Suche
Close this search box.

Chronische Pyelonephritis = chronische Nierenbeckenentzündung

Die chronische Nierenbeckenentzündung führt zu einer Zerstörung von Niere und Nierenbecken.

Ursache

Eine akute Entzündung des Nierenbeckens, die durch Bakterien hervorgerufen wird, kann in eine chronische Verlaufsform übergehen. Es können jedoch auch andere Ursachen vorliegen, ohne dass Erreger oder Bakterien vorhanden sind. Bei einer chronischen Nierenbeckenentzündung besteht auch häufig eine Harnablussstörung

Feststellen der Erkrankung

Typisch für die chronische Nierenbeckenentzündung sind das Auftreten von weißen Blutkörperchen ( Leukozyten ) und Leukozytenzylindern im Urin. Zur Diagnosestellung ist eine Ultraschalluntersuchung der Niere und die Bestimmung der Blutwerte notwendig, insbesondere der Nierenausscheidungswerte. Eine röntgenologische Nierenuntersuchung mit Kontrastmittel kann zusätzliche Auskunft über die Zerstörung der Niere geben.

Symptome

Diese sind oft uncharakteristisch. Sie können völlig fehlen oder immer wieder auftreten mit Beschwerden beim Wasserlassen, Fieber, Schmerzen in der Flanke oder im Rücken und Druckempfindlichkeit der Niere. Ein Bluthochdruck kann entstehen.

Komplikationen

Die größte Gefahr sind das Nachlassen der Nierenleistung und die Zerstörung der Niere. Da sich ein Bluthochdruck entwickeln kann besteht auch hierin und in den dadurch bedingten Folgekrankheiten eine Gefahr.

Behandlung

Im Vordergrund der Behandlung steht das Vermeiden oder frühzeitige Behandeln von akuten Blasenentzündungen und – falls vorhanden- das Beseitigen von Harnabflussstörungen. Eine Behandlung der Nierenbeckenentzündung mit Antibiotika ist bei Frauen mindestens 2-3 Wochen, bei Männern oft bis zu 6 Wochen notwendig. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind notwendig, um den Verlauf der Erkrankung zu beurteilen und zu überwachen, damit rechtzeitig Behandlungen erfolgen können. Der Blutdruck muss überwacht und bei Erhöhung gesenkt werden. Auf eine ausreichende Trinkmenge( über 1,5 l Wasser pro Tag) muss geachtet werden, da mit vermehrter Flüssigkeitsaufnahme die Nieren besser durchspült werden und Bakterien und Keime im Bereich der Harnausscheidungsorgane seltener vorkommen.

Erfahrungsberichte (37) zum Thema „Chronische Pyelonephritis = chronische Nierenbeckenentzündung“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Hallo zusammen,

    Ich hatte als Kind dauernd Harnwegsinfekte und raus kam Reflux, der dann durch eine Refluxplastik so gut es ging beseitigt wurde. Dann folgten lange Jahre Ruhe. Seit 3 Jahren geht es aber schon wieder dahin mit Blasenentzündungen, einmal davon Nierenbeckenentzündung. Das CT ergab nichts an Abflussstörungen. Nun hatte ich erneut eine Blasenentzündung die mit Antibiotika behandelt wurde und nun kämpfe ich mit Nierenschmerzen, die medizinisch nicht zu erkennen sind. Keine Leukozyten, kein Blut im Urin, auch im Blut keine weiteren Auffälligkeiten, Nieren absolut ok. Auch Ultraschall ergibt nichts.

    Der Arzt meint es könnte der Rücken sein, aber ich zweifle stark daran. Ich tippe auf Nierenbecken, denn der Schmerz sitzt in der vorderen Flanke.

    Ich geh nun zum MRT. Aber ich bin ratlos und diese Schmerzen halten sich hartnäckig. Zum Verzweifeln!

    Lg

    Liebe D.,

    wir müssen Ihrem Arzt beipflichten, denn sehr häufig sind Flankenschmerzen Rückenschmerzen. Wir würden also einen Orthopäden empfehlen. Das MRT erfolgt ja ohnehin und wird nochmals definitiv die Niere als Ursache ausschließen oder bestätigen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Halllo liebe Leser und liebes Team,

    vor ca. 2 Wochen bin ich zum Arzt gegangen da ich mich ziemlich krank gefühlt habe. Wegen meiner Vorgeschichte hatte mein Arzt einen Urin Test angeordnet. Befund: Blut und Leukozyten positiv. Habe Antibiotika bekommen. Leider hat es nicht viel geholfen, nach 5 Tagen keine deutliche Besserung gespürt. Urin noch mal im Labor untersucht, Befund: Bakterien und Blut vorhanden. Neues Antibiotikum bekommen. Beim Ultraschall wurde (vom Hausarzt) erwähnt, dass in der Niere (Kelche) so etwas wie Grieß oder ähnliches zu sehen wäre.
    Habe schon mit sehr vielen Nierenbecken Erfahrung gemacht. Stein hatte ich auch, meine Nieren sind auch schon vorbelastet. Kann es tatsächlich sein, dass Steine irgendwo fest sitzen?
    Oder benötigt es weiter Abklärung durch Facharzt?

    Vielen Dank im Voraus!
    Mit freundlichen Gruß
    P.

    Liebe P.,

    Nierensteine können z.B. zu einem Abflusshindernis führen und dadurch eine Infektion hervorrufen oder unterhalten. Ein Facharzt wäre sicher sinnvoll. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Hallo,

    unzwar habe ich seit drei Jahren einen Nierenreflux, allerdings wurde ich damit nicht ernstgenommen. Alles hatte mit rezidivierenden Blasenentzündungen angefangen, die bakteriellen Blasenentzündungen verschwanden, aber der Reflux nicht. Ich hatte ständig Schmerzen an den unteren Harnelitern. Zwei MCUs waren negativ, also wurde mir erst recht nicht geglaubt. Vor ein paar Monaten wurde der Reflux stärker und ich ging in eine Klinik, um das abklären zu lassen. Dort wurde dann ein PIC Zystogramm gemacht und man sah, dass ich tatsächlich einen Reflux habe. Es wurde untergespritzt, brachte aber nichts. Der Reflux ist leider noch da.Ich habe auch ständig Harneleiterschmerzen, was wohl ungewöhnlich wäre, da ein Reflux nicht immer Schmerzen sollte. Aber es verläuft ja nicht immer alles wie im Lehrbuch. Der eine spürt mehr, der Andere weniger.
    Was mich aber stutzig macht, dass ich auch ständig Nierenschmerzen seit drei bis vier Monaten habe. Der Urologe sagt, dass sei ungewöhnlich, dass bei einem Reflux nicht ständig die Nieren schmerzen dürften. Der Urin ist in Ordnung, wenn danach geschaut wird und ich habe auch keine Blasenentzündungen. Ich mache mir Sorgen, dass da eine chronische Nierenbeckenetzündung sein könnte und die Niere auf Dauer geschädigt wird.
    Wie könnte ich Ihrer Meinung jetzt weiterverfahren? Denn mir fällt auf, das die Urologen nicht besonders an den Nieren interessiert sind und ich nicht mehr weiter weiß.
    Habt Ihr mir einen Tipp?

    Liebe Z.,

    häufig werden Nierenschmerzen mit Rückenschmerzen verwechselt, das sollte man klären. Bei einer Nierenbeckenentzündung ist der Urin nicht unauffällig. Wenn Sie jedoch eine weitere Abklärung wünschen, können Sie sich an einen Nephrologen wenden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  4. Hallo liwbe Leser, ich bin ratlos zum 3. Mal habe ich nun eine Nierenbeckenenzündung. Seit 4 wochn nehme ich nun antibiotika die ersten 2 wochen gab mir ein arzt ein anti wo ich resisdent bin … machte mich stinksauer… sämtliche kh besuche aber momentan wird man leider in dieser covid zeit nur abgeschoben
    Nun bin ich immer noch unter antibiothika behandlung weil ds keim nicht verschwindet.
    Dieses mal hatte ich lein fieber was mir komisch vorkam … ich hoffe einfach dass es besser wird, verstehe jeden der darunter leidet.
    Man verzweifelt so langsam und die arbeit leidet auch darunter / verständlich
    Schleppe mich halt zur arbeit sonst bin ich meinen job auch los.
    Hättet ihr einem Rat für mich ?

    Liebe L.,

    mit dem richtigen Antibiotikum sollte die Nierenbeckenentzündung ausheilen. Es wäre jedoch sinnvoll, nach der Ursache zu suchen, wenn das immer wieder vorkommt. Kann es sein, dass Sie bei einem Harnwegsinfekt zu lange warten, bis Sie reagieren? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. Liebes team, vor 3 Wochen hatte ich einen Check up beim Hausarzt . Dort mußte ich auch Urin abgeben , welcher nicht in Ordnung war . Es wurde mit dem teststäbchen Blut im Urin festgestellt, der Wert lag bei 2 . Da ich aber keine beschwerden hatte , verordnete der hausarzt mir Canephron . Nach der Einnahme ging ich zur Kontrolle , aber der Wert war noch genauso , Es wurde Fosfuro für einen Tag verschrieben . Danach erfogte eine erneute Kontrolle , aber wieder das gleiche Ergebnis .Darauf wurde Cipro verschrieben , heute war ich wieder dort , aber der Wert ging von 2 auf 3 hoch . Nun soll ich zum Urologen , aber natürlich ist wochenende…Ich habe nur ab und zu ein leichtes Ziehen in der Nierengegend und ich meine , der Urin ist leicht schaumig , aber nicht verfärbt oder so . Auch kein häufiges Wasserlassen oder Brennen dabei. Trotzdem habe ich große Angst, was nächste Woche der Urologe wohl herausfindet . Muß ich mir Sorgen machen ?
    MFG

    Liebe Leserin,

    zunächst nicht, denn Teststäbchen sind nicht sehr genau. Die Behandlung durch Ihren Arzt war auch nicht so ganz glücklich, denn man sollte, wenn keine Bakterien vorhanden sind, nicht einfach ein Antibiotikum geben und wenn man diese gibt, sich nach einem Antibiogramm richten, d.h., eine Urinkultur anlegen. Sie können jetzt zunächst ruhig das Ergebnis beim Urologen abwarten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. Hallo ich bin 23 Jahre alt ich hatte etwa vor ca. 3 Monaten eine starke nierenbeckenenzündung war eine Woche im Krankenhaus und bekam Antibiotika per Infusion. Nun nach drei Monaten habe ich immer wieder Schmerzen im Nieren Bereich, was kann das sein?

