssigkeitsmangel vorliegt, muss viel Flüssigkeit zugeführt werden. Mit dem PiCCO – System, einem speziellen Messverfahren, kann der Flüssigkeitsbedarf heute gut festgestellt werden. Wegen der Schmerzen werden Schmerzmittel benötigt. Infektionen müssen durch vorbeugende Maßnahmen verhindert werden. Steigt der Blutzuckerspiegel beträchtlich, muss Insulin gegeben werden. Nur bei absoluter Dringlichkeit kann der Versuch einer Operation unternommen werden. Sie ist mit einer hohen Sterberate verbunden. Eine Alternative kann eine Punktion und die Einlage von Drainagen sein. Frühzeitig muss herausgefunden werden, ob die Ursache durch einen Gallenstein bedingt ist, da dann endoskopisch der Stein entfernt werden kann. Ein Steinnachweis gelingt meistens bereits mit der Ultraschalluntersuchung der Gallenblase. Bei der nekrotisierenden Form der Bauchspeicheldrüsenentzündung konnte durch die Gabe eines Antibiotikums sowohl die Sterblichkeit als auch die Komplikationsrate reduziert werden, bei der ödematösen Form der Bauchspeicheldrüsenentzündung ohne Gallengangsentzündung ist dies nicht erforderlich Als Antibiotikum kommt ein pankreasgängiges Medikament wie z. B. Imipenem in Frage. Studien hierüber liegen jedoch nicht vor. Zur Schmerzbekämpfung sind meistens Opiate erforderlich, die jedoch die Darmlähmung noch verstärken können. Eine totale Ernährung unter Umgehung des Magaen – Darm – Traktes (Infusion) sollte aufgrund des Infektionsrisikos so kurz wie nötig erfolgen. Da an der Entstehung der Bauchspeicheldrüsenentzündung freie Radikale beteiligt sind, die zu einer Lipidperoxidation führen und die Glutathionperoxidase, die Selen abhängig ist, dazu führt, dass reakative Lipidperoxidasen nur noch unzureichend verstoffwechselt werden, kann Selen therapeutisch eingesetzt werden. In klinischen Studien konnte man bei zusätzlicher Gabe von 500 – 2000 µg Selen pro Tag eine deutliche Erniedrigung der Sterberate erreichen.
Komplikationen der Erkrankung
Gefürchtet sind die Verbrauchskoagulopathie, eine Gerinnungsstörung, Blutungen im Bereich der Bauchspeicheldrüse oder des Magens bzw. Darms und ein Bauchspeicheldrüsenabszeß. Es kann zu einer Hyperglykämie ( Überzuckerung im Blut ), einem Abfall des Kalziums im Blut, einer gestörten Nierenfunktion, einer akuten Atemstörung, zu Bauchwasser ( Aszites ) oder Wassereinlagerung in die Lunge und zu einem Kreislaufschock kommen.
Maßnahmen nach abgelaufener akuter Bauchspeicheldrüsenentzündung
Bei günstigem Verlauf kann nach einigen Tagen auf vorsichtige Gabe einer leichten Kost und Tee umgestellt werden. Es folgt dann ein langsamer Nahrungsaufbau. Schwer verdauliche Speisen dürfen 1 – 2 Monate nicht gegessen werden. Die Ernährung muss fettarm sein. Bei der leichteren Form der Bauchspeicheldrüsenentzündung muss auf Alkohol 6 Monate lang verzichtet werden, bei der schwereren Form lebenslang. Wichtig ist die Vermeidung einer erneuten Erkrankung. Anfangs werden Bauchspeicheldrüsenenzyme zur besseren Verdauung verabreicht. Später sind diese meist nicht mehr notwendig. War ein Gallenstein Auslöser der Bauchspeicheldrüsenentzündung, muss dieser baldmöglichst entfernt werden.
Erfahrungsberichte (176) zum Thema „Akute Pankreatitis = akute Bauchspeicheldrüsenentzündung“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
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Okay danke soweit kann man in meinem fall ein karzinom ausschliessen da die ganzen untersuchungen mrcp ultraschall etc keine veränderung oder sonstige befunde gezeigt haben?
Liebe Callen,
wenden Sie sich bitte an Ihre behandelnden Ärzte. Wir können kein Karzinom ausschließen. Wir können lediglich allgemeine Tipps geben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Erstmal vielen dank für die antwort könnte man aber anhand meiner erfahrung und den sachen die ich geschrieben habe ein karzinom ausschliessen? und könnte man eventuell per email die ärztebriefe zur beurteilung zuschicken?
Liebe Callen,
nein, wir sind ein allgemeines Gesundheitsportal, helfen gerne weiter bei grundlegenden Fragen, können jedoch keine individuelle Beratung durchführen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, männlich 21 jahre alt 1.86 gross 61 kg,
ich hatte vor 3-4 wochen eine akute pankreatitis mit einem zum glück milden verlauf mein lipase wert lag bei über 1000 am anfang der jedoch stetig zurückgegangen ist bei meiner letzten blutkontrolle war der bei 230 immer weitwr ruckläufig, ich konnte nach einer woche das krankenhaus verlassen mit noch leichten schmerzen die aber soweit es geht vorrüber sind, der grund konnte nicht gefunden werde da ich weder alkohol trinke noch rauche , fettiges essen habe ich zugegebene weise öfters gegessen wobei das als grund jedoch verneint wurde und danach also jetzt drauf achte und realtiv ausgewogen essen, ich habe keine beschwerden nur ein leichtes stechen beim einatmen ab und zu was aber aushaltbar ist ist das normal das man immernoch nach wochen leichte schmerzen hat manchmal hab ich ein tag garkeine achmerzen am nächsten tag wieder leichtes stechen meist links zwi scjen hüfte und rippe auch nach dem essen meistens. meine angst war wie von vielen wahrscheinlich auch ein karzinom es wurden mehrere ultraschall untersuchungen gemacht nirgends ein befund ein mrcp auch ohne befund und ohne veränderungen oder jegliches was auf eine pankreatitis hinweisen kann ist damit ein karzinom ausgeschlossen? weil ich es komisch finde das kein grund gefunden wurde für die pankreatitis mein igg4 wert war auch ganz diskret wie auch im ärzte brief beschrieben bei (igg4 1.284 g/l bi norm < 1.259)was nicht zur diagnose reicht aber diskutiert werden sollte ich war auch beim gastro der sagt er gehe abber nicht davon aus das es autoimmun ist da ich auch kein gallenstau oder sonstiges keine gelbsucht garnichts hatte könnte es dennoch der fall sein? im internet steht es müsste 2-3 fach erhöht sein um davon auszugehen oder bei mindestens bei über 1.8. kann es auch einfach idiopathisch sein und nur einmalig im leben vorkommen und dann niewieder vorkommen ? ich hoffe ihr könnt mir etwas dazu sagen. ein gentest wollte er auch machen um zu gucken ob es eventuell ein gendefekt ist welchen ich ungern macjen würde da ich im internet gelesen habe das man das eigentlich nur bei krebsrisiko familien macht und da auch dann veränderte gene auf krebs hinweisen können obwohl das nicht der fall sein muss ist und auch keiner meiner familie eine pankreatitis hatte oder probleme damit gehe ich davon nicht aus und hoffe es auch nicht. habe zudem noch in einem monat ein ultraschall wieso weiss ich nicht ich gehe mal von einer kontrolle aus.
Lieber Callen,
die autoimmune Pankreatitis ist ein seltenes Krankheitsbild, weshalb auch Kriterien schwierig zu beurteilen sind, da es natürlich auch atypische Krankheitsverläufe geben kann. Die Diagnose wird anhand einiger Kriterien gestellt, von denen der IGG4 – Spiegel nur eines ist. Da wir Ihre Krankenakte nicht kennen, ist uns eine Aussage leider nicht möglich. Der Internist sollte hier jedoch eine Entscheidung treffen können. Ein klares Kriterium ist das rasche Ansprechen auf Kortison. So unbefriedigend es vermutlich für Sie ist, wird man außer Kontrollen derzeit nichts machen können. Beschwerden können nach einer Pankreatitis noch länger vorliegen. Hier ist es natürlich wichtig, zu klären, ob die Krankheit ganz ausgeheilt ist. Deshalb haben Sie ja auch die Kontrolltermine. Wir wünschen Ihnen, dass es ein einmaliges Ereignis war. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Ich hatte im November letzten Jahres einen leicht erhöhten Lipase Wert beim Hausarzt von 150, der schon am darauf folgenden Tag im Krankenhaus bei 123 lag (als Normbereich wird dort 114-286 angegeben) .
Ein MRT des Pankreas ergab keine Schädigung von Pankreas oder der umliegenden Organe. Bei der letzten Blutabnahme lag der Lipasewert beim Hausarzt bei 29, also alles in Ordnung.
Kann es sein, dass ich immer mal wieder eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse habe, ohne dies bewusst zu merken?
Ich trinke kaum Alkohol, Ernährung ist allerdings unterschiedlich, kann auch mal große Portion und fettig sein, dann aber auch wieder bewusst und ausgewogen.
Ich habe seit Tagen auch einen südlichen Geschmack im Mund, im Grunde über den ganzen Tag.
90 KG bei 185, 52 Jahre, männlich
Vielen Dank
Lieber O.B.,
das ist sehr unwahrscheinlich, denn man würde bei immer wieder auftretenden Bauchspeicheldrüsenentzündungen Verkalkungen im Pankreas erwarten, was sich ja nicht nachweisen ließ. Außerdem ist ein leicht erhöhter Lipasewert unspezifisch und muss nicht auf eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse hinweisen. Andererseits kann man ja das Kind behandeln, bevor es in den Brunnen gefallen ist. Für Sie würde das heißen, bewusster mit Ihrer Ernährung umzugehen, was auch Ihr Gewicht etwas optimaler gestalten würde. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe seit ca. 6 Monaten extreme Verstopfung und extreme Oberbauchschmerzen, die bis in den Rücken ziehen. Eigentlich habe ich keinen Bauch, aber seit dem es anfing, habe ich einen harten Oberbauch.
Sagen Sie jetzt nicht, ich soll zum Arzt gehen, denn meine Ärztin hat mir einen Überweisungs- und Einweisungsschein zur Abklärung im Krankenhaus gegeben.
Der Arzt hat mich weder wegen meinen genauen Symptome befragt und meinte, dass es wie bei mir der Fall ist, wenn ich 4 Wochen nicht auf die Toilette kann und nur mit Abführmittel etwas geht, dass das bei Frauen normal ist.
Ich benötige Hilfe, da ich nicht jedesmal wegen Koliken von der Arbeit heim gehen kann und auch nicht will.
Und der akute Schmerzpunkt, von dem es ausstrahlt, da liegt genau die Bauchspeicheldrüsen. Wenn ich nichts weiter unternehme, weil es mir zu blöd ist zig km zu fahren und dann wie ein Trottel abgefertigt zu werden, was kann schlimmstenfalls passieren?
Danke im Voraus, wenn ich eine Antwort bekomme.
Mfg.
S. K.
Liebe S.K.,
das können wir Ihnen leider nicht sagen, weil wir ja die Diagnose nicht kennen. Bauchprobleme können jedoch im schlimmsten Fall schlimm enden. Deshalb sollte man bei Beschwerden die Ursache finden, auch wenn das unangenehm ist und Zeit kostet. Gesundheit ist ja unser höchstes Gut. Manchmal ist gerade die Abklärung in einer Klinik der schnellste Weg, weil man dort in kurzer Zeit alle notwendigen Untersuchungen durchführen kann und ambulante Termine bei Fachärzten oft schwierig zu bekommen und langwieriger sind. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich habe heute vor einer Woche mittels einer ERCP – Behandlung einen Gallenstein aus den Gallengang entfernt bekommen.
Danach ging es mir ganz gut und ich bin am Nachmittag nach Hause gegangen. Am Abend musste ich den Norarzt rufen, weil ich es vor Schmerzen nicht mehr aushielt. Diagnose: Bauchspeicheldrüsenentzündung!
Ich bekamm viele Medikamente und mir wurde immer schlechter und es ging mir überhaupt nicht gut. Nach einer ultraschalluntersuchung, die gut aussah, wie mir der Arzt mitteilte, hab ich mich dann selbst entlassen und bin zu meinem Hausarzt. Der hat .ir Schmerzmittel verschrieben. Ich Bade täglich mit Kamille aber ich hab ziemliche Schmerzen im linken Bauch.
Heute war ich wieder beim Hausarzt, der ultraschall machte und mir geraten hat, wieder ins Krankenhaus zu gehen. Der ultraschall an sich sah ganz gut aus. Der Anfang von der BSD sah normal aus, er vermutete nur das der Rest noch dick ist. Da mein Bauch aber so druckempfindlich ist, meinte er, ins Krankenhaus. Ich will da aber auf gar keinen Fall mehr hin. Sollte ich vielleicht erstmal ein bisschen geduldig sein. Ist ja alles auch noch nicht so lange her?
Liebe H.,
eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung kann tödlich enden. Deshalb war es keine kluge Entscheidung, das Krankenhaus zu verlassen und es wäre eine noch schlechtere, nicht auf Ihren Hausarzt zu hören. Im schlimmsten Fall kann Sie das das Leben kosten. Hören Sie unbedingt auf Ihren Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Im März wurden bei mir, bei wiederkehrenden Oberbauchschmerzen, Gallensteine festgestellt. Schon 1 Woche später kam es zu einer akuten Verschlechterung der Schmerzen mit Erbrechen. Es wurde eine akute biliäre Stauungspankreatitis festgestellt. Lipase bei über 9000. Zum Glück wurde keine Nekrose festgestellt. Nach 6 Wochen Erholung wurde mir nun die Gallenblase mit mehreren kleinen Grießsteinchen entfernt.
Ich leide seit dem letzten Jahr nach einer Hemikolektomie rechts aufgrund eines NET des Blinddarms an einem Gallensäureverlustsyndrom und ernähre mich streng fettarm. Seit der Pankreatitis hatte ich meine Durchfälle auch mit fettarmer Ernährung nicht mehr im Griff und nehme seit dem Cholestyramin ein. Seit dem habe ich meine Verdauung wieder im Griff.
Ich bin 40 Jahre alt, rauche seit 5 Jahren nicht mehr und habe hin und wieder mal ein Glas Wein getrunken.
Darf ich überhaupt irgendwann noch einmal mäßig Alkohol trinken oder ist die Belastung zu groß?
Man sagte mir, dass Tabletten zur Vit D Substitution Gallensteine auslösen? Mir wurden diese verordnet.
Gibt es sonst noch Verhaltensempfehlungen für mich?
Vielen lieben Dank für Ihre Antworten!
Grüße
L.
Liebe L.,
wenn man Vitamin D einnimmt, muss man immer wieder Calcium kontrollieren. Wenn dieser Wert in Ordnung ist, dürfte es zu keinen Problemen kommen. Auf Alkohol sollten Sie generell verzichten, weil die Bauchspeicheldrüse vermutlich durch die Entzündung Schaden genommen hat, auch wenn dieser jetzt momentan nicht sichtbar ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte eine akute Bauchspeichdrüsenentzündung und war zwei Wochen im Krankenhaus. Der Internist sagte nie mehr Alkohol, das ist für mich ok., ich trinke nun alkoholfreies Bier, also wirklich alkoholfreies, da muss man auch aufpassen, denn bei den meisten ist restalkohol noch vorhanden. Laut dem Internisten ist das ok. Das Rauchen sollte ich auch einstellen, ist mir noch nicht gelungen. Ich rauche ca. 10 Zigaretten am Tag. Ist das mit dem alkoholfreien Bier und den 10 Zigaretten ok?
Lieber F.,
jeder Mensch entscheidet für sich selbst, wie wichtig ihm seine Gesundheit ist und ob er in der Lage ist, sich an die Empfehlungen zu halten. Wenn Sie wirklich völlig alkoholfreies Bier trinken, ist das in Ordnung. Mit dem Rauchen wissen Sie selbst. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrter Damen und Herren,
Ich möchte mich vielmals bei Ihnen für Ihre großartige Arbeit bedanken.
Ich habe in letzter Zeit sehr viel Angst, dass ich durch meine trinkgewohnheiten meiner Bauchspeicheldrüse geschadet habe. Wenn ich nun durch Ultraschall und Elastasemessung im Stuhl eine chronische Pankreatitis ausschließen lassen kann, ist es dann trotzdem möglich, dass ich durch meinen zu hohen Alkoholkonsum als Spätfolge eine chronische Pankreatitis bekomme, auch wenn ich ab sofort gar nicht mehr trinke?
Lieber Leser,
herzlichen Dank für die positive Rückmeldung. Wenn Sie ab sofort alkoholfrei leben und bisher nichts gefunden wurde, haben Sie zumindest gute Chancen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Danke für Ihre Bemühungen!
Mit freundlichen Grüßen
Hallo,
ich wollte fragen ob sich eine Pankreatitis durch Alkohol gleich zeigt wenn man trinkt oder erst am nächsten Tag? Oder nach mehreren Tagen?
Wenn man also den Tag nach dem zu viel Trinken überstanden hat ohne eine Pankreatitis zu entwickeln bekommt man dann überhaupt eine durch zu viel Alkohol ausgelöste Pankreatitis?
Auf einem Geburtstag hat mir gestern jemand ziemlich Angst gemacht mit dem Thema. Ich trinke vl 5-6 Mal im Jahr auf Festen Alkohol, dann aber nur Bier oder Wein, jedoch sicherlich zu viel auf einmal. Sonst trinke ich nie, zum Beispiel abends oder am Wochenende, noch nicht mal ein Glas. Meine Großmutter hat zwei Pankreaszysten (sie ist aber auch schon 86). Aber sonst ist nichts bekommt von Pankreas Problemen in der Familie.
Danke viele Grüße
Liebe S.,
jede zu große Alkoholmenge kann eine Pankreatitis auslösen. Die Beschwerden können erst im Laufe weniger Tage auftreten. Deshalb ist es immer besser, die Alkoholmenge unter Kontrolle zu halten. 1-2 Gläser ab und zu werden normalerweise keine Probleme verursachen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte im Februar und Juni eine Bauchspeicheldrüsen entzündung wo ich jedesmal für ein paar Tage Intesivstation lag.
Jetzt habe ich Angst in den Urlaub zu fliegen weil ich denke es könnte wieder passieren.
Kann ich mit Medikamenten vorbeugen?
Liebe G.,
nein. Eventuell mit Ihrem Verhalten. Es kommt darauf an, welche Ursache die Pankreatitis hatte. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo vor ca 10 Wochen wurde bei mir eine akute pankreatitis diagnostiziert, vermutlich durch meine essstörung ( Fettsucht)
Die lipase war erhöht und das Organ minimal angeschwollen.
– es wurden 3 mrcps
-Kontrastmittel sono
-endosonographie gemacht
– Organ sieht wieder gesund aus wenn dann noch kräftig
Die Schmerzen weshalb ich ins Krankenhaus bin sind nicht mehr da , waren auch nie so unerträglich.
Jedoch hab ich immer wieder güttelförmige brennende Schmerzen Und Oberbauch zwicken links und rechts trotz gesunder Ernährung
Die Ärzte können jedoch nichts diagnostizieren
– elastasewert im Stuhl unauffällig
-Blutwerte unauffällig.
Nehme im Moment cortison da man erst dachte es wäre eine autoimunpankreatitis Typ 2
Ist jedoch auch unwahrscheinlich
Die Ärzte meinen das Organ kann bis zu 6 Monate brauchen bis es sich erholt.
War jetzt schon 5 mal im Krankenhaus und möchte keine Untersuchungen mehr.
Meine Angst ist jedoch dass das alles ins chronische übergeht,
Ich geb mein bestes mit Sport und Ernährung (kaum fett, kleine Portionen, 3 Liter Wasser am Tag, wenig Zucker, natürlich sündige ich ab und zu etwas Schoko )
Sind das nach 10 Wochen noch die Nachwehen der akuten pankreatitis?
Liebe(r) Frau/Herr H.,
das ist gut möglich. Es scheint jedenfalls nichts Schlimmes zu sein, nachdem so viele Untersuchungen keine ernsthaften Probleme zeigten. Vielleicht leidern Sie auch unter Unverträglichkeiten von Speisen oder sollten schlicht Ihr Organ weniger stressen, indem Sie deutlich weniger essen. Da Sie unter einer Essstörung leiden, wäre sicher eine Ernährungsberatung in Kombination mit einer Psychotherapie hilfreich. Gehen Sie das an. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ist es möglich, dass bei einer akuten Pankreatitis der Elastase Wert fällt und danach sich der Pankreas wieder regeneriert?
Bei mir wurde die Pankreas Elastase genommen während ich wohl eine Pankreatitis hatte. Die war immer zwischen 100 und 200. Obwohl ich Kreon genommen hatte, hatte mir Kreon nicht geholfen. Weiterhin gelbe Stühle und unverdaute Nahrung. Ich hab die Dosis immer erhöht-trotzdem keine Wirkung. Nach zwei Monaten habe ich seit 4 Tagen Kreon abgesetzt und auf einmal wird der Stuhlgang wieder sattbraun und auch zum Teil fest. 1 x wars ein wenig breiig.
Ich wunder mich darüber, dass es mir jetzt ohne Kreon besser geht als mit. Bildgebende Verfahren wurde alle ausgetestet. Es gab keine Ergebnisse.
Warum könnte der Elastase Wert denn noch erniedrigt sein?
Danke
Lieber J.,
der Pankreaselastase-Wert ist sehr spezifisch und 4 Tage reicht natürlich für eine Beurteilung nicht aus, da eine Funktion auch schanken kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich habe eine Frage:
im Januar hatte ich eine Stuhlprobe des Elastase1 Wertes gemacht. Der lag bei 121.
Dann wurde jetzt am 19.05 wieder einer gemacht. Der lag bei 167. 3 Tage später wieder. Der lag bei 20 ug/g.
1. Der Stuhl war bei allen 3 Proben als Durchfall abgegeben. Wie sehr verfälscht dieses das Bild?
2. Wie kann in einem Stuhl an einem Tag 167 ug/g sein und 3 Tage später es bei 20 ug/g?
Sollte ich mich mit der Diagnose Pankreasinsuffizienz zufrieden geben? Ich hatte vorher eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung?
Liebe Grüße aus Hannover
Lieber Herr H.,
ja. Die Schwankungen kommen dadurch zustande, dass die Organfunktion natürlich auch schwankt, u.a. auch abhängig vom Essen. Sie sollten die Pankreasinsuffizienz behandeln lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte hier schon einmal geschrieben. Bei mir sieht man am Pankreas kaum was. Die Diagnose ist, dass er minimal schollig ist durch eine Endosonographie. MRT besagt, dass alles normal ist. Darmspiegelung alles ok. Lipasewerte waren 2 x stark erhöht ansonsten immer unter 180. Zwischendurch waren sie normal.
Nun hat mein Arzt im nicht nüchternen Zustand mal Blut abgenommen und gesehen, dass die Triglicerinwerte bei 255 sind. Er meinte das ist stark erhöht und könnte der Grund für eine akute Pankreatitis sein. Was er sich nicht erklären kann ist, dass ich Fettstühle habe und er der Meinung ist das 80-90 % der Bauchspeicheldrüse und des Gewebes kaputt sein müssen, damit das eintritt. Alles ist jedoch regelgerecht.
Er ist der Meinung, dass diese Triglicerinwerte eine akute Pankreatitis auslösen können. Ist das so richtig? Nur habe ich auch Schmerzen, wenn die Lipasewerte runtergehen und alles normal erscheint.
Mir wurden nun Triglicerinsenkende Medikamente aufgeschrieben und Kreon.
Geht sowas auch wieder zurück, wenn die Triglicerinwerte zurückgehen oder muss man sich lebenslang auf Kreon und alles einstellen?
Ich weiß, ich hab viele Fragen. Das liegt aber daran, dass jeder Arzt bisher ne andere Antwort gibt und es kaum zu einer Besserung kommt.
Achja Elastase wird demnächst 3x gemessen.
Vielen Dank für die Antwort.
Grüße
Lieber R.,
die Triglyzeridwerte kann man natürlich auch mit der Ernährung senken. Wir hatten Ihnen ja schon mitgeteilt, dass fettiges Essen auch eine Ursache der Pankreasinsuffizienz sein kann. Eine Ernährungsumstellung wäre da ohnehin sinnvoll. Mit den Medikamenten kann man die Pankreasinsuffizienz behandeln. Ob Ihre Schmerzen damit in Zusammenhang stehen, ist natürlich die Frage. Wir sind uns da von Ihrer Beschreibung nicht sicher. Aber das müssen Sie tatsächlich mit Ihrem Arzt klären. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
kann bei einer akuten Pankreatitis auch ein Fettstuhl entstehen oder der Stuhlgang sich gelblich färben? Oder ist das die Abgrenzung zur chronischen Pankreatitis?
Ich soll ne akute Pankreatitis haben. Jedoch hat sich mein Stuhlgang gelblich verfärbt und ist breiig.
Danke für die Antwort.
Gruß
Lieber Herr H.R.,
die Stuhlfarbe hängt auch sehr mit der Nahrung zusammen. Der dünne Stuhl kann durchaus mit der akuten Pankreatitis zusammen hängen, wenn die Entzündung zu einer Störung der exokrinen Bauchspeicheldrüsenfunktion führt. Diese kann auch in eine chronische Entzündung übergehen. Das muss man im Auge behalten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend,
besteht die Möglichkeit, dass man öfter eine akute Pankreatitis bekommt? Wenn z.B. die Lipasewerte oft hochgehen und schnell wieder fallen?
Und kann es passieren, dass die akute Pankreatitis auch keine schwerwiegenden Schmerzen aufbringt? Also auch nur leichte Bauchschmerzen vorliegen?
Mein Arzt ist der Meinung, dass ich mehrere leichte akute Pankreatitisanfälle habe, die jedoch nur leichte Schmerzen im Bauchraum verursachen und das wir dagegen vorgehen müssen, damit die akute nicht zur chronischen Pankreatitis mutiert.
Schönen Abend.
Gruß
F.
Lieber F.,
das ist durchaus nicht selten. Durch z.B. fettige Mahlzeiten, Rauchen oder Alkohol können immer wieder Schübe ausgelöst werden. Außer dem Problem der chronischen Pankreatitis mit langsamer Zerstörung des Organs besteht natürlich immer auch das Risiko, dass so ein Pankreatitisschub sehr ernst werden kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich wurde nach ca. 1 Woche Bauchschmerzen und Völlegefühl und einem
Lipasewert von 1000 stationär im kh aufgenommen.
Nachdem das Ultraschall nur eine minimale ödematöse Veränderung zeigte wurde ich nach 5 Tagen entlassen.
Nun bin ich zuhause habe keinen Appetit und immer noch Probleme mit dem abführen. Achte immer noch auf meine Ernährung und versuche nicht fertig zu essen
(Keine Ursache der akuten pankreatitis gefunden )
Ist es auch nach einer akuten pankreatits normal noch keinen Appetit zu haben und dieses Völlegefühl ?
Liebe Frau/Herr H.,
das ist zumindest nicht außergewöhnlich. Allerdings sollten Sie sich am Montag an Ihren Hausarzt wenden, damit er die Bauchspeicheldrüse kontrolliert. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Danke für Ihre schnelle Antwort.
Ich hätte diesbezüglich dennoch eine Frage.
Bis jetzt helfen die Magensäurehemmer leider doch noch nicht. (habe aber heute erst die 3. Tablette genommen). Immer wieder mal Übelkeit, bzw merke, dass es noch nicht in Ordnung ist.
Können sich die Werte eigentlich nach 6 Tagen, also nach so einem akuten Schub wieder normalisieren (da Blutabnahme ja erst nach dem 6. Tag war), oder würde man es in jedem Fall auch nach dieser Zeit an den Blutwerten, bzw Bauchspeicheldrüsenwerten sehen, dass mit der Bauchspeicheldrüse etwas nicht stimmt? Leberwerte waren übrigens auch sehr gut.
Ich muss dazu sagen, dass ich schon regelmäßig Alkohol trinke (3-4 Gläser in der Woche) und bin starker Raucher. 40 Zigaretten pro Tag.
Liebe Grüße
Lieber Leser,
da die Blutabnahme erfolgte während Sie Beschwerden hatten, hätte man auf alle Fälle eine Erhöhung der Blutwerte gesehen. Nach 3 Tagen kann natürlich eine Gastritis nicht ausheilen. Lassen Sie sich noch etwas Zeit und versuchen, Ihren Alkohol- und Zigarettenkonsum zu reduzieren, weil beides der Magenschleimhaut schadet. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe vor zwei Wochen 3 Gläser Wein am Abend getrunken. Am nächsten Tag litt ich unter starker Übelkeit. Am darauffolgenden Tag war es etwas besser, immer wieder ein hin und her. Nach 6 Tagen ging ich zum Internist, Ultraschalluntersuchung war in Ordnung, Blutuntersuchung zeigte leichte Entzündungswerte auf, Harnwerte und Bauchspeichelwerte waren normal. Meine Zunge ist jedoch noch immer weiß belegt. Ich bekomme jetzt Magensäurehemmer und habe das Gefühl, dass es besser wird.
Kann es dennoch eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung durch Alkohol sein?
Danke, lg M.
Liebe(r) M.,
nein, die Bauchspeicheldrüsenwerte waren ja in Ordnung. Es handelt sich am ehesten um eine Magenschleimhautentzündung. Die Magensäurehemmer scheinen auch anzusprechen. Alkohol kann auch die Magenschleimhaut schädigen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Im Januar wurde mir nach akuten heftigen Koliken meine Gallenblase entfernt. Doch auch danach hatte ich weitere Schmerzen und konnte lange kaum was vertragen an Essen. Meine Schmerzen wurden auch nach erneuter Einlieferung in das Krankenhaus nicht ernst genommen. Erst als ich mich mit erneuten heftigsten Schmerzen in ein anderes Krankenhaus hab einliefern lassen, wurden meine Schmerzen ernst genommen. Ich lag heulend in der Notaufnahme. Es kam heraus, dass ich durch einen vergessenen grossen Stein eine heftige akute Bauchspeicheldrüsenentzündung hatte. Fast zwei Wochen lag ich im Krankenhaus, bekam Btm gegen die Schmerzen und Antibiotika. Nun bin ich seit zwei Wochen raus. Anfangs war alles gut, doch seit zwei Tagen geht es mir wieder schlechter. Vor allem abends und nachts habe ich Schmerzen. Die Schmerzen sind im rechten Oberbauch aber vor allem auf gleicher Höhe im Rücken. Meine Blutwerte sind fast wieder normal. Können diese Schmerzen von der Bauchspeicheldrüse kommen und auch trotz dass die Werte ok sind?
Liebe(r) Leser(in),
aus der Ferne lässt sich das leider nicht beantworten. Hier ist Ihr Arzt gefragt, auch mit Ultraschalluntersuchung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
ich selber bin 35 Jahre alt. Bei mir wurden innerhalb von 2 Jahren 2 mal erhöhte Lipasewerte erfasst. Die lagen bei 900. Diese gingen innerhalb kurzer Zeit auch wieder zurück und alles normalisierte sich.
Die Ärzte überwiesen mich bei den Werten an das Krankenhaus. Ich hatte nie das Gefühl, dass das Krankenhaus das als "schlimm" ansieht. Meine Ärzte (Allgemeinmediziner und Arzt für Innere Medizin) machten jedoch Druck.
So gab es bei mir dann eine Magenspiegelung. Kein Befund.
Danach gab es eine MRT. Kein Befund.
Danach gab es eine Darmspiegelung. Kein Befund.
Danach gab es eine Endosonografie. Minimal schollige Textur. Keine Anzeichen für eine akute/chronische Pankreatitis. Übriger Pankreas ohne Befund. Kein Nachweis von Läsionen.
Der Stuhlgang ist in den letzten drei Monaten nicht mehr normal gewesen. Jetzt bessert er sich ist aber immer noch wechselnd zwischen flüssig und fest.
Nach diesen ganzen Diagnosen und Untersuchungen. Kann ich die Geschichte mit dem Pankreas ausschließen? Woher können denn sonst diese verdammten erhöhten Lipase-Werte noch kommen?
Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Gruß
Lieber J.,
da Ihr Stuhlgang nicht normal ist, sollten Sie noch einen Pankreaselastasetest im Stuhl durchführen lassen, um die Pankreasfunktion zu überprüfen. Außer bei einem Entzündungsschub des Pankreas können erhöhte Lipasewerte auch noch bei anderen Krankheiten auftreten wie z.B. Leber- oder Nierenkrankheiten, Infektionskrankheiten, nach Operationen, durch verschiedene Medikamente. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin neu hier und bitte um eventuelle Erfahrungen
Vor 2 Jahre wurde ich von meinem Hausarzt aufgrund eines Lipase Werts von über 800 ins Krankenhaus geschickt. Als ich da war und 9 Stunden später erneut die Blutergebnisse bekam, waren die Lipase Werte wieder unten.
Im Oktober 2019 bekam ich eine Erkrankung. Ich musste sehr oft räuspern, hatte extremes Sodbrennen und meine Nase war zu. Der HNO diagnostizierte mir eine Nasennebenhöhlenentzündung und gab mir zwei Mal in Folge Antibiotika. Ende Dezember ging ich zum Arzt für innere Medizin, weil so eine Art zittern unter meinem Brustkorb war. Des Weiteren hatte ich immer mehr Durchfall. Ständiger Wechsel von weichen zu harten aber sehr hellen Stuhl. Der erkannte wieder einen erhöhten Lipase Wert von über 800. 15 Tage später gingen die Werte runter, aber ich hatte trotzdem noch leichte Schmerzen, die erträglich sind. Ich sollte dennoch ins Krankenhaus. MRT hatte keinen Befund. Der Pankreas und Galle sieht gut aus.
Nun wurden mir noch mehr Untersuchungen angekündigt. Mein Stuhl ist mittlerweile grün. Ich schnall gar nicht mehr was ich tun soll.
Ist das normal, dass die Lipase von sich aus zurück geht?
Ist 800 ein gefährlicher Wert?
Wie kann es sein, dass nur die Lipase als Wert bei mir auffällig ist?
Ist ein MRT verlässlich.
Ich habe unglaubliche Panik. Ich bin 34 und denk mir ich hab nie gesoffen. Ich rauche nicht … ich schnall es einfach nicht.
Habt ihr noch Informationen zu meinem Fall.
Vielen Dank.
Liebe Leserin,
weshalb Ihr Lipasewert beim ersten Mal erhöht war, können wir Ihnen nicht sagen. Weshalb sind Sie damals zum Arzt gegangen? Dieses Mal könnte es medikamentös bedingt gewesen sein, denn manche Antibiotika verursachen eine Erhöhung des Wertes bis hin zu akuter Pankreatitis. Das MRT ist sehr zuverlässig. Sie sollten allerdings ihren Pankreaselastasewert im Stuhl bestimmen lassen, ob eine Pankreasinsuffizienz vorliegt und die Antikörper bestimmen, ob Sie eventuell an einer Immunpankreatitis leiden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich habe seit ca 3 Monaten immer wieder alle paar Wochen starke Schmerzen links die in den Rücken ausstrahlen..letztes mal vor ca 3 Wochen.war es so schlimm das ich dachte ich müsste sterben..Übelkeit,Häufiger Stuhlgang ..und seitdem leichte Schmerzen.immer links..
Seit 2 TAgen bekomme ich schlecht Luft. .und die Lunge tut weh beim Atmen..Kreislaufprobleme..und.Übelkeit.
Sollte ich ins KH gehen?
Bitte um Rückantwort
Danke
Liebe Frau P.,
ja, wenden Sie sich bitte an den örtlichen ärztlichen Notdienst. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe folgende Frage, tritt die akute alkoholinduzierte Pankreatitis noch während des Trinkens ein oder am nächsten Tag oder kann da noch mehr Zeit vergehen? Also ich meine wenn man zum Beispiel auf einem Fest zu tief ins Glas schaut, nicht regelmäßiger Alkoholkonsum.
Erkennt man eine chronische Pankreatitis die Schmerzen macht im Sono? Ist eine chronische oder akute Pankreatitis bei normaler Lipase/amylase und Sono ausgeschlossen? Ist eine minimale Pankreaslipomatose gefährlich?
Viele Grüße
Liebe S.,
die akute Pankreatitis ist in ca. 50 % der Fälle genetisch determiniert. Wenn man also eine Veranlagung hat(Fälle in der Familie), kann es bereits bei mäßigem einmaligem Alkoholkonsum zu einer Pankreatitis kommen. Ansonsten sind schon exzessives einmaliges oder wiederholtes Trinken bzw. regelmäßiger zu hoher Alkoholgenuss bei der alkoholinduzierten Pankreatitis Ursache. Die Pankreatitis kann sich innerhalb von Stunden nach Alkoholgenuss entwickeln. Eine leichte Pankreaslipomatose ist sicher nicht tragisch, kann jedoch z.B. in Zusammenhang mit genetischer Veranlagung oder sonstigen Risikofaktoren ebenfalls eine Pankreatitis oder Zuckerkrankheit auslösen. Normalerweise erkennt man eine chronische Pankreatitis im Ultraschall. Man kann sie auch vermuten, wenn man eine Pankreasinsuffizienz durch Bestimmung der Pankreaselastase im Stuhl nachweist. Ein noch genaueres Verfahren als Ultraschall ist das CT des Bauchraumes. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
liege nun seit ca 3 Monaten mit einer akuten Pankreatitis flach. Laut Ärzten sind die Lipase werte wieder normal, und die Pankreatitis am abklingen.
Dennoch habe ich sehr oft 1-2 mal am Tag diesen sogenannten "Vernichtungsschmerz" sehr starke Schmerzen am rechten Oberbauch. In den CT's und MRT Aufnahmen sagen die Ärzte es ist alles normal, und ich müsse da durch.
Jetzt frage ich mich natürlich, wie lange ich diese Schmerzen noch aushalten muss bzw. wie lange diese anhalten können.
Zum Glück gibt's Ibuprofen und Tilidin, damit kann ich die Schmerzen größtenteils auffangen.
Ich denke ich bin nicht unbedingt ein Weichei 🙂 aber das ist wirklich das extremste was ich bisher aushalten musste.
