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Zecken und Zeckenbiss

Kurz und bündig

Zecke der Gattung Ixodes ricinus

Zecken können schwere Erkrankungen übertragen, die bleibende Schäden anrichten oder zum Tod führen können. Der einzig wirksame Schutz besteht in der Impfung, die man Menschen, die sich in Zecken-Risikogebieten aufhalten, empfehlen muss.

Zeckengebiete in Deutschland

Zeckengebiete in Deutschland

Saugende Zecke

Saugende Zecke: Beim Saugvorgang können Zecken Krankheitserreger auf den Menschen übertragen

Zunehmend werden mehr Zeckenerkrankungen festgestellt. Dies kann zum einen bedingt sein durch eine Krankheitszunahme, zum andern durch die seit 2001 bestehende Meldepflicht für FSME gemäß § 7 Absatz 1 des Infektionschutzgesetzes. (FSME = Frühsommer-Meningoencephalitis). Zecken können grundsätzlich zwei Krankheiten übertragen:

  • Die Frühsommer – Meningoencephalitis, die durch ein Virus hervorgerufen wird. Die Viren befinden sich in den Speicheldrüsen der Zecken und können sofort beim Stich übertragen werden.. Die Neuerkrankungsrate beträgt pro Jahr ca. 10 000 – 12 000 in Europa, wobei die Angaben sehr schwanken und vermutlich auch längst nicht alle Erkrankungen erfasst werden.
  • Epidemiegebiete gibt es in Europa und Asien. Die Inkubationszeit (Zeit zwischen Ansteckung und Ausbruch einer Krankheit) dauert im Mittel eine Woche. Der Krankheitsverlauf ist sehr unterschiedlich. Er kann sich äußern wie eine Sommergrippe oder zu einer Hirnhaut- oder Gehirnentzündung führen, seltener zu einer Erkrankung des Rückenmarkes oder einzelner Nerven. In der Verlaufsform sind Dauer- oder Folgeschäden möglich. Die Sterblichkeit an Frühsommer- Meningoencephalitis beträgt 1-2%. Eine Therapie ist nicht bekannt. Man kann jedoch vorbeugend impfen. Ist man einmal an einer Frühsommer- Meningoencephalitis erkrankt, bleibt man ein Leben lang immun. Eine Infektion mit dem FSME – Virus kann beschwerdefrei verlaufen oder in Form einer leichten grippalen Erkrankung. Bei ca. 70 % der Erkrankten kommt es jedoch zu einem zweigipfligen Fieberverlauf. Ca. 10 Tage nach der Ansteckung tritt ein Vorstadium auf, das mit grippalen Beschwerden einhergeht, die ca. 3 – 8 Tage dauern. Es können auch Magen-Darm-Beschwerden auftreten. Nach einer kurzen Besserung kommt es dann nach einigen Tagen zu einem zweiten Fieberanstieg, der hohe Temperaturen bis über 40 ° C erreicht. In dieser Phase kommt es bei ca. 50 % zu einer Meningitis, bei ca. 40 % zu einer Encephalitis und bei ca. 10 % zu einer Myelitis. Restschäden sind in einem hohen Prozentsatz zu erwarten. Bei der Myelitis ist die Gefahr, an der Krankheit zu sterben oder Folgeschäden davon zu tragen, am höchsten. Während es bei der Meningitis zu starken Kopfschmerzen, Genickstarre, hohem Fieber und Brechreiz kommt, treten bei der Enzephalitis vor allem Bewusstseinsstörungen, Verwirrtheit, Unruhe, Muskelzuckungen, Krämpfe, Lähmungen und Störungen des Herz-Kreislauf-Systems auf. Obwohl eine FSME-Erkrankung bei Kindern meist milder verläuft als bei Erwachsenen, sollten Kinder laut Empfehlungen der ständigen Impfkomission ( STIKO ) geimpft werden, da sie schwere Folgeschäden behalten können, wenn sie erkranken.. Die Impfung ist die einzig wirksame Vorbeugung gegen Zeckenmeningoenzephalitis. Gegen Borreliose ist eine Impfung nicht möglich.
  • Bei der Borreliose ist der Erreger das Bakterium Borrelia Burgdorferi, das zu den Spirochäten gehört. Der Erreger sitzt im Mitteldarm der Zecke. Er wird etwa 12 – 24 Stunden nach dem Stich übertragen. Die Verbreitung der Krankheit betrifft alle gemäßigten Klimazonen weltweit. Die Inkubationszeit beträgt im Mittel 5 Wochen.

Bei dieser Erkrankung gibt es drei Stadien:

  • die Lokalinfektion (die Entzündung als Rötung in der Umgebung des Zeckenbisses).
  • das Stadium der Generalisation (dieses Stadium kann den ganzen Körper betreffen).
  • das Stadium der Organmanifestation (ein Organ wird befallen)Folgeschäden sind möglich, Todesfälle sehr selten. Eine erneute Ansteckung nach Erkrankung ist möglich. Die Therapie besteht in der Gabe von Antibiotika.

Zecken haben zwischen März und Dezember Hochsaison. Die Zeckengebiete werden in verschiedene Risikogruppen eingeteilt. In Risiko- oder Hochrisikogebieten ist das Infektionsrisiko erhöht, so dass vorsorgende Maßnahmen überlegt werden müssen, um Bewohner oder Touristen zu schützen.In Deutschland gab es 2001 244 gemeldete Fälle an FSME-Erkrankungen, 2002 waren es 226, wobei Baden – Württemberg absolut an der Spitze steht, gefolgt von Bayern, 2004 wurden 274 Fälle registriert. Wahrscheinlich treten Zeckenerkrankungen aufgrund der zunehmenden Erwärmung vermehrt auf. 11 – 15 % aller an Zecken Erkrankten sind Kinder, von denen ca. 6 % jünger als 6 Jahre sind. In Österreich, wo inzwischen die Durchimpfungsrate der Bevölkerung sehr hoch ist, hat sich die Erkrankungsrate allein bei Kindern um ca. 90 % reduziert. Die Virus- Durchseuchungsrate der Zecken ist relativ hoch. In Baden Württemberg und Bayern besteht bei jedem etwa 25 – 100 sten. Zeckenstich ein Infektionsrisiko.Zecken, die lange gesaugt haben, haben eine viel stärkere Virusanreicherung. Man vermutet, dass sich durch das Blutsaugen die Viren stark vermehren. Auch Zeckenerkrankungen außerhalb von Baden – Württemberg und Bayern nehmen laufend zu. Außerhalb Europas kommen Frühsommer-Meningoencephalitis – Erkrankungen vor allem in Nordchina, Japan und Russland vor. Weitere Vorkommen außerhalb Europas sind bis heute nicht bekannt.

Vorbeugung

Die bestmögliche Vorbeugung gegen FSME ist die Impfung. Sie muss dreimal in bestimmten Abständen durchgeführt werden (Impfschema I:0, 1-3, 9-12 Monate; Impfschema II: Tag 0, 7, 21 und noch mal nach 12-15 Monaten). Außerdem sind nach 3-5 Jahren Auffrischungen notwendig. Der Impfstoff wurde zunehmend verbessert. Dennoch können Impfreaktionen auftreten, so dass immer das Risiko einer Erkrankung gegen das Risiko eines Impfschadens abgewogen werden muss.
Weitere Vorsorgemaßnahmen sind entsprechende Kleidung (Haut- und Kopfbedeckung), das Einreiben mit zeckenabstoßenden Gels oder das Einsprühen der Haut. Nach einem Aufenthalt im Freien sollte der Körper einschließlich der Haare nach Zecken abgesucht werden. Wird eine Zecke festgestellt, empfiehlt sich eine sofortige ärztliche Behandlung mit fachgerechter Entfernung der Zecke und Prüfen des Impfschutzes. Der Arzt entscheidet dann über eine ev. noch durchzuführende aktive Impfung. Bei Zeichen einer Borreliose wird eine Antibiotikatherapie begonnen. Eine aktive Impfung nach Virusbefall wird jedoch vermutlich keinen Nutzen bringen und die Krankheit nicht aufhalten. Auch Kinder können gegen FSME geimpft werden. Bei Kindern liegt die Impfsicherheit bei 99,9 % bei Erwachsenen bei etwa 99%.
Bei einem vorhandenen Grundschutz erfolgt die erste Impfauffrischung bei Personen unter 60 Jahren nach drei Jahren, von da an alle fünf Jahre. Bei Personen über 60 müssen die Auffrischungen alle drei Jahre durchgeführt werden.
Personen mit akuten fieberhaften Infekten dürfen nicht geimpft werden, ebenso Personen mit schwerer Überempfindlichkeit gegen Bestandteile des Impfstoffes (z.B. Hünereiweißallergie). Bei Autoimmunerkrankungen muss streng abgegrenzt werden, ob geimpft werden soll, da bei einer Impfung ev. eine ungünstige Beeinflussung der Autoimmunerkrankung besteht. Dagegen können sogenannte immunsupprimierte Patienten, die z.B. unter einer Kortisontherapie stehen, geimpft werden. Da ihr Immunsystem mit einer schwächeren Antwort reagiert, müssen Blutkontrollen erfolgen, um zu sehen, ob die Impfung erfolgreich war. (Titerkontrollen)
Bei Epilepsie und multipler Sklerose sollte man das Risiko einer Erkrankung gegen das Impfrisiko abwägen, da möglicherweise durch Fieberreaktionen während der Impfung Änderungen im Bereich des Immunsystems mit Anfällen oder einem Schub ausgelöst werden können.