    Liebe J.,

    Sie sollten sich an Ihren Hausarzt wenden, um die Beschwerden abzuklären. Zunächst muss man prüfen, ob es sich um Nierenschmerzen handelt oder ob der Rücken verantwortlich ist, was auch möglich ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Hallo, ich bin mittlerweile echt ratlos-
    es fing alles mit belegten Mandeln an, sodass ich zum Arzt gegangen bin, dieser hat mir Penicillin verschrieben, welches ich auch genommen habe. Musste dann aber am nächsten Tag wieder zum Arzt, da Nierenschmerzen dazukamen und ich erst Anfang letzten Jahres eine Nierenbeckenentzündung hatte, nun wurde mir Cotrim verschrieben, obwohl ich dieses 5 Tage genommen habe, ging es mir nicht besser. Die Entzündungswerte waren noch immer hoch und ich habe dann 5 Tage Ofloxacin genommen, danach ging es mir besser und auch die Bakterienkultur brachte keinen Befund mehr. Ich dachte, dass die ganze Sache vorbei sei und dann ging es 2 Wochen später wieder von vorne los und ich sollte Ofloxacin 400 für 5 Tage nehmen. Die Schmerzen wurden besser und ich fühlte mich langsam wieder fit. Doch schon eine Woche später merkte ich wieder dieses fiese Gefühl in der rechten Nieren und bin erneut zum Urologen, welcher wieder eine Kultur amsetzte, die auch keinen Befund hatte. Antibiotika wollte er mir nicht verschreiben, ich solle viel trinken, Acimol nehmen und abwarten. Nun mittlerweile bin ich wirklich verzweifelt, da sich keine wirkliche Besserung einstellt und ich einfach nicht mehr richtig gesund werde. Könnte es sein, dass es sich mittlerweile um eine chronische Entzündung handelt, bzw die Antibiotikabehandlungen immer zu kurz angesetzt waren, sodass die Bakterienkolonien nicht komplett 'ausgerotten' wurden? Diese Entzündungen habe ich nach dem Geschlechtsverkehr mit dem gleichen Partner bekommen… Ich würde mich über eine Antwort freuen! 🙂

    Liebe Leserin,

    möglicherweise handelt es sich jeweils um Neuinfektionen, die Sie durchmachen. Wenn Sie antibiogrammgemäß ausreichend lange behandelt werden und anschließend die Kultur keine Keime mehr zeigt, kann man davon ausgehen, dass die Infektion ausgehilt ist. Wenn Sie ständig Schmerzen im rechten Nierenlager haben, wäre sicher eine nephrologische Abklärung sinnvoll, um nichts zu übersehen. Interessant wäre auch, welcher Keim gefunden wurde, weil man dann eventuell bei häufgi wiederkehrenden Infektionen auch behandeln kann(z. B. eine vorbeugende Impfung durchführen, was jedoch nur bei bestimmten Keimarten sinnvoll ist). Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  8. Hallo,
    hatte vor vier jahren eine nierenbeckenentzuendung und bin seit ich 18 bin immer wieder von blasenentzuendungen geplagt. Doch vorher habe ich sie 'nur' so 2 mal im jahr bekommen, seit ungefaehr 6 monaten hatte ich fast jeden monat eine blasenentzuendung. Bevor ich zu einem arzt gehe wuerde ich gerne wissen, welche tests er machen sollte und ob es besser waere gleich zu einem urologen statt zu einem hausarzt zu gehen. habe auch von der impfung gegen blasenentzuendung StroVac gehoert und wollte nachfragen, ob sie erfahrungen mit dieser impfung haben. vielen dank schonmal im vorraus.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    ein Urologe wäre in Ihrem Falle ganz sicher empfehlenswert, da man bei häufigen Harnwegsinfekten z. B. Harnleiteranomalien ausschließen sollte. Generell könnte die Häufung auch mit hormonellen Veränderungen zusammen hängen. Bezüglich der Impfung rät das Arzneimitteltelegramm von dieser Impfung ab, da etliche Fälle von Nebenwirkungsreaktionen bei unsicherer Wirkung beschrieben sind. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  9. Hallo,
    ich bin leider im moment in einer unangehnem Situation, ich bin im Ausland auf einer sehr kleinen Insel, wo es eben auch keinen Urologen oder aehnliches gibt.
    Ich habe nur noch eine Niere (Reflux) und leide an chronischen Blasenentzuendungen.
    Ich denke eine verschleppte Blasenentzuendung zu haben die hoch in die Nieren gegangen ist, dort habe ich seit fuenf Tagen unangenehmen, staendig andauernden aber nicht! sehr schmerzhaften Schmerz. Bisher kein Fieber.

    Ich nehme seit 4 Tagen Antibiotika 'Norfloxacino 400gramm' und nichts verbessert sich, im Gegenteil, ein Cobur-Test zeigte erhoehte Leukozyten auf (2+ ca.75) und beim Blut (1+ ca. 5-10), der Rest war in Ordnung, nun weiss ich aber nicht ob das nun besonders schlimm ist, und welche Tabletten ich dagegen kaufen koennte (hier sind alle Tabl. frei erhaeltlich).
    Oder sollte ich in jedem Falle nach Deutschland zurueckfliegen muessen?
    Vielleicht koennen Sie mir einen Rat geben..

    Liebe Gruesse

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    zunächst als Klarstellung – ich bin nicht Frau Scheer, sondern Frau Dr. Leypoldt. Ihr Problem ist nicht einfach. Man sollte unbedingt einen Uricult anlegen, um herauszufinden, welches Antibiotikum gegen den Harnwegsinfekt wirkt. Gibt es auf Ihrer Insel diese Möglichkeit? Sonst würde ich an Ihrer Stelle ein anderes Antibiotikum versuchen wie z. B. Cotrim forte und sehr, sehr viel trinken – vorausgesetzt, dass Sie kein Fieber haben. Verschwinden dann die Beschwerden auch nicht, sollten Sie unbedingt in kompetente ärztliche Behandlung. Hoffentlich geht es Ihnen bald besser.

    Ihr Biowellmed Team

  10. sehr geehrte damen und herren,
    habe seit 2 monaten schmerzen im rücken und bauch . eine harnuntersuchung hat ergeben das bakterien im urin sind (zu viele leukozyten) mein blutdruck ist sporadisch teilwese sehr hoch. werde
    jetzt mit antibiotika und blutdruck senkenden mitteln behandelt. was kann ich unterstützend tun und welche verhaltensmaßnahmen sind wichtig (zb.freibad u.s.w

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    aus Ihrem Schreiben geht nicht hervor, ob man tatsächlich eine Pyelonephritis diagnostiziert hat oder ob Sie 'nur' einen Harnwegsinfekt haben. Diesen muss man behandeln wie es ja bereits geschieht. Günstig ist es, dabei viel zu trinken, sich keinem Kältetrauma auszusetzen, nach dem Schwimmen sofort trockene Kleidung anzuziehen etc. Auch schreiben Sie nicht, wie lange Ihr Blutdruck schon hoch ist. Sie sollten sich behandlen lassen und kontrollieren, ob Urin und Blut wieder ganz in Ordnung sind. Der Blutdruck muss unbedingt eingestellt werden. Gute Besserung!

    Ihr Biowellmed Team

  11. Liebes biowellMed team,

    Ich bin 16 Jahre alten, befinde mich im Ausland und hatte im vergangenen Februar eine akute Nierenbeckenentzündung. Ich hatte Fieber und Schmerzen beim Wasser lassen. Habe vom Arzt ein Antibiotikum erhalten und es 7 Tage genommen. Nach einigen Wochen kehrten die gleichen Symptome zurück und ich habe vom Arzt erneut eine Kur bekommen bloss eine stärkere und für 10 Tage. Dann war die Krankheit für einige Wochen fort und ich hab mich gut gefühlt. Ende März vernahm ich ab und zu ein unangenehmes Gefühl an der rechten Flanke, aber ich habe mir darüber keine Gedanken gemacht. Der Taillenbereich hat gejuckt, aber sonst hatte ich keine Probleme. Nicht einmal mit dem Wasserlassen. Nun allerdings habe ich seit einigen Tage vermehrt Schmerzen an den Flanken und Urin kommt auch nur noch wenig. Ich werde so schnell es geht zum Arzt gehen, aber wenn dieser mir wieder ein Antibiotikum verschreibt, wird mir das dann tatsächlich helfen können falls ich wirklich an einer chronischen Nierenbeckenentzündung leide?
    Besteht jetzt nach drei Monaten die Gefahr auf ein Nierenversagen oder eine Blutvergiftung? Wie doll werden meine Nierung dauerhaft geschädigt sein?

    Mfg.

    Liebe Leserin,

    bei Ihren Beschwerden besteht höchste Gefahr. Zögern Sie bitte deshalb nicht, sich umgehend an einen Urologen, Nephrologen oder das nächste Krankenhaus zu wenden. Sie sollten gründlich untersucht werden, insbesondere muss eine Urinkultur angelegt werden, eine Ultraschalluntersuchung der Nieren durchgeführt werden, man muss Ihre Blutwerte bestimmen und dann sehen, ob weitere Untersuchungen notwendig werden. Wir wünschen Ihnen schnelle Besserung und freuen uns, wenn Sie uns wieder berichten, wie es Ihnen erging. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  12. Guten Tag,
    Ich habe ihnen schon mal geschrieben am 20.11.2013
    wegen meiner Blasenentzündungen.
    Zu ihrer Frage?
    Ich bin Weiblich und 38 Jahre und habe 2 Kinder Geboren.
    Die Bakterien sind : Enterokken
    Habe schon eine Uro Vaxum kur gemacht und eine
    Strovac Impfung.
    Vom Frauenarzt wurde ich auch schon Untersucht ist alles io auch die Scheide.
    Wiso habe ich ständig diese Entrokken, in der Blase?
    Gibt es wirklich keine Lösung außer Langzeitantibiothika?
    Mit lieben Grüssen und danke für ihre Antwort.

