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Malignes Melanom = schwarzer Hautkrebs

Kurz und bündig

Das maligne Melanom ist der gefährlichste Hautkrebs. Da für seine Entstehung das Sonnenlicht mit verantwortlich ist, empfehlen sich Vorsorge-Maßnahmen ( siehe unter Haut und Sonne ). Menschen mit Leberflecken, sollten diese regelmäßig vom Arzt untersuchen lassen, bei Veränderungen der Leberflecken sofortige ärztliche Behandlung in Anspruch nehmen.

Jährlich erkranken etwa 10 000 Menschen in Deutschland am malignen Melanom mit wachsender Tendenz, Frauen etwas häufiger als Männer. Da im Frühstadium der Erkrankung die Heilungsaussichten gut sind, im fortgeschrittenen Stadium wenig Heilungsaussicht besteht, kommt der Vorsorgeuntersuchung der Haut eine zunehmend größere Bedeutung zu. Das Melanom ist die bösartigste Krebserkrankung der Haut und Schleimhaut.

Ursache

Untersuchungen sprechen dafür, dass die Häufigkeit der Erkrankung mit dem Ausmaß an Belichtung der Haut steigt. So ist das Melanom z. B. in England infolge der schwächeren und kürzeren Sonnenzeiten sehr viel seltener als in Australien. Die meisten Melanome entstehen aus Leberflecken (Junktionsnaevi oder Compound – Naevi ). Die bösartige Umwandlung eines harmlosen Leberflecks zum bösartigen Melanom kann durch Licht, ständige Reize an Leberflecken ( z. B. durch ständiges Reiben im Bereich des Hosenbundes ), durch Entzündungen der Hautumgebung mit Übergreifen auf den Leberfleck, durch falsche Behandlung wie Ätzen oder Lasern, durch Abwehrschwäche (z. B. erkranken ältere Menschen häufiger ) und durch andere Faktoren ( eventuell hormonell? Jugendliche nach der Pubertät erkranken häufiger ) begünstigt werden.

Symptome

Anfangs bestehen keine Beschwerden. Der Verdacht auf Bösartigkeit besteht jedoch , wenn ein Leberfleck blutet, juckt, kribbelt, geschwürartig aufbricht, verletzt ist, schuppt, sich rasch verändert, in seiner Umgebung „Babys“ auftauchen, eine Spannung oder höckerige Veränderung an der Oberfläche aufweist.

Lokalisation der Erkrankung

Bevorzugter Erkrankungsort sind die Stellen der Haut, die dem Licht ausgesetzt sind, d. h. Gesicht, Kopf, Arme und Beine, Rücken und Bauch. Prinzipiell kann ein Melanom jedoch an jeder Stelle der Haut oder Schleimhaut auftreten, sogar im Bereich der Augenschleimhaut.

Typen

Man unterscheidet 3 Typen:

  • Lentigo maligna – Melanom ( LMM ): es entwickelt sich aus einem Vorstadium des Hautkrebses ( Präkanzerose ) und zeichnet sich histologisch dadurch aus, dass die Basalmembran erhalten ist.
  • oberflächlich spreitendes Melanom ( SMM ), superficial spreading melanoma:
    Es ist anfangs sehr flach und breitet sich schnell zentrifugal aus. Dabei scheinen unregelmäßige Bezirke der Haut ausgespart zu sein.
  • primär noduläres Melanomalignom (NMM ): Es entsteht entweder auf unveränderter haut oder auf dem Boden eines Leberflecks. Es kann auch hautfarben sein ( amelanotisch ). Häufig entsteht es an der Fußsohle. Es neigt zur Geschwürsbildung. Zu dieser Form gehört auch das verruköse Melanom, das ein warzenartiges Aussehen hat und von einer schmutzig-gelben Hornschicht bedeckt ist. Ebenso gehört dazu das Melanom d`emblee, das schwarz oder blauschwarz und knotig ist, sehr schnell wächst, Geschüre bilden kann und schnell Tochtergeschwülste bildet und daher sehr gefährlich ist.

Komplikationen

Metastasen bilden sich durch Streuung auf dem Lymphweg, zuerst in der Nähe des Melanoms ( Satelliten ), dann in den örtlichen Lymphknoten, später in entfernten Lymphknoten und schließlich über Streuung auf dem Blutweg in Leber, Lunge, Gehirn, Herz, Haut, Knochen, Bauchspeicheldrüse, Nebenniere etc. Bestehen Fernmetastasen, gibt es praktisch keine Chance mehr auf Heilung. Wichtig für die Voraussage bezüglich Heilung ist das histologische Stadium mit der Tiefenausdehnung des Melanoms. Man unterscheidet 5 Stadien:

  • Grad I: der Tumor liegt noch innerhalb der gefäßlosen Oberhaut ( Epidermis ). Die Basalmembran ist noch nicht durchbrochen.
  • Grad II: die Basalmembran ist gerade durchbrochen.
  • Grad III: der Tumor füllt die Lederhaut (Korium ) aus, die Hautschicht, die unter der Oberhaut liegt und aus Kollagen und Bindegewebe besteht.
  • Grad IV: die Tumormassen reichen bis zur untersten Schicht der Lederhaut
  • Grad V: der Tumor ist in das Unterhautfettgewebe ( Subcutis ) vorgedrungen.

Hautkrebs Heilungschancen

Während im Stadium I die Heilungschancen noch bei 100 % liegen, sind sie bei Stadium V nur noch ca. 29 %.

Feststellen der Erkrankung

Hat ein Arzt den Verdacht, dass es sich um ein Melanom handeln könnte, muss ein Arzt hinzugezogen werden, der die Möglichkeit hat, mit der Dermatoskopie die Haut durch eine Glasplatte mit 10 facher Vergrößerung zu betrachten, wobei zwischen Haut und Glasplatte eine ölige oder alkoholische Lösung kommt. Mit dieser Methode kann er tiefere Strukturen der Haut betrachten und erhöht die Aussagekraft. Bestätigt sich auch hier der Verdacht, sollte umgehend die Vorstellung in einer versierten Hautklinik erfolgen. Dort wird man die Hautveränderung mit ausreichend großem Abstand zur gesunden Haut entfernen und histologisch untersuchen. Zusätzlich wird man Blut abnehmen zur Bestimmung des Blutbildes, der Blutsenkungsgeschwindigkeit, einer Elektrophorese, den Urin untersuchen (Melanin im Urin bei Lebermetastasen ), eine Untersuchung der Lymphbahnen durchführen ( Lymphographie ) bei Verdacht auf Lymphknotenmetastasen, den Augenhintergrund untersucht bei Verdacht auf Hirnmetastasen und eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes sowie eine Röntgenuntersuchung der Lunge durchführt.
Neuerdings stehen 2 Tumormarker zur Verfügung (MIA und S100ß), die in der Verlaufskontrolle in fortgeschrittenen Krankheitsstadien (Stadien III und IV) Einsatz finden zur Beurteilung des Ansprechens der Chemotherapie und zur Entwicklung der Erkrankung und auch zur Verlaufskontrolle bei frühen Krankheitsstadien (I und II) sinnvoll zu sein scheinen. Dabei ist vermutlich die Bestimmung beider Werte zur Beurteilung aussagefähiger als nur die Bestimmung eines Wertes allein. Zur Beurteilung, ob bei tumorfreiem Stadium Mikrometastasen vorliegen, besteht noch keine einheitliche Meinung zu den angegebenen Tumormarkern. Es muss auch ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass die Bestimmung eines einzelnen Wertes keine Aussage zulässt, sondern nur der Verlauf der Werte über einen bestimmten Zeitraum. Verschiedene andere Erkrankungen wie z. B. Leber- und Nierenerkrankungen oder Krankheiten des Zentralnervensystems können ebenso S100ß erhöhen. Rheumatische Erkrankungen können MIA erhöhen. Die Bestimmung der Werte kostet ca. 30€ pro Wert und wird meistens von den Krankenkassen übernommen. S100ß kann von den meisten Labors bestimmt werden, MIA, der noch etwas aussagekräftiger zu sein scheint, meist nur von Universitätszentren.
S100ß gehört zu den Calcium bindenden sauren Eiweißen, das von einer Genregion auf Chromosom 21 kodiert wird. Molekülstrukturen, die S100ß enthalten, findet man in verschiedenen Nervenzellen und in Melanozyten. MIA ist ebenfalls ein Eiweiß (Melanoma inhibitory acticity), das von Melanomzellen ausgeschieden wird. Vermutlich fördert es die Metastasierung von Melanomen. Auch bei Gesunden findet man MIA, wobei man den oberen Normbereich auf 10,0ng/ml festgelegt hat.
Ein Melanoma in situ, das mit einem Sicherheitsabstand von über 5 mm entfernt wurde, metastasiert im Normalfall nicht. Ist der Sicherheitsabstand kleiner als 5 mm, muss mit einem Zweitkarzinom gerechnet werden. Zusätzliche Untersuchungen sind hier nicht notwendig. Ab einem Stadium Clark Level II gibt es Untersuchungsschemata je nach Tumordicke, die eine Sonographie der Oberbauchorgane beinhalten, eine Röntgenuntersuchung der Lunge sowie eine Lymphknotensonographie. Ab 1 mm Tumordicke erfolgt die Entfernung der Lymphknoten.

Behandlung

Es muss immer versucht werden, den Tumor weit im Gesunden zu entfernen. Eine Vorbestrahlung kann bei manchen Melanomen sinnvoll sein. Lymphknotenmetastasen müssen ebenfalls großzügig entfernt und eventuell nachbestrahlt werden. Chemotherapie kann versucht werden. Liegt ein Melanoma in situ ( Lentigo maligna ) im Gesicht vor und wäre die Entfernung mit einem Abstand von 5 cm mit einer schweren Entstellung des Betroffenen verbunden, kann darüber diskutiert werden, ob eine Behandlung mit 5 %iger Imiquimodcreme 2 Mal täglich über ca. 12 Wochen versucht werden kann. Diese Entscheidung kann jedoch nur von einem kompetenten Facharzt unter Einhaltung sämtlicher Sicherheits- und Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.

Jetzt wurde in Chicago ein neuer Therapieansatz bei fortgeschrittenem Melanom mit dem Antikörper Ipilimumab vorgestellt. Es wurden Studien vorgestellt, in denen dieses Medikament entweder als Monotherapie(alle drei Wochen intravenös mit vier 90 minütigen Infusionen) , zusammen mit Plazebo oder in Kombination mit gp 100 (experimentelle Peptidvakzine) verglichen wurde. Dabei brachte die Monotherapie die besten Resultate. Die Patienten lebten im Schnitt noch 10 Monate, es gab jedoch auch Patienten, die nach 2 Jahren noch lebten. Als Nebenwirkung entwickelten sich Hautausschlag und Colitis, in 10 – 14 % von schwerer Natur. Etwa 20 % der Patienten mit fortgeschrittener oder metastasierender Erkrankung haben damit eine Überlebenschance. Es gibt inzwischen Langzeitüberlebende.

Inzwischen ist ein neues Medikament, Zelboraf auf dem Markt mit dem Wirkstoff Vemurafenib. Dieses hat sich in Studien als deutlich lebensverlängernd bei metastasierendem Melanom gezeigt, wenn eine BRAF-V600 E-Mutation vorliegt. Nur dann sollte es angewandt werden. Es wird als Tablette verabreicht in einer Dosis von 2 x 2 Tabletten täglich. Das BRAF Protein ist ein wichtiger Bestandteil des RAS-RAF-Signalwegs. Dieser ist am normalen Wachstum und Überleben von Zellen beteiligt. Mutationen des BRAF-Proteins können bewirken, dass dieser Signalweg überaktiv wird, was zu verstärktem Zellwachstum und Krebs führen kann. Diesen Signalweg kann man bei den in Frage kommenden Patienten bremsen und damit das Wachstum der Krebszellen verlangsamen.

Leseempfehlung

Zum Thema Haut- und Sonnenschutz

Erfahrungsberichte (436) zum Thema „Malignes Melanom = schwarzer Hautkrebs“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Guten Tag,

    als Melanom Nachsorge Patient wurde mir ein weiterer Naevus exzidiert. Der Befundbericht war diesmal negativ, jedoch stellt sich mir in der Diagnosestellung die Frage, was "weitgehend dermaler Compoundnaevus" und 'geringe Perivaskulitos und Melanophagen' bedeutet?

    Vielen Dank.

    Liebe*r Leser*in,

    es ist eine histologische Beschreibung des Muttermals. Es gibt verschiedene Arten von Naevi. Der von Ihnen beschriebene Typ ist gutartig, daher kein Grund zur Sorge. Sie sollten jedoch weiterhin in regelmäßiger Nachsorge bleiben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Hallo,
    hab heute eine unerwartet Diagnose vom Hautarzt bekommen. War so irritiert, dass ich nicht mal fragen stellen konnte.

    Malignes melanom Turmordicke 0,8mm,clark level III, superfiziell spreitender Typ, mitoserate<1,keine Ulzeration, vorliegende schnittränder knapp frei, pt1a, RO, ICD-O: M 8720/3, ICD-10: C43.9, SSM

    Hab eine Überweisung bekommen für OP Nachexzision+SNB.

    Was bedeutet das alles? Hab drei kleine Kinder…

    Vielen Dank für Ihr Antwort!

    Liebe Leserin,

    um es kurz zu machen, Ihre Chancen stehen gut. Man muss jetzt mit größerem Sicherheitsabstand nachschneiden und eine Lymphknotenbiopsie durchführen, um die Therapie festzulegen. Bleiben Sie ruhig, meiden Sie Sonneneinstrahlung, verwenden Sie immer guten Hautschutz und ernähren Sie sich gesund. Alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  3. Sehr liebe Team ,

    Ich habe vor 2 Monate ein Muttermal im Gesicht entfernt ,bekommen ,dass seit Jahren immer ein bisschen wächst , es wurden aber immer Fotos gemacht ,

    Als der Befund kam war ich misstrauisch weil nicht der Satz drin steht
    Kein Anhalt für Malignität steht
    Die Histologin meinte das sie den Zusatz nicht dazuschrieben kann
    Da er Zeichen der displasye zeigt

    Aber der Hautartzt versichert mir das es keine Auswirkung auf meine Lebenszeit hat und ich auch nicht gefährdet bin . Generell

    Also das ich beruhigt sein kann

    Hier ist der Befund :

    Klin. Diagnose:
    Das Präparat wurde in 2 Serienschnitte und Stufen aufgeschnitten.
    Asymmetrische unscharf begrenzte melanozytäre Läsion. Basale Pigmentierung mit junktional unregelmäßig verteilte zu Nestern aggregierte pigmentierte melanozytäre Zellen. Fokal Konfluen z der Nester mit Brückenbildung. Im Korium Fibrose, dichtes entzündliches Infiltrat und Beimengung von Melanophagen. Fokal einzelne Nester melanozytären Zellen. Pigmentausschleusung in Stratum corneum

    Epikritische Bewertung:
    Irritierter pigmentierter melanozytärer Nävus vom Compound-Typ mit Zeichen der Dysplasie.

    Kritische Anmerkung/Therapeutische Konsequenzen: Die Veränderung ist den vorliegenden Schnitte nach in toto exzidiert.

    Es werden noch immunhistochemischen Färbungen angefertigt.

    Befundung folgt.

    Nachtragsbefund nach immunhistochemischen Färbungen:
    Markierung der melanozytären Zellen vorwiegend junktional und einzelne
    Nester auch im Korium mit Melan A. Keine Markierung mit PRAME
    Keine Befundänderung.

    Der Hautarzt müsste sich schon auskennen oder ??

    Vielen Dank im Voraus

    Liebe M.,

    der Befund spricht nicht für ein bösartiges Geschehen, Ihr Hautarzt hat Sie richtig beraten. Überwachung und Sonnenschutz sind sinnvoll. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  4. Guten Abend liebes Biowellmed Team,

    Ich habe mir jetzt viele Berichte hier durchgelesen und möchte kurz meine Gedanken und Sorgen teilen.

    Bei mir wurde vor ca. 3 Wochen ein verändertes Muttermal entfernt. Als ich dann diese Woche zum Fäden ziehe in der Praxis war, sagte mir die Hautärztin, dass es sich um ein malignes melanom, TD 0,6mm Clark Level III, pT1a, keine ulzeration, rechter Unterarm handelt.

    Ich habe jetzt eine Überweisung zum Radiologen zum CT Thorax,Abdomen und Axilla re. Dort habe ich einen Termin für dem 09.11.23 bekommen.

    Meine Hautärztin hat mich auch noch an die Hautklinik überwiesen, damit der Sicherheitsabstand noch nachträglich rausgeschnitten wird. Hier habe ich einen Termin für den 29.11.2023 bekommen. Ist das nicht zu spät? Das Krankenhaus meinte es gibt Leitlinien und daher erst zu dem Zeitpunkt der Termin, je mach Dringlichke it.

    Ich habe so große Angst vor dem was jetzt kommt und das ich sterben muss, meine Gedanken drehen sich nur noch um Krebs.

    Über eine Antwort würde ich mich freuen.

    Liebe Grüße und Danke

    Liebe Kathrin,

    bewahren Sie Ruhe. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Sie an dieser Krankheit sterben, denn der Tumor ist glücklicherweise früh erkannt. Nehmen Sie alle Untersuchungstermine wahr. Panik hilft Ihnen jetzt nicht. Sehen Sie Ihre großen Heilungschancen und tun Sie alles, um Ihren Körper zu stärken. Wir wünschen Ihnen das Beste. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. Guten Tag,

    ich habe mal eine Frage:

    Bei meinem Mann wurde vor 3 Wochen ein Melanom entfernt am Unterarm.

    Diagnose: Malignes Melanom SSM
    Clark Level 4, Tumordicke nach Breslow; 0,7 mm.
    Keine Ulzeration, keine Mitosen.
    Die Läsion ist knapp randbildend .

    Klassifikation: C43.9, 8720/3, pT1a, R1

    Nächste Woche soll zur Sicherheit, nochmal nachgeschnitten werden im gesunden Gewebe. Danach zur Kontrolle/Vorsorgeuntersuchung in der Uni (ich denke Ultraschall der Lymphknoten vielleicht?).

    Wie stehen die Chancen auf Heilung für meinen Mann?
    Wie ausschlaggebend ist : Clark Level 4??? Dies macht mir besonders Angst!
    Oder ist es vielleicht ein Schreibfehler vom Labor, wenn man sich die anderen Angaben zur Diagnose anschaut (pT1a,R1 keine Ulzeration, keine Mitosen und
    Tumordicke 0,7mm)&#823 0;!!

    Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen!

    Viele Grüße

    Dani

    Liebe Dani,

    es handelt sich mit Sicherheit nicht um einen Schreibfehler. Die Klassifizierung unterscheidet sich von den anderen. Natürlich müssen jetzt die anderen Untersuchungen abgewartet werden. Die Prognose entspricht laut Statistik einem T2 Stadium. Die Heilungschance liegt bei 90 %. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. Guten Tag, bei mir wurde ein superfiziell malignes Melanom Tumordicke 2,1 mm Clark Level IV pT3a ICD_O M8743/3 C43.7 festgestellt. Der Termin im Tumorzentrum Buxtehude ist erst in zwei Wochen. Was erwartet mich dort un d wie schlimm ist der Tumor?

    Liebe Manuela,

    wir wissen jetzt nicht, was an Untersuchungen schon alles gelaufen ist. Anhand dieser wird ein Gremium über das für Sie beste Verfahren der Behandlung entscheiden. Sind noch nicht alle Untersuchungen durchgeführt worden, werden diese ergänzt. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  7. Guten Tag,

    ich bin 35 Jahre (weiblich) und mir wurde vor zwei Monaten ein auffälliger Leberfleck entfernt. Es stellte sich leider heraus, dass es ein Melanom in situ (Level 1 nach Mihm und Clark) ist. Laut Befund wurde es allseits weit im Gesunden exzidiert, so dass scheinbar kein Nachschneiden notwendig ist. Mein Hautarzt meinte, dass ich mir keine Sorge machen soll und einmal im Jahr zum Hautkrebs-Screening kommen soll. Mir erscheint das sehr wenig. Ist bei einem Melanom in situ keine häufigere/intensivere Nachsorge vorgesehen?

    Liebe M.,

    Sie können Ihrem Hautarzt vertrauen. Ihre Prognose ist sehr gut. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!

  8. Liebes Team,

    ich bin 36 Jahre alt und habe gestern die Diagnose T1a 0,8 mm Clark Level 3 erhalten.
    Mein Hautarzt hat nicht vorgesehen, den Wächterlymphknoten weiter zu untersuchen, sondern er möchte die Stelle nur um 1 cm nachschneiden.
    Ich bin total verunsichert weil in meinem Alter mit der Tumordicke so etwas empfohlen ist.
    Wie kann ich so eine Untersuchung bekommen? Das Muttermal wurde auch nur auf mein Drängen entfernt, ich habe Angst, dass ich noch mehr Melanome habe. Ich habe einige Muttermale die ich gerne entfernt haben möchte, auch wenn ich es selbst bezahle. Geht das?

    Ich freue mich über Ihre Antwort.

    Liebe Grüße

    Liebe Leserin,

    natürlich geht das. Vielleicht sollten Sie sich in einer Spezialsprechstunde an einer Universitäts- Hautklinik vorstellen. Dort wird man Sie nochmals gründlich begutachten und Ihnen dann einen genauen Fahrplan erstellen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  9. Hallo
    ich war heute bei der Hautärztin zur Vorsorge. Sie hat mit einer Vergrößerungslampe meinen Körper auf verdächtige Stellen abgesucht. Drei Stellen, zwei am Rücken und eine an der Hand wurden dann fotografiert und die Bilder abgespeichert. Sie meinte diese Stellen wären unregelmäßig begrenzt und auf den Fotos sah man braune und schwarze Flecken auf dem
    Muttermal. Ich soll in einem halben Jahr wiederkommen zur Kontrolle. Ist das nicht ein bisschen zu lang, müßte diese Stellen nicht viel früher kontrolliert werden?
    Danke für Ihre Antwort.

    Liebe*r Leser*in,

    da wir die Stellen nicht sehen können, können wir dazu nichts sagen, gehen jedoch davon aus, dass Ihre Hautärztin verantwortungsvoll handelt. Sie können ja, wenn Sie Bedenken haben, nochmals mit Ihrem Hausarzt darüber reden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  10. Bei meinem Mann wurde ein malignes Melanom am Oberschenkel pT1b L0 R0, breslow dicke 0,9mm, ulzeration:ja, Regressionszeichen: ja , mitoserate 1/mm2, clark level lV, sicherheitsabstände allseits 1,5mm. Es soll nun nachgeschnitten werden und es wurde geraten zur Sicherheit den Wächterlymphknoten zu entfernen. Wir machen uns große Sorgen, dass deR Tumor gestreut haben könnte.

    Liebe Leserin,

    natürlich macht man sich in einem solchen Fall Sorgen. Ihr Mann hat jedoch sehr gute Heilungschancen. Sowohl die Lokalisation als auch das Stadium sind so, dass man das sagen kann. Die Entfernung und Begutachtung des Wächterlymphknotens bringt nochmals weitere Sicherheit. Alles Gute und liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  11. Ich habe gestern meinen Befund erhalten: 40w

    Großes Exzidat mit Länge >3cm, Fläche >4cm2 oder Volumen >1cm3. Befund: Stufenschnitt durch das Gewebestück zeigen ein asymmetrischen und in den Randbereichen unscharf begrenztes melanozytäs Pigmentmal. Melanomzellen durchsetzten einzeln und in Nestern schrotschussartig das Oberflächen- und Adnexepithel und dringen ohne Ausreifung zur Tiefe in das Stratum papillare des Koriums ein und füllen dieses aus. Kernpolymorphie und – polychromasie, vereinzelt atypische Mitosen. Heterogenität Pigmentverteilung, unterhalb de Tumors entzündliched Infiltrat. Resektionsränder tumorfrei.

    Diagnose: Malignes Melanom (SSM, keine Regessionszone, keine Ulzeration), TD 0,9 mm, Clark Level II, pT1b (AJCC 2017), ICDO M 8743/3, ICD-10: 43.9, in toto exzidiert.

    Was bedeutet das für mich? Kann der Krebs schon gestreut haben? Wie groß ist das Risiko? Ich drehe noch durch vor Sorge.

    Vielen Dank für Ihre Bemühungen.

    Liebe Tina,

    nein, Sie haben eine sehr gute Prognose. Der Tumor ist unter 1 mm groß. Halten Sie Ihre Kontrolltermine ein. Wir können Sie wirklich beruhigen. Alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  12. Hallo,bei mir wurde ein sehr auffälliges Muttermal 31.5.22 am Gesäß endeckt.Wie schnell sollte ich es entfernen lassen?Habe einen Termin Ende August. LIEBEN DANK FÜR IHRE ANTWORT

    Liebe B.,

    wenn es auffällig ist, so schnell wie möglich. Sie können jedoch nicht mehr tun als sich einen Termin geben lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  13. Hallo
    Ich habe einen schwarzen muttermal am rücken der Rand ist eher bräunlich/rot.
    Seit kurzem fiel mir auf
    Ich bekomme immer mehr dicke braune Warzen am Rücken. Ob es warzen sind oder leberflecken weiß ich nicht.
    Ich bin 28 Jahre.
    Manchmal juckt der auch alles .

    Könnte des hautkrebs sein ?

    Liebe P.,

    das können wir aus der Ferne nicht entscheiden. Gleich Hautkrebs an mehreren Stellen wäre jedoch eher ungewöhnlich. Wir raten Ihnen, schnellst möglich zunächst Ihren Hausarzt einen Blick drauf werfen zu lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  14. Hallo,
    Mein Sohn (18) hat ein neues Muttermal am Rücken bekommen. Es ist ziemlich schwarz und man kann es leicht spüren, wenn man drüber streicht. So richtig erhaben ist es nicht. Aber wie gesagt zu spüren. Es ist um Moment 1,1 mm groß und fast ganz rund. Wir haben in zwei Monaten Ende Juli einen Termin beim Hautarzt. Reicht das noch von der Zeit her? Hab nun Panik, dass das schon Haukrebs sein könnte. Liebe Grüße. Eine besorgte Mutter.

    Liebe D.,

    aus der Ferne ist es natürlich nicht zu beurteilen, von der Größe her eher beruhigend. Ihr Sohn kann sich jedoch jederzeit bei seinem Hausarzt vorstellen. Er kann zumindest eine Einschätzung geben, ob ein schnellerer Termin sein muss. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  15. Liebes Biowellmed Team

    mir (weiblich, 27 Jahre) wurden vor kurzem 3 Muttermale am Unterschenkel entfernt, 2 davon erschienen dem Hautarzt (von dem ich mir eine 2. Meinung einholen wollte) leicht auffällig und bei 1 hatte ich selbst das Gefühl, dass ich es entfernen lassen möchte. Die Histologie und Diagnose der 3 Nävi lautete folgendermaßen:
    A) Kleinere Melanozytennester entlang der Junktionszone sowie Melanozyten mit Reifungstendenz in der Dermis. Teilweise Fibrose und teilweise Melanophagen. Diagnose: Melanozytärer Naevus vom Compoundtyp mit Regressionszeichen. Resektionsflächen läsionsfrei (Shave).
    B) Kleinere und mittelgroße Melanozytennester in der Junktionszone. In der Dermis ebenso Melanophagen und einige Melanozytennester. Perifibrose und Brückenbldung. Keine signifikante Einzelvermehrung von Melanozyten. Diagnose: Dysplastischer melanozytärer Naevus vom Compoundtyp mit Regressionszeichen. Die Resektionsflächen läsionsfrei (Shave).
    C) Im Zentrum Hyperpigmentierung der Epidermis. Hier auch lange Reteleisten mit junktionalen Melanozytennestern, die Brücken bilden. Perifibrose. In der Dermis Lymphozyten und Melanophagen. Diagnose: Dysplastischer melanozytärer Naevus vom Junktionstyp mit Regressionszeichen. Resektionsflächen läsionsfrei.

    Mir wurde erklärt, dass auch dysplastische Naevi noch keine Bösartigkeit aufweisen und alle Naevi vollständig entfernt wurden. Was mir nun aber Sorgen bereitet ist, dass bei allen 3 entfernten Naevi Regressionszeichen zu finden sind. Ich dachte, dass dies recht ungewöhnlich sei und habe gelesen, dass bei der Regression von mehreren benignen Naevi ein invasives malignes Melanom vorliegen könnte, und durch die "Bekämpfung" des Melanoms auch eine Regression anderer Naevi auftritt. Halten Sie dies in meinem Fall für wahrscheinlich und sollte ich trotz kürzlich erfolgter Kontrolle nochmal zum Hautarzt? Wie lässt sich eine Regression histologisch erkennen? Meine ursprüngliche Hautärztin verwendet eigentlich die digitale Dermatoskopie und fotografiert beinahe alle Läsionen und vergleicht sie mit dem Vorjahr. Hätte man da eine Regression nicht erkennen müssen? Ich bin nun in großer Sorge, dass ich weitere Naevi mit Regression habe und dies auf ein unerkanntes malignes Melanom zurückzuführen ist. Ich würde mich sehr über Ihre Hilfe und Ihre Meinung zu meiner Fragestellung freuen. Vielen Dank!

    Liebe Leserin,

    aus unserer Sicht sind keine Bedenken angebracht. Regressionen erkennt der Pathologe bei der feingeweblichen Untersuchung. Sie sind mit bloßem Auge nicht feststellbar. Sie sollten sich aber regelmäßigen Haut – Checks unterziehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  16. Liebes Biowell-Team,

    am 10.02.2022 wurde bei mir aufgrund eines Melanom-Verdachts eine Probeexzision aufgrund der Größe des Muttermals durchgeführt.
    Am 24.02.2022 habe den histologischen Befund mit der folgenden Diagnose der Probeexzision bekommen:
    Bioptische Anteile eines malignen Melanoms, vertikale Tumordicke nach Breslow ca. 0,8 mm (Clark-Level IV), TNM: pTX;
    Keine Ulzeration. Herdförmige Regression. Kein Nachweis von Mitosefiguren in dermalen Anteilen der Neoplasie.
    Am 05.04.2022 wurde das gestamte restliche Hautfleck großflächig nach den vorgegebenen Parametrn opertativ entfernt. Der histologische Befund des Gesamtexzidats wird erst in 14 Tagen vorliegen.

    Nun ist meine Frage:
    Besteht ein Risiko der Streuung von Krebszellen in die Blutbahn oder Lymphbahn bei einer Probeexzision? Und ist der Zeitraum zwischen der Probeexzision und der Gesamtexzision von 7 Wochen nicht zu fahrlässig bei so einem Befund?
    Würden Sie bei einer solchen Behandlung unabhägig vom Befund zusätzliche Therapien (Untersuchung von Lympfknoten etc.) empfehlen?

    Vielen Dank für Ihre Einschätzung und die Rückmeldung im Voraus und liebe Grüße,
    E.

    Lieber E.,

    die Frage, ob eine Probeexzision zu einer Streuung führen kann, ist noch nicht abschließend beantwortet, denn dazu gibt es verständlicherweise kaum Studien. Man konnte jedoch bisher keinen anderen Verlauf bei Betroffenen nach einer Probeexzision nachweisen. Was die Zusatzuntersuchungen anbelangt, sollten Sie sich da auf die Leitlinien verlassen, die mit Bedacht eingeführt wurden und gut validiert sind. Ihr Hautarzt wird Ihnen die weitere Nachsorge anbieten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  17. Liebes Biowell-Team,
    Ich habe ein kleines Mutttermal am Oberarm, ca 3mm, Farbe hell- bis mittelbraun, welches kürzlich geblutet hat. Ich war daraufhin beim Hautarzt, der nach Sichtung meinte, das Muttermal sei sicher nicht schlimm, man könne es aber vorsichtshalber entfernen (er hat 3 weitere Flecken am Körper entdeckt, die entfernt werden sollen). Nun schmerzt dieser Arm aber seit fast 2 Wochen immer wieder und auch insgesamt fühle ich mich angeschlagen. Könnte das nicht doch auf Hautkrebs hindeuten (die Entfernung ist erst in va 4 Wochen terminiert)?
    Herzlichen Dank im Voraus, St. R.

    Liebe St.,

    bei dieser Größe definitiv nein. Sie sollten sich an Ihren Hausarzt wenden, um die Ursache Ihrer Beschwerden zu klären. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  18. Liebes Expertenteam,

    Bei mir wurde ein verdächtiges Muttermal entfernt. Meine Ärztin möchte nun nochmal nachschneiden. Ich bin etwas verunsichert über den Befund. Wenn es „nur“ ein dysplastischer nävus war , warum nochmal schneiden bzw. Sind sich die Pathologen bei dem Befund nicht sicher, ob es nicht doch ein malignes Melanom sein könnte .
    – die epidermis ist akanthotisch mit verlängerten, teils verzweigten Reteleisten.An der dermo-epithelialen Junktionszone und im obereren Korium liegen nestförmig gelagerte Melanozyten. Einzelne weisen dysplastische Veränderungen auf. Im oberen Korium liegen geringe lymphozytäre perivasale Infiltralte. Hämosiderin negativ.
    Immunhistologisch reagierten nahezu alle melanozytären Zellen mit dem melanozytärem Marker Melan A.
    Junktionale expression von HMB 45 . Kein pagetoides Pattern. Die Proliferationsrate Ki 67 liegt unter 5%
    D: Clarks Nävus vom compoundtyp, dysplastisch. Nachkontrolle angeraten!
    Nach vorliegenden Schnitten erfolgte die Entfernung nicht sicher im Gesunden.

    Ich habe einen Termin zum Nachschneiden in 2 Wochen. Ist das noch ausreichend?

    Vielen Dank schon mal für Ihre Hilfe !

    Freundliche Grüße

    Liebe*r Leser*in,

    absolut. Es liegt ja noch keine Bösartigkeit vor. Da der Naevus jedoch nicht sicher im gesunden Gewebe entfernt ist, ist die Nachexzision eine Sicherheitsmaßnahme für Sie. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  19. Guten Tag,

    vor 14 Tagen wurde mir (28) ein Muttermal am rechten Arm entfernt.
    Ich habe nun Fragen zum Befundbericht, dieser lautet:
    Im oberen und mittleren Korium melanozytärer Naevus mit unterschiedlich großen Nestern und Verbänden regulär strukturierter Naevuszellen, stellenweise in ausgesprochen periadnexieller und perivasaler Lage. Die Epidermis weißt verlängerte Reteleisten auf. Hier junktional dicht gelagerte, große Melanozyten mit zum Teil verlängerten Zytoplasmaausläufern. Einzelne kleine melanozytäre Nester. In höheren Epidermisschichten keine Melanozyten. Die junktionale Melanozyten proliferation geht stellenweise über die dermalen Anteile der Läsion hinaus.
    Die Veränderung reicht in den vorliegenden Schnittpräparaten an den einen seitlichen Resektionsrand.
    Diagnose: Kongenitaler Naevuszellnaevus mit junktionaler Melanozytendysplasie.

    Was bedeutet dieser Befund? Ist ein geplanter Kontrolltermin im Mai ausreichend?

    Danke im Voraus und viele Grüße!

    Liebe*r Leser*in,

    der Befund ist gutartig. Anhand dieses Befundes reicht eine Kontrolle im Mai. Ob andere Gründe für eine frühere Kontrolle vorliegen, können wir nicht klären. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  20. Liebes biowellmed-Team,

    ich war vor einigen Tagen bei einem computergestützten Hautkrebsscreening. Drei Muttermale hat das Programm als verdächtig angezeigt. Diese sollen nächste Woche raus. Meine Frage ist- Wie wahrscheinlich kann es tatsächlich Hautkrebs sein, wenn das Programm die Muttermale als verdächtig anzeigt? Habe damit gar nicht gerechnet und war in dem Moment etwas geschockt. Meine Frage fiel mir leider erst nach dem Termin ein… Vielen Dank!

    Liebe*r Leser*in,

    beim computergestützten Hautkrebsscreening kommt es gerade darauf an, bereits Vorstadien zu erfassen, also bevor eine Entartung stattgefunden hat. Studienergebnisse und Daten zur Sicherheit liegen uns leider keine vor. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  21. Hallo BiowellmedTeam,

    meine Diagnose schwarzer Hautkrebs pt1a 0,5 mm jährt sich bald zum ersten Mal. Die ersten Monate waren sehr schwer bis die Psyche das auch akzeptiert hat und der Verarbeitungsprozess hat auch Monate gedauert.
    Nun werden es bald 1 Jahr und ich bin darüber sehr glücklich, dass nichts nachgekommen ist und meine Hysterie und Panik hat sich deutlich gelegt und ist nicht mehr ein täglicher Begleiter. Trotzdem gibt es manchmal Momente und dann muss ich lesen und mich damit beschäftigen.
    Meine Frage wäre: sinkt von Jahr zu Jahr die Wahrscheinlichkeit Metastasen zu bilden? Nimmt das jedes Jahr prozentual ab oder sind die ersten Jahre gleich groß Metastasen zu bekommen? Ab wievielten Jahr kann man sich ein wenig zurück lehnen und sagen, die kritischsten Jahre habe ich nun überstanden?

    Auch Spätmetastasen können auftreten das ist mir bekannt.
    Daher kann man doch eigentlich nie von Heilung sprechen?! Denn das Risiko ist ja nie auf 0 auch nicht in einem Frühstadium.

    Gibt es denn Menschen die nach einer Pt1a für ihr restliches Leben bis ins hohe Alter damit nie wieder konfrontiert wurden, oder trifft es früher oder später doch jeden und man bekommt Metastasen?? So ganz habe ich das auch nach fast 1 Jahr nicht verstanden, da die meisten Statistiken nur auf 10 Jahre sind und was ist dann danach?

    Grüße und ich freue mich auf eure Antwort.

    Liebe M.,

    das Risiko behalten Sie, es ist aber sehr gering und es gibt natürlich genügend Menschen, die nie wieder Probleme damit hatten. Das muss Sie zuversichtlich stimmen. Wir verstehen zwar Ihre Sorge absolut, aber vielleicht beruhigt es Sie etwas, zu wissen, dass wir alle immer wieder mit Krebszellen konfrontiert werden ohne es zu wissen. Das Wissen ist eben schwerer zu ertragen. Alles Gute für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  22. Liebes Team,
    was bitte bedeutet: frühinvasives superfiziell spreitendes Melanom
    TD 0,2mm, Tla, AJCC 2017, in sano, Nachexcision empfohlen

    Vor allem die letzte Zeile kann ich nicht einordnen.
    Was folgt daraus.
    Danke für Ihre Antwort.

    Liebe B.,

    daraus folgt, dass das Melanom zwar entfernt werden konnte, aber nochmals in größerem Abstand nachgeschnitten werden sollte. Bitte wenden Sie sich an Ihren behandelnden Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  23. Hallo!
    Gestern hat mein Vater (66 Jahre) die Diagnose regressives superfiziell spreitendes malignes Melanom oberer Rücken Td 0,3 mm, CL II, pTx bekommen.
    Eine Nachresektion ist geplant.
    Gibt es denn eine Chance auf Heilung? Es wurde nichts bezüglich weiterer Diagnostik gesagt.
    Leider war mein Vater von der Diagnose so geschockt, dass er vergessen hat zu fragen, wie die Chancen auf Heiling stehen. Nun sind wir sehr verunsichert und er macht sich große Sorgen.

    Liebe* Leser*in,

    er hat sehr gute Chancen auf Heilung, sollte jedoch konsequent Sonnenschutz betreiben und konsequent seine Nachsorgen einhalten. Sie können ihn einfach vielleicht nochmal zu einem Gespräch beim Arzt begleiten, denn oft ist man von einer Diagnose so überwältigt, dass man die Hälfte nicht hört. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  24. Hallo. Ich war heute beim Hautkrebsscreening und mir wurde ein Leberfleck entfernt. Es wäre ein kleiner schwarzer Fleck.
    Jetzt mache ich mich verrückt, was ist wenn was ist?? Mein Mann ist vor 1 Jahr an Magenkrebs verstorben und ich habe einfach nie Angst. Habe eine kleine Tochter und muss für sie da sein.
    Ich gehe jedes Jahr zur Hautkrebsvorsorge.

    Liebe M.,

    es ist absolut verständlich, dass Sie in Sorge sind, insbesondere bei Ihrer Vorerfahrung. Dennoch bringt es gar nichts, sich in etwas hinein zu manövrieren. Sie brauchen jetzt einen klaren Kopf und zuerst eine klare Diagnose. Bleiben Sie gelassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  25. Vor ca. 10 Tagen schwollen meine beiden Lymphknoten am Hals an, der rechte stärker als der linke. Ich ging am Freitag zum Hausarzt, da wurde ein Blutbild gemacht. Am Montag drauf war das Blutbild schon da, die Werte seien ok, meinte der Hausarzt. Mir fiel aber auf, dass Beta-2 (KZE) mit 7,3 gegenüber dem Referenzwert von 3,2 bis 6,8 leicht erhöht war.
    Das ist zwar im Vorhinein kein expliziter Tumormarker, eher bei der Nachsorge, aber ich war doch etwas irritiert. Alle Ärzte sagen, dass die Lymphknotenschwellung mit dem evtl. Tumor am Daumen nichts zu tun hätte…
    Gleichzeitig fiel mir jedoch an meinem rechten Daumen, beginnend am Nagelfalz, eine schwarz-graue Verfärbung auf, die sich seitdem entsprechend dem Wachstum des Nagels vergrößert und ca. 6mm breit ist – nicht über die ganze Nagelbreite – und jetzt ca. 1,5 mm aus dem Nagelfalz hervorragt.
    Recherche im Internet: Es könnte Anzeichen für einen Krebs unterm bzw. im Nagelbett sein.
    Nun werde ich das nach Konsultation mit dem Hauptarzt kurzfristig biopsieren lassen – in der Hoffnung, dass es zum Einen eher eine nicht maligne Nagelverfärbung ist, die vielleicht von einer Überbeanspruchung des Daumens durch z.B. Schaltvorgänge beim Radfahren bedingt sein könnte. An eine Beschädigung z.B. durch Werkzeuge etc. kann ich mich definitiv nicht entsinnen, zumal es auch der rechte Daumen ist.
    Vielleicht hatte oder hat Jemand gerade oder vor kurzem ein solches sublunguales Melanom, das leider für Biopsie und evtl. OP nicht so leicht zugänglich ist.
    Zum Andern möchte ich einfach davor warnen, Nagelveränderungen auf die leichte Schulter zu nehmen und zuzuwarten, was sich von alleine tut bzw. bis es echt weh tut.
    Wenn ich den Verlauf der Dinge selber prognostiziere, so gebe ich mir doch eine gute Chance auf Heilung, da ich den Tumor bei der allerersten Gelegenheit entdeckt und sofort gehandelt habe. Notfalls bin ich auch mit einer Amputation des Endgliedes einverstanden, so es denn sein sollte….

    Lieber Leser,

    es gibt natürlich auch genügend gutartige Nagelveränderungen. Man muss nicht gleich das Schlimmste vermuten und die leichte Erhöhung der Betaglobuline muss keine wesentliche Bedeutung haben, sondern kann mit der Lymphknotenschwellung zusammenhängen. Fazit: Abklären so schnell wie möglich, aber nicht vorher Diagnosen stellen, die vielleicht gar nicht zutreffen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  26. Guten Abend, meine Hautärztin hat ein muttermal am Scheideneingang festgestellt. Dieser soll nun entfernt werden.
    Meine Frage:
    Ist das normal, dass es muttermal im Intimbereich gibt?
    Da meine Zwillingsschwester am malignem melanom vor vielen Jahren verstorben ist, habe ich nun Angst, dass ich es auch bekomme.

    Vielen Dank

    Liebe B.,

    ein Muttermal kann sich überall bilden und wir verstehen Ihre Sorge natürlich. Es bleibt aber momentan nichts anderes übrig als den Befund abzuwarten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  27. Guten Abend liebes Team,

    bei meiner Partnerin wurde leider ein malignes Melanom festgestellt mit der Stufe pt1A, 0.5 mm, Clark Level 3 und nicht ulzeriert. Leider tappen wir im dunklen. Die betroffene Stelle wurde noch einmal nach geschnitten und auf den Befund warten wir gerade. Wir wissen leider nicht viel weil die Ärzte meinen das sei gering und keine Folgeuntersuchung ist nötig. Ich frage mich jedoch was passiert wenn in der nachgeschnittenen Stelle sich etwas nachweisen lässt? Rutscht man dann in eine andere Kategorie oder „ist das dann egal“ weil er herausgeschnitten wurde? Das macht uns beiden leider etwas Angst da keine anständige Aufklärung herrscht. Kann Sie trotzdem lange und glücklich weiter leben? Sie ist gerade erst 29 geworden und eine Welt zusammengebrochen

    Liebe Grüße und danke

    Lieber G.,

    das kann sie, denn glücklicherweise sind Tumorstadium und Größe sehr gering und sie hat die besten Aussichten, geheilt zu sein. Sie sollte jedoch alles beachten, was an Nachsorge und Sonnenschutz angeordnet wird. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  28. Liebes Team!

    Ich habe euch schon einmal geschrieben und möchte mich für eure tollen Antworten bedanken!
    Nun habe ich eine andere Frage:
    Aufgrund einer „oberflächlichen Ulzeration“ (so stand es im pathologischen Bericht) wurde mein Level verschlechtert.
    Meine Frage:
    -) Gibt es eine „ gänzliche“ Ulzeration und eine „oberflächliche“ Ulzeration oder ist Ulzeration gleich Ulzeration?
    -)Kann eine Ulzeration auch durch Aufkratzen bei Juckreiz entstehen oder geht diese rein vom Tumor aus?

    Vielen Dank und liebe Grüße

    Liebe Ch.,

    die Ulzeration entsteht nicht durch Aufkratzen, sondern ist krankheitsbedingt. Oberflächlich ist weniger gravierend wie tief. Die Tiefe der Ulzeration beeinflusst die Prognose. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  29. Liebes Team!

    Ich habe euch schon einmal geschrieben und möchte mich für eure tollen Antworten bedanken!
    Nun habe ich eine andere Frage:
    Aufgrund einer „oberflächlichen Ulzeration“ (so stand es im pathologischen Bericht) wurde mein Level verschlechtert.
    Meine Frage:
    -) Gibt es eine „ gänzliche“ Ulzeration und eine „oberflächliche“ Ulzeration oder ist Ulzeration gleich Ulzeration?
    -)Kann eine Ulzeration auch durch Aufkratzen bei Juckreiz entstehen oder geht diese rein vom Tumor aus?

    Vielen Dank und liebe Grüße

    Liebe Ch.,

    die Ulzeration entsteht nicht durch Aufkratzen, sondern ist krankheitsbedingt. Oberflächlich ist weniger gravierend wie tief. Die Tiefe der Ulzeration beeinflusst die Prognose. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  30. Liebes Team!

    Ich habe euch schon einmal geschrieben und möchte mich für eure tollen Antworten bedanken!
    Nun habe ich eine andere Frage:
    Aufgrund einer „oberflächlichen Ulzeration“ (so stand es im pathologischen Bericht) wurde mein Level verschlechtert.
    Meine Frage:
    -) Gibt es eine „ gänzliche“ Ulzeration und eine „oberflächliche“ Ulzeration oder ist Ulzeration gleich Ulzeration?
    -)Kann eine Ulzeration auch durch Aufkratzen bei Juckreiz entstehen oder geht diese rein vom Tumor aus?

    Vielen Dank und liebe Grüße

    Liebe Ch.,

    die Ulzeration entsteht nicht durch Aufkratzen, sondern ist krankheitsbedingt. Oberflächlich ist weniger gravierend wie tief. Die Tiefe der Ulzeration beeinflusst die Prognose. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  31. Sehr geehrte Damen und Herren,

    bei mir wurde schwarzer Hautkrebs Diagnostiziert. Ich habe panische Angst, es könnte was übersehen werden oder sich doch weiter verbreiten. Ich stelle mal die Diagnose dazu:

    Zemrechts paralingual Im Randbereich zeigt sich eine unauffallige Epidermis. Im Zentrum des Excidates findet sich innerhalb der Epidermis eine Durchsetzung von pagetoiden Ballorzelien mit prominenten Nukleol die solitar oder in Nestern angeordnet sind. Das Infiltrat aus diesen atypischen Melanozyten setzt sich bis in das obere Korium fort. Die Zeilkeme zeigen eine Polymorphie, die Zeilleiber sind unter schiedlich groß, man findet atypische Mitosen. Pigmentinkontinenz nach oben und unten ist sichtbar. Subtumoral liegen fleckförmig angeordnete unspezifische Infitrate vom lymphohistiozytären Charakter vor. Diagnose: Superfiziell spreitendes Melanom, Level II, Tumordicka 0,45 mm, Nachexcision mit 1,0 cm Sicherheitsabstand empfohlen.

    Jetzt wird das ganze nochmal operiert und Haut Transplantiert.

    Von mehr Untersuchungen zB. Wächterlymphe etc. wurde nicht gesprochen. Sollte nicht noch mehr gemacht werden? Ich bekomme auch während der Op schon 2 weitere Muttermale entfernt. Es wurden allerdings noch nicht alle Muttermale untersucht.
    Ich habe immer mal wieder einfach nur Panik.

    Vielen Dank für die Bemühungen!

    Liebe Grüße
    M.

    Lieber M.,

    wir können Ihre Sorge durchaus verstehen. Sie haben jedoch sehr gute Heilungsaussichten. Sie werden auch leitliniengerecht behandelt, das heißt, nach Abheilung sind lediglich Nachkontrollen in halbjährlichen Abständen erforderlich. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  32. Hallo liebes Team,

    ich bin 35 und hatte vor 1 Jahr die Diagnose pt1a Tumordicke 0,5 mm. Ich gehe alle 3 Monate zur Nachsorge und Kontrolle. Alles in Ordnung soweit.

    Blutwerte bzw. Tumormarker wurde noch nie kontrolliert.

    Meine Frage, da wir noch ein 2. Kind wollen stellt sich mir die Frage ob es unverantwortlich ist mit dieser Diagnose schwanger zu werden. Die Wahrscheinlichkeit ist ja vorhanden dieses Kind nicht aufwachsen zu sehen. Auch dir Frage welche Auswirkungen eine Schwangerschaft auf eine höhere Wahrscheinlichkeit der Metastasen in meinem Körper auslöst?

    Danke für eine ehrliche Antwort.

    Liebe S.,

    soweit wir wissen, ist eine Schwangerschaft nicht mit einem höheren Risiko der Metastasierung verbunden. Abe vielleicht fragen Sie das nochmal in einem Spezialzentrum an der Universität zur Beratung Schwangerer nach, die doch über neueste Forschungsergebnisse verfügen. Was Ihre Entscheidung für oder gegen ein zweites Kind angeht, das sollte wirklich Ihre ganz eigene Entscheidung bleiben, die Ihnen auch wirklich niemand abnehmen kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  33. Hallo,
    mir wurde im Februar ein Muttermal am Oberschenkel entfernt.
    Diagnose: SSM, TD 0,7mm ..Mitose kleiner als 1.
    Keine ulzeration. Die Wächterlymphknoten ergaben keine Auffälligkeiten..ich habe große Angst.
    Wie stehen meine Chancen..haben einige Berichte gelesen das es nach Jahren gestreut hat und das raubt mir den Schlaf..
    Jedes kleinste Wehwechen verbinde ich damit..

    Liebe A.,

    das ist sehr verständlich. Sie wissen, dass Ihre Prognose gut ist. Aber natürlich kann niemand eine Garantie geben. Im Leben ist es überhaupt schwierig mit Garantien. Das sehen wir wieder an den jüngsten Folgen der Überschwemmung oder bei anderen Unglücken, von denen es täglich genug gibt. Wir möchten damit Ihre Lage nicht klein reden. Nach unserer Erfahrung ist es jedoch das Beste, sich von Zukunftssorgen zu lösen und im Moment zu leben, denn wir können die Zukunft nicht voraussagen. Suchen Sie nicht weiter nach Berichten, die doch nicht auf Sie zutreffen, da sie nur eine grobe Aussage über die Statistik treffen, nichts weiter. Seien Sie jetzt für die Menschen da, die Sie brauchen und leben Sie das Leben jetzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  34. Hallo!

    Wenn man sich beim malignen Melanom im Stadium IIb befindet, der Tumor im Gesunden entfernt wurde, 2 cm vom Nachschnitt, Wächterlymphknoten und bei den Ultraschalluntersuchungen auch alles in Ordnung ist, kann man dann wieder ganz gesund werden?
    (Nachsorgetermine werden natürlich nach Vorgabe durchgeführt, adjuvante Therapie ebenfalls angedacht)

    Vielen Dank für Ihre Antwort!

    Liebe S.,

    natürlich kann man das. Wir haben Patienten im Stadium IV, die gesund geworden sind. Fokussieren Sie sich auf Gesundheit. Alles Gute! Ihr Biowellmed Team

  35. Liebes Team, danke für schnelle Antwort. Ich habe noch eine Frage zu diesem Thema. Von anderen betroffenen habe ich gehört, dass sie mit gleichen Werten wie bei mir weitere Nachsorgen bekommen haben. Wie sinnvoll ist Wächterlymphknotenbiopsie? Ich habe (hoffentlich hatte) SSM TD 0, 7 Stadium 1a. Danke im Voraus.

    Liebe Larisa,

    laut den aktuellen Leitlinien bringt das bei Ihrem Stadium keinen Vorteil und ist erst ab Stadium Ib sinnvoll. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  36. Liebes Team,

    ich (w., 38), hatte seit Jahren einen kleinen, gewöhnlich aussehenden Sonnenfleck an der rechten Wange (habe mehrere ähnliche). Er war knapp 3 mm groß und lag im Hautniveau, ich hab ihn nie weiter beachtet.

    Vor 2 Wochen fiel er mir plötzlich auf, weil er dunkler geworden war. Bei genauem Hinsehen sah es aus, als wär das helle Braun mit schwärzlichen Punkten und Fäden durchzogen, die sehr nah an der Oberfläche zu sein schienen (Betrachtung mit Lupe). Daraufhin war ich bei der Hautärztin, die den Fleck dermatoskopisch untersucht hat: Es sei ein Beobachtungsfall, leicht unregelmäßig, aber nichts, was sofort raus müsste. Kontrolle in 3 Monaten. Aber da ich nächste Woche ohnehin Hautcheck habe, wollte sie da noch mal draufschauen.

    Tags drauf nach dem Abtrocknen stand dort ein winziges Hautschüppchen ab. Als ich es abzog, verschwand auch ein Teil der schwarzen Fädchen/Punkte. Reflexartig habe ich also auch am Rest rumgeknibbelt, bis mir aufging, dass das vmtl. keine gute Idee ist. Allerdings ist der Fleck jetzt größtenteils verschwunden, nur ein dünner Rand ist noch zu sehen. Die entstandene Abschürfung hat minimal geblutet und kurz genässt, also es war keine große "Kraftanstrengung" nötig, um den Fleck zu entfernen.

    Kann man etwas Bösartiges einfach so abkratzen, nur mit dem Nagel, Manipulation eher geringer als z.B. beim Pickelausdrücken?

    Sollte es bösartig gewesen sein, ist dies für die Ärztin anhand der Reste (Rand, kleine Abschürfung) noch zu erkennen bzw. wäre es histologisch nachweisbar? Begünstigt diese Beschädigung das Wachstum und die Verbreitung im Körper? Ich mache mir große Sorgen und würde mich freuen, wenn Sie mir hierzu eine Einschätzung geben könnten.

    Viele Grüße!

    Liebe Leserin,

    nein, ein Melanom lässt sich nicht einfach abkratzen. Die Hautärztin hat ja die Hautveränderung gesehen. Sie wird das bei Ihrer nächsten Untersuchung nochmals ansehen. Berichten Sie Ihr dann bitte, dass Sie daran gekratzt haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  37. Guten Abend! Am 09.06 wurde bei mir Invasives malignes Melanom diagnostiziert. Tumorrdicke 0,7 mm. Clark-Level 4. NO MO. Der Tumor entstand aus einem Fleck, den ich seit 2 hatte. Nach Nachschneiden wurde mir keine weitere Untersuchungen angeboten, weil ich erstmal frühere Stadium habe. Bei meiner Hausärztin habe ich mich allerdings durchgesetzt und sie hat mir Überweisung für Ultraschall der Lymfknoten gegeben. Mich wundert aber, warum keine weitere Untersuchungen bei so einer schwierigen und gefährlichen Krankheit durchgeführt werden. Wie groß sind meine Chancen gesund zu werden? Besteht die Gefahr, dass die Tumor metastasieren kann? Ich bin sehr nervös und würde sehr dankbar für die Antwort.

    Lieber L.,

    Ihre Chancen stehen sehr gut. Man kann jedoch nicht sagen, dass auf keinen Fall Probleme auftreten können, deshalb sind regelmäßige Kontrollen beim Hautarzt wichtig und Sonnenschutz natürlich. Bildgebende Verfahren bringen in diesem Fall keinen Vorteil. Sie kommen erst ab einer Tumordicke von 1,o mm in Betracht. Hier richten sich die Ärzte nach den allgemein anerkannten Leitlinien. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  38. Guten Tag bei meinen Partner wurde schwarzer Hautkrebs fest gestellt er hatte einige Test und die betroffene Stelle wurde weiter ausgeschnitten in den Lymphknoten und im Kopf wurden keine Krebszellen fest gestellt er hatte eine ct Untersuchung sowie mrt alles unauffällig
    Jetzt stellt sich mir die Frage wie lange mein pantner noch leben wird ich lese im Internet häufig das es nur 10 Jahre sind doch er ist erst 21 Jahre alt und wir haben eine ein Monat alte Tochter sind es wirklich nur 10 Jahre
    Bitte um eine Antwort &#128547;

    Liebe Leserin,

    wir verstehen Ihr Problem, aber wir sind leider nicht Hellseher. Die Statistik muss auf Ihren Mann nicht zutreffen. Sie sollten darüber mit dem behandelnden Arzt Ihres Mannes reden, der die genauen Daten hat. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  39. Liebes biowellmed-Team,

    im Rahmen einer Operation am Dünndarm unter Vollnarkose wurden mir auch 2 Muttermale im Bereich des Dekolletés entfernt. Dies geschah auf meinen Wunsch hin, da meine Hautärztin mir im Rahmen eines kürzlich durchgeführten Hautkrebs-screenings empfohlen hatte, diese Muttermale entfernen zu lassen. Ich bin 30 Jahre alt und werde seit ca. 8 Jahren mit verschiedenen Immunsuppressiva therapiert (Morbus Crohn).
    Zehn Tage nach der Operation (ich hatte das Krankenhaus bereits verlassen) erhielt ich einen Anruf meiner Hautärztin, das histologische Gutachten hatte gezeigt, dass beide Muttermale als maligne Melanome (pT1a, pNx, R1) klassifiziert wurden. Leider wurden beide Melanome nicht in sano reseziert, die Melanome reichten bis in die Absetzungsränder hinein, eine Nachresektion ist also auf jeden Fall erforderlich. Meine Hautärztin verwies mich an die ortsansässige Uniklinik zur weiteren Behandlung.
    Ich mache mir nun große Sorgen, dass das Melanom im Verlauf der vergangenen 3 Wochen bereits in die Lymph- und/oder Blutbahn gestreut haben könnte. Da die Wunden nicht gut verheilt sind (die Wunden bluten und nässen immer noch, Wundflächen entsprechen jeweils ca. der Fläche einer 1€-Münze) mache ich mir Sorgen, dass Tumorzellen über diese offenen Wunden in den Organismus diffundiert sind, zudem sprießt nun eine Vielzahl an kleinen Gefäßen am Wundrand, dem 'Tumorgebiet' in die Haut (als Reaktion auf die Verletzung).
    Obwohl die Melanome in einem frühen Stadium entdeckt wurden (Infiltrationstiefe nach Breslow 0.26 mm bzw. 0.24 mm) befürchte ich eine Metastasierung der Melanome. Mein Termin zur Vorstellung in der Uniklinik findet in einer Woche statt (4 Wochen nach Erstresektion). Leider konnte ich keine Studien zum Metastasierungs-Risiko von nicht in sano resezierten Melanomen finden. Sind meine Sorgen unbegründet oder sollte ich noch einmal kurzfristig bei meiner Hautärztin vorstellig werden (Sie kennt den Zustand der Wunden nicht, lediglich den histologischen Befund)? Ist es sinnvoll, die Wächterlymphknoten prophylaktisch zu entfernen? Ich befürchte, dass keine adäquate Behandlung erfolgt, da der Befund 'laut Aktenlage' nicht dramatisch ist, die individuellen Umstände, meiner Meinung nach, aber vielleicht ein härteres Vorgehen nahelegen bzw. sinnvoll erscheinen lassen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Lieber C.,

    der Termin in 1 Woche in der Hautklinik reicht aus. Sie haben ein sehr niedriges Tumorstadium. Ihre Hautärztin wird auch nichts anderes machen können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  40. Liebes Biowellmed-Team

    Ich habe eine Vorgeschichte mit geheiltem Melanom und jährlicher Vorsorge. Ich habe schon mehrmals gelesen, dass ein Melanom an Schleimhäuten oder Orten im Körperinneren wachsen können, die nicht einsehbar sind.

    Wie hoch ist das statistische Risiko so ein verstecktes Melanom zu entwickeln bzw. gibt es spezifische Vorbeuge-Massnahmen, welche das Risiko für diese Arten senken können?

    Vielen lieben Dank.

    Liebe(r) Leser(in),

    Schleimhautmelanome sind sehr selten und treten fast nur bei Menschen über 65 Jahre auf. Sie kommen vor allem im Bereich von Mundschleimhaut, Vagina oder Rektum vor, also an Stellen, die bei regelmäßigen Vorsorgen inspiziert werden. Ursachen sind vor allem schlecht sitzende Prothesen, Schadstoffe, aber auch genetische. Vorsorgen sind also die wichtigste Prophylaxe neben Zahn-und Mundpflege und Körperpflege. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  41. Hallo liebes biowellmed Team.
    Grade habe ich entdeckt, das sich ein Muttermal zur Hälfte schwarz gefärbt hat. Es steht aber nicht ab oder ist größer geworden.
    Muss ich mir ernsthafte Sorgen machen?

    Liebe(r) Leser(in),

    das können wir so nicht beurteilen. Wenden Sie sich bitte zunächst an Ihren Hausarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  42. Guten Tag,

    Mir wurde vor zwei Wochen ein Muttermal entfernt und ich habe fragen zum Befundbericht. Ich kann diesen leider nicht deuten und mir wurde auch leider nichts dazu gesagt.

    „Noch gut abgrenzbare und weitgehend symmetrisch aufgebaute melanozytäre Läsion. Die Melanozyten zeigen Nestbildung, jedoch auch deutlich basale und suprabasale Einzelzellproliferation. Hier auch Fibroplasie im Junktionsbereich. Beginnende durchbauung der Epidermis mit atypischen Melanozyten. Zur Tiefe hin angedeutete Ausreifung. Oberflächliche perivaskulär lymphphistiozytäre entzündliche Infiltration. Die intraepidermal gelegenen Melanozyten reagieren mit den melanozytären Markern, mit Durchsetzung der Epidermis. Die korial gelegenen Melanozyten reagieren mit Anti-MelanA und Anti-S100.
    Beurteilung: schwer atypischer Compoundnävus. An vorliegendem Material keine Schnittrandbildung. Bei klinischer Progredienz ggf. Folgeentnahme zu erwägen.“
    Vielen Dank für Ihre Hilfe!
    Liebe Grüße E.

    Liebe E.,

    es handelt sich um schwere Zellveränderungen, die jedoch noch nicht bösartig sind. Sie sollten mit Ihrem Dermatologen besprechen, ob eine Nachresektion notwendig ist und in welchen Abständen er eine Überwachung empfiehlt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    Vielen Dank für Ihre Hilfe!
    Liebe Grüße Emma

  43. Sehr geehrtes Biowellmed-Team,

    im Oktober 2020 wurde mir ein auffälliger Leberfleck am Bauch entfernt.

    Befund: dysplastischer Naevuszellnaevus mit ausgeprägten Atypien( knapp im Gesunden exerziert).

    Nun wurde nochmals heute nachgeschnitten mit der Begründung: fraglich R0.Kontrolle nach 6 Monaten.

    Das bereitet mir Kopfzerbrechen und ich frage mich,ob ich mir Sorgen machen muss?

    LG und danke für ihre Einschätzung!

