Metoclopramid
Das Medikament wirkt anregend auf die Magenbewegungen und bewirkt dadurch eine zügigere Magenentleerung. Es dringt auch in das Hirnnervengewebe ein.
Achtung. Sie dürfen das Medikament nicht ohne ärztlichen Rat anwenden, wenn Sie starke Bauchschmerzen haben, Blut erbrechen, unter Epilepsie leiden oder einen bösartigen Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom) haben oder wenn Sie einen Tumor haben(z.B. Brustkrebs), der unter Prolaktineinfluss verstärkt wächst. Das Medikament schwächt die Wirkung von bestimmten Herzmitteln (Digoxin) und Mitteln gegen Magengeschwüre (Cimetidin) ab. Dagegen verstärkt es die Wirkung vom Parkinsonmittel L-Dopa, Schmerzmittel Paracetamol, Depressionsmitel Lithium und dem Antibiotikum Tetrazyklin. Nebenwirkungen von Nervenmitteln (Neuroleptika) können sich verstärken. Zusammen mit bestimmten Mitteln gegen Depression (trizyklische Antidepressiva) oder Mitteln gegen niederen Blutdruck (Sympathikomimetika) ist Vorsicht geboten.
Nebenwirkungen des Medikaments können Müdigkeit, Schwindel, Ruhelosigkeit, Durchfall oder Verstopfung, Anschwellen der Brustdrüse oder Muskelkrämpfe im Kopf-, Hals-und Gesichtsbereich sein bis zu Bewusstseinsstörungen mit hohem Fieber, was sehr selten, aber lebensgefährlich sein kann (malignes neuroleptisches Syndrom). In Schwangerschaft und Stillzeit sollte das Medikament so wenig eingesetzt werden wie bei Kindern und Jugendlichen.
Domperidon
Dieses Medikament wirkt im Prinzip wie Metoclopramid, gelangt jedoch nicht ins Gehirn. Daher sind die Nebenwirkungen geringer. Das Mittel darf auch in Schwangerschaft und Stillzeit und bei Kindern ab 1 Jahr gegeben werden.
Es gibt auch pflanzliche Medikamente zur Behandlung von Magen- Darm- Beschwerden, die verschiedene Pflanzenextrakte enthalten. Vorsicht ist geboten bei solchen Medikamenten, die aus einer alkoholischen Lösung bestehen. Sie sind für Menschen mit Alkoholproblemen oder für Menschen mit Leberschädigung sowie für Kinder nicht geeignet.
Säurebindende Mittel (Antacida)
Aluminium- und Magnesium-Verbindungen
Aluminiumverbindungen wirken nur leicht säurebindend und nur kurz, meist bis zu 3 Stunden. Sie werden daher oft mit Magnesium kombiniert. Da Aluminiumverindungen leicht verstopfend wirken und Magnesiumverbindungen den Stuhlgang fördern, heben sich diese Nebenwirkungen bei Verbindungen häufig auf. Werden Aluminium und Magnesium schichtgitterartig vernetzt, hält die Wirkung länger an.
Bei einer Einschränkung der Nierenfunktion oder Dialysepflicht dürfen aluminiumhaltige Medikamente nicht eingenommen werden, da in diesen Fällen größere Mengen an Aluminium in das Blut und somit ins Gewebe gelangen und zu schweren Störungen führen können.
Ein Zusatz von Zitronensäure und Vitamin C erhöht die Aufnahme von Aluminium in den Darm, so dass größere Mengen, die normalerweise nicht in unseren Körper gelangen aufgenommen werden können.
Aluminium bindet Säure und auch andere Wirkstoffe, so dass bei Einnahme anderer Wirkstoffe deren Wirkung abgeschwächt werden kann. Ein Einnahmeabstand von 2-3 Stunden zu den übrigen Medikamenten ist daher erforderlich.
Anticholinergika (Mittel bei Parkinson oder bei Darm- oder Gallekoliken) können zu einer erhöhten Magnesiumaufnahme in den Darm führen und bei gleichzeitiger Einschränkung der Nierenfunktion die Menge an Magnesium in gefährliche Bereiche ansteigen lassen.
Bei langfristiger Einnahme von Magnesiumsilikat können sich Nierensteine bilden.
Magnesiumhaltige Präparate können Durchfall verursachen.
In Schwangerschaft und Stillzeit sollten Aluminiumverbindungen nur kurzfristig genommen werden.
