Ein 75 jähriger Patient, der bis dahin ärztliche Hilfe nur selten in Anspruch nehmen musste, hatte seit 2 Jahren immer wieder länger dauernde und schwere Atemwegsinfekte, die stets mit Antibiotika behandelt werden mussten und dennoch 2-3 Wochen andauerten. Vor 2 Jahren war auch aus völligem Wohlbefinden eine Gürtelrose aufgetreten. Im Jahr der Erkrankung klagte der Patient über immer wiederkehrendes Unwohlsein, das er nicht genauer beschreiben konnte und über Schmerzen im Steißbein. Er wurde wegen der schweren Atemwegsinfekte auch mehrmals zum Röntgen der Lunge geschickt, wobei jedoch nichts Krankhaftes erkennbar war. Vor 2 Monaten musste er sich an einem Leistenbruch operieren lassen. Dabei fiel auf der Röntgenaufnahme der Lunge eine krankhafte Veränderung auf. Der Patient kam daraufhin in eine Lungenfachklinik zur Abklärung. In der Computertomographie des Brustkorbes wurde die Diagnose bösartiges Pleuramesotheliom gestellt. Man erkannte auf den Bildern eine knotige Verdickung des Rippfells, wobei auch das Epikard ( die äußere Schicht der Herzwand ) mitbeteiligt war. Dies erklärte auch die Atemnot bei Belastung und den chronischen Husten. Wie sich aus der Befragung des Patienten ergab, hatte er bei seiner Arbeit längere Zeit Umgang mit Asbest gehabt. Als Therapie führte man eine teilweise Entfernung des Rippfells und eine Entfernung von Verwachsungen durch. Anschließend erfolgte eine Nachbestrahlung der Operationswunden. Der Patient ist momentan mit seinem Gesundheitszustand zufrieden. Er beklagt lediglich eine leichte Atemnot und Verschleimung. Die Haut im Bestrahlungsfeld ist unauffällig. Jetzt ist noch geplant, dass sich der Patient einer Chemotherapie am Heimatort unterzieht.
Diese wird mit Pemetrexed 500 mg/m2 durchgeführt in einer Häufigkeit von 1 Zyklus alle 3 Wochen. Der Patient verträgt die Behandlung gut. Er hat sein Körpergewicht konstant halten können. Inzwischen hat er 16 Zyklen durchgemacht. Die Erkrankung ist stabil, wenngleich sich auch im Computertomogramm ein leichtes Fortschreiten nachweisen lässt. Der Patient merkt momentan noch nichts davon.
Erfahrungsberichte (77) zum Thema „Pleuramesotheliom“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Hallo liebes Biowellmed Team,
Ich mache mir seit einer Woche riesige Sorgen das ich Krebs durch Asbest bekommen kann.
Ich habe vor 6 Jahren das Haus meiner Eltern geerbt und hier und da im Keller auch schon einiges renoviert (Putz abgehackt , neu verputzt etc. Kaputte Fliesen im Keller ausgetauscht.) ebenso im 1 Stock das Gästebadezimmer nun habe ich gelesen dass in alten Häusern im Putz Asbest verarbeitet worden ist. Habe dann eine Probe genommen und an ein Labor geschickt. Das Ergebnis bekam ich ich letzten Montag und es war ein Treffer in dem Putzproben waren Spuren von Asbest vorhanden.
Meine Angst ist nun dass ich diese Asbest Spuren im Haus bereits verteilt habe und evtl Nun doch zur Risikogruppe gehöre an Lungenkrebs zu erkranken.
da zu kommt das mein Verstorbener Vater bis zur Rente als Isolierer gearbeitet hat. Er hatte COPD starb an einem Herzinfarkt (Ich kann nicht ausschließen dass ich als Kind schon Asbest über die Wäsche bzw Arbeitskleidung eingeatmet habe). Ferner kommt hinzu das ich von 1998 bis 2001 eine Maurer lehre gemacht habe und ich war zu 90% nur beim sanieren von Altbauten eingesetzt.
ICh habe auch schon mit einem Asbestsanierer gesprochen. Der Meinte es war zwar nicht gesund aber nachdem ich an dem Putz nichts abgeschliffen habe sei eh nicht so gefährlich und ich brauche mir keine Sorgen zu machen. Und nachdem ich ja täglich lüfte dürfte der Großteil der Fasern schon verwirbelt sein und aus dem Haus sein
Ich war heute beim Hausarzt und hab mir eine Überweisung zum Lungenarzt geholt weil ich seit ich das Ergebnis habe nicht mir klar denken kann.
Habe ich nun ein erhöhtes Risiko an Asbest-KRebs zu sterben.
Vielleicht könnten sie mir ja ein Wenig die Angst nehmen, oder mir einen Tip geben was ich machen kann.
Lieber Flo,
wie hoch Ihr Risiko genau ist, kann vermutlich niemand sagen, allenfalls ein Umweltmediziner. Aber nützen wird Ihnen das auch nichts. Überlegen Sie, wie viele Risiken wir in unserem Leben haben. Das fängt schon bei der Geburt an. Wir können uns jetzt auf alle erdenklichen Risiken fokussieren und vergessen dabei wahrscheinlich noch die Hälfte, rauben uns aber die Lebensfreude oder wir können uns auf das Glück fokussieren, ein Leben voller Abenteuer, Ereignisse, Freuden, Herausforderungen und Spannung vor uns zu haben und es mit jeder Faser unseres Herzens zu genießen. Keiner weiß, was kommt. Wir können es nicht berechnen. Wir können nur unserer eigenen Kraft vertrauen und durch ein positives mindset und eine gesunde Lebensweise unseren Körper darin unterstützen, gesund zu bleiben. Sie dürfen wählen. Alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich bin 23 Jahre jung und mache mir seit einiger Zeit Gedanken um meine Gesundheit. Das raubt mir schon mittlerweile jegliche Lebensfreude und Motivation.
Vor 2 Jahren im April hatte ich mir aus 1983er einen México Käfer zugelegt welches im Jahre 2000 abgemeldet wurde. Ich hatte mir da keine großen Gedanken gemacht gehabt über Asbest. Ich habe zum Teil im carport sowie auf dem Hof die Trommelbremsen freigelegt und mit einer Drahtbürste und bremsenreiniger die Innenfläche sauber gemacht. Dabei entstand natürlich gewisser Staub.
Da war ich einige Tage dran und 1 Jahr später war ich an der Karosse dran. Da habe ich an dem Radlauf die Rostfläche frei gelegt und dabei entstand auch Staub. Insgesamt war ich an dem Käfer knapp 2 Monate dran und mache mir echt sorgen. Letztes Jahr habe ich auch eine Honda geholt aus 1989 und wollte es fertig machen als ich die Bremssattel sandstrahlen war ist mir aufgefallen dass die Kabine nicht ganz dicht war. Nach 3 Stunden hatte ich erst eine Maske. Der Wagen wurde 2012 abgemeldet aber seit dem ich mir da Sorgen mache habe ich es verkauft.
Ich ärgere mich so krass über mein Verhalten.
Wie wahrscheinlich kann es denn sein dass man dieses schlimme Brustfellkrebs bekommen kann?:/
Lieber Leser,
leider kennen wir dazu keine Studien. Aber sicher sind dann genügend Menschen von diesem Problem betroffen. Wir haben das Glück, nicht immer an einer schlimmen Erkrankung zu erkranken, nur weil wir uns Gefahren aussetzen, Gott sei Dank. Lösen Sie sich von dem Gedanken, denn Sie möchten ja nicht Ihr Leben zerstören. Wir wissen alle nicht, an was wir erkranken. Wir müssen Zuversicht bewahren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed Team,
ich bin's nochmal.
Da ich leider definitv Asbest belastet bin und Rundherde in der Pleura habe, bin ich natürlich sehr besorgt, dass es ein Pleuramesoteliom ist bzw. werden könnte.
Im Bericht steht zudem "Nachweis von minimalen pleuropulmonalen narbigen Veränderungen beidseits basal". Zwischen dem CT Nativ und dem MRT liegen ca. 9 Monate und es gibt bis jetzt keine signifikanten Veränderungen. Der Arzt meinte das ich mir keine Sorgen machen soll da es wahrscheinlich granulomatöse Veränderungen sind. Da ich aber immer noch dieses leichte stechen bzw. leichten Druck auf der linken Seite habe, ist es sehr schwer sich keine Sorgen zu machen. Abgesehen davon habe ich noch dieses Gefühl im unteren Hals bzw. obere Brust als wenn mir da was auf den Bronchien liegen würde. Alles was oberhalb vom Kehlkopf liegt ist ohne Probleme, auch schlucken geht ohne weiteres. Reizhusten habe ich nicht. Beim Kardiologen war ich, da ist aber alles ohne Befund. Im MRT ist noch aufgefallen das ich eine vermehrte Kyphosierung der BWS habe. Damit bin ich dann zum Physiotherapeuten gegangen und mache auch täglich meine Übungen, hilft super gegen meine Rücken- bzw Nackenschmerzen nur leider nicht gegen meine Brust Beschwerden. Zudem bin ich Nichtraucher.
Ist es besser die Rundherde auf jeden Fall zu entfernen (wenn möglich) oder können die auch unbesorgt bleiben und verursachen mir keine weiteren Probleme?
Liebe Grüße
Lieber S.,
das kann nur Ihr Arzt zusammen mit Ihnen entscheiden. Unseres Erachtens hat er Ihnen eine klare Antwort gegeben. Wir können leider keine Stellung nehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Liebes Biowellmed Team,
ich wende mich voller Hoffung an Sie. Ich bin 38 Jahre alt. Seit mehr als einem Jahr versuche ich eine Erklärung für meine Symptome zu finden. Diese sind wie folgt entstanden bzw zu erklären:
– als Handwerker habe ich bei meiner Arbeit im August 2019 an einem Kamin gearbeitet.
– 2 Tage danach hatte ich ein Gefühl eines Fremdkörpers im Bereich Luftröhre/Bronchien links, Versuch heraus zu husten ohne Erfolg
– 2 Wochen danach bei einem Joggintraining habe ich weniger Luft bekommen als sonst, nach Ankunft zu Hause habe ich meinen Puls schwer wieder runter bekommen, leichter Druck auf der Brust links. Dieses Druckgefühl begleitet mit seitdem täglich.
– es wurde daraufhin ein CT Thorax gemacht, dieser zeigte 2 Rundherde links von ca 6mm.
– zwischenzeitlich kam noch ein Gefühl im Hals wie eine Entzündung dazu. Unterhalb des Kehlköpfes. HNO ergab keine Erklärung. Allergie wurde ausgeschlossen, Antibiotika und Cortison verabreicht. Keine Besserung.
– folgende Bronchioskopie war ohne Befund.
– MRT vom Januar 2021, bestätigt die Rundherde pleural, größe unverändert.
– die Beschwerden sind ausschließlich links und werden einfach nicht besser.
Ich habe mich in zwischen sehr viel mit den Materialien meiner Arbeit beschäftig. Darunter auch Asbest. Mit diesem Wissen und der Angst möchte ich die Rundherde eigentlich entfernen lassen. Ich würde gerne ihre Meinung dazu erbitten. Würden Sie mir dazu raten? Oder haben Sie vielleicht noch eine Idee was als Ursache noch in Frage kommen könnte? Ich bedanke mich jetzt schon für Ihre Mühen.
Viele Grüße
Lieber S.,
leider nein, denn Rundherde kann man diagnostisch nicht weiter einordnen. Man muss sie untersuchen. Die Frage ist, ob man noch 3 Monate warten kann, um dann eine Kontrolle durchzuführen und wie die Rundherde liegen, ob man sie überhaupt problemlos operieren kann. Bei Ihren Beschwerden sollte auch unbedingt noch ein Herzcheck gemacht werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag!
Ich habe vor einem Jahr höchstwahrscheinlich Asbest eingeatmet und seitdem, zerbreche ich mir fast täglich den Kopf.
Ich bin 24 Jahre alt und seid 2 Jahren in Australien.
Letztes Jahr Arbeitete ich für eine Demolition Firma, in einem Hochhaus, in Sydney. Wir Trennten Lüftungsschächte von der Decke.
Unglücklicherweise fiel ein Schachtabteil ungebremst zu Boden und brach in zwei Teile. Genau an jener Stelle, wo unser Supervisor sagte, dort ist absest.
Es war wohl innerhalb der Annschlagsdichtung also schwachgebunden.
Der zweite Vorfall im selben Raum passierte als ich durch ein Schacht Schnitt und feststellte das die Innenverkleidung wahrscheinlich asbest pappe war.
Wir arbeiteten 4 bis 5 Tage in diesem 230 qm2 großen Raum, welcher auch hohe decken hatte, und meiste Zeit hatten wir eine fpp2 Maske auf.
Mich würde einfach interessieren, wie hoch mein Risiko bezüglich Mesotheliom ist….
Vielen lieben Dank.
Lieber P.,
da Sie ja überwiegend geschützt waren und nur kurze Kontakte hatten, schätzen wir das Risiko als gering ein. Sie können sich jedoch bei einem Umweltmediziner vorstellen und nochmals beraten lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebe U,
Ich habe Ihren Kommentar gelesen und wünsche Ihrem Mann und Ihnen von Herzen alles Gute. Sollte die Diagnose Pleuramesotheliom allerdings fix sein, ist das kein leichtes Los. Natürlich ist alles relativ und es gibt nie die perfekte Wahl. Aus meiner Sicht kann ich Ihnen nur sagen: Mein Vater hat im Alter von 65 Jahren eine sehr komplizierte OP gewagt und das war gut so. Denn selbst diese Op trägt vielleicht eines Tages dazu bei, dass es mal gelingt. Leider war das bei ihm noch nicht so.
Die Chemo ist kein Zuckerschlecken. Es ist hart, sehr hart. Sie sollten sich auch im Klaren sein, dass eine Heilung bei dieser Art von Krebs nahezu ausgeschlossen ist. Verallgemeinern möchte ich dies aber nicht. Das wäre dreist. Aber wenn der Erkrankte Mut hat, zu kämpfen, sollte man an seiner Seite stehen und möglichst positiv denken. Jedoch muss man mit allem rechnen. Hat man fprcsich allerdings einen akzeptablen Weg gefunden- sei es Kampf oder Akzetpanz- kann man sich, wenn es ernst wird, nur wenig vorwerfen.
Ich wünsche und Ihrem Mann alles Gute!
So oder so – Ihre Wahl wird die richtige sein.
Guten Morgen, wir stehen vor der Frage Chemo ja oder nein.
Mein mann 80 Jahre bekam die Diagnose Pleuramysotheliom
seit 1 1/2 Jahren bekam er eine Drainage der sich immr wieder Erguss ansammelt,jetzt war Blut in d.Flüssigkeit und daraufhin wurde alle Untersuchen durchgeführt,das Ergebnis ,nicht mehr zu operieren, wir sind geschockt und wissen nicht weiter,auch wurde schon voriges Jahr v.Kr.H.dieses an BG RCI gemeldet,aber die schrieben uns für müßten Geduld haben,bis alle Berichte ausgewertet sind,mein Mann hat mit Asbest gearbeitet in den 60-70 Jahren.
Über ein Nachricht würde ich mich sehr freuen und grüße
U.
Liebe U.,
diese Entscheidung können wir natürlich weder Ihnen noch den behandelnden Ärzten abnehmen. Wir empfehlen Ihnen, nochmals ein Gespräch mit den Ärzten zu suchen und die Vor- und Nachteile der Therapie zu besprechen. Die Entscheidung ist ja auch davon abhängig, wie es Ihrem Mann geht und wie er in seinem Alter die Chemotherapie verkraften würde und vor allem ob sie ihm irgendeinen Gewinn bringen kann. Die Erkrankung ist sehr schwer wiegend und Heilung vermutlich nicht möglich. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team!
