Nesselsucht ist eine allergische Überempfindlichkeitsreaktion der Haut und
der Schleimhäute mit einer flüchtig auftretenden, juckenden Quaddelbildung. Etwa 15 – 25 % der Menschen leiden mindestens einmal im Leben unter einer akuten Nesselsucht. Eine Schwellung der Haut oder der Schleimhäute (z. B. Zungenschwellung und Schwellung im Bereich des Mundraumes und Gesichts = Quincke Ödem) kann auftreten. Neben Haut- und Schleimhautreaktionen kann es zu Fieber, Schüttelfrost und Kreislaufreaktionen, zu Atemnot und sogar zum Schockzustand kommen. Im Bereich des Bauchraumes können Schmerzen und Durchfälle auftreten. Gelenke können anschwellen. Die Ursachen für diese Erscheinungen sind ebenso vielfältig wie die Hautausschläge selbst, die von Stecknadelkopfgröße bis über faustgroße Herde reichen können. Erwachsene zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr erkranken häufiger als Kinder, Frauen häufiger als Männer.
Ursachen
Es kommen äußere oder innere Reizzustände in Frage wie z. B. Wärme, Kälte, Infekte (bei Erwachsenen ca. in 40% Ursache, bei Kindern in ca. 80 %), Insektenstiche, Nahrungsmittel (bei Kindern vor allem Unverträglichkeiten z. B. gegen Kuhmilch), Kosmetika, Schwitzen und Medikamente. Häufig ist es schwierig, die Ursache für diese Erkrankung zu finden. Sie kann bei weitem nicht immer geklärt werden ( in ca. 50 % der Fälle). Eine echte Typ I Allergie mit Erhöhung der IgE-Antikörper ist selten der Auslöser( 5 – 10 %). Häufig ist das Zusammentreffen von akuter Nesselsucht, Auftreten eines Infekts und Einnahme von Arzneimitteln. Tritt bei Kindern eine akute Nesselsucht in Verbindung mit einem Infekt auf, ist meist keine weitere Diagnostik erforderlich.
Man unterscheidet eine akute Nesselsucht mit einem Verlauf unter 6 Wochen und eine chronische Nesselsucht, von der man bei einer Dauer über 6 Wochen spricht und bei der immer wieder Schübe auftreten, die über Monate oder Jahre andauern können. In ca. 10 % der Fälle geht eine akute in eine chronische Nesselsucht über. Die chronische Nesselsucht tritt nicht selten zusammen mit einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, mit Vitiligo (Weißfleckenkrankheit) auf, mit Alopezia areata (kreisrundem Haarausfall) oder zusammen mit einer Zuckerkrankheit. Frauen erkranken daran etwa doppelt so häufig wie Männer. Die Erkrankung tritt bevorzugt im mittleren Lebensalter auf. Ursache kann eine -Unverträglichkeit von Nahrungsmitteln sein. Dies ist keine echte Allergie und lässt sich somit mit den üblichen Allergietests nicht nachweisen. Die Betroffenen bemerken eine Verschlimmerung ihrer Beschwerden einige Stunden nach Aufnahme eines bestimmten Nahrungsmittels. Bevorzugt kommen hier Aromastoffe, Farbstoffe und Konservierungsmittel in Frage, jedoch auch jedes natürliche Nahrungsmittel. Vermeidet man dieses Nahrungsmittel konsequent 3 Wochen lang und bessern sich dann die Beschwerden deutlich, lohnt es sich, einen speziellen Test durchzuführen und eine Diät für ?-1/2 Jahr mit Vermeiden der betreffenden Nahrungsmittel einzuhalten. Ursache kann eine chronische Infektion sein (z. B. Helicobacter pylori des Magens oder chronische Mandelentzündung). Beseitigt man diesen Infektionsherd, bessert sich die Nesselsucht. Als weitere Ursache kommt eine autoreaktive Urtikaria in Betracht. Die Betroffenen haben Faktoren im Blut, welche die Mastzellen aktivieren. Häufig tritt diese Form zusammen mit einer Autoimmunerkrankung auf. In ca. 10 % der Fälle liegen andere Ursachen vor, die zum Teil nicht zu finden sind. Zu ihnen gehören auch hormonelle Störungen oder Tumorleiden als Ursache. Häufiger sind Pseudoallergien, d. h. Überempfindlichkeitsreaktionen auf Nahrungsmittel oder Nahrungsmittelzusatzstoffe.
Durch unterschiedliche Auslöser kommt es zu einer Antigen-Antikörperreaktion mit Freisetzung von Histaminen und gefäßaktiven Stoffen, die zu den oben genannten Erscheinungen führen.
Verantwortlich für die allergische Reaktion sind die Mastzellen. Dies sind Zellen, die sich aus Stammzellen des Knochenmarks bilden und über das Blut in Haut und Schleimhäute wandern. Sie enthalten Körnchen (Granula), in denen Histamin, Interleukine, TNF-alpha und andere Entzündungsfaktoren enthalten sind. Stimuliert ein Reiz die Mastzelle (z. B. Allergen, Wärme, Stress etc.), setzt diese aus ihren Körnchen ihre Inhaltsstoffe frei, vor allem Histamin. Diese binden sich an Nerven und veranlassen die Freisetzung von Neuropeptiden, die wiederum die typischen Reaktionen wie Rötung, Juckreiz und Schwellung erzeugen. Gleichzeitig bewirken Neuropeptide und Histamin eine Blutgefäßerweiterung und eine erhöhte Durchlässigkeit der Blutgefäßwand. Dadurch gelangen Blutbestandteile und neutrophile Granulozyten (Form der weißen Blutkörperchen) in die Umgebung und führen zur Entstehung von Quaddeln in der Haut. Hat die Mastzelle ihre Körnchen abgegeben, muss sie sich zunächst erholen. Erst nach Stunden bis Tagen ist sie wieder einsatzfähig.
Formen der Nesselsucht
- Kälteurtikaria: durch örtliche Kältereize hervorgerufen
- Druckurtikaria: 3-8 Stunden nach einer Druckbelastung auftretend
- Wämeurtikaria: durch einen örtlichen Wärmereiz ausgelöst
- Lichturtikaria: durch UV-Licht oder sichtbares Licht provoziert
- Urticaria factitia: durch mechanische Einwirkung nach wenigen Minuten auftretende Quaddelbildung (z. B. Streichen über die Haut erzeugt den Dermographismus)
- Vibrationsurtikaria: Vibration (z. B. Presslufthammer, Radfahren über Kopfsteinpflaster) erzeugt Nesselsucht.
- Cholinergische Urtikaria: tritt als Folge einer Erhöhung der Körpertemperatur auf.
- Aquagene Urtikaria: tritt bei Kontakt mit Wasser auf.
- Kontakturtikaria: wird ausgelöst durch Kontakt mit Substanzen (z. B. Salben).
- Anstrengungsurtikaria: wird durch körperliche Anstrengung ausgelöst.
Feststellen der Erkrankung
Bereits das Erscheinungsbild der Haut oder Schleimhaut in Verbindung mit dem starken Juckreiz führt zur Diagnose (die Quaddeln können eine zentrale Schwellung verschiedener Größe mit rotem Saum zeigen, sie können brennen und /oder jucken und zeichnen sich durch ihre Flüchtigkeit aus, d. h., sie verschwinden wieder nach Abklingen ohne Folgen zu hinterlassen, sie können an verschiedenen Stellen des Körpers erscheinen, sie können begleitet sein von Unwohlsein, Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, Fieber, Gelenkschmerzen und Durchfall. Verschwinden sie nicht innerhalb von Stunden, muss die Diagnose überdacht und eine Gewebeprobe zum Ausschluss einer Urtikariavaskulitis durchgeführt werden).
Als Basisdiagnostik wird zunächst eine gründliche Befragung des Patienten durchgeführt, der Hautbefund begutachtet und eine Blutuntersuchung veranlasst( Differentialblutbild, Serum – IgE), eine Stuhluntersuchung, Pricktestungen der Haut, physikalische Provokation auf Wärme, Kälte, Belastung, Druck und Licht, bei chronischen Formen zusätzlich antinukleäre Antikörper und Schilddrüsenhormone.
Führt dies nicht zur Klärung, sollte der Patient ein Diät-Tagebuch führen, um die Auslösung durch Nahrungsmittel zu eruieren, es werden weiter führende allergologische Testungen gemacht und weitere Laboruntersuchungen. In der nächsten Stufe erfolgen dann Provokationstestungen mit möglichen Auslösern. Diese Tests sollten stationär durchgeführt werden, da es oft mehr als 6 Stunden dauert, bis Reaktionen auftreten und die Nesselsucht auch in eine lebensbedrohliche anaphylaktische Reaktion übergehen kann. Autoimmundiagnostische Verfahren werden angeschlossen(greaves Test).
Medikamente, die als Auslöser für pseudoallergische Reaktionen in Betracht kommen, sind vor allem: Acetylsalicylsäure, Betablocker, ACE-Hemmer, histaminfreisetzende Medikamente(z. B. Kodein), nicht steroidale Antirheumatika. Es können echte Allergien auf Medikamente vorliegen oder Medikamente können eine Nesselsucht auch nur unterstützen. In diesem Falle können die Medikamente unter ärztlicher Aufsicht eventuell später nochmal versucht werden. Bei chronischer Nesselsucht ist auch die Suche nach einem Krankheitsherd notwendig, wenn man durch die Untersuchungen nicht weiter kommt. Vermutet man den Auslöser im Darm, kann auch eine Therapie nach dem Münchner Schema diskutiert werden, bei dem man ein Tetrazyklin, ein Pilzmittel und ein Mittel gegen Würmer kombiniert und anschließend einen Darmaufbau mit probiotischen Keimen vornimmt.
Bei der chronischen Autoimmunurtikaria treten mastzellaktivierende Substanzen im Serum auf. Sie treten manchmal zusammen mit anderen Autoimmunerkrankungen auf. Der Verlauf kann langwierig sein. Eine Behandlung ist schwierig, da die Erkrankung kein Ansprechen auf Antihistaminika zeigt.
Symptome
Der Juckreiz macht die Erkrankung sehr unangenehm. Je nach Befall der Haut oder Schleimhaut können starker Hautausschlag oder Anschwellen der Schleimhäute auftreten. Gefährlich werden kann die Erkrankung durch einen „inneren“ Befall.
Behandlung
Wann immer möglich, sollte der verursachende Faktor gesucht und vermieden werden. So sollte z. B. bei einer Kälteurtikaria ein örtlicher Kältereiz vermieden werden. Die Tatsache, dass sich Mastzellen nach Ausschüttung ihrer Entzündungsstoffe erst erholen müssen, kann man sich auch in der Behandlung zunutze machen, indem man so häufig auslösende Reize setzt, dass sich zwischen den Reizen die Mastzellen gar nicht erholen können. Bekommt man z. B. nach dem Baden eine Wasserurtikaria, kann man einfach öfters baden, um davor verschont zu werden. Wie oft dies notwendig ist, ist allerdings individuell unterschiedlich und muss ausprobiert werden.
Die medikamentöse Behandlung der akuten Nesselsucht besteht – je nach Schwere der Erkrankung – in der Gabe von Antiallergika in Tabletten-, Spritzenform oder als Infusion. Bei schweren Reaktionen muss eine Notfallbehandlung sofort stattfinden. Dabei kommen dann vor allem Infusionslösungen mit Kortison, antiallergischen Medikamenten, Adrenalin und Herz- Kreislaufüberwachung zum Einsatz. Zusätzlich zu Antiallergika kommen Leukotrienantagonisten wie z. B. Montelukast zum Einsatz, Diaminodiphenylsulfon(Dapson), systemische Kortikoide oder Immunsuppressiva wie z. B. Methotrexat, Azathioprin oder Cyclophsophamid. Neuerdings werden auch monoklonale Antikörper gegen IgE(Omalizumab) eingesetzt. Ist der auslösende Stoff gefunden, wie z. B. ein Medikament, muss dieses gemieden und bei Notwendigkeit durch ein anderes Medikament ersetzt werden. Wichtig zu wissen ist, dass auch Medikamente, die bereits jahrelang eingenommen worden sind, plötzlich zu einer allergischen Reaktion führen können. Bei schweren allergischen Reaktionen und einem bekannten Auslöser wie z. B. der Bienengiftallergie ist eine Desensibilisierung (s. dort) dringend zu raten sowie das ständige Mitführen eines Notfallbesteckes, um im Notfall selbst eingreifen zu können noch bevor ärztliche Hilfe verfügbar ist. Werden keine direkten Auslöser gefunden oder kommt es zu zunehmend allergischen Reaktionen des Körpers, empfiehlt sich eine tiefere Ursachensuche. Wichtig ist es, innere Erkrankungen auszuschließen. Daneben muss eine „Fokussuche“ erfolgen, bei der nach einem Entzündungsherd im Körper, z. B. kariöse Zähne gesucht wird. Führt dies alles nicht zum Erfolg, ist eine mikrobiologische Untersuchung des Darmes zu empfehlen, um sich ein Bild über die Darmflora zu machen. Häufig kommt eine Fehlbesiedelung des Darmes vor und es lohnt sich, eine Behandlung des Darmes, da der Darm im Bereich der Immunvorgänge eine wesentliche Rolle spielt. In Frage kommt dabei eine medikamentöse Darmsanierung, die immer durch eine entsprechende Ernährung unterstützt werden sollte.
Im Bereich der Naturheilverfahren können auch ausleitende Methoden eingesetzt werden.
Studien an Tieren führten zu der Erkenntnis, dass eine erhöhte Allergiebereitschaft auch mit einem besseren Immunschutz vor Infektionen und schädlichen Stoffen verbunden zu sein scheint. Dies mag ein kleiner Trost sein für die Betroffenen.
Erfahrungsberichte (271) zum Thema „Nesselsucht = Urtikaria“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Hallo,
ich leide seit 2017 unter Nesselsucht. Das Ganze hat damit angefangen, dass ich die Pille nach jahrelanger Einnahme abgesetzt habe. Kein Arzt hat in der Hinsicht Ahnung. Einen Zusammenhang sehen sie da auch nicht. Aber zufälligerweise leidet eine Freundin von mit auch unter Uritikaria seit dem sie die Pille abgesetzt hat. Statistisch wurde ja schonmal bewiesen, dass Frauen häufiger unter Uritikaria leiden als Männer. Daher finde ich den hormonellen Aspekt wichtig. Vorallem macht die Pille soviel mit unserem Körper!
Man muss auch sagen, dass die Cetrizin nach langer Einnahme ebenfalls die Nesselsucht beeinflusst und beibehält.
So dann hatte ich irgendwann Kinderwunsch und habe Progesteron verschrieben – und plötzlich war der Juckreiz weg:) und in der ganzen Schwangerschaft auch bis ich irgendwann dann gestillt habe kam der ganze Juckreiz wieder. Paarmonate gings wieder nun ist es so schlimm das ich nicht mehr weiterweis. Etliche test von Allergie bis hormone – nichts ausschlaggebend. Nächste Woche steht eine Magenspieglung an wg Verdacht auf Helicobacter … anschliessend möchte ich eine Darmkur starten…
Liebe Leserin,
Hormone sind eingreifend. Wir wissen noch viel zu wenig darüber. Eine Allergie ist ein überschießendes Immunsystem. Hormone vermitteln Gefühle. Vielleicht hilft Ihnen der Gedanke weiter, es mal anders zu betrachten. Wie sieht es mit Ihrer Balance aus? Schlafen Sie genug? Ernähren Sie sich gesund? Sorgen Sie für körperlichen Ausgleich? Der Darm spielt natürlich auch eine entscheidende Rolle. Wir wünschen Ihnen gute Besserung. Sollte sich Helicobacter bestätigen, würde uns das sehr interessieren. Natürlich auch sonst, wie es weitergeht. Wenn Sie gar nicht weiterkommen, wäre vielleicht auch Biosresonanz eine gute Möglichkeit. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen, ich leide seit 4 1/2 Jahren an Urtikaria. Leider helfen mir die Antihistaminkia auch nicht. Auch eine Xolair-Therapaie brachte nicht den gewünschten Erfolg. Ich habe aber folgendes für mich herausgefunden: wenn ich sehr quälende Quaddeln habe, benütze ich Röwo-Sportgel. Dies lindert den Juckreiz und kühlt gleichzeitig – und ist günstiger als Fenistil u.ä.
Ich hoffe, dass ich dem Einen oder Anderen mit diesem Tipp Erleichterung verschaffen kann.
Liebe Maria,
herzlichen Dank. Wir empfehlen, die Suche nach dem Auslöser nicht aufzugeben. Führen Sie Nahrungsmitteltagebuch? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich 59 hatte 2 Monate täglich Nesselsucht am ganzen Körper auch 1mal die Woche dicke Ober oder Unterlippe! Hausarzt checkt Blutwerte auf Parasiten usw! Hautarzt auf Borreliose! Stuhlprobe war negativ aber ich bestand auf wurmkur! Mein Auge sah was im Stuhl🙈nach 3tagen Kur verwand der Ausschlag! Schreib das für alle die ratlos sind zur Info!! Hoffe ich konnte helfen gabi
Liebe Gabi,
sehr nett und sehr wichtig, Ihre Mitteilung. Vielen Dank und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Servus zusammen,
Ich schreibe diesen Beitrag um hoffentlich dem ein oder anderen zu helfen, denn ich weiß wie nerv tötend und zugleich sehr frustrierend diese Krankheit sein kann.
Bei mir fing alles vor ein PAAR Jahren hat anfangs mit kleinen Pusteln die ich mit Cetirizin behandelt habe.
Vorweg bei mir in der Familie gibt es ein paar die mit Nesselsucht zu kämpfen haben oder bzw. hatten.
Als ich im Frühjahr eine heftige allergische Reaktion Anaphlaxie auf Aspirin wurde meine Nesselsucht so schlimm, dass Sie nicht mehr aufzuhalten war.
Auch die Behandlung mit Cetirizin teilweise 4x am Tag hat nichts mehr geholfen, zwar ging mein Juckreiz weg aber ich hatte wie ein Streuselkuchen überall Punkte am ganzen Körper!
Wirklich schlimm…
Auch ich drehte meine Runden von Arzt zu Arzt von Klink zu Klink bis mir einer der Ärzte Xolair empfahl. bzw. mir s agte man kann Xolair nehmen aber man sollte es nicht, weil dieser in den Organismus eingreift..
Es gibt Menschen den hilft es, aber ich entschied mich dagegen.
So ging meine Ursachenforschung los:
Ernährungsumstellung kein Zucker usw. zwar wurden die Punkte weniger aber der Juckreiz war noch da und ich natürlich die Cetirizin Tabletten nehmen musste..
Bis mir ein Arzt sagte, wir checken mal die Schilddrüse.
Jackpot die Schilddrüse hat Probleme gemacht (Unterfunktion)
Seit ich mit meiner Schilddrüse alles wieder im Normalzustand arbeitet habe ich kein einzigen Punkt mehr keine Pustel kein Juckreiz mehr!
Es ist ein Segen!
Ich rate jeden dringend seine Schilddrüse zu überprüfen.
Ich wünsche vom tiefsten Herzen jeden Gute Besserung und hoffe , dass Ihr endlich diese Krankheit überwindet.
LG
Liebe*r Leser*in,
herzlichen Dank für Ihren Beitrag und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen, zuerst ein Danke für die vielen Erfahrungsberichte, man ist tatsächlich nicht alleine damit. Das hilft ungemein.
Bei mir fing es vor 9 Wochen an, nach 4 Wochen bin ich dann zum Arzt. Da ich Hashimoto habe und auf Nahrungsmittel reagiere, schien das die Ursache zu sein. Also noch mehr vom Speisezettel streichen ( von hashimoto schon gewöhnt) und Apis Globuli nehmen. Gefühlt wurde es Samstags schlimmer, da bin ich im Garten, auf die Kreuzallergie kam ich erst später..Das Schlimmste waren Hände und Füße, also Cetrizin Tabletten. Der Juckreiz war weg und ich halbierte die Tablette, dann war ich glücklich ohne die Tabletten für ca. 3 Tage, dann fing es umso schlimmer von vorne an. So geht ging das weitere 3 Wochen. Beim Abbau von Cetrizin kann Nesselsucht entstehen, na super dachte ich, befeuere ich das damit. Also habe ich mich entschieden ohne Tabletten das Ganze durchzustehen, wie Ihr wisst ist das an manchen Tagen die Hölle. Bei Kühlung der Füsse schwollen diese an, furchtbar. Ich kam mir vor wie Rocky Balboa " keine Schmerzen", aber wenn es so juckt dann hilft nichtmal das grösste Durchhaltevermögen. Ich habe nun folgende Massnahmen ergriffen
Calcium hochdosiert 1000mg
Calcium Quercus Globuli
Ucaria Ursens Globuli
vitamin D Tropfen täglich
Jetzt bin ich 2 Wochen ihne Tabletten, Pusteln kommen und gehen aber irgendwie fühlt es sich besser an, das liegt aber auch an meiner Einstellung. Ich sehe die Pusteln und es ist mir egal geworden, anders wie vor Wochen wo es jedesmal ein Rückschlag war. Es war ätzend, man tut Alles und es wird nicht besser, deshalb ist es auch wichtig an sich zu arbeiten und nicht jedes Mal in ein Loch zu fallen, wenn die Streusel wieder auftauchen. Liebe Grüße an Alle und gute Gedanken, auch wenn es juckt…
Liebe Maria,
herzlichen Dank für Ihren Erfahrungsbericht und gute Besserung für Sie. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
ich möchte meine Erfahrungen einmal hier festhalten, in der Hoffnung, dass Sie jemanden anderem vielleicht helfen können.
Ich habe Urtikaria seit Dezember 2017. Es fing ein Tag nach einer nach einer Operation an, unter der ich Antibiotika nehmen musste.
Die Aussage meiner Ärztin war zunächst abwarten. Nach 6 Wochen ohne Besserung war Cetiritzin ihre Empfehlung. Und die Ursachenforschung ging los. Natürlich nicht ohne den Verweis, dass man meistens nichts findet und es sicher stressbedingt ist. Bei mir äußerte sich die Nesselsucht durch Reibung, wobei eine leichte Berührung wie ein Streicheln oder Umdrehen beim Schlafen schon ausreichte um Quaddeln und Jucken sowie Rötung auszulösen. Die Stärke war dabei jeden Tag gleich, egal was ich gegessen habe (und ich habe so gut wie alles ausprobiert wegzulassen), egal ob ich viel Stress oder wenig hatte und auch während meiner Schwangerschaft. Allergietest und Blutbild ohne Befund. Versuch mit Montekulast ohne Erfolg. Versuche auf diverse andere Antihistaminika umzusteigen misslangen, da die anderen Mittel wie Loratatin etc. kaum eine Wirkung zeigten.
Eine Cetiritzin am Tag reichte aus, um die Quaddelbildung aufzuhalten. Eine Rötung bei Kratzen trat jedoch auch unter Cetiritzin auf. Die Wirkung hielt ungefähr 23 bis 24 Stunden, dann musste ich die nächste Tablette nehmen, um den Juckreiz und die Quaddeln, die bei mir sehr stark waren, zu unterbinden. Mein Problem war, dass ich unter sehr starken Nebenwirkungen litt. Die Tabletten machten mich unfassbar müde, ich hatte Konzentrationsprobleme, stand neben mir, war gereizt und depressiv. Das Problem war aber, dass alle Umsteigeversuche misslangen.
Da auch andere Ärzte lediglich ein "Man findet meistens die Auslöser nicht" beitrugen, googelte ich mir die Finger wund und versuch te den Aufbau des Darms, diverse Vitamine /Nährstoffe – aber alles ohne Erfolg).
Aber eines Tages stolperte ich über den Hinweis im Beipackzettel, dass Cetiritzin beim Absetzen Nesselsucht auslösen kann. Und genau das scheint bei mir der Fall zu sein. Ich habe dann viel über "Medikamente absetzen" im Internet gelesen (mittlerweile nehme ich die Tabletten ja nun schon über 5 Jahre) und habe dann angefangen das Medikament auszuschleichen. Erst habe ich versucht es ganz wegzulassen, aber die Quaddelbildung (auch an den Schleimhäuten) und der Juckreiz war viel zu stark). Ich bin dann auf die Tropfen umgestiegen und reduziere alle vier Wochen einen Tropfen. Angefangen habe ich mit 20 Tropfen. Mittweile bin ich bei 6 Tropfen angelangt. Die erste 1 bis 1,5 Wochen sind dabei von leichtem Juckreiz begleitet, danach ist die Wirkung aber ausreichend.
Ich bin mittlerweile sicher, dass ich die Nesselsucht schon längt nicht mehr hätte und sie nur durch das Cetiritzin aufrecht e rhalten wurde. Die Nebenwirkungen unter denen ich stark litt, wurden weniger, je geringer die Dosis war. Und sind jetzt bei den 6 Tropfen nur noch sehr gering. Ich kann natürlich noch nicht wissen, was passiert wenn ich ganz absetze, bin aber nach den letzten Monaten sehr hoffnungsvoll.
Ich wünsche allen Betroffenen, eine schnelle Lösung. Gebt nicht auf! Mir hat das wirklich 5 Lebensjahre gestohlen. Aber nun geht es wieder aufwärts.
Liebe Leserin,
auf jeden Fall interessant. Wir empfehlen, es weiter zu beobachten und würden uns freuen, wieder einen Bericht von Ihnen zu erhalten. Liebe Grüße und gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle die wie ich plötzlich an Nesselsucht und an Ödemen leiden.
Mir geht es im Moment super und das möchte ich gerne mit allen teilen und meine Erfahrung mit euch teilen.
Ich habe ungefähr drei Monate lang fast täglich starke Symptome gehabt.
Ausschläge am ganzen Körper, plötzliche Schwellung im Gesicht, Händen und Füßen. Zwei mal die Zunge und Hals angeschwollen ( Stationärer Aufenthalt)
Meine Erfahrung mit Ärzten war immer gleich. Notfall-Set, Cordison und Tabletten. In dieser Zeit hatte ich Magenschmerzen, Krämpfe, festen Bauch, Migräne war schlapp und Depressiv
Ich wollte aber keine Tabletten/ Cordison täglich einnehmen.
Denn das hilft nur die Symptome zu lindern, aber nicht die Ursache.
Wie ich vorgegangen bin:
1- Ernährung runter gefahren.
Also keine Milchprodukte( Kuh),Weizenprodukte, kei n Obst, keine Obstsäfte, Kein Sprudelwasser oder Säfte,keine Gewürze, keine Fertigprodukte, kein Hefe, kaum Gemüse, kein Sonnenblumenöl oder Produkte davon , keine Magarine, keine Pilze,Tomaten,Paprika,Keine Kräuter .
Was ich gegessen und getrunken habe :
Ausschließlich gekochte Eier
Nur Meersalz gewürzt
Gefiltertes stilles Wasser
Nur Brennnesseltee
Kartoffeln, weißer Reis
Nur Rapsöl und Butter
Nur Dinkel,Vollkorn oder Roggenmehlprodukte(Toast und Kneckebrot)
Nur mit Backpulver gebacken (Plätzchen,Waffeln, Pfannkuchen)
Geflügel
Rindfleisch
Lammfleisch
Ziegenkäse, Ziegenfrischkäse
Vitamin C
Zink
Okubaka D3
OPC
Dann habe ich eine Darmsanierung gemacht.
4 Tage Express Kur von Regenbogenkreis
Dann wieder mit der Magen- und Darmschonenden Ernährung plus Vitaminen begonnen. Plus Darmbakterien zum Aufbau eingenommen.
Das was ich heute noch nehme ist von Tisso ,, Pro Basan Complete“
Morgens auf leeren Magen und abends vor dem schlafen gehen.
Das macht ihr aber bitte erst nach der Kur, sonst nütz es nicht viel.
.
Dann hat die Nesselsucht etc. gestoppt.
Jetzt esse ich wieder fast normal. Nehme aber weiterhin Vitamine etc und versuche es langsam anzugehen um nicht wieder diese Probleme zu bekommen.
Während dieser Zeit habe ich keine Medikamente genommen.
Meine Zähne nur mit Schlämmkreide geputzt,
Früher schlafen gegangen
Nicht zu viel und lange geduscht.
Nicht zu dunkle Kleidung getragen
Und Tagebuch geführt
Da keiner mir sagen konnte ob es einen allergischen oder einen infektiösen Hintergrund hat, habe ich einfach mir selbst geholfen.
Ich hoffe wirklich das es euch weiterhilft und vielleicht ihr wie ich raus aus dieser isolierenden Hölle kommt.
Wünsche euch vie l Kraft und bleibt Positiv.
Liebe*r Leser*in,
vielen Dank für Ihren wertvollen Erfahrungsbericht bei diesem therapeutisch schwer anzugehenden Problem. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Manuela,
wo ich das gelesen habe mit der Pille, dachte ich mir, ich muss gleich was schreiben.
Seit ca. 8 Monaten habe ich von heute auf morgen Juckreiz, Hautauschlag, Nesselsucht bekommen.
Im Januar'22 habe ich nach 6 Jahren die Pille abgesetzt. Da ich immer sehr starke Probleme hatte mit meiner Periode hat die Frauenärztin mir damals 2015 Pille verschrieben. Seitdem habe ich sie ununterbrochen bis Januar'22 genommen.
Ab Januar'22 habe ich die Pille abgesetzt und plötzlich habe ich Nesselsucht bekommen, die ich nicht loswerde. Habe die Ärzte drauf angesprochen, ob das mit der Pille was zu tun haben könnte. Da wollen die nichts sagen.
Da ich aber deine Erfahrung gelesen habe, bin ich mir hundert Prozent sicher, dass das wegen der Pille ist. Ich bereue sehr, dass ich die Pille genommen habe.
Habe Cetirizin und Fexofenadin Winthrop 180 mg verschrieben bekommen. Wenn ich die Tabletten einnehme, geht Nesselsucht weg. Aber das ist keine Lösung. Die Tabletten heilen das ja nicht, sondern sie unterdrücken nur diese ganzen Rötungen, Juckreiz usw.
Ich weiss echt nicht mehr weiter.
LG
Liebe N.S.,
die Schulmedizin hat da echt nicht viel mehr zu bieten. Wir finden, es ist einen Versuch wert, eine Colon-Hydro-Therapie durchzuführen und anschließend einen guten Darmaufbau durchzuführen mit z.B. Innovall Atop. Liebe Grüße, eine Rückmeldung wäre cool.
Ihr Biowellmed Team
Hallo ihr lieben! Bei mir traten die Quaddeln erstmals im Frühjahr 2018 auf. Nach etlichen arztbesuchen (Allergologe , Frauenarzt, Dermatologen, Hausarzt) wurde eine urtikaria festgestellt. Nach 1 Jahr Experimenten mit medis bekam ich desloraderm ( antiallergikum) und montelukast( asthmamittel).endlich etwas das half und nach 1jahr konnte ich die Dosis reduzieren bis ich frei war. Jetzt Mitte 2022 plötzlich es ist wieder da ( am ganzen Körper) 😡übrigens bei Einnahme von Ibuprofen schwillt mein Gesicht an. Leider helfen die Medikamente gerade nicht wirklich . Die einzige Verbindung die ich zum ersten und diesmal habe ist das ich die antibabypille abgesetzt habe . Aber die Ärzte wollen darauf nicht eingehen. Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich werde mir die Pille wieder holen und Ende des Jahres berichten. Lg
Liebe Manuela,
wenn Ihr Gesicht nach Einnahme von Ibuprofen anschwillt, sollten Sie das nicht mehr einnehmen. Das könnte auch der Auslöser für Ihre Urtikaria sein. Die hormonelle Veränderung könnte vielleicht ein Trigger sein, jedoch nicht der Auslöser. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hier meine Geschichte. Ueber Nacht quasi hatte ich morgens Jueckreiz an beiden Haenden. Meine Hausaerztin meinte es sei vom regelmaessigen Desinfektionsmittel etc… Alle Cremes halfen nicht. Ich wurde zur Dermatologin hier in Quebec ueberwiesen und anhand meiner Photos stellte sie die Diagnose : Urticaire idiopathique chronique -= chronisch idiopathische Urtikaria. Nehme seit 2 Monaten Cetrizine 20mg, danach noch 1 Monate lang die Tabletten genommen…. und dann ging es von neuem los. Der Juckreiz enstand wieder. Bei meinem gestrigen Besuch der Fachaerztin wurde mir gesagt, weitermachen , Cetrizine nehmen 3-4- Monate lang (2 Tabletten am Tag ) , dann weiter machen mit 1 Tablette und schauen wie es sich entwickelt. Ich bin sehr veraengstigt, dass etwas anderes , wie eine Krebserkankung dahintersteckt oder noch daraus wird.
Betonen moechte ich, dass ich n i c h t geimpft bin . Muessten hier nicht weitere Untersuchungen erfolgen , den Grund finden !!!! . Zudem habe ich eine Hypothyreoditis ? koennte es daher kommen. Welche Untersuchungen muesste bei mir gemacht werden..
Herzlichen
Dank
Liebe Elisabeth,
in 2/3 aller Fälle lässt sich keine Ursache finden. Dennoch sollten Sie natürlich komplett untersucht werden, z.B. mit Hilfe eines Check up bei Ihrem Hausarzt. Auslöser einer Urtikaria ist in den meisten Fällen ein Infekt, eine Unverträglichkeit auf Medikamente oder Nahrungsmittelzusatzstoffe. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
8 Tage nach der 3. Impfung (Moderna Spikevax) habe ich chronische Urtikaria entwickelt, die seit 6 Monaten andauert zum Glück nur reibungsinduziert. Behandlung: tägliche Einnahme von Antihistamin (alles ausprobiert, mittlerweile verwende ich einmal täglich Bilastin, was aber nicht vor Juckreiz schützt).
Das zeitliche Muster (7 – 14 Tage nach der Impfung) und die Häufung nach der 3. Impfung ist mittlerweile sehr deutlich. Ebenso, dass es sich in der Regel um eine chronische Urtikaria handelt. In der Schweiz sind die Fälle relativ gut erfasst (Swissmedic, ~1.000 Meldungen) und auch in den USA gibt es tausende Betroffene. Ich kenne aus meinem kleinen Bekanntenkreis persönlich 4 andere Betroffene, die sich ebenfalls seit 6 Monaten damit plagen. Es verwundert im Nachhinein nicht, dass der Impfstoff von Moderna mit der dreifachen Dosis mRNA auf gesunde Körper viel häufiger solche Reaktionen hervorruft. Vor allem wenn das Immunsystem bereits durch zwei Impfungen und andere Faktoren gestresst war.
Wenn soviele Menschen gleichzeitig durch den gleichen Auslöser Urtikaria entwickeln, wäre das eine tolle Möglichkeit für eine grosse Studie: welche Gemeinsamkeiten lassen sich im Blut finden? Welche Auto-Antikörper spielen eine Rolle? Wieso reagiert das Immunsystem von einigen so stark auf das von der Impfung gebildete Spike-Protein? Was lässt sich von der Impfreaktion auf andere Urtikaria-Fälle schliessen? Vor allem, wenn bekannt ist, dass Medikamente ein Auslöser sein können?
Ich denke, dass hier viel Potenzial ist um Urtikaria ganz allgemein besser untersuchen und verstehen zu können.
Lieber Thomas,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Wir können Ihre Meinung nur bekräftigen und hoffen, dass die Forschenden hier die Inititiative übernehmen und weiterkommen. Ihnen gute Besserung und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe zwischen der 2. und 3. Corona Impfung eine Nesselsucht bekommen,die sich nach der Boosterimpfung noch verstärkt hat . Mittlerweile sind das jetzt sieben Monate. Die Hautärztin hat Allergietests gemacht ohne Ergebnis. Dass es von der Impfung kommt glaubt kein Arzt. Alle Antihistamin Medikamente wirken nicht und als ich sie auf die Xolair Therapie angesprochen habe, bekam ich zu hören dass man dafür große Quaddeln haben müsste und wurde mit 2 Probencremes von Eucerinn entlassen. Gibt es Hautärzte die sich mit Urtikaria auskennen und wie bekomme ich eine Adresse. Übrigens auch mein Mann bekam nach der 2. Impfung schlimme Nesselsucht und musste im KKH stationär aufgenommen werden. Bis dahin hatte keiner von uns Hautprobleme. Vielen Dank für eine Antwort
Liebe Sibylle,
vermutlich handelt es sich um eine pseudoallergische Reaktion, bei der man die üblichen Allergenzeichen im Blut nicht nachweisen kann, die sich jedoch genauso schlimm auswirken kann. Wir empfehlen Ihnen eine versierte Universitäts-Hautklinik, da man sich dort auch mit Fragen zu Coronaimpfung wissenschaftlich beschäftigt und auch mehr Möglichkeiten hat, das Blut noch genauer zu untersuchen. Es würde uns sehr interessieren, was dabei herauskommt. Gute Besserung Ihnen wünscht
Ihr Biosphaira Team
Hallo ich habe im März letzten Jahres erst leicht, nach der ersten Corona Impfung Nesselsucht bekommen. Hatte mir nichts dabei gedacht ging auch schnell wieder weg. Nach der zweiten Corona Impfung (biontec) gab die Nesselsucht richtig Gas. Ich habe Kortison, tavigil, und topisolon Salbe genommen bzw benutzt. Nasse Handtücher im Gefrierfach halfen kurzfristig. Es zog 9 Wochen über den ganzen Körper ausser meinem Gesicht. Hilfe bekommt man eher selten vom Arzt. Letztendlich habe ich mich mit babyöl eingerieben und das hat geholfen.
Danach habe ich jetzt Schübe in einigen Abständen. Komme derzeit mit citerizin zurecht aber es macht schon sehr müde.
Tips und Lösungen für eine Boosterimpung habe ich zurzeit noch nicht ausser das ich mich nicht impfen lasse solange ich nix gefunden habe was bei Nesselsucht wirklich hilft. Es ist die Hölle mit der Nesselsucht zurecht zu kommen.
Liebe Heike,
das können wir uns gut vorstellen. Die chronische Nesselsucht ist ein echtes Problem. Da vermutlich ein Zusammenhang mit der Impfung besteht, ist guter Rat teuer. Solange Sie mit Cetirizin zurecht kommen, sollten Sie es auch nehmen, am besten abends wegen der Müdigkeit. Omalizumab wäre eine Alternative und macht vermutlich nicht müde. Es muss vom Arzt verordnet werden. Allergietests kann man erst durchführen, wenn Sie nicht mehr auf das Antiallergikum angewiesen sind. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich bin 27 Jahre alt und hatte meine erste Nesselsucht 2011 in Griechenland im Urlaub. aber nur an den Fußsohlen. Danach erstmal gar nicht mehr bis 2017. Ab da jeden Sommer. Nur an den Fußsohlen. Mein Hausarzt meinte, ich habe eine Wärmeallergie und reagiere auf Druck. Ich bin Krankenschwester und erspare mir deswegen jegliches gerenne zum Hautarzt, weil ich weiß, dass es mit Nesselsucht schwierig ist. Ich habe die Cortisoncreme vom HauSarzt ersetzen können mit einem selbstgemischten Öl, was aus Aromaölen und Pflegeölen besteht, die entzündungshemmende, hautregenerierend, schmerz- und juckreizstillend wirken und kühlend. Kiefernadel/Latschenkiefer Aromaöl ist mit dabei, da die eine cortiosnähnliche Wirkung haben.
Ich nehme zusätzlich ein:
Zink+ Vitamin C + Vit D,K2, A, Eisen, Magnesium, Calcium, Astaxanthin (stärkstes Antioxidans).
Goldene Milch aus Hagebutte und Kurkuma.
Zusätzlich kommt OPC mit Waldkiefer und CoEnzym Q10.
Habe zwar PTBS, Depression und Angsstörung – Aber gut behandelt, mir gehts gut.
Mein Verdacht ist Darm, da ich immer Probleme damit hatte. Laktoseintoleranz ist zwar nicht diagnostiziert, liegt aber klarauf der Hand. Seit diesem Jahr sind neue Symptome dazugekommen: Bauchschmerzen nach einigen Gerichten, Verstopfung, keine Energie mehr nach Essen und eher müde, Akne im Gesicht. Habe den Verdacht auf eine Glutenunverträglichkeit, wegen diesen Syptomen
was soll ich tun? Zum Gastrologen, alles abchecken? oder Direkt Darmkur und wenn ja was?
Ich bin sehr sportlich, ernähre mich eben vegan und ab und an glutenfrei. ich denke aber nicht, dass die Glutenintoleranz verantwortlich für Nesselsucht ist, aber zum Teil. Weil das wohl auch was an Nesselsucht auslöst. Aber habs ja nur im Sommer?!
Es ist mühselig 😀
Gerade mache ich mein Fußbad, mit Eiswürfel, Natron und Meersalz.
Und dann öle ich die Stellen ein und gehe mit Kühlpacks an der Fußsohle einschlafen. 😀
Gibt echt schöneres im Leben. Ichkann auch im Sommer keine Schuhe anziehe, weil die Wärme d ja steigt. Und ich spüre das total
Was kann man noch tun?
LG
J.
Liebe J.,
man muss auch einmal an eine dermatophytide Reaktion denken, deshalb sollten Sie über eine kleine Biopsie nachdenken. Die Behandlung mit Ölen ist zu hinterfragen, weil diese auf die Dauer austrocknen und damit die Haut noch empfindlicher machen. Da Sie vegan leben, sollte Sie auf alle Fälle ihren B12 – Spiegel messen lassen. B12 – Mangel ist die größte Gefahr, die Veganer haben und Sie wissen als Krankenschwester, wie groß die Langzeitgefahren sind. Da Sie viel Laufen, ist auch ein dyshidrosiformes Ekzem zu diskutieren, weil Sie sicher in Laufschuhen auch schwitzen. Entsprechende Socken wären wichtig. Wegen Ihres Darmes sollten Sie auch mal Fruktose austesten. Zu viel Gemüse, Obst und Säfte könnten auch ein Problem sein. Gluten können Sie einfach durch einen Bluttest testen lassen. Ein Nahrungsmitteltagebuch ist oft sehr nützlich, um eine Unverträglichkeit besser einzuschätzen. Eine Darmreinigung, zum Beispiel als Hydro-Colon-Therapie kann man immer durchführen und bewirkt manchmal Wunder. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich leide seit 45 Jahren an einer chronischen Urtikaria. Die Ursache für die plötzlich auftretenden Schwellungen wurde nie gefunden. Also diagnostizierten verschiedene Ärzte eine stressbedingte Urtikaria. Die Schwellungen treten bei mir immer auf wenn ich krank werde oder bin. Sei es eine leichte Erkältung oder nach einer OP. Immer wenn mein Immunsystem anderweitig beschäftigt ist. Oft aber auch ohne Grund.
Ich könnte jetzt noch viel mehr erzählen, aber jeder Betroffene weiß wovon ich spreche.
Ich habe im Laufe der Jahre sehr gute Erfahrungen mit Calcium + Zink gemacht. Allerdings nur in dieser Kombination. min.600mg Calcium + Zink. Am besten aus der Apotheke. Bei den ersten Anzeichen eines Ausbruchs nehme ich eine Tablette und zwar einmal täglich solange die Allergie anhält. In 90% aller Fälle stoppt der Juckreiz und die Quaddelbildung.
Wenn gar nix mehr geht, muss ich Cortison nehmen.
Probiert es doch mal aus. Ich denke es ist einen Versuch wert.
Liebe Grüße aus Unterfranken
Liebe U.,
danke für Ihren Tipp und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ursache der Wärme Urtikaria
Alles fing Anfang August (2021) an. Plötzlich hatte ich einen nie da gewesenen Ausschlag an meinem Hals als ich ins schwitzen kam. Dieser verschwand schließlich nach einer Stunde. Ich dachte mir nichts dabei, allerdings kam der Ausschlag Tag für Tag wieder und wurde sogar schlimmer. Also machte ich mich auf zum Hautarzt. Dieser Verschrieb mir Medikamente und meinte dass er nicht weiß woher es kommt. Ich sollte Geduld haben und die Tabletten so lange nehmen bis sich die nesselsucht bessert. Allerdings gab ich mich damit nicht zufrieden. Ich fing an selbst nachzuforschen und probierte mehrere Diäten aus. Erst lebte ich glutenfrei, dann ohne Fleisch, ohne ohne Milchprodukte. Histaminarm habe ich mich auch ne Zeitlang ernährt allerdings wurde es nicht besser. Ganz im Gegenteil, trotz 4 Tabletten am Tag sah mein Rücken aus wie eine Weltkarte . Sobald ich ins schwitzen kam zierten Riesige Rote Flecken meinen Rücken. Mittlerweile bekam ich sogar einen Einweisungsschein in die Hautklinik. Ich war schon kurz davor aufzugeben und mich damit abzufinden. Zuletzt probierte ich auf Kaffee zu verzichten und siehe da MEINE NESSELSUCHT WAR GEHEILT.
Bitte gebt nicht auf nach dem Grund eurer Krankheit zu suchen. Es gibt keine Krankheit ohne einen Auslöser. Ich wünsche euch viel Erfolg.
Liebe V.,
es könnte sich auch um eine Schwitzurtikaria handeln. Sie wird durch Schwitzen ausgelöst. Da Kaffee unseren Sympathikotonus erhöht, kann er auch zu stärkerem Schwitzen führen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich leide seit 2 Monaten an einer Nesselsucht, sie ist per Definition also bereits chronisch. Cetirizin 1xtäglich bekämpft den Juckreiz, allerdings nicht die spontanen Rötungen. Blutbild, IgE und Stuhltest (Helicobacter p.) unauffällig. Fokussuche ergab einzig und allein eine chronische Zahnwurzelentzündung die allerdings keine Beschwerden macht und ein Zufallsbefund war. Zahnarzt sieht keinen Zusammenhang, Hautärztin schon. Ich bin hin- und hergerissen, an einem beschwerdefreien Zahn einen Eingriff vornehmen zu lassen. Einige Wochen vor dem spontanen Auftreten der Nesselsucht hatte ich einen Lippenherpes und die 3. Impfung (Moderna), zunächst hatte ich hier einen Zusammenhang vermutet.
Hinzu kommt, dass ich seitdem auch verstärkt Blähungen und leichte diffuse Bauchschmerzen habe. Vielleicht eine Begleiterscheinung oder Nebenwirkung von Cetirizin? Fragen über Fragen…Vielleicht können Sie mir weiterhelfen? Ich bin für jede Meinung dankbar!
Liebe K.,
für die Klärung wäre eine sehr gründliche Anamnese und Untersuchung notwendig. Wir können nur Tipps geben. Eine chronische Zahnwurzelentzündung sollte man auf alle Fälle behandeln, weil chronische Entzündungen einen erheblichen Stressfaktor für den Körper darstellen, also unabhängig davon, ob das die Ursache für Ihr Problem ist. Die Bauchbeschwerden gehören ebenfalls abgeklärt. Ob diese mit der Einnahme von Cetirizin zusammenhängen, kann man leicht abklären, indem man das Medikament mal einige Tage weglässt. Sollte es sich als Nebenwirkung herausstellen, könnte man auf ein anderes Antiallergikum ausweichen. Ursache für chronische Urtikaria sind sehr häufig entzündliche Prozesse im Körper. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Ich bin 61 Jahre alt und leide seit meiner frühesten Kindheit an Nesselsucht.
Ich habe einen Quaddelschub meistens immer im Winter bekommen. Nach einer Erkältung. Folglich die damalige Diagnose war eine allergische Reaktion auf Hustensäfte und Hustenbonbons. Wenn es früher ganz schlimm wurde, bekam ich eine Kortison-therapie. Mit den Jahren und nach der Geburt meiner Kinder verschwand die Nesselsucht. Ich habe mich des öfteren erkältet, aber nie irgendwelche Hustensaft genommen. Alles gut. Dachte ich. Pustekuchen. Vor 4 Jahren nach einer schweren Bronchitis kam die Nesselsucht wieder. Ich zum Arzt. Und die Diagnose. Eine Nesselsucht gegen einen grippalen Infekt. Ja das gibt es. Seitdem bekomme ich eine Grippenimpfung. Alles gut. Dachte ich. Pustekuchen. Ich habe jetzt Corona, trotz 3 Impfungen. Und eine Nesselsucht gegen den Corona-virus. Urtikaria verschwindet nicht.
Liebe A.S.,
Sie haben sicher keine Nesselsucht gegen den Coronavirus oder gegen Erkältungsviren, sondern eine Urtikaria, die durch Infekte bzw. Entzündungen ausgelöst wird, eine Erkrankung, die gar nicht so selten vorkommt. Eventuell könnten Sie nach Abklingen Ihrer Symptome mal mit Ihrem Arzt über eine Hydro-Colon-Therapie nachdenken mit anschließender Symbioselenkung. Oft wirkt das hervorragend. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich kämpfe seit 2 1/2 Jahren für diese Spritze wie hast du es hinbekommen, dass man sie dir verschreibt ?
Ich habe mittlerweile alles durch an Medikamenten und guten Ideen 💡
Ich bin am Ende meiner Kräfte und erst 18 Jahre
Liebe*r Leser*in,
wir verstehen nicht ganz, worauf sich Ihre Anfrage bezieht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Feedback zu meinem Bericht vom 22.9.21:
Guten Morgen,
gerne kann ich über meine Vorgehensweise berichten. Ich versuche, alle Inhalte zu berücksichtigen, ohne ein Produkt zu empfehlen.
Gestartet habe ich mit einem 16 tägigen Darmkur-Programm, das bei heftigen Beschwerden auch verlängert werden kann und im Abstand von drei Monaten wiederholt werden kann.
In der Zeit habe ich einen Mix aus Ballaststoffen, MSM und Kräutern eingenommen.
Seitdem nehme ich:
-eine Multivitamin-Mineralstoff Komplettmischung, die auch noch eine leicht reinigende Wirkung hat und basisch verstoffwechselt wird, zu mir.
– dazu Omega 3, allerdings momentan noch mit dem Fokus auf EPA, da das für Entzündungen im Körper hilfreich ist.
– OPC, also das sehr wirkungsvolle Antioxidans, mit Vitamin C (leider immer nur als "Erkältungsvitamin" bekannt, für den Stoffwechsel aber wichtig). OPC und Vitamin C verstärken sich praktischerweise.
– "Leider" erst seit kurzem Vitamin D, um den Spiegel zu erhöhen. Mir war vorher Vitamin D auch nur als "mal für den Winter zuführen" bekannt.
WICHTIG bei Nahrungsergänzung: Auf sehr gute Qualität achten. Es gibt zig Produkte, einige wirken, einige wirken nicht. Ich achte auf naturnahe Produkte ohne unnötig viele Zusatzstoffe, die der Bioverfügbarkeit schaden.
Da bei mir nie eine Ursache für die Urtikaria gefunden wurde, ich aber keine Symptombehandlung mehr wollte (Auch wenn ich für Xolair SEHR dankbar war!!), habe ich versucht, meinen Körper mit Nährstoffen zweitweise zu bombardieren und "überzuversorgen", damit er zusätzlich zu seinem Tagesbedarf versteckte Mängel ausgleichen kann.
Ich hoffe, das hat schon mal geholfen.
Liebe St.,
ganz bestimmt, vielen Dank. Ergänzend möchten wir hinzufügen, dass man Vitamin D und Calcium im Blut zunächst testen sollte und dann über eine Einnahme entscheiden. Raucher sollten kein B12 zu sich nehmen, wenn es nicht medizinisch indiziert ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe seit 2016 an der spontanen Urtikaria mit chronischem Verlauf gelitten, also spontane Quaddelbildung, die über Wochen andauerte. Maximal tageweise Unterbrechung.
Xolair hat mir SUPER geholfen, mein Körper ist sofort darauf angesprungen.
Ich habe 3 Therapiezyklen hinter mir, und nach den vorgeschriebenen 6x Spritzen haben wir jeweils Auslassversuche vorgenommen.
Die Erfolge waren 9/10/13 Wochen ohne Pusteln.
Beim dritten Durchlauf der Therapie habe ich für mich selbst entschlossen, dass ich keine weitere vierte Therapie machen möchte, sondern erstmal meinen Darm sanieren und reinigen.
Danach habe mich mit hochwertigen Nährstoffen "überversorgt". Omega 3 (mit EPA Fokus), sowie alle Makro/Mikronährstoffe 100% zugeführt, Nahrung obendrauf.
Nach sechs Monaten kann ich sagen, dass ich quasi beschwerdefrei bin. Ab und an gibt es einen Fleck, der aber die Ausmaße eines Mückenstichs annimmt, und der Juckreiz hält sich mit Heilerde in Grenzen. Kein Teebaumöl, kein Cortison, keine Chemie 🙂
Übermorgen bin ich seit einem Jahr spritzenfrei.
Der Körper ist ein Wunder, der Darm und der Stoffwechsel sehr komplex. Ich bin immer noch fasziniert, wie er lindern und heilen kann, wenn man sich um ihn kümmert, ihm Zeit und alles, was er braucht, gibt.
An alle Betroffenen gute Besserung!!!
Ich bin offen für einen Austausch.
Viele Grüße
St.
Liebe St.,
danke für Ihren Bericht. Der Darm ist wirklich ein bewundernswertes Organ. Bestimmt wären unsere Leser daran interessiert, zu erfahren, was Sie genau gemacht haben. Würden Sie uns das verraten? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich bin 26,männlich und leide mittlerweile schon seit fast 9 Jahren an einer cholinergen Urtikaria. Komischerweise aber nur in der kalten Jahreszeit, im Sommer gehts mir viel besser. Immer wenn sich meine Körpertemperatur erwärmt durch z.B. Sport, aber auch in Stress Situationen bekomme ich Schübe. Auf der Haut ist nichts zu erkennen. Antihistaminika bringen bei mir gar nichts, schon verschiedene ausprobiert..
Cremes, Lotionen ebenso nicht. Ich habe viele Hautarzt Termine hinter mir und war bei 2 Spezialkliniken, auch leider ohne Erfolg. Ich wurde bei der ersten Spezialklinik auf Borelliose positiv getestet, aber das wurde auch behandelt. Trotzdem immer noch die gleichen Beschwerden..
Histaminhaltige Lebensmittel reduzieren bringt bei mir auch nicht viel.
Vitamin-D ist bei mir gering, aber das supplementiere ich nebenbei also ist das auch gefixt. Bin langsam echt verzweifelt. Bin spontan auf dieses Forum gestossen, da ich mich mit gleichgesinnten austauschen möchte.
Was kann man von den Biologika oder Omazilumab erwarten? Hat jemand Erfahrungen damit gemacht?
Bin eigentlich eher der sportliche Typ, aber im Winter kann ich das vergessen. Damit habe ich leider abgeschlossen, ich kann nicht mal normal arbeiten gehen, das macht mich eher fertig. Deshalb muss ich bzw. werde ich mich bemühen, um jetzt endlich ne Lösung dafür finden zu können. Bei ähnlichen Erfahrungen/Tipps würde ich mich natürlich sehr freuen.
Schöne Grüße
Lieber Leser,
wir können sehr gut nachvollziehen, wie belastend das ist. Omazilumab soll schnell und gut helfen. Eine andere Möglichkeit wäre noch eine medizinische Hypnose bei einem sehr versierten Therapeuten. Es würde uns sehr interessieren, welchen Weg Sie gehen und wie das Ergebnis ist. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
wie alle hier leide ich auch an Urtikaria und das seit knapp 3 Jahren. Ich habe verschiedene Ärzte aufgesucht und dachte am anfang das es evtl. an einer unterfunktion eines Organes liegen könnte. Ich habe die Ursache bislang nicht gefunden und leide immernoch darunter. Meine Hautärztin hat mir Desloratadin verschrieben welche ich immer nehmen soll wenn es anfängt zu jucken. Nach knapp einer halben Stunde ist der Juckreiz dann meistens verschwunden. Damit gebe ich mich leider zufrieden bis ich herrausfinden kann woran es liegt.
Alles gute besserung und Kopf hoch!
LG
E.
Liebe E.,
ja, das ist echt schwierig mit der Nesselsucht. Halten Sie uns auf dem Laufenden. Wir danken für Ihren Bericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit Februar 2021 hatte ich nach Medikamentenunverträglichkeit eine starke Urtikaria am ganzen Körper. Der Arzt verschrieb mir Antihistaminika welche aber nicht viel halfen da ich Kopfschmerzen und Magenschmerzen bekam und ich die Dosis deshalb nicht erhöhen konnte. Seit anfang Mai war ich 4 mal in der Bioresonanztherapie und die Urticaria ist ganz geheilt.
Liebe M.,
das ist ein tolles Ergebnis. Vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle,
vielleicht hilft mein Bericht einigen, die unter Urtikaria leiden bei der Suche nach einer Lösung.
Bei mir hatte es im Juni letzten Jahres angefangen mit kleinen roten Pünktchen und Juckreiz.
Ich dachte dabei an Milben, da meine Mutter zuvor ähnliche Symptome bei der Diagnose zeigte.
Es verschlimmerte sich in den folgenden 4 Wochen, mit größeren Quaddeln, quälendem Juckreiz.
Meine Ärztin verschrieb Cortisol, äußerlich besserte es sich, die Quaddeln verschwanden allerdings nicht.
Ich sollte mir selbst einen Hautarzt suchen und ging mit Angiödem in die Sprechstunde.
Bis dahin hatte ich keine Allergie in meinem Leben und all das war mir neu.
Ich sollte meine Vitaminergänzungsmittel absetzen und bekam Antihistaminika, es wurde allerdings nicht besser und bei Nachfrage, ob der Verhütungsring, mit dessen Einnahme ich ca. 3 Monate zuvor begonnen hatte, der Auslöser wäre, verneinte der Arzt.
Ich musste ihn selbst auf histaminhaltige Lebensmittel hinweisen und schlug vor, diese zu meiden, er sprach es nicht von selbst an.
Mir wurde schlussendlich Blut abgenommen und auf die häufigsten Allergien getestet – alle Tests negativ und auch keine Entzündungen vorhanden.
Ich sollte dann weiter 3x pro Tag Antihistaminika einnehmen.
Dies wollte ich nicht und so setzte ich zum Oktober meinen Verhütungsring Ginoring ab, da dies das einzige war, das ich in den Monaten zuvor verändert hatte.
Zusätzlich nahm ich Vitaminpräparate ein, da fast alle vitaminreichen Lebensmittel Histamin enthalten und meine Ernährung die Monate zuvor sehr einseitig.
Nach 2 Wochen hatte sich mein Zustand bereits deutlich verbessert, nach 4 Wochen war ich symptomfrei.
Meine Vermutung ist, dass es am Verhütungsring lag, der einen Vitamin B Mangel auslöste und dies weitere Prozesse im Körper.
Ich wünsche allen Betroffenen schnelle Besserung und Symptomfreiheit, vielleicht kann mein Beitrag helfen.
Liebe M.,
haben Sie vielen Dank für Ihren Beitrag, der sehr interessant ist. Wir halten es für durchaus möglich, dass der Vaginalring eine allergische Reaktion ausgelöst hat. Für sehr wenig wahrscheinlich halten wir einen B12-Mangel, ausgelöst durch einen Vaginalring. B12 könnte man ja auch mal im Blut testen, wenn Sie da Sorge haben. B12 ist übrigens fast nur in tierischen Produkten enthalten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo! 🙂
Ich bin 26 Jahre alt und leide nun fast 3 Jahre an chronischer, spontaner Urtikaria. Natürlich war auch ich, wie die meisten hier, bei vielen Ärzten, die mir aus den bekannten Gründen nicht weiterhelfen können.
Zu Beginn der Nesselsucht hatte ich eine Scabies-Infektion, die viel zu spät entdeckt wurde. Ich nahm dann etliche Male Permethrin und Benzylbenzoat Salben sowie mind 3 mal Ivermectin Tabletten (jeweils 5 Stück) ein, um die Infektion los zu werden. Könnte dies der Auslöser gewesen sein? Und kann sowas tatsächlich dazu führen, dass man sein Leben lang an Urtikaria leidet?
Jetzt zu der Sache, die mir hilft: Omalizumab (150mg). Diesen Wirkstoff spritze ich mir selbst alle 4 Wochen und bin dadurch beschwerdefrei! Ich habe jedoch in den anderen Erfahrungsberichten kaum etwas dazu gelesen und frage mich, woran das liegt?
Liebe Grüße
M.
Liebe M.,
die Urtikaria ist ein Chamäleon und noch immer ein medizinisches Problem. Hat man Sie auf die beiden Präparate getestet? Letztlich kann jede Substanz das Immunsystem irritieren. Omalizumab wird natürlich erst eingesetzt, wenn man viele andere Dinge schon versucht hat. Es steht nicht an erster Stelle. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle,
Ich leide seit September 2018 an chronisch spontaner Urtikaria. Angefangen hat es ausschließlich mit Quaddeln und Juckreiz beginnend in den Ellenbeugen über den ganzen Oberkörper beim / nach dem Sport. Ich vermute mal eine klassische Schwitzurtikaria.
Da ich damals allerdings dachte, dass vielleicht das Waschmittel schuld sein könnte oder ich zu viel davon nehme, sodass beim Schwitzen die Reststoffe meine Haut reizen, habe ich nichts weiter getan, als das Mittel zu wechseln, es niedriger zu dosieren und dennoch weiter joggen zu gehen. Leider wurde es von Mal zu Mal schlimmer und nach einem letzten abendlichen Joggen im November landete ich schließlich mit geschwollenen Augen wieder Zuhause. Das war der Weckruf: Ab sofort kein schweißtreibender Sport mehr (bis heute!).
Über Weihnachten 2018 flogen wir nach Fuerteventura. Mildes Wetter, Sonne pur. Doch weder das Baden im Pool, noch im Meer ging ohne abschließende Quaddeln. Auch Sonnen ohne Lichtschutzfaktor verursachte Quaddeln. Ich dachte echt, jetzt geht alles den Bach runter. Wieder Zuhause – zurück im Winter – hatte ich erstmals auch auf Arbeit Quaddeln (Erzieherin – ich war mit dem Kindern an der frischen Luft). Also ab zum Hautarzt. Die Diagnose kam sofort, an mir wurde alles getestet, was getestet werden kann, doch ohne Ursache. Lediglich Vitamin D Mangel, den ich seither mit Nahrungsergänzungsmitteln behandle. Cetirizin nehme ich zwei morgens, zwei abends. Und ich muss sagen: Die Krankheit hat sich verändert. Quaddeln bekomme ich nicht mehr – allerdings vermeide ich auch konsequent alle Auslöser – dafür bekomme ich nach wie rote Pünktchen, wenn ich anfange zu Schwitzen und LEIDER bei jedem kleinen "Pups" Angioödeme im Augenbereich, die sich erst nach ein paar Tagen vollständig zurück bilden. Das ist extrem belastend. Auch meine zwischenzeitliche Schwangerschaft, Geburt plus Stillzeit haben an der Erkrankung nichts geändert. Das Gute ist nur, dass ich seitdem in Elternzeit bin und alle Auslöser konsequent vermeiden bzw. einschränken kann. Allerdings mache ich mir schon Sorgen, wie ich wieder in meinen Beruf einsteigen soll. Meine Hautärztin hat mir ein Gutachten erstellt mit der Empfehlung, mich über die kalte Jahreszeit nur im Innenbereich einzusetzen und hat mir außerdem empfohlen, antiallergische Augentropfen (ohne Konservierungsstoffe) dauerhaft zu nehmen, um den Lidschwellungen vorzubeugen.
