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Gelenkrheuma = rheumatoide Arthristis (PCP)

Kurz und bündig

Gelenkrheuma ist eine schwere Autoimmunerkrankung, die ohne Behandlung zur Zerstörung von Gelenken führt. Um dies zu verhindern, ist ein rascher Beginn der Behandlung in Frühstadien notwendig. Häufig ist auch die Diagnosestellung nicht einfach, da im Anfangsstadium die Beschwerden oft untypisch sind und die gängigen Untersuchungsmethoden erst später typische Befunde aufweisen.

Gelenkrheuma (rheumatoide Arthritis) oder auch chronische bzw. primär chronische Polyarthritis genannt. Die Erkrankungsrate liegt bei 0,8 – 1 % der Bevölkerung, d. h. von 100 000 Erwachsenen erkranken etwa 25-65. Die Krankheit macht etwa 75 % aller rheumatischen Erkrankungen aus. Vorwiegend sind Frauen betroffen. Zwei von drei Patienten mit früher rheumatoider Arthritis bekommen innerhalb von 5 Jahren eine fortschreitende Einschränkung ihrer Gelenksfunktion. Es ist von großer Bedeutung für den Patienten, gleich nach der Diagnosestellung diesen rasanten Krankheitsverlauf aufzuhalten.

Ursache

Die Ursache ist letztlich noch nicht bekannt. Eine genetische Veranlagung spielt eine Rolle. Man weiß, dass die Erkrankung bei Verwandten 1. Grades 3 – 5 x häufiger vorkommt. Gehäuft finden sich auch HLA-Antigene, insbesondere HLA-DR4. Man weiß auch, dass bei Kaukasiern, die HLA-DR4 positiv sind, das Erkrankungsrisiko 4 – 7 x höher ist. Es wird heute zur Enstehung diskutiert, dass es bei genetischer Veranlagung durch äußere Stimuli wie z. B. durch Viren zu einer Anregung der Erkrankung kommt. Möglicherweise spielen auch hormonelle Faktoren eine Rolle. Nach der „Initialzündung“ kommt es zu einem kaskadenartigen Vorgang, bei dem antigenbeladene Zellen durch Interaktion mit T-Lymphozyten Makrophagen und B-Lymphozyten aktivieren, die wiederum Zellen, die einen entzündlichen Immunvorgang auslösen (proinflammatorische Zytokine ) freisetzen ( wie z. B. Tumornekrosefaktor alpha und Interleukin 1). Diese bewirken eine Gefäßneubildung im Gelenk und eine Bindegewebswucherung ( Pannus ), welche wiederum zerstörend im Bereich von Knorpel, Knochen und Bindegewebe wirkt. Dabei werden auch Immunkomplexe gebildet, die im Blut kreisen und Auto-Antikörper wie z. B. der Rheumafaktor. Die Erkrankung verläuft chronisch und schubartig. Sie kann in jedem Alter, auch im Kindesalter auftreten. Gehäuft kommt sie zwischen dem 40 und 60 Lebensjahr vor.

