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Spinalstenose

Ein etwa 60 jähriger Mann kommt in meine Sprechstunde. Er habe seit vielen Jahren Rückenschmerzen. Jetzt sei er in Rente und könne endlich nach sich schauen lassen. In seinem Beruf habe er eine sitzende Tätigkeit gehabt und nie Zeit gefunden, einen Arzt aufzusuchen. Jetzt fahre er 2 x wöchentlich ausgiebig Rad und mache täglich ½ Stunde Gymnastik. Auf dem Rad habe er keinerlei Beschwerden. Wenn er aber mit seiner Frau einen Spaziergang machen wolle, komme er nur ein paar Meter weit. Dann müsse er stehen bleiben und sich eine Weile nach vorne bücken. Die Schmerzen seien sehr unangenehm, würden über das Gesäß bis in beide Beine ziehen. Eine längere Gehstrecke könne er überhaupt nicht mehr zurücklegen. Er sehe sich in seiner Lebensqualität sehr beeinträchtigt. Manchmal habe er auch Schwierigkeiten, seine Blase zu entleeren. Bei den Untersuchungen einschließlich Kernspin-Untersuchung der Wirbelsäule stellt man eine Einengung des Rückenmarkkanals fest mit Beeinträchtigung der sog. Cauda equina, des Nervenfaserbündels am unteren Ende des Rückenmarks. Da der Patient zunächst aus Angst vor größeren Schäden eine Operation ablehnt, wird er medikamentös mit schmerz- und entzündungshemmenden Rheumamitteln(nichtsteroidalen Antirheumatika -NSAR behandelt. Zusätzlich erhält er Spritzen vom Orthopäden, Krankengymnastik und schließlich eine Kur in einer orthopädischen Klinik. Unter diesen Maßnahmen mit stundenlanger Krankengymnastik und Bewegungstherapie werden seine Beschwerden um etwa 50 % besser. Trotz seiner intensiven Bemühungen zu Hause hält jedoch die Besserung nicht an. Angesichts seiner sonst guten Gesundheit und dem Bewegungshunger, den er verspürt, entschließt er sich schließlich doch zur Operation. Dabei werden die Wirbelbögen der 2 unteren Lendenwirbelkörper entfernt (Laminektomie), um den Nerven Platz zu schaffen. Bereits 1 Woche nach der Operation kann der Patient schmerzfrei mit seiner Frau spazieren gehen und ist mehr als zufrieden mit dem Ausgang der Behandlung.

Erfahrungsberichte (59) zum Thema „Spinalstenose“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. "Unsere Krankheiten des Körpers sind die Tränen der Seele"
    Ergänzung zu meiner Veröffentlichung vom 01. Oktober 2022
    HWS-Verlauf seit 2004 (41 Jahre); Diagnose: HWS-Stenose von C3-C7 mit beginnender zervikalen Myelopathie –
    Auch, wenn mir die Worte des Neurochirurgen im vergangenen September zunächst wieder ziemliche Angst eingeflößt haben und mein Orthopäde hin und wieder des Weiteren tut, um mich endlich den Operationen an der HWS zu unterziehen, geht es mir auch acht Monate später und insgesamt 12 Jahre nach bekannt werden meiner Diagnose noch immer unverändert gut bzw. schlecht. Obgleich meine MRT-Aufnahmen wirklich äußerst bedenklich aussehen und Grund zur Sorge zeigen, lebe ich inzwischen seit fast 20 Jahren ohne Operationen.
    Es ist sehr schade, dass man auf diesem Portal nicht direkt zu der ein oder anderen Veröffentlichung Stellung beziehen kann.
    Ich habe im Ja hr 2008 eine Schmerztherapie in einer Klinik abgebrochen, weil ich an Übungen teilnehmen sollte, die mir schmerzbedingt gar nicht mehr möglich waren.
    Ich kann hier nur jedem empfehlen, der es sich irgendwie leisten kann, einen wirklich guten Heilpraktiker, Osteopathen und/oder Physiotherapeuten (in) aufzusuchen. Jeder von uns sollte sich einmal die Frage stellen, in welcher Lebenssituation war ich eigentlich als…mir dieses oder jenes widerfahren ist, oder ich eine schwere Diagnose etc. erhalten habe? Wie konnte es z.B. einer "Sandra" von diesem Portal passieren, gleich dreimal in ihrem Leben auf den Kopf zu fallen und dazu noch mit zwei Auffahrunfällen konfrontiert worden zu sein??? Letztendlich hat doch alles einen tieferen Sinn. Ich weiß z.B. sehr genau, weshalb ich nicht wie alle anderen Familienmitglieder (zum Teil verstorben) Krebs bekommen habe, obgleich ich vor fast 30 Jahren als gefährdet eingestuft wurde. Unsere Kr ankheiten senden uns Botschaften, uns von Belastendem zu verabschieden und einen anderen Weg einzuschlagen, bevor es zu spät ist.
    Kümmere dich also stets gut um dich selbst, finde etwas, was dir Freude bereitet, lass Dinge los, die dich verletzen, verbringe deine Zeit mit Menschen, die dir gut tun, denn am Ende des Tages bist du alles, was du hast!!!
    Sollte ich mich jemals zu den beiden "notwendigen" und zwingend angeratenen Operationen entscheiden, lasse ich es euch auf jeden Fall wissen.
    Ich wünsche allen verzweifelten und schmerzgeplagten Menschen alles erdenklich Gute.
    "Ich entscheide mich heute für einen rundum gesunden Körper und bedanke mich für ein glückliches und erfülltes Leben", dies ist meine persönliche Affirmation!!!
    Viele liebe Grüße, Gabi 🙂

    Liebe Gabi,

    herzlichen Dank für Ihren inspirierenden Beitrag. Ergänzend müssen wir jedoch anfügen, dass es nicht bei jedem Menschen so glücklich ausgeht und man bei einer solchen Diagnose zumindest in ärztlicher Überwachung bleiben sollte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Ich leide seit 26 Jahren unter starken Schmerzen. Nach einem Trampolinunfall (Sturz auf den Kopf), fingen im 1997 die Schmerzen an. Rechte Körperhälfte. Schmerzen Arm, Handgelenk, Nervenkompression, Gefühlsstörungen. Im 2001 wurde rechts ein Thoracic Outlet Syndrom mit Resektion der 1. Halsrippe operiert. Leider war ich genau 3 Wochen beschwerdefrei. Danach wurde im Handgelenk re einen Nerv operiert. Auch dies änderte nichts an den Beschwerden.
    2 Auffahrunfälle mit dem Auto, 1 Skiunfall Sturz auf den Kopf, ein Reitunfall Sturz auf den Kopf.
    Nach jahrelangem Training und verschiedener Therapien immer noch Schmerzen, Gefühlsstörungen. Die Wirbel und das Becken haben sich verschoben, ich hatte extreme Schmerzen. Meine Therapeutin konnte mich wieder richten. BWS blockiert, immer ein Schmerz.
    Nun nach der Craniosacral Behandlung fingen die Schmerzen in der HWS an. Ausstrahlung in den Arm, G esicht, Zähne, Bein, Handgelenk, schmerzen im Kopf. Ich kann kaum Liegen oder den Kopf anlehnen, beim Laufen Schlag in den Rücken.

    Nach den Diagnosen: schlechtes Bindegewebe, alles gut habe ich nochmals ein MRI machen lassen.

    HWS: Flache Bandscheibenprotrusion C4/5 und C5/6 mit jeweils rechts paramedianer Betonung und hierbei jeweils minimalem Myelonkontakt. Ansonsten keine Degeneration der HWS. Keine Myelopathie. Keine foraminale Stenose. Keine Facettendegeneration. Unauffällige Darstellung der mitabgebildeten Hirnabschnitte. Unauffällige mitabgebildete paravertebrale Weichteile.

    BWS: Leichte Bandscheibenprotrusion rechts paramedian Th8/9. Minimales Bandscheiben-Bulging Th10/11. Darüber hinaus keine Bandscheibenprotrusion. Keine Foramenstenosen. Minimale Facettendegenerationen. Teils kleine Wirbelkörperhämangiome. Keine Neurokompression. Keine entzündlichen Knochenmarködeme. Minimale anteriore Spondylose der mittleren BWS.

    LWS: Entlang der gesamten LWS normales Signal der Bandscheiben. Keine Alignementstörung. Keine Bandscheibenprotrusion. Keine Foramenstenosen. Keine Neurokompression. Leichte Facettendegeneration L5/S1 beidseits und moderate Facettendegeneration L3/4 beidseits und L4/5 beidseits. Unauffällige paravertebrale Weichteile.

    Beurteilung Lediglich minimale Degeneration der Wirbelsäule ohne Nachweis von Neurokompressionen. • In der HWS besteht eine kleine Bandscheibenprotrusion C4/5 und C5/6, jeweils rechts paramedian mit jeweils leichtem Kontakt zum Myelon. • In der BWS leichte Bandscheibenprotrusion Th8/9. • In der LWS bestehen moderate Facettendegenerationen L3/4 beidseits und L4/5 beidseits.

    Der eine Arzt meint: meine Wirbelsäule sehe super aus, er sehe nichts. Nachdem ich die Schmerzen unter Tränen nochmals beschrieben habe, hat er eine leichte Stenose HWS C2 gesehen. Zu gefährlich für eine Infiltration.
    Meine Beschwerden kämen vom Thorax, evtl Vernarbungen der TOS Operation. Weiterweisung an die Thoraxchirurgie.

    Professor der Thoraxchirurgie: Meine Wirbelsäule sehe sehr schlecht aus, ich müsse damit leben. Irgendwann werde sie sich selbst versteifen. Thorax sei unauffällig, keine Vernarbungen.
    So kann ich nicht weiterleben.
    Ich denke an Physiotherapie, Infiltration, Kryotherapie? Besuche 2mal wöchentlich ein Rückenturnen.
    Danke

    Liebe Sandra,

    wir können keine individuellen Beurteilungen anhand einer MRT – Beschreibung abgeben. Das wäre vermessen. Bitte nehmen Sie nochmals Kontakt mit Ihren behandelnden Ärzten vor Ort auf. Gute Besserung und liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Hallo,
    seit dem 4.1.2021 bin ich krank geschrieben. Zum ersten Mal kam ich im Monat 8.2021 zum Neurologen. Durch eine Polyneuropathie in den Füßen ( ich bin Diabetiker) und eine ausgiebige Anamnese dauerte es jedoch nicht lange und es wurde auf einen Bandscheibenvorfall LWS getippt. Dieser konnte jedoch nicht durch ein MRT bestätigt werden und es wurde ein neues MRT am 1.7.2022 der HWS gemacht. Dieses war ein Volltreffer. Es wurden Bandscheibenvorfälle und eine zervikale Spinalstenose diagnostiziert zwischen dem 3. Und 7. Wirbel. Es erfolgte eine Vorstellung in der ambulanten Neurochirurgie der MHH ( Medizinische Hochschule Hannover). Der OP- Termin war am 14.10. und schon 2 Tage später war das Kribbeln in den Händen verschwunden. Es geht aufwärts!

    Liebe Daniela,

    das ist toll. Wir freuen uns für Sie und danken Ihnen herzlich für Ihren Bericht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  4. HWS/Verlauf seit 2004 (41 Jahre): Akute Schmerzen in Nacken (damals nur bei längerem Absenken des Kopfes) und Schultern (seitliche Schlafposition unmöglich). Diagnose vom 25. Mai 2011 mit 48 Jahren; HWS-Stenose von C3-C7 mit beginnender cervikalen Myelopathie. Aktuelles MRT vom 12.09.2022 mit 59 Jahren; der Neurochirurg konnte nicht glauben, dass es sich um mein MRT handelt und wunderte sich, weshalb ich überhaupt noch laufen kann. Mir wurde bereits 2012 kund getan, dass in meinem Fall zwei OP's notwendig sind. Vom Neurologen und weitern Ärzten wurde mir geraten, zunächst die konvervative Therapie beim Physio solange fortzusetzen, bis die neurologischen Ausfälle beginnen, oder die Schmerzen unerträglich werden. Da ich mich aktuell keinesfalls vor meinem runden Geburtstag im Januar einer OP unterziehen möchte, meinte der Neurochirurg: "Wenn Sie es bis dahin noch schaffen." Er hat mir we iterhin mitgeteilt, dass die Veränderungen an der Wirbelsäule, welche mit unter 50 Jahren jeweils ein Jahr dauern, mit über 50 Jahren nur noch einen Monat dauern können. Meine Beschwerden sind in Nacken, Schultern, oberen Rückenpartie, Armen bis in die Daumengelenke und Handflächen sowie sporadisches Kribbeln. Alles weniger tragisch, als die akuten Schmerzen der LWS, welche aufgrund der langjährigen Bauch- (60-70%) und Rückenlage wegen der Schulterschmerzen (seit 2004) entstanden sind. Das Problem in unserem leider unvollkommenen Gesundheitswesen besteht darin, dass man als Patient pro Körperteil einen separaten Termin beim Orthopäden vereinbaren muss. Da grundsätzlich keine Anamnese mehr stattfindet, dauert es Jahre (in meinem Fall 7), bis endlich die korrekte Diagnose erkannt wird. Ein Neurochirurg hatte mir damals gesagt: "Es ist immer ein Unterschied, ob man mal an einem Segment oder langstreckig operieren muss." Davor wurden mir Operationen w/Karpaltunnelsyndrom und Rhizarthrose angeraten; weiterhin waren von der "Somatoformen Schmerzstörung" bis zur "Fibromyalgie" alles dabei. Es war sagar von einer psychiatrischen Behandlung die Rede. Natürlich musste ich bereits vor 10 Jahren meinen Job am Computer an den Nagel hängen. Die Schmerzen im rechten Daumengelenk, Daumenballen und Unterarm waren seit 2006 derart erheblich, dass meine Hand häufig ruhig gestellt werden musste, was zu zusätzlichen Schmerzen im Unterarm führte; 2008 begann dasselbe Problem dann an der linken Hand. Die richtige Diagnose verdanke ich einer Handchirurgin aus einer Privatpraxis, welche mir von Operationen an den Händen dringend abgeraten hatte. Sie vermutete das Problem in der HWS und hatte tatsächlich recht damit. Natürlich musste ich erstmal einen Arzt finden, der mir die notwenige Überweisung für die Radiologen ausgestellt hat; diese erhält man nicht so ohne weiteres, was ich trotz der schwerwiegenden Diagn ose erneut feststellen musste.
    Ich bin jede Woche 60 Minuten am Stück beim Physio, der auch eine osteopathische Ausbildung absolviert hat, und einmal im Monat beim Osteopath, der sich auf "energetisches Heilen" spezialisiert hat. Was diese Behandlungen bewirken, konnte ich nach einem schweren Sturz an meinem Knie feststellen und an der Veränderung der Narbe erkennen. Seit Ende Juli habe ich auf der linken Seite einen enormen Ohrdruck, starke Hörminderung, lautes Rauschen und Schwindel. Es wurde vom Neurochirurg bestätigt, dass diese Beschwerden mit dem verengten HWS-Kanal in Verbindung gebracht werden können. Diese belasten mich derzeit mehr, als alles andere, zumal zwischendurch zusätzlich der klassische Pfeifton im Rauschen zu hören ist. Auf der rechten Seite sind diese Symptome bisher nur sporadisch. Leider kann der Chirurg nicht ausschließen, dass diese Beschwerden nach der OP weiterhin vorhanden bleiben. Derzeit bin ich zusätzlich beim Heilpraktiker und denke weiterhin POSITIV.

