Eine 65 jährige, völlig ausgezehrte Patientin (162 cm groß, 44 kg Körpergewicht) kommt wegen starker Rückenschmerzen zu mir. Sie erzählt mir ihre Leidensgeschichte. Mit 55 Jahren wurde bei ihr Gebärmutterkrebs festgestellt (Endometriumkarzinom). Sie wurde operiert. Dabei entfernte man die Gebärmutter, die Eierstöcke und die Lymphknoten im Beckenraum. Anschließend erfolgte eine Bestrahlung. Diese hinterließ leider unangenehme Strahlenfolgen. Der Darm wurde in Mitleidenschaft gezogen. Es folgten wiederkehrende Magen-Darm-Blutungen, so dass schließlich ein großer teil des Dünndarms entfernt werden und ein künstlicher Darmausgang angelegt werden musste. Da der Dünndarm eine wichtige Funktion in der Aufnahme der Nährstoffe hat, kam es zu einer Aufnahmestörung von Nährstoffen ( Malabsorption) und zu einer so schweren Gewichtsabnahme und Mangelernährung ( Kachexie), dass die Patientin zusätzlich über eine dauerhafte Magensonde (PEG) ernährt werden muss. Hier kann sie über die Sondenkost auch die wichtigen Fettstoffe (mittelkettigen Triglyzeride) erhalten. Dennoch trat nur eine leichte Besserung ein, da die Patientin unter häufigen, starken Durchfällen litt. Wir müssen nun mit Medikamenten und Nahrungsumstellung versuchen, die Patientin wieder in einen besseren Ernährungszustand zu bringen, ihr Körpergewicht aufzubauen und dann die Muskulatur zu stärken, um den Rückgang der Knochenmasse aufzuhalten, der ebenfalls bedingt ist durch die Mangelernährung des Körpers und die gesamte Schwäche und dadurch bedingte Bewegungsarmut. Wir müssen versuchen, den Teufelskreis aus Nährstoffverlust, Gewichtsverlust, Schwäche und Bewegungsarmut zu durchbrechen.
Erfahrungsberichte (47) zum Thema „Kurzdarmsyndrom“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Hallo!
Ich habe seit dem 19.11.2020 ein Jejunostoma. Mir wurde 2012 schon der komplette Dickdarm entfernt (Megacolon) und 46cm Dünndarm. Hatte ein Ileostoma, welches wieder zurück verlegt wurde.
Nun hatte ich 2020 wieder einen Dünndarmilius. Nun wurde mir nochmal 1,40m Dünndarm entfernt. Ich hatte parenterale Ernährung bis Ende März diesen Jahres. Seitdem esse ich "normal".
Da ich Depressionen habe, habe ich Venlafaxin bekommen. Kein Arzt hat mir gesagt, das die Tabletten nicht mehr wirken könnten und so kam es auch. Ich habe das Venlafaxin nicht mehr resorbiert. Bekam schwere Depressionen und wurde auf Mirtazapin als Schmelztablette eingestellt. Seitdem habe ich 40kg zugenommen!!!
Vor gut 5 Wochen fingen meine Gelenkschmerzen und Schwäche zusammen mit ständiger Müdigkeit und verschwommen Sehen an. Die Ärzte haben allesamt zu mir gesagt, dass das Psychisch bedingt ist und wollten mich nicht behandeln. Bis jetzt!
Nun war ich grade 3 Tage auf der Neurologie und dort wurden meine Vitamine im Blut überprüft. Es stellte sich heraus, daß ich einen maßiven Vitamin Mangel habe.
Vor allem Folsäure (2.69yg/l), PALP (14.2 nmol/l), Vitamin D3 (25OH) (6.6yg/l) und B12 (163 ng/l).
Nun stelle ich mir die Frage, ob ich überhaupt ein Kurzdarmsyndrom habe, mein Hausarzt sagt ganz klar ja. Aber ich gelesen habe, dass beim Kurzdarmsyndrom eher Gewichtsabnahme ist als Zunahme. Ich habe Seitdem 40kg zugenommen.
Und die zweite Frage, wie kann ich die Vitamine zu mir nehmen? Mein Körper nimmt noch immer keine Tabletten auf. Die finde ich fast vollständig im Beutel wieder.
Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand mir etwas dazu schreiben könnte, damit ich mich nicht auch Damit noch verrückt mache.
Lieben Dank,
S. O.
Liebe S.O.,
ein Kurzdarmsyndrom führt zu verschiedenen Problemen, insbesondere zu einer Aufnahmestörung von Vitaminen. Da die Aufnahme über die Nahrung meist zumindest in der ersten Zeit nicht möglich ist, muss sie perenteral erfolgen. In einem Fall wie Ihrem ist es sinnvoll, an ein größeres Zentrum angeschlossen zu sein, das sich damit sehr gut auskennt, z.B. an eine Universitätsklinik, damit man nicht wichtige Dinge versäumt. Ziemlich sicher ist die Gewichtszunahme durch Mirtazapin bedingt, aber auch hier sollte das Spezialzentrum nochmal Stellung nehmen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Mit 22.Jahren Dünndarmbypass-op
Heutige Adipositas Chirugie.jetzt Spätfolgen wie gallenstein.Blähungen.Vitamin.D
Mangel.was kann ich tun
.verwachsungen und
Verklebungen im Farm habe ich auch.
Wie kann ich entgegen wirken.
Liebe Frau P.,
Vitamin D – Mangel hängt von der Sonneneinstrahlung ab, hat also nichts zu tun mit Ihren Operationen. Beim Verwachsungsbauch kann man sehr viel mit Diät machen(siehe bei uns unter diesem Kapitel). Alles andere hängt von der Art der Operation ab, die Sie hatten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Auch ich leide an einem KDS und habe Hilfe gefunden unter
http://www.selbsthilfe-kurzdarmsyndrom.de und vor allem unter
http://www.koordination-kurzdarmsyndrom.de; hier konnte ich für mich einen Gastroenetrologische Ambulanz finden, bei der ich mich gut aufgehoben, verstanden fühle und wo mir geholfen wurde.
Gastroenterologische KDS Ambulanzen findet ihr z.B. in der Uni Klinik Rostock, der Berliner Charite und Uni Klinik Frankfurt
Viele Grüße und viel Erfolg
Liebe E.,
vielen Dank für Ihren Hinweis.
Ihr Biowellmed Team
Ich leide seit 3 Jahren an einem Kurzdarmsyndrom, aufgrund von mehreren Krebs OPs im Bauchraum und der drauffolgenden Verwachsungen. War 2 Jahre in den verschiedensten Krankenhäusern. Bekam noch dazwischen Brustkrebs und konnte fast nicht mehr. Heute hab ich wieder bei 1,68cm 59 kg und kämpfe mit den restlichen 60 cm Dünndarm und 20 cm Dickdarm. Leider bin ich oft sehr erschöpft, hab ständig Hunger und an schlechten Tagen 30 Stühle. Hab oft Koliken und Schweissausbrüche. die Nervenschmerzen von der offenen Haut im Anus sind die Hölle. Ich hab fast ständig Harnwegsinfektionen und bekomm dies einfach nicht in den Griff! Hab schon sehr viel Geld für Zusatzmittel und Medika ausgegeben, ohne dass mir jemand sagen kann, wie ich alles weiter bewerkstelligen soll. Ich bin 60 Jahre und Single und versuche einfach eine gewisse Lebensqualität zu erreichen. Was wird mich noch erwarten??? Die Belastung für Körper und Geist ist immens!!!! Wer hat vielleicht einige Tipps? Wäre sehr dankbar!!
Liebe Frau F.,
aufgrund der Durchfälle kommt es vermutlich regelmäßig zur Kontamination, was vermutlich die Harnwegsinfekte auslöst. Eventuell könnte hier eine Impfung helfen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt oder Urologen. Außerdem möchten wir Ihnen unseren Fachartikel ans Herz legen, der eventuell einige Informationen zur Ernährung enthält. Außerdem wäre in Ihrem Fall ein stationärer Versuch in einer Spezialklinik zu überdenken, da die Probleme doch sehr komplex sind. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe Menschen,
meine Mutter leidet seit der Operation vor mehr als zwei Jahren bei der sie an den bereits zur Hälfte verkürzten
Dünndarm ein Stoma bekam (der Dickdarm extrem verwachsen wurde still gelegt) unter großer Übelkeit.Sie wird seit dieser Zeit parenteral ernährt und bekommt gegen die Übelkeit
Vomexinfusionen.Doch diese helfen nur bedingt.Bisher konnte man die Ursache nicht finden.ES wurde etliche Male der Magen geröngt, auch andere Untersuchungen brachten kein Erfolg .Die Situation spitzt sich zu, denn im ersten Jahr gab es längere Phasen wo die Übelkeit weg war oder ertraglich.Mittlerweile gibt es kaum Tage ohne Übelkeit und das Leben ist kaum zu ertragen.Der Hausarzt ist völlig überfordert und in der Klinik
kann man ihr auch nichts handfestes sagen.
Hier meine Frage: Kennt jemand eine solche Situation und kann weiterhelfen.Gibt es eine Adresse an die man sich wenden sollte? Wir sind in Hessen ,Raum Limburg.
Nochmal die Fakten in Kürze :
-aufgrund von Devertikeln mehrere OPs,Folge starke Verwachsungen,Folge neue OPs,mehrere Darmverschlüsse,Stoma am Dünndarm ,Dickdarm arbeitet nicht,kein Krebs
-Parenterale Ernährung ,weil Dünndarm kaum resorbiert,darf aber oral fast alles essen(was sie nicht tut,weil ihr meist schlecht ist)
-Größtes Problem fast tägliche Übelkeit und außer Vomexinfusionen kaum Linderung
Ich bin jedem sehr dankbar der uns mit einem Tip aus diesem Elend führen kann .
Liebe Grüße und alles Gute für Euch
U.
Lieber U.,
wir können natürlich zu der Ursache der Übelkeit nichts beitragen. Ein Versuch gegen die Übelkeit wäre Ondensantron, das auch bei Übelkeit unter einer Chemotherapie gute Dienste leistet oder Haloperidol 3 Tropfen abends(eigentlich ein Neuroleptikum, jedoch sehr gut wirksam gegen Übelkeit). Darüber könnten Sie mit dem behandelnden Arzt reden. Wir würden uns freuen, zu hören, ob es klappt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
meine Tochter hat KDS seit 2004.Sie ist 10 Jahre Alt. Sie hat auch Gallenstein.Sie wird schnell Hunger und friert auch schnell.Sie isst gerne Süßigkeiten.Ich gebe kaum Schokolade.Sie trink wenig.Ich hab von Reformhaus eine Süße Sachen gefunden.Mit Kokos Öl und wenig Zucker.Was kann ich ohneGednken als Süßigkeit geben? Können Sie mir schreiben über das Essen und trinken? Sie trinkt Stilles Wasser und Tee.Sehr Selten Tee mit Honig.
