Kurz und bündig
Ein als zunächst nicht bösartig eingestuftes Muttermal kostet einer 40 jährigen Frau das Leben trotz vieler Rettungsversuche von Seiten der Ärzte.
Einer knapp 40 jährigen, schlanken, sportlichen Patientin wird ein Muttermal im Bereich des vorderen Brustkorbs vom Hautarzt entfernt, da es juckt. 3 Wochen später kommt sie in die Praxis, da sie einen Knoten im Bereich der Achselhöhle entdeckt. Dieser schmerzt nicht, lässt sich nicht gegen die Umgebung verschieben und ist etwa haselnussgroß. Die Untersuchung des Muttermales hatte einen hochgradig dysplastischen Naevuszellnaevus ( fehlentwickeltes Muttermal, das jedoch noch nicht bösartig ist ) ergeben. Nachdem der histologische Befund bekannt war, wurde vom Hautarzt noch eine Nachentfernung mit größerem Abstand zum gesunden Gewebe ( Nachexzision ) vorgenommen. Wir schickten die Patientin an die zuständige Hautklinik der Universität. Dort wurden die Lymphknoten im Bereich der Achselhöhle entfernt. Bei der histologischen Untersuchung der Lymphknoten ergab sich der Befund eines superfiziell spreitenden Melanoms ( Typisierung des Melanoms siehe unter Krankheiten und ihre Behandlung „malignes Melanom“). Von den 12 entfernten Achsellymphknoten wies 1 Lymphknoten die Tumorzellen auf, d. h., der Hautkrebs war bereits in die Lymphknoten metastasiert. Es erfolgte eine nochmalige Nachentfernung mit 2 cm Sicherheitsabstand. Außerdem führte man eine Immuntherapie mit Interferon – Alpha 2 A 3 MIO IE an 3 Tagen der Woche durch. Das Interferon wurde unter die Haut gespritzt. Die Patientin, die inzwischen ihre Krankheit kannte, hatte große Probleme, mit ihrer Angst und Verzweiflung fertig zu werden, da man ihr zu diesem Zeitpunkt 50 % Überlebenschance für die nächsten 10 Jahre gab. Wir versuchten ihr durch Gespräche und Mentalübungen zu helfen. Nach 4 Monaten Interferontherapie stellte man bei der Nachuntersuchung Absiedlungen des bösartigen Hautkrebses in der Lunge und der Kopfschlagader fest. Daraufhin wurde die Interferondosis erhöht und zusätzlich DTIC intravenös verabreicht. Bei der Nachuntersuchung nach 2 Monaten zeigte sich leider dennoch ein Fortschreiten der Tumorerkrankung. Der Knoten im Bereich der Achselhöhle war noch größer wieder gekommen, außerdem zeigten sich jetzt bei der jungen Frau Absiedlungen der Tumorzellen in verschiedenen Knochen. Auch die Lungenmetastasen hatten an Größe und Zahl zugenommen. Man entfernte erneut den Lymphknoten in der Achselhöhle und bestrahlte die Knochenmetastasen. Wir unterstützen die Patientin, indem wir ihr die Visualisierungsübungen nach Simonton zeigen, Entspannungsübungen zusammen machen und sie auch mit antidepressiven Medikamenten behandeln, da Angst und Kummer immer mehr zunehmen. Außerdem leidet die Patientin an Knochenschmerzen und als Nebenwirkung der Interferon-Behandlung an Gliederschmerzen. Das Interferon spritzt sie sich inzwischen selbst. Sie geht auch unverändert ihrer Arbeit nach, soweit die Krankenhaustermine dies zulassen. In der Freizeit treibt sie regelmäßig Sport. Am meisten leidet sie unter der zunehmenden Todesangst. Hinzu kommen körperliche Beschwerden, die zunehmen wie Kälte- und Zerschlagenheitsgefühl, fiebriges Gefühl, Durchfall, Mattigkeit, Gliederschmerzen vor allem in den Beinen. Nach 5 Behandlungsserien sind die Lungenmetastasen um 50 % zurückgegangen, die Knochenmetastasen haben jedoch zugenommen. Nach 7 Serien schreiten Lungen- und Knochenmetastasen weiter fort. Deshalb stellt man die Behandlung um und gibt jetzt eine Chemotherapie mit Bleomycin, Vincristin, Onkoverin und Dacarbazin. Es sind inzwischen 8 Monate seit der Entfernung des juckenden Leberflecks vergangen. Die Patientin braucht regelmäßig Schmerzmittel. Ihr ist häufig übel. Sie kann nachts nicht mehr schlafen wegen Ischiasbeschwerden, die durch Knochenmetastasen hervorgerufen werden. Bei der Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes findet man Lebermetastasen. Nach der 1. Chemotherapie-Serie geht es der Patientin so schlecht, dass sie keine weitere Chemotherapie mehr möchte und sich aufgibt. Der erneut aufgetretene Tumor in der Achselhöhle ist faustgroß und bricht auf, blutet und riecht unangenehm. Sie hat Wasser in der Lunge und zunehmend Schwierigkeiten, zu atmen. Sie fühlt sich völlig schwach und ist bei der kleinsten Anstrengung schweißgebadet. Sie hat häufig leichtes Fieber. Ihr Zustand wird zunehmend unerträglicher und sie wünscht sich aktive Sterbehilfe. Ins Krankenhaus möchte sie nicht mehr. Sie leidet zunehmend unter Atemnot und Panik. 2 Monate nach Abbruch der Chemotherapie fällt sie ins Koma und stirbt kurz darauf.
Erfahrungsberichte (74) zum Thema „Malignes Melanom“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Liebes Biowellmed Team,
ich habe mir sehr viele gute Informationen auf ihren Seiten holen können.
Bin froh, dass es sie gibt, denn so viele stehen mit ihren Sorgen und fragen
alleine da. Mir geht es genauso. Auch bei mir ( weibl. 72 Jahre )wurde ein Melanom ( auf dem Rücken mittig ) festgestellt.
Die Diagnose lautet wie folgt :
TEILREGRESSIVES Lentigo Malignes Melanom Clark Level lll, Tumordicke 0,3 mm, Mitose- Index < 1/ qmm, pT1a, ICD-0:M-8742-3, ICD-10:C43.5. Kein Nachweiss einer Ulceration bzw. Erosion. Die vertikale Breite der angegebenen REGRESSIONSZONE beträgt bis zu 0,4 mm. Was bedeutet das??? Mit Regressionszone kann ich auch gar nichts anfangen.
Wird der Faden bei 12 Uhr definiert, so reichen die neoplastischen Zellen bei 9 Uhr unmittelbar an den lateralen Absetzungsrand heran. Hier ist der Tumor zur Seite nicht in toto entfernt.
Mein Hautarzt will nur nachschneiden und alle halbe Jahr zur Kontrolle. Kann das alles sein bei dieser Diagnose ? Mache mir große Sorgen. Bekomme nachts kaum noch Schlaf und am Tage bin ich wie gelähmt. Im Augenblick hab ich keine Vorstellung wie es weiter gehen soll auch nicht mit der Angst.
Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen und bedanke mich ganz herzlichst
Liebe Ilona,
wir können Sie gut verstehen. Sie haben jedoch sehr gute Chancen, da die Eindringtiefe gering ist. Der Tumor muss mit einem Sicherheitsabstand von 2 cm entfernt werden. Dann sind übliche Kontrollen ausreichend. Ihr Hautarzt wählt das richtig Vorgehen. Lassen Sie sich durch die vielen Stadieneinteilungen nicht verunsichern. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed Team,
ich, 41 weiblich, habe schon immer ein Muttermal auf dem Mittelfinger gehabt, was sich verändert hatte und nach der Kontrolle beim Hautarzt entfernt wurde.
Meine Diagnose jetzt nach lautet 0,55 mm, Clark Level III, keine Ulzeration, keine Mitosen und Resektatkanten in sano, R0, u.a.
Es soll noch nochmal nachgeschnitten werden.
Was mich noch mal zum Schock dieser Diagnose Angst macht, ist im Bericht der Satz deutliche nukleäre Reaktivität für PRAME.
Was bedeutet dieser Satz? Muss ich jetzt sehr wahrscheinlich mit Metastasen rechnen?
Danke schon mal und viele Grüße
Sara
Liebe Sara,
PRAME ist ein Antigen, das mit Melanomen assoziiert ist, die im Auge oder in der Haut auftreten. Man weiß noch kaum etwas über dieses Antigen. Deshalb ist es nicht mit einer Aussage über die Prognose verbunden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei meinem Freund wurde im Juni 2020 ein Melanom diagnostiziert. Er hatte großes Glück. Sehr frühes Stadium (1a und nur 0,27mm tief).
Er muss nun regelmäßig zum Hautcheck. Mir fiel schon vor mehreren Monaten eine rötliche Hautveränderung ca .2cm unter der Entfernungsnarbe auf. (3X4 mm, fleischfarben bzw. Sieht aus wie eine Narbe, flach, leicht hart, wenn man drauf tastet). Ich hielt es aber nicht für so schlimm. Beim letzten Hautcheck im Frühjahr hätte der Arzt das eigentlich schon erkennen müssen.
Heute war wieder Hautcheck und mein Freund hat den Arzt diesmal auf die Stelle aufmerksam gemacht. Er denkt, dass er von allein nichts dazu gesagt hätte. Der Arzt konnte ihm auf Anhieb auch nicht sagen, was das für eine Veränderung ist und will es nun rausschneiden lassen. Da es auch in der Nähe der Narbe liegt. Der Termin ist aber erst Mitte Januar. Ist das nicht viel zu spät, wenn es was mit dem Hautkrebs zu tun haben könnte? Der Arzt meinte auch, er soll sich nicht zu viele Sorgen machen, die Entfernung ist nur zur Sicherheit.
Aber es scheint ja schon etwas zu sein, was auch der Arzt nicht abschätzen kann.
Was, wenn es eine Hautmetastase ist? Aber wäre die nicht gewachsen über die Monate?
Ich mache mir große Sorgen. Vielleicht wissen Sie einen Rat?
Vielen Dank
Liebe A.,
es könnte sich ja durchaus um eine Narbe handeln. Warten Sie bitte das Ergebnis ab. Hautmetastase wäre sehr ungewöhnlich, eher ein Rezidiv an der alten Stelle. Man ist heute schon sehr viel weiter mit der Behandlung des malignen Melanoms. Man wird die passende Behandlung finden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, meiner Frau wurde ein melanom clark 4 mit einer dicke von 0,5 mm diagnostiziert. Womit muss sie rechnen ? Hat sie Überlebenschancen ? Ich kann nachst nicht schlafen weil es mir keine Ruhe lässt. Vielen Dank im voraus.
Lieber A.,
natürlich hat sie das. Die Clark-Level-Einteilung wird heute nicht mehr zur Prognose-Vorhersage verwendet, weil sich in Studien gezeigt hat, dass sie dafür nicht sehr sicher ist. Sie müssen also schon mehr Angaben zu dem Melanom haben wie z.B.Stadium, Lage etc. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe heute einen Anruf von meinem Hautarzt bekommen ich soll zum Nachschneiden kommen. Mein Muttermal welches vor knapp 2 Wochen entfernt wurde ist schwarzer Hautkrebs ein Melanom. Übernächste Woche muss an der Stelle nochmal geschnitten werden. Da ich so geschockt war, konnte ich nicht fragen warum noch mal schneiden oder wie schlimm es denn ist. Ich bin überfordert und stehe komplett unter Schock. Er hat gesagt der Krebs ist 0,6 mm groß. Ist das groß? Ist dieser Wert arg schlimm?
Was bedeutet das jetzt für mich in nächster Zeit? Was wird jetzt alles auf mich zukommen? Werde ich eine Chemotherapie dann machen nach dem Nachschneiden?? Ich habe 3 Kinder sie sind alle noch klein. Ich kann doch jetzt nicht sterben. Bitte helft mir ich weiß nicht wohin mit meiner Angst und mit meinen Fragen.
K.
Liebe K.,
Sie müssen nicht in Panik geraten. Ein Nachschnitt erfolgt, damit der Abstand zu den Krebszellen groß genug ist und gibt Ihnen mehr Sicherheit. Sie haben wegen der noch geringen Eindringtiefe die besten Chancen. Außer Nachbeobachtung benötigen Sie vermutlich keine Therapie, aber Sie sollten noch das Gesamtresultat abwarten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo sehr geehrtes Biowellmed-Team,
vielen Dank für die lieben und beruhigenden Worte.