    Liebe Leserin,

    Enterokokken sind Darmbakterien. Da bei der Frau Scheide und After eng benachbart sind, lässt es sich nicht immer vermeiden, dass Darmbakterien in die Scheide gelangen. Wenn dann Ihre Blase sehr empfindlich ist, kommt es zum Infekt. Bezüglich der Hygiene sollten Sie unbedingt beachten, dass Sie sich nach dem Stuhlgang gründlich mit Wasser reinigen. Beim Toilettengang sollten Sie darauf achten, dass Sie sich niemals von hinten nach vorne abwischen, sondern umgekehrt, damit eben möglichst keine Darmbakterien in die Scheide kommen. Nachdem das ganze Dilemma nach einer Antibiotikumtherapie angefangen hat, wäre zu überlegen, ob Sie eine Darmaufbaukur durchführen(z. B. Symbioflor), um Ihr Immunsystem im Darm wieder zu stabilisieren, das durch eine Antibiotikumgabe immer in Mitleidenschaft gezogen wird. Eine Überlegung wäre auch noch, ein starkes natürliches Antioxidans einzusetzen wie z. B. Astaxanthin. Dies kommt jedoch nur in Rücksprache mit Ihrer Ärztin und unter Überwachung in Frage und soll nicht als Therapieempfehlung, sondern als Diskussionsgrundlage mit Ihrer Ärztin dienen. Es würde uns sehr interessieren, wie es bei Ihnen weiter geht. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  13. Guten Tag,

    Hier noch etwas zu meiner krankeitsgeschichte.
    Mit 5 Monaten wurde bei mir bei beiden Nieren einen Reflux festgestellt grad 3 und 5 inkl Blasenentleerungstörung gefunden ,und auch sofort beseitigt.
    Die Schädigung der rechten Niere war aber trotzdem so groß das sie mit 22 Jahre entfern wurde , die Funktion war zu klein.
    Vor aber 1 1/2 Jahre habe ich eine Nierenbeckenentzündung bekommen mit Fieber und leichten schmerzen, bin sofort zum Arzt der mir auch sofort ein AB verschrieb für 10 Tage.
    Aber nach dieser Nierenbeckenentzündung ist es wie verhext, ich bekomme jeden Monat eine Blasenentzündung mit Bakterien Entrokken, bestätigt durch Urin Kultur.
    Bin natürlich zur Urologin die mich auch untersuchte:
    Blasenspiegelung , Nierenrefluxuntersuchung,
    CT-Adomen von Niere und Blase, Restharnuntersuchung.
    Aber laut meiner Ärztin ist alles in Ordnung.
    CT Befund: Niere normal groß, keinen Nierenstau ,
    keinen Apzess in der Niere, Blase normal gefüllt.
    Keratin : 113 Umol stabil über 12 Jahre.
    Habe auch kein Bluthochdruck und kein Eiweiß im Urin nur bei jeder Blasenentzündung etwas Blut im Urin .
    Hätte man im CT alles gesehen, auch etwas Chronisches? Oder ist es möglich das meine Niere die Blasenentzündungen auslöst?
    Habe jetzt ein langzeit Antibiothika bekommen , damit ich keine Infekte mehr bekomme.
    Danke für ihre Antwort

    Liebe Leserin,

    auch im CT kann man nicht alles diagnostizieren. Die Untersuchungen waren jedoch sehr gründlich und haben keinen Hinweis ergeben. Zu diskutieren wäre noch, welche Erreger jeweils die Harnwegsinfekte hervorgerufen haben, denn eventuell gäbe es noch die Möglichkeit der Impfung, was einer regelmäßigen Antibiotikagabe vorzuziehen wäre. Eventuell hat man bei der letzten Blaseninfektion eine Urinkultur angelegt. Frauen neigen natürlich schnell zu Blasenentzündungen, insbesondere, wenn die hormonelle Aktivität nachlässt und die Blasenschleimhaut anfälliger wird. Ob das mit eine Rolle spielen könnte, ist abhängig von Ihrem Alter. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  14. Hallo,
    Begonnen hat mein Fall vor nun 7 Jahren mit einer sehr starken Blasenentzündung die mit Antibiotika behandelt wurde. Bei dieser Behandlung wurde Blut und Eiweiß im Urin entdeckt. Seit dieser Entdeckung befinde ich mich nun in Behandlung bei einem Facharzt für innere Medizin. In dieser ganzen Zeit konnten weder meine Beschwerden (Sehr Kälteempfindlich, immer wieder Schmerzen in der Harnröhre beim Wasser lassen, schmerzen in der Nieren Gegend) abgestellt noch meine Blut- und Urinwerte verändert werden. Behandelt werde ich mit Blutdrucksenkenden Medikamenten um, wie mir gesagt wurde, den Druck von den Nieren zu nehmen.
    Kann es sein dass in meinem Fall einer verschleppte Nierenbeckenentzündung nicht erkannt wurde und nun vll schon chronisch ist?

    Liebe Leserin,

    da wir Ihre Diagnose nicht kennen, können wir das nicht beantworten. Wir vermuten, dass eine Glomerulonephritis diagnostiziert wurde. Das sollten Sie bitte klären. Liebe Grüße

    Ihr Biowellme Team

  15. Hallo,
    ich bin 23 Jahre alt und habe von Geburt an einen vesikoureteralem Reflux.
    Dieser wurde allerdings erst mit 17 Jahren entdeckt.
    2009 mit 20 Jahren wurde dann eine Harnleiterneuimplation durchgeführt.
    Jedoch bekome ich immer noch ca. alle drei Monate eine Nierenbeckenentzuündung.
    Seit mehreren Monaten werden Mikrohämaturie sowie Leukozyturie nachgewießen.
    Jedoch sagen die Ärzte sie wissen nicht woher das kommt.
    Nierensteine hätte ich nicht, Tumore auch nicht und der Reflux sei auch behoben.
    Hat evt. jemand einer Rat was ich tun könnte?
    Ich fühle mich sehr schwach, bin immer sehr Müde, Blass und vorallem habe ich sehr sehr starke Augenränder. Zudem kommt das ich innerhalb von wenigen Wochen um die
    5kg abgenommen habe.
    Was mich wunder ist das meine Kreatinin im Serum immer zwischen 0,96 und 1,04 mg/dl
    schwangt.
    Urin-Stix: 1,0009 und Urin-Sediment 22,0 immer etwas erhöht ist.
    Die Niere rechts 9 x 3,4 cm homogenes Parenchym, kein Stau.
    Niere links kleiner bei 8,3 x 3,8 cm, verplumpt, teils buckelige Oberfläche,
    ebenfalls kein Stau.
    Sind die Nieren nicht etwas zu klein?

    Ich hoffe es kann mir jemand weiter helfen.

    Liebe Leserin,

    die Nierengröße liegt normalerweise zwischen 9 und 13 cm, ist jedoch abhängig von Körpergröße und Konstitution. Deshalb können wir dazu nichts sagen. Was sicher nicht normal ist, ist die Mikrohämaturie, die Gewichtsabnahme und die weiterhin auftretenden Infekte. Hier sollte unseres Erachtens eine weitere Abklärung erfolgen, z. B. in einer nephrologischen praxis oder an der Universitätsklinik. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  16. Hallo, ich bin 17 Jahre alt und hatte vor ca. einem monat eine blasenentzündung, die sich dann zu einer Nierenbeckenentzündung entwickelte.. der arzt meinte ich solle 5 tage antibiotika nehmen was ich auch getan habe.. nach der therapie wies mein urin jedoch immer noch ein paar weise blutkörperchen auf, der arzt meinte dann ich solle weiter mit hömophatie behandeln.. ich nahm dann cantharis. Ich habe dann regelmäßig einmal in der woche urin abgegeben, heute habe ich erneut abgegeben und der arzt meinte, es wären keine weißenblut körperchen mehr vorhanden..
    jetz wollte ich wissen wie lange die weisen blutkörperchen im urin nachweisbar sind? denn der urin stand eine weile noch bei mir zuhause rum bis ich ihn dann zum arzt gebrachte habe.. weil ich jetzt bedenken habe ob ich evtl immer noch eine nierenbeckenentzündung habe, da ich schmerzen im bereich des rückens bzw am lumbago habe… Danke im voraus für eine Antwort 🙂

