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Atrophische Gastritis

Bei der chronischen, mit zunehmendem Lebensalter fortschreitenden Magenschleimhautentzündung (Gastritis) gibt es eine Oberflächengastritis und eine atrophische Gastritis.

Symptome

Die Patienten mit dieser Erkrankung können Beschwerden wie Magenschmerzen, Druckgefühl im Oberbauch, Völlegefühl, Speisenunverträglichkeit haben, können jedoch auch völlig beschwerdefrei sein.

Ursache

Drüsenschwund mit Entdifferenzierung der spezifischen Zellen

Komplikationen

Die seltene atrophische Gastritis Typ A vom Perniziosatyp im Magenkörper gilt als mögliche Präkanzerose. Außerdem führt die atrophische Gastritis zu einem B12-Mangel, da aufgrund der Atrophie zu wenig Intrinsic-Faktor produziert wird Vitamin B 12, das nur durch Bakterien hergestellt werden kann, kann nur mit Hilfe des im Magen gebildeten Intrinsic-Faktors aufgenommen werden. Die Aufnahme findet im unteren Krummdarm (Ileum) statt. Steht zu wenig Vitamin B 12 zur Verfügung, kommt es zu einer schweren Blutarmut (Anämie ), zu einer Verminderung der Granulozyten (Granulozytopenie), zu einer Erniedrigung der Blutplättchen (Thrombopenie) und zu einer LDH – Erhöhung. Neben der Blutbildungsstörng kommt es auch zu Defekten an den Zellen im Mundbereich, Magen-Darmtrakt und der Scheide und zu Störungen im Bereich des Nervensystems mit Rückgang oder Verlust der Tiefensensibilität (funikuläre Myelose).

Eine ursächliche Behandlung ist nicht möglich, da eine ausreichende Säuregabe nicht erreichbar ist und die Verdauung durch die Bauchspeicheldrüse ausreichend gewährt ist. Bestehen Verdauungsbeschwerden, kann der Magen-Darm-Trakt durch anregende Medikamente in seiner Tätigkeit gefördert werden. Gehen hierdurch die Beschwerden nicht zurück, sollte nach Helicobacter, einem Magenkeim gefahndet und dieser medikamentös ausgerottet werden. Die wichtigste Behandlung besteht jedoch in der Blutüberwachung und eventuellen B12-Injektion bei entsprechendem Mangel und in regelmäßigen Magenspiegelungen, um eine Krebsentstehung nicht zu übersehen.

Erfahrungsberichte (66) zum Thema „Atrophische Gastritis“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Hallo,
    ich habe Gastritis Typ A und immer mal wieder unterschwellige dumpfe Schmerzen im linken Oberbauch. Keine Krämpfe! Die Ärzte sagen, Autoimmungastritis würde man nicht merken. Aber was merke ich da? Diese Schmerzen waren auch vor 2 Jahren der Grund, weshalb ich überhaupt zum Arzt gegangen bin. Es handelt sich nicht um schlimme Schmerzen, aber irgendwas merke ich da. Schlecht zu beschreiben! Gehe regelmäßig zur jährlichen Magenspiegelung und kriege monatlich B 12 gespritzt.

    Liebe Steffi,

    das kann natürlich vieles sein, aber so spontan denkt man an ein orthopädisches Problem. Jedenfalls sollte sich Ihr Hausarzt darum kümmern und das abklären. Wenden Sie sich bitte an ihn. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Das und nur das hat mir (bei Hashimoto und Autoimmungastritis Typ A) quasi die volle Lebensqualität zurückgegeben, siehe Video via folgender Link.
    https://youtu.be/TMDNTUD73gQ

    Entzündungshemmend essen bei Hashimoto und Autoimmungastritis von den Ernährungsdocs NDR Gesund

    Liebe Brigitte,

    herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung und Ihnen weiterhin alles Gute.

    Ihr Biowellmed Team

  3. Hallo,

    über Jahre bin ich müde, einfach tierisch müde, und haben nachweislich eine Eisenmangelanämie. Dieser Anämie ist mein damaliger Hausarzt nie nachgegangen, geschweige denn hat er mich ernstgenommen. Letztes Jahr habe ich bei einer ÖGD-Spiegelung erste Ursachen für diese Symptome erfahren. Zunächst hat man eine TypB-Gastritis aufgrund von Helicobacter Pylori vermutet. Anfang diesen Jahres hat man bei einer weiteren Spiegelung festgestellt, dass ich eine chronisch atrophische Typ A Gastritis habe. Mein Vit.B12 war bis vor kurzem im unteren Drittel der Norm, daraufhin habe ich Tabletten genommen, mein Hausarzt sagt, dass ich keinen Vit.B12 Mangel habe. Dennoch bin ich massiv müde, schlapp und antriebslos. Natürlich versuche ich immer noch alles zu bewerkstelligen, mittlerweile habe ich 2 1/4 Jahre alte Zwillinge und spüre den Energieverlust noch viel schlimmer. Bei der letzten Blutabnahme lag mein Ferritinspiegel bei 6, Hämoglobin zusammen mit MCV und MCH und RWD-Wert war auch außerhalb der Norm etwas erniedrigt. Dennoch meinte mein HA ist alles nicht so schlimm. Prinzipiell wäre das ja gut, aber ich glaube es braucht mehr. G
    Bin am überlegen einen Facharzt, Gastroenterologen hinzuzuziehen, kennen Sie einen guten im Bodenseekreis oder Ortenaukreis? Die Typ A Gastritis bleibt und ich muss lernen damit umzugehen, aber ich brauche dringend meine Energie, welche ich seit Jahren vermisse zurück. Was kann ich noch tun, bzw. sollte ich noch abklären lassen? Ich möchte ungern warten bis es auch zu einem massiven Vit.B12 Mangel kommt, denn wenn ich es richtig verstehe, führt die Typ A Gastritis automatisch dazu!? Führt diese Form in jedem Fall zu einer perniziösen Anämie? Gibt es vielleicht auch ein Forum für den direkten Austausch? Können Sie eine gute Rehaeinrichtung speziell für diese Indikation empfehlen?

    Vielen Dank und freundliche Grüße
    S. B.

    Liebe S.,

    leider ist es nicht erlaubt, Ihnen einen Arzt vorzuschlagen, aber vielleicht melden sich andere Betroffene auf Ihr Schreiben. Was Ihre Müdigkeit betrifft, kann diese natürlich viele Ursachen haben, denen auch ein Internist nachgehen sollte. Ihren Eisenmangel sollte man beheben, den B12-Spiegel engmaschig überwachen oder vierteljährlich B12 spritzen. Sie sollten 1 x jährlich eine Magenspiegelung durchführen lassen. Man muss natürlich auch daran denken, dass Ihre Zwillinge und vielleicht Schlafmangel zu Ihrer Müdigkeit beitragen. Alle medizinischen Ursachen sollten jedoch ausgeschlossen werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  4. 25.04.2022

    Hallo,

    ich bin gespannt und hoffe sehr hier ein Feedback und Hilfe zu meinen Fragen zu erhalten und mit meinen Erfahrungen ein wenig Informationen beisteuern kann.

    Mit 49 Jahren kam ich vor ca. 6 Monaten mit einem Hämoglobinwert von 4,6 als Notfall ins Krankenhaus. Dort wurde zum Glück schnell Gastritis A diagnostiziert. 2 Blutkonserven bekam ich während meiner 4 Tage im Krankenhaus und täglich eine 100 µg Vitamin B12 Spritze. Nach Entlassung Wöchentlich folgend zunächst 1000 µg Spritzen.

    Seit ich wieder im Normbereich mit meinen Blutwerten bin und mein Arzt regelmäßig mein Blut testet, hat sich eingependelt, dass ich nun 6 Monate nach dem Krankenhausaufenthalt mit einer verabreichten 1000 µg Spritze nach 2 Monaten wieder am/im Grenzbereich meines Vitamin B12 Spiegels im Blut angekommen bin.

    Vielleicht noch einleitend folgendes zum besseren Verständnis, so etwa 15 Monate vor oben erwähntem Notfallaufenthalt im Krankenhaus aufgrund von der Anämie hatte ich eine Meniskus Operation. Dabei wurde mir ein zum Teil abgerissener Meniskus wieder fixiert, Vollbelastung dessen erst wieder nach 1 Jahr. Während dieses Jahres bekam ich einen Trainingsplan und sollte nach einiger Zeit z.B. durch Laufen die Belastung auf mein Knie stetig steigern. Anfänglich wiederholt 50 m laufen/50 m gehen, dann 100 m, 150 m… Bereits bei den ersten Läufen blieb mir deutlich die „Luft weg“ und ich musste nach kürzester Zeit pausieren. Da ich immer sehr sportlich war und mir dabei etwas ungewohnt falsch mit meinem Körper erschien ging ich zu meinem Hausarzt, der mich aufgrund von weiteren Symptomen zum Gastroenterologen überwies. Hier wurden etliche Tests durchgeführt. In Bezug auf mein Blutbild lag ich allerdings noch im unteren Grenzbereich der Normwerte und somit wurde hier keine Auffälligkeit diagnostiziert. Das mir die Puste wegblieb steigerte sich folgend immer mehr. Dazu kamen Schwindel und Kopfschmerzen, oft nach dem Genuss von Zucker oder Kohlenhydraten. Auch blieb durch den Arzt unerklärt, dass ich z.B. nach einem Glas Wein mehrere Tage unter Kopfschmerzen litt. Dann einige Monate später als es zu schlimm wurde ging ich erneut zum Hausarzt, der erneut Blutabnahm und mich mit dem Hämoglobinwert von 4,6 sofort ins Krankenhaus schickte.

    Nun zu meinen Fragen. Da Gastritis A anscheinend sehr selten ist und ich oft gegenüber meinen (3) Hausärzten einen Wissensvorsprung durchs Internet in Bezug auf dieses Krankheitsbild und die Behandlung habe, wüsste ich gerne welcher Arzt in diesem Bereich spezialisiert wäre?

    Oben erwähnt erhalte ich alle 2 Monate eine Vitamin B12 Spritze, obwohl ich auf Internetseiten und durch das Fachbuch meines Arztes die Info erhielt, dass bei Gastritis A alle 3-6 Monate eine Spritze notwendig sei. Wieso ist mein B12 Gehalt im Blut bereits nach 2 Monaten wieder am Grenzbereich angekommen?

    In einem Internetforum für Veganer fand ich einen Rat. Veganer, die ja Vitamin B12 zusätzlich zur Nahrung einnehmen sollen und es leid sind regelmäßig Tabletten zu essen, könnten beim Arzt eine 3000 µg Vitamin B12 Spritze bekommen und hätten dann für 2-3 Jahre Ruhe und für einen solchen Zeitraum genügend B12 im Körper. Zunächst einmal wussten meine Ärzte gar nicht, dass es 2000 und 3000 µg Spritzen gibt. Wir haben dann 2 meiner bereits erworbenen 1000 µg Ampullen zusammen gespritzt. Leider zeigte das Blutbild nach 2 Monaten erneut, dass das B12 Niveau wieder am unteren Grenzbereich in meinem Blut angekommen war. Wie kommen Veganer bei einer 3000 µg Spritze auf 2-3 Jahre? Liegt es daran, dass ein Veganer doch noch Vitamin B12 über die Nahrung aufnehmen kann und ein Gastritis A Patient nichts mehr oder wo können die Gründe liegen?

    Auf einer weiteren Internetseite habe ich folgendes entdeckt:
    Im menschlichen Körper sind bis zu 4 mg Vitamin B12 gespeichert. Hauptspeicher sind die Leber und die Muskeln. Volle Vitamin-B12 -Speicher gewähren eine ausreichende Versorgung bis zu 5 Jahren. Bei einer mangelhaften Aufnahme wird also zunächst auf diese Reserven zurückgegriffen. Ein Mangel macht sich somit erst nach einigen Monaten oder Jahren bemerkbar.“
    Kann es sein, dass über den langen Zeitraum, in dem ich kein Vitamin B12 mehr aufnehmen konnte, sich meine Speicher in den Muskeln und Leber komplett geleert haben und jetzt Körper sich jeglichen Vitamin B12 Überschuss nimmt um ihn zu speichern, die Depots zu füllen und so bei mir schon nach 2 Monaten das B12 im Blut zu gering ist? Diesbezüglich stellt sich mir die Frage, kann man testen, wie viel B12 in den Muskeln und Leber eingelagert ist oder ob diese gefüllt/nicht gefüllt sind?

    Bei der Notwendigkeit von regelmäßigen Spritzen komme ich für bestimmte beruflich längerfristige Tätigkeiten, zwischen 1-24 Monaten nicht mehr in Betracht. Bei der Einnahme von Tabletten ist das nicht der Fall. Kürzlich habe ich herausgefunden, dass man doch auch als Gastritis A Patient noch Vitamin B12 in Tablettenform auf 2 Wegen zu sich nehmen könne.

    1. Vitamin B12 Tabletten mit Intrinsic Faktor, wobei ich diese Tabletten eher im Sportbereich und als Nahrungsmittelergänzung zugeordnet fand und bisher nichts über eine mögliche Wirkung bei Gastritis A mit medizinischem Hintergrund gefunden habe (außer bei dem Schilling-Test). Mit diesen Tabletten so die Info, sollte das Vitamin B12 auch wieder aktiv über den Darm aufgenommen werden können. Kann mir das jemand bestätigen? Wo könnte ich darüber medizinisch verlässliche Informationen bekommen?

