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Bluthochdruck = Hypertonie

Medikamentöse Blutdruckbehandlung

Uns stehen heute eine Vielzahl von Medikamenten zur Verfügung.
Aufgabe der Ärzte ist es, das für den jeweiligen Patienten passende und optimale Medikament zu finden.
Hierbei sind Begleiterkrankungen ebenso zu betrachten wie individuelle Unverträglichkeiten.
Es gibt kein wirksames Medikament, das nicht eine Nebenwirkung haben könnte. Dies trifft auch auf die meisten pflanzlichen Medikamente zu. Dennoch sollten die Patienten keine Angst vor einer Behandlung haben, da eine Nichtbehandlung viel gefährlicher ist und eine rechtzeitige konsequente lebenslange Behandlung die Chance bietet, ohne Folgeschäden alt zu werden.
Generell kann man davon ausgehen, dass es das beste Bluthochdruckmittel nicht gibt, da – wie aus dem Vorherigen zu entnehmen – individuelle Besonderheiten jedes Einzelnen und Begleiterscheinungen jedes Menschen betrachtet werden müssen.
Ebenso kann man davon ausgehen, dass die Nebenwirkungen einer Substanz mit der Einnahmemenge zunehmen.
Daher ist es häufig sinnvoll, Kombinationsbehandlungen durchzuführen, bei der kleine Mengen von verschiedenen Substanzen gegeben werden.
An Einzelsubstanzen stehen Diuretika, Betablocker, Kalziumantagonisten, ACE-Hemmer und Angiotensin I oder II Rezeptorenblocker zur Verfügung, die unter Berücksichtigung der individuellen Bedingungen eingesetzt werden.
Diuretika und Betablocker sind die am längsten bekannten Mittel. Sie sind ebenso wie ACE-Hemmer und Angiotensin II Antagonisten bei Herzinsuffizienz vorteilhaft.
Diuretika können auch Nierenkranke einnehmen.
Gefäßerweiternd wirken : Kalzium Antagonisten, ACE-Hemmer, Angiotensin II-Antagonisten, Alpha-I-Blocker und Dihydralazin.

Beta Blocker – Beta-Rezeptoren-Blocker

Beta Blocker sind Medikamente zur Behandlung von hohem Blutdruck, Herzrhythmusstörungen, Herzkranzgefäßerkrankungen, zur Vorbeugung von Migräne oder manchmal auch zur Dämpfung eines erhöhten Sympathikotonus, z.B. bei Nervosität.
Die Wirkung der Beta Blocker tritt innerhalb einiger weniger Tage vollständig ein.
Die Wirkung der Beta Blocker bei der Blutdrucksenkung ist noch nicht eingehend geklärt. Sie greifen in das autonome Nervensystem ein, das Herzfrequenz, Weite von Blutgefäßen und Bronchien, Darmtätigkeit und vieles mehr steuert. Diese Organe haben Aufnahmestellen (Rezeptoren), von denen Signale an Nerven weitergeleitet werden.
Beta Blocker wirken vermutlich über eine langsame Abnahme des Gefäßwiderstandes an den Blutgefäßen, als Anpassung an eine anfängliche Abnahme der vom Herzen ausgeschütteten Blutvolumens. Sie haben gleichzeitig eine zentralen Wirkung und senken das Renin.
Es gibt sogenannte kardioselektive Beta-1- Rezeptoren-Blocker, die ihre Wirkung vor allem im Herzbereich haben und nicht – kardioselektive Beta-2-Blocker, die auch Beta-Rezeptoren anderer Organe wie der Bronchialmuskulatur und peripherer Blutgefäße beeinflussen.
Eine reine Beta-1-Blockade (nur im Herzbereich) ist bisher nicht möglich. Selektive Beta-Blocker blockieren bevorzugt Beta-1-Rezeptoren.
Bei höheren Konzentration erfolgt auch immer eine Beta-2-Blockade (bronchiale Verengung der Gefäßmuskulatur).
Daher sind Betablocker bei Asthma und einer schweren Überleitungsstörung des Herzens (AV Block Grad 2-3) nicht erlaubt. Nicht-selektive Beta-Blocker wirken bevorzugt auch an der Lunge. Sogenannte ISA-Beta-Blocker (intrinsische sympathomimetische Aktivität) haben eine gewisse symphatische Aktivität und verlangsamen dadurch die Herzschlagfolge nicht so stark. Carvedilol wirkt wie ein nicht selektiver Beta-Blocker und blockiert noch Alpha-1-Rezeptoren, wodurch es auf Blutgefäße nicht verengend wirkt.
Beta-Blocker sollen einschleichend dosiert werden und möglichst immer zur gleichen Zeit eingenommen werden, um einen konstanten Blutspiegel zu erhalten. Sie dürfen auch nicht plötzlich abgesetzt werden, sondern müssen – nach Absprache mit Ärztin oder Arzt – ausgeschieden werden.

ACHTUNG: Vorsicht ist geboten bei

  • Asthma oder anderen Lungenerkrankungen
  • Durchblutungsstörungen im Bereich der Arterien
  • Schuppenflechte

gefährlich werden kann eine Kombination mit

  • kalziumantagonisten vom Verapamiltyp, weil der Herzschlag stark gedämpft wird
  • Alkohol, weil er die Wirkung von Beta-Blockern verstärkt
  • Zuckerkrankheit, weil eine Unterzuckerung ev. unter Beta-Blockern nicht wahrgenommen wird
  • Mao-Hemmern, die u.a. bei Depressionen gegeben werden, weil der Blutdruck in Kombination mit Beta-Blockern stark ansteigen kann
  • viel Sport, weil es durch die Blutzuckersenkung zu schweren Unterzuckerungen kommen kann
  • Raynaud-Syndrom (weiße, stark schmerzende Finge)

häufige Nebenwirkungen können sein:

  • kalte Hände oder Füße
  • Erektionsstörungen, Impotenz
  • Schlafstörungen, Alpträume, Stimmungsschwankungen
  • Müdigkeit, Leistungsschwäche

In der Schwangerschaft liegen Erfahrungen vor mit Atenolol und Metoprolol. Diese können unter Überwachung gegeben werden.
Wie bei allen Medikamenten ist es sinnvoll, Nebenwirkungen, Fragen oder Probleme mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt zu besprechen.

Diuretika

Diuretika sind entwässernde Substanzen, die in niedriger Dosierung Blutdruck senkend wirken und gut vertragen werden, oft auch mit anderen Blutdruckmitteln zur besseren Wirkung kombiniert werden. Durch die Wasserausscheidung verringert sich die Blutmenge und die Spannung der Muskeln in den Blutgefäßen. Sie werden unterteilt in Thiazid-Diuretika, Schleifendiuretika und kaliumsparende Diuretika.

ACHTUNG:
Diuretika können zu Störungen des Mineralstoffwechsels, vor allem zu einer erhöhten Ausscheidung des Kaliums führen. Ein zu niedriger Kaliumspiegel im Blut kann z.B. Herzrythmusstörungen zur Folge haben. Diese Kalium ausscheidende Wirkung kann durch Kalium sparende Diuretika vermieden werden, die jedoch bei eingeschränkter Nierenfunktion ebenfalls vorsichtig dosiert werden müssen, um einen zu hohen Kaliumspiegel mit allen negativen Folgen zu vermeiden.
Das heißt, bei Einnahme von Diuretika ist eine Kontrolle des Mineralstoffhaushaltes und Nieren-und Leberwertes wichtig.
Nebenwirkungen:

  • durch Salz und Flüssigkeitsverlust kann es zu Stoffwechselstörungen bis hin zu Gichtanfall kommen
  • durch Allergie zu Juckreiz
  • durch die Entwässerung zu Schwindel und Kreislaufstörungen

Gefährlich kann eine Abnahme der weißen Blutkörperchen werden, die jedoch selten ist. Bei Schwangeren sind Diuretika nicht zu empfehlen. Bestimmte Rheumamittel schwächen ihre Wirkung ab.

ACE Hemmer

ACE-Hemmer sind Erweiterer der Blutgefäße, da sie einen Gefäß verengenden Stoff (Umwandlung von Angiotensin-I in Angiotensin-II, welche gefäßverengend wirken ) hemmen. Ihre Wirkung setzt nicht sofort ein, sondern erst nach und nach. Sie sind im Allgemeinen gut verträglich. Sie sind vor allem günstig bei Zuckerkranken, da sie Nierenschäden verhindern können und eine bestehende Herzschwäche mindern.

ACHTUNG:
ACE-Hemmer können die für alle gefäßerweiternden Substanzen möglichen Nebenwirkungen wie Blutdruckabfall, Geschmacksstörungen, Hüsteln, Hautveränderungen oder Blutbildveränderungen sein.
Ein leichter Anstieg des Nierenwertes (Kreatinin) ist ohne Folgen .
Bei nierengeschädigten Menschen muß die Dosis reduziert werden (halbiert bei Kreatininwerten über 2mg / dl, bei Kreatininwerten über
4 mg / dl dürfen die Substanzen normalerweise nicht gegeben werden). Sie dürfen nicht während einer Hyposensibilisierungsbehandlung gegeben werden, da sie dann einen alergischen Schock auslösen können, aus demselben Grund nicht bei einer LDL-Apharese-Behandlung. Auch bei einer Verengung der Nierenarterie sind sie verboten.

ACE-Hemmer verstärken die Wirkung von Alkohol, ebenso von kaliumsparenden Diuretika (strengere Überwachung notwendig wegen der Gefahr von Herzrhythmusstörungen). Sie verstärken die Wirkung von zuckersenkenden Substanzen. Bestimmte Rheumamittel schwächen ihre Wirkung ab.

AT 1-Rezeptorenblocker

AT 1-Rezeptorenblocker wirken durch eine Blockade der AT 1-Rezeptoren. Sie senken vereinfacht ausgedrückt die Gefäßfülle und den erhöhten Herz- und Gefäßdruck und blockieren die Verengung der Gefäße durch die Gefäßmuskelzellen.

Hydralazin oder Dehydralazin

Hydralazine wirken sehr stark gefäßwiderstandsenkend und sind daher bei manchen Klappenfehlern günstig.
Im Bereich des Herzens wirken sie durch Blutumverteilung durchblutungsverschlechternd, was durch eine gleichzeitige Gabe eines Nitrates aufgehoben werden kann. Bei koronarer Herzkrankheit, einer Durchblutungsstörung des Herzens, sind sie nicht erlaubt.
Nicht erlaubt sind sie bei Kollagenosen und einer Verengung der Herzklappen (z.B. Aortenklappenstenose).
Nebenwirkungen:

  • Sie können zu einer Gesichtsrötung führen, zu Kopfschmerzen oder zu Wasseransammlung in den Geweben, zu Übelkeit und Erbrechen
  • sie können eine Angina pectoris auslösen
  • sie können Gelenkschmerzen Muskelkrämpfe und Zittern auslösen
    Schwangern können sie gegeben werden.

AT-II-Blocker

Sie wirken im Prinzip wie ACE-Hemmer, setzen nur an einer anderen Stelle der Gefäßverengungs-Blockade an. Sie wirken sich günstig bei Herzschwäche aus. Die Nebenwirkungen sind ähnlich denen der ACE-Hemmer.

Alpha-1-Rezeptorenblocker

Sie blockieren Alpha-1-Rezeptoren in den Wänden der Blutgefäße und verhindern dadurch deren Verengung, d.h. sie halten die Adern weit. Sie senken zusätzlich das schädliche LDL-Cholesterin und verbessern die Beschwerden beim Wasserlassen bei Männern mit Prostataproblemen. In diesen Fällen sind sie daher besonders geeignet.

ACHTUNG:
Nicht geeignet sind die Mittel bei Herzklappenfehlern und schweren Nierenfunktionsstörungen.
Als Nebenwirkungen können auftreten: Kreislaufstörungen, Kopfschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Herzrassen, Juckreiz, bei älteren Frauen Kontrollverlust der Blase (durch eine entspannende Wirkung auf den Blasenboden).
Für Schwangere ist eine Aussage noch nicht möglich, daher sollten sie vermieden werden.

Kalziumantagonisten

Sie blockieren den Kalziumkanal, der an glatten Muskelzellen innerer Organe die weite der Blutgefäße regelt. Sie verhindern dadurch eine Verengung der Blutgefäße.
Es gibt zwei Arten: Die einen ähneln dem Verapamil, d.h. sie senken die Herzfrequenz und schwächen ev. die Herzkraft, die anderen ähneln dem Nifedipin, d.h. sie senken nur den Blutdruck. Sie wirken nach drei bis vier Wochen maximal. Grapefruitsaft erhöht ihre Blutkonzentration und sollte daher vermieden werden.

ACHTUNG:
Kalziumantagonisten – verschlechtern ev. die Lebenserwartung bei Herzkranzgefäßverengung

  • sie dürfen nach Herzinfarkt oder bei Angina pectoris nicht gegeben werden (Nifedipin). Ausnahme ist die Prinzmetal-Angina durch Verkrampfung der Blutgefäße, wo sie günstig wirken
  • Sie verstärken die Wirkung von Digitalis und Theophyllin
  • durch Cimetidin (bei Magengeschwüren) wird ihre Wirkung verstärkt
  • zusammen mit Beta-Blockern wirken sie herzschwächend und Herzfrequenz senkend (Verapamil)
  • Die Wirkung von Carbamazepin (Epilepsie) und Ciclosporin (nach z.B. Organtransplantation) nimmt durch sie zu
    Sie können
  • stärkeres Wärmegefühl und eine roten Kopf hervorrufen
  • zu Wasseransammlung in Geweben führen
  • einen Harndrang verstärken
  • blaue Flecken hervorrufen (Blutplättchen werden in ihrer Funktion gestört, was in Kombination mit gerinnungshemmenden Mitteln gefährlich werden kann)
  • zu einer Schwellung des Zahnfleisches oder der Brust führen
  • Verstopfung und Übelkeit auslösen
  • Kreislaufstörungen verursachen

Wie bei jeder Behandlung ist daher bei der komplexen Problematik einer medikamentösen Behandlung sowie einer Nichtbehandlung die enge Absprache mit der behandelnden Ärztin oder dem Arzt notwendig

Naturheilkundliche Behandlung des hohen Blutdruckes

In der Naturheilkunde findet weniger eine symptomatische Behandlung statt, vielmehr wird versucht den Ursachen entgegen zu wirken.
Hier steht im Vordergrund eine gesunde Ernährung mit dem Erreichen eines Normal- oder Idealgewichtes, ausreichende Bewegung, seelische Ausgeglichenheit, eine vernünftige Lebensweise mit Verzicht auf Nikotin und Alkoholmissbrauch, sowie eine Behandlung von Begleiterkrankungen. Bei Einhaltung diese Regeln kann schon eine große Zahl von Menschen ohne Medikamente für die Blutdruckbehandlung auskommen. Die Naturheilkunde bietet jedoch auch pflanzliche Präparate an, die vor allem Herz stützend wirken und eine Ausleitung über Nieren und Darm, sowie eine Anregung der Entgiftungsfunktion der Leber bewirken.

Weitere naturheilkundliche Verfahren sind

  • Neuraltherapie
  • Akupunktur
  • Sauerstoff Therapie.

Erfahrungsberichte (77) zum Thema „Bluthochdruck = Hypertonie“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Hallo liebes Team
    Meine Frage Ich habe 16mg candesartan genommen
    Bei der Dosierung war der Blutdruck mal gut mal
    Sehr hoch Mein Arzt hat dann gesagt ich soll 32
    nehmen.Der Blutdruck ist jetzt oft sehr niedrig
    Die 16 mg habe ich erst 7 Tage genommen.Meine Frage
    Kann auch 24mg nehmen. 4783

    Liebe*r Leser*in,

    wir können keine Therapieempfehlungen geben. Wichtig bei der Blutdruckkontrolle ist, dass Sie 10 Minuten Körperruhe einhalten, bevor Sie messen und generell kann man natürlich eine Dosis von 24 mg einnehmen. Am besten halten Sie nochmals Rücksprache mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Sehr geehrte Damen und Herren,

    mein Arzt hat diese Woche eine Langzeitmessung Blutdruck durchgeführt. Dort hatte ich einen durchschnittlichen Blutdruck von ungfä. 147-70. Für einen 28jährigen zu hoch. Wir haben mein Gerät zu Hause mit dem des Arztes überprüft und die beiden stimmen über ein. Komischerweise habe ich zu Hause mit meinem Gerät niemals mehr als 140-75. Meistens liege ich so im 130er Bereich bis maximal 136. Ich messe vorbildlich, ehrlich und halte mich an alle Regeln (Messung auf Herzhöhe etc.).

    Kann es sein, dass die Langzeitmessung nicht wirklich genau ist, da ich mich laufend erschrocken habe, wenn es plötzlich anging und im allgemeinen den ganzen Tag sehr aufgregt war, mit dem Gedanken im Kopf, dass ich das Gerät umhabe? Ich will ungern Tabletten schlucken, wenn es eigl nur an Aufregung liegt.

    LG

    Lieber Kevin,

    die Blutdruck – Langzeit – Messung übertrifft an Genauigkeit die Stichprobenmessung zu Hause und seien Sie mal ehrlich: "Gibt es solche Aufregungen nicht auch in Ihrem Alltag häufig?" Ihr Blutdruck ist derzeit nur moderat erhöht und vielleicht langfristig durchaus durch andere Maßnahmen zu verändern. In der Zwischenzeit ist es sinnvoll, ein Medikament einzunehmen, weil Sie damit Ihr Risiko minimieren und die Dauerbelastung auf Ihre Gefäße senken. Sie wollen ja Ihrem Körper keinen langfristigen Schaden aufladen.
    Vielleicht hilft Ihnen dazu unser Youtube-Video
    https://www.youtube.com/watch?v=L9Cgaa8U4eY
    Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Sehr geehrte Damen und Herren,

    bei mir wurde mit 22 Jahren heute ein erhöhter Blutdruck festgestellt. Tagsüber lagen die Werte der 24h-Messung im Schnitt bei 150 zu 85. Sicherlich nicht besonders hoch, aber bereits Hypertonie I. Nachts sind die Werte abgesunken, waren aber trotzdem noch etwas zu hoch (so 125 zu 70). Ich habe sonst absolut keine Beschwerden, außer vielleicht mal ein Ziehen im Herz wenn ich krumm sitze (oder komisch liege, aber wirklich auch nur da und dazu Rückenschmerzen durch meine etwas schlechte Haltung)

    Nun ist meine Frage ob der Blutdruck in meinem Alter (ich ernähre mich ok, rauche nicht, habe normales Gewicht etc.) auf einen Herzfehler o. Ä. hinweisen kann? Oder liegt es vielleicht einfach nur an der genetischen Veranlagerung, da auch mein Vater gut eingestellten Bluthochdruckt hat.

    Lieber Herr Maier,

    dazu können wir leider gar nichts sagen. Es kann gut sein, dass Sie lediglich eine genetische Veranlagung haben. Es kann auch anders sein. Das sollte alles Ihr Hausarzt abklären. Hierzu sind verschiedene Untersuchungen wie Ultraschalluntersuchung und Blutabnahme nötig. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  4. Hallo,Liebes Biowellmed Team! Schreibe noch einen Nachtrag über meine LZ RR anlegen.Bei der Messung am Linken Oberarm tat mir meine KTS.Narbe weh. Und vor allem in der Nacht.Das habe ich meine Nephrologin erzählt. Das war ,was zu berichten ist. Liebe Grüße K. G.

    LIebe K.G.,

    durch den Druck der Blutdruckmanschette kann eine Narbe schon mal schmerzen. Glücklicherweie geht das wieder weg. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. Hallo,Liebes Biowellmed Team! Hatte am 12.07.21 um 8Uhr20 ein Labortermin und LZ RR anlegen,bei meiner Ärztin für Innere Medizin. Nephrologie.Und am Nächsten Tag um 8Uhr 30 die Sprechstunde.Sie war fast mit den Blutdruckwerten zufrieden. Hier sind die aktuellen Werte Morgens 127 zu 75,und Nachts 120 zu 67. Bin bei Ihr in Behandlung. Einen Termin für das Nächste Jahr 2022 habe ich auch schon. Sind bei mir die Werte normal? Bleiben Sie alle gesund. Ich wünsche Euch einen schönen Urlaub. Liebe Grüße K. G.