Na mal sehen.
Medikamente, die ich dauerhaft nehme (außer die gegen die Urtikaria und Vitamin D Mangel) belaufen sich nur auf die Antibabypille Aristelle. Könnte hier eine Umstellung auf eine alternative Verhütungsmethode Abhilfe schaffen?
LG, S. (25)
Liebe S.,
das können wir Ihnen leider nicht beantworten. Sie können nur einen Versuch starten. Vielleicht können Sie Stressoren reduzieren, z.B. mit Hilfe eines Entspannungsverfahrens. Damit kommt Ihr Körper zumindest in eine bessere Ausgangslage und Sie können sehen, was passiert. Auch Eigenbluttherapie könnte man diskutieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich ahne nun seit 9 Monaten eine cholinergische Urtikaria. Angefangen hat es leicht mit Kopfhautjucken. Nun habe ich Rötungen und Juckreiz am ganzen Oberkörper und den Armen. Verschiedenste Ärzte konnten mir nicht helfen. Antihistaminika halfen auch nichts.
Gibt es hier jemanden, der die selbe Urtikaria Form hat/ hatte und diese besiegt hat? Wenn ja, wie? Für antworten wäre ich sehr dankbar.
Liebe Ch.,
sind denn Ihre Symptome beim Schwitzen und bei Bewegung schlimmer? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ja Wurmkur ist öfter gemacht.
Auch eine Darmreinigung hatte ich vor dem Befund über 6 Wochen gemacht. Der Stuhlbefund vom 22.12 und der davor im November waren negativ….
LG
Liebe K.,
dann beginnt der mühsame Weg der Suche nach der Ursache. Hier sollten Sie mit Ihrem Hausarzt zusammenarbeiten. LIebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Positiver Erfahrungsbericht
Hallo zusammen,
ich möchte den Betroffenen mit meiner Erfahrung ein wenig Mut machen.
Angefangen eines Nachts im November 2018. Typische Symptome, Quaddeln und starker Juckreiz, vor allem an Armen und Beinen (aber auch Hände, Füße und Rücken).
Was der Auslöser war, weiß ich bis heute nicht mit Sicherheit. Kann nur Vermutungen anstellen. Habe mich über ein Jahr lang intensiv mit dem Thema befasst, da ich die Krankheit selbstverständlich loswerden und nicht mein Leben lang Antihistaminika schlucken wollte. Nesselsucht kann sehr viele Auslöser haben. Bei mir hat es damals die Einnahme von einigen Medikamenten gegen eine starke Erkältung gewesen sein können, ein paar Tage danach ging es mit der Urtikaria nämlich los. Dass Medikamente eine Urtikaria auslösen können, ist allgemein bekannt.
Mehrere Allgemeinmediziner und Hautärzte konnten mir natürlich nicht helfen. Diverse Tests durchlaufen und einige offensichtliche Ursachen wie bspw. Allergien oder Helicobacter Bakterien ausgeschlossen. So schizophren es klingen mag, aber Urtikaria ist eine der verbreitetsten Krankheiten (etwa jeder 4. Deutsche bekommt in seinem Leben Urtikaria, meist jedoch nur eine akute, die schnell wieder verschwindet), mit den vielfältigsten Ursachen und dennoch kommt hier von Seiten der Medizin/Forschung kaum etwas. Die Abermilliarden an Steuergeldern werden für alles Mögliche eingesetzt, jedoch verhältnismäßig zu wenig für die Medizin. Den einzelnen Ärzten kann man hier kaum einen Vorwurf machen.
Die Symptome traten bei mir immer Abends auf, wurden zur Nacht immer stärker und hielten bis zum Morgen an. Nach drei schlaflosen Nächten mit unerträglichem Juckreiz zum Hausarzt, erstmal eine Portion Cortisontabletten. Schließlich die nächsten Wochen ausprobieren von unterschiedlichen Antihistaminika. Mir hat schlussendlich am besten Cetirizin geholfen, durch die Abende und Nächte zu kommen. Zum Jahresende wurde es immer schlimmer. Erst half eine Tablette am Tag, dann musste ich schon 2 St. täglich nehmen, bis ich im Januar 2019 nicht mehr ohne 4 Tabletten am Tag auskam. Bis dahin hatte ich die Hoffnung, dass es vlt eine akute Urtikaria ist und bald verschwindet, doch die Zeit verging und es wurde immer schlimmer. So habe ich meine Recherche intensiviert und habe angefangen, Maßnahmen auszuprobieren. Ich habe mich entschieden, komplett auf Fleisch zu verzichten (bin bis heute Vegetarier), bewusst Stress auf jeder Ebene zu reduzieren und regelmäßig intermittierend zu fasten. Außerdem trinke ich seitdem regelmäßig Kefir, als eine Art natürliches Probiotikum (ein gestörter Magenbakterienhaushalt ist eine vermeintlich häufige Ursache, nicht nur für Urtikaria). Der Bedarf an Antihistaminika wurde über die darauffolgenden Monate tatsächlich schrittweise geringer, sodass ich ab etwa Frühsommer 2019 nur noch jeden zweiten Tag eine Tablette nehmen musste. Seit 2020 musste ich die Tabletten immer seltener nehmen. Seit Juni 2020 bin ich symptomfrei, auch ohne Antihistaminika. Ob es je wiederkommt, weiß ich nicht. Mein Rat an alle: Es gibt sehr vieles, was man ausprobieren kann, bevor man sich damit abfindet. Ich bin überzeugt davon, dass eine oder mehrere meiner Maßnahmen mir geholfen haben. Denkt aber immer daran, Euch mit euren Ärzten hinsichtlich der Maßnahmen abzustimmen, bevor man sich mehr schadet als hilft.
Habt Geduld, gebt nicht auf und unternehmt selbst etwas gegen die Krankheit. Ich bin sicher, es lohnt sich.
Liebe Leserin,
das sind sehr hilfreiche Tipps. Vielen Dank für Ihren Bericht und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich hatte im Mai einen starken Ausbruch von Urtikaria.
Nach einem Krankenhausaufenthalt Anfang September bei dem vermutlich keine Ursache gefunden wurde bekam ich Anfang Oktober einen Anruf das das man einen Befund übersehen hatte. Nachdem ich die Wurmeier behandelt hatte wurde es auch schlagartig deutlich besser.
Dennoch hatte ich weiterhin immer ein paar Quaddeln aber tolerabel u nicht so schlimm. Man sagte mir es ist normal das man noch eine Zeitlang Ausschlag haben kann auch wenn die Ursache behandelt ist!
Nun ist es seit Weihnachten aber wieder schlimmer (nicht so wie vor der Behandlung) aber schon oft sehr juckend…..Heute auch wieder ziemlich viele Quaddeln😩
In der Praxis sagte man mir weiterhin das es normal ist das ich auch so lange danach noch Ausschlag habe. Wurmeier sind keine neuen da.
Nun sind es ja fast 4 Monate. Müsste die Urtikaria nicht langsam ganz weg gehen? Hat jemand Erfahrung?
LG K.
Liebe K.,
eine Wurmkur sollte zweimal hintereinander im Abstand von 2-3 Wochen durchgeführt werden. Hat man das gemacht? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Heftige Urtikaria Ausbruch im Juli 2020. Beginnend mit starkem Juckreiz an Handinnenflächen und Fusssohlen sowie einen Rücken und Brust welcher mit Fliegenpilz zu vergleiche wäre. Ebenso Angioödeme Kopfhaut+Gesicht.
Ich war bei 8 Ärtzen. Blutuntersuchungen, Harn, Stuhl. Nichts wurde gefunden. Vor 2 Wochen war ich schließlich in der Dermatologie in Salzburg. Dort wurden weitere Untersuchungen gemacht die
sonst bei keinem Arzt gemacht wurden.
Fazit: Auslöser war der Heliobac. Wie schon das alte Sprichwort gilt: "Der Tod sitzt im Darm". Wahrlich.-
Die letzten 6 Monate habe ich mich mit Desloradatin und Anfangs auch Cortison über Wasser gehalten. Jetzt Im Januar nach Auffinden der Ursache kann geziehlt behandelt werden.
Sollte der so schwer oder unüblich diagnostizierte Heliobac Ursächlich sein dann gibt es 2 Möglichkeiten:
Probiotika und Fangokur.( Zeitlich versetzt einnehmen da sich sonst Wirkung aufhebt). Ebenso Histaminfreie, oder zumindest Histaminarme Nahrungsaufnahme. Fazit: Alles ist gut. Keine Ausbrüche mehr. Erste mal Antihistamine abgesetzt. Cortison sowieso.
Hurraa !!! Hat lange gedauert.
Hoffe diesen Tipp an Betroffene weitergeben zu dürfen.
Lieber Herr H.,
vielen Dank für Ihren interessanten Bericht und leibe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo
ich leide nun seit 1 woche an einer (laut Ärzten" "kälteutikaria". ich war am see spazieren auf einmal juckte es mich am ganzen Körper. am nächsten Morgen dann der schock, auf meinem ganzen Körper waren Quaddeln und starker juckreiz. ich gibg notfallmässig zum dermatologen der verschrieb mir 40mg kortison pro tag. am nöchsten morgen war dann alles noch schlimmer. danach erhöhte man die dosis auf 80mg. es wurde aber nicht viel besser.. danach gang ich ins Universitätsspital, die sagten ich soll kortison nicht mehr nehmen nur noch 4 mal täglich Bilaxten. seit dem ist es besser, nachts verschwindet immer alles aber sobald ich aufstehe merke ich bereits wie alles wieder juckt. was hat man für erfahrungen mit kälteutikaria? kommt das jeden winter? oder ist das nur ein einmahliger schub? ich dreh langsam durch. besten Dank für die antwort.
Liebe M.,
die Kälteurtikaria kann bei Kälte auftreten, also nicht nur einmalig. Die Frage ist, wie diese Kälteurtikaria bei Ihnen diagnostiziert wurde. Ist sie gesichert? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
auch ich quäle mich seit September 2018 mit täglicher Nesselsucht.
Nachdem der Helicobacter pylori behandelt und eine lactoseintolleranz diagnostiziert wurde ist es besser. Das bedeutet ich nehme Rupatidin nur noch alle 3-4 Tage.
Ich bin erschrocken über eure Berichte und gleichzeitig froh nicht allein zu sein auch wenn man sich von den Ärzten echt allein gelassen fühlt.
Ich bete jeden Tag das es einfach wieder verschwindet 😕
Ich werde es jetzt als Nächstes mit einer Darm Sanierung probieren. Hat da jemand Erfahrungen und kann Tips geben?
Alles Gute 🍀 für alle geplagten und bitte haltet uns hier auf dem laufenden.
Wie ihr wisst greifen wir nach jedem Strohhalm.
Liebe A.,
eine Patientin von uns hat eine Colon-Hydrotherapie durchgeführt mit anschließendem Darmaufbau, dann war der Spuk vorbei, war jedoch möglicherweise ein Einzelfall. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend,
ich bin 19 Jahre alt und habe seit ca. einem Jahr (Beginn Oktober 2019) Nesselsucht. Ich habe durch die Ausschläge und durch den Juckreiz sehr gelitten. Die Ausschläge sind immer im Verlauf des Tages aufgetreten, insbesondere nach einer Druckausübung, Kratzen, oder nach Reibung auf der jeweiligen Hautpartie. Abends habe ich dann immer auf den starken Juckreiz gewartet, der dann auch immer in mal schwächeren und mal stärkeren Schüben kam. Ich hatte dadurch viele schlaflose Nächte, die meinen Alltag sehr erschwerten. Die Angst vor dem Abend, bzw. vor dem Schlafengehen war permanent präsent. Angefangen hat dies, als ich an einen Abend sehr gestresst war und nicht schlafen konnte. Ich hatte an dem Abend einen sehr starken Ausschlag mit Juckreiz am ganzen Körper, insbesondere an den Oberschenkeln. Es ist jedoch nicht nachvollziehbar, ob der Stress der Auslöser war, bzw auch heute koch ist. Ich bin schließlich nach ein paar Monaten zum Hautarzt gegangen, hatte den Termin natürlich immer vorweg geschoben, in der Annahme es würde schon von selbst weggehen. Es war jedoch einfach nicht mehr aushaltbar, die psychische Belastung war einfach zu groß. Mir wurden Antihistaminika verschrieben und ich musste ein Protokoll führen. Die Tabletten zeigten sofort ihre Wirkung, 2 Tabletten am Tag und die Beschwerden sind größtenteils zurück gegangen. Ich habe dieses Prozeder ein paar Minate mitgemacht und wollte schauen, ob meine Symptome wieder auftauchen, sobald ich die Tabletten absetze, und ich wurde leider enttäuscht, sie kamen mit einer Verzögerung von ca 2 Wichen mit voller Wucht zurück. Meine Schlussfolgerung:ohne Tabletten werde ich dies nicht überstehen. Mir ist außerdem aufgefallen, dass meine Beschwerden im Herbst und Winter deutlich stärker ausfallen als im Frühling und Sommer. Ich habe auch bei anderen von dieser Beobachtung gelesen und finde dies äußerst interessant. Ich werde erneut zum Hautarzt gehen und einige Tests durchführen lassen, in der Hoffnung mein Lebenlang NICHT auf Anthistaminika angewiesen zu sein. Ich hoffe die Medizin findet, mit Unterstützung der Betroffenen, eine Lösung und erlöst uns alle von dieser nervenaufreibenden und psychisch stark belastenden Krankheit.
P.s. entschuldigt bitte die Rechtschreibfehler, am Handy ist es ein wenig schwierig einen fehlerlosen Text zu schreiben
Liebe(r) Leser(in),
danke für Ihren Bericht. Dass die Urtikaria im Herbst und Winter schlimmer wird, kann mit der trockeneren Raumluft zusammen hängen, denn das trocknet auch die Haut aus und verschlimmert dadurch bestehende Beschwerden. Auch die Kleidung kann eine Rolle spielen. Je weniger Luft an die Haut kommt, desto schlechter für die Haut. Außerdem ist auch die Psyche meist im Sommer besser, weil Sonne uns fröhlicher macht. Es ist sicher sinnvoll, nochmals nach der Ursache zu suchen. Wenn Druck verschlimmert, kann es nicht eine Druckurtikaria sein? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle, die an Nesselsucht leiden,
auch ich habe seit April 2020 Nesselsucht und forsche und lese was ich so finde. Bin kürzlich darauf gestoßen, dass es Anfang Oktober eine Online-Urtikariawoche mit vielen Experten gibt. 1. bis 8. Oktober, organisiert vom Deutschen Allergie- und Asthmabund e.V., man kann sich kostenlos anmelden.
Herzliche Grüße an alle und gute Besserung, K.
Liebe K.,
herzlichen Dank für den tollen Tipp und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 35 Jahre alt und leide schon seit 1,5 Jahre an eine chronische Urtikaria. Die Ursache ist leider nicht bekannt. Angefangen hat alles, nachdem ich eine Eradikationstherapie mit Pylera (Bismuthbasierte Quadrotherapie gegen Helicobacter pylory) durchgemacht habe. In dieser Zeit habe ich mich vom Kopf bis Füße durchgecheckt. Nach der Eradikationstherapie ÖGD ist unauffällig, kein Helicobacter mehr. Koloskopie unauffällig, Labor komplett blande, IgE mehrmals im Normbereich, kein Komplementnachweis (C1,C3-C4 negativ), keine H.a. Urtikariavaskulitis, Tryptase negativ. Stuhl auf pathogene Keime inklusive Würme negativ. Gynäkologisch o.B. Beim Zahnarzt und HNO – auch nichts. Sono-Abdomen unauffällig, Rö-Thorax ebenfalls. Schilddrüse- Euthyreose.
Habe schon versucht eine Therapie mit Omalizumab (Xolair), habe insgesamt 5 Spritzen bekommen, aber leider die Urtikaria ist noch schlimmer geworden, habe diese Therapie beendet.
Ich sehe selbst ein Zusammenhang mit meiner Ernährung- alle Lebensmittel mit Histamin oder potentielle Allergene verstärken meine Beschwerden. Ich esse fast gar nichts mehr, aber trotzdem jede Nacht bekomme ich ganzkörperliche Urtikaria und mindestens 5 Mal im Monat Quincke-Ödeme am Gesicht, weswegen sehr oft Kortison-Stoßtherapie brauche.
Ich bin schon sehr deprimiert und einfach weiß nicht, was ich weiter machen soll.
Mein Hautarzt sagt, dass er nichts mehr tun kann, das Gleiche in Uniklinik.
Haben sie vielleicht noch Ideen, wo ich noch forschen kann und wenn es tatsächlich medikamentös ausgelöst war (a.e. nach Metronidazol, da er am stärksten DAO supprimiert), wie lange die ganze Geschichte noch dauern kann?
Liebe V.,
wir gehen davon aus, dass Sie keine Medikamente, insbesondere Schmerzmittel einnehmen? Wir würden an Ihrer Stelle mal eine Darmregeneration durchführen-zuerst Hydro-Colontherapie, dann Aufbau mit Innovall Atop. Es würde uns sehr interessieren, wie es Ihnen dann geht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Leute,
Ich bin seit Anfang März 2020 an der Nesselsucht erkrankt. Bei mir fing es Nachts plötzlich an den Oberschenkel mit grossen quaddeln und starkem Juckreiz an. Ich bin zum Hausarzt und er diagnostiziert eine Allergie und verschrieb mir levocetirizin 2 mal täglich. In den folgenden Tagen brachte dies jedoch keine Besserung im Gegenteil. Meine Füße und Hände schwollen an und meine Zunge wurde dick. Auch die schleimhäute waren sehr gereizt in Mund und Rachenraum.
Mein Hausarzt schickte mich daraufhin als Notfall in die Hautklinik. Dort diagnostizierte man eine akute Nesselsucht. Ich sollte 4 mal täglich levocetirizin nehmen und bekam für den Notfall celestone in flüssiger Form falls Hals oder Lunge zu geht.
Ca. Zwei Tage nach meiner Untersuchung in der hautklinik schwoll beim Essen mein Hals so zu dass ich zwar noch atmen, aber nicht mehr schlucken konnte. Ich bin daraufhin in die hautklinik gefahren, wo man mir Kortison als Infusion gab wodurch es innerhalb einer Stunde wieder komplett gut war und ich wieder normal schlucken konnte.
Mein Hausarzt schickte mich im Anschluss zu einem Allergologen welcher mit mir eine ausschlussdiät machte. Diese blieb leider erfolglos und der Allergologe schloss daraufhin Lebensmittel oder kreuzallergie aus. Der Allergologe stellte meine Medikamente um von lovecetirizin auf fexofenadin da levocetirizin bei mir keine Wirkung hatte. Mittlerweile war es Mai und die Symptome wurden immer schlimmer. Neben den quaddeln und dem jucken hatte ich immer wieder Schwellungen der Hände und Füße aber auch im Gesicht im im Hals. Trotz regelmäßiger medikamenteneinnahme.
Mein Hausarzt überwies mich zum hno, Zahnarzt, urulogen aber es konnte keine Ursache gefunden werden. Im Blutbild war der igE gesamt wert bei ca 800 aber gluten konnte als Ursache ausgeschlossen werden. Ich begann auf anraten der hautklinik mit einer urtikaria diät also Verzicht auf alle Fertigprodukte und nur noch Wasser trinken, aber die Symptome ließen leider nicht nach. Nun war es Juli und mein Hausarzt meinte dass wir nach einer stuhlprobe und dem Ausschluss von parasitenbefall nun alle Möglichkeiten ausgeschöpft hätten. Dann kam der Tag an dem alle Medikamente nichts halfen und ich abends den notarzt rufen musste, da ich akute Atemnot hatte und keine Luft mehr bekam. Der Notarzt kam mir per Spritze eine hohe dosis Kortison und musste meinen Blutdruck regulieren, da dieser bei 200/120 lag. Im Krankenhaus sollte ich stationär aufgenommen werden um das einzige abzuklären was noch übrig blieb und bisher nicht untersucht wurde, der Magen darm Bereich. Es sollte eine Magen und eine darmspiegelung gemacht werden. Das Krankenhaus verweigerte jedoch letztenendes die stationäre Aufnahme, weil die Betten für corona Patienten gebraucht wurden und da das Kortison gewirkt hatte ich nun kein Notfall mehr war.
Mein Hausarzt schickte mich daraufhin wieder zur hautklinik aber auch diese verweigerte wegen Corona die Aufnahme. Die hautklinik verschrieb mir rupatadin 8 mal am Tag mit Reduzierung der dosis um eine Tablette pro Monat. Des Weiteren bekam ich einen Adrenalin Stick für den Notfall. Ohne große Untersuchungen würde in der Klinik eine autoreaktive urtikaria diagnostiziert mit den Worten da könne man nichts machen ausser die Symptome zu lindern. Nun nehme ich 8 mal rupatadin am Tag und habe trotzdem quaddeln und Juckreiz. Ausserdem ein druckgefühl im Magen und verstopfung. Ich halte nun seit 3 Monaten strickt die urtikaria diät ein und nehme die Medikamente und hoffe dass es irgendwann besser wird. Ich sehe aber leider kein Licht am Ende des Tunnels und habe auch das Gefühl das die Ärzte mich aufgegeben haben, da mein Hausarzt mich nicht einmal zu einem Internisten überweisen möchte um noch weitere Tests durchzuführen. Eine Allergie testing oder eine testing auf eine autoimunreaktion können leider nicht durchgeführt werden, da ich auf die antihistaminika angewiesen bin. Dass ich eine schwere Form der nesselsucht habe ist mir klar, aber wie lange soll dass denn noch so weitergehen? Monate, Jahre, Jahrzehnte?
Da ich schon sehr viel über nesselsucht gelesen habe frage ich mich was ich noch selbst tun könnte um eine Besserung herbei zu führen. Hatte mir überlebt mit flohsamen vielleicht zumindest mein magen darm Problem zu versuchen und den Griff zu bekommen, bin mir aber unsicher ob das im Zweifel nicht die Symptome noch verschlimmern könnte. Was meint ihr dazu?
Beste Grüße A.
Liebe(r) A.,
was auf jeden Fall durchgeführt werden sollte, ist eine Komplettuntersuchung der Schilddrüse und eine Magenspiegelung. Bitten Sie Ihren Hausarzt um eine Überweisung zu einem Radiologen und Internisten. Falls dieser verweigert, wechseln Sie den Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich leide seit ca. April 2020 unter Nesselsucht. Täglich wandern die Quaddeln/ Angiödeme von oben nach unten und zurück. Mal wird irgendwo etwas besser, dann kommt es 2-3 Tage später da wieder. Meist sind Arme, Beine, Füße, Hände, Oberkörper und Gesicht betroffen. Teils vermute ich Druck, Wärme/ Sonne, Reibung (durch Kleidung) etc. als Auslöser, teils ist es aber wohl einfach das Histamin-Problem. Aufgrund des heftigen Juckens muss ich (ja ich weiß ich soll nicht, aber wer das sagt, hat es noch nie selbst gehabt!!!) kratzen und dadurch habe ich leider eben auch entzündete Stellen. Diese reibe ich mit AloeVera-Flüssigkeit ein (99%; keine Salbe). Das hilft auf den Stellen oft sehr gut und kühlt zudem richtig gut!
Mein bisheriger Behandlungsweg war wie folgt:
– April Hausarzt. Behandlung mit täglich Cetirizin 1x10mg und Prednisolon 1 Tablette. Anfangs war der Verdacht auch Richtung Bettwanzen, Grasmilben, etc.
– nach rund 4 Wochen nicht wirklich besser, also Überweisung an Hautarzt
– Mai 2020 Hautarzt. Umstellung auf täglich Rupatadin und reduzieren/ beenden Prednisolon (auch ca. 3-4 Wochen). Ich sollte 1x10mg nehmen. Das war zu wenig, also Erhöhung auf 2x10mg täglich Rupatadin.
– nachdem auch das nicht besser wurde, hat der Hautarzt auf Ebastin umgestellt (täglich 1x10mg; soll wohl zeitlich länger wirken als Rupatadin). Das haben wir nur wenige Tage probiert, da es dadurch heftiger wurde
– Juli 2020: weiter keine Besserung, also Bluttest und zudem habe ich die erste Ration (2x150mg) Xolair bekommen + parallel noch täglich 2x10mg Rupatadin. So ging es bis Anfang August, als ich die zweite Ration Xolair (2x150mg; weiterhin neben täglich 2x10mg Rupatadin) bekam
– wenige Tage nach der zweiten Xolair (weiter auch mit 2x10mg Rupatadin täglich) kam es besonders heftig. Gesichtshälfte (Auge, Backe, etc.) komplett zugeschwollen sowie Körper über und über voll. Mein Dok meinte, dass Xolair entweder direkt hilft oder eben gar nicht. Somit haben wir mit Xolair aktuell aufgehört.
– im nächsten Schritt wurde ich in die Hautklinik überwiesen. Termine da sind leider ziemlich schwer zu bekommen. Also Notfallbehandlung. Untersuchung mit anschließendem Ärzte-Checkup-Plan. Zudem sollte die Dosis der Antihistaminika auf die vierfache erhöht werden. Das habe ich nun nach Rücksprache mit meinem Hautarzt gemacht. Darüber hinaus geht es nun von Arzt zu Arzt. Ziel ist, einen Körper-Vollcheck auf Entzündungsquellen zu machen. Im Einzelnen bedeutet das: Bluttest IgE, Helicobacter, Schilddrüse, Ultraschall, HNO + Nasennebenhöhlen, Zahnuntersuchung/ Wurzeluntersuchung, Stuhlprobe auf Keime, Pilze, Würmer, etc. Da bin ich aktuell mittendrin. Das Meiste ist erledigt und jeweils ohne Befund.
– leider hat bisher auch die 4-fache Dosis (4x10mg Rupatadin) nicht angeschlagen. Angeschlagen bedeutet in diesem Fall übrigens nicht Heilung, sondern vielmehr Beschwehrdefreiheit. Dieses Stichwort habe ich mittlerweile sehr oft gelesen, wenn es um Nesselsucht geht. Mit der 4-fach Dosis (vorher aber auch schon mit 1-fach und 2-fach oder auch Xolair) sollten aber die Quaddeln, Angiödeme, Jucken etc. weg sein.
Es heißt also weiter kämpfen und nicht aufgeben.
Liebe RS,
so ist es leider, denn zunächst ist das Wichtigste, die Ursache zu finden. Das wird momentan versucht. Wir hoffen für Sie, dass man sie schnell findet. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
hallo, ich habe seit 5 wochen Nesselsucht.. ich bin am durchdrehen kann nicht mehr schlafen.. beim hautarzt haben Sie ein allergie test gemacht.. auf nickel habe ich allergie sonst nichts.. habe kortison tabletten bekommen aber nicht geholfen.. war dann beim Hausarzt wegen blutabnahme .. die leukozyten und lymphozyten sie bissi hoch und riesenthrombozyten vorhanden.. Verdacht auf Non Hodgkin Lymphom??? Meine frage ist jetzt sie meine Blutwerte wegen dem Nesselsucht so hoch oder habe ich wirklich NHL ?? Können lymphozyten wegen nesselsucht erhöht sein? Bitte um eine Antwort Lg
Liebe(r) Leser(in),
auch bei allergischen Reaktionen können die Lymphozyten erhöht sein. Was die Ursache der Erhöhung ist, muss Ihr Arzt heraus finden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
habe jetzt wenn ich richtig dran bin sicher das dritte mal die Nesselsucht. Das seit über einem Jahr, über mehreren Wochen. Es hat vor ein paar Tagen wieder angefangen und kommt jeden zweiten Tag. Bei mir ist es am ganzen Körper, es ist zum verrückt werden das Jucken. ich war natürlich auch schon beim Hauarzt mit Blutabnahme leider ohne Erfolg.
Ich kann es leider nicht nachverfolgen woher eventuell. Beim letzten Arztbesuch gab man mir weiter ich solle mal beim Hausarzt vorbei und als letztes wäre eine Hautbiopsie möglich noch. Allerdings ob das was bringt und Erklärung gibt wäre ne andere Sache. Ich bin natürlich davon nicht begeistert aber macht das tatsächlich Sinn eventuell. Es wäre gut wenn man natürlich wissen würde warum es immer wieder kommt.
Liebe K.,
der Hautarzt sollte Blutbild, Leber-und Nierenwerte prüfen und Ihre Medikamentenliste mit Ihnen durchsprechen. Da wir die Blutergebnisse des Hautarztes nicht kennen(war IgE erhöht?) können wir leider nicht mehr dazu sagen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Moin mein Name ist Michael ich bin 30 Jahre alt und habe seit dem 22.5.2020 erstmalig Nesselsucht.Alles fing an das über Nacht meine Ohren gejuckt haben und ich mich in der gekratzt habe.Am Morgen und über den Tag hinweg jucken nur meine Ohren… Habe mir nix weiter gedacht.Am nächsten morgen hatte ich am ganzen Körper Quadeln Arme/Beine/Gesicht/Bauch/Rücken ca. 70% meines Körpers waren geschwollen und juckten unerträglich :(bin gleich zur Notaufnahme und bekam eine Stoßtherapie 80mg Cortison und Antihistamine 10mg.Am nächsten Tag ging es mir viel besser. Darauf der Tag kam alles wieder zurück… Ich hielt es eine Woche aus dann bekam ich die 2te Stoßtherapie 250mg Cortison +20mg Antihistamine(5 verschiedene Sorten versucht) . Danach ging es mir 3 Tage relativ gut.Am nächsten Tag qging es wieder los 70% angeschwollen plus sehr starken Juckreiz habe dann 1 Woche 20mg Antihistamine genommen und es wurde einfach nicht besser… Dann hab ich alles abgesetzt und muss sagen das ich nurnoch 20 bis 30 quadeln am Tag habe bis heute 1.07.2020.Innerlich fühle ich mich aber gesund nehme keine Medikamente (vorher und seit 2wochen)keine Krankheiten bekannt… Ich weiß nur das ich von druck/kratzen quadeln bekomme Mein großer Bluttest zeigt aber das mein IGe wert Wert 5x mal so hoch ist wie bei normalen Menschen also schein ich ja auf irgendwas zu reagieren.Habe schon Waschmittel /Hisaminarm ernährt / vermute eine Pollen allergie
Lieber M.,
für eine Pollenallergie wären Quaddeln am ganzen Körper sehr ungewöhnlich. Wenn Sie vom Druck Quaddeln bekommen, kann das für eine Druckurtikaria sprechen. Sie sollten auf jeden Fall hautärztlich betreut und eventuell getestet werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ihr Lieben, danke für die Antwort. Leider sind jetzt drei Wochen um und ich habe die Nesselsucht immernoch. Sobald ich das Anthistaminikum absetze, kommen überall am Körper diese Nesselausschlähe . Kann ich nochnoch Hoffnung haben, dass es unter 6 Wochen abheilt und spontan verschwindet? So langsam bekomme ich Angst, dass es chronisch werden könnte. Sollte ich schon in eine Urtikariaambulanz? Kann es noch an diesem Infekt oder der Ibuprofentablette liegen, welche ich eingenommen hatte? Danke für die Antwort und herzliche Grüße N.
Libe N.,
das kann immer noch sein. Verlieren Sie nicht den Mut und wenn es wirklich nicht besser wird, ist die Urtikariaambulanz eine gute Adresse. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich habe seit Mitte Dezember 2019, ca. 12 Wochen, die Nesselsucht. Jeden Tag tauchen Quaddeln immer an verschiedenen Stellen auf. Mal größer mal kleiner, mal sehr großflächig. Oder es schwillt meine Lippe an.
Wenn ich dann ein Antiallergikum nehme, haben ich ca. 24 Stunden Ruhe und dann geht es wieder los.
Ich versuche gerade viele Dinge wegzulassen, Fertigprodukte, Süßigkeiten, also Zusatzstoffe etc.
Ich hoffe es wird dadurch besser.
Ich hatte schon öfter Urtikaria und es ist mit der Ernährungsanpassung immer besser geworden. Trotzdem würde ich gern den Auslöser/Grund dafür kennen, sodass es vielleicht nie wieder auftritt.
Werde wohl einen Termin bei einem Spezialisten machen müssen.
Viele Grüße
Liebe St.H.,
zuerst sollte man prüfen, ob man Medikamente einnimmt(wenn auch nur zeitweise), dann kommen natürlich Nahrungsmittel in Frage , was bei Ihnen dafür sprechen könnte, weil die Ernährungsumstellung half. Ein Allergietest könnte durchaus sinnvoll sein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed TEam
Guten Abend, ich leide seid ca. 1,5 Wochen an einer Nesselsucht. Täglich erscheinen die juckenden Quaddeln an verschiedenen Körperstellen. Sie werden heiß weißlich und die Haut rot. Zuvor hatte nach drei Jahren endlich abgestillt und auch einen Infekt durchgemacht. Kann es am abstillen liegen? Plausibel wäre ja der Birusingekt, aber ich habe die Hormone im Verdacht. So etwas hatte ich noch nie zuvor in meinem Leben. Wie lange muss ich damit leben? Sollte ich abwarten oder Antihistaminika einnehmen?vielen Dank und liebe Grüße
Liebe N.,
Sie müssen nicht damit leben, Sie können tatsächlich ein Antiallergikum nehmen. Was die Ursache anbelangt, kommt natürlich ein Virusinfekt in Frage. Vielleicht haben Sie aber auch Medikamente genommen? Das wäre der häufigste Auslöser. Im Zweifelsfall sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
ich bin jetzt 55 Jahre und habe seit Sommer 2008 Urtikaria, genauer gesagt, eine Lichturti.
Festgestellt wurde das mittels Tests in der Dermatologie München.
LSF 50 + und Cetirizin sollte ich stets einnehmen. Mittlerweile musste ich aufgrund Nebenwirkungen das Antihistaminikum wechseln und bin jetzt bei 10 mg Urtimed täglich.
Trotz Eincremens und der Einnahme des AHŽs kann ich mich nicht an sonnigen Plätzen aufhalten, ich muss Schattenplätze aufsuchen.
Bei bedecktem Himmel, ohne Einnahme des AHŽs und Eincremen, wurde ich an unbedeckten Hautstellen ständig knallrot(wie ein heftiger Sonnenbrand) und der Juckreiz war nicht mehr erträglich nach ca. 30 Sekunden bis 1 Minute.
Trotz des Eincremens und des AHŽs ist ein Picknick im Grünen, vor einem Cafe sitzen, Badminton draußen spielen und vielleicht schwimmen im See/Meer…..nicht mehr möglich (schwimmen max. 15 Min. und dann sofort in den Schatten).
Das ist schon eine sehr starke Einschränkung der Lebensqualität.
Darmreinigung und Sanierung sowie Ernährungsumstellung auf bio vegan, nur noch stilles Mineralwasser, etc…..als das habe ich über 3 Monate durchgeführt.
Eine Verbesserung hat dies leider nicht erbracht.
Die Urtikaria ist nicht weg, manchmal kann ich allerdings bei bedecktem Wetter kurzzeitig draußen sein (max. 30 Minuten) ohne Rötung oder Juckreiz (hier bin ich dann auch nicht eingecremt, nehme nur mein AH).
Laut Urtikaria Day von 2019 ist die Urti- egal welche Form- scheinbar nicht heilbar (und bei einer physikalischen Urti, wie bei mir, nochmal ein bisschen anders), sondern man kann es nur lindern.
Das Immunsystem ist scheinbar irritiert hieß es dort.
Irgendwann soll sich das wieder bessern oder ganz verschwinden, das kann aber Jahre oder Jahrzehnte dauern.
Die Medizin ist so weit…..warum findet man nichts dagegen? Ich verstehe das einfach nicht.
So etwas wünscht man niemandem.
Liebe M.,
wir verstehen Sie sehr gut, leider gibt es jedoch auch heute noch nicht für alle Krankheiten Lösungen trotz weltweiter Forschung. In den letzten 50 Jahren hat sich die Medizin stark weiter entwickelt, das können Sie schon an der Lebenserwartung erkennen, aber der Körper ist keine Maschine und deshalb nicht generell reparabel. Bei Problemen, die durch übliche Behandlungen nicht gelöst werden können, ist immer ein Versuch mit Meditation sinnvoll, weil man damit den Körper und Seele und Geist harmonisiert, was immer wieder positive Überraschungen mit sich bringt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
ich möchte euch kurz meine erfahrung schreiben,da ich die nesselsucht in 10 tagen geheilt habe. angefangen hat es bei meinem 14 jährigen sohn schon vor 2 jahren mit kleinen stellen. die ich nicht so beachtet habe,da sie klein waren und die kinder viel zucker essen. vor 2 wochen mussten wir zur notaufnahme ins krankenhaus da der ganze körper geschwollen war blutunterlaufene augen und schwellung der atemwege. im krankenhaus wurde dann urtikaria fest gestellt. nach 4 stunden war alles wieder normal. ein medikament kommt für mich nicht in frage. da ich auch energetisch arbeit habe ich festgestellt das ein enzym im darm nicht gebildet wird. wir haben gefastet 5 tage. 2 entlasstungstage 5 fastentage mit je 2 einläfen am morgen tee und wasser,2 aufbautage. resulat durch die einläufe wurden die steine an der darmwand gelöst,die warscheinlich auch wenn man nahrung ist leicht einreißen können und somit giftige stoffe ins blut gelangen.nach dem fasten konnte mein sohn nicht zur toilette da die neue nahrung alle kot steine mit zum ausgang transportiert hat.dann habe ich nochmal einen einlauf gemacht und alle steine kamen raus. wir als erwachsenen können natürlich die hydro colon nehmen.auf jeden fall sind wir die nesselsucht los !alles gute für euch
Liebe Leserin,
vielen Dank für Ihren Bericht. Wir möchten jedoch allen Betroffenen zu bedenken geben, dass manchmal Medikamente unumgänglich sind, denn eine Urtikaria kann lebensgefährlich werden, wenn die Bronchien sich verengen oder die Zunge anschwillt, d.h., bevor man sich für eine solche Behandlung entscheidet, sollte man einen Arzt fragen. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich leide seit 12 Jahren an immer wiederkehrenden Schwellungen im Gesicht. Alles fing mit Schwellungen des Oberlides am rechten Auge an. Zu dem Zeitpunkt war ich Schwanger. Dann plötzlich bekam ich immer über Nacht starke Schwellungen im Gesicht. Immer nur an den Wangen. Schmerzhaft aufgequollen. Begleitsymptom Juckreiz. Ich war bei Zahnärzten, Hausärzten und HNO Ärzten. Keiner nimmt mich Ernst oder ist überhaupt bemüht die Ursache zu finden. Aus der mein Zahnarzt. Aber mit den Zähnen ist alles ok. Hat irgendwer auch solche Symptome und kann mir eine Richtung zeigen die ich noch nicht in Betracht gezogen habe?? Achso und manchmal schwillt auch die Lippe an das heißt das Gewebe darunter wird dick und hart und taub.
Liebe J.,
vermutlich handelt es sich um ein Quincke Ödem. Zuerst wäre wichtig zu wissen, ob Sie Medikamente einnehmen, wenn auch nur sporadisch. Wenn nicht, ist ein guter Ansprechpartner ein Hautarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Wenigstens mal eine halbe Erfolgsmeldung, da es hier so wenige gibt: Bei meiner Tochter und mir wurde nach sehr nervenden Wochen/Monaten nun die Ursache für die Hautprobleme gefunden – Krätze. Wir haben die erste Behandlung hinter uns, und es ist schlagartig alles viel besser.
Bevor wir diese Diagnose endlich bekamen, hatte ich u.a.mehrere Anfragen an Heilpraktiker gestartet, die Ideen zum Thema Urtikaria hatten. Es gibt diese Ideen – wir werden sie ja nun nicht mehr brauchen, aber ich würde gern jede/n Betroffene/n ermutigen, sich nicht abspeisen zu lassen, hartnäckig zu bleiben, verschiedene Richtungen der Heilkunde in Betracht zu ziehen und viele verschiedene Behandler zu fragen.
Und natürlich gern auch an Krätze denken – anscheinend gibt es das häufiger, als man meint, und (leider *augenroll*) ist es wohl nicht immer gleich zu identifizieren, bzw. es braucht etwas Erfahrung seitens des Arztes, weil es zunächst aussehen kann wie ein beliebiger anderer Ausschlag, z.B. Urtikaria.
Liebe Leserin,
vielen Dank für Ihren Beitrag und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Nachtrag: Vielen Dank für die schnelle, hilfreiche Antwort! Allergisch sind meine Tochter und ich ansonsten überhaupt nicht, deshalb bin ich auch so irritiert, dass wir jetzt quasi gleichzeitig so etwas entwickeln… Sonne als Auslöser käme in Frage, sonnenempfindlich sind wir beide. Bei mir fing es auch an, als ich einige Tage bei mehr als 30° viel draußen war und die Hitze belastend fand. Dennoch, heiß war es ja vorher auch schon manchmal, warum jetzt plötzlich diese Reaktion, und bei uns beiden? Das ungewohnte Waschmittel hätte immerhin die Gleichzeitigkeit erklärt. – Wir pflegen uns im Moment mit Hausmitteln und werden demnächst mal einen Arzt befragen. Nochmals danke, auch fürs Einrichten dieser Seite! 🙂
Liebe Leserin,
gerne. Dieses Jahr tauchten viele Sonnenallergie-Probleme in den Praxen auf, weil es doch relativ lange kühl und dann plötzlich sehr heiß war, was unsere Haut dann nicht gewöhnt ist. Außerdem wird die Sonne zunehmend aggressiver, weshalb es sinnvoll ist, sich nur langsam daran zu gewöhnen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe seit ca. drei Wochen mit Nesselsucht zu tun. Anfangs waren es nur leichter Juckreiz und Bläschen an den Fingern, inzwischen bekomme ich – immer abends – juckenden Ausschlag mit Quaddeln wie Mückenstiche und/oder kleinen Pickelchen, die leicht bluten, meist an den Oberschenkeln, auch mal am Bauch oder auf Händen und Unterarmen, besonders Partien, die warm verpackt sind. So stark, wie ich es hier manchmal lese, also komplett bedeckt mit Quaddeln etc., ist es bei mir nicht.
Das Interessante ist, dass auch meine Tochter seit relativ kurzer Zeit darunter leidet, allerdings ca. zwei Monate länger als ich. Vorher hatten wir beide nie etwas in der Richtung. Ich hatte ein neues, stark duftendes Waschmittel in Verdacht, das gekauft wurde, bevor sie Ausschlag bekam. Es wurde inzwischen ausgetauscht, und wir spülen die Wäsche zweimal. Bei mir scheint das bisher keinen Unterschied zu machen. Bei ihr war der Ausschlag zwischendurch weg und kommt anscheinend zyklusbedingt manchmal wieder, aber nicht mehr so stark.
Ich habe gelesen, dass Waschmittel meist nicht verantwortlich ist. Aber wir können doch kaum beide gleichzeitig spontan eine Allergie entwickelt haben o.ä.. Gibt es da Erfahrungswerte?
Liebe Leserin,
natürlich kann auch ein Waschmittel eine Allergie auslösen. Man würde dann jedoch eher an ein Kontaktekzem denken, dort wo man mit der Wäsche in Berührung kommt. Hatte Ihre Tochter eventuell einen Infekt, bevor die Urtikaria auftrat? Das ist bei Kindern nicht selten oder ist sie insgesamt allergisch(Heuschnupfen, Asthma)? Kommt die Sonne als Auslöser in Frage? Haben Sie ein neues Nahrungsmittel in Ihrem Speiseplan? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bin 59 Jahre alt und habe seit zwei Wochen eine starke Nesselsucht. Nehme Kortison und Antihistamine. Nach absetzen der Tabletten geht alles von vorne los.Habe gehört das eine Darmsanierung helfen kann .Ist das sinnvoll?
Liebe Leserin,
zunächst sollte man versuchen, die Ursache zu klären. Nehmen Sie Medikamente? Bestehen sonstige Allergien? Leiden Sie unter anderern Erkrankungen? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Ich (30 Jahre) habe im Februar eine Umschulung begonnen und in der nähe gibt es Plantanen auf die ich reagiere. Aber da diese hatten noch keine Blätter als meine Symptome begannen, denke ich sie haben damit nichts zu tun . Seit Umschulungsbeginn hatte ich eine Erkältung die nie ganz weg ging nach 3 Monaten ständigen Krank seins ging ich zum Allergologen. Ein test war nicht möglich da der Abstand zum Loratadin zu kurz war. Ich bekam Allergodil Nasenspray und wurde endlich gesund. Das ist jetzt 2 Wochen her. Vor einer Woche begann es dann mit Nesselsucht an den Händen. Nachts wurde ich von dem Juckreiz wach. Mittlerweile bekomme ich es auch Tagsüber,weiterhin nur an den Händen. Kaltes wasser verschafft linderung. Sonntag hatte ich so extremen Juckreiz das mir eine Freundin Ceterizin gab. Dienstag habe ich beim Allergologen einem Allergietest. Hoffe es wird etwas gefunden.
Liebe S.,
Das wünschen wir Ihnen auch. Eventuell reagiert Ihr Immunsystem verstärkt aufgrund der langen Erkältung und des Heuschnupfens. Gute Besserung wuenscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen.Ich bin 32 Jahr alt und leide seit ca. 6 Wochen an Nesselsucht. In diesem Zeitraum habe ich mehrere Ärzte aufgesucht bzw. bin überwiesen worden (Hausarzt, KH Notfall, KH Dermatologie, HNO, Dermatologin, Zahnarzt).
Der Verlauf der Nesselsucht ist eigentlich täglich gleich. Am Abend bzw. über Nacht bilden sich Quaddeln am gesamten Körper. Unter Tags gehen die Schwellungen meist zurück. Das verschriebene Medikament (Desloratadin) verringert die Beschwerden nur leicht. Zuvor wurde ich auch schon mit Prednisolon behandelt.
Bei allen Arzt Terminen wurde nie wirklich versucht, die Ursache zu finden. Im KH wurde mir zumindest gesagt, dass die Blutwerte unauffällig sind. Da die Ursachenforschung den Ärzten offensichtlich zu viel Aufwand ist muss ich das wohl selbst erledigen.
Zu meiner Vorgeschichte: Zwei mögliche Ursachen sind meiner Meinung nach naheliegend. Zum einen bin ich seit fast 2 Jahren regelmäßig tätowieren, hatte aber zuvor nie Probleme damit. Auch jetzt ist keine ungewöhnliche Reaktion nach dem Tätowieren zu erkennen und die Wunden verheilen wie gewohnt. Das Tätowieren als Ursache wurde von beiden Dermatologen als eher unwahrscheinlich eingestuft, aber vl. hat jemand hier andere Erfahrungswerte. Die zweite mögliche Ursache wäre eine Urtikaria nach Zahnbehandlungen. In den letzten zwei Monaten wurde mir ein Weisheitszahn entfernt und vier Composite Füllungen gemacht. Kurz darauf begannen die ersten Symptome der Urtikaria. Gestern hatte ich einen Kontrolltermin beim Zahnarzt. Hierbei wurden keine Entzündungsherde gefunden. Jedoch könnte der Auslöser eine ältere Wurzelbehandlung sein. Auf meinen Wunsch wurde mir Antibiotikum verschrieben, um bakterielle oder entzündliche Ursachen auszuschließen. Da ich das Antibiotikum erst seit gestern einnehme kann ich noch nicht sagen ob es eine Wirkung zeigt. Falls nicht, weiß ich nicht welchen Arzt ich noch aufsuchen soll.
Kann es sein, dass da regelmäßige Tätowieren in Kombination mit Zahnsanierungen u. einigen Erkältungen einfach zu viel für das Immunsystem war?
Liebe(r) Leser(in),
das ist durchaus möglich. Allein Infekte lösen nicht selten eine Urtikaria aus. Auch Zahnbehandlungen können eine Urtikaria verursachen. Und auch Tätowierungen können zu Urtikaria führen, wobei man dann eher eine lokale Reaktion an der Tätowierungsstelle erwarten würde. Medikamente können eine Urtikaria verursachen und auch Stress kann eine solche auslösen. Außerdem kommen noch viele anderer Ursachen wie z.B. Nahrungsmittel, Schwitzen, Druck etc. in Frage. Es ist deshalb sehr schwierig, die Ursache zu finden, zumal Testungen auch oft nicht zielführend sind. Deshalb ist eine gründliche Anamnese und genaue Selbstbeobachtung immer noch die beste Maßnahme. Wir hoffen, dass Sie Glück haben und den/die Auslöser finden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 21 Jahre alt und leide seit ca. 2 Monaten an einer Nesselsucht. Der Hausarzt hat vor 2 Monaten eine Infektion mit dem Epstein Barr Virus festgestellt, meinte jedoch dass der Ausschlag dabei unüblich ist. Ich habe dann ein Medikament gegen Heuschnupfen (Antihistaminika) verschrieben bekommen, das hat jedoch immer nur für 1-2 Tage geholfen. Vor 2 Wochen wurde erneut ein Bluttest gemacht und die Infektion ist wohl nicht mehr da, die Nesselsucht aber schon. Nun frage ich mich, hängt die Nesselsucht überhaupt mit dem Virus zusammen? Und würde eine Entgiftung/Darmreinigung helfen?
Liebe Leserin,
Nesselsucht(Urtikaria) kann infektgetriggert sein. Das hängt nicht mit dem Eppstein-Barr – Virus zusammen, sondern mit dem Infekt an sich und dem darauf reagierenden Immunsystem. Eine Urtikaria kann natürlich auch völlig andere Gründe haben. Haben Sie z.B. während des Infektes Medikamente genommen? Möglich wäre nach Rücksprache mit Ihrem Arzt noch 1-2 Wochen Einnahme des Antiallergikums und Zuwarten, wird es dann nicht besser, sollte ein Allergologe die Ursache suchen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Antwort zum Bericht 13.04.
Ich nehme aktuell folgende Medikamente: 3x täglich Desloratadin und 1x Ranitidin. Nahrungsergänzungsmittel nehme ich keine ein.
Ich mache mir jetzt Sorgen, dass die spritzen nicht wirken aber ich hatte ja auch Phasen in denen ich bereits Wochen am Stück komplett Ruhe hatte.
Den Auslöser hat man nicht gefunden.
Was kann man denn noch tun?!
Liebe L.,
wenn die Schulmedizin nicht weiter kommt, kann man sich alternativen Heilmethoden zuwenden. Sie könnten z.B. zu einem guten Kinesiologen zum Austesten gehen. Gut wäre auch Entspannung und fragen Sie sich, was Ihnen Stress bereitet und Ihren Körper aus dem Gleichgewicht bringen konnte. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich habe seit guten 6 Monaten Nesselsucht. Alles begann im November nach einem Termin zum Haare entfernen mit Wachs an den Beinen und Armen. Alle Ärzte meinen, dass dies nur das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Seither schwillt mir regelmäßig die Ober-oder Unterlippe an. Mein Notfall Medikament trage ich immer bei mir. Mehrer Bluttest kamen zu keinem Ergebnis. Auch verschiedene Fachärzte haben nichts gefunden. Seit Januar bekomme ich das Medikament Xolair gespritzt (alle 4 Wochen, bisher 3x erhalten) zusätzlich nehme ich 4x täglich Desloratadin und 1x am Abend Ranitidin. Durch die Spritzen konnte ich anfangs eine Besserung spüren ( längere Zeiträume komplett beschwerdefrei). Allerdings habe ich aktuell wieder Ausschlag am ganzen Körper und weiß mir keinen Rat mehr. Habt ihr vielleicht Erfahrungen mit der Spritze Xolair? Wann soll eine Besserung eintreten? Was hilft gegen den Juckreiz? Bisher habe ich keine Salbe gefunden. Ich habe auch ein Tagebuch geführt und kam zu keinem Ergebnis wo die Nesselsucht her kommt.
Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank
Liebe L.,
bei manchen Patienten hilft das Medikament bereits nach Stunden, bei anderen kann es dosisabhängig bis zu 3 Monate dauern. Nehmen Sie eigentlich irgendwelche Medikamente oder Nahrungsergänzungen, wenn auch nur ab und zu? Viel Glück
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen,
ich bin 44 Jahre alt, und leide seit ca. 2 Monaten an einer täglichen Nesselsucht.
Ich hatte in den letzten Jahren immer wieder Schleimhautentzündungen, deren Ursache nie gefunden wurde.
Im April diesen Jahres merkte ich eine "Allergie" am Hals und im Ausschnitt durch die Sonne, Ende Mai wurde ich im Urlaub auf den Kanaren von iwas gestochen/gebissen, ca. 20 Stellen, die Stiche juckten monatelang und teilweise blieben Narben zurück. Im Sommer bekam ich rote nesselnde und juckende Stellen an der Hand, sobald ich iwas fester angefasst habe. Da ich sowas vor etlichen Jahren schon mal hatte, es da aber nach paar Wochen vorbei war, wartete ich ab. Es wurde zeitweise besser, aber nun hat es sich seit ca. 8 Wochen extrem verschlechtert, die Stellen und Quaddeln laufen mittlerweile tagtäglich über den ganzen Körper, seit gestern hab ich noch eine kleine Schwellung (ohne Jucken und schmerzlos) unterm Auge. Ich habe Sorge, dass es noch auf den Kehlkopf übergreift, den Fall hatte ich vor Jahren bei einer Medikamentenunverträglichkeit.
Deswegen gehe ich morgen zum Hautarzt. (Beim Hausarzt war ich im Sommer schon, aber da kam nicht viel bei rum.)
Ich nehme derzeit Cetirizin, das hält das Ganze etwas in Schach.
Ich kann die Urtikaria physikalisch auslösen, wenn ich mich kratze, wird die Stelle in Kürze knallrot und juckt.
Ich gehe davon aus, dass es eine autoimmune Reaktion ist, und gewisse Unverträglichkeiten mit reinspielen (bin Allergikerin, Asthmatikerin, vertrage nicht viel Histamin und keine Laktose).
Ich nehme keinerlei Medikamente, außer selten mal bei Bedarf ein Asthmaspray. Bin mittlerweile in die Wechseljahre eingetreten (Hormone spielen da vielleicht auch eine Rolle?).
Ich weiß nicht, was ich noch machen kann, außer auf Ernährung zu achten und Antihistamine zu nehmen – und auf eine Spontanremission zu hoffen. Es ist schon sehr belastend.
Liebe S.
wie Sie bereits schon selbst schreiben, leiden Sie vermutlich unter einer physikalischen Urtikaria, bei der sowohl Druck(hierzu gehören auch Stiche) als auch Sonne zu Urtikaria führen können. Vermutlich liegt dieser Urtikaria eine Fehlsteuerung des histaminergen Systems zugrunde. Genau weiß man das aber noch nicht. Man behandelt mit Antiallergika in der üblichen Dosis. Falls dies nihct ausreicht, dosiert man höher und wenn das auch nicht reicht, greift man z.B. zu Omalizumab. Kortison ist nur äusserst schweren Fällen vorbehalten, da es zu viele Nebenwirkungen bei Dauereinnahme hat. Es ist gut, dass Sie zum Hautarzt gehen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag liebes Team,
ich möchte gerne auch mal meine Erfahrungen zu Urtikaria mitteilen und vielleicht haben Sie auch noch Tipps wie ich weiter vorgehen kann.
Ich habe bereits seit mehreren Jahren immer mal wieder diese Quaddeln. Ich hatte mir anfangs garnichts dabei gedachtm da sie auch immer wieder von alleine verschwanden. An Urtikaria habe ich da noch garnicht gedacht.
Nun hatte ich es aber vor ca. 8 Wochen so schlimm, dass ich doch zum Arzt gegangen bin. Mein Hautarzt diagnostizierte anhand von Fotos eine Urtikaria und verschrieb mir Cetericin. Ich habe irgendwann auf Lorano gewechselt, weil ich diese besser vertragen habe. Der Auslöser war sehr wahrscheinlich ein Bienenstich, auf den ich extrem reagierte. Leider war das Interesse nicht so groß, die Ursache zu finden, denn lt. seiner Aussage findet man in 60 % aller Fälle eh keinen Auslöser und die Urtikaria geht meist wieder weg. Mein Hausarzt sagte mir vor Jahren schon "Histaminintoleranz sei eine Modekrankheit".
Leider ist dem nicht so! Allerdings war ich auch nicht mehr bei diesem Arzt bzw. Ärzten, da ich mich dort null augehoben fühle.
Ich bin inzwischen bei einer Heilpraktikerin und parallel bei der Bioressonanz (hier wurden einige Unverträglichkeiten festgestellt u. a. Histaminintoleranz). Bei der Heilpraktikerin habe ich den Darm untersuchen lassen und mein Blut auf einen Nährstoffmangel.
Bei dem Darmtest wurde das Leaky-Gut-Syndrom diagnostiziert und die Histaminintoleranz bestätigt.
Seit dem ernähre ich mich Histaminarm und meide jegliche Lebensmittel, auf die ich bei der Bioressonanz reagiert habe. Zusätzlich mache ich eine Darmaufbaukur.
Die Ceterizin/Loratadin musste ich dadurch nur noch jeden 2/3 Tag einnehmen und ich war happy, dass es scheinbar greift.
Nun war ich eine Woche im Urlaub in Italien und seit dem habe ich es garnicht mehr im Griff. Ich hatte Quaddeln, trotz täglich Lorano. Bei einer Olivenöl-Probe dachte ich mir schnürt es den Hals zu…
Die Bioressonanz hat eine Unverträglichkeit auf Olivenöl bestätigt! Das lasse ich nun seit 2 Tagen auch weg…
Ich nehme nun täglich 2 Tbl. Lorano (morgens und Abends), aber ich wache morgens trotzdem mit roten Stellen auf. Es sind keine richtigen Quaddeln mehr (eher rote, warme, leicht geschwollene Stellen) und der Juckreiz ist fast komplett weg. Zudem habe ich immer mal wieder ein Kloßgefühl im Hals.
Der weitere Plan ist ein Antikörpertest (Allergietest IGE und IGG) auf Lebensmittel zu machen.
Ich bin inzwischen total verunsichert und alles dreht sich nur noch um diese Urtikaria. Ärztlich fühle ich mich absolut im Stich gelassen, weil man nicht mal versucht den Auslöser zu finden.
Kann es denn sein, dass es einfach eine Weile dauert, bis sich der Körper beruhigt und die Behandlung anschlägt? Oder bin ich mit den Lebensmittel-Unverträglichkeiten vielleicht komplett auf der falschen Schiene?
Vielen Dank im Voraus für euren Rat!
Grüße
Liebe Sis,
mit den Allergien ist es nicht so einfach wie man denkt und deshalb können wir sowohl Sie als auch Ihren Hautarzt verstehen. Als Erstes würden wir Ihnen raten, zu überprüfen, ob Sie gelegentlich Medikamente nehmen(z.B. Schmerztabletten). Zu den Nahrungsmittelallergien können wir nicht viel sagen, da müssten wir die Ergebnisse sehen. Den Nahrungsmittelallergietest im Blut finden wir sinnvoll. Was genau wird Ihnen für den Darmaufbau gegeben? Auch da können einige Medikamente Allergien verursachen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Nachtrag zu meinem Eintrag von heut 15.7.10
Danke für die schnelle Antwort.
Anmerken möchte ich noch das vor der Fuß OP ( 28. 5. 18 ) etwa 6 Wochen ohne Quaddeln war.Der Krankenhaus Aufenthalt war 3 Tage ab dieser zeit bekam ich täglich wie schon geschrieben Clexane ( täglich 0,4ml) Ab dem Tag der Entlassung kamen die Quaddeln und blieben bis heute allerdings unterschiedlich viele .
Bemerkt habe ich aber auch das ich Morgens nach dem wach werden das Gefühl habe die Quaddeln werden auch" munter ". Ich dusche mich täglich habe dabei das Gefühl das es gut tut und der Juckreiz verschwindet jedoch später kommt er zurück. Wenn es an der Wärme ( im Bett oder Duschwasser ) liegt wieso oder kann es dann trotzdem sein das die Beschwerden mehrere Wochen ausbleiben ? Sieh vor dem Krankenhausaufenthalt ? Normales Händewaschen mit warmen Wasser oder Aufnahme von heißen Speisen bleiben wirkungslos und lösen keine Urtikaria aus.
Welche Möglichkeiten bzw Ärzte können mir helfen herauszufinden das es eine psychische Ursache ( Stress, Ärger, Sorgen ) gibt.
Was ich noch beobachtet habe ist , das ich wenn ich zB schwere Sachen trage ( Einkaufstasche oder ähnliches) ich nach mehreren Stunden Quaddeln an den Fingern und Händen bekomme.Können diese Quaddeln sich dann auch am Oberkörper, Arme , Rücken … zeigen und nicht begrenzt an den Händen ?
LG Th.
Lieber Th.,
wir denken tatsächlich am ehesten, dass Ihre Urtikaria medikamentös bedingt ist und sich von selbst irgendwann auflöst. Wir haben nur Ihre Frage beantwortet, dass es tatsächlich eine "Wärmeurtikaria" gibt. Die Quaddeln an den Händen beim Tragen könnten für eine Druckurtikaria sprechen, was wir jedoch eher nicht als Ursache annehmen. Psychische Ursachen müsste ein Psychiater klären, zuvor sollte man jedoch alle Möglichkeiten der dermatologischen Diagnostik in Anspruch nehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen 15.7.18) ,
ich leide seit mehr als 10 Jahren an Urtikaria . Vor 8 Wochen hatte ich eine Fuß -OP und musste mir danach 20 Tage lang Clexane spritzen . Seit der OP habe ich täglich Quaddeln , mal mehr mal weniger . Seit 7 Tagen nun spritze ich keine Clexane mehr und dennoch sind Quaddeln da.
