Ein kräftiger Patient erkrankt knapp nach seinem 70. Lebensjahr an einem bösartigen Tumor des Gallenganges. Dieser führt ganz akut zu einer Gelbsucht. Bei der daraufhin durchgeführten Untersuchung im Krankenhaus wird der Tumor festgestellt. Aus der Vorgeschichte lassen sich lediglich immer wieder auftretende „Darmbeschwerden“ mit alle paar Monate auftretenden Durchfällen beschreiben, die zu einer ausführlichen Untersuchung des Bauches einschließlich Magen und Darm ohne Feststellen eines Befundes geführt hatten. Ein Leberwert war seit Jahren diskret erhöht. Dem wurde wegen regelmäßigen Alkoholgenusses keine weitere Bedeutung beigemessen. Für den seit vielen Jahren bestehenden Mundgeruch konnte ebenfalls keine Ursache gefunden werden. Zur Behandlung wird zunächst ein Stent in den Gallengang eingelegt, um diesen offen zu halten. Dieser muss im Verlauf des folgenden Jahres mehrmals gespült und 1 Mal erneuert werden, da er immer wieder von den Tumormassen zugemauert wird. Nach Erwägen des weiteren Vorgehens durch die Experten erhält der Patient 9 Einzeldosen einer Chemotherapie, die ambulant durchgeführt wird. Während der Chemotherapie geht es ihm jeweils sehr schlecht. Er hat keinen Appetit, beklagt Übelkeit und Schwäche. In den Erholungsphasen dann fühlt er sich jeweils recht gut, fast normal, kann sogar seinen handwerklichen Haus – und Hobbytätigkeiten nachgehen. Dennoch verschlechtert sich die Gesamtsituation zusehends. Etwas mehr als 1 Jahr nach Feststellung seiner Erkrankung ist er so schwach, dass er ohne Hilfe nicht mehr aufstehen kann. Es bilden sich Wasseransammlungen im Körper, vorwiegend im Bauch, in den Beinen und in der Lunge. Immer wieder sind kurze Krankenhausaufenthalte notwendig. Der Appetit wird zunehmend schlechter. Am Schluss ist der Patient vollständig ans Bett gebunden und kann nur noch kleine Nahrungsmengen zu sich nehmen. Über Schmerzen klagt er die ganze Zeit nicht. Er wird auch in seinen Reaktionen langsamer und ist zeitweise leicht verwirrt. Schließlich stirbt er ca. 1 ½ Jahre nach Diagnosestellung sehr plötzlich.
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Erfahrungsberichte (42) zum Thema „Erkrankungen der Gallenwege Klatskin-Tumor“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
HAllo,
ich habe am 29.12.2017 allen Betroffenen Mut gemacht. Das kann ich auch weiterhin. Nachdem wir ein ganz schlimmes Jahr 2018
überstanden haben, mit vielen Stentwechseln ,20 kg Gewichtsabnahme, Entzündungen und Vereiterung am Stent überstanden haben.Kurz vor Weihnachten bekam mein Mann einen Metallstent und seitdem ist es nur besser geworden. Er kann wieder aufstehen und auch auf die Terrasse gehen. Die Gelbsucht ist auch bis jetzt nicht wieder aufgetreten. Wir hoffen, dass es längere Zeit so bleibt und wünschen allen genau so viel Glück!
Liebe Leserin,
auch wir wünschen Ihnen von Herzen alles Gute und danken Ihnen herzlich für Ihre Information. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ,
Bei mir wurde der Klatski-Tumor vollständig entfernt und ein Teil der Leber.
Dann wurde ein Chemo gemacht . Und zum Schluss eine PET untersuchung .Wo keine Krebszellen bzw. Tumorzellen im ganzen
Körper festgestellt wurde. ( war Stuffe IV) . Treibe sehr viel Sport . Durch 8 stündige Op hatte ich ca 10 kg abgenommen . Aber jetzt bin ich wieder bei Normalgewicht .
Mir geht es jetzt sehr gut und esse alles was mir schmeckt.
Lg
Lieber S.,
wir freuen uns für Sie, dass es Ihnen nach dieser doch großen Operation wieder gut geht und wünschen Ihnen von Herzen, dass das auch weiterhin so bleibt. Vielen Dank für Ihren Bericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, mein Mann hatte Glück. Es wurde im März 2013 Klatskin und Bismuth Stadium IV festgestellt. Es wurde mit großem Aufwand der erste Stent eingesetzt. Der ganze Körper war schon gelb,der Stuhlgang und der Urin waren auch verfärbt. Aber er hat sich langsam wieder erholt mit regelmäßigen Kontrollen und Stentwechseln im Krankenhaus.Jetzt nach 4 3/4 Jahren fängt er an zu zittern, Übelkeit und Bauchschmerzen. Medikamente nur gegen Juckreiz, Magnesium, Depressionen und Schmerzmittel.Nun hoffen wir, dass das auch noch einmal wieder weg geht.
Liebe Leserin,
Herrlichen Dank für Ihren Bericht. Wir können natürlich keine Prognose stellen, da wir die aktuellenUntersuchungsergebnisse nicht kennen. Bisher hatte Ihr Mann ja wirklich Glück bei dieser schweren Erkrankung. Wir wünschen Ihnen, dass das so bleibt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei meinem 79-jährigen Vater wurde im April 2015 Klatskin im vierten Stadium diagnostiziert. Die Ärzte gaben ihm noch 4-6 Monate und sagten uns, dass es keine Therapie mehr für ihn gäbe. Wir gingen dann an die Uniklinik Innsbruck. Dort wird bei ihm nun alle 2-3 Monate die relativ neue Radio-Frequenz-Ablation angewandt. Dabei werden seine Gallengangstunts (inzwischen hat er breitere Metallstunts bekommen) mit einer Art heißem Strahl immer wieder freigelegt. Dieser Eingriff dauert immer nur 30-40 Minuten, ist schmerzfrei und er wird nach einer Nacht immer entlassen. Zusätzlich macht er letzt auch noch eine palliative Chemotherapie. Diese ist eine sogenannte Monotherapie und somit verträgt er sie sehr gut. Auch damit soll der Wachstum des Tumors in Schach gehalten werden und seine Lebensqualität erhalten bleiben.
Wir sind insgesamt alle wirklich glücklich und zufrieden, wie es momentan läuft. Mein Vater hat wirklich noch eine gute Lebensqualität, er ist mobil und hat überhaupt keine Schmerzen. Nur der Gewichtsverlust macht uns Sorgen. Insgesamt sind wir heilfroh, dass der Verlauf momentan gut in Schach gehalten wird und wir die gemeinsame Zeit wirklich noch gut genießen können.
Liebe Leserin,
das ist eine gute Nachricht. Wir danken Ihnen für den interessanten Bericht. Weiterhin alles Gute für Ihren Vater
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen , dass war das este Weihnachten ohne Mutti , und es war für mich ganz schlimm , natürlich war ich nicht allein , habe im Kreise meiner Familie Weihnachten so gut es ging gefeiert ?! Aber die Zeit bis zum Zusammentreffen am Heilig Abend war ich allein , was auch gut so gut war , so konnte ich meinen Gefühlen freien Lauf lassen , habe die Weihnachts CD von Andrea Berg reingelegt , was ich vielleicht lieber hätte sein lassen soll `n , dennn da sind Lieder / Texte drauf die einem erneut den Boden unter den Füßen wegziehen .Manchmal denke ich , na jetzt kannst du mit der Trauer , den Verlust der Mutti umgehen , aber dann kommen wieder die Bilder der intensiven Pflege ( Pflegestufe III), wie hat sich Mutti verändert , sie hat uns als ihre Kinder ja gar nicht mehr wahrgenommen ,lebte in ihrer Vergangenheit war Ärzten und Krankenschwestern gegenüber sehr aggressiv , bösartig , was sie dann auch mich und den Rest der Familie spüren ließ . Ärzte und Schwestern sagten mir während der vielen Krankenhausaufenthalte zusammen mit Mutti , denn alleine wollte sie da nicht hin ( 4 x 6 Tage mit Mutti zusammen in einem Krankenzimmer )es war für mich unerträglich Mutti so zu erleben , ich habe während dieser Zeit fast gar nicht geschlafen , um auf ihre nächste ' gemeine Attacke ' vorbereitet zu sein .Und dann den Tod der Mutti hautnah zu erleben , hat mir den Rest gegeben , der letzte Tag war der schlimmste , Mutti reagierte auf nichts mehr , im Mund sammelte sich Schleim an , welchen das Palliativteam entfernte , klebten noch Plaster was die Schleimbildung lindert , ging auch ne ganze Weile , dann hat Mutti braunen , kaffeesatzartigen Schleim erbrochen , rang nach Luft , ich wollte ihr noch einmal die Windel wechseln , es war schon einige Zeit des letzten Wechsels vergangen , und da sah ich Mutti `s Beine , waren total lila fleckig , marmoriert , und da wußte ich es ist so weit ! Es tat mir ganz toll weh Mutti so zu sehen , wie sie sich noch einmal aufbäumte und nach Luft rang und die Augen ganz weit aufriss und ganz komische Gesichtszüge machte bevor sie endlich einschlief , von ihren Leiden erlöst war , während dieser Zeit habe ich Mutti `s Hand gehalten und mit ihr geredet , die letzten Worte die ich zu ihr sagte waren,
' und das war `s jetzt wohl ' ! Ich war zu nichts mehr in der Lage , habe am ganzen Körper gezittert , hatte Weinkrämpfe und ich werde das Gefühl nicht los , mich von Mutti nicht so richtig verabschiedet zu haben , ihr zu sagen , dass ich sie ganz toll lieb habe und das sie los lassen , gehen kann und somit von ihrem Leiden erlößt ist , sie in unseren Herzen weiterlebt . Es mag blöd klingen , ich habe aber immer das Gefühl , da ich Mutti nun nicht mehr pflegen muß , nun wieder , nach 1 1/2 Jahren in meinen 4 Wänden wohne das da noch etwas ist was ich erledigen muß , ich muß doch für Mutti da sein , ich kann doch nicht so einfach auf mein persönliches Leben zurück greifen und so tun als ob jetzt alles normal weitergeht , anfange neu zu leben ! Irgendwie plagen mich Schuldgefühle , Gedanken des Versagens was Mutti `s Pflege betrifft , aber dann sage ich mir auch , Heike du warst 24 Std. für Mutti da , hast dein ganzes eigenes Leben geändert , was ich jetzt im nach hinein für nicht so gut empfinde , da ich merke , dass ich viel lieber und gerne allein sein möchte , einfach nur Ruhe. Und von dem Ärger , den Problemen die ich mit den Behörden , besonders mit der ARGE hatte ganz zu schweigen , die haben mir noch den Rest gegeben . Da ist ein geliebter Mensch , die Mutti noch nicht mal beerdigt , da wollen die schon Erbschein , Nachlassverzeichnis , zählt der Mensch , die Trauer , die Gefühle denn gar nichts mehr . Ich kann und will nicht mehr , ich rauche sehr viel und trinke auch größere Mengen bei Familienanlässen , was schon so manchen ' Filmriss ' mit sich brachte , aber auf Anfragen und Bitten , meines Lieblings Neffen (10 Jahre )habe ich mich die letzten Monate sehr zurück gehalten , denn er sagte wortwörtlich , ' Das schlimmste für ihn wäre , wenn ich sterben würde ' ! Ich hoffe das mir der Kleine genug Kraft gibt , mit Allem besser klar zu kommen , und zu akzeptieren , dass ich nicht alleine bin und es Menschen gibt die mich gern haben , mich brauchen und mich nicht missen möchten , das gibt Kraft !