    "Es gibt keine unheilbaren Krankheiten, es gibt nur unheilbare Menschen; so wie du denkst, so geschieht dir." (Kurt Tepperwein) und Co.

    Selbstverständlich muss dieses Risiko einer Lähmung jeder für sich persönlich abwägen, da traut sich in Familie und Freundeskreis niemand wirklich, einen Rat für oder gegen eine OP auszusprechen. Jeder sollte für sich die Entscheidung treffen, was sagt mir meine "Innere Stimme"?

    Ich halte Euch früher oder später auf dem Laufenden, was in wenigen Monaten oder in ein paar Jahren der Fall sein kann.
    Ich hoffe, ich konnte Euch mit meinen bisherigen Erfahrungen etwas behilflich sein, wünsche allen nur das Beste und die richtige Eingebung, um eine Entscheidung treffen zu können.

    Viele liebe Grüße, Gabi

    Liebe Gabi,

    wir wünschen Ihnen alles Gute und danken Ihnen für den ausführlichen Bericht. Vor allem sind wir natürlich sehr daran interessiert, zu erfahren, wie es weiter geht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. guten tag,
    bin 77jahre alt und bin vor ca.einem jahr an der lws(stenose)operiert worden,
    seid ca einem haben jahr aben die beschwerden stark zugenommen,
    letztes mrt(vor zwei wochen)haben die beiden radiologen eine
    erneute oder noch bestehende spinalkanalstenose diagnostiziert,
    beschwerden wie früher,im sitzen liegen und autofahren(bis 500km)bin ich kerngesund!!sobald wie ich aufstehe bin ich ein krüppel!
    noch mal op?
    freundliche grüße,
    der"alte mann"

    Lieber Leser,

    das lässt sich aus der Ferne leider nicht beurteilen. Haben Sie schon alle konservativen Möglichkeiten genutzt? Sie haben jederzeit auch die Möglichkeit, sich eine Zweitmeinung zu holen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. Guten Morgen,

    ich bin am 20.05.2021 an der HWS aufgrund zervikaler Myelopathie operiert worden. Meine Beschwerden waren Gangstörung und auch eine Taubheit und leichte Bewegungseinschränkung mit Schmerzen des rechten Oberarms. Es wurden 2 Cages in C4/5 und C5/6 gesetzt. Zudem habe ich auch noch eine absolute Spinalkanalstenose in der LKW L3/4.

    Die Gangstörung ist seitdem besser geworden und auch die Probleme des Armes waren nach der OP besser und im Juli war ich auf Reha.

    Seit ca. September habe ich aber wieder stärker die o.g. Probleme des Armes und auch beim Gehen habe ich einen tauben rechten Fußrücken und wie wenn ein Stecken im Kreuz ist, bzw. wie wenn ich steif bin.

    Kann das sein, dass sich trotz der OP meine Probleme nicht beseitigen ließen, bzw. schlimmer werden können und das mit dem Kreuz von der LWS kommen kann oder muss ich einfach noch Geduld haben? Danke im Voraus.

    Liebe S.,
    dieses Problem erfordert eine gründliche orthopädische und neurologische Untersuchung. Erst dann kann man etwas zu den Ursachen sagen. Bitte zögern Sie nicht und veranlassen dies. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Hallo,
    Ich habe eine durch MRT diagnostizierte LWS Stenose. Mein Orthopäde riet mir,nachdem alle Krankengymnastuk und Schmerzmittel nichts half und ich nur noch Schmmerzen habe,zu einem Neurochirurgen,ein Professor Doktor ( ich bin Privatpatientin). Obwohl mein Othopäde nach Ansicht der Bilder meinte,eine zusätzliche Versteifung sei wohl nicht nötig, schlug mir der Chirurg eine OP mit Versteifung vor, besser gesagt, er meinte, das müsste sein.
    Ich bin aber skeptisch. Ich habe einen Bekannten ,der danach große Beschwerden hatte und möchte gern eine OP ohne Schrauben . Denn das ist doch kein Minimal- invasiver Eingriff mehr,oder.

    Lieber A.,

    eine Garantie gibt es bei solchen Operationen nicht. Wir kennen Patienten, die anschließend beschwerdefrei sind und solche, die danach noch mehr Probleme haben. Eine Stabilisierung mit Implantaten ist notwendig. Wie groß der Eingriff werden müsste, muss Ihnen der Operateur sagen können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  8. Also wenn man das so Liest mit den Gejammer. Kann einen Schlecht werden. Warum macht Ihr vorher Experimente mit Tbl. Vor Reha, Spitzen usw. 1euer Körper ist schon Angegriffen mit eurem Schmerz und er gibt Signale das er nicht mehr kann .Das ist wie wenn ihr Zahnschmerzen habt und der wird immer schlimmer, also wo geht ihr dann hin zum Zahnarzt und blub ist der böse Zahn raus siehste. Und das gleiche ist bei Spinalkanalstenose mit Bandscheibenvorfall c5 bis 7 .
    Aber da geht man nicht zum Zahnarzt oder Orthopäden, sondern zum Neurochirurgen. Ich habe Arthrose. OP an beiden Knien mit Prothese und die Schmerzen sind weg, man muss halt viel Bewegen Logo. Ja und seit einiger ZEIT hat sich bei mir Spinalkanalstenose mit Bandscheibenvorfall eingeschlichen. Aber da bin ich nicht zum Orthopäden, sondern ich wurde vom Hausarzt zum Neurochirurgen nach Bielefeld Rosenhöhe überwiesen und ich habe Dr.Tran einfach genial. Er schickte mich zum CD und MRT. Dann hat er mich Aufgeklärt das Tbl. Und Spritzen nichts bringen. Darauf hin habe ich die OP eingewilligt, am 6.4.21 war es dann soweit. Und ich muss sagen es ist Fließband OP ich war nicht die einzige sondern sehr viele. Man bleibt 3 Tage im Krankenhaus. Schluckbeschwerden hatte ich nur ganz kurz, Reden genial und mit Aufstehen den nächsten Tag prima. Kasse habe ich nur 4 Wochen gemacht, und bin jetzt schon wieder Arbeiten einfach genial. Reha kommt später noch. Achja die OP wurde durch den Hauls durchgeführt.
    So wenn noch Fragen sind einfach Melden.
    Frau Puppen Doktor Pille, hat nä große Puppendoktor Brille.
    Gute Besserung eure Engel 60

    Liebe Leserin,

    vielen Dank für Ihren Beitrag. Schön, wenn es so klappt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  9. Guten Tag

    Ich leide seit Jahren von Rückenschmerzen.Vor 3 Jahren hatte ich Bandscheibevorfall L4/5. Hatte damals nicht operiert sondern mit intensive Therapien und REHA für 4 Wochen gemacht wo auch gut geworden ist.Der Nerv hat aber sehr wenig befreit und habe immer wieder schmerzen . Habe ein infiltration vor 1 Monat gemacht aber leider ohne Erfolg .. Mir hat der Arzt Mikrochirurgische Dekompression l4/5 empfohlen . Wollte von da mal hören , wer das schon gemacht hat ? Oder ist das empfehlungswert da ich sehr beängstigt bin . Vielen Dank wenn jemand schreibt …

    Lieber A.I.,

    der Erfolg dieser Operation ist ganz stark abhängig vom Können des Operateurs. Deshalb muss man raten, zu absoluten Spezialisten zu gehen, die sehr viel Erfahrung damit haben. Ein alternativer Versuch wäre eine Kryotherapie(Vereisung) beim Neurochirurgen, was jedoch meistens mehrmals wiederholt werden muss. Dieses Verfahren ist jedoch auch mit kaum Komplikationen behaftet. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  10. Hallo ich bin 67 Jahre alt und leide seid 1 Jahr unser spinalstenose bin auch in Bochum in Behandlung und bekomme spritzen Cortison trotzdem leide ich in der Nacht immer wieder unter starken Schmerzen und Krämpfen in den Waden da ich auch viele andere Medikamente nehmen muss für meine beipässe ass zur Blutverdünnung Betablocker und Antidepressiva weiss ich nicht was ich an Schmerzmittel nehmen kann deshalb meine Frage nach Hilfe?

    Lieber G.,

    wir freuen uns, dass Sie sich an uns wenden. Gerade jedoch, weil Sie Risikopatient sind, müssen Sie über Medikamente mit Ihrem Hausarzt sprechen. Da können und dürfen wir nichts dazu sagen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  11. Ich bin 52 Jahre alt, weiblich und leide unter nächtlichen Schmerzen im rechten Unterarm, Daumen und Hand. MRT- Befund: ausgeprägte Kyphosierungsfehlhaltung der HWS mit multisegmentalen rechts betonten Uncovertebralgelenksarthrosen Bandscheibenherniationen. Multisegmentale vertraue Sponylophyten auf Höhe HWK 3-7. Multisegmentale Mittel-höhergradige osteodiscogene neuroforaminale Stenosen der Nervenwurzel C3-C6 rechts.
    Mittlerweile kann ich nur noch einigermaßen in Rückenlage schlafen, rechte Seitenlage ist schon seit einigen Jahren nicht mehr möglich.
    Tagsüber habe ich keine Schmerzen. Sogar Schmerzmittel wie Tilidin oder Novalgin helfen nicht. Am besten hilft mir für ein paar Stunden Schlaf Mirtazapin, wobei ich in den Morgenstunden trotzdem wegen Hand/Armschmerzen aufwache. Der Neurologe hat alle Tests durchgeführt und nach anfänglicher Unsicherheit, ein Karpaltunnelsyndrom ausgeschlossen.
    Der Neurochirurg hat meine Beschwerden eindeutig C6 zugeordnet und mir eine PRT empfohlen, die aber überhaupt nichts verbessert hat.
    Jetzt bin ich ziemlich verzweifelt und hätte gerne einen Rat, ob ich nochmal eine PRT vornehmen lassen soll oder mich mit den Gedanken an eine OP auseinander setzen muss. Freundliche Grüße und vielen Dank im Voraus für Ihre Ratschläge.

    Liebe Leserin,

    warum nicht noch einmal einen Versuch wagen, bevor man sich mit deutlich höheren Risiken operieren lässt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  12. Ich habe eine Wirbelkanalstenose in dem Lws.Der Kanal ist an 4verschiedenen Stellen eingeengt von oben nach unten 10mm,8mm,6mm,4mm.Mein rechter Unterschenkel ist leicht geschwollen.der rechte Vorderfuß ist angeschwollen Und die Zehen und das Fußbett sind pelzig.Um das Haus und im im Haus kann ich laufen.Wenn Laufe ich weiter dann benützen ich eine Krücke.Laut Neurochirurgen sollte man auch den unteren Wirbel versteifen.Ich habe Angst vor einer OP.Ich bin schon seit Mai krankgeschrieben und bin Stukkateur von Beruf und 63Jahre alt.Ich war schon letztes Jahr Reha gemacht,jetzt habe ich Physio und Akkupunktur gemacht.Bei längerem Gehen bekomme ich Schmerzen im Rücken und im rechten Oberschenkel bekomme ich dann Muskelschwäche.Was können Sie mir

    Lieber W.Z.,

    zu einer Operation muss man dann raten, wenn der Leidensdruck zu groß ist und/oder alle anderen Therapiemöglichkeiten wie z.B. Physiotherapie ausgenutzt sind. Es wäre vielleicht in Ihrem Fall sinnvoll, eine Nervenmessung bei einem Neurologen durchzuführen, damit man sieht, ob die Nerven nur "beleidigt" oder eventuell schon beschädigt sind. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  13. Hallo,wer hat die gleichen oder andere Erfshrungen?