Es ist also möglich mit meiner Diagnose pt1a alt zu werden. Mir war das nicht so ganz klar wie ich diese Prognose bewerten soll. Es heißt also nicht zwingend bei meinem dünnen Melanom das auch unbedingt etwas metastasieren muss?
Ich hätte auch eine Frage zu Nährungsergänzungsmitteln. Ich trinke morgens ein Glas Wasser mit Gerstegras un Kurkuma. Kann ich das weiter machen?
Abends zum schlafen nehme ich Ashwagandha (Schlafbeere) die mir gut bei der Bewältigung meiner depressiven Stimmungsschwankungen hilft und ich mich innerlich ruhiger fühle. Gibt es Einwände zu der Einnahme?
Grüße an das Team
Liebe S.,
genau. Sie können absolut alt werden. Gegen Ihre Nahrungsergänzung gibt es keine Einwände, soweit das bisher bekannt ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich bin weiblich und 43 Jahre alt.
Ende März 21 habe ich die Diagnose SSM erhalten. pt1a Tumordicke 0,5mm Clark III im Gesunden entfernt. Der Nachschnitt ist dann knapp 10 Tage später erfolgt und es war auch alles in Ordnung. Das verdächtige Muttermal lag am äußeren Oberschenkel. Sono der Lymphknoten und Bauchorgane sowie Röntgen des Thorax waren unauffällig. Eigentlich ging es mir nach all dem ganz gut, denn der Arzt der die Sono durchführte beruhigte mich auch. Mein Leben ging normal weiter und im Internet habe ich bewusst nicht nach dem schwarzen Hautkrebs recherchiert, (natürlich weiß ich trotzdem wie gefährlich diese Krebsart ist, aber mein Hautarzt meinte es sei jetzt alles gut) da ich bereits vor 9 Jahren eine Krebserkrankung hatte und zwar Gebärmutterhalskrebs und meine damals intensive Recherche im Internet dazu führte ich Panikattacken und Angstzustände bekam zusätzlich entwickelte ich eine Depression.
Jetzt nach 3 Monaten bei der Nachkontrolle beim Hautarzt nach dem mein Hautarzt meinen Lymphknoten abtastete und ich dann fragte wozu er das tue, sagte mir dieser eine Metastasierung sei möglich auch nach einigen Jahren. Es hat mich wie ein Schlag getroffen und ich fühlte mich dermaßen benommen und konnte überhaupt nicht mehr sprechen geschweige denn eine sinnvolle Frage stellen. Ich schwieg nur noch und wollte so schnell wie möglich aus der Praxis raus, denn ich hatte das Gefühl die Luft wird mir abgeklemmt. Ich fühlte mich 9 Jahre zurück versetzt. Ich bin 3 Monate davon ausgegangen geheilt zu sein und die Nachkontrolle diene nur dazu die anderen Muttermale zu kontrollieren.
Seit diesem Arztbesuch vor 3 Wochen begleitet mich dieses Thema nun Tag und Nacht. Schlafen ist kaum möglich. Die Arbeit fällt mir plötzlich sehr schwer, einkaufen gehen bin ich im Moment nicht in der Lage, sowie den Haushalt zu schmeißen und für meine Familie und Kinder habe ich absolut keinen Kopf mehr da ich nur an den Hautkrebs denke und im Alltag ziemlich abwesend bin und meine freie Zeit nur damit nutze über dieses Thema zu recherchieren und lesen. Jedes Muttermal auf meinem Körper hat sich zum Feind entwickelt und ich schaue jeden Abend und mache Fotos und wünsche sie mir einfach nur weg zu haben.
Muss ich jetzt mein Leben lang mit der Angst leben irgendwann Metastasen zu bekommen? Wie kann man mit so einem Gedanken bzw. mit so einer Angst ein weiterhin funktionierendes normales Leben führen?
Warum wird Patienten mit einer geringen Tumordicke nicht die adjuvante Therapie empfohlen um jegliches Risiko so gering wie möglich zu halten bzw. Mikrometastasen die evtl bereits unterwegs sind zu vernichten?
Ich fühle mich einfach wie eine tickende Zeitbombe die irgendwann ausartet. Nur wann in 1 Jahr, in 3 Jahren in 7Jahren oder in 10 Jahren?
Muss ich damit rechnen der Tag X wird auf jeden Fall kommen nur man weiß nicht wann, oder gibt es doch eine Chance das nichts kommt?
Auch wenn meine Diagnose günstig ist, kann ich mit dieser Aussage nicht umgehen. Was heißt das? Alles kann aber nix muss?
Ist es überhaupt möglich alt mit dieser Diagnose zu werden?
Ich erwarte jetzt schon sehr angespannt ihre Antwort und bedanke mich im Voraus.
Liebe S.,
wir können Ihre Angst sehr gut nachvollziehen. Wie wir wissen, ist Angst ein Gefühl, das mit der Logik nicht viel zu tun hat. Seien wir ehrlich: Es gibt Tausende Gefahren, denen wir täglich ausgesetzt sind. Wir können unverschuldet bei einem Autounfall sterben, wir können über eine Brücke fahren, die unter uns zusammenbricht. Wir können einen plötzlichen Herztod erleiden. Es gibt Millionen von Möglichkeiten. Genauso ist es möglich, dass wir mehrere Krebsarten überstehen und dennoch sehr alt werden. Wir wissen es einfach nicht. Wir können jetzt täglich an unseren möglichen Tod denken und uns vor Angst verrückt machen oder wir gehen vom besten aus und genießen jeden Tag unseres Lebens. Es liegt bei uns. Schade, wenn wir 20 Jahre umsonst in Angst leben. Dann haben wir unser Leben zerstört. Jeder Mensch hat Ängste. Es ist jedoch wichtig, sich dieser Angst zu stellen und ihr zu sagen, dass wir sie wahrnehmen, aber nicht unser Leben nach ihr ausrichten. Sie haben eine sehr gute Chance, gesund zu bleiben. Sie sollten diese Chance wahrnehmen. Wenn Sie allein nicht gegen Ihre Angst ankommen, empfehlen wir Ihnen, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ängste lassen sich gut behandeln. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo 🙂
Ich habe (wie meine Familie) recht viele Leberflecken. Im April wurde ein malignes Melanom an der Fußsohle festgestellt (ALM, TD 0,4mm; Clark Level III, ohne Ulzeration). In zwei Wochen wird die Nachexzision durchgeführt (1cm in alle Richtungen & bis zur Faszie). Es soll (zunächst) ohne Hauttransplantation nachgeschnitten werden. Ich habe recht große Angst vor der Bewegungseinschränkung, vor allem, dass diese bleibt. Gibt es dazu Erfahrungsberichte? Wie lange wird das Laufen schwierig sein? Ist eine Hauttransplantation nicht besser als ein offenes "Loch"? Ist das Risiko eines Rezidives (zumindest an der Stelle) nach der zweiten OP unter 10%?
Lieber Leser,
wer sagt, dass die Stele offen bleibt? Sie wird doch vermutlich genäht? Wie lange Sie Probleme haben, können wir Ihnen leider auch nicht beantworten, weil jeder anders reagiert und auch die Heilung bei jedem anders verläuft. Es gibt jedoch keine andere Option. Erst, wenn Sie alle Untersuchungen haben, kann man über Ihre Prognose etwas sagen. Sprechen Sie bitte Ihre behandelnden Ärzte darauf an. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, mir wurden vor ca 3 Wochen zwei Muttermale entfernt und zur Untersuchung eingeschickt. Nun bekam ich einen Brief, dass ich in knapp 4 Monaten wieder einen Termin habe. Bedeutet das das bei den Muttermalen etwas nicht in Ordnung war? Wenn es bösartig wäre, hätte ich dann sofort wieder einen Termin bekommen?
Liebe Frau/Herr H.,
wir gehen davon aus, würden uns an Ihrer Stelle aber nicht darauf verlassen. Fragen Sie bitte bei Ihrem Hautarzt nach dem Ergebnis. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
mein Mann hat seit mindestens 10 Jahren ein 4-5mm großes Muttermal unter seinem Fuß. Großartig verändert hat es sich NICHT, es ist symmetrisch (rundlich) aber sehr dunkel. Nun erschien dem Hautarzt bei der Vorsorge verdächtig, da es ganz leicht ausgefranst wirkt.
Er bat meinen Mann es im KH entfernen zu lassen.
Ich muss dazu sagen, dass mein Mann aus Peru kommt und ein sehr dunkler Typ und ansonsten kaum Muttermale hat. Allerdings hat er eine jahrelange (mindestens 12 Jahre) ungeklärte Neutropenie (Leukos bei 2100).
Nun war er gestern in einem normalen Krankenhaus (auf dem Land, also keine Dermatologie) und man teilte ihm mit, dass sie es gerne möglichst schnell unter Vollnarkose entfernen möchten. Da er sprachlich etwas Probleme hatte, alles zu verstehen und ich ihn coronabedingt nicht begleitet konnte, fragen wir uns nun warum man es nicht unter lokaler Betäubung entfernen kann. Das macht uns etwas stutzig und auch ratlos.
Können Sie uns hierzu vielleicht eine Einschätzung geben?
Vielen Dank!
Liebe C.,
leider nein. Ein Muttermal an der Fußsohle ist immer erhöht gefährdet, zu entarten, da man ständig darauf herum läuft. Die Fußsohle ist natürlich schmerzempfindlich und vielleicht hat man Angst, dass Ihr Mann bei einer örtlichen Betäubung Schmerzen haben wird. Wir empfehlen Ihnen, mit einer Ambulanzschwester des Krankenhauses Kontakt aufzunehmen, damit sie mit dem Arzt redet und klärt, was dahinter steckt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
wir würden gern eine Hautprobe ein zweites Mal untersuchen lassen. Kann der Patient dies im Labor selbst veranlassen auf eigene Kosten oder muss dies der Arzt tun, der das schon einmal veranlasst hatte?
Hintergrund: meine Tochter hatte sich einen wolkenähnlichen, unregelmäßigen Leberfleck fast komplett weggekratzt. Lediglich ein winziger Rand mit pigmentierten Zellen war noch zu sehen. Die Stelle wurde entnommen und untersucht. Dem Bericht ist zu entnehmen, dass die Stelle nur als Kratzwunde diagnostiziert wurde "In der vorliegenden Läsion zeigt sich eine kleine Ulzeration mit Kruste sowie diskrete Pigmentabtropfung, die Kruste enthält teilweise pigmentierte Parakeratose, sodass klinisch die Impression einer pigmentierten/melanozytären Läsion entstanden sein kann. Hier am ehesten im Sinne eines Kratzartefaktes." Wir würden gern darauf hinweisen, dass es ein Leberfleck war. Uns wäre wichtig zu wissen, ob er gut- oder bösartig war, da er gejuckt hatte.
Vielen Dank
Gruß M.
Liebe M.,
ein Melanom kann man nicht wegkratzen, so dass mit hoher Sicherheit die histologische Diagnose stimmt, die sich ergeben hat. Ob ein Zweitbegutachter die Probe untersuchen kann, müssen Sie bitte mit dem einsendenden Arzt klären. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
Mein Sohn (11) hat mehrere Muttermal. Eins davon auch etwas größer am Rücken. Wurden alle bereits mehrmals vom Hautarzt begutachtet. Das letzte Mal waren wir vor 4 Wochen beim Hautarzt. Auch hier alles ok. Nun hab ich das Gefühl, als wären alle etwas grösser und dunkler geworden. Haben in 4 Wochen nochmal einen Termin. Damit liegen etwa 8 Wochen zwischen den Untersuchungen. Kann sich Hautkrebs so schnell entwickeln? Die Male haben sich innerhalb eines Jahres bereits drei verschiedene Hautärzte angesehen. Alle waren der Meinung, dass die Male ok waren. Wie ist das bei Kindern? Einen Sonnenbrand hatte er noch nie. Danke für Ihre Hilfe
Liebe Leserin,
nein, in dieser Zeit kann definitiv nichts passieren. Sie sollten sich jedoch ernsthaft fragen, was hinter Ihrer Angst liegt, denn diese schadet Ihrem Sohn bestimmt, da sich Angst überträgt. Einen Hautcheck 1 x im Jahr durchzuführen, ist sinnvoll, öfters ist nicht zu empfehlen, es sei denn, der Hautarzt hat dafür einen Grund. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes biowellmed Team,
bei mir (32J.) wurde ein SSM, 0,7mm ohne Ulzeration pt1a diagnostiziert. In der Histologie ist keine Angabe einer Mitoserate oder Clark Level. Lediglich die Beschreibung "ausgeprägtes Vordringen von Nestern melanozytärer Tumorzellen auch in das obere Korium". Mein Hautarzt besteht auf eine Wächterlymphknotenentnahme aufgrund meines jungen Alters. Die Klinik möchte diesen Schritt nicht machen, da ich unter der "Mindestdicke" von 0,75mm bin. Können Sie mir einen Rat geben?
