Eine ca. 40 jährige Patientin, 166 cm groß, 69 kg schwer, sehr sportlich kommt zu mir mit starken Schmerzen im Bereich des linken Gesäßes ausstrahlend in das linke Bein und Rückenschmerz. Der Schmerz ist akut aufgetreten, nachdem die Patientin seit Jahren joggt, Rad fährt und andere sportliche Aktivitäten durchführt und nie Probleme hatte. Bei der Untersuchung fällt ein Beckenschiefstand auf mit einer relativen Verkürzung des rechten Beines um etwa 1,3 cm. Relativ bedeutet, dass die Verkürzung nur scheinbar vorhanden ist. Die Beine sind genau gleich lang, das rechte Bein ist auf Grund der Verbiegung der Wirbelsäule (Skoliose) jedoch relativ kürzer als das Linke. Die Patientin ist bei etlichen Therapeuten (Chiropraktik, Orthopädie usw.) in Behandlung. Dabei wird der Rücken mit allen heutigen Möglichkeiten untersucht, bis hin zur Computertomographie und Kernspinuntersuchung des Rückens. Es ergeben sich deutliche Abnutzungserscheinungen im Bereich der Wirbelsäule bei vorhandener ausgeprägter Seitverbiegung, jedoch kein Bandscheibenvorfall oder ähnliches.
Es fällt der Patientin sehr schwer, ihre sportlichen Tätigkeiten einzuschränken. Nachdem sie mit vielen Behandlungen kurzfristige Linderung erfährt, einigen wir uns darauf, dass sie statt Joggen Walking betreibt, um die Stoßbelastung auf ihre Wirbelsäule zu verringern und dafür das Fahrradfahren verstärkt. Sie erhält von mir vorübergehend ein Beinlängenteilausgleich, um ihre Beschwerden etwas zu lindern. Regelmäßige manuelle Therapien sind notwendig um ihren Schmerz etwas zu lindern. Ohne entzündungshemmende Medikamente kann sie zeitweise nicht leben. Sie kann nicht verstehen, dass sie jahrelang ihren Sport betreiben konnte und plötzlich Probleme hat.
Hierzu ist festzustellen, dass eine junge Wirbelsäule ohne Abnutzungserscheinungen und mit normal hohen Bandscheiben sehr viel besser in der Lage ist, eine Pufferfunktion zu übernehmen. Der Mensch wird eben nicht mit Abnützungserscheinungen geboren, sondern entwickelt sie erst im Laufe des Lebens. Dies ist für viele Patienten nur sehr schwer verständlich ist.
Meiner Meinung nach ist Joggen nicht prinzipiell schädlich, jedoch bei mangelnder Ausprägung der Rücken- und Bauchmuskulatur eine verstärkte Belastung für die Wirbelsäule. Bevor man anfängt zu joggen, sollte man meiner Meinung nach zuerst seine Bauch- und Rückenmuskulatur trainieren.
Erfahrungsberichte (9) zum Thema „Skoliose“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
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Hallo zusammen,
zu meiner Person. Ich bin 33 Jahre alt und habe eine Büro -und Reisetätigkeit als Teil meines Berufes.
Mein MRT ergab eine ausgeprägte Spondylathrose der LWS, eine Hypertrophie der lumbalen Facettemgelenke und den Nachweis einer älteren Fraktur an BWK 11 mit diskreter Kyphose.
Die Diagnose lautet: Spondylathrose der LWS, ISG -Athrose beidseitig.
Ich wurde vor ca. 11 Wochen an der LWS operiert.
Durchgeführt wurde eine perkutane endoskopische RF -ablative Arthroforaminoplastiein in Höhe LWK 3/4 – LWK 5 / SWK 1 sowie
ISG beidseitig.
Bis heute befinde ich mich auf einer Achterbahnfahrt, da ich leider immer noch nicht schmerzfrei bin. Vor 2 Wochen habe ich eine Schmerztherapie begonnen, welche allerdings vor 2 Tagen wieder ihre Wirkung verloren hat. Ich weiß, dass man nach einer gewissen Zeit nochmal nachöden kann/muss. Allerdings erscheinen mir 11 Wochen nicht realistisch, da mein Neurochirurg mir auch sagte, dass man frühestens nach 6 Monaten darüber nachdenken sollte einen erneuten Eingriff zu machen. Am Montag gibt es ein Kontroll-MRT, welches hoffentlich Klarheit bietet. Der bisherige Verlauf ist echt bescheiden.
Liebe*r T.,
das tut uns leid. Da kann man Ihnen nur wünschen, dass es noch besser wird. Danke für Ihren Bericht.