    2. Vitamin B12 Tabletten in einer so hohen Dosis einnehmen, dass es über den Darm passiv aufgenommen wird. Wie hoch müsste eine Dosierung bei dieser Variante der Tabletteneinnahme sein? Und weiter würde mich interessieren, ob man mit Nebenwirkungen oder Schäden bei einer ständig deutlich hohen Dosis von Vitamin B12 rechnen muss?

    Über ein Feedback, weitere Informationen und Antworten freue ich mich sehr.

    Liebe Leserin, viele Fragen, die wir nur begrenzt beantworten können. Natürlich nehmen Veganer B12 zu sich und führen das ihrem Körper zu. Dennoch sind nicht alle Informationen im Netz zuverlässig und auch Veganer haben häufig B12-Mangel. Prinzipiell können wir B12 über Jahre speichern, dennoch muss der Nachschub fortlaufend gewährt sein, sonst sind die Speicher bald leer. Der B12-Bedarf ist unterschiedlich. Sport oder Stress zum Beispiel erhöhen ihn bereits. Wir haben einige Patienten, die mit 3 monatigem Spritzintervall nicht ausreichend versorgt sind. B12 kann man problemlos selbst s.c. spritzen, wenn man es einige Male problemlos vertragen hat und es gezeigt bekommen hat, dann ist man beruflich wieder unabhängig. Mangelzustände sind gravierend und sollte man nicht riskieren. Nach Studienlage kann B12 auch durch Diffusion aufgenommen werden. Dann bräuchte man 1-2 mg/d, um ausreichend versorgt zu sein, d.h. nur 1-5 % des aufgenommenen B12 wird resorbiert. Auch ein Nasenspray steht in USA zur Verfügung, das eine ausreichende Aufnahme gewährleisten soll. Ohne mehrmalige Überprüfung des Blutspiegels würden wir das jedoch nicht empfehlen. Niedriges Holo-Transcobalamin im Blut sind die ersten Anzeichen dafür, das die Speicher schon bald leer sind. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. Liebes Team,

    bei mir (m/37) wurde vor Kurzem nach einer Magenspiegelung eine Typ A Gastritis (OLGA II) festgestellt. Ist dies "noch im Anfangsstadium"? Nachfolgend der Befund:
    Antrumtyp mit geringgradig chronischer, nicht aktiver Enzündung, Stromafibrose und foveolärer Hyperplasie (ohne HP-Nachweis) und mäßiggradiger chronisch-atrophischer Corpusgastritis mit mäßiggradiger Drüsenatrophie und insteinaler Metapalsie (ohne HP-Nachweis).

    Beschwerden habe ich seit 2 Monaten Blähbauch/Blähungen, Aufstoßen, Übelkeit (nicht immer – aber ohne Erbrechen) nach dem Essen und morgens und Druck im Magen mittig oder rechts nach dem Essen. Ich nehme aber dauernd ab (lasse viel Fett und Zucker weg wegen der Säure) weil ich die Gastritis auskurieren wollte, das geht wohl aber nicht (oder kann man die akute Entzündung auskurieren)?
    TSH und T4 vor einem Monat waren normal, auch die Größe der Schilddrüse is normal ohne Knoten, lasse aber nochmal auf Hashimoto prüfen.

    Als Medikation wurden PPI ("bei Bedarf") verschrieben. Ist dies nicht kontraproduktiv, wenn die Belegzellen absterben?

    Ich habe auch eine Bulbitis mit erosiven Schleimhautänderungen und Rötung, jedoch unaufällig und keine Lambliasis und M. Whipple.
    Kommt die Erosive Bulbitis auch von der Typ A Gastritis oder "Zufall"? Macht eher diese die Übelkeit oder könnte er von der Gastritis kommen?

    Eine Gastroskopie werden ich wohl alle 1-1,5 Jahren jetzt angehen und erstmal Antikörper und B12-Werte bestimmen.

    Hätten Sie noch einen Rat für mein relativ junges Alter und die Typ A Gastritis, kann man schätzen wie lange es dauert, bis der Magen komplett ohne Schleimhaut ist?

    Danke und Grüße
    K.
    Lieber K.,

    Die Bulbitis passt nicht zu Ihrer Typ A Gastritis. Dafür ist für eine begrenzte Zeit ein Säureblocker sinnvoll. Das Problem bei der Typ A Gastritis ist nicht der Verlust der Schleimhaut, sondern die verminderte Bildung von Intrinsic Faktor und damit auftretendem B12-Mangel und ein gewisses Risiko, ein Malignom zu entwickeln. Wenn Sie jedoch Ihre Kontrollen regelmäßig einhalten und den Anweisungen der Ärzte folgen, sollte das kein Problem werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    Lieber Leser,

  6. Ich habe vor 4 Wochen die Diagnose einer Typ A-Gastritis erhalten, völlig überraschend, da ich keine Beschwerden hatte.
    Nun möchte ich wissen, ob ich das Intervall Fasten weiterführen kann, ist die Autophagie bei diesem Krankheitsbild hilfreich? Und kann ich trotzdem noch Müsli mit Leinsamen, Mandeln, Haferflocken essen, oder schaden diese Ballaststoffe bei einer Typ A Gastritis?

    Liebe*r Leser*in,

    es gibt keine Einschränkungen gegen die von Ihnen genannten Lebensmittel und auch Heilfasten ist bei einer Typ A Gastritis erlaubt. Falls Sie einen B12-Mangel haben, muss dieser natürlich ausgeglichen werden auch während des Fastens und man sollte sich natürlich auch immer bei allen Maßnahmen nach dem Wohlbefinden richten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Hallo,

    mir wurde vor einigen Tagen – zufällig – ein erhöhter Nachweis von Parietalzell-AK (im Blut 3fach erhöht) gefunden.
    B12 Mangel hatte ich immer schon – leicht erniedrigt, leichte Anämie war fallweise auch da, komischerweise nicht bei jeder Blutabnahme, schwankte. Habe mir jetzt gleich B12 Spritze geholt, da es wichtig sein soll.
    Meine Frage: ich hatte vor 5 Jahren eine Magenspiegelung und dort wurde eine stillgelegte Oberflächengastritis gefunden – hätte man da nicht gleich reagieren können oder hat man es vielleicht noch nicht gesehen dass es sich um Typ A handelt?

    Ist der Parietalzell-AK Wert stark in der Aussagekraft oder wird bei der nächsten Magenspiegelung in den nächsten Wochen erst durch die Biopsie die Diagnose zu 100% bestätigt.

    Gibt es da Diagnosen wie weit die Krankheit fortgeschritten ist?
    Meine Eltern haben wohl beide auch diese AK (Anämie, B12 Mangel) und sind um die 80 Jahre alt geworden, waren 1-2 x im Leben bei einer Magenspiegelung und finden dass ich übertreibe :-)…..Danke für die Antwort.

    liebe J.,

    Parietalzell-Antikörper können auf eine Autoimmungastritis hinweisen, müssen es jedoch nicht. Es gibt auch andere Faktoren, die die Antikörper erhöhen wie zum Beispiel Schilddrüsenerkrankungen. Findet man bei der Magenspiegelung eine Autoimmungastritis kann diese einen Eisen-oder B12-Mangel auslösen, was behandelt werden muss. Außerdem ist dann das Risiko für ein Magenkarzinom erhöht. Das muss nicht eintreten, kann aber. Deshalb ist es dann empfehlenswert, dass man regelmäßige Magenspiegelungen durchführt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  8. An die Menschen, die wie ich, diese Autoimmunerkrankung haben:
    .. Ich habe sie wohl von meinem Vater geerbt, dem im mittleren Alter 3/4 Magen weggenommen wurde..meine Ärztin hat mir gesagt, ich soll meine Familie informieren, da dies genetisch vererbt wird/werden kann.

    Nach einigen Jahren Koliken und viele Ärzten kam endlich eine Ärztin auf die kreative Idee, Antikörper über eine Blutentnahme zu untersuchen….so wurde endlich die Diagnose autoimmune Gastritis festgestellt. Ich fühlte mich sehr schlecht und kraftlos und wünschte mir manchmal, tot zu sein, es wurde festgestellt, dass mein B 12 Wert nicht mehr messbar war, da er nicht mehr vorhanden war.So bekam ich erst wöchentlich, nun monatlich B 12 Spritzen. Mein Wert ist nach einem Jahr immer noch bei 50. Mein nächstes Problem ist mein Eisenwert, da ich auch seit 34 Jahren Vegetarier bin, Eisentabletten haben bei mir immer wieder zu Koliken geführt,
    B 12 habe ich zur Ergänzung stets in Tablettenform zu mir genommen, vergeblich…
    denn die wurden ja nicht mehr resorbiert. Nun stehe ich kurz vor Eiseninfusionen.
    Hashimoto, Vitiligo und eine Sarkoidose gehören auch zu meinem autoimmunen Kreis. Ich nehme inzwischen f Hashimoto 100 ug Euthyrox. Die Sarkoidose steht sei 20 Jahren, aber nicht ausgeheilt, das ständige Röntgen wurde eingestellt.Mit der Vitiligo lebe ich einfach. Es gibt dafür keine Hilfe. Wegen der damals noch unentdeckten Hashimoto habe ich anscheinend eine Fehlgeburt gehabt.Dies gebe ich an alle weiter, die noch schwanger werden wollen, bitte prüfen lassen…
    Gerade jetzt habe ich wieder eine Kolik gehabt und konnte nicht zur Arbeit gehen.
    Ich selbst bin Chefarztsekretärin. Es nervt ganz schön, besonders Restaurantbesuche, wie gestern Abend, schlagen überraschend zu. Eine falsche Soße und ich habe Koliken. Ich bin sehr müde und schlapp, aber die Ärzte sind nicht sehr interessiert, Der Gastrofacharzt fühlt sich nur für das Spiegeln zuständig und gibt es an den Hausarzt, dieser wirkt auf mich hilflos und desinteressiert. So versuche mich in Haferschleim u Kamillentee, am meisten belastet mich, dass der Magen ständig Hungergefühle sendet, darüber gibt es Studien..es ist ein falsches Signal an das Gehirn….so grase ich den ganzen Tag und esse…und esse, was mein Gewicht in die Höhe getrieben hat, es gibt bei mir auch noch Diabetes II, Langzweitwert 7,5, also immer kurz vor Medikamenteneinnahme…
    Somit empfinde ich das Leben ziemlich anstrengend, ich muss volle Leistung im Beruf bringen und weiß nicht, wo die Kraft herkommen soll.. vor allem keiner weiß ein Medikament, Gasteo hat auch wieder mal nichts gebracht…
    Ich hoffe, anderen geht es besser mit der Krankheit…ganz herzliche Grüße u die besten Wünsche von E. (61)

    Liebe E.,

    das ist aber schon merkwürdig, dass Ihr B12-Spiegel bei der häufigen Dosis nicht ansteigt. Möglicherweise ist Ihre Ernährung nicht so optimal. Man muss jedoch auch daran denken, dass zu viel B12 verbraucht wird. Vielleicht sollten Sie mal einen Ganzkörpercheck durchführen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  9. Hallo,

    Ich bin 45 Jahre alt und letztes Jahr im November wurde bei mir eine Gastritis Typ A festgestellt. Hatte schon öfter (seit Kindheit) Probleme mit Magen und Darm. Allerdings frage ich mich ob die Diagnose
    die richtige ist. Hatte 1998 und 1999 jeweils eine Panikattacke bzw extreme Angst weil ich 3 Tage keinen Stuhlgang hatte. 2002 knackte es in der Wirbelsäule horrormässig, Tinnitus hochfrequent (Bis heute), 11 Tage kein Stuhlgang. Eytrwnes Stechen im Oberbauch, Abführmittel halfen nicht, Zäpfchen hat geholfen, nur war das mit extremen Schmerzen verbunden, man hat gemerkt wie alles nach unten gerutscht ist. Seit dem Zeitpunkt spüre ich meinen Herzschlag im Oberbauch. Die 3 Monate danach die Hölle auf Erden. Hatte mal 4 Tage nix gegessen und der HA meinte, der Magen ist gut gefüllt. Ich fragte ihn dann nur wie das sein kann. Und schon war ich auf der Psychoschiene. Antidepressiva. Das schlimme sind die Angst und Panikattacken. Die Schübe kommen immer wieder im selben Muster. Magenrumoren, Schmerzen Oberbauch, einmal beim Rauchen wie ein Blitzschlag vor Augen Darmverkrampfungen, Angst.

    Es bildete sich nie ganz zurück. Manchmal helfen die Antidepressivas gar nicht mehr. Tinnitus wird auch lauter, dazu kam jetz brennen auf der Haut (Hauptsächlich Schulter, Füsse und Oberarme) und Kribbeln an Armen und Füssen.

    2015 dann der nächste Schock. Verdacht auf Borreliose. Elisa Test Negativ, LTT aber hochgradig positiv. Antibiotika. Wohl auch nicht so prickelnd für den Magen gewesen. Wurde besser aber nie wieder so wie am Anfang. Dazu MRT. BSV HWS 5/6. Einmal Blut iger Stuhlgang nach extremen Schmerzen im Unterbauch.Diagnose Darmentzündung. Metronidazol und es wurde besser.