Vor 4 Jahren habe ich über Kopf drei Löcher in eine Faserzementplatte gebohrt, das Ganze hat weniger als 10 Minuten gedauert. Ungefähr ein Jahr später habe ich herausgefunden, dass es sich um Aspest gehandelt hat. Seitdem habe ich viel Lebensmut verloren, nun tut mir seit einigen Wochen auch der Brustkorb weh. Deswegen werde ich bald zum Arzt gehen aber können Sie mir sagen, wie hoch Sie das Risiko einschätzen, an einem Mesotheliom oder einer anderen Aspest bedingen Krankheit zu leiden oder das bald zu bekommen? Ich bin 34 Jahre alt.
MfG
Lieber J.,
bei dieser kurzen Expositionszeit halten wir das Risiko für extrem gering, nicht größer als bei der Allgemeinbevölkerung. Es ist schade, dass Sie sich das Leben durch eine extrem geringe Wahrscheinlichkeit verderben. Die Wahrscheinlichkeit, einen Autounfall zu haben, ist mit Sicherheit größer.Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo hier ist H. W und ich erzähle meine Geschichte weiter.
Anschließend ging ich zum Lungenfacharzt
Dieser machte einen Lubgenfunktionstest, Allergietest, Röntgen, und eine Pleurasonographie.alles bis auf die Pleurasonopraphie war unauffällig.
Dort wurde minimal Flüssigkeit entdeckt er meinte bei manchen ist diese mehr bei manchen weniger und aufgrund der Strahlenbelastung veranlasste er ein Thorax Mrt.
Auf diesem wurde beidseitig minimal sichelförmige Ergüsse entdeckt.
Die Radiologie meinte es wäre physiologische transudst und nicht weiter schlimm.
Lieber H.W.,
das freut uns. Damit ist eine schwere Erkrankung ja ausgeschlossen. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
Meine Name ist Hans. Ich bin 45 Jahre alt und es besteht der Verdacht auf ein Pleuramesotheliom. Ich hatte über ein halbes Jahr Schmerzen im Brustkorb und wurde immer schnell müde. Ich habe die Schmerzen unterdrückt bis ich dann mal zum Hausarzt bin.
Er hörte mich am Brustkorb ab und machte einen einfachen Lungenfunktionstest und ließ ein kleines Blutbild bestimmen.
Dort bestanden keine Auffälligkeiten.
Nach weiterhin eines Monats ging es mir schlechter und ich wendete mich wieder an meinen Hausarzt.
Diesmal überwies er mich zum Kardiologen und zum Lungenfacharzt.
Der Kardiologe machte ein Herzultraschall und paar andere Tests dort war nichts Auffälliges.
Lieber H.W.,
wie kommen Sie darauf, dass der Verdacht auf ein Pleuramesotheliom besteht? Hat man schon ein CT des Brustraumes durchgeführt? Das ist zur Diagnose notwendig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo die ersten Untersuchungen sind abgeschlosse.
Lungenfunktionstest ist in Ordnung gewesen, Differntialblutbild in Ordnung, Low Dose HR Ct laut Radiologe nichts zu erkennen
Erstmal gut Beschwerden weiterhin
Lieber E.,
das ist schon mal sehr erfreulich. Dann muss man andere Ursachen der Beschwerden ausschließen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag sehr geehrtes Biowellmed Team,
Leider muss ich mich in Behandlung begeben in 3 Tagen.
Ich hatte 10 Jahre Asbestkontakt.
Bis jetzt keinerlei Untersuchungen.
Ich hoffe das Beste.
Sie als erfahrenes Team können mir sicherlich ein paar Tips geben
Im Laufe der Schritte die nun folgen welche Dinge beachtet werden müssen um schnell zur richtigen Diagnose zu kommen.
Welche CT Aufnahmen eignen sich perfekt um Pleurale oder Lungen Veränderungen zu zeigen?
Gibt es Blutwerte für Lungenkrebs, Pleuramesotheliom?
Was für Test erwarten mich ? Von dem CT und Röntgen weiß ich schon durch den Hausarzt
Ich bin 57 Jahre alt und Elektriker.
Beschwerden sind Atemnot Brustschmerzen Sodbrennen und Leistungsschwäche und Rippenschmerzen
Ultraschall von der Pleura war unauffällig
Was kann ich tun das alles richtig läuft bitte um beilaufenden Beistand
Lieber Herr E.,
eine Röntgenuntersuchung der Lunge und ein CT des Thorax(wegen der Strahlenbelastung möglichst low CT) steht am Anfang der Diagnostik. Erst, wenn das Ergebnis vorliegt, kann man weitere Schritte klären. Sie düfen sich dann gerne wieder melden. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo hier ist wieder PK
Nach meiner Diagnose habe ich nach dem langen hin und her entschlossen keine Ärzte mehr aufzusuchen und auch keine Therapien oder Ops zu machen ich genieße die Zeit lieber mit meiner Familie. Das unglaubliche ist ich letzte Woche ein Low Dose HRCT in 1mm gemacht habe und nichts zu sehen ist
Allen alles GuTe Gruß
pK
Liebes Biowellmed Team ich kann das alles nicht mehr verstehen wofür gibt es all diese Technik heutzutage.
Wie bereits erwähnt war ich letzte Woche im low dose HRCT 1mm Schnittführung
Wegen einer Studie! Dort wurde nichts gesehen bezogen auf das Pleuramesotheliom nicht mal Plaque oder irgendwas was auf Asbest hindeutet.
Heute bin ich im Herz MRT gewesen ohne Befund.
Die letzten Blutwerte CRP,Nieren und Leberwerte, Leukos,Eros,Trombos usw alles super wie kann das sein? Ich bin manchmal so alleine mit diesen Fragen.
Ich weiß nicht mal mehr ob ich den Ärzten glauben soll die mir diese Diagnose gesagt haben
Lieber PK,
was sollen Ärzte mit Patienten machen, die ihnen nicht glauben und Krankheiten suchen, die nicht da sind? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed Team ich kann das alles nicht mehr verstehen wofür gibt es all diese Technik heutzutage.
Wie bereits erwähnt war ich letzte Woche im low dose HRCT 1mm Schnittführung
Wegen einer Studie! Dort wurde nichts gesehen bezogen auf das Pleuramesotheliom nicht mal Plaque oder irgendwas was auf Asbest hindeutet.
Heute bin ich im Herz MRT gewesen ohne Befund.
Die letzten Blutwerte CRP,Nieren und Leberwerte, Leukos,Eros,Trombos usw alles super wie kann das sein? Ich bin manchmal so alleine mit diesen Fragen.
Ich weiß nicht mal mehr ob ich den Ärzten glauben soll die mir diese Diagnose gesagt haben
Lieber pk,
jede Untersuchung ist so gut wie die Technik und der Auswerter. Beides muss stimmen, damit ein richtiges Ergebnis herauskommt. Sind beide exzellent, sollte man sich damit zufrieden geben, sich freuen und nicht weiter suchen.
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo zusammen,
schon lange verfolge ich diesen blog und finde es gut, dass es ihn gibt.
mein vater hat leider im november 2018 den kampf nach op, koma und allen erdenklichen komplikationen gegen diese krankheit verloren. ich möchte hier auch ein großes lob an die ärzte anbringen. ich ziehe den hut vor allen, die den schneid haben, sich solchen aufgaben wie einer acht-stunden-op zu stellen.
im alter von 65 jahren haderte mein papa lang mit seinem schicksal. einige zeit sah es auch recht gut aus, obwohl es stets ein tanz auf messers schneide war.
obwohl wir und besonders er viel durchgemacht haben, war es ein schönes und intensives jahr, das wir nach der diagnose noch miteinander erleben durften. ich möchte allen, denen dieses schicksal ebenso widerfährt, raten, die zeit zu genießen und viel davon mit ihren liebsten zu verbringen.
ganz egal, wie das ganze ausgeht, muss man den tagen mehr leben geben und nicht krampfhaft versuchen, dem leben mehr tage abzuringen.
mein vater war viel auf reisen und konnte auch nach der diagnose und trotz chemo viele besondere dinge erleben.
ich finde es wichtig, das beste zu hoffen, denn es passieren auf dieser welt viele wunderbare sachen. aber wenn das schicksal trotzdem ein mieser verräter ist und es nicht gut mit dir meint und es auch noch so verdammt schwer ist: mach trotzdem das beste daraus!
das wichtigste für ihn war, zu spüren, dass wir für ihn da sind.
ich wünsche euch allen nur das beste, viel kraft und hoffentlich ein kleines wunder!
pp
Liebe(r) pp,
vielen Dank für Ihr wunderbares Statement, das wir nur unterstreichen können und für das wir Ihnen herzlich danken. Ihnen und Ihrer Familie alles erdenklich Gute.
Ihr Biowellmed Team
Zum Ergebnis hat eine Videoasestierte Thoraskopie geführt.
Da mein Husten und die Brustkorbschmerzen nicht aufgehört haben, zudem auf dem MRT etwas Flüssigkeit zusehen war ein Transsudat erst hieß es das wäre normal im (Ct nicht sichtbar) hat dies der Chefarzt veranlasst. Leider ist das Zwerchfell, Herzbeutel, Brustwand infiltriert zudem in der Nähe der Wirbelsäule man weiß nicht ob schon eingewachsen ist.
Ich kann das nicht verstehen das sowas nicht auf den Bildern gesehen wird.
Lieber PK,
das ist für uns ebenfalls nicht verständlich. Es gibt zwar immer wieder Krankheiten, die wir auf Bildern nicht erkennen können, man denkt jedoch in Ihrem Alter auch nicht gerade an ein Pleuramesotheliom. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed Team,
Leider habe ich die Diagnose Sarkomatöses PleuraMesotheliom.
All die Hoffnungen vergenens so viel Untersuchungem wie bereits geschrieben
3 Thorax MRT s das letzte 8.02.2019
3 Thorax CTs davon 1 HRCT
Zich Lungenfunktionstest
Bronchoskopie
Pet CT November 2018
Tumormarker Cyfra 21-1, TPS TPA,CEA
Hunderte Blutuntersuchungen.
Ich bin 30 Jahre alt
Lieber PK,
das tut uns wirklich leid und ist mit all den guten Untersuchungsergebnissen auch schwer verständlich. Was hat denn jetzt genau zu Ihrer Diagnose geführt? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Na ja eben Pech gehabt! Heute morgen war die Sauerstoffsättigung bei 98% Blutdruck und Puls in Ordnung ebenso wie der Lungenfunktionstest!
Mal sehen wie der Tag weiter geht dieses Warten ist unerträglich
Lieber PK,
das können wir gut nachvollziehen. Wir wünschen Ihnen das Beste. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hane extra betont das ich Asbestkontakt hatte über Jahre!
Das stimmt schon das man in dem Alter da nicht drüber nachdenkt aber dann hätten zumindest die Bilder irgendwas sagen müssen!.
Ich bin gespannt wie das weitere Stagging so laufen soll
Lieber PK,
wir geben Ihnen absolut Recht und können das auch nicht verstehen, wenn man speziell danach sucht. Wir hoffen für Sie jedenfalls das Beste. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Das ist so gut wie unglaublich für mich weil nichts dadrauf hingedeutet hat.
Eine Thoraskopie zu veranlassen bei den Befunden war schon grenzwertig.
Keine gemachte Aufnahme hat irgendwas im Bezug auf das MPM hingedeutet.
Lieber PK,
wir sind ebenfalls erschüttert, denn damit haben wir wirklich nicht gerechnet. Wir können es auch nicht wirklich erklären. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed Team,
Sind Cyfra 21-1 und TPS nicht Marker für andere Krebserkrankungen.
Sind im Falle des Pleuramesothelioms nicht andere Marker aussagekräftig?
Welche Marker werden denn bei Erkrankung als Verlaufskontrolle überprüft?
Ich war in der Lungenklinik in Hemer Spiroergometrie unauffällig, Lungenfunktionstest unauffällig, der Chefarzt bewertete das letzte HR CT vom 8.01.2019 und sagt wir können nicht sehen und Ihnen hier erstmal nicht weiter helfen!
Lungenklinik in Hemer ist zu empfehlen besonders wenn man eine Zusatzversicherung hat das ist wie im Urlaub im Hotel 1A
Lieber PK,
wir hatten Ihnen unsere Beurteilung gesagt. Der Tumormarker dient normalerweise nur zur Überwachung bei diagnostizierter Erkrankung. Wir wollten Ihnen nur noch eine weitere Sicherheit geben. Dies scheint Ihnen jedoch nicht zu genügen. Wir können nichts weiter dazu sagen. Das müssen Sie bitte mit Ihrem Arzt diskutieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Cyfra 21 1 ist auch Normwertig
Lieber Leser,
das freut uns für Sie. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
CEA wurde schon bestimmt der ist Normwertig
Dann werde ich morgen den Rest bestimmen lassen
Was wäre denn der Tumormarker ?
Lg PK
Lieber PK,
Sie können CYFRA 21-1, TPS und CEA bestimmen lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank liebes Biowellmed Team,
Ich habe schon so viele Untersuchungeb hgemacht 🙁 Wirbelsäulen MRT, Pet CT
2 mal CT Thorax davon 1 mal HRCT,CT Abdomen, MRT Kopf,MRT Hals, Borrelliose alles mögliche keiner findet den Grund für die Beschwerden.
Mir geht täglich schlechter liege nur nnoch wegen den Schmerzen, Kopfdruck ohne Ende,Schwindel Brustschmerzen,Schwäche, schnell Kreislaufprobleme, Nervenschäden dadurch Temperatur Probleme und Missempfindungen. Ich denke es ist das Pleuramesotheliom nur leider nicht sivhtbar auf den Bildern:(
Lieber PK,
anhand Ihrer vielen Untersuchungen, die dies ausschlossen, glauben wir das nicht.
Um Ihnen jedoch noch mehr Sicherheit zu geben, könnte man auch noch den Tumormarker bestimmen. Ansonsten muss es doch möglich sein, dass ein guter Internist oder eine Klinik(z.B.Universitätsklinik) Ihre Beschwerden ursächlich klärt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Der Pneumologe und der Radiologe konnten in dem HRCT Volumen nichts feststellen kann ich nicht verstehen ersteinmal gut aber ich massivste Beschwerden.
Die Atemnot ist das schlimmste seltsamerweise habe ich bei dem Lungenfunktionstest immer noch die gleichen Werte wie vor 3 Monaten alle super
Gruß PK
Lieber PK,
es muss einen anderen Grund für Ihre Atemnot geben. Hier ist Ihr Hausarzt oder Internist gefragt, diesen zu finden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Morgen ist Tag X da habe ich mein Multislice Volumen HRCT ich habe Angst vor dem Ausmaß
Ich liebe meine Kinder so sehr
Liebe(r) PK,
wir drücken Ihnen sämtliche Daumen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag liebes Biowellmed Team,
Im Falle des Pleuramesotheliom ist es wahrscheinlich sehr wichtig zur Diagnose welches CT Gerät verwendet wird und welche Einstellung dazu.
Wenn man mit Problemen ein normales Thorax CT bekommt kann es passieren das viel übersehen wird.
Anders denke ich sieht es aus mit einem mit Multi Slice Spiral CT mit 128 Zeilen mit Kontrastmittel da erkennt man wahrscheinlich mehr oder gar ein Multislice Volumen CT.
Viele verlassen sich zu sehr auf die Aufnahmen die " ausreichen" oder die Radiologien in der Umgebung die unterschiedliche Gerätetypen haben
Lieber Ph.,
natürlich ist die Güte des CTs von großer Bedeutung. Das Multi Slice Spiral CT ist vor allem zur Diagnostik im Gefäßbereich geeignet, z.B. zur Beurteilung des Herzens bei KHK. Mindetens
genauso wichtig wie das Gerät ist die Professionalität des Untersuchers. Deshalb ist es wichtig, dass ein erfahrener Radiologe die Aufnahmen beurteilt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Danke für die Antwort liebes Biowellmed Team!