Symptome

Die Erkrankung beginnt meistens schleichend, nur in ca. 10 % akut .
Schubweise oder schleichend treten Muskelschmerzen, Müdigkeit, Schmerzen und Schwellung verschiedener Gelenke, bevorzugt Finger- Grund- und Mittelgelenke sowie Handgelenke auf. Typisch sind eine Morgensteifigkeit der Gelenke, die im Verlauf des Tages besser wird und Gelenkschmerzen bevorzugt nachts und in Ruhe. An Vorzeichen ( Prodromalerscheinungen ) sind flüchtige Gelenksbeschwerden, schlechter Allgemeinzustand mit Appetitlosigkeit und Krankheitsgefühl zu nennen. Etwa 30 – 40 % der Kranken zeigen einen atypischen Verlauf.
Durch den entzündlichen Prozess im Bereich der Gelenke kommt es schließlich zu Defekten im Knorpelbereich bis hin zur Knorpelauflösung und zur Zerstörung des Gelenkspaltes mit Verbiegungen und Zerstörung von Gelenken bis hin zur Versteifung und Narbenheilung im Defektzustand. Bei Rheumakranken kann es neben ihrem starken Schmerzzustand zu einem völligen Bewegungsverlust im Bereich der befallenen Gelenke kommen und dadurch zu Behinderung. Schwer Rheumakranke sind dann auf Hilfe angewiesen. Aufgrund der Gelenkszerstörung kommt es auch zu einem Rückgang der Muskulatur (Muskelatrophie) und zu einem gelenknahen oder generalisierten Knochenabbau. Eine typische Gelenkzerstörung befindet sich im Bereich der Hand mit Abweichung der Hand zur Kleinfingerseite (Ulnardeviation). Daneben können im Bereich der Streckseiten von Gelenken Rheumaknötchen auftreten. Sie befinden sich auch im Bereich innerer Organe wie Lungen, Herz und Auge.
Nicht zu verwechseln sind solche Rheumaknötchen mit Gichtknoten bei Gicht oder Knoten aufgrund einer Fingerendgelenksarthrose (Heberden-Arthrose).
Häufig entstehen Sehnenscheidenentzündungen ( Tendovaginitis ) oder entzündliche Veränderungen in Sehne und Gelenk ( Tenosynovitis ). Durch Destruktionen und Verschiebungen im Körpergefüge kann es zu Druckproblemen im Bereich des Rückenmarks bis zu Querschnittslähmungen kommen. Die primär chronische Polyarthritis ist eine schwere Erkrankung, die durch Gelenkzerstörung zu Invalidität und Frühberentung führen kann. Sie geht mit einer erhöhten Sterblichkeit einher. Die Lebenserwartung der Kranken ist um 5 – 10 Jahre verkürzt. Sie ist auch aus volkswirtschaftlicher Betrachtung eine teure Erkrankung, da im Durchschnitt nach 5 Jahren Erkrankung eine Berentung erfolgt und sich die Kosten der Erkrankung nach internationalen Studien auf ca. 10 – 15 000 € pro Jahr und Patient belaufen. Daher ist eine frühzeitige und konsequente Behandlung notwendig. Das Gelenkrheuma kann auch andere Organe befallen. Rheumaknoten können überall entstehen. Es kann zu einer Trockenheit von Augen und Mund kommen. Herzbeutelentzündung ( Perikarditis ) und Rippfellentzündung ( Pleuritis ) kommen ebenso vor wie Amyloidose ( z. B. der Niere ), Lungenfibrose, Gefäßentzündungen ( Vaskulitis ) mit Geschwürsbildung und Augenentzündungen ( Skleritis, Episkleritis ). Mit der rheumatoiden Arthritis gehen häufig Osteoporose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen einher, die auch oft entscheidend die Prognose beeinflussen.

Feststellen der Erkrankung

Bei der Diagnose richtet man sich heute nach den Kriterien der American College of Rheumatology ( ACR ):

  • Gelenkentzündung ( Arthritis )in mindestens 3 Gelenkregionen
  • Entzündung der Gelenkinnenhaut ( Synovitis ) mit Gelenkerguss und Gelenkschwellung länger als 6 Wochen
  • Symmetrische Gelenkentzündung länger als 6 Wochen
  • Morgensteifigkeit der Gelenke von mehr als 1 Stunde
  • Das Auftreten von Rheumaknoten
  • Der Nachweis des Rheumafaktors im Blut
  • Im Röntgenbild feststellbare Veränderungen

Die neuen Leitlinien nennen:

  • Gelenkbefall von 2 Gelenken über mindestens 6 Wochen
  • symmetrisches Verteilungsmuster des Gelenkbefalls
  • Morgensteifigkeit von mehr als 60 Minuten