    Liebe K.G.,

    wie Ihnen Ihre Fachärztin schon bestätigt hat, ist Ihr Blutdruck gut eingestellt. Bleiben Sie weiter unter Kontrolle. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. Hallo,Guten Abend Liebes Biowellmed Team! Ich nehme seit einigen Jahren Blutdrucksenkende Medikamente ein.Das Medikament nennt sich Candesartan 16mg.Die Dosis hat sich bei mir erhöht, früher war sie bei 8mg. Im Juli habe ich wieder einen Termin bei meiner Ärztin. Zuerst habe ich Labor,wo ich Urin und 3 Röhrchen mit Blut abgeben mus. Anschließend wird 24 Stunden Lang Zeit Blutdruck Messung angelegt. Am nächsten Tag erfolgt dann die Auswertung sowie die Abnahme des Gerätes.Habe die Ruhe weg. Wenn ich früh langsam erwache, steigt der Blutdruck an. Wie kann das sein ? Bleiben Sie alle gesund.Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende. Liebe Grüße K. G.

    Liebe K.G.,

    in den frühen Morgenstunden schaltet unser Nervensystem um vom Ruhenervensystem zum Aktivitätsnervensystem. In diesem Zeitrahmen steigt der Blutdruck an. Da unsere Gefäße mit dem Alter starrer werden, steigt der Blutdruck häufig auch mit zunehmendem Alter. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Hallo,Guten Abend Liebes Biowellmed Team! Sie werden nicht ganz erfreut sein von meinem Blutdruck.Ich hatte am 28.01.2021 um 11 Uhr 40 bei meiner Nephrologin ein Labortermin. Dabei musste Urin und 3 Röhrchen mit Blut abgeben.Anschließend wurde dann bei mir Lang Zeit Blutdruck Messung 24 Stunden angelegt.Am 29.01.2021 um 11 Uhr 30 folgte bei Ihr die Auswertung.Zuvor wurde das Gerät wieder abgenommen. Sie sage zu mir,das mein Blutdruck viel zu hoch ist.Darum muss ich jetzt 2 Tabletten von mein Candesartan 8mg einnehmen. Beim nächsten Candesartan habe ich dann 16 mg dann nur noch 1 Tablette. Hier sind die aktuellen Blutdruckwerte 131 zu 88 .Die Ärztin sagte zu mir,das ich sterben kann.Stimmt das? Was sagen Sie dazu? Bin bei Ihr in Behandlung. Bleiben Sie alle gesund. Ein schönes Wochenende verbleibt ihnen Frau K. G.

    Liebe Frau K.G.,

    wir können keine persönlichen Beratungen geben. Das kann nur Ihre Ärztin. Unser Portal ist für allgemeine Fragen vorgesehen. Deshalb sollten Sie das weitere Vorgehen mit Ihrer Ärztin klären. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  8. Hallo,Guten Abend Liebes Biowellmed Team! Ich hatte am 23.11.2020 ein Labortermin bei meinem Hausarzt. Anschließend musste ich 3 Röhrchen Blut abgeben.Am 26.11.2020 war dann die Sprechstunde bei Ihr.Mein Blutdruck war 130 zu 70.Eine Frage hätte ich noch an Euch allen, ist er normal? Ich wünsche Euch allen einen 1.Advent,und Bleiben Sie alle schön gesund. Ein schönes Wochenende und Liebe Grüße K. G.

    Liebe K.G.,

    ja, der Wert ist normal. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  9. Hallo,Biowellmed.Team! Ich nehme jeden Morgen nüchtern meine Candesartan 8mg 98 Tabletten gegen meinen Blutdruck ein. Eine Frage hätte ich noch an Euch ,kann man Sie nicht einfach Absätzen? Oder muss ich sie immer nehmen. Bleibt alle schön gesund. Mit freundlichen Grüßen verbleibt ihnen Frau Kerstin G. Und ein schönes Wochenende.

    Liebe Frau K.G.,

    Blutdruckmedikamente sollte man nicht ohne ärztlichen Rat absetzen. Das könnte sehr gefährlich werden. Es handelt sich um eine Dauertherapie. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  10. Guten Tag
    ich bin 32 Jahre alt männlich,mit normalgewicht Mein 0berer BD Wert bewegt sich zwischen 140 und 150. der untere um die 80.Ich habe meinen Hausarzt darauf angesprochen. Er meinte, dass das bei Jungen Leuten kein Grund zur Besorgnis sei. Er ratet mir weniger Salz zu essen und mehr Sport zu treiben.Ich achte schon sehr auf meine Ernährung und mache auch Sport (tauchen, Trampolin springen)zudem arbeite ich als Landschaftsgärtner. Wie ist ihre Meinung dazu?Vielen Dank
    freundliche Grüsse

    Lieber Leser,

    Ihr Blutdruck ist definitiv zu hoch. Ihr Hausarzt sollte Ihre Blutwerte testen, insbesondere die Nierenwerte, einen Ultraschall durchführen und Sie zur Blutdrucklangzeitmessung schicken. Wenn er das nicht für nötig hält, wenden Sie sich bitte an einen Internisten. Salzrestriktion ist nicht sinnvoll. Man sollte es natürlich mit Salz nicht übertreiben(nicht zusalzen), aber sonst normal essen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  11. Guten Tag
    Wegen schwankendem, und bei kleinster Anstrengung schnell ansteigendem BD wurde eine 24Std BD Messung gemacht
    Durchschnittswert ergab 145/95. Nachts senkt er zuwenig ab.
    Ich muss nun 2,5 mg Ramipril nehmen. Wenn ich aktiv bin (leichte Hausarbeit)ist mein BD im Schnitt 130/85. wenn ich in Ruhe messe ist der syastolische Druck seit der Einnahme der Tabletten manchmal 0ft sehr tief zwischen 100und 115.Ist es denn nötig den Blutdruck so fest zu senken? Wie fest darf der BD steigen bei körperlicher Anstrengung?
    Was spricht für eine Einnahme des Medis am Morgen bezw. am Abend
    Ich bin 60 Jährig,Wiege 55kg,trinke und rauche nicht. Achte auf gesunde Ernährung und bewege mich viel.
    Wir haben in der Familie Bluthochdruck. vielen Dank für Ihre Antwort
    Liebe Grüsse I.K.

    Liebe Leserin,

    es ist nicht möglich, Ihnen über das Internet Anweisungen zur Behandlung zu geben, da viele Faktoren bei der Blutdruckeinstellung berücksichtigt werden müssen. Bitte wenden Sie sich an Ihren Hausarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  12. Sehr geeehrte Damen und Herren
    Ich habe seit zwei Jahren Bluthochdruck und nehme morgens moxonidin 0,4 mg und abends nehme ich Atacand 8/ 12,5 mg.
    morgens nachdem ich Moxonidin einnehme muss ich nach ca. 1,5 stunden einschlafen, weil ich sehr müde werde immer und jeden tag.
    Und abends , nachdem ich Atacand nehme messe ich meinen Blutdruck und es scheint mir nicht zu wirken es ist sehr oft ein Wert von 130/110
    Ich bin ein sportlicher Mensch spiele seit 25 Jahren Fussball wiege 73 kg bin 175 cm und 32 Jahre alt und männlich.
    Meine Bluwerte sind in Ordnung keine probleme mit cholesterin usw.
    Meine Frage ist die, sind diese Medikamente gut für mich?
    Meine zweite Frage ist, meine Frau und ich möchten ein Kind zeugen, aber ich habe Angst, das die Medikamente nebenwirkunkungen oder Behinderungen beim ungeborenen verursachen können.
    Bitte klären Sie mich auf, kann ich trotz einnahme von Blutdruck medikamenten ein Knd zeugen?
    Danke für Ihre antwort

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    das Einschlafen am Morgen könnte mit einer zu starken Senkung des Blutdruckes verbunden sein, dann müsste mana sich eine Aufteilung der Morgendosis überlegen. Da jedoch Ihr Blutdruck auch abends erhöht zu sein scheint, ist es sicher besser, eine Langzeit – Blutdruck – Messung durchzuführen, damit man den Tagesverlauf besser beurteilen und die Dosis gegebenenfalls anpassen kann. Über eine Spermien schädigende Wirkung der Blutdrukmedikamente ist nichts bekannt, so dass keine Einwände gegen den Kinderwunsch bestehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  13. Sehr geehrte Damen und Herren,

    vor ca. 2 Wochen wurde bei mir hoher Blutdruck festgestellt:
    190/110. Ich muss jetzt morgens eine Ramipril 2,5 nehmen und
    morgens und abends je eine Metoprolol (um psychisch auch etwas "runter zukommen"). Nach 1 1/2 Wochen lagen meine
    Werte morgens bei ca. 126/76 und abends bei 141/82. Damit bin ich erstmal zufrieden gewesen. Nun habe ich gestern Abend
    gemessen und hatte plötzlich einen Blutdruck von 138/95 (unterer Wert extrem hoch!). Heute morgen waren es dann 141/87 !!! Kann es sein, dass ich noch nicht richtig eingestellt bin und deshalb die Werte noch so "auschlagen" ? In einer Woche werden meine Blutdruckwerte über 24 Stunden gemessen, davor bin ich jetzt schon ganz nervös. Ich bin übrigens 47 Jahre alt und weiblich.
    Liebe Grüße

    Liebe M.,

    bleiben Sie ruhig und führen in Ruhe die Blutdruck – Langzeit – Messung
    durch. Mit ihren derzeitigen Blutdruckwerten besteht kein Grund für
    Panik. Der Blutdruck ist wie unser Puls keine statische Größe und variiert
    je nach körperlicher Tätigkeit oder seelischer Verfassung. In der Blutdruck –
    Langzeit – Messung wird man sehen, ob man noch "nachsteuern" muss.
    Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  14. Hallo liebes Team von Biowellmed,

    bin 46 Jahre alt männlich, leide seit ca. einem Jahr unter Bluthochdruck. Blutdruck liegt bei ca. 150/90 oder 100. Lt. Hausarzt liegt Bluthochdruck. Früher hatte ich immer einen Butdruck von durchschnittlich 120/80, was optimal war. Ananmnestisch hatte ich 2015 ein Schlaganfall durch Dissektion von 3 Arterien. Ich nehme jetzt morgens eine Tablette Ramipril ein Aufgrund des Schlaganfalls nehme ich auch noch ASS 100, sowie Schilddrüsenmedikament und Levetiracetam wegen Krampfanfall, bzw. Epilepsie ein. Jetzt meine Frage, am Freitag nahm ich das erste mal Ramipril ein. Nach der Einnahme Freitag morgens ging es mir mittags richtig schlecht, ich dachte, ich würde gleich ohnmächtig werden. Ich wurde dann im Betrieb von einer Ärztin betreut, Bluthochdruck bestand nicht mehr, der Blutdruck ging schon gut runter. Kann es einem von der Senkung des Blutdruckes gleich schlecht werden, oder kann das auch an was anderem liegen. Hinweis, ich nahm auch Samstag und Sonntag die Tabletten, danach ging es mir jetzt nicht mehr so schlecht.
    Frage, kann ich den Blutdruck auch anderweitig senken, Problem ich nehme mittlerweile 6 Tabletten am Tag ein, bin noch so jung, möchte meinen Körper durch die vielen Tabletten nicht weiter zerstören. kann man hier auch mit etwas mehr Sport, den Blutdruck senken?

    Lieber Leser,

    Übelkeit kann natürlich viele Ursachen haben. Möglicherweie war eine Blutdrucksenkung Ursache, es kann jedoch auch einen anderern Grund gehabt haben. Wir empfehlen Ihnen zunächst, gegen 11-12:00 Uhr den Blutdruck zu kontrollieren, da man zu dieser Zeit eher eine Senkung hat und Sie am besten sehen können, ob der Blutdruck eventuell zu niedrig wird. Natürlich kann man mit Sport und Gewichtsoptimierung den Blutdruck senken. Bei Ihrer Vorgeschichte sollten Sie jedoch unbedingtt optimale Blutdruckwerte haben. Sind diese erreicht und Sie versuchen, mit obigen Maßnahmen, den Blutdruck zu senken, könnte man später auch die Blutdrucktabletten wieder reduzieren oder eventuell ganz weglassen. Momentan sollten Sie diese aus Sicherheitsgründen einnehmen, denn Sie möchten keinen zweiten Schlaganfall. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  15. Sehr geehrte Damen und Herren,seit ca.5 Mo.nehme ich wegen morgentlichem hohen Ruhepuls 170 und Blutdruckwerten von 150/85 Bisohexal 2,5 mg morgentlich 1 Tablette.Da ich auch unter einer Angststorung leide empfahl meine Hausärztin mir dieses Medikament um einfach ruhiger zu werden.Nach einnahme derTablette wird mir aber immer schwindlig und laufe am Vormittag wie benommen umher.Habe eine Stand und Gangunsicgerheit entwickelt.Meine HÄ meint es kommt nicht vom Bisohexal.Ist es überhaupt das richtige Medikament für mich.EIN AD hatte ich vor zwei Jahren schonmal eingenommen während einer Therapie und hatte es besser vertragen.Bin aber letzes Jahr austherapiert gewesen.Ich würde gerne ihre Meinung dazu lesen.VIELEN DANK.

    Liebe H.,

    über das Internet ist ein Behandlungsvorschlag leider nicht möglich. Generell wäre wichtig, zu wissen, ob Ihre Blutdruckwerte häufig erhöht sind oder nur ab und zu, z.B. aufgrund seelischer Stressreaktionen. Das kann man relativ gut anhand einer Langzeitblutdruckmessung feststellen. Es könnte auch sein, dass die Blutdruckanstiege nur situativ bedingt sind und sie sonst einen eher niedrigen Blutdruck haben, der dann durch Bisoprolol zu niedrig wird. Da die Dosis jedoch sehr gering ist, könnte Ihr Schwindel auch andere Ursachen haben, was z.B. durch einen Neurologen geklärt werden müsste. Weshalb sind Sie mit der Depression austherapiert? Antidepressiva können doch stäändig gegeben werden. Vielleicht sollten Sie sich auch hier an einen versiertenPsychiater wenden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  16. Hallo,meine Mutter nimmt Amploipin.Sie hat nun seit längerem einen sehr stark angeschwollenen Fuß,der ziemlich schmerzt und heiß ist.Der Arzt geht von Gicht aus aber sie hatte nie Probleme bevor sie dieses Medikament genommen hat.Ist es wirklich eine Nebenwirkung ?

    Liebe M.,

    Amlodipin führt nicht selten zur Anschwellung der Beine. Dann sollte etwas an der Medikation geändert werden. Nicht dazu gehört eigentlich, dass nur 1 Bein(Fuß?) anschwillt und heiß ist. Heiß könnte eine Infektion bedeuten. Möglicherweise ist die Venensituation der Beine sehr unterschiedlich und dadurch die Einseitigkeit bedingt. Man muss jedoch auch an eine Thrombose oder ein Erysipel denken. Gicht findet man überwiegend im Bereich der Gelenke(Zehengelenk, Sprunggelenk, Kniegelenk), weniger im Bereich des gesamten Fußes. Bei Verdacht auf Gicht kann durch eine Blutabnahme mit Bestimmung der Harnsäure schnell eine Klärung erfolgen. Bestätigt sich dies nicht, sollten Sie auf schnelle Abklärung bei einem Venenspezialisten/Internisten mit Möglichkeit zur Gefäßuntersuchung drängen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  17. Hallo,

    ich nehme schon viele Jahre Kerlone 20mg wegen erhöhtem Puls und Blutdruck. Nach einer akuten Pankreatitis im letzten Jahr habe ich 22 kg abgenommen und die Ernährung umgestellt. und bewege mich auch nun mehr. Ich bin 57 Jahre alt und 167cm groß und um die 67kg schwer. Da mein Blutdruck dann im letzten Sommer niedriger geworden ist, habe ich Kerlone auf 10 mg reduziert. Eigentlich wollte ich von dem Betablocker loskommen, aber nun habe ich eine neue Arbeit angefangen und der Blutdruck war wieder 160/95 im Durchschnitt bei der Langzeitmessung. Ich wurde krank geschrieben und da ich in der Probezeit war auch gleich gekündigt. Meine Hausärztin verschrieb mir Telmisartan 40 mg und soll den Betablocker Kerlone weglassen. Da ich jetzt zur Zeit nicht arbeite, ist der BD wieder bei 135/85. Sollte ich da wirklich die Sorten tauschen und wenn ja wie soll ich Kerlone ausschleichen. Die Ärztin sagte, ich soll Kerlone einfach weglassen. Was halten Sie von alternative Maßnahmen. Denn wegen der Bauchspeicheldrüse möchte ich von den Medikamenten wegkommen.

    Vielen Dank für Ihre Antwort

    B.

    Liebe B.,

    wir kennen die Gründe für die Therapieumstellung von Ihrer Hausärztin nicht. Möglicherweise möchte sie zunächst auf ein pulsneutrales Medikament wechseln, um Sie dann langsam entwöhnen zu können. Dass in einer neuen Anspannungssituation ein Blutdruck reaktiv steigt, ist durchaus keine Seltenheit. Dem kann man mit einer überbrückenden Gabe während der Eingewöhnungsphase begegnen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  18. Ich nehme morgens und abends eine halbe Metroprolol , morgens noch eine Votumplus 40mg ein . Nun bin ich letzten Dienstag einfach umgefallen obwohl ich alles eingenommen hatte. Blutdruck war 154 / 86 . Mein Arzt meinte es war von einem blockiertem Halswirbel und Brustwirbel, da ich vorher grossen Schwindel hatte und dann umfiel , war aber nicht bewusstlos. Kann das sein . Ab und an messe ich jetzt einen Blutdruck von ca. beim Arzt 110 zu 70 . Nun soll ich die Votum absetzen , da der Blutdruck zu sehr abfällt. Habe ich gemacht und jetzt nach 4 Tagen ist der untere Wert wieder auf 98 . Der obere auch bis auf 164 . Was soll ich tuen , kann ich nicht auf 20mg umsteigen also 20/12,5mg ? Liebe Grüsse

    Liebe(r) Leser(in),

    bitte sprechen Sienochmals mit Ihrem Arzt. Natürlich kann man eine reduzierte Dosis einsetzen und z.B. anhand einer Blutdrucklangzeitmessung kontrollieren. Wir können über das Internet jedoch keine Einnahmeanweisungen geben. Die Verantwortung hierfür und Entscheidung trägt Ihr Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  19. Hallo,
    meine Tochter, 16 Jahre alt, wurde Ende Dezember 2013 wegen wiederholten schweren Mandelentzündungen operiert, die OP verlief gut, ihre Bltuwerte waren in Ordnung, Blutdruck usw ebenfalls.
    Nun haben wir per Zufall festgestellt, dass sie ständig einen Blutdruck von 170/90 hat. Sie klagt über Müdigkeit und auch darüber, dass ihre Augen schlechter geworden sind. Einen Termin bei einem Kardiologen haben wir schon vereinbart.
    Trotzdem würde ich gerne wissen, ob eventuell der hohe Blutdruck mit den Mandelentzündungen zu tun haben könnte, und wie es sein kann, dass sie vor 5 Wochen bei der OP noch nichts hatte..

    Danke für eine Rückmeldung!