Das Abtasten der LK und Ultraschall war unauffällig. Was bedeutet die Aussage ausgeprägtes Vordringen ins obere Korium, ist damit Clark Level II oder III gemeint?
Herzlichen Dank!
LIebe(r) Leser(in),
aufgrund der Tumordicke Clark Level IA. Die Uniklinik handelt leitliniengerecht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
vor einem guten Jahr wuchs bei mir (m., 32 Jahre alt) aus einem seit vielen Jahren bestehenden Muttermal seitlich ein erhabenes Knötchen heraus. Die Veränderung ging innerhalb von ca. 10 Tagen vonstatten und wies die gleiche Farbe wie der Rand des Muttermals (helles braun) auf.
Es folgte die Entfernung beim Allgemeinmediziner.Während der OP getätigte Äußerungen lassen die Vermutung zu, dass möglicherweise der veränderte Bereich des Nävus nicht zur feingeweblichen Untersuchung eingeschickt wurde ("das kleine Stück vom Rand brauchen wir nicht"). Auf Nachfrage meinerseits wurde mir erklärt, dass der helle Teil nichts sein kann und eine mögliche Entartung immer an allen Zellen des Muttermals festzustellen sei.
Die feingewebliche Untersuchung des eingeschickten Materials ergab einen "pigmentierten Junktionsnävus ohne Anhalt für Malignität". Ob die Schnittränder frei waren, geht aus dem Befund nicht hervor.
Nach 5 Monaten zeigte sich nun im Bereich der Narbe erneut eine Pigmentierung.
Diesmal wurde die Exzision von einem Chirurgen durchgeführt. Die dazugehörige feingewebliche Untersuchung lautete "Rezidiv eines junktionalen Nävuszellnävus vom Typ Clark-Nävus in einem Hautexidat vom Oberschenkel im Randbereich von Narbengewebe".
Ein durchgeführtes Zweitgutachten inklusive histochemischer Untersuchung ergab, dass bereits bei der ersten Excision ein dysplastischer Nävus mit Kernatypien vorlag – da der Allgemeinmediziner das Gewebe jedoch an eine pathologische Praxis ohne dermatologischen Schwerpunkt geschickt hatte, lagen lediglich 2 Schnittebenen und keine Aussage zu den Schnitträndern vor. Eine exakte Aussage zur Beschaffenheit des entfernten Nävus ist wohl nicht mehr möglich.
Da die Entfernung ohne Sicherheitsabstände erfolgte, bestünde im Falle einer nicht erkannten Entartung der exzidierten Hautstelle ja die Möglichkeit von im Gewebe verbliebenen Tumorresten oder einzelnen Zellen.
Konkret frage ich mich nun, ob Reste einer bei der ersten OP derart unvollständig entfernten, jedoch nicht zur feingeweblichen Untersuchung eingeschickten Entartung sich vor einer etwaigen Streuung zunächst lokal im Bereich der Narbe bemerkbar machen würden.
Macht es Sinn, in meiner Situation in regelmäßigen Abständen die ableitenden Lymphknoten per Ultraschall untersuchen zu lassen?
Ich entschuldige mich für den ausufernden Text und bedanke mich sehr für Ihre Mühen.
Mit freundlichen Grüßen
F.
Lieber F.,
der Befund weist keine Bösartigkeit auf, so dass regelmäßige Ultraschalluntersuchungen keinen Sinn machen. Lediglich, wenn in Ihrer Familie vermehrt Melanome aufgetreten sind, kann auch Ihr Risiko erhöht sein, an einem malignen Melanom zu erkranken, dann macht es Sinn, halbjährliche Hautarzt-Checks einzuhalten, sollte dies nicht der Fall sein reicht 1-2 jährlich. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
Mein Sohn (10) hat ein kleines Muttermal an der Unterseite der kleinen Zehe. Es ist 1 mm groß. Am Rücken hat er eines, was ca. 4, 5 mm groß ist. Wir waren bereits beim Hautarzt. Der meinte, dass alles ok ist. Allerdings hab ich trotzdem große Angst vor Hautkrebs. Wie oft soll ich die Muttermale kontrollieren lassen. Ich selber schau alle zwei Wochen, ob sie sich verändern. Vielen Dank.
Liebe Leserin,
es ist sinnvoll, wenn sie regelmäßig ein Auge darauf haben, aber bei derart kleinen Muttermalen muss man auch nicht in Panik verfallen. Lassen Sie die Muttermale 1 x jährlich beim Hautarzt kontrollieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Habe bei mir am Oberschenkel hinten ein kleines schwarzes Muttermal entdeckt. Es ist genau 1 mm groß (Durchmesser). Und am Oberkörper ein asymmetrisches mit 2 mm Durchmesser. Zudem habe ich (46) ganz winzige rote kleine Pünktchen (2), am Oberkörper. Muss ich mir Sorgen machen wegen eines Melanomes? Habe schreckliche Angst.
Liebe Leserin,
es klingt uns zunächst harmlos. Da wir jedoch keine Diagnosen stellen können, raten wir Ihnen, einen Hautarzt aufzusuchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich hatte ein Jahr lang etwas am Oberarm was einem Muttermal ähnelte. Ich habe vor einem Jahr daran eingekratzt weil ich dachte es sei ein Pickel. Er ging auch weg, aber kam dann mit pigmentierung wieder.
Jetzt habe ich ihn ausversehen wieder komplett weggekratzt. Könnte es sich dort um etwas ernstes handeln ?
Liebe C.,
Kratzen kann eine verstärkte Pigmentierung hinterlassen. Das ist harmlos. Allerdings können wir nicht klären, in wieweit wirklich eine Pigmentierung oder ein Muttermal vorliegt. Deshalb raten wir Ihnen, die Veränderung Ihrem Hausarzt zu zeigen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich bin 32 Jahre alt und weiblich. Vor ein paar Wochen fiel mir zum ersten mal ein kleiner Fleck auf, der relativ dunkel war ( unter der Achsel im hinteren Bereich zum Rücken hin). Dieser Fleck war 3mm groß und relativ dunkel aber rund aber leicht erhaben.
Beim Hautarzt habe ich leider erst für Oktober einen Termin bekommen.
Vor 2 Tagen war fast daneben ein mückenstich, sodass ich diesen Fleck unbewusst mit abgekratzt habe. Jetzt ist die Stelle rot und wund. Und ich habe starke Angst, dass dies jetzt ein melanom war und ich es durch das kratzen noch verschlimmert habd
Liebe Leserin,
ein Melanom kann man nicht abkratzen, daher denken wir, dass es sich um einen Schorf nach Mückenstich gehandelt hat. Zeigen Sie die Stelle jedoch bitte vorsichtshalber Ihrem Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag, ich habe seit ganz vielen Jahren seitlich im Gesicht einen Leberfleck, ca 5 mm, flach, der sich in der Größe nicht verändert hat. Bei der Vorsorge kam heraus, das er rausgeschnitten werden soll. ich habe große Angst,weil ich den Fleck schon so lange habe. Sind Leberflecke nach der Untersuchung manchmal doch noch gutartig.Danke für eine Antwort.
Liebe(r) Leser(in),
aber natürlich. Meistens handelt es sich um eine reine Vorsorge. Das wünschen wir Ihnen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo mir wurde vor zwei Wochen beim hautarzt ein leberfleck rausgeschnitten und wurde eingeschickt. Einen Anruf vom Arzt wegen dem Befund habe ich noch nicht bekommen. Sie wollten sich melden wenn irgendetwas ist. Wie lange dauert denn normalerweise bis so ein Befund da ist? Vielen Dank
Liebe A.,
normalerweise 1-2 Wochen. Wenn Unklarheiten sind, wird das Material noch zu einem Zweitbegutachter geschickt. Wir empfehlen Ihnen, einfach mal nachzufragen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich bin zur Kontrolle eines dunklen flecks beim hautarzt gewesen. Er ist unregelmäßig und sieht wirklich nicht gut aus. Jetzt wurde bei mir eine videodermatoskopie gemacht. Vor einem halben Jahr stand er auf einer Skala von 2.2 und jetzt auf 2.8, laut Computer noch gutartig.
Sie möchte ihn jetzt aber rausschneiden.
Wie weit reicht denn die Skala von gutartig bis bösartig? Finde im Internet nichts
dazu. Vielen dank für ihr Antwort.
Liebe K.,
ob eine Bösartigkeit vorliegt, kann man nur anhand der Histologie feststellen. Daher ist die Entfernung sicher richtig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
Ein anzeichen für ein melanom ist ja wenn der leberfleck größer als 5mm ist. Aber wenn ein melanom wächst fängt es doch auch erstmal klein an. Also kann ein melanom doch auch 2mm groß sein oder nicht. Oder ist es dann noch nicht so aktiv?
Liebe M.,
ein Melanom weist verschiedene Kriterien auf. Allein jeden Fleck, der größer als 5 mm ist zu verdächtigen, wäre nicht richtig. Winzige Pünktchen muss man nicht als Melanom verdächtigen, dennoch wäre es gut, wenn Sie Ihre Haut einem Hautarzt zeigen, damit er Ihr Gesamtrisiko auch einmal einschätzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
Gestern war ich zur nachkontrolle eines Flecks der neu entstanden ist, ich weiß aber nicht wie lange schon da er auf dem rücken ist,welchen die hautärztin schon im juli als auffällig einstufte. Der Computer sagte zweimal das er noch gutartig ist sie möcht ihn aber trotzdem rausschneiden weil er sich innerhalb verändert hat.er hat einen Durchmesser von 6mm und ist zackig. Muss dies schon ein melanom sein und wenn ja ist es dann noch klein? Oder kann es auch was gutartiges sein? Viel dank für die Antwort
Liebe S.,
ob gutartig oder nicht, kann leider erst die feingewebliche Untersuchung entscheiden. Deshalb müssen Sie leider das Ergebnis abwarten. Da Ihre Hautärztin den Fleck jedoch überwacht, wird sie ihn schon rechtzeitig entfernen. Davon gehen wir aus. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr gerhrte Damen und Herren
Hsbe letzte Woche die Diagnose Melonama in situ
Icd o m8720/2 D03.9
Wurde entfernt im Gesunden und ich habe in 3 Wochen
einen Termin für einen Sicherheitsschnitt
Meine Frage ob es mit dem Termin ausreicht in 3 Wochen
Und meine Prognose für die Zukunft ist ob
In situ heilbar ist?
Kann Nachts nicht mehr schlafen vor Angst hab kleines
Kind
Liebe Leserin,
es reicht in 3 Wochen und Sie können wieder beruhigt schlafen. Sie gehören zu den Betroffenen,
bei denen man nach der Entfernung von Heilung sprechen kann. Bitte halten Sie sich dennoch peinlichst genau an alle Nachsorgetermine und an die Hautschutzregeln.
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Danke im Vorraus
Liebes Biowellmedteam,
zunächst einmal vielen Dank für Ihre Bemühungen auf dieses Plattform. Zunächst einmal meine Befund:
Person: 43; männlich; viele Pigmentflecken etc. es wird auch jährlich untersucht und des Öfteren im Zweifelsfall entfernt; 2014 ein Basalkarzinom entfernt welches bisher nicht rezidiert ist
Mikroskopischer Befund: Hautbiopsie mit regelrecht stratifizierter Epidermis. Vorwiegend in den basalen Anteilen findet sich eine asymmetrisch aufgebaute unscharf begrenzte Läsion pleomorpher Melanozyten, die in irregulär konfigurierten Nestern sowie Einzelzellen angeordnet sind. Teilweise auch Melanozyten in höheren Epithelschichten. Subepithelial perivaskulär gelagerte lymphozytäre Infiltrate sowie asymmetisch verteilte Melanophagen.
Immunhistologie: Auf MelanA und HMB45positive Darstellung der Läsion weitgehend intraepithelial, hier mit mit Betonung der Asymmetrie und immer wieder Nachweis von Melanozyten in höheren Epithelschichten. Daneben auch einzelne Melanozyten direkt subepithelial.
Diagnose: Malignes Melanom (klavikulär links)
Histopathologisches Tumorstaging: Breslow 0,3mm kein Mitrosennachweis, nicht ulzeriert (pT1a)
Kommentar: Die vorliegende Läsion muss aufgrund angeführter Chrakteristika im Sinne eines äußerst initialen malignen Melanoms mit den oben angegeben Tumordaten interpretieret werden. Dieses erreicht die seitlichen Absetzungsränder. Eine Nachexzision ist in jedem Fall erforderlich.