Ich bin fröhlich ,dass ich diese Portal gefunden habe.
Vielen Dank
Liebe Frau A.,
Sie finden in unserem Portal die generellen Ernährungsvorschläge für Kurzdarmsyndrom, wenn Sie unter Krankheiten nachlesen. Generell sollten statt Süßigkeiten lieber Obst und Gemüse gegeben werden, d.h., komplexe Kohlenhydrate. Einem Kind darf man jedohc schon auch mal was Süßes geben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
ich will es kuz machen am 9.Jan 2006 bekam ich den Port ,<meine Nahrung Baxter
im Port;es kommt rein Addel -N-188,94 /Paspertin 10 mg 2ml / zuvor Solovit ,u,Kühlschrank, jezt für beide von Baxter Cernevit-[PDF]
Cernevit: Vitamintherapie 'All in One'Preis: 257,79
Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat – HTML-Version
Cernevit ist ein modernes Mulitvitaminpräparat in Trockensubstanz … Cernevit beinhaltet fett- und wasserlösliche Vitamine in Einem ('All in One'). Es ist soweit alles ok ;ich 1,83 groß hatte 103 kg das Gewicht ging runter auf 72 kg 2005 hatte richtig starke Bauchschmerzen,da ich 96.2/3 von Magen raus bekam, Platzbauch dadurch starke Verwachsungen die den Dündarm ,
sagte mein Hausarzt,du bist an einen Darmverschluß dran,was das Krankenh
so annam.und ca 1,5 m der ganz schwarz wa raus machte,dir Kur die ich anschliesent machte ging das Gewicht auf 65 kg runter ich konnte keine Treppenstufe rauf.die Kur sollte noch 14 Tage bleiben,was ich ablehnte,Sterben kann ich zu Hause auch.;ich ging dan als ich 61,kg hatte in ein anders Krankenh.nach w.Unters.bekam ich einen Port..
es ging nach täglicher Portnahrung auf 76 kg rauf,trotzbis zu 18-20 X Stuhlgang ende 2007 Port invekt er mußte raus nach 3.Mon.bekam ich den 2Port der von Mon.-Fr. lief Sam. Son. Ohne.das Gewicht ging auf 70 kg das sich auch hält.jezt am Nov.11.Hält die Nadel nicht mehr der Port muß raus bin zur Zeit ohne Nahrung;was gut ist ich habe nur noch bis zu
7-10 Stuhl Breiig und habe Hunger und Esse was zuvor nicht war ganz normal.nehme aber etwas ab,auf Rat v.H.Arzt soll ich eine neuen Port rein
machen lassen ,ich will ja 80 werden was der H.Arzt auch sagt das es geht
dan hätt ich noch 15 Jahre
Hallo,
hier meine Antwort zur Uniklinik in Münster:
Da ich kein klassisches, sondern ein funktionelles KDS habe, wurde mir gleich zu Anfang gesagt, das die Therapie vielleicht gar kein positives Ergebnis erzielt. Mir wurde ein sog. Zottentraining empfohlen, d.h. das sich event. noch vorhandene Darmzotten regenerieren können. Ich stieg in Phase zwei ein (es gibt drei) und hatte somit einen tägl. Ernährungsplan von ca. 1200 Kcal. Diesen sollte ich 8 Wochen einhalten, wobei 'mir' aber gesagt wurde, wenn nach 4 Wochen keine Besserung eingetreten ist, wäre der Darm sehr wahrscheinlich durch die Bestrahlung so stark geschädigt, das keine Besserung mehr zu erwarten sei. Und genau so war und ist es!
Beim klassischen KDS hat diese Klinik aber sehr gute Erfolge aufzuweisen, d.h. in vielen Fällen eine enorme Reduzierung der Durchfälle.
Abschließend möchte ich sagen: alle waren sehr nett und haben sich sehr viel Zeit für mich genommen.
Liebe Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir danken Ihnen sehr für Ihren Erfahrungsbeericht. Alles Liebe für Sie
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin jetzt 45 Jahre alt und habe seit April 2008 das KDS. Werde parenteral ernährt und bekomme zusätzlich Elektolytlösung um den Flüssigkeitshaushalt im Gleichgewicht zu halten. Meine Dünndarmlänge beträgt noch ca. 30-40 cm. Zur Ernährung kann ich nur sagen, dass jeder Mensch unterschiedlich reagiert. Wichtig ist es Lebensmittel zu meiden die sich an den Narben sammeln und so eine Engstelle ergeben können. So z.B. Spargel, Ananas und Rhabarber (langfaserig). Körner oder grobes Vollkornbrot (für den Darm fast nicht zu verdauen, ergibt Blähungen) keine Hülsenfrüchte und blähendes Gemüse (Kraut und Kohl), Obst und Gemüse geschält und weich gekocht essen. Viele reagieren auch auf Lactose. Im laufe der Zeit kann man verschiedene Sachen ausprobieren ob man sie Verträgt. Ich kann z.B. Rosenkohl und Weißkraut essen ohne Blähungen zu bekommen (kleine Portionen) was gar nicht geht ist Spargel und Spinat. Danach geht es mir nicht gut. Wichtig ist, denke ich, viele kleinere Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Auch muß ich aufpassen nicht zu viel am Tag und nicht zu viel auf einmal zu trinken. Immerhin schaffe ich 1 – 1 1/2Liter am Tag zu trinken. Meine Durchfälle haben sich von etwa 10-15 auf 2-3 an guten Tagen und auf 5-7 an schlechten Tagen reduziert.
Ich gehe auch nicht mehr arbeiten und habe einen 'Grad der Behinderung' von 70.
Info's gibt es auch beim DCCV e.V. -> Deutsche Marbus Crohn/ Colitis ulcerosa Vereinigung
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Bericht und Ihnen persönlich alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
hallo…ich habe keine frage und möchte auch kein mitleid oder ähnliches….ich bin heute 18jahre alt..kurz nach meiner geburt um es genau zu sagen als ich 3 tage alt war wurde festgestellt das ich KDS habe!ich lag jahre lang im krankenhaus…mehrere OPs….darmspieglung…magenspieglung..in den jahren hatte ich alle kinderkrankheiten nach einander…jedesmal wenn ich für einpaar tage nach hause durfte fühlte ich mich unwohl weil mein zu hause doch das krankenhaus war!als ich anfing zu verstehen zu begreifen hasste ich mich…ich schämte mich für die narben an mein bauch…bezeichnete mich selbst als unnormal….ich verstand nicht wieso ausgerechnet ich diese krankheit bekommen musste!aber um so älter ich wurde fing ich mich dafür an zu schämen das ich lieber wollte das ein andrerer mein leiden bekommt…das ich mich hasste…!was ich euch sagen möchte ist:'schaut in den spiegel und überlegt genau was ihr genau seht' icht kann euch sagen was ich sehe…ich sehe eine person die zwei gesunde beine hat mit denen sie fahrrad fahren inlierskaten und rennen kann! ich sehe eine person die zwei gesunde arme hat mit denen sie schreiben tennis spielen oder winken kann!ich sehe eine person die sehen hören schmecken riechen und fühlen kann! ich sehe eine person die nicht hungern frieren oder armut ertragen muss!' uns gehts nicht so schlecht und unnormal sind wir schon mal gharnicht!hört auf euch selbst zu bemitleiden! schaut euch um ihr werdet leute sehen den es viel schlechter geht!lernt damit umzugehen das ihr KDS habt!wenn ihr das könnt und bemerkt das es euch garnicht so schlecht geht dann sieht alles auf dieser welt ganz anders aus!und zwar BESSER!das diese ständigen probleme nerven diese krankenhaus besuche nerven das verstehe ich!seht KDS einfach als ein teil eures leben an!!ich wünsch euch alles gute und macht einfach das beste daraus!!!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir bewundern Sie für Ihre Kraft, die Sie aufgebracht haben, zu dieser Einstellung zu gelangen. Wir danken Ihnen für Ihren Beitrag und wünschen Ihnen, dass Sie noch sehr viel Glück haben im Leben. Herzliche Grüße
Ihr Biowellmed Team
08.03.2007; männlich; 68 Jahre
nach vielfachen OP mit Dünndarmfistel über 18 Monate [das wünsche ich Niemanden] gibt es jetzt noch 50% Dickdarm und noch 2 m Dünndarm bei insgesamt drei Verbindungsstellen. Gott sei Dank ist die Bauchdecke geschlossen; Ungenügende Vitaminversorgung aus massiven Fettsoffwechselstörungen insbesondere Vitamin A und D3 führt u.a. zur Nachtblindheit und Osteoporose sowie ungenügende Blutneubildung [Vitamin B12]. Man kann sich nicht vorstellen, wie gleichgültig häufig Ärzte sind, da man gerade nochmal 'davongekommen' ist. Abschließend ein Rat: wer Jemanden kennt mit Basiswissen oder sich geistig selber helfen kann – hat das große Los gewonnen.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Bericht. Wir würden uns natürlich sehr freuen, wenn Sie unseren Lesern Ihre Ratschläge aus langer Krankheitserfahrung zur Verfügung stellen würden, da Ratschläge aus der Praxis immer die wertvollsten sind. Alles Gute für Sie
Ihr Biowellmed Team
Wer hat einen Tip für meine Mutter (61)
Kurze Zusammenfassung: 2001 Dickdarm OP wegen Rektumcarzinom. Nachfolgend massive Obstipation, letztendlich Dickdarmlähmung. Daraufhin 2005 komplette Dickdarmresektion als Therapie der Lähmung. Nachfolgend Loch im Dünndarm, erst nach 7 Tagen trotz starker Schmerzen wurde nochmal operiert. Ergebnis: massive Peritonitis. Es folgten noch 3 OPs mit Übernähung und Dünndarmresektionen aufgrund immer wieder auftretenden Leckagen am Dünndarm inkl. Fistelbildung. Anlage eines Ileostomas. Massive Gewichtsreduktion von 75 auf 48 kg bei 165 cm. Zurückgeblieben waren 2 große Abszesshöhlen im Abdomen und kleinem Becken mit fuchsbauartig angelegten Fistelgängen. Der Rektumstumpf war ebenfalls offen. Zwischenzeitlich auch MRSA. Dies ist alles innerhalb 5 Monate fortlaufend stationär passiert. Nun hatte sie nach ca. 7 Monaten zuhause nach einer ambulanten 'Fistelweitung überRektumstumpf damit die Entzündungsflüssigkeit aus der Abszesshöhle ablaufen kann' starke Schmerzen und eine extreme, abgrenzbare Verdickung des Bauches. Einlieferung in die 1. Klinik, drainieren der Abszesshöhle von der Bauchdecke aus, Verlegung in eine Uniklinik, dort in einer 7-stündigen OP Ausräumung der Abszesshöhlen mit Entfernung der Gallenblase und Kürzung u. Vernähung des Rektumstumpfes. 2 Tage später Durchspülung des Restdünndarms zur Kontrolle. Erstmal alles dicht. Restdünndarmlänge geschätzt 1,6 m (wo die restlichen Meter geblieben sind kann man aus den OP-Berichten nicht ersehen)
Aktuell: Ausschüttung durch das Ileostoma von ca. 4-5Liter täglich, meist nur flüssig und viel mit Gallenflüssigkeit, Infusionen mit Periplasmal und Schmerzmitteln.