Lieber K.,
interessant wäre natürlich, was die Ursache Ihrer Pankreatitis ist. Generell kann eine Pankreatitis schwerste Schmerzen verursachen, so dass die Gabe eines Morphins nicht selten notwendig wird. Man muss natürlich auch aufpassen, dass nicht noch ein anderer Grund für Ihre Schmerzen vorliegt, wenn die Befunde alle in Ordnung sind. Bitte klären Sie das nochmals mit Ihren Ärzten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
habe wiederholt zu hohe Lipasewerte 170U/L.
Sonografie unnauffällig, habe auch keine Beschwerden.
Trotzdem frage ich mich wie dieser Wert entsteht oder mache ich mich umsonst verrückt ?
Danke
Lieber R.,
der Wert ist nur moderat erhöht, was viele Ursachen haben kann wie z.B. Glutenunverträglichkeit, Darmerkrankung, Leberentzündung, Nierenerkrankung etc. Sicherheitshalber würden wir noch die Bestimmung der Pankreaselastase im Stuhl empfehlen und einen internistischen Blutcheck, um die Ursache zu klären. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Ich habe vor einem halben Jahr die akute Bauspeicheldrüsenentzündung gehabt. Konnte nach 1 Woche das Krankenhaus wieder verlassen. Nach zirka 4 Wochen war ich komplett schmerzfrei und konnte langsam meinen Gewichtsverlust kompensieren.
Der Arzt damals sagte nie mehr Alkohol im Leben anrühren. Ich frag mich, da ich sonst nicht rauche oder Laster habe ob ich nicht mal 1 Feierabend Bier wieder trinken kann. Das alkohlfreie schmeckt mir einfach nicht. Gilt für vorbelastete wie mich bei Männern auch noch Max. 0.5g alk pro Tag oder hat sich das für allezeit erledigt
Lieber G.,
es gilt nach wie vor die Regel und Sie sollten sich an den Rat Ihres Arztes halten, da es fast immer sonst schlecht aus geht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Liege seit gerstern im Krankenhaus mit einer Bauchspeicheldrüse entzüdung.
Ich habe die ganze Nacht gelsen. und habe richtig panik. es gibt ein Pankreas zentrum 40 min von mir entfernt. soll ich mich lieber dorthin begeben und aus diesen kleinen Krankenhaus raus?
ich habe keine grossen schmerzen, ich spühre es zwar aber kein Vergleich zum schmerz von gestern.
Ich bin 35 männlich und sonst gesund.
Ich habe angst zu sterben.
Lieber M.,
wir können Ihnen natürlich keinen Rat geben, da wir viel zu wenig von Ihnen und Ihrem jetzigen Zustand wissen. Wir empfehlen Ihnen, mit den behandelnden Ärzten zu reden. Sie haben jedes Recht, Fragen zu stellen, sich den Verlauf anhand von Werten zeigen zu lassen und auch nach der Ursache zu fragen. Sprechen Sie auch direkt an, ob Lebensgefahr besteht. Dann können Sie Ihre Entscheidung leichter treffen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Habe seit Tagen Schmerzen im rechten Unterbauch.
Dachte zuerts an Blinndarm, im KH hat man jedoch nichts festgestellt ausser einem erhöhten Lipasewert von 118.
Was sagt dieser Wert aus ? Wie soll ich ihn deuten.
Alle andere Werte sind ok, Leber, Entzündungswerte etc alles im Normbereich.
Lieber A.,
der Wert ist so leicht erhöht, dass man davon nichts ableiten kann, vermutlich handelt es sich um eine leichte Mitreaktion im Rahmen Ihrer Beschwerden. Es gibt viele mögliche Gründe für die leichte Erhöhung. Sollten Ihre Schmerzen nicht besser werden, empfehlen wir Ihnen, Ihren Hausarzt nochmals kontrollieren zu lassen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebe Ch.,
eine akute Pankreatitis kann leider tödlich verlaufen. Vermutlich hatte Ihr Freund doch schon länger Probleme und hat es nicht ernst genommen. Das ist tragisch, aber leider nicht so selten.
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hoffe sie können mir helfen. Ein Freund ist leider vor drei Wochen plötzlich gestorben. Er hat telefonisch angegeben, dass es ihm nicht gut geht. Er hat über Bauchschmerzen und Erbrechen geklagt und dass er sich nicht gut fühlt. Am nächsten Tag ist er verstorben. Laut Obduktion war die Ursache eine akute Pankreatitis. Ist es wirklich möglich, dass so schnell passieren kann. Vorher hat er nichts von Schmerzen oder sonstiges erzählt. Ich verstehe, dass alles einfach nicht…da man solche Verläufe nirgends liest. Ich hoffe sie können mir weiterhelfen.
Hallo,
können Sie mir sagen wie groß die Zeitspanne ist bei einer akuten Pankreatitis,
dass es zum Tod kommen kann. Ist es möglich, daran innerhalb
von 1-2 Tagen zu sterben?
Liebe(r) Leser(in),
ja, das ist leider möglich. Es hängt von der Schwere der Pankreatitis und
vom Allgemeinzustand ab. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich kam vor 2 Wochen mit schmerzen in der Magen Gegend ins Krankenhaus.Blutwerte waren ok, auch lipase.Danach erfolgte Ultraschall, war auch ohne Befund.Dann kam CT Abdomen und die Diagnose Akute Pankreatitis.
Mir ging es am nächsten Tag wieder gut und ich bekam auch Suppen zu essen.5 Tagen später noch ein CT, ohne Befund, war alles gut.
Was mich unsicher macht ist das lipase nicht erhöht war.Im Krankenhaus würde mir gesagt das es passieren kann aber im Netz lese ich das lipase erhöht ist bei einer Entzündung
Kann mir jemanden helfen?
Lieber Herr M.,
es stimmt tatsächlich, dass bei einer akuten Pankreatitis die Lipase nicht oder nur geringfügig ansteigen kann. Auch eine schwere Pankreatitis kann mit nur geringem Lipaseanstieg einhergehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo leute
Meine schwester liegt schon zeit 1 monate bei der spital
Sie hat bauchspeizendrüsenzündung therapie bekommen leider hat es nicht gehollfen zu viel.
Ich habe euch eine frage hat jemanden eine offene bauch bei intenzivstastion behandelt.
Wenn sie züruck schreiben werde ich froh sein
Liebe F.,
leider können wir Ihnen nicht weiter helfen, denn eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung gehört in die Hände einer Klinik. Hier kann man keine Tipps über das Internet geben. Was Sie mit offene Bauch meinen, wissen wir nicht, denn der Bauch ist bei einer Pankreatitis nicht offen. Vielleicht einen Übersetzer zuziehen? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Lipasewert erhöht
Hallo, ich habe seit einiger Zeit ständig nachdem Essen Durchfall, egal was ich esse. War bei meinem Hausarzt, Stuhlprobe unauffällig, Ultraschall auch okay. Beim Blut Ergebnis kam heraus das der Lipasewert bei 90 lag Ich nehme seid 9 Jahren Paroxetin, kann es daher kommen? Ich soll es jetzt langsam absetzen. Wäre es wirklich möglich das es daher kommt?
Liebe(r) Leser(in),
Durchfall kann natürlich sehr viele Ursachen haben. Relativ häufig führt die Paroxetin-Einnahme zu Durchfall. Deshalb ist, wenn Sie seelisch stabil sind, ein Absetzversuch sicher vertretbar. Sollte dann der Durchfall nicht aufhören, ist eine nochmalige gründliche Diagnostik notwendig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
Ich bin weiblich, 27 Jahre alt und habe seit dem 12.10.2017 nun 4 mal hintereinander eine akute Pankreatitis mit sehr heftigen Schmerzen und hohem lipasewert von über 6000 gehabt, die jew. im Krankenhaus behandelt wurden. Seitdem durchgehend schmerzen im linken Oberbauch mal mehr mal gedämpft aber immer da. Zuvor war ich komplett beschwerdefrei und hatte nie Probleme. Auffällig ist nur, dass alles los ging eine Woche nach meinem Urlaub in Ägypten.
Die üblichen Ursachen wie Gallensteine und Alkohol wurden ausgeschlossen. In den Krankenhäusern wurden mehrere Untersuchungen zur weiteren Ursachenfindung gemacht: Ultraschall, diverse Blutuntersuchungen mit großem Blutbild, Stuhlprobe, MRT, MRCP, Magenspiegelung, Darmspiegelung, Endosonographie und zuletzt eine Punktion des Pankreas. Alle Untersuchungen waren ohne auffälligem Befund, sie zeigten nur einen aufgequollenen leicht fibrosierenden Pankreas. Zuletzt bestand der Verdacht auf eine Autoimmunpankreatitis und habe Cortison Prednisolon genommen aber die Biopsie des Pankreas hat diesen Verdacht nicht bestätigt daher sollte ich das Prednisolon wieder ausschleichen lassen, von zu Beginn 40mg bin ich nun bei 20 mg aber immer bei dem Sprung auf 15mg geht die lipase wieder hoch und die Schmerzen werden stärker.
Seit 4 Wochen bin ich nun aus dem Krankenhaus entlassen und habe dauerhaft ein stechen und ziehen im linken Oberbauch sowie Verdauungsschwierigkeiten. Ich habe Angst, dass es wieder los geht und die Ärzte hier sind ratlos. Man hat keine Ursache, dann ist es mal Autoimmun dann wieder nicht, das cortison hilft nicht wirklich aber ich komme auch nicht von los, was ist das nur was kann ich nur tun?
Ich bin mittlerweile sehr verzweifelt, ich tue alles esse komplette fettarme Schonkost so wie es überall steht trinke nur Kamillentee und stilles Wasser seitdem ich das habe, null Alkohol, rauchen habe ich sofort komplett eingestellt (war vorher normal ca 8/Tag, Alkohol normal in meinem Alter immer mal wieder) ich hab die Pille direkt abgesetzt, ich versuche täglich mind. Eine halbe Stunde spazieren zu gehen. Ich kann seitdem nicht mehr arbeiten.
Sind die Schmerzen normal? Wie lange geht das? Wann hört das endlich auf? Kann mir jemand helfen?
Ich brauche wirklich Hilfe.
Danke vielmals und liebe Grüße,
F.
Liebe F.,
das ist ja wirklich ein schwieriges Problem, das Sie uns schildern. Die Diagnose einer Autoimmunpankreatitis ist nicht so einfach zu stellen. Dafür benötigt man bildgebende Verfahren, Labor und Histologie, die uns leider nicht zur Verfügung stehen. Andere Ursachen wären noch Medikamente(hat man hoffentlich ausgeschlossen) und Mangelernährung. In Ihrem Fall denken wir, dass eine Vorstellung an einer Universitätsklinik bei Pankreasspezialisten indiziert wäre. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hohe Amylase-Werte
Liebes Biowellmed-Team,
bei einer Lebensmittelvergiftung im letzten Jahr ist bei mir der Amylase-Wert auf 155 gewesen (bis 100 normal lt. Arzt). Es wurde ein CT gemacht, in welchem man bis auf einen etwas verplumpten Pankreaskopf nichts sehen konnte. Daraufhin trotzdem Ultraschall, Endosonografie, Magenspiegelung, Koloskopie, alles ok. Lipase bei 58. Seitdem alle 3 Monate Kontrolle der Amylase und der Lipase. Lipase immer unter 60 (mal 32, mal 35, mal 46). Aber die Amlyase immer zwischen 180 und 190, alle anderen Blutwerte ok. Beschwerden sind häufige Verstopfung und Blähbauch nach dem Essen. Meine Internistin meint, sei alles psychosomatisch – also Reizmagen bzw. Reizdarm. Der etwas erhöhte Amylase-Wert sei unwichtig. Ich weiß nicht, das stört mich irgendwie. Ständig denke ich daran. Ach ja, bin 50 Jahre alt, 168 m groß und wiege 54 kg. Nie Alkohol getrunken, bei uns wird immer frisch vom Markt gekocht und Fleisch esse ich auch wenig. Verstehe die ganze Sache nicht. Was kann ich noch machen? Danke sehr für Ihren Tip und viele Grüße.
Liebe Leserin,
bei etwa 3 % der Bevölkerung findet man eine Amylase – ERhöhung ohne Krankheitswert, man nennt das Makroamylase. Ob dies bei Ihnen der Fall ist, kann man durch Bestimmung der Amylase im Urin feststellen. Ist dieser Wert normal, gehören Sie zu den 3 % und brauchen sich keine weiteren Sorgen mehr machen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Irgendwie sind hier 99% aller betroffenen Nichtraucher und totale Nichtrinker! Vielleich sollte man mal versuchen die Pankreatitis mit einem Ethanolgemisch zu behandeln? und alle Patirnten bei MC Donnalds stationär aufnehmen?
Hallo alle miteinander,
ich(30/m) bin Anfang März 2016 mitten in der Nacht mit starken Bauchschmerzen aufgewacht. Einschlafen war nicht mehr.
Also gleich um 8 in der früh zum Hausarzt. Im Warteräumchen wäre ich fast verreckt. Endlich drangenommen, hat der nicht lange gefackelt und das Ultraschall in die Hand genommen: "Du musst ins Krankenhaus, wirst bereits erwartet…"
Was folgte war eine 10-tägige "Infusions-Kur" inkl. diverser anderer Spritzen, die im Gegensatz zu den Hauptleitungen(die mehrfach – auch mal mitten in der Nacht – nachgestochen werden mussten, manchmal auch daneben😑) eher angenehm waren…
Trinken war auf einen halben Liter am Tag begrenzt u. (grausiges Schonkost-) Essen bekam ich erst später und nur mittags während meine Zimmerkollegen von morgens bis adends mit lecker riechender Vollkost "verwöhnt" wurden.
Einmal musste ich so eine (Transfer?)Flüssigkeit trinken bevor ich in die Röhre kam, man war ich froh IRGENDETWAS trinken zu können… Kaffee durfte ich zu meinem Erstaunen recht früh trinken, koffeinfrei/arm und ohne Zucker. Ich sagte zu den Schwestern das sei der beste Kaffee den ich seit langem getrunken hätte. Daraufhin haben alle gelacht u. mir gesagt dass niemand sonst ausser mir den Kaffee leiden konnte. Das schlimmste war das Dokumentieren von meinen Toilettengängen…eklig u. ohne Privatsphäre. Ein Katheter wäre auch in Frage gekommen aber das habe ich abgelehnt, da pinkel ich doch lieber in eine Flasche, die auch noch extra dafür gemacht ist. Alkohol darf ich nie wieder trinken 😕! Vielleicht auch gut so! Ein Schuss vor den Bug vom lieben Herr Gott… So rede ich mir das schön! Und im MäckDreck sehen die mich auch nie wieder, da war ich nämlich am Vorabend… Jetzt sollte ich nur noch meinen Ganzkörperausschlag behandeln lassen der seither höchstwarscheinlich durch die vielen Medikamente ausgelöst wurde. Bisher habe ich auf Selbstheilung oder Besserung durch Salben u. Tees gehofft, hilft aber alles nichts. Muss wohl nochmal in Behandlung zu einem Hautarzt… Ich hasse das, weil egal zu welcher Tages- oder Jahreszeit, die Wartezimmer sind meistens prall gefüllt. Naja, das war's UND ich kann wieder alles essen!😀
Ich wünsche allen Leidgenossen eine gute Besserung! mfG Georg
(PS.:die Suppen waren teilweise so grausig dass ich es vor lauter Würgereiz nicht geschafft habe aufzuessen! Dieses Essen wäre für den Knast u. die darin sitzenden Verbrecher genau das richtige!)
Lieber G.,
besten Dank für Ihren humorvollen Bericht. Ein Hautarzt ist sicher sinnvoll zur Beurteilung Ihrer Hautprobleme. Hat man eigentlich bei Ihnen ein CT durchgeführt? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine hatte am Freitag den 2 dezember starke magenkrämpfe mit erbrechen und Durchfall. Ich brachte ihr iberogast weil wir vom norovirus ausgegangen sind.das ganze Wochenende hat mama sich gequält.am Montag kam sie mit rtw in die Klinik auf wachstation. Diagnose akute pankreatitis. Zustand kritisch, Lebensgefahr.auf der wachstation lag sie dann bis Donnerstag den 8.12. Dann am Nachmittag sagte der arzt sie wird verlegt in eine andere Klinik auf intensivstation.wasseransammlungen in der Lunge im gesicht etc.
Am 12.12 kam sie von its auf normalstation..Alle haben aufgetreten. Puhhh es geht aufwärts.
Heute erhalte ich Anruf. Mama liegt mitb40 Fieber. Geht das bangen jetzt wieder los? Sie war doch schon jenseits von gut und böse.
Liebe Frau H.,
wir wissen jetzt nicht, wodurch das Fieber hervorgerufen wurde. Wie man Ihnen jedoch schon sagte, ist eine akute Pankreatitis lebensgefährlich,
da kann es immer wieder zu Komplikationen kommen. Richtig aufatmen können Sie sicher erst, wenn Ihre Mutter zu Hause ist und auch dann muss sie sich mit dem Essen und Trinken halten, sonst droht das Gleiche wieder. Wir wünschen alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin weiblich 63 Jahre jung und lag vor 14 Tg. für 4 Tg. im KH. Diagnose "akute Pankreatitis a.e. billärer Ursache". Im Labor zeigten sich neben erhöhten Leber- und Pankreaswerten, auch im kl. Blutbild deutlich erhöhte Werte. So lag initial die Lipase bei 2428, GGT 998, GOT 129, GPT 118, Billi ges. 3.20 und Leuko´s bei 15930. So weit die wichtigsten Werte am Aufnahmeabend. Im weiteren Verlauf fielen fast alle Laborparameter deutlich, bis auf Leukos- stiegen vorrübergehend auf 22500 an- und CRP (stieg bis auf 44,4).Die Beschwerden besserten sich sehr rasch. Bei der durchgeführten ERCP konnten keine Gallensteine (vor 2 J. diagnostiziert)fest-
gestellt werden. Es wurde noch Gallengrieß aus dem DHC entfernt. Es wird ein spontaner Steinabgang vermutet. Auch wurde in gleicher Sitzung eine Papillotomie durchgeführt. Als Therapieempfehlung wurde eine elektive Cholezystektomie in ca.4 Wo. angeraten. Auch nehme ich seit über 6 J. als Dauermedikation tgl.Metoprolol, Ramipril und Amlodipin. Könnten neben den erwähnten Gallensteinen auch die aufgelisteten Medikamente Ursache meiner Beschwerden sein? Und wäre die OP die absolute Therapie? Ich würde mich sehr über eine Nachricht freuen (OP soll schon am 10.11.sein).
MfG
"R.S."
Liebe Frau S.,
wenn vor Ihrer Pankreatitis eindeutig Gallensteine diagnostiziert und jetzt keine mehr gefunden wurden, liegt ein Steinabgang nahe. Dann ist die Operation indiziert, da eine Pankreatitis ein lebensgefährliches Krankheitsbild ist und sich wieder neue Steine bilden könnten. In sehr seltenen Fällen kann theoretisch jedes Ihrer Medikamente eine Pankreatitis auslösen. Einen hohen Blutdruck kann man jedoch auch nicht unbehandelt lassen und Ihre Vorgeschichte spricht eher für die Gallensteine als Auslöser. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes biowellmed-Team,
danke für die schnelle Info. Ist ja super.
Als Nachtrag möchte ich noch sagen, Tabletten habe ich nie eingenommen und Koloskopie und Gastroskopie auch in Ordnung.
Jetzt bin ich aber ein wenig beruhigt.
Danke und einen schönen Tag noch.
P.K.
Liebe Frau K.,
das wünschen wir Ihnen auch. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir war oder ist es sonderbar. Bin weiblich, 59 Jahre alt, 168 cm, 54 kg (aber schon immer), nie Alkohol getrunken, nie geraucht, esse fast kein Fleisch oder Wurst, wir kochen jeden Abend frisch und bio und vom Markt und nun das:
Anfang Mai 2016 war ich mit meinen Kolleginnen essen. Eigentlich esse ich fast nie Fleisch, aber an diesem Abend roch das Hühnchen so lecker. Also Hühnchen. Von 5 Mädels wurden 4 krank und zwar am nächsten Tag Durchfall. Bei mir ging es eigentlich noch (ca. 10 Durchfälle), sonst keine Schmerzen. Durchfall dauerte 2 Tage. Beim Arzt wurde eine Lipase von 50 und eine Amylase von 155 festgestellt. Arzt meinte, das sei normal bei Durchfallerkrankungen. Kontrolle in 4 Wochen. Dann Lipase 63 und Amylase bei 186. Aber mir ging es gut, keine Schmerzen, kein Durchfall. Wiederum 4 Wochen später Lipase bei 62 und Amylase bei 185. Ein Ultraschall hat sie nicht gemacht. Aber ein CT.
Darin steht: Plump imponierender caput pancreatis (3,3 cm) bei normal kalibriger Darstellung des corpus und der cuada. Keine Dilatation des ductus wirsungianus. Regelrechte homogene Radiodensität des pankreatischen Parenchyms sowohl nativ als auch in den arteriellen und portalvenösen Kontrastphasen. Ergussfreier dorsale Sinus phrenicocostalis beidseits. Normal große glatt berandete Leber. Gallensystem, Milz, Nebenbieren, Nieren stellen sich regulär dar. Keine nachweisbaren pathologisch vergößerten Lymphknoten im Untersuchungsbereich.
Beurteilung:
Homogene Verplumpung des caput pancreatis (DD: ödematöse Pankreatitis ohne exsudative oder nekrotische Komponente?). Keine definitive Angabe bez. der lokalen Dignität möglich. Kein nachweisbarer raumfordernder Effekt.
Die übrigen parenchymatösen Oberbauchorgane und das Gallensystem stellen sich regelrecht dar. Keine nachweisbare lymphogen oder hämatogen fortgeleitete Malignität.
Das CT war letzte Woche und genau jetzt ist meine Ärztin 3 Wochen in Urlaub.
Was heißt homogene Verplumpung? Und kann man eine ödematöse Pankreatitis haben ohne Schmerzen und Durchfall? Sehr merkwürdig.
Muss noch anmerken, dass ich etwas Fruktose-Intoleranz habe (bei 46 – also nicht so schlimm), Laktose und Gluten ist ok. Obwohl, ich kann seit 3 Jahren kein dunkles Brot mehr vertragen leider und auch kein Müsli, dann aufgeblähter Bauch und etwas Schmerzen, aber nicht so schlimm, dass man es nicht aushalten kann. Verdauung eher öfter knotig, aber nie Durchfall.
Wäre es ratsam, weitere Untersuchungen zu machen wegen der Amylase? So hoch ist sie ja nicht. Habe mal nachgeschaut. Die letzten 10 Jahre hat nie ein Arzt eine Lipase- oder Amylase-Bestimmung gemacht.
Ach ja, alle anderen Blutwerte sind ok.
Vielen Dank für Ihren Ratschlag.
Und viele Grüße aus Düsseldorf.
Liebe Frau K.,
da alle Organe im CT einen unauffälligen Befund zeigen, sollten Sie sich keine Sorgen machen und können den Befund in Ruhe nochmals mit Ihrer Ärztin durchsprechen. Ein verplumter Pankreaskopf kann anlagebedingt sein(War schon immer so), es könnte sich jedoch auch um eine Mitreaktion des Pankreas bei einer akuten Magen – Darm – Infektion handeln. Die Erhöhung der bauchspeicheldrüsenwerte kann sehr viele Ursachen haben. In erster Linie muss man auch an Medikamente denken, die eingenommen werden. Auch hier sollte Ihre Ärztin nochmals forschen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Frage :
Mein Mann bekommt seit über 20 Jahren immer alle 3 Monate einen Stend eingesetzt damit die Flüssigkeit fließen kann, das 1. x hat der Stend fast 10 Jahre gehalten, seit über 10 Jahren wird der Stend alle 3 Monate gewechselt. Am Anfang war nach dem Einsetzen alles ok aber seit ca. 6 Monaten hat mein Mann immer Schmerzern. Zuletzt wurde eine Magenspiegelung gemacht aber da ist alles OK auch die Blutwerte sind OK. Man hat ihn jetzt geraten eine OP zu machen, meine Frage:
IST DIES EMPFEHLENSWERT – IST DIESE OP RISIKO LOS ODER GIBT ES BEDENKEN – WO IST ES AM BESTEN DIESE OP DURCHFÜHREN ZU LASSEN ODER KANN MAN DIE AUCH z.B. AN EINEN HIESIGEN KRANKENHAUS MACHEN LASSEN (Hannover-Gehrden z.B.).
Liebe Frau B.,
Ihre Frage können wir nur mit mehr Hintergrundwissen beantworten. Wie ist die genaue medizinische Diagnose? Weshalb hat Ihr Mann einen Stent und weshalb muss er so häufig gewechselt werden?
Generell lässt sich sagen, dass eine Operation möglichst an einer Klinik mit viel Erfahrung auf diesem Gebiet durchgeführt werden sollte. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ende April 2016 kam ich mit unerträglichen Schmerzen ins Krankenhaus und es wurde eine akute nekrotisierende Pankreatitis diagnostiziert. Ich war 11 Tage auf der Intensivstation mit künstlicher Ernährung und einer Peridualanästhesie. Die Gründe konnten nicht wirklich gefunden werden.
Ich bin jetzt seit 5 Wochen zu Hause,ernähre mich wieder normal,trinke keinen Alkohol, bin schmerz- und entzündungsfrei und man rät mir zu einer Entfernung der Gallenblase obwohl nicht geklärt ist, ob Gallensteine die Pankreatitis verursacht haben.
Ist es wirklich so wichtig, die Gallenblase zu entfernen – auch wenn sie evtl. Gar nicht der Übeltäter war?
Liebe U.,
wenn eine autoimmune Ursache ausgeschlossen ist, kommt bei Frauen als häufigste Urache ein Gallenleiden in Betracht. Da eine nekrotisierende Pankreatits nicht selten tödlich verläuft, ist die Gallenblasenentfernung das kleinere Übel. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich fühle mich sehr verarscht, ich war für ne Woche in kh wegen meinen schmerzen noch eine Woche davor hatte ich Hals schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, und Fieber! Jetzt geht's mir viel besser am letzen Tag fragte der artz mich wie es mir heute ging ich sagte es geht tut noch weh aber nicht mehr so dolle, er sagte zu mir ich dürfte zuhause nurnoch Gemüse essen also hat meine Mutter mir was gesundes gekocht er sagte auch wenn die Schmerzen doller werden soll ich wieder aufhören zu essen soll ich also wieder eine Woche verhungern oder nur Zwieback essen oder wie?!?!? Ich mit meinen 17 Jahren hab die Entzündung ich rauche, kiffe abundzu, trinken ganz selten! Jetzt bin ich wieder Drausen und hab halt was gegessen und musste wieder zum Stuhlgang und hab immer noch schmerzen!! Gibt es Stufen was ich essen sollte und noch nicht bitte ich kann mit so einer Krankheit nicht leben und mit diesen schmerzen auch nicht, meine Mutter Interisseert es natürlich auch nicht so normal jeder denkt an sich an diesen scheiß Leben!! Habt ihr Tipps dass die Schmerzen weg gehen und ich nie wieder diese schmerzen kriege zum Krankenhaus will auch nicht lassen mich dort verhungern und müsste unnötig aufn Labor Test warten was hab ich denn davon !!
Hallo!
Bin weiblich, 30 Jahre alt. Im Dez mit biliärer Pankreatitis im Krankenhaus gelegen. Nach kompliziertem Verlauf mit mehrmals erfolgloser ERCP, dann Bauchschnitt inklusive Gallengangsrevision und Gallenblasenentfernung hatte ich schließlich auch noch ein Leberhämathom, das drainiert werden musste.Eine recht hartnäckige Gallenwegsentzündung konnte nach 6 Wochen unter Kontrolle gebracht werden. "Technisch" bin ich gesund, aber ich habe nach wie vor massive Oberbauchbeschwerden (Druckschmerzen, Brennen). Weitere Untersuchungen haben nichts erbracht. Chronische Pankreatitis, Pseudozysten, Gastritis usw. wurden ausgeschlossen. Die Ärzte schauen mich nur mehr ratlos an, sprechen von einem komplizierten Verlauf und sagen, ich solle lernen den Schmerz zu ignorieren. Solche Aussagen machen Angst. Kennen Sie weitere Beispiele von Patienten, die auch nach Monaten trotz nachgewiesener Genesung schwerwiegende Probleme hatten? Soll ich die Hoffnung aufgeben, irgendwann wieder schmerzfrei zu sein? Vielen Dank und viele Grüße!
Liebe Leserin,
wurden die Entzündungwerte bestimmt? Hat man ein CT Abdomen durchgefürht? Wurde die Pankreaselastase im Stuhl bestimmt? Sie sollten natürlich nicht aufgeben, wieder schmerzfrei zu werden. Wir raten Ihnen, sich genau zu beobachten, wann die Beschwerden auftreten, ob sie abhängig vom Essen sind, ob sie durch bestimmte Speisen verstärkt werden u.s.w. Dies lässt manchmal Rückschlüsse zu. Sie dürfen sich gerne wieder mit Ihren Beobachtungen an uns wenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe Leute und liebes Biowell-Team!
Mein Name ist Jasmin.Ich bin 28 Jahre alt.
Ich bin seit 27.Feb.16 im Kh wegen Pankreatitis.
Begonnen hat alles mit nen komischen Gefühl
im Magen-anfangs waren es leichte Schmerzen und
Übelkeit doch bis zum späten Abend hin wurden
die Schmerzen so schlimm dass ich mich glücklicher
Weise ins Kh begab.Es wurde Blut abgenommen und
eine Urinprobe verlangt.Nachdem der Lipase Wert
stark erhöht war,war klar…Nachhause gehn is
nicht drin.*1780 bei einem Normwert von 8-max.90
ist auch nicht ohne.Es wurde die Diagnose via
CT dann nochmal bestätigt
Bauchspeicheldrüsenentzündung!Woher die plötzlich
kam habe ich mir schon denken können… scheiß Pharmaindustrie… Blöderweise Verursacht durch Schmerztabletten die ich 3tage lang bis Dato
genommen habe wegen Zahnschmerzen-Zahnärzte sind mir
nicht die liebsten, von klein auf viel schlechte Erfahrungen
gemacht!Seit ich hier bin wurde ich oft gefragt
ob ich viel Alkohol trinke,tue ich allerdings nicht.Ich rauche
bis zu 10 Zigaretten täglich ansonsten bin ich groß schlank und körperlich gut in Form. Ich leide jedoch seit klein auf an einer Krankheit die sich Peuz-jeghers Syndrom nennt.Halbjährlich bin ich deswegen hier im Kh wo ich jz auch
wegen Pankreatitis bin.Es werden seit ich denken kann bei jeder Untersuchung (Gastro+Colo)Polypen aus MagenDarm Trakt.mit 2jahren hatte ich einen Darmverschluss bei deren Op man dann eben diese Krankheit bei mir feststellte.Ich liebe dieses Kh nicht sehr und vertraue hier nicht jedem geschehen… Weil mir aber nur hier die Narkosen zu meiner
Routineuntersuchung nicht verwehrt werden bin ich deswegen lieber hier, hatte ohne Narkose wie befürchtet ein grausames Erlebniss.Aber genug davon.Es geht mir darum-Ich habe Angst davor dass das alles vl von meiner Erkrankung kommt.ich habe gelesen dass Bauchspeicheldrüsenkrebs anfangs von einer chronischen Entzündung oft nicht zu unterscheiden is oder schwer zu sehn.Vl mach ich mich auch etwas verrückt… Aber was kann ich tun um die richtigen Untersuchungen zu bekommen und welche wären denn alle notwendig auch bezogen auf mögliche weitere Erkrankungen
vielleicht ausgelöst durch das peutz-jeghers syndrom!?Ich danke ihnen für jede Antwort
MFG J.
Liebe J.,
verständlicherweise sind Sie in Sorge. Bei Ihrer Erkrankung ist die Gefahr einer malignen Entartung deutlich erhöht. Sie können sich nur regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen unterziehen und Magen, Darm, gynäkologische Untersuchungen und bei Problemen ein CT des Bauchraumes und der Lunge durchführen lassen. Im CT kann man Pankreaskarzinom ausschließen. Wir wünschen Ihnen schnelle gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Hallo nachtrag von gestern die elastase im stuhl war bei 350 laut arzt ok. Ein mrt wurde durchgeführt ledeglich sieht man eine pankreaslipomatose woher dann diese stühle wenn alles soweit ok ist ?
Liebe S.,
Fettleber, Pankreaslipomatose und Übergewicht können für eine zu fettreiche Ernährung sprechen(auch versteckte Fette). Wir empfehlen Ihnen die nächsten Wochen eine fettarme Ernährung und Gewichtsreduktion, soweit das Ihr Arzt erlaubt. Dann werden Sie sehen, ob sich der Stuhlgang normalisiert. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
ich war vor ca 6monaten im KH dort wurde zufällig die Lipase mitgemacht die war bei 245.
Wurde stationär eingeliefert war 3 Tage im KH schnell normalisiert unter Nahrungskarenz.
Vorherige Symptome Oberbauschmerzen, Fettstuhl (meines Erachtens) sonst nichts.
Im KH wurde dann versch. untersuchungen gemacht.
Mukovisziode negativ.
Autoimmunpank. negativ.
Ultraschall. Pankreaslipomatose und leichte Fettleber.
danach Schonkost. Diät . Da ich seit der Schwangerschaft 10kg übergewicht habe.
Harnsäure war bei 7.0 erhöht immer wieder sodbrennen.
Keine Therapie außer Pantoprazol.
Seitdem hatte ich keine beschwerden mehr außer einen leichten Fettstuhl mal Verstopfung mal Durchfall.
Lipase Werte immer in der Norm.Könnte dieser Stuhl eine Pakreatitis deuten oder kann dieser auch von der FettLeber zw Fettpankreas kommen??
bitte um antwort
bin 25 j. nichtraucherin. gelegentlich alkohol (sehr selten) seitdem kein Alkohol mehr.
Liebe S.,
das lässt sich aus Ihren Angaben nicht sagen. Man kann natürlich durch zu viel Fettverzehr Durchfall bekommen. Es ist jedoch auch möglich, dass Sie unter einer Pankreasinsuffizienz leiden. Wir empfehlen Ihnen, einen Pankreaselastasetest im Stuhl durchführen zu lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit 6 Wochen andauernd Durchfall (ca. 10 x am Tag breiig) und Blähungen, aufgeblähter und gereizter Dünndarm.
Blutbild, Stuhprobe und Pankreas-Elastase alles unauffällig.
Calprotectin-Wert: 27
Alpha 1 Antitrypsin und tTG-AK noch im Labor.
Magenspiegelung 2015 unauffällig
Darmspiegelung 2013 unauffällig
Am 2. Januar 2016 beim Proktologen (war der einzige Arzt, wo ich so schnell Termin bekam) Rektoskopie ohne Befund, er meint, es kommt von "weiter oben" und eine Koloskopie sei im ersten Ansatz nicht angeraten.
Was soll ich machen? MRCP ?, Ausschlussdiagnose Reizdarm…
Lieber Herr M.,
wichtig ist zunächst die Anamnese. Waren Sie im Urlaub? Nehmen Sie Medikamente, die Durchfall verursachen könnten? Haben Sie Ihre Ernährung umgestellt? Hatten Sie zuvor Antibiotika genommen?
Verwenden Sie Süßstoff? Wenn dies alles nicht zutrifft, sollte man auch an eine Intoleranz denken(Laktose, Fruktose, Gluten). Erst, wenn dies ausgeschlossen ist und auch eine Ultraschallunetrsuchung des Bauchraumes unauffällig ist, kann man an einen Reizdarm denken. Hat man schon Flohsamen eingestzt versuchsweise? Bitte klären Sie zunächst alles Genannte ab, wenn sich dabei nichts ergibt, iste eine weitere Abklärung notwendig, z.B. zunächst durch ein MRT des Bauchraumes, mit dem sich sowohl die Darmwand als auch Organe wie Pankreas und Gallenblase erkennen lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
bei mir treten linksseitige Oberbauchschmerzen, teils zum Rücken ausstrahlen auf. Auch habe ich ein Völlegefühl und Appetitlosigkeit. Der Stuhl ist von breiiger Konsistenz. Meine Laborwerte seinen nach Auskunft meines Arztes normal (keine Entzündungswerte).
Es wurde bereits ein Ultraschall und eine Magenspiegelung unternommen, beides sei unauffällig gewesen. Beim CT des Bauches ist beschrieben:"Das Pankreas erscheint unauffällig hinsichtlich Form und Größe, jedoch im Corpus-/Schwanzbereich diskret konturunscharf, dabei noch ausreichend homogen normal kontrastiert. Angedeutete Imbibierung des umgebenden Fettgewebes, jedoch eine weitergehenden Flüssigkeitsansammlungen…
Mein Arzt meint, dass meine Laborwerte jedoch nicht für eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse sprechen würden.
Jetzt bekomme ich Novaminsulfon gegen die Schmerzen und ein Medikament zum Magens chutz.
Meine Beschwerden lassen jedoch nicht nach. Was kann oder sollte ich jetzt tun?
Vielen Dank im Voraus.
Liebe(r) Leser(in),
leider schreiben Sie nicht, wie lange Sie schon unter den Beschwerden leiden. Wir gehen jetzt davon aus, dass diese nicht akut sind. Wir empfehlen zunächst die Bestimmung der Pankreaselastase im Stuhl, um eine exokrine Pankreasinsuffizienz auszuschließen und die Bestimmung der Fettausscheidung im Stuhl. Ein Test auf pathogene Keime im Stuhl sollte ebenfalls durchgeführt werden. Je nach Ergebnis muss man dann weiter verfahren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Werte Damen und Herren
Seit 2 Wochen habe ich Oberbauchschmerzen,,die manchmal in den Rücken ausstrahlen
Blutabnahme war ok,nur ein leicht erhöhter Leberwert,,der meiner Ärztin keine Sorge macht
Esomeprazol nehme ich seit 5 Tagen und die Schmerzen gehen nicht weg
Kann das eine Bauchspeicheldrüsenentzündung sein?
