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Verwachsungsbauch (Bridenbeschwerden)

Eine 70 jährige, leicht übergewichtige Patientin kommt immer wieder mit Bauchbeschwerden zu mir. In ihrer Vorgeschichte hat sie eine Gallenblasen-Operation (Cholezystektomie), einen Kaiserschnitt (Sectio), eine Bauchhöhlenschwangerschaft (extrauterine Gravidität) und eine Gebärmutterentfernung (Hysterektomie). Sie leidet schon jahrelanh unter Blähungen (Meteorismus) und Verstopfung. Zur Stuhlregulation nimmt sie schon seit vielen Jahren Abführmittel. Immer wieder leidet sie unter Übelkeit, Aufstoßen, krampfartigen Bauchschmerzen, bevorzugt im linken Unterbauch.
Eine vollständige Durchuntersuchung einschließlich Magen-und Darmspiegelung (Gastroskopie, Coloskopie) , Ultraschalluntersuchung der inneren Organe, Blutuntersuchung ,frauenärztlicher Untersuchung sowie Urintest sind unauffällig. Da alle anderen möglichen Ursachen ausgeschlossen sind, schließe ich auf einen Verwachsungsbauch. Mehrere Diätberatungen und Aufklärung über die Ursachen folgen. Dennoch werde ich im letzten halben Jahr mehrmals notfallmäßig zu meiner Patientin gerufen. Regelmäßig helfen ihr Tropfen, die den Magen-Darm-Trakt beruhigen in Verbindung mit Bettruhe und strenger Diät (Suppe und Kartoffeln und Kräutertee). Dennoch bin ich immer kurz davor, sie ins Krankenhaus einzuweisen, da die Beschwerden so heftig sind. Schließlich entschließen wir uns gemeinsam zu diesem Schritt, nachdem wieder einmal ein Schmerzanfall aufgetreten ist. In der Klinik greift man wie erwartet zum Skalpell und operiert, indem man die Verwachsungen löst und ein Stück des abführenden Dickdarmes entfernt Bleibt nur zu hoffen, dass der Bauch jetzt Ruhe gibt.

Erfahrungsberichte (9) zum Thema „Verwachsungsbauch (Bridenbeschwerden)“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Ich würde Ende 2019 am Bauch operiert.
    Ich hatte einen Nabelbruch mit Einklemmung des Darms.
    1.OP wurde mit verstärkter Naht durchgeführt.
    2.OP dann im Februar 2020 mit Netzeinsatz.

    Ich habe die beschriebenen Symptome, wie Rücken-/Bauchschmerzen.
    plötzliche Nahrungsmittelunverträglichkeit
    Nahrung kann ich kaum noch zu mir nehmen.
    Mittlerweile Schmerzen beim Essen sowohl als auch auf nüchternen Magen.
    Starker Gewichtsverlust innerhalb weniger Monate.
    Bei mir staut sich das Essen an. Montags habe ich noch 70kg, dass steigert sich dann rauf bis auf 75,5kg, bis zum Ende der Woche. Dann bekomme ich meistens so starke Bauchkrämpfe das mir der Apetit vergeht. Ich esse dann meist 2 Tage nichts bzw. so wenig und versuche es mit Flüssigkeit auszugleichen. Dann wird das Gewicht von Tag zu Tag weniger und die Schmerzen lassen langsam nach.

    Auch wenn ich kleine Mahlzeiten esse, funktioner das leider bei mir nicht. Ich weiß nicht was ich noch machen soll…

    Ich habe leider schon viele Untersuchungen hinter mir und dennoch sind die Ärzte nicht fündig geworden.
    CT, MRT, Darmspiegelung, Magenspiegelung, Rückenarzt etc.

