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Leberzirrhose, primär biliäre, neue Krankheitsbbezeichnung: primär biliäre Cholangitis

Ursache der Erkrankung ist eine chronische nicht – eiternde, gewebszerstörende Gallengangsentzündung, an der vor allem Frauen nach dem 40. Lebensjahr erkranken.

Symptome

Es können Oberbauchbeschwerden und Verdauungsprobleme auftreten, Juckreiz, manchmal Gelenkschmerzen, trockene Schleimhäute und gutartige Fettgeschwülste (Xanthome).

Feststellen der Erkrankung

Neben einer gründlichen Untersuchung des Blutes ist eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes notwendig, die von einer Magenspiegelung ergänzt werden sollte. Beweisend für die Erkrankung sind PBC-spezifische antimitochondriale Antikörper im Blut

Behandlung

Eine ursächliche Behandlung ist bis heute nicht möglich. Therapie der Wahl ist momentan eine Behandlung mit Ursodesoxycholsäure in einer Dosierung von 10-15mg/kg täglich. Hierunter lässt sich meist ein besseres Wohlbefinden erreichen, der Juckreiz geht zurück und die Leberwerte normalisieren sich. Für die früheren Stadien der Erkrankung zeigte sich auch in vielen Fällen eine Besserung des feingeweblichen Untersuchungsbefundes und des Krankheitsverlaufs. Wenn unter der Therapie normale Bilirubin – und Albuminwerte erreicht werden, haben die Patienten die gleiche 10 – Jahres – Überlebensprognose wie die gesunde Normalbevölkerung. Neuere Forschungen sprechen dafür, dass Ursodesoxycholsäure die Bikarbonatsekretion aus Leber- und Gallengangszellen stimuliert, dadurch ein alkalisches Millieu erzeugt und so vor dem Angriff aggressiver Gallensäuren schützt. Ist bereits eine narbiger Umbau eingetreten, lässt sich der Krankheitsverlauf kaum mehr beeinflussen. In der Schwangerschaft sollte die Therapie nicht eingesetzt werden. Bei bestimmten Mischformen der PBC ist eine zusätzliche das Immunsystem unterdrückende Therapie sinnvoll.

Vermeidung von Komplikationen

Es kann zu einer Knochenerweichung kommen, der man mit Calcium und Vitamin D vorbeugen kann. Durch den Mangel an Gallensäuren kann es zu Fettstühlen kommen, die dann eine Vermeidung von Nahrungsfetten und eine Zugabe mittelkettiger Fettsäuren und fettlöslicher Vitamine notwendig machen kann.
Ist die Leberzirrhose weit fortgeschritten, kann den Patienten evtl. gut durch eine Lebertransplantation geholfen werden, da bei dieser Erkrankung der Verlauf (Prognose) dafür besonders günstig ist.
Leider sprechen nicht alle Patienten gleich gut auf die Therapie an, weshalb man von dem Ziel, Lebertransplantationen zu vermeiden, noch weit entfernt ist.

Erfahrungsberichte (13) zum Thema „Leberzirrhose, primär biliäre, neue Krankheitsbbezeichnung: primär biliäre Cholangitis“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Hallo
    Ich habe vor über 10 Jahren die Diagnosen systemische Sklerose und kurz darauf auch noch Multiple Sklerose erhalten. Gleich lang habe ich immer wieder nach dem Essen Bauchkrämpfe im rechten Oberbauch, erst nach 10 Jahren kamen einem Arzt nun meine ungewöhnlichen Leberwerte seltsam vor und nach 3 Blutuntersuchungen kam nun die Diagnose PBC. In Ultraschall und CT ist die Leber unauffällig. Ist eine Leberbiopsie nun wirklich zwingend oder könnte das auch später gemacht werden, wenn sich die Werte nicht verbessern. Seit der Diagnose nehme ich Ursofalk 500 mg (erst wenige Tage). Da ich immer wieder viele Untersuchungen habe durch die anderen Erkrankungen, z.B. MRIs, graust es mich, nun auch noch wegen einer Leberbiopsie ins Spital. Ist die Biopsie zwingend notwendig?

