Ursache
Verwachsungen (Briden) entstehen als narbige Stränge mehr oder weniger stark nach jeder Operation im Bauchraum , da bei einer Operation Gewebe durchtrennt wird und Narben hinterlässt. .Je nach Schwere der Verwachsungen machen diese Probleme. Man muss sich diese narbigen Stränge wie Seile vorstellen, die sehr unnachgiebig sind und dem unter ihnen verlaufenden Darm, der sich während seiner Verdauungsarbeit durch Gasbildung aufbläht, wenig Raum zur Ausdehnung geben. Ist nun der Darm gefüllt und aufgebläht und drückt gegen die Verwachsungen kommt es zu Beschwerden.
Symptome
Es kann zu Blähungen kommen, zu starken, kolikartigen Bauchschmerzen, zu Krämpfen im Bauch, zu Erbrechen, zu Übelkeit und manchmal zu Verstopfung und Harnverhalt, d.h. der Unmöglichkeit, Wasser zu lassen.
Feststellen der Erkrankung
Briden sind eine sog. Ausschlussdiagnose, d.h., man muss durch alle zur Verfügung stehenden Verfahren andere Krankheitsursachen ausschließen, wobei die Krankenbefragung (Anamnese) den wichtigsten Hinweis gibt. Bridenbeschwerden treten im allgemeinen in Zusammenhang mit der Nahrung auf, d.h. sie nehmen bei gefülltem Darm (meist im Laufe des Tages) zu.
Behandlung
Die Behandlung besteht vor allem in diätetischen Maßnahmen. Sämtliche blähenden Speisen sollten die Betroffenen meiden . Ballaststoffreiches Essen sollte sehr in Maßen und portioniert gegessen werden. Man sollte auch genügend trinken, da dann der Stuhlgang besser funktioniert und der Darminhalt breiiger ist und weniger Koliken verursacht. Nur in wirklich dringenden Notfällen sollte man einer Bauchoperation zustimmen, da jede Operation wieder neue Verwachsungen verursacht und damit letztlich die Problemsituation verstärkt. Alle Maßnahmen, die die Beschwerden verringern, sind zu empfehlen Dazu gehören Medikamente, die den Magen und Darm beruhigen ebenso wie Ruhe und Entspannung, regelmäßiges Essen, öfters kleinere Portionen, Bewegung, die den Darm aktiviert und sich günstig auf die Verdauung auswirkt.
Erfahrungsberichte (133) zum Thema „Verwachsungsbauch (Bridenbeschwerden)“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Im August 2000 hatte ich einen schweren Autounfall. Dabei wurde an meinem Becken die Knochenhaut verletzt und vorzeitige Wehen ausgelöst. Das Baby legte sich darauf hin quer und es kam im Dezember 2000 zum Kaiserschnitt. Im Jahr 2001 und 2002 musste ich 2 mal am Becken operiert werden, da aus der Knochenhautverletzung ein Knochen gewachsen ist. 2005 hatte ich dann einen Darmverschluss und musste vom Bauchnabel bis zum Kaiserschnitt aufgemacht werden. Der Darm hatte sich in den Verwachsungen verfangen. Nach einigen Jahren bekam ich nach jedem Essen Bauchschmerzen. Das habe ich über 10 Jahre ausgehalten weil kein Arzt an den Bauch ran wollte. Nur im Äußersten Notfall. Jetzt hatte ich aber auch gynäkologisch Probleme so das die Gebärmutter nebst Gebärmutterhals und die Eileiter entfernt wurden. Bei der Gelegenheit wurden auch die Verwachsungen entfernt. Ich hatte so gehofft endlich schmerzfrei zu sein. Nach 4 Wochen allerdings bekam ich so ein ziehen beim entleeren der Blase und nach weiteren 4 Wochen begann es auch beim Stuhlgang zu schmerzen. Ich bin pappe satt. Der Urologe meint Bauchspiegelung der Gyn. meint abwarten und ich habe wieder Schmerzen. Ich habe allmählich keine Nerven mehr. Immer nur Schmerzen und aufpassen was man ist, welche Bewegungen man mach und und und. Ich könnte einfach nur noch heulen.
Liebe C.K.,
das ist mehr als verständlich und ein wirklich schwieriges Problem, für das wir momentan auch keine Lösung haben. Vielleicht kann ja eine*r der Betroffenen etwas Positives berichten. Die Vorstellung bei einem Schmerztherapeuten wäre noch eine Überlegung wert. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mir wurde ein Stück des Bauchfells entfernt und dort hat sich leider eine Verwachsung gebildet. Sie ist sogar im MRT sichtbar.
Der Schmerz an der entsprechenden Stelle tritt nur bei bestimmten Bewegungen auf und ist meistens auch aushaltbar. Mehr Probleme machen wir mittelbare Auswirkungen: Verspannte Rücken- und Brustmuskulatur, Atemprobleme, flaues Gefühl im Magen.
Außerdem beschäftigt mich das den ganzen Tag gedanklich, was für das Seelenheil auch nicht hilfreich ist.
Welche Therapien könnten mir helfen?
Liebe*r Leser*in,
Verwachsungsbeschwerden haben das Problem, dass sie meistens schlimmer werden, wenn man die Verwachsungen operiert, weil sich dadurch wieder neue Verwachsungen bilden. Ob Ihre Atem-und Rückenprobleme damit überhaupt zusammenhängen, sollte geklärt werden. Mit einer guten Physiotherapie bzw. Osteopathie kann man da bestimmt etwas erreichen. Entspannungsverfahren wären außerdem sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
hatte letzte Woche Freitag eine Gebärmutterentfernung. Verlief alles ohne Komplikationen.Ich hatte nach der Op keine so starken Schmerzen (kam ohne Schmerzmittel aus). Doch nun ist es seit gestern anders.Habe am Nachmittag Kolikartige Schmerzen bekommen. Es schlägt immer ein wie einBlitz und ich könnte dann schreien. Dann ist wieder eine Weile Ruhe unterschiedlich lang und dann wieder dieser höllische Schmerz. Stuhlgang funktioniert mehrmals am Tag. Ist zwar auch noch unangenehm, aber es geht. Können das nach einer Woche schon die Verwachsungen sein? Ich habe Sorge es bleibt so. Habe letzte Nacht kaum geschlafen. Trinke Wasser und Anis,Fenchel, Kümmel Tee. Können auch die Schmerzen so sein, wenn sich der Darm neu sortiert, da er ja jetzt mehr Platz hat?
C.
Liebe C.,
möglich ist alles. Es kann sich jedoch auch um eine Komplikation handeln. Deshalb sollten Sie bitte Ihren Arzt aufsuchen und den Bauch kontrollieren lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team und liebe Betroffene von Verwachsungen,
ich habe mit meinen 33 Jahren bereits 2 Darmverschlüsse aufgrund meines Verwachsungsbauches hinter mir. Die auslösende Operation war eine klassische Blinddarmoperation als ich 10 Jahre alt war.
Mein letzter Dünndarmverschluss liegt nun 1 Jahr und 8 Monate zurück und auch wenn ich die Folgen der erneuten Verwachsungen in meinem Bauchraum auf verschiedene Weise in stärkeren sowie leichteren Schmerzen, Spannungsgefühlen und vereinzelten Funktionseinschränkungen spüren kann, habe ich sie doch durch viel Entspannungsmomente, Achtsamkeit, regelmäßiges veganes Essen und ganz besonders durch regelmäßige ostapathische Behandlungen sehr gut im Griff. Wenn es mal zu Verstopfung kommt, schwöre ich auf Movicol und Spaziergänge sowie den guten alten Fenchel-Anis-Kümmel-Tee.
Doch besonders die regelmäßige Behandlung bei meinem Osteopathen ist es, was mir hilft und die Spannungsschmerzen nimmt.
Diese Erfahrung wollte ich nur mitteilen und hoffe, dass sie der einen oder dem anderen weiterhelfen kann.
Lieben Dank für diese Plattform und die vielen zusammengetragenen Erfahrungsberichte und Hilfestellungen.
Alles Liebe,
V.
Liebe V.,
wir danken Ihnen für Ihren interessanten Bericht. Wir können die positiven Erfahrungen nur bestätigen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Mann hatte schon mehrere Bauch bzw Darm Op 's.Da er in den letzten Monaten massive Schmerzen und 12 kg abgenommen hat wurden vor ca 2 Wochen die Verwachsungen gelöst und auch der verdrehte Darm wieder zurechtgerückt. Nun hat es den Anschein als wären die altbekannten Verwachsungsschmerzen schon wieder da!! Die Frage wäre was für ein Medikament hilft und welche Homöopathischen Mittel oder alternative Therapien können helfen,wenn Buscopan und Novalgin nichts lindert.
Liebe Leserin,
zunächst sollte man auf die Ernährung achten und stark blähende Speisen(wie z.B. Sauerkraut, Orangen…) weglassen und durch Verwendung
von ausreichend guten Ölen für eine gute Verdauung sorgen. Außerdem wäre zu erforschen, ob Ihr Mann zusätzlich Speisenunverträglichkeiten hat. Das kann man eigentlich nur durch Ausprobieren klären. Vielleicht wäre der Einsatz von Lefax noch hilfreich. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bin schon 2x am Darm (Verwachsungen) operiert, habe jetzt wieder im rechten Oberbauch Schmerzen..CT ergab.. der Darm ist an der Bauchdecke angewachsen..erneute OP ist abgelegt..das Risiko ist für mich zu groß…was empfehlen Sie mir evtl. Homöopathie??? Danke
Liebe C.B.,
wir empfehlen eher eine nicht blähende, leichte Kost, eventuell Buscopan bei Bedarf oder Lefax gegen störende Blähungen. Sie sollten jedoch diesbezüglich noch Ihren Arzt fragen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, vor 8 Monaten wurden bei mir Gebärmutter, Eierstöcke, Blinddarm und ein Teil des Bauchfells entfernt. Mein Bauch ist immer noch groß (hatte sonst immer einen flachen Bauch), habe Blähungen und wenn ich mich hinlege, habe ich im Oberbauch das Gefühl als ob hätte ich ein Fremdkörper im Bauch. Sonst habe ich weder Schmerzen noch Verdauungsprobleme. Seit OP habe ich 5 Kg zugenommen. Könnte das zugelegte Fett am Bauch Schuld am fremdkörper Gfühl sein oder soll ich mir Sorgen um was ernsthaftes machen? Bin 50. Vielen Dank im Voraus.
Liebe N.,
ob Sie sich Sorgen machen müssen, kann man erst entscheiden, wenn man genau weiß, weshalb Sie operiert wurden und wenn man Sie jetzt aktuell untersucht hat. Möglich ist, dass Sie unter Verwachsungen leiden und dadurch ein Blähbauchgefühl besteht. Das könnte man mit einem Medikament, das die Luft weg schluckt lindern, z.B. mit Lefax. Weshalb Sie zugenommen haben, können wir auch nicht beurteilen. Möglich ist natürlich schon die hormonelle Umstellung nach der Operation, denn Ihre Eierstöcke haben zuvor sicher noch eine wenn auch kleine Menge Hormon produziert. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich hatte vor 9 Tagen eine diagnostische Laparoskopie des Oberbauches.
Ich leide seid langer Zeit an chronischen wiederkehrenden Oberbauchschmerzen.
Nachdem alle anderen Untersuchungen (CT, MRT,Spiegelungen Endosono) ohne Befund blieben entschloss man sich zu dieser Untersuchung/OP.
Auch bei dieser Untersuchung fand man keine Ursache des Schmerzes.
Nur habe ich seide der OP gefühlt mehr Schmerzen als vorher.
Der Bauch ist berührungsempfindlich und ich verspüre einen stechenden Schmerz an verschiedenen Stellen.
Morgen sollen die Fäden gezogen werden.
Darf es nach 9 Tagen noch so weh tun?
Steckt da eine Infektion/ Keim dahinter?
Liebe(r) SD,
es ist alles möglich, aber man muss Sie untersuchen, um eine Diagnose zu stellen. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team
Ich hatte vor 14 Wochen eine Hysterektomie (LAVH). Im Laufe von 15 Jahren davor 2x Bauchspiegelung und 1x Bauchschnitt wegen entzündeter Eileiter, die sukzessive entfernt wurden. Verwachsungen waren immer schon vorhanden und vor der Hysterektomie auch bekannt. Nach der Hysterektomie anhaltende Schmerzen, vor allem beim Sitzen. Es wurden Wundheilungsstörungen mit erhöhten Leukozyten diagnostiziert mit der Gabe von Co-Amoxicillin. Die Wunde heilte darauf, Blutwerte gut, jedoch immer noch Schmerzen.
Vor 2.5 Wochen wurde dann noch ein MRI gemacht, ohne Hinweise. Leichter Anstieg der Leuckozyten. Aufgrund der unerklärlichen Schmerzen und der hohen Einschränkung im Alltag wurde vor 2.5 Wochen nochmals eine Bauchspiegelung durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass sich der Darm mit dem Scheidenstumpf verwachsen hatte. Mit der Adhäsiolyse sollte nun aber das kleine Becken "frei" sein.
Leider aber bis dato keine Besserung, v.a. das Sitzen geht nicht lange und mein Alltag ist beschwerlich.
Mein Gefühl sagt mir keine weitere OP mehr.
Ich dürfte bald wieder GV haben, fürchte mich aber vor Schmerzen.
Macht es Sinn, einen Osteopathen aufzusuchen?
Sollten sich Darm und Scheidenstumpf wieder verwachsen haben, hab ich wohl keine Chance auf schmerzfreien GV?
Vielen Dank für Ihren Rat
S.
Liebe S.,
es kann durchaus Sinn machen, Osteopathie zu versuchen, auch Akupunktur wäre eine Option. Wir denken, Sie müssen sich jetzt noch nicht auf ein Horrosszenario beschränken. Der Eingriff ist ja noch nicht so lange zurück und es kann sich doch alles noch bessern. Sie sollten sich regelmäßig bewegen und für einen guten Stuhlgang sorgen. Das wäre sicher hilfreich. Auch eine vorübergehende Schmerztherapie wäre sinnvoll, um das Entstehen des Schmerzgedächtnisses zu verhindern. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Antwort warum nicht bergauf laufen:
Das frage ich mich auch oft- es fühht sich dann an als ob sich die muskeln versteifen.
Liebe(r) Leser(in),
wir verstehen den Zusammenhang mit Ihrer Frage nicht ganz. Bezieht er sich auf Verwachsungsbauch oder auf was anderes? Beschreiben Sie doch bitte Ihr Problem nochmals genau im Zusammenhang. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
als ich 48 war, wurde nach langer Schmerzodyssee festgestellt, dass ich eine Eierstockzyste, entstanden durch Endometriose, entwickelt hatte. Die Diagnose war nur durch Ultraschall gestellt worden und man konnte mir vor der OP nur sagen, dass dort eine tennisballgroße Raumforderung zu sehen sei. Diese wurde ein Jahr lang nur beobachtet, was ich selbst so entschieden hatte. Sie wurde nicht größer, sie war klar abgegrenzt, doch die Beschwerden wurden leider nicht besser. Also beschloss ich, mir die Zyste doch entfernen zu lassen (die erste OP meines Lebens – ich wusste nicht, dass eine OP so tief in das Körpergeschehen eingreift). Dabei schlug der Arzt vor, doch gleich beide Eierstöcke und auch die Gebärmutter zu entfernen, die bräuchte ich ja nun nicht mehr (mich zu fragen wäre vielleicht mal angemessen gewesen???). Gegen die Gebärmutterentfernung setzte ich mich zur Wehr (vor einem sauer dreinschauenden Arzt), stimmte aber der Entfernung beider Eierstöcke zu, da der Arzt mich sonst nicht operiert hätte (heute würde ich wenigstens eine zweite Meinung einholen oder den Arzt wechseln). Am anderen Eierstock sei ja auch schon eine kleine Zyste gewachsen (Peanuts!), daher könne er den doch gleich mit entfernen.
Bei solch einer Haltung frage ich mich immer, was ich denn noch anbieten könnte, was ich nicht unbedingt brauche. Meine Ohrläppchen vielleicht? Oder den Appendix? Mandeln hätte ich auch noch anzubieten …
Das hatte zur Folge, dass ich mit einem Schlag durch die Wechseljahre geschleust wurde, da die noch ausklingende Hormonproduktion der Eierstöcke ja nun fehlte. Ich bekam anschließend Depressionen, es war nichts besser als vorher, als ich wegen der ständigen Bauchschmerzen auch schon starke seelische Verstimmungen hatte. Man schlug mir eine Hormontherapie vor, was ich nicht wollte. Wer weiß schon, was man sich damit wieder einhandelt? Ich stand die Zeit durch, bis ich mich wieder aufgerappelt hatte. Allerdings hatte ich genau so starke Bauchschmerzen wie vorher und musste mir erklären lassen, dass ein Verwachsungsbauch, den ja eine Endometriose schon darstellt, auch bei einer so langen OP wieder Verwachsungen erzeugen würde. Ich war vier Stunden lang offen gewesen, da der Arzt es besonders gut gemeint hatte und alle Verwachsungen von Hand oder mit dem Messer zu trennen versucht hatte.
Das alles ist 16 Jahre her. Ich erlebte eine sehr qualvolle Zeit von drei Jahren, bis ich für die ständig stockende Verdauung (quälende Verstopfung) von einer Internistin (der ich noch immer dankbar dafür bin) ein Elektrolyt verordnet bekam, das ich nun täglich einmal nehme. Es ist kein Abführmittel, macht aber den Stuhl rutschiger, so dass er leichter entleert werden kann. Das Elektrolyt verlässt den Körper angeblich, ohne ihn irgendwie zu belasten. Dieses muss ich vermutlich mein Leben lang nehmen. Lasse ich es mal weg, geht es mir nach nur drei Tagen wieder so schlimm wie damals.
Die Krankenkasse machte auch noch Theater, weil sie es als Wellnesspräparat einstufte, daher musste meine Ärztin erst einen Bericht schreiben und die V-Version aufschreiben (verschreibungspflichtig bei völlig gleicher Zusammensetzung).
Trotzdem habe ich immer wieder Phasen, in denen mein Bauch sich innen wie verknotet anfühlt. Es macht mich madig, weil es sich nachts manchmal so sehr steigert, dass ich mich schon wieder unterm Messer sehe.
Ich habe inzwischen schon vieles ausprobiert oder unternommen – Osteopathie, klassische Homöopathie, vorzeitiger Ausstieg aus meinem sehr stressigen Beruf, gesunde Ernährung, Yoga, Dehnungsübungen nach Liebscher-Bracht. Trotzdem kommen immer wieder diese schlimmen Schmerzphasen. Manchmal hören die auf, ohne dass ich weiß, wodurch. Dann kann ich wieder alles essen, sogar Blähendes, fühle mich recht gut und denke nicht mal an die Schmerzen.
Es kommt mir so vor, als ob ich noch immer Perioden durchmache, nur ohne Blutungen.
Kann das sein, dass man trotz niedrigeren Hormonspiegels (ich bin jetzt 65) noch solche Zyklen durchmacht?
Kennt jemand dieses Phänomen und was kann vielleicht helfen?
Natürlich schreibe ich dies hier gerade in einer solchen Schmerzphase …
Liebe Leserin,
das Hormonsystem ist sehr komplex und man hat ausser Östrogen und Progesteron noch genügend andere Hormone und darf nicht annehmen, das man nach den Wechseljahren keinem hormonellen Einfluss mehr unterworfen ist wie einige Schulmediziner meinen. Bei Ihrem Probem würden wir Ihnen mal zu einem Versuch mit einem Reizdarmmedikament raten(z.B.Mebeverin 3 x1), da es sich doch nicht ausschließlich um Verwachsungen handeln kann, wenn es so stark wechselt. Sollte das eine deutiche Beserung bewirken, könnte man später einen Versuch mit einem nicht chemischen Medikament unternehmen. Was außerdem für den Darm von immenser Bedeutung ist, ist regelmäßige Bewegung(z.B. 1 Stunde täglich stramm marschieren). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vor zwei Jahren wurde eine große Zyste am linken Eierstock bei mir entfernt. Da diese mit dem Eierstock sowie dem Harnleiter schon sehr verwachsen war, musste ein großer Bauchschnitt gemacht werden. Es wurde der linke Eierstock und Eileiter entfernt.
Seit einigen Tagen habe ich nun Beschwerden im linken Unterbauch. Es sind Verhärtungen tastbar, die auch bei Druck schmerzhaft sind. Kann es sich dabei um Vernarbungen von der OP handeln?
Ich habe Dienstag einen Termin bei meiner Gynäkologin, bin aber sehr besorgt, weil es eben bei der letzten OP zu diesen Komplikationen (Verwachsungen der Zyste mit Eierstock und Harnleiter) gekommen ist.
Liebe Leserin,
das kann sehr vieles sin und muss vor Ort entschieden werden. Wenden Sie sich bitte gleich am Montag an Ihren Hausarzt, lassen Ihren Bauch abtasten und die Entzündungswerte bestimmen. Es könnte sich auch um eine Divertikulitis handeln, die dann auch lebensbedrohlich werden kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Die Berichte hier geben mir Hoffnung,daß bei Verwachsungen einem doch geholfen werden kann. Bei mir wurde 2016 bei einer Darmspiegelung entdeckt das ich einen verwachsenen Darm habe. Dies soll durch die OP im Juli 2015 entstanden sein.Da bekam ich am Eierstock eine Zyste entfernt. Schon damals in der Nacht nach der OP hatte ich heftigste Unterleibschmerzen mit Brechdrang. Für meinen verwachsenen Darm wurde mir Flohsamen täglich zum trinken verordnet. Sonst wurde mir nichts erklärt. Das man Ballaststoffe nur in Maßen zu sich nehmen soll,darauf kam ich unangenehm selbst.Aber meine kneifenden,krampfigen Unterleibschmerzen,mit viel Stuhlgang und oft mit Schweiß-
ausbrüchen als käme ich von der Dusche habe ich bis heute. Jedesmal bis ich die Tage bekomme,sonst zickt mein Darm nicht herum. Agnus Castus und Melissentropfen von meiner Hausärztin/Internist helfen mir über den Tag zusammen mit Homöopathie von Heilpraktikerin. Doch abends und zwischen 2-4Uhr habe ich vor den Tagen 4-5mal jedesmal diese Qualen. Uni-Frauenklinik sagte ich sollte von meiner Frauenärztin auf Endometriose behandelt werden. Auch Hausärztin sagte dies und mehr könne Sie mir nicht helfen. Doch alle Frauenärzte bei denen ich war sagen Nein,dass könne ich nicht haben. Die letzte war mir so schnell,habe mich nicht verstanden gefühlt. Auch habe ich ein Leben(Pflegekraft v.Elternteil,arbeitsuchend)das ich nicht so stressfrei führen kann wie es sicherlich gesünder für mich wäre. Bitte, wie finde ich einen Arzt, Frauenärztin die mir helfen kann? Ich weiß gar micht mehr wo ich hin soll.
Liebe Leserin,
wir vermuten, dass die Uni – Frauenklinik recht hat. Wenn Ihre Gynäkologen nicht reagieren, rufen Sie doch bitte in der Frauenklinik an und schildern dem Arzt, bei dem Sie waren, Ihr Problem. Wir dürfen hier keine Empfehlungen geben. Er darf das sicher. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe nach Endometriose mit Operationen und Verwachsungsop., einen Verwachsungsbauch.
Da ich nun in den Wechseljahre bin, hat vieles gebessert.
Nun habe ich eine Frage an Euch;
Hat jemand auch Gehprobleme?
Bei mir wurden viele Verwachsungen auf den Seiten wegoperiert, sodass ich meine Gehprobleme immer auf den Verwachsungsbauch schob, da auf der Seite viele Nerven in die Beine runter gehen.
Seit Jahren kann ich nicht bergauf und hinunter gehen. Am besten geht es gerade aus.
Danke
Liebe C.,
weshalb können Sie keine Stegungen laufen? Haben Sie Schmerzen? Fühlen Sie sich einfach zu schwach, haben Sie Taubheit in den Beinen oder was ist das Problem?
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vor 14 Jahren hatte ich eine Blinddarm OP und vor 3 Jahren eine Signa OP , beides minimali vasiv.
Seit Nov 2017 plagen mich plötzlich auftretende
Koliken, gesamter Bauch, fängt mit Blähungen an, dann blähbauch wie im 7 Monst und wahnsinnigem Schmerz. Wie steif alles. Das ganze geht ca 12-48 Std und so wie es kommt – verschwindet es. Hat weder was mit noch ohne Stuhlgang zu tun, kein Durchfall – alles ok! Essensmässig fällt mir nichts auf, achte auf Ernährung etc. Fruktose negativ, Laktose minimal und keine Zöliakie. Blut immer ok.
Mein Arzt steht vor einem Rätsel, von duspatal , myhinill intest , sämtliche anderen Kram – nichts hilft. Beim letzten Mal novalminsulfon und doppelte Ration Buscopan Plus – außer Hitzewelle – Nichts besser. Wärme macht es auch nicht besser. Seine Diagnose:Reizdarm
Äh jetzt meine Frage : sind das nicht Verwachsungen ? Ich verzweifle bald
Danke für eine Antwort
Abgesehen davon, habe ich seit der OP immer das Gefühl , da "liegt" doch was links in meinem Bauch, da ist doch was ! CT Dez 2017 war unauffällig.
