Erfahrungsberichte (30) zum Thema „Herz und Gefäße“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Beim gestrigen Herzultraschall meinte der Kardiologe so nebenbei. es sei alles in Ordnung nur eine Schlagader sei etwas erweitert, das müsse man in 2-3 Jahren wieder kontrollieren. Leider habe ich vergessen zu fragen ,was das zu bedeuten hat. da ich vorläufig keine weiteren Arzttermine habe ,um dies zu klären, haben sie mir vielleicht eine Antwort. Vielen Dank LG M.K
Liebe*r M.K.,
leider nein, weil man Genaueres wissen müsste. Fragen Sie bitte bei Ihrem Hausarzt nach. Der müsste einen Brief vom Facharzt bekommen und kann Ihnen dann Näheres sagen. Liebe Grüße
hallo
Ich (66) nehme seit 4 Wochen Meto Zerok Candesartan und Xarelto. Seit 3 Wochen habe ich unterschiedliche Erkältungssymptome. Angefangen hatte es mit einem leichten Ateminfekt. Später abhusten von Sekret. Wieder einige Tage später Drüsenschmerzen und Halsschmerzen. Diese Symptome sind jetzt wieder weg. geblieben ist ein trockener Husten und morgens abhusten von ganz wenig Sekret.
Es ist ungewöhnlich,dass ich über längere Zeit diese leichteren aber doch unangenehmen Symptome habe. normalerweise zeigt sich bei mir eine Erkältung heftig dafür kurz. Könnten es doch Nebenwirkungen eines meiner Medis sein? In einem Ihrer Erfahrungsberichte steht zwar, dass Candesartan auf dem Placeboniveaueffekt liegt. Bei den anderen beiden Medis sind gar keine solchen Nebenwirkungen beschrieben.
Herzlichen Dank l.M
Lieber I.M.,
in einem solchen Fall wäre immer eine umgehende Untersuchung gut, um zu klären, ob es sich um einen viralen Infekt handelt, den man ja immer haben kann und der auch manchmal etwas anders verlaufen kann. Candesartan kann natürlich Husten verursachen, das kommt jedoch nicht sehr häufig vor. Dennoch kann es seinen einzelnen Menschen treffen. Der Betablocker verengt etwas die Bronchien, was ebenfalls einen Infekt etwas anders im Verlauf gestalten könnte, jedoch vermutlich mehr Vorteile als Nachteile für Sie hat. Es wird deshalb sinnvoll sein, dass Sie Ihren Arzt aufsuchen und mit ihm darüber reden. Liebe Grüße und gute Besserung wünscht
Liebes Team
Ich hatte einen Herzkatheteruntersuch.
Meine Gefässe sind durchgängig.Keine Ablagerungen. Kann ich davon ausgehen, dass auch meine anderen Gefässe, z.B Halsschlagader, in Ordnung sind? Oder kann ein Gefäss verstopfen während ein anderes sauber ist.Ich habe genetisch bedingt leicht erhöhtes Cholesterin. sollte man dies immer behndeln? Auch genetisch bedingt ist mein leicht erhöhter BD. Er ist aber gut eingestellt. Ich esse und lebe sehr gesund.
Vielen Dank LG
Liebe*r Leser*in,
meistens ist nicht nur 1 Gefäß betroffen. In sofern ist es eher unwahrscheinlich, dass Ihre Halsschlagadern ein Problem haben. Wir raten dennoch zu einer Kontrolle. Bei vorhandenem Bluthochdruck sollte man das Cholesterin einstellen. Liebe Grüße
Meine Schwester hatte vor einigen Tagen eine akute Hezinsuffizienz. Tako Tsubo diagnostiziert. sie macht schon wieder dies und das im Haushalt. Sollte sie sich nicht schonen, auch wenn sie sich gut fühlt um den Herzmuskel zu entlasten.Oder darf sie,wenn sie keine Atemnot hat schon wieder etwas aktiv sein. Vielen Dank für ihre Antwort
Liebe Grüsse
Liebe Leserin, ganz sicher wäre eine Schonung momentan sinnvoll. Ihre Schwester sollte sich an die ärztlichen Ratschläge halten. Liebe Grüße und alles Gute
Guten Abend
Kann das Blutdruckmedikament Cansartan als Nebenwirkung Atemwegsinfektionen auslösen?
Vielen Dank Liebe Grüsse S.F
Liebe*r S.F.,
das ist richtig. Studien haben das gezeigt. Ursache sind verschiedene Mechanismen wie z.B. verringert Candesartan die Kontraktilität der Muskelzellen in den Atemwegen und macht die Atemwege dadurch anfälliger. Laut Studien ist der Effekt jedoch auf Plazeboniveau, d.h. er tritt genauso oft auf wie beim Verabreichen einer Zuckerpille, wäre also kein Grund, darauf zu verzichten. Liebe Grüße
Sehr geehrtes Team
Darf man nach einem Brokenheard-syndrom aquafitt machen oder sollte man die erste Zeit möglichst viel Ruhen auch wenn man keine Symptome mehr hat.
Besten Dank A.Müller
Lieber Herr Müller,
das können wir nicht beantworten. Es hängt von verschiedenen Faktoren ab. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt oder Kardiologen. Liebe Grüße
Vielen Dank für Ihre Antwort auf meine Frage
Am 07.04
Hinterlässt ein infarkt immer eine Narbe
Am Herzen ? Entsteht die Narbe sofort oder erst Monate später ? Vielen Dank
Liebe*r Leser*in,
es ist wie bei jeder Verletzung, zum Beispiel einer Verletzung der Haut. Der Infarkt ist eine Verletzung. Bei Abheilung wird das verletzte "normale" Gewebe durch Narbengewebe ersetzt. Liebe Grüße
Hallo
Ich habe vor 2 Monaten ein Hinter
Wandinfarkt erlitten.Ich bin sofort im
KH versorgt worden und habe stents
bekommen .Nach 1 Woche Kh wurde ich entlassen
Die Ärzte haben mir gesagt das mein Herz
Gut Pumpt und das sie zufrieden sind
Meine Frage sieht man gleich nach den
Infarkt wieviel Schaden am Herzen
entstanden ist ob es noch richtig durchblutet
Ist.Im halben Jahr soll ich ins KH ins
Mrt. Ich bin beim Kardiologen und beim Hausarzt in Behandlung .Ich habe mich von
Den Infarkt ganz gut erholt und gehe positiv
durchs Leben
Vielen Dank
Liebe*r Leser*in,
der Infarkt hinterlässt nicht eine Durchblutungsstörung, sondern ist Folge einer Durchblutungsstörung, also der Gefäßschaden war vorher da. Im Bereich der Muskulatur des Herzens hinterlässt der Infarkt eine Narbe und Ihr Kardiologe kann Ihnen am besten sagen, welche Schädigung wie stark entstanden ist. Ihre wichtigste Vorsorge ist jetzt, die Gefäße nicht weiter zu schädigen. Hierzu benötigen Sie einen optimalen Blutdruck, eine gesunde Ernährungsweise und Optimierung des Cholesterinspiegels, sollten sich regelmäßig bewegen und Idealgewicht erreichen. Alles Gute
Ich leide seit Jahren an Extrssystolen.
Mal mehr, mal weniger.
Mindestens seit 10 Jahren.
Nun bekam das Ganze eine
seit 2 Jahren eine andere Qualität:
Minutenlang Herzrasen.
Übel und Benommenheit.
Aufzeichnungen Eventrecorder ergaben VORHOFFLIMNERN.
Der Internist(Kardiologe)
Gab mir nur ein Rezept für Tabletten,
Im Notfall, ein Medikament das wieder einen normalen Rhythmus herstellen soll.
Keine Antikoagulation.
Keine weiterführenden Untersuchungen.
Ich bin bald 62 Jahre alt.
Diabetes Typ 2. HABA1C
6,5. Ohne Tabletten.
Im Internet las ich in diesem Zusammenhang, allerdings eine andere Vorgangseweise bezüglich Diagnostik und Therapie.??
MfG
Liebe Andrea,
da Sie unter Diabetes leiden und eine Frau sind, haben Sie einen Chad Score von 2 Punkten und sollten daher unserer Meinung nach antikoaguliert werden. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt darüber. Liebe Grüße
Hallo,
ich bin 66 Jahre alt und nun wurde bei mir bei einer Routine-Untersuchung beim Hausarzt ein AV-Block und Extraschläge im EKG festgestellt. Dies besorgt mich natürlich etwas. Ich habe gelesen, dass so etwas auch durch eine Rheumaerkrankung ausgelöst werden kann? Bei mir wurde vor ca. 1 Jahr PMR diagnostiziert. Der Termin beim Kardiologen ist erst in einigen Wochen. Vielleicht können Sie mir etwas dazu sagen?
Vielen Dank!
Liebe Leserin,
es gibt verschiedene Schweregrade des AV Blocks, deshalb ist es für uns schwierig, etwas dazu zu sagen. Wir vermuten jedoch, dass es sich um einen AV Block I° handelt, dann können Sie problemlos Ihren Termin abwarten. Ein direkter Zusammenhang mir PMR ist wenig wahrscheinlich. PMR kann jedoch auch die Gefäße in Mitleidenschaft ziehen, auch die des Herzens, deshalb ist ein indirekter Zusammenhang nicht auszuschließen und Sie sollten den kardiologischen Termin wahrnehmen. Liebe Grüße
Ich bin 30 Jahre alt und als Triathlet seit Jahren ohne gesundheitliche Einschränkungen im Leistungssport aktiv.
im Juni 21 wurde ich nach Reihe von deutlich spürbaren ventrikulären Extrasystolen, die mit Schwindel, Unwohlsein und Benommenheit einhergingen eine Woche stationär behandelt. Nach Ruhe- u. Langzeit-EKG, Belastungs-EKG, Echokardiographie, Stressechokardiographie, Kardio-MRT und Kardio-CT stellte sich überall ein "Normalbefund" heraus. Nur im Langzeit-EKG konnten 1600 VES festgestellt werden. Folglich wurde ich als "herzgesund" entlassen. Die Extrasystolen sind seitdem mal mehr und weniger geworden (in einem Langzeit-EKG zur Kontrolle hatte ich nur 12 VES und 4 SVES) – leider verspüre ich aber jeden Extraschlag, kann damit aber soweit "leben". Am letzten Wochenende habe ich eine ähnliche Situation wie im Juni durchleben müssen (Schwindel, Benommenheit) nach einer Reihe von VES hintereinander. In der Notaufnahme konnte durch EKG u. Blutwerte nichts festgestellt werden. Können die VES tatsächlich temporär so enorme Beschwerden verursachen?
mit herzlichen Grüßen…
Lieber Leser,
wir gehen davon aus, dass man Ihre Elektrolyte einschließlich Calcium und Magnesium ebenso geprüft hat wie die Schilddrüsenwerte, dass Sie schon bei einem HNO – Arzt vorgestellt wurden und man im Akutfall bei Schwindel eine Unterzuckerung ausgeschlossen hat? Wie ist Ihr Blutdruck? VES könnten Schwindel verursachen. Die Frage ist, woher sie kommen, da Sie anscheinend herzgesund sind. Liebe Grüße
Guten Tag.
Ich erhielt folgenden Befund thoraxrönten im stehen:
Rechts zwerchfellhochstand, herzverbreiterung rechts .
Darunter dann zusammenfassend :
Altersentsprechender unauffälliges Thoraxröntgen (bin 60)., mit beginnenden lungenemphysem.
Da ich mir Sorgen mache, sprach ich mit dem Radiologen.
Er meint , machen sie sich keine Sorgen, das ist ein ganz normaler altersentsprechender Befund.
Einen Tag zuvor hatte ich ein Herzecho bei der internistin ( wegen ES)
Die hat von einem vergrößerten HerzEN nichts gesagt.
Auch EKG in Ordnung.