Mfg
Liebe A.,
das ist möglich. Es kann jedoch auch eine andere Ursache vorliegen. Bitte wenden Sie sich nochmals an einen Arzt. Man sollte als nächsten Schritt eine Ultraschalluntersuchung des Bauches durchführen und eventuell eine Magenspiegelung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
ich bin 68 Jahre alt und hatte 3 Tage starke Schmerzen im
Bauchbereich. Behandelnder Arzt tippte auf Magen/Darmvirus.
Nach weiteren 2 Tagen bin ich in die Notaufnahme einer Klinik. Die Eingangsuntersuchungen mit 2 x Ultraschall brachten kein eindeutiges Ergebnis. Die Blutwerte waren aber hoch (20) und man hat bei der 2. Ultraschalluntersuchung 1 Gallenstein festgestellt, der aber
lt. Internist nicht problematisch lag.
Bauchspeicheldrüse war entzündet und hinter der Bauchspeicheldrüse stellte man Sekret / Flüssigkeit fest.
Ich bekam dann Infusionen – auch gegen meine Schmerzen.
Nach 3 Tagen waren die Schmerzen weg. Es erfolgte dann eine CT mit Kontrastmittel (kein eindeutiges Ergebnis) eine Magenspiegelung (negativ) und 1 MRT (Bestätigung, dass hinter der Bauchspeicheldrüse sich noch Flüssigkeit befindet. Die Blutwerte waren wieder normal (1.4) sodass die Entzündungswerte durch die Infusion gestoppt wurden.
Der Gallenstein wäre bei der MRT nicht mehr vorhanden gewesen. Nach 9 Tagen wurde ich aus der Klinik entlassen
aber leider ohne detaillierter Diagnose (es wurde bei der letzten Blutentnahme noch einer Tumormarker gesetzt und
das Ergebnis muss ich noch abwarten.
Frage: Soll ich mir eine 2. Meinung in einer anderen, in der Nähe liegenden Klinik durch weitere Untersuchungen einholen oder was raten Sie mir ?
Lieber Herr F.,
mit einer Bauchspeicheldrüsenentzündung ist nicht zu spaßen und offenbar ist diese noch nicht vollständig abgeheilt. Welche Ursache kommt für die Entzündung in Frage? Trinken Sie regelmäßig Alkohol oder haben kurz davor etwas mehr Alkohol getrunken? Essen Sie übermäßig fett? Das sind neben Gallensteinen die häufigsten Ursachen. Kommen diese nicht in Frage, muss man doch ncohmals die Frage stellen, ob ein Gallenstein da ist oder nicht, denn dieser könnte die Ursache für die Entzündung sein und auch wieder erneut eine Entzündung hervorrufen. Wir empfehlen Ihnen, dass Sie sich an einen guten Internisten wenden, der nochmals mit Ultraschall die Frage Stein klären sollte. Ist ein Stein vorhanden, wäre vermutlich eine Entfernung sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hebe seit 6 Tagen heftigste Oberbauchschmerzen mit ringförmiger Ausstrahlung in den Rücken.
Mein Bauch ist manchmal bretthart, dann wieder wie Gummi.
Die Verdauung ist relativ normal, nach Entfernung der Gallenblase vor 5 Jahren.
Ca. 0,5 Std. nach dem Essen wird es unerträglich.
Gestern beim Internisten Blutentnahme und Sono wg. Verdacht einer Bauchspeicheldrüsenentzündung.
Bei der Sono konnte der Arzt wegen meines Übergewichtes nicht viel sehen, die Blutwerte waren ok, lediglich der CRP-Wert lag bei 95.
Mein Arzt macht sich Sorgen, er meint, es läge ein akutes Abdomen vor, aber die Ursache ist ihm ein Rätsel.
Gibt es eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die nicht im Blut nachweisbar ist?
Sollten meine Beschwerden vielleicht doch stationär abgeklärt werden?
Für eine Antwort bin ich sehr dankbar
Liebe T.,
ja, das sollten sie. Wenden Sie sich bitte dringend an den nächsten diensthabenden Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich hatte vor zwei Jahren eine akute Pankreatitis, hervorgerufen durch Gallensteine.Die Gallenblase ist mir nach Abklingen der Pankreatitis entfernt worden.Auf Alkohol, den ich vorher allerdings auch nicht oft getrunken habe, verzichte ich seitdem ganz, weil ich Angst habe, dass sich die Bauchspeicheldrüse noch einmal entzünden könnte.Die Blutwerte (Lipase u.a.) sind alle wieder im grünen Bereich.
Kann ich denn wieder eine Pankreatitis bekommen oder ist die Gefahr durch das Entfernen der Gallenblase gebannt ?
Im Voraus vielen Dank für eine Antwort und beste Grüße
Liebe(r) Leser(in),
das Hauptrisiko ist sicher gebannt, es gibt aber dennoch immer wieder Pankreatitis – Rezidive. Vorsicht ist deshalb besser. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 50 Jahre alt und habe seit 7 Jahren eine akute chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung.
Diese Jahr war ich mehrere Tage im Krankenhaus zur Behandlung
da ich immer mal starke schmerzen hatte.
Ich trinke kein Alkohol mehr(5 Monate)rauche stark(ca.20 Zigaretten am Tag).
Nach staken Gewichtsverlust (15 Kilo)ist mein Gewicht konstant.
Ich ernähre mich fettarmer und trotz allem sind meine Lipasenwerte stark erhöht (1400).
Was kann Ich tun um Diesen Wert zu verringern?
mfG A.
Lieber A.,
leider schreiben Sie nichts über Ihre Fettwerte und Ihr Gewicht. Das Wichtigste ist sicher, den Alkohol konsequent zu lassen und das Rauchen einzustellen und sich gesund und fettarm zu ernähren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bin 48 Jahre und Männlich, trinke nicht, rauche aber
Wurde vor 8 Tag mit starken oberbauchschmerzen ins KH eingeliefert, befund : Bauchspeicheldrüsenentzündung, ein Tag später wurde eine Endeskopie durchgeführt und ein Gallenstein entfernt, die Schmerzen hörten aber nicht richtig auf, am dritten Tag wurde noch mal eine Endeskopie durchgeführt ohne Ergebnis, fünfter Tag wurde ein CT gemacht und am nächsten Tag eine Endeskopie mit der Folge das noch ein kleiner Gallenstein entfernt wurde und ich schmerzfrei war. In der ganzen Zeit dürfte ich nichts essen und trinken, ab und an zum Ende hin etwas Wasser.
Morgen werde ich entlassen, mein Leben werde ich wohl diesem Organ anpassen müssen, denn ich denke das Leben ist zu kostbar um es nicht zu tun
Lieber Herr Sch.,
das meinen wir auch. Bei Ihnen war die Ursache der akuten Pankreatitis jedoch nicht Alkoholmissbrauch, sondern Gallensteine. In sofern haben Sie gute Chancen, dass die Erkrankung völlig ausheilt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin weiblich,34 Jahre Alte.Ich trinke keinen Alkohol und rauche nicht.
Ich wurde vor 15 Jahren wegen Zyste in Pankreasschwanz operiert und der Arzt hat damals die Gallenblase entfernt.Die Biopsie war harmlos.
Im April 2014,habe ich starke Schmerzen im Bauchbereich gehabt und wurde ins Krankenhaus eingeliefert.
Die haben eine akute Pankreatitis festgestellt mit höheren Lipase Werten,die haben auch eine ERCP gamacht aber keine Steine gefunden.
Nach ein paar Monaten, habe ich Durchfall und Blähungen oft gehabt und meine Ärztin hat auf Laktose-Unverträglichkeit getippt.Der Test war positiv.
Habe ich immer auf mein Essen aufgepasst,bzw.,kein Fett und Milchprodukte und nur was gesundes essen.
Hat trotzdem nicht gehofen und im Februar 2015 habe ich noch eine zweite akute Krise mit 4400 Lipase Wert bekommen.
Und immer noch keine Erklärung warum die Lipase Werte sich so schnell ändern.
Kommt noch dazu, einen Vitamin D- und Natrium – Mangel.
Ich nehme seit 2 Monaten Vitamine D Tabletten und versuche was salziger essen.
Ich habe auch eine Elastase Test durchgeführt und laut dem Arzt,ich habe noch keine Unterfunktion der Bauchspeicheldrüse,deshalb sollte ich keine KREON nehmen.
Letztens habe ich Unterzucker Probleme gehabt.
Ist es normal?was können Sie mir empfehlen?gibt es zwischen all den Symptomen eine Zusammenhang?
Mit freundlichen Grüßen,
A
Liebe A.,
der Natriummangel kann durch den Durchafll verursacht sein und kann auch gefährlich werden. Man sollte Sie laufend kontrollieren. Was die Ursache Ihrer immer wieder auftretenden Bauchspeicheldrüsenentzündungen ist sollte nochmals fachmedizinisch bei einem guten Internisten geklärt werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, vor 4 Jahren kam ich mit akuter Pankreatitis ins KH, die Entzündung ging in eine chronische Form über. Ursache war übermäßiger Weinkonsum über ca. 25 Lebensjahre. Bei einer CT vor 3 Monaten wurde eine Pankreaspseudozyste mit 4 cm Größe erkannt, obwohl ich die letzten Jahre abstinent bin. Mir macht das Sorgen, meine praktische Ärztin konnte mir keine wirklich befiedigende Antwort auf die Gefährlichkeit einer solchen Pseudozyste geben. Was soll ich tun ? – Beschwerden (Schmerzen) habe ich – außer Völlegefühl nach dem Essen – eigentlich keine. Aber kann eine solche Zyste platzen und was passiert dann ?? – Danke!
Lieber T.,
eine Pankreaspseudozyste entsteht durch Nekrosezonen(abgestorbene Strukturen) und Gangveränderungen nach akuten Entzündungen der Bauchspeicheldrüse. Solange keine Beschwerden bestehen(Übelkeit, kolikartige Bauchschmerzen, Blähungen) genügt es, die Zyste in regelmäßigen Abständen zu überwachen. Bestehen Beschwerden oder nimmt die Zyste zunehmend an Größe zu, muss man sich eine Punktion bzw. Drainageoperation überlegen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
habe heute meinen mann mit sehr starken oberbachschmerzen ins KH gebracht,diagnose akute bauchspeicheldrüsenentzündung
dazu wasser im bach blutvergiftung nierenwerte u. leberwerte nicht optimal,er hatte schonmal einen herzinfarkt und heute wieder.er bekommt starke schmerzmittel antibiotika u. wird künstlich ernährt.
wie gross sind seine chansen dies zu überleben.
viele grüsse a.
Liebe Leserin,
es wäre vermessen, über das Internet eine Prognose bei einem schwer kranken Menschen zu stellen. Wir empfehlen Ihnen, die behandelnden Ärzte offen darauf anzusprechen. Sie können Ihre Frage am ehesten beantworten. Wir wünschen Ihrem Mann jedenfalls das Beste.
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte vor drei Monaten eine Bauchspeicheldrüsenentzündung! Ich wog damals 111.6 kg bei 174 cm! Habe regelmässig Alkohol getrunken und mich fettig ernährt! Bin jetzt bei einem Gewicht von 81 kg angekommen! Möchte jetzt gerne wissen ob die Entzündung wirklich ausschliesslich vom Alkoholkonsum kommt oder ob auch das Übergewicht und die Ernährung ausschlaggebend dafür waren! Darf ich jetzt wirklich keinen Alkohol mehr trinken! Wenn dann trinke bzw. trank ich nur Bier!
Liebe(r) Leser(in),
die häufigste Ursache für eine akute Pankreatitis ist Alkohol. Da eine akute Pankreatitis eine lebensgefährliche Erkrankung ist, sollte man nach einer solchen Erkrankaung absolut alkoholfrei leben, denn nicht immer geht die Entzündung glimpflich ab.Auf Alkohol zu verzichten ist im Übrigen auch sonst von Vorteil. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Meine Mutter ist mit oberbauchschmerzen und erhöhten Blutwerten mit Verdacht auch Bauchspeicheldrüsen Entzündung ins Krankenhaus geschickt worden…obwohl dies auch im Krankenhaus bestätigt wurde…
Wurde sie aber nicht aufgenommen sondern nach Hause geschickt worden…ohne wirkliche Medikamente…nur was krampflösendes( buscopan)…sie solle viel trinken…bitte meine frage:
Worauf muss ich jetzt achten????….die hat kein Appetit…und trinkt nur Wasser!…
Danke
S.
Liebe S.,
wenden Sie sich nochmals an Ihren einweisenden Arzt. Mit einer Bauchspeicheldrüsenentzündung ist nicht zu spassen. Wenn die Untersuchungen nicht völlig dagegen sprechen, muss Ihre Mutter stationär aufgenommen werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich war am Montag (26.1.) beim Arzt, da ich am Samstag und Sonntag (24. & 25.1.) solche Bauchschmerzen hatte, vor allem im Oberbauch. Mir wurde Blut entnommen und das ergab heute (Dienstag, 27.1.), dass die werte der Bauchspeicheldrüse leicht erhöht sind. Alle anderen Blutwerte sind in Ordnung.
Noch kurz zur Vorgeschichte: ich leide schon einige Wochen an einem Druck auf dem Magen und bin auch seit einigen Wochen druckempfindlich in der Magenregion. Deswegen wurde mir die höchste Dosis Omeprazol verordnet. Bis ich eben letztes Wochenende diese Schmerzen bekam und auch Verstopfung hatte. Die Verstopfung hat sich von selber wieder gelöst, aber Schmerzen hab ich immer noch immer wieder mal leichte bis mäßige. Mein Arzt meinte nun ich soll kein Fett essen und nur Schonkost.
Nun bin ich sehr unsicher, ob das in Ordnung ist, wenn ich nur Schonkost esse und kein Fett oder ob eine Nulldiät nötig ist, nicht dass es doch schlimmer wird..?
Liebe(r) Leser(in),
sehr leichte Erhöhungen der Bauchspeicheldrüse sagen nichts aus und erlauben nicht die Diagnose einer Bauchspeicheldrüsenentzündung. Nichts zu essen wäre jetzt sicher ungünstig. Wir können keine Diagnose stellen, meinen jedoch, dass bei weiterem Fortbestehen der Beschwerden eine Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane und eventuell eine Magenspiegelung zu diskutieren ist. Omeprazol benötigt natürlich auch eine gewisse Zeit, bis die Wirkung richtig einsetzt. Das Medikament kann in hoher Dosierung zu Verstopfung führen, weshalb man gleich von Anfang an gegensteuern sollte(z. B. mehr gutes Pflanzenöl verwenden). Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Mich würde interessieren, ab wann bei einer Pankreatitis eine Antibiotika Therapie sinnvoll ist und wie lange Fieber bei einer Pankreatitis normal ist. Er hat seit 5 Tagen eine akute Pankreatitis und hat das Antibiotika auf eigenen Wunsch aus Angst vor Pilzen an der Bauchspeicheldrüse abgesetzt. Jetzt bekommt er wieder Fieber. Sind Fieberschübe normal und muss und muss man prophylaktisch bei Fieber 3 7,9 Antibiotika nehmen? LG
Liebe N.,
eine akute Pankreatitis ist eine lebensgefährliche Erkrankung. Kommt es zu Nekrosen, muss man prophylaktisch Antibiotika nehmen. Hält man sich nicht an die Maßnahmen der Ärzte kann das tödlich enden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich bin 24 Jahre alt und habe nun seit 4 Wochen beschwerden im Bauchbereich. Zu Anfang waren es sehr starke Krämpfe die erst nach mehreren Stunden nachgelassen haben. Im Krankenhaus wurde ich immer nach Hause geschickt mit der Begründung dass es sich lediglich um einen Magen/Darmvirus handeln würde.
Nach einem Test von Blut und Stuhl stellte man fest dass ich eine Bauchspeicheldrüsen insuffizienz habe und nun nehme ich 3 mal täglich Panzynorm. Es trat auch schon eine Besserung ein hinsichtlich der Krämpfe aber ich hab immer das Gefühl dass ich druck auf dem Bauch habe und so bald ich unter Belastung stehe kriege ich auch schnell Durchfall. Nun mache ich mir langsam Gedanken ob es nicht eine Sache der Psyche ist wobei ich schon das letzte Jahr über immer wieder und solch kurzweiligen Attacken litt und auch so vom Gefühlten her ist es zum Ende letzten Jahres eigentlich wesentlich ruhiger geworden und ich bin auch entspannter.
Nun bin ich aber langsam am verzweifeln was ich noch tun soll weil ein normaler Alltag momentan einfach nicht drin ist für mich.
Ich hoffe dass man mir hier noch ein paar Tipps geben kann auf was ich den Arzt vielleicht noch ansprechen könnte.
Liebe(r) Leser(in),
entscheidend sind eine komplette Diagnostik einschließlich Ultraschall der Bauchorgane und eventuell CT sowie Stuhluntersuchung auf pathogene Keime und Blutbestimmungen. Ist hier alles in Ordnung, sollte man prüfen, ob eventuell eine Unverträglichkeit vorliegt(Laktose/Fruktose). Eventuell muss man auch noch eine Magen – Darm – Spiegelung veranlassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich 48 J.Nichtraucher, kein Alkohol seit 10 Jahren, vorher hin und wieder und wenn nicht zu knapp. Mein Problem ist eine Pankreatitis , die mittels Endosonografie untersucht wurde, im Befund steht das das Aussehen des Pankreas vereinbar wäre mit einer chronischen Pankreatitis. Das heist soviel wie kann sein muss nicht sein??
Habe z.Zt Schmerzen im rechten Oberbauch bis in den Rücken einstrahlen alles sehr Dumpf. Sonografie ist ca. 8 Wochen her, kann ,Lipase bei letztem Labor alles okay.Ärzte ratlos was kann man noch tun, weis nicht wohin, wollten mal eine ERCP mache aber das will ich nicht da es ja heist die endosono ist ja da der Goldstandard.Bin Dankbar für jede info.Tausche mich gerne auch mit Leidensgenossen aus.
Lieber J.,
zur weiteren Abklärung käme noch ein CTdes Bauchraumes in Frage, um die Erkrankung nochmals genauer einzugrenzen oder eine endosonographisch gestützte Feinnadelpunktion, die jedoch auch mit Risiken verbunden ist. Außerdem wäre zur Überprüfung der Pankreasfunktion die Bestimmung der Pankreaselastase sinnvoll. Zeigt diese eine Insuffizienz, ist der CT – Befund sonst unauffällig, kann man die Diagnose auch ohneBiopsie stellen. Außerdem sieht man im CT, ob Ihre Beschwerden noch eine andere Ursache haben können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich, 48 Jahre schlank trinke keinen Alkohol, Nichtraucher.
Hatte im März 2014 das erste mal eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung, war mit starken Oberbauchschmerzen ins Krankenhaus eingeliefert, und es wurde in der Sonographie und Blutwerte die Diagnose gesichert.
Im Mai, August,Oktober jeweils einen weiteren Schub,jedesmal können die Ärzte keine Ursache feststellen. Die Blutwerte sind sehr hoch und in der Sonographie ist eine Entzündung mit Wassereinlagerung im Bauchraum zu sehen.Ein ERCP wurde gemacht und keine Gallensteine oder Verengungen der Wege festzustellen.
Hat jemand auch mit unklarer Genese zu tun, wäre dankbar für Tipps, dass diese Schübe aufhören.
Liebe(r) Leser(in),
neben autoimmuner Ursache sollten Sie Stoffwechselstörungen(Hypercholesterinämie gibt es auch bei Schlanken), zu hohe Calciumwerte und Lupus erythematodes ausschließen lassen. Auch Medikamente können eine akute Pankreatitis auslösen. Könnte so etwas in Frage kommen? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
Ich bin männlich, 21 Jahre, 1,81m und schlank. Ich studiere, führe ein typisch studentisches Leben (mit nicht immer regelmäßigen Mahlzeiten und ab und zu Parties und normalen bis geringem Konsum von Alkohol), sowie Prüfungs- und Abgabestress.
Vor einem halben Jahr musste ich mit starken Oberbauchschmerzen in die Notaufnahme eingeliefert werden. Die Werte waren nicht gut, aber es konnte keine wirkliche Ursache gefunden werden. Etwa ein viertel Jahr später erneute heftige Oberbauchschmerzen (kurz bevor ich ohnmächtig werde vor Schmerzen habe ich es bisher immer geschafft den Krankenwagen zu rufen). Dieses Mal stellte sich eine Magenschleimhautentzündung (nach einer Magenspiegelung) heraus und auch die Bauchspeicheldrüse reagierte etwas. Ich wurde sehr gründlich untersucht (CT, MRT, Ultraschall, Röntgen, Tagesurin wurde gesammelt, Diabetes) und nichts wurde gefunden. Es war glücklicher Weise alles in Ordnung. Mir wurde geraten mich vorsichtig zu ernähren und kaum Alkohol zu trinken. Ich habe mich daran gehalten.
Nun zwei Monate später, wieder starke Oberbauchschmerzen. Ins Krankenhaus. Werte zeigten eine Pankreatitis! Die Behandlung erfolgte mit künstlicher Ernährung, dann Schonkost und nun noch zwei Wochen Aufbauernährung. Wieder wurde ich gründlich durchgecheckt, nichts ist auffällig. Keine Gallensteine, keine Gallenwegeverengungen, Ultraschall, Röntgen, CT. Nichts war auffällig. Bis auf ein leichtes drücken im Magen geht es mir wieder gut. Die Nahrungseinschränkungen finde ich aber extrem, zb Tomaten nur ohne Schale oder kein frisches Brot.
Nun meine Frage: Liebes Biowellmed-Team, habt Ihr eine Idee, wieso mich eine Pankreatitis heimsucht? Ich ernähre mich von viel Obst und Gemüse und Mensa-Essen, trinke ehrlich nicht viel Alkohol, rauche nicht, treibe viel Sport, trinke viel Milch, gehe ins Fittnesscenter und nehme keine Drogen. An die besondere Ernährung, welche mir bevorsteht, werde ich mich selbstverständlich halten und nie wieder Alkohol trinken. Meine Hausärztin meinte, ich sitze jetzt auf einem Pulverfass.
Wie kann ich noch behandelt werden, damit die Pankreatitis nicht wieder auftaucht und um Himmels Willen nicht chronisch wird oder sowas!? Ich will meine Bauchspeicheldrüse noch mind. 60 Jahre nutzen und mich auch auf sie verlassen können..kann ich weiterhin viel Sport machen?
Was kann ich tun? Danke für eure Antwort!
Liebe Grüße
Lieber M.,
hat man eine Autoimmunpankreatitis ausgeschlossen? Nahmen Sie Medikamente, die eventuell Auslöser sein konnten? Wenn nein, ist vermutlich doch der Alkohol der Auslöser und wir können nur dringend empfehlen, diesen konsequent zu lassen. Natürlich trinken viele Menschen große Mengen Alkohol und haben nie Probleme. 'Warum gerade ich?' Das kann Ihnen niemand beantworten. Wichtig für Sie ist, dass Sie wieder ganz gesund werden und bleiben. Wenn Sie von der akuten Entzündung wieder genesen sind, empfehlen wir Ihnen noch, eine Pankreasinsuffizienz prüfen zu lassen. Ist diese ausgeschlossen und gibt Ihnen Ihre Hausärztin das o.k., können Sie wieder ganz normal Sport treiben und ein fast normales Leben führen. Die Ernährung kann – wenn der Magen behandelt und wieder abgeheilt ist – auf eine normale Kost umgestellt werden, Sie sollten jedoch Wert auf gesundes Eiweiß legen und sehr Fettes eher meiden. Aber damit kann man sicher gut leben. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich mache mir große Sorgen: mein Mann ist am Wochenende, wahrscheinlich aber schon am 8. 7. 12 an einer akuten Pankreatitis erkrankt. Während der ersten Attacke hatte er starke Schmerzen im Oberbauch bis in den Rücken, mit 38,3 Fieber
Der Verlauf der Woche war 'normal'. Aber am Sonntag, den 15. 7. traten nach dem Mittagessen wieder Schmerzen im Oberbauch auf, so daß wir den Notdienst riefen und seitdem liegt er im Krankenhaus auf der Intensiv. Man kann meinen Mann zwar besuchen, aber man bekommt keine Auskunft, was Sache ist. Ist es ein schwerer Verlauf oder ein leichterer Verlauf. Man hat Gallengrieß festgestellt, was man morgen genauer untersuchen will unter Narkose. Mein Mann fühlte sich sehr heiß an, bekam Sauerstoffmaske und Infusionen und er ist Diabetiker seit Jahren.
Allerdings litt er seit Ende Sept. vorigen Jahres an der Lungenkrankheit COP, die bis Ende Juni mit Prednisolon behandelt wurde. Außerdem wurde damals Blutarmut festgestellt, die sich im Laufe des letzten halben Jahres sehr gut gebessert hatte. Er ist immer noch bei einer Pneumologin in Nachbehandlung. Behandelt wurde die Lungenerkrankung stationär im Lungenfachkrankenhaus Coswig. Wäre es ratsam, meinen Mann wieder in dieses Krankenhaus verlegen zu lassen, zumal und angeraten wurde, bei einem Rezitiv meinen Mann wieder hinzubringen. Kann ein ursächlicher Zusammenhang zwischen den beiden Erkrankungen bestehen? Könnte es lebensbedrohlich sein? Wegen des Prednisolon mußte mein Mann Insulin spritzen und kam auch ganz gut klar.
Bitte, können Sie mir raten, was man tun kann.
Vielen Dank im voraus. Fr. R.
Liebe Frau R.,
Ihr Mann ist an einer akuten Pankreatitis erkrankt. Man vermutet nun die Galle als Ursache und muss das untersuchen. Ein direkter Zusammenhang mit COPD besteht sicher nicht, aber ein erhöhtes Risiko aufgrund seiner anderen Erkrankungen. Eine Verlegung macht vermutlich nur dann Sinn, wenn das Problem die COPD ist und wenn Ihr Mann überhaupt verlegungsfähig ist. Die Situation zu beurteilen, muss man den dortigen Ärzten überlassen. Sie haben jedoch jederzeit das Recht auf Auskunft. Sprechen Sie den zuständigen Arzt bitte nochmals an. Alles Gute
für Sie beide
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend,
mein Mann ist schwerst alkoholabhängig und y-Trinker.Das heißt,langewährend wochenlang dauerbetrunken.
Seit 2 Tagen hat er irre starke Rückenschmerzen,die aber auch am Bauch sind,wie er sagt.Fettleber ist vorhanden,wahrscheinlich auch 'etwas'an der Pankreas,da die Zuckerwerte in der nassen Phase erhöht waren,sich aber in der Therapie (13 Wochen) zurückgebildet haben.Leider nach dem für mich hoffnungsvollen Aufenthalt am gleichen Tag der Rückkehr wieder rückfällig.
Es wird nie aufhören zu trinken,da es nicht seine Absicht ist.Nun weiß ich,dass er dieses auch schon seit über 20 Jahren tut.Wir sind noch ncht solange verheiratet und leben nicht zusammen(wegen der Alkoholabhängigkeit)
Ich weiß nicht,wie ich mich verhalten soll wegen der'Rückenschmerzen'.-Ins Kh will er nicht und kann auch nicht gegen seinen Willen dorthin gebracht werden.Wie sieht der Krankheitsverlauf aus,wenn weiterhin stark getrunken wird?Liebe Grüße
Liebe A.,
die Rückenschmerzen Ihres Mannes könnten durch eine akute Pankreatitis bedingt sein, die lebensbedrohlich sein könnte. Er benötigt ärztliche Hilfe. Versuchen Sie ihn zu überzeugen. Nach so einer langen Alkoholanamnese ist die Prognose wirklich nicht gut, leider. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
ich bin 27 Jahre alt und bekam Ende letzten Jahres bei Besuch der Rettungsstelle aufgrund von starken Bauchschmerzen eine Pankreatitis diagnostiziert.
Ich blieb eine Woche im Krankenhaus und achtete danach auf fettfreie und leichter verträgliche Kost.
Mitte Februar trank ich an einem einzigen Abend ein paar Bier, und erst knapp zwei Wochen später bekam ich zum ersten Mal wieder das 'Gefühl' in der Bauchspeicheldrüsengegend – nicht wirklich Schmerzen – aber mein Hausarzt maß einen Lipasewert von 360. Krankenhaus hatte kein Bett frei, und der Wert fiel noch am gleichen Abend auf 180. Heute war ich bei dem Gastrointerologen, an den mein Hausarzt mich überwiesen hatte.
Dieser knallte mir nach dem unauffälligen Ultraschall ohne Erklärung das Rezept für Kreon 25000 hin & verschwand. In der Apotheke erfuhr ich, dass ich dieses Medikament selbst bezahlen muss, und dabei weiß ich nicht einmal, über welchen Zeitraum und was genau sich dadurch bessern würde.
Ich habe jetzt überhaupt keine Ahnung mehr, was ich tun soll und würde am liebsten den Gastrointerologen wechseln. Vor allem habe ich aber schon vier Ultraschalls hinter mir und eine Endosonographie, und ich weiß nicht, auf welche Weise ich mich kurieren kann, bzw. einen weiteren schlimmen Ausbruch wie Ende letztes Jahr verhindern kann.
Lieber Leser,
die Verhinderung eines Schubes ist sehr einfach. Ernähren Sie sich weiterhin gesund und fettarm und verzichten Sie auf Alkohol, zumal ein Schub lebensgefährlich werden kann und Alkohol der Hauptauslöser ist. Kreon ist sinnvoll, wenn die Bauchspeicheldrüse bereits geschädigt ist und nicht mehr ausreichend Verdauungsenzyme produziert. Wurde dies geprüft? Die beste Untersuchung hierfür ist ein Test auf Pankreaselastase im Stuhl. Sprechen Sie darüber bitte mit Ihrem Hausarzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
2002 erkrankte mein Mann an einer nun schon Chronischen Bauchspeicheldrüse, Lipasewerte waren damals 1800 , Schmerzen hatte er erst als es in Spanien erkannt wurde.
Ohne Ernährungshilfe seines Arztes , nur durch eine von mir zu Rate gezogene Ernährungsberatung schaffte ich es ihn in 1 1/2 Jahren in den Normalbereich 'zu Kochen' .
seit dem nimmt er Kreon Kapseln.
Im laufe der Zeit kam ein Altersdiabetis dazu.
Jetzt sind seine Lipase-Werte wieder erhöht so um 170 .
Ist es für das o.a. Krankheitsbild schädlich viel rohes Gemüse zu essen ( schwer verdaulich und erschweren die Energieausnutzung der Nahrung ? ) oder spielt der Verzehr von rohen Karotten, Kohlrabi…. keine Rolle?
Liebe Leserin,
man empfiehlt eine leicht verdauliche Kost. Hülsenfrüchte und Kohlarten sollte man eher meiden. Knoblauch wird unterschiedlich vertragen. Rohkost sollte man nur in kleinen Mengen zu sich nehmen, je nach Verträglichkeit, ebenso Vollkornbrot. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin seit einer Woche sehr verzweifelt.
Vor 1,5 Wochen kam mein Opa (74J.) mit unaushaltbaren Schmerzen ins Krankenhaus (Wochen vorher quälte er sich schon immer und 'doktorte' alleine herum).
Die Diagnose im KH war: Sand in der Gallenblase.
Soweit, so gut – mein Opa lag auf der inneren Station mit VOLLKOST.
Nach einem gut verlebten Wochenende wurde eine Ultraschalluntersuchung gemacht, er wurde geröngt, mit einem CT untersucht und schließlich wurde auch noch der Magen gespiegelt. Scheinbar ohne Befund – aber mit Schmerzen.
Nach einer Woche war die Diagnose: Perforation im Bauchraum.
Schnell wurde eine Notoperation eingeleitet.
Mein Opi bekam eine starke Narkose und wurde aufgeschnitten.
Im OP bemerkten dann die Ärzte: 'Oh, doch keine Perforation, die Bauchspeicheldrüse ist mehr als entzündet – hätte man beim CT eigentlich sehen müssen – Mh..'
Nach der Operation teilten uns die Ärzte diese 'Komplikation' mit und machten uns wenig Hoffnung, dass er die OP verholt und überhaupt von der Narkose erwacht. – Operationen mit einer Bauchspeicheldrüsenentzundung wären schließlich sehr riskant –
Mein Opi ist erwacht (!!!!) – er hat den Willen und ist stark.
Noch ist er sehr schwach und wird beim atmen unterstützt.
Es sieht schrecklich mit diesen ganzen Verkabelungen aus, aber er ist so tapfer.
Nun meine Frage unter Tränen, kann mein Opi wieder ganz der Alte werden trotz der vielen Ärztepfusche?
Er bekommt jetzt angeblich die teuersten und besten Antibiotika überhaupt – wann kann man denn ungefähr sagen dass er übern Berg ist? Wie lange brauch so ein (sein) Körper dafür?
Ich habe solche Angst um ihn und würde ihm so gerne helfen..
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
es wäre vermessen, Ihnen darauf eine Antwort zu geben. Sie sollten nochmals mit den Ärzten reden, um sich über den aktuellen Stand zu informieren. Vielleicht können sie mehr zur Prognose Ihres Großvaters sagen. Wir wünschen ihm und Ihnen jedoch, dass er wieder ganz gesund wird. Möglich ist das natürlich. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich bin 23 Jahre. Trinke kein Alkohol, rauche nicht, nehme keine Medikamente und bin auch nicht übergewichtig.
Ich hatte vor einem Jahr (Juli 2010) eine schwere akute Bauchspeicheldrüsenentzündung. Die starken Oberbauchschmerzen sind plötzlich aufgetreten. Hinzu kamen hohes Fieber, Erbrechen, Durchfall, starkes Unwohlsein,… .Leider stellte mein Hausarzt erst nach 4 schmerzhaften Tagen, am 5. Tag die richtige Diagnose, da zuerst nicht die richtigen Blutwerte genommen wurden. Und dann das Ergebnis: sehr hohe Amylase- Lipase- und Entzüngswert. Nach weiteren 3 Tagen und noch schlechteren Werten wurde ich ins Krankenhaus geschickt.Mir selbst ging es vom Unwohlsein her schon wieder etwas besser. Dort machte man einen Ultraschall und stellte nichts fest (Gallenstein o.ä.). Der Arzt sah sich die Blutwerte an und meinte nur: Sie hatten aber eine heftige Bauchspeicheldrüsenentzündung. Anschließend schickte man mich nach Hause. Bekam aber noch für 6 Wochen später (bis die starke Entzündung abgeklungen ist) einen Termin zur Endosonographie. Bei der Endosonographie wurde dann auch nichts festgestellt. Fazit Ursache ungeklärt. Gehe nun alle 3 Monate zur Kontrolle (Blutabnahme). Jetzt fast ein Jahr danach ist mein Amylasewert immernoch erhöht. Er bessert sich in sehr sehr langsamen 'Schritten'. Meine Frage: Ist es normal das das so lange dauert? Oder muss ich Angst haben, dass da noch irgendwas anderes ist? Muss ich irgendwas in der Ernährung oder in meiner Lebensweise beachten damit ich sowas nicht nochmal kriege? Hab Angst das ich nochmal daran erkranke.
Mittlerweile esse ich auch ganz normal ohne Einschränkungen.
Bitte um eine Antwort. Vielen Dank im Voraus.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
der Amylasewert eignet sich nicht zur Verlaufsbeobachtung einer chronischen Pankreatitis. Hier ist die Bestimmung der Entzündungwerte sinnvoll, wenn diese in Ordnung sind eine Stuhlbestimmung auf Pankreaselastase. Hat man bei der Suche nach der Ursache Ihre sämtlichen Medikamente überprüft(auch solche, die Sie nur ab und zu einnehmen)? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Am 14.4.2011 wurde meine Mutter (81) mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus eingeliefert. Ich hatte den Verdacht auf eine Pankreatitis geäußert, da sie bereits vor 5 3/4 Jahren wegen einer akuten P eine Woche auf einer Intensivstation und anschließend noch zwei Wochen in einem Krankenhaus war. Seither hat sie nicht einen Tropfen Alkohol angerührt (nach vorherigem normalen Umgang), muss allerdings einige Medikamente aufgrund einer schon länger bestehenden koronaren Herzerkrankung einnehmen. Sie wird seit dem Einlieferungstag parenteral ernährt und mit Schmerzmitteln, Antibiotika und weiteren Medikamenten versorgt. Es wurde eine schwere akute Pankreatitis mit Nekrosen festgestellt. Konservative Therapie mit engmaschigen Verlaufskontrollen wie Röntgen und CT. Die Entzündungsparameter sanken. Nach anfänglicher Besserung, aufgrund derer sie sogar wieder etwas essen durfte, verschlechterte sich ihr Befinden und es wurde eine Zyste festgestellt, die man punktierte und die sich als Pseudozyste erwies. Neun Tage später wurde die Drainage entfernt. Es ging ihr etwas besser und man verlegte sie auf eine Station für innere Medizin. Da sie bereits drei Wochen auf der Intensivstation zugebracht hatte, erhoffte man sich hierdurch auch eine positive Wirkung auf ihre Psyche. Leider musste sie bereits am nächsten Tag zurückverlegt werden, was sie aber selbst auch befürwortete, da sie sich intensivmedizinisch besser betreut fühlte. Dies war am letzten Samstag. Montag stellte man eine weitere große sowie eine kleinere Zyste fest, punktierte am Dienstag die große und Mittwoch die kleinere. Auch diese waren Pseudozysten. Eigentlich ist meine Mutter eine Kämpfernatur und sehr tapfer, was auch die Ärzte und IntensivpflegerInnen bemerkten, aber langsam schwinden ihre Kräfte. Die Schmerzen machen ihr sehr zu schaffen, vor allem nachts. Vorgestern und heute meinte sie zu mir: 'Ich glaube ich sterbe.' Seit über vier Wochen bin ich täglich zweimal im Krankenhaus und versuche in diesen Stunden irgendwie zu helfen. Ich wollte sie vor der Resignation bewahren, bei ihr sein, damit sie die Krankheit durchsteht. Vorgestern sah ich auf ihrem Nachttisch eine Patienteninfo zur ERCP, die man lt. meiner Mutter Montag machen wollte.
(Mir ist auch in den latzten Tagen eine stärkere Gelbfärbung ihrer Haut aufgefallen.) Heute habe ich dem Chefarzt gesprochen und vereinbart, dass am Montag bei der Visite meine Bedenken bezüglich dieses Eingriffs (Risiko/Nutzenabwägung) zur Sprache kommen sollen.
