Der monatliche hormonelle Zyklus der Frau unterliegt einem Regelkreis (Feedback-Mechanismus). Vom Hypothalamus aus folgt die Freisetzung des Gonadotropin-Releasing-Hormons, das unter Vermittlung von biogenen Aminen und Prostaglandinen den Hypophysenvorderlappen stimuliert und zur Ausschüttung der Hormone FSH (Follikel-stimulierendes Hormon) und LH (luteinisierendes Hormon) anregt. FSH bewirkt im Eierstock die Reifung der Follikel und stimuliert die Östradiol-Bildung. LH stimuliert im Eierstock die Gelbkörper-Hormonherstellung aus Cholesterin und bewirkt ab Zyklusmitte in der Wand des reifen Follikels die zum Eisprung führenden Veränderungen. FSH und LH werden auch als Gonadotropine bezeichnet. Östradiol steigt bis zur Zyklusmitte an, um nach dem Eisprung steil abzufallen und wieder leicht bis gegen Ende des Zyklus anzusteigen. Progesteron steigt etwa ab Zyklusmitte kontinuierlich an, um rasch abzufallen, was die Menstruation einleitet. Im gesamten Zyklusgeschehen spielen auch die Endomorphine eine Rolle.
Die zyklischen Hormonveränderungen haben nicht nur Einwirkung auf die Regel, sondern auf sämtliche Organe im Körper. Die Haut wird z. B. stark von Östrogenen beeinflusst. Dies wird offensichtlich in den Wechseljahren, wenn ein Mangel an Östardiol auftritt und verstärkte Faltenbildung durch mangelnde Wassereinlagerung und Abnahme des Kollagens in der Haut zustande kommt. Östrogene fördern auch die Hautdurchblutung. Auch Testosteron hat eine Auswirkung auf die Haut, indem es zu ihrer Verdickung und zu einer Steigerung des Kollagens führt. Wie die Haut werden auch die Schleimhäute von den Hormonen beeinflusst. Bei ihrem Absinken werden die Schleimhäute dünner und empfindlicher, z. B. im Bereich der Mundschleimhaut, der Augen oder der Scheidenschleimhaut. Es kommt dann zur Trockenheit mit Reizerscheinungen. Kommt es zum Abfallen der Östrogene, überwiegt ein Androgenüberschuss, d. h. ein Überschuss der männlichen Hormone mit verstärktem Haarwachstum im Bereich der Warzenhöfe, der Oberlippe oder des Kinns sowie im Bereich der Innenseite der Oberschenkel. Gelbköperhormone und ihre Abkömmlinge können diese verstärkte Behaarung mindern. Im Bereich der Haare wirken Östrogene wachstumsfördernd, Androgene fördern den Haarausfall (männliches Haarausfallsmuster). Während Östrogene die Talgproduktion hemmen und deshalb für Akne günstig sind, wirken männliche Hormone steigernd auf die Talgproduktion und verschlimmern die Akne. Die natürlichen Östrogene haben keine Migräne auslösende Wirkung. Das natürliche Progesteron wirkt sogar günstig bei Migräne. Auf die Stimmung kann sich ein Östrogenmangel ungünstig auswirken und zu Depressionen führen, ebenso auf die Blutfette. Bei Östrogenmangel kann das Cholesterin plötzlich ansteigen ohne Änderung der Ernährungsgewohnheiten. Progesteron ist fettneutral. Auch im Bereich der Schleimhäute der Scheide kann sich ein Hormonmangel durch Störungen im Bereich des Wasserlassens bemerkbar machen. Die Häufigkeit des Harndrangs nimmt dabei zu. Der Urin kann oft nicht mehr gehalten werden, es kann zu brennenden Schmerzen bis hin zu Unterbauchschmerzen und Krämpfen kommen. Auch bakterielle Infektionen der Blase treten gehäuft auf. Östrogene bremsen ebenso wie Androgene den Knochenabbau. Östrogenmangel kann Depression, sexuelle Lustlosigkeit hervorrufen sowie Gelenkbeschwerden. Es führt zu einer trockenen Haut. Da die Steroidhormone aus Cholesterin aufgebaut werden, kommt es bei einem Östrogenmangel zu einem Ansteigen des Cholesterins. Das natürliche Gelbkörperhormon, Progesteron, hat ebenfalls vielfältige Wirkungen. Es wird durch den Magensaft leicht zerstört und ist daher in seiner natürlichen Form noch schwierig in der Anwendung. Es wirkt Gebärmutterschleimhaut abbauend, entwässernd und hebt über das Anheben des körpereigenen Morphiums die Stimmung. Bei seinem Nachlassen kann es ebenfalls zu Depressionen kommen. Androgene steigern vor allem das sexuelle Lustgefühl (Libido), wirken aufbauend – insbesondere an Haut und Knochen. Auf die Körpertemperatur wirkt sich Progesteron durch einen Anstieg um etwa 0,5 Grad Celsius aus.
Die genannten sind nur einige Wirkungen der Geschlechtshormone. Sie sollen eine Vorstellung vermitteln zur Komplexität der Abläufe im Körper. Während des Zyklus kommt es in der ersten Phase vor allem zu einer vorwiegend durch Östrogen ausgelösten Wachstum der Gebärmutterschleimhaut, die sich in der mittleren Zyklusphase zusammen mit dem ebenfalls vorhandenen Progesteron formt und in der letzten Zyklusphase durch das Absinken der Hormonspiegel die Monatsblutung auslöst, falls nicht eine Befruchtung und Einnistung des Eies stattgefunden hat. Ein weiteres Geschlechtshormon ist das Prolaktin, ein in der Hirnanhangsdrüse gebildetes Hormon. Es ist an der Regulation des Wasserhaushaltes beteiligt. Es veranlasst die Milchbildung in den Brüsten. Es unterdrückt die Regelblutung. Es unterdrückt auch im Eierstock die Bildung von Östrogenen.
Erfahrungsberichte (30) zum Thema „Monatliche hormonelle Veränderungen im Zyklus der Frau“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Hallo. Ich möchte gerne meinen Progesteronwert bei einer Blutuntersuchung testen lassen. Ist es richtig das dieser am besten um den 20. Zyklustag bestimmt werden sollte? Macht eine Bestimmung zu einem anderen Tag also keinen Sinn? Stimmt es das man bei einem niedrigen Progesteronwert schwer abnehmen kann bzw. das da ein Zusammenhang mit Gewichtsproblemen besteht? Bitte um ihre Erfahrungswerte. Danke!