Das Röntgen wurde wegen einer bevorstehenden OP veranlasst
Was ist davon zu halten ? Mfg
Liebe M.,
einen Thoraxbefund kann man nicht alleine beurteilen. Dafür muss man Ihre "Akte" kennen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt. Liebe Grüße
Hallo.Uch leider unter einer genetischen Fettstoffwechselstörung sowie dem Ehlers Danlos Syndrom hypermobil.Zudem unter Arteriosklerose der Herzkrank gefässe, Carotis u.hirnversorgenden Gefässe.Bei einer Herzuntersuchung wurde eine mittelgradige Trikuspudalinsufizienz sowie eine geringe Mitralinsuffizienz festgestellt.Muss ich mir wegen der Insuffizienz Sorgen machen? Kann ich irgendwie beeinflussen dass es sich nicht verschlechtert? Meine Aorta ascendens ist 40mmm.Ist dies noch normal oder schon erweitert? Habe dzrch die genetische Disposition Angst wegen Aneurysmagefahr.Danke für Antwort!
Liebe(r) Leser(in),
ausser Gewichtsoptimierung und Therapie Ihrer arteriosklerotischen Risikofaktoren sowie Blutdruckoptimierung und gesunde Ernährung können Sie nichts machen. Da ist ja aber schon einiges. Die Aorta ist leicht erweitert, bis zu einem Durchmesser von 3,6 cm wäre normal. Es reicht jedoch momentan eine regelmäßige Überwachung. Liebe Grüße
In meiner Familie bestehen seit je her Herzproblematiken unterschiedlichster Art. Meine große Schwester hat vor ca einem Monat nach 7 Jahre langer Suche und Diagnostik hin und her ein Sick Sinus Syndrom festgestellt bekommen und daraufhin mit 26 Jahren einen Herzschrittmacher Implantiert bekommen. Meine Eltern haben beide eine Hypertonie und mein Opa der im April 2020 an akutem Herzstillstand gestorben ist hatte Jahrelang immer wieder Vorhofflimmern.
Seit meinem 14Lj. (jetzt 24) habe ich eine moderat ausgeprägte Tachykardie mit Spitzenwerten in Ruhe von bis zu 176 Schlägen pro Minute. Nach einigen Langzeit ekg Untersuchungen und langzeit RR Messungen diagnostizierte man eine supraventrikuläre sinustachykardie .
Nachdem man mit Metoprolol und hinterher mit Bisoprolol versuchte das ganze runter zu fahren ohne Erfolg ( da der Blutdruck ohne Medikament im Norm Bereich liegt und mit zu niedrig jedoch der Puls weiterhin über 100 liegt ) hat man mich ohne weiteres Prozedere so gehen lassen.
Seit diesem Jahr im Juni 2020 hab ich nun bereits zum zweiten Mal Ödeme in den Beinen (Schienbeine, Knöchel und Fußrücken und Zehen) habe dagegen im Sommer torasemid 5mg eingenommen womit mir ziemlich schnell geholfen war aber nun nach dem absetzen das ganze rasch wieder zurück kam. Nun habe ich bereits seit 3 Wochen ringförmig schmerzen obersten rippenbogen mehr rechts als links . Auf eine Lungen embolie sowie Thrombose wurde vor ein paar Tagen negativ getestet. Mittlerweile und Gottseidank sehr selten habe ich Herzstolpern welches sehr spürbar und für wenige Sekunden auftritt das fühlt sich an als ob das Herz kurz im Hals stecken bleibt aufhört zu schlagen und dann mit nem stolzerer weiter macht das ganze geht aber so fix das hab ich kaum wahrgenommen da ist alles wieder normal aber dabei bleibt mir immer die Luft weg. Eine Dyspnoe ist weitestgehend nur unter leichter Belastung vorhanden. Manchmal aber eben auch schon in Ruhe.
Ich bin definitiv den ganzen Tag extrem Motivationslos und müde . Woraufhin ich auch bereits beim Psychologen war da ich auf eine psychische Schiene bereits den Verdacht hatte aber wohl auch eher Fehlanzeige. Mittlerweile bin ich extrem wütend und traurig . Mir gehts zunehmend schlechter und ich fühle mich immer und immer wieder nicht ernst genommen. Cushing wurde ausgeschlossen, Schilddrüsen Problematik wurde ausgeschlossen.
Hilfe Hilfe Hilfe.. ich geh am Stock.
Liebe A.,
wie sieht denn Ihr Leben aus? Was arbeiten Sie? Wie intensiv? Wie schlafen Sie, wieviel Bewegung und Sport haben Sie? Wie ist Ihr Blutdruck normalerweise? Wie ist Ihre Regel? Liebe Grüße
Ich habe diese Probleme auch oft wenn ich Abends schlafen möchte. Dann wird mir extrem warm am Oberkörper, bekommen dann leichten Schweiß auf der Stirn. Mein Herz schlägt dann auch oft etwas schnell, aber nicht lange, vlt die Aufregung. Dazu habe ich immer mal wieder Muskelzuckungen am ganzen Körper.
Lieber D.,
es könnte natürlich auch seelische Ursachen haben. Wir können jedoch auf einem Portal keine Diagnostik durchführen. Liebe Grüße
Danke, aber wenn ich noch eine Frage stellen dürfte. Was haben denn Hitzewallungen mit einem Urologen zu tun? Ich war in den letzten Jahren bei einigen Ärzten und bei 4 verschiedenen, wurden auch meine Nieren und Blase per Ultraschall untersucht und bei allen 4 kam nichts heraus… Blase glatt bewandet und Nieren auch OK und auch die Bluttests waren in Ordnung. Ich denke bei 4 verschiedenen Ärzten sollte dann doch alles ok sein, oder. Es waren 3 Urologen und ein Internist.
Lieber D.,
das sollte man eigentlich annehmen. Hat man auch Testosteron untersucht? Auch bei Männern gibt es hormonelle Störungen, die sich in Hitzewallungen äußern. Liebe Grüße
Mein Blutdruck ist eig immer normal, hatte noch keine Probleme damit. Wie ein Kreislaufproblem hat sich das nicht angefühlt, also mir wurde nicht schwarz vor den Augen und ich musste mich auch nicht hinlegen ect. Sorgen machen mir halt diese Hitzewallungen die ich seit einigen Wochen täglich habe, mal etwas stärker und mal etwas weniger, mir wird dann richtig heiß und ab und an bilden sich auch Schweißperlen auf der Stirn. Was könnte den die Hitzewallungen auslösen? Ich dachte eig immer sowas bekommen nur Frauen in den Wechseljahren?! Ich bin aber männlich, 34 Jahre, 1.78cm und wiege 74kg also so ist alles eig in der Norm.
Lieber D.,
Hitzewallungen können ausgelöst werden durch eine Überfunktion der Schilddrüse, durch Entzündungen oder andere krankhafte Prozesse im Körper, durch hormonelle Funktionsstörungen(das gibt es auch bei Männern, im Zweifelsfall also noch einen Urologen aufsuchen) und natürlich psychogen durch Stress. Dieser muss einem nicht immer bewusst sein. Liebe Grüße
Hallo, liebes Team, ich hatte gerade ein Scheiß Erlebnis auf dem Heimweg von der Arbeit. Plötzlich haben sich meine Beine ganz komisch angefühlt, das stieg dann hoch bis in den Oberkörper ( schwer zu beschreiben dieses Gefühl ) , dann bekam ich Atemnot und schwere Arme, dazu spielte mein Herz verückt, erst dachte ich es stolpert, dann fing es an zu rasen. Dann war alles wieder vorbei, es ging ca. 1min. Hab in letzter Zeit auch etwas mit leichten Hitzewallungen zu tun ( bin 34Jahre und männlich ). Mein Herz wurde vor kurzem Untersucht ( 24Std. EKG, Belastungs EKG, Herzecho ), Ergebnis waren 67 monotope ES und 2 SVES und ein Rechtsschenkelblock, sonst war laut Ärtzen alles OK. Was könnte das gewesen sein und diese leichten Hitzewallungen machen mir auch Angst, sie treten nur ganz kurz auf ca. 20sec. und machnmal habe ich dann auch leichten Schweiß auf der Stirn. Vlt kann mir hier ja jemand weiterhelfen.
Lieber D.,
das kann viele verschiedene Ursachen haben. Wenden Sie sich bitte zunächst an Ihren Hausarzt und lassen Ihr Blut untersuchen mit der Frage Entzuendungszeichen, Schilddruesenwerte, Leber- und Nierenwerte. Interessant waere auch Ihr Blutdruck. Koennen es eine Kreislaufreaktion gewesen sein? Abklären sollte man diesen Vorfall. Liebe Gruesse
Hallo ,
ich hatte vor 4 Wochen einen grippalen Infekt mit Fieber(bis 38,7), Schnupfen und zweiwöchigem Husten. Nun, seit 2 Tagen, sitzt meine Nase wieder total zu aber das Schlimme ist, ich habe mehrmals in der Minute dieses Herzstolpern. Das hab ich schon seit Jahren aber nicht so oft wie seit zwei Tagen. Das macht mir total Angst! Könnte es sein, das ich eine Herzmuskelentzündung habe? Hat man da nicht noch andere Symptome ? Oder durch den Schnupfen, kam das Stolpern? Zu wenig Sauerstoffzufuhr?!?! Ich habe generell HerzrythmusStörungen was auch Bord drei Jahren als ich aufm WE ins KH gegangen bin, bestätigt wurde. Nehme nix ein! Muss nochmal zum Check zum Kardiologen.
Ich hab nur jetzt gerade totale Panik, warum seit zwei Tagen vermehrte Stolperer . Erkältung = Auslöser???
Liebe M.,
das lässt sich aus der Ferne nicht sagen. Herzstolperer müssen keinen Krankheitswert haben, können auch vegetativ ausgelöst sein, wenn man sich Sorgen macht oder aufgeregt ist in Situationen, die einem unangenehm sind(wie z. B. bei einer Erkältung). Die Diagnose muss man jedoch im Rahmen einer ärztlichen Untersuchung stellen. Wir empfehlen Ihnen, diese durchführen zu lassen. Liebe Grüße
Hallo,
könnten Sie mir vielleicht bei meiner langen Geschichte weiterhelfen?
Haben Sie eine Idee an wen ich mich noch wenden kann, bzw. was noch untersucht werden kann?
Ich bin 38 Jahre alt, bis Okt. 2015 war ich in sehr gutem gesundheitlichen und sportlichen Zustand. 15 Jahre lang habe ich regelmäßig Sport (5-6 mal die Woche) gemacht: Laufen, Fitness, Wandern, Ski.
Keine Vorerkrankungen, nur bei Infekten längeres Husten danach
August 2013 – problemlose Entbindung, bis zu einen Tag davor war ich sportlich tätig.
August 2015 – Streptokokken Infekt der Mandeln. Behandlung mit Antibiotikum.
Oktober 2015 – Oberbauchschmerzen, aufgebläht, keine Kraft zum Joggen (von einem Tag auf den Anderen). Über die Notaufnahme in Klinikum Schwabing aufgenommen. Diagnose "Polyserositis mit Perikarderguss, Pleuraerguss und Aszites unklarer Genäse" (Ausgeschlossen wurde Rheuma und Fam. Mittelmeerfieber, Punktat aus dem Pleura – seröses, hämorrhagisch tingiert mit mesothelialen Zellen und lymphoidzelligen und histozytären Beimengungen, keine Hinweise auf autoimunne, bakterielle und virale Genese). Schwarzer Belag auf die Zähne.
Keine hohe Entzündungszeichen, alle Werte i.O. Nach 10 Tagen hat sich das Wasser langsam zurückgebildet. Erst zum Schluss wurde ich 2 Wochen mit Kortison behandelt.
Anfang Dezember 2015 – Grippaler Infekt mit Husten und Atemnot (zum ersten mal Atemnot). CT -Thorax: Ohne Befund. Diverse Untersuchungen, einschließlich Rheuma durchgeführt.
Anfang Januar 2016: Auf einmal kommt "das Gefühl nicht richtig ausatmen zu können". Es folgt ein ambulanter Besuch ins Herzzentrum München. Wieder ein wenig Wasser auf dem Herzecho zu sehen (siehe Befund s. …), Colchicine Therapie für 6 Monate empfohlen. 10 Tage danach hat der behandelten Kardiologen kein Wasser mehr gesehen (?!?!?).
Bis Juni 2016: Diverse Kardiologische Besuche: sie haben versichert, dass alles bestens ist und dass ich problemlos Sport treiben kann. Zwischendurch immer wieder Atemproblematik, besonders beim Infekt, aber die Kardiologen haben beim Herzecho kein Wasser gesehen.