C43.9, M8720/3, pT1a, R1
Meine Ärztin möchte nun im Radius von 0,5 cm nachschneiden. Reicht das? Sie meint der Befund wäre nicht so schlimm wie er klingt und es genügen regelmäßige Nachuntersuchungen. Reicht das oder wäre 1 cm nicht besser bzw. Ultraschal der Lymphknoten und des Bauchraums etc.? Wurde den die Läsion beim erstenmal in Toto entfernt. Kann das nicht rauslesen? Welche Art von Melanom ist das? In situ; SSm etc.? KAnn das nicht rauslesen. Vielen Dank für Ihre Antworten im voraus.
Freundliche Grüße,
St.
Lieber St.,
Ihr Befund ist in sofern etwas Besonderes, weil man wohl das Melanom in einem äusserst frühen Stadium entdeckt hat, es ist rein intraepithelial, kann demnach als Carzinoma in sizu bezeichnet werden. Man entfernt das Melanom normalerweise mit einem Sicherheitsabstand von 1 cm. Von der Lage des Melanoms sollte es auch kein Problem sein, so dass wir dafür plädieren. Sie sollten Ihre Ärztin darum bitten. Weitere Untersuchungen sind jedoch nicht nötig, nur routinemäßige Nachsorgen. Die Prognose ist sehr gut. Da Das Melanom an die Absetzungsränder heranreicht, weiß man nicht, ob es vollständig entfernt ist, deshalb auch die Nachexzision. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team, Mir wurde im Mai 2015 ein malignes amelanotisches Melanom entfernt. Diagnose :keine ulzeration clark 4 TD1,65. beim ersten Schnitt durch den haut Arzt waren die Schnittränder Tumor frei und bei dem nach Schnitt im Krankenhaus gab es auch keine Anzeichen für Tumorgewebe. Ich gehe regelmäßig zur Nachsorge und das ganze ist wie gesagt jetzt drei Jahre her doch bin ich sehr verunsichert weil ich keine genauen Statistiken beziehungsweise sehr unterschiedliche Statistiken zu meiner Diagnose finde. meine Frage ist an Sie wie schätzen Sie meine Diagnose ein und wenn ich die fünf Jahre Metastasen frei bin kann man dann sagen dass ich über den Berg bin? Mit freundlichem Gruß
Lieber M.,
das Problem der Statistik ist, dass es im Einzelfall ganz anders aussehen kann. Außerdem hängt die Prognose von vielen Faktoren ab(z.B. auch vom Geschlecht, von der Lokalisation des Tumors u.s.w.). Deshalb ist eine exakte Zahl schwierig und bringt Ihnen auch persönlcih nicht viel. Ihre Prognose ist, so weit man das sagen kann, gut. Ca. 85 % aller Metastasen bilden sich in den ersten 5 Jahren, das heißt jedoch nicht, dass danach nichts mehr passieren kann. Man ist nur sicherer. Aber auch hier gilt. Wer ist schon sicher? Wer weiß schon wirklich, was in seinem Körper vor sich geht und ihn möglicherweise gefährdet? In ca. 10 % gibt es Zweitmalignome. Deshalb ist es auch so wichtig, regelmäßig zu den Nachsorgeuntersuchungen zu gehen. Wir wünschen Ihnen Glück. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, mir wurde im nov15 ein Melanom am Oberschenkel entfernt. Ich bin m und 30 Jahre alt. Der Befund lautete wie folgt: Ssm 0,9mm keine ulzeration und mitose lag nicht vor. Zudem wurde der Wächter aus der Leiste entfernt, dieser und der Nachschnitt waren in Ordnung. Bisher wurden ein paar Muttermale entfernt und ca 2 mal im Jahr Sono der Leiste durchgeführt sowie jährlich der S100 bestimmt, alles in Ordnung. Dennoch bin ich stark verunsichert, da man ja doch öfters liest, dass sich auch bei dünnen Melanomen metastasen bilden auch nach Jahren, wie schätzen sie das Risiko ein? Ich habe schon viele Muttermale und bin eher ein dunkler Hauttyp.
Seit April gibt es zudem auch eine neue Leitlinie, eingestuft wurde ich mit pt1a /Stadium IA, laut der neuen wäre ich demnach pt1b. In der Leitlinie würde ich klinisch in IB, pathologisch immer noch bei IA stehen. Was ist nun mein aktuelles Stadium klinisch oder pathologisch?
Sollte mein aktuelles nun IB lautet hätte sich mein Stadium nun verschlechtert. Bisher hatte ich die Info erhalten das meine Prognose sehr gut steht und die Wahrscheinlichkeit fast gegen 0 geht das da nochmal was nach kommt, die neue Stadien Einteilung verunsichert mich da nun.
Vielen Dank und Grüße
Lieber M.,
Die Verunsicherung ist nachvollziehbar, da man ja nie eine hundertprozentige Sicherheit geben kann. Das kann man jedoch im Leben ohnehin nicht. Nach Ihren Angaben liegt bei Ihnen ein Stadium 1b vor mit einer sehr guten Prognose, nur wenig geringer als 1a. Wir empfehlen Ihnen regelmäßige Nachsorgen und wünschen Ihnen alles Gute.
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Wie hoch ist das Risiko wen man 24 ist hellhäutig sommersprossen und viele nävis hat auf ein maöognes melanom im laufe der zu bekommen?
Musste bis jetzt ein rausnehmen mit einer leichten dysplasie.
Darf ich noch in die mit kurzen sachen in die Sonne und im Sommer schwimmen gehen.
Habe richtig Panik Hautkrebs zubekommen wegen der dysplasie.Und das ich nicht mehr raus darf.
Lg
Liebe R.,
es ist gut, dass Sie bewusst mit dem Problem ungehen, es ist jedoch nicht sinnvoll, überängstlich zu sein. Da Sie hellhäutig sind und viele Nävi haben, muss man Ihr Risiko ernst nehmen. Sie sollten nie ohne Kopfbedeckung und ohne Sonnencreme in die Sonne gehen, sollten Sonne in der Mittagszeit möglichst meiden(Sonnenschirm) und es insgesamt damit nicht übertreiben. Mehr können Sie nicht tun. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe vor einiger Zeit ein Nävus am Rücken entfernen lassen dass ich schon lange habe der Befund war: Unterschiedlich pigmentierer naevus naevuscellularus (compoundtyp) mit leicht dysplastischen Veränderungen der junktionalen Komponente lamellärer fibrolasie de papillären Dermis und Pigmentkonstistenz.Im gesunden entfernt.
Keine höhegradigen Atypien/Dysplasien. Kein Anhalt auf Maglinität.
Da ich sehr ängstlich bin und sehr viele viele Muttermale habe ,habe ich Angst Krebs zu bekommen und weiss nicht wie ich micht in der Sonne verhalten muss
Liebe N.,
de rBefund ist gutartig. Darüber brauchen Sie sich keine Sorgen machen. Bei sehr vielen Naevi sollten Sie jedoch generell die Sonne meiden, um Ihr Risiko nicht zu erhöhen, nie ohne Kopfbedeckung und ohne Sonnencreme(mindestens Schutzfaktor 30) in die Sonne, niemals in die Mittagssonne und auch im Schatten Sonnenschutz verwenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Expertenteam
Vor 2.5 Jahren wurde nur auf mein ständiges Drängen hin ein 4mm grosses Muttermal auf dem Ohr herausgechnitten. Es hatte sich sehr schnell in Grösse und Farbe verändert. Dieses entpuppte sich dann als Melanom in situ. Mit dem Nachschneiden war die Angelegenheit erledigt.
Jetz habe ich gemerkt, dass sich ein winziges assymetrisches Muttermal auf meinem Handrücken ca. 1.8mm Durchmesser in der Farbe verändert hat. Dieses existiert bereits seit 8 Jahren. Neu dazu gekommen ist so ein dunkelbrauner Querstreifen (sieht aus wie ein winziges Würmchen).Der Hautarzt meint es sei eine kleine Veränderung in Farbe vorhanden, aber er möchte abwarten und beobachten. Ich bin ein sehr ängstlicher Mensch und möchte diese möglichst wegnehmen. Meine Fragen wie folgt:
Können Muttermale unter 2mm bereits bösartig sein?
Können sich gutartige Melome auch in der Farbe verändern?
Was wäre ein Kriterium dieses kleine Muttermal jetzt schon raus zu schneiden?
Was emfehlen Sie bezüglich Vorsorge für die Kinder 12 bzw. 13 Jahre? Kann ich Melanomrisiko vererben (nur mein Onkel hat ein Melanom gehabt in der Familie)
Vielen Dank für Euren Rat und ein gesundes Neues Jahr 2018!
Lieber E.,
Ja, es gibt – wenn auch selten – sehr kleine Melanome. Nicht jede Veränderung eines Muttermals muss allerdings Bösartigkeit bedeuten. Nachdem Sie jedoch bereits schlechte Erfahrungen gemacht haben, ist es doch sinnvoll, das Muttermal zu entfernen. Wenn es gutartig ist, gibt es ja auch nur eine sehr kleine Narbe. Familiäre Häufungen von Melanomen kommen vor. Sie können Ihre Kinder nur entsprechend vorbereiten, dass sie sich regelmäßig untersuchen lassen, Sonnenschutz beachten und sich entsprechend kleiden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed Team
Bei meiner Frau wurde vor 1 Monat ein malignes Melanom am Schienbein festgestellt ca. 1cm im Durchmesser.
Nach dem entfernen der oberen Schicht und anschliessender Histologie wurde der Tumor als Bösartig und mit einer Dicke kleiner 1 mm festgelegt.
Nun folgte die vollständige Entfernung mit einem Sicherheitsabstand von 5 mm und nach unten recht weit bis zum Schienbeinknochen.
Es wurde auch ein Bluttest gemacht welcher so weit keine Anzeichen von Krebszellen im Blut zeigt.
Die Histologie zeigt dass der Tumor vollständig entfernt werden konnte, jedoch meinte der Arzt dass an einer Stelle noch 2-3 mm Sicherheitsabstand gefehlt haben und er da nochmals ein Stück entfernen muss.
Dies ist geplant in ca. 1-2 Monaten da die jetzige Wunde noch sehr frisch ist.
Jetzt sind wir sehr verunsichert. Sollte diese nicht sofort gemacht werden und sind nicht doch vielleicht jetzt durch den Eingriff Tumorzellen in den Blutkreislauf gelangt?
Vielen Dank für Eure Rückmeldung
Lieber L.,
die Entfernung sollte tatsächlich sehr zeitnahe durchgeführt werden. Der vom Hautarzt gegebene Zeitrahmen ist zwar noch in Ordnung. Er wird jedoch sicher auch verstehen, wenn Sie auf einen früheren Termin drängen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed team. Bei meinem Vater (65 Jahre) wurde vor 3 Monaten Metastasen in der Leber, Lymhknoten ösophageal, 1 Metastase in der Brustwirbelsäule und 1 Metastase an der Lunge festgestellt. Da der Primärtumor nie gefunden wurde, wurde eine Mutationsanalyse der Metastase an der Lunge vorgenommen. Dieses ergab, dass es sich um ein malgines Melanom handelt. Primärtumor wurde bis heute nicht gefunden. Mein Vater hat chronische COPD, Morbus Crohn und auch der linke obere Lungenlappen wurde bereits vor 5 Jahren entfernt. Er hat vor einiger Zeit mit einer Immuntherapie begonnen. Wie sieht die Prognose aus? Hat er überhaupt Chancen, die Krankheit zu überstehen?