Der Verlauf dieser Erkrankung ist wirklich schwer vorhersagbar und hängt von so vielen Faktoren ab. Nie weiß ich, was mich bei meinem nächsten Besuch im Krankenhaus erwartet. Mal kam ich vormittags voller Sorge hin und dann war wider Erwarten die Nacht erträglich, mal war am Nachmittag die Situation leider ganz anders.
Es ist ein Leben zwischen Hoffen und Bangen, zutiefst berührend. Man denkt über die elementaren Dinge des Lebens im Allgemeinen und dieser Beziehung im Besonderen nach und möglicherweise ist hierin der einzige Sinn dieses zermürbenden Prozesses zu finden…
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
haben Sie vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht, dem wir nichts hinzufügen können. Wir können nur Ihnen und Ihrer Mutter einen glücklichen Ausgang der schwierigen Situation wünschen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo mein PAPA leidet seit letztes jahr september an akuter Bauchspeicheldrüsenentzündung und liegt in magdeburg in der uniklinik ich wollte daher mal wissen ob es für diese erkrankung auch eine richtige fach klinik irgendwo in deutschland gebe. Da zur seiner enzündung es dazu kam das sich auch noch die attereien zur leber zu gesetzt haben. In Magdeburg meinte mann zu uns das man das auch nicht operativ beheben könnte. und ich würde gerne noch eine zweite meinung von einen facharzt einholen. Mein PAPA hat durch die krankheit so doll abgebaut das er nur noch 40 kilo wiegt und ich angst habe das er bald nicht mehr genug kraft hat um die krankheit durch zu stehen. PS. ich bitte um eine antwort ich weis das es nicht bei jeden geht aber von irgendwo brauche ich hilfe mein PAPA ist der einzige denn ich noch habe.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
eine spezielle Klinik für Bauchspeicheldrüsenerkrankungen gibt es nicht. Es gibt jedoch Kliniken, die sehr große Erfahrung mit dieser Krankheit haben. Wir dürfen leider keine speziellen Kliniken nennen. Sie können jedoch unter 'Kliniken für Pankreaserkrankungen' einfach googeln und werden hier fündig. Prinzipiell ist zunächst die Frage wichtig, was die Ursache der Bauchspeicheldrüsenentzündung ist und ob man diese beseitigen kann. Bezüglich einer Zweitmeinung muss Ihr Vater einverstanden sein und vor allem transportfähig sein, denn kein Arzt wird ein Urteil abgeben ohne Ihren Vater gesehen zu haben. Alles Liebe für Sie wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin aus zufall beim durchsuchen im internet auf ihre seite gestoßen und ich hoffe, dass sie mir einen rat geben können.
Ich war letztes jahr im oktober 2008 wegen oberbauchbeschwerden,andauernder übelkeit und stichen links neben dem bauchnabel bei meinem hausarzt.dieser überwies mich zu einem internisten, worauf dieser mir blut abnahm um auffälligkeiten zu überprüfen..ich dachte an eine magen darm grippe und nichts außergewöhnliches.
ein paar tage später war ich aufgrund des ergebnisses zur besprechung dort und er sagte mir, dass ich eine bauchspeicheldrüsenentzündung hätte. ich war geschockt uns wusste nicht viel mit anzufangen..hatte aber sofort angst,weil ich jemanden kannte, der an bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben ist und ich wusste, dass man dass ernst nehmen musste.
ich durfte dann wieder nachhause und sollte kein alkohol trinken und fettarm essen. ein paar tage später waren die werte auch wieder normal..
leider habe ich bis jetzt heute immer wiederkehrende schmerzen, die sich vor allem durch ein engegefühl im oberbauch und stiche bemerkbar machen. ich hatte dann letztes im november wieder erhöhte werte und jetzt im februar nochmal. dazu muss ich sagen, dass die werte nie dramatisch hoch sind, sie bewegen sich meist im bereich von 400-500 oder auch mal nur bei 150 oder drunter, sie schwanken halt sehr. bei mir wurden schon sämtliche untersuchungen gemacht, also ultraschall mermals, MRCT,saie wollten sogar eine ERCP machen..aber alles war ohne befund oder unauffällig, also das organ an sich. auch die umliegenden organe waren ok, leberwerte normal. keine der 'typischen'ursachen trifft auf mich zu(gallensteine, alkohol…).es wurde auch die schilddrüse untersucht und ich habe sogar die anti-baby pille auf rat des arztes weggelassen, was aber auch keinen unterschied machte. erst meinte er noch es könnte viral bedingt sein, aber nachdem es 3 mal wieder kam, naja…also ohne ursache, anscheinend.
wissen sie noch irgendeinen rat??die ganze sache belastet mich sehr, da ich mir nicht mehr zu helfen weiß und auch leider sehr ängstlich im bezug auf krankheiten bin, was die ganze ungeklärtheit nicht besser macht.es macht mich wahnsinnig..ich gehe zum arzt. lasse blut abnehmen, werte sind erhöht, aber man kann nichts machen. kann ich wirklich nichts machen und soll damit leben??ich bin verzweifelt und lebe oft in angst, dass daraus etwas schlimmeres werden könnte. was soll ich tun?? mir wurde auch schon eine heilpraktikerin empfohlen…mich schränkt es in meinem alltag schon ein, da ich nie weiß oder sicher sagen kann, wann der nächste'anfall'kommt und dann weiß ich eh ich kann nichts tun..und stationär im krankenhaus bleiben bringt ja in meinem fall auch nichts, da es meist nur 'mild' verläuft…
noch eine frage: könnte es sein, dass ich schon eine chronische pankreatitis habe??und wie gehe ich damit um??
vielleicht gibt es ja noch andere menschen, die leider keine ursache dür ihr leiden finden…
ich hoffe sie können mir helfen, ich mache mir sorgen und ich bin auch erst 21 jahre alt!!!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
zu fragen wäre noch nach Rauchen, Medikamenten und erhöhten Fettwerten(Hypertriglyzeridämie) als Ursache. Auch eine vererbte Pankreatitis müsste man ausschließen. Wenn man keinen Auslöser findet, kann man letztlich nur sehr gesund leben, nicht rauchen, möglichst auf Medikamente verzichten(wenn, nur nach Rücksprache mit dem Arzt), mäßig und richtig essen und mit dem Arzt eine Bedarfsmedikation besprechen. So können Sie hoffentlich Ihre Bauchspeicheldrüse zügeln und dennoch ein gutes Leben führen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
PS: der arzt hat gemeint, dass das bei so jungen menschen selten vorkommt, aber das hilft mir doch auch nicht, wenn ich es aber habe!!!
Hallo,
letztes Jahr, am 12. August 2008, wurde ein ERCP in Münster durchgeführt, wegen einem Verdacht auf Gallenblasesteine. Nach dem ERCP ist meine Bauchspeicheldrüse (BSD) innerhalb weniger Stunden entzündet. Grund: mein Arzt hat nicht aufgepasst bei dem Kontrastmittel. Erst nach 48 Stunden wurde ich auf die Intensivstation verlegt mit einer SCHWEREN NEKROTISIERENDEN PANKREATITIS und mit Antibiosen versorgt. Am 16. August 2008 haben mehrere Organe (u.a. Nieren, Leber, Milz und Lungen) versagt, und wurde ich in ein künstliches Koma versetzt. Erst nach 14 Tagen wurde ich wieder aufgeweckt. Nach weiteren 14 Tagen auf der IS ging es dann auf die normale Station. Kostaufbau und Mobilitätsaufbau. Weitere 14 Tage weiter ging es wieder rapide bergab und wurde ich am 18.9.08 ins Pankreaszentrum nach Bochum verlegt. Dort, unter der Aufsicht und Behandlung von Prof. Dr. med Waldemar Uhl wurden unter CT 5 Drainagen ins Abdomen gelegt. Eine OP war ausgeschlossen wegen der hohen Sepsisgefahr.
Nach weiteren 4 Wochen wurde ein Kontroll-CT gemacht. Daraus wurde ersichtlich, dass die großen Nekroseverhalte (4) nicht weg waren.
Am 22.10.08 erfolgte dann die Pankreas/Bauch OP durch Prof. Uhl. Dabei wurde die Gallenblase und der Blinddarm entfernt, der Bauch mit ca. 20 L Wasser gespühlt und 4 neue OP-Drainagen gelegt. Dieses Mal mit einem Spühlsystem (5 L NaOCl pro 24 Stunden). Auch wurde ein Ileostoma (künstlciher Dünndarmausgang) gelegt.
Am 19.11.08 kam es zu einer Organstörung der linken Niere. Dazu musste ich nach Herne ins Urologische Zentrum, wo ein Doppel-J-Katheter in den Urinleiter gebracht wurde.
Sowohl das Stoma als der Katheter sollen nach 6 Monaten zurück verlegt werden.
Erst am 21.12.08 (nach 21 Wochen Krankenhaus) konnte ich nach Hause – mit 3 Drainagen und Stoma.
Am 3.2.09 konnte ich in eine AHB gehen.
Eine nekrotisierende Pankreatitis ist wohl die schlimmste Entzündung, die man bekommen kann. Und vor allem wegen den Komplikationen.
Die Einzelheiten, wie Blutwerte, Entzündungswerte, Blutabnahme, die Masse an CT's und MRT's sowie Ultraschalls, wollte ich Ihnen ersparen.
Ich bin fast wieder gesund. Und meine BSD hat überlebt. Ein kleines Wunder. Nach einer solchen Krankheit müssen Sie mit einer Zeit von minstestens 1 Jahr rechnen, bevor Sie wieder 'normal' sind.
Aber zum Schluss ein Wort zur. St. Josef Klinik in Bochum: durch das ungewöhnlich enorme Wissen des Prof. Uhl konnte mein Leben bis zu 3 x in dieser Zeit geretet werden. Ich rate deshalb jedem dorthin zu gehen wenn Sie Pankreasprobleme haben. Es gibt in Deutschland keine bessere Adresse!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wir danken Ihnen für Ihren engagierten und interessanten Bericht und wünschen Ihnen von Herzen weitere Genesung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend,
Ich hatte vorgestern zum 2. Mal innerhalb von 6 Wochen einen 'Anfall' gehabt, von dem ich nach dem Lesen verschiedener sites denke, dass er mit meiner Bauchspeicheldrüse zu tun hat.
Der 1. 'Anfall' dauerte 3 Stunden lang, beim 2. Mal dauerte er viel länger und er war so heftig dass ich dachte,ohnmächtig zu werden, was aber nicht passierte. Die Schmerzen konzentrierten sich auf den oberen Magenbereich und zogen sich wie ein zu strack angezogener Gürtel rundum den Körper. Schwere Übelkeit und häufiges Erbrechen, auch von Gallfüssigheit, kamen zu den krampfartigen Schmerzen. Der Schmerzbereich war sehr druckempfindlich und selbst das Trinken van Kamillentee war nicht möglich.
Kurzum, ik denke dass dies eine Bauchspeicheldrüsenentzündung war/ist. 2 Tage nach dem Anfall bin ich noch immer müde und spüre ich Druck in der Bauchspeicheldrüsengegend.
Meine Frage nach dieser langen Einleitung:
Ich habe Kutane Matozytose, (Histamin-Intoleranz). Kann dies die Ursache meiner obengenannten Beschwerden sein?
Vielen Dank für Ihre Antwort,
freundliche Grüsse.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es ist klar, dass Sie sich schnellstens ärztlich untersuchen lassen sollten. Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung kann man relativ schnell feststellen. Da diese lebensgefährlich sein kann, ist schnelles Handeln wichtig. Prinzipiell stehen bei der Mastozytose bei systemischem Befall Magen – Darm – Beschwerden im Vordergrund. Bei Erwachsenen liegen sehr häufig extrakutane(nicht auf die Haut begrenzte) Betieligungen vor. Deshalb könnte sich dieser Verdacht bestätigen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Mein Ehamann hatte vor circa einem dreiviertel Jahe schmerzen im Oberbauch.Daraufhin sind wir zum Arzt gegeangen,der Ihn gleich ins KK überwiesen hatte.Er war zwei Tage im KK.(Therapie war nur Nahrungskarenz und Infusionen).
Circa zwei Monate später hatte Er wieder die gleichen Schmerzen,die aber nicht so lange anhielten.Der Arzt hat Ihm nochmals Blut abgenommen.Die Amylase und Lipasewerte waren fünfach erhöht.Er wurde dann wieder ins KK überwiesen,um eventuell abzuklären, ob Gallensteine die Gründe sind.
Seit nun einem halben Jahr hatte er keine schmerzen mehr.Seine Freunde und er haben keine Angst und sehen dies nicht so schlimm.Er trinkt sehr unregelmäßig und selten Alkohol, aber wenn er mir seinen Freunden fortgeht dann trinkt er richtig viel Alkohol(circa einmal im halben Jahr).Ich weiß nicht,wie ich ihm das beibringen soll,dass übermäßigr Alkoholgenuss absolut falsch ist.Seine Antwort lautet dann immer:'Ich trinkt doch nur einmal im halben Jahr'Ich weiß nicht mehr was ich machen soll,momentan hat er keine schmerzen aber ich habe Angst,dass die schmerzen wieder kommen.Habt ihr einen interessanten Bericht das ich ihm geben könnte,dass er aus diesem Bericht lernen kann und endlich merkt,dass diese Erkrankung ernst zunehmen ist.
Vielen Dank
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
sagen Sie Ihrem Mann bitte nochmal deutlich, dass jede akute Pankreatitis tödlich enden kann und es völlig ausreicht, wenn er auch nur 1 x im Jahr viel Alkohol trinkt. Er kann an einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse sterben. Wenn er dann bewußt dieses Risiko eingehen will und ihm ein feucht – fröhlicher Abend so viel wert ist, kann ihn vermutlich niemand daran hindern. Dann braucht er sehr viele Schutzengel. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
ich hatte im januar o8 eine akute bauchspeichelentzündung wegen gallensteinen . habe dann ca 4 monate keinen alkohol getrunken . kann ich jetzt ohne bedenken ab und zu ein glas wein oder bier trinken . meine werte waren alle im normalen bereich . oder muss ich ein leben lang vorsichtig sein , dass es keine cronische entzündung wird ?
Liebe(r) Leser(in),
die akute Pankreatitis ist eine sehr schwere, manchmal leider tödlich verlaufende Erkrankung. Das beste Verhalten, um gesund zu bleiben, ist deshalb für Sie, wenn Sie die Finger vom Alkohol lassen. Natürlich ist es ein Unterschied, ob Gallensteine die Ursache einer Pankreatitis sind oder Alkoholmissbrauch. Es macht auch einen Unterschied, ob Sie 'nur' eine ödematöse Pankreatitis hatten, von der man sich normalerweise wieder ganz erholt oder eine nekrotisierende Pankreatitis, bei der immer eine Funktionseinschränkung der Bauchspeicheldrüse bleibt. Bei Letzterer muss man absolut alkoholfrei leben. Fragen Sie bitte Ihren Arzt nochmals, was er bei Ihnen rät. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe seit dem 11.7.08 das zweite Mal in diesem Jahr schlimme Magenprobleme gehabt und hab dann Omeprazol genommen, was zum Teil geholfen hat, bis ich am 1.8.08 eine Magenspiegelung gemacht habe und sie eine Gastritis festgestellt haben, wo auch 1/3 der Speiseröhe entzündet war.
Seit da an habe ich zweimal am Tag Esomeprazol genommen, weil es angeblich besser wirken würde. Meine Magenschmerzen sind auch anfangs leicht besser geworden, bis vor zwei Wochen aber wieder stärker.
Ich habe mehrere Symptome, Schmerzen im Oberbauch, auch oft ziehen, abends öfter Übelkeit, aber ohne Erbrechen, Schwindel und hinzu kam jetzt auch Atemnot, Schluckbeschwerden und manchmal Zittern.
Auch wiege ich mit 19Jahren nicht gerade viel, 48kg bei 1.66cm und ich möchte ungerne weiter abnehmen, da ich mich kaum halten kann, obwohl ich noch Appettit auf Essen habe und trotzdem nicht wirklich zunehme.
Bei der letzten Untersuchung vor ein paar Tagen, hat man festgestellt, dass mein Hämoglobin leicht gesunken ist und ich zu schwachen Blutdruck, wie zu langsame Herzfrequenz hatte und der Artzt ging vom Eisenmangel aus.
Jetzt, da es nicht wirklich besser geworden ist, obwohl ich mich ausgeruht habe, gehen wir davon aus, dass es vielleicht was mit der Bauchspeicheldrüse zu tun hat und heute wurde mir wieder Blut abgenommen, um das herauszufinden.
Hinzu kommt noch das ich öfter, als sonst ein Stechen im Herzen habe, was manchmal nach der Einahme von Esomeprazol schlimmer wird und ich das Gefühl habe zu Ersticken.
Anfangs hat mir der Mangen Sorgen gemacht, ich trinke weder Alkohol noch rauche ich, oder trinke Kaffe. Meine Ernährung war zwar nicht die beste (etwas unregelmäßig), aber auch nicht zu ungesund.
Also beschlossen wir, dass es am ganzen Streß in den letzten Monaten/Jahren gelegen hat.
Wie kann Streß so einen starken Einfluss auf den Körper haben?
Mit den Magen hatten manche in meiner Familie Probleme, aber die meisten waren älter und wir fragen uns mittlerweile, ob es doch hormonell bedingt ist, der Schmerz in der oberen Bauchgegend.
Mein Stuhlgang ist normal, aber beim Essen, sowie gestern wurde mir schwindlig und ich bekam Atemnot, Schwindel, sowie Schluckbeschwerden.
Hinzu kommt auch, dass man mich nicht wirklich ernst nimmt, was meine 'körperlichen' Symptome angeht, da ich seit etwa mehr als 2 Jahren in einer Therapie bin, die mir sehr weiter geholfen hat mit psyschosomatischen Schmerzen und Streß, sowie Angst umzugehn.
Ich denke, dass Körper und Psyche beide zusammenwirken, dass sie nicht zu trennen sind.
Alles immer auf die Psyche zu schieben ist einfach nur feige und kann gefährlich sein.
Ich bin ein Mensch, der sich Sorgen um seine Gesundheit macht, was ist daran falsch?
Natürlich beschäftige ich mich, um nicht immer nur auf die Schmerzen zu hören und den Schmerzen eine große Aufmerksamkeit zu geben, aber lange geht das nicht.
Es tut mit Leid für so viel Text, aber kürzer ging es nicht.
Liebe Grüße!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Zusammenhäng zwischen Seele und Körper müssen wir Ihnen sicher nicht erklären. Stress kann absolut krank machen. Bei Ihnen wurde eine Gastritis diagnostiziert. Die Heilung geht natürlich nicht von heute auf morgen. Ihr unregelmäßiges Essen kann sie verzögern, denn ein kranker Magen braucht regelmäßig leichte Nahrung. Nun werden Sie ja weiter untersucht, um andere Erkrankungen auszuschließen. Warten Sie bitte die Ergebnisse dieser Untersuchung ab. Generell ist es sehr gut, sich um seine Gesundheit zu und gesundheitsbewußt zu leben. sich ständig Sorgen wegen seiner Gesundheit zu machen, kann sich jedoch in das Gegenteil umkehren und ist nicht zu empfehlen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Mein Vater wurde am 26.10.2007 mit schweren Bauchschmerzen, Erbrechen und Übelkeit ins Krankenhaus eingeliefert. Bei den Untersuchungen ergab sich das mein Vater eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung ausgelöst durche einen Gallenstein hat. Desweiteren wurde eine chronische Gastritis und Hypertonie festgellt. Er wurde sofort auf die Intensivstation verlegt. Seine Grunderkrankung heisst COPD. Nach etwa drei Wochen und nach vielen auf und abs war er relativ fit so daß er zuerst Tee zu sich nehmen durfte und leichte Kost. Danach wurde er auf Normalstation verlegt. Dort war er ganze 3 Tage. Er erlitt einen Rückfall der so massiv war das sich seine Bauchspeicheldrüse anfing sich selbst zu verdauen. Somit erstand eine nekrotische Pankreatitis. Di erste hatten ihn schon fast aufgegeben. Doch mein Vater kämpft. Jetzt war es so das er wieder halbwegs bei kam. Am Montag den 10.12. bekam er schon Kaffee(?????) Prompt war er am nächsten Tag wieder in einem desolaten Zustand das er wieder an die Dialyse musste und sein Kreislauf fast zusammen gebrochen ist. Wir sind mittlerweile so verzweifelt das wir schon an allem zweifeln. Kann es richtig gewesen sein das er so früh schon wieder etwas trinken durfte? vorallem Kaffee? Traurig ist das es keine konkrete Hilfe zu dieser Erkrankung zu geben scheint. Irgendwie scheint kein Antibiotikum richtig anzuschlagen. Welche Möglichkeiten gibt es überhaupt bei dieser schweren Erkrankung?
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
bei dieser schweren Erkrankung gibt es die intensivmedizinische Versorgung mit entsprechenden Regeln. Am besten aufgehoben sind Patienten hierbei in einem speziellen, dafür ausgerüsteten Zentrum. Ein 'Wundermittel' gibt es leider nicht. Empfehlenswert ist bei Besserung ein stufenweiser Kostaufbau, wobei man zunächst am besten mit Tee und Zwieback beginnt und dann auf eine leichte Mischkost übergeht. Wir wünschen Ihrem Vater alles Gute.
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend,
seit ca. 5 Wochen wird leide ich an kolikartigen Schmerzen die unter dem rechten Rippenbogen beginnen und sich bis zum Rücken ausbreiten. Schwindelanfälle, Übelkeit und Blutdruckabfall. Nach jeder auch noch so kleinen Nahrungsaufnahme erhalte ich bei jedem Schritt in im Bereich zwischen den Rippen und der rechten Seite eine schmerzhafre Antwot, die Schmerzen steigern sich bis zur Unerträglichkeit. Vor 2,5 Wochen stellte der Hausarzt mittels Ultraschall Gallensteine fest. Bei einer anschließenden CT-Untersuchung bestätigten sich die Gallensteine nicht. Statt dessen stellte der Radiologe eine ödematöse Pankreatitis und Angiomyolipome der Nieren beidseits fest. Der Hausarzt ließ darauf hin ein kleines Blutbild anfertigen + Amylase und Lipase. Alle Werte lagen in der Norm und mit der Aussage 'ist alles in Ordnung, ich verschreibe Ihnen etwas gegen die Magensäure, dann werden die Schmerzen schon nachlassen' schickte er mich nach Hause. Von den Nieren hat er überhaupt nicht geredet.
Meine Frage nun, macht es Sinn aufgrund der Radiologischen Ergebnisse einen Facharzt aufzusuchen(welcher ist zuständig?) oder ist auf die Blutuntersuchung verlass und die CT-Bilder sind ein Irrtum? Das Magenmittel hilft überhaupt nicht, selbst eine Scheibe Brot mit fettarmer Margarine bringt mich um. Um diese Koliken zu ertragen habe ich in den letzten 4 Tagen die Nahrungsaufnahme bis auf warme Magermilch eingestellt. Seltsamerweise schreitet die Gewichtszunahme stetig fort, wöchentlich mehr als 1 Kilo.
Da ich allem Anschein nach empfänglich für Autoimmunerkrankungen bin, seit ca. 8 Jahren die gesicherten Diagnosen Sjögren Syndrom und Hashimoto Thyreoditis, befürchte ich nun neuen Kuriositäten ausgeliefert zu sein.
Vorab vielen Dank für eine Antwort.
Liebe Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Angiomyolipome brauchen Ihnen keine Sorge zu machen. Es genügt, sie in größeren Abständen zu überwachen. Die Diskrepanz zwischen Blutwerten und CT – Befund sollte Ihnen zu denken geben, zumal es Ihnen so schlecht geht. Wir raten Ihnen, mit den Unterlagen sofort einen Internisten oder ein Krankenhaus aufzusuchen, um die Situation zu klären. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Gestern früh um ca. zwei Uhr klagte mein in Berlin wohnender Zwillingsbruder über heftige Schmerzen in der Bauchgegend mit Ausstrahlung in den Rückenbereich.
Er hatte letztes Jahr im Mai einen Herzinfarkt erlitten, von dem er sich nur langsam erholte. Einige Medikamente hatte er nicht vertragen, darunter zählte auch ein Blutdruck senkendes Präparat. Nach mehrerem Wechsel der Medikation schien sich sein Gesundheitszustand bis gestern deutlich zu bessern. Zu den oben erwähnten heftigen Schmerzen kam sehr schnell unentwegtes Erbrechen hinzu. Seine Lebenspartnerin rief daraufhin die Feuerwehr mit Notarztwagen zu Hilfe. Der Notartztwagen brachte meinen Zwillingsbruder sofort in das nächstgelegene Krankenhaus zur Notaufnahme. Die Schmerzen und Erbrechen meines Bruders dauerten die ganze Zeit an. In der Notaufnahme des Krankenhauses begannen die Ärzte sofort mit der Schmerzbehandlung. Inzwischen war es kurz vor fünf Uhr. Die erste Spritze zur Schmerzbehandlung schlug nicht an. Mein Bruder konnte die Schmerzen längst nicht mehr aushalten. Erst die zweite Spritze – möglicherweise eine Spritze zur Beruhigung – brachte etwas Linderung.
Aber kurz darauf neigte er sich etwas hoch und sagte 'was ist denn jetzt', fiel wieder zurück und atmete nicht mehr. Die Ärzte versuchten noch zwei Stunden lang ihn zu reanimieren, mussten dann aber erfolglos aufgeben. Der Weggang meines Zwillingsbruders setzt seiner Lebenspartnerin und mir sehr zu. Wir sind 52 Jahre zusammen durchs Leben gegangen.
Kann es sein, dass die zweite Spritze bei meinem Bruder einen anaphylaktischen Schock ausgelöst hat?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
das können wir nun leider nicht beurteilen. Fragen Sie doch bitte die Ärzte nach der Todesursache. Könnte es eventuell wieder ein Herzinfarkt gewesen sein? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich habe die Diagnose Bauchspeicheldrüsenentzündung von keinem Arzt, sondern von einem Heilpraktiker mit 30 Jahren Berufserfahrung. Kurz meine Geschichte: Ende April wachte ich nachts auf mit akuten dumpfen Schmerzen hinter dem Brustbein. Da Wochenende war, habe ich montags den Arzt angerufen und erst mittwochs einen Termin bekommen. Diagnose Gastritis, kein Ultraschall, keine Blutentnahme, nur Tabletten (PPI). Da trotz der Tabletten keine Besserung war, ich hatte im ganzen Bauchraum Schmerzen, bin ich nochmals hin und habe um eine Magenspiegelung gebeten. Der Arzt gab mir die Überweisung, keine weitere Untersuchung. Bevor ich zur Magenspiegelung bin, habe ich meinen alten Hausarzt konsultiert, der daraufhin Sonografie veranlasste und eine Blutuntersuchung. Die Sonografie ergab kleine (höchstens 0,5 cm große) Gallensteine. Blutwerte waren ok. Bei der Magenspiegelung war der Befund leichte Gastritis, möglichweise durch die Galle verursacht. Nach insgesamt 8 Wochen PPI-Einnahme waren die Bauchschmerzen kaum besser. Nach weiterer Vorstellung beim Hausarzt und Gastroenterologen wurde nochmals eine Sonografie gemacht, ein CT des Abdomen und eine Darmspiegelung. Kein Befund. Nach dem CT (mit Kontrastmittel) hatte ich zwei Wochen lang einen üblen Hautausschlag am Bauch und Rücken. Da ich immer noch Bauchschmerzen hatte, nahm ich weitere 3 Wochen PPI-Tabletten ein. Ich stellte mich zwei mal im Krankenhaus vor, weil ich schlimme Schmerzen hatte, wurde aber nach einer Laboruntersuchung ohne erhöhte Werte wieder heimgeschickt. In der Zwischenzeit ist mein Hausarzt leider in Rente gegangen, sein Nachfolger las lediglich am Bildschirm, was sein Vorgänger notiert hatte und hat mich bei weiteren drei Besuchen nicht einmal untersucht oder sonst etwas veranlasst. Es sei alles in Ordnung, ich solle Psychologische Hilfe in Anspruch nehmen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich aber bereits Flankenschmerzen, die Hüfte/Taille hoch bis unter die Achseln, ausstrahlend in den Rücken und das Brustgewebe. Ausserdem habe ich ständig Oberbauchschmerzen (etwa zwei Fingerbreit oberhalb des Bauchnabels)und mein Mittelbauch ist irgendwie immer angespannt mit leichtem Ausschlag. Jetzt bin ich wie gesagt bei einer Heilpraktikerin, die nach einer körperlichen Untersuchung sofort meinte, ich hätte eine Bauchspeicheldrüsenentzündung. Sie veranlasste eine Blutentnahme, die Werte zeigten jedoch Normwerte(Lipase 40, crp 0,04). Bei einem weiteren Arztbesuch (der Arzt, der mich am Anfang zur Magenspiegelung ohne großartige Untersuchung geschickt hat), habe ich aufgrund der Flankenschmerzen 1200 mg Ibuprofen verschrieben bekommen, weil es gereizte Nervenbahnen wären. Diese nehme ich jetzt gerade ein sowie diverse homöopathische Mittel. Leider sind die Flankenschmerzen auch nach Tagen Ibuprofen immer noch, wie auch meine Bauchschmerzen und ein Brennen unter der Bauchdecke und unter beiden Rippenbögen (die ich übrigens von Anfang an hatte). Ich bin völlig ratlos. Es kann doch nicht sein, dass ich mein restliches Leben, ich bin 50, mit Flanken- und Bauchschmerzen rumlaufen muss. Oder muss ich warten, bis alles zu spät ist? Noch im April war ich kerngesund, hatte nie etwas akutes. In zwei Wochen habe ich mich noch beim Orthopäden angemeldet, vielleicht kommt da ja was raus. Ich bin ziemlich ratlos und weiß gar nicht, was ich noch tun soll oder wo ich noch ansetzen kann. Ist es tatsächlich eine (leichte) Bauchspeicheldrüsenentzündung bei einem Lipasewert von 40 und ausser erhöhtem Glucose Wert (von 110) keine weiteren Entzündungsanzeichen? Kann man die Bauchspeicheldrüse von außen fühlen (der Schmerz oberhalb des Bauchnabels bei Druck) ? Vielen Dank fürs Zuhören.
Liebe G.,
bei normalen Pankreasenzymen und normalem CT Befund kann man eine Bauchspeicheldrüsenentzündung mit ziemlicher Sicherheit ausschließen. Möglicherweise hatten Sie doch einen Gallensteinabgang? Hat man die Transaminasen geprüft? Sind diese normal? Es kann auch möglich sein, dass Sie unter einer Unverträglichkeit wie z. B. Laktose – oder Fruktoseintoleranz leiden. das sollte man prüfen. Auch ein EKG wäre kein Fehler, denn auch Herzprobleme können Bauchbeschwerden verursachen. Lassen Sie nicht locker bis zur Klärung der Ursache. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich heisse A.K bin 30 Jahre alt trinke keinen Alkohol und bin nichtraucher. Bin eher nicht sportlich. Vor ca. drei Wochen ging ich wegen Vestopfung(keine starken Schmerze etc.) ins Krankenhaus. Der Arzt stellte eine akute Pnkreatitis fest (Lipade 4000, Amylase 800). Sofort wurde ich aufgenommen und es folgten für 4-5 Tage ein Nahryngskarenz. Anschließend bekamm ich fettarmer Aufbaukost. Laut CT ist es eine seröse Pankreatitis. Nach 2 Wochen Aufenfhalt sanken die Werte Lipase 780 / Amylase 160. Jetz bin ich seit einer Woche zuhause umd gehe regelmâßig Blutabgeben. Die Werte sinken aber nicht weiter. Der Arzt sagt immer wieder ja schauma mal. Denken sie habe ich eine Chronische Pankreatitis? Blutzucker, Blutfette u. Restliche Werte sind alle in Ordnung.
Mit freundlichen Grüßen
Liebe A.,
eine Pankreatitis ist eine schwere Erkrankung und benötigt Zeit, um auszuheilen. Ob eine chronische Pankreatitis daraus wird, kann man durch Bestimmung der Pankreaselastase feststellen und durch Ultraschall oder CT des Bauchraumes. Sie brauchen etwas Geduld. Wir hoffen, dass Sie wieder ganz gesund werden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bekam 3 Tage vor Ostern eine mäßige Bauchspeicheldrüsenentzündung. Im MRT wurde Gallensludge festgestellt. Die Ärzte gehen davon aus, das, dass die Ursache für die akute Bauchspeicheldrüsenentzündung war. Ich bekam 14 Tage 2 Sorten Antibiotika und viele Schmerzmittel in Form von Spritzen, Infusionen und zuletzt eine Schmerzpumpe. Nun bin ich ja schon wieder 6 Wochen zu Hause, es geht mir soweit ganz gut. Ich halte die Diät ein. Schweißausbrüche habe ich aber noch täglich. Habe das Gefühl, dass meine Darmflora durch die Antibiotikabehandlung noch nicht in Ordnung ist. Ich habe keinen Durchfall, aber der Stuhl ist noch olivgrün. Eine Stuhlprobe wurde auf Clostridien untersucht. Der Befund war negativ und der Elastase-Wert war auch ok.
Was kann das sein?
Mein Hausarzt empfahl mir probiotischen Joghurt. Habe aber einen Artikel von Stiftung Warentest gelesen, dass man das bei dieser Erkrankung nicht essen sollte.
Kann ich natürliche Nahrungsergänzungsmittel zu mir nehmen oder schaden die nur.
Am 01.07. soll meine Galle entfernt werden.
Vielen Dank im vorraus für Ihre Antwort.
B.
Liebe B.,
der durch die Galle grünliche Stuhlgang wird durch die Darmpassage und das Eindicken bräunlich. Ist die Darmpassage zu rasch, kann der Stuhl grünlich werden. Auch eine gestörte Darmflora kann den Stuhl grünlich färben. Sie können entweder Ihre Darmflora untersuchen lassen(kostenpflichtige Stuhluntersuchung) und dann testgerecht behandeln oder eine Darmsanierung mit Symbioflor vornehmen(bitte nur nach Rückspraache mit Ihrem Arzt). Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich lag bis letzte Woche Freitag ca. 2 1/2 Wochen im Krankenhaus, davon 2 WOchen auf Intensiv mit einer schweren Bauchspeicheldrüsenentzündung. In der Zeit habe ich 13 Kilo abgenommen. Nun bin ich natürlich noch weiterhin krankgeschrieben, fühle mich aber sehr sehr schlapp, jede Anstrengung verursacht Schweissausbrüche (die ich auch Nachts habe), jede Mahlzeit verursacht Völle- und Druckgefühl.
Ich versuche, kleine Mahlzeiten, kein Fleisch, und nur leichte Schonkost zu mir zu nehmen.
Was kann ich tun, um wieder kräftiger zu werden?
Getränke: Tee, Wasser, Wasser mit Geschmack.
Gibt es irgendwelche Präparate, die mich stärken, bzw. beim Aufbau unterstützen, bzw. helfen?
Vielen Dank vorab für Ihre Antwort.
Gruß
St.
Lieber St.,
da wir den Grund Ihrer Pankreatitis nicht kennen und nicht wissen, was Sie sonst an Krankheiten haben, ist es schwer, einen Rat zu geben. Generell hatten Sie eine schwere Erkrankung und haben 13 kg Gewicht verloren. Das braucht natürlich Zeit zur Erholung. Versuchen Sie, Fett zu meiden und häufige, kleine Mahlzeiten zu essen. Sofern kein Diabetes vorliegt, brauchen Sie mit Kohlehydraten(Reis, Nudeln, Kartoffeln, Brot) nicht zu sparen. Gönnen Sie sich noch die Ruhe, die Ihr Körper braucht. Sobald die Gewichtskurve nach oben steigt, wird es Ihnen zusehends besser gehen. Alkohol sollten Sie absolut meiden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich habe leider auch die Erfahrung gemacht, dass die Ärzte und Krankenhäuser zu oberflächlich sind.
Seit 5 Jahren quälten mich täglich Oberbauchbeschwerden, die bis in den Rücken ausstrahlen.
Um diesen Leiden ein Ende zu bereiten, habe ich im Internet recherchiert und bin auf Bauchspeicheldrüsenentzündung gekommen.
Das habe ich auch den Ärzten immer mit geteilt.
Die winken direkt ab, kann nicht.
Nervöser Magen oder die Psyche!
Anfang März habe ich nachts unerträgliche Schmerzen bekommen.
Eine große Menge an gelber Flüssigkeit ist mir aus dem Mund geschossen.
Mit Blaulicht kam ich ins Krankenhaus und erbrach dort zusätzlich geronnenes Blut.
Innerhalb kürzester Zeit stellte man im Krankenhaus fest, dass es eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung ist.
Sofortige Nahrungsaufnahme wurde für 10 Tage unterbunden.
OP und 150 Infusionen überstanden.
Es hatte sich Gries in den Gallengängen gestaut.
Nun sind die Gänge erweitert worden und mir geht es von Tag zu Tag besser.
Ich lasse mich nie wieder als Simulant abspeisen.
Mein Vertrauen zu den Ärzten hätte mir beinahe das Leben gekostet.