Zwischen Juni und Dez 2016: Beschwerdefrei, keine Infekte. Sport, Joggen, Fitness wieder möglich. Das Fitness Niveau vor 2015 wurde aber nie erreicht. Ich habe versucht den Puls nicht allzu sehr in die Höhe zu treiben (Durchschnitt 140 )
Dez. 2016 – Husteninfekt mit Atem-Problematik, gefolgt von Besuch von 3 Kardiologen: Alles bestens.
Jan 2017 – Atemproblematik verschlechtert sich -> Lungenarzt. Diagnose Asthma Bronchiale (???) Residualvolumen 170%, alle andere Werte ok (Seite. …) Diverse Inhalatoren ausprobiert, die keine Besserung erbracht haben. Mehrere Infekte in dieser Zeit. Immer wieder Besuch bei Lungenarzt, der weiterhin behauptet, dass es sich um Asthma handelt (???)
März 2017 – CT Thorax ohne Befund (kein Emphysem!). Lungenfunktion zeigt aber weiterhin Überblähung. Alpha-1-Antitrypsin mehrmals gecheckt.
März 2017 – Klinikum Bogenhausen wg. Atemproblematik – Belastungstest OK, Magenspiegelung ergibt Helicobacter und Pilzinfektion in der Speiseröhre.
März 2017 – Klinikum Neuwittelsbach : Untersuchung wg. Lungenhochdruck: Herzecho OK, Rechtskatether nicht durchgeführt, weil Herz angeblich bestens funktioniert! Diverse Lungenfunktionstests ergeben nur überblähte Lunge, Belastungstest OK, Rheuma wieder ausgeschlossen.
April 2017 – Oberbauchschmerzen, Schmerzen bei leichtem Druck auf das Zwerchfell und beim Gehen ausstrahlend in den Rücken. Versuch zu Joggen fehlgeschlagen: Puls steigt nach 2 Minuten auf 150, Druck auf Brust und Hals, Atemproblem. Beim Hinlegen Druck im Hals und Kopf und Atemnot. Auf einmal wiege ich 4 Kg mehr. Da die Ärzte mich als psychosomatische Patientin abgestempelt haben habe ich keinen Arzt besucht. In dieser Zeit fange ich zwei wöchige Antipilz-Therapie mit Flucanazole. Danach erfolgt 10 Tage Antibiotik-Therapie wg. Helicobacter. Die Symptomatik bessert sich nach zwei Wochen. Ende April wieder Joggen möglich. Ich vermute es hat sich wieder um Entzündung und Perikarderguss gehandelt, da die Symptomatik gleich war, wie die jetzige im August 2017. Fragwürdig ist, wie es weg gegangen ist und ob es mit dem Flucanazole was zu tun haben kann?
Seit April 2017 – Ständig wechselnde Atemstörung (keine wirkliche Belastungsdyspnoe). Nach längerer Beobachtung habe ich festgestellt, dass die Atemstörung eine Woche vor einem Infekt und beim Stress auftritt. Joggen in der Zeit möglich, aber nicht so fit, wie vor zwei Jahren.
Juni 2017 – 2 wöchigen Infekt mit Nebenhölenentzüdung und Bindehautentzündung (In den letzten 2 Jahren mindestens 3 Bindehautentzündungen. Vorher im Leben habe ich nie so was gehabt.) Vor dem Infekt war die Atemstörung da, nachdem der Infekt ausgebrochen ist, war die Atmung wieder in Ordnung.
Mitte Juli 2017 – Prophylaktisch beim Lungenarzt: Lungentest, Belastungstest, großes Blutbild, EKG – alles bestens, auch Diffusionskapazität, außer die die Überblähungszeichen. Weiterhin leichtes Joggen 2-3 mal die Woche für 30-50 Minuten. Training im Pulsbereich 140-150.
13 August 2017 – 4 Tage lang Oberbauchschmerzen, Schmerzen bei leichtem Druck auf das Zwerchfell und beim Gehen ausstrahlend in den Rücken. Wieder 4 Kg drauf, wieder schwarzer Belag auf die Zähne, beim Hinlegen – Druck auf die Brust, Druck im Hals und Kopf, verstärkter Atemnot beim Liegen. Ab zum Bereitschaftsdienst, von Dort in die Notaufnahme – CT und Röntgen Thorax: Wasser im Herzbeutel (2,58cm), Wasser im Lunge und Bauch – nur geringe Menge, CRP- 93, Tropoinin-164, BNp 140, ALAT(GBT)- 120 erhöht. 10 Tage verbracht in Klinikum Schwabing – behandelt wurde mit Kortison, danach Colchizin und Ibuprofen – wieder keine Diagnose . Vor 3 Tage wurde ich entlassen – Wasser bis zu 0,7cm zurückgegangen
Vielen Dank im Voraus!
Herzliche Grüße
V.
Liebe V.,
es ist fast unmöglich, nur anhand der Krankengeschichte einen Rat zu geben. Was uns auffällt ist, dass Sie sehr häufig mit Infekten kämpfen. Hier müsste man Ihr gesamtes Leben erfragen – Ernährung – Schlaf – Stress – Lebenszufriedenheit, Stuhlverhalten, Allergien etc. Irgendetwas scheint nicht zu stimmen. Angefangen hat ja alles auch mit einem Infekt und gefolgt sind Pleuraerguss, Perikarderguss etc. Hier hätte man an eine Myokarditis denken können und eine Herzmuskelbiopsie durchführen, denn Herzecho, EKG und Blut sind häufig nicht zielführend. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass hier noch immer ein chronisches Problem vorliegt.Unseres Erachtens sollten Sie zunächst Ihr Immunsystem aufbauen udn Sport mal ganz lassen. E>rst, wenn Sie längere Zeit ganz stabil sind, kann man darber nachdenken, langsam wieder einzusteigen und dann vielleicht mit nordic walking. Wenn Sie möchten, dürfen Sie gerne Ihre Daten zu obiger Fragestellung mitteilen, eventuell kommen wir dann weiter. Liebe Grüße
ich hoffe Sie können mir einen rat geben. Vor 6 Wochen bekam ich einen cross over bypass von der rechten Leiste nach links. (linker Beckenverschluß) Rechts hatte ich vor der OP keine Wadenschmerzen beim gehen. Seit dem Bypass habe ich rechts, wie auch links nach ca.: 300m wadenschmerzen, die nach 3 Minuten stehen bleiben wieder verschwinden. Danach kann ich 2-3 KM weiterlaufen mit nur minimale Wadenschmerzen die nicht zum stehen bleiben zwingen.
Vor 3 Tagen Doppler-Untersuchung d. Peripheren Beinarterien:
Im Doppler/Duplex offener Bypass mit triphasischem Fluß.
Was können die wadenschmerzen sein? Ich hoffen Sie können mir eine Auskunft geben.
Lieber M.,
durch einen Bypass wird ein zuvor schlecht durchblutetes Gebiet auf einen Schlag gut durchblutet. Dadurch kann es zu einem "Revaskularisationsödem" kommen, einer Anschwellung aufgrund der guten Durchblutung. Dies lässt sich meist mit milder Kompression(leichter Kompressionsstrumpf) gut behandeln. Liebe Grüße
ich habenur eine kurze Frage, mein Mann hat mal davon gesprochen, dass bei ihm vor Uhrzeiten ( er ist 44 Jahre alt) bei einer Routine UNtersuchung bei der Bundeswehr beim Abhorchen gehört wurde, dass sein Herz regelmäßig einmal nachschlägt. Es wurde nichts weiter abgeklärt und nichts gemacht, musste wohl auch nicht. Jetzt brüstet er sich bei jeder Kleinigkeit damit, dass er ja einen Herzfehler hätte. Ist das eine Normvariante?….Was kann denn soetwas sein?
L.
Liebe L.,
da Ihr Mann wohl schon Jahrzehnte damit lebt, kann es sich eher um nichts Gravierendes handeln. Dennoch empfehlen wir ihm, sich einmal beim Hausarzt vorzustellen und sich untersuchen zu lassen, damit das 'Kind' einen Namen hat. Eventuell handelt es sich um eine harmlose Herzrhythmusstörung. Ein Extraschlag – wenn ein solcher vorliegt – weist nicht auf einen Herzfehler hin. Sollte man damals ein Herzgeräusch gemeint haben, wäre es ohnehin wichtig, das abzuklären, denn man kann auch eine zunächst harmlose Herzklappenerkrankung haben, die sich im Laufe der Zeit verschlimmert und dann durchaus Probleme machen kann. Bitten Sie Ihren Mann um Abklärung. Liebe Grüße
erstmal ein großes Dankeschön, das es solche Foren gibt und Sie sich die
Mühe machen, Fragen zu beantworten.
Ich bin 33 und weiblich. Vor einer OP, wurde zur Routine ein EKG erstellt.
Leider war das EKG nicht i.O. Est stand da: T-Negatievierung in V1 und V2.
Blutunersuchungen bezüglich Mykard äschamie oder so wurden gemacht. Negativ. Als ich aus dem KH entlassen worden bin, hab ich mich zu einem Kardiologen überweisen lassen.
Echo/Ultraschall, Herz würde zu 100 % schlagen. 24 std EKG wäre auch i.O. gewesen. Und das mit der T Negativirung wäre nicht 'schlimm'. So die Aussage meiner Hausärztin.
Was heisst das? Können SIe mir das etwas verständlicher erklären?
Ich leide unter Panickattacken. Man sagt ja, diese Attacken wären nicht gefährlich. Sind die es bei mir jetzt doch, wenn ich eine bekomme?
Und woher kommen diese T-Negativeirungen? Von den Panickattacken die ich schon seit Jahren hab?
Liebe Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
T – Negativierungen in den Ableitungen V1 – V4 bei jungen Frauen sind häufig und haben keinen Krankheitswert. Nachdem Sie gründlich untersucht wurden und krankhafte Veränderungen ausgeschlossen, sollten Sie nicht länger daran denken, sonst steigern Sie sich noch mehr in Ängste hinein und verursachen eine Krankheit, die gar keine ist. Bezüglich Ihrer Panikaattacken sollten Sie das Gespräch mit Ihrer Hausärztin suchen, um zu klären, ob eine Behandlung notwendig ist. Liebe Grüße
heute erhielt ich vom Krankenhaus das Befund-Schreiben mit folgendem Inhalt.
Herzkathederbefund
DL-Zeit/Dosis/Kontrastmittel:8,7min/5269,0 cGy cm2/190 ml Optiray 320
Zugang: A fem. re (5F) – Gefäßverschluss mit SJM-Angioseal STS plus 6F
Indikation:
Notfallmäßige stationäre Einweisung von Dr. Hausarzt aufgrund global dekompensierter Herzinsuffizienz (NYHA III) mit schwer reduzierter LV-Funktion, nachgewiesenem Pleuraerguss rechts.
Bekannte COPD
Kardiovaskuläre Risikofaktoren: Chronischer Nikotinabusus, Hypercholesterinämie.
Labortechnisch hier leicht erhöhte CK-MB-gleichbleibend, Troponon T hs zwischen 66 und 120 pg/ml schwankend.
Klinisch seit ca. 14 Tagen vermehrte Belstungsdyspnoe, beim Einschlafen zeitweise thorakale Beschwerdesymptomatik.
Im EKG Sinusrhytmus, HF 79/min. kompletter Rechtsschenkelblock mit blockbedingten Erregungsausbreitungs- und rückbildungsstörungen.
Besonderheiten der Untersuchung:
Nach unkomplizierter Punktion der A. femoralis Gefäßverschluss mit SJM-Angioseal STS plus 6F
Diagnose:
Koronare 2-Gefäßerkrankung (LAD/D1-Bifurkationsstenose 90/90%. Ramus intermedius proximal 60%). Mäßige diffuse Koronarsklerose. Erfolgreiche PTCA und DES-Implantation in die proximale LAD (Promus Element 2,75x16mm, 12 atm) und abschließende 'kissing-balloon'-PTCA LAD/D1. Normal großer linker Ventrikel mit hochgradig eingeschränkter globaler Pumpfunktion, EF ca. 32% mit apikaler, infero-apikaler und infero-medialer Hypo- bis Akinesie nach Vorderwandinfarkt.