Vielen Dank
LG A. Z
Liebe(r), Leser(in),
leider ist die Prognose des metastasierenden Melanoms noch immer sehr schlecht. Unter Therapie leben nach 16 – 18 Monaten noch ca. die Hälfte. Dennoch gibt es immer wieder Patienten, die allen Statistiken trotzen und dennoch überleben. Deshalb darf man niemals aufgeben. Alles Gute für Ihre Familie
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich hatte schon 2 mal geschrieben. Habe jetzt seid April meine abschließende Berichte. Superfiziell spreitendes malignes Melanom, Tumordicke 1,8mm, Level lV, Mitoseindex über 1mm, mit Ulzeration, rechter Oberschenkel medial pt2b N1 MO, Stadium lllA. Sono, CT Abdomen, MRT, Kopf ohne Befund. Wächterlympfknoten wurden 2 entfernt einer war ohne Befund und der andere Weißte eine Mikrometastase in Sentinel- Lympfknoten. S ll. Tumoreindringtiefe und das Kapselniveau beträgt 0,5 mm. Es wurden dann alle Lympfknoten in der rechten Leiste entfernt. Es waren 11 Stück, und die waren alle unauffällig. Ich fange in einer Woche mit der Interferon Behandlung an. Wie schätzen sie laut ihrer Erfahrung den weiter Verlauf der Krankheit ein. Ich selbst bin durchwegs positiv gestimmt und hoffe dass die Behandlung anschlägt. Gruß Chris und besten Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Liebe Ch.,
laut Statistik haben Sie (je nach Autor und Studie) eine 5-Jahres-Überlebensrate von ca. 50%. Aber Sie wissen ja, Statistiken sagen im Einzelfall nichts aus. Es gibt auch im Stadium IV durchaus nicht selten Langzeitüberlebende. Außerdem verbessern sich zunehmend die Heilungschancen. Deshalb empfehlen wir Ihnen, weiterhin positiv zu bleiben, auf sich Acht zu geben und sich an alle ärztlichen Vorgaben zu halten. Wir würden uns freuen, wieder einmal zu hören, wie es Ihnen geht und wünschen Ihnen das Beste. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Ich bekam die Diagnose Malignes Melanom im Sept. 2011. Td.1,5mm am Rücken. Es wurde operativ entfernt mit 3 Wächterlymphknoten. Kein Nachweis von Metastasen. Jetzt 5 Jahre später wurde bei der Nachsorge eine Absiedlung in der Lunge entdeckt und operativ entfernt. Im Moment bin ich Tumorfrei. Wie lautet ihre Prognose? Mit freundlichen Grüßen
Liebe N.,
die Tatsache, dass Sie 5 Jahre tumorfrei waren, verbessert Ihre Prognose. Diese ist jedoch davon abhängig, ob bei der PET – Untersuchung weitere Metastasen festgestellt wurden. Laut Statistik beträgt die 5 – Jahres- Überlebensrate 35 %. Aber Sie wissen ja, die Statistik ist für den einzelnen Menschen nicht relevant und gerade jetzt werden zunehmend neue Therapiemöglichkeiten erforscht. Wir hoffen das Beste für Sie
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
Bei meinem Mann wurde Anfang März malign. Melanom diagnostiziert. Sentilen lymphkn. War befallen. Danach lymphknoten dissektion an der rechen leiste. 12 lymphknoten entfernt, keiner war befallen, schâdel und ganzkörper pet ct unauffâllig. Stadium IIIa, uns wird eine interferontherapie empfohlen. Ob hoch oder niedrig dosiert ist noch unklar. Wenn ich die nebenwirkungen lese bekomme ich grosse Angst. Zudem verspricht die therapie nicht viel. Ein Gesprâch hatten wir noch nicht bezüglich der therapie. Macht es sinn, die nicht harmlosen nebenwirkungen in kauf zu nehmen?? Ist es schlimm, wenn wir die therapie ablehnen? Wie sieht die prognose aus??? Danke…
Liebe A.,
Die Nebenwirkungen von Interferoon kann man nicht abstreiten. Wir haben jedoch gute Erfahrungen damit und nach 1 Jahr ist die Therapie vorbei und wie schnell ist ein Jahr um. Natürlich können Sie die Therapie ablehnen. Sie soll Ihrem Mann ja nur höhere Chancen eröffnen. Es ist kein Muss. Im Stadium Ihres Mannes ist das Risiko für ein Rezidiv mittel bis hoch. Die 5 – Jahres – Überlebensfrage liegt je nach Verlauf ohne Therapie bei 16 bis 69Prozent. Dies ist jedoch nur ein statistischer Wert, an dem Sie sich nicht festhalten sollten. Alles Gute für Sie
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
mir wurde am 10.04.2017 ein Superfiziell spreitendes malignes Melanom am linken Oberarm mit der Tumordicke 0,75mm
pT 1A N0 M0 R0 Stadium I nach AJCC 2009 entfernt. Jetzt hat man mir mitgeteilt, dass die Tumordicke 1,1mm betrug und zur Entfernung des Schildwächterlymphknotens geraten. Ich bin durch die 2. Diagnose sehr verunsichert und habe die OP bisher abgelehnt. Wie lange macht es Sinn die OP zur Entfernung des Schildwächterlymphknotens nachzuholen bzw. was raten Sie mir?
Gibt es Zahlen wie oft der Schildwächterlymphknoten befallen ist bei dieser Tumordicke?
Liebe(r) Leser(in),
Zahlen können wir Ihnen nicht nennen. Es ist jedoch nachgewiesen, dass bei Entfernung der Wächterlymphknoten(wenn eine Tumordicke über 1 mm vorliegt) mit entsprechender Therapie die Überlebenszeit verlängert wird. Forscher, die nichts anderes tun als sich um solche Dinge zu kümmern, legen diese Kriterien fest und es ist gut, ihnen zu folgen. Die Entfernung sollte so früh wie möglich geschehen, da man nicht weiß, ob Mikrometastasen vorliegen. Dies weiß man erst nach Untersuchung der Wächterlymphknoten. Nehmen Sie diese Fürsorge, die man Ihnen anbietet, an. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
mir wurden nun im Hautkrebszentrum 4 veränderte Muttermale entfernt.Bei 3en kam Entwarnung, jedoch wird das 4.zusätzlich untersucht, welches eine zusätzliche Woche Geduld in Anspruch nimmt. Worauf wird das zusätzlich untersucht und warum gab es bei den anderen Entwarnung? Ich bin sehr angespannt. Meine weitere Frage ist, wie tief sitzen kleine Muttermale 1×1,5 durchschnittlich tief in der Haut ?Ich habe so große Angst
Liebe J.,
bewahren Sie Ruhe. Leider können wir Ihnen keine Durchschnittsangabe machen, da es von Fall zu Fall stark variieren kann. Es wäre deshalb ein reines Rätselraten, was Ihnen nichts bringen würde. Bei manchen Muttermalen sieht der Histologe auf Anhieb, dass sie gutartig sind, bei anderen muss er sich die Zellen unter dem Mikroskop genauer ansehen, was eben eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt, da er täglich sehr viele untersucht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich habe mir vor kurzem einen flachen Leberfleck am Rücken aufgekratzt, so dass an dieser Stelle eine kleine Narbe entstanden ist. Ca. zwei Wochen später wuchs aus dieser noch geschwollenen Narbe eine kleiner brauner Pigmentfleck nach. Weitere zwei Wochen später zeigte ich diesen im Rahmen eines Hautchecks meiner Hautärztin und wies auch darauf hin, dass es sich um einen aufgekratzten Leberfleck handelt. Sie schätzte diesen, da die Ausbreitung nur innerhalb der Narbe stattgefunden hat, eher als unauffällig ein, wollte ihn jedoch zur Sicherheit entfernen. Die Entfernung erfolgte (neben 3 anderen Leberflecken) ebenfalls wieder zwei Wochen später durch Shave Exzision.
Der mir mittlerweile vorliegende Befund dazu lautet wie folgt:
Makroskopisch:
Rücken Narbenbereich Hautstück von 0,7 cm mit einem Pigmenttumor von 0,1 cm.
Das Material wurde in Stufen aufgearbeitet.
Histologische Beurteilung:
Oberflächliche Hautgewebsentnahme mit Anteilen einer noch ödematösen dermalen Vernarbung. Das bedeckende Epithel mit leichter basaler Hyperpigmentierung. Keine sicheren Befunde eines Tumors.
abschließende Beurteilung:
Hyperpigmentierung des atypiefreien Plattenepithels in Nachbarschaft einer dermalen oberflächlich erfassten Vernarbung (Rücken).
Keine Anhalte für Malignität.
Laut Hautärztin wären neben jährlicher Kontrolle des gesamten Körpers keine weiteren Maßnahmen erforderlich, da es sich bei allen entnommenen Proben um gutartige Male handelt.
Ich habe jedoch die Sorge, dass – falls es sich bei dem aufgekratzten Leberfleck am Rücken um etwas Bösartiges gehandelt hätte – durch den flachen Schnitt die Probe am Rücken nur unvollständig bewertet werden konnte und darunter weiterhin ein Tumor wächst.
Würden Sie mir empfehlen, zur Sicherheit auf einen tieferen Nachschnitt zu drängen, oder sind hier tatsächlich keine weiteren Maßnahmen erforderlich?
Für Ihren Rat wäre ich wirklich sehr dankbar
Lieber Herr N.,
die Shave Exzision ist eine üblicherweise angewandte und empfohlene Technik zur Entfernung von Muttermalen und reicht zur histologischen Sicherung aboslut aus. Da es sich bei dem Fleck lediglich um eine Hyperpigmentierung handelt, ist der Rat Ihrer Hautärztin korrekt. Man würde nur anders verfahren, wenn an dieser Stelle nochmals ein Pigmentfleck entsteht. Beobachten Sie die Stelle bitte, aber Grund zur Sorge besteht nicht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed-Team,
ich war vor zwei Tegen bei einer Hautärztin zum Screening, welche an meiner Ohrmuschel "etwas Schwarzes, das nicht zu mir gehöre und das rausgeschnitten werden müsse" (Original-Ton) entdeckte.
Auf meine Nachfrage hin sagte sie dann nur noch: "Wir schicken das dann ein. Lassen Sie uns hoffen, dass noch alles in Ordnung ist."
Diese Aussagen haben mir große Angst gemacht, weil es sich so anhört, als wäre es praktisch schon klar, dass die Stelle bösartig ist und man könne jetzt nur abwarten, wie schlimm es im Endeffekt aussieht. Sie gab mir einen Termin für die Entfernung in zwei Wochen.
Jetzt heißt es für mich warten. Und ich fürchte, dass ich in dieser Zeit verrückt werde. Aber das geht sicher vielen so und dabei kann man mir nicht helfen, das weiß ich wohl.
Meine Frage ist folgende: Dieses "Schwarze" ist ein kleiner Punkt am Rand der Ohrmuschel. Er ist ca. 1 mm groß und ich habe (und beobachte) ihn seit vielen Jahren (mindestens 5 – 6). Ich habe ihm allerdings keine größere Bedeutung beigemessen (was wohl ein großer Fehler war), da er so klein war und sich aus meiner Sicht nie verändert hat oder sonstwie auffällig gewesen wäre. Er ist weder gewachsen, noch hat er jemals gejuckt, geblutet oder geschmerzt. Ist es da tatsächlich möglich, dass die Hautärztin sich sicher sein kann, dass es sich um etwas Bösartiges handelt oder interpretiere ich in ihre Aussagen nur zuviel hinein?
Ich bin übrigens männlich, 51 Jahre alt … und im Moment nicht ganz ich selbst 😉
Sollte diese Frage also allzu dämlich sein, ignorieren Sie sie einfach 🙂
Lieber F.,
die Frage ist nicht dämlich, wir können nur nicht viel dazu sagen. Vermutlich möchte Ihre Hautärztin einfach sicher gehen, dass sich nichts entwickelt. Versuchen Sie Ruhe zu bewahren. In 2 Wochen brennt nichts an. Wir hoffen das Beste für Sie, vor allem einen harmlosen Befund. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde vor zwei Wochen an der Fußsohle ein Muttermal entfernt das zum Glück gutartig war. Die Wunde ist gut verheilt sieht auch gut aus, leider habe ich aber immer noch Schmerzen wenn ich den Fuß belaste.
Meine Frage ist das normal oder normalisiert sich das mit der Zeit wieder?
Vielen Dank im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Liebe(r) Leser(in),
da wir die Wunde bzw. Narbe nicht beurteilen können, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden. Man muss jedoch bedenken, dass die Fußsohle schmerzempfindlich ist. Es kann schon ein wenig dauern bis es nicht mehr weh tut. Man läuft schließlich den ganzen tag auf der Narbe herum. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich (33 Jahre alt) habe am 1. März die Diagnose Malignes Melanom (Typ SSM, 0,6 mm nach Breslow, Clark Level II, keine Ulzeration, Mitoserate 1 / mm2, Lokalisation – Oberschenkel) bekommen (6 Tage nach der Geburt meiner Tochter! ) Es erfolgten anschliessend die Nachexzision, Entfernung des Wächterlymphknotens (Ergebnis negativ) und alle Staging Untersuchungen (CTs, MRT, LK-Sono, Tumormarker – alles unauffällig).
Trotz guten Ergebnissen bin ich immer noch sehr verunsichert, und habe sehr große Angst, ob ich in den nächsten Jahren Metastasen bekomme und sterben muss.