    Liebe Leserin,

    darauf haben wir spontan keine Antwort. Es könnte jeoch sein, dass die Mandelentzündungen eine 'tiefere' Ursache hatten, die sich damals noch nicht zeigte. Die Müdigkeit beunruhigt uns schon. Sie sollten Ihre Tochter umgehend beim Hausarzt vorstellen und auch nochmals eine Blutuntersuchung einschließlich Elektrophorese, Kreatinin, CRP und Differentialbild durchführen lassen. Uns würde sehr interessieren, was sich finden lässt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  20. Hallo
    Ich bin 37jähriger Mann. Ich bin 180 cm gross und 113 kg schwer.Seit einiger Zeit habe ich ein stark erhöhten Blutdruck. Der obere Wert schwankt zwischen 180 und 140, der untere Wert schwankt zwischen 130 und 100. Ich fühle mich schlapp und habe keinen Hunger. Seit dieser Woche nehme ich starke blutdrucksenkende Medikamente und das 3 mal Tag., Die Diagnose hat mich, wie ein Schlag getroffen. Die Medikamente helfen zwar den Blutdruck zu lindfern, aber die Werte bleiben recht hoch, d.h. bei 140/100 und z. t. auch höher. Für Ihre prompte Antwort danke ich Ihnen recht herzlich.
    A

    Lieber A.,

    lassen Sie sich bitte gründlich untersuchen schon wegen der Schlappheit und des Appetitverlustes, damit andere Ursachen ausgeschlossen sind. Wenn 'nur' ein Bluthochdruck besteht, sollte dieser optimal eingestellt werden(dran bleiben) und wir können Ihnen nur empfehlen, Ihre Lebensweise zu überdenken hinsichtlich Gewichtsabnahme, körperlicher Bewegung, gesunde Ernährung und Stressreduktion. Wenn Sie hier ein Programm regelmmäßig umsetzen (und dafür gibt es auch Hilfsangebote der verschiedensten Art), geht es Ihnen in 1 – 2 Jahren bestimmt wieder richtig gut und Sie haben dann nebenbei auch andere Risiken minimiert. Viel Glück hierzu wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  21. Liebes Team,

    bin 58 Jahre und sportlich sehr trainiert. Mache 5 Mal die Woche ein einstündiges Cardio-und Muskeltraining. Kein Raucher und wenig Alkohol. Habe seit 40 Jahren mit Bluthochdruck zu kämpfen. Aktuell nehme ich Mobloc (1 Tabl.) und bin einmal jährlich beim Kardiologen.Allein das Thema 'Blutdruckmessen' treibt den Druck nach oben(Weißkittelblutdruck). hatte jetzt beim Kardiologen 150/80 und bis 320 Watt belastet worden. Der Blutdruck ging bis 210/100. Danach schnell wieder runter. Der Kardiologe sagt, keine Sorgen machen!
    Glaube daß mein alltäglicher Blutdruck bei 130/80 liegt. Aber gemessen habe ich ihn nicht. Was soll ich machen?

    BestenGruß

    Lieber Herr B.,

    Sie können sich zu Ihrer guten Leistungsfähigkeit gratulieren. Machen Sie weiter so. Blutdruckanstiege bei dieser Belastung sind normal und kein Grund zur Sorge. Da man jedoch Ihren Ruheblutdruck nicht eindeutig kennt, raten wir Ihnen zu einer Blutdrucklangzeitmessung oder zu einer häuslichen Blutdruckkontrolle unter Ruhebedingungen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  22. ich habe seit mehreren jahren zu hohen blutdruck. zunächst wurde bei zwischenzeitlichen blutdruckmessungen immer nur gesagt 'oh der ist aber heute hoch' jetzt habe ich eine 24h blutdruckmessung hinter mir – wurde nun das erste mal ernst genommen und soll nun morgens von ramipril-ct 10mg und metohexal succ 47,5mg je eine halbe tablette einnehmen (das wären dann 5mg und 23,75mg) da ich ein angstpatient bin – leide unter panikattacken (herzrasen,schwindel), zwangshandlungen etc. – hätte ich es eigentlich vermeiden sollen die nebenwirkungen bzw. erfahrungsberichte zu lesen. mir machte aber nun auch schon vorher angst beide medikamente gleichzeitig zu nehmen und so eventuell einen zu starken blutdruckabfall zu erleiden. für angstpatienten ist es nun mal sehr wichtig nicht die kontrolle zu verlieren und schon gar nicht über seinen körper. ich habe aus angst, weil ich ich auch vormittags ganz allein bin u mir im notfall niemand helfen kann, die tabletten noch nicht genommen. nun meine frage besteht ein risiko bei der einnahme beider tabletten auch wenn ich mittlerweilen weiß das die dosierung wohl sehr gering ist – aber ich muß mich halt in allem und jedem absichern und hoffe auf verständnis und eine verständliche information.
    ich bin 45 jahre weibl. 1,70groß und habe noch ca 15kilo zu viel auf der waage (ist aber in arbeit) bin raucherin trinke keinen alkohol

    Liebe Leserin,

    am besten halten Sie nochmals Rüclsprache mit Ihrem behandelnden Arzt. Es spricht vermutlich nichts dagegen, zunächst das eine, dann das andere Medikament zusätzlich einzusetzen, um Ihre Angst zu nehmen. Ein bedrohlicher Blutdruckabfall durch eine einschleichende Dosierung ist nicht zu erwarten. Allerdings kennen wir weder Ihre Blutdruckwerte noch Ihre Komedikation, weshalb eine Rücksprache mit Ihrem Arzt erforderlich ist. Lernen Sie, zu vertrauen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  23. Fragen und Antworten zu 'Hypertonie-/TachykardieVorgehen' vom 3.1.10

    Was hei0t Einstellen? Ja sicher minimalste Menge an Wirkstoff, die zum Erfolg führt und nicht Pi mal Daumen, oder?
    Ich kann die Ärzte nicht dazu zwingen und eine regelmäßige Kontrolle ist notwendig aber wie und in welchen Abständen? Was ist regelmäßig?
    Wozu dann Facharzt, wenn der Allgemeinmediziner (Hausarzt das übernehmen sooll und die Geräte garnicht hat und die tiefe Sach-und Fachkenntnis. Wie die Ursachen finden, zum Beseitigen und heilen, wenn nur grob diagnostiziert: 1-2 x RR, EKG, Blut und halbherzige Symptombehandlung? Ich bin enttäuscht und etwas ratlos bis verzweifelt.
    Selbst Steuerimpulse vom Kopf können doch soetwas bewirken, durch Stress, der auch Schlafstörungen verursacht, die wieder auf's Herz gehen.
    Habe oft gern Bier getrunken, um Stress abzubauen und falscherweise Entspannung zu suchen. Verzichte seit 10-15 Wochen ganz auf Bier, habe nach Echo auch keine Fettleber mehr aber die Verspannungen überall und die Schlafstörungen sind geblieben, so auch gelegentliche (alle paar Wochen) Pulsarithmie mit scheinbaren Extrasystolen.
    Habe Bodymaßindex von 31,4 zu 29,3 bewegt.
    Bitte um Gedanken dazu.

    Lieber Leser,

    Sie haben uns einige Fakten berichtet, jedoch nicht ganz genau Ihr Problem. Ist Ihr Blutdruck zu hoch? Wir sollten schon eine genaue Fragestellung haben, auf die wir dann gerne auch antworten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  24. Wer kann mir helfen???
    Ich habe folgendes Problem: Seit ca. 4 Jahren muß ich Bluthochruckmedikamente einnehmen. Leider habe ich sehr mit den Nebenwirkungen dieser Medikamente zu kämpfen. Verschiedene Bluthochdrucktabletten habe ich schon probiert. Fast alle haben die gleichen Nebenwirkungen gezeigt. Meine Hausärztin glaubt mir nicht. Bin bei einem Kardiologen in Behandlung, der mir ein anderes Medikament verschrieben hat. Jedoch vertrage ich es auch nicht. Ich habe das Gefühl, immer mehr krank zu werden. Er sagt aber, es wäre ein gutes Präparat, und er würde es auch schwangeren Frauen verschreiben. Ich jedoch leide sehr an Völlegefühl, Übelkeit, Unruhe, geschwollene Beine und Hände. Auch habe ich ein ständiges Engegefühl in der Brust, desöfteren auch Schmerzen wie Atemnot. Weil ich mich sehr schlecht fühle und ich es meiner Hausärztin jedesmal in der Sprechstunde sage, ist sie der Meinung, ich wäre 'hochgradig psychisch' krank. Sie kann es sich nicht vorstellen, daß ich solche Probleme habe. Auch habe ich selbst mal die Dosis reduziert und
    gemerkt, daß die Nebenwirkungen nachließen und es mir besser ging. Habe auch mal probiert, die Dosis zu erhöhen und es ging mir sehr schlecht bezüglich der Nebenwirkungen. Also war für mich klar, daß es die Medikmente sein müssen. Leider kann ich sie nicht absetzen, weil der Blutdruck dann steigt, sicherlich auch, weil mein Körper an diese Einnahme gewöhnt ist. Ich wäre sehr sehr dankbar, wenn ich Hilfe bekommen würde.

    Mit frdl. Gruß
    eine sehr leidende Patientin!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    bitte teilen Sie uns mit, welche Medikamente Sie versucht haben und welche Nebenwirkungen Sie davon bekamen, außerdem Alter, Größe und Gewicht sowie die Höhe Ihres Blutdruckes. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  25. Sehr geehrte Damen und Herren,
    Ich habe mal eine Frage zum Bluthochdruck?Ich leide seit der Pubertät an Blutdruckerhöhungen,bin jetzt 46 Jahre alt.Z.Z. nehme ich ein Diuretikum,sowie einen Betablocker ein.Nun zu meiner Frage:Wenn ich z.B. zu ärztlichen Untersuchungen muß,habe ich Angst vor dem Untersuchungsergebnis,mein dort gemessener Blutdruck ist dann sehr oft stark erhöht;zu Hause gemessen,ist er dann aber wieder auf Normalwerte runter(116/82).Nun will mein Hausarzt,daß ich zusätzlich noch einen Calciumantagonister plus einen ACE-Hemmer einnehmen soll.Mich schokiert das und ich wollte mal eine zweite Meinung einholen.Ach ja,mein Messgerät habe ich schon mit dem des Arztes in der Praxis verglichen,noch nicht lange her,es ergab die selben Werte,wie die des ärzlichen Apparates.Beim Kardiologen wurde außerdem eine linke Herzhypertrophie festgestellt,man sagte mir dies käme vom hohen Blutdruck,sei aber eventuell reversibel.Aber wie?Und muß man soviele verschiedene Medikamente einnehmen und vertragen die sich denn alle miteinander,zumal der Calciumantagonist noch auf den Herzrhythmus einwirkt,was der Betablocker ja auch schon tut?Gut den Betablocker könnte ich ja auch absetzen,im Beipackzettel steht aber,dies soll man nur ausschleichend tun,wie soll ich nun vorgehen?Für einen Rat währe ich sehr dankbar,weil ich ein kleiner 'Schisser'bin.
    MfG.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    den Betablocker sollten Sie keinesfalls absetzen. Man will Ihnen die anderen Medikamente ja zusätzlich geben. Nicht alle Calciumantagonisten haben übrigens eine Auswirkung auf den Herzrhythmus. Es wäre sogar ein Fehler, Ihnen einen solchen Calciumantagonisten zum Betablocker zu geben, was Ihr Arzt mit Sicherheit nicht beabsichtigt. Die Medikamente vertragen sich auch miteinander. Es gilt die Regel:lieber eine kleine Dosis von mehreren Medikamenten, damit die Nebenwirkung des einzelnen Medikaments so gering wie möglich gehalten werden kann. Eventuell möchte Ihr Arzt eben die Herzhypertrophie rückgängig machen oder zumindest aufhalten, was man ja echokardiographisch überwachen kann. Man empfiehlt heute, sich bei der Blutdruckeinstellung nach dem Mitteldruck zu richten, wobei auch die Meinung vertreten wird, dass ein hoher Blutdruck unter Stress bereits eine Behandlungsindikation darstellt. Im Zweifelsfall sollten Sie eine Langzeitblutdruckmessung durchführen lassen und bezüglich der Medikamentenerhöhung nochmals mit Ihrem Arzt reden, damit Sie seine Argumente kennen. Haben Sie bereits alle nichtmedikamentösen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft?(regelmäßige Bewegung, Stressreduktion, Gewichtsoptimierung)?Wir hoffen, Ihnen die Angst ein wenig genommen zu haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  26. Sehr geehrte Damen und Herren,ich bin weiblich und 26 Jare alt. Bei mir wurde vor einem Jahr im Mai ein erhöhter Blutdruck fetgestellt. Von da an nehme ich Bisoprolol 5mg. Seit dieser Zeit habe ich mal mehr mal weniger Wassereinlagerungen in beiden Füßen. Die Ödeme treten ab dem Fußgelenk auf und eweitern sich in den ganzen Fuß. Im Beinbereich liegen keine Ödeme vor. Wurde schon auf alles untersucht, organisch ist alles ohne Befund und die Blutwerte sin auch ok. Muss dazu sagen,daß ich ein Alkoholproblem habe. Könnten diese Ödeme durch den täglichen Alkoholgenuss hervorgerufen werden oder besteht die Annahme,dass die Wassereinlagerungen von Bisoprolol 5mg kommen können. Mir hat mal ein Kardiologe gesagt, daß jeder Betablocker Wasser im Körper freisetzt.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Wassereinlagerung ist keine Nebenwirkung von Betablockern. Die Wassereinlagerung muss deshalb eine andere Ursache haben. Diese könnte 'lokal' sein(haben Sie Krampfadern?) oder 'kardial' bedingt(Herzschwäche durch den hohen Blutdruck oder Beginn einer Kardiomyopathie, die gerade auch durch Alkohol bedingt sein kann). Wir empfehlen Ihnen, einen Kardiologen aufzusuchen, um dies zu prüfen. Außerdem möchten wir Sie dringlich bitten, sich wegen Ihrer Alkoholproblematik behandeln zu lassen. Sie sind noch sehr jung und die Folgen des Alkoholmissbrauchs sind verheerend. Möchten Sie dement in einem Pflegeheim enden? Sie kennen ja bestimmt auch Beispiele berühmter Persönlichkeiten, denen es so erging. Lassen Sie sich helfen. Das halten wir in Ihrem Falle für Ihre Gesundheit für so wichtig wie eine Blutdruckeinstellung. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns über eine erfolgreiche Behandlung berichten könnten, da dies vilen unserer Leser Anreiz und Hilfe bieten könnte. Für Sie persönich alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  27. Sehr geehrte Damen und Herren,

    bei mir (weibl,49Jahre) wurde eher durch Zufall bei einer gynäkologischen Untersuchung ein Bluthochdruck festgestellt. 190/120.

    Dieser wurde dann von meiner Hausärztin mit 2x5mg Nebilet behandelt, wodurch sich der Blutdruck in akzeptale Werte drücken ließ.(125/86 ).

    Dieses Medikament nehem ich jetzt seit ca. 1 Jahr. Hatte nie sonderlich Probleme, bis auf leichte Depressionen (könnte aber auch am Klimakterium liegen) und leicht gereizte Bindehaut.

    Seit ca. 4 Monaten leiden ich unter einer heftigen Konjunktivitis. Die Augenärztin, die ich aufsuchte, meinte, es handele sich um eine Virusinfektion und verschrieb mir kortikoidhaltige Tropfen (Betagentam).
    Diese halfen nicht. Oder kaum. Zwischenzeitlich in Urlaub gefahren und weitergetropft. Keine Besserung. Von der Hausärztin Antibiotika bekommen – auch keine Besserung.

    Letztendlich Cortisontabletten, die mich totkrank machten, aufschwemmen liessen und ein Vollmondgesicht verursachten, bei nur 7 mg /Tag mit anschließendem ausschleichen. Dauer der Einnahme insgesamt 14 Tage. Kurzzeitige Besserung der Konjunktivitis aber keine Ausheilung.

    Meine Vermutung, was ich der Hausärztin schon vor Wochen mitgeteilt hatte, sie aber mit der Bemerkung abtat: 'unwahrscheinlich',
    ist, daß meine Konjunktivitis von dem Betablocker Nebilet hervorgerufen wird.
    (Steht auch im Beipackzettel)

    Dies kommt wohl, laut Internetrecherchen, selten vor, aber vielleicht bin ich ja einer der Glückspilze.

    Mich würde Ihre Meinung interessieren. Für eine Antwort bedanke ich mich im Voraus herzlich.

    Liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    eine Virusinfektion kann durch Nebilet nicht verursacht werden, wenn die Diagnose stimmt. Was Nebilet jedoch bewirken kann, sind trockene Augen. Deshalb empfehlen wir Ihnen – nach Rücksprache mit Ihrer Hausärztin – bei einer so hartnäckigen Augenproblematik einen Wechsel des Hochdruckmedikamentes. Was sich als zusätzliche Maßnahme zu diesem Schritt und zur Behandlung der Augen bewährt sind häufiges Eintropfen 'künstlicher Tränen', Kamillenauflagen auf die Augen mehrmals täglich in Verbindung mit einer kühlenden Augenbrille und Augenschonung vorübergehend. Wir wünschen Ihnen baldige Genesung

    Ihr Biowellmed Team

  28. Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte hier gerne einmal die Krankengeschichte meiner Mutter schildern, und hoffe einen Rat zu bekommen. Meine Mutter ist 70 Jahre alt und war bis vor 2 Jahren 'Fit wie ein Turnschuh' Fahrradfahren usw. war nie ein Thema.
    Es wurde bei ihr der Graue Star diagnostiziert und sie entschloss sich es ambulant in einer Klinik operieren zu lassen. Das 1. Auge wurde ohne Probleme operiert, deshalb machten wir uns bei dem 2. Auge überhaupt keine Sorgen, leider, wie sich herausstellte.
    Die Operation wurde für morgens gegen 9 Uhr anberaumt. Wegen Probleme an den Geräten wurde meine Mutter gegen 10:30 nach Hause geschickt, sie war gerade zu Hause, da kam ein Anruf, sie könnte doch kommen und würde dann sofort behandelt, sonst müsste sie Monate auf einen neuen Termin warten. Gegen 13:00 Uhr wurde sie endlich operiert. Sie bekam die andauernden Ansagen der Ärzte mit und hörte immer nur, 'es ist zu viel Druck da' mehr Narkosetropfen. Endlich um 15:00 Uhr zu Hause bekam sie furchtbare Schmerzen. Sie rief mich auf meiner Arbeitsstelle an, hatte furchtbare Angst ihr war es total schlecht. Mir blieb nichts anderes übrig, als den Notarzt zu rufen und schnellstens nach Hause zu eilen. Mittlerweile war sie wieder in der besagten Klinik, es wurde ein emens höher Augeninnendruck (60) und totaler Bluthochdruck diagnostiziert. (Meine Mutter hatte immer zu niedrigen Blutdruck) Lange Rede kurzer Sinn, meine Mutter landete mit einem Bluthochdruck von 250/115 in der Notaufnahme des Krankenhauses und wurde eingeliefert. Sie wurde und wird jetzt mit folgenden Tabletten behandelt. Beloc zock 95 (1) Amlodipin 5 Maleat (1) Captopril 25 1A (2) zusätzlich für ihre Schilddrüse Lthyrox Hexal (1).
    Diese Medikamente schlagen auf ihre Gelenke. Es war so schlimm, das sie wieder ins Krankenhaus kam, da sie nicht mehr laufen konnte.
    Mit dem 'Fit
    wie ein Turnschuh' ist es leider vorbei. Kein Hausarzt macht sich die Mühe einmal zu ergründen, wo dieser Bluthochdruck plötzlich hergekommen ist (Habe aus anderen Berichten gelesen, das es die NArkosetropfen ausgelöst haben könnten). Es wäre ja schon hilfreich zu wissen, welches Medikament die Gelenke so stark belastet.
    Über einen Rat oder vielleicht Info, würde ich mich freuen.
    Mfg.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    scheuen Sie sich nicht, mit dem behandelnden Arzt Ihrer Mutter Kontakt aufzunehmen. Er hat bestimmt Blutdruckaufzeichnungen und kann Ihnen sagen, ob der Blutdruck der Mutter wirklich immer niedrig war. Auch sollte Sie der kardiologische Befund interessieren. Dann sollten Sie auch mit dem Arzt diskutieren, ob der Blutdruck Aussicht hat, sich wieder zu normalisieren. Bei Gelenkschmerzen würden wir zunächst das Amlodipin austauschen und dann sehen, ob es besser ist. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Mutter sehr, dass alles nur ein vorübergehender Zustand ist, der sich rasch wieder normalisiert. Liebe Weihnachtsgrüße

    Ihr Biowellmed Team

  29. Hallo,

    seit meinem 23 Lebensjahr wurde mein Blutdruck durch die Ärzte bemängelt. Da verabreichte Tabletten keine Änderung brachten ignorierte ich die Sache und lebte sehr zufrieden und gesund!!