Zecken hassen Kokosöl. Die im Kokosöl enthaltene Laurinsäure wehrt Zecken für Stunden ab. Entscheidend ist, dass man sich mit kalt gepresstem Bio – Kokosöl einreibt. In Labortests der FU Berlin wurde eine fast 100 %ige Wirkung nachgewiesen und das bis zu 6 Stunden lang.

Borreliose

Nach Expertenmeinung kommt es bei 85% der an Borreliose Erkrankten zu einem Erythema migrans, einer unterschiedlich großen und unterschiedlich stark ausgeprägten, meist rundlichen bis ovalen Rötung der Haut, die auch spontan wieder verschwindet. Tritt diese jedoch auf, ist eine antibiotische Behandlung sinnvoll: die Rötung verschwindet auch spontan wieder, es können jedoch Jahre danach Spätwirkungen der Erkrankung auftreten, wenn nicht behandelt wird, Z.B. kann die Borreliose das Herz befallen, was sich in einer Entzündung äußern kann, die zu Rhytmusstörungen führt (wie z.B. einem AV-Block). (siehe auch unter Herzrhytmusstörung).
Bisher war es schwierig, eine Frühinfektion im Blut zu erkennen oder zwischen einer ausgeheilten und chronischen Infektion zu unterscheiden. Dies ist heute mit einem Bluttest, dem T-cellspot möglich, einem Test, der so empfindlich ist, dass er bereits nachweisen kann, wenn eine Zelle Kontakt mit Borrelien hatte. Dieser Test misst die Interferon-Gamma-Freisetzung der T-Lymphozyten, die Kontakt mit Borrelien-Antigen hatten. Er kann auch zur Therapiekontrolle nach Antibiotika-Behandlung verwendet werden.

Erfahrungsberichte (21) zum Thema „Zecken und Zeckenbiss“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Hallo wertes Taem,
    ich habe einen Zeckenbiss und seit dem Wanderröte.
    meine bedenken sind ob mir dadurch das bein abneommen werden kann .

    mit freundlichen Grüßen
    M.

    Lieber M.,

    das wäre ja eine Katastrophe. Wie kommen Sie darauf? Glücklicherweise hat die Medizin da doch im Normalfall etwas zu bieten. Wie werden Sie denn aktuell behandelt? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. hallo, ich habe eine frage. wir waren über ostern im schwarzwald. meine beiden kinder (1,5 und 5 Jahre) sind von einer zecke gebissen. bei der kleinen hing sie oben am brustkorb und war wahrscheinlich noch nicht lang dort. bei meinem 'großen' war sie am becken und hing schon etwas länger (evtl. 1 tag) da. wir haben die zecken sofort entfernt. bei der kleinen haben wir noch nicht mal nen einstich gesehen und bei meinem sohn sah es aus wie nach nem mückenstich – inzwischen ist dort auch nichts mehr zu sehen. nun bin ich aber trotzdem noch total verunsichert, was die krankheiten angeht.
    wie lange muss man beobachten?
    in welchem zeitraum können die krankheiten noch ausbrechen?
    meine tochter hat seit 3 tagen durchfall …. hat dies etwas mit der zecke zu tun?

    ich würde mich sehr über eine antwort freuen!

    Danke 🙂

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Durchfall hat eher nichts mit dem Zeckenbiss zu tun. Dennoch raten wir Ihnen, mit den Kindern zum Arzt zu gehen, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheidet. Probleme können noch Wochen nach dem Zeckenbiss auftreten. Außerdem muss dringend eine Impfung diskutiert werden, da der Schwarzwald zu den Risikogebieten gehört. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Hallo,

    leider werde ich ca. 5 x im Jahr von Zecken gebissen. Ich habe mich deshalb vor ca. 3 Jahren impfen lassen. Vor einer Woche wurde ich wieder von einer Zecke gebissen und diese war bis zu 30 Std. an mir 🙁 seit gestern habe ich sehr starke Schmerzen am kleinen Zeh neben dem großen Zeh. Der Zeh ist dick und geschwollen. Ich habe mich nicht gestoßen noch beim Sport verletzt. Von jetzt auf jetzt konnte ich nicht mehr 'sauber' laufen. Heute war ich beim Arzt. Der Zeh wurde mit Volteren behandelt (von mir auch schon seit gestern) und zusätzlich soll ich nun 3 x am Tag 'Ibubeta 400 akut, Wirkstoff Ibuprofen 400mg' nehmen – sie sind entzünzungshemmend. Ich hätte es echt nicht geglaubt, aber nach zwei Tabletten, geht es meinen Zeh besser, er ist noch dick und tut weh aber nicht mehr so sehr wie am Tag zuvor. Meine Frage, könnte diese Schwellung was mit einem Zeckenbiss zu tun haben!? Sollte ich nochmals zum Arzt gehen und mich 'duchschecken' lassen? Der Arzt wußte nichts vom Zeckenbiss – ist mir erst vor 2 Std. eingefallen.

    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    eine Borreliose zeigt sich an der Stelle, wo die Zecke saß mit einer Rötung. Die Impfung hilft ohnehin nicht gegen Borreliose, sondern nur gegen Enzephalitis und bei dieser kommt es nicht zu einer Rötung einer Zehe. Saß die Zecke an dieser Stelle, würde ich auf jeden Fall nochmals zum Arzt gehen und ihm diese mitteilen. Ist dies nicht der Fall, sollten Sie dennoch mit Ihrem Arzt sprechen um zu klären, woher die Entzündung kommt.

    Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    Mit freundlichen Grüßen

  4. Sehr geehrte Damen und Herren.

    Mein Mann wurde am 28.Juni 2006 von einer Zecke gebissen. Am Freitag den 30.Juni 2006 bekam er am Abend sehr schnell hohes Fieber. Er ging ins Krankenhaus zum Blut geben wegen Borreliose und FSME. Sie gaben ihm ein Fiebermittel und eine Salbe gegen die Entzündung von dem Zeckenbiss.
    Da es ihm am Dienstag den 4. Juli 2006 noch nicht besser ging, kein Appetit und Uebelkeit, ging er zum Hausarzt.
    Da die Befunde des Blutes noch nicht vorlagen, nahm er nochmals Blut ab wegen Verdacht auf einen Infekt und verschrieb ihm ein Grosspektrum Antibiotikum.
    Er nahm das Antibiotikum ein und bemerkte nach zirka zwei Tagen, dass es ihm schlechter geht, Erbrechen und immer noch kein Apetit ,dazu fühlte er sich noch sehr schwach.
    Am 07.Juli 2006 geht er nochmal zum Hausarzt, da die Blutbefunde vom Zeckenbiss negativ waren, aber da er kein Fieber mehr hatte und sonst keine Symptome ersichtlich waren sollte er das Antibiotikum fertig einnehmen und dann werde es ihm bald besser gehen.
    Doch leider am Sontag den 09. Juli 2006 hatte er wieder Fieber und Kreislaufkollaps.
    Ich rief den Sonntagsdienst an und der fand dann, wir sollten lieber ins Spital.
    Er ist jetzt seit einer Woche im Krankenhaus und das Ergebniss, dass er FSME hat haben wir seit Freitag den 14.Juli 2006.
    Leider geht es im sehr schlecht denn er kann seit zwei Wochen nichts essen, Erbricht die ganze Zeit und kann nicht sehr lange aufstehen.
    In der Woche wo er im Krankenhaus ist, hat er einen ganzen Tag alles doppelt gesehen, oder er hatte einen ganzen Tag einen Druck auf dem Kopf.
    Fieber hat er keines mehr, er bekommt zwar alle 8 Std. Fieber -und Schmerzmittel und Paspertin gegen die Uebelkeit, drotzdem erbricht er ca. 10 mal am Tag.
    Was kann man dagegen tun, dass er wieder zu Kräften kommt und wieder essen kann?