Entlassung vorraussichtlich in ca. 2 Wochen. Die psych. Belastung kann man sich glaub ich evtl. vorstellen.
Frage: Was kann man zuhause zusätzl. tun, damit es nicht zu einem starken Nährstoffman
gel kommt? Woher kommt diese extreme Flüssigkeitsausschüttung? Wie kann man erreichen, dass der Rest Dünndarm nicht so hyperaktiv ist?
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
manchmal ist ein Krankheitsverlauf sehr schlimm wie bei Ihrer Mutter. Wir können nur für sie wünschen, dass es bald wieder aufwärts geht. Bei einer unserer Patientinnen lag ein ähnliches Problem vor. Wir konnten einiges erreichen durch die Gabe von Cholestyramin, einem Medikament, das Gallensalze bindet und dadurch den Durchfall reduziert, durch die Gabe von 1000 mg Calcium, das eher verstopfend wirkt und ohnehin gut ist, da bei so niedrigem Gewicht der Knochen leidet und eine Osteoporose droht und durch Isosource, eine spezielle Nahrung, die man sowohl zum Trinken verabreichen kann als auch über eine Ernährungssonde, wenn dies notwendig wird. Dies müssen jedoch die betreuenden Ärztinnen und Ärzte entscheiden, da Ihre Mutter derzeit auf jeden Fall einer intensiven medizinischen Betreuung bedarf. Die großen Mengen an Flüssigkeit entstehen übrigens durch eine osmotischec Diarrhoe, da aus dem Dünndarm osmotisch wirkende Substanzen in den Dickdarm gelangen, da sie ungenügend aufgenommen werden und ungenügend verddaute Nahrungsmittel in den Dickdarm gelangen. Eine Osmose entsteht, wenn durch eine halbdurchgängige Membran Waser zur konzentrierteren Lösung gezogen wird. Ein ganz wichtiger Faktor ist natürlich auch der Überlebenswille und die Dankbarkeit, dass sie trotz aller widrigen Umstände noch lebt. Wir sehen immer wieder, dass Patienten, die positiv denken, schneller gesund werden und Hürden besser nehmen als solche, die ständig mit ihrem Schicksal hadern nd nach Fehlern suchen. Kein anderer Mensch ist für eine spontan auftretende Erkrankung verantwortlich und jeder Mensch muss froh sein, wenn er Hilfe erhält. Deshalb empfehlen wir Ihnen, Ihrer Mutter Mut zu geben und sie in Ihrem Bestreben, gesund zu werden, maximal zu unterstützen. Wir würden uns jedenfalls freuen, wenn es ihr bald besser gehen würde.
Ihr Biowellmed Team
Mein Schwager 21 Jahre, hatte vor 2 Wochen einen Motorrafunfall. Er hatte mehrere Bauch-op's und von seinem Dünndarm sind nur noch 20cm übrig geblieben. Nun soll er nach Heidelberg verlegt werden und dort soll eine Darmtransplantation stattfinden.
Hat jemand Erfahrung damit? Wie hoch ist die Überlebungschance nach der Transplantation?
Als Familie sind wir zurzeit ziemlich überfordert.
Liebe L.,
so häufig wird eine Dünndarmtransplantation noch nicht vorgenommen, dass wir Ihnen Zahlen nennen können. Das Wichtigste scheint die Überwachung nach der operation zu sein(perioperativ), da es wichtig ist, eventuelle Abstoßungsreaktionen rechtzeitig zu erkennen. Die Frage ist auch, wie die Prognose ohne Operation ist bei dem kurzen Rest – Dünndarm. Sie ist auch abhängig vom Gesamtzustand und den übrigen Organschäden. Wir empfehlen Ihnen, das Gespräch mit dem behandelnden Arzt zu suchen, der Ihnen genauere Auskunft geben kann. Wir wären sehr an dem weiteren Verlauf interessiert, da es doch eine eher seltene Problematik ist und die wenigen Betroffenen sicher gerne an den Erfahrungen Ihres Schwagers teilhaben. Wir wünschen der ganzen Familie alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
meine Lebensgefährtin hat seit ca. 10 Jahren ein Ileostoma.
Auf Grund von mehr als 50 Bauch-OpŽs gibt es immer wieder Probleme mit Verwachsungen.
Der Dünndarm wurde im Laufe der Jahre bis auf einen Rest von 50 cm verkürzt.
Trotz Einsatz eines Bard Netzes hat der Dünndarm immer wieder Schlingen, allerdings keine Stenosen gebildet.
Völlig atypisch ist, daß sie immer wieder unter Verstopfung leidet.
Standardmittel, wie Sauerkraut- oder Pflaumendaft helfen nicht. Sie nimmt regelmäüig Resolor, Espumisan-Kautabletten und Enzym Lefax.
Wenn sie Gastrolux oder Fleet nimmt produziert der Dünndarm nach ein bis 2 Stunden, jede Menge Flüssigkeit,
Nach Stunden evtl. etwas steinharten Stuhl. Das ganze wird von äußerst schmerzhaften Krämpfen begleitet.
Ach so, jede Nacht spült sie per Irrigator mit einer Glycerinlösung.
Wer hat noch Tipps???
Dank im Voraus!
Hallo meine mama wurde 6 x notoperiert. jetzt hat sie nur noch eine darmgesamtlänge von nur 40 cm. sie hat einen port eingesetzt bekommen für künstliche ernährung. jetzt wurde sie schon 2x zu einer reha geschickt die absulut keine ahnung mit kurzdarmpatienten haben geschweige null ahnung mit port erfahrung. kennt jemand spezialkliniken und rehakliniken und spezial ambulante ärzte in München und umgebung die auf kurzdarmpatienten mit parateller ernährung spezialisiert sind ????
wir kinder machen uns große sorgen um unsere mutter. sie nimmt immer mehr ab und ihr lebensmut nimmt immer mehr ab.
wir wollen einfach jemanden München kennen der uns weiterhelfen kann.
vielen lieben dank wir sind um jede antwort dankbar : ))
Liebe Marina,
wir hoffen sehr, dass Ihnen ein Mitbetroffener antwortet, denn wir düfen keine Empfehlungen geben. Wenn Sie nicht weiter kommen, können Sie sich jedoch in so einem Fall immer an die gastroenterologische Abteilung jeder Universitätsklinik wenden. Vielleicht kann der Hausarzt Ihrer Mutter vermitteln? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich leide seit 2004 unter Kurzdarmsyndrom. Das heisst ich habe nur noch 10cm Dünndarm. Hatte damals einen Gewichtsverlust von ca. 25kg innert wenigen Wochen. Daraufhin hatte ich jeden Tag 24 Stunden lang parenterale Ernährung. Dann haben Sie die Infusionen alles weg gelassen als Test. Das Ergebnis: Nach 6 Wochen komplette Mangelerscheinungen und Nierenstein.
Dann haben wir wieder angefangen mit der parenteralen ernährung. 5/Woche à 1.5 Liter.Plus jeden Tag 1 Liter NaCl.
Danach auf 4 mal pro Woche 1 Liter parenterale ernährung.
Gewichtszunahme von ca. 10kg. Der Grund: Wassereinlagerung ind den Beinen am Bauch und Po.
Parenterale ernährung blieb auf 4 mal pro Woche aber änderung auf Mischinfusin 1:2. Nun nach gut 1 Jahr wieder Gewichtszunahme von ca. 7kg.
Jetzt wurde mir gesagt das ich doch selbst mehr resorbiere als man gedacht hat. Mischinfusion bleibt. aber Parenterale ernährung wird auf 3 mal pro Woche reduziert.
Was würden Sie mir empfehlen?
Wie sehen Sie das ganze? Irgendwie kommt mir das doch komisch vor das ich mit nur 10cm Dünndarm selbst soviel resorbiere.
Liebe grüsse aus der schweiz
Liebe J.,
wenn Sie definitiv nur noch 10 cm Dünndarm haben, sind Sie auf parenterale Ernährung angewiesen. Dann ist es am besten, wenn Sie an ein Spezialzentrum angebunden sind, das Sie am besten überwachen kann. Um Ihnen ganz konkrete Hinweise zu geben, wären eine Untersuchung, Anamnese und aktuelle Laborbefunde notwendig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
habe den Bericht einer Frau gelesen, die nach einer OP das Kurdarmryndrom mit ca. 80 cm Rest-Darm hat. Sie haben eine Therapie gemacht, die Ihnen half zuzunehmen?? Bitte können sie sich bei mir melden?? Würde gerne wissen, was Sie gemacht haben und bei wem??
Bitte, Bitte. Habe auch das Syndrom und bringe derzeit nur noch 46 Kilo auf die Waage. Bitte melden sie sich. Liebe Grüße aus München
Liebe Frau S.,
wir hoffen sehr, dass Sie von der Dame eine Nachricht erhalten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes biowellmed-team,
ich habe am 7.10.2008 schon einmal geschrieben und meine Kranheitsgeschichte erzählt.
Die Ärzte haben mir damals gesagt ich werde nicht nicht wieder zunehmen.
Mit dem Durchfall habe ich mich arrangiert und kam gut zurecht.Ich konnte essen was ich wollte und wieviel ich wollte und nahm auch nicht zu,was ja auch ein erfreulicher nebenefekt war.
Das war auch bis Januar 2010 so.
Ich war auf Kur und seit dem ist bei mir der Wurm drin.
Ich habe seit der Zeit 6-8 kg zugenommen und habe stärkere Verstopfungen als vor dem ganzen.
