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koronare Herzkrankheit chirurgische Maßnahmen

Fachartikel zum Thema koronare Herzkrankheit chirurgische Maßnahmen

Kurz und bündig

Ist die Durchblutung des Herzens so schlecht, dass sie mit Medikamenten nicht mehr ausreichend reguliert werden kann, muss die verengte oder verschlossene Ader durch eine Operation ersetzt werden.

Die Einengung oder der Verschluss einer Arterie, die das Herz versorgt (Koronararterie) zieht eine örtliche Durchblutungsstörung des Herzmuskels mit möglichem Untergang von Herzmuskelzellen nach sich. Die Mangeldurchblutung führt zu Schmerzen (Angina pectoris). Die Gefahr, an einer koronaren Herzkrankheit zu sterben, ist am höchsten bei einem Befall von drei Gefäßen. Die Verengung des linken Hauptstamms der Herzkranzarterien erhöht die Gefahr weiter. Eine Operation mit Bildung einer Umgehung (Bypass) wird vor allem durchgeführt bei großem Risiko der Erkrankung oder zur Verbesserung der Belastbarkeit. Eingeschränkt ist die Operationsmöglichkeit bei einer allgemeinen Gefäßsklerose. Für eine Bypassoperation müssen einige Voraussetzungen vorhanden sein wie z.B. ein mindestens 60 prozentiger Verschluss der Arterie im vorderen Bereich mit gutem Durchgang im hinteren Bereich, ein funktionsfähiges Muskelgewebe und ein jenseits der Verengung vorhandenes ausreichend gutes Gefäß, das man auch tief anbinden kann. Verwendet werden dabei körpereigene Venen, die Venenüberbrückungen im Bereich der Verengungen bilden. Sie werden aus der großen Körperstammvene des Unterschenkels genommen (Vena saphena magna) (Venenerkrankungen). Manchmal wird auch eine Brustarterie verwendet (Arteria thoracica interna).

Erfahrungsberichte zum Thema koronare Herzkrankheit chirurgische Maßnahmen

  • Neuester Erfahrungsbericht vom 16.08.2010:

    Hallo Biowellmed Team,
    ich hatte letztes Jahr den 3. Herzinfarkt und bekam im Sept 09 meinen 4.Stent. Der letzte ist allerdings ein Medikamenten beschichteter (Taxus Stent?). Bei der Entlassung aus dem Krankenhaus sagte mir der behandelnde Arzt das ich auf Grund des Med. Stent mein Leben lang die Tablette Clopidrogel einnehmen müßte damit das Implantat frei bleibt. Mein Hausarzt allerdings ist der Meinung das ich diese Tablette nach einem Jahr wieder absetzen kann. Sollte ich darauf bestehen müste ich zu einem Kardiologen wechseln damit sein Budget nicht so hoch belastet wird und er mir das Rezept ausstellt (ich nehme einige Tablette für das Herz, Diabetes und gegen Blutfette ein). Ist diese Aussage meines HA nur ein Schutz für sein Budget oder kann man wirklich die Tablette ohne Riskio absetzen? Im übrigen habe ich ein Artikel im Internet gelesen wonach sich selbst einige Experten nicht sicher sind wie man es händeln sollte. Entsprechende Studien häten noch nicht vor gelegen.
    Für eine Antwort wäre ich dankbar
    Gruß.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir stehen in vollem Konsens mit Ihrem Hausarzt. Sicher ist hier, was die Studienlage anbelangt, noch nicht das letzte Wort gesprochen. Derzeit diskutiert man jedoch über die Einnahme von ASS und Clopidogrel zwischen Monaten und maximal 1 Jahr. Wir kennen auch keinen Experten, der momentan zu einer lebenslangen Einnahme rät, es sei denn, dies ist aus anderen gesundheitlichen Gründen notwendig. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team
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