    Liebe St.,

    es ist eine Maßnahme der Sicherheit und vermutlich müssen Sie sich keine Sorgen machen, aber letztlich kann man es erst nach Erhalt der Histologie sagen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  44. Hallo,

    bei meinem Partner(50) wurde ein SSM an der rechten Leiste entfernt und bekam folgenden histologischen Befund :
    Tumordicke 0,9mm
    keine Ulzeration
    Clark Level IV
    Mitoseindex unter 1
    Der Hautarzt empfahl ihm den Wächterlymphknoten untersuchen zu lassen und gegebenenfalls zu entfernen.
    Ich mache mir Sorgen, welche Prognose hat er?

    Danke und mit freundlichen Grüßen!

    Liebe J.,

    wir verstehen Ihre Sorge und Sie sollten zunächst alle Untersuchungsergebnisse abwarten. Dann erst kann man etwas zur Prognose sagen. Da die Eindringtiefe nicht so groß ist, ist sie jedoch vermutlich nicht so schlecht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  45. Hallo liebes Team,
    in Ergänzung meines Beitrages vom 18.11.2020 "Malignes Melanom" möchte ich das weitere Vorgehen beschreiben und Sie um Ihre Einschätzung bitten.
    Nach erfolgter Lungenspiegelung konnte alles was erreicht wurde, als negativ befunden werden. Ein Rundherd mit einer Größe von 11 x 6.6 mm mit glatter Begrenzung und Nähe am Zwerchfell konnte nicht erreicht werden. Dieser wird nun im Februar im Rahmen eines weiteren CT begutachtet, ob es eine Größenveränderung gibt. Das Abtasten der Lymphknoten war auch negativ, ebendso die Bestimmung des S100 Markers, der normwertig ist. Es gibt nun verschiedene Arztmeinungen zur weiteren Vorgehensweise. Der Lungenfacharzt schlägt eine vollständige Entnahme des Rundherdes vor, minimalinvasiv, wenn er denn erreichbar ist,ansonsten mit Öffnung des Brustkorbes. Der Hautarzt findet es unwahrscheinlich, dass der 2016 entfernte Hautkrebs im Stadium SSM pT1b bereits Fernmetastasen gebildet hat und empfiehlt eine wieder engmaschige Nachsorge (ich war bereits bei 2 x im Jahr, nun wieder alle 3 Monate). Mein Hausarzt schließt sich dieser Meinung an, zumal in alten Röntgenaufnahmen von 2016 diese Art von Verdichtung auch sichtbar war. Leider ist zu der Zeit kein CT erstellt wurden, was eine Vergleichen mit den neuen CT-Aufnahmen ermöglichen würde.Ich bin unschlüssig, was nun richtig ist, tendiere allerdings auf die Beobachtung des Rundherdes. Wie ist Ihre Einschätzung?

    MfG

    Lieber M.M.,

    wir können keine individuellen Ratschläge erteilen, zumal wir keine Zugang zu medizinischen Daten haben. Sie müssen leider die Entscheidung selbst treffen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  46. Bei mir, 40 Jahre alt, weiblich, wurde ein malignes Melanom am Unterschenkel entdeckt. Der Laborbericht ergab folgende Werte:
    – inzipientes superfiziell spreitendes malignes Melanom
    – pT1a
    -0,4mm, Clark Level III
    – keine Ulzeration
    – kein sicherer Nachweis dermaler Mitosefiguren
    – im Gesunden exzidiert
    Es wurde eine Nachexzision durchgeführt.
    Ist es richtig, dass bei diesem Befund die Lymphknoten nur durch Abtasten
    untersucht werden und keine Blutuntersuchung oder Ähnliches gemacht werden muss?
    Vielen Dank für Ihr Antwort.

    Liebe B.K.,

    ja, das entspricht der aktuellen Leitlinie. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  47. Liebes Team,

    mir wurde 2016 in der Klinik schwarzer Hautkrebs entfernt.
    Danach erhielt ich folgenden Bericht. Die Nachsorge war in den Jahren immer ohne Beanstandung.
    Nach dem Entfernen des Melanoms mit einem Sicherheitsabsrtand von 1cm und
    der Entfernung von drei Wächterlymphknoten, erhielt ich folgenden Befund:

    Labor:
    Normwertig waren:sämtliche Parameter des BB bzw. Diff.-BB, Quick; INR,
    PTT, AP, ASAT, ALAT, GGT, K, Na,Ca, Crea, HST, CRP, HBs-Ag, AHCV.
    Melanom-spezifische Tumormarker: LDH (3,33µkat/I) und Protein S100 (0,062
    µg/l) normwertig.

    Histologie:
    1.+2.Tumorfreier Sentinel-Lymphknoten I.
    3. -4. Tumorfreier Sentinel-LymphknotenII von der rechten Axilla.
    5.-6. Tumorfreier nachgeschalteter Lymphknoten I.
    7. Tumorfreies gefäßführendes Fettgewebe (nachgweschalteter LK II).
    8. -9. Tumorfreiees Nachexidat pectoreal rechts mit zellreicher kollagener
    Narbe ohne Melanomanteile.
    Damit kann jetzt eine vollständige Resektion des nach klinischen Angebaen
    ulzerierten SSM pT1b mit einem Mindestabstand von mehr als 1cm gesichert
    werden.
    Nodalstatus pN0 (i-) (0/3 sn)

    Im Rahmen einer CT-Untersuchung der Lunge (unabhängig der Krebsnachsorge) wurden nun kleine Rundherde ( kleiner 1mmm) entdeckt.`Leider gibt es keine alten CT-Bilder. Eine Lungenspiegelung habe ich nächste Woche. Nun meine Frage: Gemäß o.g. Befund der Klinik sollte ich doch als krebsfrei gelten? Keine Fernmetastasen? Kann der Hautkrebs doch in die Lungegestreut haben und wenn ja, erst nach 4 Jahren? Der Pulmologe meinte auch noch, dass der ganze Aufwand bei einem Patienten ohne Hautkrebsvorgeschichte nicht betrieben wird und nur eine Beobachtung der Rundherde erfolgen würde?
    Wie ist Ihre Einschätzung, auch gerade in Bezug auf den Entlassungsbefund der Hautklinik?
    Vielen Dank!

    Lieber M.,

    theoretisch ist denkbar, dass es sich um Streuherde in der Lunge handelt, obwohl die Untersuchungen gut waren. Sie sollten jetzt zunächst den Befund abwarten. Es kann ja auch ganz harmlos sein. Wir wünschen es Ihnen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  48. Sehr geehrtes Team,

    mir wurde am 22.10.20 ein auffälliger Leberfleck entnommen.
    Am 06.11.20 wurden Fäden gezogen und laut Hautarzt zeigte der histologische Befund atypische Zellen, es sei aber kein malignes Melanom.
    Zur Sicherheit und als Vorsichtsmaßnahme soll nun am 18.01.21 ein Nachschnitt erfolgen,um wirklich alle Zellen zu erwischen.

    Wird dieses Gewebe auch nochmal histologisch untersucht?
    Wenn ja- kann dieses Gewebe einem malignem Melanom entsprechen,obwohl der eigentlich entfernte Leberfleck diesem Status nicht entsprochen hat?
    Oder ist das medizinisch unmöglich?

    LG und vielen Dank für Ihre Hilfe!

    Liebe(r) St.,

    das Gewebe des Nachschnitts wird natürlich nochmal untersucht. Es ist jedoch kaum damit zu rechnen, dass sich dort ein Melanom nachweisen lässt. Allerdings haben wir die histologische Diagnose von Ihnen nicht, daher ist unsere Aussage eingeschränkt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  49. Hallo,
    meine Diagnose:
    Epitheloidzelliges malignes Melanom 1b, 0,9 mm, Mitoserate < 1, Clark lV .
    Was heißt das genau und wie ist die Prognose ?
    Nachschnitt mit Sicherheitsabstand o.B.
    Viele Grüße
    T.

    Lieber T.,

    die Prognose hängt von vielen Faktoren ab, u.a. von der Lage des Tumors, von Ihrem Alter, Ihrem Lebenswandel, Ihrer Nachsorgegenauigkeit etc. Rein statistisch haben Sie eine sehr gute Heilungschance von ca. 90 %. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  50. Herzlichen Dank für die schnelle Antwort.

    Frage wegen nachschneiden.Eindringtiefe 0,9mm Abstand zum tiefen Resektionrand von 6,7mm, zu den übrigen Resektionsrändern 1,2mm 1,1mm 1,4mm 1,5mm.

    MFG. P. P.

    Lieber Herr P.P.,

    bei Ihrem Melanom sollte ein Sicherheitsabstand von 1 cm eingehalten werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  51. Vollständig entferntes, nicht ulceriertes, stark regressives maliges Melanom/sekundär noduläres Melanom der LWS auf dem Boden eines SSM : Eindringtiefe 0,9mm Level III, Klassifikation des Tumors am OP -Präparat TNM Klassfikation maliger Tomoren. pT2a Ro. ICD-O: C44.5 M 8720/3.
    Lympfknoten ohne befall Blutwerte perfekt .ist ei MRT. oder Ct. noch notwendid, ebenso ein nachschneiden der Wunde.

    Lieber P.P.,

    ob ein Nachschneiden notwendig ist, hängt vom Abstand zum gesunden Gewebe ab. Bei der von Ihnen angegebenen Eindringtiefe sind bildgebende Verfahren zur Untersuchung nicht notwendig. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  52. Hallo, ich würde mich über Ihre Meinung sehr freuen. Bin 40 Jahre, männlich und war schon zwei Mal bei einem Hautkrebsscreening, zuletzt 2019. Schon seit einigen Jahren habe ich einen sehr dunklen Fleck von 3,5 mm Durchmesser, der bislang bei den Screenings nicht beanstandet wurde. Soweit ich es beurteilen kann, hat er sich nicht verändert, juckt und blutet nicht. Beim drüber tasten fühlt man keine Erhabenheit. Auffällig ist, dass er der einzige sehr dunkelbraune/fast schon schwarze Fleck ist, alle anderen sind völlig anders (hellbraun).

    Unter https://ibb.co/0DHqJkn ist ein Bild zu sehen. Dieser Tage bei einem anderen Hautarzt große Aufregung, angeblich dringender V.a. ein superfiziell spreitendes Melanom und es wird in wenigen Tagen entfernt.

    Ich finde die „Kruste“ auf dem Fleck komisch, in der Mitte wächst sogar ein Haar heraus! Das sieht man auf einem anderen Bild noch besser, dieses habe ich aber nicht zur Hand. Das rauswachsende Haar sieht man mit bloßem Auge.

    Sieht das wie ein Melanom aus? Wie konnten zwei anderen Dermatologen das nicht sehen?

    Danke für Ihre Meinung.

    Liever S.,

    bitte haben Sie Verständnis, dass wir keine Diagnosen stellen können. Lassen Sie das Muttermal einfach entfernen und dann bekommen Sie die histologische Diagnose. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  53. Bei mir wurde am unteren Rücken ein malignes Melanom, vertikales Tumorvolumen 0,7 mm i.D. Clark Level III, pT1a, 1 Mitose/mm2 festgestellt. Wie erfolgt die weitere Behandlung?
    Wegen Lymphödem an beiden Beinen gehe ich einmal pro Woche zur Lymphdrainage. Könnte dadurch die Wahrscheinlichkeit von Metastasen erhöht sein?
    Ich wäre sehr froh, wenn Sie diese Fragen beantworten könnten

    Liebe M.R.,

    die Therapie besteht bei einem glücklicherweise so frühen Stadium in der Übewachung. Wir kennen keine Hinweise für einen Zusammenhang zischen Lymphdrainagen und Metastasierung, bitten Sie jedoch, nochmals bei den Dermatologen nachzufragen, die ja ganz vorne an den Forshcungsergebnissen sitzen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  54. Hallo,
    Mein 11 jähriger Sohn hat ein paar Muttermale am Rücken. Das eine ist in letzter Zeit etwas größer geworden. Ich war bereits 2 x beim Hautarzt, der mit dem Auflichtmikroskop das Muttermal angesehen hat. Es sei in Ordnung. Das war vor drei Monaten. Jetzt ist es dunkler geworden. Aber nicht größer geworden. Maximal einen halben Millimeter. Das Mal Ist 5 x 4 mm groß. Außerdem kommt es mir so vor, als sei In der Mitte nun eine klitzekleine erhabene Stelle zu sehen und zu fühlen. Ich werde selbstverständlich nochmal zum Arzt gehen. Stelle hier aber mal die Frage, wie schnell sich Hautkrebs entwickeln kann? Wie gesagt wurde das Mal vor 3 Monaten angeschaut. Und können solche Male auch dunkler werden, wenn sozusagen die Haut sich im Sommer bräunt? Und wie oft sollte man mit Kindern zur Krebsvorsorge gehen? Halbjährlich? Jährlich?
    Vielen Dank.

    Liebe Leserin,

    es gibt leider keine genaue Antwort auf Ihre Frage, wie schnell sich ein Melanom entwickeln kann Es kann plötzlich da sein. Natürlich macht Sonnenstrahlung Muttermale dunkler und sie erhöhen auch die Gefahr der Entartung. Deshalb ist Sonnenschutz so wichtig. Wie oft Sie zur Nachkontrolle gehen sollen, hängt vom individuellen Risiko ab, das der Hautarzt einordnet. Sprechen Sie ihn bitte darauf an. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  55. Guten Abend
    Ich bin 55 Jahre alt und hatte ein malignes Melanom 1,1mm auf der linken Wange ohne Ulzeration. Es wurde mehr als großräumig weggeschnitten mit einem sichelförmigen Schnitt von mehr als 12cm.Tumormaker negativ….Lymphknoten Sonographie negativ….Stadium 1b…
    Nun wurde überlegt,ob ein Wächterknoten weggeschnitten werden könnte/sollte, doch bei der großen Narbe hat sich höchstwahrscheinlich der Lymphfluss geändert,sodass es mit dem Aufspüren des Wächterknoten unsinnig wäre und da dieser Wächterknoten evtl. im Gesicht und nicht am Hals, wäre das Gesicht komplett zerschnitten. Nun haben wir entschieden alle 3 Monate Lymphknoten Sonographie zu machen, Tumor Marker und Vorstellung beim Hautarzt….ich weiß nur nicht, ob die Entscheidung eine richtige Entscheidung war,oder ob man noch anderes machen kann…ich freue mich über eine Rückmeldung

    Liebe H.,

    das geplante Vorgehen entspricht exakt den aktuellen Leitlinien und ist sicher der richtige Weg. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  56. Liebes Biowell Team, danke für die rasche Antwort, inzwischen habe ich, um mich zu beruhigen, auf eigene Kosten CTs vom Kopf, Thorax und Abdomen gemacht, alles o.B., trotzdem besteht meine Dermatologin auf eine nochmalige Überprüfung von S100 in 4 Wochen und falls dieser noch immer erhöht ist, soll ich ein PET-Ct machen. Ich habe nach den CTs gehofft, dass ich mich beruhigen kann und alles geschafft ist, jetzt muss ich weiter zittern.
    Liebe Grüße aus Wien, M.

    Liebe M.,

    wir verstehen das Sicherheitsbedürfnis Ihrer Dermatologin. Bitte sagen Sie uns doch, was sich ergibt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  57. Ich habe die Diagnose malignes Melanom, Clark LevelIII, Eindringtiefe nach Breslow 0,6mm, keine Ulzeration,unter 1 Mitose/mm², Tumorstadium T1aNxMx.Im Gesunden entfernt, bekommen. Das Melanom befindet sich auf der linken Po-Backe. Ein Nachschnitt mit 1 cm wurde bereits vorgenommen. Sonografie der Lymphknoten in den Leisten o.B. Was mir Sorgen macht, ist der Wert von S 100, der bei 3,25 liegt. Können Sie mir sagen, was das bedeutet. Vielen Dank und Liebe Grüße aus Wien

    Liebe M.,

    der S100 – Wert kann auch bei Gesunden erhöht sein, deshalb dient der Wert nicht zur Diagnose- oder Prognoseeinschätzung, sondern nur zur Therapie- und Verlaufsüberwachung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  58. Hallo,

    bei meinem Vater (70 J.) wurde Ende Juni ein Muttermal an der Schulter entfernt, (es ist schwarz geworden). Letzte Woche kam folgender Befund, C43.9 G SSM 1,65 mm, Clark IV, pT2b.

    Es soll eine Nachexzision erfolgen und ein Staging gemäß Tumorregister wird empfohlen.

    Nachgeschnitten wird nun erst am 12. August 2020.

    Ich mach mir große Sorgen um ihn, da ich nicht in der Nähe bin um für ihn da zu sein.

    Wie ernst muss ich diese Diagnose nehmen und bestehen denn Heilungschancen oder sollte ich mich auf Schlimmeres gefasst machen?

    Vielen Dank.

    Liebe(r) Leser(in),

    natürlich bestehen Heilungschancen. Die Lage ist jedoch nicht sehr günstig und es kommt jetzt auf die weiteren Untersuchungen an, die Ihr Vater auf alle Fälle wahrnehmen sollte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  59. Liebes Biowellmed Team, ich habe vor zwei Monaten die Diagnose SSM Melanom, pt1a 0,3mm und Clark 2 erhalten, dieser befand sich am Unterschenkel fast in der Kniekehle. Es wurde mit einem Sicherheitsabstand von 1cm nochmals entfernt und es wurden auch keine Krebszellen mehr gefunden. In meinen Berichten ist mir aufgefallen, dass ich in keiner TNM Klassifizierung zugeordnet wurde, ist dies wichtig? Meine Ärztin meinte sie hat keine weiteren Unterlagen mehr. Inzwischen habe ich meinen Arzt gewechselt aber ich finde dies dennoch seltsam. Die Histologie gibt mir keine Auskunft dazu. Ich habe inzwischen eine andere Dermapathologie beauftragt um meinen Fall nochmal zu prüfen, denn es schien erst gutartig (Navus Spitz) inzwischen warte ich seit 1 Monat auf den weiteren Bericht, da die Schnitte von der Tumordiagnostik noch nicht bei dem neuen Labor eingetroffen sind ( Was bedeutet Tumordiagnostik)? Und wie groß sind in der Regel melanome? Meins war gerade mal 0,1cm Durchmesser und das Hautstück was entnommen wurde 0,5x 0,5×0,2. Die Größe verunsichert mich sehr für meine weiteren Muttermale.Ich hoffe sehr auf einen Antwort von Ihnen. Liebe Grüße, L.

    Liebe L.,

    bei dieser geringen Größe können wir Sie zunächst beruhigen. Es wird sich ziemlich sicher nichts Neues beim Nachforschen ergeben. Dennoch ist es natürlich gut, die Befunde zu haben. Tumordiagnostik bedeutet in diesem Fall die histologische, d.h. feingewebliche Einstufung des Melanoms. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  60. Sehr geehrtes Biowellmed Team ,

    Bei mir (47 Jahre)15.05 . 2020 ein SSM eindringtiefe Level IV Tumordicke 0,5 mm
    Festgestellt . Meine Frage der Nachschrift wurde schon gemacht , meine Hautärztin ist immer kurz angebunden ich habe keine richtige Aufklärung bekommen . War’s das mit den Nachschnitt oder ist es besser noch andere Untersuchungen zu machen ?

    Lg M.

    Liebe M.,

    was heißt Nachschnitt und warum? Wir sollten schon Genaueres wissen, um Ihnen korrekt zu antworten. Im Übrigen können Sie auf eine ausführliche Beratung bei Ihrer Hausärztin bestehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  61. Im September wurde bei mir ein malignes Melanom (NMM, keine Regressionszone, keine Ulzeration) mit TD von 4,0 mm, Clark IV, pt4a festgestellt.
    Im Oktober folgte die Nachexzision mit 2 cm Sicherheitsabstand am unteren linken Rücken mit Entnahme des SNLS inlingual links .
    SLN Lymphknoten mit Absiedlung des bekannten MM. Im vorliegenden LK multifokaler Befall, die größte Metastase hat einen max. Durchmesser von 2,1 mm, kapselüberschreitendes Wachstum nachgewiesen.
    S-100 Tumormaker

    Im Dezember 2019 erfolgte radikale Lymphadenektomie inguinal links.Hierbei zeigten sich eine 0,5 mm große, nicht kapselüberschreitend wachsende Lymphknotenmetastase des bekannten malignen Melanoms sowie 9 tumorfreie Lymphknoten.

    Das letzte MRT und CT im Februar 2020 waren o.B. Ebenso die LK Sono.

    Seit Februar 2020 erhalte ich 1 mal im Monat die Nivolumab Immuntherapie.

    Der Tumormarker S-100 war bis Februar 2020 immer im Referenzbereich und bewegte sich zwischen 0,07 und 0,10. Bei der Messung im Mai 2020 stieg der Wert auf 0,26 an.

    Ich habe nun die Angst, dass sich nunmehr der Tumor ausgebreitet hat. Oder kann es sogar sein, dass der S-100 Wert aufgrund des Beginns der Immuntherapie ansteigen kann? Ein neues MRT wurde bereits gemacht (noch ohne Ergebnis). Das CT folgt nächste Woche.

    Lieber Herr J.S.,

    der Tumormarker ist nur ein kleiner Baustein in der Diagnostik und nicht so aussagekräftig, dass man damit Aussagen treffen kann. Es bleibt deshalb nicht anderes übrig, als zunächst die Ergebnisse der Untersuchungen abzuwarten. Wir hoffen sehr für Sie, dass diese gut ausfallen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  62. Hallo liebes biowellmed-Team. Ich habe einen weiteren Befund zu meinem malignen Melanom angefordert, da ich diesen beim ersten Mal nicht ausgehändigt bekommen habe. Und zwar hört sich der Bericht für mich so an, als ob man sich nicht sicher wäre, dass es sich um einen schwarzen Hautkrebs handelt. Kann man diesen Bericht nochmals pathologisch prüfen lassen oder was sind ihre Einschätzungen dazu? Bericht 1: die auffälligen Zellen sind positiv für die melanozytären Marker HB45, Melan a und sox 20 sowie S100. Eine auffällig gesteigerte proliferaktive Aktivität lässt sich nicht nachweisen. Der Befund ist morphologisch ungewöhnlich auffällig. Die Präparate werden noch konsiliarisch vorgestellt. Bericht 2: die Läsion bietet zwar einige Aspekte eines nävus spitz, das überwiegen von einzelnliegenden melanozyten, auch das Alter spricht jedoch dagegen ( ich bin weiblich und 27) Bericht 2: Zur Befundung kommt eine etwas unscharf abgegrenzte relativ symmetrische und homogen aufgebaute melanozytäre neoplasie. Über etwa 4mm dominieren jedoch einzelnliegende melanozyten in der junktionszone zum Teil auch suprabasal und im papillarkörper, keine Ausbildung von regulären melanozytären Nestern. Die melanozyten zum Teil sehr groß und mit auffälligen pleomorphen Kernen, teils hyperchromatisch oder mit intrazytoplastischen Einschlüssen. Das zytoplasma der melanozyten zum Teil im Vergleich zu den sehr großen Kernen gering ausgeprägt, fokal auch etwas prominent mit homogen eosinophiler Anfärbung. Im papillarkörper Fibrose, vermehrt gefässeinsprossungen mit fleckenförmigen lymphozytären infiltraten und vereinzelten melanophagen. Kritischer Bericht: oberflächlich spreitendes Melanom, eindringtiefe 0,3mm, abschnittsweise können regressionszonen nicht ausgeschlossen werden. Der zum Teil spitzoide Aspekt des vorliegenden Melanoms möglicherweise aufgrund einer für SSM etwas ungewöhnlichen mutationslage zurückzuführen. Insgesamt müsste von einem Low Risk Melanom, pt1a ausgegangen werden. Mich verunsichert es total, dass die nur davon ausgehen aber es nicht, so hört es sich für mich an, zu 100% wissen. Was ist ihre Meinung zu den Berichten ? Und wie stehen meine Chancen, dass sich noch metastasen Bilden werden? Danke & liebe Grüße!

    Liebe L.,

    der Pathologe legt sich auf ein oberflächlich spreitendes Melanom fest. Vom histologischen Aspekt ordnet er es als Melanom mit niedrigem Risiko ein. Ein Histologe kann sich jedoch bezüglich des Verlaufs nie zu 100 % festlegen, denn niemand kann in die Zukunft sehen oder wissen, wie letztlich ein Körper reagiert. Vom Befund her haben Sie sehr gute Chancen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  63. Hallo,
    überall spricht man von der ABCD regel und das ein Melanom meisten größer ist als 5 mm. Manchmal kann es aber auch kleiner sein.
    Man sagt ja auch, dass man neu entstandene Muttermale anschauen lassen soll. Mich verwirrt das ein wenig. Man bekommt ja öfters neue Muttermale und die sind zunächst ja immer sehr klein. Ist dann ein Muttermal welches neu entsteht, dann bereits bei 1 mm oder 3 mm vielleicht schon ein Melanom? Mich verwirren die ganzen Angaben im Internet ein wenig. Vielleicht können Sie mir hier helfen? Vielen Dank.

    Liebe(r) Leser(in),

    ein Muttermal ist nicht von Anfang an bösartig, sondern entwickelt sich erst dahin, d.h., man hat Zeit, es zu beobachten. Sollte es schnell wachsen, sehr dunkel werden, unregelmäßig begrenzt sein, jucken oder bluten, ist es notwendig, sofort zum Arzt zu gehen. In allen anderen Fällen kann man die Muttermale regelmäßig 1x jährlich dem Hausarzt zeigen, der dann entscheidet, ob ein Hautarzt eingeschaltet werden sollte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  64. Ich habe folgende Diagnose bekommen:
    Vorläufige Diagnose: Verdacht auf spitzoides, beginnend knotiges malignes Mylanom (C43.9) zu den Seiten nicht toto exzidiert (durch Stufenschnitte gesichert). Invasionstiefe IV, Tumordicke 0,9 mm, pT1b, Mitoseindex 2 Mit./mm.
    Nachbericht: Es handelt sich um Spitz-Melanom, also malignes Melanom mit dem triple-negativen Mutationsprofil wie bei Spitz Naevi.
    Nächste Woche ist eine Nachexzision und eine Sentinel-Lymphonodektomie geplant.
    Der Hautarzt hat nicht viel mit mir geredet. Welche Prognose habe ich? Ich kann im Internet nichts zum Spitz Melanom finden. Ich mache mir grosse Sorgen.

    Liebe E.,

    Ihre Sorge ist verständlich. Jetzt kommt es jedoch darauf an, Ruhe zu bewahren und das Ergebnis der weiteren Diagnostik abzuwarten. Erst dann kann man Ihnen Genaueres dazu sagen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  65. Hallo

    Habe gestern leider die Diagnose bekommen.
    Befund: Superfiziell spreitendes malignes Melanom. T.D. 0,4mm nach Breslow Clark Level II. TnM: pT1a
    Vor gut 2 Wochen wurde ein auffälliges Muttermal entfernt und zur Probe geschickt.
    Gestern war ich dann zum fäden ziehen bei meinem hautarzt gewesen und wurde leider böse überrascht.
    Als er mir sagt dass ich schwarzen hautkrebs habe war ich erst einmal total geschockt. Ich bin es immernoch aber hoffe nur dass es gut endet. Der Arzt musste dann nochmal um 1cm weiter alles nachschneiden.
    Habe vor 4 Jahren meinen Bruder an lungenkrebs verloren. Bin selber 39 und alleinerziehend mit 2 Kindern (9,15)
    Meine Ängste sind so gross.. was wenn es schlimmer wird also es sich gestreut hat, oder sich andere melanome bilden.
    Was wird aus meinen Kindern. Die Gedanken machen mich verrückt.
    Bin jetzt hier bei euch um vielleicht Hilfe zu kriegen. Morgen habe ich wieder einen Termin beim hautarzt. Es wird wieder ein Screening gemacht damit ja nichts übersehen wird.
    Der Arzt meint dass es sich sicherlich noch nicht gestreut hat. Und dass wir erstmals nichts mehr machen müssen. Wie sicher kann ich denn sein.. bitte um Rat..

    Liebe E.,

    bei diesem Tumorstadium haben Sie die besten Chancen, nach der Entfernung gesund zu sein. Sie müssen natürlich die genaue Histologie abwarten und sollten auch regelmäßig zu allen Nachkontrollen gehen und Sonne meiden. Denken Sie vorwärts und vertrauen Sie auf Ihre Kraft! Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  66. Guten Tag, ich habe heute die Diagnose Schwarzen Hautkrebs bekommen. Ich habe jetzt total Angst und weiß nicht so richtig mit der Diagnose umzugehen. Gutachten: Hautexcidat: 0,5 x 0,5 x bis 0,2cm, Oberfläche mit braunem Fleck 0,1 cm Durchmesser. Minimaler Randabstand 0,05 cm. Melanozytäre Läsion mit Nestern melanozytärer Zellen in der Junktionszone mit auffälligen grossleibigen Zellen mit z.T deutlich prominenten Nukleolen, teils in der Junktionszone teils suprabasal gelegen und chronische Entzündung in der Dermis. Ich bin erst 28 und weiblich. Mir wird am Dienstag nochmal 1cm Haut entnommen. Es ist ein oberflächlich spreitendes Melanom mit einer Eindringtiefe von 0,3 cm am Unterschenkel, pt1a und tumorklasse: C44.7 M8743/GX Bitte geben Sie mir eine Einschätzung darüber. Ich habe jetzt öfter Gelsen, dass wenn man jünger ist der Tumor öfter Streut und auch schon ab so einer geringen Größe. Liebe Grüße!

    Liebe Leserin,

    bei einem Melanom pt1a hat man normalerweise sehr gute Heilungschancen. Sie müssen jedoch zunächst komplett untersucht werden. Vorher kann man Ihnen keine fachlich fundierte Auskunft geben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  67. Guten Tag, ich habe heute die Diagnose Schwarzen Hautkrebs bekommen. Ich habe jetzt total Angst und weiß nicht so richtig mit der Diagnose umzugehen. Gutachten: Hautexcidat: 0,5 x 0,5 x bis 0,2cm, Oberfläche mit braunem Fleck 0,1 cm Durchmesser. Minimaler Randabstand 0,05 cm. Melanozytäre Läsion mit Nestern melanozytärer Zellen in der Junktionszone mit auffälligen grossleibigen Zellen mit z.T deutlich prominenten Nukleolen, teils in der Junktionszone teils suprabasal gelegen und chronische Entzündung in der Dermis. Ich bin erst 28 und weiblich. Mir wird am Dienstag nochmal 1cm Haut entnommen. Es ist ein oberflächlich spreitendes Melanom mit einer Eindringtiefe von 0,3 cm. Bitte geben Sie mir eine Einschätzung darüber. Liebe Grüße!

    Liebe(r) Leser(in),

    wir können Ihre Sorge verstehen, aber man kann erst nach Kenntnis der genauen Histologie und Einordnung in das TNM – System mehr dazu sagen. Sie müssen leider die kompletten Untersuchungen abwarten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  68. Hallo,
    Mein Sohn hat ein angeborenes Muttermal, etwas 7 cm groß, welches leicht knubbelig (hügelig). Wurde aber bereits angeschaut. Auch auf dem Rücken hat er ein Muttermal, welches eigentlich ganz flach war (eben mit der umliegenden Haut). Es wurde ebenfalls im dez 19 mit Auflichtmikroskop angesehen. Lt. Hautarzt ist alles ok, nun ist das am Rücken zwar nicht größer geworden, ist aber jetzt von der Stuktur ähnlich wie das angeborene große geworden. Also auch oberflächlich etwas leicht knubbelig (wie compound). Haben erst im Juli wieder Termin. Ansonsten hat es sich von der Größe her nicht verändert. Kann Hautkrebs so schnell entstehen? Von dez. Bis heute? Soll ich früheren Termin machen? Mein Sohn ist 17. Vielen Dank.

    Liebe Leserin,

    ein Muttermal kann sich natürlich verändern und dann auch mal kippen. Allerdings halten wir es für sehr unwahrscheinlich. Dennoch ist es für Ihre Sicherheit sinnvoll, einen früheren Hautarzttermin zu vereinbaren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  69. Hallo,

    bei mir wurde durch Biopsie folgende Diagnose festgestellt:
    Malignes Melanom SSM, TD 0,65 mm, Stadium IA, pT1a Nx Mx R0,
    Level III, seitliche Schnittränder histographisch kontrolliert knapp 1 mm in sano, mitotischer Index < 1, keine atypischen Mitosen.
    Bitte teilen Sie mir mit, ob unbedingt eine zirkuläre Nachexzision erforderlich ist. Ich danke Ihnen im Voraus.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Liebe(r) Leser(in),

    ja, unbedingt, denn ein Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe von 1 mm reicht nicht aus. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  70. Guten Tag,
    mein Sohn (10) hat einige Muttermale am Körper, die wir aber bereits vom Dermatologen anschauen lassen haben. Soweit alles ok. Jetzt hab ich auf dem Kopf auch noch drei Muttermale gefunden. Das war ein Schreck. Eines ist ca. 4mm groß aber ganz hellbraun. Eines 2mm und auch hellbraun und das dritte ist dunkelbraun und ca. 1,7 mm groß. Leider weis ich nicht, wie lange die da schon sind. Wie groß ist hier eine Melanom Gefahr? Habe gehört, dass es Muttermal am Kopf (Kopfhaut) sehr selten gibt. Können das schon Melanome sein? Haben nächsten Montag in einer Woche einen Termin. Vielen Dank.

    Liebe Leserin,

    bei dieser Größe ist ein Melanom eher unwahrscheinlich. Es ist jedoch gut, dass Sie einen Termin vereinbart haben. Schauen ist besser. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  71. Hallo,
    ich habe am Bauch unterhalb der Brust ein etwas 2 x 1 mm großes Muttermal. Ich war vor etwa 2 Monaten beim Hautarzt. Der hat es angeschaut und als ungefährlich eingestuft. Nun wird das Mal immer dunkler und sieht irgendwie komisch aus. Es scheint mir sich, als sei es minimal größer geworden. Habe Ende April wieder einen Termin dort. Kann sich in dieser Zeit ein Melanom entwickeln? Oder ist es womöglich bereits ein Melanom und der Arzt hat etwas übersehen? Mache mir große Sorgen.
    Vielen Dank.

    Liebe(r) Leser(in),

    es gibt viele andere Muttermale, die ungefährlich sind. Wir empfehlen Ihnen, telefonisch mit dem Hautarzt zu sprechen, ob ihr Termin ausreicht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  72. Guten Tag
    Bei mir wurde 03.19 ein Malignes Melanom Typ SSM mit Übergang in desmoplastisches MM festgestellt.
    Breslow Index 7mm Clark-Level IV ohne Ulzeration und Regression.Klinisches Stadium IIB.
    Nachexzision mit 2cm Sicherheitsabstand 04.19
    Sentinel-LKDissektion (SLND) Hals bds.je 1LK Acken 1LK tumorfrei.
    Beginn adjuvanter Therapie mit Interferon 3x3Mio IE 01.20
    Da die Nebenwirkungen beträchtlich denke ich über einen Abbruch nach. Wie sind die Überlebenschangsen mit oder ohne Interferon.
    MfG
    W.

    Lieber W.,

    Interferon kann ein Rezidiv deutlich verzögern und auch das Gesamtüberleben verlängern. Wir haben gute Erfahrungen damit, wenn auch die Nebenwirkungen wirklich heftig sind. Alternativ könnten Sie vielleicht versuchen, in eine Studie aufgenommen zu werden. Damit wären Sie zumindest in einer optimalen Betreuung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  73. Guten Tag,

    Mir wurde die Diagnose Melanom in situ gestellt nachdem mir ein auffälliges Muttermal entfernt wurde.
    Nächste Woche soll nochmal nachgeschnitten werden.

    Das war erstmal ein Schock und weiß nicht so recht wie ich damit umgehen soll.
    Krebs war immer soweit weg von einem selbst und ich bin erst 25 Jahre alt.
    Hab das Gefühl die Kontrolle über meinen Körper verloren zu haben..
    desweiteren soll ich dann alle 3 Monate zum Hautarzt zur Kontrolle.

    Habe mich natürlich im Internet schlau gemacht was vielleicht manchmal nicht so gut ist.. aber überwiegend liest es sich so das ich mit einem blauen Auge davon gekommen bin und mein zukünftiges „sonnen“ überdenken sollte.

    Allerdings liest man dann auch Sachen wie Überprüfung der Lymphknoten oder des Blutes, wovon mir der Arzt nichts sagte.

    Er sagte es wäre ein ernstes Thema aber da es bei mir noch oberflächlich gewesen ist und entfernt wurde (nächste Woche noch mit Sicherheitsabstand) hätte ich „Glück“ gehabt.

    Aber so richtig runterspielen bzw. verdrängen kann ich es aktuell nicht..
    vorallem habe ich jetzt noch ein Muttermal am Po entdeckt das etwas dunkler ist als die anderen, aber ähnlich wie eins am Oberschenkel was der Arzt gesehen haben sollte und nichts gesagt hat. Werde ihn beim Nachschnitt nochmal auf diesen ansprechen

    wie gehe ich damit um? Ist es jetzt schlimm oder doch nicht so was ganz wildes?
    Was bedeutet es für den Rest meines Lebens? Urlaube etc?

    So viele Fragen.

    Liebe Grüße

    Lieber S.,

    da wir keine Histologie haben, können wir nicht viel dazu sagen, aber vermutlich haben Sie wirklich noch Glück gehabt. Was den Schutz vor Sonne anbelangt, sollten Sie diesen ein Leben lang ernst nehmen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  74. Guten Tag,
    Ich habe auf der Kopfhaut einen kleinen roten Punkt. Ca. 3 mm groß. Sieht aus wie ein kleines Blutschwämmchen. Kann sowas auch schon ein Melanom sein? Hautarzttermin ist erst in drei Wochen. LG und vielen Dank.

    Liebe(r) Leser(in),

    Melanome sind nicht rot. Vermutlich haben Sie die Diagnose schon selbst gestellt. Sie können beruhigten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  75. Hallo,
    Ich habe am hinteren Oberschenkel ein ganz schwarzes Muttermal. Etwa 1,5 mm bis 2 mm groß. Ich war damit schon beim Hautarzt, der es mit Auflichtmikroskop angesehen hat. Er meinte, dass es viel graues Granulat (?) enthält aber es völlig ungefährlich ist. Es kommt in 4 Wochen raus. Der Arzt meinte auch, dass er es nur wegen meiner Angst raus macht. Ansonsten wäre es nicht nötig. Habe nur ganz helle bis mittelbraune Muttermale. Deshalb hab ich so Angst vor diesem ganz schwarzen. Kann sich da in 4 Wochen was bösartiges entwickeln? Und kann sich der Arzt wirklich sicher sein, dass da noch nix bösartig ist? Vielen Dank für Ihre Einschätzung.

    Liebe(r) Leser(in),

    wir denken, dass Sie wirklich beruhigt abwarten können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  76. Bericht vom 29.02.

    Liebes biowellmed Team.

    Vielen Dank für die Einschätzung, meine Dermatologie hat auf meine Frage bezüglich des Clark Levels leider eher gereizt reagiert und es mir nicht erklärt. Da der Tumor eigentlich so klein war (0,41 mm) hat mich das einfach sehr beunrihigt. Im übrigen bin ich weiblich und erst 29 Jahre jung.

    Viele Grüße,
    A.

    Liebe A.,

    wir verstehen das gut und wünschen Ihnen alles Gute. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  77. Hallo liebes Team,
    ich habe bei meinem Sohn (16) ein komisches Muttermal an der Hüfte entdeckt. Er hat einige Muttermale. Es wurden auch schon zwei entfernt (Histologie war bei beiden ok). Der Hautarzt hat sich alle am Oberkörper angeschaut. Aber dieses an der Hüfte haben wir irgendwie übersehen. Es ist ca. 2 mm groß. Und ist dunkelbraun. Aber nicht ganz einheitlich gefärbt. Wir haben demnächst wieder einen Hautarzt-Termin. Da lasse ich es anschauen. Habe aber große Angst, dass es schon ein Melanom sein könnte, weil es von der Nähe betrachtet einfach komisch aussieht. Können so kleine Muttermale auch schon Melanome sein. Überall liest man von dieser ABCD Regel. Da heißt es immer ab 5 mm. Vielleicht können Sie mich etwas beruhigen…….

    Liebe P.,

    wir können Sie wirklich beruhigen. Zum Einen ist das Muttermal wirklich sehr klein, zum Anderen hat der Hautarzt Ihren Sohn sicher genau angesehen. Warten Sie in Ruhe den Termin ab. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  78. Sehr geehrtes Biowellmed Team.

    Am Donnerstag bekam ich den Befund:
    SSM, Tumordicke 0,41mm, Clark Level IV, Mitoserate < 1/mm, Keine Ulzeration. PT1a (Ajcc 2017). Anhand der durchgeführten histologischen Schnittkontrolle erfolgt die Exkursion in Toto. Der minimale Tumorabstand am formalinfixierten Gewebe: zur Seite 1,4 mm.zur Tiefe 1,9 mm.

    Nun mich beunrihigt sehr, dass ich in PT1a eingestuft werde und es mit einem Nachschnitt getan sein soll, ohne Schall der Lymphknoten etc. Das Clark Level IV macht mir große Sorgen. Außerdem verstehe ich nciht, was es mit den letzten Angaben von 1,4 und 1,9 mm auf sich hat. Ich wäre dankbar über Ihre Einschätzung.

    Liebe(r) Leser(in),

    der Abstand zum seitlichen Rand des Melanoms betrug 1,4 mm, der Abstand zur Tiefe 1,9 mm. Damit werden die geforderten Kriterien eingehalten. Die Einteilung nach Clark berücksichtigt nur die Eindringtiefe ohne weitere Kriterien. Wir können Ihre Besorgnis gut verstehen. Es gibt jedoch klare Leitlinien, nach denen sich Mediziner richten. Diese entsprechen dem von Ihnen genannten Vorgehen. Sie haben sehr gute Chancen, sollten jedoch regelmäßige Kontrolluntersuchungen einhalten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  79. Guten Morgen,
    Vielen Dank für die schnelle Antwort…eine 2 te OP habe ich nun schon hinter mir,um einiges größer als der erste Schnitt.
    Ich hätte da noch eine Frage…was bedeutet …er reagiert mit Sox 10, Melan A und HMB 45…
    Das beunruhigt mich etwas, da 2016 schon einmal ein Tumor entfernt wurde…

    Liebe N.,

    vereinfacht ausgedrückt sind es histologische Einordnungen, die in Ihrem Fall einen junktionalen Leberfleck erklären. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  80. Guten Tag….ich bekam folgende Diagnose…
    In der ergänzend durchgeführten immunhistochemischen Aufarbeitung reagieren die Melanozyten mit Sox10, Melan A und HMB 45. Dabei keine durchbrauung der Epidermis mit atypischen Melanozyten und insgesamt Ausreifung der Nävuszellen zur Tiefe hin…
    NZN entzündlich veränderter irritierter NZN vom Compund Typ D22.9 ,die excision erfolgte zur perriphirie nicht mit Sicherheit in toto…es empfiehlt sich knappe Nachexcision
    Was heißt das für mich….

    Liebe(r) N.,

    Ihr Leberfleck ist gutartig, es ist jedoch sicherer, nochmals den Rand zu entfernen, da er zu knapp im Gesunden entfernt wurde. Wenden Sie sich bitte an den Arzt, der ihn entfernt hat. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  81. Hallo
    Vielen für die rasche Antwort!

    Ich habe noch paar Fragen/Anmerkung zu Ihren Bescheid.
    Der Humor liegt im Schamdreieck.
    Lymphe werden entsprechend untersucht.
    Hier nochmal der komplette Fall:

    Ich habe eine Frage.

    Mein Vater 74 j. Hat folgende Diagnose erhalten.
    Wie stehen die Chancen?
    Fokal steigendes, atymisches epiderdermo läsion mit fibrosierung, die als nächstliegend als naevoides malignes Ca. einzuordnen ist. Tumodicke 1,3mm2
    Kein anhält für:Einbruch Blut u Lymphe
    MukrosateliitenUlzeration/ regression.
    Mitoseindex 1 pro mm2

    Tumorklasse pt2a ajcc2017/ uicc2017

    Vielen Dank

    Liebe Frau K.,

    wir können unserer Antwort nichts hinzufügen. Sprechen Sie bitte mit dem zuständigen Hautarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  82. Hallo

    Ich habe eine Frage.

    Mein Vater 74 j. Hat folgende Diagnose erhalten.
    Wie stehen die Chancen?

    Fokal steigendes, atymisches epiderdermo läsion mit fibrosierung, die als nächstliegend als naevoides malignes Ca. einzuordnen ist.

    Tumodicke 1,3mm2
    Kein anhält für:
    Einbruch Blut u Lymphe
    Mukrosateliiten
    Ulzeration/ regeression
    Mitoseindex 1 pro mm2

    Tumorklasse pt2a ajcc2017/ uicc2017

    Vielen Dank

    Liebe Frau/Herr K.,

    die Chancen sind eigentlich gut, wobei es immer auf die Lage des Tumors und die Gesamtkonstitution des Patienten ankommt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  83. liebes Team

    mit 35 bekam die Diagnose Melanom in Situ. Jährlicher Check beim Hautarzt als Nachsorge.

    Mich beschäftigt immer noch die Frage der Vererbung. Dazu liest man sehr viel Gegensätzliches. Gewisse Experten meinen nur extremst -vereinzelt- selten möglich. Andere meinen bis 10% der Fälle erblich bedingt.

    1) Ab welchem Alter macht es Sinn die eigenen Kinder zur Vorsorge mitzunehmen? je ca. 30 Muttermale vorhanden mit insgesamt <5 etwas atypischen Formen.
    2) Kann man im Falle eines zweiten Melanoms bei mir dann von Vererbung reden?

    Lieber E.,

    nehmen Sie Ihre Kinder regelmäßig zum Hautcheck mit. Das ist unabhängig von der Vererbung sinnvoll, denn jedes Muttermal kann theoretisch entarten.
    Hauptursache für die Entstehung des malignen Melanoms ist die Sonne. Erst, wenn Ihre Eltern auch ein malignes Melanom hatten, kann man sich über Vererbung Gedanken machen. Es würde jedoch auch nichts ändern. Hautschutz, Vermeidung von Sonne und regelmäßige Vorsorgen sind der sicherste Schutz. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  84. Hallo liebes Biowellmed Team,
    ich hatte Sie wegen meiner Krankheit schon einmal kontaktiert.
    Leider ist es für mich immer noch, auch nach fast einem Jahr, sehr schwer mit der Krankheit zu leben.
    Mein Befund vom Februar 2019: oberflächlich spreitendes malignes Melanom, GTD 0,2 mm, pT1NOMO, Stadium 1a
    Oberarm dorsal links

    Meine Fragen an Sie:
    1. wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das sich Metastasen bilden können?

    2. Mein Tumor hat eine dicke von 0,2 mm, betrifft es dann nur die Oberhaut oder ist er schon in die Lederhaut eingedrungen?

    Ich danke Ihnen von ganzem Herzen für Ihre Zeit und Mühe und freue mich auf eine Nachricht von Ihnen.

    Viele liebe Grüße
    Ihre T.

    Liebe T.,

    wir können Sie zwar verstehen, denken jedoch, dass Ihre Sorge unbegründet ist. Da uns jedoch kein exakter histologischer Befund vorliegt, können wir keine medizinische Stellung dazu nehmen. Sprechen Sie bitte nochmals in Ruhe mit Ihrem Hautarzt und versuchen, vernünftig mit Ihrer Erkrankung umzugehen, denn jeder Stress, den Sie sich selbst machen, ist schädlich. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  85. Sehr geehrte Damen und Herren,

    Vor ca 2 Wochen wurde meinen Mann 39,Jahre ein Melanom SSM ( pt1a nach AjCc 2017)Clark Level 2, Tumordicke 0,7, keine Ulzeration , mitoseindex Max. 1qmm diagnostiziert!
    Die Exzisionsränder zeigen Schnittstellen in sano, vorliegende Absetzungsränder im gesunden gelegen!

    Man schneidet nun nochmal 1cm nach und empfiehlt uns eine Wächterlymphknotenentfernung! Sonographisch waren alle Lymphe ohne Befund!

    Wie hoch ist die Chance das der wächterlymphknoten nicht befallen ist und können wir dann davon ausgehen das alles in Ordnung ist?

    Vielen Dank für ihre Antwort!
    Freundliche Grüße

    Liebe Leserin,

    die Chance ist groß, aber Sicherheit hat man eben erst, wenn die Histologie vorliegt, daher müssen Sie leider den Befund abwarten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  86. Hallo zusammen,

    Diagnose Superfiziell spreitendes Melanom mit spitzoider Differenzierung; Clark Level IV; Tumordicke 0,9mm; Mitroserate =1mm²; pT1b; R0; eine Ulzeration besteht nicht.

    Ich bin nun 42 Jahre alt, Männlich und habe das Melanom am linken Oberarm selbst endeckt. Darauf hin den Hautarzt kontaktiert, der es sofort enfernt hat. Nun habe ich mit der Diagnose die Info erhalten, dass als nächster Schritt nachgeschnitten werden muss. Soweit so gut.

    Die einzelnen Begriffe/Kürzel habe ich mir zur Erklärung im Internet heruas gesucht und zusammen gereimt. Meine Überlebensrate konnte ich mir allerdings damit nicht zusammen reimen, da mir der Clark Level IV sorgen macht.

    Wie ist Ihre Einschätzung zu dieser Diagnose?

    Im Voraus vielen Dank und viele Grüße, M.

    Lieber M.,

    Sie wissen ja vermutlich, wie es mit Statistiken ist. Sie sind für den Einzelfall nichts sagend. Statistisch ist Ihre Heilungsprognose sehr gut. Sie liegt über 90 %. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  87. Hallo, ich habe zwei sehr veränderte Muttermale am Oberschenkel. Es war das eine war immer sehr hellbraun und kaum zu sehen. Jetzt ist mir aufgefallen, dass es tiefschwarz geworden ist. Allerdings nicht größer geworden. Es ist ca. 2 mm groß. Ich war deswegen auch diese Woche beim Hautarzt ohne Termin, da ich so große Panik hatte. Der hat sich die Muttermale mit dem Auflichtmikroskop angesehen. Allerdings relativ kurz. Halbe Sekunde vielleicht. Habe ihm von der Farbveränderung berichtet. Er meinte nur, das Muttermal wäre in Ordnung und ich soll mir keine Sorgen machen. Muttermale würden sich halt mal verändern… aber hier wäre alles in Ordnung. Bin ein wenig verwirrt, da eine Hautkrebs App eigentlich ein Hohes Risiko aussprach. Ich habe einige Muttermale am Körper. Aber keines ist schwarz. Das macht mir Sorgen. Kann ich denn dem Urteil des Dermatologen vertrauen, dass nichts ist? Wie kann er nach einer halben Sekunde Ansicht sagen, dass es in Ordnung ist? Habe panische Angst, dass er ein Melanom nicht erkannt hat. Wie denken Sie darüber?

    Liebe Leserin,

    wir gehen davon aus, dass der Hautarzt genügend Fachkompetenz hat, die Gefährlichkeit des Muttermals zu beurteilen. Wenn es Sie beruhigt, können Sie auch nochmal in aller Ruhe einen Termin für einen Hautcheck vereinbaren, jedoch ohne Eile. Schon die Größe des Muttermals spricht gegen ein schlimmes Problem. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    https://jleypoldt.wixsite.com/limbicmeditation

  88. Guten Tag! Bei meiner Tochter(5 Jahre) wurde vor 2 Wochen ein Nävus entfernt. Heute haben wir den Befund bekommen:
    Rücken links gut abgrenzbare und weitgehend symmetrisch aufgebaute melanozytäre Läsion. Die Melanozyten zeigen Nestbildung, jedoch auch deutliche basale Einzelzellproliferation. Im Bereich der Reteleisten Konfluenz von Nestern, die einzelne Spindelzellen enthalten. Hier auch Fibroplasie und reichlich Melanophagen. Keine Durchbauung der Epidermis mit atypischen Melanozyten. Oberflächlich perivaskulär lymphohistiozytäre entzündliche Infiltration. Die Melanozyten reagieren mit Anti-MelanA, Anti-HMB45 und Anti-S100, ohne Durchsetzung der Epidermis.
    Beurteilung:
    Pigmentierter atypischer Junktionsnävus mit beginnender Abtropfung der Nävuszellnester in die Dermis(D22.9). Die Exzision erfolgte knapp in toto. Nachexzission erforderlich.
    Meine Fragen sind: wie ist die Prognose und wie schnell soll die Nachexzission erfolgen.
    Vielen Dank im Voraus für Ihre Einschätzung!
    besorgte Mutter

    Liebe Leserin,

    Es handelt sich glücklicherweise noch nicht um ein Melanom, sondern die Nachexzision wird nur aus Sicherheitsgründen empfohlen. Dennoch möchte man damit nicht zu lange warten. Nehmen Sie den nächsten verfügbaren Termin. Liebe Gruesse

    Ihr Biowellmed Team

  89. Hallo liebes Biowellmed-Team,

    ich bin 43 Jahre alt…
    Mir wurde vor 4 wochen ein Muttermal im Rücken entfernt.
    Ich habe vor einigen Tagen folgende Diagnose bekommen: Knotiges malignes Melanom, Tumordicke 1,5,Level IV, Mitoseindex 1 , keine Ulzerationin in Assoziation mit dermalem melanozytären Navus mit kongenitalen Strukturmerkmalen.

    Therapeutische Konsequenzen:
    Krititerien der mikroskopisch kontrollierten Chirugie in totot exzidiert.Eine leitliniengerechte Nachexzision solle erfolegen.Auch besteht die Indikation zu einer Sentinellymphknotenbiopsie.
    Mit Ki67 im oberen anteil vermehrte Markierung, mit p16 im oberen Anteil auch Antigenverlust

    Habe jetzt ein Termin in zwei Wochen in der Hautklinik gekriegt.
    Ich mache zweimal im Jahr Hausscreening, hätte das nicht vorher auffallen müssen und was bedeutet die Diagnose für mich?
    Ich bin sehr beunruhigt, weil Ich zwei kleine Kinder habe…

    Viele Grüße und vielen Dank im voraus für eure Antwort.

    Lieber F.,

    wir verstehen Sie sehr gut und können Ihre Beunruhigung nachvollziehen. Leider kann man jetzt noch nicht viel sagen, da man zunächst die komplette Untersuchungsserie abwarten muss. Wir hoffen für Sie, dass die Ergebnisse günstig ausfallen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  90. Hallo liebes Team, erstmal vielen dank für ihre Antwort,ich hätte aber noch eine Frage,mein melanom war ja 0,6mm Level 2,stadium 1a mitose 1,keine ulzeration, keine Metastasen, mein Hautarzt meinte die mitose wäre zu hoch,ist das wirklich so,ab wann spricht man von erhöhter mitose und reicht es dann aus,wenn man nur Ultraschall an den Lymphknoten macht und wie hoch ist die wahrscheinluchkeit ,das mein melanom schon zugang zu den blut und lymphbahnen hatte,diese sachen beschäftigen mich echt sehr,würde mich sehr auf eine Antwort freuen,liebe Grüße

    Liebe/r) Leser(in),

    wir können unserer Antwort nichts hinzufügen. Sie beruht auf Ihrem Tumorstadium und Statistiken. Obwohl wir Ihre Beunruhigung sehr gut verstehen können, gibt es keine weiteren Informationen, da kein Mensch in die Zukunft sehen kann. Mitose allein ist nicht aussagefähig. Das müsste man schon genauer wissen(z.B. Anzehl), würde jedoch am Tumorstadium auch nichts ändern. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  91. Hallo,
    Ich bin 46 Jahre alt und habe im März die Diagnose oberflächlich spreitendes malignes Melanom, GTD 0,2 mm, pt 1 NOHO Stadium 1a erhalten. Es wurde am linken Oberarm festgestellt und grossflächig mit einem Sicherheitsabstand von 1 cm entfernt. Es ist soweit alles in Ordnung, keine Lymphknoten Entfernung. Nur regelmässige Kontrolluntersuchungen.
    Nur mein Problem ist, dass ich jeden Tag wach werde und daran denke, wie lange ich noch Lebe. Ich habe eine wundervolle Familie mit einem 6 jährigen wundervollen Sohn. Er braucht mich noch so sehr…….
    Mein Grossvater ist mit 74 Jahren am malignen Melanom verstorben. Ich habe solche Angst vor dem Tod.
    Vielleicht können Sie mir sagen, wie die Chancen mit so einem Befund sind. Wie sind die Chancen damit Alt zu werden? Und was kann ich vorbeugend machen?
    Für Ihre Hilfe möchte ich mich schon einmal ganz herzlich Bedanken.
    Viele liebe Grüße Ihre
    T.

    Liebe T.,

    Ihre Chancen sind sehr, sehr gut und Sie werden von Seiten des Melanoms sicher alt werden. Sie sollten streng Sonnenschutz beachten und regelmäßige Nachsorgen einhalten. Für Ihre Angstzustände, die zunächst einmal verständlich sind, sollten Sie fachliche Hilfe bei einem Psychologen in Anspruch nehmen, damit Ihr Immunsystem nicht unter der Angst leidet. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  92. Hallo liebes Team, bei mir wurde am unterschenkel ein malignes melanom festgestellt.mir geht es psychisch sehr schlecht,hab Angst zu sterben.Mein melanom war 0,6mm Level 2 mitose 1qmm.wie stehen meine Chancen nie wieder was davon zu hören?keine ulzeration und keine Metastasen so war mein Befund.lg

    Liebe(r) Leser(in),

    Ihre Chancen stehen wirklich sehr gut, geheilt zu sein. Dennoch sollten Sie sich an die Nachsorgeregeln halten und unbedingt konsequent auf Sonnenschutz achten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  93. Hallo,
    meine Freundin hat ihren Befund vom Hautarzt erhalten und folgende Diagnose wurde gestellt:
    Naevoides sekundär knotiges superfiziell spreitendes malignes Melanom Tumordicke 1,3 mm Level IV pT2a ICO-O, M-8743-3
    ohne Ulceration, Regression oder Erosion

    Wir machen uns unsagbar große Gedanken und würden gerne kurz erfahren, was es bedeutet für Sie!? Level IV macht bringt uns völlig aus der Bahn!!!

    Liebe J.,

    das verstehen wir gut. Leider muss man jetzt zunächst die Umfelduntersuchungen alle abwarten. Es ist auch wichtig zu wissen, wo sich das Melanom befindet. Bleiben Sie ruhig. Das ist es, was jetzt Ihre Freundin am meisten braucht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  94. Hallo Biowellmed Team,

    bei Entfernung meines Muttermales gab es den folgenden Befund:
    Stufenschnitte durch das Gewebestück zeigen ein asymmetrisches und in den Randbereichen unscharf begrenztes melanozytäres Pigmentmal.Melanomzellen durchsetzen einzeln und in Nestern schrotschussartig das Oberflächen- und Adnexepithel und dringen ohne Ausreifung zur Tiefe in das Stratum papiilare desKoriums ein und füllen dieses aus.Kernpolymorphie und polychromasie, vereinzelt atypische Mitosen. Heterogene Pigmentverteilung, unterhalb des Tumors entzündliches Infiltrat, Tumorzellen randbildend.

    Diagnose: Malignes Malinom (NMM, keine Regressionszone, keine Ulzeration; TD 5,0 mm, Clark Level IV, pT 4a (AJCC 2009).
    Veränderungen zur Tiefe hin randbildend. Melanom weist ein polypös exophytisches Tumorwachstum auf.

    Wie ist hier die Prognose?

    Lieber J.,

    das hängt von verschiedenen Faktoren ab, u.a. von der Lage des Melanoms, Ihrem Alter und vor allem von den noch ausstehenden Untersuchungsergebnissen. Auf jeden Fall muss nachgeschnitten werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  95. Hallo,
    meinem Sohn 8 Jahre, wurde vor 4 Wochen ein auffälliger Leberfleck entfernt. Erster Zwischenbefund nach einer Woche, atypisch, würde nun weiter untersucht von Pathologen, ich solle zwei weitere Wochen warten und dann gäbe es den Befund. Dieser war dann "unsicher" und wird jetzt in einer Konferenz besprochen. Parallel würde nachgeschnitten in zwei Wochen und da bekäme ich dann sicher ( nach 6 wochen)auch eine konkrete Rückmeldung. Was heißt das?

    Liebe Leserin,

    wir verstehen Ihre Verunsicherung, Sie müssen sich jedoch leider gedulden. Manchmal hat auch der Pathologe Schwierigkeiten, das Präparat einzuordnen, dann wird es an einen Spezialisten geschickt, damit man sicher sein kann. Atypisch bedeutet zunächst nichts Schlimmes. Nachschneiden dient der Sicherheit. Bleiben Sie ruhig und warten bitte das Ergebnis ab. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    .

  96. Liebes Biowellmed Team,

    ich bin 26 Jahre alt und letztes Jahr im September hat sich bei mir ein Leberfleck in der Form eines C am Brustbein gebildet. Im November war ich beim Hautscreening und ich sollte diesen Leberfleck beobachten.

    Heute hatte ich einen erneuten Termin. Der Fleck hat sich nicht verändert, meine Hautärztin möchte ihn jedoch dennoch entfernen, da er etwas "unruhig" ist. Dieser Fleck ist leicht erhaben und 2mm groß. Sie vermutet eine Vorstufe von schwarzem Hautkrebs und im schlimmsten Falle Hautkrebs Stadium 1.

    Muss ich mir bei einem Durchmesser von 2mm starke Gedanken machen? Ich habe vor allem Sorge, dass er sehr tief sein kann und Metastasen gebildet hat. Zumal ich seit Tagen auch sehr stark trotz moderater Temperaturen schwitze. Kann dies in Zusammenhang stehen und sich bereits bei so einem kleinen Leberfleck schlimme Metastasen gebildet haben?

    Kann ich falls es schlimm wäre wieder gesund werden und Zukunftspläne schmieden? Ich bin gerade voller Panik.
    Vielen Dank für eine Antwort

    Lieber B.,

    Panik ist sicher unnötig und die Entfernung nur eine Vorsorgemassnahme, da der Leberfleck sehr klein ist. Wir sind gespannt auf das Ergebnis. Bleiben Sie ruhig. Sie werden sehen, es lohnt sich nicht, sich aufzuregen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  97. Bei mir wurde vor 15 Monaten -1 schwarzes Melanom- diagnoziert am rechten Unterschenkel unter dem Knie. Wurde mit 1 cm Sichertsbastand bereits operiert. Diagnose: Pt!A nX mX tD 0,7 mm Clark Level IV (AJCC2017) Bin bereits 4x zu Nachsorge gewesen. (alles ok)Kann aber mit den Aussagen der Ärzte nichts anfangen.
    Können Sie mir helfen?
    Danke!

    Liebe(r) Leser(in),

    leider können wir Ihnen nicht weiter helfen. Fragen Sie bitte Ihren behandelnden Hautarzt, weshalb man keine Aussage über Größe des Primärtumors oder eventuelle Lymphknoten treffen kann, denn das wird mit dem X ausgesagt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  98. Hallo,

    ich bin an schwarzem Hautkrebs erkrankt (0,30 mm, Clark Level III, nicht ulzeriert). Schon seit längerem nehme ich Kurkuma Kapseln und Probiotika ein. Kann ich diese weiterhin bedenkenlos einnehmen?

    Vielen Dank für Ihre Hilfe.

    Viele Grüße,
    S.

    Liebe S.,

    bezüglich Kurkuma wird zwar momentan viel geforscht. Eine aussagefähige Studie zum Thema Hautkrebs liegt uns jedoch nicht vor. Es scheint jedoch so zu sein, dass Kurkuma als Vorbeugung bei bestimmten Krebsarten eingesetzt werden kann. Vermutlich spricht deshalb nichts gegen eine vorbeugende Einnahme, gegen Probiotika spricht ohnehin nichts. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  99. Liebes biowellmed team,
    vor 3 Wochen wurde bei mir eine unklare Stelle per Shave an der Schulter entfernt.
    Ergebnis: SSM 0,4 mm.
    Der Tumor wurde nicht vollständig erfasst.
    Da die Stelle nicht ganz einfach zu operieren ist, habe ich in der Hautklinik einen Termin in 17 Tagen.
    Also ergibt sich ein Zeitraum von 5 Wochen und 3 Tagen seit der Shave-Maßnahme.