Mit zunehmender Verschlechterung der Nierenfunktion im Alter ist Vorsicht geboten bei Aluminiumverbindungen.
Unter 14 Jahren sollten Aluminiumverbindungen nicht verwendet werden.
Ein Nachteil der Säure bindenden Mittel ist, dass sie durch Anregung der Säureproduktion sehr schnell wieder zu erneutem Sodbrennen führen können.
Eine Kombination aus Aluminium und Calciumcarbonat ist bei erhöhtem Calciumspiegel oder Nierensteingefahr nicht günstig.
Eine Verbindung von Aluminium und Magnesium und Oxetakain, ein örtliches Betäubungsmittel, lindert zwar die Magenschmerzen durch die Betäubung, ist aus heutiger Sicht jedoch nicht sinnvoll. Die Beimischung von Dimeticon (einem Wirkstoff, der entschäumend wirkt) ist nur bei gleichzeitigem Auftreten von Blähungen sinnvoll.
Bei Schwangeren und Stillenden sind Verbindungen mit Butinolin nicht zu empfehlen.
Eine stärkere Wirksamkeit als die Säure bindenden Medikamente zeigen die H2-Rezeptoren-Blocker. Diese Wirkstoffe besetzen Rezeptoren für Histamin
im Magen, welches die Säureproduktion steuert.
Eine längere Einnahme von H2-Blockern ohne Abklärung durch eine Magenspiegelung ist nicht zu empfehlen. Bei eingeschränkter Nierenfunktion muss die Dosis verringert werden.
Nizatidin darf in diesem Falle gar nicht angewandt werden. Bei eingeschränkter Leberfunktion oder langsamem Herzschlag (Bradykardie) müssen Nutzen und Risiko abgewogen werden.
Die Wirkung von Pilzinfektionsmitteln wie Itraconazol und Ketoconazol wird abgeschwächt. Cimetidin hat zahlreiche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und ist daher bei einer Kombinationstherapie mit Vorsicht anzuwenden (blutgerinnungshemmende Mittel /Carbamazepin/ Blutzuckermedikamente/ Antidepressiva/ Cyclosporin/ Theophyllin/ Betablocker/ Herzrhythmusmedikamente). Auf jeden Fall gilt auch hier der Rat, andere Medikamente im Abstand von 2-3 Stunden einzunehmen.
Wie bei fast allen Medikamenten kann es zu juckenden Hautausschlägen oder Unverträglichkeiten bis hin zur Schleimhautschwellung kommen. Dies kann sehr gefährlich sein, so dass sofort ein Arzt verständigt werden muss.
Es können Blutbildveränderungen, Nieren- bzw. Leberentzündungen auftreten. Cimetidin führt bei Männern evtl. zu einer Brustschwellung (Gynäkomastie) und möglicherweise zu Impotenz. Diese Nebenwirkungen können durch Absetzen der Mittel beseitigt werden. Es kann bei Einnahme zu Durchfall, Verstopfung, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel und Müdigkeit kommen. Bei Schwangeren und Stillenden kann Ranitidin vorübergehend eingesetzt werden. Langfristige Behandlungen sind zu vermeiden. Bei älteren Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion müssen die Dosen entsprechend geringer gehalten werden, da sonst Nebenwirkungen auftreten. Kindern unter 14 Jahren sollten möglichst keine H2-Blocker gegeben werden.
Wirkstoffe der H2-Blocke: Cimetidin, Famotidin, Nizatidin, Ranitidin
Protonenpumpenhemmer:
Sie blockieren ebenso die Säureproduktion im Magen, haben jedoch einen anderen Wirkansatz, der durch Hemmung eines Enzyms die Säureabgabe in den Magen aus den Säure produzierenden Zellen hemmt.
Sie sind die stärksten Säurehemmer und führen zu einer raschen Besserung von Schmerzen und zum Abheilen von Geschwüren.
Vorsicht: Sie schwächen wie H2-Blocker die Wirkung von Pilzinfektionsmitteln. Sie beeinflussen die Leberfunktion und dürfen bei Leberschäden nur mit Vorsicht angewandt werden. Sie führen in seltenen Fällen zu allergischen Hautausschlägen oder Schleimhautschwellungen, die gefährlich werden können. Selten können sie schwere Schädigungen des Sehens oder Hörens verursachen. Gelegentlich kann es zu Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen und Kopfschmerzen kommen. In Schwangerschaft und Stillzeit sollen Protonenpumpenhemmer nur nach Absprache mit dem Arzt angewandt werden. Kinder unter 14 Jahren sollten mit diesen Medikamenten nur zur Beseitigung des Helicobacters behandelt werden oder bei schwersten Speiseröhrenentzündungen.