    Liebe L.,

    sind die AMA bei Ihnen erhöht? Wenn nein, ist die Biopsie unbedingt zur Klärung der Diagnose notwendig, wenn ja, ist es kein absolutes Muss, aber ratsam, da man bei einer Biopsie eine klarere Einordnung treffen kann und mit einer genauen Diagnose hat man die beste Möglichkeit für eine zielgerichtete Therapie. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Welche Schlafmedikation ist bei Leberzirrhose Child A vertretbar?Wie toxisch wirkt Zopiclon?

    Liebe Frau D.,

    am besten nimmt man wirklich keine Schlaftabletten bei Leberzirrhose, da die ganzen Schlaftabletten über die Leber entgiftet werden müssen und außerdem abhängig machen. Versuchen Sie es doch mit natürlichen Mitteln wie viel Bewegung an der frischen Luft, abends Milch mit Honig trinken, Entspannungsübungen und eventuell hochdosierten Baldrian mit einem Schlaftee zusammen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Guten Tag, nach mehrjähriger Odysee (viele Ärzte, Krankenhaus) wurde vor 8 Jahren PBC diagnostiz
    iert, Stufe 2.
    Immer wieder Verdacht Overlapp Syndrom. Derzeit bin ich (weibl. 75jährig, 58 kg) auf Urso Falk 500,1 x 2 Tabletten
    täglich eingestellt. Sehr beinträchtigt bin ich durch starken Juckreiz, Fatigue, Schlafmangel (2-3 Stunden), temporäre Bauchschmerzen, trockene Augen/Schleimhäute.
    Ich bin Mitglied der Deutschen Leberhilfe und fühle mich von dort gut informiert und vorbereitet für meine Arzt-Gespräche ,Hausarzt und 1 x jährlich spezieller Hepatologe (Ultraschall, MRT, Medikamenten-Überwachung).
    Bitte beachten und ändern Sie: seit Anfang dieses Jahres ist PRIMÄRE BILIÄRE CHOLANGITIS die offizielle Krankheits-Bezeichnung. Zirrhose ist – bei adäquater Behandlung – äußerst selten das Endstadium der PBC und der Begriff führte zu viel Diskriminierung. Danke für Engagement für diese seltene Erkrankung.

    Liebe Leserin,

    vielen Dank für den Hinweis. Uns ist die offizielle Krankheitsbezeichnung bekannt. Dennoch halten wir es für sinnvoll, auch die alte Bezeichnung in der Suchliste beizubehalten, da Betroffene mit Leberzirrhose oft unter diesem Begriff suchen. Zur Prognose muss man sagen, dass leider auch nicht alle Patienten auf die Therapie ansprechen und man vom Ziel, Lebertransplantationen zu vermeiden, leider noch weit entfernt ist. Man kann nur hoffen, dass man in der Zukunft noch bessere Therapien findet. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  4. Bei mir wurde durch einen Zufallsbefund und danach anschließenden genaueren Blutuntersuchung PBC festgestellt

    Es hat bei mir noch kein Umbau der Leber oder Galle stattgefunden

    Ich hatte zuvor keine Symptome zumindest nicht bewusst

    Ich nehme nun seit nicht ganz drei Wochen dreimal Ursofalk 250 mg.
    Einmal mittags 2 vor dem Schlafengehen

    Nach etwa eine Woche Einnahme habe ich bemerkt dass sich vor allem in der Körpermitte zunehme obwohl ich parallel mehr Sport machte als zuvor

    Zudem habe ich nicht die laut Beipackzettel möglichen Durchfälle sondern seit circa einer Woche also nach etwa zwei Wochen Einnahme stellte sich bei mir eine leichte Verstopfunge ein und ich habe ständig Blähungen und ein Druckgefühl im Bauch

    Bevor ich mit diesen Medikamenten anfing aufgrund dieses Zufallsbefunde fühlte ich mich völlig gesund