    Lieber N.,

    was genau meinen Sie mit Nahrungsmittelunverträglichkeit? Und wie ist es mit dem Stuhlgang? Leiden Sie eventuell unter Verstopfung und das Gewicht steigt deshalb erst mal an? Wieviel haben Sie denn in welcher Zeit abgenommen? Wie groß sind Sie und was wiegen Sie aktuell? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Hallo,mir wurde vor 15 Jahren der vereiterte Blinddarm pl s rechter Eileiter entfernt.Nach 6 Jahren Gebärmutter -OP.Seitdem habe ich extreme Bauchschmerzen rechts.Dazu kommt ständiger Harndrang,Durchfall,Blähbauch,Übelkeit.Bei einer Bauchspiegelung 2013 wurden keine Verachsungen und keine Endometriose festgestellt.2014 mußte ich per Notarzt ins Krankenhaus,ich bekam keine luft mehr.Die machten Magen-Darmspiegelung und CT.Die Diagnose sind wahrscheinlich Verwachsungen und eine Op würde die noch verschlimmern.Muß jetzt inhalieren wegen der Lunge.Ich denke,die Luft steigt aus der Darmgegend herauf,und nimmt mir den atem.War immer sportlich und bewege mich mittlerweile wie eine Oma.Direkt unter der OP-Narbe sind die Schmerzen am stärksten.Ich gehe jetzt zu einer Hömoopatin,habe aber wenig Hoffnung.Bin seit 30 Jahren VEgetarierin,habe es auch schon ballaststoffarmer versucht und es hat nicht geklapptBitte raten sie mir nicht ,Fleisch zu essen,aber vielleicht haben sie ja einen Rat,ich weiß nicht mehr weiter.
    Mit freundlichem Gruß,P.U.

    Liebe Frau U.,

    wir raten Ihnen nicht, Fleisch zu essen. Sie sollten sich jedoch Gedanken machen, wie Sie sich ballaststoffärmer ernähren können. Außerdem sollten Sie dringend klären, ob Ihr B12 – Spiegel stimmt. Sin Sie gynäkologisch und urologisch abgeklärt? Hat man die Lunge untersucht? Wenn ja, könnten Sie zunächst ein Medikament nehmen, das die Luft im Bauch reduziert. Hier könnte gut Ihre Homöopathin behandeln. Außerdem empfehlen wir Ihnen, die Bewegung wieder aufzunehmen, denn das verbessert auch die Darmaktivität und vermindert langfristig die Beschwerden. Wenn Sie mit der Homöopathie nicht weiter kommen, schreiben Sie gerne nochmal. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  3. Seit 2 Jahren trage ich tapfer meine Unterbauchschmerzen durch mein Leben. Mittlerweile werden diese Schmerzen immer stärker. In der ersten Zeit der Diagnosen wurde mir bescheinigt, dass ich intolerant bin gegen Fruktose, Laktose und gegen Histamin. Meine Ernährung ist sehr wenig zufriedenstellend. Ich esse vor lauter Unverträglichkeiten mittlerweile vegan. Davor habe ich mich 25 Jahre vegetarisch ernährt. Essen mach mir kein Freude mehr. Bei meinen Koliken hilft nur Ruhe und Wärme.
    Nun wird vermutet ich hätte Briden nach einer 50 Jahre zurück liegenden Blinddarmoperation.
    Da ich mich schulmedizinisch als aus therapiert verstehe, weiß ich nicht, ob ich mit einer OP nun alles noch schlimmer mache.
    Freundliche Grüße von einer verzweifelten Patientin.