    Dann Alternativ-Therapien gegen Borreliose ausprobiert. Das dürfte auch ein Grund gewesen sein warum sich alles verschlimmert hat, da ja das Immunsystem gestärkt werden soll.

    Nun zum Jahr 2020. Montag früh tauber linker Arm, linkes Bein halb funktionstüchtig. Notaufnahme, Verdacht auf Schlaganfall, dazu Abklärung MS. MRT Gehirn, alles ohne Befund. Durchblutung gecheckt, alles gut. Donnerstag nach Hause. An dem Freitag danach Notaufnahme (vom HA eingewiesen worden), Verdacht auf Darmverschluss nach Ultraschall (Hatte extreme Bauchschmerzen und gebrochen), Röntgen ohne Befund. Nach Hause. Donnerstag die Woche drauf, HA angerufen weils nicht besser geworden ist. Soll in die Notaufnahme. Dazu ganz wenig Stuhlgang. Verkrampfter Enddarm. Wieder Röntgen. Und siehe da linke Seite ne Art Spiegelung. Stationäre Aufnahme. Erst Weigerung eine Darmspiegelung zu machen weil ja vor 4 Jahren alles ok war. Meine Mutter ist denen dann aufs Dach gestiegen. Darmspiegelung trotz Spiegelung beim Röntgen ohne Befund. Magenspiegelung: Autoimmune Gastritis Typ A und geringfügig Heliobacter.

    Dann Blutbild der Vitaminwerte machen lassen, seltsamerweise ist da aber alles im Lot ausser Vitamin D zu niedrig. Ist das möglich? Denn im Normalfall ist es ja ehr das Gegenteil.

    Übersicht Untersuchungen:

    MRT BWS/HWS/LWS,Gehirn (Scheuermann,
    Skoleose (BWS), BSV HWS 5/6)
    Liquoruntersuchung (ohne Befund)
    Darmspiegelung (ohne Befund)
    Magenspiegelung (Gastritis Typ A wobei die Vitaminwerte seltsamerweise ok sind)

    Bin mittlerweile echt am Ende zumal sich der Tinnitus auch (verglichen mit dem Zeitraum von 2002 an) immer weiter verschlimmert hat. Hab echt Bammel das was übersehen wurde. An schlafen ist momentan nicht zu denken.

    Liebe*r B.F.,

    wir können Ihr Problem gut verstehen, es ist jedoch nicht möglich, ein so komplexes Thema über das Internet zu lösen. Bitte sprechen Sie nochmal mit Ihrem Hausarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  10. Liebes Team, ich habe heute ambulant eine Magenspiegelung gehabt, dort wurde nur gesagt, ich hätte einen Polypen , es sind proben entnommen worden und nun muss ich wohl abwarten. Habe einen Bericht für den Hausarzt mitbekommen und Ende nächster Woche einen termin dort. Nachdem ich mir den Bericht kurz durchgelesen habe, bin ich aber doch nun beunruhigt, vielleicht können Sie mir näheres darüber erklären.Diagnose : Magen: Mehrere flache Erosionen im Corpus und Antrum, zirkulär, hämatinbelegt, perlschnurartig aufgereiht. Duodenum: Polyp im proximalen Bulbus duodeni,majorseitig, schmalbasig, Oberfläche erodiert,Max.Durchmesser ca. 3mm.
    Probenentnahme 1.Zangen-PE (2x) im Bulbus duodeni proximal.Adenom? Histologie.
    2.Zangen-PE (4x) im Antrum, im Fundus.Entzündung? HP? Metaplasie? Lymphom? Beurteilung: Flache Erosionen im Corpus und Antrum,hämorrhagische Gastritis Polyp im proximalen Bulbus duodeni.Weiteres Vorgehen: Histologie abwarten.PPI-Therapie.
    Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir das etwas näher erklären könnten,bis Ende nächster Woche halte ich die Ungewissheit kaum aus.
    MFG

    Liebe*r Leser*in,

    Erosionen sind Schleimhautdefekte. Meistens sind diese entzündlich im Sinne einer Gastritis, d.h. Magenschleimhautentzündung. Es können auch Medikamente dafür verantwortlich sein oder andere Ursachen, deshalb muss man eine Probe entnehmen und untersuchen. Vorübergehend sollten Sie sich zur Abheilung der Schleimhautveränderungen ein Medikament von Ihrem Hausarzt verordnen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  11. Hallo,
    ich wollte einmal nachfragen,
    ob eine Autoimmungastritis mit Parietalzellen Antikörper
    auch zu einem Eisenmangel führt?
    Und ob bei einer Autoimmungastritis und Eisenmangel
    (Ferritin 17) Eisentabletten eingenommen werden können?
    Oder verschlechtern Eisentabletten die Gastritis und kann
    das Eisen aus Eisentabletten bei einer Autoimmungastritis
    überhaupt vom Körper verwertet werden?
    Ich danke Ihnen für Ihre Zeit und die Beantwortung meiner
    Fragen

    Liebe(r) Leser(in),

    eine atrophische Gastritis kann zu Eisenmangel führen. Der Eisenmangel kann jedoch auch andere Gründe haben. Eisen wird vor allem im Zwölffingerdarm aufgenommen, daher kann man Eisentabletten einnehmen. Erfolgt eine ungenügende Aufnahme, was man durch einen Bluttest nach Eisengabe prüfen kann, kann Eisen auch gespritzt werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  12. Hallo,
    bei mir wurde kürzlich eine Typ A Gastritis festgestellt und ich habe ebenfalls eine Hashimoto Erkrankung.
    Ist es sinnvoll die Ernährung umzustellen z.B. glutenfrei oder auch lektinarm um beschwerdefrei zu werden ? Welche entzündungshemmende Lebensmittel werden empfohlen?

    Viele Grüße
    L.

    Liebe L.,

    da es sich um eine autoimmune Gastritis handelt, ist eine gesunde Ernährung ausreichend. Sie sollten jedoch regelmäßig B12 gespritzt bekommen und einmal jährlich zur Gastroskopie gehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  13. Sehr geehrte Damen und Herren,

    bei meiner Frau wurde leider eine Gastritis typ A festgestellt. Wir sind jetzt sehr unsicher wie der weitere Verlauf der Krankkeit ist. Bildet sich die Magenschleimhaut über die Jahre immer weiter zurück? Ist die Magenschleimhaut irgendwann nicht mehr da? Wir können uns das schlecht vorstellen was da passiert. Handelt es sich um eine tödlich Krankheit?
    Sie bekommt jetzt auch Vitamin B12 Spritzen.

    Lieber J.U.,

    die Schleimhaut wird dünner, aber sie verschwindet nicht. Es ist ähnlich wie bei einem Alterungsprozess der Haut. Die Erkrankung ist nicht tödlich, wenn man regelmäßig B12 gespritzt bekommt. Man hat jedoch ein erhöhtes Magenkarzinomrisiko. Deshalb ist es wichtig, 1 x jährlich eine Magenspiegelung durchzuführen, damit man eventuelle Vorstufen sofort erkennt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  14. Hallo,

    bei mir wurde Anfang des Jahres eine Typ A Gastritis diagnostiziert. Ich hatte einen starken B12 Mangel, der lange unerkannt war. Mein Eisenwert ist auch immer grenzwertig. Nun habe ich gelesen, die Parietalzellen, die bei dieser Gastritis ja angegriffen werden, sind auch zur Magensäureproduktion notwendig. Das bedeutet, man hat dann auch irgendwann zu wenig Magensäure und dieser Magensäuremangel verursacht wiederum Verdauungsbeschwerden. Ich habe den Natrontest gemacht (morgens auf nüchternen Magen 1 TL Natron in Wasser aufgelöst) und das Ergebnis legt den Verdacht nahe, dass ich einen Magensäuremangel habe.

    Ich habe nun seit zwei Wochen ab und zu zum Essen Betain HCL mit Pepsin genommennund hatte wesentlich seltener Beschwerden. Kann ich diese Kapseln überhaupt nehmen oder ist das bei einer Gastritis nicht ratsam? Bei der Magenspiegelung kam heraus, dass ich eine leichte Atrophie habe, aber alles weitgehend entzündungsfrei ist.

    Viele Grüße

    Liebe Ph.,

    Medikamente sollten Sie bitte mit Ihrem Hausarzt absprechen. Hierzu können wir keinen Rat geben. Tatsächlich nimmt die Säurebildung bei einer atrophischen Gastritis ab. Bitte klären Sie auch die Zeitabstände der Kontrollgastroskopien mit Ihrem Arzt und die Maßnahmen bei Vitamin B und Eisenmangel. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  15. Hallo,
    bei mir wurden erhöhte Parietalzell Antikörper im Blut gefunden.
    (leide unter Magenschmerzen)
    Magenspiegelung wurde gemacht.
    Es wurde keine A Gastritis festgestellt.
    Ergebnis Gastritis C
    Im Netz habe ich zu Parietalzell Antikörper folgendes gefunden:

    „Bei allen Patienten mit Belegzell-Antikörpern konnte endoskopisch eine chronisch- atrophische Gastritis aufgedeckt werden, die Prävalenz beträgt nahezu 100%, solange die Magenschleimhaut noch nicht vollständig atrophisch ist.“

    Heist das wenn Parietalzell Antikörper erhöht sind hat man zu
    100 Prozent auch Gastritis A?

    Ich erhalte keine Behandlung da Vitamin B12 noch im Normbereich ist.

    Danke für Ihre Antwort

    Liebe Leserin,

    mit den Hundert Prozent wären wir vorsichtig, aber das Risiko ist sicher hoch, deshalb sollten Sie regelmäßig den B12 Spiegel kontrollieren lassen und Magenspiegelungen durchführen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt darüber. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  16. Ich habe seit 1 Jahr die Diagnose der Typ A Gastritis ich habe Positiv Parietalzell Antikörper sowie Positiv Intrinsicfaktor Antikörper. Vor der Diagnosestellung hatte sehr starke Beschwerden musste Blut erbrechen und konnte nichts mehr essen. In der Gastroskopie wurde dann die Diagnose bestätigt sowie auch im Blut. Starker Vit. B12 Mangel sowie Eisen etc. Jetzt geht es immer mal wieder auf und ab. Ich spritze 1x monatlich B12 und nehme täglich PPI und Folsäure. Ca. alle 3 Monate bekomme ich noch eine Eiseninfusion.

    Ich habe aber leider immer noch starke Beschwerden und auch extremen Haarausfall sowie Probleme mit den Nerven. Hat jemand die gleichen Probleme und hat eine Idee?

    LG und Danke für die Antworten

    Liebe L.,

    Eisenmangel gehört nicht zur atrophischen Gastritis. Was ist die Ursache? Ist er vollständig behoben? Hat man Ihre Beschwerden anderweitig abgeklärt? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  17. Hallo,
    Letzte Woche wurde mir eine autoimmune Gastritis fest gestellt ich bin 43 Jahre alt, seit Oktober 2020 hatte ich unangenehme Gefühl im magenbereich schwer Gefühl und Sodbrennen, nach eine Magenspiegelung mit Biopsie und Blutprobe steht die Diagnose fest, ich bin schockiert kann nicht schlafen mach mir so schlimme Gedanken, ich habe richtig Angst wie es weiter gehen soll, hab schon mein Essen umgestellt, wer hat noch diese Diagnose die schon länger ist ? Was kommt auf mich zu wie lange kann man mit diese Krankheit leben ? Ich werde sehr dankbar für jede Info.

    Liebe O.,

    man kann normalerweise genauso lange mit dieser Krankheit wie andere auch, wenn man die Regeln beachtet: jährlich zur Gastroskopie, alle 3 Monate B12-Injektion. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  18. Hallo! Bei einer Magenspiegelung wurde ein "schlechter" Zustand des Magens festgestellt, evtl. Gastritis A im Anfangsstadium. Histologisch konnte das weder bestätigt noch widerlegt werden. Blutwerte waren i.O., keine Antikörper. B12 und Eisen auch komplett im Rahmen. Eisen evtl. etwas niedriger, aber nicht auffällig. Schilddrüse komplett in Ordnung, Blutwerte und US sind unauffällig. Kann es dennoch (ohne Antikörper) eine Gastritis A sein? Das Krwbsrisiko macht mir kopfmäßig sehr zu schaffen.

    Liebe L.,

    das ist zwar verständlich, sollte Ihnen jedoch kein Kopfzerbrechen bereiten. Normalerweise sollten Antikörper vorhanden sein. Um ein Anfangsstadium nicht zu übersehen, sollten Sie in 1 Jahr eine Kontrolle durchführen lassen. Man hat bei einer atrophischen Gastritis zwar ein höheres Krebsrisiko, das heißt jedoch nicht, dass man dann auch Krebs bekommt. Mit gesundem Lebensstil kann man schon viel tun: gesunde Ernährung, nicht rauchen, wenig Alkohol. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  19. Hallo zusammen,
    Ich habe Parietalzellen Antikörper und Hashimoto( Schildrüse wurde im Oktober 2019 entfernt),Vitamin B12 habe ich mit Tabletten gut im Griff( Selbstversuch:sinkt langsam, wenn ich die Tabletten länger nicht nehme)
    Jetzt zu meiner Frage: Pathologisch wurde keine A Gastritis festgestellt. Habe oder bekomme ich definitiv (irgendwann)eine A Gastritis nur weil ich Parietalzellen Antikörper habe?
    Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen, da mir dieses, noch keiner so richtig erklären konnte.
    Liebe Grüße B. Aus Aachen

    Liebe B.,

    auch Gesunde oder Menschen mit lediglich Autoimmunthyreopathie können Parietalzell-Antikörper haben. Es ist nicht zwingend, dass dies zu einer atrophischen Gastritis führt, allerdings häufig, da die Antikörper die Magenzellen schädigen, was dann zu einer Atrophie der Zellen führt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  20. Guten tag, ich habe mehrere Monate andauernde Magenschmerzen, Diagnose Magenschleimhautatrophie und Barrett Syndrom. Mein Arzt verschreibt mir immer wieder PPI. Nach absetzen PPI habe ich Reflux noch schlimmer als vor dem PPI Einnehmen und Schmerzen bleiben. Das Problem dauert seit 2015 und es wird nur schlimmer. Ich bin in Verzweiflung, weil eine Therapie mit nur PPI gar nicht hilft. Gibt es andere Therapie für Atrophischen Gastritis ?