    Ist dieser Zeitraum nicht zu lange wegen des nicht in toto entfernten Tumors?
    Darüber mache ich mir Sorgen, ansonsten vertraue ich auf die Ärzte. Gestern habe ich vor lauter Aufregung jede Nachfrage vergessen.
    Vielen Dank für Ihre Anwort.

    Liebe(r) Leser(in),

    nein der Zeitrahmen ist in Ordnung. Machen Sie sich keine Sorgen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  100. Liebes biowellmed Team.

    Vor genau drei Jahren (meine Tochter war zwei Jahre alt), bekam ich die Diagnose Melanom in situ.

    Nachdem ich per Ultraschall und mit einer Blutuntersuchung untersucht wurde, gab mir die Ärztin der Klinik grünes Licht für ein zweites Kind. Auch mein niedergelassener Dermatologe sagte, dass ich beruhigt weiter leben soll und darf (natürlich mit entsprechender Vorsicht-Sonnencreme und Schutz).

    Das erste Jahr war schrecklich. Die Angst lies mich nicht los, nach etwa einem Jahr ging es besser und wir haben sogar eine Kinderwunschbehandlung durchgeführt, aber nichts ist passiert.

    Jetzt, wo ich mit 40 Jahren den Wunsch langsam verarbeitet habe, ist es passiert. Ich bin schwanger, einfach so. Mein Kind ist bereits 5 und die Diagnose liegt 3 Jahre zurück.

    Ich bin fröhlich, glücklich und ängstlich und pessimistisch zugleich.

    Heute war ich wieder in der Ambulanz (Klinik) und es wurde vorsorglich ein Muttermal entfernt.(weil ich schwanger bin)

    Verunsichert hat mich die Stimmung, die langen Sprechpausen, als ich gesagt habe, dass ich schwanger bin.

    Die Ärztin hat mich auf die zusätzliche Gefahr hingewiesen, war sehr nett und kompetent und freundlich, aber trotzdem konnte ich die Sorge sehen und spüren.

    Einen Patienten mit einer Vorgeschichte zu verunsichern ist nicht schwer und frage mich, ob ich nicht einen Fehler gemacht habe.

    Vor drei Jahren habe ich ganz offen die Frage gestellt, ob ich das machen kann und sollte und welches Risiko existiert.
    Damals wurde ich beruhigt und sogar ermuntert weiter zu machen (O-TON nach allen Untersuchungen: legen Sie los, es spricht nichts dagegen).
    Heute hat mich der Besuch so verunsichert, ich konnte und habe das in diesem Moment leider nicht angesprochen.

    Haben sich die Empfehlungen in den letzten drei Jahren so geändert?
    Ich bin verunsichert.

    Danke für Ihre Antwort.
    M.

    Liebe M.,

    es hat sich nichts an der Meinung geändert und das Verhalten der Ärztin muss Sie nicht verunsichern. Wir Ärzte sind ja auch keine Roboter und tragen manchmal ein Problem eines Patienten zumindest in der Gestik oder im Verhalten mit in das nächste Patientengespräch. Vielleicht hat die Ärztin jedoch auch einfach auf Ihr Alter reagiert, weil es sich ja um eine Risikoschwangerschaft in Ihrem Alter handelt, was jedoch nur größerer Vorsicht bedarf. Lassen Sie sich nicht verunsichern und freuen sich auf Ihr Wunschkind. Alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  101. Hallo,
    bei mir wurde im August 2017 ein malignes Melanom 4,1 mm, mind. 3 Mitosen/mm, mit beginnender Ulzeration, Clark Level IV entfernt. Ein Nachschnitt wurde eine Woche später im Krankenhaus gemacht. Ebenfalls der Wächterlymphknoten wurde an der Leiste entfernt. Der Tumor war an meiner Pobacke. Es wurden keine Metastasen gefunden. Was mich jedoch wundert, nach all den Beiträgen die ich hier gelesen habe. Mir wurde nie eine Immuntherapie vorgeschlagen. Alle 3 Monate gehe ich zur Nachsorge, Sonographie, Tumormarker , Körperbeschauung. Wie stehen meine Chanchen. Lg und Danke

    Liebe(r) Frau/Herr W.,

    es handelt sich um eine optionale Therapie, die man machen kann, aber nicht muss. Angeboten sollte sie Ihnen jedoch schon werden. Laut Statistik beträgt die 5 – Jahres – Überlebensrate in diesem Stadium 70 %. Was fangen Sie jedoch mit der Statistik an? Es sagt überhaupt nichts über Ihre individuelle Prognose aus und verängstigt unseres Erachtens mehr als es nützt. Wir empfehlen Ihnen, gesund zu leben und alles zu tun, dass die Statistik bei Ihnen positiv ausfällt. Sprechen Sie Ihre Ärzte auf die Möglichkeit der Therapie(z.B. Interferon) an. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  102. Vorstufe zu schwarzem Hautkrebs (Lentigo Maligna)

    Bei meiner Schwester (65 J.) wurde schwarzer Hautkrebs diagnostiziert und sie wurde vor 5 Tagen operiert- die Größe betrug 8×7 mm und wurde mit 30 Stichen genäht. Der 2. Schnitt wurde in ca. 1.5 cm Entfernung vom Hautkrebs (also gesundes Gewebe) gemacht und ist 2,2 cm lang.
    Ist ein 2. Schnitt überhaupt notwendig, wenn ja, warum und ist es üblich, das man den Patienten über diese Maßnahme nicht informiert?

    L

    Vielen Dank für eine Antwort, G. M.

    Liebe Frau M.,

    die Entfernung mit ausreichend Sicherheitsabstand dient der Sicherheit und ist deshalb notwendig. Die Ärzte brauchen für jede operative Maßnahme eine Unterschrift, auch für diese und in der Regel wird ohne diese Unterschrift nicht operiert. Möglicherweise hat Ihre Schwester sich aufgrund der Aufregung mit der Diagnose sich nicht erinnert. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  103. Lentigo maligna melanoma in situ M8742/2 der haut klin. Bws li. (von 2:1:1,5 cm Grösse.)

    Entdpricht: ptis. Clark Level I RO

    Hallo ich habe den befund erhalten und mir wurde gesagt man müsse noch mal nach schneiden es sei Schwarzer Hautkrebs.

    Ich bin verunsichert und habe Angst. Mein Cousin ist letztes Jahr verstorben mit 40 Jahren er hatte anfangs auch auf dem Rücken die Art Probleme. Anschließend überall.im Körper.

    Meine Mutter hat bauchspeicheldrüse Krebs.

    Können sie mir helfen.

    Liebe Frau/Herr K.,

    wir können Ihnen nur in sofern helfen, dass wir Sie beruhigen können, da Sie die beste Chance auf Heilung haben, wenn Sie alles so machen, wie es den schulmedizinischen Regeln entspricht und auch regelmäßige Nachsorge betreiben. Dann ist Angst unbegründet. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  104. Hallo,
    bei mir wurde kürzlich ein Melanom (Tumordicke 0,26 mm) diagnostiziert. Als MS-Patientin nehme ich seit Jahren regelmäßig Lachsölkapseln in Verbindung mit Vitamin E (1200 mg täglich). Ich habe nun gelesen, dass Hautkrebspatienten Antioxidantien wie Vitamin E meiden sollen.
    Bin nun ziemlich besorgt, haben Sie einen Rat für mich?
    Vielen Dank.
    M.

    Liebe M.,

    tatsächlich haben neuere Studien gezeigt, dass Antioxidantien, wozu auch Vitamin E gehört, vermutlich das Risiko, Metastasen zu bekommen, deutlich erhöht. Deshalb raten wir von einer Einnahme ab. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  105. Hallo,

    ich habe vor ein paar Wochen eine Krustenbildung auf einem Leberfleck von mir entdeckt. Als sich diese nicht besserte ging ich zum Hautarzt; dieser hat den Fleck vorsorglich entfernt und eingesendet. Nach 2 Wochen erhielt ich den unten genannten Befund. Der Arzt hat noch einmal nachgeschnitten und auch vorsorglich noch einen anderen Fleck entfernt, den ich allerdings schon fast mein ganzes Leben habe, die Befunde stehen noch aus. Trotzdem meinte der Arzt, dass ich mich nicht zu verrückt machen soll, weil das maligne melanom noch in einer Vorstufe ist und ich das früh erkannt habe. Ich bin ehrlich gesagt trotzdem vollkommen am Ende, ich mache mir extreme Sorgen und habe einfach nur Angst. Könnte ich Metastasen haben? Lymphknoten wurden nicht untersucht. Können Sie mir etwas zu dem Befund sagen? Der Fleck befand sich am rechten oberen Bauch, ich bin weiblich und 31 Jahre alt. Vielen Dank.

    MAKROSKOPIE: 9 x 5 x 2 mm großes, ellipsoides Exzisat,
    zentral mit einer braun pigmentierten, 5 x 4 mm großen,
    flachen Läsion (Größenreduktion durch Wegfall der
    physiologischen Gewebsspannung und Fixierung in Formalin);
    makroskopisch in toto exzidiert; Aufarbeitung in einem Block;
    MIKROSKOPIE: Breite, asymmetrische melanozytäre Läsion mit
    leichter epidermaler Akanthose und z. T. parakeratotischer
    Verhornung. Atypische Melanozyten stellen sich als
    Einzelzellen in allen Schichten der Epidermis einschließlich
    des Stratum granulosum dar. Basal auch konfluierende Nester
    atypischer Melanozyten. Im Papillarkörper perivasculäres,
    lymphohistiozytäres Infiltrat und pigmentbeladene; Makrophagen. Übriges Corium unauffällig.
    IMMUNHISTOCHEMIE: Mittels Melan-A und HMB-45 Darstellung
    einer unscharf begrenzten, asymmetrischen, epidermal
    gelegenen melanozytären Läsion. Diese besteht aus
    irregulären Nestern sowie Einzelzellen. Einzelzellen
    gelangen auch in einem pagetoiden Muster in höhere
    Epithellagen. Die Proliferationsrate (Mib-1) ist gering; erhöht.;
    DIAGNOSE: Melanoma in situ (ICD-O: M8720/2);; pTNM-Klassifikation: pTis Nx
    Mx; lateral in Einzelzellen schnittrandbildend; eine; Nachexzision wird empfohlen D03.9;;;;

    Liebe(r) HH,

    Ihre Sorge können wir gut nachempfinden. Sie ist jedoch ziemlich sicher nicht nötig, da es sich um ein sehr frühes Stadium handelte. Wir empfehlen Ihnen, zunächst die gesamten Histologien abzuwarten und dann mit Ihrem Hautarzt nochmals über Nachsorge zu reden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  106. Bei meinem Mann wurde ein Melanom im Stadium 1 mit einer Tumordicke von 0,5mm festgestellt. Es soll nochmal zur Sicherheit nachgeschnitten werden obwohl die Ränder keine Zellen aufgewiesen haben. Danach soll aber trotzdem alle 3 Monate kontrolliert werden. Der Arzt sprach von einem Low Risk. Wie ist das einzuschätzen? Ich bin sehr beunruhigt.

    Liebe Leserin,

    Ihre Besorgnis ist verständlich. Da das Melanom sehr bösartig ist, sollte Ihr Mann alle medizinischen Vorschläge und Behandlungen genauestens einhalten. Allerdings hat er eine sehr gute Prognose zur Heilung. Im Einzelfall bringt Ihnen eine statistische Zahl nichts, daher sehen wir davon ab, Ihnen eine zu nennen, zumal wir die Lokalisation und weitere Merkmale nicht kennen. Insgesamt können Sie unseres Erachtens durchatmen, da der Tumor noch rechtzeitig entdeckt wurde. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  107. Diagnose: es handelt sich um ein papillornatös strukturiertes unklassifizierbares malignes Melanom(Tumordicke 1,5 mm, pT2a, Clark Level 4,ICD-O: M8720/3, C43.7):Die Exzision erfolgteauf vorliegendenPräparaten im Gesundem, wobei ein minimaler lateralerAbstand von 2,5 mm besteht

    Liebe(r) Leser(in),

    pauschal kann man dazu nichts sagen, dazu sind die Angaben zu spärlich(z.B. wo liegt das Melanom). Der Sicherheitsabstand ist jedoch auf jeden Fall zu gering, d.h., es sollte eine Nachexzision und zunächst die übliche Diagnostik erfolgen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  108. Liebes Biowellmed Team.

    Ersteinmal möchte ich mich bei ihnen bedanken. Vor fast drei Jahren bekam ich die Diagnose Malignes Melanom (im Anfangsstadium- in Situ).
    Ich war damals ziemlich geschockt, meine Tochter war gerade zwei Jahre alt geworden und wir mitten in in der Planung für Kind Nr. 2.
    Leider hat es mit dem zweiten Kind bisher nicht geklappt, aber die Hoffnung geben wir nicht auf.

    Bei den regelmäßigen Kontrollen wurden mir mindestens 15 weitere Muttermale entfernt.

    Dennoch bleibt immer die Angst, dass da nocheinmal etwas kommen kann. Auch habe ich Berichte gelesen, dass sich ein Melanom natürlich auch innerhalb des Körpers bilden kann.

    Sie sehen, die Angst ist nicht verflogen, aber ich kann besser mit ihr umgehen und hoffe, dass ich weiterhin so erleichtert aus den regelmäßigne Kontrollen kommen darf.

    Vielen Dank für diese Seite und die Möglichkeit Fragen zu stellen. Und Danke für die qualifizierten und zugleich positiven Worte.

    Viele Grüße
    M.

    Liebe M.,

    wir danken Ihnen für Ihre positive Rückmeldung und freuen uns, wenn wir Ihnen helfen konnten. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass auch alle weiteren
    Nachsorgen positiv ausfallen und Sie gesund bleiben und dass Sie wieder richtig Zutrauen zu Ihrem Körper bekommen. Alle Liebe
    Ihr Biowellmed Team

  109. Guten Tag liebes Team ,

    Zu meinem Anliegen:

    Mir wurde vor 10 Tagen ein auffälliger Muttermal entfernt und vor 3 Tagen kam dazu der Befund mit der schockdiagnose: schwarzer Hautkrebs.

    Hier die Diagnose im Detail und ich bitte um eine Einschätzung wie es um mich steht.
    Superfiziell spreitendes malignes melanom in Verbindung mit einem naevuszellnaevus ,maximaler vertikaler Tumordurchmesser 0,8 mm ( Breslow ) , Level 3 ( Clark) ( rücken links )
    Allseits im gesunden erfasst . Schnittränder histographisch kontrolliert.
    Mitose Index : >1 /mm2 , keine ulzeration, keine Regression.
    ICD-0 : M8743/3 , ICD -10 : C43.5, pT1b NXMX
    Es erfolgte eine exzision mit 1cm Sicherheitsabstand.

    Ich bin männlich und 33 Jahre alt.
    Habe in 5 Tagen eine Termin für einen nachschnitt mit Ultraschall
    ( Besprechung)
    In meinem Kopf spielt sich gerade natürlich alles mögliche ab 🙁

    Lieber S.,

    das ist sehr gut nachvollziehbar. Die Prognose ist jedoch in diesem Stadium gut. Halten Sie bitte alles ein, was man Ihnen anbietet. Leider müssen Sie jetzt das endgültige Ergebnis abwarten. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  110. Sehr geehrte Damen und Herren,

    zunächst einmal herzlichen Dank für die Antwort auf mein erste Frage (siehe Anhang). Inzwischen wurde nachgeschnitten, aber ich habe noch eine Verständnisschwierigkeit, die mich beunruhigt. Sie und meine Hautärztin als auch ein weiterer Hautarzt stufen meinen Befund als Melanom in situ ein. Warum steht dann aber nicht pT0 sondern pT1a im Befund? Ist das noch eine alte Leitlinie oder wegen der R1-Resektion? Das verwirrt mich und lässt mich etwas verängstigtet zurück. Herzlichen Dank für Ihre Bemühungen,

    St.

    Liebes Biowellmedteam,

    zunächst einmal vielen Dank für Ihre Bemühungen auf dieses Plattform. Zunächst einmal meine Befund:

    Person: 43; männlich; viele Pigmentflecken etc. es wird auch jährlich untersucht und des Öfteren im Zweifelsfall entfernt; 2014 ein Basalkarzinom entfernt welches bisher nicht rezidiert ist

    Mikroskopischer Befund: Hautbiopsie mit regelrecht stratifizierter Epidermis. Vorwiegend in den basalen Anteilen findet sich eine asymmetrisch aufgebaute unscharf begrenzte Läsion pleomorpher Melanozyten, die in irregulär konfigurierten Nestern sowie Einzelzellen angeordnet sind. Teilweise auch Melanozyten in höheren Epithelschichten. Subepithelial perivaskulär gelagerte lymphozytäre Infiltrate sowie asymmetisch verteilte Melanophagen.

    Immunhistologie: Auf MelanA und HMB45positive Darstellung der Läsion weitgehend intraepithelial, hier mit mit Betonung der Asymmetrie und immer wieder Nachweis von Melanozyten in höheren Epithelschichten. Daneben auch einzelne Melanozyten direkt subepithelial.

    Diagnose: Malignes Melanom (klavikulär links)

    Histopathologisches Tumorstaging: Breslow 0,3mm kein Mitrosennachweis, nicht ulzeriert (pT1a)

    Kommentar: Die vorliegende Läsion muss aufgrund angeführter Chrakteristika im Sinne eines äußerst initialen malignen Melanoms mit den oben angegeben Tumordaten interpretieret werden. Dieses erreicht die seitlichen Absetzungsränder. Eine Nachexzision ist in jedem Fall erforderlich.

    C43.9, M8720/3, pT1a, R1

    Meine Ärztin möchte nun im Radius von 0,5 cm nachschneiden. Reicht das? Sie meint der Befund wäre nicht so schlimm wie er klingt und es genügen regelmäßige Nachuntersuchungen. Reicht das oder wäre 1 cm nicht besser bzw. Ultraschal der Lymphknoten und des Bauchraums etc.? Wurde den die Läsion beim erstenmal in Toto entfernt. Kann das nicht rauslesen? Welche Art von Melanom ist das? In situ; SSm etc.? KAnn das nicht rauslesen. Vielen Dank für Ihre Antworten im voraus.

    Freundliche Grüße,

    St.

    Lieber St.,

    Ihr Befund ist in sofern etwas Besonderes, weil man wohl das Melanom in einem äusserst frühen Stadium entdeckt hat, es ist rein intraepithelial, kann demnach als Carzinoma in situ bezeichnet werden. Man entfernt das Melanom normalerweise mit einem Sicherheitsabstand von 1 cm. Von der Lage des Melanoms sollte es auch kein Problem sein, so dass wir dafür plädieren. Sie sollten Ihre Ärztin darum bitten. Weitere Untersuchungen sind jedoch nicht nötig, nur routinemäßige Nachsorgen. Die Prognose ist sehr gut. Da Das Melanom an die Absetzungsränder heranreicht, weiß man nicht, ob es vollständig entfernt ist, deshalb auch die Nachexzision. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    Lieber St.,

    das Melanom ist weitgehend intraepithelial. Wäre es rein intraepithelial, spräche man von Carzinoma in situ. Es ist sozusagen ein Carzinoma in situ mit einem kleinen Anteil pT1. Da man sich bei der Klassifikation immer nach dem fortgeschrittenen Stadium richtet, nennt man es in Ihrem Fall nicht Carzinoma in situ, obwohl es zu einem großen Teil zutrifft. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  111. Guten Abend,

    Vor 2 Jahren wurde meinem Vater ein malignes Melanom diagnostiziert (NM Schulter rechts, Breslow 1.4 mm, pT2a N2a (sn 3/3) M0, mit St. n. zusätzl. Lymphadenektomie der Axilla rechts und Neck Dissektion rechts, jeweils ohne Tumornachweis)

    PET/CT Ganzkörper FDG – Untersuchung am 06.08.2018:

    "Die aktuelle PET/CT Unters. zeigt einen einzelnen, auf eine solitäre Lymphknotenmetastase höchsten suspekten Lymphknoten retroclaviculäre rechts mit sehr hohem Traceruptake (SUVmax. 22.8)"

    Im restliche Text der Diagnose zum Glück keine weitere Befunde.

    Mein Vater ist inzwischen 72 J. alt
    Meine Fragen:

    1. Durch diese Diagnose senkt sich seine Überlebensrate, weil trotz der Lymphadenektomie vor 2 J. ohne Tumornachweis, doch was gefunden wurde?

    2. Das es sich um eine hohe wahrscheinlichkeit einer solitären Lymhknotenmetastase handelt, empfiehlt sich direkt es operativ zu entfernen mit den benachbarten knoten oder vorerst eine Biopsie zu machen? Oder erfahrungsgemäss gab es evt. schon fehldiagnosen durch die PET/CT in diesem Fall?

    Ich hoffe Sie können mir weiter helfen und vorallem noch eine letzte Frage, hätte man in so einem Fall meinem Vater vor 2 J. nicht eine adjuvante Immuntherapie vorschlagen sollen?

    BESTEN DANK IM VORAUS FÜR IHRE ANTWORT… (hab immer hilfreiche Antworten von Ihnen erhalten in diesen letzten 2 J., danke)

    Liebe Grüsse

    Liebe R.,

    Ihre erste Frage muss man leider mit ja beantworten. Zur Therapie wäre eine Entfernung des Lymphknotens zu empfehlen, da dieser gut zugänglich und solitär ist(sonst wurde glücklicherweise nichts gefunden). Zur adjuvanten Immuntherapie muss man sagen, dass diese immer eine individuelle Entscheidung ist, da die Behandlung auch erhebliche Nebenwirkungen aufweisen kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  112. Liebes Team
    Ich habe ein initiales ssm Melanom ER 0,2 mm, Clark
    II ,PT 1a in toto existiert bekommen. Können Sie mir bitte zu dem Befund mehr Aufschluss geben. Es steht auch wie folgt: immunhistochem. Untersuchung für S100,SOX10, HMB45,Ki 67.S100 und SOX10 Melanomzellen und Melaninpigmente positiv. HMB45
    Positiv für aktivierte Melanozyten und Melanpigment. Ki 67 positiv mit einer Proliferationsrate von ca. 20 Prozent f. Keraronizyten, interdigitierende Langerhanszellen, Melanozyten.
    Morgen muss ich zum Nachschneiden. Das Melanom befindet sich am Oberschenkel. Muss ich mir grosse Sorgen machen? Ich werde fast verrückt.
    Liebe Grüsse

    Liebe Leserin,

    es besteht kein Grund, sich zu große Sorgen zu machen. Der Befund ist ja glücklicherweise klein und sie haben die besten Chancen. Halten Sie sich jedoch bitte an die Nachsorgen und an die Sonnenschutzregeln. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  113. Hallo Zusammen,

    vor 3 Wochen wurde bei meinem Papa(58 J.) ein kleiner Leberfleck auf der Nasenspitze entfernt.
    Kurze Zeit später erhielten wir die Diagnose: lentigo maligna mit Übergang in ein früh-invasives lentigo-maligna-melanom breslow mind. 0.25mm, Clark Level II, PT1a.

    Lt. Hautarzt war der Leberfleck wohl erst an einer winzigen Stelle durchgebrochen.

    Am Montag kam er ins Krankenhaus um nach zu schneiden. Heute kam das Ergebnis und es wurde erneut nachgeschnitten.
    Morgen soll er nun ohne weitere Untersuchungen entlassen werden, bis nächsten Freitag, nachdem das Granulat aufgebaut wurde, Haut transplantiert wird.

    Sind Nachuntersuchungen tatsächlich nicht notwendig? Lt Ärzten sollte erst ein Ultraschall von den Lymphknoten gemacht werden. Jetzt heißt es allerdings dies sei nicht nötig.
    Kann man auf diese Untersuchung bestehen?
    Wir wissen, dass in diesem Stadium Metastasen unwahrscheinlich sind. Aber unwahrscheinlich heißt ja nicht unmöglich! Wir würden natürlich gerne auf Nummer sicher gehen.

    Vielen Dank im voraus.

    LG
    N.

    Liebe N.,

    Wir verstehen Sie sehr gut. Wir würden alle gerne auf Nummer sicher gehen – aber das Leben hat seine eigenen Gesetze. Im medizinischen Bereich gibt es Leitlinien. Diese sagen den Ärzten, was sinnvoll ist. Laut Leitlinien sind bei Ihrem Vater lediglich Nachsorgeuntersuchungen notwendig. Natürlich kann Ihr Vater Untersuchungen auf eigene Kosten durchführen lassen. Das verunsichert jedoch häufig nur und ist auch durchaus mit Risiken verbunden(z.B. Entnahme des Wächter Lymphknotens). Deshalb raten wir nicht dazu. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  114. Hallo&#128522; ich bin 44 und
    Habe vor 10 Tagen ein Muttermal entfernt bekommen, wo rauskam Melanom in situ. Gestern wurde bei mir eine Nachresektion mit 0,8cm gemacht. Mir wurde versichert das dann alles wieder ok wäre und ich alle haben Jahr zu Kontrolle kommen müsste.
    Jetzt bin ich volle nervös was bei dem nachschnitt rauskommt!
    Mein Vater ist mit 59 Jahren an einem nodulärem Melanom Clark Level V, wirklich qualvoll in ca 4 Jahren verstorben.
    Danke für ein Feedback
    Lg C.

    Liebe C.,

    wir verstehen Ihre Sorge, insbesondere in Anbetracht der Krankengeschichte Ihres Vaters sehr gut. Dennoch gehen wir davon aus, dass Sie sich keine Sorgen machen müssen(noch abhängig vom histologischen Befund, der noch kommen wird), denn es handelt sich eben um ein Carzinoma in situ und da sind die Heilungschancen ja bestens. Bleiben Sie jedoch unbedingt in regelmäßiger hautärztlicher Kontrolle und beachten bitte die Prophylaxe. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  115. Hallo,

    Mein Bruder 52 J. hat die Diagnose Maliges Melanom SSM keine Regressionszone keine ulzeration TD 1,7 mm Clark Level IV pt2a in toto exzidiert bekommen.Der Tumor ist vollständig entfernt. Der geringste Sicherheitsabstand am durch Fixation geschrumpften schnitt zur seite beträgt 2,8mm.

    Befund:
    Stufenschnitt durch das Gewebestueck zeigen ein asymmetrisches und in den Randbereichen unscharf begrenztes melanozytaeres Pigmentmal. Melanomzellen durchsetzen einzeln und in Nestern schrotschussartig das Oberflächen und Adnexepithel und dringen ohne Ausreifung zur Tiefe in das Stratum papillare des Koriums ein und füllen dieses aus.Kernpolymorphie und polychromasie vereinzelt atypische Mitosen. Heterogene Pigmentverteilung unterhalb des Tumors entzündliches Infiltrat Resektionsraender tumorfrei.

    Er bekommt am Mittwoch eine Lymphknoten Untersuchung gemacht. Wir machen uns grosse sorgen da wir bereits beide eltern an krebs verloren haben (kein Hautkrebs)
    Der Hautarzt meinte es wäre noch ein Anfangsstadium ist das so. Die 1.7 mm und clark level IV macht mir etwas sorgen.

    Auf eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

    GRÜßE

    Lieber A.,

    Ihre Sorge ist verständlich, die Aussage des Hautarztes jedoch auch korrekt. Sofern keine Lymphknotenmetastasen gefunden werden, ist die Prognose recht günstig. Clark Level kann bei dieser Tumordicke vernachlässigt werden, der histopathologische Befund ist weniger entscheidend. Männliches Geschlecht verschlechtert die Prognose etwas, das recht junge Alter verbessert sie wieder etwas. Allgemein gesagt hat Ihr Bruder eine günstige Prognose. Gewissheit hat man jedoch leider nie. Wir wünschen jedenfalls, dass alles gut ausgeht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  116. Hallo,
    ich bin 39 Jahre alt, und habe die Diagnose Naevus-assoziiertes, superfiziell spreitendes malignes Melanom, Tumordicke ca. 0,4 mm nach Breslow (Clark- Level III) (TNM: pT1a; ICD- O M8743/3 ; ICD- 10 (C43.9) ; TNM2017), erhalten.
    Rechter Oberarm. Steht noch einiges mehr dabei, unter Histologischer Befund.

    Im Bericht steht auch Keine Ulzeration, keine Regression. Kein sicherer Nachweis dermaler Mitosefiguren.

    Ich bin ein sehr ängstlicher Mensch, und habe jetzt echt rießige Angst.
    Es wurde eine Nachexision empfohlen, die auch in ein paar Tagen gemacht wird. Außerdem alle viertel Jahr eine Nachkontrolle. Ist es damit getan. Ich weiß auch nicht, was man da noch für Untersuchungen machen sollte(z.B. Lymphe oder so, oder Bluttests???)? Ich würde gern am Dienstag die richtigen Fragen stellen können, beim Arzt, die mich auch beruhigen können. Allerdings weiß ich sogar nicht, was ich den Fragen könnte.
    Ich hatte in den letzten Jahren sehr viel Streß, und würde dies gern als Wahrnschuß ansehen können. In den letzten 10 Jahren, war ich immer jedes Jahr zur Hautkrebsvorsorge, auch mit Auflichtung), jedoch ist dieser nie aufgefallen, da er auch erst in den letzten Monaten so gewachsen ist. Er war noch nicht mal mit aufgenommen. Natürlich können sie mir auch nicht die Angst vor Metastasen nehmen. Ich wüßte nur gerne, ob es in diesem Statium häufig vorkommt.

    Und wenn sie mir raten könnten, welche Fragen ich stellen sollte, und welche Untersuchungen noch angebracht wären, oder ob die viertel jährliche Kontrolle ausreichend ist?

    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe Y.,

    Wir können Sie wirklich sehr beruhigen, denn Ihre Chancen stehen sehr gut. Laut Leitlinien sind außer der üblichen Nachsorge keine weiteren Untersuchungen in diesem Stadium nötig. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  117. Ich hätte vor 15 Jahren die Diagnose MM Clark 3 breslow 1.5mm bekommen ohne Metastasen im wäxhterlymphknoten. Das alles ist gleich nach der Schwangerschaft passiert. In den 15 Jahren ist alles gut gelaufen. Nun bin ich 39 und möchte noch ein Kind haben. Ist das für mich ein Risiko??? Wie sieht es mit Metastasegn nach 15 Jahren aus ??

    Liebe A.,

    eine Schwangerschaft erhöht Ihr Metastasenrisiko nicht. Allerdings kann es auch Spätmetastasen noch nach 10 oder 20 Jahren geben. Sie sollten die Vor- und Nachteile vielleicht nach gründlichem Check mit Ihrem Arzt besprechen, um dann für sich eine Entscheidung treffen zu können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  118. Hallo, Ich hätte eine Frage ich habe mir ein Muttermal welches einen dunkelbraunen Punkt sehr kleinen neu entstanden) daneben hatte aufgekratzt mit scharfen Gegenstand aber dolle weil ich dachte es wäre Schorf oder irgendwas und plötzlich war der Punkt weg es hat geblutet und das restliche Muttermal könnte ich so wegkratzen am nächsten Tag. Nun ist nur eine rote Stelle Wunde zu sehen . Könnte nun sein das ich ein evtl. Melanom weggemacht habe . Würde es nachwachsen wenn es bösartig wäre? Ich würde wieder was sehen Würde man noch etwas sehen oder wächst es in die Tiefe? Könnte man ein Melanom so aufkratzen auch mit scharfen Gegenstand und wegbekommen ? Würde man es wegbekommen?Es war sehr klein ! Hatte vor 8 Jahren ein ssm Stadium 1a
    Mache mir sorgen

    Liebe Frau/Herr M.,

    vermutlich hat es sich um eine seborrhoische Warze gehandelt. Diese kann man wegkratzen, ein Melanom nicht. Dennoch wäre nach Ihrer Vorgeschichte eventuell ein Hautcheck sinnvoll. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  119. Hallo, ich habe vor einigen Tagen folgende Diagnose bekommen: Noduläres Melanom, Tumordicke 0,6, Clark Level IV, Mitoserate 1 pro mm2, Ulzeration, Regressionszone, Mikrosatelliten und Gefäßeinbrüche alles "nein". Termin für Nachexzision auf 1 cm sowie für weitere Untersuchungen ist bereits gemacht, wobei ich noch nicht darüber informiert wurde, wie die weiteren Untersuchungen/OP genau aussieht. Ich frage mich nur, wie einige Ergebnisse zusammenpassen. Bei der Tumordicke würde ich mich ja fast schon entspannt zurücklehnen; wie kommt aber bei der geringen Tumordicke Clark Level IV zustande – hängt das nicht zusammen? Die Kombination "Noduläres Melanom" und "Level IV" macht mir auch Sorgen.

    Liebe(r) Leser(in),

    im Gegenteil zur Eindringtiefe in mm erfasst die Clark Level Einteilung die Eindringtiefe in die verschiedenen Hautschichten. Da die Haut nicht überall gleich dick ist, können die Unterschiede wie bei Ihnen vorkommen. Bezüglich der Prognose richtet man sich heute überwiegend nach der Eindringtiefe in mm und weniger nach Clark Level, da diese Stadieneinteilung weniger Bedeutung hat. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  120. Hallo, Ende 2015 habe ich die Diagnose ssm, 1mm, Clark Level 3 am Oberschenkel erhalten.
    Wie ist meine Prognose für die Zukunft, dass es doch noch zu Metastasen kommen könnte?
    Bisher waren alle Nachsorgetermine ohne Befund, auch ein CT im Juni 2017 hat nichts ergeben. Der S100-Wert ist stetig gesunken.
    Besonders über Lungenmetastasen mache ich mir Sorgen….

    Liebe Frau R.,

    Ihre Sorgen sind verständlich. Sie haben jedoch in Zusammenschau aller Befunde eine sehr gute Prognose. Wir empfehlen Ihnen, Sonnenschutz und Nachsorge sehr ernst zu nehmen und sich sonst frei zu machen von düsteren Zukunftsvisionen, die nichts ändern und nur dazu führen, dass das Leben im Jetzt an Ihnen vorüber zieht. Wir wissen, das ist nicht ganz leicht, aber machbar. Alles Gute

    Ihr Biowellmed Tea

  121. Meine Freundin hat ein Superfiziell spreitendes malignes Melanom C43.9 CLIII max. Tumortiefe 0,9 mm pt1a. Eine Ulceration konnte nicht festgestellt werden, genauso keine eindeutig korialer melanozytärer Mitosen. Der Tumor wurde in toto entfernt Schnittabstand 2mm.

    Nun meine Fragen.

    Der Turmor wurde mit 0,9 mm Tumortiefe und CLIII als pt1a eingestuft, nun habe ich in anderen Tabellen gelesen, dass ab 0,75 mm als pt2 eingestuft wird. Wie kann man das mir als Leien erklären?

    Meiner Freundin steht jetzt eine Sentinelop bevor, sowie ein Nachschnitt, kann man mir sagen ob die Prognosen gut sind?

    Danke

    Lieber J.K.,

    es handelt sich unseres Erachtens um ein Stadium Ib pt2. Die Aussichten sind sehr gut, wenn man sich an alle Regeln hält. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  122. Liebes Biowellmed Team, ich beziehe mich auf die 2 Erfahrungsberichte im Juli und versprach, mich zu melden. Leider kann ich keine positive Nachricht senden. Mein Mann bekam weiterhin die Immuntherapie, welche er gut vertrug. Im November traten Rückenschmerzen auf. Eine durchgeführte CT ergab Wirbelbruch und sofortige Op. Ergebnis, der wirbelbruch war durch einen Tumor entstanden. Auch ist die Lymphknotenmetastase weiter gewachsen. Er wurde 6 Wochen auf der Palliativstation behandelt und ist jetzt seit 2 Wochen zu Hause. Es ist sein letzter Weg, er wird sehr gut versorgt und ambulant Palliativ betreut. Es ist für die Familie sehr schwer, aber wir wissen es akzeptieren. Er hatte noch ein gutes Jahr, wir könnten noch einma, in den Urlaub und den Sohn besuchen in der Schweiz. Ich wünsche allen , die vom Krebs betroffen sind, gebt nicht auf, kämpft, es lohnt sich um jeden Tag. Liebe Grüße Fam. W.

    Liebe Frau W.,

    das tut uns wirklich sehr leid und wir wünschen Ihnen sehr viel Kraft, um das Schicksal zu bewältigen. Wir danken Ihnen sehr für Ihre Rückmeldung. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  123. Hallo liebes Team,

    ich habe folgenden Befund bekommen:

    "Superfiziell spreitendes malignes Melanom in Assoziation mit einem vermutlich präexistenten Nävus, Tumordicke 0,86mm (Tumordicke unter Brücksichtigung der gesamten melanozytären Läsion 1,25mm), Clark-Level IV, Mitoserate < 1/mm2, pT1b (AJCC 2016) (C43,5). Keine Ulzeration. Anhand der durchgeführten histologischen Schnittrandkontrolle erfolgte die Exzision in toto. Der minimale Tumorabstand am formalinfixierten Gewebe: Zur Seite 0,3mm , zur Tiefe (unter Berücksichtigung des Melanozytären Nävus) 2,2mm.

    Dann sollte ich (14 Tage nach der Entfernung) zur Nachexzision. Als ich dort war fällt dem Arzt auf, dass es das nicht machen kann weil man eigentlich noch eine Sentinel OP machen muss und ich wurde überwiesen. Der Termin für die Nachexzision und Sentinel OP steht jetzt noch aus.

    Jetzt bin ich verunsichert innerhalb welcher Zeit das gemacht werden muss und ob der Tumor jetzt 0,86 oder 1,25mm dick ist. Außerdem konnte der Arzt mir nicht genau sagen was noch die weiteren Schritte sind.

    Über eine Antwort würde ich mich freuen.

    Liebe(r) Leser(in),

    es gibt keine vorgeschriebene Zeit, innerhalb der eine Nachexzision erfolgen muss. Sie sollte jedoch zeitnah druchgeführt werden, d.h. innerhalb weniger Wochen. Man wird dann noch Blut abnehmen und je nach Lage des Melanoms weitere Untersuchungen anschließen. Die Therapie hängt von der Lage des Melanoms und dem Ergebnis des Lymphknotens ab. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  124. Hallo, meinem Mann wurde vor 1,5 Jahren ein Muttermal entfernt, danach noch 2 Muttermale und die 2 vorderen Lymphknoten vorsichtshalber auch. Danach hatte er alle 3 Monate eine Untersuchung. Jetzt wurde wieder ein Muttermal raus geschnitten. Leider stand er bei der ersten OP nicht mehr in einem Arbeitsverhältnis und fand bis jetzt keine Einstellung mehr. Wer will den jemand beschäftigen, der ständig Operationen und Nachuntersuchungen hat.Er ist auch psychisch fertig durch diese Krankheit.

    Liebe Leserin, handelte es sich um ein Melanom? Natürlich ist das verständlicherweise eine psychische Belastung, aber doch kein Grund, keine Arbeit merh zu finden. Nachuntersuchungen kann man im Notfall auf die Abendstunden legen oder Überstunden abfeiern. Eine Hautoperation benötigt normalerweise keine längere Regenerationsphase. Vermutlich sollte Ihr Mann einfach weiter nach Arbeit suchen und nicht aufgeben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  125. Bei mir wurde im November 2017 ein Lentigo maglina Melanom, pT1a, Tumordicke 0,4mm,ohne Ulzeration, ohne Mitosefiguren, diagnostiziert. Da die Schnittränder nach der Exzision nicht tumorfrei waren, mußte ein Nachschnitt durchgeführt werden. Nachdem mein Arzt mir mitteilt hatte, daß die erneute histologische Untersuchung Tumorfreiheit ergeben hätte, wurde eine Hauttransplantation zur Defektdeckung durchgeführt. Der pathologische Befund, den ich erst jetzt zu Gesicht bekam beinhaltet einen Hinweis, der mich beunruhigt. Es heißt: "Narbenzone mit reaktiver Entzündung ohne nachweisbare Tumoranteile. Die Narbenzone reicht in die Resektionsränder. Das Gewebematerial ist tangential eingebettet, sodass partiell die Epidermis nicht zur Darstellung gelangt. Daher sind Befunderhebung und Diagnosestellung unter gewissem Vorbehalt zu verwerten."
    Mein Arzt mißt dem Hinweis keine besondere Bedeutung bei. Im übrigen empfiehlt er mir eine Sonografie der Lymphknoten. Ich dagegen bin sehr beunruhigt und befürchte, daß noch Tumorzellen verblieben sind. Was raten Sie mir?

    Liebe(r) Leser(in),

    Sie haben ja eine sehr gute Prognose, allerdings sollte natürlich der Tumor sicher entfernt werden. Es heißt in dem histologischen Bericht nicht, dass der Tumor an die Resektionsränder heranreicht, sondern die Narbenzone. In sofern kann nur Ihr behandelnder Arzt, der die Entfernung vorgenommen hat, entscheiden, ob eine nochmalige Nachresektion notwendig ist und Ihrer Sicherheit dient. Da eine Defektdeckung notwendig war, können wir auch nnicht beurteilen, wie schwierig das wäre und mit welchen Nachteilen für Sie, denn es kommt ja immer darauf an, wo der Tumor lag und wo hinterher welche Narbe entsteht. Im Zweifelsfall natürlich schneiden, jedoch nicht um jeden Preis. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  126. Hallo

    Diagnose:
    Oberflächlich spreitendes malignes Melanom (level III, tumordicke0,6mm,
    pT1a, Mitoseindex 1 mit/mm2).
    Nächste Woche muss ich zur nachexzision.
    Wie stehen mit dem Befund meine Heilungschancen?
    Schlafe nachts kaum noch.

    Liebe Grüße

    Lieber B.,

    Ihre Heilungschancen stehen sehr gut. Sie sollten sich jedoch stsreng an die Nachuntersuchungstermine und Sonnenschutz halten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  127. Hallo meine Diagnose lautet malignes Melanie Stadium 3a pta3a n1a SN 2.3 mm Claro Level 4 mitiosen 2mm 2ambulant Ro reduziert nacheczision 2cm sicherheitsabstand und Alm axillär rechts in itn.sln Metastasen eines malignen melanoms in einem von zwei Lymphknoten mit lymphangiosis melanomatosa ohne Kapsel überschreitende tumorwachstum metasendurchmesser 0.9mm.ct und mrt würden gemacht Befund hab ich noch nicht .was bedeutet das für mich bedanke mich für ihre Antwort und wünsche Ihnen ein schönes gesundes neues Jahr.

    Liebe K.,

    Leider können wir nicht viel zu Ihrem Befund sagen, denn entscheidend ist doch, was sich in den noch ausstehenden Untersuchungen ergibt. Aufgrund des Lymphknotenbefalls werden Sie jedoch eine Therapie brauchen. Liebe Grüße und die besten Wünsche für vollständige Genesung

    Ihr Biowellmed Team

  128. Hallo liebes Team!
    Ich bin weiblich 21 Jahre alt und mir wurde im Oktober an der linken Ferse ein akral lentiginöses Melanom (Breslow 1,25mm) inkl.Wächterlymphknoten enfernt.
    Stadium 1b pt2a pn0 M0
    Nachexzision 1cm sicherheitsabstand danach
    Bekam ich eine Vollhautransplantation.
    Meine Frage ist,da ich in letzter zeit öfter von Spätmetastasen gehört habe ob das mich auch treffen kann obwohl jetzt die Lymphknoten sauber waren.
    Lg

    Liebe N.,

    prinzipiell können Spätmetastasen immer auftreten. Bei Ihnen besteht jedoch ein sehr frühes Stadium und die Heilungschancen sind gut. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  129. Hallo liebes Team
    Ich hatte Februar 2016 den Befund SSM pt1a hatte es im Gesicht und am Unterschenkel seit dem würden mir immer vorsorglich Muttermale entfernt .
    Meine Frage ist das ich gerne einen Kinderwunsch haben und ich Angst habe das ich es durch eine weitere Schwangerschaft wieee bekommen kann wie sind hier die Meinungen dazu?bzw Nachsorge in der Schwangerschaft?

    Liebe Leserin,

    ein Zusammenhang mit der Schwangerschaft ist nicht bekannt und auch in der Schwangerschaft könnte man Muttermale entfernen, wenn nötig. Sie hatten ein sehr frühes Stadium des Malignoms und damit sehr gute Chancen und es spricht aus unserer Sicht nichts gegen eine Schwangerschaft. Natürlich ist das immer eine individuelle Entscheidung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  130. Hallo,
    am 23.11.2017 hat man mir ein Muttermal entfernt. Gestern am 07.12.2017 (nach 2 Wochen) sind die Fäden gezogen worden.
    Folgendes Ergebnis der pathologisches Ergebnis teilte man mir mit:
    Melanomtyp SSM, Tumordicke nach Breslow 0,6mm, Eindringtiefe nach Clark III, Ulzeration: nein, Regression nein, Mitoserate/mm² <1, Tumorstadium(pT) pT1a, Locoregionäre Ausbreitung:Hämangioinvasion (V):V0, Lymphoangioinvasion (L): L0, Perineuralscheideninvasion (Pn): Pn0, Satellitten- Metastasen: hier keine erfasst, Residualstatus (R) R0,
    Es soll 1cm um das ehemalige Muttermal "nachgeschnitten" werden. Man nannte mir einen Termin dieser OP am 17.01.2017, also nach 8,5 Wochen nach Entnahme des Muttermals.
    Obwohl der Arzt mitteilte das innerhalb von 6 Wochen nachgeschnitten werden soll, erhielt ich diesen Termin.
    Ist dies nicht zu spät????
    Vielen Dank
    J.

    Lieber J.,

    je früher, desto besser. Es ist jedoch auch in der Medizin nicht alles machbar. Vielleicht kann Ihr Hausarzt einen früheren Termin erreichen(eventuell woanders) oder Sie versuchen es selbst nochmal. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  131. hab am 23.11.2017 folgende diagnose bekommen spindelzelliges malignes melanom clark level IV maximaler vertikaler tumordurchmesser2,3mm ICD-O:M8720/3 keineulzeration 2mitosen/mmm pT3a Nx Mx lateral und zur tiefe in toto exzidiert.was bedeutet das für mich vielen dank

    Liebe K.,

    neben den angegebenen Kriterien ist z.B. die Lokalisation von Bedeutung. Die Eindringtiefe ist zwar relativ groß, es liegt jedoch kein Lymphknotenbefall vor, was die Prognose doch relativ günstig macht. Welche Therapie wird durchgeführt? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  132. Bei mir würde spindelzelliges malignes Melanie Claro Level 4 2.3mm festgestellt was bedeutet das für mich hab ich damit überhaupt eine Lebensdauer

    Liebe(r) Leser(in),

    natürlich haben Sie das. Die Prognose ist jedoch von vielen Faktoren abhängig wie z.B. von der Lokalisation und vom Lymphknotenbefall. Deshalb sollten wir schon mehr wissen, um Ihnen eine wirkliche Antwort geben zu können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  133. Zu meinem Bericht vom 21.11.17:
    Sie beziehen sich mit Ihrer Antwort auf eine lentigo maglina. Es handelt sich jedoch um ein lentigo maglina melanom. Ändert sich dadurch Ihre Einschätzung?

    Liebe(r) Leser(in),

    nein. Das Statement bleibt auch für das Lentigo maligna Melanom. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  134. Bei mir wurde zunächst eine Lentigo maglina diagnostiziert.
    Der Bereich wurde herausgeschnitten und histologisch untersucht.

    Die Diagnose ergab nun ein Lentigo-maglina-Melanom.

    Tumordicke 0,4mm nach Breslow (Clark-Level III) (TNM:pT1a; ICD-O M8743/3; ICD-10 (C43.9) ; TNM 2017)

    Keine Naevus-Assoziation, keine Ulzeration, keine Regression, kein sicherer Nachweis dermaler Mitosefiguren.

    Was bedeutet diese Diagnose genau? Welche Prognose ist damit verbunden?

    Liebe(r) Leser(in),

    da die Eindringtiefe noch gering war und es sich um eine Lentigo maligna handelt(diese hat generell eine bessere Prognose als die sonstigen Melanome), ist die Prognose gut. Sie sollten jedoch abosluten Sonnenschutz beachten(z.B. sunblocker 110% von Neutrogena auf die betroffene Stelle täglich 2 x) und regelmäßig in der Nachsorge bleiben. Alles Gute für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  135. Guten Tag, bei meinem Mann wurde im Mai 2013 ein Amelanotisch Noduläres Melanom 10.8mm an der Grosszehe entfernt ! Stadium IIIC Pt4bN2cMo mit 2 Satelittenmetastasen und einer Einzelzellmetastase im Wächter alle anderen 9 entnommenenLymphknoten nach Leistendisektion waren sauber Danach 2 Jahre Interferon Hochdosis! Bisher alle 3 Monate Kontrolle (BLUT,SONO usw) o.B ! Wir haben jetzt 4 1/2 Jahre nach der Erstdiagnose hinter uns!Jetzt lese ich immer wieder, das Interferon nur die Rezidivfreie Zeit verlängert, aber keine Heilung möglich ist! Man hört auch immer wieder von Spätmetastasen auch noch nach Jahren der Diagnose! Meine Frage ist, wie wahrscheinlich ist es, das noch etwas nach kommen wird, das Melanom war ja auch sehr gross ! Kann man irgendwann mal aufatmen! Für mich ist irgendwie kein Angstfreies Leben möglich immer wieder denke ich, das bei der Größe sicher noch etwa nach kommen muss ! Die Statistik spricht ja auch nicht gerade für uns !

    Liebe Leserin,

    wir verstehen Sie und Iher Sorge um Ihren Mann sehr gut. Die Sorge ist ja durchaus auch berechtigt. Sie bringt Sie nur um Ihre besten Jahre und verhindert nichts. Die meisten Metastasen treten tatsächlich in den ersten 5 Jahren auf. Jedoch kann es auch zu Spätmetastasen kommen. Einse Statistik hierzu steht uns leider nicht zur Verfügung. Da weltweit wegen des malignen Melanoms geforscht wird, sind die Therapien zunehmend besser und man darf durchaus Hoffnung haben, dass sich hier noch einiges verbessert in den nächsten Jahren. Eine bessere Nachricht können wir Ihnen leider derzeit nicht geben. Wir wünschen ddas Allerbeste für Ihren Mann udn Sie. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  136. Hallo, mir wurde vor etwa 2 Wochen ein Leberfleck (Farbe hellbraun) entfernt, bzw. Zunächst nur ausgeschabt. Diesen hatte ich in jedem Falle schon lange, es hatte sich aber plötzlich ein schwarzer punkt darauf gebildet. Als ich diesen relativ leicht abkratzte löste er sich und es blutete minimal. Mein hautarzt riet mir zur Entfernung, schien aber relativ entspannt.

    Nun habe ich folgenden histologischen Befund erhalten:

    „Intradpidermal basal einzeln und in Nestern angeordnete Melanozyten. Im miterfassten Corium naevoide Formationen mit dichten lymphozitären Infiltraten.

    Diagnose:
    Anteile eines Pigmentzelltumors vom Compound-Typ mit Zeichen der Regression.

    Desweiteren wird die in toto exzision angeraten. Wurde inzwischen auch schon durchgeführt.

    Meine Frage dazu: Aufgrund der Regressionszeichen und der infiltration mache ich mir große sorgen, dass es ein melanom sein könnte. Mein Arzt hat mich zwar beruhigt, allerdings mache ich mich momentan sehr verrückt.

    Hätte die bösartigkeit im labor nicht auch schon bei der geringen Menge an Gewebe erkannt werden können/müssen? Interpretiere ich zu viel in den Befund hinein?

    Liebe(r) Leser(in),

    die nochmalige Exzision ist ein Sicherheitsaspekt, aber kein Grund zur Panik. Es handelt sich um einen Compundnaevus, nicht um ein Melanom, ist somit nicht bösartig. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  137. Sehr geehrte Damen und Herren,

    Ich bin 30 Jahre alt und Mutter von drei Kindern (10J.,3J. Uund 3 Monate)
    Ich war am Freitag bei meinem Hautarzt, da ich am Rücken eine hautveränderung habe. Es war kein Muttermal, zuerst nur eine raue Stelle die irgendwann genässt und geblutet hat, das habe ich darauf geschoben, dass ich daran gekratzt habe. Habe anschließend gedacht dass es nun eine Narbe ist. Habe die stelle auch gar nicht mehr beachtet, mein Mann hat in letzer Zeit darauf gedrängt dass ich mal zum Hautarzt gehen soll. Mittlerweile ist diese stwlle 1×1 cm groß, rot, ganz oben eine kruste und weist einen erhöhten randwall auf.
    Die ärztin war gar nicht begeistert, es wird am Montag will sie die stelle ganz erntfernen! Habe totale Panik, meinen sie es handelt sich un schwarzen Hautkrebs? Könnte es auch weißer hautkrebs sein?
    Am schlimmstwn ist, dass ich diese stelle schon mindestwns 2,5 Jahre habe und nicht zum arzt gegangen bin ;-(

    Vielen Dank für ihre Antwort

    Liebe S.,

    es könnte sich natürlich um ein Basaliom oder eine bösartige Veränderung hanedln. Leider hilft alles Spekulieren nichts, sondern man muss zunächst den histologischen Befund abwarten. Alle Aufregung bringt nichts. Bleiben Sie ruhig. Es gibt immer Lösungen. Wenn Sie in Panik geraten, machen Sie alles nur schlimmer. Wir drücken die Daumen, dass sich alles in Wohlgefallen auflöst. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  138. Letzten Donnerstag wurde bei mir ein melanom entfernt. Genauen Befund bekomme ich am nächsten Donnerstag. Das schlimme ist dass es auf meinem Rücken etwa 1/2 Jahr lang gejuckt hat und ich nicht drauf gekommen bin dass es von einem Melanom kommen könnte. Vor 17 Monaten war ich zum Screening. Da war noch nichts. Ich hab so große Panik dass ich zu spät bin.Seit 30 Jahren geh ich zur Vorsorge und hab schon über 80 Muttermale weg bekommen. Man kann sagen dass etwa 2/3 dysplastisch waren. Ich war jedes Jahr zur Vorsorge und letztes Jahr meinte meine neue Hautärztin es würde alle 2 Jahre reichen. Ich hätte es besser wissen müssen…

    Liebe M.,

    dasist ärgerlich, aber jetzt auch nicht mehr zu ändern. Sie müssen leider zunächst den Befund abwarten. Wir hoffen für Sie, dass er gut ist. Schauen Sie darauf, dass Ihre Nachsorgetermine streng eingehalten werden. Alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  139. Hallo..ich bin sarah und 30 jahre alt.ich habe gerade total panik..ich habe mir heute ein mal enfernen lassen nur bleistiftspitze gross leicht erhöht am fuss..der arzt sagte es wäre stark pigmentiert..aber wegen der grösse nicht gefährlich..muss jetzt eine Woche auf das ergebnis warten…was sagen sie ?

    Liebe Frau W.,

    keine Panik! Ihr Arzt hat das Muttermal sicher aus Sicherheitsgründen entfernt. Bei der Größe müssen Sie sicher keine Angst haben. Melden Sie sich doch wieder, wenn Sie wissen, was sich in der Histologie ergeben hat. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  140. habe ein Melanom raus bekommen und muss am kommenden Mittwoch zur Besprechung nach Würzburg und dann nachschneiden..

    (icdo 8743/3clark level2 breslow index 0,5 uicc8. auflage ajcc2009:pt1a L0 V0 R0 ohne Mitosen ohne ulceration links gluteal

    was heisst das für mich mache mir sorgen

    muss noch nach geschnitten werden

    Liebe B.,

    die Chancen sind in diesem Stadium sehr gut. Sie sollten sich jedoch peinlich genau an alle Anweisungen halten und alles so machen wie man Ihnen rät. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  141. Guten Tag,
    habe gestern den Befund erhalten.

    Clark Level II, Tumordicke 0,2 mm, pT1a. Keine Ulceration.

    Jetzt soll in 2 Wochen erst 10mm nachgeschnitten werden. Oder soll ich auf einen früheren Termin drängen?

    Erste Entfernung ist 2 Wochen her. Hab ziemliche Angst, dass der Krebs gestreut hat, obwohl der Arzt mich beruhigt hat.

    Liebe S.,

    der Zeitpunkt ist ausreichend. Sie brauchen keine Angst zu haben. Die Chancen für Sie sind sehr gut, da es sich um ein frühes Stadium handelt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  142. Hallo,
    bei meinem Vater wurde Anfang 2015 ein malignes Melanom hinter dem rechten Ohr mit einem sehr guten Sicherheitsabstand entfernt. Es hieß, vier benachbarte Lymphknoten wurden vorsichtshalber ebenfalls entfernt und eine Biopsie ergab keine Auffälligkeiten. Nach der OP war er in regelmäßigen Abständen zur Nachsorge in der Klinik und immer war alles in bester Ordnung. Allerdings kam nie jemand auf die Idee, CT durchzuführen, es wurden lediglich seine Muttermale inspiziert.
    Im August 2017 klagte er plötzlich über zu hohen Blutdruck. Mit starken Kopfschmerzen,Lehmungserscheinungen im linken Bein und stechenden Schmerzen unter dem rechten Schulterblatt. Daraufhin wurden wir dann vom HA ins KH eingewiesen mit Verdacht auf Schlaganfall (man muss dazu sagen, im Oktober 2015 hatte mein Vater auch einen schweren Herzinfarkt). Nach sämtlichen Untersuchungen, eingeschlossen CT am Kopf und Röntgen der Lunge, hat sich rausgestellt, dass er bereits vier Metastasen im Hirn und auch eine Auffälligkeit an der Lunge und im Buchraum aufweist. Nach mehreren Untersuchungen und Krankenhausaufenthalten haben wir nun die schlimme Gewissheit: das Melanom hat metastiert und es sind bereits die Lunge, Nebenniere, Bauchspeicheldrüse, Gehirn sowie unzählige Lymphknoten befallen. Das Melanom verbreitet sich rasant schnell und befällt quer Best sämtliche Organe…
    Ich bin total wütend und enttäuscht und ich stell mir immer wieder die Frage, warum bei der Nachsorge kein einziges mal ein CT gemacht wurde? Vielleicht hätte man für ihn was tun können, wäre das Ganze früher entdeckt?! Was haben wir heutzutage für ein Gesundheitssystem, indem man als Patient sich nicht mehr auf die Ärzte verlassen kann und für sich selbst die Best geeignete Untersuchung beim Arzt fördern muss?!!!
    Mit diesem Text möchte darauf hinweisen, dass die Betroffenen darauf bestehen sollen, dass ein Ganz-Körper-CT in regelmäßigen Abständen erfolgt. Ansonsten kann es euch auch passieren, dass es von heut auf morgen heißt "Wir können nichts mehr für Sie tun!"

    Liebe I.,

    das ist natürlich schlimm und wir können Ihre Enttäuschung gut verstehen. Leider ist jedoch nicht alles im Gesundheitswesen machbar. Man hätte jedoch die Tumormarker zumindest regelmäßig kontrollieren müssen und je nach Ausfall handeln. Regelmäßige Ganzkörper – CT haben u.a. eine sehr hohe Strahlenbelastung und können wiederum Krebserkrankungen auslösen, weshalb das als Screeningmethode nicht sinnvoll ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  143. Hallo,

    ich habe letzte Woche am 15.08.2017 den Befund malignes Melanom bekommen, Stadium I, Clark Level II und der eine am Knie war 0,1mm groß und der andere an der Schulter 0,3mm. Sie waren beide nicht ulzeriert, Mitoserate weniger als 1mm2. Ich war am nächsten Tag im Krankenhaus, da wurde dann gesagt, das man diesen Sicherheitsabstand nachschneiden muss. Der Arzt hat auch ein Screening gemacht und meinte das einer weiter unten am Rücken zwar nicht verändert ist, aber zur Sicherheit raus kommt. Jetzt habe ich den Termin erst am 05.09. meine nerven liegen blank, ich habe zwei drei Muttermale die ich ihm nochmal zeigen will, weil sie mir persönlich komisch vorkommen. Der Arzt sagte es wird dann nochmal eine Screening gemacht und Tumormarker, das müßte man zwar in diesem Stadium nicht aber es wäre einfach sicherer.
    Er meinte früher hätte man diese nicht erkennen können.
    Meine Frage ist es nicht schlimmer wenn man zwei drei befallene Stellen hat? Wie hoch ist die Gefahr das es doch gestreut hat? Es handelt sich um ein SSM Melanom.
    Der Chirurg der es entfernt hat, meinte das noch ein konsiliarischer Befund folgt. Was wird denn da noch weiter untersucht?
    Ich bin 38 Jahre alt, habe eine Tochter und bin verzweifelt, weil ich Angst habe zu sterben.

    Grüße Ch.

    Liebe Ch.,

    wir verstehen Sie zwar sehr gut, Sie brauchen jedoch wirklich keine Angst zu haben. Bei Ihnen bestehen beste Heilungschancen. Dennoch sollten Sie natürlich alle Termine gewissenahft wahrnehmen und künftig sehr stark auf Sonnenschutz achten. Warten Sie gelassen alles weitere ab. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  144. Bei mir wurde Ende 06/17 ein noduläres malignes Melanom (3,0 mm -pT3a – Mitoseindex über 1/mm²)auf dem Rücken entdeckt. Pathologisch kein Nachweis von Mikrosatelliten, kein Einbruch in Blut- oder Lymphgefäße. Die leitliniengerechte weitere Behandlung in einer UK – Nachexzision mit 2 cm Sicherheitsabstand und vier Sentinel-Lymphknoten – wurde als tumorfrei beurteilt. S 100-Marker entspricht dem Normwert.
    Gemäß den Leitlinien wurde mir eine adjuvante Immuntherapie mit Interferon-alpha angeboten. Ich weiß,dass die Nebenwirkungen erheblich sein können, aber individuell unterschiedlich sind. Was sind die wichtigsten Entscheidungskriterien?

    Lieber K.,

    obwohl kein Lymphknotenbefall nachgewiesen wurde, handelt es sich doch um ein Tumorstadium III (anhand der Tumordicke). Es gibt noch einige andere Kriterien, die das Risiko erhöhen wie z.B. die Lokalisation im Bereich des Rückens und männliches Geschlecht. Um so viel Sicherehit zu haben wie möglich, sollten Sie sich die adjuvante Immuntherapie schon überlegen. Wir haben bei unseren Patienten sehr gute Erfahrungen damit, wenngleich die Nebenwirkungen wirklich erheblich sein können. Rückwirkend sind jedoch alle Patienten froh, dass sie die Therapie durchgeführt haben. Liebe Grüße und alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  145. Material: Hautgewebe digitaler Oberschenkel Links
    Markoskopie: 5mm durchmessende Hautstanze mit einem 4mm großen pigmentierten Areal.

    Mikroskopie
    Man erkennt hier Hautgewebe mit verruköser Epidermis.Das Epithel weist eine leichte Papillomatose sowie deutliche Hyperkeratose auf.Intraepidermal finden sich melanozytäre Zellverbände.Die Melanozyten enthalten vergrößerte Kerne mit Nukleonen sowie blass eosinophiles,teilweise auch vakuolisertes Zytoplasma.Ein Teil der Zellen ist kraftig im Korium ein dichtes lymphozytäres infiltrat.Zahlreiche Melanophagen Immunhistochemisch kommen Intraepidermal plumpe melanozytäre Zellnester zur Darstellung (HMB45, Melan-A, S100). Die Zellen sind ganz überwiegend in der basalen Epidermishälfte gelegen.Ein Aufsteigen der Melanozyten zur hautoberfläche lässt sich nicht erkennen.Im Korium reichlich Melanophagen und ein Lymphozytäres Infilitrat.Vereinzelt auch Melanozyten ohne Anzeichen einer Ausreifung. Einzelne Melanozyten exprrimieren den Proliferationsmarker MIB-1.Die Zellen sind zytoplasmatisch positiv für p16 und nukleär postiv für p21.

    pTNM: pt1a, RX
    Tumordicke 0,5mm
    Clark-Level II

    Was können sie mir sagen zu dem Diagnose Bericht den hab ich gestern erhalten war in einer Hautklinik und ich hab jetzt in 2wochen das nachschneiten. Der Arzt meinte damit wäre es dann getan,was meinen sie ?