    Liebe M.,

    wir können natürlich keine Diagnose stellen. Wenn der Verdacht auf Verwachsungsbeschwerden besteht, wäre Ihre vegane Ernährung möglicherweise ein Problem, da in der veganen Ernährung sehr viele Faserstoffe enthalten sind, die bei Verwachsungsbeschwerden die Probleme verschlimmern. Außerdem besteht eine Fruktoseintoleranz, was dann den erhöhten Konsum an Obst verbieten würde. Wir empfehlen Ihnen, für 2 Wochen einen Versuch zu machen mit Fleisch, Wurst, Fisch, Milch aus Kokos oder Mandeln, Kartoffeln, Brot, Nudeln, Reis und alles andere wegzulassen. Dann sehen Sie, wie es Ihnen ohne Ballaststoffe geht, was wiederum Rückschlüsse zulässt. Sie dürfen sich dann gerne nochmals mit Ihren Erfahrungen melden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  4. Ich habe jetzt schon 20 op`s wegen eines Verwachsungsbauches.Zur Zeit ist es wieder sehr schlimm ich weiß garnicht mehr was ich tun und lassen soll.Mein Bauch wird immer größer und härter ich habe das Gefühl das es noch schlimmer mit den Jahren geworden ist und im Moment ganz extrem.Mit meiner Ernährung ich weiß nicht mehr ein nach aus und jeder sagt was anderes und die Ärzte na da brauch ich euch ja nichts zu erzählen. Man muß sehr vorsichtig sein um nicht in die'Klappse'zu kommen.Ich fühle mich einfach traurig und unverstanden

    Liebe(r) Leser(in),

    das ist leider ein nicht zu seltenes Resultat wiederholter Operationen, mit denen man deshalb gerade bei Verwachsungsbauch sehr zurückhaltend sein muss. Wir können Ihnen in Ihrem Falle nur einen Versuch mit ballaststoffarmer Ernährung empfehlen und als letzte Möglichkeit eine Entfernung des Darmes. Wir kennen durchaus Patienten, die damit sehr gut leben. Außerdem muss man natürlich ausschließen, dass Sie zusätzlich eventuell eine Lactose- oder Fruktoseintoleranz haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. hallo,

    habe kürzlich erfahren, dass ich wohl einen verwachsungsbauch habe……
    (muss in zwei wochen zur pelviskopie).

    ich ernähre mich gesund, sprich, ballaststoffreich. habe nun in einigen berichten über den verwachsungsbauch gelesen, dass eben genau diese ernährung nicht gerade bekömmlich dafür ist.

    können sie mir bitte lebensmittel nennen, die ich ohne schlechtes gewissen dann noch zu mir nehmen kann?!

    vielen lieben dank für die info und einen schönen tag 🙂

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie können theoretisch Reis, Nudeln, Kartoffeln, Fleisch, Wurst, Käse, Gebäck, Graubrot, Weißbrot, Milchprodukte, Soßen, Pudding, Eis, Süßes, sanfte Gemüse (mit weniger Ballaststoffanteil wie z. B. Spinat gekocht), grünen Salat und auch Ballaststoffreiches in kleinen Mengen, Obst möglichst nicht mit Schale oder als Kompott essen, das 'normale' Obst auch in Maßen. Bei all dem empfiehlt sich natürlich, dennoch auf Gesundheit bei der Ernährung zu achten. Und das alles gilt auch nur, wenn Sie außer dem Verwachsungsbauch keine andere Erkrankungen haben. Die Menge der Ballaststoffe ist eben entscheidend. Wir erleben imme wieder, dass man mit etwas Vorsicht gut mit dem Verwachsungsbauch leben kann und dass sich die Beschwerden auch nach und nach bessern, wenn man vernünftig mit dem Essen umgeht. Alles Gute für die Spiegelung!

    Ihr Biowellmed Team

  6. Sehr geehrtes Ratetiem!
    Ich habe schon 3 grosse Operationen + 3 Laparoskopische Eingriffe hinter mir, und habe in der 2. Tageshälfte immer schwere Bauchschmerzen etwa links vom Bauchnabel. Der eine Arzt sagt es ist ein Triggerpunktschmerz im Bauchmuskel, der andere sagt es ist eine Verwachsung beim Dünndaarm. Wem soll ich glauben? WIE kann man einen solchen Unterschied feststellen! Beschwerden mit dem Stuhentlehren hatte ich schon immer, auch das hilft nicht weiter, wobei, wenn mein Darm leer ist, dann tut es an der Stelle nicht so weh. Auch TENS hilft ein wenig. ich habe Infiltration bekommen, nicht viel Hoffnung. Was kann soll ich tun. ich bin am Ende. Bitte geben Sie mir Ihre meinung! Danke sehr!