Liebe J.,
wenn noch etwas im Bauch wäre, hätte man es im CT sehen müssen(sofen die Auswertung exakt war). Das Vorliegen eines Reizdarms könnte man testen, indem man Ihnen für 3 Wochen Mebeverin 3×1 gibt, dann müssten die Beschwerden zumindest besser werden. Bei Vorliegen von Verwachsungen wären die Beschwerden bei Einhalten einer ballaststoffarmen Ernährung zumindest besser. Testen Sie es aus. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen, ich teile zum ersten Mal in einem Forum meine Leidensgeschichte, die vor 6 Jahren mit 3 Bauchops und Entzündungen begann und wahrscheinlich durch eine 4. Bauch OP (Blinddarm) vor 16 Jahren abgerundet wird. Ich habe jedenfalls sehr starke Beschwerden und bin oft am Rande meiner Kräfte. Es gibt und gab gute Phasen, aber leider überwiegen die schlechten. Nun habe ich mir vor 7 Monaten in den Kopf gesetzt keine Pille mehr zu nehmen und alles wurde noch viel schlimmer. Als letzten Ausweg bemühte ich Dr. Google rauf und runter, da Ärzte mir außer mit Schmerzmitteln nicht helfen können und diese auch nicht mehr wirkten. Ich musste bis letzten Monat mindestens einmal im Monat abführen, da ich wahrscheinlich immer einem Darmverschluss sehr nahe war. Zusätzlich bin ich regelmäßig in Physiotherapeutischer und osteopathischer Behandlung, achte auf mein Essen und nehme täglich Magnesium und Leber unterstützende Mittel, um eine geregelte Verdauung zu haben. All das half nicht und ich sah mich gezwungen mit der Pille wieder anzufangen, da durch den Zyklus immer wieder heftigste Schmerzen auftraten. Nun ja was soll ich sagen ich gab Thiosinaminum und silcea eine letzte Chance ohne viel Hoffnung zu haben ( obwohl ich von Baby an mit Homöopathie aufgewachsen bin und immer nur dann sehr krank geworden bin, wenn ich mich zu sehr auf die Schulmedizin verlassen hab). Ich las Berichte rauf und runter und muss gestehen, dass ich nicht überzeugt war, weil es kaum eindeutige Berichte gab. Das ist der Grund, warum ich zum ersten Mal meine Erfahrungen teilen möchte und all meinen Leidensgenossen Mut machen möchte. Ich bin nun an dem Tag, wo seit 7 Monaten kontinuierlich heftigste Schmerzen einsetzten und ich bin so gut wie schmerzfrei. Ich nehme beide Mittel seit 3 Wochen morgens und abends in C30 und höre nun seit 6 Jahren zum ersten Mal wieder regelmäßig meinen Darm und spüre Aktivität. Das sind subjektive Empfindungen, auf die man sich
als skeptischer Vertreter der Hömöopathie nichts einbildet. Da ich selber sehr skeptisch war, habe ich wöchentlich Fotos von meiner sehr eingezogenen Bauchschnitt Narbe gemacht, die regelmäßig als sehr problematisch und unschön von Ärzten bezeichnet wird. Sie ist ein Indikator für meine inneren Vernarbungen und lässt nur erahnen, wie es dadrunter aussieht. Rund um die Narbe sind die stärksten schmerzen und der Bauch ist unglaublich hart an der Stelle: ich will euch nicht weiter auf die Folter spannen, aber bereits nach einer Woche hat sich die Narbe sichtbar verändert und sich mittlerweile unübersehbar nach außen gewölbt. Ich möchte alle dazu ermuntern sich auf dieses Experiment einzulassen. Verwachsungen sind mit Schulmedizin nicht therapierbar und sie sind eine Qual. Ich wünschte mir, ich wäre viel eher auf dieses Mittel gekommen!
Liebe L.,
vielen Dank für Ihren ausführlichen und sehr interessanten Erfahrungsbericht. Es würde uns sehr interessieren, wie es mit Ihren Beschwerden weiter geht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
Verändert der Darm nach einer Gebärmutterentfernung seine Lage? Warum entstehen zum Beispiel die Schmerzen beim Stuhlgang oder beim Geschlechtsverkehr? Senkt sich der Darm oder sind es immer Verwachsungsschmerzen?
Gibt es Verstopfungsdurchfall, resultierend aus einem Reizdarm, der wiederum durch eine Gebärmutterentfernung kommt?
Mir wurde meine Gebärmutter durch einen Bauchschnitt vor 6 Jahren entfernt.
M.f.G
S.
Liebe S.,
natürlich verändert der Darm nach Gebärmutterentfernung seine Lage, denn er hat jetzt mehr Platz. Normalerweise sollte das jedoch nicht zu Schmerzen führen. Schmerzen beim Geschlechtsverkehr können sehr viele Ursachen haben, z.B. eine trockene Scheide(z.B. altersbedingt). Ein Reizdarm kann nicht durch eine Gebärmutterentfernung entstehen. Wenn Sie damit meinen, dass Sie mal Verstopfung, mal Durchfall haben, dann ist das möglicherweise eine Ursache von Verwachsungen, so dass sich der Stuhlgang vor einer Verwachsung staut. Immer sollte bei Ihren Beschwerden eine gründliche Abklärung erfolgen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Habe vor acht Monate Darmverschluss OP gehabt seitdem habe ich auf der linke Seite Dickdarm schmerzen und mein Bauch ist immer noch angeschwollen was kann man tun
Liebe(r) Leser(in),
Ihnen hierauf eine Antwort zu geben, wäre gefährlich. Man muss zunächst klären, was die Ursache Ihrer Beschwerden ist. Bitte wenden Sie sich nochmals an Ihren Arzt. Wenn für ihn die Diagnose Verwachsungsbauch klar ist, dürfen Sie sich gerne wieder melden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank!
Natürlich würde Ich mir wünschen, wenn mir jemand
weiterhelfen könnte.
Leider muss Ich ständig hören,bei meinem Krankheitsbild
gibt es keine Besserung mehr oder Hilfe.
Ich denke bin sehr positiv eingestellt und Kämpfe, aber
irgendwann bräuchte Ich mal eine Schmerztherapie.
Vielleicht könnte mir mal jemand Rat geben,wo Ich mit meinem
massiven Verwachsungsbauch und Gelenksschmerzen am besten
aufgehoben wäre?
Da mein massiver Verwachsungsbauch schon bis in die Gelenke Beine ausstrahlt. Seit ca. 4 Monaten leide Ich schon am Wasserlassen,trotz vielem Trinken. Wie Ingwer Kamile Brennessel vielen Kräutertee. Bekomme auch 3 mal die Woche
BGM(Bindegewebsmassage) was mir sehr hilft,aber nur für ein paar Stunden hilft. Manchmal wert sich mein Darm und ich bekomme bei der Behandlung Schüttelfrost oder Kollabiere
Lieber Herr Sch.,
eigentlich sollte Ihr Hausarzt der erste Ansprechpartner sein, denn er kennt Ihre Befunde am besten. Wenn er schmerztherapeutisch nicht weiter kommt, wäre ein Schmerztherapeut zu empfehlen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Zu den Thiosinaminum Kügelchen kann Ich nur gutes Berichten.
Seit ca. 1 Jahr nehme Ich sie jetzt ein,was mir sehr hilft.
Ich hatte nie einen glauben an Kügelchen, aber auf diese schwöre ich.
Nehme jetzt auch seit 1 Jahr Tramadol 100mg 4 mal täglich,
darum kann Ich nicht zu 99,9% sagen,an welchem Medikament es liegt.
Bei mir ist nach der 10 offenen Operation, nichts mehr zu machen,darum schöpfe ich jetzt alles aus.
2000 Operation wegen Nabelbruch
2003 u. 2004 laparoskopische Adhäsiolysen
2007 colitis ulculcerosa
2009 lleus mit Bidenlösung
2011 Operation wegen Verwachungen
Juni 2012 Narbenbruch
November 2012 Operative Sanierung Bauchnetz
2013 Bridenileus und operative Verwachsungen
2014 erneute Operation massiver Verwachungen
2015 erneute Operation wegen massiver Verwachsungen
offen chirurgisch
Clusterkopfschmerz
Rectusdiastase
Neurastenie
Seit 2016 ist eine Operation nicht mehr möglich!
Darum schöpfe ich alles aus,was mich einwenig schmerzstillend macht so gut es geht.
Bin im Alltag sehr eingeschränkt und brauche seit 2 Jahren
fremde Hilfe.
Lieber Herr S.,
da können wir Ihnen nur gute Besserung wünschen und Ihnen für Ihren Bericht danken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte vor 13 Jahren 3 Kaiserschnittgeburten. Seit 1 1/2 Jahren versuchen wir nun ein viertes Kind zu bekommen.Ich kam bislang gut klar mit meinen Verwachsungen, habe zwar stark Regelschmerzen sowie Schmerzen um den Eisprung, sporadisch starke Schmerzen nach
dem Sex und beim Stuhlgang einen erträglich leichten Schmerz. Vor einem Jahr wurde ich schwanger was aber in der 7 Woche in einer Fehlgeburt endede. Da sich seither nichts mehr regt überlege ich eine Bauchspiegelung machen zu lassen um das vernarbte Gewebe zu lösen. Nachdem was ich hier so lese habe ich aber Sorge das die Vernarbungen danach schlimmer sind wie vorher. Würden Sie mir von einer OP abraten?
Liebe Leserin,
wie Sie schon richtig gelesen haben, sollte man Verwachsungen nur lösen, wenn es unbedingt sein muss. Wenn wir Sie richtig verstehen, möchten Sie die Bauchspiegelung wegen unerfülltem Kinderwunsch druchführen lassen? Diesbezüglich empfehlen wir Ihnen, zunächst mit Ihrem Frauenarzt zu reden. Vielleicht ist es ja gar nicht unbedingt nötig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Im Oktober 2011 wurde bei mir eine Sigmaresektion mit grossem Bauchschnitt vorgenommen. Ich hatte einen Tumor aussen am Sigma, der in den Darm drückte. Weil ich immer extreme Schmerzen während der Periode hatte und dann schlussendlich Endometriose durch einen Tumor im Bauchnabel diagnostiziert wurde, wusste ich, dass der Tumor am Darm Endometriose sein musste. Leider gingen die Aerzte von Krebs aus und es war ein harter Kampf, dass sie mir nicht auch noch die Eierstöcke rausgenommen haben. Durch naturidentisches Progesteron hatte ich die Endometrioseherde innerhalb von neun Monaten bereits soweit reduzieren können, dass bei der OP nur noch zwei Herde da waren. Einer im Fettgewebe und besagter Tumor am Darm. Im nachhinein bin ich sicher, dass ich die beiden auch noch wegbekommen hätte. Na ja, hätte, hätte, Fahrradkette…. Die Gynäkologen hatten auch keine Ahnung. Als ich denen mit naturidentischem Progesteron kam, haben sie mir Gestagen (Progestiva) verschrieben. Auch auf mein Nachfragen hin, ob das denn wirklich naturidentisches Progesteron sei, versicherte mir die Aerztin damals, dass das so sei. Die hatte NULL Ahnung. Als Nebenwirkungen können Gestagene Krebs verursachen und bei Migränikern (wie ich eine bin und ihr auch bei der Anamnese sagte) Schlaganfälle. Erst in der Apotheke beim Lesen den Beipackzettels sah ich, dass sie mir Gestagen verschrieben hatte. Unfassbar!
Die Docs im KH haben mir das Sigma rausgenommen und damit fingen die Probleme an. Keine Probiotikaempfehlung seitens der Aerzte nach der OP, dadurch einen Infekt nach dem anderen, weil die Antibiotika mir die Darmflora kaputtgemacht hatten. Dann fingen extremste Blähungen an, die ein soziales Leben bald unmöglich machten. Nach vier Darmsanierungen in Eigenregie hab ich das selber hinbekommen, die Aerzte konnten nicht helfen. Ich habe Gottseidank immer viel Sport getrieben, auch nach der OP. Vor anderthalb Jahren dann die ersten Koliken. Ich dachte, ich sterbe (bin alleinstehend) und rief den Notarzt. Der hätte mich am liebsten direkt für eine Not-OP ins Krankenhaus verfrachtet, weil er Darmverschluss befürchtete, obwohl ich zwei Stunden vorher noch Stuhlgang hatte. Er hat noch nicht einmal mehr den Bauch abgehört (Todesstille bei Darmverschluss). Wo haben die denn Diagnostik gelernt? Ich hab mich geweigert und er beliess es dann bei einer Spritze. Ich bin durch diesen ganzen Mist Gesundheitsberaterin geworden und weiss daher mehr als der Durchschnittspatient. Aber was macht Otto Normalverbraucher? Es ist erschreckend! Manchmal machen einen die Aerzte kränker als man eigentlich ist…
Vier Tage lag ich im Bett mit Koliken. Ich hab zum Teil geschrien vor Schmerzen. Buscopan hilft nicht, ausserdem bin ich dagegen allergisch (Nesselsucht). Also Heizkissen und minimal trinken. Dann gut ein Jahr Ruhe. Und jetzt innerhalb von sechs Wochen drei Anfälle mit Bettlägerigkeit. Wenn es losgeht, fängt der Bauch leicht an zu krampfen. Ich versuche dann schon zu erbrechen, damit nichts weiter nachrutscht. In der Regel macht der Magenpförtner dann aber auch dicht. Vor sechs Wochen hab ich so erbrochen, dass nichts mehr im Magen war. Und dann kam es irgendwann vom Darm hoch und ich hab buchstäblich Scheisse gekotzt. Ich lag im Badezimmer auf dem Boden mit Schweissausbrüchen und Schüttelfrost und dachte, ich sterbe.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten liegen nicht vor. Ich werde Ihren Rat beherzigen und nur noch kleine Portionen essen und viel trinken. Na ja, wenigstens werde ich so bestimmt niemals zu dick werden. Wenigstens ein Trost. Und weiter Sport und Dehnübungen für den Bauch. Und positiv denken. Nächsten Dienstag habe ich einen Termin bei meinem naturheilkundlichen Arzt. Vielleicht hat der ja noch einen Tipp.
Was mich ärgert, ist, wie schnell die Chirurgen mit dem Messer dabei sind, obwohl es bei fast jedem Patienten zu Verwachsungen kommen kann und diese einem das Leben unerträglich machen können. Wenn es damals nach meinen Aerzten gegangen wäre, hätten sie mir prophylaktisch auch noch die Eierstöcke rausgenommen. Und dann hätte ich jetzt RICHTIG Probleme.
Ich bin froh, dass ich Ihre Seite gefunden habe. Jetzt weiss ich wenigstens, was die Koliken verursacht.
Liebe K.,
der Grund für Ihre Verwachsungen sind vermutlich nicht die Sigmaresektion, sondern Ihre Endometrioseherde, die vermutlich eben nicht verschwunden sind. Deshalb wäre es sinnvoll, einen kompetenten Gynäkologen oder gynäkologische Klinikambulanz aufzusuchen. Bei Koterbrechen und Schüttelfrost hört der Spaß auf. Das kann lebensgefährlich werden und sollte nicht mehr in Eigenregie therapiert werden. Besprechen Sie bitte alles mit Ihrem Naturheilkundearzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich bin 33 Jahre und leide seit etwa 8 Jahren an chronischen Unterbauchschmerzen.
Ich hätte 2009, 2012 & 2014 sectios.
2015 eine gebärmutterentfernung.
2016 und 2017 adhäsions Ops.
Davon war nur die letzte per laproskopie.
2017 war ich auch in einer acht wöchigen Schmerzreha.
Ich habe enorme Probleme mit Verwachsungen und nehme derzeit Tilidin 100/8
Nächste Woche werde ich auf Cannabis umgestellt, da ich kein morphium mehr nehmen möchte.
Hauptproblem ist der Schmerz auf der Toilette (egal groß oder klein) und beim GV.
Wie stehen meine Chancen?
Werde ich nochmal Schmerzfrei?
Bin auch am Überlegen mich bei Prof. Possover in Zürich vorzustellen. Habe sie da Erfahrungen schon gehört?
Vielen Dank
Liebe E.,
leider können wir Ihnen Ihre Frage nicht beantworten. Wir haben weder Erfahrungen bei Prof.Possover noch können wir Ihnen sagen, ob Sie Ihre Schmerzen lindern können. Ihr Fall ist viel zu komplex, um über das Internet abgehandelt werden zu können. Sie benötigen einen kompetenten Schmerzspezialisten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Mann (52) wurde im August dieses Jahres mit zwei großen Bauchschnitten operiert, dabei wurde ihm eine YProthese eingesetzt.
Die OP verlief soweit gut und zunächst beschwerdefrei, das Ziel, bessere Durchblutung der Beinarterien, wurde zu 100% erreicht.
7 Wochen nach der OP kam es zum ersten Mal zu einer Schmerzattacke im Unterleib unterhalb der OPNarben.
Die Schmerzen waren kolikartig und unerträglich.
In der Notaufnahme des Krankenhauses, in der auch die Gefäßoperation stattgefunden hatte, wurde mein Mann mit Opioniden schmerzfrei gemacht, weil andere Mittel nicht halfen.
Ultraschall und CT lieferten keine Befunde, außer daß sehr viel Luft im Darm war und Darm sowie Blase übermäßig gefüllt erschienen.
Keinerlei Entzündungswerte im Blut.
Nach zwei Tagen auf Station, in dem im Wesentlichen Schmerzmittel verabreicht und abgeführt wurde, entließ man meinen Mann wieder nachhause.
Diese Attacken wiederholten sich dann noch dreimal im Zweiwochenrythmus.
Jedesmal Ultraschall, beim dritten Vorfall nochmal CT, weil anderes Krankenhaus, stationäre Einweisung, Legung von Dauerkatheter zur Entlastung der vollen Blase, Darmspiegelung, Magenspiegelung, stationär überwachter Auslaßversuch….die Spiegelungen blieben ohne Befund, das Ergebnis war, daß alle Organe in bester Verfassung sind.
Auf unsere wiederholte Nachfrage, sowohl in den Notaufnahmen, als auch bei den Ärzten, ob es sich um eine OPbedingte Verwachsung handeln könnte, hieß es höchstens mal "das hätte man auf dem CT gesehen". Ansonsten wurde die Nachjfrage weitgehend ignoriert.
Mein Mann hat nachwievor mehr oder weniger starke Schmerzen im besagten Bereich.
Momentan können wir das Schmerzgeschehen allerdings dank Macrogol und gelegentlichen Einläufen, Simeticonkapseln, Buscopan und Novalgin im einigermaßen erträglichen Bereich halten.
Nun hatte mein Mann diese Woche zwei Kontrolltermine, einen bei seiner GefäßHausärztin, einen bei seinem Operateur.
Und beide reagierten auf seine Beschreibung der auftretenden Schmerzen gleich:
"Das ist eine Verwachsung, eindeutig."
Während der Operateur meinte, wenn das nach einem Jahr nicht wieder weg wäre, müßte man halt damit leben
"Nehmen Sie Schmerzmittel!",
meinte die Hausärztin, Gewißheit und Abhilfe sei nur mit einer Laparoskopie zu schaffen.
Nun fragen wir uns, an welchen Arzt wir uns wenden können,
damit eine solche Laparoskopie durchgeführt wird.
Der Bereich, von dem die Schmerzen ausgehen, ist lokal begrenzt. Man kann an dieser Stelle auch eine kleine, knotenartige Verhärtung fühlen.
Meine laienhafte Hoffnung ist, daß das gute Voraussetzungen für eine minimal invasive Trennung der Verwachsung(en) wären.
Liebe Leserin,
es kann sich laut Ihrer Beschreibung durchaus um Verwachsungen handeln, da Abführmaßnahmen und Entblähung offensichtlich bessern. Jeder gute Viszeralchirurg kann eine Lösung von Verwachsungen(Bridenlösung) vornehmen. Das Problem ist, dass nach einem Eingriff gern neue Verwachsungen entstehen. Wenn jedoch die Beschwerden sehr heftig sind, lohnt es sich dennoch, diesen Eingriff zu versuchen. Wir würden uns freuen, über den weiteren Verlauf zu hören undwünschen Ihrem Mann schnelle Besserung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Ersteinmal einen lieben Gruß an alle Leidenden. Was man hier liest, treibt einem die Tränen in die Augen.
Ich hatte vor 9 Monaten eine große Bauch-OP, um einen 8×6 cm großen Retroperitoneal-Abszess unklarer Genese zu entfernen. Das Ding hatte meine Blase verdrängt und die Schmerzen waren unerträglich. Kurze Zeit später wurden wieder kleinere Raumforderungen in diesem Bereich per MRT entdeckt, die dann aber unauffällig geblieben und "verschwunden" sind. Seit der OP habe ich einen starken Blähbauch.
Seit ungefähr 3 Monaten habe ich immer wieder starke Schmerzen, fast wehenartig, nach 1-2 Stunden vergehen diese. Wärme und Ruhe hilft. Zum Glück habe ich auch schmerzfreie Tage. Seit ein paar Tagen sind die Schmerzen wieder verstärkt, so dass ich kaum etwas machen kann. Blutbild super, sonographisch auch nichts nachweisbar. Mein Hausarzt hat mir heute mitgeteilt, dass dies wohl Briden Koliken seien und häufig vorkommen nach Bauch-OPs. Jetzt habe ich hier herumgelesen und bin nun – nach Lesen der Berichte – etwas ängstlich, dass die Beschwerden mit der Zeit eher zu- als abnehmen.
Deshalb zwei Fragen:
– wenn keine weiteren OPs dazukommen ist es möglich, dass die Beschwerden abnehmen, also dass der Darm sich irgendwie selbst löst oder sich anpasst?
– ist es empfehlenswert und möglich, das tatsächliche Ausmaß der Verwachsungen nachzuweisen z.B. durch MRT? Und zu kontrollieren bzw. bringt es überhaupt etwas, da man ja eh nichts dagegen tun kann?
Vielen Dank und Gruß
(bin weiblich, 43 Jahre)
Liebe Ph.,
leider nehmen Bridenbeschwerden meist nicht ab und sind auch über das MRT nicht nachweisbar. Man kann aber meist mit einer angepassten Ernährung gut damit klar kommen. Dennoch sollten Sie nochmals mit Ihrem Arzt reden, ob nicht ein MRT sinnvoll wäre, da ja die Abszesse unklar sind und man nicht sicher sein kann, dass nicht wieder neue vorhanden sind. Bezüglich der Ernährung empfehlen wir ballaststoffarme Ernährung, wenn Ballaststoffe, dann eher abends, dass sie nicht den ganzen Tag belasten. Gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Hatte im Jahr 2013 4 Op's die letzte war ein Bauchwandbruch dabei ist der Schlauch in den Bauchraum gerutscht den mußten Sie dann mit der 4 Op rausholen das ist die größte Narbe 2-3 cm , jetzt habe ich über diese Narbe etwa eine Mandariengröße stelleut nicht weh ist das eine Verhärtung ?
Mfg. Z.
Liebe(r) Leser(in),
das können wir leider über das Internet nicht beurteilen. Es könnte eine Narbe sein oder ein erneuter Bruch. Wir empfehlen Ihnen, sich an Ihren Arzt zu wenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team.
Einen Dünndarmvorfall hat man mir bei der Rektopexie bestätigt. Der gesamte Dünndarm befand sich im kleinen Becken. Diese Situation glaubte man durch eine Beckenbodenstraffung bzw. PLastik beheben zu können. Hat aber nicht gehalten. Ich merke wie sich wieder Dünndarmschlingen tief im kleinen Becken befinden. Bei der ersten grossen Op wurde mir auch die Gebärmutter entfernt.zudem müsste ja der Dickdarm aus seiner natürlichen Verankerung gelöst werden.ebenso bei der sigmaentfernung, die im Nachhinein die überfüberflüssigste Op meines Lebens war.
Movicol habe ich lange genommen. Auch da tritt eine Gewöhnung ein. Ich dachte immer die natürlichen Mittel wie Pflaumensaft und Sauerkrautsaft sind besser. Tritt auch hier eine Gewöhnung Ein? Pflaume hilft nämlich auch nicht mehr. Eine erneute Öl ist wohl zu gefährlich, oder? So wie jetzt ist es aber keine Lebensqualität. Haben Sie noch eine Idee für mich?
Liebe Leserin,
ganz klar sind uns IHre Probleme nicht. Haben Sie Verstopfung? Dann ist in erster Linie die Ernährung wichtig und regelmäßige Bewegung, denn ohne Bewegung bewegt sich auch im Darm nicht viel. Mit blähenden Abführmitteln wären wir bei einem Verwachsungsbauch eher vorsichtig. Movicol ist hier immer noch das momentan Beste. Man muss jedoch genug trinken. Gute Öle in die Ernährung einzubauen ist von großer Wichtigkeit, zum Einen für den Darm, zum Anderen für die Organgesundheit. Dagegen spricht überhaupt nichts. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag.
Nach nunmehr auch sechs Operationen ( Blinddarm, Infiltrative Endometriose mit Rektumanastomose und vorübergehendem Anus Pfarrer, Chronische Fistel zwischen Blase und Darm, Laoarosk. Rektopexie, sigmaentfernung wegen Kickstenose obwohl die nicht auffindbare Fistel das Problem ist).Nun ist die letzte Op 1 Jahr und 4 Monate her und die Verwachsungsbeschwerden nehmen zu. Habe schon viele Ultrasxhallubtersuchungen und im März eine Darmsoiegelung machen lassen. Alles ohne Befund. Ein Met Sellink könnte nur bedingt einen Hinweis auf Passagestörungen geben, weil das Kontrastmittel sehr schnell durch den Dünndarm gelaufen war. Auch hier erst mal keinen Hinweis auf Einengung. Habe aber im Bereich Eierstock bzw. ehemalige Blinddarmnarbe ein starkes Druckgefühl und Gefühl von Aufstau. So auch im linken bauchbereich. Wenn ich dort raste und massiere gluckert es stark. Zwischen 3 und 5 Uhr morgens rumort der vorgefallen Dünndarm im kleinen Becken. Kann trotzdem eine Darmstenose vorliegen bzw. Ein beginnender Darmverschluss? Das ist so extrem belastend. Haben Sie noch einen Tipp? Zur verdaverdauung nehme ich drei Gläser pflaumensaft. Dann ist der Stuhl aber eher breiig bis flüssig. Anders wird dieser nicht weitertransportiert. Die oerestsltik funktioniert nicht mehr so im operierten teildarmstück. Am schlimmsten ist die Angst vor dem darmverschluss die mich verfolgt. Ich möchte mich gerne mit anderen zu dem Thema verwachsunverwachsungen austauschen. Wohne in Hannover. G
Haben Sie einen Tipp bzw. einen Rat gegen die Beschwerden? Habe ich zu viel Angst? Bin für jede Antwort dankbar.
Liebe Leserin,
weshalb schreiben Sie vorgefallener Dünndarm? Man hat doch nur das Sigma entfernt? Außerdem haben Sie dünnen Stuhlgang, was das Gluckern ja durchaus verursachen kann. Wir würden auch nicht Pflaumensaft empfehlen bei einem Verwachsungsbauch, da dieser auch zu Blähungen führen kann, sondern lieber Movicol 1 Beutel abends(nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt). Damit sollte es klappen. Dazu vermeiden von stark blähenden Speisen und mindestenes 1 Stunde täglich flott Gehen. Das ist das Beste, was Sie tun können. Wir hoffen, Ihre Beschwerden werden damit besser. Dies wünscht Ihnen
Ihr Biowellmed Team
Hallo 🙂 gibt es evtl Erfahrungen mit Thiosinaminum in Punkto Eileiterverklebungen. Dies wurde bei mir vor ca. 10 Jahren bei einer Bauchspiegelung festgestellt. Verklebt sind beide aufgrund einer Infektion die unbemerkt blieb. Vielen Dank im Voraus und ein schönes Wochenende. LG M.
Liebe M.
das homöopathische Medikament hat Verklebungen im Bauchraum in seiner Indikationsliste stehen. Wir haben leider keine eigenen Erfahrungen damit. Aber vielleicht kann Ihnen eine Leserin helfen? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte vor 1 Jahr vaginale Gebärmutterentfernung.
1 Woche nach OP fing es an, dass immer wenn ich Wasserlassen musste oder Stuhlgang hatte, ich immer so ein unangenehmes Ziehen und Harndrang bekam. Die Beschwerden bekomme ich aber immer erst so ca. 10 Minuten später.
Sobald sich meine Blase dann wieder füllt, gehen die Beschwerden dann wieder weg.
Meine Frage wäre, ob sich evtl. Verwachsungen gebildet haben.
Oder hätte man da eher Schmerzen?