Bitte um eine ehrliche Einschätzung meiner Prognose. Zusätzlich würde mich interessieren, ob die vorangegangene Schwangeschaft und aktuelle Stillzeit einen negativen Einfluss auf meine Prognose haben könnten?
Vielen Dank!
Liebe Frau R.,
verständlicherweise sind Sie nach der Diagnose verängstigt, insbesondere, nachdem Sie die Diagnose in einer solchen Situation erhalten haben. Wir können Sie aber in sofern beruhigen, dass in Ihrem Stadium die Prognose sehr gut ist und bei über 95 % liegt. Es zeigte sich bisher auch, dass eine Schwangerschaft keinen Einfluss auf die Prognose hat. Auch diesbezüglich können wir Sie beruhigen. Sie sollten natürlich streng die Nachsorgetermine einhalten und Lichtschutz betreiben. Wir wünschen das Beste
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei meiner Tochter (38 Jahre) wurde im Februar dieses Jahres ein MM festgestellt
Diagnose: Malignes Melanom der Bauchwand (C43.5, G)
Pathalogisch-Anatomische Diagnose:
Im Gesunden excidiertes malignes Melanom vom Typ SSM der Unterbauchhautmitte – Level II, Eindringtiefe 0,3 mm,
-1 Mitose/mm hoch2, pT1a,R0
Nach 14 Tagen Nachexzision mit 1 cm Sicherheitsabstand
nach dem Befund ist alles entfernt worden.
Bitte können sie uns erklären was diese Befunde bedeuten, da meine Tochter sehr ängstlich ist auch was die 10 Jahre Überlebensrate angeht.
Sie hat furchtbare Angst das sie schon Metastasen haben könnte oder das ein neues MM entstehen kann.
Vielen Dank im voraus.
Liebe Leserin,
Ihre Tochter hat eine sehr gute Prohnose mit einer 10 – Jahres – Überlebensrate von über 97 % bei korrekttem Verhalten und regelmäßiger Nachsorge. Hundert Prozent gibt es leider nicht, aber das ist ja fast immer im Leben so. Alles Gute für Ihre Tochter
Ihr Biowellmed Team
Am 20.1.2015 habe ich sie wegen der 10Jahres Prognose Melanom,Clark
Level3,Stadium3a gefragt und da haben Sie mir geschrieben es seien 75%
lese jetzt aber was von 28%????
Liebe I.,
Sie sollten sich nicht zu sehr an der Statistik aufhalten. Es sind nur statistiche Werte und können für den Einzelfall ganz anders aussehen. Je nach Protokoll schwanken die Angaben etwas. 28 % ist definitiv zu niedrig beim Stadium IIIa. Hier liegen die Angaben um 63% oder etwas höher im günstigsten Fall und von diesem sollte man immer ausgehen. Wir wünschen Ihnen jedenfalls, dass
die günstige Prognose auf Ihren Partner zutrifft. Uns würde noch interessieren, wie er behandelt wurde. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
vor ca. 4 Wochen hatte ich einen Fleck mit schwarzer Oberfläche. Diesen habe ich abgekratzt, bis auf einen kleinen braunen Fleck ging alles weg und ich dachte es war nur eine Kruste. Vor ein paar Tagen war im beim Hautcheck und alles war in Ordnung. Einen Tag später war der schwarze Fleck wieder da. Es sieht aus wie eine kleine Schwarze Blutblase!
Kann es sein, dass eine solche an der genau gleichen Stelle wieder auftritt (Schienbein) und ich kann das ganze ein paar Wochen beobachten oder sollte ich nochmal zum Hautarzt gehen!
Vielen Dank
Liebe Leserin,
es kann sich wirklich um eine kleine Blutblase handeln oder um eine Verruca seborrhoica, die auch gern Schorf oder Krusten bildet. Im Zweifelsfall fragen Sie bitte Ihren Hautarzt(Anruf), denn wir können den Fleck aus der Ferne nicht beurteilen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
S.
Bei meinem Mann wurde ein Malignes Melanom der oberen Extremität(C43.6/V festgestellt.Er bekam eine Überweisung in die Hautambulanz des Klinikums Mannheim.Was bedeutet das und ist dies eine schlimme Diagnose? es liegt das Wochende dazwischen,kann das nicht weiterwachsen? auf der Überweisung steht, EILT.Hat er eine Überlebenschance?
Mit freundlichen Grüßen B.Korn
PS.Die Diagnose wurde am Freitag festgestellt
Liebe Frau K.,
am Wochenende passiert nichts, da können Sie beruhigt sein und natürlich hat er eine Chance. Es kommt jetzt auf die weiteren Untersuchungsergebnisse an. Diese sollten Sie in Ruhe abwarten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo
meiner mama wurde vor kurzem ein melanom entfernnt
nun die diagnose malignes melanom pt3b breslow2,2mm
clark4 wir leben im balkan die ärzte hier haben sehr wenig
ahnung was diese krankheit angeht was sollen wir jetzt tun wer kann uns helfen?wie stehen ihre chancen? laut ärzte ist sie bei stadium 2 sorry meindeutsch ist nicht sehr gut.danke an alle
Liebe A.,
zunächst sollte eine Ultraschalluntersuchung des Abdomens und eine Untersuchung des Wächter – Lymphknotens durchgeführt werden. Der Sicherheitsabstand der Exzision sollte 2 cm betragen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes biowellmed Team. Ich habe schon 10 Jahre lang ein dunkelbraunes erhabenes Muttermal auf dem Rücken könnte es hautkrebs sein?
Liebe S.,
das kann Ihnen nur ein Hautarzt nach Begutachtung beantworten. Die lange Verlaufsdauer spricht eher dagegen. Wir raten Ihnen dennoch, Ihr Muttermal ansehen zu lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 45 Jahre jung , im April 2012 wurde bei mir ein roter winziger Punkt am rechten Unterschenkel entfernt. HistoBefund : desmoplastisches malignes Melanom, clarklevel IV , pt2a, 1,4mm. Bisher auch alle Nachsorgeuntersuchungen o.B….zum Glück. Nun meine Frage, was genau bedeutet desmoplastisch…gewebebildend ? Ich verstehe das nicht 🙁
Liebe Frau M.,
desmoplastisch bedeutet, dass es sich um eine Neubildung der Haut handelt, die hautfarben ist und bestimmte Kriterien aufweist. Sie kann aus gesunder Haut entstehen oder aus einem Leberfleck. Liebe Grüße und weiterhin alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Müssen längtstreifen auf dem Fingernagel immer ein tumor sein??? Ich hatte ihnen wegen meinem Mann geschrieben und habe jetzt panik bekommen… Was kann es denn noch sein es hat sich seit Monaten nicht verändert vielen dank
Liebe K.,
es könnte z.B. auch eine Verletzung des Nagelbetts in diesem Bereich vorliegen(z. B. durch falsche Maniküre). Dennoch ist es besser, nochmals einen Arzt zu Rate zu ziehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Mein Mann hat eiinen schwarzen Strich auf seinem Finger(länglich) im Dezember wurde Gewebe entnommen. Es hieß das es nur ein Hämatom ist. Es wächst aber nicht raus sondern nach. Kann es sein das es auch was anderes ist ist sowas möglich ein Hämatom müsste ja nacheachsen? Was kann man denn jetzt tun?
Liebe Frau K.S.,
Ihr Mann sollte sich nochmals an seinen Arzt wenden. Ein Hämatom müsste definitiv rauswachsen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmedteam,
ich bin 24 und habe schon seit Jahren ein ca 2 mm großen, erhobenen, fast schwarzen Muttermal, dass bläulich wirkt und meiner Ansicht nach in der Mitte dunkler ist… Ich wurde von meinem Hausarzt darauf angesprochen und ob ich es einem Hautarzt gezeigt hab… Dies tat ich.
Der Arzt hat sich es mit der Lupe angeschaut und meinte er sieht nicht durch ( was bedeutet es?) und er wird es entfernen. ( muss lange auf den Termin warten…)
Muss ich mir sorgen machen?
Ich hab es schon seit Jahren, hab es schon garnicht wahrgenommen und es ist das einzige das so aussieht…
Meine Großeltern sind beide sehr früh an Krebserkrankungen verstorben ( nicht an Melanom) aber ich sorge mich…
Was bedeutet die aussage das er nicht durchsehen kann?
Danke im Voraus
Liebe L.,
das sollten Sie ihn persönlich fragen. Der Ausdruck ist kein Fachausdruck und wir können deshalb Ihre Frage leider nicht beantworten. Sie sollten sich jetzt jedoch keine unnötigen Sorgen machen. Wenn es dringend wäre mit der Entfernung, hätte er sich sicher geäußert. Wir wünschen Ihnen einen guten Befund.
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich hatte ihnen schonmal geschrieben. Mein Mann hat einen schwarzen länflichen Strich am Finger. Es wurde Gewebe entnommen. Jetzt steht im Befund, dass es nur ein Nagelhämatom ist ( Gott sei dank). Kann man sich auf diese Vefunde 100% verlassen?? Normalerweise sind ja Hämatome am Nagel rund kann es auch sein, dass es so länglich ist??? Der Arzt hat gesagt es wird rauswachsen es ist ca seit 2 1/2 wochen gleich. Was können wit jetzt noch tun???
Danke
Liebe S.,
Sie können sich auf den Befund der Gewebeprobe verlassen. Jetzt können Sie nur warten, bis das Gewebe herausgewachsen ist und müssen keine Angst mehr haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Ich hab seit Jahren schon ein dunkles Muttermal am rechten Oberarm gehabt.
Da ich den Eindruck habe, das es sich verändert hat, bin ich daraufhin zum Hautarzt. Die Ärztin hat diesen mit einem Auflichtmikroskop (wenn es so heißt?) untersucht und teilte mir mit, das die Zellstruktur noch völlig in Ordnung sei.
Leider mache ich mir immer mehr sorgen und denke jedes mal, es wird
immer größer und dunkler.
Zudem frage ich mich, ob man das überhaupt mit einem Auflichtmikroakop sowas überhaupt beurteilen kann?
Mein Muttermal ist 2mm und innen dunkler und außen am Rand hellbraun, was ich sehr komisch finde.
Habe panische Angst davor ein malignes Melanom zu haben, der Gedanke lässt mich nicht mehr los.
Liebe(r) Leser(in),
wir sind schon davon überzeugt, dass die Ärztin den Leberfleck ausreichend beurteilen konnte. Wenn Sie jedoch ständig daran denken und Angst haben, ist es besser, das Muttermal zu entfernen. Das können Sie dann auf Ihre Kosten durchführen lassen, um beruhigt zu sein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich (27)mache mir zur Zeit sehr viele Gedanken: mir wurde im Dez 2009 ein SSM Melanom 0,7 mm Clark Level III, pt1a, an der re. Gesässhaelfte entfernt. Welches allerdings erst nach ,,nochmaliger Untersuchung' zu solch einem würde da der 1. patho Befund folgendes aussagte: SSM Melanon 0,3 mm, Clark Level III, pt2.
Wie kann ein Pathologe einen Befund raus schicken, wo nichts zusammen passt und erst nach Aufforderung das Ganze nochmal untersucht und dann kommt auf einmal was anderes dabei raus?
Ich habe Angst, da ich schon von mehreren Leuten gehoert habe, dass es Melanom Patienten wie mir hab, wo 10 Jahre alles in Ordnung war und dann plötzlich sich eine Satelliten Metastase breit machte. Wo es doch eigentlich heißt nach 10 Jahren sei man geheilt.
Ich bin voelligst durcheinander.
1. wegen dem ersten Falschbefund
2. der Streuung nach 10 Jahren (und die Prognose der Bekannten sieht alles andere als gut aus)
Ich hatte mir jetzt 3 Jahre lang versucht keinen Kopf zu machen, aber jetzt wo man nur noch so schreckliche Geschichten hoert kommt auch bei mir die Angst wieder hoch!!…
Vor allem musste das Ganze wegen dem 1. Falschbefund nochmal nachgeschnitten werden, da aus 0,3 plötzlich 0,7mm wurden. Wie kann einem erfahrenen Pathologen so was passieren?