Liebe Frau R.,
auch Ärzte können sich irren. Dennoch hätte man natürlich Ihren Vermutungen nachgehen müssen. Vielleicht können Sie den Ärzten verzeihen, wenn Ihnen klar wird, dass auch wieder Ärzte Ihr Leben gerettet haben. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass man künftig besser und gründlicher auf Ihre Belange eingeht. Alles Gute für Sie und danke für Ihren Bericht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, mein Name ist V. . Ich bin 20, nichtraucherin, nicht trinkerin aber auch nicht gerade sportlich. Ich habe einen ganz normalen Körperbau, nicht Fett aber auch nicht dünn. Letztes Jahr im September oder Oktober rum hatte alles angefangen. Ich aß Maultaschen an dem Tag und bekam urplötzlich Atemnot und schwere Magenschmerzen. Ich hatte deswegen eine Panikattacke bekommen. Ich hatte mir aber dabei nichts gedacht. Es wiederholte sich immer und immer wieder, bis ich zum Arzt ging. Dieser meinte aber bloß ich habe einfach psychische Probleme und mit dem Magen sei alles ok. Ich glaubte ihm, da ich wirklich keine schöne Kindheit hatte und es jetzt nicht besser ist. Mein Vater ist sozusagen Alkoholiker.Doch die schmerzen und die Atemnot kam wieder. Also ging ich wieder hin. Leider vergebens, er hatte mir nicht geglaubt, dass es mir schlecht geht. Es gabs einfach auf. Egal was ich gegessen habe, es ging mir immer schlechter und schlechter. Irgendwann war ich bei den Eltern meines Freundes in Saarbrücken zu Besuch. Es vergingen schon fast 5 oder sogar 5 Monat, als es anfing. Ich hatte mich sozusagen die ganze zeit irgendwie durchgequält. Ich aß an dem Abend bei Ihnen. Doch diesmal hats den Faß zum überlaufen gebracht. Ich zitterte am ganzen körper. Atemnot. Also sind wir in die Notaufnahme. Doch wieder. Hatte mich niemand aufgenommen. Mir ging es so schlecht. Stehen ging garnicht. Es stichte so sehr rein, auch gürtelförmig. Ich war aber so wütend über die ärzte einfach auf alle und sagte komm lass es, fahren wir heim. Dann taten wir es auch. Ich habe es bis zum nächsten Tag ausgehalten, dann sind wir zu einer anderen Klinik gefahren. Die eine Bereitschaftspraxis hatte. Es kam ein sehr netter Arzt, dem ich auch jetzt dankbar bin. Ich erzählte ihm die ganze Geschichte, hatte schon geweint. Weil ich einfach nicht mehr konnte. Wieso hatte mir keiner geholfen oder geglaubt? Er nahm mir also Blut ab, wir warteten dann eine halbe stunde. Ich bekam langsam Fieber. Mir war sehr heiß und das stechen. Die Ergebnisse waren da. Und siehe da. Meine Bauchspeicheldrüse war entzündet. An der mein Opa gestorben ist. Und mein Onkel auch deswegen im Krankenhaus lag und mit dem Leben kämpfte. Ich war erst mal echt buff. Musste wieder weinen und mich fragen wieso hatte es niemand füher gemerkt oder mir geglaubt geschweige denn geholfen. Ich durfte jetzt nichts mehr essen und nichts trinken. Halt außer tee und zwieback. Oder eben gemüse fertig. Ich lag also eine weitere woche in saarbücken. Aber nicht im Krankenhaus, sondern bei den eltern daheim. Ich konnte schon in die notaufnahme, aber hatte abgelehnt. Also saß oder lag ich daheim im Bett mit starken schmerzen. Durfte nichts essen. Es war echt schwer. Da ich essen sehr gerne mag. Aber für die gesundheit tue ich alles. Es verging eine Woche, ich war wieder im Allgäu. Man hatte wiedee Blutabgenommen. Und die Werte waren wieder ok. Leberwerte waren halt leicht erhöht, aber meinten sei ned schlimm. Jetzt wollte man eben herausfinden wieso ich es bekam. Da ich nicht trinke oder sonstiges, nie gallensteine hatte. Ich bekam ein CT, doch da sah man auch keine narben oder sonst was. Heißt, niemand weiß wieso ich es hatte. Ich gehörte zu den 10-20 % die ohne Grund eine Bauchspeicheldrüsenentzündung bekamen. Der Fall war abgeschlossen, doch es kamen andere schmerzen. Und wieder ab und zu die Atemnot. Es fing wieder was an. Ich bekam eine Magenspiegelung. Eine Gastritis war die Ursache. Die aber schon am abklingen war. Ich bekam tropfen und fertig. Bis heute plagen mich aber immer noch sehr starke magen schmerzen und manchmal auch oft atemnot. Bauch ist aufgeblaeht. Oder ich habe durchfall oder verstopfung. Man meinte ich haette einen Reizdarmsyndrom. Super. Noch mehr krankheiten. Also bis heute ist nichts besser geworden. Immer die gleichen schmerzen. Egal was ich esse. Darf ich jetzt garnicht mehr essen oder wie? Und mein neuer Arzt fängt jetzt genauso an, wie mein alter Arzt. Es hilft mir wieder mal keiner. Man schickt mich nur weg. Also werde ich wohl damit weiter Leben müssen, bis ich wirklich nicht mehr kann und plötzlich tot bin. Eine diät bringt mir auch nicht viel. Bekam trotzdem schmerzen. Hoffe es liest jemand meinen Bericht und sieht wie schlecht die Ärzte heutzutage sind und das man gleich von anfang an lieber auf seine ernährung schaut. Vielleicht vertrage ich ja kein Fett? Weil Fett ist überall drin. Also ich weiss einfach nicht weiter.
Liebe V.,
wir empfehlen Ihnen, dass Sie sisch an einen guten Internisten wenden, der Sie nochmals gründlich untersucht und auch verschiedene Unverträglichkeiten wie Laktose, Fruktose, Gluten abklärt, falls das noch nicht geschehen ist. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich heiße A., bin 32 Jahre alt und wohne in H. Vor vier Wochen am Sa. 24.09.2013 bin ich an einer Pankreatitis erkrankt. Schon in den letzten zwei Nachtschichten hatte ich im Rücken links Schmerzen. Am 29.09.2013 bin ich ins Krankenhaus gefahren, da ich seit fünf Tagen nicht zur Toilette (Verstopfung) konnte, obwohl ich normal gegessen habe und dann Laxoberal einnahm. Es wurde Blut abgenommen und die Lipase war bei 611 U/l, Amylase 373 U/l und CRP 15,4. Der Höchststand der Lipase war dann 1120 U/l
An allem bin ich selber Schuld. Ich bin seit etwa zehn Jahren ein Quartalstrinker (jede Woche oder zweite Woche trank ich Bier bis zum Kontrollverlust. Früher 6-8 später 8-10 Flaschen 0,5l), zwischen durch im Suff (letzten zwei Jahren vier mal) auch Psychostimulantien und wollte seit längerem schon aus der Alkoholsucht raus, aber schaffte es nicht. Ende Juli bin ich dann zu den AAs gegangen, habe aber trotzdem noch, bis vor einem Monat, getrunken. Seit einem Monat trinke ich nicht, rauche ich nicht, konsumiere auch keinen Kaffee und Schwarzer Tee und esse nicht Fettiges. Obwohl ich großen Hunger habe, esse ich sehr wenig, da ich wieder gesund werden möchte und habe bereits 4 kg abgenommen.
Meine Sorge und Frage, da mein Hausarzt und Internist, bei dem ich heute war, ratlos sind warum nach vier Wochen meine Lipase (618) so langsam sinkt und die Amylase (230) eher so bleibt. CRP momentan 4,3. Zum dritten mal wurde heute eine Sonografie gemacht, aber wieder ohne jeglichen pathologischen Befund. Der Pankreasgang ist auch normal. Schmerzen habe ich auch nicht, nur ein leichtes Druckgefühl im rechten Oberbauch. Ich war schon beim Osteopathen und der bemerkte Verspannungen in der rechten Bauchseite (Pankreaskopf, Duodenum und der aufsteigende Kolon. Der Stuhlgang (nur mit Macrogol) bei mir ist dünn, heller als normal und manchmal mit wenig durchsichtigen Schleim. Eine Koloskopie wurde auch schon durchgeführt.
Es ist auch noch zu sagen, ich habe im Juli und August Schmerzen in der Wirbelsäule gehabt und Iboprofen 800 mg oft bei der Arbeit eingenommen. Und vor einem Monat am Abend bevor in der Nacht die Schmerzen im linken Rückenbereich kamen, habe ich meine Balkonpflanzen mit Bi 58 Insektizid behandelt. Ich muss seit einem Monat ständig Wasser lassen und habe weiterhin Probleme mit dem Stuhlgang. Habe jetzt eher einen niedrigen Blutdruck (117 zu 73 und Puls 55 bis 65) und wenn ich wenig trinke ist mir schwindlig. Vor der Erkrankung hatte ich eher einen normalen bis höheren Blutdruck gehabt und Puls war bei 75 bis 80. Ich nehme seit vier Wochen Pantoprazol 40 mg und Macrogol. Schmerzen habe ich keinen. Jetzt hat mir mein Hausarzt noch Kreon 10000, zur Unterstützung, verschrieben.
Können Sie mir sagen, ob solche Krankheitsverläufe hin und wieder auch vorkommen, dass die Werte so langsam rückläufig sind, oder ist da noch was?
Mit freundlichen Grüßen
A.
Lieber A.,
Ursache der immer noch erhöhten Werte kann eine Komplikation der Pankreatitis sein, die sich anbahnt(z. B. Entstehung einer Pankreaspseudozyste) oder eine Ursache in einem anderen Organ haben(z. B. Galle, Darm, Niere). Insebsondere auch aufgrund Ihrer Stuhlgangsproblematik sollten Sie zunächst eine Darmdiagnostik durchführen lassen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
meine Mutter wurde am Montag mit einer akuten Pankreatitis eingeliefert. Seit Montag Nacht liegt sie auf der Intensivstation. Ursache waren Gallensteine, welche zu einer schweren Entzündung der Bauchspeicheldrüse geführt haben. Diese wurden Dienstags Endoskopisch entfern dabei wurde auch ein Eiterpropf entfernt. Laut den Ärzten ist rein körperlich bereits eine Verbesserung zu erkennen. Allerdings hat meine Mutter sehr viel Wasser eingelagert unter anderem auch in den Lungen. Die Ärzte sagen zwar es seien keine Drainagen notwendig, da die Ausscheidung des Wassers bisher gut verläuft. Nun klagt meine Mutter Phasenweise über Atemproblemen und der Blutdruck steigt immer wieder auf bis zu 200 an. Ist das alles normal? Laut den Ärzten ist meine Mutter bisher stabil, die Werte würden eine Verbesserung anzeigen. Als Ursache für den hohen RR wird zum einen die Wasseransammlung und die Aufregung während der Atemschwierigkeiten genannt. Sind Wassereinlagerungen bei einer Pankreatitis normal?
Danke!
Liebe(r) Leser(in),
die akute Pankreatitis ist eine lebensbedrohende Erkrankung, im Verlauf derer ein Lungenödem auftreten kann. Dies ist der Grund, weshalb Ihre Mutter auch auf der Intensivstation behandelt werden muss. Die Ärzte dort haben regelmäßig mit solchen Komplikationen zu tun und sind darin geübt, das Richtige zu veranlassen. Dennoch darf man nicht verschweigen, dass es aufgrund der Schwere der Erkrankung zu Problemen kommen kann. Sie müssen jedoch auf die Ärzte vertrauen, denn bei der Behandlung muss man so viele Faktoren berücksichtigen, dass Sie dies als Laie nicht nachvollziehen können ( Elektolytstatus, Sauerstoffversorgung, Herzleistung etc.). Wir wünschen Ihrer Mutter von Herzen gute Besserung.
Ihr Biowellmed Team
Hallo, auch ich leide ständig unter dieser Bauchspeicheldrüsenentzündung. Liege auch ständig deswegen im Krankenhaus. Alles fing damit an das sich bei mir wärend der zweiten Schwangerschaft ein Insolinom gebildet hat, genau hinter der Bauchspeicheldrüse. Aber der wahr zum Glück gutartig.Der konnte auch gut raus operiert werden.Und dann fing das ganze mit der Bauchspeicheldrüse an. Das ganze geht jetzt fast 1.Jahr so.
Mein kleiner is jetzt 1 Jahr alt geworden. Das ganze fing an als er drei Wochen alt wahr. Na auf jeden fall geht das jetzt schon solange, und die Ärzte im KH haben auch schon etliche Untersuchungen doppelt und dreifach gemacht, aber es wird nie etwas gefunden. Das letzte mal lag ich jetzt vor einer Woche im KH. Und wider wurde nichts gefunden. Das fängt bei mir auch immer mit Oberbauchschmerzen an, und dann weiss ich meistens schon wo mich das hinführt. Aber ich meine das kann es doch nicht sein, irgend etwas muss es doch sein warum die Entzündung und die Schmerzen immer wieder auftreten.
Solangsam glaube ich schon nicht mehr daran das es mal ein ende hat. Hat jemand eine Idee was ich noch machen könnte. LG st.
Liebe St.,
wenn Sie schulmedizinisch vollkommen abgeklärt wurden und man nicht den geringsten Ansatz einer Ursache gefunden hat und Sie sich mit Essen(fettarm) und Alkohol(Verzicht) halten, wäre möglicherweise eine alternative Behandlung z. B. mit Sanum – Präparaten ein Versuch. Die Firma hilft Ihnen bestimmt dabei, einen kompetenten Mediziner in Ihrer Nähe zu finden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag
Ich, damals 62, weiblich, schlank, sportlich, Nichtraucherin und keine Alkoholtrinkerin, hatte im März 2011 plötzlich auftretende, sehr heftige Bauchschmerzen, die ich mit Kamillentee und Wärmeflasche bekämpfen konnte.
Eine Woche später bekam ich erneut sehr heftige Bauchkrämpfe, die mit meinen Hausmitteln nicht mehr nachliessen. Sie wurden immer noch stärker, dazu kam eine grosse Übelkeit mit immer öfterem, heftigem Erbrechen begleitet. Nach stundenlangem Ausharren meinerseits ( ich wollte die Starke spielen) bekam ich grosse Atemnot, sodass ich mit der Ambulanz geholt werden musste. Noch Zuhause bekam ich Sauerstoff und Morphin. Im Spital wurde ich zuerst gefragt, wieviel ich trinken würde.
Ahnungslos antwortete ich, dass ich täglich eine grosse Pfanne voll Tee trinken würde, denn an Alkohol hätte ich niemals gedacht !
Die Diagnose war eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung. Mein Organ wollte sich bereits zersetzen. Dank sehr professioneller Hilfe bin ich, Gott sei Dank, mit dem Leben davon gekommen !
Auslöser war eine Anormalität der Gallenblase, die vier Monate später entfernt wurde.
Seither ging's mir recht gut, wenn ich stressfrei war. Mit dem Essen habe ich schon immer aufgepasst.
Nun habe ich am Freitagabend, nachdem ich am Donnerstag Salatköpfchen mit Balsamicosauce und reichlich Frühlingszwiebeln gegessen habe,
die ganze Nacht hindurch heftig erbrochen, der Bauch war sehr aufgebläht.
Bauchschmerzen waren erträglich. Hatte ca. 38,5 Fieber und bin im Bett geblieben. Heute, Dienstag, noch sehr schwach, trinke Schafgarbentee und etwas Vitaminsaft oder eine fettfreie Bouillon un esse etwas Zwieback.
Soll ich besser zum Arzt gehen ? Oder was kann ich sonst noch tun ?
Herzlichen Dank für ihren Rat !
Liebe Leserin,
bei Fieber und Erbrechen sollte immer ein Arzt konsultiert werden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte vor zwei Wochen plötzlich starke Oberbauchbauchschmerzen und kam mit dem Rettungswagen schnell ins Krankenhaus. Dort wurde ich sehr gründlich untersucht und bestens behandelt, so dass ich nach einer Woche schon das Krankenhaus verlassen konnte. Werde nun ambulant behandelt. Die Werte sinken, aber nicht so schnell, wie erwartet.
Mein Frage: Kann es sein, dass ich die Bauchspeicheldrüsenentzündung durch meine Diät mit Almased bekommen habe?… zu viel Eiweiß?
Ich würde mich über eine schnelle Antwort sehr freuen!
B.
Liebe(r) B.,
uns ist kein Fall bekannt, bei dem eine zu reichliche Eiweißernährung zu Pankreatitis führte. Denkbar ist das jedoch schon, da die Bauchspeicheldrüse auch proteinspaltende Enzyme produziert. Bei einer Überforderung dieses Mechanismus wäre unseres Erachtens eine Pankreatitis denkbar. Generell sollte man nicht zu viel Eiweiß auf einmal verzehren oder über einen längeren Zeitraum zu sich nehmen, da hierdurch Störungen im Bereich der Leber oder Niere auftreten können. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Vor fünf Jahren ist meine Lebenspartnerin plötzlich verstorben.Noch heute sitzt sie tief in meinem Herzen.
Für Angehörige ist diese Krankheit entsetzlich.
Allen Erkrankten viel Mut und Zuversicht in die Palliatevmedizin.
Für CH.S.
Lieber Herr Bühler,
vielen Dank für Ihren Beitrag und alles Gute für Sie
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
vor etwa sechs Jahren, mit 15 Jahren, hatte ich immer wieder gürtelartig verlaufende starke Schmerzen vom Magen bis über den Rücken. Da ich damals eine leichte Skoliose hatte, wurde zwei Jahre lang mit Krankengymnastik, Massagen und Osteopathie an meinen Problemen ohne Erfolg gearbeitet. Die Schmerzen waren mal da und mal wieder weg und meistens kamen sie abends im liegen. Dann kam mein Arzt darauf, doch mal mit dem Ultraschall meinen Magen und den Bereich daneben (also die Bauchspeicheldrüse) anzuschauen und Blutwerte abzunehmen. Es wurde dann auch eine Magenspiegelung bei einem Internisten angeordnet der mich gleich beleidigte, dass ich wohl zu viel Alkohol trinken würde usw. So ein Unsinn! Die Entzündungswerte und diverse andere, die mit der Bauchspeicheldrüse zusammenhängen, waren extrem erhöht und mein Bauchspeicheldrüsengang extrem verengt. Nach weiteren Untersuchungen bekam ich eine Überweisung ins Krankenhaus zu einer erneuten Magenspiegelung und dann letztendlich der Magenspiegelung mit der Erweiterung zur Bauchspeicheldrüse. Und das eine Woche lang jeden Tag mit Narkose. Da ich sowieso schon sehr wenig wiege, unter 50 kg, habe ich darauf noch weitere 3 kg verloren und konnte mich nicht mehr normal ernähren außer mit Babygläschen. Irgendwann wussten sich die Ärzte nicht mehr weiter zu helfen und haben sogar einen Tumor diagnostiziert, was aber zum Glück nicht stimmte! Man hat mir gesagt, wenn man meinen Namen und mein Alter und Geschlecht wegstreichen würde, würden Kollegen Bauchspeicheldrüsenkrebs im Endstadium bei einem 60-jährigen Alkoholiker diagnostizieren. Irgendwann wurde dann festgestellt, dass ich, genauso zierlich wie meine äußere Gestalt ist, auch innerlich bin und deshalb der Bauchspeicheldrüsengang so verengt ist und es genetisch bedingt ist, dass es bei mir öfters zu Entzündungen kommt und ich anscheinend seit meinem 15. Lebensjahr eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung habe. Anschließend wurde mir über die Magenspiegelung mit Erweiterung in die Bauchspeicheldrüse diese mit einer Art Ballon aufgeblasen und es kam eine Menge von den Verdauungssäften der Bauchspeicheldrüse entgegen und daraufhin hat man einen 12 cm!!! langen Stent dort eingesetzt. Danach bin ich mit wahnsinnigen Schmerzen aufgewacht und konnte tagelang nur mit starken Schmerzmitteln (stärker als Morphium) existieren. Da der Stent natürlich für meinen zierlichen Körper viel zu groß war, wurden dadurch die Gallengänge abgeklemmt und es kam zu einer Gelbsucht. Auf Bitten und Flehen wurde mir dann endlich dieser Stent wieder entnommen und nun war drei Jahre lang Ruhe, da anscheinend durch diese extreme Behandlung mein Gang etwas größer wurde. Die Ärzte konnten sich selbst nicht erklären, wieso das bei mir alles so schlimm war. Nun gehen aber diese gürtelartigen Schmerzen wieder los und ich kann mir nicht erklären, wieso. Was ich mich vor allem Frage, ist: Bekomme ich diese Schmerzen wegen der Entzündung, wegen der Verengung oder nach einer Entzündung? Ich war gerade beim Blutabnehmen und muss nun noch auf die Ergebnisse warten. Vor einer Woche habe ich sogar noch Antobiotika wegen einer Mandelentzündung genommen, also kann ich doch jetzt kaum eine Entzündung haben, oder? Also woher diese Schmerzen… Mein Arzt hat wieder mit Ultraschall untersucht und gesagt, dass dort Verkalkungen wären und Gewebe mit erhöhtem Echo, was darauf hinweist, dass wieder eine Entzündung da war. Aber welche Behandlung könnten Sie mir denn eventuell noch empfehlen? Es kann auch absolut nicht an der Ernährung oder am Alkohol liegen. Ich bin 21 Jahre alt, wiege 49 kg, treibe Sport (Ballett) und esse wenig fetthaltige Gerichte. Klar trinke ich auch mal Alkohol, aber nur in Maßen – also kann es daran ganz bestimmt auch nicht liegen.
Lieber M.,
da Sie uns keine genaue Diagnsoe übermittelt haben, können wir nur vermuten, dass Sie unter einer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung leiden, die immer wieder akute Entzündungen hervorruft. Diese Entzündungen sind nicht bakteriell, deshalb treten sie auch unter einer Antibiotikatherapie auf. Aufgrund der immer wieder auftretenden Entzündungen kam es vermutlich zu einer entzündlichen Verengung des Bauchspeicheldrüsenganges. Wurde schon geklärt, was die Ursache der Pankreatitis ist? Bei Ihrem Alter wäre durchaus an eine genetische Ursache oder eine Autoimmunpankreatitis zu denken. Das sollte geklärt werden. Auch wenn Sie wenig Alkohol trinken, sollten Sie bei Ihrer Krankheit völlig darauf verzichten, weil jeder Entzündungsschub lebensgefährlich sein könnte und bereits kleinste Mengen Alkohol einen Schub auslösen können. Drängen Sie auf Klärung, falls noch nicht geschehen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Am Freitag vor einer wurde bin ich mit extremen Bauchschmerzen aufgewacht.
Mein Mann musste mich ins Krankenhaus bringen.
Habe erst mal Morphin bekommen.
Es wurde Blut abgenommen,EKG gemacht,Ultraschall und gestern ein MRCP.
Man sagte es ist hoechstwahrscheinlich eine Pankreatitis ausgeloest durch einen Gallenstein der den Gang wohl kurzfristig verstopft hat.
Mehr Steine wurden nicht gefunden.
Hab Schmerzmittel bekommen und musste auch keine Diaet halten,durfte alles essen.
Habe auch Ruecken und Schulterschmerzen links.
Dienstag wurde ich entlassen,seit Mittwoch nach jedem Essen Durchfall.
Muss jetzt auf Ergebnis vom MRCP warten.
Aber staendig Durchfall ist doch nicht normal oder?
Ok vorher hatte ich Mal Durchfall wenn ich zuviel Kaffee oder Orangensaft getrunken hab oder bei Stress aber jetzt ist es staendig.
Ich hoffe es wird bald besser.
Liebe A.,
vermutlich hat die akute Bauchspeicheldrüsenentzündung zu einer exokrinen Pankreasinsuffizienz geführt und das löst den Durchfall aus. Wir empfehlen Ihnen, die Untersuchung abzuwarten und den Stuhl auf Pankreaselastase untersuchen zu lassen. Dann wird man sehen, ob Sie Bauchspeicheldrüsenenzyme einnehmen müssen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
ich bin vor 2 wochen mit schlimmen bauchbeschwerden und bluterbrechen mitten in der nacht ins spital gebracht worden, dort haben sie herausgefunden das mein Lipasewert bei ! 4910! liegt,akute pankreatitis, ich habe die nächsten 4 tage nichts zu essen und zu trinken bekommen und wurde nur über die venen versorgt tag 5 und 6 habe ich leichte diätkost bekommen meine werte waren schon am tag 4 nur noch bei 75 und der CRP-wert bei 0,1, nach 10 tagen wurde ich entlassen, ab und zu habe ich noch schmerzen, was aber im normalbereich ist, schlimm ist allerdings das ich meine diät strikt einhalte aber ständig einen blähbauch habe und schlimme probleme mit dem stuhlgang, haben sie einen tipp für mich ???
die schmerzen hat man mir gesagt wären auch für die nächsten wochen noch ok, dafür nehme ich buscopan
ich habe noch nie getrunken, rauche nicht und nehme auch nur 20mg simvastatin abends pro tag
lieben dank für die antwort
Liebe C.A.
reden Sie bitte mit Ihrem Arzt über Simvastatin. Es sind Einzelfälle bekannt, in denen das Medikament eine Pankreatitis auslöste und wenn keine andere Ursache gefunden wird, sollte man daran denken. Bezüglich des Stuhlgangs äussern Sie sich leider nicht über die Art des Problems. Das sollten wir kennen, um Ihnen einen Tipp zu geben. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Meine Mutter (49) hat am Dienstag Morgen plötzlich starke Schmerzen gehabt,geschwitzt und konnte vor Schmerzen nicht mehr. Wir haben dann den Hausarzt gerufen ,der ihr aber nur eine Spritze zum entkrampfen und Medikamente gegeben hat.
Es wurde jedoch nicht besser aber erst am Abend haben wir dann den Krankenwagen gerufen weil wir dachten es würde vielleicht gehen.
Im Krankenhaus bekam sie erst einmal Schmerzmittel und wurde dann untersucht.
Es wurde eine Pankreatitis festgestellt deren Ursache wahrscheinlich Gallengries war.
Jetzt liegt meine Mutter auf der Intensivstation.
Zu Beginn wurde sie künstlich ernährt aber heute hat sie auch wieder gegessen .Die Ärzte sind sich in puncto essen nicht einig.Manche raten an zu Essen und manche raten ab. Meine Mutter hat jedenfalls vom Essen Bauchschmerzen bekommen .
Sie hat auch schon die ganze Zeit etwa 38.5 Fieber.
Sie fühlt sich sehr elend und möchte auch nicht mehr liegen.
Meine Frage ist nun ,wann wir damit rechnen können ,dass sie auf die Normalstation kommt und entlassen wird oder wann wir mit Besserung rechnen können.
Wir wollten in den Herbstferien verreisen aber ihr jetziger Zustand lässt nicht viel hoffen.
Schon mal danke im voraus!!
Liebe(r) Leser(in),
wir können Ihnen dazu leider keinerlei Auskunft geben. Hierfür sind die behandelnden Ärzte zuständig. Wenden Sie sich bitte an sie. Um etwas über eine Prognose bei einem akuten Krankheitsbild auszusagen, muss man den Patienten schon kennen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag
Ich bin ende letztes jahres auch an einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung erkrankt. Ich war einen Monat im Spital und davon 5 tage auf der intensivstation. Als ich aus dem spital entlassen wurde hatte ich noch etwa einen Monat ein wenig beschwerden was danach aber ganz vorbei ging. Auch meine test die ich danach machen musste waren alle ok und man sagte mir es ist wieder alles in ordnung. Soweit so gut. Dumm wie ich bin habe ich dann wieder angefangen zu trinken. Vorzugsweise Vodka. Nun habe ich seid etwa einem monat wieder schmerzen in der region was aber nicht direkt mit der bauchspeicheldrüse zu tun hat.Nach verschiedenen untersuchungen haben sie festgestellt das ich mehrere pseudozysten habe was anscheinend nicht sonderlich schlimm ist ausser einer die über 5 cm gross ist. Ich kriege die schmerzen ganz gut mit novalgin in griff nur mache ich mir langsam sorgen weil ich gelesen habe das es gefährlich werden kann wenn die zyste grösser als 5cm ist. Mein arzt sagt mir solange ich nicht aufeinmal extreme schmerzen bekomme und sich der zustand nicht verschlechtert muss ich nicht unbedingt operiert werden. Anscheinend geht die zyste in den meisten fällen von alleine wieder zurück bzw wird kleiner. Ich mache mir trotzdem langsam so meine gedanken da ich zwar keine verschlechterung feststelle aber es wird halt auch nicht besser..
Trinken tue ich natürlich gar nichts mehr und ich schaue auch das ich nicht einen blähbauch bekomme da das schmerzt.
Meine frage ist bin ich richtig beraten? Geht die zyste wirklich wieder zurück?
Mein doktor sagt auch ich kann essen was ich will solange es keine schmerzen macht.
Ich wäre wirklich froh wenn wer rat weiss weil ich mir echt sorgen mache:(
Mit freundlichen grüssen , Pat
Lieber Pat,
die spontane Rückbildung einer Pankreaspseudozyste beträgt in den ersten 6 Wochen ca. 8 – 70 %, bei chronischen Zysten nur noch 10 %, sie nimmt mit der Anzahl der Zysten ab und mit einer Größe über 4 cm. Eine <Operationsindikation besteht dann, wenn die Zyste auf Gefässe oder Organe drückt, wenn der Galleabfluss gestört ist, wenn eine Infektion oder Einblutung auftritt oder eine pankreato-pleurale Fistel. Bestehen Beschwerden bei einer über 4 cm großen Zyste muss man sich ein operatives Vorgehen überlegen. Die Entscheidung kann jedoch nur nach sorgfältiger Abschätzung durch Ihre Ärzte getroffen werden. Um eine Lapalie handelt es sich bei den Zysten gewiss nicht. Sie sind gut beraten, wenn Sie fettes Essen meiden und eine lebenslange Alkoholkarenz einhalten. Da Sie schon einmal rückfällig wurden und Ihre Gesundheit von weiterer Abstinenz abhängt, empfehlen wir Ihnen eine psychologische Mitbetreuung bzw. eine Suchtberatung. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
hatte vor etwas mehr als 5 Jahren eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung. Die Schmerzen waren an dem Abend als ich ins Krankenhaus kam, unerträglich. Ich bekam die üblichen Zuwendungen und ging nach 6 Tagen Krankenhausaufenthalt wieder nach Hause. Ich hatte gut 10 Kilo abgenommen (was mir gut bekam) und bin seidem TOPFIT. Ich habe wieder etwas zugenommen, spiele regelmäßig Tennis. Ich hatte 18 Monate nach dem Vorfall komplett auf Alkohol verzichtet. Trinke seidem nur noch Bier und antialkoholische Getränke. Die Ärzte hatten mir gesagt, ich dürfte nie wieder auch nur geringste Mengen Alkohol trinken. ACHTUNG! Mir wurde diagnostziert, dass ich die Entzündung durch Alkoholexzesse bekommen hätte. Das ist völliger Blödsinn. Ich habe das aus dem Entlassungsbrief streichen lassen. Also; Vorsicht bei dem was die Quacksalber schreiben. Das kann ernste Folgen haben. Unbedingt darauf bestehen, dass ALLE Untersuchungen gemacht und dokumentiert werden. Am besten bei der Einlieferung nichts von Alkohol sagen, sonst nehmen die das gleich als Grund, egal ob man säuft oder nur mal eine Weinbrandbohne gegessen hat.
Ich bekomme seitdem keine neue Krankenversicherung od. Lebensversicherung mehr.
Lieber Thomas,
Sie vergessen zu erwähnen, dass Sie vermutlich ohne die Quacksalber nicht mehr am Leben wären. Die Anweisung, nach akuter Pankreatitis keinen Alkohol mehr zu sich zu nehmen, kann Leben retten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!!
Ich hatte letztes Jahr eine akute Pankreatitis.
Die Schmerzen waren so unerträglich das man mich für 4 Wochen ins künstliche Koma versetzte.nach insgesamt 8 Wochen KrankenhausAufenthalt konnte ich endlich nach Hause.
Man verweigerte mir Die Reha und man klärte mich auch nicht auf was ich essen und trinken darf.
Jetzt lautet meine frage: was darf ich und was nicht???
P.S meine Gallenblase habe ich auxh nicht mehr.
Ich würde mich über Antworten sehr freuen…
Liebe M.,
die Frage ist zunächst, was die Ursache der Bauchspeicheldrüsenentzündung war. Das sollten Sie bitte klären. Generell sollte man nach einer Entzündung völlig auf Alkohol verzichten und sich fettarm ernähren. Gute Besseerung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Am montag den 16.7 bin ich mit meiner Mutter(50 jahre etwas übergewichtig ) ins Krankenhaus gefahren da ein Verdacht auf Gallengangssteine bestand das sich auch am Dienstag bestätigt hatte , nach der op bekam meine Mutter dann fürchterliche Oberbauchschmerzen am Donnnerstag kam sie dan auf die Intensiv Station
Sie bekam sehr schlecht Luft (durch das wasser im bauchraum )und wurde deswegen am Montag darauf in den künstlichen Tiefschlaf gelegt und beatmet die Ärtze haben die Bauchspeicheldrüßenenzündung unter kontrolle sagen sie zumindest aber heute die nächste Botschaft anscheinend sind die organe nicht geschädigt hat aber sehr hohes fieber über 40 grad das können sich die ärtzte selber nicht erklähren entzündungswert liegt bei 19 wüssten sie eine erklärung für das hohe fieber ? Mir macht ds echt große sorgen !!
Liebe Leserin,
wir können auch nur mutmaßen, dass es sich um eine Infektion handelt, auch wenn der CRP – Wert nur mäßig erhöht ist. Diese würde man mit Antibiotika behandeln, manchmal muss auch nochmals eine chirurgische Maßnahme folgen. Hoffen wir, dass die Ärzte schnell helfen können. Wir wünschen Ihrer Mutter das Beste
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes team!
Mein Freund bekam am 6.Feb. sein zweites Hüftgelenk. Selbe Seite aber alles ok. 3 Wochen Reha.Danach Irina 21. Hat viel sport gemacht. War auch gut so. Am 23. April mußte ich den Notartzt rufen. Er hat nur gebrochen und hatte starke Schmerzen. Akute Bauchspeicheldrüsenentzündung. Die Ärzte mußten was vom Kopf entfernen. Jetzt liegt er schon 6 Wochen auf der ITS. Mit offenem Bauch. Er hat eine Vakuumpumpe drann. Es sind immer wieder nekrosen die entfert werden müssen bzw nur eine Spülung.Alle 3-4 Tage schauen sie rein.So ist er ganz gut drauf. Der Luftröhrenschnitt
sprich Atmung verkrustet sich öffters. Manchmal akute Atemnot wenn nicht abgesagt wird. Und sein Schmerzproblem. Er hat ein Spini kanal im Rückenmark. Wenn sie den raus machen akute Schmerzen. Wie kann mann ihm helfen. Er kämpft. Hofft das der Bauch bald zu gemacht wird. Am Dienstag ist der 12. Eingriff. Ich mache mir auch große Sorgen um seine Hüfte. Er hat auch Morb. Becht. Das alles mit 46 Jahren. Was ist mit einer Anschlußheilbehandlung. Muß ich die beantragen ? Würd mich freuen wenn sie mir antworten! Lg Kerstin. Ich muß stark sein !!!
Liebe Frau B.,
Ihr Freund ist sehr schwer krank und man muss einfach hoffen, dass man sein Leben retten und ihn wieder gesund machen kann. Sie können – außer ihm zur Seite stehen – momentan nichts tun. Eine AHB wird vom Krankenhaus beantragt und vermutlich ohne Fragen von den Ärzten ohnehin eingeleitet, wenn es Ihrem Freund besser geht. Wenn nicht, fragen Sie nach. Ist die Ursache der Pankreatitis bekannt? Wir wünschen Ihnen, dass alles gut wird und Sie die Kraft haben, die Sie jetzt dringend benötigen. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed- Team,
Ich bin 33 Jahre alt. Anfang Februar 2012 bin ich nach einer ERCP- Untersuchung an einer schweren nekrotisierenden Pankreatitis erkrankt. Nach 4- wöchiger stat. Behandlung (davon 2 Wochen Intensivstation) wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen.
Die Pseudozysten, die sich gebildet hatte, ist von 10 cm auf 2 cm geschrumpft und macht keine Probleme mehr.
Mein Lipasewert liegt immer um die 87 U/l. Meine Frage: Wie lange dauert es, bis sich der Wert normalisiert und kann man nach so einer Erkrankung wieder ganz gesund werden?
Mitte Juli soll nun die Gallen- Op erfolgen (Gallensteine waren wohl der Auslöser für den erhöhten Lipasewert vor der ERCP- Untersuchung). Meine Frage: Kann sich die Bauchspeicheldrüse durch die OP wieder entzünden?
Ich wäre dankbar für eine Antwort.
Mit lieben & ängstlichen Grüßen
J
Liebe J.,
Ihre Angst ist verständlich. Die Antwort ist: ja, Sie können wieder ganz gesund werden und bleiben, sollten jedoch immer vernünftig mit dem Essen und Trinken umgehen. Bei einer Operation der Gallenblase kann es als Komplikation ebenfalls zu einer Pankreatitis kommen. Dies kann jedoch auch aufgrund der Gallensteine passieren, außerdem haben Sie dann langfristig noch andere Risiken. Manchmal muss man ein Risiko eingehen, um wieder ganz gesund zu werden. Wir wünschen Ihnen von Herzen alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
hallo,
icj bin 25 jahre alt. seit dem tot meines vaters letzten jahres trike ich jeden tag alkohol!!!
vor einer woche ca, habe ich beim joggen ein stechen an der linken seite bekommen und dieses stechen ist nun andauernd da gewessen
am freitag also 4 tage später wollte ich wieder joggen gehen aber die schmerzen waren so groß das ich nach 2 km aufhoren musste!!!
bin dan zum arzt gegangen die sagte mir nach abhöhren meiner lunge die sei nicht in ordnung und schickte mich zum röngten:
doch da war nichts, soll aber das antibiotikum aber sicherheitshalber nehmen. woher die schmerzen kommen konnte man mir auch nicht sagen!
vor der einnahme des antibiotikums war mein stuhlgang grau-grün und unterschiedlich von der konsistenz jetzt aber habe ich nur durchfall, farbe ist aber normal!!!
nach dem röngten habe ch am nächsten tag kaum laufen können weil ich am ganzen oberkörper nur muskelkater hatte, welches aber icht von laufen kommen kann eil ich das ja vorher auch icht hatte.
manchmal habe ich so ein brennen, im magen und rucken und auch an den linken eierstocken, aber nicht durchgehend kommt und geht oder besser gesagt wandert immer im kreis!!!