    Liebe O.S.

    ein Barrett Syndrom entsteht normalerweise durch eine Schleimhautschädigung infolge erhöhter Säurebildung oder von Refluxbeschwerden. Bei einer atrophischen Gastritis fehlt die Säure. Sie sollten mit Ihrem Arzt nochmals genau klären, welches Krankheitsbild vorliegt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  21. Hallo,

    ich habe seit der Kindheit immer wieder Gastritiden und seit 20 Jahren eine Typ A- Gastritis.
    Außerdem erst eine Hashimoto-Thyreoiditis, die seit letztem Jahr in Basedow umgewandelt wurde (habe beide Antikörper). Zusätzlich seit 10 Jahren eine endokrine Pankreasinsuffizienz und seit diesem Jahr eine chron. Pharyngitis u. V.a. Sjögren Syndrom.

    Meine Magenschleimhaut ist komplett umgewandelt (intestinale Metaplasie mit Fibrose) und mein Leben besteht aus Dauerschmerzen, zum "Glück" nicht immer in gleicher Intensität. Nahrungsaufnahme- oder -karenz machen keinen Unterschied mehr. Alternativtherapien habe ich unzählige ausprobiert (habe selbst eine HP-Ausbildung).
    Letztes Jahr wurde in einem CT eine "Verdickung" an der Magenaußenwand diagnostiziert, die als Hyperplasie der dortigen Belegzellen gewertet wurde (die ja durch die Typ A-Gastritis "angegriffen" werden).
    Mutter, Oma und Uroma mütterlicherseits sind an Magenkarzinomen mit Leberbeteiligung verstorben.

    Nun meine Fragen:
    Kann sich so eine autoimmune Grunderkrankung (Magen) auch in andere Organe hin entwickeln? Die Pankreas und der Dünndarm besitzen ja auch Belegzellen.
    Gibt es keinerlei Immunsuppressiva wie z.B. Azathioprin die für die Typ A-Gastritis angewendet werden können? Meine Hausärztin hat mich aus dem jährlichen Kontrollturnus herausgenommen mit der Begründung, laut Leitlinien sei für diese Krankheit nur alle 3 Jahre eine Kontrolle vorgesehen. Ist das so und vor allem ausreichend?
    Wenn sich Karzinome bilden sollten, dann auch an der Magenaußenwand? Diese wären im Frühstadium durch eine Gastroskopie doch gar nicht zu erkennen?

    Liebe N.,

    jährliche Gastroskopien sind bei dieser Vorgeschichte und Ihrem Befund obligat. Uns ist nur das Risiko eines Magenkarzinoms und von MALT-Lymphomen bekannt. Über 90 % der Magenkarzinome sind Adenokarzinome, die die Innenwände des Magens auskleiden, 3-7 % sind Lymphome. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  22. Liebes Biowellmed Team,

    vielen Dank für Ihre Antwort.
    Kann der Wert der Parietalzell Antikörper auch bei anderen
    Krankheiten oder evtl durch den Gebrauch von Antazida (welche ich aufgrund der Magenschmerzen einnehme) erhöht sein?
    Kann ich noch Vitamin b12 durch Tabletten aufnehmen bzw verwerten?
    Intrinsic Faktor 1,9 (Normwert bis 5,9)
    Oder muss bereits bei positiven Parietalzell Antikörper Vitamin b12
    gespritzt werden.
    Reicht für Vitamin b12 Mangel der Vitamin b12 Wert oder sollte der Holo-Tc Wert bestimmt werden?
    Dankeschön

    Liebe(r) Leser(in),

    der Wert kann erhöht sein bei atropher Gastritis und bei Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse. Holo-Tc ist noch ein genauerer Parameter für den B12-Spiegel, kann man bestimmen. Ihr Arzt wird nach Kenntnis der Spiegel mit Ihnen besprechen, ob Tabletten unter Kontrolle genügen. Sicherer ist auf jeden Fall bei einem Mangel die Spritze, da der Spiegel bei oraler Aufnahme stark schwanken kann.. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  23. Hallo,
    ich bin mitte dreißig und seit einem halben Jahr leide ich unter starken Magenschmerzen und Völlegefühl mit Gewichtsverlust.
    Eine Magenspiegelung im Frühjahr ergab eine C Gastritis.
    Ich bekam Pantoprazol welche ich ca 8 Wochen ohne erheblichen Besserung genommen und dann abgesetzt habe.
    Jetzt wurden bei einer Blutuntersuchung Parietalzell Antikörper von 54.8 (Normwert bis 10.0) gefunden.
    Der Intrinaic Faktor-Ak war aber mit einem Wert von 1,5 (Normwert bis 5,9) im Normbereich.
    Der Arzt sagt nun ich hätte eindeutig eine Gastritis A.
    (Hashimoto habe ich schon seit meiner Kindheit).
    Meine Frage ist nun, ist die Diagnose einer A Gastritis aufgrund der Parietalzell Antikörper sicher obwohl der Intrinaic Wert im Normbereich liegt? Und wann sieht man eine Gastritis A auch bei der Magen spiegelung? Welche Therapie könnte meine Magenschmerzen lindern?
    Vielen Dank im voraus

    Liebe(r) Leser(in),

    normalerweise zeigt sich die atrophische Gastritis bei der Magenspiegelung und im histologischen Befund. Lassen Sie zunächst bitte Ihren B12 – Spiegel bestimmen. Ist er erniedrigt, muss Vitamin B12 gespritzt werden, dann wird es Ihnen langsam besser gehen und dann kann man die Diagnose als gesichert annehmen. Sie sollten vorerst auf frisches Obst(außer Bananen und eventuell Papaya) verzichten. Für die Schmerzen können Sie MCP vorübergehend nach Rücksprache mit Ihrem Arzt versuchen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  24. Hallo.

    Ich habe autoimmune Gastritis und oft Schmerzen im Magen, Ich fühle mich schlapp habe ständig Schweißausbrüche und Kreislaufprobleme aber mein Hausarzt verschreibt mir gar keine Medikamente. Gibt es eine Therapie bei dieser Krankheit? Kann man Verdauung mit Tableten oder Therapien unterstützen? Muss man Vitaminen einnehmen?

    Werde sehr dankbar für die Antwort.

    Lieber T.E.,

    ob die Schweißausbrüche und Kreislaufprobleme in Verbindung mit Ihrer atrophischen Gatsritis stehen, ist sehr fraglich. Vielleicht muss man da auch an andere Autoimmunerkrankungen denken, die gerne in Kombination mit atrophischer Gastritis auftreten wie z.B. Schilddrüsenfunktionsstörungen oder Diabetes. Auch an Unverträglichkeiten von Speisen sollte man denken. Zur Therapie der Gastritisbeschwerden gibt es nicht das eine Medikament, das hilft, sondern es ist ein Zusammenspiel von Ernährung, Vermeidung von Giften wie z.B. Alkohol und Rauchen, Entspannung und einer Therapie, die am besten naturheilkundlich ausgerichtet ist. Hierzu könnten Sie sich z.B. an einen naturheilkundlich orientierten Arzt oder Homöopathen wenden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  25. Herzlichen dank für Ihre Antwort.

    Ich esse alles nur gekocht, gedünstet, lauwarm und breiartig, Salz und Fettarm. Schmerzmittel wie Novalgin und Tramal lindern Schmerz überhaupt nicht. Buscopan Plus bringt auch keine Abhilfe.
    Andere Ursache für meine Schmerzen schließe ich aus, weil ich wurde mehrmals stationär untersucht.
    Es sind hauptsächlich dumpfe Schmerzen im Oberbauch, die manchmal tagelang andauern und ohne sichtbare Grund auftreten. Dazu kommen noch stechende und brennende Schmerzen im rechten Oberbauch.

    Danke.

    Lieber Herr E.Z.,

    bitten Sie Ihren Arzt um die Verordnung von MCP Tabletten und versuchen das einmal. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  26. Hallo!
    Ich die Diagnose chronische Gastritis Typ A bekommen, und habe seit 14 Monaten Dauerschmerzen im Magen.
    Bisher konnte kein Medikament Schmerzlinderung bringen. Kann man überhaupt etwas gegen Schmerzen tun?

    Lieber E.Z.,

    natürlich. Es ist aber die Frage, ob Ihre Schmerzen auch eine andere Ursache haben können. Was sind das genau für Schmerzen, wann treten sie auf, wie lange dauern sie, was haben Sie bisher dagegen bekommen? LIebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  27. Hallo,
    ich habe erfahren, dass ich erhöhte Parietalzellen Antikörper habe aber Antikörper gegen IF negativ. Ich war bei meiner Hausärztin. Sie sagte lediglich ich soll mir kein Kopf jetzt darum machen das wäre eine Autoimmunerkrankung kann zu Magenbeschwerden führen. Eine Magenspiegelung bräuchte ich jetzt nicht. Ich habe keine beschwerden und meine sonstige Blutwerte sind was Eisen und B12 angeht unauffällig. Ich bin überfordert mit dem Erkenntnis und weis nicht wie ich vorgehen soll. Was können sie mir dazu sagen. Danke

    Liebe(r) Leser(in),

    erhöhte Parietalzellantikörper kommen am häufigsten bei atrophischer Gastritis vor. Diese kann auch erst nach und nach zu einem B12-Mangel führen. Dennoch sollte man wissen, ob diese Magenerkrankung vorliegt, weil sie auch mit einem erhöhten Magenkrebsrisiko verbunden ist und dann einfach häufiger Magenspiegelungen durchgeführt werden sollten. Eine Gastroskopie ist daher erforderlich. Außerdem kommen erhöhte Parietalantikörper bei Diabetes mellitus Typ I und bei autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen vor. Falls bei Ihnen kein Diabetes Typ I vorliegt, sollte man deshalb auch eine Schilddrüsendiagnostik durchführen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  28. Hallo!
    Ich habe gestern die Diagnose chronische Gastritis Typ A bekommen und lese immer wieder, dass wegen des Krebsrisikos regelmäßige Kontrollen durchgeführt werden sollten. Meine Sorge: reicht der Abstand von einem Jahr überhaupt aus? Wenn kurz einer Untersuchung ein Tumor entsteht und dann ein Jahr Zeit hat zu wachsen, ist es dann nicht schon zu spät? Und wie viel höher ist denn das Risiko? Gibt es dazu Zahlen?
    Über ein bisschen Info wäre ich froh.
    Liebe Grüße

    Liebe M.,

    bei dieser Form der Magenschleimhautentzündung handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die manchmal auch mit anderen Autoimmunerkrankungen vergesellschaftet sein kann. Hierbei werden die Belegzellen des Magens geschädigt, die mit Hilfe der Bildung des intrinsic factors verantwortlich sind für die lebensnotwendige Vitamin B12 – Aufnahme in den Körper, deshalb müssen Sie lebenslang Vitamin B12 gespritzt bekommen, da jetzt Ihr Körper nicht mehr in der Lage ist, dieses Vitamin ausreichend aufzunehmen. Aktuelle Zahlen über das Krebsrisiko können wir Ihnen nicht nennen, aber bei 1 x jährlicher Gastroskopie sind Sie sehr sicher. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  29. Guten Tag,
    Ich habe eine Gastritis Typ A
    Ich ernähre mich nicht anders als ich es vor dem Wissen die Krankheit zu haben getan habe.
    Ich trinke fast gar kein Alkohol und rauche nicht.

    Ich hatte einen Ultraschall im rechten Oberbauch unter dem ripoenbogen da ich immer mal wieder ein leichtes stechen bzw dumpfen Druck dort verspüre. Es wurde nichts gefunden auch keine Gallensteine.

    Bei der Magenspiegelung kam dann die Gastritis A raus- Zufallsfund.

    Meine Frage kann der dumpfe Rechte Druck der ja nicht immer ist davon kommen?

    Meine Entzündungswerte im Blut sind auch immer erhöht zulernen 7,4 und davor mal bei 9,6.

    Sonst ist alles gut mir gehts gut, Leber und Schilddrüsewerte gut Nierenwerte gut Bauchspeicheldrüsenwerte gut.

    Ich hab jetzt mal die Pille zur Verhütung abgesetzt da ich diese zuvor immer durchgenommen habe und nun gelesen habe das die Entzündungswerte daher auch erhöht sein können?

    Mein Internist meinte es ist bestimmt Muskulär, da der dumpfe Druck sonst immer da wäre.