Danke für `s zu hören Ihre H.
Liebe H.,
Sie haben einen großen Verlust hinter sich und viel aufopfernde Arbeit. Es ist verständlich, dass Sie sich am Ende fühlen. Wir raten Ihnen in dieser Situation, professinelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sie sollten mit Ihrem Hausarzt sprechen. Psychologen stehen zur Verfügung, die Ihnen helfen können. Es gibt Trauergruppen, in denen man zusammen mit Menschen, die in derselben Situation sind, seine Trauer verarbeiten kann und in denen man sich gegenseitig helfen kann. Man muss nicht alles alleine schaffen. Es ist gut, Hilfe annehmen zu können. Alles Liebe für Sie
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen, seit dem Tod meiner Mutti sind nun schon 5 Monate vergangen , am Anfang war es ganz schwer für mich diesen Tod zu akzeptieren , zu akzeptieren , dass Mutti meine Hilfe nicht mehr braucht . So richtig zur Ruhe bin ich nicht gekommen , dieser ganze Ärger mit den Behörden , das geht seit Mutti `s Tod bis jetzt , habe vor einer Woche den entgültigen Bescheid erhalten und ich fühle mich beschissen , weil durch dieses ganze hin und her immer wieder alte ' Wunden ' aufgerissen werden . Es gibt nicht einen Tag wo ich nicht an Mutti denke , mal sind es schöne Momente , wenn man die Zeit zurück dreht , aber dann kommen auch wieder diese schrecklichen Bilder des Fortschreitens der Krebserkrankung , wie Mutti immer mehr abbaut , nichts mehr ißt , nicht mehr trinkt , und uns ihre Kinder gar nicht mehr wahrnimmt . in ihrer eigenen Welt lebt und die Schmerzen versucht hat zu unterdrücken , aber es ging dann nicht mehr , wir waren froh das wir das Palliativteam eingeschaltet haben , die uns mit Medikamenten versorgten , um Mutti`s Leiden erträglich zu machen , auch war dieses Team immer für uns da , kam zu jeder Tag – und Nachtzeit , fand tröstende und aufbauende Worte , was uns in dieser schweren Zeit sehr geholfen hat . Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich nur sagen , ich habe zu nichts Lust , bin ständig müde , werde soger agressiv wenn ich mich nicht hinlegen kann , fühle mich allgemein krank , kriege irgendwie nichts auf die Reihe , fühle mich überfordert , bin ehrlich gesagt sehr gerne allein , was aber leider nicht immer möglich ist .
Tschüß H.
Liebe H.,
den Tod der Mutter zu verarbeiten, braucht Geduld, Kraft und Zeit. Die Zeit sollten Sie sich nehmen, wo immer es geht und Sie sollten sich auch ruhig zurückziehen, wenn Ihnen das ein Bedürfnis ist. Dass Sie sich krank fühlen, gibt uns zu denken. Deshalb empfehlen wir Ihnen dringend, sich an Ihren Arzt zu wenden und sich selbst untersuchen zu lassen. Alles Liebe für Sie
Ihr Biowellmed Team
Hallo , ich bin `s schon wieder
Ich habe seit 1 Jahr das Erste mal wieder in meinen eigenen 4 Wänden geschlafen , waren zum Faschingstanz , als ' Ersatz ' war meine große Schwester für mich eingesprungen . Seit dieser Zeit ist Mutti mir gegenüber oftmals sehr gemein und verletzend . Sie gibt mir das Gefühl , sie allein gelassen zu haben , mich um sie nicht kümmern zu wollen , aber es war wirklich nur diese 1 Nacht . Ich bin rund um die Uhr für Mutti da , gehe jedesmal mit ins Krankenhaus , wegen ärztlich begründeter Notwendigkeit . Laut Diagnose der Ärzte auffallende , fortschreidente Demenz , was sich in ihrem Wesen , Erscheinungsbild wiederspiegelt . Was soll ich tun , Mutti hat jetzt Pflegestufe II , sol ich einen Antrag auf Pflegestufe III oder wegen Demenz stellen , ich weiß es nicht , bin momentan am ' Ende ' , weine und grüble sehr oft darüber nach , wie es jetzt ist und was da noch kommt . Die Hausärztin spricht , ich soll Mutti nicht widersprechen , dass macht sie aggressiv , geht bis zu einem bestimmten Punkt , dann kann ich nicht hinterm Berg halten , und sage wie es wirklich ist . Ich bin es , die 24 Std . mit ihr zusammen ist , alle Höhen und Tiefen hautnah miterlebt , aber ich merke meine Kräfte gehen zu Ende . Damals vor 1 Jahr nach ihrer Entlassung sagte ich noch ganz optimistisch , o.k. die ersten paar Tage bleibe ich mit in ihrer Wohnung , jetzt ist es schon über 1 Jahr !!! Ich möchte auch mal raus , wie andere in Urlaub fahren , oder für ein paar Stunden arbeiten gehen , was ich im Sommer ja auch mache ( Rasenmähen für die Gemeinde / aber immer erst nachmittags , wenn jemand bei Mutti ist .
Danke für `s zu hören H.
Liebe H.,
Ihr Aufopferungswille in allen Ehren, aber Sie tun sich und Ihrer Mutter keinen Gefallen. Sie machen ja auch Ihre Mutter von sich abhängig. Versuchen Sie immer wieder, die Verantwortung abzugeben. Kein Mensch kann immer 24 Stunden für einen anderern da sein und das ist auch nicht sinnvoll. Über den Antrag sollten Sie mit der Hausärztin reden, denn sie kann am besten beurteilen, ob das sinnvoll ist. Alles Liebe für Sie
Ihr Biowellmed Team
Hallo , wie schon erwähnt sind Mutti und ich am 11.09.2012 ins Krankenhaus gefahren ( ich war die ganze Zeit bei ihr , habe dort mit geschlafen ) , um den 3 . Stenwechsel vorzunehmen . Mutti war an diesem Tag die Ruhe in Person . Am folgenden Tag ging`s 13.00 Uhr zur OP , ca. 2 Std . später war sie wieder auf dem Zimmer .
Mir bot sich ein Bild des Grauens / Entsetzen widergespiegelt von Angst . Mutti war total von der Rolle , hat gekrampft , Schaum vor`m Mund , nur geweint und unerträgliche Schmerzen . Hat auf Alles und jeden geschimpft , gebrüllt , niemand durfte sie anfassen , was aber wegen dem Windelwechsel ( durch Infussionen mußte sie sehr viel pullern , und durch die Narkose , war ich nicht in der Lage sie auf den Toilettenstuhl zu setzen , habe zwar nach den Schwestern geklingelt , aber bis die kamen war` s schon passiert ) und Bett neu beziehen unumgänglich war . Sie hat die ganze Nacht ' rumgetobt ', hat die Schwestern und selbst mich beschimpft , wir würden sie foltern , ihr mit Absicht weh tun , hat dann mit Abneigung und Schlägen gedroht .
Am Morgen nach der Op ging`s dann langsam aufwärts ( wußte von nichts mehr ) , ich habe die ganze Zeit an ihrem Bett gesessen , versucht sie zu beruhigen , habe ihre Hand gehalten , sie gestreichelt . Das tat Mutti gut , dass sagte auch das Pflegepersonal und der Chefarzt , denn wir durften am Donnerstag den 13.09.2012 das Krankenhaus wieder verlassen . Gott ,sei Dank !!! Jetzt geht alles seinen gewohnten Gang , aber man merkt diese Sache hat Mutti ganz schön mitgenommen , schläft sehr viel , läuft sehr schlecht , also alles so wie damals schon erwähnt , nur noch ein bißchen schlechter .
Das allerschlimmste für mich zuhören war , als unsere Hausärztin versucht hat einen Termin im Krankenhaus zu machen , sagten die Ärzte dort wortwörtlich , was Frau …. lebt noch , damit haben wir gar nicht gerechnet !!! Ich bin sowie so schon verzweifelt , Sie kennen meine Situation , aber das hat mir jetzt den Rest gegeben , ich weiß nicht wie lange ich das noch ertrage , damit klar komme , und Mutti auch nicht meine immer öfters auftretenden Aggressionen spüren lasse , denn dann würde sie sich aufgeben , jeden Lebensmut verlieren . Mutti ist ein ganz lieber Mensch , ist immer für uns Kinder da , hat nie jemanden etwas getan , hat ihr Leben lang gearbeitet , um die Familie zu ernähren , uns Kindern etwas bieten zu können , und bekommt diese ' Scheiß , unheilbare Krankheit ' , dass hat sie nicht verdient !!!!!!!!!!!!!!!!!
Danke für`s zu hören Heike
Liebe Heike,
wir sind der Überzeugung, dass kein Mensch eine Krankheit oder Leiden verdient. Leider ist es noch immer so, dass wir Menschen nicht in der Lage sind, Leiden aus der Welt zu schaffen, so sehr wir uns auch bemühen. Wir müssen uns mit diesem Teil des Lebens auseinandersetzen. Am ehesten gelingt uns das vielleicht, wenn wir alles uns Mögliche tun und dann akzeptieren, dass alles andere nicht in unserer Macht steht. Ihnen selbst haben wir bereits Tipps zur Bewältigung Ihrer Situation gegeben und wir hoffen, dass Sie den einen oder anderen rat annehmen und umsetzen können, damit Sie gesund bleiben. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo , nun ist es wieder so weit , Mutti muss am 11.09.2012 zum
3 . Stentwechsel . Sie hat so eine Angst davor , nicht selbst vor der OP , aber vor dem Aufenthalt im Krankenhaus , allein , ohne ihre tägliche / nächtliche Bezugsperson . Jedes Mal nach so einem Krankenhausaufenthalt habe ich als pflegende Angehörige bei ' NULL ' angefangen , dass heißt wieder mit ihr zu laufen , so gut es geht wieder selbstständig zu essen , tagsüber auf normale Toilettezu gehen , sich an – und auszuziehen , wenn auch mit Unterstützung , sie konnte dann immer gar nichts mehr alleine , war verwirrt , hatte Angst
( Alpträume ) , drohte dem Personal mit Schlägen , war toal von der ' Rolle '.