Liebe Leserin,
so ganz passen die Beschwerden nicht zu einem Verwachsungsbauch. Wir würden Ihnen empfehlen, zunächst einen guten Urologen aufzusuchen. Eventuell haben Sie einen schwelenden Harnwegsinfekt oder eine Blasenentleerungsstörung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin mittlerweile ziemlich am Boden. Bei mir wurde vor 4 Wochen ein Narbenbruch festgestellt. Meine Ärzte wollten mich letztes Jahr schon nicht mehr operieren,weil ich ja unter einen kompletten Verwachsungsbauch leider uns jetzt der Narbenbruch. Ich kann es sehen wie er größer wird.Zuerst ging eine kleines Loch rein,direkt an der Narbe,mittlerweile ist das Loch viel größer und weitet sich aus. Trotz Schonung sticht es manchmal so heftig. Nach der 9 Bauchoperation mit Bauchschnitt von über 30cm jedesmal,sagen mir die Ärzte es wird sehr schwierig.
Lieber Herr Sch.,
das ist sicher schwierig, so einen Verwachsungsbauch zu behandeln. Da braucht man bestimmt einen Experten. Wir können natürlich nicht viel dazu sagen, da wir nichts über Ihre Vorgeschichte und Ihren Körperbau wissen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Leider musste man meine Targin Tabletten einstellen,bekam Übelkeit Erbrechen und Schüttelfrost. Seit ca.2 Wochen nehme ich wieder Tramadol.Vor 1 Woche war ich bei der Kontrolle im Krankenhaus,da wurde festgestellt das Ich einen Narbenbruch habe. Ich habe auch seit längerer Zeit Durchfall. Vielleicht kann mir mal jemand eine Klinik sagen wo ich am besten aufgehoben bin. Da ich Körperlich sehr schwach bin,wäre es angebracht nicht so weit zu reisen. Bin aus Nordschwaben
Lieber Herr Sch.,
leider dürfen wir keine Klinikempfehlungen geben, aber Ihr Hausarzt kann Ihnen sicher die geeignete Klinik nennen. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde jetzt seit einigen Tagen,das Medikament Umgestellt von Tramadol 100mg zweimal Täglich.
Der Grund dafür,weil ich schon zweimal einen Darmverschluss hatte.
Das neue Medikament Targin 10mg/5mg hat aber nicht die Wirkung. Kann mir jemand einen guten Rat geben? Nehme 2 Tabletten Früh und Abends.
Lieber Herr Sch.,
das lässt sich nur mit einer Abhängigkeit von Tramadolon erklären, denn die Wirkung von Tramadol ist viel schwächer als die von Targin(sie können das unter analgetische Potenz z.B. bei Wikipedia nachsehen). Im Gegensatz zu Tramadol enthält jedoch Targin einen Wirkstoff, der einer Verstopfung entgegenwirkt, was für Sie sehr wichtig ist. Deshalb sollten Sie noch etwas Geduld haben, dennoch mit Ihrem Arzt darüber reden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit 4 Wochen nehme ich für meinen Verwachsungsbauch ( Thiosinaminum D12)Streukügelchen! Es schlägt bei mir unwahrscheinlich an,bin 3 mal die Woche zur Behandlung Krankengymnastik BGM. Mir wurde und ich merke es selbst,mein Bauch wird weicher durch die Kügelchen. Nur einen kleinen Tipp für die gleichen Patienten. 3 mal täglich 5 Stück. Einfach ausprobieren…Ich hoffe es hält auch an.
Lieber Herr Sch.,
das ist interessant. Wir sind gespannt, ob es anhält. Danke für Ihren Bericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe einen "Verwachsungsbauch" seit meiner Kindheit. Blindarmdurchbruch. Not-OP. Gesteigert wurde es durch eine geplatzte Eierstock-Zyste. Der behandelnde Chirurg umschrieb es nach einer Bauchspiegelung mit den Worten: "Es sieht ein bisschen so aus, als wäre eine Flasche Klebstoff ausgelaufen." Anschaulicher Vergleich. Und man darf ja auch nie den Humor verlieren.
Ich merke bei mir, dass meine Schmerzen nicht ausschließlich auf die Ernährung zurückzuführen sind. Stress, wenig Schlaf, wenig Bewegung, "Giftstoffe" in Form von Alkohol oder Nikotin sind bei mir mindestens genauso ausschlaggebend.
Da ich meinen Job liebe, stellte sich für mich nie die Frage, hier kürzer zu treten. Stress und wenig Schlaf gehört hin und wieder dazu. Alles andere jedoch konnte ich beeinflussen.
Zwischenzeitlich habe ich nur noch sehr selten Schmerzen und nehme kaum mehr Schmerzmittel.
Was habe ich gemacht? Ich aufgehört zu rauchen, trinke kaum mehr Alkohol, treibe viel Sport (ca. 200 km Radfahren die Woche und 2-3 die Woche Fitnessstudio) und habe meine komplette Ernährung umgestellt.
In Sachen Ernährung habe ich jedoch einiges an "Try and Error" hinter mir. Entgegen der meisten Empfehlungen, esse ich überhaupt keine leichtverdaulichen Kohlenhydrate. Mag sein, dass es nicht nur an den Verwachsungen liegt, jedoch habe ich bei mir beobachtet, dass eine Ernährung, die entzündungshemmend ist, einen enorm großen Erfolg verzeichnet (neben den anderen genannten Einflussfaktoren).
Was esse ich also?
– primär Gemüse – gekocht, selten roh (wenn dann in Maßen)
– Salat
– Fisch
– Geflügel
– Körniger Frischkäse
– Sojajoghurt
– Rote Beeren
Was esse ich nie?
– rotes Fleisch
– fetthaltige Milchprodukte (Sahne, Käse etc.)
– Zucker (auch kein "gesunder Zucker" wie Honig etc.)
– Nudeln, Brot
– blähendes Gemüse und Obst (Bohnen, Zwiebeln etc.)
– faseriges Gemüse und Obst (Spargel etc.)
Vielleicht helfe ich dem ein oder anderen mit diesem Tipp. Denn ich komme aus einer Phase, in der ich jeden Tag Schmerzen und ich kaum mehr Lebensfreude hatte. Das hat sich enorm gewandelt. Mir geht es gut. Und ich führe ein Leben ohne Schmerzmittel.
Allerdings bedeutet es auch sehr viel Disziplin.
Viele Grüße an alle da draußen!
Liebe Ch.,
Sie machen alles wirklich perfekt, da wundert es nicht, dass Sie wenig Probleme haben, aber wie Sie sagen, es ist nicht ganz einfach, das durchzuhalten. Wir können Sie nur beglückwünschenzu Ihrem gesunden Leben und danken für Ihre Tipps. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Anhand einer CT Untersuchung hat man Bauchspeicheldrüsenentzündung erkannt vollkommen richtig.
Wegen meiner chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung wurde
zu hohes Gamma GT Blut im Stuhl erkannt,da ich keinen Alkohol trinke.
Mehrere Blutteste.
Nehme dafür Pangrol 40000 3 mal täglich. Morbus Chron steht auch im
Raum.
Lieber Leser,
das ist eigentlich keine befriedigende Erklärung. Wie hat man die chronische Pankreasinsuffizienz diagnostiziert? Wurde Pankreaselastase bestimmt? Anhand eines CT? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bericht 31.1.2017
Geh jeden Tag ins Freie zum laufen
für ca.1Std.! Leichter Dauerlauf.
Das mache Ich schon seit Jahren.
Ernährung ohne Fette,kein Fleisch
Ballaststoffearme Ernährung,meide Kohl und schwer verdauliche Kost.
Alkohol habe ich noch nie getrunken,nur stilles Wasser und ca.3-4 Liter täglich. Jeden 2-3 Tag trinke ich Tee,nur Fenchel Kamille Kräutertee.Mach eigentlich alles richtig und trotzdem,muss ich fast täglich leiden.
Lieber Leser,
welchen Grund hat man für die chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung gefunden? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Schreiben vom 31.1.2017!
Bin 48 Jahre alt
Männlich
Gewicht 68 kg
Größe 1,75
Stimmt mit Tramadol bekommt man Verstopfung, das ich aber
unter Kontrolle habe.Nehmen Leinsamen und Macrogol Beutel 3 mal täglich.
Colitis ulcerosa ist bei mir auch bekannt!
Chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung!
Tramadol100 2 morgens und 2 abends
Iberogast Tropfen
Pantoprazol 40mg
Bromelain
Novaminsulfon
Macrogol
Claversal 500mg
Weihrauchtabletten
Täglich 15-20 min Sauerstoff für Clusterkopfschmerz
Vielleicht kann mir jetzt jemand gute Ratschläge geben.
Lieber Herr S.,
wenn Sie unter chronischer Bauchspeicheldrüsenentzündung leiden, sollten Sie auch kleinste Mengen Alkohol meiden und Iberogast weglassen. Nehmen Sie Tramadol für die Schmerzen im Bauch oder wogegen? Trotz Movicol und Ballaststoffen könnte dies problematisch für Ihren Verwachsungsbauch sein, denn je besser der Stuhlgang geht, desto besser für Ihren Bauch. Gehen Sie bei Ihrer Colitis ulcerosa regelmäßig zur Darmspiegelung? Wieviel Bewegung haben Sie? Das ist beim Verwachsungsbauch extrem wichtig. Wieviel Flüssigkeit nehmen Sie zu sich? Wieviel gesunde Fette? Oft sind es die einfachen Dinge wie Bewegung und Ernährung, die optimiert werden müssen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich leider seit ca.10Jahren am Verwachsungsbauch.
Meine erste Operation war ein Nabelbruch.
Danach folgte Laktoseintoleranz und kurze Zeit
darauf Colitis ulcerosa.
Ein Jahr später stellte man Clusterkopfschmerz heraus.
Kurz darauf folgte ein Darmverschluss.
Ein halbes Jahr später bekam ich einen Bauchwandbruch, 3 Monate später wieder ein Bauchwandbruch.
Ca.1 Jahr später der nächste Darmverschluss und seit diesem
wurde ich 3 mal an einem kompletten Verwachsungsbauch operiert.Seit ca. einem halben Jahr, leider ich an ständigen
Subileus Zuständen und sehr starken Schmerzattacken.
Nehme seit Monaten sehr starke Tramadol 100mg.morgens 2 und abends 2 Tabletten zu mir.
Bin im Alltag sehr eingeschränkt und bin mittlerweile auf fremde Hilfe angewiesen.
Vielleicht kann mir irgendwie jemand weiterhelfen.
Gelenksprobleme an den Beinen wird immer schlimmer, Ärzte sind der Meinung es kommt von meinen Narben und drückt auf den Nerv.
Liebe Leserin,
generell führt Tramadol gerne zu Verstopfung, was bei Subileuszuständen nicht ganz so geschickt sein wird. Um Ihr Problem zu beurteilen, sollten wir Ihre Größe, Gewicht, Alter und Ihre übrigen Krankheiten kennen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
mir wurde vor fast 4 Jahren bei der 3. Kaiserschnitt op die Gebärmutter entfernt, aufgrund schwerer Blutungen nach Verwachsungen.
Seit einigen Monaten quälen mich Schmerzen im Rücken (BWS) und seit ein paar Wochen habe ich ziehende stechende Schmerzen unter den Rippen, in der Flankengegend bis zum Schambein, alles auf der linken Seite.
Hatte schon Ultraschall der Bauchorgane, MRT oberbauch, HWS, BWS mit keinerlei auffälligem Befund.
Könnten solche Schmerzen von Verwachsungen kommen und welcher Arzt kennt sich damit aus? Bei keinen Untersuchungen hatte je ein Arzt evtl. von Verwachsungen gesprochen… sondern eher von der Psyche…
Danke für Ihre Antwort
Liebe G.,
auszuschließen ist das nicht. Wie ist denn ihr Stuhlgang? haben Sie viele Blähungen und krampfartige Bauchschmerzen? Welcher Art ist überhaupt Ihr Schmerz(Ziehen, Brennen, Druck, krampfartig, Stechen..)? Wie oft am Tag haben Sie die Schmerzen? Kommen sie täglich? Gibt es eine tageszeitliche Häufung? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes biowellmed-Team,
Ich leide an chronischen Schmerzen im Bauch. Diese entstanden nach retrorektalen Phlegmonen, Bauchspiegelung ( bei der OP Verletzung der Gebärmutter) und ks .
Es besteht der Verdacht auf Verwachsungen.
Ich habe vom Cine-MRT gehört sowie von der einer Sonographie, die Verwachsungen darstellen können.
Wo können diese Untersuchungen durchgeführt werden? Haben Sie hierzu Adressen?
Ich komme aus nrw, Kreis Recklinghausen.
Zu dem habe ich ein sehr großes Analfibrom, was sich wohl verändert hat.
Man liest meist, dass man es nicht entfernen sollte bzw müsste.
Ist es möglich, dass ein Analfibrom bösartig wird?
Vielen Dank im Voraus…
Liebe Leserin,
beim Cine MRT handelt es sich um eine MRT – Untersuchung, bei der man Bewegungsabläufe im Körper darstellen kann. Es eignet sich somit gut zur Diagnostik von Verwachsungsbeschwerden. Sie können bei Ihrer Krankenkasse nachfragen, wo die nächstgelegene Möglichkeit für Sie besteht. Analfibrome sind wuchernde Analpapillen, die nur ganz extrem selten bösartig werden können. Wenn sie irgendwelche Probleme machen(Stuhlschmieren, unangenehmes Empfinden) können sie problemlos entfernt werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vor vielen vielen Jahren wurde der Blinddarm operiert, und vor 17 Jahren die Gebärmutter u auch mal eine Zyste entfernt. Vor 9 Jahren wurden auch Verwachsungen durch eine Bauchspiegelung entfernt, danach war ich 2 mal in abstand von 3 Jahren für je 1 Woche im Kh. Wegen Verwachsungen , ohne op. Sondern auf Diät gesetzt nach einer Woche war es wieder besser. Jetzt habe ich seit März starke Unterbauschmerzen. Erst mit 6 mal am Tag stuhlgänge aber kaum Nahrung zu mir genommen. Blutwerte und Ultraschall war in Ordnung. Immer wieder krankgeschrieben wegen unterbauchschmerzen links u. Rechts. Anfang Mai 16 war ich bei darmspiegelung, soweit ok, außer vereinzelte Divertikelbis zum coecalpol.
Beurteilung. U Therapievorschlag. Beschwerden wahrscheinlich zumindest partiell durch diverikulose erkärbar. Ballaststoffreiche Kost u. Flohsamenschalen.
Meine Frage.
Seit einigen Tagen habe ich wieder sehr starke unterbauchschmerzen links u. Rechts. Für mich sind das wieder solche ziehende krampfartige Schmerzen wie damals bei den Verwachsungen. Sind da die flohsamenschalen da überhaupt angebracht, ich trinke jetzt gut, u der Stuhlgang in auch viel besser. Was kann ich noch tun. Vielen Dank im Voraus.
Liebe B.,
generell sind Flohsamen für den Darm empfehlenswert, bei Verwachsungen jedoch sicher mit Vorsicht zu verwenden. Wir würden eher empfehlen, den Stuhlgang durch Bewegung, Trinken, gute Öle(Oliven, Olivenöl, Walnüsse) in Ordnung zu halten. Versuchen Sie es doch einmal. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich hatte im Mai.2011 eine Darmverkürzung.
Bei der OP hat man mir die Rektumsampulle
beschädigt und ich bekam eine Sepsis.
Eine Woche später habe ich einen Künstlichen
Ausgang bekommen. Einen Schlauch in den Hintern,
durch den Darm um den Bauchraum zu spülen.
Im Nov. 2011 wurde der Darm wieder zusammen
genäht und ich hatte nach 4 Tagen die größten
Bauchschmerzen und Verstopfung.
Damit quäle ich mich jetzt seit 4,5 Jahren
herum. Ich habe Schmerzen und Verstopfung
es geht mur alle 4-5 Tage mal was raus.
An manchen Tagen nur einen Esslöffel voll.
Ich habe einen Druck im Bauch der manchmal
nicht auszuhalten ist. Auch wenn ich den Stuhl
herauspressen mus, bekomme ich kurzzeitige
Kopfschmerzen oder mir wird schwarz vor Augen.
Ich bin immer wieder bei den Ärzten gewesen,
aber keiner will mir helfen. Ich habe sehr starke Verwachsungen die mein tägliches Leben auf masivste
beeinträchtigen. Ich habe Schmerzen, Druck im Bauch und
Luftnot, wenn der Stuhl im Querkolonen liegt und sich nicht
weiter bewegt.
Was kann ich für mich tun?
Gruss S.
Liebe S.,
wir würden Ihnen empfehlen, die Ernährung zu optimieren hin zu mediterran, d.h. viel Gemüse(sehr Blähendes jedoch bitte meiden), viel Pflanzenöl(Oliven, Olivenöl, Rapsöl, Walnüsse), ausreichend Obst(außer Bananen), dazu Movicol 3 x 1 Beutel täglich, 2 Liter trinken und tägliche Bewegung(z.B. 1/2 stündiger Marsch mit flottem Tempo). Ohne Bewegung werden Sie den Darm nicht aktivieren. Greifen all diese Maßnahmen nicht, muss man sich eine Verwachsungslösung überlegen. Das Problem dabei ist leider, dass sich bei jeder Operation wieder neue Verwachsungen bilden. Deshalb ist immer ein konservativer Versuch sinnvoll. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
..nach meiner laparoskop..Appendektomie und Adhäsiolyse habe ich immernoch starke, rechtsseitige Bauchschmerzen..kann es eine Verwachsung sein? Bekomme nun auch Physiotherapie. Ich weiss es nicht.Es sind krampfartige Schmerzen.. ,die OP selbst war am 2.2.16. Dürfen denn diese Schmerzen noch sein ?
Ich wär sehr dankbar für einen Rat..
Mfg. B.
Liebe Frau Br.,
leider können wir über das Internet hierzu keine wirkliche Aussage treffen, da die Beurteilung von Bauchschmerzen dringlich einer ärztlichen Untersuchung bedarf. Bitte wenden Sie sich deshalb umgehend an Ihren Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vor sechs Jahren habe ich meine Tochter per geplanten Kaiserschnitt ( Misgav Ladech) geboren.Ich hatte seither nie Probleme mit der Narbe oder einem Verwachsungbauch. Nun habe ich im April diesen Jahres unsere zweite Tochter spontan entbunden. Seit dem Sommer bemerkte ich dann vermehrtes zwicken und ziehen, oft an einer, aber auch an anderen Stellen im Unterbauch. Manche auch nicht unbedingt an der Kaiserschnittnarbe, sondern eher Richtung Darm. Ich habe auch vermehrt Verstopfung…überhaupt habe ich das Gefühl mein Darm müsse mehr "arbeite". Der Stuhl ist trotzdem regelmäßig. Alles ist auszuhalten, aber hat mich schon erschrocken. Hausärztlich, urologisch und gynäkologisch wurde ich schon durchgecheckt. Alle tippen auf Verwachsungen. Eine gastroenterologischer Ultraschall steht noch aus. Eine Koloskopie oder Bauchspiegelung muss im Moment des Beschwerdegrades und Versorgung des Babys nicht sein. Trotzdem meine Frage: Können Briden erst nach Jahren Beschwerden machen, und kann die Spontangeburt und Rückbildung Auslöser der ganzen Sache sein?
Danke und Freundliche Grüße S.
Liebe S.,
das ist durchaus möglich. Durch eine Schwangerschaft kann auch die Bauchmuskulatur leiden, die eine nicht unerheblichen Beitrag zur Darmtätigkeit leistet. Wir empfehlen Ihnen dennoch die bestmögliche Abklärung. Stellt man dabei nichts weiter fest, wäre ein Versuch mit regelmäßiger Bewegung und Bauchmuskeltraining(falls schon erlaubt) sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Kurze Vorgeschichte: 1.Bridenileus- OP 1980 – 1/2 Jahr nach Blinddarm OP (Laparatomieschnitt).
Dann alles gut bis 2012: erneute Ileus OP. Nach 1/2 Jahr wieder Beginn von Subileusattacken alle 6 Wochen, dann immer kürzere Abstände. 2015 (juli) wieder OP. Diesmal massive Verwachsungen, das letzte Drittel des Dünndarms war verbacken mit Bauchnetz und Briden an der hinteren Bauchwand. Diesmal drohendes Nierenversagen, Pleuraerguss, Fieber etc.
Jetzt zu meiner Frage: Ist es sinnvoll, als Prophylaxe 1/2jährlich mittels Bauchspiegelung die Briden zu entfernen, damit es nicht wieder zu so einer großen OP kommen muss.
Gibt es Erfahrungen damit?
Vielen Dank für Ihre Antwort
Liebe B.,
da leider jede Operation neue Verwachsungen verursacht, ist das nicht sinnvoll. Rechtzeitige ärztliche Kontrollen zur Sicherheit dagegen sind zu empfehlen. Die Frage ist natürlich, weshalb es bei Ihnen zu so schweren und gehäuften Verwachsungen kommt. Hängt wirklich alles "nur" mit der Blinddarmoperation zusammen oder liegen eventuell noch andere Gründe vor? Hat man z.B. schon einmal an eine Endometriose gedacht? Haben Sie starke Regelschmerzen? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Habe aufgrund von mehreren ops (ovarialkarzinom, colostoma, schutzileostoma, rückverlegung) vor einem jahr sicher viele verwachsungen. Und ständige Verdauungsstörungen.
Vor 3 Monaten hatte ich aufgrund von einer Narbenverengung fast einen Darmverschluss. Dann ging es mir kurz ganz gut und die
Jetzt ist mir oft tagelang schlecht, muss mich übergeben, kann nichts essen oder trinken.
Meine Blutwerte sind sehr gut. Alle Kontrollen ok.
Können Verwachsungen die Ursache sein?
Liebe L.,
die Vorstufe eines Ileus ist eine schwere und gefährliche Erkrankung, die nicht über das Internet abgehandelt werden kann. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Beraterteam,
ich (22, 76 kg, Grö0e 176) hatte im Sept. 14 eine Nabelbruch-OP ( Nabelbruch wurde 3 Wochen nach einem schwerden Mountenbikeunfall festgestellt). Seitdem geht es mir nicht gut. Im Anschluss an die OP hatte ich heftiges Erbrechen.
Nach dem 3 tägigen stationären Aufenthalt wurde ich entlassen. Mein ambulant behandelnder Chirurg an meinem Wohnort sagte mir, es wäre alles in Ordnung und nach 6 Wochen, dass ich wieder voll belasten. Getraut habe ich mich nicht, wa immer noch sehr vorsichtig, da ich im linken Oberbauch immer stechen hatte. Es fühlt sich auch heute immer noch so an: Wie Seitenstechen an 4 verschiedenen Stellen. Daher atme ich seither auch relativ flach, da es sich so anfühlt als ob es reißen könnte.
Sport habe ich nach 10 Wochen wieder leicht begonnen. Mein geliebtes Tennis spielen ist jedoch nach wie vor nicht möglich. Es verursacht dann noch mehr Beschwerden. Nun wurde vor 8 Wochen auch noch eine Narbenhernie festgestellt.
Ich habe solche Angst, dass ich mit diesen Beschwerden leben muss und nie wieder in der früheren Intensität Sport machen kann. Nun habe ich Anfang Juli eine Nabelhernien-OP und hoffe so sehr, dass alles wieder wird wie früher. Wie groß sind die Heilchancen? Macht es Sinn, Schüsslersalze unterstützend für das Gewebe und den Heilverlauf zu nehmen …..
Lieber B.,
da Sie eine Narbenhernie haben, erklären sich Ihre Beschwerden. Sie sollten sich nach der Operation wirklich schonen und über 12 Wochen keinen Sport treiben und die Bauchmuskulatur nicht belasten(z.B. Heben über 5 kg). Anschließend ist ein dosiertes Aufbautraining zu empfehlen. Schüssler Salze kann man zusätzlich einnehmen. Dann sollte alles wieder gut sein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe schon 8 Bauchoperationen hinter mir.
(bin erst 38)
Seit September hatte ich sehr große Probleme mit dem Essen gehabt. Etwa einmal in der Woche habe ich einen Rießenbauch bekommen – wie eine Schwangere und mir wurde total schlecht. Ich musste Stundenlang den Bauch massieren, dabei kam sehr viel Luft raus. Es wurde immmer schlimmer. Seit Weihnachten bekamm ich starke Durchfälle, die mit Verstopfung abwechselten. Ich konnte wirklich fast nichts mehr essen. Magen- und die Darmspiegelungen sind unauffällig gewesen. Was interessant ist die Radiologische Untersuchung hat auch nichts gezeigt. In 2,5 Monaten habe ich die 17 Kilo abgenommen. Sogar Wasser ging nicht mehr richtig durch. Ich kam 3 mal mit dem Notwagen in die Klinik, wurde aber immer wieder nach einer Infussion nach Hause geschickt. Jede Nacht dachte ich, (als ich wegen starken Übelkeit nicht schlafen konnte) dass ich bald einfach sterben muss. Es war nicht zum Aushalten… Obwohl ich eine sehr optimistische Art habe, wusste ich nichts mehr zu machen. Mein Hausarzt war fast verzweifelt in der Suche nach einem Krankenhaus, das mich annehmen könnte. Der Arzt hat sich wahre Sorgen um mich gemacht, aber alle Klinken in der Stadt sagten ab – es sei nur Reizdarm!!! (Weil das Erste das gesagt hat) – dringende Empfählung einen Psychiater aufzusuchen!!!
Mein Arzt war über so eine Empfählung schockiert. Damit habe ich nie Probleme gehabt.
Ich habe immerwieder den Bauch massiert – das hat Schwierigkeiten bei der Diagnose gemacht – ich hatte keinen angespannten Bauch gehabt. Aber ich konnte die Luft im Bauch nicht aushalten, weil ich schon am Umfallen gewesen bin (Histamin kam in die Höhe!) Es war schon zu gefährlich.
Ich musste immer wieder zum Arzt, weil ich nahe am Austrocknen war. Ich versuchte so viel nur geht Flüssigkeit einzunehmen, aber es ging nicht. Ich wusste schon genau, dass es Verwachsungen sind, aber keiner (außer Hausarzt) hat es ernst genommen. Ich habe Fruktose und Histaminintoleranz bekommen. Habe mich auch an Diät gahelten, aber es hat nichts gebracht.
DANK EINER MIOME
konnte ich von einem anderen Arzt operiert werden. Es war sehr große und sehr schwere Operation gewesen, die mehrere Stunden WEGEN SEHR STARKEN VERWACHSUNGEN – EIN DICHTER NETZ UM ORGANE HERUM – gedauert hat. Mich mussten mehrere verschiedenen Ärzte operieren.
Das war die 8. Operation am Bauch. Die Ärzte waren von der OP nicht besonders "begeistert". Sie habe aber mir wieder das Leben gerettet. Danke.
ABER WASS SOLL ICH WEITERMACHEN?
Ich verstehe es gut, dass nächste Mal irgendwann kommen wird. So ein Weg "monatelange Hin- und herschieberei" will ich nie wieder erleben!!!!!!!
Welche Lebenserwartung habe ich noch?
Weil nach jeder OP die Verwachsungen verschlimmerten sich. Ich habe noch kleine Kinder.
Kann ich von meiner Sicht was dafür tun?