    Vor acht Wochen hat man mir eine Spinalkanalop gemacht.Eine Versteifung L5S1 erfolgte schon 2002.hatte nie Probleme oder Schmerzen bis 2019. Jetzt 8 Wochen nach der Spinalop habe ich nur Schmerzen im Beckenkamm und linker Gesässhälfte ohne Ausstrahlungen.Kann es sein,dass ich mich noch in Geduld üben muss? War auch 3 Wochen zur Reha !Nichts besser! Bin überhaupt nicht belastbar auch nicht im Haushalt.Orthese verschlimmert nur noch die Schmerzen! Mein Orthopäde weiss auch nicht,wo die Schmerzen her kommen! Ostheopadie und Heilpraktiker auch schon alles gehabt. Bin 68 Jahre und nicht unsportlich! Langsam zermürbt man,weil alles nur auf die Muskulatur geschoben wird.Auch helfen keine Schmerzmittel auch Opiade nicht! Bin am verzweifeln,weil ich nach 16Monaten nur Schmerzen in diese Op viel Hoffnung gesetzt hatte! Msn will mich eb.weiter versteifen,das heisst komplette LWS,nur ob das etwas bringt?Danke für eine ev.Antwort!

    Liebe Leserin,

    holen Sie sich eine Zweitmeinung in einem Wirbelsäulenzentrum ein und lassen Sie vorher nochmals eine komplette Diagnostik durchführen, damit man klärt, was die Ursache der Schmerzen ist. Eine Alternative zur Operation könnte ein Versuch mit Kryochirurgie sein bei einem Neurochirurgen, der diese Methode versteht. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  14. Hallo,
    vor 5 Jahren wurde in einem MRT eine Verengung des Spinalkanals der LWS festgestellt.(Leute verschont mich mit Euren Fachausdrücken, ich bewundere niemanden, der reden kann, wie ein Arzt)
    Mit Physiotherapie und Bewegung konnte ich es in Schach halten.
    Mit Corona Untätigkeit kam es zurück:

    Ständig leichter Schmerz 3cm rechts der LWS, der nach 1km Gehstrecke ein Weitergehen unmöglich macht. Der Schmerz dehnt sich dann über die Pobacke in den Oberschenkel aus, manchmal bis in den Fußballen und die Zehen.
    Nach ein paar minuten Sitzen u./o. vornüber beugen wird es besser.
    Nachts strahl es aus in die Pobacke, den Oberschenkel und die Zehen.
    Trotz forcierter Bewegung, gehen, Fahrradfahren, nimmt die Muskelkraft ab und das Gehen wird unsicher / torkeln.
    Ähnlich, jedoch nicht so ausgeprägt ist es in der HWS.
    Für beides mache ich Physiotherapie und jetzt kommt noch Osteopathie dazu.
    Gestern eröffnete mir mein Doc die Möglichkeit einer Spinalkanal Stenose Minimal OP. Natürlich weitere Untersuchungen, u.A. neues MRT, vorausgesetzt.
    Ich würde gerne etwas über die Erfahrungen, Erfolgsaussichten und mögliche Verbesserungen erfahren.

    Gruß aus der Eifel E.H.

    Lieber E.H.,

    das kann man leider nicht pauschalieren. Es kommt auf Ihren Befund und natürlich auf Ihre Statik und Muskulatur an. Außerdem ist wichtig, ob die Stenose nur an einer Stelle vorliegt oder im Bereich der gesamten Wirbelsäule und auf die Beschaffenheit der Wirbelsäule. Man darf keine Wunder erwarten, wenn im Bereich der gesamten Wirbelsäule schwere Abnützungserscheinungen mit schweren Bandscheibenschäden vorliegen. In sofern ist wahrscheinlich eine Wiederholung der Diagnostik zunächst sinnvoll. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  15. Ich habe auch eine Spinalstenose ich habe immer wieder in der Nacht an Wadenkrämpfe den letzten muss ich aus dem Bett raus und musst auf dem Fuß stehen aber der Fuß hat sich in alle Himmelsrichtung von alleine gedreht das sind wahnsinnige Schmerzen und lassen sie auch nicht mit Magnesium behandeln weil viele mein die Wadenkrämpfe sind Magnesiummangel das kann man den Leuten auch nicht klar machen dass Magnesium nichts nützt das ist einfach von der Wirbelsäule kommen von Spinalstenose

    Lieber Her H.H.G.,

    man kann tatsächlich Muskelkrämpfe aufgrund einer Spinalstenose bekommen. Dann sollten Sie mit Ihrem Arzt über den Einsatz von z.B. Pregabalin reden. Es ist jedoch auch möglich, dass Sie zusätzlich unter Krampfadern leiden, dann würde man andere Medikamente oder Maßnahmen einsetzen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  16. Hallo,
    ich bin 52 Jahre alt,
    vor ca. 3 Jahren startete es bei mir immer nachts mit einschlafenden Händen -Armen und teilweise Füßen. Rückenschmerzen im HWS Bereich sind auszuhalten werden aber von Tag zu Tag heftiger. Morgens fühlen sich Augen geschwollen an und auch nimmt es zu das Arme und Hände tagsüber einschlafen . MRT Befund ergab Spinalstenose und Bandscheibenvorfall HWS. Orthopäde sowie Neurologe empfahlen Physiotherapie und Massagen. Wende ich regelmäßig an aber leider ohne jeglichen Erfolg. Auch die Matratze habe ich gewechselt ohne Erfolg. wäre für jeden Rat dankbar

    Liebe C.,

    es ist schwierig, einen Rat zu geben, wenn man das Ausmaß des Bandscheibenvorfalls nicht kennt. Generell wären sicher Bewegung(z.B. zügiges Gehen) und Entspannung(z.B. Meditation-siehe z.B. unter Biosphaira.de) gute Möglichkeiten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  17. Hallo,

    ich bin 35 Jahre alt und mir wurde eine hochgradige degenerative Wirbelkanalstenose im Bereich HWS 4-7 diagnostiziert (Enge 6-7mm). Seltsamerweise hatte ich keinerlei Beschwerden oder Schmerzen, bis ich im Juli durch eine Ohnmacht auf meinen Rücken gestürzt bin, sodass eine Contusio Spinalis (Prellung Rückenmark) die Folge war. Nach ca. 3 Wochen starken Schmerzen und neurologischen Ausfallerscheinungen an meinen Armen, habe ich mich jedoch schnell regenariert. Im Zuge dieses Unfalls wurde auch meine Stenose diagnostiziert, da ich zuvor wie gesagt beschwerdefrei war.
    Ca. 4 Monate bin ich derzeit bis auf leichte neurologische Beschwerden (ab und zu leichtes Kribbeln in den Händen; Kribbeln in den Gliedmaßen bei Überstreckung der Halses nach unten), wieder problemos im Alltag. Schmerzen habe ich keine.
    Diverse Ärzte haben nun eine relative Indikation zur OP ausgesprochen, was soviel heißt wie: man kann, muss aber nicht operieren, solange ich keine stärkeren Beschwerden habe. Somit lebe ich nun erst einmal mit einem erhöhten Risiko einer Rückenmarkverletzung bei Stürzen und Stößen.

    Gibt es ähliche Erfahrungsberichte, bei denen so junge Menschen wie ich eine derartige Diagnose haben und u.U. lange Zeit beschwerdefrei damit leben können?
    Ich versuche nun durch Rückentraining und einen Heilpraktiker (Akkupunktur, Regenaplexe)so lange wie möglich beschwerdefrei zu bleiben und eine OP zu verzögern bzw. zu verhindern.
    Lässt sich der weitere Verlauf in irgendeiner Form prognostizieren?

    Über Hinweise und Feedback jeglicher Art wäre ich dankbar.

    Lieber S.,

    durch Über- oder Fehlbelastungen kann es schon relativ früh zu einer Spinalstenose kommen. Wie Ihre Ärzte schon erklärt haben, ist die Indikation zur Operation relativ, d.h. abhängig von den Beschwerden zu sehen. Der Verlauf lässt sich leider nicht vorher sagen. Er ist abhängig von der Reaktion Ihres Körpers und den Belastungen z.B. durch Sport und Arbeit. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  18. guten tag, ich stehe vor der entscheidung die lws operieren

    bzw. versteifen zu lassen, fühle mich aber nirgends als " ganze person " wahrgenommen, denn mein krankheits bild ist
    komplex.
    nach einer neuroborreliose habe ich hirnschäden, die zu einer hemiparese re. geführt haben,
    ich schleife meinen re fuß, mein re unterschenkel ist steif

    meine gesamte wirbelsäule weist anomalien auf : zusammengewachsene wirbel, wirbelgleiten, skoliose ,beinlängendifferenz …
    nach div. heftigen stürzen ( z.b. 15 stufen eine treppe runter ) bekomme ich jetzt ständig schmerzattacken ins lk. bein ,,die mich umgehend zu boden reißen
    jetzt wurde auch noch "tethered cord mit verdicktem filum
    terminale " diagnosdiziert, das soll schuld daran sein,daß ich nicht mehr stehen kann und ständig nach vorn kippe -dazu kommen osteoporose, vit b + d mangel und völlige inkontinenz….
    wegen des kippens und des bein schleppens sitze ich fast nur no ch !
    jetzt ist eine op des tethered cord angedacht sowie versteifung lws 5/ s1- aber ich fürchte, danach ganz gelähmt zu sein
    wie sehen sie meinen p fall ??? bzw. meine drängendste frage :
    wo, bei wem werde ich mit all meinen problemen als einheit wahrgenommen und behandelt
    bin dankbar fur jeden rat

    Liebe Frau D.K.,

    Ihre Problematik scheint sehr komplex zu sein. Am ehesten als ganzheitliche Person wahrgenommen werden Sie vielleicht bei einem Arzt für Naturheilkunde oder Homöopathie. Ob das allerdings Ihre Probleme löst. ist fraglich, denn Sie haben schwere Schäden, die man nicht einfach weg bekommen kann. Wozu genau tethered cord bei Ihnen führt und welche Ursache dahinter steckt(Vernarbungen?) sollte zunächst geklärt werden, u.a. auch durch einen guten Neurologen oder eine neurologische Klinik. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  19. Osteochondrose L4/L5, Neuroforamenstenose L4/L5 links

    Bericht: Eine alleinige Dekompression mit Facettenentfernung
    würde zu einer Instabilität führen, daher empfehle ich eine Dekompression sowie Stabilisierung auf Höhe L4/L5. Alternativ sind Infiltrationen im Bereich der Wirbelsäule möglich.

    Ich habe Schmerzen in der Wade, beim Gehen(ca. nach 100 m, und beim Treppensteigen. Sonst habe ich aber keine Schmerzen. Würden mir Infiltrationen etwas bringen?
    Was raten Sie mir?

    Lieber Herr F.,

    bei Wadenschmerzen sollte man immer auch die Durchblutung prüfen und eine Thrombose ausschliessen. Ist wirklich die Wirbelsäule die Ursache, können Injektionen in Verbindung mit Krankengymnastik und eventuell Rehasport durchaus zu einer Schmerzlinderung führen und sind immer einen Versuch wert. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  20. Unersuchun Mrt Hws, befund streckstellung der zervikalgememde unauffäliges bandscheibenfach C2/3. Nachfolgend auch anlagebediengt relative enge des Spinalakanals. C3/4 KRÄFTIGE breitbasige dorsale Protrusion, rechtsbetohnt. Das rechte Neuroforamen ist mittelbradig eingeengt. C4/5 komzentrische dorsale protrusion,kleiner prolaps links paramedian. Deutliche Spinalkanalstenose auch das Rechte Neuroforam ist stenosiert. C5/6 Konzentrische kräftige Protrusion, bedohnt in form einer rechtes mediolateralen Prolabierung,Erhebliche Enge des Spinalkanals. C6/7 kleiner prolaps rechts paramedian hier fokal Einengung des Spinalkanals. C7/TH1 leichtgradige flache protrusion. Auf segmethöhe C5/6 im axialen Gradientenechobild Signalerhöung des Myelons, dies auch im sagittalen T2 bild der rechten seite erkennbar. Beurteilung!! Mehrsegmetale Diskopathie zwischen HWK 3 und 7 mit kräftigen Protrusionen und mehreren kleinen Prolapsbildung. Es kommt zu Spinalstenosen mit einem Maximum auf Segmethöhe C5/6 hier auch beginnende Myelopathhie. Daneben auch mehrfach foraminäre Stenose, diese aber nich höhergradig. ICh bin 50 jahre alt…kann so ein befund durch kräftigem stoßen kommen? Das ist mai 2017 passiert u d 3 monate später fingen die schmerzen an mit den händen ringfinger am linken arm taupheitsgefühle bis lähmungen in der hand. Mus man so ein befund operieren lassen?