    Liebe Leserin,

    Leukozyten im Urin sind relativ unspezifisch und reichen für die Diagnose einer Nierenbeckenentzündung keineswegs aus. Im sauren Harn kann man sie bis zu 24 Stunden nachweisen, im alkalischen Harn bis zu 3 Stunden. Bei Rückenschmerzen muss man nicht gleich an eine Nierenbeckenentzündung denken. Ihr Arzt hätte mit großer Wahrscheinlichkeit Anzeichen im Urin gesehen. Sie sollten ihn jedoch nochmals auf Ihre Beschwerden ansprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  17. Ich bin 23 Jahre alt und leide seitdem ich 14 bin an immer widerkehrenden Nierenbeckenentzündungen.
    Ich habe teilweise bis zu 7 Nierenbeckenentzündungen im Jahr gehabt, die immer wieder mit Antibiotikum behandelt worden sind.
    Was ich dazu sagen muss, dass bei mir nie eine Blasenentzündung vorweg gehen.
    Ich merke kein brennen oder ähnliches Gefühl, sondern gleich dieses Druckgefühl in der linken Flanke. Einige von diesen Nierenbeckenentzündungen sind mit Übelkeit und hohem Fieber verbunden.
    Als ich mich dann mit 17 Jahren in eine Urologische Behandlung begeben habe, hat dieser einen Nierenstein in der linken Niere festgestellt und überwies mich dann ins Krankenhaus zu einer Zertrümmerung.
    Als ich dann meinen Termin im KH hatte, konnte der Chefarzt keinen Stein feststellen sondern vermutete eher einen Reflux von Blase zur Niere.
    Dieser rat mir dann mich stationär aufnehmen zu lassen und mich einmal von oben bis unten durchzuchecken.
    Dieses tat ich dann auch 2 Wochen später.. Jeden Tag hatte ich diverse Untersuchungen von insgesamt 3 Blasenspiegelung bis über einem MCU, Röntgen mit Kontrastmittel und einem CT. Bei keiner Untersuchung konnten die Ärzte etwas festellen.
    Der Chefarzt entschied, dass diese sich meine Niere einmal unter Vollnarkose ansehen möchten. Dieses passierte dann einen Tag später.
    Ich bin im Aufwachraum aufgewacht und musste erschreckend feststellen, dass ich einen Blasenkatheter gelegt bekommen habe und ich tierische Schmerzen hatte.
    Nach Rücksprache mit dem Arzt wurde mir gesagt, dass diese nicht wirklich etwas feststellen konnten außer eine kleine Verengung des Harnleiters.
    Die Ärzte haben mir also unter Vollnarkose eine Harnleiterschiene gelegt, die wirklich sehr unangenehm war.
    Nach 4 Wochen wurde mir diese ambulant gezogen und in der Hoffnung, dass meine Beschwerden sich dadurch minimieren würden.
    Leider war dieses nicht der Fall.
    Nach 6 Wochen musste ich mich dann erneut im KH vorstellen und ich wurde wieder in Vollnarkose gelegt. Dort habe ich meine 2 Harnleiterschiene bekommen und es wurde mir im Nachhinein gesagt, dass diese einen Reflux festgestellt habe und eine unterspritzung durchgeführt haben. Mensch, war ich glücklich nach Jahren eine Diagnose zu bekommen.. Ich habe gehofft, dass nun mein Leiden endlich ein Ende hat.
    Aber da lag ich leider völlig falsch. Nach 1 Woche nach dem aus dem Krankenhaus gekommen bin, habe ich sehr starke schmerzen bekommen und habe diese Schmerzen vorerst auf die unangenehme Harnleiterschiene geschoben.
    Ich habe mich also bei meinen Hausarzt vorgestellt. Dieser macht eine Urinkultur und nach einer Woche hatte ich dann das erschreckende Ergebnis:
    Sie haben einen ESBL Keim. Diesen habe ich mir wohl während meines Krankenhausaufenthalt eingefangen, wahrscheinlich sogar bei der Untersuchung mit der Vollnarkose.
    Nach 3 Wochen Einnahme von Antibiotikum wurde es jedoch nicht besser und ich habe mich erneut ins KH eingewiesen.

    Was nun zurück blieb, die linke Niere ist teilweise aufgestaut, die Druckbeschwerden sind immernoch nicht besser geworden und die Nierenkelche sind wohl stark geschwollen.

    Ich habe mich nun in einem anderen Krankenhaus vorgestellt, wo jedoch leider auch bei einem erneuten MCU und der Blasenspiegelung nichts festgestellt worden ist.

    Ich bin völlig ratlos.. Kann mir hier einer weiterhelfen oder hat jemand auch ähnliche Beschwerden??

    Ich würde mich über jede Antwort/Hilfe von Euch sehr freuen.

    Vielen, lieben Dank im Voraus.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    verständlicherweise können wir ohne absolute Kenntnis der Untersuchungsbefunde nicht zu Ihrem Problem Stellung nehmen. Von unserer Seite wäre zunächst zu klären, ob Ihr Druckgefühl tatsächlich die Ursache in Ihrem Nierenproblem hat oder eventuell hinter den Schmerzen ein Rückenproblem steckt. Dann sollte man sich dazu äußern, ob der Reflux so ist, dass maßnahmen notwendig sind und ob die Harnleiterstenose behandelt werden muss. Ist dies nicht der Fall, können Sie nur Infektprophylaxe betreiben und sich in regelmäßige Kontrollen begeben. Dass Sie immer viel trinken sollten(ca. 3 Liter pro Tag), schon wegen der Steinbildung, versteht sich von selbst. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  18. hallo
    bin 26 jahre alt und leide seit meiner kindheit immer wieder an nierenbecken entzündung ich habe in 4 wochen starke antibiotika bekommen und meine urin kahteterwerte werden nicht beser jetzt wird ein urogramm mit blasenspiegellung gemacht meine frage ist es chronisch??

    liebe grüse und ein schönes 2011

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wenn die akute Entzündung Folgen hinterlässt (wie z. B. Verformung der Niere, Funtionseinschränkung etc.) wird sie chronisch. Deshalb ist es äusserst wichtig, die akute Entzündung gut auszuheilen. Auch einne gründliche Diagnostik ist äusserst wichtig, da auch z. B. Fehlbildungen der ableitenden Harnwege zu immer wieder auftretenden Nierenbeckenentzündungen führen können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  19. ich bin grade mal 14 und hab schon akute chronische pyelonephritis
    schon seit 7 monaten
    es fing alles mit einer blasenentzündung an und die chronische nierenbeckenentzündung wurde bei mir zu spät festgestellt
    jetzt muss ich für 4 monate eine medikamentenkur machen

    Liebe Leserin,

    wir wünschen Dir von Herzen gute Besserung und freuen uns, wenn Du uns gelegntlich wieder berichtest, wie es Dir mit der Kur erging. Allen Betroffenen, die unter einem Harnwegsinfekt leiden, ist an dieser Stelle dringend immer eine ärztliche Abklärung zu raten. Gute Besserung wünscht

    Dein Biowellmed Team

  20. Ich bin gerade mal 24 Jahre alt und leide seit 2 Jahren an wiederkehrenden Nierenbeckenentzündungen. Die ersten beiden wurden ambulant behandelt, bei der dritten wurde ich mit Rotzefin eine Woche lang stationär behandelt, da sich ein multiresistenter Keim gebildet hat.

    Zur Vorbeugung bekam ich für mehrere Wochen Nifurantin. Dieses sollte ich letzte Woche absetzen und prompt sind die Beschwerden wieder da.

    Ist das jetzt schon chronisch? Bildet Nifurantin nicht auch Resistenzen, da es ein Antibiotikum ist? Was können Sie mir raten, um diese Krankheit loszuwerden? (Eine organische Ursache liegt laut Röntgen etc. nicht vor)

    Vielen Dak im vorraus!

    Liebe Leserin,

    Sie sollten zunächst durch einen Uricult klären, um welche Bakterien es sich bei Ihnen handelt. Dann kann man besser raten. Nitrofurantoin wirkt nicht selbst bakteriostatisch, sondern durch seine intramikrobiell gebildeten Stoffwechselprodukte, die durch Kontakt mit der DNA stoffwechselhemmend sind. Daher treten praktisch keine Resistenzen auf. Bevor man sich jedoch für eine Dauertherapie mit diesem Medikament entschliesst, sollte man doch einige andere Optionen wahrnehmen, da bei einer Dauertherapie mit Nitrofurantoin durchaus ernsthafte Nebenwirkungen auftreten können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  21. Hallo,

    ich habe seit langer Zeit Schmerzen im Bereich der Nieren, und die Urologin hatte mich zum CT geschickt,da sie an den Nieren etwas gesehen hatte. Das CT hat jedoch nichts gebracht,weil ich kein Kontrastmittel vertrage und mir es dadurch nicht gespritzt werden konnte. Die Schmerzen sind aber so ausgeprägt, dass die Annahme besteht, dass mit den Nieren irgendetwas ist. Kann man eine andere Methode anwenden um die Nieren zu 100 Prozent zu überprüfen, wobei man kein Kontrastmittel bekommt? Und welche Dinge sieht man mit Kontrastmittel, die man ohne nicht sieht? Bitte um dringende Antwort.Danke

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es gibt viele Untersuchungsmethoden, um Nierenkrankheiten festzustellen wie z. B. Laboruntersuchung, Urinuntersuchung, Röntgen, Ultraschall, Szintigraphie, um nur einige zu nennen. Jede Untersuchung hat ihre Vor- und Nachteile und manchmal ist es nur in Zusammenschau mehrerer Untersuchungsmethoden möglich, eine Diagnose zu stellen. Beim CT bewirkt das Kontrastmittel eine deutlich bessere Kontrastierung. Damit wird die Beurteilung deutlich erhöht oder erst ermöglicht. Alternativ kann man eine NMR – Untersuchung machen. Dort verwendet man ein nicht jodhaltiges Kontrastmittel, das nur sehr selten Sllergien auslöst. Allerdings können manche Geschwülste oder anderen Veränderungen im CT besser erkannt werden. Auch die Güte der Ultraschallgeräte und die Erfahrung des Untersuchers spielen eine Rolle. Moderne, hochauflösende Geräte bieten eine bessere Diagnostik als etwas ältere Geräte. Sprechen Sie nochmals mit Ihrer Urologin, welchen Verdacht sie nach ihren bisherigen Untersuchungen hat und was sie jetzt weiter unternehmen möchte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  22. Hallo,