    Lieber S.,

    Da bei diesem Tumorstadium die Chancen sehr gut sind, hat ihr Arzt vermutlich recht. Sie sollten dennoch die Nachsorgeterminen gewissenhaft einhalten und Sonnenschutz ganz wichtig nehmen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  146. Bei meinem Mann wurde 2009 ein Melanom , 0,4 mm, Level 2, entfernt.,jährliche Kontrolle beim Hautarzt und 5 Jahre Sonographie des Bauchraumes. 2015 stellte er einen kleinen Knoten re. Rippenseite fest. Ultraschall und Röntgen ergaben nichts.im Dezember 2016 wuchs plötzlich dieser Knoten. Er wurde operiert und die Histologie ergab ein metastasiertes Melanom , lymphknotenentfernung ergab Befall, metastasen 3 mm in der Lunge. . Jetzt wird er mit Mekinist behandelt. Außer Hautausschlag geht es ihm gut, CT Kontrolle ergab, metastasen kleiner. Aber keine Aussicht auf Heilung. Onkologin sagte, es gäbe noch mehr behandlungssmedikamente. Wir hoffen auf noch einige Zeit für uns.,ich wollte hierdurch mitteilen, schwarzer Hautkrebs kommt nicht nur über die Haut zurück, sondern auch über Organe. Jede kleine Auffälligkeit melden und ab ins CT. Allen Betroffenen wünsche ich Mut und Zuversicht.

    Liebe Frau W.,

    vielen Dank für diesen Beitrag und Ihren Hinweis. Ja, das ist bitter nach dieser Zeit. Es gibt jedoch auch noch später manchmal das Problem einer Metastasierung. Deshalb ist genaue Beobachtung und gründliche Nachsorge sehr wichtig. Es wäre sehr nett, wenn Sie uns auf dem Laufenden halten über das weitere Befinden Ihres Mannes, denn mit den neuen Medikamenten gibt es noch nicht so viel Erfahrung udn wir sind daher für jede Rückmeldung dankbar. Ihnen und Ihrem Mann von Herzen noch viele glückliche Jahre. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  147. Hallo liebes Biowellmed-Team,
    meinem Mann wurde vor 3 Monaten Leberfleck entfernt, Diagnose Nodulaeres Melanom Clark III Breslow 5mm. PT4B keine Metastasen R0 LV0 . Tumor wurde vollstaendig entfernt. Er lebt nicht in Deutscland . Ihm wurde gesagt dass er nur in 3 Monat Abstaenden zur Kontrolle muss, sonst braucht er keine Immunotherapie. Nach 3 Monaten wurde keine Metastasen gebildet. Gint es Hoffnung dass er ohne Therapie Metastasenfrei bleibt und Krebs noct weiter entwickelt.
    Clark III und Breslow 5mm passt das uberhaupt zusammen.

    Viele Grüße

    Liebe Leserin,

    ja, das passt zusammen, denn 5 mm sind die Tumordicke und Clark Level beschreibt die Eindringtiefe. pT4b würde bedeuten, dass Satelitenmestastasen in der Umgebung von 2 cm vom Tumor nachgewiesen wurden. Das würden wir an Ihrer Stelle nochmals nachfragen. Außerdem ist die Kenntnis des Tumorortes für die Prognose von Bedeutung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  148. Am 7.7.2017 berichtete ich über ein SSM. Ich habe nun die Ergebnisse (telefonisch). Die SLNB, Ausschnittgewebe sowie ein mitentnommenen Muttermal, waren ohne Befund. Über diese Ergebnisse bin ich erst mal riesig erleichtert. Ich hoffe das Restrisiko psychisch zu bewältigen. Ich muss allerdings 3 monatlich zur Kontrolle. Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung in der dunkelsten Wartezeit.

    Liebe(r) Leser(in),

    gerne. Wir freuen uns mit Ihnen über Ihr gutes Ergebnis. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  149. Hallo liebes Biowellmed-Team,

    am 24.06.17 hatte ich Ihnen schon über meine beide entfernten Melanome geschrieben. Diese Woche kam der letzte Befund. In dem steht das jetzt alles restlos von den Tumoren entfernt wurde, jedoch waren zwei Lymphknoten aus der Achsel, ebenfalls wie beim voherig entfernten Lymphknoten am Hals, mit einer Tiefenausdehnung von 0,2 mm und Breite von 1 mm mit Mikrometastasen am Randsinus
    befallen. Weitere Lymphknoten waren malignomfrei. LX, V0, R0
    Tumormarker S 100 liegt bei 0,03 Mikrogramm pro Liter. Blutwerte sind im allgemeinen top.

    Ich muss nächste Woche noch zum CT und MRT.

    Eine Immuntherapie mit Interferon alpha und Interkeukin wurde mir wegen einer früheren leichten Depression nicht empfohlen. Dafür bekomme ich eine engmaschige Untersuchung, die mir auch eher zusagt, da ich sehr viele Nävis habe.

    Wie stehen die Chancen einer erfolgreichen Heilung?
    In welchem Stadium befinde ich mich denn jetzt eigentlich?
    Gibt es noch andere Therapien außer Immuntherapie und Chemotherapien in meiner Situation?
    Kann ich auch ohne Spritzen, Tabletten und Co. eine Heilung erzielen, wenn ich engmaschig betreut werde?
    Wie hoch ist die Gefahr, dass evtl. Metastasen in die Blutbahn gelangt sein kann?

    Auf Rückantwort freue ich mich.

    Viele Grüße

    K.

    Liebe K.,

    Sie befinden sich im Stadium III und haben damit ein mittleres Risiko für ein Rezidiv. Laut Studienlage ist derzeit die Hochdosis – Interferon – Therapie von den Ergebnissen am besten belegt. Allerdings kann sie mit hohen Risiken verbunden sein. Dies gilt es abzuschätzen, was Ihre Ärzte sicher tun. Wir würden Ihnen empfehlen, zunächst die noch ausstehenden Befunde abzuwarten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  150. Ich w (46) habe die Diagnose SSM 1,5mm Clark IV seit 5 Wochen. Der Herd war auf dem Rücken. Ich ging 2008 damit zum HA, weil mein Mann meinte dass er wächste. Der Arzt hat es betrachtet und gesagt es wäre einen Sonnenfleck. Hausartzt hat es dazwischen immer wieder gesehen und fand es unauffällig.
    Ich habe nun WLE und SLNB hinter mir warte auf Ergebnisse. Sono war i.O.
    S100 ist normwertig.
    Ich dachte bei der Diagnose, ich werde bald sterben, weil ich es schon so lange hatte.
    Ist es möglich, dass ich es schon so lange überlebt habe?
    Mein Pathalogiebefund sagt keine Ulzeration, Mitose 1 pro 10 mm2 und spricht von leicht atypische melanzytäre Zellen?
    Was bedeutet es für mich? Ist es ein besonders gefährliche Art?

    Liebe Leserin,

    das ist es nicht. Sie haben Glück im Unglück bei diesem langjährigen Verlauf. Warten Sie bitte in Ruhe die restlichen Befunde ab. Sie dürfen sich gerne nochmal melden bei Bedarf. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  151. Hallo,
    Mein Name ist Monique Fiebig und ich bin 17 Jahre alt.
    Auf meinem Rücken hatte ich ein ca.6mm großes schwarzes Muttermal.
    Es war ca 1 mm erhoben.
    Im März 2017 wurde es dann oberflächlich entfernt.
    Nach ca einem Monat hatte sich ein ca.3mm großes tiefschwarzes Muttermal in der Narbe vom ursprünglichen Muttermal gebildet.
    Vor 1 1/2 Wochen wurde es mir operativ entfernt und ins Labor gesendet.
    Die Ärztin meinte es sieht nicht so gut aus,
    Könnte es schwarzer Hautkrebs sein?

    Liebe Frau F.,

    das ist schon möglich. Sie werden leider die Histologie zunächst abwarten müssen. Wir drücken die Daumen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  152. Hallo liebes biowellmed-Team,

    ich hatte letztes Jahr im Sommer ein Melanom in situ am Brustkorb, dies wurde mir ausgestanzt ohne weitere Nachbehandlung.

    Vor drei Wochen hatte ich ein neues Melanom am Kopf und ein weiteres Melanom am Rücken, dass am Rücken hatte 1,2 mm Tumordicke, pt2a, Clark-Level 3. Am Kopf war auch 1,2 mm dick. Weiß aber nicht mehr die weiteren Ergebnisse. Ein Lymphknoten war befallen, Level 2b, pN1a. Clark-Level 4. Ich habe eine extreme Zeit der OP und Schmerzen durch.

    Nächste Woche ist Befundbesprechung und der weitere Therapieverlauf.

    Wie hoch sind meineÜberlebenschancen? Welche Therapie wäre sinnvoll?

    Ich bin noch keine 40 Jahre und habe große Angst.

    Vielen Dank für eine Rückantwort.

    Liebe(r) K.,

    Ihre Angst ist verständlich. Es gibt jedoch heute glücklicherweise einige erfolgversprechende Therapien. Hierfür muss man jedoch die genaue histologische und genetische Diagnose kennen, um eine entsprechende Therapie zu etablieren. Deshalb können wir Ihnen zur Frage Therapie momentan nicht weiter helfen. Wichtig ist, dass Sie in einem speziellen Zentrum behandelt und überwacht werden. Damit haben Sie die besten Chancen. Positiv für Sie wirken sich Alter und der Befall lediglich eines Lymphknotens aus. Je schneller mit der Therapie begonnen wird, desto besser sind Ihre Chancen. Es würde uns sehr interessieren, wie es Ihnen weiterhin geht. Über ein Feedback würden wir uns sehr freuen. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  153. Sehr geehrtes Team

    Am Mittwoch vor zwei Wochen Erden mir zwei Muttermale am Rücken rausgeschnitten der Arzt meinte das eine sieht nicht gut aus und war sehr tief was heißt das???bin sehr ängstlich habe sehr viele Muttermale!
    Es würden schon einige entfernt aber dieses mal ist es anders die Wunde tut sehr weh und ist sehr entzunden das ich win antibotika bekommen have!was safe side zu den ganzen?
    Danke lg

    Liebe B.,

    entscheidend ist das histologische Ergebnis, das es abzuwarten gilt. Wenn die Entzündung im Vordergrund steht, sollten Sie sich nochmals an Ihren Arzt wenden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  154. Hallo liebes Team!

    Ich habe eine Frage…bzw.hätte ich gern eine Einschätzung ihrerseits zu meinen Anliegen.
    Vor ein paar Wochen bemerkte mein Gynäkologe an der Innenseite der kleinen Schamlippe(Schleimhaut) einen sehr dunklen leberfleck.nicht komplett schwarz, eher dunkelgrau…ca.5mm groß, flach, klar abgegrenzt und rund. Leider kann ich überhaupt nicht sagen wie lang er sich schon dort befindet.
    Dazu sagen muss ich noch das ich momentan in der 31.woche schwanger bin.
    Da ich ziemlich besorgt bin, bin ich zur Hautärtzin, die ein Melanom zu 99% ausschließen kann. Sie schickte mich zur weiteren Klärung in die hautklinik. Dort wurde mir gesagt das es reicht, wenn es nach der Geburt entfernt wird.
    Habe jetzt für August einen Termin bekommen.

    Können Sie mir sagen, ob dies ausreichend ist? Mache mir ziemlich große Sorgen!

    Liebe Grüße

    Liebe A.,

    wir gehen davon aus, dass man Sie mit einem Melanom in der Hautklinik nicht einfach heimgeschickt hätte. Da wir jedoch keine Diagnose stellen können, ist uns eine Aussage hierzu leider auch nicht möglich. Wir empfehlen Ihnen, in der Hautklinik genau nachzufragen, welche Diagnose man gestellt hat. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  155. Hallo, nun jetzt bin ich operiert. Therapie und Verlauf wir führten die Primärexzision am Oberschenkel rechts medial mit 1 cm Sicherheitsabstand durch. Die Wunde könnte mittels Dehnungsplastik primär verschlossen werden. Zusätzlich führten wir die Exzision des vorher mittels Szitigraphie bestimmten und markierten Schildwächterlympfknotens in der rechten Leiste in störungsfreier Lokalanästhesie durch. Die Wunde könnte dabei ebenfalls primär verschlossen werden. Intaoperativ wurde in der rechten Leiste eine Redon-Drainage eingelegt. Der postoperative Verlauf gestaltet sich unter entsprechender Bettruhe kompiklationslos. Der erste Verbandswechsel zeigte reizlose Wundeverhältnisse, so dass dieRedondrainage gezogen werden konnte. Die Staging-Untersuchung (Abdomen- und Lymphknotensonographie) waren unauffällig. Die Tumormarker Protein S100 war mit 0,004 normwertig. Histologischer Befund folgt. Sono, Normalbefund. Keine pathologischen Lympfknoten beidseits axillär und iguinal. Vielen Dank noch für die Einschätzung vom 6. April vor der OP. Jetzt meine Frage. Können Sie mir aufgrund ihrer Erfahrung sagen wie die Heilungschancen jetzt sind, weil zumindestens die Laborwerte in Ordnung sind.ich bedanke mich im Voraus für die Einschätzung. Gruß Ch.

    Liebe(r) Ch.,

    es ist sehr erfreulich, dass die Befunde gut sind. An unserer Beurteilung ändert sich dadurch nichts. Sie bleibt weiterhin positiv, aber wie bereits gesagt, kann kein Mensch eine absolut sichere Prognose abgeben. Sie werden vermutlich eine Weile mit einer gewissen Unsicherheit leben müssen. Im Prinzip leben wir alle in einer solchen Unsicherheit, denn morgen kann etwas auf uns zukommen, von dem wir heute noch nichts wissen. Man braucht einfach auch Vertrauen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  156. Hallo, bei mir wurde ein malignen Melanom festgestellt. Tumordicke 1,35mm Clark-Level III, TNM: pT2a.ICD-O M8743/3, ICD-10(C43.9). Exzision 1 Histologischer Befund Stuffenschnitt und immunhistochemische Sonderfärbung (Melan-A,p16,p21,PHH3, HMB45 Knotiger, deutlich protuberierender Tumor, bestehend aus Rasen dicht gelagerter großer, atypischer epithelider Melanozyten mit Verlust p16 und fokaler Hochregulierung von p21. Sehr hoher mitotischer Index (PHH3) Ein seitlicher Schnittrand wird auf breiter Front überschritten.

    Können sie mir sagen wie hoch die Heilungschancen ca. sind und wie hoch dei Gegahr von Metastasen auf anderen Organen ist. Die OP findett nächste Woche statt.

    Liebe(r) Ch.,

    Prognosen sind immer schwierig und beinhalten notgedrungen Unsicherheiten. Ihre Heilungschancen sind jedoch sehr gut und Sie sollten hoffnungsvoll in die Zukunft schauen. Befolgen Sie bitte alle Ratschläge der Ärzte und halten Sie die Nachsorgen ein, beachten Sie peinlichst Hautschutz und versuchen sonst, sich nicht so viele Sorgen zu machen. Ihre Chancen stehen gut und werden mit jedem Jahr besser, da die Medizin vor großen Entwicklungen steht und man auf bessere Therapien hoffen kann, selbst wenn ein Problem auftreten sollte, wovon wir jedoch bei Ihnen nicht ausgehen. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  157. Hallo,
    Ich hatte ein malignes Melanom am Unterschenkel.
    SSM, keine Regressionszone, keine UlzerationTD 0,25mm Clark Level 2, pT1a (AJCC2009) ICDO M 8743/3
    in toto exzidiert
    Bemerkung Mitoserate <1/mmDer geringste Sicherheitsabstand am durch Fixation geschrumpften Schnitt zur Seite beträgt 0,2 mm

    Ist dieser Abstand denn ausreichend? Ich hab im Internet etwas von 1 cm gelesen. Soll ich jetzt nach 8 Wochen nochmal Nachschneiden lassen.
    Der eine Hautarzt meint ja, die damals operierende Hautärztin meint nein?
    Bitte um Hilfe
    S.

    Liebe S.,

    in Ihrem Fall sollte entsprechend den Leitlinien der Sicherheitsabstand mindestens 1 cm betragen. Ob man dies einhält, hängt immer auch von der Lokalisation ab. Ist eine Nachexzision von der Lokalisation kein Problem, sollte diese in Absprache mit Operateur und Patient erfolgen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  158. Hallo liebes Team, mein Mann hat die Diagnose nod. Melanom 1.4 mm clark level IV. Er wird nächste Woche nachoperiert (oberschenkel rechts medial)
    Weitere untersuchungen wie ultraschall usw. Werden vor der op schon durchgeführt. Wie gross ist die wahrscheinlichketit, dass sich bereits metastasen gebildet haben können? Könnte es bei dieser grösse schon sehr fortgeschritten sein?
    Danke…

    Liebe H.,

    das kann man ohne Untersuchung wirklich nicht sagen. Sie müssen leider das Ergebnis der Diagnostik abwarten. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass es gut ausfällt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  159. Hallo liebes team.
    Sie schreiben unter heilungschancen bei clark level IV etwa 20% heilungschancen.
    Daher kann ich nicht verstehen, wie manche fragen bezüglich levelIV und 1.5 mm tumor mit chancen über 90 % beantwortet werden? Ich bitte um antwort, da ich auch die gleichen werte habe und auf eine nachoperation warte. Danke

    Liebe A.,

    man darf die Einteilung nach Clark nicht mit dem Tumorstadium verwechseln. Bei einem T1 – Melanom (unter 1 mm Eindringtiefe) verschlechtert ein Clark Level IV oder V das Tumorstadium hin zu 1B. In einer höheren Kategorie(über 1 mm) hat Clark Level keinen Einfluss mehr auf die Prognose. Ohnehin muss man inzwischen sehr aufpassen mit prognostischen Einschätzungen, da die Heilungsrate durch den Einsatz neuer Medikamente sich deutlich verbessert hat. In sofern müssen Antworten zu fürheren Anfragen nicht mehr unbedingt dem heutigen Stand entsprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  160. Guten Tag,

    ich bin 31 Jahre alt, habe viele Leberflecken, war oft ungeschützt der Sonne ausgesetzt und habe einen hellen Hauttyp. Vor zwei Jahren war ich das letzte Mal bei einem Hautscreening, es war alles ok. Nun war ich Anfang Februar wieder bei einem (anderen) Dermatologen (zu dem Zeitpunkt bereits in der 10. Woche schwanger) und er riet mir dringend, einen ca. 1 cm großen Leberfleck auf dem Rücken entfernen zu lassen. Mit dem Auflichtmikroskop hat er mir erklärt, wie hier alle auffälligen Kriterien zutreffen würden (Unregelmäßigkeit, Größe, Farbe mit helleren und dunkleren Arealen). Auf meine Frage, ob es schon Hautkrebs sei, kam nur die Antwort, dass er es nicht wisse. Ich habe trotz der Schwangerschaft meinen OP Termin erst für Mitte April, also 9,5 Wochen später erhalten und mache mir große Sorgen, dass es zu spät sein könnte. Zumal ich den Eindruck habe, dass sich dieses Muttermal in den letzten 4 Wochen weiter verändert hat. Auf mehrmaliges Anfragen in der Praxis bekam ich von der Sprechstundenhilfe nur die Antwort, dass der Arzt nichts weiter vermerkt hätte und der so späte Termin in Ordnung sei. Leider spielen sich in meinem Kopf ganz andere Szenarien ab… Eine zweite Meinung einzuholen ist schwierig, da vor dem OP Termin kein Termin bei anderen Ärzten frei ist. Kann ich dem Arzt vertrauen, und 2,5 Monate sind tatsächlich in Ordnung?

    Liebe Leserin,

    wir hoffen es, können jedoch für andere Menschen natürlich keine Garantie erteilen. Man sollte annehmen, dass der Hautarzt entscheiden kann, ob eine Operation sehr dringlich ist oder nicht. Alternativ können Sie den Fleck bei jedem Chirurgen entfernen lassen. Vermutlich bekommen Sie dort sehr viel schneller einenn Termin. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  161. Hallo. Ich habe vergangenen Monat die Diagnose schwarzer Hautkrebs bekommen. Es wurden bereits 2 metastasen in dem Wächterlymphknoten meiner leiste gefunden. Tumordicke lag bei 2.85mm. Wie gefährlich enau ist das für mich? sprich sieht es ernst aus für mich? Kann ich sterben?

    Liebe(r) Leser(in),

    es ist eine sehr ernste Erkrankung, an der Sie auch sterben können. Es gibt jedoch Grund zur Hoffnung, da inzwischen deutlich bessere Therapiemöglichkeiten vorhanden sind als noch vor Jahren, so dass man berechtigt davon ausgehen kann, dass Heilungen häufiger zu erreichen sein werden. Wir wünschen Ihnen das Beste. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  162. Hallo,
    vielleicht können sie mir meinen Befund besser erklären: Malignes Melanom, keine Ulzeration, Tumordicke 0,81mm,pT1b,L0,V0, R0.
    Wie beurteilen sie meine Heilungschancen und was sollte ich weiterhin beachten.
    Vielen Dank

    Liebe Frau B.,

    der Tumor hat weder gestreut, noch war ein Geschwür vorhanden und die Tumordicke ist gering. Deshalb können Sie davon ausgehen, dass Sie die besten Chancen füreine Heilung haben. Sie sollten sich allerdings regelmäßig den Nachsorgen unterziehen und die Regeln im Umgang mit Sonne streng beachten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  163. Bei meiner Mutter, 86jährig, wurde ein schwarzes Melanom im Kopfhaarbereich entdeckt und entfernt. Der histologische Befund lautet auf Sekundär knotiges Lentigo maligna Melanom, Clar-Level IV, maximale Tumordicke 3,4mm, pT3a. Keine Ulzeration. Zur Seite und zur Tiefe schnittrandbildend.

    Die Ärzte wollen jetzt das Gewebe im Sicherheitsabstand entfernen (zweifellos sinnvoll) sowie den Wächter-Lymphknoten suchen und zur weiteren Diagnostik entfernen. Das wird nach Aussage der Ärzte absehbar zu einem großen Schnitt vom Auge bis zum Kiefer führen und erfordert natürlich eine Vollnarkose für eine 1 bis 1,5stündige Behandlungszeit.

    Ist diese Vorgehensweise angesichts des Alters meiner Mutter denn sinnvoll? Ich habe ich gelesen, dass der Nutzen um die Entfernung des Wächterknotens in der ärztlichen Wissenschaft umstritten ist. Wir wollen deshalb versuchen, eine zweite Meinung einzuholen.

    Vorbelastungen liegen bei meiner Mutter keine vor. Aber alleine die Narkose ist ja in hohem Alter ein Risiko für sich. Und was würde passieren, wenn der Befund beim Wächterknoten positiv wäre? Die Nebenwirkungen einer möglichen Interferon-Therapie sind ja erheblich. Es geht um die Abwägung zwischen Lebensqualität und Lebenszeit. Allein der Schnitt im Gesicht, der in dem Alter kaum noch gut verheilen dürfte, mindert schon die Lebensqualität.

    Bin für jeden Rat dankbar!

    Lieber Herr A.,

    wir verstehen Ihre Bedenken sehr gut. An sich ist das Vorgehen, das man Ihnen vorschlägt, richtig, weil man dabei auch eventuell befallene Lymphknoten entfernen und bei einem Befall eine Immuntherapie(es gibt inzwischen einige sehr gute Immuntherapien) durchführen könnte. Ob dies allerdings bei Ihrer Mutter möglich ist, sollte vorher entschieden werden, das heißt, man müsste eine allgemeinärztliche bzw. internistische Untersuchung durchführen und dann weiter entscheiden. Sie schreiben, dass Ihre mutter noch realtiv gesund ist. In diesem Fall kann sie doch wahrscheinlich die Entscheidung über das weitere Vorgehen selbst treffen? Wir verstehen, dass Sie ihr als Sohn helfen möchten, aber oft können Angehörige ganz klare Entscheidungen treffen, wenn man offen mit ihnen redet. Da der Patient die Therapie, die Folgen, aber auch möglicherweise eine fortschreitende Krankheit tragen muss, ist es sinnvoll, ihn in die Entscheidung einzubinden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  164. Hallo, im Dezember habe ich ein Muttermal abgeschabt bekommen welches laut befund absolut gutartig ist- nun ist an dieser Stelle ein Rezidiv aufgetreten welches schwarz ist- meine Frage ist nun: kann dieses Rezidiv in sokurzer Zeit bösartig werden? Einen erneuten Termin habe ich schon – allerdings auch leichte Panik lg

    Liebe V.,

    das ist schon etwas eigenartig und wir würden empfehlen, es schnellstens entfernen zu lassen. Man steckt nie drin. Panik bringt nichts, versuchen Sie bitte einfach, schnell einen Termin zu bekommen, damit Sie baldigst Gewissheit haben, dass alles in Ordnung ist. Wir drücken die Daumen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  165. Sehr geehrtes Biowellmed Team,

    Ich habe ein Muttermal am Fuß vor 3 Monaten entfernen lassen, weil ich es verletzt habe.

    Mein Befund ist:
    Dysplastischer Nävuszellnävus (Clark Nävus) vom Compoundtyp (akraler Typ), im Gesunden entfernt.

    Im Detail:
    Akrales Hautstück mit akanthotischer Epidermis. Umschrieben ist eine relative scharf begrenzte melanozytäre Läsion gegeben. Die Melanozyten sind einzeln und in Nestern an der Spitzen der Reteleisten und oberflächlich dermal gelegen. Einzelne Melanozyten finden sich auch in suprabasalen Epithelschichten. Sie zeigen eine dendritische und ovaläre Zytomorphologie ohne Kernatypien. Oberflächlich dermal ist ein schütteres lymphozytäres Infiltrat untermischt von Melanophagen gegeben.

    Meine Fragen sind:
    – Wie sicher kann man sein es war ganz entfernt? Es steht "im Gesunden entfernt", aber der Pathologe schau nur ein sehr kleines Stück. Ich habe diese Angst, weil ich die Ärztin gebieten habe breit un tief zu schneiden, aber sie hat micht gesagt kann sie es nicht machen weil in der Fall es etwas Böses wird, sie muss wieder schneiden und kann nicht mehr die Wunde schliesen. Aber es war nicht Böses. Die Ärztin war eine Esthetishechirung und ich befürchte dass sie viel zu knapp entfernt hat.
    – Wenn es nicht ganz entfernt war, wird es wieder wachsend? Ober besteht das Gefahr dass es ihm etwas Böses entwickeln kann und Methastazen zu kriegen ohne Nichts auf dem Haut zu sehen?

    Vielen Dank im Voraus.

    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe K.,

    wenn der Naevus äußerlich sichtbar komplett entfernt wurde, brauchen Sie sich keine Sorgen machen, denn er war nicht bösartig. Es besteht auch nach heutiger Erkenntnis kaum ein erhöhtes Entartungsrisiko gegenüber gesunder Haut. Allerdings kann das Risiko für ein Melanom erhöht sein, wenn man mehrere Clark Naevi am Körper hat. Deshalb sind regelmäßige Hautchecks sinnvoll. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  166. was bedeutet flache pigmentläsion auf die epidermis beschränkt. angrenzend in der epidermis viele nester von melanzozytn mit stark atypischen kernen. sie sind parallel zur epidermis angeordnet.manche nester konfluieren. einzelne malanozyten in höheren epidermislagen. Veränderungen randbildend= probebiopsie
    imunshistochemisches gutachten
    melan-a+++ tyrosinase +++ hmb45++
    immunhisttochemisches gutachten
    mit melan-a tyrosinase und hmb45 positiv
    max. tumordicke 0,25mm

    dnke für ihre antwort

    Liebe(r) Leser(in),

    auf die Epidermis beschränkt bedeutet, dass die Zellen nur in der Oberhaut liegen und nicht tiefer gehen. Wenn bereits ein Melanom dieagnostiziert wurde, ist dies die histologische Beschreibung hierzu. Dann bedeutet eine Tumordicke unter 0,25 mm, dass man beste Chancen der Heilung hat. Aus der Histologie allein lässt sich jedoch die Diagnose Melanom nicht ableiten. Auch die Tumormarker können dies nicht. Vermutlich haben Sie uns nicht den vollständigen Text übermittelt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    Ihr Biowellmed Team

  167. Heute wurden bei meiner Tochter zwei verdächtige Muttermale tief und mit Sicherheitsabstand herausgeschnitten. Danach, nach seiner Einschätzung gefragt, sagte der Hautarzt in etwa: Machen Sie sich keine Gedanken, es ist gut das sie draußen sind. Sie sind schon verdächtig, solche machen gerne mal Probleme. Wie ist Eure Meinung zur Aussage des Arztes. War das eine Entwarnung oder nicht. In unserer Familie gibt es unterschiedliche Auffassungen. Ich würde mich über Eure Meinung freuen. Danke

    Liebe(r) Leser(in),

    die Aussage lässt keine Vermutung zu. Sie werden leider die Histologie abwarten müssen, um sicher zu sein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  168. Hallo liebes Biowellmed-Team,

    ein sehr guter Freund (55 J.) von mir hat vor einigen Wochen die Diagnose Hautkrebs erhalten und ich bitte um eine kurze Einschätzung von euch.

    Diagnose:

    Noduläres, nävoides, oberflächlich ulzeriertes, epitheloidzelliges malignes Melanom, vertikale Tumordicke 3.55 mm (nach Breslow), Clark Level IV, pT3b

    Im weiteren Verlauf hat man kürzlich fünf Wächterlymphknoten entfernt und zusätzlich mit einem Sicherheitsabstand von 2cm nachgeschnitten (Melanom war etwa mittig am Oberbauch angesiedelt). Nun hat er die Info bekommen, dass alle Wächterlymphknoten befallen sind.

    Wie geht es wohl weiter und wie sind tendenziell die Chancen?? Ganz ehrlich bitte!!

    Liebe Grüße

    Lieber M.,

    zunächst werden noch weitere uNtersuchungen folgen, dann wird man eine komplette reginäre Lymphknotenentfernung durchführen und eine Chemoimmuntherapie prüfen. Die Prognose können Sie googeln. Dies sind jedoch alles statitische Werte, die für den Einzelfall nicht stimmen müssen. Wir betreuen glücklicherweise Patienten mit höheren Stadien, die schon sehr lange damit leben. Das wünschen wir für Ihren Freund natürlich auch. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  169. Hallo

    Ich habe eine Frage bei mir wurde im Februar 2
    Melanome diagnostiziert mit 0.45mm und 0.40 mm
    Level 2 .
    Meine nächste Untersuchung ist im Dezember
    Ich würde gerne ein Baby haben .
    Gibt es eine Regel bei krebspatienten wo man warten sollte
    Oder was können Sie mir raten?

    Liebe Leserin,

    es gibt keinen Hinweis darauf, dass sich eine Schwangerschaft negativ auswirkt. Deshalb müssen Sie, wenn Sie sich für ein Kind entschließen, auch nicht warten. Das Restrisiko, das besteht, sollten Sie vorher in Ihre Entscheidung mit einbeziehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  170. Liebes Team.

    Vor etwa 11 Monaten wurde bei mir ein Melanom in situ festgestellt und mein niedergelassener Hautarzt hat nach dem Nachschnitt gesagt, dass ich nun krebsfrei bin.

    Geschockt davon, dass ich aber doch einen krebspass bekam, mit dem ich nun regelmäßig zur Kontrolle gehen darf, versuche ich wieder mehr Zukunftspläne zu schmieden. Der Wunsch nach einem zweiten Kind war schon von Anfang an da. Meine Tochter ist nun fast drei alt.
    Mein Hautarzt sagte mir, dass bis jetzt alles positiv aussieht und ich ruhig schwanger werden dürfte.
    Nun haben wir die Verhütung weggelassen und ich bekomme auf einmal Zweifel. Kann ich das Oberhaupt verantworten?
    Welche Empfehlung geben Sie?
    Sollte ich lieber noch ein wenig warten? Ich bin allerdings schon fast 39 Jahre alt.
    Vielen Dank für Ihre Einschätzung.
    M.

    Liebe M.,

    die Entscheidung für oder gegen ein Kind mit der ganzen Verantwortung, die dazu gehört, können nur Sie allein treffen. Natürlich macht man sich nach einer solchen Diagnose nochmals mehr Gedanken. Leider kann Ihnen jedoch niemand absolute Gewissheit geben und selbst wenn Sie diese haben, wissen Sie nicht, was morgen ist. Wir Menschen leben mit täglichen Risiken und sind uns dessen einfach nicht immer bewusst. Jeder Mensch hat auch ein anderes Sicherheitsbedürfnis, das er bei seiner Entscheidung berücksichtigen sollte, damit er sich wohl fühlt. Wir können nichts zu Ihrer Entscheidung beitragen, denn schließlich müssen Sie dann für Ihre Entscheidung grade stehen. Sie sollten in Ruhe mit Ihrem Mann die Für und Wider abwägen und dann gemeinsam eine Entscheidung treffen. Abwarten bringt Ihnen nichts, denn es ändert nichts an der Möglichkeit, dass irgendwann die Krebserkrankung Probleme machen könnte, wenngleich auch die Gefahr vermutlich(wir kennen die Histologie nicht) relativ gering ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  171. Guten Tag,

    letzte Woche war ich beim Dermatologen, da mir ein kleiner, erhabener und dunkler Fleck an der Brust schon länger Sorgen bereitete.

    Der Dermatologe meinte, es sei nichts verdächtig und wollte mich wieder nach Hause schicken. Ich habe dann allerdings ein bisschen gedrängt, weshalb er sich für eine Entfernung durch Shave überreden ließ.

    Ich habe den OP-Ablauf noch genau in Erinnerung:
    Der Großteil des Flecks konnte durch den ersten Schnitt entfernt werden, jedoch verblieb ein kleiner dunkler Rest am Hautrand.
    Diesen Rest hat er, anstatt ihn einfach nachzuschneiden, versucht durch Kratzbewegungen mit dem Skalpell "abzuschaben". Natürlich in Richtung Wunde. Dadurch haben sich kleine Teile des verbliebenen Flecks gelöst, den Rest musste er dann doch nachschneiden.

    Anfang dieser Woche kommt das Ergebnis aus der Patho:
    SSM! Allerdinsg wirklich im Anfangsstadium (Dicke 0,25mm, Clark II, keine Ulzerationen, keine Mitosen).
    De novo Melanom mit seitlichem Absetzungsrand.

    Der seitliche Absetzungsrand war sicher der Rand, an dem der Rest des Flecks fehlte beim ersten Eingriff… Naja auf jeden Fall ist es auch noch ein de-novo-Melanom, somit war der dunkle Rest ja sicherlich auch Melanom.

    Nun zu meiner Frage:
    Könnte durch dieses m.E. fehlerhafte Verhalten bei der Tumorentfernung eine hämatogene Metastasierung evtl. provoziert worden sein?
    Ich habe von Studien gelesen, die ein erhöhtes Metastasierungsrisiko durch Biopsien ausschließn, allerdings wird bei "normalen" Biopsien doch nicht derart eine Zellverteilung in der Wunde provoziert, oder?

    Die Resektionsstelle wurde am Dienstag mit 1cm Sicherheitsabstand nachreseziert, allerdings schützt das ja nicht vor einer bereits stattgefundenen hämatogenen Streuung.

    Ich mache mir gerade wikrlich große Sorgen. Die Ungewissheit, ob nun Melanomzellen in meinem Körper zirkulieren und vielleicht in einer Woche, einem Monat oder in 3 Jahren irgendwo ansiedeln und meine Organe zerstören.

    Daher wäre es super wenn mir jemand die Frage beantworten könnte, ob durch dieses Abkratzen mit Verteilung der Tumorzellen in der Wunde ein erhöhtes Metastasierungsrisiko eines ansonsten sicherlich (nofh) harmlosen SSM provoziert sein konnte oder ob Melanome prinzipiell vielleicht einfach in diesem Stadium noch nicht zur Metastasierung fähig sind?

    Kann der Körper die zirkulierenden Zellen abtöten? Kann ich irgendetwas zur Diagnose oder Prävention der "Andockung" etwaiger zirkulierender Melanomzellen tun?

    Ich habe Panik!

    Vielen Dank bereits vorab für Eure Hilfe.

    Lieber Herr R.,

    wenn Sie daran denken, dass im Körper ständig Tumorzellen zirkulieren, denken wir, dass Sie sich keine weiteren Sorgen machen sollten. Natürlich hat man nie hundertprozentige Sicherheit, aber die hat man als Mensch ohnehin nicht, man ist sich nur selten darüber bewusst. In ihrem Tumorstadium haben Sie wirklich die besten Chancen. Liebe Grüße

    Ich Biowellmed Team

  172. Guten Abend,
    Mein Mann (53) hat gestern seinen Histologiebefund erhalten und erst in 4 Wochen einen erneuten Termin beim Arzt. Um die Ungewissheit ein bisschen zu überbrücken würde mich interessieren, was hier für therapieoptionen angezeigt sind. – vielen Dank!

    Histologischer-Befund:
    Nachbericht
    Die weiteren Stufenschnitte bestätigen das vorbeschriebene Bild. In der Melan A Färbung
    finden sich zahlreiche suprabasal aufsteigende Melanozyten. Entzündungsinfiltrat und Sklerosierung.
    Beurteilung: Regressives superfiziell-spreitendes Melanom.
    Tumordicke am fixierten Präparat ca. 0.7mm.
    Clark Level III.
    Mitoseindex: <1/qmm.
    Kein Nachweis einer Ulzeration.
    Regressionsphänomene vorhanden.
    Nävusassoziation möglich.
    pT1a, Nx,Mx
    Excision im Gesunden.

    Liebe Leserin,

    so wie es aussieht, handelt es sich glücklicherweise um ein frühes Stadium. Falls es sich um eine Probeentnahme handelte, muss jetzt zunächst eine Exzision im Gesunden erfolgen. Ist diese bereits erfolgt, muss geklärt werden, ob der Sicherheitsabstand groß genug ist. Dann erfolgt die übliche Routineuntersuchung mit Ultraschall des Abdomens und der regionalen Lymphknoten. Weitere Untersuchungen sind dann abhängig von der Lokalisation und vom Befund, der sich bis dahin ergibt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  173. Sehr geehrtes Biowellmed Team,

    Mein Befund ist:
    Überwiegend dermaler, kongenitaler Nävuszellnävus.

    Im Detail:
    Umschriebene, etwas erhebene, relative symmetrische melanozytäre Läsion mit überwiegend dermal und periadnexiell gelegenen Melanozytennestern. Zytomorphologisch Reifung in die Tiefe der Läsion. Keine Zell-und Kernatypien. Untermischt nur Wenige Lymphozyten und Melanophagen.

    Meine Fragen sind:
    – Ist es ein gutartiges Muttermal?
    – War es ganz entfernt?

    Vielen Dank im Voraus.

    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe C.,

    es handelt sich um ein völlig gutartiges Muttermal. Im Bericht steht nicht, ob es vollständig entfernt ist(könnten Sie nachfragen). Das ist jedoch bei einem gutartigen Muttermal auch nicht von Bedeutung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  174. Sehr geehrtes Expertenteam,
    Ich bin 27 Jahre alt und 2013 wurde bei mir in der Schwangerschaft ein malignes Melanom diagnostiziert . PT1a, Breslow 0,7mm. Es wurde nochmal nachgeschnitten, hätte aber nicht unbedingt gemacht werden müssen . Lymphknotensonographier wurde auf eigenen Wunsch jährlich gemacht und Tumormarker auch. Alles unauffällig bisher . Nun bin ich wieder in der 33. Woche schwanger. Seit ein paar Tagen ist mir immer wieder schwindelig, meistens morgens nach dem schlafen, was sich dann im Laufe des Tages legt. Kann es sein, dass dies bedingt durch Hirnmetastasen ist? Ich bin total verängstigt . Über eine Einschätzung würde ich mich sehr freuen . Liebe Grüße

    Liebe J.,

    das wäre die ungewöhnlichste aller Ursachen, nachdem bisher alle Nachuntersuchungen im grünen Bereich waren. Vielleicht haben Sie Kreislaufprobleme durch Hormonumstellung und Hitze oder sind blutarm? Das sind nur 2 Möglichkeiten. Man sollte jedoch nicht raten, sondern die Beschwerden abklären. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  175. Liebes Team,
    meine Diagnose ist Ihnen breits bekannt.Sie haben mir dazu bereits viel Mut zugesprochen und wie sich nun herausgestellt hat- zu Recht!

    Meine Diagnose war:
    Ulzeriertes Malignes Melanom (SSM, keine Regressionszone) TD 0,7 mm, Clark Level III, pT 1B (AJCC 2009), ICDO M 8743/3, in toto exzidiert…

    Hier nun meine Bericht nach meiner OP. Ich denke ich kann hier einigen Mut machen.
    Zuerst die gute Nachricht. Der Hautkrebs hat nicht gestreut und somit ist der Spuk erstmal für mich vorbei.
    Aber nun der Reihe nach.
    Als ich meinen Beitrag hier im Forum geschrieben habe, war ich sehr verunsichert und hatte natürlich große Angst was noch kommen wird. Ich denke, dass geht jedem so. Zum Glück bekam ich nach relativ kurzer Zeit einen Termin zur OP, d.h. zuerst musste der Wächterlymphknoten ermittelt werden. Das hat in unserem Klinikum der Nuklearmediziner gemacht. Um die Tumorstelle wurde ein Mittel gespritzt, welches sich dann innerhalb von 20 Minuten über die Lymphbahnen zum nächstgelegenden Lymphknoten vorgearbeitet hat. Bei mir waren es dann insgesamt drei Wächter im Bereich der rechten Achsel, die am nächsten Tag operativ entfernt wurden. Der eigentliche Tumor saß unter der rechten Brust. Die OP erfolgte unter Vollnarkose und hat wohl gut eine Stunde gedauert.Gleichzeitig wurde dabei die Tumorstelle nochmals großzügig nachgeschnitten, sodass ich nun dort eine ca 15 cm lange Narbe habe. Die Narbe im Bereich der Achsel ist gut 10cm lang.
    Ja und dann ging das Warten auf den Befund los. Nach zwei Tagen kam die Ärztin und sagte das alles negativ ist, was dann für mich positiv war. Alle drei Lymphknoten und das Gewebe vom Nachschnitt sind tumorfrei, sodass ich nun als krebsfrei gelte. Da ist mir natürlich ein riesen Stein von der Seele geplumst. Ich hatte noch nie soviel Angst, wie in den 4 Wochen nach der Diagnose. Nun muss ich innerhalb von 10 Jahren ständig zur Nachsorge. Die ersten drei Jahre alle 3 Monate zur Hautkontrolle und Blutabnahme und halbjährlich in die Klinik zum Ultraschall und Röntgen. Nach den drei Jahren werden die Abstände der Kontrollen immer größer und nach zehn Jahren ohne positiven Befund gelte ich als geheilt. Ich bin sehr zuversichtlich, dass dieser Stand erreicht wird. So das ist meine Geschichte, die ein gutes Ende genommen hat. Ich wünsche allen eine Menge Zuversicht und viel Glück!

    LG

    Liebe M.,

    es freut uns, dass alles so gut ausging. Wir wüsnchen Ihnen auch weiterhin alles Gute und danken Ihnen für Ihren ausführlichen Bericht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  176. Hallo,

    ich habe folgende Diagnose:

    Malignes Melanom SSM, T1a, Tumordicke 1mm, Level III,
    keine dermalen Mitosen.

    Der Hautarzt hat einen Nachschnitt, die Entfernung des
    Wächterlymphknotens und die Kontrolle weiterer Lymphknoten
    angeordnet, weil er meint, dass 1mm an der Grenze zu Stadium
    T2 ist. Termin ist in 14 Tagen.

    Ich habe große Angst und die Frage, ob nicht längst Krebszellen
    über die Blutbahn in Organe gelangt sein können? Ist der Termin
    in 2 Wochen nicht viel zu spät? Wie gut stehen
    die Heilungs-Chancen? Und was bdeutet "atypische Melanozyten
    auch in höheren Schichten der Dermis"?

    Vielen Dank für eine kurze Einschätzung.

    Liebe S.,

    der Termin in 2 Wochen ist schon sehr gut und ausreichend. Generell ist Ihre Prognose gut, zumal Frauen bessere Aussichten haben als Männer(warum, weiß man noch nicht). Man muss jetzt natürlich die folgenden Untersuchungen abwarten. Die Prognose ist immer abhängig von vielen Faktoren, z.B. auch von der Lokalisation. Der Begriff atypische Melanozyten bedeutet, dass im oberen Bereich der Hautschicht auch Zellen vorhanden sind, die bereits nicht ganz normal aussehen(atypisch), jedoch nicht bösartig sind. Das hat für Sie keine weitere Bedeutung. Sie können wirklich in Ruhe abwarten. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  177. Hallo liebes Team

    Hab ihnen bereits einen Bericht am 18.07.2017 betreffend mein Vater geschrieben, Befund malignes Melanom,rechter Schulter, 1.4 mm Breslow, Clerk-Level IV…

    Leider hat sich ausgestellt, dass die Wächterknoten sei im hals als in der Achsel positiv wahren…

    Befund: Sentinellymphknoten Axilla, Lipomatös abgeänderter Sentinellymphknoten mit einer 2 mm grossen im Parenchym gelegenen Melanommetastase (1/1 sn) Keine extranodale Tumorausbreitung, Klassifikation Sarz III, Rotterdam III, Dewar III

    2. Befund: Sentinellymphknoten Hals, 2 Sentinellymphknoten mit zwei bis 4 mm grossen, teils subkapsulär, teils intrapenchymatös multifokal gelegenen Melanommetastasen (2/2sn) Keine extrakapsuläre Tumorausbreitung, Klassifikation Sarz III, Rotterdam III, Dewar IV

    Die Lymphknotenmetastasen zeigen dabei eine immunhistochemische für S-100 und Melan-A

    So meine Frage, wie hoch ist nach Ihren Erfahrungen das Risiko, dass sich Fernmetastasen im Köper gebildet haben? Wie stehen die Überlebenschancen für meinen Vater im Alter von 70 Jahren…. Was wir wissen er wird sicherlich eine Neck-dissection machen müssen und die PET folgt erst in 14 Tagen

    Vielen Dank für Ihre Anwort und LG

    Liebe M.,

    man kann leider keine Prognose stellen, da das Auftreten von weiteren Metastasen nicht vorherzusagen ist. Man hat jedoch heutzutage auch bei metastasierendem Melanom deutlich bessere Chancen, z.B. mit frühzeitiger Anwendung von Ipilimumab oder ähnlichen Substanzen, mit denen durchaus ein Langzeitüberleben möglich ist. Deshalb sollten Sie zunächst den PET – Befund abwarten und dann das Gespräch mit den Ärzten bezügl. einer solchen therapie suchen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  178. Hallo liebes Team,

    Vor 2 Tagen wurden mir 4 Muttermale entfernt. Bei einem von den 4 meinte sie es wäre verdächtigt und die anderen würden vorsorglich mit entfernt werden. Dieses Mal ' kribbelte ' mich seit circa einer Woche und lag am Rücken. Muss ein verdächtiges Mal das kribbelt IMMER schwarzer hautkrebs sein ? Und ist das ein Zeichen dafür das er fortgeschritten ist ?
    Ich habe panische angst. Habe vor 2 monaten meine Tochter zur Welt gebracht. Ich kann weder schlafen noch essen.

    Liebe Leserin,

    Sie können getrost den Befund abwarten. Kribbeln muss absolut nicht heissen, dass das Muttermal bösartig ist und ist auch kein Zeichen eines fortgeschrittenen Tumors. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  179. Sehr geehrte Damen und Herren,

    29 Jahre bin ich alt und Mutter von zwei Kindern, das jüngste 11 Wochen alt .Schon immer war ich ein Risikokandidat mit zwei dysplastisch veränderten Muttermalen von 13 Entfernten .Eine fämiliare Vorbelastung gibt es auch. Nun fiel am vergangenen Donnerstag bei der Vorsorge ein 1 x1,5 mm schwarzes, asymmetrisches Muttermal auf mit dem ich mich im Hautkrebszentrum vorstellen soll. Was ist das nun?kann es schon ein Melanom sein und bei dieser Größe auch gestreut haben? Oder ist es vermutlich auch dysplastisch?der Termin ist erst in 10 Tagen und ich werde verrückt. Mit freundlichen Gruß J.

    Liebe J.,

    es wäre sehr unwahrscheinlich, dass es sich bereits um ein metastasierendes Melanom handelt. Deshalb bleiben Sie ruhig und warten die Diagnostik ab. Wir wünschen Ihnen das Beste. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  180. Hallo, ich bin 45 Jahre und habe vor zwei Tagen die Diagnose SMM erhalten. Mein Leberfleck befand sich oberhalb meines Knies. In 10 Tagen wird mit 1cm Nachgeschnitten und zwei bis drei weitere Leberflecke lasse ich mir da auch gleich rausmachen, da eines vor vier Wochen schmerzhaft war sonst aber unauffällig ist. Zusätzlich werden mir in drei Wochen Blut entnommen und dann zwei Wochen später die Sono von Lymphen und Abdomen. Ich habe schreckliche Angst sterben zu müssen. Bin Mutter zweier Grundschüler. Meine Kinder brauchen mich! Im Moment ist nachts an Schlaf nicht zu denken, ich habe Husten und leicht erhöhte Temperatur. Ich glaub ich bekomme jetzt auch noch ne fette Erkältung vor lauter. Wie sehen Sie meine Chancen zu Überleben? Im November erfolgt dann das erste Nachsorge Screenings, das in den nächsten drei Jahren viertel jährlich gemacht werden wird.

    Liebe J.,

    verständlicherweise sind Sie momentan in großer Sorge. Leider können wir zu Ihren Chancen nichts sagen, da Sie Ihr Stadium nicht angegeben haben. Vielleicht schreiebn Sie uns dieses nach der nachoperation und den Unetrsuchungen, dann kann man eine bessere Aussage treffen. Sie sollten sich jedoch nicht völlig den Kopf zermartern, denn das schwächt Ihre Gesundheit. Zeigen Sie lieber Kampfgeist und nehmen Sie sich vor, alles für Ihre Gesundheit zu tun. Es gibt wirklich viel, was Sie tun können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  181. Liebes Team,

    vielen, vielen Dank für Ihre Antwort zu meiner Diagnose:

    "Ulzeriertes Malignes Melanom (SSM, keine Regressionszone) TD 0,7 mm, Clark Level III, pT 1B (AJCC 2009), ICDO M 8743/3, in toto exzidiert Das Tumorgewebe ist vollständig entfernt. Der geringste Sicherheitsabstand am durch Fixation geschrumpften Schnitt zur Seite beträgt 1,0 mm. Mitoserate < 1/mm²"

    Das Schlimmste ist die Wartezeit bis zur nächsten Behandlung.
    Ich drehe noch durch und das Internet ist in diesem Fall mehr ein Fluch als eine Hilfe.
    Wie schätzen Sie meine Heilungschancen ein? Ich bin erst 48!
    Ich denke, dass ich nächste Woche versuchen werde den Arzttermin vorzuverlegen. Ich habe Angst…

    LG

    Lieber M.,

    wir verstehen Sie, können Sie jedoch beruhigen. Wir schätzen Ihre Heilungschancen als sehr gut ein. Man muss eben nur besonders aufpassen. Bleiben Sie gelassen bis zu Ihrem Termin. Liebe Grüße

    Ihr Biowelllmed Team

  182. Liebes Biowellmed-Team,
    vielen Dank fürIhren Hinweis zu meiner Diagnose:
    Ulzeriertes Malignes Melanom (SSM, keine Regressionszone) TD 0,7 mm, Clark Level III, pT 1B (AJCC 2009), ICDO M 8743/3, in toto exzidiert Das Tumorgewebe ist vollständig entfernt. Der geringste Sicherheitsabstand am durch Fixation geschrumpften Schnitt zur Seite beträgt 1,0 mm. Mitoserate < 1/mm²

    Bin nun etwas verunsichert, speziell wegen der Ulzeration.
    Können Sie mir die Diagnose bitte erklären. Ich habe erst in 2 Wochen einen Arzttermin.
    Vielen Dank.
    LG

    Lieber M.,

    der Buchstabe B steht für die Ulzeration. Bei ulzerierenden Malignomen wird ein aggressiveres Verhalten angenommen. Das muss Sie nicht verstärkt beunruhigen, da der Tumor noch sehr klein war, sollte Sie jedoch dazu veranlassen, das von den Ärzten vorgeschlagene Regime einzuhalten.
    Lliebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  183. Ulzeriertes Malignes Melanom-was ist das?

    Hallo, habe folgende Diagnose: Ulzeriertes Malignes Melanom (SSM, keine Regressionszone) TD 0,7 mm, Clark Level III, pT 1B (AJCC 2009), ICDO M 8743/3, in toto exzidiert Das Tumorgewebe ist vollständig entfernt. Der geringste Sicherheitsabstand am durch Fixation geschrumpften Schnitt zur Seite beträgt 1,0 mm. Mitoserate < 1/mm²

    Das es schwarzer Hautkrebs ist, weis ich schon. Der Arzt empfiehlt bei einem stationären Aufenthalt weiteres Gewebe und einen Lymphknoten zu entfernen. Sollte ich das machen lassen. Ist doch vollständig entfernt und war nur 0,7mm dick?

    LG

    Liebe(r) M.,

    bitte unbedingt, denn der Sicherheitsabstand ist zu gering und ulzerierte Melanome sind gefährlicher. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  184. Mein Vater ist 70 und ein malignes Melanom

    Diagnose: Malignes Melanom, nodulärer Typ, Clark Levle IV, Breslow 1.4 mm, ohne Ulzeration und mit weniger als 1Mitosefigur pro mm2 (Biopsie auf rechter Schulter)

    Tumorstadium nach AJCC 2009 resp. UICC 2010: pT2a

    Wie stehen die Überlebenschancen um meinen Vater und was heisst dass für ihn, was für Untersuchungen stehen bevor oder sind empfehlenswert?

    Danke

    Liebe Leserin,

    von der Eindringtiefe her hat Ihr Vater eine 10 – Jahres – Überlebenschance von 90 %. Berücksichtigt man die Lokalisation und die Tatsache, dass Männer eine schlechtere Prognose haben, liegt die Prognose ca. bei 70-80 %. Bei Ihrem Vater sollte jetzt eine Lymphknotensonographie, Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes, Röntgen Thorax und Blutauswertung erfolgen. Ist dies alles in Ordnung und der Tumor mit genügend Sicherheitsabstand entfernt, genügen die regelmäßigen Nachsorgen beim Hautarzt und natürlich Sonnenschutzmaßnahmen. Sollte sich bei den Un tersuchungen etwas Neues ergeben, könnte das die Prognose noch ändern. Bei der Prognose handelt es sich ohnehin lediglich um eine statistische Aussage, die im Einzelfall völlig anders aussehen kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  185. Ich habe ein invasives, spitzoides Melanom, Tumordike nach Breslow: 0.25 mm, Mitoserate<1/mm2, Clark Level III,, seitlich auf mehreren Schnittebenen sehr knapp bzw. nicht sicher in tot. Der basale Abtragungsrand ist tumorfrei.

    Dieses Melanom wurde mir am 27.6. entfernt. Nachschnitt am 9.8. Ist diese Zeit zu lange?

    Liebe R.,

    bein, die Zeit ist durchaus in Ordnung. Bei der geringen Tumordicke haben Sie durchaus rechtzeitig gehandelt. Sie sollten jetzt in regelmäßiger Nachkontrolle bleiben als Vorsichtsmaßnahme. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  186. Hallo, meine Mutter hatte gestern die Diagnose bekommen:
    Malignes Melanom (SSM, keine Regressionszone, keine Ulzeration), TD 0,5 mm Clark Level III, pT1a (AJCC 2009), ICDO M 8743/3, in toto exiidiert.

    Beim Befund steht drin,
    Stufenschnitt durch Gewebestück zeigen ein asymmetrisches und in den Randbereichen unscharf begrenztes melanozytäres Pigmentmal. Melanomzellen durchsetzen einzeln und in Nestern schrotschussartig das Oberflächen- und Adnexepithel und dringen ohne Ausreifung zur Tiefe in das Stratum papillare des Koriums ein und üfllen dieses aus. Kernpolymorphie und – Polychromasie, vereinzelt atypische Mitosen. Heterogene Pigmentverteilung, unterhalb des Tumors entzündliches Infitrat, Resektionsränder tumorfrei.
    Was bedeutet das?
    Hausarzt meinte sie hat Glück gehabt braucht nur alle 3 Monate zur Kontrolle kommen. Jedoch soll sie noch ein Sicherheitsabstand rausschneiden lassen und Lymphknoten in Achsel und Leiste und Röntgen der Lunge. Wieso wird das gemacht wenn doch eigentlich alles gut ist?

    Liebe Leserin,

    es handelt sich um ein Frühstadium eines Melanoms mit sehr hoher Heilungsrate. Da diese jedoch nicht 100 % beträgt und das Melanom ein an sich sehr bösartiger Tumor ist, möchte man alle Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Vertrauen Sie Ihrem Hausarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  187. Am Bola Marke Basis in Deutschland, meine Frau litt
    von Brustkrebs und sagte mir der Arzt, dass es nichts war, dass
    er konnte tun, um meine geliebte Frau zu retten. Dann erzählte mir ein Freund über die
    Rick Simpson Hanföl, die Krebs heilen kann, ich sagte ihm, dass meine Frau
    Brust Krebs war in der letzten Phase, dass ich glaube nicht, das Hanföl
    heilen würde, und er hat mich überzeugt, es zu versuchen, für die Liebe meiner Frau,
    Ich beschloss, es zu versuchen.
    Ich habe einige Nachforschungen und fand ich einen Arzt, der mich mit der geholfen
    Cannabisöl meiner Frau Brustkrebs zu heilen und er versicherte mir, dass
    nach 4 Monaten würde der Krebs nicht mehr sein, hier ist die E-Mail
    Kontakt: Ricksimpsoncaneroil@gmail.com
    Ich kaufte es und sie benutzte es, es funktionierte genau wie der Arzt
    es vorgeschrieben. Dank Rick für den Arzt für Wegnehmen Trauer in meinem in
    mein Haushalt können Sie alle vorstellen, dass meine Frau eine 2 Jahre haben
    Tochter und ein 6 sechs Monate alten Sohn, was ich getan hätte. Gott wird
    segnen Dr. RICK
    Simpson für mich mit Cannabisöl zu helfen und für seine Unterstützung und
    Pflege, Kontakt E-Mail: ricksimpsoncanceroil@gmail.com, was kann ich sagen,
    zu meinem Herrn, alles, was ich sagen kann ist, DANKE HERR

    Am Bola mark base in Germany, my wife was suffering
    from Breast Cancer and the doctor told me that there was nothing that
    he could do to save my beloved wife. Then a friend told me about the
    Rick Simpson hemp oil that can cure cancer, i told him that my wife’s
    breast cancer was in the last stage that i don’t think the hemp oil
    would cure it and he persuaded me to try it, for the love of my wife,
    i decided to give it a try.
    I did some research and i found a doctor who helped me with the
    cannabis oil to cure my wife’s breast cancer and he assured me that
    after 4 months the cancer would be no more,here is the email to
    contact: Ricksimpsoncaneroil@gmail.com
    I bought it and she used it, it worked exactly as the doctor
    prescribed it. Thanks to doctor Rick for taking away sorrow in my in
    my household can you all imagine, that my wife have a 2 years old
    daughter and a 6 six month old son, what would i have done. God will
    bless Dr. RICK
    Simpson for helping me with cannabis oil and for his support and
    care,contact Email: ricksimpsoncanceroil@gmail.com, what can I say
    unto my LORD, all i have to say is THANK YOU LORD

  188. Hallo liebes Biowellteam,

    2013 wurde bei mir ein MM rausgeschnitten, es musste auch nachgeschnitten werden. Zum Glück waren dann keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
    Leider erzählt mir jeder was anderes wie ich mich verhalten soll.
    Ich soll nicht in die Sonne, versteh ich. Ich muss in die Sonne wegen Vitamin D, versteh ich nicht. Also ich versteh das ich Vitamin D brauche, aber wie kann ich das denn umsetzen. Warum wird man bei den Ärzten nicht richtig aufgeklärt? Alles muss man erfragen.
    Ich fühl mich sehr alleine gelassen. Auch wegen den Reaktionen der Mitmenschen. Kaum einer versteht das ich nicht mittags auf ein Grillfest gehen möchte wo ich keinen Unterstellschutz habe.
    Ich creme mich auch immer ein, aber es heisst ja man soll auch eine Jacke drüberziehen… Wie macht man das bei 30Grad im Schatten mit klebriger Sonnenmilch?

    Liebe Grüße
    N.

    Liebe(r) N.,

    wenn man an einem Melanom erkrankt war, muss man sich verständlicherweise sehr gut vor starker Sonnenstrahlung schützen. Sie können dies, indem Sie immer Sonnemilch mit mindestens Schutzfaktor 25 auftragen und so gut wie möglich die Sonne meiden. Es gibt auch Sonnengels oder -sprays, die nicht nachfetten. Man sollte sich jedoch, wenn man in die Sonne geht, mehrmals täglich eincremen. Dennoch wäre es nicht sinnvoll, wenn Sie sich jetzt ganz aus dem gesellschaftlichen Leben zurückziehen. Ein wenig Schatten findet man meistens und wenn nicht eben mehrmals cremen. Es gibt auch ganz leichte Baumwolljacken oder – tücher, die man einfach über die Schultern legen kann und die nicht sehr wärmen. In der Wüste verhüllt man sich auch zum Schutz vor der Sonne. Vitamin D können Sie bei Ihrem Hausarzt prüfen lassen und notfalls als Tablette einnehmen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  189. Mir wurde ein Leberfleck entfernt, der schwarzer Hautkrebs war.
    Der Hautarzt gab mir die Anweisung mich eine Woche nach der Entfernung bei ihm zu melden, um den Befund zu erfragen. Ich habe dies zunächst vergessen und nach zwei Wochen schließlich gedacht "also, wenn was auffälliges war, dann wird sich der Arzt sicher melden".
    Letztendlich tat er das auch. Allerdings erst, nachdem er den Befund 7 Wochen auf seinem Schreibtisch liegen hatte.
    Hätte er mich nicht früher informieren müssen, auch wenn es in seiner Praxis üblich ist, dass sich der Patient meldet?
    Er kann doch eine Diagnose schwarzer Hautkrebs nicht einfach liegen lassen und warten bis sich der Patient meldet?
    Bekommt man so eine Diagnose zudem für gewöhnlich nicht persönlich überbracht?

    Liebe J.,

    der Hautarzt hat Sie gebeten, sich bei ihm zu melden. Es geht schließlich um Ihre Gesundheit. Wenn Sie das vergessen, können Sie ihn nicht dafür verantwortlich machen. Üblicherweise ist der Patient für sich selbst verantwortlich und muss sich um seine Angelegenheiten selbst kümmern. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  190. Sehr geehrte Damen und Herren,

    mein Mann (36) war vor zwei Tagen beim Screening. Dabei fand die Ärztin einen Fleck, von dem sie meinte, dass es sehr schlecht aussieht.
    Dunkler, kleiner Fleck, asymetrischer roter Hof ( kann ich vielleicht ein Bild per Email senden?)

    Sie möchte den Fleck nun rausschneiden und untersuchen. Der Termin ist aber erst in zwei Wochen. Natürlich sind wir sehr verunsichert. Sollen wir auf einen früheren Termin drängen? Wie schnell streut solch ein Melanom (wenn es eines ist)?

    Für Ihre Antwort sind wir sehr dankbar!!

    Liebe Leserin,

    2 Wochen sind ein sehr guter Zeitrahmen. Das ist ausreichend. Natürlich können Sie auf einen früheren Termin drängen, wird jedoch schwierig werden. Warten Sie bitte ohne Panik ab, was überhaupt heraus kommt.
    Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  191. Hallo,
    Mir wurde vor einiger Zeit eine malignes Melanom mit 0,4 mm Tumortiefe entfernt. Die Ärztin hat bei dieser OP bereits 0,5mm Sicherheitsabstand nach allen Seiten rausgeschnitten.
    In diesem Schnitt wurden keine weiteren Tumorzellen gefunden. Nun habe ich in acht Wochen einen Termin zum Nachschnitt, bei dem nochmal 1cm nach allen Seiten abgenommen werden soll. Hierbei werden mit größter Wahrscheinlichkeit ebenfalLS keine Krebszellen gefunden, so die Aussage der Ärztin. Ist der Nachschnitt dann wirklich nötig oder kann ich mir diesen sparen?

    LiebeJ.,

    der Nachschnitt erhöht Ihre Sicherheit, tumorfrei zu bleiben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  192. Hallo,

    hatte 2007 ein Melanom 1,25 mm auf dem Rücken. Dieses wurde entfernt und ich war zur reglmäßigen Tumornachsorge.
    Jetzt, jach so langer Zeit, eine Beule am Oberschenkel. Jeder ging von einer Fettablagerung unter der Haut aus. Nun nach OP besteht der Verdacht, dass es sich um eine Metastase vom Melanom handelt. Dieser Knoten war nun schon 5 x 3x 2 cm groß.
    Hat Jemand sowas schon gehabt und wie wurde bahndelt?