    Liebe Frau L.,

    nein, der Befund spiegelt eine Abnützungserscheinung wieder. Einer der Bandscheibenvorfälle kann möglicherweise durch ein Akutereignis aufgetreten sein, aber nicht die Gesamtproblematik. Aus unserer Erfahrung würden wir bei einem solchen Befund nicht zu einer Operation raten, sondern zu regelmäßiger, konsequenter Physiotherapie bei einem guten Physiotherapeuten und eventuell zu Kryotherapie bei einem exzellenten Neurochirurgen, der diese Methode gut beherrscht, um eine Besserung Ihrer Handproblematik zu erreichen. Außerdem sollten Sie monotone, einseitige oder schwere Arbeiten mit Händen und Armen vermeiden.Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  21. Ich habe eine Spinalstenose im LWL. Gott sei Dank noch keine
    Lähmungserscheinungen oder Taubheitsgefühl. Die Schmerzen
    sind so stark, dass ich sehr große Laufbeschwerden in den
    Beinen haben. Ich habe schon viele Behandlungen probiert, alles, was an Therapien angeboten wurde. Nun bin ich nach lanem suchen bei einem Neurochirurgen, der mich ca. alle 5 Wochen die CT-geführten Spritzen mit Cortison verabreicht.
    Glücklich bin ich dann, wenn ich tagelang keine Schmezen habe. Leider hält die Behandlung nicht lange an und man hat mir zu einer OP geraten. Mein erster Gedanke ist, nein, keine OP.
    Nun bin ich bei einem Arzt und Heilpraktiger in Behandlung
    der mich mit einer Neuraltherapie behandelt. Inj. Procain 2 %
    In jektion, intramuskulär Gelsemium, Baunscheidt-Behandlung,
    und Osteopathische Behandlung n.Dr. Jones. Es gibt Übungen,
    die ich gar nicht vertragen kann und die Schmerzen schlimmer werden. Natürlich, habe ich etwas gegen die ständige Einnehmerei von Medikament und wenn möglich, reduziere ich diese wegen der Nebenwirkungen. Ich nehmen Iboprofen Gelkapseln die ich mir von meiner Tochter aus USA besorge,
    weil sie nicht so sehr den Magen beanspruchen.

    Jetzt habe ich mir als letzte Chance überlegt, ob ich nicht in eine Klinik oder Reha gehen soll, um vielleicht mal 3 Wochen intensiv mich behandeln zu lassen. Ich habe alle Befunde. Ich bin eine junge 78zigerin, mein Mann ist gerade verstorben, meine Tochter, auch aus der Medizin, ist aus USA
    zurückgekehrt um mich versorgt zu wissen. Das nehme ich gerne kurzfristig an, aber, jeder braucht sein eigenes Leben irgendwie. Ich bin auch zu jung im Kopf u.a. für ein anderes Wohnen.
    Dankbar wäre ich, wenn Sie mir einen guten Tipp geben könnten, wo ich eventuell eine für mich zugeschnittene Behandlung ohne Op probieren könnte.

    Mit freundlichen Grüßen
    A.D.

    Liebe Frau D.,

    neben einer regelmäßigen Physiothereapie und regelmäßigem Gehtraining könnte man eine SFMS(Small Fiber Matrix Therapie) und/oder eine Facettenkryodenervierung versuchen. Für beides gibt es Spezialisten, bestimmt auch in Ihrem Wohnbereich. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns wieder über die Ergebnisse berichten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  22. Nachtrag zu meinen Berichten vom 19. und 20.7.
    Habe den Befund vom Mrt: LWK 4/5 breitbasige dorsale gering rechts mediolateral betonter Bandscheibenprolaps mit rechtsbetontem Kontakt zu L 5 im lateralen Recessus.
    Meine Symptome: GEHSTRECKE NUR NOCH 20 BIS 50 METER schmerzfrei, wenn ich mich setze, geht es dann wieder. SCHmerzen im echten Bein, auch in Ruhe. Kribbeln im Bein rechts. Kann auch nicht lange stehen. Schmerzen im Gesäß. Orthopäde sagt, Symptome stimmen nicht mit dem Befund vom MRT überein.
    Gleichzeitig habe ich noch wie im ersten Bericht erwähnt einen Vorfall der HWS C6/7, der noch nicht ausceheilt ist, also Schmrzen im Arm und oberer Rücken.
    Bin weiblich, 56 , schlabk, sportlich, Schreibtischtäter.
    Was soll ich tun? Orth. hat mich zum Neurologen überwiesen.
    R.

    Liebe R.,

    nehmen Sie zunächst das Angebot bitte an und lassen Sie einen neurologsichen Befund erstellen. Eventuell können Sie ein neurochirurgisches Zentrum aufsuchen mit der Frage z.B. Kryochirurgie. Wir hoffen, das das mit Erfolg möglich ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  23. Nachtrag von R (Ramona)
    Danke für die schnelle Antwort.
    56 Jahre, schank, sportlich (Tanzen, Schwimmen, Wandern) normales Ess- und Trinkverhalten.
    Berufliche ganztags Tätigkeit am PC (sicher Fehlhaltung).
    Den Befund vom MRT habe ich noch nicht.

    Liebe R.,

    Dann warten Sie den Befund bitte noch ab. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  24. Guten Tag,
    Bei mir wurde im Juni nach 10 Wochen Beschwerden im Nacken und Arm ein BSV C6/7 mit Nervenwurzelkompression im MRT festgestellt. Daraufhin wurde ich vom Neurochirurgen zur PRT geschickt. Daraufhin ging es mir besser.
    Gleichzeitig bekam ich nach 2 Tagen "Zerrungen" im unteren Rücken Ischiasschmerzen, die immer schlimmer wurden. Seit genau 2 Wochen kann ich nicht mehr laufen, komme kaum 20 Meter, da setzen massive Schmerzen im Bein ein. Wenn ich mich sethe, g3ht es wieder. Stehen geht auch nicht länger als 3 Minuten. Starke Schmerzen im Gesäss (Steissbeingegend) sowie Kribbeln im rechten Fuß und Schmerzen im rechten Bein quälen mich auch in Ruhe. Der Orthopäde hat mich jetzt zum Mrt überwiesen, aber ich habe noch keinen Befund. Es kribbelt auch in den Händen und die Schmerzen im Arm und Nacken sind auch wieder da. Meine Fragen: Hat das miteinander zutun oder sind das 2 verschiedene Sachen? Ach , Fuss schläft manchmal auch ein. Was kann ich selbst tun, soll ich mich schonen oder arbeiten (Büro am PC)?
    Wo gehe ich hin, Neurologe oder Neurochirurg? Hsndelt es sich um eine Stenose? RAMONA
    R.

    Liebe R.,

    man muss jetzt zunächst den MRT – Befund abwarten. Nicht selten hat man ja aus Statikgründen Bandscheibenvorfälle im Bereich der HWS und LWS. Dann kommt es auf den Schweregrad an, erst nach Erhalt des Ergebnisses kann man über die Therapie entscheiden. Es ist ausserdem schwer, eine Aussage zu treffen, wenn wir Ihr Alter, Ihre Statur, etwaige Fehlhaltungen, sportliche Betätigung, Trink-und Essverhalten nicht kennen. Gerne dürfen Sie hierzu noch Stellung nehmen und das Ergebnis Ihres MRT – Befundes durchgeben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  25. Hallo,
    bei meiner Mutter 60 Jahre wurde die Diagnose:
    Fortgeschrittene Osteochondrose mit Retrospondylosen zwischen C4 und C7. Auf Höhe C5/6 und C6/7 ist der Spinalkanal hierdurch erheblich eingeengt, im Sagittaldurchmesser bis 8 mm mitresultierender Kompression des Myelons. Weniger ausgeprägte Spinalkanalenge bei C4/5. Neuroforamestenoseen infolge der Uncarthrosen in allen drei Etagen. Mäßige Forameneinengung bei C3/4 rechtsseitig und bei C7/Th1 linksseitig. Facettenarthrosen durchgehend in der HWS.

    Ich mache mir grosse Sorgen …. der Arzt rät dringend zu einer Op , in der Wirbelkörper entnommen würden und ersetzt werden sollen.
    Kann man nach einer solchen Op noch normal leben oder sind die Einschränkungen massiv?
    Gibt es alternative Behandlungen?
    Dazu muss ich sagen das meine Mutter Rheuma hat und medikamentös mit Sulfasalazin behandelt wird , sie bekommt sehr schnell eine Pneumonie da das Immunsystem geschwächt ist!

    Das alles hört sich bestimmt gewaltig an, aber sie war/ ist bisher immer sehr aktiv und selbständig in allen Bereichen!Und einfach ein toller Mensch … man hört so häufig das unnötig operiert wird.

    Für jede Information oder einen Rat wäre ich sehr dankbar.

    Vielen Dank
    Grüße M.

    Liebe M.,

    Ihre Sorge können wir verstehen und da ist guter Rat teuer, denn es gibt verschiedene Komplikationsmöglichkeiten sowohl mit als auch ohne Operation. Wir betreuen z.B. einen Patienten, der eine hochgradige Einengung des Halsmarks hat und sich seit Jahren weigert, zu operieren und bisher keine Komplikation erlitten hat und eine andere Patientin, die sich umgehend operieren liess und seither eine komplette Halbseitenlähmung als Folge der Operation davon getragen hat. Solange keine Nervenausfallserscheinungen und Lähmungen vorliegen, kann man konservativ behandeln, indem man die Halswirbelsäulenmuskulatur stärkt und alle HWS – belastenden Arbeiten oder Zwangshaltungen vermeidet. Geht man das Risiko einer Operation ein, ist man am besten in einem versierten Wirbelsäulenzentrum aufgehoben und wenn alles glatt läuft, hat man danach seine Probleme los. Es ist deshalb immer eine individuelle Entscheidung des Patienten in Zusammenarbeit mit dem Arzt seines Vertrauens. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  26. Ich habe mir als Kind das Kreuzbein gebrochen da war ich ca 10 Jahre alt..die Diagnose habe ich voriges Jahr bekommen L4 L5 ich habe vorher immer Schmerztabletten bekommen und wurde schon fast zum magieren runtergestellt..Bandscheibenvorfall hatten sie gesagt…habe sogar eine Harnröhrenschlitzung hinter mir…könnte ja davon kommen 😞meine Kreuzschmerzen… Habe meine Schmerzen also seit zig Jahren ich kann nimmer …könnte nur heulen vor lauter Schmerzen..bin am ende meiner Nerven…hilft nur op ?? Bin zurzeit nur geringfügig arbeitsfähig Aaaber geht nicht auf Dauer…was soll ich tun? mfg E.

    Liebe E.,

    leider teilen Sie uns keine medizinische Diagnose mit. Diese ist jedoch wichtig, um Ihr Problem zu beurteilen. Haben Sie einen Befund mit Diagnose, z.B. vom Orthopäden? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  27. Guten Abend
    Kann eine Ischialgie der Grund sein für ein leicht erhöhter CRP und BSG Wert?
    Vielen Dank für ihre Antwort. Freundliche Grüsse S.K

    Liebe(r) Leser(in),

    Die Bezeichnung Ischialgie beschreibt nur einen Nervenschmerz, stellt keine Diagnose dar. Ist z.B. eine Ischialgie durch einen Abszess bedingt, können dadurch die Entzündungswerte steigen. Eine Ischialgie, die durch Bandscheibenprobleme oder degenerative Veränderungen der Wirbelsäule ausgelöst wird, kann die Entzündungswerte nicht erhöhen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  28. Guten Tag
    Infolge einer beidseitigen Unkarthrose nachweis von Foramenstenosen rechtsseitig hochgradig im Segment C4/5 bis C6/7 und linksseitig hochgradig im Segment C5/6 und C6/7 mit möglichen Affektionen der durchtretenden nervenwurzeln
    Bekannte multisegmentale osteochondrose auf Höhe der Segmente C3/4 bis C6/7 Fläche Diskusprotrusion im Segment C4/5
    Weiterhin flach angelegter spinalkanal und bekannte steilstellung der hws.

    Hatte bereits 2 Verödung gehabt leider kein Erfolg gehabt und keine konsevertiv alles probiert..

    Liebe(r) Frau/Herr Tamer,

    Sie sollten uns etwas mehr berichten, wenn wir Stellung nehmen sollen. Wie alt sind Sie? Seit wann haben Sie Beschwerden und wie äussern sich diese? Was genau hat man konservativ versucht? Wie alt sind Sie? Was arbeiten Sie? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  29. Hallo,
    ich habe eine höchstgradige Spinalkanalstenose C4/C5, mit einem großen Bandscheibenvorfall, der Spinalkanal ist an dieser Stelle nur noch 3mm breit, außerdem besteht eine Myolopathie. Bei C5/C6 und C6/C7 ist jeweils noch ein kleiner Bandscheibenvorfall vorhanden. Der Neurochirurg war erstaunt, dass ich stehen und laufen kann. Wobei ich nicht mehr schnell laufen kann und auch mein Gangbild verändert ist. Der Neurochirurg meint ich sollte so schnell wie möglich operiert werden, da jederzeit eine Querschnittlähmung eintreten könnte.
    Ich habe jetzt große Angst vor einer Querschnittslähmung, aber
    auch große Angst vor dieser gefährlichen Operation.
    Der Neurochirurg hat mir erklärt ich wäre 5 Tage im Krankenhaus, dann noch eine Woche krank zu zu Hause. Danach wäre ich wieder arbeitsfähig.
    Kann das sein? Ich habe viele gruselige Berichte mit viel längerem krank gelesen.
    Im Moment werde ich meiner Angst nicht richtig Herr und kann mich schwer entscheiden was schlimmer ist. Damit leben dass jederzeit eine Behinderung eintreten kann oder die Risiken der Op in Kauf nehmen.
    Über einen Rat würde ich mich sehr freuen.