Ich habe manchmal nur ein bis zweimal am Tag Durchfall was jeder wahrscheinlich begrüßen würde,nur wenn der Darm so kurz ist und nicht entleert wird habe ich abends einen riesen Blähbauch,was unangenehm ist und ich mich sehr unwohl fühle.Manchmal ist es auch schmerzhaft.Ich habe natürlich auch angst das der Darm das nicht aushält und platzt oder so.Auch habe ich morgens unheimlich viel Luft im Darm was auch nicht gerade schön ist.
Ich nehme vor den Mahlzeiten 2 Panzytrat 25.000 ein,manchmal wirken sie manchmal nicht.
Hat jemand die gleichen Probleme oder weiß einen Rat ich bin mit meinem Latein am ende.
Liebe Leserin,
sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Blähungen. Er wird sie untersuchen und Ihnen dann eine Therapie vorschlagen. Vielleicht muss man auch Ihre Schilddrüse untersuchen. Generell ist es nicht sinnvoll, das Gewicht mit ständigem Durchfall zu halten, denn man verliert dabei viel zu viel Nährstoffe, Flüssigkeit und Mineralien. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Kurzdarmsyndrom seit April 2011
2 m Dünndarm sind noch vorhanden und ein Teil des Dickdarmes mit Ileum wurden entfernt.Bin Stoma-Träger.
Sehr starker Gewichtsverlust und viele , teils fette Stuhlabgänge, Ödeme an den Beinen und Schmerzen in den Knochen.
Frage: Besteht Aussicht auf Besserung? Bin 61 Jahre und will eigentllich noch eine Weile am Leben teilnehmen.
Liebe Leserin,
man muss einiges ändern, kann dann jedoch durchaus ein lebenswertes Leben haben. Die Ernährung sollte kohlenhydratreich sein. Mittelkettige Fettsäuren sollten einen Anteil an den Triglyzeriden von 50 – 75 % haben. Zum Essen sollten Sie nicht trinken. Elektrolyte, Zink, Folsäure und Vitamin B12 sollten überwacht werden, die Einnahme eines Protonenpumpenhemmers kann helfen und ist sinnvoll und zuletzt natürlich auch die Lebenseinstellung. Sie sollten sich regelmäßig ärztlich kontrollieren lassen. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass es Ihnen gelingt, wieder das Leben zu geniessen.
Ihr Biowellmed Team
Ich würde mich gerne mit anderen Betroffenen austauschen:
habe vor 3 Jahren eine OP wegen Verwachsungen auf Grund einer Bestrahlung (1999) und Dünndarmverkürzung von 70 cm.
Jetzt im Febr. 2011 Dünndarmverengung und Verwachsungen (OP)
30 cm entfernt.
Leide an Untergewicht 164 cm -48 kg, sehr häufig Durchfälle.
MCT Margarine und Öle habe ich. Möchte unbedingt einige kg zunehmen.
Wie ist es mit Astronautennahrung? Nehme zu jedem Essen Kreon und alle 1/4 Jahr Vitamin B12.
viele Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es gibt spezielle Zusatznahrungen für Menschen mit Kurzdarmsyndrom, die MCT – Fette enthalten. Da Sie noch genügend Resorptionsfläche haben sollten, können Sie diesen Versuch ohne Weiteres machen. Oft hilft es auch, während des Essens nicht zu trinken, da dann die Transitzeit der Nahrung verlängert wird. Alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin froh, diese Seite gefunden zu haben. Meine Mama liegt zur Zeit auf der Intensivstation, da sie aufgrund einer Chemotherapie und Bestrahlung massive Probleme mit ihrem Darm hatte. Dazu kam noch eine Darmentzündung und schlechte Durchblutung durch verengte Gefäße, da dies genetisch veranlagt ist. Leider hatte sie einen schlechten Hausarzt, der nicht wirklich auf ihre Ängste einging und deswegen alles sehr spät entdeckt wurde. Es war eigentlich schon kurz vor Zwölf. Sie hatte in den letzten 6 Wochen schon bestimmt 10 OPŽs und keiner weiß, wo sie die Kraft hernimmt. Zweimal wäre sie schon fast gestorben, sie hat sich durchgekämpft und es wurde immer wieder Darm weg geschnitten. Bei der letzten OP würde ihr dann bis auf 70 cm Dünndarm alles an Dünn- und Dickdarm entfernt und leider musste sie auch eine Niere entfernen, da diese Probleme machte. Sie hat einen künstlichen Darmausgang und momentan auch eine Trenage in der Niere, so dass die Blase besser heilen kann, da diese sich mit dem Darm verklebt hatte. Nun bangen wir alle weiterhin um sie, denn wenn jetzt noch etwas passiert, dann kann man ihr nicht mehr helfen. Sollte sie sich jedoch aus diesem schrecklichen Unglück heraus kämpfen, was ich inständig hoffe, so kann uns diese Seite vielleicht ein wenig weiter helfen, ich hoffe es. Denn sicherlich wird es sehr schwer werden. Möchten ihr dann natürlich das Leben so schön wie möglich machen und ich hatte bis jetzt nur das Bild vor Augen, dass sie vielleicht nur noch im Bett liegen und eigentlich nicht wirklich mehr was machen kann. Natürlich wird sie sehr eingeschrängt sein, doch es gibt sicherlich dann auch noch viel positives, oder? Vielleicht möchte jemand von positiven Dingen, die er machen kann berichten? Es wäre so schön, ein wenig mehr Hoffnung zu haben.
LG.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir wissen ja nun nicht genau, was bei Ihrer Mutter medizinisch vorliegt. Ein Kurzdarmsyndrom ist jedenfalls kein Grund, nur noch im Bett zu liegen. Also, Kopf hoch! Wir wünschen von Herzen, dass Ihre Mutter wieder gesund wird. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe lange mit mir gerungen, aber jetzt muß ich doch mal schreiben. Ich bin 45 Jahre alt und leide seit gut 3 Jahren unter einem Kurzdarmsyndrom.
Bei mir wurde in 2007 Gebärmutterhalskrebs mit Lymphknotenmetastasen diagnostiziert. Daraufhin erfolgte eine Total-Op mit der Entfernung von 41 Lymphknoten, anschließend Chemo und Bestrahlung. An Nebenwirkungen ist alles eingetreten, was auf dem Blatt stand. Es folgten viele Komplikationen wie eine große Lymphozele im Darm mit Drainage über drei Monate, zwei Darmverschlüsse mit anschließenden Darm-Op's. Dort wurden mir Teile des Dünndarms und auch die Bauhin'sche Klappe entfernt. Es stellte sich heraus, daß durch die Bestrahlung Teile des Darms völlig verkohlt waren, die Blase am Darm festgeklebt war, der Blinddarm entzündet und die rechte Niere aufgrund von Harnleiterverklebung gestaut war. Dies alles wurde immer im Rahmen der Op's gerichtet. Im Großen und Ganzen war ich in 2007 fast 7 Monate im Krankenhaus. Als Folge von allem blieb mir jetzt das besagte Kurzdarmsyndrom übrig. Ich kann eigentlich alles und doch nichts essen. Über den ganzen Zeitraum habe ich schon viel versucht. U.a. war ich in Münster und habe mich dort beraten lassen. Doch letztendlich habe ich Durchfälle und Darmgeräusche ohne Ende und mein gesellschaftliches Leben beschränkt sich auf den Vormittag. Je nach Verlauf geht es mir mal besser oder schlechter. Ansonsten, was soll ich sagen?! Ich lebe.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es ist sicher schweirig, mit Kurzdarmsyndrom zu leben. Wir nehmen an, Sie haben bereits sämtliche Regeln beachtet und sind auch medikamentös versorgt? Hier nur einige Stichworte
-nicht trinken während den Mahlzeiten-kohlehydratreiche Kost – Erhöhung der MCT Fette auf 50-70 % -eventuell Omeprazol einnehmen, verbessert auch den Durchfall, ist insbesondere bei Magensäure indiziert -Kontrolle der Elektrolyte und B12-Injektionen – evtl. Colestyramin einnehmen.
Wir wünschen von Herzen alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Mir wurde vor drei Jahren, in der ersen OP , über die Hälfte vom Dickdarm entfernt, man setzte mir einen Port. Es folgte im selben Jahr eine Dünndarm OP. Wieviel mir dort entfernt wurde kann ich nicht sagen. Die Operationen waren notwendig, weil es aufgrund meines Morbus Crohn zu einem Darmverschluß kam. Nach der zweiten Operation platzte mir auch noch der Bauch. Seit dem habe ich auf der rechten unteren Bauchseite ein handflächen großes Loch. Der Bauch ist zwar zu aber seitdem sind meine probleme noch stärker geworden. Der Darm, der sich dort befinden soll wurde nach oben in die Bauchhöhle verlagert.
Ich bin seit zwei Tagen wieder aus dem Krankenhaus. Ich hatte so starke Bauchkrämpfe im Oberbauch, dass ich die Schmerzen nicht mehr ertragen konnte. Nach erfolgter CT Untersuchung wurde mir gesagt, dass der Dickdarm die Nahrung nur schwer transportieren kann. Deshalb hätte ich die starken Krämpfe. Es folgte dann noch eine Dickdarm Spiegelung. Der Arzt stellte dann noch fest, dass der Darm durch Verwachsungen noch langsamer die Nahrung abtransportiert. Diese könnte man vielleicht durch eine OP lösen. Von dieser OP wurde mir aber abgeraten, weil ich ja einen Platzbauch habe.
Das schlimmste ist für mich, weil ich ständig unter starken Durchfällen leide. Ich kann sagen, wenn ich etwas gegessen habe, dauert es nicht lange und ich muß die Toilette aufsuchen. Dann auch noch die Krämpfe.
Der Arzt sagte mir, dass ich die Durchfälle und die Krämpfe nicht mehr los werde. Um die Krämpfe ertragen zu können, bekomme ich jetzt ein krampflösendes Medikament. Ich traue mich kaum etwas zu essen. Am besten geht es mir, wenn ich mich flüssig ernähre, doch das kann doch auch nicht sein. Ich würde mich sehr gerne Ballaststoffreich ernähren, was durch den Morbus Crohn schwer ist. Was für das eine gut ist, ist für das andere schlecht. Wie soll ich mich verhalten???
Aufgrund meines Morbus Crohn nehme ich auch noch Cortison ein, damit sich der Darm nicht noch mehr entzündet. Ich kann doch mein lebenlang nicht auch noch Cortison einnehmen. Vor kurzem feierte ich meinen 47. Geburtstag. Das ist doch kein alter und ich möchte kämpfen, was mir im Augenblick echt schwer fällt. Aber ich werde kämpfen.
Vielleicht geht es jemanden so ähnlich. Über einen austausch wäre ich dankbar.