    Jetzt fühle ich mich ständig unwohl durch den geblähten Bauch

    Kann es sein dass die Diagnose falsch war und ich deswegen vielleicht durch die Tabletten etwas anderes bewirke

    AMA bzw AMA M2 wurde bei mir positiv nachgewiesen und ich habe genetisch bedingt hohe Cholesterinwerte wobei ich auch ein sehr hohes HDL habe

    Ansonsten sind meine Blutwerte durchwegs normal

    Ich konnte vor dem Urlaub leider nicht mehr zum Arzt gehen davon abgesehen hätte die Hausärztin dies vermutlich auch nicht einfach abklären können

    Ich bin schon versucht das Medikament im Urlaub abzusetzen oder die Dosis zu reduzieren

    was empfehlen Sie mir?

    Vielen Dank für Ihre Unterstützung
    B.

    Liebe B.,

    die AMA2Erhöhung ist beweisend für PBC. Sie sollten die Medikation weiter einnehmen. Die Gewichtszunahme kann durch die Verstofung bedingt sein. Hier können Sie sehr gut mit entsprechender Ernährung gegensteuern. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. hallo, ich nehme seit 2 1/2 jahren ursofalk 500mg 2 mal täglich als ich mit der behandlung angefangen hatte ging es mir deutlich besser nach ca. 3 bis 4 monaten habe ich ständigen dauer schwindel ich bekomm ihn nicht meht los die ärzte sagen es ist psychisch nehme jetzt auch ein antidepressivum und muss in eine therapie gehen da ich durch den schwindel auch nicht mehr arbeiten kann… Habe meine ärzte gefragt ob es von den ursofalk kommen kann er sagt nein?!? Iwie bin ich skeptisch…. Geht es jemandem genau so? Würde mich über eine antwort freuen.

    Lg C.

    Liebe C.,

    Schwindel ist uns als Nebenwirkung auch nicht bekannt. Leiden Sie eventuell unter Durchfall? Wurde der Schwindel bereits anderweitig abgeklärt?(HNO,Neurologe). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. Guten Tag ! Ich frage für meine Mutter nach da wir uns große Sorgen machen, wie sehen Sie das mit dem Aszites und den Blutwerten? Beschwerden gibt es eigentlich keine ihr geht es gut !
    Vielen Dank für ihre Antwort.

    Sie war regelmäßig Blutwerte kontrollieren wobei ALP und GGT immer erhöht waren, der Praktische Arzt schickte sie zum Ultraschall 2002 /2006 Ergebnis Parenschymschädigung, Weiterleitung zum CT, CT jedesmal ohne Befund keine Zirrhose zu erkennen.
    Die Diagnose lautete dann immer Ohne Befund etwas erhöhte Leberwerte aber ist in Ordnung !

    Bis sie dann mit leichter Aszites im Dez. 2010 ins KH kam, wo festgestellt wurde LZ Child A bei der Leberbiopsie kam chronisch persistierende Hepatitis/Fettleber mit zirrh. Umbau ,(Größe 164, 66 Kilo) ein Schock für uns alle da sie nie Alkohol getrunken hat. Weiters wurde festgestellt Ösophagurizen Grad 1 ohne red colours, CT ergab nach Kontrastmittelgabe relativ homogen, kein Tumor im Aszites, CT, Ultraschall, Biopsie gefunden.
    Seit Jänner 2011 bekommt sie 3 x tgl. Urso, der Juckreiz den sie seit Anf. Jänner 2011 hatte war nach ein paar Wochen wieder verschwunden, ansonsten zeigt sie überhaupt keine Symptome fühlt sich gut.
    Die Entwässerungstabletten Lasilacton 20/50 mg, von Jänner -Februar 1 Tablette tgl, seit Anfangs März reduziert je nach Bedarf ca 1 Tablette in 10 Tagen.
    GGT lag am 21.12.2010 bei 245 jetzt 80 (Ref bis 40)
    ALP lag am 21.12.2010 bei 292 jetzt bei 224 (Ref bis 129)
    Cholinesterase 3100 (Ref ist 3600)
    Alle anderen Werte sind in der Referenz Quick liegt bei mir bei 91 (Ref 70-120)