Natürlich haben die Schwestern auf Station nicht die Zeit , um auf Mutti so einzugehen , wie ich es mache . Sie kann allein fast gar nichts mehr , ist ständig auf Hilfe angewiesen . Da freut man sich über jeden Fortschritt den sie macht , wenn auch nicht jeder Tag immer von Erfolg ' gekrönt ' ist , es immer wiederTiefschläge gibt , die ihr und mir als Tochter sehr weh tun . Wie schon erwähnt , Mutti ist total auf mich fixiert , möchte dass ich mit ihr zusammen ins Krankenhaus gehe und auch die Zeit dort bleibe . Aber ganz ehrlich , ich habe die Tage , wenn Mutti in der Klinik war , für mich gebraucht, um abzuschalten , meine eigenen Probleme in den Griff zu kriegen . Ich habe eine kleine schöne Wohnung , in der ich auch mal für mich alleine bin ( ich war immer gern allein / unabhängig ) , ich mich fallen lassen kann . Aber seit der Diagnose ist plötzlich alles ganz anders . Mutti wohnt mit meinem Bruder zusammen, und ich habe damals nach ihrem 1 . Krankenhausaufenthalt , gesagt , dass ich die ersten Nächte mit bei Ihnen wohne , Mutti tagsüber versorge , bis es Mutti wieder besser geht , seitdem sind fast 8 Monate vergangen ! Gut , dass es ihre Seite gibt, da kann man auch mal über Dinge schreiben , die man mit den Familienangehörigen nicht so bereden kann . Natürlich haben die ihre eigenen Familien , eigene Probleme und sie stehen mir auch mit Rat und Tat zur Seite , aber ich bin es dann letztendlich , die ihr Leben total umkrempeln muss ! Ich erwische mich schon wieder dabei , wie ich Agressionen aufbaue , nicht gegen die Familie , mehr gegen mich selbst .
Es ist jetzt 23.08 Uhr , Mutti hat wieder Alpträume und jetzt ruft sie , ich muss ' Pullern ' , wie jede Nacht ! Danke für `s Zuhören Heike
Liebe Heike,
es ist eine Riesenaufgabe, die Sie da zu bewältigen haben und Sie sollten die Tage während des Krankenhausaufenthaltes Ihrer Mutter ganz für sich alleine verbringen und Kraft tanken. Außerdem empfehlen wir Ihnen, die anderen Familienmitglider vermehrt in die Pflege einzubinden, damit Ihre Mutter nicht so sehr auf Sie fixiert ist oder, wenn das nicht möglich ist, mindestens 2 Tage in der Woche fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen, denn sonst brechen Sie zusammen. Aggression ist in Ihrer Situation immer ein Zeichen von Überforderung. Sie sollten dieses Zeichen ernst nehmen und nach einer Lösung suchen. So bewundernswert es ist, kranken Menschen zu helfen, es darf nicht zur Selbstaufgabe führen. Damit ist niemandem gedient. Sorgen Sie bitte dafür, dass auch Sie Freiraum haben. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo , gestern mußten wir um 21.30 Uhr den Bereitschaftsarzt verständigen .
Mutti ging es sehr schlecht , Fieber , nichts gegessen , war total durcheinander , schwach , teilweise nicht ansprechbar , Blutdruck schwankend , aber immer stark erhöhten
Puls ( 95 – 110 ) , Blutzucker dafür , dass sie nicht viel ißt sehr hoch , konnte nicht einen Fuß vor den anderen setzen , hat dadurch , dass wir nicht auf`s Klo kamen , 2 x in die Stube gepullert . Heute früh Urinfärbung noch normal ( hell ) , im Laufe des Tages Dunkelorange . Hausärztin war da , soll morgen noch eine Urinprobe vorbeibringen , wäre wohl schon wieder ' Bilurubin ? ' im Blut . Mutti hätte ja schon im Juli zum 3 . Stentwechsel gemußt ( alle 3 Monate ) . Wollten aber dass Mutti zu ihrem Geburtstag ( 31.08.23012 ) zu Hause ist und danach ins Krankenhaus geht ! Haben wir einen Fehler gemacht , nichts deutete daraufhin , dass es so schnell zum Stentverschluß kommt . Ich hoffe es geht alles gut .
Danke für`s Zuhören H.
Liebe H.,
Sie haben sicher keinen Fehler gemacht, denn der Wunsch, Ihrer Mutter bei der schweren Krankheit noch einen schönen Geburtstag zu bereiten, ist doch völlig verständlich und schließlich weiß man bei einer so fortgeschrittenen Erkrankugn ohnehin nicht,was der nächste Tag bringt. Alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen , meine Mutti baut immer mehr ab , körperlich und auch seelisch . Sie sieht Dinge , hört Geräusche obwohl da gar nichts ist . Ist dann auch nicht davon abzubringen . Ist sehr vergesslich geworden , stellt immer die selben Fragen . Letzte Woche Mittwoch / Donnerstag dachte ich das wars .
Mutti war so schwach , konnte sich kaum auf den Beinen halten , hatte extremes Sodbrennen ( übelriechender Geruch ) mit Übelkeit und Brechreiz .
Blutdruck war im Keller , Gerät zeigte Herzflimmern an und der Puls war sehr hoch , der Zucker wiederum war eher tief , deshalb hat Hausärztin Insulin reduziert . Sonst ist alles beim Alten , kalte Gliedmaßen , Schmerzen in den Gelenken , Stechen im Bauch .
Sie schreiben , ich soll auch mal etwas für mich tun , dass ist leichter gesagt als getan . Mutti ist total auf mich fixiert , und wenn ich mal was vorhabe , kuckt sie immer so traurig , manchmal auch ' Grimmig ' , da habe ich dann schon wieder ein schlechtes Gewissen wegzugehen . ( ich pflege Mutti seit dem 09.02.2012 , stehe täglich 5.30 Uhr auf / auch an Sonn – und Feiertagen und dann noch 3 – 4 nachts , wenn sie ' pullern ' muss , es sind nur kleinere Urinmengen , aber Mutti sagt , es gäbe einen Stich in die Blase und dann kann sie es nicht mehr halten . Sie trägt zwar Windel und Hausärztin sagt sie solle doch einpullern . Aber solange Mutti noch sagt sie muss , dann stehe ich auch auf . Diese Würde will ich ihr nicht nehmen , ihre Lebensqualität so weit wie möglich zu erhalten . Danke fürs zuhören Heie
Liebe Heike,
Ihre Hilfsbereitschaft ist sehr aufopfernd und bewundernswert. Sie sollten dennoch darauf achten, dass Sie sich nicht völlig überfordern durch Schlafmangel und ständige Anwesenheit, denn sonst werden Sie noch selbst krank. Ihre Mutter ist teilweise fordernd. Das hängt auch it der Krankheit zusammen. Es kann sich in Ihrem Leben jedoch nicht alles nur um die Krankheit Ihrer Mutter drehen und das sollten Sie ihr sanft, aber mit Nachdruck klar machen. Halten Sie regelmäßige Ruhezeiten ein und nehmen Sie sich jeden Tag eine Stund Zeit, die nur für Sie da ist und in der Sie etwas tun, was Ihnen gefällt(Spazieren, Lesen, Musik hören….). In einer solchen Situation muss jeder zurückstecken, jedoch auch Ihre Mutter. Sie können ihr das schon zumuten. Viel Kraft für Sie weiterhin wünscht
Ihr Biowellmed Team
Nachdem den Gallenblase mit über 100 Gallensteinen entfernt wurde (eine Not-OP), leidet mein Familenmitlgied ständig an einer Gallenwegentzündung:
er hat hohes Fieber, Schüttelfrost, ist gelb angelaufen und hat sehr viel abgenommen. Mittlerweile ist er das vierte Mal im Krankenhaus. Die Stents, die ihm eingelegt wurde, haben bisher nicht geholfen. Im Gegenteil eine Vereiterung war die Folge. Die Gallenwegkanäle sind komplett zu, so dass die Ärzte ihm eine Drainage anlegen mussten, damit die Gallenflüssigkeit in einem Beutel abfließt. (Vermutung der Ärzte: Befund verdächtig auf Malignom am Gallengang (Klatskin-Konstellation, Wert Ca19-9 380.4 uU/l)
Erste Tests im März und April auf bösartigen Tumor waren negativ. Jedoch soll jetzt eine Cholagoskopie zur weiteren Beurteilung der Stenose gemacht werden. Dies geht aber momentan nicht.
Mittlerweile lag er wieder vier Wochen im Krankenhaus. nun hat er schon 20 kg abgenommen, klagt über Juckreiz und Schmerzen. Im Krankenhaus wurde sogar eine zweite Drainage gelegt, da sich Flüssigkeit im Bauch befand.
Jetzt wurde er für eine für eine Woche nach Hause geschickt zur 'Erholung', da die Ärzte nichts momentan für ihn tun können. Sie wollen, wenn er wieder ins Krankenhaus kommt, eine größere Drainage (12) einsetzen. Bis die Biopsie erfolgt, kann das also noch Wochen dauern, da seine Leber gerissen war durch die Drainage und die Ärzte der Leber zum Heilen Zeit geben wollen.
Der all. Zustand ist nicht gut. Kann es doch etwas bösartiges sein? Wenn es wirklich ein Klatskin-Tumor Bismuth Typ IV, wie die Ärzte vermuten, hat er dann noch wenigsten ein paar Monate zu leben? Die Ärzten sagen, er sei nicht operabel und eine Chemo würde er momentan nicht überleben, aber sein Zustand sei momentan stabil.