Dies ist für mich das Wichtigste.
Ich bitte Sie höflichst, mir das Schreiben etwas zu 'verdeutschen', denn mit den Fachwörtern kann ich nicht viel anfangen.
Im voraus besten Dank!
Mit freundlichen Grüßen.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Sie leiden unter einer 2 – Gefäßerkrankung des Herzens. Diese zwei Gefäße, die für die Herzdurchblutung verantwortlich sind, hat man durch eine PTCA(Herzkranzgefäßerweiterung mittels Ballondilatation) bzw. mit Hilfe eines Stents(DES – Implantation) wieder durchgängig gemacht. Außerdem haben Sie eine ausgeprägte Herzmuskelschwäche, die die Herzleistung einschränkt(Herzinsuffizienz). Wir wünschen Ihnen gute Besserung
Nachdem mein Vater fast den ganzen Sept. 2008 im Krankenhaus verbrachte, wo ihm ein Kombigerät bestehend aus Herzschrittmacher und Defibrilator implantiert wurde mache ich mir nun doch sehr große Sorgen. Folgende Diagnose wurde bei ihm gestellt:
Globale kardiale Dekompensation mit Stauungspneumonie und Pleuraerguss
Dilative Kardiomyopathie
Hochgradig eingeschränkte linksventrikuläre Pumpfunktion
Herzinsuffizienz NYHA III – IV
kompletter Linksschenkelblock mit interventrikulärer Dysynchronie
Mitralinsuffizienz III
Mittelgradige pulmonalarterielle Hypertonie
Euroscore: VI
Spironolacton
Anwendungsgebiet:
-primärer Hyperaldosteronismus
– Ödeme und/oder Aszites bei Erkrankungen, die mit dem
sekundären Hyperaldosteronismus einhergehen
Ich bitte Sie um 'Ausdeutschung' dieser Diagnose und um Ihre Meinung dazu.
Vielen Dank und liebe Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ganz vereinfacht ausgedrückt, besteht das Herz aus 4 Hohlräumen. Das Blut wird von der linken Herzkammer in den Kreislauf und die Organe gepumpt, um diese mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen, kommt dann zurück in den rechten Vorhof, von dort in die rechte Herzkammer und von dort in die Lunge, um wieder mit Sauerstoff angereichert zu werden. Bei Ihrem Vater ist die Klappe zwischen linkem Vorhof und linker Kammer(Mitralklappe) undicht. Man spricht von Mitralinssufizienz. Diese Undichtigkeit führt dazu, dass das Blut nicht vollständig aus der linken Kammer in den Körper gepumpt wird, sondern immer etwas zurückfließt in den linken Vorhof. Dieser wird durch die zunehmende Blutmenge immer größer. Es muss dann auch zunehmend mehr Blut von der linken Kammer 'verarbeitet' werden, da das Pendelvolumen zum normalen Blutvolumen dazu kommt. Durch die größere Blutmenge vergrößert sich das Herz immer mehr und muss immer mehr Arbeit leisten. Dies ist nicht unbegrenz möglich und die Herzmuskulatur erschlafft zunehmend(dilatative Kardiomyopathie). Der Blutdruck im Körperkreislauf ist viel höher(der Blutstrom muss auch mehr Druck haben) als im Lungenkreislauf. Dort herrscht bei Gesunden ein Mitteldruck von ca. 15 mm Hg. Nimmt der Widerstadn in der Lunge zu(z. B. durch zuvor beschriebene Ursache, steigt auch der Druck im Lungenkreislauf an(pulmonale Hypertonie) und das rechte Herz muss gegen den zunehmenden Lungendruck arbeiten, was schließlich zu einer Rechtsherzschwäche führen kann. Zusammenfassend hat Ihr Vater also eine schwere Herzschwäche. Das Herz ist nicht mehr ausreichend in der Lage, die Organe zu versorgen. Man wird nun versuchen, ob die Herzschwäche medikamentös behandelt werden kann oder ob eine Operation der Herzklappe sinnvoll/bzw. möglich ist. Spironolacton ist ein medikament, das zur Behandlung der Herzschwäche eingesetzt wird. Liebe Grüße an Sie und alles Gute für Ihren Vater
2006 hatte ich einen Myokardininfarkt und RCA-Stent-Implantation.
Der Stent hatte sich allerdings nach 4 Monaten zugesetzt, doch mein Herz wurde trotzdem zu 100% durchblutet.
Nun wurde eine herzkatheteruntersuchun durchgeführt mit folgenden Befund:
Indikation stabile AP bei bekannter KHK, pathologische Ergo
Punktion der A femoralisrechts, Einbringen einer 5F Schleuse-Selektive Koronarangiographie nach intracoronarer Nitratgabe.
LCA: Unauffälliger HS mit Aufteilung in RIVA und RCX- An beiden Seiten zeigen sich geringfügige ohne relevante Stenose. Koolateralisierung derRCAaus dem RCX.
RCA: normalkalibriges Gefäß, proximal langstreckig verändertes Gefäß mit einer kritischen Instent-Stenoseund verlangsamten Fluss poststenotisch
Lävo in einer Ebene (RAO 30°): Normalgroßer LV, gute Funktion, keine regionale Kontraktionsstörung LVEDP mit 10mmHg normal. Kein Druckgradient über der AK, keine Mitralklappen-Insuffizienz.
Intervention:
Wechsel auf eine 6-F Einführung in der A fem. supf. anschließend stabile Positionierung eines 6F, FR4 Führungskatheters im Stamm der RCA
Überwinden der Stenose mit einem BMW-Draht und Einlage des Drahtes in die Peripherie des Gefäßes. Anschließend zweifache Dialation mit einem Emerge 2,0x15mm Ballon mit anschließend bereits deutlich verbesserten Fluss, Daher Entschlussdie komplette Stenoseeinschließlich des kritischen Anteils mit einem DE Stent zu versorgen.: Xience Pro 3,0x33mm, Inflation mit 14 atü über 20 sec mit abschließend sehr gutem Akutergebnis mit gutem Fluss bis in die Preipherie aller Äste des RCA
Keine Reststenose, keine Dissektion, Beendigung der Untersuchung bei einer beschwerdefreien Patientin.
Möchte gern wissen, wurde eine erneute Verengung mit einem Stent versorgt oder wurde der Stent von 2006 ersetzt oder beides? Danke für die Antwort im Voraus
Liebe L.,
soweit es aus dem Bericht hervorgeht, wurde erneut eine Stenose mit einem Stent versorgt und die Intrastent – Stenose geweitet. Liebe Grüße
ich werde wegen Bluthochdruck behandelt und nehme Ramipril und Metohexal.
Alle halbe Jahr wird ein 24 h EKG gemacht, aber kein normales….da werden immer wieder Rhytmusstörungen aufgezeichnet u.a SVES und VES und Salven und Couplets, Klassifiziert nach Lown IV. Bei Inkomplettem RSB
Dann wird gerne ein Echo gemacht, zuletzt kam dabei raus ein geringe Tricuspidalinsuffizienz max 20mmHg. Was heisst das denn wohl?
Bin 36 und normalgewichtig, rauche nicht und habe Asthma. Danke fürIhre Hilfe.
Liebe Ch.,
vermutlich werden Sie regelmäßig Langzeit EKG kontrolliert, weil Sie Herzrhythmusstörungen haben. Das Herzecho dient vor allem zur Einschätzung der Herzwanddicke. Diese kann sich bei Bluthochdruck zunehmend verdicken und zur Überwachung Ihrer geringen Trikuspidalinsuffizienz. Sicherlich wäre ein Stress – Echo ebenfalls sinnvoll, wenn dies überhaupt möglich ist ohne Betablocker. Seine Aussagekraft ist hauptsächlich gegeben, wenn es ohne Betablockereinnahme durchgeführt wird. Der Betablocker wirkt jedoch antiarrhythmisch und eventuell kann er wegen Ihrer Herzrhythmusstörungen nicht abgesetzt werden. Liebe Grüße
ich bin knapp35 Jahre alt und habe seit bestimmt 10 Jahren immer wieder ein auffälliges EKG und Ergo EKG. Es geht um präterminale T-Negativierungen mal in wenigen Ableitungen mal in allen 6 Ableitungen bei inkompletten Rechstschenkelblock.
Meine Frage, kann sich das von EKG zu EKG ändern? Es geht immer um diese T-Negativierungen und beim Echo war nichts gravierndes erkennbar, nur, dass ich einen leichten Tricuspidalis Reflux habe.Was bedeutet das denn alles? Ist ja gut und schön, wenn es heißt, es ist nicht bedrohliches jetzt, aber ich würde trotzdem gerne wissen was es heißt.
RSB
T-Negativierungen in den Ableitungen
Tricuspidalis Reflux (ist doch eine Klappe, oder?
Es wurde mal gesagt, dass ich wegen vieler bakterieller Mandelentzündungen möglicherweise eine Beteiligung am Herzen hatte. Es ändert sich nun aber nicht mehr großartigüsste ich gerne, ob dadurch Beeinträchtigungen entstehen können.
Herzlichen Dank!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Trikuspidalklappe ist eine Herzklappe, die zwischen rechtem Vorhof und rechter Kammer ihren Sitz hat. Sie schließt bei Ihnen nicht ganz dicht, wodurch es zu einem Reflux(Rückfluss) des Blutes kommt. Ursachen können vielfältig sein wie z. B. Hochdruck im Lungenkreislauf, Lungenkrankheiten, dilatative Kardiomyopathie, Myokarditis oder seltener Klappenerkrankungen. Auch die T – Negativierungen können verschiedene Ursachen haben wie z. B. eine Durchblutungsstörung des Herzrens oder eine Funktionsstörung der linken Herzkammer, um nur 2 Möglichkeiten zu nennen. Deshalb kann man mit diesen Angaben allein keine Aussage treffen. ganz entscheidend sind Ihre Beschwerden und die Krankenvorgeschichte(Anamnese) sowie familiäre Krankheiten. Wir empfehlen Ihnen, nochmals einen Termin bei Ihrem Kardiologen zu vereinbaren und mit ihm den Befund in Ruhe zu besprechen, insbesondere sollte er Stellung nehmen zu der Schwere des Refluxes, zu Konsequenzen, zu weiteren Kontrollen und zu Für und Wider einer weiteren Abklärung(z. B. durch Herzkatheter). Liebe Grüße
Bei mir, 30 weiblich wurde eine Perikarderguss festgestellt. Mir wurde nur gesagt das es nicht viel Wasser ist, und mein Hausarzt weiterbehandelt, in 2 Wochen soll ich wieder zum Echo, mir wurde gesagt ich soll mich nicht anstrengen und bloß kein Sport machen, und das alles für 3 Monate. mein Huasarzt hat mir heute Blut abgenommen und mir Rheumatabletten verschrieben, ist das die richtige Behandlungsmethode? Weil ich denke das der Erguß von einer Erkältung von vor 2-3 Wochen entstand? Wie wäre die Behandlung in so einem Fall, was heißt keine Anstrengung und kein Sport? Kann ich Spazierengehen(natürlich keine Wanderungen) Kann ich locker mein Pferd reiten ohne das ich Schwitze, also in dem Fall einfach nur mal draufsitzen, kann ich meinen Huashalt ganz normal erledigen oder heißt das jetzt nur nicht zuviel Bewegen? Was kann ich sonst noch tun, damit es wieder weggeht?