Wirkstoffe der Protonenpumpenhemmer: Lanzoprazol, Pantoprazol.
Es gibt noch eine Verbindung von Aluminium und Zucker, Sucralfat. Der Stoff legt sich wie ein Schutz über die Magenschleimhaut und wird vor allem in der Intensivmedizin angewandt.
Ein Stoff, der die Wirkung des Nervenbotenstoffes Acetylcholin anregt und dadurch die Magenbewegung fördert, Cisaprid, führt zu einer schnelleren Magenentleerung. Dadurch kommt es zu einer weniger langen Einwirkung des sauren Magensaftes im Bereich der Speiseröhre.
Vorsicht: Cisaprid kann – zwar sehr selten, dann aber zu lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen führen. Daher ist dieses Mittel weniger geeignet als Protonenpumpenhemmer. Es hemmt bei vielen Medikamenten den Abbau in der Leber. Dadurch wirken die Medikamente länger und haben ein erhöhtes Risiko. Es kann zu Krampfanfällen führen und ist daher bei Epilepsie nicht erlaubt. Bei eingeschränkter leber- oder Nierenfunktion ist es ebenfalls nicht erlaubt. Es verstärkt die Wirkung von Alkohol. Es kann allergische Reaktionen hervorrufen. Es darf nicht bei Lähmungen im Bereich des Magen- Darm-Traktes angewendet werden.
Erfahrungsberichte (7) zum Thema „Magen – Darm – Erkrankungen“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
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Hallo,
ich hatte nach verdorbenen Lebensmittel Probleme mit dem Magen und hatte dann eine Magenspieglung. Auf dem Befund stand Antrum feinfleckiges Erythem, 2 Wochen noch Omeprazol und dann sollte laut Arzt alles gut sein. Nach zwei Wochen kam die Biopsie und da meinte meine Hausärztin Omeprazol kann ich absetzen und ich soll langsam anfangen zu Essen. Hatte auch ein Ultraschall und Blutentnahme, außer Eisenmangel alles super auch der Ultrschall alles Top, Sie meinte alles Essen was ich will, und schauen was ich vertrage. Stress reduzieren, da ein Reizmagen immer wieder kommen kann. Ging dann auch gut mit dem Essen, nur ich hab leider ziwemal was scharfes gegessen und einen Eisensaft eingenommen und schwupps ging die Übelkeit los und dann meine Angst, dass ich wieder Schonkost essen muss. Seit dem merke ich den Magen wieder leicht und die Übelkeit mal mehr mal weniger, versuche jetzt wieder etwas leichter zur Essen. Hatte ich jetzt eine richtige Magenschleimhautentzündung oder nur eine Rötung und kann durch das Scharfe und den Eisensaft wieder was aufgeflammt sein? Muss man jetzt nochmal spiegeln?
Biopsiebefund kam raus, dass ich eine alte C Gastritis hatte die aber nicht aktiv ist, dass wars. Ich weiß vor 22 Jahren wurde das mal gesagt, hatte aber nie Probleme. Außer mal eins zwei Tage Übelkeit, dass aber immer wieder verging.