    Liebe Grüße
    S.

    Liebe S.,

    man kann inzwischen bei metastasierendem Melanom prüfen, ob eine BRAF – V 600 Mutation vorliegt. Dann kommt eine Theraapie mit RG7204 in Frage, das nach Studienlage eine bessere Wirkung zeigte als Dacarbazin. Wir wünschen Ihnen das Beste. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  193. Hallo,

    ich habe sehr viele Muttermale und in der letzten Zeit ist mir aufgefallen, dass es von Monat zu Monat mehr werden. Manchmal kommt dann wieder so eine Art "Schub" und ich bekomme gleich mal 10 neue oder so. Von heute auf morgen. Die meisten sind am Rücken.

    Ich gehe einmal im Jahr zum Screening, zuletzt im Juni letztes Jahr.
    Nun habe ich durch Zufall ein Muttermal entdeckt, das ganz anderst ist als die anderen. Es ist nur knapp 1,5 mm groß, rund und sehr dunkel braun bis schwarz.

    Da ich mir sicher bin, dass ich es im Januar diesen Jahres noch hatte, weis ich, dass ich es noch nicht lange haben kann.

    Jetzt habe ich natürlich Angst, dass da etwas sein könnte, ich habe auch gelesen, dass es Muttermale gibt, die sofort in die Tiefe wachsen und die Heilungschancen da sehr schlecht aussehen.

    Meine Frage ist da – kann so ein böses Mal (wenn es eins sein sollte) innerhalb von ein paar Monaten so wachsen und aggressiv sein, dass es keine Heilungschancen geben würde?
    Bin mir da sehr unsicher. Der Termin beim Hautarzt ist erst am 6.6.

    Vielen Dank schon mal für eine Antwort

    Liebe N.,

    bei einem so kleinen Muttermal können Sie den Termin beim Hautarzt wirklich abwarten. Viele Patienten warten ja nach Diagnosestellung schon Monate lang auf Ihren OP – Termin. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  194. Ich habe 2 Melanome rausbekommen beide unter 0.5mm und den Termin zum nachschneiden im Mai …gestern wurden mir nochmal 2 Muttermale entfernt mein Arzt meintest kann nix dazu sagen kann was sein oder auch nicht …jetzt habe ich wieder große Angst bis der Befund da ist …ist das möglich das man so viele Melanome haben kann …er meinte der eine ist so schwarz das er nix sagen kann ob gut oder schlecht …mich haben jetzt 3 Ärzte angeschaut und 1 meinte die müssen noch raus was soll ich davon halten …

    Liebe(r) Leser(in),

    Sie scheinen leider zu den Menschen zu gehören, die zu Melanomen neigen. Da können Sie nur Vorsorge betreiebn und regelmäßig zum Hautarzt gehen. Im Zweifelsfall sollten bei Ihnen Leberflecken lieber vorsorglich entfernt werden, denn Sicherheit geht vor. Jetzt hoffen wir für Sie, dass die neu entfernten Muttermale gutartig sind. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  195. Hallo
    Ich habe nun endlich meinen Befund erhalten mir wurden vor Ca. 2wochen 3 Muttermale entfernt …nun meinen Befund 2 davon sind Melanome eines mit einer Tiefe von 0.32mm Clark Level 2 pt1a und das andere auch 0.4mm tiefe Clark Level 2 und pt1a…würde jetzt an eine Hautklinik überwiesen fürs nachschneiden …was kommt alles auf mich zu worauf muss ich mich einstellen ?

    Liebe I.,

    man wird mit Ultraschall Ihre Lymphknoten untersuchen und nachoperieren. Anschließend wird vermutlich(bei freien Lymphknoten) lediglich eine Überwachung alle 3 Monate beim Hautarzt stattfinden. Diese ist ebenso wichtig wie konsequenter Sonnenschutz. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  196. hallo habe gerade meinen befund bekommen. vielleicht könnt ihr mir ja etwas daszusagen, bin verunsichert.als diagnose steht dort : Superfiziell spreitendes malignes Melanom mit beginnender Ulzeration ,Tumordicke ca.0,9 mm nach breslow .eindringtiefe nach clar levelIV
    TNM :pt1b;icd-o m8743/3;icd-10c43.9;tnm2011.

    was bedeutet das jetzt?

    mein Hautarzt sagt ist jetzt alles gut ich sei geheilt und soll alle 3 monate kommen.
    bitte um eine ehrliche antwort.

    Lieber Th.,

    Sie haben eine sehr große Chance der Heilung. Statistisch liegt diese zwischen 90 und 95 %. Eine absolute Sicherheit kann man leider nicht geben. Das ist ja allerdings im Leben häufig so. Wenn Sie sich an die Regeln Sonnenschutz und Nachkontrolle halten, sollte alles gut gehen. Dies wünscht Ihnen von Herzen

    Ihr Biowellmed Team

  197. Hallo
    habe meine Beurteilung von Histologie bekommen kann mir vielleicht eure Team genau Erklären mein Hautarzt sagt das alles gut ist.

    Beurteilung:Naevuszellnaevus vom Compoundtyp mit Übergang in einen dysplastischen Naevuszellnaevus mit mäßiger Pigmentierung ,geringer Melanophagie und Begleitdermatitis.

    Der Tumor wurde knapp im Gesunden entfernt.
    Kein Anhalt für Malignität.

    Danke .MfG

    Lieber Herr Z.,

    es handelt sich um einen Leberfleck, der vielleicht irgendwann bösartig geworden wäre. Deshalb ist es gut, dass er entfernt wurde. Angst müssen Sie keine haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  198. Meine Frau hat völlig überraschend einen Befund Malignes Melanom erhalten: Superfiziell spreitendes malignes Melonom, Breslow 1,3 mm, Clark Level IV, TNM: pT2a

    Kann man aufgrund dieser Angaben bereits eine Prognose stellen – wie wahrscheinlich ist ein Befall der Portiers Lymphknoten ?

    Lieber Herr K.,

    die Prognose ist an sich gut(ca. 90 % 10 – Jahres – Überlebensrate laut Statistik), hängt jedoch auch davon ab, wo das Melanom lokalisiert ist. In diesem Stadium kann eine Immuntherapie mit Interferon erwogen werden. Eindeutige Aussagen zum Nutzen kann man in diesem Stadium leider nicht machen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  199. Hallo liebes Team.

    Ich hatte bereits seit mehreren Jahren (vielleicht 3??) einen Leberfleck auf dem Rücken. Er saß genau in der Mitte, auf der Wirbelsäule. Ich habe ihn auch wahrgenommen, aber dann dem Fleck keine weitere Beachtung geschenkt.

    Nun bin ich Anfang des Jahres zum Hautarzt gegangen und mit der Diagnose Melanoma in situ wieder nach Hause gegangen.

    Ich mache mir so schreckliche Vorwürfe, dass ich nicht früher gegangen bin. Mein Hautarzt meinte zu mir, dass ich mir keine Vorwürfe machen soll, da ich nochmal rechtzeitg, bzw. genau zur richtigen Zeit gekommen bin.

    Mich lässt die Diagnose nicht los und ich kann kaum noch schlafen und habe einfach Angst bereits jetzt sterben zu müssen. Meine Mutter ist vor etwa 4 Jahren an Krebs (eine andere Krebsart) gestorben und dieses Erlebnis holt mich gerade ein.
    Ich habe eine zweijährige Tochter und eigentlich wollten meine Mann und ich noch ein zweites Kind bekommen. Nun bin ich mir unsicher. Kann und soll ich das überhaupt noch? Ist das moralisch vertretbar?

    Der Arzt hat einmal nachgeschnitten und ich ertappe mich dabei, dass ich unsicher werde, ob der seinen Job auch richtig gemacht hat?

    Was sagen Sie zu der Diagnose:
    Malignes Melanom in situ vom superfiziell spreitenden Typ auf dem Boden eines melanozytaren Naevus vom Compoud Typ (ICD 10: C43.9)
    Gesamtdicke der melanozytaren Läsion: 0,35mm /Clark Level 1 / dermale Mitosen melanozytärer Zellen: <1/mm²

    Es wäre schön, wenn Sie mir eine Einschätung geben könnten.

    Vielen lieben Dank.
    M.

    Liebe M.,

    wir können Sie gut verstehen, denn bei einem bösartigen Prozess kann man nie ganz sicher sein – aber – kann man das jemals überhaupt? Laut Statistik können Sie ziemlich sicher von einer Heilung ausgehen bei Beachtung aller Regeln(Nachsorge, Sonnenschutz). Das wünscht Ihnen

    Ihr Biowellmed Team

  200. Guten Tag,

    handelt es sich bei folgendem Befund um ein Malignes Melanom? Falls nicht, um was handelt es sich?
    Histo (li OS dosal):
    Atypischer, dysplastischer NZN vom epidermodermalen Typ zur einen Seite knapp in toto. Möglicherweise initiale maligne Transformation. Zur Sicherheit Nachexzision anzuraten.
    Tumorzellen sind Melas-A-Positiv und zeigen immunisiert-chemisch (ki67) funktional eine leicht gesteigerte proliferative Aktivität (5-10%). Befunde stützen o.g. Dg.

    Besten Dank im voraus für Ihre Antwort.

    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe(r) Leser(in),

    es handelt sich um einen Leberfleck, der eine Dysplasie aufweist(Zellveränderung), die eventuell beginnt, in eine bösartige Form überzugehen. Deshalb empfiehlt sich auch eine Nachexzision, um sicher zu sein, dass alles entfernt wurde. Auch eine Nachbeobachtung sollte folgen. Es ist jedoch noch kein Melanom. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  201. Liebes Team,dachte, bei clark Level3, Stadium3a ist 10 Jahres Prognose 75%?Habt ihr mir so geschrieben,wieso lese ich jetzt 28%?
    Was stimmt jetzt?

    Liebe I.,

    können Sie uns bitte nochmals das Datum Ihres ersten Schreibens mitteilen, damit wir nochmals recherchieren können? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  202. Hallo!

    Meiner Schwester wurde vor ca 4 Wochen ein Muttermal entfernt. Es handelte sich dabei um ein malignes Melanom, mit einer Tiefe von 0,7 mm!
    Sie hat dann Lungenröntgen und Ultraschall der Lymphe gemacht. Alles ohne Befund.
    Sie muss es sich nur mal nachschneiden lassen.
    Sie ist 23 Jahre alt.

    Ich bin 25 Jahre alt und gehe deswegen nächste Woche auch zum Hautarzt um alles Muttermale anschauen zu lassen!

    Jetzt habe ich natürlich große Angst, dass ich das auch haben könnte!
    Ist das jetzt sehr wahrscheinlich?
    Ich muss immer daran denken.

    Das letzte Mal war ich vor genau 2 Jahren zur Kontrolle beim Hautarzt!

    lg

    K.

    Liebe K.,

    wir denken, Sie können beruhigt Ihren Termin abwarten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  203. Hallo,

    seit Donnerstag hat mein Mann (48) die Diagnose superfiziell spreitendes Melanom von 1,2 mm; Clark IV: pT2a; Regressionszone: nein; Microsatelliten: nein; Gefäßeinbrüche: nein: Resektion RO. Der Hautarzt hatte es herausgeschnitten, laut Hitologie im Gesunden. Im Januar soll er nochmals operiert werden. Sicherheitsabstand 1cm.
    Welche Heilungschangen hat er?

    LG A.K.

    Liebe A.,

    die Heilungschancen sind sehr gut(ca. 90 %). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  204. Bei Untersuchung Hautarzt 15.11.2015

    bei mir (männlich 71J) handelt es sich um ein Naevus-
    assaziiertes mikroinvasives superfiziell spreitendes maligenes Melanom (Clark Level II o,3 mm 0 Mitosen pro mm ohne Zeichen der Regression.Kein Hinweis für Ulzeration,Einbruch in Blut-und Lymphgefäße und perineurale Ausdehnung.
    Operation mit 1cm vorgenommen.

    welche Langzeitbewertung habe ich?

    Lieber Leser,

    Sie haben eine sehr gute Langzeitprognose bei regelmäßigen Kontrollen und regelmäßigem Sonnenschutz. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  205. Hallo bei mir wurde ein oberflächlich spreitendes melanom Tumordicke
    nach Breslow 0,7 mm Mitoserate 1 /mm , T1a, Clark Level lV,
    Nachrüstung mit Narbe keine Reste eines maliges Melanom
    s.
    Ist jetzt alles in Ordnung oder muss ich jetzt noch immer angst haben lg

    Liebe M.,

    zunächst ist alles in Ordnung. Wir empfehlen Ihnen jedoch regelmäßige hautärztliche Kontrollen und konsequenten Sonnenschutz. Sie haben sehr gute Chancen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  206. Hallo!

    Ich hatte auf der Handinnenfläche (Außenkante) eine braune Stelle (sah eher aus wie zwei parallele Striche). Da ich mir nichts dabei dachte habe ich es weggekratzt und es hat sich auch ohne zu bluten oder ähnliches abgelöst nun ist nur ein roter fleck mit einem kleinen kreis innen (ist von verletzter Haut umgeben) sichtbar. Aber es sind keine braunen Stellen mehr erkennbar. Nun befürchte ich jedoch das es sich um ein neues Muttermal oder gar Melanom gehandelt haben könnte? Lässt sich ein Muttermal oder gar Melanom auf diese Art entfernen???

    Mein Hausarzt meinte man könne nichts mehr erkennen.

    Danke!

    Liebe(r) N.,

    nein, man kann ein Muttermal nicht abkratzen. Am ehesten hat es sich um einen Schorf gehandelt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  207. Hallo,

    mir wurde heute der Befund von einem zuvor entfernten Melanom mitgeteilt und dieses wurde mit einer Tiefe von 0,3mm und Clark Level II (ohne Ulzeration und ohne Mitose) in das Stadium 1A eingeteilt.
    Wir wurde Blut abgenommen und außerdem Sonografie Abdomen und Thorax röntgen verordnet.
    Der Sicherheitsabstand bei der OP war 0,7 cm.
    Ist das ausreichend oder soll ich mich nachoperieren lassen?
    Ich habe im Netz etwas von mindestens 1 cm gelesen.

    Liebe(r) Leser(in),

    beim lentigo maligna – Melanom darf der Abstand geringer sein, außerdem ist die Antwort abhängig von der Lokalisation. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  208. Guten Tag, ich mache mir große Sorgen…. Vor ca drei Wochen wurde bei mir ein Malignes Melanom entfernt. Der Arzt meinte nur es ist in einem sehr frühen Stadium, ich soll mir keine Sorgen machen. Dann würde vor einer Woche der Nachschnitt gemacht und das war's. Nun habe ich auf meiner Kopfhaut einen kleinen Knubbelig festgestellt, groß wie ein Pickel und Hautfarben. Ich habe angefangen zu googeln was das sein könnte und bin ziemlich panisch… Kann es sich hierbei um eine Hautmetastase handeln??
    Vielen Dank für Ihre Antwort!

    Liebe J.,

    das kann alles sein, z.B. ein harmloses Atherom. Nach Ihrer Vorgeschichte sollten Sie jedoch umgehend nachsehen lassen bei Ihrem Hautarzt oder Hausarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  209. Liebes Team,

    kann man mit Clark Level 3,Stadium3a (1 lympfknoten mit Mikrometastase) auch noch alt werden?Also in 40 Jahren auch noch leben?Bin erst 36

    Liebe I.,

    ja, das kann man und wir wünschen Ihnen das von Herzen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  210. Hallo, im Oktober 2013 wurde bei mir ein Melanom diagnostiziert. Es war ein ALM, TD1,2 mm, Clark4, fokal ulzeriert. Wächterlymphknoten und alle anderen Untersuchungen ohne Befund. Stadium 2a. Wie schätzen Sie meine Prognose ein. Im Internet las ich von einer 5 Jahres Überlebensrate von nur 65%. Vielen Dank für Ihre Antwort.

    Liebe(r) Leser(in),

    wie Sie wissen, sind das lediglich statistische Zahlen, die glücklicherweise aufa den einzelnen Menschen überhaupt nicht zutreffen müssen. So haben wir Patienten, die Stadium IV hatten und eigentlich schon längst nicht mehr leben dürften(laut Statistik) und glücklicherweise noch immer gesund sind. Statistiken beunruhigen nur und bringen für den Einzelfall keine Aussage. Wir empfehlen Ihnen, positiv nach vorne zu schauen, die regelmäßigen Nachsorgeuntersuchungen und ärztlichen Empfehlungen einzuhalten und würden uns freuen, wenn Sie uns in einigen jaharen mal wieder Bericht erstatten. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  211. Guten Tag,
    können Sie mir bei der Beraetzung helfen?
    Mäßige Akanthose ser Epidermis,…..im oberen Corium grob granuläres Pigment, teils auch fraglich Riesentellen angreneznd angetroffen…..
    routinehistologisch überwiegend Merkmal einer subrpidermalen Aufräimaktion mit kräftigem Melanophagenpigment…

    Immunhistologue:
    S-190, Mart-1
    Hier doch im obereen Coriumdrittel teils nestförmig, trils flächig zwischen Kollagenfasern liegend Melanozytenverbände
    CD68
    auch zahlreiche hisitiozytärr,teile pigmentbeladene Zellen angetroffen.

    Besten Dank

    Liebe B.,

    leider nein, denn es handelt sich zunächst nur um eine histologische Beschreibung, aus der sonst nichts abzulesen ist ohne Kenntnis der Größe, der Lokalisation und der Angabe eines gut-oder bösartigen Geschehens. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  212. Hallo,
    bei mir (weiblich/ 39 Jahre) wurde ein MM diagnostiziert (max. Tumordicke 0,3 mm, Mitoserate kleiner 1/mm2, Level 2, Oberflächlich spreitender Typ, Schnittränder frei, PT1a R0c43.9)
    Es ist immer wieder zu lesen, dass es günstig ist, wenn die Tumordicke unter einem 1 mm ist, dann wären / sind die Heilungschancen sehr hoch. Was mich allerdings nachdenklich stimmt ist der Hinweis auf Level 2. Was bedeutet dies genau?

    Liebe DoWi,

    Sie haben tatsächlich sehr gute Chancen. Nur bei fehlender Tumordickenangabe wird der Invasionslevel nach Clark herangezogen. Invasionslevel II bedeutet unter 0,75 mm und entspricht dem Tumorstadium IA. Bei der Einteilung nach Clark gibt es keinen Level I. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  213. Hallo. Bei mir,44 Jahre, männlich, wurde vor 2 Wochen ein malignes Melanom Typ SSM in toto exzidiert. Das Ding war 1,1mm dick, pt2a, icd-om8743-3. Sony an den Lymphknoten war gut, laut Arzt ohne Befund. Nächste Woche wird in der Klinik 1cm nachgeschnitten. Die hautaerztin meint, gute Prognose. Ich drehe fast durch, bekomme die Diagnose nicht auf die Reihe. Hab Angst. Wie sind die Befunde zu deuten?

    Lieber M.,

    es ist völlig verständlich, dass Sie in Panik verfallen, nachdem Sie gerade die Prognose eines bösartigen Tumors bekommen haben. Dazu besteht jedoch von der Prognose kein Grund, denn diese ist sehr gut. Wir empfehlen Ihnen, die Nachuntersuchungen regelmäßig durchzuführen, die Regeln des Sonnenschutzes konsequent zu beachten und gesund zu leben. Dann wird mit der Zeit die Angst wieder weniger werden. Es ist auch kein Fehler, in einem solchen Fall psychoonkologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wir alle sind ständigen Gefahren ausgestzt, die von heute auf morgen über uns hereinbrechen können. Denken Sie z.B. nur an die Erdbebenopfer in Nepal. Wenn es uns gut geht, machen wir uns nur keine Gedanken darüber. Das ist menschlich. Um so härter trifft es uns, wenn wir mit einem existentiellen Problem konfrontiert werden. Damit besser umzugehen, kann man mit Hilfe eines Psychologen lernen. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  214. Guten Abend, bei mir wurde auch das Malignes Melanom im Januar 2015 festgestellt. Seit dem habe ich nun 5 Op´s hinter mir und liege bei Stadium 3a mit 27 Jahren. Es wurde am Rücken festgestellt und alle Lymphknoten linke axila wurden entfernt. Eine Mikrometastase wurde im Wächterlk. gefunden.
    Frage meiner Seite: was heißt das nun für mich? Können nun noch woanders Metastasen vorhanden sein oder ist nach der Intaferon Therapie alles wieder gut? Ist dann auch das Stating abgeschlossen?

    Liebe(r) Leser(in),

    Sie wurden gründlich untersucht und so wie Sie es berichten, hat man keine Fernmetastasen gefunden. Dies ist jedoch leider keine Gewähr für die Zukunft, deshalb werden Sie weiterhin in engmaschiger Überwachung zu den Nachsorgeterminen einbestellt. Wir raten Ihnen, diese einzuhalten und wünschen von Herzen, dass das Ergebnis immer positiv ausfällt. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  215. Meine Tochter (18) hat vor drei Wochen ein blutendes Muttermal (beim Abtrocknen nach dem Duschen), ca. 5 auf 8 mm. Sie hatte zwei Monate zuvor eine komplette Kontrolle (da hatte ein anderes Mal geblutet und das muss auch nicht raus) und da ist nichts aufgefallen und war letzte Woche nochmals bei der Hautärztin.
    Aussage: Das Mal ist nicht bösartig, wir entfernen es aber trotzdem; das passiert jetzt nächste Woche. Wieso muss dieses jetzt raus, das spricht ja nicht unbedingt für Gutartigkeit und hätte man das nicht schon vor zwei Monaten sehen können?

    Liebe Leserin,

    es handelt sich um eine Sicherheitsmaßnahme. Wenn ein Muttermal blutet, sollte man es sicherheitshalber entfernen, es sei denn, man kann mit absoluter Sicherheit ausschließen, dass es entarten kann(wie z.B. bei Alterswarzen). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  216. Ich habe schon seit längerem ein Mal auf meinem Unterarm, der sehr schwarz aussieht. Er hat auch schon weh getan, war blutig. Jetzt ist er unterhalb hautfarben minimal erhaben. Er ist aber nicht sehr groß. Zwischen 1,5und 2mm. Und ein Mal in der oberen Schambehaarung der sehr schwarz ist und eine hellrote Umrandung hat, der größer wird. Sollte ich diese ansehen lassen? Soll ich ggfs zum Hausarzt oder besser gleich zum Hautarzt. Wobei Termine dort schwer zu bekommen sind…

    Liebe V.,

    Sie können sich zunächst an Ihren Hausarzt wenden. Er wird dann entscheiden, ob eine Vorstellung beim Hautarzt notwendig ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  217. Bei mir wurde vor 4 Wochen ein malignes Melanom auf der Fußsohle samt Lymphknoten in der Leiste operativ entfernt.
    Klassifikation: pT3x pnNO cMO, mind.Stadium IIA (AJCC2009,
    Diagnose: M.Melanom vom akrolentiginösen Typ, TD 2,2mm, CL III, Aussage zum Ulzerationsstatus aufgrund Voroperation nicht möglich, anamnestisch mit Ulzeration;
    vorgeschlagen wurde ein Therapie mit Interferon alpha (Intron A).
    Muss die PKV diese sehr teure Therapie bezahlen ?
    Ist eine onkologische Reha ratsam, bzw. muss diese selbst bezahlt werden ?
    Wie sehen mittelfristig die statistischen Heilungs-, bzw. Überlebenschancen bei der o.g.Diagnose und Klassifizierung aus ?
    Die Infos in der Klinik waren insgesamt leider etwas dürftig.

    Liebe(r) Leser(in),

    wenn die Klinik eine Interferon für indiziert hält, sollte es mit der PKV keine Probleme geben. Ob eine Reha ratsam ist, sollte in einem Gespräch mit Ihrem Arzt geklärt werden. Nicht immer ist man in der PKV dafür versichert. Das sollten Sie nachlesen. >Ihre Überlebenschancen sind bei regelmäßiger Nachsorge gut. Mit einer Statistik können Sie wenig anfangen. Wir wünschen Ihnen jedenfalls alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  218. Bei meinem Mann wurde ein Melanom festgestellt (Clark Level 3,Stadium
    3a.
    Meine Frage,wie stehen die Chancen,wieded gesund zu werden?

    Liebe I.,

    die Chancen liegen bei 75 %. In diesem Stadium sollte eine INF alpha Therapie angeboten werden. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  219. Hallo, guten Tag.
    My German is not very good sorry to write in English.
    My sister is living in Germany and she was diagnosed with melanoma. She had a WLE at hautklinik uni in wuerzburg.
    I would like to know the prognosis she did not have a SNLB or even x-rays.
    Here is the medical report.

    Diagnosen:
    1. Melanom, Stadium IA
    1012014 Exzision eines stark entzündlich, irritierten, superfiziell spreitenden Melanoms mit 2 mm
    Sicherheitsabstand, Clark Level lll, Tumordicke 0,6 mm, Mitoserate<1mm2 (pT1a cN0 cM0 nach
    AJCC 2009) clavicular links (C43.5)
    Aktuell: Nachexzision mit 8 mm Sicherheitsabstand

    Anamnese:
    lm Oktober d.J. erfolgt die Exzision eines stark entzündlich, irritierten, superfiziell spreitenden Melanoms clavicular links
    mit 2 mm Sicherheitsabstand mit o.g. Tumorparametem (die Befundung erfolgte in domo, Pràp. Nr. H/14/11843).
    Die aktuelle stationäre Aufnahme erfolgte zur Nachexzision des Melanoms mit 8 mm Sicherheitsabstand in
    Lokalanästhesie.

    Lokalbefund:
    Clavicular links: 5 cm messende, reizlose Narbe. Einzelne aktuell auflichtmikroskopisch unauffällige Pigmentmale an
    Stamm und Extremitäten. Keine vergrößerten Lymphknoten zenıikal, axillär und ingulnal palpabel. In-Transit-Strecke
    unauffillig.
    ggg' tik und relevante Befunde:
    (Pr-ip.-Nr. l-011843114): Clavıcula Iinks: : lm Gesunden exzıdıertes stark entzündlıch ırntıeıtes superfizıell Melanom.
    Clark Level lil, Tiefeninfiltration 0,60 mm, Mıtoserate < 1/mm* (R0, pT1a nach AJCC 2009). Der minimale Abstand zum
    mralen (gebgefårbten) Absetzungsrand beträgt 2 mm.
    (Plåp.-Nr. HIXI14): folgt

    GPT 11.3 [<= 35] UR: GGT: 14.2 [<-:= 40] U/I; Alk. Phosphatase' 50 [35 – 105) U/I; Ladet Dehydrogeneee; 174 1<-= 2501 UA feennagg2Throrribec4astinzeit n. Quick: 83 [70 – 130] %; Ratio int. norm.: 1.13 [0.85 – 1.181; PTT: 30,3 [23 • 36] s; Megfoere.: Leukozyten: 12.0 (5 – 10] n*1000/pl; Erythrozyten: 4.03 [4 – 5] n'10E6/u1; Hämoglobin: 11.9 (12 – 161 99d11; Hämatokrit 34,2 (35 – 47) %; MCV: 84.9 [82 – 96] ft; MCH (HbE); 29.5 (27 – 33) pg; MCHC: 34.8 [32 – 36) g/dl; Thrcr-cz..,zrer. 254 [150 – 450] n'1000/p1; Mittleres Plättchenvolumen: 11.8 [9.6 – 12.0) fl; Neu trophile: 80.8 141 – 70] %; Lymphezzyten: 11.7 (25 – 40] %; Monozyten: 5.8 [2 – 8] %: Eosinophile: 1,7 [0.8 – 6.2] %; Basophile, 0.2 [0 – 1) %, Neutrope • 9.71 (1.8 – 7.2] n'1000/pl; Lymphozyten: 1.40 [1 – 4.05] n'1000/ul; Monozyten: 0,67 [0.08 – 0.8] n*1000/p1; r: [0.04 – 0.36] n*10004; Basophile: 0.0 [0 – 0.08] n'1000/p1; Unreife Granulozyten: 0,2 %; ie und Tumormarket C-r,-.–3itives Protein: 0.03 [0 – 0.5] mg/dl.

    Please if someone can advice me…I am afraid that lymph nodes may be affected.

    By the way what means stark entzündlich, irritierten, superfiziell spreitenden Melanoms, it does not mean that was with ulceration right?

    She have periodical doctor appointments each 6 month.

    Thanks!

    Lieber J.,

    Ihre Schwester hat eine sehr gute Prognose. In diesem Stadium sind lediglich regelmäßige Nahcsorgen erforderlich. Das Melanom wawr vor Entfernung stark irritiert und entzündlich, z.B. durch Reibung an der Kleidung. Da es entfernt ist, hat es keine weitere Bedeutung mehr. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  220. Liebes Team,

    Ich hatte 2005 ein superfiziell spreitendes Melanom von 0,56 mm Clark 2-3, Tumormarker S 100: 0,06 am Oberarm und 2008 ein spitzoides von 0,Cark 3 , Tumormarker S 100 : 0,04.Jetzt soll wieder etwas entfernt werden. Da ich eine panik und angststörung seit Anfang des Jahres habe ( wir haben unser baby einige tage nach der Geburt verloren ), hat sich dieses Thema bei mir im Kopf stark ausgebreitet. Ich habe jetztAngst, dass sich damals vielleicht doch Zellen in meinem Körper ausgebreitet haben könnten und ich Krebs habe. Ich habe mir früher nicht solche Sorgen gemacht. Aber jetzt bin ich kurz vorm Durchdrehen. Wie ist denn ihre werte Einschätzung bezüglich meiner Befunde und der damit verbundenen Angst? Nur Anfang 2009 wurde nochmal nach den Lymphknoten gesehen..Vielen Dank!

    Liebe S.,

    Sie haben viel hinter sich und Ihre Nerven liegen verständlicherweise blank. Bezüglich Ihrer Melanomdiagnose haben Sie unseres Erachtens die allerbesten Chancen, da die Eindringtiefe sehr gering war. Dennoch sollten Sie sämtliche Nachsorgetermin unbedingt einhalten, zu Ihrer eigenen Sicherheit. Wir vermuten, dass der Verlust Ihres Kindes Ihre Ängste verstärkt und raten Ihnen dringend, fachliche Hilfe im Sinne einer Psychotherapie in Anspruch zu nehmen, möglicherweise auch Kurzzeitttherapie, damit Sie den Verlust besser bearbeiten. Man sollte so einen Angstzustand nicht einfach hinnehmen. Wir wünschen Ihnen von Herzen gute Besserung und für die Zukunft alles Gute.

    Ihr Biowellmed Team

  221. Hallo liebes Biowellmed-Team,

    ich (34 J.) hatte vor zwei Jahren ein malignes Melanom (TD 0,8 ; CL IV). Ich bin in vierteljährlicher Kontrolle abwechselnd Hautklinik und Hautarzt. Ich habe über 100 Muttermale. Bei einem wurde mir gesagt, dass dieser "beobachtet" werden müsste. Dieses ließ mir keine Ruhe, sodass ich diesen im August auf eigenen Wunsch entfernen ließ. Mit dem Ergebnis "Melanoma in situ". Nachschnitt erfolgte, dabei wurde auch mein ganzer Körper auf entartete Muttermale kontrolliert. Fotofinder habe ich auch schon zweimal gemacht.
    Vor kurzem habe ich trotzdem wieder auf eigenen Wunsch und Kosten ein paar (in meinen Augen) ungewöhnlich aussehende Male entfernen lassen. Nun im Oktober bekam ich wieder das Ergebnis, dass einer davon ein "Melanoma in situ" wäre.

    Ich bin total verzweifelt und fühle mich in meinem Körper nicht mehr sicher.

    Hieraus ergeben sich meine Fragen:

    1.) Ich habe 1,5 Jahre nach dem ersten Melanom ein Baby bekommen (jetzt ist es 4 Monate alt). a) Können dadurch die Male entartet sein? b) Wenn die Hormonumstellung abgeschlossen ist, kann dann die Entartung gestoppt werden?
    2.) Die Ergebnisse der anderen entnommenen Male sind stets mit "stark irritiert" angegeben. Ich verstehe das nicht. Was kann ich dagegen tun?
    3.) Sind Melanoma in situ so schwer zu erkennen, dass die Ärzte diese leicht übersehen können?
    4.) Kann man sich alle Muttermale nach und nach entfernen lassen?

    Für Ihre Bemühungen herzlichen Dank!

    Liebe Leserin,

    es gibt bisher keinen Hinweis dafür, dass Hormone das Melanomrisiko erhöhen. Ein Carcinoma in situ ist tatsächlich schwer zu erkennen, so dass für Sie momentan die wohl sicherste Möglichkeit darin besteht, nach und nach die Muttermale entfernen zu lassen, vor allem die, bei denen man sich nicht absolut sicher ist. Dass Sie intensiven Sonnenschutz betreiben sollten, wissen Sie bestimmt. Leider können Sie momentan nicht mehr tun. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  222. Hallo!!
    Bei meinem Mann haben wir vor paar Tagen ein schwarzes Strich aufm Finger endeckt. Wir sind sofort zum Arzt weil wir im Internet gelesen haben,dass es ein schwarzes Hautkrebs sein kann. Der Hautarzt hat uns an dem Tag dazwischen geschoben. Er hat gesagt, dass ein Biopsie gemacht werden muss. Hat uns aber nicht aufgeklärt was es eigentlich sein kann. Also er hat nur gesagt es kann was harmloses oderhalt Krebs sein. Jetzt möchte ich euch fragen
    was bedeutet harmlos???
    Also wovon kann dennn sowas passieren???
    Kann man sich darauf verlassen wenn die Ârzte sagen es ist harmlos oder kann es sein das es nach paar Jahren doch ein melanom wird??

    Liebe S.,

    wie Ihnen der Hautarzt sagte, muss man zur Diagnosestellung eine Gewebeprobe nehmen. Es könnte sich z. B. auch um Nagelpilz handeln. Nach der Gewebeprobe wird sisch zeigen, ob der Strich harmlos ist oder nicht. Wenn die Gewebeprobe etwas Gutartiges ergibt, muss man auch keine Angst mehr haben. Das wünschen wir für Ihren Mann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  223. Hallo, was halten Sie von folgendem Artikel auf der Website der AOK?
    Die Zahlen können doch so gar nicht stimmen, wie kann das Hautkrebsrisiko in Deutschland bei 1:100 liegen, wenn es laut den angegeben Zahlen in Europa bei 1:6666 liegt? Panikmache?

    Quelle: http://www.aok.de/bundesweit/gesundheit/59717.php?id=1111

    Maligne Melanome entstehen als bösartige Geschwülste der für die Hautfarbe verantwortlichen Melanozyten. Diese Form des Hautkrebses verursacht etwa 90% der Todesfälle durch bösartige Hauttumore. Die Gefahr, im Laufe des Lebens an einem Melanom zu erkranken, ist in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Derzeit liegt das Risiko in der Bundesrepublik bei etwa 1 zu 100. Maligne Melanome können in jedem Alter entstehen, sie treten jedoch selten im Kindesalter auf. Meist entstehen sie zwischen dem 20. und dem 70. Lebensjahr. Die durchschnittliche Sterblichkeit liegt zwischen 20 und 30%. Weltweit steigt die Zahl der Erkrankungen an malignen Melanomen, insbesondere bei der weißen Bevölkerung. In Europa kommt es unter 100.000 Einwohnern jährlich zu etwa 10 – 15 Neuerkrankungen. In Australien ist die Quote aufgrund der intensiveren Sonneneinstrahlung etwa viermal höher.

    Quelle: http://www.aok.de/bundesweit/gesundheit/59717.php?id=1111

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    in Europa und Nordamerika beträgt das Risiko, an einem malignen Melanom zu erkranken, ca. 13 – 15 Neuerkrankungen pro 100 000 Einwohner. Das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken(hierunter fallen nicht nur Melanome, sondern Basaliome, Spinaliome etc.) ist jedoch um ein Vielfaches höher und liegt in Deutschland an der Spitze aller Krebsarten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  224. Liebes Team,
    Ich habe vor einer Woche das Ergebnis einer kurativen Leberfleckentfernung an den Punktionsnarben nach einer Knochenmarksentnahme von 1999 als Knochenmarkspender bekommen.
    Diagnose der Makroskopie:
    -'mikroskopisch zeigt das Hautexzisat eine polypös-knotige Oberfläche. Sowohl junktional als auch im Corium diffus und nesterförmig eingelagerte Melanozyten. Der Tumor insgesamt symmetrisch aufgebaut. Er zeigt eine Ausreifungstendenz.

    Immunhistochemisches Ergebnis-
    S100 positiv
    HMB45 und Melan A-junktional partiell positiv
    Pan-CK negativ
    Ki67_ keine Überexpression

    Begutachtung
    pigmentiert er melanozytärer Compound-Naevus -Rücken n. Klin.Ang., in toto exzidiert.

    Ich habe folgende Fragen
    Wie kann diese Diagnose etwas verständlicher für mich ausgedrückt werden?
    Welche Schritte und Maßnahmen sind zu empfehlen für weitere Untersuchungen?
    Sollte der entfernte Fleck noch weiträumiger im Krankenhaus ausgeschnitten werden, da im ersten Schritt nur ein kleines Stück gesunder Schicht, höchstens 0,5 cm entfernt wurde.
    Sollte ich mich bei einem Onkologen melden oder reicht die Empfehlunfg meines Hautarztes-Wiedervorstellung in sechs Monaten zur Kontrolle durch Hautscreening?

    Herzlichen Dank, ich mache mir einige Sorgen um meine Zukunft!
    Liebe Grüße!
    A.K.4

    Kein Anhalt für Malignität.

    Liebe(r) Leser(in),

    es handelt sih um einen gutartigen Leberfleck, der aus Melanozyten aufgebaut ist. Eine halbjährliche Kontrolle durch den Hautarzt ist ausreichend. Diese Art von Leberflecke können bei Menschen mit einem erhöhten Risiko für Melanome auftreten(Letzteres ist jedoch abhängig vom Hautstatus und der Anzahl solcher Leberflecken), weshalb regelmäßige hautärztliche Kontrollen sinnvoll sind. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  225. Guten Tag!
    Hätte da ein paar Fragen. Kann ein entferntes Melanom 0,3 mm nach Jahren noch Metastasen bilden? Ab wann spricht man von 'geheilt'?
    Die ersten Nachsorgeuntersuchungen ( LK Sono, Ultraschall und Röntgen ) waren in Ordnung. Die Leisten-LK's sind zwar tastbar, jedoch soll ich mir keine Sorgen machen.
    Ist es auch normal, dass eine Narbe manchmal 'zieht'? Die Narbe ist am unteren Rücken und eigentlich schön verheilt.
    Ich danke für eine Info.
    LG

    Liebe(r) Leser(in),

    bei diesem Befund sind Metastasen sehr selten, aber nicht völlig auszuschließen, deshalb sollte man auch bei der sehr guten Prognose die regelmäßigen kontrollen einhalten. Dass eine Narbe manchmal ziehen kann, ist durchaus normal. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  226. Liebes Biowellmed-Team,

    vor 1,5 Wochen wurden mir 2 Leberflecke entfernt, ein weiterer in einer Woche. Gerade rief mich die Sprechstundenhilfe an, dass ein Leberfleck entartet war, jetzt aber raus ist und somit wohl kein Grund zur Besorgnis sei… Ich versuche das jetzt einfach zu glauben.

    Aber was bedeutet das genau? Kann aus dem ehemaligen Fleck jetzt noch irgendwas entstehen, was man nicht sieht (weil ja der Fleck weg ist)? Muss ich die Sonne jetzt total meiden? Ich bin eh' kein großer Sonnenanbeter, Solarium schon gar nicht, aber ab und zu gehe ich schon gerne in die Sonne, schon mal wg. Vitamin D.

    Und vor allem: ist es klar, dass ein entarteter Fleck irgendwann immer bösartig wird oder besteht 'nur' ein höheres Risiko?

    Habe ich damit jetzt ein dysplastisches Nävisyndrom oder müsste ich damit mehr solcher Flecken haben? Trage ich ein hohes Risiko an Hautkrebs zu erkranken?

    Ich bin doch recht verwirrt und habe erst in einer Woche den nächsten Termin beim ihm.

    Vielen Dank!

    Liebe A.,

    ohne eine genaue Histologie zu kennen, können wir Ihnen leider nichts dazu sagen und nichts raten. Warten Sie bitte in Ruhe den Befund ab und wenden sich, wenn Sie möchten, mit der genauen histologischen Diagnose nochmal an uns. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  227. Hallo liebes Biowellmed Team ,
    schon einwenig Zeit vergangen ,als ich das letzte mal hier unterwegs war. ( Mai 2010 / 2011 ) Melanom 3,5 Clark Level 4 , Metastase ein Jahr später . Jetzt hatte ich gerade wieder ein PET-CT Ergebnis pulmonal kleine entzündliche , narbige Läsionen und vergrößerte Leber .Spricht das für weitere Metastasen ?
    Die Klinik die mich bisher betreut hat , lehnt eine weitere engmaschige Betreuung ab , da ich mein Wunsch äußerte , vieleicht doch öfters mal den gleichen Arzt zu bekommen . Ich würde es sogar sehr Sinnvoll finden , erst dann könnte man ja auf Hautveränderungen aufmerksam werden . Vieleicht haben die mich ja auch schon abgeschrieben , Forschungsfallnummer beendet . Ich glaube der Patient stirbt auch nicht an seiner Krebserkrankung , sondern an den Nebenwirkungen .
    Trotz allem bin ich weiter optimistisch und lebe jetzt erst recht .Schon um die Statistik umzustoßen .
    Viele liebe Grüsse

    Liebe S.,

    Narben sind Narben und keine Metastasen und eine vergrößerte Leber bedeutet ebenfalls nicht Metastasenleber. Das würde im Befund stehen. Was Ihren Wunsch und die Wirklichkeit anbetrifft, verstehen wir Sie sehr gut. Wir müssen jedoch die Ärzte in Schutz nehmen. Wir glauben nicht, dass Sie nur eine Nummer sind, sondern die Ärzte haben zunehmend Probleme, in diesem Umfeld der einengenden Vorschriften, die 'von oben' kommen, tätig zu sein. Sie können leider schon lange nicht mehr das umsetzen, was sie für richtig halten. Es werden Leitlinien erstellt, denen sie nachkommen müssen. Dass Sie Ihren Lebenswillen und Optimismus behalten, finden wir sehr schön. Dazu können wir Sie nur beglückwünschen. Es trägt unseres Erachtens bedeutend zur Heilung bei. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  228. Hallo,

    ich habe eine Frage, und zwar habe ich einen Leberfleck, welcher sich nun verändert hat. Er war immer sehr dunkel, flach und eher herzförmig, als kreisrund. Jedoch unter 5mmnund scharfkantig.
    Nun wirkt es als ob er 'wächst', also er wölbt sich und man kann ihn nun tasten, was man vorher nicht konnte.
    Ich habe bereits einen Termin bei meinem Hautarzt gemacht um den Leberfleck überprüfen zu lassen.

    Nun meine Frage, man liest das es bei Leberflecken 'unter 1,5mm Dicke' unwahrscheinlich ist, dass es Metastasen gibt. Aber bedeutet dies, dass der sichtbare Teil unter 1,5mm sein muss? Woher weiß man wie 'tief' sich der Leberfleck schon in der Haut befindet?

    Viele Grüße

    Liebe A.,

    der Leberfleck wird, nachem man ihn entfernt hat, histologisch untersucht und dabei wird auch die Dicke gemessen. Dieses Maß ist gemeint. Warten Sie ruhig ab, man muss nicht gleich das Schlimmste denken. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  229. Liebe biowell-Team,

    bei meiner Mutter wurde vor 6 Jahren ein MM mit 1,1 mm LevelIV-V entnommen, nach der Diagnose ein Wächterlymphknoten entfernt und 1 cm um das melanom geschnitten.
    Jetzt, nach 6 Jahren besteht 'ein hochgradiger Verdacht auf Metastasen in der Lunge und im Kopf'

    Sie wurde von oben bis unten durchgecheckt, ein Tumor wurde nicht gefunden.

    Der ganz leicht ersichtliche Rundherd in der Lunge kann auch nicht hundertprozentig als Metastase diagnostiziert werden (sie war die letzten 2 Wochen extrem erkältet mit erhöhter Schliembildung und Entzündung der Nasennebenhöhlen). Auf eine Punktion wollen die Ärzte verzichten, da dies auch negative Folgen (Streuung) zur Folge haben kann.
    Jetzt bekommt sie ein 'leichte' Chemo (3 mal a 20 min in 3 Monaten).

    Die Stelle im Kopf ist seitlich, 1,4 cm groß und kann wohl durch Bestarhlung gut bekämpft werden.

    Wie schätzen Sie aus der Ferne ihre Heilungschancen ein? Kann es wirklich sein, dass sich nach 6 Jharen Metastasen bilden ohne dass der Tumaor noch da ist?

    Ich bin in großer Sorge um sie! Sie ist doch erst 53 !!!

    Danek für Ihre Antwort

    Lg
    k.

    Liebe K.,

    leider ja. Auch wenn man den Lungenrundherd nicht sicher diagnostizieren kann, müsste man doch durch die heutigen Verfahren eine Hirnmetastase eindeutig diagnostizieren können. Liegt eine solche vor, müsste man prüfen, ob Vemurafenib eine Option zusätzlich zur Chemotherapie sein könnte. Dazu muss man einen Test machen. Alternativ käme bei einer Hirnmetastase auch ein anderer unbekannter Tumor in Frage. Eine Ganzkörperuntersuchung wäre deshalb dringend indiziert, wenn noch nicht geschehen oder hat man bereits Tumormarker bestimmt, die für eine Melanommetastase sprechen? Nehmen Sie mit den Ärzten Kontakt auf und lassen sich alles genau erklären bitte, damit Sie wissen, woran Sie sind. Von Herzen alles Liebe wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  230. Hallo!

    Was genau bedeutet die Aussage 'Vorstufe Schwarzer Hautkrebs'?
    Nach dem mir ein Leberfleck entnommen wurde kam heute diese Diagnose. Über eine Antwort freue ich mich.

    Liebe L.,

    ein Melanom entwickelt sich aus Vorstufen einer Zellveränderung. Dies führt dazu, dass sich ein Leberfleck zu einem melanom entwickeln kann. Wir vermuten, dass Ihr Leberfleck gutartig war, aber bereits Aktivitäten aufwies, die zu einem Melanom führen könnten. Wir empfehlen Ihnen jedoch, sich die histologische Beurteilung geben zu lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  231. Hallo liebes Team,
    bei mir 38 wurde beim Gesundheitscheck durch den Hausarzt ein auffälliges Muttermal an der Hüfte entdeckt. Ich bekam eine Überweisung zum Hautarzt mit dem Text 'Hautkrebs-Screening Stufe 2, aufälliger Naevus z.B….' Da ich sehr viele Muttermale habe und schon lange zum Screaning wollte (nie Zeit…) habe ich es als Wink gesehen und sofort einen Termin gemacht.
    Beim Hautarzt dachte ich nun, würde die Haut genau untersucht wie ich es schon oft von Bekannten gehört hatte. Aber: Der Arzt schaute grob über den Körper, die Socken mußte ich garnicht ausziehen, BH auch nicht 'da ist nichts auffällige, oder?' 5min war alles erledigt. Klar hat der Arzt sicher einen Blick dafür, aber doch keinen Röntgenblick?! Das Muttermal sollte ('ja auffällig') einige Tage später entfernt werden. OP verlief ohne Probleme. Da ich mir 3 Tage später versehentlich eine Talg-Zyste geöffnet hatte (gedrückt) bin ich nochmals in die Praxis um einer Entzündung vorzubeugen. Ich wollte nicht bis zum Fädenziehen des Muttermals warten. Da meinte der Arzt: 'Ich habe gerade eben ihren Befund bekommen, es war gut, daß wir das Muttermal entfernt haben. Wir haben es im Gesunden entfernt. Aber ich kann nicht garantieren, daß der Pathologe es nicht doch noch als schwarzen Hautkrebs einstuft bei der weiteren Untersuchung. Da ich momentan etwas durcheinander war habe ich nicht genauer nachgefragt…Wegen den Fäden muß ich erst in einigen Tagen wieder hin.
    Aber meine Frage(n) nun: Ist es üblich, daß beim Screening Stufe 2 so oberflächlich untersucht wird ? Ich hätte ja sogar etwas zugezahlt, wenn mich der Arzt darauf hingewiesen hätte.
    Warum gibt es 2 Befunde? einen schnellen und einen länger dauernden, das hatte ich noch nie gehört.
    im Voraus vielen Dank für Ihre Rückmeldung!

    Liebe D.,

    erst die feingewebliche Untersuchung kann den genauen Befund ergeben. Ob diese vorlag, wissen wir nicht. Manchmal kann der Pathologe sich nicht schlüssig äussern, dann wird das Präparat einem Zweituntersucher zugeleitet. Bezüglich des Hautkrebsscreenings ist es selbstverständlich, dass der Hautarzt Sie genau untersucht. Vielleicht sprechen Sie ihn am besten nochmals darauf an, ob er Ihre Haut nochmals genau anschaut einschließlich Füße, BH – Region und behaarten Kopf. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  232. Zufällig entdeckte ich (71 J)auf meinem Rücken zwischen den Schulterblättern einen kleinen dunkelblauen Punkt. Ging sofort zum Hautarzt und der lobte mich, dass ich so früh komme, denn er vermutete gleich eine Melanom, das er entfernte. Das Melanom war 'nur' 0,5 mm tief und ab 0,7 mm würde der Tumor streuen. , Die histologische Diagnose lautet 'Malignes Melanom vom Typ des SSM in toto exzidiert'. Nahc Erhalt dieser Diagnose rief mich der Hautarzt soforr an und bestellte mich zu einer Nachoperation, was er schon während der 1.OP angedeutet hatte.

    Der 2. Befund ist nun Gott sei Dank 'kein Anhalt für Bösartigkeit oder Resttumor'. Auch habe ich einen 'HAUTPASS' zur Nachkontrolle halbjährig.

    Ich bin natürlich sehr beruhigt, überlege aber trotzdem, ob ich vorsorglich zur Stärkung meiner Abwehkräfte etwas tun könnte, wie Infusionen mit Selen, Vitamin C o. ä.
    Für Ihren Rat und Empfehlung bin ich Ihnen sehr dankbar.

    Liebe Frau M.,

    uns ist keine Studie zur Wirksamkeit von Selen und Vitamin C als Prophylaxe bei Melanomen bekannt. Unseres Erachtens ist eine gesunde Lebensweise (gesundes, sparsames Essen, genügend Schlaf, viel Bewegung, genügend trinken) das Beste, was man für sein Immunsystem tun kann. Die Zusammenhänge zwischen Sonne und Melanom kennen Sie sicherlich, deshalb bitte Sonnencreme mit hohem Sonnenschutzfaktor verwenden und überhaupt die Sonne meiden. Alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  233. Hallo liebes Team,

    ich gehe jedes Jahr zum Hautkrebs – Screening, da ich ungefähr 100 Leberflecke am Körper habe und viele auch relativ groß sind. Mein Hautarzt meinte, auf mich muss man aufpassen und die Chance, dass ich an Hautkrebs erkranke, ist 10 mal höher als bei anderen Menschen, danke für die Beruhigung.
    Ich war jetzt zum letzten mal im Januar bei der Vorsorgeuntersuchung und mein Hautarzt meinte, es sei alles in Ordnung und ich soll nächstes Jahr wiederkommen. Er fotografiert immer ungefähr 10-15 Leberflecke.
    Nun zu meiner Frage:
    Ich habe im Bereich der Leiste ein großes aufliegendes Muttermal, welches ich wohl schon seit der Geburt habe, da meine Mutter an der gleichen Stelle genau das gleiche Muttermal hat. Mein Hautarzt hat sich dieses Muttermal mit dem Vergrößerungsmikroskop angeschaut und weiter nichts gesagt, er hat es auch nicht fotografiert, damit kann man wohl vermuten, dass er es als 'harmlos' eingestuft hat? Er ist leider nicht der Mann der vielen Worte.
    Nun habe ich festgestellt, dass aus diesem Leberfleck ein kleiner Punkt herauswächst (ähnlich einem Pickel). Der Punkt ist nicht sehr groß und liegt genau in der Mitte des Muttermals.Trifft das auf das 'E bei der ABCDE'-Regel zu? Erhabenheit? Ansonsten habe ich keine Probleme mit dem Fleck, kein Juckreiz und es blutet auch nicht. Sieht auch nicht entzündet oder größer als sonst aus. Muss ich mir jetzt große Sorgen wegen Hautkrebs machen und sofort zum Hautarzt gehen oder reicht die nächste Vorsorgeuntersuchung? Ein bißchen nervös bin ich, der Arzt hat mich leider was das Thema Hautkrebs angeht etwas wahnsinnig gemacht.
    Danke für die Antwort und viele Grüße

    Liebe(r) Leser(in),

    da wir das Muttermal nicht begutachten können, bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als nochmals den Hautarzt aufzusuchen. Sie müssen deshalb jedoch keine verstärkten Ängste haben. Es ist lediglich eine Vorsichtsmaßnahme. Bedenken Sie auch bitte, dass Sie das Schicksal mit vielen anderen Menschen teilen, die ebnfalls übersäät sind von Leberflecken. Panik ist der falsche Weg. Es geht um Vorsorge und diese besteht in erster Linie in Sonnenschutz. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  234. bei mir (weibl.40jahre) wurde vor 4 Wo.die Diagn. SSM 0,34mm nach Clark II-III .
    T1b . nicht ulzeriert, aber mit größer 1 Mitose pro mm2. OP mit Sicherheitsabst. 1cm war letzte WO. beim Hautarzt. PET CT in 3T. Meine Frage: Was bedeuten die Mitosen bei mir? Können die Überall im KÖrper sein u. irgendwann zunehmen? Ich habe sehr große Angst, denn Mitosen sind ja bereits entartete Zellen . Kann man mit der OP alles, auch die Mitosen entfernen ? Weiter in meinem Laborbericht: auf einer SEite in toto exzidiert. Unscharf begrenzte melanozytäre Läsion, welche im bereich der Junktions zone sowie im ob.Korium in Nestern u. einzeln gelegen , teils kettenartig melanozytäre Zellen,bizarr konf. Kerne +puderstaubf. Melaninpigm. beladene Zytoplasma aufweist. Transepidermale Migration melanozytärer Einzelzellen an mehr Stellen nachweisb. Mitosennachweis in Dermis. Fokale Ausreifung der dermal gelegenen melanozyt. Zellen zur Tiefe hin. Periläsionär lymphohistiozytäres Infiltrat mit Beimengung von Melanophagen. >1 mitose pro mm2. melan Zellen in DErmis nachweisb. Was ist Eure Meinung.? Bitte die Wahrheit. WAs bedeuten die M itosen für mich. Sollte ich den Wächterlymphkn. entf. lassen auch wenn bei der PET CT nichts rauskommt ? sollte noch ein Schädel MRT gemacht werden ? vielen dank im voraus

    Liebe Frau J.,

    nach den neueren Auffassungen hat bei T1 – Melanomen die Mitoserate pro mm² den 'Clark-level' ersetzt. Eine Wächter – Lymphknoten – Biopsie soll demnach bei mehr als 1 Mitose /mm² erfolgen. Damit liegen Sie an der Grenze und sollten die Untersuchungsergebnisse zunächst abwarten. Wir wünschen Ihnen, dass sie gut ausfallen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  235. Hallo,

    ich war vor kurzem beim Hautarzt und habe mir die ( glatten Muttermale ) anschauen lassen, denn diese sind sehr dunkel bis scharz, glatt – 2 sind etwas gewölbt, aber klein und scheinen sich, seit ca 2 Jahren, zu vermehren, Arme, Beine Rücken, Unterleib und Brust.
    Nachdem der HA sich die 'Male oder Flecken' am Rücken anschaute ( mit einer Lupe ) sagte er, die sind klein aber liegen sehr sehr tief, er könne daran nichts mehr machen. Er sprach von Melanome.

    Was könnte er damit gemeint haben, er könne nichts mehr machen ?
    Melanome kann man doch operativ entfernen lassen, oder ?

    Zum zweiten, hat er einen 'schwarzen Fleck' Augenscheinig – 'glatt', ca 0.4 mm breit, am Unterleib fotografiert -Nahaufnahme- und sagte, es sieht nicht gut aus.
    Was könnte damit gemeint sein ?

    Der Arzt hat mir für einige Zeit das Sonnen untersagt und soll in ca 4 Wochen wiederkommen. Warum muß ich jetzt solange warten ? Werden die (Male oder Melanome ) wieder heller, wenn ich nicht ins Solarium
    gehe ? Vor dem Arztbesuch war ich 14 Tage, nicht sonnen !!

    Ich habe mein Arzt keine Fragen gestellt, weil ich erst im Internet nachschauen wollte, was ein Melanom ist. Ich habe gelesen, das das Melanom, kein -Hautkrebs- ist, sondern eine Krankheit der Haut, richtig ?
    Meine frage ist, woran erkennt man eine Metastasierung ?
    ich bin etwas verunsichert.

    Ich muß hinzufügen, das ich Sonnenstudiogängerin bin, seit über 2 Jahrzenten, regelmäßig ca 1 – 3x im Monat.

    Ich bedanke mich im Voraus, für Ihre Antwort.

    Liebe(r) Leser(in),

    Melanom ist der schwarze Hautkrebs, deshalb ist es schon entscheidend, was der Hautarzt gemeint hat. Rufen Sie ihn bitte umgehend nochmal an und fragen Sie, ob er ein Melanom diagnsotiziert hat und wofür der Termin in 4 Wochen gedacht ist. Sagen Sie ruhig, dass Sie verunsichert sind. Wir vermuten eher, dass Sie etwas falsch verstanden haben. Vom Solarium würden wir Ihnen dringend in Zukunft vollkommen abraten, auch von Sonnenbädern, da beides das Hautkrebsrisiko erhöht und vorhandene Muttermale darunter entarten können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  236. guten tag,

    ich bin 22, sehr heller hautyp mit vielen muttermalen.
    ich ging zwei jahre sehr oft ins solaruim. seit einem jahr jedoch nicht mehr.

    ich habe seit ca. 2006 bis jetzt, einige muttermale die sich veränderten.
    darunter einer, der 1 cm, seit meiner geburt beträgt.
    dieser hat sich etwas verändert. von der grösse her zwar gleich geblieben, aber es haben sich 'verwaschene' übergänge zur haut gebildet.

    Ich habe auch zwei muttermale die sich, aus dem nichts, einfach gebildet haben. sie sind dunkel und sehr erhaben – jedoch weich.

    am fuss habe ich eine kritische stelle, der anfangs nur eine erhabene stelle war. diese stelle wurde grösser und mit der zeit immer dunkler und das in einem sehr schnellen zeitraum. jedoch ist er zur zeit – vor ca. sechs monaten unverändert geblieben…
    ich werde auf denen fall zum hautarzt gehen, weil ich sehr grosse bedenken habe!

    meine frage ist jetzt, da ja die muttermale die auffällig sind, sehr unterschiedlich von der beschaffenheit sind. alle eine verschiedene hautkrebsart aufweisen können, ist das realistisch?
    muss ich mir ernste sorgen machen?

    weil ich habe zur zeit öfters kopfschmerzen – ich habe sonst nie probleme mit migräne gehabt – und unter der achsel und an der leiste einen bewegliche lymphknoten, welche auch vergrössert sind.

    ich habe totale angst, dass diese muttermale, wenn sie bösartig sind, schon metastiert haben… ist meine angst begründet?

    ich bin über eine antwort, zur überbrückung, sehr dankbar!!

    Lieber M,

    es wäre vermessen, aufgrund einer Beschreibung eine Diagnose zu stellen. Deshalb sollten Sie schnellstens einen Hautarzt aufsuchen, damit Sie sich nicht länger mit Ängsten plagen müssen. Lymphknoten unter der Achsel und in der Leiste können viele Ursachen haben und sind überwiegend harmlos. Dabei sollte man nicht gleich an Metastasen denken. Bleiben Sie also ruhig und guten Mutes und besorgen Sie sich rasch einen Arzttermin, anstatt sich in eine Angst hinen zu manövrieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  237. Hallo,

    ich habe ein Muttermal entfernen lassen mit der Diagnose 'superfiziell spreitendes malignes Melanom Clark Level 3 mit einer maximalen Tumordicke von 0,9 mm, pT1b. Keine Ulceration, mit Nachweis von bis zu zwei coralien melanozytären Mitosen pro mm².'.
    Mit dem ersten Serienschnitt ist das befallene Gewebe komplett entfernt worden, danach wurde ein Nachex gemacht mit der Diagnose 'Unauffälliges Melanomnachexcidat'.

    Der Hautarzt sagte, dass es wohl jetzt mit der Behandlung dabei bliebe, dass ich halbjährig zur Untersuchung kommen müsse und sofort in die Praxis kommen solle, sobald sich ein Muttermal verändert.
    Jedoch würde er Melanom-Patienten immer noch zur Hautklinik schicken, ob nicht eventuell doch eine Interferon-Therapie gemacht werden müsse.

    Nun ist der Termin erst in 2 Wochen in der Hautklinik und ich muss gestehen, dass ich vor einer eventuellen Interferon-Therapie, durch mehrere Erfahrungsberichte bedingt, wirklich Angst habe.

    Wie liegt eure Prognose bzw. für wie wahrscheinlich haltet ihr mit meiner Histo eine Interferon-Therapie?

    Vielen Dank schon mal

    Lieber Leser,

    bei dieser Tumordicke ist normalerweise keine Interferontherapie notwendig. Dennoch ist es gut, die Meinung der Spezialisten einzuholen. Angst muss man vor einer Interferontherapie jedoch nicht haben. Man kann sie gut durchstehen. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  238. Hallo, hier meine Diagnose:

    Lokalisation: Gluteal re.
    Klinische Diagnos: NZN, Dysplasie?

    Leichte Akanthose und plumpe Papillomatose der Epidermis. In der basalen Zone, v. a. in den Papillenspitzen, finden sich unterschiedlich große Nester leicht polymorpher, locker aggregierter melanozytärer Zellen mit z. T. stärkerem Pigmentgehalt. Hier keine Mitosen und keine Einzelzellaussaat in höhere Epidermisschichten. Im oberen Corium zeigt sich vorwiegend perivaskulär ein mäßiges Iymphohistionzytäres Zellinfiltrat mit einzelnen Melanophagen. Die Schnittränder sind frei. Auf den weiteren Stufen keine neuen Gesichtspunkte.

    Diagnos: Stärker pigmentierter junktionaler Naevuszellnaevus (D22.9) mit dyplastischen Zügen, in toto exzediert. (Durch Stufenschnitte gesichert)

    Was soll man davon halten? meine Ärztin hat nur gesagt, er war dyplastisch. Auf die Frage was das bedeutet, meinte sie ein Muttermal, das auf dem Weg zu einem Melanom war, aber noch im Guten entfernt wurde. Kann man bei dieser Diagnos wirklich von 'auf dem Weg zu Melanom' sprechen??

    Vielen Dank!!

    Liebe Leserin,

    das kann man, denn dysplastische Naevi gelten als Vorläufer des superfiziell spreitenden Melanoms. Deshalb ist es gut, dass der Leberfleck entfernt wurde. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  239. Rückfrage zu Patientenbericht vom 11.01.12

    Kopie:

    von A.B. aus München

    Hallo,

    warum ist die Hautkrebsrate in Ländern wie Spanien, in dennen die Leute (auch schon als Kinder) praktisch ihr ganzes Leben im Freien unter der Sonne verbringen, um ein vielfaches geringer wie in den mitteleuropäischen Ländern. Um genau zu sein ist sie in den nordeuropäischen Ländern am höchsten, obwohl dort die Sonne am schwächsten ist und die Menschen sich eher selten im Freien aufhalten.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    die Skandinavier haben z. B. eine hohe Hautkrebsrate. Sie gehen viel auf die Sonnenbank und verbringen Ihren Urlaub in südlichen Ländern mit hoher Sonneneinstrahlung. Ihre Haut ist jedoch die Sonne nicht gewöhnt. Sie haben wenig schützendes Melanin. Das erklärt das Problem. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    Rückfrage:

    Es wird algemein angenommen das Melanin in der Haut höchstens einen Lichtschutzfaktor von 2 erreichen kann. In Spanien zum Beispiel leben viele Leute auf Hochebenen und der UV Index klettert in den Sommermonaten auf 10, manchmal sogar auf 11 hoch. Die Spanier sind ein bunt zusammengewürfeltes Volk aus allen Teilen der Erde, mehr als 20% sind germanischer Abstammung und leben in diesem Gebiet viel zu kurz um von einer genetischen Anpassung ausgehen zu können. Die Hautkrebsrate beträgt trotzdem nur ein ein Sechstel der in Deutschland obwohl die Menschen in diesem Gebiet mit einer viel Höheren UV Belastung auch noch viel mehr Zeit unter der Sonne verbringen als die Mitteleuropäer. In Deutschland ist mittlerweile, besonders in den Großstädten, ein signifikanter Bevölkerungsanteil ausländischer Abstammung, und ausreichend mit Melanin 'versorgt'. Glauben Sie nicht, dass in Sachen Hautkrebs es nicht langsam zu einem Umdenken kommen muss und der wahre Verursacher gesucht werden sollte?