    Mit freundlichen Grüssen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    um Ihnen einen wirklichen Rat geben zu können, müssten wir Ihren Mann untersuchen und alle Daten zur Verfügung haben. Es ist leider nicht so, dass man eine Behandlung anhand von Angaben über das Internet machen kann. Möglicherweise hat Ihr Mann 'lediglich' Probleme mit der Verträglichkeit der Antibiotika. Das ist keine Seltenheit. Häufig leiden dabei MagenDarm und Kreislauf, so dass die Beschwerden Ihres Mannes nichts absolut Ungewöhnliches sind. Wir würden Ihnen raten, mit den behandelnden Ärzt(inn)en zu reden und Sie darauf aufmerksam zu machen, dass Ihr Mann vom Erbrechen und der Appetitlosigkeit völlig entkräftet ist. Man kann dann versuchen, ihm ein stärker Brechreiz stillendes Mittel zu geben oder ihn vorübergehend über eine Infusion ernähren, damit er wieder Kraft bekommt.
    Wir wünschen Ihrem Mann sehr, dass er sich bald erholt und wieder gesund ist.

    Ihr Biowellmed Team

  5. Seit Wochenhabe ich immer wieder Krämpfe in den Wadenmuskeln,die etwa drei Wochen anhalten,sodaß ich kaum laufen kann.Hausarzt,Osteopad,Neurologe habenmir nicht helfen können.Jetzt sind die Beschwerden von re auf das li Bein übergesprungen.Kann die Ursache ein Zeckenbiss gewesen sein ,von dem ich nichts bemerkt habe.Die Schmerzen lassen mich meinen Beruf kaumnoch ausführen.

    Lieber B.,

    hat man schon Ihre Durchblutung in den Beinen gemessen? Haben Sie Krampfadern? Stehen Sie viel? Treten die Beschwerden beim Laufen, beim Stehen oder beim Liegen auf? Wenn die Durchblutung in Ordnung ist, könnte man einen Versuch mit Magnesium machen(nach Rücksprache mit Ihrem Arzt). Ob Sie Probleme durch einen Zeckenbiss haben könnten. lässt sich mit einer Blutuntersuchung klären. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  6. Hallo liebes Team,

    Mich hat vor ca. 3 Wochen eine Zecke gebissen. Ich war von da an noch nicht beim Arzt. Ich weiß von selbst das ich eine Auffrischung gegen FSME benötige ich wollte ich eigentlich auch machen. Aber seit dem ich den zeckenstich hatte bin ich mir nicht sicher ob ich das nun tun sollte, ich habe eine leichte Vermutung mich auf zeckenkrankeheit infiziert zu haben.

    Meine krankheitsbeschwerden sind

    Druck im kopf
    Müdigkeit
    Benommenheit
    Schlafstörungen
    Mein Körper fühlt sich schwer und träge an

    Könnte es sein das ich doch was abbekommen habe? Und wenn ja zu welchem Arzt sollte ich in I. gehen?

    Gruß aus I.

    Liebe(r) Leser(in),

    nach einem Zeckenstich sollte man sich unbedingt bei einem Arzt vorstellen und beraten lassen. Auch Ihre Auffrischimpfung sollten Sie prüfen lassen, insbesondere jedoch müssen Ihre Symptome dringend abgeklärt werden. Sie können sich an Ihren Hausarzt wenden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Hallo, ich brauche dringend hilfe.. ich weiss nicht so genau was ich machen soll ich hab ein rote wölbung unterhalb meinem bauch zwischen den beinen gefunden wenn ich sie drücke ist es wie eine rote wölbung die ich auch gut unter der haut spüre. Ich hab dies auch vor ein paar Tagen gemerkt aber da war sie noch nicht so gross, ich habe gedacht das, dass vielleicht nur ein Mückenstich oder so ist aber jetzt mache ich mir ernsthafte Sorgen denn wenn es eine Zecke wäre, wäre es dan nicht gefährlich wenn man sie drinlässt ich getraue mich nicht so richtig es meinen eltern zu sagen und wenn ich jetzt zu einer frauen ärztin gehen würde, müsste ich ihnen den grund veratten …..Bitte schreibt mir schnell zurück!
    Liebe grüsse

    Liebe Leserin,

    was ist denn so schlimm daran, das den Eltern zu sagen? Man kann ja nichts dafür, wenn man ein körperliches Problem hat. Wir denken, dass Deine Angst unbegründet ist und Du Dich ruhig trauen solltest. Ohne Begutachtung können wir leider nicht sagen, was das ist. Falls Du den Weg mit Deinen Eltern nicht gehen möchtest, was wir für sehr sinnvoll halten würden, kannst Du Dich an jeden Allgemeinarzt(Hausarzt) wenden. Bitte nicht warten damit. Liebe Grüße

    Dein Biowellmed Team

  8. Liebes Team,

    im April wurde ich von einer Zecke gebissen. Ich habe das Tier nicht gesehen aber weg geschlagen und die Stelle am Einstich war blutig. Bin von einer Mücke ausgegangen. Aber dann hat es sich wahnsinnig entzündet, meine Ärztin hat mich zum Chirurgen überwiesen ob es geschnitten werden soll. Mein ganzer Oberschenkel war schon rot und leicht angeschwollen. Ich wurde direkt auf einer alten lange Narbe gebissen auf der sich vier weiße runde Beulen gebildet haben, ich hatte angst das dort Eier abgelegt worden sind. Sie lachten mich aus! Am 15.05 wurde mir auf Zeckenbiss Blut abgenommen. Kein Befund, mein Oberschenkel wurde aber dicker und roter. Vor einer Woche wurde mir wieder Blut abgenommen – wieder kein Befund. Meine Ärztin hat das Handtuch geschmissen und mich zum Hautarzt geschickt, der ist beinahe umgefallen als er mein Bein gesehen hat. Die röte ist schon über meinem Knie. Nun nehme ich Doxy-CT ein, aber mein gesamter Oberschenkel und mein Knie schmerzt.
    Ich bin müde und immer abgespannt. Ich habe große angst.

    Liebe Leserin,

    so wie wir das verstehen, haben Sie keine Zecke gesehen. Es könnte sich deshalb genauso um einen Insektenstich gehandelt haben, der zu einer toxischen oder toxisch – allergischen Reaktion und schließlich zu einer Infektion geführt hat und nun haben Sie ein Erysipel. Falls die Tabletten nicht helfen, sollten Sie sich in eine Klinik einweisen lassen, denn Körperruhe wäre in jedem Fall günstig. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  9. Hallo,

    habe gerade eine Zecke an meiner Knieskehle (ich hoffe das heißt so) entdeckt.

    Habe sie gleich mit einer Zeckenpinzette herausgezogen.

    Sie war noch sehr klein, die Wahrscheinlichkeit ist also hoch, das sie sich noch nicht lange festgesaugt hatte.

    Die Stelle ist etwas gerötet aber nicht sehr und etwas dick.

    Sollt ich jetzt doch lieber einen Arzt aufsuchen, das ganze beunruhigt mich doch etwas.

    Danke

    Liebe(r) Leser(in),

    es ist immer besser, einen Arzt aufzusuchen. Zum Einen, um Ihren Impfschutz und die möglichen Folgen zu besprechen, zum Anderen wird der Arzt nochmals nachsehen, ob die Zecke wirklich komplett entfernt ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  10. Hallo

    mein Sohn (7 Jahren alt) hat heute morgen an seinem Penis eine Zecke entdeckt. Leider hat er mir nichts gesagt und ganz alleine die Zecke einfach mit dem Finger gezogen. Auf meine Frage wo jetzt die Zecke sei, sagte er mir er habe sie mit dem Finger (!!) zerquetscht und sich danach die Hände gewaschen.

    Obwohl wir ihn oft über Zecken & Co. erklärt haben, und dass er mich sofort informieren muss, dass nur ein Erwachsene, besser noch der Artz die Zecke entfernen soll, sagte er mir er habe es vergessen und deswegen es selbst gemacht!! 🙁

    Ich habe die Stelle untersucht und man kann nichts erkennen, keine Rötung oder Punkte. Er kann auch schwer beschreiben ob die Zecke klein oder groß war.
    Jetzt ist er in der Schule. Heute hat er Sport. Ich habe ihn wiederholt wie gavierend ein Zeckenbiss sein könnte, also ihn gebetet mich sofort zu informieren falls er symptome bekommt, egal welche.

    Soll ich sofort mit ihm zum Artz gehen? Ich habe gelesen dass selbst der Artz kann nichts vor 6 Wochen erfahren, da in die ersten Wochen nichts im Blut nachgewiesen werden kann.