Mit der Arbeit wird es auch nicht mehr so leicht. Kann mir jemand sagen, ob ich Recht habe weniger z.B. nur 4-5 Stunden am Tag zu arbeiten, statt 8Stunden?
Ich werde mich über Ihre Antwort sehr freuen.
Danke.
Liebe D.,
wie lange Sie sich eine Arbeit zutrauen, kann Ihnen niemand sagen als Sie selbst und dazu sollten Sie auch stehen. Bezüglich der Bauchproblematik wäre es natürlich interessant zu wissen, welche Bauchoperationen und weshalb voran gingen. Generell empfehlen wir nicht blähende Kost und das Achten auf einen regelmäßigen, guten Stuhlgang, am besten mit Movicol täglich. Regelmäßige Bewegung ist außerdem sinnvoll. Sonst können Sie unseres Erachtens nichts selbst tun. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
Ich hätte mal eine frage.
Ich habe vor 4 jahren meinen blindarm per Schlüsselloch Technik entfernt bekommen.
Es ist ein 0.5 bis 1 cm langer schnitt im bauch Nabel.
Ich hatte nie Probleme damit. War auch nach der op direkt einen tag später schmerzfrei. Der blindarm war lt. Ärzten auch nicht schlimm entzündet.
Jetzt hab ich seit 9 Monaten also 4 jahre später ständig kneifen und stechen unter dem rechten rippen Bogen und so vereinzelt im bauch.
Und rechts im unterleib spüre ich immer Luft wandern.
Könnten das verwachsungen sein?
Es wurde ein mrt mit kontrastmittel gemacht, der Radiologe sagte es gäbe keine Hinweise auf nur minimale einschnürungen im darm bereich. Er schließt verwachsungen nach den Bildern 100% aus obwohl er normalerweise das nie sagt da man die verwachsungen oft nicht im mrt sehen kann…
Ich hoffe auf tipps oder Vllt ermutigende Worte von euch.
Vielen Dank,
E.
Liebe E.,
zur Diagnostik solcher Beschwerden gehören Blutwerte, möglicherweise eine Magenspiegelung und eventuell eine Darmspiegelung. Man muss jedoch auch an verstärkte Gasbildung denken, z.B. im Rahmen einer Unvertäglichkeit bzw. Intoleranz. Sie sollten sich zunächst mit einem Gastroenterologen unterhalten, der sich hiermit gut auskennt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe schon mehrere Operationen am Bauch gehabt. Seit vielen Jahren habe ich nun Verwachsungen im Bauchraum. Wo genau kann man ja nicht erkennen. Meine Frage ist nun, ob diese Verwachsungen noch mehr werden oder ob sie fester werden und kriegt man sie irgendwie gelockert bzw weicher? Danke
Liebe R.,
die Verwachsungen können zunehmen, müssen es jedoch nicht. Therapeutisch kann man momentan leider nichts dagegen tun, d.h. es gibt keine Medikamente oder Maßnahmen, die sie bessern. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, habe seit vielen Jahren Beschwerden mit meinem Verwachsungsbauch. Wie kann man diese Verwachsungen sichtbar machen? Kein Arzt möchte mich operieren , nicht einmal Minimal invasiv. Angeblich gibt es ein Cine-MRT was solche Verwachsungen sichtbar macht. Was ist das und wie wird es durchgeführt? Und welcher Arzt macht so etwas? Danke
Liebe M.,
Cine MRT ist eine dynamische MRT – Untersuchung, die man zur Darstellung von Verwachsungen durchführen kann. Allerdings sollte man Verwachsungen nur operieren, wenn man sonst keinen Ausweg mehr sieht, denn die Verwachsungslösung selbst kann wieder neue Verwachsungen hervorrufen. Die Untersuchung wird in modernen radiologischen Zentren durchgeführt. Die Indikation hierfür müsste in Ihrem Fall ein Internist stellen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Gut dass ich Ihre Seite gelesen habe,sehr Informativ für mich,Danke!Ich bin vor 11 Jahren am Darm und Gebärmutter operiert worden und hatte im selben Jahr den 1. Bridenileus,danach bis heute noch ca. 10 mal.Ein Jahr nach Op der Versuch laparaskopisch die Bridenlösung.War leider nur wenig möglich weil es zu viele Verwachsungen gab und mehr zu machen wäre zu gefährlich gewesen.
Man hat mir damals gesagt dass es auch operativ recht riskant sei, komplikatiosfrei zu operieren da es zu viele Verwachsungen sind.Meine Beschwerden sind , wie bei allen Betroffenen, meine täglichen Begleiter.Aber…… ich habe in den Jahren meinen Weg gefunden! 1. ich habe die Situation akzeptiert, lass mich nur im äußersten Notfall operieren.2.Ich habe die Ernährung beobachtet und je nach Reaktion der Verdauung mich darauf eingestellt was zu ändern, oder zu unterlassen.3.Ich trinke ca . 1 Liter Fenchel-Kümmel-Anistee ,entbläht wunderbar und schmeckt gut.4.Wärme auf den Bauch ,ich nehme ein Weizenkissen, und hinlegen, entspannen!5.Ich ertrage keinen Hosengummi auf dem Bauch,jetzt trage ich Schwangerschaftshosen, auch Unterhosen und es ist viel entspannter.6.Wenn ich länger sitzen muß und der Bauch wieder sehr gebläht ist,trage ich den Gurt den ich eigentlich wegen Bandscheibenvorfällen tragen muß.So kann ich auch lange laufen ohne das Gefühl zu haben , dass mir der Bauch zerreist!
Ja , für mich ist wichtig das Problem zu beherrschen , nicht mein Bauch bestimmt mein Leben.Ich bin entspannter, was dem Bauch gut tut, und ich komme immer besser damit zurecht. Insgesamt habe ich weniger Beschwerden und unvorhergesehene Überraschungen.Ich wünsche allen Betroffenen viel Glück bei der Suche nach ihrem 'Weg' zur Selbsthilfe!
Liebe Leserin,
haben Sie vielen Dank für Ihren Bericht. Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Gut dass ich Ihre Seite gelesen habe,sehr Informativ für mich,Danke!Ich bin vor 11 Jahren am Darm und Gebärmutter operiert worden und hatte im selben Jahr den 1. Bridenileus,danach bis heute noch ca. 10 mal.Ein Jahr nach Op der Versuch laparaskopisch die Bridenlösung.War leider nur wenig möglich weil es zu viele Verwachsungen gab und mehr zu machen wäre zu gefährlich gewesen.
Man hat mir damals gesagt dass es auch operativ recht riskant sei, komplikatiosfrei zu operieren da es zu viele Verwachsungen sind.Meine Beschwerden sind , wie bei allen Betroffenen, meine täglichen Begleiter.Aber…… ich habe in den Jahren meinen Weg gefunden! 1. ich habe die Situation akzeptiert, lass mich nur im äußersten Notfall operieren.2.Ich habe die Ernährung beobachtet und je nach Reaktion der Verdauung mich darauf eingestellt was zu ändern, oder zu unterlassen.3.Ich trinke ca . 1 Liter Fenchel-Kümmel-Anistee ,entbläht wunderbar und schmeckt gut.4.Wärme auf den Bauch ,ich nehme ein Weizenkissen, und hinlegen, entspannen!5.Ich ertrage keinen Hosengummi auf dem Bauch,jetzt trage ich Schwangerschaftshosen, auch Unterhosen und es ist viel entspannter.6.Wenn ich länger sitzen muß und der Bauch wieder sehr gebläht ist,trage ich den Gurt den ich eigentlich wegen Bandscheibenvorfällen tragen muß.So kann ich auch lange laufen ohne das Gefühl zu haben , dass mir der Bauch zerreist!
Ja , für mich ist wichtig das Problem zu beherrschen , nicht mein Bauch bestimmt mein Leben.Ich bin entspannter, was dem Bauch gut tut, und ich komme immer besser damit zurecht. Insgesamt habe ich weniger Beschwerden und unvorhergesehene Überraschungen.Ich wünsche allen Betroffenen viel Glück bei der Suche nach ihrem 'Weg' zur Selbsthilfe!
Liebe Leserin,
haben Sie vielen Dank für Ihren Bericht. Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Beraterteam,
ich habe genau am 09.09.2009 die Diagnose Rektumca. bekommen und im Januar 2010 wurde ich operiert. Ich hatte Sie schon mal angeschrieben weil ich seitdem sehr viel Angst habe dass der Krebs wieder auftreten würde. Ich bin seit dem nur 1x bei der Nachsorge gewesen, nachdem meine Hausärztin nur kleines Blutbild gemacht hat und weiter nichts- habe ich im Januar keine Nachsorge mehr gemacht- außerdem ist mir aufgefallen dass ich durch die Klinik erst für Januar 2014 eine Darmspiegelung vorgeschlagen bekommen habe- also 4 Jahre später nach der OP -wie gesagt ich trau mich nicht zur Nachsorge weil ich keinesfalls wieder so eine Behandlung durchstehen würde —- mir geht es eigentlich gut, habe keinen Symptome – kein Blut im Stuhl, keine Müdigkeit oder Gewichtsverlust – – also keine typischen Krebssymptome , trotzdem habe ich so viel Angst vor der Nachsorge dass ich nicht hingehe – und trotzdem besteht die Angst es könnte was sein. Vor 4 Jahren nach der Therapie war ich auch noch beim Internisten, der die Diagnose damals gestellt hatte – der hat auch nur kurz Ultraschall gemacht und gesagt er sieht nichts – damit war ich beruhigt – aber später habe ich erfahren dass er nichts sieht weil ich Luft im Bauchraum hatte – somit war auch diese Untersuchung für nichts — ohne Befund ob es einen Befund gab war ja nicht zu erkennen- Das einzige was ich als Problem habe ist dass ich manchmal einen Druck im Bauchraum spüre- können das Verwachsungen sein?- Und wenn ja- was müßte dann gemacht werden? Jetzt habe ich wieder diese Angst dass ich nochmal operiert werden müßte – wie erkennt man dass es Verwachsungen im Bauchraum sind? ohne Ultraschall, sondern welche Symptome sind dabei festzustellen?- Können Sie mir bitte mitteilen, ob ich mit 4 Jahren ohne Symptome aus der Gefahrenzone heraus bin? – und wieso habe ich nicht wie alle Krebspatienten kurzzeitige Untersuchungstermine bekommen?- Ich denke manchmal vielleicht war es gar kein Krebs? – deswegen die langfristige Untersuchung erst nach 4 Jahren ? Bitte um Beantwortung meiner vielen Fragen -Herzlichen Dank vorab – lgr
Liebes Glückskind,
wir hören solche Sätze immer wieder:'das stehe ich nicht nochmal durch'. Es ist jedoch unverständlich, denn man bekommt heute bei medizinischen Therapien alle nur denkbare Hilfe, die man oft bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen einfach nicht mehr geben kann, weil die Beschwerden dann eventuell nicht mehr beherrschbar sind. Deshalb ist es völlig unvernünftig, nicht zur Nachsorge zu gehen. Wir empfehlen Ihnen dringend, einen guten Internisten zu suchen, der Sie gründlich untersucht und anschliessend die Untersuchungsergebnisse auch gründlich mit Ihnen bespricht. Dann sind Sie hoffentlich auch Ihre Angst los. Früher war der Hausarzt der Lotse bei solchen Erkrankungen. Heute ist sich der Patient häufig selbst überlassen, da er von sich aus oft sofort den Facharzt aufsucht und nicht mehr ausreichend Kommunikation zwischen Fach – und Hausärzten besteht. Es ist auch nicht Aufgabe der Ärzte, Ihnen Termine vorzuschreiben, sondern Sie sollten eigenverantwortlich auch daran mitarbeiten, indem Sie nachfragen. Stellen Sie sich Ihrer Angst und gehen Sie bitte zur Untersuchung, damit es Ihnen auch weiterhin gut geht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Gut dass ich Ihre Seite gelesen habe,sehr Informativ für mich,Danke!Ich bin vor 11 Jahren am Darm und Gebärmutter operiert worden und hatte im selben Jahr den 1. Bridenileus,danach bis heute noch ca. 10 mal.Ein Jahr nach Op der Versuch laparaskopisch die Bridenlösung.War leider nur wenig möglich weil es zu viele Verwachsungen gab und mehr zu machen wäre zu gefährlich gewesen.
Man hat mir damals gesagt dass es auch operativ recht riskant sei, komplikatiosfrei zu operieren da es zu viele Verwachsungen sind.Meine Beschwerden sind , wie bei allen Betroffenen, meine täglichen Begleiter.Aber…… ich habe in den Jahren meinen Weg gefunden! 1. ich habe die Situation akzeptiert, lass mich nur im äußersten Notfall operieren.2.Ich habe die Ernährung beobachtet und je nach Reaktion der Verdauung mich darauf eingestellt was zu ändern, oder zu unterlassen.3.Ich trinke ca . 1 Liter Fenchel-Kümmel-Anistee ,entbläht wunderbar und schmeckt gut.4.Wärme auf den Bauch ,ich nehme ein Weizenkissen, und hinlegen, entspannen!5.Ich ertrage keinen Hosengummi auf dem Bauch,jetzt trage ich Schwangerschaftshosen, auch Unterhosen und es ist viel entspannter.6.Wenn ich länger sitzen muß und der Bauch wieder sehr gebläht ist,trage ich den Gurt den ich eigentlich wegen Bandscheibenvorfällen tragen muß.So kann ich auch lange laufen ohne das Gefühl zu haben , dass mir der Bauch zerreist!
Ja , für mich ist wichtig das Problem zu beherrschen , nicht mein Bauch bestimmt mein Leben.Ich bin entspannter, was dem Bauch gut tut, und ich komme immer besser damit zurecht. Insgesamt habe ich weniger Beschwerden und unvorhergesehene Überraschungen.Ich wünsche allen Betroffenen viel Glück bei der Suche nach ihrem 'Weg' zur Selbsthilfe!
Liebe Leserin,
haben Sie vielen Dank für Ihren Bericht. Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Moin
Ersteinmal , vielen Dank für diese Seite. Ist sehr hilfreich.
Ich bin 50 Jahre alt ( und anscheinend der einzige Mann hier )
Vor zwei Jahren wurde ich wegen eines Abzess am Darm operiert.
Erst war alles okay, aber ca: 6 Wochen nach der OP bekam ich wieder so starke Schmerzen im Unterbauch wie zuvor.
Man stellte Verwachsungen fest und hat auch versucht diese zu lösen.
Leider stimmt es wirklich . . . je öfter man es versucht zu operieren – je schlimmer wird es.
Ich bin nun seit längerem Patient im UKE [Schmerzambulanz ] und habe auch schon eine Schmerztherapie hinter mir aber leider gibt es nichts, wirklich gar nichts was hilft.
Die Ärzte sagen auch offen & ehrlich, wir können Ihnen nicht helfen.
Die starken Schmerzen, die Nächte ohne Schlaf haben meine Lebensqualität mittlerweile so beeinträchtigt, daß ich wirklich schon an Selbsttötung gedacht habe. Eigtl. liebe ich das Leben – aber mit ständigen Schmerzen macht es keinen Sinn für mich.
Was mich wirklich wundert ist, daß die Beschwerden sogar noch schlimmer geworden sind im Laufe der Zeit. Besteht überhaupt eine Chance das sich das nochmal ändert ?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
sind Ihre Schmerzen denn abhängig von Ihrer Ernährung und ist man sicher, dass es sich 'nur' um Verwachsungsbeschwerden handelt? Bitte äussern Sie Ihre Gedanken an Selbstmord gegenüber den Ärzten, denn oftmals wird auch die Schwere der Schmerzen verkannt. Man muss eine Schmerztherapie finden, die Ihnen hilft. Bitte nicht aufgeben! Schreiben Sie jederzeit, wenn Ihnen noch etwas dazu einfällt. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe auch eine Frage bzgl. 'seltsame Schmerzen' nach eine BlinddarmOP. Am 14.05.ß8 wurde der Wurmfortsatz per Bauchspiegelung entfernt. Wenige Stunden nach der OP bin ich schon fleißig zur Toilette marschiert und habe auch folgend immer wieder 'Runden gedreht'. Am ersten Tag hatte ich noch arge Schmerzen und Übelkeit, am zweiten Tag war dies weg. Nach 4 Tagen wurde ich entlassen. Seltsam empfand ich den starken Harndrang, der bis auch noch anderthalb Wochen anhielt. Urin wurde daraufhin getestet, nichts auffälliges. Seit dem 26.05 verspüre ich beim laufen, rechte Seite gleich unterhalb der Rippen, einen Schmerz, der sich mit Seitenstechen vergleichen läßt. An diesem Punkt ist es unter der Bauchdecke auch extrem hart. Mein Hausarzt hat dies auch ertastet und mich zum Ultraschall geschickt, nichts erkennbar. Blutwerte sind auch ok. Stuhlgang funktioniert ebenso. Könnte es sich hier um eine Verwachsung handeln??? Kann eine solche von alleine weggehen? Mein Arzt meinte ich sollte diese Stelle immer etwas massieren. Dieser Schmerz macht mir jedoch schon angst, insbesondere, weil er mir beim Laufen arge Probleme macht und ich nur so dahinschleiche.
Über eine Antwort freue ich mich sehr und bedanke mich schonmal im Voraus.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können natürlich keine Diagnose stellen, d. h., wenn der Schmerz nicht verschwindet, sollten Sie sich nochmals beim Hausarzt vorstellen. Es könnte sich auch um einen Rippenschmerz handeln, da man auf den OP – Tischen nicht so bequem liegt und dadurch manchmal Schmerzen entstehen. Sie können selbst prüfen, ob Druck auf die schmerzhafte Gegend einen stärkeren Schmerz verursacht. Ein Verwachsungsschmerz wäre eher essensabhängig. Auch durch die Luft, die bei einer Laparaskopie in den Bauch geblasen wird, können Schmerzen entstehen, die jedoch wieder zurück gehen sollten. Sie können noch kurze Zeit abwarten, wenn es dann gar nicht besser wird, bitte nochmals abklären lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Viele Grüße.
Hallo,
nach ein notfallmäßigen Gebärmutterentfernung (lebensbedrohliche Blutung während einer Ausschabung)vor ca.9 Jahren wurde nun bei mir vor 3 Monaten die Gallesteine samt Blase entfernt. (MIC-Verfahren).
3 Monate später machte mir eine rechte Eierstockzyste das Leben schwer. Dazu kam noch eine Blindarmentzündung.
In der OP (MIC-Verfahren) wurde, die Zyste, Verwachsungen und der Blinddarm entfernt.
Nun 16 Tage nach OP sind wieder Schmerzen da. Diese sind stechend und drückend im rechten Unterbauch. Eine Zyste existiert nicht. Dies wurde vor 2 Tagen aus geschlossen. Dafür habe ich jetzt Wasser im Bauch.
Der Arzt hörte sich das an und veranlasste auch nichts. Ob das Wasser schon bei der Entlassung vom KH da war weiss ich nicht. Es wurde keine Abschluß-Sono gemacht.
Frage. Woher kommt eigentlich Wasser im Bauch? Ist das eine normale OP-Folge?
Ich hatte schon einmal mit einer Wasserzyste auf der rechten Seite nach der OP vor 9 Jahren zu tun. Diese war sehr hartnäckig ging aber wieder weg.
Nach der Gallstein-OP hatte ich keine Probleme mit Wasser.
Ich hoffe ihre Antwort hilft weiter.
Mit freundlichen Grüßen
Anonym
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
der Begriff 'Wasser im Bauch' wird üblicherweise für den medizinischen Begriff 'Aszites' verwendet. Aszites kann auftreten bei entzündlichen oder bösartigen Krankheiten, bei Leberzirrhose oder Herzerkrankungen. Wenn Sie wirklich Aszites haben, sollte man nach der Ursache suchen(entzündlich?). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
ich würde im 1989 wegen einer perforierten Blinddarmentzündung operiert. Ich hatte bis 2003 keine Beschwerden, dann hatte ich wegen einer Eierstockzyste eine Laparaskopie (Bauchspiegelung). 5 Woche später erlitt ich einen Darmverschluss, 2 Woche später nochmals Darmdurchbruch und es wurde eine Dünndarmresektion durchgeführt.
Ich leide oft – fast immer – unter starken Bauchschmerzen und Blähungen.
Vor kurzer Zeit habe ich ein Kind gekriegt, seitdem kann ich keine Medikamente nehmen (Stillen etc.).
Ich lese in einer Antwort, dass es auch pflanzliche bzw. 'unschädliche' Medikamente gibt. Welche sind es?
Ich beginne derzeit (wieder) eine osteopathische Behanldung. Hat es einen Sinn?
Vielen Dank und Grüsse.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir meinen, dass das Wichtigste ist, für einen guten Stuhlgang zu sorgen und sich ballaststoffarm zu ernähren. Ratschläge finden Sie in unserem Portal. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe als 11 Jährige einen 'geplatzen Blinddarm' gerade noch überlebt, alles war schon im Bauchraum, dann folgten Jahre später 4 OP wegen Zysten an den Eierstöcken, dann 2 OP wg. Verdacht auf Krebs, Keilausschneidung und später Entfernung der Gebärmutter. Jahre lang habe ich viel Bauchschmerzen gehabt und habe wie ein Kaninchen Stuhl gehabt. Vor kurzer Zeit wurden mir jetzt die Eierstöcke entfernt. Auch wieder mit Bauchschnitt, weil durch eine Lapr. keiner mehr arbeiten konnte. 1 Woche später habe ich einen Darmverschluss gehabt. Der Bauch wurde dann ganz geöffnet, die Darmschlingen wurden völlig 'gesäubert', Die Verwachsungen waren so stark, dass kein Skalpell half, sondern mit Scheren wurden die dicken Stränge durchgeschnitte. Das Bauchnetzt war verwachsen in den Darmschlingen.
Alle Verwachsungen sollen erst einmal entfern worden sein, jetzt habe ich schon wieder Probleme. Trotz guter Ernhährung (z.Zt. bin ich in der Reha), habe ich vorwiegend normalen Stuhlgang, dann aber plötzliches Entleeren von Durchfall, ohne dass ich das schnell mitbekomme. Jetzt habe ich Einlagen….na toll. Kann mir wer helfen? Liebe Grüß.
Vor 27 Tagen musste ich in den Spital, da ich eine entzündete, perforierte Appendix und ein Perityphlitischer Abszess hatte.
Ich wurde deswegen noch am gleichen Tag bei einer offenen 'Notoperation' operiert. Der Schnitt wurde über dem Bauchnabel, um den Bauchnabel herum bis runter in den Schambereich gemacht (ca. 12cm lang).
Seit ca. 7 Tagen macht sich mein Darm immer wieder bemerkbar. Ich höre + fühle, wie mein Darm im Bereich vom Blinddarm 'grummelt' bzw. sich bewegt. Auch habe ich manchmal ein leichtes Stechen in dieser Gegend.
Diese Beschwerden beunruhigen mich sehr:
Fragen:
1. Denken Sie, könnten dies bereits Verwachsungsprobleme sein? Oder braucht mein Darm vielleicht einfach noch Zeit, bis er sich wieder erholt hat? Während welchem Zeitraum bilden sich in der Regel solche Verwachsungen?
2. Wo entstehen die meisten Verwachsungen, dort wo der Bauchschnitt gemacht wurde, oder dort wo die Appendix entfernt wurde bzw. dort wo der Abszess war?
3. Kann man Verwachsungen auch von Aussen am Bauch erkennen (Verformung vom Bauch). Auf der rechten Seite (beim Blinddarm) ist mein Bauch seit der OP einbisschen dicker als auf der linken!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
dort, wo der Blinddarm entfernt wurde, ensteht Narbenbildung. Dort ist der Bauch normalerweise dicker, bis diese Narben nach und nach flacher werden. Ein perityphlitischer Abszess bedeutet Entzündung. Dort wird es zu Verwachsungen kommen. Wo überall diese Verwachsungen entstehen, kann man nur sagen, wenn man den Bauch gesehen hat und weiß, wo was gemacht wurde. Wir können nun vieles über Ihren Bauch vermuten. Das ist jedoch zu gefährlich. Wir möchten Sie bitten, zum Arzt zu gehen und sich untersuchen zu lassen. Wir hoffen, dass es nichts Ernstes ist.
Ihr Biowellmed Team
Vor 10 Jahren hatte ich eine Hysterektomie mit Bauchschnitt. Vor 2 Jahren bekam ich ploetzlich starke Schmerzen im rechten Unterbauch. Es folgten zahlreiche Untersuchungen urologischer, gynaekologischer und chirurgischer Art. Eine Laparoskopie zeigte 'keine Verwachsungen'. Eine Roentgenaufnahme des Dickdarms zeigte einen zu langen Querdarm und ich liess mich wieder mit grossem Bauchschnitt operieren. Der Proktologe sagte mir, er haette 'Verwachsungen entfernt'. Nur wenige Tage nach der Operation hatte ich schon wieder die gleichen Beschwerden, die jetzt nach 5 Monaten immer schlimmer werden. Koennen so schnell schon wieder Verwachsungen entstehen und soll ich eine erneute Laparoskopie machen lassen. Ich habe ausserdem schon lange sehr starke Rueckenschmerzen mit erwiesener Schiefstellung eines Lendenwirbels und Bandscheibenvorfall. Kann es sein, dass die Bauchbeschwerden auch von der Wirbelsaeule kommen oder ist es eher umgekehrt?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
alles ist möglich. So schwierig ist leider oft die Medizin, dass nicht einmal mehrere Fachleute zu einer raschen Diagnose kommen. Im Allgemeinen sind Bauchschmerzen vom Rücken her eher ziehend und belastungsabhängig, solche von Verwachsungen eher kolikartig, krampfartig und vom Essen abhängig. Der leere Bauch macht bei Verwachsungen eher keine Beschwerden. Dennoch wird man Sie noch einmal gründlich untersuchen müssen, da schon recht früh wieder Verwachsungen auftreten und im schlimmsten Fall auch zu einem Darmverschluss führen können. Ob dann wirklich nochmals eine Operation notwendig ist, muss man vom Ergebnis der Untersuchung abhängig machen und sorgfältig abwägen. Wir wünschen Ihnen, dass dies nicht der Fall ist.
Ihr Biowellmed Team
Ich habe vor 28 Jahren meine tochter per notkaiserschnitt entbunden.
Seitdem habe ich immer wieder Narbenbrüche gehabt, die operiert
wurden.
vor 4 Jahren wurde mir die Gebärmutter entfernt, auch wieder
mit Bauchschnitt, 2 Jahre danach hatte ich einen Narbenbruch, es
wurde ein Netz eingesetzt.
Jetzt habe ich wieder starke schmerzen , mein Hausarzt hat mich zum
Chirugen überwiesen, gibt es denn keine möglichkeit den gesamten Bauch von den Verwachsungen zu befreien ?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
leider gibt es noch keine Erfolg versprechende Möglichkeit. Verwachsungen (Briden) entstehen durch jeden Eingriff erneut. Es ist deshalb sehr wichtig, weitere Eingriffe zu vermeiden. Ein Bruch hat mit den Verwachsungen direkt nichts zu tun. Er entsteht durch 'schwache' Bauchdecken. Dies kann eine Veranlagung sein, kann jedoch auch durch Fehlverhalten beeinflusst werden. Es ist sehr wichtig, in diesem Falle eine 'gute Figur' zu behalten, d. h. Übergewicht zu vermeiden und dafür zu sorgen, dass die Muskulatur aufgebaut wird. Das muss sehr sorgsam, möglichst unter fachlicher Anleitung geschehen, da ein 'zu viel' gleich wieder einen neuen Bruch hervorrufen kann. Ein guter Physiotherapeut kann Ihnen bestimmt dabei helfen. Habean Sie Normalgewicht? Wenn nicht, sollten Sie dies anstreben.