Liebe(r) Leser(in),
so sehr wir Ihre Not verstehen, können wir Ihre Fragen nicht beantworten, denn das wäre vermessen ohne die geanuen Befunde und den Krankheitsverllauf und aktuellen zustand zu kennen. Die Ärzte haben bereits einen dringenden Verdacht geäußert und der Tumormarker ist deutlich erhöht. Dies könnte dafür sprechen, dass ein Tumor vorliegt. Der schlechte Allgemeinzustand könnte ebenfalls darauf hinweisen. Das sind jedoch alles Vermutungen. Wir empfehlen Ihnen, mit Ihrem Hausarzt Kontakt aufzunehmen. Er kann Ihnen ganz sicher eine detailliertere Auskunft geben und Ihnen eventuell auch Ratschläge geben, was Sie für den Betroffenen tun können. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo ,
meiner Mutti geht es gar nicht so gut , immer noch dieses Sodbrennen , immer noch diese eiskalten Gliedmaßen . Laufen geht zur Zeit alleine gar nicht , stolpert und schwankt nur umher , wäre fast gestürzt . Auch schläft sie wieder sehr viel , fühlt sich wie ' ausgelaugt ' , ist schon nach kleineren Anstrengungen total erschöpft . Letztens sagte sie , dass sie die ' Schnauze ' voll hat und wenn man mit ihr darüber reden will blockt sie ab oder schweigt einfach . Ist momentan nicht einfach mit ihr , sie fragt ständig warum die Schmerzen in Armen , Rücken und dieses Stechen ( Druck , mir kommt es so vor als wäre ihr Bauchumfang größer geworden ) im Bauch nicht weg gehen . Hausärztin empfiehlt wieder Schmerztabletten ( früh , mittags und abends ) .Sollten wir uns vielleicht doch mit einer Palliativstation in Verbindung setzen , aber Mutti wird das nicht wollen . Ständig schaut sie ihre Arme an und fragt ob sie schon wieder ' gelb ' aussieht .
Sie sagt immer sie hat keinen Hunger , aber sie ißt dann doch und danach kriegt sie dieses Sodbrennen . Laut Anordnung der Hausärztin Simagel einnehmen .
Was wird noch auf uns zukommen , oder wird unserer Mutti der schlimme Leidensweg dieser Krankheit erspart bleiben und vielleicht doch auf Grund ihrer Herzschwäche ruhig einschlafen ?
P.S. Mutti soll im August zum 3 . Stentwechsel , muß daß denn wirklich sein , kann man nicht nachschauen ob der Stent noch frei , intakt ist und sie dann wieder mit nach Hause nehmen . Denn jedesmal nach so einem Krankenhausaufenthalt , fangen wir als Angehörige immer wieder bei Null an , sie ißt nicht alleine , sie läuft nicht , hat Angst , denn die letzten beide mal , hatte sie eine Krankenhausdepression , war agressiv den Schwestern gegenüber , zerstörte sogar das Bett , machte total dicht . Wollte nur noch nach Hause .
Danke für`s Zuhören H
Liebe H.,
für das Sodbrennen kann nach Rücksprache mit der Ärztin ein Säureblocker versucht werden. Der Stentwechsel ist nötig, weil der Stent sonst zu geht und innerhalb kurzer Zeit zu einer noch größeren Problematik führt, es sei denn, Ihre Mutter blockt und will einfach nichts mehr machen. Eine Palliativstation kann natürlich überlegt werden, z. B. würde sich das anbieten nach dem Stentwechsel, wenn es Ihrer Mutter ohnehin schlecht geht. Vielleicht wäre sie dann auch einverstanden. Insgesamt ist die Situation natürlich für Sie sehr schwierig und Sie werden viel Geduld und Kraft brauchen, damit Sie Ihrer Mutter die letzte Lebensphase so angenehm wie nur denkbar gestalten können. Alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich bin`s mal wieder , meiner Mutti geht`s zur Zeit gut , läuft wieder mit Unterstützung oder läuft auch mal alleine ein Stück , wenn auch in nach vorn gebeugter Haltung und sehr wackelig auf den Beinen . Mutti ist sehr vergesslich geworden , ist oft desorientiert und sieht Dinge die nicht da sind , und wenn man sie dann darauf anspricht reagiert sie manchmal agressiv , trotzig . Immer öfter klagt sie über ein Stechen im Bauch , hat Schmerzen in Armen und Beinen , und ihre Gliedmaßen sind eiskalt auch bei extrem hohen Temperaturen draußen . Hat ständig Kopfjucken , ist nur am Kratzen . Laut Ärzte seien dies Anzeichen , daß der Tumor wächst , es zu Ende geht ??? Aufgefallen ist mir , daß sie ständig in Bewegung sein will , irgendwie unruhig wirkt , als würde sie etwas verpassen und muß noch dies und jenes erledigen , auch schläft sie nicht mehr so viel , muß nachts mindestens 2 -3 mal auf Toilettenstuhl , wir also meine Mutti weniger , aber ich als pflegender Angehöriger bin dann am Morgen wie gerädert , wie erschlagen . Merke dann auch , daß ich manchmal einen strengeren Ton anschlage , versuchen muß mich zu bremsen , denn es tut mir danach auch gleich wieder leid und denke ' Mensch reis dich zusammen ' , Mutti kann ja nichts dafür . Ich hoffe nur meiner Mutti geht es noch länger so gut . Müssen wir mit Mutti über die Prognose der Ärzte reden , denn wir wollen ihr nicht die Hoffnung nehmen und somit sich selber aufgibt , wir sind uns auch nicht sicher ob sie es auch weiß , sie ist so tapfer , so ein Kämpfer !
Danke für`s zuhören ! H
Liebe H.,
Sie müssen Ihre Mutter nicht mit der Prognose konfrontieren, wenn sie nicht danach fragt. Es ist jedoch auch oft so, dass ein kranker Mensch gerne seine Gedanken äußern würde, dies jedoch aus Rücksichtnahme unterlässt und alles in sich hineinfrisst. Deshalb empfehlen wir, dass Sie ihrer Mutter zuhören und nicht abblocken, wenn sie das Thema auf ihre Krankheit und die damit verbundenen Sorgen lenkt, sondern offen mit ihr darüber reden. Ihre Ungeduld ist nur zu begreiflich, stehen Sie selbst doch unter großer Anspannung und unter großem Druck. Versuchen Sie immer wieder, auch etwas für Sie selbst zu tun und zu entspannen, denn Sie müssen gesund bleiben. Die Hoffnung sollten Sie Ihrer Mutter immer lassen, sich dabei jedoch bewußt sein, dass die Chancen schlecht stehen. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Auch bei meinem Mann wurde im Februar 2011 ein Klaskintumor zuerst nur Bismut 3 festgestellt. Da er auch an einer Leberzirrothse leidet, kam eine OP nicht in Frage. Es wurde eine PDT durchgeführt und ein Stent
gesetzt. Meinem Mann ging es danach sehr gut.
Nach 3 Monaten erfolgte der Stentwechsel ohne Probleme und alles sah
prima aus. Dann wurden im November im Krankenhaus Sprionolakton un
Furosemit zur Wasserauschwemmung abgesetzt weil die Kaliumwerte sehr hoch waren. Danach konnte man zusehen, wie die Aszites zunahm.
Nach Rücksprache mit seinem Hausarzt erhielt er zunächst ein Ersatzpräparat, was aber nichts brachte. Dann wieder Spirocomb und
im Krankenhaus Aszitispunktion 2 mal 7 Liter und Stetwechsel, jetzt Bismut .hund 2. Stent.Im November erneute PDT und wieder Aszitispunktion. Im März wieder Stentwechsel und Verdacht auf Peritonalkarzinose. Im April dann schlechter Nierenwerte und wieder Absetzen der Spircomb. Danach innerhalb von 3 Wochen Zuname von
Kg Gewicht wegen der Aszitis. Vorstellung beim Hausarzt ,' dann nehmen Sie eben wieder die spirocomb', aber es tat sich nicht mehr.
Am 30.5.brachte ich ihn in die Notausnahme.es wurde ein akutes Nieren-
versagen festgestellt und sofort eine Dialyse durchgeführt. An den Tagen danach hatte er starke Unterbauchschmerzen, was mit Schmerzmitteln behandelt wurde. Am 04.06. ist er dann während einer
Dialyse zusammengebrochen und intubiert und beatmet auf die Intensiv-
sttion verlegt worde. Am 12.4. wurde er aus dem Koma geholt, konnt aber nicht allein atmen. Erneut intubiert am 15.4., gestern wurde mir vom behandelnden Arzt gesagt, dass man nicht mehr für meinen Mann
tun kann und er in 1 bis 3 Tagen versterben wird.
Es ist für mich eine fast unerträgliche Situation in so auf Raten sterben zu sehen.
Liebe Leserin,
das verstehen wir wirklich sehr sehr gut und können nur unser Mitgefühl zum Ausdruck bringen. Leider verlaufen Krebserkrankungen häufiger so und es ist für Angehörige immer wieder ein Mitleiden, das bis heute noch immer nicht verhindert werden kann. Haben Sie vielleicht Hilfe bei Freunden oder Verwandten? Lassen Sie sich auf jeden Fall unterstützen. Wir wünschen Ihnen alles erdenklich Gute
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei meiner geliebten Mama (67 Jahre jung) wurde vor 2 Wochen ein Klatskin Tumor diagnostiziert! Aus dem Krankenhaus (Diakonissen Krankenhaus Dessau) wurde sie mit dem Hinweis entlassen, dass niemand was für sie tun kann. Dies wollte ich nicht wahr haben, und habe mich umgehend im Internet 'schlau gemacht'. Scheint frühes Stadium zu sein (entfärbter Stuhl/Durchfall/dunkler Urin, Hautjucken und Gelbfärbung) Nach 2 Tagen bin ich im WWW auf die Charitè in Berlin gestoßen. Ich habe all meinen Mut zusammen genommen und an …. eine eMail geschrieben. Es dauerte keine 24 Stunden und schon bekam ich eine Antwort, mit dem Hinweis, dass man sich dort freuen würde meine Mama aufzunehmen! Mittlerweile ist der Stand so: Sie hat definitiv diesen Tumor, alle anderen Vitalwerte sind in Ordnung! Man hat ihr einen Stent gesetzt, damit die Galle ablaufen kann, sodass der LIMAx Test gut ausfällt! Nächsten Montag oder Dienstag wird sie operiert und der linke Leberlappen entfernt!
Für alle die das gleiche Schicksal erleiden: Ab zur Charitè Berlin (Virchow Klinikum). Hier wird einem wieder Mut und Zuversicht vermittelt. Montag und Donnerstag ab 9 Uhr ist dort in der Mittelallee 4 EG Lebersprechstunde. Kurz telefonisch voranmelden (030/450552023), dann ChipKarte und Überweisung und dann los!