Liebe Leserin,
eine Bestimmung am 20. Zyklustag ist günstig. Ein Progesteronmangel führt zu Östrogendominanz. Das kann das Gewicht erhöhen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend,Liebes Biowellmed! Ich bin 56 Jahre und habe schon lange keine Periode mehr.Früher hatte ich Leichte bis Starke Blutung.Jetzt habe ich Bloss Regelschmerzen.Ich bin in Behandlung bei meiner Frauenärztin.Die Wechseljahre hatte ich auch schon. Eine Frage hätte ich noch an Euch,bekommt man die Periode noch? Ich wünsche Euch allen ein schönes Pfingstwochenende. Liebe Grüße K. G.
Liebe K.G.,
es ist sehr unwahrscheinlich, dass Sie in Ihrem Alter nochmal eine Regelblutung bekommen. Wenn jetzt eine Blutung kommen würde, wäre sie nicht normal und müsste ärztlich abgeklärt werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 26 Jahre und habe folgendes Problem:
Ich habe vor 9 Monaten ein Kind bekommen per Kaiserschnitt, danach hatt ich regelmäßig meine Tage, 4 Monate nach der Geburt hab ich die Pille genommen (Desirett) dann hab ich plötzlich Panikattacken bekommen, hatte dann 4 Wochen meine Regelblutung, war auch beim FA der sagte es wäre alles okay, mein TSH Wert liegt bei 0,34 ! Bis heute sind meine Panikatracken besser geworden, aber ich leide immer noch an Unwohlsein, Übelkeit, Durchfall, plötzliches zittern und ab und an erbrechen ich mache mir Sorgen was könnte das sein? Vor der Geburt meines Kindes hatte ich sowas noch nie!! Keiner will mir einen Hormonspiegel machen es wird einfach alles auf die Schilddrüse geschoben und fertig !!!
Danke schonmal im vorraus für eine helfende Antwort …
Liebe Leserin,
der TSH – Wert ergibt einen Hinweis auf eine Schilddrüsenüberfunktion. Es sollte eine komplette Schilddrüsendiagnostik durchgeführt werden, damit man sieht, ob Ihre Beschwerden wirklich von der Schilddrüse kommen. Das kann man wirklich klären. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo bin 52 und in den WJ habe da ein Problem immer wenn ich meine Periode bekommen hätte in den Zeitraum habe ichstarken Magendruck (magenspiegelung und vieles mehr würde schon kontrolliert alles okay)deshalb meine Frage sind das die Hormone und was kann ich tun
Kennt das jemand
Liebe E.,
in den Wechseljahren kann man alle möglichen Befindlichkeitsstörungen bekommen. Wenn diagnostisch alles abgeklärt wurde, kann man z.B. ein pflanzliches Wechseljahrspräparat versuchen und bedarfsweise Iberogast. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich habe seit einiger Zeit um die Eisprungzeit ca 4-5 Tage schmerzen im Unterleib!Ist das normal?Pms habe ich seit einiger Zeit schon was sich in der 2.zyklushälfte mit Migräne Stimmungsschwankungen Kreislaufproblemen usw äußert!Aber das mein Eisprung jetzt mehrere Tage Probleme macht kenne ich so nicht!Ich bin 37 Jahre und habe 3 Kinder und vor 3 Wochen eine Fg!Vielen Dank
Liebe J.,
da Sie eine Fehlgeburt hatten, sollten Sie Kontakt mit Ihrem Gynäkologen aufnehmen, um zu klären, was die Ursache Ihrer Beschwerden ist und natürlich auch, wie es zur Fehlgeburt kam. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle!
Ich bin seit 30 Tagen mit meiner Periode überfällig, was ich aber in 20 Jahren noch nie hatte!!! Alles immer pünktlich.
Ich habe mit meinem Partner einen Kinderwunsch und war auch im August beim Frauenarzt und er meinte ist alles io.
Nun sind wir ab September fleißig dabei zu üben ;-). Und mit einmal bleibt meine Regel aus und jeder Schwangerschaftstest ist negativ. War auch wieder beim Arzt, und der Urintest war auch negativ. Er meinte, wenn bis Mitte Dezember keine Periode eintritt, sollte ich wieder kommen.Und fragte nur, ob der Kinderwunsch weiter besteht? Und ich sagte natürlich ja.
Mich macht aber dieses warten und die Ungewissheit mürbe.
Habe mich auch im Internet belesen, dass viele Test negativ waren und später man doch schwanger war, worüber ich mich freuen würde.
Möchte einfach wissen, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Ps. Wechseljahre und Stress sind ausgeschlossen 🙂
Danke im voraus!
Liebe Frau S.,
Urintests sind im Allgemeinen sehr zuverlässig, haben aber dennoch ihre Fehlerquellen, so dass Sie, um Sicherheit zu bekommen, nur abwarten oder einen Bluttest durchführen lassen können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 38 Jahre alt, wir haben eine zwei- und eine dreieinhalbjährige Tochter und ich bin voll berufstätig.
Seit Geburt des zweiten Kindes habe ich mit meinem Zyklus Probleme und vermute dahinter eine hormonelle Ursache.
Die Probleme äußern sich v.a. durch Unwohlsein und Kreislaufprobleme – mal während des und um den Eisprung herum – mal am Anfang, mal während, mal am Ende der Periode – häufig über mehrere Tage hinweg. Ich fühle mich dann häufig richtig elend und in meinem alltäglichen Rhythmus beeinrächtigt.
Die Frauenärztin verschrieb mir Agnus castus, das ich vor wenigen Tagen nach ca. siebeneinhalb Monaten abgesetzt habe, da keine langfristige Besserung eingetreten ist.
Alternativ hat sie mir beriets vor einiger Zeit Menodoron Dilution 50ml N1 verschrieben. Kann ich das dirket nach dem Möchspfeffereinnehmen – egal dwann im Zyklus? Welche Ursache könnten meine Beschwerden haben? Stress? Der geringe Abstand zwischen den beinden Geburten (19 Monate)?
Vielen Dank für eine Ihr Mühen und eine Antwort schon jetzt!