Im Blut finden sich in 85 – 90 % Entzündungszeichen ( erhöhte Blutsenkungsgeschwindigkeit, erhöhtes C reaktives Protein ). Rheumafaktoren sind anfangs bei ca. 35 %, später bei 80 % der Kranken erhöht, treten jedoch nicht nur bei Rheuma, sondern auch bei anderen Erkrankungen auf wie z. B. bei Infektionskrankheiten wie einer Hepatitis, bei Endokarditis oder bei Parasitosen.
Sind sie positiv, erhärtet sich der Verdacht auf das Vorliegen einer rheumatischen Erkrankung. Antikörper gegen citrullinierte Peptide ( Citrullin- Antikörper ) finden sich in 95 % der Fälle, sind in Deutschland jedoch noch nicht erstattungsfähig. Die Untersuchung des Gelenkpunktats zeigt eine Erhöhung der Leukozyten und Granulozyten und ermöglicht eine Abgrenzung gegen bakterielle Gelenkserkrankungen und Kristall-Gelenkserkrankungen. Im Röntgenbild können krankheitstypische Gelenkszerstörungen erst nach Monaten nachgewiesen werden. Es dient daher eher zur Verlaufsbeobachtung. Dort zeigen sich dann Knochenentkalkung, Gelenkspaltverschmälerungen, Zerstörungen von Gelenken durch Zysten und Defekte, Fehlstellungen und Versteifungen. Die Kernspinuntersuchung zeigt solche Befunde sehr viel früher, ist jedoch als Routineuntersuchung zu teuer. Die Ultraschalluntersuchung der Gelenke nimmt einen wichtigen Stellenwert ein, da sie zum Erkennen der Gelenksentzündung mit Ergussbildung, Zysten und Schwellungen der Innenhaut dient und mit ihrer Hilfe eine Abgrenzung der Gelenkschwellungen von Weichtel- oder Sehnenschwellungen möglich ist.
Abgegrenzt werden muss die PCP von Gelenksentzündungen im Rahmen eines Infektes ( z. B. durch Paraviren B 19 ), von Kollagenosen, Weichteilrheuma und Rheuma im Rahmen einer Schuppenflechte ( Psoriasis ).

Die rheumatoide Arthritis ist in ca. 70 % anfangs seronegativ, d.h., es lassen sich keine Entzündungen im Blut nachweisen. Zur Labordiagnostik gehören dennoch BSG, CRP, CCP, RF, Differentialblutbild und insbesondere bei jüngeren Patienten Auto-Antikörper (diese nehmen im Alter eher zu und werden dann mit dem Alter immer unspezifischer). Neben der Gelenkssonographie gehört zum Standard eine Röntgenaufnahme beider Hände und Füße(im Fußbereich finden sich häufig erosive Veränderungen des 5. Strahls bereits vor Auftreten von Beschwerden), gegebenenfalls ein MRT und/oder Skelettszintigramm.