    Ich bitte um Rat

    Vielen lieben Dank

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir würden in einem solchen Fall immer empfehlen, einen Arzt aufzusuchen, schon wegen der Frage Impfung(z. B. auch Tetanus) und damit der Arzt nochmal nachsieht und Sie aufklärt, wie Sie sich zu verhalten haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  11. hallo ich bin 19 jahre alt und brauche dringend hilfe!!!!
    ich hatte vor monaten oder weis ich nicht merh genau einen zecke und war nicht geimpft und habe die zecke nicht endeckt nur der arzt fand sie zufällig am bein
    ich spüre seit 1 jahr einen druck im kopf mir ist schlecht konzetrationsschwirigkeiten gangunsicherheit nackenschmerzen beonommenheit gedächtnisstörungen ich weis nicht wie lang ich mit der zecke rumgelaufen bin bin auch müde unmootiviert schlapp an manchen tagen bin ich eigentlich gut in form aber manchmal geht einfach gar nix müüde schlapp antriebslos will am libste nur schlafen
    war wegen nackenschmerzen auch bei der krankengymnastik aber hilft nix der druck ist immer noch da jeden tag besonders abends beim liegen und morgens gleich nach dem aufstehen diser druck wider?????
    an einem abend bekamm ich extremes stechen im kopf und konnte nicht schlafen
    blut wurde mir zwei mal abgenommen eisenmangel bekamm aber tabletten schilddrüse wurde auch untersucht noch im normalbereich meine mutter raucht und denke oft das es daher kommt ich atme den rauch jeden tag ein.
    habe auch ein CT machen lassen die sagten mir das sich mein gehirnverändert hätte und etwas mit dem kleinhirn ist
    in meiner familie komm ich auch klar arbeit naja wir sind keine gruppe alle machen sich gegenseitig fertig kann es damit zu tun haben
    ich brauche echt hilfe!!!! weis mir keinen rat mehr

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir können Ihnen nur helfen, wenn Sie uns präzise Angaben liefern. Hat man Ihr Blut auf Borrelien untersucht? Wie genau lautet die CT – Diagnose? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  12. liebes team,hatte vor 10 jahren einen zeckenstich,der leider vielö zu spät behandelt worden ist,obwohl ich von arzt zu arzt gelaufen bin, niemand wusste was ich hatte bis ich ins krankenhaus gekommen bin.zeitlang war ruhe,bis alles von vorne anfing und meine beschwerden nie wiedeer aufhörten egal ob rocephin als infusion, docxy wochenlang, clarithromycin oder arillin.auch ich weiss nicht weiter ,habe frei lumbalpuntionen hinter mir ,was soll ich noch machen,nehme jetzt wieder doxcyclin ohne erfolg .kann mir jemand helfen,vielen dank,lieben gruss aus hannover.danke

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie schreiben leider nicht, um welche Beschwerden es sich handelt und wie die genaue medizinische Diagnose lautet. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  13. Guten Morgen,

    auf einem naturbelassenem Grundstück wurde ich von einer Zecke gestochen, was ich erst am nächsten Morgen bemerkte.
    Ich habe sie entfernt. Was blieb war ein roter Punkt und eine Verhärtung wie bei einem Mückenstich.

    Mein Mann hat die Zecken wohl noch in seiner Kleidung, denn er wurde erst heute früh gestochen von 3 Zecken.

    Was können wir tun, um Folgekrankheiten zu verhindern?
    Ist jeder Zeckenstich gefährlich gleich wann man ihn entdeckt?
    Wann ist Kleidung ein Schutz? (Lange Hose, Pulli mit langem Arm)
    In welcher Höhe halten sich Zecken auf?
    Ist eine Kopfbedeckung immer notwendig?
    Können die Zecken auch in unserem Garten von den vielen Katzen, die hier rumstreuen sein?

    Hat eine Vorsorgeimpfung Nebenwirkungen?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    viele Fragen auf einmal! Kleidung schützt nicht vor Zecken. Die Zecken kommen mit oder ohne Katzen, denn sie halten sich in der Natur auf. Schützen kann man sich durch eine Impfung gegen FSME. Wie jede Impfung kann auch die Zeckenimpfung Nebenwirkungen verursachen. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt über mögliche Nebenwirkungen aufklären bzw. lassen Sie sich den Beipackzettel zeigen. Eine FSME kann tödlich verlaufen. Deshalb ist eine Impfung in Risikogebieten zu empfehlen. In großer Höhe existieren die Zecken nicht mehr. Man muss dafür jedoch alpine Gebiete erreichen. Über Risikogebiete können Sie sich im Internet informieren. Dort finden Sie Zeckenkarten. Außer der FSME können Zecken auch zu Borreliose führen. Diese führt zunächst im Stichbereich zu einem roten Hof, der sich zunehmend vergrößert. Dann sollten Sie sich sofort an Ihren Arzt wenden, damit man Sie antibiotisch behandelt. Auch Ihren Tetanusschutz sollte man nach einem Zeckenbiss prüfen. Außerdem ist es empfehlenswert, den Körper nach jedem Aufenthalt im Freien nach Zecken abzusuchen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  14. Liebes biowellmed-Team!

    Ich wurde leider vor ziemlich genau 4 Wochen (ende Mai) beim Waldlaufen von einer Zecke gestochen. Glücklicherweise fand ich sie (an meiner rechten Wade) unmittelbar nach dem Laufen, als ich meine Schuhe auszog und konnte sie so recht früh entfernen. Genau aus diesem Grund machte ich mir auch zunächst keine Sorgen wegen etwaiger Infektionen und war guter Dinge, dass der Zeckenstich folgenlos bleiben würde…
    Doch bereits 2 Tage später folgten Kopfschmerzen, die ich in der Form noch nie zu vor hatte, sie betrafen vorallem meinen Hinterkopf, auch hatte ich hier beim abtasten unerklärliche Druckschmerzen. Dennoch war das für mich noch kein Grund, einen Arzt aufzusuchen, da man Borreliose-Erreger bzw Antikörper so früh noch garnicht nachweisen kann, ergo wartete ich ab. Die Kopfschmerzen vergingen (ungewöhnlich) langsam, kurz darauf plagten mich neue Sorgen:
    Bei einem weiteren Waldlauf bekam ich ungewohnt heftige Seitenstechen, die trotz Pause anhielten, und mich noch den gesamten Tag weiterbegleiteten. Irgendwann merkte ich, dass es garkeine Seitenstechen in dem Sinne waren, sondern das meine Rippen beim Abtasten sehr schmerzten (->Druckschmerzen der Rippen). Sehr ungewöhnlich das ganze.. Es folgten ca. eine Woche später eine BESONDERE art von Halsschmerzen:
    Diese kamen allerdings nicht vom Halsinneren, sondern von außen, wiedermal beim Abtasten. Ca. 2-3 Wochen waren hier seit dem Zeckenstich vergangen, ich hielt das ganze für eine art Verspannung, jedoch spürte ich den Schmerz immer und besonders beim Abtasten der betroffenden Stelle (etwa da wo man die Schildrüse findet), nicht aber beim Bewegen des Halses, ergo sicher keine Verspannung. Das ganze sollte mich nicht davon abhalten, für eine Woche nach Mallorca zu fliegen, wo mich prompt am 2.Tag neue Beschwerden heimsuchten:
    Ein ganz ungewohntes Druckgefühl auf dem Nasenbein. Was sich zunächst nur in etwa so anfühlte, wie der zarte Druck einer Brille, die man trägt, entwickelte sich innerhalb einer Woche zu einem Taubheitsgefühl der kompletten Nase! Dieses Taubheitsgefühl ist von allen Beschwerden der letzten 4 Wochen das schlimmste, es treibt mich regelrecht in den Wahnsinn…
    Darum bitte ich euch nun um einen gezielten Tipp: Soll ich einen Arzt aufsuchen, und wenn ja, welchen? Und was soll ich ihm sagen? Ich habe bei solchen speziellen Dingen leider überhaupt kein Vertrauen in meinen Hausarzt, das ist das Ergebniss vieler irreführdender Diagnosen seitens dieses Arztes. Speziell geht es mir jetzt ja um das Taubheitsgefühl in der Nase.
    Zudem wüsste ich gern eine Einschätzung eurer Seits, ob ich mir wirklich Sorgen machen muss, an Borrielose erkrankt zu sein. Lokale Beschwerden an der Einstichstelle in meiner rechten Wade hat es nie gegeben, weder Kribbeln noch Rötung noch sonst irgendwas. Auch eine Art Sommergrippe mit Fieber etc blieb mir erspart, auch wenn ich zZt leicht erkältet bin, was ich jedoch auf den Urlaub zurückführe. Leider hatte ich die Zecke auf den ersten Blick für einen Dreckflecken gehalten und kurz drübergestriffen, um mich dann beim zweiten Hinschauen mit entsetztem Blick eines besseren zu belehren. Auch das Entfernen fiel mir schwer, ich hatte die Zecke aber spätestens ca. 30-40 Minuten nach dem Stich entfernt, ich vermute sogar, es waren keine 15 Minuten.
    Vielen Dank im Vorraus für jede Einschätzung