Liebe K.,
leider schreiben Sie nichts zum Zyklusverlauf(regelmäßig?). Wir empfehlen Ihnen, sisch allgemein untersuchen zu lassen, damit man nicht 'Kreislaufbeschwerden' auf die Hormone schiebt und letztlich steckt etwas anderes dahinter. Außerdem sollte man Ihre Hormone prüfen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass bei Ihnen bereits ein Gestagenabfall vorliegt und mit einer Gestagengabe könnte man die Beschwerden gut behandeln. Das sollte man jedoch prüfen, bevor man irgendwelche Präparate versuchsweise einsetzt. Natürlich begeben Sie sich in eine Stressituation. Sie können selbst am besten einschätzen, wie stark Sie davon beeinträchtigt sind und ob Sie daran etwas ändern sollten(Entspannungsverfahren, Stressmanagement, Arbeitszeit verkürzen…). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Also,
ich bin 26, verheiratet und nehme seit ca 3 jahren die Pille (triquilar ).
Mir ist aufgefallen dass ich in den letzten 2 jahren immer gereizter bin und immer auf anti-kurs gehe wenn ich was höre was ich nicht hören will.
Ich habe abgenommen und mir fällt das zunehmen sehr schwer ( das liegt aber an meiner essstörung ! )
Ich bin sehr depressiv und war auch schon länger bei einer psychologin und hatte auch einen längeren Krankenhausaufenthalt einer 'Psychosomatischen' Station.
Ich muss ehrlich sagen das mir das alles nicht geholfen hat. Vom Wesen her bin ich ein sehr zugänglicher mensch und habe meist Spaß am Leben. Nur überschatten mich in letzter Zeit sehr lange depressive phasen.
Jetzt hab ich von vielen gehört das die Pille auch eine Ursache sein könnte.
Ich frage mich ob das alles miteinander zusammenhängt ???
Bitte gebt mir einen Rat, ich will das alles nicht mehr.
Ich will wieder glücklich sein…
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie schreiben, dass Sie an einer Essstörung leiden. Essstörungen sind häufig vergesellschaftet mit Depressionen. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Er wird sich darum kümmern, dass Sie adäquat behandelt werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 32 Jahre alt. Seit fünf Jahren habe ich links nur noch ein Restovar, rechts wurden Eierstock und Eileiter entfent (Dermoide bds.). Ich habe eine zweijährige Tochter. Seit Mitte letzten Jahres möchte ich wieder schwanger werde. Zur Zyklusregulierung nehme ich täglich eine Agnucaston-Tablette. Seit mehr als einem Jahr stelle ich fest, dass ich immer in der Zyklusmitte eine wunde Stelle an der Zungenspitze bekomme, die sehr schmerzhaft ist und sich im Lauf von acht bis zehn Tagen ausbreitet (Grösse einer 1-Euro-Münze) und dann wieder verschwindet. Manchmal sind auch die Ränder der Zunge leicht 'ausgefranst' und die Mundschleimhäute wund. Kann es einen Zusammenhang mit dem monatlichen Zyklus geben oder ist das wiederholte Auftreten reiner Zufall?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vermutlich handelt es sich um eine Herpesinfektion an der Zunge. Diese treten sehr gerne zyklisch auf.
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 25 Jahre alt und habe im August 2005 die Antibabypille abgesetzt. Einige Monate nach dem Absetzen der Pille bekam ich meine Regel sehr unregelmäßig. Im Jahr 2006 pegelte sich mein Zyklus ein – meine durchschnittliche Zyklusdauer betrug 45 Tage (kürzester 39 Tage – längster 51). Da ich weiß, dass ein Zyklus normalerweise 28 Tage, evtl. etwas länger, dauern kann, möchte ich gern wissen, ob ich mir Sorgen machen muss?
Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können leider keine Diagnosen stellen und nicht sagen, ob eine krankhafte Ursache hinter der Regelschwankung steckt. Dazu sollten Sie sich untersuchen lassen. Ein unterschiedlich langer Zyklus kann sehr viele Ursachen haben. Es gibt Frauen, die nie einen 'regelmäßigen' Zyklus haben und dennoch normal schwanger wurden und gesunde Kinder geboren haben. Es muss also nicht schlimm sein. Untersuchen sollte man das dennoch. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mit freundlichen Grüßen.
Guten Tag,
ich bin 29 Jahre alt, habe bis zur Geburt meiner Tochter vor 2 Jahren mit der Pille verhütet und seitdem verhüte ich konventionell mit Kondomen. Mein Zyklus dauert ca. 25-28 Tage und die recht starke Blutung 7 Tage.
Leider habe ich nun nach etwa einem Jahr mehr oder weniger bewusster Beobachtung festgestellt, dass ich am 15. und 16. Tag nach dem ersten Tag der letzten Blutung immense Beschwerden habe, die mich sehr einschränken: starkes Frieren und nicht warm zu kriegende Füße, extreme Abgeschlagenheit, Gereiztheit, Ungeduld meiner Tochter gegenüber, Weltschmerz und Weinerlichkeit, Müdigkeit schon früh am Abend. Auch spüre ich den Eisprung zuvor intensiv durch schmerzhafte, wie zum Platzen gespannte Eierstöcke. Ich kann mich manchmal kaum Setzen.
Wie kann ich diese Symptome lindern?
Herzlichen Dank für Ihren Rat.
I.
Liebe I.,
der Zusammenhang mit den Vorgängen des Zyklus ist sehr kompliziert und störanfällig. Wir empfehlen Ihnen das Lesen des Artikels unter http://www.natural-homoeopathie.de, um die vielen Einflüsse besser zu verstehen und damit Sie Ihren individuellen Weg zur Behandlung Ihrer Beschwerden finden. Der Schmerz zum Zeitpunkt des Eisprungs heißt Mittelschmerz und Ihre Beschwerden heißen praemenstruelles Syndrom, auch wenn sie bereits in Zyklusmitte beginnen. Sie sollten Ihre Ernährung optimieren mit wenig tierischen Produkten(Ausnahme fetten Seefisch), viel Gemüse, Obst, Vollkornprodukte und guten Ölen. Sie sollten sich regelmäßig viel bewegen und auch regelmäßig für Entspannung sorgen. Ob zusätzlich eine Therapie mit z. B. Mönchspfeffer sinnvoll ist, sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich hoffe Sie können mir weiterhelfen. Ich bin 29 Jahre alt,habe etwa 10Jahre lang die Pille genommen und diese nun in Absprache mit meiner Ärztin abgesetzt,weil ich zum einen eine starke Schilddrüsenunterfunktion habe(die seit Jahren behandelt wird,dennoch habe Ich starke TSH Schwankungen,im Herbst lag ich bei 38,jetzt bei 12) und zum anderen,weil mir das Risiko der Pille mit meinem massiven Übergewicht zu groß ist. Ich habe die letzten Jahre die Yaz genommen,weil ich unter PMS leide und vor der Menstruation immer 3-4,5 KG zugenommen habe. Seit des Absetzens nehme ich trotz kontrollierter verringerter kcal-zufuhr etwa 1KG pro Woche zu. Sind das Wassereinlagerungen? Ist das noch normal? Ich sollte die Pille übrigens mitten im Zyklusabsetzen,das war vor gut 3Wochen. Vielen Dank im voraus für ihre Antwort!!