    Ich hatte vor 2,5 Monaten eine Blasenentzündung. Bin aber nicht beim Arzt gewesen. Die Symptome verschwanden dann auch wieder. Es stellten sich dann aber andere Symptome, wie starke Müdigkeit und Abgeschlagenheit ein. Der Arzt verschrieb mir dann Cotrim. Ich nahm es nur 2,5 Tage. Nach kurzer Besserung waren die beschwerden wieder da. Der Arzt verschrieb mir dann nochmal Cotrim. Dieses half aber jetzt nicht mehr. Blut und Urin wurden untersucht. Der Keim Enterokokkus faecalis wurde gefunden. Dann bekam ich Ciprofloxacin, welches nicht half. Danach bekam ich Ampicillin für 7 Tage. Dieses half dann auch. Die letzte Tablette habe ich vor 3 Tagen genommen. Habe nun das Gefühl, daß Müdigkeit wiederkommt. Außerdem habe ich leichte Schmerzen in der Nierengegend (nur links), kein Fieber, Blut und urintests ergaben keine Beeinträchtigung der Niere. Ist es möglich, das ich eine chron. Entzündung der Niere habe?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihr Verhalten ist leichtsinnig. Bei einer Blasenentzündung sollten Sie immer sofort zum Arzt gehen, denn im schlimmsten Fall kann es hierdurch zu einer Urosepsis kommen(Keime gelangen von der Blase ins Blut) und diese kann tödlich verlaufen, im weniger schlimmen Fall kann durch einen Harnwegsinfektion eine chronische Nierenerkrankung entstehen(z. B. chronische Nierenbeckenentzündung), die schlimmstenfalls zur Zerstörung der Niere führen kann. Der 2. Fehler, den Sie gemacht haben, bestand darin, das Cotrim vorzeitig abzubrechen. Eine zu kurze Behandlung führt dazu, dass hartnäckige Bakterien überleben und sich erneut vermehren, was vermutlich in Ihrem Falle geschehen ist. Eine reine Urindiagnostik auf Bakterien ist hier nicht ausreichend, denn es können z. B. auch andere Erreger(wie z. B. Pilze) vorhanden sein, die zu einer chronischen Entzündung führen. Bei einer z. B. akuten Pyelonephritis wäre auch eine Antibiotikum – Therapie über 2 – 3 Wochen notwendig. Die Tatsache, dass Sie sich nicht gut fühlen, kann ein Hinweis darauf sein, dass ein chronischer Infekt in Ihrem Körper schwelt. Sie sollten zu einem Nephrologen gehen und sich nochmals ganz gründlich untersuchen und bei Bedarf ausreichend lange behandeln lassen und vor allem genau den Anweisungen des Arztes folgen und bis dahin sehr viel trinken, um die Harnwege zu spülen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  23. Hallo,
    ich habe ein großes Problem mit meiner Tochter 7 Jahre alt.
    Da sie bis zum Schulanfang nachts sowie tagsüber nicht richtig trocken wurde haben wir uns im Sept.07 an einen Urologen gewendet.
    Im Ultraschall wurde eine stark verdickte Harnblasenwand sichtbar, die auf eine Verengung der Harnröre deutete.
    Während einer Blasenspiegelung ( unter Narkose) wurde die stark verängte Harnröre geschlitzt.
    Nach dem Eingriff müßte meine Tochter noch Medikamente in Form von Mictonetten nehmen.
    Alles wurde besser, sie ist in der Nacht trocken tagsüber nicht immer.
    Jetzt bietet sich uns seit März 08 folgendes Problem:
    Immer wiederkehrende Nierenbeckenentzündungen, mit akuten Verlauf
    ( hoher Fieber, starke Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen)
    Wir nehmen fast durchgehen unterschiedliche Antibiosen die auch im Antibiogramm wirksam sind, es handelt sich um einen e Coli Keim.
    Dieser kehrt nur ständig wieder, langsam machen wir uns ernsthafte Sorgen, erstens wegen der andauernden Antibiosengaben und natürlich haben wir Angst um die Niere unserer Tochter.
    Ab wann spricht man von einer chronischen Pyelonephritis?
    Macht eine Therapie mit Urovaxom Sinn oder ist unsere Tochter noch zu jung?
    Vielen Dank für Ihre Hilfe

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Abgrenzung eines immer wieder auftretenden Harnwegsinfektes von einer chronischen Pyelonephritis mit akuten Schüben ist sehr schwierig. Eine sichere Diagnose gelingt lediglich durch den Bakteriennachweis im Punktat des Nierenbeckens, was jedoch aufgrund der Risiken der Untersuchung nur in extremen Fällen durchgeführt wird oder durch den Nachweis sichtbarer Nierenveränderungen im i.v.pyelogramm, sonographisch oder CT. Beschwerden können sehr unterschiedlich sein und ebenfalls denen eines Harnwegsinfektes gleichen wie Müdigkeit, Leistungsschwäche, Rücken- oder Kofschmerzen, Durst, Brechreiz oder verminderter Appetit. Generell denken wir, dass Ihre Tochter in einem speziellen urologischen Zentrum an einer Universitätsklinik vorgestellt werden sollte u. a. mit der Frage, ob der Harnablauf wirklich in Ordnung ist. Die Infektion mit E. coli kann auf eine Schmierinfektion vom Darm hindeuten, was jedoch bei Kindern eventuell nur schwer zu verhindern ist. Sie sollten mit Ihrer Tochter nochmals besprechen, wie sie sich nach dem Wasserlassen und Stuhlgang abwischen soll(von vorn nach hinten). Wir hoffen, dass Sie in einem speziellen Zentrum weiter kommen. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  24. Hallo liebes Biowellmed-Team,

    ich schreibe auf Grund ziemlicher Ratlosigkeit und Verzweiflung. Mich trifft es seit meinem 21. Lebensjahr in Abständen von ca. 7 Jahren mit schweren Nierenbeschwerden, die jedesmal in fast identischer Art und
    Weise ablaufen:

    – leichte Nierenschmerzen auf einer Seite (meistens rechts) mit beginnender
    schleichender Leistungsunfähigkeit.Dabei werde ich immer blasser und bleicher im Gesicht

    – über 4 -6 wochen verstärkt sich der Schmerzzustand und eskaliert in völliger Apptitlosigkeit, Schlaflosigkeit und absoluter kreislaufschwäche mit erhöhtem Blutdruck. Dabei verliere ich jedesmal 3 – 5kg Gewicht.

    – bakterielle Keime oder Viren konnten in keiner der Episoden nachgewiesen
    werden, obwohl ich bei absoluten spezialisten auch zeitweise stationär
    beobachtet wurde. Trotz vernichtender Nierenschmerzen hatte ich niemals Fieber. an den Nieren war nie eine morphologische Veränderung zu erkennen.
    CTG und MRT zw. Sonos ohne Ende wurden gemacht.

    – alle blutwerte (CRP, Leukos. Erythros) , auch Nierenwerte waren immer im
    Normbereich. Bei der im Moment akut ablaufenden Geschichte ist zum ersten
    Mal das Serum-Kreatinin auf 1,3 erhöht.

    Liebe(r) Leser(in),

    sind Sie überhaupt sicher, dass es sich um Nierenschmerzen und nicht um Rückenschmerzen handelt? Das wird häufig verwechselt. Hat man regelmäßig bei Beschwerden den Urin untersucht? Kann es sich eventuell um ein kleines Nierensteinchen handeln? Trinken Sie regelmäßig genug?

    Nachdem ich gerade zum 7. Mal eine solch dramatische Episode (arbeitsunfähigkeit bis zu 9 Monate) mitmachen muß, bin ich erneut
    völlig ratlos und verzweifelt. Ich suche nach jedem Strohhalm, der mich etwas
    weiterbrignen könnte? ANAs und ANCAS wurde im Jahre 2000 zum ersten mal untersucht, wobei nicht besonderes festgestellt wurde.

    Ich fürchte dass eines Tages doch die Nieren ihrer Entgiftungsfunktion nicht
    mehr nachkommen können.

    Ich weiß nicht mehr weiter. Kennt jemand einen ähnlichen Fall?

    ein Gruß aus München

    vom mucjoker

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    sind Sie überhaupt sicher, dass es sich um Nierenschmerzen handelt? Manchmal werden Nierenschmerzen mit Rückenschmerzen verwechselt. Hat man während der Beschwerden schon Ihren Urin untersucht? Trinken Sie zu wenig? Kann es sein, dass immer wieder einmal ein kleines Nierensteinchen abgeht? Sieben Sie Ihren Urin im Anfall? Hat man Sie schon einmal auf Porphyrie untersucht? Das sind nur einige Tipps, denen Sie nahcgehen könnten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  25. Hallo,

    Ich hatte vor 1 1/2 Jahren einen Nierenstein, der meine linke Niere staute. Die Behandlung bestand darin mir eine JJ- Schiene einzusetzten, damit der Harn wieder abfließen konnte. Der Stein wurde nicht entfernt, da er sehr ungünstig lag und eine Zertümmerung funktionierte auch nicht, da ich gleichzeitig an einer heftigen Pyelonephritis litt.
    Diese wurde antibiotisch behandelt, worauf es mir besser ging. Doch nach 2 Wochen bekam ich ein Rezidiv, welches auch meine JJ- Schiene verschloss.

    Natürlich wurde ich sofort i.v antibiotisch versorgt und die JJ- Schiene entfernt, wobei der Stein abging.

    Mein Nierengewebe ist mittlerweile sehr in mitleidenschaft gezogen und ich bekomme wirklich Angst, da der Keim (Streptokokken), der meine Niere infizierte extrem resistent auf Antibiotika reagiert.

    Zwar bekomme ich kombinierte Antibiotika, aber ich habe Angst damit rechnen zu müssen, dass ich meine linke Niere verliere.

    Vielleicht hatte jemand von Ihnen ein ähnlichen Schiksal und kann mir eventuell einen Rat geben, ob es nicht doch noch andere Möglichkeiten gibt, denn leider habe ich schon so viele ärztliche Meinungen eingeholt, die immer das gleiche Resultat ergeben.