    Vor 3 Jahren hatte ich eine Kreislaufschwäche und dummerweise ließ ich mich erneut überzeugen, mein Blutdruck sei lebensgefährlich. Schlaganfall u.v.a.m.
    Nun meine Mutter starb mit 78 Jahren an einem Schlaganfall und schon war die 'Ursache' gefunden! Für mich Ausdruck der Unfähigkeit der Ärzte.

    Wie Sie hier auch berichten, Betablocker etc. soll man nicht absetzen und nun bin ich süchtig und auf immer krank, ohne dass mein Blutdruck sich im geringsten gebessert hat. 162 / 108 / 68.

    24 verschieden Tablettensorten, eine aggressiver als die andere.
    Viele Nebenwirkungen, Wasser im Bein, Schwindelgefühle, Sehschwächen, Muskelkrämpfe, fehlende Erektion u.v.a.m.

    Zu 3 Professoren wurde ich geschickt und die haben sich versucht, alles auf meine Kosten und zu Lasten meiner Gesundheit.
    Viele sogenannte Spezialisten mußte ich aufsuchen, keiner hatte nur die geringste Ahnung oder Erfolg. Meine Mutter mit 78 Jahren ist schuld, dass mich diese 'Spezialisten' zum Krüppel machten.

    Wer kann mir helfen den Teufelskreis zu durchbrechen?

    Weg von den Tabletten oder tatsächliche Änderung ohne ein Krüppel zu bleiben??

    Gibt es Ärzte die wirklich Ahnung von diesem Problem haben?

    Ich glaube es nicht mehr.

    Haben Sie eine Antwort???

    MfG

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir können Ihren Ärger gut verstehen. Um Ihnen jedoch einen Rat geben zu können, müssen wir viel mehr über Sie wissen. Wie groß und wie schwer sind Sie? Leben Sie gesund? Treiben Sie Sport? Rauchen Sie? Was arbeiten Sie? Kann Stress Ursache Ihres Problems sein? Grundsätzlich ist es mit Sicherheit so, dass ein hoher Blutdruck einer der größten Risikofaktoren ist. Das können wir aus langjähriger Beobachtung unserer Patienten in der Praxis sagen. Dennoch sind immer Sie als Patient derjenige, der entscheidet. Sie können sich dazu entschließen, Ihren Bluthochdruck einfach nicht zu beachten. Dann sind Sie – sollten die Medikamente Schuld an Ihren Problemen sein – wieder ein gesunder Mensch. Natürlich ist es auch möglich, dass der langjährige Hochdruck bereits Schäden an Herzen und Gefäßen verursacht hat, was wir nicht hoffen. Einen Rat möchten wir Ihnen wirklich ans Herz legen. Wie auch immer Sie sich entscheiden – machen Sie andere Menschen nicht verantwortlich für Ihre Probleme und versuchen Sie alle, die bemüht sind, Ihnen zu helfen, als Partner zu sehen. Nach unserer ganz persönlichen Erfahrung haben Sie auf diese Weise die größten Chancen für ein gesundes, langes Leben. Sie dürfen sich gerne mit Ihren genaueren Daten nochmal an uns wenden.

    Ihr Biowellmed Team

  30. Sehr geehrte Damen und Herren,

    bei meinem Sohn 16 Jahre wurde letzte Woche (15.4.14) eine angehende Lungenentzündung festgestellt. Der Arzt hat Antibiotika verschrieben und gesagt mein Sohn solle die Blutdrucktabletten Enahexal für einige Tage weglassen. Nun bin ich verunsichert, können wir einfach mit der Tabletteneinnahme fortfahren. Mein Sohn hat eine leichte
    Hypertonie. Er nimmt Enahexal 5 mg. 1x täglich ein.
    Vielen Dank für Ihre Mitteilung.

    Liebe(r) Leser(in),

    wir können keine individuellen Ratschläge zu Medikamentendosierungen geben. Bitte wenden Sie sich an den behandelnden Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  31. Sehr geehrte Damen und Herren,
    Mein Problem ist ein nicht zufriedendstellend eingestellter Blutdruck, er schwangt sehr, meistens vor dem Schlafengehen zu hoch, 170 – 180 kommt vor. Ich nehme seit einigen Jahren Metohexal Succ 142,5 mg,2/3 morgens und Votum 10 mg, mittags und abends, also 20 mg. Andere Mittel wie Ramipril und zum Erweitern der Gefäße habe ich nicht vertragen. Ich bin weiblich, 74 Jahre alt. Die Bandbreite des systolischen Werts geht von 100 bis 180.
    Im Dezember 1912 habe ich mich nach langem Zögern zu einer Schilddrüsen-OP entschlossen. Ich hatte die Hoffnung, daß die Blutdrucksache sich dann bessern würde. Aber nach dem Krankenhausaufenthalt hatte ich eine richtige Entgleisung, 210 zu 110. Nun habe ich im Forum gelesen, daß Metoprolol Albträume und Einschlafstörungen verursachen kann. Heute nacht hatte ich 2 x damit zu kämpfen. Ich schreie dann richtig vor Angst, so daß mich mein Mann weckt.Bei meinem Hausarzt habe ich keine richtige Unterstützung.

    Liebe Leserin,

    in Ihrem Alter kann man die Blutdruckmedikamente nicht einfach ändern, sondern man muss sich sehr genau die Vor- und Nachteile der einzelnen Medikamente überlegen. Betablocker z. B. sind als Herzschutz sehr geeignet. Wenn Sie häufig Alpträume haben, sollten Sie Ihren Arzt darauf ansprechen. Ein Alptraum kann jedoch auch einmal andere Gründe haben. Blutdruckwerte schanken natürlicherweise immer, denn der Blutdruck muss sich den Gegebenheiten anpassen. Deshalb ist es von großer Beduetung, den Blutdruck in Ruhe nach mindestens 10 minütigem Sitzen und in ruhiger Atmosphäre zu messen. Ist er regelmäßig zu hoch, muss man ein zusätzliches Medikament einsetzen. Am besten wäre eine Langzeit – Blutdruck – Messung. Dann hat man eine objektive Messung, wenn Sie während der Messung die Werte nicht ablesen, was wir Ihnen empfehlen. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  32. guten Tag,
    ich nehme seit 10 Tagen Bisohexal 2,5 mg 1 x tägl.
    Meine Werte sind bei 135/85, Puls 53-55. Ich wiege bei einer Größe von 169 cm 64 kg, mache Sport (Nordik Walking 3 x pro Woche und Gymnastik). Ich ernähre mich sehr gesund, viel Obst und Gemüse, wenig Fleisch, gute Fette. Ich rauche nicht, die Blutwerte sind top. Ich bin 49 Jahre alt, weiblich. Von natur aus bin ich ein sehr impulsiver Typ, immer in Action. Von den Tabletten bin ich gar nicht begeistert, ich fühle mich damit überhaupt nicht wohl, da ich seit einigen Nächten auch massive Schlafstörungen habe.
    Mein Bauchgefühl sagt mir eigentlich, dass ich keine Tabletten brauche. Zumindest jetzt noch nicht.
    Meine Frage: ist es für einen Typ Mensch wie mich, nicht ok mit einem erhöhten BD 1. Grades (140-150/90-95)noch ein paar Jahre ohne Medikamente zu leben? Über
    eine Antwort wäre ich dankbar.

    Liebe Frau K.,

    Sie tun sehr viel für Ihre Gesundheit. Weshalb der Blutdruck zu hoch ist, können wir so nicht sagen. Haben Sie eventuell ein erhöhtes familiäres Risiko? Generell halten wir es für richtig, Ihren Blutdruck zu senken, damit Sie nämlich so fit bleiben wie Sie sind. Wurde bereits eine Blutdruck – Langzeit – Messung durchgeführt? Das sollte Grundlage sein. Vielleicht ist ja auch Ihr Temperament Ursache der Werte oder es sind beginnende Wechseljahre, die doch häufig auch mit Schlafstörungen einher gehen. Vielleicht findet man, wenn man dieser Frage nochmals nach geht, auch andere Möglichkeiten der Therapie. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  33. Hallo,

    ich habe seit ca. 2 Jahren einen Blutdruckwert von 150/90, bin 22 Jahre alt. Es wurde bis heute keine Ursache gefunden. Die Ärzte haben alles untersucht. Ich nehme seit dem einen Beta- Blocker. Ich habe auch nur ca. 2-3x pro Woche Stuhlgang. Ich esse sehr gern Fleisch, aber wenig Schwein. Auch Milchprodukte, wie Quark esse ich viel. Sportlich gehe ich ins Fitnesscenter. Ansonsten bis auf den schnellen Herzschlag manchmal geht es mir gut. Ich bin ein wenig ratlos, wie ich den Blutdruck regulieren kann. Vielleicht kann mir hier ein Hinweis gegeben werden. Vielen Dank!!

    Lieber Herr S.,

    die Ernährung ist nicht ganz optimal, da sie überwiegend aus Eiweiß und tierischen Produkten besteht. Zu viel Eiweiß könnte die Niere belasten. Zu viel tierische Produkte könnten das Gefäßrisiko und das Krebsrisiko erhöhen. Außerdem führt die Ernährung zu Verstopfung. Deshalb sollten Sie den Gemüse und Obstanteil deutlich erhöhen und viel Wasser trinken. Weshalb Sie unter hohem Blutdruck leiden, können wir ohne Einsicht in Ihre Befunde nicht beurteilen. Hat man wirklich alles Wichtige untersucht? Liegt ein familiärer Hochdruck vor? Haben Sie Übergewicht? Das sind alles Fragen, die wir Ihnen nicht beantworten können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  34. Hallo, ich bin weiblich, 58 Jahre alt, leicht übergewichtig und nehme seit 5 Jahren beloc zok mite ein. Leider war der Blutdruck nicht zufriedenstellend, so dass ich jetzt noch dazu Valsartan einnehmen soll. Dies erscheint mir doch zu hoch und zu heftig . Wer hat hier schon Erfahrungen machen können mit beiden Medikamenten gleichzeitig? Das wäre für mich sehr hilfreich, denn ich habe das Medikament Valsartan noch nicht eingenommen. Danke schon jetzt vorab.

    Liebe Leserin,

    die beiden Medikamente könnnen ohne Probleme kombiniert werden. Wenn Ihr Blutdruck zu hoch ist, sollten Sie die Anweisungen Ihres Arztes wirklich befolgen. Bemühen Sie sich darum, Ihr Übergewicht abzubauen, dann können Sie vielleicht schon bald auf Medikamente verzichten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  35. dass 150:90 schon zu hoher Blutdruck sein soll, befremdet mich. 150 ist leicht erhöht, haben aber die meisten. 90? ; mein zweiter Wert liegt oft über 100 – und ich lebe noch.

    Liebe(r) Leser(in),

    die Leitlinien werden anhand großer Interventionsstudien erstellt. So zeigte eine Metaanalyse, dass eine Therapie mit Antihypertensiva die Sterblichkeitsrate und die Zahl kardiovaskulärer Ereignisse senkt. In der Medical Research Council Studie z. B. wurden 17354 Personen, die an einem Bluthochdruck Grad 1 litten, entweder mit Plazebo oder mit Antihypertensiva behandelt. Im Verlauf lagen die Blutdruckwerte der nicht behandelten Patienten bei 141/91 mm Hg, die der behandelten Patienten bei 136/86 mm Hg. Die Zahl der Schlaganfälle und Herzinfarkte war in der behandelten Gruppe trotz der nur mäßigen Senkung geringer. Eine Studie, die Patienten mit KHK untersuchte, zeigte, dass eine Absenkung des Blutdruckes unter 120/70 sich wiederum ungünstig auswirkte. Deshalb empfiehlt man bei diesen Patienten einen Blutdruckbereich unter 140/90, jedoch über 120/70. Andere Regeln wiederum gelten bei Menschen, die an einer Niereninsuffizienz leiden. Sie sollten einen Blutdruck unter 130/80 und bei einer Eiweißausscheidung über 1 g/d von 125/75 haben. Wie Sie sehen, versucht man anhand großer Studien Regeln aufzustellen, die für eine möglichst geringe Gefährdung der Menschen sorgen. Glücklicherweise erleidet nicht jeder Hochdruckkranke einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Viele andere Faktoren spielen hierbei noch eine Rolle. Man kann nur versuchen, das Risiko zu minimieren, indem man gewisse Werte anstrebt. Dass es Ihnen gut geht, freut uns. Unsere Empfehlung zielt darauf ab, dass es Ihnen weiterhin gut geht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  36. Sehr geehrte Damen und Herren,

    habe seid vergangenen Sonntag lt. meines Blutdruckgeräts (Unterarmmanschette) relativ normalen Blutdruck (130/100 zu 80/60) allerdings sehr hohen Ruhepuls (95-113). Dabei ging es mir nicht gut.Hatte auch keinen großen Appetit. Zum Abend löste sich der Druck soweit. Das gleiche am Montag und heute am Dienstag. Ich schob zunächst diese Abgeschlagenheit auf meine zuvor stattgefundene Menstruation wo ich auch unter Kopfweh litt und den enormen Wetterumschwung mit nun schwülen Temperaturen zurück.

    Jedenfalls war ich heute bei meiner Hausärztin. Sie stellte einen zu hohen Blutdruck (150 zu 90) fest. Beim EKG waren keine Auffälligkeiten nur eben der Puls war bei 95. Blutbild war soweit auch ok. Nun verschrieb sie mir Metoprololsuccinat 47,5 mg N2 50Stück wovon ich Abends eine halbe Tablette nehmen soll.

    Ich bin 42, 60kg treibe Sport und hatte eigentlich immer eher zu niedrigen Blutdruck mit Pulswerten zwischen 75 und 85 (evtl bei Erkältungen auch Ruhepuls um 100). Ich leide fast mein gesamtes Leben unter Urtikaria wogegen ich jeden abend eine halbe Cetirizin (10mg) einnehme, außerdem nehme ich die Pille Lamuna30.

    Nun las ich den Beipackzettel von Metoprololsuccinat und bin etwas in Sorge ob sich nicht vielleicht meine Urtikaria wieder verschlimmern könnte? Ich vertrage z. B. kein Aspirin und wenn ich Kopfweh oder Migräne habe nehme kann ich nur Ibuprofen oder evtl Paracetamol nehmen. Was mich aber noch mehr beschäftigt ist, kann ich diesen Betablocker denn auch alsbald wieder absetzen? Oder muss ich das nun dauerhaft schlucken?

    Ich werde heute Abend nach dem Abendessen damit anfangen und hoffen, dass sich keine der Nebenwirkungen zeigt.

    Ich würde mich sehr über eine Antwort von Ihnen freuen! Vielen Dank im voraus!

    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe I.,

    ein einmalig höherer Blutdruck (in der Praxis gemessen) ist nicht unbedingt ein Grund zur Behandlung. Da könnte man zunächst eine Blutdruck – Langzeit – Messung durchführen. Weshalb der Puls so hoch ist, sollte zuerst geklärt werden (z.B. Schilddrüsenuntersuchung, Ausschluß von Infektionen etc.) Die niedrige Betablockerdosierung sollten Sie hoffentlich vertragen. Sprechen Sie nochmals mit Ihrer Ärztin. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  37. Hallo,
    seit 3 Monaten nehme ich morgens 50mg Metoprolol und abends 25mg Metoprolol ein.
    Der Blutdruck hat sich um 140zu 90 und unterhalb eingependelt.
    Mein Problem:
    Impotenz.
    Gibt es Alternativen?
    Wegen Sludge im Herzohr aufgrund Herzrhythmusstörungen werde ich mit einer halben Tablette Marcumar behandelt.
    Wie geht es weiter, wenn der Pfropf verschwunden ist?
    Frage 1. Impotenz
    Frage2. Weiterbehandlung nach unauffälligem Herzohr
    Vielen Dank für Ihre Mühe.

    Lieber Herr R.,

    Thromben oder Ablagerungen im Herzohr haben häufig eine Herzrhythmusstörung als Ursache. Um Embolien zu verhindern wird mit Marcumar behandelt. Dieses dient jedoch der Verhinderung einer Komplikation, nicht der Auflösung von Ablagerungen. Vermutlich erhalten Sie die Betablockertherapie aufgrund der Herzrhythmusstörung, denn Betablocker vermindern Rhythmusstörungen. Daher ist das Medikament vermutlich nicht so einfach austauschbar. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Kardiologen und sprechen auch das Thema Impotenz an. Er wird Ihnen dann sagen, ob es eine Behandlungsalternative gibt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  38. Hallo,
    bin 51 Jahre alt, habe nicht direkt große Probleme mit meinem Blutdruch, allerdings hatte ich vor ca. 2 Monaten doch relativ hohen Blutdruck (160-95 oder ähnlich). Auch meine Blutwerte waren nicht optimal, leichte Fettleber und so. Festgestellt wurde das wegen einer anstehenden ambulanten OP (Wasserbruch). Seit dem messe ich täglich Blutdruck und versuche einige kg abzunehmen (treibe sowieso regelmäßig Sport habe aber doch bei 1,85 m mit 115 kg Übergewicht!). Jetzt habe ich in 2 Monaten ca. 6 kg abgenommen!
    Hier meine Beobachtung:
    Mein Blutdruck hat sich ziemlich normalisiert, d.h., durchschnittlich auf 138-85. Gemessen habe ich täglich 3x.
    Wenn ich eine Feier hatte oder eben mal etwas mehr Alkohol zu mir genommen hatte (z.B. 5 Fl. Bier und 3 Schnäpse oder so ähnlich), sank der Blutdruch auf durchschnittlich 120-70!
    Wie bitte passt das mit den allgemeinen Aussagen zusammen, dass Alkohol den Blutdruck steigen lässt? Meine realistischen Messwerte sagen etwas ganz anderes!
    Danke, HJB

    Lieber Leser,

    das kann mit einer vorübergehenden Entspannung durch den Alkoholkonsum zusammen hängen. Dennoch sind so große Alkoholmengen keinesfalls empfehlenswert, da sie u.a. das Herz schädigen, das durch den Blutdruck und Ihr Gewicht ohnehin belastet ist. Wir empfehlen Ihnen, den Alkohol zunächst völlig zu meiden. Vermutlich wird sich dann Ihr Gewicht weiter zu reduzieren. Sie werden sicherlich dadurch gesünder und können eventuell bei Erreichen eines Normalgewichtes völlig auf Blutdruckmedikamente verzichten. Das wäre optimal. Bleiben Sie jedoch bitte während dieser Zeit in regelmäßiger ärztlicher Kontrolle. Viel Glück!

    Ihr Biowellmed Team

  39. Ich nehme seit 18 Monaten 12 Tablette Blopress 32 täglich, da ich leicht erhöhten Blutdruck habe. Ich bin 63 Jahre alt und 162 cm. Ich musste das Medikament für einige Tage aussetzen, da ich eine Grippe hatte und Pretuval C (Dextromethorphan) einnahm. Mir ist folgendes aufgefallen. Seit ich Blopress einnehme habe ich täglich ca. 3 Stunden stark tränende Augen trotz Tropfen und Untersuchungen ect. Nachdem ich Biopress abgesetzt habe waren die Augen wieder o.k. -keine einzige Träne- Da ich weiß, daß das Absetzen von Betablocker nicht gut ist, will ich nach der Grippe sofort wieder mit der Einnahme beginnen. Frage: Kann es einen Zusammenhang geben zwischen Betablocker und tränenden Augen. Wie lange darf ich Blopress aussetzen?
    Danke für Ihren Rat.
    Mit freundlichen Grüssen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Blopress ist kein Betablocker, sondern ein Sartan. Da sich die tränenden Augen nach Absetzen des Medikamentes gebessert haben, kann durchaus vermutet werden, dass hier ein Zusammenhang mit dem Medikament besteht. Da es genügend Alternativen gibt, sollten Sie sich umgehend an Ihren Hausarzt wenden und mit ihm darüber sprechen. Prinzipiell sollte man ein Blutdruckmedikament niemals ohne Rücksprache mit dem Arzt absetzen, auch nicht, wenn man andere Medikamente nimmt oder einen Infekt hat. Besser ist es hier immer, den Arzt zu fragen, ob Einwände bestehen, die Tabletten mit einem Infektmittel zu kombinieren oder noch besser sich bezüglich des Infektes vom Arzt untersuchen und behandeln zu lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  40. Alternative zu Atacand plus 16/12,5

    Ich nehme seit mehr als 5 Jahren Atacant plus ein, die Wirkung war nicht zufrieden stellend, meine RR-Werte im letzten Jahr jenseits von gut und Böse bei 220/120 , eine Nachtabsenkung war auch nicht festellbar, seit Oktober ist Atenol 50 mg-2.Tbl. tgl. himzu gekommen, die Werte sind jetzt um 130/90 der Puls bei 57-60

    Unter Atacant haben sich meine Harnsäurewerte, Leberwerte und Cholesterinwerte verschlechtert. Jan. 2010 wurde dann auch noch die RA diagnostieziert.