Ihr Biowellmed Team
hallo
ich habe sie am 17.08.2014 angeschrieben wegen eine
zyste die geplatzt ist … bin seit 9 monaten verheiratet
als ich von der utlaub kam war ich beim frauenarzt sie meinte
wärend geschlechtsverkehr ist meine zyste geplatz …
als sie mir das sagte war ich ihn schock und konnte sie nichts fragen
ob es schlimm ist usw. meine angst ist nicht das keine
kinder kriege
kann mann schwanger werden wenn die zyste geplatz
ist oder kriegt man keine kinder mehr ich mochte noch gerne mama werden … habe keine kinder bin neu verheiratet meine zyste war 1 cm
und meine frauen ärztin hat mir gemeint ist nicht schlimm
ist geplatzt muss nur halt aufpassen beim geschlechtsverkwhr
das ich keine schmerzen kriege
Liebe I.,
wie wir Ihnen bereits geschrieben haben, verhindert die Zyste eine Schwangerschaft nicht. Viel Glück!
Ihr Biowellmed Team
Nach 2 Jährigen 24h Stündigen Bauchschmerzen etlichen Untersuchungen und Behandlungen, wurde bei mir vor 1 Woche eine kleine Narbenhernie und etliche Verwachsungen bei mir festgestellt. Danach wurden bei mir per Laparotomie diese Verwachsungen und die Narbenhernie korrigiert, das Problem ist nur dass die Operation jetzt eine Woche her ist, und die Schmerzen sind seit dieser Operation noch stärker als vorher, eigentlich sollten sie ja nach der Operation immer mehr verschwinden, bis man keine mehr hat, es ist nur noch zum heulen und schreien, ich sah mich nach 2 Jahren schon so nah am Ziel, aber jetzt bin ich wieder weiter entfernt als je zuvor, ich bin erst 25 und habe immer wie mehr Angst, dass ich den Rest meines Lebens wie einem einem Gefängnis leben muss, weil mir:
– keiner helfen kann
– weil ich am sozialen Leben nicht mehr teilnehmen kann wegen den Schmerzen ( Sport, Freizeit, Arbeitsunfähig…….)
Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder weiss vielleicht einen Rat was ich noch unternehmen kann, weil das ist einfach kein Leben mehr, seit so langer Zeit. Währe sehr dankbar um Vorschläge und/ oder Tipps
Liebe Leserin,
um Ihnen weiter zu helfen, sollte man zunächst wissen, welche operationen Sie hinter sich haben, in welchem Zusammenhang die Beschwerden angefangen haben, was man alles untersucht hat. Hat man schon eine Endometriose und Porphyrie ausgeschlossen? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag
Ich hatte vor einem Jahr einen Kaiserschnitt. Ca 6 Wochen nachher begannen die Darmprobleme. Ich habe va nach dem Essen und vor dem Stuhlgang starke Krämpfe. Ausserdem ständiger Harndrang. Die äusserliche Narbe wurde vor 4 Monaten nochmals operiert bis zur Bauchdecke. Leider wieder mit einem riesigen Hämatom. Alles wieder verwachsen. Jetzt wurde ich zu einem viszeralen Chirurgen geschickt. Er meinte zuerst ein CT wegen eventueller Endometriose und dann ein MRI. Aber ich habe gemeint, Verwachsungen kann man nur via Bauchspiegelung sehen? Ist die Gefahr gross, dass es nach einer Bauchspiegelung wieder zu Verwachsungen konmt und alles noch schlimmer wird?
Meine Tochter ist jetzt 13 Monate alt und ich hatte noch keinen schmerzfreien Tag. Habe ich irgendeine Chance, dass ich mal beschwerdefrei werde?
Die äusserliche Narbe soll ca im Dezember nochmals geöffnet und von den Muskelfaszien gelöst werden. Ich habe Angst, dass es wieder nicht funktioniert. War das einfach Pech mit dem Bluterguss, oder neigt man zu so was?
Danke für Ihre Antwort.
Liebe A.,
Sie sollten dem Rat des Chirurgen vertrauen. Mit dem MRI will er nicht Verwachsungen nachweisen, sondern andere Ursachen der Beschwerden ausschließen, was absolut sinnvoll ist. Bezüglich des Blutergusses: es kann generell immer wieder passieren bei einer Operation. Man muss jedoch auch daran denken, dass Sie eventuell an einer Gerinnungsströung leiden. Manche selteneren Gerinnungsstörungen führen zu Blutungen bei Operationen. Diese fallen im normalen Leben gar nicht auf. Stärkere Blutungen können auch zu stärkeren Verwachsungen führen. Deshalb empfehlen wir, dies abklären zu lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed-Team.
ich wurde am 6. Dez. 2012 das 5 mal laparoskopiert( Verwachsungen gelöst,Adept als Prophylaxe)
Seit der 4. OP hatte ich ständig Blähbauch,Blähungen und Verstopfung.
Nach der 5. OP im Dezember 2012 hatte ich 4 Wochen normalen Stuhlgang)
Jetzt habe ich wieder Verstopfung,Blähbauch,Blähungen.
Können die beschwerden von Verwachsungen kommen?
Kann der Blähbauch und Blähungen von Verwachsungen kommen?
Danke für die Antwort!!!!!
Liebe Frau S.,
das ist durchaus denkbar. Wir können jedoch keine Diagnose stellen, deshalb sollten Sie bitte Ihren Arzt konsultieren. Generell kann es bei einem Blähbauch trotz Verwachsungen günstig sein, nach Laktose- und Fruktoseunverträglichkeit zu fahnden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
da ich leider sehr verzweifelt bin, wende ich mich nun an Sie. Mein Leidensweg fing vor ca. 8 Jahren an. Vor 11 Jahren hatte ich einen Kaiserschnitt. Zuvor nie Beschwerden. Ca. zwei Jahre nach dem Kaiserschnitt hatte ich zyklusabhängig stets heftigste Unterleibsschmerzen und einen steinharten Unterleib. Dies Beschwerden dauern bis heute an. Keiner konnte mir je sagen was das ist. Neu hinzugekommen ist nun im März d.J. eine Gewebebildung unter meiner Sectionarbe. Es folgten CT, MRT, zahlreiche Ultraschalluntersuchungen. Keiner wusste was das ist. Die einen sagen operieren, die anderen sagen keinesfalls, da die Gewebebildung mit dem Muskulus rectus abdomini verwachsen ist und ich nachher eventl. noch schlimmere Folgen hätte. Im März war diese Gewebebildung 2x2cm. Im August 3x3cm und gestern 3x4cm. Die Gewebebildung dringt nach unten durch die Muskelschichten und ist echoinhomogen. Der Arzt meinte es könnten Verwachsungen sein, oder eine Narbenendometriose oder oder oder… Einen wirklichen Vorschlag konnte er mir nicht machen, da scheinbar immer noch inoperabel.
Meine Frage:
Kann man Verwachsungen so deutlich am Ultraschall sehen ? Und können die direkt unter der Haut im Bereich der Kaiserschnittnarbe liegen. Nach außen sieht man es natürlich auch in Form einer erheblichen Schwellung. Zudem entsteht monatlich während der Periode da ein Hämatom !? Und dringen die Verwachsungen durch die Muskelschichten hindurch ? Ich verstehe nur noch Bahnhof, habe starke stechende, brennende, schrille Schmerzen und weiß nicht weiter. Was soll ich tun und wo soll ich hin ?
Vielen Dank im voraus für ihre Antwort
Liebe M.,
die zyklusabhängigen Beschwerden und das zyklusabhängige Hämatom könnten für eine Endometriose sprechen. Allerdings ist uns völlig unklar, weshalb man nicht schnellstens Klarheit schafft, z. B. durch eine Gewebeprobe. Da wir jedoch die Befunde nicht kennen, können wir auch nicht mehr dazu sagen. Sind Sie an eine Universitätsklinik angebunden? In schwierigen Fällen ist das sicher sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich möchte gerne Schwanger werden, habe aber einen sehr starken Verwachsungsbauch. Hatte vor 3 Jahren einen Ileus man hat mich damals 5 mal operieren müssen bis ich einiger massen wieder auf den Beinen stand. Habe natürlich noch heute starke schmerzen und keine Verbesserung ist in Sicht. Dennoch möchte ich Künstlich Schwanger werden. Was sind es für Risiken und wie hoch ist das Risiko in der Schwangerschaft?
Liebe B.,
wenn die Verwachsungen nicht in der Gebärmutter sind, kann man trotz Verwachsungsbauch schwanger werden, Sie sollten jedoch noch Ihren Gynäkologen dazu befragen. Wichtig ist es natürlich, die Ärzte in der Klinik hierüber zu informieren, denn sollte es zu einem Kaiserschnitt kommen, kann dies ein Problem werden, da man eventuell zunächst Verwachsungen lösen muss, um das Kind heraus zu bekommen. Dass man mehr Stuhlgangprobleme bekommen kann, liegt auf der Hand. Da muss man rechtzeitig entgegen steuern. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
ich (w., 43 Jahre) hatte in den vergangenen 8 Jahren drei Unterleibsoperationen (Entfernung von Eierstockzysten, Myom am Gebärmutterhals und Endometriose).
Können sich dadurch Verwachsungen an Magen und Darm gebildet haben? Ich habe seit den letzten beiden Operationen in 2009 ständig Verstopfung und /oder festsitzende Blähungen und das Gefühl, mein Magen kann sich nicht richtig ausdehnen. Außerdem habe ich den Eindruck, ballaststoffhaltige Sachen wie Vollkornbrot und Müsliriegel überfordern und überfüllen meinen Darm irgendwie und verschlimmern die Verstopfung, obwohl sie ja eigentlich das Gegenteil bewirken sollten. Und können Turnübungen wie Pilates, bei denen man den Bauch einziehen muss, die Verstopfung auch verschlimmern?
Falls es sein kann, dass die Probleme mit Magen und Darm von den beschriebenen OPs herrühren, was kann man tun? (von einer erneuten Operation wird ja wohl eher abgeraten, und eine Darmspiegelung hat keine Auffälligkeiten ergeben).
Vielen Dank im voraus!
Liebe A.,
es ist durchaus denkbar, dass sich durch die Operationen Verwachsungen gebildet haben. Wir würen Ihnen empfehlen, Ihren Obst- und Gemüseanteil zu erhöhen, mindestens 2 Liter zu trinken(wenn das nicht aus anderen Gründen nicht erlaubt ist), mehr gesundes Öl zum Essen zu verwenden und täglich 1 Stunde stramm zu marschieren. Das sind die besten Möglichkeiten, um den Darm zu aktivieren. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
meine Mama, 60 Jahre alt hat schon öfters im Bauchraum Operationen gehabt, Blinddarm, Gebärmutter entfernt, Zysten entfernt, etc… vor genau 2 Jahren hat man Ihr den ganzen Bauch aufgeschnitten und festgestellt, dass sich der ganze Darm komplett verwachsen hat. Der Darm wurde freigelegt und alles freigeschnitten, ein kleines Stück musste sogar entfernt werden, und dannach ging es viel besser. Nun nach 2 Jahren sind die ganzen Symtome, nicht essen können, Blähungen, Übelkeit, etc.. wieder aufgetreten und per Darm und Magenspiegelung wurde festgestellt, der Magen ist ok aber der Darm ist wieder total verwachsen!
Nun meine Frage:
Meine Mama hat riesen Angst und will nicht nochmal quer und längs aufgeschnitten werden, es war eine Höllen OP. Gibt es noch eine ander Möglichkeit die Verwachsungen zu lösen? Per Osteopahtie, Chinesische Medizin, Akupunktur?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
der Versuch mit einer guten Osteopathie kann durchaus sinnvoll sein. Dazu sollte die Ernährung auf den Verwachsungsbauch abgestimmt sein. Sie können darüber bei uns unter dieser Rubrik nachlesen. Alles Gute für Ihre Mutter. Vielleicht berichten Sie uns wieder über den Erfolg? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
habe sehr viele verwachsungen nach 3 op im bauchraum näachste op im jänner da wieder ein zwerchfell riss ist hoffe das einmal schluss ist mit den grossen ops und dann auch mit den verwachsungen aber vertraue auf kh zell am see
Liebe(r) Leser(in),
wir drücken die Daumen. Vielleicht berichten Sie uns wieder? Alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Hallo ,
mir geht es seit Monaten nicht gut ! bin sehr verwirt und hab große Ängste !
im Mai 2011 wurde mir der Blinddarm entfernt kam nach einigen tagen wider raus . am Anfang war mir klar das es nach einer OP die kürzlich war, auch Beschwerden verursacht . ich bin am Anfang oft in das KH gegangen wo man mir den Blinddarm entfernt hat , da ich weiterhin schmerzen hatte .
Mein Hausarzt sagte nach 6 Wochen ich könne wider zur arbeit aber dürfte nicht schwer heben da , meine arbeit mit schwer heben zutun hat . Ich hab so gut wie möglich meine arbeit getan und meine Kollegen hatten auch Verständnis das ich halt nicht schwer heben darf!
Nach einer Woche hatten wir eine andere schicht, die auch wussten das ich nicht schwer heben darf. musste aber leider doch schwer heben (Holzpaletten) (Dosenpaletten) am Abend als ich nach hause kam hatte ich heftige schmerzen mit hitze stau , schweiß Ausbrüche so das ich nächsten tag , zum Hausarzt ging und er meinte vlt sei es zu früh gewesen da, bei manchen menschen der Heilung länger dauert .
Ab dem tag bin ich krank geschrieben und haben etliche Untersuchungen hinter mir zb. MRT , Ultraschall etc.. am Anfang meinte man es seien Verwachsungen die man aber so nicht sehen könnte, man müsste noch mal auf machen . dann war verdacht auf Leistenbruch der aber nicht besättigt wurde . Nebenbefundlich wurde bei mir ein Polyp Zyste in den Nieren und in der Gebärmutter gefunden , jeweils recht und links . jetzt habe ich im RKU eine Untersuchung da man den verdacht hat das vlt . ein nerv zwischen Becken und leisten eingeklemmt sei !
ich bin total verwirrt und weis nicht weiter ! ich habe dann einen Bericht gelesen , wo drinnen stand das es bei Verwachsungen nicht sichtbar sei und wenn man körperliche Anstrengungen hat , das es schlimmer sei und das beim Geschlechtsverkehr auch weh tut etc…. jetzt denke ich vlt habe ich ja Verwachsungen die man nicht bemerkt oder vlt auch nicht wahr nehmen will ! was kann ich tun oder wie soll ich ich verhalten ?
wenn ich mich nicht gut ausgedrückt habe oder meine Schreibweise nicht ganz verständlich ist entschuldige ich mich im voraus !
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
leider können wir Ihnen nicht viel helfen, da Bauchprobleme in ärztliche Behandlung und Überwachung gehören und man über das Internet wirklich keine Diagnose stellen kann. Wir empfehlen Ihnen, zunächst den Termin im RKU abzuwarten. Dort kann man bestimmt Näheres dazu sagen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank für die schnelle antwort liebes Team,
Ich weis echt nicht mehr wie ich essen kann,und was genau soll ich denn jetzt essen???
ich hab angst wegen darmvershluss,hab soviel davon gehört,will aber nicht schon wieder operieren da wieder neue auftreten:-(
aber warum hatte ich diese symptome auch vor der operation?
vorher nahm man an es könnte eine chronische obstipation sein stand auch als diagnose auf meinem krankenhaus bericht.
kann man auch mit diese verwachsungen leben,liebes team?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können keine ärztliche Untersuchung und individuelle Beratung ersetzen. Deshalb bitten wir Sie, nochmals mit Ihrem Arzt zu reden. Er kennt sie und kann beurteilen, ob außer den Verwachsungen noch andere Ursacahen(z. B. Unverträglichkeiten o. ä.) vorliegen können, denn es muss ja wohl ein Grund vorliegen, weshalb Ihre Beschwerden schon vor der Operation vorhanden waren. Bezüglich der Verstopfung muss man genau klären, wie oft Sie Stuhlgang haben und wie Ihre Ernährung aussieht. In Ihrem Fall muss die Beratung sicher individuell sein. Was sicher immer gut ist, wenn keine Allergien vorliegen: Nüsse, Rapsöl oder Olivenöl, gekochte Gemüse in Maßen, Kartoffeln, Nudeln, Reis, Fisch. Alles andere bitte mit Ihrem Hausarzt oder einer Ernährungsberatung klären. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
Ich bin vor 3 Wochen per Bauchspieglung operiert wurden,hatte 4 Muskelknoten und endometriose die schon alle organe angegriffen hat.
Hatte vor meine Operation auch immer Beschwerden mit dem darm das heisst Blähbauch ich esse und er bläht sich auf meistens leicht oder am abend stärker mit bauchweh was auch in der nacht anhält und wenn ich stuhlgang hatte wird es besser bis ich halt wieder esse.so hab ich das 3 wochen nach der op immer noch.war schon bei meiner frauenärztin die meinte mein darm arbeitet zu schnell,soll nur noch gekochtes essen nach 4 wochen würde es besser werde.was meinen sie dazu hab heute nur 2 waffeln gegessen und wieder aufgebläht.und hab immer leichtes ziehen an der untern narbe im scharmbereich????Darmgeräusche auch laut…
Bitte um Antwort liebes Team
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
nachdem Ihre Frauenärztin nichts Krankhaftes festgestellt hat, gehen wir am ehesten von einem Verwachsungsbauch aus, der gerade bei Endometriose durch die entstehenden Vernarbungen leicht entsteht. Hier ist guter Rat teuer. Versuchen Sie sich bitte, an unsere Regeln zu halten (siehe unter Krankheiten Verwachsungsbauch) und zunächst mit wenig Ballaststoffen zu beginnen. Mit der Zeit wird sich hoffentlich Ihr Bauch nach und nach bessern. Mit Ihrer Fraauenärztin sollten Sie außerdem klären, welche medikamentöse Therapie sie für Ihre Endometriose vorschlägt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich hatte im Jan. 2011 eine Bauchspiegelung wo Verwachsungen gelöst wurden und ein Barrieremittel(Adept) benutzt wurde.
6Wochen später Schmerzen und Blähbauch-erneute Bauchspiegelung:es wurden keine Verwachsungen mehr gefunden.
Jetzt hab ich Durchfall und immer Luft im Darm und Blähungen.
Könnte dies durch Verwachsungen sein oder noch von der OP sein?
LG
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie werden verstehen, dass man ohne Untersuchung dazu keine Stellung nehmen kann. Wir bitten Sie, sich an Ihren Arzt zu wenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
2009 wurde bei mir 25 cm Darm (Divertikel), die Gallenblase (obwohl keine Beschwerden) entfernt und ein Nabelbruch operiert und Verwachsungen früherer OpŽs gelöst.
Ich hatte dann 1 Jahr lang mehr oder weniger Schmerzen und Kolliken.
CT-Aufnahme: Narbenhernie, Dünndarm wurde immer wieder abgeklemmt.
Erneute Op.
vor 2 Wochen heftige Bauchschmerzen, zuerst Durchfälle, dann
4 Tage Stuhlverhalten.
Krankenhausaufenthalt: Darm- und Magenspiegelung
Befund: leichte Magenschleimhautentzündung, sonst kein Befund
Dünndarm mit Kontrastmittel geröntgt o.B.
Ursache können Verwachsungen sein, doch der Chrirurg und der
Chefasrzt der Inneren raten von einer Op ab, da ja wieder Ver-
wachsungen entstehen. Nur wenn die Schmerzen unerträglich werden, soll ich wieder kommen.
Der Stuhlgang funktioniert nicht ordentlich. Der Darm arbeitet wie wild, doch der Darm entleert sich nicht danach oder nur sehr gering.
Was soll ich tun? Ich getraue mir nicht Flosamen oder dergleichen zu nehmen.
Wo finde ich einen wirklichen Fachmann auf diesem Gebiet ?
Vielleicht könnt Ihr mir helfen.
Gruß.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
eine optimale Regelung des Stuhlgangs wäre der erste Schritt der Therapie. Flosamen eigenen sich bei Verwachsungsbauch nicht ausreichend. Ein Versuch wäre Macrocol – meist benötigt man am Anfang mehr (z. B. 3 x tgl.). Wenn sich der Darm eingwöhnt hat, kann man die Menge reduzieren. Dazu viel trinken und viel Bewegung. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, ob er damit einverstanden wäre. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
habe mich ca. vor 6 Jahren bei Dr. Kuschinsky die Verwachsungen entefernen lassen.
Er benutzt dabei ein bestimmtes Gel das er danach auf die Wunde macht. Damit soll verhindert werden, dass die Wunden stark bluten und somit neue Verwachsungen entstehen.
Dr. Kuschinsky hat eine Web site www. Endogyn.de . Bitte schaut einmal rein.,
Er ist Privat aber so eine OP bezahlt auch die Krankenkasse. Meine Krankenkasse hat es gemacht.
habe noch ein wenig Schmerzen, aber bei weitem nicht wie vorher. Und halte mich jetzt durch Osteopathie die einmal in der Woche in anspruch nehme fit.
Mache natürlich auch viel Sport.
Aber es hat geholfen.
Wenn würde ich zu jeder Zeit mich dort wieder operieren lassen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
danke für Ihren Bericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir hat alles 2001 angefangen…mußte durch eine Nervenentzündung viele und lange schmerztherapie einnehmen. Dann 2003 Myomoperation der gebärmutter. Gebärmutter wurde belassen war ja noch jung und wollte gerne noch Kinder! Aber alles nichts. habe seitdem nur schmerzen im Unterleib und Rückenschmerzen..daurch bekommen . Diese operation wurde mit Lapratomie gemacht dann ein gutes halbes jahr später da es zum Darmverschluß gekommen ist. Aber auch danach wieder keine Besserung der darm -Stuhlgang immer bleistiftförmig ..fetzenartig..dann bauch immer aufgbläht und die gase haben unvorstellbar gestunken. Kann nicht mehr arbeiten gehen,,,..danach alles Krankenhäüser der Umgebung abgeklppert..keiner hat mir geholfen was für ein Leidensdruck das ist. osteopathie und akupunkur und heilpraktiker ausprobiert aber nichts. Geld ging weg aber kein erfolg. Mußte immer abführmiiel nehmen und die Beschwerden haben aufgehört oder waren so das man auch mal was machen konnte wenn man entlleert war. Dann fing aber im laufe des tages immer wieder an. Man kann nichts planen oder direkt wiederabsagen man weiß nie wie es ist und wie die Leistug von einem ist. Einfach fuchtbar,,man will eigentlich nicht mehr essen aber man muß es ja auch wegen Medikamente. So weiter gemacht bis 2011 dann in DKD in Wiesbaden operiert—-50cm darm entfernt aber danach fing es auch wieder an. zur Zeit nicht so das gefühl das ein kompletter Fußball zusammenhängt aber der darm funktioniert nicht und weiter schmerzen, Wer Kann mir helfen…bitte helfen sie mir..bin verzweifelt und bin doch noch jung….bitte irgendjemand muß mir doch helfen können in deutschland…
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wichtig wäre zu wissen, welche Untersuchungen man bereits gemacht hat. Was heißt, der Darm funktioniert nicht. Haben Sie keinen Stuhlgang? Wie oft? Mit welchen Medikamenten? Hat man schon Unverträglichkeiten wie Laktose/Fruktose getestet? Wurde schon eine Defäkographie gemacht? Leiden Sie unter anderen Erkrankungen? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mir wurden vor 1 Jahr 40cm Darm wg. akuter Divertikulitis (2.Mal) entfernt. Die OP verlief sehr gut und alles heilte schnell. Aber ich habe seitdem zunehmende Schmerzen im Rücken (ISG-Gegend), die mich sehr unbeweglich machen und psychisch belasten. Auch im li. Unterbauch immer wieder Stechen und sehr starke Obstipation. Können das Narbenverwachsungen sein? Es liegt zwar ein Gleitwirbel L4 vor, aber erst 1. Stufe und ich habe gelesen, daß der selten so starke und ständige Schmerzen macht.
Liebe Leserin,
es ist durchaus möglich, dass es sich um Verwachsungen handelt, differentialdiagnostisch kommen jedoch auch andere Möglichkeiten in Betracht. Deshalb sollten Sie sich zunächst gründlich untersuchen lassen, um die Diagnose zu sichern. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
durch Zufall bin ich hier auf die Erfahrungsberichte gestossen und bin
selbst nun ein wenig ängstlich. Ich musste mich vor knapp 5 Jahren einer
Krebs OP unterziehen bei der die Gebärmutter entfernt wurde. Vor etwa 3 Monaten bekam ich im rechten Unterbauch heftige Schmerzen und ich
dachte es sei der Blinddarm. Da ich keine gute Arztgängerin bin, wartete
ich erst einmal ab, zumal die Schmerzen auftraten und wieder ein wenig
abklangen. Nun vor 4 Wochen ging nichts mehr und ich hatte so heftige Schmerzen, das ich weder stehen, sitzen noch liegen konnte. Also ab ins
KH und dort wurde 2 Tage später eine Bauchspiegelung vorgenommen,
bei der man dann Verwachsungen löste, eine eingeblutete Zyste am
Eierstock entfernte und freie Flüssigkeit im Bauch entdeckte.
Nach der OP hatte ich weiterhin die gleichen Beschwerden im rechten
Unterbauch. Heute nun ist die Situation so, das ich Abführprobleme habe (hatte ich bis vor kurzem nicht) und weiterhin Schmerzen und mir oftmals nach dem Essen übel wird. Eine Darmspiegelung ist für nächste Woche vorgesehen.
Kann mir jemand sagen, ob das immer noch mit Verwachsungen zu tun hat?
Vielen Dank.
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
das kann niemand sagen und Sie müssen jetzt wohl oder übel die ganze Untersuchungsprozedur über sich ergehen lassen. Klären Sie bitte auch, was sich bei der Untersuchung der Zyste ergab(vielleicht hilft das bei der Einordnung Ihrer Beschwerden weiter) und ob man die freie Flüssigkeit im Bauch untersucht hat. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
guten tag,
herzlichen dank für die antworten!
Ich habe viel über osteopathie gelesen.
kann die osteopathie bei verwachsungsschmerzen helfen bzw. verwachsungen lösen?
lg und vielen dank
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Verwachsungen lösen kann die Osteopathie nicht, Beschwerden lindern, die durch Verwachsungen entstanden sind, eventuell schon. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
wirkt sich körperliche arbeit oder heben ungünstig auf verwachsungen aus bzw. entstehen dadurch verwachsungen?
auch monate nach einer verwachsungs-op?
danke für die antwort
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Verwachsungen entstehen durch die Blutung bei der Operation, nicht durch körperliche Arbeit. Allelrdings können Verwachsungsbeschwerden durch körperliche Arbeit eventuell verstärkt werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Danke für die tipps!
