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Wirbelgleiten = Spondylolisthesis

Wirbelgleiten = Spondylolisthesis

Bei einem doppelseitigem Spalt im Wirbelbogen kann es zu einem Gleiten des Wirbelkörpers über den darunter liegenden hinweg nach vorne kommen. Meist gleitet der Wirbel maximal 1cm. Am häufigsten betroffen ist der vierte oder fünfte Lendenwirbelkörper. Ausgelöst wird der Gleitvorgang häufig durch Krafteinwirkung (z. B. bei bestimmten Sportarten). Die Folgen können Rückenschmerzen sein. Wenn Rückenmarksnervenwurzeln durch den Gleitvorgang zusammengedrückt werden entstehen Ischias- Nervenschmerzen bis hin zu Nervenausfallsstörungen.

Behandlung

Die Behandlung besteht in Krankengymnastik und schmerzlindernden Maßnahmen. Manchmal ist eine Fixierung der betroffenen Wirbelanteile durch eine Bandage erforderlich. Wenn durch solche Maßnahmen die Beschwerden nicht beherrscht werden können, ist eine Operation mit einer Befreiung, z. B. durch Entfernung störender Knochenteile (Laminektomie) notwendig, selten eine Fixierung der Wirbelkörper.
Aufgrund von Bandscheibenrückgang kann es zu einem Gleiten nach hinten kommen, was ähnliche Beschwerden hervorrufen kann. Hier liegt jedoch ein völlig anderes Krankheitsbild zugrunde.Bandscheibenerkrankungen

Erfahrungsberichte (40) zum Thema „Wirbelgleiten = Spondylolisthesis“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. hallo an alle 🙂 Ich bin 22 Jahre und wurdw vor ca 3 Monaten operirt > L5S1 versteifung.

    Ich habe seit 6 Jahren schmerzen und kein Arzt und kein KH hat herausgefunden wieso ich immer solche schmerzen hatte bis meine Mutter einen Neurochirurgen gefunden hatte der entlich eine Diagnose hatte gleitender Wirbel. Er verwies mich auf die Uni Klinik IBK und diese sagten zuerst Infiltration dann Thermodenervation dan erst OP. Okwy gut gesagt getan… es wurde immer schlimmer bis ich eine Fußhebeschwäche bekam und endgültig operirt wurde.

    Die tage danach gingen relativ gut.. mit Schmerzmittel. Mir wurde geraten in REHA zu gehen das tat ich nach 2 Monaten. Und die schmerzen fingen wieder heftiger an.. Ich find wieder an Schmerzmittel zu nehmen.. ich kam von der REHA zurück ud hatte eine Kontrolle in der Klinik ich sagte das ich schmerzen hätte die antwort war: es könnte von dem Schwingen der Schrauben sein.. naja gut… aber es wird mal besser mal schlechter ich shaue das ich mich jeden Tag schone und ja nichts mache..

    Frage: mir ist aufgefallen dad wen ich mit der Narbe bzw mit dem Kreuz in der Sonne bin das es mir am Abend bzw nächdten Tag sehr schlecht geht.. habe brutalste Schmerzen und meistens vor lauter Schmerzen Kreislaufprobleme.
    Hatte das jemand von euch auch odee kann mir jemand hingegen Tipps geben ?

    Wäre sehr froh darüber ☺

    Gabz Liebe Grüße und allen Gute Besserung

    Liebe A.S.,

    der Gleitwirbel verursacht einen Druck auf den Nerv. Das löst die Schmerzen aus. Der Nerv schwillt dann weiter an und der Druck verstärkt sich. Schwellung kann auch durch Wärme erzeigt werden. Kommt dann noch eine Muskellockerung durch Wärme dazu, wird es noch schlimmer, da die Muskulatur ja eine Stütze für die Wirbelsäule ist. Deshalb lieber nicht in die Sonne, keine Sauna oder Ähnliches, dafür regelmäßig gehen, um die Muskulatur zu stärken. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Hallo, ich bin 32 Jahre und bei mir wurde 2017 ein Gleitwirbel L4/5 Festgestellt. Bin bis Ende letzten Jahres ganz gut zurecht gekommen damit. Aber die letzten Monate ging es dann doch recht schnell und ich bin jetzt an einem Punkt, wo es mir schon leicht ins linke Bein zieht. Mein Arzt meinte, das Physiotherapie nichts bringe und ich mich operieren lasse, oder mit den Schmerzen klar kommen muss. Die Schwere der Stufe ist zwar nur meyerding 1,aber der wirbelkanal ist doch schon so eng das es auf die Nerven drückt. Könnten sie mir noch etwas anderes empfehlen als eine Operation. Würde es doch lieber ohne OP schaffen.

    MFG

    Lieber Leser,

    eine Therapie ist immer die letzte Option und sollte bei dieser Erkrankung erst gemacht werden, wenn Nervenausfälle auftreten oder die Schmerzen konservativ nicht mehr beherrschbar sind. In Ihrem Fall ist ein Aufbau der Rücken- und Bauchmuskulatur zu empfehlen, was zunächst sanft geschehen sollte mit stetig leicht ansteigender Kräftigung. Gegen die Nervenschmerzen kann auch Kryotherapie eingesetzt werden. Sportarten, die zu einem Hohlkreuz führen, sollten vermieden werden. Regelmäßige Bewegung mit Physiotherapie in Kombination sind sinnvoll. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Guten Morgen,
    ich möchte mal meine Erfahrungen mit einer Spondylolisthese Operation LWK 4/5 schreiben.
    Am 26.02.2021 wurde ich ( m. 55 Jahre ) im Bonifatius- Hospital in Lingen an der o.g. Stelle operiert.
    Die Operation dauerte schon 5 Stunden, was mich schon verwundert hat.
    Nach 5 Tagen wurde ich entlassen, mit der Anweisung mich vorerst körperlich zu schonen und frühestens nach 6 Wochen mit leichten Sport ( Fahrradfahren) zu beginnen.
    Einen Tag nach der Op konnte ich unter starken Schmerzen aufstehen, laufen war kaum möglich.
    Nach 5 Tagen war ich zu Hause und schonte mich körperlich.
    Leider ließen die Schmerzen nicht nach. Der Arzt, der mich operiert hat, sagte mir, das ich mir Zeit geben soll und das dies noch normal wäre und bis zu 10 Wochen dauern könne.
    Mittlerweile sich 11 Wochen vergangen und ich leide unter so starken Schmerzen, so dass ich am Tag bis zu 6 Tilidin nehmen muss, um mich etwas bewegen zu können.
    Arbeiten, Bücken und laufen über eine Strecke von 200 Metern ist kaum möglich.
    Nach der OP geht es mir viel schlechter als zuvor, ich bereue es, diesen Schritt gemacht zu haben.
    Ich hoffte mehr Lebensqualität zu bekommen, dies ist leider nicht der Fall, sondern noch weniger geworden.
    Einen Arzttermin habe ich durch Corona erst Anfang Juni bekommen.
    Hat jemand die gleichen Probleme oder schlechte Erfahrungen mit der OP gemacht.
    Über jede Antwort und Erfahrung würde ich mich freuen.
    LG
    H.

    Lieber H.,

    das ist natürlich sehr schlimm. Leider muss man jetzt die Kontrolle abwarten, damit man klären kann, was der Grund Ihrer starken Schmerzen ist. Wir haben immer wieder solche Erfahrungen. Die Wirbelsäule ist eben ein schwieriges Gerüstwerk und nicht jeder Mensch ist wie der andere. Alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  4. Guten Tag,

    Ich bin 27 Jahre alt und momentan im 2 Ausbildungsjahr zu Altenpflegerin. Ich habe schon immer körperliche Arbeit ausgeführt, in verschiedenen Bereichen, doch noch keine war so belastend wie in der Altenpflege.
    Vor ca 6 Monaten haben die Schmerzen im LW Bereich begonnen.
    Vor 1 Monat waren die Schmerzen im unteren Rücken so stark, gleichzeitig verspürte ich starke Schmerzen im linken Unterleib. Ich bin an dem besagten Tag freiwillig in die Notaufnahme im Krankenhaus gegangen. Dort wurde eine Schmerztherapie angesetzt, ich war 5 Tage im Krankenhaus. Dort wurde dann ein MRT gemacht und ich bekam die Diagnose Spondylolisthesis L5S1 Grad 2. Nach der Schmerztherapie bekam ich 2 Wochen eine Krankschreibung. Die Schmerzen waren weg. Nach der Krankschreibung bin ich wieder Arbeiten gegangen und sofort haben die Schmerzen im LW Bereich und auch im linken Unterleib wieder begonnen. Mein Orthopäde meinte, ein Korsett wäre kontraproduktiv und ich solle meine Bauchmuskeln trainieren. Einen Grund für Physiotherapie würde er nicht sehen. Einen Bewegungstest musste ich noch durchführen, mich soweit wie möglich nach vorne strecken. "Sie sind ja sehr beweglich, das müsste mit Sport besser werden", so war die Aussage. Nun, ich würde gerne in meinem Beruf weiterarbeiten, da er mir Spaß macht. Leider kann niemand im stationären Bereich der Altenpflege rücksicht auf mein Rückenleiden nehmen, das ist wohl klar. Der Orthopäde meinte noch, wenn Schmerzen bestehen einfach Ibruprofen 600er nehmen, er würde diese mir verschreiben.
    Da ich im grunde kein Fan von dauerhafter Einnahme von Schmerzmitteln bin frage ich mich ob das gut ist die dafür auf Dauer einzunehmen? Welche Möglichkeiten habe ich noch?`Es vergeht kein Tag an dem ich nicht nach der Arbeit sofort mein Körnerkissen erwärme. Der Schmerz besteht im Sitzen, sowie im stehen. Ich mache momentan täglich Übungen (von Youtube Videos zu Gleitwirbel Übungen) und jeden 2 Tag Bauch & Rückenmuskulatur Übungen.
    Ich wünsche mir sehr wieder schmerzfrei zu sein, wie am Anfang der Ausbildung. Ungern würde ich die Ausbildung abbrechen. Liebe Grüße

    Liebe M.,

    wenden Sie sich bitte nochmals an Ihren Orthopäden. Eventuell sollte er mal spritzen. Außerdem müssen Sie zumindest Rehasport bekommen. Ob eine Weiterführung Ihrer Ausbildung sinnvoll ist, ist sehr die Frage, denn Sie sind noch jung und haben jetzt schon diese Probleme. Es empfiehlt sich sehr, das nochmals zu überlegen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. Bei mir (44 Jahre) wurde auch ein Wirbelgleiten L5/S1 festgestellt. Seit über einem Jahr habe ich sehr starke Rückenschmerzen und Gesäßschmerzen. Sitzen ist nur unter großen Schmerzen möglich. Bei ganz starken Schmerzen kühle ich, damit die pochenden Schmerzen nachlassen. Mein Orthopäde sagte, dass Physiotherapie nichts bringt und ich mich schonen soll. Zusätzlich habe ich deutl. Coxa valga bds.
    Er verschrieb mir eine Bandage und Schmerzmittel (Novaminsulfon 500 mg und Etoriax 90 mg). Was würden Sie für eine Behandlung empfehlen.