Ich habe immer noch diese Rippenschmerzen beidseitig, Rückenschmerzen, so eine Art Seitenstechen beidseitig, Ab und zu Brustbeinschmerzen, links und rechts unterhalb des Schlüsselbeins wenn ich die Arme runter strecke oder den Brustkorb anspanne ziehen Und komische muskelkater Schmerzen(Gefühl)öfter mal so ein Hustengegühl,Ohrenpiepsen, Oft Kopfschmerzen und vermertes Schwitzen.
Im Juni wurde ein Thorax Röntgen in 2 Ebenen und Spirometrie gemacht nichts zu finden.
September ein Spiral CT Thorax mit Kontrastmittel kein Ergebnisse
Oktober MRT Thorax 1,5 Tesla mit Kontrastmittel keine Ergebnisse
November FDG PET CT Multislice 16 Zeilen low Dose keine Ergebnisse
Röntgen Thorax ,Spirometrie, Ultraschall nichts zu sehen
28. Dezember erneut ein CT Thorax mit
Kontrastmittel laut Arzt keine Pleuralen Veränderungen etc..
Mein Besorgnis bleibt Trotzdem da immer gesagt das MPM wird oft nicht gestehen
Liebe(r) Phi,
es würde Sinn machen, andere Ursachen Ihrer Beschwerden auszuschließen(Rö bzw. MRT BWS, Knochenszintigramm, Entzündungsparameter im Blut). Man muss sich nicht auf eine Diagnose stürzen, wenn nichts gefunden wird, sondern sollte alternative Ursachen in Betracht ziehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend alle Betroffenen und liebes Biowellmed Team.
Was ich den ganzen Berichten nicht verstehe ist das immer wieder beim Tumorverlauf ein CT zur Nachsorge gemacht wird. Es wird aber gesagt das man das PM schwer zu erkennen ist da es wie ein dünner Teppich in der Pleura wächst. Meine Frage ist ein CT zur Nachsorge ist doch dann gar nicht aussagekräftig genug um zu sagen wie die Behandlung läuft oder ?
Ich wünsche allen Betroffenen und Angehörigen trotzt aller Umständen
Irgendwie ein tolles Weihnachstfest und erholsame Tage. Viel Kraft und Glück
Lg Phi
Liebe(r) Phi,
wir haben leider momentan kein besseres Nachweisverfahren. Das Pleuramesotheliom kann man sich so vorstellen, als ob es wie eine Tapete sich an der Pleura festheftet. Der "Vorteil" ist, dass das Pleuramesotheliom trotz seiner Dünne oft unregelmäßig ist, so dass man es doch im CT erkennen kann. Dennoch wird man dann eine Probeentnahme entnehmen müssen, wenn man den Verdacht hat.
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo M ,
Wenn ich fragen darf wie wurde das Pleuramesotheliom bei ihrem Mann fest gestellt? Wenn die BG es anerkennt als was hat ihr Mann gearbeitet? Er ist doch erst 41!
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Mann super viel Kraft und alles alles Gute von ganzem Herzen.
Gru$ Ph.
hallo,
bei meinem Mann (41) wurde im Juli 18 Mesotheliom festgestellt. Alles ging sehr schnell, Bg wurde vom Krankenhaus informiert. Die Anerkennung folgte eigentlich 2Monate später.
Mein Mann unterzog sich 5 Chemozyklen und am 21.11.18 war die große OP. Rechte Lunge, Herzbeutel, Zwerchfell wurden entfernt. Ein Netz wurde als Ersatz eingenäht. Leider musste er noch 2 mal nachoperiert werden, da das Netz zum einen nicht richtig saß und dann gerissen ist. 3 Narkosen hat er nicht so gut verpackt, es folgte künstliches Koma mit Beatmung.
Nach einiger Zeit ging es echt bergauf, konnte schon 4 Stunden von der Beatmung weg. Seid 3 Tagen wird es immer schlechter, gestern neues CT man hat festgestellt, das eine embolie dazukam. Nach Verabreichung von extremen Blutverdünner konnten sie heute nacht die maschine wieder von 100 auf 60 Prozent runterfahren. Jedoch bleibt eine Entzündung der Lunge, keiner weiß genau woher und wodurch. Ich bin total verzweifelt weil man einfach so hilflos daneben steht.
Wir sind sehr positive Menschen und ich hoffe einfach das wir noch eine Chance haben. Hat jemand hier Erfahrung oder kann mich aufbauen.
lieben Gruss M.
Liebe M.,
leider können wir nicht sehr viel dazu sagen, da wir natürlich über das
Internet eine Intensivsituation nicht beurteilen können. Sprechen Sie
bitte nochmals mit den behandelnden Ärzten und bitten diese um
Klärung und geben Sie niemals die Hoffnung auf. Es ist für Ihren Mann ganz
entscheidend, dass er einen Menschen an seiner Seite hat, der mit ihm
kämpft und für ihn da ist. Wir hoffen das Beste für Sie. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank für die Antwort!
Ich bin am abschätzen ob ich mir eine Thoraskopie unterziehen soll?
Oder ob die erwähnten bildgebenden Verfahren ausreichen.
Einfach ohne Grund so einen Eingriff durchführen zu lassen würde wahrscheinlich auch kein Arzt unterstützen. Ich bin momentan einfach total durcheinander zu wissen es könnte was sein
Lieber Ph.,
wir verstehen Sie, möchten Sie jedoch dazu ermuntern, wieder in eine positive Zukunf zu schauen. Man kann, wenn man es lange genug versucht, das Unglück auch herbei rufen. Wir glauben auch nicht, dass Sie einen Operateur finden, wenn nichts auf eine Erkrankung hindeutet. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen! Ich habe ein paar Fragen und hoffe qualifzierte oder hilfreiche Antworten zu bekommen.
Ich habe früher sehr viel mit Asbest zutun gehabt leider. Seit 6 Monaten tut mir die Brust schmerzen und ich bekomme sehr schlecht Luft.
Es wurde vor 2 Monaten ein Spiral CT des Thorax gemacht und keine Auffälligkeiten gefunden. Vor 1 Monat wurde dann ein MRT des Thorax angefertig auch nichts. Vor 2 Tagen hat mich mein ein Arzt in ein PET CT Gesteckt und auch nichts zu sehen.
Meine Frage ist nun wie wahrscheinlich ist es das ein Pleuramesotheliom dahinter stecken könnte?
Eventuell kann mir jemand dabei helfen oder hat eine Idee
Lg Ph.
Lieber Ph.,
Sie haben einige sehr zuverlässige Untersuchungen durchlaufen und man hat nichts gefunden. Das senkt die Wahrscheinlichkeit stark, dass Sie an einem bösartigen Tumor der Lunge leiden.Brustschmerzen können natürlich viele andere Ursachen haben. Hier ist Ihr Hausarzt gefragt, herauszufinden, was die Ursache ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Bei mir wurde im Verlauf einer beidseitigen Lungenentzündung
eine Thoraxkoskopie durchgeführt. Bei der 3. Kontrolle im Nachgang der L. wurde ein Pneumothorax rechts festgestellt,
bei der Besprechung d Histologie die Diagnose Pleuramesotheliom (Oktober 2015). Es folgte die Pleurektomie/Dekortikation, radiologische Therapie d Thoraxseite wegen möglichen Impfmetastasen d. Thoraxwand zu vermeiden. Danach Chemo, Cisplatin/Pemetrexed, 4Zyklen.
Das war im April 2016 getan.
Was ist geblieben? Bis jetzt (CT 01/18) kein Rezidiv erkennbar. Habe noch immer deutliche Schmerzen im rechten Rippenbogen u. Belastungsdispnoe, d.h. bei schnellerem Laufen, Treppensteigen etc ist schnell die Luft weg.
Als BK 4105 anerkannt, 100%Rente MdE. Zeitpunkt der Diagnose ein Tag vor 51.Geburtstag.
Liebe(r) P.B.,
das ist natürlich bitter. Momentan ist die gute Nachricht jedoch, dass Sie kein Rezidiv haben. Wir wünschen Ihnen, dass das so bleibt und danken herzlich für Ihren Bericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Opa hat vor 2 wochen die Diagnose bekommen. Zurzeit wird eine Vorbereitung sowie eine Aufklärung gemacht. Meine frsge ist viele von den Usern leben noch Jahrelang mit der Krankheit obwohl die Ärzte immer sagen das fie Lebensdauer kurz ist. Was muss mann bei der Krankheit beachten um länger zu leben .
Vielen Dank im Voraus
Lieber G.,
es gibt einige Faktoren, die mit längerer Lebensdauer verbunden sind wie z.B. weibliches Geschlecht, Alter unter 60 Jahre, histologischer Typ, Stadium, Beschwerden von weniger als 3 Monate, mangelnde Asbestexposition. Das sind jedoch alles Dinge, die man selbst nicht beeinflussen kann, leider. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
ich danke für Ihre Antwort.
Sie haben recht, wir werden es nach unserem Bauchgefühl machen.
Ein schönes Wochenende wünschen wir Ihnen!
D.
Liebe D.,
das wünschen wir Ihnen auch. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Forum,
mein Mann, wird im Dezember 80 Jahre, hatte ein komisches Geräusch beim ausatmen. Ich meldete ihn im Mai letzten Jahres bei einem Lungenfacharzt an, der ihn sofort röntgte und auch gleich zum CT überwies.Schon dort sagte man uns, dass es nach einem Tumor aussieht. Der Lungenfacharzt überwies in dann ins Krankenhaus, in dem alles möglichen Untersuchungen gemacht wurden. Bei der Drainage stellte man fest, dass er 3,85 l Wasser in der Lunge hatte. Es dauerte nach jeder Untersuchung Tage, ehe wir ein Ergebnis hatten. Zum Schluss, Ende Juni 2016 kam leider die Diagnose Pleuramesotheliom heraus. Von Chemie, Bestrahlung und OP riet man uns ab.
Es sollte sich um einen Tumor handeln, der überwiegend durch Asbest hervorgerufen wird. Wir waren natürlich geschockt. Krampfhaft überlegten wir, wo mein Mann wohl mit Asbest in Berührung kam. Die Klinik hatte den Fall auch der Berufsgenossenschaft gemeldet. Vor kurzem wurde uns eine Heilpraktikerin empfohlen, bei der wir letzte Woche einen Termin hatten. Sie machte einen sehr kompetenten Eindruck und redete fast 2 Stunden mit uns. Machte auch eine Bioresonanz-Untersuchung.
Das erste wäre eine völlige Ernährungsumstellung. Vor allem keinen Zucker, kaum Kohlehydrate (Kartoffen, Reis, Nudeln, Brot) usw..Als Frühstück sollte es ein Magerquark mit Milch und Leinöl sein. Dafür gab sie uns auch eine Adresse, wo wir eine 0,75 l-Flasche für 12,00 € bestellen können. Außerdem soll der Darm untersucht werden und der PH-Wert des Urin. Wichtig sei auch, kein Mineralwasser mehr zu trinken, sondern einen Filter für 300,00 € an die Wasserleitung anzuschließen. Auch hierfür gab sie uns die Adresse und betonte, dass sie dafür keine Provision bekäme. Zusätzlich hat sie noch Spenglerson A Kolloid und RMS-Tropfen Fa. Städtgers aufgeschrieben. Dies habe ich bereits in der Apotheke geholt und mein Mann nimmt es.
Mit der Ernährung hat er allerdings seine Probleme. Er ist ein ganz süßer. Hat sein Leben lang viel Kuchen gegessen, ist gern Milchreis mit Zucker und Zimt, Grießbrei, Kaiserschmarren und halt alle Süßspeisen gern. Er hat zweimal den Quark gegessen, möchte ihn aber nicht jeden Tag essen. Ich habe Eiweißbrot mit wenig Kohlenhydrate gekauft, aber das schmeckt ihm auch nicht besonders.
Nun sind wir total verunsichert. Mit seiner Ernährung ist er fast 80 Jahre alt geworden und fühlte sich wohl. Sein Appetit ist jetzt eh weniger. Also Kuchen und Zucker zu reduzieren ist kein Problem. Aber soll er sich die vielleicht letzten Monate (ich hoffe, er lebt noch Jahre), mit dem Mist rumquälen. Da hat er ja gar keine Lebensfreude mehr. Und ist das Extaler-Mineralwasser mit Mediumkohlensäure wirklich so schlecht? Keinen Bio-Orangensaft mehr?
Er hat so schon wenig Lebensfreude, da er vor ca. 2 Jahren an einer vasculären Demenz erkrankt ist. Es sind schlimme Zeiten für uns, besonders aber für ihn. Sollte er da nicht wenigstens das essen, worauf er Appetit hat, wenn überhaupt. Würde die Ernährungsumstellung überhaupt etwas bringen? Der Lungenfacharzt sprach vor einigen Wochen von Monaten, die er noch leben würde. Im großen und ganzen geht es ihm relativ gut. Er ist zwar schwach, bekommt schnell Luftnot, wenn er sich etwas anstrengt, hat aber zum Glück keine Schmerzen.
Der Tumor war nach der Diagnose innerhalb von 9 Monaten ca. 1 cm gewachsen. Er wurde alle 4 Wochen kontrolliert durch Röntgen. Das fand ich sehr viel und sprach mit dem Arzt. Ich meine es reicht doch ihn zu röntgen, wenn sich etwas verschlechtert.
Verzeiht, dass ich so ausführlich geschrieben habe, aber ich musste es einfach mal loswerden. Ich nehme seit 16 Jahren Antidepressiva und muss jetzt die Starke sein. Sonst war mein Mein mein ruhender Pol.
Ich hoffe auf etwas Hilfe, grüße herzlich und wünsche allen Betroffenen alles erdenklich gute!
Liebe D.,
es würde ein langes Gespräch benötigen, um das Problem wirklich grundlegend mit Ihnen zu besprechen. Wir meinen, dass die Heilpraktikerin mit ihren Tipps zu einer gesunden Lebensweise durchaus recht hat, denken jedoch auch, dass eine Heilung bei Ihrem Mann nicht mehr möglich sein wird. Es ist daher eine berechtigte Frage, ob Sie sich beide in diesem Alter noch mit einer tiefgreifenden Ernährungumstellung belasten und ihre letzte Zeit miteinander damit erschweren möchten. Diese Entscheidung müssen Sie natürlich selbst treffen. Sie haben die Heilpraktikerin aufgesucht. Auch Heilpraktiker haben keine Wundermittel, mit denen man ein Pleuramesotheliom wegzaubern kann. Insbesondere scheint uns eine solche Ernährungsumstellung auch fragwürdig im Hinblick auf die Demenz Ihres Mannes, da er vermutlich nicht wirklich selbst entscheiden kann. Überschlafen Sie das Ganze nochmals und handeln nach Ihrem Bauchgefühl. Wir wünschen Ihnen beiden alles Gute.
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe/lieber T.
es ist sehr schön zu hören dass es dir mit der Krankheit gut geht. Habe mich sehr gefreut so etwas positives zu lesen. 14 Jahre mit dieser Krankheit ist super vor allem weil man nur immer etwas von viel weniger liest.
Meine Mutter ist auch daran erkrankt und das gibt mir und vor allem Ihr wieder Hoffnung.
Wurdest du denn operiert??? wie bist du damit umgegangen? Welche Chemo hast du bekommen?
Meine Mutter wurde operiert und hat jetzt 5 von den angesetzten 6 Chemos hinter sich.
Vielen Dank
M.
Hallo und guten Tag!
Ich lebe mit der Diagnose" Pleuramesotheliom " bereits das 13 te Jahr. Im Okt. fange ich das 14 te Jahr.
Bei mir aht die Chemo sehr viel gebracht. Bin noch immer schmerzfrei und kann viele Dinge noch machen. ( Urlaub fahren usw )
LG sendet T.