Komische geräusche macht mein bauch auch war schon da wo meine ärztin mich abhörte beim tiefen einatmen!!
was kann das sein?
vielen dank für eine antwort schon mal im vorraus
Liebe J.,
enn Sie Antibiotikum einnehmen und die Ärztin etwas auf der Lunge gehört hat, ist es ratsam, zunächst keinen Sport zu treiben, sondern nach Einnahme des Antibiotikums die Lunge nochmals kontrollieren zu lassen. Sicherheitshalber sollte auch ein EKG angefertigt werden. Wegen des Durchfalls sollten Sie Ihren Arzt informieren. Vermutlich ist er antibiotikumbedingt. Wegen der Magenprobleme sollten Sie ebenfalls Ihren Arzt informieren. Welche Ursache das Stechen hat, kann man ohne Kenntnis der ärztlichen Untersuchungsbefunde nicht sagen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowell Team,
meine Frau ist seit Mitte Dezember 2011 an einer schweren nekrotisierenden Pankreatitis erkrankt, wobei die Pankreas ca. 30 – 40% geschädigt wurde.
Nach 10 Tagen auf der Intensivstation wurde Sie auf der Normalstation mit Infusionen ernährt. Nach Entlassung nach Hause und Umstellung auf leichte Kost wie gedünstetes Putenfleisch sowie Fisch miut Naturreis, traten nach 5 Tagen wieder starke Schmerzen im Oberbauch auf, die eine erneute Einlieferung in die Klinik notwendig machten.
Nunmehr ist nach Entlassung in ca. 10 Tagen eine AHB in einer Rehaklinik geplant. Habt ihr Erfahrungswerte mit Rehakliniken in denen eine optimale
Stufenanpassung an eine spätere Ernährung mit leichter Vollwertkost gewährleistet ist?
Gibt es im Raum Mainz eine Selbsthilfegruppe für Pankreas Patienten?
Vielleicht könnt ihr Hilfestellung leisten.
Grüße.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
leider dürfen wir keine Kliniken empfehlen. Es gibt eine Selbsthilfegruppe TEB e.v. Dort erfahren Sie sicher einiges an Hilfe. Sie finden die Adresse beim googeln. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
ich habe Euch Anfang Dez. schoneinmal geschrieben, weil verdacht auf eine akute Pankreatitis bestand.
Ich habe schon seit Ende Oktober Oberbauchschmerzen. Heute wurde die Lipase getestet und sie lag bei über 1400. Ich war auch schon 2mal im MRT, mit dem Befund das die BSD verdickt ist, aber kein Tumor oder Zyste zu sehen wäre. Ich habe auch schon eine Magenspiegelung ohne Befund machen lassen. Meine Schmerzen kommen aber immer wieder. Ich kann nicht sagen, dass ich immer sehr starke Schmerzen habe. Es ist einfach unangenehm und machmal auch heftig, von Tag zu Tag verschieden. Jetzt denken die Ärzte an eine Autoimmunpankreatitis. Mein IgG4 Wert ist aber im Normbereich, was laut der Ärzte, trotzdem eine Autoimmunpankreatitis sein kann. Meine Frage: Ist eine Autoimmunpankreatitis heilbar mit Kortison? Was könnte es sonst noch sein wenn nicht das? Kann ich irgendwann wieder normal essen, d.h. auch Fett? Ich möchte einfach das es endlich ein Ende hat und ich wieder normal und ohne Schmerzen leben kann!
Über eine Antwort freue ich mich sehr!
Viele Grüße
Liebe(r) Leser(in),
wir gehen davon aus, dass man andere Ursachen einer Lipaseerhöhung wie Leberkrankheiten, Gallenblasenleiden, Zuckerkrankheit, Nierenkarnkheit ausgeschlossen hat. Wenn es sich um eine Autoimmunpankreatitis handelt, sind Ihre Chancen ausgezeichnet. Es sollte dann nach Kortison rasch zu einer Besserung kommen. Selten treten Rezidive auf, die dann jedoch mit einer niedrig dosierten Kortisontherapie behandelt werden könnten. Über eine gelegentliche Rückmeldung, wie es Ihnen geht, würden wir uns sehr freuen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 23 Jahre alt und habe schon seit mehreren Jahren öfter Magenschmerzen. Die Schmerzen gingen immer nach 2 bis 3 Tagen weg. Jetzt habe ich seit der letzten Oktoberwoche durchgehend schmerzen. Ich war beim Arzt und er stellte fest, dass meine Amylase und die Lipase stark erhöht waren. Er machte einen Ultraschall und stellte hierbei fest das der Bauchspeicheldrüsenschwanz verdickt ist. Ein MRT folgte darauf. Es wurden aber weder Gallensteine noch Zysten in der Bauchspeicheldrüse festgestellt. Alles in allem wären meine inneren Organe in Ordnung. Ich bekam Antibiotika und Esomeprazol verschrieben. Mittlerweile ist der Amylasewert wieder im Normbereich nur der Lipasewert schwankt und ist nie bei 60. Die Ärzte meinten sie wissen nicht von was ich die Bauchspeicheldrüsenentzündung bekommen habe. Da ich weder oft Alkohol (allerhöchstenens ein Glas im Monat) trinke noch fettleiblig noch Gallensteine habe.
Ich bin total verzweifelt, weil ich natürlich im Internet nachschaue und nur sehr schlimme Sachen über die Pankreatitis lese. Ich weiß nicht ob es was bringt aber ich werde als nächstes die Pille absetzen, weil ich gelesen habe, dass man es auch davon bekommen kann. Meine Ärzte wissen offenbar auch nicht mehr weiter. Ich würde aus dem Regelfall herausfallen.
Ich hoffe Sie wissen einen Rat.
Liebe Leserin,
die unauffällige Kernspinuntersuchung schließt eine chronische Pankreatitis aus. Erhöhte Bauchspeicheldrüsenwerte können auch bei Erkrankungen anderer Organe auftreten, vor allem bei Erkrankungen von Organen, die in der Nähe der Bauchspeicheldrüse liegen. Da Sie immer wieder unter Magenproblemen leiden, sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen, ob eventuell eine Magenspiegelung sinnvoll wäre. Sprechen Sie ihn bitte auch darauf an, ob er tatsächlich eine akute Pankreatitis diagnostiziert hat oder sich lediglich an den Blutwerten orientierte. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe seit etwa 4 Wochen starke Schmerzen im Magenbereich und habe auch einen Arzt aufgesucht, der mir lediglich sagte, dass er eine Menge Bauchgeräusche hört, aber sonst alles in Orndung ist.
Nach nunmehr vier Wochen habe ich einen anderen Arzt aufgesucht, der mir nach einer Blutuntersuchung nun mitgeteilt hat, dass die Bauchspeicheldrüsenwerte eröht sind (60 darf man haben, meine Werte liegen bei 120). Er meint mit Ruhe und Diät und säurebindenden Tabletten dürfte es mir schnell wieder besser gehen ICh kann mit den Werten nichts anfangen. Können Sie mir hier weiterhelfen?
Wenn man sich die Artikel zu Bauschspeicheldrüsenentzündungen durchliest, bekommt man ja ganz schön Angst.
Gruß
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
so moderat erhöhte Werte haben meist wenig Aussagekraft, allerdings sollte man schon genau wissen, welche Werte es waren. Eine Diagnose kann man daraus nicht ableiten. Bei Bauchbeschwerden wäre der nächste Schritt auf alle Fälle eine Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich hatte auch schon drei pankreas und musste mir die gallenblasse raus nehmen lassen weil bei der ersten pankreas ich mir nachts ein rtw rufen musste und es mir zwei tage lang noch gut ging und dann wahr es so heftig das ich fast im koma wahr habe nicht mit bekommen das ich besuch hatte ich hatte einfach keien lust mehr zuleben ich wollte einfach nicht mehr das einzige was gut war ist das ich 45 kg ab genommen hatte in zwei wochen wo ich rein bin ins kh hatte ich 150kg drauf und raus mit fast 110kg es ging eien weile gut aber dann kamm wieder eine eine leichte man gut das es im kh wahr und so nur für eine woche drin blieb ich dachte mir zwei ok aber eine dritte überlebste nicht weil man ja höhrt das kann tötlich enden nach dem ich um gezogen bin und mich immer an mein blan gehalten habe was das essen an geht ich trinke kein alk mehr und rauche auch nicht mehr was sehr gut ist aber ne es kamm die dritte pankreas das ist echt nicht normal ich habe keine gallen blasse aber ich wieder so schmerzen wie eine pankreas nun weiß ich nicht wie ein körper vertragen kann ich habe echt angst das ich wieder eine bekomme weil die schmerzen immer so sind ich fresse jeden tag schmerztabletten ist das normal
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
das ist sicher nicht normal. Zunächst sollte geklärt werden, was die Ursache der Pankreatitis ist. Wenn wir so lesen 110 kg noch immer, könnte das ja vielleicht schon der Grund sein. Dann wäre eine Diät mit Gewichtsabnahme auf Normalgewicht vielleicht heilend. Das ist jedoch nur eine Vermutung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich habe mal eine frage . mein mann hatte letztes jahr eine schwere pankreatitis, ihn mussten sie die milz entfernen, er hatt auch 20 kilo abgenommen, er hat sich nach dieser krankheit eigentlich erholt , hat zugenommem , ihn ging es gut. Jetzt 7 monate später , ist er am sonntag den 17.04.2011 aufs wc gegangen und kam nie wieder. Er ist einfah tot ungefallen , nun meine frage da es keine optusion gab, kann es sein das er daran verstorben ist, ihre antwort ist mir sehr wichtig . danke.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
zunächst möchten wir Ihnen unser Beileid ausdrücken. Leider können wir Ihnen jedoch nicht weiter helfen, denn es wäre vermessen, über die Todesursache eines Menschen zu diskutieren, den wir nicht einmal kennen. Am besten kann Ihnen in dieser Frage der Arzt Ihres Mannes helfen, der ihn vermutlich am besten kennt und am ehesten eine Aussage machen kann. Alles Liebe für Sie
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed-Team,
erstmal vielen lieben Dank für die schnelle Antwort.
Zu meinen Bericht vom 22.06.11:
Also wie gesagt ich hab zu dieser Zeit (vor der Bauchspeicheldrüsenentzündung) keine Medikamente eingenommen. Nehme auch derzeit keine Medikamente zu mir.
Mein Arzt meinte es war wahscheinlich ein Virus-was aber nur eine Hypothese ist. Und bei einen Virus kann es wohl so lang dauern!!?
Jetzt muss ich wieder im Septemper zur Blutentnahme und zum Ultraschall. Mein Arzt meinte, da der Amylasewert noch nicht (Nach 1 Jahr) in Normalbereich ist, möchte er sich nochmal die Oberfläche der Bauchspeicheldrüse ansehen. Verändert sich nach einer Entzündung die Oberfläche der Bauchspeicheldrüse?
Also wie gesagt bei mir wurden seit letztes Jahr nur immer in regelmäßigen Abständen Blutproben abgenommen-zur Beobachtung der Werte. Und nun sind alle Werte i.O. außer eben der Amylaswert. Stuhl- oder Urinproben hat man in der Zwischenzeit nicht nochmal genommen.
Bin halt nur ein bisschen ratlos, weil das ganze sooo lang dauert und ich nicht genau weiß wie ich mich verhalten soll (Ernährung, Trinken,..).Kann man, wenn man einmal eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung hatte wieder eine bekommen bzw. ist man eher anfälliger?
Liebe Grüße und vielen Dank im Voraus.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
nach einer Bauchspeicheldrüsenentzündung kann sich das Organ verändern, was auch im Ultraschall sichtbar werden kann, jedoch nicht muss. Da man nicht genau weiss, was die Ursache war, kann man auch wenig über ein Rezidiv aussagen. Generell kann man natürlich eine Bauchspeicheldrüsenentzündung immer wieder bekommen. Das Beste, was man dagegen tun kann ist eine vernünftige, fettarme Ernährung und das Vermeiden von Alkohol. Die Stuhluntersuchung wäre sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich bin 28 und hatte letzten Monat zum 3. mal eine Bauchspeicheldrüsenebtzündung und war eine Woche im Krankenhaus 6 monate davor war ich das zweite mal im Krankenhaus und das erste mal war im März 2010 seitdem habe ich mich gesund ernährt und auch so gut wie ganz auf alkohol verzichtet,das problem ist das man bei mir nicht feststellen konnte was der auslöser ist und viele ärtze erzählten mir auch von verschiedenen ursachen zum einen alkohol was ich ausscjlissen konnte da ich nie alkohol in menge getrunken habe und auch nur selten,dann das rauchen was mir ein artzt sagte das das ein auslöser sein kann und ich es aufgeben oder zumindest reduzieren sollte ein ander artzt sagte mir aber das es in meinem alter nicht der grund sein kann,einer dieser ärzte schob es dan auf mein gewicht da ich etwas übergewichtig bin und meinte ich sollte abnehmen ein andere artzt wieder rum nein nur sich fettarm erhnähren,und auch das ich sehr viel wasser am tag trinken soll wurde von einem bejat und von einem anderen beneint,auch gallensteine oder sontiges wurden nicht bei mir gefunden.Sogar ein Gen Test wurde bei mir gemacht der aber negativ ausfiel somit hat man mich zum 3 mal wieder entlasse ohne die ursache zu finden,mein hausartzt sieht das Poblem auch bei der Ernährung aber ich weiss nicht mehr was ich von alle dem halten soll.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
in bis zu 30 % findet man keine Ursache für eine Pankreatitis. Da Übergewicht ohnehin nicht günstig ist und fette Nahrung die Bauchspeicheldrüse reizt, würden wir Ihnen raten, die Ernährung umzustellen. Das ist zumindest eine Therapie, die Ihnen nur nützen kann. Gute Bessrung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Patientenbericht vom 19.5.2011 Mein name ist Stephan ich bin 35 Jahre alt.Vor zwei Jahren klagte ich über schreckliche Schmerzen im Bauchbereich nach ca.einer woche habe ich die schmerzen nicht mehr ausgehalten und bin in die Notaufnahme gegangen,dort wurde ein Blutbild gemacht und ich bekam die diagnose Bauchspeicheldrüsenentzündung.Ich war völlig Schockiert es wurde mir gesagt das mein Alkohol konsum daran schuld sei.Ich hatte immer wieder schmerzen obwohl ich aufgehört hatte zu Trinken.Seid Januar diesen Jahres bekomme ich Enzyme und habe seid dem keine schmerzen mehr.Es hat sich auch ein Arzt gefunden der mich Operieren würde,er hat mir gesagt das bei mir nur ein kleines Stück vom Schwanz der Bauchspeicheldrüse entzündet sei und das sich eine zyste mit einem halben liter flüßigkeit gebildet habe,so soll die zyste aufgemacht werden und anschließend mit dem Magen vernäht werden,und der entzündete schwanz der Bauchsp.abgetrennt werden.Ich bin Vater von einer 2 jährigen tochter und einem 4 jährigen sohn und möchte deshalb nichts falsch machen deshalb bitte ich sie mir einen Rat zu geben ob diese Operation der richtige weg ist den ich gehen sollte.Ich danke ihnen von ganzem Herzen.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
das ist pauschal nicht eindeutig zu beantworten, denn das Vorgehen hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ist die Zyste klein(unter 4 cm) und nicht älter als 6 Wochen und bestehen keine Komplikationen oder Beschwerden, kann sie sich spontan zurückbilden und man kann abwarten. Auch größere Zysten können sich noch zurückbilden, bei länger bestehenden Zysten geschieht das zunehmend seltener. Ruft eine Zyste eine Komplikation hervor (z. B. durch Druck auf Organe oder Strukturen) oder infiziert sie sich, muss unbedingt operiert werden. Zwischen diesen Situationen liegen Grauzonen, bei denen man individuell entscheiden muss unter Berücksichtigung vieler Faktoren. Die endoskopische Zystendrainage hat eine 80 %ige Erfolgsquote und eine mit ca. 13 % relativ geringe Komplikationsrate. Bei der offenen Operation ist die Erfolgsquote noch etwas höher, die Komplikationrate jedoch ebenfalls. Alles kommt natürlich auch auf die Erfahrung des Operateurs an. Wir hoffen, dass wir Ihnen die Entscheidung etwas erleichtern konnten und wünschen Ihnen viel Glück. Es wäre schön, wenn Sie sich wieder melden. Alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Mein Mann, 44Jahre alt ging am 20.Januar diesen Jahres(heute vor 73 Tagen) ins KH zur ERCP(Spiegelung) ! Hatte wohl irgendwo Steine in den Gallengängen(weiß man nicht so genau, wo die sich versteckt haben) ! Als er nach der ERCP aufs Zimmer zurück kam, bekam er Höllenschmerzen, sodass er Stunden später auf die Innere Intensivstation kam. Ergebniss, Akute Bauchspeicheldrüsenentzündung als Komplikation der ERCP ! Dort verbrachte er 3 Wochen und kämpfte gegen Schmerzen mit allem möglichen. Eine Besserung war in Sicht und dann kam alles anders. Genau nach 3 Wochen, wurde der Bauch geöffnet und er wurde in küstliche Koma gelegt, weil die BSD sich selbst verdaute. Am 26.02. nach 16 Tagen wurde er aus dem künstlichen Koma geholt und Montags darauf wurde der Bauch geschlossen, er war auf dem Weg der Besserung. Die Ärzt haben aber von Anfang an gesagt, das es auch wieder schlechter werden könnte, man weiß es nicht, wo es hingeht. Ab Dienstag hatte er dann das Durchgangssyndrom und war vööligst verwirrt. Ab Mittwoch fingen sie an ihn zu mobilisieren, für die normale Station. Donnerstags bekam er das erste Essen. Und dann am Freitag wurde ein CT gemacht, an diesem Tag sollte er eventuell die Intensivstation verlasse, dort sahen sie eine Zyste an der BSD. Alles ging von vorne los, Bauch öffnen, künstliches Koma, wieder Verdauung der BSD. Montag darauf, stellten sie den MRSA Keim fest. Dann wurde wie am Anfang alle paar Tage der Bauch gespült, der Schwamm der sich darin befindet gewechselt. Sein ganzer Allgemeinzustand war sehr schlecht. Dann waren die Bluwerte rückläufig, Entzündungswert ging runter unter 50 ! Dann war er stabil. Am Freitag den 18.03 haben sie den Luftröhrenschnitt gemacht, wollten sie schon länger, aber an der Halsvene hat sich von den Zugängen eine Thrombose gebildet, also viel zu gefährlich. Irgendwann, haben sie aber entschieden das trotz der Thrombose zu machen und ist zum Glück gut gegangen. Seitdem wird alle paar Tage im OP gespült, alle paar Tage ein CT gemacht. Und seitdem ist es eingentlich unverädert, er ist stabil, im Bauch sieht es nicht schlecht aus, kommt aber immer noch abgestorbenes Gewebe raus. Dann geht der Entzündungswert wieder hoch dann wieder runter. Bekam dann immer wieder Fieber. Heute sind wir halt bei 73 Tagen, davon ist er seit 30 Tagen wieder im küstlichen Koma,hat einen Harnwegsinfekt, immer noch MRSA im Bauch, immer noch Fieber und es weiß keiner wie es weiter geht.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das ist ein sehr unglücklicher Verlauf, den man leider nicht immer vermeiden kann. Wir können Ihnen und Ihrem Mann nur wünschen, dass er wieder ganz gesund wird. Geben Sie die Hoffnung nicht auf! Wir wünschen Ihnen viel Kraft in dieser schweren Zeit und danken Ihnen für Ihren Erfahrungsbericht. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
hallo zusammen,
warum aktuelle pankreatitis ?
ich hatte anfang januar eine akute, sehr schmerzhafte pankreatitis.
( lipasewert 6800 ) es wurde damals ein gallenstein als ursache genannt. die zweite untersuchung, nach ca 2 wochen, sonar,- ergab keine gallensteine, auch keinen gallengries und keine auffälligkeiten der gallenwege !
bis dato konnte trotz CT abdomen, darm und magenspiegelung keine ursache der pantreatitis festgestellt werde. trinke keinen alkohol, hab kein übergeswicht, rauche nicht und nehme keine medikamente !!
ich spüre regelmässig leichte schmerzen im oberbauch links, aber die ärtzte sich ratlos
wir meinen sie ??
für antworten wäre ich serh dankbar !!
lieben gruß.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
als Auslöser kommen noch in Frage erhöhte Fettwerte im Blut, erhöhte Calciumwerte, Nebenwirkung von Medikamenten oder eine autoimmune Ursache. Diese Punkte sollten Sie nochmals zusammen mit Ihrem Arzt durchgehen. Findet sich dabei nichts, gehören Sie eventuell zu den 15 % der Patienten, bei denen man keine Ursache findet. Sollte nochmals ein Schub auftreten und man hat keine Ursache gefunden, würden wir noch ein MRT durchführen lassen, da sehr kelein Tumoren auch einmal dem Nachweis entgehen können. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich bin echt verzweifelt, und ich weiß nicht, ob ich noch Hoffnung haben kann. Mein Mann ist vor drei Wochen an einer schweren akuten Pankreatitis erkrankt, und er wurde aufgrund seines Lungenversagens in künstliche Koma versetzt und wird künstlich beatmet. Gestern wurde ihm ein Luftröhrenschnitt gemacht, damit er leichter beatmet werden kann. Es ist nun schon drei Wochen her, hat er überhaupt eine Chance bei so einer schweren Form zu überleben? Die Ärzte können mir darüber keine Auskunft geben, aber ich hoffe, dass die mir nichts verschweigen. Wie lange kann man überhaupt künstlich beatmet werden. Er ist gerade mal 33 Jahre alt, und ich bange um sein Leben. Gibt es eine Chance zum Überleben, oder nicht?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
man kann lange im künstlichen Koma gehalten werden und es gibt natürlich eine Chance. Die Ärzte werden sicher alles versuchen, um zu helfen. Falsche Hoffnungen machen kann man jedoch bei einem so schweren Krankheitsbild nicht. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass man helfen kann. Alles Liebe für Sie
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hoffe, ihr könnt mir helfen. Mein Freund wurde vor zwei Monaten nach einer akuten Pankreatitis für 3 Wochen ins künstliche Koma versetzt.
Ein Drittel der Bauchspeicheldrüse hat sich zersetzt.
NAch einer 4 wöchigen Reha geht es ihm schon etwas besser.
Aber er leidet seitdem unter unerträglichen Gelenkschmerzen und einem tauben Fuß.
Muss er das jetzt aushalten? Oder gibt es Möglichkeiten, diese Schmerzen
los zu werden? z.B. Medikamententausch?
Er bekommt jetzt:
Metoprololsuccinat Heumann 95 mg
Kreon 25000
Omeprazol-ratiopharm NT 20 mg
Doxipin 50 – 1A Pharma
Ich hoffe, Sie können mir helfen. Er hat jegliche Lebensfreude verloren und ich mache mir große Sorgen.
Die Ärzte sagen immer nur, er solle Geduld haben. Aber die Schmerzen hält er nicht mehr lange aus.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
was war denn die Ursache der Pankreatitis? Hat man schon abgeklärt, woher die Gelenkschmerzen und der taube Fuß kommen? Zunächst muss man die Ursache klären, bevor man über die Therapie entscheiden kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, mein Vater wurde vor zwei Wochen ins KH mit starken Schmerzen, Erbrechen und Krämpfen eingeliefert. Man stellte eine akute Bauspeicheldrüdenentzündung fest. Er wurde auf die Intensivstation gelegt und bekam etwas gegen die Schmerzen. Man wollte eine Spiegelung machen, kam jedoch nicht hinein, da alles entzündet war. Man legte ein Röhrchen und versuchte es 3 tage später noch einmal. Man vermutete einen Gallenstein, der aber nicht mehr vorhanden war. Nach einer Woche verlegte man ihn auf die normale Station. Dort bekam er dann Schonkost. Nach wenigen tagen verschlechterte sich sein Zustand rapide und er wurde sofort wieder auf die Intensiv verlegt. Er hatte nur noch 34 grad Körpertemperatur und hatte wieder starke Schmerzen und hat sich mehrfach übergeben. Man stellte dann eine Zyste fest, die sich mit Blut vollgesaugt hat. Er verlor dadurch viel Blut und bekam in dieser Nacht noch 4 Konserven Fremdblut. Tag darauf operierte man ihn an der Zyste, seitdem liegt er in Narkose und wir müssen bangen. Die Niere arbeitet leider nicht so, wie sie soll, er hat viel Flüssigkeit im Körper und er hat während der OP wieder Blut bekommen. Seine Lunge hat sich etwas stabilisiert. Nun hat er auch noch Fieber dazu bekommen und erhält Antibiotiker. Wir haben solche Angst. Man sagte uns, dass man auch noch nicht sagen könne, ob die anderen Organe angegriffen wurden?! Im Internet hab ich aber gelesen, dass man anhand eines MRTŽs dieses erkennen kann???!! Des weiteren hab ich im Internet gelesen, dass eine Magensonde gelegt werden sollte, damit die Flüssigkeit abfließen kann, auch dieses wurde bis jetzt nicht gemacht. Können Sie uns einen Rat geben, was wir tun können? Die Ärzte überlegen, ob sie ihn an die Dialyse hängen und ob sie einen Luftröhrenschnitt vornehmen sollen!?? Man bekommt leider nie eine konkrete anständige Auskunft. Können Sie uns eventuell weiter helfen??? Vielen Dank!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
verständlicherweise machen Sie sich großen Sorgen um Ihren Vater. Dennoch benötigen Sie jetzt die Ruhe, den Ärzten auf der Intensivstation zu vertrauen, die sicher ihr Möglichstes tun. Eine Magensonde ist nur sinnvoll, wenn der Patient erbricht oder der Darm nicht richtig arbeitet (Subileus), sonst bringt sie keinen entscheidenden Vorteil. Ob ein MRT überhaupt gemaht werden kann, hängt vom Zustand des Patienten ab. Deshalb bitten Sie die Ärzte um eine klare Auskunft, fragen regelmäßig nach, halten sich jedoch aus der Behandlung heraus, da ein Laie das notwendige Vorgehen nicht beurteilen kann. Auf der Intensivstation arbeitet sehr erfahrenes ärztliches und nichtärztliches Personal. Wir wünschen von Herzen, dass man Ihrem Vater helfen kann. Alles Liebe für Sie
Ihr Biowellmed Team
Meine Schwester ist nach einer akuten Pankreatitis aus dem Krankenhaus entlassen worden. Sie traut sich jetzt nicht wirklich, etwas zu essen. Man hat ihr zwar gesagt, dass sie auf Alkohol, Kaffee und Fett verzichten soll, aber was man essen darf, hat man nicht gesagt. Aus Angst wieder extreme Schmerzen zu bekommen, mag sie nun nicht wirklich essen.
Darf sie Obst und Gemüse essen? Ist Fleisch erlaubt?
Gibt es eine spezielle Diät?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie kann jegliche Form von Kohlehydraten essen(Kartoffeln, Nudeln, Reis, Brot, Gemüse und Obst), außerdem mageres Fleisch, magere Wurst, magere Milchprodukte und mageren Fisch. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo liebes team, ich bin gerade sehr verzweifelt und es würde mich echt freuen, wenn ihr mir sagen könntet, ob man bei einer akuten pakreatitis wieder gesund werden kann.
meine mama hat seit einem jahr dolle bauchschmerzen, übelkeit, sie nahm viel ab. schließlich führte man diese ERCP untersuchung bei ihr durch.
man fand irgendwo ( ich weiß nicht genau, wo ) einen stein, den man enfernte. außerdem schnitt man ihr noch einen muskel durch..
dadurch hat sie nun höchstwarscheinlich die akute pankreatitis bekommen. nun frage ich euch, wird man wieder gesund? kann diese krankheit zum tod führen? wenn ja, wie hoch ist das risiko?
ich wäre sehr dankbar, wenn ihr, das team, mir antworten könntet!
danke im voraus.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Ursache der Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Ihrer Mutter ist wohl der Gallenstein. Natürlich kann man nach einer solchen Erkrankung wieder völlig gesund werden. Das ist meistens so. Leider kann die Erkrankung jedoch auch tödlich ausgehen. Das lässt sich nicht verschweigen. Abhängig ist die Genesung von der Schwere der Entzündung. Ärzte können anhand eines Scores(z. B. Ranson – Score) den Schweregrad beurteilen und dann eventuell Ihre Frage besser beantworten. Wir wünschen von Herzen, dass Ihre Mutter wieder gesund wird. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo! Bin 32 Jahre alt, 164cm groß und 58 Kilo schwer. Habe einen sehr stressigen Job. Vor 14 Tagen bin ich aufgrund von stetig stärker werdenden Bauchkrämpfen ins Krankenhaus gefahren. Die Schmerzen waren in Höhe unterhalb des letzten Rippenbogens und kamen schubartig. Die Sonografie blieb ohne Befund, jedoch war die Lipase in meinem Blut auf einen Wert von 148 angestiegen (normal Grenze 60). Ich mußte im Krankenhaus bleiben und bekam per Infusion Samstag und Sonntag Flüssigkeit und Schmerzmittel.
Am Montag durfte ich das Krankenhaus wieder verlassen und Zwieback mit Tee zu mir nehmen. Mein Hausarzt untersucht seitdem regelmäßig mein Blut. Der Lipasewert schwankt jetzt zwischen 68 und 78. Leberwerte waren kurzzeitig leicht erhöht, momentan aber in der Norm.
Was muss ich in Zukunft beachten? Versuche gerade mir das Rauchen abzugewöhnen (1-2 Zigaretten pro Tag) und auf Alkohol verzichte ich ebenso. Die Ernährung versuche ich möglichst fettarm und gesund zu halten. Übrigens habe ich seit einigen Monaten übel riechende starke Blähungen. Hängt das auch mit der BSD zusammen? Darf ich jetzt nie wieder Alkohol trinken? Trinke zwar sehr wenig, aber mal ein Sekt oder ein Glas Wein habe ich bisher gerne in Gesellschaft getrunken… Bin sehr verzweifelt und habe Angst, dass ich nie wieder unbeschwert leben kann.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir kennen leider zu wenig Befunde von Ihnen. Wie sieht Ihre Gallenblase aus? Hat man wirklich eine Pankreatitis diagnostiziert?(die Werte waren doch nur leicht erhöht). Hatten Sie Medikamente genommen oder nehmen welche? Die Blähungen könnten auch andere Gründe haben. Leiden Sie eventuell unter Lactose- oder Fructoseintoleranz? Wurde schon eine Pankreaselastasebestimmung im Stuhl durchgeführt? Hat man schon einmal Ihren Darm untersucht? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich war 2007 das 1. Mal und 2009 das 2. Mal im Krankenhaus wegen einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung. Zwischdurch und auch nach dem letzten Krankenhausaufenthalt habe ich alle 4 -6 Wochen einen bösen Anfall der BSD. Es beginnt mit Schmerzen im Bauch und zieht nach ca.2 3 Stunden weiter nach oben.Mir ist dann sehr schlecht muß mich übergeben und die Schmerzen halten dann 6 bis 10 Stunden an. Der Schmerz wird weniger und ich kann dabei auch schlafen.
Alkohol trinke ich seit 3 Jahren nicht mehr. Ich bin in ärztlicher Behandlung auch Blutuntersuchungen erden öfter vorgenommen. Die
Amylase,-Lipase,- und Elastase-Werte sind unbedenklich im Grenzwert.
Da es zu ständigen Widerholungen der Schmerzen kommt und ich mich viel belesen habe, bin ich der Meinung das es sich um eine milde Form
einer Bauchspeicheldrüsenentzündung handelt.
Da die Schmerzen und demzufolge die Entzündung der BSD zurückgeht
kann ich auch nach 24 Std. wieder zu einer Schon-bzw. Normal-Kost über gehen.
Meine Frage dazu ist. Muß ich bei jedem Anfall zum Arzt gehen, der mich dann ins Krankenhaus überweist oder kann ich mir durch eine
entsprechend Kost selbst helfen und lasse die Blutwerte überwachen.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung ist immer lebensbedrohlich und kann niemals von einem Laien behandelt werden. Sie sollten sich immer bei Beschwerden an Ihren Arzt wenden. Der muss dann entscheiden, ob Sie in die Klinik müssen. Alles Selbstversuche können das Leben kosten. Die Frage ist, weshalb es immer wieder zu diesen Entzündungen kommt, nachdem Sie keinen Alkohol mehr trinken. Fragen Sie hierzu Ihren Hausarzt. Generell ist eine fettarme Kost zu empfehlen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Vater (74) liegt seit 4 Wochen in einem spanischen Krankenhaus(Privatklinik) auf der Intensivstation. Er hat eine hämorrhagische nekrotische Pankreatitis.(Bei Einlieferung OP, Gallenblase, Gallensteine und ein Teil des Pankreas wurden entfernt.) Er hat seit 2 Tagen eine Tracheotomie und liegt zum2. Mal im künstl. Koma. Er hat Wassereinlagerungen an Armen Händen, Hals und freies Wasser im Bauchraum. Er bekommt Bluttransfusionen, hat eine Drainage am Bauch und eine Antibiose scheint nicht zu greifen. Die Ärzte wollen ihn nochmals operieren, da sie eine weitere Entzündung im Bauchraum vermuten, angeblich soll diese auf dem Abdomen CT nicht zu sehen sein. Dies kann allerdings erst geschehen, wenn die Wassereinlagerungen zurückgegangen sind. Herz/Kreislauf und Nierenfunktion sollen ok sein.
Kann man etwas über die Dauer dieses Krankheitsbildes und die Prognose sagen??? Wir
machen uns alle sehr große Sorgen und die Wartzeit ist unendlich zermürbend.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie machen sich zurecht Sorgen, denn die Krankheit Ihres Vaters ist bedrohlich. Über die aktuelle Situation können Ihnen nur die behandelnden Ärzte Auskunft geben. Nehmen Sie Kontakt mit Ihnen auf. Alles Gute für Ihren Vater
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
mein Opa war sein ganzes Leben kerngesund und kam vor 3 wochen mit gelber Haut ins Krankenhaus mit Verdacht auf Gallensteine.Bei einer Untersuchung stellte man fest das er eine Zyste am Gallenausgang hat.Daraufhin zog man eine Probe und diese war negativ.Für uns zur Freude,kein Krebs.Doch leider verschlechterte sich seinZustand täglich,was die Ärzte damit abgolten das er ja schon 79 Jahre ist und die Atembeschwerden die er bekam nur vom Schlauch schlucken kommen.Das er einen aufgeblähten Bauch hatte und kaum ass und trank interessierte die Ärzte auch nicht.Plötzlich war seine Atemnot so schlimm das man Ihn Samstag abend in künstliche Koma legte und erst am nächsten Morgen entschied ihn dann doch mal zu operieren.Da war es leider zu spät,er hatte kurz vor der OP Organversagen und starb.Bei der angeordneten Obduktion stellt man fest das er an Bauchspeicheldrüsenentzündung starb.Ich hab mich ein wenig im Netz belesen und stelle fest das man eigentlich nicht so schnell daran sterben kann und man es bei div.Untersuchungen auch festellen kann. Ich frage mich warum die Ärzte es nicht erkannt haben?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das können wir Ihnen leider auch nicht beantworten, denn mithilfe des Labors und einer Ultraschalluntersuchung des Bauches hätte man zumindest den dringenden Verdacht stellen müssen. Fragen Sie nochmal genau nach. Eines muss man natürlich sagen: eine Bauchspeicheldrüsenentzündung in diesem Alter ist immer bedrohlich. Alles Liebe für Sie
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich hoffe Sie können mir helfen.
Mir ist nun schon seit 3 Wochen schlecht.
Ich habe Schmerzen im Oberbauch. Beim ersten Arztbesuch wurde ich abgetastet und mir gesagt es sei der Magen der schmerzt.
Daraufhin habe ich Omeprazol 40 mg bekommen und einmal am Tag (morgnes) genommen. Das nach 7 Tage noch keine wesentliche Besserung war bin ich wieder zum Arzt und sollte weitere 10 Tage Omep 20 einmal am Tag nehmen. Keine Besserung.
Bluttsest ergab als abweichende Werte:
Haematokrit: 36,2 (Normalwerte 37-52)
Amylase: 100 (Normalwerte 28-100)
Lipase: 84 (Normal bis 60)
Welchen Rat können Sie mir geben?
Der Arzt sagt es sei eine leichte Entzündung der Bauchspeicheldrüse ich solle mir keine Sorgen machen und die Omep Tabletten weiter nehmen.
Da mir die 20er aber nicht helfen, jetzt dann wieder 40 mg
aber mir gehts trotzdem nicht so gut.
Muss ich Schonkost zu mir nehmen?
Ich tue dies seit 3 Wochen weil nichts anderes geht, obwohl mir der Arzt nicht gesagt hat, dass ich dies tun soll?
Danke schon mal
Viele Grüße
(29 Jahre)
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
allein das Abtasten des Bauches und eine Blutuntersuchung reichen nicht aus. Sie sollten eine Ultraschalluntersuchung bekommen und eventuell weitere Diagnosstik. Wenden Sie sich bitte an einen Internisten. Über eine gelegentliche Rückmeldung würden wir uns freuen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
MeineTochterwurde im Oktober 2009 mit einer akuten Pankreatitis ins KH eingeliefert, sie hatte einen BZ-Wert von 40,0 mmol/l, bedingt durch den Ausfall des ganzen Stoffwechsels. Die Ursachen sind bis heute nicht bekannt (die geläufigsten wie Alkohol, fettreiches Essen, Gallensteine treffen nicht zu). Sie hat Komplikationen, wie den Ausfall der Lunge hohes Fieber und Zerfall der Pankreatitis überstanden. Jetzt befindet sie sich auf dem Weg der Besserung und wird am Wochenende von der ITS verlegt. Meine Frage- Kann sie mit dieser Vorgeschichte oder Erkrankung ein Kind bekommen, der Wunsch danach ist seit längerer Zeit vorhanden.Meine Tochter ist 24 Jahre.
Liebe Leserin,
generell kann man nach einer überstandenen Pankreatitis durchaus ein Kind bekommen. Im Vordergrund sollte jetzt jedoch zunächst stehen, dass Ihre Tochter wieder ganz gesund wird und dass man doch herausfindet, wodurch die Pankreatitis hervorgerufen wurde(z. B. Medikamente?). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich habe schon mal an sie geschrieben und ich bedanke mich herzlich für die schnelle und kompetete Antwort. Nun habe ich nochmal eine Frage. Im März hatte mein Mann eine akute Bauchspeichgledrüsenentzündung wir waren letzt Woche im Kankenhaus zur Nachuntersuchen und die entzündung ist komplett zurück gegangen.