Gestern Morgen waren keine Quaddeln da. Bin dann einkaufen gefahren und habe danach meine Wohnung aufgeräumt( einige Möbel umgestellt und etwas handwerkliches. Baue ein Diroama und musste mehrmals Holz sägen) alles in allem ca 3h. Es war allerdings durch die Hitze draußen für mich ,zumal ich die letzten Tage und Wochen mehr Ruhe hatte durch die OP,alles etwas anstrengend Zu essen gab es das was ich jeden Tag esse nix exotisches oder konserviertes.Morgens Brötchen , Magerine Kaffee, Käse….abends Pizza .
Gegen Abend fing es mit jucken an und heute Morgen hatte ich mehr als 50 Quaddeln am Oberkörper. Fühle mich schlapp und es ist mir oft kalt und ich friere leicht. Der Juckreiz nervt total , nehme Fexofenadine 180mg damit ich den Juckreiz ertrage. Andere Medikamente nehme ich nicht.
Meine Frage ; Was könnte der Auslöser sein ? Kann eine Urtikaria durch körperliche Anstrengung ausgelöst werden ?
Hoffe auf baldige Antwort
LG Th.
Lieber Th.,
tatsächlich kann man auf körperliche Anstrengung mit Urtikaria reagieren(cholinerge Urtikaria). Ihre Anamnese spricht jedoch eher dafür, dass Clexane bei Ihnen die Urtikaria ausgelöst hat. Jede Urtikaria kann prinzipiell durch Wärme(innere oder äussere) schlimmer werden. Normalerweise klingt eine medikamentös verursachte Urtikaria mit der Zeit wieder ab. Das kann jedoch schon eine Weile dauern. Wir hatten schon Patienten, bei denen es 3 Monate gedauert hat. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe ein Laktos- Fruktose und Glutenunverträglichkeit. Vor 4 Jahren wurde eine Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto diagnostiziert. Seit dem Ausbruch von Hashimoto ging es mir wiederkehrend sehr schlecht. Ein Vitamin D-Mangel (der Wert lag bei 8) verschlimmerte meine gesundheitliche Situation. Es hat jetzt 4 Jahre gedauert bis eine Urtikaria Facitia diagnostiziert wurde. Ich nehme nun täglich 2 x 5 mg Desloratadin und L-Thyroxin 100 für die Schilddrüse . Die Schilddrüse ist gut eingestellt mit einem Wert von 0,8. Trotz der Medikamente habe ich starke aHautrötungen, der Juckreiz ist weniger geworden allerdings brennt die Haut auf meinen Unterarmen sehr stark trotzdem ich nur weiche und glatte Kleidung trage. Heute hatte ich wieder einen schweren Schub, ich hatte Durchfall vermutlich war in einer Bratwurst Gluten, sehr müde und schlapp, dann ging die Stimme weg, mein linkes Auge sieht wie entzündet aus und wird etwas kleiner, Sehschwierigkeiten stellen sich dann eiin und fühlte mich den ganzen Tag sehr krank. Dies ist ein Wiederkehrendes Problem, von einem Moment auf den nächsten geht es mir sehr schlecht, ich bin sehr Heiser habe eine etwas geschwollenen Zunge, das linke Auge stellt sich wie beschrieben dar. Nach dem Duschen ist meine Haut gerötet, ich reagiere auch auf Druck , zB. Durch zu enge Bündchen bei Socken. Bei starker Hitze geht es mir sehr schlecht, alle Beschriebenen Symtome treten auf. Ich vermute das die Mastzellen in den Schleimhäuten sitzen und deshalb die Stimme oft sehr Heiser ist, auch die Augen scheinen beteiligt zu sein. Sehen Sie einen Zusammenhang mit der Autoimmunerkrankung Hashimoto? Ich habe Autoantikörper, Ana ist in Ordnung. Wenn ich einen Infekt habe geht die aProblematik ca. 2-3 Wochen nach dem Infekt los in Kombination mit geschwollenen Gelenken und Schmerzen, ich kann dann scharfe Dinge nicht anfassen. Wie würden Sie dieses Symtom-Paket einschätzen? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Liebe A.K.,
Schilddrüsenerkrankungen prädisponieren zu Urtikaria. Auch Infekte können Trigger sein. Es liegt bei Ihnen eine hypererge Reaktionsneigung vor. Sie könnten einen Versuch machen mit einer Darmtherapie wie z. B. Innovall atop.
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen . Ich habe seit mehr als 10 Jahren Urtikaria und bin deshalb auch in der Charite in Bln in Behandlung. Eine sichere Ursache zum auftreten der Urtikaria ist bisher nicht nachgewiesen worden.
Jetzt zum eigentlichen Problem . Ich hatte am Montag 28.5. eine Fuß_op ( Hallux Rigidus ) diese wurde unter Vollnarkose durchgeführt . Auf Grund der Urtikaria wurden die Nerven für 2 Tage ausgeschaltet. Somit hatte ich fast gar keine Schmerzen. Zwei Tage nach der OP wurde ich dann entlassen. Da sich leichte Schmerzen einstellten nahm ich in Abständen von 6 h jeweils zwei Novaminsulfon Lichtenstein 500mg Tabletten.Außerdem bekam ich zwei Trombosespritzen . Nach etwa 48 h bekam ich einen Quaddelschub, ( da war ich dann schon wieder zu hause )den ich zum Glück recht gut in den Griff bekommen habe ( Quaddeln sind seit einigen Stunden am abklingen ( werden von der Mitte heraus hell ). Meine Frage jetzt; kann das Novamilsulfon der Auslöser sein ? Oder kann es möglich sein das mein Körper auf den " Stress" der letzten Tage mit einem Quaddelschub reagiert hat.?
Lieber T.,
sowohl Novaminsulfon als auch Thrombosespritzen können eine Urtikaria verursachen. Deshalb sollten Sie bitte mit Ihrem Arzt reden, wie Sie fortfahren mit der Behandlung. Natürlich kann es ja auch ein Schub Ihrer chronischen Urtikarira gewesen sein, deren Ursache man nicht kennt. Dennoch muss man mit einer weiteren Medikamentengabe vorsichtig sein.
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
Zuerst einmal vielen dank für diese Internetseite, es hilft ungemein, wenn man auch mal andere Geschichten hört.
Mein Sohn,9 Jahre alt, leidet mittlerweile seit drei Monaten unter der Nesselsucht. Wir verbringen die Zeit eigentlich hauptsächlich damit, dass wir von einem Arzttermin auf den nächsten warten… er tut mir wirklich leid. Wir haben bei einem Allergologe Blut und auch den Stuhl untersuchen lassen- ohne Ergebnis. Der Allergologe hat und empfohlen eine Darmkur zu machen, das haben wir leider noch nicht gemacht, da unsere Hausärztin erst genauere Ergebnisse möchte. Aktuell sind wir von 10ml cetirizin täglich auf 15ml cetirizin und 5mg Montekulast umgestiegen, weil nur 10 ml nicht mehr geholfen haben. Als jemand, der eher Alternative Medizin verwendet gefällt mir natürlich diese Dosierung gar nicht und ehrlich gesagt bringt es auch kaum etwas. Mittlerweile hat er sogar neue Ausschläge im Gesicht. Anfang Juni haben wir den nächsten Termin. Vielleicht habt ihr mir ein Tipp, wo man weiter machen soll. Ich habe daa Gefühl daa selbst die Ärzte nicht wirklich wissen was sie machen sollen. Übrigens hat mein Sohn mittlerweile auch noch Neurodermitis, die war vorher auch nicht da. Momentan versuchen wir unsere Ernährung histaminarm und ohne Milchprodukte umzustellen. Ist natürlich nicht ganz einfach bei einem Kind…
Viele Grüße und vielen Dank!
Liebe K.,
vielen Dank für Ihre Anerkennung. Das freut uns. Bezüglich Ihres Sohnes sollte man natürlci zunächst die Ursache finden. Dafür ist die genaue Anamneseerhebung notwendig, die uns nicht möglich ist. Was uns dazu einfällt: Leidet Ihr Sohn auch an Heuschnupfen? Oftmals wird gerade in der Pollenzeit auch die Neurodermitis schlimmer und es kann Nesselsucht auftreten. Wichtig wäre zu wissen, was genau beim Allergologen untersucht wurde. Sie könnten nach Rücksprache mit Ihrer Ärztin zunächst einen Versuch mit Innovall Atop unternehmen. Das sind Darmbakterien, die zu einer deutlichen Abschwächung der Allergieprobleme und Hautverbesserung führen können. Es würde uns sehr interessieren, wie es bei Ihrem Sohn weiter geht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 22 Jahre alt und leide seit Oktober an Uritkaria und bin total verzweifelt. Ich war ich 2 Hautkliniken und bei verschiedenen Hautärzten, habe auch schon alles untersuchen lassen (HNO-, Zahnartz, Gynäkologe usw.) aber nie kam etwas raus. Ich hatte eine Zeit lang auch einen Helikobakter im Magen der mit Antibiotika behandelt wurde, danach ging es mit etwa 1 Woche super, danach kam aber die Quaddeln wieder. Dazu hatte ich 4 Jahre lang eine Schilddrüsenüberfunktion. Die Schilddrüse wurde Anfang Februar entfertn. Mein Hausarzt war sich sehr sicher dass es an der SD liegt. 2 Wochen nach der OP war ich dann auch Quddelfrei und mir ging es sehr gut, doch dann tauchten diese Quddeln wieder aus. Ich war bereits auch bei einer Heilpratikerin, diese hat mich auf eine Histamindiät gesetzt. Das mache ich jetzt auch schon seit knapp 2 Wochen und es wird nicht besser. Jeden Tag diese Quaddeln und ständig geschwollene Lippen und Augen! Ich weiß nicht mehr weiter!
Meine Heilpraktikerin meinte es könnte ein Zusammenspiel gewesen sein von der Schilddrüsenüberfunktion, Stress, hoher Histaminwert, Menstuationsbeschwerden und dem Helikobakter. Sie meinte dass man alles behandeln muss und dann muss es weg gehen! Sie ist sich absolut sicher dass es weg geht, nur merke ich bisher nichts. Ich weiß einfach nicht woher diese Nesselsucht kommt und weiß auch nicht mehr was ich noch tun soll. Kann
die Heilpraktikerin recht haben?
Liebe N.,
Sie sollten zunächst durch einen Atemtest prüfen lassen, ob der Helicobacter wirklich ausgerottet ist, denn nicht immer spricht die Behandlung an. Bezüglich der Schilddrüse wäre interessant, zu wissen, ob es sich um eine Autoimmunerkrankung gehandelt hat. Dann sollte man prüfen, ob Sie Medikamente einnehmen(Schmerzmittel?). Haben Sie Haustiere? Hat man schon einen Allergietest durchgeführt? Hat man bereits ein Antihistaminikum eingesetzt?
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe seit 5 Wochen eine akute Nesselsucht. Laut meinem Hautarzt kam es von einem Laser Termin. Habe mir ein Tattoo Lasern lassen. Mein Immunsystem war dadurch geschwächt bzw. ich hatte dann auch eine Erkältung.
Meine Haut fängt an verschiedenen Stellen an zu jucken, dann bilden sich Quaddeln und nach ein paar Minuten ist es vorbei. Wenn ich eine Allergie Tablette nehme, komme ich recht gut klar damit, d.h. es juckt nicht mehr.
Aber langsam müsste es doch wieder vorbei sein oder?
Liebe C.,
eine Urtikaria kann durchaus auch chronisch werden. Dennoch sollte Ihr Hautarzt nicht nur vermuten, sondern versuchen, die Ursache zu klären, wenn es in ein paar Wochen nicht besser ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Seit 6 Monaten kriege ich Xolair Spritzen gegen meine chron. Urtikaria und es ist wirklich das beste was mir hätte passieren können! Die Lebenqualität ist wieder zurück, Fussballspielen, Kino, Arbeit – alles wieder wie vorher!!! 1x im Monat kriege ich 2 Xolair spritzen und damit ist man wirklich knappe 30 Tage beschwerde frei, am 31 Tag kommen die Quaddeln wieder, eigentlich ein wahnsinn das das so abgestimmt ist aber bin trotzdem froh das ich es bewilligt gekriegt habe. Bin 35 Jahre alt und habe seit ca. 1 Jahr die chron. Urtikaria, alle Tests hinter mir und es wurde nichts gefunden. Fragt mal bei eurem Arzt danach! Hilft wirklich und ohne Nebenwirkungen.
Liebe Leserin,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Das Medikament gehört zu den monoklonalen Antikörpern und wirkt durch IgE-Blockade. Ohne mögliche Nebenwirkungen ist es natürlich nicht. Diese müssen beachtet und kontrolliert werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
gerade habe ich diese Seite gefunden und freue mich viele andere Betroffene zu finden.
Ich leide seit Frühjahr 2013 an einer Urtikaria. Bei mir ist der Auslöser allerdings bekannt. Nie zuvor reagierte ich auf Sonnenlicht (dunkler Hauttyp) aber plötzlich habe ich angefangen auf Sonnenlicht zu reagieren.Sehr viele naturheilkundliche Therapien haben rein gar nichts gebracht. Ich habe von einer Lichtgewöhnugstherapie gelesen. Hat da jemand Erfahrung? Oder wo kann man es machen? Ich kann mit Levotetrizin und hohem Lichtschutzfaktor kurzzeitig in die Sonne und bekomme auch eine Gewöhnung im Laufe des Sommers hin aber ich habe einen Beruf im Freien und leide sehr darunter. Den Auslöser warum ich es bekommen habe, habe ich leider auch nicht gefunden. Macht es Sinn das Levo prophylaktisch täglich zu nehmen damit kein Ausschlag auftritt. Jetzt nehme ich es nur bei Bedarf…
Ich freue mich über Erfahrungen anderer und vielleicht gibt es ja auch noch Beispiele wo es einfach wieder verschwunden ist????
Liebe D.,
Leider ist die Ursache der Sonnenallergie noch nicht bekannt. Empfohlen wird Kleidung aus Naturmaterialien, Vermeiden von Parfum und sNthetischen Cremes. Sie Können natürlich einen Versuch mit täglicher antiallergischer Therapie unternehmen. Man kann jedoch nicht versprechen, dass das hilft. Es ist möglich, die Wellenlänge auszutesten, die bei Ihnen die Allergie auslöst und dann diese in ansteigender Dosis als Bestrahlung zu verabreichen und so die Haut an die UVA – Strahlen zu gewöhnen. Erfolge soll es damit geben. Vielleicht ist das eine Option für Sie. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Habe seid 5 Monate Utekaria. Ich bin Hepatitis B Träger, mache seid 4 Wochen eine PPseudoallergene Kost. Vor 2 Wochen wurde auch noch der Helicobacter mit der Triple Therapie behandelt. Nehme Desloratadin 5 mg morgens und abends 1 Tablette. Jetzt meine Frage; Nach der Behandlung Helicobacter schüttet dann der Körper noch mehr aus und bekommt vermehrt Quaddeln und Anschwellungen im Gesicht?? Und wann lässt es nach mit der Reaktion. Vielen Dank vorerst
Liebe(r) L.,
die Reaktion kann sich durch die Antibiotikakur verschlimmern. Wir gehen davon aus, dass Sie mit Amoxicillin behandelt wurden. Dieses Medikament hat an sich ein hohes Allergiepotential. Die Reaktion müsste hoffentlich nach und nach zurück gehen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo Leute,
da man hier eigentlich zum Großteil nur bestehende Urtikaria fälle liest, würde ich gerne mal eine Erfahrung teilen die ein positives Ende hatte.
Genau am 02.09.2017 merkte ich zum ersten mal nach dem aufstehen am Morgen, dass ich eine Quaddel an der Hüfte habe. Damals dachte ich mir nichts dabei "Vermutlich ein Insektenstich".
Am nächsten Morgen waren es mehr Quaddeln und am Tag darauf war mein ganzer Körper voll. Nachdem ich dann eine Woche durchgehend NUR jeden Morgen diese Quaddeln hatte, ging ich zum Hautarzt (wo natürlich die Quaddeln schon wieder weg waren denn sie hielten nach dem Aufstehen nur ca. 2 Stunden). Dieser meinte es sei eine Urtikaria, aber es sehe so aus als würde sie wieder abklingen, er verschreibe mir aber zur Sicherheit "Desloratadin".
Nun, die Urtikaria kam aber am Morgen danach wieder, doch diesmal nahm ich die Desloratadin und nach 10 Minuten waren alle Quaddeln + Juckreiz verschwunden.
So vergingen 8 Wochen an denen ich immer wenn die Quaddeln anfingen, ich sofort eine Desloratadin nahm und die Beschwerden im nu fort waren.
Dennoch wollte ich natürlich den Auslöser finden und hab sämtliche Sachen ausprobiert (anzumerken ist hier, dass ich mich in keinster weise irgendwie Krank fühlte). Ich hab den Weichspüler komplett weggelassen -> keine Besserung. Hab meine Ernährung umgestellt -> keine Besserung. Hab meine Hyposensibilisierung (!!) abgebrochen -> vorerst keine Besserung. Und da ich sonst keine Tabletten nehme (ausser eben nun die Desloratadin) konnte ich da nichts umstellen.
Was mir nur auffiel, war dass es bei mir immer nur auftrat wenn es etwas mit Wärme zu tun hatte (nach dem Heißen Duschen, im warmen Bett, und beim Schlafen wo man sich ja auch erwärmt, oder auch an reibenden Stellen am Körper).
Als ich dann nach 8 Wochen meine Desloratadin absetzte um zu sehen wie der Körper reagiert, hatte ich nach 2 Tagen, mitten in der Nacht, so einen extremen Schub von Urtikaria, dass ich die Rettung rufen musste weil mein ganzer Körper voll war und selbst im Gesicht die Angioödeme so plötzlich und schnell auftraten, das ich keine Luft mehr bekam.
Der Arzt im Krankenhaus riet mir bis zum Allergie test (der 19 Tage darauf erfolgen sollte) 2 Desloratadin jeden Tag zu nehmen, bis 5 Tage vor der Testung, denn dann muss ich sie komplett absetzen um testen zu können.
Die 14 Tage waren dann, aufgrund der doppelten Einnahme der Desloratadin, komplett beschwerdefrei, doch vor den 5 Tagen ohne sie hatte ich schon Angst, denn ich hielt es ja offensichtlich nicht mal 2 Tage ohne aus.
Nach diesen 14 Tagen, war es nun schon 3 Wochen her, dass ich meine Hyposensibilisierung beendet habe, mein Waschmittel geändert und meine ganze Kleidung + Bettzeug alles komplett neu bei 90 Grad gewaschen habe.
Und was soll ich sagen, heute am 29.12.2017, bin ich seit der Absetzung (die ja nötig war 5 Tage vor dem Allergietest) vor 4 Wochen, komplett beschwerdefrei. Komplett ohne Desloratadin.
Ich weiß nicht wieso es auf einmal weg ist, in meinem Bett wird es genauso warm, ich Dusche genauso Warm wie zuvor, es ist nichts anders als vorher bis eben auf den Fakt das ich die Hyposensibilierung nicht mehr mache (Wo die Hautärztin meinte es ist sehr unwahrscheinlich das es daher kommt), und mein Waschmittel geändert habe. (Vielleicht eine Allergie darauf?).
Oder ich hatte wirklich eine versteckte Infektion (die 9 Wochen lang anhielt??).
Das einzige was mir auffiel, ist das ich relativ Zeitgleich mit der Nesselsucht auch einen sehr Kälteempfindlichen überkronten Zahn hatte, wo ich mir jedoch von meinem wirklich sehr kompetenten Zahnarzt 3 mal bestätigen lies, dass dort nichts entzündet ist und dass die Kälteschmerzen wahrscheinlich von dem Kleber kommen da die Überkronung des Zahnes erst 6 Monate her ist.
Also unterm Strich dauerte es 9 Woche bis die Urtikaria komplett weg war. Auslöser leider komplett ungewiss weil es ne Mischung aus komplett Spontan und dann doch irgendwie immer in Verbindung mit Wärme auftrat.
Damit will ich vor allem auch denen Hoffnung geben die bereits die 6 Wochen Marke überschritten haben !
Mit freundlichen grüßen
H
Lieber H.,
Ja, es bleibt immer wieder ein Rätsel mit den Allergien. Hauptsache, Sie sind beschwerdefrei. Wir bedanken uns für Ihren interessanten Bericht. Wir halten einen Zusammenhang mit der Desensibilisierung schon für möglich, da diese doch das Immunsystem triggert. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin gerade sehr verzweifelt. ich hab seit 8 Tagen einen starken schub, es wurde Urtikaria diagnostiziert. (Hausarzt). Vorher hatte ich die juckenden Quaddeln nur mal an den Oberschenkeln, für max 2 tage. jetzt ist der ganze Körper betroffen. Bekam ein Antihistamikim (aerius), aber ich vertrage es nicht, bekomme Bauchkrämpfe und Durchfall wie wasser. auch habe ich keine Besserung beobachtet. dann Cortisol i.V. hat auch nichts gebracht, außer dass es mich so müde macht und fertig. ich kann keine Auslöser benennen. auch ist mein Bauchnabel stark mitbetroffen. ich war 1 tag vorher asiatisch essen, aber das war ich schon so oft, ohne Reaktion. was tue ich denn jetzt? Habe keinen Hautarzt, alle nehmen keine Patienten mehr auf. kann man so einen schub einfach aussitzen? wie lange dauert so was? Allergien hat ich noch nie irgendwelche, keine unvertäglichkeiten, keinen akuten Infekt. aber ich kann den starken Juckreiz nicht mehr aushalten. besonders abends und nachts ist es so schlimm. sollte ich zum kassenärtzlichen Notdienst jetzt am Wochenende?
bitte um rat
Liebe Leserin,
das sollten Sie unbedingt. Eventuell kann Ihnen ein anderes Antiallergikum helfen, damit zunächst die Beschwerden aufhören. Ob man den Auslöser der Urtikaria findet, ist fraglich. Gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Habe bereits das 3. Mal akute Nesselsucht. Alle 4 Jahre … den Auslöser hat man die letzten beiden Male nicht gefunden. Jeweils nach einem halb Jahr Untersuchungen und große Qual durch die Quasseln würde mit ein Breitbandantibiotikum für eine bakterielle Infektion verschrieben. Nach der vollständigen Einnahme war der ganze Spin vorbei. Was diesmal der Auslöser ist würde noch nicht weiter untersucht. Vermutet wird eine allergische Reaktion auf ASS welches ich zur Vorbeugung nehmen muss. Dieses habe ich aber bereits seit 3 Wochen abgesetzt und trotzdem wird es jeden Tag schlimmer. Habe bald einen Termin in der Hautklinik wo speziell auf dieses Medikament getestet wird
Liebe(r) Leser(in),
man kann Nesselsucht aufgrund eines bakteriellen Infektes bekommen. Dann können Antibiotika helfen. Es ist jedoch auch möglich, dass Sie auf ASS reagieren. Die Reaktion kann auch noch nach Absetzen des Medikaments längere Zeit andauern. Wir sind jedenfalls sehr gespannt, was die Klinik bei Ihnen findet und danken Ihnen für Ihren Bericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, gibt es einen Zusammenhang von einer Nesselsucht mit anderen Krankheiten ?
Vor 4 Wochen habe ich ganz plötzlich eine Nesselsucht bekommen, danach erfolge eine Behandlung mit Prednisolon und Cetirizin. Nur 2 Tage später gab es starke Auffälligkeiten im EKG und ich wurde ins KH eingewiesen, am Herz war alles in Ordnung. Es wurde vermutet das ich mir einen Virus eingefangen habe, der sich mit aufs Herz auswirkt. Ich war auch in einer Hautklinik, da wurde der Verdacht mir so bestätigt, aufgrund höher Anzahl weißer Blutkörper – Infekt im Körper … .
Leider bin ich derzeit immer noch in Behandlung, ich fühle mich sehr schlapp und träge, habe Kopfschmerzen usw. – die Ärzte sind ratlos. Im Blutbild wurde festgestellt das bei mir die Antinukleäre Antikörper sehr hoch sind (über 2500),mein Hausarzt vermutet eine rheumatische Erkrankung. Leider bekomme ich erst in 3 Monaten einen Termin beim Rheumatologen.
Nun bemerke ich auch das die Nesselsucht wieder kommt (Kopfhaut). Ich bin echt verzweifelt das mir niemand sagen kann was ich habe.
Lieber P.,
ein Virusinfekt kann tatsächlich eine Nesselsucht auslösen. Ein erhöhter ANA – Titer kommt auch bei Infektionen mit Eppstein-Barr, Cytomegalie und Hepatitis B und C vor. Diese sollte man zunächst ausschließen. Haben Sie denn irgendwelche rheumatischen Probleme? Welche Beschwerden liegen genau vor? Wie alt sind Sie? Haben Sie andere Krankheiten? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 26 Jahre alt und habe seit einem Monat Nesselsucht. Da ich dieses Jahr schon sehr oft erkältet war, bin ich zu einem Immunologen gegangen. Er hat mir verschiedene Mittel verschrieben, u.a auch Ribomunyl uno. In der Packungsbeilage steht Nesselsucht als seltene Nebenwirkung dabei, deshalb gehe ich davon aus, dass es von diesem Medikament kommt. Dieses habe ich gleich nach Auftreten des Ausschlages abgesetzt. Mein Problem ist nun, dass die Nesselsucht nicht mehr aufhört. Ich habe nach Anraten des Arztes eine Woche Ceterizin genommen aber sobald ich das Ceterizin weglasse ist der Hautausschlag unerträglich. Am schlimmsten ist es abends. Geht Nesselsucht denn auch irgendwann von alleine weg ? Gibt es Erfahrungen wie lange die Nesselsucht anhält, nachdem man diese als Nebenwirkung von einem Medikament bekommen hat ?
Ich bin um jede Hilfe dankbar!
Liebe Leserin,
wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Er wird Ihnen vermutlich für einige Tage Prednisolon verordnen, damit die Nesselsucht ausheilt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen, mir geht es auch so wie vielen hier, ich leide unter Nesselsucht. Ich bin 20 Jahre alt und für mich ist das ganze ziemlich belastend. Ich habe keine dauerhafte Nesselsucht. Das erste mal ist die nesselsucht so ca. September/Oktober 2014 aufgetreten dann 2 Jahre später das gleiche Problem auch wieder im September/Oktober 2016. mein ganzer Körper war voller Pusteln, ich hatte Schüttelfrost und leichte Bauchschmerzen. Letzes Jahr konnte kein Auslöser der ganzen Geschichte gefunden werden.. ich war an der Uni Klinik in Tübingen und die Ärzte dort meinten es sei sehr schwer den "Grund" für die nesselsucht zu finden. Ich habe wirklich nichts an meinen täglichen Verhalten zu der Zeit geändert immer das gleiche gegessen das gleiche angezogen usw.
Jetzt kommt das schlimme: Anfang Septebmer 2017 also vor einem monat hat alles wieder angefangen .. dieses Mal ist es so das sich das ganze im intiembereich abspielt, am After usw. Ich kriegenwieder an paar stellen Pusteln die ziemlich hart und wirklich sehr sehr juckend sind ! Beim Jucken werden sie größer und härter. Auch mein Körper ist zum Teil damit "befallen". Wie schon erwähnt es juckt am ganzen Körper und ist belastend . Ich mache mir wirklich sorgen und weis nicht wie ich fortfahren soll.. ich habe morgen einen Termin beim Hausarzt und werde mir wahrscheinlich eine Überweisung ins Klinikum geben lassen. Hat jemand von euch vielleicht eine Idee woher das ganze kommen kann ? Oder hat mir jemand evtl. Ein paar Tipps oder kennt gute Ärzte die sowas behandeln?? Ich würde mich über jeden Hinweis freuen! Vielen Dank im Voraus!
Liebe Leserin,
eigentlich müsste die Hautklinik Tübingen durchaus der richtige Ansprechpartner sein. Uns wundert etwas, dass Sie von Pusteln reden. Bei Urtikaria würde man eher Quaddeln erwarten. Vielleicht müsste man aus einem Knoten mal eine Probeentnahme nehmen, um nicht etwas nicht Allergisches zu übersehen. Ansonsten fällt uns nur auf, dass Sie Ihre Probleme immer im September haben. Machen Sie da etwas Besonderes? Sind Sie eventuell gegen Spätblüher allergisch? Manchmal schaukelt sich das Immunsystem ja auch durch andere Allergien hoch. Haben Sie Heuschnupfensymptome? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich leide nun seit 6 1/2 Wochen unter Urtikaria. Angefangen hat es plötzlich mit einer großflächigen Quaddel am Bauch. Dann waren eher die Arme betroffen. Habe vom Hautarzt Desloratadin bekommen und bis zu vier Tabletten am Tag genommen, ohne Besserung. Nachdem am Wochenende meine Lippe morgens dick war bin ich zum Notdienst und hab Prednisolon bekommen. Im Urlaub (Ostsee) ist es noch schlimmer geworden. Großflächige Quaddeln am ganzen Körper. Ich bin dann in die Notaufnahme und habe zwei Tage Infusionen (Prednisolon, Fenistil und Ranitic) bekommen. Daraufhin war es ein paar Tage komplett weg. Hatte auch noch für drei Tage Fenistil 24 mitbekommen. Wieder zuhause wurde dann auff Cetirizin umgestellt. Es war jetzt ein paar Tage besser. Einen Tag sogar komplett weg. Dann schleichend wieder schlechter. Und heute nach dem aufstehen ist es einfach überall. Ich hatte zwischenzeitlich eine Mandelentzündung mit Nasennebenhöhleninfekt, wurde mit Antibiotika behandelt. Schilddrüse wurde untersucht, alles gut. Termin beim Gastroenterologen habe ich erst in 5 Wochen bekommen.
Ich bin echt verzweifelt und ratlos. 'Nebenbei' sei noch bemerkt, dass ich meinen Sohn noch stille und es daher mit Medikamenten auch nicht so einfach ist.
Liebe Y.,
wann genau war die Mandelentzündung und welches Antibiotikum haben Sie eingenommen? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo habe auch seit ca. 6 Wochen Nesselsucht eine Quaddel seit dem unter der Brust war erst hart rot jetzt istersen kleiner und wahrscheinlich auch Flüssigkeit drin … nehme doppelte Menge anthisraminiks was ich mich frage wann geht die Quaddel ganz weg.. kann Mann die ausstechen .. die Vermutung bei mir liegt im Darm alle Ergebnisse hab ich am Montag erst .. kann mir Jenmand was dazu sagen? 😬
Liebe M.,
bitte nie etwas selbst aufstechen(Infektionsgefahr), ist ja auch nicht sinnvoll, weil die Schwellung von innen kommt. Bitte warten Sie die Ergebnisse ab. Sollte es noch schlimmer werden, rufen Sie bitte Ihren Arzt an. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe mitleidende und liebes biowellmed-team,
Ich hoffe ich kann mit meiner erfahrung den lesern etwas helfen. Ich leide nun seit über 2 jahren, täglich an einer nesselsucht. Anfegangen hat das ganze mit meiner ersten Schwangerschaft (zufall? Keine ahnung). Paar tage nachdem ich erfahren habe, dass ich scheanger bin, hat die nesselsucht, wie aus dem nichts angefangen. Ich habe verschiedene ärtze besucht, jedoch wollte/konnte kein arzt mich, aufgrund meiner schwangerschaft behandeln. Nach der schwangerschaft (auch währenddessen, jedoch nur 1 tabl. am abend, habe es auf der internetseite von embryotox gesehen und auch erst nach dem ersten trimester eingenommen) habe ich zeitweise täglich bis zu 4 tabletten cetirizin eingenommen (erlaubte maximal dosis) und nach dem der arzt meinte, dass meine stuhl- und blutproben unauffällig !!?? waren, ich mich dazu entschieden habe in eine spezialklinik zugehen und dort erstmal einpaar tage zubleiben. Währrenddessen habe ich herausgefunden, dass Ranitidin (75 mg sind freiverkäuflich) h2-blocker sind und als sogennante off label medikamente zur linderung der nesselsucht, einnahme gleichzeitig mit cetirizin, dienen. Das hat mir sehr geholfen! Ich habe dann anstatt 4 tabl. Cetirizin, nur noch 1 am abend, zusammen mit 1 tabl. Ranitidin eingenommen und hatte erstmal etwas ruhe, außer ich habe meine tabletten zu spät am abend eingenommen. Sooo soviel zu ranitidin! Dann sollte ich ja wie gesagt in die klinik und war also dabei meine alten bisherigen befunde zusammeln, da die klinik die unterlagen zur einweisung wollte. Und ich habe mal selbst in die befunde geschaut und was sehe ich da?? Es wurden hochvirulente helicobacter titer in meinem blut gefunden! Und der stuhltest war Negativ-wieso auch immer! Um dann erstmal gewissheit zuhaben, habe ich einen atemtest auf helicobacter durchführen lassen und der test war positiv! Dann habe ich die französische triple eradikationstherapie gemacht ( wodurch ich zeitweise für paar tage weniger quaddeln hatte ), jedoch hat der kontrollatemtest ergeben, dass der helicobacter noch da ist, sodass ich jetzt derzeit die quadrupel therapie mache, die ranitidin aber für die dauer der therapie absetzen muss, sodass die nesselsucht wieder am toben ist! Jedoch hoffe ich sehr auf eine erfolgreiche eradikation und somit auch auf das loswerden der nesselsucht!!!!
Vielleicht könnten sie mir ja sagen, wie lange ca. nach einer erfolgreichen therapie, die nesselsucht ( wenn überhaupt) verschwindet??
Vielen dank im voraus und allen anderen wünsche ich viel geduld und eine Genesung
Liebe Leserin,
eine genaue Aussage ist hier nicht möglich. Es sollte sich jedoch relativ zeitnah bessern. Wenn sich allerdings eine Allergie hoch geschaukelt hat, kann es auch mal Monate dauern, bis es ganz weg ist. Man kann nach erfolgreicher Therapie das Immunsystem unterstützen mit z.B. Innovall Atop zur Darmregeneration. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen.
Auch mich hat anfang März 2017 diese verdammte Utekaria erwischt.
Aus dem nichts ist sie gekommen und bis schönen mans keinerlei Anhaltspunkte woher sie kommt bzw was der Auslöser sein könnte.
Ich habe eine Quaddel/Pickelbildung an Hals, Hinterkopf und Oberkörper.
Leider kann ich bis dato noch nichts ausmachen was die sache lindert oder fördert.
Anfang nahm ich Ebastel 10mg… nur leichte quaddeln kaum juckreiz.
Dann wurde die dosis auf 20mg erhöht. Erfolg war der selbe also fragte ich beim Dermatologen nach wie ich verbleiben soll?
Ebastel weg und stattdessen Prednisolon damit da mal ruhe rein kommt. Was auch klappte bis auf das absetzen….da gabs nen schönen schub mit kurzaufenthalt im KH
So dann wieder in kombi…Prednisolon mit neuem Allergikum Fexofenadin 180mg
Mittlerweile hab ich die Prednisolon abgesetzt und nehme nur noch das Allergikum.
Leichter Juckreiz und ne leichte Quaddelbildung ist trotzalledem noch vorhanden.
Es ist zum Mäusemelken…
Lg Ch.
Liebe(r) Ch.,
ja, das ist schon sehr lästig. Nehmen Sie denn irgendwelche Medikamente(auch nur sporadisch?), hatten einen Infekt oder Zahnprobleme, Darmprobleme oder Ähnliches? Waren Sie in der Sonne, bevor es anfing oder hatten etwas Neues gegessen? Man muss versuchen, wie ein Dedektiv nachzuforschen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
auch ich möchte meine Geschichte einmal los werden vielleicht kann mir jemand weiter helfen.
Ich leide seit Anfang Februar 20017 an Nesselsucht,angefangen hat es wie eine Druck Urtikaria .Dann jedoch sind Quadellen am Hals aufgetreten.Der Juckreiz war nicht nicht so schlimm,aber ich habe immer eine ständige Hautreizung am Körper (rötungen , brennen und picken) das ist sehr unangenehm.
Es wurden Blutuntersuchungen gemacht ohne Erfolg auch die Stuhlprobe war ohne Befund.Der Hautarzt hat mit eine Histamin Diät verordnet ohne Erfolg.Dann wurde mir Levocetirizin 5 mg verordnet diese helfen mir gut.Aber immer noch keine Ursache.
Als nächstes habe ich mich auf einen Ärztemarathon begeben.
Gynäkologe hat festgestellt ich bin am Anfang der Wechseljahre mit Zyklusstörungen.Zahnarzt Ergebniss ohne
Befund.HNO ohne Befund.
Dann der Hausarzt, durch eine Zufalls Diagnose Helicobacter Pylori festgestellt.Es wurde die Tripel Therapie angesetzt für 7 Tage. Diese ist jetzt ca.7 Wochen her und ich habe die Nesselsucht immer noch .Da ich nach der Behandlung noch Probleme habe muss ich noch zusätzlich Morgens und Abends Ranitidin 150 mg 1 Tablette nehmen und das Levo weiter,habe mal versucht das Levo zwei Tag wegzulassen , hatte dann sofort wieder Quaddeln.Seit ca zwei Wochen mache ich auf anraten meines Hausarzt noch eine Darmreinigung mit Flohsamen und Bentonit Pulver sowie eine Entgiftung mit Chlorella Algen,hat denn jemand Erfahrung damit und kann mir jemand sagen ob es zum Erfolg führt.
Entzündungen der Haut sind unverändert.
Eventuell hat ja jemand noch einen Tipp für mich.g
Für alle Leidensgenossen gute Besserung.
Liebe Frau D.,
Wir würden Ihnen zunächst eine Gastroskopie mit nochmaliger Helicobacterkontrolle empfehlen, denn offensichtlich stimmt mit Ihrem Magen etwas nicht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 69 Jahre und habe seit 5 Monaten eine Aquagene Urtikaria. Ich war in der Sauna und stieg am Schluss nach ca. 4 Saunagängen in das sogenannte "Onsensbad" 38 ° .
Als ich am Schluss des Saunatages unter die Dusche ging, habe ich bemerkt, dass meine Beine und Schenkel lauter rote Kreise aufwiesen. Ich dachte, das war wahrscheinlich für meine Haut doch etwas zuviel. Aber ab diesem Tag hatee ich immer nach dem Duschen einen Ausschlag am ganzen Körper. Am Rücken juckte es, aber nachdem ich meine Körperlotion aufgetragen hatte, ging der Juckreiz und nach und nach auch der Ausschlag weg.
Zuerst dachte ich, es liegt am Wasser. Aber egal wo ich duschte, immer die gleichen Beschwerden.
Ein befreundeter Hautarzt hat mir jetzt zu einer Kortisondepotspritze geraten. Wenn das nicht helfen würde würde man das Münchener Schema rezeptieren. Ich werde das jetzt versuchen
Lieber Leser,
obwohl wir Ihre Beschwerden sehr ernst nehmen, kann man Ihnen nicht zu einer Kortison-Depotspritze raten, denn diese ist nach ärztlicher Auffassung obsolet. Durch die Injektion wird die Hypophysen-Nebennierenachse für Wochen gestört, von anderen Problemen wie z. B. Unterdrückung des Immunsystems ganz abgesehen. Da würden wir Ihnen doch eher Cetirizin am Abend empfehlen, wenn laut Ihrem Hausarzt nichts dagegen spricht und einen Versuch, mit einer Symbioflorkur, um Ihr Immunsystem wieder auf Trab zu bekommen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Nachtrag zum 10.03.
hallo zusammen . Hier mal wieder nach einiger Zeit etwas neues von mir. Seit gut zwei Wochen ist meine Urtikaria zu 99% weg. Ich nehme nur noch 3 x täglich 1 Fexofenadin 180mg . Cortison ist sein 2 Wochen komplett abgesetzt!
War auch in der Charite zur offenen Urtikaria Sprechstunde und wurde dort sehr gut beraten. Muss jetzt bis September ein Tagebuch führen wie viel ich täglich Quaddeln habe und was ich besonderes mache oder einnehme ( zB Tabletten oder ähnliches )
Der Professor meinte es sei in meinem Fall allerdings schwierig den Auslöser zu finden da die Quaddeln nicht ständig sondern nur einen gewissen Zeitraum auftreten ( meinst 3-5 Monate und dann immer im Winterhalbjahr) .
An die Testergebnisse die damals in der DDR gemacht wurden ( Konservierungstoffe ) glaubt er nicht mehr , dafür habe ich die Nesselsucht nicht ständig. Trotzdem verzichte ich auch weiterhin darauf man weiß ja nie und eine gesunde Ernährung ist besser!
Eins hat er aber festgestellt das ich zu meiner Urtikaria noch eine zweite habe ( wenn ich was mache dann gern richtig ) ich habe also zusätzlich eine physikalische Urtikaria , ich regiere auf Druck ( zB tragen einer schweren Tasche oder ähnliches ) dann treten Quaddeln auf aber verzögert , d.h. etwa 4-6 Stunden später, verschwinden tun die dann meist nach etwa 24 h. Damit muss ich leben , denn es gibt so die Aussage des Professor keinen Nachweis warum diese Art der Urtikaria Auftritt. Ein Zusammenhang von Beiden wird vermutet aber ist nicht bestätigt.
Es geht also wieder Bergauf …. Frohe Ostern allen!
Lieber Th.,
vielen Dank für Ihren erneuten Bericht. Das ist interessant. Es freut uns auch, dass es Ihnen besser geht und wir sind gespannt, wie es weiter geht. Auch Ihnen frohe Ostern. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
es ist mir einfach wichtig mitzuteilen, dass eine Urtikaria auch durch eine Salicylatintoleranz verursacht werden kann.
Am 27.02.07 schreibt eine Frau hier einen Bericht über starken Juckreiz im Intimbereich und am After. Auch das kann dadurch verursacht werden.
Es gibt einen Test im Blut, den man leider selbst zahlen muss. Zu finden unter "TalkingCells".
LG
Liebe(r) Leser(in),
vielen Dank für Ihren Hinweis. Bei der Salicylatintoleranz kommt es nach Einnahme salicylathaltiger Medikamente oder bei Einnahme von Cox – 2 – Hemmern zu Beschwerden im Bereich der Bronchien, des Darmes oder zu Juckreiz. Bei Juckreiz sollte man deshalb immer zunächst die Medikamentenanamnese erheben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Nachtrag zum 10.03.
Hallo , hier mal wieder was neues von mir. hatte ja vor einer Woche einen Termin in der Charite, leider umsonst da ein Zettel fehlte den der Hautarzt extra unterschreiben muss. Nun muss ich am 5.4. nochmal hin….ok es gibt schlimmeres.
Im Moment habe ich die Urtikaria gut im Griff , einige Tage sind dabei wo ich gar keine Quaddeln hatte an anderen Tagen waren welche da aber nicht mehr als ca 20.
Gestern Abend ist mir folgendes passiert , musste dringend auf Klo, hatte echt Beschwerden so mit leichten Krämpfen und etwas Durchfall etwa eine Stunde vorher begann es zu jucken und es bildeten sich Quaddeln die noch heute Morgen teilweise zu sehen waren.
Meine Vermutung , kann es an der Darmflora liegen ? Eventuelle Bakterien ( Helicobacter) ??? dafür sprechen würde das ich oft trotz mittlerweile gesünderer Ernährung ein Völlegefühl habe und auch oft Sodbrennen habe.
Wie kann man das testen lassen?
Meine Medikation ist täglich 3x 2 Fexofenadin und 0,10g Predisolon dies allerdings jeden zweiten Tag( will wieder weg vom Cortison )
Gruß TH.
Lieber Th.,
Helicobacter wäre durchaus möglich. Da Sie auch Sodbrennen haben, wäre die beste Option eine Magenspiegelung(davor braucht man wirklich keine Angst mehr zu haben). Dabei kann man die Ursache des Sodbrennens klären und eine Helicobactertest durchführen. Wir sind gespannt, was sich ergibt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Nachtrag zum Eintrag heute 10.03.2017:
Nein ich nehme keine anderen Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel. Nur Fexofenadin und Cortison und wegen dem >Cortison Prantoprazol -ratiopharm 20mg ( hat mir der Hautarzt mit verschrieben )
Was mir aufgefallen ist das der Juckreiz auch zunimmt wenn ich mich körperlich anstrenge( laufen,gehen, ich schwitze sehr schnell und wenn ich das Gefühl habe aufgeregt zu sein( Stress).
Könnte es auch die Psyche sein die die Beschwerden verursachen ? Wobei das ja dann ein Widerspruch wäre denn ich schlafe sehr ruhig und Morgens sind die Quaddeln da.
Außerdem frage ich mich wenn es an einem oder mehreren Lebensmitteln liegen sollte, kann es sein das die Beschwerden dann erst ca 24 h später auftreten ?
Lieber Th.,
das würde man eher nicht erwarten. Es könnte sich auch um eine Schwitzurtikaria handeln. Schwitzen Sie vielleicht nachts? Schlafen Sie unruhig? Gibt es in IHrem Schlafbereich etwas, worauf Sie allergisch reagieren wie z.B. Pflanzen, Federbetten….? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Nachtrag zum 07.03.2017:
Hallo zusammen … nun kämpfe ich schon seit gut zwei Wochen mit einer akuten Nesselsucht und trotz Diät ( Histaminarm und Medikamente , Fexofenadin 3x 2 Stk und 10 mg Cortison pro Tag ) Sind jeden Morgen neue Quaddeln da , zwar weniger als am Anfang aber trotzdem so um die 20 bis 30 Quaddeln.
Bemerkt habe ich das sie verstärkt auf der Kopfhaut auftreten aber auch am Bauch und Armen. Im laufe des Tages werden die Beschwerden aber weniger.
Hoffnung naht am kommenden Mittwoch (15.03. ) Termin Charite ,offene Urtikaria Sprechstunde .
Lieber T.,
nehmen Sie irgendwelche Medikamente oder Nahrungsergänzungen, Schmerzmittel oder ähnliches ein? Falls nein, müssen Sie leider den Termin abwarten. Sie könnten nach Rücksprache mit Ihrem Arzt eventuell das Kortison erhöhen bis dahin. Wir wären sehr daran interessiert, die Ursache Ihrer Problematik zu erfahren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Nachtrag zum Eintrag vom 02.03. 2017
Hab nun schon seit über einer Woche aktuell einen Quaddelschub . Hab Anfangs Cortison bekommen und nehme 3x täglich 2 Fexofenadin. Eine Besserung war nach gut 3 Tagen zu verzeichnen.
Ernährung wurde mit Absprache vom Hautarzt so gut wie möglich eingeschränkt ( man gewöhnt sich irgendwie daran auf vieles zu verzichten.
Da ich Anfangs Schüttelfrost und Halsschmerzen hatte lag der Verdacht auf einen Infekt nahe dies konnte aber nicht bestätigt werden.
Seit heute (07.03.2017) nehme ich pro Tag 0,5mg Cortison und weiterhin 3x täglich 2 Fexofenadin. Auffällig ist, das besonders Morgens nach dem aufwachen und aufstehen der Juckreiz stärker ist als im Tagesverlauf.Vermute mal das es durch die sogenannte "Bettwärme" zu tun hat die den Juckreiz verstärkt.
Mein Motto , Kopf hoch Ruhe bewahren und beobachten einmal wird es wieder besser werden !
Führe auch weiterhin ein "Nesseltagebuch" kann ja nicht falsch sein und ich habe eine Überweisung zu einen Spezialisten in die Charite bekommen zur offenen Urtikariasprechstunde !
Lieber T.,
wenn es sich nicht um einen Infekt handelte, denken wir am ehesten an eine Nahrungsmittelallergie(Essen kommt über den Hals, der dann verstärkt reagieren kann). Wir sind gespannt, was die Charite herausfindet. Ihnen gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen , ich hatte seit einer Woche einen heftigen Schub , der mit Cortison behandelt wurde, seitdem hat es sich beruhigt . Zudem nehme ich 3 bis 4 mal täglich je zwei Tabletten Fexofenadin Winthrop 180mg.
Ursache meiner Urtikaria die ich nun schon über 30 Jahre habe ist nie eindeutig gefunden worden , ich lebe so gut es geht damit. Hab bemerkt wen ich positiv denke und eingestellt bin dann sind die Beschwerden weniger. Versuche Stress und Sorgen weit weg von mir zu halten ( ich weiß es schreibt sich ein facher als es manchmal ist ) aber ein versuch ist es allemal wert. Außerdem habe ich angefangen meine Ernährung umzustellen , lebe gesünder.
Eine Frage habe ich trotzdem kann man die Fexofenadin auch längere zeit ohne bedenken einnehmen ?
Lieber T.,
das Medikament ist auch für eine Langzeittherapie zugelassen, sollte jedoch wie alle Medikamente nur genommen werden, solange es notwendig ist und ärztlich kontrolliert werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich leide seit gut 35 Jahren an Nesselsucht. Damals ( noch DDR ) wurde einen Überempfindlichkeit gegenüber Konservierungsmittel und Lebensmittelfarbstoffen diagnostiziert. Ich hielt mich so gut es geht dran und nach einigen Jahren verschwand die Nesselsucht. Seit ein paar Jahren ( etwas 6 bis 7 ) bekomme ich ca zweimal im Jahr einen heftigen Schub ( starke Bildung von Quaddeln an gesamten Körper und starken Juckreiz ).
Vor drei Jahren wurden alle Organe auf eventuelle Entzündungen untersucht aber es wurde nichts gefunden was eventuell der Auslöser sein könnte.
Was mich etwas beunruhigt ist das es auch "nervliche Ursachen geben kann ) ich habe einigen privaten Stress und große Sorgen und mache mir viele Gedanken.
Seit einer Woche ist es wieder sehr schlimm , hab dann gleich mit einer "Diät" begonnen ( nur Zwieback und Tee ) brachte bis heute keinen Erfolg also bin ich zum Hautarzt der erstmal kurzzeitig Kortison angesetzt hat , da ich auch an Schluckbeschwerden und Schüttelfrost lit.
Beobachtet habe ich das der Juckreiz Morgens beim wach werden besonders schlimm ist.
Zusätzlich nehme ich bis zu 8 mal pro 24 Fexofenadin Winthrop 180mg Tabletten die die Beschwerden etwas lindern.
In 4 Tagen muss ich wieder zum Hautarzt , dann wird besprochen wie es weiter geht.Mittlerweile habe ich auch begonnen meine Ernährung umzustellen und alles "konservierte" aus dem Kühlschrank verbannt.
Lieber T.,
bei einer chronischen Urtikaria ist e wirklich schwierig, die Ursache zu finden. Mit der Ernährung sind Sie sicher auf dem richtigen Weg. Könnten Schüttelfrost und Schluckbeschwerden nicht für einen Infekt sprechen? Infekte können auch Auslöser sein. Wir sind sehr am weiteren Verlauf Ihrer Erkrankung interessiert. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich will hier eigendlich mal all die beruhigen die, wie ich, im internet erklärungen suchen und sofort mit dem schlimmsten konfrontiert werden. Nach dem ersten Tag der Punkteflut hab ich mir das schlimmste ausgemalt, von Alergien, Intolerenzen, bis hin zu chronischer Nesselsucht… Im nachhinein, nach einem Bluttest stellte sich raus dass es ein einfacher bakterieller Infekt war wegen einer Operation wo die Wunde von Innen nach Aussen heilen musste. An der Wunde selbst war nichts, nur halt jucken am ganzen Körper. Ich bekam darauf hin Antibiotika und nach einer Woche genau waren auch die Punkte weg und sind nie wieder zurück gekommen… 🙂
Liebe(r) J.,
das zeigt, dass man sich zunächst untersuchen lassen sollte, bevor man in Panik verfällt. Danke für Ihren Bericht.
Ihr Biowellmed Team
Hallo die schüllddrosse habe ich auch untersuchen lassen wagen die Schluck Probleme die haben eine Knoten festgestellt aber nichts das man behandeln muss , Magen bis jetzt nicht , ich habe gestern festgestellt das ich keine Haselnüsse mehr vertrage hatte eine duppllo gegessen und dann gings mir sehr schlecht habe keine Luft mehr bekommen meine halz War zu geschwollen und meine Körper Foyer rot hat gejuckt und gebrannt da ich selten Schokolade esse ist mir nicht aufgefallen aber ich esse jede morgen mussllu und da sind auch hasselnusse trin , nach einne Stunde kämpfen gings Dan wieder hatte Dan aber keine ruhe habe eine andre Schokolade gekauft mit hasselnusse und wollte nochmal probieren aber ich hatte angst weil das auch geferlich ist habe dann aber nur eine kleine Stück gegessen ging wieder los meine halz ist immer noch geschwollen , ist jetzt meine Verdacht auf hasselnusse Allergie ich habe heute eine Termin beim Hautarzt und hoffe das sie eine allergitest machen kann meine Hausarzt hat mir vor ca 2 Wochen gesagt das eine test schwierig ist weil ich Medikamente nehme ich habe damals auch 3 Tage ohne Medikamente versucht aber am triten Tag habe ich nicht mehr ausgehalten Danke schön
Liebe Frau M.,
dann ist es zunächst ganz wichtig, dass Sie Haselnüsse komplett weglassen. Vielleicht legen sich dann Ihre Beschwerden und Sie kommen ohne Cetirizin aus und man kann dann auch testen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 35jahre habe keine vorerkrankunk Allergien sind nicht bekannt und nehme sonst keine Medikamente .ich habe chronische urtikalia bei mir ist jeder Stunde aber immer wo Andreas abends am schlimmsten.angefangen hat das mit eine Erkältung habe wick medineit genommen seid dem leide ich in urtikairia , anthistamika vertrage ich nicht das wegen denn weg in kkh nur leider wollte die Ärztin dort weitere mit Antihistaminika mich behandelt , Dan habe ich so schwer husten Attacke gehabt bis zum bewustlosikeicht , und wurde mit Cortison behandelt die Ärzte meinten das wehren Nebenwirkungen und würde trotzdem Antihistaminika weitere verwendet aber ich sollte statt 2 nun 3 nehmen darauf hin wurde mir noch schlechter habe den kkh freiwillig verlassen.ossem Blut und schwiztest gemacht sonst nicht ich nehme zu zeit nur ziterisin morgens und abends ist bissen besser geworden habe aber Durchfall Schluck Problem und Magen Krämpfe habe jetzt flanzlihes Magen schützt gekauft das hilft aber ich weiß nicht ob das richtig ist Danke
Liebe Frau M.,
da Cetirizin auch ein Antiallergikum ist, kann es nicht ganz sein, dass Sie keine Antiallergika vertragen. Sie müssen vorischtig sein, nicht zu verallgemeinern, sonst kann man Ihnen plötzlich keine Therapie mehr anbieten. Auch pflanzliche Medikamente sind Medikamente. Da Medikamente prinzioiell eineAllergie verursachen können, würden wir Ihnen empfehlen, auch kein pflanzliches Medikament zu nnehmen, bevor die Allergie nicht geklärt ist. Bei Magenproblemen wäre eine Magenspiegelung sinnvoll, da diese z.B. auch durch Helicobacter verurscht sein können und Helicobacter auch Allergien hervorrufen kann. Auch die Schilddrüse sollte man prüfen. Generell wäre eine internistische Untersuchung wegen der Urtikaria angebracht. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns wieder berichten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich leide seit 4,11,16 an urtikaria und habe einiges unternommen lag ich auch einen Woche in kkh leider ohne Erfolg der haut juckt nicht mehr soviel aber ich habe Schluck Problem und kämpfe mit Nebenwirkungen von ziterizin die andren Medikamente vertrage ich erst recht nicht nur kotision aber die sind auch Dauer nicht gut gibst da auch andere Möglichkeit wie Pflaster spritzen e,, z, danken
Liebe Frau M.,
leider sind Ihre Angaben zu spärlich, um Ihnen weiter zu helfen. Wie alt sind Sie? Leiden Sie unter anderen Erkrankungen? Nehmen Sie Medikamente ein, wenn auch nur sporadisch? Seit wann besteht die Urtikaria? Wie oft tritt sie auf und wie lange hält sie an? Was genau hat man in der Klinik untersucht? Bestehen bekannte Allergien?Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
Ich habe seid knapp 2 Wochen einen extrem juckenden Körper.
War vor einer Woche deswegen bei meinem Hausarzt und er meinte das ist Nesselsucht.Ich habe dann Cetirizin genommen.
Nun war es letzte Nacht so schlimm das ich gar nicht schlafen konnte,ich bin wirklich verrückt geworden.
Als ich da so wach lag habe ich gegoogelt.
Das ist ja eigentlich ein grosser Fehler weil ich dachte das es vllt was anderes ist.
Hab mich dann natürlich verrückt gemacht und dachte es seihen Bettwanzen oder ähnliches,die ich und meine Tochter vllt vor drei Wochen mit aus der Kur gebracht haben können.
Ich war dann heute morgen noch beim Hautarzt aber er sagt das gleiche.
Bei mir hält sich der Ausschlag noch in Grenzen,aber das jucken macht mich verrückt.
Meine Frage an euch ist wie sich das jucken bei euch anfühlt ?
Ich habe immer das Gefühl das irgendwas über meinen Körper krabbelt,das macht mich irre.
Hat das denn so auch jemand oder ist es vllt doch was anderes bei mir ?
Lg an euch
Liebe Frau E.,
entscheidend ist, ob man etwas sieht am Körper(Quaddeln, Rötungen, Pünktchen auf der Haut oder ähnliches). Wenn ja, sollten Sie überlegen, ob Sie seit der Kur etwas anders machen(neue Tabletten, Schmerzmittel, andere Ernährung?). Die Nesselsucht würde auch auf Cetirizin zumindest ansprechen, d.h., den Juckreiz verbessern. Ist dies nicht der Fall, muss man auch an innere Ursachen denken. Dann sollten Sie sich an Ihren Hausarzt wenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bin 44 j alt. Habe seit Dezember 2015 chron. Nesselsucht.
Muss Cetirizin nehmen alle 24-48 stunden, unterschiedlich. Ich habe auch eine Schilddrüsenüberfunktion. Habe 2 verschieden Tabletten dagegen versucht , jedesmal wurde die Urtikaria schlimmer dann.Hab dann irgendwann nach paar Tagen abgesetzt. Arzt meinte aber das die Schilddrüsenüberfunktion selber die Ursache für die Urtikaria sein kann und ich die Tabletten gegen die Überfunktion aufjedenfall nehmen soll.
Kann die Schilddrüsenüberfunktion die URsache sein für Urtikaria ?
Lieber A.,
das ist denkbar. Hat man die Schilddrüsenantikörper bereits getestet und eine komplette Schilddrüsendiagnostik durchgeführt? Das sollte man vor Therapie tun. Dann jedoch sollten Sie sich auf alle Fälle behandeln lassen, da eine Schilddrüsenüberfunktion sehr gefährlich werden kann. Alternativ zu einer medikamentösen Behandlung steht(je nach Ursache der Schilddrüsenüberfunktion) auch die Radiojodtherapie oder eine Operation zur Verfügung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, mein Name ist Marina und ich bin 26 Jahr alt.
Ich hatte schon vor mehreren Jahren die Diagnose chronische Urtikaria.
Warum ich das erste Mal Quaddeln hatte weiß ich schon gar nicht mehr, jedoch wurde es damals von Tag zu Tag immer schlimmer. Es war anfangs nur immer wieder mal wenige Quaddeln, diese wurden dann immer mehr und immer größer und haben zunehmend stärker gejuckt.
Währenddessen war ich natürlich in Behandlung bei meinem Hautarzt, der dann die Urtikaria festgestellt hat. Dieser hat darauf hingewiesen, dass das nach ein paar Wochen von selbst wieder weggehen würde. Doch so war es nicht. Es war täglich, überall am Körper verteilt, wie auch im Gesicht und der Juckreiz ging ins unerträgliche. Ich wurde mit Fexofenadin Winthrop 180mg von meinem Hautarzt eingestellt. Die habe ich dann jeden Morgen eingenommen.
Nachdem eine Packung leer war wollten wir testen, ob die Nesselsucht weg ist und haben die Tabletten weggelassen. Was wieder zu Quaddelbildung geführt hat. D.h. keine Veränderung zu vor den Fexofenadin. Daraufhin diagnostizierte mein Hautarzt, dass man diese Form der Urtikaria chronisch nennen kann.
Mein Hautarzt hat mir dann geraten einen Spezialisten aufzusuchen. Also war ich 2010 für 3 Wochen in einer speziellen Hautklinik (in Rötz bei Cham). Die Ärzte dort haben alles Mögliche an Medikamenten getestet und ich habe Essen komplett ohne Zusatzstoffe bekommen. Vom Fexofenadin bin ich dann auf Rupafin 10mg umgestiegen, was auch geholfen hat und daraufhin auf Daosin, das eben zur Behandlung von Lebensmittelunverträglichkeiten durch Histaminintoleranz verbendet wird.
Nach dem 3 wöchigen Aufenthalt in der Klinik war ich komplett frei von jeglichen Beschwerden. Ich habe die Daosin weiterhin morgens und abends genommen.
Die Daosin sind ein frei verkäufliches „Medikament“, meine Mama (Apothekerin) sieht das jedoch kritisch.
Nach weiteren ca 5 Monaten mit Daosin und keinerlei Beschwerden haben wir die Tabletten abgesetzt und alles war gut. Ich war sozusagen Beschwerdefrei.
Ich hatte nur ca. 2 – 4 Mal pro Jahr einen Schub mit Quaddeln und Juckreiz (evtl. verursacht durch psychischen Stress?), der aber schon am nächsten Tag wieder komplett weg war.
Jetzt habe ich aber seit ein paar Monaten wieder extreme Urtikaria bekommen. Einen offensichtlichen Auslöser gibt es nicht. In der Zwischenzeit habe ich mir die Bänder im Fuß gerissen und dafür Entzündungs hämmende Tabletten eingenommen, meiner Meinung nach hat das alles nochmal verschlimmert, die ich dann abgesetzt habe als ich das nicht mehr ertragen habe. Mein Hautarzt hat mich auch schon komplett durchgecheckt, jedoch nichts gefunden, wie schon beim ersten Mal. Nur dass jetzt durch die Einnahme des Rupafin oder Fexofenadin meine Beschwerden nicht gelindert werden, d.h. weiterhin Quaddeln, Schwellungen im Gesicht und unerträglicher Juckreiz den ich einfach aussitzen musste.
Nachdem ich nicht mehr weiter wusste und das nicht mehr ausgehalten habe, habe ich eine abschwächende Cortison Therapie begonnen (anfangs 5 Tabletten, 2 Tage lang, bis hin zu ½ Tablette), dadurch hatte ich keinen Ausschlag mehr. Jedoch nachdem ich nur noch ½ Cortison Tablette am Tag genommen habe fingen die Schwellungen am ganzen Körper wieder an.