Liebe T.,
Es ist sehr nett, dass Sie uns das berichten,denn das macht bestimmt vielen Betroffenen Hoffnung. Für Sie persönlich weiterhin alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo ,hier ist wieder der Toni,lebe jetzt über 6 Jahre mit dieser Krankheit u.mir gehts einigermaßen gut. Muß allerdings jetzt die rechte Seite durch einem Dränage-Schlauch mit Vakuumflaschen Flüssigkeit absaugen.
Grüße T.
Lieber T.,
das ist trotz aller Widrigkeiten eine gute Nachricht. Können Sie uns bitte für unsere betroffenen Leserinnen und Leser nochmal zusammenfassen, mit welchen Maßnahmen Sie das geschafft haben? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ihr interessierten Leser und Betroffene,
ich kann nur von dem berichten wie es meinem Vater mit der Diagnose Pleuramsetheliom ergangen ist. Er war mit seinen 73 Jahren ein lebensfroher,sportlicher,geistig noch sehr fitter Pensionär,als er mit zuvor unklaren Schmerzen im Brustkorbbereich (Thorax) und "Luftnot"plötzlich ins Krankenhaus Anfang Dezember 2016 eingeliefert wurde. Er hatte einen Pleuraerguß von 2Litern Flüssigkeit in der Pleurahöhle(Brustfell) der abpunktiert wurde. Anschließend hat man noch eine Thorakoskopie(Spiegelung der inneren Schichten des Brustfells) durchgeführt u.Gewebeproben entnommen. In der irre langen Wartezeit(auf die Ergebnisse) von mehr als 3 Wochen, in der er dann zunehmend Schmerzen, Fieber und einen Soor(Pilz im Mund) entwickelte,kame pünktlich zum Weihnachtsfest die Diagnose PLEURAMESOTHELIOM. SCHOCK!! Ich selbst Krankenschwester wusste das kann nicht lange gut gehen. Der palliative Therapievorschlag der Ärzte mit Chemotherapie und Bestrahlungzu beginnen konnte von ihm niemals war genommen werden,da sein allgemeiner Zustand u.die Blutwerte sich enorm verschlechterten. Angefangen von Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit(er war ein Genußmensch)über Schmerzen bis zu Natriumentgleisungen u. general. Ödemen(Wasseransammlungen),ist er letztendlich nun am 6.2.17 verstorben. Daran sieht man, welch schnell wachsender, aggressiver Krebs diese Erkrankung mit sich bringt. Aber man kann auch sagen, es ist vielleicht besser so, somit ist ihm ein langes Siechtum(mit Chemo u. Bestrahlung)u. Leiden wahrscheinlich erspart geblieben,da es ja keine Heilung dieser Erkrankung gibt.Es ist ein kleiner Trost, aber Ich vermisse ihn trotzdem sehr !!
Mein geliebter Vater
Liebe C.,
wir verstehen Sie wirklich sehr gut mit Ihrer Trauer um den Vater. Aber gerade in Ihrem Beruf sieht man einfacah sehr viel und weiß, wie lange Leiden dauern kann und deshalb sehen wir es auch so, dass in diesem Fall eine kurze Leidenszeit ein Segen sein kann. Vielleicht könen Sie sich damit trösten, dass Ihr Vater so lange vital sein durfte. Wir danken Ihnen jedenfalls für Ihren Bericht und wünschen Ihnen viel Kraft zur seelischen Verarbeitung. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Leider ist meine Frau auch von einem mesotheliom
betroffen. Der Bericht von Toi hat uns etwas Mut gemacht,denn nirgendwo haben wir von einer Überlebenszeit von 4 Jahren gelesen ohne eine Operation.
Hat Toni den weiteren Chomoblock gut überstanden,
hat er Sich wieder gemeldet?
Lieber Leser,
leider haben wir keine Rückmeldung mehr bekommen, aber vielleicht meldet sich Toi auf Ihr Schreiben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Vater (*23.04.1926) erkrankte durch Asbestkontakt am Pleura-mesotheliom. Die Diagnose wurde am 05.01.2005 gestellt. Lebenserwartung noch ca. 6 Monate. Für uns (3 Kinder, Schwiegerkinder, 17 Enkel und 5 Urenkel) brach eine Welt zusammen. Wir lieben unseren Vater abgöttisch und nun sollten wir tatenlos zusehen, wie der Krebs ihn uns nehmen wollte? Nein !!!
Ab April 2005 verabreichten wir unserem Vater hochdosierte Vitamine plus OPC, sowie chinesischen grünen Tee.
Im Mai wurde eine Verschlechterung seines Gesundheitszustandes dignostiziert, da sich aber sein Wohlbefinden recht stabil erwies, sah der Onkologe von einer Chemotherapie noch ab.
Im Juli 2005, dann ein erneutes CT. Keine Verschlechterung seit Mai.
Im September keine Verschlechterung, keine Chemo. Nur 'unsere' Präperate.
Im November keine Verschlechterung, keine Chemo, Therapie wie gehabt.
Jetzt im Januar 2006, geht es meinem Vater immer noch sehr gut. Erneutes CT, keine Verschlechterung, keine Chemo, weiter 'unsere' Präperate. Nächste Vorstellung beim Onkologen erst wieder im April 2006.
Im April feiert unser Vater seinen 80. Geburtstag. Über ein Jahr nachdem die schreckliche Diagnose = Pleurameso- theliom festgestellt wurde. Wir sind natürlich überglücklich und hoffen, dass er noch lange bei uns bleibt.
Vielleicht können wir ja anderen Betroffenen mit unseren Erfahrungen helfen, die sich dann bitte per Email bei uns melden können.
Mein Name ist Tamara, ich bin 31 Jahre alt! Mein Papa (73) hat vor zwei Wochen die erschütternde Diagnose 'Pleutamesotheliom' erhalten. Im Februar diesen Jahres, haben die Symptome begonnen, Schmerzen im Thoraxbereich und Gewichtsverlust!
Mein Vater ist ein Kämpfer, war er immer schon, er musste so viel schreckliches im Leben erfahren, und nun diese Diagnose zu bekommen, hat ihm schwer zugesetzt. Seit Tagen weint er nur noch. Ich selbst bin Krankenschwester auf einer Intensivstation, ich habe meine Kontakte genutzt und mich auf die Suche gemacht….., nach irgend jemanden der uns helfen kann. Ihr könnt euch nicht vorstellen, mit wie vielen Ärzten ich in ganz Österreich ich Kontakt aufgenommen habe, ich denke, es waren so um die 150!!! Leider gibt es nichts, nichts kann diesen Krebs aufhalten, keine Operation, keine Chemo, keine Bestrahlung. Das einzige was einem ein paar Monate mehr bringen kann, ist die Kombinationschemo mit Alimta, sofern die Nebenwirkungen nicht zu stark sind und man Lebensqualität einbüßen muss.
Ich möchte hier niemanden die Hoffnung nehmen, denn Hoffnung ist das Einzige, dass Angehörige und den Betroffenen selbst ein wenig Halt gibt um nicht völlig ab zu rutschen!
Ich möchte lediglich mit meinem kleinen Beitrag darauf hinweisen, dass es am wichtigsten ist, den geliebten Menschen den man bald verlieren wird zu unterstützen. Sucht nicht zu viel im Internet, nehmt euer Schicksal an, vertraut euren Ärzten!!!!
Leider muss ich selbst am eigenen Laib erfahren wie schlimm es ist nicht helfen zu können, meinen über alles geliebten Vater leiden zu sehen. Seine Verzweiflung nicht nehmen zu können, mir bricht es fast das Herz wenn ich in seine verzweifelten, nach Hilfe schreienden Augen sehe und ich nichts machen kann……., ihm beim sterben zusehen muss!!!! Aber eines kann ich tun, ich kann da sein, und das werde ich auch!
Aber sind wir uns ehrlich….., sterben muss ein jeder, nur auf das 'WIE' kommt es an!!!
Ich wünsche euch allen da draußen, die das selbe Schicksal mit mir teilen, viel Kraft und Liebe um eure Lieben auf dem letzten schwierigen Weg begleiten zu können!!!
T.
Liebe T.,
gerade in Ihrem Beruf ist es besonders schwer, da die Angehörigen dich imemr Hilfe erwarten, wenn man vom Fach ist und nicht verstehen, wenn man nicht wirklich helfen kann. Der Vorteil ist, dass Sie auch professineller mit dem Problem umgehen können und Ihre Anwesenheit ist besonders wichtig. Wir kennen durchaus Patienten, die immerhin noch 2 Jahre mit der Diagnose gelebt haben und das ist eine Zeit, in der man doch auch noch viel tun kann. Alles Liebe für Sie und Ihre Familie
Ihr Biowellmed Team
Mit diesen Bericht hoffe ich Betroffene Informationen bzw. Mut geben zu können. Im Frühjahr 2011 ,mit 69 Jahre wurde bei mir Pleuramesotheliom li.Lungenflügel festgestellt. Ich dachte 1-2 Jahre kannst noch leben. Da die Diagnose sehr schlecht war begann ich im Juli 11 eine Alternativtherapie bei einem Arzt mit Ernährungs – Vorgabenplan ,Infusionen ,Emunstärkung usw..Es hieß, der Tumor wird eingekapselt,Nach einjähriger Therapie wuchs der Tumor um das Mehrfache. Es hieß immer wieder 'wir brauchen mehr Zeit '.Im Juli 12 beendete ich diese sehr teure Therapie u. begann noch im Juli 12 mit Chemo. Für OP. u für Plotonenbestrahlung war es zu spät. Es waren 7 Chemo-Zyklen ,die ich gut wegsteckte. Je Chemo ca .4,5 Std. Bis Februar 2013 hatte ich einen starken Rückgang des Tumors zu verzeichnen .Leider wurde mir im Sept.12 beim Flüssigkeitsabsaugen der li. Lungenflügel angestochen,der erst im Juni 13 wieder dicht wurde. Seit Febr.13 ist Tumorstillstand. Auf CD im Juni 13 war der Tumor verhärtet.Er umfaßt den li. Lungenflügel. Habe eine Dränage seit März 13 über die ich zu Hause Flüssigkeit aus dem Pleuraraum absaugen kann (ist kein Problem) . Sie kommt demnächst raus ,da die Flüssigkeit immer weniger wird. Mir geht es sehr gut ,habe keine Schmerzen u. brauche keine Tabletten ,bin fit ,kann 3 Std. in den Waldbergen wandern od. problemlos 8 Stockweke gehen. Seit März 13 bin ich in Gauting in Behandlung,da werde ich jetzt nach 28 Monaten Krankheit als Sonderfall angesehen . Nehme täglich Nahrungsergänzungsmittel mit allen Vitaminen u. Mineralien,esse ausgeglichen . Mit Ernährungsumstellung oder aushungern ,wie manche meinen,bringt man diesen aggressiven Krebs meineserachtens nicht . Nun wünsche ich den Betroffenen viel Hoffnung u. Mut. Man kann selbst auch einiges dazutun (zum Glück war ich Nichtraucher).Viele liebe Grüße,T.
Lieber T.,
vielen Dank für Ihren Bericht und weiterhin alles Gute für Sie.
Ihr Biowellmed Team
PLEURAMESOTHELIOM.
Aus Hannover 16 Monate nach der Diagnosestellung muss ich leider vom Ableben meines Vaters berichten. Wir alle habe die schlimmsten Monate hinter uns und dies fand nun ein noch schrecklicheres Ende.
Mein Wunsch an alle Betroffenen: Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihr Onkologe Ihnen keine Zeit zum Zuhören schenkt, sie denken, Sie werden nicht ausreichend und sinnvoll therapiert, oder man versucht Sie zu überstimmen…Bitte: Dann wechseln Sie den Onkologen. Mein Vater hat das nicht getan und musste viele Monate mit den 'falschen' bzw. zu niedrig dosierten Medikamenten leben. Den zweiten Chemoblock wollte er nicht mehr, zu schlimm waren die Nebenwirkungen, der Onkologe sagte, dass man eine Chemo nicht einfach abbrechen könne, das diese Therapie ausgeschlichen werden müsse. Dem ist nicht so!!. Also quälte sich mein Vater mit weiteren Chemotherapien, magerte ab, schrie vor Schmerzen in der Nacht, übergab sich und wurde täglich schwächer, sodass wir ihn ins Krankenhaus bringen mussten, wo er 12 Tage später auf der Palliativstation verstarb.
Aus heutiger Sicht, wäre es tatsächlicher lebenswerter und menschlicher gewesen, die Chemotherapie garnicht erst angefangen zu haben, bzw. nachdem festgestellt wurde, schon nach der 2. Therapie, dass das MPM wächst, diese sofort abzusetzen.
Dieser Onkologe war nie zu sprechen, ließ über seine Sekretärin antworten, drohte meinem Vater (ich saß dabei) 'wenn Sie sich von der Palliativstation behandeln lassen bzw. von deren ambulanten Palliativdienst, dann sehen sie auch zu, wo sie die Medikamente herbekommen (wirklich, kein Spaß). Mein Vater hatte so eine Art 'Arzthörigkeit' und hätte nie den Onkologen gewechselt.
Ich wünsche hier allen Betroffenen und Angehörigen alles erdenklich Gute und viel Kraft. Haben Sie keine Scheu, sich sofort bei ihrem Behandler zu melden wenn es Ihnen nicht gut geht. SIE haben nur dieses eine Leben, passen Sie auf sich auf.
Ganz herzliche Grüße
(Papa…geboren am 24.05.1940 / verstorben am 19.08.2012)
Liebe S.,
vielen Dank für Ihren sehr berührenden Bericht. Es ist tatsächlich manchmal besser, keine Chemotherapie zu machen. Das erfordert jedoch von allen Beteiligten großen Mut und das Akzeptieren der Krankheit und ist keine leichte Entscheidung, zumal es immer wieder Patienten gibt, die mit Hilfe der Chemotherapie doch noch Monate bis Jahre ein recht erträgliches Leben haben. Man weiß eben nie, wie ein Mensch reagiert und wie die Entwicklung weiter geht. Dass der Wille des Betroffenen immer an erster Stelle stehen sollte, ist selbstverständlich. Wir wünschen Ihnen viel Kraft in der schweren Zeit nach dem Tod des Vaters. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin der Erfahrungsbericht vom 6. 5. 2012. Ich lebe noch immer, wenn auch wesentlich reduzierter. Die Schmerzen machen sich mehr und mehr bemerkbar, sind aber in der Regel noch aushaltbar, so dass ich immer noch keine Medikamente nehme. Richtig lästig ist der Husten, den ich nach wie vor mit Kaugummi einigermaßen beruhigen kann. Abgenommen habe ich nicht, Anfang des Jahres hatte ich sogar drei Kilo zugenommen, weil ich mir in meiner geringen Lebenserwartung mal so richtig etwas hineinfutterte. Bis ich merkte, dass es nicht so schnell geht. Im Sommer ging es mir noch recht gut, wenn mir auch mehr und mehr die Luftnot zu schaffen machte. Jetzt habe ich aber das Gefühl, dass es nicht mehr lange dauert. Danke für Ihren anteilnehmenden Kommentar und alles Gute für Sie und viel Ausdauer den Krankheits'kameraden/innen'. Wir müssen alle einmal gehen. Meine Angst ist: dass ich ersticke oder dass ich gelähmt werde oder sonst etwas Unerfreuliches. Mein Wunsch: mich selbst im richtigen Augenblick erlösen zu können.