    Liebe Leserin,

    da der Schmerzzustand schon chronisch ist und das Schmerzgedächtnis nicht zu unterschätzen ist, sollten Sie zunächst Ihre Schmerzen los bekommen. Hierfür könnten Sie sich an eine sehr versierte orthopädische Klinik, die auch konservativ behandelt, wenden oder an einen Schmerztherapeuten. Vermutlich muss man zunächst den Nerv durch Kortisonspritzen beruhigen. Anschließend muss man versuchen, die Muskulatur zu stärken, damit sie den Rücken in Balance halten kann. Dabei muss sehr vorsichtig vorgegangen werden, sonst fängt man wieder von vorne an. Dafür braucht man einen Physiotherapeuten, der sich auf diesem Gebiet gut auskennt. Gute Besesrung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  6. Hallo,
    ich bin 58 Jahre und bei mir wurde vor drei Jahren der Spinalkanal erweitert. Nachdem die Ausfallerscheinungen weitestgehend abgeklungen waren, kamen plötzlich Rückenschmerzen auf und bei einem weiteren MRT wurde Spondylollisthesis 1. Grad festgestellt. Die 4-jährige Physio + eine 5-wöchige Reha brachten bisher keine Linderung. Die Schmerzen beginnen jetzt nach ca. 5 Minuten Gehen….

    Ich überlege mit zurzeit, ob eine OP (Versteifung) sinnvoll ist, damit ich mein vorheriges Leben mit Wandern, Sport, etc. weiterleben kann?

    Gruß,
    L.

    Lieber L.,

    das würden wir nicht unbedingt als erste Option empfehlen, insbesondere, wenn Sie beweglich und aktiv sind, wäre ein Versuch mit Spritzen beim Orthopäden oder Schmerztherapeuten eine Option, die Sie wahrnehmen sollten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Hallo,

    ich bin m, 39, durchaus sportlich und kein Übergewicht. Im Alter von ca. 18 Jahren war ich beim Ortophäden, weil ich bei längerem Stehen immer Rückenschmerzen hatte. Er diagnostizierte per Röntgenbild ein Wirbelgleiten L5/S1. Daraufhin machte ich Physiotherapie, was mir aber teilweise neue Schmerzen brachte. Letztlich beachtete ich die Sache nicht weiter und gewöhnte mir an, nicht lange herumzustehen bzw. mied Dinge wie Musemsbesuche.

    Vor ca. 3,5 Jahren bekam ich dann plötzlich ziehende Schmerzen im linken Bein bem Gehen/Stehen. Ich dachte erst, das geht nach ein paar Tagen von selbst wieder weg, aber es wurde eher schlimmer. Teilweise tat auch das rechte Bein weh. Wenn ich mich hinsetzte, war alles gut, ansonsten tat jeder Schritt weh. Ich ging zum Orthopäden und erzählte auch vom Wirbelgleiten. Er veranlasste eine MRT mit dem bekannten Ergebnis plus Spinalkanalstenose (L5/S1). Daraufhin machte ich wieder Physoptherapie, was aber wenig brachte. Er verordnetet Arcoxia (Schmerzmittel), das sehr gut half. Sobald ich es aber absetzte, waren die Schmerzen wieder da. Dann verordnete er eine PRT, das brachte mir einen ganzen Monat Schmerzfreiheit, anschließend gleiche Beschwerden. Inzwischen hatten diese allerdings dahingehend zugenommen, dass ich auch im Sitzen Schmerzen im linken Bein hatte.

    Ich war noch bei zwei Osteopathen, brache gar nichts. Npch weitere drei PRT, mal mehr mal weniger hilfreich, aber nie von Dauer. Seither war nahm ich Schmerzmittel, damit kam ich einigermaßen zurecht. Die Schmerzen waren auch nicht extrem, aber eben andauernd, in der Summe echt nervend. Kribbeln, Taubheit oder Lähmungen hatte ich aber keine.

    Ich ließ mich von mehreren Neurochirurgen beraten, einen kenne ich auch persönlich. Da gab es verschiedene Meinungen, im Tenor hieß es aber, dass das früher oder später operiert werden müsste, da mir sonst nicht zu helfen sei.

    Ich ließ mich mit reichlich Nervosität aber nach reichlicher Überlegung vor drei Monaten operieren, Spondylodese mit Laminektomie und Einbringung von zwei Cages. Die OP verließ gut, war aber aufgrund meiner Hyperlordose erschwert. LAut OP-Bericht waren die Nerven an den Austrittsstellen (Foramen) deutlich eingeengt. Ich fand die ersten Wochen danach schon recht heftig, aber inzwischen geht es mir gut, mit dem Kontrollröntgenbild vor ein paar Tagen war der Operateur sehr zufrieden, auch die Narbe ist sehr gut verheilt (offene OP).

    Jetzt zu meinem Problem: Beim Gehen habe ich keine Schmerzen mehr, das ist wirklich toll. Aber beim Sitzen habe ich nach wie vor die gleichen Schmerzen, auch weiter linksbetont. Ich mache seit der OP wieder viel Physiotherapie und die Physiotherapeutin hat Muskelverhärtungen im Bereich Gluteus Maximus ausgemacht und viele schmerzhafte Triggerpunktmassagen später würde ich sagen, die Schmerzen sind etwas weniger geworden, sind aber immer noch da – und stören sehr. Der Neurochirurg meint, das kommt vielleicht vom Kreiz-Darmbeingelenk, da sollen die bei der Physio sich drum kümmern, die meinten aber, das sei Quatsch, da sei alles gut bei mir.

    Ich frage mich, welche Ursachen die Schmerzen denn noch haben können? Oder muss ich einmach noch länger warten, bis die weggehen?

    Vielen Dank

    Lieber T.,

    das kann verschiedene Ursachen haben. Vielleicht ist das Operationsgebiet noch geschwollen und ein Nerv gereizt, vielleicht sind noch Muskelverspannungen da durch den langjährigen Schmerz, die den Nerv in die Zange nehmen oder das Schmerzgedächtnis ist noch aktiv. Wir würden sanfte Bewegung und Muskelentspannungsmaßnahmen empfehlen. Wenn es nicht ausreichend besser wird, käme eine Kryotherapie infrage, bei der ein versierter Neurochirurg den entsprechenden Nerv vereist, damit sich dieser wieder erholen kann. Gute Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  8. Hallo nochmal!

    Habe eben schon berichtet. Aber noch vergessen:
    Bin 67 Jahre und mache seit meinem 30. Lebensjahr aktiv Sport . Bis 50 Jahren Wettkampf bis 25 km. Danach Reiten , Yoga ,Step airobic, und Rückenmark. Hin und wieder kraftsport sowie TRX.
    TRX hat mein Physiotherapeut jetzt schon nach 10Tagen nach der OPERATION gemacht. Ist das zu früh. Muss sich der Nerv/ die Nerven nicht erst mal regenerieren?
    Allerdings ist auch eine starke Arthrose festgestellt
    T worden. Ist aber in solchem Alter normal und dürfte doch bei gut trainierten Muskulatur nicht zu Beschwerden führen. Wie schon gesagt bis vor 3 Monaten kannte ich keine Rückenschmerzen, auch nicht während des eingeklemtern Nervs durch die Zyste. Wie gravierend wirkt sich die Dekrompression JETZT auf das Wirbelgleiten aus?

    Liebe Frau M.,

    eine Arthrose kann immer zu Beschwerden führen, auch wenn die Muskulatur gut ist, denn es handelt sich um Verschleißzeichen. Diese sollte man nicht mit starken Gewichten verschlimmern. Beim TRX ist die Stabilität ein großer Faktor. Diese ist beim Wirbelgleiten nicht gegeben, daher wäre zunächst eine Stabilisierung des Wirbelgleitens notwendig, bevor man sich an TRX heranwagt. Wie stark sich die Dekompression auf Ihr Wirbelgleiten auswirkt, kann Ihnen am besten Ihr Operateur sagen, der den Defekt kennt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  9. Hallo !
    Habe nach 3monatigen Gesäß und Beinschmezen – wohlgemerkt:nie und auch bis dato null Rückenschmerzen- nach dem MRT Befund eine Zyste im Wirbelkanal und Wirbelgleiten Grad 1. LW 4/5 .Die zyste musste natürlich entfernt werden /Dekrompression. Man wollte aber auch versteifen, was ich abgelehnt habe. Man prophezeite mir daraufhin dass ich dann wohl in 3 Monaten wieder operiert werden müsse.Nun bin ich seit 1 Woche zu Hause, bekomme Physio und es geht mir soweit gut, dass ich fast schmerz frei bin. Nur bei den Physio Übungen sind die Schmerzen in abgeschwächter Form wieder da und haltenn bis zu 2 Stunden an. Überhaupt bei jeder Po und Gesäß Anspannung geht der Schmerz bis ins Bein. Kann mir jemand sagen ob die Physio vielleicht noch zu früh ist oder der Schmerz wieder nach hinten losgeht. Abends habe ich jetzt auch leichte Kreuzschmerzen. Ich nehme schon ab dem 8. TAG NACH DER Operation keine Schmerztabletten mehr. (BIS dahin 8 Tabletten Novalgin = 2000mg.
    Ich habe Angst wirklich noch meine LWS versteifen lassen zu müssen. Was kann ich noch tun ausser Physio um das verhindern.Wie lange soll ich warten wenn die Beschwerden wieder Schlimmer werden. Wer hat Erfahrung mit übungen nach Liebscher und Bracht. Freue mich über eure Berichte
    M.