Ihr Biowellmed Team
Ich hab seit meinem 12 Lj. Skoliose. Man hatte mir gesagt ohne OP würde ich mir 25 wegen Lähmungen im Rollstuhl sitzen. Meine Eltern entschieden sich für Therapie mir Milwaukee Korsett welches ich 8 Jahre getragen habe. Habe viel geturnt, Alternative Therapien gegen Schmerzen usw. gemacht. Bis 33 ging alles gut, konnte sogar in meinem Traumberuf als Erzieherin arbeiten. Bei einem Glatteissturz über 3 Treppenstufen wurde die HWS verletzt, sodass sie versteift werden musste. Unter anderem wurde hierbei die Steilstellung und Verkalkung der Bandscheibe C5-C& entfernt, die durch das Korsett entstanden war. Da alles nicht gut verheilte und viele funktionale Störungen zurück blieben wurde ich verrentet. Leider kann ich auch als Beifahrer kein Autofahren vertragen, seit der HWS-OP, wodurch mir der Zugang zu vielen Therapien und REHA nicht möglich ist. Mache jedoch viel KG, Nordik Walken und Spazieren. Ja, ich kann immer noch laufen, Gott sei Dank, denn vor einem Jahr, nach einem Sturz in der Küche erlitt ich einen Beckenbruch und musste lange liegen und am Rollator gehen. Aus dem Grund habe ich mir ein Behinderten 3 Rad mit niedrigem Sesselsitz und E-Antrieb geholt. Fahre jetzt fast täglich 8-10 km und habe seitdem kaum noch Rückenschmerzen. Mehr Probleme machen die Funktionsstörungen im Magen Darmbereich, weil durch die Skoliose zu wenig Platz ist.(Oben 80° und 45° Cobb)Bin jetzt 53 und hab die ärztliche Prognose bi weitem überschritten. z.Z. quält mich eine Intercortalneuralgie, die ich mir wohl im Garten geholt habe. Hoffe jedenfalls, dass mein Arzt recht hat und es nicht zwingend von der Skoliose kommt. Hat jemand Erfahrung damit??? Seit Mitte Oktober ärgert sie mich nun. Also kein Radfahren und nichts mehr, etwas spazieren, das wars. Habe das Gefühl, das mein Rücken seitdem immer schlapper und krummer wird, weil ich das Muskelaufbau Training an den Gräten nicht machen darf und auch so keine Bodenturnübungen. Weis jemand wie lange das dauert? Stimmt es das Skoliosen nach Wachstumsende bei über 80° nicht mehr schlimmer werden, weil sie der Platzmangel ein weiteres Einsinken des Rumpfes verhindert???
Liebe M.,
wir verstehen nicht, weshalb Sie bei einer Interkostalneuralgie nicht trainieren dürfen. Es handelt sich lediglich um einen(zwar unangenehmen) Nervenreiz. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Arzt. Uns ist auch nicht bekannt, dass eine Skoliosekrümmung irgendwann von selbst stoppt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Ich bin ein 41 jähriger Mann und leide seit über 25 Jahren an LWS-Syndrom, Skoliose Thorakolumbalbereich(re.li.konvex).
Zunehmende Schmerzen nach einem normalen Vollzeitarbeitstag, aber auch in Ruhestellung und einseitiger Belastung jeder Art. Mit Ausstrahlung ins rechte Bein (Oberschenkel).
Ich wüßte gern, was ich für zukünftig für Möglichkeiten habe, schmerzlindernd gegen zu steuern. Ich nutze seit kurzem einen Crossträiner und mir tut das sehr gut, träinire damit den gesamten Körper.
Danke
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wir gehen davon aus, dass Sie orthopädisch untersucht wurden und keine zusätzliche Erkrankung haben. Dann können Sie sich medikamentös wegen der Schmerzen behandeln lassen(mit Tabletten, eventuell Injektionen, eventuell Infusionen oder beim Schmerztherapeuten, je nach Schwere der Schmerzen). Langfristig ist es wichtig, Ihre Muskulatur zu trainieren(an Geräten), insbesondere Bauch und Rückenmuskulatur, wobei Sie keinen falschen Ehrgeiz haben sollten, sondern langsam beginnen und stetig trainieren sollten. Auch leichtes Ausdauertraining(Fahrradfahren, Schwimmen, nordic walking, leichtes Laufen, Crosstrainer) zusätzlich ist zu empfehlen, wenn es Ihre Schmerzen erlauben. Sie sollten zu schwere und einseitige Tätigkeiten möglichst vermeiden, sich knochengesund ernähren und genügend trinken, damit die Bandscheiben ihre Tätigkeit als Puffer besser ausüben können und nicht 'eintrocknen' und regelmäßig etwas für Ihre Muskellockerung tun. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde heute beim Orthopäden eine Verdachtsdiagnose gestellt,:anhaltende Lumboischialgie bds.mit Wadenkrämpfen.