Mittlerweile belastet mich das natürlich auch psychisch, die andauernden Schwellungen auch im Gesicht, der ständige Juckreiz und dann sieht das eben nicht schön aus und an meine Hobbies, wie Sport, ist dabei nicht zu denken.
Mein nächster Gedanke und Tipp war dann der Homöopath, dass ich doch das mal ausprobieren sollte oder chinesische Medizin, oder ich solle doch mal Heilfasten.
Das habe ich jetzt auch angefangen. Ich mache nun im Moment Buchinger Fasten, d.h. Nur Wasser, etwas 100% Saft (ca. 200 ml pro Tag), Kräutertees und Gemüsebrühe. Ich bin heute an Tag an Tag 4 des Fastens und hatte bisher kaum Ausschlag. Ich nehme auch keine Tabletten mehr im Moment. Ich bin gespannt ob das Ergebnis dann so ausfällt wie erhofft. Meine Fastenleiterin hat mir nämlich berichtet, dass sie schon einmal einen solchen Fall hatte und diese Person dann 1 Jahr beschwerdefrei war.
Dazu muss ich sagen dass ich Haschimoto habe, das aber schon seit meiner Kindheit (wahrscheinlich vererbt, falls das geht) bin aber immer gut eingestellt. Bin regelmäßig beim Arzt der meine Dosis überprüft. Das sage ich jetzt dazu, da das immer wieder als Auslöser dargestellt wird. Kann ich mir aber persönlich nicht vorstellen, da ich das ja schon immer habe und immer gut eingestellt bin.
Jetzt interessiert mich was euer Vorschlag noch wäre?
Liebe M.,
da Sie schon beim Heilfasten sind, kann man dem nur beistimmen. Es ist nicht selten ein guter Ansatz. Wir empfehlen, zunächst mal das Ergebnis abzuwarten. Sollte es nicht ausreichen, wäre die Frage, ob tatsächlich eine Histaminintoleranz vorliegt(wurde das getestet?), dann wäre eine histaminarme Ernährung sinnvoll. Alternativ könnte man auch eine Eigenblutbehandlung versuchen. Colonhydrotherapie mit anschließendem Darmfloraaufbau wäre ebenfalls eine gute Alternative. Gute Beserung
Ihr Biowellmed Team
Mein letzter Bericht war vom 27.6.
Da ich mittlerweile immer noch auf der Suche bin nach der Ursache und auch danach, was mir gegen den schlimmen Juckreiz helfen könnte, möchte ich hier eine kleine "Erfolgsmeldung" abgeben.
Die Ursache wurde zwar noch nicht gefunden, jedoch habe ich für mich herausgefunden, dass mir gegen meinen schlimmen Juckreiz sehr gut eine Salbe aus Zinkoxid hilft. Die ist harmloser als die Kortisonsalben, die ich mir die letzten Wochen auf meine Quaddeln geschmiert habe und bei weitem effizienter in der Wirkung. Gerne möchte ich auch anderen Leidtragenden damit helfen.
Was mir vielleicht auch etwas geholfen hat: Ich habe die Antihistaminika-Tabletten gewechselt. Da ich hier aber wahrscheinlich keine Namen nennen darf, dazu leider nicht mehr Infos.
Liebe Grüße
E
Liebe E.,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Sie dürfen gerne über Erfahrungen mit bestimmten Medikamenten berichten. Nur wir dürfen und wollen keine Werbung dafürmachen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank an Ihr Team für die schnelle Antwort.
Hashimoto und HP wurden bereits ausgeschlossen als mögliche Ursachen (hatte ich vergessen anzugeben).
Interessant ist Ihre Aussage, dass auch die Sorge um meinen Sohn Auslöser für diese Erkrankung sein könnte. Denn auch mein erster Gedanke war, ob eventuell Empathie das bei mir verursacht hat, denn in der Tat war meine Sorge um meinen Sohn sehr groß. Jedoch haben einige Ärzte das auf meine Vermutung hin verneint. Wenn Sie das jetzt als Möglichkeit in Betracht ziehen, verstärkt das meine Meinung!
Offen ist bei mir jetzt nur noch ein Besuch beim Gynäkologen, den ich immer noch hinausgezögert habe aus Angst, was dabei herauskommen könnte. Aber der bleibt mir jetzt wohl nicht mehr erspart.
Danke nochmal für Ihr Interesse.
Liebe Grüße
E. (zur besseren Erkennung)
Liebe E.,
dann wünschen wir Ihnen, dass auch beim Gynäkologen alles in Ordnung ist und Sie wieder ruhiger werden können, nachdem es Ihrem Sohn besser geht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe mich am 9.11.2015 an Sie gewandt, weil mein 43-jähriger Sohn unter Nesselsucht leidet und um Rat gebeten.
Nun habe ich selbst seit Jan. 2016 Nesselsucht, obwohl diese ja angeblich nicht ansteckend ist. Auch genetisch kann es nicht sein, denn mein Sohn ist adoptiert. Also finde ich die Tatsache, dass wir beide innerhalb eines Jahres die Nesselsucht haben, sehr auffällig.
Bei meinem Sohn hat sie sich inzwischen etwas gebessert. Bei ihm wurde die Autoimmunerkrankung Hashimoto diagnostiziert und er wird seitdem dagegen behandelt. Könnte also die Ursache gewesen sein.
Bei mir zeigen sich noch gravierend intensivere Symptome. Meine Quaddeln sind großflächiger, jucken extremer und dauern länger. Antihistaminika, von denen ich 4 Stück am Tag nehme, nutzen eigentlich nichts.
Nun glaube ich herausgefunden zu haben, dass es u.a. auch auf Druck entsteht oder/und bestimmten Textilien (Polyamid) und dergl. Heißt das, dass trotzdem im Körper noch eine Ursache vorhanden sein kann oder wäre damit der Auslöser gefunden? Es wurden schon einige Untersuchen zum Ausschluss unternommen (Ultraschall Abdomen, HNO, Zahnarzt, Darmparasiten und Urin) ohne Ergebnis.
Ich leide sehr darunter, denn ich weiß nicht mehr, was ich anziehen soll, wie ich mich generell verhalten soll, was ich noch unternehmen kann. Die Ärzte verhalten sich unisono sehr wenig aussagekräftig und nicht gerade aufmunternd.
Danke für Ihre Auskunft und Stellungnahme.
Liebe Leserin,
Urtikaria ist definitiv nicht ansteckend. Eventuell könnte jedoch ein psychischer Auslöser vorhanden sein(z.B. die Sorge um Ihren Sohn?). Als körperliche Ursachen sollte unbedingt Hashimoto und Helicobacter ausgeschlossen werden, ohnehin ist eine Magen-und Darmspiegelung sinnvoll, da Ursachen in diesem Bereich praktisch nicht über das Blut ausgeschlossen werden können. Natürlich kommt auch eine Druckurtikaria in Frage. Ein Auslöser muss dennoch vorhanden sein, denn Sie hatten die Krankheit ja nicht schon immer. Sie könnten einen Versuch mit etwas nervlich Ausgleichendem machen(z.B. aus dem Bereich der Homöopathie). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe Leser/Leserinnen,
ich leide seit 3 Wochen unter starken Urtikaria. Angefangen hat es, als ich das erste Mal Spargel aß. Es verteilte sich erst an den Beinen und Armen und nun am Rücken/Brust und teilweise im Gesicht und am Bauch. Letzten Montag bin ich dann zum Hautarzt gegangen und er verschrieb mir Cetirizin AbZ. Hat jemand Erfahrung mit diesem Medikament gemacht? Am nächsten Tag hat sich der Ausschlag bei mir verdoppelt.Daraufhin hat der Hautarzt Fexofenandin Winthrop verschrieben. Juckreiz habe ich kaum, aber der Ausschlag hat sich bisher nicht gebessert. Die Ursache ist mir leider noch nicht bekannt. Der Hautarzt meinte, dass es nicht am Spargel lag. Was meint Ihr dazu? Leide ich an chronischer Nesselsucht? Ich bin ziemlich am verzweifeln und hab das Gefühl das mein Leben total eingeschränkt ist. Ich gehe in der Woche 3-4 mal zum Sport und muss dabei immer lange Sachen tragen, weil ich mich so für den Ausschlag schäme. Bald kommt der Sommer und all meine Freundinnen können ins Freibad gehen, außer ich. Was soll ich nach Eurer Meinung tun? Den Hautarzt wechseln, oder…?
Ich freue mich, wenn Ihr mir weiterhelfen könnt.
LG M.
Liebe M.,
von chronisch kann man nach 3 Wochen nicht reden. Die Ursache kann sehr schwierig zu finden sein. Versuchen Sie, Geduld zu wahren und zunächst das Antiallergikum einige Zeit einzunehmen. Da Ihr Juckreiz schon besser ist, kann man damit rechnen, dass auch der Hautausschlag zurückgeht. Wie Sie wissen, spielt die Psyche im Bereich der Haut immer eine Rolle, schon deshalb ist es wichtig, ruhig zu bleiben, sonst macht man die Sache noch schlimmer. Wir denken, dass sich der Ausschlag langsam zurückzieht. Wenn nicht, sollten Sie sich nochmals an einen Hautarzt wenden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo
mein name ist ensar. ich bin 21 jahre alt und leide seit 2 jahren an cholinergischen urtikaria. das erste mal trat es bei mir in einer turnhalle auf als ich sport hatte. ich war am ganzen oberkörper rot und ich war voll mit quadeln. nach einer langen kalten dusche verschwanden die quadeln. bei mir treten die quadeln meistens auf meinen beinen, unterarm innen seite, rücken brust und bauch auf. meist treten die quadeln während dem sport auf. sobald es draussen warm ist und die sonne auf mich scheint bekomme ich einen ausschlag. am schlimmsten ist es wen sie während dem schlafen auftreten, weil ich mich die ganze nacht kratzen muss und nicht schlafen kann, obwohl ich nicht warm habe oder mich kratze ( kann es nicht gut beurteilen weil ich schlafe). ich habe das gefühl das mich das psychisch sehr belastet. ich konnte eig mit der krankheit gut umgehen aber jetz wurde es wieder schlimmer. zurzeit nehme ich aerius, manchmal hilft es manchmal nicht. ich war schon oft bei einem dermatologen.
meine frage ist gibt es eine spritze die ich einmalig oder monatlich von einem artzt spritzen lassen kann das ich für einige zeit meine ruhe habe? denn ich liebe sport und möchte gerne sport ich meinen jungen jahren treiben.
Lieber E.,
das verstehen wir. Eine Spritze gibt es leider nicht, aber Dansar wäre eine Alternative, könnte jedoch mehr Nebenwirkungen haben als ein Antihistaminikum. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hautarzt darüber. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
danke im vorraus.
liebe grüsse Ensar
Ich weiß noch nicht, ob mein Bericht andere zum Verzweifeln bringt oder Hoffnung macht. Zum Verzweifeln, weil mich meine cholinergische Urtikaria seit 24 Jahren begleitet, zur Hoffnung, weil sie seit gut vier Wochen weg ist.
Anfangs wollte ich es gar nicht glauben. Wir waren tanzen und ich konnte einen ganzen Abend durchtanzen ohne Kribbeln auf der Haut und längere Pausen um den Körper wieder runterzufahren. Ich hab dann meine ganzen Auslöser – heißes Vollbad, schnelles Laufen usw. provoziert und bisher ist kein neuer Ausbruch gekommen.
Die Symtome meiner Urtikaria haben sich in dieser langen Zeit immer mal wieder verändert. Mit 39 bekam ich zum ersten Mal während eines Spaziergangs Quaddeln am ganzen Körper. Das wiederholte sich so zweimal im Jahr und steigerte sich auf Quaddeln bei jeder Belastung, peinlichen Situationen, heißen Vollbädern, halt das volle Programm. Hautärzte diagnostizierten schnell die cholinergische Urtikaria. Die Ursachenforschung brachte nichts und auch mit einigen Medikamente hatte ich keinen Erfolg. Also lernten meine Urtikaria und ich miteinander auszukommen. Das klappte auch eine lange Zeit. Auf einmal – wieder beim Tanzen – kamen nicht nur Quaddeln am Körper sondern auch die Augen schwollen ganz toll an. Und diese Schwellung blieb anfangs einen Tag und später drei Tage. Dieser Zustand blieb bis heute. Meine Umwelt wusste immer Bescheid und zum Glück bin ich mit einem guten Selbstbewusstsein ausgestattet, so dass ich keinen Tag wegen der Urtikaria arbeitsunfähig war.
Nun hoffe ich einfach mal, das ich beschwerdefrei bleibe, ganz glauben kann ich es zwar immer noch nicht. Aber hoffen tue ich ganz stark.
Liebe C.,
wir wünschen es Ihnen sehr. Interessant wäre natürlich, ob Sie sisch einer Änderung Ihrer Lebensweise bewußt sind oder was zu dieser Verbesserung geführt haben könnte. Wir danken Ihnen für Ihren Bericht.Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen,
ich leider seit 2 Wochen unter Nesselzucht. Aber nur auf dem Kopf und an den Händen. Habe als erstes LORA-ADGC 3 Tabletten am Tag genommen. Das hat mich so geschwächt und Kopfschmerzen hatte ich auch davon. Jetzt habe ich Urtimed verschrieben bekommen. Hat Jemand Erfahrung damit. In meinem Leben hat sich nichts geändert.
Würde mich freuen von Euch zu hören.
Liebe(r) Leser(in),
vielleicht hatten Sie ein Medikament vorher genommen oder etwas Ungewohntes gegessen(z.B. in einem Lokal) oder hatten zuvor einen Infekt oder die Haare gefärbt ….Es gibt viele Gründe für eine Nesselsucht. Nicht immer findet man sie. Zunächst versucht man, sie zu heilen. Wenn man Glück hat, kommt sie dann nicht wieder. Das wünschen wir Ihnen
Ihr Biowellmed Team
hallo an alle ,
ich leide schon seit 1halb jahren an nesselsucht.
ich habe viele verscheidene medikamente eingenommen und gar nichts half mir.
Vor genau 2 wochen bekam ich Xolair gespritzt und es half mir wirklich sehr. Bis jetzt habe ich keine Quaddeln oder Juckreiz.
İch nenne es ein Wundermittel!!!!
Die spritzte bekommt man einmal im Monat.
İch würde es jeden empfehlen !!!!!!
lg
Liebe(r) D.,
wir können Ihre Begeisterung durchaus verstehen. Bei dem Medikament handelt es sich um einen monoklonalen Antikörper, Omalizumab. Es handelt sich um ein Medikament, das leider auch ernst zu nehmende Nebenwirkungen mit sich bringen kann. Darüber muss man sich vor einer Empfehlung zumindest Gedanken machen. Ihnen alles Gute und danke für Ihren Bericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo bin 42 Jahre und leider seit 1 1/2 Jahren an der nesselsucht. Sie ist mittlerweile ein Dauerzustand tag und Nacht habe ich Ausschläge ödeme und ein unerträglichen juckreitz. Bis jetzt konnte kein Arzt die Gründe dafür finden und jetzt habe ich eine Frage,: gibt es eine Form der nesselsucht die an die Augen geht ? Ich habe seit ein paar Wochen plötzlich das Problem das meine gesichtshaut heiß und rot wird und das brennt wie Feuer immer wenn das auftritt wird das weiße in meinen Augen knall rot und sie brennen ich sehe dann immer ganz schlecht. Ich bin schon alleine durch die nesselsucht fix und fertig aber das mit den Augen macht es noch schlimmer. Nun bin ich mir nicht so sicher ob es die nesselsucht oder ob noch eine Erkrankung dazu gekommen ist.
Liebe Leserin,
die Nesselsucht kann durchaus Augensymptome auslösen. Dennoch sollten Sie zru Sicherheit einen Augenarzt aufsuchen, zumal er Ihnen auch bei der Therapie helfen kann. Was genau hat man alles untersucht? Nehmen Sie Medikamente ein? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich leide seit Jahren schubweise unter Urtikaria. Zu Beginn waren die Schienbeine und Kniekehlen betroffen (erfolglose Eigenluttherapie), seit der Geburt meines Kindes leide ich unter starkem Juckreiz im Intimbereich mit rezidiviereneden Analfissuren, wenn es ganz schlimm ist sind auch die Ellenbeugen betroffen.
Kann dies Ihrer Erfahung nach in Zusammenhang stehen und wie könnte die weitere Diagnostik/Therapie aussehen? Auch in Bezug auf eine weitere Schwangerschaft.(Seit ca. 2 Monaten Behandlungssversuch mit Akupunktur und Kräutertropfen)
Für eine Einschätzung wäre ich sehr dankbar!!!
Liebe Leserin,
handelt es sich wirklich um eine diagnostizierte Urtikaria oder vielmehr um Ekzeme? Bei einer Urtikaria sind die Erscheinungen flüchtig und verschwinden wieder vollkommen nach Ende des Anfalls(meist Quaddeln oder rote Punkte ohne Veränderung des Hautreliefs), bei einem Ekzem bleibt eine Verkrustung/stärkere Verhornung, auf jeden Fall eine Veränderung des Hautreliefs für unterschiedlich lange Zeit. Diese Frage ist entscheidend für eine Therapie und Ursacahenforschung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich leider seit 13 Wochen an stark juckender Urtikaria mit Quincke-ödemen am ganzen Körper.
Könnte ich nicht einfach ein Breitspektrum Antibiotika nehmen um eventuelle Entzündungsherde zu eliminieren?
Noch ein paar Infos:
Die Ödeme sind sehr druck empfindlich und teilweise schmerzen mir auch die Knochen an stark befallenen stellen ( z.b. Unterarme)
Ich habe schon mehrere Antihistamine versucht. Cortison ist momentan das Einzigste was die Quaddeln am ganzen Körper etwas im Zaum hält. Leider gibt es bei mir keine Pausen sondern ich habe seit 13 Wochen durchgängig großflächige ( auch im Gesicht die Flecken). Sie bleiben 24Stunden und wandern dann weiter. zu dem habe ich eine Körpertemperatur von 37,3- 38,4C°.
Helicobacter Test wurde gemacht ohne Befund. Medikamente nehme ich keine und da ich 8 Tage gefastet habe und das auch keine Verbesserung gebraucht hat gehe ich davon aus das es nicht von Lebensmittel kommt…. Teilweise ist es so wenn es ganz starke Flecken waren das ich danach sogar einen blauen Fleck habe- das ist aber selten.Beim Heilpraktiker war ich auch schon ein paar mal aber ohne Verbesserung…. was kann ich denn noch tun?
Ja in der Uni Haut Klinik Tübingen war ich auch schon aber die wollten mir lediglich eine Spritze geben die die Sympthome unterdrückt…ok ich habe ein Notfall set bekommen. In 10Tagen macht mein Haus Arzt noch Ultraschall Untersuchungen von meiner Organe und vielleicht ist da noch was zu sehen…. Mikrobiologisch wurde Staphylokokken-Serologie gemacht ( neg) so wie Streptokokken ( auch neg.)Die Leukozyten sind 13610/h- also erhöht- was auch immer das jetzt aussagt.
Was könnte ich denn noch machen??
Bitte helfen Sie mir.
Liebe J.,
ein Breitbandantibiotikum ist nicht sinnvoll, da hierdurch nur Ihre Darmflora negativ beeinträchtigt wird und ein eventueller Herd nicht ausheilt und darum geht es ja. Die Leukozyten sind vermutlich aufgrund der Kortisoneinnahme erhöht. Fragen Sie bitte Ihren Arzt, ob der Wert davor schon erhöht war. Sinnvoll ist es sicher, momentan regelmäßig ein Antiallergikum zu nehmen, um die gesamte allergene Problematik zu reduzieren. Außerdem sollten Sie als nächstes einen HNO – Arzt, Zahnarzt und Gynäkologen aufsuchen, um auf diesem Gebiet einen Herd auszuschalten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
wieder einmal darf ich mich an Sie wenden und ich
brauche Ihren Rat.
Montag-Mittag: Essen beim Chinesen
Abend Ibuprofen 600 mg (wegen Knieschmerzen)
Dienstag-Morgen: heftiger Juckreiz Hals und Brustkorb
Mittwoch-Abend: heftiger Juckreiz
Aus Apotheke Fenistil und Cetirizin
In der Nacht heftiger Juckreiz versucht
mit Waschlappen zu kühlen
Donnerstag-Morgen:
Gang zum Arzt. Ecural Fettcreme, Cetirizin
Freitag: Juckreiz ist wesentlich besser aber
Hals und Brustkorb weiterhin rot/
geschwollen
Samstag: Rezept über Prednisolon 5 mg
morgens 3 Tab. mittags 0 abends 1 Tab.
Morgen, am Sonntag:
morgens 3 Tab. mittags O abends 1 Tab.
Zur Erklärung:
In 5 Tagen (am Mittwoch) werde ich an der Hüfte operiert.
Vor einiger Zeit bekam ich wieder Knieschmerzen und sollte deshalb eine Woche lang Ibuprofen 600 mg nehmen, damit das Knie soweit beschwerdefrei ist wegen Stützen nach OP. Dies tat ich jeweils morgens und abends.
Am Montag Abend habe ich die letzte Ibuprofen genommen,
da ich nicht wußte ob ich darauf allergisch reagiere oder auf Chinaessen.
Mir wurde gesagt, daß ich vor der OP keine Entzündung im
Körper haben darf.
Ist das Auftreten der Urtikaria gleichzusetzen mit einer
Entzündung? Und wenn ja, ist die evtl. Entzündung durch
die Gabe von Prednisolon behoben und ich kann operiert werden?
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir bald eine
Antwort geben könnten.
Liebe Grüße
S.
Liebe S.,
wir können und wollen keine Beratungen zu persönlichen Problemen vornehmen. Deshalb geben wir Ihnen nur generelle Antworten, die im Einzelfall bei Ihnen anders aussehen können. Eine Allergie ist keine Entzündung. Man wird jedoch bei einer unklaren, schweren Allergie nicht operieren. Diese sollte abgeklungen sein. Ob Sie mit Kortisontherapie operiert werden können, sollten Sie mit dem operierenden Kollegen klären. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo! Ich bin 15 jahre alt und leide seit dem 4. september 2015 unter der urtikaria .. Hatte an diesem tag eine Nachprüfung – glaube aber nicht das das von dem kommt :/ an diesem tag bin ich um 3/4 uhr inder früh nach hasue gekommen und als ich meine schuhe ausgezogen hab, hab ich auf meinem fuß lauter geoße blasen gefunden die brannten und juckten.
Am Anfang machte ich mich darüber lustig da ich richtige Hügel am fuß hatte. Dann bekam ich meine Antihistaminika oder wie die heißen "zycal" oder wie die heißen seit einem monat nehme ich sie und muss sagen es tritt nicht mehr auf. Und wenn es aufgetreten ist dann nur weil ich die tablette vergessen habe! Ich will nicht mein ganzen leben auf tabletten angewiesen sein bitte um hilfe…
Liebe M.,
möglicherweise liegt eine Druckurtikaria vor (Schuhdruck) oder der Schuh hat eine für Sie allergene Komponente? Vielleicht klappt es mit Schuhen, die keinen Druck ausüben? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
seit Mai leide ich an Nesselsucht.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass diese durch eine Impfung ausgelöst wurde, die ich vier Wochen vorher erhalten habe
Hatte endlich nun einen Termin in der Uniklinik und nun Ergebnisse vorliegen:
IgG unauffällig
ANA Screening negativ
Komplementsystem
C3c
C4
beides unauffällig
Kein Hinweis auf eine Infektion mit Helicobacte
Ich bin zwar erleichtert, dass alles unauffällig ist, aber was sagen die
Wetrte denn genau aus
Könnt ihr mir was dazu sagen??
Ich habe auch vor drei Wochen ein grosses Blutbild machen lassen und alles in Ordnung, auch Schilddrüsenwerte
Es ist zwar beruhigend zu wissen, dass alles ok ist, trotzdem alles nervenaufreibend und anstrengend!
Wäre dankbar, wenn ihr mir zu den Werten mal was aus eurer Sicht sagen könntet.
Vorab Danke und für alle Leitgenossen weiterhin gute Besserung
Liebe Leserin,
die Werte sprechen gegen eine Autoimmunerkrankung und gegen einen versteckten Infektherd. Was man nicht untersucht hat, ist IGE. Dies würde etwas zu Allergien aussagen. Haben Sie schon überlegt, ob irgendwelche Medikamente in Frage kommen? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Antworten zu Ihren Fragen auf meinen Bericht vom 6.11.
Betrifft meinen 43-jährigen Sohn:
Die Frage, ob er Medikamente nimmt, kann ich verneinen. Zu Beginn der Nesselsucht wurden keine Medikamente eingenommen, erst seit der Diagnose Hashimoto nimmt er L-Thyroxin. Da bestand aber die Nesselsucht bereits.
Auch die Frage, ob Lebensmittel getestet wurden, kann ich verneinen. Und dazu auch gleich mein Unverständnis zum Ausdruck bringen. Er war bei drei verschiedenen Dermatologen (eine davon eine Universitätsklinik), und keiner von diesen dreien hat je Lebensmittelunverträglichkeit getestet.
Auch hat er mit seiner Lehrertätigkeit keinerlei Kontakt mit allergieauslösenden Substanzen, da seine Fächer "harmloser" Natur sind.
Deshalb ist es uns unverständlich, warum bis dato noch keine gesicherte Aussage weder zu Hashimoto noch zu Urtikaria gemacht werden konnte.
Danke im voraus für Ihre Antwort.
Liebe Leserin,
nicht selten tritt Urtikarira in Zusammenhang mit Hashimoto auf. Dann kann die Schilddrüsenhormongabe bei guter Einstellung zu einer Abschwächung oder zum Verschwinden der Urtikaria führen. Ist dies nicht der Fall, wäre eine Blutuntersuchung beim Allergologen sinnvoll, um die häufigsten Allergieauslöser auszuschließen. Bringt das auch nicht weiter, kann man eine naturheilkundliche Behandlung diskutieren, bei der es zunächst um die Optimierung des Darmmillieus und um die Entgiftung über Leber und Niere geht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 51 und habe seit ca.9 Jahren eine Schwitz-Wärmeurtikaria.
Im Sommer ist es nicht so schlimm weil der Körper relativ warm ist.Im Winter wenn ich anfange zu schwitzen oder mich mal errege dann wird mir heiss und ich bekomme am gnzen Körper die Quadeln, am schlimmsten sind die Unterarme und Gewsicht.
Ich nehme seit ca.8 Jahren Atarax das hilft das die Quadeln nicht Jucken.
Wer weiss wie man die Nesselsucht wieder los wird oder bleibt die jetzt für immer.
Lieber Leser,
die Ursache der Schwitzurtikaria ist noch nicht eindeutig geklärt. Da Schwitzen jedoch auch stark vegetativ gesteuert wird, könnten Sie versuchen, Ihr Vegetativum zu beruhigen durch z.B. autogenes Training, Jacobson Training, Meditation o.ä. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Sohn (43) leidet seit einem halben Jahr an Urtikaria.
Alle nötigen Untersuchungen wurden gemacht (Zahnarzt, Dermatolgie, Helicobacter ausgeschlossen, Zöliakie ausgeschl., Schilddrüse wurde Hashimoto festgestellt, Urologe). Außer Hashimoto (und die ist noch fraglich) wurde nichts gefunden. Nun steht er vor einem Rätsel, wie es weitergehen soll. Er hat gehäuft Auftreten von handflächengroßen Quaddeln, die heiß sind, brennen und jucken. Vor allem an den Fußsohlen, Hoden, Armen, Brustbereich. Wenn er "Urtimed" einnimmt. bessert sich die Situation, hört er damit auf, beginnen nach ca. 4 Tagen wieder die Symptome. Er kann doch nicht lebenslänglich die Tabletten einnehmen. Was kann noch als Ursache in Frage kommen?
Danke für eine Antwort
Liebe Leserin,
nimmt er Medikamente? Hat man Lebensmittel getestet oder kommt er mit Substanzen in Kontakt, die Allergien verursachen können? Bei Hashimoto kann es durchaus zu chronischer Urtikaria kommen. Weshalb kann die Diagnose nicht eindeutig gesichert werden? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 15 Jahre alt und habe seit ca. 5 Jahren chronische Nesselsucht. Zum aller ersten mal bekam ich es als ich kurz vorher in eine Hundebox gekrabbelt bin (ich war da 10). Meine Eltern dachten ich hätte nur Flöhe und wir haben uns keine Gedanken darüber gemacht. Doch ich bekam diese höllisch juckenden Quaddeln immer wieder und auch immer häufiger. Wir waren bei zig verschiedenen Ärzten bevor wir überhaupt heraus bekommen haben, dass es Urtikaria ist. Nach ungefähr 2 (!!!) Jahren ist dann eine Hautärztin darauf gekommen. Die konnte mir allerdings auch nicht weiterhelfen. Ich war eine Zeit lang sogar in Behandlung eines Arztes der sich auf Nesselsucht spezialisiert hat. Dieser hat heraus bekommen, dass etwas mit meiner Darmflora was ganz gewaltig nicht stimmt. Zum Glück hat der Allergie Test (auf Lebensmittel) aber ergeben, dass ich keine (andere) Allergie habe (außer, dass ich ein wenig auf Knoblauch reagiere.) Dummer Weise wurde die Behandlung dann aber zu teuer, weil die Krankenkasse das nicht übernommen hat. Mittlerweile bin ich echt verzweifelt. Mitten in der Nacht wache ich auf und mein ganzes Bein ist voll mit den Quaddeln. (Nichts von Stecknadelkopf bis Faust großen Quaddeln! -> mein gesamtes Bein ist voll mit den Dingern.). Ein anderes Problem ist, dass ich es am gesamten Körper habe. Ich kann mich einfach in der Öffentlichkeit nicht kratzen, weil entweder gedacht wird, dass ich Läuse habe oder es an Stellen ist wo man sich "nicht kratzt".
Lieber Leser,
bei einer so ausgeprägten Symptomatik würden wir Ihnen zunächst eine stationäre Abklärung z.B. in einer Universitätsklinik empfehlen. Außerdem sollte man natürlich Herdsuche betrieben, d.h. Untersuchungen veranlassen, die entzündliche Prozesse im Körper ausschließen(HNO, Zähne, Darm, Gyn oder Uro). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bräuchte dringend eure Ratschläge. Ich bekam vor ca 4 Monaten von einen Tag auf den anderen Nesselsucht. Die Quaddeln treten willkürlich und auch unter Druck auf.
Das Gesicht war auch schon dreimal angeschwollen, der Rachen bis jetzt zum Glück nicht betroffen.
Habe ein Notfallpack in Form von (flüssigem Cortison und flüssigen Citerizin) bekommen. Nehme dreimal pro Tag Ebastel-tabletten. Damit geht es einigermaßen.
Nun zu meinem Problem: Fliege Anfang November für drei Monate nach Nepal und Indien, der Urlaub ist schon sehr lange geplant. Die dafür benötigten Impfungen wie japanische Enziphalitis, Tollwut usw., habe ich mich bisher nicht getraut mir geben zu lassen. Hat jemand von euch Erfahrungen gemacht, sich mit (starker) Nesselsucht impfen zu lassen oder hat jemand trotz Nesselsucht eine längere Reise gemacht? Ich bin sehr verunsichert. Würde Cortison zumindest für die Zeit des Urlaubs eine Lösung sein? Bin um jeden Rat dankbar.
Liebe Leserin,
Ihr Vorhaben ist nicht ohne Gefahr, solange unklar ist, wo die Ursache Ihrer Nesselsucht liegt. Was hat man bis jetzt alles untersucht bzw. ausgeschlossen? Gerade in Nepal und Indien ist die ärztliche Versorgung nicht mit der bei uns zu vergleichen und man weiß ja nie, wie sich die Nesselsucht weiter verhält. Die Impfungen sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen, der Sie genauer kennt. Nicht zu impfen ist nicht empfehlenswert, zu impfen nicht unproblematisch. Natürlich ist auch sehr wesentlich, wie Sie Urlaub machen, wo Sie wohnen und wie Sie Ihre Zeit verbringen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe keine Frage, ich möchte nur den Leuten Mut machen nach der Ursache zu forschen.
Ausgebrochen ist bei mir die Nesselsucht mit ca. 10 Jahren. Ich hatte eine Blinddarm Entzündung und Antibiotika bekommen.
Dies war also vor ca. 30 Jahren 😉
Damals war man noch nicht so schlau wie heute, was Nesselsucht angeht. Die Ärzte sprachen von Allergie. Ich wurde mit diversen Allergietest, Diäten und Tagebücher gequält.
Alles ohne Erfolg!
Auf das naheliegende Übel sind die Ärzte nicht gekommen. Die Bilddarmentzündung war chronisch geworden… mal mehr und mal weiniger schlimm wie meine Nesselsucht….
Gute 8 Jahre später war mir morgens einfach nur übel und ich bewegte mich mal wieder zum Arzt. Der stellte eine akute Bilddarmentzündung fest und der Quälgeist wurde entfernt, was einen heftige Nesselsucht-Anfall zur folge hatte.
Gute 6 Wochen nach dem Eingriff war ich zum ersten mal seid Jahren völlig beschwerdefrei..
Die Nesselsucht hat sich seid dem nur zwei mal wieder gemeldet. Die Suche nach dem Entzündungsherd ist immer das schlimmste gewesen. Wo anfangen und wo aufhören?
Einmal haben mich meine Mandeln geärgert (Entzündung ohne schmerzen…)
Beim letzten mal war es der Magen (Helios)….
Also Leute, nicht verzweifeln und suchen. Beobachtet euch, wann es schlimmer wird und welche Regionen des Körpers am meisten betroffen sind. Das kann bei der Ortung helfen.
Liebe S.,
bestenDank für Ihren Tipp und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit 15 jahren chronisches Nesselfieber und war schon bei 5 Hautärzten, Hömoopathen, Blutspezialisten etc. niemand konnte mir helfen. Ich hätte nichts lebensbedrohliches aber den Grund der. Ursache rauszufinden liegt bei xxx…Chancen.
Ich konnte mich mit der Antwort nicht zufrieden geben, denn die Beschwerden wurden immer schlimmer. Hinzu kamen noch. Gelenkschmerzen und Anschwellen der Gelenke. Also wagte ich einen letzten Versuch. Die AHA , swiss allergic centre, gab mir den Tipp mich ans Uni Spital. Zürich oder Bern zu wenden. Die hätten da am meisten Erfahrung.
Nun, nach 1 Monat. Einnahme von Div. antiallergikum, die nicht anzuschlagen scheinen, wurde mir das. Medikament xolair
Omalizumab (Handelsname: Xolair®, Hersteller: Novartis), ist ein rekombinanter humanisierter monoklonaler Antikörper gegen Immunglobulin E, gespritzt. Dies ist nun 5 Wochen her. Und bis jetzt ist keine. Quaddel mehr aufgetaucht. Das ist in den 15 Jahren die längste Zeit die ich beschwerdenfrei bin. Und ich kann auch hoffen. Diese. Woche wird wieder gespritzt und ich hoffe der Erfolg hält an. Übrigens ist das Ziel nach ein paar Monaten die. Therapie beenden zu können.
Also, an alle die wie ich leiden. Probiert es aus. Toi toi. Ich bin zuversichtlich.
Beste grüsse
s. aus der. Schweiz
Liebe S.,
das ist eine gute Nachricht. Ihnen weiterhin alles Gute und besten Dank für Ihren Bericht.
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
ich leide nun mittlerweile seit 20 Jahren an schlimmer Urtikaria.
Eine Ursache wurde nie gefunden. Bei allen Ärzten hieß es am Ende immer "psychosomatisch". Ein Heilpraktiker hat mir dann eine Darmsanierung empfohlen. Erst habe ich Nystatin genommen und im Anschluss Mutaflor. Außerdem habe ich auf Süßes, Obst und Weizenmehl verzichtet. Es war ein voller Erfolg. Ich war tatsächlich beschwerdefrei!
Während meiner Schwangerschaften und Stillzeiten hatte ich, trotz kleiner Diätsünden, absolut keine Beschwerden. Nach Beendigung der letzten Stillzeit kam die Urtikaria mit voller Wucht zurück. Ich esse weniger Produkte als vorher (Verzicht auf Obst, Süßigkeiten aller Art, Weizenprodukte aller Art, keine Wurst, keine Fertigprodukte) und habe schon mehrfach die Nystatin-Mutaflor-Kur hinter mich gebracht, trotzdem erfolgt keine Besserung, ich bin verzweifelt. Mittlerweile reagiere ich auf Antibiotikum mit schlimmer Urtikaria. Deswegen vermute ich, dass die Ursache meiner Urtikaria im Darm liegt. Antibiotikum zerstört doch die Darmflora bzw. greift sie an… ich bin ratlos… Könnte die Ursache vielleicht bei einer Darmspiegelung gefunden werden?
Vielen Dank im Voraus!
Liebe Leserin,
Sie sollten sich auf Helicobacter untersuchen lassen, da ein Befall zu Urtikaria führen kann. Außerdem könnten Sie eine Darmsanierung versuchen, z.B. mit Symbioflor. Zuvor wäre eine Colon – Hydrotherapie sicher gut – alles bitte nach Rücksprache mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
ich habe zu meinem Beitrag vom 07.07. noch eine
Frage:
Ist es möglich, dass die Nesselsucht
aufgrund einer Tetanusimpfung (Boostrix) am 13.04. ausgelöst wurde?
Zwischen der Impfung und dem ersten Auftreten
(20.05.) sind 5 Wochen vergangen.
Insgesamt habe ich jetzt fast 8 Wochen mit der
Urtikaria zu kämpfen.
Trotz Cortison und Cetretzin bin ich leider nicht beschwerdefrei.
Wenn das ein Auslöser sein könnte, gibt es eine
Möglichkeit, dies gezielt rauszufinden und die
dann entsprechend angehen zu können?
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir dazu eure Meinung und Einschätzung geben könntet.
Vorab ganz lieben Dank!
Liebe Leserin,
ein Auftreten der Urtikaria erst nach 5 Wochen wäre etwas lang. Man kann das jedoch nicht ausschließen. Die Behandlung ist die, die Sie schon bekommen. Man kann allenfalls das Antihistaminikum noch austauschen, vielleicht erreichen Sie mit einem anderen Präparat eine bessere Wirkung. Wenn die Urtikaria völlig beseitigt(ohne Medikament) ist, kann man den Impfstoff bei Ihnen testen, um sicher zu gehen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen
seit 7 Wochen leide ich nun an einer Nesselsucht und bin total verzweifelt
Angefangen hat es mit starkem Juckreiz am ganzen Körper,dann heftige Rötung im kompletten Rückenbereich mit Quaddelbildung.
Es war akut so schlimm,dass ich abends ins KH fahren musste. Dort wurde ich dann an den Tropf gelegt und habe eine Cortisonsimpfusion bekommen. Danach ging es ein Tage besser, aber komplett beschwerdefrei war ich seitdem nicht
Der Juckreiz ist zwar etwas besser,aber ich bekomme ständig rote Striemen am Körper teilweise mit Quaddeln. Ich habe das Gefühl, wenn ich meine Periode bekomme, wird der Schub schlimmer.Der Hautarzt hat mir schon Blut abgenommen, die Leukos und Lymphozyten sind leicht erhöht. Muss morgen wieder zum Arzt
Durch die ständigen Arztbesuche habe ich schon einige Zeit auf der Arbeit opfern müssen.
Kann ich auch auf eine Überweisung in das örtliche Krankenhaus bestehen, dass ich da komplett untersucht werde und man da schneller Ergebnisse finden kann?
Entnervte und verzweifelte Grüsse
Liebe Leserin,
wir verstehen zwar Ihr Problem sehr gut, fürchten jedoch, dass dies keine Indikation für eine stationäre Abklärung ist. Es handelt sich zunächst um eine akute Urtikaria. Wenn die Leukozyten erhöht sind, denkt man zunächst an einen akuten Infekt oder einen Herd(z.B. HNO – Bereich oder Zähne). Sie sollten zunächst das Ergebnis des Hautarztes abwarten. In der Zwischenzeit werden Sie sicher mit Antiallergikum behandelt? Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 26 Jahre alt und habe seit Anfang März 2015. Die Nessel habe ich insbesondere nach dem Aufstehen. Zunächst hatte ich die Nesseln nur ganz schwach an den Armen. Dann begann es auch an Beinen und Füßen. Eines Tages war mein komplettes Gesicht geschwollen, was mich dazu bewegte einen Arzt aufzusuchen. Alle Hautärzte die ich besuchte sagten mir ich solle citerizin einnehmen und abwarten, das wird schon wieder … Nach 3 Monaten gab mir eine Bekannte, die ehemals in einer Hautarztpraxis arbeitete, Urtimed. Nach der Einnahme hatte ich das Gefühl einer Verbesserung. Dann flogen wir nun für 10 Tage ins warme China. Während meines Aufenthaltes, ausgestattet mit Ceterizin, da die Nesseln ja so gut wie weg waren, nur zur Not, fing alles wieder von vorne an. Zunächst dachte ich gegen ein Lebensmittel zu reagieren, dann gegen hausstaub, gegen Inhaltsstoffe von Kosmetik und nun denke ich eine physikalische Nesselsucht zu haben. Inzwischen habe ich viel durch. Besonders schlimm ist es wenn meine Gelenke anfangen zu schmerzen, ganz schlimm an den Füßen, die anschwillen und mir das laufen wehtut als wäre ich umgeknickt, gleiches habe ich oft an den Handgelenken und Fingern.. Nun werde ich nächste Woche zum Arzt und mir Urtimed (Rupatadin) verschreiben lassen.
Liebe D.,
eine chronische Urtikaria kann viele Gründe haben. Zunächst sollte man einen Krankheitsherd ausschließen(HNO, Zähne, gynäkologisch, Darm). Findet sich hier nichts, muss man an eine Pseudoallergie(Konservierungsstoffe, Aromastoffe) denken und dies durch eine 3 wöchige strenge Diät austesten. Auch echte Nahrungsmittelallergien können in ca. 10 % der Fälle vorliegen. Ein Infekt kann eine Urtikaria auslösen und autoreaktiv kann sie auch sein(das kann man testen). In einigen Fällen findet man auch einfach keine Ursache. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 27 Jahre alt und leide seit knapp 4 Monaten an einer Urtikaria. Sie kam aus heiterem Himmel. Mittlerweile habe ich schon einige Dinge hinter mir. Cortisoneinnahmen, Cortisonsalben, 3 Antihistaminika in 4 Facher Dosis. Nur Cortison hilft, nach der Einnahme bin ich immer 2 Wochen beschwerdefrei und sonst habe ich jeden einzelnen Tag Juckreiz und Quaddelbildung. Allergietests waren alle negativ und ich habe gewisse Nahrungsmittel Diäten eingehalten, wie z.b. Histaminarm , Fructose und Lactose arm.
Langsam geht es mir an die Nerven. Bei einer Heilpraktikerin war ich ebenfalls und nehme seitdem Nahrungsergänzungsmittel für den Darmaufbau ein. In der Hautklinik war ich auch schon, wurde kein Auslöser gefunden. Wurde auf Antihistamin eingestellt und wieder entlassen. Jetzt Quaddel ich wieder unter der 4fachen Dosis. Außerdem sind meine Lymphknoten geschwollen. Langsam bekomme ich Panik, da ich in 4 Wochen in den Urlaub fliege, dieser war schon vorher gebucht.
Man sagt ja auch Stress würde das ganze provozieren. Ich suche natürlich immer, ob was neues da ist. Das versuche ich nun zu unterbinden.
Außerdem werde ich jetzt noch den helicobacter pylori testen lassen.
Kann es sein, dass ich die Antihistamin erst länger nehmen muss bevor die wirken? Soll ich abwarten oder nochmal zum Hautarzt/Klinik?
Liebe N.,
der Helicobactertest ist ebenso wichtig wie eine Testung auf Schilddrüsen – Antikörper. Geschwollene Lymphknoten sollten abgeklärt werden(Zahnherd?HNO?). Nehmen Sie irgendwelche Medikamente, auch nur sporadisch, ein? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag!
Ich bin w 62 J.alt, ende letzten Jahres hatte ich am linken Arm Ausschlag…maß dem keine große Bedeutung bei.
Im Januar sind wir umgezogen. Plötzlich hatte ich Ausschlag an den Innenseiten der Oberschenkel…dann an mehreren Stellen. Bin zum Hautarzt, der mir Prednisolon und Cetrizin verschrieb. Auf meine Frage ob man es nicht austesten kann, woher die Nesselsucht kommt, meinte er nur, jetzt nicht. Habe das Prednisolon dann ausgeschlichen und weiter Cetrizin genommen. Nach einiger Zeit hörte ich damit auf, nach 1 Woche war der Ausschlag wieder da. War noch eine 2. Meinung einholen, aber auch diese Ärztin testete nichts und meinte nur, meistens weiß man nicht wo es herkommt! Nun kommt der Ausschlag auch an einigen Stellen, trotz Cetrizin, (1 am Abend) Am Anfang dachte ich es ist der Streß vom Umzug.
Das Ganze macht mich schon nervös, weil ich lese, dass es oft Jahre dauert!
M.f.G.
Liebe Leserin,
das können wir verstehen, verstehen jedoch auch die Hautärzte,denn oft kommt wirklich beim Test nichts Relevantes heraus. Da der Ausschlag erst nach dem Umzug auftrat, sollten Sie nochmals überlegen,was sich seither geändert hat,um dann eventuell gezielt zu testen(neues Medikament, neues
Duschgel etc.). Außerdem ist es schwierig, einen T
Einen Test bei befallener Haut zu machen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen!
Bin männlich, 22 und leide seit ca. 4 Jahren an Urticaria. Es ist aus heiterem Himmel gekommen und tritt bei UV Einstrahlung und Kalt/Warm Temperaturschwankungen auf. Vergeht meist nach 45min. Quaddeln bilden sich eher selten. Rötungen und der starke Juchreiz bringen mich zur Verzweiflung. Habe schon vieles ausprobiert (Antihistaminika, Kortison, Antibiotikum). Antihistaminika helfen nicht, Kortison hilf zwar, will aber keine Tabletten nehmen. Antibiotika hilft bedingt. Habe auch eine Gastroskopie gemacht, wo sie den Helicobacter pylori im Magen gefunden haben. Daraufhin habe ich eine Therapie gemacht. Es ging mir zu dieser Zeit sehr gut (fast beschwerdefrei). Das ist nun 4 Monate her. Mein Zustand hat sich aber dennoch wieder verschlechtert. Mein behandelnder Arzt wusste nicht mehr weiter, sodass ich den Arzt wechselte. Jetzt mache ich gerade eine Therapie, wo ich 6 Wochen lang eine halbe Tablette Doxydyn nehmen soll (das Medikament soll auch gegen meine leichte Akne – die zur gleichen Zeit als die Urticaria kam, helfen)
Habe auch von Xolair (Omalizumab) gehört. Könnte das mir helfen bzw. was kann ich sonst nich tun?
Mit freundlichen Grüßen
Liebe(r) Leser(in),
zunächst sollten Sie prüfen lassen, ob die Helicobacter – Eradikation erfolgreich war. Generell soll Omalizumab eine mögliche Therapie sein, bleibt jedoch schweren Fällen vorbehalten. Wir haben persönlich keine Erfahrung damit. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebe Mitleser/innen,
ich bin 18 Jahre alt und leide jetzt ca. Seit 3.5 Jahren an meiner nesselsucht. Ich bekomme sie fast am ganzen Körper und schlimmsten Fall 3-4 mal am Tag aber sie hält jeweils nur für maximal 15 bis 20 Minuten an. Einhergehend ist das mir unglaublich warm wird. Einen richtigen Auslöser habe ich bis jetzt nicht gefunden. Es liegt vo0
r seit dem meine Eltern sich getrennt haben. Manchmal wenn ich in warme Räume komme, manchmal bei Stress oder Sonneneinstrahlung. Die Stärke variiert aber deutlich. Als es angefangen hat wars es nur beim duschen und beim sport mittlerweile kann alles mögliche sein. Zwischendrin hatte ich auch mal kurz Pause für 3 nach dem ich ausgezogen war und im Sommerurlaub ist es auch fast immer weg. Ich vermute schon länger eine Schwitzurtikaria allerdings spricht der Sommerurlaub da natürlich immer gegen. Selbst im schwül-heißen australien hatte ich 2 Wochen komplett Ruhe. Antihistaminika bewirken nur das sich keine quaddeln bilden die man fühlt sondern nur rote punkte. Der juckreiz blieb bei der Dosis die ich nahm (1 Tablette pro tag) weterhin gleich. Teilweise empfinde ich das schon gar nicht mehr als jucken sondern eher als sehr sehr starkes brennen auf der Haut.
So unangenehm es ist hoffe ich ejnfach das es irgendwann so plötzlich aufhört wie es angefangen hat und das Leute mit ähnlichen Symptomen vielleicht auch hiermit geholfen werden kann. Lamge Zeit dachte ich nämlich ich hätte etw. völlig unerklärliches und einzigartiges weil ich absolut niemanden kannte der ähnliches hatte. Hier ähnliche Fälle zu lesen beruhigt immerhin ein wenig finde ich!
Liebe Grüße!
Liebe Leserin,
vielen Dank für Ihren Beitrag. Auch wir vermuten bei Ihnen eine Schwitzurtikaria. Diese kann durchaus vom Vegetativum abhängig sein, d.h., wenn man entspannter ist, schwitzt man weniger, unter Anspannung mehr, was eventuell die Besserung im Urlaub und auch das verstärkte Auftreten nach der Trennung der Eltern erklären könnte. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Habe bereits 2 mal eine akute Nesselsucht über mehrere Monate durchgemacht. Zahlreiche Untersuchungen liegen hinter mir. Bluttests, Allerietest usw. Nie ist etwas dabei rausgekommen. Behandelt wurde ich mit Predisolon (Cortison) und Aerius (Anti-Histaminikum). Nach monarelangem auf und ab zusätzlich noch ein Antibiotika für bakterielle Infektionen. Wenige Wochen später war der Spuk vorbei. Das letzte mal war der Beginn der Nesselsucht vor genau einem Jahr. Habe heute morgen wieder die ersten Quaddeln an den Ellenbogen entdeckt. Habe nun große Angst davor, das alles wieder los geht. War Anfang dieses Jahres sogar vor lauter Verzweiflung bei einem Heilpraktiker. Der war sich zu 100% sicher, es liege an meiner Leber. Habe Medikamente im Wert von kanpp 300.- gekauft … aber besser wurde es nicht. Meine Hazsärzrin hat mich darauf hin genauestens auf meine Leber untersucht. Raus kam natürlich nichts. Was nun?
Liebe(r) Leser(in),
Ursachen der chronischen Urtikaria sind z. B. Medikamente(auch die einmalige Einnahme eines Schmerzmittels z.B.), Allergien oder Pseudoallergien gegen Nahrungsmittel, chronische Infekte(z.B. Zahnherde, aber auch Darmherde, die man nicht immer wahrnimmt) und schließlich die autoreaktive Urtikaria, bei der sich gegen den eigenen Körper Stoffe bilden, die zu einer Allergie führen. Am besten ist sicher, ein Tagebuch zu führen und alles peinlich genau zu notieren, um die Ursache dieser Erkrankung zu finden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
vor drei Wochen wurde Nesselsucht bei mir festgestellt und ich musste Kortison nehmen und Cetritizin. ich habe meine Ernährung umgestellt und keine Gewürze mehr gegessen, nur Käse und Rindfleisch, nudeln etc ohne Würzung.
ich war eine woche frei von Beschwerden, keine neuen quaddeln oder ähnliches, habe letzte woche auch keine Cetritizin mehr genommen.
gestern abend nun wieder eine da es mich am ganzen Körper gejuckt hat abet kein ausschlag zu sehen.
heute morgen nun bin ich übersät mit roten flecken, mein Rücken und Brust sind eine einzige rote und heiße Fläche.
ist es normal dass ich eine woche gar nichts habe und dann wieder so heftig? ich habe nichts gegessen was ich nicht soll. reagiere ich vielleicht allergisch auf sas Cetritizin?
Vielen Dank für eure Antwort, ich bin total verzweifelt.
Liebe(r) Leser(in),
das ist nicht anzunehmen. Die Allergie muss einen anderen Grund haben. Es ist manchmal nicht einfach, diesen zu finden. Wenden Sie sicsh bitte an einen Allergologen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed-Team,
ich bin 29 Jahre alt und leide seit Ende Mai an einer chronischen Urtikaria. Es trat nach einem Infekt (Mandelentzündung) auf. Die Mandeln sind soweit wieder okay und die Urtikaria (am ehesten Urtikaria factitia) besteht leider noch immer. Kann eine am ehesten infektassozierte Urtikaria immer noch bestehen obwohl der Infekt eigentlich ausgeheilt ist? Es sind jetzt fast 4 Monate und es hört einfach nicht auf. Ich hatte vorher noch nie irgendwelche Probleme. Allergietest war negativ.
Danke im Voraus für Ihre Antwort.
Liebe Leserin,
die Urtikaria könnte im Rahmen des Infekts aufgetreten sein oder als Folge der Therapie(medikamentös). Begann die Hauterscheinung erst nach Therapie des Infekts? Man sollte Blutuntersuchungen durchführen und eine Fokussuche, falls der Infekt die Ursache ist. Das Immunsystem kann durchaus durch ein Allergen 'hoch geschaukelt' werden und dann längere Zeit überschießend reagieren. Wir kennen Patienten, bei denen das 2 Jahre ging, bis sich die Erscheinungen zurück bildeten. Es wäre natürlich gut, andere Herde auszuschließen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich leide seit 16 Jahren an Urticaria… Ich bin 18 Jahre alt. Seit ich denken kann bekomme ich so gut wie jeden Abend rote Quaddeln und Gelenksschmerzen. Früher veränderten sich die Stellen an denen ich diesen Ausschlag bekam (hatte sie auch im Gesicht). Habe alles mögliche schon probiert: ein Jahr Ernährung drastisch umgestellt (leichte verbesserung), Kortison, jetzt gerade Antihistaminika und noch irgendetwas.. War bei Alternativ ärzten,..
5 Ärzte geben ihr Bestes, doch es ist nicht genug…
Hatte schon zahlreiche Untersuchungen (Biopsie, PET, Ultraschall, Röntgen, regelmäßige Blutabnahme, Bioresonanz, Lasertherapie,…)
Nichts hilft auf Dauer.
Ich bekomme sie seit vielen Jahren nun 'nur' noch an Armen und Beinen. Es wäre ein Traum nicht mehr daran zu leiden. Einmal lange Skifahren ohne am Abend Schmerzen zu haben. Einfach einmal einen Rock anziehen zum Ausgehen ohne mich Unwohl zu fühlen und jedem erklären müssen was mit mir los ist.
Gibt es irgendwelche Speziellen Kliniken für Urtikaria?
Liebe Leserin,
das gibt es. Z.B. hat die Charité in Berlin ein eigenes Zentrum hierfür. Hat man bei Ihnen schon nach chronischen Infektionsherden gesucht? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte im März 2013 kleine rote Flecken am Körper,de heftig juckten. Waschmittelallergie-hieß es. Nach dem 1.Erstickungsanfall war mir klar, dass ist etwas Ernstes-nur meinem Arzt nicht.Nach einer immer noch nicht endenden Ärzte
Odyssee habe ich heraus gefunden,dass unser Klinikum eine kompetente Allergieabteilung hat.Nun wird seit Oktober 2013 ein Allergietest nach dem Anderen gemacht.Mittlerweile weiß ich, dass es eine autoreaktive Urtikaria ist.Blöd ist nur,das ich Bluthochdruck habe und bisher jedes Medikament einen heftigen Schub, immer nach ca.10 Tagen auslöst-immer in Verbindung mit einem Angioödem, teilweise mit 'Halsschwellung'!Es verleidet mir mein Leben furchtbar.Durch einen schrecklichen Vorfall vor 6 Jahren bin ich eigentlich auf Citalopram angewiesen, traue mich aber nicht es zu nehmen.Somit verliere ich langsam meinen Lebensmut.Wenn mein mittlerweile schwerbehinderter Mann und meine beiden Kinder nicht wären…Viele Ärzte haben mich weggeschickt weil:Budget reicht nicht aus für so eine Patientin;ich habe keine Lust auf so viel Streß;nö, ein Notfallkit ist zu teuer…Erst im Klinikum habe ich etwas Hilfe erfahren.Irgendwie weiß ich nicht weiter und hoffe, das man die Urtikaria in den Griff bekommt.Vielleicht spielt auch meine Hashimoto Schilddrüse dabei eine Rolle.Eine Selbsthilfegruppe habe ich noch nicht gefunden.Gute Besserung allen Anderen!
Liebe G.,
sinnvoll ist sicher, eine pseudoallergene Diät einzuhalten. Dies soll sich günstig auswirken. Außerdem scheint man Erfolge mit Eigenbluttherapie zu haben. Einen Versuch ist es vielleicht wert. Ein Zusammenhang mit z. B. Hashimoto Thyreoiditis ist bekannt. Nach chronischen Infekten sollte man fahnden. Bezüglich des Citalopram sollten Sie mit der Hautklinik sprechen. Vielleicht kann man es testen. Wir würden uns freuen, wieder von Ihnen zu hören und wünschen Ihnen von Herzen gute Besserung und alles Liebe.
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 40 Jahre alt und hatte vor ca. 10 Jahren das erste Mal Nesselsucht. Damals wusste ich gar nicht was los war und habe die Krankheit ca. 4 Jahre mit Tabletten gut unterdrücken können. Wie es das Leben so spielt hatte ich nach der Nesselsucht Zeit Heuschnupfen (Hasel/Birke)bekommen. Damit habe ich 6 Jahre teilweise mit Tabletten, mittlerweile mit einem Heilpraktiker für klassische Homöopathie gekämpft.
Seit ca. 2 Wochen ist der Heuschnupfen weg und die Nesselsucht ist mit gnadenloser Härte zurück.
Mein Heilpraktiker freut es, nur ich leide eben im Moment ganz stark.
Er ist der Ansicht, dass wir nun beim Ursprung der Krankheit abgekommen sind. Wenn diese Zeit überstanden ist wäre ich Beschwerdefrei.
Von der Logik hat er Recht. Aber was ist wenn sich das ganze verschlimmert und ich am Ende mit Asthma dastehe.
Auch habe ich im Internet noch nie gelesen, dass Pollen für die Auslösung der Nesselsucht verantwortlich waren.
Ab Ende April werde ich nochmals berichten. LG
Lieber J.,
mögliche Auslöser für die Urtikaria wären z. B. Kreuzallergien, d.h. Haselnuss und Kreuzallergie von Birke wie z. B. Apfel, Ananas, Soja u.s.w. Das könnten Sie durch Meiden herausfinden. Die Schulmedizin hat bezüglich der Allergie eine andere Auffassung als die Naturheilkunde. Dort ist eine Reaktion der Haut 'obeflächlicher' als eine Reaktion der Schleimhäute. Wenn man also die Krankheit 'oberflächlicher' macht, kann man sie besser ausheilen. Nach Sicht der Naturheilkunde wäre es unlgisch, dass die Krankheit von der Haut auf die Lunge springt und Asthma auslöst. Sie müssen leider selbst entscheiden, ob Sie den naturheilkundlichen Therapieansatz mittragen können. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns über die weitere Entwicklung berichten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich bin 23 Jahre jung und habe selbst 2 Jahre lang urtikaria. Ich habe echt gelitten darunter weil auch teilweise dadurch mein Gesicht angeschwollen ist. Ich weiß garnicht mehr wie oft ich beim Arzt deswegen war und wie oft was getestet wurde. Das einzige was ich dann als 'vertröstung' bekam, war Cortison. Naja habe durch das Cortison zugenommen und beim Joggen starke Nierenschmerzen. Deswegen möchte ich davon abraten auch wenn ich weiß das man alles tut um die juckenden quaddeln wegzubekommen. Vor 6 Monaten bin ich dann durch einen doofen und Glücklichen Zufall gekommen, das mein urtikaria durch Koffein verursacht wurde/ wird. Ich möchte mit dem Text nur eine eventuelle Hilfe sein für die die nicht wissen woher es kommt… Ich wäre froh gewesen wenn ich es irgendwo gelesen hätte. In dem Sinne gute Besserung und ich hoffe das der Beitrag hilfreich ist.
Lieber D.,
das ist sehr interessant, vielen Dank für Ihren Beitrag. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe eine Lactose- und Fructoseintoleranz, bin gegen
Tierhaare und Beifußpollen allergisch.
Begonnen hat die Erkrankung an Urtikaria vor ca. 14 Tagen mit dem linken geschwollenen Ohrläppchen. Am n. Tag wachte ich mit einem 'Riesenohr' auf. Ich cremte mit Rescue-Creme und es bildete sich wieder zurück. Am übernächsten Tag wachte ich mit einem geschwollenem rechten Ohr auf, weiters hatten sich im Nacken, am Kopf,
in den Handflächen und vereinzelt am Körper juckende Quaddeln und bereits, wie mir der Hausarzt erklärte, Angioödeme gebildet. Wieder einen Tag später waren die
Fußsohlen 'dran'.
Mein Hausarzt wusste keinen Rat und verschrieb Zyrtec und eine Multidrin-Salbe. Ich sollte die Stellen kühlen, was aber zu Verschlimmerung des Juckreizes führte. So probierte ich es durch kurzes Abtupfen mit sehr heißem Wasser, das mir Erleichterung verschaffte. Am WE kam ich so einigermaßen über die Runden.
Gestern war mein Hautarzt endlich vom Urlaub zurück und
ich sah auch dementsprechend aus – Quaddeln am Kopf, im Nacken, unter den Armen, im Genitalbereich.
Er machte ein Blutbild, welches auch auf Antikörper untersucht wird, einen Prick-Test, der nur die bereits bekannten Allergien bestätigte. Die Reaktionen waren jedoch vermutllich aufgrund der Zyrtec-Einnahme nicht so ausgeprägt. Er verschrieb mir auch ein anderes Antihistaminikum, dass ich, falls bei der empf. Dosis bis zum Abend keine Besserung eintreten würde, diese erhöhen sollte.
Heute morgen wachte ich mit ca. 7-8cm großen Quaddeln am gesamten Körper auf. Mit einiger Verzweiflung rief ich meinen Hautarzt an und er bat mich in seine Ordi, um mir eine Kortisonspritze zu verabreichen.Er verschrieb mir zusätzl. Kortison in Tablettenform Die auf 2 Stück morgens und abends erhöhte Antihistaminikum-Tabletten-Dosis muß ich weiter einnehmen. Die Spritze wirkte nach ca. 4 Std.. Nun sind seither ca. 7 Stunden vergangen und
der Juckreiz an den Fingern und Handflächen beginnt wieder….