    Ich möchte jetzt eine Alternative zu Atacand fimden, da die Nebenwirkungen nicht im Verhältnis zum Nutzen stehen.

    MFG.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wenn Sie nur Atacand(nicht Atacand plus) nehmen, kann die Erhöhung der Harnsäure – und Cholesterinwerte nicht von dem Medikament kommen. Da Sie keinen nächtlichen Blutdruckabfall haben, sollten Sie mit Ihrem Arzt diskutieren, ob ein Schlafapnoesyndrom in Frage kommen könnte. Prinzipiell können die Blutdruckwerte mit zunehmendem Alter weiter ansteigen, es ist deshalb die Frage, ob dies dem Medikament angelastet werden darf, das an sich sehr bewährt und gut ist. . Alternativ kann Ihr Arzt Sie mit einem ACE – Hemmer behandeln, Sie werden jedoch ebenfalls eine große Anzahl möglicher Nebenwirkungen in Kauf nehmen müssen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  41. Ich bin 54 jahre alt und nehme seit mehreren Jahren verapamil 2 mal täglich 120mg ein, es ist das einzige Medikament ohne nennenswerte Nebenwirkungen. Habe Betablocker,ACE-Hemmer ausprobiert und vertrage keines davon. Mein Arzt möchte das ich wechsele weil Verapamil für mich nicht geeignet ist, da ich keine Herzrythmusstörungen habe. Bitte um ihre Meinung.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    vielleicht hat Ihr Hausarzt noch andere Gründe zum Therapiewechsel? Prinzipiell wurde eine Studie zum Thema Verapamil im Vergleich mit Betablockern und Diuretika bzw. anderen Blutdruckmedikamaenten durchgeführt und leider frühzeitig abgebrochen. Sie ergab bis zum damaligen Zeitpunkt, dass unter Verapamil mehr Fälle von Herzschwäche und nicht zerebralen Blutungen auftraten und dass das Medikament häufiger wegen Nebenwirkungen abgesetzt wurde. Vielleicht hätte man ja noch eine andere Option wie z. B. AT – 1 Blocker. Die Auswahl des Medikaments muss jedoch Ihr Arzt nach Berücksichtigung aller Krankheiten und Risiken treffen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  42. Hallo, nehme seit Oktober vorigen Jahres das Medikament amlodipin 5mg je 1 Tablette früh und abends neben valsartan 80mg früh 1 Tablette.
    Auslöser war der 2malig gemessene hohe Blutdruckwert (z.B. 200/100), der zur Einweisung in die Klinik führte. Gleichzeitig wurde bei den dortigen Untersuchungen ein Herzklappenfehler diagnostiziert.
    Leider muß iich nun feststellen, daß als Nebenwirkung des bisher verordneten Medikaments die Schwellung am Knöchel gegen Abend so stark zunimmt, daß es erhebliche Schmerzen auch zum Teil im Bein auslöst.
    Stelle mir nun die Frage, ob es für mich das richtige Medikament ist bzw. wie kann Abhilfe bezüglich der Beschwerden geschaffen werden?

    Liebe(r) Leser(in),

    eine Schwellung der Beine ist eine nicht seltene Nebenwirkung von Amlodipin. Wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Vermutlich wird er dieses Medikament reduzieren und eine kleine Menge einer anderen Substanz zufügen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  43. Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich bin 60 Jahre und nehme auf ärztliche Verordung seit 3 Monaten Ramipril 5 mg täglich , dadurch reduziert sich der Druck auf durchschnittlich 143/83 Leider ist mir sehr oft schwindlig, ich fühle mich auch benommen. Gibt es ein anderes Medikament ohne diese Nebenwirkungen ? Mit freundlichen Grüßen

    Liebe(r) Leser(in),

    zunächst muss die Ursache des Schwindels geklärt werden. Vermutlich ist der Schwindel nicht Nebenwirkung des Medikaments, sondern Nebenwirkung der Blutdrucksenkung. Wenn Ihr Blutdruck zuvor erhöht war und dann gesenkt wird, muss der Körper sich zunächst an das niedrigere Niveau gewöhnen. Es kann auch sein, dass Sie durch den zuvor hohen Blutdruck Schädigungen der Hirngefäße haben. Das kann auch zu Schwindel führen. Auch andere Ursachen kommen in Betracht. Deshalb ist es wichtig, mit Ihrem Arzt zusammen die Ursache zu finden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  44. Ich, weiblich53 Jahre 90kg, 165cm habe seid 1 Jahr Asthma Bronchale. Bei einer Untersuchung, da ich immer Schwindel und starkes Herzstolbern hatte,wurde Bluthochdruck festgestellt.Nehme jetzt seit 2 Tagen, Ramilich 1,25 und Biorolol 1,25 je 1 Tablette frühs. habe die ganzen Nebenwirkungen gelesen und habe jetzt Angst wegen dem Asthma die Tabletten zu nehmen.Wegen starken Kopfschmerzen nehme ich Dolomin extra weis aber nicht ob sich die Wirkstoffe vertragen,.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    letztlich kann nur Ihr Arzt dazu Stellung nehmen. Bisoprolol wurde sehr niedrig dosiert. An sich ist es bei Asthma nicht das Mittel der ersten Wahl, kann jedoch manchmal auch gut vertragen werden. das muss von Ihrem Arzt kontrolliert werden. Mit Dolormin vertragen sich die Medikamente. Man muss jedoch darauf hinweisen, dass eine Dauertherapie mit Ibuprofen(Wirkstoff) eine erhöhte Schlaganfallgefahr beinhaltet, die mit hohem Blutdruck auch gegeben ist. Die Frage stellt sich, ob Sie nicht eventuell den Versuch einer Gewichtsabnahme wagen könnten und dann vielleicht kein Blutdruckmittel mehr benötigen und sich vielleicht auch viel wohler fühlen? Wir würden Ihnen dazu raten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  45. Vielen Dank für Ihre Antwort!
    Darf ich noch eine Frage stellen? Nachdem mein Mann am Montag das erste Mittel gegen den Bluthochdruck (170/110) bekam (RamiLich 10) und dieses bis Mittwoch nicht angeschlagen hatte, bekam er am Mittwoch ein anderes Mittel (Exforge). Dieses senkte den Blutdruck für 24 Std auf 120/80. Donnerstagabend waren es wieder 170/110.
    Wie lange kann/muss man auf die Wirkung warten?
    Anders gefragt: muss sich das mit den Medikamenten jetzt erst einpendeln, oder besteht akuter (Be-)handlungsbedarf?
    Der Arzt ist jetzt für 3 Wochen in Urlaub.

    Liebe Leserin,

    der Blutdurck ist eine sehr sensible Größe, die auf viele Faktoren reagiert, u.a. auch auf Emotionen, Erwartungshaltungen etc., deshalb darf man einzelne Werte nicht überbewerten. Sie sollten die nächsten Tage den Blutdruck kontrollieren. Steigt er immer abends so hoch an, ist Handlungsbedarf gegeben und Sie sollten sich an den Vertreter des Arztes wenden. Auf eine Blutdrucklangzeitmessung weisen wir nochmals hin. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  46. Mein Mann hat vor einem Jahr einen Blutdruck von ca. 170/110 festgestellt (sehr sporadisch gemessen), ist aber leider erst vor ein paar Tagen damit zum Arzt gegangen (eigentlich wegen Zeckenbiss) wo 250/135 gemessen wurden!
    Er ist 59 und wiegt ca. 90 kg. Nun hat er natürlich Medikamente bekommen, es soll auch eine 24-Std-Messung gemacht werden – leider erst in 4 Wochen nach dem Urlaub des Arztes. Im Moment ist der Blutdruck immer noch bei 170/110.
    Darf er sofort mit leichtem Ausdauersport beginnen? Schwimmen oder Walken? Oder muss man dazu erst auf einen bestimmten Wert senken?

    Danke für Ihre Antwort!

    Liebe Leserin,

    bevor Ihr Mann mit Ausdauersport beginnt, sollte sein Blutdruck zunächst auf Normwerte gesenkt werden. Er sollte sich umgehend mit seinem Arzt in Verbindung setzen. Hääusliche Kontrollen sind sinnvoll. Dabei sollten die Bllutdruckwerte nach 5 Minuten Ruhe bei maximal 140/85 liegen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  47. Bin seit vier Jahren mit leichtem Bluthochdruck diagnostiziert. Da ich einen sehr hohen Puls hatte, gab mir die Aerztin den Beta Blocker Nebivolol. Dieser hat auch gut gewirkt. Leider habe ich nach zwei Jahren dann schlecht Luft und eine verstopfte Nase bekommen, bis das ich dann dieses Jahr ganz schlecht Luft bekam. Der Lungenfacharzt sagte: Betablocker absetzen-da leichtes Asthma.
    Jetzt schleiche ich den Betablocker aus- bin bei 1/8 Pille und nahm vorher noch einen ACE Hemmer Ramipril, davon bekam ich einen staendigen Husten.
    Daraufhin setzte die Aerztin Ramipril ab und gab mir Carmen mit dem Wirkstoff Lecordipin 20mg ( hoehere Dosis wegen verbleibendem Betablocker )
    Jetzt bekomme ich von Carmen – die ich dachte gut vertragen zu haben – rote Flecken am Koerper und es faengt an mich ueberall zu jucken und zu kribbeln.
    Blutdruck ist im Schnitt 134/84 mit dem Puls 69.
    Ich treibe Sport und habe auch -trotzdem ich kein Uebergewicht hatte auf Wunsch der Aerztin – Bauchfett abgebaut.
    Was kann ich tun?
    Mit freundlichen Gruessen

    Meinen Lebenspartner habe ich auch gerade zur Notdienstpraxis gebracht- hat bei mir seine BLudruck gemessen – der war dann so hoch 180/120 das ich gesagt habe ab zum Notdiest. Der hat ihm Amlodipin verordnet. Mal sehen wie er die Kalzim Antagonisten vertraegt.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wie Sie am eigenen Körper erleben, ist die Blutdruckeinstellung nicht immer einfach. Oftmals muss man einige Medikamente testen, bis man das Richtige findet. In Frage kommt bei Ihnen eventuell ein AT 1 Antagonist, da er meist keinen Husten macht oder Aliskiren. Da jedoch noch mehr Faktoren berücksichtigt werden müssen, wenden Sie sich bitte an Ihre behandelnde Ärztin. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  48. Hallo,

    ich nehme seit 15 Jahren blutdrucksende Mittel ein. Nach einer 24-Stundenmessung die wohl tagsüber und nachts öfter einen Höchstwert von 200/105 ergeben hat, bin ich eingestellt auf:

    Belok zok 1/2 – 1/2
    Corinfar 1 – 1
    Rasilez 1 – 1
    Codiovan f. 1

    Blutdruck jetzt 150/80 – aber nur beim Arzt. Schon vor der 24-Stundenmessung waren meine eigenen Messungen erheblich niedriger.
    Habe jetzt bei eigener Messung durchschnittlich 105/60 und sehr oft auch viel niedriger, nämlich 95/48. Und so fühle ich mich auch. Müde, lustlos, ich schlafe mittem am Tag ein. Mein Arzt lächelt dazu nur. Meine Beine, vor allem die Füße schmerzen sehr stark. Mein linker Fuß ist wie eine breiige Masse, vor allem der Knöchel. Habe nun eine Wassertablette bekommen, keine Änderung. Vor Jahren wurde schon ein Bänderverschleiß an meinen Sprunggelenken festgestellt, habe vor allem stechende Schmerzen beim Loslaufen, Treppe hinabsteigen. Fühle mich von meinem Arzt allein gelassen. Soll ich den Arzt wechseln? Danke
    n

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Blutdruckanstiege bis zu 200 kann jeder gesunde Mensch haben. Das sollte Sie nicht weiter beunruhigen. Wichtig ist der mittlere Blutdruck tags und nachts, nach dem man sich bei der Einstellung richtet. Diesen sollten Sie erfragen. Auch muss man sich die Blutdruckwerte im tagesverlauf ansehen, denn manchmal bringt schon eine tageszeitliche Änderung der Einnahme eine Erleichterung, so dass der Blutdruck dann nicht so weit abfällt. Ihre Beschwerden in den Beinen haben vermutlich eher nichts mit Ihrem Blutdruck zu tun. Hier sollten Sie Ihren Arzt direkt ansprechen und ihn um eine Diagnostik bitten. Die Beschwerden können möglicherweise orthopädisch oder venös bedingt sein(um nur zwei Möglichkeiten zu nennen). Seien Sie so frei und besprechen die Probleme eindringlich mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  49. Ich (weiblich, 58, 1,65 85kg, Blutdruck 145/85 ohne Medikament) nehme seit ca. 4 Jahren Atacand plus 8mg.
    Seit einiger Zeit habe ich als Nebenwirkung sehr starke Gelenkschmerzen, bei Absetzen des Medikaments hören die Schmerzen auf. Jetzt hat mir meine Ärztin ein neues Medikament verschrieben Bipreterax 5mg. Auch hier stellten sich nach kurzer Zeit die Gelenkschmerzen wieder ein.
    Kann mir jemand sagen, welcher Wirkstoff diese Nebenwirkung auslöst und welches Medikament diesen Stoff nicht hat?

    Liebe Leserin,

    bei jedem gängigen modernen Blutdruckmedikament werden Sie unter den aufgeführten Nebenwirkungen auch Gelenkschmerzen finden(außer bei Chlortalidon, das jedoch oft nicht alleine ausreicht und auch wieder seine Probleme haben kann – bitte mit Ihrer Ärztin besprechen). Es ist jedoch sonderbar, dass Sie Atacand 4 Jahrae lang ohne Probleme eingenommen haben, d. h., wir empfehlen, eine gründliche Diagnostik durchzuführen, ob nicht eine andere Krankheit die Gelenkschmerzen verursacht. Ist dies nicht der Fall, kann man das Medikament nur durch Ausprobieren finden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    Ihr Biowellmed Team

  50. Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich nehme seit 3 jahren Metoprolol Ratiopharm 50mg 1x Abends. Vor ca. einem halben Jahr wurde ich auf das Retard umgestellt. Ich bin damit gut zurecht gekommen. Mein Blutdruck schwankt sehr. Im 24 Stunden Blutdruck war die Nachtabsenkung immer nicht genug, daher die Einnahme abends.
    Seit ca 4-6 Wochen habe ich folgende Dinge beobachtet: 1 Stunde nach Einnahme des Beta Blockers, geht ein Ruck durch meinen Körper, mein Herz fängt an zu Rasen, mein Blutdruck erhöht sich.
    Den ganzen Tag verspüre ich Druck im Kopf und mein Körper vibriert wie Strom und das Sausen im Ohr ist laut.
    Können diese Symptome vom Beta Blocker kommen, obwohl ich den schon länger einnehme?
    Was würde man denn alternativ machen? Einen anderen Wirkstoff oder nur ein anderes Präperat?
    Ich muß noch dazu sagen, dass ich eine Angststörung habe und Veränderungen für mich immer schwierig sind. Insofern bin ich nicht darauf versessen den Beta Blocker zu wechseln, aber der Zustand zur Zeit bringt mich um den Schlaf und ist so unerträglich. Meine behandelnde Ärztin schließt eine Wirkung des Beta Blockers aus und macht meine Angst dafür verantwortlich.

    Mit freundlichen Grüßen Inga

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihre behandelnde Ärztin hat vermutlich recht. Man könnte noch eine ernreute 24 – Stunden – Blutdruck – Messung veranlassen, denn möglicherweise sind Sie nicht ausreichend eingestellt, eventuell ergänzt durch ein Langzeit – EKG. Sind diese Untersuchungen unauffällig, sollte die Behandlung Ihrer Angststörung internsiviert werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  51. Hallo,

    meine Mama nimmt seit ungefair einem 1/2 Jahr Medikamete gegen Bluthochdruck. Gestern, als wir ihren 69. Geburtstag feierten, hatte sie ihre rechte Hand verbunden. Darunter verbarg sie ganz schlimme, geschwollene blaue Flecke. Ein leichter Stoß und das Ausmaß ist nicht gerade ansehnlich. Lt. der Aussage ihres behandelnden Artztes, liegt das am Medikament gegen Bluthochdruck. Kann das wirklich so stimmen???? Sie tat mir gestern so leid und möchte ihr gerne irgendwie helfen. Anzumerken wäre eventl. noch, dass sie sehr dünne Arme hat. Die Haut sind arg transparent aus. :o(
    Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank dafür im voraus.
    M.f.G.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    je älter wir werden, desto empfindlicher wird unsere Haut und die Gefäße platzen viel schneller, was an sich nichts Schlimmes ist. Meistens ist die Ursache, wenn es so schlimme Formen annimmt, ein Blutverdünner. Lassen Sie sich von Ihrer Mama zeigen, was sie einnimmt und berichten Sie uns wieder. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  52. Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich nehme seit 15 Jahren Blutdrucksenkende Medikamente ein.
    Vesdil 5plus, Nebilet und Norvasc.
    Mein Blutdruck ist meistens 138/69 oder 148/69.
    Also sehr schwankend.
    Jetzt wurde mir empfohlen aus Kostengründen auf die Medikamente
    Amlodipin 5 mg statt Norvasc und Vesdil 5mg umzusteigen.
    Seit zwei Tagen nehme ich diese Medikamente und es geht mir nicht
    sehr gut. Ich bin ziemlich schwach.
    Was ist der Unterschied zwischen Norvasc und Amlodipin?
    Vielen Dank für Ihre Beantwortung meiner Frage.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Norvasc enthält den Wirkstoff Amlodipin. Der Wirkstoff unterscheidet sich also nicht. Deshalb dürfte kein wesentlicher Unterschied auftreten. Selten kann die Zusammensetzung der Hilfsstoffe zu einer (jedoch meist nur marginalen) Änderung führen. Vielleicht hatten Sie einfach Angst vor der Umstellung und sind jetzt verunsichert. Das müssen Sie jedoch nicht. Sollten Ihre Beschwerden weiter bestehen, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  53. Frohes und gesundes Neues Jahr.
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    habe Tachykardie-Symtome u. so gehabt. Überweisung & Termin für Geräte bekommen. Am Termin PC defekt und Verschiebung um weitere Wochen durch Sprechstundenhilfe.
    20h EKG und Tages-Druckmessung gleichzeitig gemessen bekommen durch besagte spezielle Internistin für Herz. Nun Befund bek. und Metohexal ab sofort und später dann ACE-Hemmer dazu.
    Ergebnis: Hypertonie und Tachykardie und stark wunder Oberarm durch scheinbar unsachgemäßes Anlegen der Manschette (Abschnüren). Medikament Metohexal plus 95mg/12,5mg , Dosis:0,5 + 0 + 0,5 per fernmndl. Empfehlung durch anderen HerzSpezi.
    Nach mehrmaligen Anfragen, Verweigerung der Sprechstundenhilfe, dass ich zum Arzt wegen Auswertung und Probleme.Allgemeiner HausArzt ist mein Ansprechpartner sagt diese bei 3 terminl. versch. Anfragen.
    Infoaussage von anderem Arzt: Sie müssen aber zur Auswertung und gleichzeitige Messung ist Unfug und beeinträchtigt sich gegenseitig und Abschnüren, sowas habe ich noch nicht gesehen. MessKontrolle & Blutwertkontrolle, Leber und Mineralhaushalt und FeinEinstellung muss aber doch erfolgen. Nach Frage wegen Kalium: Kaliumspiegel geht erst nach sehr langer Gabe etwas herunter.
    Ja wie aber nun durchsetzen in dieser Notlage und nebst Sorge vor weiteren Repressalien der Sprechstundengehilfin (Vertraut mit Ärztin).
    Im Netz gelesen, Metohexal nur, wenn anderes Medi nicht hilft aber kein anders genommen.
    Nun auch noch Gelenkwasserbildung und Erek.-Potenzprob bekommen.Ist das von dem Zeug? Und jeder erzählt etwas anderes in Kombination, was hat man als Betroffener für eine Chace?
    MfG