Gebt nicht auf!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
danke für Ihren Bericht und Tipp. Wir bitten Sie, die
Charité zu fragen, ob Sie dies hier erwähnen dürfen. Für Ihre Mutter alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Liebe Leser,
ich habe meinen Vater am 25.05.2008 verloren. Mein Vater hatte einen Klatskin-Tumor Stufe IV (inoperabel). Der Tumor lag in den Gallengängen. Die Diagnose bekamen wir im Mai 2007 mit der Aussage, dass mein Vater nur noch eine sehr kurze Überlebenschance hat. Da die Überlebenschance nur gering war habe ich und meine 3 Geschwister eine Chemotherapie abgelehnt. Mein Vater hat die Diagnose verdrängt und hat uns Kinder beauftragt, alles für ihn zu entscheiden. Wir haben ihm letztendlich die Ausmaße seiner Krankheit verschwiegen (auch damit sind wir gut gefahren). Die Ärzte, Schwestern usw. haben unsere Entscheidung akzeptiert und so sind wir den Leidensweg eingegangen. Ja, man kann sagen es war ein Leidensweg mit allen Höhen und Tiefen, die man sich denken kann. Mein Vater hat in den 1. 6 Wochen einen Stent gesetzt bekommen. Diese Wochen sind schon sehr brenzlig verlaufen (Einlagerung von Wasser etc.). Aber wir haben es geschafft, mein Vater kam wieder nach Hause und war jedoch ab diesem Zeitpunkt ein 'Pflegefall'. Ich habe meinen Vater von der ersten bis zur letzten Minute auf seinem Weg begleitet. Auch meine Geschwister waren stets für meinen Vater da. Schwiegertöchter, Schwiegersöhne und Enkelkinder waren stets um sein Wohl besorgt. Mein Vater hatte eine 6 im Lotto, denn er hatte eine 1 : 1 Betreuung. Meine Mutter hat im Krankenhaus übernachtet, wenn er Angst hatte allein zu sein und sich vielleicht mit dem baldigen Tod auseinandergesetzt hat. Im Laufe der Zeit hat mein Vater sicherlich gemerkt, dass seine Lebenserwartung nicht mehr sehr hoch ist, denn seine ständige Gewichtsabnahme, der Wechsel der Stents sowie die ihnen bekannten Ausläufer dieser Krankheit haben vor ihm nicht halt gemach. Es war eine schwere Zeit, aber ich kann nur jedem empfehlen, der die Möglichkeit hat, seinen Liebsten in dieser schweren Zeit zu unterstützen. Doch eins möchte ich noch sagen, mein Vater hatte einen starken Willen zu leben und gegen diese schwere Krankheit mit aller Macht angekämpft doch immer in der Hoffnung er schaffts, war er am 25.05.2008 doch am Ende seiner Kraft. Ich habe ihn von Herzen geliebt und vermisse ihn heute noch sehr. Ich kann es mit Worten gar nicht beschreiben. Mein Vater ist 72 Jahre alt geworden und ich bin 44 Jahre alt. Die Moral von der Geschicht, wahre Liebe vergeht nicht. Ich wünsche allen Menschen auf dieser Welt, die durch Krankheit oder auch andere Umständen einen Liebsten verlieren, alle Kraft der Erde, dies zu überstehn. Ich könnte noch stundenlang weiterschreiben und von meiner Erfahrung berichten, jedoch weiß ich nicht ob das erwüscht ist. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr 2010
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren eindrucksvollen Bericht. Auch wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und ein friedvolles Weihnachtsfest. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed Team,
ich habe eine Frage zur Lebenserwartung bei einem Klatskin Tumor.
Warum ist die Lebenserwartung auch bei vollständiger Entfernung so schlecht?
Müsste man nicht nach der Operation 'geheilt' sein, da der Tumor doch entfernt wurde.
Mein Stiefvater wurde letzte Woche operiert und der Tumor wurde vollstädnig entfernt. Er hatte noch nicht gestreut und es musste auch nichts von der Leber entfernt werden.
Der Tumor saß an den Gallengängen und wurde zufällig bei einer anderen Untersuchung entdeckt.
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Viele Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Lebenserwartung hängt vom Stadium ab. Im Stadium I liegt bei vollständiger Entfernung des Tumors die Heilungschance bei 60-80 %, im Stadium II bei ebenfalls vollständiger Entfernung nur bei 20 – 30 %. Das liegt daran, dass man nur die sichtbaren Tumoranteile entfernen kann und durchaus noch bösartige Zellen zurück bleiben können, die den Tumor wieder neu hervorrufen (Rezidiv) oder dass es zu Tochtergeschwülsten (Metastasen) kommt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
halo,
meine frau muss auch mit dieser diagnose 'klatskin 4' seit september 2006 leben.
sie ist in der charitee berlin in behandlung.
ja, es war schwer diese sache aufzunehmen,meine frau war zum diesem zeitpunkt gerade 38 jahre alt.
jetzt wird sie bald ihren 41. feiern.
man was hatten wir angst, ihr arzt gab ihr 4 monate.
sie ist das blühende leben.
nartürlich verdrängen wir nicht ihre krankheit, so alle 2 monate muss sie zum stentwechsel,auch hat sie schon mehrere pdt s hinter sich,wo es ihr eine zeitlang echt dreckig geht,aber sie liebt ihr leben und das ist auch der grund das sie heute noch lebt.
gebt euren angehörigen so viel freude und liebe was nur geht,gibt ihnen das gefühl gebraucht zu werden und auf keinen fall bemuttern.
dies wünschen sich die wenigsten und impliziert eine art des nicht gebraucht sein.
sie ist jetzt schon 'für die Ärzte' eine korifee.
nartülich wissen wir das ihre zeit begrenzt sein wird, wir eben da aber intensiver als jeder andere es sich vorstellen kann.
viele sachen unternehmen wir ,was wir vorher eher selten getan haben,wie gemeinsam die hunde spazieren führen,kurzurlaube nach der türkei oder spanien oder einfach den tag im bett verbringen.
ich bin berufstäig und es lässt sich tatsache lles unter einem hut bringen,es geht glaubs mir.
ich wünsche allen die betroffen,ob selbst oder angehörige,alles erdenklich gute für die zukunft.
mfg
Lieber Leser,
wir danken Ihnen sehr für Ihren Kommentar, der Betroffenen hoffentlich Mut machen wird und auch den Angehörigen, die mit leiden. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Frau, dass Sie noch viel Schönes zusammen erleben dürfen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei meinem Freund wurde im Januar ein Klatskin Tumor festgestellt – die Ärzte sagten im März ist er tot – mein Freund lebt jetzt noch da er eine Operation in der Charité im März hat machen lassen, die sehr schwierig war und die nur ganz wenige Ärzte überhaupt machen können. 3/4 der Leber wurde entfernt und so einiges im Körper verändert – Gallengänge verlegt usw. jetzt hat er eine große Untersuchung und bei dieser wird festgestellt ob er eine Chemo benötigt – jetzt ist es August – ich selber habe Angst was weiter kommt – wer kann mir dazu etwas sagen – aber ich bin auch ein positiv denkender Mensch und was ich nicht haben will lehne ich ab – und so denke ich ständig an meinen Freund und sage mir, wenn er schon so 'erfolgreich' operiert werden konnte, dann lebt er auch noch weiter – ich weiss dies ist ein Wunschgeganke, aber manchen hat er schon geholfen. Vielleicht ist dies eine Hilfe für Betroffene – geht in die Charitè nach Berlin.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir danken Ihnen sehr für Ihren Bericht und wünschen Ihnen und Ihrem Freund alles erdenklich Gute!
Ihr Biowellmed Team
Bei unserer Mutter wurde im Juli diesen Jahres metastasierender Klatskin Tumor Stadium IV festgestellt.Zuvor wurde sie ins KLinikum eingeliefert mit Verdacht auf Hepatitis A nach einem Sizilien Urlaub.Sie erbrach ständig und hatte unaufhaltbaren Durchfall, sie klagte über Schmerzen im Oberbauch und hatte starken Juckreiz.Nach etlichen UNtersuchungen stand die niederschmetternde Diagnose fest.Es konnte nicht mehr operiert werden.Palliativ wurden Stents gesetzt.Die Schmerzen wuren anschl. unerträglich.Die Stents wurden gegen andere ausgetauscht.Danach wurde es etwas besser.Von Anfang an bekam sie Durogesic Pflaster erst 100ug anschl konnte auf 50ug reduziert werden.Desweiteren wurden 7Blöcke Chemo verabreicht mit F5.Diese Chemos hatten zur Folge das unsere Mutter einen Herzstillstand erlitt.Man konnte sie jedoch zurück holen.Während der ganzen Chemos ging es ihr sehr schlecht.Sie übergab sich nur noch.Sie wurde auf Cortison(Forte Cortin) eingestellt und bekam Tavor in sehr hoher Dosis.Die Chemo wurde in eine 'Leichtere' verändert.Als nächste Folge kam hinzu das sie 3 fach sah, eine Thrombose erlitt und wahrnehmungsstörungen entwickelte.Auch diese Chemo wurde abgebrochen.Heute 06.12.07 wurde uns mitgeteilt das unsere Mutter nicht mehr therapierbar sei.Der soziale Dienst wurde eingeschaltet und man bat uns zu überlegen ob wir sie häuslich 24 Std.lang beteuen könne oder man sich um einen Hospizplatz bemühen sollte.Ohne Vorankündigung von einem Tag auf den Anderen bekommt man diese Auskunft vor den Kopf geschlagen.Seit gestern hat unsere Mutter Wasseransammlungen im Bauch und stellenweise Atembeschwerden.Niemand kann und will mir beantworten wieviel Zeit wir noch haben.Ich bin sehr realistisch und kann mir ehrlichen Antworten besser umgehen als wenn um den heißen Brei geredet wird.Ich weiß daß niemand den genauen Todeszeitpunkt vorhersehen kann, aber für mich ist es schwer vorstellbar das es sich hier noch um Wochen handeln soll.Das Schlimme ist das unsere Mutter von alle dem nichts wissen will, sie befindet sich absolut in der Phase der Verdrängung.Wir könnten besser planen und entscheiden, wenn wir in etwa über die Prognose der nächsten Zeit informiert würden.Uns stellt sich die Frage wie lange muss diese Frau noch leiden?!!!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können Ihre Frage gut verstehen, Ihnen jedoch leider keine Antwort geben. Am ehesten können Ihnen hierauf die behandelnden Ärzte antworten, obwohl dies im Einzelfall auch schwierig ist, denn es können in einem solchen Stadium der Erkrankung täglich Komplikationen auftreten, die auch einmal akut dem Leben ein Ende bereiten können. Bereiten Sie sich am besten auf einige Wochen vor und nehmen Sie jeden Tag wie er kommt. Versuchen Sie die kurze Zeit, die Ihrer Mutter noch bleibt, für sie da zu sein. Mehr können Sie leider nicht tun. Diese kurze Phase kann jedoch für Sie und Ihre Mutter entscheidend sein. Alles Gute wünscht Ihnen
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Bei meiner Mutter, 79 Jahre, wurde Anfang Mai ein Klatskin-Tumor, ca. 2,5cm groß,festgestellt. Angeblich ist er wegen sehr ungünstiger Lage in der Leber und einer Vergabelung der Gallengänge nicht operabel. Sie hatte jetzt bis vor ca. 10 Tagen etwa 20 Bestrahlungen. Lt. der Ärztin im Krankenhaus würden die Tumore sehr gut auf die Bestrahlungen ansprechen bzw. daraufhin zurückgehen. Auf die Frage bei der Entlassung meiner Mutter, wie und wann man feststellen kann, ob sich der Tumor verkleinert hat, teilte sie mir mit, daß die Bestrahlung nachwirken würde und eine erneute Untersuchung erst nach ein paar Wochen Sinn hätte. Sie erhielt ein Drainage, damit die Galle in den Zwölffingerdarm geleitet wird. Diese war jedoch vor ein paar Tagen verstopft, sodaß die Galle nach außen lief. Daraufhin stieg die Gamma-Gt und die alkalische Phosphatase wieder an, die GOT und die GPT sind jedoch gesunken (zwischen 30 und 40). Da die Hausärztin von einer 'infausten' Prognose spricht, weiß ich nun nicht, was ich jetzt glauben soll. Vielleicht könnten Sie mir weiterhelfen, wofür ich Ihnen unendlich dankbar wäre. Lt CT hat sie keine Lebermetastasen.