Liebe N.,
die erste Frage können wir leider auch nicht beantworten. Darüber sollten Sie nochmals mit Ihrem Einsender, sprich Hautarzt reden. Bezüglich der 2. Frage muss man sagen, dass Spätmetastasen nach 10 oder mehr Jahren auftreten können, dass allerdings das Risiko bei einer Tumordicke unter 0,75 mm deutlich geringer ist als es ohnehin schon ist. Wir empfehlen Ihnen, sich nicht völlig verrückt zu machen, sondern die regelmäßigen Nachsorgen einzuhalten und zu vertrauen, dass es gut bleibt. Alles andere würde nur Ihr Immunsystem schwächen und das sollte man ja gerade vermeiden. Wenn nötig, holen Sie sich bitte psychologische Hilfe. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir soll eine Stanzbiopsie an der rechten Schläfe (3mm) gemacht werden.
Ich habe dort seit vielen Jahren eine Art 'Warze', die soll zur Sicherheit kontrolliert werden. Jetzt bin ich ein ängstlicher Typ – wie tief geht so eine Stanze ins Gewebe, dort ist ja fast kein Fettgewebe?
Herzlichen Dank für Ihre Antwort.
Liebe Andrea,
eine Stanzbiopsie erfasst einen Bereich zwischen 1 und 8 mm, je nach Lokalisation. Sie müssen sich also keine Sorgen machen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
liebes Team,
ich hatte an meinem Fußknöchel gestern einen neuen kleinen schwarzen erhabenen Fleck ca 1mm groß mit kleinem rotem Vorhof entdeckt.
Versehentlich hab ich mir diesen aber weggekratzt. Jetz iaat da nur mehr ein 1mm roter Fleck wie eine kleiner Mückenstich oder Entzündung.
Meine Angst ist, daß ich mir ein Melanom abgekratzt habe.
Wenn es denn so wäre, würde es sichtbar weiterwachsen ?
Wenn evt. nichts mehr zu sehen ist, kann ich die Sache auf sich beruhen lassen?
Oder wuchert si etwas 'unterirdisch 'dann weiter?
danke im Vorraus#A.
Liebe A.,
ein Melanom lässt sich zwar aufkratzen, nicht jedoch wegkratzen, d. h., am ehesten hat es sich um einen Schorf nach Insektenstich oder kleiner Verletzung gehandelt. Beobachten Sie die Stelle bitte weiter. Wenn die Rötung verschwindet und an dieser Stelle dann nichts mehr zu sehen ist, können Sie das Ganze vergessen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes biowellteam,
habe eine Problem, dass mir den Schlaf raubt. Es geht um die Diagnosesicherheit. Ich, 46 Jahre alt, hatte vor ca. 10 Jahren ein melanom, kaum Eindringtiefe und entsprechend beste Prognosen.
Jetzt wurde ein 'Spitztumor' 'abgeschält'. Diagnose gutartig, keine weitere Behandlung erforderlich. Aber: Wie sicher ist eine solche Diagnose? Was, wenn sich der Histologe bei einer, wie ich glaube, schwierigen Differenzialdiagnose irrt? Warum schneidet mein Hautarzt nicht prophylaktisch nach? Bin ich hysterisch oder sollte ich den Arzt wechseln? Bislang habe ich keine Diagnose in Frage gestellt. Ich bin aber durch das dünne Abtragen dieses 'Muttermals' völlig verunsichert.
Für eine Beantwortung meiner Fragen wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
da Sie ein 'gebranntes Kind' sind und die Differentialdiagnose wirklich schwierig ist, würden wir auf Sicherheit pochen und um eine Nachexzision mit nochmaliger Untersuchung des Gewebes bitten. Sicher hat auch Ihr jetziger Arzt dafür Verständnis, wenn Sie mit ihm reden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
weiblich 55 Jahre alt, hellhäutig und rothaarig
Entfernung eines schon 30 Jahre bestehenden Hautanhängsels im Juli 2007, darin wurde eine Melanom-Metastase entdeckt
daraufhin komplett durchuntersucht (einige CTŽs und MRTŽs, PET-Untersuchung, Knochenbiopsie): gefunden wurden Metastasen an der Lenden- und Brustwirbelsäule, kein Primärtumor und keine weiteren (d.h. Hirn-, Lungen- oder Leber-) Metastasen. Keine Schmerzen. Insgesamt von Ärzten als 'außergewöhnlich' bezeichnete Diagnose, da: a) keine Schmerzen an der WS, b) ausschließlich Knochenmetastasen vorhanden, c) kein Primus gefunden (lt. Aussage der Ärzte in 3-5% des Melanoms)
Therapie ab 24.10.2007: Chemotherapie in 3 Zyklen im Abstand von 3 Wochen mit DCIT. Falls diese anschlägt im Anschluss Interferon-Alpha.
Bin – jetzt, nachdem das ganze Hin und Her der genauen Diagnose vorbei ist – wieder positiver gestimmt und halte – gemeinsam mit meiner Familie – den Kopf hoch. Versuche, meinen Körper anzuspornen und gesund zu leben. Meinen Geist versuche ich ebenfalls täglich zu motivieren. Meine Familie, insbesondere mein kleiner Enkel, gibt mir unumstößlichen Kampf- und Lebenswillen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können Ihnen nur raten, die schulmedizinische Behandlung und sämtliche Kontrollen durchzuführen. Wir wünschen Ihnen, dass alles gut wird. Wir kennen einige Patienten, die ein ähnliches Schicksal vor über 20 Jahren hatten und glücklicherweise nach der Therapie gesund geblieben sind, obwohl man den Primärherd nicht fand. Das zeigt, dass man die Hoffnung niemals aufgeben darf. Alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich bin 27 Jahre alt und mir wurde vor ca. 4 Wochen ein Muttermal entfernt…spätere Diagnose ergab, dass es sich um ein malignes Melanom handelte. Jetzt wurde es letzten Dienstag noch mal großflächiger entfernt…Im Internet steht oft etwas von dieser 10 jährigen Überlebensrate…Besteht auch die Möglichkeit, das man noch mindestens 30 Jahre oder länger lebt nach der Diagnose?
Vielen Dank im voraus für die Antwort
S.
Liebe S.,
aber ja, glücklicherweise. Es kommt immer auf die Lage, den histologischen Befund und auch Ihren Körper an. Wir wünschen Ihnen sehr, dass Sie alt werden. Alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
habe vor ca. 1/2 Jahr das Ergebnis malignes Melanom
TD 0,58mm, Clark Level III, keine Mitosenrate, keine Metastasen bekommen. Es wurden alle Staging-Untersuchungen gemacht, es war alle glücklicherweise i.0.
Ich stehe allerdings kurz vor einem ca. 2jährigen Auslandsaufenthalt in Spanien. Möchte diesen jetzt aber nicht aufgrund der Diagnose streichen. Was würden Sie mir raten, wie ich gerade unter permanenter Sonneneinstrahlung (kanarische Inseln) mit der Erkrankung umgehen soll? Ausserdem frage ich mich wie und welche Nachsorgeuntersuchungen ich dort vornehmen soll, weil dies ja dann nicht mehr wie in Deutschland geregelt ist sondern ich allein Schritte unternehmen muss. Was ist sinnvoll in welchem Zeitabstand zu kontrollieren? Z.Zt. muss ich 2 x jährlich zur Nachsorge. Bin über eine kurze Einschätzung und einen Rat sehr dankbar!
Viele Grüße
N.
Liebe N.,
wir empfehlen Ihnen, die halbjährlichen Untersuchungstermine weiter einzuhalten, falls der Arzt zum Untersuchungszeitpunkt nicht anders entscheidet. Dazu gehört die Untersuchung der gesamten Haut und der regionären Lymphknoten mit Allgemeinunetrsuchung und Anamnese. Bezüglich der Sonne sollten Sie hohen Sonneschutzfaktor verwenden(50), die Haut möglichts bedeckt halten, die Sonne meiden, wo immer es geht, nicht in der Mittagshitze in die Sonne gehen und eine Kopfbedeckung tragen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich bin 52 Jahre alt und mir wurde im Mai dieses Jahres ein MM, 1,8mm,CL4, nicht ulzeriert,Mitoseindex >1mm,1 Mikrometastase, am Oberschenkel entfernt. Das Staging hat keine weiteren Befunde ergeben.
Ich werde nun 1/4jährlich zur Nachsorge gehen und habe auch eine Psychotherapie begonnen, da die Diagnose sehr große Angst bei mir ausgelöst hat. Ich kenne die Statistiken, die statistischen Prognosen usw. Es würde mir viel Mut machen, wenn ich hören könnte, dass es Menschen gibt, die mit dieser Diagnose viele Jahre lang ohne Rezidiv und ohne ein Fortschreiten der Krankheit weiterleben. Man hört viele schlimme Geschichten. Gibt es auch positive Verläufe dieser Erkrankung?
Gibt es auch zumindest die Chance, dass die Krankheit nicht fortschreitet?
Es wäre schön, von Ihnen zu hören!
Liebe(r) Leser(in),
natürlich gibt es die. Wir kennen einige Fälle persönlich, die seit ganz langer Zeit rezidivfrei sind. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,bei mir wurde ziemlich genau vor einem Jahr mm.am Fußsohle diagnostiziert.cl level V ,4,9mm,pT4b…mit Satelliten metastase ,ulzeration mitose 2/mm,Stadtium III C.um Moment mache ich 18monate lang interferon Therapie.(vertrage ich schlecht)können sie bitte ihre Einschätzung über die Prognose sagen?
Danke für ihren Antwort mfG
Liebe Frau T.,
das können wir leider nicht, da wir Ihnen nur eine Statistik bieten können und diese hat wiederum mit Ihrer persönlichen Prognose nicht viel zu tun. Wir meinen, Sie sollten alles tun, um positiv in die Zukunft zu schauen und an Ihre Heilung zu glauben. Alles Liebe für Sie
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
mir wurde letzte woche am rücken ein Muttermal entfernt.
Befund heute :
Malignes Melanom, TD: 0,4 mm, LMM, Clark Level II, pt1a, Nx, Mx
Was heisst das genau ? kann es schon im blut sein bzw. gestreut haben ?
Am Montag wird nochmal nachgeschnitten damit wohl kein Restgewebe auf der Haut bleibt, aber sonst wurde mir nix gesagt, wegen Blutuntersuchung oder sowas.
kann mir jemand sagen ob das nötig is oder ob das rausschneiden reicht und die halbjährliche Überprüfung?
Vielen Dank schon mal und Liebe Grüße
Liebe Leserin,
das Melanom wurde in einem sehr frühen Stadium erkannt. Damit haben Sie beste Chancen. Weitere Untersuchungen sind derzeit nach den aktuellen Leitlinien nicht nötig. Sie sollten sich jedoch regelmäßigen Kontrollen unterziehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
vor 2 Monaten entdeckte ich einen geschwollenen Lymphknoten unter der rechten Achsel. Ging zum Arzt dieser machte Ultraschall. 3mm und 5 mm große Lymphknoten. Nach etwa 2 Wochen gingen sie wieder zurück. Eine anderer Arzt ( weil der andere im Urlaub war ) macht Ultraschall zur Kotnrolle und sagte, das er keine geschwollenen Lymphknoten sehen kann. Nun gut. Einen Monat später entdeckte ich im Nacken etwas links einen geschwollenen Lymphknoten. Etwa 1 cm groß. Ging erneut zum Arzt. Dieser tastet den Lymphknoten ab und nahm mir Blut. Unter der Achsel sind allerdings keine mehr tastbar. Ergebiss des Blutbildes war in Ordnung ! Und er Lymphknoten wurde innerhalb 2 Wochen wieder kleiner. Noch tastbar, allerding muß man ihn da suche und auch richtig reindrücken, aber nicht mehr wie am Anfang als man ihn von außen hat richtig spüren können.
Der Arzt meinte ich soll weiter beobachten. Ich habe sehr große Angst vor Krebs. Können das Metastasen sein? Verkleinern sich Metastasen wieder? Oder Lymphdrüsenkrebs ?
Liebe Leserin,
Ihre Angst ist sicher unbegründet. Lymphknoten reagieren bei entzündlichen Veränderungen im Körper. Unter der Achsel kann das z. B. schon durch das Rasieren der Achselhaare geschehen, denn dabei kann die Haut leicht verletzt werden. Natürlich kann man auch andere Ursachen nicht ausschliessen. Deshalb möchten wir Ihnen empfehlen, das weiter zu beobachten und bei erneuter Größenzunahme eines Lymphknotens nochmals mit Ihrem Arzt Kontakt aufzunehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich, 54-jährig hatte vor etwa 20 Jahren mein erstes Melanom (Schulter), das 2. folgte wenige Monate später (Rücken). Gott sei dank ohne Metastasen. In der Zwischenzeit wurden mir über 30 verdächtige Muttermale entfernt, von denen voriges Jahr wieder ein Melanom in situ (Unterarm)dabei war. Ich bin natürlich mehr als beunruhigt, zumal meine Mutter, zwei Schwestern meiner Mutter und mein Cousin an einem malign. Melanom verstorben sind.