    Mache mir wirklich Sorgen in unserer Familie liegt Krebs ich bin 33 und habe zwei kleine Kinder

    Liebe Y.,

    wie Sie sicher verstehen, können wir keine Diagnosen stellen. Allein aus der Beschreibung neigen wir dazu, Ihrem Internisten Recht zu geben. Sie sollten sich eventuell zunächst orthopädisch untersuchen und gegebenenfalls behandeln lassen. Dann wird man sehen, ob Ihre Beschwerden besser sind. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  30. Hallo.
    Vielen Dank für ihre Antwort. Das mit der Trinkmenge abends werde ich berücksichtigen.
    Eine Frage brennt mir jedoch noch unter den Fingernägeln: Muss ich mich bei der chronischen Gastritis Typ a mein Leben lang von Schonkost ernähren? Wie soll ich mich ernähren ( abgesehen davon, dass ich Kaffee und Alkohol meide)?
    LG St.

    Liebe St.,

    nein. Am schlimmsten wirken sich Rauchen, Kaffee, Alkohol und Zitrusfrüchte(Essig) aus. Ernähren Sie sich vollwertig und gesund, das ist am besten, d.h. genügend Gemüse(wirkt basisch und nimmt die Säuren im Körper), vermeiden Sie sehr scharfe Gewürze, essen Sie regelmäßig, aber überladen Sie Ihren Magen nicht, lassen Sie ihn jedoch auch nicht hungern. Vermeiden Sie Stress und/oder sorgen für Erholung und Ausgleich. Dann müsste es sich bessern. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  31. Hallo,
    Vor zwei Wochen wurde bei mir eine Magenspiegelung durchgeführt aufgrund von Oberbauchschmerzen. Das Ergebnis ist eine chronische Gastritis Typ A.
    Nun soll ich 10 Tage 1 Mal täglich Pantoprazol nehmen. Ich bin nun beim 4. Tag angekommen und ehrlich gesagt fühle ich mich immer schlechter statt besser. Vor allem die Nächte sind der Horror, weil mir so furchtbar übel ist. Ich habe mein Kissen schon hoch gelagert und trinke nachts, wenn es sehr schlimm ist, Wasser. Ist dieser Zustand " normal"? Ich habe gestern Abend schon aus Verzweiflung noch Heilerde genommen. Ist das zu viel?
    Und was darf ich essen? Bin sehr verunsichert und esse nur noch Schonkost.
    LG und vielen Dank schon mal

    Liebe St.,

    wenn Sie auch Sodbrennen haben, kann das normal sein und Ursache könnte die Magenschleimhautentzündung sein. Sehr viel trinken ist möglicherweise kontraproduktiv. Trinken Sie normal viel und nicht die Hauptmenge abends. Sollten Sie keinerlei Sodbrennen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Dann benötigen Sie eventuell ein anderes Medikament. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  32. Vor 5 Jahren wurde bei mir eine Autoimmungastritis festgestellt, vor 2 Jahren hatte ich die letzte Magenspiegelung und es kam raus, dass die Drüsen nahezu komplett geschwungen sind, fast keine Magenschleimhaut mehr exestiert und Gewebeveränderungen. Musste auch b12 spritzen. Nun hatte ich bei einem anderen Arzt eine Magenspiegelung und das komplette Gegenteil wurde gesehen. Einfach nix, alles gesund, keine Schleimhautdefekte, keine Gastritis, nix. Alles bestens. Der Arzt meinte, eine Autoimmunerkrankung kann auch einfach so verschwinden und die Magenschleimhaut kann sich reginerieren. Ich freue mich sehr über meine neu gewonnene Gesundheit und will einfach nur wissen, ob man denn eine Typ A Gastritis auch erkennen kann, wenn sie gerade nicht aktiv ist, oder nur wenn sie aktiv ist? Weil ich einfach Angst habe, dass es nur gerade eine nicht aktive Zeit ist. Hätte der Arzt irgendwelche Anzeichen sehen müssen? Es wurden auch Gewebeproben entnommen und alles ist in bester Ordnung.

    Liebe Frau K.,

    es gibt verschiedene Arten der atrophischen Gastritis. Ist diese autoimmun(wurden Antikörper getestet?), handelt es sich um eine beginnende atrophische Gastritis oder eine fokal atrophische Gastritis. Denkbar ist eine Ausheilung. Sie sollten jedoch auf alle Fälle die Antikörper und den B12 – Spiegel testen lassen und in 1 Jahr wieder die Untersuchung wiederholen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  33. Hallo,
    bei mir wurde vor 4 Wochen eine atrophische Gastritis durch eine Magenspiegelung festgestellt. Daraufhin wurde auch mein Vit. B12 Gehalt im Blut überprüft und ein leichter Mangel festgestellt. Nun nehme ich (da ich vor einem halben Jahr am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankte) Dr. Wolz Zell Oxygen Immunkomplex indem ja auch Vit. B12 enthalten ist. Kann ich zusätzlich ein Vitamin B12 Präperat einnehmen oder ist eine evtl. Übersosierung gefährlich? Und wenn ich ein zus. Präperat nehmen sollte in welcher Konzentration müsste das dann sein?

    Viele Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    da bei Ihnen aufgrund der atrophischen Gastritis der Intrinsic Faktor fehlt oder vermindert ist, ist eine orale B12 – Substitution ungenügend. Man bräuchte sehr hohe Dosen und kann dann nicht abschätzen, wieviel überhaupt resorbiert wird. Der Tagesbedarf wird von der DGE mit 5 µg angegeben, andere Wissenschaftler empfehlen z.T. auch deutlich höhere Dosen. Auch hier ist der Bedarf schwer abzuschätzen, da B12 auch von Darmbakterien produziert wird und diese Menge ebenfalls nur abgeschätzt werden kann. Überdosierungen sind selten und eher nicht zu erwarten. Es empfiehlt sich hier jedoch die parenterale Gabe in Form einer Spritze. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  34. Bei mir wurde 2004 eine Atrophische Korpusgastritis (K29.4 G), nach einem Helicobacter befall, festgestellt.
    Dieser befall wurde erfolgreich mit Antibiotika behandelt.
    Seid dieser Zeit musste ich regelmäßig Vitamin B12 spritzen und Jährlich zur Magenspiegelung.
    Nun habe ich den Wohnsitz gewechselt und dadurch einen neuen Arz für die Magenspiegelung aufgesucht
    und seine Diagnose lautet, kein B12 mehr und erst in 5 Jahren wieder zur Magenspiegelung.
    Aber wie ich in Ihrem Bericht lese ist die Atrophische Korpusgastritis nicht heilbar, somit bin ich sehr verunsichert
    wegen dem erhöhtem Krebsrisiko, wie soll ich mich nun verhalten.

    mit freundlichen Grüssen

    L.v.S.

    Lieber Herr v.S.,

    wenn damals die atrophische Gastritis histologisch gesichert wurde, bleibt es bei dem bisherigen Vorgehen als einzig richtige Empfehlung. Dann sollten Sie nochmals mit Ihrem Arzt sprechen und darauf bestehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  35. Ich habe eine A-Gastritis.
    Festgestellt wurde die Erkrankung durch einen niedrigen
    Eisen – und Ferritinwert.
    Daraufhin wurde eine Magenspiegeling durchgeführt die dann
    die Erkrankung bestätigte.Der Arzt hat mir daraufhin B12
    Tabletten und ein Eisen Medikament verordnet. Ich habe dann von anderer Seite bestätigt bekommen, dass B12 in Tablettenform und das Eisenmedikament keine Wirkung haben.
    Ich habe mich daraufhin weiterhin informiert und habe mir zuerst Eisenspritzen geben lassen um den Eisenwert und den Ferritinwert zu erhöhen und weiterhin pro Woche eine B12 Spritze. Die B12 Spritze reicht jetzt 1x im Monat.
    Eisen-, Ferritin- und den B12 Blutwert lasse ich halbjährlich überprüfen. Eine Magenspiegelung alle 15 Monate.
    Mir geht es damit sehr gut.

    Liebe Frau W.,

    wir wünschen Ihnen, dass das auch weiterhin der Fall ist und danken für Ihren Bericht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  36. Guten Tag,

    Ich ließ mir vor einen halben Jahr Blut abnehmen, da mir andauernd schwindelig wurde, selbst nach wenigen schritten war ich schon müde. Im Blutbild bestätigte sich dass ich Vitamin b12 mangel hatte, weil ich den Vitamin Mangel anscheinend schon länger hatte, entwickelte sich dadurch eine Blutarmut. Die weißen Blutkörperchen konnten sich wieder neu bilden, nachdem mir Vitamin b12 gespritzt wurden.

    Eine autoimmun gastritis wurde festgestellt, es wurden polypen oder ein net-t entfernt (wurden eingeschickt). Mein Arzt sagt dass ich keine magensäure mehr habe, ich könnte essen was ich möchte. Aber nun meine Frage: kann ich es nicht irgendwie fördern,dass meine magenschleimhaut wieder Magensäure produziere? Ich muss doch eigentlich meine Ernährung ein wenig umstellen oder seh ich das falsch. Ich habe auch keine Medikamente bekommen.

    Würde mich über eine Antwort freuen. LG a.

    Liebe A.,

    der B12-Mangel führt zu einer Abnahme der roten Blutkörperchen, nicht zu einer Reduktion der weißen Blutkörperchen. Diese ist bei Ihnen verursacht durch eine atrophische Gastritis, bei der nicht mehr ausreichend intrinsic factor gebildet wird. Letzterer ist jedoch notwendig für die B12- Aufnahme. Ursache der chronischen Entzündung ist ein Autoimmunprozess, durch den Antikörper gegen Salzsäure bildende Belegzellen und gegen intrinsic factor gebildet werden. Bis jetzt ist noch keine heilene Therapie bekannt. Die Folgen(B12 – Mangel) sollten durch B12 – Injektionen beseitigt werden. Wegen eines erhöhten Krebsrisikos sind regelmäßige Überwachungen notwendig. Bei Beschwerden kann man behandeln. Eine bestimmte Ernährung ist wenig hilfreich. Man sollte sich allgemein gesund ernähren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  37. Guten Tag, ich hätte eine Frage. Mir ist überhaupt nicht klar, wie man die chronische atrophische Gastritis nun diagnostiziert. Klar, eine Magendarmspiegelung muss gemacht werden, aber woran erkennt man nun, ob es eine chronische Gastritis ist oder eine chronische atrophische Gastritis ist? Ich hatte meine letzte Magendarmspiegelung im Februar. Wie immer wurde eine chronische Gastritis festgestellt bzw- streifenförmige Rötungen im Antrum, aber eine atrophische wurde verneint. Ich habe aber eine perniziöse Anämie und Antikörper gegen Parietalzellen, die den Intrinsic Faktor bilden, aber keine Antikörper gegen Intrinsic Faktor. Ich frage mich, ob ich mit der Diagnose auch automatisch zuwenig Magensäure habe. Habe ein massives Schleimproblem, könnte das vom Magen kommen? Über baldige Antwort würde ich mich freuen. Lieben Gruß.

    Liebe Leserin,

    die chronisch atrophische Gastritis ist eine histologische Diagnose, d.h. wird bei der feingeweblichen Untersuchung diagnostiziert. Der Schleim könnte durch den Magen bedingt sein, wenn z.B. zu viel Säure da ist oder eine Hiatushernie besteht. Dazu sollte sich der Endoskopiker äussern. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  38. Guten Tag,

    aufgrund einschlägiger Symptome vermute ich bei mir eine Autoimmungastritis und beabsichtige eine Gastroskopie zur Klärung.
    Welche zusätzlichen Tests können auf diese Erkrankung hinweisen?

    Vielen Dank für die Antwort!

    Liebe(r) Leser(in),

    die Antikörper gegen Parietalzellen und intrinsic factor können erhöht sein und der Vitamin B – Spiegel kann erniedrigt sein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  39. Hallo,
    nach der Magenspiegelung habe ich erfahren, dass ich atropische Gastritis habe. Ist diese Gastritisform eine Vorstufe vom Magenkrebs? Kann man etwas dagegen machen?

    Liebe(r) Leser(in),

    zunächst sollte Ihr Vitamin B12 – Spiegel gemessen werden. Da bei atrophischer Gastritis unzureichend intrinsic factor gebildet wird und dieser notwendig ist für eine ausreichende B12-Aufnahme, werden Sie vierteljährliche eine Injektion B12 benötigen, denn ein B12 – Mangel kann gravierende Auswirkungen auf Ihre Gesundheit haben. Die chronisch atrophische Gastritis stellt eine Präkanzerose dar. Deshalb sind in größeren Abständen(meist alle 3 Jahre – die Abstände bestimmt Ihr Arzt) Magenspiegelungen notwendig. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  40. Hallo zusammen und zwar hab ich eine Frage die mich beschäftigt da mein Arzt auf Urlaub ist und ich nicht meinen Magenspiegelung Befund besprechen kann.

    Und zwar macht mir der Satz ein wenig Sorgen (Bin 23 Jahre, weiblich, Raucherin, Probleme mit der Verdauung.)

    Verbreitete, fokale intestinale Metaplasie!
    Hp negativ.

    Habe gelesen das es ein 'Vorstadium' zum Magenkrebs sein könnte. Wie hoch ist das Risiko? Muss ich irgendwelche Medikamente einnehmen? Das macht mich total fertig.