Liebe P.,
mit einem TSH von 12 bzw. 38 liegen Sie immer noch stark hypothyreotisch, so dass Sie mit Ihrem Arzt klären sollten, wie Sie Ihre Schilddrüsenmedikation steigern. Das ist vermutlich mit ein Grund für Ihre Gewichtszunahme. Bezüglich des Übergewichts empfehlen wir Ihnen dringend Bewegung(z.B. Fitnesstraining), da Bewegung auch hormonell ausgleichend wirkt und den Jojo – Effekt verhindert und ein überwachtes Gewichtsreduktionstraining. Oft bieten das Fitnessstudios mit an. Viel Glück
Ihr Biowellmed Team
Halo,
ich bin 40 Jahre alt, seit zwei Monaten habe ich Kolikartige Krämpfe im Magen während der Periode. Die Schmerzen sind kaum auszuhalten. Besonders schlimm ist es dann wenn ich auf die Toilette gehe, egal ob beim Wasser lassen oder Stuhlgang. Einmal bin ich sogar vor Schmerzen umgefallen. Die Ärzte sehen keinen Zusammenhang damit. Mein Magen ist angeblich auch okay. Aber es tritt wirklich nur während der Regel auf. Können Sie mir vielleicht helfen?
mit freundlichen Grüßen
Liebe Frau P.,
bei zyklusabhängigen Beschwerden muss man immer an eine Endometriose denken. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Frauenarzt darüber. Eventuell muss man eine Bauchspiegelung durchführen, um die Diagnose zu sichern. Es wäre schön, wenn Sie uns wieder berichten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Biowell-Team.
Ich bin 30 Jahre alt. Vor ca. zwei Jahren habe ich aufgrund von Depressionen die Pille abgesetzt und ein Schilddrüsenmedikament bekommen (obwohl der Wert nicht wesentlich erhöht ist). Mittlerweile habe ich vermehrten Haarwuchs (Gesicht, Oberschenkel, Brust), einen verkürzten Zyklus von ca. 23 Tagen und teils immer noch depressive Verstimmungen. Meine Frauenärztin nimmt mich nicht wirklich ernst. Bei welchem Arzt bin ich richtig aufgehoben? Soll ich einen Endokrinologen aufsuchen? Benötigt man hierfür eine Überweisung? Für einen Rat wäre ich dankbar, bin mittlerweile echt verzweifelt!
Vielen Dank.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie haben die Möglichkeit, den Frauenarzt zu wechseln und um eine Hormonuntersuchung zu bitten oder sich an einen Endokrinologen überweisen zu lassen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo ,
ich bin 46 Jahre alt und leide seit einigen Monaten an einer sehr starken Periode verbunden mit Klumpen. Mit jedem Monat werden die Blutungen schlimmer. Eine Ausschabung wurde deswegen vorgenommen, aber es gab keinen Befund. Die Pille habe ich nicht vertragen, jetzt hat mir mein Frauenarzt ein Hormonpflaster mit Estradiol verschrieben.
Glauben Sie das diese Therapie die Richtige ist und meine Blutungen dadurch besser werden?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar?
Liebe Leserin,
wenn wirklich keine Ursache gefunden wurde, können Hormonschwankungen der Gurnd für die starke Blutung sein. Gerade in der Vorwechseljahreszeit kommen solche hormonellen Schwankungen häufig vor. Mit dem Pflaster kann man mit der Zeit(nicht sofort) den Hormonhaushalt regulieren und die starken Schwankungen vermeiden. Einen Versuch ist es wert, wenn von anderer Seite(Risiken) nichts dagegen spricht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe schon seit mehreren Monaten starke Zyklusprobleme. Habe meine Periode alle 3 wochen und habe dann sehr starke Blutungen, die auch etwas zu lang sind, was sehr anstrengend für meinen Körper ist und ich dadurch auch ziemlich geschwächt bin.
Dazu muss ich sagen,dass ich seit ich 13 bin eine Essstörung habe (ich bin jetzt 20), meine Periode auch zwischen 14 und 16 gar nicht hatte (Sekundäre Amenorrhoe)
Seitdem ich 16 bin, kam meine Periode allerdings wieder regelmäßig und ich hatte (außer etwas Schmerzen) kaum Probleme.
Ich frage mich jetzt woran meine Zyklusstörungen liegen. Kann das an meiner Essstörung liegen? Ich war schon beim Frauenarzt, der mir die Pille verschrieben hat, die habe ich allerdings nach 10 Tagen wieder abgesetzt, weil ich Kopfschmerzen und Zwischenblutungen hatte. Seitdem habe ich meine Tage jetzt bereits seit ca. 17 Tagen und mache mir Sorgen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Zyklusstörung kann natürlich mit Ihrer Essstörung zusammen hängen, da eine Essstörung das hormonelle Gleichgewicht völlig durcheinander würfelt. Wenden Sie sich wegen der Blutungen bitte nochmals an Ihren Gynäkologen und sagen Sie ihm auch, dass Sie die Pille nicht vertragen haben. Vielleicht kann er eine pflanzliche Alternative verantworten. Das hängt jedoch von Ihrem Befund ab. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich leide das ganze Jahr schon an monatlich wieder kehrendem unwohlsein.