    Lieben Gruß

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    eine Infektion bei einer Nierenstauung ist eine relativ häufige Sache. Wenn wir Sie richtig verstehen, bekommen Sie jedoch noch immer Antibiotika, obwohl der Stein abging. Ist das richtig? Liegt eine chronische Entzündung vor? Stimmt etwas mit dem Harnabfluss nicht? Das sind Fragen, die man klären muss. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  26. hallo – ich habe vor 6 mo einen kleinen jungen bekommen und ca einen monat s päter eine blasenentzündung – die ich dann – vor lauter mutterglück 🙂 – nicht ernst genommen habe. jedenfalls habe ich dann einen harnwegsinfekt bekommen und von meiner ärztin wg des stillens ein leichtes antibiotikum bekommen. die beschwerden waren dann auch besser aber ganz eg waren sie nicht. ich habe dann alles mögliche gemacht – literweise trinken, cranberrysaft – und es wurde dann zwischenzeitlich besser. aber jedes mal wenn ich auch nur ein wenig in die kälte kam oder gebadet habe waren die beschwerden wieder da: und d.h. keine schmerzen beim wasserlassen, aber immer so das gefühl das es im gesamten beckenraum hinten brennt und in den rücken ausstrahlt. nachdem es letztens wieder schlimm war, bin ich zu einem urologen gegangen, der beim nierenultraschall nichts festgestellt hat. im urin waren allerdings leukozyten. er hat mir daraufhin ein stärkeres antibiotikum gegeben und eine urinkulturangelegt. ich habe das mittel genommen und es wurde auch besser. aber nach zehn tagen waren die beschwerden wieder da. der arzt hat mir daraufhin ein anderes antibiotikum gegeben dass ich drei wochen abends einnehmen sollte. und zusatzlich noch urofaxom. das antibiotikum habe ich leider nciht vertragen. ich hatte entsetzlichen durchfall und mir war totschlecht. deswegen meinte mein arzt heute ich solle es weglassen und nur noch urofaxom nehmen. es würde dann schon werden.

    ist das tatsächlich so??? muss ich mir keine sorgen machen?? wir wollen bald auf die kanaren und ich möchte wieder ganz fit sein!

    vielen dank!!!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    eine Leukozyturie allein ist noch kein Hinweis für eine Nierenbeckenentzündung. Sie können den Ratschlag Ihres Arztes befolgen, sollten jedoch Ihren Urin noch einige Male kontrollieren lassen. Außerdem empfehlen wir Ihnen noch eine gynäkologische Kontrolle. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  27. Hallo,
    ich habe seid April wiederholt schmerzen untem beim Rücken und vorne bei der Leiste. AB und zu Probleme beim Wasserlassen… die schmerzen kommen un dgehen.. manchmal leide ich unter Übelkeit und habe das Gefühl nicht mehr so gut Sehen zu können.
    Bin mehrmals bei Ärzten gewesen, keiner kam auf die Idee, das ich vielleicht was mit der Niere haben könne..
    Aber ich hab mich im Internet ein wenig schlau gemacht, vielleicht könnte es doch so sein??
    VIelleicht können Sie mir weiterhelfen..
    bin ehct verzweifelt!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    sie sollten wegen der Schmerzen beim Wasserlassen einen Urologen aufsuchen. Wenn auch dieser nichts findet wären eine internistische und auch gynäkologische Untersuchung anzuschließen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  28. Ich bin 26 Jahre und vor einem Jahr wurde bei mir eine chronische Pyelonephritis festgestellt.In dieses ganzen Zeitspanne bis jetzt hab ich ständig Harnwegsinfekte, jedenfalls werden immer Bakterien (E.Coli und enterococcus faecalis) nachgewiesen auch ohne körperliche Symptome! Ich kann und möchte nicht mein Leben lang auf Antibiotika angewiesen sein. Was kann ich denn noch tun damit die Krankheit zum Stillstand kommt. Ich weiß das der bisherige entstandene Schade nicht mehr rückgängig zu machen ist, aber man kann die Bakterien und das Krankheitsgeschehen stoppen. Was gibt es da noch für Möglichkeiten?
    Liebe Grüße!

  29. Hallo !
    Vor 2 Wochen fing alles mit einer Blasenentzündung und leichten Rückenschmerzen im unteren Rücken an. Für 3 Tage habe ich vom Hausarzt ein Antibiotikum erhalten. Die Beschwerden beim Wasser lassen verschwanden.(cipro Basics) jedoch die Rückenschmerzen nicht. Der Urin war aber wieder ok. Einige Tage später wurden die Beschwerden wieder schlimmer und es waren wieder Bakterien und erhöhte Leukos im Urin. Bekam ein neues Antibiotikum : Cotrim forte, für 5 Tage. Heute am dritten Tag der Einnahme verspüre ich Besserung.Die schmerzen beim Wasser lassen sind verschwunden die Rückenschmerzen jedoch noch da. Jetzt meine Frage : Am 27.06 geht unser flug nach Mallorca. (Familienurlaub). Wäre es nicht angebracht die Antibiotikatherapie zu verlängern um einen Rückschlag zu vermeiden, oder soll ich den flug lieber absagen. Ich bin sehr unsicher. Es würde mir sehr weiterhelfen wenn sie meine fragen beantworten würden.
    Mit freundlichem Gruß.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    haben Sie bitte Verständnis dafür, dass man das nur durch eine nochmalige Untersuchung entscheiden kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  30. Liebes Team!

    Dies ist kein Bericht, sondern eine dringende Bitte: Bitte raten Sie nicht den Patienten, die sich mit cPN oder ähnlichen Erkrankungen an Sie wenden, aktiv zu einer Behandlung bei einem Urologen!!! Der Urologe ist lediglich der Chirurg, jedoch für die chronischen Erkrankungen der Nieren nicht unbedingt zuständig!! Meist ermitteln Urologen nicht einmal die GFR sondern nur den Krea-Wert, wenn der aber auffällig wird, ist es schon zu spät!!! Bitte bedenken Sie dies!! Immerwieder verzweifeln Patienten genau an dem Punkt, an dem der Urologe nicht mehr weiter weiss, weil er mit chronisch Erkrankten meist einfach nicht umgehen kann und daher alles auf die Psyche schiebt. Ich hatte Ihnen vor einiger Zeit meinen Bericht geschickt und bin nun nach über einem Jahr Behandlung durch einen sehr engagierten Nephrologen endlich soweit, dass alle medizinischen Nachweise erbracht sind und mir nie wieder jemand sagen kann, dass ich spinne!! Ausschlaggebend waren ganz einfach die wiederhohlte Durchführung von Leuko-Szintigrafien, die die Entzündungsquelle in der Niere zweifelsfrei nachweisen können. Welcher Urologe macht denn sowas??? Sie werden schwerlich einen finden. Daher meine dringende Bitte, weil ich weiss wie furchtbar verzweifelt die Patienten sind, die sich hier an Sie wenden: Bitte empfehlen Sie nicht ausschliesslich den Gang zum Urologen sondern ermutigen Sie PAtienten mit andauernden Nierenproblemen zum Gang zum Nephrologen und/ oder engagierten Internisten!!

    Lieben Dank.

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    das ist ganz sicher ein wichtiger Hinweis, denn die Überweisung zum Nephrologen sollte natürlich in jedem Falle erfolgen, wenn der Urologe nicht weiter kommt. Vielleicht können Sie unseren Leserinnen und Lesern noch etwas mehr zu Ihren Erfahrungen bezüglich Untersuchungsmethoden und Therapien, die Sie inzwischen gemacht haben, sagen. Frohe Ostergrüße

    Ihr Biowellmed Team

  31. Wie schön dass Euch gibt!!! jemand wer ernst nimmt und richtig zuhört,deswegen erstmal ein frosses Lob an Euch!!!

    Bin heute 37 jahre alt geworden,seit 3 Jahre habe Nierenbeckenentzündung und Blasenentzundung.War eine sehr aktive lebensföhliche Mensch,aber das war.Habe eine Multiresistente E.Coli,angeblich Krankenhaus Coli.
    Beidseitig.habe seit 3 Jahre schmerzen immer subfebril und die ganze Ablauf.Dadurch habe mein Job meine Wohnung verloren weil war im Probezeit mit Dienstwohnung frisch umgezogen im München.Seit 2 jahre war nicht beim Arzt nehme Antibiotikum fast täglich weil wenigstens die bakterienzahl geht wenig runter.Es ist wie eine böse Hund wer nach mir lauft und hält mich fest.
    Die Ärzte sagen können nichts machen weil schlägt keine antibiotika an ,und auf Sono sieht nichts dann wird auf Pschiche geschoben,dann behandelt sich selbst.Dass ferig bin mit nerv das ist fest wer würde nicht ,habe täglich sport gemacht habe dass Leben jede minute ausgenutzt und jezt möchte noch kinder und normales leben führen,arbeiten und ohne Schmerzen leben.
    Habe gehört das mit verdünte Chemostatika die Blasen ausspült könnte man loswerden,diese Sommer möchte ich im ausland machen lassen aber es wäre schädlich ?? habe Angst aber so möchte ich nicht weiter.
    was kann ich tun wie kann von diese Coli loswerden??,allle Antibiotika helfen mir nicht,was neues 5 Tage ist besser dann wieder von vorne.Bitte bitte helfen sie mit.geben sie mir einen rat wohin kann gehen wo nach 5 min nicht rausgeschmissen ist mit eine packung Antibiotika.
    mit vielen lieben Grüsse

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    entscheidend ist, was bisher unternommen wurde an Untersuchungen und Behandlungen. Waren Sie schon in einer guten urologischen Abteilung z. B. der Uniklinik und wenn ja, was genau hat man gefunden und wie hat man therapiert? Bevor wir das nicht wissen, können wir nichts zu Ihrer Frage sagen.

    Ihr Biowellmed Team

  32. Ich bin heute 32 Jahre alt und plage mich bereits seit über 18 Jahren mit Blasenentzündungen und akuten Nierenbeckenentzündungen rum.