Mit bestem Dank im voraus und freundlichen Grüßen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihre Hausärztin sagt Ihnen die Wahrheit. Man kann mit der Behandlung aller Erfahrung nach allenfalls eine Verzögerung erreichen, jedoch keine Heilung. Es gibt zwar immer wieder auch in der Medizin unerwartete Verläufe, rechnen kann man jedoch nicht damit. Man sollte sich in Ihrem Falle immer mit dem Gedanken befassen, der sehr wahrscheinlich ist, damit man sich innerlich auf das Kommende vorbereiten kann. Leider gibt es für diesen Tumor bisher keine Heilungsmöglichkeit. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo heute schreibe ich zum letzten Mal .
Meine Mutti ist heute am 24.06.2013 um 16.55 Uhr zu Hause eingeschlafen , ich schreibe extra nicht friedlich , denn sie hat bis zum Schluß gekämpft .
Mutti tat das volle Sterbeprogramm durchgemacht , war die letzten 2 Tage schon bewußtlos oder Wachkoma , war nicht mehr ansprechbar und ihre Augen blickten ins Leere in die Ferne . es war ein Bild des Grauens .
Dia Palliativärztin versicherte mir zwar Mutti hat keine Schmerzen, aber ich weiß nicht so recht , die letzten 5 Stunden , diese Schnappatmung und dieses Würgen , sie hat dann nur noch kaffeebraun erbrochen und ganz furchteinflößende Mundbewegungen gemacht . bis endlich ihr starkes Herz zur Ruhe kam .
Aber jetzt ist Mutti von ihren Qualen erlöst , möge sie in Frieden ruhen .
Vielen Dank an Euer Team , dass ihr immer ein offenes Ohr hattet und mit Rat und Tat zur Seite gestanden habt , auch wenn es schwer fiel manchen Rat anzunehmen , zu befolgen .
Danke und Tschüß sagt H.!!!
Liebe H.,
wir sprechen Ihnen unser herzliches Beileid aus. Wie Sie jedoch selbst sagen, war es eine Erlösung, vermutlich für Ihre Mutter und auch für Sie, denn irgendwann kann man es nicht mehr ertragen, das Leiden länger mitzuerleben. Wir konnten leider nur zuhören, nicht viel helfen. Jetzt appelieren wir an Sie, dass Sie sich Zeit nehmen, sich zu erholen und sich um sich selbst zu kümmern. Das brauchen Sie dringend! Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Habe schon oft hier geschrieben vieleicht meldet sich ja mal jemand der auch an Klatskin Bismut 4 oper. wurde. Wurde im Mai 2009 oper. leider ist es selten und ich würde mich gerne mit jemanden austauschen. Gleichfalls nochmal vielen Dank an Euch für Euere Ratschläge wen ich hilfre brauchte. Manfred
Lieber Manfred,
wir wünschen sehr, dass Sie Rückmeldungen bekommen. Dann können Sie hier – um anonym zu bleiben – z. B. einen Treffpunkt eingeben oder über Facebook o.ä. Ihre Daten bekannt geben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo , meine Mutti 78 Jahre hat Klatskintumor ( Diagnose vom 12.01.2012 ) .
Nach Diagnose wurde der 1 . Stent gesetzt , Mutti lag 6 Wochen im Krankenhaus , bekam auch noch den Novo – Virus , Allgemeinzustand sehr schlecht . Uni – Klinik Dresden OP abgesagt , innoperabel , Prognose 1/2 Jahr.
Mutti ist jetzt ein Pflegefall , Stufe II .
Im April 2 . Stent gesetzt , sehr schlechter Allgemeinzustand , Schmerzen in den Gliedmaßen , unsicherer Gang , starke Verwirrtheit / Vergesslichkeit , starke Gewichtsabnahme , ständig Sodbrennen / Aufstoßen mit sehr unangenehmen Geruch .
Laut Aussagen des Arztes ist der Tumor schon in die Leber gewachsen (hatte nach Diagnose noch keine Metastasen ) . Prognose 1/2 Jahr .
Ich pflege meine Mutti zu Hause , erlebe alle Höhen und Tiefen mit ihr gemeinsam , was nicht immer leicht zu ertragen ist , für Mutti und mich !
Um Mutti `s Krankheitsbild abzuschließen , Diabethis Mellitus Typ II , Herzschwäche , Schilddrüsenerkrankung und eben dieser Klatskintumor !!!
Ich weiß nicht was da noch auf uns zukommt , ich hoffe und wünsche , dass unsere Mutti nicht sehr leiden muss , unerträgliche Schmerzen bekommt .
Nächster Stentwechsel Anfang August ???
Danke fürŽs Zuhören , H
Liebe H.,
die eigene Mutter in einer so schweren Krankheit zu begleiten, ist sehr schwer und erfordert ungeheuer viel Kraft, die wir Ihnen von Herzen wünschen. Auf der anderen Seite erleben wir immer wieder, dass auch – nach Überwindung der Trauer – nach dem Tod ein beruhigendes Gefühl bleibt, wenn man weiß, dass man alles getan hat, um dem geliebten Menschen zu helfen. Lassen Sie sich so weit es geht unterstützen durch den Arzt Ihrer Mutter, die Sozialstation, Nachbarschsaftshilfe, Freunde und Angehörige. Alles Liebe für Sie
Ihr Biowellmed Team
Guten Morgen
Mein Mann wurde vor zwei Tagen wegen einem Klatskin Tumor operiert. Der linke Leberflügel wurde wegoperiert, sowie Gallenblase und alle Gallengänge. Der rechte Leberflügel wurde an den Dünndarm angeschlossen. Mein Mann hat keine Fernmetastasen und sie konnten den Tumor komplett entfernen. Es geht ihm im Moment der grossen Operation entsprechend gut. Leider mag er nicht essen. Im Internet lese ich über diesen Tumor nur negative Berichte. Hat mein Mann eine echte Chance diese Krankheit zu besiegen oder ist Klatskin in keinem Fall heilbar.
Freundliche Grüsse
Liebe Leserin,
die beste Chance einer Heilung bietet die komplette Entfernung(R0 – Resektion) des Tumors im Stadium I – II. Die Chance ist zugegebenermaßen nicht sehr groß, sie ist jedoch da. Man geht von 5 – Jahres – Überlebenszeiten zwischen 35 – 78 % aus. Ganz hoffnungslos ist die Situation also nicht. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Mann das Beste.
Ihr Biowellmed Team
Andreas,43,2008 an klatskin tumor Stadium n.Bismuth 4 erkrankt.Wurde nach Frankfurt am Main überwiesen wg. evtl.Lebertransplantation,weil mir gesagt wurde es wäre inoperabel in unserm Bundesland.Tumor konnte dort erfolgreich entfernt werden,keine Metastasen ,Leberteilresektion.Letztes halbes Jahr Leberzirrhose,Aszites,notfallmäßig wegen Leberversagen,keine Blutgerrinnung ins K.H,z.zt.gehts,manchmal Übelkeit,erbrechen.Schlimm ist die Todesangst,die Alpträüme-wie lang hab ich noch.Bekomme keine starken Beruhigungsmittel z.b Benzodiazepine verschrieben wegen Suchtgefahr da ich trockener Alkoholiker bin,ich bin verzweifelt da ich noch vom Fach bin und mich auskenne,hat jemand Rat.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Sie schreiben Leberzirrhose, Aszites, jedoch keine Metastasen. Handelt es sich um einen gutartigen Aszites? Dann wären die üblichen Therapiemaßnahmen wie bei Leberzirrhose angebracht. Bezüglich der psychischen Situation sollte man u.E. ein Antidepressivum diskutieren in Verbindung mit einer psychologischen Beratung bzw. Therapie. Nehmen Sie bitte Hilfe in Anspruch. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
meine Schwiegermutter leidet an einem Klatskin-Tumor, der 2009 entdeckt und operiert wurde.
Danach keine Chemo oder Bestrahlung.
Nach einem 3/4 Jahr ist der Tumor erneut ausgebrochen. Es wurde keine OP vorgenommen. Vielmehr wurde sie 5 Wochen lang bestrahlt. Jetzt hat sie von dieser Bestrahlung den Befund erhalten, der nicht so gut ausgefallen ist. Es hängt angeblich damit zusammen, daß ihr Bauchumfang so groß wird. Was hat die Zunahme des Bauchumfangs mit dieser Krankheit zu tun? Was könnte das sein?