Dies äußert sich nach meiner regel..manchmal auch schon während dieser… mit starker Müdigkeit nach 3-4 Std Arbeit also erschöpfung, Müdigkeit, Augenschmerzen, komisches körpergefühl…schwer beschreibbar.Mag dann auch nichts unternehmen, weil ich mich eben ängstlich u depressiv fühle.
Das ganze dauert so 1 Woche bis 10 Tage….danach geht es mir wieder blendend. Bis das ganze nach der Regel wieder von vorn anfängt!!
Ich habe mir Remifemin besorgt, was ich nun seit 6 wochen nehme, aber kaum eine Besserung merke.
Was kann ich dagegen tun bzw. können das hormonstörungen sein?ß Mich irritiert dabei, das es genauso regelmäßig kommt wie meine Regel.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie haben uns leider Ihr Alter nicht mitgeteilt. Remifemin ist ein Präparat für beginnende Wechseljahre. Bei Ihnen handelt es sich möglicherweise um ein prämenstruelles Syndrom, bei dem eventuell ein Mönchspfefferpräparat besser anschlagen würde. Generell sollten Sie jedoch mit Ihrem Frauenarzt sprechen und eine Hormonbestimmung durchführen lassen, damit man Klarheit hat. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ih habe ein wichtiges Problem. Mein Frauenarzt hat festgestellt das ich an östrogenmangel leide. Kann dies zu unfruchtbarkeit führen oder können das vorzeitige wechseljahre sein (bin erst 33). FSH-Wert ist allerdings nicht erhöht. Meine regel habe ich allerdings immer kürzer. Früher waren es 6-7 Tage und heute nur noch 3 Tage mit weniger Blut. Ich habe panische Angst, da ich noch ein Baby will.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das ist duchaus möglich. Zwischen dem 35. und 40. Lebensjahr fällt bei fast allen Frauen der Östrogenspiegel stark ab. bei der einen Frau etwas früher, bei der anderen etwas später. Wenn Sie einen Schwangerschaftswunsch haben, müssen Sie dann dringend mit Ihrem Frauenarzt über die notwendigen Therapiemaßnahmen reden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed-Team,
vielen Dank für ihren Tipp, mich an einen Endokrinologen bzgl. Hormonstörungen zu wenden (Bericht vom 27.07.09).
Ich wurde von Kopf bis Fuß untersucht und dabei ist folgendes herausgekommen:
Laborparameter alle unauffällig bis auf einen hochnormalen TSH Wert von 1,78. Auf Grund eines inhomogenen, eher aufgelockerten Parenchymmuster ist aber von einer Autoimmunthyreoiditis auszugehen.
Die MRT-Diagnostik der Hypophyse war ebenfalls unauffällig sowie die gyn. Untersuchung. Daher wurde nun eine niedrigdosierte Hormonsubstitution von L-Thyroxin eingeleitet.
Wegen der (schon immer) bestehenden Amenorrhoe kann man außer einer zusätzlichen Hormontherapie nichts machen.
Viele Grüße und nochmals vielen Dank
Liebe Leserin,
alles Gute weiterhin und danke für die Rückmeldung
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowell Team,
vor ein paar Tagen war ich beim Gynokologen zur Vorsorge und weil ich schon seit längerem sehr starke Probleme in der zweiten Zyklushälfte habe. Vor 11 Jahren wurde bei mir die Gebärmutter entfernt, die Eierstöcke sind beide noch vorhanden. Bis vor ungefähr 1 1/2 Jahren hatte ich keine grösseren Probleme doch dann bekam ich zuerst starke Bauchschmerzen zur Zeit des Eisprungs (1-2 Tage), ca. 5 Tage danach
anschwellen der Brüste, Wasseransammlungen an Bauch, Händen usw.,
Müdigkeit, Übelkeit. Diese Beschwerden steigern sich dann, (vor allem die Brüste tun dann so weh, das das Tragen von einem BH zur Strafe wird) , in den nächsten Tagen bis anscheinen dann so am 10. Tag seit beginn der Beschwerden der Höhepunkt da ist, dies zeigt sich dann indem sich die Brüste sehr geschwollen sind und sich heiss anfühlen, ich bekomme Magenkrämpfe und Übelkeit und fühle mich rundherum schlecht.
Nun hat mir mein Frauenarzt ein Hormongel verschrieben Gynokadin, nun soll ich herausfinden welche Dosis für mich optmal ist. Gibt es dafür so etwas wie ein Leitfaden z.B. in der Zeit vor dem Eisprung weniger Gel und in der Restzeit mehr.
Was würden Sie empfehlen ? Für Rückantwort wäre ich dankbar.
MFG.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihre Frauenarzt hat Ihnen ein Hormongel verordnet und Sie wurden sicher über die Vor- und Nachteile aufgeklärt. Wir kennen weder Ihr Alter noch Ihre Risikofaktoren. deshalb können wir keine Empfehlung aussprechen außer der, mit der niedrigsten Menge zu beginnen, falls Ihr Arzt keine andere Empfehlung gibt, denn die Risiken steigen mit der zugeführten Menge und häufig reichen bereits niedrige Dosen aus, um die Beschwerden günstig zu beeinflussen. Wir empfehlen eine täglich immer gleiche Dosierung, damit Sie die Wirkung besser einschätzen können. Nach einigen Wochen können Sie dann die Dosis entsprechend anpassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo
ich wende mich jetzt an Sie, weil ich bei mehreren Frauenärzten kene Hilfe gefunden habe.
Ich bin 43 Jahre alt, habe drei Kinder und hatte- wohl stressbedingt- jahrelang probleme mit meiner Regel. Der Zyklus dauerte nur 21- 24 Tage und die Blutungen waren sehr stark, mitunter 10 tage lang. Ich litt hierdurch auch an Eisenmangel. Ich bekam eine reine Gestagenpille verschrieben, die mir helfen sollte. Aber die Blutungen wurden statt dessen noch stäker, hinzu kamen Übelkeit und Kopfschmerzen zum Wahnsinnigwerden. nach 4 Monaten setzte ich diese Pille ab, hatte danach drei normale zyklen mit normaler 5- tägiger Blutung. In der Zwischenzeit habe ich einen neuen Partner kennengelernt, mit dem sich die Kinder auch sehr gut verstehen.