    Ich danke schon mal für ihre Antworten.

    Liebe S.,

    Rauchen kann die Ursache dieser Zellveränderung sein. Akute Angst müssen Sie nicht haben, aber vielleicht können Sie sich dazu durchringen, das Rauchne aufzugeben. Nach Rückkehr Ihres Arztes sollten Sie mit ihm besprechen, wann eine Kontrollgastroskopie notwendig ist. Er kann es am besten beurtielen, denn er hat den Befund gesehen. Meist reicht nach 1 Jahr aus. Wenn Sie Glück haben, ist dann bereits alles wieder weg. Das wünscht Ihnen

    Ihr Biowellmed Team

  41. Guten Tag, ich habe vor ca. 3 Wochen nach einer Magenspiegelung die Diagnose eines pos. Helicobacter Pylori Gastritis. V.a. ektope Magenschleimhaut und noduläre Schleimhaut im Antrum, petechiale Schleimhautblutungen in Corpus und Fundus, auffällige Schleimhaut im Corpus mit Atrophie- (ist das nun eine atrophische Gastritis?) Faltenreduktion, narbigen Veränderungen, derbem Gewebe. Heißt das, dass die Schleimhaut so gut wie gar nicht mehr vorhanden ist und kann sie überhaupt wieder gebildet werden? Wenn ja, wie kann ich das unterstützen? Nun hat der Oberarzt einen Verdacht auf ein MALT Lymphom ausgesprochen. Die Ungewißheit macht mir Angst und ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll, ich esse zur Beruhigung Haferschleim und trinke Kamillentee mit Rollkur..ich hatte 9 Monate lang eine Infektion, die der Hausarzt nicht ernst nahm, wenn das lymphatische System angekurbelt wurde- so sagt der Oberarzt, wie kann man das rückgängig machen und was kann ich 'Positives' dazu tun?
    Nach den 9 Monaten, in denen ich zu vielen Fachärzten ging, jeder schaut aber nur auf sein 'Fach'..es ging mir schon wieder besser, hatte ich ein Jahr lang Fieberschübe und ein 'Rezidivierendes Angiödem mit potentieller Erstickungsfefahr', das mich sehr belastete und ich so gut wie gar keine beschwerdefreien Zeiten hatte. D.h. Erytheme waren für wenige Tage mal weg, die Ödeme waren permanten da. Ich habe nun eine Eradikation mit Metronidazol, Amoxicillin und Omeprazol gemacht. Ob sie erfolgreich war, zeigt die nächste Spiegelung in einigen Wochen. Danke Für die Antwort im voraus.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    bei der Typ A Gastritis handelt es sich um eine Autoimmungastritis, bei der sich häufig im Blut Antikörper und/oder ein B12- Mangel anchweisen lassen. Dies sollte geklärt werden. Im Allgemeinen ist die Helicobacter – assoziierte Gastritis eine Typ B – Gastritis. Das Malt – Lymphom kann in den Frühstadien durch eine Therapie des Helicobacter geheilt werden. Deshalb ist jetzt zunächst die Therapiie des Helicobacter wichtig und anschließend eine Kontrolle, um zu sehen, ob der Keim ausreichend erfasst wurde. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  42. Hallo,

    ich habe seit 15J. eine Hashimoto thyreoiditis und seit 7J. eine fortgeschrittene Autoimmungastritis samt perniziöser Anämie.

    Meine SD ist noch normal groß, nur die 'Schübe' machen mir zu schaffen. Ich habe zu Anfang immer mal wieder kurzzeitig Überfunktionen gehabt, die unter einer entsprechenden Medikation wieder in eine latente Unterfunktion (ohne Medikation) wechselten. Nun habe ich seit 1,5J. eine Dauerüberfunktion, der TSH schwankt im Bereich von 0,01 – 0,06 und trotz Medikation ändert sich nichts daran. Laut meinem internistischen Hausarzt, habe ich aber nach wie vor Hashi. Am schlimmsten sind aber in diesen 18monaten meine Magenschmerzen, die ich ständig habe. Ich habe in den letzten 5 Monaten 22kg abgenommen und werde ständig weniger.
    Mein Arzt verweigert mir nun eine erneute Magenspiegelung o. auch Szintigraphie mit der Begründung, er möchte erst den momentanen Schub abwarten.
    In welchen Abständen sollte man eine Magen-, Darmspiegelung, Szintigraphie durchführen lassen?

    Windkind

    (ein Hausarztwechsel ist mir übrigens noch nicht gelungen, da sämtl. internist. Hausärzte im Umkreis, keine neuen Patienten aufnehmen)

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    Ursache der Gewichtsabnahme ist sicher auch die Überfunktion und die Frage ist natürlich, weshalb man die nicht ausreichend behandelt. Bei Beschwerden würden wir bei einer atrophischen Gastritis eine Kontrolle in jährlichen Abständen empfehlen. Generell muss dies natürlich individuell entschieden werden. Generell besteht für Sie immer die Möglichkeit, sich an eine Klinik zu wenden. Sie müssen als Notfall nur die Notfallgebühr entrichten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  43. Magenkarzinom

    Hallo,
    ich lebe zunehmend in angst, an Magenkarzinom zu erkranken und möchte
    dazu etwas schreiben.

    In meinem Körper finden zwei diagnostizierte autoimmune Prozesse statt – Hashimoto Thyreoiditis und eine Atrophische Gastritis Typ A (perniziöser Anämie) und Typ C (H. pylori nicht nachgewiesen). Bekomme seit 4 Jahren B12 i.V. gespritzt.

    Meine Schilddrüse hat sich bis auf einen kleinen Rest selbst zerstört (0,3/0,2ml). Seit etwa fünf Jahren nahm ich wegen zu hohen Blutdruck Betablocker und L-Thyroxin war einschleichend bis März diesen Jahres mit 225mg verteilt auf zwei Einzeldosen bei einem TSH-Wert von 9.6 relativ hoch angesetzt; aber Symptome der Unterfunktionen (chron. Erschöpfung, Depressionen, starke Gewichtszunahme usw.) blieben. Im März wurde seitens Kardiologen wegen starken Atemproblemen von Betablockern auf Calciumantagonisten (Verapamil) umgestellt, was allerdings sehr stoffwechselgängig ist.
    Der TSH von 9.78 rutschte in den Keller auf 0.01, was mit extremen Problemen vonstatten ging (Gewichtsabnahme von 11 kg in diesem Zeitraum!) Aber mittlerweile sind wir bei einem Wert von 2.31 bei 175 mg in zwei Einzeldosen und es wird sicher noch weiter abgesenkt werden müssen; die heftigen Syptome einer Überfunktion sind bis auf leichte Unruhe zum Glück verschwunden. Mir geht es diesbezüglich bedeutend besser als Jahre zuvor!

    Aber nun beginnt der Magen seit etwa 5 Wochen Probleme zu machen und es ist schwierig zu unterscheiden, ob Gewichtsverlust mit Schilddrüse oder mit Magenproblematik zu tun hat. Laut Endokrinologe dürfte bei letztgenannten TSH der Gewichtsverlust von durchschnittlich 0,6 bis 0.8 kg täglich nicht von der Schilddrüse kommen. Seit Neuestem gibt es Appetitlosigkeit, leichte Übelkeit, kein Hungergefühl und bei sehr kleinen Mengen bin ich über die Maßen satt. Benötige nach jedem Es
    sen einen Kräutertee (ohne Minze) zur Verdauung. Es gibt keine Durchfälle, da seit Verabeta Obstipation.

    Die letzte Blutuntersuchung vor etwa 4 Wochen seitens der Endokrinologin ergab, daß das Gastrin im Blut mit 2806! viel zu hoch ist.
    Nun habe ich angst.

    Ich weiß nicht wie hoch das Vererbungsrisiko bei Magenkarzinom ist.
    Mein Vater war vor 5 Jahren 60jährig daran erkrankt, bei ihm wurde eine totale Gastrektomie vorgenommen.

    Ernährungs- und mengenseitig bin ich seit Jahren ziemlich eingeschränkt wegen Lactoseintoleranz (die im Verabeta enthaltene Lactose ist zu gering, um ursächlich für jetzige Beschwerden zu sein), rez. candida albicans, Homocysteinurie (nicht genbedingt) und eine axiale Gleithernie, so daß es seitens Ernährung keine zusätzlichen Risikofaktoren gibt . Ist es richtig, daß bei vollständiger Drüsenatrophie keine Magensäure mehr gebildet wird (wenn ich das nach der letzten Spiegelung vor zwei Jahren richtig verstanden habe)? Sodbrennen, Reflux udgl. kenne ich trotz weit geöffneter Kardia nicht; Bulbus duodeni und weiteres Duodenum waren unauffällig.

    Wie aussageverlässlich/aussagekräftig ist der Gastrinwert?
    Würde eine zweite Untersuchung diesbezüglich Sinn machen?
    Könnte es sein, daß eine eine Verlagerung der Idensität der Autoimmunprozesse stattfindet? Kann der Patient bei festgestellten
    Karzinom bei erforderlichen Therapiemaßnahmen mitentscheiden?
    Diese Frage aus dem Grund, weil mein Vater etwa vier Wochen nach
    totaler Gastrektomie zu einer Not-OP mußte; es gab Probleme mit dem 'künstlichen' Magen, was er fast nicht überlebt hätte.
    Gibt es außer Gastrinwert noch andere Werte im Blut, die
    auf eine Veränderung schließen ließen?

    Die angst wächst mit jedem Tag.
    Einen Termin zur Gastroskopie habe ich anfang Oktober.

    Ich weiß, daß alles s
    ehr kompex ist, aber vielleicht läßt sich die eine oder andere Frage doch beantworten.

    Mit freundlichen Grüßen.

  44. Hallo, seit ca. 4 Jahren teile ich meinem Hausarzt mit, dass ich ständig müde bin, manche Tage liege ich flach.
    Er machte immer nur Herz-Kreislauftests.
    1mal/Jahr ein Blutbild mit der Aussage 'Ihr Cholesterin ist etwas zu hoch'
    Vor einem halben Jahr nahm die Schwäche zu, ich konnte nicht mehr den 3. Gang meines Fahrrades benutzen.
    Ich war beim Neurologen, wegen meiner Depressionen und bekam Solvex, danach Sertralin mit geringer Wirkung, aber davon bekam ich Durchfall, den ich (da ja im Beipackzettel stand, das das vorkommen kann, nicht so ernst nahm)
    Vor 2,5 Monaten war es dann so schlimm, dass ich kaum Treppen steigen konnte, wieder zum Hausarzt/Blutbild 'Sie müssten eigentlich sofort ins Krankenhaus' Diagnose 'Anämie'
    Wurde zum Blutarzt geschickt 'megaloblastäre Anämie – B12-Mangel'
    'Ich – B12 -Mangel? Ich kann keine 3 Tage ohne Eier od, Fleisch auskommen, sonst werde ich 'komisch'…weitere Untersuchungen..
    'chronische atrophische Gastritis' –
    Wie? Ich? Ok, ich bekomme von manchen Speisen Bauchschmerzen
    (Banane, bestimmte Sorten Kartoffelpüree, Gaststätten-Essen)


    Stimmt es, dass sich so eine Gastritis seit mehr als 20Jahren haben kann, nur mit ben beschriebenen Bauchschmerzen?
    Ich vermute, dass irgendwelche Darmbakterien es geschafft haben mir etwas B12 zur Verfügung zu stellen, durch den mehrwöchigen dünnen Stuhlgang/Durchfall wurden sie wohl ausgeschwemmt und damit kam es zur akuten Anämie…., richtig?

    Warum haben weder Hausarzt noch Neurologe das früher bemerkt????

    Wie soll ich mich ernähren?

    Gibt es eine Heilung?

    Jetzt habe ich Angst vor Magenkrebs.
    Meinen letzten Job habe ich wegen Stress gekündigt.
    Ich vermute, das Stress/Angst der Auslöser
    für die Gastritis war/ist.
    Was kann passieren, wenn ich wieder arbeiten gehe?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Sie sollten jetzt ganz ruhig und überlegt vorgehen. Da der B12 – Speicher normalerweise Jahre braucht, bis er leer ist, sollten Sie zunächst dringend eine Magenspiegelung durchführen lassen. Durch diese Untersuchung und eine Entnahme von Gewebe mit Untersuchung kann man nämlich feststellen, ob Sie eine atrophische Gastritis haben und kann dann die entsprechenden Schritte in die Wege leiten. Am wichtigsten ist es dann,
    Sie mit B12 zu behandeln und regelmäßige Magenspiegelungen zur Kontrolle durchzuführen. Über die Ursache der Erkrankung können Sie in unserem Portal nachlesen. Belastender Stress wird sich sicher – wie bei fast allen Erkrankungen – nicht günstig auf die Erkrankung auswirken. Auf der anderen Seite ist ein Leben ohne Aktivität nicht immer besser. Günstig ist daher sicher, den Umgang mit Stress besser zu lernen. Dafür gibt es z. B. auch Seminare. Auch sportliche Aktvitäten führen zu Stressminderung. Diese können Sie hoffentlich nach Beseitigung Ihrer Blutarmut wieder verrichten.

    Wir wünschen Ihnen alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  45. Guten Tag

    Bei mir wurde Vitiligo diagnostiziert und aufgrund des tiefen Vitamin B12-Wertes der Verdacht auf eine perniziöse Anämie bei assoziierter Autoimmungastrititis. Bei normalem TSH und normaler Blutsenkung bestehe kein Verdacht auf eine Thyreoiditis.