    Liebe(r) Leser(in),

    so wie Sie das schildern, haben Sie überhaupt keine andere Option als die Operation. Das Einzige, was Sie tun können, ist, sich den auf diesem Gebiet besten Chirurgen zu suchen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  30. Hallo

    Ich kann NOCH keinen Bericht schreiben aber vielleicht bekomme ich hier endlich mal Tips und Anregungen…

    Ich habe ein Wibelgleiten L4/L5 und eine Spinalkanalstenose. Ich habe nahezu ständig starke Rpückenschmerzen und immer wieder Lumboischialgie links mit kribbeln und Taubheitsgefühlen im Unterschenkel. Untersuchungen und diverse Behandlungen (Physio/Osteo/Analgetika) sind alle mit mäßigen Erfolg gelaufen…
    Am 8.11. muß ich in die Neurochirurgie.
    Ich habe diverse Ärzte konsultiert und jeder sagt was anderes.
    Ich hab große Angst vor der OP bzw. daß etwas schiefgeht aber ich kann auch bald nicht mehr wegen der Schmerzen…..
    Gibt es noch Tips für mich oder bleibt mir wirklich nur die Operation??

    Vielen Dank

    Liebe Frau W.,

    Ihre Diagnosen sind leider sehr allgemein gehalten und sagen nichts aus über den Schweregrad. Sie schreiben leider auch nicht, wie lange Ihre Beschwerden schon bestehen und wie stark sie sind(Schmerz-Analog-Skala 1-10). Wichtig für Ihre Beurteilung ist auch Ihr Alter und wie sportlich/bewegungsaktiv Sie sind, d.h. wie gut Ihre Muskulatur und überhaupt Ihre Statur ist. Das alles sind wichtige Aspekte. Wenn Sie sagen, dass Sie nicht mehr anders können, bleibt nur der Weg der Operation. Dann ist wichtig, dass Sie bei einem versierten Operateur behandelt werden. Alternativ gibt es die Möglichkeit einer Schmerztherapie, Akupunktur, verbunden mit Geduld und Bewegungstraining. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  31. Bei mir wurden durch degenerative Veränderungen vermehrt
    minimale bis geringgradige spinale und neuroforaminale Stenosierungen in der HWS festgestellt die teils in die Arme
    Wirbelsäule und sogar in die Beine ausstrahlen und höllische
    schmerzen verursachen ein normaler Alltag ist kaum möglich
    aus neurologischer Sicht ist es nicht messbar Phisiotherapie
    bringt keine Linderung Sport ist nahezu unmöglich was kann man da tun. Bin erst 33

    Lieber Leser,

    wir können uns nicht vorstellen, dass diese minimalen, nicht messbaren Veränderungen die Ursache ihrer höllischen Schmerzen sind, die zudem nicht auf Physiotherapie reagieren. Sie sollten sich nochmals gründlich in einer orthopädischen Klinik und eventuell in einer Neurologie bzw. Rheumatologie untersuchen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  32. Ich leide seit ca. 3 Jahren unter Schmerzen im LWS-Bereich. Sitzen ist ohne Schwierigkeiten möglich, gehen kann ich aber nur immer kürzere Strecken. Ab 100 m habe ich ein starkes Druckgefühl im LWS-Bereich und immer stärker werdende Schmerzen im linken Bein bis ich das Gefühl habe, 'ein Stück Holz' ohne wirkliche Kontrolle darüber anstatt meines Beines zu haben.Wenn ich mich hinsetze gehen die Schmerzen schnell vorbei. Auch Vornüberbeugen hilft kurzfristig. Ich war bei meinem Hausarzt und bei einem Orthopäden. Der Hausarzt diagnostizierte (ohne Rö.-Bilder oder gar MRT) einen Bandscheibenvorfall. Ich bekam unendlich viele Spritzen und Diclofenac, was ich allerdings überhaupt nicht vertrug und absetzen musste. Ich bat um ein MRT. Mein Hausarzt lehnte dies ab, weil angeblich nur noch Pat. die operiert werden sollen in ein MRT kämen. Ich ging daraufhin zum Orthopäden, weil ich jetzt auch noch Kribbeln am linken Bein (linke Seite des linken Oberschenkels) dazu bekam. Allerdings nur im Stehen und Gehen und auf dem Rücken liegend. Der Orthopäde sah sich Rö-Bilder vom März diesen Jahres an (ich hatte einen Wildunfall auf den Weg zur Arbeit) und meinte, dass ich ja wüsste, dass meine Bandscheiben und Wirbel nicht mehr die besten seien. Auch er lehnte ein MRT ab, weil ich noch nicht einmal Lähmungen hätte. Er verschrieb mir lediglich ein Lumbo Train,was ich allerdings nicht tragen kann, weil es mich zwingt sehr gerade zu gehen, was meine Schmerzen nur verschlimmert. Ich bin 49 Jahre alt und fühle mich ziemlich allein gelassen. Meine Lebensqualität ist sehr eingeschränkt und ich bin immer energieloser, weil auch der Schlaf durch Kribbeln im Bein und Schmerzen im LWS-Bereich immer wieder unterbrochen wird. Kann ich als Patient nicht auf ein MRT bestehen? Mir scheint es unangebracht zu sein, ohne wirkliche Diagnose einfach immer nur Spritzen zu geben, die bisher überhaupt nicht geholfe
    n haben, dafür aber sehr schmerzhaft waren.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir teilen Ihre Meinung. Sie haben z. B. die Möglichkeit, zu einem Neurologen zu gehen, da Sie Kribbeln im Bein haben. Dieser kann dann die Nervenströme in den Beinen messen und Sie auch zum NMR schicken. Unserer Meinung nach braucht man die Sicherheit einer klaren Diagnose bei solchen hartnäckigen Beschwerden und es spart letztlich auch Geld, wenn man eine spezifische Behandlung einleiten kann. Bei akuten Schmerzen bleibt Ihnen immer auch die Möglichkeit, in einer orthopädischen Klinik vorzusprechen. Wir wünschen Ihnen eine rasche Diagnose und Hilfe.

    Ihr Biowellmed Team

  33. Ich leide seit ca. 3 Jahren unter Schmerzen im LWS-Bereich. Sitzen ist ohne Schwierigkeiten möglich, gehen kann ich aber nur immer kürzere Strecken. Ab 100 m habe ich ein starkes Druckgefühl im LWS-Bereich und immer stärker werdende Schmerzen im linken Bein bis ich das Gefühl habe, 'ein Stück Holz' ohne wirkliche Kontrolle darüber anstatt meines Beines zu haben.Wenn ich mich hinsetze gehen die Schmerzen schnell vorbei. Auch Vornüberbeugen hilft kurzfristig. Ich war bei meinem Hausarzt und bei einem Orthopäden. Der Hausarzt diagnostizierte (ohne Rö.-Bilder oder gar MRT) einen Bandscheibenvorfall. Ich bekam unendlich viele Spritzen und Diclofenac, was ich allerdings überhaupt nicht vertrug und absetzen musste. Ich bat um ein MRT. Mein Hausarzt lehnte dies ab, weil angeblich nur noch Pat. die operiert werden sollen in ein MRT kämen. Ich ging daraufhin zum Orthopäden, weil ich jetzt auch noch Kribbeln am linken Bein (linke Seite des linken Oberschenkels) dazu bekam. Allerdings nur im Stehen und Gehen und auf dem Rücken liegend. Der Orthopäde sah sich Rö-Bilder vom März diesen Jahres an (ich hatte einen Wildunfall auf den Weg zur Arbeit) und meinte, dass ich ja wüsste, dass meine Bandscheiben und Wirbel nicht mehr die besten seien. Auch er lehnte ein MRT ab, weil ich noch nicht einmal Lähmungen hätte. Er verschrieb mir lediglich ein Lumbo Train,was ich allerdings nicht tragen kann, weil es mich zwingt sehr gerade zu gehen, was meine Schmerzen nur verschlimmert. Ich bin 49 Jahre alt und fühle mich ziemlich allein gelassen. Meine Lebensqualität ist sehr eingeschränkt und ich bin immer energieloser, weil auch der Schlaf durch Kribbeln im Bein und Schmerzen im LWS-Bereich immer wieder unterbrochen wird. Kann ich als Patient nicht auf ein MRT bestehen? Mir scheint es unangebracht zu sein, ohne wirkliche Diagnose einfach immer nur Spritzen zu geben, die bisher überhaupt nicht geholfe
    n haben, dafür aber sehr schmerzhaft waren.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir teilen Ihre Meinung. Sie haben z. B. die Möglichkeit, zu einem Neurologen zu gehen, da Sie Kribbeln im Bein haben. Dieser kann dann die Nervenströme in den Beinen messen und Sie auch zum NMR schicken. Unserer Meinung nach braucht man die Sicherheit einer klaren Diagnose bei solchen hartnäckigen Beschwerden und es spart letztlich auch Geld, wenn man eine spezifische Behandlung einleiten kann. Bei akuten Schmerzen bleibt Ihnen immer auch die Möglichkeit, in einer orthopädischen Klinik vorzusprechen. Wir wünschen Ihnen eine rasche Diagnose und Hilfe.

    Ihr Biowellmed Team

  34. Ergänzung zu meinem Bericht vom Juli 2012
    Jetzt habe ich dauerhaft Beschwerden im Rücken, d.h. im Bereich des Iliosakralgelenks. Mein Gangbild ist schief. Ich fühle mich auch schief. Die Fußheberschwäche hat sich verstärkt. Deshalb werden die Beinmuskeln faisch belastet und fangen an zu schmerzen. Ich habe eine Neurochirurgin aufgesucht, die 'mich wahrnimmt'. Zwei Sätze: 'Großer Chirurg – großer Schnitt.' und 'Sie haben Ihre Mitte verloren.' Folgen: Große Narbe = ausgebreitetes Narbengewebe, das auf die Nerven drückt. Verlust der Mitte: Beim Laufen spüre ich, dass ich nicht mehr aus meiner Mitte heraus gehe, sondern ständig mich über den Kopf korrigieren muss. Die psychische Dimension will ich jetzt nicht beschreiben Ich bin nahe am Verzweifeln.

    Liebe(r) Leser(in),

    was können Sie tun? Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt über eine gute Schmerztherapie, denn ohne Beschwerdelinderung werden Sie keine Fortschritte machen können, da Sie nur an Ihre Schmerzen denken müssen. Sie können auch ungewöhnliche Wege gehen und z. B. eine Hypnosetherapie durchführen, um den Schmerz zu meistern und wieder in Ihre Mitte zu kommen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  35. Guten Tag,
    Ja, auch ich bin seit sieben Jahren auf diesen Leidensweg. 2002 hatte ich einen Bandscheibenvorfall, HWS C 6/7, mein Orthopäde sagte mir, es wäre wohl nur eine Erkältung und hat mich 'Eingeränkt', so in ca. einer Woche geht es Ihnen wieder Besser, Hahahaha! Eine Woche später konnte ich mit meinem linken Arm kaum noch etws Heben, z. B. Koche ich gerne und hier ist es passiert: Bei einem Entenbraten, den ich aus dem Backofen nehmen wollte, ist dieser mir einfach aus der Hand gefallen! Ich war so erschrocken, konnte dies einfach nicht fassen, da ich drei mal die Woche Krafttraining gemacht habe und dies seit Jahren. Dann stand ich nach dem Duschen vor dem Spiegel, ich habe gedacht ich traue meinen Augen nicht, mein linker Arm war so dünn geworden(absoluter Muskelabbau), bin darauf hin sofort ins Krankenhaus, Wirbelsäulenchirurgie: Ergebnis, drei Tage später OP, es wurde mir ein Implantat eingesetzt, sonst sagte der Prof. wäre mein Arm lahm geworden.
    Zwei Jahre später: wieder starke Rückenschmerzen, wie immer, aber diesmal so heftig, dass mein linkes Bein fast völlig gelähmt war. Ergebnis: Wirbelgleiten mit Bandscheibenvorfall, OP, Versteifung der LWS 3/4, unendliche Schmerzen, von hier ab nur noch Morphium und trodzdem Schmerzen ohne Ende, trotz Behandlung beim Schmerztherapeuten.
    Seit letztem Jahr ist nun auch noch eine hochgradige Spinalstenose dazu gekommen, LWS 4/5. Ich kann teilweise vor Schmerzen kaum gehen, hier habe ich jetzt schon sechsmal ein PRT bekommen, was aber auch nur dürftig hilft. Von einer erneuten OP bin ich natürlich nicht Begeistert, da hier die alte Narbe ja wieder geöffnet und erweitert wird, und wer weiss mit welchen Folgen.
    Vieleicht kann ich hier einen Rat bekommen, ich wäre auf jeden Fall ein Stück weiter!
    Vielen Dank

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Sie sollten sich neurologisch untersuchen lassen. Damit bekommt man ebenfalls Hinweise, in wieweit eine Operation dringlich wäre. Ansonsten gitb es nur die Möglichkeit, die Schmerzen zu lindern und sich regelmäßig zu bewegen ohne viel Kraft auf die Wirbel zu bringen. Dass Sie auf gesunde Ernährung, genügend Trinken und ein optimales Körpergewicht achten sollten, wissen Sie sicher bereits. Krakengymnastik und Haltungsschule sind sicher unabdingbar. Wir kennen doch etliche Patienten, die durch Disziplin und tatkräftige Mitarbeit ihren Schmerzmittelverbrauch völlig abbauen konnten und heute wieder ein erträgliches Leben führen. Das wünschen auch wir Ihnen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  36. Guten Tag,
    bei mir wurde im April 2008 ein Bandscheibenvorfall, eine hochgradige Spinalstenose sowie ein Wirbelgleiten diagnostiziert. Außerdem stellte man im Bereich L4/5 und L3/4 deformierende Spondylarthrosen fest.