    Mfg

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    in unseren Gefielden besteht ein starker Wechsel der Intensität an Sonneneinstrahlung und die meisten Menschen sind die Sonne kaum gewöhnt, da sie die meiste Zeit an Computern verbringen. Das ist in Spanien anders. Vermutlich spielen in südlichen Ländern auch genetische Unterschiede eine große Rolle. Wir sind jedoch gerne auch offen für andere Vorschläge und Meinungen. Forschen können wir allerdings nicht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    Rückfrage:

    Liebes Biowellmed Team

    Danke für die Antwort. Mit dem starken Wechsel der Intensität an Sonneneinstrahlung haben sie auf jeden fall Recht, dieser wäre in den noch nördlicheren Ländern natürlich noch Stärker, was für die Richtigkeit der Theorie einer Verursachung durch pötzliche UV-Einstrahlung auf ungewohnte Haut sprechen würde, und durch die niedrige Hautkrebsrate in südlichen Ländern noch untermalt werden dürfte. Zu dieser Theorie muss man natürlich sagen, dass die meisten Internetseiten die über das Thema Hautkrebs informieren, dann mit dem allbeliebten Slogan 'der beste Schutz gegen Hautkrebs ist aus der Sonne zu gehen' genau falsch liegen. Der beste Schutz wäre laut dieser Theorie nämlich zumindest die Nachmittagssonne regelmäßig aufzusuchen (selbstverständlich der Intensität mäßig geschützt). Ich perönlich glaube aber nicht so recht an diese ganzen UV-Strahlen 'die lautlosen Killer' Theorien, besser gesagt, ich glaub nicht das es nur an UV-Strahlen liegt, das die Hautkrebsfälle in den letzten 100 Jahren deutlich gestiegen sind (obwohl viele dieser Fälle vor 100 oder sogar noch vor 50 Jahren wahrscheinlich einfach nicht erkannt wurden). Ich glaube Hautkrebs ist wie jede Krebsform eher ein Resultat unseres zunehmend unnatürlichen Lebenwandels. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ich sehr viele Muttermale (zum Glück, alle unbedenklich) bekommen habe, als ich mit dem Bodybuilding angefangen habe. Ich hab plötzlich dreimal so viel Eiweiß zu mir genommen, und meine Leber war damit wohl einfach überlastet. Was passiert wenn die Leber überlastet ist? Giftstoffe bleiben im Körper und setzen sich dort ab. Anschließend geht man trainieren, man Schwitzt die Giftstoffe dringen durch die Hautporen, es bilden sich Pickel. Nun geht man in die Sonne, man will ja die nötige Bräune erreichen um seine neu gewonnen Pickel auch zeigen zu können. Die Pickel ziehen sich durch die UV-Strahlen zusammen. Anschließend wird noch die Sonnencreme vom Discounter (mit zahlreichen hormonell nicht unbedenklichen Stoffen) draufgeklatscht und schwup da ist der neue Leberfleck. Was ich damit sagen will, man kann nicht die volle Schuld der Sonne geben, Menschen waren immer an der Sonne, nicht erst seitdem die Sportart Joggen erfunden wurde. Vor 300 Jahren war es chique blaß zu sein, und warum? Weil es keiner war!!!! (Man hört oft von Hautärzten: 'Wir hätten das Hautkrebsproblem nicht mehr, wenn es wieder modern wäre blaß zu sein') Vor 300 Jahren hat mind. 50% der Bevölkerung Tag ein Tag aus draußen verbracht, und ordentlich die ach so gefährlichen UV Strahlen getankt. Der Schiffsverkehr florierte, viele Menschen nordischer Herkunft waren auf Handelsschiffen ständig im Mittelmeerraum unterwegs, aber jetzt auf einmal soll die eine Woche Mallorca Hautkrebs hervorrufen??? Also um jetzt nicht ein ganzes Buch zu schreiben ich glaube Hautkrebs ist eine Zivilisationskrankheit wie jede andere auch, der Mensch ist einfach nicht dafür gebaut jeden Tag Fleisch zu essen, von Elektrosmog umgeben zu sein, Rauch zu inhalieren, von einem Termin zum andern zu hetzen, ABER ganz bestimmt um UV-Strahlen auszuhalten, denn die Sonne war schon immer da, und die Natur denkt schon ein wenig nach bevor sie ein Lebewesen schafft. In diesem Sinne Gute Nacht

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    unseres Erachtens kann man die von Ihnen genannten Faktoren nicht unter den Tisch kehren. Die Frage ist nur, ob man daran etwas Grundlegendes ändern kann und mit der Beweiskraft tut man sich auch schwer. Und man muss natürlich auch bedenken, dass fürher die Menschen nicht durch die Welt jetteten, sondern in ihrem gewohnten Lebensraum blieben, dessen Klima sie gewöhnt waren, keine Zeit hatten, sich stundenlang in die pralle Sonne zu legen und natürlich auch, dass sie nicht so alt wurden und wie Sie schon sagen auch viele Hautkrebsarten nicht erkannt wurden. Wir denken, es gäbe noch stundenlang zu diskutieren, aber letztlich kommt man auf eine bescheidene, natürliche Lebensweise und die ist, selbst wenn man möchte, nicht mehr einfach zu realisieren. Deshalb versucht man dort den Schaden zu begrenzen, wo man das kann. Vielen Dank für Ihre Beiträge.

    Ihr Biowellmed Team

  240. Hallo,
    ich war im Früjahr diesen Jahres bei meiner Hautärztin, zwecks Untersuchung meiner Muttermale. Ich gehe nicht ins Solarium, liebe es aber dafür um so mehr, im Sommer die Sonne zu genießen. Die Ärztin meinte, ein Muttermal auf meiner rechten Oberbauchseite müsste beobachtet werden. Nun habe ich aber im Gesicht ein Muttermal, welches auch aufliegt, ansonsten eher unauffällig. Nun stellte ich heute beim Blick in den Spiegel fest, das sich in diesem Mal ein schwarzes Pünktchen gebildet hat!!! Und nun habe ich im Internet gelesen, dass so etwas dann ausarten kann. Muss es tatsächlich bösartig sein? Wie schnell entwickelt sich dann der Hautkrebs? Bei meiner Hautärztin wartet man immer so 2-3 Monate auf einen Termin. Könnte ich bei der Terminvergabe nicht gleich um einen OP Termin bitten? Oder bin ich damit zu schnell? Ich möchte gleich beide 'Bösewichte' entfernen lassen? Zahlt das dann überhaupt die Kasse? Aber das liegt ja im Ermessen der Ärztin , was sie daraus 'macht', oder?
    Vielen Dank

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    da Sie erst im Frühjahr bei Ihrer Hautärztin waren und keine Beschwerden wie Blutung oder Juckreiz im Bereich des Leberflecks haben, können Sie sich einen regulären termin geben lassen. Dann kann Ihre Hautärztin entscheiden, ob überhaupt etwas entfernt werden muss. Wenn dies notwendig ist, bezahlt das auch die Kasse. Die Sonnebäder sollten Sie besser meiden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  241. Hallo liebes Experten team

    ich bin 23 jahre alt und habe an meiner Wade vor ein paar Tagen ein pieken und jucken verspürt, beim 'über die strumpfhose fahren' hab ich auch einen 'hubbel' gespührt … ich dachte an einen Stich aber es war ein Muttermal, leicht Oval braun mit einem schwarzen Punkt an einer Seite und einem Pünktchen auf der anderen …. das ganze ist ca. 5mm groß !! ist aber nciht gesprenkelt an den Seiten!

    seid 3 tagen hab ich das Muttermal nicht mehr gespührt.. aber ich mache mir jetzt schreckliche Sorgen!!! Natürlich geh ich so bald wie möglich zum Artzt .. das bedeutet für mich in 5 Tagen

    kann dies auch harmlos sein ?? Ich habe gelesen, sobald man bereits etwas 'spürt' ist es kein Frühstadium mehr… stimmt das ??

    vor ca. 8 Jahren hab ich mir mal im Urlaub die Haut so braun gebrannt dass der schweiss nciht mehr heraus kam und sich lauter 'wasserbläschien' gebildet haben … ich habe damals auch keine sonnencreme benutzt… ich war jung und blöd ….

    können sie mir sagen ob es sich dabei um krebst handeln 'könnte' und in welches Stadium es sich dann am wahrscheinlichsten handeln könnte !?

    Vielen lieben Dank

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das kann man leider aufgrund von Angaben nicht, das Stadium kann man sogar meistens erst nach histologischer Untersuchung festlegen, wenn man die Hautprobe untersucht hat. Auch ob überhaupt eine Bösartigkeit vorliegen kann, muss der Hautarzt beurteilen. Die Aussage, dass ein schmerzhafter Leberfleck schon kein Frühstadium mehr sein kann, stimmt nicht. Ein schmerzhafter Leberfleck kann auch gutartig sein, z. B., wenn man den Fleck gereizt hat(kann man auf unterschiedliche Arten auch versehentlich tun). Deshalb bitten wir Sie, ruhig zu bleiben und die Diagnose abzuwarten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  242. Sehr geehrtes Expertentem, habe seit ich mich erinnern kann einhellbraunes Muttermal das innen einen helleren erhöhten punkt hat am Oberarm.Nun ist mir aufgefallen dass das muttermal nach allen Seiten wächst und zwar nicht einfach größer wird sondern lauter Ausläufer bekommt .War inzwischen beim Hautarzt, der es mit dem Mikroskop betrachtete und meinte das sei absolut harmlos.Bin aber trotzdem sehr beunruhigt, da mir schon viele verdächtige Muttermale entfernt wurden und ich immer der Meinung war, dass jedes Muttermal das sich stark verändert aktiv ist und entfernt werden sollte.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    nicht jedes Muttermal, das sich verändert, muss entfernt werden. Wenn es Blutet, juckt, 'rumort' oder gefährlich aussieht(das kann der Hautarzt beurteilen), sollte es entfernt werden. Wenn Sie jedoch große Angst haben, können Sie das Muttermal auch einfach entfernen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  243. Liebes Team,
    ich habe viele Muttermale (einige wurden bereits entfernt) und gehe jährlich zur Untersuchung. Im vergangenen Jahr hat mich meine Hautärztin sehr gründlich untersucht und nichts zu beanstanden gehabt. In diesem Jahr war ich aus Termingründen bei einem anderen Arzt, der mir riet, drei unregelmässig aussehende Muttermale 'in den nächsten ein bis zwei Monaten' herausnehmen zu lassen. Melanome seien es wahrscheinlich nicht, jedoch könne er nicht sagen, ob es 'da schon Zellen drin gäbe'. Ich solle einen Termin in der Hautklinik vereinbaren.
    Eine Diagnose kann natürlich erst getroffen werden, wenn die Nävi feingeweblich untersucht werden, meine Fragen dazu jedoch: Wie wahrscheinlich ist es, dass sich innerhalb von einem Jahr aus einem Nävus ein Melanom entwickelt? Kann ich davon ausgehen, dass es sich dann um eines im Frühstadium handeln wird? Und hätte der Arzt, wenn er einen konkreten Verdacht gehabt hätte, sich selbst darum bemüht, schnell einen Termin in der Klinik zu vereinbaren? Danke für eine kurze Antwort, viele Grüsse

    Lieber Leser,

    ein Leberfleck beginnt irgendwann, zu entarten. Bei der Entdeckung kann man über das Stadium noch nichts aussagen. In der Regel vereinbart der Hausarzt nur bei gößter Dringlichkeit selbst einen Termin für seinen Patienten(sonst käme er zeitlich nicht zu seinen Aufgaben). Deshalb sollten Sie in Eigenverantwortung schnell einen Termin vereinbaren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  244. Der Befund Lentigo Maligna Melanom Capillitium links, TD 0,2 mm Clark-Level II ED 03/11 pt1 a cNO CMO Stadium 1A nach AJCC 2009

    Wer kann mir helfen? Bin 55 Jahre alt, männlich. Ich bekomme immer nur von den Ärzten gesagt noch Glück gehabt! Ständige halbjährliche Kontrolle meiner restlichen Muttermale. Das o.g. Muttermal wurde nur durch 'angeblicher' Panikmache meiner Frau entfernt. Da schauten vorher zwei verschiedene Ärzte drüber. (Hautarzt und Internist mit Nachschulung). Keiner sah das Übel im Detail. Wie kann ich nun weiterhin Vertrauen fassen. Können bei mir nun auch viele andere bösartige Hautveränderungen vorkommen, die ich als Laie gar nicht begreifen kann? Soll ich nun nur weiterhin nach veränderten oder neuen Leberflecken schauen? Gehe nun freiwillig sogar in 3 monatliche Kontrolle. Kann die Krankheit auch aus Stress entstehen? Welche Ernährung ist sinnvoll. Ernähre mich allerdings schon jetzt sehr gesund, rauche nicht, trinke in Maßen. War allerdings früher, da fette Körperhaut, leider zu oft im Sommer in der Sonne, ohne Sonnenbank, was sich nun rächt.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    da die Eindringtiefe des Melanoms sehr gering ist, kann man wirklich von Glück reden und Nachkontrollen reichen. Sie können froh sein, dass Ihre Frau hartnäckig war und Ihr Fall zeigt wieder einmal, wie schwierig die Diagnostik der Muttermale ist. Wenn Sie beunruhigt sind, können Sie auch ein Hautscreening an der Universitäts – Hautklinik durchführen lassen. Wir denken jedoch, dass Ihr Hautarzt jetzt ein besonderes Augenmerk auf Ihre Haut haben wird. Sie können sich jetzt nur vor der Sonne und der Sonnenbank in Acht nehmen. Dies sind nach heutigem Wissen die entscheidenden Faktoren für die Entstehung des Hautkrebses. Gesund zu leben, kann nicht falsch sein, denn der Mensch muss ja nicht nur auf seine Haut achten. Alles Gute für die Zukunft wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  245. Liebes Biowellmed-Team.

    mir (23 w) wurde gestern ein verdächtiges Muttermal im Intimbereich entfernt. Es war ungefähr 5 mm groß und war dunkelbraun. Ich habe es schon seit meiner Kindheit und nie besonders beachtet es war eben schon immer da. Laut Ärztin war es 'sehr unruhig', was heißt, dass es nicht rund war, sondern Einbuchtungen hatte. Im Auflichtmikroskop konnte sie nicht sehen ob es gut oder böse ist. Nun mache ich mir wahnsinnig Sorgen ob es schwarzer Hautkrebs sein könnte. Kommt Hautkrebs im Intimbereich oft oder eher weniger vor? Hab immer mehr von Rücken, Beinen gelesen oder eben Stellen wo die Sonne hinkommt und da kam ja noch nie Sonne hin. Es war auch mein einziges Muttermal und in der Familie sind noch nie Fälle von maligen Melanomen aufgetreten. Habe tierisch Angst, reagiere ich über?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihre Angst ist absolut nachvollziehbar aber vermutlich unbegründet. Mesit findet man doch 'nur Dyplasien', d. h. Muttermale, die irgendwann entarten würden. Sie haben Recht, sonnenbelichtete Stellen sind durchaus gefährlicher, was jedoch eine Entartung an einer bedeckten Stelle nicht ausschließt. Bleiebn Sie ruhig. Es wird gut ausgehen, Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  246. Hallo liebes Team,
    ich bin bzgl. der leberfleckentfernung leider schon ein 'alter Hase' und hab inzwischen insgesamt 11 entfernt bekommen (bin blond und habe auch viele Sommersprossen). Glücklicherweise jeweils nichts bösartiges, meistens nur Hyperpigmentierung.

    Meine Frage: 9 von diesen 11 habe ich bei ein und derselben Hautärztin entfernt bekommen. Sie hat immer so geschnitten, dass möglichst kleine Narben entstehen. Selbst beim größten Leberfleck war der Schnitt nur 1,5 cm. Entsprechend kann ich mit den dadurch entstandenen Narben ganz gut leben.
    Die letzen beiden Flecken habe ich letztes Jahr im September von einer anderen Hautärztin entfernt bekommen. Mein Hausarzt hatte mir geraten, noch vor dem geplanten Urlaub nach einem Fleck sehen zu lassen und meine angestammte Hausärztin hatte erst in drei Monaten den nächsten Termin frei. Also bin ich zu dieser anderen Ärztin, weil ich dort noch einen Termin bekommen hatte. Die Leberflecken waren nicht größer als 3-4 mm, da sind mir schon größere entfernt worden. Die Schnitte, die sie mir gemacht hat sind aber jeweils ganze 6 cm!!! Ich reibe diese Narben seit September 2x täglich mit Contactubex ein und sie sind immer noch rot und je nachdem wie ich mich lege (sie sind auf dem Rücken) zieht es und schränkt mich einfach ein. Auch muß sie recht tief geschnitten haben, da ich lange Schmerzen nach der Entfernung hatte und das gab es vorher noch nie.
    Bisher waren diese Entfernungen für mich immer eine kleine Sache und schnell vergessen und verheilt. Jetzt habe ich auf meinem Rücken richtige Operationsnarben, auf die ich in der Sauna, im Schwimmbad etc. angesprochen werde. Die Ärztin meinte dazu, das sei normal, sie müsse schließlich 'großflächig' rausschneiden und wenn das vorher so nicht gemacht wurde, hätte die andere Ärztin das falsch gemacht…
    Was ist denn nun richtig? Müssen denn solch große Schnitte sein? Was ist denn in etwa die Regel? Nicht, dass Sie mich falsch verstehen, ich habe nicht vor, der Ärztin noch irgendetwas vorzuhalten, das führt eh zu nichts. Ich möchte nur für mich entscheiden, ob ich dort nochmal hingehen würde bzw. wissen, ob meine bisherigen Flecken falsch entfernt wurden.
    Und, was kann ich noch tun, damit die Narben möglichst verschwinden?
    Gibt es etwas besseres als Contractubex?

    Vielen Dank im voraus!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    je nach Größe des Leberflecks beträgt der Sicherheitsabstand 1 – 2 cm. Sie können z. B. Contractubex bei Ihrem Hausarzt mit Ultraschalltherapie einschleusen lassen. Das ist wirksamer als nur einreiben. Ansonsten käme z. B. lasern in Frage. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  247. Hallo,
    ich habe mir im Gesicht ein schwarzes Muttermal entfernen lassen. Nun die Diagnose: inzipientes superfiziell spreitendes malignes Melanom, pT1b, Clark-Level III-IV, 0,7 mm.
    Meine Narbe im Gesicht ist bisher sehr schön verheilt und könnte gut damit leben. Jedoch brauche ich jetzt eine Nachexzision von 1 cm Sicherheitsabstand. D. h., ein mit ca. 2 cm Druchmesser großes Loch wird mir direkt neben der Nase rausgeschnitten und wieder zusammengeflickt. Weiter wurde mir angeraten die Lymphwächter entfernen zu lassen. Auch wurde mir erklärt, dass man vorher nicht weiß wo sie sitzen und erst mit Kontrastmittel gesucht werden. Diese Lymphwächter können im Bereich Hals, Ohren vorn oder hinten sowie bis in der Gesichtshälfte sein. Jetzt habe ich die Entfernung der Lymphwächter abgelehnt, da meine Angst zu groß ist, dass dabei auch die Gesichtsnerven verletzt werden.
    Ich bin 42 Jahre. Glauben sie, dass diese Entscheidung aufgrund der Diagnose gerechtfertigt ist?
    Ich kann mir momentan noch nicht die Einstellung vorstellen, egal wie, nur zu leben!
    Viele Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir können Sie gut verstehen, zumal sich das Melanom im Gesichtsbereich befindet und das Gesicht ist doch die 'Visitenkarte' des Menschen. Wir werden Ihnen auch die Entscheidung nicht abnehmen können. Sie müssen ganz alleine entscheiden, denn Sie müssen dann mit Ihrer Entscheidung auch leben. Nur soviel: Wir kennen etliche Patienten, die durch einen Unfall ein fast zerstörtes Gesicht hatten und wieder sehr gut hergestellt sind, so dass sie gut damit leben können. Wir wollen damit sagen, dass heute auch kosmetisch sehr viel machbar ist, auch hinterher korrigierend. Man muss sich da eventuell um eine Klinik bemühen, die auch diesbezüglich Rücksicht nimmt. Überdenken Sie Ihre Entscheidung nochmals. Alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  248. Liebes Team!
    Ich (w, 38) habe kürzlich zufällig eine Auffälligkeit am Übergang zw. großer und kleiner Schamlippe entdeckt. Sie muss erst vor kurzem entstanden sein, ist auf einer Seite etwa 4 mm breit und sieht in etwa aus wie ein Schmutzfleck (ist aber natürlich keiner). Es gibt keine scharfe Begrenzung und ist auch nicht durchgehend 'gefärbt', ist also mehr wie ein Schatten.
    Da ich gelesen habe, dass an dieser Stelle oft Melanome wachsen, habe ich das Mal meinem Hautarzt gezeigt, der mit der Stifttaschenlampe draufleuchtete und meinte, das wäre nichts. Ich solle es aber ggf. mal wieder kontrollieren lassen.
    Bin jetzt dennoch immer noch verunsichert. Wie ist denn Ihre Meinung?
    Vielen Dank im Voraus!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    allein aus der Beschreibung können wir keinen Ratschlag geben. Wenn Sie jedoch verunsichert sind, nehmen Sie doch den Weg in die Ambulanz einer Haut – Universitätsklinik in Kauf. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  249. Hallo, habe letzten Freitag die Horrordiagnose 'Schwarzes Melanom 'bekommen. Dieser Fleck entwickelte sich vor ca. 4Jahren, wurde vor gut 1Jahr bei einem Sreening entdeckt, war damals sehr dunkel und der Arzt meinte ich solle die obere Schicht abkratzen, es wäre nur Schorf.Ich tat es und es kam eine helle große Sommersprosse zum Vorschein.Da dieser Bereich sehr schlecht für mich zu sehen ist, habe ich erst ein halbes Jahr später entdeckt das er an Größe und Farbe zugenommen hat. Vor 10 Tagen wurde es beim Hautarzt entfernt,es ist angeblich 0,4mm groß, keine Ahnung, ob der Durchmesser oder die Tiefe gemeint ist.Meine Arzt sagte mir ich solle mir keine Sorgen machen,ich wäre im Stadium 1 und hätte nochmal Glück gehabt, bekomme auch keine Therapien.Es muß nochmal nachgeschnitten werden,es ist in der Zwischenzeit auch nicht zusammengewachsen, sehe durch das Pflaster Blut und habe Schmerzen.Ich werde fast wahnsinnig ,habe sehr große Angst, das es in dieser langen Zwischenzeit gestreut hat. Bin auch der Meinung das es nicht der Primärtumor ist, da ich noch ein Muttermal habe, wegen welches ich damals zum Sreening ging, noch nicht entfernt wurde.Sollte ich lieber zum Nachschneiden in ein Hauttumorzentrum gehen um beser versorgt zu sein? Histologische Befundesind schneller vor Ort.Habe ähnliche Frühsymtome wie meine verstorbene Mutter und andere 8 Familienmitglieder mit verschiedenen Krebsartenvon denen schon 3 verstorben sind verstärkt seit 1 Jahr an mir festgestellt. Bitte antworten sie mir schnell. Vielen Dank

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    verständlicherweise sind Sie jetzt zunächst aufgelöst, aber mit Stadium I haben Sie wirklich die besten Chancen. Dass es sich nicht um den Primärtumor handelt, halten wir nicht für wahrscheinlich, denn Melanommetastasen könnte der Hautarzt mit Sicherheit von einem Primärtumor unterscheiden. Wenn Sie sich sicherer fühlen, wenden Sie sich an ein Hautklinikzentrum, z. B. an einer Uniklinik. Dort wird man dann ohnehin nochmals Ihre gesamte Haut untersuchen. Sie schreiben, Sie haben ähnliche Frühsymptome wie Ihre verstorbenen Verwandten. Melanome verursachen jedoch keine Frühsymptome, das ist ja gerade das Problem, deswegen werden sie auch gerne übersehen. Wir denken, es wäre gut, wenn Sie hausäzrtliche Begleitung hätten, damit Sie Ihre Ängste äussern können und ein Arzt beurteilt, was man sonst noch alles untersuchen sollte. Bleiben Sie ruhig! Panik hilft Ihnen nicht weiter. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  250. bin vor 2 jahren schon beim Arzt gewesen der es aber verharmlost hat und nur meinte es kann ja auch harmlos sein.
    Mittlerweile nachdem ich erst nur am Knöchel hatte ist der ganze linke Fuß schon übersät mit den Geschwüren das bein hoch auch schon über 10 Stück
    Schmerzen in den Gelenken und Knochen.
    Ist da überhaupt noch was machbar wenn es soweit Fortgeschritten ist.

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    leider haben Sie uns nichts weiter zu den 'Geschwürchen' geschrieben. Wie lautet die medizinische Diagnose? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  251. Liebes Beratungsteam,

    mein Onkel (52) leidet seit 3 Jahren am MM. Derzeit ist die Lunge befallen (langsam wachsende Metastasen) und gestern wurden ihm Hirnmetastasen entfernt. Chemo hat scheinbar nichts bewirkt! Dass die Heilungschansen gering sind, ist uns bewusst.
    Leider lebt er nicht in Deutschland, sondern in Russland. Da die deutsche Medizin ein hohes Ansehen genießt, würde ich gerne wissen, ob man hier in diesem Stadium noch weitere Therapien (Bestrahlung?) in Erwägung zieht oder einen Patienten nicht mehr 'quält'.
    Für jeden Rat wäre ich sehr dankbar!

    Liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    bei Ihrem Onkel handelt es sich um eine palliative Situation, d. h., dass man nach heutigem medizinischem Wissen nicht von einer Heilungsmöglichkeit ausgehen kann, sondern nur von einer Lebensverlängerung bzw. einer Symptomlinderung, leider. Wir können Ihnen keine weitere Möglichkeit anbieten, wären jedoch sehr interessiert, von Betroffenen über ihre Behandlungen zu erfahren. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  252. Hallo,
    bei mir wurde ein Melanom SSM 0,51mm CL4 (ohne Ulzeration, ohne Regression und ohne eindeutig erkennbare Blut- oder Lymphgefäßinfiltration, minimales chronisches enzündliches Begleitinfiltrat, kein erhöhter Mitoseindex (1/20 HPF)) festgestellt. Blutuntersuchung und Ultraschall waren ok. Wie hoch sind meine Chancen auf 'Heilung'?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie haben eine sehr gute Prognose. Das wünschen wir Ihnen auch von Herzen

    Ihr Biowellmed Team

  253. Hallo liebes Team,

    ich habe seit mindestens 7 Jahren ein Geschwür an meinem Oberschenkel (gehabt). Zuerst sah es aus wie ein Pickel, im Laufe der Jahre ist er sehr langsam aber stetig gewachsen. In der Mitte war er rot und erhaben, drumherum eher lila und die Ränder hellbraun.
    Vor 2 Wochen war ich beim HAusarzt, er sah dieses 'DING', auf meine Frage :' Ist es was schlimmes?' kam die Antwort ' Nö, ist ein Blutschwämmchen, aber lassen sie es weg machen, sieht nicht sehr schön aus!'
    Wenn man es zusammen gedrückt hat, hat es die Farbe verloren. DAnn sah es aus wie unter der Haut, es zog sich also zurück.
    Heute habe ich es geschafft, mir dieses Ding beim Chirurgen wegschneiden zu lassen, jetzt bin ich natürlich fix und fertig. Die Chirurgin warf einen Blick drauf und sagte 'Na das muss sich aber der Pathologe ansehen'
    Meine Fragen:
    Ich hab es doch jetzt schon so lange, es war kein Muttermal vorher, es ist so langsam gewachsen, wäre ich nicht schon tot, wenn es wirklich schwarzer Hautkrebs wäre?
    Es hatte keine oberflächlichen schwarzen Stellen, es sah nur unter der Haut dunkel aus.
    Ich weiß das sie keine Ferndiagnosen stellen können, aber im Moment bin ich echt fertig. Was könnte es denn harmloses sein?

    Vielen Dank

    Liebe Leserin,

    es gibt glücklicherweise viele gutartige Hautveränderungen. Ein Melanom ließe sich nicht wegdrücken. Letzteres würde tatsächlich für einen Blutschwamm im weitesten Sinne sprechen. Die blaue Farbe könnnte auf einen Naevus coeruleus hindeuten. Leider müssen Sie die Untersuchung abwarten. Wir wünschen Ihnen, dass das Ergebnis gut ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  254. Bei meinem Mann wurden Metastasen eines MM in den Lymphknoten der Leiste gefunden, bis heute jedoch kein Primärtumor.
    Nach einer OP der Lymphknoten und einer Ansammlung von Metastasen im kleinen Becken wollten die Ärzte keine weitere Behandlung machen. Diese Hilflosigkeit konnten wir nicht aushalten und mein Mann bekommt seit Juli 09 Interferon (3x3Mio.E.). Er verträgt es sehr gut und hat kaum Nebenwirkungen. Im Oktober hatte er eine weitere Metastase in der Leiste, die im Dezember 09 bestrahlt wurde. Da man laut Ärzten erst 6-8 Wochen nach der Stahlentherapie sieht ob es erfolgreich war, wissen wir noch nicht ob es was gebracht hat.
    Kann es wirklich sein, daß sich ein Primärtumor nach Metastasenbildung 'auflöst'?
    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das muss es wohl geben, denn wir selbst kennen Patienten, bei denen Lympknotenmetastasen eines unbekannten Primärtumors entfernt wurden(vor ca. 50 Jahren) und die sich noch immer bester Gesundheit erfreuen. Wir möchten Ihnen mit dieser Antwort jedoch nicht zu viel Hoffnung machen, denn das maligne Melanom ist ein sehr bösartiger Tumor. Weshalb sucht man denn den Primärtumor nicht mit PET? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  255. Hallo!!
    Ich bin 24 Jahre alt.
    Bei mir wurde Mitte Dezember ein malignes Melanom SSM 0,7mm Clark Level III an meiner re. Gesäßhäfte entfernt, welches der Arzt nicht als ,,auffällig' empfand, ich es aber dennoch habe weg machen lassen! Meine Frage nun:
    Wie kann es sein, dass ein Melanom mit einer Tumordicke von 0,7mm eine Eindringtiefe nach Clark III hat??…In solch einem Fall wäre doch Clark Level II passender, da der Tumor noch nicht so dick war…
    Ist das Clark Level nun entscheidend oder letztendlich die Tumordicke?? Ich wurde in einer Tumorklinik untersucht. Bei wir wurden Ultraschall, Röntgen und Blutuntersuchung (Protein S-100, LDH) gemacht. Alles zunächst unauffällig und wurde wieder nach hause geschickt!!
    Mein Kopf wurde allerdings nicht untersucht. Ist das denn in diesem Fall nicht nötig lt der Richtlinien??
    Trotzdem plagt mich die Angst, wie es nun weiter geht!…Kann ich denn selber irgendwie beoachten wenn ich das Gefühl habe, dass es streut? Z.b. an den Lymphknoten? Ist das denn die erste Anlaufbahn oder kann man das so konkret nicht sagen? Ich weiss einfach nicht ob ich mir weiterhin einen Kopf machen soll oder erstmal Ruhe bewahren soll, da mir der Arzt sagte momentan ist alles in Ordnung. Was die Zukunft bringt, könne mir keiner sagen!! Dennoch möchte ich gerne wissen, ob Sie mir sagen können, wie denn die Heilungschancen bei solch einem Melanom wie meinem sind??…
    Immerhin werden 9 von 10 Melanomen von Hautarzt entdeckt, doch meins wurde übersehen…
    Kann ich im Sommer trotzdem in die Sonne oder muss ich mich ab nun nur im Schatten aufhalten??
    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, da ich noch so jung bin und mir in der letzten Zeit nur noch Gedanken um mich und meine Zukunft mache!
    MfG

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    während die Tumordicke die Eindringtiefe in mm bemisst(nach dieser haben Sie eine 97%ige 10 – Jahresüberlebensrate), berücksichtigt die Einteilung nach Clark die Gewebeschichten der Haut bzw. des darunter liegenden Gewebes. Clark Level III bedeutet, dass der Tumor sich im oberen Korium der Haut befand bzw. bis zum Stratum reticulare heranreichte. Nimmt man beide Faktoren zusammen, haben Sie Tumorstadium I. Damit sind Ihre Chancen sehr gut. Dennoch empfehlen wir Ihnen die regelmäßige Nachsorge, auch wenn verständlich ist, dass Ihr Vertrauen gelitten hat. Auch Hautärzte können sich leider täuschen. Darum ist es gut, wenn Sie sich weiterhin beobachten, denn Ihre Sinne scheinen Ihnen zumindest eine gute Beurteilung zu geben. Das ist sehr wichtig. Sich ständig ängstlich abzutasten oder ähnliches, halten wir hingegen für wenig sinnvoll, da es sicher gut ist, wenn Sie frei von Ängsten werden und sich wieder voll dem Leben zuwenden. Das ist für Ihr Immunsystem außerordentlich wichtig. Wir empfehlen Ihnen tatsächlich, der Sonne aus dem Weg zu gehen. Machen Sie es wie die Chinesinnen, die nie ohne Sonnenschirm unterwegs sind und sich vor jedem Sonnenstrahl hüten. Und cremen Sie alle nicht von Kleidung bedeckten Stellen mit einer Sonnencrem Schutzfaktor mindestens 30, besser 50 ein. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  256. Hallo,

    ich war vor ein paar tagen zum hautkrebsscreening. bei 2 muttermalen meinte mein arzt, dass wir diese lieber entfernen sollten, da sie 2 schwarze punkte hätten. er gab mir einen termin für mitte januar. auf die frage hin, ob es denn bis dahin noch reichen würde, antwortete er 'ich hoffe es' und lachte… Ich persönlich fand das gar nicht witzig, weil ich mir seitdem ziemliche gedanken mache! ich bin gerade mal 25 jahre alt und habe ein 5 monate altes baby…
    meine frage: wenn es so schlimm aussehen würde (also wie melanom oder so) könnte man doch nicht so lange warten oder? oder hätte man dann schon vor ort eine probe entnehmen müssen?
    vielen Dank im voraus für Ihre Antwort, ich bin wirklich total fertig…

    Liebe Leserin,

    eine Probe darf man gar nicht entnehmen, sonst könnte es streuen, wenn der Befund wirklich bösartig ist. Der Termin im Januar hängt vermutlich mit mangelnden OP – Terminen vor den Feiertagen und danach zusammen. Wenn Sie Bedenken haben, versuchen Sie bei einem anderen Hautarzt einen früheren Termin zu bekommen. Das ist jedoch sicher nicht ganz einfach und Sie müssen vielleicht einen längeren Weg auf sich nehmen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  257. hallo,
    eigentlich noch gar kein bericht eher, wie viele andere hier auch, eine frage.
    habe an der brust einen schwarzen fleck, denke noch nicht einmal, dass es ein muttermal ist bzw. war. er wurde mit der zeit immer größer und nun nach etwa 5 jahren und mehreren mm mehr bin ich endlich zum hautarzt gegangen. diese meinte sofort rausschneiden und hätte sogar die termine der anderen patienten dafür verschoben. nun gut, habe ich natürlich nicht gemacht, weil ich so angst vor spritzen habe. jetzt habe ich ein wenig gegoogelt und 'oh mein gott' es könnte der schwarze hautkrebs sein. nun endlich zu meiner frage, wie lange dauert es in etwa, bis ich weiß, ob es hautkrebs ist oder nicht??
    wenn es positiv ist werden sie es mir wahrscheinlich am telefon mitteilen und wenn negativ muss ich bestimmt nochmal in die praxis kommen, oder??
    würde mich über eine antwort sehr freuen und verbleibe bis dahin

    mit freundlichen grüßen

    Liebe Leserin,

    zunächst müssen Sie das Muttermal umgehend entfernen lassen. Dann wird es histologisch untersucht, was ca. 1 Woche in Anspruch nimmt. Ob Ihnen Ihr Arzt das Ergebnis am Telefon mitteilt oder persönlich, wird unterschiedlich gehandhabt. Wir wünschen Ihnen, dass es positiv ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  258. Mein Mann (heller Hauttyp, 62 Jahre) geht seit Jahren regelmäßig zum Hautarzt, um seine Leberflecke und Muttermale kontrollieren zu lassen. Fast jedes Mal wird vorsorglich etwas herausgeschnitten, die aber keine Auffälligkeiten ergaben. Aktuell wurde ihm nun wieder ein kleiner Leberfleck am Bein entfernt. Als er nach ein paar Tagen anrief und nach dem Ergebnis fragte, sagte die Hautärztin, es ist gut, dass sie ihn vorsorglich herausgeschnitten hat, denn er war 'aktiv'. Mehr sagte sie nicht dazu, nur, dass sie ja weiß, dass er regelmäßig zur Untersuchung kommt und so soll er es beibehalten.
    Meine Frage ist: was bedeutet die Aussage 'aktiv'? Müssen wir uns Sorgen machen?

    Liebe Leserin,

    vermutlich handelte es sich um einen dysplastischen Naevus, d. h., einen Leberfleck mit erhöhtem Entartungsrisiko, der jedoch noch nicht bösartig war. Dann genügen weitere Kontrollen. Um sicher zu gehen, lasen Sie sich die Histologie geben. Dazu haben Sie das Recht. Dann können Sie selbst nachlesen, was herauskam. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  259. Hallo,

    meine Mutter (68 Jahre) hat neben ihrer Brust einen schwarzen Flecken entdeckt, sie versuchte ihn auszudrücken, wegzudrücken, er blutete und schien zu verschwinden, nun ist der schwarze Fleck wieder da.
    Auch hat sie seit längerem, so sagt sie, Schmerzen in der Brust.
    Der Hausarzt hat sie heute untersucht und sie an einen Frauenarzt überwiesen, in ca. zwei Wochen. Meine Mutter hörte noch wie der Hausarzt zu einer Praxishilfe sagte 'es sei nicht eilig'.
    Muß man sich Sorgen machen, schwarzer Hautkrebs?

    Für Infos herzlichen Dank.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Hautkrebs verschwindet nicht beim Drücken, in sofern scheint die Gefahr gering zu sein, außerdem würde man erwarten, dass dann der Hausarzt sofort reagiert hätte. Vorsichtshalber sollte Ihre Mutter jedoch den Arzt anrufen, fragen ob er den schwarzen Fleck gesehen hat und um was es sich handle. Sie kann ihm ruhig sagen, dass Sie in Sorge sind. Er wird es verstehen.

    Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  260. Hallo,

    während meiner Schwangerschaft vor gut einem Jahr habe ich auf meinem Rücken einen Leberfleck entdeckt, der sich in seiner Größe und Farbe verändert hat. Im Dezember 2008 war ich beim Hautarzt, welcher mir zur Entfernung geraten hat.
    Als ich gestern zum Fädenziehen beim Arzt vorstellig wurde, sagte man mir es handele sich um eine Vorstufe von Hautkrebs (sog. prämaliniges Nävi). Jedoch bestehe ein Verdacht auf ein bösartiges Melanom. Es läge eine 'atypische' Veränderung vor, die man noch nicht einschätzen kann. Um dies abzuklären, sei das entfernte Gewebe ('im gesunden entfernt') nochmal zur Kontrolle verschickt worden. Der Befund sei nun erst in 2 Wochen zu erwarten. Vorsorglich habe ich jetzt bereits einen Termin zum Nachschnitt in 4 Wochen erhalten.

    Nun meine Fragen:
    Was kann dies m schlimmsten Fall für mich bedeuten?
    Was bedeutet eine 'atyische Entartung' die so noch nicht beurteilt werden kann?
    Sagt ein 'gesunder Schnitt' aus, dass alles entfernt wurde und keine Gefahr mehr besteht?
    In welchen Fällen werden Zweitgutachten angefordert. Nur aus Sicherheitsgründen?
    Wie groß ist die Gefahr, dass ein bösartiger Tumor noch entdeckt wird, obwohl das erste Gutachten diesen noch nicht eindeutig feststellen konnte?
    Besteht eine grundsätzliche Gefahr der Streuung?

    Vielen Dank für Ihre Antwort

    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    manchmal kann ein Untersucher eine Gewebeprobe nicht eindeutig beurteilen. Dan wird sie zu einem Zweitgutachter und Spezialisten geschickt(aus Sicherheitsgründen). Die Nachexzision führt man durch, damit man bei einem unsicheren Befund noch großzügiger im Gesunden entfernt. Sie sollten sich jetzt jedoch nicht völlig verrückt machen, sondern das Ergebnis abwarten. Wir wünschen Ihnen, dass es gut ausfällt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  261. Ich bin weder Sonnenanbeter noch ein heller Hauttyp, fahre nie in Urlaub und dennoch hat es mich erwischt. Vor genau zwei Wochen wurde bei mir am linken Oberarm (Außenseite) ein 'entartetes Muttermal' entfernt. Mein Hautarzt hat mit nach in Augenscheinnahme des Muttermals umgehend in die Hautklinik geschickt, wo es noch am gleichen Tag entfernt wurde. Die Vermutung meines Hautarztes, dass es sich um ein malignes Melanom handelt, hat sich heute bestätigt. Bei der sogenannten Befundbesprechung hat man mir nur kurz mitgeteilt, dass das Melanom bereits mit großem Abstand herausgeschnitten wurde, dass jedoch nochmal nachgeschnitten werden muss. Es habe eine Dicke von 1,2 mm und deshalb müsse auch der 'Sentinel' entfernt werden. Mehr Zeit war wohl nicht, denn es warteten noch viele Patienten.
    Die Ergebnisse der Sonographie von Bauchraum und Lymphknoten waren ohne Befund, desweiteren war auch das Ergebnis des Röntgens der Lunge o.k. Die Blutuntersuchung ergab keine Tumorzellen im Blut.
    Ich habe nun erst am 7. Januar einen OP-Termin bekommen, was mir große Angst macht. Die Ärztin meinte, es sei ja nicht so dringend, weil der Tumor ja bereits großzügig herausgeschnitten worden sei. Ist das wirklich so? Mir ist bekannt, dass es in dieser Klinik personelle Engpässe gibt und deshalb kurzfristige Termine nicht möglich sind. Kann in diesen fünf Wochen viel passieren? Sollte der Sentinel bereits befallen sein könnte er doch zwischenzeitlich weiter in andere Lymphknoten steuen oder sehe ich das jetzt in meiner Angst übersteigert? Zudem hat man mir doch gesagt, dass nachgeschnitten werden muss. Heißt das nun, dass sich im Randbereich des bereits enfernten Gewebes noch Tumorzellen befanden oder ist das eine reine Sicherheitsmaßnahme bei Tumoren dieser Dicke?
    Wie groß stehen die Heilungschancen bei einem Melanom der Dicke von 1.2 mm? Wie lange werde ich nach der OP voraussichtlich nicht arbeiten gehen können?
    Es wäre ganz lieb, wenn ich eine Antwort erhalte, denn die Zeit bis Januar ist lang.

    Liebe(r) Leser(in),

    Sie sollten nachfragen, ob die Schnittränder tumorfrei waren, denn das können wir Ihnen nicht beantworten. Natürlich sollte möglichst schnell eine Nachexzision erfolgen und Sie sollten sich überlegen, ob Sie eventuell in einer anderen Klinik einen früheren Termin bekommen. Wenn die Wunde wieder verheilt ist, werden Sie wieder arbeiten gehen können, falls Sie keine schwere körperliche Arbeit verrichten. Dann würde man noch etwas Zeit einplanen. Die Prognose bei dieser Tumordicke ist gut, aber Sie sollten dennoch auf regelmäßige Kontrollen achten. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  262. Hallo liebes Biowell Team,

    Im Oktober war ich ertsmals bei einem Hautarzt um ihm einen Leberfleck zu zeigen, der mir vor kurzem plötzlich anfing Sorgen zu machen.
    Er befand sich auf meiner rechten Gesäßhälfte, die man ja nun nicht so häufig zu Gesicht bekommt. Aufgefallen war mir der kleine Fleck früher schon einmal, kam mir aber mittlerweile dunkler und auch etwas größer vor.
    Auf einem Foto konnte ich erkennen, dass es den Fleck vor 3 Jahren noch nicht gab, was mich dann stark beunruhigte, obwohl ich von der ganzen Materie noch nie beschäftigt habe, denn ich bin erst 23.

    Die Ärztin bot mir an ihn 'vorsichtshalber' zu entfernen. Es könnte sich irgendwann vielleicht etwas daraus entwickeln, sagte sie sinngemäß.
    Ich willigte ein, da er mich auch ein wenig störte. Bedenken, dass was mit dem Fleck nicht stimmen könnte, hatte ich nach ihrer Äußerung keine.

    14 Tage nach der Entfernung des Leberfleckes wurden die Fäden gezogen und eine andere Ärztin teilte mir den Befund mit.

    Sie sagte mir, ich sei dem Tod von der Schippe gesprungen. Es sei schwarzer Hautkrebs gewesen und ich hätte großes Glück gehabt, dass ich so früh gekommen sei, da ich sonst in 1-2 Jahren hätte tot sein können. Aber jetzt wäre alles in Ordnung. Ich solle ledigleich alle 3 Monate zum Hautkrebs-Screening kommen.
    Ich war schokiert, hab mir Tränen verkneifen können, lies mir die Fäden ziehen und einen neuen Termin geben. Ich hatte keine Zeit zu begreifen was eigentlichlos gewesen war und auch nicht um Fragen zu stellen. Das 'Gespräch' spielte sich ab, während ich mit heruntergelassener Hose auf der Liege lag und dauerte inklusive Fäden ziehen höchstens 10 Minuten.
    Zumindest wurde mir für Dezember ein weiterer Termin gegeben, da mein erster Gedanke war: 'Was ist mit meinen anderen Leberflecken, die ich jetzt nicht gezeigt habe?' Man wird mich also von Kopf bis Fuß begutachten.

    Die Fragen kamen erst später in mir auf. Und deswegen richte ich mich an euch, damit ich nicht verrückt werde bis zum nächsten Termin.

    1. Ist die Wahrscheinlichkeit Hautkrebs zu bekommen größer, wenn man schon ein Melanom hatte?
    2. Muss ich bis an mein Lebensende alle 3 Monate zum Arzt um mich untersuchen zu lassen?
    3. Wie kann ich mir sicher sein, dass die Ärztin (wo sie den Fleck doch nicht so bedenklich fand), genug Gewebe drumherum herausgeschnitten hat und alles entfernt ist? Ich konnte den Eingriff ja nicht sehen.
    4. Müsste man mich irgendwie weiter untersuchen? Bluttests machen o.ä.?
    5. Ist es normal, dass man mich nach einem solchen Befund erst 6 Wochen später komplett begutachtet? Woher weiß ich, dass nicht andere Melanoma in situ habe oder gar Schlimmeres?
    6. Ich habe schon viele Berichte hier gelesen und mich beschäftigt daher auch: Von wie vielen Ärzten sollte ich mich begutachten lassen? Ich habe mittlerweile Angst vor jedem Leberfleck und auch davor, dass Melanome nicht erkannt werden.
    Ist es daher legitim sich von mindestens einem weiteren Arzt untersuchen zu lassen?
    7. Was bedeutet der Befund für mein Leben in Bezug auf das Sonnen? Sollte ich mich im Urlaub nicht mehr sonnen? Muss ich unbedckte Stellen im Sommer ab sofort eincremen?

    Hier noch mein Befund:

    'In den immunhistochemischen Untersuchungen mit Melan A, HMB 45 und S-100 lassen sich bei allen 3 Markern verstärkt Melanozyten in höheren Epidermisschichten, stellenweise bis an das Stratum granulosum nachweisen. Auch hier keine invasiven Anteile im Corium.

    In den immunhistochemischen Untersuchungen lässt sich die Diagnose eines Melanoma in situ bestätigen.'

    Und meine beiden letzten Fragen:

    Ich bin seit kurzem Privatpatientin und die erste Rechnung belief sich auf über 300 €. Ist dies normal? Wird mich jede Entfernung eines Leberfleckes so viel Geld kosten?

    Ich denke, dass ich nicht allzu viele Leberflecke habe, vor allem keine größeren und erhabenen. Aber das ist wohl eine subjektive Einschätzung.

    Mache ich mir zu viele Gedanken? Ist der Befund gar nicht so Besorgnis erregend?

    Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
    Vielen Dank im Voraus.

    Liebe Grüße,

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    dass Sie sich Sorgen machen, ist durchaus berechtigt und Sie hatten wirklich Glück, da es sich um ein Melanoma in situ handelte. Die Gefahr einer weiteren Entartung von Leberflecken ist bei Ihnen tatsächlich größer, deshalb sollten Sie sich regelmäßig untersuchen lassen. Die Untersuchung beinhaltet die komplette Untersuchung der Haut einschließlich Dermatoskopie und eventuell digitaler Speicherung von auffälligen Leberflecken, Abtastung der betroffenen Region samt Lymphabflußgebiet. Weitere Untersuchungen sind beim Melanoma in situ nach medizinischem Kenntnisstand nicht nötig. Der Sonne sollten Sie sich generell nicht aussetzen, da hierdurch Ihr Erkrankungsrisiko steigt(schöner Nebeneffekt: weniger Falten). Alle belichteten Stellen sollten Sie regelmäßig, nicht nur, wenn die Sonne scheint, mit Sonnenschutzcreme mindestens Faktor 30 eincremen. Lassen Sie sich die Histologie zeigen. Dort ist üblicherweise der Abstand zum gesunden Gewebe angegeben. Er sollte beim Melanoma in situ mindestens 0,5 cm betragen. Normalerweise sollten Sie sich auf Ihren Hautarzt verlassen können. Wenn Sie jedoch kein Vertrauen haben, steht es Ihnen jederzeit frei, sich an einer Universitätsklinik untersuchen zu lassen. Je nach Befund wird der untersuchende Arzt die Untersuchungsabstände festlegen. Sie betragen beim Melanoma in situ normalerweise 1/2 Jahr. Mit der Zeit können eventuell die Abstände vergrößert werden. Das hängt jedoch immer vom Hautbild ab. Auskünfte zu Rechnungen können wir Ihnen leider nicht geben. Sie haben jedoch jederzeit das Recht, mit Ihrem Arzt über die Rechnung zu reden und sie erklären zu lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  263. Liebe Redaktion,
    im Juni 2008 entdeckte ich auf dem Rücken meiner Freundin ein Muttermal, das die propagierten typischen Merkmale eines Melanoms (dunkel, unregelmäßige Ränder, früher nicht in der Form vorhanden)
    aufwies.
    Meinem Rat folgend suchte sie einen Hautarzt auf, der das verdächtigte Mal und ein weiteres operativ entfernte. Die Diagnose des Mals am Rücken: malignes melanom.
    In einer Nachoperation (Ergebnis noch nicht bekannt) wurden tiefere Hautschichten entfernt, darüber hinaus jedoch noch ein Hautstück oberhalb es befallenen Mals 'ausgestanzt', wo nach Angaben des Hautarztes ein weisser Hautkrebs verborgen sein könnte.
    Meine Freundin (43 J.) tut so, als hätte man ihr eine Pickel ausgedrückt, was ich ihr aber nicht glaube.
    Wie kann ich ihr am besten helfen, bzw. Hilfe zum Helfen finden?
    Mit Dank und Gruß

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    gerade beim malignen Melanom ist natürlich das Stadium ganz entscheidend. Bieten Sie Ihrer Freundin an, Sie beim nächsten Arztbesuch zu begleiten. Dann wissen Sie Genaueres und können auch nochmals in Anwesenheit des Arztes Ihre Bedenken ansprechen, um so Ihre Freundin für das Thema zu sensibilisieren. Möglicherweise möchte jedoch Ihre Freundin Sie schonen oder verdrängt das Problem, weil sie selbst zu viele Ängste hat. reden Sie offen mit ihr und zeigen Sie ihr, dass Sie zu ihr stehen und auch bereit sind, Probleme mit ihr zu bewältigen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  264. Habe am Rücken – etwa Bereich BH Schließe – wo ich mit der Hand nicht hinreichen und ohne Spiegel auch nicht hinschauen kann ein rotes Muttermal entdeckt ca 3mm Durchmesser, rund und erhaben wie en Pickel. Eine Bekannte die ich nachsehen ließ, meinte ähnliches hätte sie auch und der Hautarzt hätte gesagt es sei harmlos, ein 'Granat'. Kann unter Granat aber im Web nichts finden.

    Gibt es soetwas, nennt man es 'Granat' und IST es harmlos??

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    der Begriff 'Granat' ist uns als medizinischer Begriff nicht bekannt. Außerdem kann man eine Diagnose nicht von einer Bekannten übernehmen. Lassen Sie bitte Ihren Hausarzt oder ienen Hautaarzt einen Blick auf die Hautveränderung werfen, zumal diese Stelle belastet ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  265. Hallo!
    Ich habe gerade mit meiner Mutter telefoniert, sie hat mir erzählt, dass die Hautklinik ihr 'schwarzen Hautkrebs' diagnostiziert hat.
    Ihre Hautärztin hatte ihr schon gesagt, dass sie bösartigen Krebs hat.
    Da die OP so schnell als möglich gemacht werden soll. hat sie gleich selbst in der Klinik angerufen, um schneller einen Termin zu bekommen.
    Also war sie heute da, mit dem Ergebnis des schwarzen Hautkrebs.
    Normalerweise wäre erst ein Termin Ende Juni frei gewesen aber die Ärzte waren sich alle einig, dass schnell operiert werden müsse.
    Als hat sie jetzt einen Termin nächsten Freitag zu den ganzen Voruntersuchungen und am Montag wird sie dann operiert. Die OP dauert ca. 1 Stunde. Es wird auf jeden Fall ein größerer Schnitt. Freitag kommt dann der plastische Chirurg. zum Schließen der Wunde.
    Der Fleck im Gesicht gestand wohl schon länger (mindestens 1 Jahr!)
    Auf was muss ich mich einstellen?
    Vielen Dank im Voraus für die Antwort

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das kommt sehr auf die Ergebnisse der nachfolgenden Untersuchungen(Tumorstadium, eventuelle Metastasen) an. Eine Prognose kann man ohne genaue Kenntnis der Daten nicht stellen. Sie sollten jetzt Ihrer Mutter Mut machen und ihr beistehen, da eine Operation im Gesicht doppelt belastend ist. Wenn Sie Näheres wissen, dürfen Sie gerne nochmals fragen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  266. Nachdem bei meinem Mann im Januar die Biopsi eines verdächtigen
    Leberflecks (jedoch nur direkt aus dessen Mitte) am hinteren Oberschenkel erfolgte und der Befund lediglich vedächtige Zellen ergab, erfolgte der empfohlene Nachschnitt vor ca. 4 Wochen.
    Er ergab nun leider einen etwas anderen Befund:

    Makroskopisch:
    Ein 1,7cm langes ovaläres Hautexzisat m. Schorf und Zustand nach Exzision (mikrografische Aufarbeitung, Pilarisation, Fontana)

    Histologisch:
    Hautgewebe mit flach vorgewölbter spitzoid-dysplastischer Pigmentzelläsion u. fokalen In-situ-Melanom-Zeichen.
    Atypische epitheloide junktionale Pigmentzellnester, junktionale
    Architekturstörungen , einzelne Zellatypen u. fokale Infiltrationszeichen
    oberer Epidermisschichten. Benachbart koriale Pigmentzellnester mit
    Ausreifungszeichen, mäßige Entzündungsreaktion, Narbengewebe u.
    Melanophagen.

    Zusammenfassung:
    Spitzoid-dysplastische Pigmentzelläsion mit fokalen In-situ-Melanom-Zeichen
    (ICD-0: M 8720/2) Schnittränder teils knapp unauffällig (minimaler Abstand 1mm) Nachexzision ratsam)

    Die Meinungen der Ärzte, die wir nun bekamen, gehen etwas auseinander.
    Genügt es, wenn in 14 Tagen einen weiterer Nachschnitt erfolgt?

    Sollte eine weitere Untersuchung folgen, die Ärztin meinte damit wäre bei dem Befund alles erledigt, kein Ultraschall der Lyphknoten oder andere Untersuchungen?

    Müssen wir Angst haben, dass bei der ersten Gewebentnahme im Januar mitten aus dem Tumor( dort wurde noch kein Melanom in situ sondern beginnende entartete Zellen festgestellt) Krebszelen ins Blut verschleppt wurden, da es doch etwas blutete danach?

    Wir sind sehr verunsichert.

    Herzlichen Dank für Ihrer Antwort.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihre Verunsicherung ist sehr verständlich. Das Carzinoma in situ durchbricht nicht die Basalmembran und metastasiert laut Literatur nicht. Neuere Studien(Prof. Mosaad Megahed, Düsseldorf, veröffentlicht im 'Lancet') zeigen jedoch, dass dennoch eine Gefahr besteht, dass sich das Melanom ausbreitet. Deshalb empfiehlt man neuerdings immunhistochemische Untersuchungen in diesem Fall. Außerdem würden wir den Operateur um eine Nachexzision so schnell wie möglich bitten, um das Risiko zu minimieren. Alles Gute und liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  267. liebes Biowell Team

    ich brauche eine kurze Information

    Ich lese die Berichte anderer öfters und bin meistens schockiert darüber was ein Leberfleck im Grunde alles anrichten kann.

    Hypochonder bin ich Gott sei Dank nicht, doch beunruhigen mich gewisse Auswertung gegenüber veränderter Leberflecke sehr stark.
    Nennen wir es einfach mal weibl. Intuition.
    Aufgrund der Berichte werde ich nächsten Donnerstag zu einem Hautarzt gehen, da ich in den letzten zwei Jahren stark nachlgelegt habe an Leberflecken.
    Viele sind rund und klein meistens eher schokobraun, doch darunter habe ich auch schwarze besonders in der Halsgegend leicht im Gesicht und einen veränderten Leberfleck an meinem Bauch.
    er ist erhaben und weißt schon dieses Glasige an den Seiten auf.
    Was mir nur Angst macht, und seit gewiss ich habe wirklich die Jahre nicht darauf geachtet, das der Leberfleck sich geteilt hat.Dies sieht aus wie zwei Flecken 'die miteinander kuscheln'..
    Leider bin ich leichter zu beeinflussen als man glauben mag und ich habe mir diese Sachen über Melanome durchgelesen.
    Und jetzt hab ich so eine ganz blöde Vermutung.
    Hinzukommt das ich sehr empfindliche helle Haut habe blaue Augen die glasig blau wirken und von natur ein mittelblonder Typ bin…Also Typ 2

    Könnt ihr mir vielleicht irgendwie ratgebend weiterhelfen???

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    der Rat ist, dass Sie Ihren Hautarzttermin wahrnehmen und sich nicht weiter verrückt machen. Allein dass Sie blond und hellhöäutig sind und sisch Ihre Leberflecken verändert haben, ist noch kein Grund zur Panik oder zur Diagnose Melanom. Sie sind glücklicherweise noch jung und haben die besten Chancen. Warten Sie das Urteil des Fachmannes gelassen ab und schützen Sie sich künftig ausreichend vor der Sonne. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  268. Hallo

    Seit ich denken kann habe ich (30) sehr viele Muttermale am ganzen Körper, einige davon sind auch grösser und dunkelbraun, jedoch nich asymetrisch. Seit kurzer Zeit sind innerhalb kürzester Zeit sehr viele, kleine sehr hellbraune Flecken, die sich überwiegend auf dem Bauch, Rücken und den Oberarmen konzentrieren, aufgetreten. Heute war ich bei meinem Hautarzt, der glich eine Gewebeprobe angeordnet hat. Auf meine Fragen ob dieses gefährlich sei, ist er stets ausgewichen. 'Wir werden sehen'.
    Er fragte mich ob ich mich gesund fühle oder starken Juckreiz verspüre, was ich verneinen musste. Abgesehen von einem gelegentlichen Juckreiz ist mir dort nichts ungwöhnliches aufgefallen.
    Die Panik ist natürlich jetzt dementsprechend groß.
    Vergleichbare Bilder sind die von Altersflecken, jedoch sollen die ja meist an unbedeckten Stellen auftreten.
    Kann es sich bei mir doch, obwohl ich erst 30 bin und es an bedeckten Stellen autritt um ALtersflecken handeln?
    Die Tatsache das er gleich Gewebe entnehmen will und sich um eine Antwort drückt beunruhigen mich sehr.

    Danke im Voraus

    Mit freundlichen Grüßen.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir denken eher, dass Ihr Hautarzt zunächst die histologische Diagnose abwarten will, da man einem Leberfleck oft nicht ansieht, ob er eventuell gefährlich ist. Sie müssen leider das Ergebnis der Untersuchung abwarten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  269. Hallo,
    mein Mann (41) hat auf dem Rücken sehr viele Leberflecken. Der eine ist nicht rund oder oval, sondern sieht ungefähr so aus wie Afrika von oben gesehen. Also oben etwas breiter und nach unten hin schmäler. Auch von der Form kommt es hin. Es ist aber nicht in der Farbe einheitlich, sondern helles braun und mittendrin(glaub ich, er sitzt ja gerade nicht da) wird es ziemlich dunkel, fast richtig schwarz.
    An einem anderen Fleck( auch Rücken) sind 3 oder 4 schwarze Pünktchen drin, die früher nie da waren. Es kann auch sein, das es ein Muttermal ist, das weiß ich nicht genau. Es ist jedenfalls wie so ein weicher, hellbraun bis rötlicher 'Hautknubbel', ca. 3-5mm hoch und breit. Und es wachsen seit neuestem auch 2-3 lange Haare daraus. Ich versuche ihn ständig zu überreden, mal zum Hautarzt zu gehen, aber er meint immer, 'dafüf habe ich keine Zeit' und' es wird schon nichts schlimmes sein'. Was meinen Sie, was das sein könnte? Ich habe Angst, das es Hautkrebs ist.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    aus einer Beschreibung knn man keine Diagnose stellen. Ihr Mann sollte wirklich zum Hautarzt gehen. Bitten Sie ihn nochmals darum. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  270. Hallo,

    war vor zwei Wochen zur Entfernung zweier Muttermale beim Hautarzt.

    Eines davon hatte 'dysplastische' Charakteristika, jedoch ist die Angelegenheit mit der Entfernung -so laut Hautärztin- vom Tisch. Ich weiste sie heute, es wurden die Fäden gezogen, nochmals auf einen kleines dunkles Mal hin. Sie schaute mit dem Auflichtmikroskop drauf, und stellte fest, dass es leicht 'verkrustet' sei. Dauraufhin entschlossen wir uns, es zu entfernen. Vor zwei Wochen jedoch – laut Ärztin- war es nicht so (ich bezweifle dies ein wenig). Sie vermutet, dass es an der Reibung der Hose, das Mal liegt auf Hüfthöhe, liegt. Ich habe nie eine Bluten des Males festgestellt. Sie sagte es ist kein Grund zur Besorgnis, ein 'offenes Melanom' sieht anders aus. Man sollte es nur vorichtshaber entfernen.