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Sie sollten sogar umgehend einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie zu Ihrem Hausarzt kein Vertrauen haben, wäre die Überlegung, sich einen Arzt Ihres Vertrauens zu suchen oder sich an einen Internisten oder an das nächste Krankenhaus zu wenden. Ihre Beschwerden sind besorgniserregend. Es kann sich durchaus um Folgen des Zeckenbisses handeln, denn eine Rötung, das Erythema migrans oder auch Wanderröte genannt, die als erstes Symptom einer Borreliose auftreten kann, tritt in ca. 50 % der Fälle überhaupt nicht auf. Warten Sie deshalb bitte nicht länger mit dem Arztbesuch. Wir wünschen Ihnen, dass Sie schnell wieder gesund sind und würden uns sehr freuen, wenn Sie uns – im Interesse unserer Leserinnen und Leser – über den weiteren Verlauf Ihrer Erkrankung berichten. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  15. Hallo, mich beschäftigt die Frage, ob ich währned der stillzeit eine FSME Impfung durchführen lassen kann. Schadet diese dem Kind? Wir fahren im Mai nach Bayern.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    leider liegen zur Anwendung der Impfung während der Stillzeit keine gesicherten Daten vor. Deshalb wird die Impfung während der Stillzeit nur nach strenger Abwägung der Risiken und Notwendigkeit erlaubt, generell jedoch nicht empfohlen. Das Sicherste wäre es, abzustillen und dann zu impfen. Sprechen Sie bitte über das Problem mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  16. Durch einen „ Zeckenbiss „ zum multiplen Pflegefall !!
    Meine Krankengeschichte;

    Ich kam am 04.09.1967 in Dresden als gesunder Junge zur Welt. Gravierende gesundheitliche Probleme, bis auf 2 doppelseitige Lungenentzündungen und zahlreiche Anginen, hatte es bis ins späte Jugendalter eher weniger gegeben. Obwohl ich in der Kindheit viel mit einem Hund durch die Büsche und Sträucher gestreift, und ziemlich häufig von Zecken attackiert worden bin, gab es (zu jener Zeit) kaum primäre Verbindungen? Zwar hatte ich über ein paar Jahre hinweg wiederkehrende Symptome wie; Benommenheitsschwindel, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwächen, Bluthochdruck, Hautprobleme etc. Doch wurde dies damals immer damit abgetan; „ es wären möglicher Weise nur Wachstumsstörungen “
    Zwischen meinem 18. u. 24. Lebensjahr litt ich dann auch zunehmend unter intensiven Magen und Darmbeschwerden. Zwei in der Vergangenheit durchgeführte Magenspiegelungen ergaben chronische Entzündungsherde aufgrund Helicobakter Pylori, die z.T. medikamentös behandelt worden sind.
    1990 in Passau (Niederbayern) bemerkte ich erstmals richtig massiven Zeckenbefall an meinem Körper. Zu dieser Zeit wusste ich noch nicht, dass damit mein Leidensweg beginnen sollte? Nach ca. 3 Wochen bekam ich Hautrötungen an mehreren Bissstellen, verbunden mit heftigen Grippesymptomen wie; Kopf, Glieder, Muskelschmerzen und Fieber. Doch irgendeinen Zusammenhang (mit Zecken) konnte deshalb nicht hergestellt werden? Schließlich warnte man uns in Bayern allein vor der FSME, gegen die wir uns schließlich impfen ließen (was im Übrigen auch nicht gesund war). Von Borreliose war zu dieser Zeit jedenfalls keine Rede gewesen? So hielt ich alles für eine Art Erkältung, „Allergie“ oder ähnliches? Wochen bis Monate später traten immer mehr Beschwerden hinzu, die an- und absteigend zu Arbeitsunfähigkeiten führten. Als da waren; permanente Müdigkeiten, ständig Grippeähnliche Beschwerden u. Temperaturschübe/ Erhöhungen, Herzbeschwerden. Außerdem schwere Unruhezustände, Panikattacken, Drehschwindel, Bewusstseinseintrübungen, Realitätsverluste, Depressionen, Gelenkschmerzen, Gliederschmerzen, taube Arme und Beine, Rückenschmerzen Übelkeiten, Koordinationsprobleme, Gereiztheiten, Schlafstörungen etc. Damals (1990/91) wurde ich zu den unterschiedlichsten Fachärzten für; Innere Medizin, HNO, Augenärzte, Hautärzte, Radiologen, Psychiater etc. überwiesen. Zu jener Zeit fanden sich immer nur unspezifische Dinge. Nun, mir dagegen ging es von Monat zu Monat schlechter. Aber keiner konnte mir helfen? Nach dem ich nun bei so vielen Ärzten war und dennoch schlimme Beschwerden hatte, teilte man mir so vieles mit; „Verschleppte Influenza“, Verdacht auf chronische Hirnhauthautentzündung, Immundefekte, MS, Seelische Erschöpfung, chronisches Müdigkeitssyndrom bis hin zu Schilddrüsenerkrankungen. Letztlich auch aufgrund der vielen Knoten in meinen Schilddrüsenlappen. Mehrere Male äußerste man sogar Schlaganfallbefürchtungen und vieles andere mehr?
    Doch, irgendwie passte auch das nicht so recht zusammen? Mein früherer Hausarzt (Internist) fühlte sich bald überfordert damit und schlug mir schließlich vor, mich zunächst wegen „veg. Dystonie“ für längere Zeit Stationär einzuweisen. So kam es, dass ich am 10.10.1994 das erste Mal in eine Nervenklinik (BKH Mainkofen) mit Psychosomatischen Schwerpunkt eingewiesen wurde. Ich lebte zu jener Zeit noch immer in Passau. Alle denkbaren psychotherapeutischen Bemühungen und Therapien wurden in diesem Bezirkskrankenhaus organisiert. Als es nach 3 Monaten zu immer neuerlichen Rückschritten führte, wurde ich am 10.01.1995 wieder aus jener Abteilung nach Hause entlassen. Meine frühere Beziehung ging unter der Last dieser suspekten Erkrankung kaputt. Ich kehrte in meine Heimatstadt Dresden zurück, wo ich zunächst von einem sehr einfühlsamen ambulanten Neurologen übernommen u. betreut wurde. Doch auch er bemühte sich vergeblich, indem er mich (später) in weitere psychosomatische Einrichtungen überwies. Leider verkannte man stets mein tatsächliches Problem, indem man alles für eine besonders „schwere Erschöpfung bzw. vegetative Dystonie“ – „aufgrund des vermeintlichen Stresses“ – hielt. Nicht selten wurden mir in diversen Einrichtungen Medikamente wie; Schmerzmittel, Psychopharmaka, Betablocker o. Beruhigungsmittel (wegen der ständigen Herzbeschwerden) verabreicht, die allerdings nur zu weiteren Verschlimmerungen führten!

    Der Leidendruck wurde immer unerträglicher. Selbstverständlich machten sich auch zunehmend Ängste und Sorgen breit. Gedanken wie; was läuft da nur in mir ab – was passiert hier mit mir, wurden meine Begleiter? Bei einem 2. „gründlichen“ Rentengutachten im Jahre 1996 hatte so ziemlich jeder Mediziner einen anderen Verdacht geäußert. Nahezu übereinstimmend wurde allerdings behauptet, dass ich sehr krank wäre. Aber keiner kannte die genaue Ursache hierfür? Doch es musste trotzdem eine Krankheitsbestimmung her? Man entschied sich schließlich für die beliebteste aller Verlegenheitsdiagnosen; „schwere psychosomatische Störung mit hypochondrischer Entwicklung“. Ein solcher Befund zieht bekanntlich auch sehr rasch „seine Kreise“. Andere nennen es eher „den berühmten Stempel“. Nichtsdestoweniger spürte ich, dass auch mein Leistungsknick immer deutlicher wurde. Immerhin wollte ich auch einmal die tatsächliche Ursache (für meinen Verfall) erfahren? Zu dieser Zeit konnte ich das Haus wenigstens noch in unregelmäßigen Abständen verlassen, obwohl ich tatsächlich panikähnliche Zustände bzw. unspezifische Schmerzen erlitt. Danach folgten Zeiten in denen ich regelmäßig zusammengebrochen bin. Dabei hatte ich vereinzelt nicht mehr die geringste Kraft. Mein Bewegungsapparat sowie Muskeln, Bindegewebe u. Weichteile schmerzten unvorstellbar, die großen Gelenke waren angeschwollen und der Kreislauf spielte verrückt. Blutdruckschwankungen von 90/60 bis zu 200/130 waren keine Ausnahme. Im EKG zeichneten sich ein unspezifisches „T “, als auch ein inkompletter Rechtsschenkelblock, der wiederholt zum Kompletten wurde, hin und her, ab. Immer häufiger wurden Notarzteinsätze erforderlich, weil ich nebenher eben auch, von Zeit zu Zeit, diese unklaren psychiatrischen und neurologischen Auffälligkeiten bot. Regelrecht unheimlich wurde mir das. Es gab Zeiten, indem ich den Rettungsdienst bis zu 3 Mal täglich verständigen musste, was sogar schon das damalige Dezernat für Ordnung und Sicherheit beschäftigte. Dieses ständige „ruhig stellen“ durch Medikamente konnte natürlich nicht das wahre Übel beseitigen. Ganz im Gegenteil!