    Sehen Sie handlungsbedarf oder was würden Sie mir empfehlen?

    Lieber R.,

    bezüglich des tiefen B 12 – Wertes raten wir zur Abklärung der Frage atrophische Gastritis durch eine Magenspiegelung. Eine normale Blutsenkung und TSH schließen lediglich eine Thyreoiditis De Quervain aus. Deshalb halten wir eine komplette Schilddrüsendiagnostik für diskutabel. Bei normalem TSH – Wert könnte man jedoch die Blutwerte lediglich überwachen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  46. seit ca. zwei jahren weiss ich jetzt, dass ich eine atropische gastritis habe und werde alle halbe jahr mittels einer magenspiegelung untersucht. das ist sicher auch in ordnung, man hat bei dieser magenspiegelung aber noch polypen gefungen, also gastritis typ a und polypen, da bleibt auch die frage polypen entfernen oder nicht, es wird jaerlich zusaetzlich eine endosonographie (ultraschal) gemacht bin ich doppelt krebsgefaerdet ????????? es wurden einige ct gemacht, blutkontrolle und es wurde mir eine magensonde gelegt (24 std.) mit der magensaere ist wohl alles in ordnung und schmerzen nach mahlzeiten kenne ich nicht, die(magenschmerzen,voellegfuehl,unwohlsein) habe ich dann 4 oder 5 stunden nach dem essen erst und der arzt sagt, am essen liegt es nicht, mus ich totzdem mit dem was ich esse aufpassen?????, nehme auch keine medikamente,

    Liebe(r) Leser(in),

    Magenpolypen sind in der Regel gutartige Wucherungen. Sie müssen nur entfernt werden, wenn sie verdächtig sind. Bezüglich der atrophischen Gastritis ist eine B12 – Substitution notwendig(vierteljährliche Spritzen). Was Ihre Beschwerden anbelangt, sollten Sie weiter nach einer Erklärung suchen bzw. Ihren Arzt nochmals darauf ansprechen. Es könnte ja auch eine andere Ursache vorliegen wie z. B. Bauchspeicheldrüsenerkrankung, Unverträglichkeit oder ähnliches. Eine direkte Schonkost brauchen Sie bezüglich Ihrer Gastritis nicht einzuhalten. Wir raten jedoch zu vernünftier Ernährung und Zurückhaltung mit magenreizenden Stoffen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  47. Hallo, ich bitte nur um eine Beratung.Bei mir wurde Februar
    2o14 etws nidrige Vit B12 Wert (224)festgestellt.Inzwischen,nach Einnahme vom Vit B12 Tabl. ist der Wert auf 533 gestiegen.Am19 Mai 2o14 wwurde folgendes
    (Laborwert)festgestellt;
    Intrinsic-Factor AK RE/ml =141 und Parietalzellen AK(IFT)
    1:2560.Alle andere Laborwerte außer Cholesterin 269,in Norm
    bereich.
    Muß ich z.Magenspigelung gehen,oder ??
    Ich habe ganz normalen Verdaung und überhaupt keine Beschwerden.

    Liebe E.,

    da Sie uns die Normwerte Ihres Labors nicht geschickt haben, können wir diese schlecht beurteilen, wir nehmen jedoch an, dass der Intrinsic Faktor auch nach Ihrem Labor erniedrigt ist. Dann sollten Sie eine Gastroskopie machen, damit Sie sicher wissen, ob Sie regelmäßig B12 benötigen und ob Sie regelmäßig kontrolliert werden müssen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  48. Hallo liebes Biowellmed.Team,

    vielen lieben Dank für ihre letzte Antwort. Nachdem ich nun die Antibiotika-Kur beendet habe, las ich von einer Darmsanierung. Ich muss dazu sagen, jetzt nach 5 Tagen beruhigt sich mein Darm, der Stuhl wird fester und regelmäßiger, auch sind der aufgeblähte Bauch und die Oberbauchschmerzen zurückgegangen.
    Ich habe Zöliakie. Mich würde interessieren, wie eine Darmsanierung vonstatten geht. Ich denke, schaden kann das nicht. Muss ich mir dafür spezielle Produkte kaufen??
    Über eine baldige Antwort würde ich mich sehr freuen!

    Liebe Grüsse

    Liebe(r) Leser(in),

    es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Darmsanierung durchzuführen.Sie können dies z. B. mit Mutaflor oder Symbioflor. Informationen hierzu erhalten Sie in Ihrer Apotheke. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  49. Hallo liebes Team,

    ich leide seit Jahren an einer Autoimmunerkrankung und seit 2010 wurde die atrophische Gastritis festgestellt.
    Seit 2010 wird bei mir Vitamin B12 alle 4 Wochen gespritzt. Eisentabletten (ferro sanol) nehme ich 2×1 seit 2004.
    Jährlich wird eine Magenspiegelung durchgeführt und die Blutwerte lasse ich jährlich kontrollieren.

    Vor 4 Wochen war ich zur Magenspiegelung.
    Bei der Auswertung verschrieb mir meine Hausärztin Antibiotika (2x) und Pantoprazol-Actavis. Sie meinte zur Behandlung von Helic.Bakterien.
    Ich habe dann nochmal Rücksprache mit dem Facharzt gehalten, der aber meinte, es können keine Bakterien vorhanden sein, weil Korpus (oder so ähnlich..) nicht vorhanden ist.
    Nochmal bei meiner Hausärztin, die mir auch vorlas von der Histo, daß Bakterien vorhanden seien und ich nun baldigst mit der Tablettenkur anfangen möge.

    Seit 2 Tagen nehme ich nun die Tabletten.
    Ich bin auch total verunsichert, weiß auch nicht recht, was ich so glauben soll.
    Meine Frage: Selbst wenn keine Bakterien vorhanden sind, ist es denn nun von Schaden, daß ich trotzdem die Antibiotika nehme?
    Über eine baldige Antwort würde ich mich sehr freuen!

    Liebe Leserin,

    wenn histologisch Helicobacter pylori nachgewiesen wird, der Magen jedoch keine Erkrankung aufweist, muss man nicht unbedingt therapieren, kann es jedoch tun, da Helicobacterbefall das Magenkrebsrisiko erhöht. Falls Sie nicht allergisch oder mit Nebenwirkungen auf die Antibiotika reagieren, können Sie die Therapie durchführen. Da durch Antibiotika die Darmflora gestört wird, können Sie hinterher noch eine Darmsanierung durchführen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  50. Habe seit 1997 die Diagnose atrophische Gastritis.
    Mir geht es zurzeit sehr schlecht , Atmungsprobleme, bin schnell erschöpft.Bekomme keine Luft…Untersuchung beim Lungenfacharzt ob, Herzhatheter ohne Befund.Irgend etwas stimmt mit mir nicht.
    Sollte die athrophische Gastritis die Ursache sein??
    Magenentleerungsstörung, Pseudopolyp im Antrum, Barrett-Metaplasie.Vitamin B12 Mangel, bekomme alle 4 Wochen Injektion. Die Krankenkasse bezahlt das nicht!
    Meine letzte Gastroskopie war im August 2012.

    Liebe Leserin,

    schon aufgrund der Barrett – Metaplasie sollten Sie die Gastroskopie wiederholen. Sprechen Sie bitte Ihren Arzt darauf an. Auch eine gründliche Blutuntersuchung wäre angebracht, um zu sehen, ob Sie trotz B12 – Injektionen eventuell blutarm sind oder sich Entzündungszeichen feststellen lassen. Zu Ihrem speziellen Problem können wir aufgrund einiger weniger Angaben natürlich keine Stellung nehmen. Hier ist eine gründliche Ganzkörperuntersuchung und eingehende Befragung notwendig, um die Ursache Ihrer Befindlichkeitsströung zu finden. Wenden Sie sich hierzu bitte an Ihren Arzt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  51. Hallo zusammen,

    ich habe seit 2007 immer wieder akute Magenschmerzen.
    Mir wurde von Ärzten immer gesagt es sei psychosomatisch.
    Hatte dann irgendwann einen zusammenbruch und es wurde Burnout, Depressionen festgestellt.
    Es gab aber nie einen Grund, mir ging es immer gut und hatte keine Gründe für Burnout oder Depressionen.
    vor 6 monaten musste ich mir einer Magenspiegelung unterziehen, Diagnose
    chron magenschleimhautentzündung und Helicobacter, bekam Medikamente dagegen und es wurde nicht wirklich besser.
    Meine Leberwerte GOT schwankten regelmässig.
    Ich war bei einer Heilpraktikerin die Dunkelfeldblut machte und feststellte, dass da was nicht stimmt. Ich lies mir auf eigene Kosten einen Nährstoffhaushaltblutbild machen und es kam erschreckendes heraus.
    Kalium, Vitamin D3, B6,B12, Selen, Kupfer und Zink waren total im Keller die Werte.
    Am gleichen Tag lies ich mir ne Blutuntersuchung im Krankenhaus machen und bekam jetzt den Verdacht auf atrophische Gastritis mit parietalzellen
    perniciosa konstellation autoimmunerkrankung.
    Übermorgen muss ich nochmals zur Magenspiegelung und bin dann auf die Endergebnisse gespannt.
    Desweiteren habe ich erhöhte Rheumawerte, ist das normal.
    (198)
    und passen diese Symthome zu dieser Krankheit;
    manchmal Wahrnehmungsstörungen art Kollapsanfall, Sehstörungen, Brennende Haut, Muskelschmerzen, Angst und Panikattacke, Depressionen, Herzrasen, Magenschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit nach dem Essen, Atemnot, Atem und Schluckstörungen.
    Was kann ich dagegen tun ich verzweifele bald und habe keine Kraft mehr.
    Bin seit 6 Monaten Krankgeschrieben und würde gerne wieder arbeiten, was aber durch den gesundheitlichen Zustand zur Zeit unmöglich scheint.

    Bekomme zur Zeit von meiner Heilpraktikerin Vitamine gespritzt unter anderem auch B12. Aber das geht auch ganz schön ins Geld und hilft nur für kurze Zeit.
    Ich will wieder meine Lebensqualität erreichen und spass am leben haben und mich nicht immer durch die Schmerzen runterziehen lassen und das schlimme Freunde, Familie leiden mit darunter und können damit nicht wirklich umgehen. Habe auch Angst, das sich Magenkrebs bilden kann.
    Wie stehen die Lebenschancen mit dieser Krankheit. Kann man Alt damit werden?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    das kann man. Man sollte sich jedoch regelmäßigen gastroskopischen Kontrollen unterziehen. Wenn Sie Perniziosa haben und einen B12 – Mangel, werden die B12 – Injektionen auf Kosten der Kasse durchgeführt. B12 – Mangel kann Probleme machen, die sich nicht von heute auf morgen lösen lassen, sondern etwas Zeit benötigen. Dies trifft auch für den Vitamin D – Mangel zu, den man zum Einen medikamentös beheben sollte(unter ärztlicher Überwachung, da die Werte und auch Kalzium im Blut kontrolliert werden müssen), zum Anderen sollte man sich viel draußen im Licht bewegen(wenn es die Temperaturen zulassen auch leicht bekleidet, damit Sonne an die Haut kommt -aber bitte keine Extreme wegen der Gefahr Hautkrebs). Zink kann man eine zeitlang einnehmen, sollte sich dann jedoch auch wegen der Ernährung Gedanken machen. Kalium muss von ärztlicher Seite geprüft werden, da Kaliummangel Herzrhythmusstörungen verursachen kann und immer einen Grund hat, den man finden sollte. Wenn dies alles eine zeitlang behandelt wird, muss man sehen, wie es Ihnen geht, hoffentlich viel besser. Zu Ihrem Rheumawert können wir keine Aussage machen, da Sie uns nicht geschrieben haben, um welchen Wert es sich handelt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  52. hallo liebes team,

    die gewebeproben meiner magenspiegelung haben,lt.doktor nicht den
    verdacht auf atrophische gastritis bestätigt.mein hausarzt ist hinsichtlich
    meiner blutergebnisse,die ak auf parietalzellen zeigten und dem bericht
    der magenspiegelung total überfordert und kann mir nicht sagen,ob ich,
    oder was ich nun für eine krankheit habe.was für ein arzt kann mir da
    auskunft geben?irgendetwas muß doch sein.er sagte zu mir,ich soll
    weniger alkohol trinken,dabei trinke ich niemals auch nur ein schluck.
    könnt ihr mir vielleicht weiterhelfen?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Parietalzellantikörper müssen noch nicht zu einer Magenschädigung geführt haben, können es jedoch vermutlich früher oder später tun. Sie sollten sich auf andere Autoimmunerkrankungen untersuchen lassen, auf rezidivierende Magen-Darm-Infekte achten, den B12- Spiegel im Blut testen lassen und am besten in Überwachung eines Gastroenterologen bleiben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  53. Hallo liebes team

    habe eine frage.bei mir hat man ak auf parietalzellen nachgewiesen,
    jedoch nicht auf intrinsic faktor.wie kann ich demnach,auch nachge-
    wiesen,einen b12 mangel haben und handelt es sich dabei automatisch
    um eine a-gastritis?die magenspiegelung hab ich in 3 tagen.was kann
    man da noch feststellen?