    Liebe M.,

    zum aktuellen postoperativen Verlauf können wir leider nichts sagen. Hier sollten Sie Ihren Orthopäden aufsuchen. Möglicherweise liegt eine Schwellung vor und Sie sollten abschwellende Medikamente bekommen. Natürlich kann auch das Wirbelgleiten Ursache Ihrer Schmerzen sein. Hier ist die Therapie langwierig, denn sie erfordert ein muskuläres Aufbautraining, das dosiert, aber regelmäßig erfolgen muss, um keine neue Schmerzattacke zu provozieren. Man kann Ihnen jedoch vorübergehend gegen die Nervenschmerzen auch ein Medikament geben wie z.B. Pregabalin. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  10. Hallo!
    Ich brauche Hilfe.
    Ich bin 25 Jahre alt (weiblich, 167 cm groß, 55 Kilo) und habe eine Skoliose (oben 30 Grad ~ unten 28 Grad), weswegen ich auch schon vor 2 Jahren (2016) eine Rehabilitation in einer Asklepios – Klinik (Bad Salzungen) gemacht habe.
    Im Februar dieses Jahres bekam ich links eine spondylolyse des 5. Lendenwirbel (Spalt ca. 1cm). Nach meinen Schmerzen zu urteilen, bin ich mir ziemlich sicher, dass sie traumatisch auftrat. Ich war nicht mehr in der Lage zu sitzen oder mich nach vorne zu lehnen. Ich konnte nur stehen oder liegen.
    Seither leide ich durchgehend an starken Schmerzen, die Intensität ist stets am wechseln. Die Schmerzen strahlen in Oberschenkel & vorallem in meine Hüfte. Zeitweise habe ich motorische Ausfälle, – die äußern sich durch wegknicken der Knie.
    An schlimmen Tagen bin ich nicht mehr in der Lage zu gehen, auch das Treten der Kupplung beim Autofahren kostet enorm viel Kraft und ist extrem schmerzhaft. Bei jeder kleinsten Erschütterung geht mir ein stechender Schmerz durch den Körper. Genau so auch beim Husten oder niesen.

    Ich gehe natürlich regelmäßig zum Rehasport & Arzt. Ich habe auch eine gute Muskulatur. Nun steht eine zweiwöchige Schmerz-Therapie an.
    Aber es will alles nichts helfen… Ich leide jetzt seit 6 Monaten, es raubt mir jegliche Lebensqualität!
    Ich bin eigentlich ein aktiver, positiver Mensch.. Ich war immer in Bewegung…

    … Jetzt muss ich mich so ruhig, sachte und langsam wie möglich bewegen! – Um extreme Schmerzen zu vermeiden
    …. Ich fühle mich wie eine alte, kranke Oma …
    Wenn ich die Schmerzen nicht mehr ertrage, nehme ich Tilidin.

    Ich und mein Arzt finden ich bin zu jung für eine Operation.

    Ich habe doch noch so viel vor… 🙁
    … Will wieder tanzen, reiten und rumspringen können…

    .. Hat jemand Erfahrungen oder einen Rat für mich?


    Grüße 🙂

    Liebe T.,

    in erster Linie brauchen Sie Geduld. Als Therapie empfiehlt sich Physiotherapie mit Festigung der Bauch- und Rückenmuskulatur, eventuell Osteopathie und Tecar – Therapie. Wir wünschen Ihnen gute Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  11. Hallo,
    Ich bin 17 Jahre alt und habe vor 5 Jahren erfahren, dass ich Wirbelgleiten habe.
    Ich bin leidenschaftliche Turnerin, was das Ganze noch ein bisschen verkompliziert. Ich stecke so ein bisschen in der Situation wie der 16. Jährige, der am 29.1.2018 geschrieben hat. Vlt wäre es ganz gut, wenn wir unsere Erfahrungen austauschen könnten? Auch wegen dem Sport…
    Ich habe meistens Schmerzen nach dem Training, aber mache es eben super gerne und möchte es auch nicht aufgeben.
    Mein Arzt sagt, dass ich keine Physio oder sonstiges brauche, denn ich habe durch mein Training genug Muskeln im Rücken und Bauch. Manchmal sind die Schmerzen trotzdem echt schlimm.
    Ich habe auch Angst, dass es sich massiv verschlechtert oder dass es zu schlimmeren Symptomen kommt.
    Es wäre wirklich schön, mit Anderen Kontakt zu haben, die ähnliches durchmachen wie ich…

    Grüße,
    N.

    Liebe N.,

    Das verstehen wir gut und auch Ihre Situation ist nicht ganz einfach. Leider können wir jedoch aus Datenschutzgründen keine Email-Adressen veröffentlichen. Sie dürfen jedoch über unsere Seite alles an Kontaktfragen einstellen oder z.B. Ein Treffen mit Gleichgesinnten vereinbaren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  12. Liebe Leute,
    endlich finde ich mal Zeit für diese Nachricht. Ich hatte auch ein Wirbelgleiten und habe eine Leidenszeit von 5 Jahren schlimmmen Schmerzen hinter mir. Ich habe unter stärksten Schmerzen alles versucht: alle Arten von Spritzen, x mal Physio, Akupunktur, Nervenvereisungen etc. Bis mein Röntgenbild so schlimm war, dass es keinen anderen Weg als den der OP gab. Beide Wirbel lagen offensichtlich ohne Bandscheibe aufeinander. Trotzdem haben mir noch einige Fachmänner von der OP abgeraten. Außerdem haben Foren wie diese mir immer mit allen Schreckensberichten den Rest gegeben. Ich war verzweifelt.

    Ich habe die Bandscheibe dennoch mit großen Sorgen und dem Mut der Verzweiflung versteifen lassen. Es hat sich aber wirklich sehr gelohnt. Die OP sowie die Zeit danach waren sehr hart. Es wurde aber immer besser, selbst nach einem Jahr hatte ich das Gefühl, dass es immer noch ausheilt und besser wird. Hätte ich gewusst, dass es so wird, wie es ist, wäre ich die OP viel früher angegangen. Natürlich merke ich es in anstrengenden Situationen noch und natürlich habe ich Angst, dass der Wirbel darüber anfängt zu Ärger zu machen. Ich mache aber jeden Tag meine Übungen und höre stark auf meinen Rücken, wenn alles zu viel wird. Ich kann natürlich nur von mir sprechen, aber es hat sich wirklich gelohnt.
    Ich wollte allen Verzweifelten etwas Mut machen! Es ist so schön, schmerzfrei zu sein! 🙂
    Glück auf und gute Besserung!

    Liebe T.,

    Es freut uns, dass es Ihnen gut geht und natürlich ist nicht jede Versteifung schlecht. Die Indikation zur Operation ist von vielen Faktoren abhängig, z. B. auch vom Alter und körperlichen Zustand der Person. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  13. Seit 4 Jahren Beschwerden, beim laufen und Schmerzen im liegen Arzt aufgesucht, das ist eine Schleimbeutelentzündung, Maßnahme Spritzen. Januar 16 endlich ein MRT veranlasst Ergebnis Spondylolisthesis L5/S1.
    Physikalische Behandlung erfolgte… ohne Besserung.
    Ich hatte von Anfang an Problem mich im Bett zu drehen oder von der Massageliege hoch kommen, es war eine Überwindung.
    Seit August 17 kaum eine Nacht geschlafen wegen starken Rückenschmerzen, selbst das Niesen ist ein Schmerz als wenn ein Messer durch den Rücken schießt. Jetzt erneutes MRT Verschlechterung der Diagnose. MRT Arztin meinte, bei dem Bild käme ich wohl besser mit einer OP.
    Ich bin 56 J. und tendiere auch zur OP, weil es nur besser werden kann und hoffe eine bessere Lebensqualität zu erhalten, zumal ich auch mit Bandscheibenvorfälle der Halswirbelsäule zu kämpfen habe. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen das die andauernde Nervenreizung bis ggf. zum Schluss kpl. abgeklemmter Nerv es einfacher macht Ich leiste mir mittlerweile auch die EMS Therapie 1 x wöchlt.
    Wozu würden Sie tendieren?

    Liebe(r) Leser(in),

    wir können ohne Kenntnis des Grades der Spondylolisthesis nichts dazu sagen. Außerdem ist der Erfolg abhängig von Statik und Muskulatur. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  14. Hallo, ich bin 16 Jahre alt und bei mir wurde das Wirbel gleiten festgestellt was für mich schockierend ist.
    Mir wurde Krankengymnastik verschrieben, ich bin dabei und gehe jede Woche zur Krankengymnastik. Ich soll Bauch- und Rückenmuskulatur aufbauen. Ich spiele Fußball als Torwart und das auch im Leistungsbereich, sprich 3 mal die Woche Training und hohe Belastung, als Torwart wird mein Rücken nochmehr belastet als beim Feldspieler. Der Artzt hat mir gesagt ich soll am besten aus dem Tor raus gehen und Feldsieler werden, weil ich sonst später mal einen Bandscheibenvorfall bekommen kann. Ich bin aber leidenschaftlich gerne Torwart und wollte fragen ob andere Menschen auch schonmal ein derartiges Problem hatten und eine Entscheidung treffen mussten oder was man für seinen Rücken tun kann um weiter im Tor zu spielen.

    MFG L.

    Lieber L.,

    das kommt ganz auf die Schwere des Wirbelgleitens an. Haben Sie einen medizinischen Befund? Dann dürfen Sie diesen gerne schicken. Generell wäre es natülich besser, Spitzenbelastungen zu meiden. Abhängig von der Schwere Ihrer Beschwerden und Ihres Wirbelgleitens muss man eine Entscheidung treffen. Da nützt Ihnen auch die Meinung anderer nicht viel, da diese nicht Ihren Rücken und Ihre Statur haben. Ein vorsichtig aufbauendes Rücken- und Bauchmuskeltraining wäre auf jeden Fall Grundlage. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  15. Hallo,
    Mir wurde vor Kurzem mitgeteilt, dass ein Wirbel der Brustwirbelsäule nach rechts, der darunter befindliche nach links rotiert sei. Zudem sei dieses Ereignis auch in der LWS zu beobachten. Wir wurde ansonsten überhaupt nichts dazu gesagt und ich nehme durch eigene Recherche an, dass es sich um ein Drehgleiten handeln könnte. Ich habe massive Schmerzen im Bereich der BWS und dies bereits seit drei Jahren. Es wurde nun ein erneutes MRT gemacht – der Befund steht jedoch noch aus. Ich habe mehrmals gelesen, dass dieses Wirbelgleiten fast ausschließlich in der LWS vorkommt. Ist es denn möglich, dass dies auch ein Brustwirbel betrifft? (die Rippen würden doch vor seitlichem Rotieren schützen oder nicht`?) Kann dieses Leiden denn schlimmer werden bzw. werde ich in Zukunft weiter arbeiten können? oder wird eine OP nötig sein?

    Ich bitte um eine kurze Rückmeldung, da ich sehr verzweifelt bin und mir schon Ratschläge helfen würden.