Befund/ Medikation Osteschandrose L5 /S1 Spondylarthrose.
Die Skoilose habe ich von Geburt an.Da ich seit 2008 alle zwei Jahre nächtliche Wadenkrämpfe habe,kein Magnesium hilft,konnte mir bisher kein Arzt helfen.Keiner weiß wo die Wadenkrämpfe herkommen.Ich kann nachts nicht schlafen wegen den Wadenkrämpfen,lauf die ganze Nacht in der Wohnung rum,dadurch ist mein Schlafrythmus kaput.Mein ganzer Körper spinnt,die Beine sind geschwollen,da man jetzt noch mehrere Trombosen in beiden Beinen festgestllt hat.Bin seit 36 Jahren Venenpatientin.Habe auch im Dezember einen Blutstau im linken Bein gehabt.Werde im April operiert erst linkes Bein ,später rechtes Bein,weil die Entzündung im Bein erst weg gehen muss.Trage Kompresionsstr.
Frage:kann es sein das die Wadenkrämpfe von meiner Skoilosen Wirbelsäule kommen?Werde jetzt durch die Röhre geschoben,(Kernspinn)
Über das Ergebnis werde ich hier später berichten.
Vielen Dank!
Liebe Leserin,
eine Skoliose allein macht keine nächtlichen Wadenkrämpfe. Venenleiden können da schon eher dafür verantwortlich sein. Wenn das Venenleiden entsprechend ausgeprägt ist, hilft auch Magnesium nicht. Dies ist für uns die wahrscheinlichste Ursache. Eine Spinalstenose der Wirbelsäule könnte z. B. auch solche Beschwerden verursachen. Aber das wird ja jetzt im NMR
geprüft. Wir freuen uns, wenn Sie uns wieder berichten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag
ich schreibe im Namen meines Bruders. Er hatte am 24. Juni eine OP wegen Skoliose und deren Folgen. Zwischen den 2. und 3. Lendenwirbel wurde ihm Titananker gesetzt, weil er zuvor immer Schmerzen, Kribbeln in den Beinen von der Skoliose her hatte.
Nun, die Haut an der Wunde heilt gar nicht zu. Es blutet immer noch. Was kann da noch gemacht werden? Der Hausarzt verbindet immer wieder aufs Neue und einen Augenblick weiter, ist das T Shirt wieder mit Blut durchtränkt.
Die im Krankenhaus hielten es nicht für notwendig weiteres zu unernehmen
Danke für einen Rat.
Gruss
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
für Komplikationen einer Operation ist die Klinik zuständig, die operiert hat. Ihr Bruder sollte sich dort nochmals vorstellen. Möglicherweise besteht auch eine Infektion in der Tiefe, die zu zunehmenden Problemen führen könnte. Sollte sich die Klinik nicht verantwortlich fühlen, empfehlen wir Ihnen, sich an einen guten Chirurgen oder an die Ambulanz einer Universitätsklinik zu wenden, damit man feststellen kann, was die Ursache der Wundheilungsstörung ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Durch eine sehr aufmerksame Sportlehrerin wurde vor 1,5 Jahren bei meiner 12 jährigen Enkelin, die ich großziehe,Skoliose entdeckt.Leider hat uns der behandelnde Orthopäde mit dem Hinweis auf viel Bewegung und Sport entlassen.So wurde bei einer 2. Röntgenuntersuchung, 1,5 jahre später, eine wesentliche Verschlechterung festgestellt.Der Krümmungswinkel hatte sich von 23° auf 32° verschlimmert.Trotzdem riet uns der nächste Orthopäde auch nur zur Physiotherapie.In Eigenregie fuhr ich dann nach Bad Sobernheim zu Hr. Dr. Weiss, der uns ein Korsett verordnete.Meine Enkelin trägt das Korsett nun 23 Stunden täglich und wir fühlen uns im Berliner Behring Krankenhaus gut betreut.
Was mich sehr in Erstaunen versetzt, ist die Unwissenheit der Ärzte, das laxe Vorgehen mit dieser Erkrankung, denn wenn man im Internet stöbert, wird einem doch schnell bewusst, wieviel Spätschäden lauern.
Hätte man uns vor 1,5 Jahren besser beraten, wäre die Wirbelsäule nicht weiter verkrümmt.
Es scheint so, das die Skoliose in der medizinischen Ausbildung der Orthopäden nur am Rande behandelt wird.Die Krankenkassen könnten sicher viel Geld sparen wenn zur allgemeinen Vorsorge bei Jugendlichen auch eine Untersuchung der Wirbelsäule vorgeschrieben wäre.