Liebe K.,
wenn Sie weiterhin Probleme haben, muss natürlich Ihre Ärztin nochmals untersuchen und das weitere Vorgehen festlegen. Es kann natürlich immer eine Weile dauern, bis sich so ein verdorbener Magen ganz erholt hat. Eine Spiegelung ist sicher nicht so schnell wieder nötig. Man muss jedoch auch daran denken, dass Sie durch das Eisen Probleme bekommen, denn Eisen kann manchen Menschen Magenprobleme verursachen. Sie könnten einfach ein paar Tage pausieren und dann beobachten, wie es ist. Ein paar Tage ohne Eisen ist nicht schlimm und wenn die Magenprobleme damit zusammen hängen, muss man vielleicht eine andere Darreichungsform wählen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 26 Jahre alt und leide seit fast 7 Jahren unter Magen&Darmproblemen. Ich leide jeden Tag mir ist nach dem Essen immer stark übel, blähungen, durchfall, verstopfung ab und zu, sodbrennen, völlegefühl, herzrasen, angstgefühl, kreislaufprobleme,wenn ein Schub kommt, bin ich immer am Ende Übelkeit erbrechen bis zu 3-5 mal Stuhlgang bis 5 mal oder mehr. Und das komischer daran ist, ich habe eckel nach dem Essen kann nichts mehr riechen und gönne mir fast nichts mehr. Ich esse immer, um zu Leben. Hatte 3 Magenspieglungen (1.Helicobacterbakterien wurde erfolgreih behandelt, aber die beschwerden waren noch da) (2. Leichte Gastritis) und ( 3. War allea unauffällig) dann hatte ich 2 Darmspieglungen (1.leichte Darmentzündung Verdacht auf Morbus Crohn musste eine 2. Darmspieglung gemacht werden) und bei dem (2 Darmspieglung alles unauffällig allea normal keine Morbus Crohn) die Ärzte wollten noch Mrt von der Dünndarm haben und da war auch alles unauffällig. Ich leide auch an Akne am ganzen Körper. Bislang könnte mir keiner Helfen wie lange soll ich noch leiden ich weiß es nicht mehr, habe die ganzen Medikamente durch und nichts bringt was die Symtome werden dadurch nicht besser. Ich achte auch auf meine Enährung nehme jeden Tag Goldene milch ( Kurkuma, Gerstengras, Hagenbutte, Ashwaghanda, Ingwer mit O-saft) aber nichts hilft mit ich bin wirklich am Ende mit den Nerven, bislang konnte ich nie eine Ausbildung beenden, weil ich jeden Tag krank bin und nicht diese Kraft dazuhabe.
Ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen.
Liebe S.,
hat man schon Unverträglickeiten wie Laktose und Fruktose ausgeschlossen? Wenn ja, sollte man einen Versuch mit Mebeverin 3×1 durchführen. Sprechen Sie darüber bitte mit Ihrem Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hi… ich bekomme beim Essen immer starke Blähungen, dann brummt und grummelt es hinter meinem After, es fühlt sich an als würde sich der Darm dort bewegen und dann blähe ich. Heute wieder, hatte Reis mit Fisch zum Abendbrot und sofort Blähungen und Druck im Unterbauch. Sind das typische Symptome eines Darmkrebes??? Auch wenn ich morgens aufwache muss ich ein paar mal blähen, in der Nacht ist alles ok.
bin männlich
36Jahre
1,78cm
72kg
Lieber St.,
meist sind die Ursachen harmlos wie z.B. eine Unverträglichkeit(Süßstoff in Getränken, Milch, Früchte, Säfte…). Dennoch sollte man das natürlich untersuchen. Bitte wenden Sie sich an Ihren Hausarzt oder einen Gastroenterologen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Auch ich möchte heute meine Geschichte erzählen, in der Hoffnung noch einen hilfreichen Tipp zu erhalten.
Ich habe einen Proktologen aufgesucht, weil ich eine mariske und eine Hämorride (außen) entfernen lassen wollte. Nach der Untersuchung sagte der Arzt, dass auch im After etwas entfernt werden müsste. Am 6.2.2013 war es dann soweit, unter Vollnarkose wurde bei mir eine Darmspieglung vorgenommen. Bei dieser Untersuchung/ op. Wurden mir 2 Polypen, 4 Hämorriden ( auf 12,auf 3, auf 6 und auf 7) entfernt, sowie eine mariske.
Für die Schmerzen danach habe ich Novalgin Tropfen, ibuprofen 600 Tabletten und einen Sirup ( Bifiteral) für einen weichen Stuhl erhalten. Das ganze wurde ambulant durchgeführt, so dass ich 3 Stunden später wieder Zuhause war. Der 1 richtige Stuhl 2 Tage später war sehr schmerzhaft. Am 10.2.2013 war der toilettengang dann so unerträglich, dass ich mich auch 3 Stunden danach vor Schmerzen nicht beruhigen konnte. Mein Mann hat mich in das nächste Krankenhaus Gefahren ( die Praxis wo ich operiert wurde war geschlossen) dort hat man mir tramal Tropfen + MVP-ct gegeben. Tramal für den Schmerz und das andere für den Magen da tramal schnell zu Übelkeit führt. Gestern am 14.2 hatte ich wieder bei meinem behandeltem Arzt einen Kontrolltermin. Ich Berichte über immernoch sehr starke Schmerzen währen und bis zu3 -4 Stunden nach dem Stuhlgang. Ich nehme 30 Tropfen tramal und habe das Gefühl keine Linderung zu spüren. Außerdem ist mein Stuhl nicht weich obwohl ich diesen Sirup nehme. Das der Stuhl nicht weich genug ist dafür sind wohl die Tropfen Schuld und somit soll ich wieder umstellen auf novalgin Tropfen. Bin gespannt weil meiner Meinung helfen diese gar nicht. Desertieren habe ich eine schmerzlindernde Salbe verschrieben bekommen. Doloposterine. Was ich sagen will die op ist nun 9 Tage her und die Schmerzen während und lange Zeit danach die Hölle. Beschreiben möchte ich diesen Schmerz mit einem wahnsinnigem drück und einem sehr starken Brennen ab und zu kommt noch ein stechender Schmerz dazu. Sitzbäder, Kühlung ne auch eine Wärmflasche wende ich sehr dankend an. Tut sehr gut. Gibt es sonst noch Tipps die mir helfen könnten diese Zeit zu überstehen? Bin für jeden Austausch sehr dankbar.