Wie testet man fruktoseintolleranz?
Ich war bei einer Spezialistin für Endometriose und Verwachsungen im Pius Hospital in Oldenburg…sie hat mir eine Laparoskopie mit Adept empfohlen.Habe die Info über die Klinik aus einem Forum für Verwachsungen und Endometriose.
Ich weiß nicht ob eine neue Laparoskopie gut ist.
MfG
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Fruktose testet man mit Hilfe eines Wasserstoffatemtests, also keine schlimme Untersuchung. Diese führen manche Internisten durch. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
erste und einzige Selbsthilfegruppe und eingetragener Verein
https://www.Verwachsungsbauch-shg.de
hallo,ich bin 27 jahre und wurde sept 2009 und jan 2010 laparoskopiert.das erste mal wegen verdacht auf endometriose und das zweite mal wegen blinddarmenternung(war nicht entzündet).und ich hab immer mal schmerzen im re unterbauch und dann mal paar wochen nicht.hab immer regelmässigen stuhlgang gehabt,der ganz normal ist.gynäkologisch mehrmals abgeklärt-alles ok.internistisch mehrmals abgeklärt-darmspiegelung,magenspiegelung unauffällig,glutenallergie und lactoseintolleranz ausgeschlossen worden,porphyrie negativ.mehrmals sono gelaufen.da ich selbst krankenschwester bin weiss ich ja einiges.mach mir halt gedanken,ob es sinnvoll wäre nochmal ne laparoskopie machen zu lassen?aber umso öfter man das machen lässt,umso mehr verwachsungen kommen wieder?weil eigentlich war ja die 2.laparoskopie schon unnötig und auf meinen wunsch hin gemacht worden.
danke für die antwort
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
eine erneute Laparaskopie kann man aus den von Ihnen genannten Gründen nicht empfehlen. Eher wäre ein CT zu empfehlen. Auch orthopädische Ursachen sollten ausgeschlossen werden. Es ist für uns schwierig, eine diagnostische Einordnung zu treffen ohne Kenntnis Ihrer Körperstruktur und ohne näheres Wissen zum Schmerzcharakter. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Ärzteteam, mir wurde vor knapp 5 Jahren ein teil des Blinddarms entfernt, ich hatte noch ein paar tage danach große schmerzen konnte nicht allein zur Toilette und musste langsam laufen lernen es ging dann auch nach 1 Woche. Nun hatte ich seitdem hin und wieder ein unangenehmes ziehen an der Narbe, bis vor kurzem dachte ich noch das sei wegen des Wetterumschwungs..doch dann bekam ich vor 3 Wochen häftige Schmerzen an der stelle wo meine blinddarmnarbe ist, es war so schlimm das ich nur gekrümmt und ganz langsam gehen konnte,ich bin sofort zur Hausärztin gegangen und die überwies mich sofort ins Krankenhaus. Dort hat man mich geröngt und gesehen das ich Luft im Bauch hab an der stelle wo die Narbe ist und es eine verwachsung zu sein scheint, der Arzt erklärte das der übrige teil meines blinddarms mit den Dünndarm verwachsen ist. Tja dann wurde ich aufgenommen lag 6 tage auf der Gefäßchirurgie und bekam etwas krampflösendes und Schmerzmittel durch den Tropf
es wurde Ultraschall gemacht..da war nur ein ungewöhnliches gewebe in meinem Bauch entdeckt und somit vermutet das ich schwanger sei…es wurde ein Schwangerschaftstest durchgeführt…negativ! Ich war beim Gynäkologe…der hat meine Eierstöcke untersucht und eine zyste im Eileiter entdeckt was aber normal sei da ich kurz vorm eisprung war. Ich wurde dann ohne Diagnose entlassen, jetzt belasten mich seit tagen erneut häftige schmerzen im Narbenbereich besonders nach den Mahlzeiten, es baut sich ein eigenartiger Druck auf als würde jeden Moment etwas in meinem Bauch platzen, ich habe auch schon 2 tage durchgehend Blähungen, s soll ich tun? Die ärzte hier wollen mir nicht helfen
Dabei kann ich vor schmerzen nicht lachen nicht husten und vorallem nicht schlafen,was soll ich nur machen?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenden Sie sich bitte an Ihre Hausärztin und bitten sie um ein krampflösendes Medikament, das Sie zunächst bedarfsweise einsetzen können. Und stellen Sie Ihre Ernährung zunächst auf ballaststoffarme Kost um und beobachten, ob es Ihnen damit besser geht. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich wurde im September 09 operiert, da mein Blinddarm stark entzündet war. Danach hatte ich immernoch teils starke schmerzen im rechten Unterbauch zum Teil auch mit starken Bauchkrämpfen, Durchfällen und manchmal auch etwas Fieber. ich wurde im Februar 2010 wieder operiert und bei dieser OP wurden kkleine Verwachsungen entfernt und der Dar gerichtet, da er an der Stelle wo der Blinddarm saß an der Bauchdecke angewachsen war. Die schmerzen sind immernoch da und sind teilweise noch schlimmer geworden. Mein Hausarzt hat mich auf Morbus Crohn untersuchen lassen, dort wurde nichts festgestellt und Bakterien oder sowas sind auch keine im darm und meine Blutwerte sind auch im Grünen. Meine Frage nun: Was könnte die Schmerzen bei mir auslösen? Was kann ich tun? Zu welchen Arzt oder zu welcher Klinik kann ich noch gehen?
Lieber Leser,
eventuell waren Ihre Schmerzen nicht durch den Blinddarmm bedingt und Sie leiden z. B. unter einer Lactose-oder Fructoseintoleranz. Dies erleben wir nicht selten und raten Ihnen deshalb, einen Test machen zu lassen(harmlos, nicht schmerzhaft). Sollte dabei nichts herauskommen, muss man am ehesten von Verwachsungsbeschwerden ausgehen und wir möchten Sie diesbezüglich auf unsere Empfehlungen unter Verwachsungsbeschwerden verweisen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
liebes ärztteam,ich schreibe ihnen wegen meinen schweren verwachsungsbauch weiss nicht mehr wie es weiter gehen soll, wurde schon über 10 mal operiert,davon 4 bauchschnitte,lösen von verwachsungsen,zysten .entfernung der eierstöcke wegen den grossen zysten,verletztung des darms musste deswegen ein teil darm entfernt werden ,seit 2 wochen jetzt wieder stärkste schmerzen,es zieht überall hin ,drückt überall hin,das sitzen schmerzt auch,mein gespräch vor einem oberarzt wurde jedesmal kurzeitug 4 im krankenhaus abgesagt,was soll ich tun wie soll es weitergehn,würde denn bei mir noch eine bauchspiegelung klappen,trotz meiner schwersten verwachsungen,nabelbruch habe ich auch den sah man im ct können sie mir helfen,was soll ich noch tun vielleicht den gesamten darm entfernen, ich bitte um tips vielen dank
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
beachten Sie die Grundregeln wie ballaststoffarme Ernährung, genug trinken, immer für einen weichen Stuhlgang sorgen(eventuell mit Hilfe), regelmäßige Bewegung? Wenn ja, können darmentkrampfende Medikamente noch hilfreich sein. Wenn dies alles nichts nützt, müssen Sie sich bitte nochmals einem Arzt vorstellen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe zufällig Ihre Seite entdeckt und habe folgendes Problem: Ich wurde bereits 7x am Darm operiert mit dem Ergebnis das der Dickdarm nun raus ist und ich ein Stoma habe, mit dem ich allerdings gut zurechtkomme wenn da nicht diese starke Schmerzen im Unterbauch wären. Die Schmerzen waren ab der 2. Starr-OP da, hinten an der Wirbelsäule ganz weit unten am Ende. Es wird tagsüber immer schlimmer, es ist das Gefühl als wenn sich ein Gummseil immer weiter nach unten drückt und dort unten ein Fremdkörper sitzt der auf die Nerven drückt und diese enormen Schmerzen verursacht. Es sind bei mir viele Verwachsungen da, auch der Bauch ist ganz oft geschwollen wie im 6. Monat schwanger. Die Ärzte können sich das Problem nicht erklären und wollen nichts mehr unternehmen. Da die Schmerzmittel aber nicht auf Dauer zu nehmen sind und ich ja trotzdem kaum über den Tag komme und es abends gar nicht mehr auszuhalten ist. Nachdem der ganze Dickdarm raus ist, ist das Problem noch schlimmer geworden, und das wo mir versprochen wurde, wenn der Darm weg ist sind die Schmerzen weg. Meine eigentliche Frage nun: Ich war bereits bei einem normalen MRT wo angeblich nichts festzustellen ist. Der operierende Arzt hat nach der OP auch von Netzeinlage berichtet, welches er nun aber wieder abstreitet und im OP-Bericht steht leider auch nicht viel. Ich habe nun von einem CINE-Mrt gehört, kann man damit Verwachsungen sehen bzw. vielleicht auch eine Netzeinlage oder das Bindegewebe? Oder gibt es noch eine andere MRT Möglichkeit? Vielen Dank für Ihre Antwort
lieben Gruß.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
mit dem cine – MRT kann man eine Aussage zur Darmmotilität treffen und zum Vorliegen von Verwachsungen. Nun kennen wir Ihre gesamte Vorgeschichte nicht, insbesondere nicht Ihre Beschwerden, die Sie früher hatten, den Grund, weshalb die Operationen durchgeführt wurden, wissen nicht, welche Operationen dies im Einzelnen waren und können Ihnen deshsalb auch nicht sagen, ob Sie diese Untersuchung weiter bringen kann.
Sie können einfach einmal ein paar Tage Weichkost essen, dann sollten sich Ihre Beschwerden bessern, wenn sie verwachsungsbedingt sind. Eventuell leiden Sie jedoch auch unter einem Nervenschmerz und man könnte versuchne, statt Schmerzmitteln z. B. Gabapentin einzusetzen, um den Schmerz weiter zu differenzieren oder Sie haben ein Problem orthopädischerseits, das gar nicht direkt mit Ihrer Operation zu tun hat. Sprechen Sie diese Möglichkeiten doch nochmal mit Ihrem Arzt durch. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
hallo, ich weiß mir einfach nicht mehr zu helfen. Ich habe im nov. eine darmkrebsop hinter mir, die leider schief lief. Eine Woche später wurde ich notoperiert, da die naht undicht war und ich eine hochgradige sepsis bekam. Ich wachte auf der Intensivstation auf (lag dort 3 Wochen mit akuter lebensgefahr!!) und hatte einen künstlichen darmausgang, der bei der 1.op nicht notwendig war. Seitdem habe ich tägl. große schmerzen. Die Ärzte meinen es sind vernarbungsschmerzen, mit denen ich jetzt leben müsste. Ich habe sämtliche schmerzmittel ausprobiert, aber nichts hat geholfen. Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben, was doch noch helfen könnte, denn lange halte ich das nicht mehr aus.Vielen Dank schonmal
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
so ein Fall ist viel zu schwierig, um aus der Ferne Ratschläge zu erteilen. Normalerweise hilft bei Verwachsungsbeschwerden ballaststoffarme Kost. Generell sollte man bei so starken Schmerzen und einer bösartigen Erkrankung in der Vorgeschichte gründlichst untersucht werden einschließlich Blutwerten, Entzündungszeichen, Ultraschalluntersuchung des Bauches, gegebenenfalls CT. Wenn Sie dies alles hinter sich haben und die Befunde vorliegen, dürfen Sie uns die Originalbefunde gerne noch einmal schreiben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo 30,10,2007 Mags aus Uetze bin 2003 Operiert worden es sollte an dem linken Eierstock eine Ziste entfernt sollen dabei hat der gute man so ziemlich alles getroffen was ging die Blase, Harnröhre, und am schlimmsten der Darm, ich wurde heute nicht da sein wen es meinen Mann nicht geben wurde er hat so ein Stress gemacht wo die Oberschwester zu ihm sagte der Oberarzt Gemme und dann gebe es ein Hausverbot für ihn als dieser dann da war ist er wohl sehr laut geworden und hat sofort die Not OP veranlasst und die Oberschwester bekam für den Spruch ich wäre nur hysterisch denn anschiss ihres Leben und mein Mann schob mich mit dem Pfleger runter in den OP Sal es gab keine Leute und etwa zwei Wochen später war ich wieder da und das erste was ich hörte war ich habe nicht geglaubt das sie überleben und seit den Kreuche ich so vor mir her dar ich sehr starke Medikamente bekomme für die Unterbauch schmerzen und eine Thalassämie minor habe von Geburt an da diese nur vererbt werden kann und diese keine Beschwerten machen durfte dies aber nicht so dass ich so starke Gelenk schmerzen habe wo ich noch nicht mal mehr mit meine Hunden laufen gehen kann und das beste ist es wurde ein alles gemacht und keiner kann es sich erklären
MfG.
Hallo ich bin 2003 operiert worden und dabei ist eine Menge schief gegangen und der Darm wurde verletzt, ich wurde auf der intensive Station wach seit dem habe ich starke Schmerzen im Unterbauch da sich die Verwachsungen um den Darm legen und zudrücken diese wurden einmal entfernt was aber Garnichts gebracht hat ich bekomme gegen die schmerzen zwei Mal am Tag Morphin was die Schmerzen erträglich macht und ein relatives normales Leben möglich macht, ich muss noch dazu sagen ich habe mich gegen das Morphium gewehrt da ich Angst hatte davor Essen sollte man fiel Fisch, Fleisch Lamm, oder Rind nur in Maßen Gemüse sollten man alles was mit Kohl oder Bohnen vermeiden Kopfsalate auch und bitte kein Schwein belastet sehr den Darm und bei mir Wochenlange schmerzen und Brot einfach ausprobieren da er bei jedem anders ist ich vertrage am besten Weißbrot weil von den fielen Ballaststoffen bekomme ich durchfall ich hoffe es hilft dir
Mit freundlichen grüßen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir danken Ihnen für Ihren persönlichen Erfahrungsbericht und wünschen Ihnen alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team,
THEMA:
Massiver Verwachsungsbauch mit überschiessender Narbenbildung
(nach 4 Darm-OPs in 2009).
Meinem Partner (42 Jahre) musste dieses Jahr der Dickdarm, die Bauhinsche Klappe sowie wenige cm Dünndarm entfernt werden.
ZUSAMMENFASSUNG KRANKHEITSVERLAUF (2009):
OP 1 (3,5 Std.):
Totalresektion (R0) des Sigmakarzinoms.
Histologischer Befund: pT1, pN0, pM0.
OP 2 (5 Std. Not-OP), 9 Tage nach OP 1:
Wg. Peritonitis in fortgeschrittenem Stadium (ischämischer, z.T. bereits septischer Dickdarm) mussten 2/3 des Dickdarms entfernt u. Dickdarmstoma angelegt werden. (Ursächlich für Peritonitis war Loch 9 cm oberhalb der Anastomose (also keine Anastomose Insuffizienz). Systemische Grunderkrankungen konnten ausgeschlossen werden).
OP 3 (7,5 Std.):
Versuchte Rückverlegung des Dickdarmstomas. Da der restliche (vorübergehend stillgelegte) Dickdarm inzwischen ebenfalls ischämisch u. z.T. bereits septisch war, musste stattdessen restlicher Dickdarm entfernt u. ein temporäres, protektives Ileostoma angelegt werden. Vom Dickdarm konnten nur 9 cm Rektum konnten erhalten werden.
OP 4 (4 Std.):
Rückverlegung des temporären, protektiven Ileostomas. Dabei musste die Ileozäkalklappe inkl. weniger Zentimeter des Dünndarms entfernt werden.
—
FRAGEN:
1) Welche Folgeerkrankungen können bei dieser Vorgeschichte erfahrungsgemäß in Folge auftreten? (Ileus, Peritonitis etc.)
2) Wie groß ist erfahrungsgemäß das Folgeerkrankungsrisiko?
3) Kann der Patient vorbeugende (schützende) Maßnahmen gegen drohende Folgeerkrankungen treffen, wenn ja was konkret?
4) Welche Untersuchungen können helfen Folgeerkrankungen frühzeitig zu erkennen u. wie können sie (möglichst schonend) behandelt werden?
5) Was können Beschwerden eines Verwachsungsbauchs sein?
-> Können sie therapiert werden, wenn ja wie?
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Herzlichen Dank vorab für Ihre Auskünfte!
Beste Grüsse.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
alle denkbaren Folgekrankheiten zu schildern, würde den Rahmen unseres
Gesundheitsportals sprengen. Das Wichtigste ist sicher, dass Ihr Mann regelmäßig den Nachsorgeuntersuchungen nachkommt, denn trotz des günstigen Stadiums war die Krankheit doch bösartig. Natürlich können Verwachsungen Probleme bereiten. Sie können hierüber bei uns unter Briden(Verwachsungsbauch) nachlesen. Eventuell wäre auch eine Ernährungsberatung sinnvoll. Ansonsten sollte Ihr Mann so normal wie möglich leben. Wir kennen Patienten, die mit diesem Problem schon 30 Jahre glücklich und sportlich aktiv leben. Das geht! Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich habe innerhalb sechs Jahren 2 Bauchspiegelungen mit
Darmverwachsungslösungen hinter mir. Die letzte vor 2 Jahren.
Die Verwachsungen waren auf einer vor 15 Jahren erfolgten
Blinddarmentfernung zurückzuführen.
Meine Beschwerden sind nach der 2.Operation nicht besser
geworden. Sobald ich mich körperlich anstrenge, etwas hebe,
lange laufe etc, werden die Beschwerden wieder schlimmer.
Starker Druck im Bauch mit Darmbeschwerden. Wenn ich Tage
lang nur entspanne, mit Wärme, wird wieder alles gut.
Dann kann ich auch alles essen. Aber sobald ich dann wieder
z.B. sauge ist es wie frisch operiert. Aber man soll sich doch mit
Darmbeschwerden bewegen, bei mir wird alles nur schlimmer.
Haben Sie eine Idee?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir empfehlen eine Krankengymnastik mit Festigung der Bauch- und Rückenmuskulatur, regelmäßiges zügiges Gehen und das Einhalten einer ballaststoffarmen kost. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
hallo es fing alles vor 10 jahren an mit einer blinddarmentzündung dann operationen wegen zysten dann operationen wegen verwachsungen jetzt ist es so schlimm das man kaum noch gehen kann jede bewegung bis in den rücken schmerzt bauchkrämpfe bis zum umfallen verwachsungen im ganzen bauchraum wer kann mir helfen was soll man tun von jacqueline aus hannover
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
lesen Sie bitte unsere Tipps zu diesem Thema in der Fachinformation nach. Versuchen Sie, täglich eine Stunde zügige Bewegung. Erst wenn das alles nicht hilft, sollten Sie sich nochmals unters Messer legen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
ich bin am 20 dezember an einem blinddarmdurchbruch operiert worden,habe anschließend abszesse bekommen,und eine iinfektion,bin dann noch zwei mal operiert worden,mit mehreren schläuchen im bauch.
war insgesamt fast drei monate im krankenhaus.
jetzt habe ich am rechten eierstock,immer schmerzen,die sich ins bein oder auch rechts in die Rippengegend ziehen,
im ultraschall sieht man das er geschwollen ist,mehr nicht
Im blutbild kann man keine entzündung feststellen.
ich habe aber immer schmerzen,kann es auch etwas anderes sein?
danke.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenn der Eierstock geschwollen ist, sollte er weiter abgeklärt werden. Wenden Sie sich an Ihren Gynäkologen. Natürlich können Sie auch unter Narbenschmerzen leiden oder eine ganz andere Ursache kann vorliegen. Das ist von uns nicht feststellbar. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag!
Ich wurde vor ca. 1 Monat am Bauch operiert, mir wurde der entzündete Wurmfortsatz rausoperiert. Eine Woche später kam ich aus dem Krankenhaus und mir ging es jeden Tag ein wenig besser. Vor ein paar Tagen fing ich wieder an Fahrrad zu fahren, habe vorher extra meinen Arzt gefragt ob das ok ist. Nun habe ich wieder aufgehört damit, weil es manchmal zieht und sticht an der Stelle, wo einst der Wurmfortsatz war. Ist das normal? Kommt das vom Fahrrad fahren? Es tut nicht weh, es zieht halt manchmal beim aufstehen oder bücken.
Sollte Ich zum Arzt gehen?
Mit freundlichen Grüßen!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
der Bauch hat schließlich eine Operation hinter sich, da kann es nachher schon mal ziehen. Da wir jedoch keine Diagnose stellen können, sollten Sie das sicherheitshalber nochmals Ihrem Arzt zeigen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Sohn (heute 15 Jahre alt) hatte im Alter von 9 Jahren einen Blinddarmdurchbruch, der leider erst am 5. Tag operiert wurde. Als Folge hatte er eine starke Bauchfellentzündung und ein Teil des Dünndarms musste entfernt werden. Nach 1 Woche kam der 1. Ileus, der operiert wurde. Etwa 4 Wochen danach der 2. Ileus wegen Verwachsungen. Dann war 5 Jahre Ruhe. Im Mai d.J. dann der nächste Ileus wegen Verwachsungen. Bereits 1 Woche später erneuter Ileus. In einer Mammut-OP (8 Stunden) wurde der komplette Dünndarm von Verwachsungen befreit und erneut 2 größere Dünndarm-Teilbereiche entfernt. Insgesamt über 50 cm. Die Ärzte waren in großer Sorge, ob der Darm überhaupt wieder normal zu arbeiten beginnen würde. Nach 5 Wochen konnte er das Krankenhaus verlassen. Nun treten erneut Probleme auf: häufige Übelkeit, Blähungen, sehr übel riechende Winde, allgemeines Unwohlsein. Wir haben große Angst, dass er erneut operiert werden muss. Kennt jemand eine Selbsthilfegruppe, ein darauf spezialisiertes Krankenhaus oder eine vorbeugende Therapie?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die unseres Erachtens beste Vorbeugung sind eine ballaststoffarme Ernährung, regelmäßiger, eher weicher Stuhlgang(eventuell unter Zuhilfenahme von Movicol) und regelmäßige Bewegung(z.B. Joggen oder zügiges Laufen 45 Minuten täglich). Wir würden uns jedoch für Sie freuen, wenn noch andere Betroffene mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Alles Liebe für Sie und Ihren Sohn
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
Ich bin am Samstag, nach einer Entfernung meiner beiden Eierstöcke, per Bauchspiegelung, aus dem Klinikum entlassen worden. 2 der 3 kleinen Nähte sind in Ordnung. die linke, am Unterbauch oberhalb der Schambehaarung, hat sich stark entzündet, ist sehr dick und tut weh. Dort war die Trainage drin, die mir am Freitag sehr schmerzhaft entfernt wurde.
Jetzt kommt noch dazu, dass der schlaffe Bauch über dieser Naht hängt und so nur wenig, oder keine Luft an diese Naht lässt. Ich verschmiere mir dadurch die Unterwäsche, da diese Naht sehr stark nässt.
Eigentlich müsste ich zwischen Mittwoch und Freitag zum Fädenziehen gehen. Ich bin aber kein Mensch, der starke Schmerzen ertragen kann und habe Angst, dass das Entfernen der Fäden an dieser Narbe sehr schmerzhaft wird. was kann ich tun?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
eine Behandlung ohne einen Arzt könnte in diesem Fall schlimmstenfalls lebensgefährlich werden. Deshalb bitten wir Sie, die Finger davon zu lassen und sich sofort an Ihren Hausarzt zu wenden. Teilen Sie ihm Ihre Ängste mit und bitten Sie ihn, vorsichtig mit Ihrer Wunde umzugehen. Er muss dann entscheiden, wie die Lokalbehandlung auszusehen hat. Man kann die entzündete Wunde dick mit Kompressen abpolstern, so dass sich zwischen Wunde und Hautfalten keine Nässe bildet. Dies ist sehr wichtig, damit die Wunde abheilen kann. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich hatte von drei Wochen eine Blinddarm-OP, bei der der Blinddarm lapraskopisch (richtig?) entfernt wurde. Von den Ärzten im Krankenhaus wurde mir gesagt das der Bauch schon nach ein paar Tagen wieder so aussähe wie vor der OP.
Jetzt, nach den drei Wochen, muss ich sagen das mein Bauch immer noch dick ist. Es sind aber keine Blähungen, sondern eher einfach noch eine permanente Schwellung. Zudem hat sich der Bauch verändert, also ist irgendwie etwas deformiert. Schmerzen habe ich so gut wie keine, nur ab und zu leicht.
Ich mache mir allerdings trozdem Gedanken und habe jetzt Angst das das so bleibt, weil das nach Angaben der Ärzte doch alles längst wieder normal sein sollte. Ich habe eigentlich immer einen sehr flachen Bauch gehabt und bin mit der Situation so nicht sehr glücklich.
Ich danke Ihnen schon jetzt für Ihre Antwort und Ihre Bemühungen,
mit freundlichen Grüßen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir müssten Ihren Bauch inspizieren, um Näheres dazu zu sagen. Deshalb bitten wir Sie, sich an Ihren Hausarzt zu wenden. Allerdings sehen wir 3 Wochen nach der Operation auch als sehr kurzen Zeitraum, denn die innere Narbenheilung dauert bis zu 3 Monaten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Zum Thema Verwachsungsbauch möchte ich mal etwas beitragen:
Nach einer perforierten Eileiterschwangerschaft und 4 Monate später
bei der Entfernung einer Eierstockszyste wurde mein Darm verletzt.
4 Tage später wurde mein Bauch auf Verdacht geöffnet und es wurden 3/4 Liter Eiter entfernt, es war alles vereitert, die Ursache wurde nicht gefunden; erst 3 Tage später bei einer erneuten Operation mit Legung eines Anus Prater.
Mittlerweile habe ich 6 Bauchoperationen –
was mir jedoch sehr geholfen hat war der Rat es Chefarztes:
Bei meinem totalen Verwachsungsbauch solle ich mir selber einen Gefallen tun und täglich 4-5 km schnell durchgehen; vor allem bei Krämpfen und Blähungen.
Ich habe seinen Rat befolgt und bin seit 19 Jahren ohne Operation.
Da ich sehr wetter-empfindlich mit den Narben war (3 Tage vorher konnte ich anhand der Schmerzen sagen, wieviel Regen oder Schnee es geben wird) habe ich Akupunktur zur Narbenentstörung machen lassen.
Das ist jetzt 6 Jahre her und ich bin absolut nicht mehr wetter-
empfindlich.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihr Rat entspricht einer Erfahrung, die wir auch bei unseren patienten immer wieder machen. Es gibt nichts Besseres für einen gesunden Darm als tägliche Bewegung. Diese ist nebenbei ein wahrer Jungbrunnen und die beste und billigste Sauerstofftherapie und Psychotherapie zugleich. Danke für Ihren Tipp. Man muss es halt tun. Ihnen alles GUte!