Wünsche noch ein schönes Wochenende.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
im Moment geht es darum, Ihnen genügend Nahrung zu geben und den Bauch zu entlasten. Das geht tatsächlich am besten mit Flüssignahrung. An ballaststoffreiche Kost ist momentan nicht zu denken. Man muss immer einen Schritt nach dem anderen tun, anders geht es nicht. Zunächst muss das Akutproblem bewältigt werden. Bei diesem schweren Krankheitsbild benötigen Sie dafür ärztliche Hilfe vor Ort. da kann man über das Internet keine Tipps geben. Wir wünschen Ihnen von Herzen gute Besserung. Geben Sie nicht auf!
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich bin 21 Jahre alt und habe ein Kurzdarmsyndrom und keinen Dickdarm mehr. Nach dem dritten Tag meiner Geburt wurde ich das erste Mal operiert. Es folgten viele Operationen, etliche Krankenhausaufenthalte und vieles mehr. Seit 21 Jahren werde ich auch parenteral ernährt. Dennoch geht es mir den Umständen entsprechend gut.
Allerdings fehlt mir manchmal jemand, mit dem man sich austauschen kann. Zwar unterstützen mich meine Eltern und Freunde bedingungslos und geben mir viel Kraft, aber es wäre dennoch schön, wenn ich jemanden kennenlerne würde (vielleicht auch aus NRW), der auch so eine oder ähnliche Erkrankung hat und damit die selben Probleme kennt.
Wer an einem Austausch interessiert ist kann mir gerne schreiben.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir hoffen, dass Sie viele Rückmeldungen bekommen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 60 Jahre
Ich habe 1958 eine Bauchhölenvereiterung gehabt,ein halbes Jahr später wurde der Blindarm entfernt.
1964 habe ich die erste Dickdarmverwacksung gehabt, und seitdem mit Bauchhölenverwacksungen zu tun.Es wurde ein kleines Stück Dickdarm Entfernt!
1976 Hatte ich eine totale Dünndarmverwacksung der Darm konnte noch gesäubert werden und somit erhalten bleiben! 4Wochen nach der Op. hatte ich einen totalen Magen- und Darmstillstand konnt aber mit Ifusionen wieder in gang gebracht werden.
1997 hatte ich wieder eine Donndarmverwacksung es wurde wieder versucht den Darm zu erhalten,was zuerst auch gelang.ich stand schon kurz vor der Entlassung und da hat sich der Darm so Entzündet das durch eine Notoperation der Dünndarm bis auf 50 cm entfernt werden mußte.Seitdem bin ich Rentner und habe weitere Probleme bekommen.
habe einen starken Kupfermangel,Leber- und Nierenprobleme,und seit 2007 Herzprobleme.
Suche seit der Zeit nach Gleichgesinnte,zwecke Erfharungsaustausch.
Mir geht es mit Medikamenten dem Entsprechend gut ich esse und trinke wonach ich gerade Apetit habe.Ich warte auf Antwort danke das ich auf diesem Weg mich an Gleichgesinnte wenden kann.Ich weiß das jeder Patient anders reagiert.
Nochmals Danke!!!!!!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Bericht. Wir wünschen uns, dass sich bald ebenfalls Betroffene bei Ihnen melden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe das Problem seit 1996
Bin daher Erwerbsunfähig und 70% Schwerbeschädigt.
1978 hatte ich einen Messerstich im linken Unterbauch.Der Dünndarm war mehrmals durchstochen. Deshalb wurden diese Stellen usammengenäht.
Es kam im laufe der Zeit immer wieder zu Verwachsungen und Darmverschluß an den Nahtstellen.1996 mußte der Dünndarm, bis auf eine kurze Verbindng vom Magen zum Dickdarm entfernt werden.
Das mit dem Durchfall läßt sich nicht ändern.Hoffnung auf ein langes Leben habe ich auch nicht mehr.Denn ich muß immer wieder mit einem neuen krankenhausaufenthalt rechnen und wie das ausgeht, können die Ärzte auch nicht vorher sagen.
Ich bekomme Schmerzmittel die ich nach bedarf einnehmen soll.aber das zögere ich immer soweit es geht heraus.
Mein Blutdruck ist oft sehr niedrig.Auch habe ich oft Zahnfleisch entzündungen. Mein Arzt meint daß es sich um Vitaminmangel handelt. Wegen den Kreislaufbeschwerden,besuchte ich einen Facharzt.Da ich annahm daß die Adern verkalkt sind.Denn desöfteren Sind beide Beine bis zu den Kniegelenken und beide Arme bid zu dem Ellenbogen völlig taub und unbewweglich.
Der Facharzt meinte nur daß mene Adern in ordnung sind und die Beschwerden von meiner Krankheit kommen.und ich müsse mich damit abfinden.
Man kann ja Erwerbsunfähigkeitsrente beantragen.Vieleicht klappt es.
Ich erhalte ca. 360,00 Hilfe zum Lebensunterhalt vom Landratsamt. (Grundbedarf) Ich würde mich gern mit anderen über das Problem austauschen.
Hallo
Leide seit Januar 2009 an ein Kurzdarmsyndrom.
Bin 44Jahre alt und 1.93m Groß und wiege zur zeit 70kg .
Bin 3x operiert worden.
Das erste mal Haben sie mir 2.20m dunn darm weggenommen.
In die andere opŽs haben sie mich den darm erweitert.
Durchfälle sind seitdem normal geworden.
Suche Gleichgesinnte um sich aus zu Tauschen.
lg.
Wer kann mir helfen?
Ich bin 43 Jahre und leide seit 3 Jahren an den Kurzdarmsyndrom. Mir wurden 50 cm Dünndarm entfernt und seit dem leide ich unter massiven Durchfällen, manchmal bis zu 10 mal am Tag. Gemeinsame familiäre Unternehmungen wie Spaziergäge sind nicht möglich. Gibt es Menschen mit denen ich mich austauchen kann? LG.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
normalerweise sollte sich in dieser Zeit der Darm daran gewöhnt haben. Es ist wichtig, eine Vollwertkost einzuhalten mit ausreichend pflanzlichen Anteilen. Glutamin als natürliche Aminosäure kann den Anpassungsvorgang des Darmes verbessern. Eventuell ist die Zufuhr von Wachstumsfaktoren und Proteinen notwendig. Die Nahrung sollte eine hohe Energiedichte haben. Auf Unverträgliches sollte man verzichten. Trinken ist erst im Abstand von ca. 1 Stunde nach dem Essen sinnvoll und dann als isotonische Flüssigkeit(z. B. Apfelsaftschorle oder natrium- bzw. magnesiumreiches Mineralwasser). Wenn Sie das alles beachten und dennoch keine Besserung haben, ist es wichtig, den Arzt zu fragen, welchen Teil des Dünndarmes man entfernt hat. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie mit Betroffenen in Kontakt treten können und würden uns natürlich freuen, wenn dieser Kontakt auch über unser Portal stattfindet, damit andere Leserinnen und Leser ebenfalls davon profitieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bin selber nicht betroffen, aber mein Mann (48Jahre) leidet seit 9 Jahren am KDS (70 cm Dünndarm-Restlänge). Probleme aller Orten! Ständige Schmerzen im Bauchbereich, sicher auch Narbenschmerzen und vor allem, am Enddarm (offene Wunden). Durchfall- Wasser ähnlich
(10-15 x täglich) auch Nachts kein Durchschlafen, Darmgeräusche und dies alles unkontollierbar. Behinderung 50 %.
Alle Arbeiten muß ich Ihm abnehmen, gibt es auf Grund dieser Krankheit Rente? Suche auf diesem Wege, Betroffene- Zwecks Austausch.
Vielen Dank! MfG.
Hallo!Meine tochter heute 16Jahre leidet von geburt an aneinem kurzdarmsyndrom!!!!!!!Sie in der 34 woche auf die welt gekommen und ca.4 wochen später war nachts die erst not op!s1So ging das ch ein halbes jahr lang.Sie hatte einen langen leidensweg dadurch!Ist auch schwer das alles aufzuschreiben da ja mehrere ops erfolgt sind.Mann hatte mir gesagt wenn sie 5jahre alt werden würde hätten wir glück!Wir hatten es wie mann sieht!Mit zwei jahren haben wir sie nach hause geholt und sie dort gepflegt!Sie hatte ja einen port und dadurch haben wie das alles selber gemacht mit anschliessen an infusion und des gleichen.Als sie 5 war hatte ich ein tip bekommen das in mannheim ein darmspezalist ist.Wir sind dann 98 zu der klinik hin und dort hat mann dann in einer 10std op den eigendarm verlängert! Es lief alles sehr gut so das wir statt nach 3monatigen aufenthalt schon nach7wochen wieder gehen konnten!dadurch das mein kind alles gegessen hat ging die genessung sehr schnell!Denn port brauchten wir von da an nicht mehr so das er nach nen halben jahr wieder rausgenommen werden konnte.es ging förmlich bergauf mit ihr!sie hatte dannach nie wieder ops am darm oder einen port gebraucht.sie hat ledeglich untergewicht und muss halt immer noch mehrfach auf toillette.und wenn sie stuhl hat ist er dünn wie wasser oder breiig.jetzt habe ich bei wieder hochkalorische getränke.Zur unterstützung damit sie mehr an gewicht zunimmt .Was schon immer schwierig war.Früher haben wir für 2bis 3 kilo ein jahr gebraucht.Jetzt wird ihr bewusst was sie für eine krankheit und findet es schade das es keine selbsthilfe gruppen dafür giebt.wir haben vor kurzem eine spiegelung machen lassen und es wurde festgestellt das der darm nicht30cm lang ist sondern um die 55cm!waren wir positiv überrascht.aber damit kann sie leben!Wäre toll wenn mir jemand einen tipp geben könnte was selbsthilfe gruppen anbetrifft.Da so ein teenie sich ja auch ausstauschen möchte.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren interessanten Bericht, Grüße an Ihre Tochter und wir hoffen, dass Sie auf unserem Portal viel Resonanz für Ihr Anliegen finden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
bei mir wurde in der schwangerschaft eine gastroschisis festgestellt. wir bekamen immer gesagt, das man nach der geburt den darm zurückfelegen kann und das es keine großen komplikationen gebe. ich fühlte mich eines tages nicht gut und ging zum arzt. der stellte fest, das im darm keine bewegung mehr war und schickte mich zur kontrolle ins krankenhaus. dort wurde dann gleich ein notkaiserschnitt vorgenommen. doch leider dann der schock. der darm hat sich um sich selbst gedreht. sie versuchten in zu retten, aber leider keine chance. der darm musste entfernt werden. restdarm 5 cm dünndarm und 7 cm dickdarm. meine tochter ist jetzt 7 wochen alt und wird vollpenteral ernährt. bis jetzt läuft alles gut. im moment kämpfen wir aber leider mit einem extrem wunden po, fast schon fleischig.
suche eltern die gern ihre erfahrungen mit mir austauschen. oder mir vielleicht wertvolle tips geben können,
mit freundlichen grüßen,
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das ist wirklich ein sehr schwieriges medizinisches Problem, mit dem Sie sich unbedingt an Ihren Pädiater oder an die Hautklinik wenden sollten. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Betroffene finden könnten und sich mit Ihnen austauschen können. Allerdings lebt unser Portal von der Öffentlichkeit, damit alle Leserinnen und Leser davon profitieren, daher können wir Ihrem Wunsch nach email – Kontakt nicht nachkommen. Für Sie und Ihre Tochter alles erdenklich Gute!