Behandlung

Eine heilende Behandlung ist bisher noch nicht bekannt. Es stehen lediglich viele Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, welche die Absicht haben, Entzündungsprozesse im Bereich der Gelenke möglichst zu mindern oder zu stoppen. Dadurch soll ein Funktionsverlust der Gelenke verhindert werden. Da die Erkrankung einen schubweisen Verlauf hat und chronisch ist, ist eine fortlaufende Behandlung notwendig. Um Gelenkszerstörungen und Funktionsverluste der Gliedmaßen zu verhindern, ist unbedingt ein frühzeitiger Behandlungsbeginn in den ersten 3 Monaten nach Diagnosestellung notwendig. Die medikamentöse Behandlung muss unbedingt mit physikalischen Maßnahmen wie Krankengymnastik, Bewegungstherapie und Massagen kombiniert werden, um einen Bewegungsverlust und einen Abbau der Muskulatur zu verhindern. Hauptziel ist es immer, dem Betroffenen ein möglichst schmerzarmes Leben ohne Einschränkung, insbesondere ohne Behinderung zu ermöglichen. Um dies zu erreichen sind häufig auch eine Beschäftigungstherapie ( Ergotherapie ) sowie eine soziale Betreuung ( Arbeitsplatzprobleme etc. ) und eine seelische Betreuung notwendig. Daneben ist die medikamentöse Behandlung unabdingbar ( s. unter medikamentöse Behandlung ). Nach neueren Erkenntnissen scheint es so zu sein, dass eine Kombinationstherapie, bei der verschiedene Medikamente kombiniert werden (z. B. Methotrexat + TNF-alpha-Blocker als Basistherapie) effektiver ist als eine Behandlung mit nur einem Wirkstoff, sowohl was die Gelenkszerstörung bei Gelenkrheuma anbelangt als auch was das Zurückdrängen von Krankheitserscheinungen betrifft. Allerdings liegen zu diesen Erkenntnissen noch keine ausreichenden Langzeitbeobachtungen vor, außerdem steigt die Nebenwirkungsrate stark an. Verwendet man z. B. Adalimubab, wird dieses alle 2 Wochen unter die Haut gespritzt. Mit einem Wirkungseintritt ist nach ca. 2-3 Wochen zu rechnen. Ist nach 12 Wochen noch keine Besserung eingetreten, muss die Behandlung nochmals überdacht werden. Nach Absetzen oder Pausieren der Therapie kann es zu einem Krankheitsschub kommen. Vor einer Behandlung müssen eine Infektion, eine mäßige bis schwere Herzschwäche und eine Tuberkulose ausgeschlossen werden. Blutuntersuchungen sind nach 2. 4 Wochen und nach 2 und 3 Monaten, dann jährlich notwendig. Dabei müssen bestimmt werden: BSG, CRP, großes Blutbild, SGOT,AP und Kreatinin. Kommt es während der Behandlung zu Infektionszeichen, Abszessen, Fieber, Husten, Kräfteschwund, Gewichtsverlust, nächtlichem Schwitzen, Lymphknotenschwellungen oder Zeichen eines SLE, muss dringend ein Arzt aufgesucht werden. Reicht dies nicht aus, kommen operative Maßnahmen in Betracht:
-Es können Gelenkspunktionen bei Gelenksergüssen notwendig werden. Gelenkoperationen und Synovektomien, d. h. Entfernen der Gelenkinnenhaut ( Synovia ) , um eine weitere Gelenkzerstörung zu verhindern, können ebenso notwendig werden wie Gelenkersatz eines zerstörten Gelenkes oder eine künstliche Gelenkversteifung, um Schmerzen zu lindern und eine zumindest geringe Gelenksfunktion noch zu erhalten.
Da eine Reduktion der Entzündungszellen durch antioxidative Mikronährstoffe möglich ist, sollten sich Rheumatiker mit Selen (100-200µg pro Tag) und Vitamin C, E und Zink versorgen.
Die Entzündung der Gelenke mit den Folgen der Verdickung und Einschränkung bzw. Verlust der Beweglichkeit kann nicht immer medikamentös ausreichend behandelt werden. Man kann dann Cortison in die Gelenke spritzen, was jedoch nur für kurze Zeit hilft oder eine Synovektomie (siehe oben) durchführen. Alternativ kommt eine Radiosynoviorthese in Betracht, wenn eine Basistherapie über mindestens 6 Monate nicht erfolgreich ist. Dabei werden Radionuklide (heute verwendet man die nur wenige Millimeter weit reichenden Betastrahler Yttrium-90, Rhenium-186 und Erbium-169 wegen ihrer geringen systemischen Nebenwirkungen) in das betroffene Gelenk gespritzt. Diese verteilen sich im Bereich der Gelenkinnenhaut und bestrahlen diese. Dadurch wird die Entzündung im Bereich der Synovia gehemmt. Die Behandlung kann ambulant erfolgen. Sie ist sinnvoll bei leichten und mittleren Gelenksentzündungen eines oder weniger Gelenke, auch nach Entfernen der Synovia. Sie kann nicht angewendet werden bei Schwangeren, bei Gelenken, die mit einer Knochenzerstörung einhergehen, bei eitrigen Gelenksentzündungen, bei Entzündungen in der Umgebung der Gelenke und bei Blutgerinnungsstörungen. Vor einer Behandlung muss der Patient gründlich untersucht werden einschließlich einer Untersuchung der Gelenke mit Ultraschall und eventuell Durchführung eines Knochenszintigramms. An Nebenwirkungen können selten Gelenksentzündungen auftreten, es kann eine Infektion entstehen, die auch zum Absterben von Gewebe führen kann, auch ein Lymphödem kann sich entwickeln. Die auf den Körper einwirkende Strahlenmenge ist gering und erhöht das Krebsrisiko nach heutigem Wissen nicht. Erst ca. 6 Monate nach Behandlung kann man eine Aussage über den Erfolg der Therapie machen. Man kann mit der Behandlung eine Abnahme der Schmerzen erreichen, eine Reduktion der Gelenkschwellung und eine Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit. Sie hat eine Erfolgsquote von ca. 40 – 80 %.
Wichtig ist generell, frühzeitig, d. h. innerhalb von 12 Wochen nach Diagnosestellung eine Basistherapie zu beginnen. Diese erfolgt derzeit mit Methotrexat, das anfangs kombiniert wird mit Prednisolon. Alle 6 Wochen findet eine Überprüfung der Wirksamkeit und Anpassung der Dosis statt(z. B. MTX 20-25 mg pro Woche) bzw. bei ungenügender Wirksamkeit ein Wechsel auf andere Präparate. Als nächstes erfolgt der Einsatz von Leflunomid, eventuell in Kombination mit MTX. Ist nach 3 Monaten noch keine ausreichende Wirkung vorhanden, stehen zur Verfügung: Adalimab, Etanercept, Influximab. Reicht auch dies nicht aus, kommt ein zweiter TNF-alpha-Blocker in Frage oder Tozilizumab, Rituximab, Abatacept. <<<<<die <prednisolondosis wird so schnell wie möglich unter die Nebenwirkungsschwelle von 7,5 mg pro die gesenkt. Da die Präparate in ihrer Wirkung odt nach 1 – 2 Jahren nachlassen, werden ständig neue Substanzen gesucht und falls notwendig und vorhanden eingesetzt. Eine Kombination der Basistherapeutika mit Novaminsulfon kann zu starker Knochenmarksdepression führen und eventuell lebensgefährlich werden und muss deshalb unterbleiben. Die Problematik der medikamentösen Therapie kann nachgelesen werden unter www.dgrh.de