Ich schlafe seit Jahren auf einem Spezialkissen, habe jedoch seit ca. 3Monaten eine neue geringfügig härtere Matratze. Vielleicht reagiert mein Kopf, Ohr und Nacken auf
den etwas höheren Druck?
Bevor die ganze Geschichte losging, nahm ich leider un-wissentlich eine beachtliche Menge an Fructose zu mir.
Danach kam ich in einer Frühstückspension eine ganze Woche lang höchstwahrscheinlich mit Katzen- und Hunde-
haaren in Kontakt. (Gebügelte Bettwäsche lag öfters auf einem Sofa fertig zum Verräumen – wo Hund und Katz vorbeistrichen.) und die auswärtige Ernährung macht sowieso immer Probleme. Ich denke, das war alles zuviel für mein Immunsystem, das jetzt verrückt spielt.
Jetzt habe ich zusätzliche zu meinen Intoleranzen noch eine Histamindiät einzuhalten….der einzige etwas zweifelhafte Vorteil, dass meine ''Sommerkilos' purzeln….
Liebe Ch.,
Sie können mit Ihren Vermutungen durchaus richtig liegen. Wichtig ist noch, Medikamente, Schmerztabletten etc. als Ursache auszuschließen. Ansonsten sollten Sie die Anweisungen Ihres Hautarztes beachten und die Wäsche, die mit den Tierhaaren in Berührung kam, vorischtshalber aus den Räumen entfernen, in denen Sie sich aufhalten. Tierhaare können ja sehr anhänglich sein. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, mein Name ist Susann bin 35 Jahre alt und leide seit meinem 14. Lebensjahr an versch. Allergien ( Tierhaare, Pollen, Hausstaub,Nüsse…) die sich bis vor 3 Monaten auf normale Art und Weise mit Anihistaminika unter Kontrolle halten liesen. Seit 3 Monaten geht es mir mit den Allergien super schlecht ich bekomm sie gar nicht mehr unter Kontrolle. Es muß jetzt sogar eine Lebensmittelallergie dazu gekommen sein, hatte in kurzer Zeit 3 anaphyl. Schocks und ich weiß nicht von was. Nun hatte ich einen kleinen Infekt und nahm wie immer Contac Erkältungstrunk ein. Seit 3 Tagen sehe ich aus wie ein Alien mit Quaddeln auf der <kopfhaut im Gesicht und an den Händen. Das Aussehen ist aber nicht das schlimmste sondern das jucken und brennen – ich kann kaum schreiben. Ich weiß nicht was ich für Ärzte aufsuchen soll- der HNo Arzt ( Allergologe ) sagt ist nicht mein Zuständigkeitsgebiet. Der hautarzt meint das könne er nicht behandeln, nun stehe ich wieder alleine da. Ich hab nicht mal ein Notfallset – ich nehme nur Reactine bei Allergie und mein Symbicort Spray. Bitte helft mir – es ist unerträglich – ich kann nicht normal rausgehen oder Essen oder Tbl. nehmen.
Liebe Frau K.,
möglicherweise haben Sie auf den Wirkstoff Paracetamol allergisch reagiert. Das sollten Sie prüfen lassen und vorerst Paracetamol meiden. Beim Auftreten allergischer Schocksymptome sollte man sich einen stationären Aufenthalt in einer Hautklinik überlegen. Alternativ käme eine Betreuung bei einem dermatologischen Allergologen ambulant in Frage. Wenn so viele Allergien vorliegen, ist es immer schwierig, den Übeltäter zu finden. Dazu braucht man Geduld und eine exakte Anamnese, auch Ihre Mithilfe durch genaues Beobachten(Tagebuch schreiben) und Meiden aller Medikamente, die nicht absolut notwendig sind(eine Erkältung lieber mit Tees auskurieren als mit Medikamenten, allerdings unter ärztlicher Überwachung). Wichtig ist, dass Ihr Körper zunächst so wenig 'Fremdstoffe' wie möglich bekommt. Lassen Sie sich bitte auf alle Fälle ein Notfallset verordnen und in die Anwendung einweisen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe Urtikaria seit Anfang Januar. Es fing mit wenigen Quaddeln an, erst eine, dann mal 2 am Arm, ein paar am Bauch, habe mir da noch keine Gedanken gemacht. Das zog sich so bis Ende Januar hin, dann bekam ich eine Grippe und musste Antibiotikum nehmen. Nach 3 Tagen wurden die Quaddeln mehr, in und um die Achselhöhlen waren richtige 'Herde'. Der Hauarzt verschrieb mir Ebastel. Es half nur am Anfang. Das Antibiotikum nahm ich 10 Tage, die Quaddeln haben sich immer weiter vermehrt, Mitte März war es an Armen, Bauch, Beinen, Rücken, Wangen und manchmal 'dickes Auge'. Am 12. ärz verschrieb der Hautarzt mir Prednisolon 20 mg. Ich soll immer 3 Tage lang eine ganze nehmen und vom 4. bis 6. Tag eine halbe. Am 6. Tag treten immer wieder Quaddeln auf. Bleibe ich 1 Tag ohne Kortison, wird es wieder schlimmer wie Mitte März beschrieben. Fange ich mit dem Interval Kortison an, sind meist am 1. Tag abends fast alle Quaddeln erstmal verschwunden. Der Hautarzt sagt ich soll es weiter nehmen, für mich aber keine Dauerlösung. Ich habe auch Colitis Ulcerosa, momentan aber keine Beschwerden vom Darm. Mein Hausarzt sagt sowas kann auch Urtikaria auslösen. Aber keiner unternimmt etwas. Können Sie mir sagen in welcher Richtung man untersuchen könnte um heraus zu finden woher das kommt? Was kann man selber noch tun, z.B. auf welche Lebensmittel verzichten, die es evtl. verschlimmern? Ich bin um jeden Rat tausend mal dankbar, da ich es nicht mehr aushalte. Das Kortison ist doch keine Lösung auf Dauer…
Liebe Leserin,
wenden Sie sich bitte zunächst an Ihren Internisten. Es müssen zahlreiche Untersuchungen durchgeführt werden, um chronische Erkrankungen, Helicobacter, Glutenunverträglichkeit, virale und bakterielle Entzündungen auszuschließen. Nach Rücksprache mit Ihrem Arzt sollten Sie zunächst versuchen, nur mit einem Antiallergikum auszukommen statt mit Kortison. Wenn dies nicht möglich ist, muss Ihr Internist weiter entscheiden. Die momentane Therapie sollten Sie nicht weiter ohne Rücksprache mit Ihrem Internisten und ohne ausführliche Diagnostik weiter führen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe seit Mitte Januar immer wieder Quaddeln, die aber nicht allzu sehr jucken und mich deswegen nicht allzusehr beeinträchtigen. Um auszuschließen, dass ich mir Flöhe oder andere Parasiten eingefangen habe, bin ich dann Mitte Februar zum Hautarzt, der mir ein Antihistaminikum verschrieben hat, weil er auf eine Allergie getippt hat und ich auch Allergien habe.
Ich habe das Antihistaminikum auf Anraten des Arztes zunächst in doppelter Dosis genommen, hatte aber Herzklopfen und Schlafprobleme, also habe ich die normale Dosis genommen. Die Quaddeln tauchten gleich am nächsten Tag der Einnahme nicht mehr auf. Eine vom Hautarzt durchgeführte Blutuntersuchung hatte bei mir 'hohe Allergiewerte' gegen Milben, Hausstaub, Katzen Gräserpollen, … ergeben. Nachdem ich alle Tabletten der Packung geschluckt hatte, traten die Quaddeln nun verstärkt und auch stärker juckend wieder auf. Ich war dann vor 2 Wochen bei meinem Hausarzt, weil ich mir ein Eisenpräparat verschreiben lassen wollte. (Ich habe eine 'Altersleukämie', B-CLL, die bisher nich behandelt werden musste, aber Anfang Februar wurde bei mir vom Hämatologen ein Hb-Mangel festgestellt und die 'Eisenspeicher' sind ziemlich leer und ich leide unter Müdigkeit und Konzentrationsschwäche).
Ich habe dann also das Eisenpräparat genommen, und wunderbare Weise gingen nun die Quaddeln wieder zurück. Sie sind noch nicht ganz weg, aber nur noch selten da und nicht mehr so groß.
Nun kommt endlich meine Frage: Ist es möglich, dass mein Eisenmangel die Ursache für die Nesselsucht ist???
Vielen Dank, in der Hoffnung auf eine Antwort
Liebe Frau B.,
Eisenmangel wird immer wieder als Triggerfaktor für Juckreiz gefunden, nicht jedoch als Auslöser. Die CLL geht an sich häufig mit Juckreiz einher und führt auch nicht selten zu Ekzemen. Handelt es sich tatsächlich um eine Urtikaria, liegen eventuell die vom Hautarzt gefundenen Ursachen zugrunde und die Eisenmangelanämie hat das Problem angestoßen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich bin, nach dem ich 5 Tage 'Keimax' (Antibiotikum mit Penicillin)
wegen eines schweren grippalen Infekts eingenommen hatte,
einen Tag nach Beendigung der Einnahme morgens mit einem extremen Juckreiz aufgewacht, binnen kürzester Zeit war mein ganzer Körper mit Quaddeln überzogen und der Juckreiz war nicht auszuhalten. Bin dann sofort zu meinem Hausarzt, der nur um die Ecke wohnt und allein schon der kurze Weg durch die Kälte verschlimmerte den Juckreiz noch mehr.
Ihre Diagnose war Nesselsucht ausgelöst durch das Antibiotikum. Sie gab mir dann Kortison (Prednisolon 50mg) und Fenistil zum Einnehmen mit. Nach ca. 2 Stunden lies der Juckreiz nach. Aber ich bekam starken Durchfall. Das Ganze ist nun 1 Woche her und ohne
die Medikamente geht garnix, der Juckreiz am ganzen Körper ist nicht auszuhalten, extreme Verschlimmerung wenn ich auch nur kurz
in der Kälte bin. Mein Hausarzt meint, normalerweise ist so was nach einer Woche wieder weg, aber im Moment sehe ich keine Besserung, ich sollte das Kortison halbieren, aber das ist nicht auszuhalten.
Was könnte ich denn noch tun? Mit den Medikamenten geht es zwar mit dem Juckreiz, aber mir ist übel und ich fühle mich echt schlecht.
Vielleicht weis mir ja irgend jemand einen Rat…….
Liebe(r) J.,
zu diskutieren ist, ob man das Antiallergikum erhöhen sollte. Man kann – bitte nach Rücksprache mit Ihrer Ärztin – bis zum 4 fachen der Dosis nehmen, denn die Dosisangabe auf der Packungsbeilage der Antiallergika bezieht sich überwiegend auf Heuschnupfen. Wenn Übelkeit auftritt, muss bei der hohen Kortisondosis eine Magenschutztablette diskutiert werden. Besprechen Sie das bitte mit Ihrer Ärztin. Und bewahren Sie Ruhe, denn Stress kann die ganze Sache verschlimmern oder in die Länge ziehen. Je ruhiger Sie bleiben, desto schneller wird Ihre Haut vermutlich wieder beruhigt sein. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich leide seit einigen Jahren an diesen Quaddeln und an Juckreiz. Dabei sind die Momente in denen es auftritt ganz verschieden. Mal nur durch Wärme im Raum, durch körperliche Betätigung, wenn ich ganz entspannt ( wie vor einigen wochen ) auf einem Schlauchboot auf dem See liege ohne Kontakt zu anderen Substanzen, im Chlorwasser, unter der Dusche oder in der Badewanne oder wenn ich in Stress komme, der nicht nur körperlich ist. Es ist nicht immer der Fall, das es in den Situationen auftritt, aber seh häufig. Ich bin 25 und traue mich seit einigen Jahren nicht mal mehr in eine Disko, aus Angst, dort wieder diesen ' Anfall' zu bekommen. Mittlerweile beeinträchtigt es meine Lebensqualität erheblich und schlägt mir seit einigen Jahren auch auf die Psyche.
Liebe Christina,
wie Sie sicher schon wissen, ist es sehr schwierig, der Ursache auf die Spur zu kommen. Nach Ihrer Beschreibung zu urteilen, könnten Sie eventuell an einer Wärmeurtikaria leiden, denn auch bei körperlicher Belastung und bei Stress steigt die Körpertemperatur an. Seelischer Stress macht die Sache nicht besser, im Gegenteil, deshalb wäre es zunächst sinnvoll, eine gewisse Zeit ein Antiallergikum einzunehmen(bitte Rücksprache mit Ihrem Hautarzt), um die gesamte Allergiereaktion eine Weile zu drosseln. Die Wärmeurtikaria kann man abklären. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen:
Nachfolgend eine kurze Darstellung meiner Nesselsucht, die mich seit Oktober letzten Jahres begleitet.
Symptome:
Vor allem über Nacht bilden sich kleine rote Flecken/Quaddeln an Unter- und Oberarmen, Oberschenkeln sowie teilweise am Rücken und in der Leistengegend. Manchmal fängt es auch schon Abends an, allerdings eher seltener. Die Flecken selbst verschwinden meistens nach drei bis vier Stunden wieder, sodass man nichts mehr davon sieht. Das Jucken ist eigentlich nicht schlimm. In den vergangenen neun Monaten seit dem Auftreten der Nesselsucht hatte ich bereits zwei Mal eine stark geschwollene Oberlippe und sah aus wie ein C-Promi nach einer schlechten Botox-Behandlung. Bildete sich glücklicherweise aber auch nach zwei bis drei Stunden vollständig zurück.
Krankheiten/ Allergien:
Bei mir wurde nach einer Magen-/Darmspiegelung im Oktober 2005 die Verdachtsdiagnose Morbus Crohn gestellt. Angefangen hatte es damals mit einer Knötchenbildung (Erythema nodosum) an den Innenkanten beider Schienbeine, was ziemlich schmerzhaft war und dazu führte, dass ich teilweise nicht mer richtig laufen konnte. Nach Überweisung meines Hautarztes in die Hautklinik bekam ich ca. eine Woche lang Antibiotika per Infusion. Hierdurch trat keine Besserung ein. Auch eine Gewebeprobe brachte kein Ergebnis. Schließlich entschied man sich zur Gabe von 5 mg Cortison per Os täglich.
Hierdurch kam es innerhalbs eines Tages (!!!) zu einer spontanen Besserung, das Erythema nodosum bildete sich vollständig zurück. Meine Hausärztin überwies mich nach meinem stationären Krankenhausaufenthalt zu einem Gastro-Enterologen, der die Eingangs genannte Diagnose ('leichte Entzündung des Colon ascendens', d.h. des aufsteigenden Teils des Dickdarms) stellte. Er verordnete die Einnahme von Pentasa 500 (Mesalizin), drei Mal täglich zwei Tabletten.
Innerhalb von sechs Monaten reduzierte ich die Einnahmemenge auf ärztlichen Rat hin auf zwei Tabletten täglich, bis ich sie schließlich ganz absetzte.
Ich litt vor oder während dieser Zeit absolut nicht unter starken Bauchschmerzen und Durchfällen, was eigentlich typische Symptome bei Morbus Crohn sind.
Seit Dezember 2005 zeigte ich keinerlei Beschwerden mehr. Das Mesalizin setzte ich im März 2006 wieder vollständig ab.
Im Frühjahr 2008 hatte ich verstärkt mit laufender Nase und juckenden Augen zu kämpfen, vor allem in den Morgenstunden zwischen 4.00-5.00 Uhr. Hierzu gesellten sich ab Ende 2008 ebenfalls in den Morgenstunden auftretende Atembeschwerden, weshalb ich von meiner Hausärztin ein Antiasthmatikum (Salbutamol) verschrieben bekam. Ich schob das Ganze auf Pollen und Gräser und dachte mir nichts weiter dabei.
Mit dem Spray kam ich eigentlich bis Ende 2009 prima zurecht. Jedoch wurde es dann mit der Luft schlimmer, weshalb ich zusätzlich ein Antihistaminikum (Cetirizin) – meistens eine halbe Tablette vor dem Schlafen gehen – nahm.
Auch das funktionierte prima, bis ich mich schließlich von meinem HNO-Arzt auf Allergien checken lies. Er stellt mit einem Prick-Test fest, das ist allergisch auf Hausstaub und Hausmilben bin. Das war mir neu, wusste ich bis daher doch nur von meiner Allergie gegen Schalentiere (vor allem Hummer, Krabben, Shrimps). Mein HNO-Arzt meinte jedoch, das sei gar nicht so abwegig, weil diese Tiere mit Hausmilben gewissermaßen verwandt seien und es sich hierbei um diesselbe Eiweißstruktur handeln würde, die verantwortlicher Auslöser für die allergische Reaktion ist.
Gräser- oder Pollenallergien konnten definitiv ausgeschlossen werden.
Anfang 2010 fing ich also mit einer Desensibilisierung gegen Hausstaub/ Hausmilben an. Diese brach ich allerdings aus beruflichen Gründen Ende 2010 ab und nahm wieder regelmäßig eine Cetirizin vor dem Schlafen gehen und nachts – bei Bedarf – Asthmaspray ein.
Für Bettlaken, Bettdecke und Kopfkissen besorgte ich mir entsprechende anti-allergische Bezüge. Hierdurch verschwand zumindest das Phänomen der 'laufenden Nase'.
Mit dieser 'Medikation' fuhr ich bis Ende 2011 eigentlich ganz gut, bevor ich Ende August/ Anfang September letzten Jahres dann vor dem Schlafen gehen vergaß, meine Cetirizin zu nehmen. Am nächsten Morgen war mein Rücken über und über mit roten Punkten/Flecken übersät und sah aus wie eine Hügellandschaft. Bei meinen Oberarmen hätte jemand denken können, dass ich mich dort gleich nach dem Aufstehen mit einem Strauß Brennnesseln gestreichelt hätte. Die Punkte und Flecken verschwanden im Laufe des Tages wieder, am nächsten Abend nahm ich wieder meine Cetirizin.
Alles war eigentlich bis zu dem Abend gut, als ich im Rahmen eines Geschäftsessens zusammen mit einem Geschäftspartner zwei oder drei Bier getrunken hatte. Noch im Restaurant fing meine Oberlippe an zu schwellen. Ich nahm sofort zwei Cetirizin, am nächsten Morgen war alles wieder weg.
Etwa um diese Zeit, ca. Ende September 2011, traten immer wieder regelmäßig an verschiedenen Körperstellen (wie bereits erwähnt überwiegend an Unterarmen und Leistengegend) rote Punkte und Flecken mit keinem bis schwachem Juckreiz auf.
Ein Besuch beim Hautarzt im Oktober 2011 bescherte mir dann die Diagnose Nesselsucht. Durchgeführte Bluttests bestätigten eine starke allergische Reaktion auf Schalentiere und Hausstaub bzw. Hausmilben sowie eine schwache allergische Reaktion auf Hopfen (daher vermutlich die dicke Lippe nach dem Bier). Andere Auslöser wurden auch getestet, waren aber alle negativ.
Nach meinem Besuch beim Hautarzt. recherchierte ich in diversen Internetforen über das Thema Nesselsucht. Insbesondere suchte ich in den Beiträgen von anderen Betroffenen nach Alternativen zur Schulmedizin, weil mich insbesondere die Cetirizin-Tabletten extrem müde machten (bei der Einnahme vor dem Schlafen gehen meistens Nachwirkungen bis zum späten Vormittag des Folgetages).
Hier wurden öfters Schüssler-Salze sowie Brottrunk genannt, weshalb ich mich damit eindeckte.
Nach regelmäßiger Einnahme der Schüssler-Salze und des Brotdrunks stellte sich für mich – zumindest subjektiv betrachtet – zeitweilig eine Besserung ein. Zwischenzeitlich wachte ich morgens sogar ohne rote Punkte am Körper auf.
Da ich beruflich oft unterwegs bin (Auto, Flugzeug) und regelmäßig in Hotels übernachte, treten die Quaddeln hier am nächsten Morgen heftiger auf als Zuhause. Prinzipiell aus meiner Sicht auch logisch, weil Hotels ihre Betten in den seltensten Fällen mit Allergiker-Bestwäsche beziehen.
Am kommenden Sonntag muss ich beruflich für eine Woche in die USA. Davor graut es mir jetzt schon, insbesondere wegen der Vorliebe der Amerikaner für Teppiche und schwere Vorhänge.
Medikation:
Jeden Abend eine Cetirizin vor dem Schlafen gehen. Meistens prophylaktisch auch einen Hub Salbutamol. Seit heute morgen 20 mg Cortison per Os, weil die Punkte und Quaddeln über Nacht wieder besonders schlimm waren.
Homöopathie:
Morgens und abends ein Glas Brotdrunk, ca. 200 ml. Ergänzend ebenfalls einmal morgens und abends Schüssler-Salze Nr. 6, 9, 14, 17, 18 und 23 (helfen laut Schüssler-Buch vom GU-Verlag bei Nesselsucht).
Zusammenfassung:
Ich führe meine Nesselsucht prinzipiell auf meine Hausmilbenallergie zurück, weil es insbesondere über Nacht (im Bett) auftritt. Was mich jedoch stutzig macht, ist die Tatsache, dass dies auch Zuhause trotz der Verwendung der Allergiker-Bettwäsche der Fall ist. Hat hier jemand mehr Erfahrungen oder Tipps?
Auch der Morbus Crohn könnte theoretisch dafür verantwortlich sein, wobei eine erneute Untersuchung des Gastro-Enterologen im Dezember 2011 die Diagnose aus 2005 nicht bestätigte (O-Ton Internist: 'Es ist eine sehr leichte Entzündung des aufsteigenden Dickdarm-Astes zu erkennen. Im Vergleich zu 2005 hat sich hier aber nichts verändert, sodass es wohl doch kein Morbus Crohn ist').
Um eine Lebensmittelallergie tatsächlich vollständig auszuschließen, will ich jetzt mal mit einer Kartoffel-Reis-Diät beginnen (von Schalentieren halte ich mich schon seit 1997 fern, weil mir damals nach dem Verzehr von Paella die Mund- und Augenschleimhaut angeschwollen sind).
Ich bin gespannt, ob sich meine Symptome mit Einnahme des Cortisons verbessern oder ganz verschwinden. So allmählich bin ich von der ganzen Sache nämlich mächtig genervt. Jeden morgen als erstes der Blick am Körper herunter bzw. in den Spiegel und schauen, wo es dieses Mal 'nesselt'. Zumal ich es
mir beruflich nicht leisten kann, am nächsten Tag bei einem Kundentermin entstellt wie Frankenstein aufzuschlagen.
Gibt es zur Übernachtung in Hotelbetten eventuell auch Tipps oder Anregungen? (Bitte keine Hinweise wie 'anderer Job', das würde keinen Sinn machen)
Freue mich auf Feedback, Tipps und Anregungen.
Besten Dank vorab & Gruß,
M
Lieber M.,
da Sie viel unterwegs sind und daher der Milbenschutz nicht wiirklich umgestzt werden kann, haben wir als einzige Empfehlung einen nochmaligen Beginn der Desensibilisierung, die Sie dann auch durchziehen sollten. Um sich im Hotel zu schützen, hat man nur die Möglichkeit, die Matratze mit einer Folie zu überziehen und wegen des Rutschens 2 – 3 Spannbettücher darüber anzubringen oder mit dem Hotel zu reden, beides natürlich aufwendig, aber vielleicht doch sinnvoll. Vielen Dank für Ihren ausführlichen, interessanten Erfahrungsbericht und Ihnen gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend,
ich habe eine UF (Urticaria Factitia) seit ca. einem Jahr.
Es fängt irgendwo am Körper unerträglich an zu jucken so das ich mich kratzen 'muß'… durch das Kratzen weitet sich der Juckreiz immer weiter aus und ich kann auf meiner Haut 'schreiben' so dick schwellen die Striemen an. Mal mehr, mal weniger.
Meine Haut ist so empfindlich das mich mein Mann noch nicht mal drücken kann weil durch seine Bartstoppeln gleich mein ganzes Gesicht rot wird.
Aber keiner weiß warum. 🙁
Dieses Problem hatte ich auch schon von 1997 bis 2001. Auf einmal war es weg……..bis zum letzten Jahr.
Ich bin ja der Meinung das es mit Stress und emotionalen Belastungen zu tun hat weil ich soweit ich weiß nicht auf Lebensmittel reagiere.
Tja, was tun? Und welcher Arzt kann mir noch helfen. Die Dermatologen wollten mir nur ein Antihistamin verschreiben. Aber ich möchte ungern auf Dauer Medikamente nehmen da ich ja auch nicht weiß wann der Juckreiz auftritt.
Meistens übrigens zu Hause wenn ich Ruhe habe. Auf der Arbeit oder in Gesellschaft eigentlich gar nicht. Hat das was zu sagen?
Viele Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Ursaacahe der Urticaria factitia ist noch nicht eingehend geklärt. Sie kann mit einer Mastozytose assoziiert sein, durch Parasiten oder durch Medikamente(NSAR, Penicillin, Codein) ausgelöst werden, manchmal mögen Nahrungsmittel eine Rolle spielen. Sie sollten deshalb eine Blutuntersuchung durchführen lassen, Ihren Stuhl untersuchen lassen und überlegen, ob Medikamente in Frage kommen können. Wir sind wie Sie der Meinung, dass auch das Vegetativum eine Rolle spielen könnte. Vielleicht sind Sie bei der Arbeit abgelenkt und haben zu Hause Zeit zum Nachdenken? Wie wäre es mit Entspannungsmaßnahmen? Schaden kann das ja nicht. Zu denken wäre an Yoga, Meditation, Tai Chi, Autogenes Training, Entspannung nach Jacobson etc. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Bei mir ist bereits 2003 eine chron. Urtikaria festgestellt worden. Bin auf ASS allergisch. Hatte dann immer Quaddeln und Quinckeödeme. Die ganzen Jahre hatte ich keine Beschwerden mehr. Jetzt ca. 2 Wochen nach der Geburt meines Sohnes fängt der 'Mist' wieder an.
Seitdem sind 7 Monate vergangen und ich habe immer noch mit der Urtikaria zu kämpfen. Ich esse und trinke nichts anderes als vor der Schwangerschaft. Nun habe ich wieder verstärkt Quaddeln und mal eine dicke Lippe, Zunge, Wange, Kinn oder Auge. Als Tabeletten nehme ich Urtimed 10 mg. Ich bin ganz verzweifelt, denn ich möchte so gerne die Zeit mit meinem Sohn genießen. Aber ich kann nichts planen, denn ich weiss nie, wie ich am nächsten Tag aussehe!!! Das ist so frustrierend und teilweise habe ich auch Angst davor, morgens in den Spiegel zu sehen, was jetzt schon wieder dick ist. Ich kann nicht mehr! Das ist doch so kein Leben!! Mein Arzt konnte mir bis jetzt noch nicht weiterhelfen. Ob es vielleicht mit der Umstellungsphase von der Geburt zusammenhängt? Das ist ja meine große 'Hoffnung'. Habe auch gerade meine Periode sehr stark und es 'wütet' in meinem Körper. Bitte, bitte schreibt mir zurück! Vielen Dank!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir gehen einmal davon aus, dass Sie keine Medikamente einnehmen, insbesondere keine acetylsalicylsäurehaltigen Präparate. Ist es eventuell möglich, dass Sie sich 'gesünder' ernähren und vermehrt Nahrungsmittel zu sich nehmen, die Acetylsalicylsäure enthalten? Sie finden in unserem Portal die Nahrungsmittel, die in Frage kommen. Dann wäre ein Verzicht hierauf – zunächst vollständig – heilend. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
habe seit gut 6 Wochen Nesselsucht mit zweitägig auftretenen Quaddeln hauptsächlich am Unterarm und manchmal am Oberschenkel. Diese entwickeln sich immer über Nacht und verschwinden innerhalb von max. 12 Stunden wieder. Der Juckreiz ist bei mir äußerst gering. Ich habe Lorano verschrieben bekommen, was ich aber äußerst ungern nehmen möchte (Panikattacken vor allem gegenüber neuen Medikamenten; nehme dafür auch seit gut einem Jahr Citalopram und Lyrica), solange die Schübe so 'gering' sind (habe aber hier in diesem Forum voller Schrecken entdeckt, dass die Schübe auch stärker werden können). Ein Bluttest läuft und Allergietest ist für Ende September vorgesehen.
Jetzt habe ich festgestellt, dass ich kaum Quaddeln bekomme, wenn ich die 'Problemzonen' (Oberschenke und Arme z.B. in Form von langärmeligen Nachhemden) bedecke. Ist das normal?
Ich wünsche Euch allen alles Gute – und drücke die Daumen, dass die Nadel in Eurem Heuhafen (das auslösenden Etwas) gefunden wird!
Mit besten Grüßen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
sollte man nicht zunächst an die Nebenwirkung eines Ihrer Medikamente denken? Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen,
als 'Temporärnesselsuchtler' möcht ich Euch meine Erfahrungen mitteilen.
Ich hatte das erste mal Urtikaria mit 16. Damals im Urlaub in Italien, war ich urplötzlich übersäht mit Pusteln und dachte zuerst an eine Sonnenallergie. Da jedoch Calzium, Magnesium etc. keine Wirkung zeigten und die Pusteln auch auftraten, wenn ich nicht in Sonne ging, sondern nur beim Schwitzen, war die Diagnose klar 'Hitzeurtikaria'. Zu Beginn hab ich mich damals recht geschohnt, um Schweiß zu vermeiden. Irgendwann war es mir dann egal wie ich aussah und hab trozdem wieder Sport gemacht und bin auch in die Sauna gegangen. Und siehe da! mit ca. 18 Jahren ging es dann langsam weg.
Vor ca. 5 Jahren (bin mittlerweile 43) hatte ich dann wieder Nesselfieber. Kam auch wieder von einem Tag auf den anderen, allerdings nicht mehr Hitzebedingt sondern einfach so. Jeden Tag gegen 15 Uhr übersähte sich mein Oberkörper mit Pusteln und es juckte so stark, dass es mir fast der Kreislauf zusammenbrach. Bekam dann Fenistiltropfen und was weiß ich.. Nach zwei Wochen wurde es mir dann zu blöd und ich hab selbst gegoogelt. Bin dann in einem Forum auf die Idee gestoßen, den Darm zu sanieren mit Symbioflor. Also ab zum Hausarzt und die Idee mit ihm durchdiskutiert. Er sagte dann, er weiß auch nichts besseres und wir können das ruhig probieren. Also ab in die Apotheke, Symbioflor1 und 2 gekauft und tagelang Tropfen gezählt. Bereits nach einer Woche wurde es besser und nach zwei Wochen war es weg. Im nachhinein kann ich mich noch erinnern, zu der Zeit Unmengen an Kalifornischen Walnüssen gegessen zu haben, die vielleicht der Auslöser gewesen sein konnten.
Seit letzten Samstag hat mich die Nesselsucht wieder. Hatte Antibiotikum genommen und genau 1 Tag nach der letzten Tablette sah ich wieder aus wie ein Krebs und es juckte furchtbar. War Gott sei Dank nur eine Reaktion auf das Antibiotikum, denn heute (Donnerstag) ist schon fast nichts mehr erkennbar. Gegen den Juckreiz benutzte ich Ebastin Lindopharm Tabletten, Fenistiltropfen und schmierte mir Anaesthesulf auf die Pusteln.
Allen Betroffen wünsche ich eine gute Besserung, Mut und die Kraft gegen Eure Krankheit vorzugehen.
Gruß
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Bericht. Das Immunsystem ist auf eine gesunde Darmflora angewiesen. Diese wird mit Symbioflor saniert. Durch Antibiotika wird die Darmflora gestört. Es ist sinnvoll, nach einer Antibiotikatherapie wieder einen Darmaufbau durchzuführen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo alle zusammen,
seit nunmher zehn Jahren leide ich unter Chronischer Urtikarie – angefangen hat das ganze nach einem doch recht traumatischen Erlebnis , mit einem kleinen Ausschlag.
Dieser trat dann häufiger auf , später in Verbinding mit Ganzkörper-Besetzung, nebst Anschwellen der Lippen und Augenlieder , oder einzelnen Stellen um den Mund herum im Gesicht.
Ich habe mindestens zehn Ärzte durchlöaufen, Allergietests gemacht, auch einen Heilpraktiker besucht – mit Eigenbluttherapie behandelt worden und mit diversen Medikamenten: Xusal , Cetiritin, Loratasdin , Telfast , Rupafin, Artharax (AH-3N) bis hin zum Kortison , in Dexamethasonform (Prednisolon schlägt bei mir gar nicht an)
Derzeit nehme ich 1mg Kortison am Tag und Cetirizin zur Nacht – das Kortison nun schon über zig Jahre hinweg immer als Grundlage.
Ich würde sonstwas drum geben um morgens aufzuwachen und nicht erstmal meinen ganzen Körper nach Pusteln abzusuchen , oder in den Spiegel zu schauen um dann zu wissen, gehe ich heute raus oder schäme ich mich zu sehr.
Verstärkt wird das ganze soweit ich es einschätzen kann, durch Stress, Seelische Probleme , aber auch körperlich, wenn ich eine Krankheit , sei es auch ein Zahn verschleppe — aber es muss doch irgendetwas geben was hilft :o((( ??? Kennt jemand noch ein Medikament , was nicht auf meiner Liste stand , (eins fällt mir nicht mehr ein, aber das kann doch nicht alles gewesen sein und Kortison doch nicht wirklich die Lösung, zumal es nicht einmal hilft !!!!)
Über jegliche Ratschläge , Erfahrungen , oder auch Fragen wäre ich sehr erfreut !!!!!
Liebe Grüsse.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihr Immunsystem zeigt eine Überreaktion, vor allem bei Stress(seelische Überlastung) oder Infekten etc.(körperliche Überlastung). Das zeigt, dass Ihr Körper überfordert ist. Die Gründe können vielfältig sein.. Es ist möglich, dass Sie einen Entzündungsherd im Körper haben(der Ihre ganze Energie auffrisst) oder tatsächlich 'lediglich' seelisch völlig überlastet sind. Das können Sie vielleicht 'aus dem Bauch heraus' entscheiden. Und genau bei der Ursache sollten Sie ansetzen. Das kann eine gesündere Ernährung sein, mehr Bewegung, ein Entspannungsverfahren oder die Suche nach einem Krankheitsherd im Körper oder beides. Bei einer Routineuntersuchung wird man das nicht feststellen. Es erfordert Geduld und Engagement von Patient und Arzt. Wir wünschen Ihnen, dass Sie einen Weg finden und würden uns freuen, wieder einmal von Ihnen zu hören. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,meine 5 Jahre alte Tochter leidet seit ca. 2 Jahren an Nesselsucht.Das erste mal wo es so richtig heftig und deutlich rausgekommen ist,war in Zusammenhang mit einer Virusinfektion mit hohem Fieber was die Quaddeln immer großflächiger hat werden lassen,bis sie sich dann unter den Achseln,an der Innenseite der Oberschenkel und zum Teil im Schambereich,an den Schienbeinen und vor allem an Hand und Fußgelenken zu großen roten dickgeschwollenen Flächen zusammengezogen haben.Ganz schlimm war der Bereich der Gelenke,die Hände und Finger waren ganz geschwollen,u.d.Füße waren genauso schlimm dran,so das sie nicht mehr laufen konnnte.Wir waren dann im KK,weil es ihr im allgemeinen sehr schlecht ging(sie war damals erst 3). Sie hat dann ein Antiallergikum bekommen und die Gelenke wurden schnell besser.Die Quaddeln wurden dann auch weniger und kamen und gingen,sprich:sie hatte auf einmal im Gesicht oder woanders 3-4 dicke rote Dinger die dann auch juckten,und auf einmal,wie von Zauberhand war nach ca.5-10 Min.alles wieder weg (u. tauchte an anderer Stelle wieder auf) und die Haut sah aus,als wäre nie was gewesen.Seit der Zeit heißen diese Quaddeln bei meiner Tochter 'die Komm u. Weg Pickel'!So ging es bis jetzt immer mal besser mal schlechter u.war auch mal ne Zeit ganz weg.Seit gestern hat sie nun auf einmal die Hand-u.Fußgelenke wieder ganz geschwollen u.jammert vor Schmerzen u. kann nicht laufen!Bekommt schon Fenistil Antiallergikum 3 mal tgl.15 Tropfen,was aber noch nicht hilft…Was kann man tun?Was kann Ursache sein?Die Ärzte meinen:Ach,das kriegt man eh nicht raus..!Tolle Antwort…Meistens war es wenn sie irgendwie krank war u.m.steigender Körpertemperatur schlimmer.Manchmal auch bei emotinalem Streß u.körperl. Amstrengung(zumindest wurde es dadurch verschlimmert,wenn sie eh so ne Urtikariaphase hatte).Ist jetzt mein subjektiver Eindruck..Kann das sein?Geht die Urtikaria so auf Gelenke,das es zu solch heftigen Schmerzen u. Schwellungen kommen kann?(Die Stellen haben keine Quaddeln,sind rot u.heiß u.schmerzen beim bewegen.) Oder kann es so was wie Gelenkreuma bei Kindern sein?Der Doc meinte es wäre die Urtikaria…Hat aber keine Idee was es ausgelöst haben könnte…Sollte ich zum Allergologen gehen?Geht das in dem Alter überhaupt schon?
LG.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vermutlich handelt es sich um eine reaktive Arthritis, d. h. eine Gelenkentzündung, die zusammen mit einem Infekt aufgetreten ist. Man sollte jedoch bei Kindern immer bei Gelenkschwellungen eine fachärztliche Abklärung beim Rheumatologen anstreben. Einen Allergigetest kann man auch(falls dann noch notwendig) bei Kindern durchführen(Bluttests). Wenn Sie die Daten zusammen haben, dürfen Sie sich gerne nochmals melden. Bei einem Kind würden wir immer versuchen, die Ursache zu finden. Vielleicht steckt auch ein Krankheitsherd im Körper dahinter(z. B. HNO-Bereich, Zähne oder ähnliches). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 21 und habe seit 3 Monaten eine chronische Urtikaria.
Es sind die schlimmsten Monate meines Lebens gewesen bzw sind es immer noch.
Ich kann nicht mehr schlafen (sei es wegen dem Jucken oder der ständig wechselnden Tabletten die mich wach halten) und habe auch gar kein 'Lebensgefühl' mehr; ich fühle mich nur noch schwach und kaputt.
Ich war bereits bei mehreren Hautärzten und auch in der Hautklinik.
Im Moment muss ich 2-3 mal die Woche zum Arzt und alles checken lassen (Lunge, Bauch, Blut, Urin, Stuhlgang usw…)
Das heißt im Klartext: Hautklinik, Hausarzt, Frauenarzt, HNO-Arzt, Zahnarzt, Radiologe usw und am Ende wieder in die Hautklinik.
Ich habe es innerlich schon aufgegeben, warum sollte man jemals etwas finden?
Die Tabletten machen mich krank.. Auf der Arbeit erkennt mich keiner wieder, meine Arbeitsleistung hat stark nachgelassen (ich kann mich nicht mehr konzentrieren) und ich habe überhaupt keine Fröhlichkeit mehr.
Manche denken jetzt vielleicht: Warum so ein Aufriss wegen einer solchen Krankheit?!
Aber es ist eine riesen Belastung, die mir langsam zu viel wird….
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ein ständiger Juckreiz ist sehr zermürbend und die vielen Untersuchungen kosten Kraft. Dennoch dürfen Sie nicht aufgeben. Es ist schon wichtig, zu suchen, ob ein Krankheitsherd in Ihrem Körper die Ursache sein kann. Wenn bei den ganzen Untersuchungen nichts herauskommt, um so besser. Dann muss man noch eine Lösung finden, wie Sie die Urtikaria los bekommen oder Medikamente, die Ihnen helfen, ohne Ihnen Probleme zu bereiten. Sie dürfen sich gerne nach Abschluss der Untersuchungen nochmals melden. Bis dahin Kopf hoch! Versuchen Sie, Ihre Einstellung zu ändern. Ihr Körper funktioniert momentan nicht so, wie Sie es sich wünschen. Sie sollten ihm Zeit lassen und etwas für ihn tun. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Vor ca. 2 Monaten trat bei mir die Nesselsucht auf. Es fing an das ich abends ein Paar Quaddeln am Unterarm bekam und am nächsten Morgen geschwollene Hände und Füße hatte, sodass ich kaum noch Laufen konnte. Im Laufe des Tages bekam ich am ganzen Körper extrem juckende Quaddeln. Der Arzt verschrieb mir Cortison Tabletten und Allergietabletten. Ohne sie hätte ich das Jucken kaum ausgehalten.
Ich musste eine strenge Diät einhalten, jedoch wurde es nicht besser.
Im Laufe der Zeit wurden die Quaddeln immer weniger. Mittlerweile sind diese ganz verschwunden, jedoch bekomme ich täglich etwas geschwollene Hände und Füße, die dann weh tun und auch gelegentlich jucken. Es fällt nicht stark auf, wenn ich nicht wüsste das ich normal nicht solche 'Wurstfinger' hätte.
Nesselsucht kann ja auch psychischen Ursprungs sein. Meine Mutter ist der Überzeugung das die Nesselsucht daher kommt, da ich zu Zeit wo die Nesselsucht am stärksten Ausgeprägt war viel Stress hatte. jedoch hat sich dieser längst gelegt. Müssten sie dann nicht langsam ganz verschwinden wenn keine Allergie vorliegt?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das Ganze auf Stress zu schieben, wäre zu einfach und auch leichtsinnig, da die Beschwerden auch innere Ursachen haben können. Wir empfehlen Ihnen zunächst, sich internistisch untersuchen zu lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen, ich bin 27 jahre alt und ich leide seit 14 jahren an utikaria. ich bin schon von arzt zu arzt zu arzt gerannt und niemand konnte mir bisweilen helfen. bei mir tritt sie bei allen stresssituationen,bei starker körperlicher aktivität,bei einem heissen bad und bei starken schmerzen auf, und zwar in kleinen 'brennessel'-artigen quaddeln am ganzen körper.es wird richtig heiss vorallem am hals, manchmal habe ich sogar das gefühl es schnüre mir die kehle zu und ich habe angstzu ersticken, wäre so etwas überhaupt möglich? vom jucken möchte ich gar nicht erst sprechen,da könnte ich mich blutig kratzen.ich habe wirklich schon sehr vieles 'ausprobiert' sogar mit alternativmedizin,doch nichts hat geholfen. ich habe die hoffnung schon fast verloren. wisst ihr etwas???
Liebe Leserin,
es könnte sich um eine Schwitzurtikaria handeln(lesen Sie bitte dort nach). Sprechen Sie mit Ihrem Hautarzt darüber. Sie sollten zumindest einen Versuch mit einem Antihistaminikum machen, z. B. 1-2 Wochen lang, um zu sehen, ob damit Ihre Beschwerden verschwinden oder wenigstens weniger werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe Leser/innen,
bin vor 2 tagen abends auf mallorca angekommen und hatte am nächsten morgen meine unterarme voller 'mückenstiche' wie ich dachte… über den tag hinweg vermehrten sie sich und ich überlegte was es sein könnte… nach ein paar rescherchen im inet war klar das es nesselsucht bzw nesselfieber sein musste… Die frage nach der ursache ist einfach zu groß wenn man im urlaub ist! Ich hatte es letztes jahr im sommer auch aber nur an den unterarmen, jetzt ist es am ganzen körper, meine hände und füße sind aufgeschwollen und ich habe ein geschwür an der unterlippe. Ich kann nur Kortison empfehlen!
wünsche alles anderen eine gute und hilfreiche behandlung!!!!
Liebe Leserin,
ist es möglich, dass Sie an einer Sonnenallergie leiden und einen Herpes labialis hatten? Dieser zeigt sich oft durch zu intensive Sonnenbestrahlung. Wir bitten alle Leserinnen und Leser, vor einer Behndlungsentscheidung einen Arzt zu konsultieren. Ihnen vielen Dank für Ihren Bericht und noch schöne Urlaubstage.
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
ich bin 25 Jahre alt und leide nun seit über 10 Jahren an Nesselsucht.
Nach ihrem Bericht konnte ich die genaue Art nun feststellen, es muss die aquagene Urtikaria sein, die bereits chronisch ist.
Ich bekommen beim Kontakt mit Wasser, hauptsächlich beim Duschen oder Baden diese Quaddeln, aber nur an bestimmten Stellen. Diese sind Rücken, Oberarme, Hals und Dekolté. Die Stärke der Ausprägung ist jedoch unterschiedlich, manchmal sind es mehr und manchmal weniger.
Glücklicherweise hält dies nicht allzulange an, etwa 20 – 30 min nach dem Duschen klingen die Symptome wieder ab. Nervig und äußerst lästig ist das Ganze jedoch trotzdem.
Die Hilfe der Hautärzte habe ich schon aufgegeben, da mir diese nicht weiterhelfen konnten. Sie empfahlen mir nur vor dem Duschen ein Antiallergikum (Lorano) einzunehmen. Das hilft meist auch, aber ich habe keine Lust ständig Tabletten einzunehmen.
Nun jedoch das Kuriose an dieser Sache:
Ich reagiere nur auf das Wasser in meinem Heimatort allergisch, während meiner Studienzeit habe ich in Regensburg gelebt und dort hatte ich keine Urtikaria. Erst seit ich wieder zu Hause lebe, leide ich wieder unter dieser Krankheit. Aber auch bei der Berührung mit dem Wasser direkt aus Ingolstadt reagiere ich nicht.
Der Hautarzt meinte daraufhin spaßeshalber 'Ich solle doch zukünftig zum Duschen nach Ingolstadt fahren!'.
Damit ich vielleicht dennoch auf die Rätselslösung komme, habe ich mir nun die Wasserwerte unseres Ortes geben lassen. Kann es sein, dass ich auf irgendein bestimmtes Mineral oder einem anderen Inhaltsstoff im Trinkwasser allergisch reagiere? Ist da etwas bekannt?
Viele Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
leider ist uns dazu nichts bekannt. Könnte es vielleicht auch an der Verwendung eines anderen Duschgels liegen oder daran, dass Sie zu Hause öfters duschen? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bin jetzt 43 Jahre alt und hatte in der Pubertät Probleme beim Schwitzen. Ich reagierte darauf mit einem Hautausschlag, der aber nach dem Duschen meist schnell nachlies. Ich hatte dann viele Jahre fast keine Probleme mehr. Seit ca. 4 Jahren ist dieser 'Schwitzausschlag' nun wieder da, aber ungleich heftiger. Ich bekomme am Körper und im Gesicht Quaddeln mit extremem Juckreiz und meine Ohrläppchen, Augenlider und Lippen schwellen an. Je nach Heftigkeit kann das Abklingen viele Stunden dauern.
Für mich entsteht ein Teufelskreis: auf der einen Seite vermeide ich starke körperliche Anstrengung-aus Angst vor dem unangenehmen Ausschlag-auf der anderen Seite werde ich körperlich immer 'unfitter' und fange auch bei kleinsten körperlichen Anstrengungen zu schwitzen an. Ich habe immer das Gefühl, dass sich Hitze im Körper staut und nicht entweichen kann und dann-sozusagen explosionsartig- mit der Quaddelbildung entweicht. Selbst beim Schwimmen und in der Sauna tritt der Ausschlag auf. Gerade im Gesicht entstellt es mich total. Aus ärztlicher Sicht habe ich noch keinen guten Ratschlag bekommen und würde mich über Vorschläge freuen.
Gruß.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
auf Bewegung zu verzichten, wäre sicher eine schlechte Lösung. Da bei der Schwitzurtikaria Emotionen eine Rolle spielen, empfehlen wir Ihnen, ein Entspannungsverfahren zu lernen und auch in Ihrem Leben für genügend Stressfreiheit zu sorgen, auf Alkohol weitgehend zu verzichten, da dieser zu einer Verschlimmerung führen kann und zu beobachten, ob Nahrungsmittel eventuell einen Einfluss haben, denn dies ist ebenfalls in seltenen Fällen möglich. Therapeutisch stehen Ihnen von der klassischen Schulmedizin Antihistaminika zur Verfügung, von der naturheilkundlichen u.a. Akupunktur, Eigenbluttherapie, Vitalfeldtherapie und Homöopathie. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
meine Freundin leidet seit ca. einem halben Jahr an Nesselsucht. Die Diagnose kam, nachdem Ihre Gelenke (Knie, Fußgelenk) angeschwollen sind. Vorher waren es die Quaddeln und der Juckreiz, später kamen die Gelenkprobleme hinzu. Nach 3 Woche Krankehaus wurde sie mit der Diagnose Nesselsucht entlassen und bekam stark dosierte Tabletten die sie langsam (über 6 Wochen) selbstständig absetzen sollte. Bis vor 3 Wochen war (bis auf ein paar wenige Nächte) eigentlich alle Beschwerden verschwunden. Jetzt geht es wieder los, Quaddeln, Juckreiz, Schwellungen sodass sie kaum laufen kann.
Heute war sie beim Arzt und er lies so ein leises 'chronisches Nesselsucht' von sich verlauten. Nun bekommt sie 3 verschiedene Tabletten (u.a. auch gegen Rheuma, aufgrund der Schwellungen) um überhaupt halbwegs 'normal' den Tag gestalten zu können. 2 weitere Dermatologen haben keine Diagnose erstellt: der eine verschreibt Tabletten wie ein Weltmeister die andere empfiehlt ihr die nächsten 3 Wochen Buch über ihr Essverhalten zu führen.
Alles spricht für die Nesselsucht, aber müssen wir Angst haben vor einer kronischen Nesselsucht (nach einem so langem Zeitraum) oder wäre es möglich das die Nesselsucht einfach noch nicht richtig besiegt war, bzw. wieder neu ausgebrochen ist?
Wäre Rheuma möglich?
Vielen Dank für all die Erfahrungsberichte. Wir haben die Angst das sich bei einer kronischen NS das ganze Leben und der Tagesablauf um die Krankheit drehen könnte, trotz der möglichen Naturheilverfahren und 'Tabletten-Therapien'. Sie ist 18 Jahre und ich studiere und im Moment machen wir uns viele Gedanken um die Zukunft..
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
da wir die Untersuchungsergebnisse nicht kennen, können wir Ihre Frage nicht beantworten. Wir gehen jedoch davon aus, dass man nach 3 Wochen Diagnostik in der Klinik die richtige Diagnose gestellt hat. Die Urtikaria ist nicht einfach zu behandeln und wir denken, Sie sollten sich an einen erfahrenen Allergologen wenden. Liebe Grüße und alles Gute für Ihre Freundin wünscht
Ihr Biowellmed Team
Viele Grüße
Hallo,
ich bin momentan ziemlich verzweifelt, da ich nicht mehr weiß was ich noch unternehmen soll.. Ich leide seit 3-4 Jahren an Juckreiz, war schon bei 4-5 Hautärzten, die aber alle was anderes festgestellt haben. Ich hoffe das ich irgendwie hier Hilfe bekommen kann. Der 1. Arzt hat eine Allergie gegen Quecksilberchlorid festgestellt. Und hat mir ein Allergikum (Cetirizin Stada) aufgeschrieben und meinte ich hätte halt eine sensible Haut, da sich bei Jucken immer Striemen usw bilden. Die Allergietabletten helfen auch nack kürzester Zeit.. Sonst konnte der nix machen. Beim 2. gab es nochmal einen Allergietest, wo dann Gräser, Staub und Beifuß raus kam. Und aber außer dem Allergikum mir auch weiter nichts empfehlen konnte. Bei der nächsten Ärztin habe ich dann eine Kartoffel-Reis-Diät gemacht, die aber auch nix gebracht hat und Zähne, Hals usw nach Entzündungen gecheckt wurden. Daraufhin habe ich dann die Mandeln rausbekommen, die chronisch entzündet waren. Danach war es auch erst mal paar Wochen besser und dann hat es aber wieder angefangen mit dem Jucken. Dann war ich nochmal bei einer Hausärztin, die auch wieder einen Allergietest machte, wo nichts bei raus kam. Die Tabletten nehme ich weiterhin, was mich eigentlich nicht stört. Allerdings würde man ja schon mal gerne die Ursache wissen. Alle Ärzte haben halt gesagt, es wäre eine Art Urtikaria, es wäre schwierig das herauszufinden und man könnte aber nichts Großartiges dagegen machen. Es wäre halt so. Okay, dann ist man natürlich schnell fertig.. Letze Woche war ich bei meiner Frauenärztin, die sofort gemerkt hat, das ich mit der Haut Probleme habe, da dies bereits sichtbar ist, wenn man sich nur mal im Gesicht anfasst und sofort rote Stellen kommen.. Die Ärztin gab mir eine Nummer von einem 'Heilpraktiker' der mit chinesischen Ölen oder ähnliches behandelt und ein Info-Heft über ImuPro300, was ich auch sehr interessant finde und darüber nachdenke diesen Test zu machen. Allerdings soll der 350,- Euro kosten, die man komplett selbst übernehmen muss. Es geht ja nichts über die Gesundheit, aber ich möchte einfach von Ihnen wissen, ob Sie das sinnvoll finden bzw. welchen Rat können Sie mir noch geben, was ich tun kann?! Danke vielmals für Ihre Hilfe! Lg.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
mit der Ursachenfindung der Urtikaria ist es manchmal wirklich mehr als schwierig und man kommt eventuell trotz vieler Untersuchungen nicht zum Ergebnis. Wichtig finden wir einen internistischen Check, um innere Erkrankungen auszuschließen und einen Gang zum Zahnarzt, um einen Krankheitsherd auf zahnärztlichem Gebiet auszuschließen. Kommt dabei nichts heraus, könnten Sie eine Eigenblutbehandlung durchführen. Diese bringt oft erstaunliche Erfolge, ist nicht so teuer und tut dem Körper auch sonst gut. Der Immu – Pro – Test kann manchmal ganz sinnvoll sein. Wir haben durchaus Patienten gesehen, die sehr davon profitiert haben. Man muss jedoch, wenn man das Ergebnis erhält, auch bereit sein, sich längere Zeit an eine strenge Diät zu halten. Eine günstigere Alternative für 75.-€ wird inzwischen ebenfalls angeboten. Sie sollten sich außerdem überlegen, wie es mit Ihrem Stressfaktor aussieht und wie es um Ihr Seelenleben bestellt ist. Auch hier gibt es Zusammenhänge. Wir wünschen Ihnen gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Ich Leide Seit über einem Jahr an Chronischer Urtikaria, Vor ca 1 Jahr fing alles an mit einem Roten Punkt in der Innenhand… Es Jukte ich dachte es ist ein Fliegenstich. Hab mir also Salbe in der Apotheke geholt, doch sie wirkte nicht. Naja 2 wochen Später hatte ich Extreme gelenkschmerzen so dass ich kaum laufen konnte auch Atemnot,Angeschwollene Hände waren vorhanden. Als ich zur Bundeswehr kam wurde ich direkt in das BWK-Ulm gefahren wo ich 2 Monate lang teils qualen über mir ergehen habe lassen. Es wurden sämtliche 'Ursachen' (Fokus) versucht zu finden, doch Nichts Gar Nichts es macht mich langsam verrückt. Ich kann nicht Arbeiten ich kann tage nichtmal richtig gehen so schmerzen die Quaddeln. Jetzt kommt aber meine Große Frage mir ist aufgefallen das an meinem Darm (darmsondierung) nie was untersucht wurde!?!?! Bringt Dies denn etwas ? MIr wurde bevor man alle Weisheitszähne rausgeschnittenhat auch gesagt das könnte es gewesen sein.. nur 4 wochen später immernoch nix… ich glaub schon keinem artzt mehr…. wenn jemand mir sagen könnte ob diese Darm untersuchungen erfolg gebracht hätten wäre ich ziemlich dankbar da mich die Krankheit auch schon Phsyschich belastet….
Endlich Hilfe!? Ich habe mich im April verzweifelt an dieses Forum gewandt. Es ging um die Urtikaria meiner Tochter (14J.). Ich wollte es einfach nicht hinnehmen, dass man scheinbar nichts gegen diese sehr 'lebensbeeinträchtigende' Allergie tun kann. Meine Tochter hat einfach zu sehr darunter gelitten. Ich habe einen weiteren Hautarzt mit ihr aufgesucht. Ich weiss nun, dass es sich hierbei um die cholinergische bzw. Wärme-Urtikaria handelt. Der Arzt verschrieb meiner Tochter das ziemlich neue Medikament Zolim. Sie ist zwar nicht ganz beschwerdefrei damit, aber kommt jetzt wesentlich besser klar. Der Ausschlag kommt, wenn überhaupt nur noch ganz schwach. Wir sind sooo erleichtert. Selbst die Neurodermitis ist besser geworden! Allerdings ist noch nicht klar, ob sie das Medikament dauerhaft einnehmen kann.
Ich möchte auf diesem Wege empfehlen, wenn jemand die gleichen Symptome hat, das Zolim mal auszuprobieren. Ich bin auch sehr dankbar für jeden Rat!
Vielen Dank auch für den Tipp von Alexandra. Werde ich mir auf jeden Fall merken!!!
Liebe Grüße.
Hallo,
bin total verzweifelt. Heute sind es genau 9 Monate, seit dem dieses höllisch schmerzende Jucken begonnen hat.
Also, angefangen hat es mit heißen Handinnenflächen und am nächsten Tag begann dieses Jucken. Es war erst nur in den Handinnenflächen aber breitet sich dann auch über die Finger aus. Genauso tritt es an den Fußsohlen bzw. Zehen auf. Dabei sieht man aber nichts – kein Ausschlag, keine Pusteln – nichts ! An diesem Tag rief ich einen Notfallarzt an und er meinte ich soll Xusal nehmen – das tat ich auch und es ging weg, doch nur max. 24 Stunden, dann kommt es wieder. Die Schmerzen sind so stark als hätte ich sie in Säure getaucht. Wenn ich Xusal nehme verschwindet es nach ner Zeit (ca 15-20 Min.) wieder- für ca. 24 Std.
Habe schon Blutwerte im Oktober machen lassen, doch da war nicht so richtig auffällig, nur leicht Grenzwertig, meinte mein Arzt. Ich war bei sämtlichen Ärzten ( Neurologen, Dermatologen, Hausarzt usw. doch da heißt es mittlerweile : 'Jetzt will ich endlich mal Ihren Ausschlag sehen, wo ist er denn?' oder 'Nesselsucht' – Aber man sieht nichts.
Ich hoffe, irgendjemand kann mir weiterhelfen – was ich noch tun könnte, das macht mich bald wahnsinnig.
Vielen Dank im Vorraus.
Meine Tochter (14) bekommt seit 2 Jahren juckenden Hautausschlag bei Anstrengungen oder einfach nur Wärme. Auch wenn beim Schwitzen kalter Wind auf die Hautstellen trifft. Sie hat Neurodermitis in leichterer Form und uns wurde gesagt, dass Neurodermitiker sehr anfällig für diese 'Hauterscheinungen' sind. Wir sind schon bei vielen Hautärzten und auch schon in einer Hautklinik gewesen. Es wurden umfangreiche Untersuchungen gemacht und immer wieder andere Medikamente verschrieben. U.a. Telfast, Cetirizin, Ketof. Nichts hat etwas gebracht. Die Lebensqualität meiner Tochter ist extrem eingeschränkt. Den Sportunterricht kann sie gar nicht mehr mitmachen. Ein einfacher Einkaufsbummel besteht nur aus der Angst, ob der Ausschlag gleich wieder kommt. Bei ihr kündigt sich das ganze übrigens mit einem Wärmeschub an. Dann weiss sie, dass sie spät. in 10 Min. den Ausschlag incl. Juckreiz bekommt. Es ist ganz schrecklich und ich weiss gar nicht, wie man mit so einer Krankheit leben kann. Auf Party oder in die Disco gehen kann man auch vergessen.
Aber auf dieser Seite habe ich festgestellt, dass es tatsächlich viele Menchen mit dieser Krankheit gibt. Ich glaube aber ehrlich gesagt, man kann als Betroffener nur darauf hoffen, dass die Krankheit so plötzlich wieder verschwindet wie sie gekommen ist.
Wenn aber jemand noch einen Tipp hat, bin ich sehr dankbar dafür!
Wir haben es übrigens auch schon mit 'Besprechen' versucht.
LG
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
hat man Ihre Tochter auf Wärme – Antikörper untersucht? Und was genau macht ihr so Angst, wenn sie den Ausschlag bekommt? Juckt er? Hat sie andere Probleme dabei? Generell können Sie bei einem Arzt für Naturheilverfahren den Versuch einer Eigenblutbehandlung machen. Das bessert nicht selten zumindest das Krankheitsbild. Auch Akupunktur kann Linderung bringen. Und wir empfehlen, auf die Ernährung zu achten. Am besten, Sie kaufen sich ein Taschenbuch o.ä. über das Kochen nach den 5 Elementen(chinesische Heilkunde) und versuchen, Ihrer Tochter überwiegend 'kühle' oder neutrale Speisen und Getränke zu geben, keine heißen. Das sollte ebenfalls zu einer Besserung führen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Leide seit Anfang Dez 06 an Urtikaria, diese fing ganz langsam an, mit mehreren Tagen Pause. Seit anfang des Jahres wurde sie von Tag zu Tag ausgeprägter. Anfangs ging ich selbst auf die Suche nach dem ' Auslöser' dieser Quaddeln. Als ich jedoch nichts spezifisches gefunden hatte, wandte ich mich an meinen Hautarzt. dieser diagnostizierte eine Urtikaria aufgrnd einer verschleppten viruellen Infektion, als Therapie setzte er ' Zeit und Geduld' ein. Nach 3 Monaten, bin war mit meiner Geduld am Ende und fing an, nach Aschermittwoch für 5 Tage heilfasten. D.h. Abführen mit Glaubersalz, 5 Tage lang nur Wasser und Kräutertee zu sich zu nehmen. IN dieser Zeit, wurden die Quaddeln wohl schwächer ( ich allerdings auch) aber immer ncoh vorhanden. Als ich das Fasten mit einer Scheibe trokenemvBrot gebrochen hatte,blühte ich einige Stunden später in voller Pracht. Jetzt werde ich Eine Kartoffel – Reis – Dinkelbrotdiät machen und weiter Einen Allergologen aufsuchen. Falls ich auf eine bestimmte Weise Heilung bekommen sollte, stelle ich sie sofort auf dieser Seite ins Netz. Tröstlich für mich ist die gewissheit, dass ganz viele Menschen darunter leiden und ich mit meinem Juckreiz nicht alleine bin.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
herzlichen Dank für Ihren Bericht. Vielleicht bekommen Sie in unserer Krankheitsbeschreibung der Urtikaria einige Anregungen, wonach man suchen sollte. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Habe mir vor ungefähr 2 Wochen die Haare mit einer neuen Haarfarbe schwarz gefärbt, und ca. 3 Tage später fing es an,zuerst am Bauch,wobei der Kopf auch fürchterlich brannte.Über Nacht dann die ersten Quaddeln,sie morgens dann den ganzen Körper übersähten,also zum Notdienst,es war ja Sonntag,Kortisonspritze.Beschwerden weg.Dann Dienstagmorgen der große schock,alles wieder da,und noch schlimmer,Speißeröhre Magen,der ganze Körper voll.Kreislaufzusammenbruch!Zum Arzt,entwarnung,alles halb so schlimm,habe dann celestamine 0.5% genommen,es ging weg,habe natürlich dazu noch ein Grippe bekommen und muß Antibiotika nehmen,Samsatgs war es dann weider besonders schlimm,seitdem geht es ich habe ab und zu geschwollene Hände und Füße und hier und da mal eine große Quaddel.Wie lange dauert es denn,bis eine Nesselsucht verschwindet,wenn sie durch ein chemisches Mittel ausgelösst wurde,ich habe nämlich nun Angst,daß es mir so geht wie all den armen Menschen,deren Berichte ich gelesen habe.