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    im Vordergrund steht die Therapie der Leberzirrhose und die Vermeidung jeglichen Alkohols und Leber schädigender Medikamente sowie regelmäßige Kontrolluntersuchungen(Ultraschall, Blut), da das Risiko der Entwicklung von Leberkrebs besteht. Wenn Viren im Blut vorhanden sind, wird mit Interferon oder Azathioprin behandelt. Fragen Sie bitte diesbezüglich den Arzt Ihrer Mutter. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Hallo zusammen!

    Danke, für die Antwort nachträglich. Den Ratschlag mit der Fettarmen Ernährung habe ich befolgt und die Leberwerte haben sich normalisiert. Also GPT GOT waren ja Super. Nur Quick und Bili waren etwas erniedrigt bzw. erhöht. Haben sich aber alle wieder normalisiert.
    Ich habe aber seit 2 Wochen angeschwollene Knöchel und angeschwollene Finger. Das habe ich bemerkt das mir meine Ringe zu eng wurden und an manchen Fingern gar nicht mehr passen. Kann das auf eine Leberschädigung hinweisen? Sie haben je geschrieben das eien chronische Gallenblasenentzündung, die ich ja hatte zu so einer Schädigung beittragen kann. Wie mekrt man eine deartige und was kann man dagegen tun?

    Liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Leberschädigung regeneriert sich bereits, das sehen Sie an Ihren Leberwerten. Die Knöchelschwellung kann ganz andere Ursachen haben. Ohne Untersuchung kann man darüber nichts aussagen. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    von S.

    Hallo Liebes Biowellmed Team,

    habe vor 4 Monaten die Gallenblase endoskopisc entfernt bekommen.
    Da Leberwerte erhöht waren, wurde ien Leberbiospie gemacht.
    Ergebnisse:

    Gallenblase: Es handel sich um eine mäßiggradige chronische cholezystitis mit geringradiger Fibrose des Ductus Cysticus.

    Leber: Es handelt sich um ein Leberparenchym mit teils akuter cholangitis sowie eine nur diskrete
    Feinvisikuläre Leberzellverfettung. Hinweise auf eine Virus Hepatitis oder einer Autoimmunerkrankung finden sich nicht.
    Zeichen einer toxischen Schädigung sind ebenfalls nicht erkennbar. Kein Anhalt für Malignität.

    Jetzt ist es Gegenwertig leider so. Das mein Quick auf 57 % gesunken ist und der Bilirubin Wert auf 1,31 ist.
    Und ich habe immer wieder kehrenden Durchfall.
    Ich habe gelesen das es auf eine PSC, bzw. eine PBC deuten könnte.
    Kann das sein das trotz der Leberbiopsie eine PSC, PBC zustande kommen kann?
    Als ich bei der Gastro Ärztin in Behandlung war, hat sie alle Krankheiten ausgeschlossen. Da wegen
    den hohen Leberwerten eine Hepatitis etc. vermutet wurde.

    Es wäre sehr nett wenn Sie die Zeit finden mir diese Frage zu beantworten.

    LG

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    eine PBC kann man durch die Biopsie ausschließen. Die Histologie spricht am ehesten dafür, dass Sie eine chronische Entzündung der Gallenbalse hatten, die zu einer Leberschädigung führen kann und eine Fettleber. Sie sollten jetzt bewußt fettarm essen und komplett auf Alkohol verzichten. Bessert sich der Durchfall nicht innerhalb von Wochen, wäre an eine Therapie mit Colestyramin zu denken(bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt). Die Leberwerte sollten sich bei entsprechender Diät nach und nach normalisieren. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  8. Hallo zusammen!