    Seit einem Jahr leide ich unter starken Schmerzen hauptsächlich im unteren Gesäßbereich. Die Schmerzen strahlen in das rechte Bein sowie in den unteren Gesäßbereich aus, die vor allen Dingen ein längeres Sitzen unmöglich machen.

    Nun zu meinem Problem: Die typischen Schmerzen, die bei einer Spinalstenose normalerweise während des Gehens und Stehens entstehen sollen, habe ich kaum. Auch ein 'runder Rücken 'bringt mir keine Entlastung. Meine Schmerzen sind also für eine Stenose untypisch – oder doch nicht?
    Was kann hierzu die Ursache sein?

    Über eine Antwort würde ich mich freuen.
    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    sowohl die Ausstralung ins Gesäß als auch ins Bein kann durch Ihre Spinalstenose bedingt sein, allerdings auch durch das Wirbelgleiten. Ein guter Orthopäde sollte das anhand der Bilder und des neurologischen Befundes sowie durch eine Untersuchung bei Ihnen klar differenzieren können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  37. Hallo, ich leide seit einigen Jahren unter Schmerzen im unteren LW-Bereich. Ich bin aufgrunddessen schon enige Male beim Orthopäden gewesen, der eine 'Versteifung' der Wirbel feststellte. Diese Diagnose stellte er mir nur aufgrund meines nicht 'rund' aussehenden Rückens, wenn ich mich vorne über beuge. Ich denke zu dieser Aussage hätte er noch weitere Untersuchungen machen müssen.
    Seit einiger Zeit ist nun ein immer wieder auftretendes Kribbeln in der rechten Seite des Gesäßes hinzu gekommen. Kann es sein, dass es sich um eine Spinalstenose handelt? Welche Untersuchungen kann in von einem Arzt verlangen, wenn ich mit dieser Befürchtung zu ihm komme?
    Zusätzlich leide ich noch des öfteren unter Schmerzen am rechten Sprunggelenk, sowie chronischem HWS-Syndrom mit starken und sehr Schmerzhaften Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich. Kann es sein, dass diese Faktoren alle durch mein Problem mit der LWS zustande kommen?
    Liebe Grüße.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    verlangen können Sie von einem Arzt gar nichts. Sie können jedoch darum bitten, eine Aufnahme Ihres Rückens zu machen. Ein verantwortungsbewußter Arzt wird das ohnehin tun. Ob nach einer Röntgenuntersuchung auch noch eine CT- oder NMR – Diagnostik notwendig ist, muss dannn der Arzt entscheiden. Die Wirbelsäule ist eine Gliederkette und natürlich haben Probleme an einer Stelle Auswirkungen an einer anderen Stelle. Ob dies jetzt bei Ihnen direkt auach so ist, kann man nur durch eine Untersuchung erfassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  38. Ich habe eie Anfrage. Bei mir wurde vor Jahren wegen Lähmungs-erscheinungen im linken Arm eine CT und ein MT veranlasst.
    Diagnose: Spinalstenose zwischen C4/C5 und C5/C6. Die Lähmungserscheinungen vershwanden und es traten keinerlei Beschwerden seit 2000 auf. Vor ca. 4 Wochen fingen meine Füße (beide) im bereich Zehen bis Fußballen an zu kribbeln. Neurologische Untersuchungen ergaben keinen Befund. Die Röntgenaufnahmen der LWS ergaben starke Abnutzungserscheinungen (ich bin 60 Jahre alt). Bei der Vorstellung bei einem Ortopäden diagnostizierte er einen beginnenden Vorfall der Bandscheibe C5/C6 aufgrund eines MRT vom August diesen Jahres in Bad Saarow. Der dortige Neurochirurg sagte dort zur Auswertung, dass sich der Zustand gegenüber den vergangenen Jahren nicht verschlechtert habe. Der Ortopäde hat mich jetzt erneut um Neurochirurgen überwiesen und mir mitgeteilt, dass ich wahrsheinlich einer OP entgegen sehen müsste. Jetzt meine Frage. 'Ich habe einfach Angst diese OP ausführen zu lassen, wegen einer eventuelle Querscnittslähmung. Ich kann mich einfach nicht entscheiden, weil ich auch weiss, dass mit zunehmender Wartezeit die Sache nicht besser sondern komplizierter wird. Was würden Sie mir raten ?' Zur Zeit bin ich völlig schmerzfrei und verspüre keinerlei Bewegungseinschränkungen.
    Vielleicht gibt es Erfahrungen anderer Patienten, die so eine OP hinter sich haben.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir können Ihnen natürlich ohne Kenntnis der Untersuchungsbefunde und der MRT – Ergebnisse keinen medizinischen Rat geben, sondern nur allgemein das Problem diskutieren. Uns wundert, dass man kein MRT der LWS durchgeführt hat, da doch Veränderungen der LWS eher verantwortlich für das Kribbeln in den Füßen sein können. Die Taatsache, dass es Ihnen jetzt gut geht und Sie wohl keinerlei neurologische Ausfallserscheinungen haben, würde ein konservatives Vorgehen absolut rechtfertigen. Weshalb Ihre Ärzte anderer Meinung sind, können wir Ihnen nicht sagen. Sie können sich jedoch mit Ihren Befunden an einen konservativ tätigen(nicht operativ tätigen) Orthopäden wenden und einmal noch eine zweite Meinung einholen. Neurochirurgen werden eventuell schneller zu einer Operation raten als konservativ tätige Kollegen. Und nicht immer sind die Operationen erfolgreich. Es stellt sich deshalb immer die Frage, ob es zwingend notwendig ist, zu operieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  39. Bei mir wurde eine Spinalstenose (4/5 LWs) festgestellt, jetzt soll eine Kaudablockade gemacht werden, was ist das genau (mit Spinalanästesie)
    Für eine Antwort wäre ich Ihnen dankbar

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Cauda(=Cauda equina) ist der untere Bereich des Rückenmarks, in dem Nervenwurzelfortsätze verlaufen. Bei Schmerzen kann man durch die Haut in den das Rückenmark umgebenden Bereich ein örtliches Betäubungsmittel, eventuell in Kombination mit anderen Medikamenten, spritzen, um die Nerven 'lahm zu legen' und einen Rückgang der Schmerzen zu bewirken. Ärzte, die große Erfahrung in diesem Verfahren haben, haben auch eine niedrige Komplikationsrate. Vielen Menschen kann auf diese Weise geholfen werden. Möglicherweise kann es jedoch wie bei jedem Eingriff zu Komplikationen kommen wie Infektionen, Kreislaufreaktionen, Kopfschmerzen, Blutungen, Nervenverletzungen mit vorübergehenden, selten bleibenden sensiblen Störungen wie z. B. Taubheit oder Kribbeln, selten motorischen Störungen wie vorübergehenden, ganz selten bleibenden Lähmungen.

    Ihr Biowellmed Team

  40. Guten Tag!
    Bei mir wurde am 18.5.01 durch eine Kernspintuntersuchung festgestellt, daß ich eine Spinal u. Lateralstenose am 4.u. 5. Halswirbel habe. Seit dieser Zeit habe ich mich deswegen nicht mehr nachuntersuchen lassen.
    Seit Wochen aber habe ich Rückenmassage, weil ich immer Verspannungen im Schulterbereich habe.
    Seit ich die Massagen habe, habe ich ein dauernder Pfeifton im Kopf-ohne Schmerzen – u. dauernde Durchblutungsstörungen an beiden Händen und im Gesichtsbereich-fühlt sich an wie Kribbeln bzw. wie 'Eingeschlafene Füße'.
    Meinen sie daß ich mich deswegen nochmals untersuchen lassen soll bzw. daß die Symptome von der Wirbelsäule herrühren können?
    mit freundlichem Gruß.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    die Beschwerden können von der Wirbelsäule kommen, jedoch auch durch die Massage bedingt sein oder eine ganz andere Ursache haben. Wir empfehlen Ihnen eine neurologische Untersuchung und vorerst eine Unterbrechung der Massage. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  41. Ich leide seit ca. 3 Jahren unter Schmerzen im LWS-Bereich. Sitzen ist ohne Schwierigkeiten möglich, gehen kann ich aber nur immer kürzere Strecken. Ab 100 m habe ich ein starkes Druckgefühl im LWS-Bereich und immer stärker werdende Schmerzen im linken Bein bis ich das Gefühl habe, 'ein Stück Holz' ohne wirkliche Kontrolle darüber anstatt meines Beines zu haben.Wenn ich mich hinsetze gehen die Schmerzen schnell vorbei. Auch Vornüberbeugen hilft kurzfristig. Ich war bei meinem Hausarzt und bei einem Orthopäden. Der Hausarzt diagnostizierte (ohne Rö.-Bilder oder gar MRT) einen Bandscheibenvorfall. Ich bekam unendlich viele Spritzen und Diclofenac, was ich allerdings überhaupt nicht vertrug und absetzen musste. Ich bat um ein MRT. Mein Hausarzt lehnte dies ab, weil angeblich nur noch Pat. die operiert werden sollen in ein MRT kämen. Ich ging daraufhin zum Orthopäden, weil ich jetzt auch noch Kribbeln am linken Bein (linke Seite des linken Oberschenkels) dazu bekam. Allerdings nur im Stehen und Gehen und auf dem Rücken liegend. Der Orthopäde sah sich Rö-Bilder vom März diesen Jahres an (ich hatte einen Wildunfall auf den Weg zur Arbeit) und meinte, dass ich ja wüsste, dass meine Bandscheiben und Wirbel nicht mehr die besten seien. Auch er lehnte ein MRT ab, weil ich noch nicht einmal Lähmungen hätte. Er verschrieb mir lediglich ein Lumbo Train,was ich allerdings nicht tragen kann, weil es mich zwingt sehr gerade zu gehen, was meine Schmerzen nur verschlimmert. Ich bin 49 Jahre alt und fühle mich ziemlich allein gelassen. Meine Lebensqualität ist sehr eingeschränkt und ich bin immer energieloser, weil auch der Schlaf durch Kribbeln im Bein und Schmerzen im LWS-Bereich immer wieder unterbrochen wird. Kann ich als Patient nicht auf ein MRT bestehen? Mir scheint es unangebracht zu sein, ohne wirkliche Diagnose einfach immer nur Spritzen zu geben, die bisher überhaupt nicht geholfe
    n haben, dafür aber sehr schmerzhaft waren.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir teilen Ihre Meinung. Sie haben z. B. die Möglichkeit, zu einem Neurologen zu gehen, da Sie Kribbeln im Bein haben. Dieser kann dann die Nervenströme in den Beinen messen und Sie auch zum NMR schicken. Unserer Meinung nach braucht man die Sicherheit einer klaren Diagnose bei solchen hartnäckigen Beschwerden und es spart letztlich auch Geld, wenn man eine spezifische Behandlung einleiten kann. Bei akuten Schmerzen bleibt Ihnen immer auch die Möglichkeit, in einer orthopädischen Klinik vorzusprechen. Wir wünschen Ihnen eine rasche Diagnose und Hilfe.

    Ihr Biowellmed Team

  42. Seit fast 10 Jahren leide Ich berufsbedingt über Rückenschmerzen.Habe mich immer wieder hochspritzen lassen.
    Bis es nicht mehr ging!Am 30.10 2012 und am 6.11.2012 wurden Spinalstenosen an LWK 1/2 u.LWK 2/3 vorgenommen.
    Wurde dann mit Taubheit im rechten Bein und Muskelschwäche
    im linken Bein in die Reha entlassen!Was kaum was brachte!
    Habe auch das Irenaprogrmm mitgemacht,bei dem Ich viel nicht mitmachen konnte,wegen Schmerzen!Also arbeitete Ich
    wieder,bis Ich es vor Schmerzen nicht mehr aushallten konnte.Bei der MRT Untersuchung stellte Sich raus das Ich nach den Operationen vier Bandscheibenvorfälle hatte.Schlieslich wurde die Lendenwirbelsäule versteift.
    Jetzt geht es Mir noch schlechter wie vor den Operationen!
    Kann nicht lang sitzen,laufen,oder liegen,vom Arbeiten ganz
    zu schweigen!Und das mit Dreiundfünfzig!!

    Lieber Herr H.,

    das ist nicht gut. Leider schreiben Sie uns nicht, was Sie beruflich machen. Vermutlich wird man in diesem Zustand nur mit Schmerzmitteln und regelmäßiger Physiotherapie und moderater Bewegung weiter kommen. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns immer wieder berichten und wünschen Ihnen von Herzen gute Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  43. Heute stehe ich fast wieder am Anfang. Ich habe zwar keinen Claudatio mehr, dafür Schmerzen im linken Gesäßmusel, manchmal am Außenbein bis zum großen Zeh ziehend. Dazu kommen seit 2 Wochen Schmerzen in beiden Oberschenkeln, so dass ich manchmal nicht mehr auftreten kann. Mein Radius ist sehr eingeschränkt worden. Ursache ist laut Neurologe der Nerv, der vom L 5 ausgeht.. Zu einer erneuten OP rät er nicht, da die Stenose über mehrere Etagen reicht. Die Neurochirurgin, die ebenfalls konsultierte würde mich am liebsten in eine Spezialskolioseklinik schicken, OP nicht ausgeschlossen. Ich habe zunächst abgelehnt. Ich weiß nicht,was eine solche OP bedeuten würde.