    Liebe M.,

    Sie haben in sofern schon recht mit dem Begriff Rateteam, als eine Diagnose nur durch den Arzt vor Ort gestellt werden kann. Deshalb nur einige Hinweise. Eine direkte Untersuchung, um Verwachsungen nachzuweisen gibt es nicht. Wenn man Glück hat, kann man Verwachsungsstränge im Ultraschall erkennen, man kann eine Dünndarmkontrastmitteluntersuchung druchführen, eine Darmspiegelung oder eine CT – Untersuchung des Bauchraumes, um der Ursache Ihrer Beschwerden nähre zu kommen und ganz wichtig sind natürlich Anamnese und Befund. Sind die Schmerzen eher kolikartig, ist der Bauch gebläht, treten die Beschwerden eher nach blähenden Speisen auf, hilft ein Spasmolytikum(krampflösendes Medikament), haben Sie eher abends Beschwerden als morgens, sind die Darmgeräusche lebhaft und weisen sie auf eine eventuelle Engstelle hin oder ist der Bauch vom Schmerz abgesehen unauffällig? Das sind Fragen, denen man nachgehen sollte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Hallo liebes Team,
    also gibt es nichts,was man gegen diese verwachsungen machen kann?Man muss also damit leben und hoffen,dass man keinen Darmverschluss bekommt?
    Es ist wirklich erschreckend,was die Verwachsungen für Auswirkungen haben.
    LG und danke für die Antwort.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    man kann sich mit der Ernährung in Acht nehmen und immer für einen guten Stuhlgang sorgen, das hilft schon viel. Wenn die Beschwerden massiv sind, muss man die Verwachsungen lösen auch mit der Gefahr, dass wieder neue entstehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  8. Ich habe seit Ende letzten Jahres Beschwerden im Bereich der Blinddarmnarbe. Vor 10 Jahren wurde er mir entfernt, vor 7 Jahren habe ich eine Kaiserschnittgeburt gehabt. Nachdem gynäkologisch und urologisch nichts festgestellt werden konnte tippe ich inzwischen auch auf Verwachsungen im Bereich des Blinddarmes. Ich habe diese Beschwerden schon einmal vor ein paar Jahren gehabt, eine Darmspiegelung ergab leichte Verwachsungen im Bereich der Blinddarmnarbe, ich wußte aber nicht dass die solche Schmerzen verursachen können. Inzwischen strahlt es in den Rücken und in das linke Bein aus. Meine Frage: Gibt es ein Medikament (außer Schmerztabletten) das diese Verwachsungen mildert, oder eine besondere Ernährung. Ich habe sonst keine Verdauungsprobleme aber halt diese pieksenden Schmerzen. Gibt es außer der Darmspiegelung (mit der ich schlechte schmerzhafte Erfahrungen habe) eine Untersuchung die feststellen kann ob diese Schmerzen wirklich von den Verwachsungen kommen. Und wie bringe ich meinen Arzt dazu mich ernst zu nehmen. Meine Ärztin empfiehlt mir immer nur ein paar Tage Gemüsesuppe. Habe damit aber keinen Erfolg und fühle mich nicht erstgenommen.