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte vor knapp 12 Jahren eine Blinddarm OP, welche leider nicht gut verlief. Nach 3 Tagen wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen und hatte weitere 2 tage später eine Not OP, da meine Blinddarmnarbe sehr entzündet war und eiter raus lief. war dann nochmals 5 wochen im krankenhaus, da die wunde nicht genäht wurde, sondern zuwachsen sollte. Seit dem habe ich Bauchbeschwerden (Blähbauch, unregelmäßige verdauung, Starke bauchschmerzen)
war schon bei unzähligen ärzten deswegen und es wurde gesagt ich hätte einen reitzdarm. Da auch leider keine Darmspiegelung bei mir vorgenommen werden kann, wurde das kapitel so abgeschlossen. Jetzt habe ich das mit den verwachsungen gelesen.
könnte es sein das ich durch diese blinddarmop verwachsungen habe?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das scheint uns am wahrscheinlichsten zu sein. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt darüber. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,hatte am 02.11.07 eine Blinddarm OP und hatten noch eine Zyste an den Eierstöcken festgestellt,habe aber immer noch schmerzen ,war am 12.12.07war ich wieder im krankenhaus zur untersuchung(blutabnahme u.s.w.)blut und alles war in ordnung,was kann das sein,ist es die Zyste die mir so beschwerden macht?Oder was anderes,habe auf der rechten seite schmerzen,die sich bis an die nieren ziehen.
Für Ihre Hilfe und Mühe bedanke ich mich im voraus und grüße Sie herzlich.Beatrice
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das sollte ein Arzt beurteilen, der Sie untersuchen kann. Man könnte eine Ultraschalluntersuchung machen und muss auch an Probleme von seiten des Rückens denken. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlichen Dank für Ihre so schnelle Antwort.
Ich habe ja viele Fehler in meinem Schreiben vom 2.12.07 gemacht,aber ich war so aufgeregt.
Ich habe Ihren Rat befolgt und mit meiner Ärztin gesprochen,
sie hat mir Mut gemacht genau so wie Sie.
I ch mussdringend Operiert werden und soll das nicht auf die
lange Bank schieben wie man so schön sagt..
Ich werde nun allen meinen Mut zusammen nehmen und
es machen lassen,
Ich werde sobald die OP überstanden isti etwas von mir hören lassen .
Es gibt ja so viele Menchen die bei Ihnen versuchen sich selbst
und anderen Mut zu machen.
Ich bedanke mich noch mal recht herzlich
Mit freundlichen grüssen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es freut uns, dass Sie so viel Mut aufgebracht haben und jetzt alles in die Wege gekeitet wird. Wir sind in Gedanken bei Ihnen und wünschen Ihnen alles Gute für die Operation und natürlich freuen wir uns, wieder von Ihnen zu hören. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich freue mich sehr über Ihre Aufschlussreichen Texte.
Ich habe ein Problem,mein Arzt hat eine Geschwulst von 14cm am Eierstock festgestellt. Es soll nun eine Totaloperation gemacht
werden. Gleichzeitig ist von meiner Ärztin noch einen
Bauchwandbruch festgestellt worden. Da ich am Tag der Aufnahme sehr erkältet war und ich dazu noch eine Chronische DSOP habe bin
ich mit 73 jahren sehr bange.Die OP wurde verschoben und
nun noch der Bruch. Vieleicht kann man mit einer CT noch
alles besser sehen. Denn ich habe eineNervenentzündung,da kommt von Einer Gürtelrose,denn habe ich auch immer bauchschmerzen
bis dann die Bläschen kommen,deshalb habe ich die Bauchbeschweden
immer darauf geschoben,bis dann die Geschwulst kam und jetzt
habe ich wueder die Bläschen und der Schmerz ist nicht mehr ganz so schlimm. Ich bin nun mit meinen Nerven am Ende,da meine
seit acht monaten an Demenz und Leberkrebs erkrankt ist und
ich immer wieder sehr Depriemiert von einem Besuch im Heim
nach hause komme. Jetzt habe ich auch noch eine Krankheit.
Ich hoffe,dass Sie mir mit einem Rat helfen können,
Ihrem Bescheid entgegensehend Mit frl. gr.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können verstehen, dass Sie besorgt sind und sich momentan überfordert fühlen. Dennoch werden Sie wohl um eine Operation nicht herum kommen, denn einen Tumor kann man nicht einfach belassen. Vertrauen Sie sich nochmals Ihrer Ärztin an und sagen Sie ihr Ihre Bedenken. Sie wird Verständnis haben und kann Ihnen am besten bei Ihren Ängsten helfen. Wir wünschen Ihnen alles erdenklich Gute für die Operation und vielleicht schreibt Ihnen auch eine Betroffene und macht Ihnen Mut.
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich wurde vor über zwanzig Jahren An Gebärmutterkrebs operiert. Seit dem habe ich immer wieder mit einem Verwachsungsbauch zu kämpfen. Wenn die bahandlung rechtzeitig anläuft (buscopan infusion) komme ich eigentlich relativ gut zurecht. Doch es kommt auch immer mal wieder vor, das dies nicht der Fall ist und dann kommt es zu einem sogenannten akuten Abdomen, der meine Hausärztin jedesmal wieder in Angst und Schrecken versetzt. Dann werde ich, wie vor einigen Tagen mal wieder passiert, mit Blaulicht in Krankenhaus verfrachtet mit verdacht auf Darmverschluss, dort werde ich dem vollen Diagnoseritual unterzogen, bevor ich überhaupt ein Schmerzmittel bekomme) dann wird der Verdacht aus dem Weg geräumt und ein Verachsungsbauch diagnostiziert. Mein Gejammer nach Buscupan wird dann endlich entsprochen ( meist liegen Stunden dazwischen).
jetzt habe ich endgültig die Nase voll und versuche heraus zu bekommen, was kann ich koservativ anders machen?
Mir meiner Hausärztin zu reden hat dabei leider gar keinen Zweck da sie dann den Bauch untersucht und sagt , das die Verwachsungen ja da sind aber wenn es nicht akut ist auch nichts getan werden kann.
Meine Idee als erster Schritt dabei wäre, eine anständige Ernährungsberatung, da ich einfach nicht mehr weis was ich noch essen soll (ich ahbe nach der Chemo leider viele Lebensmittelallergien entwickelt).
Der nächste Schritt eine Schmerztherapie, (allerdings verspreche ich mir davon im herkömmlichen Sinn nicht wirklich viel, weil ich ja nicht permanent Schmerzen habe ( eigentlich nur wenn ich was esse 🙂 ) Ich würde zum Beispiel lieber alles im Haus haben für den Notfall, um mir wenn es nötig und noch nicht zu spät ist eine buscupaninfussion selber zu legen ( ich bin Krankenschwester aber berentet) doch leider kann ich mir das Medikament nicht leisten. Die buscopan zum schlucken fressen fast meine gesamte Rente auf so das ich mir auch nicht wirklich nioch groß was leisten kann… (bekomme die Lebensmittel schon über die Hamburger Tafel).
nächste Möglichkeit wäre das ich Massagen bekäme die helfen die Verwachsungen und verklebungen zu lösen und geschmeidig?! zu halten.
Wirklich viel bewegung in meinem Alltag habe ich nicht mehr, weil es dann zu Schmerzen führt wenn der Bauch zu sehr aufgewühlt wird.
Alles was mir da also eingefallen ist, kostet relativ viel Geld, das ich nicht habe und fällt dadurch weg… jemand hier der mir sagen kann was ich sonst machen kann?????
Mein Bauch ist… ich zitiere den letzten operierenden Arzt… ein Scheißbauch bei dem man nur noch weglaufen kann…. was er dann auch machte, ich kann aber nicht vor ihm weglaufen, also was kann ich tun?
Mein wochengeld das mit für alle lebensausgaben zur verfühgung steht sind 30 euro, für lebensmittel pfege und waschmittel und eben alles was ein Mensch so braucht .
was also kann ich tun?
danbke fürs lesen und vielleicht für informative Antworten die mir helfen könnten.
LG
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
dass Sie sich nicht bewegen, halten wir für den völlig falschen Weg. Eine Ernährungsberatung wäre sicher hilfreich. Dann sollten Sie mit Ihrer Ärztin reden, damit Sie eien Bescheinigung für chonisch Kranke bekommen und zuzahlungsbefreit werden. Die Buscopanzäpfchen bekommen Sie über eine Internetapotheke(10 Stück ab 4.57 Euro), was allemal billiger ist als ein Krankenhausaufenthalt. Außerdem sollten Sie sich an das Sozialamt wenden, damit man Ihnen eventuell ein Budget einräumt für Medikamente. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
hatte ende Juli eine laparoskopie wo der Blinddarm entfernt wurde. Er war leicht entzündet, trotzdem hatte ich erhebliche schmerzen, waren aber noch zum aushalten. Nach der op ging es zwei wochen gut, dann wieder schmerzen. Ultraschall und Blutkontrolle brachten keine ergebnisse, worauf ich darauf hingewiesen wurde zum neurologen zu gehen. Bin dort schon längere zeit in behandlung bezüglich angststörung. bekam Lyrica, ein Medi geegn Nervenschmerzen. Das ging ca. 5 Wochen gut. Jetzt habe ich wieder schlimme schmerzen, genau da wo der Blinddarm war. Sie sind kaum zum aushalten. Magen-Darmspiegelung, Uktraschall, Blutkontrolle, alles ok. Frauenärztlich auch.
Wieder die Bitte zum Neurologen/Psychologen zu gehen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Psyche so schlimme schmerzen auslösen kann? Ist das möglich? Und warum wirkt da das Lyrica gegen diese Schmerzen nicht?
Meine HA will jetzt nochmal ein MRT vom Bauch machen lassen und wenn da nichts rauskommt evt. nochmal in den Bauch gucken, also nochmal op. Es könnten ja auch verwachsungen sein, die man im MRT nicht sieht. Aber durch eine erneute Op auch minimalinvasiv enstehen ja auch wieder verwachsungen!
Ich hoffe ja das im MRt nichts rauskommt, was eigentlich erfreulich wäre, auf der anderen seite würde es ja bedeuten dass es mit höchster warscheinlichkeit verwachsungen sind. Oder doch von der Psyche kommt. Aber operieren weiss ich nicht, da ja da auch wieder verwachsungen entstehen.Und das nicht wirklich eine endgültige Lösung wäre. Und Psyche, kann die so starke schmerzen machen, dass man es kaum aushält?
Muss ich dann also mein leben mit diesen schlimmen schmerzen leben? Schmerzmittel helfen leider gar nicht bis nicht viel.
betsen dank für ihre meinung
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir empfehlen Ihnen, den Befund des MRT abzuwarten. Faalls da nichts rauskommt, wäre auch noch eine gynäkologische Untersuchung anzuraten. Letztlich muss jedoch Ihre Hausärztin entscheiden, ob Sie nochmals laparaskopiert werden müssen. Zurückhaltung ist sicher anzuraten, jedoch kommt man manchmal nicht daran vorbei. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
auch ich habe einen Verwachsungsbauch und dadurch schon 21 Operationen. Angefangen hat es mit einer Totaloperation zwecks Gebärmutterkrebs und danach hatte ich schon zweimal Darmverschluss wobei auch ein Teil des Dickdarms entfernt wurde. Ich hatte nach den Verwachsungsoperationen umgefähr ein halbes Jahr weniger starke Schmerzen aber jetzt ist die letzte Operation wieder umgefähr so lange her und trotz richtiger Ernährung diesbezüglich und auch mit Medikamenten abgestimmt die keine Verstopfung auslösen halte ich es vor Schmerzen fast nicht mehr aus ich habe daher schon wieder einen Termin im Krankenhaus aber ich bin wirklich verzweifelt ich kann mich ja nicht jedes halbe Jahr operieren lassen wenn diese Verwachsungen ja ohnehin immer wieder kommen.
Ich komme aus Österreich und wollte wissen ob die Forschung in Deutschland vielleicht schon besser ist bezüglich Verwachsungsbauch.
Liebe Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
leider nein. Wir haben die gleichen Probleme damit wie die Kollegen in Österreich. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Ich habe am 31.8.07 schon mal geschrieben. Ich habe die angekündigte Adhäsiolyse hinter mir. Die OP verlief ganz gut, außer dass sich jetzt mehr Problemem bei der Narkose einstellen. Es geht mit allerdings nicht sehr viel besser als vorher. Nach der OP wurde festgestellt, dass meine Blase sich nur noch teilweise entleert. Die Verdauung ist momentan wieder in Ordnung.
Meine starken Probleme werden jetzt doch häufig auf meine schlechte Psyche zurückgeführt.
Vorgschlagen wurde mir ein Besuch mein Psychater und eine Schmerztherapie. Einen Besuch beim Neurologen habe ich schon hinter mir. Er meinte, neurologisch sei ich momentan gesund.
Ist eine Schmerztherapie wohl sinnvoll? Wir hoffen, dass sich ohne Schmerzen auch die Blase wieder besser entleert.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
einen Versuch ist es sicher wert. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo Ihr Lieben,
Wenn ich die Berichte lese bekomme ich fürchterliche Angst.
Meiner Tochter Clari wurde als sie 11 war der linke Eierstock und ein Teil des Eileiters entfernt, da sich eine Zyste bildete und diese den Eierstock abschnürte. Das war 2003. Seit ca 3 Jahren hat sie ständig Unterleibschmerzen. Laut mehreren Gynäkologen und Krankenhausärzten sei aber alles in Ordnung. Auf mein Drängen hin wurde gestern bei ihr eine Bauchspiegelung durchgeführt. Sie hatten riesen Probleme eine Stelle zu finden in der sie in den Bauchraum eindringen konnten. Sie haben festgestellt, dass sie enorme Verwachsungen hat. Einen Teil konnten sie operativ entfernen. Wird sie jetzt ihr ganzes Leben darunter leiden müssen? Sie muss aufgrund ihrer Fehlzeiten die neunte Klasse wiederholen. Wie geht es weiter? Wird ihr die Operation überhaupt helfen und wenn ja wann treten erneut Schmerzen auf. Können wir irgendwie vorbeugen damit keine neuen Verwachsungen mehr entstehen ? Was können noch für Komplikationen entstehen? Wie kann ich erkennen, dass sie unter Darmverschluss leidet? Ist es sinnvoll erneut zu operieren, falls wieder enorme Beschwerden auftreten ? Gibt es irgendwelche Medikamente die helfen? Sollte sie regelmässig Abführmittel einnehmen? Wenn ja, kann der Darm dann irgendwann noch ohne Unterstützung von Medikamenten selbständig arbeiten? Wie ist das mit dem Schmerzgedächtnis? Stellt sich das Gehirn bereits jetzt schon auf die Schmerzen ein? Welches Schmerzmedikament kann am besten wirken? Gewöhnt sich der Körper an die Medikamente, so dass er immer stärkere benötigt? Was passiert mit den inneren Organen bei ständiger Einnahme von Schmerzmitteln, wie zum Beispiel den Nieren? Können wir dann damit rechnen, dass sie in 20 Jahren auch noch an die Dialyse angeschlossen werden muss? Wie soll ein Mensch mit solchen Aussichten den Mut am Leben nicht verlieren? Am allerschlimmsten finde ich jedoch, dass man als psychisch krank eingestuft wird, weil man laut Ultraschall nichts erkennen kann, die Blutwerte sind etwas erhöht was ja bekanntlich von einer Grippe herrühren kann und man sieht ja keine offenen Wunden. Also ist man doch gesund.
Als Mutter steht man hilflos da und glaubt manchmal selbst, dass die Kinder simulieren. Lasst euch nichts von den Ärzten erzählen und hört auf euer Bauchgefühl.
Es wäre sehr hilfreich, wenn mir einige meiner Fragen beantwortet werden könnten.
Über Adressen von Vereinen oder Selbsthilfegruppen im Lankreis Uelzen oder Gifhorn wäre ich sehr dankbar.
Gruss und im voraus Danke.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
leider kann man vorbeugend nichts tun als auf einen guten Stuhlgang und eine geeignete Ernährung achten. Das ist jedoch schon viel. Wir emfehlen auch, mit Ihrer Tochter ausführlich zu sprechen, damit sie lernt, mit den Beschwerden umzugehen. Schmerzmittel sollte man möglichst vermeiden. Es gibt jedoch Medikamente, die den Darm entspannen und krampflösend wirken. Diese kann man ohne Langzeitschaden durchaus bei Bedarf einsetzen. Vielleicht können Sie doch mit diesen Maßnahmen bereits viel erreichen. Das wünschen wir Ihnen und Ihrer Tochter von Herzen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine Leidensgeschichte begann mit einem durchgebrochenen Blinddarm und Bauchfellvereiterung mit 12 Jahren. nach einem viertel Jahr wurden mir wieder mit Leibschnitt Zysten am rechten Eierstock entfernt. Alles ging gut bis zur Geburt der ersten Tochter. nach 15 Stunden wurde sie per Kasierschnitt geholt. Dabei wurden unendlich viele Verwachsungen entdeckt und entfernt. 3 Jahre später kam mein Sohn auch per Kaiserschnitt zur Welt, viel zu früh, da die alte Narbe drohte zu reißen. Wieder wurden Verwachsungen entfernt. Danach hatte ich über der rechten Leiste ein riesiges Hämathom, was 11 Wochen später durch einen Leibschnitt entfernt werden musste. Als ich mich davon erholt hatte, hatte ich jahrelang einigermaßen Ruh, mit nur leichten Beshcwerden. Vor 5 Jahren hatte ich dann eine Totaloperation w/Krebsverdacht. Alles war eingewachsen und verwachsen. Es wurde eine schwierige Operation mit großem Laibschnitt, dabei wurde die Blase beschädigt. 3 Jahre später folgte eine Gallenop. labroskopisch. Auch dabei wieder Lösung von Verwachsungen. Seit letztem Herbst habe ich große Beschwerden im Unterleib, vor allem an der Blase. Im März diesen Jahres wurden bei einer Blasenspiegelung Verwachsungen in der Blase entfernt. Anschleißend erfolgte eine labroskopische Adhäsiolyse, bei der leider der Darm an einer Stelle einriss.
Schon jetzt nach einem halben Jahr habe ich wieder so große Beschwerden mit Schmerzen und Blasen-und extremen Verdauungsproblemen, dass nächsten Donnerstag die nächste OP folgt, um Engstellen am Darm und drohendem Darmverschluss vorzubeugen.
Der Chirurg hat große Hoffnung, dass es danach längerfristig besser wird.Aber ich bin inzwischen am Rande der Verzweiflung!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das können wir gut verstehen und können nur für Sie hoffen, dass mit der Operation eine Besserung eintritt. Liebe Grüße und alles Gute für Sie
Ihr Biowellmed Team
Liebe C. P.
Ich habe mit 13 meinen Blinddarm herausgenommen bekommen und habe daraufhin ein Jahr später den ersten Ileus gehabt, welcher auch operiert wurde.Damals habe ich nur sehr knapp überlebt da die Ärzte den Ileus nicht erkannt haben.Ein weiteres Jahr später hatte ich meinen zweiten Ileus,dieser wurde aber nicht operiert, ich wurde nur 4 Tage stationär aufgenommen.
Entgegen der meinung Ihrer Ärzte denke ich schon dass man etwas zur Vorbeugung tun kann.Ich esse nur weichgekochtes gemüse,kaum blähendes Gemüse,wie z.B. Kohl,wenig ballaststoffreiche Sachen und wenn dann nur in kleinen Mengen, kaue viel und esse niemals in Hast,denn das sind alles Dinge welche einen Ileus auslösen können.(Natürlich vernachlässige ich diese Dinge auch hin und wieder mal, ich bin ja auch nur ein Mensch ^^)Und ich bin heute 17 und hatte bisher keinen Darmverschluß mehr.
Hören Sie nicht auf Berichte von 19-24 OP`s denn jeder Mensch ist anders!Ihr Sohn hatte schließlich auch 8 Jahre keinen Ileus von daher denke ich, wäre es möglich dass er nur noch wenig OP`s in seinem Leben vor sich hat.
Alles in allem wünsch ich Ihnen und Ihrem Sohn viel Glück, dass er nur noch wenig OPŽs haben wird
MfG.
P.S.:Meine Narbe sieht man auch nicht mehr so stark,ist ja schon 3Jahre her!
Mein Tipp:Narbenpflaster
Ich leide seit 16 Jahren an meinen Verwachsungsbauch.Es fing an mit einer Blinddarm op an und es nimmt bis heute kein ende. Bin seit dem 19mal am bauch operiert worden.Man hatte mir gesagt ich k�nnte keine Kinder kriegen auf grund der erkrankung,was aber gott sei dank doch geklappt hat.Bei mir sind viele Organe schon mitbefallen,was das leben nicht einfacher macht.Bin durch die krankheit in die Magersucht gerutscht da ich nicht alles essen darf.So kommt eins zum andern.Ich war bei vielen �rzten,am anfang haben sie mir mut gemacht,aber es dauerte nicht lange und sie waren hilflos und ich eine versuchsperson.Aber mir wurde nicht geholfen.Ich wollte phasen weise nicht mehr leben,meine Ehe ging kaputt,meine freunde entfernten sich ……….keiner nahm mich ernst,haben gedacht ich stell mich an.Habe mir oft die frage gestellt was kommt als n�chstes?Ich werde mittlerweile alle 8-10 wochen operiert.Habe einen Arzt gefunden der ein Gott auf den gebiet ist.Er hat mir keine versprechen gemacht,aber das h�tte er ruhig machen k�nnen den seit 3operationen bei ihm geht es mir viel besser und die letzte war vor 12wochen.Er hat mir geglaubt,er nimmt mich ernst und er sagt wo wir uns kennenlernten,viele menschen glauben einen nicht was das f�r schmerzen sind da sie die Krankheit nicht kennen,wenn man einen tumor hat wei� jeder bescheid und man leidet mit ihm aber diese verwachsungen sind schlimmer,sie wachsen und man kann nichts tun.Aber er hat mir sehr geholfen,durch seine Methoden kann ich heute ein fast normales Leben f�hren,wie lange das so bleibt wei� ich nicht aber ich konnte mal leben ohne jeden tag schmerzen zu haben und eine Mama sein wie sich das meine Kinder immer gew�nscht haben.W�rde mich �ner gleichgesinnte freuen,�ber post von euch,oder aber wenn ihr wissen wollt wer es war der mich operiert hat.
Liebe Gr��e
Ich bin kurz nach meiner Geburt an beiden Harnleitern und am Mogenpförtner operiert worden. Die Narben sind ziemlich verwachsen. Meine Beschwerden äußern sich in Stuhlgangprobleme, Harn kann nachts teilweise nicht gehalten werden, Bauchkrämpfe, Rückenschmerzen, Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen. Nun tippt der Internist auf ein Bridenbauch und schickte mich ins Krankhaus. Termin zur Bauchspiegelung stand nun auch fest und nachdem man nochmal ein MRT-Selling gemacht hat, wurde die OP abgesagt, da man darauf nicht ersehen können, dass die Briden mit den Organen verwachsen sind. Ich soll nun erst mal ein Lactoseintolleranztest machen, ggf. noch einen Bandscheibenvorfall ausschließen, die Leber untersuchen lassen und mich auf ein Progerie testen. Ich frage mich nun, was ich noch alles muss, bevor die Ärtze das Risiko einer Bauchspiegelung eingehen. Wie hoch ist eigentlich die Wahrscheinlichekit, dass bei den bevorstehenden Unterscuhungen etwas rauskommt.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Koordinationsstörungen passen nun wirklich nicht zu Verwachsungsbeschwerden. Deshalb sollte man Sie auf jeden Fall nochmals gründlich untersuchen. Ein Lactoseintoleranztest ist ganz einfach: Lassen Sie zunächst für eine Woche alle Milchprodukte weg. Wenn dann Ihre Beschwerden viel besser sind, ist es sinnvoll, den Test zu machen. Sie müssen die Ärzte verstehen. Mesitens verschlimmert man Verwachsungsbeschwerden durch einen erneuten Eingriff. Das möchte man Ihnen ersparen und vorher alle anderen Möglichkeiten ausschöpfen, was unseres Erachtens richtig ist. Sie sagen, dass Sie kurz nach Ihrer Geburt operiert wurden. Wie lange schon bestehen Ihre Probleme? Konnten Sie früher den Urin halten? Bei Bandscheibenproblemen kann man tatsächlich auch solche Beschwerden bekommen. Wir denken – soweit man das aus Ihren kurzen Zeilen beurteilen kann, dass Sie richtig beraten wurden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ihr Lieben,
hatte auch einen Verwachsungsbauch, der hat mich so runtergezogen, das ich nur noch nach vorne gebeugt gehen konnte. ich hatte keine Kraft mehr, mich gerade zu halten. Meine Muskeln waren dadurch völlige verzogen, das mir die Wirbel und die Rippen rausgeflogen sind.
Geholfen hat mir dann die Osteopathie. Der Osteopath hat mehrer Stunden (so ca. 5 Behandlungen , a`eine Stunde) gebraucht, meinen Bauch wieder frei und beweglich zu machen. Das war teilweise ziehmlich schmerzhaft, aber es hat sich gelohnt.
Heute ist mein Bauch wieder mein Bauch.
Gruß.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht und weiterhin alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Liebes biowellmed Team
Auf ihre frage ich bin 1.75 groß und ich mache eine lehre als Köchin. Mit dem essen hat es auch bis jetzt auch gut geklapt auser das ich nicht zunehme bei der letzten op habe ich in 11 Tagen 8 kg abgenommen und in den 2 Jahren immer noch nicht wieder draufbekommen und bei meinen letzten besuch im krankenhaus habe ich wieder abgenommen. Seitdem ich im Krankenhaus war muss ich auch abführmittel nehmen damit ich überhapt noch auf Klo gehen kann ! Deshalb will ich das ausprobiernen mit der Kur wenn ich wierglich noch mehr abnehmen sollte. Durch meine Arbeit esse ich eigendlich genug und mache auch recht viel sport fahre viel rad und gehe reiten aber das bringt auch nichts zum zunehmen dazu habe ich noch allergien gegen milch(vertrage ich nur in maßen ) und citrusfrüchte. Wenn sie mir dazu noch Tipps geben könnt währe ich euch dankbar
Gruß.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
in Ihrem Falle ist es bestimmt nicht ganz einfach. Generell empfehlen wir, weitgehend auf Ballaststoffe sowie Zitrusfrüchte und Milchprodukte zu verzichten, alles andere jedoch in häufigen, kleinen Portionen zu essen. Ergänzend können Sie Sojamilch trinken(gibt es auch mit Vanille- oder Kakaogeschmack), um Ihren Körper mit einem guten pflanzlichen Eiweiss zu versorgen, das cholesterinfrei ist. Hierdurch können Sie vielleicht auch wieder zunehmen. Und Sport nur so, wie es ihr doch etwas ausgezehrter Körper verträgt. Mit Geduld bekommen Sie das sicher in Griff. Gute Besserung wünscht Ihnen
Ihr Biowellmed Team
Hi
ich wurde mit einen offenen Bauch Geboren dadurch habe ich schon immer Verwachsungsbauch, konnte auch gut damit leben bin nun 20 aber dann hatte ich einen Darmverschluss und ich bin in ein anderes krankenhaus gegangen (EMDEN) wegen verdacht auf Blinddarm. Aber bei der OP haben die Ärtzte alls Auseinandergescnitten und alles so reingelegt wie es eigendlich sein sollte. Aber nun habe ich wieder Probleme war auch dort und die Ärtzte sagten zu mir das ich danit Leben müsste mit Schmerzen und wenig Essen. Ich gehe nun nach Bremen wo ich geboren wurde und hoffe das die etwas machen da ich mitten in meiner lehre bin und eigendlich prüfung hätte )-: . Da ich aber auch bald nur noch 50 kg wiege und nicht zunehmen kann probiere ich noch eine reha aus wenn ihr noch einige tipps habt die mir helfen könnte währe ich euch dankbar
gruß.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wie groß sind Sie denn? 50 Kilogramm sind nicht unbedingt eine Katastophe. Und wie ernähren Sie sich? Haben Sie schon unsere Ernährungsregeln unter Verwachsungsbauch in der Beschreibung der Krankheiten angeschaut? Sojamilch ist auch etwas sehr Gutes für den Aufbau und sollte dem Verwachsungsbauch nichts ausmachen, es sei denn, Sie haben eine Sojaallergie. Häufige kleine Mahlzeiten sind besser als wenige große. Besondere Vorsicht ist bei Faserstoffen geboten, es gibt jedoch noch vieles, was Sie problemlos essen dürfen. Wir wünschen Ihnen, dass Sie Ihren Weg finden und sich gut erholen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes BiowellTeam,
Ich wurde vor etwas ueber zwei Monaten wegen akuter appendicits und lokaler peritonitis operiert. Ich habe nun auch die entsprechende lange Narbe und eine kleine seitliche Narbe durch die zwei Drainagerohre die mit einmaligem Auswechseln ca. 10 Tage lagen und extrem schmerzhaft waren.