Herzlichen Dank im Voraus
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vermutlich haben Sie nur einen minimalen Erguss, bei dem eine Kontrolle vorerst ausreichend ist. Sollte sich der Erguss nicht zurück gebildet haben, wäre sicher eine weiter führende Diagnostik nötig. Man kann den Erguss punktieren und untersuchen. Therapeutisch kann man durchaus für eine kurze Zeitspanne so vorgehen wie es Ihnen die Ärzte raten. Spazierengehen ist ebenso erlaubt wie leichte Hausarbeit. Alles, was Sie körperlich anstrengt, sollten Sie momentan meiden. Und halten Sie sich bitte an die vorgegebenen Kontrollen. Gute Besserung wünscht
Erfahrungsberichte (30) zum Thema „Herz und Gefäße“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Liebes Biowellteam
Beim gestrigen Herzultraschall meinte der Kardiologe so nebenbei. es sei alles in Ordnung nur eine Schlagader sei etwas erweitert, das müsse man in 2-3 Jahren wieder kontrollieren. Leider habe ich vergessen zu fragen ,was das zu bedeuten hat. da ich vorläufig keine weiteren Arzttermine habe ,um dies zu klären, haben sie mir vielleicht eine Antwort. Vielen Dank LG M.K
Liebe*r M.K.,
leider nein, weil man Genaueres wissen müsste. Fragen Sie bitte bei Ihrem Hausarzt nach. Der müsste einen Brief vom Facharzt bekommen und kann Ihnen dann Näheres sagen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo
Ich (66) nehme seit 4 Wochen Meto Zerok Candesartan und Xarelto. Seit 3 Wochen habe ich unterschiedliche Erkältungssymptome. Angefangen hatte es mit einem leichten Ateminfekt. Später abhusten von Sekret. Wieder einige Tage später Drüsenschmerzen und Halsschmerzen. Diese Symptome sind jetzt wieder weg. geblieben ist ein trockener Husten und morgens abhusten von ganz wenig Sekret.
Es ist ungewöhnlich,dass ich über längere Zeit diese leichteren aber doch unangenehmen Symptome habe. normalerweise zeigt sich bei mir eine Erkältung heftig dafür kurz. Könnten es doch Nebenwirkungen eines meiner Medis sein? In einem Ihrer Erfahrungsberichte steht zwar, dass Candesartan auf dem Placeboniveaueffekt liegt. Bei den anderen beiden Medis sind gar keine solchen Nebenwirkungen beschrieben.
Herzlichen Dank l.M
Lieber I.M.,
in einem solchen Fall wäre immer eine umgehende Untersuchung gut, um zu klären, ob es sich um einen viralen Infekt handelt, den man ja immer haben kann und der auch manchmal etwas anders verlaufen kann. Candesartan kann natürlich Husten verursachen, das kommt jedoch nicht sehr häufig vor. Dennoch kann es seinen einzelnen Menschen treffen. Der Betablocker verengt etwas die Bronchien, was ebenfalls einen Infekt etwas anders im Verlauf gestalten könnte, jedoch vermutlich mehr Vorteile als Nachteile für Sie hat. Es wird deshalb sinnvoll sein, dass Sie Ihren Arzt aufsuchen und mit ihm darüber reden. Liebe Grüße und gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team
Ich hatte einen Herzkatheteruntersuch.
Meine Gefässe sind durchgängig.Keine Ablagerungen. Kann ich davon ausgehen, dass auch meine anderen Gefässe, z.B Halsschlagader, in Ordnung sind? Oder kann ein Gefäss verstopfen während ein anderes sauber ist.Ich habe genetisch bedingt leicht erhöhtes Cholesterin. sollte man dies immer behndeln? Auch genetisch bedingt ist mein leicht erhöhter BD. Er ist aber gut eingestellt. Ich esse und lebe sehr gesund.
Vielen Dank LG
Liebe*r Leser*in,
meistens ist nicht nur 1 Gefäß betroffen. In sofern ist es eher unwahrscheinlich, dass Ihre Halsschlagadern ein Problem haben. Wir raten dennoch zu einer Kontrolle. Bei vorhandenem Bluthochdruck sollte man das Cholesterin einstellen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes biowellmed Team
Meine Schwester hatte vor einigen Tagen eine akute Hezinsuffizienz. Tako Tsubo diagnostiziert. sie macht schon wieder dies und das im Haushalt. Sollte sie sich nicht schonen, auch wenn sie sich gut fühlt um den Herzmuskel zu entlasten.Oder darf sie,wenn sie keine Atemnot hat schon wieder etwas aktiv sein. Vielen Dank für ihre Antwort
Liebe Grüsse
Liebe Leserin, ganz sicher wäre eine Schonung momentan sinnvoll. Ihre Schwester sollte sich an die ärztlichen Ratschläge halten. Liebe Grüße und alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend
Kann das Blutdruckmedikament Cansartan als Nebenwirkung Atemwegsinfektionen auslösen?
Vielen Dank Liebe Grüsse S.F
Liebe*r S.F.,
das ist richtig. Studien haben das gezeigt. Ursache sind verschiedene Mechanismen wie z.B. verringert Candesartan die Kontraktilität der Muskelzellen in den Atemwegen und macht die Atemwege dadurch anfälliger. Laut Studien ist der Effekt jedoch auf Plazeboniveau, d.h. er tritt genauso oft auf wie beim Verabreichen einer Zuckerpille, wäre also kein Grund, darauf zu verzichten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team
Darf man nach einem Brokenheard-syndrom aquafitt machen oder sollte man die erste Zeit möglichst viel Ruhen auch wenn man keine Symptome mehr hat.
Besten Dank A.Müller
Lieber Herr Müller,
das können wir nicht beantworten. Es hängt von verschiedenen Faktoren ab. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt oder Kardiologen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank für Ihre Antwort auf meine Frage
Am 07.04
Hinterlässt ein infarkt immer eine Narbe
Am Herzen ? Entsteht die Narbe sofort oder erst Monate später ? Vielen Dank
Liebe*r Leser*in,
es ist wie bei jeder Verletzung, zum Beispiel einer Verletzung der Haut. Der Infarkt ist eine Verletzung. Bei Abheilung wird das verletzte "normale" Gewebe durch Narbengewebe ersetzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich habe vor 2 Monaten ein Hinter
Wandinfarkt erlitten.Ich bin sofort im
KH versorgt worden und habe stents
bekommen .Nach 1 Woche Kh wurde ich entlassen
Die Ärzte haben mir gesagt das mein Herz
Gut Pumpt und das sie zufrieden sind
Meine Frage sieht man gleich nach den
Infarkt wieviel Schaden am Herzen
entstanden ist ob es noch richtig durchblutet
Ist.Im halben Jahr soll ich ins KH ins
Mrt. Ich bin beim Kardiologen und beim Hausarzt in Behandlung .Ich habe mich von
Den Infarkt ganz gut erholt und gehe positiv
durchs Leben
Vielen Dank
Liebe*r Leser*in,
der Infarkt hinterlässt nicht eine Durchblutungsstörung, sondern ist Folge einer Durchblutungsstörung, also der Gefäßschaden war vorher da. Im Bereich der Muskulatur des Herzens hinterlässt der Infarkt eine Narbe und Ihr Kardiologe kann Ihnen am besten sagen, welche Schädigung wie stark entstanden ist. Ihre wichtigste Vorsorge ist jetzt, die Gefäße nicht weiter zu schädigen. Hierzu benötigen Sie einen optimalen Blutdruck, eine gesunde Ernährungsweise und Optimierung des Cholesterinspiegels, sollten sich regelmäßig bewegen und Idealgewicht erreichen. Alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag.
Ich leide seit Jahren an Extrssystolen.
Mal mehr, mal weniger.
Mindestens seit 10 Jahren.
Nun bekam das Ganze eine
seit 2 Jahren eine andere Qualität:
Minutenlang Herzrasen.
Übel und Benommenheit.
Aufzeichnungen Eventrecorder ergaben VORHOFFLIMNERN.
Der Internist(Kardiologe)
Gab mir nur ein Rezept für Tabletten,
Im Notfall, ein Medikament das wieder einen normalen Rhythmus herstellen soll.
Keine Antikoagulation.
Keine weiterführenden Untersuchungen.
Ich bin bald 62 Jahre alt.
Diabetes Typ 2. HABA1C
6,5. Ohne Tabletten.
Im Internet las ich in diesem Zusammenhang, allerdings eine andere Vorgangseweise bezüglich Diagnostik und Therapie.??
MfG
Liebe Andrea,
da Sie unter Diabetes leiden und eine Frau sind, haben Sie einen Chad Score von 2 Punkten und sollten daher unserer Meinung nach antikoaguliert werden. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt darüber. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 66 Jahre alt und nun wurde bei mir bei einer Routine-Untersuchung beim Hausarzt ein AV-Block und Extraschläge im EKG festgestellt. Dies besorgt mich natürlich etwas. Ich habe gelesen, dass so etwas auch durch eine Rheumaerkrankung ausgelöst werden kann? Bei mir wurde vor ca. 1 Jahr PMR diagnostiziert. Der Termin beim Kardiologen ist erst in einigen Wochen. Vielleicht können Sie mir etwas dazu sagen?
Vielen Dank!
Liebe Leserin,
es gibt verschiedene Schweregrade des AV Blocks, deshalb ist es für uns schwierig, etwas dazu zu sagen. Wir vermuten jedoch, dass es sich um einen AV Block I° handelt, dann können Sie problemlos Ihren Termin abwarten. Ein direkter Zusammenhang mir PMR ist wenig wahrscheinlich. PMR kann jedoch auch die Gefäße in Mitleidenschaft ziehen, auch die des Herzens, deshalb ist ein indirekter Zusammenhang nicht auszuschließen und Sie sollten den kardiologischen Termin wahrnehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed -Team,
Ich bin 30 Jahre alt und als Triathlet seit Jahren ohne gesundheitliche Einschränkungen im Leistungssport aktiv.
im Juni 21 wurde ich nach Reihe von deutlich spürbaren ventrikulären Extrasystolen, die mit Schwindel, Unwohlsein und Benommenheit einhergingen eine Woche stationär behandelt. Nach Ruhe- u. Langzeit-EKG, Belastungs-EKG, Echokardiographie, Stressechokardiographie, Kardio-MRT und Kardio-CT stellte sich überall ein "Normalbefund" heraus. Nur im Langzeit-EKG konnten 1600 VES festgestellt werden. Folglich wurde ich als "herzgesund" entlassen. Die Extrasystolen sind seitdem mal mehr und weniger geworden (in einem Langzeit-EKG zur Kontrolle hatte ich nur 12 VES und 4 SVES) – leider verspüre ich aber jeden Extraschlag, kann damit aber soweit "leben". Am letzten Wochenende habe ich eine ähnliche Situation wie im Juni durchleben müssen (Schwindel, Benommenheit) nach einer Reihe von VES hintereinander. In der Notaufnahme konnte durch EKG u. Blutwerte nichts festgestellt werden. Können die VES tatsächlich temporär so enorme Beschwerden verursachen?
mit herzlichen Grüßen…
Lieber Leser,
wir gehen davon aus, dass man Ihre Elektrolyte einschließlich Calcium und Magnesium ebenso geprüft hat wie die Schilddrüsenwerte, dass Sie schon bei einem HNO – Arzt vorgestellt wurden und man im Akutfall bei Schwindel eine Unterzuckerung ausgeschlossen hat? Wie ist Ihr Blutdruck? VES könnten Schwindel verursachen. Die Frage ist, woher sie kommen, da Sie anscheinend herzgesund sind. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag.
Ich erhielt folgenden Befund thoraxrönten im stehen:
Rechts zwerchfellhochstand, herzverbreiterung rechts .
Darunter dann zusammenfassend :
Altersentsprechender unauffälliges Thoraxröntgen (bin 60)., mit beginnenden lungenemphysem.
Da ich mir Sorgen mache, sprach ich mit dem Radiologen.
Er meint , machen sie sich keine Sorgen, das ist ein ganz normaler altersentsprechender Befund.
Einen Tag zuvor hatte ich ein Herzecho bei der internistin ( wegen ES)
Die hat von einem vergrößerten HerzEN nichts gesagt.
Auch EKG in Ordnung.
Das Röntgen wurde wegen einer bevorstehenden OP veranlasst
Was ist davon zu halten ? Mfg
Liebe M.,
einen Thoraxbefund kann man nicht alleine beurteilen. Dafür muss man Ihre "Akte" kennen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.Uch leider unter einer genetischen Fettstoffwechselstörung sowie dem Ehlers Danlos Syndrom hypermobil.Zudem unter Arteriosklerose der Herzkrank gefässe, Carotis u.hirnversorgenden Gefässe.Bei einer Herzuntersuchung wurde eine mittelgradige Trikuspudalinsufizienz sowie eine geringe Mitralinsuffizienz festgestellt.Muss ich mir wegen der Insuffizienz Sorgen machen? Kann ich irgendwie beeinflussen dass es sich nicht verschlechtert? Meine Aorta ascendens ist 40mmm.Ist dies noch normal oder schon erweitert? Habe dzrch die genetische Disposition Angst wegen Aneurysmagefahr.Danke für Antwort!