Prognoseindikatoren

Sind bereits anfangs RF und/oder Anti-CCP erhöht, ist die Prognose schlechter.
Ebenfalls ist dies der Fall bei einer starken Erhöhung der BSG oder des CRP. Ein hoher DAS-Wert(unabdingbar zur Beurteilung der Krankheitsaktivität und der Therapieplanung. Angestrebt wird ein Wert unter 2,6.In ichn gehen sowohl die Anzahl geschwollener Gelenke, die Anzahl entzündeter Gelenke, BSG und die visuelle Analogskala zur Beurteilung der Beschwerden mit ein) im Frühstadium ist ebenfalls ungünstig, auch frühzeitige Defekte und eine genetische Prädisposition,

Folgen

Man bringt heute chronische Entzündungskrankheiten mit der Zunahme von Lymphomen in Zusammenhang. Dabei ist anscheinend die Krankheitsaktivität der verursachende Faktor, nicht die Behandlungsfolgen.

Erfahrungsberichte (9) zum Thema „Gelenkrheuma = rheumatoide Arthristis (PCP)“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Hallo ich hätte mal eine Frage:bei mir wurde serologisch eine rheumatische Arthritis festgestellt.Meine Laborwerte sehen so aus:Anti-CCP 303,2 / Anti-RNP-Sm 33,3 /Yersinia IgA >200 YersiniaIgG 146,7 und Rheumafaktor 188,8. Heißt das das ich die Krankheit habe oder mit Sicherheit noch kriegen werde? Der Rheumatologe meinte ich habe eine gewaschene Fibrmyalgie und die Laborwerte wurden mir nicht erklärt ,ich solle wieder kommen,wenn ich Arthriden habe!Außerdem habe ich discuiden Lupus.Ach ja meine Entzündungswerte sind in Ordnung. Ich danke im vorraus.

    Liebe T.,

    Laborwerte sind nur ein Mosaikbaustein bei der Diagnose einer Erkrankung. CCP ist relativ spezifisch für rheumatoide Arthritis. Die Erhöhung kann der Erkrankung auch voraus gehen. Deshalb kann man momentan allein aus den Laborwerten keine Diagnose stellen. Wir denken, Ihr Rheumatologe behält das im Auge. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Antwort und Empfehlungen:
    Gegen rheumatische Schmerzen (in Gelenken und Muskeln)haben bei mir seit etwa 40 Jahren folgende Maßnahmen geholfen:
    1) Alle 3 Monate gründliche Zahnreinigung.
    2) Wurzelbehandelte und abgestorbene Zähne ziehen lassen.