Fuenf Tage nach der OP kam eine art Rueckfall mit Fieber und Schmerzen und es waere fast zu einer zweiten OP gekommen; ich habe mich allerdings fuer eine Antibiotika-Therapie entschieden, die auch angeschlagen ist.
Die Narben sind gut verwachsen. Leider habe ich nun seit fuenf Tagen wieder leicht erhoehte Temperatur (so um die 37.2) und vor allem heftige Schmerzen im OP Bereich. Eine druckempfindliche Stelle weiter oben und eine fiese ziehende Stelle wo wohl mal der (bei mir bloederweise rueckseitig liegende) Blinddarm war. Laufen ist sehr schmerzhaft, es gibt allerdings so gut wie schmerzfreie Liege- und Sitzpositionen. Mein riesengrosses Problem: Ich bin in Japan, noch bis Mitte Maerz… die Kommunikation mit den Aezten ist so gut wie unmoeglich. Mir wurde gesagt, dass Auslaender halt sehr schmerzempfindlich seien…
Ich bin wirklich ratlos. Soll ich jetzt nach Deutschland zurueck, oder geht sowas auch einfach wieder weg? Ich versuche, trotz Schmerzen aktiv zu sein, gehen und joggen (tut auch nur marginal mehr weh), um alles beweglich zu halten. Waere es ratsam, fruehzeitig nach Deutschland zurueckzukehren, um eine Diagnose zu bekommen?
Ratloser Gruss aus Japan
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ein Bauchproblem über das Internet zu lösen, ist schlicht unmöglich. Haben Sie eine Rötung im Narbenbereich? Dann könnte es sich um eine örtliche Entzündung(beginnenden Abszess) handeln. Joggen ist sicher ganz falsch, da jede Entzündung Ruhe braucht. Deshalb raten wir Ihnen, sich viel auszuruhen und Eis auf den Bauch zu legen. Es müsste doch auch in Japan möglich sein, Entzündungswerte im Blut abnehmen zu lassen(vor allem Differentialblutbild, BSG und CRP). Mit diesen Werten wäre schon eher eine Aussage möglich. Wenn Sie diese haben, dürfen Sie sich gerne nochmal melden. Mit Bauchbeschwerden ist jedoch immer Vorsicht geboten. Wenden Sie sich deshalb im Zweifelsfall immer an einen Arzt. Dieser muss dann letztlich entscheiden, ob Sie behandelt werden müssen, transportfähig sind oder ins Krankenhaus müssen. Gute Besserung und liebe Güße nach Japan
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bin auch eine Leidensgenossin.
Wurde nach einer abdominalen Histerektomie 1993( Gebährmutterentfernung per auchschnitt) bisher schon 5 Mal operiert. 1998 fing es noch harmlos mit einer Verwachsungszyste im Bauchraum an, dann kam der Mega-GAU 2000 mit einem lebensbedrohlichen Strangulationsileus und 14 Tage später einer Stenosen-Op. am Dünndarm. Alles wegen den Verwachsungen. Die Ärzte waren sich erst nicht sicher, ob ich jemals wieder feste Nahrumg zu mir nehmen könnte, aber das habe ich ganz gut hingekriegt. Anfang 2004 dann einen notwendige Adhäsiolyse mit Colonteilresektion und Colezystektomie ( Lösung der Verwachsungen, Teilentfernung vom Übergang Dünndarm zum Dickdarm, Gallenblasenentfernung bedingt durch Perforation während der Op.) 2005 im Juni dann wieder akut Schmerzen und Anastomosen-Op. (so ähnlich wie ein Bypass im Darm). Danach strenge Ernährungsvorgaben. Keine Faserstoffe, keine Körnerprodukte, Obst und Gemüse mit fester Schale meiden oder schälen, alles gemahlen nicht nur geschrotet, kein Kohl oder Kraut, nix blähendes – klar. Trotzdem vor einer Woche wieder akute Subileusschmerzen und nur durch meinen genialen Chirurgen entkam ich der erneuten Op. Habe zwar einen Künstler als Chirurgen gefunden, der sich auch auf Verwachsungsbäuche spezialisiert hat, bin aber trotzdem wieder am suchen, denn in naher Zukunft ziehen wir vom Taunus wieder zurück nach Stuttgart. Mein Chirurg kennt keinen adäquaten Kollegen. Wer kann mir da helfen. Bin für jeden Tip dankbar.
Gruß
Liebes Biowellmed-Team,
ich (w/43) hatte mittlerweile 4 Leistenbruch-OPŽs, zwei auf jeder Seite und eine laparkoskopische Appendektomie. Am 13. November 2006 wurde dann links ein Schenkelbruch operiert. Am 17. November wurde ich beschwerdefrei entlassen.
Aber bereits auf der Heimfahrt bekam ich kolikartige Bauchschmerzen, die auch durch Buscopan und Novalgin i.v. nicht beherrschbar waren. Also hat mich mein Hausarzt wieder in die Klinik geschickt. Hier wurden bei CT, Sellingk, Dickdarm-Röntgen und einer Darmspiegelung Verwachsungen am Dünndarm und am Sigma des Enddarmes, sowie einige Divertikel entdeckt.
Nach zwei Wochen weitgehender Nahrungskarenz und anschließend 4-tägigem Kostaufbau wurde ich am 04. Dezember entlassen. Seitdem brauche ich nach jedem Stuhlgang ( meist erst sehr hart und dann breiig) Buscopan supp. und Novalgin, immer wieder mal auch zwischendurch. Zusätzlich habe ich oft 2-4 Stunden nach den Mahlzeiten erst ein starkes Völlegefühl mit Übelkeit/Brechreiz und dann kommen auch wilde Darmgeräusche mit heftigen Krämpfen.
Mittlerweile habe ich mich entschlossen, der Sache doch nochmal chirurgisch auf den Grund gehen zu lassen. Mein Arzt möchte das laparoskopisch tun, aber ich fürchte mich vor der Bauchspiegelung mehr, als vor einem Bauchschnitt. Ich hatte nach der Laparoskopie zur Blinddarmentfernung große Probleme mit Hautemphysem und tagelangen starken Schmerzen in Bauch- und Brustraum bis zu den Schultern.
Jetzt meine Frage:
Besteht die Hoffnung, dass die Verwachsungen, Divertikel bei diesem Eingriff beseitigt werden und ich danach wieder beschwerdefrei leben kann. Und darf ich meiner Angst nachgeben und statt der Laparoskopie die Laparotomie wählen?
Bitte meine EMail nicht weitergeben.
Danke für Eure Antwort.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenn man andere, z. B. entzündliche Ursachen der Beschwerden ausgeschlossen hat und Sie entschlossen sind trotz aller Bedenken, die wir auch in unserem Portal geschildert haben, wenn keine medikamentösen Versuche mehr von Ihnen gewünscht werden, können Sie das tun und dürfen natürlich auch eine Laparatomie wünschen. Vielleicht sprechen Sie jedoch nochmals mit Ihrem Arzt und lassen sich über die medikamentösen Möglichkeiten beraten, die es noch gibt. Liebe Grüße
Ihr bIowellmed Team
Nach mehreren Endometriose OPs , Hysterktomie, Cholezystektomie, Adnexektomie Appendektomie und Laparoskopische Adhäsiolysen wurde bei mir im April dieses Jahres nochmal eine Adhäsiolyse bei einer Doppelblindstudie mit Instillation von ADEPT-Ringer Laktat durchgeführt. Ich war danach ca. 14 Tage schmerzfrei und dann ging wieder alles von vorne los. Im September wurde dann wegen anhaltender Schmerzen eine CINE MRT durchgeführt wo sich kein Anhalt für Verwachsungen ergab. Kann es sein, daß ich bei den Aufnahmen zu fest gepresst habe, ich hatte danach starke Schmerzen ? Die Möglichkeit einer lap. Op zwecks Diagnose habe ich ja noch, allerdings scheue ich mich davor, da ja eine erneute OP wieder Verwachsungen auslöst. Meine Beschwerden werden durch Stuhlgang, Wasserlassen, Essen, schweres Heben (was ich wenn möglich, unterlasse) langes Stehen oder Gehen ausgelöst. Ich werde im März eine Tagesschmerzklinik zur Schmerzbewältigung aufsuchen, z. Zt. lasse ich mich bei starken Schmerzen im Bauchbereich mit PROCAIN spritzen. Das Quaddeln hilft für ca. 20 – 24 Stunden bis zum nächsten tgl. Schmerzauslöser . Jetzte würde mich interessieren ob das Cine Mrt, welches auch vor der vorigen OP gemacht wurde und auch keinen Nachweis von Verwachsungen von Darmschlingen (die ja dann doch operiert wurden) 100 % ig sicher ist ??? Es zeigte sich nur eine Adhärenz von Dünndarmschlingen mit dem Blasendach, was sich bei der OP nicht herausstellte. Also irgendwie scheint das CINE MRT nicht die optimale Diagnostik zu sein.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
eine hundertprozentige Untersuchungsmethode existiert so wenig wie die hundertprozentige Zuverlässigkeit eines Menschen. Am Klinikum Großhadern der Universität Münschen wurde eine Studie mit 73 Patienten, die einen Verwachsungsbauch hatten, mit dem CINE MRT in der Zeit von 1998 – 2004 durchgeführt. Dabei zeigte sich eine Genauigkeit der Methode von 95 %, eine Sensitivität von 93 % und ein positiver Vorhersagewert von 98%. Damit war diese Untersuchungsmethode der Ultraschalldiagnostik bei diesem Krankheitsbild in der Vorhersage überlegen und weist eine hohe Sicherheit auf. Wir danken Ihnen im Übrigen sehr für Ihre Mitteilung bezüglich der Ringer – Laktat – Instillation. Diese ist sicher für viele Betroffene von Bedeutung. Es grüßt Sie
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde – leider viel zu spät – ein von-Willebrand-jürgens-Syndrom diagnostiert.
Leider erst nachdem meine Gebärmutter aufgrund vieler Myome und heftiger Blutungen (von Beginn an) entfernt worden war.
Die Beschwerden wurden danach so schlimm, daß eine 2. OP (5 Monate später) nötig war. Der Arzt hat 1 Stunde lang nur Verwachsungen um den Nabel gelöst, danach fast genauso lange weitere Vewachsungen im Unterleib. Sogar eine Darmschlinge war von Verwachsungen umschlossen.
Aber auch nach der 2. OP werden, trotz Adept, die Schmerzen nicht wirklich besser.
Die Lebensqualität, die durch die OP hätte besser werden sollen, ist wesentlich schlechter geworden.
Bei geringsten Anstrengungen wird alles schlimmer, der Bauch ist extrem geschwollen (6. Monat mindestens) alle meine Kleider passen nicht mehr.
Eine Miederhose wäre überhaupt keine Lösung, da die 2. OP (LSK) erst im August war, und der Bauch noch sehr druckempfindlich ist!
HAben SIe tips für mich, was ich tun kann, damit die Schmerzen besser werden-. Bisher hilft eigenltich nur baden und liegen.
Ist zwar eigentlich sehr shcön, aber ich wollte den Rest meines Lebens nicht unbedingt liegend in der Badewanne verbringen – zumindest nicht nur.
Über jede Hilfe bin ich dankbar.
Arbeiten ist völlig unmöglich, da lauern nun die nächsten Probleme
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
sicherlich ist die Schwere der Verwachsungsbeschwerden die Folge des von Willebrand Jürgens Syndroms, das zu einer erhöhten Blutungsproblematik führt und dadurch über das normale Maß hinaus gehende Einblutungen in das Gewebe, wodurch wiederum Verwachsungen verstärkt werden. Schulmedizinisch gibt es ausser den in unserem Portal erwähnten Möglichkeiten nur eine erneute Operation. Diese sollten Sie jedoch nur durchführen lassen, wenn es unumgänglich ist und sollten dann in ein Spezialzentrum, das sich mit dem Problem auskennt, gehen. Sie können auch noch Akupunktur oder Neuraltherapie zur Linderung Ihrer Beschwerden versuchen. Ansonsten müssen Sie – auch wenn das nicht angenehm ist – damit leben. Ihr Arzt kann Ihnen auch mit sanften Schmerzmitteln helfen. Gute Besserung!
Ihr Biowellmed Team
Bitte geben Sie meine mail-Adresse nicht weiter, ich werde bereits mir Spam zugemüllt. Danke
Wurde schon 5x am Dickdarm operiert. Leider leide ich immer noch an starken Schmerzen und ständigen Verstopfung. Zur Zeit geht kein Arzt mehr an mein Bauch. In Düsseldorf wollte man mir ein großen Teil von Dickdarm entfernen, aber man gab mir auch keine Garantie,dass die Verwachsungen dann nicht auch am Dünndarm entstehen. Also ließ ich es. Zur Zeit vertrage ich auch keine Abführmittel mehr (Magen). Hoffe das sie bald ein Mittel finden, das mir hilft
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
man sollte natürlich zunächst ihre Medikamente auf eventuelle Nebenwirkungen untersuchen, da Medikamente auch verstopfen können. Das Problem mit dem Magen sollte man abklären. Dann sollten Sie mit Ihrem Arzt reden, ob man Lactulose oder Movicol regelmäßig einsetzen kann. Hoffentlich läßt sich dann – auch mit Geduld und Stuhlganghygiene – etwas erreichen.
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed Team,
meine Frage bezieht sich auf Schmerzen im linken Unterbauch, die 6 Monate nach einer Leistenbruch-Op entstanden sind. Der Leistenbruch auf dieser Seit wurde nur einmal und ohne Netz operiert. Ich hatte allerdings lange, ca. 3 Monate, ein Hämatom an der Stelle.
Wird durch so ein großes Hämatom die Bildung von Verwachsungen gefördert? Eine CT Aufnahme und auch eine Darmspiegelung wurden bereits gemacht. Habe aber nur wenige, reizlose Divertikel in diesem Bereich. Auch die Entzündungswerte waren nicht erhöht. Beim Stuhlgang habe ich eigentlich immer Schmerzen und dann eigentlich mehr oder weniger den ganzen Tag. Beim Liegen werden die Schmerzen fast immer besser oder gehen auch ganz weg. Wenn ich wenig oder gar nichts esse, sind die Schmerzen auch besser. Manchmal bessert auch Bewegung wie Radfahren diese Schmerzen. Was kann ich medikamentös tun, um meinen Darm vielleicht auch zu beruhigen oder auch weniger Schmerzen zu haben? Ballaststoffarm soll ich mich ja wegen der Divertikel nicht ernähren, trinken tue ich ausreichend.
Für einen Rat wäre ich sehr dankbar.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ein Hämatom fördert selbstverständlich die Entstehung von Verwachsungen. Ob diese Ursache für Ihre Beschwerden sind, sollten Sie einen Arzt fragen. Man sollte auf jeden Fall eine erneute beginnende Bruchentstehung ausschließen und Ihre Bauchmuskeln untersuchen. Sind diese schwach? Dann kann Ihnen ein Miederhöschen eventuell für Ihre Beschwerden helfen bei gleichzeitig beginnendem vorsichtigem Muskeltraining. Das o.k.hierzu sollte jedoch ein Arzt geben, der Ihren Bauch kennt. Wenn Ursache der Beschwerden wirklich die Verwachsungen sind, raten wir Ihnen doch zu einer ballaststoffarmen Kost trotz der Divertikel. Zum Einen, weil Ihnen der Bauch ständig Beschwerden macht und damit die Linderung der Beschwerden im Vordergrund steht, zum Anderen, weil Sie nur wenige Divertikel haben.
Es würde uns freuen, wenn es Ihnen bald besser geht.
Ihr Biowellmed Team
Ich habe 6 Bauchoperationen hinter mit und leide seit den letzten 2 Operationen ( Ileus, durch Briden), und Dickdarmresektion (19cm) wegen Divertikulitis an einer Fehlbesiedling des Dünndarms und einem Verwachsungsbauch.
Eine routierende Antibiotika-Therapie und Behandlung mit Gallensäurehemmern brachte nur 3 Monate Linderung.
Nun mache ich nach einem Jahr erneut die rout. TH.
Außerdem war ich bei einer Ernährungsberaterin. Das Fatale ist, dass, was für den Dünndarm gut ist, ist für einen Verwachsungsbauch Gift ist.
Inzwischen bin ich total verzweifelt, habe ständig Kotstaus mit erheblichen Schmerzen. Lösen diese sich, kommt Durchfall ohne Ende, manchmal einen oder auch zwei Tage. Danach bin ich total geschwächt und schlafe manchmal länger als einen Tag.Inzwischen verliert meine Umwelt die Geduld und glaubt es wohl nicht so recht?
Meine Psyche wird allmählich in Mitleidenschaft gezogen
Die Befunde liegen vor.
Kann irgendjemand mir helfen?
Liebes Team von Biowellmed,
ich bedanke mich ganz herzlich dafür, das Sie mir geantwortet – und auch Hinweise gegeben haben.
Ich bin seit der OP damals nicht wieder behandelt worden, und würde deshalb gerne noch einmal nachfragen: Wo läßt man Entzündungswerte feststellen (steht das evtl. im OP-Bericht?) und welcher Arzt darf die von Ihnen genannten Medikamente verschreiben?
Meine Schmerzen sind sehr unterschiedlich, jedoch im Liegen deutlich weniger.
Ich habe ebenfalls keine Ernährungsratschläge bekommen, vermeide aber blähende Speisen. Ich habe kein Übergewicht, 51 kg bei einer Größe von 1,63 m.
Zum Schluß auch noch mal die Frage, ob Ihnen die gen. ambulante Beratungsstelle im UKE Hamburg bekannt ist, und empfohlen werden kann.
Für Ihre Hilfe und Mühe bedanke ich mich im voraus und grüße Sie herzlich
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Entzündungswerte bestimmt man im Blut. Dies kann – ebenso wie die Verordnung der Medikamente – jeder niedergelassene Arzt tun. Über die Beratungsstelle in Hamburg können wir nichts sagen. Jedoch kann Ihnen vielleicht einer unserer Leser etwas darüber sagen?
Liebe Grüße. Ihr Biowellmed Team
Ich hatte vor 5 Jahren eine Unterleibsoperation bei der Gebärmutter und Blinddarm entfernt worden sind. Während der OP ist eine Entzündung entstanden, die erst 4 Wochen später in einem anderen Krankenhaus behandelt wurde.
Seit dem habe ich täglich Schmerzen, bei Wärme meist mehr. Meine Lebensqualität hat sich deutlich verschlechtert, mittlerweile bin ich nicht mehr arbeitsfähig, was mich auch psychisch sehr belastet.
Mein behandelnder Frauenarzt rät von einer neuen OP ab.
Trotzdem würde ich gerne wissen, ob es irgendwo Möglichkeiten gibt, sich umfassender zu informieren.
Ist es z.B. sinnvoll die ambulante Sprechstunde der Chirugie im UKE HH in Anspruch zu nehmen???
Gibt es Tipps oder Ratschläge, wie man damit umgehen kann?
Ich habe mir einen Hund angeschafft, habe viel Bewegung, aber die Schmerzen werden eher mehr.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir nehmen an, dass Sie bereits gründlich untersucht sind einschließlich Bestimmung der Entzündungswerte etc. Hat man eindeutig Verwachsungsbeschwerden diagnostiziert? Halten Sie sich an die Regeln mit dem Essen? Sind Sie übergewichtig und sollten eventuell Gewicht abbauen? Nehmen Ihre Schmerzen in aufrechter Haltung zu und bessern sich im Liegen? Dann könnten Sie über eine Miederhose nachdenken. Kommt dies alles nicht in Frage, lesen Sie doch den Bericht unserer Leserin, die sich nochmals operieren ließ. Sie können natürlich auch noch einen medikamentösen Versuch mit Mebeverin, Domperidon und Movicol (zur Förderung der Darmpassage) machen und bei akuten Schmerzen Butylscopolamin einnehmen – dies sollten Sie jedoch zuvor mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen.
Gute Besserung!
Ihr Biowellmed Team
Für Ratschläge wäre ich dankbar.
Beate Klindworth
Zum Thema Verwachsungen las ich in einer Zeitung dass es neue OPInstrumente ( Haarnadelgroß) gäbe, sowie Tabletten die das Enstehen neuer Verwachsungen verhindern. Ist da was dran oder Zeitungsenten?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
das Problem bei einer Operation sind weniger die Instrumente, sondern viel mehr die Durchtrennung von Gewebe, was weider zu neuen Einblutungen und damit zu neuen Verwachsungen führt. Von Tabletten ist uns ebenfalls nichts bekannt. Natürlich wissen wir auch nicht alles. Wir können uns jedoch auch nicht vorstellen, was das für eine Substanz sein könnte – leider.
Ihr Biowellmed Team
Die Berichte die ich gelesen habe machen mir nicht grade viel Mut.Mein Mann leidet leider auch an einem Verwachsungsbauch.2003 wurde er am Bauch operiert(entfernung der Lymphknoten im Bauchbereich wegen Hodenkarzinom).Die Narbe begint im Oberbauch und endet im Unterbauch. ca.40 cm.Danach lief alles recht gut.auch die Blutwerte waren immer ok.Jan 06. wird er notoperiert.Darmverschluss.Grund:starke verwachsungen.Die komplette op narbe mußte aufgeschnitten werden.Danach ging es ihm wieder gut.Leider hielt dieser Zustand nicht lange an.Jetzt ca.4 monate später stellte sich durch eine Bauchspiegelung wgn.Beschwerden und schmerzen im Bauchraum heraus,daß der komplette Bauchraum erneut verwachsen ist.Die ärzte raten nur im Notfall zu operieren?Was können wir tun?Gibt es einen guten Arzt,eine Bestimmte Klinik,eine empfehlenswerte Therapie oder anderes?Ich bitte um jegliche Ratschläge.Danke!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wie Sie vielleicht bereits aus unserem Artikel entnehmen konnten, schließen wir uns den Ratschlägen der Ärzte Ihres Mannes an, weil es tatsächlich nach jeder Operation zu neuen Verwachsungen kommt. Wir raten Ihnen stattdessen, die Ratschläge zur Ernährung zu beachten und bei Bedarf auf Medikamente, die entkrampfend und entspannend im Bauchraum wirken, zurückzugreifen, z. B. aus dem Berecih der Naturheilkunde. Es versteht sich von selbst, dass ein komplizierter Bauch dennoch ständig ärztlich kontrolliert und überwacht werden muss.
Ihr Biowellmed Team
Vor zwei Jahren wurde bei mir wegen angeborener IND eine subtotale Kolektomie (großer Bauchschnitt) durchgeführt. Fünf Tage später erfolgte wegen diffuser Peritonitis/Sepsis eine Not-OP, bei der Restdickdarm, der größte Teil des Rektums und das terminale Ileum entfernt wurden. Ich bekam ein endständiges Ileostoma.
Sieben Monate später wurde wegen erheblicher Passagestörungen, Dauerschmerzen und Harnverhalt eine Adhäsiolyse des gesamten Abdomens gemacht, bei der ich einen weiteren Teil des Dünndarms verlor.
Fast sechs Monate war ich weitgehend beschwerdefrei, doch dann ging es wieder los. Zunächst halfen mir noch Akupunkturbehandlungen durch einen TCM-Arzt. Den ersten Subileus hatte ich drei Monate später, die sich in den Folgemonaten häuften.
Mittels CT sah man, dass der Dünndarm mit der gesamten Bauchdecke sowie mit Magen, Milz, Hartmannstumpf, Uterus und Blase verwachsen ist. Mein Bauch gilt mittlerweile als nur noch im lebensbedrohlichen Akutfall (v.a. Ileus) operierbar. Ich gestehe, dass ich auf weitere OPs auch nicht sehr erpicht bin.
Seit November letzten Jahres bin ich in osteopathischer Behandlung. Die Subileus-Zustände blieben über längere Zeit aus. Auch die anderen Beschwerden besserten sich. Leider nicht auf Dauer, denn die Passageprobleme verstärken sich mittlerweile wieder – und dies, obwohl ich auf ballaststoffhaltige Nahrung völlig verzichte und mein Dünndarmsekret hühnerbrühenartig dünn ist.
Ich habe Angst, dass der Dünndarm irgendwann völlig dicht ist. Verändern sich Briden eigentlich auch noch nach Jahren, sprich: werden zahlreicher, dicker bzw. unelastischer?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
was Sie berichten ist wirklich nicht erfreulich. Wir können Ihnen nur empfehlen, weiterhin auf ballaststoffarme Kost zu achten, immer viel zu trinken, für ausreichende Bewegung zu sorgen und z. B. Macrogol zu versuchen. Dieses Mittel gehört zu den Abführmitteln, die mild wirken ohne – soweit man dies derzeit sagen kann – negeative Folgen wie Elektrolytverlust oder Darmschleimhautschädigung zu haben. Sie können davon 1 Beutel pro Tag bis zu 3 Beutel pro Tag einnehmen. Es handelt sich um ein Pulver, das nicht sehr gut schmeckt, das man jedoch auch in Saft einrühren kann. Wir hoffen, dass Sie damit Ihren Stuhlgang wieder regulieren können. Zu Ihrer Frage muss man generell sagen, dass sich biologische Strukturen, zu denen ja auch Verwachsungen gehören, ständig verändern. In unserem Körper bleibt nichts gleich. Eine Zunahem der Verwachsungen ist uns jedoch nicht bekannt ohne erneuten Eingriff. Deshalb ist es ja so wichtig, nicht wieder erneut zu operieren.
Alles Gute für Sie
Ihr Biowellmed Team