Liebe Grüße,
Yolka
Liebe Yolka,
wir empfehlen Ihnen, dass Sie doch medikamentöse Hilfe in Anspruch nehmen, wenn Sie Beschwerden haben. Man kann doch einiges erleichtern medikamentös. Unser Wunsch für Sie ist, dass Sie nicht leiden müssen und dass Sie noch lange da sein dürfen, vor allem aber, dass Ihnen Menschen zur Seite stehen, die Ihnen kraft geben können. Wir danken Ihnen für Ihren Bericht und hoffen, dass Sie uns in 4 Monaten abermals schreiben. Alles erdenklich Liebe für Sie
Ihr Biowellmed Team
Liebe Leser dieser Seiten,
auch ich habe ein Pleuramesotheliom. Erste Symptome hatte ich im Mai 2010: vorübergehende schwere Krämpfe rechts unterhalb der Rippen, so dass ich zunächst dachte, es handle sich um die Nieren. Da die Krämpfe nur sporadisch kamen, ging ich nicht zum Arzt. Außerdem hatte ich schon länger eine auffallende Heiserkeit, die ich aber mit den Folgen einer Schilddrüsenentfernung (Karzinom) in Zusammenhang brachte. Ende Oktober ließ ich mir die Grippeschutzimpfung geben und in dieser Nacht raste mein Herz, so dass ich den Notarzt rufen musste. Es war kein Herzinfarkt und man erließ es mir, ob ich ins Krankenhaus wollte oder nicht. Ich wollte lieber zu Hause bleiben und mich allmählich beruhigen. Dennoch war ich seither 'krank' mit Fieberschüben und weiterer Heiserkeit. Keine Schmerzen. Meine Hausärztin, die meine Lunge abgehört hatte, schickte mich zum Röntgen. Resultat: Rippenfellentzündung. Ein Lungenfacharzt machte Lungenfunktionsprüfung und Sono und meinte, es sei im Abklingen und gab mir für in drei Wochen einen erneuten Termin. Kurz vor diesem Termin hatte ich wieder einen heftigen Fieberschub. Es war ratsam, in die Klinik zu gehen. Dort untersuchte man gründlich mit vielen Röntgenaufnahmen und Ct. Kurz vor Weihnachten hatten die Ärzte (Uniklinik) die Vermutung, es könnte sich um einen Asbestkrebs handeln. Ich wurde jedenfalls gefragt, ob ich jemals mit Asbest in Verbindung gekommen sei, was ich erstaunt verneinte. Ich weiß bis heute nicht, wo und wie ich zu Asbest gekommen sein könnte. Man machte immer wieder Punktionen, um die Pleuraergüsse zu entfernen. Da kein Krebs entdeckt werden konnte, schickte man mich nach Hause. Immer noch keine Schmerzen und auch keinen Husten. Im Januar 2011 gab es wieder Fieberabende, teilweise bis über 39.5°, und ich war stark erkältet. Wieder zur Klinik, wieder viele Röntgenuntersuchungen und CT. Wieder kein Resultat. Man schlug mir vor, ich solle eine Thoraskopie machen lassen. Auf den Termin musste ich bis März warten. Inzwischen begannen 'Schmerzen' beim tiefen Atmen. Aufgefallen waren mir schon vorher reflexartige tiefe Atemzüge von einer Sekunde. Jetzt taten sie weh, aber nicht so schlimm. Die Thorakospopie erbrachte wieder nichts. Aber jetzt hatte ich Schmerzen um die Einstichstelle. Ich dachte, es sei noch von der Operation und es würde sich geben. Es verging nicht und ich ging wieder zur Klinik mit der Frage, ob da 'Mist' gemacht worden sei. Nein. Ich, ahnungslos, dachte nach wie vor an eine verschleppte Erkältung. Die Schmerzen waren noch erträglich. Dennoch lag ich oft tagelang im Bett, völlig geschwächt und mit abendlichem Fieber. Das viele Hin und Her in der Zeit bis zum Sommer schreibe ich nicht. Im Juli 2011 tastete ich einen Knoten an einer der Brustrippen. Hart wie Knochen. Knochenkrebs? Man machte eine Biopsie und dann, endlich, die Diagnose: Pleuramesotheliom. Fortgeschrittenes Stadium, nichts mehr zu machen. Operation, Chemo und Bestrahlung hätte nicht viel gebracht. Ich entschloss mich, in Ruhe auf mein Ende zu warten und nichts mehr zu machen. Keine Arzttermine mehr, keine Röntgenstrahlen (über 30! zählte ich). Mein Körper war geschwächt, ich hatte immer noch Fieberschübe und lag tagelang im Bett. Ende des Jahres ging es mir besser, auch wenn ich jetzt Husten bekam. Ich bilde mir ein, echter Orangensaft stärkte mich. Ich kann spazieren, die Schmerzen hielten sich bis vor kurzem in Maßen. Die Atemnot wurde aber stetig schlimmer. Jede kleine Steigung ist ein Problem und ich muss öfters stehenbleiben. Im Park setze ich mich eine Weile. Seit etwa zwei Wochen werden die Schmerzen heftiger und vor allem permanenter. Von Anfang an wollte ich keine Medikamente nehmen. Ich wollte wissen, wie es meinem Körper geht. In Zukunft werde ich wohl klein beigeben müssen. Den Husten beruhige ich mit Kaugummi. Besser als Tabletten. Meine Frage ist nun, ob es nicht besser ist, Morphium zu nehmen als Novalgin und Paracetamol und ähnliches, was man mir verschrieben hat. Morphium belastet zumindest nicht die anderen Organe. Was ich mir wünschen würde: dass es erlaubt sei, eine tödliche Kapsel neben mein Bett zu legen. Ich möchte dann sterben, wenn es nicht mehr geht. Ich möchte nicht mehr in ein Hospiz. Ich lebe allein, habe keine Angehörigen mehr, bin 68 Jahre alt und niemandem verpflichtet. In meinem Fall wäre es doch sinnvoll.
Danke für Ihr 'Zuhören'. Seelisch geht es mir ganz gut.
Liebe Y.,
wenn die Schmerzen unerträglich werden, ist natürlich Morphin notwendig. Morphin hat allerdings den Nachteil, dass es die Atmung verschlechtern kann. Dennoch sollte man, wenn es schlimm wird, nicht darauf verzichten. Ihr Wunsch nach Sterbehilfe ist sehr gut nachzuvollziehen, verständlicherweise jedoch nicht erlaubt. Auch das ist nachvollziehbar. Wir haben den Eindruck, dass Sie sehr mutig sind und wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie nicht lange leiden müssen und dass Sie dem Leben doch noch hin und wieder etwas abgewinnen können. Alles erdenklich Liebe für Sie und für Ihren ehrlichen Bericht.
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
heute möchte ich über den Krankheitsverlauf meiner Schwester 75 Jahre, berichten.
Ich glaube, ich bin es ihr schuldig. Denn sie ist am 12. Jan 2012 von ihrem Leiden dieser aggressiven Krankheit erlöst worden.
Im Sommer 2009 war ich mit ihr in Südtirol 8 Tage zum Wanderurlaub. Oftmals klagte sie in den höheren Regionen wegen Atemnot. Das haben
wir dann aber weggesteckt weil wir dachten, daß das normal sei bei diesen Anstrengungen. Sie hatte das auch später bei ihrer Ärztin erwähnt. Die Ärztin meinte, daß sie mal die Herzfunktionen überprüfen wolle. Vom Herz her hatte sich nichs Negatives ergeben. Und so hatte man die Sache abgetan.
Soweit und gut, es gab keine Atembeschwerden mehr, weil es auch keine so großen Anstrengungen gab.
Ab März 2011 nahm sie plötzlich stark an Gewicht ab. Sie schob es auf die Zähne, da es mit der Prothese nicht so richtig klappte.
Ende Mai Anfang Juni hatte sie wieder Atembeschwerden und Schmerzen unter der Brust beim Treppe steigen. Erst beidseitig dann nur links. ich habe sie zur Ärztin geschickt. Sie kam dann nach Hause mit der Nachricht die Ärztin hätte Ultraschall gemacht und festgestellt, daß Wasser in der Lunge sei. Sie müsse sofort ins Krankenhaus um das Wasser abzuziehen. Das wurde auch gemacht. Im gleichen Zuge wurde Bronchoskopie, Darmspieglung, Magenspieglung, Mamographie und Un-
terleibsuntersuchung gemacht. Hier war alles in Ordnung. Die Untersuchung des Wassers ergab jedoch, daß Krebszellen enthalten seien. Bis dahin wußte man immer noch nicht woher die Krebszellen stammten. Die Schmerzen unter der linken Brust ließen auch nicht nach.
Im Juli mußte sie dann wieder ins Krankenhaus wo man ihr operativ ein Stück Rippenfell entfernte. Auf Grund dessen hatte man nach einem Monat Pleuramesotheliom diagnostiziert. Lebensdauer 5-8 Monate.
Die Welt brach für ihre zwei Söhne und für mich zusammen.
Man schlug ihr Chemo mit Alimata/Cisplatin vor. Wir hatten zusammen darüber beraten und sind zum Entschluß gekommen die Chemo nicht
zu machen. Selbst ihre Hausärztin hatte ihr davon abgeraten, da die Lebensdauer auch nicht viel länger sei. Wir sollen uns noch für den
Rest der Zeit viele schöne Dinge vornehmen. Das haben wir auch getan
mit palliativer Behandlung mit schmerzstillenden Tabletten. Jedoch im Hintergrund immer mit bitterem Beigeschmack.
Im August wurden wir aufmerksam auf Heilpilze von Frnz Schmaus von MykoTroph. Dem Prospekt nach hatten wir alle Hoffnung auf die Heilpilze gesetzt. Meine Schwester nahm die Kapseln ab Anf. Sept.
Nach drei Monaten Einnahmezeit sollten diese zur Wirkung kommen.
Es stellte sich aber nichts Positives ein. Ihr Zustand war der , daß sie
weiter bei geringster Anstrengung unter Atemnot litt u. Schmerzen im Brustkorb hatte.
Von Mitte Okt. bis Mitte Nov. kam sie zur Kur nach Bad Lippspringe.
Hier wurden keine nennenswerte Erfolge erziehlt. Im Gegenteil auch da litt sie zu anfangs an akuter Atemnot so daß sie der Professor in eine Palliativklinik einwies. Hier wurde ihr ein Morphin-Pflaster verordnet.
Auch stark abgenommen hatte sie wieder. Danach ging es ihr auch
etwas besser. Die Heilpilzkapseln hatte sie auch weiter eingenommen.
Nachdem sie wieder zu Hause war ging das weiter mit dem Pflaster (alle drei Tage wechseln) und den Schmerztabletten. Ihr Zustand wurde aber nicht besser eher schlechter.
Anf. Dez. mußte sie wieder ins Krankenhaus, um einen stetig anwachsenden Knubbel auf der linken Rückenseite zu entfernen. Das war eine Metastase des Einstichkanals, wo man das Wasser abgezogen hatte.
Danach war die Stimme weg. Die kam aber wieder, nachdem sie zu Hause war. Die OP-Stelle sollte nach Verheilen bestrahlt werden. Dazu
kam es aber nicht mehr.
Kurz vor Weihnachten bekam sie Wasser in den Beinen, was auch austrat. Sie war am Boden zerstört indem sie zu mir sagte: ' Jetzt nimmt die Krankheit ihren Lauf'. Am 1. Weihnachtsfeiertag bekam sie abends wieder eine schlimme Luft-Attacke, daß sie ins Krankenhaus gebracht wurde. Es wurde dann immer schlimmer mit Atemnot und Schmerzen im Brustkorb, daß sie Spritzen bekam. Sie hatte keine Chance mehr. Ihre Söhne haben sie am 9. Jan.2012 ins Hospiz gegeben wo sie auch eine gute Betreuung hatte. Ich selbst bin ab dem 10. Jan. immer bei ihr gewesen. Ihre Stimme war wieder weg, so saß ich mich mit ihr nicht mehr unterhalten konnte. Demnach war auch das Zwerchfell angegriffen. Auch ihre Kraft ließ rapide nach. Ich konnte nichts machen und habe nur noch ihre Hände gehalten u. gedrückt bis sie am 12. Jan. für immer einschlief.
Das war der Leidensweg meiner Schwester. Sie ist von dieser so aggressiven tödlichen Krankheit heimgesucht worden. Wir wissen nicht woher und wovon. Jedenfalls nicht vom Asbest. Auch die Heilpilze hatten keine Chance die Krankheit zu stoppen, da alles zu spät war. Wenn die Krankheit ausbricht ist jede Hilfe zu spät. Es müßte eine Früherkennung angestrebt werden. Meiner Meinung nach hätte man schon vor drei Jahren reagieren müssen. Hoffentlich wird man bald hellhörig bei den Medizinern!
Die Heilpilze von Herrn Schmaus von MykoTroph kann man nur als gesunder Mensch mit einnehmen, um Krankheiten wie diese u. andere vorzubeugen.
Gruß
Liebe Leserin,
haben Sie vielen Dank für Ihren ausführlichen Bericht. Ihr Schluss ist verständlich. Man muss jedoch bedenken, dass es ein Langzeitüberleben praktisch nur beim epitheloiden Typ gibt und eine Heilung eine Rarität ist. Daher hätte vermutlich eine frühere Diagnose nur die unbeschwerte Zeit verkürzt, aber nicht wirklich geholfen. Als Ursache für die Erkrankung scheinen ausser Asbest noch Radioaktivität und Viren eine Rolle zu spielen. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie die Kraft haben, die für Sie so schwere Zeit gut zu überstehen und schicken Ihnen viele liebe Gedanken.
Ihr Biowellmed Team
hallo,
ein weitläufig bekannter, mit dem ich telefonischen kontakt hatte, schrieb mir vor ein paar wochen, dass er blut gespuckt hat. war einmalig.
er wurde sofort weiterüberwiesen, röntgen lunge, dann fachklinik.
dann schrieb er mir, er hätte eine Asbestlunge mit einem Lungentumor.
bekam biopsie in vollnarkose. ergebnis bösartig.
meine frage: ist davon jetzt auszugehen, dass es ein pleurome…..ist?
ihm geht es körperlich sehr gut, er war topfit für seine 66 jahre. z.zt. liegt er in der fachklinik und wird operiert.
kann es sein, dass er noch keine ergebnisse, bzw. tumorklassifikationen hat?
kann es sein, dass es 'nur' ein lungentumor ist, also kein pleura….? ich versteh das irgendwie nicht. er hat auch 'nur' von dem lungentumor geschrieben und der asbestlunge.
wäre für antworten sehr dankbar. mfg H.D.
Liebe Leserin,
Asbest kann sowohl bösartige Lungentumoren als auch Pleuramesotheliome verursachen. Was genau vorliegt, sollten Sie Ihren Bekannten einfach fragen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo , hier ist wieder der Toni, im Sept.14 werden es 41 Monate mit dieser Krankheit.Im Sept. 13 (wie schon berichtet)war kein Tumor mehr ersichtlich ,nur Vernarbungen bzw.Verhärtung.Inzwischen ist er wieder gewachsen u. ich hatte Junibis Aug. wieder 3 Chemos.Ansonsten geht es mir gut,kann immer noch 7 km in den Waldbergen umherwandern u.8 Stockwerke durchgehen.Nehme keine schulm.Tabletten (außer zur Chemobehandlung),habe auch keine Schmerzen.Auf Grund meines bisherigen Erfolges bat mich im Januar 14 das Biowellmed Team gebeten die Nahrungsergänzungsmittel,die ich zu mir nehme aufzuschreiben.Täglich: 2x 1 Eßlöffel Lavita,1xSelen,1xOmega3-Fettsäuren,1xCalcium 300D,1xVitamin D3 Köhler 2000 IE,1x Unizink 50 ,2x Artemisinin.Diese Mittel sind nicht verschreibungspflichtig,wurden jedoch von meinen Arzt für sinnvoll empfunden.1,5-2 Ltr.stilles Wasser,kann auch teils als Grüner-oder Früchtetee getrunken werden.Ansonsten ausgewogene Ernährung u.einigermaßen Bewegung.Ich trinke auch mal ein Bier,tägl. Kaffee,Kuchen,Säfte.Für Fragen bin ich gerne dazu bereit. Liebe Grüße ,T.