Liebe(r) Leser(in),
ausser Gewichtsoptimierung und Therapie Ihrer arteriosklerotischen Risikofaktoren sowie Blutdruckoptimierung und gesunde Ernährung können Sie nichts machen. Da ist ja aber schon einiges. Die Aorta ist leicht erweitert, bis zu einem Durchmesser von 3,6 cm wäre normal. Es reicht jedoch momentan eine regelmäßige Überwachung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
In meiner Familie bestehen seit je her Herzproblematiken unterschiedlichster Art. Meine große Schwester hat vor ca einem Monat nach 7 Jahre langer Suche und Diagnostik hin und her ein Sick Sinus Syndrom festgestellt bekommen und daraufhin mit 26 Jahren einen Herzschrittmacher Implantiert bekommen. Meine Eltern haben beide eine Hypertonie und mein Opa der im April 2020 an akutem Herzstillstand gestorben ist hatte Jahrelang immer wieder Vorhofflimmern.
Seit meinem 14Lj. (jetzt 24) habe ich eine moderat ausgeprägte Tachykardie mit Spitzenwerten in Ruhe von bis zu 176 Schlägen pro Minute. Nach einigen Langzeit ekg Untersuchungen und langzeit RR Messungen diagnostizierte man eine supraventrikuläre sinustachykardie .
Nachdem man mit Metoprolol und hinterher mit Bisoprolol versuchte das ganze runter zu fahren ohne Erfolg ( da der Blutdruck ohne Medikament im Norm Bereich liegt und mit zu niedrig jedoch der Puls weiterhin über 100 liegt ) hat man mich ohne weiteres Prozedere so gehen lassen.
Seit diesem Jahr im Juni 2020 hab ich nun bereits zum zweiten Mal Ödeme in den Beinen (Schienbeine, Knöchel und Fußrücken und Zehen) habe dagegen im Sommer torasemid 5mg eingenommen womit mir ziemlich schnell geholfen war aber nun nach dem absetzen das ganze rasch wieder zurück kam. Nun habe ich bereits seit 3 Wochen ringförmig schmerzen obersten rippenbogen mehr rechts als links . Auf eine Lungen embolie sowie Thrombose wurde vor ein paar Tagen negativ getestet. Mittlerweile und Gottseidank sehr selten habe ich Herzstolpern welches sehr spürbar und für wenige Sekunden auftritt das fühlt sich an als ob das Herz kurz im Hals stecken bleibt aufhört zu schlagen und dann mit nem stolzerer weiter macht das ganze geht aber so fix das hab ich kaum wahrgenommen da ist alles wieder normal aber dabei bleibt mir immer die Luft weg. Eine Dyspnoe ist weitestgehend nur unter leichter Belastung vorhanden. Manchmal aber eben auch schon in Ruhe.
Ich bin definitiv den ganzen Tag extrem Motivationslos und müde . Woraufhin ich auch bereits beim Psychologen war da ich auf eine psychische Schiene bereits den Verdacht hatte aber wohl auch eher Fehlanzeige. Mittlerweile bin ich extrem wütend und traurig . Mir gehts zunehmend schlechter und ich fühle mich immer und immer wieder nicht ernst genommen. Cushing wurde ausgeschlossen, Schilddrüsen Problematik wurde ausgeschlossen.
Hilfe Hilfe Hilfe.. ich geh am Stock.
Liebe A.,
wie sieht denn Ihr Leben aus? Was arbeiten Sie? Wie intensiv? Wie schlafen Sie, wieviel Bewegung und Sport haben Sie? Wie ist Ihr Blutdruck normalerweise? Wie ist Ihre Regel? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Antwort zum Bericht vom 09.07
Ich habe diese Probleme auch oft wenn ich Abends schlafen möchte. Dann wird mir extrem warm am Oberkörper, bekommen dann leichten Schweiß auf der Stirn. Mein Herz schlägt dann auch oft etwas schnell, aber nicht lange, vlt die Aufregung. Dazu habe ich immer mal wieder Muskelzuckungen am ganzen Körper.
Lieber D.,
es könnte natürlich auch seelische Ursachen haben. Wir können jedoch auf einem Portal keine Diagnostik durchführen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Antwort zum Erfahrungsbericht vom 01.07
Nein, Testosteron wurde bei mir bisher noch nicht bestimmt. Was kann denn Testosteron für Symptome auslösen?
Lieber D.,
ein krankhafter Mangel könnte zu Ihrer Symptomatik führen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Antwort zum Erfahrungsbericht vom 28.06.00
Danke, aber wenn ich noch eine Frage stellen dürfte. Was haben denn Hitzewallungen mit einem Urologen zu tun? Ich war in den letzten Jahren bei einigen Ärzten und bei 4 verschiedenen, wurden auch meine Nieren und Blase per Ultraschall untersucht und bei allen 4 kam nichts heraus… Blase glatt bewandet und Nieren auch OK und auch die Bluttests waren in Ordnung. Ich denke bei 4 verschiedenen Ärzten sollte dann doch alles ok sein, oder. Es waren 3 Urologen und ein Internist.
Lieber D.,
das sollte man eigentlich annehmen. Hat man auch Testosteron untersucht? Auch bei Männern gibt es hormonelle Störungen, die sich in Hitzewallungen äußern. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Antwort zum Erfahrungsbericht vom 26.06.2019.
Mein Blutdruck ist eig immer normal, hatte noch keine Probleme damit. Wie ein Kreislaufproblem hat sich das nicht angefühlt, also mir wurde nicht schwarz vor den Augen und ich musste mich auch nicht hinlegen ect. Sorgen machen mir halt diese Hitzewallungen die ich seit einigen Wochen täglich habe, mal etwas stärker und mal etwas weniger, mir wird dann richtig heiß und ab und an bilden sich auch Schweißperlen auf der Stirn. Was könnte den die Hitzewallungen auslösen? Ich dachte eig immer sowas bekommen nur Frauen in den Wechseljahren?! Ich bin aber männlich, 34 Jahre, 1.78cm und wiege 74kg also so ist alles eig in der Norm.
Lieber D.,
Hitzewallungen können ausgelöst werden durch eine Überfunktion der Schilddrüse, durch Entzündungen oder andere krankhafte Prozesse im Körper, durch hormonelle Funktionsstörungen(das gibt es auch bei Männern, im Zweifelsfall also noch einen Urologen aufsuchen) und natürlich psychogen durch Stress. Dieser muss einem nicht immer bewusst sein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, liebes Team, ich hatte gerade ein Scheiß Erlebnis auf dem Heimweg von der Arbeit. Plötzlich haben sich meine Beine ganz komisch angefühlt, das stieg dann hoch bis in den Oberkörper ( schwer zu beschreiben dieses Gefühl ) , dann bekam ich Atemnot und schwere Arme, dazu spielte mein Herz verückt, erst dachte ich es stolpert, dann fing es an zu rasen. Dann war alles wieder vorbei, es ging ca. 1min. Hab in letzter Zeit auch etwas mit leichten Hitzewallungen zu tun ( bin 34Jahre und männlich ). Mein Herz wurde vor kurzem Untersucht ( 24Std. EKG, Belastungs EKG, Herzecho ), Ergebnis waren 67 monotope ES und 2 SVES und ein Rechtsschenkelblock, sonst war laut Ärtzen alles OK. Was könnte das gewesen sein und diese leichten Hitzewallungen machen mir auch Angst, sie treten nur ganz kurz auf ca. 20sec. und machnmal habe ich dann auch leichten Schweiß auf der Stirn. Vlt kann mir hier ja jemand weiterhelfen.
Lieber D.,
das kann viele verschiedene Ursachen haben. Wenden Sie sich bitte zunächst an Ihren Hausarzt und lassen Ihr Blut untersuchen mit der Frage Entzuendungszeichen, Schilddruesenwerte, Leber- und Nierenwerte. Interessant waere auch Ihr Blutdruck. Koennen es eine Kreislaufreaktion gewesen sein? Abklären sollte man diesen Vorfall. Liebe Gruesse
Ihr Biowellmed Team
Hallo ,
ich hatte vor 4 Wochen einen grippalen Infekt mit Fieber(bis 38,7), Schnupfen und zweiwöchigem Husten. Nun, seit 2 Tagen, sitzt meine Nase wieder total zu aber das Schlimme ist, ich habe mehrmals in der Minute dieses Herzstolpern. Das hab ich schon seit Jahren aber nicht so oft wie seit zwei Tagen. Das macht mir total Angst! Könnte es sein, das ich eine Herzmuskelentzündung habe? Hat man da nicht noch andere Symptome ? Oder durch den Schnupfen, kam das Stolpern? Zu wenig Sauerstoffzufuhr?!?! Ich habe generell HerzrythmusStörungen was auch Bord drei Jahren als ich aufm WE ins KH gegangen bin, bestätigt wurde. Nehme nix ein! Muss nochmal zum Check zum Kardiologen.
Ich hab nur jetzt gerade totale Panik, warum seit zwei Tagen vermehrte Stolperer . Erkältung = Auslöser???
Liebe M.,
das lässt sich aus der Ferne nicht sagen. Herzstolperer müssen keinen Krankheitswert haben, können auch vegetativ ausgelöst sein, wenn man sich Sorgen macht oder aufgeregt ist in Situationen, die einem unangenehm sind(wie z. B. bei einer Erkältung). Die Diagnose muss man jedoch im Rahmen einer ärztlichen Untersuchung stellen. Wir empfehlen Ihnen, diese durchführen zu lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
könnten Sie mir vielleicht bei meiner langen Geschichte weiterhelfen?
Haben Sie eine Idee an wen ich mich noch wenden kann, bzw. was noch untersucht werden kann?
Ich bin 38 Jahre alt, bis Okt. 2015 war ich in sehr gutem gesundheitlichen und sportlichen Zustand. 15 Jahre lang habe ich regelmäßig Sport (5-6 mal die Woche) gemacht: Laufen, Fitness, Wandern, Ski.
Keine Vorerkrankungen, nur bei Infekten längeres Husten danach
August 2013 – problemlose Entbindung, bis zu einen Tag davor war ich sportlich tätig.
August 2015 – Streptokokken Infekt der Mandeln. Behandlung mit Antibiotikum.
Oktober 2015 – Oberbauchschmerzen, aufgebläht, keine Kraft zum Joggen (von einem Tag auf den Anderen). Über die Notaufnahme in Klinikum Schwabing aufgenommen. Diagnose "Polyserositis mit Perikarderguss, Pleuraerguss und Aszites unklarer Genäse" (Ausgeschlossen wurde Rheuma und Fam. Mittelmeerfieber, Punktat aus dem Pleura – seröses, hämorrhagisch tingiert mit mesothelialen Zellen und lymphoidzelligen und histozytären Beimengungen, keine Hinweise auf autoimunne, bakterielle und virale Genese). Schwarzer Belag auf die Zähne.
Keine hohe Entzündungszeichen, alle Werte i.O. Nach 10 Tagen hat sich das Wasser langsam zurückgebildet. Erst zum Schluss wurde ich 2 Wochen mit Kortison behandelt.
Anfang Dezember 2015 – Grippaler Infekt mit Husten und Atemnot (zum ersten mal Atemnot). CT -Thorax: Ohne Befund. Diverse Untersuchungen, einschließlich Rheuma durchgeführt.
Anfang Januar 2016: Auf einmal kommt "das Gefühl nicht richtig ausatmen zu können". Es folgt ein ambulanter Besuch ins Herzzentrum München. Wieder ein wenig Wasser auf dem Herzecho zu sehen (siehe Befund s. …), Colchicine Therapie für 6 Monate empfohlen. 10 Tage danach hat der behandelten Kardiologen kein Wasser mehr gesehen (?!?!?).
Bis Juni 2016: Diverse Kardiologische Besuche: sie haben versichert, dass alles bestens ist und dass ich problemlos Sport treiben kann. Zwischendurch immer wieder Atemproblematik, besonders beim Infekt, aber die Kardiologen haben beim Herzecho kein Wasser gesehen.