    Muss ich mir -bis Ankunft der histologischen Ergebnisse- Sorgen machen?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir können das von hier nicht beurteilen, gehen jedoch davon aus, dass Sie sich auf die Aussage Ihrer Dermatologin verlassen können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  271. Hallo,

    ich hatte letztens ein ähnliches Problem- ein Leberfleck auf meinem Rücken juckte seit dem letzten Sonnenbrand.
    Erst habe ich das Ganze ignoriert und dann irgendwann mal ins Internet geschaut, um mich nach der Ursache des Juckens zu erkundigen- und mich traf fast der Schlag: überall tönte es nur 'Hautkrebs..'.
    Also bin ich total verängstigt zum nächsten Hautarzt in die akutsprechstunde genagen (die übrigens fast alle Fachärzte mittlerweile anbieten) und musste mir dort erklären lassen, dass juckende Leberflecke auch eine ganz natürliche Ursache haben könnn: Der Leberfleck ist für die Haut ein Fremdkörper- wenn sie diesen also erkennt (was nach einem Sonnenbrand, wo er sich entzündet, gut der Fall sein kann), versucht die Haut ihn zu vernichten, abzutragen. Und dieser Prozess führt zu einem Jucken, was jedoch auf gar keinem Fall schlimm ist.
    Dass der Leberfleck verschwindet, erkennt man daran, dass sich drumherum ein heller hof bildet- und dann heißt es: Entwarnung.
    Also: erstmal genauer Hinschauen, möglichst mit einer Lupe oder dergleichen, und gucken, ob sich ein heller hof gebildet hat.
    Natürlich ersetzt dieses Vorgehen den Besuch beim Hautarzt nicht, aber vielleicht macht ihr euch jetzt nicht mehr ganz so verrückt, wie ich, als ich die ganzen beiträge gelesen habe. ;o)
    Juckende Leberflecke können nämlich auch eine ganz natürliche Ursache haben.

  272. Hallo,
    habe in Höhe der Rippen einen kleinen schwarzen Fleck gehabt, -ca. 10mm lang und 1-2mm breit – oval, glatte Ränder – ; bin da mit Kältespray rangegangen und hab das Ding wegekratzt … – vom nächsten Tag an Schmerzen im Umkreis von ca. 20 cm, die Rippen mitgerechnet, – Antibiotikasalbe brachte keinen Erfolg – mit Ilon Abzess Salbe waren die Schmerzen dann innerhalb von 2 Stunden auf die kleine Wunde begrenzt – Ein Hautarzt kann natürlich nicht mehr sehen, was dort war, dennoch bekomme ich es demnächst herausgeschnitten. Etwa Zeitgleich habe ich am ganzen Körper wahnsinnig juckenden Ausschlag (rote Pünktchen 1-3mm groß). Der 'Tröpfchentest' ergab Allergie auf Gräser Pollen und Birke, der Heuschnupfen bleibt aber aus …
    – könnte es möglich sein, daß ein solchermaßen gequältes Malignes Melanom für den juckenden Hautausschlag verantwortlich zu machen ist?
    Mit freundlichen Grüßen.

    Lieber(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    ganz theoretisch kann ein malignes Melanom wie jeder andere Tumor ein paraneoplastisches Syndrom hervorrufen und dieses kann sich auch einmal als Juckreiz äussern. Ein Melanom verschwindet jedoch nicht nach Kältespray. Deshalb ist diese Theorie nicht haltbar – glücklicherweise. Dennoch haben Sie mit Ihrer Sorge insofern Recht, dass man an Leberflecken niemals selbst herum maipulieren sollte. Das ist einfach zu gefährlich. Lieber die 10 € beim Arzt bezahlen als sich so einer großen Gefahr aussetzen. Ihnen alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  273. Ich habe mich jetz über Hautkrebs mal etwas schlau gemacht und mir liegt da jemand sehr am Herzen.

    ich entdeckte bei einem Freund ( 23 Jahre) auf dem Rücken einen unschönen Leberfleck ( ca 6-7mm, Unförmig, stellenweise verdickt, sehr dunkel, mit einer 'Kratzspur' und laut seinen Angaben manchmal juckend) auf dem Rücken. Nach näherem Nachfragen, erwähnte er,dass er bereits einen Leberfleck auf der Brust entfernt bekam ( vor etwa zwei Jahren) der wohl Krebserregende Zellen, bzw schon teilweise krebsartige Zellen enthielt – irgendwie eine Vorstufe des Melanoms, er konnt mir nichts genaueres sagen.

    Natürlich hab ich ihm geraten, das kontrollieren zu lassen, was er denke ich jetzt auch machen wird.

    Jedoch hat er auch vor, für ein oder mehrere Jahre nach Australien zu gehen. Ich habe gelesen, dass dort der Hautkrebs sehr ausgebreitet ist, wahrscheinlich durch das Ozonloch!?!
    Kann dies für ihn gefährlich werden? Gehe ich richtig davon aus dass es für ihn besser wäre dies sein zu lassen?

    Ich wäre sehr dankbar über eine baltige Antwort, um ihn gegebenenfalls darauf hinweisen zu können.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie haben Recht. Gefährdete Menschen bezüglich eines Melanoms sind nicht gut beraten, nach Australien zu gehen, es sei denn, sie haben alle problematischen Flecken entfernen lassen und schützen sich entsprechend vor der Sonne. Sprechen Sie mit Ihrem Freund darüber, welche Möglichkeit er wahrnehmen will.

    Ihr Biowellmed Team

  274. Im Sommer werden es 10 Jahre.
    Damals nach viel Streß und Trennung von meinem Mann wurde bei mir am Oberarm (T-Shirt Rand) ein 1,6mm Level IV malignes Melanom festgestellt. Es wurden ca 6 cm im Umkreis und bis auf den Knochen Muskelmasse entfernt bzw. die Sehnen usw. erhalten,sodaß ich heute eine ganz normale Armtätigkeit besitze. Da waren echt Künstler am Werk. Eine Hauttransplantation vom Bauch kam als Abdeckung. Ferner Lymphdrüsenentfernung unter dem Arm und 6 Chemo (1/2 Jahr). Die Chemo war nicht ganz ohne und sehr schwer. Manchmal saß ich auf der Treppe und kam nicht in die Wohnung .Nach der Behandlung im Krankenhaus war ich so schwach . Mit den Schleimhäuten hatte ich auch so meine Probleme
    Mit anschließender Heilbehandlung war ich fast ein Jahr mit dieser Sache beschäftigt. Mit Nachsorge, erst alle 1/4 Jahr, später 1/2 Jahr und jetzt im September zum letzten Mal immer im gleichen Krankenhaus fühlte ich mich gut aufgehoben.
    Warum ich ihn bekommen habe, wahrscheinlich durch Streß, ich habe mich nie in der Sonne 'gebraten ' oder auf der Sonnenbank gebräunt.
    Aktiv-Urlaub mit verschieden langen Ärmeln wäre möglich.

    Ich achte jetzt auf mein Immunsystem und mache manche Sachen nicht mehr mit, z.B. hinter der Straßenbahn oder Bus her rennen. Lebe normal, erfülle mir selbst kleine Wünsche, rege mich nicht über andere auf, da es meist auch Erwachsene sind. Habe einen Schrebergarten viel Kräuter Obst und dort Abstand und Ruhe und –Liebe — ist das Zauberwort.

    Ich hoffe ich bin geheilt

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
    vielen Dank für Ihren Beitrag, der hoffentlich vielen Betroffenen Mut macht und auch Anregungen enthält, was man selbst für sich tun kann. Wir wünschen Ihnen ebenfalls alles Gute weiterhin.

    Ihr Biowellmed – Team

  275. Hallo,

    ich bin 20 und habe vor etwa 2 Jahren einen schmalen dunklen Strich auf meiner Handinnenfläche bemerkt,er wurde ein wenig beiter,ist jetzt ein normaler Leberfleck der sich nicht weiter verändert.
    Hab mir keine Gedanken gemacht,bis ich jetz gelesen hab,dass Leberflecken an solchen Stellen ungewöhnlich sind.
    Ich besorge mir am Montag einen Termin beim Hautarzt und lass vorher nochmal meinen Hausarzt drauf gucken.
    Angst hab ich schon ein bisschen….muss ein Leberfleck an einer solchen Stelle immer gleich ein Melanom sein? Pigmente können sich doch überall sammeln oder?

    Vielen Dank schonmal.

    Liebe S.,

    es muss natürlich absolut kein Melanom sein. Dennoch ist es wichtig, dass Sie sich absichern durch eine Untersuchung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  276. Guten Morgen
    Kann mir jemand helfen und mir meine Immunhistochemie verständlicher übersetzen?

    Die Zellen expremieren s-100. symmetrischer organoider Aufbau. Überwiegend junktionale Expression von hmb45. Einzelne hmb45 positive Zellen oberhalb der junktionszone korrespondierend zu den Zonen exogener Irritation. Die proliferationsrate (mlb1) liegt um 5%

    Diagnose: exogen irritierter, dysplastischer nävuszellnaevus, aufgrund der exogenen Irritation werden die intraepidermalen Veränderungen im Sinne eines pseudomelanoms interpretiert, lateral und zur Tiefe in toto exzipiert.

    Ist das Ergebnis maligne oder nur täuschend ähnlich . (Pseudo)

    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Hilfe

    Vg

    Liebe(r) Leser(in),

    der Histologe hat sich für die Diagnose Pseudomelanom entschieden. Dabei handelt es sich um einen Rezidiv-Naevus, d.h., ein Muttermal, das entweder nicht vollständig entfernt wurde und wieder kam oder verletzt wurde(z.B. bei einer Dermabrasio). Es ist kein Melanom. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  277. Habe ein Stück über meinem Fuß einen 0,5 – 1 cm großen braunen Fleck. Meine Mutter erzählte mir als ich noch klein war, war dieser Fleck nicht größer als 0,1 cm… Er war fast nicht zu erkennen doch dann wurde er größer! Habe echt Angst das ich Hautkrebs haben könnte. Wenn ich über dieses Fleck Streiche, fühle ich eine minimale Wölbung.
    Bitte gebt mir einen Rat.
    Lg.

    Liebe(r) Leser(in),

    die Größenzunahme und auch die Erhabenheit können auch völlig harmlos sein. Dennoch sollte man einen Fleck, der sich verändert hat, immer einen Hautarzt ansehen lassen. Bitte wenden Sie sich an einen Facharzt in Ihrer Nähe. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  278. Hallo bei meinem Mann (30) wurde ein Muttermal am Rücken entfernt,
    könnten sie mir bitte erklären was mit der Diagnose genau gemeint ist , er hat jetzt noch einen Termin beim Radiologen wegen den ganzen untersuchungen und ich bin deswegen sehr in Sorge.
    Diagnose: Malignes Melanom Clark Level 3. Eindringtiefe nach Breslow 0,45mm keine Ulceration. Unter einer Mitose pro mm. Stadium T1aNxMx. Die Läsion im Gesunden entfernt.
    Lg P.

    Liebe P.,

    Tumore werden zur besseren Übersicht und Anordnung der Therapie in Tumorstadien eingeteilt. Dabei sagt Breslow etwas aus über die Eindringtiefe, ClarkLevel über die Invasionsbreite. Bei Ihrem Mann ist es jetzt zunächst wichtig, zu klären, ob Metastasen vorliegen. Dies wird der radiologische Befund ergeben. Dann kann man erst genauere Angaben zu Therapie und Prognose machen. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  279. Liebes Biowellmed Team,

    vor ca. einem halben Jahr wurde mir ein Leberfleck entfernt mit dem Befund: initiales malignes Melanom Clark Level II mit 0,3 mm. Nach Sono, etc. war alles in Ordnung. Nun stehen die regelmäßigen Nachkontrollen an.

    Nach der Entfernung und Nachschnitt, muss ich mir jetzt noch Sorgen machen? Kann das Melanom trotzdem noch streuen? Wie hoch stehen die Chancen kein weiteres Melanom mehr zu bekommen?

    Liebe(r) Leser(in),

    bei Ihnen hat man das Melanom sehr frühzeitig entdeckt. Damit haben Sie auch sehr gute Chancen, nach der Entfernung geheilt zu sein. Dennoch sollten Sie Ihre regelmäßigen Nachsorgen einhalten. Diese sind dafür vorgesehen, Probleme rechtzeitig zu erkennen. Wären Probleme generell nicht möglich, wären auch Nachsorgen nicht notwendig. Ob Sie ein weiteres Melanom bekommen können, hängt von Ihrer Haut und von Ihrem Verhalten ab. Haben Sie weitere Leberflecken? Dann sollte Ihnen der Hautarzt sagen, auf welche Leberflecken Sie besonders achten müssen. Nehmen Sie Sonnenschutz sehr ernst und befolgen Sie bitte alles, was Ihnen Ihr Hautarzt rät. Damit haben Sie die besten Chancen, gesund zu bleiben. Das wünscht Ihnen von Herzen

    Ihr Biowellmed Team

    Danke für eine Info.

  280. Habe seit Geburt (jetzt 52 Jahre) an am Knie ein helles großes (ca. 4 cm x 5 cm) Muttermal mit lauter kleinen Muttermalen drin. Es sieht aus wie eine Landkarte mit Städten. Eines am Rand wurde in den letzten Jahren immer dunkler und ich ließ es mir im Nov. 13 rausschneiden. Die Diagnose lautete u. a. entartete Zellen, Nester von Zellen und an den Rändern nicht eindeutig entfernt.
    Jetzt war ich in der Hautklinik und der Oberarzt meinte, ich soll mir da nachschneiden lassen und alle 3 Monate beobachten ob sich nicht eines der ca.100 großen und kleinen Mutermale in diesem hellen Muttermal verändern aber er würde nicht das ganze große entfernen.
    Als ich mit meinem Hautarzt nochmals darüber sprach, meinte der ich solle mir doch das ganze entfernen lassen, dann wäre es weg. Evtl. weil es so groß ist in 3-4 Etappen oder mit einer Hautverpflanzung. Ich bin sehr unschlüssig, was ich machen soll, könnten sie mir einen Rat geben?
    Vielen Dank im voraus.

    Liebe(r) Leser(in),

    Ihr Hautarzt sieht die Gefahr der Entartung und das Problem, dass Sie ständig in Beobachtung bleiben sollten. In sofern kann man seine Meinung gut verstehen. Ein Muss ist es laut Hautklinik wohl nicht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  281. moin,
    vielleicht können sie aufklären.
    der hausarzt hat wegen eines auffälligen fleckens am rücken zum hautarzt überwiesen.
    seltsam schon es dauerte vier monate um einen termin zu bekommen.
    der fleck war ne harmlose alterwarze, nur 7 andere wurden als verdächtig zur biopsie erkoren.
    der termin zum schnippeln wurde drei monate später festgelegt!

    heisst es nicht immer, bei krebsverdacht ist eine möglichst schnelle erkennung wichtig?
    hier liegen nun 7 einhalb monate zwischen besichtigung und bis zur bewertung dann wohl ein dreiviertel jahr, wie lässt sich das vereinbaren?

    die wesentliche frage jedoch, ist es normal das die sieben teile in drei etappen über drei wochen entnommen werden?

    das sollte doch eigentlich in einem rutsch möglich sein, ist schließlich kein großer eingriff.
    Nach einführung der fallpauschale wundert mich das ein wenig.

    ein wenig zart besaitet ist es meiner meinung nach schädlich.

    Lieber Leser,

    wir verstehen Ihre Beschwerde wirklich sehr gut, jedoch
    um hierzu wirklich Stellung zu nehmen, müsste man sehr in die Tiefe gehen. Wir geben daher nur Folgendes zu bedenken: Ärzte unterliegen z. B. einer Zeitpauschale. Wenn wir zu viel arbeiten, werden wir bestraft. Außerdem bezahlen Ärzte bei kleineren chirurgischen Eingriffen meist drauf und zudem gibt es zu wenig Ärzte, daher sind die Wartezeiten lang. Die Beschwerde muss unseres Erachtens an die Politik gehen, nicht an die Ärzte, denn diese können die Fehler der Politiker nicht alle auffangen und so austragen, dass sie persönlich schaden nehmen(wegen unmenschlicher Arbeitszeiten-Ärzte arbeiten überwiegend ohnehin schon 50 – 60 Stunden pro Woche- und finanziellen Verlusten, die sie sich nicht unbegrenzt leisten können). Von keinem anderen Beruf würde das verlangt werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  282. Guten Tag!

    Können Sie mir bitte folgenden Befund näher erklären:
    Initiales malignes Melanom, Clark Level II, maximale Tumordicke nach Breslow 0,3 mm. Dysplastischer Junktionsnaevus pT1aR0

    Vielen Dank

    Liebe(r) Leser(in),

    der Befund sagt, dass es sich um ein Frühstadium handelt mit geringer Eindringtiefe(gerade die Papillenschicht der Haut erreicht) und damit mit sehr guter Prognose. Der dysplastische Junktionsnaevus ist ein Muttermal, der bereits atypische Veränderungen aufweist. Wenn er entfernt ist, braucht man keine Angst haben. Wegen des Melanoms sind allerdings regelmäßige Nachsorgekontrollen unbedingt zu empfehlen. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  283. hallo!
    ich war heute beim hautarzt meine muttermale ansehen zu lassen!
    3 waren grenzwertig und eines war schwarz! dieses kleine schwarze muttermal ca. 2mm kreisrund und nicht erhaben jukend oder blutet macht mir jetzt auf einmal tierisch angst! bin total beunruhigt wobei mir dieses gefühl sehr fremd ist!
    Der hautarzt wolte es gleich morgen herausschneiden da muß ich allerdings arbeiten… jetzt hab ich nächste woche einen termin bekommen.
    ist jedes schwarze muttermal gleich bösartig, kann ich meinem beunruhigtem gefühl trauen oder ist es womöglich doch nicht all zu tragisch! kann es schon entartet sein…? so klein und doch sooooo böse…!!! ich bitte sie um eine antwort…

    lg p.

    Liebe P.,

    es wäre ein reines Rätselraten, wenn wir hierzu Stellung nehmen. Sie können nichts anderes tun als das Ergebnis abwarten. Es kann gutartig oder bösartig sein. Beides ist möglich. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass es gutartig ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  284. hallo,

    bei meiner Schwiegermutter wurde vor ca. einem halben Jahr ein malignes Melanom am Rücken (TD 2mm, Clark IV, pT2A) entfernt. Die Wächterlymphknoten unter den Achseln wurde auch entfernt – es wurden zum Glück keine Metastasen festgestellt.
    Bei der ersten Kontrolle nach 3 Monaten ist ein Lymphknoten im Hals (links über Schlüsselbein) aufgefallen, da er vergrößert war. Damals wurde gesagt, man würde ihn noch nicht entfernen und bis zur nächsten Kontrolle warten.
    Nach der zweiten Kontrolle wurde nun beschlossen, den Lymphknoten sicherheitshalber zu entfernen, da er sich nicht zurückgebildet hat.
    Es wurde ein MR vom Kopf und allgemeiner Ultraschall sowie CT gemacht, keine weiteren Auffälligkeiten gefunden.
    Natürlich machen wir uns jetzt wieder alle verrückt da wir die Angst haben, dass das Melanom trotzdem wo gestreut hat.
    Wie schätzen Sie diese Situation ein?
    Besten Dank

    Liebe Frau M.,

    eine Stellungnahme wäre reine Spekulation. Man muss jetzt den histologischen Befund abwarten. Wir wünschen von Herzen, dass er gut ausfällt und die Sorge umsonst war. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  285. Hallo,

    bei mir wurde vor 4 Jahren ein bösartiges malignes melanom hintem am Bein über der Kniekehle entfernt. Größe 0,38mm.Alle Nachsorgeuntersuchungen und Bildgebungen waren bisher in Ordnung, doch nun ist mein S100 Wert seit einem halben Jahr stetig erhöht, aktuell liegt er bei 170. MRT Schädel, Thorax und Abdonem wurden bereits gemacht und hier sind keine Unauffälligkeiten zu erkennen. Trotzdem mache ich mir große Sorgen und frage mich ,wie man bestenfalls weiter vorgeht bzw. wie aussagekräftig dieser S100 Wert tatsächlich ist.

    Liebe(r) Leser(in),

    das ist abhängig von der Verarbeitung. Hämolyse erhöht den Wert, deshalb sollte das Blut nach der Blutabnahme möglichst schnell verarbeitet werden. Vielleicht sprechen Sie nochmals mit Ihrem Arzt und lassen den Wert unter optimalen Laborbedingungen kontrollieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  286. Hallo,
    Ich mache mir etwas sorgen. Habe viele muttermale und bin auch ein heller hauttyp. Jetzt ist ein muttermal sehr erhaben und es wurde am rand dunkel. Innen hellbraun außen schwarz. Ist oval.
    Könnte das eine vorstufe zur bösartigkeit sein?
    Danke schonmal für eine antwort.
    Lg

    Liebe L.,

    wir können keine Diagnosen stellen, deshalb bitten wir Sie, sich an einen Hautarzt zu wenden. Generell sollte man ohnehin alle 2 Jahre einen Hautcheck durchführen lassen, wenn man viele Muttermale hat. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  287. Hallo

    Ich hätte mal eine Frage wie verhalte ich mich bei der Sonne , meine Vater ist vor 23 Jahren am schwarzen Hautkrebs verstorben und meine Frau ist vor einen halben Jahr an der Frühform des Melanoms erkrankt.

    Wann muss man wirklich Sonnencreme benutzen?
    Auch wenn ich morgens ins Büro fahre?
    Kann man morgens noch bis 11 Uhr ohne Sonnencreme rausgehen ?

    Lg

    Lieber P.,

    man kann natürlich, aber gut wäre es, jeden Tag die nicht bedeckten Hautstellen mit einer guten Sonnencreme zu schützen. Wenn man sich das zur Gewohnheit macht, braucht man gar nicht mehr darüber nachdenken. Bei Ihrem familiären Risiko ist das sicher empfehelenwert. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  288. Sehr geehrte Damen und Herren

    Ich hatte im Januar 2013 win Melanoma in situ. Jetzt bin ich verunsicht und traue mich nicht mehr viel nach draussen . Mein kleinster Sohn ist 7 Jahre und er möchte gerne mit mir ins Freibad schwimmen gehen oder an den Strand gehen . Oder in den Urlaub zu fahren/in Deutschland. Ich weiss aber gar nicht ob ich dieses noch machen soll..Ich habe ca 60 Muttermal und bin TYp 2

    LG

    Liebe Frau B.,

    Ihre Vorsicht ist berechtigt, wir halten es jedoch für wenig sinnvoll, wenn Sie sich jetzt vor der Natur verstecken. Man kann sich entsprechend anziehen, viele Stellen des Körpers verdecken, sich sonst mit Lichtschutzfaktor 50 regelmäßig einreiben und sich überwiegend im Schatten aufhalten und natürlich regelmäßig zu den Kontrollen gehen. Sie finden sicher einen Mittelweg, der für alle passt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  289. Hallo,
    bei mir wurde ein 3,3 mm großes Melanom entfernt.
    Nachschnitt inkl. entfernen des Wächterlypmhknotens vor einer Woche.Gestern erhielt ich das ergebnis das alles in ordnung ist, mit dem Vorschlag mich einer Immuntherapie zu unterziehen.
    Wie ist meine Prognose und können Sie zu einer solchen Therapie raten?
    Vielen Dank im vorraus

    Liebe Frau D.,

    ohne Kenntnis der Lokalisation des Melanoms und des gesamten Tumorstadiums einschließlich der Histologie lässt sich Ihre Frage nicht beantworten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  290. Sehr geehrte Damen und Herren,
    Wie ist denn die ungefähre Prognose für ein oberflächlich spreitendes Melanom mit 1, 54mm, Clark-Level 4 Pt2a?
    Vielen Dank für Ihre Hilfe

    Lieber S.,

    statistisch beträgt die 10 – Jahres – Überlebensrate über 90 % und ist damit als sehr gut einzustufen. Lassen Sie sich von einer Statistik nicht verwirren, halten Sie Ihre Untersuchungstermine ein und seien Sie zuversichtlich. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  291. Bei mir wurde ein spitzoides Melanom am Rücken mit 2cm Sicherheitsabstand entfernt. Weiters wurde Proben aus den Wächterlymphknoten aus beiden Achseln entnommen (auf den Befund warte ich noch).
    Im vorläufigen Arztbrief steht, Clark Level IV, Tumordicke 2mm, pT2a.
    Blutbild war in Ordnung, beim Lungenröntgen wurde ein Rundherd offener Ätiologie gesehen (was aber lt. Ärzten nicht auf eine Metastase hindeuten muss, wird nach Befund der LK abgeklärt).
    Was heißt das für mich bzw. ist diese Vorgehensweise in Ordnung?
    Danke!

    Liebe(r) Leser(in),

    die Vorgehensweise ist zunächst in Ordnung. Man sollte jetzt den Befund des Wächterlymphknotens abwarten und den Lungenrundherd mittels CT Thorax weiter abklären. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  292. Sehr geehrtes Team,
    Mir wurden im Nov.und Dez 2010 zwei bösartige Melanome am Unterschenkel entfernt 0,37mm und 0,3mm.
    Alle weiteren Untersuchungen waren bis heute in Ordnung.
    Wie sieht wohl meine Prognose aus?
    Kann ich mich eigentlich geschuetzt noch in der Sonne bewegen ?.
    Ich habe halt immer noch Angst vor Metastasen … Ich habe dunkle Haare, dunkle Augen und habe so um die 100 Muttermale eher kleine unauffällige ! Bin 46 und in den 80ern oft auf die Sonnenbank gegangen.
    Über eine antwort würde ich mich sehr freuen

    Liebe Frau Sch.,

    Sie haben eine wirklich sehr gute Prognose. Wir empfehlen Ihnen jedoch, in regelmäßiger ärztlicher Kontrolle zu bleiben. Auf direkte Sonneneinstrhlung sollten Sie möglichst verzichten. Die Wirkung von Sonnencremes muss zunächst noch durch größere Studien spezifiziert werden. Wir raten jedoch momentan dazu, solche mit einem Schutzfaktor über 40 zu verwenden, möglichst viele Stellen des Körpers zu bedecken, wenn Sie in die Sonne gehen(nehmen Sie sich die Araber zum Vorbild, die auch weiße Baumwollkleidung und einen Turban in der Sonne verwenden) und soweit möglich im Shatten zu bleiben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  293. Hallo, bei mir wurde ein Leberfleck entfernt, der sich nun als bösartiges Melanom mit einer Größe von 0,26 mm herausgestellt hat.
    In wenigen Tagen soll ich zum Nachschneiden.

    Mein Arzt meinte, dass sich damit wohl zu 95% alles für mich erledigt hätte (von den Nachuntersuchungen natürlich abgesehen), weil die Größe noch so klein ist.
    Da ich aber den Leberfleck schon ca. 2 Jahre beobachte (es hieß am Anfang, er wäre in Ordnung) bin ich stark verunsichert, ob wirklich nichts weiter untersucht werden sollte. Ist es wirklich mit dem Nachschneiden gut, oder sollten ich doch nach Folgeuntersuchungen (Röntgen, Ultraschall?) fragen?

    Vorab schon mal danke für Ihre Antwort, dass Formum hier hat mir gut geholfen!

    Liebe(r) Leser(in),

    Ihr Hautarzt richtet sich nach den Leitlinien und das ist völlig korrekt. Glücklicherweise haben Sie die besten Chancen. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  294. Guten Tag,
    bei mir ist im September 2012 die Diagnose SSM nach Breslow 0,5, Clark III, keine Ulzeration, PT1a diagnostiziert worden. Dieses Melanom ist aus komplett unauffälliger Haut entstanden. Nun habe ich einen neuen winzig kleinen Leberfleck entdeckt, der neu entstanden ist und diesen aus Versehen weggekratzt. Kann hier im Nachhinein noch festgetellt werden, ob es sich hier wieder um eine eventuelle Entartung handelt?
    Vielen Dank für eine Antwort.

    Liebe(r) Leser(in),

    einen Leberfleck kann man nur aufkratzen, nicht wegkratzen. Wenn nichts mehr zu sehen ist, hat es sich nicht um einen Leberfleck gehandelt. Wenn man noch etwas sieht, sollten Sie einen Hautarzt konsultieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  295. Liebes Team,

    im Oktober wurde bei mir eineLk. Metastase des MM entfernf, 28 Lk gleich mit, zum Glüch ohne Befund. Ich habe ein Okkultes Melanom,ohne Primerus. Ich spritze Interferon 3/3 Woche und muss alle 3 Monate zur Kontrolle. Keine sagt mir wie es weiter geht und ich habe Angst…gibt es in meinem Fall eigentlich Hoffnung?

    Vielen Dank.

    Liebe L.,

    aber gewiss. Die Prognose entspricht etwa der bei regionärer Metastasierung. Beim okkulten Melanom wird möglicherweise der Primärherd nicht gefunden, weil ihn das eigene Immunsystem bereits aufgelöst hat. Das wurde auch in einigen Fällen so nachgewiesen. Das bedeutet doch auch, dass das eigene Immunsystem den Herd erkannt und gebannt hat und damit nicht schlecht funktioniert. Geben Sie bitte nicht auf, halten Sie die Therapie durch, auch wenn das nicht immer leicht ist und schreiben Sie uns wieder. Wir freuen uns. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  296. Hallo. Ich habe ein Leberfleck im Intimbereich, an einer ziemlich blöden Stelle um es entfernen zu lassen. Schon mehrere Hautärzte sagten mir, ich solle es entfernen lassen. Jedoch habe ich Angst vor einer Entstellung in diesem Bereich. Immerhin bin ich noch sehr jung mit 20 und da wäre dies sehr unschön. Ich hatte auch schon einen OP tTermin im Oktober, jedoch habe ich diesen angesagt aus Angst. Kennt sich eine größere Hautklinik, wie eine Ulm, die glaube ich zur Uniklink gehört damit besser aus und kann ich mich auf diese besser verlassen oder wer ist hier im Süden Deutschlands für soetwas zu empfehlen. Danke schon einmal vielmals für die Antwort!

    Liebe Leserin,

    wir können uns nicht vorstellen, was Sie abhalten könnte, Ihr Risiko zu verringern, an einem bösartigen Muttermal zu erkranken. Was ist so schlimm, im Intimbereich eine Narbe zu haben? Stellen Sie sich eine Narbe in Gesicht vor. Das wäre doch sicher schlimmer. Natürlich können Sie sich an der Universität Ulm nochmals beraten lassen. Sie sollten jedoch bezüglich Schönheit und Gefahr eine vernünftige Einstellung einnehmen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  297. Hallo zusammen,

    ich habe auch am Schienbein eine ca. 1 centmünzengrosse Wunde gehabt, die nicht richtig verheilt. Ist ca. ein halbes Jahr her.
    Sie fühlt sich nun an wie ein Loch und ist ein lila-schwarzer Fleck geworden.
    Wäre schön wenn jemand einen Verdacht haben könnte warum sich die Wunde nun so entwickelt hat, da ich Ärzten prinzipiell aus dem Wege gehe und meine Gesundheit nicht Menschen in Weiss anvertraue.

    Danke

    Lieber M.,

    Wunden heilen prinzipiell im Bereich des Schienbeins schlecht. Es könnte sich deshalb um eine Folge der Wunde handeln. Andererseits muss man bei schlecht heilenden Wunden und Flecken auch an gefährliche Ursachen denken, deshalb raten wir Ihnen, Ihren Hausarzt oder Hautarzt aufzusuchen. Wenn Sie Ärzten misstrauen, können wir Ihnen leider nicht helfen, denn die Fragen im Portal werden immer von einem Arzt beantwortet. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  298. Hallo!

    Ich habe sehr viele Muttermale, und bin deshalb immer im Abstand von 4 Monaten bei meinem Hautarzt zur Kontrolle! Letztes Mal hat er ein Muttermal an der Brust fotografiert, ich habe das Muttermal da sei ca. 10 Jahre, es ist recht groß, verschieden gefärbt und fransig! Ich habe etliche solcher male, er hat bei einem eine Probe genommen um zu sehen wie die sich verändern, aber er meinte das past so! Ich glaube dass das Muttermal wächst, mein Freund sagt, es habe immer schon so ausgesehen! Habe den nächsten Termin beim Hautarzt Ende September, kann ich diesen Termin abwarten oder sollte ich gleich gehen?

    Danke

    Liebe Leserin,

    normalerweise sollte eine 4 monatliche Kontrolle der Muttermale bei weitem ausreichen und Sie müssen auch aufpassen, dass Sie sich nicht selbst in eine Angstkrankheit hinein manövrieren. Wir können natürlich über das Muttermal selbst nichts sagen, denken jedoch, dass Sie ohnehin eher keinen Termin bekommen können. Im Zweifelsfall rufen Sie doch Ihren Hautarzt an, schildern ihm kurz das Problem und lassen ihn entscheiden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  299. Ich habe am Bein eigentlich einen ganz normalen Leberfleck und hatte nie Probleme, jetzt ist er in der Mitte schwarz und rundherum rot (so ähnlich wie ein Schorf). Ich bemerkte es als ich im Urlaub war, kann es vielleich von der Sonne sein ?

    Lieber Jeff,

    das ist möglich. Zur Sicherheit sollte ein Hautarzt den Leberfleck ansehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  300. hallo,

    ich bin 35 jahre alt, weiblich, und bei mir ist letztes jahr ein malignes malinom am unterschenkel festgestellt worden. nach erfolgter op treten jetzt erneut veränderte muttermale auf. vor kurzem wurde wieder ein muttermal mit sicherheitsabstand am oberschenkel operiert. jetzt habe ich auch noch ein verändertes mal an der linken brust. ich werde in 1 woche operiert und habe nun angst, dass sich dadurch meine eh schon sehr kleine brust unansehnlich verändert zumal ich auch noch unter einer schlechten narbenbildung leide. die narben sind alle sehr dunkel und man hat mir gesagt, dass das auf eine überpikmentierung von narbengewebe zurückzuführen ist. ist meine angst begründet ?

    lg

    Liebe Leserin,

    wir können zwar Ihre kosmetischen Bedenken verstehen, aber letztendlich zählt Ihre Sicherheit und die besagt, dass man schneiden muss. Wie man später dann die Narben behandelt, muss man sehen. Da kann man doch einiges tun. Und die Brustform wird vermutlich nicht leiden, da es sich um einen Hauttumor handelt. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  301. Hallo,

    ich bin 17 Jahre und habe vor meinem Ohr ein Muttermal, allerdings sieht es aus (ich hab mir Bilder auf Google und div. Seiten angeschaut) als wäre es ein Melanom. Es hat mehrere Farben und runderherum ist schuppige Haut. Ebenso ist es ein bisschen ausgefranst auf der eite und hat einen durchmesser von ca 5mm.

    Ist das ein Melanom? Wie fortgeschritten ist es? Muss ich Angst vor sterben haben? Wie stehen die Heilungschance.

    Ich bin noch für 3 Wochen im Ausland.
    Lg, Maxime

    Bitte antworten sie mir.

    Liebe M.,

    weder müssen Sie Angst vor dem Sterben haben, noch können wir aufgrund Ihrer Beschreibung eine Diagnose stellen. Wir empfehlen Ihnen, sofort nach Rückkehr einen Termin bei einem Dermatologen zu vereinbaren, damit Sie wissen, was los ist. Bis dahin können Sie zunächst ruhig bleiben, denn 3 Wochen sind kein Zeitraum, in dem etwas passiert. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  302. Hallo

    Meine sehr enge freundin hat schwarzen hautkrebs und wurde schon sehr oft operiert sie ist jetzt in stadium 4 oder 5. ich mache mir richtig sorgen um sie. auch wenn die ärzte jetzt sagen würden es ist wieder alles in ordnung . könnten später wieder diese melagnome auftauchen?

    Liebe C.,

    sind Sie sicher, dass es Stadium IV oder V ist und nicht T4 oder 5? Natürlich muss man sich immer Sorgen machen in einem solchen Fall. Die Frage ist nur, was Sie tun können außer freundschaftlich zu ihr zu stehen, denn ohne dass Ihre Freundin das möchte, dürfen Sie sich ja nicht in ihre Krankheit einmischen. Sprechen Sie sie doch zunächst darauf an, was sie gerne möchte. Der Wille des Patienten ist immer entscheidend. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  303. ich war in der uniklinik, verdacht auf schwarzer hautkrebs zu 100% sagen sie es mir wenn es bereits entfernt wurde…laut heilpraktiker solle ich gar nicht schneiden weil das die heilung aufhält…ich habe so angst und weiß nicht ob ich am 16. schneiden lassen soll!!!

    Liebe H.,

    in diesem Falle bitten wir Sie, der Schulmedizin zu vertrauen, denn es geht um Ihr Leben. Die Auskunft des Heilpraktikers ist unseres Erachtens sträflich. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  304. Hallo liebes Expertenteam,
    Ich hatte ein desmoplastisches Melanom ( 3,5mm) an der Kopfhaut, jetzt wurde mir an der gleichen Stelle eine Metastase rausgeschnitten(1mm)Meine Frage, ist eine asymmetrisch verteilte Proliferationsaktivität von bis zu 10% viel?
    Was heißt die Zellmuster wachsen zur Zeit konflurierend?

    Liebe S.,

    die Proliferationsaktivität beträgt, wie Sie schreiben, 10 %. Mehr kann man dazu nicht sagen. Es ist ein Kriterium der Einteilung von vielen, die alleine keine große Aussagekraft hat. Konfluierend bedeutet zusammenfließend, d.h., die Zellen sind nicht einzeln verteilt, sondern fließen zusammen. Auch das hat im Einzelnen keine Aussagekraft, sondern ist lediglich eine pathologische Beschreibung. Alles Gute für Sie!

    Ihr Biowellmed Team

  305. Hallo ich habe ein bisschen Angst, da ich seit ca 4-5 Monaten eine nicht heilende Wunde habe. In der Mitte ist ein schwarzer Punkt der auch nicht weggeht. Um die Wunde ist schuppige Haut die trotz verschiedener Cremes nicht weggeht. Ich bin erst 16 und habe jetzt Angst Hautkrebs zu haben. In meiner Familie hatten bereits mehrere Hautkrebs. Sind das Anzeichen für Hautkrebs??

    Liebe(r) Leser(in),

    in Ihrem Alter muss man bei einer Wunde nicht gleich an Hautkrebs denken. Alerdings ist die Selobstbehandlung einer Wunde gefährlich. Sie sollten deshalb schnellstens einen Arzt aufsuchen und sich dort behandeln lassen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  306. Hallo,
    Ich hab seit ca. 3 Jahren eine wie ich dachte Vernarbung am Arm. Diese vernarbung ist ca. 5 mm groß, hat aussen einen tief roten Rand, ist gewölbt und wird zur Mitte hin immer heller. Und immer größer!Ich werde morgen einen Termin beim Hautarzt vereinbaren, dennoch bin ich sehr verunsichert und habe angst vor der Diagnose.

    Liebe Y,

    leider können wir anhand Ihrer Beschreibung keine Diagnose stellen. Der Hautarzt ist der richtige Ansprechpartner. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  307. Hallo,
    ich bekam im September 2011 die Diagnose SSM 0,85 mm, CL III-IV.
    Danach: Exzision, Nachschnitt, Sono, Abdomen-Sono, Röntgen-Thorax – alles o.B.
    Ich gehe nun alle 3 Monate zur Nachsorge (Hautuntersuchung).
    Nun meine Frage: Hätte nicht, bei dem Clarklevel, auch eine Wächterlymphenbiopsie (Sentinel-Node) vorgenommen werden müssen und wie sieht es mit der Nachsorge hinsichtlich der Lymphknoten aus? Müsste nicht auch mind. alle 6 Monate eine Sono durchgeführt werden, um eventuell Metastasen frühzeitig zu entdecken?
    Leider lese ich in verschiedenen Foren immer unterschiedliche Vorgehensweisen in der Nachsorge.

    Vielen Dank!

    Liebe Leserin,

    die Therapie und Nachsorge wie Sie sie beschreiben, eroflgt rihtig nach den allgemein anerkannten Regeln. Eine Entfernung des Wächterlympknotens wird üblicherweise bei einem Melanom über 1 mm durchgeführt, eine Sonographie der Lymphknoten ebenfalls erst dann. Ihnen alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  308. Hallo,

    ich habe die Diagnose MM 0,9 mm und CL III – IV und wurde in das Stadium T1b eingstuft. Nun meine Frage: wird man nicht erst bei einem CL von IV in 1 b eingestuft bzw. bei einem MM > 1 mm? Ich habe von anderen Leidensgenossen hier erfahren, dass sie mit dem gleichen Befund in 1 a eingstuft wurden. Warum die unterschiedliche Einstufung und was hat dies für Auswirkungen? Zudem würde ich gern wissen, wie die Prognose bei diesem Befund aussieht.
    Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.

    Grüße

    Liebe Leserin,

    bei Ihrer Tumordicke ist Clark Level III 1a, Clark Level IV 1 b. Für die Prognose hat das jedoch keine Bedeutung. Diese ist sehr gut. Halten Sie bitte dennoch Ihre Nachsorgen pünktlich ein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  309. Hallo, wenn man die Anzahl seiner Nävie zur Bestimmung des Melanomrisikos festlegen will, zählt dann jeder noch so kleine Punkt, oder gibt es sowas wie eine Mindestgröße für einen Nävus?

    Mfg

    Lieber Leser,

    eine Mindestgröße gibt es nicht, es geht jedoch um wirkliche Leberflecken, nicht um Sommersprossen. Je mehr die Leberflecke Kriterien einer Dysplasie aufweisen, desto höher ist die Gefährdung. Liebe Grüße

    Ihr Biwoellmed Team

  310. Guten Tag,

    habe am Hinterkopf ein etwa 5mm großes Muttermal, was in der letzten Zeit eine dicke gelbe Kruste bekiommen hatte. Diese hab ich abnehmen können. Das Ganze war eher weich. Leider habe ich mein Muttermal ein wenig aufgekratzt dabei, so dass es leicht geblutet hat. Nun ist eine kleiner schwarzer, krustiger Punkt seit drei Wochen vorhanden. Das Muttermal sieht insgesamt nicht wirklich schön aus. Sind das sichere Anzeichen von Hautkrebs?

    Habe morgen einen Termin beim Hautarzt und bin super nervös. Danke schon jetzt für eine kurze Antwort.

    Liebe(r) Leser(in),

    sichere Zeichen für Hautkrebs sind das nicht, aber die Vorstellung beim Hautarzt ist notwendig. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  311. Ich habe bereits eine Frage gestellt und wollte nun nochmal genauer wissen was für Ursachen möglich wären?. 🙂
    Vielen Dank.

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    Meine letzte Frage:

    Hallo und zwar habe ich eine Frage.
    Schon seit ich denken kann (minimum 5 – 6 Jahre) habe ich auf meinem Daumennagel einen ziemlich in der Mitte liegenden ca. 2mm breiten bräunlichen Streifen der sich über den gesamten Nagel senkrecht erstreckt. Auch am Zeigefinger und am Mittelfinger der gleichen Hand lässt sich einer finden (jedoch nicht so breit). Nun Frage ich mich, da ich schon mehrere unangenehme Dinge gelesen habe ob hier Handlungsbedarf nötig ist? Oder was am besten zu tun ist? Und was dies sein könnte?
    Danke :))

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    es gibt mehrere Möglichkeiten, was die Ursache sein kann. Sie sollten das einen Hautarzt begutachten lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir haben Ihnen bereits einen Rat gegeben. Wir stellen keine Diagnosen. Haben Sie bitte dafür Verständnis. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team
    ____________________________________________________________

  312. Hallo,

    gestern war ich zur Vorsorgeuntersuchung bei meiner Frauenärztin. Sie untersuchte die Brust und stellte fest, dass sich auf der Brustwarze, am unteren Rand, sowas wie Leberflecken oder Muttermale gebildet hatten und meinte ich solle sie mal vom Hautarzt untersuchen lassen. Mir sind diese Muttermale auch schon aufgefallen, und sie sindvor ca. einem 3/4 Jahr in meiner Schwangerschaft entstanden. Nun habe ich aber nach dem Besuch der Ärztin zuhause festgestellt, dass diese Muttermale ein wenig abbröckeln und ich habe daran gekratzt. Bei einem liess sich der Großteil sehr leicht entfernen.
    Können den solche Muttermale Melanome sein?

    Viele Grüße und vielen Dank,

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Melanome lassen sich nicht von der Haut abkratzen. Man könnte deshalb vermuten, dass es sich um Verrucae seborrhoicae handelt, eine gutartige Warzenform. Dennoch werden Sie verstehen, dass es sinnvoll ist, dem Rat Ihrer Frauenärztin zu folgen und einen Hautarzt zu Rate zu ziehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  313. Hi, wenn UV und Sonneneinstrahlung Muttermale dunkler werden lässt, bzw. zum Entarten bringen kann, wie kommt es dann, dass ich die hellsten Muttermale im Gesicht hab?

    Lg

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    auch helle Muttermale können natürlich entarten. Die Farbtiefe sollte keine Entwarnung geben. Außerdem gibt es sehr unterschiedliche Muttermale. Seborrhoische Warzen z. B. sind sehr dunkel und harmlos. Um die Muttermale wirklich zu beurteilen, muss man sie sehen. Für die hellere Farbe gibt es unterschiedliche Gründe. Benutzen Sie z. B. regelmäßig Meakup? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  314. Sehr geehrtes Biowellmed Team,

    Mein Befund = Malignes Melanom – Breslow 1,09 mm – Clark III – pT2a nach WHO – Hilfe!!!

    1. Clark Nävus vom Compoundtyp, im Gesunden entfernt. Oberschenkel recht medial. Hautstück 6mm, schwärzlicher Pigmentherd 4mm.

    2. Spitzoides Melanoma malignum (Breslow 1,09 mm; Clark III; pT2a nach WHO), im Gesunden entfernt. Oberschenkel rechts lateral. Hautspindel 11 x 7 mm, zentraler Pigmentherd 5 mm.

    Im Detail zu Punkt 2:
    Scharf begrenzte und etwas asymmetrische melanozytäre Läsion. Epidermal ist eine Akanthose mit Hypergranulose und adnexieller Hyperplasie gegeben. Die Melanozyten sind in irregulären, bizarren Nesterformationen entlang der Junktionszone und auch in höheren Epidermislagen zu finden. Der dermale Anteil besteht aus kompakten irregulären Zellaggregationen bzw. sheets von Melanozyten mit fehlender Reifung in der Tiefe der Läsion. Zytomorphologisch plumpspindelige und polymorphe Melanozyten mit verschobener Kern/Plasmarelation und polymorphen hyperchromatischen Kernen. Vereinzelt pathologische Mitosen. Die Dermis ist fibrotisch untermischt von einem lymphozytären Infiltrat mit Melanophagen. Immunhistochemie folgt.

    Meine Fragen:
    Manche sagen ich muss ganz dringend zur Nachexision, andere meinen es sei nicht so dringend da der Tumor entfernt ist.
    Manche meinen der erste Wächterlymphknoten sollte entfernt werden, andere sagen er muss entfernt werden. Bei 1,09 Dicke sagte mir ein Hautarzt brauche ich mir nicht allzugroße Sorgen machen, wärend ein anderer Arzt in großer Sorge ist. Ich bin erst 22 Jahre weiblich, muss ich bereits über mein Ableben nachdenken? Wie soll man sich da noch auskennen wenn jeder etwas anderes sagt. Wie kann ich meinen Eltern helfen sie sind total am Ende. Bitte um Ihren Rat. Herzlichen Dank

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    bei einem Melanom von 1,09 mm sollte der Sicherheitsabstand 2 cm betragen und die Tiefe der Entfenung bis zur Muskelfaszie reichen. Erfragen Sie bitte, ob dies erfolgt ist. Die Entfernung des Wächterlymphknotens erfolgt dann meist 1 – 4 Wochen später. Allerdings scheint damit keine Verbesserung der Heilrate verbunden zu sein(es gibt Forscher, die etwas anderes behaupten), sondern nur eine bessere Bestimmung der Prognose. Insgesamt ist Ihre Prognose jedoch gut. Wir wünschen Ihnen von Herzen das Beste!

    Ihr Biowellmed Team

  315. Sehr geehrte Experten,

    folgenden Bericht habe ich erhalten und würde mich über ein paar erklärende Worte von Ihnen freuen. Denn seitens der dermatologischen Ambulanz, wo die Biopsie durchgeführt wurde, ist es nahezu unmöglich einen Arzt zu sprechen zu bekommen.

    1. Kapillitium hochparterietal mittig

    Zu 1. In der Epidermis zeigen sich melanozytäre Nester teils auch einzelstehende Melanozyten. Darunterliegend Fibrose und melanozytäre Nester. Die Melanozyten sind etwas pleomorphkernig. Diskretes, entzündliches Infiltrat teils mit pigmentspreichernden Makrophagen.
    Es wurden multiple Schnittstufen angefertigt.
    Immunhistochemie:
    Die Melanozyten sind positiv für MelanA.
    Beurteilung:
    Vereinbar mit Anteilen eines dysplastische Nävuszellnävus vom Kompoudtyp.
    Es handelt sich um eine Probebiopsie.
    Anmerkung:
    Eine vollständige Exzision sollte durchgeführt werden.
    Das Präparat wurde weitergeleitet zur immunhistochemischen Analyse.

    Lieber Leser,

    es handelt sich bei Ihnen um einen dysplastischen Naevus, d. h. (ohne Berücksichtigung der noch ausstehenden Analyse) um einen gutartigen Hauttumor, der in sich ein Entartungsrisiko birgt, das etwa doppelt so hoch ist wie bei normaler Haut. Deshalb ist es gut, dass man den Leberfleck entfernt hat. Bestätigt sich dies in der immunhistochemischen Analyse sollten Sie – falls noch nicht geschehen – auch die übrige Haut durch einen Hautarzt begutachten lassen und froh sein, dass der leberfleck entfernt wurde, bevor etwas passieren konnte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  316. Guten Tag,
    bei mir wurde am 19.11.2011 ein noduläres malignes Melanom in situ entfernt. Tumordicke 1,2mm (Klarklevel III).
    Ich war schon in der Klinik und habe einen Termin für den 11. Januar 2012. Es wird der Nachschnitt gemacht und der Wächterknoten entfernt.
    Ich habe jetzt schon mehrfach gehört, das der Nachschnitt nach 4-6 Wochen erfolgen soll. Bei mir ist es bedingt durch Weihnachten viel länger. Ich bin jetzt verunsichert. Sollte ich mich bemühen, in einer anderen Klinik einen früheren Termin zu bekommen?
    Danke für Ihre Antwort.

    Liebe(r) Leser(in),

    Ihr Termin liegt im notwendigen Zeitfenster. Die Ärzte bedenken die Risiken auch bei der Terminvergabe. Sie sollten Ihre Sorge jedoch mit einem kompetenten Ansprechpartner wie z. B. Ihrem Hausarzt besprechen, denn es ist wichtig, dass Sie zuversichtlich sind, da Angst Ihr Immunsystem unnötig schwächt. Alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  317. bei mir wurde nach entfernung eines sich schnell verändernden dunklen nicht erhabenen flecks am unterarm ein oberflächlich spreitendes melanom mit einer tiefe von 0,3 mm diagnostiziert.die folge war ein nachschneiden in der hautlinik-der hautarzt sagte er sei verpflichtet diesen befund an die klinik zu melden und dort weiter zu behandeln.es wurde mit einem abstand von 3,5cm nachgeschnitten.weitere massnahmen erfolgten nicht.die ärzte meinten,dass bei dieser geringen eindringtiefe wohl noch keine metastasen zu erwarten seien.ist das richtig oder besteht doch noch ein risiko?vor 33 jahren hatte ich das gleiche schon mal.damals erfolgte nur eine operation mit 1cm abstand.im befund von damals stand es seien keine weiteren massnahmen erforderlich

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Sie wurden leitliniengerecht beraten. Bei dieser Tumordicke sind lediglich 2 x pro Jahr Untersuchungen der Haut am ganzen Körper erforderlich, da Tumoren dieser Dicke eine sehr gute Prognose haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  318. Hallo ich habe eine Frage, mir wurde am oberschenkel ein muttermal entfernt und der hautarzt teilte mir mit, dass es aufgrund des histologischen befundes ein dysplastischer nävus war ,aber eben kein hautkrebs. trotzdem musste ich nochmal 14 tage später zum nachschnitt von jeweils 1 cm auf jeder seite.
    ich fragte den hautarzt weshalb es denn sei n müsste und er sagte ,da wohl noch ein paar zellen histologisch gesehen wurden und er, wenn er nicht vollständig entfernt wird nachwachsen und entarten könne. Es wäre nur zur sicherheit.
    gibt es soetwas wirklich?Anlügen dürfte mich doch der hautarzt nicht in punkto hautkrebs, oder? bin echt verunsichert.

    lg

    Liebe(r) Leser(in),

    nein, anlügen wird er Sie mit Sicherheit nicht. Wenn eine Dysplasie vorliegt, zeigt das, dass Zellen vorhanden sind, die irgendwann entarten könnten. Sind dies Zellen auch am Schnittrand nachweisbar, zeigt das, dass nicht genügend Abstand eingehalten wurde und ein Wuchern möglich wäre. Ihr Hautarzt hat korrekt gehandelt und will nur sicher sein, dass Ihnen nichts passiert. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  319. Hallo,

    Ich bin per Zufall in diesem Forum gelandet und habe eine Frage. Ich habe seit ca. 5-6 Jahren mehr und mehr kleinere dunkle Flecken auf meinem Ruecken. Am Anfang habe ich mir nichts dabei gedacht, da ich seit Kindheit Sommersprossen und kleinere Flecken hatte. Ein paar dieser Flecken sind jedoch nicht rund sondern land (ca. 5mm lang und ca 2 mm breit. Koennte dies ein Zeichen von schwarzem Hautkrebs sein? Ich konnte nirgens etwas finden dass diese Form von Fleck beschreibt!
    Herzlichen Dank fuer eine Antwort.

    Liebe(r) Leser(in),

    Sie sollten Ihre Flecken von einem Hautarzt begutachten lassen, dieser kann Ihnen sagen, ob eine Gefahr besteht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  320. Hallo, nach enfernen eines schwarzen Leberfleckes habe ich gestern erfahren Zellveränderung, es wird wohl noch zu einem expetten geschickt der dies nochmal Untersuchen soll. Ich war einfach zu aufgeregt umFragen zu stellen und nun quäle ich mich das ganze Wochenende damut rum. Ist es den normal das es ein zweites mal Untersucht wird? Und ist dies ein gutes oder schlechtes Zeichen? Meine Gedanken kreisen nur noch um dieses Thema. Es ist als fällt man in rin tiefes Loch. Ich habe solche Angst davor. Wenn es doch Krebs ist hätte man das doch gleich beim ersten mal sagen können oder? Kann leider nicht mehr angaben machen. Würde mich aber über Ratschlag o. Hilfe freuen. Danke Jenny

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es ist weder ein gutes, noch ein schlechtes Zeichen und man muss leider eben den Befund abwarten. Wenn es Krebs wäre, hätte man das ziemlich sicher beim ersten Diagnostiker gesehen. Wenn dieser die Diagnosse nicht sicher festlegen kann, kommt das Präparat zu einem zweiten Histologen. Bleiben Sie ruhig

    Ihr Biowellmed Team

  321. Ich habe mir lange Zeit dabei nichts gedacht. Und zwar habe ich auf dem Fingernagel des rechten Daumens einen etwa 3mm breiten eher hellbraunen streifen mittig. Ebenso ist ein Kleiner auf dem Mittelfinger in der Mitte leicht sichtbar und auf dem rechten Zeigefinger ist an der rechten Seite ebenfalls eine Braunfärbung. Muss man sich nun Sorgen machen? Ich bin unter 20.
    Danke 🙂

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie sollten die Veränderung von Ihrem Hausarzt begutachten lassen. Möglicherweise handelt es sich um einen Nagelpilz. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  322. Hallo

    Ich bin 16 Jahre alt und habe auf meiner Brust einen Leberfleck der in den letzten drei Monaten gewachsen ist.
    Er sieht,meiner Meinung nach,ziehmlich gefährlich aus und macht mir sehr große Sorgen.
    Ich war bei einer Hautärztin,die ihn sich angeguckt hat und meinte,ich solle jetzt halbjährig zur Kontrolle kommen.Als ich ihr schilderte,dass ich mir große Sorgen mache und ich ihn mir am liebsten entfernen lassen wollen würde,erklärte sie mir,dass die Narbenblidung an dieser Stelle entstellend seien würde,weil ich mich noch im Wachstum befände und bor mir an ihn am 30. per Elastographie zu untersuchen.
    Also ich vertrau der Ärztin schon und ihrem Kollegen,der sich den dann auch noch angeguckt hat,weil ich total fertig war,eigentlich auch…..beide haben 25 Jahre Erfahrung in ihrem Beruf.
    Ich mach mir trotzdem tierische Sorgen,weil ich überall nur lese,dass sich verändernde Leberflecken,die dann auch noch so aussehen sehr,sehr gefährlich sind.
    Ich bin nervlich total am Ende und entdecke jetz quasi jeden Tag irgendwas an meinem Körper,was ich sofort mit diesem Leberfleck in Verbindung bringe.
    Ich gehör zu keinerlei Risikogruppe (dunklere Haut,schwarze Haare,braune Augen,vielleicht ein erwähnenswerter Sonnenbrand,keine Vorbelastung).
    Daher ist die Wahrscheinlichkeit doch relativ klein oder.?
    Kann ein Hautarzt,denn durch diese Lupe wirklich erkennen obs schon wirklich brenzlig is.?
    Für eine Antwort bedanke ich mich im Vorraus.!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir denken schon, dass ein Hautarzt das richtig einordnen kann und raten Ihnen, eine Kontrolle in 1/4 Jahr nochmals machen zu lassen. Bis dahin sollten Sie versuchen, den Leberfleck zu vergessen, sonst werden Sie noch wirklich krank vor lauter Sorge. Wenn Sie gar nicht zurecht kommen, nehmen Sie eben doch eine Narbe in Kauf. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  323. Hallo,
    Ich habe seit einigen Monaten einen leberfleck der sich ständig in Größe und Farbe ändert.
    Von hell auf dunkelrot mit schwarzen flecken.
    Ich habe gelesen das sei ein aktiver leberfleck, stimmt das?
    Muss ich mir sorgen machen?

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    ein Leberfleck, der sich verändert, sollte auf alle Fälle von einem Hautarzt begutachtet werden. Zögern Sie bitte nicht länger. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  324. Hallo, mein Problem sieht folgendermaßen aus: Ich habe vor ca. 2 Monaten ein Muttermal am Knie entdeckt der mich zunächst nicht weiter beschäftigt hat. Erst als mir auffiel, dass der Muttermal immer grösser wird, ging ich zum Hautarzt. Der Hautarzt schaute sich den Muttermal mit einer Vergrößerungskamera an und meinte er müsse rausgeschnitten werden. Das war vor knapp 3 Wochen. Der Termin für die Entfernung ist erst am 16.8. Ich weiss jetzt auch nicht ob ich mir das einbilde aber ich meine ein bisschen Schmerzen im Bereich des Knies zu haben. Meine Frage ist jetzt: wenn es Hautkrebs wäre, wann würde er Metastasen streuen. Ist der 16.8 nicht sehr spät für eine Entfernung? Der Muttermal ist 2-3 mm breit und dunkelbraun und ein bisschen schwarz. Er ist rund aber franzig. Es sieht aus als ob er weiter wachsen würde. Er steht auch ab. Die Dicke ist nicht mehr wie 1 mm und hat eine glatte Oberfläche. Können Sie mir weiterhelfen?

    Liebe(r) Leser(in),

    Sie brauchen keine Angst zu haben. Der Termin ist zeitnahe und reicht aus. So schnell metastasiert ein Muttermal nicht, selbst wenn es bösartig ist. Wenn Ihr Hautarzt Bedenken diesbezüglich gehabt hätte, hätter er Sie sofort in eine Klinik geschickt. Viel Glück!

    Ihr Biowellmed Team

  325. hallo, ich habe andauernd angina (streptokokken/staphilokokken)… der arzt hat mir blut abgenommen und mien ASL werd war erhöht.. hat das irgendetwas damit zu tun? ich muss dazu sagen, dass meine mama mit dem arzt geredet hat und mir nichts wirklich sagen konnte…

    Liebe Leserin,

    Ihr Beitrag kommt leider unter der falschen Rubrik. Nun, ein ASL-Titer steigt im Blut an bei Infektionen mit Streptocossus pyogenes. Eine solche Infektion kann in verschiedenen Bereichen entstehen, z. B. im Bereich der mandeln. Dann nennt man die Erkrankung Angina tonsillaris. Der Titer steigt gewöhnlich 1 – 3 Wochen nach Infektion und fällt 3 – 6 Wochen nach Ende der Infektion wieder ab. Man kann sich natürlich ständig wieder neu infizieren. Auch Infektionen der Haut(z. B.) können den Titer erhöhen. Sie sollten den Titer nach Ende der Antibiotikatherapie kontrollieren lassen. Ist er dann immer noch erhöht, muss man weiter nach der Ursache suchen. Auch ständig eitrige Mandeln können die Ursache sein. Dann sollte man sich eine Entfernung der Mandeln überlegen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  326. Hallo.
    Bei einem guten Freund ist Hautkrebs festgestellt worden. Ihm wurde am Schienbein ein großes Stück der Haut weggenommen, wobei es sich hinterher rausstellte, dass dieses Melanom bereits eine Metastase ist und nicht der Primärtumor. Ich habe gelesen, dass nur Metastasen aus den Lymphen ausgestreut werden können und wenn dies vorliegt, keine Heilungschancen vorliegen. Ist das so? LG.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das Melanom kann sowohl über den Lymphweg als auch über den Blutweg metastasieren. Sind bereits Metastasen vorhanden, verschlechtert sich die Prognose, wobei diese auch davon abhängt, ob es sich um regionäre Metastasen oder Fernmetastasen handelt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  327. Guten Tag zusammen,

    vor wenigen Tagen habe ich die Diagnose: Malignes Melanom, Typ SSM mit nodulärer Umwandlung, Level III, Tumordicke 0,8 mm, sowie Junktionsnaevus vom dyspastischen Typ erhalten.
    Kann mir jemand sagen, ob Level III gleich Stadium 3 bedeutet?
    Ich möchte gerne wissen wie schwerwiegend der Krebs mein Krebs ist.

    M.f.G.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Tumorstadium(III wäre Absetzung in die örtlichen Lymphknoten oder Hautmetastasen in der Umgebung) und Clark Level( = Korrelation der Eindringtiefe des Tumors mi den entsprechenden Hautarealen, III bedeutet Tumorzellen füllen das Stratum papillare vollständig aus) haben nicht direkt etwas miteinander zu tun. Bei Ihnen ist das Melanom noch recht dünn und Sie haben eine gute Prognose. Es sollte eine Nachexzision, eine Schildwächterlymphknotenbiopsie, eine Lymphknotensonographie und regelmäßige Nachsorge erfolgen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  328. Hallo,
    Ich habe einen großen Leberfleck am Rücken (So ca. 7mm) Und ist das bedrohlich für Hautkrebs ?
    Und dann habe ich einen Leberfleck ( Von mir aus gesehen) Links unter meinen Bauchnabel. Ca. 5 mm. Immer wenn ich an diesen Leberfleck denke sticht das da so rein also solche kleinen stiche . ( Hautkrebs???)

    Und dann zu guter Letzt.
    Ein Leberfleck auf meinem linken fuß . Da hat mich eine Mücke gestochen und ich habe immer gekratzt. Daraufhin hat sich ein blauer fleck gebildet. und der leberfleck ist so ca 2-3 mm groß. Ist das hautkrebs gefährdend ??

    Lg Nina und das ei.
    Bitte Gebt mir tipps wie ich nicht zum Hautartzt gehen muss.!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie müssen nicht zum Hautarzt gehen, wenn Sie jedoch Gewissheit über Ihre Leberflecke haben möchten, sollten Sie diese zumindest einem Arzt zeigen. Die Entscheidung liegt bei Ihnen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  329. Hallo,

    heute habe ich unter meinem unterarm was komisches entdeckt es war ein dicker schwarzer punkt in einer geöffneten Pore wenn man das so sagen kann, ich weiss nicht aber eine innere stimme hat gesagt quetsche es mal aus und das hab ich auch dann getan. Es kam so ein schwarzes fleischstückchen raus ca 3 mm gross, sowas hab ich noch nie bei mir gesehen ich hab mich so geekelt. Ich hoffe Sie haben eine vermutung was das ist? weil muttermale haben ja eigentlich eine wurzel oder nicht ? meine sie ich müsste mir irgendwelche sorgen machen?

    Liebe Grüsse.