Ich überlege, ob ich diesen Vorschlag mal bei der Ärztekammer vorbringe.
E.H.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ein Korsett hat natürlich auch Nachteile. Ob es benötigt wird, muss von Fall zu Fall entschieden werden. Die zumindest teilweise Verkümmerung der Muskulatur hat duchaus auch seine Nachteile. Wenn natürlich die Skoliose so ausgeprägt ist wie bei Ihrer Enkelin und in kurzer Zeit zugenommen hat, ist es sicher gerechtfertigt. Wir wünschen ihr, dass es gut hilft. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 44 Jahre alt und habe von Kind an eine idiopathische Skoliose an der ich Ende 1991 operiert worden bin. Kann ich nach einer Wirbelsäulenversteifung auch chiropraktisch behandelt werden?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Chirotherapie, die verschiedene Grifftechniken kennt, kann auch sanft durchgeführt werden. An der Wirbelsäule, insbesondere nach einer Versteifungsoperation, kann sie jedoch mit Risiken verbunden sein. Sie sollte nicht ohne vorherige Kenntnis des Befundes(Röntgenuntersuchung) und nur durch einen in dieser Methode versierten Arzt durchgeführt werden und nur dann, wenn man erwarten kann, dass der Erfolg so groß sein wird, dass die Möglichkeit einer Komplikation die Behandlung rechtfertigt.
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 50 Jahre alt und habe eine 90° Skoliose,
Seit einem Jahr mache ich 1 x in der Woche Bauchtanz,
Kann das zu Schäden führen
Ansonsten bin ich eher unsportlich. Will aber auch ein Pilates Training beginnen
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
leider können wir Ihnen diese Fragae nicht paauschal beantworten, da die Antwort von vielen anderen Faktoren abhängt wie z. B. Beschwerden, früh aufgetretene oder Spätskoliose, Muskulatur, bisheriger Verlauf der Erkrankung etc. Wir müssen Sie deshalb bitten, Ihren Orthopäden hierzu zu befragen.
Ihr Biowellmed Team
Ich bin eine 39-jährige Frau. Letzten Monat in den Ferien habe ich mich eine Ganzkörpermassage gegönnt. Der Masseur stellte dabei fest, dass mein rechtes Bein etwa 7 mm länger ist und dies auf einen Beckenschiefstand zurückzuführen ist. Auch stellte er eine Verkrümmung der Wirbelsäule fest und hat mich auf einen Schiefstand meines Kopfes sowie auf meine unregelmässige Taille hingewiesen. Beides war mir bis dahin noch nie aufgefallen!
Er meinte, dass ich mich mal auf Skoliose untersuchen lassen sollte.
Da ich bis jetzt nie Probleme mit meinem Rücken oder überhaupt mit meiner Gesundheit hatte, bin ich ziemlich verunsichert.
1. Kann sich, obwohl ich während den letzten bald 40 Jahren nie Probleme hatte, eine Skoliose im Erwachsenenalter verschlimmern? (Das Wachstum ist ja abgeschlossen)
2. Soll ich mich untersuchen lassen und übernimmt das die Grundversicherung der Krankenkasse in der Schweiz?
3. Ich sporte sehr viel (Velofahren, Aerobic, Fitness, Joggen) und bin schon 3 Marathons gelaufen und werde im Oktober meinen 4. Marathon laufen. Gefährde ich hiermit meinen Rücken oder tue ich meinen Rücken damit nur Gutes?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
eine Skoliose kann sich durchaus im Erwachsenenalter verschlimmern, da sich die Bandscheiben und knöchernen Strukturen, natürlich auch die Muskulatur, im Alter verändern. Wir empfehlen Ihnen, zunächst Ihren Hausarzt aufzusuchen, der dann beurteilen kann, ob eine weitere Untersuchung sinnvoll ist. Prinzipiell ist Bewegung sehr gut. Wenn Sie jedoch einen wirklichen Beckenschiefstand haben, wirken Fehlbelastungen auf ihren Bewegungsapparat ein. Das muss nicht, kann jedoch irgendwann zu Beschwerden führen. Wir kennen durchaus Patienten, die dadurch schlimme Beschwerden bekommen haben. Das muss jedoch absolut nicht sein. Wenn Sie die Regeln des vernünftigen Sports beachten und regelmäßig trainieren, d. h. gut trainierte Muskeln haben – und Ihre seit 40 Jahren Beschwerdefreiheit spricht ja am ehesten dafür – kann das weiterhin gut gehen.
Das wünschen wir Ihnen von Herzen.
Ihr Biowellmed Team