Ihr Biowellmed Team
Liebe Yvonne,
Sehr geehrte Damen und Herren,
meine liebe Nachbarin leidet nach einer DarmOP( Entfernung eines gr. Teils des Dünndarms nach einme Darminfarkt) an starken Durchfällen, welches wohl als Kurzdarmsyndrom bezeichnet wird. Sie ist 74 Jahre alt und verliert so langsam ihren Lebensmut. Wie können wir helfen? Ich habe den Berichten entnommen, dass in Münster eine gute Anlaufstelle besteht. Bitte mailen sie mir, damit ich meiner Nachbarin helfen und sie unterstützen kann.
Sie hat ca. 20 kg, abgenommen, wiegt nur noch ca. 50 kg und hat bis zu 20 mal am Tag Durchfall.
Wir haben sie nun versucht davon zu überzeugen, ihren Arzt zu wechseln und sich an die UNI-Münster zu wenden.
mfg.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
der von Ihnen vorgeschlagene Weg ist sicher der Richtige. Eventuell kann man mit einer künstlichen Ernährung Ihrer Nachbarin gut helfen und medikamentös den Durchfall lindern. Dann wird mit der Zeit auch die Lebensqualität wieder steigen. Gewinnen Sie sie für Ihren Vorschlag. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich erkundige mich hier für meine Freundin, die z. Z. wieder stationär liegt. Der erste Port musste wegen Entzündung entfernt werden, Montag bekommt sie den nächsten. Wir suchen eine Reha-Klinik in NRW, die sich auf Patienten mit Kurzdarmsyndrom spezialisiert haben. Sie wiegt nur noch 45 kg.
Herzlichen Dank für Ihre Bemühungen.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
leider können wir keine Empfehlungen an Sie geben. Wir würden uns jedoch freuen, wenn Leserinnen oder Leser Ihnen antworten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Bruder (40 Jahre) wurde im März 08 aufgrund eines Mesenterialinfarktes 2x am Dünndarm operiert. Nun hat er nur noch ca 60 cm Dünndarm und große Schwierigkeiten mit der Nahrungsaufnahme. Er hat diese Woche einen Port bekommen worüber nun die parenterale Ernährung erfolgen soll. Da er nach dem Essen fast immer erbrechen muß sprachen die Ärzte nun davon, dass er wahrscheinlich gar keine normale Nahrung mehr zu sich nehmen kann. Über eine Operation wird auch noch nachgedacht. Zum Thema Dünndarmtransplantation habe ich mich auch schon informiert. Hier bin ich auf die Charitè in Berlin gestoßen. Die Klinik hat wohl schon mehrfach Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt. Für weitere Informationen oder Erfahrungsaustausch wäre ich sehr froh. Man steht ziemlich ratlos und hilfslos da. Auch die Ärzte scheinen nicht wirklich weiter zu wissen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Dünndarmtransplantation hat derzreit eine 1- Jahres-Überlebensrate von ca. 90 % und gehört zu den noch selten durchgeführten Operationen, die mit einem hohen Risiko behaftet sind. Sicher ist Berlin hierfür ein gutes Zentrum. Die Frage ist, ob man bei Ihrem Bruder nicht doch noch eine Möglichkeit findet, das Erbrechen zu unterdrücken, z. B. medikamentös. Vielleicht antwortet auch noch eine Leserin oder ein Leser, der sich bereits transplantieren ließ. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team!!!
ich bin im März an einer lebensbedrohlichen Rhapdomyolyse erkrankt,war 7 Wochen im Koma und fast 6 Monate im Ktankenhaus.Es war ein multiples Organversagen,deswegen haben sie mir Dünndarm und Dickdarm entfernt,ich habe noch 90 cm Dünn.-und 50 cm Dickdarm mir geht es soweit wieder einigermassen bis auf die Kleinigkeiten die zurück bleiben wie z.B.eine Narbe auf der Netzhaut,am linken Ohr höre ich fast nichts,meine Stimmbänder sind angegriffen und ich kann noch nicht richtig laufen aber das wird schon wieder.Nur der Dauerdurchfall nervt etwas,ich habe schon getrocknete Schwarzbeeren versucht und Colestyramin,aber nichts davon hilft wirklic, nicht einmal mehr die Schokolade.Gibt es irgend etwas was den Durchfall,einschränkt?Man traut sich ja niergens mehr hingehen.ist auch nicht möglich wenn man jede Stunde mal zur Toilette muß.
Wird das irgenwann mal besser?Bin ich nur zu ungeduldig?Oder muß ich mich damit abfinden?
Würde mich über eine kurze Antwort riesig freuen.
MfG
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie haben ja wirklich sehr viel durchmachen müssen. Jetzt macht Ihr Darm Probleme. Es wird vermutlich immer ein gewisses Problem bleiben. Man kann jedoch auch einiges tun, um eine Besserung zu erreichen. Bitte lesen Sie bei uns über die Ernährung nach, inbesondere über die Verwendung der richtigen Fette. Man kann natürlich Colestyramin erhöhen. Darüber sollten Sie mit Ihrem Arzt reden. Auch die Kontrolle der Mineralien im Blut und Substitution ist wichtig. Meistens benötigt man höhere Mengen an Calcium. Da dieses auch verstopfend wirkt, kann sich auch bereits hierdurch der Darm regulieren. Bei Bedarf kann man auch Loepramid(nach Rücksprache mit dem Arzt) einnehmen(z. B., wenn man ausgeht). Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
habe nach 2 Darmoperationen im Februar und März 08 noch ca. 70cm Dünndarm. Werde z.Zt. parenteral mit Olicliomel 2000ml täglich und 1 x 500ml Ringer-Lösung und 2 x 500ml Glucose ernährt. Zunächst hatte ich Hoffnung, dass die ca. 70cm Dünndarm die kompl. Nahrungsaufnahme schaffen. Jetzt bringt der mich behandelnde Arzt, dem ich im höchsten Maße vertraue, die Möglichkeit einer Darmtransplantation ins Gespräch, weil er die Nahrungsverarbeitung des Restdarms zunehmend skeptisch sieht. Wer hat Erfahrung oder Infos über Erfolge/Mißerfolge der oralen Nahrungsaufnahme bei entsprechend kurzem Dünndarm bzw. über Dünndarmtransplatationen?
bezieht sich auf den bericht von herr frank r.
bei meinem sohn mußte gleich nach der geburt, bedingt durch eine gastrogisis, der größte teil des dünndarms (restdarm 20-30 cm) und die hälfte des dickdarms entfernt werden. nach dem ersten schwerem jahr mit paenteraler ernährung, ging es ihm die letzten jahre gut. vor ca 2 jahren kam eine vitam b12 mangel auf. seitdem bekommt er es regelmäßig gespritzt.
jetzt ist er 13 jahre und hatte vor einem halben jahr das erste mal eine nierenkolik, die zweite vor einer woche.
ich habe nun angst das es zu häufigen steinbildungen kommt und wäre herrn frank r. dankbar wenn er sich mit mir in verbindung setzen würde, zwecks erfahrungsaustausches.
liebe grüße.
Hallo,
meine Tochter litt nach ihrer geburt an einer Gastrochisis,
Sie wurde in köln operiert und es wurde irgendwie alles schlechter als besser.
Ihre Gastrochisis entwickelte sich zu einem Kurzdarmsyndrom.
Wegen misstrauens haben wir Sie dann nach mannheim gebracht.
sie hatte bei ihrem eintreffen dort eine dünndarmlänge von ca.27cm.
Dickdarm fehlte auch eine menge wie sich nach Untersuchungen feststellte.
Sie wurde seit ihrer geburt wegen eines engpasses im Dünndarm
nur parenteral ernährt.
Dine Dünndarmdoppelung von nur zehn zentimetern war möglich.
Da sie zwei Engstellen im Dünndarm hatte konnte man erst mal nicht die vollständigen 27cm doppeln.
Die Leberwerte sind auch nicht gerade gut ich glaube einen bilirubin von zw.7,5-9 genaues weiss ich jetzt nicht.
Sie bekommt nun 10% pregomin mit zwei Telöffeln Karotte aus dem Glas.hat des öfteren gallige stühle und Dünn was sich aber gering gebessert hat.
Es soll falls es funktioniert der rest des Dünndarms gedoppelt werden
Bis das wieder gemacht werden kann daúert es allerdings wieder fast ein Jahr.
Nun machen wir uns große Sorgen das die leber diesen Zeitraum nicht Übersteht wegen der benötigten parenteralen Ernährung.
Kann uns irgendjemand weiter helfen,wir haben zwar einen sehr guten Artzt aber vielleicht kennt jemand eine Möglichkeit mmeine Tochter zu retten.
Bitte um Antwort falls jemand etwas wWissen sollte.
Vielen Dank!!
F., 30.06.07
Hallo Liebes Biowellmed Team,
ich habe den Bericht von Crissy gelesen , ich hätte interesse an einer Selbshilfegruppe da ich seit 2003 an einem Kurzdarmsyndrom leide und vergeblich versuch damit fertig zu werden bin heute wiedermal aus der Klinik gekommen dort hat mein Behandelter Arzt mir geraten mich an eine SB-Gruppe zu wenden, wäre froh wenn es klappen würde. Da ich sehr häufig an meine Wohnung gebunden bin wegen bis zu 20 malige Toilettengänge vielen dank im vorraus
Mfg.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielleicht klappt es ja mit der Selbsthilfegruppe. Wir bieten uns gerne an,
die Texte, die hierfür gebraucht werden, über unser Portal zu veröffentlichen, wenn sie uns per email geschickt werden. Liebe Grüße an alle Betroffenen.
Ihr Biowellmed Team
HALLO LIEBES BIOWELLMED- TEAM
Ich habe schon öfters Ihnen geschrieben.
Ich leide noch immer an Durchfall ca. 6 – 8 mal am Tag.
Dabei passe ich schon so mit dem Essen auf.