    So ging es immer weiter. Von einer Klinik in die Nächste. KKH Radebeul (Psychiatrische Klink) – KKH Freital (innere Medizin), Uniklinikum, Joseph-Stift, – Klinik Oberloschwitz und so weiter, und so weiter.. Ich wurde gerade dort hingebracht, wo ich zuerst „umgefallen“ war. Häufig auch als Selbstvorsteller. Ein späterer Psychiater hielt jedoch selbstherrlich an seiner Diagnose; „schwere generalisierte Angststörung mit Panikattacken“ fest. Ohne länger darüber nachzudenken, übernahm er bequem „den selben Unsinn“ seiner Vorredner bzw. „gewisser geschätzter Kollegen“. Obwohl ich mich allmählich immer weniger bewegen konnte, ignorierte er in überheblichster Weise diese grausame Pein. Wir unterhielten zu jener Zeit nur noch telefonisch Kontakt zueinander. Nun traten auch wieder diese lokalen Missempfindungen, teilweise sogar vorübergehende Lähmungen auf, die dieser „Arzt“ fernmündlich als „muskuläre Verspannungen“ oder gar „Hysterie“ bezeichnete. Ich schaffte es 1999 nicht mehr zu ihm in die Praxis, und er war leider zu bequem für einen Hausbesuch. So lange Zeit hatte ich diesem Mann blind vertraut. Geradewegs wie ein argloses Kind. Im Übrigen hielt er ja doch „so überzeugend“ an seiner Meinung fest, „dass ist alles NUR DIE ANGST“ – Wenn ich mir heute, alle diese arroganten, ärztlichen Verhaltensmuster vor Augen führe, nimmt es mir regelrecht die Luft. Vor allem lässt sich daran erkennen, wie „kreuz-gefährlich“ es sein kann, sich von solchen „Medizinern“ behandeln zu lassen. 

    Über eine kirchliche Organisation erfuhren wir 1999 von einer Patienten-Initiative, die sich wegen der erschreckend großen Wissensnot um diese Erkrankung (chronische Borreliose) zusammengeschlossen hatte. Der einzige auf diesem Gebiet, welcher zu dieser Zeit in Dresden als „Spezialist galt, erhielt meine Unterlagen und Laborbefunde. Als ich inzwischen das Bett nicht mehr verlassen konnte, wurde ich gezielt auf alle Banden getestet. Und auf einmal bekamen diese Qualen auch einen konkreten Namen: BORRELIOSE/ NEUOBORRELIOSE Stadium I und III parallel laufend, auf das schwerste chronifiziert, einschl. Mehrfachinfektionen! Diese klinische u. serologische Interpretation wurde dann noch einmal von einem Speziallabor in Köln, beziehungsweise einem weiteren „Borreliose-Spezialisten“ in Wolfenbüttel bestätigt. Für diese Ärzte gehöre ich zu den besonders dramatischen Fällen bzw. Verlaufsformen, weil man mich über Jahre hinweg völlig falsch behandelt hatte, obwohl die Symptome da waren!
    Doch wenig später wies mich auch dieser Dresdner „Spezialist“ zurück, als er sich privatisierte u. überdies feststellte, dass auch ER mit meiner krassen Verlaufsform überfordert war. Den ungeheuren Aufwand bzw. jene Behandlungskosten, so meinte er ferner, könnten wir ihm letztlich sowieso nicht erstatten! „Es täte ihm daher auch sehr leid – und TSCHÜߓ. Weitere Bemerkungen möchte ich mir an dieser Stelle besser ersparen.

    Jedenfalls;
    Mehr als hundert Mal wurde ich (bis dahin) bestimmt in die Schublade der „psychosomatischen Fälle“ eingeordnet, obwohl der körperliche und psychische Verfall nicht mehr zu übersehen war! Bei meiner Invalidisierung (vor Jahren) konnte ich kaum noch laufen, aber keiner wollte sich dieser Realität tatsächlich annehmen? Was sollte ich also tun?

    Oral gepulste Intensiv-Antibiotika-Therapien mittels 3 verschiedener Gruppen über mehrere Monate bzw. Jahre brachten nur vorübergehend eine geringe Verbesserung. Wegen der extremen Wissensnöte, den unzähligen Fehldiagnosen und „mangelnder Bereitschaft“ hatte man stets versäumt, mir die „rettenden“ u. dringend erforderlichen „Rocephininfusionen“ etc. zu verabreichen. Stattdessen machte ICH (wie erwähnt) lange Hochdosis – Eigentherapien. So z.B. mit Amoxicillin1000. Tägl. bis zu 10g / fast 2 Jahre lang, entsprechend der Literatur Prof. Roßner (Arzt u. Pathologe). Doch, „ein kleines Pflaster auf eine große Wunde kleben“, dass kann auch kein geeignetes Instrument darstellen. Ganz im Gegenteil? Diese, längst „abgeschottenen“ Borrelien, kann derartiges selbstverständlich nicht wirklich „beeindrucken“. Doch hinterher ist man meistens klüger.

    Später entwickelte sich zunehmend ein regelrechter Horror vor den zahlreichen Folgeerkrankungen. Diese spezielle u. schreckliche Angst quält mich heute nahezu rund um die Uhr. Jede kleinste Bewegung bzw. Konfrontation ist mir unterdessen zu anstrengend geworden. Nicht einmal mehr der allerkleinsten Aufregung, bin ich noch gewachsen? Weil ich hier, im medizinischen Elendsgebiet Sachsen, ohnehin keinen adäquaten Behandler fand/finde bzw. keiner bereit war/ist, ANGEMESSEN zu helfen, gab ich „das Thema Ärzte“ gänzlich auf. Schließlich verliefen, alle unsere Bemühungen der letzten Jahre, ja doch nur ohne jeden Erfolg? Mehr als ein halbes Dutzend Mal hatte meine Frau bei Krankenkassen, Ärztekammer, kassenärztliche Vereinigung, Dezernate etc. vorgesprochen. Doch KEINER hat uns (HIER) auch nur annähernd so geholfen, wie es die Situation erfordert hätte bzw. wie es uns die Selbsthilfegruppen (Altbundesländer) gelehrt / vermittelt hatten.

    Ich leide schon so unglaublich lange an diesen Höllenbeschwerden, die fast jeden Tag andere grausame Gesichter bieten. Nun, mein Gesamtbefinden wurde nochmals schlechter und schlechter? Irgendwann bekommt man, durch den schleichenden Verfall u. diesen unzähligen u. unberechenbaren Anfällen, schließlich vor „allem und jeden“ Angst? Obwohl ich, seitdem ich überteuerte Vitamin- u. Nahrungsergänzungsmittel einnehme, (an manchen Tagen) ein paar kleine Schritte (auf Zimmerniveau) machen kann, sind die QUALEN trotzdem immer weniger auszuhalten? Täglich fühle ich mich EXTREM KRANK erschöpft, schlapp u. TOTAL benommen? Diese hochgradig beängstigen „DAUERGRIPPEÄHNLICHEN“ Beschwerden fühlen sich, wie; Herzerkrankung, Immunerkrankung, Stoffwechselerkrankung, Nervenerkrankung u. psychiatrische Erkrankung (gleichermaßen) an. Oder – „als würde man eine „dicke-fette-verschleppte“ Angina o. Influenza in sich tragen u. einfach nicht mehr loswerden? Auch das Herpes-Virus u. die anderen „typischen Ko-Infektionen“ (bei schwerer Borreliose) setzen mir gewaltig zu. Bei jeder noch so kleinen Anstrengung fehlt SOFORT die Luft. Kaum auszuhaltende innerlicher Unruhen, Panik u. Schmerzen (aller Qualitäten) kommen auf. Heftiger Husten u. Schnupfen können wie „aus dem NICHTS“ kommen. Von einer Min auf die andere bricht ein so heftiger Schnupfen los, dass man nicht mehr aus den Augen schauen kann. Innerhalb von 15 Min werden manchmal bis zu 10 Päckchen Taschentücher benötigt. Anschließend ist dieser „Spuk“ plötzlich wieder völlig verschwunden. Dann fühlt sich wieder alles schwer wie Blei an. Oder wie Gummi bzw. „als würde man nicht mehr in seinem eigenen Körper wohnen“. Schwere Denk – u. Bewusstseinsstörungen sowie Koordinationsstörungen setzen ein. Essen ist nur bedingt möglich, da es (teilweise) auch mit den „Schluckreflexen“ nicht mehr richtig funktioniert. Wenn ich z.B. gerade einen Schluck Wasser im Mund habe kommt es vor, dass ich ihn manchmal nicht mehr runterschlucken kann. Oder, ich muss mich dann richtig darauf konzentrieren. Tue ich dies dann, können (unvermittelt) Herzstolpern o. ähnliches auftreten. Schon auf das Atmen muss ich mich (häufig) konzentrieren. Von Sehstörungen, Hörstörungen, auch extreme Geräuschempfindlichkeiten, über Bewegungsstörungen, Gangunsicherheiten, Übelkeiten, Zittern, frösteln, schwitzen, kribbeln, Hautjucken, bis hin zu schweren Missempfindungen, Wahnvorstellungen, Gereiztheiten, Gleichgewichtsstörungen, Schwindel aller Qualitäten, Orientierungsverluste etc. lässt diese arglistige Erkrankung wirklich nichts mehr aus. Es gäbe an dieser Stelle noch ein paar Dutzend gravierende Beschwerden aufzuzählen!