Zwischen Juni und Dez 2016: Beschwerdefrei, keine Infekte. Sport, Joggen, Fitness wieder möglich. Das Fitness Niveau vor 2015 wurde aber nie erreicht. Ich habe versucht den Puls nicht allzu sehr in die Höhe zu treiben (Durchschnitt 140 )
Dez. 2016 – Husteninfekt mit Atem-Problematik, gefolgt von Besuch von 3 Kardiologen: Alles bestens.
Jan 2017 – Atemproblematik verschlechtert sich -> Lungenarzt. Diagnose Asthma Bronchiale (???) Residualvolumen 170%, alle andere Werte ok (Seite. …) Diverse Inhalatoren ausprobiert, die keine Besserung erbracht haben. Mehrere Infekte in dieser Zeit. Immer wieder Besuch bei Lungenarzt, der weiterhin behauptet, dass es sich um Asthma handelt (???)
März 2017 – CT Thorax ohne Befund (kein Emphysem!). Lungenfunktion zeigt aber weiterhin Überblähung. Alpha-1-Antitrypsin mehrmals gecheckt.
März 2017 – Klinikum Bogenhausen wg. Atemproblematik – Belastungstest OK, Magenspiegelung ergibt Helicobacter und Pilzinfektion in der Speiseröhre.
März 2017 – Klinikum Neuwittelsbach : Untersuchung wg. Lungenhochdruck: Herzecho OK, Rechtskatether nicht durchgeführt, weil Herz angeblich bestens funktioniert! Diverse Lungenfunktionstests ergeben nur überblähte Lunge, Belastungstest OK, Rheuma wieder ausgeschlossen.
April 2017 – Oberbauchschmerzen, Schmerzen bei leichtem Druck auf das Zwerchfell und beim Gehen ausstrahlend in den Rücken. Versuch zu Joggen fehlgeschlagen: Puls steigt nach 2 Minuten auf 150, Druck auf Brust und Hals, Atemproblem. Beim Hinlegen Druck im Hals und Kopf und Atemnot. Auf einmal wiege ich 4 Kg mehr. Da die Ärzte mich als psychosomatische Patientin abgestempelt haben habe ich keinen Arzt besucht. In dieser Zeit fange ich zwei wöchige Antipilz-Therapie mit Flucanazole. Danach erfolgt 10 Tage Antibiotik-Therapie wg. Helicobacter. Die Symptomatik bessert sich nach zwei Wochen. Ende April wieder Joggen möglich. Ich vermute es hat sich wieder um Entzündung und Perikarderguss gehandelt, da die Symptomatik gleich war, wie die jetzige im August 2017. Fragwürdig ist, wie es weg gegangen ist und ob es mit dem Flucanazole was zu tun haben kann?
Seit April 2017 – Ständig wechselnde Atemstörung (keine wirkliche Belastungsdyspnoe). Nach längerer Beobachtung habe ich festgestellt, dass die Atemstörung eine Woche vor einem Infekt und beim Stress auftritt. Joggen in der Zeit möglich, aber nicht so fit, wie vor zwei Jahren.
Juni 2017 – 2 wöchigen Infekt mit Nebenhölenentzüdung und Bindehautentzündung (In den letzten 2 Jahren mindestens 3 Bindehautentzündungen. Vorher im Leben habe ich nie so was gehabt.) Vor dem Infekt war die Atemstörung da, nachdem der Infekt ausgebrochen ist, war die Atmung wieder in Ordnung.
Mitte Juli 2017 – Prophylaktisch beim Lungenarzt: Lungentest, Belastungstest, großes Blutbild, EKG – alles bestens, auch Diffusionskapazität, außer die die Überblähungszeichen. Weiterhin leichtes Joggen 2-3 mal die Woche für 30-50 Minuten. Training im Pulsbereich 140-150.
13 August 2017 – 4 Tage lang Oberbauchschmerzen, Schmerzen bei leichtem Druck auf das Zwerchfell und beim Gehen ausstrahlend in den Rücken. Wieder 4 Kg drauf, wieder schwarzer Belag auf die Zähne, beim Hinlegen – Druck auf die Brust, Druck im Hals und Kopf, verstärkter Atemnot beim Liegen. Ab zum Bereitschaftsdienst, von Dort in die Notaufnahme – CT und Röntgen Thorax: Wasser im Herzbeutel (2,58cm), Wasser im Lunge und Bauch – nur geringe Menge, CRP- 93, Tropoinin-164, BNp 140, ALAT(GBT)- 120 erhöht. 10 Tage verbracht in Klinikum Schwabing – behandelt wurde mit Kortison, danach Colchizin und Ibuprofen – wieder keine Diagnose . Vor 3 Tage wurde ich entlassen – Wasser bis zu 0,7cm zurückgegangen
Vielen Dank im Voraus!
Herzliche Grüße
V.
Liebe V.,
es ist fast unmöglich, nur anhand der Krankengeschichte einen Rat zu geben. Was uns auffällt ist, dass Sie sehr häufig mit Infekten kämpfen. Hier müsste man Ihr gesamtes Leben erfragen – Ernährung – Schlaf – Stress – Lebenszufriedenheit, Stuhlverhalten, Allergien etc. Irgendetwas scheint nicht zu stimmen. Angefangen hat ja alles auch mit einem Infekt und gefolgt sind Pleuraerguss, Perikarderguss etc. Hier hätte man an eine Myokarditis denken können und eine Herzmuskelbiopsie durchführen, denn Herzecho, EKG und Blut sind häufig nicht zielführend. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass hier noch immer ein chronisches Problem vorliegt.Unseres Erachtens sollten Sie zunächst Ihr Immunsystem aufbauen udn Sport mal ganz lassen. E>rst, wenn Sie längere Zeit ganz stabil sind, kann man darber nachdenken, langsam wieder einzusteigen und dann vielleicht mit nordic walking. Wenn Sie möchten, dürfen Sie gerne Ihre Daten zu obiger Fragestellung mitteilen, eventuell kommen wir dann weiter. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
ich hoffe Sie können mir einen rat geben. Vor 6 Wochen bekam ich einen cross over bypass von der rechten Leiste nach links. (linker Beckenverschluß) Rechts hatte ich vor der OP keine Wadenschmerzen beim gehen. Seit dem Bypass habe ich rechts, wie auch links nach ca.: 300m wadenschmerzen, die nach 3 Minuten stehen bleiben wieder verschwinden. Danach kann ich 2-3 KM weiterlaufen mit nur minimale Wadenschmerzen die nicht zum stehen bleiben zwingen.
Vor 3 Tagen Doppler-Untersuchung d. Peripheren Beinarterien:
Art. radialis rechts 165 mmHg Links: 155 mmHg.
Art. dorsalis pedis rechts: 180 mmHg Links: 160 mmHg
Art. tibialis posterior rechts: 150 mmHg links: 150 mmHg
Im Doppler/Duplex offener Bypass mit triphasischem Fluß.
Was können die wadenschmerzen sein? Ich hoffen Sie können mir eine Auskunft geben.
Lieber M.,
durch einen Bypass wird ein zuvor schlecht durchblutetes Gebiet auf einen Schlag gut durchblutet. Dadurch kann es zu einem "Revaskularisationsödem" kommen, einer Anschwellung aufgrund der guten Durchblutung. Dies lässt sich meist mit milder Kompression(leichter Kompressionsstrumpf) gut behandeln. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Ärzteteam,
ich habenur eine kurze Frage, mein Mann hat mal davon gesprochen, dass bei ihm vor Uhrzeiten ( er ist 44 Jahre alt) bei einer Routine UNtersuchung bei der Bundeswehr beim Abhorchen gehört wurde, dass sein Herz regelmäßig einmal nachschlägt. Es wurde nichts weiter abgeklärt und nichts gemacht, musste wohl auch nicht. Jetzt brüstet er sich bei jeder Kleinigkeit damit, dass er ja einen Herzfehler hätte. Ist das eine Normvariante?….Was kann denn soetwas sein?
L.
Liebe L.,
da Ihr Mann wohl schon Jahrzehnte damit lebt, kann es sich eher um nichts Gravierendes handeln. Dennoch empfehlen wir ihm, sich einmal beim Hausarzt vorzustellen und sich untersuchen zu lassen, damit das 'Kind' einen Namen hat. Eventuell handelt es sich um eine harmlose Herzrhythmusstörung. Ein Extraschlag – wenn ein solcher vorliegt – weist nicht auf einen Herzfehler hin. Sollte man damals ein Herzgeräusch gemeint haben, wäre es ohnehin wichtig, das abzuklären, denn man kann auch eine zunächst harmlose Herzklappenerkrankung haben, die sich im Laufe der Zeit verschlimmert und dann durchaus Probleme machen kann. Bitten Sie Ihren Mann um Abklärung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
erstmal ein großes Dankeschön, das es solche Foren gibt und Sie sich die
Mühe machen, Fragen zu beantworten.
Ich bin 33 und weiblich. Vor einer OP, wurde zur Routine ein EKG erstellt.
Leider war das EKG nicht i.O. Est stand da: T-Negatievierung in V1 und V2.
Blutunersuchungen bezüglich Mykard äschamie oder so wurden gemacht. Negativ. Als ich aus dem KH entlassen worden bin, hab ich mich zu einem Kardiologen überweisen lassen.
Echo/Ultraschall, Herz würde zu 100 % schlagen. 24 std EKG wäre auch i.O. gewesen. Und das mit der T Negativirung wäre nicht 'schlimm'. So die Aussage meiner Hausärztin.
Was heisst das? Können SIe mir das etwas verständlicher erklären?
Ich leide unter Panickattacken. Man sagt ja, diese Attacken wären nicht gefährlich. Sind die es bei mir jetzt doch, wenn ich eine bekomme?
Und woher kommen diese T-Negativeirungen? Von den Panickattacken die ich schon seit Jahren hab?
Liebe Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
T – Negativierungen in den Ableitungen V1 – V4 bei jungen Frauen sind häufig und haben keinen Krankheitswert. Nachdem Sie gründlich untersucht wurden und krankhafte Veränderungen ausgeschlossen, sollten Sie nicht länger daran denken, sonst steigern Sie sich noch mehr in Ängste hinein und verursachen eine Krankheit, die gar keine ist. Bezüglich Ihrer Panikaattacken sollten Sie das Gespräch mit Ihrer Hausärztin suchen, um zu klären, ob eine Behandlung notwendig ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team,
heute erhielt ich vom Krankenhaus das Befund-Schreiben mit folgendem Inhalt.
Herzkathederbefund
DL-Zeit/Dosis/Kontrastmittel:8,7min/5269,0 cGy cm2/190 ml Optiray 320
Zugang: A fem. re (5F) – Gefäßverschluss mit SJM-Angioseal STS plus 6F
Indikation:
Notfallmäßige stationäre Einweisung von Dr. Hausarzt aufgrund global dekompensierter Herzinsuffizienz (NYHA III) mit schwer reduzierter LV-Funktion, nachgewiesenem Pleuraerguss rechts.
Bekannte COPD
Kardiovaskuläre Risikofaktoren: Chronischer Nikotinabusus, Hypercholesterinämie.
Labortechnisch hier leicht erhöhte CK-MB-gleichbleibend, Troponon T hs zwischen 66 und 120 pg/ml schwankend.
Klinisch seit ca. 14 Tagen vermehrte Belstungsdyspnoe, beim Einschlafen zeitweise thorakale Beschwerdesymptomatik.
Im EKG Sinusrhytmus, HF 79/min. kompletter Rechtsschenkelblock mit blockbedingten Erregungsausbreitungs- und rückbildungsstörungen.
Besonderheiten der Untersuchung:
Nach unkomplizierter Punktion der A. femoralis Gefäßverschluss mit SJM-Angioseal STS plus 6F
Diagnose:
Koronare 2-Gefäßerkrankung (LAD/D1-Bifurkationsstenose 90/90%. Ramus intermedius proximal 60%). Mäßige diffuse Koronarsklerose. Erfolgreiche PTCA und DES-Implantation in die proximale LAD (Promus Element 2,75x16mm, 12 atm) und abschließende 'kissing-balloon'-PTCA LAD/D1. Normal großer linker Ventrikel mit hochgradig eingeschränkter globaler Pumpfunktion, EF ca. 32% mit apikaler, infero-apikaler und infero-medialer Hypo- bis Akinesie nach Vorderwandinfarkt.