Der Arzt hat eine Narbe an der Düse festgestellt bedingt durch einen Riss der durch die entzündung entstanden ist. Er hat uns geagt dass das zu Verwachsungen führen kann. Nun meine Frage:Wie oft passiert so was und wenn was geschiet dann?
Kann mein Mann auch wieder mal Alkohol trinken ,wenn ja viewiel.
Kann er auch mal viagra einnehmen???
Vielen Dank im Vorraus
Liebe Leserin,
grundsätzlich ist wichtig zu wisssen, welche Ursache die Pankreatitis hatte. Unabhängig von der Ursache und als genereller Rat, der nicht auf Ihren mann Bezug nehmen kann, da uns keine Daten vorliegen, ist es empfehlenwert, Alkohol zumindest eine längere Zeit völlig wegzulassen, auf Dauer nur ganz in Maßen zu trinken. Auch auf Viagra sollte sicher zunächst verzichtet werden, da es durch Einnahme gelegnetlich zu einer Pankreatitis kommen kann. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt oder Urologen, vielleicht kann er Ihrem Mann eine pflanzliche Alternative anbieten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine Schwiegermutter (82) liegt zur Zeit mit einer Bauchspeicheldrüsenentzündung im Krankenhaus.Gallensteine haben verstopft und sind entfernt worden.Eiter war auch in der Bsd.Sie hatte gestern einen Wert von 6000!!!! (60 seien normal) Was ist damit gemeint?
Ein Tag nach der OP gab man ihr Schleimsuppe und brachte ihr morgens Kaffee(den sie nicht getrunken hat)
Am zweiten Tag vergaß man wohl sie wieder am Tropf zu hängen.Als ich Mittags kam war sie ganz rot im Gesicht und es ging ihr nicht gut.
Dann war sie wieder am Tropf und ihr Zustand verbesserte sich sofort wieder.
Heute ist der 4. Tag nach der OP.
Morgens hatte sie gebrochen und mehrfach Durchfall gehabt.
Ich mache mir sehr große Sorgen.
Übrigens liegt sie nicht auf der Intensivstation,die Ärtztin kommt einmal am Tag vorbei…
Sind meine Sorgen berechtigt??????
Liebe(r) Leser(in),
natürlich sind Ihre Sorgen berechtigt. Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung ist immer sehr gefährlich und insbesondere in diesem Alter. Bei dem erhöhten Wert handelt es sich vermutlich um die Lipase, ein Enzym, das bei Pankreatitis stark ansteigt. Wir wünschen Ihnen, dass sich Ihre Großmutter erholt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Mann leidet an der chronischen Darmerkrankung Morbus Crohn.
Seit längerer Zeit ist ein Darmabschnitt entzündet mit der Tendenz, dass sich die Entzündung immer weiter ausbreitet. Um dies zu verhindern hat er von seinem Internisten Azathiopren verordnet bekommen.
Dieses Medikament hat meist heftige Nebenwirkungen. Bei meinem Mann hat es nach kurzzeitiger Einnahme (4 Wochen, 3 Tabletten täglich) dazu geführt, dass seine Bauchspeichedrüsenwerte sprunghaft angestiegen sind und er kurz vor einer Entzündung derselbigen steht.
Nun soll er nur noch 2 Tabletten täglich einnehmen und keinen Tropfen Alkohol mehr trinken.
Können Sie uns einen Rat geben, was er sonst noch machen kann, damit seine Werte sich wieder normalisieren?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
bei der Azathioprin induzierten Bauchspeicheldrüsenentzündung sollte man möglichst das Medikament absetzen, da die Bauchspeicheldrüsenentzündung zu gefährlich ist, um einen weiteren Schub zu riskieren. Eventuell wäre ein Therapieversuch mit dem TNF alpha Hemmer Infliximab möglich. Ihr Mann sollte seinen Arzt darauf ansprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag!
Mein Mann wurde im März 2009 mit einer akuten ödeomatösen Pankreatitis mit Teilnekrose ins Krankenhaus nach Zell am See eingeliefert.
Er war 14 Tage im Krankenhaus und wurde 9 Tage nur über eine Sonde ernährt, da er keine Flüssigkeit und keine Nahrung zu sich nehmen durfte.
Nach 14 Tagen wurde er von der Klinik entlassen, wobei ihm die Ärzte im Arztbrief und auch persönlich sagten das strikter Alkoholkarenz empfohlen ist.
Er sollte auch nach 6 Wochen zu einer Nachuntersuchung und tat es nicht.
Mein Mann hielt sich genau 4 Wochen an die Anweisung und seitdem trinkt er wieder Alkohol auch in grossen mengen. Teilweise täglich.
Letzte Woche klagte er wegen Übelkeit und musste oft erbrechen.
Ihm war auch schwindlig und hatte Probleme mit dem Kreislauf.
seit einer Woche trinkt er zwar nichts mehr aber ich weiss genau das es wieder losgeht. Er trinkt zwar nur Bier aber das ist auch Alkohol.
Ich mache mir grosse Sorgen und frage wie lange das gut geht und was passieren kann wenn er nicht aufhört zu trinken.
Er hörte zwar zu rauchen auf weil der Hausarzt sagte er ruhig seine Bier trinken aber das Rauchen ist gefährlicher.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
so wie Sie das beschreiben, ist Ihr Mann alkoholkrank und sollte ärztliche Behandlung in Anspruch nehmen(evtl. eine Entziehungskur?). Ganz sicher ist der Alkoholkonsum Ihres Mannes lebensgefährlich. Weisen Sie ihn unbedingt darauf hin und sprechen Sie mit seinem Arzt, um einen Weg aus dem Dilemma zu finden. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Meine Frau hat seit ca. 5 Monaten ständig Oberbauchschmerzen.
Gallenblase wurde entfernt. Sie lag auch wegen Gallengangsteins 4 Tage in der Intensiv station. 2 Monaten nach der Gallen OP bzw. Pankreatitis hat Sie immer noch Beschwerden. CT war unauffällig. Blutwerte sind In Ordnung. Jetzt hat Sie ein Termin für eine Darmspiegelung. Ihr Vater starb an Darmtumor. Kann es Darmtumor sein. Wie lange braucht die Pankreas Sich nach einem Gallenstein sich zu erholen ?.
Danke für Ihre Antworten
Lieber Leser,
wenn die Blutwerte und CT in Ordnung sind und auch die Bauchspeichelfunktion in Ordnung ist(Pankreaselastase im Stuhl bestimmen), kann man davon ausgehen, dass die Ursache nicht im Pankreasbereich liegt. Als Ursache können Magen oder Darm in Frage kommen, deshalb sollte überlegt werden, ob man nicht in der gleichen Sitzung auch den Magen untersucht. Alternativ kommen Verwachsungsbeschwerden in Frage oder Probleme nach der Gallenblasenentfernung, die z. B. medikamentös behoben werden können. Sie dürfen sich gerne nochmals an uns wenden, wenn die Untersuchungen nichts ergeben haben. Alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Meine Schwiegermutter ist vor drei Tagen mit einer akuten, nekrotisierenden Bauchspeicheldrüsenentz. in die Intensivstation eingliefert worden.
Die Ärzten haben uns über die hohen Risiken aufgeklärt.
Für uns stellt sich folgende Fragen:
Kennen Sie in München Kliniken, welche sich auf diese Krankheit spezialisiert haben?
Lt. Literatur benötigt die Behandlung ein Zusammenspiel von erfahrenen Spezialisten aus verschiedenen Bereichen.
Für eine Rückantwort wären ich Ihnen sehr dankbar.
Viele Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir sind nicht berechtigt, Hinweise zu geben. Generell sind Sie jedoch an einer Universitätsklinik sicher gut aufgehoben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte im Januar Schmerzen im Oberbauch und habe mich daraufhin untersuchen lassen. Der sonographische Befund lautete Gallensteine. Diverse Leberwerte waren erhöht. Mir wurde geraten die Gallenblase entfernen zu lassen. Ich verarbredete einen OP Termin der zwei Wochen in der Zukunft lag.
Vier Tage vor dem Termin traten Abends erneut Koliken auf und beruhigten sich wieder. Die Nacht über konnte in normal schlafen. Am darauffolgenden Morgen bin ich, nach dem aufstehen im Bad, mit schwersten Oberbauch- und Rückenschmerzen zusammen gebrochen. Meine Frau alarmierte den Rettungswagen, der mich ins nächstliegende KH brachte.
Dort wurde aufgrund einer Blutuntersuchung eine Pankreatitis diagnostiziert. Daraufhin wurde eine endosonographische Untersuchung vorgenommen, deren Ergebnis sich mit einer stattgerhabten Steinpassage vereinbaren ließ. Mir wurden Schmermittel und Antibiotika gegeben (Gegen das Zinam habe ich allergisch reagiert) und strikte Nahrungskarrenz auferlegt.
Die Entzündungswerte stiegen in den darauffolgenden Tagen besorgniserregend an (CRP um 470, Leukozyten weiss ich nicht mehr). Auch die betreffenden Lipase und anderen Werte waren stark erhöht. Eine CRT ergab das es sich um eine Ödimatöse Form handelt, ohne Zonen der Nekrose. Bei der Endosonographie wurden allerdings Nekrosebahnen entdeckt.
Ungewöhnlicherweise ging es mir nach dem zweiten Tag schon wieder erheblich besser, bis nach 5 Tagen eine Tachykardie einsetze. Es war ein 300Hz Vorhofflimmern mit einer 2:1 Durchreichung auf die Kammern. Das entsprach einen Dauerpuls von 150/min. Auch davon merkte ich fast nichts, aber wurde trotzdem auf die IS, zur Überwachung und weiteren Behandlung , gebracht. Dort habe ich Intravenös jede Menge Kalium bekommen und wurde Kardiovertiert. Danach war die Tachykardie verschwunden und kam nicht wieder.
Nach ca. 2 Wochen begannen sich allmählich die Blutwerte zu bessern bsi sie ,nach einigen Tagen sich rapide normalisierten. Ausgenommen waren dei Thrombozyten. Mir wurde gesagt, das als Ursache die Milz in Frage käme. Dies sei jedoch kein Grund zur Sorge. Mir wurde Aufbaukost gegeben.
Nach fast drei Wochen endlich wurde die Gallenblase entfernt. Die OP vertrug ich gut und durfte 4 Tage danach die Klinik verlassen. 4 Wochen später habe ich nochmal die Blutwerte checken lassen, die jetzt alle ausnahmslos im Normbereich lagen. Jetzt zu meinen Fragen.
Ist es Ratsam noch einige weitere Kontrolluntersuchungen durchführen zu lassen?
(Wenn ja, wie häufig)
Kann ich bedenkenlos weiter Sport treiben? (Triatlon, Tauchen, Judo).
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das die Entzündung wieder aufflammt? (Ich trinke kategorisch keinen Alkohol)
Könnte ich nach einem Jahr ohne Beschwerden auch Fernreisen wagen?
Was war der Grund für diese so starke Entzündungsreaktion?
Sind die normalisierten Thrombozytewerte eine Anzeige dafür, das meine Milz doch in Ordnung ist?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Sie hatten Gallensteine, von denen einer in den Gallengang gewandert ist und den gemeinsamen Ausführgang verlegt hat, den dieser mit der Bauchspeicheldrüse hat. Dadurch konnte das Sekret der Bauchspeicheldrüse nicht mehr abfließen und es kan zu einer Entzündung, was die hohen Entzündungswerte erklärt. Da Sie sich gesund ernähren und nicht übergewichtig sind, können Sie ein solches Ereignis auch nicht verhindern. Krankheiten kommen manchmal einfach – da kann man auch nicht immer vorbeugen. Weshalb es zum Vorhofflimmern kam, müssen Sie mit Ihren Ärzten besprechen, auch wäre eine gründliche kardiologische Untersuchung sicher sinnvoll, um Ihre Fragen bezüglich Tauchen und Sport zu beantworten. Was Sie in einem Jahr alles dürfen – wie könnten wir Ihnen das sagen? Es ist immer sinnvoll, sich vor einer größeren Reise einem Check zu unterziehen und den Arzt zu fragen, ob man die Reise antreten kann. Alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Was ist für mich zu beachten um auf Dauer so etwas nicht noch mal zu erleben? (Ich bin männlich und 50 Jahre alt. Bis zu diesem Debakel war ich Topp Fit und kerngesund und auch nicht übergewichtig.)
Hallo
Mein Mann lag nun zwei einhalb Wochen inm Krankenhaus mit einer akuten Bauchspeicheldrüsenerkrankung.
Morgen kommt er nach Hause. Was muss ich nun beachten und was darf er essen??
Vielen Dank im vorraus
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
er sollte Alkohol strikt meiden, mehrmals am Tag kleine Mengen zu sich nehmen, fettarm essen und eine leichte Kost einhalten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo, meine bekannte leigt seit 5 wochen auf der intensivstaion in göttingen.ihr sollten die gallensteine entfernt weredn einzeln,dadurch ist ein galenstein zum bauchspeichedrüse gekommen der sich entzündet hat. dadurch wurde sie ins koma versetzt nach 10 tagen ging es ihr besser so da sie wider aufwachte und alles schine gut zu werden und seit gestern leigt sie wieder im koma weil sich die BSD wieder entzündet hat. Die BSD sei in auflösung meinten die ärzte. Sie ist 45 jahre und wiegt mehr als 100 kg. sagen siewas meine sie ist ihr zuszant wirklich so ernst. Gibt es nicht eine aussage wie wenn sie diese woche schafft dann ist sie überm berg. ist es wirklich so das es wochen bis monate vergehn können in denn sie im koma liegen muss und man dann sagen kann das sie überm berg ist.?Und wie sind den dann die chancen das sie mit einem evtl. kleinen oder gar keinen BSD weiterleben kann.?
Haben die ärzte eigentlich einen fehler gemacht?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können beim besten Willen keine Aussage über den Gesundheitszustand eines Menschen treffen, den wir noch nicht einmal gesehen haben. Nach Ihrem Bericht zu urteilen, ist jedoch der Zustand Ihrer Bekannten äusserst ernst. Die akute Bauchspeicheldrüsenentzündung ist eine mögliche Komplikation bei einer Gallenblasenoperation, über die man vor dem Eingriff aufgeklärt wird. Mit dem Gewicht steigen die Risiken bei jedem Eingriff und bei Erkrankungen. Sie können nur hoffen, dass Ihre Bekannte wieder gesund wird. Ohne Bauchspeicheldrüse kann man prinzipiell leben, wenn man einige Dinge beachtet. Alles Gute für Ihre Bekannte wünscht
Ihr Biowellmed Team
Wie bereits berichtet,verstarb meine Mutter am 18.12.08 nach 13 Wochen Krakenhausaufenthalt an einer nekrotisierende Bauchspeicheldrüsenentzündung mit schwerer Sepsis.
Wir hatten jetzt nochmal die Möglichkeit mit den Ärzten zu sprechen und einen Einblick in die Krankenakte zu werfen.
Bei meiner Mutter war im Bauch eigentlich alles kaputt, was es so gibt. Der Magen/Darmtrakt,die Nieren,Lunge,Dünndarm,Dickdarm usw.
Die BSD war zu 90% abgestorben!
Es grenzte eigentlich an ein Wunder,das meine Mutter solange noch mit dieser Krankheit gelebt hat. Zum Schluß haben sich im Dünndarm noch sogenannte Fisteln gebildet. Nach Meinung der Ärzte musste man davon ausgehen,das meine Mutter ein schwerst Pflegefall geblieben wäre.Es ist sehr traurig,aber wir müssen Gott danken,das er meine Mutti erlöst hat. Ruhe in Frieden und Danke für alles!Ich hab Dich unendlich lieb!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Bericht. Er zeigt, dass es sehr sinnvoll ist, nochmals ausführlich mit den Ärzten zu reden und sich die Befunde zeigen zu lassen. Ihnen wünschen wir von Herzen alles Liebe!
Ihr Biowellmed Team
hi
ich bin vor ca 4 Jahren wegen Gallensteine operiert worden. Mir wurde die Gallenblase enternt. Seit dem hatte ich immer wenn ich irgendetwas gegessen habe starke bauchkrämpfe gehabt.
Ich war bei vielen Ärzten aber keiner konnte mir helfen.
Im September 2008 bekam ich plötzlich Oberbauchbeschwerden konnte es nicht aushalten und ging in zum ärztlichen Notfalldienst.
aber er gab mir Pantozol tabletten und sagte es sind Magenbeschwerden.
Ich ging Heim. Aber es war so schlimm das ich es nicht aushielt und gleich wieder ins KKh ging.
Akute Pankreatitis hieß es.
Die Pille Valette wäre der auslöser hieß es, also nahm ich Sie ab dann nicht mehr.
Nach einer Woche ging es mir wieder gut kam nach Hause.
Meine Durchfälle waren weg
Keine Krämpfe mehr im Bauchbereich.Aber umso schlimmer kam dann die Gewichtszunahme habe innerhalb 3 Monaten 10 kilo zugenommen.
Von 67 auf 77.
mir gings gut bis vor 2 tagen jetzt habe ich wieder die gleichen Schmerzen im Oberbauch leichte Schmerzen traue mich nicht zum Arzt.
Als Ich wegen der Gewichtszunahme zum Arzt ging sagte Sie mir nur
SPORT und weniger Essen.
Wenn ich dies könnte würde Ich ja nicht zum Arzt gehen.
Meine Frauenärztin allerdings sagte mir: Das ich wahrscheinlich so viel zugenommen habe, weil ich die Pille weglies.
Bitte um Rat Nehme ich die Pille zum abnehmen, werde ich krank
werde ich krank muss ich die Pille weglassen
usw
wer kann mir Rat geben
Danke
Mfg.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
mit Ihren Oberbauchschmerzen ist nicht zu spassen. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hauarzt und bitten Sie ihn um eine Blutabnahme und eventuell Ultraschalluntersuchung, um zu sehen, ob Sie erneut eine Pankratitis haben. Diese kann auch andere zusätzliche Ursachen haben. Danach muss man eventuell suchen. Ihre Frauenärztin hat sicher Recht. Durch Ihre hormonelle Umstellung haben Sie an Gewicht zugenommen. Da momentan eine Hormonbehandlung nicht in Frage kommt, sollten Sie tatsächlich versuchen, Ihre Ernährung zu optimieren und sich mehr zu bewegen. Wenn Sie das alleine nicht schaffen, holen Sie sich professionelle Hilfe, z. B. in einer Abnehmgruppe. Das ist oft sehr erfolgreich. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Meiner Mutter wurde Ende letzten Jahres die Gallenblase, aufgrund von Gallensteinen, entfernt. Vor ein paar Tagen wurde zur Nachkontrolle eine Magenspiegelung bei ihr durchgeführt. Gleich darauf bekam sie Fieber, musste sich erbrechen und ihr Blutdruck stieg extrem an (200:130, sonst ca. 100:60). Bei einer Blutuntersuchung wurde eine akute Pankreatitis festgetellt, außerdem wurde Blut im Urin gefunden. Nun ist sie zwar zu Hause, steht jedoch unter Beobachtung und nimmt Antibiotika ein. Dennoch hat sie teilweise starke Schmerzen im Bauch.
Ich würde gerne wissen, was – außer Schmerzmittel- eine Linderung verschaffen könnte. (Ist z.B. Wärme und/oder Rotlicht gut, oder vielleicht doch eher schädigend?) Wie kann man selber den Heilungsprozess unterstützen?
Über Tipps und eventuelle Ratschläge würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank schon im Vorraus!
Liebe Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
bei diesen Symptomen sollte sich Ihre Mutter nochmals an den behandelnden Arzt wenden, denn eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung kann sehr gefährlich werden und Blut im Urin passt hierzu genauso wenig wie die Auslösung durch eine Magenspiegelung. Im Zweifelsfall sollten Sie Ihre Mutter ins Krankenhaus bringen. Es wäre schön, wenn Sie uns wieder berichten wie es weiter ging. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich wurde am 30.11.2008 mit kolikartigen Krämpfen ins Krankenhaus eingeliefert. Nach einer CT-Untersuchung wurde eine nekrotisierende Pankreatitis festgestellt.
Ich war 12 Tage in der Intensivstation zwischen Leben und Tod, weil die Entzündung nicht zu bändigen war. Jetzt sollen 90 % der Bauchspeicheldrüse zerstört sein. Meine Insulinproduktion stimmt aber noch. Es hat sich eine sogenannte Pseudozyste gebildet, die nach 6 – 8 Wochen operiert werden soll.
Ich bekomme viele Medikamente. Ich bin nach 5 Wochen Krankenhausaufenthalt nach Hause entlassen worden.
Es geht mir noch nicht sehr gut. Ich habe immer noch Schmerzen in der Bauchspeicheldrüse und im Magen, in der Intensität schwankend.
Essen ist sehr beschwerlich.
Man macht mir Hoffnung, das die OP gut verlaufen wird. Die Zyste soll an den Dünndarm angebunden werden und die Gallenblase soll entfernt werden, außerdem das zerstörte Gewebe entfernt werden.
Ich sehe trotzdem mit großer Sorge auf die weitere Entwicklung, vor allem auf die Zeit nach der OP.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir verstehen Ihre Sorge, aber Sie müssen sich wohl dieser Operation unterziehen, um die Ursache Ihres schlechten Befindens zu beseitigen. Wir wünschen Ihnen, dass alles gut geht und dass Sie wieder ganz gesund werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin vor 3 Wochen mit starken Schmerzen und hohes Fieber im Krankenhaus eingeliefert worden. Daraufhin wurde festgestellt, dass ich eine akute Pankreatitis habe. Bin erst 31 Jahre alt und trinke kein Alkohol. Von den Gallensteine kann es nicht kommen haben Sie im KH gesagt. Eine Sonographie wurde gemacht und der Artzt schrieb in seinem Entlassungbrief es würde eine inhomogene Echomuster der Spitze und des Korpus festgestellt.
Kann es sich um einen Tumor handeln? Der Arzt besteht darauf eine Punktion des Pankreas zu machen. Mir gehts immer noch schlecht, die Blutwerte sind ok, aber ich habe in 3 Wochen 6 Kg abgenommen. Kriege immer noch übelkeit und Bauchschmerzen sobald ich etwas esse. Ist es normal?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
sinnvoll wären zunächst ein CT, NMR oder eventuell zusätzlich MRCP. Vielleicht kann man damit mehr Klarheit in Ihr Krankheitsbild bringen. Gute Beserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Meine Frau wurde im April 2004 an Darmkrebs opperiert. Dabei wurde auch ein Entzündung an der Bauchspeicheldrüse entfernt, diese war gutartig. Seit dieser Zeit wurde sie alle 5 Monate untersucht und nichts mehr festgestellt. Ende November jedoch eine Geschwulst wieder an der Bauchspeicheldrüse. Alle Blutwerte sind in Ordnung und alle Untersuchungen, auch PET, nur dieses 2 x 4 cm Geschwulst zwischen Magen und Bauchspeicheldrüse. Eine Punktion von außen konnte nicht gemacht werden, wegen der Hauptarterie direkt danaben. Auch durch den Magen wurde nur gespiegelt und keine Punktion. Dann wurde eine Operation festgelegt. Diese wurde 2 Tage später, nach eindringlicher Besprechung aller beteiligten Ärzte, wieder abgesagt.
Jetzt soll sie erst im Februar wieder zur Nachuntersuchung. Essen darf sie alles, nur kein Alkohol, den sie ihr Leben lang kaum getrunken hat.
Wo sind Spezialisten für diese Krankheit?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
da man vermutlich nicht genau weiß, um welchen Tumor es sich handelt, kann man auch kaum einen Spezialisten dafür finden. Interessant wäre allenfalls noch, die Bilder einem führenden Radiologen zu zeigen, ob er die Güte des Tumors einschätzen kann. Ohne den Fall näher zu kennen, vermuten wir, dass man von einem gutartigen Tumor ausgeht und die Operation für zu gefährlich hält. Das sollten Sie jedoch nochmals im Gespräch mit einem Arzt klären. Die Kontrolluntersuchung soll dann zeigen, ob der Tumor wächst und damit zum Handeln zwingt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
ich schreibe Ihnen, weil ich sehr verzweifelt bin und etwas Hilfe erhoffe.
Mein Mann wurde am Sonntag den 26.10.2008 auf die Intensivstation des Bad Salzunger Friedrich Schiller Klinikums verlegt.
Er wird beatmet, bekam viele Blutkonserven, Medikamente und Heparin auf Grund seiner künstlichen Herzklappe welche im März 2007 in der Jenaer Uniklinik eingesetzt wurde.
Er litt damals an einem Enzym, welches die Blutgerinnung behinderte und konnte nur schwer eingestellt werden bekam später dann Falidrom.
Am Montag wurde er wegen innerer Blutungen operiert. Es waren Wassereinlagerungen im Körper und viele Gewebeteilchen , welche entfernt wurden und man hatte Probleme mit der Gerinnung.
Es wurden Drainagen gelegt und mein Mann in ein künstliches Koma. Mir teilte man mit, dass die Lage sehr lebensbedrohlich ist.
Am Donnerstag erfolgte die 2. OP. Die Bauchspeicheldrüse ist abgestorben, es wurde ein Stück Darm entfernt und ein künstlicher Ausgang gelegt, die Leber ist angegriffen, die Nieren werden künstlich unterstützt.
Es sollen noch Bauchspülungen erfolgen.
Die Intensivstation in Bad Salzungen bemüht sich sehr, doch ich bin überzeugt, dass man in einer großen Klinik wie Jena viel mehr für Ihn tun kann.
Mein Mann ist doch erst 47 Jahre alt und ich möchte Ihn nicht aufgeben.
Ich möchte meinen Mann sehr gerne (Hubschrauber) nach Jena verlegen lassen.
Ob das zu gefährlich ist.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten darüber ruhig mit den Ärzten sprechen. Nach Ihrer Beschreibung kann es jedoch durchaus sein, dass das nicht möglich ist, da Ihr Mann sehr schwer erkrankt zu sein scheint. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass er wieder gesund wird. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Mann ist am 22.08.2008 wegen starker Krämpfe ins Krankenhaus
gebracht worden. Es wurde akute Bauchspeicheldrüsenentzündung festgestellt. Er kam nach 2 Tagen auf die Intensivstadtion wurde dann nach vier Tagen wieder auf die Normalstadtion verlegt. Leider geht es Ihm überhaupt nicht besser. Er bricht dunkelgrüne Galle und hat Durchfall. Heute wurde Ihm wieder eine Magensonde gesetzt. Ich habe große Angst um meinen Mann und bin mir nicht sicher ob wir im richtigen Krankenaus liegen.
Bei meiner Anfrage an die Ärzte bei der Visite wurde mir nur pikirt geantwortet ich hätte ja freie Arztwahl.Können Sie mir einen schnellen Rat geben? Was soll ich tun. Habe große Angst um das Leben meines Mannes.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
jeder Mensch reagiert vermutlich pickiert, wenn ihm das Misstrauen ausgesprochen wird. Wir empfehlen Ihnen, nochmals das Gespräch mit dem Stationsarzt zu suchen und dabei möglichst sachlich zu bleiben und dennoch gelichzeitig die Sorge um Ihren Mann auszudrücken. Diese wird jeder Arzt verstehen. Beschreiben Sie ihm, dass Sie einfach Angst haben und gerne nähere Informationen zum Befinden Ihres Mannes hätten, insbesondere mit der Frage, ob er bald wieder gesund wird. Liebe Grüße und alles Gute für Ihren Mann und Sie
Ihr Biowellmed Team
hallo,
seit ca. 8 wochen leide ich unter übelkeit und oberbauchschmerzen, oft auch unter stark riechendem durchfall. die übelkeit kommt in schüben und macht mich richtig krank. die schmerzen sind neben dem nabel und fühlen sich wie koliken an, wenn keine koliken vorhanden sind, ist es oft so, als ob etwas von innen an der bauchdecke knabbert (was nicht schlimm ist nur so zur info).
fühle mich richtig schlapp und krank, abgenommen habe ich jedoch nicht.
vielen dank fürihre bemühungen
gruß
Liebe(r) Leser(in),
bitte wenden Sie sich an Ihren Hausarzt. Ihre Beschwerden sollten so schnell wie möglich abgeklärt werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich leide seit ca. 4 Wochen an einem leichten Brennen an der Zunge. Nach dem Essen steigt es ca. 2-3 Stunden an und wird dann wieder etwas besser. Bei einem Artztbesuch wurden leichte erhöhte Werte festgestellt.
Bericht: Das CT ErgabUnauffällige Darstellung des Pankreas, insbesondere kein Anhalt für tumorösen oder entzündlichen Prozess.
Pankreas: Harmonisch konfiguriertes und Normal gr0ßes Organ mit homogener Kontrastierung ohne Anhahlt für Herläsion.
Die Leber sei ein wenig zu Fett.
Mein Artzt sagte mir, das ein Virus meine Bauchspeicheldrüse angegriffen hat und ich eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hatte.
Kann das mit der Zunge zu tun Haben ?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
bei Zungenbrennen muss man an z. B. Magenbeschwerden(z. B. Gastritis) oder an einen B12 – Mangel denken. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bitte nochmals, weshalb er einen Virus vermutet. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vor fast vier Wochen war ich wegen Oberbauchbeschwerden beim Arzt und da wurde Ultraschall gemacht sowie Blut abgenommen. Die Bauchspeicheldrüse war ein bisschen schwappelig, er meinte das könnte von mein Körpergewicht kommen.
An Hand der Blutwerte stellte man eine milde Pankreatitis fest. Und nach einer Woche haben sich diese, dann leicht gebessert. Letzte Woche habe ich es mal ohne Schmerzmittel probiert, aber hatte noch immer Koliken.
Am Mittwoch war ich wieder beim Arzt, er hat mir Novaminsulfon verschrieben und auch MCP-Tabletten und meine Omeprazol Kapseln soll ich jetzt nicht nur Morgens sondern auch Abends nehmen.
Und habe auch eine Überweisung in die Radiologie bekommen. Kann man da die schwere der Entzündung feststellen oder wäre ich ein Fall fürs KH ??
Denn vor zwei Stunden hatte ich dumpfe Schmerzen im Magenbereich und da noch leichte Atemprobleme, kann das mit meiner Allergie zusammen hängen ?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Ihre Angaben reichen nicht aus, um Ihnen Tipps zu geben. Wenn Sie wirklich eine akute Pankreatitis haben, sollten Sie im Krankenhaus behandelt werden und man sollte auch nach der Ursache der Entzündung suchen. Wenden Sie sich bitte nochmals an Ihren Arzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung (ca. 5 Jahre her)durch zu viel Alkohol. Habe danach ca. 2 Jahre keinen Alkohol getrunken. Danach ab und zu (auch mal größere Mengen). Habe danach aber immer pausiert und meine Werte waren dann wieder o.k. Ansonsten ernähre ich mich sehr bewußt und treibe viel Sport. Spricht etwas dagegen, dass weiter so beizu behahlten und wie ist es eigentlich mit alkoholfreiem Bier (z.B. Bitburger 0,0%?)
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
nicht allein wegen der akuten Bauchspeicheldrüenentzündung, aber auch wegen dieser, empfehlen wir Ihnen, auf größere Mengen Alkohol konsequent zu verzichten. Gegen alkoholfreies Bier ist im Prinzip nichts einzuwenden. Die Frage ist lediglich, ob dieses Bier nicht Lust auf Alkohol machen kann, weil man sich eben doch an den Biergeschmack gewöhnt. Und die nächste Frage, die Sie sich stellen sollten ist, weshalb Alkohol einen so hohen Stellenwert für Sie hat. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Im Dezember 2007 ist bei mir eine akute Pankreatitis festgestellt worden nachdem ich in der Notaufnahme mit sehr starken Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Schwächeanfall gelandet bin. Lipase war am ersten Tag auf 18700 U/l gestiegen und Amylase 4166 U/l. Calcium auf 1.8 gesunken, Hämatokrit nach 2 Tag. auf 32.8 gesunken, CRP auf 19.9 gestiegen und Gesamteiweiß auf 5.6 gesunken. Ultraschall und CT o.B. bis auf freie Flüssigkeit im Bauchraum. Nach 3 Tagen waren die Werte fast normal und mir ging es auch so gut dass ich essen konnte, daher Entlassung aus dem KKH. Seitdem immer wieder Blutkontrolle und MRT in Heidelberg in dem Pankreaszentrum und alle Untersuchungen sind o.B. bis auf IgG4-Wert (IgG-Subklassen) der erhöht war auf 1.63. Der Arzt in Heidelberg hat gesagt dass ich ganz normal leben soll und in 3 Mont. wieder Blutkontrolle. Er vermutet eine Art Allergie die bei mir eine Pankreatitis erzeugen könnte, ist sich aber nicht sicher,weil nur der eine Wert bei der Autoimmundiagnostik nicht in Ordnung war. Ich bin 32 Jahre, trinke schwarzen Kaffee und rauche ca. 8 Zigaretten am Tag, esse ganz normal und treibe Sport. Habe Angst weil ich schon mal eine Pankreatitis hate vor ca. 3 Jahren (leichte Form ohne KKH) und im Dez. 2007 die zweite. Niemand kann mir sagen wieso und woher das kommt bei mir, vor was muss ich mich in Acht nehmen, was muss ich meiden, ständig in Angst zu leben ist nicht schön!
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
neben Alkohol oder Gallensteinldien, Veränderungen am Ausführungsgang des Pankreas(Papilla Vateri) kommen z. B: Hypercalcämie(das hat nichts mit dem erniedrigten Calcium während der Akuterkrankung zu tun) oder Fettstoffwechselstörungen als Ursache in Frage, jedoch auch Medikamente wie z. B. die Pille. Das wird oft vergessen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Im Dezember 2007 ist bei mir eine akute Pankreatitis festgestellt worden nachdem ich in der Notaufnahme mit sehr starken Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Schwächeanfall gelandet bin. Lipase war am ersten Tag auf 18700 U/l gestiegen und Amylase 4166 U/l. Calcium auf 1.8 gesunken, Hämatokrit nach 2 Tag. auf 32.8 gesunken, CRP auf 19.9 gestiegen und Gesamteiweiß auf 5.6 gesunken. Ultraschall und CT o.B. bis auf freie Flüssigkeit im Bauchraum. Nach 3 Tagen waren die Werte fast normal und mir ging es auch so gut dass ich essen konnte, daher Entlassung aus dem KKH. Seitdem immer wieder Blutkontrolle und MRT in Heidelberg in dem Pankreaszentrum und alle Untersuchungen sind o.B. bis auf IgG4-Wert (IgG-Subklassen) der erhöht war auf 1.63. Der Arzt in Heidelberg hat gesagt dass ich ganz normal leben soll und in 3 Mont. wieder Blutkontrolle. Er vermutet eine Art Allergie die bei mir eine Pankreatitis erzeugen könnte, ist sich aber nicht sicher,weil nur der eine Wert bei der Autoimmundiagnostik nicht in Ordnung war. Ich bin 32 Jahre, trinke schwarzen Kaffee und rauche ca. 8 Zigaretten am Tag, esse ganz normal und treibe Sport. Habe Angst weil ich schon mal eine Pankreatitis hate vor ca. 3 Jahren (leichte Form ohne KKH) und im Dez. 2007 die zweite. Niemand kann mir sagen wieso und woher das kommt bei mir, vor was muss ich mich in Acht nehmen, was muss ich meiden, ständig in Angst zu leben ist nicht schön!
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
neben Alkohol oder Gallensteinldien, Veränderungen am Ausführungsgang des Pankreas(Papilla Vateri) kommen z. B: Hypercalcämie(das hat nichts mit dem erniedrigten Calcium während der Akuterkrankung zu tun) oder Fettstoffwechselstörungen als Ursache in Frage, jedoch auch Medikamente wie z. B. die Pille. Das wird oft vergessen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Im Dezember 2007 ist bei mir eine akute Pankreatitis festgestellt worden nachdem ich in der Notaufnahme mit sehr starken Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Schwächeanfall gelandet bin. Lipase war am ersten Tag auf 18700 U/l gestiegen und Amylase 4166 U/l. Calcium auf 1.8 gesunken, Hämatokrit nach 2 Tag. auf 32.8 gesunken, CRP auf 19.9 gestiegen und Gesamteiweiß auf 5.6 gesunken. Ultraschall und CT o.B. bis auf freie Flüssigkeit im Bauchraum. Nach 3 Tagen waren die Werte fast normal und mir ging es auch so gut dass ich essen konnte, daher Entlassung aus dem KKH. Seitdem immer wieder Blutkontrolle und MRT in Heidelberg in dem Pankreaszentrum und alle Untersuchungen sind o.B. bis auf IgG4-Wert (IgG-Subklassen) der erhöht war auf 1.63. Der Arzt in Heidelberg hat gesagt dass ich ganz normal leben soll und in 3 Mont. wieder Blutkontrolle. Er vermutet eine Art Allergie die bei mir eine Pankreatitis erzeugen könnte, ist sich aber nicht sicher,weil nur der eine Wert bei der Autoimmundiagnostik nicht in Ordnung war. Ich bin 32 Jahre, trinke schwarzen Kaffee und rauche ca. 8 Zigaretten am Tag, esse ganz normal und treibe Sport. Habe Angst weil ich schon mal eine Pankreatitis hate vor ca. 3 Jahren (leichte Form ohne KKH) und im Dez. 2007 die zweite. Niemand kann mir sagen wieso und woher das kommt bei mir, vor was muss ich mich in Acht nehmen, was muss ich meiden, ständig in Angst zu leben ist nicht schön!
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
neben Alkohol oder Gallensteinldien, Veränderungen am Ausführungsgang des Pankreas(Papilla Vateri) kommen z. B: Hypercalcämie(das hat nichts mit dem erniedrigten Calcium während der Akuterkrankung zu tun) oder Fettstoffwechselstörungen als Ursache in Frage, jedoch auch Medikamente wie z. B. die Pille. Das wird oft vergessen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine Mutter kam vor 4 Wochen wegen eines Steins in den Gallenwegen ins Krankenhaus. Die Gallenblase wurde bereits vor knapp 2 Jahren entfernt. Die Ärzte haben eine ERCP-Untersuchung durchgeführt um den Stein zu entfernen. Anschließend (wenige Stunden nach der Untersuchung) ist meine Mutter an einer akuter Pankreatitis erkrankt, verursacht, lt. Ärzte, durch die ERCP-Untersuchung. Ihr Zustand war so kritisch, dass sie für 5 Tage auf Intensivstation kam. Man hat dann auch ein CT gemacht und festgestellt, dass der Stein nicht komplett entfernt werden konnte. Meine Mutter ist nun daheim, kann aber kaum was essen, muss sich aber trotzdem oft übergeben. Sonst hat sie keine Schmerzen, auch kein Fieber. Der Arzt sagt dies wäre normal nach so einer schweren Erkrankung. Ich mache mir aber Sorgen weil sie nichts essen kann und sich oft übegeben muss. Kann das wirklich normal sein?