Gruß und Danke schonmal
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Kortisonspritze wirkt zunächst der Allergie entgegen und beseitigt erst mal die Erscheinungen, der Körper kann jedoch durchaus nachreagieren. Es kann noch eine Weile dauern, bis alles verschwunden ist. Sollten Sie jedoch Wochen nach diesem Ereignis immer noch Probleme haben, raten wir Ihnen dringend, sich einem Allergologen vorzustellen, da es sein kann, dass Sie auch gegen andere Chemikalien alllergisch reagieren und dieses Haarmittel die ganze Allergie erst 'angefeuert' hat.
Liebe Grüße nach Idar-Oberstein
Ihr Biowellmed Team
Ich leide jetzt seit ca. 9 Wochen an der Nesselsucht und war inzwischen bei 4 Ärzten. Bisher konnte mir leider keiner sagen, woran es liegen könnte. Ich vermute stark, dass es mit meiner Pille zusammenhängt, denn die Nesselsucht ist das erstemal aufgetreten, als ich meine Pille nach einer 1-jährigen Pause wieder genommen habe. Ausserdem kommt der Ausschlag eigentlich nur in Intervallen zum Vorschein: Jeden Monat, wenn ich meine Pille wieder anfange zu nehmen kommt die Nesselsucht gleich am ersten Tag für 2 Wochen, dann bildet sie sich zurück und ist kaum mehr erkennbar, bis zur nächsten Pilleneinnahme. Leider hat mir bisher kein Arzt geglaubt, dass es mit der Pille zusammenhängt ('noch nie gehört'). In ein paar Wochen werde ich für eine Woche in eine Hautklinik gehen und hoffen, dass dabei was rauskommt, allerdings haben mir verschiedenste Ärzte schon vorhergesagt, dass solche Untersuchungen meistens zu nichts führen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
hormonelle Veränderungen können tiefgreifende Auswirkungen auf das komplexe Körpersystem haben. Wir glauben eher nicht, dass Sie auf einen Wirkstoff der Pille allergisch sind, sondern, dass die veränderte hormonelle Situation die Allergiereaktion eventuell 'anstößt'. Es ist tatsächlich so, dass Allergietests oft nicht das gewünschte Ergebnis bringen, da es zu viele Allergieursachen gibt. Wenn Sie schon diesen Zusammenhang mit der Pille entdecken, könnten Sie sich doch überlegen, die Pille zu wechseln oder eine zeitlang ganz zu pausieren und stattdessen eine andere Verhütungsmethode zu wählen. Vielleicht ist Ihnen damit am schnellsten geholfen. Es würde uns sehr interessieren. Alles Gute für Sie!
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
ich habe seit ca. 12 Wochen eine Nesselsucht mit Quaddeln und üblem Juckreiz. Am schlimmsten habe ich die Krankheit an den Beinen und Armen, dazu tun mir noch die Fingerknöchel weh. Zuerst dachte ich 'das vergeht ja wieder', hatte ja keine Ahnung, dass es diese Krankeheit überhaupt gibt, bis ich es nicht mehr ausgehalten habe und zum Hautarzt gegangen bin. Leider wurde nicht nach der Ursache geforscht (ich nehme an aus Geldmangel) sondern nur der Rezeptblock gezückt (Telfast 120 mg).
Was soll ich nur tun, könnte ein Heilpraktiker helfen ?
Danke für die Antwort.
Viele Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir emfehlen zunächst eine gründliche schulmedizinische Diagnostik. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt nochmal darüber und bitten ihn um eine gründliche Untersuchung einschließlich Abklärung durch einen Allergologen. Wichtig ist, zunächst eine Ursache zu finden. Erst, wenn dies nicht möglich ist und wichtige Erkrankungen ausgeschlossen sind, kann man Behandlungsversuche machen.
Viel Glück!
Ihr Biowellmed Team
hey!
ich bin ja schon mal froh, dass ich nicht der einzige Mensch mit so ner doofen Krankheit bin. Hab das jetzt auch bald schon ein Jahr lang, es war ne Zeit lang besser, gerade vorher bin ich allerdings schon wieder vom joggen gekommen (–>war im Regen, was wohl nicht so von Vorteil war) und bin unter der Dusche fast umgekippt vor lauter Hitzewallungen, Juckreiz und Schwindel, bin 17 und hab nächstes Jahr Sport vierstündig.. es geht bei mir einfach nicht ohne.
hab mal was vom Homöopathen ausprobiert, Behandlung mit Akupunktur und einen scheußlichen Tee dazu. Vielleicht war die Zeit, wo die Urtikaria dann etwas abgeflaut ist eine Nachwirkung dessen, aber kann auch einfach sein, dass es daran lag, dass es draußen wärmer war (sommer/herbstzeit)… Schulmedizin ging gar nichts. der Arzt hat mir gleich gesagt, nichts zu machen und mir ein Antiallergikum in die Hand gedrückt, was absolut für die Katz war.
helfen Globuli?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie sehen, dass es wirklich nicht einfach ist, eine Urtikaria in den Griff zu bekommen. Globuli können helfen, wenn sie passen. Um die richtigen Mittel zu finden, muss ein Homöopath schon sehr erfahren sein. Akupunktur hilft oft gut, jedoch nicht sofort und nicht gleich beim ersten Mal für immer. Wir haben schon viele Patienten damit behandelt. Eine typische Krankengeschichte ist die, dass eine Patientin zur Akupunktur kommt, nach 10 mal pausiert, die 'Kur' wiederholt, eventuell ein drittes Mal und dann feststellt, dass die Beschwerden viel seltener und weniger schlimm sind. Auch mit Vitalfeldtherapie haben wir gute Erfahrungen. Diese Methoden sind jedoch nicht sofort heilsam, sondern brauchen etwas Zeit. Unserer Meinung nach lohnt sich jedoch ein Versuch.
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich habe gehört ,dass 9 von 10 Leuten nach 4 bis 6 Wochen für immer beschwerdefrei sind und wollte mal nachfragen,ob das stimmt? Ich werde nämlich jetzt schon total verrückt davon obwohl ich es 'erst' seit ca. 5 Wochen habe und ich keine Ahnung habe, woher es kommen kann. Und ist das normal, dass ich zwischendurch mal 2-3 Tage ganz beschwerdenfrei bin? Weil alle anderen die geschrieben haben, haben es immer! Ich hoffe sie können mir weiter helfen, würde mich riesig freuen!
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Statistiken, die etwas über den Zeitverlauf aussagen, liegen uns leider nicht vor. Man unterscheidet eine akute Nesselsucht, die maximal 6 Wochen dauert von einer chronischen Nesselsucht, die Jahre dauern kann und auch kommen und gehen kann. Für die Nesselsucht gibt es einen Auslöser. Ist dieser nicht vorhanden, bleiben auch die Hautreaktionen aus. Auslöser können Nahrungsmittel, Medikamente, Infektionen, Autoimmunreaktionen etc. sein. Das Wichtigste ist es, den Auslöser zu finden. Wir hoffen, dass Sie Glück haben und die Nesselsucht nicht chronisch wird, bzw. dass Sie die auslösende Ursache bald finden.
Gute Besserung!
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bin M, 70 Jahre, hatte noch nie was mit Allergien zu tun. Vor knapp 3 Wochen nach Sport und körperlicher Arbeit 2 Tage nicht geduscht. Plötzlich am ganzen Körper Quaddeln. Nach 3 Tagen zum Hautarzt – Cortisonspritze und Telfast 180mg verschrieben (20 Tabl. kosten übrigens auf Teneriffa 5,20 €, in Deutschland 23 €)und empfohlen, fast kalt zu duschen. Am nächsten Tag war alles weg, kam dann aber wieder an Stellen, wo Gummi oder Druck war (Hosenbund, Unterhose) und auch Innenseite Oberschenkel, Unterschenkel. Nur leichtes Jucken. Nach 3 Tagen mit 1 Tablette Telfast morgens wieder Quaddeln. Dosis erhöht auf 20 Stunden-Abstand, hat aber nicht gereicht. Jetzt eine Tabl. morgens, 1 abends nach ca. 12 Stunden – keine Quaddeln mehr. Keinerlei Nebenwirkungen, mal sehen, wie es weiter geht. Werde dann nochmal berichten.
Lieber Leser,
es kann sich z.B. um eine Druckurtikaria handeln. Interessant ist definitiv, wie es weiter geht. Liebe Grüße nach Teneriffa
Ihr Biowellmed Team
Es hat vor paar jahren angefangen mein ganzer Körper fing an zu jucken die Ärzte kdie HautÄrzte konnten nichts festellen ich hatte dann mehrere Monate cetirizin eineingenommen was auch half aber das war auf Dauer auch keine Lösung mitlerweile habe ich eine Druck nesselsucht so sagt es zumindest der artzt also ich bekomme quaddeln wenn bartharre meine Haut berührt sowie rote flächen wenn ich mein halz berühre dann wenn ich mich zupfe schwelt die stelle meine Hände und Füße jucken so stark das ich echt schon am verzeifeln bin was kann ich tun
Liebe H.,
leider werden Sie medikamentöse Hilfe in Anspruch nehmen müssen. Wenn Ihnen Cetirizin hilft, sollten Sie dieses nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen. Reicht es nicht aus, steht für die Druckurtikaria Dapson zur Verfügung. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich leide seit Jahren an einer chronischen Urtikaria unbekannten Ursprungs – mit Quadeln, Quincke Ödemen/teils heftigen Gesichtsschwellungen.
Medikamente: Fexofenadin 180mg (bei Bedarf) und Prednisolon (20mg und mehr bei Bedarf)
Die Medikamente haben die unangenehme Eigenschaft bei regelmäßigem Gebrauch aufs Gewicht zu gehen
(aktuell bin ich ca. 12 Kilo über Normalgewicht!)
Vielleicht hat einer einen Tipp zur Medikamentenumstellung oder vielleicht eine brauchbare Alternative ? (Heilfasten oder ähnliches?)
Danke
Liebe Leserin,
wir gehen davon aus, dass Sie schon bezüglich Herdsuche getestet wurden und keine anderen Medikamente nehmen. Heilfasten wäre durchaus eine gute Möglichkeit, möglichst ärztlich überwacht. Sie können damit Ihr Gewicht reduzieren und eventuell herausfinden, ob doch eine Nahrungsmittelallergie vorliegt. Vielleicht berichten Sie uns wieder. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Mein Sohn fast 3 Jahre hatte vor 2 Tagen nachts im schlaf am ganzen Körper Urtikaria ich wusste nicht was es ist er schrie und weinte ganz bitterlich und klagte über Juckreiz. Wir führen in die Kinderklinik und die gaben uns Fenistil tropfen darauf hin wurde es besser und mein Sohn sehr müde. Gestern hat er gemotzt und geweint dadurch kam der Ausschlag wieder. Und heute das gleiche, er weinte und bekam den Ausschlag wieder sehr schlimm. Ich zog ihn aus und kühlte die Haut mit kalten Waschlappen. Es verbesserte sich schnell. Was kann ich tun und was könnte es sein????? Danke schonmal!!!
Liebe N.,
Nesserlsucht ist bei Kindern nicht selten. Häufig ging ein Infekt(z. B. Viruserkrankung, Erkältung) voraus. Es kann jedoch auch eine chronische Entzündung vorliegen(wie z. B. im HNO – Bereich). Medikamente können ebenso die Ursache sein wie Lebensmittel. Auch an Kontakt mit Tieren muss man denken. Sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt und lassen Ihren Sohn nochmals untersuchen. Es ist oft nicht einfach, die Ursache zu finden. Vielleicht gelingt dies im Gespräch mit dem Arzt leichter. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen, habe die roten Punkte auf der Haut seit Anfang Januar.
Am Anfang war der Schub so ca alle 2-3 Wochen mal da.
Seit aber 2 Wochen habe ich die Punkte regelmäßig.
Fast jeden Tag. Ich war beim Hautarzt der urtikaria festgestellt hat.
Dann hat er mich über das Krankheitsbild aufgeklärt, da ist mir dann gekommen, dass ich Anfang Januar einen entzündeten Zahn hatte.
Der ist war dann auch Mitte Januar wieder in Ordnung. Bis ich am Donnerstag letzte Woche dann sofort zum Zahnarzt ging und er eine chronische Entzündung am gleichen Zahn feststellte.
Nun habe ich einen op Termin dass er mir die Weisheitszähne im 2 Wochen rausmacht. Hoffe dass Dann das ganze ein Ende hat.
Kann das damit zu tun haben?
Besten Dank um Voraus.
T. 24 Jahre
Lieber T.,
es ist eine Möglichkeit von vielen, hoffen wir das Beste. Es würde uns freuen, wenn Sie uns wieder berichten, ob Sie hinterher Ihre Beschwerden los sind. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren
Seit 3Jahren habe ich jeden Tag Nesselfieber.
Ich habe schon div. Sachen ausprobiert wie:
– Allergietest -> keine Allergie vorhanden
– Homeopatie
– Cortison -> wurde nur noch schlimmer
– Hautprobe entnommen -> nichts gefunden
– Bioresonanz
– Lymphdrenaige
– Histamintabletten -> nichts gebracht
Ich bin recht hilflos und weiss nicht was ich machen soll, die Schmerzen sind unglaublich und ich habe den Ausschlag am ganzen Körper.
Haben Sie eventuell noch einen Tipp was ich machen könnte?
Gruss
Liebe D.,
haben Sie sich schon internistisch untersuchen lassen? Hat man schon Infektionsherde im Körper ausgeschlossen(Zähne, HNO, Gynäkologie)? Können Sie etwas dazu sagen, wann das Problem auftritt? In bestimmten Räumen, bei Anstrengung, temperaturabhängig? Haben Sie noch andere Krankheiten? Nehmen Sie Medikamente? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, mal eine Frage:
ich habe seit rund 2 Monaten immer mal wieder vereinzelten Nesselausschlag der das erste mal nach einer (zugegeben sehr heißen und langen) Dusche zum Vorschein kam. Das ganze tritt immer an unterschiedlichen Stellen auf (Hüften, Po, Brust, oberer Rücken, Hände, Gesicht. Oft nur einzelne Pusteln manchmal rund ein Dutzend. Sehen aus wie Mückenstiche jucken z.T. gar nicht, zum Teil extremst, sind ohne Aufkratzen nach Stunden oder 2-3 Tagen verschwunden. Nach Aufkratzen ca. 1-2 Wochen. Die Ärzte (4 Stk.) sind ratlos und meinen das es Praktisch unmöglich ist den Auslöser zu finden.
Einen Allergischen Zusammenhang mit Waschmittel, Nahrung + Getränke, Parfum und Kosmetik aller Art, Tiere usw. kann ich nach Wochenlangem rumdoktern nahezu ausschließen. Stattdessen treten die Dinger praktisch ausschließlich in Stresssituationen zu Tage (Ich hatte in den letzten Wochen unglaublichen Stress). Jetzt habe ich eine Erkältung bekommen und frage mich, ob ich die vielleicht schon seit längerem mit mir rumgeschleppt habe und ob das vielleicht in Kombi mit dem Stress das ganze hervorgerufen haben könnte? Ich habe seit meiner letzten Erkältung durchweg rote, geschwollene Naseninnenwände. Mein Blutdruck ist top, und auch mein Basenhaushalt ist ausgeglichen. Mit meinem Magen ist auch alles ok, nur bei Stress bleibt mir halt schnell der Appetit weg. Ich bin kein Allergiker oder sonst was. Habe allerdings schon immer sehr krass auf stress reagiert. Früher bekam ich dann immer Atemnot.
Was meint ihr?
Liebe B.,
ohne Kenntnis der genauen Diagnostik und Untersuchung können wir natürlich keine Diagnose stellen. Die Haut kann bei Stress zweifelsfrei reagieren, bei einem Infekt auch. Hier sollte das Blut weiter helfen. Man sollte die Entzündungswerte, ein Differentialblutbild und IgE bestimmen. Zink von innen und aussen kann zumindest nicht schaden. Das könnten Sie mit Ihren Ärzten diskutieren. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns wieder berichten.Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Mein Leiden, so will ich nennen, begann im Frühjahr letzten Jahres mit Rötungen und Quaddeln vorwiegend am Hals und in den Armbeugen.
Durch eine Diagnose, die meinen Sohn betrifft und im Sommer auf unsere Familie einschlug, bekam ich die Quaddeln relativ schnell am ganzen Körper. Es wurde fast täglich schlimmer und ich suchte in meiner Not div.
Ärzte auf. Der Allergietest auf der Haut war negativ, wie Duftstoffe, Tierhaare, Soja u.s.w Dann wurde Blut auf 44 Lebensmittel getestet, wo sich zeigte, dass ich auf Mehl, Körner aller Art, Nüsse, Vollei, Ananas,
Rotkraut allergisch bin. Nun versuche ich sehr gewissenhaft, diese LM zu meiden. Trotzdem tritt kaum Besserung ein. Rote Beete aus dem Glas und eine Gewürzgurke am gestrigen Tag brachten mich anschließend fast um den Verstand, so stark war innerhalb weniger Minuten der Juckreiz.
Außer Kortisonsalbe habe ich bis heute nichts vom Arzt verschrieben bekommen und weiß mir keinen Rat mehr. Ich traue mich kaum noch, etwas zu essen und bin kaum noch in der Lage, meiner Arbeit nachzugehen. Was kann ich noch tun um einerseits endlich Linderung zu bekommen bzw. diese doch plötzlich aufgetretene Krankheit wieder loszuwerden? Ich möchte noch sagen, dass ich 51 Jahre bin.
Liebe K.,
Ihren Zeilen entnehmen wir, dass Sie zu Beginn der Erkrankung seelisch mitgenommen waren. Das könnte durchaus ein Auslöser für eine Urtikaria sein. Wenn keine Kontraindikationen bestehen, könnten Sie nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein Antiallergikum wie z. B. Cetirizin 1 x abends (macht manchmal müde) über 2 Wochen versuchen und beobachten, wie es Ihnen damit geht. Das ist ein erster Schritt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich habe seit eineinhalb Jahren immer einen unerträglich Ausschlag nach jeder kleinen Anstrengung Müll raus bringen , Sachen vom einkaufen rein tragen etc. ich habe 3 Jahre Fußball gespielt 2-3 mal die Woche Joggen gewesen . Dies war seit dem Ausschlag nicht mehr möglich es hat mich einfach zu sehr gestört . Der Ausschlag fing bei den beinen bis zum Bauch an und wandert immer höher jetzt ist er im Kopf bereich ich weis nicht mehr was ich noch machen kann ich war bei einer Hautärztin sie gab mir Tabletten und sagte nach dem die nicht wirkten tut mir leid da kann man sonst nichts machen . Doch nachdem ich diese ste hier und mehrere andere berichte gelesen habe will ich das nicht glaube ich will unbedingt wieder Sport machen .
Lieber D.,
vermutlich leiden Sie unter einer Schwitzurtikaria. Schulmedizinisch behandelt man diese mit Antihistaminika. Wenn Sie eine Alternative suchen, können Sie z. B. einen Therapieversuch mit der Sanum – Therapie oder einer anderen naturheilkundlichen Behandlung machen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns wieder über Ihre Behandlung berichten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
habe seit 3 jahren, nach dem duschen ab und zu juckende haut, die 5-10 min anhält und dann wieder normal ist. doch das passiert nur im winter. jetzt war ich bei meinem hautarzt und es wurde nesselsucht festgestell und ich soll loratadin 10 heumann einnehmen, dienen die tabletten nur der linderung des juckreizes oder verschwindet damit die krankheit ??? bin total am überlegen, ob ih die tabletten nehmen soll, wie aus manchen berichten gelesen, kann nach dem aufören der einnahme der juckrei schlimmer werden
Lieber M.,
das Antiallergikum wirkt nur symptomatisch, heilt nicht die Ursache. Zu üebrlegen ist, weshalb Sie das Problem nur im Winter haben. Kann es eventuell an einer zu trockenen Haut liegen? Sie könnten versuchen, ein rückfettendes Duschmittel zu verwenden, ob es dann besser wird. Auch das Eincremen mit einer juckreizmildernden Lotion wie z. B. Multilind micro Silber wäre einen Versuch wert. Es würde uns freuen, wenn Sie uns wieder berichten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo ihr Lieben,
bei mir ist die Nesselsucht das erste mal vor sieben Jahren aufgetreten mit 23 Jahren. Es ist eine sehr nervenzerreißende und widerliche Krankheit. Man ist massiv eingeschränkt und besonders große Angst hatte ich, als meine Beine plötzlich taub wurden. Die Krankheit war bei mir chronisch und die Allergie am ganzen Körper extrem stark ausgeprägt. Ich habe zwei Jahre lang alles versucht, war mehrere Wochen im Krankenhaus. Es wurden sämtliche Tests durchgeführt, aber leider konnten die Ärzte nicht feststellen, was die Ursache für diese Krankheit war. Ich nahm über einen längeren Zeitraum Antihistaminika ein. Teilweise war ich gegen die Tabletten immun geworden und musste die Dosierung verstärken oder sogar mit Kortison behandelt werden.
Nach zwei Jahren hatte ich die Schnauze voll davon, wollte nicht mein lebenlang von Tabletten abhängig sein und versuchte es schließlich mit einer zweiwöchigen Fasten- Kur….
Der Körper befreit sich während einer Heilfasten-Kur von allem, was ihm schadet. Giftstoffe und Schlacken werden beim Heilfasten ausgeschieden. Ich hatte mal gelesen, dass sich viele chronische Gesundheitsprobleme durch regelmäßiges Heilfasten bessern oder sogar völlig verschwinden. Allerdings sollte man sich unbedingt vor einer Fastenkur intensiv damit auseinandersetzen und sich von seinem Arzt beraten lassen. Denn es gehört mehr dazu, als einfach nur auf Lebensmittel zu verzichten. Es war eine harte Zeit, aber es hat mir geholfen. Seit fünf Jahren ist die Krankheit nun besiegt und sie kam nie mehr wieder.
Ich habe die Kur zum Anlass genommen, meine Ernährung umzustellen, bewusster zu essen und das Rauchen aufzugeben. Es ist einfach unglaublich, wie der Körper darauf reagiert hat. Er hat es mir gedankt und mich sofort belohnt. Ganz beiläufig ist meine Cellulite sogar zurückgegangen und das Hautbild um einiges schöner geworden 🙂
Vor einigen Montan ist bei meiner Schwester das gleiche Problem aufgetreten…Ganz plötzlich trat auch bei ihr eine leichte Nesselsucht auf. Ich habe ihr sofort zu einer Fastenkur geraten. Ich muss dazu sagen, es ist nicht jedermanns Sache und ihr Ding ist es definitiv nicht aber sie hat es eine Woche lang ausprobiert und auch bei ihr ist es sofort verschwunden. Während sie wohl nicht mehr fasten wird, mache ich es mittlerweile zwei mal im Jahr. Es muss nicht bei jedem funktionieren, aber vielleicht hilft es ja…
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Die Krankheit ist sicherlich bei jedem von uns individuell zu betrachten. Bei manchen von uns kann man vielleicht sogar eine Ursache feststellen und manche sind bestimmt total am verzweifeln. Aber das merkwürdige und vielleicht auch Gute ist doch, dass die Krankheit aber auch genauso plötzlich wieder verschwinden kann. Für mich war das plötzliche Erscheinen dieser Krankheit so eine Art Warnsignal, etwas anders zu machen. Ignorieren ist nicht möglich, die Haut (der Körper) schreit nach Aufmerksamkeit und nur wir stehen in der Verantwortung unserem Körper etwas Gutes zu tun. Wir sind also gezwungen uns damit auseinanderzusetzen.
Ich hoffe, ich konnte einen Anreiz schaffen, nicht aufzugeben oder zu verzweifeln.
Ich wünsche euch vom ganzen Herzen alles gute, viel Erfolg und gute Besserung
Liebe(r) Leser(in),
haben Sie vielen Dank für Ihren interessanten Bericht, der sicher vielen als Anreiz dienen kann. Ihnen persönlich alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Hallo,mein Name ist Kirsten und Danke für Ihre Antwort!
Da ich ja am Anfang das Augenlied geschwollen und rot im Auge hatte und am nächsten Abend eine dicke Unterlippe kann man doch aber von einer Allergie ausgehen die vielleicht von der Melone ka oder? Und kann man alles untersuchen im Allergietest wie Aromen,Dufftstoffe,Farbstoffe ,Haarfärbemittel denn 11 Tage nach dem Strähnen blondieren fing ja alles an mit starken Juckreiz auf der Kopfhaut)-:
Das Urbason nehme ich weil ich eine chronische Osteomiltis Sica habe die 1999 in der Kieferchirurgie Münschen festgestellt wurde. Sie ist zwar ruhig und wurde gerade per Röntgenbild angesehen aber wenn ich die 4 mg Urbason reduziere dann fängt es wieder an und da es nicht viel ist lasse ich es dabei!
Sie meinen ein Allergietest ist nicht ganz zu bewerten unter den 4 mg?
Mein Hautarzt hat keine Allergie festgestellt nur das ich Antikörper habe und die Rheumafaktoren darauf hinweisen. Im großen Blutbild was waren sie nicht und auch keine Entzündungswerte angezeigt. Wie kann ich denn einen Allergietest machen mit Urbason weil wenn er so vielleicht nicht richtig anzeigt dann ist das ja auch nicht gut denn es kribbelt,brennt und juckt jetzt nach 3 Wochen immer noch obwohl ich ja seit 16 Tagen das Fexofinadin 180 mg nehme. Wie lange kann man das denn nehmen und wissen sie ob das mit der Nesselsucht so lange anhalten kann ist das normal und baden kann ich wohl auch noch nicht oder? Die Quaddeln waren ja nach drei Tagen völlig weg nur ist die Haut etwas empfindlich und schnell rot beim Eincremen und öfters kommen mal kleine rote Punkte die aber wieder weg gehen!
Vielleicht gibt es ja eine Darmkur mit Silicium oder etwas was reinigt Brennesseltee oder haben Sie einen Tipp? Freue mich wenn Sie mir nochmal auf meine Fragen antworten könnten und verbleibe mit freundlichem Gruß
K.
Liebe K.,
Ihr chronischer Entzündungsherd kann durchaus eine Rolle bei der Auslösung bzw. Entstehung der Urtikaria spielen, denn Ihr Körper muss sich fortwährend mit der chronischen Entzündung beschäftigen. Sie ist ja nicht beseitigt, sondern nur unterdrückt, was durchaus Auswirkungen auf das Immunsystem nach sich ziehen kann. Dennoch weiß man, dass auch nach Sanierung solcher Entzündungsherde die Urtikaria keineswegs immer verschwindet. Häufig wird die chronische Urtikaria durch Nahrungsmittelintoleranzen hervorgerufen, die man ohnehin nicht sicher in einem der üblichen Allergietests erfassen kann. Hier kann nur ein Nahrungsmitteltagebuch mit genauer Aufzeichnung der verzehrten Nahrungsmittel und Getränke Licht ins Dunkel bringen, eventuell muss man eine standaardisierte allergenfreie Kost einhalten und eine langsame Aufbaudiät beginnen(z. B. Beginn mit Kartoffeln, dann alle 2 Tage ein neues Nahrungsmittel dazu nehmen, wobei anfangs die allergenarmen Nahrungsmittel wie Reis, Naturjoghurt und Gemüse bevorzugt werden sollten. Dabei muss man gründlich Buch führen über eventuelle Beschwerden). Wir wünschen Ihnen, dass Sie die Auslöser finden können. Gute Besserung wüsncht
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich lebe derzeit in Asuncion/ Paraguay. Im Februar gab mir ein Arzt wegen einer Grippe- trotz Hinweis auf meine Penicillin-Allergie: CEFALEXIN. Ein Penecillin-Derivat.
Hier ist 3.Welt ! Und das medizinische Wissen und Ausbildung sind nicht dasselbe wie in Europa.
Ich hatte danach 3 Monate lang schlimme Nesselsucht, konnte kaum mehr Kleidung tragen, alles war entzündet, knall rot.
Mein IGE war nach 3 Monaten noch bei 250.
Das fand eine Toxikologin raus, bei der ich nach vielen Irrwegen landete.
Man gab mir Delaxin 120, ein Antihistamin und ein Acido Tioctico 50 mg.
Gestern war ich beim Chinesen essen, u.a. auch Muscheln und Scharfes. Heute bin ich halb-tot: Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Knochenschmerzen, Benebeltheit…..und der ganze Körper ist bis zu den Fingern und Füssen, Oberschenlen und Oberarmen: voll mit diesen roten Quaddeln, die alle rauskommen. Und in voller Stärke zurück !
Mein grösstes Problem sind seit 3 Monaten Müdigkeit und extreme Knochenschmerzen !!!!
Ich laufe seit 3 Monaten wie eine Oma, kann kaum in einen Bus einsteigen. Zudem bin ich in die Menopause gekommen/ 49 Jahre, und frage mich, was was ist. Aber derartige Knochenschmerzen hat keine Menopausis.
Es wäre sehr nett wenn Sie schreiben könnten und mir einen Tip geben, wie ich dieses Gift beschleunigt aus meinem Körper herausbekommen kann.
Viele Grüsse aus Paraguay
Danke !
M.
Liebe M.,
Cefalexin ist kein Penicillindericat, sondern gehört zu den Cephalosporinen. Diese können jedoch Kreuzallergien mit Penicillin verursachen. In Zukunft sollten Sie beides meiden. Was letztlich bei dem chinesichen Essen zu einer Allergie führte, könnte allenfalls durch Tests herausgefunden werden. Es kommen Glutamat in Frage, jedoch auch Gewürze, Fisch, Erdnüsse, Garnelen etc. Da es sich vermutlich um eine allergische Reaktion handelt und nicht um Gift, ist das Beste, was Sie tun können, zunächst sämtliche allergieverdächtigen Stoffe in Nahrung und Medikamenten zu vermeiden. Wegen der Müdigkeit und der Knochenschmerzen sollten Sie sich umgehend an einen Arzt wenden und Ihr Blut untersuchen lassen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren des Biomed Teams,
mein Name ist Kirsten und ich bin 48 Jahre jung und
leide seid gut einer Woche unter Nesselsucht die mit starken jucken auf der Kopfhaut und einem roten Auge mit geschwollenen Oberlied anfing und juckenden Ohren. Am abend hatte dann kribbeln auf der unterlippe die am nächsten morgen geschwollen war.
Dann bekam ich rote Punkte und Quddeln am Bauch,Beine und Oberkörper,vereinzelnd auch an den Armen.
Dann bin ich zum Hautarzt der mir Fexofinadin verschrieben hatte nachdem die Loratedin nichts geholfen haben.
Es wurde vor einem Halben Jahr schon mal ein Allergietest gemacht Tierhaare(ich lebe mit 6 Tieren im Haus) Pollen,Nüsse und einiges anderes aber es hat nichts ergeben.
Ich hatte eine starke Grippe bis vor 9 Wochen und eine Bronchitis die Bakteriel war ich aber nur täglich mit Bronchoforton inhaliert habe weil der Arzt meinte das sollte ohne Antibiotika wieder weg gehen.
Hat länger gedauert aber nach ca 5 Wochen war es auch gut. Also ich habe dann noch einmal täglich bis vor einer guten Woche inhaliert und die Brust mit Wick eingerieben.Dann bekam ich vom Hausarzt ein Spray was die Atemwege etwas erweitern soll das heißtFormatris 6 mg was ich aber nach der Allergie alles abgesetzt habe. Ich nehme noch 4 mg Urbason täglich schon seit über 20 Jahren und seit ca einem Jahr Esomeprazol 40 mg für meinen kleinen Zwerchfellbruch der im letzten Jahr festgestellt wurde. Jetzt meine Frage,nach zwei tagen Fexofenadin waren die Quaddeln weg und ich froh aber heute morgen sind sie nicht stark aber vereinzelnt wieder an den beinen da)-: was kann ich tun und macht es einen Sinn den Hautarzt zu bitten mal einen Allergie Bluttest zu machen damit ich weiß warum es wieder kommt denn die Tabletten sollte ich nur fünf Tage nehmen das heißt,ich muss heute die letzte nehmen aber traue mich nicht sie anzusetzen!!! Vor 4 Wochen wurde ein großes Blutbild gemacht das mache ich Regelmäßig und es war alles in Ordnung zum Glück. Ich mache mir aber Sorgen das es vielleicht nicht wieder weg geht oder immer wieder kommt,kann das sein? Ich habe 12 Tage vorher mit dem Rauchen aufgehört(habe aber die letzten Jahre auch nur 4-6 Zigaretten geraucht) kann es damit zusammenhängen und muss ich jetzt angst haben das ich das immer wieder bekomme? Ich darf ja seit gut 5 tagen nicht viel essen denn ich habe einen Zettel mitbekommen was ich nicht darf und das ist leider viel)-: was soll ich denn jetzt machen,ich habe gelesen das viele dieses Problem haben und wie lange kann es mit medikamenten denn dauern und soll ich es absetzen wie der Arzt sagte denn das wäre ja morgen und da ist ja kein Arzt da falls es schlimmer wieder wird? Kann man sonst noch was tun,Brottrunk oder Darmsanierung oder was weiß ich.
Ich würde mich sehr darüber freuen wenn Sie mir helfen könnten und das möglichst schnell,Danke
Da ich für meine kranke Mutter und die 6 Tiere alleine verantwortlich nach einer schweren Trennung bin,muss ich immer funtionieren denn ich hatte auch schwere Jahre und eine sehr unschöne Trennung vor 6 Jahren die auch viel Kraft gekostet hatte und seit jetzt zwei Jahren habe ich auch einmal im Jahr Erkältung und Erschöpfung was ich vorher gar nicht kannte denn ich bin jeden tag bei Wind und Wetter Stundenlang an der Ostsee mit meinem Hund unterwegs.Ich esse sehr gesund und bewege mich viel was kann ich noch machen?
jetzt habe ich so viel geschrieben,Sorry,
Ich verbleibe mit freundlichem Gruß K.
Liebe K.,
zunächst wäre wichtig zu wissen, weshalb Sie seit Jahren Urbason einnehmen. Unter Urbason ist ein Allergietest ohnehin nicht zuverlässig. Da Sie einen Infekt hatten und mit diversen Medikamenten behandelten(Einreibung, Tabletten), könnte auch dies ein Auslöser für die Allergie sein. Sie sollten sich nochmals an Ihren Arzt wenden. Wir können keine Behandlungsempfehlungen geben und auch die Ursache der Allergie nicht herausfinden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 28 Jahre alt, weiblich, und habe diese úrticariaŽ seit ca 3 Monaten in Schüben . Der erste Schub war in meiner Damaligen Arbeit ( Tankstelle) . insgesamt hatte ich bis jetzt 5 Schübe. Es fängt bei mir meistens auf den Wangen oder am Hals an und begrenzt sich spannender weise nur auf dass Gesicht und den hals . Weder auf der Kopfhaut noch auf sonstigen Hautstellen tritt es sonst auf . Es sind keine Quaddeln oder sonstiges…. Die haut wird extrem rot bis dunkel rot und brennt wie Feuer, der Juckreiz ist auch extrem . die Poren sind erweitert und ich schwelle im Augenbereich und auf den Wangen mehr an. Spannend war der letzte Schub vor 4 Tagen , es verlief alles wie immer , trat plötzlich auf und innerhalb von einer Stunde sah ich aus wie immer. Nur hat es dieses mal nicht gebrannt und der Juckreiz hielt sich auch in Grenzen . Ärzte wissen nicht von was es kommt. der Allergie-Test lässt leider noch 4 Wochen auf sich warten , wobei die Ärzte gleich von Anfang an Lebensmittel ausschließen, versteh ich zwar nicht aber gut . Ich habe bis jetzt keine einzige Parralle zu den anderen Schüben gefunden, egal ob beim Essen, hab keine Waschmittel gewechselt, keine anderen Cremen, keine Medikamente ect. Komm mir schön langsam nicht mehr ernst genommen vor bei den Ärzten . ich würde mich freuen wenn mich hier jemand aufklären könnte und mir ein bisschen das Gefühl gibt das ich nicht ganz so hilflos bin ….. wie ich mich aber momentan fühle. Kann mir jemand Spezialisten empfehlen im Raum Oberösterreich ect . Bin für alles dankbar. MFG
Liebe A.,
zunächst muss geklärt werden, ob überhaupt eine Allergie vorliegt. Ihre Symptome könnten u.E. auch für ein Angioödem sprechen. Nach Rückspreache mit ihrem Arzt könnte man einen Therapieversuch machen mit einem Antiallergikum oder mit Kortison. Handelt es sich um eine Allergie, gehen die Symptome zurück, handelt es sich um ein Angioödem sprechen die Medikamente nicht an. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich leide nun heute auf den Tag genau seit 8 Wochen unter der urtikaria! Ich habe die urtikaria zum ersten mal bekommen nach dem ich Diclo und novalgin i.v. Bekommen habe, da hat der Ausschlag angefangen! Ich war dann beim Hautarzt der Meinte durch das das ich auch auf Ibu allergisch bin, kommt es vom novalgin und Diclo! Doch das schlimmere ist das es hieß das die urtikaria nach spätestens 8wochen aufhören sollte durch das das die Stoffe nach 8 Wochen aus der Leber raus sein sollte! Ich bin total kaputt ich kann keine Nacht mehr schlafen ich bin nur am kratzen mein ganzer Rücken alles ist offen meine Beine in den handinnenflächen überall auch im Gesicht habe ich die Quaddeln! Ich habe Angst das was mit meiner Leber ist durch das das es hieß es sollte nach 8 Wochen weg sein ich weis nicht mehr weiter! 🙁
A.
Liebe A.,
wir können Ihre Qual nachempfinden. Üblicherweise verschwindet die medikamentös ausgelöste Urtikaria auch nach Wochen. Leider gibt es immer wieder Menschen, bei denen die Störung länger dauert. In seltenen Fällen kann es bis zu 1/2 Jahr dauern. Wichtig ist, dass Sie medikamentös behandelt werden. Nehmen Sie bereits Antiallergika? Möglicherweise käme auch eine Darmsanierung in Frage z. B. mit Symbioflor, denn Immunprozesse sind eng mit dem Darm gekoppelt. Trinken Sie viel und achten Sie besonders jetzt auf eine reizarme und gesunde Ernärhung. Wir wünschen von Herzen rasche Besserung
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit dem meine Mutter gestorben ist ( 4 jahre) diesen Juckreiz. Er tritt auf wenn ich Sport mache (sehr schlimm) wenn ich stress habe oder wenn ich von kälte in wärme komme auch wenn ich mich beobachtet fühle zb. Beim einkaufen oder wenn ich beim Arzt sitze …
Ich habe das damals einem Arzt gesagt aber der sagte mir nur ist alles kopfsache . Da ich sehr gerne sport gemacht habe war das jetzt ein riesen Problem und ich gab meine 12 jährige fussball Karriere auf weil das jucken so extrem schlimm war . Jedesmal wenn ich die Treppen hoch zu meiner Wohnung laufe (5stock) juckt es . Es fängt am Kopf an geht über arme rücken Brustkorb bauch und auch oft bist runter zu den Beinen . Ich weis echt nicht was ich tuen soll das bei jeglicher körperlichen Anstrengung tritt dieser Juckreiz auf ich habe jedesmal Angst die Treppen hochzulaufen. ich arbeite im Gleisbau und da ist die Sache etwas stabiler kommt aber trozdem vor .ich bitte um Hilfe mfg c.
Lieber C.,
wir vermuten, dass bei Ihnen eine Schwitzurtikaria vorliegt. Dies kann man herausfinden, indem man z. B. ein Vollbad nimmt und damit die Körpertemperatur um 1-1,5 ° C steigert. Wichtig ist, dass 2 Tage vorher kein Juckreiz vorhanden war. Tritt dann die Urtikaria auf, ist die Diagnose gesichert. Die Schwitzurtikaria entsteht durch eine Erhöhung der Körpertemperatur beim Sport, bei Aufregung oder durch scharfes Essen, weil dies alles die Körpertemperatur erhöht. Man kann sie mit Antihistaminika behandeln. Die Ursache ist noch nicht eindeutig geklärt. Eventuell liegt eine genetische Disposition vor, eventuell spielen Autoimmunprozesse eine Rolle, die eventuell auch seelisch getriggert werden könnten oder Ihre Körpertemperatur ist seit dem Tod Ihrer Mutter insgesamt etwas erhöht, weil Sie vegetativ instabiler sind. Neben der schulmedizinischen Behandlung könnten Sie ein Entspannungsverfahren lernen, um Ihr Vegetativum zu beruhigen oder, falls notwendig, eine(n) Psychologen(in) aufsuchen, falls Sie den Tod Ihrer Mutter besser verarbeiten müssen. Auch naturheilkundliche Möglichkeiten stehen zur Verfügung. Dass Sie den Sport aufgegeben haben, ist nicht unbedingt sinnvoll, da er ebenfalls vegetativ stabilisiert. Vielleicht wäre eine Möglichkeit, dass Sie sich beim Sport leichter kleiden oder an Sporttagen tatsächlich ein Antihistaminikum einnehmen. Klären Sie zunächst die Diagnose bitte. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Leide nun seit 10 wochen.
Angefangen hat es um die 37 ssw ausschlag unsd starken juckreiz…wir gingen von einem sogenannten PUPP syndrom aus,schwangerschaftsbedingt.mittlerweile denke ich es war da schon die nesselsucht.
Naja aufjedenfall hatre ich dann einen kaiserschnitt und alles war fast weg (gott sei dank) doch dann 2 tage später sah ich aus wie ein monster 🙁 alles wieder voll nur schlimmer…keine wusste was es war und so lag ich dann dai krankenhaus komplett voll mit dem frischen kaiserschnitt.
3 tage später zum hautarzt,nesselsucht!!
Antiallergikum bekommen doch hat nix geholfen also hautklinik vollgepumpt mit cortison…
Das ganze zog sich über wochen…jedesmal wieder cortison mit ausschleichen doch sobald ich auf 15 mg war kam die nesselsucht wieder.
Also ging ich stationär in die hautklinik bluttests urion und stuhl alles ok.cortisonbahandlung wieder ausschleichen.
Und man glaubt es kaum natürlich kamen die quaddeln wieder.
Mache jetzt seit 2 wochen diese diät,bringt aber auch nix
Ich weiss echt nicht mehr weiter 🙁
Beim zahnarzt war ich auch und ein infekt hab ich auch nicht
Würde mich sehr über eine antwort freuen
Liebe J.,
nachdem die Hautklinik auch keine Ursache gefunden hat, raten wir Ihnen zum Einen, die Diät weiter zu machen(eine Besserung kann etwas dauern), zum Anderen könnten Sie einen Versuch mit z. B. Symbioflor unternehmen. Schnelle Erfolge dürfen Sie jedoch nicht erwarten. Es braucht Zeit. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo meine Tochter ist 15.Hat seit 6 Monaten Nesselfieber,alle Untersuchungen (bakteriell,viral,Stuhl ect.)wurden durchgeführt,Kein Ergebnis,Sie war schon 2 mal im Krankenhaus.Nach dem ersten KH Aufenthalt hat man vermutet das es das Ibuprofen war was sie einnahm wg.Rückenproblemen.Danach sollte sie nur Pracetamol nehmen,diese verträgt sie gut.Hat dann versehentlich ein anderen Schmerzmittel genommen,Gesicht,Augen,Lippen angeschwollen.Die nesselsucht geht und geht nicht weg,haben auf die Ernähung geachtet,weggelassen was wir dachten könnte auslöser sein.Ich bin ratlos weiß nicht was ich noch machen soll.Sie nimmt je 1 Tablette Loratadin abends und bei Bedarf,zeitweise braucht sie 4 Tabletten am Tag…Was soll ich noch Tun????
Liebe Jeannine,
zunächst würden wir Ihnen raten, zu überlegen, was beim ersten Anfall Ursache gewesen sein könnte. Hatte Ihre Tochter damals z.B. einen Infekt? Weshalb muss sie überhaupt mit 15 Jahren Schmerzmittel nehmen? Kann sie nicht einmal eine zeitlang völlig darauf verzichten? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich leide jetzt seit einem Jahr unter der Nesselsucht. Es trat ganz plötzlich letzten Oktober auf und ist seit dem nicht mehr verschwunden. Nach Hausarztbesuchen und Bluttests bin ich dann im April zum Hautarzt gekommen, der mit dazu riet, erst einmal ein halbes Jahr Cetrizin zu nehmen und dann wieder zu kommen. Jetzt ist das halbe Jahr rum, und mein Hautarzt meinte, er könne nichts machen, es gibt hunderte Ursachen und ich soll einfach weiter Cetrizin nehmen, es wäre wahrscheinlich, dass es von allein wieder verschwinde. Ich möchte mich damit aber nicht zufrieden geben, da ich nicht ewig Tabletten nehmen möchte.
Ich bekomme über Nacht ohne Cetrizin am ganzen Körper Quaddeln, die natürlich jucken, was aber noch nicht mal das größte Übel ist. An den Fußsohlen bekomme ich Schwellungen die bei jedem Schritt wahnsinnig schmerzen. Die verschwinden dann nach ca. einem halben bis einem Tag wieder und treten an anderen Stellen der Fußsohlen wieder auf. Es schränkt mich total ein, da jegliche Aktivitäten dann einfach unmöglich sind. Also nehme ich jeden Tag abends eine Tablette Cetrizin.
Ich habe schon einige Sachen ausprobiert, z. B. andere Antibabypille, Waschmittel nur für Allergiker, inzwischen gar keinen Weichspüler mehr usw.
Im Urlaub diesen Jahres war es an den ersten 2 Tagen im Hotel nicht auszuhalten, ich habe dann 3x täglich Cetrizin genommen, um überhaupt etwas laufen zu können.
Mein Hautarzt vermutet einen Zusammenhang mit meiner häufig auftretenden Blasenentzündung, welche ich schon seit mehreren Jahren regelmäßig habe (ca. 2x im Jahr). Diese wird dann immer mit Antibiotika behandelt, und ich lasse das auch immer nachkontrollieren. Aber wenn mein Hausarzt sagt, ich habe keine Blasenentzündung mehr, wie kann dann die Nesselsucht ständig vorkommen?
Gibt es da andere Behandlungsmöglichkeiten, die anders gegen solche Bakterien in der Blase wirken?
Medikamente wie Aspirin o.ä. kann ich auch nicht mehr nehmen, nach der Einnahme wird die Nesselsucht dreimal so schlimm, eben leider vor allem auch an den Fußsohlen.
Ich habe vor kurzem mal wieder normalen Weichspüler ausprobiert, konnte aber feststellen, dass die Nesselsucht gleich wieder schlimmer geworden ist.
Danke!
Liebe Leserin,
bei der chronischen Nesselsucht ist es zunächst wichtig, mögliche Auslöser wie Schmerzmittel, Alkohol, Kaffee, scharfe Gewürze zu meiden. Ein Tagebuch kann sehr sinnvoll sein, um den Auslösern auf die Spur zu kommen. Auch chronische Infektionen können eine Urtikaria verursachen. Die Antibiotikagabe kann sich möglicherweise umgehen lassen, wenn man eine Urinkultur anlegt. Sollte das Darmbakterium E.coli der Auslöser sein, könnte man über eine vorbeugende Impfung bei immer wieder auftretendem Harnwegsinfekt diskutieren. Ansonsten wäre wichtig, sehr viel zu trinken. Auch ein Versuch mit Cranberry wäre möglich. Da Sie an den Füßen Urtikaria haben, ist auch an eine Druckurtikaria zu denken. Bei so langen und starken Beschwerden sollten Sie über eine Vorstellung an einer Universitätsklinik/Urtikariasprechstunde nachdenken. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Bin jetzt 47. Jahe alt und m.
Habe jetzt auch schon lang Urtikaria. Das erste mal als Kind mit ca. 10 Jahren. Auslöser war ein Badezusatz. Einmal Cortison und schlafen und dann war Ruhe.
Ruhe bis vor 15 Jahren. Auslöser war, so denke ich, Stress (Scheidung, massive Lebensänderung etc.. ) Plötzlich von einem Tag auf den anderen massive Kopf-, Mund- und Körperschwellungen…. Krankenhaus, cortisonspritzen, Magenspiegelung Darmspiegelung usw und sofort. Keine Ursache zu finden. Keine echte Allergieauslöser zu finden ( Es wurde dann vermutet, dass Salisylsäure es sein könnte—natürliches Konservierungsmittel, ist z.B. auch in Bier, Rotwein, Fisch enthalten. Habe ich dann drauf verzichet!
Nahm dann ca 1 Jahr lang Prednisolon 5 – 10 mg täglich und xuzal als Antihistamin.
Dann war die Urtikaria plötzlich weg.
Letztes Jahr ging es wieder von vorn los. Auslöser unbekannt. Mittlerweile wusste ich das es bei uns in der Uni-Klinik eine Urtikaria-Sprechstunde gibt. Gibt es wohl in jeder grösseren Stadt. Kann ich nur empfehlen. Letztlich nehme ich seitdem morgens als Antihistamin Telfast 180mg.
Hilft mir sehr gut und macht nicht müde. Gegen starke Ausschläge kommt es aber auch nicht an. Dann helfen aber immer 10 – 20 mg Prednisolon und es ist Ruhe für ca. 1. Woche. Wobei ich immer denke, dass man das Cortison ja auch nicht immer so nehmen sollte.
Meine Auslöser für Ausschlag sind meistens Infekte, aber auch Stress und Schlafmangel.
Chinesisches Essen ist wegen Glutamat ein Risiko. Gelegentlich habe ich auch Druck- oder Hitze-/Sonnenurtikaria. Ist halt mal so oder so. Interessanterweise gehen Druck-, Hitze-/Sonnenurtikaria recht schnell wieder weg. Die Infekturtikaria ist echt hartnäckig und strahlt auch viel weiter in mehrere Regionen aus. Dann auch immer auf den Kopf, was schmerzhaft drückt.
Wenn es nicht manchmal so unangenehm wäre, dann wäre es schon wieder interessant wie die Quaddeln auf verschiedenen Körperegionen unterschiedlich kommen und gehen und unterschiedliche Empfindungen auslösen?!
Hatte im Forum etwas von Darmsanierung mit Symbioflor gelesen. Kann man das einfach so selbst durchführen oder sollte man vorher mit dem Arzt sprechen?
Lieber Leser,
schon wegen Ihrer Urtikaria wäre eine Rücksprache mit Ihrem Arzt besser. Wir raten dazu. Vielen Dank für Ihren interessanten Bericht. Wie wäre es mit Stressreduktion und Entspannungsverfahren? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Leidensgenossen
Ich hatte Nesselsucht während 20 Jahren. Jedes Jahr so um die Novemberzeit kamen die Quaddeln und blieben für ca. 6-8 Wochen. Wegen anderen Beschwerden entschied ich mich, eine Osteopathie-Behandlung zu machen und als angeneme Begleiterscheinung verschwand die Urtikaria für 6 Jahre. Vor genau 3 Wochen bekam ich den Nesselauschlag wieder und ich entschied mich, mich wieder für ein paar Osteopathie-Behandlungen anzumelden. Heute hatte ich meine zweite Behandlung innerhalb von zwei Wochen und die Quaddeln sind verschwunden und der Juckreiz lässt allmählich nach. Für mich ein beweis, dass Osteopathie für diese Art von Krankheit funktioniert. Versucht es doch einfach mal, es braucht nicht viele Sitzungen bis ihr ein Resultat seht. Alles Gute….P
Liebe P.,
vielen Dank für Ihren Tipp. Es zeigt, dass sehr viele komplexe Zusammenhänge im Körper ablaufen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich habe seit ca 6-8 Wochen Nesselsucht vor allem an den Armen Oberarmen Oberschenkeln und Gesäß. Es tritt verstärkt gegen Abend auf. Fenistil sogar Fenistil 24 Stunden lorano ceterizin hilft alles nicht – nur als Gel wenn ich es direkt Schmiere bringt es ein wenig Linderung. Einerseits wird's nach dem Duschen besser andererseits kribbelt dann die ganze Haut. Richtige Flecken habe ich an den Oberschenkeln diese Jucken allerdings selten. Am meisten Krätze ich an den armen diese sind auch schon ganz aufgekratzt.
Blut wurde schon abgenommen da waren die entzündungsmarket sehr hoch allerdings hatte ich davor eine starke Erkältung, heute wurde zum 2 Ten mal Blut abgenommen. Ich müsste schon cortison nehme 1 Woche lang danach war es für ca 1 Woche weg. Ich habe sämtliche Wasch und Reinigungsmittel ausgetauscht gewaschen weggelassen. Ich nehme keine Tabletten wir haben keine Haustiere. Ich habe bis auf das normale tischessen sämtliche Lebensmittel weggelassen kein Obst nix und ich kratze mich immer noch wahnsinnig.
Ich Wache teils nachts auf weil ich mit beiden Händen an den Oberschenkeln kratze.
Ich bin echt ratlos.
Ich habe viele Allergien sämtliche Pollen Gräser Hausstaub Milbe tierhaare Haselnüsse…
Liebe(r) Leser(in),
da Sie viele Allergien haben, ist es natürlich besonders schwer, herauszufinden, was jetzt die Ursache Ihrer Beschwerden ist. Vermutlich muss sich hier ein Hautarzt mit in die Behandlung einschalten. Man sollte auch noch an Medikamente als Auslöser denken. Haben Sie Tabletten, z. B. Schmerztabletten genommen?
Wir wünschen Ihnen von Herzen gute Besserung.
Ihr Biowellmed Team
Hallo,/habe seitSeptember 2011 nach Einnahme vonClinda/Saar eine Nesselsucht. NachBehandlung mit Cortison und nun nachWochen mit Eigenblutbehandlung keine Besserung.Nach Koloskopi Darmflora mit Mutaflor aufgebaut,kein Erfolg. Was kann man noch tun
Liebe(r) Leser(in),
Sie sollten sich zunächst gründlich internistisch untersuchen lassen. Z. B. sollte man auch einen Helicobacterbefall des Magens und andere Ursachen ausschließen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe seit etwa fast zwei Wochen Nesselsucht, jeden Abend bekomme ich kleine Quaddeln und am morgen ist der ganze Körper richtig fett angeschwollen (Beine von oben bis unten, Hüfte bis hoch zum Rücken, Arme und manchmal die Ohren und die Lippe ) und durchschlafen war schon lange nicht mehr angesagt.
Ich hatte nie etwas mit Hautkrankheiten zu tun außer trockene Haut und Nickel das aber schon seit Jahren nicht mehr aufgetretten ist zudem habe ich auch keine anderen Essgewohnheiten als sonst und auch kein neues Waschmittel oder sonstigen kram.
Ich nehme nur die Pille aber das schon über ein halbes Jahr da ist es doch unmöglich aufeinmal jetzt Symtome (Nebenwirkungen) zu zeigen.
(chronische Mandelentzündung wurde ausgeschlossen) Ich bin weiter in Behandlung und nehme Prednisolon AL 20 mg und Lora – ADGC zu mir doch meine Frage soll ich die Pille jetzt nun absetzten um eine gewisse Ursache der Nesselsucht zu erkennen bzw auszuschließen.
Ich bin aufgeschmissen und kratze mich dumm und dämlich zudem steigern die ganzen Quaddeln nicht gerade mein Selbstwertgefühl.
Liebe Leserin,
nehmen Sie sonstige Medikamente, auch sporadisch, zu sich? Hat man Sie internistisch untersucht?Beachten Sie alle Regeln bezüglich Nickelallergie?Wenn ja, wäre der nächste Schritt eine Kartoffel- Reis – Diät und dann schauen, wie Sie nach ein paar Tagen aussehen. Wenn die Nesselsucht nur abends auftritt, muss man überlegen, was die Ursache sein könnte. Tritt sie erst im Schlafzimmer auf(Federbetten, Milben etc.), haben Sie Tiere…Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 28 Jahre alt und leide seit über einem Jahr an Nesselsucht. Angefangen hat es damit, dass ich ein neues Waschpulver gekauft habe und plötzlich voller Ausschlag war und dachte es wäre nur ne Reaktion darauf, habe dann sofort mein altes Waschpulver gekauft, aber seit dem leide ich an Nesselsucht. Ich wurde schon auf Histaminunverträglichkeit getestet, Stuhl-, Urin-, Blutproben gemacht, Zähne durchchecken lassen, Nasennebenhöhlen etc….nichts ist gefunden worden. Bei mir ist es so, dass ich paar Wochen lang fast Quaddelfrei bin und dann 3-4 Wochen jeden Tag mit den Quaddeln zu kämpfen habe. Tagsüber sind die Quaddeln sehr wenig, aber sobald ich nach Hause komme, kann ich quasi zugucken wie sie sich vermehren und innerhalb einer halben Stunde sind sie überall, zur Zeit ist mein ganzer Hals jeden Abend voll, mein Bauch, Beine, Kopf, Arme, einfach alles…meist dusche ich dann, das hilft ein wenig, danach werden sie auch wieder weniger und verblassen! Ich nehme Ceterizin und momentan Fexofenadin, habe aber das Gefühl, dass die Wirkung nachgelassen hat! Ich weiß nicht mehr weiter, vorallem, weil es immer nur Wochenweise auftritt und dann wieder urplötzlich verschwunden ist. Meine Mama ist der MEinung, dass es bei mir stressbedingt bzw. psychisch ist, da ich mich in dem letzten Jahr von meinem Freund getrennt habe, er ausgezogen ist, ich meinen Job gewechselt habe usw…
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihre Mutter kann durchaus recht haben. Das lässt sich von uns jedoch nicht feststellen, da wir Sie nicht persönlich kennen. Gehen wir einmal davon aus, dass Sie schulmedizinisch völlig untersucht sind und keine Ursache gefunden wurde, dann kommen außer seelischen Auslösern noch Allergien oder Pseudoallergien in Betracht. Hier sind an erster Stelle Nahrungsmittel oder Medikamente(auch selten eingenommene Schmerzmittel) zu nennen. Sie sollten sich nochmals gut beobachten, was in den Wochen, in denen Sie Beschwerden haben, anders sein könnte. Wenn Sie Verdachtsfaktoren entdecken, verzichten Sie auf die betroffenen Nahrungsbestandteile o. ä. Bezüglich der Stressituation können wir Ihnen nur raten, sich Entspannung zu suchen. Gehen Sie viel an die frische Luft, lenken Sie sich mit Freunden und Freundinnen ab, entspannen Sie sich bei Dingen, die Ihnen Freude bereiten, schlafen Sie ausreichend, besuchen Sie einen Kurs für Yoga, autogenes Training oder Muskelentspannung nach Jacobson und denken Sie an die Zukunft, statt in der Vergangenheit zu verweilen. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie den Auslöser finden und würden uns freuen, wenn Sie dann auch unsere Leserinnen und Leser an Ihren Erkenntnissen teilhaben lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe seit 25 J eine urticaria mit t.w. Angioödemen. Zur zeit leide ich seit 6 Wochen unter immer wiederkehrenden massiven Schüben. Focussuche vor 20 jahren ohne erfolg. Nun habe ich seit den 2 letzten massiven Schüben eine Hypertonie entwickelt. mein Problem ist:
meine Hausärzte behandelt jetzt den Blutdruck, ansonsten werde ich t.w. mit 1000mg Cortison i.v.Tavegil i.v. behandelt.
Meine Sschübe treten vor allem in Streßfreienphasen auf z.B.:Urlaub kann dieses im zusammenhang stehen.
Um eine schnellmöglich Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar
Mit freundlichen grüßen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die hohen Kortisondosen können einen Bluthochdruck auslösen. Weshalb die Schübe gerade in stressfreien Phasen auftreten, müsste man durch eine gründliche Anamnese(z. B. mit Ihrem Hausarzt) noch einmal eruieren. Vielleicht ernähren Sie sich da anders oder ….Gegebenenfalls wäre vielleichjt doch nach 20 Jahren eine nochmalige Diagnostik sinnvoll. Man ist ja doch etwas weiter gekommen seither in der Medizin. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin ziemlich verzweifelt, bei mir ist ca.2003/2004 chronische autoimmune Urtikaria mit Quinkeödem diagnostiziert worden.
Los ging es vermutlich schon als Kind, wenn ich in der Sonne war, hatte ich hauptsächlich in den Ellebeugen innen rote , juckende Flecken.
Damals bekam ich Teersalbe und es hat sich nicht wirklich geändert.
Einige Jahre hatte ich keine Probleme, dann ging es ca. 2003 im Norwegenurlaub wieder los, jucken und Rötungen von Kopf bis Fuß,
vor allem an leicht schwitzigen Stellen(Ellebeugen, Kniekehlen, Hals, Rücken, Bauch, Achseln). Das Ganze verschlimmerte sich immer mehr, hauptsächlich im Sommer, wenn ich schon leicht ins scheitzen komme geht es los. Innerhalb von 5-10 Minuten habe ich Quaddeln am ganzen Körper. Manchmal gehen Diese über den kompletten Rücken, den ganzen Bauch/Brust, und das ohne Abgrenzungen. Eine Quaddel hatte 28×40 cm. Ich war bei verschiedenen Ärzten/Hautklinik aber keine Medikamente haben angeschlágen.