Ich nehme regelmässig Omniflora (MO/MI/AB) ein, auch 2 mal am Tag
Salofalk, alles Anordnung des Arztes.
Aber nun dauert mir das schon zu lange >seit Sept. 2006< da war die
Rückverlegung des künstl. Dünndarmausganges. Ich habe verkürzten
Dünn-wie auch verk. Dickdarm.
Was kann ich noch machen????????????????????????????????????
Ich möchte nämlich auch eine Selbsthilfegruppe für diese Personen
gründen, weil ja Betroffene am besten den Betroffenen helfen können,
wenn Sie also Personen haben, die mitmachen wollen können diese
sich jederzeit bei mir melden.
Ich bin 40 Jahre alt, weiblich, keine Kinder, und habe somit auch die Zeit
mich wie ich es bisher schon mache zu befassen.
Denn auch ich möchte wieder am öffentlichen Leben richtig
teilnehmen, um nicht immer im Abseits stehen zu müssen, weil ich
ewig zur Toilette muss.
Also geben Sie mir Namen und E-Mail von Personen, die mitmachen
möchten, wenn diese es wünschen, ich melde mich umgehend.
mfg.
Hallo liebes Biowellmed-Team.
Habe Ihnen schon am 15.01.2007 und17.01.2007 Fragen
gestellt und dazu auch von Ihnen geantwortet bekommen
Nochmals vielen Dank.
Heute eine neue Frage darf ich als Kurzdarmsyndrom-
Patientin Spargel und Honigmelone essen und wo finde ich
Info-Material, was ich essen kann und darf, mein Arzt sagt ich
solle mal was ausprobieren, aber ich muss noch immer viele
Kalorien aufnehmen, weil ich noch abnehme und unter
Durchfall noch leide, zwar nicht mehr so stark, aber immerhin
ein längerer Spaziergang ist noch nicht möglich, da ich noch
zu wenig Kraft habe.
Vielen Dank im Vorraus und alles Gute für Eure Internetseite.
mfg.
C. aus K, in Hessen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir sehen keinen Grund, warum Sie das nicht essen dürfen. Beides wird natürlich nicht zu einer Gewichtszunahme beitragen. Ansonsten schlagen wir Ihnen vor, sich an die Selbsthilfegruppe Kurzdarmsyndrom zu wenden unter Tel.0723 797666 Linz. Es ist für Sie bestimmt interessant, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Außerdem kann man Ihnen dort vielleicht auch Ernährungstipps zusenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Am 29.12.2006 wurde mir nach einem krebsbedingten Darmverschluß ein Teil des Dünndarms (Ileum ) und des Dickdarms (..aszendens) entfernt, sodaß noch ca 1,5 m Dünndarm und ca 70% des Dickdarms übrig sind. Ich werde seitdem parenteral über einen Port ernährt ( 1600Kcal/Tag + 1l Ringerlösung), kann aber zusätzlich essen und trinken. Tage mit Durchfall, Verstopfung und gleichzeitigem Erbrechen sind meine Begleiter. Zusätzlich habe ich den Pilz Candida albicans , der mit einem Antimykotikum behandelt wird, im Darm.
Bisher konnten mir weder der Hausarzt noch der Chirurg, der mich operiert hat, sagen, wie ich mich richtig ernähren kann.
Ich bin 160 cm groß und wiege z.Z. stabil 45 kg.
Deshalb meine Fragen:
-Wie ernähre ich mich richtig, insbesondere auch um zuzunehmen?
-welche zusätzlichen Mineral-und Vitamingaben sind notwendig?
-was kann man gegen den Durchfall machen?
-welche Chancen bestehen, mit 1,5m Dünndarm ohne oder mit
reduzierter parenteraler Ernährung auszukommen (z.B alle 3 Tage…)Bin für alle Tips dankbar!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
in unserer Beschreibung des Kurzdarmsyndroms unter Darmerkrankungen finden Sie bereits viele Tips. Möglicherweise muss man Ihren individuellen Bedarf noch zusätzlich im Blut untersuchen, da die Aufnahme der Nährstoffe und die Wiederaufnahme von Wasser auch in den unterschiedlichen Darmabschnitten unterschiedlich ist. Die von Ihnen gestellten Fragen setzen auch unbedingt eine klinische Untersuchung voraus, die wir nicht bieten können. Sie müssen hierzu bitte Ihren behandelnden Arzt fragen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe Leidensgenossinnen
und Leidensgenossen!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich bin jetzt doch erst 40 Jahre.
Leide schon seit April 2006 an der Krankheit.
Alles fing mit Darmverschluss an, anschl. auf beschränkte
Zeit künstlicher Dünndarmausgang.
Zurückverlegung September 2006.
Habe dennoch verkürzten Dünn- und Dickdarm.
Leide seit der Zeit unter Dauerdurchfall.
Bekomme viele Medikamente aber habe bis heute noch
Durchfall.
Traue mich kaum vor die Tür.
Wie lange kann das noch dauern?????????????
Habe auch die Ernährung geändert und erhalte heute,
Januar 2007 noch Medikamente.
Habe sehr an Gewicht verloren und habe während dieser Zeit
schon um mein Leben kämpfen müssen- und Gewonnen
Aber ist jetzt der Preis, dass ich unter Kurzdarmsyndrom
leide und Dauerdurchfall habe???????????????
Wie lange noch?????????
Bitte antwortet mir schnell.
Ich gehe sonst langsam daran zugrunde.
mfg.
C. aus K. in Hessen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
bitte nicht verzweifeln. Es sit sicher schwer, aber nicht unlösbar. Wenn Sie schon alles richtig machen mit der Ernährung, nehmen Sie auch Loperamid ein? Werden Gallensäuren substituiert? Wenn nicht, sollten Sie sich darum bemühen und viele kleine Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen. Denken Sie daran, das ist das, wovon viele Frauen träumen. Gute Besserung!
Ihr biowellmed Team
hallo und vielen dank für die schnelle reaktion, hätte nicht gedacht das so fix geht. ich würde liebend gerne spazieren gehen, habe ein festen willen und bin sehr ( zu ergeizig ) ergeizig. da ich noch nicht einmal spazieren kann habe ich mich mal getraut mal meine probleme hier zu veröffentlichen.
meine schwäche ect. bringen mich dazu einfach umzukippen und dann sitzte ich erstmal für mind. 15 auf dem boden dazu kommt noch das ich ständig auf die toilette muss, ich bin dabei in der zwickmühle deswegen meditiere ich täglich ( buddhistin ) und mache bis ich fast umkippe sport ( also nur wenn mein körper es erlaubt ) . dies hat nichts mit lust zu tun. ich mache gerne sport auch dann wenn ich starke schmerzen habe. ich bei mehreren schmerztherapeuten und ich kann ihnen sagen es gibt wirklich viele, es ist schwer den richtigen zu finden.
damals habe ich mir dipidolor gespritzt und wollte damit aufhören weil meine oberschenkel darunter gelitten haben. kein krankenhaus war für mich zuständig, entweder sagten sie das sie keine entzugsklinik sind nur eine reine schmerzklinik oder sie sagten sie wären nur eine reine entzugsklinik aber keine klinik für schmerzpatienten.
als ich dann nicht mehr konnte wie eine drogenabhängige an der nadel zu hängen habe ich dann eine kalten entzug gemacht. es waren drei unerträgeliche tage dann war ich davon weg aber die schmerzen waren extrem hoch. ist ja klar weil ich nichts anderes bekommen habe von meinem arzt außer dipidolor! dann bin ich clean in die plastische chirugie und sie haben mir meine nikrosen an den oberschenkel entfernt, ich mich gleichzeitig mit der schmerzabulanz in verbindung gesetzt und das erste was sie mir dann geben wollen ist wieder movium! sie sagten mir das es nicht anders geht!!! manchmal verstehe ich die welt nicht mehr, wenn man morvium verschrieben bekommt und dann abhängig wird dann wird man von arzten als d
rogenabhängige abgestempelt und das bilde ich mir nicht ein ich wurde schon so schimpft, wenn man dann selbstständig einen entzug macht ( und das ist echt krass ) dann setzten die ärzte eine wieder auf movium, und jetzt geht das wieder los.. von wegen das ich abhängig wär. das ich abhängig bin ist ja klar aber es kommt immer darauf an wie man das einen patienten rüber bringt.
ab heute werde ich mit dem süssen kram aufhören ist eh nicht mein ding. ich werde zwar extrem schnell abbauen, aber was sollŽs .
ich habe kein problem movium zu nehmen aber dann soll es auch helfen. oder wie sehen sie das?
und eines habe ich auch gemerkt wenn manche ärzte mit dem latein am ende sind dann greifen sie auch nach Strohalme und meinen das meine schmerzen von der Psyche kommt. bei den meisten kann es schon sein aber nicht bei mir denn ich wäre wenn die schmerzen nicht wären total glücklich. meine psychologin ist der selben meinung. ich muss den ärzten ja beiweise liefern. wo ist denn da das vertrauen.
also wenn jemand auf erfahrungen in diesen bereich gemacht hat würde ich mich auf einen bericht freuen.
bye und schöne weihnachten
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ein so umfangreiches Problem nur über das Internet zu lösen, geht natürlich nicht. Wir können Ihnen nur Anregungen geben. Weshalb kippen Sie um, wenn Sie sich bewegen? Ist Ihr Kreislauf eventuell das Problem? Was geneau verursacht Ihre Schmerzen? Gibt es eine Diagnose dafür? Die Frage Morphin zu erörtern, würde Seiten füllen. Kurz gesagt brauchen es manche Menschen einfach, um ohne Schmerzen oder mit weniger Schmerzen existieren zu können. Wir glauben Ihnen auch gerne, dass Sie, wenn Sie schmerzfrei wären, keine Psychotherapeutin bräuchten. Sie haben jedoch Schmerzen und viel hinter sich. Psychotherapie dient auch dazu, mit körperlichen Beschwerden besser fertig zu werden. Vielleicht können Sie trotz alledem einen kleinen Schritt nach dem anderen wagen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo, ich bin 36 jahre 160 und 69kg und deutsch/asiatisch ( indonesien )
ich wurde vor 3 jahren operiert. es sollte ursprünglich nur eine zyste am eierstock entfernt werden, leider kam alles anders. weil die ärzte zusätzlich verwachsungen lösen wollten haben sie leider mein darm verletzt. zusätzlich haben sie meine intakte gebärmutter entfernt und die zyste zum schluss vergessen. leider bekam ich keine schonkost und über die darmverletzung wurde vorerst auch nicht gesprochen.