Gibt es ausser einer ERCP-Untersuchung auch andere Möglichkeiten um das verbliebene Steinchen aus den Gallenwegen zu entfernen? Vor einer erneuten ERCP-Untersuchung haben wir große Angst.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es gibt leider keine andere Möglichkeit. Ihre Mutter muss natürlich regelmäßig sorgfältig durch den Arzt kontrolliert werden(Untersuchung und Blutwerte) und man sollte medikamentös versuchen, die Übelkeit zu beseitigen. Außerdem ist es wichtig, dass Sie häufig kleine Mahlzeiten zu sich nimmt, für regelmäßigen Stuhlgang sorgt, fettarm isst und eine leichte Kost zu sich nimmt. Eventuell kann man anfangs eine Zusatznahrung versuchen, damit sie sich schneller wieder erholt. Sprechen Sie mit dem behandelnden Arzt darüber. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte in 12/07 eine hämorrhagisch nekrotisierende Pankreatitis, verursacht durch übermäßigen Alkoholgenuß. Nch 1,5 Wochen Krankenhaus waren (fast) alle Werte wieder in Ordnung und ich wurde entlassen. Die nächsten Monate Ernährungsumstellung und völliger Verzicht auf Alkohol und alle Werte normalisierten sich. Dann habe ich Ostern wieder Alkohol getrunken (mäßig). Seitdem leide ich wieder unter Bauchschmerzen. Allerdings sind die Symptome diesmal bei weitem nicht so schmerzhaft wie im Dezember. Kann einmaliger Alkoholgenuß sofort wieder eine Pank. auslösen oder ist das eher eine Kopfsache…? Zumal direkt vor Ostern alle Blutwerte im Normalbereich lagen.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
einmaliger Alkoholgenuss kann wieder eine Pankreatitis auslösen, deshalb möchten wir Sie bitten, nochmals Ihren Arzt aufzusuchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hier ist nocheinmal Christina (siehe Patientenbericht vom 12.03.).
Erstmal vieln Dank für die Antwort!
Das Problem ist, dass die Sache für die Ärtze damit gelaufen ist. Die Lipase soll zwar halbjährlich kontrolliert werden, aber für Ursachenforschung sei es zu spät sagte man mir.
Welche Medikamente kämen denn als Ursache in Frage? Ich nehme eigentlich keine Medikamte regelmäßig (außer die Pille), ansonsten sicherlich mal eine Paracetamol oder Sinupret bei Erkältung o.ä.
und Kieselerde-Produkte als Nahrungsergänzung.
Aber soetwas kann doch nicht der Grund für Pankreatitis sein, oder???
Ich verzichte seitdem auch vollkommen auf Alkohol, aber habe natürlich trotzdem Angst dass sich die Pankreas nochmal entzündet. Vor allem da man nicht weiß woher es kam.
Wie sieht es mit Alkoholkonsum in der Vergangenheit aus? Kann das der Grund sein? Oder hätte dann eine Veränderung beim MRT festgestellt werden müssen?
Die Ärzte sagten mir zwar dass es in meinem Alter (22) nicht der Grund sein könne, da müsste man schon Alkoholiker sein.
Aber irgedwie bin ich einfach unsicher und ziehe alle erdenklichen Möglichkeiten in betracht.
Liebe grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Pille kann tatsächlich die Ursache für eine Pankreatitis sein. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
mein partner ist am 11.03.08 nach starkem erbrechen , atemnot und wirren gerede auf die intensivstation gekommen. leider steht es mir als partnerin nicht zu mit einem arzt zu sprechen . ich habe nur eine frage :was bedeutet es für den patienten wenn seine bauchspeicheldrüse geschrumpft ist wie ein vertrockneter apfel ?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das bedeutet zumindest, dass die Bauchspeicheldrüse schwer erkrankt ist. Wenn Ihr Partner zustimmt, dürfen Sie natürlich mit einem Arzt über ihn sprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich (22 J.) erkrankte im Oktober letzten Jahres völlig unvorhergesehen an Pankreatitis. Die Entzündung war auf jeden Fall akut (Lipase Höchstwert lag bei 1400), ich hatte jedoch lediglich einige Tage lang Oberbauchschmerzen, die ich zuerst als Magenschmerzen abtat, die aber nicht besonders stark waren.
Ich wurde 4 Tage lang im Krankenhaus beobachtet, danach sanken die Werte jedoch wieder auf ca 200 und ich wurde entlassen. Es wurde jedoch kein Grund für die Pankreatitis gefunden. Gallensteine waren auf dem ultraschall nicht zu sehen und bei der (allerdings erst 10 Tage nach Diagnose) durchgeführten Gastroskopie wurden auch keine Gründe entdeckt. Bei Alkoholkonsum steigen die Werte wieder leicht an – Lipase: 54 (Haben wir bei meiner Hausärztin getestet).
MRT war unauffällig und auch sonst hatte ich wärend der Entzündung keinerlei Beschwerden, weder Fieber noch Durchfall, noch starke Schmerzen…und was es sonst noch so gibt.
Ich bin jetzt unsicher, da ich nicht weiß woher die Entzündung kam und auch nicht wie ich mich verhalten soll bezüglich Alkoholkonsum und Ernährung. Ich muss dazu sagen: Ich esse seit gut 3 Monaten wieder normal und es wurde kein Anstieg der Lipasewerte beobachtet, auf Alkohol verzichte ich seitdem (bis auf den vom Arzt verordneten Test).
Nie wieder Alkohol ist natürlich auch keine erfreuliche Prognose…
Ich habe allerdings große Angst vor einer erneuten Entzündung.
Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
am besten kennt Sie Ihr Hausarzt. Mit ihm sollten Sie das Problem nochmals durchsprechen, da er auch eher abschätzen kann, was Ihnen zu raten ist. Generell ist eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung sehr ernst zu nehmen und es wird empfohlen, dass man Alkohol strikt meiden soll. Hat man schon kontrolliert, ob Medikamente die Ursache sein können? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Mann erkrankte am 3.10. 07 wie vom Blitz getroffen an Pankreatitis. Starke Schmerzen, heftiges Erbrechen…Einlieferung ins Krankenhaus: Diagnose Akute Pankreatitis. Zwischen Leben und Tod…nekrotisierende Pankreatitis, Operation der Nekrosehoehle nach 9 Wochen, Erstellen einer T-Drainage, Entfernung der Gallenblase…Whipple OP nach weiterne 4 Wochen, wegen Verschluss des Duodenums, Schaffung eines Bypass fuer die Gallengangstenose…alles in allem vier Monate stationaerer Aufenthalt. Er verlor 20kg, muss Insulin spritzen und Enzyme nehmen. Insgesamt ist er sehr geschwaecht und braucht immer noch viel Ruhe. Das Essen wird unterschiedlich vertragen. Haeufig Durchfall und starke Blaehungen.
Da er sich nur sehr langsam erholt und auch immer noch eine Drainage hat, da die verbliebenen Pankreasteile offenbar weiterhin Sekrete absondern, brauche ich Rat: Welche Massnahmen zur Stabilisierung und Staerkung des Gesamtbefindens sind sinnvoll? Gibt es eine erfolgversprechende reha-Massnahme? Welche Kliniken kaemen dafuer in Frage und wie wird dort therapiert? Was kann zuhause unternommen werden?
Danke!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das Beste sind ärztliche Überwachung, völliger Verzicht auf Alkohol, fettarme, zuckerfreie Ernährung und Geduld. Natürlich gibt es spezielle Reha – Kliniken. Fragen Sie bittte den Hausarzt danach. Wir dürfen keine nennen. Vielleicht kann jedoch auch ein Leser über positive Erfahrungen in einer Reha – Klinik berichten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Moin Moin ,
meine Tochter ist gerade mal 1 Jahr &4 monate alt ! Wir sind im dezember umgezogen wohnen jetzt seid gut zwei Monaten hier und sie ist permanennt Krank! Das fing an vor ca 5 Wochen als wir dieses komische zeug in unsere Hauswände bekommen haben ( zum Isolieren ).seid dem ist sie nur noch Krank ,hat immer sehr Hohes Fieber erst am montag waren es 40,9°C ,hab es aber zum Glück runterbekommen! vor 1,5 wochen lag sie deswegen im Krankenhaus weil sie erstens hohes Fieber von 40,6°C ,Durchfall & Erbrechen, da sagte man mir das sie weil sie seid tagen nicht mehr richtig gegessen hatte innerlich am austrocknen sei und auf grund dessen sie dableiben mußte! Ich muß dazu sagen das sie nicht gerade ihr gewicht hat was sie ansich in ihrem Alter haben müsste, sie wiegt gerade mal 8 kilo und ist auch nur 77cm groß und ihr Kopfumfang beträgt ca 45cm was für ihr alter auch nicht normal ist . man hat ihr dort Blut abgenommen und eine stuhlprobe gemacht und bei der stuhlprobe hat man festgestellt das ihre Bauspeicheldrüse nicht richtig mitwächst! und im Urin hatte man Zucker festgestellt aber die ärztin sagte ich bräuchte mir da keine sorgen machen . Aber die mach ich mir Trotzdem ! Können sie mir vielleicht sagen ob das alles mit der neuen Isulierung zu tun hat die wir hier im Haus in die Aussenwäden gespritzt bekommen haben denn da wo wir vorhergewohnt haben war sie nie so oft Krank vor allem nicht soo schnell hinter einander !? ich mach mir echt sorgen denn sie kann mir ja nicht sagen ob ihr was weh tut !
Ich hoffe ich lese bald schnell was von Ihnen und bedanke mich dafür im vorraus
mit freundlichen grüßen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihre Angaben sind viel zu vage, als dass wir Ihnen eine Antwort geben können. Wenn Sie wirklich Zweifel an der Gesundheit der Wohnumgebung haben, wenden Sie sich doch an einen Umweltmediziner. Viel wahrscheinlicher ist jedoch, dass Ihr Kind eben auch wie viele andere Kinder die ganzen Infekte durchmacht. Auch eine Blutzuckererhöhung während eines Infektes ist kein Grund zur Panik, schon eher würde man sich wegen der Gedeihstörung Sorgen machen. Da ist es jedoch sehr wichtig, dass Sie im engen Kontakt mit dem Kinderarzt bleiben, der sowohl Ihr Kind häufig sehen als auch Ihnen die besten Ratschläge geben kann. Wenden Sie sich vertrauensvoll an ihn. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
vor 3 Wochen hatte meine Mutter(80 Jahre) starke Oberbauchschmerzen, wir brachten sie ins Krankenhaus. Bei der Untersuchung stellte man fest, es lägen zwei Gallensteine im Gallenausgang. Noch während der Endoskopie wurden diese entfernt. Unter starken Schmerzen kam sie auf Station. Mit den Stunden wuchsen die Schmerzen, sie war vollkommen aufgebläht. Man sagte uns, dass, um an die Gallensteine besser heranzukommen, der Bauch mit Luft aufgefüllt wird. Nun, die Luft kam aber dann nicht heraus. Man unternahm auch nichts von ärztlicher Seite. Mittlerweile stellte sich heraus, dass sich die Bauchspeicheldrüse entzündet hatte, und somit die starken Schmerzen begründet waren. Erst am zweiten Tag, als der Oberarzt dazu kam, entschloss man sich einen CT zu machen! Es stellte sich heraus, dass man den Zwölffingerdarm aus Versehen angeschnitten hatte, und die Luft sich im Darm breitgemacht hatte, worauf es zum Darmdurchbruch kam. Sie wurde notoperiert und ins künstliche Koma gesetzt. Der Darm wurde wieder dicht gemacht. Die Woche darauf hatten sich Nekrosen gebildet, also wurde wieder aufgeschnitten, die entsprechend betroffenen Gewebsteile entfernt, den Darm erneut ausgespült. Mittlerweile ist sie vom Koma erwacht, hat noch hin und wieder am Durchgangssyndrom zu leiden, ist aber von Tag zu Tag ansprechbarer. Ihr klinisches Erscheinungsbild ist zwar den Umständen entsprechend gut, allerdings sind die Entzündungswerte noch sehr hoch! Der Leukozytenwert ist von 13000 mittlerweile wieder auf 25000 angestiegen. Die Angst steckt uns ziemlcih in den Knochen. Können wir auf eine Genesung rechnen? Die Ärzte halten sich so ziemlich mit ihren Meinungen zurück. Ich hoffe es kann uns jemand dazu etwas berichten. Lieben Dank
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihre Mutter hatte schwere Komplikationen einer Gallenoperation, die bei ihrem Alter durchaus gravierend sind. Sprechen Sie bitte die Ärzte direkt auf die Prognose an. Sie sind verpflichtet, Ihnen Auskunft zu geben, sofern sie das können. Manchmal kann man den Verlauf nur abwarten. Weshalb die Leukozytenwerte wieder angestiegen sind, können wir Ihnen leider auch nicht sagen. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Mutter alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Meine Mutter (42 Jahre, 1,70m und 58kg) hat seit 12 Jahren chronische Pankreatitis nicht durch Alkohol sonder durch Ihre Hernie am Oberbauch, die nicht erneut operiert weden kann da sie allegrisch gegen Narkosen ist und bereits in der Vergangenheit 2 Mal reanimiert werden musste und die Hernie ist auch wieder aufgerissen. Bei der Letzten Op der Hernie wurde ein Stück Darm mit enfernt.
Sie hatte in den ersten 2 Jahren 2 mal Akute Pankreatitis und war jedesmal im Krankenhaus und wurde 14 Tage künstlich ernährt, Nach 3 Wochen hat sie dann immer das Krankenhaus auf Ihren Wunsch verlassen.
Seit Vorgestern hat sie wieder einen Akuten schub, starke Schmerzen Choliken, starke Übelkeit, Sie klagt über starke Knochen, Herz, Bauch- schmerzen, sogar ihre Augen tun Ihr weh.
Der Darm hatte seine Tätigkeit komplett eingestellt, Sie hatte am Tag zuvor aufgrund von Schmerzen nicht Ihre Kreon 25000 bekommen sondern 10000 gekauft in der Apotheke sagte man, Sie solle einfach enstprechend mehr nehmen, in der Nacht begann dann das Mathyrium normal hat sie nach jeder malzeit sovort diaroe doch in dieser nacht konnte Sie trotz viel Essen nicht auf das Wc Sie nahm daraufhin noch mehr Kreon…
Sie will nicht ins Krankenhaus das wir in BG leben und die Ärzte hier keine besondere medizinische Notwendigkeit vor ort haben um entsprechend der Krankheit zu behandeln,ebenfalls hat sie bei einem besuch eines freundes erlebt das Kakerlaken durchs zimmer laufen also sehr Unhygienisch und auch das Personal nicht hilfsbereit und sehr unhöflich ist.
Sie bekommt jetzt auf eigenen wunsch seit gesternt Natrium Chlorid aber maximal 1,5 Liter am tag was mir zu wenig erscheint das Sie nichts essen darf und nichts trinken.
Die choliken haben nachgelassen aber nachwie vor fühlt sie sich wie innerlich ausgeweidet und hat starke schmerzen.
Was muss man Ihr noch besorgen ausser dem natrium Chlorid??
(zur Zeit kommt eine Krankenschwester nach Hause die die Infusionen anbringt.)
Wurde der akute Schub durch die kreon 10000 in falscher Dosierung ausgelöst?? ( da Ihr direkt danach schlecht wurde und die starken Schmerzen und extreme Übelkeit anfingen). leider aß sie an dem Tag auch 2 mal Schweinebraten mit Soße, was Sie sonst nie tat.
Immerhin lebt Sie schon viele Jahre mit der Erkrankung und Ihr ging es relativ gut, bis auf permanente diaroe und hin und wieder choliken die aber nach 2-3 st immer verschwanden wenn sie kreon 25000 nahm.
Ich bitte um baldige Antwort da ich mir GROßE Sorgen mache und selber nicht weiß was ich tun kann.
Danke schon mal im vorraus.
Mit freundlichen Grüßen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
so sehr wir Ihre Bitte verstehen, können wir ihr in keiner Weise nachkommen. Sie kennen die Vorgeschichte Ihrer Mutter und die hohe Sterblichkeit bei einer akuten Pankreatitis. Eine Selbstbehandlung ist absolut zu gefährlich. Sie sollten die Bedenken Ihrer Mutter zerstreuen und sie so schnell wie möglich in ein Krankenhaus bringen, damit Ärzte sie untersuchen, Blutwerte bestimmen und dann die richtige Therapie einleiten können.
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
meine Mutter hat eine Bauchspeicheldrüsenentzündung seit länger Zeit und war alle 3 Monat im Krankenhaus zur kontrolle. Nun hat sie letzte Woche Schmerzen durch ihre Osteoporose bekommen und starke Schmerzmittel. Sie konnte nichts mehr Essen und trinken, hat alles wieder gebrochen. Am Montag wurde sie nun ins Krankenhaus eingeliefert.
Der Arzt hat gesagt, dass sich am Dickdarm zuviel gestaut hat, akutes Nierenversagen besteht, fieberhafter Infekt, voraussichtlich Blaseninfekt und Pankreatitis. Ihr ging es jedoch laut ihrer Aussage soweit gut. Dienstag nachmittags wurde sie nun in die Intensivstation verlegt und ich bekam abends einen Anruf, dass ich sofort ins Krankenhaus kommen sollte. Sie war gut drauf, ales normal und fühlte sich soweit gut. Sie hat lediglich Sauerstoff bekommen, da die eigenständige Atmung nicht mehr richtig funktionierte.
Sie wurde nun ins künstliche Koma versetzt und ihr Zustand ist kritisch. Die Beatmung und das Herz ist stabil. Jedoch besteht die Gefahr dass Sie es nicht schafft, da Eiter im Bauch, Niere und Lunge angegriffen.
Können Sie mir sagen auf was man achten sollte und wie man erkennt dass die kritischen Tage vorbei sind und es aufwärts geht?? Welche alternative Behandlungsmöglichkeiten gibt es nicht??
Ich mache mehr viele Sorgen und Gedanken.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
dass Sie sich Sorgen machen ist verständlich und berechtigt. Eine alternative Heilmethode zur Intensivstation gibt es nicht. Dort wird Ihre Mutter mit allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten der modernen Medizin auf höchstem Standard versorgt. Mehr kann man im Moment sicher nicht für sie tun. Seien Sie einfach bei ihr so oft das vom medizinischen Personal geraten wird und bleiben Sie in Kontakt mit den dort betreuenden Ärzten, um aktuelle Informationen zum Stand der Erkrankung zu erhalten. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Mutter alles Gute.
Ihr Biowellmed Team
Hallo, am 1.07. bin ich in der Nacht mit schwerer Übelkeit und Erbrechen aufgwacht , nach 4 Stunden Erbrechen kam dann wässriger Durchfall dazu,nach 6 Stunden musste ich dann ins Krankenhaus, weil Krämpfe und Kreislaufprobleme dazu kamen. Gegen Nachmittag stieg das Fieber auf 39,9 an. 2 Tage danach ging es mir besser, aber der Lipasewert ist plötzlich auf über 900 angstiegen, mit Übelkeit und Kreislaufproblemen.
Der Wert fiel auf 400 nach 5 Tagen ab, stieg wieder auf 600 an und verbleibt dort seit zwei Wochen mit minimaler Tendenz nach oben. Diagnostig:MRCP,Sono ohne großen Befund, Schmerzen keine, nur Druck um die Rippen und niedriger Blutdruck, leichter Blähbauch sowie das Gefühl von Magenfülle. Antibiotika wurden als eventuelle Ursache abgesetzt, der Wert stieg trozdem leicht weiter.Nach 17 Tagen bin ich aus dem Krankenhaus gekommen mit dem unveränderten Wert von 600.
Ein erneutes MRCP ist angesetzt, für mich fraglich, weil alles bisher kein einwandfreies Ergebnis brachte. Keine Zysten, keine Wassereinlagerung keine Schmerzen. Nur leichtes Unwohlsein.
Da ich Ausdauersport betreibe, ist mir vor Wochen aufgefallen, das ich ein Gefühl von Unterzuckerung hatte und nach Genuss von Kaffee kurz darauf erbrechen musste. Leider hatte der Arzt bei dem ich die Ursachen
vor Wochen geschildert habe, die Werte auf Lipase nicht überprüft.
Hallo, am 1.07. bin ich in der Nacht mit schwerer Übelkeit und Erbrechen aufgwacht , nach 4 Stunden Erbrechen kam dann wässriger Durchfall dazu,nach 6 Stunden musste ich dann ins Krankenhaus, weil Krämpfe und Kreislaufprobleme dazu kamen. Gegen Nachmittag stieg das Fieber auf 39,9 an. 2 Tage danach ging es mir besser, aber der Lipasewert ist plötzlich auf über 900 angstiegen, mit Übelkeit und Kreislaufproblemen.
Der Wert fiel auf 400 nach 5 Tagen ab, stieg wieder auf 600 an und verbleibt dort seit zwei Wochen mit minimaler Tendenz nach oben. Diagnostig:MRCP,Sono ohne großen Befund, Schmerzen keine, nur Druck um die Rippen und niedriger Blutdruck, leichter Blähbauch sowie das Gefühl von Magenfülle. Antibiotika wurden als eventuelle Ursache abgesetzt, der Wert stieg trozdem leicht weiter.Nach 17 Tagen bin ich aus dem Krankenhaus gekommen mit dem unveränderten Wert von 600.
Ein erneutes MRCP ist angesetzt, für mich fraglich, weil alles bisher kein einwandfreies Ergebnis brachte. Keine Zysten, keine Wassereinlagerung keine Schmerzen. Nur leichtes Unwohlsein.
Da ich Ausdauersport betreibe, ist mir vor Wochen aufgefallen, das ich ein Gefühl von Unterzuckerung hatte und nach Genuss von Kaffee kurz darauf erbrechen musste. Leider hatte der Arzt bei dem ich die Ursachen
vor Wochen geschildert habe, die Werte auf Lipase nicht überprüft.
Hallo, am 1.07. bin ich in der Nacht mit schwerer Übelkeit und Erbrechen aufgwacht , nach 4 Stunden Erbrechen kam dann wässriger Durchfall dazu,nach 6 Stunden musste ich dann ins Krankenhaus, weil Krämpfe und Kreislaufprobleme dazu kamen. Gegen Nachmittag stieg das Fieber auf 39,9 an. 2 Tage danach ging es mir besser, aber der Lipasewert ist plötzlich auf über 900 angstiegen, mit Übelkeit und Kreislaufproblemen.
Der Wert fiel auf 400 nach 5 Tagen ab, stieg wieder auf 600 an und verbleibt dort seit zwei Wochen mit minimaler Tendenz nach oben. Diagnostig:MRCP,Sono ohne großen Befund, Schmerzen keine, nur Druck um die Rippen und niedriger Blutdruck, leichter Blähbauch sowie das Gefühl von Magenfülle. Antibiotika wurden als eventuelle Ursache abgesetzt, der Wert stieg trozdem leicht weiter.Nach 17 Tagen bin ich aus dem Krankenhaus gekommen mit dem unveränderten Wert von 600.
Ein erneutes MRCP ist angesetzt, für mich fraglich, weil alles bisher kein einwandfreies Ergebnis brachte. Keine Zysten, keine Wassereinlagerung keine Schmerzen. Nur leichtes Unwohlsein.
Da ich Ausdauersport betreibe, ist mir vor Wochen aufgefallen, das ich ein Gefühl von Unterzuckerung hatte und nach Genuss von Kaffee kurz darauf erbrechen musste. Leider hatte der Arzt bei dem ich die Ursachen
vor Wochen geschildert habe, die Werte auf Lipase nicht überprüft.
Mein Vater wurde am 03.03. 2007 mit Verdacht eines Magendurchbruchs mit Blaulicht ins Krankenhaus gefahren. Davor hat er Übelkeit und Durchfall gehabt und war später schreiend unter Schmerzen zusammengebrochen worauf meine Mutter den Notarzt rufte.
… nach eingehenden Untersuchungen wurde dann eine Bauchspeicheldrüsenentzündung festgestellt, worauf mein Vater nix mehr zu trinken und essen bekam. Am 07.03. kam es zudem noch zu einer Lungenentzündung und eine Verlegung auf die ITS wo mein Vater ins Koma versetzt wurde…
Am 18.03. wurde eine NotOP an der Bauchspeicheldrüse vorgenommen und die Verlegung auf die ITA. Danach hat sich der Zustand rapide verschlechtert…
Danach ging es langsam wieder Bergauf so das mein Vater auch aus dem Schlaf geholt wurde… jetzt gab es wieder eine Verschlechterung!
Wir wissen langsam nicht mehr weiter, wir haben große Angst…
Mein Vater liegt jetzt seit ca. 9 Wochen im Krankenhaus…
Diagnose der Ärzte: Akute Pankreatis mit Sepsis
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
die akute Bauchspeicheldrüsenentzündung kann eine lebensgefährliche, hoch dramatische Erkrankung sein, so wie Sie es in Ihrem Bericht schildern. Eine Sepsis ist eine Blutvergiftung. Sie können nur hoffen, dass Ihr Vater wieder gesund wird und die Ärzte mit möglichst vielen Angaben unterstützen, damit man weiß, wodurch die akute Pankreatitis verursacht wurde. Und Sie können so oft wie möglich bei Ihrem Vater sein und ihm Mut machen, damit er kämpft, um wieder gesund zu werden. Alles Liebe für Sie und Ihren Vater
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag !
Ich leide an Colitis ulcerosa.Seit Sept 2005 habe ich einen Dauerschub.
Nach Beginn der Einnahne von Aza bekam ich eine Blutarmut,erhöhte Temperatur und eine Erhöhung des CRP`s.
Der Verdacht war eine Bauchspeicheldrüsenentzündung durch Azathioprin,welches ich seit 5 Wochen einnehme.Mein Blutbild war diesbezüglich aber okay ? Kann ich trotzdem eine Bauchsp.dr.entz. durch Aza haben ? Oder ist es evt zufällig parallel zu den Symptomen gekommen ? Angekündigt hatten sie sich kurz vor der Einnahme von Aza durch extreme körperliche Schwäche.
LG.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die akute Bauchspeicheldrüsenentzündung ist eine klinische Diagnose, d. h. , es müssen entsprechcende Beschwerden und ein sonographischer Befund vorliegen, damit man die Diagnose stellen kann. Allein aufgrund der erhöhten Lipase- und/oder Amylasewerte müsste man die Azathioprintherapie nicht abbrechen, wenn keine entsprechenden Beschwerden oder Befunde vorhanden sind. Die Schwächce kann natürlich auch Folge der Blutarmut sein. Woher kommt diese? Sprechen Sie bitte die Problematik nochmals mit Ihren behandelnden Ärzten durch. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich habe eine dringliche Frage bezüglich meiner plötzlich aufgetretenen Pankreatitis.
Vor zehn Jahren hatte ich nach einer Gallen-OP eine akute Pankreatitis. Jetzt nach einer Campylobacterinfektion hat sich das Organ wieder entzündet. Ich nehme Enzyme, aber meine Magentabletten vertrage ich zur Zeit nicht, mir wird sofort übel und der Darm spielt verrückt. Säureblocker brauche ich trotzdem. Im Beipackzettel dieser Präparate steht, dass auch sie für eine Pankreatitis verantwortlich sein können. Mein Arzt weiß auch nicht mehr weiter, er kennt den Zusammenhang zwischen Säureblockern oder Campylobcterinfektion und Pankreatitis nicht. Ein CT ist vor einem halben Jahr gemacht worden, das war unauffällig, die Bauchspeicheldrüse stellt sich auch im Ultraschall zart dar.Gallengänge sind nicht erweitert.
Was könnte man noch tun?
Vielen Dank für eine Antwort
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
aaus Ihren Zeilen geht nicht hervor, worauf sich die Diagnose einer Pankreatitis begründet. Generell können natürlich in seltenen Fällen Säureblocker verantwortlich sein. Es gibt jedoch auch eine akute Pankreatitis als akute örtliche Komplikation der Campylobacterinfektion, die vom Magen – Darm – Trakt aus streuen kann. Wenn Sie tatsächlich an einer akuten Pankreatitis erkrankt sind, obwohl CT und Ultraschall normal sind, raten wir Ihnen, sich in einer Klinik behandeln zu lassen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 16.2. wurde ich als Notfall mit hohem Fieber, starken Kopfschmerzen und Beschwerden im Oberbauch in ein Krankenhaus eingeliefert. Dort wurde die Diagnose Pankreatitis, verursacht durch die Einnahme von Azathioprin, festgestellt. Die Lipasewerte lagen bei 4300. Nach einer Woche wurde ich entlassen.
Mein momentaner Zustand ist noch nicht beschwerdefrei, ich habe immer noch Schwindelgefühle, leichte Übelkeit und leichte Kopfschmerzen. Die heutige Blutkontrolle bei meiner Hausärztin ergab einen Lipasewert von 1200. Also immer noch stark erhöht, wenn auch, im Vergleich zum 16.2., bereits sehr gesunken.
Meine Frage: ist dieser Verlauf normal, dauert es eine längere Zeit, damit sich die Bauchspeicheldrüse erholt? Das Aza habe ich selbstverständlich abgesetzt. Ich mache mir Gedanken, weil die Werte doch noch sehr erhöht sind.
Vielen Dank für eine Antwort
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es kann tatsächlich länger dauern, bis sich der Lipasewert normalisiert. Bei der Beurteilung des Entzündungsprozesses richtet man sich deshalb nach dem CRP – Wert. Dieser sollte sich nach 2 – 3 Wochen normalisieren. Fragen Sie nach dem Verlauf dieses Wertes. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin letztes Jahr an der Bauchspeicheldrüse erkrankt.Habe 20kg verloren.Man konnte es nicht im Blut nachweisen nur auf dem CT und MRCP.Meine Frage wäre wie oft kommt es vor das die Blutwerte okay sind,aber die Bauchspeicheldrüse sichtbar aufgequollen ist?Über eine rasche Antwort wäre ich Ihnen sehr Dankbar.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Bauchspeicheldrüsenenzyme Amylase bzw. Lipase steigen etwa 3 – 5 Stunden nach Beschwerdebeginn an und sind bei einer komplikationslosen akuten Pankreatitis nach spätestens 5 Tagen wieder im Normbereich. Wenn man in diesem Zeitraum die Werte nicht untersucht, stellt man eventuell bereits wieder normale Werte fest, sieht jedoch im CT noch die Schwellung des Organs. Hoffentlich geht es Ihnen wieder gut. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
meine Freundin ist vor 14 Tagen am Lendenwirbel Operiert worden, aufgrund eines Autounfalls hat sich der zweite Ledenwirbel Verletzt, der Wirbel wurde Fixiert und nach 10 Monaten wurde der Fixatör entfernt.
Da sie immer noch Schmerzen hatte und die Lendenwirbel sich verschoben hatten, hat der Facharzt ihr empfohlen sie nochmal zu Operieren, in der Schwerpunktklinik in Bad Wildungen, Werner-Wicker-Klink.
Der erste, zweite und der dritte Lendenwirbel wurden mit der Bandscheibe Fixiert, es wurden zwei Eingriffe durchgeführt, erst eine von vorne, um aus dem Beckenkam Knochen zu entnehmen um es in den Wirbel Zwischenraum zu tun, danach wurde sie umgedreht und wurde am Rücken Operiert.
Jetzt aber hat sie Schmerzen in der Leistengegend mit Übelkeit, Probleme mit dem Stuhlgang sowie ein Gürtelförmiger Schmerz.
Die Ärtze gingen davon aus, das die Schmerzen von der Operation stammen und haben ihr nur sehr starke Schmerzmittel gegeben damit sie die Schmerzen aushält.
Jetzt aber nach vier Tagen Schmerzen, nahm man eine Blutprobe und stellte fest das sie eine entzündung der Bauchspeicheldrüse hat und die Ärtze verordnetten ihr andere kost, keine Säfte und kein Weissbrot etc.
Heute aber nahm man der Freundin wieder Blut ab und stellten fest das sich die Werte verschlimmert haben, sie ist auf einer Normalen Station.
Sie ist noch in der Klinik und sollte voraussichtlich am Freitag den 9 März 2007 entlassen werden.
Wie ich aus den erfahrungen gelesen haben kann es wohl vermutlich auch zu einer stumpfen Verletzung der Bauchspeicheldrüsse gekommen sein.
Wie sollte man jetzt vorgehen ?
In Bad Wildungen gibt es soweit mir bekannt ist keine Klinik die auf Inneremedizin Spezialisiert ist, kennen Sie einen Krankenhaus im Ruhrgebiet den sie uns Raten würden ?
Ich würde mich freuen wenn
sie mir kurzfristig Antworten würden weil das Krankenhaus uns fragte, wohin wir möchten ?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
hat man noch kein CT gemacht? Wir dürfen Ihnen leider keine Klinik nennen. In einem solchen Falle wäre jedoch sicher eine große Klinik(z. B. Universitätsklinik) günstig, da man dort alle Möglichkeiten zur Verfügung hat. Wir wünschen Ihrer Freundin alles erdenklich Gute und würden uns freuen, wenn Sie uns über den weiteren Verlauf berichten. Das kann für viele ebenfalls Betroffene sehr hilfreich sein.
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend,
gestern Mittag ist mein 22-jähriger Sohn vom Rettungsdienst in die Notaufnahme gefahren worden.
Er hatte wahnsinnig starke Oberbauchschmerzen und Blähungen, und zwar schon zum mehrfach wiederholten Male. Bisher wurden lediglich eine Magenspiegelung, die ergebnislos verlief, gemacht und Schmerzmittel verabreicht.
ERST JETZT sind im Krankenhaus weiterführende Untersuchungen gemacht und eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung festgestellt worden. Umliegende Organe sind bereits ebenfalls betroffen.
Ich selbst habe eine Faktor II- und eine Faktor V-Mutation, die mein Sohn natürlich geerbt haben kann. Können beide Erkrankungen im Zusammenhang stehen? Oder kann eine bestehende Faktor V-Mutation bei der Bauchspeicheldrüsenentzündung zu zusätzlichen Komplikationen führen?
Ich habe wahnsinnige Angst!
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es gibt tatsächlich eine vererbbare chronische Pankreatitis. Man kennt heute bereits Defekte in verschiedenen Genen, die zu einer erhöhten Trypsinaktivierung führen können bzw. die Inaktivierung des Trypsinogens und damit vermutlich einen Schutzfaktor vermindern. Wir empfehlen Ihnen daher dringend, die Klinik auf Ihre Mutation hinzuweisen und um Diagnostik bei Ihrem Sohn zu bitten. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns wieder berichten, da Sie mit Ihrem Bericht vielleicht vielen Menschen helfen können. Ihrem Sohn wünschen wir, dass er schnell wieder ganz gesund ist.
Ihr Biowellmed Team
Am Samstag in der Nacht ist mein Opa 73 wegen Übelkeit aufgewacht.
daurauf folgten, erbrechen bis zu acht mal innerhalb einer halben stunde wie starke bauch krämpfe, schwindel atemnot.
als der notarzt eintraf, ergab sich der verdacht eines herzinfarktes, was aber in der klinik nicht bestätigt wurde.
nach dem sofortigem ultraschall und einer ct. wurde schnell klar das es sich um eine akute bauchspeicheldrüsenentzündung handelt.
auf der intensiv wurde ihm ein schmerzkatheter gelegt.
Am nächsten tag in der früh, stürmte ein ganzes ärzte team rein und nahmen in mit runter zur endoskopie, also sie schauten mit der kamera rein und der verdacht das ein gallenstein einen abfluss verstopfte bestätigte sich.
die ärzte sagten uns das es eine sehr schwere und akute krankheit ist und das sehr viele daran sterben, doch da jetzt die flüssigkeiten wieder abfliessen, sehe es sehr gut aus.
als wir an diesem abend meinen opa besuchten saß er im bett und hat endlich nach drei tagen wasser zum trinken bekommen.
die schwester meinte sogar das er eventuell, nach dem wochenende auf station kommt und die intensiv verlassen darf.
wir waren so erleichter und redeten noch eine halbe stunde darüber mit opa der so blendend aussah, er freute sich so auf seinen geburstag und die urenkel.
doch in der nacht bekamen wir den taurigen anruf,das er verstorben sei.
bei dem gespräch mit der zuständigen ärztin wurde uns gesagt das er an seinem erbrochenem erstickt seie und auch zwei stunden reanimation nichts mehr brachte.
jetzt nach dem tot qwälen uns tausend fragen, ist das wasser trinken schuld, hat es vieleicht keiner bemerkt das er erbrochen hat, warum wurde der magen nicht leer gepumpt, oder haben die ärzte es geahnt das er es nicht schafft und haben im deshalb zu trinken gegeben….???
er fehlt so sehr er war viel zu jung und er hatte noch soviel vor das ist unser sch
icksals schlag 2006 gewesen. vielen dank.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können gut verstehen, dass Sie traurig sind über den Verlust des geliebten Menschen. Auch dass viele Fragen kommen, ist ganz normal. Man wird diese jedoch letztlich nicht beantworten können. Eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung ist eben mit einem hohen Todesrisiko verbunden und für diese schwere Krankheit war Ihr Opa eben doch schon relativ alt. Ein Mensch schafft es, zu überleben, der andere nicht. Warum das im Einzelnen so ist, kann viele Gründe haben. Machen Sie sich das Leben nicht schwerer als es ist, behalten Sie ihn in guter Erinnerung und seien Sie dankbar, dass er 73 Jahre alt werden durfte, das ist vielen Menschen nicht vergönnt. Wir wünschen Ihnen, dass Sie nach der Trauer, die völlig normal ist, wieder zu sich selbst finden und all das von Ihrem Opa in Erinnerung behalten, was für Sie wichtig ist.
Ihr Biowellmed Team