Ich bin natürlich ständig unter dermat. Kontrolle aber ich denke mir jedesmal, dass eines dieser vielen Muttermale, die ich habe, bald metastasieren wird.
Habe große Angst, da ich noch einen schulpflichtigen Sohn habe und mein Mann erst letztes Jahr an copd verstorben ist.
Bitte höflich um Ihre Stellungnahme.
Lg. Anita
Liebe Anita,
wir können Ihre Sorge absolut nachvollziehen, aber leider ist ausser Sonnenschutz und regelmäßiger Nacchsorge beim Hautarzt mit großzügiger Entfernung von Muttermalen momentan keine Vorsorge möglich, leider. Was wir Ihnen dringend raten, ist, Ihre Denkweise zu ändern, denn man weiß aus der Psychoimmunologie, dass derart negative Gedanken und Ängste sich ungünstig auf das Immunsystem auswirken und vielleicht wäre da ein zusätzlicher Ansatz für Sie. Eventuell sollten Sie hierfür auch Hilfe in Anspruch nehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde ein malignes Melanom 0,8 mm Tiefe, im Gesunden,Abstand 1 mm entfernt(Ohrbereich).
MRT der Lympfknoten war unauffällig .Ebenso die Blutuntersuchung .
Nun soll noch mit einem Sicherheitsabstand von 1 cm nachoperiert werden.
Meine Frage : Ist diese Nachoperation wirklich nötig oder dient sie nur zur
Erfüllung von Richtlinien oder zur Sicherheit für den Arzt ?
Liebe(r) Leser(in),
die Nachoperation dient lediglich Ihrer Sicherheit, d. h., vergrößert Ihre Chance, dass Sie für immer geheilt sind. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 21 Jahre alt und habe schon seit vielen Jahren (seit meiner Pubertät) mehrere Leberflecken, wegen denen ich immer wieder Angst habe. Einer der Leberflecken ist ca. 8-9mm groß, nicht erhaben, ist in der Mitte rötlich nach außen hin braun und nicht ganz klar abgegrenzt. Ein weiteres ist kleiner, aber ebenso unterschiedlich verfärbt. Ich habe noch keine Veränderung festgestellt. Ich war auch schon mehrere Male beim Hautarzt und ich sollte nach einem halben Jahr wiederkommen. Nach dem halben Jahr hat sich nichts verändert und es wurde nichts entfernt. Ein Jahr danach war ich bei einer anderen Hautärztin, die mir gesagt hat, dass mein Muttermal nicht typisch aussähe und danach hat sie mich weggeschickt ohne weiteres zu sagen… seitdem war ich nicht mehr beim Hautarzt. Seit zwei wochen habe ich wieder eine tierische Panik und in einer Woche habe ich einen neuen Termin. Ich möchte mir meine Muttermale unbedingt entfernen lassen, weil ich nachts Schweißausbrüche und Panikattacken bekomme. Meine große Sorge ist, dass ich vielleicht seit Jahren schon Hautkrebs habe und es nie fetsgestellt wurde. Ich wünsche mir, dass diese Woche schnell umgeht und ich endlich Gewissheit habe. Ich habe ebenso den Fehler gemacht und mir Bilder von malignen Melanomen im Internet angesehen, die meinem Leberfleck ein wenig ähneln. Das gruselige an dieser Sache ist ebenso, dass Hautkrebs so viele Gesichter hat und ich überhaupt nicht einschätzen kann, wie der wirkliche Zustand meiner Leberflecken aussieht. Das Schlimme ist das Warten bis zu meinem Termin und die jahrelange Ungewissheit, die ich bis jetzt mit mir herumgetragen habe.
Liebe Leserin,
wenn Sie so große Angst haben und nur einige Leberflecke, kann es durchaus sinnvoll sein, diese entfernen zu lassen, denn jahrelang mit einer Angst zu leben ist nicht gut. Andererseits muss man sich natürlich auch auf die Aussage eines Arztes verlassen. Halbjährliche Kontrollen sind sicher ausreichend und dann legt man das Thema für 1/2 Jahr ad acta. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
im September wurde bei mir ein desmoplastische Melanom aus dem Unterarm weiträumig entfernt. CL V 1,84 mm. Die Sentinel vor der OP ergab 3 Lymphknoten, die mit dem Tumor verbunden waren. Allerdings konnten diese trotz Gammasonde nicht entfernt werden, da sie zu tief im Brtustbereich lagen. Also liegen da keine Ergebnisse vor, ob sie befallen waren oder nicht. Im Oktober begann ich eine Interferontherapie, die noch 12 Monate läuft. Da gerade das desmoplastische Melanom sehr selten ist, habe ich bisher absolut keine Prognose wie es für mich weitergeht und welche Chancen ich habe. Vuilleicht kann mir hier im Forum jemand helfen. Ich in trotz allem noch voll berufstätig, was mir allerdings unter der IT oft sehr schwer fällt, da ich auch starke Schmerzen im gesamten Beckenbereich habe, welche ich versuche mit viel schwimmen unter Kontrolle zu halten. Danke
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Prognose kann man nur anhand nicht sehr vieler Fälle und einer Statistik abgeben, was für Sie persönlich unseres Erachtens nicht wertvoll ist. Sie tun momentan alles, was Sie können. Versuchen Sie weiterhin, Ihren Kampfgeist zu bewahren und nach vorne zu schauen. Man arbeitet ständig an neuen Therapieverfahren, die für Sie hilfreich sein könnten, falls Sie sie einmal brauchen. Wir wünschen Ihnen jedoch von Herzen, dass Sie Glück haben und diese Therapien nicht brauchen. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei mir wurde im September im Unterarm ein desmoplastisches Melanom Cl V, 1,84 operiert. Die Sentinel hat 3 Lymphknoten angezeigt, die jedoch so tief lagen, das sie bei der OP nicht mit entfernt werden konnten, es wurde mit der Gammasonde versucht aber nicht erreicht. Nun bin ich für 18 Monate in der Interferontherapie, die ich unterschiedlich vertrage. Wie meine Prognose aussieht, darüber schweigt sich jeder aus. Vielleicht kann mir jemand berichten wie es bei dir aussieht.
vielen Dank
hallo,ich habe holgendes problem:mein alter:64.ich habe oberhalb des mundes syeit der geburt ein muttermal,das ich hin und wieder kontrollieren ließ.es wurde als harmlos eingestuft.im oktober des vorjahres schnitt ich mal beim nassrasieren ordendlich hinein,blutete stark,aber es heilte gut.es gibt nun eine leichte erhebung,dieca 6mm durchmesser hat,das muttermal ist ca,3x6mm,und gleichmässig braun,scharf begrenzt.bekannte sagten mir nun,es könnte durch den schnitt bösartig werden.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
nein, nur häufige Irritationen können ein Muttermal entarten lassen. Da das Muttermal im Rasurbereich liegt, sollte es durchaus regelmäßig kontrolliert werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde im September August ein malignes Melanom mit Tumordicke 1,14 mm CL IV sowie der Lymphknoten entfernt. Der Lymphknoten war nicht befallen. Im Krankenhaus auf der Station hat mir der Arzt dann geraten eine Interferon Therapie zu machen. Als ich dann in der Ambulanz zur Nachkontrolle war wurde mir gesagt, dass ich doch keine Therapie machen muss bzw. wusste die Ärztin nichts von der Therapie obwohl es das gleiche Krankenhaus war. Von einem Arzt wurde mir gesagt, dass ich alle 3 Monate ins Krankenhaus zur Nachsorge kommen soll und von der anderen Ärztin wurde mir dann gesagt, dass dies nicht notwendig wäre und ich auch zu meinem Hautarzt gehen kann.
Ich bin mir nun gar nicht mehr sicher was ich machen soll. Ob ich ins Krankenhaus gehen soll oder nicht. Ob eine Therapie vllt. doch sinnvoller gewesen wäre. Wie hoch die Möglichkeit ist, dass wieder ein Melanom oder sogar Metastasen auftachen. Mir wurde daraufhin nur gesagt, dass ich ein Grenzfall sei.
Grüße
Liebe(r) Leser(in),
insgesamt haben Sie eine gute Prognose, was jedoch leider – das wissen Sie vermutlich bereits – über den Einzelfall nichts aussagt. Ob die Interferon – Therapie einen deutlichen Nutzen bringt, ist fraglich. Von daher hat man sicher eine richtige Entscheidung getroffen. Regelmäßige, fachärztliche Nachkontrollen sind unserer Meinung nach sehr sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe vor kurzem auf der Stirn einen roten Fleck entdeckt (so direkt am Haaransatz). Der Fleck: rund, ca. 0,4 cm groß, und warscheinlich eine leichte Erhebung die aber auch von der Kopfhaut her sein könnte und könnte auch nicht nur rot gefärbt sein (ist nicht so gut zu erkennen). Bisher hat er sich nicht verändert. Nun ist mir seit ein paar Tagen schwindelig (keine Kopfschmerzen) und habe Angst das es vielleicht schon Hirnmetastasen sein könnten. Deshalb wollte ich Fragen ob das überhaupt Hautkrebs sein könnte und ob Hirnmetastasen von so einen relativ kleinen Fleck kommen können. Zu mir: bin männlich 20 Jahre, habe auch einige Leberflecken 30-40 und ich habe auch Akne im Gesicht, Oberkörper, Schultern und Rücken. Könnte es auch daher kommen.
Ich hoffe das Sie mir vielleicht helfen können.
Mit freundlichen Grüßen
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Ihre Selbstdiagnose ist doch sehr unwahrscheinlich. Aber wir können natürlich keine Diagnose stellen. Viel besser als sich Sorgen zu machen ist es doch, wenn Sie sich schnellst möglich an Ihren Hausarzt wenden, der dann entscheiden kann, ob die Untersuchung bei einem Hautarzt notwendig ist und der auch feststellen kann, woher der Schwindel kommt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo
ich hatte vor kurzem einen bericht hier geschrieben, über ein melanom in situ an der stirn und die angst vor dem erhöhten s100 protein werten im blut.
ein weiterer Bluttest ergab ( alles ok ) freude, es geht doch noch gut.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das freut uns auch für Sie. Weiterhin alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
meine blutuntersuchung beim hausarzt, war ok. ich hatte diesen husten, er stellte eine bronchitis fest, schickte mich aber noch zum röntgen,auch da alles ok.also eine bronchitis, ich bekam antibiotika.zum abschluss wollte ich von hausarzt eine überweisung zum hautarzt, weil ein dunkler fleck an meiner schläfe, den ich 25 jahre habe, sich auf das dreifache vergrössert hat, in einem halben jahr.er nahm eine lupe und schaute drauf, sagte alles ok, gesichtshaare wachsen drauf, wenn sie das weg haben wollen, kostet es geld beim hausarzt.ich bin eitel, also nahm ich die überweisung und ging zum hautarzt. diese machte eine biopsie aus diesem fleck und rief mich zu hause an, melanom im anfangsstadium.meine welt drehte sich ab jetzt anders herum.op in uniklinik, das ding wurde herausgeschnitten, mit dem nötigen abstand,wunde wurde offengelassen, dann warten 3 tage. in der uniklinik sagte man jetzt ist der rand tumorfrei, man konnte zunähen, es ging gerade noch, ohne haut zu transplantieren.ich freute mich wie verrückt.beim abschied wurden meine restlichen muttermale angesehen und gleich zei neue eingekreist, ich soll zum hautarzt.
zu hause lese ich mir die blutuntersuchung durch und sehe am ende der seite
S100- Protein 0,26, mit dem satz, bei gesunden liegen die S100- werte meist unter 0,12 (das zeichen dahinter gibt es nicht auf dem pc)bei werten zwischen 0,12 und 0,18 wird eine kontrolle in 4 wochen empfohlen.
so nun was soll das heissen, habe ich es doch nicht geschafft????????????
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihre Angst ist verständlich. Die Wertigkeit der S 100 – Bestimmung für die Frühdiagnostik der Tumorprogression ist jedoch noch unklar und man muss weitere Studien abwarten. Patienten mit Werten über 0,6mg/ml haben jedoch eine kürzere Überlebensrate. Darüberhinaus dient der Wert zur Therapie – und Verlaufskontrolle. Abfallende Werte zeigen an, dass die Therapie gut anspricht. Wir empfehlen Ihnen, den Wert in einigen Wochen nochmals kontrollieren zu lassen und mit Ihrem Hautarzt in Kontakt zu bleiben. Von Herzen gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team