    Danke, für die Antwort nachträglich. Den Ratschlag mit der Fettarmen Ernährung habe ich befolgt und die Leberwerte haben sich normalisiert. Also GPT GOT waren ja Super. Nur Quick und Bili waren etwas erniedrigt bzw. erhöht. Haben sich aber alle wieder normalisiert.
    Ich habe aber seit 2 Wochen angeschwollene Knöchel und angeschwollene Finger. Das habe ich bemerkt das mir meine Ringe zu eng wurden und an manchen Fingern gar nicht mehr passen. Kann das auf eine Leberschädigung hinweisen? Sie haben je geschrieben das eien chronische Gallenblasenentzündung, die ich ja hatte zu so einer Schädigung beittragen kann. Wie mekrt man eine deartige und was kann man dagegen tun?

    Liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Leberschädigung regeneriert sich bereits, das sehen Sie an Ihren Leberwerten. Die Knöchelschwellung kann ganz andere Ursachen haben. Ohne Untersuchung kann man darüber nichts aussagen. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    von S.

    Hallo Liebes Biowellmed Team,

    habe vor 4 Monaten die Gallenblase endoskopisc entfernt bekommen.
    Da Leberwerte erhöht waren, wurde ien Leberbiospie gemacht.
    Ergebnisse:

    Gallenblase: Es handel sich um eine mäßiggradige chronische cholezystitis mit geringradiger Fibrose des Ductus Cysticus.

    Leber: Es handelt sich um ein Leberparenchym mit teils akuter cholangitis sowie eine nur diskrete
    Feinvisikuläre Leberzellverfettung. Hinweise auf eine Virus Hepatitis oder einer Autoimmunerkrankung finden sich nicht.
    Zeichen einer toxischen Schädigung sind ebenfalls nicht erkennbar. Kein Anhalt für Malignität.

    Jetzt ist es Gegenwertig leider so. Das mein Quick auf 57 % gesunken ist und der Bilirubin Wert auf 1,31 ist.
    Und ich habe immer wieder kehrenden Durchfall.
    Ich habe gelesen das es auf eine PSC, bzw. eine PBC deuten könnte.
    Kann das sein das trotz der Leberbiopsie eine PSC, PBC zustande kommen kann?
    Als ich bei der Gastro Ärztin in Behandlung war, hat sie alle Krankheiten ausgeschlossen. Da wegen
    den hohen Leberwerten eine Hepatitis etc. vermutet wurde.

    Es wäre sehr nett wenn Sie die Zeit finden mir diese Frage zu beantworten.

    LG

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    eine PBC kann man durch die Biopsie ausschließen. Die Histologie spricht am ehesten dafür, dass Sie eine chronische Entzündung der Gallenbalse hatten, die zu einer Leberschädigung führen kann und eine Fettleber. Sie sollten jetzt bewußt fettarm essen und komplett auf Alkohol verzichten. Bessert sich der Durchfall nicht innerhalb von Wochen, wäre an eine Therapie mit Colestyramin zu denken(bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt). Die Leberwerte sollten sich bei entsprechender Diät nach und nach normalisieren. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  9. Hallo zusammen!

    Danke, für die Antwort nachträglich. Den Ratschlag mit der Fettarmen Ernährung habe ich befolgt und die Leberwerte haben sich normalisiert. Also GPT GOT waren ja Super. Nur Quick und Bili waren etwas erniedrigt bzw. erhöht. Haben sich aber alle wieder normalisiert.
    Ich habe aber seit 2 Wochen angeschwollene Knöchel und angeschwollene Finger. Das habe ich bemerkt das mir meine Ringe zu eng wurden und an manchen Fingern gar nicht mehr passen. Kann das auf eine Leberschädigung hinweisen? Sie haben je geschrieben das eien chronische Gallenblasenentzündung, die ich ja hatte zu so einer Schädigung beittragen kann. Wie mekrt man eine deartige und was kann man dagegen tun?

    Liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Leberschädigung regeneriert sich bereits, das sehen Sie an Ihren Leberwerten. Die Knöchelschwellung kann ganz andere Ursachen haben. Ohne Untersuchung kann man darüber nichts aussagen. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    von S.