Antihistaminika haben nicht vorbeugend gewirkt,
als erste Hilfe soll ich Prednisilon nehmen, wird es nicht besser beim Hausarzt Prednisilon/Fenistil-Spritzen, dauert ca. 1-2 Stunden bis es besser wird. Habe früher 2-3x die Wóche Sport gemacht, kann ich mittlerweile nicht mehr tun, da man von Außenstehenden wie ein Außerirdischer begafft wird, wenn beim Sport nach 10 Minuten überall Quaddeln kommen. Habe ca.30 kg zugenommen,
kann Diät machen wie ich will bekomme nicht viel Gewicht weg,
gibt es nicht doch irgendetwas damit ich wieder bissel mehr Freude am Leben haben kann???
Zu welchem Arzt kann ich noch gehen???
Vielen Dank für Eure Hilfe schon mal,
liebe Grüße,
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
zunächst sollte man eine Fokussuche durchführen(bakterielle oder virale Herde sind häufig die Ursache). Dabei muss man auch an Helicobacter pylori denken. Sollte man damit nicht weiter kommen, ist eine Therapie mit hohen Dosen von Antiallergika(off label use) notwendig oder – allerdings noch in Studien angewandt – ein Versuch mit Omalizumab(ein IgE – Antikörper). Für diese Therapien sind Sie am besten an einer Universitäts – Hautklinik aufgehoben. Wir würden usn freuen, wieder von Ihnen zu hören. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bin fix und alle, habe sonnen uticaria, also der Juckreiz und dir Rötungen kommen nur wenn das Licht (ob bewölkt oder Sonne) an Hauptstellen kommen die nicht das ganze Jahr sichtbar sind! Also an meinen armen, Hals, Fuß, haaransatz! Es verschwindet auch innerhalb einer halben Stunde! Die Uni Klinik in Ffm hat mir nur geraten hoher Sonnenschutz zu nehmen und meine Haut zu bedecken! Wie soll das aber werden wenn wir über 30 grad haben? Habe Angst ein Schock zu bekommen und muss dazu sagen das ich unter panikataken leide! Was soll ich tun? Habe so große Angst! Geht es wieder von allein weg? Es fing letztes Jahr an und nur an den Beinen und am Fuß! Dieses Jahr auch oberhalb! Habt ihr ein Rat?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
kein Grund zur Panik! Wenn starker Juckreiz auftritt, kann man ein Antiallergikum einnehmen oder die betroffenen Hautpartien mit einer milden Kortisoncreme behandeln. Vorsorge ist natürlich am besten, d. h., viel im Schatten aufhalten, die Haut langsam an die Sonne gewöhnen(ist ohnehin besser für die Haut). Sie ssollten die Haut mit einer guten Sonnencreme behandeln(hoher Lichtschutzfaktor, mineralischer Sonnenschutz). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe urplötzlich eine Urtikaria bekommen, als ich 9 Std im Flugzeug (zu warm, Druck durch Gurt) verbrachte: zunächst rund um den Bauch – dort wo Gurt und Hosenbund waren. Diese Urtikaria habe ich jetzt seit 7 Wochen; sie ist vor allem am Rumpf (unter den Armen, unter dem Busen, Innenseite Oberschenkel), also an den durch Kleidung bedeckten Stellen, aber auch die Hände jucken oft. Mein Hautarzt hat mir verschiedene Antihistaminika (zwei morgens, zwei abends) aufgeschrieben, die die Krankheit milderten aber nicht zum Stillstand brachten. Als Neuestes sollte ich jetzt mal Urtimed ausprobieren; danach wurde es deutlich schlimmer. Ich wüsste gern, welche Art der Urtikaria ich habe, damit ich weiterforschen kann. Ich vermute, dass die U. durch Wärme UND Druck augelöst wird (auf der rechten Seite schlafen: Quaddeln unterm rechten Arm). Ich habe keine Nahrungs-, Waschmittel- oder sonstige Veränderung vorgenommen. Als Verursacher kommen evtl. in Frage Schilddrüse, Darm (Divertikulitis) oder psychischer Stress.
Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Vielen Dank.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie leiden vermutlich unter einer physikalischen Urtikaria. Auslöser sind bei Ihnen vermutlich Wärme und Druck. Was genau die Ursache ist, kann man noch nicht eindeutig sagen. Man vermutet eine Fehlregulation im histaminergen System. Wir halten es für möglich, dass durch Stress Ihr Wärmehaushalt durcheinander geraten ist und Sie deshalb jetzt so reagieren. Es wäre sicher auf jeden Fall gut für Sie, dort anzusetzen und Entspannungsmaßnahmen einzuleiten. Falls dies nicht zu einer eindeutigen Besserung führt, sollten Sie sich an eine kompetente Hautklinik wenden. Es wurden z. B. Versuche mit Omalizumab gemacht, die eventuell hoffnungsvoll sind, wenn Antiallergika nicht ansprechen. Es wäre schön, wenn Sie uns wieder über den Verlauf berichten. Wir wünschen Ihnen von Herzen gute Besserung.
Ihr Biowellmed Team
Hallo, leide cirka 1jahr an der nesselsucht…
…jedoch tritt diese nur bei starken Kontakt mit der Haut auf.
Kratzen, Stoßen etc. verursachen bei mir Quaddeln mit Rötungen.
Auch habe ich eine tretten diese bei zu starker Kälte auf.
Diese Hautiritationen verschwinden aber spätestens nach 30 wieder.
Meine Frage wäre, ob es sich hierbei um eine chronische Nesselsucht handelt oder nicht?
Da ich diese ja schon über 1jahr habe, aber sie ja nicht ständig ist sondern nur für ca 10-30min.
Welche Heilungschancen gibt es?
Vielen Dank im Vorraus für Eure gegeben Rat und Hilfe 🙂
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
vermutlich leiden Sie unter einer physikalischen Urtikaria(bitte vom Dermatologen bestätigen lassen), einer chronischen Erkrankung, die manchmal auch spontan wieder heilen kann. Die Behandlung besteht in der Gabe von Antihistaminika und dem Vermeiden der Auslöser. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Sohn ist neun Jahre alt und hatte vor 3 Wochen einen sehr starken
grippalen Infekt. Außerdem hat er ständig Streptokokken. Nun hat er seit 4 Tagen Nesselsucht mit starker Übelkeit und heftigen Quaddeln am ganzen Körper. Kann der Infekt ausschlaggebend sein oder können es bestimmte Nahrungsmittel gewesen sein? Bitte schnell um Antwort. Danke
Liebe(r) Leser(in),
ein Infekt kann (z. B. zusammen mit Medikamenten) eine Urtikaria auslösen. Bitte wenden Sie sich jedoch mit Ihrem Sohn an einen Arzt, da uns eine Diagnosestellung nicht möglich ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit 3 Wochen habe ich eine massive Nesselsucht.
Ich habe bereits 10 Tage Cortison genommen. Jetzt behandele ich morgens mit 1 Tabl. Ebastel und abends 1 Ceterizin, gegen den Juckreiz nehme ich Globoli Rhus toxicodendron D12. Leider wird es nicht besser, besonders am abend und in der Nacht überfällt mich starker Juckreiz.
Was kann ich tun???
Liebe(r) Leser(in),
man muss zunächst alle Möglichkeiten in Betracht ziehen, z. B. als erstes die Frage nach Medikamenten oder anderen Änderungen in Ihrem Leben, dann auch die Abklärung internistischer Ursachen. Das alles lässt sich über das Internet nicht herausfinden. Sie brauchen einen kompetenten Arzt als Begleiter, der mit Ihnen auf Ursachensuche geht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
meine Tochter ist 12 Jahre alt und hat sei ca. einer Wochen einen Ausschlag der sich jetzt auf dem ganzen Körper ausbreitet. Ich war erst beim Hausarzt der mir sagte es sei eine Art Neurodermitis gegen Nahrungsmittel. Er verschrieb Xusal-Saft. Am nächsten Tag war es jedoch schlimmer und ich ging mit meiner Tochter zum Kinderarzt. Dieser bestätigte die Diagnose und möchte in 10 Tagen Tests machen. Jetzt meine Frage. Wie lange dauert es bis der Saft anschlägt, denn irgendwie scheint keine Besserung zu sein. Auch haben wir kortisonhaltige Creme bekommen die ich draufmache regelmäßig. Auch sollen wir verschiedene Lebensmittel weglassen, die Allergie auslösen kann. Kann das noch eine Weile anhalten bis der Ausschlag wieder besser wird?
Danke im voraus
Liebe Leserin,
Xusal ist ein Antiallergikum und lindert den Juckreiz. Sollte es sich bei dem Ausschlag um eine Allergie handeln, wird der Ausschlag in einigen Tagen verschwunden sein, wenn die auslösende Ursache nicht mehr einwirkt. Liegt dagegen eine Neurodermitis vor, handelt es sich nicht um eine Allergie, sondern um eine Überreaktion der Haut. Dann verschwindet unter Xusal der Juckreiz, jedoch nicht der Ausschlag. Dann muss man nach Auslösern für den Ausbruch der Neurodermitis suchen. Wichtig ist also zunächst, die Diagnose genau zu klären. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vor ca. 4 Wochen bin ich morgens aufgewacht mit einem heftigen Juckreiz, zuerst am Rücken und Armen, der sich aber auf andere Körperstellen verlegte. Manchmal bildeten sich Schwellungen ie bei Insektenstichen. Doch oft zeigte es sich in Form von roten Streifen die ganz willkürlich an verschiedenen Stellen auftauchten und wieder verschwanden. Die Streifen waren meistens nicht mit Juckreiz verbunden, während dort wo sich kreisartige Schwellungen erhoben, oft ein starker Juckreiz mitherging. Am 3 Tag ging ich dann in die Apotheke und kaufte ein Antihythamin welches ich einmal täglich für ca 2-3 Wochen einnahm, doch es half nichts. Vor einer Woche, also ca 3 Wochen nach dem ersten Erscheinen der Symptome wachte ich auf und die Rötung hatte mein ganzes Gesicht befallen, zum ersten Mal. Auch meine Augenlieder waren geschwollen und meine Augen brannten und mein Kopf fühlte sich schwer an.
Am selben Tag suchte ich einen Arzt auf und er verschrieb mir ein stärkeres Antihysthamin, Fexofenadine 120mg und sowie Prednisolone 25mg Tabletten, von welchen ich jeweils 1 am Tag einnehme. Das habe ich nun für eine Woche getan doch es hat nicht geholfen. Die Rötung scheint sich aber mehr im Gesicht zu konzentrieren, der Augenbreich ist geschwollen und der Kopf ist schwer. Morgens ist es am schlimmsten, sobald ich aufstehe kann ich beobachten wie sich die Rötund innerhalb von Minuten über das ganze Gesicht ausbreitet und wie dieses anschwillt und meine Augen fangen an zu brennen. Oft geht es dann innerhalb von einigen Stunden weg und kommt später dann an vereinzelten Stellen im Gesicht wieder. Auch an anderen Körperstellen bilden sich nach wie vor rote Streifen und Flecken. Ich war heute wieder beim Arzt und er meinte wenn es innerhalb von 48 Stunden nicht weggeht müsse ich zu einem Dermatologen, doch der würde mir wahrscheinlich eine höhere Dosis Kortison verschreiben und das würde ich wenn möglich vermeiden wollen. Es ist das erste Mal, das ich an dieser Krankheit leide ich habe auch sonst nie Allergien gehabt und kann mir nicht vorstellen was es ausgelöst haben kann (bin schon alle möglichen Ursachen durchgegangen). Kann mir jemand einen Hinweis geben, was ich sonst noch an Behandlungsmöglichkeiten ausprobieren kann?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir müssen die Meinung Ihres Hausarztes unterstützen. Sie sollten auf eine Abklärung beim Hautarzt drängen. Wichtig wäre doch, zu wissen, was vorliegt. Die Therapie ist dann wieder eine andere Sache. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo an alle vieleicht hilft mein bericht ja jemanden
ich hatte seit 1,5 jahren nesselsucht angefangen hat es 2005 probierte alle möglichen hautärzte und tabletten wie alle anderen patienten wahrscheinlich auch habe dann aerius tabletten in verbindung mit vitamin b12 tabletten probiert vitamin b12 tabletten 2 mal am tag und aerius tabletten auch zwei mal am tag ca. 2 wochen lang schon nach 2 tagen wurde es besser , nach den 2 wochen kam die nesselsucht nicht mehr bis heute 2.6.10 stand ich morgens auf und war übersät mit pusteln werde wieder meine rezeptur probieren…….
hoffe es bringt jemanden hilfe und die nesselsucht verschwindet.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Bericht. Alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Leide seit fast 5 1/2 Jahren an Nesselfieber.Am anfang waren es nur vereinzelte kleine juckende Stellen, dann wurde es immer Schlimmer am ganzen Körper Juckende Handflächengroße Rot geschwollene Stellen.
Wurde sehr oft ins Krankenhaus Geschickt als dann Nachts noch das Gesicht und der Hals anschwollen.
Bis Heute habe ich alles Mögliche Probiert Kortison verschleiert alles nur und ist keine Hilfe hab in 4 wochen 9kg zugenommen.
Danach hab ich 4 Jahre Ceterizin genommen das auf dauer ziemlich Teuer ist.
Seit 3 Tagen Probiere ich es mit einer Kombi aus Ameisensäure und Kalzium denn ich habe keine Ahnung ob das irgendwie irgendwann von selbst weggeht.
Man muss da doch was machen können.Es nervt mich Extrem jeden Tag Tabletten …
So viele Ärzte ( 20)NIX hat geholfen.
Es tritt ja sogar nach verzehr von Zwiebeln Chili und co auf … Aber Allergisch bin ich nicht wurde gesagt…
Alles nicht so Logisch….
Wenn jemand Tips hat bitte melden
Hallo, ich leide seit ca .1 Jahr (wieder) an Nesselsucht. hatte es früher schon einmal ganz schlimm mit allerg. Schock ,war dann aber weg.
Sie trat zuerst beim Sport auf, dann bei Kälte, jetzt auch bei Wärme und Gefühlsregungen wie z.B. Erschrecken ,Freude ,Angst oder Stress.
Ich bin seit 4 Wochen bei einem guten, erfahrenen Heilpraktiker, der festgestellt hat , das meine Hormone aus dem Gleichgewicht sind (bin frisch verliebt). jetzt bekomme ich Akupunktur und homöop. Medikamente und es ist natürlich noch schlimmer geworden! Meine Frage? kann es sein , dass die Hormone solche Auswirkung auf die Urtikaria haben? habe außerdem noch Neurodermitits.
Und: wann muß ich meine Norfalltropfen nehmen? Habe Celestamine bekommen.
Über eine Antwort wäre ich echt dankbar. ich habe solche Angst vor diesen Quaddeln und diese Hilflosigleit sie nicht aufhalten zu können.
MFG.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
da Sie bereits einen allergischen Schock hatten, ist damit wirklich nicht zu spassen und Sie sollten sich bitte in ärztliche Behandlung begeben. An einem allergischen Schock kann man immerhin sterben. Das sollte Ihr Heilpraktiker Ihnen auch sagen. Es gibt zwar hormonelle Zusammenhänge mit Urtikaria, jedoch eher selten und man sollte doch nicht nur von einer Verliebtheit auf hormonelle Ursachen schließen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit zwei Wochen eine Nesselsucht. Es fing an einem abend ganz harmlos an und am nächsten morgen, war ich übersäht mit Quaddeln. Meine Hausärztin hat mir nun eine Woche lang täglich Kortison gespritzt und einen Allergiescreening angefordert. Bis das Ergebnis kommt kann es dauern. Ich habe meine Ärztin desöfteren gefragt, ob diese Nesselsucht auch eine Reaktion auf meine Gallenoperation sein könnte, 2 Wochen vor beginn der Nesselsucht, wurde mir die Galle entfernt. Reaktion meiner Hausärztin war, ich solle nicht so viel im Internet lesen, es hätte damit nichts zu tun. Mein Problem ist einfach, das ich das Kortison nicht mehr vertrage, Cetirizin ist das einzige anitallergikum, das mich nicht völlig aus den Socken haut. Alles andere macht mir Herzrasen. Ich bin jetzt schon 2 WOchen nicht in der Lage arbeiten zu gehen, da mir dauernd nur schwindelig und übel ist. Was kann ich noch tun?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
muss man wirklich Kortison spritzen? Reicht Cetirizin nicht aus? Wegen der Übelkeit sollte man vielleicht nochmal Ihren Bauch untersuchen und nicht alles auf die Allergie schieben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich (30) leide seid meinen 17. Lebensjahr an Nesselsucht . Ausgelöst durch Wärme und bei Sportlichen Aktivitäten. Meist reicht an etwas wärmeren Tagen ein Spaziergang um die nervende Quaddelbildung am ganzen Körper und vorallem übermässigen Ausschlag im Gesicht hervorzurufen. Diese verschwinden nach der Aktivität nach etwa 30 – 60 Minuten wieder….Habe schon vieles versucht. Mein Hautärzte haben mich immer verdutzt angeguckt. Für mich ist es nervig, da ich kein Sport machen darf. zumal es auch irgendwie unangenehm für mich und jeden anderen ist so in der Öffentlichkeit aufzutreten.
Cetirizin bekomme ich andauernt von meinen Arzt empfohlen. Bringt aber gar nichts. Habe jetzt vor mal zum Arzt zu gehen und mich mal vorher schlau zu machen, weil ihm steht die Ahnungslosigkeit im Gesicht geschrieben. Und ja ist mittlerweile der 3. Hautarzt. Ist es sinnvoll mal nach Cortison zu kreifen oder andere Methoden?
Gruß
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
die gute Nachricht ist zunächst, dass die Schwitzurtikaria oder cholinerge Urtikaria nach Jahren(meistens 8 – 10, manchmal auch mehr) wieder verschwindet. Kortison ist nicht zu empfehlen. Wenn Cetirizin nicht hilft, können Sie mit Ihrem Hautarzt besprechen, ob er Ihnen Ketotifen verordnet. Dieses Antihistaminikum stabilisiert auch die Mastzellen und vermindert die Histaminausschüttung. Es hilft meist besser. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, regelmäßig 30 Minuten Gymnastik zu machen, da Sie dann schwitzen, sich die Mastzellen entleeren und aufgrund der Refraktärzeit erst nach ca. 24 Stunden wieder aufgefüllt sind. Dasselbe erreichen Sie mit Sauna oder mit regelmäßigen(eventuell mehrmals täglich) Ausdauerläufen. Durch letzteres bessern Sie auch noch Ihre Fitness und Ihre Gesundheit erheblich. Über eine Rückmeldung würden wir uns freuen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich habe jetzt seit 4 wochen mechanische Nesselsucht habe aber keinen juckreiz was kann mir da helfen nehme zur zeit nehme ich cefabene Tabletten und Tavegil! Und jetzt will ich versuchen mein immunsystem zu stärken mit symboflor tropfen ob das was hilft keine ahnung! Beim Hautarzt war ich schon der kann mir auch nicht helfen also helft ihr mir bitte!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten die Auslöser meiden und bei Ihrem Hausarzt ein Differentialblutbild und eine BSG anfertigen lassen, um eventuelle chronische Ursachen zu finden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Habe seit 23 Jahren eine Cholinergische Urtikaria und hätte nie gedacht, dass es so viele andere Mitleidende gibt… Ich bin jetzt 44 und habe mich an die Krankheit gewöhnt. Aber durch den Bewegungsmangel bin ich auch locker 30 Kg schwerer …
Medikamentös nehme ich Zolim (früher Zyrtec, aber teurer), was mir den Tag über super hilft. Vor wissenden größeren Belastungen nehme ich dann 2 Tabletten (hab die Tagesdosis auf 1 reduziert), was zwar nicht die Quaddeln ganz, jedoch den Juckreiz verhindert.
Ich würde Jedem abraten, sich Kortison oder Penicillin spritzen zu lassen oder Predni auf Dauer zu nehmen. Die Hemmer gehen auf's Herz und Penicillin ist sicher kein geeignetes Mittel gegen Histaminausschüttungen. Bei mir hat Penicillin wahrscheinlich erst die Allergie ausgelöst.
Ansonsten bin ich seit Wochen – endlich – in einer Heilpraktikertherapie, mal schauen, ob es etwas bringt.
Wünsche allen Mitleidenden trotzdem alles Gute.
Hallo,
habe seit einer Woche eine ausgesprochen lästige Nesselsucht infolge eines hochfieberhaften Virusinfektes. Die Quaddeln verschwanden nach 24 Std.,aber der Juckreiz hält bis jetzt an und ist kaum zu ertragen.Fenistil und Loratadin helfen nicht.Was kann ich noch tun?
Danke schon im Vorraus für eine hoffentlich hilfreiche Antwort.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten Ihre Medikamente vom Arzt prüfen lassen. Eventuell reagieren Sie auf ein Medikament allergisch. Außerdem sollte man einen Bluttest durchführen, da es auch innere Krankheiten gibt, die Juckreiz verursachen, z. B. die Mitbeteiligung der Leber bei einem Infekt. Gegen den Juckreiz können Sie ein stärkeres Antihistaminikum in höherer Dosis einnehmen, das Ihnen allerdings der Arzt verordnen und überwachen sollte. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Meine 10 Jährige Tochter leidet seit nunmehr einem Jahr unter einer chronischen Urtikaria, angefangen hat es mit einem Krankenhausaufenthalt, wo ihr die Mandeln und Polypen entnommen wurden, wir gingen erstmal von einer Medikamentenallergie aus, aber auch nach absetzen klang die Nesselsucht nicht ab.
Zunächt nahm meine Tochter täglich Cetirizin ein, heute reicht eine Tablette für 3 Tage, ein Krankenhausaufenthalt mit Testung und mehrere Arztbesuche brachten bisher keinerlei Erfolge, auch leidet meine Tochter häufig an einer Magen-Darm-Grippe, ist dafür also sehr anfällig geworden, allerdings verläuft das meist ohne höheres Fieber!
Man kann quasi die Uhr nachstellen, etwa nach 3 Tagen geht es gegen Abend mit der Quaddelei wieder los, zu beginn jucken nur die Füsse und die Handflächen, dann breiten sich die Quaddeln langsam aus, nach Einnahme von Ceterizin, ist allerdings nach etwa einer Stunde wieder Ruhe.
Ich bin nun am Überlegen ob ich es mit einer Darmsanierung versuchen sollte?
Man hat mit Simboflor empfohlen, da es wohl gut verträglich ist, weiss ehrlich gesagt nicht mehr was ich noch gross machen soll, die Ärzte helfen einen nicht wirklich weiter und ich möchte eigentlich nicht, dass mein Kind ständig auch Medikamente angewiesen ist.
Bedanke mich schonmal für ihre Antwort
Liebe Leserin,
wie wird denn die Darmgrippe diagnostiziert? Ist es wirklich eine Darmgrippe oder liegt eventuell doch eine chronische Darmerkrankung oder z. B. eine Nahrungsmittelallergie vor? Das sollte man genau wissen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 16 Jahre und leide jetzt schon seit ca. 1 Jahr an chronischer Nesselsucht. Ich kann keine sportliche Aktivitäten mehr machen,nicht heiß baden usw. Ich habe es schon mit verschiedenen Tabletten probiert (Fenistil,Tavegil,Cetirizin,Lorano), doch diese helfen nicht. Könnten sie mir noch andere (am besten stärkere) empfehen?
Liebe Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
zunächst sollten Sie bei einem Hautarzt oder in einer Hautklinik die Ursache abklären lassen, denn Sie sind jung und sollten nicht Ihr Leben lang Medikamente nehmen müssen. Versuchen könnte man noch ein Medikament mit dem Wirkstoff Levocetirizin. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
also ich habe vor etwa 1,5 Wochen einen kleinen Ausschlag am linken Unterarm auf der Innenseite gehabt. Zu dem Zeitpunkt war es wirklich sehr warm draussen. Dieser Ausschlag hielt aber nur etwa eine Stunde an.
Gestern habe ich in der Wohnung in der ich einziehen möchte gearbeitet und bekam einen Ausschlag mit leichter bin mäßiger Schwellung an beiden Unterarmen ( Innenseite) und an der Ellenbogeninnenseite. Habe mal im Netz geforscht und bin auf die Nesselsucht gestoßen. Momentan (durch Arbeit und die neue Wohnung/Umzug) habe ich sehr viel Stress und keine Zeit einen Arzt zu besuchen, deshalb wähle ich erstmal diesen Weg, mit der Hoffnung auf eine Antwort.
LG.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ein juckender Ausschlag kann auf eine Allergie(Nesselsucht) oder ein Ekzem hinweisen. Eventuell leiden Sie unter Sonnenallergie, da die Ausschläge nur an den Armen sind oder Sie sind mit einem Mittel in Kontakt gekommen, das Ihnen eine Allergie verursacht? Man kann vieles philosophieren. Ein Arzt kann die Diagnose stellen. Das ist der bessere Weg. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hab seit ca 2 jahren vmtl. eine kälte urtikaria.
Kann es sein, dass sie vielleicht von alleine verschwindet, oder ist dies ausgeschlossen.
Bei mir treten die Quarteln in verbindung mit kaltem wasser auf(hoher temp.unterschied), aber nicht bei schlagartiger temperatur erhöhung/heißes bad.
Helfen die Medikamente wrklich was, oder stellt sich nach einer Zeit eine Imunität ein?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Urtikaria kann auch wieder verschwinden. Das gibt es. Die Medikamente lindern, wenn sie in der richtigen Dosierung gegeben werden.
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich leide seit ca. 12 Jahren an Urtikara. Auslöser war die letzte Tetanusspritze ( das ist meine Meinung, da es da los ging).
Am Anfang habe ich sehr darunter gelitten. Ich konnte nicht mehr aufstehen, der Kreislauf spielte total verrückt.
Mein ganzer Körper war damit übersäät. Am schlimmsten ist die Urtikaria, wenn sie im Gesicht auftritt. Man sieht sich nicht mehr ähnlich……ich fand das sehr, sehr schlimm !!!
Der Notarzt musste kommen und hat mit Kortison gespritzt.
Die nächsten Jahre war ich viel beim Hautarzt.Habe Diäten ( Kartoffel-Reis usw.) gemacht und unendlich viele Allergietests, aber das hat alles nix gebracht.
Immer wieder Kortison, als Tabbletten und zwischen durch musste es gespritzt werden.
Seit ca. 2 Jahren nehme ich kein Kortison mehr,weil ich schon Anzeichen von abhängigkeit gezeigt habe.
Also musste ich langsam vom Kortison weg.
Heute nehme ich Cetrizin. Es hilft etwas bzw. ich kann dann gut damit Leben in der Zeit, wo die Schübe auftreten.
Vielleicht gibt es ja jemanden, der weiss ob es irgendeine Möglichkeit gibt die blöde Urtikaria irgendwann mal los zu werden.
Ich habe zwar gelernt damit zuleben, aber ich denke ohne Sie wäre super toll. Ich werde die Urtikaria bestimmt nicht vermissen (o; !!!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenn Sie sicher sind, dass Ihre Urtikaria mit der Tetanusimpfung begann, könnte Ihnen eventuell ein Therapeut helfen, der sich gut mit Bioresonsanz oder Vitalfeldtherapie auskennt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
meine freubdin leidet seid kurzem vermutlich unter nesselsucht. könnte aber auch ne allergie sein. kann mir jemand zu einem spezialisten im raum dinslaken plus 80 km raten?????????? bei dem mann möglicherweise auch kurzfristig nen termin bekommt( ist akut in 4 wochen wär witzlos) sie ist außerst verzweifelt und ich mache mir sehr große sorgen!!!!!!!!!
vielen dank im vorraus von einem besorgten freund
Hallo,
bei mir fing es mit zwei kleinen Ausschlägen vor einer Woche an, dann wurde es zwei Tage später immer mehr. Arme innen und außen, Oberschenkel auch so und unter der Brust.
Bin dann zum Internisten -er hat mir dann für 10 Tage -20mg Cortison verschrieben und sofort Überweisung zum Hautarzt.
War heute da und mir wurde dann Blut abgenommen und bei Bedarf soll
ich 1mal am Tag Fexofenadin Winthrop nehmen.
Ich hoffe das bald alles wieder gut ist.
Habe natürlich einige Erfahrungsberichte im Internet gelesen und möchte allen Betroffenen vom ganzen Herzen wünschen, das auch bei Euch diese wirklich schlimme Krankheit, wieder verschwindet und das für IMMER.
liebe Grüße.
Hallo,
ich habe seit 12wochen am ganzen Körper starke Nesselsucht. Mußte bis Sonntag Urbason ( kortison) einnehmen beginnend mit 40mg bis 4mg zusättzlich nehme ich 4Tabletten Aerius 5mg auf einmal ein! Hatte schon einmal Atemnot, habe dafür auch ein Notfall Paket bekommen! Ganz verschwunden war die Nesselsucht in der ganzen Zeit nicht, ich habe nach absetzen vom Kortison wieder einen erneuten schub! Gibt es andere Alternativen als Kortison????? Und ist das Antiallergikum auf dauer schädlich????
Es wurde bisher kein Auslöser gefunden weder im Blut noch im Darm es liegt kein Infekt vor und meine Zähne sind auch in ordnung!
Wärme,Kälte, Stress und schwitzen machen mir auch nichts aus!
Mache zur Zeit eine Kartoffel-Reis-Wasser-Diät mal schauen!
In ein Krankenhaus kann ich auch nicht gehen habe eine 18Monate alte Tochter und bin alleine mit Ihr.
Wenn nur dieser ständige Juckreiz nicht wäre, könnte man einigermaßen damit leben!
VLG ud vielen dank im vorraus
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
nehmen Sie Medikamente ein? Daran sollte man als Ursache auch immer denken. Ob es eine Alternative zu Kortison gibt, hängt vom Schweregrad der Allergie ab und muss letztlich von Ihrem Arzt verantwortet werden. Antiallergika werden im Allgemeinen gut vertragen. Nebenwirkugnen können natürlich immer vorkommen. Deshalb ist ein enger Kontakt mit Ihrem Arzt notwendig. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo alle zusammen. hab schon seit ca 3 wochen eine akute(hoffe ich doch dass sie akut ist!!) urtikaria. auf jeden fall hatte ich diese auch letztes jahr und dauerte einpaar wochen war dann von alleine weg. jetzt war ich bei der hautärztin und sie verschrieb mir CETIRISTAD (10 mg), übrigens super medikament, nur habe ich davon leider zugenommen und wollte fragen ob jemand vieleicht weiß an welchem wirkstoff das liegt bzw warum ich zunehme(wasserspeicherung, einflus auf den stoffwechsel, etc.), damit ich vielleicht etwas dagegen tun kann.
Herzlichen Dank!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
der Wirkstoff des Medikaments ist Cetirizinhydrochlorid. Bei ca. 10 % der Patienten kann das Medikament zu Gewichtszunahme führen. Was Sie dagegen tun können? Mehr bewegen und noch bewusster essen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 29 Jahre alt. Leider leide ich ebenfalls zur Zeit unter Nesselsucht. Dies auch bereits seit mehreren Wochen. Es handelt sich hiebei um einen 2. Schub. Im vergangenem Jahr habe ich im Oktober bis Ende November extremen Hautausschlag, Juckreiz, Schüttelfrost usw. Die Symtomatik ging mit einer Grippe einher… Ich war bei mehreren Ärzten, es wurde ein Pricktest ohne Befund gemacht. Mit der üblichen Cortisoncreme und den Cetrizin Tabletten, die nicht wirklich halfen, wurde ich mit dem Hinweis, dass es wohl Stressbedingt ist, nach Hause geschickt!
In meiner Wohnung habe ich dann nach evtl. Auslösern gesucht. Hatte gelesen, dass Schimmel i. der Whg dazugehören kann.
Bin auch fündig geworden! An meinem Schlafzimmerfenster, welches übergangsweise mit Pappe abgedunkelt war, hat sich auf der nicht sichtbaren Zeite sehr viel Schimmel gebildet. Da sich die Symtome gerade Nachts immer verschlimmert, bildete ich mir einen Zusammenhang ein. Ich habe dann alles entsorgt, den Schimmel entfernt und alles gereinigt. Danach habe ich für 2 Wochen nicht mehr in diesem Zimmer übernachtet. Stetig wurden die Symtome besser.
Kann es sein, dass es ein Zusammenhang gibt?
Leider ist es diesmal anders die Nesselsucht ist seit Wochen genau so stark, eher schlimmer! DIe Haut juckt stark, es bilden wieder sich Qaddeln, großflächig an einandergereiht, die durch das ewige Kratzen nur noch schlimmer werden (sieht ähnlich aus wie Masern…). Ich habe natürlich auch diesmal mal nach schimmel am Fenster gesucht und habe nur eine winzige Stelle gefunden. Bin nätürlich wieder aus dem Schlafzimmer ausgezogen, aber diesesmal ohne Erfolg. Dazu kommt noch, dass ich letzte WO eine Blasenentzündung hatte und Antibiothika nehmen musste. Leider weiß nicht genau was ich tun kann. Einen Arzttermin habe ich in einigen Tagen. Kann es sein dass es mit dieser Schimmelproblematik zusammenhängt und gibt es Themen die ich unbedingt beim Arzt ansprechen sollte.
Herzlichen Dank für die Antwort
MFG
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, denn die momentane Allergie kann auch mit der Einnahme des Antibiotikums zusammen hängen. Das muss man unbedingt abklären. Auch Schimmelpilz als Auslöser kann durch einen Allergietest festgestellt werden. Diesen kann man jedoch erst in der symptomfreien Zeit durchführen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen.
ich leider nun schon seit 11 wochen an der nesselsucht und es ist noch nichts wirklich sicher woher die kommt-man vermutet da ich seit ca ein halbes jahr trevilor/antidepressiva ein und habe es nun mal abegesetzt natürlich mit ärtzlicher überwachung..es wird auch besser nur ab und zu kommen dann mal wieder super schlimme schübe die dann bestimmt 80%meines körpers mit quaddeln überseht.wie lange kann so ein medikament in dem körper bleiben?hoffe das es bald besser wird werde aber noch weiter allergie test etc machn nachedem meine bluttest immer gut waren und nichts auffälliges drin war.nehme auch cetirizin ein aber überdosiert weil nichts hilft,und muss wenn es ganz schlimm ist min 15mg cortison einnehmen.und das möcht ich eig absetzen nur bei dem zustand kann man das vergessen weil das das einzigste ist was hilft und den juckreiz und quaddeln verschwieden. haben sie schonmal ein solchen fall gehört das es von antidepressive kommt?
wäre über eine antwort dankbar..
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Trevilor kann effektiv eine Urtikaria auslösen. Man muss natürlich auch an andere Medikamente denken, die Sie eventuell einnehmen, auch solche, die Sie nur gelegentlich einnehmen. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass es bald besser wird. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich leide an dieser üblen Krankheit seit 2001!
Damals hatte ich meine Pille umgestellt und seitdem immer wieder diesen Ausschlag. Nachdem ich wieder meine alte Pille einnehme, habe ich diesen Ausschlag nur während der Pillenpause. Manchmal mehr manchmal gar nicht.
Den Ausschlag zu bekämpfen ist bei mir zwecklos.
Es fängt mit einem Kribbeln hinterm Ohr an und zieht sich hoch in die Stirn. Von da aus bis zum Kinn und wenn es ganz schlimm ist bis zum Rücken und in den Intimbereich. Ich habe schon alles probiert, Xusal und diese ganzen Antiallergikas. Habe auch schon Diät gehalten. Manchmal denke ich, das mein Problem psychisch bedingt ist. Wenn irgendetwas ansteht, dann weiß ich zu 100% das der Ausschlag kommt. Und dann kommt er, gerade dann wenn ich Ihn am wenigsten brauche.
Vielleicht hat irgend jemand die gleichen Erfahrungen gemacht und kann mir bei der Lösung meines Problems helfen.
Vielen Dank
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wichtig zu wissen ist zunächst, was hinter dem Ausschlag steckt. Haben Sie eine Neurodermitis? Diese kann auch psychischen Stress und hormonelle Umstellungen sehr wohl reagieren oder leiden Sie tatsächlich unter Urtikaria? Dann sollte zumindest eine vorübergehende Besserung unter einem Antiallergikum auftreten. Lassen Sie bitte beim Hautarzt zumindest eine Diagnose stellen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Liebes Biowellmed Team,
Da meine Biotinwerte im Blut nicht in Ordnung waren, habe ich vom Hautarzt Biotintabletten bekommen! DA ich auch verstärkt Haarausfall bekommen haben, hat er mir Minoxidil-Lösung verschrieben!
Habe es auch ca. 3 Woche angewandt!
Auf ein mal habe ich eine Allergie auf meinen Ohren bekommen, voller kleiner Pustel, diese Pustel wandenl jetzt auf meine Augen und im Gesicht! Also meine Augen sind morgens immer geschwollen und das Gesicht rotgerötet und Pusteln.
Habe auch sofort die Tabletten und die Lösung abgesetzt. War auch schon beim Arzt er hat mir Urbason 16 mg und Alfason Crelo verschireben! Auf den Ohren wird es schon besser….
Die Quaddeln wandeln auch am Nacken und am Hals bereich, und im Gesicht!
Meine Frage, da ich alles abgesetzt habe und die Lotion vom Arzt drauf tue, muss es doch jetzt von alleine auch besser werde, oder?! Was raten Sie mir?
Würde mich freuen, wenn Sie mir helfen würden.
LG.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vermutlich ist Minoxidil der Auslöser der Hautprobleme und Sie reagieren darauf allergisch, was prinzipiell bei jeder Substanz passieren kann. Wenn Sie diese Substanz dann meiden, wird es in aller Regel von selbst wieder besser. Es kann jedoch eine Weile dauern. Beschleunigen werden es die Medikamente. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin jetzt 23 Jahre alt und habe nun seit 7 Jahren Nesselsucht. Ich muss jeden Tag Tabletten nehmen, da ich den Juckreiz sonst nicht aushalte. Meine Tabletten heißen Telfast. Teilweise war es schon so schlimm, dass ich nachts aufgewacht bin vor Juckreiz und so lange gekratzt habe bis meine Haut geblutet hat. Hab auch schon mit Hilfsmitteln (Nagelpfeilen, Gabeln etc) gekratzt. Manchmal war ich so verzweifelt, dass ich einfach nur geheult habe.
Ich war auch schon 2 Wochen im Krankenhaus, in Uniklinikum Hamburg-Eppendorf. Das war im Januar 2006. Dort wurde eine Suchdiät bei mir gemacht und auch zahlreiche andere Untersuchungen (Zähne, innere Organe, Hals-Nase-Ohren und sogar ein Psychotest), doch leider konnten mir auch die Spezialisten nicht helfen. Hab die ganze Sache auch schon beobachtet, also wann die Beschwerden auftreten, aber es ist einfach immer da – ich kann es nicht eingrenzen. Ich hab es auch am ganzen Körper ohne Einschränkung. Habe auch manchmal zusätzlich Beschwerden wie geschwollene Beine oder Knöchel, Durchfall, dicke Augen, Kreislaufprobleme und so weiter.
Eigentlich habe ich mich mittlerweile damit abgefunden. Ich rechne nicht mehr damit, dass ich jemals die Ursache rausfinde. Mit den Tabletten komme ich auch ganz gut klar. Hatte vorher andere wie Xusal und Zolim. Doch die habe ich nicht vertragen. Entweder haben die viel zu spät gewirkt oder meine Haut ist stellenweise taub geworden.
Meine Angst ist nur, dass ich durch die ganzen Tabletten irgendwann mal Magen- oder Leberprobleme bekomme.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
haben Sie es schon mit alternativen Verfahren versucht wie z. B. Akupunktur oder bei einem Arzt für Naturheilverfahren? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine Tochter 5 leidet seit 2 Jahren unter roten Flecken am ganzen Körper. Irgendwann kommen wochenlange Fieberschübe hinzu mit schlechten Blutwerten. Unter dem Medikament Celestermine (Kortison) haben wir das Fieber bis heute in den Griff bekommen. Keiner weiß woher das Fieber und die roten Flecken kommen. Sie wurde im Krankenhaus auf den Kopf gestellt. Sogar Leukämie wurde mit der Knochenmarkspunktion getestet. Alles vorbei. geblieben sind die roten Flecken , die jeden Tag an unterschiedlichen Stellen des Körpers auftauchen. Meine Frage ist diese Flecken haben schon mehrere Ärzte gesehen und waren ehrer ratlos meinten es wäre wohl Nesselsucht, da auch Allergietests nichts brachten. Die Flecken sehen aus wie viele rote Punkte etwas erhaben . Sind das Quaddeln? Sie jucken aber garnicht. Muß ich es so hinnehmen das sie jeden Tag erscheinen?
Meine Tochter stören sie nicht und der Kinderarzt ist überfragt.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir verstehen Ihre Not sehr gut, können Ihnen jedoch so einfach nicht helfen. Sie dürfen uns gerne den Klinikbericht schicken, damit wir die Erkrankung Ihrer Tochter besser einordnen können. Normalerweise juckt Urtikaria. Sie kann natürlich mit Fieberschüben einhergehen. Was genau ist schlecht im Blut, wenn Ihre Tochter einen Schub hat. Hat man schon sorgfältig nachgeforscht, ob sie irgendwelche Arzneimittel oder Zusatzstoffe zu sich nimmt? Ist der IgE – Wert im Blut erhöht? Bestehen in Ihrer Familie andere Allergien? Liegen rheumatische Beschwerden vor? Sie sehen, man muss sehr viele Fragen beantwortet haben(und das ist nur ein kleiner Bruchteil), wenn man die Beschwerden Ihrer Tochter einordnen will. In welcher Klinik wurde sie untersucht? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit 4 Jahren Nesselsucht.Ich war schon beim Lungenfacharzt und habe Allergietest machen lassen.Nichts dabei rausgekommen.
Habe Xusal Und Telfast 180 bekommen,aber auch dies hilft nicht mehr.Nehme jetzt Prednisolon 50mg.Wenn ich dieses regelmäßig nehme ,halte ich die Nesselsucht unter Kontrolle.Habe die Urticaria massiv und großflächig.Ist das Kortison schädlich?
München,den 13.08.2008
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Kortison in dieser Dosierung als Dauermedikation zerstört Ihren Körper. Lassen Sie sich in eine Hautklinik einweisen, damit man der Ursache auf die Spur kommt. So dürfen Sie nicht weiter machen. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir fing es mit geschwollenen Augen an…die eines Morgens dick und verklebt waren…über die nächsten 4 Wochen hat es sich aufs ganze Gesicht ausgeweitet und schließlich bis zum Oberkörper und Armbeugen.
Seltsamerweise bekam ich das eine Woche nach einem Sportlehrgang an einer Sportschule. Hatte auf dem Lehrgang auf grund des Trainings ca 6 Kilo abgenommen und war sozusagen topfit.
Kann es mit einem verändertem Stoffwechsel zusammenhängen ???
Was es genau ist kann ich nicht sagen..jedoch fällt mir eines auf…es sind immer fast die gleichen Stellen die rot fleckig anschwellen. Der Ausschlag schein sich am Oberkörper zu bewegen.
Entweder Gesicht und Hals schlimmer oder Rücken und Bauch schlimmer…im Wechsel.
Mittlerweile ist ein Jahr vorbei in dem ich mit dem Auschlag kämpfe.
Wurde schon gründlich untersucht…ich bin anscheinend gesund 🙂
Blutbild ok, Allergietests jede Menge mit dem Ergebnis: Gewürzte und Sellerie positiv, konnte ich bisher aber nicht nachvollziehen.
Nach schwitzen oder aufstehen ist es am schlimmsten…
Mal mehr, mal weniger…
Ganze Paletten an Cremes Tabletten etc hab ich probiert….nix…
Waschmittel wechsel, Duschzeug, Ortswechsel, 2 Wochen Urlaub, Antibiotika, Darmflora wiederherstellende Mittelchen, Wechsel von Essgewohnheiten, Diät,…nix…
Sonne, Sauna, Solarium, Salzwasserbad, Duschen mit TARMED und KET, Cortisoncremes, Urea Cremes, Antihystamine, ….nix…
Dafür hab ich keinen Heuschnupfen mehr und ich war seitdem nicht mehr erkältet.
Ich werd nicht aufgeben und sobald ich weiss was ich hab hier mitteilen…
viele Grüße
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren interessanten Bericht. Wir können natürlich keine Diagnose stellen. Nach Ihrer Beschreibung könnte es jedoch sein, dass Sie eine Schwitzurtikaria haben. Dass Sie jetzt nicht mehr erkältet sind, hat vermutlich mit dem Sport und der Abhärtung zu tun. Haben Sie schon über längere Zeit ein Antihistaminikum versucht? Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Habe seit Februar dieses Jahr ein Problem.
Angefangen hat es damit, dass ich Anfang Februar bei kälteren Temperaturen Fußball gespielt habe.
Nach kurzer Zeit bemerkte ich kleine rote Punkte an meinemk kompletten Körper, außer im Gesicht, also auf dem Rücken, dem Bauch, den Armen und den Beinen.
Habe mir nichts weiter gedacht, da diese Ausschläge danach nur sporadisch beim Sport auftraten.
Aber seit 1-2 Monaten kommen diese Ausschläge immer, bei jeglicher sportlichen Betätigung, und sei es nur, wenn man z.B. eine Kiste 10 Minuten rumtragen muss.
Es bilden sich an Bein und Armen kleine rote Punkte, auf dem Bauch sind sie fast schon erbsengroße, die so aussehen, als hätte ich mich in Brennesseln gerollt.
Als ich letzte Woche an einem See schwimmen war, kam ich aus dem Wasser heraus und war auch wieder überall rot, an den Beinen waren es auch komplette rote Flecken.
Aber 3 Tage später, als ich im Freibad war und geschwommen bin, war nichts zu sehen, liegt das vielleicht an dem Chlorgehalt im Freibad??
War auch schon bei einem Hautarzt, er hat mir gesagt ich soll eine Ernährungsprotokoll schreiben und auf meine Ernährung achten und versuchen, Sachen auszuschließen.
Die half bei mir aber auch nicht weiter, denn egal wie ich mich ernährte, der Ausschlag kommt immer wieder.
Da mir der Hautarzt nicht helfen konnte, habe ich selbst im Internet recherchiert und bin auf diese Seite gestoßen.
Kann man aus meinem Text schon herauslesen, ob es sich bei mir um die Nesselsucht handelt?
Weil ich kann es mir nicht mehr erklären.. es ist noch NIE passiert, bis ich wie oben schon erwähnt im Februar Fußball spielen war.
Gibt es irgendwelche (rezeptfreie) Medikamente, die das evtl. vermindern können, diese Hautausschläge nach dem Sport?
Vielleicht kann mir hier einer helfen, denn ich spiele auch aktiv Fussball und ich möchte nicht darauf verzichten.
Vielen Dank im vorraus
Mit freundlichen Grüßen.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
nach Rücksprache mit dem Hautarzt können Sie ein Antiallergikum einnehmen, das rezeptfrei in der Apotheke erhältlich ist. Bessert sich hierunter der Ausschlag, wissen Sie zumindest, dass es sich um eine Allergie handelt. Dennoch sollten Sie weiter mit dem Hautarzt in Kontakt bleiben, da man vielleicht doch noch die Ursache herausfinden kann. Wir wünschen Ihnen, dass Sie damit Erfolg haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Im Februar 2008 bekam ich plötzlich nach dem Baden (was ich gerne u. häufig tat), an den Innenseiten der Oberschenkel einen feuerroten, pickeligen, leicht brennenden Ausschlag, der nach ein paar Wochen wieder verschwand. Dann tauchte plötzlich (ebenfalls nach dem Baden), derselbe Ausschlag an den Armen auf. Erstaunlicherweise waren die Stellen an den Armen, die ich wg. des Lesens angewinkelt hatte, nicht betroffen. Ich habe dann auf Anraten eines Arztes das Baden eingestellt, u. dusche nur noch lauwarm u. mit Sensitivprodukten. Neuerdings stellt sich am Hals ein ähnlich roter Ausschlag ein. Vorwiegend, wenn es sehr warm ist. Ich muß dazu sagen, dass ich durch einen früheren Sonnenbrand einen Lateralschaden am Ausschnitt habe. Gestern habe ich mich mal wieder getraut, zu baden, und der Ausschlag an den Armen u. am Hals war wieder da. Die Ausschläge jucken kaum, brennen eher leicht und verschwinden nach ca. 1/2 Stunde. Der Hautarzt tippte heute morgen auf Urtikaria. Beim vorletzten Mal auf Kontaktallergie. Allergie/Pricktests, sowie Bluttest waren allerdings ohne Befund. Jetzt steht die Tour zu Internist, Frauenarzt u. Zahnarzt an.
Ich bin jedoch irritiert, nachdem ich die Erfahrungsberichte gelesen habe.
Gibt es Urtikaria auch ohne Juckreiz? Ich habe auch eher großflächige Rötungen, keine richtigen Quaddeln. Habe auch Telfast 180 verschrieben bekommen, versuche aber seit einiger Zeit schwanger zu werden. Sorge mich also auch um die eventuellen Auswirkungen. Da ich momentan stark verunsichert bin, wäre ich für die Beantwortung meiner Fragen und Hinweise sehr dankbar.
Viel Grüße an's Team
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
der juckreiz bei Urtikaria ist unterschiedlich stark. Sie können Hinweise bekommen, ob es sich um eine Allergie handelt, indem Sie Telfast versuchen. Das sollte dann zumindest bessern. Den Schwangerschaftswunsch raten wir Ihnen, noch ein paar Wochen zu verschieben, bis man die endgültige Diagnose und Sicherheit hat, da es schon besser ist, dass man gesund ist, wenn man eine Schwangerschaft plant. Wir fürchten, dass Sie die Untersuchungen abwarten müssen. Leider haben wir noch viel zu wenige Dataen von Ihnen, um Ihnen ausführlichere Hinweise zu geben. Wir wünschen Ihnen allerdings, dass man die Diagnose schnell stellen und Ihnen dann das Richtige raten kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, mein Sohn (3) hat seit seinem 1 Lebensjahr Utikaria. Ich kann die genaue Ursache nicht herausfinden. Oft tritt sie auf, wenn er einen Infekt hat, aber auch einfach so aus heiterem Himmel. Meine Frage ist, ob Utikaria ein Hinweis auf eine schwere Erkrankung sein kann und ob es Fälle gibt bei der Utikaria lebensgefährlich werden kann.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
beides ist theoretisch denkbar, jedoch nicht unbedingt sehr wahrscheinlich. Dennoch solten Sie mit dem Kinderarzt über das problem sprechen und ihn bitten, weitere Unterscuhungen zu veranlassen und ihn auch fragen, wie bedrohlich die Urtikaria bei Ihrem Sohn ist, denn wir können dies über das Internet nicht beurteilen. Eine parainfektiöse Urtikaria(während eines Infekts auftretend) ist bei Kindern nicht selten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 21 Jahre alt und leide seit 3 jahren unter chronischer utikaria, die ich täglich mit xusal behandelt habe.vor einer woche ist das jucken dann wesentlich schlimmer geworden, sodass weder xusal noch telfast 180 irgendwie anschlagen.
ich kann mir diese plötzliche verschlechterung nicht erklären, habe weder anders gegessen als sonst, noch besonderen stress gehabt.
Habe mich allerdings einmal gesonnt.kann das ein auslöser sein?
es wird allerdings auch nicht besser nachdem ich die sonne eine woche komplett vermieden habe.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wie Sie sicher bereits erfahren haben, ist die chronische Urtikaria ein sehr unduchsichtiges Krankheitsbild, da viele Faktoren Auslöser sein können. Aufgrund Ihres Berichtes denken wir am ehesten tatsächlich an die Sonne, zumal jede Wärme die Urtikaria ohnehin verschlimmert. Alternativ muss man auch an Pollen denken, die jetzt eben Hochkonjunktur haben. Da wir annehmen, dass Sie ausreichend diagnostiziert wurden, können wir nur Anregungen für die Therapie geben wie z. B. Akupunktur, Vitalfeldtherapie, Eigenblutbehandlung, Darmsanierung. Liebe Grüße und gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
mit freundlichen grüßen
Ich leide seit letztes Jahr März unter einer Nesselsucht die alle paar Tage mit Pause aufritt. Mein Besuch bei Dermatologen brachte wenig Erfolg denn die Aussagen der Ärzte beschränkte sich meistens das meine Nesseösucht psychisch bedingt sein sollte.
An manchen Tagen war es so schlimm das mein ganzer Körper einschließlich Kopfhaut soagr an Finger, Handinnenflächen und an den Füßen von Quaddeln befallen war. Das Gesicht der Mund und die Augen waren angeschwollen und ich fühlte mich einfach furchtbar.
Im August September ließen die Beschwerden dann plötzlich nach und waren teilweise sogar ganz verschwunden. an manchen Tagen hatte ich hier und da dann nochmal eine Quaddel aber nicht so das sich mein Leben nur noch nach diesen Beschwerden richtete.
Seit April diesen Jahres sind die quaddeln wieder voll da und ich frage mich ob nicht vielleicht doch eine Allergie dahinterstecken könnte aber der Dermatologe meinte ich sollte mal auf meinen Magén achten ob dort nicht vielleicht etwas im Argen liege.
Mittlerweile bin ich total verzweifelt weil ich den Eindruck habe das kein Arzt mir helfen will.
Können Sie mir sagen ob man bei mir doch einen Allergietest machen sollte oder dies sinnlos ware.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar für eine Antwort.
Mit lieben Grüßen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
zunächst sollten Sie eingehend befragt und körperlich untersucht werden einschließlich Blut(Blutbild, BSG, Emmunelektophorese, IgE, RAST, Komplementfaktoren und Urin. Wichtig ist auch, ob Sie Medikamente oder Nahrungsergänzungen einnehmen. Kommen Lebensmittel in Frage, führt man einen Karenztest durch, indem man diese weg lässt(ebenfalls bei Medikamenten, jedoch nur nach Rücksprache mit dem Arzt). Hat man den Anhalt für eine Allergie, macht man Hauttests. Bleiben diese ohne Ergebnis, sucht man nach ANF, Parasiten, macht eventuell eine Hautbiopsie, sucht nach einem Fokus(Krankheitsherd) und untersucht den Magen – Darm – Trakt. Wenn Sie ambulant nicht weiter kommen, kann auch der Gang in eine Hautklinik sinnvoll sein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
ich habe seit ca. 2,5 jahren eine utikaria facitia das heisst das ich am ganzen körper auf druck mit quaddeln und starken juckreiz reagiere.
seit 2,5 jahren habe ich dann citirizin genommen ,was aber leider n9cht mehr wirkt.habe jetzt von meinem arzt telfast bekommen was aber kaum und wenn dann nur kurz anschlägt.gibt es hier jemanden der das gleiche hat??
die krankheit ist so lästig besonders wenn man am ganzen körper schon blutig gekratzt ist. hat jemand tips?? würde mich über antworten freuen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten mit Ihrem Arzt sprechen, ob Sie die Dosis des Antihistaminikums erhöhen dürfen Dies ist manchmal nötig und oft erfolgreich. Auch sollte man das Antihistaminikum längere Zeit regelmäßig nehmen. Eventuell müssen Sie Ihren Arzt fragen, ob er Ihnen das Antihistaminikum Levocetirizin verordnet, das manchen Menschen besser hilft. Außerdem wäre es günstig, mit Hilfe von Entspannungstechniken(z. B. Yoga, autogenes Training, Tai Chi o.ä.) den Stress – Level zu reduzieren. Auch regelmäßiger Sport wäre günstig. Alles, was Sie gelassener macht, ist gut. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe seit Oktober 07 Nesselsucht unbekannter Ursache und bekam Loratadin Tabletten verschrieben. Aber diese brachten mir nichts. Sobald ich an der kalten Luft war, sah ich aus, als ob ich Kontakt mit Brennseseln gehabt hätte im Gesicht und Hals, halt da, wo der Wind/Kälte & Regen hinkommen kann.
Dann bin ich in die Apotheke und dort gab man mit Cetrizin Tabletten, aber diese scheinen auch keine andere Wirkung zu bringen. ich sehe immer noch so schlimm aus, wenn ich draußen war.
Ich mag nicht mehr raus gehen,weil mein gesicht soschlimm aussieht.
Weiß einer einen Rat? Soll ich meinen Hautarzt noch mal aufsuchen?
Liebe(r) Leser(in),
das sollten Sie unbedingt. Vielleicht leiden Sie unter einer Kälteurtikaria? Um das zu diagnostizieren, muss man die Kälte – Antikörper im Blut bestimmen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich leide seit Mitte Oktober 2007 an chonischer Nesselsucht. Es fing an mit Quaddeln Armend und Beinen. Diese waren ca. 1 – 2 cm groß. Diese hatte ich 2 Wochen lang und jeden zweiten Tag. Danach ging es los mit Schwellungen im Gesicht und zusärtlich den Quaddeln. Es waren meine Lippen, Ober- oder Unterlied betroffen.
Mittlerweile bekomme ich jeden 3ten Tag einen Schub, entweder bin ich übersäht von Quaddeln, mal größer mal kleiner oder ich wache morgens mit einer Schwellung im Gesicht auf. Manchmal wache ich sogar Nachts wegen der brennenden und juckenden Quaddeln auf. Da muss ich mich immer kratzen. Armen, Beine, Handflächen, Hand- und Fußgelenke, Schultern, Hals, Bauch sogar meine Kopfhaut und Ohren sind betroffen.
Die Schwellungen sind auch sehr unangenehm. Einmal kam es sogar vor, dass kurz vorm Einschlafen meine Lunge angefangen hat zu pfeifen. komischerweise war das eine später wieder weg.
Ich merke das ich auf maches, wie Tlettomaten extrem stark reagiere. Ich merke schon 20 Minuten nachdem ich es gegessen habe, dass sich etwas anbahnt. Entweder die brennenden Quaddeln oder Schwellungen im Gesicht. Ich nehme schon von Anfang an Cetirizin. Es hilft und aber unterdrückt meine Beschwerden und hilft mir nicht diese Nesselsucht loszuwerden.
Vor 3 Wochen hatte ich Zahnweh, sodass ich eine ASS (Brausetabette) in Wasser gelöst und eingenommen habe. Innerhalb von 15 Minuten habe ich ein kribbeln an der Oberlippe festgestellt. Zuerst ist meine Onderlippe und dann meine Unterlippen ageschwollen. Nach einer Stunde sah mein Gesicht dermaßen entstellt aus, ich habe mich selbst nicht mehr erkannt. Ich habe mich nicht schlecht oder krank gefühlt aber sah richtig schlimm aus. Ich hatte auch ein Gefühl ein Kloß im Hals zu haben.
Ich ging zu Arzt und er gab mir sofort eine halbe Flasche Celestamin (Cortison) und 50 Tropfen Fenistil zu trinken.
Nun habe ich diese Medikamente als Notfallset immer dabei. Möchte allerdings vermeiden, das Cortison zu nehmen.
Ich habe eine Lebensmittelunverträglichkeit gegen Acetylsalycilsäure (ASS). Ich bin mir aber nicht sicher ob das das einzige ist. Denn ich reagiere an manchen Tagen sensibler auf das was ich esse wie an anderen Tagen. Dabei vermeide ich schon all das wo mir aufgeallen ist und mir nicht gut tut.
Ich mache auch ab und zu mal eine Kartoffel-Reis-Diät. Ich war zwei Tage bescherdenfrei. Am dritten Tag hatte ich starken Juckreiz am ganzen Körper und eine Schwellung am Unterlied.
Am 01.04. gehe ich zur Hautklinik für ein paar Tests. Bis dahin führe ich ein Tagebuch mit all dem was ich esse und den Beschwerden.
Ich bin total verzweifelt und will diese lästige Krankheit endlich loswerden, denn ich fühle mich richtig unwohl und komme nicht ganz soo klar damit.
Zur Ursache: Ich vermute dass verschiedene Faktoren mit im Spiel sind. Ich hatte letztes Jahr im September eine Mandellentzündung. Daraufhin nahm ich Penicillin und hatte es eine Woche später wieder, da ich nicht auskuriert war und in den Urlaub bin. Durch den Wetterumschwung hatte ich es gleich wieder. Da nahm ich wieder eine Packung Penicillin. Zwei Wochen später ging das mir der Nesselsucht los.
Was gibt es für Behandlungen die ich machen kann um das loszuwerde ?
Ich wäre sehr dankbar für Tipps, wie ich es vermeiden kann Medikamente zu nehmen.
Vielen lieben Dank !
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wie Sie bereits selbst bemerkt haben, reagieren Sie auf bestimmte Lebensmittel und auf Acetylsalicylsäure. Letzteres ist nicht selten allergieauslösend. Eventuell hilft es Ihnen, wenn Sie acetylsalicylsäurehaltige Nahrungsmittel weglassen. Ganz sicher sollten Sie jedoch sämtliche Schmerzmittel meiden, die Acetylsalicylsäure enthalten, wenn möglich Schmerzmittel überhaupt. Wir empfehlen Ihnen, zunächst den Test in der Hautklinik abzuwarten. Wir freuen uns, wenn Sie sich wieder melden wie es Ihnen ergangen ist. Dann können wir gerne nochmals das Ergebnis diskutieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 26 und leide seit Jahren an Allergien (u.a. Katzenhaar, Frühblüher, Gräser). Eine begonnene Desensibilisierung habe ich bereits vor 2 Jahren wegen Hautrötungen im Gesicht abgebrochen. Seitdem habe ich diese Beschwerden, seit 1,5 Jahren sehr stark. Bekomme etwa wöchentlich rote juckende Flecken im Gesicht (unter den Augen, neben der Nase, Mundwinkeln) und am Hals, diese Stellen werden beim Abklingen der Beschwerden extrem trocken. Manchmal hab ich auch 2 Wochen Ruhe. Damals verodnete Salben mit Cortison brachten nur vorübergehenden Erfolg. Ein vor 1 Jahr durchgeführter Check beim Hautarzt brachte die Diagnose Nesselsucht, welche Ursachen es gibt, kann ich aber nur vermuten- wahrsch. Sonne, Stress, Aufregung, evtl. meine Katze (mit der ich trotz Allergie seit Jahren gut lebe). Nehme seitdem morgens Lorano und abends Cetirizin, weiter nichts. Verzichte soweit es geht auf Kosmetik, meine Creme auf Naturbasis ist frei von sämtl. Stoffen und Parfum und beugt einer Verschlimmerung vor.
Welche Möglichkeiten der Diagnostik/ Behandlung sind empfehlenswert? Habe von der Eigenblutbehandlung und dem internistischen Check gelesen. Zahnprobleme kann ich ausschließen.
Welche Erfahrungswerte gibt es?
Vielen Dank schonmal für Rückmeldungen!