Würde mich freuen, einen Rat von Ihnen zu erhalten. Vielen lieben Dank
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Diagnose kann immer nur der behandelnde Arzt stellen, den Sie hierzu befragen sollten. Wir können nur mutmaßen, dass es sich um Aszites(Bauchwassersucht) handelt als Zeichen einer fortgeschrittenen Erkrankung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Wurde am 18.05.2009 operiert Klatskin-Bismut4 über die Hälfte der Leber sowie Galle entnommen Stent usw weiter gelegt. Seitdem EU-Rente seit 3 Monaten starke Rückenschmerzen und rechte Seite hinten.Kann mir jemand genau sagen wie bzw. wie die letzten Syndome bevor es zuende geht aussehen,währe sehr dankbar dafür. Muß jetzt erstmal in KH wegen Medikamentenentzug(Targin seit 14 Monaten)hatt jemand Erfahrung wie das abläuft.Entschuldigt Fehler habe Probleme mich zu konzentrieren. Danke Manfred
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wir würden Ihnen gerne Ihre Frage beantworten. Leider kann das niemand, denn die Verläufe sind sehr unterschiedlich. Sicherlich wird es mit der Ernährung immer schwieriger und man kann stark an Gewicht abnehmen. Es kann zu leberversagen kommen, auch Blutungen (z. B. Magen – Darm) können auftreten. Wir hoffen jedoch für Sie, dass man Ihnen jetzt erst mal helfen kann, dass es Ihnen wieder etwas besser geht. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Bei meiner Mutter wurde durch eine MRCP Untersuchung ein ziemlich starker Verdacht auf Klatskin-Tumor festgestellt. Jetzt sollte sie eine EMRC Untersuchung vornehmen lassen um genaueres Stadium bzw. Gewebeproben machen zu können. Diese Ergebnisse werden sehr wahrscheinlich eine OP nach sich ziehen. In welchen Kliniken in Deutschland spezialisiert man sich auf diese Untersuchungen und die darauffolgende OP der Galle/Leber/Bauschseicheldrüse.
Für eine rasche Antwort wäre ich sehr dankbar.
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
es ist uns nicht erlaubt, Werbung für einzelne Kliniken zu machen. Ganz sicher ist jedoch Ihre Mutter an jeder Universitätsklinik gut aufgehoben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Im Mai 2008 hatte ich starken Juckreiz. Bis die Ärzte feststellen, dass ich Klatskin-Tumor habe, sind Monate vergangen. Im September ging es los mit den Vorbereitungen für die grosse Operation.
Nach 12 Eingriffen wurde ich im Februar 2009 in Freiburg operiert. Da es Komplikationen gab, von einer grossen Operation wurden 3 Operationen.
Mein Chirurg hat nach der Operation gesagt, dass ich keine Chemo brauche, was mich gewundert hat.
Schon Im Juni 2009 ( 3 Monate nach den grosse Operationen) war Tumormarker- Wert im blut wieder gestiegen. Mein Chirurg hat da nicht entsprechend reagiert und eine Chemo abgelehnt. Im Dez. 2009 war Tumormarker auf tausende gestiegen. Da hat der Facharzt in meiner Nähe sich für Chemo entschieden.
Bis jetzt habe ich 11 mal Chemo gehabt und der Tumormarker ist immer noch höher als letztes Jahr nach der Operation.
Bei der Operation im Feb. 2009 sind meine Gallenblase + %70 meiner Leber entfernt worden.
Die Bezeichnung meiner Krankheit ist :
Klatskin-Tumor
Typ 111a ED 08/08, pT3 G1 pN0 (0/2) pMx L0 V0 Pn0 R0 (C221)
Meine Fragen an Sie :
Bringt Chemo mir was ?
Wie hoch ist meine Lebenserwartung?
Ich bin 53 Jahre alt und weiblich.
hochachtungsvoll
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
soweit wir dies aus der aktuellen Datenlage entnehmen können, bringt die Chemotherapie keinen eindeutigen Überlebensvorteil und ist nur im Rahmen von Studien sinnvoll. Eine Lebensverlängerung bringt die photodynamische Therapie mit einem Photosensibilisator. Ob dies bei Ihnen indiziert ist, sollten Sie mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen. Exzellente Ergebnisse bei Klatskin – Tumoren scheint die Mayo – Klinik Rochester/USA zu liefern, allerdings werden dort die Patienten bereits vor der Operation vorbehandelt. Es könnte dennoch für Sie eine Möglichkeit sein, sich mit dieser Klinik in Verbindung zu setzen mit der Frage, was sie Ihnen anbieten kann. Verständlicherweise können wir über Ihre individuelle Lebenserwartung keine Aussage treffen. Wie Sie wissen, hängt die Lebenserwartung eines Menschen von sehr vielen Faktoren ab. So gibt es Hinweise dafür, dass auch schwer erkrankte Krebspatienten plötzlich wieder gesund wurden, ohne dass dafür wissenschaftlich eine Erklärung gefunden werden konnte. Dies deutet darauf hin, dass es sicher Möglichkeiten gibt, die wir heute noch nicht kennen. Die Quantenphysik zeigt, dass unser Wissen noch sehr eingeengt ist. Vielleicht finden Sie, wenn Sie in sich hinein horchen, Möglichkeiten, denen Sie sich öffnen können. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Ihnen geholfen werden kann und würden uns freuen, wieder von Ihnen zu hören. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Bei mir war Klatzkin Typ II festgestellt im März 2009. Ich hatte keine Schmerzen. War plötzlich gelb und es juckte so sehr, dass ich meinen Rücken total zerkratzte. Ich wurde sehr schnell in die Berliner Charritee (Virchow) überwiesen – Wirklich tolle Klinik- tolle Glücksstation 13- . Dort wurde ich im Mai 2009 operiert.
Die vor der OP liegenden Untersuchungen und vorbereitenden Behandlungen haben schon sehr viel Kraft und Zeit gekostet. Die OP selber hat es in sich. Als Patient muß man wirklich sehr viel Energie und positives Denken einsetzen, um wieder auf die Beine zu kommen.
Eine Heilkur und eine Widereingliederung in den Arbeitsprozess folgten und seit 1. November arbeite ich wieder 40 Stunden die Woche (Büroarbeit).
Ich liebe das Leben-aber durch die wirklich schwere Krankheit habe ich einen völlig neuen Bezug zum Tod. Selbstredend hoffe ich zu den 30 oder 50 % nach 5 Jahren noch lebend zu gehören, aber viel wichtiger ist es mir, jetzt jeden Tag zu nutzen und die Dinge regeln zu können, die ich vor dem Sterben noch erledigen möchte. Jeder Tag an dem ich was Neues lerne, erfahre, lese oder geschenkt bekomme, an dem ich Freude verspüre, ist es wert – da zu sein. Ich habe völlig neue Wertmaßstäbe- es kommt schon mal vor, dass ich früher Wertgeschätztes heute nicht mehr brauche- und es gibt auch Menschen die mich heute nur noch langweilen. Auch bei der Arbeit gibt es eine neue Meßlatte. Letztlich sehe ich auch dem Tod nicht mehr mit so viel Angst entgegen. Er ist für mich ein mögliches Ende meiner Krankheit- die nun einmal zu mir gehört. Ich bin übrigens 54 Jahre alt und weiblich.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es ist nur allzu verständlich, dass eine so schwere Krankheit die Einstellung zu Leben und Tod und auch zu vielen anderen Dingen völlig verändert und man ganz neue Maßstäbe anlegt. Hier kommt man schon in die Betrachtung philosophischer oder religiöser Fragestellungen, auf die letztlich jeder eine Antwort für sich finden muss. Es würde uns sehr freuen, wenn Sie mit Ihren Zeilen eine Auseinandersetzung mit diesem Thema anregen konnten. Für Sie persönlich wünschen wir von Herzen, dass Sie zu den Menschen gehören, die noch lange hier sein dürfen. Es würde uns auch freuen, wieder von Ihnen zu hören. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
hallo, am 9.9.09 erhielten wir den befund klatskin tumor, bismuth IV bei meinem vater (73 jahre). seitdem sind wir ständig im krankenhaus. der stent wurde vor 2 wochen das erste mal gewechselt. er bekam letzte woche die 5. von 7 chemos, die er relativ gut verträgt.
heute vormittag haben wir ihn nun mit kolikartigen schmerzen im tumorbereich ins krankenhaus gefahren. ctg war ohne befund, nun wurde noch geröngt – befund steht noch aus.
es ist zwar keine wasseransammlung im bauch, allerdings sehr viel luft. woher die schmerzen genau kommen, kann man noch nicht sagen.
hat vielleicht jemand eine ahnung??
die ersten wochen standen wir alle unter schock, da eine statistische lebensdauer von 1 jahr besteht. mittlerweile haben wir soweit es geht ins normale leben zurückgefunden.
ich hoffe für alle patienten und angehörigen, dass heutzutage niemand mehr leiden muss.
so schlimm es auch ist, man muss manche krankheiten annehmen wie sie sind und besonders die, die im vorhinein als unheilbar gelten.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Bericht. Möglicherweise hat sich bei Ihrem Vater der Stent wieder verschlossen. Das werden die weiteren Untersuchungen ergeben. Ihnen liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei meinem Vater wurde 2002 erstmals ein Klatskin – Tumor festgestellt.
Nach einer sehr großen OP in der MHH Hannover und anschließender Teilnahme an einer 1-jährigen Studie mit einem Präparat aus der Schweiz hat er es bis heute erstaunlicherweise geschafft. Nun aber wurde am Magenausgang ein weiterer Tumor festgestellt und auch nach Einsetzen eines Stents ist sein Zustand schlecht. Er kann nicht mehr richtig essen und auch eine Gelbsucht, die immer schlimmer wird quält ihn sehr. Kann dieser Zustand noch operiert werden? Zum Beispiel mit einem Magenbeipaß? Wer weiß darüber etwas genaueres?
Liebe Leserin,
diese Frage kann Ihnen bestimmt kein Mensch über das Internret beantworten. Sie sollten mit den behandelnden Ärzten reden. Handelt es sich um ein Rezidiv? Wie groß ist der Tumor? Sind weitere Metastasen etc. da. All dies sind wichtige Fragen, die geklärt werden müssen. Wir wünschen Ihnen, dass man Ihrem Vater zumindest das Leben erleichtern kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei meiner Mutter wurde ein Klatskin Tumor festgestellt. Es wurden Ihr 2 Stents gelegt. Trotzdem geht es ihr jetzt schon sehr schlecht. Sie ist ans Bett gefesselt und sehr schwach. Die Ärzte sagen, das der Tumor schon die Lymphdrüsen und die Leber befallen. Ihre Prognose stellen die Ärzte mit 3 Monaten Lebenszeit die Ihr noch bleibt. Auch sagen Sie, daß es keine Therapie für diesen Krebs gibt. Ist das wahr?