    Solange bei Neigung zu Rheuma noch eigene Zähne vorhanden sind, müssen diese besonders schnell nach Eintritt einer schweren Erkrankung im Hinblick auf tote Zähne untersucht und gegebenenfalls auch entfernt werden.
    Mein Zahnarzt und ich hatten bis Mitte letzten Jahres übersehen (vergessen), dass ich doch noch einen wurzelbehandelten Zahn hatte. Ansonsten hätte ich diesen schon früher entfernen lassen.
    Im Juni letzten Jahres ging ich wegen eines bis in den Fußbereich stark angeschwollenen Unterschenkels zum Hausarzt und wegen der etwas schmerzhaften Hautentzündung auch zum Hautarzt.
    Der hat mir eine stationäre Behandlung in einer Hautklinik empfohlen. Dort habe ich dann (wie auch meine Zimmernachbarn) mit ähnlicher Erscheinung im Laufe einer Woche mehrere Liter Antibiotika intersvenös bekommen, bis ich allergischen Hautausschlag am ganzen Körper hatte. Ich bin dann als austherapiert entlassen worden. Die Entzündung war zwar vorübergehend geheilt, die Schwellung war aber noch vorhanden und nach Meinung des Arztes nicht auf die Hauterkrankung zurückzuführen.
    Hinzu kamen später schmerzhafte Knieprobleme mit Wegknicken des Beins beim Gehen und Treppensteigen. Nach Meinung des
    Facharztes müsse das Knie geröngt und danach entsprechend behandelt werden. Stattdessen bin ich in alter Gewohnheit zum Zahnarzt gegangen und habe um eine Zahnreinigung und eine genaue Untersuchung meiner Zähne gebeten.
    Er hat den wurzelbehandelten Zahn schnell gefunden und auf meinen Wunsch hin gezogen.
    Bei mir haben diese oder ähnliche nMaßnahme in allen Fällen ausgereicht. Ich brauchte eigentlich keine Medikamente, hatte sie bei persönlicher Unsichheit aber doch eingenommen.
    Inzwischen weiß ich, dass meine Erfahrungen im Einklang stehen mit der seit einigen Jahrzehnten als Unfug abgetanen und ersatzlos gestrichenen Herdtheorie. "Eine Krankheit kommt angeblich nicht von einer anderen" wie etwa kranken Zähnen. Rheuma sei außerdem eine unheilbare Autoimmun-krankheit, die auf eine Fehlfunktion des Immunsystems zurückgeht. Man könne Rheuma & Co nur durch Medikamente lindern.
    Da ich in Bezug auf Medizin Laie bin, verstehe ich das nicht. Vielleicht kann mir ein unabhängiger Journalist das plausibel erklären.
    Ich möchte, dass Leidensgenossen wirklich geholfen wird, und zwar ohne Medikamente, Operationen und bei akuter Krankheit schädlicher Bewegungstherapie…

    Lieber H.,

    es ist bekannt, dass tote Zähne großen Schaden anrichten und das Immunsystem schwer schädigen können. Nicht jedes Rheuma ist jedoch auf tote Zähne zurückzuführen und man kann nicht pauschal tote Zähne entfernen. Jeder Betroffene sollte sich jedoch darüber Gedanken machen und eventuell nach einer Beratung mit seinem Zahnarzt diesen Schritt überlegen. Danke für Ihren Berichtund liebe Grüße.

    Ihr Biowellmed Team

  3. hallo, bei mir wurde Gelenkrheuma vor gut 2 Monaten festgestellt,meine Blutwerte sind laut meinem Hausarzt eine reine Katatrophe! Ich sollte 2mal am Tag Ibofam 600 nehmen,als Langzeittherapie! Dann war ichbei meinem Rheumatologen und jetzt kann ich selber bestimmen, wann ich die Iboflam 600 nehme,nämlich erst dann,wenn ich merke,das mir die Hand,oder die Schulter anfängt zu schmerzen,bis jetzt klappt das ganz gut und wenn ich der Meinung bin,es kommt ein Schub, nehme ich eine Ibo u es kommt kein Schub ()bin froh darüber),aber wie geht das?der letzte richtig gemeine Schub ist gute 3Wochen her……..,.Kommt Rheuma doch durch zuviel Stress und negative Gedanken?

    Liebe C.,

    nein, Rheuma wird nicht durch Stress oder negative Gedanken ausgelöst. Wir vermuten auch, dass Sie nicht unter Rheuma leiden, denn dies würde eine Basistherapie nach sich ziehen. Es wäre unüblich, bedarfsweise mit Ibuflam zu behandeln. Bitte fragen Sie Ihren Rheumatologen nochmals genau, wie Ihre Erkrankung medizinisch exakt heißt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  4. Ich habe seit einigen Jahren Gelenkrheuma, Füße, Finger, Handgelenke, Schulter, Knie, wirklich richtig heftig, gerade jetzt im Winter! Meine Frage ist:" Kann Rheuma auch den Kehlkopf befallen?" Komisch ich weiß, aber Fakt ist…. immer wenn ich wieder Probleme in den Fingern, Hand und Füße habe, bekomme ich Kehlkopfentzündungen die mit Stimmverlust einher gehen!" Kann ja Zufall sein, doch wollte ich es jetzt genau wissen…..Danke im voraus für eine Antwort!!