Liebe S.,
Tramaltropfen führen zu Verstopfung. MCP beseitigt allenfalls die Übelkeit, bessert jedoch nicht die Verstopfung. Hierfür könnten Sie z. B. nach Rücksprache mit Ihrem Arzt Milchzucker nehmen(so viel, bis der Stuhlgang weich ist) oder Laxoberaltropfen. Sie sollten sich bewegen(regelmäßige Spaziergänge), um die Durchblutung zu verbessern, zur Entspannung und für einen besseren Stuhlgang und alles tun, was Sie entspannt. Auf diese Weise hoffen wir für Sie, dass Sie die schlimme Zeit überbrücken können. Wenn es nicht besser wird, sollten Sie zu Ihrem ursprünglichen Arzt gehen, um nochmals nachsehen zu lassen, ob alles in Ordnung ist.Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich weis nicht ob ich hier richtig bin. Aber ich bräuchte Hilfe wenn es möglich ist.
Ich war jetzt von Mitteoch bis Freitag im KH da ich heftigsten Brechdurchfall hatte und soviel Flüssigkeit verloren hatte das ich ab und an wie weggetreten war, teilweise nicht mehr ansprechbar war und nichts mitbekommen habe.
Mein Hausarzt kam und hat mich untersuch. Da nach 2 Spritzen und zwei einhalb Std sich der Zustand nicht gebessert hatte hat er den NOtarzt angerufen der mich dann auch gleich ins KH verfrachtet hatte.
Nach sehr vielen Infusionen und anderen Mittel ging es mir am Nächsten Tag wieder besser nur der Wasserdurchfall war noch. Am nächsten Tag war auch der wieder weg. (im Gegenteil nun kann ich garnicht mehr)
Ich muss noch dazu sagen das ich chro.Polyatritis und Fibromyalgie habe. Seit Monaten sehr schlapp bin, immer wieder Fieberschübe und immer wieder schmerzen in der linken Brusthälfte habe mit Ausstrahlung in den linken Arm. Nach dem Brechdurchfall sind die Symptome etwas mehr geworden.
Man hat mich mit einem Brief entlassen, aber nichts dazu gesagt. Angeblich wäre der Arzt gerade nicht zu sprechen.
Nun wollte ich wissen ob mir jemand sagen kann was die Werte bedeuten könnten.
Hier die Werte:
Kalium 3,2 (Referenzb: 3,5-5,0)
Glucose nüchtern 118 (Referenzb: 70-100)
CK 161 (Referenzb: <140)
CRP 34,6 (Referenzb: <5)
Harnstoff 18 (Referenzb: 20-50)
Lactat 3,0 (Referenzb: 0,0-2,2)
Albumin 3,1 (Referenzb: 3,5-5,2)
Ery 3,7 (Referenzb: 4,1-5,1)
MCV 98,2 (Referenzb: 85,0-95,0)
Lympo% 21 (Referenzb: 25-40)
Mono% 12 (Referenzb: 2-10)
Eosin 0,04 (Referenzb: 0,08-0,40)
Ich würde mich freun wenn mir jemand was über die Werte sagen könnte, da mir ja die Ärzte im KH nichts dazu gesagt haben.