    Hauptsächlich ist immer die rechte Niere (Schrumpf- und Stauungsniere) betroffen. Mit den anhaltenden Schmerzen kann ich mittlerweile gut umgehen. Leider ist das aber kein Zustand, da die eigene Lebenqualität doch massiv leidet. Die vielen Untersuchen (CT, Blasenspiegelung, Ultraschall, Krankenhausaufenthalt usw.) zeigten immer das gleiche Bild.
    Vor 9 Jahren habe ich dann die Behandlung bei meinem Urologen abgebrochen, da er mich, nach Wochen der Qual (Harnröhrenvergrößerung), auf Inkontinenz behandeln wollte. Ich war im falschen Film!!!
    Von da ab bekam ich von meinem Hausarzt bei akuten Beschwerden immer eine Antibiotika-Kur. Ich ließ mich nicht mehr krank schreiben und versuchte das Problem (Schmerzen) zu ignorieren. Über die Jahre bekam ich aber leider unerklärbare Anzeichen (laut Arzt) von weiteren Erkrankungen.
    Ich bin Allergiker (Nahrung, Pollen, Hausstaub) und habe jetzt seit ca. 3 Jahren Nesselsucht. Die Ursache ist nicht bekannt. Mein Hautarzt verschrieb mir Cetericin (Einnahme: 2x täglich), um die Symptome zu behandeln. Heute nehme ich Lorano und habe die Einahme auf ein Minimum reduziert (ca. 3xwöchentlich. Ich hatte immer sehr starke Gelenkschmerzen. Der Bluttest zeigte eine Entzündung im Körper. Woher? Nicht bekannt!!! Der Rheumatest war negativ.
    Ich schwitze nachts sehr stark, habe Anwandlungen von Schüttelfrost (auch am Tage), was mich sehr auslaugt und mein Urin riecht permanent sehr penetrant.
    Da meine 7-jährige Tochter jetzt auch mit Blasen- und Nierenentzündung zu kämpfen hatte, stellten wir beide uns jetzt bei einem neuen Urologen vor. Meine Werte sind auch jetzt wieder mal recht schlecht (erhöhter Nitritwert usw.)
    Beim Ultraschall zeigte sich weiterhin eine starke
    Verkleinerung der rechten Niere. Ich soll jetzt zur Nuleardiagnostik und mein Blut wurde in ein Labor geschickt. Die Werte sind mir also noch nicht bekannt.
    Meine Frage: Könnten die aufgezählten Symptome alle auf diese wiederkehrenden Entzündugen der Niere zurück zu führen sein? Bitte antworten Sie mir, da ich meine Geschichte meinem neuen Arzt nicht so ausladend erklären wollte bzw. vermeiden möchte, dass meine Probleme nicht wieder auf die Psyche geschoben werden.
    ich bedanke mich schon einmal im voraus.

    mfg

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Beschwerden können durchaus durch eine chonische Nierenbeckenentzündung bedingt sein. Wir können jedoch nicht davon ausgehen. Wir plädieren unbedingt dafür, dass Sie Ihrem Urologen die Wahrheit über Ihre Symptome mitteilen, insbesondere über den Schüttelfrost, das Schwitzen und die Gelenkbeschwerden, da dies alles in Zusammenhang stehen kann und unbedingt eine Diagnose gestellt werden sollte. Es geht um Ihre Gesundheit. Wir sehen keinen Zusammenhang mit der Psyche bei solchen Beschwerden und die Entzündungswerte sprechen ja auch für sich. Außerdem sollte man klären, weshalb Sie eine verkleinerte Niere haben. Wenn ein Arzt bei diesen Beschwerden nicht hellhörig wird und Sie als Psychosomatikerin einstuft, sind Sie definitiv beim falschen Arzt. Mit Ihren Beschwerden ist nicht zu spaßen. Fassen Sie sich also ein Herz und reden Sie offen über Ihre Probleme. Es könnte sogar ein vererbtes Problem(z. B. Harnabflußstörung) dahinter stecken, weil Ihre Tochter auch Probleme hat. Wir wünschen Ihnen, dass Sie auf Verständnis stoßen und man die exakte Diagnose stellen kann, denn dann haben Sie die Chance, dass sich Ihre Leiden zumindest lindern lassen. Das wünschen wir Ihnen von Herzen und würden uns freuen, wenn Sie uns Ihr Ergebnis mitteilen. Das ist sicher für andere Leser auch sehr interessant.
    Liebe Grüße.

    Ihr Biowellmed Team

  33. Sehr geehrte Damen und Herren,
    bei mir ist bei einem Notarzt eine Blasenentzündung festgestellt worden. Dieser Notarzt hat dann noch Ultraschall gemacht und festgestellt das ich links Nierensteine habe und die rechte Niere gestaucht ist. Ich bin Diabetikerin (HBA1 = 6,0 ) und Bluthochdruckpatientin, aber auch sehr gut eingestellt.
    Nun meine Frage: Wie kommt es zu einer gestauchten Niere? Ich habe vor 6 Jahren noch ein Kind bekommen (bin jetzt 45 Jahre) und hatte damals eine Schwangerschaftsvergiftung. Man hat vermutet das der Kleine auf einer Hauptschlagader der Niere gelegen hat, da ich auch große Wassereinlagerungen im Körper hatte.
    Im Moment nehme ich noch Antibiotikum- soll über 3 Tage gehen. Aber die Druckschmerzen an der besagten Nierenstauchung bleiben trotzdem. Das fühlt sich an wie ein blauer Fleck, oder eine Verstauchung und mir wird öfters schwindlig und übel. Bitte antworten sie schnell, da mein behandelnder Arzt z.Zt. in Urlaub ist.
    Vielen Dank im voraus.

    Mit freundlichen Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
    vermutlich haben Sie sich verschrieben oder vom Notarzt etwas falsch verstanden und Sie haben eine gestaute Niere. Hierfür ursächlich können z. B. Nierensteine sein. Sie sollten sich so schnell wie möglich von einem Urologen oder Nephrologen untersuchen lassen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  34. Auch ich leide seit meiner Kindheit an wiederkehrenden Harnwegsinfekten. Die cPN wurde dann zusammen mit einer chr. Niereninsuffizienz diagnostiziert. Es wurden alle erforderlichen Urologischen und Nephrologischen Untersuchungen mehrfach durchgeführt. Der heutige Stand der Dinge ist, dass man mir ausser durch Dauerantibiose (unter der immer neue Resistenzen entstehen) und Urovaxom, was keine Wirkung hat, nicht helfen kann. Ich nehme dauernd Schmerzmittel gegen die Fieberschübe und Medikamente gegen die Übelkeit. Ich verliere massiv an Gewicht.
    Ich kann nur allen PAtientinnen mit gesicherten Diagnosen einer chr. oder dauerhaft rezidivierenden Nierenbeckenentzündung raten, sich nicht durch die Ärzte verunsichern zu lassen, die das Problem nach Ausschöpfung aller medizinischen Möglichkeiten gerne auf die Psyche schieben. Auch ohne diesen Aspekt ist die körperliche Belastung schlimm genug. Ich kann nur Hoffnung machen so lange einen guten Arzt zu suchen, bis ihr einen gefunden habt, der sich selber eingstehen kann, wenn er nicht mehr helfen kann und dennoch für den Patienten da ist. Übrigens ist bei bereits eingschränkter Nierenfunktion die Betreuung durch einen Nephrologen besser als die durch einen Urologen, da die Urologen meiner Erfahrung nach immerwieder stark nierenschädigenden Antibiotika verabreichen und auch was die Schmerzmittelbehandlung und die Kontraindikationen bei eingeschränkter Nierenfunktion nicht wirklich verantwortlich handeln. Es sind eben eigentlich Chirurgen, während Nephrologen Internisten sind und die Behandlung gezielter, menschlicher und ganzheitlicher durchführen.
    Gerne möchte ich mich über das leidige Thema mit anderen Betroffenen austauschen, da ich bisher keine Patientin mit ähnlichen Schwierigkeiten finden konnte und auch meine Ärzte anscheinend keinen ähnlichen Fall kennen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vom Prinzip geben wir Ihnen Recht. Ihr Fall zeigt wieder, wie wichtig es ist, einen Harnwegsinfekt zu kurieren und eine strenge Überwachung der Blase und Niere zu gewährleisten. Vielfach wird damit zu leichtsinnig umgegangen. Wie Sie in den Patientenberichten lesen können, haben wir durchaus Fälle, auch solche, die langfristig mit einem Antibiotikum ohne Resistenzbildung seit Jahren auskommen. Schmerzmittel sollten bei Ihnen nur solche verwendet werden, die über die Leber entgiftet werden und überhaupt sollte man mit Medikamenten bei Ihnen sehr vorsichtig sein. Die Frage ist immer wieder, wie es zu wiederkehrenden Harnwegsinfektionen kommt. Hier sollten hormonelle Ursachen ebenso mit erwogen werden wie Hygiene(richtiges Säubern des Analbereiches ohneTangieren der Scheide – z. B. haben wir immer wieder Patientinnen mit leichter Stuhlinkontinenz, die dann rezidivierende Harnwegsinfekte bekommen). Wir würden uns über eine Erweiterung unserer Erfahrungen, Erkenntnisse und damit für alle Leserinnen und Leser erfolgreiche Diskussion über dieses Thema sehr freuen und wünschen Ihnen persönlich alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  35. seit meiner kindheit leidete ich an blasenentzündungen – im laufe der jahre ( ich bin 46 jahre alt ) vor ca 10 jahren wurde eine chron.nierenbeckenentzündung festgestellt. meine nierenfunktion beträgt ca 30 % der einen und 40 § der anderen niere.
    mein leben lang habe ich ständige blasenentzündungen bzw. symtome einer blasenentzündung . laut test sind es oft bakterien, eiweiß, blut usw.. die symptome sind furchtbar.vor jahren bekomme ich das medikament spasmex – damit ist es zu ertragen. schade das ich die spasmex nicht eher bekommen habe. nach so langer zeit hat sich auch bluhochdruck eingestellt, sowie schlastörungen,abgeschlagenheit, depressionen u.v.m.
    z.z.mag ich nicht zu einem arzt zu gehen – da sowieso nichts getan wird- meine blutwerte sind vor einiger zeit immer i.o gewesen. außerdem versucht man in meiner kindheit herumzusuchen und schiebt die ganze sache auf psychologische ursachen- also reizblase -ich bin es leid-
    ich mag einfach nicht mehr – es wird nicht besser –