    Liebe(r) Leser(in),

    leider ist es uns nicht möglich, Stellung zu beziehen, da wir viel zu wenig von Ihnen wissen und gerade eine Operation im Bereich der Wirbelsäule genaue Kenntnisse des Zustandes, der Probleme, des Alters, von Begleiterkrankungen etc. erfordert. Bitte haben Sie hierfür Verständnis. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  44. Ergänzung zum Ergänzungsbericht zum Erfahrungsbericht vom 05.06.2012
    Die Nervenschmerzen im Fuss haben sich weitestgehend gelegt, nur manchmal noch merke ich sie im großen Zeh.
    Die Fußheberschwäche hat sich nicht weiter verschlechtert.
    Nach wie vor habe ich das Korsett im Verdacht, dass es auf den Bereich der Ischiasnerven drückt. Deshalb hatte ich mir seitlich der Wirbelsäule gerollte Handtücher eingeklebt. Auch nach 3 Monaten soll ich immer noch das Korsett, allerdings nicht mehr den ganzen Tag tragen.
    Durch die vor der OP durch die Verkrampfungen im linken Bein entstandenen Fehlbelastungen im rechten Bein und den Druck des Korsetts auf meine rechte Leiste, die ich mir mal bei einer allzu plötzlichen sportlichen Bewegung im vorigen Jahr verletzt hatte, ist meine Hüftarthrose rechts aktiviert worden was augenblicklich für mich die Hauptbelastung ist.
    Zur Schonung des Nervengewebes im Kreuzbein-, Lerndenwirbelbereich lege ich mir seit kurzem im Bett unter den oberen Beckenrand und unter den Po Kissen. Außerdem mache ich Entlastungsübungen am Gymnastikball. Die oftmals auftretende Schwäche im rechten Bein konnte ich damit verringern, beziehungsweise ganz zum Verschwinden bringen.

    Liebe Anna,

    haben Sie vielen Dank für Ihren Bericht. Wir wünschen Ihnen weiterhin gute Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  45. Ergänzung zum Bericht vom 05.06.2012
    Nach den ersten zwei Wochen begann eine Verschlechterung. Der Ischiasnerv begann, sich unangenehm bemerkbar zu machen, speziell der Peronäus. Seit zwei Wochen kann ich links nicht mehr richtig im Fersengang gehen. Auf dem MRT zeigte sich, dass das Narbengewebe auf den Nerv drückt. Die Physiotherapeutin versucht, dass Narbengewebe weich zu kneten, d.h. sie macht eine bestimmte Narbenmassage. Dadurch wird der Peronäus aber so gereizt, dass der Oberfuß und der Großzeh wie unter Strom stehen. Ich übertöne dann den Schmerz mit einem TENS-Gerät, sodaß ich nachts schlafen kann. Beim Laufen stört es mich natürlich gewaltig, dass ich meinen linken Fuß nicht mehr richtig abrollen kann. Ich habe mir leichte Abrollschuhe gekauft, aber meine Heilpraktikerin meinte, sie würden nur zusätzliche Reizungen verursachen.

    Liebe(r) Leser(in),

    das tut uns sehr leid. Wir hoffen für Sie, dass es sich bessert. Halten Sie uns bitte auf dem Laufenden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  46. Vor etwa 10 Jahren begannen meine Beschwerden. Meine Füsse waren platt geworden und Einlagen haben nicht richtig geholfen. Dannach, vielleicht wegen Schonhaltung und hinken, fing meine rechte Hüfte an, Weh zu tun. Eine Orthopäde hat mich dringend zu einer Hufte-OP geraten, aber ich war voll in Berufsstress und könnte nicht für Wochen ausfallen, daher habe ich eine OP abgelehnt und habe (ohne viel Erfolg) Krankengymnastik probiert. Vor etwa 5 Jahren traten Knie- und Beinschmerzen auf.
    Vor drei Jahren fingen die Beinschmerzen an, mich am Gehen zu verhindern. In dem letzen zwei Jahren könnte ich wegen den Schmerzen immer weniger gehe.n und Stehen würde nach ein Paar Minuten zu einem Qual. Ich hatte manchmal beim gehen solche atemberaubende Knieschmerzen, dass ich mitten im Schritt stehenbleiben musste, bis die abgeklungen waren.
    Das trieb mich endlich dazu, eine neue Orthopäde aufzusuchen. Er hat ein MRT angeordnet und entdecke eine arthrotische Wucherung am 3/4 Lendenwirbel. Er schickte mich zu einem Neurochirurg und zwei Wochen später wurde in einem 20-minutigen OP die Wucherung entfernt.
    Das ist jetzt 10 Tage her. Ausser ein bißchen Rückenschmerzen an der Wundstelle wenn ich zu lange sitze, habe ich keine Beschwerden mehr. Gestern bin ich zum ersten mal seit drei Jahren die Strasse runtergelaufen zu den Geschäften, ohne jegliche Schmerzen. In die Hüfte zieht es immer noch, und ich werde mich darum kümmern müssen. Ich kann nur jeder empfehlen, der dies liest: finden Sie ein guter Orthopäde und ein guter Neurochirurg und wenn Sie Glück haben können Sie nächstes Jahr mit mir die Kilimandjaro besteigen!

    Liebe Frau B.,

    besten Dank für Ihren Bericht. Wir wünschen Ihnen, dass die Besteigung klappt. Leider ist der Erfolg nicht immer so wie bei Ihnen und man muss immer auch die Probleme bedenken, bevor man sich zu diesem Eingriff entschließt. Wenn man jedoch so schlimme Probleme hat wie Sie, ist der Entschluss sicher schnell gefasst. Weiterhin alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  47. Im Frühjahr 2011 begannen meine Beschwerden beim Stehen, in Beinen und Rücken. Im Frühjahr 2012 konnte ich plötzlich nicht mehr wandern, mußte nach ein paar hundert Metern stehen bleiben und Dehnübungen machen. Der Orthopäde vermutete ein Piriformissyndrom und behandelte mich entsprechend, ebenso der Physiotherapeut. Erfolg: nach der Behandlung konnte ich schlechter laufen als vorher. Es kribbelte im linken Bein, meinen linken Fuß konnte ich beim Laufen nicht mehr richtig zum Abrollen heben, außerdem hatte ich eine Gangunsicherheit. Ich wechselte den Arzt. Meine jetzige Orthopädin, Frau W., ließ sofort ein MRT machen. Ergebnis: Stenose in der LWS. Ich erhielt sofort eine Überweisung ins St. Anna in H., zunächst für eine Schmerzbehandlung mit Cortisonspritzen. Im St. Anna hielten das zunächst 2 Ärzte für wirkungslos. Ich ließ mir eine Spritze geben, aber das Kribbeln im Bein blieb. Ich ließ mich vom 3. Arzt überzeugen, dass eine OP sinnvoll sei. Am nächsten Tag lag ich auf dem OP. Zwei Stunden nach der OP ging eine Physiotherapeutin mit mir den Gang auf und ab und dann noch die Haupttreppe runter und rauf. Ich bekam ein Korsett, viele Verhaltensregeln und verschiedene Anwendungen. Wenn meine Wunde nicht ein wenig gesuppt hätte, wäre ich nach 2 Nächten entlassen worde, so blieb ich 4 Nächte. Es geht mir jetzt, 2 Wochen nach der OP gut, nie habe ich Schmerzen gehabt, außer ein wenig Wundschmerzen, wenn ich auf dem Rücken lag. Ich kann wieder laufen, die Gangunsicherheit ist verschunden. Und ich halte mich an die Regeln!!!

    Liebe A.,

    das ist ein wunderbarer Erfolg, der nicht selbstverständlich ist und über den Sie sich freuen können. Wir freuen uns mit Ihnen und auch darüber, dass es immer wieder Hoffnung gibt, auchbei schwierigen Problemen. Gute Besserung und vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht.

    Ihr Biowellmed Team

  48. Frohe , friedliche Pfingsten!
    Ich leide seit ca. 10 Jahren unter einer Spinalstenose ,zervikal über 3 Etagen, vor ca.5Jahren operiert (Fryckholm), analgetischer oder schmerzlindernder Effekt = 0.
    Nach (falscher, immer wieder sporadischer Einnahme von allen möglichen Analgetika) bin ich jetzt zufriedenstellend eingestellt auf 20mg Naloxon 2 mal (nach der Uhr) + Naloxon – ohne Neigung der
    Dosiserhöhung wie bei anderen Analg.(z.B.Tramadol)
    Schmerzstärke ca. 4-5, geleg.Spitzen bis 10.
    Ich habe einen Neurochirurgen gefunden, der mein Vertrauen genießt, die Op. aber mehr in Hinsicht Motorik durchführen möchte, Schmerzen werden wohl bleiben.
    Meine Fragen: Risiko Op (KHK,MS)
    Erfahrungen über langfristige Anwendung von Targin
    Vielen Dank im Voraus
    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Targin wurde u.a.vom Deutschen Schmerzkongress auch in der langzeitanwendung für wirksam, sicher und gut verträglich beurteilt, wobei immer wieder darauf hingewiesen wird, dass Analgetika möglichst nicht chronisch eingenommen werden sollen, was oft in der Praxis schwer durchführbar ist. Zu den Risiken Ihrer Operation sollten Sie sich mit Ihrem Hausarzt und Ihrem Kardiologen besprechen, da nur diese Ihre Befunde gut genug kennen, um hierauf eine sinnvolle Antwort zu finden. Ales Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  49. ich leide seit 15 jahren an spinaler stenose und lumbo ischialgie leider sagte mein neurologe das eine op risko wäre und ich im rollstuhl enden könne- nun sagen meine kinder viel bewegung wäre gut.stimmt das?

    Liebe(r) Leser(in),

    man kann keine allgemeingültigen Regeln auf den Einzelfall beziehen, denn der Rat hängt von vielen Faktoren ab wie z. B. Schwere der Erkrankung, Vorliegen anderer Erkrankungen etc. Eine moderate Bewegung mit regelmäßigem Spazierengehen ist jedoch fast immer sinnvoll. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  50. hallo !
    ich habe drei bandscheibenvorfälle an der hws und eine stenose.ein bandscheibenvorfall ist schon operiert worden.seit geraumer zeit habe ich krämpfe im kopf.kein arzt den ich aufgesucht habe hat davon schon einmal was gehört.ich wäre dankbar wenn irgendwer der dieses problem kennt mir schreiben würde.

  51. Leide seit 1998 an Lumboischialgien li und habe ständig irgendwelche Blockaden im Rücken , ISG und Facettengelenke, dazu BSV C4/5, C5/6mit Spinalstenose, C7/8 – L3/4,und L4/5. Nach Großzehenheberlähmung und Fußheberschwäche wurde L4/5 im Sept 09 operiert. Postop. wurde mir mitgeteilt, dass es eine extem schwierige OP war. Max.Spinalkanalstenose
    und extreme Foramenstenose, der L-5 Nerv war völlg verlagert und in knöcherne Strukturen eingewachsen. Bei der OP wurde die Dura verletzt,
    postoperativ leide ich unter Trendelenburghinken li.Fußheber- und Großzehenheberplegie. Es wurden 1998 CT , 2000 MRT, 2005 MRT, 2009 MRT gemacht, ich war in Uinklinik, Rheumaklinik, Schmerzklinik… keiner hat etwas bemerkt. Ich konnte kaum noch laufen, hatte Schmerzen im li Fuß seit 2007, Ischialgie seit 12.09. Wie kann so eine Diagnose übersehen werden, vor allem im MRT? Ich bin 9Monate postop. immer noch AU, meinen Beruf werde ich wohl nicht mehr ausüben können.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das können wir Ihnen auch nicht sagen. Am besten wird es sein, dass Ihr Hausarzt den OP – Bericht anfordert und dann mit Ihnen bespricht, was man bei der Operation alles machen musste. Wir wünschen Ihnen jedenfalls gute Besserung. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  52. Guten Tag,
    habe seit einem Jahr in Abständen einen brennenden Schmerz im Unterbauch
    dadurch wird die Blase aktiviert.

    Habe verschiedene Ärzte aufgesucht, Diagnose LW Stenose, die nicht
    behandlungsbedürftig ist.

    Wohin könnte ich mich wenden um evtl. Hilfe zu bekommen ?

    Vielen Dank.