    LG

    Liebe(r) Leser(in),

    lassen Sie sich bitte Ihre medizinische Diagnose samt Befund aushändigen. Dann können wir Ihnen etwas dazu sagen und Sie müssen sich nicht mit Vermutungen herumschlagen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  16. Bei meinem 13 jährigen Sohn ist heute Spondylolisthesis diagnostiziert worden. L5 ist sehr weit weg geglitten, so dass schnell eine OP erfolgen muss. Seit Wochen läuft er komisch. Jetzt weiß ich, dass er einfach nur Schonhaltung einnimmt – im Sitzen, im Stehen und halt beim Laufen.
    Kann wirklich sein, dass man nichts anderes unternehmen kann? Und wenn ja, worauf soll ich bei der Klinik achten?
    LG

    Liebe P.,

    das kommt auf die Schwere und Ursache der Erkrankung an. Die Operation ist immer die letzte Option und sollte in einer mit dieser Behandlung sehr erfahrenen Klinik durchgeführt werden. Meistens kann man viel erreichen mit Krankengymnastik, eventuell vorübergehend Schmerzmitteln, eventuell Korsett, falls keine neurologischen Schäden vorliegen. Vielleicht fragen Sie nochmals nach, warum die Operation sein muss. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  17. Hallo, ich bin 27 Jahre und Krankenschwester von Beruf.
    Die Diagnose Wirbelgleiten bekam ich vor zwei Jahren.
    Ich habe das erste mal richtig starke Schmerzen im Kindesalter gehabt, damals wurde ich von niemandem ernst genommen.
    Mit 12 bekam ich aufgrund von Haltungsschäden das erste mal physiotherapie, die Therapeutin quälte mich mit Übungen bis ich mich kaum bewegen konnte….Aber wieder wurde ich nicht ernst genommen.
    In der Ausbildung habe ich immer wieder starke Schmerzen gehabt, vergingen dann wieder.
    Nach der Ausbildung im Berufsalltag wurden die Beschwerden natürlich schlimmer,es gab Tage da konnte ich mich nicht bewegen und es halfen nur starke Schmerzmittel.
    Vor zwei Jahren, hat mich endlich eine Orthopädin ernst genommen und geröntgt…wirbelgleiten wurde festgestellt.
    Endlich eine Diagnose.
    So lange ich keine dauerhaften Ausfallerscheinungen habe wird nicht operiert.
    Ich habe jetzt eine Bandage, welche ich dauerhaft trage,da es ohne kaum noch geht.
    Auf Arbeit quäle ich mich natürlich auch,solange bis es nicht mehr geht.
    Unter starken Schmerzmitteln geht es halbwegs,wobei ich manchmal nicht weiß wie ich das weiter schaffen soll.
    Es gibt auch Tage an denen ich nicht mal aufrecht stehen kann.
    Hat jemand einen Rat für mich??

    Liebe J.,

    am besten hilft Bewegung ohne Belastung, d.h., Sie sollten regelmäßig (Physiotherapie, Rehasport, Ausdauerbewegung wie z. B. Gehen, Radfahren) an Ihrer Statik und Muskulatur arbeiten und Fehlhaltungen bei Ihrer Arbeit meiden. Langfristig wäre es deshalb wichtig für Sie, dass Sie auch im Beruf keine ungünstigen Belastungen haben. Das geht unseres Erachtens nur mit Weiterbildung oder Berufsänderung. Sie sind noch jung, daher sollte man sich das schon überlegen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  18. Arbeite im Baumarkt und muss schwere Kartons tragen
    nach der Arbeit rueckenschmerzen auf den weg nach Hause
    Habe ich in der Bahn solche schmerzen gehabt
    Das ich fast nicht aus dem Sitz aufstehen konnte
    War beim Arzt der ein wirbelgleiten festgestellt
    Keine Schmerzmittel wegen Magengeschwür 6 Wochen krank und
    6 KG die ersten Nichts gebracht haben
    Habe immer noch schmerzen denke über OP nach
    Ist die Op richtig habe ein Hohlkreuz Arzt hatte auch beim
    2 besuch von op gesprochen
    Vielen dank

    Liebe(r) Leser(in),

    Wirbelgleiten kommt nicht über Nacht, sondern entwickelt sich und bricht dann irgendwann aus. Ursache ist häufig ein Missverhältnis von Belastung und Muskeldefizit(vor allem Rücken – und Bauchmuskulatur). Da das Problem nicht plötzlich entsteht, kann man auch nicht erwarten, dass es plötzlich verschwindet. Man braucht oft sehr viel Geduld und muss vor allem am Muskelaufbau arbeiten. Wenn die Schmerzen nicht tolerierbar sind, muss man eventuell spritzen oder Schmerzmittel anwenden(es gibt auch magenverträgliche). Natürlich kann man auch operieren. Leider ist jedoch der Erfolg nicht immer wie erhofft und deshalb sind wir der Meinung, dass zunächst eine konservative Therapie ohne Operation sinnvoller ist. Bei stark ausgeprägtem Wirbelgleiten mit Nervenausfallserscheinungen muss man natürlich notfalls operieren. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  19. Hallo, ich bin 26 und Krankenschwester, die Diagnose Wirbelgleiten bekam ich vor zwei Jahren…. Rückenschmerzen habe ich schon seit über 10Jahren, vorallem nach der Ausbildung war es eine Katastrophe. Ich bin von Arzt zu Arzt gegangen, aber keiner konnte was heraus finden,es sei alles in Ordnung. Vor zwei Jahren kam die Diagnose, endlich hat mich jemand ernst genommen. Ich bekam eine Stützbandage und Physiotherapie, Rehasport ist nicht möglich, da es aufgrund des Schichtdienstes nicht regelmäßig wahr genommen werden kann.
    Die Bandage bringt kaum was, spritzen helfen nur kurzzeitig.
    Ich halte es nur mit Schmerzmitteln aus, mittlerweile gibt es Tage, an denen ich nicht mal aufstehen kann. Der Arzt rät zur Op, ich hoffe das das was bringt.
    Arbeiten gehe ich natürlich noch, nur kann ich eben die Patienten nicht mehr alleine lagern oder transferieren.

    Liebe T.,

    eine Alternative wäre noch eine gute Rehaklinik, in der Sie optimal bezüglich der Muskulatur aufgebaut werden und anschließend eine Änderung Ihrer beruflichen Situation, so dass Sie eher eine Tägtigkeit haben, die nicht mehr mit viel heben oder körperlicher Belastung verbunden ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  20. Hallo,
    Mein Freund hat sichmit 18 an derwirbelsäule operieren lassen da under erblichen wirbelgleiten gelitten hat und leidet. Er hat unerträgliche Schmerzen trotz der op . Er ist jetzt 29 und und ist selbständig als autoaufbereiter . Er ist müde, ständig erschöpft und gereizt ! Sollte er sich nochmal operieren lassen? Die Ärzte sagen ihm das er Phantomsxhmerzen hat ..!! Das stimmt aber nicht ich erlebe ihn immerhin Schmerzen und kann ihm nicht helfen 🙁
    Ich bitte um Antwort
    Liebe Grüße aus H.