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir gehen davon aus, dass Sie bereits urologisch untersucht wurden einschließlich Blasenspiegelung und Röntgen der Nieren(i.v.Pyelogramm). Ist das noch nicht geschehen, raten wir Ihnen dringend hierzu. Dann sollten Sie abklären, ob hormonelle Zusammenhänge bestehen können, denn unsere Blase ist sehr stark hormonell abhängig. Spasmex kann Ihr Problem leider nur zum Teil lösen und bietet auch Gefahren, da die Beschwerden unter diesem Medikament zurück gehen, eventuelle Bakterien jedoch nicht beseitigt werden und somit wieder eine Nierenschädigung entstehen kann. Deshalb bei geringsten Beschwerden bitte immer eine Urinuntersuchung machen lassen. Ist alles abgeklärt, sollten Sie doch einen Versuch mit Urovaxom machen nach Rücksprache mit Ihrem Arzt – möglichst über einen längeren Zeitraum. Hilft auch dies nicht, muss man eine Dauerantibiose diskutieren. Wir kennen Patienten, bei denen dies jetzt schon seit Jahren gut funktioniert. Wir kennen jedoch auch eine Patientin, der man wegen ständiger Blaseninfekte die Blase entfernen musste. Soweit dürfen Sie es nicht kommen lassen. Deshalb bitten wir Sie, nochmals zu einem Arzt zu gehen, der sich die Zeit nimmt, auf Ihre Probleme einzugehen. Alles Gute für Sie!

    Ihr Biowellmed Team

  36. Sehr geehrte Damen und Herren,

    seit ca. 8 Wochen habe ich immer wiederkehrende Schmerzen im Nieren, Flanken und Bauchbereich.
    Ich bin bereits 2 Mal aufgrund starker krampfartiger Koliken im Krankenhaus gewesen. Beim ersten Mal sagte man mir, es sei eine Nierenentzündung, daraufhin habe ich 1 Woche Antibiotuika verschrieben bekommen, was leider nichts half. Beim zweiten Mal sagte man mir, ich hätte mit 99%iger Sicherheit eine Nierenbeckenentzündung, wobei ich kein Erbrechen und auch kein Fieber hatte.
    Dann war ich nochmal bei einem Urolgen, der eine Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel erfolgtem da dann auch noch eine Vermutung eines Nierensteins vermutet wurde, der aber auf den Röntgenbildern nicht zu sehen war.
    Nach dem zweiten Krankenhausbesuch nahm ich erneute 2 Wochen Antibiotika, hat aber wieder nicht geholfen. Zusätzlich nehme ich seit 8 Wochen Novaminsulfon und Buscopan plus und selbst diese Medikamente helfen mir nicht mehr. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll, vor allem unter der Woche, wenn ich auf der Arbeit bin, ist es kaum auszuhalten. Ich mache mir langsam echt Sorgen, da mir keiner eine genaue Diagnose gibt und ich das Gefühl habe die Schmerzen bald nicht mehr aushalten zu können!!! Wer kann mir weiterhelfen?

    Danke

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wie Sie ja wissen, kann man aus der Ferne keine Diagnose stellen. Wir können Ihnen deshalb nur einige Tips geben, um der Diagnose auf die Spur zu kommen. Es ist oft schwer, eine Diagnose zu sichern. Wenn Sie einen Nierenstein hatten, kann dieser inzwischen abgegangen und deshalb nicht mehr zu sehen sein. Häufig finden sich dann noch Blutspuren im Urin. Bei einer chronischen Nierenbeckenentzündung sollte der Urin einen krankhaften Befund aufzeigen. Meistens sind jedoch mehrere Urinkulturen notwendig. Nicht immer verläuft die Nierenbeckenentzündung wie im Lehrbuch beschrieben. Jedoch können auch noch andere Erkrankungen dahinter stecken, nach denen man eventuell suchen sollte, falls man dies noch nicht getan hat. Wichtig für die Diagnose sind Fragen wie: Haben Sie Entzündungszeichen im Blut? Ist der CRP- Wert erhöht? Wie ist die Blutsenkung? Wie ist Ihr Urinbefund? Wann waren Sie zuletzt beim Gynäkologen? Hatten Sie schon einmal eine Bauchoperation? Es könnten ja auch Verwachsungsbeschwerden dahinter stecken? Wie ist Ihr Stuhlgang? Haben Sie Durchfall? Ist Ihre Stuhlfarbe normal? Auch Darmprobleme können solche Beschwerden verursachen oder Probleme mit der Bauchspeicheldrüse. Haben Sie Rückenprobleme? Rückenschmerzen können in den Bauch ausstrahlen. Treten die Schmerzen auch im Liegen auf oder vermehrt unter körperlicher Belastung? Sind die Schmerzen im Prinzip immer da oder kolikartig? Hat man schon eine Computertomographie vom Bauch gemacht? Diese Fragen sind nicht vollständig. Sie ersehen jedoch sicher, wie umfangreich die mögliche Ursache Ihrer Beschwerden sein kann. Wir empfehlen Ihnen, nicht aufzugeben und weiter nach der Ursache suchen zu lassen. Sie können, wenn der Urinbefund nicht in Ordnung ist einen Nephrologen aufsuchen. Wenn Sie lange nicht merh beim Frauenarzt wawren einen Gynäkologen, sonst einen Internisten, der sich Zeit nimmt, Ihre Bauchorgane gründlich zu untersuchen. Wir hoffen sehr, dass man schnell herausfindet, was dahinter steckt. Es wäre nett, wenn Sie uns mitteilen, was es war.

    Gute Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  37. Seit meiner Kindheit bestehen bei mir angeborene Miss-, und Fehlbildungen von Blase, beiden Harnleitern und Nieren. Ich leide an sogenannten beidseitigen , refluxiven Megaureteren, vesiko-renalem-Reflux, Hufeisenniere. Dies machte sich in meiner Kindheit jedoch nicht bemerkbar – sondern wurde bei mir erst im Alter von 25 Jahren diagnostiziert, da ich an ständigen Fieberschüben und Koliken sowie starken Nierenschmerzen litt. Inzwischen bin ich 7 mal operiert – das heißt, mir wurden sieben Mal beidseitig die Harnleiter neú in die Blase eingepflanzt und ich wurde sieben Mal an der Blase operiert. Ohne jedne Erfolg- denn stets stellte sich erneut ein refluxiver , beidseitiger Megaureter und vseiko-renaler – Reflux ein. Inzwischen leide ich an einer beidseitigen, chronischen Pyelonephritis mit sehr häufigen, akuten Schüben, ständigen Nieren-, und Blasenschmerzen. Zudem besteht inzwischen eine kompensierte , chronische Niereninsuffizienz , die rechte Niere hat nur noch eine Funktion von 12 % , die linke Niere nur eine leichte Einschränkung. Auch leide ich an starken Kopfschmerzen, Übelkeit, zeitweisen Erbechen . Eine Behandlung der chronischen Pyelonephritis ist bei mir sehr schwer, da ich an heftigen Allergien gegen jegliche Arten von Peniccilin, Antibiotika und Sulfonamiden leide. Gleichzeitig bestehen bei mir seit einigen Jahren noch Weichteilrheuma und ein schweres Fibromyalgiesyndrom. Meinen gliebten Beruf als Krankenschwester kann ichs seit 2 Jahren nicht mehr ausüben – habe auch eine Schwerbehinderung von 60 %. Mich würden die Geschichten von Patienten interessieren, die evtl. ähnliche Erkrankungen wie ich haben und ähnliche Erfahrungen wie ich machen müssen.

Ihr Bericht zum Thema Chronische Pyelonephritis = chronische Nierenbeckenentzündung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ihre Angaben sind freiwillig. Wenn Sie nicht Ihren Namen angeben möchten, geben Sie bitte 'anonym' in das Feld 'Name' ein. Die anderen Felder können Sie je nach Belieben ausfüllen oder leer lassen.

Bitte haben Sie Verständnis dass wir nicht jede Frage beantworten können, da eine persönliche Beratung zu Krankheiten nicht erlaubt und auch nicht sinnvoll ist. Jede individuelle Beratung setzt eine eingehende Betrachtung der Krankheitsgeschichte und eine gründliche Untersuchung voraus. Wir veröffentlichen gerne jeden Beitrag. Die in unserem Gesundheitsportal zugänglichen unkommentierten Berichte von Betroffenen stellen jedoch ungeprüfte Beiträge dar, die nicht den wissenschaftlichen Kriterien unterliegen. Wir übernehmen daher keinerlei Haftung für die Inhalte der Berichte, auch nicht für den Inhalt verlinkter Websites oder von Experten zur Verfügung gestellter Beiträge. Wir haften auch nicht für Folgen, die sich aus der Anwendung dieser wissenschaftlich nicht geprüften Methoden ergeben. Benutzern mit gesundheitlichen Problemen empfehlen wir, die Diagnose immer durch einen Arzt stellen zu lassen und jede Behandlung oder Änderung der Behandlung mit ihm abzusprechen. Wir behalten uns auch das Recht vor, Beiträge zu entfernen, die nicht vertretbar erscheinen oder die mit unseren ethischen Grundsätzen nicht übereinstimmen. Alle Angaben oder Hinweise, die wir hier machen, sind hypothetisch, da sie nicht auf einer Untersuchung beruhen, sind nicht vollständig und können daher sogar falsch sein. Auch dienen unsere Erörterungen nur als Grundlage für das Gespräch mit Ihrem Arzt und sind niemals als Behandlungsvorschläge oder Verhaltensregeln zu verstehen. Ihr Bericht ist für die Veröffentlichung im Internet und über anderen digitalen Kanälen von Ihnen freigegeben.