    Liebe(r) Leser(in),

    dieses Vorgehen ist bestimmt nicht so, wie man sich das wünschen würde. Eine alleinige Geräte-Auswertung ohne Untersuchung des Patienten sollte nicht sein. Sprechen Sie in Ruhe mit Ihrem Hausarzt. Dieser kann durchaus mit IHnen zusammen die Blutdruckeinstellung vornehmen und klären, weshalb ein zu schneller Herzschlag vorliegt(z. B. Schilddrüsenproblem, mangelndes Körpertraining, Übergewichto.ä.). Betablocker(Metohexal) senken die Herzfrequenz, können als Nebenwirkung schon zu Impotenz führen. Vielleicht ist ja eine Dosisreduktion möglich oder eine Umstellung des Medikamentes. Dies sollten Sie jedoch nur unter ärztlicher Überwachung vornehmen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  54. Sehr geehrtes Team,
    vor einem Jahr hatte ich eine akute Typ-A-Aortendissektion mit notfallmäßiger Suprakaronarer Aorta ascendens Ersatz und Aortaklappenrekonstruktion. Ein Bluthochdruck war zuvor nicht bekannt.
    Aus dem Krankenhaus entlassen wurde ich jedoch zusätzlich mit der Diagnose Bluthochdruck. Zur Zeit nehme ich folgende Medikamente:
    Torasemid 5mg, Amlodepin 5mg, Nebivolol 5mg, Diovan 160mg,
    ASS100 und Simvastatin 40mg. Mein Blutdruck liegt zwischen 130:70 bis
    145 : 85 (überwiegend am Abend). Mein Hausarzt hat auf Grund eines erhöhten Kreatininwertes von 1,3 bis 1,35 das Medikament Torasemid auf 2,5mg gesenkt. Hierdurch steigt mein Blutdruck auf bis zu 165:85 an.
    Im Krankenhaus hat man mir gesagt, dass ich auf einen Blutdruck unter 140:90 achten soll, da auch eine chronische Aortendissektion bis in die Beckengefäße hineinreicht und ich jährlich kontrolliert werden muß.
    Ist ein erhöhter Kreateninwert von 1,3 bis 1,35 gefährlich oder ist es zweckmäßig wieder 5mg Torasemid einzunehmen. Bringt eine über den Tag verteilte 2x 2,5mg Einnahme ein besseres Kreateninergebnis?
    Sind vielleicht andere Medikamentenkombinationen sinnvoller.
    Vielen Dank im voraus.
    M.f.G.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    die häufigste Ursache einer Aortendissektion ist die Arteriosklerose, die verursacht wird entweder durch einen zu hohen Blutdruck oder/und durch zu hohe Blutfettspiegel. Insofern ist zumindest zu vermuten, dass Sie eventuell auch vorher schon einen zumindest leicht oder immer wieder erhöhten Blutdruck hatten. Für Sie ist eine optimale Blutdruckeinstellung absolut vorrangig. Sie haben zwar ein leicht erhöhtes Kreatinin. Dieses ist jeodch nicht so hoch, dass man deshalb Torasemid reduzieren müsste, zumal bei Torasemid keine Dosisanpassung bei Nierenschwäche erforderlich ist. Man muss jedoch einschwänkend sagen, dass randomisierte Langzeitstudien zu Torasemid und chronischer Nierenschwäche noch nicht vorliegen. Eine Verteilung der Dosis auf morgens/abends bringt nichts. Torasemid verstärkt die blutdrucksenkende Wirkung. Man könnte auch z. B. Amlodipin erhöhen oder ein zusätzliches Blutdruckmittel zufügen. Wenn der Blutdruck mit 5 mg Torasemid jedoch ordentlich ist, sehen wir keine Einwände dagegen. Sprechen Sie jedoch unbedingt nochmals mit Ihrem Hausarzt, denn vielleicht hat er noch andere Gründe für die Torasemid – Reduktion( wie z. B. einen gestörten Elektrolythaushalt). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  55. Hallo.
    Wenn ich diese Nebenwirkungen alle Lese,na ja.
    Ich bekomme jetzt eine Umstellung von Atenolol 25
    auf Bisorolol 2,5.
    Was kommt da auf mich zu?
    Ich bin 47 und Frührentner.
    Meine anderen Tabletten:
    Paroxitin 20
    Amineurin 2x 50mg
    Simvabeta 40
    Actos 15
    ASS 100
    Vertragen die sich alle?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    da kommt sicher nichts auf Sie zu, da der Wirkstoff identisch ist. Die Tabletten vertragen sich auch alle, Sie sollten jedoch ärztlich überwacht werden(z. B. Blutkontrollen). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  56. Bin 68 Jahre weiblich mein Hauptproblem ist der hohe Blutdruck.
    Es gibt Zeiten da ist er ganz normal 130/80/60 und dann wieder wie aus
    heiterem Himmel 190/108/58.
    Ich habe Diabethes (kein Insulin und auch keine Tabletten)
    Desweiteren eine Autoimmungastritis,
    Grüner Star,
    Vor zwei Jahren wurde ein großer Polyp im Darm entfernt.
    Nehme folgende Medikamente ein: Votum 20mg, Carvedilol 6,25 mg, und seit einer Woche noch Ebrantil 30 mg nur abends eine.
    Könnte mein Darm auch Probleme mit dem Blutdruck auslösen, da ich vor dem Stuhlgang öfters diesen hohen Blutdruck feststelle.
    Habe in der letzten Zeit im Tagesverlauf leichte bis mittlere Übelkeit.

    Im vorraus vielen Dank-

    Liebe Leserin,

    da sehen wir keinen Zusammenhang. Allerdings gibt es Blutdruckanstiege am frühen Morgen. Kann das eventuell der Grund sein? Dann muss man den Morgenhochdruck senken. Ist es möglich, dass Ihr Blutdruck tagsüber manchmal zu niedrig liegt und Ihnen das Übelkeit verursacht? Die Blutdruckregulation ist nicht immer einfach und erfordert oft individuelle Anpassungen in Rücksprache mit dem Arzt. Daran müssen Sie sicher weiter arbeiten. Wann wurde der magen zuletzt gastroskopiert? Sprechen Sie Ihren Arzt bitte auf die Übelkeit an. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  57. Ich nehme seit Januar 2007 zure #Senkung meines Blutdrucks Delix protect 10 mg. Schon nach kurzer Zeit saetzten Druckbeschwerden im linken Fuß ein, die sich im Laufe der folgenden Jahre sukzessive verstärkt haben. Die Neurologen meinen, es sei eine Poilyneuropathie, können mir aber nicht die Ursache hierfür nennen. Ich vermute,k dass der Wirkstoiff Ramipril hierfür verantwortlich ist. Ich würde gerne wissen, ob das zutreffen könnte, denn im Verbund mit 1 Torem und Marcumar habe ich gute Blutdruckwerte und würde, wenn Ramipril nicht für die Nervenschädigung in Frage kommt, Delix gerne weiter verwenden.

    Liebe(r) Leser(in),

    es ist ganz schwierig, Ihnen eine exakte Antwort zu gebe, da man Ihre gesamten Befunde und Krankheiten kennen müsste. Prinzipiell verursacht Ramipril keine Polyneuropathie(wenn die Diagnose wirklich gesichert und nicht nur eine Vermutung ist), kann jedoch Mißempfindungen an den Füßen verursachen und auch zu Gefäßkrämpfen(Raynaud) führen. Marcumar kann Nekrosen im Bereich des Fett- und Unterhautfettgewebes verursachen. Man müsste deshalb Ihren Fuß anschauen und auch nochmals genau wissen, welcher Art die Beschwerden sind. Auch eine kontrolle der Durchblutungssituation des Fußes wäre wichtig. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  58. Guten Tag,

    ich habe eine Frage…und zwar hatte ich vor kurzem ein gespräch mit einem sehr guten Bekannten…auch über unsere Krankheiten.
    Auch er ist, wie ich, Diabetiker Typ 1…vor 2 Jahren hatte er einen Herzinfarkt, und leider wurde auch noch eine Niere entfernt…angeblich Nierenkrebs.
    Unser Gespräch ging auch über die Gesundheitsreform etc, wir machten uns Gedanken darüber, ob wir in nächster Zeit unsere Medikamente noch bezahlt bekommen.
    Wir sprachen darüber, welche Medikamente mein Bekannter noch zusätzlich zu dem Insulin nimmt.
    Mir stand der Mund offen, so baff war ich:
    u.a.
    Metohexal
    Torasemid
    Ramipril
    ASS
    zu den Insulinen Novo Rapid und Levemir noch Exenatide

    Ich war entsetzt…habe mal etwas gegoogelt. Sicher ich bin kein Arzt,
    aber sind 2 der angegebenen Medikamente nich beide gegen zu hohen Blutdruck?
    Freue mich auf eine Antwort.

    Freundliche Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    sogar 3 der Medikamente senken den Blutdruck, sind gleichzeitig auch herzschützend. Ihr Bekannter wird sicherlich von seinem Arzt gut überwacht. Es ist bei weitem nicht so, dass immer nur 1 Medikament gegen hohen Blutdruck ausreicht. Der hohe Blutdruck ist der größte Feind der Gefäße, insbesondere, wenn man bereits einen Herzinfarkt hatte und Diabetiker ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  59. Sehr geehrtes Biowellmed Team,
    betreff: Nachtrag zu meinen Bericht vom 10.07.2009!
    – Alter 54 Jahre
    – Größe 1,56 m
    – Gewicht 79 kg
    – Medikation und Nebenwirkungen hier näher beschrieben:
    Delix protect 10 mg dazu Bisoplus Al 5 mg / Nebenwirkungen: Engegefühl im Brustbereich, Atemnot, Schwäche, Müdigkeit, Husten, Schwindel > abgesetzt.
    Delix protect, dazu Amlodipin Al 5 mg / Nebenwirkungen: Husten, Mundtrockenheit, Schwindel, Schwäche, Zittern des gesamten Körpers, Benommenheit, starkes Herzschlagen, Schwitzen. Unruhe, Wärmegefühl im ganzen Körper. Beschwerden kamen schubartig > alles abgesetzt.
    Nehme seit 2 1/2 Jahren Isoptin KHK 120 mg, 2x 1 Tablette / Nebenwirkungen: dicke Füße und Hände, rotes dickes Gesicht mit Ausschlag, Unruhe, Mundtrockenheit, Sodbrennen, mit der Zeit Völlegefühl und Übelkeit, was immer schlimmer wurde. bekam dann wegen der dicken Füße 1 Tablette Piretamid 3 1 A dazu. Dadurch ständiger Harndrang. Blutdruck war auch schwankend.
    Seit ca. 3 Wochen nehme ich 1 Tablette Isoptin morgens und 1 Tablette Moxonidin Al 0,2 mg abends. Blutdruck ist zur Zeit gut.
    Tagesprofil: 147/92,89 , 123/72,81, 112/69,82
    Nebenwirkungen: Übelkeit und Völlegefühl auch innere Unruhe durch die Reduzierung ( 1 Tabl. Isoptin ) ist etwas weniger jedoch habe ich jetzt starken Kopfdruck, Ohrendruck, Schwindel, warme schmerzende Beine, was nachts sehr unangenehm ist, Schwäche, verschwommenes Sehen und juckende Augen, Ausschlag im Gesicht, des öfteren Unruhe in der Herzgegend, kann auch nicht auf der linken Seite liegen.
    Untersuchungen beim Neurologen und Gastrologen – ohne Befund!
    Ernährung habe ich geändert salzarm, fettarm usw versuche auch mein Gewicht zu reduzieren.

    Mit frdl. Gruß.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie sind natürlich noch in der hormonellen Umstellungsphase, was einen Teil der Beschwerden durchaus auch erklären kann. Hat man Sie schon kardiologisch untersucht? Um ein optimales Blutdruckmedikament auszuwählen, ist natürlich die Kenntnis aller Daten(auch sämtlicher Erkrankungen) notwendig. Und da es unterschiedliche Unverträglichkeiten gibt, muss man häufig dennoch auch probieren. Die Gewichtsabnahme und Optimierung der Ernährung(zusammen mit körperlicher Bewegung) stellen sicher die beste und natürlichste Alternative zu Medikamenten dar. Wenn Sie die jetzige Medikation nicht ausreichend vertrage, wäre generell auch ein AT1-Blocker möglich(jedoch nur unter Vorbehalt, da wir Ihre persönliche Konstellation nicht kennen). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  60. Sehr geehrte Damen und Herren!
    Zu hoher Blutdruck.
    Habe jahrelang nur ein Entwässerungsmittel genommen, womit der Blutdruck nicht so sehr zu senken war.
    Da ich jetzt einen anderen Arzt habe, setzte er das Mittel ab und verschrieb mir Ramipril 10 mg ,HCT 25, mg und später dann noch Amlodopin.
    Zwischendurch hatte ich das Ramipril abgesetzt und der Blutdruck hattte sich zu meiner Befriedigung eingependelt. Dann bekam ich aber dicke Fußgelenke, bin beim Arzt vorstellig geworden und er hat das Amlodipin 5 mg abgesetzt. Die Fußgelenke haben sich normaliseirt, aber der Blutdruck hat sich wieder erhöht. Ich habe den Eindruck, dass Ramipril überhaupt keine Wirkung zeigt, aber das Amlodipin. Aber dieses mußte ich ja absetzen wegen der Füße. Ich werde die nächsten Tage wieder zum Arzt gehen und ihm berichten.
    Jetzt hätte ich gern Ihre Meinung dazu. Bin 73 J., weibli., 170 cm groß und wiege
    leider zu viel, 85 kg. Aber da ich in den letzten 3,5 Jahren zwei Krebsoperationen und 2 Hüft-OP's hatte, war ich mit meiner Beweglichkeit auch sehr eingeschränkt.
    Viele Dank für Ihre Mühe.
    MfG.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    ganz klar ist uns nicht, weshalb Sie Ramipril abgesetzt haben. Gerade die Blutdruckeinstellung verlangt eine genaue Einhaltung der vorgeschriebenen Mengen und Medikamente. Hat man Probleme, sollte man diese umgehend mit dem behandelnden Arzt besprechen, der dann reagieren kann. Ramipril hat ganz sicher eine Wirkung. Die Nebenwirkung der Beinödeme, die durch Amlodipin auftreten kann, ist bekannt. Manchmal kann sie durch eine Wassertablette abgeschwächt oder verhindert werden oder man muss auf ganz andere Substanzen umsetzen. Welche da sinnvoll sind, muss der Arzt entscheiden, der Sie kennt, denn jedes Blutdruckmittel hat Vor- Und Nachteile, die man bei der Verordnung kennen und beachten muss. Die Entscheidung ist abhängig von Ihren übrigen Erkrankungen und von Ihren Blutwerten(z. B. der Nierenfunktion). Man muss jedoch auch andere Dinge beachten wie z. B. Sturzgefahr oder ähnliches, also insgesamt nicht ganz einfach. Je älter man wird, desto schwieiger ist das Abwägen, welches Medikament in welcher Dosierung angewendet werden kann. Vertrauen Sie Ihrem Arzt und wenden Sie sich an ihn. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  61. Sehr geehrte Damen und Herren.
    Meine Mutter nimmt seit 8 Jahren schon Belok-Zok gegen Bluthochdruck und das Medikament Delix.
    Sie hat schon seit längerem Schluckbeschwerden und Reizhusten.
    Das mit dem Reizhusten wird nun aber immer schlimmer und ist teilweise schon so schlimm das sie manchmal das Gefühl hat brechen zu müssen und ihr tut auch schon der ganze Bauch weh vom vielen Husten.
    Mittlerweile hat sie auch schon Angst zu Husten und gerät so langsam aber sicher in Panik wenn so ein Hustenanfall sich wieder ankündigt.
    Das wiederrum erhöht ihren Blutdruck.

    Nun meine Frage an Sie:Was kann man gegen diesen Reizhusten tun und kommt das von den Tabletten?
    Wenn ja wäre es empfehlenswert das Medikament zu ändern und von welchem Medikament kann das kommen,
    von den Betablockern oder von der Delix.

    Meine Mutter ist 77 Jahre alt und hat schreckliche Angst davor Medikamente die sie schon seit Jahren nimmt wieder abzusetzen und neue anzufangen.Ich wäre Ihnen sehr dankbar wenn sie mir einen Rat geben könnten.

    Liebe Leserin,

    man sollte zunächst abklären, ob Ihre Mutter wirklich nur einen Reizhusten hat oder ob eine Ursache für den Husten vorliegt. Hierzu gehören eine körperliche Untersuchung durch den Arzt und zumindest eine Röntgenuntersuchung der Lunge. Findet man keine Ursache, sollte der Arzt zunächst Delix durch ein anderes Medikament ersetzen, da es am ehesten für den Reizhusten verantwortlich sein kann. Ist Delix die Ursache, besert sich der Husten innerhalb von 3 Wochen. Möglicherweise könnte auch der Betablocker eine Rolle spielen, da er die Bronchien verengt und z. B. bei vorbelasteten Personen ebenfalls Husten auslösen oder verstärken könnte. Der Ersatz des Delix ist nicht ganz einfach, weil prinzipiell sehr viele Blutdruckmittel einen Reizhusten auslösen können. Da ist das Geschick des Arztes gefragt, das richtige Medikament unter Berücksichtigung der Begleit- und Folgeerkrankungen zu finden, eventuell auch auszutesten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  62. Sehr geehrte damen und herren, ich leide seit 1,5 jahren an bluthochdruck und nehme seither Amlodioin 5mg und bisoporol 5mg je eine täglich. ich komme damit sehr gut zurecht. ich bin in nun in der 35. schwangerschaftswoche und mir wurde von meinem frauenarzt und auch hausarzt gesagt, dass es keine probleme mit meinem baby geben wird. nun habe ich aber gelesen, dass beide medis nicht in der schwangerschaft eingenommen werden sollen. ich bin völlig verunsichert und mache mir riesige sorgen. was raten sie mir oder wie ist ihre erfahrung damit. vielen dank

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das am besten untersuchte Medikament in der Schwangerschaft bei Bluthochdruck ist Methyldopa. Hier liegen einfach die meisten Erfahrungen vor. Daneben kann Dihydralazin diskutiert werden, für das ebenfalls viele Erfahrungen bestehen. Unter den Betablockern hat man die meisten Erfahrungen mit den älteren ß1 – spezifischen Blutdruckmitteln wie z. B. Metoprolol. Betablocker sind plazentagängig und können bei Neugeborenen zu Nebenwirkungen führen(niedriger Blutdruck, niedrige Herzfrequenz, Unterzuckerung), die jedoch meist nur leicht sind und innerhalb von ca. 48 Tagen nach der Geburt wieder zurückgehen, so dass man bei Gabe dieser Medikamente das Neugeborene intensiver überwachen muss. Für Amlodipin liegen noch keine ausreichenden Erfahrungen in der Schwangerschaft vor, deshalb ist das Medikament laut Beipackzettel kontraindiziert in der Schwangerschaft. Auch der Bluthochdruck selbst kann in der Schwangerschaft sehr gefährlich werden und im schlimmsten Fall tödlich enden(z. B. aufgrund einer Hirnblutung) und beim Kind im Mutterleib ebenfalls zu Schäden führen wie z. B. einem verminderten Wachstum. Deshalb sollte auch in der Schwangerschaft eine gute Kontrolle des Blutdruckes erfolgen und man darf keinefalls die Medikamente aus Angst vor Nebenwirkungen weg lassen. Wir empfehelen Ihnen, mit Ihren Ärzten die Blutdruckeinstellung nochmals zu besprechen oder einen älteren Internisten, der eventuell Erfahrung mit der Betreuung schwangerer Hochdruckkranker hat, zu Rate zu ziehen. Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre Schwangerschaft. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  63. Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich bin 53 Jahre alt und nehme seit ca. 20 Jahren blutdrucksenkende Mittel ein, zur Zeit ( seit ca. 7 Jahren) Betablocker Dilatrend 25 mg eine halbe Tablette.
    Seit mehreren Jahren leide ich unter allergischen Hautreaktionen, Müdigkeit, Schlafstörungen und am schlimmsten sind meine Beschwerden in den Beinen. Fühlt sich an wie ständiger Muskelkater und Schweregefühl in beiden Beinen, besonders beim Treppensteigen.
    Bislang konnte mir kein Arzt sagen, woher die Beschwerden kommen.
    War bereits beim Neurologen, Osteopaten, Gefäßchirurgen, Orthopäden Hautarzt und diversen Internisten.