Lieber T.,
herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir freuen uns für Sie, dass es Ihnen trotz der Erkrankung so gut geht und wünschen Ihnen, dass das noch lange so bleibt. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Biowellmed Team,zu meinem Schreiben vom 19.1.14 schreiben Sie ,es könnte ihrerseits mein vorhergehender Bericht übersehen worden sein ihn zu veröffentlichen,ich soll Ihnen den genauen Datum mitteilen.Ich bringe jedoch den genannten Bericht mit Datum nicht mehr her.Den schrieb ich um die Monatswende Dez.13/Jan.14. Er wäre für Pleuramesotheliomgeschädigte hilfreich .Grüße T.
Lieber T.,
wir haben nur einen Bericht über Pleuramesotheliom gefunden vom Dezember, den Sie gerne nachlesen können. Möglicherweise haben wir Ihren Bericht versehentlich gelöscht. Wären Sie bereit, ihn nochmals einzustellen? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Biowellmed Team, vor einiger Zeit schrieb ich auf Ihre Empfehlung meine Kenntnisse über meine Erfolgsbehandlung meines Pleuramesothelioms.Ich meldete mich unter den Namen Toni.Warum wird der Bericht nicht veröffentlicht? Mit freundl. Grüßen T.
Lieber T.,
es gibt keinen ersichtlichen Grund dafür, vielleicht wurde er übersehen? Wenn Sie uns das Datum der Einstellung nennen, können wir recherchieren. Ansonsten bitten wir Sie, den Bericht nochmals einzustellen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,hier ist wieder der Toni, lest mal meinen Bericht vom 12.8.2013 u.30.9.2013, seit CD Sept.13 ist kein Tumor mehr zu sehen.Lediglich Verhärtung bzw.Vernarbung .Der OB-Arzt machte große Augen.Bei mir werden es im Apr.14 3 Jahre mit dieser Krankheit,nehme keine Medikamente ,habe keine Schmerzen u. mir geht es nach wie vor sehr gut.Wie schon beschrieben,war es für OP zu spät ,es wurden auch mehrmals 2.5-3 Ltr. Flüssigkeit abgesaugt.Die Flüssigkeit hat sich im Pleuraraum inzwischen von selbst verklebt.7 Cyklen Chemo,Artenisinin u.Nahrungsergänzungsmittel mit allen Vitaminen u. Mineralien zur Stärkung des Immunsystems schreibe ich diesen Erfolg zu.Man sollte dies mit einem erfahrenen Arzt absprechen.Man sollte auch auf Bewegung u.ausgeglichenc Ernährung achten.Wünsche alles Gute T.
Lieber T.,
das ist ein sehr erfreulicher Bericht. Wir danken Ihnen herzlich dafaür und wünschen Ihnen weiterhin alles Gute!
Vielleicht können Sie uns noch berichten, was Sie an Nahrungsergänzungsmitteln genommen haben? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
im September 2013 wurde bei meinem mann dieser pmt festgestellt, nachdem 3 l wasser abgepumpt wurde geht es meinem mann bis auf stechen und drücken im rechten Thoraxbereich gut, auch wurde eine pleurodese im kh gemacht, er hat zugenommen kann aber schlecht sitzen, dann werden die schmerzen schlimmer auf chemo u. Bestrahlung hat er verzichtet, weil dieser krebs doch nicht einzudämmen ist. nun wurde bei einem erneuten ct festgestellt, das der pmt schon auf der lunge etc. zu sehen ist, nach nur 3 Monaten, wie schlimm wird es noch, trauen uns nicht den Arzt zu fragen, wer weiss näheres
Liebe Leserin,
wie Sie bereits wissen, ist die Krankheit nicht aufzuhalten. Ihr Mann hat sich gegen eine weitere Therapie entschieden und man muss deshalb mit einem Fortschreiten rechnen. Was genau kommt, kann kein Mensch voraussagen. Wir wünschen Ihnen viel Kraft für die schwere Zeit und noch viele gemeinsame Stunden.
Ihr Biowellmed Team
im August 2005 wurde mir Diagnose Pleuramesotheliom links gestellt.Ich habe Chemo und Strahltherapi bekommen. Vor einer Woche nach meiner CT wurde festgestellt,dass ich noch Pleuramesotheliom rechts habe. Ich bin nur 34 Jahre alt. Meine Tochter ist 12Jahre,und meinen Sohn erst 4 Jahre. Ich will leben, die Kinder brauchen doch mich. Warum ist so? Gerade jetzt wir bauen ein Haus.In November wir ziehen um. Nächste Woche soll ich ins Krankenhaus.Ich will LEBEN!Ich habe noch so viel vor!Wenn ich das schaffe,melde ich mich..
Liebe Frau R.,
wir verstehen Ihren berechtigten Wunsch nur zu gut und wünschen Ihnen von Herzen den gewünschten Therapieerfolg. Über den Grund einer Krankheit zu philosophieren, bringt einen leider gar nicht weiter. Setzen Sie Ihre ganze Kraft für die Therapie ein. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed Team, da ihr nichts veröffentlichen könnt, kommen Übermittlungen nicht zu den Patienten.Ich möchte anderen Menschen helfen,ihr Leid zu lindern,denn mein Erfolg verblüfft die Ärzte.Die Ärzte sahen mich vor 2 Jahre schon als Todeskandidat an.Können Sie mir mitteilen wie ich oder Pleuramesotheliomgeschädigte in Verbindung gebracht werden können. Mein Erfolgsmittel hängt mit Chemo,Artemisinin u.anderen Ergänzungsmitteln zusammen.Eine andere Patientin – Kollegin mit Brustkrebs u.Knochenmetastasen geht es mit dieser Methode ebenfalls sehr gut. Sie konnte nicht mehr gehen,brauchte Halskrause usw. Jetzt alles OK, sie kann wieder arbeiten . Es ist also kein Zufall. Grüße T.
Liebe Frau S.,
wir verstehen Ihr Anliegen sehr gut und würden gerne helfen. Es hat rechtliche, nachvollziehbare Gründe, dass wir dies nicht können. Unseres Erachtens spricht doch auch nichts dagegen, die poistiven Erfahrungen, die Sie gemacht haben, anonym zu veröffentlichen. Das kann den Betroffenen genauso helfen. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich zu diesem Schritt entscheiden könnten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Thamara, ließ doch meinen Bericht vom 12.8. 13. Jetzt vergingen 30 Monate mit meiner Prognose. Mein Pleuramesotheliom war nicht mehr zu operieren. Meine letzte CD vom 16 .8. 13 weißt keinen Tumor mehr auf.Auch keine Metastasen. Mir geht es sehr gut,brauche erst irgendwann im nächsten Jahr zur Untersuchung. Ich denke gar nicht daran das Handtuch zu werfen. Habe viele Bücher gelesen , Informationen gesammelt u. gekämpft. Schon klar ,als Laie weiß man nicht wie man geg. diese Krankheit kämpfen soll .Dein Vater soll den Kopf nicht in den Sand stecken. Ohne Chemo oder OP sehe ich keinen Erfolg. Wie schon im Bericht v. 12.8. bekam ich 7 Chemos . Kombinierte dies allerdings mit natürlichen ,nicht verschreibungspflichtigen Mitteln. Kannst mal versuchen an meine Mail-Adresse zu kommen,oder wenn möglich deine Mail.Adresse zu hinterlassen,vielleicht kann ich deinen Vater etwas helfen. Liebe Grüße T.
Lieber T.,
haben Sie vielen Dank für Ihre Information. Leider ist es uns nicht erlaubt, Daten zu veröffentlichen. Dies geschieht zum Schutz jedes Einzelnen. Vielleicht können Sie ein paar Tipps bei uns einstellen. Es würde uns freuen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
ich bin erst 42 Jahre und habe seit April 2012 die Diagnose Pleuramesotheliom. Ich hab in den Erfahrungsberichten sehr oft das Problem mit dem Husten gelesen. Seit ca. 8 Monaten bin ich fast Hustenfrei. Meiner Meinung haben die wöchentlichen Besuche in einer Salzgrotte sehr viel dazubeigetragen. Alles andere hat leider nichts gebracht. Sogar mein Onkologe ist erstaunt über diesen kleinen Erfolg.
Liebe A.,
das ist ein guter Tipp für alle Betroffenen. Vielen Dank und Ihnen alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Im März 2012 erhielten auch wir die furchtbare Nachricht, das unser Papa (66) an einem Pleuramesotheliom erkrankt ist.
Allein der Weg bis zur Diagnose war schon nicht so einfach, da sein Hausarzt aus Zeitmangel nicht in der Lage war, bei Atembeschwerden mal ein stethoskop aufzulegen . Da ich selber auf einer its umgeben von vielen Fachärzten arbeite, ging alles weitere recht schnell. Es wurde eine Pleurodese gemacht und mein Papa unterzog sich fast ein jahr lang der chemo mit alimta und cisplatin. in dieser zeit ging es ihm von 3 Wochen die Hälfte der zeit schlecht. überwiegend klagte er über starke schmerzen. dennoch zeigte sich im ct ein Stillstand des tumorwachstums. Im Januar 2013 beschloss er aufgrund von Erschöpfung die chemo zu pausieren. Einen Monat später sah das ct sehr schlecht aus und so ging es ihm auch. seitdem geht es rapide bergab. er benötigt inzwischen Sauerstoff, bekommt morphin( wss ihm wirklich jegliche schmerzen genommen hat) liegt viel im Sessel und hat deutlich weniger kraft um mal einen kleinen Spaziergang zu machen.
Das schlimmste aber ist, erst hat angst vor den Nächten. vielleicht die angst nicht mehr zu erwachen. es tut so weh, ihn so zu sehen.
aber auch ich weiss nicht, was mich in den nächsten tagen erwartet. ich habe grosse angst davor.
denn ich liebe meinen papa und danke ihn für all die schönen Jahre,!!!
Liebe A.,
wir können Ihre Angst und Ihren Schmerz sehr gut verstehen. Zunächst scheint es wichtig, dass Ihr Vater ein angstlösendes Medikament bekommt. Sprechen Sie bitte mit seinem Arzt. Ihnen und Ihrer Familie wünschen wir sehr viel Kraft für die schwierige Zeit. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Mein Mann hatte im Sommer 2011 Atemnot.Beim Ultraschall wurde Wasser festgestellt (6 l) Im Krankenhaus haben sie ihm das Wasser abgenommen und eine Probe genommen, mit dem Ergebnis:alles ok. Blauäuugig wir wir waren haben wir das geglaubt. Nach einem halben Jahr Untersuchung bei einem Lungenfacharzt,alles ok. Dann im September 2012 Schmerzen am Rippenbogen, der Hausarzt gab Kortisonspritzen und Schmerztabletten.Danach ging es meinem Mann immer schlechter und er ging in eine Lungenfachklinik. Da wurden Proben entnommen . 1. Probe ok 2 Probe auch ok. Die Ärzte waren aber der Meinung, daß da nach dem Röntgenbild etwas sein muß und haben die 3. Probe an ein anderes Labor geschickt wo es noch speziellere Untersuchungen gab und dann kam die Diagnose Pleuramesotheliom. Mein Mann ist dann in eine Privatklinik gegangen, hat 3 leichte Chemos gekriegt, die leider nicht geholfen haben.E rwurde auch immer schwächer und bekam dann noch im Januar eine starke Chemo, die ihn dann umgehauen hat. Am 1.02 12 ist mein Mann verstorben. Ich habe im Nachherein gedacht, daß er, wenn die Diagnose schon 2011 festgestanden hätte, noch eine reelle Chance gegabt hätte. Der Schwiegervater meines Sohnes hatte das auch, dem ist ei Lungenflügel weggenommen worden und er lebt seit 10 Jahren damit
Liebe E.,
der Fall Ihres Schwiegervaters ist die Ausnahme, denn das Pleuramesotheliom hat eine sehr schlechte Prognose. Die mittlere Lebenserwartung nach Auftreten erster Symptome beträgt durchschnittlich ca. 1,5 Jahre. Wir kennen doch etliche Patienten, die auch bei früherer Diagnosestellung mit rechtzeitig eingeleiteter Behandlung leider eine sehr begrenzte Lebenszeit hatten und diese unterbrochen mit vielen Therapien und eingeschränkter Lebensqualität. Hadern Sie deshalb nicht zu sehr mit dem Schicksal. Vielleicht ist Ihnen und Ihrem Mann einiges erspart geblieben. Zumindest hatten Sie noch ein sorgenarmes Jahr zusammen. Alles Liebe für Sie
Ihr Biowellmed Team
Bei mir 56 jahre wurde auch Pleuramesotheliom festgestellt ,was ietzt Schemo, OP (Abschälen)mit oder ohne HITOC verfahren ,in welcher Reihenfolge ? Bei welcher Fachklinik ?
Lieber H.,
die Therapieerfolge sind bei Vorliegen eines Pleuramesothelioms bescheiden. Deshalb bleibt die Therapieentscheidung immer eine individuelle und ist von Alter und Gesamtzustand des Patienten abhängig. Die Operation ist mit großen Risiken verbunden und kommt nur in einem frühen Stadium der Erkrankung und bei jüngeren Patienten in Frage. Die Ergebnisse der HITOC scheinen erfolgversprechend, allerdings hat man hierzu noch nicht ausreichend Studien und Fallzahlen. Die Chemotherapie zeigt heute als Kombinations – Chemotherapie bessere Ergebnisse als fürher und ist auch besser verträglich, Heilerfolge sind mit ihr jedoch kaum zu erreichen. Sie wirkt palliativ. Deshalb sollte Ihr Arzt gemeinsam mit Ihnen enstcheiden, was speziell für Sie der bessere Weg ist. Wir wünschen Ihnen in jedem Falle alles Gute und würden uns freuen, wenn Sie uns und unseren Lesern wieder berichten.
Ihr Biowellmed Team
Es ist nicht so lange her, dass ich mich hier noch einmal meldete. Ganz plötzlich geht es mir schlecht und ich weiß, es ist der Anfang vom Ende. Vor fast zwei Wochen erlitt ich einen heftigen Hustenanfall mit Erbrechen und furchtbarer Luftnot. Ich hatte Angst zu ersticken. Und es hörte nicht auf. Ein wirklich traumatisches Erlebnis. Nach einigen Stunden brachte mich der Notarzt in die Klinik. Machen konnte man nicht viel. Man beruhigte mich und ich schlief ziemlich lange. Dann rollte die Hilfe an. Palliativmedizin, Sauerstoffmaske. Ich bin wieder in den Händen der Helfer. Seither bin ich sehr schwach und werde es von Tag zu Tag mehr. Es zieht mich ins Bett. Auch bin ich ständig erkältet. Hinaus kann ich nicht mehr. Ich ziehe einen langen Schlauch hier in der Wohnung hinter mir her (Sauerstoffzufuhr). Der Husten ist nur mangelhaft zu unterdrücken. Ich huste mir die Eingeweide aus dem Leib. Ich weiß, man wird mir Morphin geben. Die Tropfen habe ich schon aus der Apotheke genommen. Ich kann Euch nur sagen, Sterben ist nicht leicht. Ich beneide jedes Tier, das man einschläfert. Ständig sage ich mir: unzählige Menschen sind vor mir gestorben, warum also jammern. Aber es ist etwas anderes, ob man in dieser Situation die Betroffene ist oder ob man davon nur vom Hörensagen erfährt. Ich bin nicht verbittert, auch wenn es so klingt, aber ich bin hilflos und (fast) verzweifelt. Ich kann nicht tapfer sterben. Ich weiß, es gibt Hospize, aber ich sträube mich, mich fremden Leuten auszuliefern, und seien sie noch so freundlich. Nicht umsonst lebe ich allein. Ich habe auch keine Angehörigen mehr. Die Helfer machen halt ihren Job, auch wenn sie noch so gut gewillt sind. Und warum sollte ich mich ihnen ausliefern? Um bis zum Ende hinzudämmern? Man sagt mir, ich könnte noch Lebensqualität haben. Wie bitte? Wenn das Lebensqualität ist! Ich kann nichts mehr lesen, ich habe meine geistigen Interessen verloren, spiele am Computer ein idiotisches Online-Spiel, das mich allein noch ablenkt, wenn Leute mich besuchen, kann ich mit ihnen nicht reden, weil ich permanent huste und zwar heftig. Die Hustenmittel nützen nicht viel. Lebensqualität? Ich will die Pille, die mich sanft hinüberbringt. Aber das ist nicht erlaubt. Ich beneide jeden Hund, den man gnädig einschläfert. Die Ärzte meinten, es könne noch Wochen dauern. Leute, die ihr noch gesund seid, bestimmt nicht über so Kranke wie mich. Lasst mich ruhig sterben. Ich weiß, dieser Bericht ist voller Selbstmitleid und mein Leiden klingt gar nicht so schlimm. Das bisschen Husten und die Schwäche! Ja, so kann man es sehen. Ich habe berechtigte Angst vor den letzten Wochen meines Lebens. Ich weiß nicht, was noch kommt. Ich musste mich hier ein wenig aussprechen und ich entschuldige mich dafür.