    Liebe Leserin,

    leben Sie eine Woche lang völlig ballaststoffrei. Wenn es sich um Verwachsungsbeschwerden handelt, sollten diese dann verschwunden sein. Dann können Sie auf eine ballaststoffarme Ernährung übergehen. Bei Bedarf kann ein Medikament helfen, das kramapflösend auf den Darm wirkt wie z. B. Buscopan. Ihre Ärztin kann das privat verordnen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  9. 1969 hatte ich eine Frühgeburt, seit dieser Zeit dauernde kleine Geschwühre an der Gebährmutter, die alle mit mehr oder weniger kleiner Operationen entfernt wurden.
    1973 kam dann ein Kindskopfgrosses Geschwühr und die Ärzte rieten mir zu einer Entfernung der Gebährmutter, da sie nicht mehr ausschließen können, daß dies Bösartig werden kann. Die Gebährmutter wurde entfernt, seit diesem Tag habe ich schmerzen in der Lendenwirbelsäule bekommen, die nicht erklärt werden konnten.
    Ich mußte mit diesen Schmerzen leben. Nach einiger Zeit kamen dann Unterleibsschmerzen dazu, man sprach von einem Verwachsungsbauch und müßte Operieren. Bei dieser Op wurde die Blase neu befestigt und der rechte Eierstock entfernt, da dieser kaputt war. Es wurde ein Netz in eingebracht.
    Nach geraumer Zeit kamen Bauch- und Lendenwirbelschmerzen erneut wieder. Es wurde mit einem Professor Beger in Ulm kontakt aufgenommen, dieser meinte es müsse noch einmal Operiert werden.
    Dabei stellte sich heraus, daß sich dieses Netz in der Bauchhöhle aufgerollt hatte. Es wurde also im ganzen Bauchraum wieder herumgebastelt, mit der Aussage nun könne man nur noch im äußersten Notfall noch mal Operieren.
    Nach neuesten Untersuchungen des Frauenarztes ist nun der linke Eierstock nicht mehr auffindbar so verwachsen ist alles.
    Die schmerzen in der Lendengegend und im Unterleib blieben. Bei den Amtsärzten wird man als Simulant abgestempelt und so weiter und so fort.
    Ich hatte dann einen Darmverschluß, der aber noch ohne Op beseitigt werden konnte, diagnose aufpassen.
    2005 im Dezember hatte ich einen kleinen Hirnschlag, der gottseidank keine große Auswirkungen hatte.
    2006 Nun geht die Geschichte schon wieder los, Lenden- Bauchschmerzen, und jetzt wollen meine Beine nicht mehr.
    Laut Kernspin liegt ein kleiner Bandscheibenvorfall an, jetzt wird Überlegt woher das ganze kommt. Einer sagt, e
    s kommt vom Verwachsungsbauch, der andere sagt es kommt von der Bandscheibe.
    Nun will man mich zu Neurochirurg schicken, der wieder an mir üben darf.
    Ich weis im moment nicht wie ich mich verhalten soll.
    Die Schmerzen sind da und ich kann bald keine Treppen mehr steigen.
    Ich währe dankbar um jeden Tip oder Rat!!!
    Danke

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir können natürlich von hier aus keine Diagnose stellen. Dennoch würden wir in Ihrem Fall vor zu schnellen Entscheidungen zurückschrecken. Man sollte zunächst klären, ob Ihre Schmerzen wirklich vom Bandscheibenvorfall kommen, ob dieser z. B. auf eine Nervenwurzel oder auf das Rückenmark drückt und ob eine Operation wirklich notwendig ist. Viele Patienten mit Bandscheibenvorfällen sind ohne Operation besser bedient, wenngleich die Behandlung etwas langwieriger sein kann und auch schmerzhafter. Wir würden in jedem Fall zu einer guten neurologischen Untersuchung raten. Sie sollten auch klären, ob Sie starke Abnützungen im Rückenbereich haben. Sind Ihre Rückenschmerzen gleich wie immer, nur stärker oder ganz anders von der Schmerzqualität? Wie alt sind Sie? All dies sind wichtige Fragen. Wie Sie leider erfahren mussten, sind schnelle Maßnahmen nicht immer die besten. Manchmal ist es besser, alles in Ruhe abzuklären. Wenn Sie Stuhlgang und Wasserlassen spüren und keine Nervenausfallserscheinungen haben(dies stellt der Neurologe fest), ist ein Bandscheibenvorfall kein Notfall und die Behandlung kann in Ruhe überlegt werden. Wir wünschen Ihnen von Herzen gute Besserung!

    Ihr Biowellmed Team

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