VIelen Dank schon mal
LG.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
der erniedrigte Kaliumwert ist Folge des Erbrechens und des Durchfalls und muss behandelt und überwacht werden. Deshalb sollten Sie sich mit Ihren Werten an Ihren Arzt wenden. Der erhöhte CRP – Wert ist typisch bei Entzündungen, kann durch den akuten Infekt erhöht sein, jedoch auch durch die Polyarthritis. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Ich bin verzweifelt. Ich habe eine Hiatushernie und sehr oft Magenbeschwerden dadurch wie: Magenschmerzen, saures Aufstoßen, Sodbrennen. Ich habe etwa 1 Jahr lang Omeprazol genommen worauf es nur zeitweise besser wurde. In der Zeit bekam ich starke Depressionen und habe erst nach langer Zeit gemerkt daß das mit dem Omeprazol zusammenhängt. Dann versuchte ich es mit Pantoprazol, Ranibeta und Famotidin. Ich reagierte immer mit der Psyche und es ging mir nicht gut dabei. Jetzt nehm ich ab und zu mal Gastrozepin, Natron oder Iberogast. Es erleichtert etwas, habe keine Depressionen mehr aber richtig gut gehts mir mit meinem Magen nicht. Was kann ich tun? Haben Sie noch einen Rat für mich? Mein Arzt wirkt auch recht hilflos. Ich wäre Ihnen sehr dankbar für eine Antwort.
Viele Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenn Sie eine Hiatushernie haben, sollten Sie üppiges Essen, Essen spät abends ebenso meiden wie Nikotin, Alkohol, scharf Gewürztes, Süßigkeiten, Zitrusfrüchte, Früchtetees und Stress, Acetylsalicylsäure und NSAR. Schlafen Sie mit etwas erhöhtem Oberkörper, reduzieren Sie(falls vorhanden) Übergewicht, tragen Sie keine enge Kleidung und bewegen Sie sich regelmäßig. An pflanzlichen Medikamenten können Sie nach Rücksprache mit Ihrem Arzt z. B. versuchen:Fangocur Mineraldrink, Schüsler Salz Nr. 3 und einen Tee aus Fenchel, Anis, Kamille, Kümmel und Süßholzwurzel, den Sie sich in der Apotheke mischen lassen können. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag, seit 1/2 Jahr nehme ich täglich 4 Domperidon-Tabletten ein, da dadurch der Prolaktin-Spiegel im Körper erhöht wird. Ich nehme wegen Haut-Problemen die Pille und habe Angst, dass die Gestagene auch Brustkrebs provozieren können. (Ich werde ohnehin mit dem Frauenarzt sprechen, da ich nunmehr weiß, dass es für Frauen, die in die Wechseljahre kommen und noch die Gebärmutter haben, gefährlich ist, nur Gestagene zu nehmen.) Brustkrebs haben Einige weibliche Verwandte meinerseits bekommen. Deshalb habe ich besonders Angst davor. Da ich sehr gründlich diesbezügig recherchierte, las ich, dass viel weniger Frauen betroffen sind, die gestillt haben. Ich habe nie geboren, also nie gestillt, weshalb ich jetzt durch das Domperidon künstlich die Laktation provoziert habe parallel zur Pillen-Einnahme. Ich habe auch ca. 150 ml Milch täglich. Außerdem habe ich dadurch erstmalig einen etwas größeren Busen (vorher A/B jetzt C), was mein Selbstwertgefühl enorm stärkt, insofern ich mit 48 Jahren einen 12 Jahre jüngeren sehr attraktiven Freund habe. Die Einnahme von Domperidon hat noch nie Probleme verursacht. Mein Stuhlgang ist normal (nicht zu weich oder zu hart) und regelmäßig.
Nun habe ich aber seit 3 Wochen im Unterbauch ab und zu Schmerzen und weiß nicht, ob es vom Darm her kommt und ob es mit der Langzeiteinnahme von Domperidon zu tun haben kann.
Es wäre sehr nett, wenn Sie mir kurz darauf antworten würden
Ich bedanke mich dafür im Voraus sehr herzlich.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie beteiben eine gefährliche und für uns nicht ganz verständliche Selbsttherapie, denn Sie können keinesfalls davon ausgehen, dass das Brustkrebsrisiko durch Domperidon reduziert wird und die erhöhten Prolaktinspiegel die gleiche Wirkung haben wie das Stillen. Wir empfehlen Ihnen dringend, mit Ihrem Gynäkologen Rücksprache zu halten und ihm ehrlich Ihre Therapie zu erzählen, damit man entscheiden kann, was weiter zu tun ist. Außerdem solltn die Bauchschmerzen ohnehin abgeklärt werden, da man die Ursache von Bauchschmerzen nicht über das Internet abklären kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team