Liebe Yolka,
Sie müssen sich ganz gewiss nicht entschuldigen und Ihr Leiden ist schlimm genug. Sie sollten sich auch nicht unnötig quälen und Medikamente annehmen. Die Frage ist auch, ob es nicht doch angenehmer wäre, einen Menschen zu haben, mit dem Sie reden können. Es gibt ambulante Hospizdienste, die zu Ihnen nach Hause kommen, so dass Sie in Ihrer Umgebung sein können und selbst bestimmen können, wann und wie lange Sie den Kontakt möchten. Wir meinen, dass Sie sich nicht scheuen sollten, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sie müssen Ihre Erkrankung nicht in Einsamkeit ertragen. Gerade, weil eine schwere Krankheit so sehr verletzlich macht, gibt es doch solche Hilfen. Wir wünschen uns sehr, dass Sie Kontakt suchen. In Gedanken sind wir bei Ihnen. Alles Liebe für Sie
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen, (evtl. Rettung bei Pleuramesotheliom)
mein Vater (62) ist im März 2010 mit der Diagnose Pleuramesotheliom konfrontiert worden (durch Asbest). Die Diagnose ist in der Heliosklink Krefeld festgestellt worden. Hier hatte man ihm kurz und schmerzlos gesagt, dass es für diesen Krebs keine Heilung bzw. OP gibt, die den Krebs zumindest stark aufhalten könnte. Dem zur folge haben wir alles getan was die Ärtzt der Helios Klink gesagt hatten. Er begann also sofort mit einer Chemo. Als sich ca. 1Jahr später (04.2011) sein zustand verschlechterte ist ihm zu einer 2.Chemo geraten worden. Diese hat er dann auch angefangen.
Da die Verzweiflung sehr groß gewesen ist, hatte ich mich überall auf die Suche nach einer vielleicht doch helfenden Lösung gemacht. Nach wirklich sehr intensiver und belastenden Suche gab es plötzlich einen Lichtblick. Ein Professor Weder von der Uni Kliník Zürich hatte mich an einen Professor Schirren (HSK Klinik Wiesbaden) verwiesen. Ich hatte unverzüglich den Kontakt gesucht, woraufhin wir 5 Tage nach erstem Konatkt einen Sprechstundentermin mit Herrn Schirren und seinem Team hatten. Dieses Team schien auf anhieb sehr sehr professionell zu arbeiten. Herr Schirren erklärte uns dass er vor ca.7 Jahren eine neue OP Methode entwickelt hatte, um die Pleura lungenerhaltend zu entfernen (abschälen). Vorrausetzung ist aber, dass dies nach Diagnose so schnell wie möglich zu dieser OP kommt. Die OP sollte auch vor Chemo durchgeführt werden.
Als wir Ihm erzählten, dass man uns gesagt hatte, dass es hierfür keine OP gibt, hat er nur kräftig mit dem Kopf geschüttelt.
Mein Vater ist dann operiert worden, doch leider zu spät und ohne Erfolg. Der Krebs hatte sich leider schon zu sehr voran gearbeitet, so das die Pleura nicht mehr entfernt werden konnte.
Es gab/gibt aber erfolgreiche OPŽs dieser Art in der HSK.
Es macht also Sinn sich bei Professor Schirren (Ikone für Thorax in DE) in der HSK Wiesbaden zu melden. Zudem ist der Aufenthalt dort wirklich sehr gut gewesen. Eine perfekt geführte Station mit tollen Schwestern und Pflegern. Ein absolutes Gegenteil von dem, was wir in der Helios Klinik in Krefeld erfahren haben.
Ich wünsche allen Betrofenen und Angehörigen viel Kraft!!!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wir danken Ihnen herzlich für diesen interessanten und wertvollen Hinweis. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
im März dieses Jahres wurde bei meinem Vater (52 Jahre) Pleuramesotheliom diagnostiziert. Die linke Lungenhälfte wurde ihm entfernt sowie auch ein Stück vom Herzbeutel. Nach der dritten Chemo hat er wegen zu starker Übelkeit und Beschwerden die Chemobehandlung abgebrochen. In 21 Tagen soll er Bestrahlungen bekommen. Auf einem CT, das nach der 3.Chemo gemacht wurde sind keine Krebsherde zu sehen und das läßt meinen Vater hoffen. Der Arzt unterstützt jede Entscheidung meines Vaters sowie auch die des Chemoabbruchs, das gab ihm wieder neue Hoffnung. Ich glaube aber mein Vater möchte die Realität nicht sehen und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll! Können Sie mir einen Rat geben?
Vielen Dank!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das Wohlergehen Ihres Vaters liegt Ihnen verständlicherweise am Herzen. Es ist jedoch leider so, dass das Pleuramesotheliom eine sehr schlechte Prognose hat(1/2 Jahr – 1,5 Jahre) und alle Therapien die Prognose nur um einige Monate verlängern bei nicht selten deutlichen Nebenwirkungen der Therapie, es sei denn, es handelt sich um ein epitheliales Pleuramesotheliom, bei dem die Prognose besser ist. Wenn ein Patient aufgrund der Nebenwirkungen der Therapie diese abbrechen will und die Folgen kennt, würden wir ihn auch nicht zu einer Therapie überrreden, sondern ihn bestens darin unterstützen, dass es ihm möglichst gut geht. Auch wenn dies für Sie schwierig anzunehmen ist, sollten Sie versuchen, die Entscheidung Ihres Vaters zu verstehen. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
auch bei meinem Papa (70) wurde im April diesen Jahres ein malignes Pleuramesotheliom gestellt. Er bekommt jetzt Chemotherapie alle 21 Tage mit Cisplatin und Alimta. Simultan dazu bekommt er 27 Bestrahlungen am Stichkanal und an der 7. Rippe.
Die erste Chemo hat er nun überstanden aber sehr mit Übelkeit und Erbrechen zum kämpfen. Wir haben leider kein Stadium bekommen. Eine Arrosion sitzt auf der 7. Rippe und wird bestrahlt. Keine Metastasen, Blutwerte in Ordnung. Kein Nachweis von Malignität in der Bronchoskopie. Lungenfunktion in Ordnung. Es bestand nur eine Wasseransammlung zwischen Lungen- und Rippenfell. Hier wurde eine Pleurodese durchgeführt.
Der Typ soll eher biphasisch sein. Gruppe B des europäischen Mesotheliompanels (lt. Arztbrief).
Eine Operation kam laut Tumorkonferenz aufgrund des Altes meines Vaters nicht in Frage.
Haben Sie Erfahrung, in wie fern die Chemotherapie anschlägt, bzw. ob es ein längeres Überleben nach der Chemo oder mit immer wieder neuen Chemotherapien gibt? Ich lese immer wieder, dass es auch Patienten gibt, die durchaus 5 Jahre schaffen mit dieser Erkrankung zu leben.
Ich/Wir würden uns wirklich sehr über eine Antwort von Ihnen freuen und verbleiben bis dahin mit sonnigen Grüßen aus Hannover
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wie Sie sicher bereits recherchiert haben, ist die Prognose des Pleuramesothelioms leider nicht gut. Vereinzelt leben Patienten zwar noch Jahre, man kann jedoch nicht unbedingt damit rechnen. Der lebensverlängernde Effekt der Chemotherapie ist nicht immer gegeben. Eine Kombinationschemotherapie kann sich lebensverlängernd auswirken. Generell ist das Überleben immer auch abhängig vom Allgemeinzustand und Alter des Betroffenen. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass die Therapie bei Ihrem Vater gut anspricht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei meiner Schwiegermutter (72 Jahre) wurde letzte Woche ein Pleuromesotheliom diagnostiziert. Es fing mit Atemproblemen, z.B. Kurzatmigkeit an. Wir brachten sie zur Kontrolle ins Krankenhaus. Es wurde Wasser in den Lungen festgestellt und ein paar mal wurde punktiert. Nach einer Woche Krankenhausaufenthalt führte man eine Bronchoskopie durch und noch eine Woche später eine Thorakoskopie. Irgendwie fand man nichts oder man sagte uns nichts. Nach insgesamt drei Wochen im Krankenhaus erholte sie sich und wurde entlassen. Man sagte uns es stehe noch von der Lungenbiopsie das Ergebnis aus. Kurz darauf stand die Diagnose fest : Pleuramesotheliom. Obwohl ich Arzthelferin bin und zur Zeit im Krankenhaus arbeite, kannte ich diese Krankheit bis heute nicht. Die Ärzte sagten, eine Heilungschance besteht nicht, eine Operation sei auch nicht möglich. Die Chemotherapie, die man uns vorschlug, hätte nur symptomverringernde und lebensverlängernde Wirkung, also keine Chance auf Heilung. Ich habe in der letzten Woche viel über diese Krankheit im Internet gelesen und ich muss sagen, je mehr ich lese desto mehr sehe ich schwarz. Die Betroffenen, die in diversen Foren geschrieben haben, klammerten sich an eine Hoffnung. Sie dachten, die Chemo würde helfen, sie glaubten, die Krankheit besiegen zu können, leider war dem nicht so. Ich bin wirklich sehr traurig, denn meiner Schwiegermutter geht es im Moment sehr gut. Sie hat nur ab und zu Rücken- oder Rippenschmerzen, aber mehr auch nicht. Man kann sich nicht vorstellen, diesen Menschen in kurzer Zeit zu verlieren. Sie scheint die Diagnose gut aufgenommen zu haben. Sie sagt, es gibt immer ein Ende und sie sei nicht traurig. Sie möchte ihre letzte Zeit geniessen, daher will sie auf keinen Fall eine Chemotherapie, ich kann sie sehr gut verstehen und teile ihre Ansicht. Wegen ein paar Monaten mehr, die sie vielleicht lebt, möchte sie nicht die Nebenwirkungen durchmachen müssen. Kann man ihr nicht verübeln. Obwohl ich viel im Internet durchforstet habe, habe ich nichts über den Krankheitsverlauf ohne Chemotherapie gefunden. Hat man starke Schmerzen und wie viel Zeit hat man denn in etwa? Leidet man gegen Ende an Atemnot? Ich bin wirklich ratlos. Leider gibt es dazu nichts im Internet und ein informatives Buch darüber gibt es auch nicht. Ich wünsche allen, die dasselbe wie wir und wie meine Schwiegermutter durchmachen alles Gute, viel Kraft und Liebe.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es ist immer sehr schwierig, damit fertig zu werden, dass man nicht helfen kann, eine Krankheit zu bekämpfen, insbesondere noch, wenn man in einem helfenden Beruf tätig ist. Sie werden jedoch helfen können, auch wenn dies nicht bedeutet, dass Sie die Krankheit aufhalten oder das Leben Ihrer Schwiegermutter verlängern können. Die mittlere Überlebenszeit bei der Krankheit
beträgt 1/ – 11/2 Jahre, je nach Tumorstadium. Beim epitheloiden Typ gibt es gelegentlich ein Langzeitüberleben. Wie der Krankheitsverlauf aussehen wird, kann man nicht vorhersagen. Es können Schmerzen auftreten, es kann Atemnot auftreten. Glücklicherweise sind wir zumindest in der Lage, die Beschwerden zu lindern. Wir wünschen Ihnen, dass alles sehr problemlos abläuft. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
vor zwei monate bin operiert an die lunge wegen pleuramesotheliom.chemo ist vorlaufig nicht nötig,aber von eine profesor eine biologishe intensiv erapie emfpolen die er selbst duirfüren will. frage:WAS MEINEN DA RÜBER DIE ÄRTZTE. DANKE
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wie Sie sicher wissen und sich bereits informiert haben, handelt es sich beim Pleuramesotheliom um eine sehr aggressive Krebsart, für die es bis jetzt noch keine Therapie gibt, die man allgemeingültig empfehlen kann. Da wir nicht wissen wie die Therapie Ihres Professors heißt, können wir Ihnen leider nichts dazu sagen. Sie sollten nochmals genau nachfragen, auch bezüglich der Verbesserung der Prognose durch diese Therapie. Wenn Sie Genaueres wissen, dürfen Sie sich auch gerne nochmals an uns wenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Anfrage : Bei einer Bekannten wurde ein Pleuramesotheliom rechtsseitig festgestellt. Habe um ihr zu helfen, verschiedene Kliniken angeschrieben.
Gibt es auch – allerding seriöse -alternative Heilmethoden . Evtl. solche, die mit schulmedizinischen Methoden kombinierbar sind. Für eine OP ist die Patientin evtl. zu betagt. Chemo wird gerade geprüft.