Nach ca. 3 maligem normalem Zyklus habe ich gedacht, daß ich schwanger bin.Ca zu dem Zeitpunkt, zu dem ein Schwangerschaftstest positiv würde, wachte ich aber morgens mit einem `leeren`Gefühl auf. Der Test war negativ. Aber meine Regel kam nicht. statt dessen wurde mein Bauch und meine Brüste immer dicker. ich habe, ohne mehr zu essen, in 3 monaten 15 ( ! ) Kilo zugenommen. jeder fragte mich, ob ich schwanger bin, da mein Bauch die typische Form annahm. besonders bei starker körperlicher Belastung bekam ich abends heftige Unterleibsschmerzen begleitet von Blähungen, wie normalerweise kurz vor der Regel. Zudem hatte ich in geschlossenen Räumen, besonders im Zug oder Bus nie gekannte Panikanfälle.
Die Frauenärztin fand im Ultraschall eine stark aufgebaute Gebärmutterschleimhaut und suchte überall nach einem Baby… Ich bekam Progesteron, was dann eine Blutung auslöste. Danach ging das ganze von vorne los…
Ein Schilddrüsentest und ein Hormontest erbrachten kein unnormales Ergebnis; in den Wechseljahren bin ich noch nicht.
Meine Frauenärztin riet mir dann zur Entfernung der Gebärmutter, dann hätten diese Probleme ein Ende und in meinem Alter bräuchte ich sie doch nicht mehr… Dabei hatte ich sie mehrfach darauf hingewiesen, daß wir uns noch ein Baby wünschen!!!
ich wechselte zu einem anderen Frauenarzt- mit dem selben Ergebnis! Allerdings riet er mir noch, meine Morgentemperatur zu messen. Ich stellte fest, daß meine Morgentemperatur ungewöhnlich niedrig ist, unter 36 Grad.Allerdings habe ich ab und zu einen Eisprung, doch wenn, dann löst er meistens eine kaum zu bemerkende Blutung aus- fast farblos.
Das ganze zieht sich nun über ein Jahr hin. Jetzt hatte ich erst eine Miniregel, fünf Wochen danach eine starke 3- wöchige Blutung.
Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll.
Jeder Frauenarzt weiß nicht, was es ist und hat nur eine Entfernung der Gebärmutter als Lösung- dabei wünschen wir uns immer noch ein Baby. Es ist kein `muߎaber es wäre sehr schön.
Vor drei Jahren bin ich mit 12 weiteren Familien in einen Neubau gezogen. Von mindestens drei weiteren Frauen weiß ich, daß sie genau das selbe Problem haben.
Nun sind die Wasserleitungen in der Strasse schlecht, seit unserem Einzug wurden dauernd Wasserproben genommen. Seit einer Woche bauen die Wasserwerke vor unserem Haus und wollten neue Leitungen legen bzw durch die alten Rohre ziehen. Das geht aber nicht, da die sehr alten Leitungen so marode sind.
Könnte es sein, das durch die alten Frischwasserleitungen gelöste Stoffe ( Z. B. Schwermetalle) in meinen Körper geraten sind und dieses Durcheinander verursachen?
Oder sollte ich meinen körper mit Pflanzlichen Östrogenen unterstützen?
Zu einem Frauenarzt habe ich im Moment kein Vertrtauen mehr, ich weiß nicht, zu wem ich noch gehen sollte.
mit lieben Grüßen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie sind 43 Jahre alt und befinden sich damit in einem Alter, in dem die Hromonproduktion nicht mehr der einer jungen Frau entspricht. Das kann durchaus Schwankungen hervorrufen, die sich in ähnlichen Beschwerden äußern, zumal hormnelle Umstellungen auch durch äussere Faktoren(z. B. neue Partnerschaft) hervorgerufen werden können. Wir empfehlen Ihnen zunächst, sich die gemessenen Blutwerte aushändigen zu lassen, denn nicht so selten wird nur eine nicht ausreichende Anzahl an Parametern gemessen, schon aus Kostengründen und Sie sollten ganz sicher wissen, ob nicht doch eine hromonelle Ursache dahinter steckt. Auch der Schilddrüsenwert sollte bestimmt werden, da er ebenfalls für Störungen verantwortlich sein kann. Zum Thema Schwangerschaft müssen Sie natürlich bedenken, dass die Risiken mit dem Alter dramatisch ansteigen und auch die Belastungen mit einem Kind oft im Alter dramatisch steigen. Es ist natürlich Ihre Entscheidung. Wir geben das nur aus Erfahrung zu bedenken. Eine Partnerschaft wird außerdem nicht unbedingt durch ein Kind harmonischer. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten TAg
Ich habe sehr lange und unterschiedliche Zyklen (38-45). Habe nun irgendwo gelesen, dass kein Eisprung stattfindet, wenn der Zyklus länger als 35 ist. Ist dies wirklich so?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ein Eisprung liegt nicht notwendigerweise in der Mitte eines Zyklus. Bei längeren Zyklen kann er später erfolgen. Die Zeit nach dem Eisprung bis zur Menstruation dauert fast immer 12 – 16 Tage. Auch in längeren Zyklen kann es zu einem Eisprung kommen, jedoch deutlich seltener, denn es liegt oft eine verzögerte Follikelreifung vor. Tritt dann eine Schwangerschaft ein, kann in einem solchen Fall auch die Rate für eine Fehlgeburt erhöht sein. Sie können natülich anhand der Temperaturmethode herausfinden, ob Sie einen Eisprung haben, denn ein Temperaturanstieg zeigt an, dass Sie 48 Stunden voher ienen Eisprung hatten. Auch der Zervixschleim verändert sich und gibt eventuell Hinweise. Noch besser ist es bei bestehendem Kinderwunsch, mit einem Frauenarzt zu sprechen. Dieser kann durch eine Ultraschalluntersuchung oder durch die Bestimmung des Gelbkörperhormons feststellen, ob ein Eisprung stattgefunden hat, ob die Follikereifung eventuell verzögert ist, was die Ursache hierfür ist und was man dagegen tun kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowell-Team,ich habe ein Problem: ich nehme seit 2 Jahren minisiston Von Anfang an hatte ich starke Blutungen,manchmal bis zu 1 Woche lang, irgend wann hatte ich das Gefühl ständig Blutungen gehabt zuhaben FA meinte,ich hätte ein Myom,letzendlich hatte ich so eine starke Blutung, dass mein PH-wert 7,2 war. Dann wurde ich im dezember operiert,Myom entfernt, Gebärmutter wie neu.Aber ab dann war die R. immer schwecher und im oktober n. Jahres blieb sie aus.Dann november, dezember hatte ich sie ,januar wieder nicht,februar-ziemlich stark,märz-wieder kein anzeichen.Ist das normal?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
mit pH meinen Sie vermutlich Hb. Zu Ihren Beschwerden kann Ihnen nur Ihr Gynäkologe etwas sagen, der Sie untersuchen kann. Wie es aussieht, scheint Ihr Hormonhaushalt etwas durcheinander. Das kann natürlich sehr viele Gründe haben. Auch Medikamente z. B. können einen Einfluss haben oder kommen Sie in die Wechseljahre? Stress? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich heiße Lucy und bin 21 Jahre alt.