    Liebe M.,

    davon ist uns nichts bekannt. Möglicherweise ist Ihr Immunsystem durch die Schmerzen geschwächt und Sie bekommen dann eine Kehlkopfentzündung. Wenn das immer wieder auftritt, sollten Sie einen HNO – Arzt aufsuchen. Liebe Grüße

    IHr Biowellmed Team

  5. Nach einer langen Odysse wurde bei mir nun durch einen Rheumatologen eine rheumatoide Arthritis festgestellt. Allerdings tu ich mich mit der Diagnose noch etwas schwer, weil die Untersuchung beim Rheumatologen nicht besonders gründlich war. Fakt ist: erhöhte Blutsenkung, erhöhtes CRP, starke Schmerzen und Bewegungseinschränkung beider Füsse, sowie Schmerzen in beiden Handgelenken! Beim Rheumadoc erfolgte lediglich eine körperliche Untersuchung mit 'drücken' der schmerzenden Gelenke, auf die ich natürlich reagierte. Sonst nichts und schon stand die Diagnose! Ist es wirklich so einfach, Rheuma festzustellen oder kann ich davon ausgehen, dass Rheumatologen einfach genug Erfahrung in dem Bereich haben? Mir wurden Medikamente verordnet, eine Termin in 3 Monaten gemacht und ich konnte gehen.
    Zum Glück habe ich eine erfahrene und hervorragende HÄ, die mit mir nun die weitere Therapie besprechen wird!!
    Trotzdem weiß ich nicht, ob ich jetzt wirklich an einer Rheumaerkrankung leide, obwohl die Schmerzen dafür sprechen würden!
    Gruß.

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    zur Diagnostik der rheumatoiden Arthritis gehören Anamnese(Patientenbefragung), körperliche Untersuchung, Blutuntersuchung und Röntgenbefund. Man orientiert sich an diagnostischen Kriterien, die, falls sie erfüllt sind, eine rheumatoide Arthritis sehr wahrscheinlich machen. Deshalb hat Ihr Rheumatologe vermutlich schon die richtige Diagnose gestellt, wobei das Röntgen wohl noch zu ergänzen wäre. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. Bei mir wurde eine 'Kristallarthropathie bei systemischer Chondrocalcinose' diagnostiziert. Die Schmerzen in den Gelenken lassen eine sportliche Betätigung z.Z leider nicht mehr zu.
    Gibt es hier Behandlungsmöglichkeiten?
    Was muß von der Ernährung evtl. umgestellt werden? (was darf ich nicht essen)
    Gruß.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihre Erkrankung ist sehr schwierig zu behandeln. Sie kann eine genetische Disporition aufweisen oder sekundär entstehen bei edokrin – metabolischen Störungen wie z. B. Hyperparathyreoidismus oder Hämochromatose, was deshalb ausgeschlossen werden sollte. Bringen NSAR alleine keinen Erfolg und liegt die Form einer Pseudo -CP nach Mc Carty vor, kommen Gold oder Methotrexat in Frage. TNF – alpha – Blocker können für einen überschaubaren Zeitraum versucht werden, wenn die Verordnung zu vertreten ist. Auch Kortison wird eingesetzt. Ein Versuch kann mit einer Magnesium – Gabe von 30 mval pro Tag versucht werden, das eventuell die Schübe reduzieren kann. Sind vor allem die kleinen Fingergelenke betroffen, kann man auch über eine Radiosynoviorthese nachdenken, von der eine unserer Patientinnen doch profitierte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Wenn ich morgens aufstehe tun mir Schulter-und Hüftgelenke weh. Im Laufe des Tages geben sich die Schmerzen etwas. Daraufhin habe ich 4 Wochen Prednisolon verschrieben bekommen, die in der Zeit mit einer Tablette(20mg) ohne Schmerzen gelebt habe. In den letzten 3 Wochen nahm ich nur noch 10mg und seit einer Woche nur noch eine viertel Tablette. Da ich schon im März Schmerzen hatte nahm ich Diclofenac 100mg, die mir nicht bekommen sind, auf grund der vielen Nebenwirkungen. Was soll ich weiter nun machen? Zum Rheumatologen oder weiterhin Cortison nehmen? Von meiner Tochter(Chiroprakterin) habe ich noch Lyprinol genommen, welches auf Naturbasis beruht

    mfg
    J.B.