Bitte um Antworten
Liebe Leserin,
sich allein auf alternative Heilverfahren zu stützen, wäre nicht empfehlenswert. Als zusätzliche Therapie können solche Behandlungen durchaus günstig sein und die Verträglichkeit z. B. einer Chemotherapie unterstützen. Möglich sind z. B. Misteltherapie, Hyperthermie, Sauerstofftherapie, Ernährungsformen(z. B. Coy), Thymustherapie, Enzymtherapie, um nur einige zu nennen. Am günstigsten ist es, wenn ein erfahrener Arzt für Naturheilkunde bzw. eine naturheilkundliche Klinik die Therapie leitet. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Im Herbst 2008 erhielten wir die schlechte Nachricht, dass der Grund für die Schmerzen meiner Mutter ein Pleuramesotheliom ist. Seitdem hat sie 2 Chemotherapien hinter sich und inzwischen mit der 3. Chemo begonnen. Die 1. Chemo aller 4 Wochen, die 2.Chemo aller 6 Wochen. Anfangs hatte sie nur hin und wieder Schmerzen. Inzwischen sind die Schmerzen dauerhaft und kaum mit den Medikamenten zu bändigen. Die 3. Chemo hat gerade begonnen und wird eventuell wöchentlich durchgeführt. Nach dem letzten CT wurde eine diskrete Befundzunahme im Bereich der Lungenspitze festgestellt. Zusätzlich scheint die Zwischenrippenmuskulatur in Höhe 1. bis 3. Rippe verdickt. Neu entstanden ist von außen her den Rippen aufliegend eine Weichtelstruktur mit einer Größe von etwas mehr als 3cm. Die ganze Familie ist in großer Sorge. Das schlimmste jedoch ist die Hilflosigkeit und das Hoffen. Das Hoffen darauf, dass meiner Mutter nun das richtige Medikament gegeben wird. Man muss lernen sich auf die Entscheidungen der Ärzte zu verlassen, muss ihnen vertrauen und doch bleiben am Ende immer noch die Zweifel, ob es nun die optimale Behandlung ist. Nachdem meine Mutter letzte Woche die 3.Chemo begonnen hat, ging es ihr im Gegensatz zu den anderen Chemos sehr schlecht. Auf dem Weg nach Hause, hat sie sich mehrmals übergeben müssen und die folgenden Tage waren von Appetitlosigkeit geprägt. Nun habe ich ganz große Angst, dass es rapide bergab geht. Meine Mutter ist 63 Jahre und hat 40 Jahre lang als Lehrerin gearbeitet. Nun genießt sie mit meinem Vater die Rente. Krank war sie nie. Sie hat immer gesprudelt vor Kraft und Energie…
Ich danke dafür, dass Sie sich kurz die Zeit genommen haben meinen Bericht zulesen. Vielleicht haben Sie einen guten Rat oder einen Hoffnungsschimmer…. . Liebe Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie befinden sich in einer sehr schwierigen Situation. Die Krankheit Ihrer Mutter ist schwerwiegend und man muss das Schlimmste befürchten, zumal die wenigen Beschreibungen, die Sie mitteilen, eher eine Verschlimmerung anzukündigen scheinen. Sie haben sich das Rentenalter Ihrer Eltern sicher anders vorgestellt. Leider müssen Sie sich vermutlich von dieser Vorstellung trennen. In wiefern man die Krankheit noch eine Weile aufhalten oder verzögern kann, müssen Sie abwarten. Die Ärzte geben bestimmt ihr Bestes, müssen jedoch häufig auch kapitulieren. Wir halten es für sehr wichtig, dass Sie offen mit den Ärzten sprechen und auch unangenehme Fragen stellen, damit Sie wissen, woran Sie sind. Sie können dann die Zeit, die Ihrer Mutter bleibt, noch nutzen und Ihren Vater auch besser unterstützen und schließlich sich selbst Hilfe holen, damit Sie die schwere Krankheit Ihrer Mutter verarbeiten können. Alles Liebe für Sie wünscht
Ihr Biowellmed Team
Vielleicht kann ich besser damit fertig werden, wenn ich darüber schreibe. Also letztes Jahr waren wir 4 Wochen von Febr.-März 2008
in Vietnam. Mein Mann 65 Jahre, der Biologe war, erwartete sich mehr von Pflanzen und Tieren. Wir waren dort, wo sich das Leben abspielte und dadurch hatten wir oft feuchte Füße, die mein Mann schon als Kind nicht haben konnte. In der letzten Woche hüstelte er dauernd. Zu Hause ging er erst nach 6 Wochen um sich Antibiotika verschreiben zu lassen. Es half nicht. Nun bekam er plötzlich einen hohen Blutdruck 200 u.h. und er nahm ab. Außerdem wurde er kurzatmig. Wir dachten, er hätte sich in Asien eine Tropenkrankheit zugezogen und er ließ sich im Tropeninstitut untersuchen. Dort wurde nichts festgestellt. Auf einmal wurde die Atmung immer schlechter und es wurde in der Lungenklinik Wasser aus der Lunge punktiert und angeraten zur Diagnosefeststellung eine Thoraxkoskopie durchzuführen. Danach ging auch über eine Kathederlegung das Wasser nicht weg, er wog von 76 kg bald 97 kg, ohne viel Nahrung zu sich zu nehmen, nur Wasser, er drohte zu ersticken. Nun wurde eine Nieren biopsie gemacht und die Gewerbeproben nach Erlangen geschickt, dort wurde dann im August endlich dir entgültige Diagnose gestellt: Pleuramesotheliom! Mein Mann, der lange selbst Medizin studiert hat, spielte mir gegenüber seine Krankheit immer runter und hat bis zum Schluß nicht vom Tod gesprochen, sondern zu mir immer wieder gesagt, es wird schon wieder, selbst zum Schluß als er nichts mehr essen konnte. Am letzten Tag vor seinem Tod machte er mir noch gymnastische Übungen im Bett vor! Er hat alle Chemos, Bestrahlungen, Seiten- und Bauchkatheder total tapfer und voller Optimismus mir und den Freunden gegenüber durchgestanden. Als er mit starken Schmerzen dann im Mai 2009 wieder in die Klinik kam, ist er nach 3 Wochen, wie alles bereit zur Pflege zu Hause stand, friedlich die Nacht vorher eingeschlafen, 9 Monate nach der Diagnose. Selbst für die Ärztin kam es überraschend wie sie sagte, auch dort war er sehr stark, deshalb sagte mir keiner Bescheid in der Nacht, aber sicher wollte er es auch so. Wir hatten 41 wundervolle Jahre miteinander und ich muß mich damit trösten, obwohl es sehr schwer ist, denn wir wollten jetzt die Rentenzeit genießen. Im Nachhinein denke ich, daß die Chemo bei dieser Krankheit nicht viel gebracht hat, denn damit hatte er ja auch zu kämpfen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Bericht zur Krankheit Ihres Mannes. Wir wünschen Ihnen von Herzen viel Kraft und viele Menschen, die Ihnen helfen, den schweren Verlust zu verkraften. Alles Liebe für Sie
Ihr Biowellmed Team
Am 22.6.2009 hat man bei mir einen Pleuramesotheliom mit Pleuraeguss
festgestellt. Ich bin 52 Jahre alt und fühle mich eigentlich fit.
Alle 3 Wochen bekomme ich eine palliative Chemotherapie mit Cisplatin und Pemetrexed(Almita). Die vertrage ich sehr gut.
Zusätzlich mache ich eine Misteltherapie.
Die Lebenserwartung liegt zwischen 7-18 Monate. Mich interessiert, ob es Menschen mit gleicher Krankheit gibt, die schon länger als 18 Monate leben.
Hilft Naturheilkunde, das Leben zu verlängern oder nur die kurze Zeit auszufüllen?
Ich würde mich freuen, von jemanden Antwort zu bekommen.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wir kennen selbst einen Patienten, der fast 3 Jahre mit dieser Krankheit lebte und wir hoffen, dass Sie Post von Betroffenen bekommen, die Ihnen positivere Nachrichten übermitteln können. Naturheilkunde kann die Lebenserwartung verlängern und das Befinden verbessern. Eine heilende Therapie ist bisher leider noch nicht bekannt. Wir wünschen Ihnen alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Bei meinem Vater wurde ein Pleuramesotheliom diagnostiziert. Man hat sich sehr viel Mühe gegeben mit Untersuchungen, Tests, Biopsie, um das sicher zu bestimmen. Es wurde ein sehr frühes Stadium festgestellt. Als Therapie wurde mit einer 4x Chemoth. (Carbop./Alimta) begonnen. Nun wurde festgestellt, dass nach den anfänglichen Erfolgen es nun nicht mehr wirkt und man nun mit anderen Chemomittel weitermachen will.
Nach den heutigen Kenntnissen ist die große OP das Verfahren der Wahl mit der größten Überlebenszeit. Gibt es Gründe die gegen eine OP sprechen? Die med. Werte die aus den vielen Untersuchungen bescheinigtem ihm (64) eine hervorragende körperliche Verfassung (das war vor den Chemozyklen). Wenn man die Angaben zu den mittleren Überlebenszeiten von Chemoth. mit der OP vergleicht, sind bei Chemo von wenigen Monaten und bei OP von meheren Monaten bis Jahren die Rede. Als Methdode der 2. Wahl wird Immuntherapie als Studie genannt. Da es scheinbar kein standartisiertes Therapieverfahren gibt, sollte man dann nicht das versuchen von dem die größtmögliche Überlebenszeit beobachtet wurde?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das Pleuramesotheliom ist leider noch immer eine Erkrankung mit schlechter Prognose. Patienten, die keine Behandlung durchführen, haben eine Überlebenszeit von 4 – 18 Monaten, nach einer Operation(Pleuropneumonektomie) beträgt die Überlebensrate 4 – 38 Monate, bei der Immuntherapie ist die Ansprechrate besten Falls 20 %, nur in frühen Stadien bis 45 %. Hier müssen jedoch noch weitere Forschungsergebnisse abgewartet werden. Die Operation ist nur sinnvoll, wenn der Tumorbefall begrenz ist und der Patient sich für die Operation eignet. Früher lagen die Todesraten bei der Operation bei 5 – 31 %, heute liegen sie bei gut ausgewählten Patienten in Spezialzentren bei 6 % und die Morbidität, d. h. die Krankheitsrate nach Operation beträgt immerhin noch 25 %. Daran können Sie erkennen, dass die Operation nicht einfach und für den Patienten sehr belastend ist und in Anbetracht dessen die Überlebensraten nicht gerade sehr gut sind. Derzeit die beste Therapieoption scheint die kombinierte Therapie zu sein mit Operation, Nachbestrahlung und Chemotherapie. Sie weist, wenn noch keine Lymphknotenmetastasen vorhanden sind, 5-Jahres-Überlebensraten von 46 %, im Durchschnitt von 23 Monaten auf. Hierzu muss jedoch auch eine günstige Konstellation für die Operation vorliegen. Leider können wir Ihnen keine besseren Daten liefern. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Vater alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
am 15.03.2007 ist mein Vater gestorben, nach einem schweren Kampf, da er nicht loslassen wollte und nicht ohne Kampf gehen wollte, den hat er ja dann auch durchstehen müssen. 10 Tage vorher hatte ich noch mit der Ärztin im AKH Hagen gesprochen, ob es sich bei meinem Vater um Tage handeln würde. Dort wurde mir gesagt, um Gottes Willen, das hätten wir ihnen doch gesagt, 5 Jahre sind es auf jeden Fall nicht mehr….ich dachte, ich sehe täglich einen anderen Menschen vor mir als die Ärzte, kraftlos, Bauch wurde immer dicker..aber nun gut, man ist kein Arzt….man glaubt ja…und dann Lungenembolie 4 Tage vorher, dann Magenausgang war plötzlich geschlossen durch Tumor, den keiner vorher gesehen hatte, Bauch wurde immer dicker, leider konnte keiner mehr punktieren, weil sie wohl nicht wußten an welcher Stelle und weil wohl keiner diagnostizieren konnte wo sich das Pleuramesotheliom überall ausgebreitet hatte. Ich weiß, viele andere gehen auch diesen Weg, aber warum hat man bei dieser Krankheit keine Chance bzw, warum ist es so schwer diagnostizierbar….es muss doch eine Blutuntersuchung geben, die irgendeinen Wert anzeigt, Eiweißwert oder so?????? Nun gut, es sollte nicht sein und wir haben ja noch eine große Rate von Asbestkranken vor uns 2020……schlimme Vorstellung… wenn bis dahin nichts für die Arbeitsmedizin erfunden wird und man schneller handeln kann.
Gruss
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es tut uns sehr leid, dass Ihr Vater gestorben ist und wir können Ihren Schmerz durchaus nachfühlen. Das Pleuramesotheliom kann leider – wie die meisten Krebsarten – nicht über das Blut diagnostiziert werden und hat die Eigenheit, dass es dünn wie eine Tapete am Lungenfell entlang wächst und dadurch nur schwer erkannt wird. Auch mit der Behandlung kann sich die Medizin leider noch nicht rühmen. Wir sind eben noch sehr weit davon entfernt, für alle Krankheiten Lösungen zu haben. Auch mit der Prognose ist das so eine Sache. Bei jeder Tumorkrankheit können unvorgesehene Komplikationen eintreten, wodurch die Krankheit dann häufig einen völlig anderen Verlauf nimmt. Deshalb stellen wir auch nicht gerne Prognosen, denn man kann sich sehr iren. Wir kennen auch Patienten, bei denen man einen unheilbaren Tumor mit nur noch kurzer Lebenszeit prognostizierte und im Nachhinein hatte man sich vertan und die Patientin lebte noch 25 Jahre und starb nicht an einem Tumor und wie viele Jahre musste sie wegen der Fehldiagnose leiden. Ärzte sind auch nur Menschen und können nur über ihren Erfahrungsschatz und ihr momentanes Wissen verfügen. Krankheiten und Tod haben ihre eigenen Gesetze, die leider nicht immer so zu beeinflussen sind, wie wir es gerne möchten. Oft fühlen sich auch Ärzte sehr hilflos und tun sich schwer, mit dem ganzen Leid, mit dem sie konfrontiert werden, fertig zu werden. Sie können mit Sicherheit davon ausgehen, dass jeder Arzt im Grunde seines Wesens helfen möchte. Deshalb hat er den Beruf gewählt. Alternativen gäbe es ja viele. Leider müssen die Ärzte auch ihre Grenzen akzeptieren. Wir wünschen Ihnen, dass Sie die Kraft aufbringen, mit dem Tod Ihres Vaters fertig zu werden. Vermutlich ist ihm auch einiges erspart geblieben, denn die Krankheit wäre ja nicht heilbar gewesen. Alles Liebe für Sie!
Ihr Biowellmed Team
Bei meinem Vater wurde im Mai 2006 ein Pleuraerguss in der Klinik Ambrock diagnostiziert, eine dortige Untersuchung auf ein Pleuramesotheliom hatte nichts ergeben..für mich unerklärlich….nach Entlassung aus dem Krankenhaus, nach vier Wochen, immer noch Klagen an Brustkorbseite. Diese vergingen mit der Zeit und Anfang November stellten sich Rückenschmerzen im BWS Bereich, auch auch zunehmender im LWS Bereich ein. Wir ließen zweimal erneut ein CT der Lunge durchführen, in Hemer und bei einer niedergelassenen Röntgenologin am Ort, ohne Befund. Es bestand weder Husten noch Nachtschweiß, Appetit bis heute noch gut, keine Gewichtsabnahme, keine abnormen Blutwerte. Ende November ließen wir ein MRT der LWS und BWS laufen, dieses zeigten den Verdacht auf Knochenmetastasen. Abdomen-CT o.B.. Einweisung in die Ruhrtalklinik in Essen, Unztersuchung der Lunge und Probeexcisionen wurden eingesandt. Nach zwei Wochen dann die Nachricht, sarkomatöses Pleuramesotheliom. Wir sind alle geschockt, dass man nicht eher diese Diagnose hätte stellen können. Seit ca. 1 1/2 Monaten besteht unter dem Rippenbogen, in der Nähe des Beckenkamms, eine Verdickung, unklarer Genese. ???? Mein Vater sieht sehr schlecht aus, hat aber noch nicht abgenommen. Es soll nun eine Bestrahlungstherapie vorgenommen aufgrund des Verdachtes der knöchernen Metastasierung, evtl. Chemotherapie. Gibt es noch eine längere Lebenserwartung, oder ist nach dieser langen Zeit, die Zeit meines Vaters bald abgelaufen??? Schlimm, wir können es nicht verstehen. Er hat jahrelang in seiner Firma gearbeitet und wird jetzt dafür bestraft!!!!!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können Ihre Enttäuschung und Ihren Schmerz verstehen. Nun ist es leider so, dass gerade das Pleuramesotheliom schwer zu diagnostizieren ist. Sie müssen sich das so vorstellen, dass es tapetenartig in einer dünnen Schicht entlang dem Lungenfell wächst und daher anfangs oft nicht gefunden wird. Wenn Ihr Vater bei seiner Arbeit mit Asbest zu tun hatte, hängt das vermutlich damit zusammen, weil Asbestbelastung die häufigste Ursache ist. Dann wird das Pleuramesotheliom auch als Berufskrankheit anerkannt. Die Erkrankung ist ohnehin schon sehr schwer zu behandeln, in dem fortgeschrittenen Stadium, in dem sich Ihr Vater befindet, darf man sich sicher keine zu großen Hoffnungen machen. Dass Sie Krankheit als Strafe sehen, bitten wir Sie, zu überdenken. Wir Menschen sterben alle nicht gesund, sondern irgendwann an einer Krankheit – manche schon als Kind, andere erst im hohen Alter. Menschen erkranken und sterben. Das trifft Menschen, die viel gearbeitet haben und solche, die wenig gearbeitet haben. Werden wir Menschen alle bestraft durch Krankheit und Tod? Wir müssen akzeptieren, dass das Leben irgendwann endet und es ist immer schwer, mitzuerleben, wie ein Mensch, den wir lieben, krank wird und schließlich stirbt. Wir denken jedoch, dass Sie sich und Ihrem Vater keinen Gefallen tun, wenn Sie mit dem Schicksal hadern. Versuchen Sie eher, die Zeit, die Ihnen noch bleibt, in innerem Frieden miteinander zu verbringen. Es kann auch sehr erfüllend sein, auf ein arbeitsreiches Leben zurück zu blicken. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Vater alles erdenklich Gute!
Ihr Biowellmed Team