Gruß.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
natütlich können wir keine individuelle Prognose ohne Kenntnis eines Patienten stellen. Sie können sich jedoch sicher darauf verlassen, dass Ihnen die Ärzte die Wahrheit sagen. Dies ist auch rechtlich so verankert. Tatsächlich gibt es für den fortgeschrittenen Klatskin Tumor leider keine heilende Therapie. Sie spüren ja auch selbst, dass Ihre Mutter schon sehr schwach ist. Wir wünschen Ihnen, dass Sie nicht zu sehr und zu lange leiden muss. Sie werden sich leider dieser schweren Zeit stellen müssen. Dafür wünschen wir Ihnen alle Kraft, die Sie brauchen. Alles Liebe,
Ihr Biowellmed Team
Bei meinem Vater wurde vor zwei Tagen die Diagnose Klatskin-TUmor gestellt.
Ich bin momentan dabei Informationen darüber einzuholen. Dass keine Heilung möglich ist, ist mir klar. Jetzt würde ich gerne wissen, in welche Organe ein Klatskin-Tumor überhaupt metastasiert? Leider war das in allen Informationsquellen nicht ersichtlich.
Vielen Dank
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
glücklicherweise metastasiert der Klatskin – Tumor erst spät, entweder lymphogen(über die Lymphwege) in Lymphknoten(z. B. im Bereich der Aorta) oder hämatogen(über das Blut) bevorzugt in Leber und Lunge, später in das Bauchfell. Auch in benachbarte Organe wie Magen, Zwölffingerdarm, Bauchspeicheldrüse und benachbarte Gefäße(z. B. Pfortader) kann der Tumor einbrechen. Wir wünschen, dass dies alles Ihrem Vater erspart bleibt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei meinem Mann wurde Anfang Dezember 07 ein Klatskintumor festgestellt. zunächst wurden, im Dez.07 Stents in die Gallengänge gelegt, damit die Galle überhaupt abfließen kann, dann wurde im Jan 08 eine Pfortaderembolisation gemacht, um den gesunden Teil der Leber zum wachsen anzuregen, am 29-02-2008 erfolgte dann die 8 stündige OP, bei der meinem Mann 70% der Leber entfernt wurde, leider musste er nach zwei Wochen noch einmal operiert werden, da die Darmschleife, die als Gallengang dienen sollte, leider nicht dicht war. Es war ein gutartiger Tumor. Es dauerte lange bis mein Mann sich davon erholt hatte und endlich nach 5 Wochen im UKE, entlassen werden konnte. Es ging ganz langsam bergauf und wir dachten alles wird gut. Dann am Mittwoch den 03-09-2008 verpürte mein Mann plötzlich sehr starken Schwindel, etwas später hatte er kein Gefühl mehr im linken Arm, der herbei gerufene Arzt, ein sehr guter, stellte einen Verschluß einer Arterie in Höhe des Schlüsselbeins fest und wies ihn in die Elbeklinik Stade ein, wo man alles mögliche versucht hat um den Verschluß zu beseitigen, es wurde eine Katheteruntersuchung gemacht um die Thrombose vor dem Kleinhirn zu beseiteigen. Was abends auch gelang, mein Mann hatte zwar Sprachstörungen und der linke Arm wurde schlecht durchblutet, aber ich hatte gehofft, dass er mir erhalten bleibt. Leider bildete sich über Nacht dort wieder ein Pfropfen, der dazu führte das am Morgen die Atmung aus setzte und er ins Koma fiel, aus dem er nicht mehr erwachte, er verstarb am Freitag. Die Ärzte meinten es würde mit der Leber-OP zusammen hängen, da die Blutgerinnung total ausfiel. Ich hoffe das ich mit meinem Bericht allen, denen so etwas bevor steht helfen kann. Lasst die Blutgerinnung überprüfen und die Ablagerungen in den Arterien. Viel Glück
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
dass Sie in Ihrer Trauer an andere Menschen denken, ist bewundernswert und wir danken Ihnen dafür. Es tut uns sehr leid, dass Ihr Mann verstorben ist. Wir möchten jedoch berichtigen, dass ein Klatskin – Tumor immer bösartig ist, d. h., entweder war die Diagnose falsch oder der Tumor war bösartig. Das sollten Sie nochmals klären. Bösartige Tumoren führen nicht selten zu einer Thrombose und diese wäre dann letztendlich die Folge der Grundkrankheit gewesen. Sprechen Sie darüber nochmals mit den Ärzten. Auch wenn es nichts ungeschehen macht, wissen Sie doch dann, dass man nichts versäumt hat. Das wird Sie seelisch doch ein wenig entlasten. Ihnen persönlich wünschen wir viel Kraft, um den Schmerz zu überwinden. Vielleicht können Sie hier in unserem Portal Gleichgesinnte finden und sich austauschen. Das erleichtert oft ebenfalls viel. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei meinem Mann wurde am 1.11.2007 die Diagnose Klatskin gestellt. Er konnte am 14.12.2007 operiert werden und wurde als R1 zur Durchführung der PDT entlassen. Diese wurde am 22.02.2008 durchgeführt. Nun macht ihm die extreme Lichtempfindlichkeit zu schaffen. Wie lange reagiert der Körper so extrem auf UV-Licht??
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
da die Photosensibilisatoren über das Blut im Körper verteilt werden, kommt es nach der PDT zu einer erhöhten Lichtanfälligkeit an Haut und Auge. Diese hält im Allgemeinen ca. 3 – 6 Wochen an. In dieser Zeit sollte man direktes Sonnenlicht meiden und sich überwiegend in dunklen Räumen aufhalten. Liebe Grüße und alles Gute für Ihren Mann.
Ihr Biowellmed Team
bei meiner mutter ist vor ca.10 wochen ein klatskin tumor festgestellt worden.sie ist operiert worden,aber ohne das die ärzte etwas machen konnten,da der tumor schon auf leber,darm und magen gestreut hatte.nach ca.5 wochen wurden dann mit der chemo angefangen. wegen gesundheitsgründen konnte mann erst jetzt damit anfangen.nach der ersten chemo ging es meiner mutter so schlecht das die ärzte und meine mutter beschlossen die chemo zu beenden.meine frage ist es wie lange wird meine mutter noch zu leben haben.und mit welcher lebensqualität? momentaler zustand: gewichtsverlust,appetitlosigkeit,durchfall,schweisausbrüche,müdigkeit und allgemeine schwäche.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das wird Ihnen niemand genau sagen können. Nach dem beschriebenen Befund müssen Sie jedoch mit dem Schlimmsten rechnen. Sie können auch nicht davon ausgehen, dass sich die Lebensqualität Ihrer Mutter noch stark bessert. Nützen Sie die Zeit, die Ihnen bleibt, um zusammen zu sein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo,
bei meiner mutter 72 ist im februar 07 ein weit fortgeschrittener klatskin-tumor mit einbruch in die leberpforte diagnostiziert worden.
es kann nicht operiert werden,man konnte nur eine drainage legen.
auch leidet sie an einer bluterkrankung namens purpura
als behandlung wurde eine ganz leichte chemo gemacht.
nach der dritten chemo wurde abgebrochen,weil die blutwerte sehr schlecht waren.auch bekam sie eine bluttransfusion.
sie ist sehr schwach und müde.hat ständig fieber und schüttelfrost, bauchschmerzen und leideet unter übelkeit
wie schreitet so eine erkrankung fort? Wird es ein längeres sichtum sein, mit langem leiden,oder geht es ganz schnell.
darf man so etwas überhaupt fragen??
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
natürlich darf man so etwas fragen. Nur eine Antwort ist schwierig. Auf Ihre Frage können eben die Ärzte, die Ihre Mutter behandeln eher antworten, da sie den Allgemeinzustand Ihrer Mutter besser beurteilen können. Die Zeitspanne, die sie noch leben darf, wird vermutlich sehr begrenzt sein. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Mutter alles Gute.
Ihr Biowellmed Team
vor 2vochen haben wir erfaren das mein vater 81 jahre an einem klastin tumor erkrankt ist mann hat es nach einen verddacht an gelb sucht erkant …nach eine op vo die aerzte diesen kanal mit 2 kanulen erweitert haben…… nach 2 wochen hat der arzt gesagt mann kann nchts machen es ist zu vorgeschriten……hat aber noch keine metastasen in der leber……..er ist schwach…..hat nicht grossen appetit….kann mann virklich nichts machen und wie lang ist seine ueberlebung chance
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
der Klatskintumor ist an sich schon ein großes Problem, insbesondere, wenn er weit fortgeschritten ist. Wir denken, dass Sie Ihrem Arzt vertrauen können. Er würde sicher handeln, wenn es eine Möglichkeit gäbe. Sie müssen natürlich auch das Alter Ihres Vaters bedenken. Wir können Ihnen keine Prognose seiner Lebensdauer liefern, da wir nicht einmal den Befund und die Ausdehnung kennen. Sie müssen sich jedoch sicher darauf einstellen, dass es keine Jahre mehr sein werden. Es ist immer schwer, das zu akzeptieren, aber uns Menschen bleibt nichts anderes übrig als uns damit abzufinden, dass wir irgendwann diese Welt verlassen müssen. 81 Jahre ist ein Alter, in dem man sich auf Abschied einstellen muss. Wir wünschen Ihnen viel Kraft auf diesem Weg.
Ihr Biowellmed Team
mein vater hat seit juni 2006 die diagnose klatskin-bismuth VI. ist in behandlung im klinikum essen. hat OP im juli ohne erfolg (wurde nichts gemacht) 2 stents wurden gesetzt. im sep. 2006 PDT (photodynamische therapie) nichts gebracht. stand der dinge ist, mein vater hat in immer kürzeren abständen fieber schüttelfrost und erbrechen stark gewichtsverlust und muß in immer kürzeren abständen nach essen zum stentwechsel. kräfte bauen immer mehr ab da er auch keinen appetit mehr hat.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir danken Ihnen für Ihren Bericht. Es ist für Sie sicher sehr schwer, den Vater leiden zu sehen. Leider hat der Klatskin-Tumor keine gute Prognose. Selbst, wenn er vollständig operativ entfernt werden kann, liegt die mittlere Lebenserwartung nur bei 25 – 41 Monaten. Eine Bestrahlung kann die Überlebenszeit etwas verlängern. Die Chemotherapie bringt keine entscheidende Verbesserung. Wir können Ihnen leider keine bessere Nachricht geben. Es gibt Krankheiten, die wir leider so akzeptieren müssen, auch wenn es uns sehr schwer fällt. Wir wünschen Ihnen viel Kraft, den Vater durch Ihre Anwesenheit zu unterstützen.
Ihr Biowellmed Team