    Auch im Kopf schmerzt es häufig in allen Qualitäten. Dazu ein Gefühl, als würde sich „ ein Vorhang“ zuziehen? Wie eine große schwere Glocke die ich auf den Schultern trage, oder wie mit Watte ausgestopft, fühlt sich alles an. Alles „DAS“ wäre aber nun mal auf diese heimtückische und chronisch „verschleppte“ Infektion (Borreliose) zurückzuführen, so die wenigen wirklichen Experten. Auch diese heftigen Denk- und Konzentrationsstörungen, meine schweren Benommenheiten, Realitätsverluste oder plötzlichen Erregungsattacken, auf die ich heute selbst keinen Einfluss mehr nehmen kann, sind die Folge einer Nicht-Stadiengerechten-Behandlung! Alle diese „vernichtenden“ Probleme, des Herzens, des Immunsystems, der Entgiftungsorgane, einschließlich der Probleme meines Kopfes, sind tatsächlich absolut primär, und werden von „erfahrenen Ärzten“, wie in den USA, auf eine gänzlich versäumte bzw. nicht stadiengerechte Therapie, zurück geführt!

    Unterdessen spielt nahezu alles schon total verrückt und die Symptomvielfalt wechselt ständig auf das Bitterste, was ganz typisch für besonders multiple Manifestationen wäre? Alle meine Organe, Muskeln, Gewebe, Gelenke, Skelett, Körperzellen kommen mir unterdessen extrem seltsam vor? Fast tägl. zentrale Rheumaähnliche, aber auch punktuelle Schübe. Ganz zu Schweigen vom Immunsystem, welches sich (trotz unzähliger „aufbauender“ Präparate) in permanenter Schräglage befindet?

    So vegetiere ich nun täglich vor mich hin, indem ich, im Bett liegend, vor mich hin döse oder immer mal wieder in meinem elektrischen Rollstuhl sitze. Alles andere ist mir viel zu anstrengend geworden. Unzählige Bemühungen u. Versuche haben gezeigt, dass, so wie es mir heute geht, auch KEINERLEI Trainingseffekt Zustande kommen kann. Alles ist bereits schon zu sehr betroffen. Alles ist viel zu sehr belastend. Alles ist obendrein auch überaus unheimlich für mich geworden? Diese grausame und heimtückische Seuche hat mich wirklich vollkommen aufgezehrt und alles zerstört. Körperlich, nervlich – sowie Seelisch! Ich fühle mich heute in der Tat wie ein völlig hilfloses Wrack. Als ob sich „diese Biester“ tatsächlich schon in wirklich jeder Zelle abgeschottet hätten und von Zeit zu Zeit und Region zu Region den völligen körperlichen bzw. geistigen Verfall ansteuern. Exakt so, wie wir es aus unseren aktuellen umfangreichen Studien u. Berichten führender Borrelioseforscher kennen?

    Ich bin zu beinahe gar nichts mehr in der Lage. Häufig kann bereits schon ein Gedanke zu anstrengend für mich sein. Mal ein Buch lesen oder TV schauen, sind ebenso schwierig geworden, weil ich, neben den schweren Sehstörungen, auch kaum noch etwas „ aufnehmen „ oder behalten kann? Eine wahrlich multiple BEHINDERUNG! Diese verwünschten und äußerst brutalen Krankheitsschübe verlaufen absolut unberechenbar und Veränderlich. Manchmal beginnt es mit extremer Müdigkeit, dass man die Augen plötzlich nicht mehr aufhalten kann, oder auch mit krassen inneren Unruhezuständen, dass ich nur ganz ruhig u. bewegungslos daliegen kann. Danach treten Herzängste/Herzbeschwerden, zum wahnsinnig werden, auf. Alles schmerzt wie verrückt, fühlt sich heiß, brennend oder generell Infektiös an. Im Kopf wird es dann total komisch und unwirklich zumute. Dazu diese einschießenden Schmerzen in allen nur denkbaren Bereiche des Körpers? Als würde man überall Eisenblättchen (an den Organen) hängen haben, so dass (häufig) sogar schon das atmen zu viel bzw. zu anstrengend scheint. Da ich nun schon seit Jahren unbehandelt zurück gewiesen werde, und hier überwiegend noch die allergrößte Wissensnot (diesbezüglich) vorherrscht, haben sich natürlich auch schwerste Sorgen und Unsicherheiten entfaltet. Mein Selbstbewusstsein hat den NULLPUNKT erreicht. Auch andere (schwer) Borrelioseerkrankte berichten (nahezu) übereinstimmend darüber. Einfach, ein ABSOLUT verhängnisvoller „Teufelskreis“ der völligen Hilflosigkeit? Über meine schlechten Erfahrungen mit Ärzten u. Menschen (hier), müsste ich ein Buch schreiben, damit einem „Nichtbetroffenen“ diese Dimension verständlich werden kann. Fakt ist auch, dass ich (in dieser schweren Verlaufsform) unzählige Ungerechtigkeiten u. ein Höchstmaß an Inkompetenz erdulden musste. Es ist daher kaum verwunderlich, dass mein Misstrauen so weit fortgeschritten ist, dass ich kaum noch „glauben kann“? Ich bin leider schon so weit „fertig“, dass ich bereits einen schlimmen Angstanfall erleide, wenn nur mal ein Postbote an unserer Tür läutet, um meiner Frau eine Sendung zu überreichen. Die Wohnung kann (außer meiner Frau) schon seit Jahren keiner mehr betreten. Ich habe das Vertrauen in die Menschheit völlig verloren? Unzählige Male hatte man mir irgendetwas versprochen, mich dann aber immer wieder fallen gelassen „wie eine heiße Kartoffel“. Ein Dutzend Mal erträgt man das gewiss. Aber, irgendwann kann man einfach nicht mehr.

    Zum Schluss noch eines;
    Seit mehreren Jahren haben wir auch versucht, mit unzähligen homöopathischen Mitteln, Naturheilmitteln und Vitaminpräparaten etc., aus allen denkbaren Programmen und Ländern, dieses Siechtum aufzuhalten oder zu lindern? Doch alle Bemühungen verliefen bisher ohne nennenswerten Erfolg? Unser Apothekenschrank ist schon so groß wie ein Kleiderschrank! Die Literatur hinsichtlich chronischer Borreliose füllt einen weiteren. Sämtliche Pillen und „ Hilfsmittel “ haben uns in den Jahren etwa an die 30.000,- Euro gekostet, weswegen wir nun auch noch verschuldet sind. Meine 10jährige tägliche Einnahme an ValiumTabletten, welche ich diesem „genialen Psychiater“ zu verdanken habe, schleiche ich ebenso ganz allein aus. Beginnen sollte ich damals mit 20mg (entsprechend 4 Tabletten Faustan) täglich. Inzwischen bin ich bei 2,5 mg angelangt. Und zwar (ebenso) ohne jede ärztliche Hilfe und Unterstützung.

  17. hallo,
    ich hab bei mir vor ca.1,5 stunden eine zecke im bein gefunden.als mein freund diese dann entfernen wollte,war sie weg???!!!!nun meine fagen…
    -fallen zecken nach dem sie sich vollgesaugt haben,einfach ab?
    -überlebt diese zecke in der wohnung und sucht sich das nächste opfer?
    -da die zecke bestimmt komplett abgefallen ist,muß ich nun doch zum arzt?
    -die stelle wo die zecke war,sieht wie ein pickel aus,schmerzt aber nicht!
    -ich muß die zecke ca.2 tage im bein gehabt haben(sonntag war ich spazieren! und gestern nur zu hause und auf arbeit)

    mit freundl.gruß.