    vielen dank auf eine antwort

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    auch bis zu 5 % Gesunder haben Parietalzellantikörper im Blut, deshalb kann man die Diagnose einer A – Gastritis nur endoskopisch durch eine Magenspiegelung stellen. Bei der chonischen Typ – A – Gastritis ist es so, dass die Parietalzellantikörper die Parietalzellen des Magens zunehmend zerstören. Diese produzieren wiederum den intrinsic factor, der für die Aufnahme von Vitamin B 12 in den Körper verantwortlich ist. Deshalb kann es durchaus zu Beginn einer Erkrankung zu Normalwerten des intrinsic factors kommen. Später tritt dann häufig eine B12 – Mangelanämie auf. Da bei einer A – Gastritis das Risiko für ein Magenkarzinom erhöht ist, muss man bei Diagnostik dieser Erkrankung etwa alle 3 Jahre eine Gastroskopie durchführen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  54. ich habe einen kleinen Tumor am Magenausgang und eine
    Atrophische Gastritis.Operation und Chemo auf Grund meines
    Herzen nicht möglich.Belastend ist die A.-Gastritis
    Ständig Übelkeit.Säurehemmer und MCP-Tropfen kein Erfolg.
    Gibt es noch andere Medikamende.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    vielleicht verraten Sie uns noch etwas mehr zu Ihrem Tumor(Name? Größe? Lage?). Sprechen Sie Ihren Arzt auf Tepilta an, viellicht bringt Ihnen das Erleichterung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  55. Hallo, ich habe seit ca. 1 Jahr eine chronisch atrophisch autoimmungastristis. Ich habe anfangst alle 2 Tage, jetzt alle zwei Wochen eine 1ml Vitamin B12 Spritzte bekommen.
    Ich mache mir irgendwie sorgen, da obwohl ich alle 2 Wochen eine Spritze bekomme, mein Vitamin B12 immer wieder weiter runter geht. So wie es aussieht, muss ich bald wieder öffter eine Spitze bekommen.
    Kann man wirklich nix gegen dieser Krankheit machen? Kann man nur zusehen wie der Margen zerstört wird?
    Hilft vielleicht Sport, damit der Margen-Darm Trakt wieder in Schwung kommt?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    durch die Autoimmunerkrankung kann das Vitamin B12 nicht ausreichend aufgenommen werden. Es ist jedoch völlig untypisch, dass Sie so häufige B12- Injektionen benötigen(wir gehen einmal davon aus, dass die Dosierung ausreichend war in der Spritze). Sie sollten sich an einen Internisten wenden und mit ihm nochmals die Ursache klären. Eventuell liegt noch eine andere Krankheit vor. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  56. Hallo,
    weiss seit Dezember 08, dass ich an atrophischer Gastritis leide. Ich wurde vom Artz sehr schlecht informiert, was auf mich zukommt. Weiss lediglich, dass ich regelmässig B 12 nehmen muss und dass ich regekmässig alle 2 Jahre eine Magenspiegelung machen lassen muss.Ich leide jedoch in Abständen immer wieder unter Magenschmerzen und Verdaungsproblemen, erhalte jedoch vom Arzt keine Medikamente.
    Habe mir bei meinem Apother selbst Tropfen geholt welche jedoch nicht wirklich meine Schmerzen lindern.

    Kann mir jemand weiterhelfen und mir vielleicht ein Medikament empfehlen. Ich wäre sehr dankbar.

    Liebe Grüsse.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    eventuell leiden Sie unter einer Autoimmungastritis. Das sollten Sie nochmals mit Ihrem Arzt klären. Außerdem müssen Sie wissen, ob Sie einen Helicobacterbefall haben, der dann behandelt werden müsste. Generell gibt es nicht all zu viele Behandlungsmöglichkeiten. Im Vordergrund steht der Verzicht auf Reizstoffe(Alkohol, Nikotin, stark gewürzte Speisen, scharf Gebratenes,. zu üppiges und zu fettes Essen). Der Einsatz von H2 – Blockern kann erwogen werden und symptomatisch kann Ihnen Ihr Arzt Metoclopramid verordnen. Sollte alles nicht helfen, müsste noch nach anderen Ursachen Ihrer Beschwerden gesucht werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  57. Habe seit einigen Jahren eine atropische Gastritis.Schleimhautschwund total.Auch die Speiseröhre ist schon betroffen.Schilddrüse nicht mehr nachweisbar.Zellen noch keine Vorstufen von Karzinom.
    Habe große Probleme mit der Ernährung.Diät?Auch Tabletten während einer Krankheit ein großes Problem.Meine Lebensqualität sinkt.
    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    leider gibt es keine heilende Behandlung für die atrophische Gastritis. Dennoch meinen wir, dass man mit der Krankheit leben kann. Die Schilddrüse kann man medikamentös einstellen, allerdings sind bei der atrophischen Gastritis oft höhere Dosen notwendig. Bei der Dosierung richtet man sich nach den Blutwerten. Weiterhin ist wichtig, dass Sie Ihren B12 – Spiegel kontrollieren lassen und sich regelmäßig B12 spritzen lassen, falls notwenig. Auf tierische Produkte sollten Sie nicht verzichten. Regelmäßige Mahlzeiten sind zu empfehlen. Unbedingt sollten Sie regelmäßig zur Magenspiegelung gehen, da ein erhöhtes Krebsrisiko bei der Erkrankung besteht. Vielleciht finden Sie in unserem Portal Mitbetroffene, mit denen Sie sich austauschen können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  58. ich habe seit 4 jahren gastritis und nehme mcp und omeprazol je nach stärke 40-80 mg am tag……es geht einfach nicht weg oft liege ich nur auf dem bauch und drücke mit der hand in die magenkuhle damit es sich etwas bessert..was kann ich allgemein gegen gsatritis tun? kann es sein das es vom liegen stärker wird?ich bewege mich leider nicht sehr viel..ich habe erniedrigt b 12 aber kann ja nicht viel aufnehmen da omeprazol das so weit ich weiss evrhindert…was kann ich tun? leide sehr darunter…mir ist oft schlecht habe ständig sauren geschmack im mund oder bitter und….weiss nicht was ich tun soll

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie sollten eine Gastroskopie durchführen lassen, damit man feststellen kann, was genau Ursache ihrer Beschwerden ist und ob Sie z. B. Helicobacterbefall haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  59. Guten Tag,

    Vor ungefähr zwei Monaten, wurde bei mir eine atrophische Gastritis per Magenspiegelung festgestellt. Seit vielen Jahren hatte ich im linken Oberbauch immer wiederkehrende kolikartige starke Schmerzen, mit Darmstörungen. Später kamen Gangstörungen, Schwindelattacken und starke Rötung im Mundbereich mit brennenden Schmerzen beim Zähneputzen hinzu. Heute bekomme ich Vitamin B 12 Spritzen im Muskel gespritzt, zunächst täglich jetzt 2x in der Woche. Wegen der neurologischen Beschwerden, wurde auch ein MRT gemacht, damit muss ich noch zum Neurologen. Die Rötung und Schmerzen im Mund sind sehr schnell vergangen, die Schmerzen im Oberbauch auch, alles andere ist noch da.
    Gibt es Fachliteratur über dieses Krankheitsbild, bisher konnte ich nichts finden und wie sieht es mit der Ernährung aus. Fettiges meide ich sowieso und Fleisch esse ich auch ganz selten.
    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

    Mit freundlichem Gruß.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    empfehlenswert ist eine vollwertige Ernährung mit viel frischem Gemüüse, Obst, Getreide und Grüntee. Eine Buchempfehlung zu geben ist schwierig, da sie abhängig ist von Ihrem Kenntnisstand. Schmökern Sie doch einfach mal bei z. B. Amazon. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  60. Atrophische Gastritis und candida albicans und die Zahnmedizin

    Hallo

    ich habe eine kurze Frage:

    Welche Rolle spielt in der Zahnmedizin eine perniziöse Anämie (atrophischen Gastritis) und candida albicans? Ich bekomme regelmäßig B12 intravenös. Rez. andida albicans kann mit Nystatin nicht behandelt werden, weil es zu Magenproblemen führt.

    Ich leide seit Ewigkeiten unter Parodontitis (wurde zweimal schon chirurgisch
    behandelt) und nun steht erneut eine Behandlung (ich hoffe dieses mal mit Laser) wegen einer Parodontitis mit tiefen Taschen an.
    Eine Verkronung muß ebenfalls erfolgen, wenn die erforderlichen Kontroll-Tests auf Metalle abgeschlossen sind.

    Ist eine pernizöse Anämie mit veranwortlich für Knochenabbau und Zahnfleischprobleme, die auch durch c.a. verursacht werden?
    Welche prophylaktische Möglichkeiten hätte unter diesen Gesichtspunkten ein Zahnarzt?

    Mit freundlichen Grüßen.

  61. Berich vom 02.11.2006.Den Helicobacter Test wurde bereits gemacht und der B12 Spiegel ist auch im Normbereich.Denke immer an eine Unvertäglichkeiten von Zahnmaterial und hatte einen LTT-Test machen lassen und unzählige Hauttests und Zahnentfernungen von Toten Zähnen mit Wurzelmaterial aber kein Resultat.Meine Ernährung habe ich auch umgestellt .Vorallem warum habe ich immer dieses Zungenbrennen und vorallen diese Atrophische Gastritis.Ich Trinke kein Alkohol ,Rauche nicht und Trinke kein Kaffee oder jegliches .L.g.Klaus

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Sie haben Ihre Ernährung umgestellt, d. h. früher haben Sie vielleicht nicht gesundheitsbewußt gegessen. Das mag eine Ursache sein. Auch Medikamente kommen als Ursache in Frage oder Stress(Sie haben ja sicher auch schon von Magenschmerzen bei Prüflingen gehört). In 5 % der Fälle besteht eine Art Autoimmunerkrankung, d. h. eigene Substanzen richten sich gegen Zellen der Magendrüsen und zerstören diese nach und nach. Sie sollten sich konsequent behandeln und überwachen lassen. Wir denken, dass dann mit der Zeit auch das Zungenbrennen weg geht. Erfahrungsgemäß kann das längere Zeit dauern. Gute Besserung!

    Ihr Biowellmed Team

  62. Hallo.Ich hatte mir vor acht Jahren zwei Brücken einsetzen lassen im Mund, bekam einige tage später einen Bitteren Geschmack und Brennen der zunge,ein Jahr später Nesselfieber, was nach einiger Zeit wieder verschwand, dann ging es los mit Magen-Darm Störung und einer Gastritis nach der anderen.Vor vier Jahren hatte man festgestellt bei einer Magenspiegelung, dass ich eine atropische Gastritis habe.Ich habe immer ein Bitteren geschmack und das Brennen. Bin langsam am Rande des Wahnsinns und keiner kann einem helfen.Ich spüre meinen Magen jeden Tag und hoffe immer, dass es kein Krebs ist.Bin jetzt 41 jahre und habe diesen Leidensdruck seidt 8 jahren .Können Sie mir nicht weiter helfen.Liebe Grüsse

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    die Frage ist zunächst, wie man derzeit Ihre Gastritis behandelt, ob man einen Helicobacter -Test gemacht hat und ob man Ihren B12-Spiegel untersucht hat. Das sollten Sie zunächst klären und uns dann wieder berichten. Außerdem möchten wir natürlich wissen, ob Sie sich an die Verhaltensregeln für Gastritis halten. Das ist wichtig, wenn wir Ihnen helfen sollen, was wir jederzeit gerne tun, wenn es uns möglich ist. Berichten Sie uns bitte nochmals genau.

    Ihr Biowellmed Team

  63. hallo,ich habe seit 3 jahren probleme mit der verdauung.mein freund hatte einen schweren darm-virus und seit dem geht es mir sehr schlecht,doch die ärzte nehmen mich einfach nicht ernst.ich habe eine chronische gastritis und verstopfung.es bilden sich kotwalzen und bauchkrämpfe.wenn ich abführmittel nehme bringt das nie etwas außer bauchschmerzen.ich kann oft über 2 wochen nicht auf Toilette.es kommz oft Schleim und ich habe das Gefühl, dass, wenn sich etwas bewegt,der Darm sich so verengt,dass einfach nichts rauskommt.wenn dann ist es nur bleistift dünn.bei hartem Stuhl spüre ich dann, wie sich alles wieder zurück zieht.außerdem macht mich die Magensäure wahnsinnig.können sie mir helfen,ich habe schon alles versucht,wie laxofalk ,leinsamen,dulcolax,klistiere.ich vermute einen Virus oder eine Darmverengung.danke

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    aus Ihren Zeilen geht leider nicht hervor, ob Sie schon ärztlich untersucht wurden und welche Untersuchungen schon gemacht wurden. Falls noch nicht geschehen, raten wir Ihnen dringend zu einer Darmspiegelung. Sie müssen davor keine Angst haben. Bei einem versierten Internisten bekommen Sie eine Schlafspritze und spüren von der ganzen Untersuchung nichts. Nur so lässt sich feststellen, ob Ihr Darm gesund oder krank ist. Gleichzeitig sollte auch eine Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane erfolgen, éine Blutabnahme, bei der man auf Entzündungszeichen untersucht und ein Stuhltest auf krankhafte Erreger. Nur, wenn diese Untersuchungen alle in Ordnung sind, können wir Ihnen weitere Tips geben. Liebe Grüße.

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Atrophische Gastritis

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