da ich dann normal gegessen habe kam es dann nach 3-5 tagen zum darmverschluss, obwohl ich die ärzte auf einen evtl. verschluss hingewiesen habe ( unverwechselbare beschwerten) hatten sie mich nur mit sonden und schmerzmittel versorgt. sogar als ich meine exkremente erbrochen habe handelten die ärzte nicht, mit der begründung, das ich evtl nur ein infekt habe, ihre die entzündungswerte hoch sind. ????
sie haben mich drei tage so gelassen. mein erbrechen ging zurück ( darmdurchbruch ) logisch weil dann alles in den brauchraum gelangt ist. ich hatte eine bauchfellentzündung und wurde in der nacht noch notoperiert( ich habe sie richtig beträngt das sie mich nochmal auf machen ).
ich viel ins koma (drei wochen ) und sie mussten mich dann mit einen heli in die würzburger uni bringen. die würzburger uni hat mir dann das leben gerettet. laut uni würzb. war die bauchfellentzündung so stark fortgeschritten das ich einfach nur glück hatte. nun habe ich 70-80cm dünndarm und vom dickdarm haben sie mir auch was weggenommen der rest ist so verwachsen das es wie ein betonblock zusammenhängt.
ich lag 3/4 jahr mit einem offenen bauch im krankenbett bis alles wieder zurückverlegt werden konnte. am anfang nach der rückverlegung habe ich nur noch 45 kilo gewogen dann bekam ich movium gegen meine höllischen schmerzen ( tabletten wirken aber so gut wir garnicht letzte me
dikation: 16 mg palladon dreimal am tag, habe sie selbstständig auf 2x 8mg heruntergesetzt weil es eh nichts bringt )seit dem habe ich wieder zugenommen. ich muss dazu sagen das ich sehr viel süsses esse damit ich wieder zunehme. ich war der meinung wenn ich dicker werde dann werde ich gesund. ich fühle mich aber nicht besser. ich bin nur müde habe schweissausbrüche lustlosigkeit träge übelkeit meine rippen tun weh, meine muskel und knochen also fast alles.
ich muss vorher noch sagen das ich früher bevor das alles war hochleistungssport ( kickboxen ) ect. gemacht habe. ich weiss das ich dort nicht mehr hinkommen werde obwohl ich immer wieder versuche mein übungen zu machen, aber diese schwäche all die anderen syntome müssen einfach aufhören deswegen hoffe ich hier auf etwas hilfe.
eine leichte fettleber hat sich noch herausgestellt.
mfg
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wie wir von Ihnen erfahren, mussten Sie sehr viel durchmachen. Es ist bestimmt nicht einfach, wieder halbwegs gesund zu werden, aber wir denken, dass Sie mit Geduld und eisernem Willen viel erreichen können. Zunächst empfehlen wir Ihnen, die Süßigkeiten zu lassen. Genug Gewicht haben Sie ja jetzt und wie Sie selbst schon bemerkt haben, hilft Ihnen Speck auf den Rippen nicht wirklich. Wir würden Ihnen regelmäßige Bewegung empfehlen. Sie könnten z. B. mit einer Stunde ganz regelmäßigem Spazierengehen beginnen. Die Betonung liegt auf regelmäßig. Außerdem sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen, ob man das Palladon nicht langsam weiter reduzieren kann und Ihnen statt eines allgemeinen Schmerzmittels nicht nach und nach ein Medikament geben kann, das speziell auf Ihre Beschwerden abgestimmt ist. Wir raten Ihnen, auch wenn es Ihnen schwer fällt, nicht mehr zurück zu schauen, sondern nur noch vorwärts. Nehmen Sie sich ein großes Ziel vor und formulieren Sie für sich kleine Etappenziele. Ernährungsmäßig wäre es sicher hilfreich, wenn Sie mit einer Ernährungsberaterin zusammen arbeiten. Bestimmt kann Ihnen die Krankenkasse dabei behilflich sein. Wir wünschen Ihnen, dass Sie uns nächstes Jahr um dieese Zeit bereits von Fortschritten berichten können. Alles Gute für Sie!
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich hatte Ihnen vor einigen Monaten eine Beschreibung des Krankheitsverlaufs meiner Mutter (61) gesendet. Der Verlauf hat sich leider noch nicht gebessert. Fakt ist, dass sie 1,6m Dünndarm noch hat. Und nun hat sie seit einigen Aufs und Abs ein Bakterium im Blut, dass sich Enterobacter sakazakii nennt. Es wird seit 3 Monaten Antibiose stationär gegeben. Kaum wird es abgesetzt, fangen Symptome an wie hohes Fieber, Schüttelfrost, Angstgefühl und extreme körperl. Schwäche.
Ich habe nun über dieses Bakterium etwas versucht herauszufinden. Es scheint ja hauptsächl. in Milchprodukten vorzukommen.??
Mir wird erzählt, dass wohl noch möglicherweise ein Abszess im Körper ist, der diesen Keim immer wieder streut, der aber momentan durch CT nicht gefunden werden kann, weil er vielleicht zu klein ist. Ich kann mir das bald alles nicht mehr vorstellen.
Können Sie mir weiterhelfen? Haben Sie nähere Infos wie dieses Bakterium in einen Körper kommt außer über Nahrung? Gibt es andere Untersuchungsmethoden, einen streuenden Bakteriumherd im Körper zu finden außer CT und MRT?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihre Informationen zum Bakterium Sakazakii sind korrekt. Bei Erwachsenen kann dieses Bakterium vor allem bei einer bestehenden Immunschwäche zu Problemen führen. Sie müssen das Alter Ihrer Mutter und die Schwere ihres Zustandes bedenken. Leider können wir auch mit den modernsten Methoden in der Medizin nicht alles errecihen und noch längst nicht alles feststellen. Es wird Ihnen nichts anderes übrig bleiben, als den behandlenden Ärzten zu vertrauen. Wir gehen davon aus, dass man alles für Ihre Mutter tut, was möglich ist. Leider reicht das jedoch manchmal nicht aus. Wir wünschen Ihnen viel Kraaft, die Mutter zu unterstützen.
Ihr Biowellmed Team
Hallo! Ich bin 36 Jahre alt, männlich, 168cm groß und 65 KG schwer. Ich bin als 7 Monate altes Kind aufgrund eines Darmverschlusses operiert worden. Mir wurden 2/3 vom Dünndarm entfernt und die Hälfte vom Dickdarm. Außerdem der Blinddarm. Bis zum 14. Lebensjahr habe ich nie Probleme mit der normalen Ernährung gehabt. Dann bekam ich akuten Eisenmangel der nach einer 1-jährigen ambulanten Therapie in den Griff zu bekommen war.
Nun habe ich seit ca 6 Jahren das Problem das sich bei mir aufgrund der Darmvorgeschichte immer wieder Nierensteine (Calcium-Oxalat) in beiden Nieren bilden. Es kommt immer wieder zu Nierencholiken. Das wiederum führt natürlich immer wieder zu einem Ausfall meiner Arbeitskraft da diese Steine entweder nach einer mehrtägigen Behandlung mit Buscupan (oder so ähnlich) ausgespült werden (Steingrößen bis 7 mm Durchmesser) oder zertrümmert werden müssen. Auch die Entlastung durch Legung einer Schiene wurde schon durchgeführt wobei ich dadurch, durch die Reibung, immer leichten Blutverlust hatte.
Ein Krankenhausarzt eröffnete mir nun das ich, ich den nächsten 15 – 20 Jahren mit etwas Pech eine Spenderniere benötigen würde da durch den kurzen Darm und durch die Bildung von Oxalatsäure sich immer wieder Steine bilden werden (beide Nieren sind immer noch voll Steinen). Nun suche ich nach einer Diät die mir zum Einen alle Nährstoffe zuführt und zum Anderen verhindert das sich wieder Steine bilden.
Ich möchte auch noch mal Eines bemerken. Ich war in 3 Urologie-Zentren bzw. Kliniken war bei 2 Urologen und noch etlichen anderen Ärzten. Bei Keinem fühlte ich mich verstanden und keiner hat sich darum gekümmert oder sich eingesetzt das ich normal leben kann mit einer Diät die den Verlust des Darmes ausgleicht. Nun erhoffe ich mir hier Hilfe. Vielen Dank im voraus.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
beim Kurzdarmsyndrom kommt es über verschiedene Mechanismen zu einer vermehrten Oxalsäureausscheidung und damit zur vermehrten Kalziumoxalatsteinbildung. Man könnte nun theoretisch weniger Kalzium zu sich nehmen. Calcium wird jedoch für die Knochen gebraucht. Außerdem führt eine Abnahme des Kalziums in der Nahrung zu einer erhöhten Oxalataufnahme. Deeshalb kann man nur versuchen, die Kalziumaufnahme auaf 1000 mg pro Tag zu beschränken, damit es nicht zu einer erhöhten Kalziumausscheidung im Urin kommt. Gleichzeitig sollte man eiweißreiche Ernährung meiden (maximal 150 g Wurst oder Fleisch pro Tag), da sonst der pH – Wert im Urin sinkt und ebenfalls zu viel Kalzium ausgeschieden wird. Süßes sollte man meiden, da kurzkettige Kohlenhydrate die Kalziumausscheidung im Urin fördern. Man sollte auch wenig salzen, da Kochsalz die Kalziumausscheidung erhöht. Eine Oxalsäurehaltige Ernährung sollte man vermeiden (Spinat, Rhabarber, Nüsse, Mandeln, Schwarztee, Schokolade). Da Magnesium die Bildung von Calziumoxalatsteinen hemmt, ist eine Magnesiumzufuhr (z. B. über geeignete Mineralwasser) zu empfehlen, Insgesamt sollte man eine an Gemüse, Obst und Vollkorn reiche Kost wählen. Die Besserung unter entsprechenden Diätmaßnahmen ist jedoch nicht gesichert. Sehr wichtig ist die Erhöhung der Trinkmenge auf 3 – 4 l Flüssigkeit am Tag, am besten in Form von Früchtetee, Nierentee, Blasentee und unter Einhaltung eines Alkoholverzichts. Es gibt auch Berichte über eine Zufuhrempfehlung von Gallensäure. Näheres hierzu könnten Sie eventuell über die Firma Falk, die Ursodesoxycholsäure herstellt, erfahren. Am besten für Sie ist es jedoch, nochmas mit Ihren behandelnden Ärzten über Ihr Problem zu sprechen und eventuell nach einer Ernährungsexpertin zu fragen. Wir hoffen, Ihnen einige Anregungen gegeben zu haben. Mehr ist auf diesem Wege nicht sinvoll und nicht möglich, da eine Beratung bezüglich Ihres speziellen Problems in die Hände eines Sie überwachenden Arztes gehört.
Ihr Biowellmed Team