Gruß.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
auch wenn Sie das vielleicht nicht gerne hören, würden wir in Ihrem Fall zunächst eine Bestimmung des IgE empfehlen, damit man sieht, ob die allergische Reaktion stark ist. Sie können sich vielleicht viele unnötige Untersuchungen sparen, wenn man dann nachweist, dass doch die Katzenallergie im Vordergrund steht. Wenn das so wäre, würden wir doch empfehlen, dass Sie eine andere Unterkunft für Ihre Katze suchen, da eine Katzenallergie sich auch zu höchst problematischem Asthma auswachsen kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Habe vor 2 Wochen Antibiotika (Amoxicillin) bekommen, wegen einer Mittelohrentzündung. Hab nach 4 Tage abgebrochen, weil ich die Pille danach nehmen musste. Hab beide Medikamente eigentlich ganz gut vertragen. Allerdings hab ich nach 1 Woche einen juckenden Ausschlag bekommen. Dieser hält jetzt seit 6 Tagen an. Er bricht ca. 1x pro Tag richtig aus (extremes Jucken und viele rote Pusteln), schwächt sich dann wieder…
Die Pusteln kamen anfangs nur an den Händen, Füßen und an den Knien. Seit 2 Tagen hab ich die Pusteln – wenn sie ausbrechen – auch an den Oberschenkeln. Der Arzt hat mir PredniHexal verschrieben, er tippt auf eine Antibiotikumallergie.
– Wie lang dauert es, bis die Tabletten anschlagen?
– Ist es eine allergische Reaktion auf das Antibiotikum oder kann der Ausschlag noch von was anderes kommen?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar!
Bin echt verzweifelt………..
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihr Arzt vermutet, dass Sie eine allergische Reaktion auf das Antibiotikum haben. Das ist gut möglich, da gerade Amoxicillin nicht selten Allergien verursacht. Der Rückgang ist abhängig von der Schwere der Allergie und der Höhe der Kortisondosis. Wenn das Medikament nicht ausreichend anspricht, bitten Sie Ihren Arzt noch um ein Antiallergikum oder fragen Sie, ob Sie höher dosieren dürfen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, meine Tochter (3 Jahre ) leidet jetzt seit einem Jahr unter starken Quaddeln am ganzen Körper . Alle Allergietests haben keinen Erfolg gebracht. Unser Hautarzt verschreibt uns regelmäßig Fenistil, was nicht so gut hilft. Habe das Gefühl das die Quaddeln immer mehr werden. Sie reagiert glaube ich auf Wasser und auf Wärme-Kälte Änderungen.
Was kann ich noch tun um ihr zu helfen?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
eine Wasserurtikaria ist sehr selten. Sie geht üblicherweise einher mit kleinen weißlichen Papeln. Typisch ist, dass nach einem Ausbruch eine Refraktärperiode von mehreren Stunden folgt. Man kann einen Test durchführen, indem man eine Kompresse zum mit kaltem Wasser tränkt und auf den Rücken legt und daneben im Vergleich eine mit Alkohol getränkte Kompresse. Bei der Wasserurtikaria erfolgt die Reaktion nur bei der Wasser getränkten Kompresse. Wir würden Ihnen jedoch mit einem so kleinen Kind und einem doch nicht geringen Problem eine Vorstellung an einer Universitätsklinik Bereich Dermatologie empfehlen, damit man zunächst die genaue Diagnose kennt. Es gibt z. B. auch eine Form von Urtikaria, die nach Infektionen oder Immunerkranken entsteht, d. h. , man sollte in einem solchen Fall das Kind immer gründlich untersuchen. Zunächst empfehlen wir, die Diagnose zu sichern, erst dann sollte man über die Therapie reden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 22 Jahre alt und leide seit 8 Jahren unter dieser Urtikaria. Sie tritt bei mir jedoch nur im Herbst und Winter auf. Und was auch schon festgestellt wurde ist, das ich auf Druck und Reibung reagiere. Was das kratzen noch verschlimmert. Der Juckreiz ist oft so stark das ich mich auch blutig kratze.
Und die Haut fühlt sich an, als würde sie brennen.
Aber was ist es das meine Haut nur im Herbst und Winter so empfindlich macht?
Es wurden schon viele von diesen Pricktests durchgeführt, aber kein Ergebniss. Ich war sogar schon in einer Hautklinik. Da musste ich eine furchtbare Kartoffel, Wasser, Reis Diät machen. Da ich trotz dieser Diät Ausschlag hatte konnten sie mich nicht weiter testen.
Liebe Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
dass Sie auf Druck und Reibung mit Hautreaktionen reagieren, könnte ein Hinweis darauf sein, dass Sie Atopikerin sind. Atopiker haben noch mehr als gesunde Menschen das Problem, dass ihre Haut trocken ist und dass die Hornhaut – Schutzschicht nicht ausreicht, um die Haut vor Umwelteinflüssen zu schützen. Im Winter wirken außerdem die Kälte, für die dann der ausreichende Schutz fehlt und die mangelnde Durchblutung, die die Haut zusätzlich empfindlich machen, auf die Haut ein, was die Hautprobleme verschlimmert. Am meisten hilft dabei regelmäßiges und intensives Eincremen, um den Schutzmantel der Haut zu unterstützen, z. B. mit Cremes, die Harnstoff, Vitamin E und B und Ceramide enthalten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
mein Sohn 3 Jahre alt, leidet seid 3 Wochen an Urtikaria. Unter der Einnahme von Finistil Tropfen sind die Beschwerden für ihn zu ertragen.
Im Moment treten die Quaddeln Abends auf. Wer kann mir einen Tipp geben wie ich weiter vorgehen soll ? Allergie Test ? Blutuntesuchung ?
Danke!!!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir würden Ihnen raten, zunächst nochmal gründlich zu überlegen, was sich in den letzten 3 – 4 Wochen geändert haben könnte. Vielleicht können Sie so die Ursache ausfindig machen. Meist sind bei Kindern dieses Alters Nahrungsmittel die Ursache. Wenn Sie selbst nicht weiterkommen, kann der Kinderarzt Blut abnehmen und auf Nahrungsmittelallergie testen.
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe seit ca. 6 Wochen immer wieder Hautauschlag, an den Handflächen hat es angefangen nach einem Aufenthalt in Südostasien.
Erst auf den Haninnenflächen und nachdem ich im Krankenhaus bei einer Kollegin war, die mir Zyrtec gegeben hat erst am rechten Schienbein und dann am ganzen Körper. Ich war dann im Krankenhaus bei einer anderen Kollegin ( bin selber Arzt ), welche bei mir eine Tinea corporis ( Pilz ) vermutet hat und mir Ketoconazol verordnet hat. Besser wurde es dadurch nicht. Bin dann zum Spezialisten nach Zürich gefahren, der hat mir Prednison 50 mg und Telfast verordnet. Nichts hat geholfen, es wurde nur schlimmer, dann war ich in der dermatologischen Polyklinik, Biopsie etc. pp. nix bei rausgekommen. Das war so schlimm, dass es wie ein Erythema anulare centrifugum aussah. Habe dann noch Singulair und Atarax und Aerius etc. probiert…
Hat alles nicht geholfen. Ich war dann wieder beim Spezialisten… der meine nun ich habe IgE pos. von Anisakis ( Heringswurm ), und Blastocystis hominis und Endolimax nana im Stuhl (?!), im Tropeninstitus haben sie dann noch an Ascaris lumbricoides gedacht. Ich habe alle Medikamente angesetzt und die Quaddeln sind viel weniger jetzt. Nun nehme ich einmal auf Verdacht Zentel, auch wenn noch keine Parasiteneier im Stuhl sind. Ich hatte in der Zeiz heftige Thoraxschmerzen und Auswurf, kennt das jemand im Schub? Und zudem noch erhöhte Leberenzyme. Ich hoffe es ist wirklich ein Parasit, denke aber dass das IgE auf Anisakis vielleicht eine Kreuzreaktion ist…
Was denkt Ihr dazu? Kennt jemand das Gefühl von Atemnot und Brustweh bei Urtikaria??
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
typisch für Anisakis wären Bauchschmerzen, der Nachweis von Blut im Stuhl sowie eine Leukozytose und Eosinophilie im Blut. Endolimax nana ist ein harmloser Kommensale im Darm. Atemnot kann es ebi allergischen Reaktionen natürlich geben, die thorakalen Schmerzen können wir uns so nicht erklären. Vielleicht wäre jedoch eine Röntgenuntersuchung der Lunge sinnvoll, da es ja doch auch Parasiten gibt, die sich hier manifestieren können. Wenn Sie nicht weiter kommen, sollten Sie auch HAE ausschließen lassen, obwohl es ja eher unwahrscheinlich ist, dass dies jetzt erst auftritt. Es wäre interessant, wenn Sie uns wieder berichten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hatte von Dez. 2006-ca. Okt. 2007 chron. Nesselsucht. Cetrizin hat mir geholfen, aber leider nicht geheilt. Vor ein paar Monaten habe ich es dann, da ich auch sehr viele Allergien habe, mit Echinacea probiert, einfach um mein Immunsystem zu stärken und Schüssler Salze Nr.3. Seitdem habe ich keine Nesselsucht mehr. Ab und an merke ich an den üblichen Stellen Juckreiz, aber wenn ich nicht so viel drüber nachdenke und nicht kratze geht es direkt wieder vorbei.
Vor 9 Jahren litt ich unter chronischer Urtikaria. Kein Arzt konnte mir sagen warum und weshalb. Habe mir meine Beine sogar blutig gekratzt so gross war der Juckreiz. Nach neun Monaten war alles auf einmal verschwunden, von heute auf morgen! Vor neun Monaten wurde meine Gebärmutter entfernt und das ganze fängt wieder von vorne an! Meine Beine sind wieder übersät mit Quaddeln! Kann das Ganze etwas mit meinen Hormonen zu tun haben?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir haben dafür keine direkte Erklärung. Har sich medikamentös etwas geändert oder seelisch? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo…
Ich bin 21 jhare alt und leide seit etwa 2 Monaten an einer warscheinlichen Urticaria facitia…
erst dachte ich es sei nur eine einfache Nesselsucht und hoffte darauf das es verschwindet.
Aber seit den letzten zwei Wochen hab ich erhebliche Probleme bekommen… Es juckt einfach nur noch ständig und bei eng anliegender Kleidung sind immer diese stellen, daraus werden weiße streifen und dann juckt es enorm …
mein Hausarzt hatte mir Fenistil 24 h Kapseln verschrieben , was auch etwas geholfen (leider sind diese nun alle) hat und mich jetzt zum Hautarzt geschickt…
aber da muss ich noch zwei wochen auf den Termin warten und weiß nun nicht , wie ich das jucken unterbinden könnte ????
Angeblich wär es auch streß…
Könnte das auch eine Ursache sein???
Würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte!!!!
Danke…
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie können sich bis zu Ihrem Hautarzttermin Cetirizin in der Apotheke kaufen und die Zeit bis zum Arzttermin überbrücken, falls bei Ihnen keine Kontraindikation besteht, die Tabletten zu nehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
ICH HABE SEIT 4 WOCHEN NESSELSUCHT UND WERDE JETZT 2 WOCHENLANG INFESIONEN UND PENCILIN KRIEGEN. HILFT DAS GEGEN NESSELSUCHT?????
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten nochmals mit den behandelnden Ärzten sprechen, was genau bei Ihnen vorliegt, denn Urtikaria wird nicht mit Penicillin behandelt, es sei denn, ihr liegt eine Infektion zugrunde und man behandelt zunächst die Infektion. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo A.!
Deine Tochter leidet unter der cholinerischen Urtikaria.
Ich habe deine Beschreibung der Symptome sofort erkannt. Ich leide nämlich ebenso unter diesen Form der Urtikaria. Genauso wie deine Tochter habe ich auch Neurodermitis, allerdings stärker. Deine Tochter bekam wahrscheinlich die Telfast 120. Bei Urtikaria hilft allerdings nur die Telfast 180. Ich komme mit 1x 1 Tablette gut aus. Habe fast keine Bläschen mehr. Und wenn, dann viel weniger. Bei Bedarf ( wenn sie in die Disco will, o.ä. ) kann sie auch mal 2x 1 am Tag nehmen.
Ebenso habe ich gute Erfahrung mit den homöopatischen Globuli Urtica C200 (bei starken Bläschen) und Urtica C30 (bei leichteren Bläschen und prophilaktisch 3x5Globuli am Tag, bei Bedarf auch mehr) gemacht.
Gute Besserung für deine Tochter
Gruß.
Ich habe im Winter 2006 eine Hyposensibilisierung gegen Birkenpollen begonnen. Nach dem Erreichen der Höchstdosis begann der Einsticharm zu jucken und es erschienen oberflächliche Hauterhebungen, die mit dem Auge nicht wahrzunehmen waren. Nach circa zwei Wochen begann auch der andere Arm zu jucken und zwischenzeitlich raubt mir der Juckreiz nachts meinen Schlaf. Kann dies mit der Hyposensiblisierung zusammenhängen?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
uns ist eine solche Reaktion als Folge der Hyposensibilisierung weder aus der Literatur noch aus eigener Erfahrung bekannt. Sie sollten mit Ihrem Allergologen darüber sprechen, damit er nach der Ursache fahnden kann. Liebe Grüße und gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Habe seit ca 9 Wochen eine Nesselsucht. Verzweifel hier fast und renne von einem Arzt zum anderen.
Es fing an nach einer Haarfärbung (dachte ich) oder event eine Schokolade. Also nach der Haarfärbung am nächsten Tag kam ich schon kaum aus dem Bett, weil mir so sehr schwindelig war.
Hatte schon vereinzelnt Quaddeln an meinem Körper entdeckt, doch am Morgen danach war ich übersäht mit diesen juckenden Dingern.
Sofort zum Krankenhaus (Kortison gespritzt) und nach hause geschickt worden.
Ärzte meinten ich hätte ne Allergische Reaktion…..das geht wieder weg.
2 Wochen später fiel mir dann die Schokolade ein (hatte ein Glück noch was davon), also wurde ich darauf getestet. War positiv!!!
Dachte der Grund ist gefunden und es dauert nur noch ein paar Tage bis Juckreiz verschwindet. (immer noch da)
Hab jetzt alles beim Hausarzt untersuchen lassen Blut,Helico u.s.w
ausser nen Eisenmangel fehlt mir nichts.
Heute Morgen bin ich los nach 1 Woche absetzen von AERIUS und habe nen Pricktest machen lassen. Bei rum kam eine Birkenpollenallerie!!!
Nun weiss ich überhaupt nicht mehr weiter, woher ich eine Nesselsucht habe, denn es sind jetzt schon einige viele Hinweise darauf.
Gibt es denn Nesselsucht bei Birkenallerie??? wenn ich das ja nur einatme??? Keine Birken in meiner Gegend!
Die Schokolade hab ich ganz weg gelassen.
Oder ist es vielleicht auch nur der Eisenmangel?
Würde mich auf eine Antwirt sehr freuen.
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
lässt Ihr Hautarzt Sie mit der Diagnose Birkenallergie allein? Er sollte Ihnen eine Liste über die Kreuzallergien geben und eventuell noch andere Nahrungsmittel untersuchen. Wenn Sie gegen Birken allergisch sind, können Sie auf Nüsse, andere Obstsorten, Honig und Zimt reagieren. Wir hoffen, dass Sie so weiter kommen. Gute Besserung.
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
habe vor einer Woche Xusal abgesetzt auf den Rat meines Allergologen hin. Mir wurde Xusal zur dauerhaften Einnahme von einem anderen Arzt verschrieben zur Behandlung einer Hausstaubmilbenallergie und Heuschnupfen. Die Hausstaubmilbenallergie ist aber eigentlich gar nicht nachweisbar und mein neuer Arzt hat mir nun geraten Xusal abzusetzen um eine geeignetere Behandlung und die Ursache/n der Beschwerden zu finden.
Seit ich Xusal abgesetzt habe leide ich unter Juckreiz. Dieser ist auf keine Körperpartie begrenzt, taucht mal hier mal da auf. Ich habe schon immer das, was in dem Fachartikel unter Urticaria factitia beschrieben wird, aber das hat mich noch nie so sehr gestört (sah nur doof aus). Jetzt muss ich mich allerdings ständig kratzen, dadurch schwillt die Haut stark an, ist gerötet und es bilden sich auch kleine Pöckchen. Ich kratze mich dann so lange, bis es richtig brennt. Den Letzten Freitag war es so schlimm, dass ich nachts wieder eine Xusal genommen habe, danach war es weg.
Nachdem ich nun hier die Berichte gelesen habe und auch, dass Urticaria mit Antihistaminika behandelt werden, habe ich jetzt den Verdacht, dass ich auch unter Nesselsucht leide?! Nur warum tritt es jetzt so stark auf? In der Vergangenheit hat mir auch schon mal, wenn ich auch so allergische Beschwerden hatte die Haut gejuckt. Jetzt ist es aber eigentlich fast nur noch der starke Juckreiz.
Hat jemand so einen Verlauf schon mal gehört?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
natürlich wurde Ihr Juckreiz durch Xusal unterdrückt. Nachdem Sie das Medikament weggelassen haben, ist der Juckreiz nun wieder da und wird auch häufig verstärkt wahrgenommen. Wir denken, dass Ihr Arzt auf dem richtigen Weg ist, wenn er zunächst nach der Ursache suchen will. Das Angebot sollten Sie annehmen. Solange können Sie eine Juckreiz lindernde Lotion versuchen(z. B. Zinklotion). Wir wünschen Ihnen, dass man schnell die Ursache findet. Gute Besserung!
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
bei mir liegen diverse Kontaktallergien seit Jahren vor und seit ca. 2 Jahren auch eine Penicillin Allergie. Vor 4 Wochen wurde ich aufgrund einer Zahnerkrankung mit einem Antibiotikum behandelt. Nach dem absetzen des Antibiotikums (3 Tage später) kam es zu einer heftigen allergischen Reaktion (starker Juckreiz, Quaddeln, Ödeme + Atembeschwerden). Im KH bekam ich Kortison und sah am nächsten Morgen wieder ganz normal aus. Abends bekam ich erst kleine Pickel und anschl. großflächige, schmerzende Quaddeln im Bereich der Genitalien und Achseln (diese Stellen wurden einige Tage davor chemisch enthaart). Ich erhielt Antihistamin Cetirizin und die Quaddeln gingen nach 5-6 Tagen vollständig zurück. Desweiteren setzte ich meine Bluthochdruckmedikamente ab (Sartane). Der erkrankte Zahn wurde operativ behandelt.. Zurück bleib jedoch bis heute der Juckreiz und das Brennen/Stiche auf der Haut, speziell am Po und den Beinen. Unter der Einwirkung von Antihistamin jetzt Aerius 5mg (macht nicht so müde) überstehe ich den Tag so halbwegs. Auf anraten meines Hautarztes soll ich die Dosis des Aerius nun halbieren, was mich gestern in eine Kratz-Krise stürzte und ich sogar 2 Tabletten nehmen musste.
Nun zu meinen Fragen:
Handelt es ich wirklich um eine Nesselsucht, denn die typischen Quaddel-Symptome zeigen sich nicht mehr ?
Warum dauert es so lange bis die Nesselsucht vergeht, obwohl die vermutlichen Auslöser gemieden bzw. nicht mehr eingenommen werden ? (Bei der Penicillin-Allergie waren die Symptome nach dem Absetzen des Medikaments verschwunden)
Heute war kein recht guter Tag, nur œ Tablette und kaum Symptome. Nun merke ich, dass meine Periode (einige Tage zu früh) eingesetzt hat. In welchem Verhältnis stehen die Nesselsucht zu hormonellen Schwankungen ?
Danke im voraus
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
da Sie verschiedene Kontaktallergien haben, können natürlich auch hier die Ursachen des Juckreizes liegen. Auch wenn die Hautveränderungen weg sind, kann noch Juckreiz bestehen. Alle Veränderungen im Körper können letztlich zu Hormonschwankungen führen, da unser Hormonsystem sehr komplex und störanfällig ist. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo
habe seit 6 wochen eine angebliche Urticaria und keiner weiß wohwer.eine Frage,habe des öfteren Blasenentzündung und nahm antibiotika(3 mal schon im Jahr 2007,letztendlich war immer noch Hb im Urin (10)kann es davon sein das sie nicht ausheilt,da ich schmerzen habe.Ultraschall würde gemacht und noch leichte entzündung festgestellt.Wenn sie vom helicobacer kommt wie lange dauert es bis Urticaria verschwindet nach therapie des Magenkeimes.Danke und lieben Gruß
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
eine immer wieder auftretende Blasenentzündung sollte auf jeden Fall von einem Urologen untersucht werden. Besteht ganz sicher eine Infektion mit Helicobacter pylori, kann die Behandlung zu einer Abheilung führen. Dies kann jedoch bis zu 12 Wochen dauern. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmd Team
Vielen Dank für Ihren Kommentar zu meinem Bericht vom 27.02.07. Habe nochmals meine Unterlagen meiner bisherigen Untersuchungen durchgesehen. Mir fiel auf, dass bei der HNO Fokussuche folegendes festgestellt wurde: Verschattung im rechten Sinus maxilliaris, vereinbar mit chonischer Sinusitis maxilliaris; übrige NNH stellen sich frei dar.
Bei der damaligen Untersuchung wurde mir nicht viel dazu gesagt. Kennen Sie eventuell einen Zusammenhang zwischen chronischer Urtikaria und chronischer Sinusitis maxillaris? Leider kann ich bei meiner Internetrecherche nichts aussagekräftiges dazu finden, vor allem keine Zahlen und Fakten.
Sie haben mich auf jedenfall motiviert wieder mit der Ursachensuche fortzufahren…
Vielen Dank und ich würde mich über eine nochmalige Hilfestellung Ihrerseits sehr freuen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
prinzipiell kann jeder chronische Herd eine Urtikaria auslösen. Sie sollten deshalb nochmals zu einem HNO-Arzt gehen und ihn um Stellungnahme bitten. Viel Erfolg wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte mit 15 Jahren das erste mal nach dem Baden eine Reaktion.
Ich war am ganzen (!) Körper rot und hatte überall rote pickelchen, welche nachdem ich vor schmerzen in die kälte gegeangen bin nach ca. 20 minuten wieder abklingte.Ich bin nun 27 und habe seit 3 Jahren unregelmässig je nach Wärme, z.B.: wenn ich von draussen in eine warme Wohnung komme oder mich Aufrege, schlagartig an den Armen, am Oberkörper und dem Hals diese roten pickelchen welche ganz schlimm jucken.Nur Cetrizin hilft mir über den Tag. Laut Hautarzt habe ich eine Sonnenallergie (im Winter und auch wenn keine Sonne scheint ?) meine Ernährung habe ich auch schon umgestellt, aber ich bekomme das meist Körpertemperatur abhängig, so kommt es mir jedenfalls vor. Bitte helft mir, ich werde noch verrückt !!!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
die Sonne ist natürlich auch da, wenn sie nicht scheint. Dennoch vermuten wir bei Ihnen eher eine Wärme-Urtikaria. Sie können hierüber bei uns nachlesen, auch in den Patientenberichten. Man kann dies untersuchen durch einen Antikörpertest. Die Maßnahmen sind leider nur begrenzt. Wir würden auf jeden Fall zu einer Beruhigung des Vegetativums raten(z. B. Yoga, autogenes Training o.ä.). Vermutlich werden Sie den Cetirizinsaft dennoch in bestimmten Situationen benötigen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
weiß nicht was ich davon halten soll. ich bin 34 jahre alt und leide seit 2-3 jahren an chronischer urtikaria (seit 2 jahren mit heftigsten schüben). ich habe bereits zahlreiche tests und behandlungsformen durch (verschiedene antihist., säureblocker, kortison auch in kombination, darmsanierung, helicobakterbehandlung, kartoffel-reisdiät, Pricktest..)das einzige was mir über ein halbes jahr beschwerdefreiheit gebracht hat, war täglich 1 atarax. seltsamerweise lese ich verschiedenste erfahrungsberichte und denke, dass die symptome wenig mit meiner geschichte zu tun haben. anfangs hatte ich flache rötungen an handinnenflächen, fußsohlen und gelenken (für mehrere monate). dann fast ausschließlich einen höllenjuckreiz der schleimhäute im intimbereich (scheide und after).auch hier habe ich zahlreiche tests durchlaufen (Parasiten, würmer,…), ohne resultat. dann war von heut auf morgen die hölle vorbei und ich hatte alles mit atarax im griff. letzte woche erkrankte ich an einem grippalen infekt mit hohem fieber und musste ein antibiotikum nehmen. 2 tage nach absetzen des antibiotikums fing der juckreiz wieder an, seit 6 tagen ist das ganze wieder voll in fahrt und ich habe einen brutalen juckreiz ausschließlich in after und scheide. leider bekomme ich kaum infos zu diesem symptombild zusammen und mein letzter hautarzttermin an meiner uniklinik (Dermatologie) war total frustrierend für mich, wurde nach 5 minuten abgefertigt mit einem rezept für ein medikament, das schon vor einem jahr nicht bei mir geholfen hat.nehme jetzt 2 xusal und 1 atarx seit ein paar tagen und der juckreiz ist niczt gänzlich unterdrückt, sondern noch ziemlich heftig. ich wäre so froh, wenn ich mehr hilfestellung zu meiner symptomatik (Schleimhäute und juckreiz) bekommen könnte, da ich fast ausschließlich was über quaddelsymptomatik erfahre und das bei mir absolut zweitrangig ist. hatte nur 2-
3 mal quaddelbildung während des krankheitsverlaufs, dafür aber monatelang diesen höllischen juckreiz zwischen den beinen. zweifle manchmal sogar an der diagnose urtikaria. leider ist bei allen tests bisher nur festgestellt worden, dass meine entzündungsanzeiger im blut leicht erhöht sind, aber das ist auch schon alles.
vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen, in welcher form auch immer!
viele grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir empfehlen Ihnen, nochmals aufmerksam bei den Ursachen auf unserer Seite Urtikaria nachzulesen. Wir wollen nicht verschweigen, dass die Urtikaria ein schwieriges Problem ist. Wenn die Entzündungswerte leicht erhöht sind, sollte man auf jeden Fall eine Fokussuche machen(HNO,Zahnarzt!, Frauenarzt). Ihre Beschwerden nach der Therapie mit Antibiotikum können z. B. durch die Verschiebung der Darmflora verursacht sein. Sie sollten nochmals einen Stuhltest auf Pilze machen. Ansonsten kann man nur die ganze Diagnostik nochmals durchschauen, ob alles andere untersucht wurde. Außerdem ist vielleicht auch die Frage sinnvoll, ob auch Stress die Beschwerden eventuell verschlimmern. Haben Sie schon mal ein Nahrungsmitteltagebuch geführt? Alles lästig, aber sinnvoll. Wenn alles vergeblich ist, könnten Sie einen Versuch mit Eigenblut, mit Vitalfeldtherapie oder mit Akupunktur machen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Bei mir wurde die Nesselsucht erst vor ca. 3 Wochen festgestellt. Ich bin gegen sämtliches Grünzeug allergisch und weil ich ständig Juckreiz am ganzen Körper habe, habe ich einen Allergie-test machen lassen. Dabei kam dies zum Vorschein.
Ich hatte in der Schwangerschaft schon immer lästigen Juckreiz gehabt, hab das aber auf meine trockene Haut geschoben. Die anschließenden 8 Monate Stillzeit wurde es zwar schlimmer, aber es war noch zu ertragen.
Nach der Stillzeit allerdings (um Weihnachten 2006) gings dann richtig los: ich habe mir die Schienbeine blutig gekratzt. Hab immer versucht, mich zu beherrschen, doch spätestens in der Nacht habe ich unbewusst gekratzt und wurde auch erst wach, als es anfing weh zu tun und blutete.
Meine Tochter (geb.April'06) hat wenige Tage nach der Geburt an beiden Schienbeinen Ekzeme bekommen. Keiner wusste woher und was tun. Erst als ich vor 3 Wochen von der N.-sucht erfahren habe, sagte mir die Ärztin, daß diese Ekzeme von meiner Nesselsucht kämen.
Jetzt mache ich mir natürlich ernsthafte Gedanken, ob sie jetzt auch damit leben muß oder ob der Auslöser einfach das Stillen war!?! Sozusagen: wenn Ekzem weg dann weg und nie mehr gesehen!
Ich versuche mich sehr konsequent an ihre Allergie-gefährdung zu halten!
Mein eigentliches Problem aber ist: ich komme mit den Tabletten nicht zurecht.
Die Ersten (Flora ACDG?) habe ich nicht vertragen; Übelkeit und Erbrechen.
Die Zweiten (Ceterifug) lösen ebenfalls Übelkeit bei mir aus und ich komme nicht mehr aus dem Quark; ich bin so müde, daß ich den ganzen Tag nicht zu gebrauchen bin obwohl ich sie Abends vor dem Schlafen nehme. Ich habe sie selbst abgesetzt und warte auf den nächsten Termin.
Ich habe vor der Schwangerschaft gegen meinen Heuschnupfen immer Allergodil-Tbl. genommen und ganz gut vertragen. Kann nach der Schwangerschaft die Wirkung
von Tabletten verändert sein, als man es gewohnt ist???
Wer hat ein Patentrezept für mich gegen den fürchterlichen Juckreiz? Salben, Cremes, Duschgel oder Bäder…. irgendetwas was helfen könnte!!???!!
Danke, liebe Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ceterifug enthält einen anderen Wirkstoff als Allergodil. Natürlich kann sich nach der Schwangerschaft einiges verändern. Wir denken jedoch, dass auch andere Gründe für die Unverträglichkeit verantwortlich sein können. Ein Kind kann auch sehr anstrengend sein, manchmal kann man vielleicht nicht schlafen, dann kommt noch der Juckreiz dazu, man ist ohnehin übermüdet, der Kreislauf ist nicht so gut …Versuchen Sie doch noch ein anderes Antiallergikum. Sprechen Sie mit Ihrer Hautärztin. Sie können natürlich auch ein alternatives Heilverfahren wie Akupunktur oder Eigenbluttherapie versuchen. Alle kühlenden Cremes sind günstig, z. B. eine Lotion, die Bufexamac enthält(im Kühlschrank aufbewahren). Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 23 Jahre alt und habe seit August 2006 eine chronische Nesselsucht. Ich nehme seit diesemTag Cetiristad mit diesem Medikament komme ich so über den Tag und am Abend gleich wieder die nächste. Sie machen mich sehr müde und ausserdem habe ich Angst das die Tabletten meinem körper schaden könnten. Ich habe es jetzt mit Homöopathie probiert. Das Ergebnis war das ich nach 3 Tagen und 2 horrornächten wieder eine Tablette genommen habe. Es war so schlimm das ich dachte ich muss durchdrehen. Vielleicht habt ihr einen tipp was ich noch ausprobieren könnte. Jeder Rat würde mir weiter helfen. Danke im vorraus
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
man sollte versuchen, die Ursache der Urtikaria zu finden. Neben Bluttests(RAST auf IGE und Lebensmittel z. B. )durch den Hautarzt ist es sinnvoll, den Stuhl auf Parasiten und Pilze zu untersuchen. Im Blut sollte der Hausarzt das Differentialblutbild untersuchen, die Schilddrüsenwerte, eventuell Schilddrüsenantikörper, Helicobacter-Antikörper und antinukleäre Antikörper. Hoffentlich kommt man damit weiter. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, Ich habe seit meinem 14. Lebensjahr diese chronische Nesselsucht. Jetzt bin ich 34 Jahre und ich glaube das wird man nie wieder los. Die Quaddeln kommen beim Schwitzen, bei Kälte,beim Fahrrad fahren, bei Aufregung und auch im kalten Wasser (unter 28°C). Richtig Sport treiben geht auch nicht. Ich nehme Xusal ein, da jucken die Quaddeln wenigsten nicht. Ich glaube immer ich bin die einzigste die diese bescheuerte Krankheit hat.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es ist sicher nicht einfach, damit zu leben. Sind Sie denn schon gründlich untersucht worden? Haben Sie eine Kälte- und Hitzeurtikaria? Was haben Sie schon alles versucht an Therapien?
Ihr Biowellmed Team
ich habe urtikarija seit 7 jahren.die krankheit ist aufgetretten als ich 17 war.ich habe 1 und halber monat im krankenhaus vebracht,aber ohne erfolg.
mit 18 bin ich schwanger geworden und urtikaria ist auf einmal verscwunden.
ich habe mein kind im oktober bekommen und im dezember ist wieder urtikaria aufgetretten.im januar habe ich mich für mirena hormonspirale als verhüttungsmittel entschieden und urtikaria ist wieder auf einmal verschwunden.im januar 2007 lass ich die spirale ziehen und nach 2 tagen bekamm ich ödem.jetzt muss ich wieder kortison einnehmen.aber das will ich nicht:-(.der macht dick.
ich bin der meinung dass die schwangerschaft und die hormonspirale von vorteile waren,obwohl meine hautärztin nicht derselbe meinung ist.
ich möchte bald wieder mirena spirale einzetzen lassen.mal sehen,ob ich recht hatte.aber die ist ziemlich teuer.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
habaen Sie vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht.
Ihr Biowellmed Team
Seit Februar 2005 krieg ich immer wieder neue Quadeln.Es war noch kein einziege tag wo ich ganz beschwerdenfrei war.Ich bin am ende… Brauche Hilfe!Ich bin bereit alles ausprobieren-auch als versuchskanienchen.Die mitteln wie Fenistil,Telfast,Atarax,Cetirizin-helfen nicht meer.Cortizon-steigert den Zuckerspiegel.Jetz bin ich auch Diabetiker.WIE KANN MAN DAMIT LEBEN?Wenn die Menschen weg laufen, von Angst vor ansteken.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
zunächst sollten Sie Ihre Mitmenschen darüber aufklären, dass Sie eine Allergie haben, aber keine Krätze. Manchmal hilft dabei ein bisschen Humor. Waren Sie schon beim Hautarzt und haben sich testen lassen?
Bei der Urtikaria sollte man auch eine ganze Reihe Blutwerte kontrollieren und einen Stuhltest machen. Zu den Blutwerten gehören u.a.Helicobacter und die Schilddrüsenuntersuschung. Genaueres wird Ihnen der Hautarzt sagen. Wenn Sie dann noch nicht weiter gekommen sind, melden Sie sich bitte nochmals. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag
Ich habe hier sehr viel spannendes ueber die Nesselsucht gelesen. ich (w) bin selber davon betroffen . Alles fing bei mir vor 9 Jahren an. Damals hatte ich einen schweren Nervenzusammenbruch und nach 2 Monaten kamen die ersten Symptome. Keiner wusste was es war. Es fing an den Füssen an, dann an den Haenden. In regelmaessigen ABstaenden (ca. 2 Monate) wuerden die Ausbrüche immer mehr, immer neue stellen waren betroffen – Selbst die Genitalien. Irgendwann habe ich festgestellt, dass dies nervlich bei mir ist.
Nicht nur negative, sondern auch positive dinge wühlen so in mir, dass dann so nach ein paar tagen die ersten anzeichen kommen. Meist an den Haenden. Das ist ein Stadium, in dem ich es teilweise, vom kopf her, noch beeinfluessen kann. Tritt die Nesselsucht aber am Kopf auf, kann ich nichts mehr machen. !
zum letzen Jareswechsel war es so schlimm, dass ich nicht arbeiten konnte, weil mein Gesîcht voellig entstellt war (dicke Lippen, Stirn, Augenbraue und Beulen auf dem kopf. Haende wie ein Ball, die Ohren wie Segler).
Ich hatte Glück, und bin auf einen guten Arzt gestossen. endlich weiss ich was ich habe und dies hilft mir schon weiter – eine chronische psychosomatische Nesselsucht. Ich moechte kein Cortison mehr nehmen. Welche Moeglichkeiten gibt es in der Heilkunde ?
Koennt Ihr mit Tipp`s dazu geben ?
Liebe Grüsse
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir würden Ihnen empfehlen, ein Entspannungsverfahren zu lernen, Ausgleichssport zu treiben, Stress soweit möglich zu reduzieren und eine Psychotherapie zu machen, in der Sie Ihre Stressoren aufdecken und lernen, rechtzeitig das überrreizte Nervensystem down zu regulieren. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns und unseren Lesern eines Tages erzählen können, wie Sie Ihre Krankheit bewältigt haben. Alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit Juli 2006 eine chronische Urtikaria. Ich habe schon eine Kartoffel-Reis-Diät hinter mir. An mir wurde schon vieles ausgetestet, aber gefunden wurde bisher nichts. Ich habe das Gefühl, dass ich gegenüber Säuren reagiere, z.B. ASS, Zitrone, Kiwi, Orange, Mandarine. Machmal habe ich Quaddeln, manchmal nicht. Die bekannten Anithistaminika helfewn auch nicht so richtig, zumal ich noch Blutdrucksenker nehme. Jetzt werden noch meine Zähne saniert, Amalgam raus, mein eines Blutdruckmittel Atacand wurde gegen ein anderes ausgetrauscht.
Meine Urtikaria ist zwar unangenehm, aber noch zum aushalten. Ich versuche es immer wieder ohne Medizin.
Gruß
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
einer unserer chronischen Urtikaripatienten wurde ebenfalls ohne Ergebnis getestet. Er hat beobachtet, dass Rosinen, Zitronat, Orangeat und ähnliches bei ihm die Beschwerden auslösen könnte. Daraufhin hat er sich entschlossen, all diese Köstlichkeiten aus seinem Speiseplan konsequent zu verbannen und er hat bis jetzt kein Problem mehr gehabt. Vielleicht wäre es einen Versuch wert, auf Zitrusfrüchte zu verzichten. ASS kann natürlich Allergien auslösen und sollte lieber auch weggelassen werden, wenn Sie den verdacht haben, dass Sie darauf reagieren. Hat man Ihren Magen schon auf Helicobacter untersucht? Interessant ist ausserdem ein Patientenbericht, den Sie lesen sollten. Die Leserin hatte Probleme mit Stress. Wir wünschen Ihnen, dass Sie bald wieder ganz gesund sind.
Ihr Biowellmed Team
Mein Sohn (7) ist Erdnussallergiker, seit dem Babyalter.
Da wir Erdnüsse in jeglicher Form meiden, lebt er ganz gut damit. Hin und wieder hat er jecoh nesselsuchtartigen Hautausschlag. Einmal wurde es vom Kinderarzt als Infektallergie bezeichnet. Jetzt ist er wieder leicht erkältet, und seit 2 Wochen bekommt er fast täglich Nesselsucht, aber nur am Hals. Nach Gabe von Cetrizin-Saft verschwindet der Ausschlag wieder. Ich kann mir keinen Reim auf die Ursache machen. Vom Essen her ist kein Zusammenhang zu sehen, neues Waschmittel haben wir auch nicht, keine neue Creme etc.
Seit dem Sommer leidet er auch unter Asthma. Er inhaliert morgens und abends mit Flutide, zusätzlich inhaliert er morgens mit bronchenerweiternden Mitteln. Kann da irgendein Zusammenhang bestehen? Der Kinderarzt meint: Abwarten, aber ich habe große Angst vor einer Verschlimmerung(Allergiescher Schock).
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können Sie gut verstehen. Sie müssen jedoch wissen, dass eine Infekturtikaria bei Kindern sehr häufig ist, also nicht ungewöhnlich. Hat Ihr Sohn allergisches Asthma? Wurde er schon getestet? Hat er ausser Urtikaria schon einmal stärkere Symptome allergischer Art gehabt? Sie sollten bemüht sein, Infekte zu verhindern, so weit es geht, indem Sie sich um gesunde Ernährung bemühen und bei jedem Infekt mit Ihrem Sohn zum Arzt gehen, da eine ungenügende Behandlung zu einer Verschlimmerung der bronchialen Situation führen kann. Sprechen Sie bitte noch einmal mit Ihrem Arzt! Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
kann es sein, das man bei Nesselsucht schwindelig wird?
Nesselsucht wurde jetzt diagnostiziert, da ich ständig Beulen am Kopf und Rücken habe. Mir geht es aber allgemein nicht so gut. Schwindel, Gliederschmerzen, Engegefühl in Brust und Hals. Herzinfarkt – Ausschluss schon zwei mal. Herz in Ordnung. Meine Frage, kann Nesselsucht auch diese Nebenerscheinungen auslösen?
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
Nesselsucht kann tatsächlich Kreislaufprobleme verursachen. Uns kommt Ihre Beschreibung jedoch sehr merkwürdig vor. Was genau sind Beulen am Kopf? Haben Sie Ihr Blut schon untersuchen lassen? Was sagt Ihr Arzt zu Ihrem Krankheitsbild? Mit welcher Untersuchung hat man eine Herzerkrankung ausgeschlossen?
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
habe ganz interressiert diese Texte gelesen und muss nun mal fragen.
Seit 2-3 Jahren habe ich mit Beginn der kälteren Tage immer wieder Juckreiz mit kleinen aber einzelnen Pickeln, die ich dann aufkratze und die sich dann natürlich meist entzünden. Im vorigen jahr kam dann noch eine Allergie dazu gegen Löwenzahn, Beifuß und Taubenkraut. Seit 1 Jahr mache ich nun auch die Hypo. Allerdings habe ich damit bei meiner HNO-Ärztin angefangen, die ebenfalls Allergologin ist. Nun sagte ich ihr dies mit dem Juckreiz. Sie schickte mich zum Hautarzt. Der wiederum diagnostizierte eine leichte neurodermitis und verschrieb mir nur advantan-salbe (oder so ähnlich). Die o.g. Allergien konnte er nicht feststellen. Dazu muss ich sagen, dass bei der Allergologin der Test gespritzt und beim Hausarzt gestochen wurde. Kann dadurch das unterschiedliche Ergebnis kommen? Bezüglich der Neurodermites hat er also nur Salbe verschrieben, die ich aber bei dem Juckreiz am Körper schon bei einer Behandlung komplett aufbrauchen würde. Denn wenn ich an einer Stelle gekratzt hab, juckts woanders wieder. Weiterhin hab ich seit 2 Jahren immermal wieder eine Entzündung am Ohreingang (stellt sich wie ein feiner Riss dar). Das behandle ich mit Sulycin-Salbe, und meist ist es innerhalb einer Woche weg. Wegen der Allergiesymptome von Mai-September nehme ich lorano-akut und livocab-direkt und symbicort-spray. Bekam leider keine anderen Tabletten verschrieben, Sparzwang. Die Hyposen.. vertrage ich soweit gut. Und dieses Jahr hatte ich auch weit weniger beschwerden wie im vorigen jahr. Nun war ich der witzigen Vorstellung, dass ich nun auch im Winter damit nix mehr zu tun hätte, wohl getäuscht. Nun wo die Tage wieder kälter werden, beginnt es wieder immer zu jucken. Meine Haut (vorallem am Rücken und die Arme) wird sehr sehr trocken und ich könnte mir die haut runterholen so stark ist es zeitweise. manchmal hilft eincremen mit nor
maler lotion, manchmal nicht. vorallem auch die Handinnenflächen, die Kopfhaut und die haut hinter den ohren ist extrem juckend. muss ich denn nun das ganze jahr hindurch meine allergiemedikamente nehmen? die tabletten unterdrücken den juckreiz nur gering. was könnte ich tun? da ich schon medikamente gegen bluthochdruck nehmen muss, möchte ich nicht unbedingt nochmehr nehmen, da die nebenwirkungen bei mir meist vollgas geben (starke Kopfschmerzen). Aber dieses Jucken kann ich so nicht aushalten, ohne nicht hernach an mehreren Stellen zu bluten und das ist wenig sinnvoll. Wie finde ich einen Hautarzt, der mir helfen kann (das steht ja nun mal nicht im Namen). Wie kann es sein, dass eine Allergologin auf Hautallergien nicht behandeln und untersuchen kann, aber allergologin ist? hilft die hypo wirklich, oder hab ich dieses jahr mit den medikamtenten alles unterdrückt bevor es richtig raus kam. Ich hab die medikamtente ja schon quasie vorsorglich genommen, meist früh.
ich wäre froh, wenn ihr mir einen tip geben könntet.
Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Allergien können sich an unterschiedlichen Orten abspielen. Sie können im Bereich der Atemwege auf Gräser reagieren, haben dann vielleicht Heuschnupfen oder Asthma. Gegen diese Beschwerden können Sie sich desensibilisieren lassen. Das kann ein Arzt durchführen, der in diesem Bereich bewandert ist wie z. B. ein Hals-Nasen-Ohren-Arzt(Nase=Heuschnupfen fällt in seinen Bereich). Er ist jedoch nicht authorisiert, Ihre Haut zu behandeln. Dafür ist der Hautarzt zuständig. Dieser hat nun bei Ihnen eine Neurodermitis diagnostiziert. Über das Krankheitsbild können Sie bei uns nachlesen. Es hat nichts mit Nesselsucht zu tun. Häufig ist die Neurodermitis im Winter schlimmer. Sie können einmal austesten, ob Sie eventuell Wolle nicht vertragen. Dann sollten Sie auf Baumwolle oder Synthetics übergehen. Bezüglich der Ernährung lohnt sich immer ein Auslassversuch mit Milch und Milchprodukten, falls das nichts nützt auch mit Zitrusfrüchten. Für den schlimmen Juckreiz könnten Sie durchaus ein Antiallergikum nehmen, wenn Ihr Arzt das empfiehlt. Langfristig sind natürlich andere Behandlungen vorzuziehen. Wir machen z. B. sehr gute Erfahrungen mit Eigenblutbehandlungen, die mit einem homöopathischen Medikament gemischt werden. Wir gehen davon aus, dass Sie zwei Krankheiten haben, die unterschiedlich behandelt werden müssen. Wir hoffen, Ihnen ein paar Ratschläge gegeben zu haben. Gute Besserung!
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich bin 25 Jahre alt und leide seit ungefähr ein und einem halben Jahr
an Nesselsucht…z.B. wenn ich in der Sonne liege und ins kalte Wasser
gehe kommen die Quaddeln, wenn ich aus der Sauna ins kalte komme,
während dem Joggen, in Stresssituationen sowie ich anfange zu schwitzen.Dann ungefähr nach einer halben bis dreiviertel Stunde ist alles wieder weg.Kann es sein das mein Körper sich gegen die Körper-
eigenen Stoffe die dort ausgeschüttet werden wehrt?Wäre schön, wenn
ihr mir helfen könntet…
Liebe Grüße
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
um Ihnen wirklich helfen zu können, müssten wir viel mehr über Sie wissen und Sie auch untersuchen. Wir empfehlen Ihnen deshalb, einen Arzt aufzusuchen, dem Sie vertrauen können und der sich auch die Zeit nimmt, sich mit Ihrem Problem zu beschäftigen. Da müssen dann Fragen geklärt werden wie Allergieneigung, andere Erkrankungen, Gewohnheiten, Lebensweise, Ernährung etc. Es könnte auch sinnvoll sein, dass Sie sich mit dem Theam Stress und Ausgeglichenheit beschäftigen. Stressreduktion kann im Körper sehr viel verändern. Es gibt Stesseminare, Heilhypnose(z. B. Milton Errickson Institut) etc. Wir hoffen, dass Sie Ihren Weg finden.
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
mein 15 jähriger Sohn bekommt seit ca 14 tagen nach Schwitzen
bzw. nasse Kleidung durch Regen juckenden Hautausschlag am ganzen
Körper.
Durch Abduschen gehen die Beschwerden dann wieder zurück.
Mir ist aufgefallen, dass seine Lebensgewohnheiten ziemlich schlecht
sind, er isst sehr einseitig, kein Obst-und Gemüse, viel zuckerhaltige
Getränke.
Obwohl im Haushalt gekocht wird, lehnt er vieles ab. Dazu kommen neuerdings leider auch noch Zigaretten.
Kann das nicht auch eine Reaktion des Körpers auf diverse Mängel sein.
Muss er nun vom Schulsport befreit werden, was ja wiederum auch
nicht gut wäre.
Was kann man allgemein noch tun.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
eine Änderung der Immunlage des Körpers kann tatsächlich durch eine ungesunde Lebensweise gefördert werden. Vielleicht können Sie Ihren Sohn motivieren, sich mehr Mühe zu geben, wenn er das weiß. Eine ärztliche Untersuchung würden wir empfehlen und ein eventuelles Bedarfsmedikament beim Sport. Wir geben Ihnen Recht, dass ein Sportverzicht nicht günstig wäre. Vielleicht können Sie Ihren Sohn sogar zu mehr Sport motivieren. Wer Sport treibt, legt häufig auch Wert auf Gesundheit und achtet von selbst auf gesünderes Verhalten.
Ihr Biowellmed Team
hallo
bei mir hat sich die urtikaria im letzten november gezeigt (mir sind die augen zugeschwollen und mein Kehlkopf wurde dick. jedesmal musste der notarzt kommen. ich war dann in der uniklinik bei einem allergologen. man hat heuschnupfen und gewisse kreuzallergien bei nahrungsmittel festgestellt und auch eine Kälteempfindlichkeit. außerdem nehme ich jeden atg eine XUSAL.ein notfallrezept hab ich auch mit kortison weil bei mir die Angiödeme so schlimm sind,
Auch beim Heilpraktiker war ich diese woche, weil ich kaum noch etwas essen kann und endlich wieder NORMAL sein möchte. ich hab jetzt verschieden medikamente bekommen für meinen darm, galle und niere und säure basen tabletten. ich denke auch das im körper irgendetwas nicht stimmen kann wenn so extreme reaktionen auftreten. ich setze große hoffnung in diese behandlung.außerdem habe ich viel gutes über die eigenblutbehandlung gehört, nur der nachteil ist das diese etwas kostenaufwendig ist.jedenfalls möchte ich auch diese gern versuchen…ich kann nur sagen man muss einfach versuchen die krankheit zu akzeptieren auch wenn es schwer fällt und man manchmal verzweifelt :))
Hallo,
Seit ca. 2 Jahren leide ich nun unter Urticaria. Seit ich mit dem Studium angefangen habe, ging das damit los, dass ich ein Exzem mit extremen Juckreiz am Ohr und Hinterkopf hatte. Jetzt gibt es keine Minute ohne Quaddeln, Jucken, roter heißer Haut am ganzen Körper mehr. Und zur Zeit ist es seit Tagen besonders schlimm. Kann zur Zeit kaum richtig schlafen, weil ich von dem Juckreiz wach gehalten werde. Dazu kommt noch, dass ich ab und an noch extreme Schmerzen habe, die vom Brustbein den Hals hoch steigen und über den Rücken verlaufen, das ist echt fast unerträglich. Ich war schon bei 3 Hautärzten, keiner kann mir helfen, Tests waren alle negativ. Ich weiß also auch nicht, an welcher Form von Urticaria ich genau leide, weil ich ja die Ursache nich kenne.
Ich nehme seit Jahren schon Xusall Allergietabletten, aber die helfen mir nicht wirklich. Hab das Gefühl das die Wirkung im Vergleich zum Anfang extrem nachgelassen hat und jetzt alles immer schlimmer wird.
Was soll ich nur tun??? Wohin kann ich mich wenden?? Es muss doch irgendwo kompetente Ärzte geben????
Wär schon wenn jemand einen Rat für mich hat, denn ich weiß momentan bald nicht mehr weiter.
Liebe Grüße,
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
zunächst sollten Sie einen Arzt für Allgemeinmedizin aufsuchen, um die Ursache der Schmerzen abzuklären. Diese sind ja vermutlich nicht durch die Allergie bedingt. Zum zweiten empfehlen wir Ihnen, zu überlegen, was sich seit Beginn des Studiums geändert hat und welcher dieser Faktoren für Ihr Ekzem/Ihre Allergie in Frage kommen könnte. Kann es z. B. an Materialien/Pflanzen o. ä. in der neuen Wohnung oder Umgebung liegen? Ernähren Sie sich anders als vorher? Liegen Ihre Nerven vom Stress durch das Studium blank? Das könnte zumindest die Problematik Allergie verschlimmern. Fühlen Sie sich eventuell gar nicht mehr wohl in Ihrer Haut, wenn Sie nur an Ihr Studium denken?
Wir hoffen, Ihnen einige Anregungen gegeben zu haben auf der Suche nach der Ursache. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
hab seit Jahren eine Nesselsucht auf Kälte.
Bin jetzt in der 8 Schwangerschaftswoche und kann meine Tabletten Aerius nicht mehr nehmen.
Die haben immer sehr gut geholfen.
Dreh bald durch, wg. dem Jucken am ganzen Körper.
Habt ihr nicht eine Idee was ich nehmen könnte, damit ich das überlebe?
Liebe Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
zum Glück ist es jetzt warm, so dass Sie vielleicht dem Juckreiz bereits ausweichen können. Sie können sich mit Zinklotion einreiben. Zink lindert den Juckreiz und ist gut für die Haut, schadet auch dem Baby nicht. Als homöopathisches Mittel könnten Sie Dolichos pruriens versuchen. Wenn das auch nicht hilft, lohnt sich eventuell ein Besuch beim Homöopathen.
Alles Gute fü Sie beide.
Ihr Biowellmed Team
hallo,
habe cirka seit 3 jahren eine allergie gegen wasser laut meinem arzt.sind nur die hände betroffen aber die sind blutig und eitrig habe eine salbe bekommen kann mich aber leider nicht damit einschmieren habe kleine kinder gibt es irgendeine ander möglichkeit das zu behandeln sind kleine bläschen die jucken extrem springen auf und entzünden sich.
vielen dank im voraus
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
waren Sie schon beie einem Hautarzt oder Allergologen? Wenn nicht, sollten Sie das unbedingt tun. Wie kommt Ihr Arzt auf die Diagnose? Hat man Sie getestet? Tragen sie Handschuhe bei Hausarbeiten? Es gibt auch einen Schaum, den man auftragen kann und der wie Handschuhe für Stunden schützt. Wir denken, dass es für Ihr Problem bei einem versierten Hautarzt eine Lösung geben muss. Gute Besserung!
Ihr Biowellmed Team
tamara
Hallo!
Ich leide seit Mai dieses Jahres an einer Art Nesselsucht. Sie kam plötzlich nach einem Solariumbesuch. Der ganze Körper juckte, es bildeten sich Qaddeln, ich litt unter Atemnot und Schwindel bis hin zur Ohnmacht. Im Krankenhaus wurde dann durch Tests festgestellt daß ich auf UV-A Strahlen reagiere. Nach einer Bestrahlung am Arm mit UVA kamen aber nur Rötungen, Juckreiz und leichte Schwellungen. Das normale Sonnenlicht vertrage ich recht gut. Es treten nur leichte Rötungen und Juckreiz auf ,wenn ich 1 Stunde oder länger in der Sonne liege. Ist das nun eine leichte Art der Urtikaria oder doch etwas anderes. Der Arzt meinte ich sollte damit leben lernen. Gibt es eine Chance daß sie von alleine wieder verschwindet da sie nicht so stark ist oder kann sie sich noch verschlimmern
Gruß
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
möglicherweise hat im Solarium die Hitze und das Schwitzen mit dazu beigetragen, dass die Beschwerden so stark wurden und ähnlich verhält es sich vermutlich auch mit dem Sonnenbad. Da es ohnehin nicht vernündtig ist, seinen Körper in der Sonne oder im Solarium braten zu lassen, raten wir Ihnen, davon Abstand zu nehmen. Wir vermuten, dass Sie dann recht gut mit der Störung leben können und sie sich nicht verschlimmert. Wir wünschen Ihnen dies auf jeden Fall.
Ihr Biowellmed Team
hallo ich habe eine schwitzurtikaria seit über 4 jahren. begonnen nach der geburt meines sohnes. ich war bei vier hautärzten und so richtig kann niemand helfen. erst gab man mir einen zettel mit auf dem stand was ich alles nicht mehr essen dürfe…sprich gar nichts…dann hieß es ich wäre gestresst, der letztere meint es ist eine schwitzurtikaria und sie kann gehen wie sie auch auf einmal gekommen ist..super…die tabletten xusal und soweiter helfen mir so gut wie gar nicht und einkaufen, sport bewegung ein horror ….dabei liebe ich tanzen und fitness ich quäle mich dazu aber es ist einfach so keine lebensqualität zumal man auch noch so schrecklich aussieht. ich habe auch eine penecillin therapie hinter mir um entzündungen ausschließen zu können, zahnarztbesuche etc…
im winter versuche ich mich dünn zu kleiden weil ich lieber friere als in der ubahn oder in beheizten kaufhäusern meine quaddeln zu bekommen….ich hoffe jeden tag auf den tag wo ich ruhe habe und gebe nicht auf!über jeden tip wäre ich furchtbar dankbar…hat jemand schon mal ein statement zu giftstoffen in kleidung bekommen???!!mir ist aufgefallen dass die quaddeln gerne kommen wenn ich polyacryl anhab und so sachen aus malaysia von h&M zum beispiel….alles gute euch allen!!!!
Ich bin 20 Jahre alt und leide seit 4 Jahren an Nesselsucht. Kein Arzt konnte bisher feststellen, um welche Art es sich dabei handelt. Meistens habe ich sie im Winter, sie treten dann auf ,wenn ich mich an warmen Orten befinde oder dann, wenn ich mich anstrenge z.b bei der arbeit. Ich bin dann immer raus ins Freie ,denn wenn ich den Juckreiz bekomme, habe ich festgestellt, dass er verschwindet, wenn ich mich abkühle. Das ist echt eine hässliche Krankheit ,vorallem weil man sie nicht behandeln kann ich habe auch keine Lust auf Ewigkeiten Tabletten zu fressen oder mich mit Kortison voll zu pumpen. In vielen Foren lese ich häufig ,dass die Nesselsucht ein psychisches Problem sein soll dh. jeder der daran leidet hat ein Schlag weg. Lächerlich ,wenn ihr mich frägt. Hat irgendjemand nen tip wie man das<dauerhaft wegbekommt ohne pillen ???wär fett
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
dass Sie leiden, können wir gut nachvollziehen. Aus Ihrem Bericht geht jedoch nicht hervor, was man schon alles untersucht hat. Hat man schon nach Wärme – Antikörpern gefahndet? Sicher trifft es nicht zu, dass jede Nesselsucht psychisch bedingt ist. Es kommt aber vor. Psychisch heißt auch nicht, dass man dann verrückt ist. Psychisch kann auch heißen, dass man unbewußte Ängste hat, die man zu verstecken sucht. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten.
Wir wünschen Ihnen alles Gute.
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
ich leide seit Sommer 2004 auch an einer Urtkaria. Ich bekomme immer diese juckenden Quaddeln wenn ich schwitze oder in Stresssituaionen bin.
Ich habe hier von dem Zwiebelschalenprinzip gelesen, also immer mehr entkleiden wenns zu warm wird. Bei mir ist es allerdings so, dass ich nackt durch die gegend laufen könnte und ich würde es bekommen!
Bekomme es wenn ich mit dem Rad fahre, wenn ich ins zu sehr aufgeheizte Auto steige, wenn ich zu warm dusche oder jeglichen anderen Sport treibe oder wenn ich in irgendwelchen Stresssituationen bin.
Bis 2004 war ich wirklich sehr sportlich….ich bin immer viel geschwommen und ab und an gejoggt. Jetzt kann ich so was nicht mehr machen, weil es einfach eine pure Qual ist. Dies belastet mich sehr, da ich immer sehr gerne Sport gemacht habe und es mir auch als Ausgleich zum Job fehlt.
Ich war schon bei einer Dermartologin, die mir aber auch nichts verschreiben konnte sondern nur empfohlen hat mehr zu trinken. Jetzt trinke ich seit einem Monat bis zu drei Liter am Tag, sehe aber keine Verbesserung!
Gibt es denn wirklich keine Creme oder keine Tabletten oder was auch immer was mich vor dieser nervigen Urtikaria beim Sport schützt?
Vielen Dank
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können uns gut vorstellen, wie das für Sie ist. Leider gibt es derzeit nur Antiallergika, die man einnehmen kann (am besten abends, da sie gern müde machen). Dies ist auch die aktuelle Stellungnahme der Universitätsklinik. Sie können selbstverständlich einen Versuch mit Naturheilkunde machen. Dazu sollten Sie jedoch einen versierten Arzt aufsuchen. Die Liste der Ärzte bekommen Sie z. B. über den Verband für Naturheilkunde. Auch Verfahren wie Vitalfeldtherapie oder Akupunktur könnten eventuell Erfolg bringen. Man kann das jedoch nicht versprechen. Generell besteht ja eine Überreaktion des Immunsystems, d. h. die Harmonie Ihres Körpers ist gestört. Schnelle Erfolge sollten Sie auf keinen Fall erwarten. Wir hoffen, Ihnen ein bißchen weiter geholfen zu haben.
Ihr Biowellmed Team
hallo
ICH LEIDE SEID 11JAHREN AN
URTIKARIA NEHME SCHON JAHRE LANG
TELFAST180 UND STÄNDIG KORTISON
WAR ZWEI MAL IN MÜNSTER OHNE ERFOLG
BIN VON EIN ARZT ZUM ANDEREN
KEINER KONNTE MIR HELFEN
DAN HEILPRAKTIKER
DAS MIT DER HAUT HABE ICH EINIGERMASSEN
IM GRIFF DAS WAR VOR3JAHREN SCHLIMMER
ES KOMMT MIR SO VOR ALS DAS ICH DIE URTIKARIA STÄNDIG
IN MIR HABE AUCH WEN DIE HAUT FREI IST
HABE ICH STÄNDIG SCHMERZEN GLIEDER ES IST WIE EINE ZEIT
BOMBE MEINE FÜSSE SCHWELLEN AN DAN FÄNGT MEIN
MAGEN AN ZU BRENNEN HIN BIS RÜCKEN
ODER DER UNTERLEIB SCHMERZT ALS OB ICH EINE ENTZÜNDUNG
HABE DAS IST EIN KREISLAUF ES KANN SO VORKOMMEN
DAS MIR SO AUF JETZT DIE SCHUHE NICHT MEHR PASSEN
NUN SOLL ICH AUCH NOCH ARBEITEN GEHEN
NUR WIE HABE JA AUCH DURCH DAS STÄNDIGE KORTISON
MIT DEN NEBENWIRKUNG ZU KÄMPFEN
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wir wissen nicht, ob man Sie schon gründlich auf Herdgeschehen untersucht hat und was man im Bereich der Naturheilkunde alles schon versucht hat. Da gibt es durchaus Behandlungsmöglichkeiten. Auf Jahre Kortison zu nehmen (Dosierung?) und die Nebenwirkungen zu tolerieren, ist sicher nicht das Beste. Haben Sie sich schon einmal überlegt, in eine Klinik für Naturheilkunde zu gehen? Bestimmt kann man sso ein chronisches Geschehen nicht von heute auf morgen kurieren. Wir möchten Sie dennoch ermuntern, nicht aufzugeben. Es geht ja um Ihr Leben. Viel Glück!
Ihr Biowellmed Team