    Gestern bekam ich nun den Hinweis, dass es sich bei der Vielfalt des Krankheitbildes eventuell um eine Medikamentenunverträglichkeit handeln könnte.

    Da ich nur ein Schilddrüsenpräparat und ein Blutdruckmittel ständig einnehme, las ich die Beipackzettel und bei dem Betablocker fand ich alle Anhaltspunkte für meine Beschwerden.
    Bei Nachforschungen stellte sich für mich heraus, dass auch andere Mittel, wie ACE-Hemmer und Angiotensin-Hemmer diese Nebenwirkungen hervorrufen können.

    Nun zu meiner Frage, kann mir ein anderer Betablocker weniger Beschwerden verursachen oder reagieren alle Mittel gleich?
    Wie finde ich ein Mittel mit weniger Nebenwirkungen?

    Es wäre sehr hilfreich für mich, wenn Sie die Zeit hätten, mir zu antworten.
    Mit freundlichen Grüßen Brigitte Keck

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihre Frage kann man nicht pauschal beantworten. Die Entscheidung für ein bestimmtes Blutdruckmittel ist immer von mehreren Faktoren abhängig und bedarf der gründlichen Überlegung und der Kenntnis der Befunde durch den Arzt. Es ist auch nicht sicher, dass Sie unter den Nebenwirkungen des Medikamentes leiden. Auch andere Ursachen(z. B. hormonell) sind noch denkbar. Da die Beschwerden jedoch tatsächlich von Ihrem Blutdruckmittel kommen könnten, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen, ob er Ihnen eine andere Substanz geben kann. Vielleicht kann er eine ganz andere Medikamentengruppe wählen(z. B. Sartan), bei der diese Nebenwirkungen eher nicht auftreten. Ob das möglich und sinnvoll ist, kann Ihnen jedoch nur Ihr Arzt erklären. Nicht alle Betablocker haben die gleichen Nebenwirkungen. Dennoch wäre wohl in diesem Fall ein Wechsel auf eine andere Wirkgruppe sinnvoll, wenn möglich. Wir drücken die Daumen und würden uns freuen, wenn Sie uns gelegentlich wieder über Ihre Erfahrung berichten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  64. Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich habe seid nun mehr als 30 Jahren Bluthochdruck. Jetzt bin ich 64 Jahre alt. Ich war und bin immer sportlich aktiv, wobei ich jetzt schwimme und in einem Seniorensportverein aktiv bin. Seit dem 26.03.08 habe ich von meinem Hausarzt zusätzlich zu Amlodipin 10mg und zu Lisinopril 20mg (täglich 1x) Bisoprolol verordnet bekommen. Mein syst. Wert betrug bisher 150 – 175, mein distol. 60 – 65. Mein Puls war so um die 80. Ich habe eine Aortenklappeninsuffizienz, muß aber noch keine neue Herzklappe erhalten.
    Ich habe also am 26.03.08 5mg Bisoprolol zusätzlich zu den anderen Medikamenten eingenommen. Mein Puls war nur bei 58, der syst. Wert 130 und der diastol. Wert lag wie zuvor bei 60.(Dimensionen habe ich mal weggelassen) Ich fühlte mich schlapp und antriebslos. 10 Stunden nach der Einnahme war mein Puls dann bei 69.
    Aus Angst, daß es mir schlechter geht, habe ich die Einnahme von Bisoprolol weggelassen. Ich weiß nicht ob das richtig ist, aber ich habe auch nicht sehr großes Vertrauen zu meinem Arzt, obwohl es ein sehr anerkannter Internist ist. Was raten Sie mir und war mein Tun in Ordnung ?

    Mit freundlichem Gruß

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihr Blutdruck lag natürlich zu hoch, was ein Problem ist, da eine Aorteninsuffizienz mit Entwicklung einer Herzschwäche(die z. B. durch hohen Blutdruck entststehen kann) oder mit Auftreten einer Dysfunktion der linken Herzkammer(linksventrikuläre Dysfunktion) eine operative Korrektur erforderlich machen kann und die Prognose schlechter wird, wenn sich die Herzschwäche entwickelt. Deshalb ist eine Blutdrucksenkung notwendig. Sie werden sich bei jeder Blutdrucksenkung zunächst müder fühlen und dass ein Betablocker die Herzfrequenz senkt, ist normal. Eine Herzfrequenz von 58 wäre kein Problem, der Blutdruck von 130/60 wäre optimal. Nun ist es so, dass bei einer Aortenklappeninsuffizienz 2 Substanzgruppen günstig sind. Vasodilatatoren(=Medikamente, die die Blutgefäße erweitern)wie z. B. Amlodipin führen zu einer Senkung der Wandspannung und stabilisieren dadurch die Auswurffraktion der linken Herzkammer. ACE – Hemmer wie z. B. Lisinopril stabilisieren die Muskulatur der linken Herzkammer und sind ebenfalls günstig. Betablocker hingegen senken die Herzfrequenz, damit nimmt die Diastole zu, das zurück fließende Volumen nimmt zu, damit die Wandspannung. Deshalb sollten eigentlich bei einer Aortenklappeninsuffizienz Medikamente, welche die Herzfrequenz senken, vermieden werden. Im Einzelfall gibt es dennoch immer Gründe, warum es sinnvoll sein kann, gerade diese Medikamentengruppe zu wählen. Wir empfehlen Ihnen dringend, Ihren Arzt dazu zu befragen und mit ihm das weitere Vorgehen zu besprechen, denn Ihr Blutdruck sollte nicht bei 150 oder höher bleiben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  65. Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich bin jetzt 39 Jahre alt. Vor 12 Jahren wurde bei mir Bluthochdruck festgestellt (keine organischen Ursachen, aber familiäre Vorbelastung).
    Seit der Feststellung nehme ich Metoprolol 95 mg.
    Bisher war ich auch gut eingestellt.
    In den letzten Monaten sind die Blutdruckwerte aber manchmal erhöht (sowohl bei Eigenmessung als auch ärztlicher Kontrolle).
    Seit 1 Woche habe ich aber durchgehend erhöhte Werte (bis 160/100).
    Dabei stelle ich vor allem kalte Hände und Füße sowie leichte Schwellungen der Finder und Knöchel fest. Besteht hier ein Zusammenhang?
    Kann es sein, dass der Betablocker nach der langen Zeit einfach nicht mehr wirkt?
    Dank im Voraus und freundliche Grüße.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    nein, denn der Betablocker verliert seine Wirkung nicht. Es kann jedoch möglich sein, dass altersbedingt Ihr Blutdruck ansteigt oder dass es eine andere Ursache für den Blutdruckanstieg gibt. Das sollte man unbedingt klären. Lassen Sie sich bitte gründlich untersuchen einschließlich EKG, Sonographie der Bauchorgane und Blutest. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  66. Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin weiblich, 49 Jahre, 167 cm groß und wiege 76 kg. Bin an Struma operiert- hatte mehrere Knoten, die entfernt wurden und nehme seitdem L-Thyroxin ein. Nach meiner 2.Schwangerschaft 1983 während der ich abwechselnd zu niedrigen und dann wieder zu hohen Blutdruck hatte, nehme ich Medikamente. Zuerst waren es nur Entwässerungsmittel, dann wurde auf Fosinorm umgestellt. Über die Jahre reichte dies nicht mehr aus, so dass kombiniert wurde uns so nehme ich jetzt mindestens 8 Jahre Carvedilol ein, z.Z. 2 x 0,25 mg.
    Das funktionierte zeitweise, besonders im Sommer gut, so dass ich dann auch öfters mal schon fast zu niedrigen Blutdruck hatte. Chemie mochte ich noch nie, so dass ich nach Alternativen suchte und fand.
    Z.B. fand ich im Internet einen Hinweis, dass Mistelpräparate in Dragee-Form erfolgreich senken und probierte das aus. Toll es funktionierte, so dass ich davon träumte, damit über die Runden zu kommen. Immer in den Wintermonaten Nov. – Jan. ufert mein Blutdruck bis zu 180/110 und darüber (immer während der monatlichen Regel oder bei Migräneattacken) aus. Dann stellt sich schon mal eine Todesangst ein, da meine Mutter an einem Hirntumor und im Kollegenkreis eine Kollegin an Aneurysma (?) verstarb…
    Ich lebe seit ca. 2 Jahren sehr gesund, das bedeutet, dass ich morgens 5 Uhr gleich nach dem Aufstehen 10 Min. Gymnastik treibe, 20 min Hometrainer fahre und tagsüber mindestens 2 Liter Wasser oder Tee trinke. Durch diese Umstellung ist auch mein Appetit gesundet und ich mag viel Gemüse, Obst, dunkles Mehl und keine fetten Speisen mehr.
    Man meint – vorbildlich – 🙁 aber, der Blutdruck spinnt weiter.
    Es ist für mich beängstigend, wenn ich keine Möglichkeit mehr sehe, guten Einfluss zu nehmen. Könnte es hormonelle Ursachen geben, die den Hochdruck verursachen???

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie sollten unbedingt offen über Ihr Problem mit Ihrem Hausarzt reden, da alles andere gefährlich ist. Zumindest sollten Sie die Therapie mit ihm absprechen. Wir können Ihnen mangels Kenntnis Ihrer Werte und Untersuchungsmöglichkeit keinen Therapiereat geben. Generell muss man jedoch sagen, dass Sie noch immer zu viel wiegen. Gewichtsabnahme ist die beste Möglichkeit, auf natürliche Weise den Blutdruck zu senken. Jedoch auch während dieser Zeit sollten Sie unter ärztlicher Kontrolle sein.
    Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  67. Mein Bluthochdruck wird seit Jahren mit Beta-Blockern und als diese nicht mehr reichten mit AT-II-Bocker behandelt. Ich bin 49 Jahre alt und seit ca. 2 Jahren ufert mein Blutdruck ohne erkennbare Gründe immer in den Wintermonaten trotz regelmäßiger Medikamenteneinnahme aus.
    Habe seitdem meine Ernährung umgestellt, treibe täglich 1/2 Std. Sport und habe 7 kg abgenommen. Die Ausuferungen bleiben weiterhin bestehen. Habe inzwischen Mistelprodukte zusätzlich eingesetzt, was sich anfangs gut auswirkte, so dass ich hoffte, auf die Betablocker verzichten zu können. Aber leider haut mich zur Zeit jede Aufregung um und mein Blutdruck ist zur Zeit trotzdem zwischen 160-180 zu 96-106.
    Wäre es möglich, dass hormonelle Gründe vorliegen? Es macht mir jedoch langsam an, dass ich überhaupt nichts tun kann und alle Bemühungen erfolglos sind. (bin 168 cm groß und wiege 77 kg)

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das ist durchaus möglich, denn gerade in der hormonellen Umstellungsphase der Frau kommt es recht häufig zu Blutdruckveränderungen. Oft hängt das auch mit dem veränderten seelischen Gleichgewicht zusammen. Sie sollten sich dennoch untersuchen lassen, woran die Erhöhung liegen kann, um nicht andere wichtige Ursachen zu übersehen. Mit Sport und Gewichtsabnahme sind Sie sicher auf einem sehr guten Weg. Zusätzlich wäre noch ein Entspannungsverfahren wie z. B. Autogenes Training oder Muskelentspannung nach Jacobson zu empfehlen oder auch Yoga. Bringt dies alles nicht den erwünschten Erfolg, sollten Sie sich nochmals mit Ihrem Gynäkologen unterhalten. Liebe Grüße und gute Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  68. Ich leide seit ca. 15 Jahren unter Bluthochdruck (Männl. 41 Jahre alt), den ich durch Sport (3mal die Woche Laufen) und einem Betablocker (50mg Metroprolol) gut im Griff hatte. Im November 2006 bin ich mit plötzlich erhöhten Werten (180/110) ins Krankenhaus gefahren und dort hat man mich aufgrund Erregungsleiterrückbildungsstörungen und dem Verdacht auf Herzinfarkt dabehalten und durchgecheckt (Herzkatheter, Ultraschall Herz und Bauchraum, 24Stunden-Blutdruckmessung, Untersuchung Blutwerte/Urin), alles ohne Befund. Dennoch nehme ich jetzt erheblich mehr Medikamente (20 mg Enalapril, 10mg/25mg Bisoprolol comp. jeweils zur Hälfte morgens und abends und 1 Tablette ASS 100 morgens) und die Blutdruckwerte sind dennoch nicht optimal (morgens und abends häufig 145/95—jeweils vor Einnahme der Medikamente). Das Laufen fällt mir auch deutlich schwerer (vermutlich aufgrund der stärkeren Medikation mit den Betablockern). Meine Eltern haben beide hohen Blutdruck (Vater mit 49 Jahren Herzinfarkt, ist aber inwischen 73 und erfreut sich bester Gesundheit), deshalb werden die Ärzte natürlich einmal mehr nervös. Da ich seit 3 Monaten nicht mehr rauche, praktisch keinen Alkohol trinke, Normalgewicht habe und auch recht gesund esse, stellt sich für mich die Frage, ob es neben der obigen Medikation, die ich natürlich mittelfristig gerne reduzieren möchte, weitere Ansätze zur Blutdrucksenkung gibt, bzw. welche weiteren Untersuchungsmöglichkeiten sinnvoll sind (Angiographie, Untersuchung Halsschlagader, Computertomographie).

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    dass eine Untersuchung der Halsschlagadern sinnvoll ist, ist keine Frage. Auch andere Risikoparameter wie z. B. Homocystein können untersucht werden. Warum bekommen Sie ASS, wenn doch alles o.k. war? Wie fiel das Herzecho aus? Dass Sie das Rauchen aufgehört haben, war höchste Zeit und wir können Ihnen nur dazu gratulieren. Sie sollten, falls wirklich alles in Ordnung war, weiter Ausdauersport betreiben und noch ein Entspannungsverfahren lernen, auf eine entspannte Gemütsverfassung achten, sich nicht zu sehr in Stress bringen, kurz gesagt ein ausgewogenes Leben führen. Auch Akupunktur kann helfen. Vielleicht gelingt es ihnen dann, Ihren Blutdruck wieder besser in Schach zu halten. Man muss jedoch die genetische Komponente berücksichtigen. Sie kann einfach da sein. Wir würden uns freuen, wenn es Ihnen gelingt, den Blutdruck zu senken. Berichten Sie uns wieder? Bestimmt wäre es für viele Mitbetroffene hilfreich.

    Ihr Biowellmed Team

  69. Guten Tag,
    eine Niere fehlt, wegen Krebses (OP). Später bekam ich Hypertonie,die schwere einstellbar war. Ich nehme nunvier Medikamente.
    -Lorzaar 50mg, Carmen 20mg, Bisohexal plus 10/25, Catapresan 150mg.
    Diese verursachen Nebenwirkungen wie Schlaflosigkeit, Müdigkeit am Tag, Leistungsschwäche durch Atemlosigkeit.
    Allerdings habe ich auch Übergewicht. Rauchen tue ich nicht, Alkohol spielt keine Rolle. zwei mal die Woche Gymnastik.
    Ist diese Kombination nötig? Und wie sieht eine vernünftige Eistellung aus?
    Vielen Dank für Ihre Nachricht im Voraus.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    ob Ihre Beschwerden tatsächlich Nebenwirkungen der Medikamente sind,
    ist nicht so sicher. Haben Sie mit Ihrem Arzt schon darüber geredet? Sie scheinen einen nicht so leicht einstellbaren Blutdruck zu haben. Eine gute Einstellung wäre erreiht, wenn der Mitteldruck Ihrer Blutdruckwerte um 135/85 maximal liegt. Messen Sie Ihren Blutdruck selbst regelmäßig? Dann wäre es sinnvoll, 2 Wochen lang 3 Messungen täglich zu machen. Diese dürfen Sie uns gerne schicken. Unabhängig davon sollten Sie Ihr Herz untersuchen lassen, da ein Teil Ihrer Beschwerden auch durch eine Herzschwäche verursacht sein kann. Das Gewicht haben Sie schon selbst angesprochen. Es ist ein großer Risikofaktor, den Sie selbst reduzieren können. Auch die Schlaflosigkeit sollten Sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Bewegen Sie sich ausreichend an der frischen Luft? Wie alt sind Sie? Allein mit medikamentöser Änderung wird sich das Problem nicht lösen lassen. Es wäre gut, wenn Sie selbst aktiv mithelfen, etwas zu ändern. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  70. Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich bin nun 45 Jahre (männl.) und habe seit einem Jahr wieder Probleme mit meinem Blutdruck. D.h., mit 26 Jahren hatte ich bereits für etwa 8 Monate Probleme. Damals stieg der Blutdruck besonders bei nächtlichem Aufwachen auf mind. 140/100. Grundlage wurde in Stress (Studium, Lebenssituation usw.) gesehen. Soweit ich mich errinnere gab es vom Arzt eine 1/2 Tablette Betablocker? Plötzlich war der Blutdruck wieder völlig normal, das Medikament wurde abgesetzt. Vor etwa einem Jahr testete ich meinen Blutdrck und stellte erschrocken einen Wert von etwa 145/105 fest. Ich ging sofort zum Arzt, bekam einem 24 h Test, der eine leichte Hypertonie bestätigte. Ich bekam 2,5 mg Bisopropol verordnet. Damit war der Blutdruck zunächst gut eingestellt. Knapp ein Jahr später stellte ich trotz der 2,5 mg Bisopropol wieder einen zu hohen Blutdruck fest. Dieser wurde beim Arzt bestätigt und eine höhere Dosis angeraten. Da ich besonders bei Kälte und Nässe unter Durchblutungsstörungen in den Fingern leide, bekam ich 5 mg LISI Henning verschrieben. Damit wurden werder der Blutdruck noch die Durchblutungsstörungen besser. Nun nehme ich abends noch einmal 5 mg. Der Blutdruck liegt von 120/80 bis über 140/100. Besonders das schnelle auf und nieder beunruhigt mich.

    Ich rauche nicht und mein Gewicht ist auch akzeptabel. Kaffee trinke ich regelmäßig, Bier oder Wein trinke ich gerne aber nicht unkontrolliert. Vor allem haben sich meine Gewohnheiten nicht geändert. Beruflich bin ich stark gefordert, was mir aber sehr viel Spaß macht. Grundsätzlich fühle ich mich nicht unwohl.

    Mein Vater hatte mit 55 einem Herzinfarkt und auch mit hohem Blutdruck zu tun. Ich wehre mich jedoch dagegen, das dies direkt als pauschale Erklärung für meinen Blutdruck genommen wird, was beim Arzt gerne geschieht.