    Liebe(r) Leser(in),

    wenn die Ursache wirklich im Bereich der Lendenwirbelsäule liegt(vermutlich Spinalstenose?), können Sie einen guten Neurochirurgen aufsuchen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  53. Ich habe schon seit Jahren in der HWS nach oben und unten ziehende schmerrzen. Ein schmerzhaftes knacksen der Wirbel ist außerdem auch. Da habe ich das Gefühl als ob die Hws ein Fremdkörper ist. Kreuzschmerzen, ziehen in beide Oberschenkel, taubheitsgefühl im rechten Arm und im linken großen Zehen. Habe schon Teraphien bekommen ohne sichtlichen Erfolg. Letzte Diagnosen vom 19.03.09
    Sekundär degenerative relativ Spinalkanalstenose mit stärkster ausprägung C3/C4 und C5/C6. kleiner linker lateraler Bandscheibenvorfall C3/C4 eine intermittierende Wurzelirritation von c4, eine knöchern bedingte interformanile Wurzelirritation von C6 linksseitig eine Meyelokompression steht nicht.
    LWS Diagnose: Mittelgradige osteochondrose und Intervertebralarthrosen. Bandscheibenprotrusionen, am ausgeprägtesten in Segment L3/L4. Degenerative klöcherne Engstellung der Neuroforamina, am ausgeprägtesten am lumbosakralen Übergang. Hier scheint eine interaforaminale Wurzelirritation von L5 bds. nicht ausgeschlossen.
    Ich habe am 17. April einen Termin bei einem Chirurgen, da es wahrscheinlich notwendig ist den Nervenkanal in Hws zu operieren. 2007 im Dezember hatte ich auch eine ähnliche Diagnose der Hws wobei sich laut Artzt der Nervenkanal seit damals noch mehr verengt hat, und dementsprechend auch die Schmerzen im Hws und Schulterbereich.
    Da ich erst 48 Jahre alt bin, weiß ich nicht ob es vorteilhaft ist zu operieren, oder ob es noch andere möglichkeiten gibt. Bin noch im Oktober meinen letzten Halbmarathon gelaufen. wobei ich schon damals schnmerzen hatte, aber seidher war es nicht mehr möglich zu laufen, da die schmerzen auch im Lendenbereich schon sehr heftig sind . kleinenren aussetztern der Beine gehören auch schon zum -altag
    Wäre ihnen dankbar wenn sie mir außer einer 0peration noch alterrnativen geben könnten (Injektionen habe ich noch nie bekommen, nur Schmerzmittel und Bewegungstherapien)
    Ich danke ihnen im voraus für ihre Bemühnung.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    es steht uns natürlich nicht an, Therapien vorzuschlagen oder zu verwerfen ohne genaue Kenntnis Ihrer Person, Ihrer Beschwerden und der Befunde. Die Therapie entscheidet immer der Arzt. Aus Ihren Zeilen geht hervor, dass Sie schwere Abnützungserscheinungen der Wirbelsäule haben mit Einengung des Spinalkanals, jedoch wohl ohne Kompression des Rückenmarks. Letztere wäre eine eindeutige Operationsindikation. Aufgrund Ihrer Taubheit und Schwäche wäre sicher ein neurologisches Konsil sinnvoll. Alternativ zur Operation käme theoretisch eine Schmerztherapie bei einem Schmerztherapeuten in Frage kombiniert mit Krankengymnastik. Das Laufen sollten Sie wegen der hohen Belastung überdenken. Gehen ist immer gut. In wiefern auch berufliche Belastungen eine Rolle spielen sollte überprüft werden. Wir empfehlen Ihnen, das Gespräch mit Ihrem Hausarzt oder Orthopäden zu suchen, denn eine Operation ist immer auch mit hohen Risiken behaftet und die ganze Wirbelsäule kann man ja auch nicht operieren. Schließlich muss dann Ihr Arzt zusammen mit Ihnen entscheiden, was richtig für Sie ist. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  54. Guten Tag
    Meine Frage anSie ,mein ganzer Körper ist von krämpfen befallen,oder Nervenschmerzen.War bei Neurolgen ,Otopäden konnte mir keiner eine diagnose stellen ,meine Finger stehen in alle richtungen wen der Krampt kommt.Manchmal kein Gefül im linken Bein.Im Bauchbereich straht es aus .
    Ich werde immer belächelt ,obwohl das CT 4-5 Spinalstenose diagnose gestelt hat.Wäre schön wen Sie mir helfen könnten.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    eine Spinalstenose macht keine Krämpfe im ganzen Körper, sondern allenfalls im betroffenen Bereich. Eine Ausstrahlung in Bein oder Bauch kann durchaus von einer Spinalstenose kommen, wenn der Lendenwirbelsäulenbereich betroffen ist. Hierfür können Krankengymnastik und regelmäßiges Gehtraining helfen, wenn die Spinalstenose nicht so hochgradig ist, dass sie operiert werden muss. Auch eine Schmerztherapie bei einem Schmerztherapeuten könnte Ihnen weiter helfen. Bitten Sie Ihren Hausarzt nochmals darum, nach der Ursache Ihrer Krämpfe zu suchen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  55. Schade, ich hatte gerade das mit der Spinalstenose gelesen, bei mir ist sie an derselben Stelle und ich hätte doch gern gewußt wie die Operation von Schwalbach aus Neuruppin ausgegangen ist, bzw. den Erfahrungsbericht. Ich habe auch ständige Schmerzen außerdem kommt an der BWS noch ein Bandscheibenvorfall dazu den ich im März 2007 hatte. Ich solle über operative Möglichkeiten nachdenken. Die Spinalstenose betrifft die Halswirbel 3 – 7. Was macht man da richtig und falsch. Würde gerne einige Erfahrungsberichte dazu sammeln. Ich bin 46 jahre alt und Mutter von 3 Kindern und habe große Angst vor solchen Eingriffen.
    Mfg.

  56. ich habe seit jahren immer mal schmerzen im mittelfussbereich beider füße, aber rechts deutlich mehr. seit ca. 6 monaten sind die schmerzen fast unerträglich. tagsüber geht es noch, wenn ich mich abend hinlege, geht es dann heftig los. muss ich danach noch einmal aufstehen, ist es unmöglich auf den rechtes fuß zu stehen, es dauert bis zu 5 minuten, bis ich den fuß überhaupt belasten kann und dann noch einige minuten bis ich losgehen kann. eine entzündung ist durch blutuntersuchung und knochensyntigram ausgeschlossen worden. ich weiß, dass ich zwischen wirbel 2 und drei und fünf und sechs verengungen habe. kann dies wirklich solche starken schmerzen auslösen? einreiben und eisbehandlung hat nichts gebessert. die einzige möglichkeit sind z.zt. starke schmerzmittel, aber auf dauer ist das ja keine lösung. ich bin für jeden rat dankbar.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    waren Sie bereits bei einem Orthopäden? Haben Sie eine Fußfehlstellung, die verantworltich sein könnte? Hat man Ihre Beinreflexe schon untersucht? Sind diese normal?

    Ihr Biowellmed Team

  57. Hallo liebes Biowellmed Team,

    danke für Ihre guten Wünsche.
    Ich wurde im Elisabeth-Krankenhaus in Kiel operiert. Mein Neurochirurg ist dort Belegarzt. Er heißt Dr. Essed und hat seine Praxis im Mare-Zentrum in Kiel.
    Zu meiner großen Überraschung hatte ich nach der Op. überhaupt keine richtigen Schmerzen. Das lag natürlich daran, dass ich Medikamente bekam. Zum Teil sogar lokal direkt im Op.-Bereich.
    Am Anfang hatte ich ein etwas unsicheres Gefühl im Rücken, aber das legte sich schnell. Schon nach 5 Tagen wurde ich nach Hause entlassen.

    Normalerweise wäre ich nach 6 Wochen wieder arbeitsfähig gewesen, aber ich bekam noch eine schlimme Lungenentzündung zu Hause (das liegt aber eher an meiner chronischen Erkrankung.) So war ich erst nach 10 Wochen wieder fit.
    Ich weiß, dass ich bei dem Zustand meiner arthrotisch veränderten Wirbelsäule wieder eine Stenose bekommen kann, aber diesmal weiß ich wohin ich gehen muss und natürlich verhalte ich mich wirbelsäulengerecht, so toll ist es im Krankenhaus nun auch wieder nicht, obwohl ich gerade das Elisabethkrankenhaus sehr empfehlen kann.

    Herzliche Grüße aus Schinkel.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Er wird bestimmt vielen Betroffenen in der Kieler Gegend eine Hilfe sein. Frohe Ostern wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  58. Hallo an alle!!
    Am 10.12.06 schrieb ich ja meinen Leidensweg wegen meiner Spinalstenose.

    Ich ging noch im Dezember zu einem Neurochirurgen, der mich auch bei meinem Beschwerdebild und nach einer gründlichen Untersuchung, bei der er auch feststellte, dass ein Reflex schon gar nicht mehr auslösbar war, sofort ins MRT schickte.

    Am 19.01.07 wurde ich operiert. Ich hatte so eine Angst davor, aber ich möchte allen anderen Betroffenen Mut machen diesen SChritt zu wagen, wenn nichts anderes hilft.

    Ich habe heute im Rücken gar keine Beschwerden mehr und kann so lange gehen wie ich will. Die Muskulatur spielte noch ein wenig verrückt, das wurde aber durch 12x Physiotherapie behoben.

    Es ist einfach ein wunderbares Gefühl wieder ohne Schmerzen zu leben und meine Lebensqualität ist so gewachsen, dass ich manchmal es kaum glauben kann.
    Dem Orthopäden, der ja meinte ich dürfte nicht in die Röhre, da ich ja noch nicht einmal Lähmungen hätte, könnte ich allerdings heute noch eine Ohrfeige geben. Er war Schuld daran, dass ich erst aufgegeben hatte.
    Ich kann nur jedem anraten zu Neurochirurgen zu gehen. Sie haben erheblich mehr Fähigkeiten als Orthopäden und sind ganz und gar nicht darauf versessen sofort zu operieren. Nur wenn es wirklich nötig ist. Außerdem neigen Orthopäden auch dazu, wenn sie sich denn doch einmal zu einer Op. durchgerungen haben, die Pat. sofort zu einer Reha (Kur) zu schicken, was aber weder bei Stenose noch bei Bandscheibenvorfällen gut ist, weil man dort zu sehr beansprucht wird. Im Krankenhaus lag eine Mitpatientin, die erst vor einem Jahr von einem Orthopäden an der Bandscheibe operiert wurde und danach sofort zur Reha kam. Sie hatte bald dieselben Schmerzen und musste nach nur 1 Jahr noch 1x operiert werden (diesmal aber auch vom Neurochirurgen).

    Wenn jemand mehr erfahren oder wissen möchte bei wem ich war
    , kann er sich gerne an mich wenden.

    Viele Grüße an alle ehemaligen Leidensgenossen und dem Biowellmed Team

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir freuen uns natürlich sehr, dass es Ihnen wieder gut geht und die Operation gelungen ist. Vielleicht können Sie uns noch berichten, wo Sie operiert wurden und wie es Ihnen nach der Operation ging? Wir von unserer Seite empfehlen Ihnen, von jetzt an sehr um Ihren Rücken bemüht zu sein, damit Sie nicht bald wieder ein Problem haben. Liebe Grüße nach Schinkel

    Ihr Biowellmed Team

  59. Bei mir wurde eine zervikale Spinalstenose der HWS C5/C6 diagnostiziert. Der Leidensweg war Gott sei Dank nicht allzu lang, nur 2 Monate bis zur exakten Diagnose. Mit rechten Schulter-Nacken-Schmerzen ging ich zur Chirurgie, Spritzen, Medikamente und Massage als Therpieform der 1. Stunde sozusagen. Die Schmerzen wurden schlimmer bis in den Unterarm und mit der Massage wurde alles noch schlimmer. Abbruch. Extremste höllische Schmerzen bis in den Unterarm. Konnte nachts nicht schlafen, weil ich nicht mit dem Arm wusste wohin vor Schmerz. Zum frühen Morgen war der Schmerz am Schlimmsten. Keine Medikament half (weder Oxygesic noch Valoron etc. etc.) Spritzen wirkten auch nicht. Die Schmerzen waren einfach höllisch, dagegen sind Schmerzen einer Gürtelrose wirklich eine Kleinigkeit. So etwas habe ich noch nie erlebt an Schmerzen und dazu wo nichts anschlug an Medikamenten. Es macht einen regelrecht wahnsinnig! Meine Chirurgin überwies mich in die Neurochirurgie nachdem sie eine Rö-Aufnahme machte und eine Verengung feststellte. Sie tippte auf Bandscheibenvorfall. Der Neurochirurg dementierte dies und tat die ganze Sache ab. Erst als ich auf Dringen hin mitteilte, dass ich die Schmerzen nicht aushalte, veranlasste er ein CD und danach ging alles ratzefatz. Er stelle die Diagnose zervikale Spinalstenose, drang auf OP. Doch vorher wollte er noch ein MRT machen, ging auch alles ziemlich schnell innerhalb von 2 Wochen! Man staune! MRT bestätigte alles noch viel besser (Aufnahmen sind besser) und am 2.6.06 soll ich unters Messer, also zur OP. Es soll ein bewegliches Implantat eingesetzt werden. Ich habe Angst – bin ich ehrlich und habe keine Erfahrungen dahingehend.
    Aber eines muss ich sagen: Meine Chirurgin war Spitze in der Diagnostik, sonst würde ich heute noch von Arzt zu Arzt rennen. Ich muss ehrlich sagen, mit den Ärzten in Neuruppin hatte ich bisher wirklich Glück gehabt. Nun bin ich gespannt auf die Dinge,
    die da kommen.

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    wir können Ihre Sorge verstehen. Man lässt sich ja im Bereich der Halswirbelsäule nicht so einfach hopplahopp operieren. Bei Ihren Beschwerden scheint dies jedoch wohl unumgänglich zu sein. Und da Sie bisher gute Erfahrungen mit Ihren Ärzten gemacht haben, wünschen wir Ihnen, dass das auch in Zukunft so sein wird und dass bei Ihnen alles glatt geht. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns nach der Operation wieder berichten, das dies für viele Leser sicher sehr hilfreich ist. Erfahrungen mit den Worten eines Betroffenen berichtet zu bekommen, hilft doch und nimmt ein Stück Angst weg. In unserer Praxis gibt es einige Patienten, die eine solche Operation hinter sich haben und zufrieden sind. Vielleicht hilft Ihnen das auch.

    Alles Gute für Sie!

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Spinalstenose

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