    Hallo Liebes Biowellmed Team,

    habe vor 4 Monaten die Gallenblase endoskopisc entfernt bekommen.
    Da Leberwerte erhöht waren, wurde ien Leberbiospie gemacht.
    Ergebnisse:

    Gallenblase: Es handel sich um eine mäßiggradige chronische cholezystitis mit geringradiger Fibrose des Ductus Cysticus.

    Leber: Es handelt sich um ein Leberparenchym mit teils akuter cholangitis sowie eine nur diskrete
    Feinvisikuläre Leberzellverfettung. Hinweise auf eine Virus Hepatitis oder einer Autoimmunerkrankung finden sich nicht.
    Zeichen einer toxischen Schädigung sind ebenfalls nicht erkennbar. Kein Anhalt für Malignität.

    Jetzt ist es Gegenwertig leider so. Das mein Quick auf 57 % gesunken ist und der Bilirubin Wert auf 1,31 ist.
    Und ich habe immer wieder kehrenden Durchfall.
    Ich habe gelesen das es auf eine PSC, bzw. eine PBC deuten könnte.
    Kann das sein das trotz der Leberbiopsie eine PSC, PBC zustande kommen kann?
    Als ich bei der Gastro Ärztin in Behandlung war, hat sie alle Krankheiten ausgeschlossen. Da wegen
    den hohen Leberwerten eine Hepatitis etc. vermutet wurde.

    Es wäre sehr nett wenn Sie die Zeit finden mir diese Frage zu beantworten.

    LG

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    eine PBC kann man durch die Biopsie ausschließen. Die Histologie spricht am ehesten dafür, dass Sie eine chronische Entzündung der Gallenbalse hatten, die zu einer Leberschädigung führen kann und eine Fettleber. Sie sollten jetzt bewußt fettarm essen und komplett auf Alkohol verzichten. Bessert sich der Durchfall nicht innerhalb von Wochen, wäre an eine Therapie mit Colestyramin zu denken(bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt). Die Leberwerte sollten sich bei entsprechender Diät nach und nach normalisieren. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  10. Hallo Liebes Biowellmed Team,

    habe vor 4 Monaten die Gallenblase endoskopisc entfernt bekommen.
    Da Leberwerte erhöht waren, wurde ien Leberbiospie gemacht.
    Ergebnisse:

    Gallenblase: Es handel sich um eine mäßiggradige chronische cholezystitis mit geringradiger Fibrose des Ductus Cysticus.

    Leber: Es handelt sich um ein Leberparenchym mit teils akuter cholangitis sowie eine nur diskrete
    Feinvisikuläre Leberzellverfettung. Hinweise auf eine Virus Hepatitis oder einer Autoimmunerkrankung finden sich nicht.
    Zeichen einer toxischen Schädigung sind ebenfalls nicht erkennbar. Kein Anhalt für Malignität.

    Jetzt ist es Gegenwertig leider so. Das mein Quick auf 57 % gesunken ist und der Bilirubin Wert auf 1,31 ist.
    Und ich habe immer wieder kehrenden Durchfall.
    Ich habe gelesen das es auf eine PSC, bzw. eine PBC deuten könnte.
    Kann das sein das trotz der Leberbiopsie eine PSC, PBC zustande kommen kann?
    Als ich bei der Gastro Ärztin in Behandlung war, hat sie alle Krankheiten ausgeschlossen. Da wegen
    den hohen Leberwerten eine Hepatitis etc. vermutet wurde.

    Es wäre sehr nett wenn Sie die Zeit finden mir diese Frage zu beantworten.