    Liebe B.,

    Phantomschmerz bedeutet nicht eingebildeter Schmerz, sondern der Schmerz bei narbigem Gewebe(wie z. B. nach einer Amputation). Dieser Schmerz kann ganz furchtbar sein. Allerdings kann man ihn mit einer nochmaligen Operation nicht beseitigen. Ihr Freund sollte sich in einer Spezialklinik nochmals gründlich untersuchen lassen. Bestätigt sich die Diagnose, sollte er über eine Schmerzpumpe nachdenken. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  21. hallo zusammen,
    ich wollte mal über meine positive op berichten ( wirbelgleiten grad 4: versteifung L4-S1 mit Cage und freilegung des Nevenkanals).
    nach dem die uni 6 mal die op verschoben hatte ( insgesamt über 8 Wochen) wurde ich freitags angerufen, das ich montags zur aufnahme kommen sollte und dienstags die ersehnte op gemacht werden würde. ich konnte zu dem zeitpunkt kaum noch laufen und war immer auf fremde hilfe angewiesen.
    ich bin dann montags morgens zur aufnahme, alle untersuchungen und vorab gespräche gingen auch recht zügig und dann musste ich 6 stunden auf mein bett warten. das war natürlich nicht sehr angenehm aber was solls, ich konnt es ja nicht ändern.
    am abend kam der professor der mich am nächsten tag operieren wollte und sagte es müsse noch ein ct gemacht werden. also wartete ich bis 23 uhr auf das ct ( schlafen konnte ich eh nicht).
    am dienstag war es dann so weit: erster op termin war für 9:30 uhr angesetzt, der verschob sich dann nochmal auf 11:30 uhr. dann ging alles ziemlich zügig. umziehen, tablette nehmen und los ging es runter zur op verbereitung. nachdem der 1. zugang gelegt war, bekam ich noch sauerstoff und um 11:45 uhr schaute ich das letzte mal auf die uhr.
    wieder wach wurde ich gegen 23:00 uhr mit monitoring,3 venösen-zugängen, 1 arteriellen zugang, 2 drainagen im rücken, blasenkatheter, 20 klammern im rücken und mega schmerzen im linken bein. gegen die schmerzen hab ich aber sofort was bekommen.
    ich musste noch ca eine stunde auf der observationsstation bleiben, danach kam ich auf station in ein überwachungszimmer.dort angekommen wurde ich frisch gemacht und versuchte zu schlafen. dies war nicht möglich, da ich ziemlich starke schmerzen im rücken hatte. ich hab alle 30-60 min schmerzmittel bekommen und war froh als die nacht rum war. am morgen kam eine sehr nette schwester, die mich auf die bettkante mobilisierte. das war natürlich zuerst nicht sehr angenehm aber als der kreislauf mitspielte eine wohltat. ich lag die ganze nacht auf dem rücken und somit auf der frischen wunde und auf den drainagen. als der druck weg war, waren die schmerzen viel besser. nach 10 minuten legte ich mich wieder, aber diesmal auf die seite mit einem kühlkissen auf der wunde und eine decke zum stützen im rücken. ich war natürlich total fertig. nach kurzem schlafen, machte ich mich selber frisch, frühstückte und die zugänge bis auf einen wurden entfernt, enbenso das monitoring. ich kam gegen 10 uhr auf mein zimmer. kurz danach kam auch schon die physio. nach einem kurzem gespräch wurde ich wieder auf die bettkante mobilisiert und sollte mit hilfe eines gehwagens aufstehen. dies ging auch recht gut. ich bin einmal im zimmer auf und ab gegangen ( hatte ja noch immer das op kittelchen an) und legte mich auf die andere seite wieder ins bett. ich schlief erstmal ein wenig. den ganzen tag über kamen immer wieder freunde zu besuch, was wirklich gut tat weil ich von den schmerzen abgelenkt wurde. alle paar stunden wechselte ich die seite im bett. dann kam der abend bzw die nacht. die nacht war wirklich nicht angenehm, ich hatte ziemlich starke schmerzen in den beinen und halt den wundschmerz. aber irgendwie ging die nacht auch rum. am donnerstag morgen lies ich mir zuerst den blasenkatheter ziehen, machte mich wieder selbstständig am waschbecken frisch, zog mich mit hilfe beim unterkörper an und frühstückte das erstemal auf der bettkante. danach kam wieder die physio. diesmal sollte ich übungen machen und wir gingen gemeinsam ein paar runden auf dem flur. danach war ich fix und fertig und legte mich mit einem kühlkissen wieder auf die seite ins bett. ich war so glücklich, dass ich wieder laufen konnte! natürlich tat es weh aber es war kein vergleich zu den nervenschmerzen die ich vorher gehabt hatte. gegen mittag kam der professor und tastete meine beine ab. dabei viel dann auf das ich links vom schienbein bis zum großzeh nix merkte. es war taub. aber die kraft war da. ich ging den donnerstag immer wieder mit meinem besuch über die station, wechselte alle paar stunden die seite im bett und war froh als es abend war und ich schlafen konnte. am freitag wurden die drainagen gezogen ( eine hatte ich mir nachts ausversehen selber gezogen). als die dann raus waren, konnte ich mit meinem besuch auch mal raus in die sonne. natürlich kam auch an diesem morgen die physio, mit der ich die ersten treppenstufen gegangen bin. so langsam kam der muskelkater in den beinen und das taubheitsgefühl im linken bein war immer noch da, was mich aber nicht beeinflusste, ich musste mich nur konzentrieren das bein anzuheben beim gehen. am wochenende bin ich immer wieder meine runden gegangen, durfte sogar wieder duschen und alles war soweit ok. am montag wurde ein kontrollröntgen angeordnet, wo auch alles bestens war. dadarauf hin und weil ich echt am drängeln war, wurde ich am dienstag nachmittag entlassen, mit der auflage: 4 moante nicht tief zu sitzen, immer auf einem speziellen sitzkissen zu sitzen ( damit ich keinen 90 grad winkel in der hüfte habe damit die wirbelsäule nicht belastet wird) und kein auto zu fahren, was eh nicht gehen würde. 14 tage nach der op wurden die klammern entfernt und ziemlich genau mit dem tag fingen die schmerzen im linken bein wieder an. zwar war das taubheitsgefühl inzwischen nur noch im letzten drittel des fußrückens und großzehs aber die nervenschmerzen waren wieder da wie vor der op. ich versuchte so gut wie möglich ohne schmerzmittel auszukommen, dies ging aber kaum. der rücken und das rechte bein waren fast schmerzfrei (natürlich zieht es ab und an und bei falschen bewegungen im rücken). nachdem ich 3 mal hingefallen bzw vor blitzartigen schmerzen im linken bein zusammengesackt bin, kann ich nur noch mit festhalten oder gehhilfen gehen. Ich sollte eigentlich erst 4 monate nach der op mich wieder in der uni vorstellen, werde aber aufgrund der ereignisse mich bald schon vorstellen. entweder eine schraube sitzt nicht richtig oder bei der op wurden nerven verletzt. was auch immer der grund ist, ich bin glücklich mich für die op entschieden zu haben.
    vor der op ging nix mehr, jetzt kann ich wenigstens wieder mit meinen hunden kleine runden gehen, bin fast selbstständig und habe an lebensqualität dazu gewonnen!!!
    insgesamt kann ich sagen, die ersten 2-3 tage sind wirklich nicht schön, aber mit kühlkissen, auf der seite liegen und ganz super tollen freunden die einen ablenken geht es einigermaßen.
    ich hoffe ich kann einigen der leidensgenossen mut machen sich für den richtigen weg zu entscheiden, ich habe meine entscheidung nicht bereut, mit grade mal 30 Jahren hatte ich auch kaum eine andere wahl!!!

    Liebe J.,

    vielen Dank für Ihren ausführlichen Bericht. Es ist für Menschen, die vor seiner Operation stehen, sehr angenehm, von einem Mitbetroffenen zu erfahren, was auf einen zukommt. Ihnen persönlich gute Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  22. Hallo,
    Bei mir wurde vor ca. 2 Monaten Spondylolisthesis L5/S1 festgestellt. Ich habe allerdings schon seit über 2,5 Jahren dauernd Rückenschmerzen. Ich habe schon vor der Diagnose viel gegen die Schmerzen ausprobiert(Physiotherapie, Massage, Akupunktur…) es hat aber auf Dauer so gut wie gar nichts gebracht. Ich habe allerdings auch mehrere Jahre Turmspringen(eine Sportart, die sehr Rückenbelastend ist) als Leistungssport gemacht. Damit musste ich dann kurz nach der Diagnose aufhören. Mein Arzt hat mir gesagt, dass das ausreichen würde, wenn ich keinen Sport mehr mache. Damit konnte ich allerdings gar nicht viel anfangen, da Sport immer sehr wichtig für mich war und vor allem auch, weil es überhaupt gar nichts an den Schmerzen geändert hat. Als ich mir dann öfters Nerven eingeklemmt habe und neurologische Aussetzer hatte, wurde mein Arzt dann endlich etwas 'aktiver'und hat mir Krankengymnastik am Gerät, also Training, das den Rücken stärken soll, verschrieben. Außerdem meinte er das eine Reha-Klinik sinnvoll wäre. Es ist allerdings sehr schwierig einen Platz zu bekommen, zumal mir keiner wirklich eine gute Klinik empfehlen kann. Das Training für den Rücken hilft auch nicht und meine Schmerzen werden eigentlich immer schlimmer. In der Schule die ganze Zeit zu sitzen ist der Horror, aber ich kann ja nicht einfach zu Hause bleiben. Ein Shoppingtag mit Freunden oder andere Dinge die man mal so machen möchte werden immer mehr zur Qual weil die Schmerzen teilweise auch nicht mehr auszuhalten sind. Ich habe von der Hüfte bis zum Nacken aus extreme Muskelverspannungen, weshalb ich auch sehr oft Kopfschmerzen und Schwindelanfälle habe. An manchen Tagen halte ich die Schmerzen einfach nicht mehr aus, aber ich habe Angst vor einer OP und davon raten mir eigentlich auch alle ab. Habt ihr vielleicht irgendwelche Tipps für mich, ob eine OP sinnvoll wäre oder was es sonst noch so für Möglichkeiten geben würde? Ich freue mich über jede Hilfe!

    Liebe Leserin,

    bei so starken Schmerzen ist eine Infiltrationstherapie zu diskutieren, die von versierten Orthopäden, Schmerztherapeuten oder Kliniken durchgeführt werden kann. Dies dient auch nochmals der Diagnostik, da die Injektion zumindest vorübergehend Beschwerdefreiheit bringen sollte. Erst, wenn die Schmerzen besser sind, können sich auch die anderen Muskeln verspannen und der Teufelskreis kann durchbrochen werden. Die fortlaufende Physiotherapie zur Kräftigung des instabilen Segments steht an vorderster Stelle, kann jedoch nur richtig durchgeführt werden, wenn halbwegs Schmerzfreiheit besteht. Dafür muss man eventuell medikamentös sorgen. Eventuell ist für anstrengendere oder einseitige Tätigkeiten das Tragen eines Mieders notwendig. Der Physiotherapeut sollte großen Wert auf die Beseitigung von Fehlhaltungen und Statikproblemen legen und Ihnen auch schmerzlindernde Sofortübungen zeigen können. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  23. Hallo,
    ich habe da mal eine Frage. Ich bin 15 Jahre alt und habe Spondylolyse(vererblich). Dies wurde ziemlich 'spät' fest gestellt,da ich zuvor schon ca.2 Jahre an Rückenschmerzen geleidet habe. Der Arzt meinte,dass es selten ist in meinem Alter und dass ich ca.1Jahr keinen Sport machen darf. Nicht mal Radfahren oder laufen. Ich trage eine Stützbandage und habe Gymnastik bekommen.Alle 3-4 Monate muss ich zum Artz,damit ein neues Röntkenbild gemacht wird.
    Also meine Frage: Kann man nicht auch in eine Kur damit gehen?Weil ich bin ziemlich eingeschränkt und der Schulalltag ist schon zum Horror geworden.
    Ich bedanke mich schon einmal für die Antwort.

    Liebe(r) Leser(in),

    natürlich kann man eine Kur beantragen. Diese dauert jedoch im Allgemeinen 3 Wochen und danach hat man die gleichen Anforderungen des Alltags zu bewältigen wie vorher. Weshalb wird denn der Schulalltag zum Horror? Vielleicht kann man ja eher da Abhilfe schaffen? Liebe Grüße

    Dein Biowellmed Team

  24. Hallo, meine Frage richtet sich an den Verfasser von: 'Erfahrungsbericht vom 02.11.2012:
    Positiver Erfahrungsbericht nach Versteifungs-OP eines Wirbelgleiten'

    Danke für deinen Bericht. Ich, 43 Jahre alt, stehe auch vor der Frage mich operieren zu lassen am Wirbelgleiten in L5/S1, nachdem ich seit ca 12 Jahren wachsende Probleme habe und alle 2 Stunden für 30 min liegend verbringe, damit die Beschwerden einigermassen im Rahmen bleiben.

    Wie lange ist deine OP schon her?

    Mir wurde immer abgeraten, die Wirbel versteifen zu lassen, da die Beschwerden dann häufig oberhalb der Versteifung weiter gehen sollen.

    Ich habe immer häufiger aber auch ohne OP Beschwerden/Schmerzen in Brustwirbel und HWS Bereich.

    Kann mir jemand sagen, ob diese Schmerzen im oberen Rücken ggf. auch auf den Gleitwirbel in der LWS zurück zu führen sind?

    Ich habe immer sehr sehr gern viel Sport getrieben. Gibt es eine Chance, das durch ein OP wieder zu erreichen?

    Danke für eure Rückmeldung hierzu.

    Viele Grüße N.