    Liebe(r) Leser(in),

    nach Ihrer Beschreibung handelt es sich am ehesten um einen Mitesser. Melanome kann man nicht ausquetschen. Wir können jedoch keine Diagnosen stellen. Deshalb wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  330. guten tag. alle die wir m melanom haben<<haben eine heidenangst
    vor dem was noch kommt oder kommen kann. ich hatte den vor
    schlag gemacht <<das wir uns untereinander austauschen.
    nicht eine Antwort ist gekommen.<<gerade das untereinander
    austauschen ist wichtig. man kann von dem anderem viel lernen und höhren. Karl

  331. hallo biowellmed-team,
    gestern abend fiel mir an meiner schulter ein stecknadelkopf großer dunkelschwarzer fleck auf. er ist symmetrisch, nicht ausgefranst und stark von meiner normalen hautfarbe abgetrennt. ich weiss nicht ob ich ihn schon länger habe oder nicht. ich machte heute gleich einen termin beim hautarzt. dieser ist jedoch erst ende august.
    ist es ratsam einen schnelleren termin bei einem anderen hautarzt zu machen oder kann ich diese zeit ohne sorge abwarten?
    man macht sich durch das internet doch auch leicht selbst verrückt.
    wenn es schwarzer hautkrebs sein sollte hoffe ich doch dass sich in 4 monaten keine metastasen bilden. vielen dank für ihre antwort =)

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    da der schwarze Punkt nur stecknadelkopfgroß ist, denken wir zunächst auch nicht an eine absolute Dringlichkeit. Beurteilen können wir den Fleck leider auch nicht, deshalb sollten Sie ihn kurz bei Ihrem Hausarzt ansehen lassen. Der wird sicher einen kurzen Termin für Sie haben und sollte dann entscheiden wie dringlich der Hautarzttermin ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  332. Guten Tag,

    ich hatte einen Malignes Melanom Level IV etwa 1,7mm.
    Habe auch schon den sgn. Lymphwächter bzw. zwei entfernt bekommen.
    Beide waren zur Zeit negativ, ( keine weiteren Metastasen).
    Ich kann seit längeren kaum schlafen, weil ich mir zuviele Gedanken mache, und viel negatives im Internet lese.

    Wie sieht das mit der 5-Jahresrate (Überlebenschance) aus?

    Was sind denn die weiteren Anzeichen außer Veränderung der Muttermale?

    Im Internet habe ich von den sgn. Mikrometastasen gehört, die erstmals nicht erkennbar sind, und dann sich in den Organen metastisieren…!?

    Ich bin 21 Jahre alt und hatte diesen Muttermal seit ca. 6-7 Jahren, allerdings veränderte sich der Muttermal im Jahr 2007… und ließ ihn am 03.03.2011 herausnehmen.
    Da das ein bösartiger Tumor war, streut er sehr schnell, dennoch wurde nichts gefunden, muss ich mir Gedanken machen über mein Leben oder ist alles in Ordnung?

    Ich bin verzweifelt und weiß nicht weiter!

    Für jede ehrliche Beantwortung meiner Fragen, wäre ich mehr als dankbar.

    Lieben Gruß

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    verständlicherweise sind Sie stark verunsichert und haben Angst. Hier kann das Internet auch ein Fluch sein. Wir empfehlen Ihnen, nicht ständig über die Krankheit nachzulesen, sondern sich wieder mit Ihrem Leben und Ihrer Zukunft zu befassen, sich Ziele zu setzen und alles für Ihre Gesundheit zu tun, vor allem natürlich strikten Sonnenschutz einzuhalten. Außerdem sollten Sie zu den regelmäßigen Nachsorgen gehen. Dort wird man neben der körperlichen Untersuchung auch die Lymphknoten untersuchen(mit Ultraschall) und Protein S 100 im Serum bestimmen. Ihre Frage nach der Prognose ist zwar verständlich, eine statistische Zahl bringt Ihnen jedoch nichts, da sie für Sie persönlich nichts aussagt. Auf bestimmte Symptome achten sollten Sie auch nicht, da Sie sich sonst krank denken und das ist nicht sinnvoll. Wenn gesundheitliche Beschwerden auftreten, dann wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Schon im voraus in sich hineinzuhorchen macht Sie nur krank. Man kann nicht verheimlichen, dass die Eindringtiefe so war, dass man regelmäßig kontrollieren muss. Sie hatten jedoch keine Lymphknoten und das ist ganz wichtig. Wir wünschen Ihnen von Herzen alles Gute und würden uns freuen, gelegentlich zu hören, wie es Ihnen geht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  333. guten morgen. im mai 2oo8 wurde ein m melanom 1,3mm ,level 4
    festgestellt.bei der OP wurde auch der wächterknoten herausgenommen.
    Ohne befund. bisher hatte ich mit meinem m melaom glück.
    dann bekam ich 2010 auf der brust einen komischen Pickel. die
    nachsorge wird in heidelberg von ganz jungen ärzten gemacht.fast
    immer eine neue ärztin . eine sagte mir<<das ist eine haarwurzel entzündung. am 3.1. OP dann aus dem entzündeten eine junge ärztin den pickel weg. nach 14 tagen schrieb die histoloie<<nicht aus dem gesunden entfernt,an deb schnittraädern krebszellen und eine massive
    entzündug. befund<<platten epithel Karzinom. ein ertahrener arzt hat dann aus dem gesunden OP. meine frage<<können in den 3 wochen krebszellen in die bklutbahn gekommen sein?? dieser karzinom
    streut ja auch. danke im voraus. karl

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    damit muss man nicht rechnen, da das Plattenepithelkarzinom zwar örtlich zerstörend wächst, jedoch ohnehin praktisch kaum Metastasen verursacht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  334. auch ich habe eine geschichte zu erzählen.ich bin 5 jahre zu einem hautarzt und habe 2 mal im jahr einen rütlichen flecken gezeigt. jedes
    mal die antwort<<total harmlos.<<der flecken war re. oberarm-schulter.
    2008 im mai bin ich zu einer hautärztin gegangen die hat sofort OP.
    der histologische befund<<m melanom 1,3 mm, clark 4.sie hatte aus dem gesunden OP so das beim Nachschnitt alles in ordnung war.
    Auch der wächterknoten war ohne befund.im jahr2010 bekam ich auf der
    brust einen komischen pickel.wie in der uni klinik üblich wird die
    nachsorge dort von ganjungen ärztinnen gemacht die keine erfahrung haben können. eine der ganz jungen Ärztinnen hat dann den pickel
    aus dem entzündeten OP. wie nach 14 tagen der befund der histologie kam<<bin ich bald vom hocker gefallen<<Plattenepithelkarzinom
    an den schnittraädern viele tumorzellen und masive entzündungen.nach 3 wochen hat dann ein erfahrener arzt aus dem gesunden OP.
    da der Platten……karzinom auch streut habe ich sorge das krebszellen in der wunde eingeflossen sein können.die oberärztin hat die <<junge
    ärztin gedeckt und hat gesagt<< man kann auch aus dem entzündeten OP. sogar bei einem m melanom könnte man das .eine glatte LÜge.<<passiert in der uni Hautklinik-ambulanz- .

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    das sollte wirklich nicht passieren, zeigt jedoch, wie heimtückisch die Hautveränderungen sind und wie schwierig es ist, bösartige Veränderungen rechtzeitig zu erkennen. Deshalb sollte man im Zweifelsfall lieber einmal zu viel schneiden als zu wenig. Selbst sehr erfahrene Ärzte können sich täuschen. Wir verstehen wirklich, dass Sie enttäuscht sind, verstehen jedoch auch die Hautärzte, dass sie nicht immer jeden Befund aus Sicherheitsgründen entfernen können. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass kein Problem daraus entsteht. Aus rechtlichen Gründen mussten wir leider den Ort der Universitätsklinik entfernen. Haben Sie bitte Verständnis dafür. Alles Liebe für Sie und danke für Ihren Bericht, der doch auch Ärzte wieder ermahnt, noch vorsichtiger zu sein.

    Ihr Biowellmed Team

  335. Hallo, ich möchte ihnen gerne meine Geschichte dazu erzählen. Ich bekam vor 2,5 Jahren die Diagnose noduläres malignes Melanom. Es wurde entfernt und danach hatte ich genau 6 Monate Ruhe. Dann bekam ich unter meiner Narbe vom Melanom einen Knoten. Beim Ultraschall stellte sich heraus, daß ich eine Hautmetastase und unter der Achsel bösartige Lymphknoten hatte. Ich war ganz schön entmutigt. Im Juni hatte ich dann die OP und im Juli begann die Interferontherapie. Im Oktober wurde dann wieder eine PET gemacht und da stellte sich heraus, daß gar nichts geholfen hatte und ich sogar schon Lungenmetastasen habe. Ich war so traurig. Keine Perspektive mehr :-(. Ich bin doch erst 38 Jahre und habe vier Kinder. Ich will nicht sterben. Ende November und Dezember lies ich eine Chemotherapie mit Proleukin über mich ergehn. In dieser Zeit war ich auch bei einem Heilpraktiker. Ich bekam Petroleum zu trinken, Tropfen aus Ungarn, zweierlei Stromtherapien und Aprikosenkerne zu kauen. 6 Wochen später wieder eine PET. Man glaubt es kaum, aber Metastasen in der Lunge weg, ein übriggebliebener Lymphknoten in der Achsel war weg!!!!! Es geht mir so gut wie schon lange nicht mehr und hoffentlich bleibts auch lange so. Ich möchte nur mit meiner Geschichte erwähnen dass auch die Naturmedizin vieles Bewirken kann!!!
    liebe Grüße aus der Steiermark

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    haben Sie vielen Dank für Ihren Bericht. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie weiterhin gesund bleiben. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  336. Hallo liebes biowell-Team,

    ich hoffe sehr, dass ihr mir weiterhelfen könnt. Meine Mutter hat ein Lentigo maligna an der Wange. Hier der Bericht: Lokalisation Wange (ohne Wangenschleimhaut), rechts Klin. Diagnose V.a. Lentigo maligna

    Befund Die gesamte Epidermis ist durchsetzt durch größere genestete Melanozyten. DieEpidermis ist durch die Nester atroph. Zum Teil reichen Melanozyten bis in das obere Korium. Der gesamte Tumor markiert sich homogen mit Melan-A. In der Melan-A-Immunmarkierung auch Nachweis von Melanozyten in der papillären Dermis.

    Beurteilung Lentigo maligna Melanom, Tumordicke 0,4 mm, Clark level II, PE. Keine Ulceration, keine Regression, keine Naevusassoziation, ICD-10: C43.9G

    Die Hautklinik will sie aber erst in 6 Wochen stationär mit Wundrandbestimmung operieren. Ich habe Angst, dass der Krebs streut. Ist es sinvoll hier Druck für einen schnelleren Termin zu machen oder eine andere Klinik aufzusuchen?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    in dieser Zeit muss man normalerweise keine Angst vor einem Fortschreiten zu haben, wenngleich es angenehm wäre, einen solchen Befund schnellst möglich zu entfernen. Die Kapazitäten sind jedoch leider beschränkt. Sie können natürlich Druck machen. Es sit jedoch fraglich, ob das helfen wird, denn man kann eben nur eine Behandlung nach der anderen durchführen und es ist sehr wichtig, dass Ihre Mutter in einem kompetenten Zentrum behandelt wird. Das ist wichtiger als ganz schnell. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  337. Hallo liebes Team,
    Nachtrag zu meinen Bericht vom 16.01.2011.
    Zuerst wurden Biopsien am Rücken und Oberarm entnommen, welche histopatologisch untersucht wurden.Auf Grund dieser Vorbefunde fand eine Nachresektion mit weiträumigen Sicherheitsabstand und plastischer Defektdeckung statt.
    Histologie: teils regelmäßig, teils auch zur Seite hin infiltrierend wachsender Tumor aus storiform gelagerten spindeligen Zellen mit teils zigarrenförmigen längs und quer geschnittenen Kernen. Die Kerne erscheinen z.T. pleomorph. Das Zytoplasma erscheint überwiegen vakuolig aufgelockert. Im Zentrum reichen Tumorstränge bis in die tiefe Dermis.Gesamter Tumor reagierend auf SMA,Desmin sowie Aktin WAF 35.
    Ich hoffe Sie können mir jetzt doch noch eine etwas genauere Auskunft geben.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    leider können wir Ihnen nicht viel weiterhelfen. Nur so viel: Leiomyome entarten nur selten(o,7%). Dennoch würde dies schon rechtfertigen, den Tumor zu entfernen. Die Differenzierung gut – oder bösartig muss der Pathologe treffen. Wenn er dies nicht kann, muss die Probe eventuell von einem Zweitgutachter(Spezialist) untersucht werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  338. Liebes Biowellmed-Team,

    Bei mir wurde gestern ein Muttermal von ca 1,5mm Durchmesser und schwarzer Farbe entfernt. Es war minimal erhöht, nicht zweifarbig und sehr symmetrisch. Allerdings wollte die Ärztin das Mal 'so schnell wie möglich', also gleich vor Ort entfernen. Sie sagte auch, dass es wahrscheinlich nichts sei, sie es aber natürlich nicht ausschließen könne. Das Muttermal habe ich seit maximal einem Jahr, vielleicht sogar erst seit einem halben.
    Den Befund bekomme ich erst in zwei Wochen, jetzt mache ich mir allerdings große Sorgen und kann kaum an etwas anderen denken. Wie wahrscheinlich ist es, dass es – falls es sich um ein malignes Melanom handelt – bereits Metastasen gebildet hat und in einem späten Stadium befindet? Kann man das pauschal sagen? Gibt es etwas, das mich beruhigen könnte?
    Beste Grüße!

    Liebe Leserin,

    meistens werden Muttermale entdeckt, bevor sie Metastasen bilden. Ob es sich bei Ihnen überhaupt um ein bösartiges Muttermal handelt, ist ja noch ungewiss. Wir verstehen zwar, dass Sie besorgt sind, empfehlen Ihnen jedoch, ruhig abzuwarten, denn es hilft Ihnen nichts, wenn Sie die nächsten zwei Wochen in Ihrem Leben zerstören, obwohl es nicht nötig wäre. Besser ist, zuversichtlich sein. Wenn dann ein Problem auftaucht, muss man es dann in Ruhe nochmals überlegen. So macht man es sonst im Leben doch auch. Alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  339. Ich bin 48 Jahre alt und habe sehr, sehr viele Muttermale über den ganzen Körper verteilt. Während der vergangenen Jahre wurden etwa 10 Stück entfernt die zum Teil displastisch waren. Eine Weiterbehandlung war jedoch nicht notwendig. Mittlerweile gehen ich vierteljährlich zur Untersuchung, mache mich aber zunehmend verrückt, da ich so viel unterschiedliche Meinungen von den Ärzten höre. Mein derzeitiger Dermatologe würde mir am liebsten eine größere Anzahl entfernen, ein anderer den ich aufsuchte befinde eine – OP – beim gegenwärtigen Stadium für unnötig. Was soll ich tun ? Wem soll ich vertrauen ? Ich würde mich gern in eine Fachklink für Dermatologie einweisen lassen um dort sämtliche auffälligen Muttermale untersuchen bzw. einfernen zu lassen. Gibt es diese Möglichkeit ? Was mich zusätzlich beunruhigt ist der Umstand – so die Auskunft des erste erwähnten Hautaztes, das immer nur eins zur Zeit bzw. eines alle 3 bis 4 Wochen, entfernt werden kann, da die gesetzliche Krankenkasse andernfalls die Kosten nicht übernimmt.
    Über einen Rat wäre ich sehr dankbar

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir verstehen Ihr Problem sehr gut. Leider werden Sie jedoch die absolute Sicherheit nicht bekommen, dafür müsste man alle Muttermale entfernen und bei so vielen Muttermalen dürfte das ein Problem darstellen. Generell ist uns nicht bekannt, dass es Beschränkungen bezüglich der zu entfernenden Muttermale von Seiten der Kasse gibt, es ist allerdings so, dass die Ärzte für das Entfernen praktisch kein Geld bekommen und für die Aufwendung, die sie haben, draufzahlen müssen, da allein Fadenmaterial, Unterspritzung, Sterilisation der benötigten Materialien etc. mehr kosten als dafür bezahlt wird, eine generelle Problematik, die Ärzte derzeit haben, d. h., sie müssen mit ihrem Budget haushalten, sonst bleibet ihnen nichts zum Leben. Den Spagat zwischen ärztlicher Ethik und Möglichkeiten löst jeder Arzt anders. Eine Einweisung in eine Klinik wird nicht möglich sein, Sie können sich jedoch ambulant an einer Uniklinik die Muttermale ansehen und auch dort entfernen lassen. Regelmäßige Kontrollen und Entfernung je nach Notwendigkeit halten wir auch für das sinnvollste Verfahren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  340. Diagnose Anfang Dez.2010 malignes Melanom,0.45 mm dick.
    Ich wurde operiert und warte nun auf die 2.OP, Mitte Jan.2011.
    Dann sollen noch die Lymphknoten untersucht werden.
    Da ich den entfernten Leberfleck schon länger habe(in der veränderten Größe und Form,ca.2 Jahre), mache ich mir Sorgen,
    das der Tumor gestreut haben könnte.Krebs ist bei uns in der Familie
    leider sehr verbreitet.
    Glauben Sie das es sich schon verbreitet haben könnte?

    Liebe(r) Leser(in),

    wir wissen nicht einmal, wo der Fleck lag und es ist uns natürlich unmöglich, darüber zu spekulieren, ob das Malignom bereits gestreut hat. Man muss das einfach untersuchen. Wir denken jedoch, dass Sie gute Chancen haben, dass keine Streuung vorliegt und wünschen Ihnen das von Herzen. Alles Gute für 2011!

    Ihr Biowellmed Team

  341. Sehr geehrtes Expertenteam,
    mir wurde vor ca 6 Wochen ein SSM TD 0,37mm-und Clark Level II kurz über dem Fussknöchel, ca 4 Wochen später ca 10cm von dem 1. Turmor wieder ein SSM 0,3mm und auch Clark Level II- ich habe nicht übermässig viele- eher kleinere unauffälligere-dunkle Haare- dunkle Augen.
    Wie stehen meine Chancen- alle Staging Werte -die direkt nach dem 1. Tumor gemacht wurden waren in Ordnung.
    Auch der 1. Nachschnitt war ohne Befund, auf den 2. Nachschnittbefund warte ich noch!!
    Wie sieht nun meine Zukunft aus–ich mache mir sehr große Sorgen.. über eine adequate ehrliche Antwort wäre ich sehr erfreut-
    PS.
    Ich war nie krank, hatte immer gute Blutwerte-treibe regelmässig Sport, trinke aber auch gerne abends ein Glas Wein(darf ich das überhaupt noch??)
    Danke noch mal im voraus für Ihre Antwort..
    MfG.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    verständlicherweise sind Sie verunsichert und verwirrt. Sie haben jedoch sehr gute Chancen, gesund zu bleiben. Wichtig ist, dass Sie sich von jetzt an konsequent vor Sonne schützen(keine Sonnenbäder, alle belichteten Stellen mit hohem Lichtschutzfaktor, z. B. 40, eincremen im Sommer und Winter), gesund leben(gute Ernährung, genügend Schlaf, nur in Maßen Alkohol) und vor allem regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  342. Hallo!
    Bin 35Jahre alt.Bei mir kamm die Diagnose im April 2010-Melanom 0,3mm
    LEVEL 3 (MMS)habe zwei andre flecken entfernt und da ist alles in Ordnung.
    Bin aber sehr vorsichtig was um Sonne geht,und habe Angst ob es so bleib oder nicht!Mache mir sorgen um meine Kinder was die machen wenn mir was passieret!LG Julita

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das ist mehr als verständlich. Dennoch sollten Sie sich nicht ständig sorgen, denn Sie haben wirklich die besten Chancen, da die Eindringtiefe noch sehr gering war. Halten Sie die Nachsorgetermine immer ein, schützen Sie sich vor Sonne und leben Sie gesund. Dann haben Sie alles getan, was geht. Alles Gute für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  343. Hallo,
    habe vor ca. 2 Wochen ein verdächtiges Muttermal heraus gestanzt bekommen. Laut Aussage meines Arztes & der Histologischen Untersuchung befanden sich veränderte Zellen darin. Heißt das jetzt gut- oder bösartig?
    Vielen Dank für eine Antwort.

    Liebe(r) Leser(in),

    das war sicher noch gutartig, hätte jedoch irgendwann bösartig werden können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  344. Hallo,

    ich bin weiblich 29 Jahre und bei einer Untersuchung im August beim Hautarzt wurde mir in einer Uniklinik ein 11 auf 8 mm großes Muttermahl entfernt. Ergebnis schwarzer Hautkrebs. Eine Sonographie der oberen Bauchdecke, das Röntgen meiner Lunge und die Entfernung des Wächterknoten inkl. einige Lymphknoten wurden vorsichtshalber auch entfernt.
    Ergebnis nach all dem, keine Streuung
    Das Muttermahl war an meinen Oberarm.
    Meine Frage:
    muss ich jetzt aufpassen für die Zukunft und Schutzimpfungen wie beispielsweise gegen die Grippe vornehmen lassen?
    Mir wurde gesagt, das ich jetzt anfälliger auf der linken Seite wäre und aufpassen soll.
    Danke schon mal

    Liebe Leserin,

    mit einer Grippeinfektion sehen wir da keinen Zusammenhang, da Sie sonst gesund sind. Sie sollten nur links möglichst keine Injektionen durchführen lassen und müssen mit Infektionen der Haut oder des Armes aufpassen, da man links Lymphknoten entfernt hat und der Lymphabfluss jetzt etwas beeinträchtigt sein könnte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  345. bei mir wurde ein leberfleck an der Wade entfernt mit dem Ergebniss eines Melanoms mit der Dicke von 0,2 Der Arzt meinte, das wäre superdünn und auch komplett weg. Er will es aber nochmal aufmachen um 100%ig sicher zu gehen. Muss ich mir jetzt keine Sorgen mehr machen? Der Arzt riet mir auch noch weitere 4 Flecken (die aber nicht so groß sind, manche nur Stecknadelgroß) die ich zur Vorsorge entfernen lassen soll. Das werde ich natürlich tun und hoffe, dass die anderen nicht auch positiv sind. – Wie dick ist 0,2mm?
    Mit vielen Grüßen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie hatten wirklich Glück, dass man das Melanom so rechtzeitig entdeckt hat. Der Arzt wird es in einem größeren Abstand nochmals entfernen, um mehr Sicherheit zu haben. Damit ist Ihre Prognose sehr gut. Dennoch müssen Sie regelmäßig überwacht werden, denn es ist eben ein bösartiger Hauttumor. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  346. Ich habe bei meinem Mann vorgestern ein kleines sehr dunkles (ich würde sagen schwarz aber nicht bäulich schwarz) Muttermal auf der kleinen Zehe entdeckt (oben nicht am Zehenballen). Es hat einen Durchmesser von 2 mm in eine Richtung und einen von 1.5 mm in die andere Richtung. Es ist annähernd oval hat jedoch einen kleinen zungenförmigen Ausläufer und ist wohl scharf begrenzt – die Hautzellen neben den schwarz gefärbten Hautzellen sind in der normalen Hautfarbe. Aber eben doch asymmetrisch und auf der anderen Seite begrenzt sich die Färbung wohl auf einzelne Zellen, aber es ist ein eher zackiger Rand. Dort sieht man am Übergang zur normalen Haut auch einigige wenige dunkelbraune Zellen. Ansonsten ist das Muttermal homogen scharz (bis auf diese Stelle). Mein Mann sagt dass er es vor ca. 2 Wochen bemerkt hat und vorher wohl ein kleiner Punkt da war er aber dachte dass es ein Hämatom ist. Mein Mann ist eher dunkelhäutig (Nordafrikaner) und hat kaum Muttermale. Die Muttermale die er hat sind jedoch hellbraun. Die Stelle erscheint mir nicht erhaben, vielleicht geringfügig aber nicht spürbar, das kann auch ein Eindruck sein der aus der starken Pigmentierung entsteht.

    Meine Frage ist folgende. Da unsere Hautärztin erst in einer Woche wieder aus dem Urlaub zurück ist, reicht das um das Muttermal begutachten zu lassen oder müssen wir sofort jemand anderen diese Stelle ansehen lassen? Falls die Möglichkeit besteht würde ich Ihnen gerne ein Bild zuschicken um Ihre Meinung dazu zu hören. Unabhängig davon werden wir spätestens in einer Woche das Muttermal ansehen lassen. Wenn Sie mir jedoch sagen, dass es sich um eine hochgradig verdächtige Läsion handelt werde ich alles daran setzen meinen Mann noch morgen zu einem anderen Hautarzt zu bringen.

    Vielen herzlichen Dank für Ihre Zeit, Ihr Verständnis und Ihre Bemühungen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es reicht mit Sicherheit, wenn Sie mit Ihrem Mann in 1 Woche zum Hautarzt gehen. In dieser Zeit versäumen Sie nichts. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  347. Guten Tag,

    in der letzten Woche wurde bei mir ein verdächtiges Muttermal entfernt (wie am 17.Juni hier berichtet). Letzte Woche sagte mir die Ärztin, dass sie keine klare Aussage anhand der Histologischen Untersuchung treffen konnte und das Muttermal nun woanders weiter untersucht wird (Immunhistochemie).

    Ist das für mich ein eher positives Zeichen, dass das Muttermal doch gutartig ist, bzw. wenn bösartig, dann noch sehr gut heilbar?

    Vielen Dank!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das sagt leider gar nichts aus und Sie müssen leider weiterhin abwarten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  348. Hallo liebes Team,
    ich habe Ihnen schon mal am 17.05.2010 und am 07.05.2010 geschieben.
    Ich bin immer noch in chirugischer Behandlung.Letzte OP(R1 Resektion am 24.3. Nachresektion am 3.6)
    Histologie:Resduen maligner Zellen, lokalisiert im oberen Korium, dissoziiert wachsend, mit großen, viel gestalteten Kernen, prominenten rötlichen Nukleolen,hier umgebend und im Restpräparat multifokal nachweisbar.
    Was ist ein poteniell dispersen Wuchsmuster?
    Was kann mich jetzt noch an Behandlung erwarten? Histologie vom 3.6. steht noch offen. Wie oft kann mein Kopf noch operiert werden? Kommt der Chirug jetzt noch an den Tumor ran, da ich ja zwischendurch auch schon eine Defektdeckung mittels Verschieberotationsplastik hatte.
    Wie stehen meine Heilungschansen?
    liebe Grüsse.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    potentiell dispers bedeutet, dass es sich um ein möglicherweise streuendes Wachstum handelt.
    Natürlich haben Sie Chancen. Geben Sie niemals auf! Glauben Sie felsenfest an Ihre Heilung! Wir glauben an Sie!

    Ihr Biowellmed Team

  349. Guten Tag,

    in der letzten Woche war ich zum ersten Mal bei der Untersuchung der Muttermale. Ich bin 25 Jahre alt und habe leider sehr viele Muttermale. Aber dennoch habe ich dieses Thema nie so wahrgenommen.
    Bei der Untersuchung wurden einige verdächtige Muttermale entdeckt. Auch ein sehr schwarzes, flaches, kleines welches sofort entfernt werden sollte. Gestern war dann die OP im Krankenhaus und nun muss ich auf das Ergebnis warten. Die Ärztin sagte, dass es zwar sehr schwarz sei, aber noch flach und das ein gutes Zeichen wäre, wir aber erst mehr nach der Laboruntersuchung wissen.

    Meine Frage ist nun, gibt es auch Fälle, bei denen auch flache, sehr kleine Muttermale schon bösartig wurden?

    Vielen Dank vorab!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir können das nicht verneinen, empfehlen Ihnen jedoch, sachlich zu bleiben und sich nicht verrückt zu machen. Es wird sicher gut ausfallen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  350. Liebe Redaktion
    Bei meinem Vater 65 Jahre alt wurde vor 2 jahren ein malignes Melanom am Rücken festgestellt und im Zuge dessen auch der dazugehörige Lymph entfernt. Im Zuge der Blutprobe wurde hepatitis C nachgewiesen und mit Interferon 1 Jahr lang bis zu Genesung behandelt.
    Leider wurde ca. 2 Jahre nach dem Erstauftritt des Melanoms ein zweites im Bereich des entfernten Tumors und ein kleines ca. 5 mm im Bereich der Wirbelsäule gefundden.
    4 Monate später auf der Lunge ca. 15×9 mm der auch mit Laseroperation entfernt wurde. Jetzt steht ihm ein Weichteiloperation im Bereich der Wirbelsäulengegend bevor.
    Habe ein Bericht gelesen dass eine Kombination zweier Chemotherapie Substanzen und eine Immuntherapie vieversprechend sei.
    Können wir noch hoffen dass er noch ein paar Jahre überlebt?
    danke für Ihre Antwort

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    hoffen darf man immer. Man muss jedoch ehrlich sagen, dass das metastasierende Melanom noch immer große therapeutische Probleme macht. Wir wünschen von Herzen, dass Ihrem Vater noch viele Jahre beschieden sind. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  351. Hallo,
    ich bin jetzt fast 20 Jahre alt. Vor ca 3 Monaten habe ich unter der Dusche ein Muttermal entdeckt, das ich zwar schon länger habe, aber mir ist ein schwarzer Punkt aufgefallen. Bei genauerer Betrachtung in den letzten Tagen, habe ich noch einen schwarzen Punkt entdeckt und auch noch weitere unauffälligere dunklere Punkte innerhalb dieses Muttermals. Das Muttermal ist gewölbt und ca 4 mm groß. Es ist nicht wirklich rund, bzw oval, sondern tendiert zur einer asymmetrischen Form. Ich wusste zwar schon immer, dass ich dort ein Muttermal habe, aber es ist mir nie weiter aufgefallen. Daher habe ich das Gefühl, dass es sich verändert hat. Ich habe nun einen Termin beim Hautarzt gemacht, welcher in ungefähr einem Monat ist. Muss ich mir sorgen machen? Könnte das Muttermal gefährlich sein?

    Liebe Grüße.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das können wir von hier nicht beurteilen. Wir empfehlen Ihnen, es zunächst Ihrem Hausarzt zu zeigen. Er kann Ihnen sagen, ob Sie in Ruhe den Hautarzttermin abwarten können oder ob er intervenieren und einen früheren Termin für Sie bewirken muss. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  352. Hallo,
    bei mir wurde ein maligenes Melangnom vor 2 Wochen operiert.
    Befund Wchstum überwiegend intradermal. Ausgedehnte spindelzellige Differenzierung mit vergrößerten yperchromatishen und bizarr ergrößerten Kernen. Immer wiedereinzelne merkörnige Tumorzellen. vereinzelt itsen, dazwischen fibrosiertes Stroma.Gelegentlich etwas Melaninpigment nachweisbar. Kräftige expression von S100.Diskontinuierliche exspression von hmb45 und Melan A.MIBIca.5%
    Tumorausdehnung16mm Tiefeninfiltration 3,5mm, Clark Level 4.
    Wie sehen meine Heilungschansen aus?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihre Chancen sind nicht schlecht. Die statistische Aussage in Prozent können Sie überall im Netz nachlesen. Sie bringt Ihnen jedoch für Ihren Einzelfall nicht viel. Am besten ist es, wenn Sie selbst aktiv werden und alles dafür tun, dass Sie gewinnen. Gehen Sie regelmäßig zu den ärztlichen Kontrollen und halten Sie sich an die Anweisungen. Leben Sie gesund(Ernährung, Bewegung, Vermeiden von schädigenden Noxen). Alles andere hilft Ihnen nicht wirklich weiter. Wir wünschen Ihnen von Herzen alles Gute und würden uns freuen, wenn Sie uns gelegentliche Rückmeldung geben wie es Ihnen geht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  353. Hallo liebes Team.
    Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll.ich bin leider eine von vielen solariumgängern gewesen.ich werde jetzt im Mai erst 22jahre alt und jetzt hab ich todesangst.als ich ca 9jahre alt war hatte ich einen ca. 5cm langen und 1cm breiten leberfleck an der wade.der wurde mir in 2 OPs rausgeschnitten.damit hatte ich dann weiterhin keine probleme mit und hatte auch keine weiteren behandlungen.
    vor ca 4-5 jahren wurde mir ein fleck an der brust und am knie rausgeschnitten.Meine Ärztin fragte mich ob ich ins solarium gehe,ich sagte ja und sie meinte ich soll es lieber lassen denn der fleck am knie ist noch ok aber hätte ich noch länger gewartet dann wäre es wohl nicht so gut.weitere behandlungen hatte ich nicht.
    ich war so blöd und bin natürlich weiter ins solarium gegangen.habe zwar auch mal monate pause gemacht aber bin immer wieder hin zwischen durch.jetzt glaube ich das ich 100%ig hautkrebs habe denn ich habe jetzt sehr schnell und sehr viele flecke am ganzen körper bekommen.besonders an den waden,auf dem bauch,am rücken und zwischen hals und brust!seit 5 monaten gehe ich nicht mehr ins solarium.ich sitze nur zu hause und denke 24stunden daran.ich möchte zum arzt aber ich hab auch so angst vor dem ergebnis.einigeflecke sind alt und noch von damals als die 2 entfernt wurden.die neuen sind meist sehr klein.kaum wie ein stecknadelkopf,nicht direkt schwarz aber auch nicht normal hell.ich hab so angst da ich schon so lange im solarium war und die vielen neuen flecken jetzt zum schluss sehr schnell aufgetreten sind.
    ich wüsste nicht wie es weiter gehen soll wenn ich krebs hätte.ständig gucke ich mir alles an und habe das gefühl es werden immer mehr.ich möcht nicht an krebs sterben.kann das schon das endstadium sein??und was ist wenn ja??dann werde ich nie gesund.
    ich bin so sauer auf mich das ich noch weiter gegangen bin!natürlich werde ich mir jetzt einen termin geben lassen,aber was ist wenn?es sind so viele kleine.ich kann an nichts anderes mehr denkenich bin mir fasst schon selber sicher nachdem was ich hier alles gelesen hab.
    Ich bin völlig fertig,kein schlaf und angst wie verrückt.jeden tag beim duschen muss ich mir das angucken :Ž-(
    es ist doch bestimmt schon zu spät.bitte gebt mir einen rat. danke im vorraus und viele grüße an alle die dieses problem betrifft

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Panik hilft Ihnen nicht weiter und Angst auch nicht. Schauen Sie nach vorn! Gehen Sie umgehend zum Hautarzt, damit Sie die Sicherheit haben, die Sie brauchen und denken Sie dann zukünftig immer an Hautschutz und meiden Sie alles, was Sie gefährden könnte. Wir alle sind nicht ohne Fehler. Aus Fehlern kann man lernen. Tun Sie es. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  354. Hallo,

    bei mir wurde vor 3 Wochen bei eine Vorsorgeuntersuchung ein verdächtiges Muttermal auf dem Rücken festgestellt.Sofortüberweisung zum Hautarzt,2Tage später wurde es mir herausgeschnitten und zur Untersuchung eingeschickt.Nach 14 Tagen sagte die Hausärztin , es sei eine Vorstufe vom schwarzem Hautkrebs,aber das Gewebe würde nochmals genauer Untersucht werden.Nachweiteren 8Tagen das Erbenis:Bösartiger schwarzer Hautkrebs mit einer Tiefe von 0,48mm.Danach ab in die Hautklinik für weitere Untersuchungen ( Lymphknoten , Lunger ,Blase Milz ,Leber ).nichts gefunden.Warte noch auf die Blutergebnisse.
    Habe nun am Donnerstag den 2 OP Termin um den Sicherheitsabstand zu vergrössern.Habe aber trotzdem eine scheiß Angst.

    Gruss.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    das hätten wir auch an Ihrer Stelle. Es ist völlig normal. Dennoch müssen Sie sich sagen, dass Sie mit großer Wahrscheinlichkeit noch ein Riesenglück hatten. Vermutlich werden Sie nur Nachsorgen benötigen und in Zukunft abslouten Sonnenschutz. Wir wünschen Ihnen, dass das so sein wird und würden uns freuen, gelegentlich wieder von Ihnen zu hören. Tun Sie alles, um Ihren Körper zu unterstützen: gesunde Ernährung, keine Schadstoffe, genügend Schlaf, Bewegung und Spaaß haben am Leben. Auch ein gesunder Optimismus ist wichtig. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  355. Hallo,

    bei meiner Mutter wurde letztes Jahr ein MM festgestellt. Spitzoid geprägtes, superfiziell spreitendes, sekundär noduläres malignes Melanom am Unterschenkel. Nach Breslow: 2,5mm Clark IV-V, pt3a,pN0 (sn0/2),Mx,AJCC Stadium IIa.
    Sie bekommt seid 9 Monaten Interferon. Jetzt wurden 2 Metastasen an Resektionsrand entfernt und wurde nochmal nachresektiert. Befund steht noch aus.
    Meine Frage muss ich Angst um meine Mutter haben? Wie hoch sind die Überlebenschancen bzw. Heilungsaussicht?

    Vielen Dank

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    leider ja. Die 10 – Jahres – Überlebensrate liegt in diesem Fall statistisch bei ca. 25 – 40 %. Wir wünschen von Herzen, dass Ihre Mutter wieder gesund wird. Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  356. Liebes Biowellmed-Team,

    ich hatte vor 3 Wochen einen Termin beim Hautarzt und dort wurde nachgeguckt ob meine paar Muttermale die ich habe, sich irgendwie verändert haben. Der Arzt sagte mir, dass alles absolut in Ordnung sei. Zwei Tage später bemerkte ich an meinem rechten Ringfinger ein neues knapp 1mm großes Muttermal. Plötzlich habe ich große Panik davor, dass es doch etwas schlimmes ist, da das Mal urplötzlich gekommen ist. Ich gehe weder ins Solarium, noch liege ich in der Sonne. Nun weiß ich nicht ob ich mir zurecht Panik mache oder ob das einfach nur ein Muttermal ist, was halt plötzlich erschienen ist?

    Gruß

    Liebe Leserin,

    vermutlich ist es(da es eine geringe Größe aufweist) wirklich nur ein harmloses Muttermal. Sicherheitshalber können Sie es noch Ihrem Hausarzt zeigen. Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  357. histologischer befund
    melanozytärer naevus mit einzelnen atypischen melanozyten. überwiegend im bereich der basalzellschicht aber auch in höheren epithelschichten einzelne melanozyten und melanozytäre nester. stellenweise konfluenz der nester. im papillarkörper um verlängerte reteleisten ausgeprägte fibrose und lymphozytäre infiltrate. zur tiefe kleinkernigere dermale naevuszellen.

    diagnose
    dysplastischer naevuszellnaevus mit schwerer melanozytenatypie
    ice- o m 8000/1 ; icd-10 d48.9)

    postskriptum

    dieser dysplastische naevus zeigt eine schwere melanozytenatypie spricht die mehrzahl der morphologischen kriterien noch für einen dysplastischen naevus. die frage einer melanomentwicklung in diesem naevus wurde morphologisch geprüft. die diagnose eines malignen melanoms war nicht zu stellen.
    resektionsränder in vorliegenden schnittpräperaten frei.

    hier meine frage wie soll ich den befund werten und was genau bedeutet dieser ?

    vielen dank für ihre antwort

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie können den Befund so werten, dass noch kein bösartiger Befund nachweisbar und das Muttermal glücklicherweise rechtzeitig entfernt wurde. Wir empfehlen Ihnen, einen Gesamt – Hautcheck durchzuführen, damit man ausschließt, dass Sie noch andere Muttermale haben, die gefährlich werden könnten und natürlich sollten Sie immer entsprechende Sonnenschutzmaßnahmen ergreifen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  358. Hallo, bei mir wurde vor 4 Wochen ein mahliges Melamon von der Stärke 0,65 mm festgestellt.
    Bei der ersten OP wurde es herrausgeschnitten jedoch mit dem Befund es müsse eine weitere OP statt finden. Bei der zweiten OP wurde alles entfernt, sodass keine Reste an den Wundrändern vorhanden waren.
    Mein Chirug meinte. ich hätte wohl noch einmal Glück gehabt.
    Den Termin bei meinem Hautarzt habe ich erst am 04.01.2010.
    Die Ungewissheit bis zu dem Termin bei meinem Hautartz lässt mir jedoch keine Ruhe.

    Meine Frage:

    Hat jemand Erfahrung mit dieser Stärke von Melanomen.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Sie haben vermutlich Glück, da die Eindringtiefe noch gering ist und somit die Prognose sehr gut. Allerdings muss man die Umfelduntersuchungen abwarten und auch die Lage des Melanoms ist entscheidend. Wir wünschen Ihnen jedenfalls das Beste

    Ihr Biowellmed Team

  359. Im Mai 09 hat man mir im Gesicht ein Basalzell Karzinom entfernt. Vor 10 Tagen war ich zur Vorsorge. Heute morgen wurde ich von meinem Hautarzt angerufen, dass ich ins Krankenhaus müßte, an meinem Schienbein wurde schwarzer Hautkrebs diagnistiziert . Vor 40 Jahren habe ich mich am Schienbein verletzt. Seitdem ist an dieser Stelle ein rosa Fleck, der sich minimal verändert hat. Es war kein Muttermal, kein Leberfleck, keine Erhebung. Einfach nur ein kleiner rosaroter Fleck. Wie kann das schwarzer Hautkrebs sein ?

    Liebe(r) Leser(in),

    eventuell ist das fast hautfarbene Melanom an der geschädigten Haut entstanden und Sie haben das ledigllich als kleine Veränderung wahrgenommen. Glücklicherweise hat Ihr Hautarzt das gefunden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  360. Hallo liebes Biowellmed-Team,

    im April 2006 hatte ich ein SSM 0,4mm CL3. Meine Nachsorgeuntersuchungen finden alle 3 Monate statt, außerdem wird 1x jährlich Blutuntersuchungen, Sono und Röntgen durchgeführt. Durch diese Diagnose bin ich sehr ängstlich geworden. Ich habe Angst vor der Zukunft, Angst eine tickende Zeitbombe zu sein. Wird das Risiko Metastasen zu bekommen Jahr für Jahr geringer? Mein Arzt sagt das die Tumordicke das entscheidende ist-jedoch mache ich mir wahnsinnige Sorgen wegen das Clark Levels…für eine Antwort wäre ich Ihnen dankbar.Mit freundlichem Gruß

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie haben sehr gute Chancen, gesund zu bleiben. Dennoch kann man natürlich nicht verschweigen, dass ein Restrisiko bleibt. Wir verstehen sehr gut, dass Sie Angst haben. Leider gibt es dagegen kein Patentrezept. Wir halten es für sehr wichtig, dass Sie sich immer wieder mit anderen Menschen austauschen und auch Ihre Ängste aussprechen. Sie können bei Bedarf auch psychologische Hilfe in Anspruch nehmen. Und wir halten neben den üblichen Maßnahmen wie absoluten Sonnenschutz natürlich ein gesundes Leben mit gesunder Ernährung und regelmäßiger Bewegung für sehr wichtig. Vermutlich fühlen Sie sich auch viel besser, wenn Sie wissen, dass Sie selbst alles für Ihre Gesundheit tun. Außerdem sind Ernährung und Sport tumorpräventiv. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  361. Liebes Expertenteam,

    wollte fragen wie meine Zukunftsprognose aussieht.
    Man liest so viele unterschiedliche Meinungen.

    Mir wurde ein Schwarzer Hautkrebs entfernt Level II TD <0,3mm, im Nachsorgeheft steht noch T1, N0, M0.
    Es wurde ein Sicherheitsabstand von 1cm gemacht. Das entfernte Gewebe war in Ordnung und ich muss halbjährlich zur Nachsorge.

    Ich wäre froh, wenn sie mir Antworten. Den mir ist es ziehmlich mulmig im Bauch.
    LG.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    bei Ihnen wurde das Melanom glücklicherweise sehr früh entdeckt und Sie haben eine hervorragende Prognose, sollten dennoch in regelmäßiger Nachsorge bleiben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  362. lieber expertenrat,mit den postings löschen habe ich nicht dieses
    forum gemeint. ihr forum ist in ordnung.

    herzl. grüsse.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    dann sind wir sehr beruhigt. Wir verstehen jedoch nicht, wie wir Ihnen beim Löschen anderer postings helfen können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  363. lieber expertenrat,mit den postings löschen habe ich nicht dieses
    forum gemeint. ihr forum ist in ordnung.

    herzl. grüsse.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    dann sind wir sehr beruhigt. Wir verstehen jedoch nicht, wie wir Ihnen beim Löschen anderer postings helfen können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  364. lieber expertenrat,mit den postings löschen habe ich nicht dieses
    forum gemeint. ihr forum ist in ordnung.

    herzl. grüsse.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    dann sind wir sehr beruhigt. Wir verstehen jedoch nicht, wie wir Ihnen beim Löschen anderer postings helfen können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  365. an den expertenrat,
    betr. bericht vom 8.11.09 mm 0,3mm

    meine frage,kann ein mm o,3mm level 2 ,nach der op unnachschnitt noch streuen. es geht nicht um nich,mein mm ist 1,3mm level IV .
    gruss.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    man kann eine Metastasierung nie sicher ausschließen. Diese wäre jedoch bei so geringer Eindringtiefe sehr selten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  366. ich hatte am 30.10.09 einen bericht geschrieben,wo unter anderem
    stand,das ich 5 jahre zum hautarzt gegangen bin u. 2 mal im jahr
    einen rötlichen flecken zeigte. die antwort war total harmlos.
    ich ging zu einer hautärztin die sfort op. histologie m melanom
    breslow 1,3 level IV. die ärztin sagte mir ganz klar ,wenn ich gut
    1 jahr früher gekommen wäre,hätte breslow unter 1mm gelegen.mein mm sei schon jahrelang zu erkennen gewesen.
    ich berichtige ihre aussage dahin,dass ein mm 1,3mm level iv
    nicht in ein paar monaten diese dicke erreicht haben kann.
    wie ich schon schrieb bin ich nach der letzten untersuchung des
    hautarztes–5 jahre–14 tage später zu der hautärztin die ja
    auch sofort op. in 14 tagen kann kein mm entstehen.der hautarzt
    hat eindeutig schlampig gearbeitet . gruss.

    an das expertenteam

  367. Hallo,

    bei mir wurde ein Muttermal entfernt, im Bericht stand:

    In den Stufen zunehmend pagetoide Durchsetzung der Epidermis mit einzelstehenden und nestförmig aggregierten melanozytären Zellen.. sie besitzen ein relativ großes Zytoplasma. Die Veränderungen sind seitlich randständig. Da ein initiales akroleniginöses Melanom, initialer Level II, Tumordicke <0,3 mm nicht mit letzter Sicherheit ausgeschlosse werden kann, wird zu einer Nachresektion geraten.

    Was heisst das genau?

    Was ist Breslow? Und wo stehe ich da mit dieser Tumordicke?

    Habe erst in 2Wochen einen Termin.

    Wäre nett, wenn sie mir antworten.

    LG.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Diagnose konnte vom pathologen nicht eindeutig gestellt werden, d. h. ein Melanom kann nicht mit Sicherehit ausgeschlossen werden. Deshalb ist eine Nachresektion wichtig. Man muss dann den Befund abwarten. Wenn sich das bestätigen sollte, haben Sie sehr gute Chancen, da die Tumordicke sehr gering ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  368. diagnise stadium 3a n1 m0 im jahr 2006,operation mit nachschnitt,und lymphkn.biopsie ( 1 mikrometa.)darauf axilla entfernung von 4 lymphkn.,waren alle zum glück in ordnung.
    2 jahre roferon 3x3mio.einheiten pro woche.ich gehe weiterhin zur nachsorge,ultraschall,klin.kontr.,labor blut.
    habe mir das alles im smz ost auf der dermatologie machen lassen,ich finde es ist ein gutes team,und sie machen gute kontrollen.ansonsten gehe ich halbjährlich zu meinen hautarzt.
    ich wünsche allen betroffenen alles gute,und es geht immer weiter.
    heute ist ein schöner tag.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    haben Sie vielen Dank für den Bericht, der bestimmt Betroffenen Hoffnung macht. Ihnen weiterhin alles Gute. Vielleicht berichten Sie irgendwann mal wieder wie es Ihnen geht? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  369. ich habe am großem zeh eine wasserblase gehabt. jetzt ist sie hart und in der mitte ist sie dunkelrot und an den ecken schwarz. der fleck ist scharf und glatt begrenzt! sollte mich das in unruhe versetzen???

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wenn Sie tatsächlich eine Wasserblase hatten, ist diese vermutlich eingeblutet, dann können Sie unbesorgt 1 – 2 Wochen abwarten. Im Zweifelsfall sollten Sie Ihren Hausarzt fragen, was zu tun ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  370. Im Mai 2009 wurde bei mir ein malignes Melonom SSM CC IV 2,3mm am linken Unterarm Diagnostiziert. Mitte Juni 2009 wurde durch eine nach OP alles bis zur Muskulatur entfernt und ein Transplantat aus der Leiste ein gesetzt.
    Außerdem wurden bei mir 2 Lymphknoten ( Wächterknoten ) entfernt.
    Einen Tag nach OP und nochmals zwei Tage später wurden mir 7 Muttermale entfernt. Wovon 2 SSM in Situ am 07.08.2009 nochmals nach operiert wurden.

    Meine Fragen wären:

    Wenn die Wächterknoten nicht befallen sind, ist es nicht so, das trotzdem migro metastasen schon in der Lymphbahn unterwegst sind?

    Und wann macht sich das bemerkbar?

    Welche Behandlung kommt denn jetzt für mich in Frage?

    Und habe ich jetzt nicht auch ein viel höheres Risiko an Brustkrebs zu erkranken?
    Danke

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    verständlicherweise sind Sie in Sorge. Sie dürfen jedoch nicht den Fehler begehen, nur die negativen Nachrichten zu konsumieren. Entscheiden Sie sich dafür, gesund zu leben mit ausreichend Schlaf, wenig Alkohol, gesunder Ernährung(vor allem sehr viel Gemüse und wenig tierischen Fetten), regelmäßig Sport zu treiben und sich auch dabei anzustrengen und Optimalgewicht zu halten. Damit mindern Sie nämlich das Brustkrebsrisiko und das Krebsrisiko allgemein. Außerdem soltlen Sie in ständiger Überwachung bleiben. Glücklicherweise sind Ihre Lymphknoten nicht befallen. Wie Sie richtig bemerken, gibt dies leider keine abolute Sicherheit. Deshalb können Sie Ihre behandelnden Ärzte auf eventuelle kontrollierte Studien ansprechen, die weltweit durchgeführt werden. In Studien werden oft zusätzliche Therapien angewendet, die jedoch noch der wissenschaftlichen prüfung unterliegen wie z. B. die elektive Lymphadenektomie, hypertherme Extremitätenperfusion mit Zytostatika oder Chemotherapie bzw. Immuntherapie. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie gesund bleiben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  371. Hallo,
    hab eine Frage zu naevus sebatius. Was genau ist das, kann im Internet nichts konkretes finden. Hab per Zufall jemanden getroffen, der genau wie meine kleine Nichte 3 Jahre hat am Kopf diese Hautveränderung schon seit Geburt hat. Auf dieser Kopfstelle wachsen keine Haare, und der Fleck wächst mit dem Wachstum mit. Was kann man tun???

    Danke
    Gruß.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    ein anderer Begirff für diesen Naevus ist Naevus pigmentosus et pilosus. Sie können den Naevus entfernen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  372. Mein Mann hat in den Lymphknoten und im kleinen Becken Metastasen des nodulären malignen Melanom. Beides wurde operiert, und derzeit wird mit Interferon (Roferon 3x3Mio.E.) behandelt.
    Trotz eingehender Untersuchung konnte der Primärtumor nicht gefunden werden.
    MR und CT ergaben keinen Befund. Weitere Metastasen wurden derzeit nicht gefunden.
    Gibt es noch weitere Methoden den Primus doch noch zu finden?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihr Mann sollte einem Augenarzt, einem HNO – Arzt vorgestellt werden und man müste noch eine Magen- und Darmspiegelung veranlassen. Mit der Hoffnung um Auffinden des Primärtumors wünschen wir Ihnen und Ihrem Mann alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  373. Habe einen kleinen Leberfleck am Bauch (knapp 2 mm im Durchmesser). Vor kurzem hat sich auf diesem eine dunkle erhebung gebildet, die ich zufällig und ungewollt abgekratzt habe.
    Es hat dann auch ein wenig geblutet.
    Es hat sich angeühlt wie die das Abgratzen einer Schorfbildung an sonst einer Stelle der Haut.
    Jetzt siehr der Fleck wieder aus wie vorher nur noch ein wenig gereitzt wg. der kleinen Wunde, die duch das Abkratzen entstanden ist.
    Habe sonst noch ein paar Leberflecke über den den ganzen Körper verstreut, welche alle nicht auffällig sind.
    Ist es trotzdem ein Grund sich sorgen zu machen?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    das können wir anhand einer Beschreibung nicht beurteilen. Wir meinen, es ist ein Grund, sich eienm Hautcheck zu unterziehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  374. ich habe soeben erfahren dass meine schwester melanom hat. frage. gibt es die möglichkeit das dingens zu entfernen ohne das durch den eingriff diese misbildung sich verbreitet. wie kann man diesem schwarzem hautkrebs vorbeugen, was könnten die ersten anzeichen sein. ich habe *akne* immer noch und können solche pickels die hautzellenprozedur auch verwildern lassen in zum beispiel melanom?

    Liebe Leserin,

    ein erfahrener Hautarzt entfernt das Melanom mit ausreichend Sicherheitsabstand, so dass Ihre Schwester keine Verschleppung befürchten muss. Akne kann nicht zu einem Melanom entarten. Sollten Sie jedoch Leberflecken haben, empfehlen wir Ihnen ebenfalls einen Hautcheck. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  375. Hallo,

    ich habe an der rechten Seite einen Leberfleck entdeckt, eigentlich habe ich ihn erst durch irgendein jucken bemerkt. Dieser Leberfleck ist nicht eben, sondern bildet schon einen Knubbel.
    Jetzt mache ich mir doch so langsam Sorgen, dass es schon die Vorstufe zum Krebs sein kann. Alles was ich vorher in dem Bericht gelesen habe, bestätigen ja schon den Verdacht.
    mfg

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    nicht jeder knubbelige Leberfleck ist gleich ein Melanom. Da die Risiken jedoch nicht gering sind, raten wir Ihnen, sich umgehend an einen Hautarzt zu wenden und drücken Ihnen die Daumen, dass sich Ihre Sorge nicht bestätigt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  376. Guten Tag,
    durch eine Hautscreening-Untersuchung ist meine Hautärztin auf einen Leberfleck gestoßen (den gab es schon ein paar Jahre) und hat gemeint, ihn vorsorglich herauszuoperieren und dann zur Untersuchung einzuschicken. Gute Entscheidung – böser Tag heute: es wurde ein superfiziell spreitendes malignes Melanom, Clark Level III, max. Tumordicke 0,45mm, pT1a, nicht schnittrandbildend diagnostiziert (was heißt – nicht schnittrandbildend). Habe das erst gar nicht so richtig realisiert, dass das schwarzer Hautkrebs ist und somit so gefährlich. Es wird jetzt noch das Blut untersucht, Röntgenaufnahmen und Ultraschallaufnahmen erstellt. Nachdem ich jetzt im Internet ein wenig gelsen habe, bekomme ich richtig Angst. Der ganze Befund liest sich schrecklich.
    Eine Frage, was heißt – in der ergänzend durchgeführten immunhistochemischen Aufarbeitung sind die Melanozyten intraepidermal und im Corium positiv mit S100, MelanA und HMB45.

    Vielen Dank für eine Antwort.

    Liebe(r) Leser(in),

    nicht schnittrandbildend bedeutet, dass das Melanom an den Rändern nicht mehr nachweisbar ist. Im Corium positiv mit S 100 bedeutet, dass Melanomzellen imn der Lederhaut nachweisbar sind. Bei den Angaben S100, Melan A und HMB 45 handelt es sich um Antikörper, die lediglich beweisen, dass es sich um ein Melanom handelt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  377. Hallo
    Ich bin vor 8Jahre am Malignes Melanom erkrankt und zwar zwischen den Schulderblädern OP-Wundheilstörung-Reha-Rente.4Jahre später waren die Lymphdrüsen unter den linken Arm dran die wurden alle entfernt.Ich muß aber dabei sagen das ich von anfangan mit InterferonA behandelt wurde heute weiss ich das es nix geholfen hat Bitte last die Finger weg von den Zeug es bringt nix. 2Jahre später ich habe das Krankenhaus geweselt da wurde an der Milz und Lungenspietze wieder festgestellt aber diesesmal habe ich eine Chemo bekommen an der Lunge ist er weg nur an der Milz ist noch was zu sehn.Ich will nur damit sagen das es immer weiter geht egal wie oft man daran erkrankt Ich bin aus der Großstadt raus und bin aufs land gezogen mit meine zwei Hunden was besseres hätte ich nicht machen können.

    P.S
    Es ist ein langer Weg und ein Langer Kampf
    aber es lohnt sich zu Kämpfen

    Liebe(r) Leser(in),

    geben Sie nicht auf! Wir wünschen Ihnen alles Gute! Vielen herzlichen Dank für Ihren Bericht. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  378. Sehr geehrtes Expertenteam,

    war vor kurzem beim Hautarzt da ich mehrere dunkle Muttermal habe. Bei einem hat er gesagt es wäre ein aktiver Naevus der müsse raus denn aus dem könne mal etwas werden (ca2,5mm groß). Da ich in 2 Wochen in den Urlaub fahre könnte man den auch erst danach entfernen lassen. Ich denke mal wenn es kritischer wäre würde man es doch gleich entfernen lassen müssen. Ist das so korrekt oder gibt es Grund zur Beunruhigung?
    Danke im Voraus für ihre Beantwortung.

    Liebe(r) Leser(in),

    Sie liegen vermutlich richtig mit Ihren Gedanken. Um es jedoch sicher zu wissen, sollten Sie Ihren Hautarzt fragen, wann er das Muttermal entfernt haben möchte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  379. Hallo

    habe Freitag die folgende Diagnose erhalten:
    Kleinknotiges malignes Melanom
    Clark Level III, Tumordicke ca. 1,2 mm
    TNM: pT2a ; ICD-O M8743/3 ; ICD-10 C43.9
    Postskriptum
    Leider habe ich keine Erklärungen dazu erhalten.
    Vielleicht könnten Sie mir diese geben.
    Der Nachoperationstermin ist erst in 2 Wochen, die Zeit ist sehr lange.
    Wie hoch ist die Gefahr der Streuung und den Heilungschancen?
    Vielen Dank für Ihre hoffentlich baldige Antwort.

    Liebe(r) Leser(in),

    über die Krankheit können Sie sich in unserem Fachartikel informieren. Ein Zeitraum von 2 Wochen bis zur Nachoperation ist wirklich vertretbar. Dann erfolgen die weiteren Untersuchungen. Erst, wenn diese vorliegen, hat man ein klares Bild. Wichtig ist immer auch die Lokalisation des Melanoms. Wir möchten Sie ein wenig beruhigen. Die Diagnose ist inzwischen nicht mehr selten und wir kennen sehr viele Patienten, die glücklicherweise kein Fortschreiten der Erkrankung hatten. Sie wissen jedoch vermutlich schon, dass es sich um eine ernsthafte Erkrankung handelt und dass Sie alle Maßnahmen und Nachsorgen streng einhalten sollten. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie ganz gesund werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  380. Hallo Biowellteam, bei meiner Mutter wurde im Juli ein Leberfleck am Oberarm entfernt, Diagnose malignes Melenom 1,2mm. Im August wurde in der Uniklinik nachgeschnitten. Lymphknoten wurden keine entfernt.
    Ct und Sonographie waren im August unauffällig, die Halbjahressonographie war Anfang Februar 2009 auch unauffällig, aber bereits zweieinhalb Wochen später ertastete meine Mutter selbst einen
    Knoten in der betreffenden Achselhöhle. Darauf wieder Sonographie – befallener Lymphknoten. Anordnung CT – dabei wurde noch ein befallener Lympfhknoten an der Schulter entdeckt und die umliegenden
    Lymphknoten in der Achselhöhle erschienen auch etwas diffus, also nicht mehr ganz einwandfrei. Wurde als Dringlichkeitsstufe 1 eingestuft und hatte eigentlich letzte Woche ihren OP-Termin. Wegen eines akuten
    Notfalles wurde dieser abgesagt und jetzt hängt sie in der Warteschleife.
    Ist das vor gut zwei Wochen vorgenommene Ct überhaupt noch aktuell nachdem dieses schnelle Lymphknotenwachstum stattgefunden hat?
    Zählt da nicht jeder Tag? Meine Sorge ist, dass eine weitere Streuung während dieser Wartezeit stattfindet und nachher die ganze OP mehr oder weniger zu spät war, da jetzt schon fast 4 Wochen vergangen sind und noch kein OP Termin feststeht.
    Teilen Sie meine Einschätzung?
    Danke für die Antwort.
    Gruß.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir teilen Ihre Auffassung, dass schnelles Handeln notwendig ist, was jedoch leider nicht immer der Realität in unseren Krankaenhäusern entspricht. Daran sind nicht die Ärzte schuld. Sie können versuchen, an einem anderen Klinikum einen schnelleren Termin zu bekommen oder Sie können den Hausarzt bzw. Dermatologen Ihrer Mutter um Intervention bitten. Fraglich ist natürlich, ob der Lymphknoten in der Achselhöhle nicht schon zum Zeitpunkt der sonographischen Untersuchung vorhanden war. Wir wünschen jedenfalls Ihnen und Ihrer Mutter alles Gute und hoffen, dass schnell gehandelt werden kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  381. Hallo,

    meine frau hat seit kurzem die diagnose
    superfiziell spreitendes malignes Melanom
    Breslow 0,40mm Clark-Level 3
    TNM: pT1a ICD-OM8743/3 ICD-10C43.9

    ich mache mir große sorgen,
    und hätte gerne unabhängige informationen über ihre Diagnose
    und therapie

    -weitere diagnostic?
    -Nachsorge
    -Verhaltensregeln

    Herrzlichen dank für Ihre Hilfe.

    Lieber Leser,

    Ihre Frau hat sehr gute Chancen, da die Tumordicke nicht sehr hoch ist. Dennoch sollte Sie nach der Operation die Nachsorgeuntersuchungen sehr genau nehmen. Diese sollten mit Auflichtmikroskop durchgeführt werden, mit Untersuchung der abführenden Lymphwege und Untersuchung der gesamten Haut zum Ausschluss eines Zweitmelanoms. Sonst sind in diesem Stadium keine Untersuchungen vorgesehen. Wenn Sie mehr Sicherheit möchten, können Sie privat noch Labortests durchführen lassen(BSG,BB,LDH.aP,Protein S), eine Röntgenaufnahme der Lunge und eine Ultraschalluntersuchung des Abdomens. Alles Gute für Ihre Frau wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  382. Hallo.

    ich war deswegen schon bei meiner Hautärztin. Die hat sich den angeschaut und gesagt das der ok ist, also nicht rausgeschnitte werden muss oder so. Kann ich mich dann darauf verlassen??

    Wenn das Hautkrebs gewesen wäre…der kann doch nicht einfach abfallen oder?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    eine Hautärztin sollte kompetent genug sein, zu entscheiden, ob ein Muttermal gefährlich ist oder nicht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  383. Hallo. Ich hatte Anfang 2008 bei mir im Beckenbereich einen schwarzen glänzenden Fleck entdeckt. Dieser hat sich nicht angefühlt wie ein nirmaler Leberfleck sondern war eher hart und glänzend. Dieser war ca 4 mm groß. Dann ist dieses schwarze glänzende einfach abgefallen und das was geblutet hat oder so…Dananch war da nur ein normaler brauner Leberfleck. Was könnte das gewesen sein??

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    das können wir nicht beantworten. Eventuell hat sich auf dem Leberfleck Schorf gebildet, vielleicht sind Sie daran gestoßen. Alles Mögliche ist denkbar. Um kein Risiko einzugehen, sollten Sie den Leberfleck jedoch einem Hautarzt zeigen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  384. guten tag ich hoffe sie könne mir helfen hab im letzten sommer im schwimbad einen schwarzen fleck hinter meiner rechten fusswarde gefunden er ist 3mm rund aber flach der ist mir nie aufgefallen weil er ganz hinten an meine warde ist er juckt nicht und blutet auch nicht. könnte es hautkrebs sein?
    auf der gleiche warde etwa 7cm weiter hab ich auch einen 4mm hellbraunen ründlichen fleck er ist gannz flach und an den seiten lecht rot? ist das normal

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir können leider keine Ferndiagnosen stellen. Da die Flecke jedoch sehr klein sind, haben Sie alle Chancen, dass sie gutartig sind. Dennoch bitten wir Sie, sich bei einem Hautarzt untersuchen zu lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team