    LG

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    eine PBC kann man durch die Biopsie ausschließen. Die Histologie spricht am ehesten dafür, dass Sie eine chronische Entzündung der Gallenbalse hatten, die zu einer Leberschädigung führen kann und eine Fettleber. Sie sollten jetzt bewußt fettarm essen und komplett auf Alkohol verzichten. Bessert sich der Durchfall nicht innerhalb von Wochen, wäre an eine Therapie mit Colestyramin zu denken(bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt). Die Leberwerte sollten sich bei entsprechender Diät nach und nach normalisieren. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  11. Ich habe seit 2 Jahren PBZ und nehme seitdem Ursofalk 500 mg.
    ich habe enorme Nebenwirkungen z.B.Augenschmerzen,Muskelschmerzen,Kreislaufprobleme,Gangstörung,
    Sehnenentzündung,Hautrötungen,Gleichgewichtsstörungen,Schwindel,Muskelverspannungen usw.Ich suche ein homöopthisches Mittel

    Mfg.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    das halten wir für gefährlich. Die Erkrankung kann unbehandelt zum Tod führen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  12. Ich bitte Sie, mir ein homöopathisches Mittel gegem Leberzirrhose zu nennen. Mein Bruder befindet sich derzeit im Krankenhaus wegen einer Leberzirrhose und Bauchwassersucht, seine Blutwerte werden jeden Tag schlechter und man überlegt, ihn auf die Intensivstation zu verlegen.
    Er hat sehr unter Entzugserscheinungen (Nikotin,Alkohol) zu leiden.
    Er ist geistig völlig normal, nur sehr schwach, er muss teilweise künstlich ernährt werden.
    Vielleicht können Sie mir ein unterstützendes Mittel nennen.

    Ich wäre Ihnen sehr dankbar für jede Art von Ratschlägen.

    Mit freundlichen

    Grüßen

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    verständlicherweise möchten Sie Ihrem Bruder helfen. Das können Sie sicher auch durch Ihre menschliche Unterstützung, nicht jedoch medizinisch. Dafür ist das Krankheitsbild zu schwer und jede Einmischung Ihrerseits ist eine Gefahr. Allenfalls können Sie Ihrem Bruder ein gutes Multivitamin-Mineralstoffpräparat mitbringen, wenn die Ärzte Ihnen das erlauben. Ohne Rücksprache mit den behandelnden Ärzten sollten Sie gar nichts tun. Der Aszites(Bauchwasser) zeigt, dass die Leber Ihre Funktion nicht mehr ausreichend erfüllen kann. in Wundermittel, gleich welcher Art, gibt es hierfür nicht. Wir sind sicher, dass die Ärzte alle Möglichkeiten der Behandlung ausschöpfen und wir hoffen mit Ihnen, dass man Ihrem Bruder noch helfen kann. Liebe Grüße nach Österreich

    Ihr Biowellmed Team

    Ihr Biowellmed Team

  13. Hallo,

    ich leide seit 10 Jahren an PBL und seit ca 4 Jahren an extremen Juckreitz, von dem mich noch keine Terapie befreien, bez. Lienderun
    verschaffen konnt.

    Wünsche mir das es jemanden giebt auf der Welt, der mir Linderung
    bei meinen Juckreitz geben kann die andauert.

    Gruß.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir können uns gut vorstellen, wie lästig ein solcher Juckreiz ist. Man muss jedoch bedenken, dass die primär biliäre Zirrhose keine Befindlichkeitssstörung ist, sondern eine ernste Erkrankung, die eventuell eine Lebertransplantation erforderlich machen kann. Wir nehmen an, dass Sie bereits mit Ursodesoxycholsäure behandelt werden(10-15mg pro kg KG täglich). Hat man auch bereits Colestyramin angewendet? Dies sollte man einschleichend dosieren bis zu einer Menge von 4 – 16 g täglich. Bei den meisten Patienten lindert dies den Juckreiz, wenn die Dosis hoch genug ist. Ist dies nicht der Fall, bleiben leider nur noch symptomatische Therapien mit Juckreiz stillenden Medikamenten. Man könnte durchaus auch Dolichos pruriens als homöopathisches Mittel versuchen. Alles Gute für Sie!

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Leberzirrhose, primär biliäre, neue Krankheitsbbezeichnung: primär biliäre Cholangitis

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