  25. hallo! ich wollte einfach mal meine erfahrungen mit einer versteifungs-op niederschreiben…
    ich bin 22 jahre alt und habe seid frühster kindeheit ein wirbelgleiten gehabt.
    es hat mir nie besondere probleme bereitet. klar man hat mal rückenschmerzen gehabt und ab und an ist mir komischerweise absolut schmerzfrei das re bein weggesackt. so das ich stürzte. ich dachte mir da aber nie etwas bei.
    mit mal bekam ich starke schmerzen im li bein. die ich nicht zuordnen konnte. rückenschmerzen waren eher nicht so stark. nur dieser strake schmerz der über den po in die hüfte und schließlich außen am bein bis in das fußgelenk zog. ein weilchen bin ich so rumgelaufen. irgendwann ging ich zum arzt. habe spritzen in den ischias bekommen. es half aber nicht.
    dann bin ich zum orthopäden. es wurden röngenbilder sowie MRT und CT bilder erstellt. worauf man das wirbelgleiten sah. für mich ja nichts neues. erst wurden mir schmerzmittel, krankengymnastik, 'streckbank'- um zwischen den wirbeln 'luft' zu schaffen, reizstrom- zur nervenstimulation verschrieben. aber es wurde stetig schlimmer. rasant schlimmer. innerhalb von 2 monaten war ich nicht mehr in der lage auto zu fahren, dinge zu tragen oder arbeiten zu gehen. bekam lähmungen und gefühlsstörungen in den beinen.
    ich wurde ins krankenhaus überwiesen. ich suchte mir eine gute klinik mit viel erfahrung in diesen ops aus.
    bei der untersuchung dort wurde mir zur op geraten. ich hatte angst vor solch einer po! man hört ja schließlich viel schlimmes!!! und dann ist man auch noch so 'doof' und sucht im internet nach erfahrungsberichten! was einen schockiert und noch mehr verunsichert! aus diesem grund schreibe ich das hier!!! 😉
    ich habe mich zu dieser op überwunden!!! und bereue es nicht!!!
    mir blieb eigendlcih auch keine wahl!! kurz vor dem op termin konnt ich nicht mehr laufen und bin quasi richtung querschnittslähmung gelaufen.
    und konnte diese op kaum noch erwarten, weil ich wusste, so gehts nicht weiter!
    ich wurde L5/S1 versteift.
    nach der op wurde mir gesagt, das die op auf letzten drücker war! es war grad 3! grad 4 ist feierabend!
    nach der op hatte ich schmerzen… klar die op wunde… und ein leichtes taubheitsgefühl in beiden beinen… und extreme schmerzen im re bein. die schmerzen li waren wie weggeblasen!
    zudem eine fuß und zeh hebeschwäche. und starke gefühlsstörungen! es machte mir angst! normalerweise muss man nach 2 tagen aufstehen. ich lag 10 tage!
    ich wurde ins MRT geschoben… um zu sehen was für diese ausfallerscheinungen und schmerzen sorgt. es war nichts festzustellen! außer jede menge wundwasser! darauf wollten sie mich noch einmal operieren… nur nachsehen ob sie eine ursache finden und die wunde spülen. da hatte ich auch angst vor… da man durch die schmerzen eh ein häuflein ehlend ist!!! aber zuvor bekam ich ein schmerzmittel direkt in den ischias gespritzt. 'schmerztherapie'. ich merkte da erst nicht viel von… der 2 op termin stand schon. über nacht konnte ich mich mitmal im bett bewegen und sogar mit hilfe schon leicht drehen. und am nächsten morgen konnte ich meine füße besser bewegen und konnte/musste aufstehen. konnte ab dann stetig mehr stehen und auf der bettkante hocken. nur wenn da nicht der extreme schwindel wäre! er war nur kreislaufbedingt! zum glück! denn da sie bei der op meine rückenmarkshaut verletzt hatten(hört sich schlimm an, is es aber nicht) kann schwindel einen austritt von rükenmarksflüssigkeit bedeuten. was dann noch einmal opereiert werden müsste! die naht auf dichte überprüfen! nich so schlimm wies sich anhört!!! denn die versteifungsop an sich is die harte op!!! sie dauerte bei mir 6 stunden!
    aber im endeffekt is der schwindel so weggegangen!!! 10 tage unter starken schmerzmitteln nur flach liegen … da kapitulliert der kreislauf… es dauert ein weilchen!!! aber nach 10 tagen konnt ich mich stetig steigern!!' laufen lernen…' lernen die beine wieder richtig zu koordinieren! gehfehlern vorbeugen… duschen … anziehen… und mit gehwagen/stützen auch ma wieder eine rauchen gehen!!! 😉 wo ich gesehen habe das es den meisten anderen wesendlich besser geht!!! die wandereten ohne gehstützen, munter mit ihrem korsett durch die weltgeschichte! aber auch ich machte nur noch vortschritte!!! und am tag der entlassung, nach 18 tagen… war ich relativ mobil! danach war nur eins hard… 3 monate nicht sitzen, bücken, heben, drehen… und außer bei der körperpflege kontinuierlich das korsett tragen!!! nach 6 wochen hab ich es mal weggelassen und nach 2 monaten habe ich mich zeitweise gesetzt und bin halb liegend bei anderen mitgefahren!!! denn nur mit den einschränkungen zu hause rumliegen oder stehen… macht einen verrückt!!! und das wetter war leider noch nicht für gute spaziergänge geeignet!! was sehr wichtig zur beinkoordinierung wäre… im ganzen kann ich sagen wenn man starke schmerzen hat, die ein 'normales' leben nicht möglich machen! sollte man diese op machen!!! ich habe im krankenhaus einiges gesehen!!! viele die fit sind und rundum glücklich! die 2 tage nach der op aufstehen und es läuft… leute wie mich! mit startschwierigkeiten! leute mit nervenschädigungen, die noch länger was davon haben oder evtl. auch damit leben müssen. aber niemanden der im rollstuhl sitzt!!! nein!!! das risiko wird so hoch unter 'nichtwissenden' gehandelt!!! aber nein! das risiko ist klein!!! es ist unwarscheinlich das es nach der op schlimmer ist als vorher!!! höhstens gleich!!! aber normal ist eine besserung oder 'heilung'! ich habe auch nervenschäde behalten!!! aber man muss bedenken, durch den zustand, mit dem man einige zeit rumlief wurden nerven geschädigt… ärzte können bereits geschädigte nerven auch nicht heilen!!! ich habe einige einschränkungen… was mit 22 auch nich so einfach ist!! aber ich seh das anders!!! wie würds mir ohne die op heute gehen??? diese op hat mir lebensqualität gegeben!!! wenn man schäden hatte, kann man nicht erwarten völlige heilung zu bekommen!!! aber es ist so das ich am leben teilhaben kann… leben kann!!! arbeiten kann… auch wenn nun nicht mehr alles!!! aber ich bin zufrieden!!! wenn man jung ist, sollte man es unbedingt machen!!! da die genesung und heilung der knochen und nerven hoch ist!!! im hohen alter… oder kurz vor der rente… sollte man es sich gut überlegen!!! ob man nicht so leben kann!!! wenn nicht sollte man es auch dann wagen!!! gerade wenn man nicht mehr laufen kann… was hat man zu verlieren??? man kann nur gewinnen!!! man sollte sich einfach nicht verrückt machen lassen!!! und betroffene direkt fragen… oder es auf sich zukommen lassen!!! das risiko ist nicht so hoch!!! ich hab noch keinen im rollstuhl gesehn!!!!
    bei mir ist die op 6 monate her… und ich bin zufreiden!!! wenn die zeit vergeht… vielleicht wird es noch besser… denn nach solch einer op brauch man einige zeit!!! kein ergebnis in wenigen monaten!!!
    wer auch vor solch einer op steht!!! lasst euch nicht so verrückt machen! und lest nicht zuviel im internet!!! 😉

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    haben Sie bielen Dank für den ausführlichen Krankheitsbericht. Ihnen persönlich wünschen wir weiterhin gute Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  26. Ich bin 72 Jahre alt. Vor ca. 10 Jahren hat man bei mir Spondylollisthesis 2. Grad festgestellt. Dass etwas nicht in Ordnung war, merkte ich bei Gymnastikübungen – Schmerzen hatte ich eigentlich nicht. Zwischendurch hatte ich des öfteren Ischiasschmerzen, die ich dann wieder mit gezielter Gymnastik gut in den Griff bekam. Seit 3 Wochen strahlt der Schmerz wieder aus und so intensiv – in Oberschenkel und Knie (nicht Wade) – dass ich dreimal Schmerztabletten nehmen muß. Auch wenn ich diese nicht nehme, habe ich keine 'Rückenschmerzen' und ich kann mich bücken etc.
    Die neuen Röntgenaufnahmen zeigen aber, dass der Schmerz von dem 5. bzw. 4 Lendenwirbel ausgehen muß. Ich finde das alles komisch, oder das normal?
    Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
    Freundliche Grüße.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es ist sehr häufig, dass man aufgrund einer Spondylolisthesis keine Rückenschmerzen, sondern 'nur' Ischiasschmerzen bekommt. Der Nerv wird in seinem Abgang durch das Wirbelgleiten gedrückt, was den Schmerz im Verlauf des Nervs hervorruft. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  27. Wirbelgleiten!!