Ich habe seid meinem 17 Lebensjahr durchgehend die Pille genommenalso 4 Wochen am Stück dann eine Woche pause wegen der Regelblutung. Seid ca 7 Monate nehme ich sie jetzt nicht mehr. Aber habe dadurch das Problem das ich seid 5 Monaten keine Tage mehr habe. Einen Schwangerschaftstest habe ich schon gemacht sogar 2 schon aber es tut sich bei mir einfach nichtswas dsie Tage angeht. Im moment sehe ich auch aus wie ein Streußelkuchen und habe auch noch fettige Haare. Meine Frauenärztin hat mich auch untersucht und nichts gefunden(Ultraschall) und trotzdem habe ich nicht die geringsten Anzeichen das meine Tage bald kommen. Ich habe große Angst das bei mir etwas nicht stimmt. Hoffe mir kann jemand eine ANtwort geben. Da ich mich im moment wirklich sehr unwohl fühle…
Mit freundlichen grüßen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
da man Sie untersucht hat, müssen Sie sich sicher keine großen Sorgen machen. Eine hormonelle Störung – man nennt das auch die post pill Amenorrhoe – ist keine Seltenheit. Eine Möglichkeit bestünde noch darin, Ihre Hormone im Blut zu bestimmen. Dann gibt es die Möglichkeit der hormonellen Behandlung. Sie können jedoch auch Ihrem Körper noch Zeit lassen oder Ihren Arzt fragen, ob Sie eventuell Mönchspfeffer versuchen sollten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebe Damen,
ich bin 25 und habe seit ca. einem Jahr ein Zyklusstörung. Hatte meine Regel im ganzen Jahr nur 3 Mal. mit Abständen zuerst 6 Monate und dann jeweils 3, dabei hat es 1-2 Tage(sehr schwach) gedauert.
Mein Gyn. hat nun bei mir ein Östrogenmangel festgestellt, mein Wert liegt bei 10,9. Mache mir deswegen große Sorgen, weil mein Cholisterinspiegel zu hoch ist, habe auch Haarausfall und Kopfschmerzen. Auch meine Haut ist sehr trocken. Meine Fragen sind: was kann ich dagegen unternehmen? Wie kann ich mein Körper unterstützen, dass es sich dann wieder natürlich (ohne Harmonbehandlung) regelt? Was könnte den Östrogenmangel verursachen? und die letzte Frage: Wird es eine Auswirkung auf Kinderkriegen haben? Ich weiss, dass es ziemlich viele Fragen sind, aber ich wäre Ihnen wirklich sehr dankbar, wenn sie mir diese Fragen beantworten könnten!
Vielen Dank im Voraus.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
man sollte auf jeden Fall noch andere Hormone wie z. B. Prolaktin und Schilddrüsenhormon bestimmen. Besteht lediglich eine momentane Ovarialinsuffizienz, ist dies noch kein Grund zur Sorge und muss auch nicht sofort behandelt werden. Man kann sich abwartend verhalten, da sich eine solche Störung auch wieder normalisieren kann, es sei denn, Sie haben akuten Kinderwunsch. Dann muss man behandeln. Man kann auch testen, ob Sie einen Eisprung haben(Basaltemperaturmessung). Eventuell kann man zur Regulation vorübergehend ein zyklisches Hormonpräparat geben. Darüber sollten Sie jedoch mit Ihrem Frauenarzt sprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowell-Team,
ich habe im Sept. 01 meine Pille abgesetzt und wurde auch gleich schwanger. Mein Sohn kam dann im Mai 02 per Notkaiserschnitt zur Welt, weil ich eine Schwangerschaftsvergiftung hatte. Nach der Geburt habe ich mir ein Verhütungsstäbchen für 3 jahre einsetzen lassen. Danach habe ich wieder die Pille genommen, welche ich dann im Aug. 06 absetzte. Ich hatte da meine Periode alle 2 bis 2 1/2 Wochen und das auch immer ca. 4 Tage lang. Im Nov. 06 war ich dann endlich schwanger… Leider verlor ich unser Baby in der 11+4 SSW, das Kleine hatte einen Stand von 7./8. Woche. Anfang Jan 07 hatte ich dann auch gleich die Ausschabung. Ich bekam schnell danach wieder meine Periode und fing wieder für zwei Monate mit der Pille an, weil ich Angst hatte zu früh wieder schwanger zu werden. Nun nehme ich seit einem Monat keine Pille mehr und meine Menstruation habe ich wieder sehr unregelmäßig. Wieder alle 2 Wochen, wie vor der FG. Meine Frage: Ist das normal oder muss ich mir Sorgen machen, das ich alle 2 bis 2 1/2 Wochen meine Regel habe? Mein Frauenarzt hatte nichts feststellen können, bei meiner letzten Untersuchung am 19.4. war alles ok. Wie ist das mit dem Eisprung? Habe ich den dann alle zwei Wochen?
HOffe Sie können mir helfen!?