Dies ist für mich das Wichtigste.
Ich bitte Sie höflichst, mir das Schreiben etwas zu 'verdeutschen', denn mit den Fachwörtern kann ich nicht viel anfangen.
Im voraus besten Dank!
Mit freundlichen Grüßen.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Sie leiden unter einer 2 – Gefäßerkrankung des Herzens. Diese zwei Gefäße, die für die Herzdurchblutung verantwortlich sind, hat man durch eine PTCA(Herzkranzgefäßerweiterung mittels Ballondilatation) bzw. mit Hilfe eines Stents(DES – Implantation) wieder durchgängig gemacht. Außerdem haben Sie eine ausgeprägte Herzmuskelschwäche, die die Herzleistung einschränkt(Herzinsuffizienz). Wir wünschen Ihnen gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Nachdem mein Vater fast den ganzen Sept. 2008 im Krankenhaus verbrachte, wo ihm ein Kombigerät bestehend aus Herzschrittmacher und Defibrilator implantiert wurde mache ich mir nun doch sehr große Sorgen. Folgende Diagnose wurde bei ihm gestellt:
Globale kardiale Dekompensation mit Stauungspneumonie und Pleuraerguss
Dilative Kardiomyopathie
Hochgradig eingeschränkte linksventrikuläre Pumpfunktion
Herzinsuffizienz NYHA III – IV
kompletter Linksschenkelblock mit interventrikulärer Dysynchronie
Mitralinsuffizienz III
Mittelgradige pulmonalarterielle Hypertonie
Euroscore: VI
Spironolacton
Anwendungsgebiet:
-primärer Hyperaldosteronismus
– Ödeme und/oder Aszites bei Erkrankungen, die mit dem
sekundären Hyperaldosteronismus einhergehen
Ich bitte Sie um 'Ausdeutschung' dieser Diagnose und um Ihre Meinung dazu.
Vielen Dank und liebe Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ganz vereinfacht ausgedrückt, besteht das Herz aus 4 Hohlräumen. Das Blut wird von der linken Herzkammer in den Kreislauf und die Organe gepumpt, um diese mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen, kommt dann zurück in den rechten Vorhof, von dort in die rechte Herzkammer und von dort in die Lunge, um wieder mit Sauerstoff angereichert zu werden. Bei Ihrem Vater ist die Klappe zwischen linkem Vorhof und linker Kammer(Mitralklappe) undicht. Man spricht von Mitralinssufizienz. Diese Undichtigkeit führt dazu, dass das Blut nicht vollständig aus der linken Kammer in den Körper gepumpt wird, sondern immer etwas zurückfließt in den linken Vorhof. Dieser wird durch die zunehmende Blutmenge immer größer. Es muss dann auch zunehmend mehr Blut von der linken Kammer 'verarbeitet' werden, da das Pendelvolumen zum normalen Blutvolumen dazu kommt. Durch die größere Blutmenge vergrößert sich das Herz immer mehr und muss immer mehr Arbeit leisten. Dies ist nicht unbegrenz möglich und die Herzmuskulatur erschlafft zunehmend(dilatative Kardiomyopathie). Der Blutdruck im Körperkreislauf ist viel höher(der Blutstrom muss auch mehr Druck haben) als im Lungenkreislauf. Dort herrscht bei Gesunden ein Mitteldruck von ca. 15 mm Hg. Nimmt der Widerstadn in der Lunge zu(z. B. durch zuvor beschriebene Ursache, steigt auch der Druck im Lungenkreislauf an(pulmonale Hypertonie) und das rechte Herz muss gegen den zunehmenden Lungendruck arbeiten, was schließlich zu einer Rechtsherzschwäche führen kann. Zusammenfassend hat Ihr Vater also eine schwere Herzschwäche. Das Herz ist nicht mehr ausreichend in der Lage, die Organe zu versorgen. Man wird nun versuchen, ob die Herzschwäche medikamentös behandelt werden kann oder ob eine Operation der Herzklappe sinnvoll/bzw. möglich ist. Spironolacton ist ein medikament, das zur Behandlung der Herzschwäche eingesetzt wird. Liebe Grüße an Sie und alles Gute für Ihren Vater
Ihr Biowellmed Team
2006 hatte ich einen Myokardininfarkt und RCA-Stent-Implantation.
Der Stent hatte sich allerdings nach 4 Monaten zugesetzt, doch mein Herz wurde trotzdem zu 100% durchblutet.
Nun wurde eine herzkatheteruntersuchun durchgeführt mit folgenden Befund:
Indikation stabile AP bei bekannter KHK, pathologische Ergo
Punktion der A femoralisrechts, Einbringen einer 5F Schleuse-Selektive Koronarangiographie nach intracoronarer Nitratgabe.
LCA: Unauffälliger HS mit Aufteilung in RIVA und RCX- An beiden Seiten zeigen sich geringfügige ohne relevante Stenose. Koolateralisierung derRCAaus dem RCX.
RCA: normalkalibriges Gefäß, proximal langstreckig verändertes Gefäß mit einer kritischen Instent-Stenoseund verlangsamten Fluss poststenotisch
Lävo in einer Ebene (RAO 30°): Normalgroßer LV, gute Funktion, keine regionale Kontraktionsstörung LVEDP mit 10mmHg normal. Kein Druckgradient über der AK, keine Mitralklappen-Insuffizienz.
Intervention:
Wechsel auf eine 6-F Einführung in der A fem. supf. anschließend stabile Positionierung eines 6F, FR4 Führungskatheters im Stamm der RCA
Überwinden der Stenose mit einem BMW-Draht und Einlage des Drahtes in die Peripherie des Gefäßes. Anschließend zweifache Dialation mit einem Emerge 2,0x15mm Ballon mit anschließend bereits deutlich verbesserten Fluss, Daher Entschlussdie komplette Stenoseeinschließlich des kritischen Anteils mit einem DE Stent zu versorgen.: Xience Pro 3,0x33mm, Inflation mit 14 atü über 20 sec mit abschließend sehr gutem Akutergebnis mit gutem Fluss bis in die Preipherie aller Äste des RCA
Keine Reststenose, keine Dissektion, Beendigung der Untersuchung bei einer beschwerdefreien Patientin.
Möchte gern wissen, wurde eine erneute Verengung mit einem Stent versorgt oder wurde der Stent von 2006 ersetzt oder beides? Danke für die Antwort im Voraus
Liebe L.,
soweit es aus dem Bericht hervorgeht, wurde erneut eine Stenose mit einem Stent versorgt und die Intrastent – Stenose geweitet. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Ärzteteam,
ich werde wegen Bluthochdruck behandelt und nehme Ramipril und Metohexal.
Alle halbe Jahr wird ein 24 h EKG gemacht, aber kein normales….da werden immer wieder Rhytmusstörungen aufgezeichnet u.a SVES und VES und Salven und Couplets, Klassifiziert nach Lown IV. Bei Inkomplettem RSB
Dann wird gerne ein Echo gemacht, zuletzt kam dabei raus ein geringe Tricuspidalinsuffizienz max 20mmHg. Was heisst das denn wohl?
Bin 36 und normalgewichtig, rauche nicht und habe Asthma. Danke fürIhre Hilfe.
Liebe Ch.,
vermutlich werden Sie regelmäßig Langzeit EKG kontrolliert, weil Sie Herzrhythmusstörungen haben. Das Herzecho dient vor allem zur Einschätzung der Herzwanddicke. Diese kann sich bei Bluthochdruck zunehmend verdicken und zur Überwachung Ihrer geringen Trikuspidalinsuffizienz. Sicherlich wäre ein Stress – Echo ebenfalls sinnvoll, wenn dies überhaupt möglich ist ohne Betablocker. Seine Aussagekraft ist hauptsächlich gegeben, wenn es ohne Betablockereinnahme durchgeführt wird. Der Betablocker wirkt jedoch antiarrhythmisch und eventuell kann er wegen Ihrer Herzrhythmusstörungen nicht abgesetzt werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ch.
Hallo liebes Ärzteteam,
ich bin knapp35 Jahre alt und habe seit bestimmt 10 Jahren immer wieder ein auffälliges EKG und Ergo EKG. Es geht um präterminale T-Negativierungen mal in wenigen Ableitungen mal in allen 6 Ableitungen bei inkompletten Rechstschenkelblock.
Meine Frage, kann sich das von EKG zu EKG ändern? Es geht immer um diese T-Negativierungen und beim Echo war nichts gravierndes erkennbar, nur, dass ich einen leichten Tricuspidalis Reflux habe.Was bedeutet das denn alles? Ist ja gut und schön, wenn es heißt, es ist nicht bedrohliches jetzt, aber ich würde trotzdem gerne wissen was es heißt.
RSB
T-Negativierungen in den Ableitungen
Tricuspidalis Reflux (ist doch eine Klappe, oder?
Es wurde mal gesagt, dass ich wegen vieler bakterieller Mandelentzündungen möglicherweise eine Beteiligung am Herzen hatte. Es ändert sich nun aber nicht mehr großartigüsste ich gerne, ob dadurch Beeinträchtigungen entstehen können.
Herzlichen Dank!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Trikuspidalklappe ist eine Herzklappe, die zwischen rechtem Vorhof und rechter Kammer ihren Sitz hat. Sie schließt bei Ihnen nicht ganz dicht, wodurch es zu einem Reflux(Rückfluss) des Blutes kommt. Ursachen können vielfältig sein wie z. B. Hochdruck im Lungenkreislauf, Lungenkrankheiten, dilatative Kardiomyopathie, Myokarditis oder seltener Klappenerkrankungen. Auch die T – Negativierungen können verschiedene Ursachen haben wie z. B. eine Durchblutungsstörung des Herzrens oder eine Funktionsstörung der linken Herzkammer, um nur 2 Möglichkeiten zu nennen. Deshalb kann man mit diesen Angaben allein keine Aussage treffen. ganz entscheidend sind Ihre Beschwerden und die Krankenvorgeschichte(Anamnese) sowie familiäre Krankheiten. Wir empfehlen Ihnen, nochmals einen Termin bei Ihrem Kardiologen zu vereinbaren und mit ihm den Befund in Ruhe zu besprechen, insbesondere sollte er Stellung nehmen zu der Schwere des Refluxes, zu Konsequenzen, zu weiteren Kontrollen und zu Für und Wider einer weiteren Abklärung(z. B. durch Herzkatheter). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir, 30 weiblich wurde eine Perikarderguss festgestellt. Mir wurde nur gesagt das es nicht viel Wasser ist, und mein Hausarzt weiterbehandelt, in 2 Wochen soll ich wieder zum Echo, mir wurde gesagt ich soll mich nicht anstrengen und bloß kein Sport machen, und das alles für 3 Monate. mein Huasarzt hat mir heute Blut abgenommen und mir Rheumatabletten verschrieben, ist das die richtige Behandlungsmethode? Weil ich denke das der Erguß von einer Erkältung von vor 2-3 Wochen entstand? Wie wäre die Behandlung in so einem Fall, was heißt keine Anstrengung und kein Sport? Kann ich Spazierengehen(natürlich keine Wanderungen) Kann ich locker mein Pferd reiten ohne das ich Schwitze, also in dem Fall einfach nur mal draufsitzen, kann ich meinen Huashalt ganz normal erledigen oder heißt das jetzt nur nicht zuviel Bewegen? Was kann ich sonst noch tun, damit es wieder weggeht?
Herzlichen Dank im Voraus
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vermutlich haben Sie nur einen minimalen Erguss, bei dem eine Kontrolle vorerst ausreichend ist. Sollte sich der Erguss nicht zurück gebildet haben, wäre sicher eine weiter führende Diagnostik nötig. Man kann den Erguss punktieren und untersuchen. Therapeutisch kann man durchaus für eine kurze Zeitspanne so vorgehen wie es Ihnen die Ärzte raten. Spazierengehen ist ebenso erlaubt wie leichte Hausarbeit. Alles, was Sie körperlich anstrengt, sollten Sie momentan meiden. Und halten Sie sich bitte an die vorgegebenen Kontrollen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team