    Lieber Thomas,

    ich habe durch Zufall diese Seite aufgeschlagen und musste leider feststellen, dass einiges (sofern man es nicht am eigenen Leibe mal festgestellt hat, was ein Bandenscheibenvorfall mit doppelseitigen Wirbelgleiten ist), nicht ganz richtig ist. Vieles davon ist Theorie aber in der Praxis sieht es meistens anders aus. Das natürlich unsere Ärzte sagen, dass sie mit Schwimmen aufhören soll war klar, denn schließlich arbeiten Sie ja nicht für die Caritas! 'Sondern sind in erster Linie Kaufleute'! Was dies zu verstehen ist, weißt Du ja mit Sicherheit selber.
    Ich bin selber mit den gleichen Wirbelgleiten (doppelseitig) behaftet und bin zu dem Leistungsportler im Powerlifting (kraftdreikampf) und vom Beruf her sportwissenschaftler.
    Ich kann nur so viel Sagen, dass sie ihren Sport weiter ausüben kann.
    Möchtest Du mehr wissen, dann unter meiner privaten email…..
    lg.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Unser Portal soll jedem erlauben, seine persönliche Meinung abzugeben. Über einen offenen Erfahrungsaustausch freuen wir uns natürlich sehr und sind immer gerne bereit aus den Erfahrungen anderer zu lernen. Wenn man anderen helfen möchte, kann man seine Meinung offenlegen. Wir denken, dass man prinzipiell mit Vorurteilen sehr zurückhaltend sein und schon gar nicht einem ganzen Berufsstand unlautere Absichten unterstellen sollte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  28. Seit einem Jahr habe ich besonders nach Ruhe (Sitzen oder Liegen) sehr starke Schmerzen vom Gesäßmuskel abwärts ins linke Bein bis zum Knöchel. Meist kann ich eine halbe Stunde lang nicht auftreten – besonders morgens und nachts – und krümme mich vor Schmerzen. Jetzt war ich nach einer Odysse durch Orthopädie, Neurologie, Schmerztherapie, Physiotherapie in einer Uni-Klinik. Dort hat man wieder mal geröntgt – obwohl ein CT vorlag – und der Chefarzt hat eine Spondylolysthesis (Wirbelgleiten) als Ursache diagnostiziert. So weit war ich schon.
    Er hat mir Krankengymnastik verordnet und 'wenn das nichts hilft, kommen Sie wieder, dann müssen wir operierern'.
    Damit gebe ich mich nicht zufrieden – nach einem Jahr höllischer Schmerzen!!! Da muss es noch etwas anderes geben. Wer hat ähnliches durchgemacht und kann mir helfen?
    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    leider gibt es kein Allheilmittel. Das Beste ist es, die Bauch- und Rückenmukulatur zu kräftigen und die Belastungen bei Sport, Alltag und Beruf den bedingungen der Wirbelsäule anzupassen. Das ist ein zugegebn mühsamer, jedoch immer noch erfolgreicher Prozess. Bis zur Besserung kann man medikamentös(mit Tabletten oder Spritzen) behandeln. Auch die Behandlung bei einem Schmerztherapeuten kann sehr sinnvoll sein. Der beste Helfer bei dieser Erkrankung ist jedoch ein guter Physiotherapeut. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  29. Hallo mein Name ist Sabrina
    ich bin 14 Jahre alt und wurde am 30.01 in der Vitos Klinik in Kassel operiert.
    Ich habe kurz vor meiner Operation schon mal hier einen Beitrag verfasst.
    Ich bin sehr froh das ich die operation so gut überstanden habe, mir geht es mitlerweile echt super.
    Klar war es eine schwere zeit aber ich bin froh das ich die Op gemacht habe. Ich möchte gerne Personen die selbst an einem Wirbelgleiten betroffen sind helfen und ihnen meine Geschichte erzählen
    dafür hinterlasse ich hier meinen Facebook Namen
    Sabrina Stuhlmann
    ich würde mich freuen wenn ich jemandem helfen kann weil ich auch gerne gewusst hätte was auf mich zukommt einfach jemanden der mir seine eigene Geschichte erzählt!
    Lg Sabrina Stuhlmann

    Liebe Sabrina,

    vielen Dank für Deinen Beitrag und Deine Hilfe und Dir weiterhin alles Gute

    Dein Biowellmed Team

  30. Hallo !

    Bei mir ist vor 4 Wochen , Spondyllolisthesis (2.Grad) erblich bedingt festgestellt worden!

    War bisher schmerzfrei , muss dazu sagen dass ich sehr sportlich bin !
    Trainierte mehrmals die Woche Kampfsport, Krafttraining und Laufsport (Halbmarathon / Marathon) !

    Die Ärzte haben mir derzeit von einer OP abgeraten, da ich aufgrund der gut ausgeprägten Muskulatur viel ausgleichen kann!

    Bin dennoch sehr verunsichert, da der Sport Teil meines Lebens ist und sehr ungern darauf verzichten möchte!

    Hat jemand Erfahrung mit Spondylolisthesis und Sportarten wie ( Kampfsport, Krafttraining und Laufen ) ?

    Möchte mich nur ungern einer OP unterziehen !

    Lieber L.,

    eine Operation ist auch leider keine Gewähr, dass das Ergebnis Ihnen Schmerzfreiheit und volle Sportfähigkeit bringt. Daher ist die konservative Therapie immer einen Versuch wert. Übrigens kommt es zu Wirbelgleiten durch degenerative Veränderungen der Wirbelsäule, manchmal auch durch Leistungssport oder erblich bedingt durch Fehlbildungen der Wirbelsäule. Es wäre wichtig für Sie, zu klären, was bei Ihnen die Ursache ist, um sich entsprechend zu verhalten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  31. Hallo
    ich bin S. und bin 14 Jahre.Ich habe schon seid längerem Rückenschmerzen weil ich ein Wirbelgleiten bei dem L5 habe. Seid ungefähr 5 Wochen sind die Schmerzen sehr stark geworden. Ich kann Nachts nicht mehr schlafen , lange Bewegungen egal ob sitzen, laufen oder stehen ist. Meine Beine haben angefangen zu kriebbeln so als wären sie eingeschlafen. Da ich auch eine Skoliose ( verkrümmung der Wirbelsäule ) habe, muss ich jedes halbes Jahr in die Werner-Wickert-Klinik. Wir haben nach der Stelle im unteren Bereich der Wirbelsäule gefragt ,sie haben festgestellt,dass sich mein Wirbelgleiten zum Grad 2-3 verschlimmert hat. Sie haben mir dringend zu Op geraten,weil ich schon ausgewacksen bin und meine Lebensqualitäten so eingeschränkt haben . Weil wir ne zweite Meinung haben wollten sind wir heute in die Klinik nach Kassel gefahren. Der Chefarzt meinte das es dringend ist und wäre ich seine Tocher würde ich morgen opperiert. Mein Wirbel ist so in bewegung das es jede Bewegung gefährlich ist.Ich habe jetzt für Donnerstag ein op-Termin. Ich habe sehr Angst vor der Operation doch weiß ich das es mir danach besser gehen wird.Doch meine Schule wird sehr darunter leiden besonders weil es meine Bewerbungszeugnisse sind… Ich muss 3 Wochen in der Klinik bleiben und danach muss ich 4 Monate ein Mieder trage nach den 4 Monaten fahr ich in Rea..
    Ich sehe sehr prositiv in die Zukunft und hoffe das es alles gut klappt 😀

    Liebe S.,

    es ist sehr schlimm, wenn man in Deinem Alter bereits solche Schmerzen hat. Deshalb ist es höchste Zeit, dass Du Dich operieren lässt. Wir wünschen Dir von Herzen gute Besserung und würden uns freuen, wenn Du uns nach Deiner Operation wieder berichtest. Vielleicht melden sich bei Dir auch andere Jugendliche, denen es auch so ging wie Dir. Alles Liebe

    Dein Biowellmed Team

  32. Bei mir wurde vor einem halben Jahr Wirbelgleiten festgestellt.
    Im Moment kann nicht gespritzt werden weil ich Blutverdünnern
    nehme(Xarelto) bis August 2013
    Gibt es ein schmerzmittel zu überbrückung bis dahin.
    Tilidin und Tramal kann ich nicht vertragen.
    Was kann man sonst geben und wieviel?
    Ich bekomme die Schmerzen nur beim laufen.
    Im sitzen sind sie sofort weg.
    MFg
    W. K.

    Lieber Herr K.,

    Schmerzmittel sollten generell mit dem Arzt besprochen werden, da je nach Grundkrankheiten bestimmte Schmerzmittel nicht gegeben werden sollten. So sind z. B. bestimmte Regeln bei Leber- und Nierenkranken zu beachten, bei Herzkrankgen, bei Allergikern etc. Deshalb können wir keine Empfehlung geben. Generell kann man NSAR versuchen(nur nach Rücksprache mit dem Arzt), Novaminsulfon oder Flupirtinmaleat und schließlich Morphine. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  33. Hallo, ich bin 15 Jahre jung und bei mir wurde vor einem halben Jahr das Wirbel gleiten festgestellt was für mich erstmals sehr schockierend war. Mir wurde Krankengymnastik und eine Stütze für den Rücken verschrieben, ich sollte die Bauch- und Rückenmuskulatur aufbauen, ich habe das ein halbes Jahr durchgezogen bis Weihnachten, die Schmerzen waren dann auch weg. Ich spiele Fußball und das auch im Leistungsbereich, sprich 3 mal die Woche Training(In der Vorbereitung sogar mehr) und hohe Belastung. Nun sind mit dem neuen Jahr wie aus dem nichts die Schmerzen wieder gekommen, was mich sehr traurig macht, denn ich ich spiele Fußball schon seit dem ich 5 bin, also fast 11 Jahre und es ist ein Teil meines Lebens, man kann sogar sagen ein Teil von mir. Mein Arzt meinte die Schmerzen können kommen und gehen, und da sie jetzt leider wiedergekommen sind muss ich wieder mal auf Fußball verzichten, was ich zuvor schon gute 6 Monate gemacht habe. Jetzt bin ich am Boden zerstört, da ich keine Lust habe wieder auf Fußball zu verzichten, aber es lässt sich nicht vermeiden. Aber meine frage wäre es ob die Verletzung im alter schlimmer wird, da ich ja noch recht jung bin. Und irgendwann steigt man auch ins Berufsleben ein und falls es ein Handwerklicher Beruf wird, ist es noch eine zusätzliche Belastung für den Rücken . So lange Rede kurzer Sinn, was mich interessiert ist ob man, falls man nicht um eine OP herumkommt, danach irgendwann vielleicht mal Fußball spielen kann.

    Lieber J.,

    wir können Sie gut verstehen. Bitte klären Sie jedoch zunächst mit Ihrem Orthopäden, wie der Fachbegriff Ihrer Erkrankung ist. Liegt eine Spondylolisthesis vor, wenn ja, aufgrund welcher Ursache oder handelt es sich um eine Pseudospondylolisthesis bzw. ein ISG – Syndrom? Wir werden dann gerne Stellung nehmen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  34. Positiver Erfahrungsbericht nach Versteifungs-OP eines Wirbelgleiten

    Ich habe ein Wirbelgleiten L5/S1 welches angeboren ist. Während meiner Jugendzeit habe ich sehr viel Sport gemacht und habe daher nie Probleme gehabt. Das Wirbelgleiten wurde in dieser Zeit auch nicht entdeckt erst nachdem ich für mehrere Jahre mit dem Sport aufgehört habe. In dieser Zeit bekam ich verstärkt Probleme mit dem Ischiasnerv. Ich dachte erst ich hätte ständig einen Hexenschuss bis mein Arzt mich ins MRT schickte. Danach wurde das Wirbelgleiten festgestellt. Danach habe ich jede menge Krankengynastik und eine ambulante Reha gemacht um die Bauch- und Rückenmuskulatur zu stärken. Ausserdem habe ich auch mit dem Reitspport wieder angefangen. Bei sehr starken Schmerzen bekam ich auch Spritzen, was leider sehr häufig war. Die Ärzte (Einholung mehrerer Meinungen) meinten, dass eine dauerhafte Linderung nur durch eine Versteifungs-OP möglich wäre, mir davon aber gleichzeitig abgeraten haben. Somit habe ich in den letzen 14 Jahren sehr viel Schmerzmitel genommen. Die Ärzte (Einholung mehrerer Meinungen) meinten, dass eine dauerhafte Linderung nur durch eine OP möglich wäre, mir davon aber gleichzeitig abgeraten haben. Nachdem ich aber in diesem Jahr zu den dauerhaften Schmerzen im Bein auch noch Taubheitsgefühl bis hinunter zu den Zehen bekam meinten die Ärzte das ich nun nicht mehr um eine OP herumkomme. Diese ist nun durchgeführt worden und ich hatte auch sehr viel Angst davor. Jetzt bin ich froh das ich es gemacht habe. Direkt nach der OP hat man natürlich noch starke Schmerzen und man fragt sich ob man wirklich die richtige Entscheidung getroffen hat. Aber ich kann nun sagen es war die richtige Entscheidung, denn ich habe ein großes Stück an Lebensqualität zurückgewonnen. Es ist ein schönes Gefühl mit Fortschreiten der Zeit immer weniger Schmerzen zu haben. Ich kann sagen ich bin fast schmerzfrei. Sogar meinen Reitsport darf ich später wieder aufnehmen. Allerdings ist es nicht ganz so einfach die Geduld aufzubringen 3 Monate nicht sitzen zu dürfen und ein halbes Jahr auf sogar leichten Sport verzichten muss.
    Alles in allem meine Erfahrungen mit dieser OP sind nur positiv.