    Momentan bin ich ein wenig frus! triert % FCber die Situation mit der ich mich nicht zufrieden geben möchte, weiß aber nicht so recht, wie ich weiter vorgehen soll. Am liebsten wäre mir eine gründliche Untersuchung mit Anamese usw.. Aber wenn ich mal zum Arzt gehe, bin ich auch schon nach fünf Minuten wieder draußen.

    Was ist Ihre Empfehlung, wie soll ich weiter vorgehen?

    Vielen Dank im voraus und viele Grüße

  71. Vor 25 Jahren wurde Bluthochdruck festgestellt. Da war ich Anfang Dreißig, schlank, habe noch nie geraucht, selten Alkohol getrunken. Jetzt bin ich 59 Jahre alt. Ein Bruder ist inzwischen mit 46 Jahren an einem Herzinfartk verstorben. Es haben noch drei Geschwister zu hohen Blutdruck. Bis zu diesem Jahr im Sommer habe ich, mit Medikamenten (Morgens 1 Moblc und 1 HCT-ISIs 12,5), ohne Probleme gelebt. An einem Tag im Juli ging es mir morgens (auf dem Weg zur Arbeit) gar nicht mehr gut (Schweißausbruch, Übelkeit, Leere im Kopf) und ich rief den Notarzt. Der stellte einen Blutdruck von 220/100 fest und schickte mich per Rettungswagen in die Notaufnahme. Es wurde EKG gemacht u. Blutuntersuchung, nichts festgestellt und mit einem Blutdruck von 160/90 wurde ich nach 4 Stunden nach hause geschickt. Danach wurden die Medikamente von meiner Ärztin umgestellt auf Ramipril 5mg (morgens u. abends 1x) und Metoprol 50 mg (morgens 1x). Die Schweißausbrüche blieben, ab und zu morgens Übelkeit auch. Der Blutdruck ging bei den Medikamenten dabei höchstens runter auf 150/90. Zwischendurch geht er immer wieder mal auf 210/90. Dann geht es mir überhaupt nicht gut, vor allen Dingen morgens bis mittags. Ich bin dann nicht in der Lage zu arbeiten. Inzwischen sind die Schweißausbrüche weg und mir ist kalt, vor allen Dingen die Füße. Ich drehe die Heizung hoch, trinke Tee, wickle mich in eine Decke ein. nachts nehme ich inzwischen ein Federbett, was ich früher noch nicht einmal im Winter benötigte. Ich habe fast jede Nacht Durchschlafprobleme, gegen Morgen ist die Übelkeit fast jeden Tag da.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir gehen nach Ihrem Bericht eher davon aus, dass Sie weiblich sind. Sollte das nicht der Fall sein, schreiben Sie uns bitte nochmals an. Wie sieht es mit Ihrer hormonellen Situation aus? Schweißausbrüche und Schlaflosigkeit könnten auf Wechseljahrsprobleme hindeuten. Übelkeit kann auch andere Gründe haben als hohen Blutdruck. Wann wurden Sie das letzte Mal untersucht inclusive Abklärung der Übelkeit? Wie steht es mit Ihrer nervlichen Situation? Könnte diese ein Grund für den stark wechselhaften Blutdruck sein? Können Sie uns Angaben machen zu Ihrer Statur, Lebensweise und körperlichen Aktivität? Nach Ihren Angaben scheint durchaus ein familiärer Hochdruck vorzuliegen. Die Risiken sollten Sie keinesfalls unter den Teppich kehren. Wann wurde eine Blutdruck-Langzeit-Messung durchgeführt und wie fiel diese aus? Das sind Fragen, die es zu klären gilt, bevor man Änderungen der Medikation vornimmt. Sie dürfen uns gerne nochmals schreiben, damit wir Ihnen besser raten können. Mit Grüßen nach Berlin.

    Ihr Biowellmed Team

  72. Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich bin jetzt 63 Jahre alt. Seit ca. 10 Jahren wird mein erhöhter Blutdruck mit dem Medikament Beloc Zok mite behandelt.
    Leider stellte sich trotz dieser Behandlung eine Erhöhung meiner Blutdruckwerte ein. Eine eingehende Untersuchung konnte die Ursachen nicht aufklären.
    Darauf hin erhielt ich zusätzlich das Medikament Preterax mit sehr positiver Auswirkung auf meine Blutdruckwerte. Nach etwa 4 Wochen Anwendung stellte sich leider ein sehr lästiger Reizhusten ein.
    Deshalb empfahl mir mein Arzt das Medikament Kinzalkomb 80. Nun verspüre ich nach ca. 4 Wochen ebenfalls einen Reizhusten wie beim vorigen Medikament.
    Mein Arzt schlug vor, Kinzal abzusetzen und stattdessen die Dosis (bisher 1/2 Tablette morgens) Beloc Zok zu verdoppeln.
    Ich bin nun verunsichert und wende mich deshalb an Sie mit der Frage, ob es weitere ACE-Hemmer gibt, die diese Nebenwirkung des Reizhustens bei mir nicht hervorrufen würden. Ich bin mir bewußt, dass dies durch eine Erprobung
    herausgefunden werden muß.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es gibt noch weitere ACE – Hemmer. Allerdings vermuten wir, dass diese bei Ihnen ebenfalls Reizhusten hervorrufen wie dies bereits bei den letzten zwei Medikamenten der Fall war. Die Möglichkeit, die Betablockerdosis zu erhöhen besteht durchaus, allerdings sollte man nach 2 Wochen sicherheitshalber ein Langzeit – EKG durchführen, um sicher zu stellen, dass dieses Medikament in der angegebenen Dosierung für Sie geeignet ist. Als Alternative käme ein Calciumantagonist der neueren Generation in Frage. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der erneuten Testung.

    Ihr Biowellmed Team
    Mit freundlichen Grüßen

  73. Hallo!

    Ich bedanke mich für Ihre schnelle Antwort.
    Habe aber trotzdem einige weitere Fragen.

    Ich habe kürzlich gelesen (bevor ich Antwort bekam), dass Betarezeptorenblocker während der SChwangerschaft nicht eingenommen werden dürfen. Ich bekome ja auch jetzt schon Betablocker (Bisobet5 = Bisoprololfumarat). In den Beipackzettel steht, dass es während der schwangerschaft nicht eingenommen werden darf.
    Wieso wird dann geschrieben, das ich diese bekomme.
    Genause Diurektika? Es sind häufig Missbildungen verzeichnet in Zusammenhang Schwangerschaft und Entwässerungsmittel. Ich bin jetzt total verunsichert.

    Wann muss eigentlich eine Behandlung bzw Umstellung von Antihypertensiva angeordnet werden? Schon vor der SChwangerschaft oder erst wenn die SS bekannt ist?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    kardioselektive Betablocker dürfen in der Schwangerschaft gegeben werden, da keine fruchtschädigende Wirkung bei diesen Medikamenten bekannt ist. Diuretika wie im vorigen Beitrag beschrieben, wenn notwendig, jedoch nicht am Anfang der Schwangerschaft. Generell ist eine Behandlung immer eine Abwägung zwischen Risiko und Nutzen und muss im individuellen Fall abgewogen und gründlich überlegt werden. Deshalb sind zwar Beipackzettel auch zur Information für Patienten wertvoll, ersetzen jedoch den Arzt nicht. Beipackzettel sind auch deshalb so umfangreich in ihren Angaben, damit Schadensersatzansprüche von Patienten abgewehrt werden können. Die letzte Entscheidung und Verantwortung hat jedoch immer der behandlende Arzt und er entscheidet in Übereinkunft mit dem Patienten. Eine Therapieumstellung sollte sofort bei Eintreten der Schwangerschaft erfolgen.

    Ihr Biowellmed Team
    MFG

  74. Sehr geehrte Damen und Herren,

    durch einen Suchlink im Internet bin ich auf einer Ihrer Internetseite gestoßen.
    Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie mir bei meinem Problem weiter helfen können.
    Ich versuche schon seit geraumer Zeit noch eine zusätzliche Meinung einzuholen.

    Ich bin jetzt 23 Jahre und war vor 16 Jahren für ca. ein Jahr durch die künstliche Nieren therapiert wurden, bis eine Studie mit Wachstumshormonen durchgeführt wurde. Ab da an sind die Nierentätigkeiten besser geworden und halten sich auch weiterhin stabil. Es besteht jetzt eine chronische Niereninsuffizienz. Die Ursache wofür ich im Kindesalter erkrankte, war ein Hämolytisch-Urämischen-Syndrom.
    Da diese Hormongabe meine Nieren wieder quasi erholen liesen, brauchte ich nicht mehr an die Dialyse. War sehr froh darüber, denn mein Leben drehte sich seitdem nur noch um Medikamente, Blutdruckwerte, Nierenwerte und Urinbefunde etc.
    Ich habe mich immer strikt an die Anweisungen meines Nephrologen gehalten und mir geht es sozusagen richtig gut. Habe selten Probleme mit den Kreislauf (ausser bei großer Hitze – haben doch viele?).
    Jetzt bin ich schon seit einigen Jahren in einer sehr glücklich Beziehung. Mein Verlobter akzeptiert auch meine Erkrankung und kann gut mit ihr umgehen.
    Nun habe ich über zwei Jahre schon mir den Kopf zerbrochen, weil ich keine kleine Familie haben möchte (nur wir zwei), sondern möchte ein Kind haben.
    Der Wunsch ein Kind zubekommen, wird von Tag zu Tag immer stärker. Oft bin ich traurig, wenn ich daran denke eventuell kein Kind austragen zu dürfen. Aber hab ab und zu im Internet gesucht und so richtig bin ich aber nicht findig geworden – bis auf Ihre Seite.

    Bin ja auch ständig in Kontrolle bei meinem Nephrologen. Ihm habe ich schon meine Gedanken und Wünsche geäußert.
    Er hat mich über alle Risiken aufgeklärt. Aber er kann weder
    dafür sprechen noch dagegen. Meine letzten Laborwerte:Krea-Clearance (67,2ml/min), Eiweißauscheidung pro Tag 1,92, Kreatinin 136 µmol/l. Mein erhöhter Blutdruck wird mit ACE-Hemmer, Diuretika (Torasemid), Calziumantagonisten (Amlodipin) und Betarezeptorenblocker (Bisoprololfumarat) im Griff gehalten. In den ganzen Jahren unter Kontrolle haben sich diese Werte nie verschlechtert. Anfangs musste ich alle drei Monate zur Kontrolle. Jetzt aber nur noch alle halbe Jahre, weil diese so stabil sind. Körperlich fühle ich mich sehr wohl und könnte Bäume ausreißen.
    Mein Nephrologe meinte,dass es möglich wäre mit anderen Medikamenten, die der Schwangerschaft nichts ausmachen, zu behandeln. Welche das wären, hat er mir leider nicht genannt.

    Jetzt würde ich Ihnen gern meine Fragen stellen.
    Kennen Sie denn solche Fälle mit Frau, die trotz Nierenerkrankung eine gut verlaufende Schwangerschaft durchgemacht haben und gesunde Kinder zur Welt brachten?
    Gibt es eine Chance ein Kind zu bekommen?
    Es müssen doch irgendwie Möglichkeiten geben solchen erkrankten Frau zu helfen.
    Und wo wäre denn ein Speziallist in Thüringen aufzusuchen? Und wie würden sich diese Spezielisten fachspezifisch nennen?
    Ich habe Angst kinderlos zu bleiben und adoptieren möchte ich eigentlich nicht. Es soll unser Kind sein und nicht von einem Fremden. Ich bin schon manchmal depressiv, wenn ich all die jungen Mütter mit ihren Kindern und/ oder Babybäuchen sehe. Es ist mein absoluter Wunsch ein eigenes Kind zu bekommen.
    Bitte senden Sie mir Ihre Meinung dazu.

    Ich danke Ihnen schon im Voraus für Ihre Antwort

    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir können Ihren Wunsch nach einem Baby sehr gut verstehen. Wie man Ihnen sicher erklärt hat, handelt es sich um eine Risikoschwangerschaft, wenn Sie ein Kind bekommen möchten und darüber sollten Sie sich im Klaren sein. Da Ihr Kreatinin jedoch unter 1,5 mg /dl liegt, besteht theoretisch durchaus die Möglichkeit für Sie. Allerdings müssen Sie dies wirklich nochmals ernsthaft mit Ihrem behandelnden Nephrologen erörtern, da wir viel zu wenig von Ihnen wissen, um Ihnen eine definitive Antwort geben zu können. Sollten Sie sich für eine Schwangerschaft entscheiden, raten wir Ihnen zu einer intensiven Betreuung in einem kompetenten, fachübergreifenden Zentrum wie z. B. an einer Universitätsklinik. Blutdruckmedikamente können in der Schwangerschaft eingenommen werden. Man greift dann zu Betablockern und Calciumantagonisten vom Nifedipintyp und ab dem 4. Schwangerschaftsmonat auch zu Diuretika, wenn dies erforderlich ist. Wir wünschen Ihnen, dass alles gut geht.

    Ihr Biowellmed Team

  75. Sehr geehrte Damen und Herren, meine Mutter,82 Jahre alt wurde vor ca. 1 Monat an der Halsschlagader operiert da eine bereits zu 80%ige Verengung festgestellt wurde.Es wurde ein Teil der Carotis entfernt und ein Implantat (Plastik) eingesetzt.Leider kommt es nun erneut zu Blutdruckkrisen,es kommt zu Schwankungen zw. 100/60 morgens und 180/75 abends,was mich sehr beunruhigt.
    Behandlungsvorschlag des Arztes: CO-Renitec morgens
    Norvasc morgens und abends
    Concor morgens
    es wurde empfohlen die Blutdruckmittel je nach Blutdruck zu variieren,was mir unlogisch erscheint, da man Blutdruckmittel doch nie aprupt absetzen sollte (Rebound- Phänomen!)Neben dieser Medikation wurden verschrieben:Thrombo Ass,Lescol MR,um die Risikofaktoren für Schlaganfall zu senken.meine Frage wäre:ist eine Kombination zweier ACE_Hemmer wie Co_Renitec und Norvasc überhaupt sinnvoll oder käme mann nicht mit einem ACE Hemmer aus?Kann nach einer solchen Operation überhaupt eine befriedigende Blutdruckeinstellung ereicht werden oder muß meine Mutter damit leben?Der Rat des Arztes war: bei Blutdruckkrisen zusätzlich Nifedipin Sublingualspray anwenden.
    Danke im voraus! Mit Freundlichen Grüssen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihre Mutter nimmt Co Renitec ein. Hierbei handelt es sich um einen ACE Hemmer in Kombination mit einem Diuretikum, d. h. einem entwässernden Medikament. Norvasc ist ein Calciumkanalblocker, Concor ein Betablocker. Alle drei Substanzen senken den Blutdruck. Das Reboundphänomen betrifft nur den Betablocker. Dieser sollte deshalb nicht bei Bedarf gegeben werden, sondern fortwährend. Generell ist der Blutdruck eine sehr schwierige Sache. Sie können über die Problematik gerne in unserem Beitrag Bluthochdruck nachlesen. Wie viele Körperparameter, die wir messen können, ist er von verschiedenen Fakatoren abhängig und sehr komplex zu beurteilen. Jede Aufregung, jede Bewegung, guter oder schlechter Schlaf etc. können den Blutdruck ändern. Das erschwert häufig die Blutdruckeinstellung. In unserer Praxis hat es sich sehr bewährt, dreimal täglich nach 5 Minuten Körperruhe den Blutdruck zu messen und Buch darüber zu führen. Die Ergebnisse besprechen wir dann mit dem Patienten und ändern daraufhin, falls notwendig, die Medikation. Es gehört schon ein bisschen Geduld dazu, die für zu Hause richtige Dosierung zu finden. Man kann mit dem ACE – Hemmer und dem Kalziumantagonisten durchaus variieren und auch Nifedipin bei Bedarf einsetzen, bis man zufriedenstellende Werte erreicht hat. Die Routine der Blutdruckmessung wirkt sich sehr stark auf die Ergebnisse aus, so dass es mit der Zeit fast immer gelingt, das Ziel zu erreichen. Immer ruhig bleiben ist die Devise und bei ungewöhnlichen Werten einfach nach einigen Minuten noch einmal nachmessen. Lieber öfters kontrollieren und erst handeln, wenn sich der Wert bestätigt. Sie werfen ein Essen auch nicht einfach weg, wenn die Würze noch nicht optimal ist, sondern versuchen sicher zunächst, da oder dort noch etwas mit den Zutaten zu variieren. Beim Blutdruck sollten Sie das möglichst immer in Rücksprachce mit Ihrem behandelnden Arzt tun.
    Wir wünschen für Ihre Mutter alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  76. Sehr geeehrte Damen und Herren, bei mir besteht seit 20 Jahren eine Glomerulonephritis.
    Behandlungsmethode. Co Renitec, Thrombo Ass, Cellcept und Simvastatin.
    Ich bin 39 und plane eine Schwangerschaft. In Absprache mit meinem Arzt habe ich vor 6 Wochen Co Renitec und Simvastatin abgesetzt. Dadurch ist meine Proteinausscheidung um das Doppelte angestiegen.
    Resultat: starkte Ödeme in den Beinen und morgens geschwollene Lider.
    Um eine eventuelle Schwangerschaft weiter planen zu können, suche ich ein verträgliches Präperat statt dem ACE Hemmer, der vorraussichtlich nun meinem Körper fehlt. Ich bin nun auf der Suche, für eine Álternative und würde mich über einen Fachrat von Ihnen freuen und es wäre mir sehr geholfen.
    Ich möchte betonen, dass ich ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Arzt habe, der mich auch sehr unterstützt, aber natürlich auch die Risiken bedenkt.
    Danke im voraus
    Herzliche Grüsse

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    eine Schwangerschaft bei Glomerulopnephritis ist sicher mit sehr hohen Risiken verbunden und kann häufig zu einer Fehlgeburt führen. Um überhaupt eine solche Schwangerschaft zu planen, benötigen Sie dringend einen Spezialisten an Ihrer Seite. Den Blutdruck kann man während der Schwangerschaft mit Betablockern wie z. B. Atenolol oder Metoprolol behandeln. Die weiteren Probleme, die auftauchen können, kann nur ein Spezialist mit Ihnen gemeinsam lösen.

    Allees Gute für Ihr Vorhaben

    Ihr Biowellmed Team

  77. Sehr geeehrte Damen und Herren, bei mir besteht seit 20 Jahren eine Glomerulonephritis.
    Behandlungsmethode. Co Renitec, Thrombo Ass, Cellcept und Simvastatin.
    Ich bin 39 und plane eine Schwangerschaft. In Absprache mit meinem Arzt habe ich vor 6 Wochen Co Renitec und Simvastatin abgesetzt. Dadurch ist meine Proteinausscheidung um das Doppelte angestiegen.
    Resultat: starkte Ödeme in den Beinen und morgens geschwollene Lider.
    Um eine eventuelle Schwangerschaft weiter planen zu können, suche ich ein verträgliches Präperat statt dem ACE Hemmer, der vorraussichtlich nun meinem Körper fehlt. Ich bin nun auf der Suche, für eine Álternative und würde mich über einen Fachrat von Ihnen freuen und es wäre mir sehr geholfen.
    Ich möchte betonen, dass ich ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Arzt habe, der mich auch sehr unterstützt, aber natürlich auch die Risiken bedenkt.
    Danke im voraus
    Herzliche Grüsse

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    eine Schwangerschaft bei einer bestehenden Nierenerkrankung ist immer mit einem erhöhten Risiko für Mutter und Kind verbunden und gehört in die Hände eines damit erfahrenen Arztes. In wieweit man Ihnen überhaupt eine Schwangerschaft empfehlen kann, muss dann dieser Spezialist eentscheiden. Eine sehr wichtige Bedingung ist die Blutdruckeinstellung. Der Blutdruck kann in der Schwangerschaft mit Betablockern wie Atenolol oder Metoprolol gesenkt werden. Die erhöhte Eiweissausscheidung muss streng kontrolliert werden. Medikamente müssen regelmäßig vom Spezialisten angepasst werden.

    Wir wünschen Ihnen, dass es gelingt.
    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Bluthochdruck = Hypertonie

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