  18. Hallo,

    ich habe nur eine Frage, ich wollte mich gerne gegen FSME impfen lassen und möchte wissen wie diese Impfung vertragen wird und welche Nebenwirkungen auftreten können bzw. ob diese Impfung überhaupt für sinnvoll gehalten wird.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    generell gehört die Zeckenimpfung zu den Impfungen, die von der WHO empfohlen werden, da eine Zeckenencephalitis auch tödlich enden kann. Man sollte wie bei jeder Impfung in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt das Risiko einer Erkrankung abwägen und klären, ob eine Impfung sinnvoll ist und keine Kontraindikation dagegen besteht. Natürlich kann die Zeckenimpfung wie jede Impfung auch Nebenwirkungen hervorrufen. Diese gehen von Rötung und Schwellung an der Impfstelle bis zu Fieber, das auch einmal so hoch werden kann, dass Krampfanfälle auftreten, Abgeschlagenheit, Kribbeln oder Zittern am Körper, Kopfweh, Muskelschmerzen, allergische Reaktionen und in seltenen Fällen Nervenentzündungen, die auch einmal schwerwiegend sein und zu Lähmungen führen können. Deshalb sollte jeder Patient über die Risiken von seinem Arzt aufgeklärt werden und dann entscheiden, ob er sich impfen lässt. Die Entscheidung muss immer der Patient selbst treffen. Kein Arzt kann ihm die Entscheidung abnehmen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  19. Hallo zusammen,

    Ca . vor 2 Jahren Nackensteifigkeit, Psychische probleme, starkes erbrechen jeden tag, übelkeit, Muskelschmerzen. Ich bin dan natürlich zum Hausartzt gegangen. Sofort wurde mir Blut abgenommen. Es wurde auf exotische Krankheiten und auf Borreliose untersucht. Befund negativ. Ich musste wegen der Krankheit ins Krankenhaus Da ich am zittern war wie Schüttelfroßt hatte auch erbrechen, Fieber 39 Grad, Übelkeit und Durchfall. Im Krankenhaus haben Sie mir als Diagnose Gripaller Infekt gesagt und mich nach ca 7 Tagen entlassen. Danach bin ich zum Internisten gelaufen weil ich auch neben diesen Symtomen Kopfschmerzen bekam. Ich hatte jetzt auch unglaubliche Kopfschmerzen. Der Internist hat mirJez eine Tomographie des unteren Bauchbereichts und eine CT des Kopfes verschrieben. Befund Negativ. Da mir keiner helfen konnte musste ich dann zum Psychologen. Sie hat behauptet das das eine Depression wäre und mir dan Solian (Antidepressiva verordnet). Inzwischen waren ca 4. Monate vergangen ich hatte höllige Kopfschmerzen unswar immer. Auf der waren die Kopfschmerzen so stark das mich ein Krankeinwagen in das nächsgelegene Krankenhaus fahren musste. Es wurde eine Punktion gemacht und das Nervenwasser auf MS untersucht. Es wurde auch ein MR des Gehirns gemacht. Beides negativ. Nach ca. 8 Tagen wurde ich auch hier entlassen. Inzwischen waren ca. 6 Monate vergangen und ich habe dann 4 Wochen Urlaub in der Türkei gemacht. Hier hatte ich stäntige Schwindelanfälle und erbrechen. Nach dem Urlaub musste es weitergehen. Da ich in den armen ein Gefühl hatte als ob etwas in meinen Armen läuft. Kribbelgefühle immernoch Kopfschmerzen, Übelkeit, Ableschlagenheit bin ich nochmal zur Psychologin gegangen. Jetzt meinte Sie mir das das keine Depression ist sondern das das Missempfindungen sind und hat mir wieder Solian verschrieben. Inzwischen sind ca. 2 Jah
    re vergangen. Ich habe starke schmerzen anden Armen aber meine Kopfschmerzen seit 3 Monaten nicht mehr. mir ist immernoch übel. Ich bin total abgeschlagen. Mir tut alles weh. Seit 2 Tagen habe ich Nackensteifigkeit. Ich breche ab und zu immernoch. Ich bin sehr schwach. Manchmal geht es mir so miserabel ich denke wenn ich jetzt mich hinlege wache ich nicht mehr auf. Meine Knie tun mir beim Treppensteigen auch weh. Ich fühle mich richtig schwach. Ich habe mich auf Borreliose testen lassen. 2 Mal hat man mir gesagt das das eine abgelaufene Borreliose wäre und einmal war der Befund negativ. Dann bin ich zur Uni gegeangen es hieß da nach einem Test auch abgelaufene Borreliose! Mittlerweile laufe ich richtig gelb an und Breche! Höre so ein Knistern im Kopf auch wenn ich meinen Kopf nicht bewege. Übelkeit und erbrechen habe ich auch! Mir tut alles weh! Habe mich auf HIV und Tuberkulose testen lassen alles negativ! Habe jetzt eine Spezialistin gefunden die mich seit 4 Monaten Antibiotisch behandelt. Es geht mir etwas besser! Bin auch seit 4 Monaten Arbeitsunfähig. HNO hat beim Rachenabstrich Serratia Marcescens festgestellt.

    Zur Zeit sind meine Beschwerden: Übelkeit, manchmal erbrechen, Muskelschmerzen unerträglich, Schlaflosigkeit, Alpträume, Nackenschmerzen (rechts u. links am Nacken), Knistern im Kopf!!!

    Binn hoffnungslos!!! Denke immer an schlimmes!!!

    Was ist das???

    Brauche wirklich Hilfe???

    Kann mir kein Mensch helfen???

    Ist das wirklich Borreliose???

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Sie haben wirklich sehr viele Probleme, die am besten ein Arzt mit Ihnen gemeinsam lösen kann, der Sie auch untersuchen und alles Notwendige veranlassen kann. Die Diagnose einer Borreliose ist wirklich nicht einfach. Sie sollten zunächst abklären, ob irgendwelche Entzündungszeichen im Blut vorhanden sind(Elektophorese pathologisch, Blutsenkung erhöht, CRP erhöht z. B.). Nach der Ursache des Knisterns sollten Sie fahnden. Wurden Sie schon gründlich bei einem HNO-Arzt untersucht einschließlich Ultraschall der Nebenhöhlen? Knirschen Sie nachts mit den Zähnen? Muss man nach Ihrem Biss beim Zahnarzt schauen lassen? Weshalb führt die Ärztin eine Antibiotikumtherapie durch? Welche Befunde hierfür liegen vor? Welcher Natur sind Ihre seelischen Probleme?(schließlich hat alles damit angefangen). Eventuell muss man Ihre Immunzellen testen lassen. Vielleicht beginnen Sie mit den erst genannten Untersuchungen. Dann wird man weiter sehen. Wir hoffen, Ihnen durch unsere Ratschläge helfen zu können und zur Klärung beizutragen. Geben Sie nicht auf und kämpfen Sie weiter. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  20. liebes biowellmed-team,

    vielen dank für ihre antwort.
    ich bin sofort zum arzt gegangen und er hat mir direkt blut abgenommen und ins labor geschickt.
    es ist alles in ordnung. 🙂
    ich kann nur jedem raten,nach einem zeckenbiß sofort eine blutprobe abzugeben.
    das tut nicht weh und man hat schon nach zwei tagen gewißheit.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir freuen uns für Sie.

    Ihr Biowellmed Team

  21. Ich habe eine Frage und hoffe,dass mir jemand eine kompetente Antwort geben kann,
    Bei mir wurden vor 4 Jahren Borrelien im Blut festgestellt ,worauf ich eine Antiobiotika mit 14 Infusionen bekam (Rhocephin), Ich werde alle 3-4 Monate auf Borrelien untersucht sie halten sich jedoch im unteren Bereich .
    Bei einer Nervenwasseruntersuchung wurde nichts festgestellt!
    Nun meine Frage:
    Ich habe mich vor 6 Wochen gegen FSME impfen lassen und erneut vor 10 Tagen das 2. mal.
    Seit der 2 Impfung geht es mir schlecht,ich leide unter starken Muskel- und Nerneschmerzen,Schleiersehehn, Kopfschmerzen und Schwindel sowie Magen Darmbeschwerden mit Appetitlosigekeit und noch einiges mehr.
    Nun meine Frage: Kann die FSME Imfpung einen Borrelienschub bringen,oder kann es scih um eine einfache Impfreaktion handeln?
    Wer weiss mir einen Rat?
    Vielen Dank

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    mit der FSME – Impfung werden abgeschwächte Krankheitserreger (Viren)
    in den Körper gespritzt, die das Immunsystem veranlassen, Antikörper gegen diese Viren zu bilden. Bei der Borreliose handelt es sich um eine durch Bakterien (Borrelia Burgdorferi) hervorgerufene Erkrankung. Obwohl beide Krankheiten durch Zecken übertragen werden können, haben sie also nicht direkt etwas miteinander zu tun. Deshalb sollten Sie sich unbedingt untersuchen lassen. Ihre Beschwerden können möglicherweise durch eine Impfreaktion hervorgerufen worden sein, eventuell steckt jedoch auch eine andere Erkrankung dahinter. Das sollten Sie abklären.

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Zecken und Zeckenbiss

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