    Liebe(r) Leser(in),

    haben Sie vielen Dank für Ihren Bericht. Es ist immer wieder schön, von positiven Erfahrungen zu hören. Weiterhin alles Gute für Sie wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  35. hallo, bei mir wurde auch eine spondylolysthesis L5S1 (2.grad) festgestellt.
    da ich immer mehr schmerzen vor allem nachts (und da vor allem im hüftbereich)habe, bin ich am überlegen ,ob eine tempur-auflage oder ein wasserbett mir linderung verschaffen könnte.hat jemand damit erfahrung gemacht?oder hat jemand dieselbe diagnose und hat andere gute tipps? im moment bin ich ziemlich depressiv, da ich wegen dieser beidseitigen schmerzen auch nicht richtig schlafen kann. mein Krankengymnast und auch mein ostheopath kriegen das auch nicht hin.und operieren lassen will ich mich auf keinen fall.
    danke für eine antwort.G:D:

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    eine gute nächtliche Lage ist sehr wichtig. Möglicherweise verschafft Ihnen eine Tempurmatratze(zuerst zum Test 4 Wochen probieren) Linderung oder ein Wasserbett. Eine ursächliche Behandlung ist das jedoch nicht. Wie ist Ihre Körperstatur? Wie alt sind Sie? Was hat man orthopädisch bereits versucht? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  36. Hallo, ich habe seit zwei Jahren Wirbelgleiten. Die Schmerzen sind über Nacht gekommen. Zu Beginn habe ich eine Stützbandage bekommen und Krankengymnastik bekommen. Dies hat nicht viel geholfen. Musste dann Umzugsbedingt den Arzt wechseln. Dieser hat nicht mal erkannt das ich ein Wirbelgleiten habe. Ich dachte, vieleicht ist es doch etwas anderes und ich werde bald Schmerzfrei sein. Aber es war das Gegenteil. Durch falschen Sport wurden die Schmerzen schlimmer, bis ich zu meinem alten Artz ging.
    Nach wochenlangem Spritzen kann ich jetzt wieder mit der Krankengymnastik beginnen. Mein Arzt meint, um schmerzfrei zu werden, werde ich über eine OP nachdenken müssen.Was fuer Risiken hab ich denn bei einer OP. Ich hab seit zwei Jahren Schmerzen und es wird einfach nicht besser. Ich trage täglich die Stützbandage. Kann ich sonst noch was tun?
    Viele Grüsse

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    eine Operation ist immer mit Gefahren verbunden und sollte die letzte Möglichkeit bleiben. Wenn das Wirbelgleiten jedoch sehr ausgeprägt ist, gibt es manchmal keinen anderen Weg. Um Ihnen eine wirkliche Antwort zu geben, sollten wir viel mehr über Ihr Alter und Ihre Körperkonstitution wissen. Generell wäre immer ien Versuch mit Krankengymnastik und Muskelaufbau zu empfehlen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  37. Hallo, bei meiner Tochter (gerade 13 geworden) wurde kürzlich ein Wirbelgleiten fest gestgestellt. Im Moment hat sie nur Schmerzen, wenn sie Sport treibt. Da meine Tochter Schwimmen mit größter Liebe und als Leistungssport betreibt hat sie ihr gesamtes Leben darauf abgestellt und ist mit dem Sport extrem glücklich. Nun haben die Ärzte ihr gesagt, dass sie das Schwimmen sofort aufgeben muss. Bei ihr ist nun die Welt zusammengebrochen und sie leidet sehr. Sie wollte sich operieren (den Wirbel blocken) lassen, doch die Ärzte sagten ihr, dass danach Schwimmen als aktiver Sport nicht mehr möglich ist. Nun suchen wir auf der ganzen Welt nach Lösungen und kompetenten Ärzten. Eventuell gibt es uns unbekannte OP Methoden oder andere Möglichkeiten, die besser sind als die Verblockung und die es ihr erlauben, ihren Sport weiter zu betreiben.
    Ich hoffe das meiner Tochter jemand helfen kann und hoffe auf viel Reaktionen

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir können Sie und Ihre Tochter wirklich gut verstehen. Wir geben Ihnen – ohne genauere Kenntnis der Untersuchungsbefunde – zu bedenken, dass Ihre Tochter noch sehr jung ist. Bei frühem Therapiebeginn und einer Sportpause von 3 Monaten,der Benutzung eines Lendenstützmieders, guter physiotherapeutischen Begleitung und vorsichtigem Aufbau der Bauch und Rückenmuskulatur kann eine vollständige Heilung erreicht werden. Eine Operation ist immer mit nicht geringen Risiken verbunden, die bleibende Schäden verursachen können. Es ist bewiesen, dass Überlastung beim Leistungssport das Krankheitsbild verursachen kann, wenn nicht angeborene Schäden bestehen. Nicht zu vernachlässigen ist auch die Ernährungssituation, die nicht immer optimal gestaltet wird und gerade im Wachstumsalter zu Schäden führen kann. Wie und wann eine Belastung wieder erfolgen kann variiert sehr stark und muss individuell ärztlich entschieden werden. Wenn keine ungünstigen Begleitfaktoren vorliegen, können sanfte Sportarten mit gleichmäßigen Bewegungsabläufen erlaubt werden, z. B. Rückenschwimmen. Es ist verständlich, dass ein Kind, das mit Leib und Seele an einer Sportart hängt, nur kurzfristige Entscheidungen fällen kann. Sie als Vater sollten jedoch weit in die Zukunft blicken und zunächst versuchen, Gefahren von Ihrer Tochter abzuwenden, auch wenn dieser Weg zunächst schwieriger zu sein scheint. Liebe Grüße und alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  38. Hallo,
    bei mir hat man vor zwei Jhren ein Wirbelgleiten festgestellt.Es fing an damit das ich morgens aus dem Bett kam und immer Rücken schmerzen hatte. Nachdem ich dann zur arbeit gegangen bin und mich bewegt habe wurde es besser. Da ich aber als Zimmermann arbeite und daher mein Rücken sehr belastet wird habe ich frage ob ich diesen Beruf noch länger ausüben sollte???
    Ich bin jetzt 28 Jahre alt und ich finde es ist noch zu früh um mich an der Wirbel säule operiert zu werden. Dann noch eine frage wie ist es mit einem Wasserbett wäre es gut für meinen Rücken oder nicht? Wenn nicht was gibt es für alternativen fürs Bett weil morgens habe ich die Größten schmerzen. Und was kann ich sonst noch machen gegen die schmerzen??Vor einem Monat hat man noch eine nerven einklemmung im linken Bandscheiben bereich festgestellt da die scherzen auch ins linke Bein gezogen sind. Es wude mit spritzen behandelt und ist seitem besser geworden.
    Ich bitte um hilfe!!!!

    Danke im voraus.
    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    das echte Wirbelgleiten ist mit einer Spaltbildung in der Interartikularportion und sehr häufig auch mit einem lumbosacralen Übergangswirbel verbunden. Damit ist die Belastbarkeit der Wirbelsäule eingeschränkt. Deshalb sollten Sie zunächst mit einem Orthopäden reden, der Ihren Körper beurteilen kann und ein Röntgenbild anfertigt, bevo Sie entscheiden, ob Sie einen anderen Beruf ergreifen sollten. Auch der Schweregrad Ihrer Erkrankung spielt eine Rolle. Rückenschule und Rumpf stabilisierende Maßnahmen können sehr viel beitragen zu eienr Reduzierung der Problematik. Ob das ausreicht, kommt jedoch auf vorgenannte Bedingungen an. Entscheiden Sie zusammen mit einem Facharzt, ob es besser für Sie ist, gleich beruflich umzusatteln. In Ihrem Alter ist das noch problemlos möglich. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  39. Ich habe seit ca. 20 Jahren zum Teil starke Schmerzen im Lendenwirbelsäulenbereich, da ich ein Wirbelgleiten ( morbus bastrup ) habe. Ich mache immer wieder Krankengymnastik aber die Beschwerden machen mir immer mehr Probleme.
    Wie kann ich die Schmerzsituation verbessern, vielleicht kann mir Jemand Ratschläge geben.

    Danke1

  40. Ich habe in der letzten Zeit vermehrt Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule, die sich so auswirken, dass ich beim Belasten des linken Fusses Schmerzen bekomme, insbesondere beim Treppensteigen. Ich mache seit Monaten konventionelle Therapie, Kräftigung der Bauchmuskeln und genrell Kräftigung der Beinmuskeln. Der Erfolog ist aber nicht sehr gross. Ich mache noch Aquajogging. Was kann ich noch machen, wenn ich noch nicht operieren will?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wenn bei Ihnen eine Spondylolisthesis diagnostiziert wurde, sollten Sie auf eine adäquate körperliche Belastung achten(berufliche Überlastung?), auf Normalgewicht, sollten beim Sport hyperlordosierende und stauchende Bewegungen vermeiden und entlordosierende Übungen machen, eine Rückenschule ist zu empfehlen, das Tragen von Pufferabsätzen kann helfen, Extension kann man versuchen, Elektrotherapie und Stufenbettlagerung. Manchmal benötigt man auch medikamentöse Unterstützung. Immer braucht man Geduld. Haben Sie einen Krankengymnasten, der Sie überwacht? Das ist wichtig. Sprechen Sie Ihre Probleme mit ihm durch. Gute Besserung wünscht Ihnen

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Wirbelgleiten = Spondylolisthesis

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