Liebe Grüße,.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
nachdem Sie untersucht wurden und man nichts feststellen konnte, kommt z. B. auach eine hormonelle Dysregulation (z. B. durch Stress?) in Frage. Wir raten Ihnen zunächst, Ihre Temperatur täglich zu messen, damit Sie sehen, ob Sie einen Eisprung haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
sehr geerte damen
ich bin 26 jahre alt und habe fogendes problem seit ca einem halben jahr habe ich keine regel meh,war auch schon beim gyn,und der meinte ich soll den nova ringe nehmen dann würde sie schon kommen.was haltet ihr davon?muss dazu sagen hab eine tochter von 10 monaten und nehme zoloft 150mg mach mir langsam sorgen nen richtigen bluttest hatte im august.06 da war alles in ordnung mache mir langsam sorgen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
so ohne weitere Angaben können wir zu Ihrem Problem nicht viel sagen. War Ihre Regel vor der Schwangerschaft ohne Hormone normal? Haben Sie große Sorgen oder Stress? Stillen Sie noch? Hatten Sie seit der Schwangerschaft schon eine regelmäßige Monatsblutung? Das alles ist wichtig. Wir denken eher nicht, dass Sie sich Sorgen machen müssen und Ihrem Frauenarzt vertrauen können. Vermutlich besteht eine hormonelle Regulationsstörung. Das können wir natürlich nur vage vermuten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowell-Team;
habe jetzt die Hormonspirale setzen lassen und bis jetzt keine Probleme. Kurze Zeit später begann ich mit dem Auftragen des Östrogen-Gels (wegen des in meinen letzten Berichten erwähnten erhöhten FSHWertes). Nach einer Woche der Anwendung bekam ich wieder meine Neuro-Dermitis Ekzeme im Gesicht, die ich im vergangenen Herbst nach einigen Wochen des Absetzens der Pille (Valette) endlich losgeworden war. Kann es sein, das es einen Zusammenhang zwischen der Östrogengabe (in Valette ist ja auch ein geringer Östrogenanteil) und meiner Hautprobleme gibt?? Ist es nur eine Anpassungsstörung die sich nach einigen Wochen wieder gibt?? Dann noch eine Frage: wie wirkt sich die Östrogengabe jetzt auf den erhöhten FSH-Wert aus?
Für Ihre Antwort im Voraus besten Dank, Gruß.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
da die Haut auch hormonellen Einflüssen unterliegt, kann es durch hormonelle Änderungen natürlich zu Hautreaktionen kommen. Da eine direkte Verschlimmerung der Neurodermitis durch Östrogene nicht bekannt ist, vermuten wir, dass sich das Ganze wieder beruhigt. Unter einer ausreichenden Östrogensubstistution sollte der FSH – Wert auf einen Normalwert zurück gehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Biowellmed-Team!
Vielen Dank für Ihre Antwort, ich komme gerade von meinem Gynäkologen, der mir das Blutergebnis bzgl. des FSH-Wertes mitgeteilt habe. Er meinte, dass er solch einen hohen Wert (150, es sei ein Wert der Postmenopause, mehr kann ich dazu nicht sagen) selten in meinem Alter gesehen hat.
Eine Frage habe ich versäumt meinem Arzt zu stellen: War der Östrogengehalt meiner Mikropille zu gering oder warum habe ich auch schon während der Einnahme Wechseljahrsbeschwerden bekommen.?
Mein Arzt empfahl mir jetzt eine Östrogeneinnahme, allerdings über die Haut und als Gestagen empfahl er, um ein evtl. Rezidiv der Endometriose unter der Östrogengabe zu vermeiden, und um die Gestagenmenge sehr niedrig zu halten, das Einsetzen einer Hormonspirale. Ist das sinnvoll??
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
eine Minipille enthält nur Gestagen, kein Östrogen. Das erklärt die Wechseljahrsbeschwerden und den hohen FSH-Wert. Da Ihr Gynäkologe Sie untersucht hat und Ihre Probleme kennt, kann er Sie durchaus mit der Hormonspirale, die Getagen enthält, und einem Östrogen als Gel behandeln. Die Methode an sich halten wir für gut. Sie wissen jedoch, dass jeder anders auf Hormone reagiert und müssen sich wohl auf einen Versuch einlassen. Wir wünschen Ihnen,dass er gelingt. Alles Liebe.
Ihr Biowellmed Team
Hallo !
Ich bin 42 Jahre alt, hatte vor 9 Jahren eine schwere Endometriose-Operation, bei der mir ein Eierstock komplett und der andere teilweise entfernt wurden, da sie schwer von Endometriose befallen waren.
Nach der Operation wurde ich für ca. 18 Monate mit Orgametril behandelt und nahm anschließend bis diesen September eine Mikropille.
Im Frühjahr dieses Jahres bekam ich eine Neurodermitis mit Ausschlägen hauptsächlich an den Augenlidern, am Hals und in den Armbeugen.
Da ich gleichzeitig ziemlich nervös und leicht reizbar wurde, dachte ich mir es könnte auch ein hormonelles Problem dahinterstecken. In der einahmefreien Zeit von 7 Tagen wurde am letzten Tag eine Blutuntersuchung gemacht, bei der herauskam, dass mein FSH -Wert erhöht ist. Daraufhin setzte ich die Pille ab, um einen zuverlässigen Hormonstatus zu erlangen. Die einnahmefreie Zeit beträgt nun 3 Monate ohne das eine Blutung eingetreten ist.Jetzt meine Fragen,:kann es sein, dass ich aufgrund des nur noch verbliebenen Resteierstocks schon in der Menopause bin? Und ist es denkbar, dass aufgrund von diesen Hormonveränderungen mein psychischer Zustand (Nervosität, Unruhe) beeinflusst wird und letztlich: kann auch die Neurodermitis durch Hormonstörungen ausgelöst werden? Mit freundlichen Grüßen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ihre drei Fragen können eindeutig mit ja beantwortet werden, da unser Hormonsystem viele Auswirkungen auf den Körper hat. Auch der Zeitpunkt, zu dem eine Frau in die Wechseljahre kommt, ist von vielen Faktoren abhängig. Sie müssen wissen, dass Sie etwa mit 25 Jahren die höchste Hormonproduktion aufweisen und dann nach und nach die Hormone abfallen. Der Zeitpunkt der Wechseljahre wird an dem Punkt fest gemacht, an dem die Periode wirklich ausbleibt. Jedoch sind bereits Jahre vorher hormonelle Veränderungen zu verzeichnen, die zu körperlichen Reaktionen führen können. Wir empfehlen Ihnen jetzt, nach 3 Monaten Pillenpause, nochmals einen kompletten Hormonspiegel durchzuführen, damit Sie Klarheit haben. Mit 42 sind Sie für die Wechseljahre einfach noch zu jung, die Auswirkungen auf die Organe(z. B. Knochen) wären zu drastisch, als dass Sie das unbehandelt lassen können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team