    Lieber Herr B.,

    Gelenkschmerzen können sehr viele verschiedene Ursachen haben. Bevor man mit Kortison behandelt, sollte eigentlich immer eine gründliche Diagnostik stehen mit Röntgenbild, Untersuchung und Blutabnahme. Wurde bei Ihnen die Diagnose noch nicht eindeutig geklärt, raten wir Ihnen dringend, einen Rheumatologen aufzusuchen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  8. Erstmal sorry, Weil mein deutsch inch perfekt ist…

    Also seit September 2013 bin ich krankgeschrieben. Es hat alles angefangen mit einer Prellung an dem linken Knie. Dadurch hab ich mein rechtes Knie zu viel und falsch belastet. Hab ein MRT machen müssen, da die Schmerzen immer stärker geworden sind. Hat sich festgestellt, dass ich operiert sein sollte. Diagnose: Chondromalazie Grad III retropelar rechts. Bei dem linken Knie soll das gleich sein, laut meinem Arzt. Nachdem haben die Rückenschmerzen angefangen. Schulter und Nacken Bereich. Nochmal musste ich ein MRT machen. Diagnose: geringe Bandscheibenvorwölbung zum Spinalkanal in den Segmenten HWK 4/5 bis HWK 6/7. initiale Bandscheibenprotusion.
    Fakt ist: seit September bin ich andauernd krank. Oft beim Orthopäden und sogar eine ambulante Reha habe ich gemacht die überhaupt nichts gebracht hat. Jetzt, dass der Arzt auch schon verzweifelt, hat er mir eine Überweisung für ein Rheumatologe weil er meint es muss auch was anderes sein als orthopädisch. Ich habe andauern schmerzen überall. Bei jedem Gelenk: Schulter, Nacken, Ellenbogen, Hüfte, Knie und Knöcheln. Sogar beim liegen. Schlafen kann ich auch so gut wie nichts. Meine Beine werden Nachts sehr heiß und ich habe das Gefühl als 100000 Ameisen meine Beine beißen würden.
    Ich bekomme jetzt Kortison ( gestern habe ich angefangen – 2 Tage/2×50 mg. ; 2 Tage/1x50mg ; 2 Tage/ 1,5x50mg ; 2 Tage/ 1x10mg

    Ich weiß nicht mehr was ich glauben oder machen soll.
    Hätten Sie ein guten Rat für mich???

    Viele Grüße
    S.

    Liebe S.,

    rheumatische Krankheiten sind nicht immer so leicht zu diagnostizieren. Deshalb sollten Sie den Termin beim Rheumatologen wahrnehmen. Auch die Anweisung Ihres Arztes sollten Sie befolgem, denn er kann durch das Ansprechcen oder Nichtansprechen auf die Kortisonbehandlung Rückschlüsse auf die Ursache ziehen. Leider können wir ohne Blutwerte und Untersuchungen zunächst keinen weiteren Rat geben, denken jedoch, dass eventuell der Rheumatologe die Ursache klären kann. Wenn die Diagnose klar ist, können Sie gerne nochmals berichten oder fragen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  9. Bei mir wurde vor ca. 2,5 Jahren PCP festgestellt. Ich hatte Geleksenzündungen in den Händen und Füssen. Nach einigen Spitalsbesuchen wo mir keine geholfen hatte ging ich zu einem Privatarzt. Es ging los mit diversen Untersuchungen wie Röntgen und Blut: Ergebniss war PCP- ich bekam am Anfang Kortisonbehandlungen und meine Entzündungen gingen nach einigen Wochen Zurück. Dann Ebetrexat Folsan. Jetzt nach 2,5 Jahren mit regelmässigen Untersuchengen monatlich bin ich bei wöchentlich 1 x Embrel 25mg gelandet. Es geht mir zwar besser aber die Krankheit kommt und geht.- nicht so stark wie am Anfang – Wenn ich vergesse einmal zu Spritzen gehts wieder los. Zum Glück kann ich mir in meiner Firma die Arbeitszeit selbst einteilen und wenn ich Schmerzen habe gehe ich. Meine Frage nun: Kann ich beim Sozialamt auf begünstigt Behindert einreichen? Nun wurde auch noch COPD Stufe 2 festgestellt und noch mehr Medikamente. Wird so eine Krankeit mit über 50% gewertet.
    lg.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Prozente werden Sie sicher bekommen, wieviel hängt vom Grad Ihrer Leistungseinschränkung, vom Befall der Gelenke, dem Schweregrad der COPD etc. ab. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber. Er wird Sie beraten und Ihnen helfen. Sie benötigen seine Beurteilung ohnehin für die Antragstellung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Gelenkrheuma = rheumatoide Arthristis (PCP)

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